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Bedienungsanleitung
Vor Beginn aller Arbeiten Anleitung lesen!
REMKO Smart-Control Touch
Für die Wärmepumpen-Serien HTS und WKF
0209-2019-01 Version 1, de_DE
Benutzerhandbuch
Originalbedienungsanleitung
Vor Inbetriebnahme / Verwendung der Geräte ist diese Anlei-
tung sorgfältig zu lesen!
Diese Anleitung ist Bestandteil des Gerätes und muss immer
in unmittelbarer Nähe des Aufstellungsortes, bzw
. am Gerät
aufbewahrt werden.
Änderungen bleiben uns vorbehalten; für Irrtümer und Druckfehler
keine Haftung!
Inhaltsverzeichnis
1 Sicherheits- und Anwenderhinweise.................................................................................................. 4
1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise...................................................................................................... 4
1.2 Kennzeichnung von Hinweisen....................................................................................................... 4
1.3 Personalqualifikation....................................................................................................................... 4
1.4 Gefahren bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise.................................................................. 5
1.5 Sicherheitsbewusstes Arbeiten....................................................................................................... 5
1.6 Sicherheitshinweise für den Betreiber............................................................................................. 5
1.7 Sicherheitshinweise für Montage-, Wartungs- und Inspektionsarbeiten......................................... 5
1.8 Eigenmächtiger Umbau und Veränderungen.................................................................................. 6
1.9 Bestimmungsgemäße Verwendung................................................................................................ 6
1.10 Gewährleistung............................................................................................................................. 6
1.11 Transport und Verpackung............................................................................................................ 6
1.12 Umweltschutz und Recycling........................................................................................................ 6
2
Bedienung -
Allgemeines
........................................................................................................... 7
2.1 Aufbau und Funktionen................................................................................................................... 7
3
Bedienung -
Benutzerebene
......................................................................................................... 15
3.1 Allgemeine Hinweise zur Menüstruktur des Reglers..................................................................... 15
3.2 Menüstruktur des Reglers............................................................................................................. 16
3.3 Betriebsart Heizen/Kühlen einstellen............................................................................................ 31
3.4 Umstellung Sommer-/Winterbetrieb.............................................................................................. 38
3.5 WLAN Funktion ............................................................................................................................ 42
3.6 Notheizbetrieb............................................................................................................................... 50
4 Fehlermeldungen am Smart-Control................................................................................................. 54
5
Montage und Installation des Smart-Control Touch Reglers.......................................................... 62
6 Technische Daten................................................................................................................................ 66
7 Index..................................................................................................................................................... 67
3
1 Sicherheits- und
Anwenderhinweise
1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise
Lesen Sie vor der ersten Inbetriebnahme des
Gerätes oder deren Komponenten die Betriebsan-
leitung aufmerksam durch. Sie enthält nützliche
T
ipps, Hinweise sowie Warnhinweise zur Gefah-
renabwendung von Personen und Sachgütern.
Die Missachtung der Anleitung kann zu einer
Gefährdung von Personen, der Umwelt und der
Anlage oder deren Komponenten und somit zum
Verlust möglicher Ansprüche führen.
Bewahren Sie diese Betriebsanleitung und zum
Betrieb der Anlage erforderlichen Informationen
(z.B. Kältemitteldatenblatt) in der Nähe der Geräte
auf.
1.2 Kennzeichnung von Hinweisen
Dieser Abschnitt gibt einen Überblick über alle
wichtigen Sicherheitsaspekte für einen optimalen
Personenschutz sowie für den sicheren und stö-
rungsfreien Betrieb. Die in dieser Anleitung aufge-
führten Handlungsanweisungen und Sicherheits-
hinweise sind einzuhalten, um Unfälle, Personen-
und Sachschäden zu vermeiden.
Direkt an den Geräten angebrachte Hinweise
müssen unbedingt beachtet und in vollständig les-
baren Zustand gehalten werden.
Sicherheitshinweise sind in dieser Anleitung durch
Symbole gekennzeichnet. Die Sicherheitshinweise
werden durch Signalworte eingeleitet, die das
Ausmaß der Gefährdung zum Ausdruck bringen.
GEFAHR!
Bei Berührung mit spannungsführenden T
eilen
besteht unmittelbare Lebensgefahr durch
Stromschlag. Beschädigung der Isolation oder
einzelner Bauteile kann lebensgefährlich sein.
GEFAHR!
Diese Kombination aus Symbol und Signalwort
weist auf eine unmittelbar gefährliche Situation
hin, die zum T
od oder zu schweren Verlet-
zungen führt, wenn sie nicht gemieden wird.
WARNUNG!
Diese Kombination aus Symbol und Signalwort
weist auf eine möglicherweise gefährliche Situ-
ation hin, die zum T
od oder zu schweren Verlet-
zungen führen kann, wenn sie nicht gemieden
wird.
VORSICHT!
Diese Kombination aus Symbol und Signalwort
weist auf eine möglicherweise gefährliche Situ-
ation hin, die zu V
erletzungen oder zu Sach-
und Umweltschäden führen kann, wenn sie
nicht gemieden wird.
HINWEIS!
Diese Kombination aus Symbol und Signalwort
weist auf eine möglicherweise gefährliche Situ-
ation hin, die zu Sach- und Umweltschäden
führen kann, wenn sie nicht gemieden wird.
Dieses Symbol hebt nützliche Tipps und Emp-
fehlungen sowie Informationen für einen effizi-
enten und störungsfreien Betrieb hervor
.
1.3 Personalqualifikation
Das Personal für Inbetriebnahme, Bedienung,
W
artung, Inspektion und Montage muss entspre-
chende Qualifikation für diese Arbeiten aufweisen.
REMKO Smart-Control Touch
4
1.4 Gefahren bei Nichtbeachtung
der Sicherheitshinweise
Die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise kann
sowohl eine Gefährdung für Personen als auch für
die Umwelt und Geräte zur Folge haben. Die Nicht-
beachtung der Sicherheitshinweise kann zum V
er-
lust jeglicher Schadenersatzansprüche führen.
Im einzelnen kann Nichtbeachtung beispielsweise
folgende Gefährdungen nach sich ziehen:
n V
ersagen wichtiger Funktionen der Geräte.
n Versagen vorgeschriebener Methoden zur
Wartung und Instandhaltung.
n Gefährdung von Personen durch elektrische
und mechanische Einwirkungen.
1.5 Sicherheitsbewusstes Arbeiten
Die in dieser Anleitung aufgeführten Sicherheits-
hinweise, die bestehenden nationalen V
orschriften
zur Unfallverhütung sowie eventuelle interne
Arbeits-, Betriebs- und Sicherheitsvorschriften des
Betriebes, sind zu beachten.
1.6 Sicherheitshinweise für den
Betreiber
Die Betriebssicherheit der Geräte und Kompo-
nenten ist nur bei bestimmungsgemäßer Verwen-
dung und im komplett montiertem Zustand gewähr-
leistet.
n Die Aufstellung, Installation und W
artungen der
Geräte und Komponenten darf nur durch Fach-
personal erfolgen.
n Ein vorhandener Berührungsschutz (Gitter) für
sich bewegende Teile darf bei einem sich im
Betrieb befindlichen Gerät nicht entfernt
werden.
n Die Bedienung von Geräten oder Kompo-
nenten mit augenfälligen Mängeln oder
Beschädigungen ist zu unterlassen.
n Bei der Berührung bestimmter Geräteteile oder
Komponenten kann es zu Verbrennungen oder
Verletzungen kommen.
n Die Geräte oder Komponenten sind keiner
mechanischen Belastung, extremen Wasser-
strahl und extremen Temperaturen auszu-
setzen.
n Räume in denen Kältemittel austreten kann
sind ausreichend zu be- und entlüften. Sonst
besteht Erstickungsgefahr.
n Alle Gehäuseteile und Geräteöf
fnungen, z.B.
Luftein- und -austrittsöffnungen, müssen frei
von fremden Gegenständen, Flüssigkeiten
oder Gasen sein.
n Die Geräte sollten mindestens einmal jährlich
durch einen Fachkundigen auf ihre Arbeitssi-
cherheit und Funktion überprüft werden. Sicht-
kontrollen und Reinigungen können vom
Betreiber im spannungslosen Zustand durch-
geführt werden.
1.7 Sicherheitshinweise für
Montage-, Wartungs- und
Inspektionsarbeiten
n Bei der Installation, Reparatur
, Wartung oder
Reinigung der Geräte sind durch geeignete
Maßnahmen Vorkehrungen zu treffen, um von
dem Gerät ausgehende Gefahren für Personen
auszuschließen.
n Aufstellung, Anschluss und Betrieb der Geräte
und Komponenten müssen innerhalb der Ein-
satz- und Betriebsbedingungen gemäß der
Anleitung erfolgen und den geltenden regio-
nalen Vorschriften entsprechen.
n Regionale Verordnungen und Gesetze sowie
das Wasserhaushaltsgesetz sind einzuhalten.
n Die elektrische Spannungsversorgung ist auf
die Anforderungen der Geräte anzupassen.
n Die Befestigung der Geräte darf nur an den
werkseitig vorgesehenen Punkten erfolgen. Die
Geräte dürfen nur an tragfähigen Konstrukti-
onen oder Wänden oder auf Böden befestigt
bzw. aufgestellt werden.
n Die Geräte zum mobilen Einsatz sind auf
geeigneten Untergründen betriebssicher und
senkrecht aufzustellen. Geräte für den statio-
nären Betrieb sind nur in fest installiertem
Zustand zu betreiben.
n Die Geräte und Komponenten dürfen nicht in
Bereichen mit erhöhter Beschädigungsgefahr
betrieben werden. Die Mindestfreiräume sind
einzuhalten.
n Die Geräte und Komponenten erfordern einen
ausreichenden Sicherheitsabstand zu entzünd-
lichen, explosiven, brennbaren, aggressiven
und verschmutzten Bereichen oder Atmo-
sphären.
n Sicherheitseinrichtungen dürfen nicht verändert
oder überbrückt werden.
5
1.8 Eigenmächtiger Umbau und
V
eränderungen
Umbau oder Veränderungen an den Geräten oder
Komponenten sind nicht zulässig und können
Fehlfunktionen verursachen. Sicherheitseinrich-
tungen dürfen nicht verändert oder überbrückt
werden. Originalersatzteile und vom Hersteller
zugelassenes Zubehör dienen der Sicherheit. Die
V
erwendung anderer Teile kann die Haftung für die
daraus entstehenden Folgen aufheben.
1.9 Bestimmungsgemäße
Verwendung
Die Geräte sind je nach Ausführung und Ausrüs-
tung ausschließlich als Regeleinheit für die Wär-
mepumpe und das Heizsystem vorgesehen.
Eine andere oder darüber hinausgehende Benut-
zung gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus
resultierende Schäden haftet der Hersteller/Liefe-
rant nicht. Das Risiko trägt allein der Anwender.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehören
auch das Beachten der Bedienungs- und Installati-
onsanweisung und die Einhaltung der Wartungsbe-
dingungen.
Die in den technischen Daten angegebenen
Grenzwerte dürfen nicht überschritten werden.
1.10 Gewährleistung
Voraussetzungen für eventuelle Gewährleistungs-
ansprüche sind, dass der Besteller oder sein
Abnehmer im zeitlichen Zusammenhang mit Ver-
kauf und Inbetriebnahme die dem Gerät beigefügte
„Gewährleistungsurkunde” vollständig ausgefüllt
an die REMKO GmbH & Co. KG zurückgesandt
hat. Die Gewährleistungsbedingungen sind in den
„Allgemeinen Geschäfts- und Lieferbedingungen“
aufgeführt. Darüber hinaus können nur zwischen
den Vertragspartnern Sondervereinbarungen
getroffen werden. Infolge dessen wenden Sie sich
bitte erst an Ihren direkten Vertragspartner.
1.11 Transport und Verpackung
Die Geräte werden in einer stabilen T
ransportver-
packung bzw. innerhalb des Wärmepumpen-
Gehäuses geliefert. Überprüfen Sie bitte die
Geräte sofort bei Anlieferung und vermerken even-
tuelle Schäden oder fehlende Teile auf dem Liefer-
schein und informieren Sie den Spediteur und
Ihren Vertragspartner. Für spätere Reklamationen
kann keine Gewährleistung übernommen werden.
WARNUNG!
Plastikfolien und -tüten etc. können für
Kinder zu einem gefährlichen Spielzeug
werden!
Deshalb:
- V
erpackungsmaterial nicht achtlos liegen
lassen.
- Verpackungsmaterial darf nicht in Kinder-
hände gelangen!
1.12 Umweltschutz und Recycling
Entsorgung der Verpackung
Alle Produkte werden für den Transport sorgfältig
in umweltfreundlichen Materialien verpackt.
Leisten Sie einen wertvollen Beitrag zur Abfallver-
minderung und Erhaltung von Rohstof
fen und ent-
sorgen Sie das Verpackungsmaterial daher nur bei
entsprechenden Sammelstellen.
Entsorgung der Geräte und Komponenten
Bei der Fertigung der Geräte und Komponenten
werden ausschließlich recyclebare Materialien ver-
wendet. T
ragen Sie zum Umweltschutz bei, indem
Sie sicherstellen, dass Geräte oder Komponenten
(z.B. Batterien) nicht im Hausmüll sondern nur auf
umweltverträgliche Weise nach den regional gül-
tigen Vorschriften, z.B. durch autorisierte Fachbe-
triebe der Entsorgung und Wiederverwertung oder
z.B. kommunale Sammelstellen entsorgt werden.
REMKO Smart-Control Touch
6
2 Bedienung -
Allgemeines
2.1 Aufbau und Funktionen
Übersicht über die Bedienelemente
2
1
4
3
5
6 7
Abb. 1: Bedienelemente des Smart-Control Touch
1: Grundanzeige
2: Benutzerebene
3: Expertenebene (passwortgeschützt)
4: Grundanzeige (Schnellzugriff)
5: Informationen (Schnellzugriff)
6: Einstellungen (Schnellzugriff)
7: Meldungen (Warnungen, Hinweise und Fehler)
Funktion Display
Bei der REMKO Smart-Control Touch Regelung
handelt es sich um ein Bedienmodul mit T
ouch-
Display. Die Bedienung erfolgt intuitiv und ist
selbsterklärend durch die Klartextanzeige in der
Bedienoberfläche des Reglers. Um Parameter
anzupassen und zu ändern werden keine Tasten
benötigt, dies erfolgt durch berühren der Ober-
fläche des Reglers an den entsprechenden
Stellen. Die Installation weiterer Funktionen wie
KNX oder Smart-Web ist durch installieren weiterer
im Zubehör erhältlichen Zusatzsoftware möglich.
Auswahl Benutzer- /Expertenmodus
HINWEIS!
Die Einstellungen im Expertenmodus dürfen nur
von REMKO-autorisierten Installateur vorge-
nommen werden!
Es gibt zwei unterschiedliche Berechtigungsstufen
für das Hauptmenü: den Benutzer- und den Exper-
tenmodus. Einige Einstellungen sind nur im Exper-
tenmodus sichtbar
. Die Berechtigungsstufen sind
durch Icons gekennzeichnet.
A
B
Abb. 2: Icons: Benutzer und Experte
A: Benutzer B: Experte (passwortgeschützt)
7
Navigation und Parameteränderung
Hauptmenü aufrufen
Im Hauptmenü erscheinen die Menüpunkte
"Grundanzeige", „Benutzer“ und "Experte".
Abb. 3: Hauptmenü
Grundanzeige
Wählen Sie im Benutzermodus den Menüpunkt
"Grundanzeige".
Abb. 4: Grundanzeige auswählen
In der Ebene "Grundanzeige" gelangen Sie zu fol-
genden Untermenüs:
n Übersicht
n W
armwasser
n Raumklima
n Zeitprogramme
Abb. 5: Grundanzeige
REMKO Smart-Control Touch
8
Übersicht
Wählen Sie den Menüpunkt "Übersicht".
Abb. 6: Übersicht auswählen
In der Ebene "Übersicht" gelangen Sie zu fol-
genden Untermenüs:
n Gemischte Außentemp.
n WW
-Speicher Ist-Temp. S08
n Aktuelle Betriebsart
n Raumklima
Nur Ansicht möglich. Es können hier keine
Einstellungen vorgenommen werden!
Abb. 7: Übersicht
9
Warmwasser
Wählen Sie den Menüpunkt "Warmwasser".
Abb. 8: Warmwasser auswählen
In der Ebene "Warmwasser" gelangen Sie zu fol-
genden Untermenüs:
n Speicher Soll-T
emp.
Solltemperatur auf die die konventionelle
Nachheizung den Warmwasserspeicher
erwärmen soll um den Komfort sicher zu
stellen. Beim Solarertrag kann der Speicher
deutlich wärmer werden. Die maximale Tempe-
ratur bei Solarförderung kann unter: "Einstel-
lungen " Solar " Speicher" geändert werden.
Grundsätzlich sollte aus Effizienzgründen die
Solltemperatur möglichst niedrig gehalten
werden. Ist die zur Verfügung stehende Warm-
wassermenge nicht ausreichend, sollte der
Wert erhöht werden. Dabei ist die max.Vorlauf-
temperatur der Wärmepumpe zu beachten.
n Modus
Einstellung des Betriebsmodus für die Warm-
wasserbereitung.
Automatik Komfort:
Die Warmwasserbereitung findet immer nach
dem eingestellten Sollwert statt. Es finden
keine Optimierungen der Solarerträge statt.
n Automatic Eco:
Um Solarerträge zu maximieren, wird während
der solaren Speicherbeladung die Soll-T
empe-
ratur des Speichers um die Toleranz während
des Solarbetrieb herabgesetzt. Die Nachhei-
zung des Speichers wird dadurch hinausgezö-
gert oder bei ausreichend Solarleistung verhin-
dert.
Nur Solar:
Die Warmwasserbereitung findet ausschließ-
lich solar statt. Es findet keine Nachheizung
über weitere Wärmeerzeuger statt.
Aus:
Keine Warmwasserbereitung. Die Aufheizung
des Warmwasserspeichers findet nicht statt.
n 1 x WW aufheizen
Die Warmwasserbereitung wird einmalig
außerhalb der Zeitprogramme aktiviert. Nach
erfolgter Aufheizung des Warmwasserspei-
chers erfolgt die Nachheizung des Speichers
nach hinterlegtem Zeitprogramm.
Abb. 9: Warmwasser
REMKO Smart-Control Touch
10
Raumklima
Wählen Sie den Menüpunkt "Raumklima".
Abb. 10: Raumklima auswählen
In der Ebene "Raumklima" gelangen Sie zu fol-
genden Untermenüs:
n Kälter / Wärmer
Einstellung der gewünschte Raumsolltempe-
ratur
. Der Wert 0,0 ist gleichzusetzen mit einer
gewünschten Raumtemperatur von 20 °C.
Dieser Wert kann um +10 °C erhöht werden
was einer Raumsolltemperatur von 30 °C ent-
spricht.
Wird der Wert 0,0 °C um 10 °C gesenkt ent-
spricht dies einer Raumsolltemperatur von
10 °C.
n Raumklima-Modus
Über den Heizmodus lässt sich der Betriebszu-
stand des Heizbetriebes festlegen.
Automatik:
Im Automatik-Betrieb wird der Betriebszustand
automatisch anhand der Außentemperatur und
der eingestellten Heizkurve gewählt.
Heizen:
Heizen nach eingestellte Heizkurve im Dauer-
betrieb
n Standby:
Im Standby-Betrieb wird weder geheizt noch
gekühlt. Der Frostschutz der Wärmepumpe ist
jedoch aktiv!
Abb. 11: Raumklima
11
Zeitprogramme
Wählen Sie den Menüpunkt "Zeitprogramme".
Abb. 12: Zeitprogramme auswählen
In der Ebene "Zeitprogramme" gelangen Sie zu fol-
genden Untermenüs:
n Benutzerprofil
Zeitprogramme, wie hinterlegt, sind aktiv
.
n Partymodus (nur Information)
Die Aktivierung des Partymodus hat zur Folge,
dass das nächste Zeitfenster mit reduziertem
Betrieb des Heizbetriebes oder des Warmwas-
serprogramms nicht berücksichtigt wird. Nach
dem Zeitfenster arbeitet die Wärmepumpe
wieder in den normalen Zeitfenstern.
n Partymodus (Auswahl Betriebsmodus)
Die Aktivierung des Partymodus hat zur Folge,
dass das nächste Zeitfenster mit reduziertem
Betrieb des Heizbetriebes oder des Warmwas-
serprogramms nicht berücksichtigt wird. Nach
dem Zeitfenster arbeitet die Wärmepumpe
wieder in den normalen Zeitfenstern.
n Abwesenheitsmodus (nur Information)
Die Aktivierung hat zur Folge, dass der Heizbe-
trieb bis zur Deaktivierung des Abwesenheits-
moduses im reduzierten Betrieb arbeitet.
Zusätzlich ist die W
armwasserbereitung deakti-
viert.
n Abwesenheitsmodus (Auswahl Betriebs-
modus)
Die Aktivierung hat zur Folge, dass der Heizbe-
trieb bis zur Deaktivierung des Abwesenheits-
moduses im reduzierten Betrieb arbeitet.
Zusätzlich ist die Warmwasserbereitung deakti-
viert.
Abb. 13: Zeitprogramme
REMKO Smart-Control Touch
12
Menüpunkt auswählen
Wählen Sie z.B. im Benutzermodus den Menü-
punkt "Einstellungen".
Abb. 14: Menüpunkt auswählen
Wählen Sie dann „Grundeinstellungen“.
Abb. 15: Grundeinstellungen
Wählen Sie die Auswahl „Sprache/Zeit“. Sie
befinden sich nun auf der Parameter-Ebene des
Ordners „Sprache / Zeit“.
Abb. 16: Ordner "Sprache-Zeit"
Parameter auswählen und ändern
In dieser Ebene haben Sie die Möglichkeit die Uhr-
zeit und das Datum entsprechend der folgender
Beschreibung zu ändern.
Wählen Sie den entsprechenden Parameter
.
Abb. 17: Parameter "Datum" auswählen
13
Nach dem Sie einen Parameter gewählt haben,
öf
fnet sich eine weiteres Fenster mit grünen
Leisten zum Ändern der Einstellungen.
Abb. 18: Parameter "Datum" ändern 1
Ändern Sie die Einstellungen mit Hilfe des Schie-
bereglers auf den grünen Leisten.
Abb. 19: Parameter "Datum" ändern 2
Menü verlassen
Zur Grundanzeige gelangen Sie entweder schritt-
weise durchs Berühren des Pfeils links oben im
T
ouch-Display oder direkt indem Sie das Icon
"Grundanzeige" berühren.
Abb. 20: Menü verlassen
Mit Verlassen dieser Ebene über den Pfeil links
oben wird die Einstellung gespeichert.
REMKO Smart-Control Touch
14
3 Bedienung - Benutzerebene
3.1 Allgemeine Hinweise zur
Menüstruktur des Reglers
Die folgenden Informationen sind in erster Linie an
Anlagenbetreiber gerichtet. Fachkräfte finden rele-
vante, weiterführende Informationen im Kapitel
„Bedienung-Expertenebene".
In den nachfolgenden Abschnitten werden Ihnen
die einzelnen Menüpunkte und Parameter vorge-
stellt. Zu jedem Menüpunkt finden Sie eine kurze
Beschreibung.
Abb. 21: Benutzerebene auf dem Startbildschirm
Die folgenden Darstellungen und Erklärungen
beziehen sich auf die komplette Menüstruktur
,
die von Ihrer Menüstruktur abweichen kann. Es
werden immer nur die relevanten Menüpunkte
und Parameter im Smart-Control angezeigt,
abhängig davon welcher Wärmeerzeuger und
welche Funktionen Sie aktiviert haben. Ist bei-
spielsweise kein Heizkreis aktiviert worden,
werden die entsprechenden Menüpunkte und
Parameter auch nicht angezeigt.
Abb. 22: Menüstruktur der Benutzerebene
15
3.2 Menüstruktur des Reglers
Übersicht über die Menüs (Benutzerebene)
In den einzelnen Ebenen der Benutzerebene werden folgende Parameter zur Anpassung freigegeben:
Information Einstellungen
Grund-
informationen
Solar
Warmwasser
Grund-
einstellungen
Solar
Warmwasser
Meldungen
Fehlermeldungen
Warnhinweise
Modus
Warmwasser
Ventil
Laufzeit
Ungemischter
Wärmepumpe
Kreis
1. gemischter
Kreis
Zusätzlicher
Wärmeerzeuger
Hydraulik
Wärmepumpe
2. gemischter
Kreis
Zählerstände
Ungemischter
Kreis
1. gemischter
Kreis
2. gemischter
Kreis
Speicher-
energie
Speicher-
energie
* Funktion nur bei Betriebsart „bivalent“ aktiviert!
)
H A U P T M E N Ü
Schornstein-
feger *
)
Wärmepumpe
(I/O2)
3. gemischter
Kreis
4. gemischter
Kreis
3. gemischter
Kreis
4. gemischter
Kreis
Nur WKF Duo
Nur WKF Duo
Abb. 23: Menüstrukturübersicht
REMKO Smart-Control Touch
16
Benutzerebene
In der Ebene "Benutzer" gelangen Sie zu fol-
genden Untermenüs:
n Information
n Einstellungen
n Schornsteinfeger
n Meldungen
Abb. 24: Benutzer Menü
Information
Hier bekommen Sie grundlegende Informationen
über das gesamte System.
Sie finden hier auch entsprechende Informationen
zu den jeweiligen freigegebenen Parametern, wie
z.B. W
armwasser, Heizkreise oder der Hydraulik
und zu deren Betriebszuständen .
Abb. 25: Menüpunkt Information
17
Einstellungen
Im Menüpunkt Einstellungen können Parameter
der freigegebenen Komponenten angepasst
werden. Hier haben Sie die Möglichkeit z.B. Heiz-
kurven oder W
armwassertemperaturen auf den
Benutzer der REMKO Wärmepumpe anzupassen.
Relevante Punkte, die der Sicherheit der gesamt
Anlage unterliegen, sind nur durch den Fachmann
zu ändern. Diese werden nur in der Ebene Experte
nach Eingabe des Passwortes freigegeben.
Abb. 26: Menüpunkt Einstellungen
Im Folgendem werden die wichtigsten Einstel-
lungen erläutert.
Schornsteinfeger
Hier werden alle Schornsteinfeger relevanten Ein-
stellungen vorgenommen.
Abb. 27: Menüpunkt Schornsteinfeger
Meldungen
In der Ebene Meldungen werden W
arnungen,
Fehler und Störungen angezeigt.
Abb. 28: Menüpunkt Meldungen
Auf den nächsten Seiten finden Sie Tabellen mit
den jeweiligen Parametern der zur V
erfügung ste-
henden Einstellmöglichkeiten.
REMKO Smart-Control Touch
18
Menüpunkt "Hauptmenü"
Im Menüpunkt "Hauptmenü" gibt einen Experten-
und einen Benutzer-Modus. Die beiden Berechti-
gungsstufen sind durch Icons gekennzeichnet.
Einige Menüpunkte und Parameter sind nur im
Expertenmodus sichtbar
. Sie dürfen nur von Fach-
kräften eingestellt werden!
A
B
Abb. 29: Icons: Benutzer und Experte
A: Benutzer
B: Experte
Abb. 30: Hauptmenü der Benutzerebene
Berechtigungsstufe
Menüpunkt
Ebene 1
Beschreibung
Information
In diesem Menüpunkt können Sie wichtige Informationen
ablesen, wie z.B. T
emperaturen, Pumpenanforderung, die aktu-
elle Kollektortemperatur oder vorgenommene Parametereinstel-
lungen.
Einstellungen
In diesem Menüpunkt werden alle Einstellungen des Systems
vorgenommen wie z.B. Heizkreise, W
armwasser oder Solar.
Schornstein-
feger
In diesem Menüpunkt ist die Prüffunktion eines weiteren Wär-
merzeugers aktiv
, (nur bei Betriebsart "bivalent" aktiv!)
Meldungen
In diesem Menüpunkt werden Ihnen Status-, Fehler- und Warn-
meldungen angezeigt.
19
Menüpunkt "Information" - Benutzer
Dieses Menü enthält Informationen über den aktuellen Betriebszustand der Anlage.
Berechti-
gungsstufe
Menüpunkt
Ebene 2
Menüpunkt Ebene 3 Menüpunkt Ebene 4 Infos
Grundinfor-
mationen
Status
Aktuelle Betriebsart
Viele der ein-
zelnen Infotexte
zu den Menü-
punkten der
Ebenen 2-4
finden Sie in
Ihrem Smart-
Control
Vorherige Betriebsart
Raumklima
Partymodus
Abwesenheitsmodus
Frostschutz
Smart Count
*)
Smart Web
*)
Smart Com
*)
Freischaltcode
Seriennummer
Datum / Zeit
Zeit
Datum
Zeitzone
Versionsnummer
Hardware
Software ControlPanel
Software
Linux Kernel ControlPanel
Linux Kernel
Netzwerk
IP Adresse
Subnetz
Gateway
MAC Adresse
USB Schnittstelle
WLAN Status
Lizenzinformation ---
*)
Diese Funktionen sind nur mit entsprechender kostenpflichtiger Zusatzsoftware möglich
REMKO Smart-Control Touch
20
Menüpunkt "Information" (Fortsetzung) - Benutzer
Berechti-
gungsstufe
Menüpunkt
Ebene 2
Menüpunkt Ebene 3 Infos
Solar
Steuersignal A40
Viele der ein-
zelnen Infotexte
zu den Menü-
punkten der
Ebenen 2-3
finden Sie in
Ihrem Smart-
Control
Kollektor Temp. S01
Speicher Temp. unten S02
Speicher Ladezustand
Aktuelle Leistung
Solarertrag
Volumenstrom S23
Speicherenergie
Warmwasser
WW Anforderung
WW Speicher Soll-Temp.
WW Speicher Ist-Temp. S08
Energie Warmwasser
Hygienefunktion
Anforderung Zirkulation S05
Zirkulation Soll-Temp
Zirkulation Ist-Temp. S05
Zirkulationspumpe A04
Speicher-
energie
Speicherenergie
Temp. Pufferspeicher S09
Heizwassertemp. (Sollwert)
Ungemischter
Kreis
Betriebsmodus
Soll-Temperatur
Ist-Temperatur
Raum Soll-Temp
Raum Ist-Temp.
Raum Luftfeuchte
Taupunkt
Gemischte Außentemperatur
21
Menüpunkt "Information" (Fortsetzung) - Benutzer
Berechti-
gungsstufe
Menüpunkt
Ebene 2
Menüpunkt Ebene 3 Infos
1. gemischter
Kreis
Betriebsmodus
Viele der ein-
zelnen Infotexte
zu den Menü-
punkten der
Ebenen 2-3
finden Sie in
Ihrem Smart-
Control
Soll-Temperatur
Ist-Temperatur
Raum Soll-Temp
Raum Ist-Temp.
Raum Luftfeuchte
Taupunkt
Gemischte Außentemperatur
2. gemischter
Kreis
Betriebsmodus
Soll-Temperatur
Ist-Temperatur
Raum Soll-Temp
Raum Ist-Temp.
Raum Luftfeuchte
Taupunkt
Gemischte Außentemperatur
3. gemischter
Kreis *)
Betriebsmodus
Soll-Temperatur
Ist-Temperatur
Raum Soll-Temp
Raum Ist-Temp.
Raum Luftfeuchte
Taupunkt
Gemischte Außentemperatur
*) Dieser Menüpunkt kann von Ihrer Anzeige abweichen abhängig von der Art und dem Typ der
Wärmepumpe.
REMKO Smart-Control Touch
22
Menüpunkt "Information" (Fortsetzung) - Benutzer
Berechti-
gungsstufe
Menüpunkt
Ebene 2
Menüpunkt Ebene 3 Infos
4. gemischter
Kreis *)
Betriebsmodus
Viele der ein-
zelnen Infotexte
zu den Menü-
punkten der
Ebenen 2-3
finden Sie in
Ihrem Smart-
Control
Soll-Temperatur
Ist-Temperatur
Raum Soll-Temp
Raum Ist-Temp.
Raum Luftfeuchte
Taupunkt
Gemischte Außentemperatur
Hydraulik
Anforderung
Heizwassertemp. (Soll-Wert)
Heizwassertemp. (Ist-Wert)
Umschaltventil Kühlen A14
Pumpendrehzahl rel. A43
*) Dieser Menüpunkt kann von Ihrer Anzeige abweichen abhängig von der Art und dem Typ der
Wärmepumpe.
23
Menüpunkt "Information" (Fortsetzung) - Benutzer
Berechti-
gungsstufe
Menüpunkt
Ebene 2
Menüpunkt Ebene 3 Infos
Wärmepumpe
Wärmepumpen Status
Viele der ein-
zelnen Infotexte
zu den Menü-
punkten der
Ebenen 2-3
finden Sie in
Ihrem Smart-
Control
Verbleibende Sperrzeit
Abtaustatus
Kompressorstatus
Verdichterfrequenz
Fehlerstatus
Fehlercode (außen)
Fehlercode (innen)
Zieltemperatur
Freigabesignal
Verdichtersperre
Wärmepumpenmodus
Sperrsignal S16, EVU Schaltung
Elektr. Leistung Wärmepumpe
Max. Vorlauftemperatur
Lüfterstatus
Lüfterdrehzahl
Lufttemperatur Außenmodul
Kont. Offset WW
Kont. Offset Heizung
Kurzfr. Offset WW
Kurzfr. Offset Heizung
PV-Strom Nutzung
Zusatz-Wärme-
erzeuger
Wärmeerzeuger Status
Potentialfreier Ausgang A32
REMKO Smart-Control Touch
24
Menüpunkt "Information" (Fortsetzung) - Benutzer
Berechti-
gungsstufe
Menüpunkt
Ebene 2
Menüpunkt Ebene 3 Infos
Zählerstände
Solar
Aktuelle Leistung
Viele der ein-
zelnen Infotexte
zu den Menü-
punkten der
Ebenen 2-3
finden Sie in
Ihrem Smart-
Control
Solarertrag
Wärmepumpe
Therm. Leistung Wärmepumpe
Therm. Energie Wärmepumpe
Elektr. Leistung Wärmepumpe
Elektr. Energie Wärmepumpe
Leistung Umwelt
Umweltenergie
Haushalt
Aktuelle Leistung Haushalt
Energie Haushalt
Photovoltaik
Leistung Photovoltaik
Ertrag Photovoltaik
Leistung Einspeisung
Einspeisung
Leistung Eigenverbrauch
Eigenverbrauch
Heizen und
W
armwasser
Energie Heizen
Energie Warmwasser
Energie Kühlen
Warmwasser Zähler
CO
2
-Einsparung
CO
2
-Einsparung
Baum-Äquivalent
KNXnet/IP
IP der KNX-Schnittstelle
Erst möglich
nach Freigabe
der entspre-
chenden Zusatz-
software
MAC der KNX-Schnittstelle
PA der KNX-Schnittstelle
PA des SMT
KNX Verbindungsstatus
Programmiermodus
25
Menüpunkt "Einstellungen" - Benutzer
In diesem Menü können Einstellungen vorgenommen werden. Sie können zum Beispiel Warmwasser- und
Heizungstemperaturen anpassen oder Zeiteinstellungen ändern.
Berechti-
gungsstufe
Menüpunkt
Ebene 2
Menüpunkt Ebene 3 Menüpunkt Ebene 4 Infos
Grundeinstel-
lungen
Sprache / Zeit
Datum
Viele der ein-
zelnen Infotexte
zu den Menü-
punkten der
Ebenen 2-4
finden Sie in
Ihrem Smart-
Control
Uhrzeit
Datumsformat
Zeitformat
Sprache
Zeitzone
Display
Displayhelligkeit
Displayabschaltung
Grundansicht
Solar Speicher Soll-Temp. Solar
Warmwasser
Trinkwasser- Erwärmung
Speicher Soll-Temp.
Modus
Zeitprogramm A
Zeitprogramm B
Zeitprogramm C
Toleranz während
ECO-Betrieb
Zirkulation
Zirkulation Soll-Temp.
Zeitprogramm
REMKO Smart-Control Touch
26
Menüpunkt "Einstellungen" (Fortsetzung) - Benutzer
Berechti-
gungsstufe
Menüpunkt
Ebene 2
Menüpunkt Ebene 3 Menüpunkt Ebene 4 Infos
Heizen /
Kühlen
Modus
Raumklima-Modus
Viele der ein-
zelnen Infotexte
zu den Menü-
punkten der
Ebenen 2-4
finden Sie in
Ihrem Smart-
Control
Abstand Kühlgrenze
Abstand Heizgrenze
Gebäudeanpassung
Norm Außentemp.
(Heizen)
Norm Außentemp.
(Kühlen)
Trägheit der Heizkurve
Ungemischter
Kreis
Betriebsart
Heizkreis Modus
Festwert
Heizkurveneinstellung
Kühlkreismodus
Festwert
Kühlkurveneinstellung
Zeitprogramm A
Zeitprogramm B
Zeitprogramm C
Funktion Zeitprogramm
Raumtemp. Absenkung
Raumtemp. Erhöhung
Raumgerät
Raumtemperatureinfluss
27
Menüpunkt "Einstellungen" (Fortsetzung) - Benutzer
Berechti-
gungsstufe
Menüpunkt
Ebene 2
Menüpunkt Ebene 3 Menüpunkt Ebene 4 Infos
1. gemischter
Kreis
Betriebsart
Viele der ein-
zelnen Infotexte
zu den Menü-
punkten der
Ebenen 2-4
finden Sie in
Ihrem Smart-
Control
Heizkreis Modus
Festwert
Heizkurveneinstellung
Kühlkreismodus
Festwert
Kühlkurveneinstellung
Zeitprogramm A
Zeitprogramm B
Zeitprogramm C
Funktion Zeitprogramm
Raumtemp. Absenkung
Raumtemp. Erhöhung
Raumgerät
Raumtemperatureinfluss
2. gemischter
Kreis
Betriebsart
Heizkreis Modus
Festwert
Heizkurveneinstellung
Kühlkreismodus
Festwert
Kühlkurveneinstellung
Zeitprogramm A
Zeitprogramm B
Zeitprogramm C
Funktion Zeitprogramm
Raumtemp. Absenkung
Raumtemp. Erhöhung
Raumgerät
Raumtemperatureinfluss
REMKO Smart-Control Touch
28
Menüpunkt "Einstellungen" (Fortsetzung) - Benutzer
Berechti-
gungsstufe
Menüpunkt
Ebene 2
Menüpunkt Ebene 3 Menüpunkt Ebene 4 Infos
3. gemischter
Kreis *)
Betriebsart
Viele der ein-
zelnen Infotexte
zu den Menü-
punkten der
Ebenen 2-4
finden Sie in
Ihrem Smart-
Control
Heizkreis Modus
Festwert
Heizkurveneinstellung
Kühlkreismodus
Festwert
Kühlkurveneinstellung
Zeitprogramm A
Zeitprogramm B
Zeitprogramm C
Funktion Zeitprogramm
Raumtemp. Absenkung
Raumtemp. Erhöhung
Raumgerät
Raumtemperatureinfluss
4. gemischter
Kreis *)
Betriebsart
Heizkreis Modus
Festwert
Heizkurveneinstellung
Kühlkreismodus
Festwert
Kühlkurveneinstellung
Zeitprogramm A
Zeitprogramm B
Zeitprogramm C
Funktion Zeitprogramm
Raumtemp. Absenkung
Raumtemp. Erhöhung
Raumgerät
Raumtemperatureinfluss
*) Dieser Menüpunkt kann von Ihrer Anzeige abweichen abhängig von der Art und dem Typ der
Wärmepumpe.
29
Menüpunkt "Einstellungen" (Fortsetzung) - Benutzer
Berechti-
gungsstufe
Menüpunkt
Ebene 2
Menüpunkt Ebene 3 Menüpunkt Ebene 4 Infos
Wärmepumpe Stufentarif
Anzahl der Stromtarife
Viele der ein-
zelnen Infotexte
zu den Menü-
punkten der
Ebenen 2-4
finden Sie in
Ihrem Smart-
Control
Zeitfeld Tarif 1-9
Stromtarif 1-9
PV-Strom
Nutzung
Stromtarif 1
Vergütung Einspeisung
Vergütung Eigennutzung
Schornstein-
feger
Modus
WW Ventil
Laufzeit in Minuten
Menüpunkt "Meldungen"
In diesem Menü werden Warnungen, Fehler,
Betriebszustände oder Meldungen angezeigt.
Sollte das Symbol "Meldungen" in der Grundan-
zeige rot oder gelb aufleuchten, muss in der Mel-
dungsebene kontrolliert werden welcher angezeigt
wird. Zum Aufrufen der Meldungsebene müssen
Sie nur das Symbol berühren.
Mögliche Meldungen finden Sie im Kapitel "Fehler-
meldungen am Smart-Control".
Hier wird unterschieden in Nummern die mit 6000
beginnen und als reine Betriebsmeldungen zu
sehen sind die keine Fehler darstellen.
Nummern die mit 7000 beginnen sind relevante
Fehler die zum Abschalten der Wärmepumpe
zwingen.
Nummern die mit 8000 beginnen sind W
arnungen
und zeigen an das die Wärmepumpe überprüft
werden muss!
Abb. 31: Menüpunkt Meldungen
REMKO Smart-Control Touch
30
3.3 Betriebsart Heizen/Kühlen
einstellen
Heizkreismodus Heizkurve
Die Heizkurve kann an drei Punkten abhängig von
den baulichen und örtlichen Gegebenheiten des
Gebäudes eingestellt werden:
Fußpunkt:
Der Fußpunkt entspricht der Minimalen Solltempe-
ratur des Heizwassers bei einer Außentemperatur
von 20 °C. Ist die Heizung bei relativ hohen
Außentemperaturen (Übergangszeit) zu kalt, sollte
der Fußpunkt höher gewählt werden.
Norm-V
orlauftemperatur:
Die Norm-Vorlauftemperatur entspricht der Soll-
Temperatur des Heizwassers bei der Norm-Außen-
temperatur des Gebäudestandortes. Ist die Hei-
zung bei niedrigen Außentemperaturen nicht warm
genug, sollte die Norm-Vorlauftemperatur höher
eingestellt werden.
Norm-Außentemperatur:
Die Norm-Außentemperatur ist abhängig vom regi-
onalen Standort des Gebäudes und muss entspre-
chend der Region eingestellt werden.
2
1
4
3
Abb. 32: Heizkurveneinstellung
1: Temperatur des Heizungswassers in °C
2: Heizkurve Vorlauftemperatur
3: Heizkurve Rücklauf
4: Außentemperatur in °C
Zur optimalen Einstellung der Parameter der Heiz-
kurve sind die Heizlastberechnung und/oder der
Energienachweis zu beachten.
Abweichungen der installierten Parameter zur Aus-
legung des Gebäudes können dazu führen, dass
die Wärmepumpe unef
fizient betrieben wird.
Heizkurve einstellen:
1. Fußpunkt
In dieser Ebene den zu ändernden Heizkreis aus-
wählen und den Parameter "Heizkurveneinstel-
lungen" anwählen. Unter dem Schema der Heiz-
kurve den linken grauen Schieberegler anwählen
und auf die gewünschte Temperatur einstellen.
Abb. 33: Fußpunkt einstellen
31
2. Norm-Vorlauftemperatur
Die Einstellung der Norm-V
orlauftemperatur erfolgt
über die gleiche Vorgehensweise - allerdings mit
dem rechten, grauen Schieberegler.
Abb. 34: Norm-Vorlauftemperatur einstellen
3. Norm-Außentemperatur einstellen
1
Abb. 35: Norm-Außentemperatur einstellen
Die Norm-Außentemperatur [1] kann für den
Benutzer und für den Experten verändert werden.
Diesen Parameter finden Sie in der Ebene: "Ein-
stellungen " Heizen/Kühlen " Gebäudeanpas-
sung".
Hier kann die Norm-Außentemperatur auf den
jeweiligen W
ert für den Heiz- als auch für den
Kühlbetrieb eingestellt werden.
Die Norm-Außentemperatur wird hier nur einmal
für jeden aktiven Heizkreis geändert. Nach der
Änderung dieses Parameters wird der Wert auto-
matisch bei allen aktiven Heizkreisen über-
nommen.
Zur optimalen Einstellung der Parameter der Heiz-
kurve sind die Heizlastberechnung und/oder der
Energienachweis zu beachten.
Abweichungen der installierten Parameter zur Aus-
legung des Gebäudes können dazu führen, dass
die Wärmepumpe uneffizient betrieben wird.
REMKO Smart-Control Touch
32
Heizkreismodus Festwertregelung
Geben Sie die Solltemperatur bei einer Festwertre-
gelung an. Auf dieser T
emperatur wird der Heiz-
kreis während der Festwertregelung permanent
gehalten. Dabei ist eine Toleranz von ca. 2 Kelvin
möglich.
Ein Betrieb der Heizkreise mit einem Festwert
ist nicht zu empfehlen, da es dazu führt, dass
die Wärmepumpe uneffizient arbeitet.
Die gemischten Heizkreise benötigen jeweils einen
V
or- und einen Rücklauffühler! Diese Fühler sind
im Lieferumfang der gemischten REMKO Heiz-
kreisgruppen enthalten.
Abb. 36: Einstellen des Festwertes (Solltempe-
ratur)
Aktivierung der Kühlfunktion über den unge-
mischten Kreis
Hier können Sie zwischen den verschiedenen
Kühlkreismodi wählen. Zur Auswahl stehen eine
Regelung nach der eingestellten "Kühlkurve" und
eine "Festwertregelung".
Die Aktivierung der Kühlfunktion kann in jedem
Heizkreis über die Betriebsart erfolgen.
Menüpunkt Parameter
Werkseinstel-
lung
Kühlkreis-
modus bei
Fußboden
aktiv
Kühlkurve
Nach
Auslegung
Festwert
8 °C - 35 °C
33
Kühlkreismodus Kühlkurve
Die Kühlkurve kann an drei Punkten abhängig von
den baulichen und örtlichen Gegebenheiten des
Gebäudes eingestellt werden:
Fußpunkt:
Der Fußpunkt entspricht der Minimalen Solltempe-
ratur des Kühlwassers bei einer Außentemperatur
von 20 °C. Ist die Kühlung bei relativ hohen
Außentemperaturen (Übergangszeit) zu kalt, sollte
der Fußpunkt höher gewählt werden.
Norm-V
orlauftemperatur:
Die Vorlauftemperatur entspricht der Soll-Tempe-
ratur des Kühlwassers bei der Außentemperatur
des Gebäudestandortes. Ist die Kühlung bei nied-
rigen Außentemperaturen nicht warm genug, sollte
die Vorlauftemperatur höher eingestellt werden.
Norm-Außentemperatur:
Die Norm-Außentemperatur ist abhängig vom regi-
onalen Standort des Gebäudes und muss entspre-
chend der Region eingestellt werden.
2
1
4
3
Abb. 37: Kühlkurveneinstellung
1: Temperatur des Kühlwassers in °C
2: Kühlkurve Vorlauftemperatur
3: Kühlkurve Rücklauf
4: Außentemperatur in °C
Zur optimalen Einstellung der Parameter der Kühl-
kurve sind die Kühllastberechnung und/oder der
Energienachweis zu beachten.
Abweichungen der installierten Parameter zur Aus-
legung des Gebäudes können dazu führen, dass
die Wärmepumpe unef
fizient betrieben wird.
Kühlkurve einstellen:
1. Fußpunkt
In der Ebene "Einstellungen" den Heizkreis aus-
wählen und den Parameter "Kühlkurveneinstel-
lungen" anwählen. Unter dem Schema der Kühl-
kurve den linken grauen Schieberegler anwählen
und auf die gewünschte Temperatur einstellen.
Abb. 38: Fußpunkt einstellen
REMKO Smart-Control Touch
34
2. Norm-Vorlauftemperatur
Die Einstellung der V
orlauftemperatur und der
Außentemperatur erfolgt über die gleiche Vorge-
hensweise - allerdings mit dem rechten, grauen
Schieberegler.
Abb. 39: Vorlauftemperatur einstellen
Eine Kühlfunktion über die Einstellung der
Kühlkurve wird von der Fa. REMKO nur mit ent-
sprechend installiertem Feuchtefühler freige-
geben!
3. Norm-Außentemperatur einstellen
1
Abb. 40: Außentemperatur einstellen
Die Außentemperatur [1] kann für den Benutzer
und für den Experten verändert werden.
Diesen Parameter finden Sie in der Ebene:
- Einstellungen
- Heizen/Kühlen
- Gebäudeanpassung
Hier kann die Außentemperatur auf den jeweiligen
W
ert für den Heiz- als auch für den Kühlbetrieb
eingestellt werden.
Die Kühlung ist aktiv wenn die hinterlegte Kühl-
grenze um den eingestellten Wert überschritten
wird.
Beispiel: Raumsollwert 20 °C und eingestellte
Kühlgrenze 4 K. Wenn jetzt am Außenfühler eine
Temperatur von mehr als 24 °C gemessen wird, ist
die Kühlung aktiv. Die Vorlauftemperatur sinkt mit
steigender Außentemperatur bis zum Wert der
Außentemperatur zugeordnet worden ist. Bei der
Einstellung der Kühlkurve ist darauf zu achten,
dass bei einer Flächenkühlung (z.B. wenn der
Fußboden gekühlt werden soll) der Taupunkt nicht
unterschritten wird. REMKO empfiehlt bei einer
Flächenkühlung das System mit Taupunktwächtern
abzusichern.
35
Kühlkreismodus Festwertregelung
Geben Sie die Solltemperatur bei einer Festwertre-
gelung an. Hiermit regelt der Kühlkreis jetzt auf
eine gemittelte T
emperatur. Der Wert wird aus Vor-
lauftemperatur plus Rücklauftemperatur geteilt
durch zwei errechnet.
Ein Betrieb der Kühlkreise mit einem Festwert ist
nicht zu empfehlen, da es dazu führt, dass die
Wärmepumpe uneffizient arbeitet bzw. der Tau-
punkt unterschritten wird.
Abb. 41: Einstellen des Festwertes (Solltempe-
ratur)
Ein Betrieb der Kühlkreise mit einem Festwert
ist nicht zu empfehlen, da es dazu führt, dass
die Wärmepumpe uneffizient arbeitet und die
Gefahr besteht, dass der T
aupunkt unter-
schritten wird.
Die Kühlung ist aktiv wenn die eingestellte Kühl-
grenze um den eingestellten W
ert überschritten
wird. Beispiel: Raumsollwert 20 °C und eingestellte
Kühlgrenze 4 K. Wenn jetzt am Außenfühler eine
Temperatur von mehr als 24 °C gemessen wird, ist
die Kühlung aktiv. Die Kühlfunktion ist sofort aktiv
wenn die Betriebsart von "Automatik" auf "Küh-
lung" eingestellt wird.
REMKO Smart-Control Touch
36
Hydraulikschema
Funktionen Heizen und W
armwasser, inkl. Notheizstab Smart-Serv.
Die unterstehende Musterhydraulik dient lediglich als Planungshilfe und ersetzt keine Montagezeich-
nung! T
echnische Änderungen vorbehalten!
Die Auslegung sowie die Planung der bauseitigen Hydrauliken muss durch den Fachinstallateur
erfolgen!
M
A
B
2
3
1
4 5 6
Abb. 42: Beispiel Hydraulikschema
A: Kombi-Pufferspeicher
B: Raumtemperatur/Feuchtesensor
1: Vorlauf Wärmepumpe
2: Rücklauf Wärmepumpe
3: Warmwasser
4: Kaltwasser
5: Ungemischter Kreis
6: Gemischter Kreis
ACHTUNG
Während des Kühlbetriebes über eine Fußboden/Flächenheizung ist darauf zu achten, dass der Tau-
punkt nicht unterschritten wird. REMKO empfiehlt an geeigneten Stellen T
aupunktfühler in Verbin-
dung mit einem (max. fünf Fühler für einen Taupunktwächter) oder mehreren Taupunktwächtern zu
installieren.
Eine Kühlung über Fußboden/Flächenheizung ist technisch nur in Verbindung mit einem
Raumtemperatur/Feuchte-Sensor der Firma REMKO freigegeben.
37
3.4 Umstellung Sommer-/
W
interbetrieb
In der üblichen Heizperiode (von in etwa Oktober
bis Anfang Mai des folgenden Jahres) muss die
REMKO Wärmepumpe laufend Wärme für den
Heizbetrieb zur V
erfügung stellen.
Die Wärmepumpe, Umwälzpumpen und Heizflä-
chen sind ständig im Betrieb, um in allen Räumen
die gewünschte Temperatur zu halten. Im Sommer
ist das Aufwärmen der Heizflächen aber nicht mehr
notwendig.
Um zu verhindern, dass die Wärmepumpe auch in
den warmen Monaten weiterhin Wärme zum
Beheizen des Gebäudes produziert, gibt es den
sogenannten Sommerbetrieb. Dabei wird die Wär-
mepumpe so geregelt, dass der Heizbetrieb und
die Umwälzpumpen für die Heizflächen erst wieder
in Betrieb gehen, wenn eine bestimmte Tempera-
turgrenze am Außenfühler unterschritten wird.
Die Grundeinstellung des REMKO Smart-Control
Touch Reglers liegt, wenn noch keine Anpassung
der gewünschten Raumsolltemperatur erfolgt ist,
bei 16 Grad. In folgenden Schritten, wird die
Anpassung dieser Sommer/Winterumschaltung
beschrieben.
Heizgrenze
Die Heizgrenze des Smart-Control Touch Reglers
ist über den Parameter „Abstand Heizgrenze" an
die Raumsolltemperatur gekoppelt.
Im folgenden Diagramm ist der möglichst einzu-
stellende Wert für verschiedene Gebäudetypen zu
ermitteln. Die Angaben im Diagramm beziehen
sich auf eine eingestellte Raumsolltemperatur von
20 °C.
Abb. 43: Heizgrenze einstellen
a: Heizgrenztemperatur
b: Abstand Heizgrenze
c: Energiebedarf des Gebäudes
A: Passivhaus
B: 3-Liter-Haus
C: Niedrigenergiehaus
D: ENEV-WSchV 1995
E: Baujahr 1977 bis 1995
F: Vor 1977
REMKO Smart-Control Touch
38
Abb. 44: Menüpunkt "Raumklima" auswählen
Im Menü "Grundanzeige" wird der Parameter
"Raumklima" angezeigt. Mit der Bezeichnung
Raumklima wird die gewünschte Raumsolltempe-
ratur bezeichnet.
Der W
ert 0,0 °C gibt eine gewünschte Raumtem-
peratur von 20 °C vor.
Mit Hilfe des Schiebereglers können Sie diesen
Wert auf +10 °C (Raumsollwert +30 °C)
oder wahlweise auf -10 °C (Raumsollwert +10 °C)
ändern.
Um den Punkt zur Sommer-/Winterumschaltung
festzulegen müssen Sie zuerst den Wert "Kälter/
Wärmer" ermitteln da dieser mit der Heizgrenztem-
peratur gekoppelt ist.
Nachdem Sie den Wert "Kälter/Wärmer" abgelesen
haben müssen Sie über den Pfeil oben links auf
dem Display wieder zurück in die Grundanzeige.
Abb. 45: Menüpunkt "Kälter / Wärmer" auswählen
39
Gehen Sie nun, wie nachfolgend beschrieben, in
die Parameterebene "Heizen/Kühlen"
Abb. 46: Benutzerebene auswählen
Abb. 47: Menüpunkt "Einstellungen" auswählen
Abb. 48: Menüpunkt "Heizen/Kühlen" auswählen
REMKO Smart-Control Touch
40
Abb. 49: Menüpunkt "Modus" auswählen
In der Parameterebene "Heizen/Kühlen" müssen
Sie in die Ebene "Modus".
In der Parameterebene "Modus" finden Sie den
Parameter "Abstand Heizgrenze".
Hier wird der W
ert eingestellt der zur Abschaltung
des Heizbetriebes der Wärmepumpe gewünscht
ist. Der Wert 0.0 K bedeutet, dass die Wärme-
pumpe erst in den Sommerbetrieb schaltet wenn
die eingestellte Raumsolltemperatur (Abb. 45) von
z.B. 20 °C am Außenfühler erreicht hat. Beachten
Sie bitte das Diagramm in Abb. 43 als Hinweis wel-
cher Wert hier eingestellt werden sollte.
Ein Beispiel zur Einstellung:
Parameter "Kälter/Wärmer" (Raumsollwert) von
+2 °C bedeutet eine gewünschte Raumtemperatur
von +22 °C.
Parameter "Abstand Heizgrenze" (Sommer/Winter
Umstellung) von 7,0 K bedeutet einen Heizbetrieb
der Wärmepumpe bis zu einer Außentemperatur
von +15 °C
(+22 °C Raumsollwert - 7,0 K "Kälter/Wärmer" =
+15 °C).
Der Heizbetrieb wird ab dem Überschreiten der
gewünschten Heizgrenze und nach Ablauf der in
der Gebäudezeitkonstanten hinterlegten Zeit unter-
brochen. Aktiv ist nur noch die Warmwasserversor-
gung.
Die Gebäudezeitkonstante ist von der Fa. REMKO
im W
erkszustand auf 10 Stunden voreingestellt.
Die Einstellung der Gebäudezeitkonstante soll ein
Takten der Wärmepumpe verhindern. Je besser
der Gebäudestandard ist je länger kann die
Gebäudezeitkonstante eingestellt werden. Dieser
Wert kann nur in der Expertenebene verändert
werden und muss in der Regel nur einmal hinter-
legt werden. Sie finden den Parameter "Gebäude-
zeitkonstante" in der Expertenebene (passwortge-
schützt) " "Einstellungen" " "Heizen/Kühlen"
" "Gebäudeanpassung".
Abb. 50: Menüpunkt "Abstand Heizgrenze" aus-
wählen
41
3.5 WLAN Funktion
Installation und Einrichten der WLAN Funktion
Systemvoraussetzungen
Um die Installation zur WLAN Funktion erfolgreich
durchführen zu können sind folgende Systemvo-
raussetzungen nötig:
n REMKO Smart-Control T
ouch Regler mit Soft-
wareversion ab 4.24
n JavaScript/HTML5 fähiger Webbrowser
(Version nicht älter als zwei Jahre)
n Breitband-Internetanschluss mindestens
10 Mbit/s
n Der WLAN Router muss die Verschlüsselung/
Sicherheitsstandart WPA 2 unterstützen
Installation im Haus
Die Zentrale Steuerung der REMKO Wärmepumpe
über ein Smartphone oder andere mobile Geräte
kann praktisch überall im Haus installiert werden.
Erforderlich ist für den Anschluss ein Router der
mittels WLAN direkt mit dem Bedienteil der Wär-
mepumpe verbunden wird.
HINWEIS!
Der Router sollte von einem Fachmann einge-
richtet werden
Die WLAN Funktion begrenzt sich nur auf das
hausinterne WLAN Netz des Betreibers. Außer
-
halb des WLAN Netzes des hausinternen Rou-
ters ist kein Zugriff auf die Parameter der Wär-
mepumpe möglich.
1
WLAN
WLAN
2
Abb. 51: Externer Zugriff
1: Router (Beispielabbildung)
2: REMKO Smart-Controll Touch
REMKO Smart-Control Touch
42
Installation an mobilen Geräten
Um die WLAN Funktion der REMKO Wärmepumpe
nutzen zu können, muss eine V
erbindung mit dem
hausinternen WLAN fähigen Router hergestellt
werden. Dies ist nur in der Expertenebene mög-
lich. Wählen Sie hierzu in der Grundanzeige die
Ebene "Experte".
Nach dem Sie die Expertenebene durch Berühren
des entsprechenden Icons aktiviert haben wird ein
Passwort benötigt. Um das Passwort in dieser
Ebene einzugeben berühren Sie nochmals das
Icon um zu bestätigen.
43
Nach dem Bestätigen werden unterhalb des Icons
"Experte" vier Balkenregler freigegeben. Um das
Passwort hier einzutragen schieben Sie durchs
Berühren die grauen Schieberegler in die entspre-
chende Position.
Das REMKO Standardpasswort für die Experten-
ebene ist "0321". W
enn dieses Passwort nicht
bereits geändert worden ist, wird nach Eingabe
dieses Passwort die Expertenebene freigegeben.
Nach der Freigabe der Expertenebene sind ver-
schiedene Parameterebenen sichtbar
.
Wählen Sie hier die Ebene "Einstellungen" aus
indem Sie das Icon "Einstellungen" berühren.
REMKO Smart-Control Touch
44
Nachdem Sie die Ebene "Einstellungen" gewählt
haben wählen Sie dann den Parameter "Grundein-
stellungen" aus.
In der Ebene "Grundeinstellungen" erscheint der
Parameter "Schnittstellen". Wählen Sie dieses Icon
durchs Berühren aus.
45
In der Parameterebene "Schnittstellen" finden Sie
den Parameter "Netzwerk". Wählen Sie diesen
Parameter durchs Berühren aus.
In der Ebene "Netzwerk" können Sie jetzt die Wär-
mepumpe mit Ihrem Router verbinden. Hierzu
wählen Sie als erstes den Parameter "Authentifi-
zierung" aus.
********
********
*********
( . . . )
********
2
1
4
3
1: Authentifizierung des WLAN Netzwerks
2: Name des WLAN Netzwerks
3: Passwort des WLAN Netzwerks
4: Status der WLAN Verbindung
REMKO Smart-Control Touch
46
Netzwerk einrichten
Im Parameter Authentifizierung wählen Sie jetzt
den passenden Parameter für Ihr WLAN Netz .
Achten Sie darauf, dass der REMKO Smart-Con-
trol T
ouch nur die WPA 2 Verschlüsselung/Sicher-
heitsstandart unterstützt. Hierzu müssen Sie den
Name Ihres WLAN Netzwerks kennen und das ent-
sprechende Passwort wissen. Nachdem Sie
"WPA2 Personal" gewählt haben müssen Sie als
Nächstes die SSID (Name des WLAN Netzwerks)
eintragen.
( )
*** ** * **
. . .
Wenn der Router mit einem Push Button ausge-
stattet ist,ist es möglich diese Funktion zu wählen
um den Regler mit dem Router zu verbinden.
Jetzt den Bildschirm nach unten scrollen um den
Parameter SSID anwählen zu können. Wie nach-
folgend beschrieben den Namen Ihres WLAN-
Netzwerks und das dazu passende Passwort ein-
geben und speichern.
Um die SSID einzutragen wählen Sie den Para-
meter durchs Berühren aus. Jetzt können Sie über
den Parameter "Auswahl" den Namen Ihres Netz-
werks hinterlegen. Sie können hierfür zwischen
Groß- und Kleinschreibung, Zahlen oder Sonder-
zeichen wie ?/&/% wählen. Berühren Sie dazu den
Icon "Auswahl" mehrfach.
********
2
1
4
3
5
1: Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen zum
Eintragen in die jeweilige Zeile. Durch mehrfa-
ches berühren des Icons wird zwischen den
einzelnen Auswahlmöglichkeiten wie z.B.
Groß- und Kleinschreibung gewechselt
2: Durchs Berühren des Icons können Sie falsche
Eingaben löschen
3: Mit "Weiter" gehen Sie zum nächsten Buch-
staben oder Zahl bei der Eingabe z.B. des
Passwortes oder Netzwerknamens
4: Nach Eingabe des kompletten Passworts oder
WLAN Namens durchs Berühren des Icons die
Eingabe speichern
5: Bei berühren des Icons "Abbruch" wird die Ein-
gabe komplett unterbrochen
47
Nach Auswahl des passenden Buchstabens, Zahl
oder Sonderzeichens den Icon "W
eiter" betätigen
um die nachfolgenden Zeichen oder Buchstaben
zu hinterlegen. Mit dem Icon "Löschen" entfernen
Sie die falsch hinterlegten Eintragungen. Wenn Sie
das Passwort richtig eingetragen haben bestätigen
Sie Ihre Eingabe mit dem Icon "Speichern".
Wenn alle Parameter passend für Ihr WLAN Netz-
werk hinterlegt worden sind, wird sich die Wärme-
pumpe mit Ihrem Netzwerk verbinden. Dies
können Sie über den Parameter "Status" kontrol-
lieren. Hier muss jetzt (wenn alle Daten passen)
"verbunden" stehen. Um die Daten der Wärme-
pumpe auf einem Smartphone, T
ablett oder Laptop
sehen zu können, notieren Sie sich die IP-Adresse
die hinter der Kennung "verbunden" steht.
********
********
z.B.
WLAN Funktion
Nach erfolgter Einstellung der oben beschriebenen
Parameter ist die Aktivierung der Hygienefunktion
abgeschlossen. Um zur Grundanzeige zurück zu
kommen verlassen Sie die Parameterebene über
den oberen linken Pfeil oder berühren Sie das
Grundanzeige Symbol.
Um den REMKO Smart-Control Touch mit
Ihrem Router zu verbinden muss das WLAN
Netz mit ausreichender Signalstärke vom
Regler empfangen werden können!
REMKO Smart-Control Touch
48
Nachdem Sie die aufgeführte Adresse im Web-
Browser eingegeben haben, kommen Sie auf die
unten abgebildete Grundanzeige Ihres Reglers der
Wärmepumpe. Jetzt haben Sie die Möglichkeit
relevante Betriebsparameter der Benutzer- und
Expertenebene Ihrer REMKO Wärmepumpe über
einen PC, Laptop oder Smartphone zu steuern.
Diese Funktion steht Ihnen so lange zur Verfügung
wie Sie sich im WLAN Netz Ihres Routers
befinden. Außerhalb Ihres Netzes haben Sie
keinen Zugrif
f mehr auf die Parameter Ihres Reg-
lers.
Wenn Sie die Möglichkeit eines Zugriff auf die
Parameter Ihres Reglers außerhalb des eigenen
WLAN Netzes benötigen, ist dies nur mit der
REMKO Smart-Web Funktion möglich.
Diese Zusatzsoftware können Sie mit der EDV-Nr.
248120 zusätzlich bestellen und auf dem Smart-
Control Regler Touch installieren.
Beachten Sie bitte hierzu die gesonderte Bedie-
nungsanleitung der REMKO Smart-Web Funktion.
Um Zugriff auf die Parameter Ihrer Regelung zu
erhalten,geben Sie die IP-Adresse, die Sie unter
dem Status ablesen können in das Adressfeld
Ihres Internet Browsers ein und verbinden sich mit
dem Smart-Control T
ouch Regler.
********
********
z.B.
49
3.6 Notheizbetrieb
Die Aktivierung des Notheizbetriebs ist nur in der
Expertenebene möglich. Wählen Sie hierzu in der
Grundanzeige die Ebene "Experte".
Nach dem Sie die Expertenebene durch Berühren
des entsprechenden Icons aktiviert haben wird ein
Passwort benötigt. Um das Passwort in dieser
Ebene einzugeben berühren Sie nochmals das
Icon um zu bestätigen.
REMKO Smart-Control Touch
50
Nach dem Bestätigen werden unterhalb des Icons
"Experte" vier Balkenregler freigegeben. Um das
Passwort hier einzutragen schieben Sie durchs
Berühren die grauen Schieberegler in die entspre-
chende Position.
Das REMKO Standardpasswort für die Experten-
ebene ist "0321". W
enn dieses Passwort nicht
bereits geändert worden ist, wird nach Eingabe
dieses Passwort die Expertenebene freigegeben.
Nach der Freigabe der Expertenebene sind ver-
schiedene Parameterebenen sichtbar
.
Wählen Sie hier die Ebene "Einstellungen" aus
indem Sie das Icon "Einstellungen" berühren.
51
Nachdem Sie die Ebene "Einstellungen" gewählt
haben wählen Sie dann den Parameter "Grundein-
stellungen" aus.
In der Ebene "Grundeinstellungen" erscheint der
Parameter "Systemkonfiguration". Wählen Sie
dieses Icon durchs Berühren aus.
REMKO Smart-Control Touch
52
Nachdem Sie die Ebene "Systemkonfiguration"
gewählt haben wählen Sie dann den Parameter
"Wärmepumpe" aus.
Deaktivieren Sie dann in der Ebene "Wärme-
pumpe" die Wärmepumpe in dem Sie das Icon
"aktiviert" berühren und die Betriebsart von "akti-
viert" auf "deaktiviert" einstellen.
Die Wärmrpumpe ist nun deaktiviert.
Mit der Deaktivierung der Wärmepumpe ist der
zweite Wärmeerzeuger
, z.B. die REMKO Smart-
Serv Zusatzheizung oder ein im System instal-
liertes Brennwertgerät aktiv.
Zur Grundanzeige gelangen Sie entweder schritt-
weise durchs Berühren des Pfeils links oben im
T
ouch-Display oder direkt indem Sie das Icon
"Grundanzeige" berühren.
53
4 Fehlermeldungen am Smart-Control
Betriebsmeldungen, Warnungen und Fehleranzeige am Smart-Control
Betriebsmeldungen
ID Beschreibung Bez. Details
ID6000
Speicher 1 max. Temp.
erreicht
Die Temperatur an einem der Sensoren in Speicher 1 ist höher
als die maximal zulässige Speichertemperatur
ID6001 WW-Anforderung Es besteht ein aktiver Bedarf, den Speicher zu beladen
ID6002
Wärmepumpe Kom-
pressorstart
Wärmepumpe Kompressorstart
ID6003 Schaltspielsperre (I/O2)
Die Wärmepumpe wurde gesperrt um die Schaltspiele des
Kompressors zu reduzieren
ID6005
Pumpe intern Vorlauf-
zeit
Die interne Pumpe läuft während der Pumpenvorlaufzeit mit
reduzierter Drehzahl
ID6006 Schaltspielsperre
Die Wärmepumpe wurde gesperrt, um die Schaltspiele des
Kompressors zu reduzieren
ID6007 Min. Standzeit Die Wärmepumpe ist aufgrund einer minim. Standzeit gesperrt
ID6008 Sperrsignal S16 Die Wärmepumpe ist durch ein Sperrsignal gesperrt
ID6009 Sperrsignal (I/O 2) Die Wärmepumpe ist durch ein Sperrsignal gesperrt
ID6010
Wärmepumpe Kom-
pressorstart (I/O 2)
Wärmepumpe Kompressorstart
ID6012 Abtauung WP (I/O 2) Abtauung Wärmepumpe
ID6020
Pumpe intern
Nachlaufzeit
Die interne Pumpe läuft während der Pumpennachlaufzeit mit
reduzierter Drehzahl
ID6022 Min. Standzeit (I/O2) Die Wärmepumpe ist aufgrund einer minim. Standzeit gesperrt
ID6103 Wärmeanforderung WP Wärmeanforderung Wärmepumpe
ID6104 Kälteanforderung WP Kälteanforderung Wärmepumpe
ID6105 Abtauung WP Abtauung Wärmepumpe
ID6107 Stand-by Modus aktiv Stand-by Modus aktiv
ID6108
Zufällige Verzögerung
nach Stromausfall
Zufällige Verzögerung nach Stromausfall (bis zu 200 Sekunden
nach Spannungswiederkehr) - der Zweck der zufälligen V
erzö-
gerung ist es, eine Netzbelastung durch viele zeitgleich ein-
schaltende Verbraucher zu vermeiden
ID6109
Außentemp. Einsatz-
grenze Wärmepumpe
Außentemp. Einsatzgrenze Wärmepumpe - die Wärmepumpe
ist aufgrund einer Über- oder Unterschreitung der Einsatz-
grenzen gesperrt
ID6111
Bivalenztemperatur
Wärmepumpe
Bivalenztemperatur Wärmepumpe - die Wärmepumpe ist durch
die Unterschreitung der Bivalenztemperatur gesperrt
ID6113 Solares Heizen Solares Heizen - Wärmeerzeuger sind gesperrt
ID6115 Niedrige Druckdifferenz Die Druckdifferenz ist zu gering um den Kompressor zu starten
ID6116 Maximale Abtauzeit Maximale Abtauzeit
REMKO Smart-Control Touch
54
Fehler
ID Beschreibung Bez. Details
ID7050 Einfrierschutz
Der Einfrierschutz des Wärmetauschers der Wärmepumpe
wurde durch eine zu niedrige V
orlauftemperatur ausgelöst.
Nach Behebung der Fehlerursache muss der Fehler unter
(Experte/Einstellungen/Wärmepumpe/Grundeinstellungen)
zurückgesetzt und ggf. die Außeneinheit spannungsfrei
geschaltet werden.
ID7103 Falsche Phasenfolge
µPC
Falsche Phasenfolge (Drehfeld) - Bitte überprüfen Sie die Pha-
senfolge (das Drehfeld) der Spannungsversorgung.
ID7108 Einfrierschutz
Der Einfrierschutz des Wärmetauschers der Wärmepumpe
wurde durch eine zu niedrige Rücklauftemperatur ausgelöst.
Nach Behebung der Fehlerursache muss der Fehler unter
(Experte/Einstellungen/Wärmepumpe/Grundeinstellungen)
zurückgesetzt und ggf. die Außeneinheit spannungsfrei
geschaltet werden.
ID7150 EEV Motor Fehler µPC EEV Motor Fehler. Bitte kontaktieren Sie einen autorisierten
Service T
echniker
ID7200
Offener Kontakt - Spei-
cher 1 Fühler unten
S02 Offener Kontakt - Speicher 1 Fühler unten
ID7201
Kurzschluss - Speicher
1 Fühler unten
S02 Kurzschluss - Speicher 1 Fühler unten
ID7202
Offener Kontakt - Spei-
cher 1 Fühler Mitte
S09 Offener Kontakt - Speicher 1 Fühler Mitte
ID7203
Kurzschluss - Speicher
1 Fühler Mitte
S09 Kurzschluss - Speicher 1 Fühler Mitte
ID7204
Offener Kontakt - Spei-
cher 1 Fühler oben
S08 Offener Kontakt - Speicher 1 Fühler oben
ID7205
Kurzschluss - Speicher
1 Fühler oben
S08 Kurzschluss - Speicher 1 Fühler oben
ID7206
Offener Kontakt -
Außenfühler
S10 Offener Kontakt - Außenfühler
ID7207
Kurzschluss -
Außenfühler
S10 Kurzschluss - Außenfühler
ID7208
Offener Kontakt -
Kältemittel Fühler
S07 Offener Kontakt - Kältemittel Fühler
ID7209
Kurzschluss - Kälte-
mittel Fühler
S07 Kurzschluss - Kältemittel Fühler
ID7210
Offener Kontakt -
Fühler Zirkulations-
temp.
S05 Offener Kontakt - Fühler Trinkwasser Zirkulationstemperatur
ID7211
Kurzschluss - Fühler
Zirkulationstemp.
S05 Kurzschluss - Fühler Trinkwasser Zirkulationstemperatur
ID7212
Offener Kontakt -
Fühler V
orlauftemp.
S13 Offener Kontakt - Fühler Vorlauftemp.
ID7213
Kurzschluss Kontakt -
Fühler V
orlauftemp.
S13 Kurzschluss Kontakt - Fühler Vorlauftemp.
55
ID Beschreibung Bez. Details
ID7214 Min. Kältemittel Temp. S07
Die minimale Kältemittel Temperatur wurde unterschritten - Ein-
frierschutz des Wärmetauschers.
ID7215
Min. Kältemittel Temp.
(I/O2)
S07.2
Die minimale Kältemittel Temperatur (I/O2) wurde unter-
schritten - Einfrierschutz des Wärmetauschers.
ID7218
Offener Kontakt -
Kollektor 1 Fühler
S01 Offener Kontakt - Kollektor 1 Fühler
ID7219
Kurzschluss -
Kollektor 1 Fühler
S01 Kurzschluss - Kollektor 1 Fühler
ID7228
Offener Kontakt -
Fühler V
orlauftemp.
S13.2 Offener Kontakt - Fühler Vorlauftemp.
ID7229
Kurzschluss Kontakt -
Fühler V
orlauftemp.
S13.2 Kurzschluss Kontakt - Fühler Vorlauftemp.
ID7231 Einfrierschutz (I/O 2)
Der Einfrierschutz des Wärmetauschers der Wärmepumpe
wurde durch eine V
orlauftemperatur kleiner 5 °C ausgelöst.
Nach Behebung der Fehlerursache ist der Regler zum Fehler-
reset neu zu starten
ID7236
Offener Kontakt -
Fühler gem. Heizkreis
V
orlauftemp.
S12
Offener Kontakt - Fühler gemischter Heizkreis Vorlauftempe-
ratur
ID7237
Kurzschluss - Fühler
gem. Heizkreis V
orlauf-
temp.
S12 Kurzschluss - Fühler gemischter Heizkreis Vorlauftemperatur
ID7238
Offener Kontakt -
Fühler gem. Heizkreis
Rücklauftemp.
S11
Offener Kontakt - Fühler gemischter Heizkreis Rücklauftempe-
ratur
ID7239
Kurzschluss - Fühler
gem. Heizkreis Rück-
lauftemp.
S11 Kurzschluss - Fühler gemischter Heizkreis Rücklauftemperatur
ID7240
Verbindung zur KNX
Schnittstelle
KNX Verbindung zur KNX IP Schnittstelle verloren
ID7241
Negative Temp.-Diffe-
renz
µPC
Die Temperaturdifferenz bei aktivem Wärmeerzeuger ist nicht
plausibel.
ID7245 Tunnel besetzt KNX
Der Tunnel mit der im Regler eingestellten physikalischen
Adresse (P
A des SMT) ist bereits durch ein anderes KNXnet/IP
Gerät (z.B.: ETS PC) belegt oder ist auf der Schnittstelle nicht
vorhanden.
ID7246 Niederdruck
µPC
Der Kompressor ist wegen einer Niederdruck Störung gesperrt.
ID7247 Device Offline
µPC
Device Offline - Bitte überprüfen Sie die Datenverbindung zwi-
schen Reglerplatine und Inverter
.
ID7248
Schnittstelle wird nicht
unterstützt
KNX
Das KNXnet/IP Tunneling Protokoll wird von der erkannten
KNX Schnittstelle nicht unterstützt.
ID7249
Falsche Schnittstelle
erkannt
KNX
Die physikalische Adresse der erkannten KNXnet/IP Schnitt-
stelle stimmt nicht mit der Parametereinstellung des SMT Reg-
lers überein.
ID7250
Min. Volumenstrom
(I/O 2)
Der minimale Volumenstrom der Wärmepumpe wurde einer
Abtauung oder im Kühlbetrieb unterschritten. Nach Behebung
der Fehlerursache ist der Regler zum Fehlerreset neu zu
starten
REMKO Smart-Control Touch
56
ID Beschreibung Bez. Details
ID7251 Min. Volumenstrom
Der minimale Volumenstrom der Wärmepumpe wurde einer
Abtauung oder im Kühlbetrieb unterschritten. Nach Behebung
der Fehlerursache sind Innen- und Außenmodul zum Fehler-
reset neu zu starten
ID7252
Wärmepumpe
Störmeldung
S20 Wärmepumpe Störmeldung
ID7253
Wärmepumpe 2
Störmeldung
S20.2 Wärmepumpe 2 Störmeldung
ID7254
Genereller Inverter
Fehler
µPC
Genereller Inverter Fehler - Bitte kontaktieren Sie einen autori-
sierten Servicetechniker
ID7255 EEPROM Fehler
µPC
EEPROM Fehler. Bitte kontaktieren Sie einen autorisierten Ser-
vice T
echniker
ID7256 Envelope Fehler
µPC
Envelope Fehler - Der Kompressor arbeitet außerhalb der pro-
grammierten Kurve. Bitte kontaktieren Sie einen autorisierten
Servicetechniker
ID7257 Lüfter Überlastung
µPC
Der Kompressor ist durch eine Überlastung des Lüfters
gesperrt
ID7258
Maximale Heißgastem-
peratur
µPC
Maximale Heißgastemperatur - Der Kompressor ist durch das
Erreichen der maximalen Heißgastemperatur gesperrt
ID7259 Hochdruck Störung
µPC
Hochdruck Störung. Tritt dieser Fehler häufiger auf, kontak-
tieren Sie einen autorisierten Servicetechniker
ID7260
Hochdruck Störung
T
ransducer
µPC
Der Kompressor ist wegen einer Hochdruck Störung gesperrt
ID7262
Fehler Außentempera-
tursensor
µPC
Fehler Außentemperatursensor - Bitte überprüfen Sie den
Außentemperatursensor der Inverterplatine und dessen
Anschluss
ID7264
Fehler Eintrittstempe-
ratur Sensor
µPC
Fehler Eintrittstemperatur Sensor - Bitte überprüfen Sie den
Eintrittstemperatur Sensor der Inverterplatine und dessen
Anschluss
ID7267
Fehler Austrittstempe-
ratur Sensor
µPC
Fehler Austrittstemperatur Sensor - Bitte überprüfen Sie den
Austrittstemperatur Sensor der Inverterplatine und dessen
Anschluss
ID7269
Fehler Heißgastempe-
ratur Sensor
µPC
Fehler Heißgastemperatur Sensor - Bitte überprüfen Sie den
Heißgastemperatur Sensor der Inverterplatine und dessen
Anschluss.
ID7270
Fehler Sauggastempe-
ratur Sensor
µPC
Fehler Sauggastemperatur Sensor - Bitte überprüfen Sie den
Sauggastemperatur Sensor der Inverterplatine und dessen
Anschluss.
ID7271
Fehler Hochdruck
Sensor
µPC
Fehler Hochdruck Sensor - Bitte überprüfen Sie den Hochdruck
Sensor der Inverterplatine und dessen Anschluss.
ID7272
Fehler Niederdruck
Sensor
µPC
Fehler Niederdruck Sensor - Bitte überprüfen Sie den Nieder-
druck Sensor der Inverterplatine und dessen Anschluss.
ID7273 WKF Fehlercode E101
Kommunikationsfehler zwischen Com-Kit und Außenmodul.
F1/F2 verdreht oder Kabelbruch
ID7274 WKF Fehlercode E177
Kompressor wurde durch ein Notstop Signal gestoppt. Nach
Behebung der Fehlerursache sind Innen- und Außenmodul
zum Fehlerreset neu zu starten
57
ID Beschreibung Bez. Details
ID7275 WKF Fehlercode E221
Kurzschluss oder offener Kontakt - Fühler Umgebungslufttem-
peratur Hauptplatine Außenmodul CN43 Pin 1&2
ID7276 Neustart erforderlich
Aufgrund des geänderten Systems (Einstellung / Kodierwider-
stand) ist ein Neustart des Reglers erforderlich - ca. 10
Sekunden von der Spannungsversorgung trennen
ID7278 Niedrige Überhitzung
Der Kompressor ist durch eine zu geringe Überhitzung
gesperrt.
ID7283
Offener Kontakt -
Fühler interne Rück-
lauftemp.
S15 Offener Kontakt - Fühler interne Rücklauftemperatur
ID7284
Kurzschluss - Fühler
interne Rücklauftempe-
ratur
S15 Kurzschluss - Fühler interne Rücklauftemperatur
ID7285
Niedrige Sauggas
T
emperatur
µPC
Der Kompressor ist aufgrund einer zu niedrigen Sauggas Tem-
peratur gesperrt
ID7286 Kodierfehler Rc
Anhand des Kodier-Widerstandes an Klemme Rc konnte keine
eindeutige Gerätekennung zugeordnet werden
ID7287
Niedrige Verdamp-
fungstemperatur
µPC
Der Kompressor ist wegen einer zu niedrigen Verdampfungs-
temperatur gesperrt
ID7288
Hohe Verdampfungs-
temperatur
µPC
Der Kompressor ist gesperrt aufgrund von einer zu hohen Ver-
dampfungstemperatur
ID7289
Hohe Kondensations-
temperatur
µPC
Der Kompressor ist aufgrund von einer zu hohen Kondensati-
onstemperatur gesperrt
ID7290 WKF Fehlercode E102
Kommunikationsfehler zwischen Com-Kit und Außenmodul.
F1/F2 verdreht oder Kabelbruch
ID7291 WKF Fehlercode E201
Kommunikationsfehler zwischen Com-Kit und Außenmodul -
V
erbindungsaufbau ist fehlgeschlagen oder falsche Platinen-
version
ID7292 WKF Fehlercode E231
Kurzschluss oder offener Kontakt - Fühler Verdampfertempe-
ratur Hauptplatine Außenmodul CN43 Pin 3&4
ID7293 WKF Fehlercode E251
Kurzschluss oder offener Kontakt - Fühler Heißgastemperatur
Hauptplatine Außenmodul CN43 Pin 5&6
ID7294 WKF Fehlercode E320
Kurzschluss oder offener Kontakt - Fühler Überladungsschutz
(OLP) Hauptplatine Außenmodul CN43 Pin 7&8
ID7295 WKF Fehlercode E416 Verdichter wurde durch Überhitzungsschutz gestoppt
ID7296
Offener Kontakt -
2. gem. Heizkreis
Rücklauftemp.
S14 Offener Kontakt - 2. gem. Heizkreis Rücklauftemp.
ID7297
Kurzschluss -
2. gem. Heizkreis
Rücklauftemp.
S14 Kurzschluss - 2. gem. Heizkreis Rücklauftemp.
ID7298
Offener Kontakt -
3. gem. Heizkreis
Vor-
lauftemp.
S12.2 Offener Kontakt - 3. gem. Heizkreis Vorlauftemp.
ID7299
Kurzschluss -
3. gem. Heizkreis
Vor-
lauftemp.
S12.2 Kurzschluss - 3. gem. Heizkreis Vorlauftemp.
REMKO Smart-Control Touch
58
ID Beschreibung Bez. Details
ID7300
Offener Kontakt -
3. gem. Heizkreis
Rücklauftemp.
S11.2 Offener Kontakt - 3. gem. Heizkreis Rücklauftemp.
ID7301
Kurzschluss -
3. gem. Heizkreis
Rücklauftemp.
S11.2 Kurzschluss - 3. gem. Heizkreis Rücklauftemp.
ID7302
Offener kontakt -
4. gem. Heizkreis
Vor-
lauftemp.
S06.2 Offener Kontakt - 4. gem. Heizkreis Vorlauftemp.
ID7303
Kurzschluss -
4. gem. Heizkreis
Vor-
lauftemp.
S06.2 Kurzschluss - 4. gem. Heizkreis Vorlauftemp.
ID7304
Offener Kontakt -
4. gem. Heizkreis
Rücklauftemp.
S14.2 Offener Kontakt - 4. gem. Heizkreis Rücklauftemp.
ID7305
Kurzschluss -
4. gem. Heizkreis
Rücklauftemp.
S14.2 Kurzschluss - 4. gem. Heizkreis Rücklauftemp.
ID7306
Offener Kontakt - Kälte-
mittel Fühler (I/O 2)
S07.2 Offener Kontakt - Kältemittel Fühler (I/O 2)
ID7307
Kurzschluss - Kälte-
mittel Fühler (I/O 2)
S07.2 Kurzschluss - Kältemittel Fühler (I/O 2)
ID7308 WKF Fehlercode E464
Überstrom am Invertermodul IPM (IGBT Transistormodul). Soft-
warestand der Hauptplatine prüfen
ID7309 WKF Fehlercode E425
Störung Phasenfehler, Ein Außenleiter fehlt am Frequenzum-
richter (kann nur bei WKF 180 auftreten - sonst. V
ersion der
Hauptplatine prüfen)
ID7310 WKF Fehlercode E203
Kommunikationsfehler zwischen Hauptplatine (7-Segmentan-
zeige) und Inverterplatine
ID7311 WKF Fehlercode E466
Unter- oder Überspannung im Gleichspannungszwischenkreis
des Umrichters.
ID7312 WKF Fehlercode E469
Störung des Spannungssensors im Gleichspannungszwischen-
kreis des Umrichters - ggf. Inverterplatine tauschen
ID7313 WKF Fehlercode E458
Unplausibel hoher Strom am Stromsensor oder Störung am
BLDC-Motor von Lüfter 1.
ID7314 WKF Fehlercode E475 Störung am BLDC-Motor von Lüfter 2
ID7315 WKF Fehlercode E461
Unplausibel geringer Strom am Stromsensor oder Störung an
der Inverterplatine bei V
erdichterstart (kann bei einem Verdich-
terschaden auftreten)
ID7316 WKF Fehlercode E467 Fehlender Außenleiter (Phase) am Verdichter
ID7317 WKF Fehlercode E462
Überstrom Fehler (primärseitig) - Spannungsversorgung /
Sicherung der EMI Platine prüfen
ID7318 WKF Fehlercode E463
Übertemperatur des Verdichters (OLP). Fühlerwert größer
1
15°C (unter 12.7 Kohm). Kann durch ein klemmendes Expan-
sionsventil hervorgerufen werden
ID7319 WKF Fehlercode E554 Störung Kältemittelmenge / Kältemittelverlust
59
ID Beschreibung Bez. Details
ID7320 WKF Fehlercode E556
Leistungsangaben der Com-Kit Platine (IM) und der Hauptpla-
tine (AM) weichen voneinander ab - Platinenversionen über-
prüfen.
ID7328
Offener Kontakt -
2. gem. Heizkreis
Vor-
lauftemp.
S06 Offener Kontakt - 2. gem. Heizkreis Vorlauftemp.
ID7329
Kurzschluss - 2. gem.
Heizkreis V
orlauftemp.
S06 Kurzschluss - 2. gem. Heizkreis Vorlauftemp.
ID7332 Einfrierschutz
µPC
Der Einfrierschutz des Wärmetauschers der Wärmepumpe
wurde durch eine zu niedrige V
orlauftemperatur ausgelöst.
Nach Behebung der Fehlerursache ist der Regler zum Fehler-
Reset neu zu starten.
ID7333
Negative Temp.-Diffe-
renz
Die Temperaturdifferenz bei aktivem Wärmeerzeuger ist nicht
plausibel
ID7334 Komm.-Signal
Die Kommunikation zwischen der Bedieneinheit "SMT 1" und
der Leistungseinheit "SMT 1 I/O" wurde unterbrochen.
Warnungen
ID Beschreibung Bez. Details
ID8100
Systemtemperatur zu
niedrig
Die Systemtemperatur ist zu niedrig um die Wärmepumpe zu
starten.
ID8102
Temperaturdiskrepanz
im Solarkreis
Die Kollektortemperatur ist mind. 60K höher als die Speicher-
temperatur
ID8103 Kollektortemperatur
nachts
In der Nacht ist eine Kollektortemperatur von mind. 45 °C auf-
getreten
ID8105 Sollvolumenstrom Der Sollvolumenstrom wurde unterschritten
ID8107 Kompressorstatus
Aktive Betriebsart ist Sicherheitsbetrieb da der Kompressor
ohne Anforderung aktiv ist
ID8108 Fehler Kompressorstart
µPC
Fehler Kompressorstart
ID8109
Fehler EVD EVO
Fühler
µPC
Fehler EVD EVO Fühler
ID8110 Driver Offline
µPC
Driver Offline
ID8132 Frostschutz aktiv
Die Frostschutzfunktion ist momentan aktiv - überprüfen sie
den eingestellten Raumklimamodus
ID8138 WW Speicher Solltemp.
Die Warmwasserspeicher Solltemperatur wurde aufgrund von
niedrigen Außentemperaturen herabgesetzt
ID8139
Unterer Einsatzbereich
(Heizen)
Der garantierte Einsatzbereich der Außeneinheit im Heizbetrieb
ist momentan unterschritten
ID8140
Oberer Einsatzbereich
(Heizen)
Der garantierte Einsatzbereich der Außeneinheit im Heizbetrieb
ist momentan überschritten
ID8141
Unterer Einsatzbereich
(Kühlen)
Der garantierte Einsatzbereich der Außeneinheit im Kühlbetrieb
ist momentan unterschritten
REMKO Smart-Control Touch
60
ID Beschreibung Bez. Details
ID8142
Oberer Einsatzbereich
(Kühlen)
Der garantierte Einsatzbereich der Außeneinheit im Kühlbetrieb
ist momentan überschritten
ID8144 Sollvol.strom (I/O 2) Der Sollvolumenstrom wurde unterschritten
ID8223
SD-Karten Fehler
(Host)
SD-Karten Fehler (Host): Die SD-Karte ist entweder nicht
richtig eingelegt oder ein Fehler ist aufgetreten
ID8224 SD-Karten Fehler
SD-Karten Fehler (CP): Die SD Karte ist nicht gesteckt oder ein
Fehler ist aufgetreten
ID8225 Taupunktüberwachung CP
Die Taupunktüberwachung wurde aktiviert, dem Kühlkreis
wurde jedoch kein ControlPanel (mit integr
. Feuchte- und Tem-
peratursensor) zur Berechnung des Taupunktes zugewiesen
ID8226
Min. Vorlauftemp.
unterschritten
Min. Vorlauftemp. (bzw. Taupunkt) unterschritten - Kühlanforde-
rung wird unterdrückt
ID8227
Hygienefunktion:
Sollwert nicht
erreicht
Die Hygienefunktion wurde aufgrund der maximalen Laufzeit
vor erreichen der Solltemperatur abgebrochen
ID8229
2. Wärmeerzeuger
aktiv
Durch eine zu geringe Rücklauftemperatur während einer
Abtauung wurde der 2. Wärmeerzeuger aktiviert
61
5 Montage und Installation
des Smart-Control
Touch Reglers
HINWEIS!
V
erwenden Sie das Gerät nur in trockenen
Räumen und schützen Sie es vor elektromag-
netischer Strahlung.
Die Smart-Control Touch Fernbedienung kann an
eine W
and z.B. im Wohnraum montiert werden.
Aufputz Montage
Abb. 52: Aufputz Montage
Zur Aufputz Montage der Smart-Control Touch
Fernbedienung gehen Sie folgendermaßen vor:
1. W
andhalterung mit Schrauben und Dübeln
direkt an der Wand befestigen.
2. Patchkabel (LAN-Kabel) vom I/O-Modul der
Wärmepumpe bis zur W
andhalterung ver-
legen. (Nicht im Lieferumfang enthalten).
3. Zur Spannungsversorgung (+12V) der Fern-
bedienung zweiadriges Kabel vom I/O-Modul
der Wärmepumpe zur W
andhalterung ver-
legen (Klemme +12V B1 und GND A1).
(Nicht im Lieferumfang enthalten).
4. V
erbinden Sie die Fernbedienung an den
dafür vorgesehenen Steckplätzen mit den
Kabeln und schrauben die Grundplatte an die
Wandhalterung.
5. Setzen Sie die Fernbedienung mit den Mag-
neten auf die Grundplatte.
2
1
Abb. 53: Anschlüsse der Fernbedienung
1: Anschluss 12 V / GND
2: Anschluss Patchkabel (LAN-Kabel)
70
150
60
80
Abb. 54: Aufbau und Maße des Wandhalters
(Alle Angaben in mm)
REMKO Smart-Control Touch
62
Unterputz Montage
Abb. 55: Unterputz Montage
Für die Unterputz Montage muss vorab eine dop-
pelte Unterputzdose installiert und mit entspre-
chend dimensioniertem Leerrohr verbunden sein.
Führen Sie die Montage und Installation der Fern-
bedienung, wie vorher im Absatz "Aufputz Mon-
tage" beschrieben, durch.
70
150
130
60
65
Abb. 56: Aufbau und Maße des Wandhalters
(Alle Angaben in mm)
63
Anschluss der Fernbedienung an das I/O-Modul mit einem LAN-Kabel
N EP 42A 52A
Sensor Inputs
DNG 61S
DNG 51S
43A
N E
P 22A 32A
DNG R
DNG 41S
stuptuO eerF l
aitneto
P
33A
3B 3A
DNG 31S
TMS I/O
23
A
L N EP
`L N EP
`L N EP
N
EP `L 01A
N EP 1A 1 L`
N EP `L 21A
N EP `L 31A
N EP `L 41A
N EP 10A
N EP 20A
N EP 30A
N EP 40A
N EP 02A 12A
rewoP
stuptuO rotautcA
ylppuS rotautcA
s
tuptuO rotautc
A
stuptuO rotautcA
DNG V5+ 52S
DNG V5+ 62S
DNG V5+ 72S
DNG V5+ 82S
DNG V5+ 92S
Aktuator Signal
DNG 04A
DNG 14A
DNG 24A
DNG 34A
DNG 44A
DNG 54A
DNG 64A
DNG SSn KLC OM IM
0T1 0T1
0T2 0T2
2B 2A
1
B V21+ DNG 1
A
14S 04S DNG V5+ 02S
34S 24S DNG V5+ 12S
54S 44S DNG V5+ 22S
74S
64
S DNG V5+
32S
94S 84S DNG V5+ 42S
DNG 10S
DNG 20
S
Sen
sor
Inputs
DNG 30S
DNG 40S
DNG 5
0
S
DNG 60S
DNG 70S
DNG 80S
DNG 90S
DNG 01S
1S DNG 1
DNG 21S
03A 03A
13A
DS
Fuse
54 JR
Sensor
Inputs
Sensor
Inputs
Sensor Inputs
GND
12 V
WLAN
1
A
B
2
Abb. 57: Anschluss an das I/O-Modul
A: Fernbedienung
B: I/O-Modul
1: Ethernetschnittstelle / Patchkabel (LAN-Kabel)
2: Spannungsversorgung: +12V, Klemme B1/A1
Zur Inbetriebnahme und Programmierung des REMKO Smart-Control Touch Reglers die separate Anlei-
tung zur Regelung beachten.
REMKO Smart-Control Touch
64
Anschluss der Fernbedienung an das I/O-Modul über einen WLAN-Router
PE N 42A 52A
neS sor Inputs
61S GND
51S G
N
D
43A
PE N
22A 32A
R GND
41S GND
stuptuO eerF laitnetoP
33A
3B 3A
31S GND
SMT I/O
23A
PE L N
PE `L
N
PE `L N
PE N `L 01A
PE
N 1A 1 L`
PE N `L 21A
PE N `L 31A
PE N `L 41
A
PE N 10A
PE
N 20A
PE
N 30A
P
E N 40A
PE N 02A 12A
rewoP
s
tuptuO
rotautcA
ylppuS rotautcA
stuptuO rotautcA
stuptuO rotautcA
V5+ 52S GND
V5+ 62S GND
V5+ 72S GND
V5+
8
2
S GND
V5+ 92S GN
D
tkA
uator S gi nal
GND 04A
GND
14A
GND 24A
GND 34A
GND 44A
GND 54A
GND 64A
MI MO CLK nSS GND
0T1 0T1
0T2 0T2
2B
2A
1B V21+ 1A GND
V5+ 02S GND
14S 04S
V5+ 12S GND 34S 24S
V5+ 22S GND 54S 44S
V5+ 32S GND 74S 64S
V5+ 42S GND
94S 84S
10S GND
2
0S GND
Sensor Inputs
30S GND
40S GND
50S GND
60
S
GND
70S GND
80S G
N
D
90S GND
01S GND
1S 1 GND
21S GND
03A
03A
13A
SD
Fuse
RJ 45
Sensor
Inputs
Sensor
Inputs
neS sor Input
s
GND
12 V
WLAN
B
A
C
1
2
Abb. 58: Anschluss an das I/O-Modul
A: Fernbedienung
B: Bauseitiger WLAN-Router
C: I/O-Modul
1: Ethernetschnittstelle / Patchkabel (LAN-Kabel)
2: Spannungsversorgung: +12V, Klemme B1/A1
Die Spannungsversorgung (+12V) des Reglers
kann auch bauseits mit einem externen Netzan-
schluss erfolgen. Beachten Sie hierzu die tech-
nischen Daten zum Anschluss.
Das Einrichten und Installation der WLAN Funk-
tion finden Sie in der entsprechenden Smart-
Control T
ouch Regler Bedienungsanleitung.
Zur Inbetriebnahme und Programmierung des
REMKO Smart-Control T
ouch Reglers die sepa-
rate Anleitung zur Regelung beachten.
65
6 Technische Daten
Baureihe Smart-Control Touch
Betriebsweise Fernbedienung
Spannungsversorgung V +12 V DC
Schutzart IP 30
Leistungsaufnahme mW < 100
Leitungslänge max. m 15
Empfohlene Leitung
mm
2
2 x 0,5
Abmessungen
Höhe mm 150
Breite mm 80
Tiefe mm 35
Umgebung
Umgebungstemperatur °C 0-70
Luftfeuchtigkeit % rH 0-95 (relativ) nicht kondensierend
Fernbedienung EDV-Nr. 248104
WLAN-Stick EDV-Nr. 1121589
Technische Änderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, bleiben uns vorbehalten.
REMKO Smart-Control Touch
66
7 Index
A
Aufputz Montage ........................62
B
Bedienelemente, Übersicht ................. 7
Bedienung
Benutzerebene .......................15
Benutzermodus, Auswahl .................. 7
Bestimmungsgemäße V
erwendung ...........6
E
Einrichten der WLAN Funktion ............. 42
Einstellen im Expertenmodus
Heizkreismodus Festwertregelung ........ 33
Heizkurven ..........................31
Kühlkreismodus Festwertregelung ........ 36
Kühlkurven ..........................34
Ungemischter Kühlkreismodus ...........33
Einstellung der Heizkurven ................ 31
Einstellung der Kühlkurven ................ 34
Experte - Einstellen
Heizkreismodus Festwertregelung ....... 33
Heizkurven ......................... 31
Kühlkreismodus Festwertregelung ........ 36
Kühlkurven ..........................34
Ungemischter Kühlkreismodus .......... 33
Expertenmodus, Auswahl .................. 7
Externer Zugriff ......................... 42
F
Fehlersuche
Meldungen am Smart-Control ........... 54
Funktion Display ......................... 7
G
Geräteentsorgung ........................ 6
Gewährleistung .......................... 6
H
Heizkurven einstellen .................... 31
K
Kühlkurven einstellen .................... 34
M
Menü
Einstellungen ............ 26, 27, 28, 29, 30
Hauptmenü ......................... 19
Information ........... 20, 21, 22, 23, 24, 25
Meldungen .......................... 30
Montage Aufputz ....................... 62
Montage Unterputz ...................... 63
N
Navigation ..............................8
Netzwerk einrichten ......................47
Notheizbetrieb ..........................50
P
Parameteränderung ...................... 8
R
Raummontage .......................62, 63
Recycling .............................. 6
S
Sicherheit
Allgemeines .......................... 4
Eigenmächtige Ersatzteilherstellung ....... 6
Eigenmächtiger Umbau .................6
Gefahren bei Nichtbeachtung der Sicher-
heitshinweise ......................... 5
Hinweise für den Betreiber ............... 5
Hinweise für Inspektionsarbeiten .......... 5
Hinweise für Montagearbeiten ............ 5
Hinweise für W
artungsarbeiten ........... 5
Kennzeichnung von Hinweisen ........... 4
Personalqualifikation ................... 4
Sicherheitsbewusstes Arbeiten ........... 5
Sommer- auf Winterbetrieb umstellen ....... 38
Systemvoraussetzungen ..................42
T
Technische Daten ....................... 66
U
Umstellung Sommer-/Winterbetrieb ..........38
Umstellung Winter-/Sommerbetrieb ..........38
Umweltschutz ........................... 6
Unterputz Montage ......................63
V
Verpackung, entsorgen .................... 6
W
Winter- auf Sommerbetrieb umstellen ....... 38
WLAN Funktion einrichten .................42
67
REMKO QUALITÄT MIT SYSTEM
Klima | Wärme | Neue Energien
Telefon +49 (0) 5232 606-0
Telefax +49 (0) 5232 606-260
E-mail info@remko.de
Internet www.remko.de
REMKO GmbH & Co. KG
Klima- und Wärmetechnik
Im Seelenkamp 12
32791 Lage
Hotline National
+49 (0) 5232 6 06-0
Hotline International
+49 (0) 5232 606-130
Technische Änderungen vorbehalten, Angaben ohne Gewähr!
62

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