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Montage- und Betriebsanleitung
Weishaupt Wasser/Wasser-Wärmepumpe für Innenaufstellung WWP W 10 ID - WWP W 22 ID 83271201 · 08/2019
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 10 ID - WWP W 22 ID
452235.66.10 · 08/2019 · Rei 1
Inhaltsverzeichnis
1 Bitte sofort lesen ........................................................................................................................... 2
1.1 Wichtige Hinweise ..................................................................................................... 2
1.2 Bestimmungsgemäßer Gebrauch........................................................................... 3
1.3 Gesetzliche Vorschriften und Richtlinien .............................................................. 3
1.4 Energiesparende Handhabung der Wärmepumpe.............................................4
2 Verwendungszweck der Wärmepumpe............................................................................. 5
2.1 Anwendungsbereich .................................................................................................. 5
2.2 Arbeitsweise ................................................................................................................ 5
3 Grundgerät........................................................................................................................................ 6
4 Zubehör .............................................................................................................................................. 7
4.1 Fernbedienung ............................................................................................................7
4.2 Gebäudeleittechnik .................................................................................................... 7
5 Transport............................................................................................................................................ 8
6 Aufstellung........................................................................................................................................ 9
6.1 Allgemeine Hinweise.................................................................................................. 9
6.2 Schallemissionen........................................................................................................ 9
7 Montage............................................................................................................................................10
7.1 Allgemein ....................................................................................................................10
7.2 Heizungsseitiger Anschluss ...................................................................................10
7.3 Wärmequellenseitiger Anschluss .........................................................................11
7.4 Temperaturfühler.......................................................................................................11
7.5 Elektrischer Anschluss ............................................................................................14
8 Inbetriebnahme ............................................................................................................................17
8.1 Allgemein ....................................................................................................................17
8.2 Vorbereitung ..............................................................................................................17
8.3 Vorgehensweise bei Inbetriebnahme...................................................................17
9 Pflege / Reinigung......................................................................................................................18
9.1 Pflege ..........................................................................................................................18
9.2 Reinigung Heizungsseite ........................................................................................18
9.3 Reinigung Wärmequellenseite...............................................................................19
9.4 Anforderungen an die Wasserqualität .................................................................19
10 Störungen / Fehlersuche........................................................................................................20
11 Außerbetriebnahme / Entsorgung.....................................................................................21
12 Geräteinformation .......................................................................................................................22
AnhangAppendice ....................................................................................................................................I
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Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 10 ID - WWP W 22 ID
1 Bitte sofort lesen
1 Bitte sofort lesen
1.1 Wichtige Hinweise
ACHTUNGACHTUNG
Für den Betrieb und die Wartung einer Wärmepumpe sind die rechtlichen
Anforderungen des Landes einzuhalten, in dem die Wärmepumpe betrieben wird. Je
nach Kältemittelfüllmenge ist die Dichtheit der Wärmepumpe in regelmäßigen
Abständen durch entsprechend geschultes Personal zu überprüfen und zu
protokollieren.
ACHTUNGACHTUNG
Das Brunnenwasser muss der geforderten Wasserqualität entsprechen (siehe Kap.
9.4 auf S. 19.)
ACHTUNGACHTUNG
Bei einer externen Ansteuerung der Wärmepumpe bzw. der Umwälzpumpen ist ein
Durchflussschalter vorzusehen, der das Einschalten des Verdichters bei fehlendem
Volumenstrom verhindert.
ACHTUNGACHTUNG
Die Wärmepumpe ist nicht an der Palette befestigt.
ACHTUNGACHTUNG
Die Wärmepumpe darf nur bis zu einer Neigung von maximal 45° (in jeder Richtung)
gekippt werden.
ACHTUNGACHTUNG
Gerät nicht an den Bohrungen in den Verkleidungsblechen anheben!
ACHTUNGACHTUNG
Vor der Inbetriebnahme ist die Transportsicherung zu entfernen.
ACHTUNGACHTUNG
Vor Anschluss der Wärmepumpe Heizungsanlage spülen.
ACHTUNGACHTUNG
Bei vollentsalztem Wasser ist darauf zu achten, dass der minimal zulässige pH-Wert
von 7,5 (minimal zulässiger Wert für Kupfer) nicht unterschritten wird. Eine
Unterschreitung kann zur Zerstörung der Wärmepumpe führen.
ACHTUNGACHTUNG
Rechtsdrehfeld beachten: Bei falscher Verdrahtung wird das Anlaufen der
Wärmepumpe verhindert. Ein entsprechender Warnhinweis wird im
Wärmepumpenmanager angezeigt (Verdrahtung anpassen).
ACHTUNGACHTUNG
Es ist nicht zulässig über einen Relaisausgang mehr als eine elektronisch geregelte
Umwälzpumpe zu schalten.
ACHTUNGACHTUNG
Die Inbetriebnahme der Wärmepumpe muss gemäß der Montage- und
Gebrauchsanweisung des Wärmepumpenmanagers erfolgen.
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452235.66.10 · 08/2019 · Rei 3
ACHTUNGACHTUNG
Arbeiten an der Wärmepumpe dürfen nur vom autorisierten und sachkundigen
Kundendienst durchgeführt werden.
ACHTUNGACHTUNG
Vor Öffnen des Gerätes sind alle Stromkreise spannungsfrei zu schalten.
1.2 Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Dieses Gerät ist nur für den vom Hersteller vorgesehenen Verwendungszweck freige-
geben. Ein anderer oder darüber hinaus gehender Gebrauch gilt als nicht bestim-
mungsgemäß. Dazu zählt auch die Beachtung der zugehörigen Projektierungsunterla-
gen. Änderungen oder Umbauten am Gerät sind zu unterlassen.
1.3 Gesetzliche Vorschriften und Richtlinien
Diese Wärmepumpe ist gemäß Artikel 1, Abschnitt 2 k) der EU-Richtlinie 2006/42/EC
(Maschinenrichtlinie) für den Gebrauch im häuslichen Umfeld bestimmt und unterliegt
damit den Anforderungen der EU-Richtlinie 2014/35/EU (Niederspannungsrichtlinie).
Sie ist damit ebenfalls für die Benutzung durch Laien zur Beheizung von Läden, Büros
und anderen ähnlichen Arbeitsumgebungen, von landwirtschaftlichen Betrieben und
von Hotels, Pensionen und ähnlichen oder anderen Wohneinrichtungen vorgesehen.
Die Wärmepumpe entspricht allen relevanten DIN-/VDE-Vorschriften und EU-Richtli-
nien. Diese können der CE-Erklärung im Anhang entnommen werden.
Der elektrische Anschluss der Wärmepumpe muss nach den gültigen VDE-, EN- und
IEC-Normen ausgeführt werden. Außerdem sind die Anschlussbedingungen der Ver-
sorgungsunternehmen zu beachten.
Die Wärmepumpe ist entsprechend den einschlägigen Vorschriften in die Wärmequel-
len- und Heizungsanlage einzubinden.
Dieses Gerät kann von Kindern ab 8 Jahren und darüber sowie von Personen mit ver-
ringerten physischen, sensorischen oder mentalen Fähigkeiten oder Mangel an Erfah-
rung und Wissen benutzt werden, wenn sie beaufsichtigt oder bezüglich des sicheren
Gebrauchs des Gerätes unterwiesen wurden und die daraus resultierenden Gefahren
verstehen.
Kinder dürfen nicht mit dem Gerät spielen. Reinigung und Benutzer- Wartung dürfen
nicht von Kindern ohne Beaufsichtigung durchgeführt werden.
ACHTUNGACHTUNG
Für den Betrieb und die Wartung einer Wärmepumpe sind die rechtlichen
Anforderungen des Landes einzuhalten, in dem die Wärmepumpe betrieben wird. Je
nach Kältemittelfüllmenge ist die Dichtheit der Wärmepumpe in regelmäßigen
Abständen durch entsprechend geschultes Personal zu überprüfen und zu
protokollieren.
Nähere Angaben dazu befinden sich im beiliegenden Logbuch.
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1 Bitte sofort lesen
1.4 Energiesparende Handhabung der Wärmepumpe
Durch das Betreiben dieser Wärmepumpe tragen Sie zur Schonung unserer Umwelt
bei. Für den effizienten Betrieb ist eine sorgfältige Bemessung der Heizungsanlage und
der Wärmequelle sehr wichtig. Dabei ist besonderes Augenmerk auf möglichst nied-
rige Wasservorlauftemperaturen zu richten. Darum sollten alle angeschlossenen Ener-
gieverbraucher für niedrige Vorlauftemperaturen geeignet sein. Eine um 1 K höhere
Heizwassertemperatur steigert den Energieverbrauch um ca. 2,5 %. Eine Niedertem-
peraturheizung mit Vorlauftemperaturen zwischen 30 °C und 50 °C ist für einen ener-
giesparenden Betrieb gut geeignet.
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2 Verwendungszweck der Wärmepumpe
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2 Verwendungszweck der Wärmepumpe
2.1 Anwendungsbereich
Die Wasser/Wasser-Wärmepumpe ist ausschließlich für die Erwärmung von Hei-
zungswasser vorgesehen. Sie kann in vorhandene oder neu zu errichtende Heizungs-
anlagen eingesetzt werden. Als Wärmeträger dient Wasser. Dieses kann aus Brunnen
oder ähnlichen Anlagen zugeführt werden.
Um Korrosionsrisiken am Verdampfer auszuschließen, muss das Brunnenwasser auf
die Korrosionswahrscheinlichkeit von metallischen Werkstoffen nach der DIN 50930
bewertet werden.
Einzelheiten dazu sind im Projektierungs- und Installationshandbuch für Heizungs-
wärmepumpen zu finden.
ACHTUNGACHTUNG
Das Brunnenwasser muss der geforderten Wasserqualität entsprechen
(siehe Kap. 9.4 auf S. 19.)
2.2 Arbeitsweise
Eine Brunnenpumpe fördert das Wasser in den Verdampfer der Wärmepumpe. Dort
gibt es Wärme an das Kältemittel im Kältekreislauf ab.
Das Kältemittel wird vom elektrisch angetriebenen Verdichter angesaugt, verdichtet
und auf ein höheres Temperaturniveau "gepumpt". Die bei diesem Vorgang zugeführte
elektrische Antriebsleistung geht nicht verloren, sondern wird größtenteils ebenfalls
dem Kältemittel zugeführt.
Daraufhin gelangt das Kältemittel in den Verflüssiger und überträgt hier wiederum
seine Wärmeenergie an das Heizwasser.
Abhängig vom Betriebspunkt erwärmt sich so das Heizwasser auf bis zu 62 °C.
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3 Grundgerät
3 Grundgerät
Das Grundgerät besteht aus einer anschlussfertigen Wärmepumpe für Innenaufstel-
lung mit Gehäuse, Schaltraum und integriertem Wärmepumpenmanager. Der Kälte-
kreis ist „hermetisch geschlossen“ und entlt das vom Kyoto-Protokoll erfasste fluo-
rierte Kältemittel R410A. Angaben zum GWP-Wert und CO2-Äquivalent des
Kältemittels finden sich im Kapitel Geräteinformation. Es ist FCKW-frei, baut kein Ozon
ab und ist nicht brennbar.
Im Schaltraum sind alle für den Betrieb der Wärmepumpe notwendigen Bauteile ein-
gebaut. Ein Fühler für die Außentemperatur mit Befestigungsmaterial sowie ein
Schmutzfänger liegen der Wärmepumpe bei. Die Zuleitung für Last- und Steuerspan-
nung ist bauseits zu verlegen.
Die Zuleitung der bauseits zu stellenden Brunnenpumpe ist im Schaltraum anzuschlie-
ßen. Dabei ist zu überprüfen ob der werkseitig eingebaute Motorschutz für die bauseits
eingebaute Pumpe ausreichend ist.
1. Verflüssiger
2. Schaltblech
3. Verdampfer
4. Verdichter
5. Filtertrockner
6. Economizer
7. Expansionsventil
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4 Zubehör
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4 Zubehör
4.1 Fernbedienung
Als Komforterweiterung ist im Sonderzubehör eine Fernbedienstation erhältlich. Bedie-
nung und Menüführung sind identisch mit denen des Wärmepumpenmanagers. Der
Anschluss erfolgt über eine Schnittstelle (Sonderzubehör) mit Westernstecker RJ 12.
Hinweis
Bei Heizungsreglern mit abnehmbarem Bedienteil kann dieses direkt als
Fernbedienstation genutzt werden.
4.2 Gebäudeleittechnik
Der Wärmepumpenmanager kann durch die Ergänzung der jeweiligen Schnittstellen-
Steckkarte an ein Netzwerk eines Gebäudeleitsystems angeschlossen werden. Für
den genauen Anschluss und die Parametrierung der Schnittstelle muss die ergän-
zende Montageanweisung der Schnittstellenkarte beachtet werden.
Für den Wärmepumpenmanager sind folgende Netzwerkverbindungen möglich:
Modbus
EIB, KNX
Ethernet
ACHTUNGACHTUNG
Bei einer externen Ansteuerung der Wärmepumpe bzw. der Umwälzpumpen ist ein
Durchflussschalter vorzusehen, der das Einschalten des Verdichters bei fehlendem
Volumenstrom verhindert.
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5 Transport
5 Transport
Zum Transport auf ebenem Untergrund eignet sich ein Hubwagen. Muss die Wärme-
pumpe auf unebenem Untergrund oder über Treppen befördert werden, kann dies mit
Tragriemen geschehen. Diese können direkt unter der Palette hindurchgeführt werden.
ACHTUNGACHTUNG
Die Wärmepumpe ist nicht an der Palette befestigt.
ACHTUNGACHTUNG
Die Wärmepumpe darf nur bis zu einer Neigung von maximal 45° (in jeder Richtung)
gekippt werden.
Zum Anheben des Gerätes ohne Palette sind die seitlich im Rahmen vorgesehenen
Bohrungen zu benutzen. Die seitlichen Verkleidungsbleche sind dabei abzunehmen.
Als Tragehilfe kann ein handelsübliches Rohr dienen.
ACHTUNGACHTUNG
Gerät nicht an den Bohrungen in den Verkleidungsblechen anheben!
Nach dem Transport ist die Transportsicherung im Gerät zu entfernen.
ACHTUNGACHTUNG
Vor der Inbetriebnahme ist die Transportsicherung zu entfernen.
Transportsicherung
entfernen
2.
1.
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6 Aufstellung
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6 Aufstellung
6.1 Allgemeine Hinweise
Die Wasser/Wasser-Wärmepumpe muss in einem frostfreien und trockenen Raum auf
einer ebenen, glatten und waagerechten Fläche aufgestellt werden. Dabei sollte der
Rahmen rundum dicht am Boden anliegen, um eine ausreichende Schallabdichtung zu
gewährleisten. Werden Stellfüße verwendet, ist die Wärmepumpe waagrecht auszu-
richten. In diesem Fall kann sich der angegebene Schallpegel um bis zu 3 dB(A) erhö-
hen und zusätzliche schalldämmende Maßnahmen notwendig werden.
Die Wärmepumpe muss so aufgestellt sein, dass ein Kundendiensteinsatz problemlos
durchgeführt werden kann. Dies ist gewährleistet, wenn ein Abstand von ca. 1 m vor
und neben der Wärmepumpe eingehalten wird.
Im Aufstellraum dürfen zu keiner Jahreszeit Frost oder höhere Temperaturen als 35 °C
auftreten.
6.2 Schallemissionen
Aufgrund der wirkungsvollen Schallisolation arbeitet die Wärmepumpe sehr leise. Eine
Schallübertragung auf das Fundament bzw. auf das Heizsystem wird durch interne
Entkopplungsmaßnahmen weitgehend verhindert.
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7 Montage
7 Montage
7.1 Allgemein
An der Wärmepumpe sind folgende Anschlüsse herzustellen:
Vor-/Rücklauf Brunnenanlage
Vor-/Rücklauf Heizung
Temperaturfühler
Spannungsversorgung
7.2 Heizungsseitiger Anschluss
ACHTUNGACHTUNG
Vor Anschluss der Wärmepumpe Heizungsanlage spülen.
Bevor die heizwasserseitigen Anschlüsse der Wärmepumpe erfolgen, muss die Hei-
zungsanlage gespült werden, um eventuell vorhandene Verunreinigungen, Reste von
Dichtmaterial oder ähnliches zu entfernen. Ein Ansammeln von Rückständen im Ver-
flüssiger kann zum Totalausfall der Wärmepumpe führen.
Nach erstellter heizungsseitiger Installation ist die Heizungsanlage zu füllen, zu entlüf-
ten und abzudrücken.
Beim Füllen der Anlage ist folgendes zu beachten:
unbehandeltes Füll- und Ergänzungswasser muss Trinkwasserqualität haben (far-
blos, klar, ohne Ablagerungen)
das Füll- und Ergänzungswasser muss vorfiltriert sein
(Porenweite max. 5 µm).
Eine Steinbildung in Warmwasserheizungsanlagen kann nicht vermieden werden, ist
aber in Anlagen mit Vorlauftemperaturen kleiner 60 °C vernachlässigbar gering. Bei
Hochtemperatur-Wärmepumpen und vor allem bei bivalenten Anlagen im großen Leis-
tungsbereich (Kombination Wärmepumpe + Kessel) können auch Vorlauftemperatu-
ren von 60 °C und mehr erreicht werden. Daher sollte das Füll- und Ergänzungswasser
nach VDI 2035 - Blatt 1 folgende Richtwerte erfüllen. Die Werte der Gesamthärte kön-
nen der Tabelle entnommen werden.
Abb. 7.1:Richtwerte für Füll- und Ergänzungswasser nach VDI 2035
Bei Anlagen mit überdurchschnittlich großem spezifischem Anlagenvolumen von 50 l/
kW empfiehlt die VDI 2035 den Einsatz von vollentsalztem Wasser und einem pH-Sta-
bilisator um die Korrosionsgefahr in der Wärmepumpe und der Heizungsanlage zu mi-
nimieren.
ACHTUNGACHTUNG
Bei vollentsalztem Wasser ist darauf zu achten, dass der minimal zulässige pH-Wert
von 7,5 (minimal zulässiger Wert für Kupfer) nicht unterschritten wird. Eine
Unterschreitung kann zur Zerstörung der Wärmepumpe führen.
Gesamt
heiz-
leis-
tung in
kW
Summe
Erdalkalien
in mol/m³
bzw. mmol
Spezifisches Anlagenvolumen
(VDI 2035) in l/kW
< 20 20 < 50 50
Gesamthärte in °dH
< 50 2,0 16,8 11,2
< 0,111
50 - 200 2,0 11,2 8,4
200 - 600 1,5 8,4 < 0,111
> 600 < 0,02 < 0,111
1. Dieser Wert liegt außerhalb des zulässigen Werts für Wärmetauscher in Wärme-
pumpen.
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7 Montage
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Mindestheizwasserdurchsatz
Der Mindestheizwasserdurchsatz der Wärmepumpe ist in jedem Betriebszustand der
Heizungsanlage sicherzustellen. Dieses kann z.B. durch Installation eines doppelt dif-
ferenzdrucklosen Verteilers oder eines Überströmventiles erreicht werden. Die Einstel-
lung eines Überströmventiles ist in Kapitel Inbetriebnahme erklärt.
Hinweis
Der Einsatz eines Überströmventils ist nur bei Flächenheizungen und einem max.
Heizwasserdurchsatz von 1,3 m³/h ratsam. Bei Nichtbeachten kann es zu Störungen
der Anlage führen.
Sofern Wärmepumpenmanager und Heizungsumwälzpumpen betriebsbereit sind, ar-
beitet die Frostschutzfunktion des Wärmepumpenmanagers. Bei Außerbetriebnahme
der Wärmepumpe oder Stromausfall ist die Anlage zu entleeren. Bei Wärmepumpen-
anlagen, an denen ein Stromausfall nicht erkannt werden kann (Ferienhaus), ist der
Heizungskreis mit einem geeigneten Frostschutz zu betreiben.
7.3 Wärmequellenseitiger Anschluss
Folgende Vorgehensweise ist beim Anschluss einzuhalten:
Die Brunnenleitung am Vor- und Rücklauf Wärmequelle der Wärmepumpe anschlie-
ßen.
ACHTUNGACHTUNG
Das Brunnenwasser muss der geforderten Wasserqualität entsprechen. (siehe Kap.
9.4 auf S. 19)
Dabei ist das hydraulische Einbindungsschema zu beachten.
7.4 Temperaturfühler
Folgende Temperaturfühler sind bereits eingebaut bzw. müssen zusätzlich montiert
werden:
Außentemperatur (R1) beigelegt (NTC-2)
Rücklauftemperatur Heizkreis (R2) eingebaut (NTC-10)
Rücklauftemperatur Primärkreis (R24) eingebaut (NTC-10)
Vorlauftemperatur Heizkreis (R9) eingebaut (NTC-10)
Vorlauftemperatur Primärkreis (R6) eingebaut (NTC-10)
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7 Montage
7.4.1 Fühlerkennlinien
Die an den Wärmepumpenmanager anzuschließenden Temperaturfühler müssen der in
Abb. 7.2 auf S. 12 gezeigten Fühlerkennlinie entsprechen. Einzige Ausnahme ist der im
Lieferumfang der Wärmepumpe befindliche Außentemperaturfühler (siehe Abb. 7.3 auf
S. 12)
Abb. 7.2: Fühlerkennlinie NTC 10
Abb. 7.3: Fühlerkennlinie NTC-2 nach DIN 44574 Außentemperaturfühler
7.4.2 Montage des Außentemperaturfühlers
Der Temperaturfühler muss so angebracht werden, dass sämtliche Witterungsein-
flüsse erfasst werden und der Messwert nicht verfälscht wird.
an der Außenwand möglischst an der Nord- bzw. Nordwestseite anbringen
nicht in „geschützter Lage“ (z.B. in einer Mauernische oder unter dem Balkon) mon-
tieren
nicht in der Nähe von Fenstern, Türen, Abluftöffnungen, Außenleuchten oder
Wärmepumpen anbringen
zu keiner Jahreszeit direkter Sonneneinstrahlung aussetzen
-
Temperatur in °C -20 -15 -10 -5 0 5 10
NTC-2 in k14,6 11,4 8,9 7,1 5,6 4,5 3,7
NTC-10 in k67,7 53,4 42,3 33,9 27,3 22,1 18,0
15 20 25 30 35 40 45 50 55 60
2,9 2,4 2,0 1,7 1,4 1,1 1,0 0,8 0,7 0,6
14,9 12,1 10,0 8,4 7,0 5,9 5,0 4,2 3,6 3,1
Auslegungsparameter Fühlerleitung
Leitermaterial Cu
Kabellänge 50 m
Umgebungstemperatur 35 °C
Verlegeart B2 (DIN VDE 0298-4 /
IEC 60364-5-52)
Außendurchmesser 4-8 mm
0
10
20
30
40
50
60
70
-20-15-10-5 0 5 1015202530354045505560
Temperatur [°C]
Widerstandswert [kOhm]
0
2
4
6
8
10
12
14
16
18
20
-20-15-10-5 0 5 1015202530354045505560
Außentemperatur [°C]
Widerstandswert [kOhm]
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7 Montage
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7.4.3 Montage der Anlegefühler
Die Montage der Anlegefühler ist nur notwendig, falls diese im Lieferumfang der
Wärmepumpe enthalten, aber nicht eingebaut sind.
Die Anlegefühler können als Rohranlegefühler montiert oder in die Tauchhülse des
Kompaktverteilers eingesetzt werden.
Montage als Rohranlagefühler
Heizungsrohr von Lack, Rost und Zunder säubern
Gereinigte Fläche mit Wärmeleitpaste bestreichen (dünn auftragen)
Fühler mit Schlauchschelle befestigen (gut festziehen, lose Fühler führen zu Fehl-
funktionen) und thermisch isolieren
7.4.4 Verteilsystem Hydraulik
Kompaktverteiler und hydraulische Weiche fungieren als Schnittstelle zwischen der
Wärmepumpe, dem Heizungsverteilsystem, dem Pufferspeicher und evtl. auch dem
Warmwasserspeicher. Dabei wird statt vieler Einzelkomponenten ein kompaktes Sys-
tem verwendet, um die Installation zu vereinfachen. Weitere Informationen sind der je-
weiligen Montageanweisung zu entnehmen.
Schlauchschelle
Anlegefühler
Wärmeisolierung
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7.5 Elektrischer Anschluss
7.5.1 Allgemein
Sämtliche elektrische Anschlussarbeiten dürfen nur von einer Elektrofachkraft oder
einer Fachkraft für festgelegte Tätigkeiten unter Beachtung der
Montage- und Gebrauchsanweisung,
länderspezifischen Installationsvorschriften z.B. VDE 0100
technischen Anschlussbedingungen der Energieversorger- und Versorgungsnetz-
betreiber (z.B. TAB) und
örtlicher Gegebenheiten
durchgeführt werden.
Zur Gewährleistung der Frostschutzfunktion darf der Wärmepumpenmanager nicht
spannungsfrei geschaltet werden und die Wärmepumpe muss durchströmt werden.
Die Schaltkontakte der Ausgangsrelais sind entstört. Deshalb wird abhängig vom In-
nenwiderstand eines Messinstruments auch bei nicht geschlossenen Kontakten eine
Spannung gemessen, die aber weit unterhalb der Netzspannung liegt.
An den Regler-Klemmen N1-J1 bis N1-J11; N1-J19; N1-J20; N1-J23 bis N1-J26 und
den Klemmleisten X3; X5.1 liegt Kleinspannung an. Wenn wegen eines Verdrahtungs-
fehlers an diese Klemmen Netzspannung angelegt wird, wird der Wärmepumpenma-
nager zerstört.
7.5.2 Elektrische Anschlussarbeiten
1. Die bis zu 5-adrige elektrische Versorgungsleitung für den Leistungsteil der
Wärmepumpe bzw. die Primärpumpe wird vom Stromzähler der Wärmepumpe in
die Wärmepumpe geführt. Die Leitung für die Wärmepumpe wird hierbei über den
EVU-Schütz (falls gefordert) geführt.
Anschluss der Lastleitungen erfolgt am Schaltblech der Wärmepumpe über die
Klemmen: X1: L1/L2/L3/N/PE bzw. X1: L10/L20/L30/N0/PE.
Wird kein EVU-Schütz verwendet, kann die Versorgung der elektrischen Lasten
über eine gemeinsame Zuleitung erfolgen (brücken der Einspeisungen mit mitge-
lieferten Brücken). In den Leistungsversorgungen ist eine allpolige Abschaltung mit
mindestens 3 mm Kontaktöffnungsabstand (z.B. EVU-Sperrschütz, Leistungs-
schütz), sowie ein allpoliger Sicherungsautomat, mit gemeinsamer Auslösung aller
Außenleiter, vorzusehen (Auslöseströme und Charakteristiken gemäß Geräteinfor-
mation; weitere Details siehe Schaltplan).
ACHTUNGACHTUNG
Rechtsdrehfeld beachten: Bei falscher Verdrahtung wird das Anlaufen der
Wärmepumpe verhindert. Ein entsprechender Warnhinweis wird im
Wärmepumpenmanager angezeigt (Verdrahtung anpassen).
2. Die 3-adrige elektrische Versorgungsleitung für den Wärmepumpenmanager (Hei-
zungsregler N1) wird in die Wärmepumpe geführt.
Anschluss der Steuerleitung am Schaltblech der Wärmepumpe über Klemmen X2:
L/N/PE.
Die Leistungsaufnahme der Wärmepumpe entnehmen Sie der Produktinformation
oder dem Typschild.
Die Versorgungsleitung (L/N/PE ~230 V, 50 Hz) für den WPM muss an Dauer-
spannung liegen und ist aus diesem Grund vor dem EVU-Sperrschütz abzugreifen
bzw. an den Haushaltsstrom anzuschließen, da sonst während der EVU-Sperre
wichtige Schutzfunktionen außer Betrieb sind.
3. Das EVU-Sperrschütz (K22) mit 3 Hauptkontakten (1/3/5 // 2/4/6) und einem
Hilfskontakt (Schließer 13/14) ist entsprechend der Wärmepumpenleistung aus-
zulegen und bauseits beizustellen.
Der Schließer-Kontakt des EVU-Sperrschütz (13/14) wird von Klemmleiste X3/G
zur Steckerklemme X3/A1 geschleift. VORSICHT! Kleinspannung!
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7 Montage
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4. Das Schütz (K20) für den Tauchheizkörper (E10) ist bei monoenergetischen Anla-
gen (2. WE) entsprechend der Heizkörperleistung auszulegen und bauseits beizu-
stellen. Die Ansteuerung (230 V AC) erfolgt aus dem Wärmepumpenmanager
über die Klemmen X2/N und X2/K20.
5. Das Schütz (K21) für die Flanschheizung (E9) im Warmwasserspeicher ist
entsprechend der Heizkörperleistung auszulegen und bauseits beizustellen. Die
Ansteuerung (230 V AC) erfolgt aus dem WPM über die Klemmen X2/N und X2/
K21.
6. Die Schütze der Punkte 3;4;5 werden in die Elektroverteilung eingebaut. Lastlei-
tungen für eingebaute Heizungen sind gemäß den gültigen Normen und Vorschrif-
ten auszulegen und abzusichern.
7. Alle installierten elektrischen Leitungen müssen als dauerhafte und feste
Verdrahtung ausgeführt sein.
8. Die Heizungsumwälzpumpe (M13) wird über den Kontakt N1-J13/NO5 angesteu-
ert. Anschlusspunkte für die Pumpe sind X2/M13 und X2/N. Bei Verwendung von
Pumpen, die die Schaltkapazität des Ausgangs übersteigen muss ein Koppelrelais
zwischengeschaltet werden.
9. Die Zusatzumwälzpumpe (M16) wird über den Kontakt N1-J16/NO9 angesteuert.
Anschluspunkte für die Pumpe sind X2/M16 und X2/N. Bei Verwendung von Pum-
pen, die die Schaltkapazität des Ausgangs übersteigen muss ein Koppelrelais zwi-
schengeschaltet werden.
10. Die Warmwasserladepumpe (M18) wird über den Kontakt N1-J13/NO6 ange-
steuert. Anschlusspunkte für die Pumpe sind X2/M13 und X2/N. Bei Verwendung
von Pumpen, die die Schaltkapazität des Ausgangs übersteigen muss ein Koppel-
relais zwischengeschaltet werden.
11. Die Sole- bzw. Brunnenpumpe (M11) wird über den Kontakt N1-J12/NO3 ange-
steuert. Anschlusspunkte für die Pumpe sind K: 2/4/6. Ein Koppelrelais ist in die-
sem Ausgang bereits integriert. Kommt eine andere Brunnenpumpe zum Einsatz ist
der Motorschutzschalter bauseits zu überprüfen und ggf. zu ersetzen.
12. Bei der Wärmepumpe ist der Rücklauffühler integriert. Bei Einsatz eines doppelt
differenzdrucklosen Verteilers muss der Rücklauffühler in der Tauchhülse im Ver-
teiler eingebaut werden. Dann werden die Einzeladern des Fühlers an den Klem-
men X3/GND und X3/R2.1 angeklemmt. Die Brücke A-R2, die im Auslieferzu-
stand zwischen X3/U2 und X3/1 sitzt, muss anschließend auf die Klemmen X3/1
und X3/2 versetzt werden.
13. Der Außenfühler (R1) wird an den Klemmen X3/GND und X3/R1 angeklemmt.
14. Der Warmwasserfühler (R3) liegt dem Warmwasserspeicher bei und wird an den
Klemmen X3/GND und X3/R3 angeklemmt.
452235.66.10 · 08/2019 · Rei 16
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 10 ID - WWP W 22 ID
7 Montage
7.5.3 Anschluss von elektronisch geregelten Umwälzpumpen
Elektronisch geregelte Umwälzpumpen weisen hohe Anlaufströme auf, die unter Um-
ständen die Lebenszeit des Wärmepumpenmanagers verkürzen können. Aus diesem
Grund, ist zwischen dem Ausgang des Wärmepumpenmanagers und der elektronisch
geregelten Umwälzpumpe ein Koppelrelais zu installieren bzw. installiert. Dies ist nicht
erforderlich, wenn der zulässige Betriebsstrom von 2 A und ein maximaler Anlaufstrom
von 12 A der elektronisch geregelten Umwälzpumpe nicht überschritten wird, oder es
liegt eine ausdrückliche Freigabe des Pumpenherstellers vor.
ACHTUNGACHTUNG
Es ist nicht zulässig über einen Relaisausgang mehr als eine elektronisch geregelte
Umwälzpumpe zu schalten.
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 10 ID - WWP W 22 ID
8 Inbetriebnahme
452235.66.10 · 08/2019 · Rei 17
8 Inbetriebnahme
8.1 Allgemein
Um eine ordnungsgemäße Inbetriebnahme zu gewährleisten, sollte diese von einem
vom Werk autorisierten Kundendienst durchgeführt werden (Weishaupt Techniker).
Unter bestimmten Bedingungen ist damit eine zusätzliche Garantieleistung verbunden.
8.2 Vorbereitung
Vor der Inbetriebnahme müssen folgende Punkte geprüft werden:
Alle Anschlüsse der Wärmepumpe müssen, wie in Kapitel 6 beschrieben, montiert
sein.
Die Wärmequellenanlage und der Heizkreis müssen gefüllt und geprüft sein.
Im Brunnen- und Heizkreislauf müssen alle Schieber, die den korrekten Fluss behin-
dern könnten, geöffnet sein.
Der Wärmepumpenmanager muss gemäß seiner Gebrauchsanweisung auf die Hei-
zungsanlage abgestimmt sein.
8.3 Vorgehensweise bei Inbetriebnahme
Die Inbetriebnahme der Wärmepumpe erfolgt über den Wärmepumpenmanager.
ACHTUNGACHTUNG
Die Inbetriebnahme der Wärmepumpe muss gemäß der Montage- und
Gebrauchsanweisung des Wärmepumpenmanagers erfolgen.
Wird der Mindestheizwasserdurchsatz mittels Überströmventil sichergestellt, so ist
dieses auf die Heizungsanlage abzustimmen. Eine falsche Einstellung kann zu ver-
schiedenen Fehlerbildern und einem erhöhten elektrischen Energiebedarf führen. Um
das Überströmventil richtig einzustellen, empfehlen wir folgende Vorgehensweise:
Schließen Sie alle Heizkreise, die auch im Betrieb je nach Nutzung geschlossen sein
können, so dass der vom Wasserdurchsatz ungünstigste Betriebszustand vorliegt.
Dies sind in der Regel die Heizkreise der Räume auf der Süd- und Westseite. Mindes-
tens ein Heizkreis muss geöffnet bleiben (z.B. Bad).
Das Überströmventil ist so weit zu öffnen, dass sich bei der aktuellen Wärmequellen-
temperatur die in der nachfolgend stehenden Tabelle angegebene maximale Tempera-
turspreizung zwischen Heizungsvor- und Rücklauf ergibt. Die Temperaturspreizung ist
möglichst nahe an der Wärmepumpe zu messen. Bei monoenergetischen Anlagen ist
der Heizstab während der Inbetriebnahme zu deaktivieren.
Wärmequellen-
temperatur max. Temperaturspreizung
zwischen Heizungsvor- und
Rücklauf
von bis
C 1C 10 K
13 °C 18 °C 11 K
19 °C 25 °C 12 K
452235.66.10 · 08/2019 · Rei 18
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 10 ID - WWP W 22 ID
9 Pflege / Reinigung
9 Pflege / Reinigung
9.1 Pflege
Um Betriebsstörungen durch Schmutzablagerungen in den Wärmetauschern zu ver-
meiden, ist dafür Sorge zu tragen, dass keinerlei Verschmutzungen in die Wärmequel-
len- und Heizungsanlage gelangen können. Sollte es dennoch zu derartigen Betriebs-
störungen kommen, ist die Anlage wie unten angegeben zu reinigen.
9.2 Reinigung Heizungsseite
Sauerstoff kann im Heizwasserkreis, insbesondere bei Verwendung von Stahlkompo-
nenten, Oxidationsprodukte (Rost) bilden. Dieser gelangt über Ventile, Umwälzpumpen
oder Kunststoffrohre in das Heizsystem. Deshalb sollte – besonders bei den Rohren
der Fußbodenheizung – auf eine diffusionsdichte Installation geachtet werden.
Hinweis
Zur Vermeidung von Ablagerungen (z.B. Rost) im Kondensator der Wärmepumpe wird
empfohlen, ein geeignetes Korrosionsschutzsystem einzusetzen.
Auch Reste von Schmier- und Dichtmitteln können das Heizwasser verschmutzen.
Sind die Verschmutzungen so stark, dass sich die Leistungsfähigkeit des Verflüssigers
in der Wärmepumpe verringert, muss ein Installateur die Anlage reinigen.
Nach heutigem Kenntnisstand schlagen wir vor, die Reinigung mit einer 5%igen Phos-
phorsäure oder, falls häufiger gereinigt werden muss, mit einer 5%igen Ameisensäure
durchzuführen.
In beiden Fällen sollte die Reinigungsflüssigkeit Raumtemperatur haben. Es ist emp-
fehlenswert, den Wärmetauscher entgegen der normalen Durchflussrichtung zu spü-
len.
Um zu verhindern, dass säurehaltiges Reinigungsmittel in den Heizungsanlagenkreis-
lauf gelangt, empfehlen wir, das Spülgerät direkt an den Vor- und Rücklauf des Verflüs-
sigers anzuschließen. Danach muss mit geeigneten neutralisierenden Mitteln gründlich
nachgespült werden, um Beschädigungen durch eventuell im System verbliebene Rei-
nigungsmittelreste zu verhindern.
Die Säuren sind mit Vorsicht anzuwenden und es sind die Vorschriften der Berufsge-
nossenschaften einzuhalten.
Die Herstellerangaben des Reinigungsmittels sind in jedem Fall zu beachten.
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 10 ID - WWP W 22 ID
9 Pflege / Reinigung
452235.66.10 · 08/2019 · Rei 19
9.3 Reinigung Wärmequellenseite
Im Wärmequelleneintritt der Wärmepumpe ist ein Schmutzfänger montiert, um den
Verdampfer gegen Verunreinigungen zu schützen. Anfangs sollte das Filtersieb des
Schmutzfängers in relativ kurzen Abständen gereinigt werden. Sind weniger Verunrei-
nigungen erkennbar, kann der Zeitabstand entsprechend verlängert werden.
9.4 Anforderungen an die Wasserqualität
Um eine Verockerung der Wärmepumpenanlage zu verhindern, dürfen keine absetzba-
ren Stoffe im Grundwasser enthalten sein und die EISEN- (< 0,2 mg/l) und MANGAN-
(< 0,1 mg/l) Grenzwerte müssen eingehalten werden.
Der Einsatz von Oberflächenwasser oder salzhaltigen Gewässern ist nicht erlaubt.
Erste Hinweise über eine mögliche Nutzung des Grundwassers können bei den örtli-
chen Wasserversorgungsunternehmen erfragt werden. Wasseranalysen werden durch
wassertechnische Labore erstellt.
Eine Wasseranalyse bezüglich Korrosion des Verdampfers ist nicht erforderlich, wenn
die Grundwassertemperatur im Jahresmittel nicht über 13 °C liegt. In diesem Fall müs-
sen nur die Grenzwerte für Eisen und Mangan eingehalten werden (Verockerung).
452235.66.10 · 08/2019 · Rei 20
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 10 ID - WWP W 22 ID
10 Störungen / Fehlersuche
10 Störungen / Fehlersuche
Diese Wärmepumpe ist ein Qualitätsprodukt und sollte störungsfrei arbeiten. Tritt den-
noch eine Störung auf, wird dies im Display des Wärmepumpenamanagers angezeigt.
Schlagen Sie dazu auf der Seite Störungen und Fehlersuche in der Gebrauchsanwei-
sung des Wärmepumpenmanagers nach.
Wenn die Störung nicht selbst behoben werden kann, verständigen Sie bitte den zu-
ständigen Kundendienst.
ACHTUNGACHTUNG
Arbeiten an der Wärmepumpe dürfen nur vom autorisierten und sachkundigen
Kundendienst durchgeführt werden.
ACHTUNGACHTUNG
Vor Öffnen des Gerätes sind alle Stromkreise spannungsfrei zu schalten.
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 10 ID - WWP W 22 ID
11 Außerbetriebnahme / Entsorgung
452235.66.10 · 08/2019 · Rei 21
11 Außerbetriebnahme / Entsorgung
Bevor die Wärmepumpe ausgebaut wird, ist die Maschine spannungsfrei zu schalten
und abzuschiebern. Der Ausbau der Wärmepumpe muss durch Fachpersonal erfol-
gen.Umweltrelevante Anforderungen, in Bezug auf Rückgewinnung, Wiederverwen-
dung und Entsorgung von Betriebsstoffen und Bauteilen gemäß den gängigen Nor-
men, sind einzuhalten. Dabei ist besonders Wert auf eine fachgerechte Entsorgung
des Kältemittels und Kälteöles zu legen.
452235.66.10 · 08/2019 · Rei 22
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 10 ID - WWP W 22 ID
12 Geräteinformation
12 Geräteinformation
1 Typ- und Verkaufsbezeichnung WWP W 10 ID WWP W 14 ID
2Bauform
2.1 Ausführung Universal Universal
2.2 Regler intern intern
2.3 Wärmemengenzählung integriert integriert
2.4 Aufstellungsort / Schutzart nach EN 60 529 Innen / IP 21 Innen / IP 21
2.5 Leistungsstufen 11
3 Einsatzgrenzen
3.1 Heizwasser-Vorlauf °C 20 bis 62 ± 2 20 bis 62 ± 2
3.2 Kaltwasser (Wärmequelle) °C +7 bis +25 +7 bis +25
4 Leistungsangaben / Durchfluss
4.1 Heizwasserdurchfluss bei interner Druckdifferenz
maximal (EN14511) m³/h / P
minimal m³/h / P
1,7 / 5000
0,9 / 1400
2,3/ 8000
1,1 / 1900
4.2 Kaltwasserdurchfluss bei interner Druckdifferenz
minimal m³/h / Pa 2,2 / 6200 3,1 / 9200
4.3 Wärmeleistung / Leistungszahl 1
1. Diese Angaben charakterisieren die Größe und die Leistungsfähigkeit der Anlage nach EN14511. Für wirtschaftliche und energetische Betrachtungen sind Bivalenzpunkt und Regelung
zu berücksichtigen.
Dabei bedeuten z.B. W10 / W55: Wärmequellentemperatur 10 °C und Heizwasser-Vorlauftemperatur 55 °C.
Diese Angaben werden ausschließlich mit sauberen Wärmeübertragern erreicht.
Hinweise zur Pflege, Inbetriebnahme und Betrieb sind den entsprechenden Abschnitten der Montage- und Gebrauchsanweisung zu entnehmen.
EN14511 EN14511
bei W10 / W55 kW / --- 8,4 / 3,2 11,5 / 3,3
bei W10 / W45 kW / --- 9,1 / 4,3 12,2 / 4,4
bei W10 / W35 kW / --- 9,6 / 5,9 13,3 / 6,1
4.4 Schall-Leistungspegel2dB(A)
2. Die angegebenen Schallwerte gelten ohne die mitgefieferten Stellfüße. Bei Verwendung der Stellfüße kann sich der Pegel um bis zu 3 dB(A) erhöhen.
41 43
4.5 Schalldruckpegel in 1m Entfernung3 2dB(A)
3. Der angegebene Schalldruckpegel entspricht dem Betriebsgeräusch der Wärmepumpe im Heizbetrieb bei 35 °C Vorlauftemperatur.
Der angegebene Schalldruckpegel stellt den Freifeldpegel dar. Je nach Aufstellungsort kann der Messwert um bis zu 16 dB(A) abweichen.
30 31
5 Abmessungen / Gewicht und Füllmengen
5.1 Geräteabmessungen ohne Anschlüsse 4H x B x L mm
4. Beachten Sie, dass der Platzbedarf für Rohranschluss, Bedienung und Wartung größer ist.
840 x 650 x 655 840 x 650 x 655
5.2 Geräteanschlüsse für Heizung Zoll G 1 1/4“ AG5
5. flachdichtend
G 1 1/4“ AG5
5.3 Geräteanschlüsse für Wärmequelle Zoll G 1 1/4“ AG5G 1 1/4“ AG5
5.4 Gewicht der Transporteinheit(en) incl. Verpackung kg 142 151
5.5 Kältemittel / Gesamt-Füllgewicht Typ / kg R410A / 2,7 R410A / 3,3
5.6 GWP-Wert / CO2-Äquivalent --- / t 2088 / 6 2088 / 7
5.7 Kältekreis hermetisch geschlossen ja ja
5.8 Schmiermittel / Gesamt-Füllmenge Typ / Liter Polyolester (POE) / 1,2 Polyolester (POE) / 1,2
6 Elektrischer Anschluss
6.1 Lastspannung / Absicherung
Verdichter
Primärumwälzpumpe
gemeinsame Einspeisung Verdichter + Primärumwälzpumpe
3~/PE 400 V (50 Hz) ; C10 A
3~/PE 400 V (50 Hz) ; C10 A
3~/PE 400 V (50 Hz) ; C10 A
3~/PE 400 V (50 Hz) ; C10 A
3~/PE 400 V (50 Hz) ; C10 A
3~/PE 400 V (50 Hz) ; C10 A
6.2 Steuerspannung / Absicherung 1~/N/PE 230 V (50 Hz) ; C13 A 1~/N/PE 230 V (50 Hz) ; C13 A
6.3 Anlaufstrom mit Sanftanlasser A 17 20
6.4 Nennaufnahme W10 / W35 / max. Aufnahme1kW 1,63 / 3,2 2,18 / 4,3
6.5 Nennstrom W10/W35 / cos A / --- 2,94 / 0,8 3,93 / 0,8
7 Entspricht den europäischen Sicherheitsbestimmungen 6
6. siehe CE-Konformitätserklärung
6
8 Sonstige Ausführungsmerkmale
8.1 Wasser im Gerät gegen Einfrieren geschützt 7
7. Die Heizungsumwälzpumpe und der Wärmepumpenmanager müssen immer betriebsbereit sein.
ja ja
8.2 max. Betriebsüberdruck (Wärmequelle/Wärmesenke) bar 3,0 3,0
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 10 ID - WWP W 22 ID
12 Geräteinformation
452235.66.10 · 08/2019 · Rei 23
Typ- und Verkaufsbezeichnung WWP W 18 ID WWP W 22 ID
1Bauform
Wärmequelle Wasser Wasser
1.1 Ausführung Universal Universal
1.2 Regler integriert integriert
1.3 Wärmemengenzählung integriert integriert
1.4 Aufstellungsort Innen Innen
1.5 Leistungsstufen 11
2 Einsatzgrenzen
2.1 Heizwasser-Vorlauf °C 20 bis 62 ± 2 20 bis 62 ± 2
2.2 Kaltwasser (Wärmequelle) °C +7 bis +25 +7 bis +25
3 Durchfluss / Schall
3.1 Heizwasserdurchfluss bei interner Druckdifferenz
Nenndurchfluss nach EN14511 bei W10-7 / W35-30 m³/h / Pa
bei W10-7 / W45-40 m³/h / Pa
bei W10-7 / W55-47 m³/h / Pa
Mindestheizwasserdurchfluss m³/h / Pa
2,9 / 16200
2,7 / 14100
1,6 / 5100
1,6 / 5100
3,8 / 22900
3,6 / 20700
2,2 / 7700
2,2 / 7700
3.2 Kaltwasserdurchfluss bei interner Druckdifferenz
Nenndurchfluss nach EN14511 bei W10-7 / W35-30 m³/h / Pa
bei W10-7 / W45-40 m³/h / Pa
bei W10-7 / W55-47 m³/h / Pa
Mindestkaltwasserdurchfluss m³/h / Pa
4,0 / 15200
3,4 / 11200
3,3 / 10500
3,3 / 10500
5,3 / 21400
4,7 / 17100
4,0 / 12100
4,0 / 12100
3.3 Schall-Leistungspegel nach EN 12102 1dB(A)
1. Die angegebenen Schallwerte gelten ohne die mitgefieferten Stellfüße. Bei Verwendung der Stellfüße kann sich der Pegel um bis zu 3 dB(A) erhöhen.
44 47
3.4 Schalldruckpegel in 1 m Entfernung 2 1dB(A)
2. Der angegebene Schalldruckpegel entspricht dem Betriebsgeräusch der Wärmepumpe im Heizbetreib bei 35 °C Vorlauftemperatur.
Der angegebene Schalldruckpegel stellt den Freifeldpegel dar. Je nach Aufstellungsort kann der Messwert um bis zu 16 dB(A) abweichen.
32 35
4 Abmessungen, Anschlüsse und Gewicht
4.1 Geräteabmessungen 3H x B x T mm
3. Beachten Sie, daß der Platzbedarf für Rohranschluss, Bedienung und Wartung größer ist.
840 x 650 x 655 840 x 650 x 655
4.2 Gewicht der Transporteinheit(en) incl. Verpackung/befülltkg 160 179
4.3 Geräteanschlüsse für Heizung Zoll 4
4. flachdichtend
G 1¼" A G 1¼" A
4.4 Geräteanschlüsse für Wärmequelle Zoll 4G 1¼" A G 1½" A
4.5 Kältemittel / Gesamt-Füllgewicht Typ / kg R410A / 3,4 R410A / 4,0
4.6 GWP-Wert / CO2-Äquivalent --- / t 2088 / 7 2088 / 8
4.7 Kältekreis hermetisch geschlossen ja ja
4.8 Schmiermittel / Gesamt-Füllmenge Typ / Liter Polyolester (POE) / 1,2 Polyolester (POE) / 1,9
4.9 Volumen Heizwasser im Gerät Liter 4,5 5,6
4.10 Volumen Wärmeträger im Gerät Liter 2,9 3,3
5 Elektrischer Anschluss
5.1 Lastspannung / Absicherung Verdichter
Primärumwälzpumpe
gemeinsame Einspeisung
Verdichter und Primärumwälzpumpe
3~/PE 400 V (50 Hz) / C13 A
3~/PE 400 V (50 Hz) / C10 A
3~/PE 400 V (50 Hz) / C13 A
3~/PE 400 V (50 Hz) / C16 A
3~/PE 400 V (50 Hz) / C10 A
3~/PE 400 V (50 Hz) / C16 A
5.2 Steuerspannung / Absicherung 1~/N/PE 230 V (50 Hz) / C13 A 1~/N/PE 230 V (50 Hz) / C13 A
5.3 Schutzart nach EN 60 529 IP 21 IP 21
5.4 Anlaufstrom m. Sanftanlasser A 23 28
5.5 Nennaufnahme W10 / W35 / max. Aufnahme5kW
5. Diese Angaben charakterisieren die Größe und die Leistungsfähigkeit der Anlage nach EN 14511. Für wirtschaftliche und energetische Betrachtungen sind Bivalenzpunkt und Regelung
zu berücksichtigen. Diese Angaben werden ausschließlich mit sauberen Wärmeübertragern erreicht. Hinweise zur Pflege, Inbetriebnahme und Betrieb sind den entsprechenden Abschnit-
ten der Montage- und Gebrauchsanweisung zu entnehmen. Dabei bedeuten z.B. W10 / W35: Wärmequellentemperatur 10 °C und Heizwasser-Vorlauftemperatur 35 °C.
2,95 / 5,4 3,91/ 7,2
5.6 Nennstrom W10 / W35 / cos A / -- 5,32 / 0,8 7,06 / 0,8
5.7 Leistungsaufnahme Verdichterschutz (pro Verdichter) W thermostatisch geregelt thermostatisch geregelt
6 Entspricht den europäischen Sicherheitsbestimmungen 6
6. siehe CE-Konformitätserklärung
6
7 Sonstige Ausführungsmerkmale
7.1 Wasser im Gerät gegen Einfrieren geschützt 7
7. Die Heizungsumwälzpumpe und der Wärmepumpenmanager müssen immer betriebsbereit sein.
ja ja
7.2 max. Betriebsüberdruck (Wärmequelle/Wärmesenke) bar 3,0 3,0
8 Heizleistung / Leistungszahl 5
Wärmeleistung / Leistungszahl EN 14511 EN 14511
Leistungsstufe 1212
bei W10 / W55 kW / --- 15,1 / 3,6 20,0 / 3,6
bei W10 / W45 kW / --- 15,6 / 4,4 21,1/ 4,4
bei W10 / W35 kW / --- 17,1 / 5,8 22,3 / 5,7
452235.66.10 · 08/2019 · Rei 24
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 10 ID - WWP W 22 ID
12 Geräteinformation
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 10 ID - WWP W 22 ID
452235.66.10 · 08/2019 · Rei I
AnhangAppendice
1 Maßbild................................................................................................................................................ II
1.1 Maßbild WWP W 10 ID ............................................................................................II
1.2 Maßbild WWP W 14 ID - WWP W 18 ID...........................................................III
1.3 Maßbild WWP W 22 ID ..........................................................................................IV
2 Diagramme ....................................................................................................................................... V
2.1 Kennlinien WWP W 10 ID .......................................................................................V
2.2 Kennlinien WWP W 14 ID ......................................................................................VI
2.3 Kennlinien WWP W 18 ID .....................................................................................VII
2.4 Kennlinien WWP W 22 ID ....................................................................................VIII
2.5 Einsatzgrenzendiagramm .........................................................................................IX
3 Stromlaufpläne ...............................................................................................................................X
3.1 Steuerung.....................................................................................................................X
3.2 Steuerung....................................................................................................................XI
3.3 Last ..............................................................................................................................XII
3.4 Anschlussplan ..........................................................................................................XIII
3.5 Anschlussplan ......................................................................................................... XIV
3.6 Legende..................................................................................................................... XV
4 Hydraulisches Einbindungsschema.............................................................................. XVII
452235.66.10 · 08/2019 · Rei II
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 10 ID - WWP W 22 ID
1 Maßbild
1 Maßbild
1.1 Maßbild WWP W 10 ID
(1:20)
min.33
650
50
max.840
655
107
303
363
543
250
367
502
377
Zuführung Elektroleitungen
Supply cables
Amenée lignes électriques Heizungsvorlauf
Ausgang aus WP
1 1/4” Außengewinde
Heating water flow
Heat pump outlet
1 1/4” external thread
Aller eau de chauffage
Sortie de la PAC
Filetage extérieur 1 1/4”
Heizungsrücklauf
Eingang in WP
1 1/4” Außengewinde
Heating water return flow
Heat pump inlet
1 1/4” external thread
Retour eau de chauffage
Entrée dans la PAC
Filetage extérieur 1 1/4”
Wärmequelle
Eingang in WP
1 1/4” Außengewinde
Heat source
Heat pump inlet
1 1/4” external thread
Source de chaleur
Entrée dans la PAC
Filetage extérieur 1 1/4”
Wärmequelle
Ausgang aus WP
1 1/4” Außengewinde
Heat source
Heat pump outlet
1 1/4” external thread
Source de chaleur
Sortie de la PAC
Filetage extérieur 1 1/4”
ca. / Approx. / env. 30
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 10 ID - WWP W 22 ID
1 Maßbild
452235.66.10 · 08/2019 · Rei III
1.2 Maßbild WWP W 14 ID - WWP W 18 ID
(1:20)
min.33
650
840
50
max.
655
250
377
367
502
107
303
363
543
Zuführung Elektroleitungen
Supply cables
Amenée lignes électriques
Wärmequelle
Eingang in WP
1 1/4” Außengewinde
Heat source
Heat pump inlet
1 1/4” external thread
Source de chaleur
Entrée dans la PAC
Filetage extérieur 1 1/4”
Wärmequelle
Ausgang aus WP
1 1/4” Außengewinde
Heat source
Heat pump outlet
1 1/4” external thread
Source de chaleur
Sortie de la PAC
Filetage extérieur 1 1/4”
Heizungsvorlauf
Ausgang aus WP
1 1/4” Außengewinde
Heating water flow
Heat pump outlet
1 1/4” external thread
Aller eau de chauffage
Sortie de la PAC
Filetage extérieur 1 1/4”
Heizungsrücklauf
Eingang in WP
1 1/4” Außengewinde
Heating water return flow
Heat pump inlet
1 1/4” external thread
Retour eau de chauffage
Entrée dans la PAC
Filetage extérieur 1 1/4”
ca. / Approx. / env. 30
452235.66.10 · 08/2019 · Rei IV
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 10 ID - WWP W 22 ID
1 Maßbild
1.3 Maßbild WWP W 22 ID
( 1 : 20 )
650
840
50
min.
655
min.33
107
330
363
515
296
367
382
502
Zuführung Elektroleitungen
Supply cables
Amenée lignes électriques
Wärmequelle
Eingang in WP
1 1/2” Außengewinde
Heat source
Heat pump inlet
1 1/2” external thread
Source de chaleur
Entrée dans la PAC
Filetage extérieur 1 1/2”
Wärmequelle
Ausgang aus WP
1 1/2” Außengewinde
Heat source
Heat pump outlet
1 1/2” external thread
Source de chaleur
Sortie de la PAC
Filetage extérieur 1 1/2”
Heizungsvorlauf
Ausgang aus WP
1 1/4” Außengewinde
Heating water flow
Heat pump outlet
1 1/4” external thread
Aller eau de chauffage
Sortie de la PAC
Filetage extérieur 1 1/4”
Heizungsrücklauf
Eingang in WP
1 1/4” Außengewinde
Heating water return flow
Heat pump inlet
1 1/4” external thread
Retour eau de chauffage
Entrée dans la PAC
Filetage extérieur 1 1/4”
ca. / Approx. / env. 30
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 10 ID - WWP W 22 ID
2 Diagramme
452235.66.10 · 08/2019 · Rei V
2 Diagramme
2.1 Kennlinien WWP W 10 ID
0
2
4
6
8
10
12
14
16
5 1015202530
2
3
55
45
8000
10000
35
55
45
0
1
5 1015202530
35
0
2
4
6
8
10
5 1015202530
35
55
45
0
1000
2000
3000
4000
5000
6000
7000
0 0,4 0,8 1,2 1,6 2
0
2000
4000
6000
0,0 0,4 0,8 1,2 1,6 2,0 2,4 2,8
Heizleistung in [kW]
Heating capacity in [kW]
Puissance de chauffage en [kW]
Wasseraustrittstemperatur in [°C]
Water outflow temperature in [°C]
Température de sortie de l’eau en [°C]
Leistungsaufnahme in [kW] (incl. Pumpenleistungsanteil)
Power consumption in [kW] (incl. power input to pump)
Consommation de puissance en [kW] (y compris part de consommation de la pompe)
Druckverlust in [Pa]
Pressure loss in [Pa]
Perte de pression en [Pa]
Leistungszahl (incl. Pumpenleistungsanteil)
Coefficient of performance (incl. power input to pump)
Coefficient de performance (y compris part de consommation de la pompe)
Heizwasserdurchfluss in [m3/h]
Heating water flow rate in [m3/h]
Débit d'eau de chauffage en [m3/h]
Druckverlust in [Pa]
Pressure loss in [Pa]
Perte de pression en [Pa]
Kaltwassereintrittstemperatur in [°C] · Cold water inlet temperature in [°C] · Température d'entrée d'eau froide en [°C]
Kaltwasserdurchfluss in [m3/h]
Cold water flow rate in [m3/h]
Débit d'eau froide en [m3/h]
Kaltwassereintrittstemperatur in [°C]
Cold water inlet temperature in [°C]
Température d'entrée d'eau froide en [°C]
Kaltwassereintrittstemperatur in [°C]
Cold water inlet temperature in [°C]
Température d'entrée d'eau froide en [°C]
Verflüssiger
Condenser
Condenseur
Bedingungen · Conditions · Conditions :
Heizwasserdurchsatz
Heating water flow rate
Débit d'eau de chauffage 1,7 m³/h
Kaltwasserdurchsatz
Cold water flow rate
Débit d'eau froide 2,2 m³/h
Verdampfer
Evaporator
Evaporateur
452235.66.10 · 08/2019 · Rei VI
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 10 ID - WWP W 22 ID
2 Diagramme
2.2 Kennlinien WWP W 14 ID
0
2
4
6
8
1
0
1
2
1
4
1
6
1
8
2
0
2
2
510152025
30
35
55
45
0
2
4
6
8
1
0
5 10152025
30
35
55
45
0
1
2
3
4
510152025
30
55
35
45
0
2000
4000
6000
8000
10000
12000
0,0 0,4 0,8 1,2 1,6 2,0 2,4 2
,8
0
2000
4000
6000
8000
10000
0,0 0,4 0,8 1,2 1,6 2,0 2,4 2,8 3
,2
Heizleistung in [kW]
Heating capacity in [kW]
Puissance de chauffage en [kW]
Wasseraustrittstemperatur in [°C]
Water outflow temperature in [°C]
Température de sortie de l’eau en [°C]
Leistungsaufnahme in [kW] (incl. Pumpenleistungsanteil)
Power consumption in [kW] (incl. power input to pump)
Consommation de puissance en [kW] (y compris part de consommation de la pompe)
Druckverlust in [Pa]
Pressure loss in [Pa]
Perte de pression en [Pa]
Leistungszahl (incl. Pumpenleistungsanteil)
Coefficient of performance (incl. power input to pump)
Coefficient de performance (y compris part de consommation de la pompe)
Heizwasserdurchfluss in [m3/h]
Heating water flow rate in [m3/h]
Débit d'eau de chauffage en [m3/h]
Druckverlust in [Pa]
Pressure loss in [Pa]
Perte de pression en [Pa]
Kaltwassereintrittstemperatur in [°C] · Cold water inlet temperature in [°C] · Température d'entrée d'eau froide en [°C]
Kaltwasserdurchfluss in [m
3
/h]
Cold water flow rate in [m
3
/h]
Débit d'eau froide en [m
3
/h]
Kaltwassereintrittstemperatur in [°C]
Cold water inlet temperature in [°C]
Température d'entrée d'eau froide en [°C]
Kaltwassereintrittstemperatur in [°C]
Cold water inlet temperature in [°C]
Température d'entrée d'eau froide en [°C]
Bedingungen · Conditions · Conditions :
Heizwasserdurchsatz
Heating water flow rate
Débit d'eau de chauffage 2,3 m³/h
Kaltwasserdurchsatz
Cold water flow rate
Débit d'eau froide 3,1 m³/h
Verdampfer
Evaporator
Evaporateur
Verflüssiger
Condenser
Condenseur
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 10 ID - WWP W 22 ID
2 Diagramme
452235.66.10 · 08/2019 · Rei VII
2.3 Kennlinien WWP W 18 ID
0
2
4
6
8
10
12
14
16
18
20
22
24
26
5 1015202530
4
5
55
45 14000
16000
18000
20000
Verdampfer
35
55
45
0
1
2
3
5 1015202530
35
0
2
4
6
8
10
5 1015202530
35
55
45
0
2000
4000
6000
8000
10000
12000
14000
16000
18000
0,0 0,4 0,8 1,2 1,6 2,0 2,4 2,8 3,2
0
2000
4000
6000
8000
10000
12000
0,0 0,8 1,6 2,4 3,2 4,0 4,8
Heizleistung in [kW]
Heating capacity in [kW]
Puissance de chauffage en [kW]
Wasseraustrittstemperatur in [°C]
Water outflow temperature in [°C]
Température de sortie de l’eau en [°C]
Kaltwassereintrittstemperatur in [°C] · Cold water inlet temperature in [°C] · Température d'entrée d'eau froide en [°C]
Leistungsaufnahme in [kW] (incl. Pumpenleistungsanteil)
Power consumption in [kW] (incl. power input to pump)
Consommation de puissance en [kW] (y compris part de consommation de la pompe)
Druckverlust in [Pa]
Pressure loss in [Pa]
Perte de pression en [Pa]
Kaltwassereintrittstemperatur in [°C]
Cold water inlet temperature in [°C]
Température d'entrée d'eau froide en [°C]
Leistungszahl (incl. Pumpenleistungsanteil)
Coefficient of performance (incl. power input to pump)
Coefficient de performance (y compris part de consommation de la pompe)
Kaltwassereintrittstemperatur in [°C]
Cold water inlet temperature in [°C]
Température d'entrée d'eau froide en [°C]
Druckverlust in [Pa]
Pressure loss in [Pa]
Perte de pression en [Pa]
Kaltwasserdurchfluss in [m3/h]
Cold water flow rate in [m3/h]
Débit d'eau froide en [m3/h]
Heizwasserdurchfluss in [m3/h]
Heating water flow rate in [m3/h]
Débit d'eau de chauffage en [m3/h]
Verdampfer
Evaporator
Evaporateur
Verflüssiger
Condenser
Condenseur
EN14511
W10-7 = 4,0 m³/h / W35-30 = 2,9 m³/h
W10-7 = 3,4 m³/h / W45-40 = 2,7 m³/h
W10-7 = 3,3 m³/h / W55-47 = 1,6 m³/h
Kaltwasserdurchfluss in [m3/h]
Cold water flow rate in [m3/h]
Débit d'eau froide en [m3/h]
Heizwasserdurchfluss in [m3/h]
Heating water flow rate in [m3/h]
Débit d'eau de chauffage en [m3/h]
452235.66.10 · 08/2019 · Rei VIII
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 10 ID - WWP W 22 ID
2 Diagramme
2.4 Kennlinien WWP W 22 ID
0
2
4
6
8
10
12
14
16
18
20
22
24
26
28
30
32
5 1015202530
35
45
55
0
2
4
6
8
10
5 1015202530
35
55
45
0
1
2
3
4
5
6
7
5 1015202530
55
35
45
0
4000
8000
12000
16000
20000
24000
0,0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0
0
4000
8000
12000
16000
20000
24000
0,0 0,8 1,6 2,4 3,2 4,0 4,8 5,6
Heizleistung in [kW]
Heating capacity in [kW]
Puissance de chauffage en [kW]
Wasseraustrittstemperatur in [°C]
Water outflow temperature in [°C]
Température de sortie de l’eau en [°C]
EN14511
Kaltwasserdurchsatz
Cold water flow rate
Débit d'eau froide
W10-7 = 5,3 m³/h / W35-30 = 3,8 m³/h
W10-7 = 4,7 m³/h / W45-40 = 3,6 m³/h
W10-7 = 4,0 m³/h / W55-47 = 2,2 m³/h
Heizwasserdurchsatz
Heating water flow rate
Débit d'eau de chauffage
Leistungsaufnahme in [kW] (incl. Pumpenleistungsanteil)
Power consumption in [kW] (incl. power input to pump)
Consommation de puissance en [kW] (y compris part de consommation de la pompe)
Druckverlust in [Pa]
Pressure loss in [Pa]
Perte de pression en [Pa]
Kaltwassereintrittstemperatur in [°C] · Cold water inlet temperature in [°C] · Température d'entrée d'eau froide en [°C]
Verdampfer
Evaporator
Evaporateur
Verflüssiger
Condenser
Condenseur
Druckverlust in [Pa]
Pressure loss in [Pa]
Perte de pression en [Pa]
Kaltwassereintrittstemperatur in [°C]
Cold water inlet temperature in [°C]
Température d'entrée d'eau froide en [°C]
Leistungszahl (incl. Pumpenleistungsanteil)
Coefficient of performance (incl. power input to pump)
Coefficient de performance (y compris part de consommation de la pompe)
Kaltwasserdurchfluss in [m3/h]
Cold water flow rate in [m3/h]
Débit d'eau froide en [m3/h]
Kaltwassereintrittstemperatur in [°C]
Cold water inlet temperature in [°C]
Température d'entrée d'eau froide en [°C]
Heizwasserdurchfluss in [m
3
/h]
Heating water flow rate in [m
3
/h]
Débit d'eau de chauffage en [m
3
/h]
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 10 ID - WWP W 22 ID
2 Diagramme
452235.66.10 · 08/2019 · Rei IX
2.5 Einsatzgrenzendiagramm
0
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
0 5 10 15 20 25
30
Heizwassertemperatur [°C] / Heating water temperature [°C] / Température d'eau de chauffage [°C]
rmequelleneintrittstemperatur [°C]
Heat source inlet temperature [°C]
Température d'entrée de la source de chaleur [°C
]
Wasseraustritt (+/- 2 K)
Water outlet (+/- 2 K)
Sortie d'eau (+/- 2 K)
452235.66.10 · 08/2019 · Rei X
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 10 ID - WWP W 22 ID
3 Stromlaufpläne
3 Stromlaufpläne
3.1 Steuerung
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 10 ID - WWP W 22 ID
3 Stromlaufpläne
452235.66.10 · 08/2019 · Rei XI
3.2 Steuerung
452235.66.10 · 08/2019 · Rei XII
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 10 ID - WWP W 22 ID
3 Stromlaufpläne
3.3 Last
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 10 ID - WWP W 22 ID
3 Stromlaufpläne
452235.66.10 · 08/2019 · Rei XIII
3.4 Anschlussplan
452235.66.10 · 08/2019 · Rei XIV
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 10 ID - WWP W 22 ID
3 Stromlaufpläne
3.5 Anschlussplan
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 10 ID - WWP W 22 ID
3 Stromlaufpläne
452235.66.10 · 08/2019 · Rei XV
3.6 Legende
A1 Brücke EVU-Sperre: muß eingelegt werden, wenn
kein EVU-Sperrschütz vorhanden ist
( Kontakt offen = EVU-Sperre)
Utility block (EVU) bridge must be inserted if no
utility blocking contactor is present
(contact open = utility block).
Pont de blocage de la société d'électricité, à insérer
en absence de contacteur de blocage de la société
d'électricité
(contact ouvert = blocage de la société d'électricité)
A2 Brücke Sperre: muß entfernt werden, wenn der Ein-
gang genutzt wird ( Eingang offen = WP gesperrt )
Block bridge: Must be removed when the input is
being used (input open = HP blocked).
Pont de blocage : à retirer si l’entrée est utilisée
(entrée ouverte = pompe à chaleur bloquée)
A-R2 Brücke Rücklauffühler: - muß versetzt werden, wenn
Doppeldifferenzdruckloser-Verteiler und "Heizkrei-
sumkehrventil" verwendet wird.
Neue Klemmstellen: X3 / 1 und X3 / 2
Return sensor bridge: - Must be moved when a dual
differential pressureless manifold and a “heating
circuit reversing valve” are used.
New terminal connections: X3/1 and X3/2
Pont sonde sur circuit de retour : - à déplacer si le
distributeur double sans pression différentielle et la
« vanne d’inversion du circuit de chauffage » sont
utilisés.
Nouveaux emplacements de borne : X3 / 1 et X3 / 2
B2* Pressostat Niederdruck-Primärkreis Low-pressure controller, primary circuit Pressostat basse pression circuit primaire
B3* Thermostat Warmwasser Hot water thermostat Thermostat eau chaude
B4* Thermostat Schwimmbadwasser Swimming pool water thermostat Thermostat eau de piscine
E9* Tauchheizkörper Warmwasser Immersion heater hot water Thermoplongeur eau chaude
E10* 2. Wärmeerzeuger 2nd heat generator 2e générateur de chaleur
F2 Sicherung für Steckklemmen J12; J13 und J21
5x20 / 4,0AT
Fuse for plug-in terminals J12; J13 and J21
5x20 / 4.0AT
Fusible pour bornes enfichables J12 ; J13 et J21
5x20 / 4,0AT
F3 Sicherung für Steckklemmen J15 bis J18 und J22
5x20 / 4,0AT
Fuse for plug-in terminals J15 to J18 and J22
5x20 / 4.0AT
Fusible pour bornes enfichables J15 à J18 et J22
5x20 / 4,0AT
F4 Hochdruckpressostat High pressure switch Pressostat haute pression
F5 Niederdruckpressostat Low pressure switch Pressostat basse pression
F7 Heißgasthermostat Hot gas thermostat Thermostat gaz chaud
F10.1* Durchflussschalter Primärkreis Flow rate switch for primary circuit Commutateur de débit circuit primaire
F10.2* Durchflussschalter Sekundärkreis
F12 Störmeldekontakt N7
[H5]* Leuchte Störfernanzeige Remote fault indicator lamp Témoin de télédétection de pannes
J1 Spannungsversorgung Voltage supply Alimentation en tension
J2-3 Analogeingänge Analogue inputs Entrées analogiques
J4 Analogausgänge Analogue outputs Sorties analogiques
J5 Digitaleingänge Digital inputs Entrées numériques
J6 Analogausgänge Analogue outputs Sorties analogiques
J7-8 Digitaleingänge Digital inputs Entrées numériques
J10 Bedienteil Control panel Unité de commande
J11 frei free libre
J12-J18 230VAC-Ausgänge 230V AC outputs 230V AC - outputs Sorties 230 V AC
J19 Digitaleingänge Digital inputs Entrées numériques
J20 Analogausgänge; Analogeingänge;
Digitaleingänge
Analogue outputs; Analogue inputs, Digital inputs Sorties analogiques, entrées analogiques,
entrées numériques
J21-22 Digitalausgänge Digital outputs Sorties numériques
J23 Bus-Verbindung zu Modulen Bus connection to modules Raccordement Bus aux modules
J24 Spannungsversorgung für Komponenten Power supply for components Alimentation en tension des composants
J25 Schnittstelle Interface Interface
J26 Bus-Verbindung intern Bus connection internal Raccordement interne au bus
K1 Schütz M1 Contactor M1 Contacteur M1
K5 Schütz M11 Contactor M11 Contacteur M11
K20* Schütz E10 Contactor E10 Contacteur E10
K21* Schütz E9 Contactor E9 Contacteur E9
K22* EVU-Sperrschütz Utility blocking contactor Contacteur de coupure du fournisseur d'énergie
K23* Hilfsrelais für Sperreingang Auxiliary relay for disable contactor Relais auxiliaire pour entrée du contacteur de
blocage
K31.1* Anforderung Zirkulation Warmwasser Domestic hot water circulation request Demande circulation ECS
M1 Verdichter Compressor Compresseur
M7 Stellmotor für Expansionsventil Actuator for expansion valve Servomoteur pour détendeur
M11* Primärkreispumpe Primary circuit pump Pompe circuit primaire
M13* Heizungsumwälzpumpe Heat circulating pump Circulateur de chauffage
M15* Heizkreisumwälzpumpe 2. Heizkreis Circulating pump 2nd heating circuit Circuit de chauffage 2e circulateur
M16* Zusatzumwälzpumpe Auxiliary circulating pump Circulateur supplémentaire
M18* Warmwasserladepumpe Hot water loading pump Pompe de charge eau chaude sanitaire
[M19]* Schwimmbadwasserumwälzpumpe Swimming pool water circulating pump Circulateur d’eau de piscine
M21* Mischer Hauptkreis oder 3. Heizkreis Mixer for main circuit or heating circuit 3 Mélangeur circuit principal ou 3ème circuit de
chauffage
M22* Mischer 2. Heizkreis Mixer for heating circuit 2 Mélangeur 2e circuit de chauffage
[M24]* Zirkulationspumpe Warmwasser Domestic hot water circulating pump Pompe de circulation eau chaude sanitaire
N1 Regeleinheit Control unit Unité de régulation
N7 Sanftanlaufsteuerung M1 Soft start control M1 Commande de démarrage progressif M1
N17* pCOe-Modul pCOe module Module pCOe
N20* Wärmemengenzähler Thermal energy meter Compteur de chaleur
N23 Ansteuerung elektronisches Expansionsventil
E*V connection
(1 = grün; 2 = gelb; 3 = braun; 4 = weiß)
Control for electronic expansion valve
E*V connection
(1=green; 2=yellow; 3=brown; 4=white)
Commande détendeur électronique connexion E*V
(1=vert ; 2=jaune ; 3=marron ; 4=blanc)
Q1 Motorschutzschalter M11 Protective motor switch M11 Disjoncteur de protection moteur M11
R1* Außenfühler External sensor Sonde extérieure
R2 Rücklauffühler Heizkreis Return flow sensor heating circuit Sonde de retour circuit de chauffage
R2.1* Rücklauffühler Heizkreis
im Doppeldiffernzdrucklosen-Verteiler
Return sensor for heating circuit in dual differential
pressureless manifold
Sonde de retour circuit de chauffage dans le
distributeur double sans pression différentielle
R3* Warmwasserfühler Hot water sensor Sonde d’eau chaude
R5* Fühler für 2ten Heizkreis Sensor for heating circuit 2 Sonde pour 2e circuit de chauffage
452235.66.10 · 08/2019 · Rei XVI
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 10 ID - WWP W 22 ID
3 Stromlaufpläne
R6 Vorlauffühler Primärkreis Flow sensor for primary circuit Sonde aller circuit primaire
R7 Kodierwiderstand Coding resistor Résistance de codage
R9 Vorlauffühler Heizkreis Flow sensor heating circuit Sonde aller circuit de chauffage
R13* Fühler regnerativ, Raumfühler, Fühler 3. Heizkreis Renewable sensor, room sensor, sensor for
heating circuit 3
Sonde mode régénératif, sonde d'ambiance, sonde
3ème circuit de chauffage
R24 Rücklauffühler Primärkreis Return sensor, primary circuit Sonde retour circuit primaire
R25 Drucksensor Kältekreis - Niederdruck p0 Pressure sensor for refrigerating circuit -
low pressure pO
Capteur de pression circuit réfrigérant -
basse pression pO
R26 Drucksensor Kältekreis - Hochdruck pc Pressure sensor for refrigerating circuit -
high pressure pc
Capteur de pression circuit réfrigérant -
haute pression pc
R27 Sauggasfühler Suction gas sensor Sonde de gaz d'aspiration
T1 Sicherheitstransformator 230 / 24 V AC - Regelung Safety transformer 230 / 24 V AC Transformateur de sécurité 230 / 24 V AC
T2 Sicherheitstransformator 230 / 24 V AC - N23 Safety transformer 230 / 24 V AC - N23 Transformateur de sécurité 230 / 24 V AC - N23
X1 Klemmleiste Einspeisung Last Terminal strip, infeed Alimentation bornier
X2 Klemmleiste Spannung = 230 V AC Terminal strip voltage = 230 V AC Tension bornier = 230 V AC
X3 Klemmleiste Kleinspannung < 25 V AC Terminal strip, extra-low voltage < 25 V AC Faible tension bornier < 25 V AC
X5.1 Busverteilerklemme u.a. für N24 Bus distribution terminal for N24 etc. Réglettes bus pour N24 entre autres
* Bauteile sind bauseits
anzuschließen / beizustellen
Components must be connected/supplied
by the client
Les pièces sont à raccorder
/ à fournir par le client
[ ] Flexible Beschaltung - siehe Vorkonifiguration
(Änderung nur durch Kundendienst!)
Flexible switching - see pre-configuration (changes
by after-sales service only!)
Commande flexible - voir pré-configuration
(modification uniquement par le SAV !)
_____ werkseitig verdrahtet Wired ready for use câblé en usine
- - - - - bauseits nach Bedarf anzuschließen To be connected by the customer as required À raccorder par le client au besoin
ACHTUNGACHTUNG
An den Steckklemmen N1-J1 bis -
J11, -J19, -J20, -J23 bis -J24 und
den Klemmleiste X3, X5.1 liegt
Kleinspannung an. Auf keinen Fall
darf hier eine höhere Spannung
angelegt werden!
ATTENTION !
Plug-in terminals N1-J1 to J11, J19,
J20, J23 to J24 and terminal strip
X3, X5.1 are connected to extra-low
voltage. A higher voltage must on no
account be connected.
ATTENTION !
Une faible tension est appliquée aux
bornes enfichables N1-J1 à J11,
J19, J20, J23 à J24 et au bornier X3,
X5.1. Ne jamais appliquer une
tension plus élevée.
Montage- und Betriebsanleitung
WWP W 10 ID - WWP W 22 ID
4 Hydraulisches Einbindungsschema
452235.66.10 · 08/2019 · Rei XVII
4 Hydraulisches Einbindungsschema
Das Anlagenbeispiel ist eine unverbindliche Musterplanung ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Zu einer endgültigen An-
lagenprojektierung ist ein Fachplaner zu Rate zu ziehen.
4
2
4
4
-
-
-
-
-ÖÖ ÖÖ
2
2
-
-
%6
2
%Ö
-
-




&
&
%
2
4
(EIZKREISÖ (EIZKREISÖ
)NNERHALBÖDERÖ'EB¦UDEHLLEÖSINDÖALLEÖ,EITUNGEN
DERÖ7¦RMEQUELLEÖDAMPFDIFFUSIONSDICHTÖZUÖISOLIEREN




7ASSER7ASSER7¦RMEPUMPE
7¦RMEPUMPENMANAGER2EGLER
0UFFERSPEICHER 7%3(
4RINKWASSERSPEICHER 7!#
4RINKWASSERMODUL
6ERTEILERBALKENÖ7(6Ö!
-ISCHERMODULÖ7(-
0UMPENGRUPPEÖ7(0
&RDERBRUNNEN
3CHLUCKBRUNNEN
$OPPELT$IFFERENZDRUCKLOSER 6ERTEILER
%6
%
%
&
&
-
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-
-
-
-
%LEKTROVERTEILER
&LANSCHHEIZUNG 4RINKWASSER
4AUCHHEIZKRPER
4EMPERATURWÖ&UBODENHÖ(+
4EMPERATURWÖ&UBODENHÖ(+
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WK-Brenner bis 32.000 kW
Die Industriebrenner im Baukastensystem sind
anpassungsfähig, robust und leistungsstark.
Auch im harten Industrieeinsatz leisten diese
Öl-, Gas- und Zweistoffbrenner zuverlässig ihre
Arbeit.
WKmono 80 Brenner bis 17.000 kW
Die Brenner der Baureihe WKmono 80 sind
die leistungsstärksten Monoblock-Brenner von
Weishaupt.
Sie sind als Öl-, Gas- oder Zweistoffbrenner
lieferbar und vor allem für den harten Einsatz in
der Industrie konzipiert.
Das komplette Programm:
zuverlässige Technik und schneller, professioneller Service
W-Brenner bis 570 kW
Die millionenfach bewährten Kompaktbrenner
sind sparsam und zuverlässig. Als Öl-, Gas- und
Zweistoffbrenner beheizen sie Ein- und Mehr-
familienhäuser sowie Gewerbebetriebe.
Als purflam®Brenner mit einer speziellen
Mischeinrichtung verbrennen sie Öl nahezu
rußfrei und mit reduzierten NOx-Emissionen.
WM-Brenner monarch®
und Industriebrenner bis 11.700 kW
Die legendären Industriebrenner sind langlebig
und vielseitig einsetzbar.
Zahlreiche Ausführungsvarianten als Öl-, Gas-
und Zweistoffbrenner eignen sich für unter-
schiedlichste Wärmeanforderungen in ver-
schiedensten Bereichen und Anwendungen.
MSR-Technik/Gebäudeautomation von
Neuberger
Vom Schaltschrank bis zu kompletten Gebäude-
automationslösungen – bei Weishaupt finden
Sie das gesamte Spektrum moderner MSR-
Technik. Zukunftsorientiert, wirtschaftlich und
flexibel.
Service
Weishaupt Kunden können sich darauf verlas-
sen, dass Spezialwissen und -werkzeug immer
zur Verfügung stehen, wenn man sie braucht.
Unsere Servicetechniker sind universell ausge-
bildet und kennen jedes Produkt ganz genau,
vom Brenner bis zur Wärmepumpe, vom
Brennwert gerät bis zum Solarkollektor.
Max Weishaupt GmbH · 88475 Schwendi
Weishaupt in Ihrer Nähe? Adressen, Telefonnummern usw. finden sie
unter www.weishaupt.de
Änderungen aller Art vorbehalten. Nachdruck verboten.
Wassererwärmer/Energiespeicher
Das vielfältige Programm an Trinkwasser- und
Energiespeichern für verschiedene Wärme-
quellen umfasst Speichervolumen von 70 bis
3.000 Liter. Um die Speicherverluste zu mini-
mieren stehen die Trinkwasserspeicher von
140 bis 500 Liter mit einer hocheffizienten
Dämmung mittels Vakuum-Isolations-Paneelen
zur Verfügung.
Solarsysteme
Die formschönen Flachkollektoren sind die
ideale Ergänzung zu Weishaupt Heizsystemen.
Sie eignen sich für die solare Trinkwasser -
erwärmung sowie zur kombinierten Heizungs-
unterstützung. Mit den Varianten für Auf-, In-
und Flachdachmontage kann die Sonnenen -
ergie auf nahezu jedem Dach und in jeder
Größenordnung genutzt werden.
Wandhängende Brennwert-
systeme für Gas bis 240 kW
Die wandhängenden Brennwertgeräte
WTC-GW bestechen durch eine einfache
Bedienung und einem Maximum an Effizienz.
Sie eignen sich ideal für Ein- und Mehrfamili-
enhäuser – sowohl im Neubau als auch in der
Modernisierung.
Bodenstehende Brennwert-
kessel für Öl und Gas bis 1.200 kW
Die bodenstehenden Brennwertkessel
WTC-GB (bis 300 kW) und WTC-OB
(bis 45 kW) sind effizient, schadstoffarm und
vielseitig einsetzbar.
Durch eine Kaskadierung von bis zu vier
Gas-Brennwertkesseln können auch große
Leistungen abgedeckt werden.
Wärmepumpen bis 180 kW
Das Wärmepumpenprogramm bietet Lösungen
für die Nutzung von Wärme aus der Luft, der
Erde oder dem Grundwasser.
Manche Systeme eignen sich auch zur Küh-
lung von Gebäuden. Durch Kaskadierung lässt
sich die Leistung nahezu unbegrenzt steigern.
Erdsondenbohrungen
Mit der Tochtergesellschaft BauGrund Süd
bietet Weishaupt auch Erdsonden- und Brun-
nenbohrungen an.
Mit einer Erfahrung von mehr als 12.000 Anla-
gen und weit über 2 Millionen Bohrmetern
bietet BauGrund Süd ein umfassendes Dienst-
leistungsprogramm an.
83271201 · 08/2019 · Rei
3

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