813016
7
Verklein
Vergroot
Pagina terug
1/24
Pagina verder
Installations- und Bedienungsanleitung .....................4
02.12.2013 / 97-9557
D
WIKING Beethoven WIKING MonetWIKING Beethoven H
Inhaltsverzeichnis
Zeichnungen ................................... 3-5
Installationsanleitung ...............................6
Feuerungsanleitung - Holz ..........................9
Allgemeines über Feuerung ........................11
Wartung ........................................12
Betriebsstörungen ................................15
Leistungserklärung ...............................16
Bedienungen für Garantie und Reklamationen ..........16
Typenschild .....................................18
Garantiservice ...................................24
3
3
1
4
5
6
2
B.
3
1
4
5
6
2
B1) B2)
A.
B3)
1
2
4
3
1
2
4
3
WIKING Monet
WIKING Monet mit Steinverkleidung
34
1
WIKING Beethoven mit Steinverkleidung
WIKING Beethoven H mit Steinverkleidung
1
24
5
6
3
34
1
4
C.
1
2
3
4
5
4
6
6
6
6
7
7
8
9
8
10
11
12
13
14
C1
C2
E1)
E2)
E.
D.
E1)
E2)
1
2
WIKING Beethoven
WIKING Beethoven H
12
WIKING Monet
1
2
2
1
5
12
34
5
F.
F1)
10°
G.
F2)
12
3
1
2
H.
12
34
5
F3)
6
Installationsanleitung
Gesetzliche Vorschriften
Bei der Installation Ihres WIKING-Ofens sollten stets alle gesetzlichen Vorschriften sowie die
vor Ort geltenden Baubestimmungen eingehalten werden. Lassen Sie sich vor Montage des
Ofens von Ihrem Schornsteinfegermeister beraten. Er dürfte sich in diesen Dingen auskennen.
Räumliche Anforderungen
Im Raum, in dem der Ofen aufgestellt wird, muß eine Zufuhr von frischer Verbrennungsluft
gewährleistet sein. Ein aufklappbares Fenster oder ein justierbares Luftventil genügen, ideal
aber wäre der Anschluß an ein WIKING-Frischluftsystem. Luftventil/Lufschlitzt muss so
angebracht werden, dass er/es nicht blockiert wird.
Tragende Unterlage
Vergewissern Sie sich vor Montage des Ofens, daß die Unterlage das Gewicht von Ofen und
Schornstein tragen kann. Das Gewicht des Schornsteins errechnet sich aus der Dimension
und der Höhe. Das Ofengewicht:
WIKING Monet 119 kg
WIKING Monet mit Steinverkleidung 160 kg
WIKING Beethoven mit Steinverkleidung 172 kg
WIKING Beethoven H mit Steinverkleidung 198 kg
Abstand zu brennbarem Material
Stellen Sie Ihren WIKING-Ofen auf eine nicht-brennbare Unterlage. Steht der Ofen auf einem
Holzfußboden o.ä., muß (in Deutschland) der Boden 50 cm vor und 30 cm beiderseits des Ofens
(von der Heizöffnung aus gesehen) mit einem nicht brennbaren Material ausgelegt werden.
WIKING model, Zeichnung A WIKING Monet WIKING Beethoven
WIKING Beethoven H
1. Nicht brennbare Wand, Hinten, cm 10 10
1. Brennbare Wand, Hinten, cm 10 16
2. Nicht Brennbare Wand, Seite, cm 10 10
2. Brennbare Wand, Seite, cm 25 28
1. Brennbare Wand, Aufstellung in einer Ecke, cm*
15 17,5
3. Einrichtungsabstand, vorne, cm 80 80
4. Feuersicherer Abstand, cm 99 94
*Maße bei einer Eckplatzierung sind Richtmaße. Wenden Sie sich bezüglich einer abschließenden Klärung an
Ihren Schornsteinfeger.
Ggf. bestehende Vorschriften bezüglich Abstand zwischen Wand und Rauchrohr sind
zu beachten.
Um an die Frischluftautomatik herankommen zu können, ist der festgelegte Abstand zur
Wand einzuhalten.
7
Anforderungen an den Schornstein
Der Schornstein muß so hoch sein, daß ein guter Zug gewährleistet ist, und der Rauch keine
Belästigung darstellt. Nomineller Zug: ca. 12 Pa
Der Schornstein sollte eine Lichtöffnung von mindestens Ø 150 mm haben. Als weitere Mind-
estanforderung gilt, daß die Öffnung stets dem Auslaßstutzen des Ofens größenmäßig ent-
sprechen muß. Der Schornstein sollte außerdem eine leicht zugängliche Reinigungstür haben.
Drosselklappe
Wir empfehlen, daß der Schornstein oder das Rauchrohr mit einer Drosselklappe versehen wird,
um den Schornsteinzug an Tagen mit starkem Wind regulieren zu können. Die Drosselklappe
darf nicht das Rauchrohr ganz zumachen.
Es muss stets eine freie Durchströmungsäche
von 20 cm² im Schornstein vorhanden sein.
Montage von Einzelteilen
Bevor Sie den Ofen aufstellen, sollten Sie sich vergewissern, daß alle Einzelteile vorschrifts-
gemäß montiert wurden.
Senkrechter Schnitt der Öfen (Zeichnung B):
B1: WIKING Beethoven
B2: WIKING Beethoven H
B3: WIKING Monet
1. Rauchleitplatte. Kaminofen B1, B2: Muss auf der Stahlschiene und den seitlichen Haltern
ruhen. Kaminofen B3: Auf der hinteren Kante und den seitlichen Haltern anbringen.
2. Rauchleitplatte. Ist an drei Haken unter der Topplatte angebracht. Der vordere, mittlere
Haken hat eine zusätzliche umgebogene Klappe als Transportsicherung. Diese Klappe
sollte jedoch vor der Montage entfernt werden. Dies erfolgt mit einem Schraubenzieher.
In Öfen mit Backfach ist die Rauchleitplatte unter dem Backfach festgespannt (WIKING
Beethoven H).
3. Abdeckplatte. Wird über dem Rost angebracht.
4. Rauchabzug nach hinten. Wurde werkseitig mit einer Gußplatte und einer Innendeckplatte
verschlossen. Der Rauchabgang ist also hinter der Platte versteckt.
5. Lose auiegende Rückwand, hinter der sich die Automatik verbirgt. Muß immer dann
montiert sein, wenn der Ofen an einer brennbaren Wand steht.
6. Loses Hitzeschild unterhalb des Aschenfachs. Kann beim Entleeren des Aschenfachs als
Deckel dienen.
Anschluß an den Schornstein
Die Serie hat sowohl einen hinteren als auch einen oberen Rauchabzug. Der Ofen kann nach
oben, oder direkt nach hinten an einen Schornstein angeschlossen werden. Bitte bemerken,
dass bei Kaminöfen mit Steinverkleidung ist in der Topplatte immer eine Öffnung für die obere
Rauchabgang.
Vertikalschnitt im Rauchkanal (Zeichnung C):
C1: Rauchabzug nach oben
C2: Rauchabzug nach hinten
1. Stahlschornstein.
2. Knierohr. Innen im Rauchrohranschluß montieren.
3. Gemauerte Schornsteinwange.
8
4. Mauerbuchse. Entspricht der Größe der Rauchrohre.
5. Wandrosette. Kaschiert Reparaturen im Bereich der Mauerbuchse.
6. Verbindungsstelle. Mit Dichtungsschnur abdichten.
7. Rauchkanäle des WIKING-Ofens.
8. Abdeckplatte (außen) hinter dem Rauchabzug. Ist dann zu entfernen, wenn der Ofen
nach hinten angeschlossen wird.
9. Deckel für hinteren Abzug/Kochplatte für oberen Abzug.
10. Abdeckplatte, innen.
11. Montagebolzen.
12. Regelschieber des Rauchrohres
13. Reinigungstür.
14. Rauchrohr für hinteren Abzug (Deckel und Isolierung entfernen).
Deckplatte (Zeichnung D)
Zu Ihrem WIKING-Ofen gehört ebenfalls eine abnehmbare Deckplatte für den Rost. Die
Deckplatte ist eine 3 mm starke Eisenplatte, die auf den Rost gelegt wird, und verhindern
soll, daß die Glut in die Aschenschublade gelangt. Der Spalt zwischen der Deckplatte und
dem Rost beträgt 8 mm. Somit ist gewährleistet, daß die automatisch gesteuerte primäre
Verbrennungsluft gleichmäßig in der Brennkammer verteilt wird.
Schornstein
Der Schornstein ist der Motor des Kaminofens und für die allgemeine Ofenfunktion von ent-
scheidender Bedeutung. Der Zug im Schornstein erzeugt im Ofen einen Unterdruck. Dieser
entfernt den Rauch im Ofen, saugt durch den Schieber Luft für die Scheibenspülung an, die
die Scheibe rußfrei hält. Außerdem wird durch den Unterdruck dafür gesorgt, daß durch den
primären bzw. sekundären Schieber Luft für die Verbrennung zugeführt wird.
Der Schornsteinzug wird durch die unterschiedlichen Temperaturen im und außerhalb des
Schornsteins erzeugt. Je höher die Temperatur im Schornstein, desto besser der Zug.
Deshalb ist es besonders wichtig, daß der Schornstein gut durchgeheizt wird, bevor die
Schieber vorgeschoben und die Verbrennung im Ofen gedrosselt werden (ein gemau-
erter Schornstein wird nicht so schnell warm wie ein Schornstein aus Stahl). An Tagen, an
denen der Zug im Schornstein aufgrund der Wind- und Wetterverhältnisse schlecht ist, ist
es besonders wichtig, den Schornstein schnellstmöglich anzuwärmen. Es müssen schnell
Flammen entfacht werden. Hacken Sie das Holz besonders klein, benutzen Sie einen zusätz-
lichen Anzündklotz usw.
Nach einer längeren Stillstandsperiode ist es wichtig, das Schornsteinrohr auf Blockierungen
zu untersuchen.
Es können mehrere Vorrichtungen an denselben Schornstein angeschlossen werden. Die
geltenden Regeln hierfür müssen jedoch zuvor untersucht werden.
Auch bei einem erstklassigen Schornstein kommt es zu Funktionsfehlern, wenn er falsch
bedient wird. Umgekehrt kann ein schlechter Schornstein durchaus gut funktionieren, wenn
er richtig zum Einsatz kommt. Da WIKING Öfen einen hohen Wirkungsgrad haben, ist der
richtige Schornsteinzug wichtig.
Schornsteinfegen
Um dem Risiko eines Schornsteinbrands zu begegnen, muss der Schornstein jährlich gereinigt
werden. Das Rauchrohr und die Rauchkammer über der Rauchleitplatte aus Stahl müssen
gleichzeitig mit dem Schornstein gereinigt werden. Sofern die Höhe des Schornsteins eine
9
Reinigung von oben unmöglich macht, muss eine Reinigungsklappe montiert werden.
Im Falle eines Schornsteinbrands müssen sämtliche Klappen geschlossen und die Feuerwehr
benachrichtigt werden. Vor einem weiteren Gebrauch muss der Schornstein vom Schornstein-
feger kontrolliert werden.
Testergebnisse eines Nennleistungs-
tests gemäß EN 13240
WIKING Monet WIKING Beethoven
WIKING Beethoven H
Nennheizleistung 6 kW 4,5 kW
Rauchtemperatur 238ºC 245°C
Rauchgasmassendurchuss 6,5 g/S 5,0 g/S
Feuerungsanleitung - Holz
Wenn Sie den Ofen das erste Mal befeuern, ist Vorsicht geboten, da sich alle Materialien erst
an die Hitze gewöhnen müssen. Der Lack härtet beim ersten Befeuern aus, weshalb die Tür
und die Aschenschublade vorsichtig geöffnet werden müssen, da anderenfalls die Dichtungen
am Lack festkleben können. Außerdem kann der Lack etwas Geruch verursachen, weshalb
man für eine gute Entlüftung sorgen sollte.
Zum Thema Brennstoff
Zulässige Brennstoffe
Kaminöfen von WIKING sind gemäß Normvorschriften (EN) nur für die Verbrennung von Holz
zugelassen.
Es wird empfohlen, trockenes Holz mit einer Restfeuchte von höchstens 20% zu verwenden.
Bei Holz mit einem höheren Feuchtigkeitsgrad sind Versottung, umweltschädliche Emissionen
und schlechte Brennwertausnutzung die Folge.
Empfohlene Holzarten
Als Brennstoff für diesen Ofen eignet sich Holz von Birken, Buchen, Eichen, Ulmen, Eschen,
Nadel- und Obstbäumen usw. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Arten sind weniger
im Brennwert als vielmehr im Raumgewicht zu suchen. Da 1 m³ Buchenholz mehr wiegt als
die gleiche Menge Rotchte, muss man von Letzterer zur Erzielung des gleichen Heizeffekts
mehr nehmen.
Unzulässige Brennstoffe
Folgende Brennstoffe dürfen nicht verfeuert werden:
• Bedrucktes Papier
• Spanplatten
• Kunststoffe
• Gummi
• Brennbare Flüssigkeiten
Abfall wie Milchpackungen
• Lackiertes, bemaltes oder imprägniertes Holz
Eine Verfeuerung dieser Materialien ist unzulässig, weil sich dabei gesundheits- und
umweltschädliche Stoffe bilden. Da hierbei auch Kaminofen und Schornstein Schaden
nehmen können, entfällt die Garantie bei Zuwiderhandlung.
10
Lagerung des Brennholzes
Eine Restfeuchte von höchstens 20% kann durch mindestens einjährige (besser zweijährige)
Lagerung im Freien erreicht werden, wobei eine Überdachung vorzusehen ist. Im Haus auf-
bewahrtes Holz wird leicht zu trocken und verbrennt daher zu schnell. Dies gilt jedoch nicht
für Anmachholz, das vor der Benutzung einige Tagen drinnen liegen sollte.
Die richtige Größe
Da die Größe der Holzstücke Einuss auf die Verbrennung hat, sollten folgende Angaben
beachtet werden:
Brennstoff Länge in cm Durchmesser in cm
Anmachholz 25-33 2-5
Holzscheite 25-33 7-9
Anheizen (Zeichnung E)
Die Reglerstange (1) wird ganz nach rechts geschoben und die Schiebeklappe (2) in oder unter
der Tür wird ganz geöffnet. In den Kaminofen werden gespaltene Anzündscheite mit einem
Durchmesser von 2-5 cm, etwa 2 Stücken Holz (max 2 kg) entsprechend, gelegt. Zwischen
die obere Lage der Anzündscheite werden 2 Zündblöcke gelegt. Sie werden angezündet
und von hier kann sich das Feuer langsam ausbreiten. Die Tür bleibt solange angelehnt, bis
sich an der Glasscheibe kein Kondenswasser mehr bildet (etwa 5 -10 Min.). Dann wird die
Tür geschlossen. Wenn alle Anzündscheite brennen, wird die Reglerstange (1) auf mittlere
Position gestellt.
Geht das Feuer beim Regeln aus, wird die Reglerstange ganz nach rechts geschoben, bis
das Feuer wieder besser brennt. Dann wird die Reglerstange wieder auf mittlere Position
gestellt. Die Anzündscheite müssen vollständig abbrennen, bis keine Flammen mehr sichtbar
sind. Erst dann kann nachgelegt werden.
Wichtig! Die Ascheschublade darf während des Anheizens nicht geöffnet werden und sie
muss bei Betrieb des Ofens immer geschlossen sein, weil sonst die automatische Luftregelung
gestört wird. Die Tür darf nur zum Anheizen, Nachlegen und zur Reinigung geöffnet werden.
Nachlegen (Zeichnung E)
Wenn keine gelben Flammen mehr zu sehen sind und eine geeignete Glutschicht entstanden
ist, kann nachgelegt werden. Eine geeignete Glutschicht ist erreicht, wenn der Boden bedeckt
ist und die Glut in einem Ring um den Rost leuchtet. Es werden mindestens 2 neue Bren-
nholzscheite, bis zu 1 kg pro Stück in den Kaminofen gelegt. Der Kaminofen muss nicht
mehr geregelt werden, das übernimmt die Automatik. Die Temperatur kann jedoch mit der
Reglerstange (1) nach oben oder unten geregelt werden. Wird sie weiter nach links gestellt,
verringert sich die Verbrennung und die Brennzeit verlängert sich. Wird sie nach rechts ges-
tellt, steigt die Temperatur und die Brennzeit verkürzt sich. Mit dem Nachlegen sollte immer
solange gewartet werden, bis die Glutschicht wieder ausreichend klein ist.
Anleitung für das Heizen mit Kohle, Holzbriketts und Koks
Der Ofen ist nicht für die Verfeuerung von Steinkohle, Braunkohle und Koks ausgelegt. Zulässig
sind jedoch Holzbriketts, die auf die Glut des Anmachholzes gelegt werden. Die Reglerstange
muss ganz nach rechts geschoben werden, bis die Holzbriketts durchgeglüht sind.
Die Reglerstange muß dann wieder gedrosselt werden. Bitte achten Sie darauf, daß die
Scheibe beim Heizen mit anderen Brennmaterialien als Holz verrußen wird.
11
Allgemeines über Feuerung
Schnelle oder kräftige Erwärmung
Zu einer schnellen oder kräftigen Erwärmung kommt es, wenn mit vielen kleinen Holzstücken
geheizt wird.
Maximale Verbrennung
WIKING Monet:
Es darf pro Stunde maximal befeuert werden mit:
Holz: 2,5 kg Briketts: 2,0 kg
Typisches Befeuerungsintervall bei Nennleistung
Holz: 65 min Briketts: 65 min
WIKING Beethoven/WIKING Beethoven H
Es darf pro Stunde maximal befeuert werden mit:
Holz: 2,0 kg Briketts: 1,6 kg
Typisches Befeuerungsintervall bei Nennleistung
Holz: 65 min Briketts: 65 min
Wird diese Grenze überschritten, entfällt die für den Ofen übliche Werksgarantie. Es besteht
zudem die Gefahr einer Beschädigung durch zu intensive Wärme. Der Ofen ist für intermit-
tierende Verbrennung zugelassen.
Lang andauernde Brennzeit
Eine lang andauernde Brennzeit wird erreicht, wenn mit wenigen (mindestens 2), dafür aber
sehr großen Holzstücken geheizt und die Reglerstange gleichzeitig nach unten geregelt
wird. Die langsamste Verbrennung wird erreicht, indem die Reglerstange ganz nach links
geschoben wird (Zeichnung E, Pos. 1). Um die Brennzeit zu verlängern, kann der Schieber
in oder unterhalb der Tür bis zur Mittelposition gedrosselt werden – aber nie so viel drosseln,
daß die Scheibe verrußt.
Zu schwaches Heizen
Sollten die feuerfesten Materialien in der Brennkammer nach dem Einheizen schwarz ange-
laufen sein, droht der Ofen zu verschmutzen, und die Automatik kann nicht optimal arbeiten.
Öffnen Sie deshalb den Temperaturregler und eventuell den Schieber auf der Tür. Außerdem
kann das Verbrennen größerer Mengen Holz in solchen Fällen von großem Nutzen sein.
Optimale Verbrennung
•VerwendenSiesauberes,trockenesHolz!
Nasses Holz führt zu schlechter Verbrennung und damit zu Rußbildung und Versottung.
Ferner geht viel Energie für die Trocknung verloren, die dann zum Heizen fehlt.
•Maßvollnachlegen!
Beste Verbrennung erreichen Sie durch Nachlegen kleiner Mengen. Wird zu viel auf einmal
nachgelegt, vergeht bis zum Erreichen einer optimalen Verbrennungstemperatur zu viel
Zeit.
•SorgenSiefürausreichendLuftzufuhr!
Es ist dafür zu sorgen, dass – insbesondere während der Anheizphase – reichlich Luft
zugeführt wird, damit die Temperatur im Ofen schnell ansteigt. Auf diese Weise verbrennen
nämlich auch die beim Verbrennungsvorgang entstehenden Gase und Partikel. Geschieht
12
das nicht, führt das entweder zu einer Versottung des Schornsteins mit der Gefahr eines
Schornsteinbrandes oder zu einer umweltschädlichen Emission.
Eine falsch dosierte Luftzufuhr führt zu schlechter Verbrennung und damit zu einem ger-
ingen Wirkungsgrad.
• Durchheizensollteunterbleiben!
Vor dem Zubettgehen sollte man kein Brennholz mehr auegen und die Luftzufuhr dros-
seln, um bis zum Morgen durchzuheizen. In diesem Fall käme es nämlich zu einer starken
Entwicklung von gesundheitsschädlichem Rauch. Ferner kann sich Ruß im Schornstein
ablagern, was wiederum zum Schornsteinbrand führen kann.
Glasreinigung
Wir empfehlen Ihnen, die Scheibe nach dem Heizen mit einem trockenen Papiertuch abzu-
wischen.
Brennmaterialien
Bei hohen Temperaturen kann der Ofen Schaden nehmen, bspw. kann das Glas weiß werden.
Dies wird vermieden, indem man niemals mit offener Ascheschublade befeuert, und beim Befeuern
mit Brennstoffarten, die große Hitze entwickeln, wie bspw. Briketts besonders vorsichtig ist.
Verwenden Sie Birken- oder Buchenholz. Von dem Gebrauch muß das Holz zerkleinert und
mindestens 1 Jahr im Freien unter einem Schutzdach aufbewahrt worden sein. Holz, das
drinnen aufbewahrt wird, trocknet leichter aus und verbrennt deshalb beim Heizen zu schnell.
Briketts geben viel Wärme ab. Bestimmte Typen weiten sich sehr stark aus, was eine unkon-
trollierbare Verbrennung zur Folge haben kann.
Die Verbrennung von Kohle erfolgt bei sehr hohen Temperaturen. Bei der Verbrennung kommt
es zu starken Rußbildungen. Deshalb empehlt sich der Gebrauch des Kohleeinsatzes.
Nicht geeignet für das Heizen in diesen Modellen.
Ebenso wie bei Kohle wird bei der Verbrennung von Energiekoks bei hohen Temperaturen
viel Ruß erzeugt. Deshalb empehlt sich auch hier die Anwendung eines Kohleeinsatzes.
Energiekoks sind sehr schwefel-/salzhaltig. Dies kann beim Schornstein, Ofen und der
Brennkammer zu frühzeitigem Verschleiß führen.
Nicht geeignet für das Heizen in diesen Modellen.
Der Kaminofen ist nur für die Befeuerung mit Holz EN 13240-genehmigt. Verwenden Sie auf
keinen Fall Spanplatten, lackiertes, bemaltes oder imprägniertes Holz, Kunststoffe oder Gummi.
Wartung
Reinigung
Wartungsarbeiten sollten nur bei einem kalten Ofen erfolgen. Die tägliche Wartung des Ofens
beschränkt sich auf ein Minimum. Nehmen Sie am besten einen Staubsauger mit kleinem
Mundstück und weichen Borsten und saugen Sie den Ofen damit von außen ab, oder reinigen
Sie ihn mit einem weichen, trockenen Tuch oder einem weichen Staubwedel. Sie können den
Ofen auch mit einem trockenen, weichen Lappen oder einem weichen Handfeger abstau-
ben. Aber denken Sie daran – nur bei einem kalten Ofen.Kein Wasser, Alkohol und keinerlei
13
Reinigungsmittel verwenden, weil dadurch der Lack beschädigt wird. Einmal im Jahr sollte der
Ofen gründlich überholt werden. Besonders wichtig ist dabei die Reinigung der Brennkammer,
da sich dort Asche und Ruß ansammeln. Außerdem sind Türen und Verschlußscharniere mit
Kupferfett einzufetten.
Wartung
Mindestens alle zwei Jahre sollte der Ofen einer gründlichen Durchsicht unterzogen werden.
Die Durchsicht beinhaltet u. a.:
Gründliche Reinigung des Ofens. Justieren der Handgriffe/Tür.
Schmieren der Scharniere mit Kupferfett
Kontrolle der Feder in der Automatik sowie
evtl. Auswechseln.
Die Dichtungen sind zu überprüfen und
auszutauschen, wenn sie beschädigt oder
nicht mehr weich sind.
Kontrolle des wärmeisolierenden Materials
sowie Auswechseln
Kontrolle der Bauart Kontrolle des Bodens/Rosts.
DieWartungmussvoneinemqualiziertenMonteurvorgenommenwerden.Verwenden
Sie ausschließlich originale Ersatzteile.
Lose Handgriffe (Zeichnung H)
Der Handgriff an der Tür kann sich nach einiger Zeit etwas lösen. Sollte dies geschehen, kann
er auf einfache Weise nachgespannt werden. Mit einem 2,5 mm Innensechs-kantschlüssel
wird die Reitstockschraube (1) an der Unterseite des Handgriffs gelöst. Die Mittelschraube
(2) wird anschließend durch das kleine Loch innen in der Tür mit einem 4 mm Innensech-
skantschlüssel gespannt. Die Reitstockschraube (1) an der Unterseite des Handgriffs wird
wieder festgezogen.
Säuberung
Vor dem Fegen muß der Schieber ganz nach links geschoben werden um zu vermeiden, daß
Asche und Ruß in die Automatik gelangen.
Die Rauchplatte und die Rauchleitplatte vor Reinigung aus den Ofen nehmen. In Modellen
mit Backfach (WIKING Beethoven H): Nur die Rauchplatte ausnehmen.
(Zeichnung F)
F1: WIKING Beethoven
F2: WIKING Beethoven H
F3: WIKING Monet
Kaminofen F1, F2: Zunächst wird die Rauchleitplatte (1) von der hinten im Feuerraum
bendlichen Stahlschiene (2) abgehoben. Danach wird sie bis unter der Halterungen (3)
gesenkt und kann vorsichtig rausgenommen werden, indem sie gedreht wird.
Kaminofen F3: Erst die Rauchleitplatte (1) aus das Gleis (2) hinten heben. Danach wird sie
bis unter der Halterungen (3) gesenkt und kann vorsichtig rausgenommen werden, indem
sie gedreht werden.
Kaminofen F1, F3: Die Rauchleitplatte (4) aus die Haken (5) unter der Topplatte heben und
auskanten.
Kaminofen F2: Wenn die Rauchleitplatte (6) entfernt wird, sind die Bodensteine des Back-
fachs herauszunehmen. Hiernach die Schrauben (7) abmontieren. Evt. die Schrauben bei
Wiedermontierung auswechseln.
14
Asche
Das Entleeren der Aschenschublade ist denkbar einfach. Eine Abfalltüte wird über die Schub-
lade gestreift, der Inhalt in die Tüte gekippt, und die Schublade wieder behutsam aus der
Tüte gehoben. Die Asche bei der Müllabfuhr abgeben.
Beachten Sie bitte, daß bis zu 24 Stunden nach Erlöschen des Feuers die Asche noch
vereinzelt glühen kann!
Isolierung
Die effektive, aber poröse Isolierung der Brennkammer unterliegt einem gewissen Verschleiß
und kann mit der Zeit Beschädigungen aufweisen. Dies hat zunächst keinen negativen Einuß
auf die Effektivität des Ofens. Sobald aber der Verschleiß die Hälfte der ursprünglichen Dicke
übersteigt, sollte die Isolierung unbedingt ausgewechselt werden.
Automatik (Zeichnung G)
Die Rückwandplatte wird abgehoben. Der Ausgangspunkt der Fühlerstange wird bei kaltem
Ofen kontrolliert. Der Ausgangspunkt im kalten Zustand ist ca. 10° über waagerecht.
Die Stange muß leicht gehen und federnd sind, wenn man ihn berührt, sowohl im kalten als
auch im warmen Zustand. Bei steigender oder fallender Temperatur darf er sich nicht Ruck-
weise bewegen. Die Schieber müssen trocken und sauber sein und müssen ungehindert
ineinander gleiten. Die Regelstangen und die Scheiber können eventuell mit WD40 (nie Öl)
geschmiert werden.
Tür/Glas
Kontrollieren Sie, daß die Luftspalten im Türrahmen von Asche und Rußpartikeln frei sind.
Ist die Glastür verrußt, lässt sie sich mit einem feuchten Stück Küchenkrepp, das in Asche
getupft wurde, leicht reinigen. Das Glas sollte mit vertikalen Bewegungen (hoch und runter)
gereinigt werden. Anschließend wird mit einem trockenen Stück Küchenkrepp nachgetrocknet.
Kontrollieren Sie in regelmäßigen Abständen, daß die Dichtungen an der Tür und am Aschen-
fach weich und unbeschädigt sind. Ist dies nicht der Fall, müssen sie unbedingt ausgewechselt
werden. Bitte nur Originaldichtungen verwenden.
Naturstein
Naturstein ist ein Naturprodukt, das an Temperaturänderungen gewöhnt werden muss. Darum
muss man bei den ersten Anheizvorgängen sehr vorsichtig sein. Es wird dabei folgende
Methode empfohlen:
1. Das erste Anfeuern
Die Reglerstange (1) wird ganz nach rechts geschoben und die Schiebeklappe (2) in oder unter
der Tür wird ganz geöffnet. In den Kaminofen werden gespaltene Anzündscheite mit einem
Durchmesser von 2-5 cm, etwa 2 Stücken Holz (max. 2 kg) entsprechend, gelegt. Zwischen
die obere Lage der Anzündscheite werden 2 Zündblöcke gelegt. Sie werden angezündet
und von hier kann sich das Feuer langsam ausbreiten. Die Tür bleibt solange angelehnt, bis
sich an der Glasscheibe kein Kondenswasser mehr bildet (etwa 5 -10 Min.). Dann wird die
Tür geschlossen. Wenn alle Anzündscheite brennen, wird die Reglerstange (1) auf mittlere
Position gestellt. Wenn das Feuer ganz erloschen ist, wird die Tür geöffnet und bleibt solange
offen, bis der Kaminofen auf Raumtemperatur abgekühlt ist.
2. Das zweite Anfeuern
Die Reglerstange (1) wird ganz nach rechts geschoben und die Schiebeklappe (2) in oder unter
der Tür wird ganz geöffnet. In den Kaminofen werden gespaltene Anzündscheite mit einem
Durchmesser von 2-5 cm, etwa 2 Stücken Holz (max. 2 kg) entsprechend, gelegt. Zwischen
15
die obere Lage der Anzündscheite werden 2 Zündblöcke gelegt. Sie werden angezündet
und von hier kann sich das Feuer langsam ausbreiten. Die Tür bleibt solange angelehnt, bis
sich an der Glasscheibe kein Kondenswasser mehr bildet (etwa 5 -10 Min.). Dann wird die
Tür geschlossen. Wenn alle Anzündscheite brennen, wird die Reglerstange (1) auf mittlere
Position gestellt.
Wenn keine gelben Flammen mehr zu sehen sind und eine geeignete Glutschicht entstanden
ist, kann nachgelegt werden. Eine geeignete Glutschicht ist erreicht, wenn der Boden bedeckt
ist und die Glut in einem Ring um das Rost leuchtet. Der Feuerraum wird knapp halb mit
trockenem Brennholz mit einem Durchmesser von etwa 7-9 cm gefüllt. Wenn nach dem
Anfeuern alle Holzscheite brennen, wird die Schiebeklappe (2) auch auf mittlere Position
heruntergedrosselt. Das Feuer soll ausbrennen und dann soll der Ofen vor dem nächsten
Anheizen auf Raumtemperatur abkühlen.
3. Das dritte Anfeuern
Es wird wie beim 2. Anfeuern vorgegangen, doch jetzt wird mehr Brennholz verwendet. Das
Feuer soll ausbrennen und nach dem Verlöschen des Feuers soll der Ofen abkühlen.
Oberäche
Normalerweise erweist sich eine nachträgliche Behandlung der Oberäche als nicht erforder-
lich. Eventuelle Lackschäden lassen sich schnell und mühelos mit Senotherm-spray aus-
bessern.
Garantie
Bei nicht erfolgter Wartung entfällt die Garantie des Ofenherstellers!
Betriebsstörungen
Verrußtes Glas
Zu feuchtes Holz. Heizen Sie nur mit gelagertem Holz (12 Monate unter Schutzdach) mit
einem Feuchtigkeitsgehalt von etwa 20%.
Fehlende Zufuhr von sekundärer Luft für Scheibenspülung. Der Schieber unter der Tür
(WIKING Monet) oder in der Tür (WIKING Beethoven, WIKING Beethoven H) mehr öffnen.
Die Dichtung der Tür kann undicht sein.
Rauchbildung beim Öffnen der Fronttür
Die Drosselklappe im Schornstein kann geschlossen sein. Drosselklappe öffnen.
Fehlender Zug im Schornstein. Siehe Abschnitt über den Schornstein oder mit dem Schorn-
steinfeger Kontakt aufnehmen.
Reinigungstür undicht oder rausgefallen. Diese auswechseln oder neu montieren.
Die Tür nie öffnen, solange es Flammen gibt.
Unkontrollierbare Verbrennung
Dichtung in der Tür bzw. im Aschenfach ist undicht. Dichtung auswechseln.
Bei zu kräftigem Zug im Schornstein muß u.U. die Reglerstange geschlossen werden.
Wenn der Ofen nicht in Betrieb ist, sind alle Schieber zu schließen.
Wenn es zu Abbrand oder zu Deformierung der Stahlplatten in der Brennkammer kommt,
wird falsch geheizt. Stellen Sie den Gebrauch ein, und wenden Sie sich an den Fachmann.
Bei Betriebsstörungen, den Sie nicht selber abhelfen können, bitten wir Sie, sich an
die Kaufstelle des Ofens zu wenden.
16
Leistungerklärung
Download der Leistungserklärung von unserer Webseite über folgende Links:
WIKING Beethoven www.wiking.com/dop/beethoven-beethovenh
WIKING Beethoven H www.wiking.com/dop/beethoven-beethovenh
WIKING Monet www.wiking.com/dop/monet
Bedingungen für Garantie und Reklamationen
- erweiterte Gewährleistung (5 Jahre)
Wir beglückwünschen Sie zum Erwerb Ihres WIKING Kaminofens!
Alle unsere Produkte sind von bester handwerklicher Qualität, hergestellt aus erstklassigen
Materialien, und einer gründlichen Qualitätskontrolle unterzogen. Wir sind daher davon über-
zeugt, dass Sie ein Produkt erhalten haben, welches über viele Jahre hinweg problemlos
funktionieren wird. Sollten Sie dennoch Grund zu einer Reklamation haben, sichern wir Ihnen
natürlich erstklassigen Kundendienst zu.
Über die allgemein üblichen gesetzlichen Bestimmungen für Handelsgeschäfte hinaus gewährt
HWAM A/S ein erweitertes Reklamationsrecht von 5 Jahren ab Kaufdatum. Heben Sie den
Rechnungsbeleg auf, damit sich das Kaufdatum nachweisen lässt.
Gewährleistungsumfang
Das erweiterte Reklamationsrecht schließt die Grundkonstruktion des Ofens ein, wie Plat-
tenteile, Schweißnähte usw. und umfasst die Teile, die nach HWAM’s Einschätzung ausge-
tauscht oder repariert werden müssen. Verschleißteile fallen nicht unter die Garantie.
Das Reklamationsrecht wird dem ersten Käufer des Produkts gewährt, und kann nicht über-
tragen werden (außer bei einem Zwischenverkauf).
Das Reklamationsrecht gilt nur in dem Land, in dem das Produkt ursprünglich geliefert wurde.
Frachtkosten, die durch Einsendung des Ofens oder Teile hiervon zur Reparatur oder Aus-
tausch von Teilen entstehen, werden von HWAM A/S nicht übernommen.
Einschränkungen / Verlust des Gewährleistungsanspruchs
Bestimmte Dinge fallen nicht unter die Garantie, und Gewährleistungsansprüche können ent-
fallen, wenn der Ofen nicht ordnungsgemäß behandelt wird. Das bezieht sich auf folgende
Kriterien:
Fehler oder Schäden, die entstanden sind durch:
· fehlerhaften Einbau, Aufstellung oder Anschluss des Kaminofens.
· fehlerhafte Bedienung, Anwendung oder Missbrauch des Kaminofens.
· Brand, Unfall oder Ähnliches.
· Reparaturen, die von anderen als HWAM A/S oder einem
autorisierten Händler vorgenommen wurden.
· Verwendung nicht originaler Ersatzteile.
17
· fehlende oder unzureichende Wartung.
· Änderung des Produkts oder Zubehörs auf irgendeine Weise im Verhältnis
zum ursprünglichen Zustand und der Konstruktion.
Konstruktive Änderungen am Kaminofen.
Wenn die Seriennummer des Kaminofens beschädigt oder entfernt wurde.
Verschleißteilen / beweglichen Teilen.
Rost
Transportkosten.
Transportschäden.
Kosten in Verbindung mit einem evt. Abbau und einer erneuten Aufstellung
des Kaminofens.
Allen Formen von Zusatzkosten und Folgeschäden, die auftreten mögen.
Oberächenbehandlung
Sollte sie werkseitig nicht korrekt ausgeführt worden sein, tritt dies bereits nach kurzer Nut-
zungsdauer zutage. Spätere Reklamationen bezüglich des Lacks können nicht berücksichtigt
werden.
Verschleißteile
Einige Teile des Ofens, die einem natürlichen Verschleiß unterliegen, fallen nicht unter die
Gewährleistung. Dazu gehören u. a.:
Wärmeisolierendes Material - entweder feuerfeste Steine oder spezielle Platten
aus Vermiculit.
Rauchwendeplatten.
Glas.
Kacheln und Speckstein.
Gusseisenteile wie z. B. der Feuerrost.
Dichtungen.
Alle beweglichen Teile.
InspektionundPege
Es wird empfohlen, den Kaminofen regelmäßig zu pegen und ihn gemäß den Anweisungen
in der Bedienungsanleitung nachsehen zu lassen. Dies trägt zu einwandfreier Funktion bei.
Reklamationen
Bei Reklamationen wenden Sie sich bitte an den Fachhändler, bei dem das Modell erworben
wurde. Die HWAM A/S ist hierfür nicht zuständig. Geben Sie immer die Seriennummer Ihres
Kaminofens an – sie bendet sich auf dem Typenschild an der Rückseite des Kaminofens.
Unberechtigte Reklamationen / Anforderung des Kundendienstes
Vor einer Reklamation sollten Sie das Modell anhand der Bedienungsanleitung zunächst
auf Fehler überprüfen und diese ggf. abstellen. Sollte sich erweisen, dass Ihre Reklamation
und die Forderung nach Nachbesserung unberechtigt war, werden Ihnen die entstandenen
Kosten in Rechnung gestellt.
18
19
20
Serie Nr.
Garantiservice
Es ist wichtig, vorliegendes Formular sorgfältig auszufüllen, da der Händler für alle
Vorkehrungen, die während der Garantiedauer vorgenommen werden, verantwortlich ist.
Modell Typ
Kaufsdatum
Händler
Adresse
Tel.
HWAM A/S
DK-8362 HØRNING
www.wiking.com
7

Hulp nodig? Stel uw vraag in het forum

Spelregels

Misbruik melden

Gebruikershandleiding.com neemt misbruik van zijn services uitermate serieus. U kunt hieronder aangeven waarom deze vraag ongepast is. Wij controleren de vraag en zonodig wordt deze verwijderd.

Product:

Bijvoorbeeld antisemitische inhoud, racistische inhoud, of materiaal dat gewelddadige fysieke handelingen tot gevolg kan hebben.

Bijvoorbeeld een creditcardnummer, een persoonlijk identificatienummer, of een geheim adres. E-mailadressen en volledige namen worden niet als privégegevens beschouwd.

Spelregels forum

Om tot zinvolle vragen te komen hanteren wij de volgende spelregels:

Belangrijk! Als er een antwoord wordt gegeven op uw vraag, dan is het voor de gever van het antwoord nuttig om te weten als u er wel (of niet) mee geholpen bent! Wij vragen u dus ook te reageren op een antwoord.

Belangrijk! Antwoorden worden ook per e-mail naar abonnees gestuurd. Laat uw emailadres achter op deze site, zodat u op de hoogte blijft. U krijgt dan ook andere vragen en antwoorden te zien.

Abonneren

Abonneer u voor het ontvangen van emails voor uw Wiking Beethoven bij:


U ontvangt een email met instructies om u voor één of beide opties in te schrijven.


Ontvang uw handleiding per email

Vul uw emailadres in en ontvang de handleiding van Wiking Beethoven in de taal/talen: Duits als bijlage per email.

De handleiding is 1.63 mb groot.

 

U ontvangt de handleiding per email binnen enkele minuten. Als u geen email heeft ontvangen, dan heeft u waarschijnlijk een verkeerd emailadres ingevuld of is uw mailbox te vol. Daarnaast kan het zijn dat uw internetprovider een maximum heeft aan de grootte per email. Omdat hier een handleiding wordt meegestuurd, kan het voorkomen dat de email groter is dan toegestaan bij uw provider.

Stel vragen via chat aan uw handleiding

Stel uw vraag over deze PDF

Uw handleiding is per email verstuurd. Controleer uw email

Als u niet binnen een kwartier uw email met handleiding ontvangen heeft, kan het zijn dat u een verkeerd emailadres heeft ingevuld of dat uw emailprovider een maximum grootte per email heeft ingesteld die kleiner is dan de grootte van de handleiding.

Er is een email naar u verstuurd om uw inschrijving definitief te maken.

Controleer uw email en volg de aanwijzingen op om uw inschrijving definitief te maken

U heeft geen emailadres opgegeven

Als u de handleiding per email wilt ontvangen, vul dan een geldig emailadres in.

Uw vraag is op deze pagina toegevoegd

Wilt u een email ontvangen bij een antwoord en/of nieuwe vragen? Vul dan hier uw emailadres in.



Info