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Sole/Wasser-
Wärmepumpe für
Innenaufstellung
SI 5TE
SI 7TE
SI 9TE
SI 11TE
SI 14TE
SI 17 TE
SI 21TE
Brine-to-Water
Heat Pump for
Indoor Installation
Pompe à chaleur
eau glycolée-eau
pour installation
intérieure
Montage- und
Gebrauchsanweisung
DeutschEnglishFrançais
Instructions d’installation
et d’utilisation
Installation and
Operating Instructions
Bestell-Nr. / Order no. / No de commande : 452232.66.12 FD 9012
www.dimplex.de DE-1
Deutsch
Inhaltsverzeichnis
1 Bitte sofort lesen ........................................................................................................................ DE-2
1.1 Wichtige Hinweise ............................................................................................................................... DE-2
1.2 Bestimmungsgemäßer Gebrauch........................................................................................................ DE-2
1.3 Gesetzliche Vorschriften und Richtlinien ............................................................................................. DE-2
1.4 Energiesparende Handhabung der Wärmepumpe .............................................................................. DE-2
2 Verwendungszweck der Wärmepumpe.................................................................................... DE-3
2.1 Anwendungsbereich ............................................................................................................................ DE-3
2.2 Arbeitsweise ........................................................................................................................................ DE-3
3 Grundgerät.................................................................................................................................. DE-3
4 Zubehör ....................................................................................................................................... DE-4
4.1 Soleverteiler......................................................................................................................................... DE-4
4.2 Fernbedienung..................................................................................................................................... DE-4
4.3 Gebäudeleittechnik .............................................................................................................................. DE-4
5 Transport..................................................................................................................................... DE-4
6 Aufstellung.................................................................................................................................. DE-5
6.1 Allgemeine Hinweise ........................................................................................................................... DE-5
6.2 Schallemissionen................................................................................................................................. DE-5
7 Montage....................................................................................................................................... DE-5
7.1 Allgemein ............................................................................................................................................. DE-5
7.2 Heizungsseitiger Anschluss................................................................................................................. DE-5
7.3 Wärmequellenseitiger Anschluss......................................................................................................... DE-6
7.4 Elektrischer Anschluss......................................................................................................................... DE-6
8 Anschluss Wärmepumpenmanager ......................................................................................... DE-6
8.1 Allgemein ............................................................................................................................................. DE-6
8.2 Montage Temperaturfühler .................................................................................................................. DE-7
8.3 Wärmemengenzähler WMZ................................................................................................................. DE-9
9 Inbetriebnahme........................................................................................................................... DE-9
9.1 Allgemeine Hinweise ........................................................................................................................... DE-9
9.2 Vorbereitung ........................................................................................................................................ DE-9
9.3 Vorgehensweise bei Inbetriebnahme .................................................................................................. DE-9
10 Pflege / Reinigung .................................................................................................................... DE-10
10.1 Pflege................................................................................................................................................. DE-10
10.2 Reinigung Heizungsseite ................................................................................................................... DE-10
10.3 Reinigung Wärmequellenseite........................................................................................................... DE-10
11 Störungen / Fehlersuche ......................................................................................................... DE-10
12 Außerbetriebnahme / Entsorgung .......................................................................................... DE-10
13 Geräteinformation .................................................................................................................... DE-11
14 Garantieurkunde....................................................................................................................... DE-13
Anhang / Appendix / Annexes ............................................................................................................ A-I
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Deutsch
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1 Bitte sofort lesen
1.1 Wichtige Hinweise
ACHTUNG!
Die Wärmepumpe ist nicht am Holzrost befestigt.
ACHTUNG!
Die Wärmepumpe darf nur bis zu einer Neigung von maximal 45° (in jeder
Richtung) gekippt werden.
ACHTUNG!
Gerät nicht an den Bohrungen in den Verkleidungsblechen anheben!
ACHTUNG!
Vor der Inbetriebnahme ist die Transportsicherung zu entfernen.
ACHTUNG!
Vor Anschluss der Wärmepumpe Heizungsanlage spülen.
ACHTUNG!
Im Wärmequelleneintritt der Wärmepumpe ist der beiliegende
Schmutzfänger zu montieren, um den Verdampfer gegen
Verunreinigungen zu schützen.
ACHTUNG!
Die Sole muss mindestens zu 25% aus einem Frostschutz auf
Monoethylenglykol- oder Propylenglykolbasis bestehen und ist vor dem
Befüllen zu mischen.
ACHTUNG!
Bei Anschluss der Lastleitung auf Rechtsdrehfeld achten (bei falschem
Drehfeld bringt die Wärmepumpe keine Leistung und ist sehr laut).
ACHTUNG!
Die Inbetriebnahme der Wärmepumpe muss gemäß der Montage- und
Gebrauchsanweisung des Wärmepumpenmanagers erfolgen.
ACHTUNG!
Zur Vermeidung von Ablagerungen (z.B. Rost) im Kondensator der
Wärmepumpe wird empfohlen, ein geeignetes Korrosionsschutzsystem
einzusetzen.
ACHTUNG!
Arbeiten an der Wärmepumpe dürfen nur vom autorisierten und
sachkundigen Kundendienst durchgeführt werden.
ACHTUNG!
Vor Öffnen des Gerätes sind alle Stromkreise spannungsfrei zu schalten.
1.2 Bestimmungsgemäßer
Gebrauch
Dieses Gerät ist nur für den vom Hersteller vorgesehenen Ver-
wendungszweck freigegeben. Ein anderer oder darüber hinaus
gehender Gebrauch gilt als nicht bestimmungsgemäß. Dazu
zählt auch die Beachtung der zugehörigen Produktschriften. Än-
derungen oder Umbauten am Gerät sind zu unterlassen.
1.3 Gesetzliche Vorschriften und
Richtlinien
Diese Wärmepumpe ist gemäß Artikel 1, Abschnitt 2 k) der EG-
Richtlinie 2006/42/EC (Maschinenrichtlinie) für den Gebrauch im
häuslichen Umfeld bestimmt und unterliegt damit den Anforde-
rungen der EG-Richtlinie 2006/95/EC (Niederspannungsrichtli-
nie). Sie ist damit ebenfalls für die Benutzung durch Laien zur
Beheizung von Läden, Büros und anderen ähnlichen Arbeitsum-
gebungen, von landwirtschaftlichen Betrieben und von Hotels,
Pensionen und ähnlichen oder anderen Wohneinrichtungen vor-
gesehen.
Die Wärmepumpe entspricht allen relevanten DIN-/VDE-Vor-
schriften und EG-Richtlinien. Diese können der CE-Erklärung im
Anhang entnommen werden.
Der elektrische Anschluss der Wärmepumpe muss nach den gül-
tigen VDE-, EN- und IEC-Normen ausgeführt werden. Zusätzlich
sind die Anschlussbedingungen der Versorgungsunternehmen
zu beachten.
Die Wärmepumpe ist entsprechend den einschlägigen Vorschrif-
ten in die Wärmequellen- und Heizungsanlage einzubinden.
Personen, insbesondere Kinder, die aufgrund ihrer physischen,
sensorischen oder geistigen Fähigkeiten oder ihrer Unerfahren-
heit oder Unkenntnis nicht in der Lage sind, das Gerät sicher zu
benutzen, sollten dieses Gerät nicht ohne Aufsicht oder Anwei-
sung durch eine verantwortliche Person benutzen.
Kinder sollten beaufsichtigt werden, um sicher zu stellen, dass
sie nicht mit dem Gerät spielen.
1.4 Energiesparende Handhabung
der Wärmepumpe
Durch das Betreiben dieser Wärmepumpe tragen Sie zur Scho-
nung unserer Umwelt bei. Für den effizienten Betrieb ist eine
sorgfältige Bemessung der Heizungsanlage und der Wärme-
quelle sehr wichtig. Dabei ist besonderes Augenmerk auf mög-
lichst niedrige Wasservorlauftemperaturen zu richten. Darum
sollten alle angeschlossenen Energieverbraucher für niedrige
Vorlauftemperaturen geeignet sein. Eine um 1 K höhere Heiz-
wassertemperatur steigert den Energieverbrauch um ca. 2,5 %.
Eine Niedertemperaturheizung mit Vorlauftemperaturen zwi-
schen 30 °C und 50 °C ist für einen energiesparenden Betrieb
gut geeignet.
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Deutsch
3
2 Verwendungszweck der
Wärmepumpe
2.1 Anwendungsbereich
Die Sole/Wasser-Wärmepumpe ist ausschließlich für die Erwär-
mung von Heizungswasser vorgesehen. Sie kann in vorhande-
nen oder neu zu errichtenden Heizungsanlagen eingesetzt wer-
den. Als Wärmeträger in der Wärmequellenanlage dient Sole.
Als Wärmequelle können Erdsonden, Erdkollektoren oder ähnli-
che Anlagen genutzt werden.
2.2 Arbeitsweise
Das Erdreich speichert Wärme die von Sonne, Wind und Regen
eingebracht wird. Diese Erdwärme wird im Erdkollektor, der Erd-
sonde oder ähnlichem von der Sole bei niedriger Temperatur
aufgenommen. Eine Umwälzpumpe fördert dann die "erwärmte"
Sole in den Verdampfer der Wärmepumpe. Dort wird diese
Wärme an das Kältemittel im Kältekreislauf abgegeben. Dabei
kühlt sich die Sole wieder ab, so dass sie im Solekreis wieder
Wärmeenergie aufnehmen kann.
Das Kältemittel wird vom elektrisch angetriebenen Verdichter an-
gesaugt, verdichtet und auf ein höheres Temperaturniveau "ge-
pumpt". Die bei diesem Vorgang zugeführte elektrische Antriebs-
leistung geht nicht verloren, sondern wird größtenteils dem
Kältemittel zugeführt.
Daraufhin gelangt das Kältemittel in den Verflüssiger und über-
trägt hier wiederum seine Wärmeenergie an das Heizwasser.
Abhängig vom Betriebspunkt erwärmt sich so das Heizwasser
auf bis zu 58 °C.
3 Grundgerät
Das Grundgerät besteht aus einer anschlussfertigen Wärme-
pumpe für Innenaufstellung mit Blechgehäuse, Schaltkasten und
integriertem Wärmepumpenmanager. Der Kältekreis ist „herme-
tisch geschlossen“ und enthält das vom Kyoto-Protokoll erfasste
fluorierte Kältemittel R407C mit einem GWP-Wert von 1525. Es
ist FCKW-frei, baut kein Ozon ab und ist nicht brennbar.
Am Schaltblech sind alle für den Betrieb der Wärmepumpe not-
wendigen Bauteile angebracht. Ein Fühler für die Außentempe-
ratur mit Befestigungsmaterial sowie ein Schmutzfänger liegen
der Wärmepumpe bei. Die Spannungszuführung für Last- und
Steuerstrom ist bauseits zu verlegen.
Die Zuleitung der bauseits zu stellenden Solepumpe ist am
Schaltblech anzuschließen. Dabei ist - falls erforderlich - für
diese ein Motorschutz vorzusehen.
Der Kollektor mit Soleverteiler ist bauseits zu erstellen.
1) Verflüssiger
2) Schaltblech
3) Verdampfer
4) Verdichter
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DE-4
Deutsch
4
4 Zubehör
4.1 Soleverteiler
Der Soleverteiler vereinigt die Kollektorschleifen der Wärmequel-
lenanlage zu einer Hauptleitung, welche an die Wärmepumpe
angeschlossen wird. Mittels der integrierten Kugelhähne können
zum Entlüften einzelne Solekreise abgesperrt werden.
4.2 Fernbedienung
Als Komforterweiterung ist im Sonderzubehör eine Fernbe-
dienstation erhältlich. Bedienung und Menüführung sind iden-
tisch mit denen des Wärmepumpenmanagers. Der Anschluss er-
folgt über ein 6-adriges Telefonkabel (Sonderzubehör) mit
Westernsteckern.
HINWEIS
Bei Heizungsreglern mit abnehmbarem Bedienteil kann dieses direkt als
Fernbedienstation genutzt werden.
4.3 Gebäudeleittechnik
Der Wärmepumpenmanager kann durch die Ergänzung der je-
weiligen Schnittstellen-Steckkarte an ein Netzwerk eines Gebäu-
deleitsystems angeschlossen werden. Für den genauen An-
schluss und die Parametrierung der Schnittstelle muss die
ergänzende Montageanweisung der Schnittstellenkarte beachtet
werden.
Für den Wärmepumpenmanager sind folgende Netzwerkverbin-
dungen möglich:
Modbus
EIB, KNX
Ethernet
5 Transport
Zum Transport auf ebenem Untergrund eignet sich ein Hubwa-
gen. Muss die Wärmepumpe auf unebenem Untergrund oder
über Treppen befördert werden, kann dies mit Tragriemen ge-
schehen. Diese können direkt unter dem Holzrost hindurchge-
führt werden.
ACHTUNG!
Die Wärmepumpe ist nicht am Holzrost befestigt.
ACHTUNG!
Die Wärmepumpe darf nur bis zu einer Neigung von maximal 45° (in jeder
Richtung) gekippt werden.
Zum Anheben des Gerätes ohne Palette sind die seitlich im Rah-
men vorgesehenen Bohrungen zu benutzen. Die seitlichen Ver-
kleidungsbleche sind dabei abzunehmen. Als Tragehilfe kann
ein handelsübliches Rohr dienen.
ACHTUNG!
Gerät nicht an den Bohrungen in den Verkleidungsblechen anheben!
Nach dem Transport ist die Transportsicherung im Gerät zu ent-
fernen. (Nur bei SI 21TE)
ACHTUNG!
Vor der Inbetriebnahme ist die Transportsicherung zu entfernen.
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7.2
6 Aufstellung
6.1 Allgemeine Hinweise
Das Gerät ist nur in nicht feuchten Innenräumen auf einer ebe-
nen, glatten und waagrechten Fläche aufzustellen. Dabei sollte
der Rahmen rundum dicht am Boden anliegen, um eine geeig-
nete Schallabdichtung zu gewährleisten. Ist dies nicht der Fall,
können zusätzliche schalldämmende Maßnahmen notwendig
werden.
Die Wärmepumpe muss so aufgestellt sein, dass ein Kunden-
diensteinsatz problemlos durchgeführt werden kann. Dies ist ge-
währleistet, wenn ein Abstand von ca. 1 m vor und neben der
Wärmepumpe eingehalten wird.
Im Aufstellraum dürfen zu keiner Jahreszeit Frost oder höhere
Temperaturen als 35°C auftreten.
6.2 Schallemissionen
Aufgrund der wirkungsvollen Schallisolation arbeitet die Wärme-
pumpe sehr leise. Um eine Schwingungsübertragung auf das
Fundament zu verhindern, sollte eine geeignete, dämpfende
Gummimatte unter den Grundrahmen der Wärmepumpe gelegt
werden.
Um die Übertragung von Geräuschen in das Heizsystem zu ver-
meiden, empfiehlt es sich, die Wärmepumpe mit Schlauchstü-
cken an das Heizsystem zu koppeln.
7Montage
7.1 Allgemein
An der Wärmepumpe sind folgende Anschlüsse herzustellen:
Vor-/Rücklauf Soleanlage
Vor-/Rücklauf Heizung
Stromversorgung
7.2 Heizungsseitiger Anschluss
ACHTUNG!
Vor Anschluss der Wärmepumpe Heizungsanlage spülen.
Bevor die heizwasserseitigen Anschlüsse der Wärmepumpe er-
folgen, muss die Heizungsanlage gespült werden, um eventuell
vorhandene Verunreinigungen, Reste von Dichtmaterial oder
ähnliches, zu entfernen. Ein Ansammeln von Rückständen im
Verflüssiger kann zum Totalausfall der Wärmepumpe führen.
Nach erstellter heizungsseitiger Installation ist die Heizungsan-
lage zu füllen, zu entlüften und abzudrücken.
Die im Schaltkasten angeschlossenen und lose eingelegten Füh-
ler müssen, wie im Prinzipschema dargestellt, angebracht und
isoliert werden.
Beim Füllen der Anlage ist folgendes zu beachten:
unbehandeltes Füll- und Ergänzungswasser muss Trink-
wasserqualität haben
(farblos, klar, ohne Ablagerungen)
das Füll- und Ergänzungswasser muss vorfiltriert sein (Po-
renweite max. 5µm).
Eine Steinbildung in Warmwasserheizungsanlagen kann nicht
vollständig vermieden werden, ist aber bei Anlagen mit Vorlauf-
temperaturen kleiner 60°C vernachlässigbar gering.
Bei Mittel- und Hochtemperatur-Wärmepumpen können auch
Temperaturen über 60°C erreicht werden.
Daher sollten für das Füll- und Ergänzungswasser nach VDI
2035 Blatt 1 folgende Richtwerte eingehalten werden:
Mindestheizwasserdurchsatz
Der Mindestheizwasserdurchsatz der Wärmepumpe ist in jedem
Betriebszustand der Heizungsanlage sicherzustellen. Dieses
kann z.B. durch Installation eines doppelt differenzdrucklosen
Verteilers oder eines Überströmventiles erreicht werden. Die
Einstellung eines Überströmventiles ist in Kapitel Inbetrieb-
nahme erklärt.
HINWEIS
Der Einsatz eines Überströmventils ist nur bei Flächenheizungen und
einem max. Heizwasserdurchsatz von 1,3 m³/h ratsam. Bei Nichtbeachten
kann es zu Störungen der Anlage führen.
Gesamtheiz-
leistung in [kW]
Summe Erdalkalien
in mol/m³ bzw.
mmol/l
Gesamt-
härte in dH
bis 200 2,0 11,2
200 bis 600 1,5 8,4
> 600 < 0,02 < 0,11
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Deutsch
7.3
Frostschutz bei frostgefährdeter Aufstellung
Sofern Wärmepumpenmanager und Heizungsumwälzpumpen
betriebsbereit sind, arbeitet die Frostschutzfunktion des Wärme-
pumpenmanagers. Bei Außerbetriebnahme der Wärmepumpe
oder Stromausfall ist die Anlage zu entleeren. Bei Wärmepum-
penanlagen, an denen ein Stromausfall nicht erkannt werden
kann (Ferienhaus), ist der Heizungskreis mit seinem geeigneten
Frostschutz zu betreiben.
7.3 Wärmequellenseitiger
Anschluss
Folgende Vorgehensweise ist beim Anschluss einzuhalten:
Die Soleleitung am Vor- und Rücklauf Wärmequelle der Wärme-
pumpe anschließen Dabei ist das hydraulische Prinzipschema
zu beachten.
ACHTUNG!
Im Wärmequelleneintritt der Wärmepumpe ist der beiliegende
Schmutzfänger zu montieren, um den Verdampfer gegen
Verunreinigungen zu schützen.
Zusätzlich muss ein Mikroluftblasenabscheider in der Wärme-
quellenanlage eingebaut werden.
Die Sole ist vor dem Befüllen der Anlage herzustellen. Die Sole-
konzentration muss mindestens 25% betragen. Das gewährleis-
tet Frostsicherheit bis -14 °C.
Es dürfen nur Frostschutzmittel auf Monoethylenglykol- oder
Propylenglykolbasis verwendet werden.
Die Wärmequellenanlage ist zu entlüften und auf Dichtheit zu
prüfen.
ACHTUNG!
Die Sole muss mindestens zu 25% aus einem Frostschutz auf
Monoethylenglykol- oder Propylenglykolbasis bestehen und ist vor dem
Befüllen zu mischen.
7.4 Elektrischer Anschluss
An der Wärmepumpe müssen folgende elektrischen Anschlüsse
hergestellt werden:
Anschluss der Steuerleitung am Schaltblech der Wärme-
pumpe über Klemmen X1: L/N/PE.
Anschluss der Lastleitung am Schaltblech der Wärme-
pumpe über Klemmen X5/X6: L1/L2/L3/PE.
Anschluss der Solepumpe (bauseitig) am Schaltblech der
Wärmepumpe über Klemme X1: PE und Pumpenschütz K5:
2/4/6 (SI 5TE - SI 17TE), bzw. Motorschutz Q1: 2/4/6
(SI 21TE). Optional kann bei SI 5TE - SI 14TE eine einpha-
sige Solepumpe verwendet werden (siehe dazu Klemmen-
anschlussplan).
Alle für den Betrieb der Wärmepumpe notwendigen elektrischen
Bauteile befinden sich am Schaltblech.
Genaue Anweisungen über Anschluss und Funktion des Wärme-
pumpenmanagers (z.B. beiliegender Außenwandfühler) entneh-
men Sie bitte der beigefügten Gebrauchsanweisung des Wärme-
pumpenmanagers.
Eine allpolige Abschaltung mit mindestens 3 mm Kontaktöff-
nungsabstand (z.B. EVU-Sperrschütz oder Leistungsschütz),
sowie ein 3-pol. Sicherungsautomat mit gemeinsamer Auslö-
sung aller Außenleiter, sind vorzusehen. Der benötigte Leiter-
querschnitt ist gemäß der Leistungsaufnahme der Wärme-
pumpe, der technischen Anschlussbedingungen des jeweiligen
EVU und nach den einschlägigen Vorschriften zu wählen. Die
Leistungsaufnahme der Wärmepumpe entnehmen Sie der Pro-
duktinformation oder dem Typschild. Die Anschlussklemmen
sind für max. 10 mm² Leiterquerschnitt ausgelegt.
ACHTUNG!
Bei Anschluss der Lastleitung auf Rechtsdrehfeld achten (bei falschem
Drehfeld bringt die Wärmepumpe keine Leistung und ist sehr laut).
8 Anschluss Wärmepum-
penmanager
8.1 Allgemein
Bei der Inbetriebnahme sind die länderspezifischen sowie
die einschlägigen VDE-Sicherheitsbestimmungen, insbe-
sondere VDE 0100 und die Technischen Anschlussbedin-
gungen der Energieversorgungsunternehmen (EVU) und
der Versorgungsnetzbetreiber zu beachten!
Zur Gewährleistung der Frostschutzfunktion darf der
Wärmepumpenmanager nicht spannungsfrei geschaltet und
die Wärmepumpe muss durchströmt werden.
Die Schaltkontakte der Ausgangsrelais sind entstört.
Deshalb wird abhängig vom Innenwiderstand eines
Messinstruments auch bei nicht geschlossenen Kontakten
eine Spannung gemessen, die aber weit unterhalb der
Netzspannung liegt.
An den Regler-Klemmen N1-J1 bis N1-J11; N1-J24 und der
Klemmleiste X2, X3, X4 liegt Kleinspannung an. Wenn wegen
eines Verdrahtungsfehlers an diese Klemmen Netzspannung an-
gelegt wird, wird der Wärmepumpenmanager zerstört.
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8.2
8.2 Montage Temperaturfühler
8.2.1 Temperaturfühler (Heizungsregler
N1)
Folgende Temperaturfühler sind bereits eingebaut bzw. müssen
zusätzlich montiert werden:
Außentemperatur (R1)
Temperatur 1., 2. und 3. Heizkreis (R2, R5 und R13)
Vorlauftemperatur (R9)
Warmwassertemperatur (R3)
Temperatur regenerativer Wärmespeicher (R13)
Die an den Wärmepumpenmanager mit abnehmbaren Bedienteil
anzuschließenden Temperaturfühler müssen der in Abb. 8.2 auf
S. 7 gezeigten Fühlerkennlinie entsprechen. Einzige Ausnahme
ist der im Lieferumfang der Wärmepumpe befindliche Außentem-
peraturfühler (siehe Kap. 8.2.2 auf S. 7)
Abb. 8.1:Abnehmbares Bedienteil
Abb. 8.2:Fühlerkennlinie NTC-10 zum Anschluss an den Heizungsregler mit
abnehmbarem Bedienteil
8.2.2 Montage des
Außentemperaturfühlers
Der Temperaturfühler muss so angebracht werden, dass sämtli-
che Witterungseinflüsse erfasst werden und der Messwert nicht
verfälscht wird.
Montage:
an der Außenwand eines beheizten Wohnraumes und
möglichst an der Nord- bzw. Nordwestseite anbringen
nicht in „geschützter Lage“ (z.B. in einer Mauernische oder
unter dem Balkon) montieren
nicht in der Nähe von Fenstern, Türen, Abluftöffnungen,
Außenleuchten oder Wärmepumpen anbringen
zu keiner Jahreszeit direkter Sonneneinstrahlung aussetzen
Fühlerleitung: Länge max. 40 m; Adernquerschnitt min.
0,75 mm²; Außendurchmesser des Kabels 4-8 mm.
Abb. 8.3:Fühlerkennlinie Norm-NTC-2 nach DIN 44574 zum Anschluss an den
Heizungsregler
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Temperatur in °C
-20 -15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60
Norm-NTC-2 in kΩ14,6 11,4 8,9 7,1 5,6 4,5 3,7 2,9 2,4 2,0 1,7 1,4 1,1 1,0 0,8 0,7 0,6
NTC-10 in kΩ67,7 53,4 42,3 33,9 27,3 22,1 18,0 14,9 12,1 10,0 8,4 7,0 5,9 5,0 4,2 3,6 3,1
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8.2
8.2.3 Montage der Anlegefühler
Die Montage der Anlegefühler ist nur notwendig, falls diese im
Lieferumfang der Wärmepumpe enthalten, aber nicht eingebaut
sind.
Die Anlegefühler können als Rohranlegefühler montiert oder in
die Tauchhülse des Kompaktverteilers eingesetzt werden.
Heizungsrohr von Lack, Rost und Zunder säubern
Gereinigte Fläche mit Wärmeleitpaste bestreichen (dünn
auftragen)
Fühler mit Schlauchschelle befestigen (gut festziehen, lose Füh-
ler führen zu Fehlfunktionen) und thermisch isolieren
Abb. 8.4:Montage eines Rohranlegefühlers
Abb. 8.5:Abmessungen Anlegefühler Norm-NTC-10 im Metallgehäuse
Abb. 8.6:Abmessungen Anlegefühler NTC-10 im Kunststoffgehäuse
8.2.4 Verteilsystem Warmwasser
Kompaktverteiler KPV und Doppelt differenzdruckloser Verteiler
fungieren als Schnittstelle zwischen der Wärmepumpe, dem Hei-
zungsverteilsystem, dem Pufferspeicher und evtl. auch dem
Warmwasserspeicher. Dabei wird statt vieler Einzelkomponen-
ten ein kompaktes System verwendet, um die Installation zu ver-
einfachen. Weitere Informationen sind der jeweiligen Monta-
geanweisung zu entnehmen.
Kompaktverteiler
Der Rücklauffühler kann in der Wärmepumpe verbleiben oder ist
in die Tauchhülse einzubringen. Der noch vorhandene Hohlraum
zwischen Fühler und Tauchhülse muss mit Wärmeleitpaste voll-
ständig ausgefüllt sein.
Doppelt differenzdruckloser Verteiler DDV 32
Der Rücklauffühler muss in die Tauchhülse des Doppelt differen-
zdrucklosen Verteilers eingebaut werden, um von den Heizkreis-
pumpen der Erzeuger- und Verbraucherkreise durchströmt zu
werden.
8.2.5 Elektrische Anschlussarbeiten
Wärmepumpe
1) Die bis zu 5-adrigen Versorgungsleitungen für den Leis-
tungsteil der Wärmepumpe wird vom Stromzähler der Wär-
mepumpe über das EVU-Sperrschütz (falls gefordert) in die
Wärmepumpe geführt (Lastspannung siehe Anleitung Wär-
mepumpe).
In der Leistungsversorgung für die Wärmepumpe ist eine all-
polige Abschaltung mit mindestens 3 mm Kontaktöffnungs-
abstand (z.B. EVU-Sperrschütz, Leistungsschütz), sowie
ein allpoliger Sicherungsautomat, mit gemeinsamer Auslö-
sung aller Außenleiter, vorzusehen (Auslösestrom und Cha-
rakteristik gemäß Geräteinformation).
2) Die 3-adrige Versorgungsleitung für den
Wärmepumpenmanager (Heizungsregler N1) wird in die
Wärmepumpe geführt.
Die Versorgungsleitung (L/N/PE~230V, 50Hz) für den WPM
muss an Dauerspannung liegen und ist aus diesem Grund
vor dem EVU-Sperrschütz abzugreifen bzw. an den
Haushaltsstrom anzuschließen, da sonst während der EVU-
Sperre wichtige Schutzfunktionen außer Betrieb sind.
3) Das EVU-Sperrschütz (K22) mit 3 Hauptkontakten (1/3/5 //
2/4/6) und einem Hilfskontakt (Schließer 13/14) ist
entsprechend der Wärmepumpenleistung auszulegen und
bauseits beizustellen.
Der Schließer-Kontakt des EVU-Sperrschütz (13/14) wird
von Klemmleiste G/24 V AC zur Steckerklemme J5/ID3
geschleift. VORSICHT! Kleinspannung!
4) Das Schütz (K20) für den Tauchheizkörper (E10) ist bei
monoenergetischen Anlagen (2.WE) entsprechend der
Heizkörperleistung auszulegen und bauseits beizustellen.
Die Ansteuerung (230VAC) erfolgt aus dem
Wärmepumpenmanager über die Klemmen N und N1-J13/
NO4
5) Das Schütz (K21) für die Flanschheizung (E9) im
Warmwasserspeicher ist entsprechend der
Heizkörperleistung auszulegen und bauseits beizustellen.
Die Ansteuerung (230VAC) erfolgt aus dem WPM über die
Klemmen N und N1-J16/NO 10.
6) Die Schütze der Punkte 3;4;5 werden in die
Elektroverteilung eingebaut. Die Lastleitungen für die
Heizkörper sind entsprechend DIN VDE 0100 auszulegen
und abzusichern.
7) Alle installierten Leitungen müssen als dauerhafte und feste
Verdrahtung ausgeführt sein.
8) Die Heizungsumwälzpumpe (M13) wird an den Klemmen N
und N1-J13/NO 5 angeschlossen.
9) Die Warmwasserladepumpe (M18) wird an den Klemmen N
und N1-J13/NO 6 angeschlossen.
10) Die Sole- bzw. Brunnenpumpe wird an den Klemmen N und
N1-J13/NO 3 angeschlossen.
11) Der Rücklauffühler (R2) ist bei der Luft/Wasser-
Wärmepumpe für Innenaufstellung integriert.
Der Anschluss am WPM erfolgt an den Klemmen: GND und
N1-J2/B2.
12) Der Außenfühler (R1) wird an den Klemmen GND und N1-
J2/B1 angeklemmt.
13) Der Warmwasserfühler (R3) ist im Warmwasserspeicher
eingebaut und wird an den Klemmen GND und N1-J2/B3
angeklemmt.
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Deutsch
9.3
ACHTUNG!
Rechtsdrehfeld beachten: Bei Betrieb des Verdichters mit falscher
Drehrichtung kann es zu Verdichterschäden kommen.
Die Steuerspannung muss entsprechend der Geräteinfomation
bzw. des Typenschilds abgesicher werden.
Detaillierte Informationen siehe Anhang.
8.3 Wärmemengenzähler WMZ
8.3.1 Allgemeine Beschreibung
Der Wärmemengenzähler (WMZ 25/32) dient dazu, die angege-
bene Wärmemenge zu erfassen. Er ist als Zubehör erhältlich.
Durch den vorhandenen Zusatzwärmetauscher werden für die
Erfassung der Wärmemenge zwei Wämemengenzähler benö-
tigt.
Sensoren im Vor- und Rücklauf der Wärmetauscherleitungen
und ein Elektronikmodul erfassen die gemessenen Werte und
übertragen ein Signal an den Wärmepumpenmanager, der ab-
hängig von der aktuellen Betriebsart der Wärmepumpe (Heizen/
Warmwasser/Schwimmbad) die Wärmemenge in kWh aufsum-
miert und im Menü Betriebsdaten und Historie zur Anzeige
bringt.
HINWEIS
Der Wärmemengenzähler entspricht den Qualitätsanforderungen des
deutschen Marktanreizprogramms zur Förderung von effizienten
Wärmepumpen. Er unterliegt nicht der Eichpflicht und ist deshalb nicht
zur Heizkostenabrechnung verwendbar!
8.3.2 Hydraulische und elektrische
Einbindung des
Wärmemengenzählers
Zur Datenerfassung benötigt der Wärmemengenzähler zwei
Messeinrichtungen.
Das Messrohr für die Durchflussmessung
Dieses ist in den Wärmepumpenvorlauf (Durchflussrichtung
beachten) zu montieren.
Einen Temperatursensor (Kupferrohr mit Tauchhülse)
Dieser ist im Wärmepumpenrücklauf zu montieren.
Der Einbauort der beiden Messrohre sollte sich möglichst nahe
an der Wärmepumpe im Erzeugerkreis befinden.
Der Abstand zu Pumpen, Ventilen und anderen Einbauten ist zu
vermeiden, da Verwirbelungen zu Verfälschungen bei der Wär-
memengenzählung führen können (empfohlen wird eine Beruhi-
gungsstrecke von 50 cm).
Abb. 8.7:Hydraulische und elektrische Komponenten des Wärmemengenzäh-
lers
9 Inbetriebnahme
9.1 Allgemeine Hinweise
Um eine ordnungsgemäße Inbetriebnahme zu gewährleisten,
sollte diese von einem vom Werk autorisierten Kundendienst
durchgeführt werden. Unter bestimmten Bedingungen ist damit
eine Verlängerung der Gewährleistung verbunden (vgl. Garan-
tieleistungen).
9.2 Vorbereitung
Vor der Inbetriebnahme müssen folgende Punkte geprüft wer-
den:
Alle Anschlüsse der Wärmepumpe müssen, wie in Kapitel 7
beschrieben, montiert sein.
Die Wärmequellenanlage und der Heizkreis müssen gefüllt
und geprüft sein.
Der Schmutzfänger muss im Soleeintritt der Wärmepumpe
eingebaut sein.
Im Sole- und Heizkreis müssen alle Schieber, die den kor-
rekten Fluss behindern könnten, geöffnet sein.
Der Wärmepumpenmanager muss gemäß seiner Ge-
brauchsanweisung auf die Heizungsanlage abgestimmt
sein.
9.3 Vorgehensweise bei
Inbetriebnahme
Die Inbetriebnahme der Wärmepumpe erfolgt über den Wärme-
pumpenmanager.
ACHTUNG!
Die Inbetriebnahme der Wärmepumpe muss gemäß der Montage- und
Gebrauchsanweisung des Wärmepumpenmanagers erfolgen.
Wird der Mindestheizwasserdurchsatz mittels Überströmventil
sichergestellt, so ist dieses auf die Heizungsanlage abzustim-
men. Eine falsche Einstellung kann zu verschiedenen Fehlerbil-
dern und einem erhöhten elektrischen Energiebedarf führen. Um
das Überströmventil richtig einzustellen, empfehlen wir folgende
Vorgehensweise:
Schließen Sie alle Heizkreise, die auch im Betrieb je nach Nut-
zung geschlossen sein können, so dass der vom Wasserdurch-
satz ungünstigste Betriebs-zustand vorliegt. Dies sind in der
Regel die Heizkreise der Räume auf der Süd- und Westseite.
Mindestens ein Heizkreis muss geöffnet bleiben (z.B. Bad).
Das Überströmventil ist so weit zu öffnen, dass sich bei der aktu-
ellen Wärmequellentemperatur die in der unten stehenden Ta-
belle angegebene maximale Temperaturspreizung zwischen
Heizungsvor- und Rücklauf ergibt. Die Temperaturspreizung ist
möglichst nahe an der Wärmepumpe zu messen. Bei monoener-
getischen Anlagen ist der Heizstab zu deaktivieren.
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