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Installations- und Bedienungsanleitung ....................................... 3
Installation- and Users Manual ................................................... 19
Istruzioni per l’installazione e l’uso ............................................. 35
WIKING Volcanic 1
WIKING Volcanic 2
14.11.2011 / 97-9504
5
7
8
0
0
6
D
GB
IT
2
3
Inhaltsverzeichnis
Einleitung ...............................................................................................................4
Installationsanleitung ......................................................................................... 5
Gebrauchsanleitung ........................................................................................... 7
Der Luftzufuhrregler .............................................................................................. 8
Tipps für das Befeuern .......................................................................................... 9
Anheizen und Nachlegen ................................................................................... 10
Zum Thema Rauchrohr ....................................................................................... 11
Zum Thema Schornstein ..................................................................................... 11
Reinigung und Wartung ..................................................................................... 12
Fehlersuche und -behebung ............................................................................... 14
Konformitätserklärung ......................................................................................... 15
Bedingungen für Garantie und Reklamationen .................................................. 16
Typenschild ......................................................................................................... 51
Garantieschein .................................................................................................... 52
4
Einleitung
Wir beglückwünschen Sie zu Ihrem neuen WIKING Kaminofen und gehen davon aus, dass
Sie damit viel Freude haben werden. WIKING, die seit 30 Jahren hochwertige Öfen entwickelt
und fertigt, hat sich in Europa bezüglich Design und fortschrittlicher Technik einen Namen
gemacht. Sie können also sicher sein, einen Kaminofen in zeitlosem Design erworben zu
haben, der Sie durch seine lange Lebensdauer erfreut.
Bevor Sie mit der Aufstellung beginnen, sollten Sie diese Anleitung sorgfältig durchlesen,
denn so vermeiden Sie Fehler und kommen schneller zum Ziel.
Garantie
Alle WIKING Kaminöfen entsprechen den Vorschriften der Normen EN 13240 (EU) und NS
3058 und NS 3059 (norwegische Normen bezüglich Partikelemission). Sie können also sicher
sein, dass Ihr neuer Ofen alle europäischen Anforderungen an Sicherheit, Qualität und Um-
weltfreundlichkeit erfüllt. WIKING gewährt 5 Jahre Garantie auf den Kaminofen.
Die Pluspunkte Ihres Kaminofens
Das elegante Modell WIKING Volcanic passt in jede Wohnlandschaft, in der minimalistisches
Design erwünscht ist. Da er eine große Scheibe aufweist, können alle Familienmitglieder,
die vor dem Ofen Platz nehmen, den Anblick der Flammen genießen. Durch die ’Scheiben-
spülung’ ist bei ordnungsgemäßem Betrieb dafür gesorgt, dass die Scheibe nicht verrußt,
sodass die Freude nicht getrübt wird. Die Luftzufuhr lässt sich mit nur einem, unter der Tür
bendlichen Regulierhebel regeln, was das Ganze kinderleicht macht. Auf diese Weise kann
man mehr Heizleistung aus dem Brennholz herausholen und bares Geld sparen. Kurzum:
Beim Modell WIKING Volcanic handelt es sich um einen leistungsfähigen, formschönen
Kaminofen, der Ihnen viele Jahre hindurch Freude bereiten wird.
Viel Spaß damit!
5
Installationsanleitung
Vorbemerkungen
Die Abb. 1 zeigt einen Querschnitt durch Ihren Kaminofen.
Nachfolgend ist aufgeführt, aus welchen Teilen er besteht.
1. Rauch-Umlenkplatte aus Stahl
2. Rauch-Umlenkplatte aus Vermiculit
3. Rückwärtige Platte aus Vermiculit
4. Bodenplatten aus Vermiculit
5. Rost
6. Vordere Verkleidung aus Vermiculit
7. Hitzeschild
8. Luftregulierklappe
Bitte beachten! Der Feuerraum ist mit Platten aus dem Wär-
medämmmaterial Vermiculit ausgekleidet. Damit ist gewähr-
leistet, dass die optimale Verbrennungstemperatur schnell
erreicht werden kann, weshalb Sie im Ofen bleiben müssen.
Die Rauch-Umlenkplatten dienen dazu, den Weg des heißen Rauchgases durch den Ofen
zu verlängern, sodass möglichst viel Wärme abgegeben wird. Weil die Hitze nicht durch den
Schornstein entweicht, wird der Brennwert des Holzes optimal genutzt.
Überprüfung loser Teile
Die nicht fest mit dem Ofen verbundenen Teile sind auf Unversehrtheit und richtigen Sitz zu über-
prüfen. Die Abb. 1 gibt Auskunft über die zu kontrollierenden Teile im Ofen, bestehend aus:
1. Die Rauchleitplatte aus Stahl ist an 2 Haken aufgehängt und mit einer Transportsicherung
in Form von 2 Splinten ausgestattet. Diese beiden Splinte müssen vor der Inbetriebnahme
des Ofens entfernt werden. Dazu wird die Rauchleitplatte aus dem Skamol aus dem Feuer-
raum gehoben und dann werden die beiden Splinte aus den Haken zur Aufhängung gezogen.
2. Rauch-Umlenkplatte aus Vermiculit, die - auf den seitlichen Platten sitzend - ganz nach
hinten geschoben sein muss.
3. Rückwärtige Platte, die ganz hinten im Feuerraum sitzen muss.
4. Die Bodenplatten, die plan liegen müssen und den Rost umfangen.
Nachdem man sich vom richtigen Sitz der Teile überzeugt hat, kann mit Aufstellung und An-
schluss begonnen werden.
Änderung des Rauchabgangs von oberem Rauchabgang zu hinterem Rauchabgang
Um den Rauchabgang von oben nach hinten zu verlegen, ist Folgendes zu tun:
1. Die obere Platte des Kaminofens wird abgenommen.
2. Zur Demontage des Rauchrings oben am Kaminofen werden die 3 Schrauben entfernt. Jetzt
kann der Rauchring abgenommen werden.
3. Die Rückwand hat eine Aussparung für das Rauchrohr. Die Platte wird an dieser Aussparung so
ausgebrochen, dass in der Rückwand eine für das Rauchrohr passende Öffnung entsteht.
4. Zur Demontage der Abdeckplatte von der Rückwand des Kaminofens werden die 3 Schrauben
(Torx Bit Nr. 30) entfernt. Jetzt lässt sich die Abdeckung abnehmen.
Abb. 1
1
2
3
4
5
6
8
7
6
5. Die Abdeckplatte wird mit den 3 Schrauben oben auf den Kaminofen geschraubt.
6. Der Rauchring wird in die Rauchabgangsöffnung an der Rückseite des Kaminofens eingesetzt
und mit den 3 Schrauben befestigt.
7. Dann wird die obere Platte wieder auf den Kaminofen gelegt.
Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen
Bei Aufstellung des WIKING Kaminofens ist sicherzustellen, dass alle einschlägigen Bestim-
mungen einschließlich der europäischen Normvorschriften beachtet werden. Zuvor sollte man
den Bezirksschornsteinfegermeister zurate ziehen, denn er muss den fertig angeschlossenen
Ofen abnehmen.
Anforderungen an den Raum
Es ist zu gewährleisten, dass jederzeit Luft in den Raum, in dem der Kaminofen aufgestellt ist,
nachströmen kann. Ein Fenster, das sich öffnen lässt, oder ein regelbares Luftventil ist aus-
reichend. Durch das Luftventil bzw. Lüftungsgitter muss Luft frei strömen können!
Die nachfolgende Tabelle gibt Auskunft über die Mindestabstände zu Wänden aus brennbarem
bzw. nicht brennbarem Material.
Abstand vom Kaminofen zur … Abstand in cm
Mauer hinter dem Ofen 5
Mauer neben dem Ofen 5
brennbaren Wand hinter dem Ofen 10
brennbaren Wand neben dem Ofen 20
Bei Wandmontage muss der Kaminofen mindestens 28 Zentimeter über brennbaren Boden
aufgehängt werden. Dies gilt auch obwohl eine Bodenplatte auf dem Boden platziert wird.
Es ist darauf zu achten, dass Glas nicht unbedingt hitzefest sein muss. Da eine Glasäche ggf.
in die Kategorie ’brennbare Wand’ einzustufen ist, sollte der Hersteller bzw. der Schornstein-
fegermeister befragt werden.
Anforderungen an den Aufstellort
Soll der Ofen auf einem brennbaren Fboden aufgestellt werden, ist der umgebende Bereich
mit einer nicht brennbaren Unterlage abzudecken. Diese muss mindestens 50 cm vor dem Ofen
und mindestens je 30 cm an den Seiten herausreichen.Ferner muss der Fußboden so stabil sein,
dass er das Gewicht von Ofen und Schornstein tragen kann. Das Gewicht des Schornsteins
lässt sich anhand von Durchmesser und Höhe ermitteln. Angaben für den Kaminofen gehen
aus der nachstehenden Tabelle hervor.
WIKING Volcanic 1 WIKING Volcanic 2
Gewicht des Ofens 99 kg 117 kg
Maße des Ofens (H/B/T) 72,5 x 58,1 x 38,1 cm 100,5 x 58,1 x 38,1 cm
Mindestbreite der Bodenplatte
(Deutschland)
97 cm 97 cm
Vorderer Abstand zu den Möbeln 80 cm 80 cm
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Anschluss an den Schornstein
Den Schornstein für das Modell WIKING Volcanic lässt sich wahlweise oben und hinten am
Ofen anschließen. Darauf lässt sich ein zugelassenes Rauchrohr aufsetzen, oder eine Ableitung
mittels Rauchrohr zum gemauerten Schornstein herstellen.
Anforderungen bezüglich der Höhe
Der Schornstein muss so hoch sein, dass guter Zug gewährleistet ist und kein Rauch die Nach-
barn belästigt. Ist der Schornstein zu Reinigungszwecken nicht von oben zugänglich, muss er
eine Reinigungsklappe aufweisen. Wir empfehlen jedoch, sich vor dem Kauf eines Schornsteins
mit dem Schornsteinfegermeister in Verbindung zu setzen.
Anforderungen an Zug und Durchlass
Zug (Nennwert): ca. 12 Pascal / 1,2 mm Wassersäule.
Durchlass (Mindestgröße): Ø 150 mm, d. h. entsprechend dem Durchmesser des Rauchab-
zugstutzens am Ofen.
Gebrauchsanleitung
Vor dem ersten Anheizen
Vorab ist dafür zu sorgen, dass …
Alle losen Teile im Ofen richtig sitzen,
Der Schornstein vom Schornsteinfegermeister abgenommen wurde und
Frischluft in den Raum gelangen kann, wo der Ofen steht.
Zum Thema Brennstoff
Zulässige Brennstoffe
Der Kaminofen ist gemäß der EN/NS Normen für die Befeuerung mit Holz zugelassen. Es
wird empfohlen, trockenes Holz mit einer Restfeuchte von höchstens 20% zu verwenden. Bei
Holz mit einem höheren Feuchtigkeitsgrad sind Versottung, umweltschädliche Emissionen und
schlechte Brennwertausnutzung die Folge.
Empfohlene Holzarten
Als Brennstoff für diesen Ofen eignet sich Holz von Birken, Buchen, Eichen, Ulmen, Eschen, Nadel-
und Obstbäumen usw. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Arten sind weniger im Brennwert
als vielmehr im Raumgewicht zu suchen. Da 1 m³ Buchenholz mehr wiegt als die gleiche Menge
Rotchte, muss man von Letzterer zur Erzielung des gleichen Heizeffekts mehr nehmen.
Unzulässige Brennstoffe
Folgende Brennstoffe dürfen nicht verfeuert werden: Bedrucktes Papier • Kunststoffe Brenn-
bare Flüssigkeiten Spanplatten Gummi Lackiertes, bemaltes oder imprägniertes Holz
Abfälle wie Milchpackungen o. Ä.
Eine Verfeuerung dieser Materialien ist unzulässig, weil sich dabei gesundheits- und umwelt-
schädliche Stoffe bilden. Da hierbei auch Kaminofen und Schornstein Schaden nehmen können,
entfällt die Garantie bei Zuwiderhandlung.
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Befeuerung mit Kohle und Koks
Der WIKING Volcanic ist nicht für die Verfeuerung von Steinkohle und Koks ausgelegt.
Lagerung des Brennholzes
Eine Restfeuchte von höchstens 20% kann durch mindestens einjährige (besser zweijährige)
Lagerung im Freien erreicht werden, wobei eine Überdachung vorzusehen ist. Im Haus aufbe-
wahrtes Holz wird leicht zu trocken und verbrennt daher zu schnell. Dies gilt jedoch nicht für
Anmachholz, das vor der Benutzung einige Tagen drinnen liegen sollte.
Die richtige Größe
Da die Größe der Holzstücke Einuss auf die Verbrennung hat, sollten folgende Angaben
beachtet werden:
Brennstoff nge in cm Durchmesser in cm
Anmachholz 25-33 2-5
Holzscheite 25-33 7-9
Der Luftzufuhrregler
Im Interesse einer guten, wirtschaftlichen Verbrennung muss dem Feuer die
richtige Luftmenge zugeführt werden. Die Luftzufuhr wird bedienfreundlich mit
nur einem Regulierhebel geregelt, der sich beim Modell WIKING Volcanic unter
der r bendet (s. Abb. 2). Er lässt sich 20 mm nach vorn und zurückbewegen.
Aus nachstehender Tabelle ist das Verhältnis zwischen Hebelposition und
zugeführter Luft zu entnehmen.
Position des Regulierhe-
bels
Luftzufuhr Betriebssituation
Ganz eingedrückt
Primärluft wird nur minimal
zugeführt.
Diese Einstellung kommt nur
bei erloschenem Feuer infrage,
etwa zu Reinigungsarbeiten.
Regulierhebel 1-10 mm
herausgezogen
Geöffnet für Verbrennungsluft
(Sekundär) und Luftstrom für
’Scheibenspülung’. Die Ein-
stellung erfolgt durch Heraus-
ziehen um 1-10 mm.
Empehlt sich bei gut bren-
nendem Holz, wenn zur opti-
malen Ausnutzung der Heiz-
energie heruntergeregelt
werden soll.
Regulierhebel ganz
herausgezogen (11-20 mm)
Bedarfsweise Einstellung zum
Anheizen (Primär).
Diese Einstellung ist beim An-
heizen des kalten Ofens bzw.
beim Nachlegen von Holz vor-
zunehmen.
Abb. 3 macht deutlich, welche Auswirkungen die Luftzufuhr auf die Verbrennung hat.
Keine
Primärluft
Keine
Sekundärluft
Richtige Menge
an Primär-
und Sekundärluft
Abb. 3
Abb. 2
9
Tipps für das Befeuern
Höchstmenge beim Nachlegen
Folgende Mengen dürfen pro Stunde verbrannt werden:
Brennstoff Max. Nachlegemenge pro Std.
Holzscheite 3,0 kg
Achtung! Zu starke Hitze kann Kaminofen, Rauchrohr und Schornstein beschädigen. Werden
die o. a. Mengen überschritten, entfällt die Werksgarantie hierfür.
Durchschnittliche Nachlegeintervalle
Brennstoff kg Durchschnittliche Nachlegeintervalle
Holzscheite 3,0 Alle 50 Min.
Bitte beachten! Der Kaminofen ist für intermittierende Verbrennung zugelassen!
Kurze und lange Brenndauer
Kurze Brenndauer
Durch das Verbrennen vieler, kleiner Holzstücke lässt sich schnell eine starke Heizleistung
erzeugen.
Lange Brenndauer
Durch das Verbrennen weniger, großer Holzstücke verlängert sich die Brenndauer. Die beste
Verbrennung erreicht man durch Drosseln der Zuluft. Im Interesse einer guten Verbrennung ist
jedoch darauf zu achten, dass etwas Luft über die ‚Scheibenspülung’ zuströmen kann.
Optimale Verbrennung
Benutzen Sie sauberes, trockenes Holz!
Nasses Holz führt zu schlechter Verbrennung und damit zu Rußbildung und Versottung. Ferner
geht viel Energie für die Trocknung verloren, die dann zum Heizen fehlt.
Maßvoll nachlegen
Beste Verbrennung erreichen Sie durch Nachlegen kleiner Mengen. Wird zu viel auf einmal
nachgelegt, vergeht bis zum Erreichen einer optimalen Verbrennungstemperatur zu viel Zeit.
Sorgen Sie für ausreichend Luftzufuhr
Es ist dafür zu sorgen, dass- insbesondere während der Anheizphase - reichlich Luft zugeführt
wird, damit die Temperatur im Kaminofen schnell ansteigt. Auf diese Weise verbrennen nämlich
auch die beim Verbrennungsvorgang entstehenden Gase und Partikel. Geschieht das nicht, führt
das entweder zu einer Versottung des Schornsteins mit der Gefahr eines Schornsteinbrandes
oder zu einer umweltschädlichen Emission.
Durchheizen sollte unterbleiben!
Vor dem Zubettgehen sollte man kein Brennholz mehr auegen und die Luftzufuhr drosseln,
um bis zum Morgen durchzuheizen. In diesem Fall käme es nämlich zu einer starken Entwick-
lung von gesundheitsschädlichem Rauch. Ferner kann sich Ruß im Schornstein ablagern, was
wiederum zum Schornsteinbrand führen kann.
10
Anheizen und Nachlegen
Erstmalige Ingebrauchnahme
Beim ersten Befeuern ist behutsam vorzugehen, da die Materialen im neuen Ofen erst ‚einge-
brannt’ werden müssen. Der Kaminofen muss langsam auf maximale Betriebstemperatur
gebracht werden, und dabei ist einige Male nachzulegen, bis er gründlich durchgeheizt ist.
Einbrennen des Lacks
Da der Lack auf dem Ofen bei den ersten zwei bis drei Heizdurchgängen erst aushärten muss,
kann es dabei leicht rauchen und riechen. Aus diesem Grund sollte gut gelüftet werden. Während
dieser Zeit ist die Tür vorsichtig zu öffnen, da sonst die Gefahr besteht, dass die Dichtungen
am Lack kleben bleiben.
Achtung! Solange das Einbrennen noch nicht abgeschlossen ist, dürfen die lackierten Flächen
nicht berührt werden, auch nicht mit dem mitgelieferten Handschuh.
Anmachen des Ofens
1. Die Regulierklappe wird durch vollständiges Herausziehen (20 mm) geöffnet.
2. Danach sind 8 bis 10 Stücke Anmachholz (1-2 kg) in den Feuerraum einzulegen. Je
kleiner die Stücke sind, desto schneller erreicht der Ofen die optimale Verbrennung-
stemperatur.
3. In die obere Schicht sind jetzt 2 Kaminanzünder einzulegen. Wir empfehlen welche
von guter Qualität zu verwenden, damit sie nicht rauchen oder riechen.
4. Entzünden Sie die Kaminanzünder. Danach ist die Tür einige Minuten angelehnt zu
lassen. An dem warmen Glas kann sich so kein Kondenswasser bilden. Abschließend
ist die Tür zu schließen.
5. Wenn das Holz gut brennt, wird der Regulierhebel zur Hälfte eingedrückt (10 mm). Mit
dieser Einstellung geht die Verbrennung ruhig und gleichmäßig vor sich.
Achtung! Die Tür darf nur zum Anheizen, Nachlegen und zur Ofenreinigung geöffnet werden,
da durch stärkere Verbrennung die Gefahr besteht, dass der Ofen überhitzt wird.
Nachlegen von Brennholz
Wenn keine Flammen mehr zu sehen sind und eine ausreichende Glutschicht vorhanden ist,
kann Brennstoff nachgelegt werden.
1. Öffnen Sie die Tür so vorsichtig, dass keine Glut herausfallen kann.
2. Nun sind 2 bis 4 Holzscheite (ca. 2 kg) auf die Glut zu legen.
3. Tür schließen und die Regulierklappe durch Herausziehen des Regulierhebels voll-
ständig öffnen.
4. Wenn das Feuer nach kurzer Zeit wieder auodert und gut brennt, wird der Regulier-
hebel mindestens 10 mm wieder eingedrückt - je nach Wärmebedarf. Je stärker der
Regulierhebel eingeschoben wird, desto geringer die Wärmeabgabe.
Achtung! Da Ofen und Tür beim Betrieb des Ofens sehr heiß werden, muss man Vorsicht
walten lassen.
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Zum Thema Rauchrohr
Die Aufgabe des Rauchrohrs
Das Rauchrohr bendet sich zwischen Kaminofen und Schornstein. Der WIKING Kaminofen
weist einen Rauchabzugsstutzen mit 150 mm Durchmesser auf.
Soll der Ofen an einen gemauerten Schornstein angeschlossen werden, empehlt es sich,
hierfür ein gebogenes, oben anzusetzendes Rohr vorzusehen. Bei einer solchen Lösung kön-
nen Sie mit 1 kW mehr Heizleistung rechnen. Durch die gebogene Form ist geringe Verrußung
gewährleistet und die Gefahr eines Schornsteinbrandes minimiert. Aus diesem Grund empfehlen
wir diese unter der Voraussetzung, dass der Schornstein dicht ist und gut zieht. Mehr über den
Schornstein erfahren Sie im nächsten Kapitel.
Zum Thema Schornstein
Die Aufgabe des Schornsteins
Der Schornstein hat als Motordes Kaminofens entscheidenden Einuss auf dessen Leistungs-
fähigkeit. Durch den Luftzug entsteht im Ofen ein Unterdruck. Dieser dient dazu, …
1. den Rauch aus dem Ofen abzuziehen
2.
und Luft durch die Klappe einzusaugen, die zum Anheizen, zur Verbrennung und zur
’Scheibenspülung’ benötigt wird.
Optimaler Zug
Wenn man einige Dinge missachtet, kann auch ein guter Schornstein keine volle Leistung
erbringen. Entscheidend ist, dass Kaminofen und Schornstein den Vorschriften entsprechend
installiert werden, da andernfalls keine befriedigende Verbrennung zu erwarten ist.
Der Zug im Schornstein entsteht durch unterschiedliche Temperaturen im Schornstein und
außerhalb des Schornsteins. Je höher die Innentemperatur, desto besser ist der Zug. Daher
ist es von größter Wichtigkeit, dass sich der Schornstein gut aufgewärmt hat, bevor man die
Lüftungsklappen schließt und dadurch die Verbrennung im Ofen drosselt (s. Seite 8). Dies
dauert bei einem gemauerten Schornstein länger als bei einem Stahlschornstein.
An Tagen mit widrigen Wind- und Witterungsverhältnissen und entsprechend geringem Zug im
Schornstein ist es unerlässlich, für eine möglichst schnelle Erwärmung zu sorgen. Um das durch
schnell auodernde Flammen zu erreichen, werden feines Anmachholz und ein zusätzlicher
Kaminanzünder empfohlen.
Zur richtigen Bemessung des Schornsteins hilft Ihnen nachstehende Tabelle mit Leistungs-
angaben.
Nennleistung 6 kW nach EN Norm
Rauchgastemperatur 260
o
C
Abgasmassenstrom 6,0 g/sek
12
Kontrolle bei Wiederinbetriebnahme
Wurde der Kaminofen längere Zeit (z. B. während des Sommers) nicht benutzt, ist das Rauch-
rohr auf evtl. Verstopfungen hin zu untersuchen. Wenden Sie sich in dieser Frage an den
Schornsteinfegermeister.
Anschluss mehrerer Heizquellen an denselben Schornstein
Dies ist bei einigen Schornsteinen grundsätzlich möglich, wobei ein Schornsteinfeger hinzuzu-
ziehen ist, der sich mit den einschlägigen Vorschriften auskennt.
Verhalten bei einem Schornsteinbrand
Gehen Sie wie folgt vor:
Regulierklappen im Ofen und Schornstein schließen und die Feuerwehr alarmieren.
Vor der Benutzung des Schornsteins nach dem Brand ist dieser von einem Schornsteinfeger
zu überprüfen.
Reinigung und Wartung
Achtung! Arbeiten am Kaminofen dürfen nur vorgenommen werden, wenn dieser kalt ist.
Äußere Reinigungsarbeiten
Hierzu verwenden Sie je nach Bedarf einen trockenen weichen Lappen oder einen Handfe-
ger.
Reinigung des Glases
Da das Modell mit einer sogenannten ‚Scheibenspülung’ ausgestattet ist, wird die Rußabla-
gerung gering gehalten. Sollten sich dennoch Spuren von Ruß zeigen, lassen sich diese mit
einem feuchten Stück Küchenkrepp reinigen, das leicht in Asche eingetaucht wird. Danach
wird mit einem trockenen Stück nachgewischt. Die Reinigung sollte mit vertikalen Bewegungen
erfolgen. Ferner ist darauf zu achten, dass die Luftspalte im Türrahmen frei von Asche und
Ruß ist, und die Dichtungen weich sind und keine Beschädigung aufweisen. Sollte dort Luft in
den Ofen eindringen können, erschwert dies die Regelung der Zuluft, was zu Überhitzung und
Rußablagerungen führen kann. Die Dichtungen sollten daher ausgetauscht werden. Sie sind
beim Ofenhändler erhältlich.
Entleeren des Aschenkastens
Zu beachten! Auch 24 Stunden nach Verlöschen des Feuers kann sich noch Glut in der Asche
benden. Am einfachsten lässt sich der Aschenkasten entleeren, wenn man einen Abfallbeutel
darüber zieht, ihn auf den Kopf stellt und danach vorsichtig aus dem Beutel herauszieht.
Reinigung des Feuerraums
Im Interesse einer langen Lebensdauer sollte der Kaminofen jährlich einer gründlichen Inspek-
tion unterzogen werden. Zunächst ist der Feuerraum von Asche und Ruß zu befreien. Auf der
Abb. 4 sind die Platten zu sehen, die den Feuerraum auskleiden. Nehmen Sie vorsichtig die
wärmedämmenden Vermiculit-Platten einzeln heraus, in der unten angeführten Reihenfolge.
13
1. Obere Rauch-Umlenkplatte
2. Vordere Verkleidung
3. Bodenplatten
4. Linke Seitenplatte
5. Rechte Seitenplatte
6. Rückwärtige Platte
Nach erfolgter Reinigung sind diese - beginnend mit der
rückwärtige Platte - wieder einzusetzen.
Das widerstandsfähige, poröse Isoliermaterial des Feuerraums kann mit der Zeit verschleißen
und Beschädigungen davontragen. Bilden sich Risse in der rückwärtigen Platte, kann das dazu
führen, dass die Sekundärluft im Feuerraum nicht mehr richtig verteilt wird. Aus diesem Grund
sollte die Platte ausgetauscht werden. Dagegen hat es keinen Einuss auf die Leistungsfähigkeit
des Ofens, wenn sich Risse in den anderen Platten bilden. Ein Austausch sollte jedoch erfolgen,
wenn sie soweit abgenutzt sind, dass ihre Stärke auf die Hälfte geschrumpft ist.
Nachbehandlung der äußeren Flächen
Dies ist nicht erforderlich. Bei Lackschäden kann man diese mit einem besonderen Spray
(Senotherm) beheben, das Ihr Händler vorrätig hält.
Schornsteinreinigung
Um einem Schornsteinbrand vorzubeugen, ist der Schornstein jährlich zu reinigen. Parallel
hierzu sind Rauchrohr, Rauchkammer (über der Rauch-Umlenkplatte aus Stahl) zu säubern.
Sollte eine Reinigung wegen der Schornsteinhöhe nicht möglich sein, ist eine Reinigungsklappe
vorzusehen.
Inspektion
Damit Sie lange Jahre Freude an Ihrem Kaminofen haben, empfehlen wir eine jährliche Inspektion
durch einen Fachmann. Dabei sollten nur Original-Ersatzteile zur Anwendung kommen.
Zu einer solchen Inspektion gehören folgende Leistungen:
Gründliche Ofenreinigung
Einstellung von Handgriff und Tür
Schmieren der Scharniere mit Kupferfett
Überprüfung der wärmedämmenden Vermiculit-Platten
Überprüfung der Regulierklappe unter der Tür
Sichtprüfung der Dichtungen und ggf. Austausch verschlissener Teile
Sollten Sie hierzu Fragen haben, können Sie die Rubrik FAQ (häug gestellte Fragen) auf der
Website www.wiking.com aufrufen oder sich an Ihren Ofenhändler wenden.
Abb. 4
3
1
4
5
2
6
14
Fehlersuche und -behebung
Sollten Ihr Kaminofen Funktionsstörungen aufweisen, können Sie zunächst versuchen, diese
mithilfe der Angaben in nachfolgender Tabelle zu beheben. Sollte Ihnen das nicht möglich sein,
wenden Sie sich bitte an den Händler, bei dem Sie den Ofen erworben haben.
Problem Mögliche Ursache Abhilfe
Das Feuer im Ofen
brennt nicht
zufriedenstellend.
Das Anheizen ist nicht or-
dentlich erfolgt.
Hinweis: Beachten Sie bitte die Angaben
auf Seite 8.
Unzureichender Zug im
Schornstein.
Überpfen Sie, ob Rauchrohr oder
Schornstein verstopft ist. Stimmt die Höhe
des Schornsteins unter den herrschenden
Verhältnissen?
Die Scheibe
verrußt.
Das Brennholz ist zu nass. Verwenden Sie nur Holz, das mindestens
12 Monate getrocknet wurde und eine
Restfeuchte von höchstens 20% aufweist.
Eine Türdichtung ist undicht. Wenn sich die Dichtungen hart anfühlen,
sind sie auszutauschen. Neue Dichtungen
erhalten Sie bei Ihrem Ofenhändler.
Keine Zufuhr von Sekundär-
luft für die ’Scheibenspülung’.
Ziehen Sie den Regulierhebel für die Regu-
lierklappe zur Hälfte heraus (max. 10 mm).
Temperatur im Ofen ist zu
niedrig.
Mehr Holz nachlegen und den Regulier-
hebel für die Regulierklappe etwas weiter
herausziehen.
Wenn die Tür
geöffnet wird,
dringt Rauch ins
Zimmer.
Die Klappe im Schornstein
ist geschlossen.
Öffnen Sie die Regulierklappe.
Unzureichender Zug im
Schornstein.
Überpfen Sie, ob Rauchrohr oder
Schornstein verstopft ist. Stimmt die Höhe
des Schornsteins unter den herrschenden
Verhältnissen?
Es schlagen noch Flammen
aus dem Holz.
Warten Sie, bis sich die Flammen gelegt
haben.
Die feuerfesten
Teile im Feuer-
raum sind nach
dem Verlöschen
des Feuers
schwarz.
Die Verbrennung war durch
zu wenig Brennholz bzw.
Luft-zufuhr zu schwach.
Lassen Sie mehr Primärluft einströmen,
indem Sie den Regulierhebel unter der Tür
weiter herausziehen. Es kann auch erfor-
derlich sein, mehr Brennholz nachzulegen.
Der Verbrennungs-
vorgang ist zu
stark.
Eine Dichtung an der Tür
bzw. am Aschenkasten ist
undicht.
Wenn sich die Dichtungen hart anfühlen,
sind sie auszutauschen. Neue Dichtungen
erhalten Sie bei Ihrem Ofenhändler.
Zu starker Zug im Schorn-
stein.
Schließen Sie die Regulierklappe des
Schornsteins so weit, bis das Problem
gelöst ist. Dabei ist der Zuuss von Primär-
luft ganz zu stoppen.
Die Tür ist nicht dicht. Sorgen Sie für ein dichtes Schließen der
Tür. Ist das nicht möglich, ist diese durch
ein Originalteil zu ersetzen.
15
Konformitätserklärung
Der Hersteller:
HWAM A/S
Nydamsvej 53
DK - 8362 Hørning
erklärt hierdurch, dass sich das
Produkt: Modell:
Kaminofen WIKING Volcanic 1
WIKING Volcanic 2
in Übereinstimmung mit den Vorschriften folgender EU-Richtlinien bendet:
Bezeichnung Titel:
89/106/EWG Richtlinie über Bauprodukte
Dazu gehören auch folgende angeglichenen Normen:
Nr.: Titel: Ausgabe:
EN 13240 Raumheizer für feste Brennstoffe
2001
EN 13240/A2 Raumheizer für feste Brennstoffe
- Anforderungen und Prüfung
2004
sowie folgende Normen und/oder technische Vorgaben
Nr.: Titel:
NS 3058 Geschlossene, holzbefeuerte Feuerstätten - Rauchemissionen
NS 3059 Geschlossene, holzbefeuerte Feuerstätten - Anforderungen
Hørning, 29.04.2010
Torsten Hvam Sølund
Werksleiter, verantwortlich für Qualitätssicherung
16
Bedingungen für Garantie und Reklamationen
- erweiterte Gewährleistung (5 Jahre)
Wir beglückwünschen Sie zum Erwerb Ihres WIKING Kaminofens!
Alle unsere Produkte sind von bester handwerklicher Qualität, hergestellt aus erstklassigen
Materialien, und einer gründlichen Qualitätskontrolle unterzogen. Wir sind daher davon über-
zeugt, dass Sie ein Produkt erhalten haben, welches über viele Jahre hinweg problemlos
funktionieren wird. Sollten Sie dennoch Grund zu einer Reklamation haben, sichern wir Ihnen
natürlich erstklassigen Kundendienst zu.
Über die allgemein üblichen gesetzlichen Bestimmungen für Handelsgeschäfte hinaus gewährt
HWAM A/S ein erweitertes Reklamationsrecht von 5 Jahren ab Kaufdatum. Heben Sie den
Rechnungsbeleg auf, damit sich das Kaufdatum nachweisen lässt.
Gewährleistungsumfang
Das erweiterte Reklamationsrecht schließt die Grundkonstruktion des Ofens ein, wie Plattenteile,
Schweißnähte usw. und umfasst die Teile, die nach HWAMs Einschätzung ausgetauscht oder
repariert werden müssen. Verschleißteile fallen nicht unter die Garantie.
Das Reklamationsrecht wird dem ersten Käufer des Produkts gewährt, und kann nicht über-
tragen werden (außer bei einem Zwischenverkauf).
Das Reklamationsrecht gilt nur in dem Land, in dem das Produkt ursprünglich geliefert wur-
de.
Frachtkosten, die durch Einsendung des Ofens oder Teile hiervon zur Reparatur oder Aus-
tausch von Teilen entstehen, werden von HWAM A/S nicht übernommen.
Einschränkungen / Verlust des Gewährleistungsanspruchs
Bestimmte Dinge fallen nicht unter die Garantie, und Gewährleistungsanspche können ent-
fallen, wenn der Ofen nicht ordnungsgemäß behandelt wird. Das bezieht sich auf folgende
Kriterien:
Fehler oder Schäden, die entstanden sind durch:
· fehlerhaften Einbau, Aufstellung oder Anschluss des Kaminofens.
· fehlerhafte Bedienung, Anwendung oder Missbrauch des Kaminofens.
· Brand, Unfall oder Ähnliches.
· Reparaturen, die von anderen als HWAM A/S oder einem
autorisierten Händler vorgenommen wurden.
· Verwendung nicht originaler Ersatzteile.
· fehlende oder unzureichende Wartung.
· Änderung des Produkts oder Zubehörs auf irgendeine Weise im Verhältnis
zum ursprünglichen Zustand und der Konstruktion.
Konstruktive Änderungen am Kaminofen.
Wenn die Seriennummer des Kaminofens beschädigt oder entfernt wurde.
Verschleißteilen / beweglichen Teilen.
Rost
Transportkosten.
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Transportschäden.
Kosten in Verbindung mit einem evt. Abbau und einer erneuten Aufstellung
des Kaminofens.
Allen Formen von Zusatzkosten und Folgeschäden, die auftreten mögen.
Oberächenbehandlung
Sollte sie werkseitig nicht korrekt ausgeführt worden sein, tritt dies bereits nach kurzer Nut-
zungsdauer zutage. Spätere Reklamationen bezüglich des Lacks können nicht berücksichtigt
werden.
Verschleißteile
Einige Teile des Ofens, die einem natürlichen Verschleiß unterliegen, fallen nicht unter die
Gewährleistung. Dazu gehören u. a.:
Wärmeisolierendes Material - entweder feuerfeste Steine oder spezielle Platten
aus Vermiculit.
Rauchwendeplatten.
Glas.
Kacheln und Speckstein.
Gusseisenteile wie z. B. der Feuerrost.
Dichtungen.
Alle beweglichen Teile.
Inspektion und Pege
Es wird empfohlen, den Kaminofen regelmäßig zu pegen und ihn gemäß den Anweisungen in
der Bedienungsanleitung nachsehen zu lassen. Dies trägt zu einwandfreier Funktion bei.
Reklamationen
Bei Reklamationen wenden Sie sich bitte an den Fachhändler, bei dem das Modell erworben
wurde. Die HWAM A/S ist hierr nicht zuständig. Geben Sie immer die Seriennummer Ihres
Kaminofens an – sie bendet sich auf dem Typenschild an der Rückseite des Kaminofens.
Unberechtigte Reklamationen / Anforderung des Kundendienstes
Vor einer Reklamation sollten Sie das Modell anhand der Bedienungsanleitung zunächst auf
Fehler überpfen und diese ggf. abstellen. Sollte sich erweisen, dass Ihre Reklamation und
die Forderung nach Nachbesserung unberechtigt war, werden Ihnen die entstandenen Kosten
in Rechnung gestellt.
20
Welcome
Dear WIKING owner,
We would like to congratulate you on your new WIKING wood-burning stove and hope you
will be pleased with your purchase. For more than 30 years now, WIKING has developed and
produced high-quality wood-burning stoves, and we are known throughout all of Europe for
our design and high technical standards. As a WIKING owner, you have assured yourself a
wood-burning stove with a timeless design and a long service lifetime.
Please read through this installation/users manual before setting up your wood-burning stove
so that you can avoid any potential problems and get to enjoy your WIKING wood-burning stove
as soon as possible.
Guarantee
All WIKING wood-burning stoves are tested and approved in accordance with EN 13240 (Euro-
pean Standard) and NS 3058 and NS 3059 (Norwegian standards for particle emissions). We
guarantee that your wood-burning stove fulls all European norms and requirements pertaining
to safety, quality and environmentally sound combustion. WIKING provides a ve-year guarantee
on your wood-burning stove.
Advantages of Your New Wood-Burning Stove
WIKING Volcanic is a beautiful wood-burning stove that ts in any home where pure and simple
lines are desired. It has a large glass pane so that the entire family can see the ames when
it’s really time to relax around the wood-burning stove. At the same time, air from the ’pane-
ush’function ensures that, with proper ring, the glass pane will not be covered in soot so
that you and your family will always be able to enjoy it and the ames inside. You control the
wood-burning stove’s air supply with a user-friendly, one-lever system located beneath the door.
The simple lever makes it easy for you to control combustion so that you get more warmth for
the wood you add, and in turn, better heating economy. WIKING Volcanic is both effective and
attractively designed, and will bring you great pleasure for years to come.
Enjoy your new wood-burning stove!
26
Make Sure there is the right Amount of Air in the Combustion Chamber
You should also make sure that there is an ample amount of air - especially in the beginning - so
that the temperature inside the wood-burning stove quickly rises. Gases and particles released
during burning are then more easily burned off. Otherwise, they gather as soot in the chimney
(which increases the risk of chimney re) or are emitted unburned into the atmosphere. The
wrong amount of air supply creates inefcient combustion and a modest effect.
Don’t Savour the Fire during Night Time
We advise against adding re wood to your stove and reducing the air supply at night in an at-
tempt to still have some embers left in the morning. If you do so, large amounts of hazardous
smoke will be emitted, and your chimney will be exposed to unnecessarily large amounts of
soot with the risk of a chimney re.
Lighting and Firing your WIKING Wood-Burning Stove
The First Firing
The rst time you re your wood-burning stove, you must do so carefully, as all materials
need to adjust to the heat. This means that the stove must be heated slowly, until it reaches
its maximum heat level. Afterwards, you should re a few times so that the stove is thoroughly
heated throughout.
Be Careful of the Lacquer
The lacquer used to treat the wood-burning stove will harden the rst 2-3 times the stove is
red, and this can create unpleasant smoke and odours. Ensure therefore that the room is well
ventilated. The door must also be carefully opened; otherwise there is a risk that the seals will
stick to the lacquer.
Warning: The enclosed gloves can scratch the surface paint if the lacquer has not hardened
properly. Be careful not to touch the lacquered surfaces until after the rst 2-3 rings.
Lighting
1. The damper is completely opened by pulling the lever beneath the door 20 mm towards
you.
2. Stack 8-10 nely split pieces of rewood, corresponding to 1-2 kg, inside the wood-
burning stove. The smaller the sticks, the shorter the time needed for the stove to be
heated and for the optimal combustion temperature to be achieved.
3. Place two relighters between the top layer of kindling. WIKING recommends using
high-quality relighters, as they do not produce smoke or odours.
4. Light the relighters. Keep the door ajar for a couple of minutes until the glass is hot
- this prevents condensation. Then close the door completely.
5. When the rewood is fully ignited, push the air damper in 10 mm so that it is halfway in.
This creates even and steady combustion.
Warning: The door may only be kept open when lighting, adding rewood or cleaning the
wood-burning stove; otherwise combustion becomes too powerful, which in turn increases the
risk of the stove becoming overheated.
27
Firing (Adding Firewood)
When there are no more visible ames and only a solid layer of embers remains, more fuel
can be added to the re.
1. Carefully open the door to prevent smoke and embers from escaping.
2. Lay 2-4 pieces of split rewood (approximately 2 kg) on top of the embers.
3.
Close the door again and open the damper completely by pulling the lever towards
yourself.
4. After a short while the ames should are up again. When the rewood is fully ignited,
push the damper 10 mm in, depending on how much heat you want. The further in your
push the lever, the less heat produced by the stove.
Warning: During combustion, the stove’s surfaces and door become extremely hot - exercise
great caution.
Some Things Worth Knowing about the Smoke Pipe
Description of the Smoke Pipe’s Function
The smoke pipe is the duct located between your wood-burning stove and chimney. Your WIKING
wood-burning stove is equipped with an exhaust pipe 150 mm in diameter.
If your stove is to be connected to a brick chimney, it is best to mount a curved smoke pipe to
the stove’s top outlet. This solution - in which the smoke pipe extends a half meter over the stove
before connecting to the chimney - provides your home with 1 kW of extra warmth. The curved
shape ensures minimum soot build-up in the pipe and thereby lessens the risk of chimney res.
We only recommend this solution provided that your brick chimney is completely sealed and
has a sufcient draft. You can read more on the chimney in the next section.
Some Things Worth Knowing about the Chimney
Description of the Chimney’s Function
The chimney serves as the wood-burning stove’s ‘motor, and it is crucial to the stove’s proper
functioning. The chimney draft creates a vacuum inside the wood-burning stove. This vacuum
serves two purposes:
1. To remove smoke from inside the wood-burning stove.
2. To suck air in through the air damper during lighting and combustion, and to keep the glass
pane free of soot.
How to Create the Best Possible Chimney Draft
Even a quality chimney can function poorly if used improperly. It is crucial that both your wood-
burning stove and the chimney are installed in accordance with the directions; otherwise it will
not be possible to attain satisfactory combustion.
Chimney draft is created by the difference in temperature between the inside and outside of
the chimney. The higher the temperature inside the chimney, the better the chimney draft. It is
therefore very important that the chimney is thoroughly heated before you close the primary
damper and limit combustion inside the stove; see the section on lighting and ring your WIKING
wood-burning stove. Please be aware that it takes longer to heat a brick chimney than a steel
chimney.
29
1. Smoke deector (top plate)
2. Front piece
3. Base plates
4. Left side plate
5. Right side plate
6. Rear plate
After cleaning, carefully reinsert the vermiculite plates, stating
with the rear plate.
Over time, the combustion chamber’s effective yet porous insulation can become worn and damaged.
A crack in the back plate can cause secondary air to become incorrectly distributed in the combustion
chamber, and it should therefore be replaced. Cracks in the other plates will not affect the
efciency of the wood-burning stove. They should, however, be replaced when worn down to
half of their original thickness.
Surface Treatment
It is normally not necessary to treat the wood-burning stoves surfaces. If the lacquer has been
damaged, you can repair it by using a special senotherm spray, which can be purchased from
your local wood-burning stove dealer.
Chimney Sweeping
In order to prevent against the risk of chimney res, the chimney must be cleaned once a year.
The smoke pipe and smoke chamber above the steel smoke deector must be cleaned at the
same time as the chimney. If the chimney’s height makes cleaning from above impossible, a
cleaning hatch must be installed.
Service Inspection
WIKING recommends a thorough service inspection every other year, so that your wood-
burning stove will last for many years. The service inspection must be performed by a qualied
serviceman, and only original spare parts should be used.
Among other things, a service inspection includes:
A thorough cleaning of the stove.
An adjustment of the handle/door.
Greasing of the hinges with copper grease.
Inspection of the heat-insulating plates (the vermiculite set)
Inspection of the damper beneath the door.
Inspection of the seals and the replacement of worn parts.
If you have any questions, please consult our FAQ page at www.wiking.com, or contact your
local wood-burning stove dealer.
Fig. 4
3
1
4
5
2
6
33
Surface treatment
If surface treatment is lacking on the factorys behalf, this should become apparent after the
rst few rings. In other respects, no claims will be accepted related to the lacquer.
Wear parts
A number of parts of your wood-burning stove are designated as wear parts and are therefore
not covered by the right to invoke a lack of conformity. Wear parts include:
• Heat insulating material. Either reproof stone or special panels made of vermiculite.
• Smoke deection plates.
• Glass.
• Tiles and soapstone.
• Cast iron parts at the base, such as the grate.
• Gaskets.
• All moving parts.
Damage to wearing parts will only be covered by the guarantee if the buyer can show that the
damage was present when the stove was delivered.
Service and Maintenance
We recommend that you maintain the wood-burning stove and comply with the recommended
inspections called for in the user instruction manual. This will help to ensure that the product
functions problem-free.
Claims
All claims must be directed to the dealer from whom the wood-burning stove was purchased.
HWAM A/S does not accept claims directly from the end-user. Always provide the serial number
of your stove – you will nd it on the type sign on the back of the stove.
Unwarranted Claims/Service Calls
Before registering a claim, you should inspect your WIKING wood-burning stove for possible
faults that you yourself can rectify; consult the enclosed user instruction manual as needed.
Should your claim and repair demand prove to be unwarranted, you will be invoiced for the
related costs.
44
di chiudere la valvola dell’aria primaria per ridurre la combustione all’interno della stufa (cfr. il
paragrafo relativo all’accensione e all’alimentazione della stufa WIKING a pag. 40). Ricordare
che rispetto a una canna fumaria in acciaio, le canne fumarie in muratura richiedono un tempo
maggiore per riscaldarsi uniformemente.
Nei giorni in cui le condizioni atmosferiche e il vento impediscono un buon tiraggio, è importantis-
simo riscaldare più rapidamente possibile la canna fumaria. Per l’accensione utilizzare legnetti
di piccole dimensioni e un blocco di legna pgrande, poicsono le amme che procurano
un riscaldamento più rapido.
La tabella sottostante riporta i valori nominali per il corretto dimensionamento della canna
fumaria:
Resa nominale: 6 kW/EN norm
Temperatura dei fumi: 260
o
C
Portata fumi: 6,0 g/s
Dopo un periodo di inutilizzo prolungato
Dopo un periodo di inutilizzo prolungato della stufa (per esempio nei mesi estivi), è importante
controllare che non si siano formate ostruzioni all’interno della canna fumaria. Rivolgersi allo
spazzacamino.
Collegamento di più fonti di calore alla stessa canna fumaria
Alcune canne fumarie consentono di collegare più dispositivi. Per conoscere le norme vigenti
nel proprio caso specico, consultare il regolamento del condominio e rivolgersi al proprio
spazzacamino.
In caso di incendio della canna fumaria
In caso di incendio della canna fumaria:
Chiudere tutte le valvole dell’aria della stufa e della canna fumaria e rivolgersi ai vigili del
fuoco.
Prima di rimettere in uso la stufa, lo spazzacamino dovrà vericare le condizioni della canna
fumaria.
Pulizia e manutenzione della stufa
Avvertenza: La pulizia e la manutenzione della stufa devono essere effettuate solo quando
la stufa è fredda.
Pulizia esterna
Per la pulizia esterna della stufa è possibile utilizzare un panno morbido umido o un piumino
Pulizia dell’anta di vetro
La stufa WIKING è dotata di dispositivo di pulizia dell’anta che riduce gli accumuli di fuliggine
sul vetro. Per pulire eventuali depositi di fuliggine già presenti, stronare il vetro con un pezzo
di carta da cucina inumidita e cosparsa di cenere. Per nire, stronare con un pezzo di carta
da cucina asciutto e pulito. Si consiglia di pulire con movimenti verticali. Controllare inoltre
che le scanalature dellaria nel telaio dello sportello siano libere da cenere e particelle di fulig-
gine. Controllare inne che le guarnizioni della stufa siano integre e essibili. In caso contrario
29

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