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diese Zutaten in ein großes Salat- oder Spinat-
blatt einwickeln oder in der Mitte zwischen
festeren Gemüsesorten in den Füllschacht einfüllen.
Jede Obst- und Gemüseart enthält verschiedene
Flüssigkeitsanteile. Außerdem hängt die Flüssig-
keitsmenge innerhalb einer Art von der Sorte
und Qualität ab. Zum Beispiel kann eine
Apfelsorte mehr Saft ergeben, als eine andere.
Da die Saft-Rezepte nicht genau sind und das
Entsaften keine Wissenschaft ist, sind die genau-
en Anteile bei keinem der Säfte wesentlich für
den Erfolg einer bestimmten Mischung.
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Um die höchstmögliche Menge an Saft
zu erhalten, drücken Sie den Stempel beim
Entsaften mit nur leichtem Druck nach unten.
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Wenn Sie zahlreiche verschiedene Zutaten mit
unterschiedlicher Beschaffenheit entsaften, dann
erreichen Sie die besten Ergebnisse, wenn Sie
harte und weiche Zutaten abwechselnd verar-
beiten. Wenn Sie zum Beispiel zwei harte
Gemüsesorten, wie Karotten und Moorwurzeln,
mit einer weichen Sorte (zum Beispiel Tomate)
mischen, dann beginnen Sie mit der Moorwur-
zel, verarbeiten dann die Tomaten und hören
mit den Karotten auf. Durch diesen Wechsel
zwischen harten und weichen Ausgangsproduk-
ten wird der Edelstahlsiebkorb zwischen den
einzelnen Zutaten besser vom Trester befreit und
der Entsafter entzieht den Zutaten die höchst-
mögliche Menge Saft.
Wenn Sie Kräuter, Sprößlinge oder kleinblät-
trige Blattpflanzen verarbeiten, dann sollten Sie
• Wenn Sie Früchte mit harten oder ungenieß-
baren Schalen verwenden, wie Melonen,
Mangos und Kiwis, dann schälen Sie die
Früchte vor dem Entsaften. Bedenken Sie,
das sich Früchte wie Aprikosen, Pfirsiche,
Heidelbeeren, Himbeeren oder Bananen im
reifen oder weichen Zustand nur schwer oder
gar nicht entsaften lassen. Für diese Früchte
ist eine Saftpresse besser geeignet.
• Zitrusfrüchte können ebenfalls im Entsafter
verarbeitet werden. Allerdings müssen Sie
die Früchte vorher schälen und das Produkt
ist sehr sauer und enthält viel Fruchtfleisch.
Sie sollten den Saft eventuell besser auspressen
und als zusätzliches Aroma zu den anderen
Säften hinzugeben.
• Alle Früchte mit Kernen und Steinen (zum
Beispiel Nektarinen, Pfirsiche, Aprikosen,
Pflaumen und Kirschen) müssen zuerst entkernt
werden.
• Wenn Sie zu Apfelsaft einen kleinen Schuss
Zitronensaft zugeben, dann vermeiden Sie
eine braune Verfärbung.
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Ihr Entsafter bereitet einen erfrischenden, schau-
migen Orangensaft. Sie brauchen die Orangen
nur zu schälen und zu entsaften. Eventuell sollten
Sie die Orangen im Kühlschrank vorkühlen.
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40118_EasyJuicer_Gebrauch_Deutsch.qxp 13.09.2007 14:44 Seite 15