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Bedienungsanleitung
http://world.casio.com/edu_e/
RCA501276-001V01
G
CASIO Europe GmbH
Bornbarch 10, 22848 Norderstedt, Germany
G-1
Über diese Anleitung
•Die Markierung MATH bezeichnet ein Beispiel, welches das
Mathematikformat verwendet, wogegen die Markierung LINE das
lineare Format bezeichnet. Für Einzelheiten über die Eingabe/
Ausgabeformate siehe „Spezifizierung des Eingabe/Ausgabe-
formats“ auf Seite G-12.
•Die Tastenmarkierungen geben an, was Sie mit einer Taste
eingeben oder ausführen können.
Beispiel: 1, 2, +, -, !, A usw.
•Durch Drücken der 1- oder S-Taste gefolgt von einer zweiten
Taste wird die alternative Funktion der zweiten Taste ausgeführt.
Die alternative Funktion ist durch den über der Taste ausgedruckten
Text angegeben.
•Nachfolgend ist beschrieben, was die unterschiedlichen Farben
der Textmarkierung für die alternative Funktion bedeuten.
Falls der Text der
Bedeutet dies:
Tastenmarkierung
dieser Farbe aufweist:
Gelb
Drücken Sie die 1-Taste gefolgt von
der Taste, um auf die zutreffende Funktion
zuzugreifen.
Rot
Drücken Sie die S-Taste gefolgt von
der Taste, um die zutreffende Variable,
Konstante oder das Symbol einzugeben.
Violett (oder Rufen Sie den CMPLX-Modus auf, um
eingeschlossen in auf die Funktion zuzugreifen.
violette Klammern)
Grün (oder Rufen Sie den BASE-N-Modus auf, um
eingeschlossen in auf die Funktion zuzugreifen.
grüne Klammern)
sin
–1
{D}
s
Alternative Funktion
Tastenfunktion
G-2
•Nachfolgend ist ein Beispiel aufgeführt, das zeigt, wie die
Betätigung einer alternativen Funktion in dieser Bedienungs-
anleitung dargestellt ist.
Beispiel: 1s(sin
–1
)1=
Bezeichnet die Funktion, auf die durch die vorher-
gehende Tastenbetätigung (1s) zugegriffen wird.
Achten Sie darauf, dass es sich dabei nicht um einen
Teil der tatsächlich von Ihnen auszuführenden Tasten-
betätigung handelt.
•Nachfolgend ist ein Beispiel aufgeführt, das zeigt, wie die Tasten-
betätigung für die Wahl eines Menüeintrags in dieser Bedienungs-
anleitung dargestellt ist.
Beispiel: 1(Setup)
Zeigt den Menüeintrag an, der durch die Betätigung
der davor aufgeführten Zifferntaste (1) gewählt wird.
Achten Sie darauf, dass es sich dabei nicht um einen
Teil der tatsächlich von Ihnen ausgeführten Tasten-
betätigung handelt.
•Die Cursortaste ist mit vier Pfeilmarkierungen
versehen, welche gemäß nebenstehender
Abbildung die entsprechenden Richtungen
anzeigen. In dieser Bedienungsanleitung ist
die Betätigung der Cursortaste als f, c,
d oder e bezeichnet.
•Die in dieser Bedienungsanleitung und dem separaten Anhang
dargestellten Anzeigen und Illustrationen (wie zum Beispiel die
Tastenmarkierungen) dienen nur für illustrative Zwecke und können
etwas von den tatsächlichen Posten abweichen, die sie darstellen.
Änderungen des Inhalts dieser Bedienungsanleitung bleiben ohne
Vorankündigung vorbehalten.
Unter keinen Umständen kann die CASIO Computer Co., Ltd.
irgendjemandem gegenüber verantwortlich gemacht werden für
spezielle, zufällige oder Folgeschäden, die auf den Kauf oder die
Verwendung dieses Produktes und der damit mitgelieferten Artikel
zurückzuführen sind. Weiters ist die CASIO Computer Co., Ltd.
nicht verantwortlich für irgendwelche Ansprüche anderer Parteien,
die auf die Verwendung dieses Produktes und der damit
mitgelieferten Artikel zurückzuführen sind.
REPLAY
G-3
k Verwendung des separaten Anhangs
Falls Sie in dieser Bedienungsanleitung das Symbol Anhang-
sehen, dann bedeutet dies, dass Sie in dem separaten Anhang nach-
schlagen sollten.
Die Beispielnummern (wie „<#021>“) in dieser Bedienungsanleitung
beziehen sich auf die Nummern der entsprechenden Beispiele in
dem Anhang.
Spezifizieren Sie das Winkelargument in dem Anhang unter
Verwendung der folgenden Markierungen.
Deg : Spezifizieren Sie Altgrad für das Winkelargument.
Rad : Spezifizieren Sie das Bogenmaß für das Winkelargument.
Initialisierung des Rechners
Führen Sie den folgenden Bedienungsvorgang aus, wenn Sie den
Rechner initialisieren sowie den Rechnungsmodus und das Setup
auf ihre anfänglichen Vorgabeeinstellungen zurückstellen möchten.
Achten Sie darauf, dass durch diesen Vorgang auch alle gegenwärtig
im Rechnungsspeicher abgelegten Daten gelöscht werden.
19(CLR)3(All)=(Yes)
•Für Informationen über die Rechnungsmodi und Setup-
Einstellungen siehe „Rechnungsmodi und Rechner-Setup“.
•Für Informationen über den Speicher siehe „Verwendung des
Rechnungsspeichers“ auf Seite G-31.
Sicherheitsmaßregeln
Lesen Sie unbedingt die folgenden Sicherheitsmaßregeln durch,
bevor Sie den Rechner verwenden. Bewahren Sie danach diese
Anleitung griffbereit für spätere Nachschlagzwecke auf.
Vorsicht
Dieses Symbol wird verwendet, um Informationen zu
kennzeichnen, bei deren Ignorierung es zu persönlichen
Verletzungen oder Sachschäden kommen kann.
G-4
Batterie
•Nachdem Sie die Batterie aus dem Rechner entfernt haben,
bewahren Sie diese an einem sicheren Ort außerhalb der
Reichweite von Kleinkindern auf, damit die Batterie nicht
versehentlich verschluckt wird.
Halten Sie die Batterien außerhalb der Reichweite von
Kleinkindern. Falls eine Batterie versehentlich verschluckt wird,
wenden Sie sich unverzüglich an einen Arzt.
•Versuchen Sie niemals die Batterie aufzuladen, zu zerlegen
oder kurzzuschließen. Setzen Sie die Batterie niemals direkter
Wärme aus, und entsorgen Sie diese niemals durch
Verbrennen.
Fehlerhafte Verwendung einer Batterie kann zu deren
Auslaufen und Beschädigung benachbarter Artikel führen,
wobei es auch zu Feuer- und Verletzungsgefahr kommen kann.
•Achten Sie immer auf richtige Ausrichtung des positiven
k
und negativen
l
Endes der Batterie, wenn Sie diese in
den Rechner einsetzen.
•Verwenden Sie nur den in dieser Anleitung für den Rechner
spezifizierten Batterietyp.
•Verbrauchte Batterien dürfen nicht in den Hausmüll!
Bitte an den vorgesehenen Sammelstellen oder am Sonder-
müllplatz abgeben.
Entsorgung des Rechners
•Entsorgen Sie den Rechner niemals durch Verbrennen.
Anderenfalls können bestimmte Komponenten plötzlich
bersten, so dass es zu Feuer- und Verletzungsgefahr kommt.
Vorsichtsmaßregeln für die Handhabung
•Drücken Sie unbedingt die O-Taste, bevor Sie den Rechner
zum ersten Mal verwenden.
Auch wenn der Rechner normal arbeitet, erneuen Sie die
Batterie mindestens alle drei Jahre.
Eine verbrauchte Batterie kann auslaufen, wodurch es zu
Beschädigung oder Fehlbetrieb des Rechners kommen kann.
Belassen Sie eine verbrauchte Batterie daher niemals in dem
Rechner.
•Die mit diesem Rechner mitgelieferte Batterie wurde während
des Transports und der Lagerung etwas entladen. Daher muss
diese Batterie vielleicht früher ausgetauscht werden, als es
die normale Lebensdauer der Batterie erwarten lässt.
G-5
•Eine niedrige Batteriespannung kann dazu führen, dass der
Speicherinhalt korrumpiert oder gelöscht wird. Fertigen Sie
daher immer schriftliche Kopien aller wichtigen Daten an.
•Vermeiden Sie die Verwendung und Lagerung des Rechners
an Orten mit extremen Temperaturen.
Sehr niedrige Temperaturen können zu einem langsamen
Ansprechen des Displays, einem vollständigen Ausfall des Displays
oder zu verkürzter Batteriebetriebsdauer führen. Belassen Sie den
Rechner auch niemals in direktem Sonnenlicht, in der Nähe eines
Fensters, in der Nähe eines Heizgerätes oder an einem anderen
Ort mit sehr hohen Temperaturen. Übermäßige Wärme kann zu
einer Verfärbung oder Verformung des Gehäuses des Rechners
führen und die internen Schaltkreise beschädigen.
•Vermeiden Sie eine Verwendung oder Lagerung des Rechners
an Orten mit hoher Luftfeuchtigkeit oder starker Staubent-
wicklung.
Achten Sie darauf, dass der Rechner niemals an Orten belassen
wird, an welchen er Wasserspritzern, hoher Luftfeuchtigkeit oder
starker Staubentwicklung ausgesetzt werden kann. Solche
Bedingungen können zu einer Beschädigung der internen
Schaltkreise führen.
Lassen Sie den Rechner niemals fallen und setzen Sie ihn
niemals starken Stößen aus.
•Versuchen Sie niemals ein Verdrehen oder Abbiegen des
Rechners.
Tragen Sie den Rechner niemals in Ihrer Hosentasche oder einem
anderen eng anliegenden Bekleidungsstück, da er sonst
Verdrehung oder Biegung ausgesetzt werden kann.
•Versuchen Sie niemals ein Zerlegen des Rechners.
•Drücken Sie die Tasten des Rechners niemals mit einem
Kugelschreiber oder einem anderen spitzen Gegenstand.
•Verwenden Sie ein weiches, trockenes Tuch, um die Außen-
seite des Rechners abzuwischen.
Falls der Rechner stark verschmutzt ist, wischen Sie ihn mit einem
Tuch ab, das in einer schwachen Lösung aus Wasser und mildem,
neutralen Waschmittel angefeuchtet wurde. Wringen Sie das Tuch
gut aus, bevor Sie damit den Rechner abwischen. Verwenden Sie
niemals Verdünner, Waschbenzin oder andere flüchtige Mittel für
das Reinigen des Rechners. Anderenfalls können die auf-
gedruckten Markierungen abgelöst und das Gehäuse beschädigt
werden.
G-6
Inhalt
Über diese Anleitung ....................................... 1
k Verwendung des separaten Anhangs .................................. 3
Initialisierung des Rechners ........................... 3
Sicherheitsmaßregeln ..................................... 3
Vorsichtsmaßregeln für die Handhabung ...... 4
Vor der Verwendung des Rechners ................ 9
k Abnehmen des Schutzgehäuses ......................................... 9
k Ein- und Ausschalten der Stromversorgung ........................ 9
k Einstellen des Anzeigekontrasts .......................................... 9
k Über das Display ............................................................... 10
k Anzeigeindikatoren ............................................................ 10
Rechnungsmodi und Rechner-Setup ........... 11
k Rechnungsmodi ................................................................ 11
k Konfigurierung des Rechner-Setups ................................. 12
k Initialisierung des Rechnungsmodus und anderer
Einstellungen ..................................................................... 14
Eingabe von Ausdrücken und Werten ......... 15
k Eingabe eines Rechungsausdrucks unter Verwendung
des Standardformats ......................................................... 15
k Berichtigung eines Ausdrucks ........................................... 17
k Anzeige der Position eines Fehlers ................................... 19
k Eingabe mit dem Math-Format .......................................... 19
Anzeige der Rechnungsergebnisse in einer
Form, die '2, π usw. einschließt (irrationale
Zahlenform) .................................................... 22
k Rechnungsbereich für '-Form ........................................ 24
Grundlegende Berechnungen (COMP) ........ 26
k Arithmetische Rechnungen ............................................... 26
k Bruchrechnungen .............................................................. 27
k Prozentrechnungen ........................................................... 28
k Rechnungen mit Grad, Minuten, Sekunden
(Sexagesimalrechnungen) ................................................ 29
Verwendung von Mehrfachanweisungen in
Rechnungen ................................................... 29
Verwendung des Rechnungsablaufspeichers
und der Wiederholung ................................... 30
G-7
Verwendung des Rechnungsspeichers ....... 31
k Antwortspeicher (Ans) ....................................................... 31
k Unabhängiger Speicher (M) .............................................. 33
k Variablen (A, B, C, D, X, Y) ............................................... 34
k Löschung des Inhalts aller Speicher ................................. 34
Verwendung von CALC ................................. 35
k Von CALC unterstützte Ausdrücke .................................... 35
k Rechnungsbeispiele unter Verwendung von CALC .......... 35
Verwendung von SOLVE (COMP) ................. 36
k Regeln für die Gleichungen bei Verwendung von SOLVE .. 36
k Beispiel für die SOLVE-Operation ..................................... 37
Funktionsrechnungen ................................... 39
k Pi (π) und Basis e des natürlichen Logarithmus ................ 39
k Trigonometrische Funktionen und inverstrigonometrische
Funktionen (Arcusfunktionen) ........................................... 40
k Hyperbolische Funktionen und invershyperbolische
Funktionen (Areafunktionen) ............................................. 40
k Umwandlung eines Eingabewertes in das
Vorgabewinkelargument des Rechners ............................. 40
k Exponentialfunktionen und logarithmische Funktionen ..... 41
k Potenzfunktionen und Potenzwurzelfunktionen ................ 41
k Integralrechnungen ........................................................... 42
k Differenzialrechnungen ..................................................... 44
k Σ-Rechnungen .................................................................. 45
k Umwandlung zwischen rechtwinkeligen (kartesischen)
Koordinaten und Polarkoordinaten .................................... 45
k Andere Funktionen ............................................................ 46
k Praktische Beispiele .......................................................... 48
Transformation von angezeigten Werten..... 49
k Verwendung der technischen Schreibweise ...................... 49
k Verwendung der S-D Transformation ................................ 49
Rechnungen mit komplexen Zahlen
(CMPLX) .......................................................... 50
k Eingabe von komplexen Zahlen ........................................ 51
k Rechnungsergebnis-Anzeigeformat .................................. 51
k Konjugierte komplexe Zahlen (Conjg) ............................... 52
k Absolutwert und Argument (Abs, arg) ............................... 53
Statistische Rechnungen (STAT) .................. 53
k Statistische Rechnungstypen ............................................ 53
k Eingabe der Probedaten ................................................... 53
k STAT-Rechnungsanzeige .................................................. 56
k Verwendung des STAT-Menüs .......................................... 56
G-8
Rechnungen mit unterschiedlichen
Zahlensystemen (BASE-N) ............................ 63
k Einstellung der Basis des Zahlensystems und der
Eingabe der Werte ............................................................ 63
k Berechnungen mit negativen Zahlen und
Logikoperationen ............................................................... 65
Gleichungsrechnungen (EQN) ...................... 66
k Gleichungstypen ................................................................ 66
k Eingabe von Koeffizienten ................................................. 66
k Lösungsanzeige ................................................................ 67
Matrixrechnungen (MATRIX) ......................... 68
k Erstellen und Verwaltung einer Matrix ............................... 68
k Ausführung von Matrixrechnungen ................................... 70
k Einträge des Matrixmenüs ................................................. 70
Generieren einer Zahlentabelle aus einer
Funktion (TABLE) ........................................... 72
k Konfigurierung einer Funktion für das Generieren einer
Zahlentabelle ..................................................................... 72
k Unterstützte Funktionstypen .............................................. 73
k Regeln für die Start-, End- und Schrittwerte ...................... 73
k Zahlentabellenanzeige ...................................................... 74
k Vorsichtsmaßregeln hinsichtlich des TABLE-Modus ......... 74
Vektorrechnungen (VECTOR) ....................... 74
k Erstellung und Verwaltung eines Vektors .......................... 74
k Ausführung von Vektorrechnungen ................................... 75
k Vektormenüeinträge .......................................................... 76
Wissenschaftliche Konstanten ..................... 77
Metrische Umwandlung ................................. 78
Technische Informationen ............................. 78
k Vorrangsreihenfolge der Rechnungen ............................... 78
k Stapelbegrenzungen ......................................................... 79
k Rechnungsbereiche, Anzahl der Stellen und Genauigkeit .... 80
k Fehlermeldungen .............................................................. 82
k Bevor Sie auf Fehlbetrieb des Rechners schließen… ....... 84
Referenz .......................................................... 84
k Stromversorgung und Batterieaustausch .......................... 84
Technische Daten ........................................... 85
G-25
Die unterstrichenen Bereiche in den obigen Beispielen zeigen an,
was die Verwendung der Dezimalform verursacht hat.
Gründe für die Anzeige der Ergebnisse der Beispiele in
Dezimalform
-Wert außerhalb des zulässigen Bereichs
-Mehr als zwei Terme in dem Rechnungsergebnis
•Die in der '-Form angezeigten Rechnungsergebnisse werden
auf einen gemeinsamen Nenner gekürzt.
c ist das kleinste gemeinsame Vielfache von c und f.
Da die Rechnungsergebnisse auf einen gemeinsamen Nenner
gekürzt werden, werden sie in '-Form angezeigt, auch wenn
die Koeffizienten (a, c und d) außerhalb der entsprechenden
Bereiche der Koeffizienten (a, c und d) liegen.
Beispiel:
•Das Ergebnis wird in Dezimalform angezeigt, auch wenn ein
beliebiges Zwischenergebnis drei oder mehr Terme aufweist.
Beispiel: (1 + '2 + '3 )(1 – '2 – '3 )(= –4 – 2'6 )
= –8,898979486
Falls ein Term während der Rechnung angetroffen wird, der nicht
in '-Form oder als Bruch angezeigt werden kann, dann wird das
Rechnungsergebnis in Dezimalform angezeigt.
Beispiel: log3 + '2 = 1,891334817
'2 + '3 + '8 = '3 + 3'2
'2 + '3 + '6 = 5,595754113
'-Form
Dezimalform
a'b
+
d'e
c
a
'b
+
d'e
cf
'3
+
'2
=
10'3 + 11'2
11
10 110
G-26
Grundlegende Berechnungen (COMP)
Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie arithmetische, Bruch-, Prozent-
und Sexagesimalrechnungen ausführen können.
Alle Rechnungen in diesem Abschnitt werden in dem COMP-
Modus (N1) ausgeführt.
k Arithmetische Rechnungen
Verwenden Sie die +-, --, *- und /-Taste für die Ausführung
von arithmetischen Rechnungen.
Beispiel: 7 × 8 – 4 × 5 = 36
LINE
7*8-4*5=
Der Rechner beurteilt automatisch die Vorrangsreihenfolge
während der Rechnung. Für weitere Informationen siehe
„Vorrangsreihenfolge der Rechnungen“ auf Seite G-78.
Anzahl der Dezimalstellen und Anzahl der
signifikanten Stellen
Sie können eine feste Anzahl der Dezimalstellen und der
signifikanten Stellen für das Rechnungsergebnis spezifizieren.
Beispiel: 1 ÷ 6 =
LINE
Anfängliche Vorgabeeinstellung
(Norm1)
3 Dezimalstellen (Fix3)
FIX
3 signifikante Stellen (Sci3)
SCI
Für weitere Informationen siehe „Spezifizierung der Anzahl der
Anzeigestellen“ auf Seite G-13.
G-27
Weglassen einer letzten geschlossenen Klammer
Sie können alle geschlossenen Klammern (
)
) unmittelbar vor dem
Drücken der =-Taste am Ende einer Rechnung weglassen.
Dies gilt nur für den Fall des linearen Formats.
Beispiel: (2 + 3) × (4 – 1) = 15
LINE
(2+3)*
(4-1=
k Bruchrechnungen
Wie Sie die Brüche eingeben sollen, hängt von dem aktuell
gewählten Eingabe/Ausgabeformat ab.
•Unter den anfänglichen Vorgabeeinstellungen werden die Brüche
als unechte Brüche angezeigt.
•Die Ergebnisse von Bruchrechnungen werden immer gekürzt,
bevor sie angezeigt werden.
Anhang
217
<#001> — + — = —
326
1211
<#002> 3 — + 1 — = 4
(Bruchanzeigeformat: ab/c)
4312
11
4 – 3 — =
(Bruchanzeigeformat: ab/c)
22
•Falls die Gesamtzahl der für einen gemischten Bruch verwendeten
Stellen (einschließlich Ganzzahl, Zähler, Nenner und Trennungs-
symbole) größer als 10 ist, dann wird der Wert automatisch im
Dezimalformat angezeigt.
Das Ergebnis einer Rechnung, in der sowohl Brüche als auch
Dezimalwerte vorkommen, wird im Dezimalformat angezeigt.
Nenner
Unechter Bruch Gemischter Bruch
Math-
Format
Lineares
Format
7
3
1
3
2
7 { 32 { 1 { 3
Zähler Nenner
Ganzzahl
Zähler
('7c3)(1'(()2e1c3)
(7'3)(2'1'3)
G-28
Umschalten zwischen dem Format für unechte
Brüche und den Format für gemischte Brüche
Drücken Sie die Tasten 1f(
a
b
c
d
c
), um die Bruchanzeige
zwischen dem Format für gemischte Brüche und dem Format für
unechte Brüche umzuschalten.
Umschalten zwischen Bruch- und Dezimalformat
Das Format für den Bruch hängt von der aktuell gewählten
Einstellung für das Bruchanzeigeformat (unechter Bruch oder
gemischter Bruch) ab.
•Sie können von dem Dezimalformat nicht auf das Format für
gemischte Brüche umschalten, wenn die Gesamtzahl der für den
gemischten Bruch verwendeten Stellen (einschließlich Ganzzahl,
Zähler, Nenner und Trennungssymbole) größer als 10 ist.
Für Einzelheiten über die f-Taste siehe „Verwendung der S-D
Transformation“ auf Seite G-49.
k Prozentrechnungen
Falls Sie einen Wert eingeben und die Tasten 1((%) drücken,
dann wird der Eingabewert zu einem Prozentsatz.
Anhang
2
<#003> 2% = 0,02
(
——
)
100
20
<#004> 150 × 20% = 30
(
150 × ——
)
100
<#005> Berechnen Sie wie viele Prozent 660 von 880 ist. (75%)
<#006> Erhöhen Sie 2500 um 15%. (2875)
<#007> Vermindern Sie 3500 um 25%. (2625)
<#008> Vermindern Sie die Summe von 168, 98 und 734 um 20%.
(800)
<#009> Wie viel beträgt die Zunahme in Prozent des Gewichts,
wenn 300 Gramm zu einer Testprobe mit ursprünglich 500
Gramm hinzugefügt werden? (160%)
<#010> Wie viel beträgt die Prozentänderung, wenn ein Wert von
40 auf 46 bzw. 48 erhöht wird? (15%, 20%)
f
G-29
k Rechnungen mit Grad, Minuten, Sekunden
(Sexagesimalrechnungen)
Sie können Rechnungen mit Sexagesimalwerten ausführen, und
die Werte zwischen dem Sexasimalsystem und dem Dezimalsystem
umwandeln.
Eingabe von Sexagesimalwerten
Nachfolgend ist die Syntax für die Eingabe eines Sexagesimalwertes
aufgeführt.
{Grad}e{Minuten}e{Sekunden}e
Anhang <#011> Eingabe von 2°0´30˝.
•Achten Sie darauf, dass Sie für die Grade und Minuten immer
eine Eingabe tätigen müssen, auch wenn diese Null ist.
Sexagesimalrechnungen
Falls Sie die folgenden Arten von Sexagesimalrechnungen
ausführen, wird ein Sexagesimalergebnis erhalten.
-Addition oder Subtraktion von zwei Sexagesimalwerten
-Multiplikation oder Division eines Sexagesimalwertes und eines
Dezimalwertes
Anhang <#012> 2°20´30˝ + 39´30˝ = 3°00´00˝
Umwandlung von Werten zwischen dem
Sexagesimalsystem und dem Dezimalsystem
Falls Sie die e-Taste bei angezeigtem Rechnungsergebnis
drücken, wird der Wert zwischen dem Sexagesimalsystem und dem
Dezimalsystem umgewandelt.
Anhang
<#013> Wandeln Sie 2,255 in sein Sexagesimaläquivalent um.
Verwendung von Mehrfachanweisungen
in Rechnungen
Sie können den Doppelpunkt (:) verwenden, um zwei oder mehrere
Ausdrücke zu verbinden und diese in aufeinander folgend von links
nach rechts auszuführen, wenn Sie die =-Taste drücken.
Beispiel: Erstellen Sie eine Mehrfachanweisung, welche die
beiden folgenden Rechnungen ausführt: 3 + 3 und 3 × 3
LINE
3+3S7(:)3*3
G-30
=
Disp
„Disp“ zeigt an, dass dies ein Zwischenergebnis der
Mehrfachanweisung ist.
=
Verwendung des Rechnungsablauf-
speichers und der Wiederholung
Der Rechnungsablaufspeicher hält eine Aufzeichnung jedes von
Ihnen eingegebenen und ausgeführten Rechnungsausdrucks und
dessen Ergebnis bei.
Modi, die den Rechnungsablaufspeicher unterstützen:
COMP (N1), CMPLX (N2), BASE-N (N4)
Aufrufen des Inhalts des Rechnungsablaufspeichers
Drücken Sie f, um jeweils um einen Schritt in dem Inhalt des
Rechnungsablaufspeichers zurückzuschalten. Der Inhalt des
Rechnungsablaufspeichers zeigt sowohl die Rechnungsausdrücke
als auch die Ergebnisse an.
Beispiel:
LINE
1+1=
2+2=
3+3=
f
f
•Achten Sie darauf, dass der Inhalt des Rechnungsablaufspeichers
gelöscht wird, wenn Sie den Rechner ausschalten, die O-Taste
drücken, den Rechnungsmodus oder das Eingabe/Ausgabeformat
umschalten bzw. einen Rückstellvorgang ausführen.
G-31
•Die Kapazität des Rechnungsablaufspeichers ist begrenzt. Falls
die von Ihnen ausgeführte Rechnung dazu führt, dass der
Rechnungsablaufspeicher voll wird, wird die älteste Rechnung
automatisch gelöscht, um Platz für die neue Rechnung zu schaffen.
Wiederholungsfunktion
Während ein Rechnungsergebnis am Display angezeigt wird, können
Sie die A-Taste gefolgt von der d- oder e-Taste drücken, um
den für die vorhergehende Rechnung verwendeten Ausdruck zu
bearbeiten. Falls Sie das lineare Format verwenden, können Sie
den Ausdruck anzeigen, indem Sie die d- oder e-Taste drücken,
ohne zuerst die A-Taste zu betätigen.
Anhang <#014>
Verwendung des Rechnungsspeichers
Speicherbezeichnung Beschreibung
Antwortspeicher
Speichert das zuletzt erhaltene Rechnungs-
ergebnis.
Die Rechnungsergebnisse können zu dem
Unabhängiger
unabhängigen Speicher addiert bzw. von
Speicher
diesem subtrahiert werden. Der Anzeige-
indikator „M“ zeigt an, dass Daten in dem
unabhängigen Speicher abgespeichert sind.
Sechs Variablen mit den Bezeichnungen A,
Variablen B, C, D, X und Y können für die Speicherung
individueller Werte verwendet werden.
Dieser Abschnitt verwendet den COMP-Modus (N1), um zu
demonstrieren, wie Sie den Speicher verwenden können.
k Antwortspeicher (Ans)
Beschreibung des Antwortspeichers
•Der Inhalt des Antwortspeichers wird aktualisiert, wenn Sie eine
Rechnung unter Verwendung einer der folgenden Tasten
ausführen: =, 1=, m, 1m(M
–), t, 1t(STO). Der
Antwortspeicher kann bis zu 15 Stellen enthalten.
•Der Inhalt des Antwortspeichers wird nicht geändert, wenn es
während der aktuellen Rechnung zu einem Fehler kommt.
•Der Inhalt des Antwortspeichers wird beibehalten, auch wenn Sie
die A-Taste drücken, den Rechnungsmodus umschalten oder
den Rechner ausschalten.
G-32
Falls eine Rechnung in dem CMPLX-Modus ein Ergebnis mit einer
komplexen Zahl erzeugt, dann werden sowohl der reelle Teil als
auch der imaginäre Teil in dem Antwortspeicher gespeichert. In
diesem Fall wird jedoch der imaginäre Teil aus dem Antwortspeicher
gelöscht, wenn Sie auf einen anderen Rechnungsmodus
umschalten.
Verwendung des Antwortspeichers zur Ausführung
einer Serie von Rechnungen
Beispiel: Das Ergebnis von 3 × 4 ist durch 30 zu teilen.
LINE
3*4=
(Fortsetzung)/30=
Durch Drücken der /-Taste wird
automatisch der Befehl „Ans“ eingegeben.
Bei dem obigen Vorgang müssen Sie die zweite Rechnung
unmittelbar nach der ersten Rechnung ausführen. Falls Sie den
Inhalt des Antwortspeichers nach dem Drücken der A-Taste
aufrufen müssen, drücken Sie die G-Taste.
Eingabe des Inhalts des Antwortspeichers in einen
Ausdruck
Beispiel: Auszuführen sind die nachfolgend dargestellten
Rechnungen:
LINE
123+456=
789-G=
123 + 456 = 579 789 – 579 = 210
G-61
MinMax-Untermenü (11(STAT)6(MinMax))
Wählen Sie
Wenn Sie dies erhalten möchten:
diesen
Menüeintrag:
1minX Minimalwert der X-Daten
2maxX Maximalwert der X-Daten
3minY Minimalwert der Y-Daten
4maxY Maximalwert der Y-Daten
Reg-Untermenü (11(STAT)7(Reg))
Wählen Sie
Wenn Sie dies erhalten möchten:
diesen
Menüeintrag:
1ARegressionskoeffizienten-Konstantenterm A
2BRegressionskoeffizient B
3r Korrelationskoeffizient r
4m Schätzwert von x
5n Schätzwert von y
Anhang Lineare Regressionsrechnung: <#061> bis <#064>
•Die Beispiele <#062> bis <#064> verwenden alle die gleichen
Daten, die Sie in Beispiel <#061> eingegeben haben.
*1 Schätzwert (y = –3 m = ?)
*2 Schätzwert (x = 2 n = ?)
Befehle bei Wahl der quadratischen
Regressionsrechnungen (_+CX
2
)
Mit der quadratischen Regression wird die die Regression in
Abhängigkeit von der folgenden Modellgleichung ausgeführt.
y
=
A
+
BX
+
CX
2
Für Informationen über die für jeden Befehl verwendete
Berechnungsformel siehe Anhang <#065>.
Reg-Untermenü (11(STAT)7(Reg))
Wählen Sie
Wenn Sie dies erhalten möchten:
diesen
Menüeintrag:
1ARegressionskoeffizienten-Konstantenterm A
2B Linearer Koeffizient B der Regressionskoeffizienten
3C
Quadratischer Koeffizient C der
Regressionskoeffizienten
4m1 Schätzwert von x1
G-62
Wählen Sie
Wenn Sie dies erhalten möchten:
diesen
Menüeintrag:
5m2 Schätzwert von x2
6n Schätzwert von y
•Die Tastenbetätigungen für das Sum-Untermenü (Sums), Var-
Untermenü (Anzahl der Proben, Mittelwert, Standardabweichung)
und MinMax-Untermenü (Maximalwert, Minimalwert) sind gleich
wie für die linearen Regressionsrechnungen.
Anhang Quadratische Regressionsrechnung: <#066> bis
<#068>
•Die Beispiele <#066> bis <#068> verwenden alle die gleichen
Daten, die Sie in dem Beispiel <#061> eingegeben haben.
Hinweise zu anderen Regressionstypen
Für Einzelheiten über die Berechnungsformel des in jedem
Regressionstyp enthaltenen Befehls siehe die angegebenen
Berechnungsformeln ( Anhang <#069> bis <#073>).
Typ der statistischen
Modellgleichung
Berechnungs-
Rechnung formel
Logarithmische Regression
y = A + Bln X
<#069>
(ln X)
Exponentielle Regression e
y
=
Ae
BX
<#070>
(e^X)
Exponentielle Regression
y
=
AB
X
<#071>
ab (A•B^X)
Potenzregression (A•X^B)
y
=
AX
B
<#072>
Inverse Regression (1/X)
y
=
A
+
X
B
<#073>
Anhang Vergleich der Regressionskurven
•Das folgende Beispiel verwendet die in Beispiel <#061>
eingegebenen Daten.
<#074> Vergleichen Sie den Korrelationskoeffizienten für die
logarithmische Regression, die exponentielle Regression
e, die exponentielle Regression ab, die Potenzregression
und die inverse Regression. (FREQ: OFF)
Anhang Andere Typen der Regressionsrechnung: <#075>
bis <#079>
G-63
Tipps für die Verwendung der Befehle
•Die in dem Reg-Untermenü enthaltenen Befehle können eine lange
Zeitspanne für die Ausführung einer logarithmischen Regressions-
rechnung, exponentiellen Regressionsrechnung e, exponentiellen
Regressionsrechnung ab oder Potenzregressionsrechnung
benötigen, wenn eine große Anzahl an Datenproben verwendet wird.
Rechnungen mit unterschiedlichen
Zahlensystemen
(BASE-N)
Der BASE-N-Modus lässt Sie arithmetische Berechnungen,
Berechnungen der negativen Werte und logische Operationen mit
Binär-, Oktal-, Dezimal und Hexadezimalwerten ausführen.
Alle Rechnungen in diesem Abschnitt werden in dem BASE-N-
Modus (N4) ausgeführt.
k Einstellung der Basis des Zahlensystems
und der Eingabe der Werte
Verwenden Sie die nachfolgend aufgeführten Tasten, um die Basis
(Grundzahl) des gewünschten Zahlensystems einzugeben.
Taste Basis des Zahlensystems Displayindikator
U Dezimal Dec
c Hexadezimal Hex
b Binär Bin
q Oktal Oct
•Die aktuelle Einstellung der Basis des Zahlensystems wird in der
zweiten Zeile des Displays angezeigt.
•Die anfängliche Vorgabeeinstellung der Basis des Zahlensystems,
wenn Sie den BASE-N-Modus aufrufen, ist immer Dezimal (Dec).
Eingabe von Werten
In dem BASE-N-Modus können Sie die Werte unter Verwendung
der aktuell gewählten Basis des Zahlensystems eingeben.
•Es kommt zu einem Fehler (Syntax ERROR), wenn Sie Werte
eingeben, die für das aktuell gewählte Zahlensystem nicht gestattet
sind (wie zum Beispiel die Eingabe von 2 bei gewähltem
Binärsystem).
•In dem BASE-N-Modus können Sie keine Bruchwerte oder
Exponentialwerte eingeben. Falls eine Rechnung einen Bruchwert
ergibt, wird der Dezimalteil abgeschnitten.
G-64
Eingabe von Hexadezimalwerten
Verwenden Sie die nachfolgend dargestellten Tasten, um die für
Hexadezimalwerte erforderlichen Buchstaben (A, B, C, D, E, F)
einzugeben.
Wertbereiche
Zahlen-
Bereich
system
Binär
Positiv: 0000000000000000 < x < 0111111111111111
Negativ:
1000000000000000 < x < 1111111111111111
Oktal
Positiv: 00000000000 < x < 17777777777
Negativ: 20000000000 < x < 37777777777
Dezimal –2147483648 < x < 2147483647
Hexa- Positiv: 00000000 < x < 7FFFFFFF
dezimal Negativ: 80000000 < x < FFFFFFFF
•Der zulässige Berechnungsbereich für das Binärsystem (16 Bit)
ist kleiner als für die anderen Zahlensysteme (32 Bit).
Es kommt zu einem Fehler (Math ERROR), wenn ein
Rechnungsergebnis außerhalb des für das verwendete
Zahlensystem zutreffenden Bereichs liegt.
Spezifizierung der Basis während der Eingabe
Der BASE-N-Modus räumt Ihren Vorrang über die aktuelle Vorgabe-
einstellung des Zahlensystems ein, und lässt Sie einen bestimmten
Wert unter Verwendung eines anderen Zahlensystems eingeben.
Wenn Sie einen Wert eingeben, drücken Sie die Tasten 1
3(BASE) c, um die zweite Seite des BASE-Menüs anzuzeigen,
worauf Sie die Taste drücken können, die dem zu spezifizierenden
Zahlensystem entspricht.
Drücken Sie
Um dieses Zahlensystem zu spezifizieren:
diese Taste:
1(d) Dezimal (Basis 10)
2(h) Hexadezimal (Basis 16)
3(b) Binär (Basis 2)
4(o) Oktal (Basis 8)
y
{A}
e
{B}
w
{C}
s
{D}
c
E
t
F
G-65
Die nachfolgende Tastenbetätigung zeigt, wie Sie zum Beispiel den
Wert 3 in dem Dezimalsystem eingeben können.
Ab13(BASE)c1(d)3
Der hier von Ihnen eingegebene Wert
weist die Basis des Dezimalsystems auf.
Anhang
<#080> Berechne 1
2
+ 1
2
in dem Binärsystem.
<#081> Berechne 7
8
+ 1
8
in dem Oktalsystem.
<#082> Berechne 1F
16
+ 1
16
in dem Hexadezimalsystem.
<#083> Wandeln Sie den Dezimalwert 30
10
in den entsprechenden
Binär-, Oktal- und Hexadezimalwert um.
<#084> Transformieren Sie das Ergebnis von 5
10
+ 5
16
in das
Binärsystem.
k Berechnungen mit negativen Zahlen und
Logikoperationen
Um eine Berechnung mit negativen Zahlen oder einen Logik-
operationsbefehl einzugeben, drücken Sie die Tasten 1
3(BASE), um die erste Seite des BASE-Menüs anzuzeigen, und
betätigen Sie danach die Taste, die dem zu spezifizierenden Befehl
entspricht.
Drücken Sie
Wenn Sie dies eingeben möchten:
diese Taste:
1(and)
Logikoperator „and“ (logisches Produkt), der das
Ergebnis als bitweises AND ergibt.
2(or)
Logikoperator „or“ (logische Summe), der das
Ergebnis als bitweises OR ergibt.
Logikoperator „xor“ (exklusive Logiksumme), der
3(xor)
das Ergebnis als bitweises XOR ergibt.
Logikoperator „xnor“ (exklusive negative Logik-
4(xnor) summe), der das Ergebnis als bitweises XNOR
ergibt.
5(Not)
„Not(“-Funktion, die das Ergebnis eines
bitweisen Komplements ergibt.
6(Neg)
„Neg(“-Funktion, die das Ergebnis eines
Zweierkomplements ergibt.
•Negative Binär-, Oktal- und Hexadezimalwerte werden erzeugt,
indem das binäre Zweierkomplement genommen wird, und danach
das Ergebnis in dem ursprünglichen Zahlensystem erhalten wird.
In dem Dezimalzahlensystem werden negative Werte mit einem
Minuszeichen angezeigt.
G-66
Anhang
Die Beispiele <#085> bis <#090> enthalten Rechnungsbeispiele mit
negativen Binärwerten und Beispiele von Logikoperationen. Bevor
Sie eine dieser Rechnungen beginnen, drücken Sie unbedingt zuerst
die Tasten Ab.
Gleichungsrechnungen (EQN)
Alle Rechnungen in diesem Abschnitt werden in dem EQN-
Modus (N5) ausgeführt.
k Gleichungstypen
Ein Menü der Gleichungstypen erscheint, wenn Sie die Tasten
N5(EQN) drücken und den EQN-Modus aufrufen.
Taste Menüeintrag Gleichungstyp
Lineare
1 a
n
X + b
n
Y = c
n
Simultangleichungen mit
zwei Unbekannten
Lineare
2 a
n
X + b
n
Y + c
n
Z = d
n
Simultangleichungen mit
drei Unbekannten
3 aX
2
+ bX + c = 0 Quadratische Gleichung
4 aX
3
+ bX
2
+ cX + d = 0 Kubische Gleichung
Änderung der aktuellen Einstellung des
Gleichungstyps
Drücken Sie die Tasten N5(EQN), um erneut den EQN-Modus
aufzurufen. Dadurch werden alle aktuellen Eingaben des EQN-
Modus gelöscht, und das oben beschriebene Menü der Gleichungs-
typen wird angezeigt.
k Eingabe von Koeffizienten
Verwenden Sie die Koeffizienteneditoranzeige, um die Koeffizienten
einer Gleichung einzugeben. Die Koeffizienteneditoranzeige zeigt
Eingabezellen für jeden erforderlichen Koeffizienten gemäß
gewähltem Gleichungstyp an.
Lineare Simultangleichung Kubische Gleichung
mit zwei Unbekannten
G-67
Regeln für die Eingabe und Bearbeitung von
Koeffizienten
•Die von Ihnen eingegebenen Daten werden in die Zelle ein-
gegeben, an der sich der Cursor befindet. Wenn Sie eine Eingabe
in eine Zelle tätigen, wird der Cursor an die nächste Zelle nach
rechts verschoben.
Falls Sie die linearen Simultangleichungen mit drei unbekannten
oder die kubischen Gleichungen als Gleichungstyp gewählt haben,
dann ist die d-Spalte am Display nicht sichtbar, wenn die
Koeffizienteneditoranzeige zuerst angezeigt wird. Die d-Spalte wird
sichtbar, wenn Sie den Cursor an diese verschieben, wodurch die
Anzeige verschoben wird.
•Die Werte und Ausdrücke, die Sie in der Koeffizienteneditoranzeige
eingeben können, sind gleich wie für die Eingabe in dem COMP-
Modus mit linearem Format.
Falls Sie die A-Taste während der Tasteneingabe drücken, wird
Ihre aktuelle Eingabe gelöscht.
•Nachdem Sie die Daten eingegeben haben, drücken Sie die =-
Taste. Dadurch wird der Wert registriert, und bis zu sechs seiner
Stellen werden in der aktuell gewählten Zelle angezeigt.
Um den Inhalt einer Zelle zu ändern, verwenden Sie die Cursor-
tasten, um den Cursor an die Zelle zu verschieben, und geben Sie
danach die neuen Daten ein.
Initialisierung aller Koeffizienten auf Null
Sie können alle Koeffizienten auf Null löschen, indem Sie die A-
Taste drücken, während Sie die Werte in der Koeffizienteneditor-
anzeige eingeben.
Vorsichtsmaßregeln bei der Eingabe in der
Koeffizienteneditoranzeige
Die Vorsichtsmaßregeln bei der Eingabe in der Koeffizienteneditor-
anzeige sind grundsätzlich gleich wie für die STAT-Editoranzeige.
Der einzige Unterschied besteht darin, dass die erste Vorsichtsmaß-
regel der STAT-Editoranzeige nicht auf die Koeffizienteneditoranzeige
zutrifft. Für Einzelheiten siehe „Vorsichtsmaßregeln für die Eingabe
in die STAT-Editoranzeige“ auf Seite G-55.
k Lösungsanzeige
Nachdem Sie Werte in der Koeffizienteneditoranzeige eingegeben
und registriert haben, drücken Sie die =-Taste, um die Lösung(en)
für die Gleichung anzuzeigen.
•Mit jedem Drücken der =-Taste wird die jeweils nächste Lösung
angezeigt, wenn eine solche vorhanden ist. Falls Sie die =-Taste
bei angezeigter letzter Lösung drücken, wird an die Koeffizienten-
editoranzeige zurückgekehrt.
G-68
•Im Falle der linearen Simultangleichungen können Sie die f-
und c-Taste verwenden, um das Display zwischen den Lösung
für X und Y (und Z) umzuschalten.
•Wenn drei oder mehrere Lösungen für eine quadratische oder
kubische Gleichung vorhanden sind, können Sie die f- und c-
Taste verwenden, um zwischen der Anzeige von X1, X2 und X3 zu
blättern. Die aktuelle Anzahl der Lösungen hängt von der Gleichung
ab.
Falls Sie die A-Taste während einer angezeigten Lösung drücken,
wird an die Koeffizienteneditoranzeige zurückgekehrt.
•Das Anzeigeformat der Lösungen entspricht den Einstellungen für
das Eingabe/Ausgabeformat und das Anzeigeformat für komplexe
Zahlen der Setup-Anzeige des Rechners.
Achten Sie darauf, dass Sie die Werte nicht in die technische
Schreibweise transformieren können, während eine Lösung einer
Gleichung angezeigt wird.
Anhang Gleichungsrechnung: <#091> bis <#095>
Matrixrechnungen (MATRIX)
Sie können die Matrizen unter den Bezeichnungen „MatA“, „MatB“
und „MatC“ in dem Matrixspeicher abspeichern. Die Ergebnisse der
Matrixrechnungen werden in einem speziellen Matrixantwortspeicher
abgespeichert, der mit „MatAns“ bezeichnet wird.
Alle Rechnungen in diesem Abschnitt werden in dem MATRIX-
Modus (N6) ausgeführt.
k Erstellen und Verwaltung einer Matrix
Erstellen eine Matrix und deren Speicherung in dem
Matrixspeicher
(1)Drücken Sie die Tasten 1 4(MATRIX)1 (Dim) in dem
MATRIX-Modus.
•Dadurch wird die Matrixwahlanzeige erhalten.
•Achten Sie darauf, dass die Matrixwahlanzeige auch erscheint,
wenn Sie den MATRIX-Modus aufrufen.
G-69
(2)Drücken Sie eine Zifferntaste (1, 2 oder 3), um die
Bezeichnung der zu wählenden Matrix zu spezifizieren.
Dadurch erscheint eine Anzeige für das Konfigurieren der
Dimensionseinstellungen.
(3)Drücken Sie eine Zifferntaste (1 bis 6), um die Matrix-
dimension zu spezifizieren, die Sie verwenden möchten.
Falls Sie eine Zifferntaste für das Spezifizieren der Matrix-
dimension drücken, erscheint die Matrixeditoranzeige.
(4) Verwenden Sie die Matrixeditoranzeige, um jedes der Elemente
in die Matrix einzugeben.
•Die Eingabe unterliegt den gleichen Regeln wie die
Koeffizienteneditoranzeige in dem EQN-Modus. Für weitere
Informationen siehe „Regeln für die Eingabe und Bearbeitung
von Koeffizienten“ auf Seite G-67.
Falls Sie eine weitere Matrix erstellen möchten, wiederholen
Sie diesen Vorgang ab Schritt (1).
Kopieren des Inhalts eine Matrix in eine andere
Matrix
(1) Verwenden Sie die Matrixeditoranzeige, um die zu kopierenden
Matrix anzuzeigen, oder zeigen Sie die Anzeige des Matrix-
antwortspeichers an.
•Falls Sie zum Beispiel die Matrix A kopieren möchten, drücken
Sie die Tasten 14(MATRIX) 2(Data)1(MatA).
(2) Drücken Sie die Tasten 1t(STO).
•Dadurch erscheint der „STO“-Indikator am Display.
(3) Spezifizieren Sie das Ziel für den Kopiervorgang.
Um dieses Ziel zu spezifizieren: Drücken Sie diese Taste:
Matrix A y(MatA)
Matrix B e(MatB)
Matrix C w(MatC)
Falls Sie die Taste e(MatB) drücken, wird die Matrix in Matrix B
kopiert, wobei die Matrixeditoranzeige für die Matrix B angezeigt
wird.
MAT
„A“ steht für „MatA“.
c
f
G-70
k Ausführung von Matrixrechnungen
Drücken Sie die A-Taste bei am Display angezeigter Matrixwahl-
anzeige oder Matrixeditoranzeige, um auf die Matrixrechnungs-
anzeige umzuschalten.
Anzeige des Matrixantwortspeichers
Die Anzeige des Matrixantwortspeichers (MatAns) zeigt die
Ergebnisse der Matrixrechnungen an.
•Sie können den Inhalt einer Zelle nicht bearbeiten.
Um auf die Matrixrechnungsanzeige umzuschalten, drücken Sie
die A-Taste.
•Während die MatAns-Anzeige am Display angezeigt wird, können
Sie eine arithmetische Befehlstaste (wie + oder -) drücken
und den Inhalt der Anzeige in einer darauf folgenden Rechnung
verwenden, gleich wie mit dem Inhalt des Antwortspeichers. Für
weitere Informationen siehe „Verwendung des Antwortspeichers
zur Ausführung einer Serie von Rechnungen“ auf Seite G-32.
k Einträge des Matrixmenüs
Nachfolgend sind die Menüeinträge des Matrixmenüs aufgeführt,
das erscheint, wenn Sie die Tasten 14(MATRIX) drücken.
Wählen Sie
Wenn Sie dies ausführen möchten:
diesen
Menüeintrag:
1Dim
Wählen einer Matrix (MatA, MatB, MatC) und
spezifizieren ihrer Dimensionen.
2Data
Wählen einer Matrix (MatA, MatB, MatC) und
anzeigen ihrer Daten in der Matrixeditoranzeige.
3MatA Eingabe „MatA“
4MatB Eingabe „MatB“
5MatC Eingabe „MatC“
6MatAns Eingabe „MatAns“
7det
Eingeben der „det(“-Funktion für die Berechnung
der Determinanten.
8Trn
Eingeben der „Trn(“-Funktion für die Berechnung
der transponierten Daten in der Matrix.
MAT
Steht für „MatAns“.
G-71
Anhang
<#096> Eingabe MatA
=
21
, MatC =
101
.
11 01 1
<#097> Kopieren von MatA =
21
in MatB und bearbeiten
11
des Inhalts von MatB, um MatB =
2–1
zu
erhalten.
–1 2
•Die folgenden Beispiele verwenden die Matrizen, die in den
Beispielen <#096> und <#097> eingegeben wurden (MatA, MatB,
MatC).
<#098> MatA + MatB (Addieren von zwei Matrizen)
<#099> MatA × MatB, MatB × MatA – MatA × MatB (Multiplizieren
von zwei Matrizen)
<#100> 3 × MatA (Skalarmultiplikation einer Matrix)
<#101> Bestimmung der Determinanten der Matrix A (det(MatA)).
<#102> Bestimmung der Transponierung der Matrix C (Trn(MatC)).
<#103> Bestimmung der inversen Matrix der Matrix A (MatA
–1
).
•Verwenden Sie die E -Taste für die Eingabe von „
–1
“.
Achten Sie darauf, dass Sie die 6-Taste nicht für diese
Eingabe verwenden können.
<#104> Bestimmung des Absolutwertes (Abs(MatB)) für jedes
Element der Matrix B.
•Verwenden Sie die Tasten 1w(Abs).
<#105> Bestimmung des Quadrates (MatA
2
) oder des Kubus
(MatA
3
) der Matrix A.
•Verwenden Sie die w-Taste für das Quadrat und die
Ta st en 1w(x
3
) für den Kubus. Achten Sie darauf, dass
Sie die 6-Taste für diese Eingabe nicht verwenden
können.
G-72
Generieren einer Zahlentabelle aus
einer Funktion (TABLE)
Alle Rechnungen in diesem Abschnitt werden in dem TABLE-
Modus (N7) ausgeführt.
k Konfigurierung einer Funktion für das
Generieren einer Zahlentabelle
Der nachfolgende Vorgang konfiguriert eine Funktion für das
Generieren einer Zahlentabelle mit den folgenden Einstellungen.
Funktion: f(x) = x
2
+
Startwert: 1, Endwert: 5, Schrittwert: 1
LINE
(1) Drücken Sie die Tasten N7(TABLE).
(2) Geben Sie die Funktion ein.
(3)Nachdem Sie sichergestellt haben, dass die Funktion Ihren
Wünschen entspricht, drücken Sie die =-Taste.
•Dadurch erscheint die Startwert-Eingabeanzeige.
Falls der anfängliche Wert nicht 1 ist, drücken Sie die Taste
1 , um den anfänglichen Startwert für dieses Beispiel zu
spezifizieren.
(4) Nachdem Sie den Startwert spezifiziert haben, drücken Sie die
=-Taste.
•Dadurch erscheint die Endwert-Eingabeanzeige.
•Spezifizieren Sie den Endwert.
Zeigt den anfänglichen
Vorgabestartwert von 1 an.
Zeigt den anfänglichen
Vorgabeendwert von 5 an.
1
2
G-73
(5) Nachdem Sie den Endwert spezifiziert haben, drücken Sie die
=-Taste.
•Dadurch erscheint die Schrittwert-Eingabeanzeige.
•Spezifizieren Sie den Schrittwert.
Für Einzelheiten über das Spezifizieren der Start-, End- und
Schrittwerte siehe „Regeln für die Start-, End- und Schrittwerte“.
(6) Nachdem Sie den Schrittwert spezifiziert haben, drücken Sie die
=-Taste.
•Drücken Sie die A-Taste, um an die Funktionseditoranzeige
zurückzukehren.
k Unterstützte Funktionstypen
•Mit Ausnahme der X-Variablen, werden alle anderen Variablen (A,
B, C, D, Y) und der unabhängige Speicher (M) als Werte behandelt
(der aktuell der Variablen zugeordnete Wert oder der im
unabhängigen Speicher abgespeicherte Wert).
•Nur die Variable X kann als die Variable einer Funktion verwendet
werden.
•Die Ableitungs- (d/dx), Integral- (), Koordinatenumwandlungs- (Pol,
Rec) und Summenfunktionen (Σ) können nicht in einer Funktion
für das Generieren einer Zahlentabelle verwendet werden.
•Achten Sie darauf, dass durch den Generierungsvorgang einer
Zahlentabelle der Inhalt der Variablen X geändert wird.
k Regeln für die Start-, End- und Schrittwerte
Für die Werteingabe wird immer das lineare Format verwendet.
•Sie können entweder Werte oder Rechnungsausdrücke (die einen
numerischen Wert ergeben müssen) für den Start-, End- und
Schrittwert spezifizieren.
Falls Sie einen Endwert spezifizieren, der kleiner als der Startwert
ist, kommt es zu einem Fehler, so dass die Zahlentabelle nicht
generiert wird.
•Die spezifizierten Start-, End- und Schrittwerte sollten ein Maximum
von 30 x-Werten für die zu generierende Zahlentabelle ergeben.
Falls Sie eine Zahlentabelle zu generieren versuchen, bei der die
Kombination aus Start-, End- und Schrittwert zu mehr als 30
x-Werten führt, kommt es zu einem Fehler.
Zeigt den anfänglichen
Vorgabeschrittwert von 1 an.
G-74
Hinweis
•Bestimmte Funktionen und Kombinationen von Start-, End- und
Schrittwerten können dazu führen, dass für das Generieren der
Zahlentabelle eine lange Zeitspanne benötigt wird.
k Zahlentabellenanzeige
Die Zahlentabellenanzeige zeigt die unter Verwendung der
spezifizierten Start-, End- und Schrittwerte berechneten x-Werte
sowie die durch Substitution jedes x-Wertes in der Funktion f(x)
erhaltenen Werte an.
•Achten Sie darauf, dass Sie die Zahlentabellenanzeige nur für das
Betrachten der Werte verwenden können. Der Inhalt der Tabelle
kann nicht bearbeitet werden.
•Drücken Sie die A-Taste, um an die Funktionseditoranzeige
zurückzukehren.
k Vorsichtsmaßregeln hinsichtlich des
TABLE-Modus
Achten Sie darauf, dass die Zahlentabellen-Generierfunktion
gelöscht wird, wenn Sie die Einstellung des Eingabe/Ausgabeformats
(Math-Format oder lineares Format) in der Setup-Anzeige des
Rechners bei aktiviertem TABLE-Modus ändern.
Vektorrechnungen (VECTOR)
Sie können die Vektoren unter den Bezeichnungen „VctA“, „VctB“
und „VctC“ in dem Vektorenspeicher abspeichern. Die Ergebnisse
von Vektorenrechnungen werden in einem speziellen Vektorantwort-
speicher abgespeichert, der mit „VctAns“ bezeichnet ist.
Alle Rechnungen in diesem Abschnitt werden in dem VECTOR-
Modus (N8) ausgeführt.
k Erstellung und Verwaltung eines Vektors
Erstellung eines Vektors und dessen Speicherung in
dem Vektorspeicher
(1)Drücken Sie die Tasten 15(VECTOR)1(Dim) in dem
VECTOR-Modus.
•Dadurch erscheint eine Vektorwahlanzeige.
•Achten Sie darauf, dass die Vektorwahlanzeige auch erscheint,
wenn Sie den VECTOR-Modus aufrufen.
(2)Drücken Sie eine Zifferntaste (1, 2 oder 3), um die
Bezeichnung des zu wählenden Vektors zu spezifizieren.
Dadurch erscheint eine Anzeige für das Konfigurieren der
Dimensionseinstellungen.
G-75
(3)Drücken Sie eine Zifferntaste (1 oder 2 ), um die zu
verwendende Vektordimension zu spezifizieren.
•Sie können entweder einen dreidimensionalen Vektor (1) oder
einen zweidimensionalen Vektor (2) wählen.
•Durch das Drücken einer Zifferntaste für das Spezifizieren der
Dimension wird die Vektoreditoranzeige erhalten.
(4) Verwenden Sie die Vektoreditoranzeige für die Eingabe jedes
Elements.
•Die Eingabe unterliegt den gleichen Regeln wie für die
Koeffizienteneditoranzeige in dem EQN-Modus. Für weitere
Informationen siehe „Regeln für die Eingabe und Bearbeitung
von Koeffizienten“ auf Seite G-67.
Falls Sie einen anderen Vektor erstellen möchten, wiederholen
Sie den obigen Vorgang ab Schritt (1).
Kopieren des Inhalts eines Vektors in einen anderen
Vektor
Sie können den Inhalt des Vektorantwortspeichers (VctAns) oder
einen im Vektorspeicher abgespeicherten Vektor in einen anderen
Vektor in dem Vektorspeicher kopieren. Der Vektorkopiervorgang
ist grundsätzlich gleich wie der Matrixkopiervorgang. Für weitere
Informationen siehe „Kopieren des Inhalts eine Matrix in eine andere
Matrix“ auf Seite G-69.
k Ausführung von Vektorrechnungen
Um eine Vektorrechnung auszuführen, zeigen Sie die Vektor-
rechnungsanzeige an, indem Sie die A-Taste drücken.
Anzeige des Vektorantwortspeichers
Die Anzeige des Vektorantwortspeichers zeigt das Ergebnis der
letzten Vektorrechnung an.
•Sie können den Inhalt einer Zelle nicht bearbeiten.
Um auf die Vektorrechungsanzeige umzuschalten, drücken Sie
die A-Taste.
VCT
„A“ steht für „VctA“.
VCT
Steht für „VctAns“.
G-76
k Vektormenüeinträge
Nachfolgend sind die Einträge des Vektormenüs aufgeführt, das
erscheint, wenn Sie die Tasten 15(VECTOR) drücken.
Wählen Sie
Wenn Sie dies ausführen möchten:
diesen
Menüeintrag:
1Dim
Wahl eines Vektors (VctA, VctB, VctC) und
Spezifizierung seiner Dimension
2Data
Wahl eines Vektors (VctA, VctB, VctC) und Anzeige
seiner Daten auf der Vektoreditoranzeige
3VctA Eingabe „VctA“
4VctB Eingabe „VctB“
5VctC Eingabe „VctC“
6VctAns Eingabe „VctAns“
7Dot
Geben Sie den „ • “-Befehl ein, um das
Skalarprodukt der Vektoren zu erhalten.
Anhang
<#106> Speichern von VctA = (1, 2) und VctC = (2, –1, 2).
<#107> Kopieren von VctA = (1, 2) in VctB und darauf folgenden
Bearbeiten von VectB, um VctB = (3,4) zu erhalten.
•Die folgenden Beispiele verwenden die in den Beispielen <#106>
und <#107> eingegebenen Vektoren (VctA, VctB, VctC).
<#108> VctA + VctB (Vektoraddition)
<#109> 3 × VctA (Vektorskalarmultiplikation)
VctB – 3 × VctA (Rechnungsbeispiel unter Verwendung von
VctAns)
<#110> VctA
VctB (Vektorskalarprodukt)
<#111> VctA × VctB (Vektorprodukt)
<#112> Bestimmung des Absolutwertes von VctC.
<#113> Bestimmung der Größe des von den Vektoren A = (–1, 0,
1) und B = (1, 2, 0) gebildeten Winkels (Winkelargument:
Deg) und eines der senkrecht auf A und B stehenden Größe
1 Vektoren.
*1 cos
θ
= wird zu
θ
= cos
–1
*2 Größe 1 Vektor senkrecht auf A und B =
(AB)
A

B
(AB)
A

B
(A × B)
A × B
G-77
Wissenschaftliche Konstanten
Ihr Rechner ist mit 40 Konstanten vorprogrammiert, die häufig in
wissenschaftlichen Rechnungen verwendet werden. Sie können die
wissenschaftlichen Konstanten in jedem beliebigen Rechnungs-
modus verwenden, mit Ausnahme des BASE-N-Modus.
Um eine wissenschaftliche Konstante aufzurufen, drücken Sie die
Tasten 17(CONST). Dadurch wird das Menü der wissen-
schaftlichen Konstanten angezeigt. Geben Sie eine zweistellige
Zahl ein, welche der aufzurufenden Konstanten entspricht. Wenn
Sie eine Konstante aufrufen, erscheint deren einzigartiges Symbol
am Display.
•Nachfolgend sind alle vorprogrammierten wissenschaftlichen
Konstanten aufgeführt.
01: Protonenmasse; 02: Neutronenmasse; 03: Elektronenmasse;
04: Myonenmasse; 05: Bohrscher Radius; 06: Plancksche
Konstante; 07: Kernmagneton; 08: Bohrsches Magneton;
09: Plancksche Konstante, rationalisiert; 10: Feinstrukturkonstante;
11: Klassischer Elektronenradius; 12: Compton-Wellenlänge;
13: Gyromagnetisches Protonenverhältnis; 14: Compton-
Protonenwellenlänge: 15: Compton-Neutronenwellenlänge;
16: Rydberg-Konstante; 17: Atommasseneinheit; 18: Magnetisches
Protonenmoment; 19: Magnetisches Elektronenmoment;
20: Magnetisches Neutronenmoment; 21: Magnetisches
Myonenmoment; 22: Faraday-Konstante; 23: Elementarladung;
24: Avogadro-Konstante; 25: Boltzmann-Konstante: 26: Molar-
volumen des idealen Gases; 27: Molare Gaskonstante;
28: Lichtgeschwindigkeit im Vakuum; 29: Erste Strahlungs-
konstante; 30: Zweite Strahlungskonstante; 31: Stefan-Boltzmann-
Konstante; 32: Elektrische Konstante; 33: Magnetische Konstante;
34: Magnetflussquantum; 35: Erdbeschleunigung;
36: Konduktanzquantum; 37: Charakteristische Impedanz im
Vakuum; 38: Celsius-Temperatur; 39: Newtonsche Gravitations-
konstante; 40: Normatmosphäre
•Die Werte beruhen auf den ISO-Standards (1992) und den
empfohlenen CODATA-Werten (1998). Für Einzelheiten siehe
Anhang <#114>.
Anhang <#115> und <#116>
Führen Sie alle diese Beispiele in dem COMP-Modus (N1) aus.
G-78
Metrische Umwandlung
Die vorprogrammierten metrischen Umwandlungsbefehle dieses
Rechners erleichtern die Umwandlung von einer Einheit in eine
andere Einheit. Sie können die metrischen Umwandlungsbefehle in
jedem beliebigen Modus verwenden, mit Ausnahme des BASE-N-
Modus und des TABLE-Modus.
Um einen metrischen Umwandlungsbefehl aufzurufen, drücken Sie
die Tasten 18 (CONV). Dadurch erscheint das Menü der
metrischen Umwandlungsbefehle. Geben Sie die zweistellige Zahl
ein, die der aufzurufenden metrischen Umwandlung entspricht.
Für eine Liste aller metrischen Umwandlungsbefehle und
Umwandlungsformeln siehe Anhang <#117>.
•Die Daten der Umwandlungsformeln beruhen auf der „NIST Special
Publication 811 (1995)“.
* „cal“ verwendet den NIST-Wert bei 15°C.
Anhang <#118> bis <#120>
Führen Sie alle diese Beispiele in dem COMP-Modus (N1) aus.
Technische Informationen
k Vorrangsreihenfolge der Rechnungen
Der Rechner führt die Rechnungen gemäß nachfolgender Vorrangsreihenfolge
aus.
•Grundsätzlich werden die Rechnungen von links nach rechts ausgeführt.
Ausdrücke mit Klammern weisen den höchsten Vorrang auf.
•Nachfolgend ist die Vorrangsreihenfolge für die individuellen Befehle aufgeführt.
1. Funktion mit Klammern:
Pol(, Rec(
(, d/dx(, Σ(
P(, Q(, R(
sin(, cos(, tan(, sin
–1
(, cos
–1
(, tan
–1
(, sinh(, cosh(, tanh(, sinh
–1
(, cosh
–1
(,
tanh
–1
(
log(, ln(, e^(, 10^(, '(,
3
'(
arg(, Abs(, Conjg(
Not(, Neg(
det(, Trn(
Rnd(
2. Funktionen mit vorgestellten Werten, Potenzen, Potenzwurzeln:
x
2
, x
3
, x
–1
, x!, ° ’ ”, °,
r
,
g
, ^(,
x
'(
Normalisierte Merkmalsvariable: ' t
Prozent: %
3. Brüche: a
b
/c
4. Präfixsymbole: (–) (negatives Vorzeichen)
d, h, b, o (Symbol für Basis des Zahlensystems)
G-79
5. Metrische Umwandlungsbefehle: cm'in usw.
Statistische Berechnungen der Schätzwerte: m, n, m1, m2
6. Permutationen, Kombinationen: nPr, nCr
Komplexes Polarformsymbol:
7. Skalarprodukt: • (Punkt)
8. Multiplikation und Division: ×, ÷
Multiplikation mit weggelassenem Multiplikationszeichen: Multiplikations-
zeichen weggelassen unmittelbar vor π, e, Variablen, wissenschaftlichen
Konstanten (2π, 5A, πA, 3mp, 2i usw.), Funktionen mit Klammern (2'(3),
Asin(30) usw.)
9. Addition und Subtraktion: +, –
10. Logisches AND: and
11. Logisches OR, XOR, XNOR: or, xor, xnor
Falls eine Rechnung einen negativen Wert enthält, müssen Sie vielleicht den
negativen Wert in Klammern einschließen. Falls Sie zum Beispiel den Wert –2
quadrieren möchten, müssen Sie die folgende Eingabe tätigen: (–2)
2
. Dies ist
darauf zurückzuführen, dass x
2
eine Funktion mit einem vorgestellten Wert ist
(obige Vorrangsreihenfolge 2), deren Vorrangsreihenfolge größer als das
Minuszeichen ist, das ein Präfixsymbol (Vorrangsreihenfolge 4) darstellt.
Beispiel:
y2w= –2
2
= –4
(y2)w= (–2)
2
= 4
Multiplikationen und Divisionen sowie Multiplikationen mit weggelassenem
Multiplikationszeichen weisen die gleiche Vorrangsreihenfolge
(Vorrangsreihenfolge 8) auf, so dass diese Operationen von links nach rechts
ausgeführt werden, wenn beide Arten gemischt in der gleichen Rechnung
verwendet werden. Durch das Einschließen einer Operation in Klammern wird
diese Operation zuerst ausgeführt, so dass die Verwendung von Klammern zu
unterschiedlichen Rechnungsergebnissen führen kann.
Beispiel:
1/2i= 1 ÷ 2i =
1/(2i)= 1 ÷ (2i) = –
k Stapelbegrenzungen
Dieser Rechner verwendet Speicherbereiche, die als
Stapel
bezeichnet werden
und für die temporäre Speicherung von Werten, Befehlen und Funktionen mit
niedrigerer Rechnungsvorrangsreihenfolge verwendet werden. Der
numerische
Stapel
weist 10 Ebenen auf, wogegen der
Befehlsstapel
24 Ebenen aufweist, wie
es in der folgenden Abbildung dargestellt ist.
1
2
3
45
1 2 3 4 5 6
7
Numerischer Stapel Befehlsstapel
҂
ѿ
1
2
3
4
҂
ѿ
5
6
7
1
2
3
2
3
4
4
5
5
4
1
i
2
1
i
2
G-84
k Bevor Sie auf Fehlbetrieb des Rechners schließen...
Führen Sie die folgenden Schritte aus, wenn es während einer Rechnung zu
einem Fehler kommt oder das Rechnungsergebnis nicht Ihren Erwartungen
entspricht. Falls das Problem mit einem Schritt nicht gelöst wird, setzen Sie mit
dem nächsten Schritt fort.
Achten Sie darauf, dass Sie schriftliche Kopien aller wichtigen Daten anfertigen
sollten, bevor Sie diese Schritte ausführen.
(1) Überprüfen Sie den Rechnungsausdruck, damit dieser keine Fehler enthält.
(2)Achten Sie darauf, dass Sie den richtigen Modus für den Rechnungstyp
verwenden, den Sie auszuführen versuchen.
(3) Falls Ihr Problem durch die obigen Schritte nicht behoben wird, drücken Sie
die O-Taste. Dadurch führt der Rechner eine Routine aus, die auf richtige
Funktion des Rechners kontrolliert. Falls der Rechner eine Abnormität feststellt,
initialisiert er automatisch den Rechnungsmodus und löscht den
Speicherinhalt. Für Einzelheiten über die initialisierten Einstellungen siehe
„Initialisierung des Rechnungsmodus und anderer Einstellungen“ (Seite
G-14) unter „Rechnungsmodi und Rechner-Setup“.
(4)Initialisieren Sie alle Modi und Einstellungen, indem Sie die folgende
Tastenbetätigung ausführen: 19(CLR) 1(Setup) =(Yes).
Referenz
k Stromversorgung und Batterieaustausch
Ihr Rechner ist mit einer Zweiweg-Stromversorgung (TWO WAY
POWER) ausgerüstet, die eine Solarzelle mit einer Knopfbatterie
des Typs G13 (LR44) kombiniert.
Normalerweise können nur mit einer Solarzelle ausgerüstete
Rechner nur arbeiten, wenn sie einem relativ hellen Licht ausgesetzt
sind. Die Zweiweg-Stromversorgung lässt Sie jedoch den Rechner
verwenden, so lange ausreichende Beleuchtung für das Ablesen
des Displays vorhanden ist.
Austausch der Batterie
Blasse Anzeigezahlen an einem schlecht beleuchteten Ort oder ein
Ausbleiben der Anzeige am Display unmittelbar nach dem
Einschalten des Rechners weist darauf hin, dass die Spannung der
Knopfbatterie sehr niedrig ist. Achten Sie darauf, dass Sie den
Rechner nicht verwenden können, wenn seine Batterie verbraucht
ist. Falls eines dieser Symptome auftritt, tauschen Sie die
Knopfbatterie aus.
Auch wenn der Rechner normal arbeitet, erneuen Sie die Batterie
mindestens alle drei Jahre.
Wichtig!
Falls Sie die Knopfbatterie aus dem Rechner entfernen, werden
der Inhalt des unabhängigen Speichers und die den Variablen
zugeordneten Werte gelöscht.
86

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