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Bedienungsanleitung
Vor Beginn aller Arbeiten Anleitung lesen!
REMKO Smart-Control Touch
Für die Wärmepumpen-Serien HTS und WKF
0209-2019-01 Version 1, de_DE
Benutzerhandbuch
1.4 Gefahren bei Nichtbeachtung
der Sicherheitshinweise
Die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise kann
sowohl eine Gefährdung für Personen als auch für
die Umwelt und Geräte zur Folge haben. Die Nicht-
beachtung der Sicherheitshinweise kann zum V
er-
lust jeglicher Schadenersatzansprüche führen.
Im einzelnen kann Nichtbeachtung beispielsweise
folgende Gefährdungen nach sich ziehen:
n V
ersagen wichtiger Funktionen der Geräte.
n Versagen vorgeschriebener Methoden zur
Wartung und Instandhaltung.
n Gefährdung von Personen durch elektrische
und mechanische Einwirkungen.
1.5 Sicherheitsbewusstes Arbeiten
Die in dieser Anleitung aufgeführten Sicherheits-
hinweise, die bestehenden nationalen V
orschriften
zur Unfallverhütung sowie eventuelle interne
Arbeits-, Betriebs- und Sicherheitsvorschriften des
Betriebes, sind zu beachten.
1.6 Sicherheitshinweise für den
Betreiber
Die Betriebssicherheit der Geräte und Kompo-
nenten ist nur bei bestimmungsgemäßer Verwen-
dung und im komplett montiertem Zustand gewähr-
leistet.
n Die Aufstellung, Installation und W
artungen der
Geräte und Komponenten darf nur durch Fach-
personal erfolgen.
n Ein vorhandener Berührungsschutz (Gitter) für
sich bewegende Teile darf bei einem sich im
Betrieb befindlichen Gerät nicht entfernt
werden.
n Die Bedienung von Geräten oder Kompo-
nenten mit augenfälligen Mängeln oder
Beschädigungen ist zu unterlassen.
n Bei der Berührung bestimmter Geräteteile oder
Komponenten kann es zu Verbrennungen oder
Verletzungen kommen.
n Die Geräte oder Komponenten sind keiner
mechanischen Belastung, extremen Wasser-
strahl und extremen Temperaturen auszu-
setzen.
n Räume in denen Kältemittel austreten kann
sind ausreichend zu be- und entlüften. Sonst
besteht Erstickungsgefahr.
n Alle Gehäuseteile und Geräteöf
fnungen, z.B.
Luftein- und -austrittsöffnungen, müssen frei
von fremden Gegenständen, Flüssigkeiten
oder Gasen sein.
n Die Geräte sollten mindestens einmal jährlich
durch einen Fachkundigen auf ihre Arbeitssi-
cherheit und Funktion überprüft werden. Sicht-
kontrollen und Reinigungen können vom
Betreiber im spannungslosen Zustand durch-
geführt werden.
1.7 Sicherheitshinweise für
Montage-, Wartungs- und
Inspektionsarbeiten
n Bei der Installation, Reparatur
, Wartung oder
Reinigung der Geräte sind durch geeignete
Maßnahmen Vorkehrungen zu treffen, um von
dem Gerät ausgehende Gefahren für Personen
auszuschließen.
n Aufstellung, Anschluss und Betrieb der Geräte
und Komponenten müssen innerhalb der Ein-
satz- und Betriebsbedingungen gemäß der
Anleitung erfolgen und den geltenden regio-
nalen Vorschriften entsprechen.
n Regionale Verordnungen und Gesetze sowie
das Wasserhaushaltsgesetz sind einzuhalten.
n Die elektrische Spannungsversorgung ist auf
die Anforderungen der Geräte anzupassen.
n Die Befestigung der Geräte darf nur an den
werkseitig vorgesehenen Punkten erfolgen. Die
Geräte dürfen nur an tragfähigen Konstrukti-
onen oder Wänden oder auf Böden befestigt
bzw. aufgestellt werden.
n Die Geräte zum mobilen Einsatz sind auf
geeigneten Untergründen betriebssicher und
senkrecht aufzustellen. Geräte für den statio-
nären Betrieb sind nur in fest installiertem
Zustand zu betreiben.
n Die Geräte und Komponenten dürfen nicht in
Bereichen mit erhöhter Beschädigungsgefahr
betrieben werden. Die Mindestfreiräume sind
einzuhalten.
n Die Geräte und Komponenten erfordern einen
ausreichenden Sicherheitsabstand zu entzünd-
lichen, explosiven, brennbaren, aggressiven
und verschmutzten Bereichen oder Atmo-
sphären.
n Sicherheitseinrichtungen dürfen nicht verändert
oder überbrückt werden.
5
1.8 Eigenmächtiger Umbau und
V
eränderungen
Umbau oder Veränderungen an den Geräten oder
Komponenten sind nicht zulässig und können
Fehlfunktionen verursachen. Sicherheitseinrich-
tungen dürfen nicht verändert oder überbrückt
werden. Originalersatzteile und vom Hersteller
zugelassenes Zubehör dienen der Sicherheit. Die
V
erwendung anderer Teile kann die Haftung für die
daraus entstehenden Folgen aufheben.
1.9 Bestimmungsgemäße
Verwendung
Die Geräte sind je nach Ausführung und Ausrüs-
tung ausschließlich als Regeleinheit für die Wär-
mepumpe und das Heizsystem vorgesehen.
Eine andere oder darüber hinausgehende Benut-
zung gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus
resultierende Schäden haftet der Hersteller/Liefe-
rant nicht. Das Risiko trägt allein der Anwender.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehören
auch das Beachten der Bedienungs- und Installati-
onsanweisung und die Einhaltung der Wartungsbe-
dingungen.
Die in den technischen Daten angegebenen
Grenzwerte dürfen nicht überschritten werden.
1.10 Gewährleistung
Voraussetzungen für eventuelle Gewährleistungs-
ansprüche sind, dass der Besteller oder sein
Abnehmer im zeitlichen Zusammenhang mit Ver-
kauf und Inbetriebnahme die dem Gerät beigefügte
„Gewährleistungsurkunde” vollständig ausgefüllt
an die REMKO GmbH & Co. KG zurückgesandt
hat. Die Gewährleistungsbedingungen sind in den
„Allgemeinen Geschäfts- und Lieferbedingungen“
aufgeführt. Darüber hinaus können nur zwischen
den Vertragspartnern Sondervereinbarungen
getroffen werden. Infolge dessen wenden Sie sich
bitte erst an Ihren direkten Vertragspartner.
1.11 Transport und Verpackung
Die Geräte werden in einer stabilen T
ransportver-
packung bzw. innerhalb des Wärmepumpen-
Gehäuses geliefert. Überprüfen Sie bitte die
Geräte sofort bei Anlieferung und vermerken even-
tuelle Schäden oder fehlende Teile auf dem Liefer-
schein und informieren Sie den Spediteur und
Ihren Vertragspartner. Für spätere Reklamationen
kann keine Gewährleistung übernommen werden.
WARNUNG!
Plastikfolien und -tüten etc. können für
Kinder zu einem gefährlichen Spielzeug
werden!
Deshalb:
- V
erpackungsmaterial nicht achtlos liegen
lassen.
- Verpackungsmaterial darf nicht in Kinder-
hände gelangen!
1.12 Umweltschutz und Recycling
Entsorgung der Verpackung
Alle Produkte werden für den Transport sorgfältig
in umweltfreundlichen Materialien verpackt.
Leisten Sie einen wertvollen Beitrag zur Abfallver-
minderung und Erhaltung von Rohstof
fen und ent-
sorgen Sie das Verpackungsmaterial daher nur bei
entsprechenden Sammelstellen.
Entsorgung der Geräte und Komponenten
Bei der Fertigung der Geräte und Komponenten
werden ausschließlich recyclebare Materialien ver-
wendet. T
ragen Sie zum Umweltschutz bei, indem
Sie sicherstellen, dass Geräte oder Komponenten
(z.B. Batterien) nicht im Hausmüll sondern nur auf
umweltverträgliche Weise nach den regional gül-
tigen Vorschriften, z.B. durch autorisierte Fachbe-
triebe der Entsorgung und Wiederverwertung oder
z.B. kommunale Sammelstellen entsorgt werden.
REMKO Smart-Control Touch
6
Navigation und Parameteränderung
Hauptmenü aufrufen
Im Hauptmenü erscheinen die Menüpunkte
"Grundanzeige", „Benutzer“ und "Experte".
Abb. 3: Hauptmenü
Grundanzeige
Wählen Sie im Benutzermodus den Menüpunkt
"Grundanzeige".
Abb. 4: Grundanzeige auswählen
In der Ebene "Grundanzeige" gelangen Sie zu fol-
genden Untermenüs:
n Übersicht
n W
armwasser
n Raumklima
n Zeitprogramme
Abb. 5: Grundanzeige
REMKO Smart-Control Touch
8
Übersicht
Wählen Sie den Menüpunkt "Übersicht".
Abb. 6: Übersicht auswählen
In der Ebene "Übersicht" gelangen Sie zu fol-
genden Untermenüs:
n Gemischte Außentemp.
n WW
-Speicher Ist-Temp. S08
n Aktuelle Betriebsart
n Raumklima
Nur Ansicht möglich. Es können hier keine
Einstellungen vorgenommen werden!
Abb. 7: Übersicht
9
Warmwasser
Wählen Sie den Menüpunkt "Warmwasser".
Abb. 8: Warmwasser auswählen
In der Ebene "Warmwasser" gelangen Sie zu fol-
genden Untermenüs:
n Speicher Soll-T
emp.
Solltemperatur auf die die konventionelle
Nachheizung den Warmwasserspeicher
erwärmen soll um den Komfort sicher zu
stellen. Beim Solarertrag kann der Speicher
deutlich wärmer werden. Die maximale Tempe-
ratur bei Solarförderung kann unter: "Einstel-
lungen " Solar " Speicher" geändert werden.
Grundsätzlich sollte aus Effizienzgründen die
Solltemperatur möglichst niedrig gehalten
werden. Ist die zur Verfügung stehende Warm-
wassermenge nicht ausreichend, sollte der
Wert erhöht werden. Dabei ist die max.Vorlauf-
temperatur der Wärmepumpe zu beachten.
n Modus
Einstellung des Betriebsmodus für die Warm-
wasserbereitung.
Automatik Komfort:
Die Warmwasserbereitung findet immer nach
dem eingestellten Sollwert statt. Es finden
keine Optimierungen der Solarerträge statt.
n Automatic Eco:
Um Solarerträge zu maximieren, wird während
der solaren Speicherbeladung die Soll-T
empe-
ratur des Speichers um die Toleranz während
des Solarbetrieb herabgesetzt. Die Nachhei-
zung des Speichers wird dadurch hinausgezö-
gert oder bei ausreichend Solarleistung verhin-
dert.
Nur Solar:
Die Warmwasserbereitung findet ausschließ-
lich solar statt. Es findet keine Nachheizung
über weitere Wärmeerzeuger statt.
Aus:
Keine Warmwasserbereitung. Die Aufheizung
des Warmwasserspeichers findet nicht statt.
n 1 x WW aufheizen
Die Warmwasserbereitung wird einmalig
außerhalb der Zeitprogramme aktiviert. Nach
erfolgter Aufheizung des Warmwasserspei-
chers erfolgt die Nachheizung des Speichers
nach hinterlegtem Zeitprogramm.
Abb. 9: Warmwasser
REMKO Smart-Control Touch
10
Zeitprogramme
Wählen Sie den Menüpunkt "Zeitprogramme".
Abb. 12: Zeitprogramme auswählen
In der Ebene "Zeitprogramme" gelangen Sie zu fol-
genden Untermenüs:
n Benutzerprofil
Zeitprogramme, wie hinterlegt, sind aktiv
.
n Partymodus (nur Information)
Die Aktivierung des Partymodus hat zur Folge,
dass das nächste Zeitfenster mit reduziertem
Betrieb des Heizbetriebes oder des Warmwas-
serprogramms nicht berücksichtigt wird. Nach
dem Zeitfenster arbeitet die Wärmepumpe
wieder in den normalen Zeitfenstern.
n Partymodus (Auswahl Betriebsmodus)
Die Aktivierung des Partymodus hat zur Folge,
dass das nächste Zeitfenster mit reduziertem
Betrieb des Heizbetriebes oder des Warmwas-
serprogramms nicht berücksichtigt wird. Nach
dem Zeitfenster arbeitet die Wärmepumpe
wieder in den normalen Zeitfenstern.
n Abwesenheitsmodus (nur Information)
Die Aktivierung hat zur Folge, dass der Heizbe-
trieb bis zur Deaktivierung des Abwesenheits-
moduses im reduzierten Betrieb arbeitet.
Zusätzlich ist die W
armwasserbereitung deakti-
viert.
n Abwesenheitsmodus (Auswahl Betriebs-
modus)
Die Aktivierung hat zur Folge, dass der Heizbe-
trieb bis zur Deaktivierung des Abwesenheits-
moduses im reduzierten Betrieb arbeitet.
Zusätzlich ist die Warmwasserbereitung deakti-
viert.
Abb. 13: Zeitprogramme
REMKO Smart-Control Touch
12
Menüpunkt "Information" (Fortsetzung) - Benutzer
Berechti-
gungsstufe
Menüpunkt
Ebene 2
Menüpunkt Ebene 3 Infos
1. gemischter
Kreis
Betriebsmodus
Viele der ein-
zelnen Infotexte
zu den Menü-
punkten der
Ebenen 2-3
finden Sie in
Ihrem Smart-
Control
Soll-Temperatur
Ist-Temperatur
Raum Soll-Temp
Raum Ist-Temp.
Raum Luftfeuchte
Taupunkt
Gemischte Außentemperatur
2. gemischter
Kreis
Betriebsmodus
Soll-Temperatur
Ist-Temperatur
Raum Soll-Temp
Raum Ist-Temp.
Raum Luftfeuchte
Taupunkt
Gemischte Außentemperatur
3. gemischter
Kreis *)
Betriebsmodus
Soll-Temperatur
Ist-Temperatur
Raum Soll-Temp
Raum Ist-Temp.
Raum Luftfeuchte
Taupunkt
Gemischte Außentemperatur
*) Dieser Menüpunkt kann von Ihrer Anzeige abweichen abhängig von der Art und dem Typ der
Wärmepumpe.
REMKO Smart-Control Touch
22
Menüpunkt "Information" (Fortsetzung) - Benutzer
Berechti-
gungsstufe
Menüpunkt
Ebene 2
Menüpunkt Ebene 3 Infos
4. gemischter
Kreis *)
Betriebsmodus
Viele der ein-
zelnen Infotexte
zu den Menü-
punkten der
Ebenen 2-3
finden Sie in
Ihrem Smart-
Control
Soll-Temperatur
Ist-Temperatur
Raum Soll-Temp
Raum Ist-Temp.
Raum Luftfeuchte
Taupunkt
Gemischte Außentemperatur
Hydraulik
Anforderung
Heizwassertemp. (Soll-Wert)
Heizwassertemp. (Ist-Wert)
Umschaltventil Kühlen A14
Pumpendrehzahl rel. A43
*) Dieser Menüpunkt kann von Ihrer Anzeige abweichen abhängig von der Art und dem Typ der
Wärmepumpe.
23
3.3 Betriebsart Heizen/Kühlen
einstellen
Heizkreismodus Heizkurve
Die Heizkurve kann an drei Punkten abhängig von
den baulichen und örtlichen Gegebenheiten des
Gebäudes eingestellt werden:
Fußpunkt:
Der Fußpunkt entspricht der Minimalen Solltempe-
ratur des Heizwassers bei einer Außentemperatur
von 20 °C. Ist die Heizung bei relativ hohen
Außentemperaturen (Übergangszeit) zu kalt, sollte
der Fußpunkt höher gewählt werden.
Norm-V
orlauftemperatur:
Die Norm-Vorlauftemperatur entspricht der Soll-
Temperatur des Heizwassers bei der Norm-Außen-
temperatur des Gebäudestandortes. Ist die Hei-
zung bei niedrigen Außentemperaturen nicht warm
genug, sollte die Norm-Vorlauftemperatur höher
eingestellt werden.
Norm-Außentemperatur:
Die Norm-Außentemperatur ist abhängig vom regi-
onalen Standort des Gebäudes und muss entspre-
chend der Region eingestellt werden.
2
1
4
3
Abb. 32: Heizkurveneinstellung
1: Temperatur des Heizungswassers in °C
2: Heizkurve Vorlauftemperatur
3: Heizkurve Rücklauf
4: Außentemperatur in °C
Zur optimalen Einstellung der Parameter der Heiz-
kurve sind die Heizlastberechnung und/oder der
Energienachweis zu beachten.
Abweichungen der installierten Parameter zur Aus-
legung des Gebäudes können dazu führen, dass
die Wärmepumpe unef
fizient betrieben wird.
Heizkurve einstellen:
1. Fußpunkt
In dieser Ebene den zu ändernden Heizkreis aus-
wählen und den Parameter "Heizkurveneinstel-
lungen" anwählen. Unter dem Schema der Heiz-
kurve den linken grauen Schieberegler anwählen
und auf die gewünschte Temperatur einstellen.
Abb. 33: Fußpunkt einstellen
31
2. Norm-Vorlauftemperatur
Die Einstellung der Norm-V
orlauftemperatur erfolgt
über die gleiche Vorgehensweise - allerdings mit
dem rechten, grauen Schieberegler.
Abb. 34: Norm-Vorlauftemperatur einstellen
3. Norm-Außentemperatur einstellen
1
Abb. 35: Norm-Außentemperatur einstellen
Die Norm-Außentemperatur [1] kann für den
Benutzer und für den Experten verändert werden.
Diesen Parameter finden Sie in der Ebene: "Ein-
stellungen " Heizen/Kühlen " Gebäudeanpas-
sung".
Hier kann die Norm-Außentemperatur auf den
jeweiligen W
ert für den Heiz- als auch für den
Kühlbetrieb eingestellt werden.
Die Norm-Außentemperatur wird hier nur einmal
für jeden aktiven Heizkreis geändert. Nach der
Änderung dieses Parameters wird der Wert auto-
matisch bei allen aktiven Heizkreisen über-
nommen.
Zur optimalen Einstellung der Parameter der Heiz-
kurve sind die Heizlastberechnung und/oder der
Energienachweis zu beachten.
Abweichungen der installierten Parameter zur Aus-
legung des Gebäudes können dazu führen, dass
die Wärmepumpe uneffizient betrieben wird.
REMKO Smart-Control Touch
32
Hydraulikschema
Funktionen Heizen und W
armwasser, inkl. Notheizstab Smart-Serv.
Die unterstehende Musterhydraulik dient lediglich als Planungshilfe und ersetzt keine Montagezeich-
nung! T
echnische Änderungen vorbehalten!
Die Auslegung sowie die Planung der bauseitigen Hydrauliken muss durch den Fachinstallateur
erfolgen!
M
A
B
2
3
1
4 5 6
Abb. 42: Beispiel Hydraulikschema
A: Kombi-Pufferspeicher
B: Raumtemperatur/Feuchtesensor
1: Vorlauf Wärmepumpe
2: Rücklauf Wärmepumpe
3: Warmwasser
4: Kaltwasser
5: Ungemischter Kreis
6: Gemischter Kreis
ACHTUNG
Während des Kühlbetriebes über eine Fußboden/Flächenheizung ist darauf zu achten, dass der Tau-
punkt nicht unterschritten wird. REMKO empfiehlt an geeigneten Stellen T
aupunktfühler in Verbin-
dung mit einem (max. fünf Fühler für einen Taupunktwächter) oder mehreren Taupunktwächtern zu
installieren.
Eine Kühlung über Fußboden/Flächenheizung ist technisch nur in Verbindung mit einem
Raumtemperatur/Feuchte-Sensor der Firma REMKO freigegeben.
37
3.4 Umstellung Sommer-/
W
interbetrieb
In der üblichen Heizperiode (von in etwa Oktober
bis Anfang Mai des folgenden Jahres) muss die
REMKO Wärmepumpe laufend Wärme für den
Heizbetrieb zur V
erfügung stellen.
Die Wärmepumpe, Umwälzpumpen und Heizflä-
chen sind ständig im Betrieb, um in allen Räumen
die gewünschte Temperatur zu halten. Im Sommer
ist das Aufwärmen der Heizflächen aber nicht mehr
notwendig.
Um zu verhindern, dass die Wärmepumpe auch in
den warmen Monaten weiterhin Wärme zum
Beheizen des Gebäudes produziert, gibt es den
sogenannten Sommerbetrieb. Dabei wird die Wär-
mepumpe so geregelt, dass der Heizbetrieb und
die Umwälzpumpen für die Heizflächen erst wieder
in Betrieb gehen, wenn eine bestimmte Tempera-
turgrenze am Außenfühler unterschritten wird.
Die Grundeinstellung des REMKO Smart-Control
Touch Reglers liegt, wenn noch keine Anpassung
der gewünschten Raumsolltemperatur erfolgt ist,
bei 16 Grad. In folgenden Schritten, wird die
Anpassung dieser Sommer/Winterumschaltung
beschrieben.
Heizgrenze
Die Heizgrenze des Smart-Control Touch Reglers
ist über den Parameter „Abstand Heizgrenze" an
die Raumsolltemperatur gekoppelt.
Im folgenden Diagramm ist der möglichst einzu-
stellende Wert für verschiedene Gebäudetypen zu
ermitteln. Die Angaben im Diagramm beziehen
sich auf eine eingestellte Raumsolltemperatur von
20 °C.
Abb. 43: Heizgrenze einstellen
a: Heizgrenztemperatur
b: Abstand Heizgrenze
c: Energiebedarf des Gebäudes
A: Passivhaus
B: 3-Liter-Haus
C: Niedrigenergiehaus
D: ENEV-WSchV 1995
E: Baujahr 1977 bis 1995
F: Vor 1977
REMKO Smart-Control Touch
38
Gehen Sie nun, wie nachfolgend beschrieben, in
die Parameterebene "Heizen/Kühlen"
Abb. 46: Benutzerebene auswählen
Abb. 47: Menüpunkt "Einstellungen" auswählen
Abb. 48: Menüpunkt "Heizen/Kühlen" auswählen
REMKO Smart-Control Touch
40
Abb. 49: Menüpunkt "Modus" auswählen
In der Parameterebene "Heizen/Kühlen" müssen
Sie in die Ebene "Modus".
In der Parameterebene "Modus" finden Sie den
Parameter "Abstand Heizgrenze".
Hier wird der W
ert eingestellt der zur Abschaltung
des Heizbetriebes der Wärmepumpe gewünscht
ist. Der Wert 0.0 K bedeutet, dass die Wärme-
pumpe erst in den Sommerbetrieb schaltet wenn
die eingestellte Raumsolltemperatur (Abb. 45) von
z.B. 20 °C am Außenfühler erreicht hat. Beachten
Sie bitte das Diagramm in Abb. 43 als Hinweis wel-
cher Wert hier eingestellt werden sollte.
Ein Beispiel zur Einstellung:
Parameter "Kälter/Wärmer" (Raumsollwert) von
+2 °C bedeutet eine gewünschte Raumtemperatur
von +22 °C.
Parameter "Abstand Heizgrenze" (Sommer/Winter
Umstellung) von 7,0 K bedeutet einen Heizbetrieb
der Wärmepumpe bis zu einer Außentemperatur
von +15 °C
(+22 °C Raumsollwert - 7,0 K "Kälter/Wärmer" =
+15 °C).
Der Heizbetrieb wird ab dem Überschreiten der
gewünschten Heizgrenze und nach Ablauf der in
der Gebäudezeitkonstanten hinterlegten Zeit unter-
brochen. Aktiv ist nur noch die Warmwasserversor-
gung.
Die Gebäudezeitkonstante ist von der Fa. REMKO
im W
erkszustand auf 10 Stunden voreingestellt.
Die Einstellung der Gebäudezeitkonstante soll ein
Takten der Wärmepumpe verhindern. Je besser
der Gebäudestandard ist je länger kann die
Gebäudezeitkonstante eingestellt werden. Dieser
Wert kann nur in der Expertenebene verändert
werden und muss in der Regel nur einmal hinter-
legt werden. Sie finden den Parameter "Gebäude-
zeitkonstante" in der Expertenebene (passwortge-
schützt) " "Einstellungen" " "Heizen/Kühlen"
" "Gebäudeanpassung".
Abb. 50: Menüpunkt "Abstand Heizgrenze" aus-
wählen
41
3.5 WLAN Funktion
Installation und Einrichten der WLAN Funktion
Systemvoraussetzungen
Um die Installation zur WLAN Funktion erfolgreich
durchführen zu können sind folgende Systemvo-
raussetzungen nötig:
n REMKO Smart-Control T
ouch Regler mit Soft-
wareversion ab 4.24
n JavaScript/HTML5 fähiger Webbrowser
(Version nicht älter als zwei Jahre)
n Breitband-Internetanschluss mindestens
10 Mbit/s
n Der WLAN Router muss die Verschlüsselung/
Sicherheitsstandart WPA 2 unterstützen
Installation im Haus
Die Zentrale Steuerung der REMKO Wärmepumpe
über ein Smartphone oder andere mobile Geräte
kann praktisch überall im Haus installiert werden.
Erforderlich ist für den Anschluss ein Router der
mittels WLAN direkt mit dem Bedienteil der Wär-
mepumpe verbunden wird.
HINWEIS!
Der Router sollte von einem Fachmann einge-
richtet werden
Die WLAN Funktion begrenzt sich nur auf das
hausinterne WLAN Netz des Betreibers. Außer
-
halb des WLAN Netzes des hausinternen Rou-
ters ist kein Zugriff auf die Parameter der Wär-
mepumpe möglich.
1
WLAN
WLAN
2
Abb. 51: Externer Zugriff
1: Router (Beispielabbildung)
2: REMKO Smart-Controll Touch
REMKO Smart-Control Touch
42
Installation an mobilen Geräten
Um die WLAN Funktion der REMKO Wärmepumpe
nutzen zu können, muss eine V
erbindung mit dem
hausinternen WLAN fähigen Router hergestellt
werden. Dies ist nur in der Expertenebene mög-
lich. Wählen Sie hierzu in der Grundanzeige die
Ebene "Experte".
Nach dem Sie die Expertenebene durch Berühren
des entsprechenden Icons aktiviert haben wird ein
Passwort benötigt. Um das Passwort in dieser
Ebene einzugeben berühren Sie nochmals das
Icon um zu bestätigen.
43
Nach dem Bestätigen werden unterhalb des Icons
"Experte" vier Balkenregler freigegeben. Um das
Passwort hier einzutragen schieben Sie durchs
Berühren die grauen Schieberegler in die entspre-
chende Position.
Das REMKO Standardpasswort für die Experten-
ebene ist "0321". W
enn dieses Passwort nicht
bereits geändert worden ist, wird nach Eingabe
dieses Passwort die Expertenebene freigegeben.
Nach der Freigabe der Expertenebene sind ver-
schiedene Parameterebenen sichtbar
.
Wählen Sie hier die Ebene "Einstellungen" aus
indem Sie das Icon "Einstellungen" berühren.
REMKO Smart-Control Touch
44
3.6 Notheizbetrieb
Die Aktivierung des Notheizbetriebs ist nur in der
Expertenebene möglich. Wählen Sie hierzu in der
Grundanzeige die Ebene "Experte".
Nach dem Sie die Expertenebene durch Berühren
des entsprechenden Icons aktiviert haben wird ein
Passwort benötigt. Um das Passwort in dieser
Ebene einzugeben berühren Sie nochmals das
Icon um zu bestätigen.
REMKO Smart-Control Touch
50
Nach dem Bestätigen werden unterhalb des Icons
"Experte" vier Balkenregler freigegeben. Um das
Passwort hier einzutragen schieben Sie durchs
Berühren die grauen Schieberegler in die entspre-
chende Position.
Das REMKO Standardpasswort für die Experten-
ebene ist "0321". W
enn dieses Passwort nicht
bereits geändert worden ist, wird nach Eingabe
dieses Passwort die Expertenebene freigegeben.
Nach der Freigabe der Expertenebene sind ver-
schiedene Parameterebenen sichtbar
.
Wählen Sie hier die Ebene "Einstellungen" aus
indem Sie das Icon "Einstellungen" berühren.
51
Nachdem Sie die Ebene "Einstellungen" gewählt
haben wählen Sie dann den Parameter "Grundein-
stellungen" aus.
In der Ebene "Grundeinstellungen" erscheint der
Parameter "Systemkonfiguration". Wählen Sie
dieses Icon durchs Berühren aus.
REMKO Smart-Control Touch
52
Nachdem Sie die Ebene "Systemkonfiguration"
gewählt haben wählen Sie dann den Parameter
"Wärmepumpe" aus.
Deaktivieren Sie dann in der Ebene "Wärme-
pumpe" die Wärmepumpe in dem Sie das Icon
"aktiviert" berühren und die Betriebsart von "akti-
viert" auf "deaktiviert" einstellen.
Die Wärmrpumpe ist nun deaktiviert.
Mit der Deaktivierung der Wärmepumpe ist der
zweite Wärmeerzeuger
, z.B. die REMKO Smart-
Serv Zusatzheizung oder ein im System instal-
liertes Brennwertgerät aktiv.
Zur Grundanzeige gelangen Sie entweder schritt-
weise durchs Berühren des Pfeils links oben im
T
ouch-Display oder direkt indem Sie das Icon
"Grundanzeige" berühren.
53
ID Beschreibung Bez. Details
ID7275 WKF Fehlercode E221
Kurzschluss oder offener Kontakt - Fühler Umgebungslufttem-
peratur Hauptplatine Außenmodul CN43 Pin 1&2
ID7276 Neustart erforderlich
Aufgrund des geänderten Systems (Einstellung / Kodierwider-
stand) ist ein Neustart des Reglers erforderlich - ca. 10
Sekunden von der Spannungsversorgung trennen
ID7278 Niedrige Überhitzung
Der Kompressor ist durch eine zu geringe Überhitzung
gesperrt.
ID7283
Offener Kontakt -
Fühler interne Rück-
lauftemp.
S15 Offener Kontakt - Fühler interne Rücklauftemperatur
ID7284
Kurzschluss - Fühler
interne Rücklauftempe-
ratur
S15 Kurzschluss - Fühler interne Rücklauftemperatur
ID7285
Niedrige Sauggas
T
emperatur
µPC
Der Kompressor ist aufgrund einer zu niedrigen Sauggas Tem-
peratur gesperrt
ID7286 Kodierfehler Rc
Anhand des Kodier-Widerstandes an Klemme Rc konnte keine
eindeutige Gerätekennung zugeordnet werden
ID7287
Niedrige Verdamp-
fungstemperatur
µPC
Der Kompressor ist wegen einer zu niedrigen Verdampfungs-
temperatur gesperrt
ID7288
Hohe Verdampfungs-
temperatur
µPC
Der Kompressor ist gesperrt aufgrund von einer zu hohen Ver-
dampfungstemperatur
ID7289
Hohe Kondensations-
temperatur
µPC
Der Kompressor ist aufgrund von einer zu hohen Kondensati-
onstemperatur gesperrt
ID7290 WKF Fehlercode E102
Kommunikationsfehler zwischen Com-Kit und Außenmodul.
F1/F2 verdreht oder Kabelbruch
ID7291 WKF Fehlercode E201
Kommunikationsfehler zwischen Com-Kit und Außenmodul -
V
erbindungsaufbau ist fehlgeschlagen oder falsche Platinen-
version
ID7292 WKF Fehlercode E231
Kurzschluss oder offener Kontakt - Fühler Verdampfertempe-
ratur Hauptplatine Außenmodul CN43 Pin 3&4
ID7293 WKF Fehlercode E251
Kurzschluss oder offener Kontakt - Fühler Heißgastemperatur
Hauptplatine Außenmodul CN43 Pin 5&6
ID7294 WKF Fehlercode E320
Kurzschluss oder offener Kontakt - Fühler Überladungsschutz
(OLP) Hauptplatine Außenmodul CN43 Pin 7&8
ID7295 WKF Fehlercode E416 Verdichter wurde durch Überhitzungsschutz gestoppt
ID7296
Offener Kontakt -
2. gem. Heizkreis
Rücklauftemp.
S14 Offener Kontakt - 2. gem. Heizkreis Rücklauftemp.
ID7297
Kurzschluss -
2. gem. Heizkreis
Rücklauftemp.
S14 Kurzschluss - 2. gem. Heizkreis Rücklauftemp.
ID7298
Offener Kontakt -
3. gem. Heizkreis
Vor-
lauftemp.
S12.2 Offener Kontakt - 3. gem. Heizkreis Vorlauftemp.
ID7299
Kurzschluss -
3. gem. Heizkreis
Vor-
lauftemp.
S12.2 Kurzschluss - 3. gem. Heizkreis Vorlauftemp.
REMKO Smart-Control Touch
58
ID Beschreibung Bez. Details
ID7300
Offener Kontakt -
3. gem. Heizkreis
Rücklauftemp.
S11.2 Offener Kontakt - 3. gem. Heizkreis Rücklauftemp.
ID7301
Kurzschluss -
3. gem. Heizkreis
Rücklauftemp.
S11.2 Kurzschluss - 3. gem. Heizkreis Rücklauftemp.
ID7302
Offener kontakt -
4. gem. Heizkreis
Vor-
lauftemp.
S06.2 Offener Kontakt - 4. gem. Heizkreis Vorlauftemp.
ID7303
Kurzschluss -
4. gem. Heizkreis
Vor-
lauftemp.
S06.2 Kurzschluss - 4. gem. Heizkreis Vorlauftemp.
ID7304
Offener Kontakt -
4. gem. Heizkreis
Rücklauftemp.
S14.2 Offener Kontakt - 4. gem. Heizkreis Rücklauftemp.
ID7305
Kurzschluss -
4. gem. Heizkreis
Rücklauftemp.
S14.2 Kurzschluss - 4. gem. Heizkreis Rücklauftemp.
ID7306
Offener Kontakt - Kälte-
mittel Fühler (I/O 2)
S07.2 Offener Kontakt - Kältemittel Fühler (I/O 2)
ID7307
Kurzschluss - Kälte-
mittel Fühler (I/O 2)
S07.2 Kurzschluss - Kältemittel Fühler (I/O 2)
ID7308 WKF Fehlercode E464
Überstrom am Invertermodul IPM (IGBT Transistormodul). Soft-
warestand der Hauptplatine prüfen
ID7309 WKF Fehlercode E425
Störung Phasenfehler, Ein Außenleiter fehlt am Frequenzum-
richter (kann nur bei WKF 180 auftreten - sonst. V
ersion der
Hauptplatine prüfen)
ID7310 WKF Fehlercode E203
Kommunikationsfehler zwischen Hauptplatine (7-Segmentan-
zeige) und Inverterplatine
ID7311 WKF Fehlercode E466
Unter- oder Überspannung im Gleichspannungszwischenkreis
des Umrichters.
ID7312 WKF Fehlercode E469
Störung des Spannungssensors im Gleichspannungszwischen-
kreis des Umrichters - ggf. Inverterplatine tauschen
ID7313 WKF Fehlercode E458
Unplausibel hoher Strom am Stromsensor oder Störung am
BLDC-Motor von Lüfter 1.
ID7314 WKF Fehlercode E475 Störung am BLDC-Motor von Lüfter 2
ID7315 WKF Fehlercode E461
Unplausibel geringer Strom am Stromsensor oder Störung an
der Inverterplatine bei V
erdichterstart (kann bei einem Verdich-
terschaden auftreten)
ID7316 WKF Fehlercode E467 Fehlender Außenleiter (Phase) am Verdichter
ID7317 WKF Fehlercode E462
Überstrom Fehler (primärseitig) - Spannungsversorgung /
Sicherung der EMI Platine prüfen
ID7318 WKF Fehlercode E463
Übertemperatur des Verdichters (OLP). Fühlerwert größer
1
15°C (unter 12.7 Kohm). Kann durch ein klemmendes Expan-
sionsventil hervorgerufen werden
ID7319 WKF Fehlercode E554 Störung Kältemittelmenge / Kältemittelverlust
59
ID Beschreibung Bez. Details
ID7320 WKF Fehlercode E556
Leistungsangaben der Com-Kit Platine (IM) und der Hauptpla-
tine (AM) weichen voneinander ab - Platinenversionen über-
prüfen.
ID7328
Offener Kontakt -
2. gem. Heizkreis
Vor-
lauftemp.
S06 Offener Kontakt - 2. gem. Heizkreis Vorlauftemp.
ID7329
Kurzschluss - 2. gem.
Heizkreis V
orlauftemp.
S06 Kurzschluss - 2. gem. Heizkreis Vorlauftemp.
ID7332 Einfrierschutz
µPC
Der Einfrierschutz des Wärmetauschers der Wärmepumpe
wurde durch eine zu niedrige V
orlauftemperatur ausgelöst.
Nach Behebung der Fehlerursache ist der Regler zum Fehler-
Reset neu zu starten.
ID7333
Negative Temp.-Diffe-
renz
Die Temperaturdifferenz bei aktivem Wärmeerzeuger ist nicht
plausibel
ID7334 Komm.-Signal
Die Kommunikation zwischen der Bedieneinheit "SMT 1" und
der Leistungseinheit "SMT 1 I/O" wurde unterbrochen.
Warnungen
ID Beschreibung Bez. Details
ID8100
Systemtemperatur zu
niedrig
Die Systemtemperatur ist zu niedrig um die Wärmepumpe zu
starten.
ID8102
Temperaturdiskrepanz
im Solarkreis
Die Kollektortemperatur ist mind. 60K höher als die Speicher-
temperatur
ID8103 Kollektortemperatur
nachts
In der Nacht ist eine Kollektortemperatur von mind. 45 °C auf-
getreten
ID8105 Sollvolumenstrom Der Sollvolumenstrom wurde unterschritten
ID8107 Kompressorstatus
Aktive Betriebsart ist Sicherheitsbetrieb da der Kompressor
ohne Anforderung aktiv ist
ID8108 Fehler Kompressorstart
µPC
Fehler Kompressorstart
ID8109
Fehler EVD EVO
Fühler
µPC
Fehler EVD EVO Fühler
ID8110 Driver Offline
µPC
Driver Offline
ID8132 Frostschutz aktiv
Die Frostschutzfunktion ist momentan aktiv - überprüfen sie
den eingestellten Raumklimamodus
ID8138 WW Speicher Solltemp.
Die Warmwasserspeicher Solltemperatur wurde aufgrund von
niedrigen Außentemperaturen herabgesetzt
ID8139
Unterer Einsatzbereich
(Heizen)
Der garantierte Einsatzbereich der Außeneinheit im Heizbetrieb
ist momentan unterschritten
ID8140
Oberer Einsatzbereich
(Heizen)
Der garantierte Einsatzbereich der Außeneinheit im Heizbetrieb
ist momentan überschritten
ID8141
Unterer Einsatzbereich
(Kühlen)
Der garantierte Einsatzbereich der Außeneinheit im Kühlbetrieb
ist momentan unterschritten
REMKO Smart-Control Touch
60
Anschluss der Fernbedienung an das I/O-Modul mit einem LAN-Kabel
N EP 42A 52A
Sensor Inputs
DNG 61S
DNG 51S
43A
N E
P 22A 32A
DNG R
DNG 41S
stuptuO eerF l
aitneto
P
33A
3B 3A
DNG 31S
TMS I/O
23
A
L N EP
`L N EP
`L N EP
N
EP `L 01A
N EP 1A 1 L`
N EP `L 21A
N EP `L 31A
N EP `L 41A
N EP 10A
N EP 20A
N EP 30A
N EP 40A
N EP 02A 12A
rewoP
stuptuO rotautcA
ylppuS rotautcA
s
tuptuO rotautc
A
stuptuO rotautcA
DNG V5+ 52S
DNG V5+ 62S
DNG V5+ 72S
DNG V5+ 82S
DNG V5+ 92S
Aktuator Signal
DNG 04A
DNG 14A
DNG 24A
DNG 34A
DNG 44A
DNG 54A
DNG 64A
DNG SSn KLC OM IM
0T1 0T1
0T2 0T2
2B 2A
1
B V21+ DNG 1
A
14S 04S DNG V5+ 02S
34S 24S DNG V5+ 12S
54S 44S DNG V5+ 22S
74S
64
S DNG V5+
32S
94S 84S DNG V5+ 42S
DNG 10S
DNG 20
S
Sen
sor
Inputs
DNG 30S
DNG 40S
DNG 5
0
S
DNG 60S
DNG 70S
DNG 80S
DNG 90S
DNG 01S
1S DNG 1
DNG 21S
03A 03A
13A
DS
Fuse
54 JR
Sensor
Inputs
Sensor
Inputs
Sensor Inputs
GND
12 V
WLAN
1
A
B
2
Abb. 57: Anschluss an das I/O-Modul
A: Fernbedienung
B: I/O-Modul
1: Ethernetschnittstelle / Patchkabel (LAN-Kabel)
2: Spannungsversorgung: +12V, Klemme B1/A1
Zur Inbetriebnahme und Programmierung des REMKO Smart-Control Touch Reglers die separate Anlei-
tung zur Regelung beachten.
REMKO Smart-Control Touch
64
64

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