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Schnellstart-Anleitung
SPEEDLINK 5501
Einrichtung über Internet-Browser
speedport.ip oder 192.168.2.1*
* Bitte beachten Sie die DHCP-Informationen auf Seite 12.
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Herzlich willkommen.
Vielen Dank, dass Sie sich für den SPEEDLINK 5501 entschieden haben.
Der SPEEDLINK 5501 ist ein leistungsstarker WLAN-Router, der Ihnen den Zugang
zum Internet mit VDSL2, ADSL oder ADSL2+ über All-IP-Netze ermöglicht. Neben
Deutschland LAN IP Voice/Data und Magenta Zuhause unterstützt der Router
auch Deutschland LAN SIP-Trunk.
Der SPEEDLINK 5501 ermöglicht die Nutzung analoger und IP- Telefone, ISDN-
Endgeräte und vorhandener ISDN-TK-Anlagen im ALL-IP-Netz. Alternativ können
Sie die integrierte Telefonanlage für analoge, ISDN- und IP-Telefone aktivieren.
Mit schnellem WLAN (2,4 und 5 GHz) und 4 LAN-Ports (davon 2 Gigabit-Ethernet-
Ports) sowie USB 2.0-Ports stehen Ihnen zahlreiche Funktionen zum Aufbau eines
individuellen Heimnetzes zur Verfügung.
Sie können den SPEEDLINK auch in Verbindung mit einem Glasfaseranschluss
oder als reines DSL-Modem verwenden.
Diese Schnellstart-Anleitung führt Sie durch die wichtigsten Schritte der Installa-
tion und Einrichtung. Eine ausführliche Beschreibung der Leistungsmerkmale und
Einstellungen finden Sie in der Bedienungsanleitung unter telekom.de/zyxel-hilfe
Symbole und Hervorhebungen
Es werden folgende Symbole und Hervorhebungen zur Kennzeichnung von spezi-
ellen Informationen verwendet:
WARNUNG
Kennzeichnung einer gefährlichen Situation, die bei Nichtbeachtung des Sicher-
heitshinweises zu ernsthaften Verletzungen oder zum Tod führen kann.
ACHTUNG
Kennzeichnung wichtiger Informationen und Warnungen, die Sie auf jeden Fall
befolgen sollten, um Fehlfunktionen und Risiken zu vermeiden.
L HINWEIS
Kennzeichnung nützlicher Hinweise und Tipps.
Fette Schrift kennzeichnet Felder und Titel der Bildschirmdialoge, Anschlüsse
am SPEEDLINK sowie LEDs und Tasten
Beispiel: Speichern oder Abbrechen
Pfadangaben sowie Ordner- und Dateinamen werden kursiv dargestellt
Beispiel: C:/Programme oder config.bin
Magenta Schrift markiert Adressen zur Eingabe im Browser sowie Links und
Verweise innerhalb dieser Anleitung
Beispiel: speedport.ip oder 192.168.2.1
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Sicherheitshinweise
WICHTIG: Lesen Sie bitte diese Anleitung vor Gebrauch des Gerätes sorgfältig und
bewahren Sie diese für späteres Nachschlagen auf. Händigen Sie diese Anleitung
gegebenenfalls einem neuen Besitzer des Gerätes aus.
WARNUNG
Elektrische Spannung an Netzanschluss, Telefon- und Netzwerkkabeln ist gefähr-
lich! Die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise kann zu gefährlichen Situa-
tionen führen, die auch schwerste Verletzungen oder den Tod zur Folge haben
können. Um Personen- und Sachschäden sowie eine Gefährdung von Haus- und
Nutztieren zu verhindern, ist bei der Installation und dem Betrieb des SPEEDLINK
5501 folgendes zu beachten:
Das Gerät darf nicht geöffnet werden.
Während eines Gewitters dürfen Sie das Gerät nicht installieren und auch
keine Leitungsverbindungen stecken oder lösen.
Der Betrieb ist nur für trockene Räume innerhalb von Gebäuden vorgesehen.
Wählen Sie als Aufstellungsort für das Gerät einen Platz, der für Haus- und
Nutztiere möglichst nicht erreichbar ist.
Die Netzsteckdose muss nahe dem Gerät angebracht und leicht zugänglich sein.
Verlegen Sie die Leitungen so, dass niemand darauf treten oder darüber stolpern kann.
Schließen Sie Kabel nur an die dafür vorgesehenen Buchsen an und verwen-
den Sie nur zugelassenes Zubehör.
Lassen Sie keine Flüssigkeiten in das Innere des Geräts eindringen, da sonst
ein elektrischer Schlag oder Kurzschluss die Folge sein kann.
Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung. Sorgen Sie r ausreichend Belüftung.
Vermeiden Sie den Betrieb in direkter Nähe eines Heizkörpers.
Vergewissern Sie sich vor dem Bohren, dass sich an der Bohrstelle keine Haus-
installation befindet. Bei der Beschädigung von Gas-, Strom-, Signal-, oder
Wasserleitungen kann Lebensgefahr oder Sachschaden entstehen.
Legen Sie keine Gegenstände auf den SPEEDLINK. Die Lüftungsschlitze wer-
den zur Kühlung benötigt und dürfen nicht abgedeckt werden.
Das Gerät darf nur mit folgendem Netzteil betrieben werden:
AC/DC-Adapter 12V/2A, Modell S24B13-120A200-Y4
Beachten Sie folgende Hinweise zur Vermeidung von Sachschäden:
USB-Geräte dürfen nur mit Kabeln, die kürzer als drei Meter sind, angeschlos-
sen werden.
Die Verwendung ist als Tischgerät vorgesehen. Dabei sollte das Gerät auf
einer glatten ebenen Fläche stehen oder montiert sein. Für eine optionale
Wandmontage finden Sie die Befestigungslöcher auf der Geräterückseite.
Reinigen Sie den SPEEDLINK nur mit einem weichen, trockenen, antistati-
schen Tuch und verwenden keine Reinigungs- oder Lösungsmittel.
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Entsorgung
Das Produkt ist mit einem WEEE-Symbol markiert. Dies bedeutet,
dass benutzte elektrische und elektronische Produkte nicht über
den Hausmüll entsorgt werden dürfen. Bringen Sie das Gerät zur
Sammelstelle Ihres kommunalen Entsorgers (z.B. Wertstoffhof) und
leisten Sie damit einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz.
WEEE-Reg.Nr.
DE71587309
L Altgeräte enthalten häufig sensible personenbezogene Daten. Dies gilt insbe-
sondere für Geräte der Informations- und Telekommunikationstechnik. Bitte
beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse, dass für die Löschung der Daten auf
den zu entsorgenden Altgeräten jeder Endnutzer selbst verantwortlich ist.
Sie können die personenbezogenen Daten dauerhaft löschen, indem Sie den
Auslieferungszustand wiederherstellen.
Open Source Code Lizenzhinweis
Dieses Produkt enthält Software, die unter Open Source Code Licenses lizenziert
ist und Ihnen unter den Bedingungen dieser Lizenzen zur Verfügung gestellt wird.
Eine Kopie des Lizenztextes finden Sie in der Bedienoberfläche des Gerätes im
Menüpunkt System/Rechtl. Informationen/Lizenz.
Im Internet finden Sie den Lizenztext unter telekom.de/zyxel-hilfe.
Sie nnen von uns innerhalb von drei Jahren eine vollständige maschinenlesbare
Kopie des Quelltextes erhalten, in dem Sie uns unter support@zyxel.de kontaktieren.
Ausführliche Bedienungsanleitung
Eine detaillierte Beschreibung aller Funktionen Ihres SPEEDLINK finden Sie in der
Bedienungsanleitung, die Sie über die Geräte-Bedienoberfläche abrufen oder im
Internet unter folgender Adresse herunterladen können: telekom.de/zyxel-hilfe
Hier finden Sie auch die jeweils aktuellste Ausgabe dieser Schnellstart-Anleitung.
Lieferumfang
Packen Sie Ihren SPEEDLINK aus und prüfen Sie den Verpackungsinhalt auf Voll-
ständigkeit:
SPEEDLINK 5501
Steckernetzteil
Netzwerkkabel (gelb)
DSL-Kabel (grau)
Prüfen Sie, ob die Komponenten beim Versand beschädigt worden sind. In diesem
Fall nehmen Sie den SPEEDLINK nicht in Betrieb und kontaktieren ihren Lieferan-
ten.
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Anschlüsse und Taster des SPEEDLINK 5501
LED-Statusanzeigen
TAE-Buchse für Leitung 2
Rechts (N/F) für analoge Telefone
Betriebsspannung:
Ein/Aus-Schalter
Anschluss des
Steckernetzteils
LAN/Netzwerk:
2 x Fast Ethernet
2 x Gigabit Ethernet
Reset-Taster
auf der Unterseite:
Geräte-Neustart
2 sek. drücken
Werksreset
mind. 10 sek. drücken
Standard-Internet-Zugang:
DSL
ISDN-Endgeräte:
ISDN
Anschluss externes Modem:
WANoE
WAN over Ethernet
USB-Anschluss:
USB 2.0 Host (2 x)
WLAN Ein/Aus-Taster
WPS-Taster
TAE-Buchsen für Leitung 1
Mitte (F) für analoge Telefone
Links (N) für Anrufbeantworter
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DSL-Anschluss
Ihr SPEEDLINK ist für IP-basierte Anschlüsse (Voice over IP) ohne Splitter vorgese-
hen (Telefonieren über das Internet). Sie erhalten:
mindestens drei Rufnummern
mindestens zwei Leitungen
Hier sehen Sie ein mögliches Anschlusszenario für Ihr Heimnetz. Die Anschaltung
von Telefonen wird auf der nächsten Seite beschrieben.
DSL
Telefondose
2 x LAN
1000 Mbit
PC/Notebook
Medienreceiver
für IP-TV (z. B. Entertain TV)
2 x USB
Speicher/
Drucker
2 x LAN
100 Mbit
12V DC
230V
~
Alternativer Anschluss über ein externes Modem
Wenn Sie Ihren SPEEDLINK an einem Glasfaser- oder Kabelanschluss betreiben
wollen, dürfen Sie das interne DSL-Modem nicht nutzen.
Verwenden Sie in diesen Fällen die WANoE-Buchse, um Ihren SPEEDLINK über ein
Ethernetkabel mit dem Glasfaser- oder Kabelmodem zu verbinden.
Eine detaillierte Beschreibung zu diesem Thema fi nden Sie in der Bedienungsan-
leitung, die Sie über die Geräte-Bedienoberfl äche abrufen oder im Internet unter
folgender Adresse herunterladen können: telekom.de/zyxel-hilfe.
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Verkabelung am IP-basierten Anschluss (Voice over IP)
L Für die Umstellung eines bestehenden Standard- oder Universalanschlus-
ses (ISDN) auf einen Anschluss mit IP-basierter Telefonie entfernen Sie bitte
zunächst die vorhandenen Geräte wie Splitter, NTBA oder eine Telefonanlage.
Trennen Sie alle Kabelverbindungen zur Telefondose. Weitere Informationen
über die Art Ihres Breitbandanschlusses können Sie der Auftragsbestätigung
entnehmen.
DSL anschließen
Nehmen Sie das graue DSL-Kabel (RJ45-TAE) und stecken den RJ45-Stecker
in die mit DSL beschriftete graue Buchse Ihres SPEEDLINK. Den TAE-Stecker
des Kabels stecken Sie in die mittlere, mit F oder ( beschriftete Buchse am
Telefon-Hausanschluss (Telefondose).
Telefone anschließen
Sie können am SPEEDLINK verschiedene Arten von Telefonen anschließen. Die
folgende Grafik zeigt eine Übersicht und die maximale Anzahl anzuschließender
Telefone.
IP-Telefon
LAN
WLAN 2,4 + 5 GHz
ISDN/S
0
ISDN-
Telefon
IP-Telefon
WLAN
Alternativ:
ISDN-
Telefonanlage
(max. 1)
analoges
Telefon
DECT-Basis
oder Fax
(IP max. 4) (ISDN max. 4)(analog max. 2)
a/b
LAN
WLAN
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Analoge Telefone
Nehmen Sie den Telefonstecker (TAE-Stecker) Ihrer DECT-Basisstation (bzw.
des analogen Telefons) und stecken ihn in die mittlere, mit F beschriftete
Buchse auf der Gehäuseoberseite des SPEEDLINK (Leitung 1).
An die linke, mit N beschriftete Buchse der Leitung 1 können Sie optional ein
analoges Endgerät wie z. B. Anrufbeantworter oder Telefax anschließen.
Ein zweites analoges Telefon (bzw. Fax oder Anrufbeantworter) können Sie in
die rechte, mit N/F beschriftete Buchse stecken (Leitung 2).
L Es können maximal 2 analoge Telefone an den SPEEDLINK angeschlossen
werden! Nach Abschluss der Ersteinrichtung sind die bereitgestellten Tele-
fonnummern an beiden analogen Leitungen verfügbar. Änderungen dieser
Einstellungen nehmen Sie bitte über die Bedienoberfläche des SPEEDLINK vor.
L Telefonkabel haben an den Steckverbindungen unterschiedliche Codierun-
gen. Benutzen Sie das zum Telefon gehörende Anschlusskabel.
ISDN-Endgeräte
Der Anschluss Ihres ISDN-Telefons oder Ihrer vorhandenen ISDN-Telefon-
anlage erfolgt über die schwarze mit ISDN beschriftete RJ-45-Buchse des
SPEEDLINK. Zusätzlich können Sie (z. B. bei der Verkabelung Ihrer Telefonan-
lage) auch die mechanischen Anschlussklemmen des SPEEDLINK verwenden.
Beachten Sie dazu bitte das Kapitel Telefon-Direktverdrahtung über An-
schlussklemmen.
Um bis zu 8 ISDN-Endgeräte (davon maximal 4 Telefone) anzuschließen, nut-
zen Sie bitte einen zusätzlichen ISDN-Verteiler.
L Sie können eine ISDN-Telefonanlage und/oder bis zu acht ISDN-Endgeräte an
diesem Anschluss betreiben. Nach Abschluss der Ersteinrichtung sind die be-
reitgestellten Telefonnummern am ISDN-Anschluss verfügbar. Änderungen zu
dieser Einstellung können Sie über die Bedienoberfläche vornehmen. Informa-
tionen dazu finden Sie in der ausführlichen Bedienungsanleitung.
L Die Zuordnung der Rufnummern zu den ISDN-Endgeräten erfolgt, wie ge-
wohnt, in den Endgeräten selbst. Auch alle weiteren Einstellungen wie Busy on
Busy müssen an dem ISDN-Endgerät bzgl. der jeweiligen MSN durchgeführt
werden.
Telefon-Direktverdrahtung über Anschlussklemmen
r Hausverkabelungen bietet der SPEEDLINK die Möglichkeit, ISDN- und analoge
Telefone bzw. eine Telefonanlage über mechanische Klemmen anzuschalten. Diese
sind parallel zu den Buchsen geschaltet (orange: ISDN, grau: Analog) und befinden
sich in der Kammer unter der schwarzen, abnehmbaren Gehäuseabdeckung.
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Zum Anschließen eines Installationskabels gehen Sie bitte wie folgt vor:
Klinken Sie die zwei Schnappverschlüsse
B der schwarzen Gehäuseabde-
ckung aus und nehmen Sie die Gehäuseabdeckung C ab.
Brechen Sie nun die benötigten Kabeldurchführungen
D mit einer Zange aus.
Isolieren Sie die anzuschließenden Adern ca. 10 mm ab und klemmen Sie diese fest.
Zum Verbinden und Lösen der Adern drücken Sie die Tasten auf den Feder-
klemmen
E mit einem Schraubendreher nieder.
Schließen Sie wieder die Gehäuseabdeckung.
IP-Telefone anschließen
Kabelgebundene IP-Telefone können sowohl an den gelben als auch an den roten
LAN-Buchsen angeschlossen werden. Die unterschiedlichen Datentransferraten
haben keinen Einfluss auf die Gesprächsqualität.
Der Anschluss kabelloser IP-Telefone per WLAN erfolgt wie im Kapitel WLAN be-
schrieben. Lesen Sie bitte auch die Bedienungsanleitung des Telefonherstellers.
Sie können bis zu 4 IP-Telefone am SPEEDLINK anschließen. Die Telefone können
sowohl intern am SPEEDLINK als auch über einen externen Anbieter registriert
werden. Auch ein Parallelbetrieb ist möglich. Lesen Sie dazu bitte die ausführliche
Bedienungsanleitung.
Computer über LAN-Buchsen anschließen
Nehmen Sie das im Lieferumfang enthaltene gelbe Netzwerkkabel und verbinden
damit Ihr Ethernet-fähiges Endgerät, wie z. B. Notebook, Media Receiver oder
NAS, mit dem SPEEDLINK.
Bitte beachten Sie die Datentransferraten der einzelnen LAN-Ports:
an den gelben Ethernet-Buchsen bis zu 100 Mbit/s
an den roten Ethernet-Buchsen bis zu 1000 Mbit/s (1 Gbit/s)
L Falls Sie mehr als 4 kabelgebundene LAN-Verbindungen benötigen, erweitern
Sie Ihr Netzwerk mit einem Switch. Für einen störungsfreien Betrieb mit
maximaler Übertragungsgeschwindigkeit sollten Sie für die komplette Netz-
werkinstallation nur Zubehör der Kategorie CAT 6 (oder höher) verwenden.
LAN1 LAN2
1
1
2
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Stromversorgung anschließen
Stecken Sie das Kabelende des Netzteils in die mit 12V beschriftete Buchse
des SPEEDLINK und das Netzteil in eine Netzsteckdose 230 V.
Ihr SPEEDLINK verfügt über einen mechanischen Ein/Aus-Schalter an der
Frontseite, der mit ON/OFF gekennzeichnet ist. Vor dem Einschalten des
SPEEDLINK lesen Sie bitte das Kapitel Die Konfiguration.
SPEEDLINK in den Auslieferungszustand versetzen
Der Reset-Taster befindet sich an der Geräteunterseite, neben dem Typenschild.
RESET
L Verwenden Sie zum Betätigen
des Reset-Tasters einen Kugel-
schreiber oder Ähnliches.
ACHTUNG
Das Zurücksetzen unterbricht alle laufenden Telefongespräche und Internetver-
bindungen. Falls Sie eine individuelle Konfiguration Ihres SPEEDLINK vorgenom-
men haben, speichern Sie diese über die Bedienoberfläche vor dem Zurücksetzen
des Gerätes. Sie können diese Konfiguration zu einem späteren Zeitpunk wieder in
das Gerät laden.
Um den Auslieferungszustand wiederherzustellen, gehen Sie bitte wie folgt vor:
1. Betätigen Sie den Reset-Taster ca. 10 Sekunden bis die Power-LED rot blinkt.
2. Die Power-LED leuchtet für ca. 30 Sekunden rot, danach wieder grün.
Nach ca. 2 Minuten ist der SPEEDLINK wieder betriebsbereit.
3. Sie müssen nun, wie im Kapitel Die Konfiguration beschrieben, den
SPEEDLINK neu einrichten und konfigurieren bzw. Ihre abgespeicherte Konfi-
guration laden.
L Bei einem Wechsel von DSL zu WANoE (z.B. Verwendung externes Modem)
muss das Gerät in den Auslieferungszustand zurückgesetzt und neu konfigu-
riert werden. Bitte bewahren Sie daher Ihre Zugangsdaten sicher auf.
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Die Bedienoberfl äche Ihres SPEEDLINK
Für die weitere Konfi guration und nutzerspezifi sche Anpassung verwenden Sie die
Bedienober äche des SPEEDLINK. Diese erreichen Sie über die Eingabe der IP-
Adresse 192.168.2.1 bzw. speedport.ip in Ihrem Internet-Browser.
Der Zugang zur Bedienober äche ist werksseitig passwortgeschützt. Die Daten
nden Sie auf dem Typschild des Gerätes bzw. dem beiliegenden Gerätepass:
Gerätepass
Modell-Name: SPEEDLINK 5501
Seriennummer: 5160200014024
Konfiguration: speedport.ip
Benutzername: admin
Passwort: 1234567890
WLAN
SSID 2.4 GHz: ZYXEL-731
SSID 5.0 GHz: ZYXEL-731-5G
Schlüssel:
1002 0202 1059 6645
Code scannen
für 2.4 WLAN
Verbindung:
Das Passwort, das Sie
im Endgerät eingeben
müssen, um sich mit dem
WLAN zu verbinden
Der Name Ihres
Funknetzwerks
(WLAN)
Zugangsdaten zur
Bedienoberfl äche
QR-Code für einfache
WLAN-Verbindung von
Android-Geräten
Sie können das Passwort später auf der Bedienober äche individuell ändern.
L Notieren Sie sich bitte das neue Passwort, da bei Vergessen kein Zugang zur
Bedienober äche möglich ist und Ihr SPEEDLINK dann in den Auslieferungs-
zustand zurückgesetzt werden muss. Alle Einstellungen gehen damit verloren.
Sonderzeichen
Zur Eingabe von Passwörtern stehen Ihnen neben den Zeichen A-z und 0-9 auch
die folgenden Sonderzeichen zur Verfügung:
! ? * @ # § $ % & ( ) _ + , - . : \ / < = >
Alle Passwort-Eingabefenster unterstützen den gleichen Zeichenvorrat.
DHCPSERVERÄNDERUNG
Vor der Firmware-Version 4.38.2.07.01 hat das Gerät im Auslieferungszustand
per DHCP Adressen zwischen 192.168.100.50 und 192.168.100.80 vergeben und
war zusätzlich unter 192.168.2.1 bzw. speedport.ip für die Konfi guration über die
Bedienober äche zu erreichen. Nun ist die DHCP-Serveradresse und Standard-
gatewayadresse die 192.168.2.1, IP-Adressen werden nun im Bereich 192.168.2.50
bis 192.168.2.150 vergeben.
Nach einem Update bleibt die bisherige Konfi guration erhalten, nicht aber nach
einem Werksreset: in diesem Fall müssen Sie ggf. Ihr Netzwerk neu konfi gurieren,
die Adresse 192.168.100.1 ist nicht mehr erreichbar.
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Die Konfi guration
Bevor Sie eine der folgenden Konfi gurationen ausführen, stellen Sie bitte sicher,
dass Sie Ihren SPEEDLINK gemäß Kapitel Verkabelung am IP-basierten Anschluss
(Voice over IP) angeschlossen und einen Deutschland LAN IP Voice/Data oder
Magenta-Tarif gebucht haben.
L Sollten Sie einen Deutschland LAN SIP-Trunk-Anschluss gebucht haben, kon-
gurieren Sie bitte Ihren SPEEDLINK gemäß der Beschreibung am Ende des
Kapitels.
Vollautomatische Konfi guration
Der SPEEDLINK ist in der Lage, sich vollautomatisch am Telekom-Anschluss ohne
Eingriff durch den Nutzer einzurichten, das heißt, sowohl die Zugangsdaten für die
Internetverbindung als auch die Rufnummern für Ihren Telefonanschluss werden
automatisch im Gerät eingetragen.
Nach dem Einschalten des SPEEDLINK warten Sie bitte 15 Minuten ohne auf das
Gerät zuzugreifen. Der erfolgreiche Abschluss der Konfi guration wird Ihnen durch
grün leuchtende Internet- und Phone-LEDs signalisiert.
Sie können nun mit allen angeschlossenen Netzwerkendgeräten auf das Internet
zugreifen und über die angeschlossenen Telefone telefonieren.
Individuelle Einstellungen können Sie nun über die Bedienober äche vornehmen
(siehe Kapitel Die Bedienober äche Ihres SPEEDLINK).
Sollte die Phone-LED auch nach Ablauf von 15 Minuten nicht dauerhaft grün
leuchten, nutzen Sie bitte die im Folgenden beschriebene halbautomatische
Konfi guration über das Telekom-Portal:
Halbautomatische Konfi guration
Für die folgenden Schritte benötigen Sie das versiegelte Anschreiben der Tele-
kom, welches Sie bei Neuanschluss zugesandt bekommen haben oder bei einem
bestehenden Anschluss bereits besitzen.
Öffnen Sie nun mit einem Computer, Notebook oder Tablet, welches mit dem
SPEEDLINK per LAN bzw. WLAN verbunden ist, den Internet-Browser. Sie werden
nun automatisch auf die Seite des Kundencenters der Telekom weitergeleitet.
Sollte dies in Einzelfällen nicht passieren, geben Sie bitte in die Adresszeile Ihres
Browsers telekom.de/einrichten ein und klicken auf den Button Zur Einrichtung.
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Auf der folgenden Login-Seite benötigen Sie Angaben aus Ihrem Anschreiben:
Zugangsnummer (in das Feld "Login")
Persönliches Kennwort (in das Feld "Passwort")
Sollten Sie sich bereits vorher im Telekom-Portal angemeldet haben, können Sie
auch Ihre persönliche email-Adresse und das Passwort verwenden.
Auszug Beispielanschreiben
Nach dem erfolgreichen Login werden Sie nun durch die Einrichtung geführt.
Ist die Konfi guration abgeschlossen, können Sie die Seite verlassen:
Über den Button Zu den Router-Einstellungen gelangen Sie auf die
SPEEDLINK-Bedienober äche und können individuelle Einstellungen
vornehmen (siehe Kapitel Die Bedienober äche Ihres SPEEDLINK).
Über die Schalt äche Jetzt Surfen verlassen Sie den Einstellungsbereich.
Manuelle Konfi guration
Bei der manuellen Konfi guration benötigen Sie ebenfalls die persönlichen Zu-
gangsdaten aus dem versiegelten Brief der Telekom.
Halten Sie bitte auch die Ihnen zugeteilten Telefonnummern bereit. Diese fi nden
Sie in der Auftragsbestätigung zu Ihrem Anschluss, die separat an Sie versendet wurde.
1. In der Regel werden Sie nach Öffnen Ihres Internet-Browsers automatisch auf
die Seite des Kundencenters der Telekom weitergeleitet.
Verlassen Sie diese Seite und folgen Punkt 2.
Sollte die Seite nicht angezeigt werden, fahren Sie direkt mit Punkt 2 fort.
2. Geben Sie in das Adressfeld Ihres Internet-Browsers speedport.ip bzw.
192.168.2.1 ein. Geben Sie Benutzernamen und Passwort für den Zugang zur
Bedienober äche ein. Das fi nden Sie auf dem Geräteschild bzw. Gerätepass.
3. Folgen Sie nun den Anweisungen bis zur Seite Automatische Konfi guration.
Entfernen Sie dort den Haken Automatische Konfi guration aktivieren.
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4. Im Folgenden werden Sie gebeten, Ihre Internetzugangsdaten einzugeben.
Wählen Sie als Anbieter Telekom und geben Sie die notwendigen Daten ein,
die Sie im versiegelten Anschreiben (siehe Beispiel S.13) mit den persönlichen
Zugangsdaten finden.
5. Auf der nächsten Seite Internettelefonie tragen Sie bitte die Rufnummern aus
Ihrer Auftragsbestätigung ein. Es werden standardmäßig 3 Felder angezeigt.
Sollten Sie weitere Telefonnummern eingeben wollen, können Sie dies über
den Punkt Neue Rufnummer hinzufügen.
6. Auf der Seite Zusammenfassung wird die Konfiguration durch Klicken auf
Übernehmen beendet. Im Anschluss gelangen Sie in das Hauptmenü Ihrer
SPEEDLINK-Bedienoberfläche und können weitere Einstellungen vornehmen.
Konfiguration des SIP-Trunk-Anschlusses
Sollten Sie einen Deutschland LAN SIP-Trunk Anschluss gebucht haben, konfigurie-
ren Sie Ihren SPEEDLINK bitte, wie im Folgenden beschrieben.
L Bei Nutzung eines SIP-Trunk-Anschlusses schließen Sie bitte an die interne
ISDN-Schnittstelle NUR die Telefonanlage an. Ein Parallelbetrieb zusätzlicher
ISDN-Geräte oder analoger Telefone ist nicht möglich.
1. Warten Sie nach dem Anschalten des Gerätes bitte 15 min ohne auf die Be-
dienoberäche zuzugreifen. Es erfolgt eine Aktualisierung der Firmware und
der SPEEDLINK wird für den Betrieb vorbereitet.
2. Leuchtet die Internet-LED grün, ist das Gerät bereit für den Internetzugang.
3. Nun wird noch die Telefonie eingerichtet: Geben Sie in das Adressfeld Ihres
Internet-Browsers speedport.ip bzw. 192.168.2.1 ein. Geben Sie nun Benutzer-
namen und Passwort für den Zugang zur Bedienoberfläche ein. Das finden Sie
auf dem Geräteschild bzw. Gerätepass.
4. Klicken Sie in der obersten Zeile auf den Text Ansicht, um in den Expertenmo-
dus zu wechseln (Hinweis: Sollte nach Aufruf der Bedienoberfläche noch ein
Einrichtungsassistent aktiv sein, brechen Sie diesen bitte ab).
5. Öffnen Sie dann bitte das Menü Telefonie > Allgemein und aktivieren Sie den
ISDN-Gateway Modus. Scrollen Sie bis zum Ende der Seite und klicken Sie auf
den Button Speichern.
6. Öffnen Sie nun das Menü Telefonie > Rufnummern >VoIP-Konten. Klicken Sie
hier auf den Button Neu und wählen als VoIP-Anbieter Telekom SIP-Trunk.
Füllen Sie die Eingabemaske mit Hilfe Ihrer Zugangsdaten aus dem versiegel-
ten Anschreiben der Telekom.
Im folgenden Beispiel auf Seite 16 sind die dafür erforderlichen Felder rot
markiert.
Beachten Sie bitte: Die Eingabe mehrerer Rufnummernblöcke erfolgt durch
Komma. (Im Beispiel: 10001-10009, 20001-20009, 30001-30009)
7. Klicken Sie nach Abschluss der Eingabe auf den Button Speichern und die
Konfiguration ist abgeschlossen.
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Auszug Beispielanschreiben
L chten Sie ihrem Anschluss eine feste IP-Adresse zuweisen, können Sie diese
über das Kundencenter aktivieren. Bitte beachten Sie die dortigen Hinweise
zur Eingabe der Zugangsdaten.
Geräte mit dem WLAN verbinden
L Die WLAN-Funktion des SPEEDLINK muss eingeschaltet sein. Kontrollieren Sie
dazu die WLAN-LED auf der Oberseite. Diese muss dauerhaft grün leuchten.
Wenn nicht, betätigen Sie den WLAN-Taster kurz (ca. 1 Sekunde). Die WLAN-
LED beginnt grün zu blinken und leuchtet nach ca. 15 Sekunden dauerhaft.
Ihr SPEEDLINK ermöglicht den WLAN-Betrieb im 2,4- und im 5 GHz-Band. Im Auslie-
ferungszustand besitzt Ihr SPEEDLINK zwei SSIDs, die es ermöglichen, das ge-
wünschte Band gezielt auszuwählen. Werkseitig ist das Verschlüsselungsverfahren
WPA2 voreingestellt.
Stellen Sie sicher, dass einzubindende WLAN-Geräte diese Bedingungen erfüllen:
Die Geräte müssen dazu mit einem WLAN-Adapter gemäß des Standards
802.11 a, b, g oder n ausgestattet sein.
Die Geräte müssen die ausgewählte Frequenz als auch das WPA2-Verfahren
unterstützen.
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Das Verbinden der WLAN-Geräte mit Ihrem SPEEDLINK unterscheidet sich bei ver-
schiedenen Betriebssystemen (Windows, Android, MacOS, Linux, etc.). Bitte infor-
mieren Sie sich im Handbuch Ihres Endgerätes.
Geräte unter Windows 10 verbinden
Klicken Sie im Startmenü auf Einstellungen.
Klicken Sie auf den Eintrag Netzwerk und Internet.
Klicken Sie auf WLAN und überprüfen Sie, dass die Drahtlosnetzwerkverbin-
dung auf Ein geschaltet ist.
Klicken Sie unter Drahtlosnetzwerkverbindung auf den WLAN-Namen (SSID)
Ihres SPEEDLINK und klicken Sie auf Verbinden.
Im Auslieferungszustand finden Sie den WLAN-Namen (SSID) und den WLAN-
Sicherheitsschlüssel auf dem Typschild auf der Geräteunterseite.
Tragen Sie den WLAN-Sicherheitsschlüssel (WPA2-Key) in das Eingabefeld
Netzwerkschlüssel eingeben ein und klicken Sie auf Weiter.
Geräte unter Android verbinden
Tippen Sie auf das Icon Einstellungen, danach auf den Eintrag WLAN.
Aktivieren Sie die WLAN-Funktion.
Tippen Sie auf den WLAN-Namen (SSID) Ihres SPEEDLINK.
Tragen Sie den WLAN-Schlüssel (WPA2-Key) Ihres SPEEDLINK in das Eingabe-
feld Passwort ein und tippen Sie auf Verbinden.
WPS-Funktion zum Verbinden von Geräten
WPS (Wi-Fi Protected Setup) ermöglicht Ihnen das einfache und schnelle Verbin-
den neuer WLAN-Geräte mit ihrem kabellosen Heimnetzwerk. Dazu müssen die
Geräte die WPS-Funktion unterstützen.
Drücken Sie den WPS-Taster des SPEEDLINK ca. eine Sekunde.
Die WPS-LED auf der Oberseite beginnt grün zu blinken.
Aktivieren Sie innerhalb von 2 Minuten die WPS-Funktion am WLAN-Gerät.
Beachten Sie dabei die Bedienungsanleitung des entsprechenden Gerätes.
Der erfolgreiche Abschluss der WLAN-Konfiguration wird am SPEEDLINK
durch die nun wieder dauerhaft grün leuchtende WPS-LED angezeigt.
L Sie können den WPS-Taster nur für eine Frequenz benutzen. Im Auslieferungs-
zustand ist die WPS-Funktion für das 2,4 GHz-Band aktiviert.
Die Einstellung für WPS können Sie über die Bedienoberfläche ändern, bzw.
WPS auch komplett ausschalten, wenn Ihr SPEEDLINK z.B. an einem frei zu-
gänglichen Standort steht.
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Bedeutung der LED im Standard-Mode
B Power
grün an Netzspeisung vorhanden.
grün Get wird nach Einschalten oder
blinkend Rücksetzen initialisiert.
rot an Gerätefehler, z. B. Fehler bei Selbsttest
erkannt.
rot Neue Firmware wird geladen.
blinkend Bitte warten Sie.
aus Netzspeisung nicht vorhanden.
C DSL
an DSL-Verbindung erfolgreich aufgebaut.
schnell DSL-Synchronisation wird durch-
blinkend geführt.
langsam DSL-Verbindung wird aufgebaut oder
blinkend Synchronisation fehlgeschlagen
z. B. DSL-Kabel nicht gesteckt oder
DSL nicht verfügbar.
aus DSL-Schnittstelle nicht aktiviert, z. B.
WANoE-Verbindung erkannt oder
konfiguriert.
D WANoE
an Ethernet-Verbindung zu
externem Modem hergestellt.
blinkend Datenübertragung über die
Ethernet-Verbindung.
aus Kein externes Modem angeschlossen.
E Internet
grün an Internet-Verbindung erfolgreich
aufgebaut.
grün Datenübertragung über aktive
blinkend Internet-Verbindung.
rot an Internet-Verbindung konnte nicht
aufgebaut werden, z. B. falsche
Zugangsdaten eingegeben.
aus Keine DSL-/WANoE-Verbindung oder
Gerät arbeitet im Modem-Mode.
F Phone
grün an Alle Telefonnummern angemeldet.
grün Aktives Telefonat wird gerade
blinkend geführt.
rot an Mindestens eine Telefonnummer nicht
angemeldet, z. B. falsche Zugangsdaten
Telefonie.
aus Internet-Telefonie nicht aktiviert.
G WLAN
an WLAN aktiviert.
blinkend WLAN wird aktiviert bzw. deaktiviert,
z. B. nach Drücken der WLAN-Taste.
aus WLAN ist deaktiviert.
H WPS
an WPS ist eingeschaltet und über Taster
aktivierbar.
blinkend WPS-Taste wurde gedrückt und WPS ist
für 2 Minuten aktiviert.
aus WPS ist nicht eingeschaltet und über
den Taster nicht aktivierbar.
I LAN 1-4
an ETH-LAN-Verbindung hergestellt.
blinkend Datenübertragung über die ETH-LAN-
Verbindung.
aus Kein Endgerät angeschlossen.
J Info
aus Nur im Modem-Mode aktiv.
WLAN
WPS
b Power c DSL e Internet g WLAN i LAN1 i LAN2 j Info
d WANoE f Phone h WPS i LAN2 i LAN4
© 2017 | 19
BETRIEB ALS MODEM
Ihr SPEEDLINK unterstützt den Betrieb als reines ADSL/VDSL-Modem. Sollten Sie
diese Betriebsart wünschen, beachten Sie bitte die folgenden Hinweise zur Akti-
vierung des Modem-Modes.
ACHTUNG
Den Modem-Mode benötigen Sie nur, wenn Sie einen nachgeschalteten Router
oder eine Firewall betreiben wollen, die nicht über ein geeignetes internes Modem
verfügen. Im Modem-Betrieb werden die Pakete durchgereicht, ohne Sie zu ver-
ändern. Das heißt, auch ein evtl. notwendiges VLAN-Tagging muss vom nachge-
schalteten Gerät übernommen werden.
Bitte beachten Sie: Im Modem-Mode stehen Ihnen zahlreiche Funktionen, wie z. B.
Telefonie, WLAN und USB nicht mehr zur Verfügung.
L Falls Sie eine individuelle Konfiguration Ihres SPEEDLINK vorgenommen ha-
ben, speichern Sie diese über die Bedienoberfläche vor dem Zurücksetzen des
Gerätes. Sie können diese Konfiguration zu einem späteren Zeitpunk wieder in
das Gerät laden.
Umschaltung beim Einschalten per Tastendruck
ACHTUNG
Jede bereits vorhandene Konfiguration Ihres SPEEDLINK wird mit der Umschal-
tung gelöscht und aktive Verbindungen ins Internet bzw. Telefonate werden
getrennt. Ihr SPEEDLINK startet anschließend als Modem mit Werkseinstellungen
neu.
Bitte gleichzeitig gedrückt
halten beim Einschalten
des Gerätes für
mindestens 10 Sekunden.
Nach erfolgreicher
Umschaltung blinkt die
Info-LED für 10 Sekunden
und geht dann in ein
dauerhaftes Grün über.
Modem-Mode
20 | © 2017
Umschaltung über die Bedienober äche
Sollten Sie den SPEEDLINK bereits im Auslieferungszustand gestartet haben,
können Sie die Umschaltung in den Modem-Mode über die Bedienober äche
durchführen:
Rufen Sie dazu in Ihrem Internet-Browser die Adresse speedport.ip auf und gehen
Sie in das Menü System/Betriebsart. Folgen Sie den Anweisungen auf der Seite
zur Aktivierung der Umschaltung.
Zugang zur Bedienober äche
Der Zugang zur Bedienober äche des SPEEDLINK im Modem-Mode erfolgt nur
über den Ethernet-Port LAN1. Hier können Sie den Status des DSL-Modems abfra-
gen und z. B. ein Firmware-Update durchführen.
Router/Firewall anschließen
Das nachgeschaltete Endgerät schließen Sie bitte an den Ethernet-Port LAN4 des
SPEEDLINK an (siehe nachfolgendes Bild).
Die Ethernet-Ports LAN2 und LAN3 sind im Modem-Mode ungenutzt, können aber
alternativ zum Anschluss des nachgeschalteten Routers bzw. der Firewall genutzt
werden. Es kann aber immer nur ein Endgerät an den SPEEDLINK im Modem-Mo-
de angeschlossen werden.
Firmware-Update
Im Modem-Mode ist es nicht möglich, automatische Firmware-Updates zu erhalten.
chten Sie die Software Ihres SPEEDLINK aktualisieren, laden Sie diese vorher
von den Support-Seiten der Telekom herunter: www.telekom.de/zyxel-hilfe
Danach schließen Sie den Computer, auf dem sich die neue Firmware-Datei befi n-
det, an den Ethernet-Port LAN1 Ihres SPEEDLINK an und rufen speedport.ip über
Ihren Internet-Browser auf.
Modem-Mode
© 2017 | 21
Geben Sie das Passwort für den Zugang zur Bedienoberfläche ein und öffnen Sie
den Menüpunkt System/Firmware Update. Folgen Sie dort den Anweisungen zur
Durchführung des Updates.
Zurückschalten in den Router-Mode
Wenn Sie Ihren SPEEDLINK wieder im Router-Mode (das heißt, im ursprünglichen
Auslieferungszustand) betreiben wollen, können Sie die Umschaltung entspre-
chend der folgenden beiden Möglichkeiten durchführen:
Umschaltung per Reset-Taster (Factory Reset)
Bitte betätigen Sie den Reset-Taster (siehe Seite 11) auf der Unterseite Ihres
SPEEDLINK und halten diesen für mindestens 10 Sekunden gedrückt. Die Power-
LED blinkt danach rot und das Gerät wird in den Auslieferungszustand als Router
versetzt. Dieser Vorgang kann einige Minuten dauern.
Umschaltung über die Bedienoberfläche
Schließen Sie einen Computer/Notebook an den Ethernet-Port LAN1 Ihres
SPEEDLINK an und rufen Sie die Seite speedport.ip mit Ihrem Internet-Browser auf.
Gehen Sie in das Menü Router-Umschaltung und folgen Sie den Anweisungen auf
dieser Seite. Nach dem Bestätigen der Schaltfläche Zurücksetzen wird das Gerät
in den Auslieferungszustand als Router versetzt.
Dieser Vorgang kann einige Minuten dauern.
L Nachdem Sie den SPEEDLINK wieder in den Routermodus zurückgeschaltet
haben, startet dieser neu und lädt die Werkseinstellungen.
L Sollten Sie im Vorfeld eine eigene Konfiguration gespeichert haben, können
Sie diese danach über die Bedienoberfläche wieder in das Gerät laden.
Modem-Mode
22 | © 2017
Bedeutung der LED im Modem-Mode
b Power c DSL e Internet g WLAN i LAN1 i LAN2 j Info
d WANoE f Phone h WPS i LAN2 i LAN4
WLAN
WPS
B Power
grün an Netzspeisung vorhanden.
grün Gerät wird nach Einschalten
blinkend odercksetzen initialisiert.
rot an Gerätefehler, z. B. Fehler bei Selbsttest
erkannt.
rot Neue Firmware wird geladen.
blinkend Bitte warten Sie.
aus Netzspeisung nicht vorhanden.
C DSL
an DSL-Verbindung erfolgreich
aufgebaut.
schnell DSL-Synchronisation wird
blinkend durchgeführt.
langsam Gerät versucht DSL-Verbindung
blinkend aufzubauen oder Synchronisation
fehlgeschlagen, z. B. DSL-Kabel nicht
gesteckt bzw. DSL nicht verfügbar.
D WANoE
aus WANoE wird im Modem-Mode nicht
unterstützt.
E Internet
aus Gerät wird im Modem-Mode betrieben.
F Phone
aus Internet-Telefonie wird im Modem-Mode
nicht unterstützt.
G WLAN
aus WLAN wird im Modem-Mode nicht
unterstützt.
H WPS
aus WPS wird im Modem-Mode nicht
unterstützt.
I LAN 1-4
an ETH-LAN-Verbindung hergestellt.
blinkend Datenübertragung über die ETH-LAN-
Verbindung.
aus Kein Endgerät angeschlossen.
J Info
an Gerät im Modem-Mode-Betrieb.
blinkend für 10 Sekunden:
Gerät hat erfolgreich in den
Modem-Mode gewechselt.
Modem-Mode
© 2017 | 23
SICHERHEITSTECHNISCHE DATEN
Schnittstellen
Amt (DSL)
Einordnung nach EN 60950-1 TNV-3, Anschlusskabel mind. CAT.5
ISDN (S
0
), FXS (TAE), LAN/WANoE (Ethernet), USB
Einordnung nach EN 60950-1 SELV
Netzanschluss
Nennspannung: 230/240 V ~
Nennfrequenz: 50-60 Hz
durchschnittliche Leistungsaufnahme: 8 W
WLAN aktiv ohne Datenverkehr, kein WLAN-Gerät verbunden, kein Telefonat,
1 x GLAN angeschlossen ohne Datenverkehr)
maximale Leistungsaufnahme: 22 W
(Datenverkehr über WLAN, USB 2 x 0,5 A, ISDN S
0
4,5 W, 2 Telefonate über FXS,
2 x GLAN angeschlossen mit Datenverkehr)
Umweltbedingungen
Lagerung ETSI EN 300 019-1-1: Klasse 1.2 (wettergeschützt, nicht temperaturüberwachte
Lagerorte) Temperatur: -25 °C bis 55 °C, Luftfeuchte: 10 % rF bis 100 % rF
Transport ETSI EN 300 019-1-2: Klasse 2.2 (sorgfältiger Transport)
Temperatur: -25 °C bis 70 °C, Luftfeuchte: 0 % rF bis 95 % rF
Betrieb ETSI EN 300 019-1-3: Klasse 3.1 (temperaturüberwachte Räume)
Temperatur: 5 °C bis 40 °C, Luftfeuchte: 5 % rF bis 85 % rF ohne Kondensation
Europäische Vorschriften
Der SPEEDLINK 5501 ist für den Betrieb in allen Ländern der Europäischen Union sowie der
Schweiz, Norwegen, Liechtenstein und Island entwickelt worden. In allen anderen Ländern
ist der Betrieb dieses Produktes nicht erlaubt.
Frequenzbänder des integrierten WLAN-Moduls
2.400 - 2.483,5 MHz: max. Sendeleistung 100 mW
5.150 - 5.350 MHz: max. Sendeleistung 200 mW
(für diesen Bereich ist ausschließlich Indoor-Bertrieb gestattet)
5.470 - 5.725 MHz: max. Sendeleistung 1.000 mW
Die angegebenen Sendeleistungen entsprechen den EU- Bestimmungen zur Nutzung von
Funkfrequenzen in den angegebenen Frequenzbändern.
EU-Konformität
Hiermit erklärt Zyxel Communications Coporation, dass der SPEEDLINK 5501 den Richtlinien
2014/53/EU (RED), 2011/65/EU (RoHS) und 2009/125/EC (ErP) entspricht. Der vollständige Text
der EU-Konformitätserklärung ist unter der folgenden Internetadresse verfügbar:
www.zyxel.eu/euconf
24 | © 2017
Schnellstart-Anleitung
SPEEDLINK 5501
Ausgabe: 10.00
Stand: April 2017
HERSTELLER
Zyxel Communications Corporation, No.2, Industry east road IX, Science park,
Hsinchu, Taiwan R.O.C.
EUIMPORTEUR
Zyxel Communications A/S, Generatorveij 8D, 2860 Søborg, Denmark
BESUCHEN SIE UNS IM INTERNET.
www.zyxel.de
© Zyxel Deutschland GmbH · Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten.
3

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