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Achtung!
– Setzen Sie den Schmortopf nicht zu hohen Temperaturen aus
– Nicht im Ofen verwenden
– Nicht auf Gasammen benutzen
– Nicht auf elektrische Kochplatten stellen
C. Die verschiedenen Garfunktionen
SIMMER : zum sanften Köcheln (ungefähr 78°C )
Sie ermöglicht ein sanftes Zubereiten von zarten oder empndlichen
Zutaten wie Fisch oder Obst, die eine gleichförmige Gartemperatur
erfordern. Diese Zubereitungsart ist ebenfalls ideal, um das
Zusammenspiel der verschiedenen Aromen und Geschmacksnoten
während des Garens zu intensivieren. Diese Art des Garens dauert
normalerweise länger und variiert je nach Art des Garguts.
LOW : um auf traditionelle Art zu schmoren (ungefähr 84°C )
Dank dieser Einstellung ist es möglich, ein Gericht auf der Temperatur
schmoren zu lassen, die gewöhnlich in Kochrezepten empfohlen
wird. Diese Einstellung sollte bevorzugt zur Zubereitung von
weniger empndlichen, häug verwendeten Zutaten (helles Fleisch
wie z.B. Geügel, Gemüse, Wurstwaren) verwendet werden.
HIGH : zum schnellen Garen (ungefähr 96°C)
Sie beschleunigt den Garprozess. Die Gartemperatur bleibt sanft,
ist aber heißer. Sie ermöglicht es, Zutaten zu garen, die eine höhere
Gartemperatur und normalerweise auch eine längere Garzeit
erfordern, damit sich die Aromen und Geschmacksnoten gut
durchdringen (Fleisch wie Schulterstück vom Rind oder Schwein,
Keule, Haxe, Innereien). Die Garzeit beträgt je nach Gargut 4 bis 5
Stunden.
WARM : zum Warmhalten
Es handelt sich nicht um eine Garoption, sondern ermöglicht es, die
Speisen warm zu halten, nachdem der Garvorgang abgeschlossen
ist. Die Warmhaltefunktion wird automatisch aktiviert, sobald die
vorprogrammierte Garzeit abgelaufen ist.
Wir empfehlen, die Speisen ca. 1 bis 2 Stunden warm zu halten und
das Gerät danach auszuschalten.
4 RATSCHLÄGE DER CHEFKÖCHE
• Die Zutaten vor dem Schmoren zerkleinern, so dass sie schneller
und gleichförmiger garen.
• Den Deckel während des Schmoren nicht öffnen, um
Temperaturschwankungen zu vermeiden.
• Mit einer Messerspitze überprüfen, ob eine bestimmte Zutat
ausreichend gegart ist.
• Zum Schmoren immer den zu diesem Zweck vorgesehenen Topf
verwenden.
• Während des Garens mit dem elektrischen Schmortopf verdampft
sehr wenig Flüssigkeit. Passen Sie die Flüssigkeitsangaben in Ihren
Rezepten an das Gerät an.
• Gefrorene Zutaten sollten vor der Zubereitung aufgetaut
werden.
• Wenn ein Rezept die Verwendung von Brühe vorsieht, sollte diese
vorzugsweise heiß hinzugefügt werden, um den Garvorgang zu
beschleunigen.
• Zum Binden von Saucen sollten Sie mit Mehl verknetete Butter oder
etwas Sahne verwenden, die erst gegen Ende des Garvorgangs
hinzugefügt wird, um die Beschaenheit der Sauce optimal zu
erhalten.
• Eine andere Technik besteht darin, direkt nach dem Anbraten der
Fleischstücke und aromatischen Zutaten etwas Mehl beizufügen.
Danach braucht nur noch die Garüssigkeit in den Schmortopf
gegossen zu werden, um am Ende der Garzeit eine dicke, sämige
Sauce zu erhalten.
• Wenn Sie etwas Wasser direkt in den Schmortopf geben und
das mitgelieferte Gitter verwenden, können Sie delikate Rezepte
wie Crème Brulée, Karamelcreme, Pudding, Gänseleberpastete,
Fischpastete, etc. im Wasserbad zubereiten.
• Alle Rezepte mit Weinmarinaden schmecken intensiver, da
während des Garens weniger Alkohol verdampft.