Dämmstoffe
Lieferform
Wärmteleit
fähigkeit
Ober Anwend
Grenztemp.
Nennroh
dichte
Gruppe art grup Form gruppe Lieferform Grup °C grup Kg/m³
10 Mineral
wolle
01 Bahnen 01 Matten
versteppt
10 100 02 20
11 glaswolle 02 Wolle
Lose
Matten
versteppt
12 120 03 30
12 steinwolle 03 Wolle 02 Matten
versteppt
14 140 04 40
Granul. G.kurve 2 16 160 05 50
04 Filze 06 60
Schalen 07 70 05 Lamelle
Matten
10
G. kurve 1
08 80
06 Matten
Versteppt
11 Schalen 09 90
07 platten G.kurve 2 10 100
08 Schalen 72 720 11 110
09 segmente 20 platten 74 740 12 120
G.kurve 1 76 760 13 130 10 Zöpfe
21 Platten
G.kurve 2
16
180
13 Schlacken
wolle
99 Sonstige 99 Einzel
nachweis
99 99
Zulässig für offene Kamine sind nur folgende Gruppen:
Dämmstoff: 12,13
Lieferform: 06,07,08
Wärmeleitfähigkeit: 01 … 21
Obere Grenztemperatur: 72 - 76
Rohdichte: 08 - 18
Die Gruppe 99 ist nicht zulässig.
• Sobald der Ofen wie der Motor eines Autos “eingefahren” ist, können Sie ihn
regelmäßig einsetzen, dabei sollten Sie jedoch plötzliches starkers Erhizen mit
übermäßiger Ofenfüllung vermeiden.
Zum Anzünden sind kleine Holzstreifen mit Zeitungspapier bzw. Andere im Handel erhältliche Zünder
zu empfehlen. Es dürfen keine Flüssigkeiten wie z.B. Spiritus,Benzin, Petroleum oder ähnliches
verwendet werden.
Beim anzünden sollten Sie die Knopf A und C (fig 9) in max. drehen. Knopf A sorgt für die primair Luft
und er hat eine doppelte Funktion, Der knopf bedient eine Regler der Automatisch oder Handmaßig
dieLuft zuführ verschliesst. Der A ist angedeuted als Automatik.
Knopf C sorgt für die secundair Luft und der halt auch dass Glass sauber. Wie mehr Luft das Feuer
bekommt, wie besser ist die verbrennung. Also am bessten ist Sie lassen die Luftzuführ immer offen.
Der Knopf B bedient der Rüttelrost.
Brennstoff Rüttelrost
Holz offen
Braunkohl offen
Heizen in der Übergangszeit:
In der Übergangszeit, d.h. bei höheren Außentemperaturen, kann es bei plötzlichem
Temperaturanstieg zu Störungen des Schornsteinzuges kommen, so daß die Heizgase nicht
vollständig abgezogen werden. Die Feuerstätte ist dann mit geringeren Brennstoffmengen zu befüllen
und bei größerer Stellung des Primärluftschiebers/-reglers so zu betreiben, daß der vorhandene
Brennstoff schneller (mit Flammentwicklung) abbrennt und dadurch der Schornsteinzug stabilisiert
wird. Zur Vermeidung von Wilderständen im Glutbett sollte die Asche öfter vorsichtig abgeschürt
werden.
Pflege:
Nur ein sauberer Kamineinsatz gewährleistet ein einwandfreies Funktionieren. Der Rost muß stets frei
von Schlacken gehalten werden. Der Aschekasten ist rechtzeitig zu leeren. Alle Blechteile sind nur im
kalten Zustand mit den üblichen Pflegemitteln zu reinigen. Eine Bürste oder ein Putzlappen kannen
Ihnen dabei behilflich sein. Pflegemittel sind bei Ihrem Lieferanten erhältlich.
Aschekasten
Achten Sie darauf, daß der Aschekasten regelmäßig entleert wird. Dies können Sie am besten
machen, wenn die Kamin abgekühlt ist. Wenn der Kamin in Betrieb ist und Sie möchten trotzdem den
Aschekasten entleeren, dann benützen Sie einen Handschuh (“kälte Hand”), mit dem Sie den
Aschekasten herausziehen und transportieren können. Achten Sie bitte darauf, daß sich keine Glut
mehr darin befindet, wenn Sie den Aschekasten in den Müllbehälter entleeren (Brandgefahr!).