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Art. Nr. 0499000019009h
V21 K26
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Ölofen EN 1
Aufstellungs- und Bedienungsanleitung
Gültig für:
Modell: Capri-II 400.35, 400.35EZ (4,0kW)
Modell: Capri II 400.50 EZ (5,5kW), Capri-II 400.50 (5,5kW),
Modell: Apart-II 401.35 (4,0kW) Apart-II 401.50 (5,5kW)
Modell: Elba-II 406.55 (5,5kW), Elba-II 406.40(4,0kW)
Modell: Zürich-III 490.50 EZ (5,5kW)
Modell: Alb-II 412.35, Alb-II 412.55
Typenschild:
HAAS+SOHN
Vertrieb in Deutschland
OFENTECHNIK GMBH
HAAS+SOHN Ofentechnik GmbH
Urstein Nord 67
Zur Dornheck 8
A-5412 Puch
D-35764 Sinn - Fleisbach
eMail: office@haassohn.com
eMail: info@haassohn.com
http://www.haassohn.com
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Brennkammer / Zugumlenkung:
Capri-II 400.50 (5,5kW), 400.50 EZ (5,5kW)
Capri-II 400.35 (4,0kW), 400.35 EZ (4,0kW)
Elba-II 406.40 (4,0kW), 406.50 EZ (5,5kW)
Apart-II 401.35 (4,0kW), 401.50 (5,5kW)
Zürich-III 490.50 EZ (5,5 kW)
Alb-II 412.35, Alb-II 412.55
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Kurzfassung der Gebrauchshinweise
Diese Zusammenstellung soll lediglich als Gedankenstütze gebraucht werden. Sie ersetzt nicht die
ausführlichen Anweisungen und Erläuterungen der Gebrauchsanweisung
Anzünden und regulieren
nur EXTRA LEICHTES HEIZÖL verwenden.
Heizöl in den Tank einfüllen
Tankabsperrventil öffnen
Auslösehebel am Ölregler öffnen
Hebel am Ölregler anheben
Reglereinstellknopf zwischen 1 und 2 einstellen Anzünden,
wenn Öl in den Brenner einläuft
Nach etwa 10 Minuten die gewünschte Leistung einstellen.
Ölofen abstellen
Reglereinstellknopf bis zum Anschlag auf 0 drehen.
Bei längerer Betriebspause zusätzlich Tankabsperrventil
oder Ventil von ZÖV schließen.
Reinigung, Wartung
Ölzuleitung mit der Reinigungskurbel säubern.
Brenner und Brennkammer, wenn erforderlich ein- bis zweimal während
der Heizperiode und gründlich nach der Heizperiode reinigen.
Filtersieb mindestens einmal in der Heizperiode reinigen
Raumheizvermögen von Einzelfeuerstätten DIN 18893
Diese Tabelle gilt für Räume bis 200 m 3 . Über 150 m 3 wird eine Berechnung des Wärmebedarfs nach DIN 4701
empfohlen. Die Tabellenwerte geben das Raumheizvermögen bei Dauerheizung in m 3 an für Räume, deren
Wärmedämmung den Anforderungen der Wärmeschutzverordnung entspricht.
Nennwärmeleistung
4,0
5,5
günstig m3
88
170
weniger günstig m3
53
105
ungünstig m3
35
70
Die Tabellenwerte geben das Raumheizvermögen bei Dauerheizung in m 3 an für Räume, deren Wärmedämmung
nicht den Anforderungen der Wärmeschutzverordnung entspricht.
Nennwärmeleistung
kW
4,0
5,5
günstig m3
88
155
weniger günstig m3
53
88
ungünstig m3
35
60
Für Zeitheizung (täglich unter 8 Std.) wird ein Gerät mit etwa 25 % höherer Nennwärmeleistung benötigt.
Daten für die Schornsteinbemessung/Heiztechnische Daten
Nennwärmeleistung
kW
4,6
5,3
Wärmeleistungsbereich min.
kW
1,8
1,9
Wärmeleistungsbereich max.
kW
4,6
5,3
Abgasmassestrom
g/s
2,9
3,7
Abgastemperatur
oC
279
335
Mindestförderdruck (Kaminzug) bei
Nennwärmeleistung
Pa
19
16
Wirkungsgrad
%
85,5
81,6
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Inhalt
Schnittzeichnung 2
Kurzfassung der Gebrauchshinweise 3
Tabelle Raumheizvermögen 3
Tabelle Daten für die Schornsteinbemessung 3
Sicherheitsbestimmungen 4
Sicherheitsbestimmungen 5
Aufstellen des Ölofen 6
Anschluss an den Schornstein 6
Bedienung
Vor dem Anzünden 7
Anzünden und Regulieren des Ölofens 8
Betriebsweise während der Übergangszeit 8
Abstellen des Ölofens 9
Ölöfen mit elektrischer Zündung 9
Reinigung und Pflege
Ölofen und Rauchrohre 10
Reinigungskurbel und Ölzuleitung 10
Reinigen der Sichtölstandsanzeige 10
Reinigen des Ölreglers 11
Außenflächen des Ölofens 11
Ersatzteilanforderung, Kundendienst, Kamin 11
Hinweis Zentrale Ölversorgung 11
Lagerung von Heizöl 11
Mögliche Störungen und ihre Beseitigung 12
Gewährleistungsrichtlinien 13
Beanstandungen 13
Entsorgung
Anleitung für das Zerlegen eines Heizgerätes am Ende des Lebenszyklus 14
I
Sicherheitsbestimmungen
Nationale und Europäische Normen, örtliche und
baurechtliche Vorschriften sowie feuerpolizeiliche
Bestimmungen sind einzuhalten. Zur Aufstellung
Ihres Ofens sind die brandschutzbehördlichen
Vorschriften bzw. die am Aufstellungsort
verbindliche Landesbauverordnung zu beachten, als
auch Absprache mit dem zuständigen
Bezirksschornsteinfegermeister zu halten. Somit ist
eine zwingende Abnahme vor der ersten
Inbetriebnahme durch die gesetzlich
vorgeschriebenen Stellen (Rauchfangkehrer, ect…)
notwendig. Dieser prüft auch den
vorschriftsgemäßen Anschluss des Gerätes am
Kamin.
! Ihr in dieser Anleitung beschriebener Ölofen ist
gemäß EN 1 ("Heizöfen für flüssige Brennstoffe mit
Verdampfungsbrenner") Klasse ... (siehe Tabelle
Seite 3, Heiztechnische Daten) geprüft.
Die Ölofen nach EN1 dürfen an einen mehrfach
belegten Schornstein angeschlossen werden,
falls die Schornsteinabmessung nach DIN 4705 Teil
2 dies zulässt.
Machen Sie sich vor dem ersten Benutzen mit
den Kapiteln der Gebrauchsanweisung
vertraut.
Bewahren Sie die Gebrauchsanweisung sorgfältig
auf und geben Sie diese ggf. an Nachbesitzer
weiter.
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In den einzelnen Kapiteln der Gebrauchsanweisung
werden Sie Schritt für Schritt von den
sicherheitsrechtlichen Bestimmungen über das
Aufstellen und Anschließen an den Gebrauch des
Gerätes herangeführt.
So können Sie Bedienungsfehler und daraus
folgende Betriebsstörungen und Reparaturen
vermeiden.
Das Gerät muss freistehend-ohne Überbau
oder Verbau in Nische benützt werden.
Der Ölofen darf ausschließlich nur mit Heizöl Extra
Leicht (HEL) nach DIN 51603 (extra leicht) bzw.
der in Ihrem Land gültige Norm betrieben werden.
Beim Aufstellen und beim Anschluss von Ölöfen
sind die Vorschriften des Baurechtes und der
Feuerungsanlagenverordnung (FeuVO) zu
beachten. Bitte beachten Sie auch in diesem
Zusammenhang die Hinweise und Vorschriften im
Kapitel ”Anschluss an den Schornstein”.
! Achtung! Beim Betrieb von Einzelfeuerstätten in
Wohnräumen, die ihre Verbrennungsluft aus dem
Aufstellraum beziehen, ist in jedem Fall für
ausreichende Frischluftzufuhr zu sorgen.
Auch während des Betriebes von Abluftanlagen
(Badezimmer-Abluftventilatoren, Dunstabzug in
Küchen usw.) in Ihrer Wohnung oder in eventuell
damit in Verbindung stehender Wohneinheiten
muss unbedingt die erforderliche Mindestluftmenge
ungehindert zum Ofen strömen können.
Der Betrieb von Öfen wird nicht gefährdet, wenn
die Anlagen nur Luft innerhalb eines Raumes
umwälzen oder die Anlagen Sicherheits-
einrichtungen haben, die Unterdruck im
Aufstellungsraum selbsttätig und zuverlässig
verhindern. Bitte klären Sie die ausreichende
Verbrennungsluftzufuhr unbedingt mit Ihrem
Schornsteinfegermeister (Kaminkehrermeister,) ab.
Der Abstand zu ungeschützten brennbaren und
wärmeempfindlichen Materialien wie Möbel,
Holzverkleidungen, Stoffdekorationen u.a., muss
wie am Typenschild angeführt eingehalten werden.
Falls es die Eigenart des Materials erfordert, muss
der Abstand entsprechend vergrößert oder ein
wirksamer Strahlungsschutz angebracht werden.
Das Gerät wird heiß. Die selbstverständlich vor-
handenen Sicherheitsmaßnahmen decken nicht in
jedem Fall die möglichen Unfallrisiken ab. Bei un-
achtsamen Hantieren besteht Verbrennungsgefahr.
Halten Sie Kleinkinder grundsätzlich fern. Stellen
Sie sicher, dass sich spielende Kinder nicht am
Gerät betätigen.
Bei beheizten Ofen dürfen keine Gegenstände auf
dem Klappdeckel abgestellt werden. Dadurch
können überhöhte Umgebungstemperaturen auf-
treten und es besteht Brandgefahr.
Bei Betrieb in Großstellung bitte den Klappdeckel
öffnen.
In heißem Zustand darf das Gerät nicht wieder
angezündet werden, z.B. wenn der Öltank leer ist.
Lassen Sie den Ölofen immer erst abkühlen. Wenn
beim Nachfüllen Öl in den noch heißen Brenner
einfließt und verdampft, kommt es beim Anzünden
unweigerlich zu Verpuffungen.
Reparaturen am Ofen müssen sorgfältig und
fachkundig ausgeführt werden. Überlassen Sie
solche Arbeiten dem Fachmann oder Service--
Techniker.
! Aufgrund von Ablagerungen im Schornstein
kann es zu einem Schornsteinbrand kommen.
Verschließen Sie sofort alle Luftöffnungen im Ofen
und informieren Sie die Feuerwehr. Nach dem
Ausbrennen des Schornsteines diesen vom
Fachmann auf Risse bzw. Undichtheiten überprüfen
lassen.
! Achtung! Eine regelmäßige Reinigung und
Pflege Ihres Ofens vermindert die Schadstoff-
emissionen.
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Aufstellen des Ölofens
Ölöfen müssen genau waagerecht aufgestellt wer-
den. Richten Sie das Gerät mit der Wasserwaage
aus.
Bei Fußböden mit besonders wärmeempfindlichen
Untergrund, z.B. Gussasphalt (Teerestrich) o.ä, und bei
wärmeempfindlichen Bodenbelägen, wird zur Schonung
eine zusätzliche Isolierung empfohlen.
Anschluss an den
Schornstein
Der Schornstein muss für den Anschluss des
ausgewählten Gerätes geeignet sein. In
Zweifelsfällen fragen Sie den zuständigen
Schornsteinfeger. Achten Sie auf richtigen
Schornsteinquerschnitt. Falschluftquellen am
Schornstein und im Abgasrohr verringern den
Förderdruck (Schornsteinzug) und müssen
beseitigt, bzw. dicht verschlossen werden.
Der Ofen kann, bei normalem Förderdruck ,direkt
an den Schornstein angeschlossen werden.
Längere Abgasrohre dürfen nie waagerecht,
sondern nur mit Steigung zum Schornstein,
montiert werden. Der Rohrquerschnitt darf nicht
verringert werden. Der Förderdruck soll je nach
Leistung des Gerätes mindestens 12 Pa bzw. 0,12
mbar (1,2 - 1,5 mm WS) betragen (s. Tabelle Seite
3).
Höherer Förderdruck wird bei Geräten mit einge-
bautem Verbrennungsluftregler ausgeglichen. Bei
zu hohem Förderdruck ist eine geeignete Ein-
richtung einzubauen, die den Förderdruck reduziert
(Drosselklappe).
Bei zu geringem oder schwankendem Förderdruck
ist der Ofen mit einem 1 bis 1,5 m langen
senkrechten Abgasrohr anzuschließen.
Das senkrechte Rohr wirkt als Anschubstrecke und
unterstützt schwachen Förderdruck.
Vermeiden Sie längere und besonders waagerechte
Abgasrohrführungen. Das Abgas kann zu stark
abkühlen, außerdem wird der wirksame
Förderdruck verringert.
Isolieren Sie Abgasrohre, die durch kalte Räume
geführt werden mit wärmebeständigem Material.
Alle Anschlussstellen ssen fest sitzen und sind
mit feuerbeständigem Dichtband, bzw. anderen
geeigneten Materialien, abzudichten.
Das Abgasrohr muss mit einem Wandfutter so in
den Schornstein eingeführt werden, dass es nicht in
den freien Querschnitt hineinragt. Bei Anschluss
eines weiteren Ofens an den gleichen Schornstein
muss eine vertikale Differenz von mindestens 50
cm zwischen den beiden Anschlüssen eingehalten
werden.
Bei ungünstigen Schornsteinverhältnissen, wie zu
schwachem Förderdruck (Schornsteinzug) oder zu
großem Querschnitt kann der Ofen häufig verrußen.
Lassen Sie sich vom zuständigen Schornsteinfeger
über Abhilfemöglichkeiten beraten.
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Bedienung
Vor dem Anzünden
Der (Die) Brennerring(e) im Brennertopf muss
(müssen) auf drei Stiften aufliegen. Es ist möglich,
dass sich das Teil beim Transport verschiebt. Bitte
wieder richtig einlegen.
Im Brennerring ist bei einigen Modellen der Hinweis
„Oberseite“ eingeprägt.
Die Umlenkbleche und das Brennerrohr müssen
eingesetzt sein.
Brennkammer 4 kW (.35,.40)
Brennkammer 5 kW (.50)
Am Ölregler finden Sie den Auslösehebel, der
zur Betriebsbereitschaft angehoben werden
muss.
Das Tankabsperrventil bleibt zunächst
geschlossen.
Füllen Sie den Tank mit Heizöl (EL). Dazu
Klappdeckel öffnen. Verwenden Sie
handelsübliche, spezielle Heizölkannen.
Es darf nur sauberes, extra leichtes Heizöl
verwendet werden. Andere flüssige Brennstoffe wie
Benzin, Spiritus, Schwer- oder auch Altöl sind
ungeeignet und dürfen nicht verwendet werden.
Die Einfüllöffnung des Tanks ist mit einem durch-
sichtigen Deckel verschlossen.
Überprüfen Sie bitte vor dem Anzünden, ob alle
Verschraubungen und Anschlussstellen dicht sind
und kein Heizöl austritt.
Vor dem Anheizen sind alle Emailflächen des Ofens
und andere Metallteile mit einem weichen,
trockenen Tuch sorgfältig zu reinigen und
abzureiben, damit keine fertigungs- oder
transportbedingten Verschmutzungen einbrennen
können.
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Anzünden und Regulieren
des Ölofens
Deckel anheben und Tankabsperrventil öffnen.
Drehen Sie den Ventilknopf zwei bis drei Umdre-
hungen nach links; nun kann Heizöl in den Ölregler
fließen.
Der Regler wird stufenlos eingestellt. Zur Feststel-
lung von Erfahrungswerten sind Einstellziffern 0 bis
6 auf dem Einstellknopf aufgedruckt.
Nachdem der Regler-Einstellknopf auf Bereich 1 2
gedreht wurde, läuft Öl in den Brenner und kann
am Boden mit einem Ölanzünder angezündet
werden.
Warten Sie mit dem Anzünden nicht zu lange,
damit nicht zuviel Öl in den Brenner einfließt. Sofort
nach dem das Öl entzündet ist, muss der
Brennkammerdeckel geschlossen werden.
Kontrollieren Sie den Brennvorgang noch kurze
Zeit, bis ein rundes Flammenbild erscheint und Sie
sicher sein können, dass die Flamme nicht mehr
erlischt. Sie können den Brennvorgang durch die
Bohrung im Brennkammerdeckel beobachten Die
Farbe des Flammenbildes im Brenner muss blau,
bläulich-weiß oder hellgelb sein. Ein rotes
Flammenbild weist auf Russbildung hin, meistens
bedingt durch zu schwachen oder zu hohen Förder-
druck.
Nach etwa 10 Minuten kann der Reglereinstellknopf
auf eine höhere Leistung eingestellt werden. Beim
Umstellen auf hohe Wärmeleistungen bitte stufen-
weise vorgehen, nicht sofort von Stellung 1 auf 6.
Bei Einstellung der hohen Leistungsbereiche (5-6)
empfehlen wir, den Klappdeckel zu öffnen. So wird
Wärmestau, der auch zu erhöhten Umgebungs-
temperaturen führt, vermieden.
Die Einstellung ist von der Raumgröße und
Beschaffenheit, sowie den Außentemperaturen
abhängig und beruht auf Erfahrungswerten. Nach
kurzem Gebrauch werden Sie die richtige Regler-
position feststellen.
Auch bei niedrigster Einstellung sollte noch ein run-
des Flammenbild erscheinen. Reißt das Flammen-
bild auf, so ist der Einstellknopf auf die Ziffer 2 zu
drehen.
Füllen Sie rechtzeitig den Tank des Ölofens auf. Das
kann auch im beheizten Zustand erfolgen.
! Achtung!
Sollte das Feuer im Ölofen, bedingt durch leeren
Tank oder aus anderem Grund erlöschen, so
warten Sie mit dem erneuten Anzünden bis das
Gerät abgekühlt ist.
Beim Anzünden im heißen Zustand besteht
Verpuffungsgefahr!!!
Bevor Sie Heizöl in den Tank des erloschenen, aber
noch heißen Ofens einfüllen, muss der
Reglereinstellknopf auf 0 gedreht werden !!!
! Achtung! Zuviel eingelaufenes Öl darf im
Brenner nicht entzündet werden-zuvor muss
das Öl aufgesaugt werden (evt. mit WC-Rolle
ohne Küchenrolle)
Dies gilt auch für verschüttetes Heizöl bei
Einfüllstutzen oder Auffangwanne.
Es ist vorher aus dem Brenner zu entfernen, ggf.
durch Ausschöpfen, Aufsaugen mit saugfähigem
Material oder Absaugen, ggf. mit einer weichen
Plastikflasche (das ölverschmutzte Material muss
bestimmungsgemäß entsorgt werden).
Bei zu hohem Ölstand hat die Sicherheitssperre des
Ölreglers den Zulauf verschlossen. Für weiteren
Betrieb muss der Auslösehebel am Regler wieder
betätigt werden.
Beim ersten Beheizen wirkt unangenehmer Geruch
und leichte Rauchentwicklung noch störend. Die
Oberflächenschutzmittel und -lacke des Ölofens
brennen ein. Sorgen Sie bitte für gute Belüftung im
Aufstellraum. Mit dem Gebrauch des Gerätes ver-
liert sich diese Erscheinung.
!Achtung! Bei Austritt von Heizöl, den Ölofen
unbedingt abstellen und den Servicedienst
verständigen-Wiederinbetriebnahme erst
nach erfolgter Reparatur durch Fachfirma.
Betriebsweise in der
Übergangszeit
Voraussetzung für die gute Funktion des Ölofens ist
der richtige Förderdruck (Kaminzug). Dieser hängt
vom Temperaturunterschied zwischen Raum-
temperatur und Außentemperatur ab. Bei höheren
Außentemperaturen (über 15°C) kann es deshalb
zu Störungen des Kaminzuges kommen, so daß die
Rauchgase nicht vollständig durch den Schornstein
abgesaugt werden.
Abhilfe: Nach dem Anzünden Ölofen auf niedriger
Leistungsstufe (1 bis 2) betreiben. Nach einiger Zeit
können Sie den Leistungsregler in mehreren
Schritten behutsam auf die gewünschte Leistung
höher drehen.
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Abstellen des Ölofens
Zum Abstellen des Ofens für wenige Stunden oder
über Nacht genügt es, wenn Sie den Reglereinstell-
knopf auf 0 drehen. Wird der Ofen ngere Zeit
nicht benutzt, so ist das Tankabsperrventil
zusätzlich zu schließen. Nachrechts „ZU“ drehen,
bis Widerstand spürbar ist.
zusätzlich zu schließen. Nachrechts „ZU“ drehen,
bis Widerstand spürbar ist.
Ölofen mit elektrischer Zündung
Anschlusswert: 230 V, 50 Hz
Aufgenommene Leistung Betrieb: 0 VA
Aufgenommene Leistung Zündvorgang: 83 VA
Der Ölofen wird steckerfertig geliefert. Die
erforderliche Steckdose darf sich nur links oder
rechts seitlich vom Ölofen befinden. Sie darf nicht
unmittelbar hinter oder über dem Gerät montiert
sein.
Achtung: Die Netzanschlussleitung darf nicht mit
dem heißen Gerät in Berührung kommen. Im
Reparaturfall darf diese nur durch den
Kundendienst ausgetauscht werden, da
Spezialwerkzeug erforderlich ist.
Achtung!
Die Steckdose für den Gerätestecker darf sich
nicht hinter dem Gerät befinden, sodass
gewährleistet ist, dass der Stecker frei
zugänglich ist.
Bedienung
Mit dem Einstellen des Leistungswählers auf Zünd-
stellung (1-2) wird gleichzeitig mit der Ölzufuhr die
elektrische Zündung eingeschaltet. So wird
einlaufendes Öl entzündet.
Durch die Bohrung im Brennkammerdeckel können
Sie sich überzeugen, dass das Heizöl brennt. Die
elektrische Zündung wird mit steigender
Brennertemperatur abgeschaltet. Der Ölofen kann
bei Stromausfall oder Störungen der elektrischen
Zündung auch mit Ölofenanzünder angezündet
werden.
Reinigung
Achtung!
Zuerst unbedingt Netzstecker ziehen!
Ölofenfront abnehmen, Zündelement aus dem
Brenner herausziehen- zuvor das geschraubte
Abdeckblech des Zündelements demontieren.
Nach der Reinigungsarbeit wird das Zündelement
wieder eingesetzt und das Abdeckblech montiert.
Zum Schluss die Netzverbindung wieder herstellen.
Sollte die Netzanschlussleitung beim Befüllen mit
Heizöl verschmutzt werden, muss sie mit einem
milden Reinigungsmittel (Spülmittel) unverzüglich
gereinigt werden.
Auswechseln der Feinsicherung im
Zündtransformator:
Vorder- und Seitenwand abmontieren aushängen.
Die Feinsicherung ist im Zündtransformator
integriert. Zum Auswechseln brauchen Sie diese nur
einen Schraubendreher in die Schraubkappe
einsetzen und diese Kappe entfernen. Die
Sicherung hat folgende Kennwerte:
M 500 mA, 250 V.
Achtung:
Bei auswechseln der Feinsicherung
unbedingt den Netzstecker ziehen
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Zugumlenkbleche
Bei Ölöfen wird das Zugumlenkblech links und
rechts durch die Brennkammeröffnung auf seitliche
Haltewinkel aufgelegt. Zudem ist ein Brennerrohr
eingesetzt:
Brennkammer 4 kW (.35,.40)
Brennkammer 5 kW (.50)
Bei der Reinigung des Ölofens können die Zug-
umlenkbleche leicht aus der Brennkammer heraus
genommen werden.
Reinigung und Pflege
Ölofen und Rauchrohre
Nach Abschluss der Heizperiode und nach
Erfordernis empfiehlt sich eine gründliche
Reinigung des Ölofens und der Rohrleitung
zum Schornstein durch einen Fachmann.
Der (Die) Brennerring(e) und das Umlenkblech
werden aus der Brennkammer herausgenommen.
Säubern Sie die Brennkammer und den
Abgasstutzen mit einem Handfeger und ggf. mit
dem Staubsauger.
Vor allem der Brenner muss gründlich von Zufluss
und Verkokungen gesäubert werden.
Achten Sie beim Wiedereinlegen des Brennerrings,
der Brennerringe oben und unten, auf die
Beschriftung „Oberseite“ und beim Umlenk-blech
auf richtigen Sitz.
Reinigungskurbel und
Ölzuleitung
Die Öleinlaufstelle in den Brenner ist in kurzen Zeit-
abständen zu säubern. Störungen am Öleinlauf
werden dadurch festgestellt, dass die Wärmelei-
stung bei einer bestimmten Reglereinstellung
abnimmt.
Mit der Reinigungskurbel können Rückstände und
Verschmutzungen am Öleinlauf beseitigt werden.
Nach dem Aushängen der Vorderwand können Sie
die Reinigungskurbel drehen ( keinesfalls
herausziehen ).
Von Zeit zu Zeit muss die Flügelmutter am Öleinlauf
fest angezogen werden.
Sicht-Ölstandsanzeige
Sollte eingefülltes Heizöl nicht mehr in der gewohn-
ten Geschwindigkeit durch die Ölstandsanzeige
fließen, so ist die Siebfläche durch Rückstände im
Heizöl verstopft und muss gereinigt werden.
Die Ölstandsanzeige kann herausgenommen und in
heißem Wasser mit Spülmittelzusatz ausgewaschen
werden. Danach unbedingt gut trocknen und erst
dann wieder in den Tank einsetzen.
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Ölregler
Der Ölregler sollte, mit Ausnahme des Ölfilters nur
von einem Fachmann gereinigt und eingestellt
werden.
Unsachgemäße Eingriffe können zu Störungen und
Folgeschäden führen, für die der Hersteller keine
Haftung übernehmen kann. Nachlassende
rmeleistung bei einer bestimmten
Reglereinstellung lässt auf ein verschmutztes
Filtersieb im Ölregler schließen.
Vor dem Herausschrauben unbedingt das
Tankabsperrventil schließen und das auslaufende,
restliche Öl aus dem Regler auffangen. Das
Filtersieb kann mit Heizöl oder auch in heißem
Wasser mit Spülmittelzusatz gereinigt werden. Bitte
erst nach völligem Trocknen wieder einschrauben.
Außenflächen des Ofens
Die Außenflächen aus emailliertem oder lackiertem
Stahlblech, Gußeisen oder Keramik sind von Staub
oder sonstigen Verschmutzungen sorgfältig zu rei-
nigen, wenn der Ofen kalt ist. Sollten Sie mit einem
trockenen Tuch die Verschmutzung nicht beseitigen
können, so greifen Sie zu warmem Wasser und
weichem Tuch oder Fensterleder.
Nach einer Reinigung mit Wasser ist das Gerät
wieder sorgfältig trockenzureiben.
Kamin
Der Schornstein muss ebenfalls regelmäßig durch
den Schornsteinfeger gereinigt werden. Über die
notwendigen Intervalle gibt ihr zuständiger
Rauchfangkehrermeister gerne Auskunft.
Kundendienst
Hinweise für die Beseitigung von Störungen am
Gerät finden Sie auf Seite 14-15 in tabellarischer
Form. Wartungs- und Reparaturarbeiten am
Ölregler, Reinigung des Tanks, des Reglers und der
ölführenden Leitungen übertragen Sie bitte dem
Kundendienst.
Auch für alle weiteren Anforderungen steht Ihnen
auch unser Kundendienst zur Verfügung.
Ersatzteilanforderung
Sollten bei der Reinigung und Überprüfung des
Ofens Schäden festgestellt und Ersatzteile benötigt
werden, so wenden Sie sich bitte mit Angabe von
Modell und Produkt-Nummer an Ihren Fachhändler
oder an die zuständige Service--Stelle.
Achtung! Die Feuerstätte darf nicht verändert
werden!
Es dürfen nur Ersatzteile verwendet werden, die
vom Hersteller ausdrücklich zugelassen bzw.
angeboten werden.
Bitte wenden sie sich bei Bedarf an Ihren
Fachhändler.
Zentrale Ölversorgung
Ölöfen können durch bauseits verlegte Versor-
gungsleitungen und geeignete Druckminder-
Einrichtungen mit einem max. Arbeitsdruck von
300 mbar zentral versorgt werden.
Das Auffüllen des im Gerät eingebauten Öltanks
entfällt damit. Informationen erhalten Sie durch
den Fachhandel und Heizungs-Installateure.
Lagerung von Heizöl
Die geltenden Bestimmungen der Baugenehmi-
gungsbehörde für die Lagerung von Heizöl EL sind
einzuhalten.
Heizöl muss sachgemäß und frostsicher gelagert
werden, da sonst unvermeidlich entstehende
Paraffinausscheidungen im Öl den Zufluss im Ofen
stören oder verhindern können. Durch Kälte entste-
hende Paraffinausscheidungen können auch durch
Beifügen von Additiven im Heizöl nicht verhindert
werden. Sollten solche oder andere nachträglichen
Beimischungen oder Korrosionsschutzmittel
Schäden an den Steuer und Regelorganen
bewirken, liegen die Reparaturkosten außerhalb
unserer Gewährleistungsverpflichtungen.
Die Viskosität (Zähflüssigkeit) des Heizöls ist Tem-
peratur abhängig. Bei zu kaltem Heizöl kann der
Zufluss zum Brenner zu gering sein. Stellen Sie des-
halb die gefüllte Heizölkanne in einem temperierten
Raum bereit.
Der Lagertank ist regelmäßig auf Sauberkeit zu
überprüfen und muss ggf. gereinigt werden. Die
Saugleitung sollte mit ausreichend Abstand zum
Tankboden montiert sein.
Durch Temperaturschwankungen kann es in Stahl-
blech- Öltanks und -Nachfüllkannen zur Bildung von
Schwitzwasser kommen. Das auf diese Weise in das
Heizöl gelangte Wasser führt zu Störungen
besonders im Ölregler und den ölführenden
Leitungen.
Die Wärmeleistung des Ofens lässt nach. Der
Ölregler, die Ölleitungen und der Öltank müssen
durch einen Fachmann gründlich gereinigt werden.
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Störungen
Mögliche Ursachen
Abhilfe/ Beseitigung
In Reglerstellung 1
brennt die
Flamme nicht
geschlossen rund
Es wurde überdurchschnittlich zähflüssiges
Heizöl geliefert
Durch niedrige Lagertemperatur ist das Öl
zähflüssig geworden
Schmutz im Öl hat den Filter teilweise
zugesetzt und behindert den Ö lZufluss.
Brennerring falsch eingelegt
Förderdruck zu stark
Öl Zufluss zu gering
Wählen Sie eine größere Reglereinstellung. Dadurch
wird nicht mehr Heizöl verbraucht.
Zunächst größere Reglerstellung wählen, bis das Öl
Raumtemperatur angenommen hat. Nach Möglichkeit
die Nachfüllkanne in einem temperierten Raum bereithalten, oder
bereits bei halbleerem Tank auffüllen.
Reinigen Sie das Ölsieb im Ölregler, Beschreibung
siehe Gebrauchsanweisung.
Brennerring richtig einlegen.
Beratung durch Schornsteinfeger
Reinigungskurbel betätigen.
Regler höher einstellen bis die Flammen rund brennen.
Allgemeines
Nachlassen der
Wärmeleistung
Ablagerungen an der Einlaufstelle in den
Brenner behindern den Ö lZufluss
Mit der Reinigungskurbel am Öleinlauf (siehe Gebrauchs-
anweisung) kann die Öleinlaufstelle gereinigt werden.
Kein Öl im Brenner
Öl Zufluss verstopft
Filtersieb im Ölregler reinigen
Reinigungskurbel drehen
Auslösehebel am Ölregler betätigen
Flammen im
Brenner erlöschen
Öl Zufluss in Kleinstellung zu gering
Stau bzw. Rückstrom im Schornstein
Verbrennungsluftregler klemmt
Regler höher einstellen, bis die Flammen rund brennen.
Beratung durch Schornsteinfeger
Lagerung des Verbrennungsluftreglers überprüfen, ggf.
Überprüfung durch Fachmann
Rauchbildung und
Zuflussstörung
Brennerring ist falsch eingelegt
Förderdruck ist zu stark
Fallwinde behindern den Abzug
Öl Zufluss in Kleinstellung zu gering
Ö lZufluss in Großstellung zu hoch
Verbrennungsluftregler klemmt
Brennerring richtig einlegen
Beratung durch Schornsteinfeger
Beratung durch Schornsteinfeger
Regler höher einstellen bis die Flammen rund brennen.
Regler nicht über 4-5 einstellen
Lagerung des Verbrennungsluftreglers überprüfen, ggf.
Überprüfung durch Fachmann
Ölgeruch /
Abgasgeruch
Öl beim Einfüllen verschüttet
Verschraubung der Reinigungskurbel ist
undicht
Fallwinde behindern den Abzug
Förderdruck ist zu schwach
Heizöl in der Auffangwanne, Ölleitung oder
Regler sind ölverschmiert
Türen und Fenster schließen zu dicht
verschüttetes Öl sauber wegwischen
Verschraubung anziehen, ggf. neue Stopfbuchsendichtung
einsetzen
Beratung durch Schornsteinfeger
Beratung durch Schornsteinfeger
Verschraubungen überprüfen, Öl sauber wegwischen,
ggf. Ölofen vom Fachmann überprüfen lassen
Für ausreichende Frischluftzufuhr sorgen, Beratung
durch Schornsteinfeger
Zu geringe
Wärmeleistung
Gerät wurde zu klein gewählt
Öl Zufluss ist in Großstellung zu gering
Filtersieb im Ölregler ist verschmutzt
Förderdruck zu stark
Verbrennungsluftregler klemmt
Gerät verrußt, Förderdruck ist zu schwach
Öl ist zu kalt
Wasser im Heizöl
Wärmebedarf durch Fachmann überprüfen lassen
Reinigungskurbel betätigen, waagerechte Aufstellung
des Ölofens prüfen
Ölregler-Sieb reinigen, ggf. vom Fachmann überprüfen lassen
Verbrennungsluftregler überprüfen, oder vom Fachmann über-
prüfen lassen, ggf. geeignete Drosselvorrichtung einbauen lassen
Beratung durch Schornsteinfeger. Brenner, Brennkammer
und Abzug reinigen
Nachfüllkanne bei Zimmertemperatur bereithalten
Der Öltank, die ölführenden Leitungen und der Ölregler
müssen komplett gereinigt werden. Sinnvollerweise
übertragen Sie diese Tätigkeit nur Fachmonteuren.
Art. Nr. 0499000019009h
V21 K26
13
Defekt an der
elektrischen
Zündung
Zündstab ist defekt.
Zündstab austauschen.
Feinsicherung ist durchgebrannt.
Feinsicherung erneuern.
Elektrischer Kontakt am Bimetallschalter
schließt nicht.
Einstellschraube am Bimetallschalter um 1 bis 2 Umdrehungen im
Uhrzeigersinn drehen.
Defekt am Gabelkippschalter auf dem
Ölregler.
Gabelkippschalter muss durch Fachpersonal ausgetauscht werden.
Defekt an der Steckdose, Zuleitung oder
Sicherung.
Elektriker beauftragen, Sicherungen prüfen.
Zündstab bringt zu wenig Wärmeleistung,
weil elektrischer Kontakt am Zündstab
schlecht.
Befestigungsschrauben der Kabel am Zündstab festschrauben.
Zündstab bringt zu wenig Wärmeleistung,
weil Zündtransformator defekt
Zündtransformator muss durch Fachpersonal ausgetauscht
werden.
Gewährleistung
Allgemeines
HAAS + SOHN leistet dem Erwerber Gewähr im
Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen. Die
zweijährige Gewährleistungsfrist beginnt mit dem
Zeitpunkt der tatsächlichen Übergabe zu laufen.
Zum Nachweis ist die Rechnung vorzulegen.
Gewährleistungsrichtlinien
Im Fall, dass an Ihrem Gerät innerhalb der
Gewährleistungsfrist ein Mangel auftritt wird
HAAS
+ SOHN
diesen Mangel in kürzestmöglicher Zeit
beheben (verbessern) oder wahlweise die
mangelhafte Sache austauschen. Eine
Vertragsaufhebung/Preisminderung ist
ausgeschlossen, sofern dies nicht den gesetzlichen
Bestimmungen widerspricht. Es dürfen nur
Ersatzteile verwendet werden, die vom Hersteller
ausdrücklich zugelassen bzw. angeboten werden.
Ersatzteile, die für den Kunden zumutbar sind
selbst zu tauschen, werden dem Kunden innerhalb
des Gewährleistungszeitraumes kostenlos ohne
Montage zur Verfügung gestellt. Verlangt der
Kunde einen Einbau der Teile durch einen
Servicetechniker, so sind die Kosten des
Serviceeinsatzes vom Kunden zu bezahlen.
Veränderungen am Kaufgegenstand, die mit der
gewöhnlichen Nutzung verbunden sind, schließen
eine Gewährleistung aus.
Nicht durchgeführte oder mangelhafte Wartung
bzw. Reinigung, ein fehlerhaft auf das Gerät
eingestellter bzw. ungenügender oder zu starker
Kaminzug, unsachgemäße Inanspruchnahme,
Nachlässigkeiten und Änderungen am Gerät,
schließen eine Gewährleistung ebenfalls aus.
Technische Änderungen behalten wir uns vor.
HAAS + SOHN übernimmt keine Gewährleistung
für
Schäden und Mängel an Geräten oder deren Teile,
die verursacht sind durch:
- äußere, chemische oder physikalische Ein-
wirkungen bei Transport, Lagerung, Aufstellung
und Benutzung des Gerätes (z.B. Abschrecken
mit Wasser, überkochende Speisen, Kondens-
wasser, Überhitzung aufgrund
ordnungswidriger Bedienung), auch
Haarrißbildung bei emaillierten oder kerami-
schen Teilen ist kein Qualitätsmangel,
- falsche Größenwahl des Ofens,
- Nichtbeachtung der jeweils geltenden
baurechtlichen oder brandschutzbehördlichen
Vorschriften,
- Fehler bei Aufstellung und Anschluß des
Gerätes,
- ungenügenden oder zu starken Schornsteinzug
(Kaminzug),
- unsachgemäß ausgeführte Instandsetzungs-
arbeiten oder sonstige, insbesondere nach-
trägliche Veränderungen an der Feuerstätte
oder Abgasleitung (Ofenrohr und Schornstein),
- Verwendung ungeeigneter oder verschmutzter
Brennstoffe,
- Beimischung von Korrosionsschutzmitteln zu
den nach Kapitel 13.1. zugelassenen Brenn-
stoffen,
- .
- Bei unberechtigter Inanspruchnahme unseres
Kundendienstes gehen die damit verbundenen
Kosten zu Lasten des Endabnehmers.
Ersatzteilbestellungen/Serviceanfragen/
Reklamationen
Bitte wenden Sie sich für die Bestellung von
Ersatzteilen oder für Anfragen zu Reparaturen und
Service sowie bei eventuellen Reklamationen immer
direkt an Ihren Haas+Sohn Vertriebspartner, bei
dem Sie das Gerät erworben haben.
Damit Ihre Anfrage rasch bearbeitet werden kann
sind folgende Daten vom Typenschild unbedingt
notwendig:
Genaue Typenbezeichnung (Ausführung des
Modells)
Herstellnummer
Das Typenschild befindet sich auf der Ofenrückseite
oder Tank Vorderseite sowie auf der
Bedienungsanleitung
Art. Nr. 0499000019009h
V21 K26
14
Anleitung für das Zerlegen eines Heizgerätes
am Ende des Lebenszyklus
Die Zentraleinheit und elektrische Bauteile
ausbauen und als Elektroschrott der
Wiederverwertung
zuführen.
• Die Bedieneinheit ausbauen und als Elektroschrott
der Wiederverwertung zuführen.
Die elektrischen Leitungen ausbauen und als
Kupferabfälle der Wiederverwertung zuführen
kein
Elektroschrott.
Die Brennkammerauskleidung ausbauen und bei
der Recycelstelle als Bauschutt entsorgen.
Die Betonelemente zerlegen bzw. abbauen und
bei der Recycelstelle als Bauschutt entsorgen. (bei
Kaminbausatz)
Die Dichtungen und Silikonreste aus dem Ofen
ausbauen und im Hausmüll entsorgen.
Die Feuerraumauskleidung ausbauen und als
Bauschutt entsorgen.
Der Ofenkörper und alle Bauteile aus Stahl oder
Gusseisen sind bei der Recycelstelle als Stahlschrott
oder
Altmetall der Wiederverwertung zuführen.
Den STB (Sicherheitstemperaturbegrenzer)
ausbauen und bei der Recycelstelle als Metallschrott
oder
Altmetall der Wiederverwertung zuführen. (bei
Pelletofen)
Das Glas aus der Türe ausbauen und im Hausmüll
entsorgen (nicht in die Altglas-Sammelstelle
geben).
1

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