Bestellnummer
F 4069
T6EXP 2,4 GHz
34
und hat daher eine übermäßig hohe Strom aufnahme.
Für robbe-Servos sind verschiedene Servohebel lieferbar. Die
im unteren Bild abgebildet sind. Außerdem ist die Änderung der
Stellung pro Zahnkranz-Segment dargestellt.
Servos mit Zahnkranz-Hebel ermöglichen die mechanische Ein-
stellung der Servo-Neutralposition. Man stellt sie ein, indem
zuerst die Befestigungsschraube gelöst und der Hebel abgeho-
ben wird. In der gewünschten Neutralstellung wird der Hebel
wieder aufgesetzt und mit der Schraube befestigt. In der unten
stehenden Ab bildung ist ein Servo mit angeschlos senem Ge -
stänge dargestellt.
14.9 EINBAU DER GESTÄNGE
Grundsätzlich muss der Einbau der
Gestänge so erfolgen, dass sie
besonders leichtgängig sind. Sonst
wird zu viel Strom benötigt, dadurch
verringert sich die Betriebszeit deut-
lich.
15. HINWEISE FÜR DEN BETRIEB
Alle robbe-Futaba-Empfänger arbeiten noch bei einer Versor-
gungsspannung von 3 V mit gleicher Reichweite. Da durch
ergibt sich der Vorteil, dass selbst bei Ausfall einer Akkuzelle
(Kurzschluss) normalerweise kein Ausfall der Empfangsanlage
erfolgt, da robbe-Futaba Servos bei 3,6 V noch arbeiten, nur
etwas langsamer und mit weniger Kraft. Dies ist sehr wichtig im
Winter bei tiefen Außentemperaturen, um kurzzeitige Span-
nungseinbrüche nicht wirksam werden zu lassen.
Allerdings ergibt sich dadurch der Nachteil, dass u. U. der Aus-
fall der Akkuzelle gar nicht bemerkt wird. Deshalb sollte der
Empfängerakku von Zeit zu Zeit überprüft werden. Besonders
empfehlenswert ist der Einsatz eines robbe Akkucontrollers
(No. 8409) oder eines robbe 10-LED-Schalterkabels (z.B. No.
F1404).
14.4 SCHALTERKABEL
Der Schalter der Empfangsanlage muss ohne mechanische
Begrenzung in jeder Richtung betätigt werden können. Der
Ausschnitt im Rumpf muss groß genug sein. Bei Motormodel-
len mit Verbrennungsmotor den Schalter auf der gegenüberlie-
genden Seite des Auspuffs anbringen, damit kein Öl eindrin-
gen kann und die Kontakte verschmutzt. Beim Einsatz von vie-
len kräftigen Digitalservos empfehlen wir den Einsatz von han-
delsüblichen Doppelstromversorgungssystemen.
14.5 SERVOKABEL
Achten Sie beim Verlegen der Kabel darauf, dass diese nicht
auf Zug belastet werden, zu stark geknickt oder gebrochen
sind. Stellen sie sicher, dass keine scharfen Kanten die Kabel -
isolation beschädigen. Alle Steckverbindung müssen fest sit-
zen. Beim Lösen der Steckverbindungen achten Sie unbedingt
darauf, dass nicht an den Kabeln gezogen wird.
Die Kabel nicht kreuz und quer verlegen. Besser ist eine Befes-
tigung der Kabel mit Klebeband oder Kabelbindern z. B. an der
Rumpfseitenwand oder am Chassis. An den Geräten dürfen
keinerlei Veränderungen vorgenommen werden. Vermeiden
Sie Verpolungen und Kurzschlüsse jeder Art, die Geräte sind
dagegen nicht geschützt.
14.6 SERVOENTSTÖRFILTER
Bei Verwendung von langen Servokabeln oder Verlängerungs -
kabeln, können über die Servokabel Störungen eingefangen
werden. Deshalb sollten dann, wenn die Servokabel länger
sind als zwei normale Anschlusskabel (ca. 50 cm), zumindest
verdrillte Kabel verwendet werden (No. F1452).
Noch besser ist der Einsatz von Entstörfiltern (No. F1413).
14.7 SERVOEINBAU
Zum Befestigen der Servos auf jeden Fall die beigefügten
Gummi tüllen und Messingnieten verwenden. Beim Fest -
schrauben der Servos beachten, dass die Schrauben nur so
fest angezogen werden, dass die Messingnieten nicht zu -
sammengedrückt werden. Die vibrationsdämpfende Wirkung
der Gummitüllen geht sonst verloren.
Das Bild zeigt die Servomontage auf einem Holzbrettchen,
sowie einer Kunststoff - oder Aluminiumplatte.
Bei RC-Car Modellen wird der Servo-Einbau in den dafür vor-
gesehenen Aussparungen der jeweiligen Einbauplatte vorge-
nommen. Bei Bootsmodellen können von Ihnen die robbe-
Servo-Schnellbefestigungen verwendet werden. Schen ken Sie
der Servomontage große Beachtung, da Servos empfindlich
auf Erschütterungen reagieren.
14.8 SERVOWEGE / SERVOHEBEL
Jedes Servo muss über den vollen Weg arbeiten können, ohne
mechanische Begrenzung durch das Ruder oder das
Gestänge. Dies gilt vor allem auch für die Vergaseranlenkung.
Die Stellungen ‘Vollgas’ und ‘Leerlauf’ müssen durch die
Knüppelstellungen, jedoch keinesfalls durch den mecha -
nischen Anschlag der Drossel, bestimmt werden. Andernfalls
steht der Motor der Rudermaschine fast ständig unter Volllast