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C R O S S C O U N T R Y
BETRIEBSANLEITUNG
VÄLKOMMEN!
Wir hoffen, dass Sie viele Jahre Fahrvergnügen mit Ihrem Volvo
erleben. Ihr Fahrzeug zeichnet sich durch Sicherheit und Komfort für
Sie und Ihre Mitreisenden aus. Volvo hat das erklärte Ziel, Fahr-
zeuge zu konstruieren, die in Sachen Sicherheit weltweit einen der
ersten Plätze belegen. Jeder Volvo wird darüber hinaus so entwi-
ckelt, dass er alle geltenden Anforderungen bezüglich Sicherheit
und Umwelt erfüllt.
Damit Sie das vielfältige Potenzial Ihres Volvo stets optimal aus-
schöpfen können, empfehlen wir Ihnen, die Anleitungen und War-
tungshinweise in dieser Betriebsanleitung zu lesen. Die Betriebsan-
leitung steht auch als App (Volvo Manual) und auf der Volvo Cars
Supportseite (support.volvocars.com) zur Verfügung.
Außerdem fordern wir alle Personen auf, in diesem und in jedem
anderen Fahrzeug grundsätzlich den Sicherheitsgurt anzulegen.
Auch wenn Sie unter dem Einfluss von Alkohol oder Medikamenten
stehen oder Ihre Fahrtüchtigkeit aus anderen Gründen einge-
schränkt ist, sollten Sie nicht Auto fahren.
2
HALTERINFORMATIONEN
Informationen für Fahrzeuginhaber
18
Betriebsanleitung im Center Display
19
Betriebsanleitung im Center Dis-
play durchsuchen
21
Betriebsanleitung auf Smartpho-
nes und Tablets
23
Volvo Cars Supportseite
23
Betriebsanleitung lesen
24
Betriebsanleitung und die Umwelt
26
IHR VOLVO
Volvo ID
28
Eine Volvo ID erstellen und regist-
rieren
28
Drive-E - mehr Fahrvergnügen
30
IntelliSafe – Fahrerassistenz und
Sicherheit
33
Sensus: Internet und Entertainment
34
Softwareaktualisierungen
37
Aufzeichnung von Daten
37
Allgemeine Geschäftsbedingun-
gen für Dienste
38
Datenschutzrichtlinien für Kunden
39
Wichtige Informationen zu Zube-
hör und Sonderausstattung
39
Installation von Zubehör
40
Geräte an den Diagnoseanschluss
des Fahrzeugs anschließen
40
Identifizierungsnummer des Fahr-
zeugs anzeigen
41
Ablenkung des Fahrers
42
SICHERHEIT
Sicherheit
44
Sicherheit in der Schwangerschaft
45
Whiplash Protection System
45
Pedestrian Protection System
47
Sicherheitsgurt
48
Sicherheitsgurt anlegen und
abnehmen
48
Gurtstraffer
50
Elektrischen Gurtstraffer* zurück-
setzen
51
Tür- und Gurterinnerung
52
Airbags
53
Fahrerairbags
54
Beifahrerairbag
55
Beifahrerairbag aktivieren und
deaktivieren*
57
Seitenairbags
59
Kopf-/Schulterairbags
60
Sicherheitsmodus
61
Fahrzeug nach Sicherheitsmodus
starten und bewegen
61
Kindersicherheit
62
Kindersicherung
63
Obere Befestigungspunkte für
Kindersitze
64
INHALT
3
Untere Befestigungspunkte für
Kindersitze
65
i-Size/ISOFIX-Befestigungs-
punkte für Kinderrückhaltesysteme
65
Position von Kindersitzen
66
Kindersitz anbringen
67
Übersichtstabelle zur Platzierung
von Kindersitzen
69
Tabelle zur Platzierung von Kin-
dersitzen mit dem Sicherheitsgurt
des Fahrzeugs
70
Tabelle zur Platzierung von i-Size-
Kindersitzen
72
Tabelle zur Platzierung von
ISOFIX-Kindersitzen
73
DISPLAYS UND
SPRACHSTEUERUNG
Displays und Bedienelemente auf
Fahrerseite bei Linkslenkern
78
Displays und Bedienelemente auf
Fahrerseite bei Rechtslenkern
79
Fahrerdisplay
82
Einstellungen des Fahrerdisplays
86
Tankanzeige
87
Bordcomputer
87
Fahrdaten auf dem Fahrerdisplay
anzeigen
89
Tageskilometerzähler zurücksetzen
90
Fahrstatistik auf dem Display in
der Mittelkonsole anzeigen
90
Einstellungen der Fahrstatistik
91
Datum und Uhrzeit
92
Außentemperaturmesser
93
Kontrollsymbole auf dem Fahrer-
display
93
Warnsymbole auf dem Fahrerdisplay
96
Lizenzvertrag für Fahrerdisplay
97
App-Menü auf dem Fahrerdisplay
103
Verwaltung des App-Menüs im
Fahrerdisplay
104
Meldungen auf dem Fahrerdisplay
105
Vorgehensweise bei Meldungen
im Fahrerdisplay
107
Behandlung gespeicherter Mel-
dungen des Fahrerdisplays
108
Übersicht Center Display
110
Bedienung des Center Displays
112
Center Display aktivieren und
deaktivieren
115
In den Ansichten des Displays in
der Mittelkonsole navigieren
115
Teilansichten im Center Display
verwalten
119
Ansicht "Funktionen" im Center
Display
122
Apps und Tasten auf dem Center
Display verschieben
124
Symbole in der Statusleiste des
Displays in der Mittelkonsole
124
Tastatur auf dem Center Display
verwenden
126
Tastatursprache auf dem Center
Display ändern
130
Zeichen, Buchstaben und Worte
im Center Display von Hand schreiben
131
Darstellung des Center Displays
ändern
133
Systemlautstärke des Center Dis-
plays ändern und stummschalten
134
Systemeinheiten ändern
134
Systemsprache ändern
135
4
Einstellungen im Topmenü des
Center Displays ändern
135
Kontextbezogene Einstellungen
im Center Display öffnen
136
Nutzerdaten bei Besitzerwechsel
zurücksetzen
137
Einstellungen auf dem Center Dis-
play zurücksetzen
137
Tabelle zu den Einstellungen des
Center Displays
138
Fahrerprofile
139
Fahrerprofil wählen
140
Fahrerprofil umbenennen
141
Fahrerprofil schützen
141
Transponderschlüssel mit dem
Fahrerprofil verknüpfen
142
Einstellungen von Fahrerprofilen
zurücksetzen
143
Meldung auf dem Center Display
143
Meldung im Center Display verwalten
144
Behandlung gespeicherter Mel-
dungen vom Center Display
145
Head-Up-Display*
145
Head-up-Display* aktivieren und
deaktivieren
147
Einstellungen für Head-Up-Display*
147
Sprachsteuerung
149
Sprachsteuerung verwenden
150
Telefon per Sprachsteuerung
bedienen
152
Radio und Medien per Sprach-
steuerung bedienen
152
Einstellungen Sprachsteuerung
153
BELEUCHTUNG
Lichtschalter
156
Lichtfunktionen über Center Dis-
play einstellen
157
Lichtverteilung der Scheinwerfer
anpassen
158
Positionsleuchten
158
Tagesfahrlicht
159
Abblendlicht
159
Benutzung des Fernlichts
160
Automatisches Fernlicht
161
Blinker benutzen
162
Dynamisches Kurvenlicht*
163
Nebelscheinwerfer/Kurvenlicht*
164
Nebelschlussleuchte
165
Bremsleuchten
166
Notbremsleuchten
166
Warnblinkanlage
166
Annäherungsbeleuchtung verwenden
167
Automatische Beleuchtung
167
Innenbeleuchtung
168
Innenbeleuchtung einstellen
170
5
FENSTER, SCHEIBEN UND
SPIEGEL
Scheiben, Glas und Spiegel
172
Einklemmschutz von Fenstern
und Sonnenblenden
172
Wiederherstellungssequenz für
Einklemmschutz
173
Fensterheber
173
Fensterheber bedienen
174
Rückspiegel
175
Abblendfunktion des Rückspie-
gels einstellen
176
Winkel der Außenspiegel verstellen
177
Panoramadach*
179
Panoramadach* bedienen
180
Sonnenblende das Panorama-
dachs* automatisch schließen
183
Wischerblätter und Scheibenreini-
gungsflüssigkeit
183
Scheibenwischer einschalten
184
Regensensor verwenden
185
Speicherfunktion des Regensen-
sors verwenden
186
Windschutzscheiben- und Schein-
werferwaschanlage verwenden
187
Heckscheibenwischer und -
waschanlage bedienen
188
Heckwischer beim Zurücksetzen
automatisch einschalten
189
SITZE UND LENKRAD
Manuell verstellbarer Vordersitz
192
Elektrisch verstellbarer* Vordersitz
193
Elektrisch verstellbaren* Vorder-
sitz einstellen
193
Position von Sitzen, Außenspie-
geln und Head-up-Display* speichern
194
Gespeicherte Position von Sitzen,
Außenspiegeln und Head-up-Dis-
play* anwenden
195
Einstellungen zur Massage* auf
dem Vordersitz
196
Massagefunktionen* Vordersitz
einstellen
197
Länge des Sitzpolsters am Vor-
dersitz* einstellen
198
Seitenwangen* am Vordersitz ein-
stellen
199
Lendenwirbelstütze Vordersitz*
einstellen
200
Beifahrersitz vom Fahrersitz aus
einstellen*
202
Rückenlehnen im Fond umklappen
203
Kopfstützen im Fond einstellen
205
Lenkrad-Bedienelemente und Sig-
nalhorn
207
Lenkradschloss
207
Lenkrad einstellen
208
KLIMA
Klimaanlage
212
Klimazonen
212
Klimasensoren
213
Gefühlte Temperatur
213
Klimaanlage per Sprachsteuerung
bedienen
214
Luftqualität
215
Clean Zone*
216
Clean Zone Interior Package*
216
Interior Air Quality System*
217
Luftqualitätssensor* aktivieren
und deaktivieren
217
Innenraumfilter
218
Luftverteilung
218
Luftverteilung ändern
219
Belüftungsdüsen öffnen, schlie-
ßen und ausrichten
220
Tabelle über mögliche Luftvertei-
lungsmuster
221
Bedienelemente der Klimaanlage
224
Sitzheizung vorn* aktivieren und
deaktivieren
226
Automatischen Start der Sitzhei-
zung* aktivieren und deaktivieren
227
Rücksitzheizung* aktivieren und
deaktivieren
228
6
Sitzbelüftung vorn aktivieren und
deaktivieren*
229
Lenkradheizung aktivieren und
deaktivieren*
230
Automatischen Start der Lenkrad-
heizung* aktivieren und deaktivieren
230
Automatische Klimaregelung akti-
vieren
231
Umluftbetrieb aktivieren und
deaktivieren
231
Zeiteinstellung für Umluftbetrieb
aktivieren und deaktivieren
232
Maximale Entfrostung aktivieren
und deaktivieren
232
Windschutzscheibenheizung akti-
vieren und deaktivieren*
234
Automatischen Start der Wind-
schutzscheibenheizung* aktivieren
und deaktivieren
235
Heckscheiben- und Außenspiegel-
heizung aktivieren und deaktivieren
235
Automatische Beheizung von
Heckscheibe und Außenspiegeln
aktivieren und deaktivieren
236
Gebläsestärke an den Vordersit-
zen einstellen
236
Gebläsestärke an den Rücksitzen
einstellen*
237
Temperatur an den Vordersitzen
regeln
238
Temperatur an den Rücksitzen regeln*
239
Temperatur synchronisieren
240
Klimaanlage ein- und ausschalten
241
Standklima*
242
Vorklimatisierung*
242
Starten und Beenden der Vorkli-
matisierung*
242
Zeiteinstellung Vorkonditionierung*
243
Zeiteinstellung für die Vorkonditi-
onierung* hinzufügen und bearbeiten
244
Zeiteinstellung der Vorkonditio-
nierung* aktivieren und deaktivieren
245
Zeiteinstellung für die Vorklimati-
sierung löschen*
246
Komfortklima beim Parken*
246
Komfortklima beim Parken ein-
und ausschalten*
247
Symbole und Meldungen zum
Standklima*
248
Heizung*
249
Standheizung*
250
Zusatzheizung*
251
Automatischen Start der Zusatz-
heizung aktivieren und deaktivieren*
252
SCHLÜSSEL, SCHLÖSSER UND
ALARMANLAGE
Bestätigungslicht bei Verriegelung
254
Einstellungen der Verriegelungs-
anzeige
255
Transponderschlüssel
256
Fahrzeug mit dem Transponder-
schlüssel ver- und entriegeln
258
Einstellungen zur Fern- und
Innenentriegelung
259
Heckklappe mit dem Transpon-
derschlüssel entriegeln
260
Reichweite des Transponder-
schlüssels
260
Batterie im Transponderschlüssel
austauschen
261
Bestellung weiterer Transponder-
schlüssel
265
Red Key – Transponderschlüssel
mit eingeschränkten Rechten*
266
Einstellungen zu Red Key*
267
Abnehmbares Schlüsselblatt
268
Fahrzeug mit dem abnehmbaren
Schlüsselblatt ver- und entriegeln
269
Elektronische Wegfahrsperre
271
Typengenehmigung des Trans-
ponderschlüsselsystems
272
Schlüsselloses System und berüh-
rungsempfindliche Flächen*
285
7
Schlüssellos verriegeln und entrie-
geln*
286
Einstellungen zur schlüssellosen
Entriegelung*
287
Heckklappe schlüssellos entriegeln*
287
Lage der Antennen des Start- und
Schließsystems
288
Fahrzeug aus dem Innenraum ver-
und entriegeln
289
Heckklappe von innen entriegeln
290
Kindersicherung aktivieren und
deaktivieren
291
Automatische Verriegelung beim
Anfahren
292
Elektrisch betätigte Heckklappe*
öffnen und schließen
293
Maximale Öffnungshöhe der
elektrisch betätigten Heckklappe*
programmieren
296
Heckklappe per Fußbewegung
bedienen*
296
Geheimverriegelung
298
Privatverriegelung (Private
Locking) aktivieren und deaktivieren
298
Alarmanlage*
300
Alarmanlage* aktivieren und deak-
tivieren
301
Reduzierte Alarmstufe*
303
Sicherheitsverriegelung*
303
Sicherheitsverriegelung* vorüber-
gehend deaktivieren
304
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
Fahrerunterstützungssystem
306
Geschwindigkeitsabhängiger
Lenkwiderstand
306
Fahrdynamikregelung
307
Elektronische Stabilitätskontrolle
im Sportmodus
308
Sportmodus in der Fahrdynamik-
regelung aktivieren oder deaktivieren
309
Symbole und Meldungen zur
Fahrdynamikregelung
310
Connected Safety
311
Connected Safety aktivieren oder
deaktivieren
312
Begrenzungen der Funktion
Connected Safety
313
City Safety
313
Teilfunktionen von City Safety
315
Warnabstand für City Safety einstellen
317
Erkennen von Hindernissen mit
City Safety
318
City Safety im Kreuzungsbereich
320
Begrenzungen von City Safety an
Kreuzungen
321
City Safety – Lenkeingriff bei Aus-
weichmanövern
322
Begrenzungen für den Lenkein-
griff durch City Safety bei Aus-
weichmanövern
322
8
Automatisches Abbremsen bei
fehlgeschlagenem Ausweichma-
növer mit City Safety
323
City Safety-Bremsung bei Gegen-
verkehr
324
Begrenzungen der Funktion City
Safety
325
Mitteilung für City Safety
328
Verkehrszeicheninformation*
329
Verkehrsschilderkennung* aktivie-
ren oder deaktivieren
330
Displayanzeige der Verkehrs-
schilderkennung*
331
Verkehrsschildinformationen und
Sensus Navigation*
333
Warnung der Geschwindigkeits-
begrenzung und Radarkamera der
Verkehrsschilderkennung*
333
Warnungen durch die Verkehrs-
schilderkennung* aktivieren oder
deaktivieren
335
Begrenzungen der Funktion Ver-
kehrsschildinformationen*
336
Geschwindigkeitsbegrenzer
336
Geschwindigkeitsbegrenzung
auswählen und aktivieren
338
Geschwindigkeitsbegrenzung
deaktivieren
338
Vorübergehende Deaktivierung
der Geschwindigkeitsbegrenzung
339
Beschränkungen der Geschwin-
digkeitsbegrenzung
340
Automatische Geschwindigkeits-
begrenzung
340
Automatische Geschwindigkeits-
begrenzung aktivieren oder deak-
tivieren
341
Toleranz der automatischen
Geschwindigkeitsbegrenzung ändern
342
Beschränkungen der automati-
schen Geschwindigkeitsbegrenzung
343
Tempomat
343
Tempomatfunktion auswählen
und aktivieren
345
Tempomatfunktion deaktivieren
346
Bereitschaftsmodus der
Geschwindigkeitsregelung
346
Adaptiver Tempomat*
347
Bedienelemente der adaptiven
Geschwindigkeitsregelung*
348
Displaydarstellung der adaptiven
Geschwindigkeitsregelung*
349
Adaptive Geschwindigkeitsrege-
lung* auswählen und aktivieren
350
Adaptive Geschwindigkeitsrege-
lung* deaktivieren
351
Bereitschaftsmodus der adaptiven
Geschwindigkeitsregelung*
352
Begrenzungen der adaptiven
Geschwindigkeitsregelung*
353
Auf dem Center Display zwischen
Tempomatfunktion und adaptiver
Geschwindigkeitsregelung*
umschalten
354
Symbole und Meldungen der
adaptiven Geschwindigkeitsregelung*
356
Pilot Assist*
357
Bedienelemente für Pilot Assist*
359
Displayanzeige zu Pilot Assist*
360
Pilot Assist* auswählen und aktivieren
362
Pilot Assist* deaktivieren
363
Bereitschaftsmodus Pilot Assist*
363
Vorübergehende Deaktivierung
der Lenkunterstützung mit Pilot
Assist*
364
Begrenzungen der Funktion
Pilot Assist*
365
Symbole und Meldungen zum
System Pilot Assist*
368
Kurvenassistent*
369
Kurvenassistent* aktivieren oder
deaktivieren
370
Begrenzungen des Kurvenassis-
tenten*
370
Überholassistent*
371
Überholassistent verwenden
371
9
Warnung durch die Fahrerassis-
tenz bei Kollisionsgefahr
372
Zieländerung mit Fahrerassistenz
373
Gespeicherte Geschwindigkeit für
Fahrerassistenz einstellen
374
Zeitabstand zum vorausfahrenden
Fahrzeug einstellen
375
Fahrmodi bei Verwendung des
Zeitabstands zum vorausfahren-
den Fahrzeug
377
Bremsautomatik mit Fahrerassistenz
377
Spurassistent
379
Spurassistent aktivieren oder
deaktivieren
381
Assistenzoptionen des Spurassis-
tenten auswählen
381
Begrenzungen des Spurassistenten
381
Symbole und Meldungen zum
Spurassistenten
383
Displayanzeige des Spurassistenten
385
Lenkhilfe bei Kollisionsgefahr
386
Lenkassistent bei Kollisionsgefahr
aktivieren oder deaktivieren
387
Lenkassistent bei drohendem
Abkommen von der Straße
387
Lenkassistent bei drohender Kolli-
sion mit dem Gegenverkehr
388
Lenkassistent bei drohendem
Heckaufprall*
389
Begrenzungen für den Lenkassis-
tenten bei Kollisionsgefahr
390
Symbole und Meldungen zum
Lenkassistenten bei Kollisionsgefahr
391
Rear Collision Warning*
392
Begrenzungen der Funktion Rear
Collision Warning*
392
BLIS*
393
BLIS aktivieren oder deaktivieren
394
Begrenzungen der Funktion BLIS
395
Meldungen zu BLIS
396
Driver Alert Control
397
Driver Alert Control aktivieren
oder deaktivieren
398
Rastplatz-Guide bei Warnung
durch Driver Alert Control wählen
398
Begrenzungen der Funktion Driver
Alert Control
399
Abstandswarnung*
399
Abstandswarnung aktivieren oder
deaktivieren
401
Begrenzungen der Abstandswarnung
401
Cross Traffic Alert*
402
Cross Traffic Alert* aktivieren oder
deaktivieren
403
Begrenzungen der Funktion Cross
Traffic Alert*
403
Mitteilung für Cross Traffic Alert*
405
Einparkhilfe*
406
Einparkhilfe vorwärts, rückwärts
und seitwärts*
407
Einparkhilfe* aktivieren oder deak-
tivieren
409
Begrenzungen der Einparkhilfe
409
Symbole und Meldungen zur Ein-
parkhilfe
411
Einparkhilfekamera*
412
Anordnung und Aufnahmebereich
der Einparkhilfekameras*
413
Hilfslinien Einparkhilfekamera*
415
Sensorfelder der Einparkhilfe
417
Einparkhilfekamera aktivieren
419
Symbole und Meldungen zur Ein-
parkhilfekamera
420
Aktive Einparkhilfe*
422
Einparkvarianten der aktiven Ein-
parkhilfe*
423
Aktive Einparkhilfe* verwenden
424
Längs ausparken mit aktiver Ein-
parkhilfe*
427
Begrenzungen der aktiven Ein-
parkhilfe*
427
Mitteilungen für die aktive Ein-
parkhilfe*
430
Radareinheit
431
Typengenehmigung Radarmodul
432
10
Kameraeinheit
440
Begrenzungen für die Kamera-
und Radareinheit
440
Wartungsempfehlungen für
Kamera- und Radareinheit
443
Symbole und Meldungen zum
Kamera- und Radarmodul
445
ANLASSEN UND FAHREN
Motor anlassen
448
Fahrzeug abschalten
449
Zündstellungen
450
Zündstellung auswählen
451
Alkoholschloss*
452
Alkoholsperre umgehen*
453
Fahrzeug mit Alkoholsperre starten*
453
Bremsfunktionen
453
Betriebsbremse
454
Bremskraftverstärker
455
Bremsen auf nassen Straßen
456
Bremsen auf gestreuten Straßen
456
Bremsanlage warten
456
Feststellbremse
457
Feststellbremse betätigen und lösen
457
Einstellung zur automatischen
Betätigung der Feststellbremse
459
Parken an einer Steigung
459
Bei Funktionsstörung der Fest-
stellbremse
459
Automatisches Bremsen im Stand
460
Bremsautomatik im Stand aktivie-
ren und deaktivieren
461
Hilfe beim Anfahren an Steigungen
461
Automatisches Bremsen nach
einer Kollision
462
Bremsenergie-Rückgewinnung*
462
Getriebe
463
Automatikgetriebe
463
Schaltvorgang mit Automatikgetriebe
464
Mit Schaltwippen* schalten
466
Wählhebelsperre
468
Automatische Wählhebelsperre
deaktivieren
469
Kickdown-Funktion
469
Symbole und Meldungen zum
Automatikgetriebe
470
Schaltanzeige
471
Allradantrieb
472
Fahrmodi*
472
Fahrmodus ändern*
475
Fahrstellung Eco
475
Fahrmodus Eco über Funktions-
taste aktivieren und deaktivieren
478
Start/Stop-Funktion
478
Fahren mit der Start/Stop-Funktion
478
Start/Stop-Funktion abschalten
480
Bedingungen für die Start/Stop-
Funktion
480
Niveauregulierung* und Dämpfung
482
Einstellungen der Niveauregelung*
483
Langsamfahrt
483
11
Langsamfahrt über Funktionstaste
484
Bergabfahrhilfe
484
Bergabfahrhilfe über Funktions-
taste aktivieren und deaktivieren
485
Wirtschaftliches Fahren
486
Vorbereitungen vor einer langen Fahrt
487
Fahren im Winter
488
Fahren durch Wasser
489
Tankklappe öffnen und schließen
489
Kraftstoff einfüllen
490
Umgang mit Kraftstoff
491
Benzin
492
Benzinpartikelfilter
493
Diesel
493
Leerer Tank beim Dieselmotor
495
Dieselpartikelfilter
495
Abgasreinigung mit AdBlue
®
496
Handhabung von AdBlue
®
497
AdBlue® kontrollieren und auffüllen
®
498
Symbole und Meldungen zum
System AdBlue
®
501
Überhitzung von Motor und
Antriebssystem
503
Überlastung der Startbatterie
504
Starthilfe durch andere Batterie
504
Anhängerkupplung*
507
Technische Daten für die Anhän-
gerkupplung*
507
Ein- und ausklappbare Anhänger-
zugvorrichtung*
508
Fahren mit Anhänger
510
Anhänger-Stabilisierungskontrolle*
512
Anhängerleuchten kontrollieren
513
Fahrradträger für Anhängerzugvor-
richtung*
514
Abschleppen
515
Abschleppöse anbringen und
abnehmen
517
Bergen
519
HomeLink
®
*
519
HomeLink
®
* programmieren
520
HomeLink
®
* verwenden
522
Typengenehmigung für HomeLink
®
*
523
Kompass*
523
Kompass aktivieren und deaktivieren*
523
Kompass* kalibrieren
524
AUDIO, MEDIEN UND
INTERNET
Audio, Medien und Internet
526
Audioeinstellungen
526
Klangerlebnis*
527
Apps
528
Apps herunterladen
529
Apps aktualisieren
530
Apps deinstallieren
531
Radio
531
Radio einschalten
532
Frequenzband und Radiosender
wechseln
532
Radiosender suchen
533
Radiosender in der App Radiofa-
voriten speichern
534
Radio-Einstellungen
535
RDS-Radio
536
Digitalradio*
537
Verknüpfung von FM und Digitalradio*
538
Mediaplayer
538
Medien abspielen
539
Medien steuern und wechseln
540
Medien suchen
541
Gracenote
®
542
CD-Player*
542
12
Video
543
Videos abspielen
543
DivX
®
abspielen
543
Video-Einstellungen
544
Medienwiedergabe über Bluetooth
®
544
Gerät über Bluetooth
®
verbinden
544
Medienwiedergabe über den USB-
Eingang
545
Gerät an den USB-Eingang
anschließen
545
Technische Daten von USB-Geräten
546
Kompatible Medienformate
546
Apple
®
CarPlay
®
*
547
Apple
®
CarPlay
®
* verwenden
548
Einstellungen für Apple
®
CarPlay
®
*
550
Tipps für die Nutzung von Apple
®
CarPlay
®
*
551
Android Auto*
552
Android Auto* verwenden
553
Einstellungen zu Android Auto*
554
Tipps für die Nutzung von Android
Auto*
554
Telefon
555
Telefon erstmalig über Bluetooth
mit dem Fahrzeug verbinden
556
Telefon automatisch über Blue-
tooth mit dem Fahrzeug verbinden
558
Telefon von Hand über Bluetooth
mit dem Fahrzeug verbinden
558
Bluetooth-Verbindung mit Telefon
trennen
559
Wechsel zwischen Telefonen mit
Bluetooth-Anschluss
559
Über Bluetooth gekoppelte Geräte
entfernen
560
Telefongespräche handhaben
560
Textnachrichten im Fahrzeug
561
Einstellungen zu Textnachrichten
562
Telefonbuch verwalten
563
Telefon-Einstellungen
563
Einstellungen zu Bluetooth-Geräten
564
Fahrzeug mit Internetverbindung*
565
Das Fahrzeug über ein mit Blue-
tooth gekoppeltes Telefon mit dem
Internet verbinden
566
Das Fahrzeug über ein Telefon
(Wi-Fi) mit dem Internet verbinden
567
Internetverbindung für das Fahr-
zeug über Fahrzeugmodem (SIM-
Karte) herstellen
568
Einstellungen zum Fahrzeugmodem*
569
Internetverbindung des Fahrzeugs
als Wi-Fi-Hotspot einrichten
570
Keine oder schlechte Internetver-
bindung
571
Wi-Fi-Netz entfernen
571
Technik und Sicherheit der Wi-Fi-
Verbindung
572
Nutzungsbedingungen und Daten-
austausch
572
Datenaustausch aktivieren und
deaktivieren
573
Datenfreigabe für Dienste
573
Speicherplatz auf der Festplatte
575
Lizenzvertrag für Audio und Medien
576
13
ECALL
eCall
588
Automatischer Unfallalarm mit eCall
588
Akute Hilfe über eCall
589
Pannenhilfe
589
RÄDER UND REIFEN
Reifen
592
Angaben zur Reifengröße
594
Angaben zur Felgengröße
595
Drehrichtung des Reifens
595
Reifenverschleißanzeige
596
Reifendruck kontrollieren
596
Reifendruck einstellen
597
Empfohlener Reifendruck
598
Reifendrucküberwachungssystem*
599
Den neuen Reifendruck im Über-
wachungssystem* speichern
601
Siehe Reifendruckstatus im Center
Display*
602
Maßnahmen bei Warnung für
niedrigen Reifendruck
602
Meldungen der Reifendrucküber-
wachung*
603
Radwechsel
604
Werkzeugsatz
606
Wagenheber*
607
Radschrauben
608
Reserverad*
608
Handhabung des Reserverads*
609
Winterreifen
610
Schneeketten
611
Reifenreparatursatz
612
Reifenpannen-Set verwenden
612
Den Reifen mit dem Kompressor
des Reifenabdichtsatzes aufpumpen
617
14
BELADUNG, AUFBEWAHRUNG
UND INNENRAUM
Innenausstattung
620
Tunnelkonsole
621
Benutzung des Zigarettenanzünders*
621
Steckdose
623
Steckdosen verwenden
625
Verwendung des Handschuhfachs
627
Sonnenblenden
628
Gepäckraum
629
Empfehlungen zur Beladung
629
Dachlast und Dachgepäckträger
630
Taschenhaken
631
Lastsicherungsösen
632
Durchladeluke im Fond
632
Gepäckraumabdeckung anbringen
und abnehmen*
632
Gepäckraumabdeckung* bedienen
633
Gepäckraumgitter ein- und ausbauen*
634
Gepäcknetz* anbringen und abnehmen
636
Verbandskasten*
638
Warndreieck
638
PFLEGE UND SERVICE
Volvo-Serviceprogramm
642
Datenübertragung zwischen Fahr-
zeug und Werkstatt über Wi-Fi
642
Download Center
643
Systemaktualisierungen über das
Download Center verwalten
643
Fahrzeugstatus
644
Wartung und Reparatur buchen
645
Fahrzeugdaten an Werkstatt senden
646
Fahrzeug anheben
647
Wartung der Klimaanlage
650
Head-up-Display* bei Austausch
der Windschutzscheibe
650
Motorhaube öffnen und schließen
651
Übersicht Motorraum
652
Motoröl
654
Motoröl kontrollieren und auffüllen
655
Kühlmittel auffüllen
656
Startbatterie
658
Unterstützungsbatterie
660
Symbole auf Batterien
661
Batterie-Recycling
662
Sicherungen und Sicherungskästen
662
Sicherung auswechseln
663
Sicherungen im Motorraum
664
Sicherungen unter dem Hand-
schuhfach
669
Sicherungen im Kofferraum
675
Lampenwechsel
680
Reinigung des Innenraums
680
Center Display reinigen
681
Head-up-Display* reinigen
682
Textilbezüge und Dachhimmel reinigen
682
Sicherheitsgurte reinigen
683
Boden- und Auslegematten reinigen
684
Lederbezüge reinigen*
684
Lederlenkrad reinigen
685
Innenausstattung aus Kunststoff,
Metall und Holz reinigen
686
Fahrzeugreinigung außen
686
Polieren und Wachsen
687
Von Hand waschen
688
Waschanlage
689
Hochdruckwäsche
691
Wischerblatt reinigen
691
Kunststoff-, Gummi- und Zierele-
mente außen reinigen
692
Felgen reinigen
693
Rostschutz
693
Lackierung
694
15
Ausbesserungen von kleineren
Lackschäden
694
Farbcodes
695
Wischerblatt Heckscheibe austau-
schen
696
Wischerblätter der Windschutz-
scheibe wechseln
697
Wischerblätter in Wartungsstel-
lung bringen
698
Einfüllöffnung für Scheibenwasch-
flüssigkeit
699
TECHNISCHE DATEN
Typenbezeichnungen
702
Maße
705
Gewichte
707
Zuggewichte und Stützlast
708
Technische Daten Motor
710
Technische Daten Motoröl
711
Ungünstige Fahrverhältnisse für
Motoröl
712
Technische Daten Kühlmittel
713
Technische Daten Getriebeöl
713
Technische Daten Bremsflüssigkeit
714
Kraftstofftank - Fassungsvermögen
714
Behältergröße für AdBlue
®
714
Technische Daten Klimaanlage
715
Kraftstoffverbrauch und CO
2
-Ausstoß
717
Zugelassene Rad- und Reifengrößen
720
Niedrigster zugelassener Lastindex
und Geschwindigkeitsklasse für Reifen
721
Zugelassener Reifendruck
722
ALPHABETISCHES
VERZEICHNIS
Alphabetisches Verzeichnis 723
HALTERINFORMATIONEN
HALTERINFORMATIONEN
18
Informationen für Fahrzeuginhaber
Die Halterinformationen liegen in verschiede-
nen Ausführungen in digitaler und gedruckter
Form vor. Die Betriebsanleitung liegt auf dem
Center Display, als App und auf der Volvo
Cars Supportseite vor. Im Handschuhfach
befinden sich ein Quick Guide und eine
Ergänzung zur Betriebsanleitung, die u. a.
Angaben zu Sicherungen und technischen
Daten enthält. Bei Interesse können Sie eine
gedruckte Version der Betriebsanleitung
nachbestellen.
Center Display
1
Auf dem Center Display das
Topmenü nach unten aufzie-
hen und auf
Betriebsanleitung tippen.
Hier können Sie anhand von
Abbildungen zum Exterieur
und Interieur des Fahrzeugs
im Inhalt der Betriebsanleitung navigieren. Sie
können nach den gewünschten Informationen
suchen oder sich an der thematischen Auftei-
lung orientieren.
App
Suchen Sie im App Store
oder in Google Play nach
"Volvo Manual", laden Sie die
App auf Ihr Smartphone oder
Tablet herunter und wählen
Sie Ihr Fahrzeug aus. In der
App können Sie sich Video-
Tutorials ansehen sowie anhand von Abbildun-
gen zum Exterieur und Interieur des Fahr-
zeugs im Inhalt der Betriebsanleitung navigie-
ren. Der Inhalt ist suchbar und die verschiede-
nen Abschnitte sind so gestaltet, dass die
Navigation einfach ist
Volvo Cars Supportseite
Wählen Sie unter https://
www.volvocars.com/intl/
support Ihr Land aus. Hier fin-
den Sie verschiedene
Betriebsanleitungen, die teils
online und teils als PDF-Datei
vorliegen. Darüber hinaus
können Sie auf der Volvo Cars Supportseite
Video-Tutorials und weitere Informationen zu
Ihrem Volvo aufrufen. Diese Seite steht in den
meisten Märkten zur Verfügung.
Gedruckte Informationen
Im Handschuhfach befindet
sich eine Ergänzung zur
Betriebsanleitung
1
, die Anga-
ben zu Sicherungen und
technischen Daten sowie eine
Zusammenstellung der wich-
tigsten praktischen Informati-
onen enthält.
In gedruckter Form liegt auch der Quick Guide
vor, in dem die am häufigsten verwendeten
Funktionen des Fahrzeugs beschrieben sind.
Je nach Ausstattung, Markt usw. kann im
Fahrzeug weitere Dokumentation in gedruck-
ter Form vorliegen.
1
In Märkten, in denen die Betriebsanleitung nicht in das Center Display integriert ist, wird das Fahrzeug stattdessen mit einer gedruckten Komplettausgabe der Betriebsanleitung ausgeliefert.
HALTERINFORMATIONEN
}}
19
Sie können die gedruckte Version der
Betriebsanleitung und die zugehörige Ergän-
zung auch nachbestellen. Wenden Sie sich an
Ihren Volvo Partner, wenn Sie eine entspre-
chende Bestellung tätigen möchten.
WICHTIG
Der Fahrer ist stets dafür verantwortlich,
das Fahrzeug verkehrssicher zu fahren und
die geltenden Gesetze und Vorschriften
einzuhalten. Außerdem ist es wichtig, das
Fahrzeug gemäß den in der Betriebsanlei-
tung aufgeführten Empfehlungen von
Volvo handzuhaben und zu warten.
Bei Abweichungen zwischen den Informa-
tionen auf dem Center Display und in der
gedruckten Version gilt stets die gedruckte
Version.
ACHTUNG
Das Ändern der vom Center Display ver-
wendeten Sprache kann dazu führen, dass
bestimmte Halterinformationen nicht mehr
mit den vor Ort geltenden Gesetzen und
Vorschriften übereinstimmen. Wechseln
Sie nicht zu einer schwer verständlichen
Sprache, da es dann schwierig werden
kann, sich in der Struktur auf dem Bild-
schirm zurechtzufinden.
Themenbezogene Informationen
Betriebsanleitung im Center Display
(S. 19)
Betriebsanleitung auf Smartphones und
Tablets (S. 23)
Volvo Cars Supportseite (S. 23)
Betriebsanleitung lesen (S. 24)
Betriebsanleitung im Center
Display
Auf dem Center Display des Fahrzeugs kann
die Betriebsanleitung in digitaler Form abge-
rufen werden
2
.
Die digitale Betriebsanleitung und ggf. auch
kontextbezogene Inhalte der Betriebsanlei-
tung werden über das Topmenü aufgerufen.
ACHTUNG
Während der Fahrt ist der Zugriff auf die
digitale Betriebsanleitung nicht möglich.
2
Gilt für die meisten Märkte.
||
HALTERINFORMATIONEN
20
Betriebsanleitung
Topmenü mit Taste zum Aufrufen der Betriebsanlei-
tung.
Ziehen Sie zum Aufrufen der Betriebsanlei-
tung das Topmenü auf dem Center Display
nach unten und tippen Sie auf
Betriebsanleitung.
Sie gelangen direkt über die Startseite der
Betriebsanleitung oder über deren Topmenü
zu den Informationen in der Betriebsanleitung.
Kontextbezogene Inhalte der
Betriebsanleitung
Topmenü mit kontextbezogenen Inhalten der
Betriebsanleitung.
Über kontextbezogene Inhalte der Betriebsan-
leitung gelangen Sie direkt zu Artikeln in der
Betriebsanleitung, in denen die derzeit auf
dem Display aktivierte Funktion beschrieben
ist. Wenn kontextbezogene Inhalte der
Betriebsanleitung verfügbar sind, werden
diese im Topmenü rechts neben der Option
Betriebsanleitung angezeigt.
Tippen Sie die Betriebsanleitung an, um Arti-
kel zu den auf dem Display angezeigten Inhal-
ten aufzurufen. Durch Antippen von
Navigation Manual gelangen Sie z. B. zu
Artikeln, die sich auf die Navigation beziehen.
Dies gilt nur für bestimmte im Fahrzeug instal-
lierte Apps. Für heruntergeladene Apps von
Drittanbietern sind z. B. keine App-spezifi-
schen Artikel zugänglich.
Themenbezogene Informationen
Betriebsanleitung im Center Display
durchsuchen (S. 21)
In den Ansichten des Displays in der Mit-
telkonsole navigieren (S. 115)
Apps herunterladen (S. 529)
HALTERINFORMATIONEN
}}
21
Betriebsanleitung im Center
Display durchsuchen
Sie können die digitale Betriebsanleitung
über das Topmenü des Center Displays aufru-
fen. Der Inhalt ist suchbar und die verschie-
denen Abschnitte sind so gestaltet, dass die
Navigation einfach ist.
Zur Betriebsanleitung gelangen Sie über das Top-
menü.
Ziehen Sie zum Aufrufen der Betriebsan-
leitung das Topmenü auf dem Center Dis-
play nach unten und tippen Sie auf
Betriebsanleitung.
Sie haben verschiedene Möglichkeiten, in der
Betriebsanleitung nach Informationen zu
suchen. Die Alternativen sind teils von der
Startseite der Betriebsanleitung, teils aus dem
Topmenü abrufbar.
Menü über das Topmenü öffnen
Tippen Sie ganz oben in der Betriebsanlei-
tung auf
.
> Ein Menü mit verschiedenen Alternati-
ven für das Auffinden von Informatio-
nen wird geöffnet:
Startseite
Drücken Sie auf das Symbol,
um zurück zur Startseite der
Betriebsanleitung zu kom-
men.
Kategorien
Die Artikel der Betriebsanlei-
tung sind in Haupt- und
Unterkategorien unterteilt.
Damit ein Artikel leichter
gefunden wird, ist er u.U.
mehreren passenden Katego-
rien zugeordnet.
1.
Tippen Sie auf
Kategorien.
> Die Hauptkategorien werden in einer
Liste angezeigt.
2.
Tippen Sie eine Hauptkategorie an (
).
> Daraufhin erscheint eine Liste mit den
zugehörigen Unterkategorien (
) und
Artikeln ( ).
3. Tippen Sie auf den gewünschten Artikel,
um ihn zu öffnen.
Um zurück zu gehen, drücken Sie auf den
Zurück-Pfeil.
Ausgesuchte Themen
Durch Antippen des Symbols
gelangen Sie zu einer Seite
mit Links und einer Auswahl
von Artikeln, die besonders
hilfreich sind, um die
gebräuchliche Funktionen
des Fahrzeugs kennenzuler-
nen. Die Artikel können auch über Kategorien
aufgerufen werden, sind hier aber für einen
schnelleren Zugriff gesammelt. Tippen Sie den
Artikel an, den Sie lesen möchten.
||
HALTERINFORMATIONEN
22
Hotspots außen und innen
Übersichtsbilder vom Exteri-
eur und von der Innenaus-
stattung des Fahrzeugs. Ver-
schiedene Teile sind mit Hot-
spots gekennzeichnet, die zu
Artikeln über die entsprech-
enden Fahrzeugteile führen.
1.
Auf
Exterieur oder Interieur drücken.
> Die Bilder von Exterieur und Interieur
des Fahrzeugs sind mit sogenannten
Hotspots versehen. Die Hotspots sind
mit Artikeln zu den jeweiligen Fahr-
zeugbereichen verlinkt. Streichen Sie
horizontal über das Display, um in den
Bildern zu blättern.
2. Tippen Sie einen Hotspot an.
> Daraufhin erscheint der Titel des Arti-
kels zu dem ausgewählten Fahrzeugbe-
reich.
3. Sie rufen den Artikel auf, indem Sie des-
sen Titel antippen.
Um zurück zu gehen, drücken Sie auf den
Zurück-Pfeil.
Favoriten
Durch Antippen des Symbols
gelangen Sie zu den als Favo-
riten gespeicherten Artikeln.
Tippen Sie den Artikel an, den
Sie lesen möchten.
Artikel als Favoriten speichern oder
löschen
Um einen Artikel unter Favoriten zu speichern,
muss der Artikel geöffnet sein. Tippen Sie
sodann auf
ganz oben rechts. Wenn ein
Artikel als Favorit gespeichert ist, wird der
Stern ausgefüllt angezeigt:
.
Tippen Sie den Stern im jeweiligen Artikel
erneut an, um den Artikel aus der Favoriten-
liste zu löschen.
Video
Durch Antippen des Symbols
gelangen Sie zu kurzen
Video-Tutorials, in denen ver-
schiedene Fahrzeugfunktio-
nen erklärt sind.
Informationen
Drücken Sie auf das Symbol,
um Informationen darüber zu
bekommen, welche Version
der Betriebsanleitung im
Fahrzeug verfügbar ist sowie
um sonstige nützliche Infor-
mationen anzuzeigen.
Suchfunktion im Topmenü verwenden
1. Gehen Sie im Topmenü der Betriebsanlei-
tung auf
. Im unteren Bildschirmbe-
reich erscheint eine Tastatur.
2. Geben Sie einen Suchbegriff ein, z. B.
"Sicherheitsgurt".
> Mit jedem eingegebenen Buchstaben
werden Vorschläge zu passenden Arti-
keln und Kategorien eingeblendet.
3. Tippen Sie den gewünschten Artikel oder
die gewünschte Kategorie an, um die ent-
sprechenden Inhalte aufzurufen.
Themenbezogene Informationen
Betriebsanleitung im Center Display
(S. 19)
Tastatur auf dem Center Display verwen-
den (S. 126)
Betriebsanleitung lesen (S. 24)
HALTERINFORMATIONEN
}}
* Option/Zubehör.
23
Betriebsanleitung auf
Smartphones und Tablets
Im App Store und in Google Play ist die
Betriebsanleitung auch als App
3
erhältlich.
Die App ist für Smartphones und Tablets
optimiert.
Sie können die Betriebsanlei-
tung als App über den App
Store oder Google Play
herunterladen. Über den
nebenstehenden QR-Code
gelangen Sie direkt zur App.
Alternativ dazu können Sie im
App Store oder in Google Play den Suchbe-
griff „Volvo manual“ eingeben.
Die App enthält Videos sowie Bilder von
Innen- und Außenansichten des Fahrzeugs,
die mit sogenannten Hotspots versehen sind.
Durch Antippen dieser Hotspots gelangen Sie
zu Artikeln zum jeweiligen Fahrzeugbereich.
Der Inhalt ist suchbar und die verschiedenen
Abschnitte sind so gestaltet, dass die Naviga-
tion einfach ist.
Sie können die App über den App Store und Google
Play herunterladen.
Themenbezogene Informationen
Betriebsanleitung lesen (S. 24)
Volvo Cars Supportseite
Auf der Homepage und Supportseite von
Volvo Cars finden Sie weitere Informationen
zu Ihrem Fahrzeug.
Supportseiten im Internet
Sie finden die Seiten unter https://
www.volvocars.com/intl/support. Die Sup-
portseiten stehen in den meisten Märkten zur
Verfügung.
Hier finden Sie z. B. Informationen zu Online-
Diensten und -Funktionen (Connectivity),
Volvo On Call*, zum Navigationssystem* und
zu Apps. Hier werden mit Videos und schritt-
weisen Anleitungen verschiedene Abläufe
erklärt, wie z. B. das Verbinden des Fahrzeugs
mit dem Internet über ein Mobiltelefon.
Downloads
Karten
Für Fahrzeuge, die mit Sensus Navigation
ausgerüstet sind, gibt es die Möglichkeit, von
der Supportseite Karten herunterzuladen.
Betriebsanleitungen im PDF-Format
Die Betriebsanleitungen stehen auch als PDF-
Dateien zum Download zur Verfügung. Wäh-
len Sie einfach das gewünschte Modell und
Modelljahr aus und laden Sie die zugehörige
Betriebsanleitung herunter.
3
Für bestimmte Mobilgeräte.
||
HALTERINFORMATIONEN
* Option/Zubehör.
24
Kontakt
Auf der Supportseite finden Sie auch die Kon-
taktangaben zur Kundenbetreuung und zum
Volvo Partner in Ihrer Nähe.
Melden Sie sich auf der Homepage
von Volvo Cars an
Legen Sie eine persönliche Volvo ID an und
melden Sie sich auf www.volvocars.com an.
Nach der Anmeldung können Sie sich eine
Übersicht über u. a. Wartung, Verträge und
Garantien anzeigen lassen. Außerdem können
Sie sich hier über unser modellspezifisches
Zubehör- und Softwareangebot informieren.
Themenbezogene Informationen
Volvo ID (S. 28)
Betriebsanleitung lesen
Um sich mit ihrem neuen Fahrzeug bekannt
zu machen sollten Sie die Betriebsanleitung
bereits vor Antritt der ersten Fahrt durchle-
sen.
Durch das Lesen der Betriebsanleitung
machen Sie sich mit neuen Funktionen ver-
traut, lernen die empfohlene Handhabung des
Fahrzeugs in verschiedenen Situationen ken-
nen und können das Fahrzeugpotenzial aus-
schöpfen. Bitte beachten Sie die Sicherheits-
hinweise in der Betriebsanleitung.
Zweck der Betriebsanleitung ist es, alle Funk-
tionen, Zubehör und mögliche Zusatzoptionen
in einem Volvo zu erklären. Sie ist nicht als
Garantie dafür gedacht, dass jedes Fahrzeug
mit all diesen Funktionen und Zusatzoptionen
ausgerüstet ist. Bestimmte Begriffe können
von den in Vertrieb, Vermarktung und Werbe-
materialien verwendeten Begriffen abweichen.
Wir arbeiten kontinuierlich an der fortgesetz-
ten Optimierung unserer Produkte. Änderun-
gen können dazu führen, dass Informationen,
Beschreibungen oder Abbildungen von der
jeweiligen Fahrzeugausstattung abweichen.
Wir behalten uns das Recht vor, ohne vorher-
gehende Mitteilung Änderungen vorzuneh-
men.
Entfernen Sie diese Betriebsanleitung nicht
aus dem Fahrzeug - im Falle auftretender Pro-
bleme würde dann die notwendige Informa-
tion zur Hinzuziehung professioneller Hilfe
fehlen.
© Volvo Car Corporation
Option/Zubehör
Neben der Standardausstattung wird auch
optionale Ausstattung (im Werk eingebaute
Ausstattung) und in einigen Fällen auch Zube-
hörausstattung (nachgerüstete Zusatzausstat-
tung) beschrieben.
Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung sind alle
bekannten Arten von Optionen/Zubehör mit
einem Sternchen * gekennzeichnet.
Die in der Betriebsanleitung beschriebene
Ausstattung ist nicht an allen Fahrzeugen vor-
handen – abhängig von den variierenden
Anforderungen der einzelnen Märkte und von
örtlichen und landesspezifischen Bestimmun-
gen können die Fahrzeuge eine unterschiedli-
che Ausstattung aufweisen.
Bei Unsicherheiten bezüglich der Standard-
ausstattung oder der optionalen Ausstattung/
Zubehörausstattung, wenden Sie sich an
einen Volvo-Händler.
Besondere Texte
WARNUNG
Texte der Rubrik „Warnung“ klären über
drohende Verletzungen auf.
HALTERINFORMATIONEN
}}
25
WICHTIG
Texte der Rubrik „Wichtig“ klären über dro-
hende Sachschäden auf.
ACHTUNG
Texte der Rubrik „Hinweis“ geben Rat-
schläge oder Tipps, durch die eine Verwen-
dung von z. B. besonderen Feinheiten und
Funktionen erleichtert wird.
Aufkleber
Im Fahrzeug sind verschiedene Arten von Auf-
klebern angebracht, über die wichtige Infor-
mationen auf deutliche Weise vermittelt wer-
den sollen. Die im Fahrzeug angebrachten
Aufkleber haben folgende Warnstufen/Infor-
mationsstufen in absteigender Reihenfolge.
Warnung vor Verletzungen
Schwarze ISO-Symbole auf gelbem Warnfeld,
weißer Text/Bild auf schwarzem Meldungs-
feld. Wird verwendet, um auf eine Gefahr hin-
zuweisen, die, wenn die Warnung ignoriert
wird, zu ernsthaften Verletzungen oder zum
Tod führen kann.
Gefahr für Sachschäden
Weiße ISO-Symbole und weißer Text/Bild auf
schwarzem oder blauem Warnfeld und Mel-
dungsfeld. Wird verwendet, um auf eine
Gefahr hinzuweisen, die, wenn die Warnung
ignoriert wird, zu Sachschäden führen kann.
Informationen
Weiße ISO-Symbole und weißer Text/Bild auf
schwarzem Meldungsfeld.
ACHTUNG
Die in der Betriebsanleitung gezeigten
Schilder erheben keinen Anspruch auf eine
exakte Abbildung der Schilder im Fahr-
zeug. Der Zweck liegt darin, zu zeigen, wie
die Schilder aussehen und wo ungefähr sie
sich im Fahrzeug befinden. Die Informa-
tion, die für Ihr Fahrzeug gilt, befindet sich
auf dem entsprechenden Schild im Fahr-
zeug.
Abbildungen und Videoclips
Manche der in der Betriebsanleitung verwen-
deten Abbildungen und Videoclips sind sche-
matisch und dienen dazu, einen Gesamtein-
||
HALTERINFORMATIONEN
26
druck zu vermitteln oder eine bestimmte
Funktion beispielhaft zu illustrieren. Je nach
Markt und Fahrzeugausstattung können sie
vom konkreten Erscheinungsbild des jeweili-
gen Fahrzeugs abweichen.
Themenbezogene Informationen
Betriebsanleitung im Center Display
(S. 19)
Betriebsanleitung auf Smartphones und
Tablets (S. 23)
Volvo Cars Supportseite (S. 23)
Betriebsanleitung und die Umwelt
Die Betriebsanleitung ist auf Papier gedruckt,
das seinen Ursprung in kontrollierten Wäl-
dern hat.
Das Forest Stewardship Council (FSC)
®
Sym-
bol kennzeichnet, dass die Papiermasse einer
gedruckten Publikation der Betriebsanleitung
aus FSC
®
-zertifizierten Wäldern oder aus
anderen kontrollierten Quellen stammt.
Themenbezogene Informationen
Drive-E - mehr Fahrvergnügen (S. 30)
IHR VOLVO
IHR VOLVO
* Option/Zubehör.
28
Volvo ID
Bei der Volvo ID handelt es sich um eine per-
sönliche Kennung, dank der Sie mit nur
einem Benutzernamen und Passwort auf
zahlreiche Dienste zugreifen können.
ACHTUNG
Die verfügbaren Dienste variieren je nach
Ausstattungsniveau und Markt und können
sich mit der Zeit ändern.
Beispiele für Dienste:
App Volvo On Call*: Zur Bedienung Ihres
Fahrzeugs per Smartphone. So können
Sie z. B. den Kraftstoffstand prüfen, die
nächste Tankstelle anzeigen oder das
Fahrzeug ferngesteuert verriegeln.
Send to Car: Zum Versenden von Adres-
sen aus Online-Kartendiensten an Ihr
Fahrzeug.
Wartung und Reparatur buchen: Zum
Registrieren der Werkstatt/des Händlers
bei volvocars.com, um direkt aus Ihrem
Fahrzeug einen Werkstatttermin zu
buchen.
ACHTUNG
Wenn Sie den Benutzernamen und/oder
das Passwort für einen Dienst ändern (z. B.
Volvo On Call), wird diese Änderung auto-
matisch auch für andere Dienste übernom-
men.
Sie erstellen die Volvo ID im Fahrzeug, auf
volvocars.com oder in der App Volvo On Call
1
.
Nachdem Sie Ihre Volvo ID registriert haben,
stehen Ihnen weitere Dienste zur Verfügung.
Sie können mehrere Volvo ID im gleichen
Fahrzeug verwenden und der gleichen Volvo
ID mehrere Fahrzeuge zuordnen.
Themenbezogene Informationen
Eine Volvo ID erstellen und registrieren
(S. 28)
Wartung und Reparatur buchen (S. 645)
Eine Volvo ID erstellen und
registrieren
Zum Erstellen einer Volvo ID haben Sie ver-
schiedene Möglichkeiten. Wenn die Volvo ID
auf volvocars.com oder in der Volvo On Call-
App
2
erstellt wird, muss die Volvo ID auch für
das Fahrzeug registriert werden, damit Sie
die verschiedenen Volvo ID-Dienste nutzen
können.
Eine Volvo ID in der Volvo ID-App erstellen
1. Laden Sie die App Volvo ID im
Download-Center in der Ansicht Apps
auf dem Center Display herunter.
2. Öffnen Sie die App und registrieren Sie
Ihre E-Mail-Adresse.
3. Befolgen Sie die Anweisungen in der E-
Mail, die automatisch an die von Ihnen
angegebene Adresse geschickt wird.
> Eine Volvo ID wurde erstellt und auto-
matisch für das Fahrzeug registriert.
Sie können die Volvo ID-Dienste jetzt
nutzen.
1
Bei Ausstattung mit Volvo On Call*.
2
Gilt nur für bestimmte Märkte.
IHR VOLVO
* Option/Zubehör.
29
Volvo ID auf der Website von Volvo Cars
erstellen
1. Gehen Sie auf www.volvocars.com und
melden sich über das Symbol ganz oben
rechts an
3
. Wählen Sie Volvo ID erstellen.
2. Geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein.
3. Befolgen Sie die Anweisungen in der E-
Mail, die automatisch an die von Ihnen
angegebene Adresse geschickt wird.
> Eine Volvo ID wurde erstellt. Die
Registrierung der ID für das Fahrzeug
ist weiter unten beschrieben.
Volvo ID in der App Volvo On Call erstellen
4
1. Laden Sie die jüngste Version der App
Volvo On Call auf das Telefon herunter
5
.
2. Wählen Sie Volvo ID erstellen.
3. Die Webseite zum Erstellen der Volvo ID
wird geöffnet. Geben Sie die erforderli-
chen Informationen ein.
4. Aktivieren Sie das Kästchen zur Zustim-
mung der Nutzungsbedingungen.
5. Drücken Sie auf die Taste, um Ihre Volvo
ID zu erstellen.
6. An die angegebene Adresse wird nun eine
E-Mail-Nachricht gesendet. Klicken Sie
auf den Link in der E-Mail, um die Volvo ID
zu aktivieren.
> Jetzt ist Ihre Volvo ID bereit zur Benut-
zung.
Volvo ID für das Fahrzeug registrieren
Wenn die Volvo ID im Internet oder mit der
Volvo On Call-App erstellt wurde, registrieren
Sie diese wie folgt für das Fahrzeug:
1. Wenn dies noch nicht geschehen ist:
Laden Sie die App Volvo ID über
Download-Center in der App-Ansicht des
Center Displays herunter.
ACHTUNG
Um Apps herunterladen zu können, muss
das Fahrzeug mit dem Internet verbunden
sein.
2. Öffnen Sie die App und geben Sie Ihre
Volvo ID/E-Mail-Adresse ein.
3. Befolgen Sie die Anweisungen in der E-
Mail, die automatisch an die mit Ihrer
Volvo ID verknüpfte Adresse geschickt
wird.
> Damit ist Ihre Volvo ID für das Fahr-
zeug registriert. Jetzt können Sie die
Volvo ID-Dienste nutzen.
Themenbezogene Informationen
Volvo ID (S. 28)
Apps herunterladen (S. 529)
Systemaktualisierungen über das Down-
load Center verwalten (S. 643)
Fahrzeug mit Internetverbindung*
(S. 565)
3
Auf bestimmten Märkten verfügbar.
4
Fahrzeuge mit Volvo On Call*.
5
Steht im Apple App Store oder in Google Play zum Download bereit.
IHR VOLVO
30
Drive-E - mehr Fahrvergnügen
Die Volvo Car Corporation arbeitet kontinuier-
lich daran, ihre Produkte noch sicherer und
effizienter zu machen und negative Umwelt-
einflüsse immer weiter zu reduzieren.
Der Umweltschutz ist einer der Kernwerte von
Volvo Cars und spielt in allen Geschäftsberei-
chen eine entscheidende Rolle. Unsere Aktivi-
täten für den Umweltschutz umfassen von der
Konstruktion über das Recycling bis hin zur
Altfahrzeugverwertung den gesamten Pro-
duktzyklus unserer Fahrzeuge. Dabei besagt
ein Grundprinzip von Volvo Cars, dass jedes
neu auf den Markt gebrachte Produkt eine
bessere Umweltbilanz als sein Vorgänger auf-
weisen muss.
Ein Ergebnis der Umweltarbeit von Volvo ist
die Entwicklung des effektiveren und weniger
verunreinigenden Antriebsstrangs Drive-E.
Auch die individuelle Umgebung liegt Volvo
am Herzen - so ist zum Beispiel die Luft im
Innenraum eines Volvo dank der Klimaanlage
sauberer als die Außenluft.
Ihr Volvo erfüllt strenge internationale
Umweltanforderungen. Alle Produktionsstät-
ten von Volvo müssen gemäß ISO 14001 zer-
tifiziert sein. Diese Norm betrifft ein systemati-
sches Vorgehen in Bezug auf die Umwelt-
aspekte der jeweiligen Geschäftstätigkeit und
fördert die kontinuierliche Optimierung der
Umweltverträglichkeit. Im Übrigen bezeugt
die ISO-Zertifizierung die Einhaltung geltender
Umweltgesetze und -vorschriften. Die glei-
chen Vorgaben sind im Übrigen auch für die
Kooperationspartner von Volvo bindend.
Kraftstoffverbrauch
Da Autos die Umwelt in erster Linie durch
ihren Betrieb belasten, konzentrieren sich die
umweltbezogenen Maßnahmen von Volvo
Cars auf die Minimierung des Kraftstoffver-
brauchs sowie der Kohlendioxid- und anderen
Emissionen. Die Fahrzeuge von Volvo haben
einen wettbewerbsfähigen Kraftstoffverbrauch
in ihren jeweiligen Klassen. Je geringer der
IHR VOLVO
}}
* Option/Zubehör.
31
Kraftstoffverbrauch, desto geringer der Aus-
stoß des Treibhausgases Kohlendioxid.
So schonen Sie die Umwelt
Ein energieeffizientes Fahrzeug mit möglichst
niedrigem Kraftstoffverbrauch schont die
Umwelt und senkt die Kosten des Fahrzeug-
halters. Doch auch Sie als Fahrer können den
Kraftstoffverbrauch noch weiter senken, die
Umwelt schonen und gleichzeitig bares Geld
sparen. Beherzigen Sie dazu einfach die fol-
genden Tipps:
Achten Sie auf eine nutzbringende Durch-
schnittsgeschwindigkeit. Geschwindigkei-
ten über ca. 80 km/h (ca. 50 mph) sowie
unter 50 km/h (ca. 30 mph) bringen einen
höheren Energieverbrauch mit sich.
Halten Sie die im Service- und Garantie-
heft empfohlenen Wartungsintervalle ein.
Vermeiden Sie unnötigen Leerlaufbetrieb
– stellen Sie den Motor bei längeren War-
tezeiten ab. Halten Sie sich an lokale Vor-
schriften.
Planen Sie Ihre Fahrt – viele Halts und
häufig wechselnde Geschwindigkeiten
erhöhen den Kraftstoffverbrauch.
Benutzen Sie vor Kaltstarts die Vorkonditi-
onierung* – dies verbessert bei niedrigen
Temperaturen das Startverhalten und
senkt den Verschleiß. Die Betriebstempe-
ratur des Motors wird schneller erreicht,
wodurch Verbrauch und Schadstoffaus-
stoß sinken.
Entsorgen Sie auch umweltschädlichen Abfall
wie z.B. Batterien und Öl umweltgerecht.
Wenden Sie sich bei Unsicherheiten darüber,
wie diese Art von Abfall zu entsorgen ist zur
Beratung an eine Werkstatt – eine Volvo-Ver-
tragswerkstatt wird empfohlen.
Effektive Reinigung der Abgase
Ihr Volvo ist nach dem Prinzip „Innen und
außen sauber“ hergestellt, d. h. Sie profitieren
in zweifacher Hinsicht von einer sauberen
Fahrzeuginnenraumumgebung sowie von
einer äußerst effektiven Abgasreinigung. In
vielen Fällen liegen die Motoremissionen weit
unter den geltenden Normen.
Saubere Luft im Fahrzeuginnenraum
Ein Luftfilter hindert Staub und Pollen daran,
über den Lufteinlass in den Innenraum einzu-
dringen.
Das Luftreinigungssystem IAQS (Interior Air
Quality System)* sorgt in verkehrsreicher
Umgebung dafür, dass die in den Innenraum
geleitete Luft sauberer ist als die Außenluft.
Das System reinigt die Luft im Fahrzeuginnen-
raum von Verunreinigungen wie Partikeln,
Kohlenwasserstoffen, Stickstoffoxiden und
bodennahem Ozon. Wenn die Außenluft ver-
unreinigt ist, wird der Lufteinlass geschlossen
und die Luft wird im Fahrzeuginnenraum
umgewälzt. Eine solche Situation kann z.B. in
dichtem Stadtverkehr, in Staus oder Tunneln
entstehen.
Das IAQS ist Bestandteil des Clean Zone Inte-
rior Package (CZIP)*. Dieses umfasst u. a. eine
Funktion, mit der beim Entriegeln des Fahr-
zeugs mit dem Transponderschlüssel automa-
tisch das Gebläse eingeschaltet wird.
Innenausstattung
Damit Sie sich im Innenraum Ihres Volvo so
richtig wohlfühlen, werden die hier verwende-
ten Materialien besonders sorgfältig ausge-
wählt und getestet. Bestimmte Details, wie
z. B. die Lenkradnähte, sind handgefertigt. Der
Innenraum wurde darauf getestet, dass auch
bei starker Sonnen- und Wärmeeinstrahlung
keine Stoffe oder ausgeprägten Gerüche frei-
gesetzt werden, die Beschwerden verursa-
chen könnten.
Volvo-Vertragswerkstätten und die
Umwelt
Durch die regelmäßige Wartung schaffen Sie
die Voraussetzungen für eine lange Lebens-
dauer und einen niedrigen Kraftstoffverbrauch
Ihres Fahrzeugs. Außerdem tragen Sie
dadurch zu einer saubereren Umwelt bei.
Wenn Sie Service und Wartung Ihres Fahr-
zeugs einer Volvo-Werkstatt überlassen, wird
es zu einem Teil des Systems Volvo. Damit bei
den Arbeiten keine Schadstoffe in die Umwelt
gelangen, stellt Volvo strenge Anforderungen
||
IHR VOLVO
* Option/Zubehör.
32
an die Gestaltung der Werkstätten und ihrer
Abläufe. Unsere Werkstattmitarbeiter verfü-
gen über die Kenntnisse und Werkzeuge, die
für einen bestmöglichen Umweltschutz erfor-
derlich sind.
Recycling
Da die Umweltarbeit von Volvo stets den
gesamten Lebenszyklus unserer Produkte
umfasst, spielt auch die umweltverträgliche
Altfahrzeugverwertung eine wichtige Rolle.
Nahezu das komplette Fahrzeug ist wieder-
verwertbar. Wir bitten deshalb den letzten
Besitzer des Fahrzeugs, sich an einen Händler
zu wenden, um sich eine zertifizierte/zugelas-
sene Recyclinganlage empfehlen zu lassen.
Themenbezogene Informationen
Kraftstoffverbrauch und CO
2
-Ausstoß
(S. 717)
Wirtschaftliches Fahren (S. 486)
Starten und Beenden der Vorklimatisie-
rung* (S. 242)
Betriebsanleitung und die Umwelt (S. 26)
Luftqualität (S. 215)
IHR VOLVO
* Option/Zubehör.
33
IntelliSafe – Fahrerassistenz und
Sicherheit
Mit dem Begriff IntelliSafe fassen wir bei
Volvo Cars unser Sicherheitskonzept zusam-
men. IntelliSafe umfasst mehrere Systeme
6
,
die auf mehr Fahrsicherheit, Vorbeugung von
Schäden sowie den Schutz von Fahrzeugin-
sassen und anderen Verkehrsteilnehmern
abzielen.
WARNUNG
Bei den Funktionen handelt es sich um
ergänzende Hilfsmittel: Sie sind nicht in
der Lage, alle denkbaren Situationen unter
allen denkbaren Bedingungen zu bewälti-
gen.
Der Fahrer ist stets dafür verantwortlich,
dass das Fahrzeug auf sichere Weise
bewegt wird und dass dabei die geltenden
Gesetze und Verkehrsbestimmungen ein-
gehalten werden.
Unterstützen
Folgende Funktionen von IntelliSafe unterstüt-
zen Sie bei einer möglichst sicheren Fahr-
weise:
Automatisches Fernlicht
Tunnelerkennung
Pilot Assist
Cross Traffic Alert*
Blind Spot Information*
Einparkhilfe*
Aktive Einparkhilfe*
Einparkhilfekamera*
Verkehrszeicheninformation*
Fahrdynamikregelung
Roll Stability Control
Geschwindigkeitsbegrenzer*
Tempomat
Adaptiver Tempomat*
Rear Collision Warning
Driver Alert Control
Allradantrieb
7
Vorbeugen
Folgende Funktionen von IntelliSafe unterstüt-
zen Sie bei der Vermeidung von Unfällen:
City Safety
Abstandswarnung*
Spurassistent
Kollisionsvermeidungs-Assistent
Schützen
Folgende Funktionen von IntelliSafe tragen im
Falle eines Unfalls zum Schutz von Fahrer und
Insassen bei:
Whiplash Protection System
Pedestrian Protection System
Sicherheitsgurte und Gurtstraffer
Airbags
ACHTUNG
Lesen Sie für ein umfassendes Verständnis
der Funktionen den Abschnitt zum jeweili-
gen System und beachten Sie die wichti-
gen Warnungen.
Themenbezogene Informationen
Automatisches Fernlicht (S. 161)
Sicherheit (S. 44)
Fahrerunterstützungssystem (S. 306)
6
Je nach Markt, Modelljahr und Fahrzeugmodell sind diese Systeme teils serienmäßig installiert und teils optional erhältlich.
7
All Wheel Drive
IHR VOLVO
* Option/Zubehör.
34
Sensus: Internet und
Entertainment
Mit Sensus können Sie verschiedene Apps
nutzen sowie Ihr Fahrzeug zu einem Wi-Fi-
Hotspot machen.
Was ist Sensus?
Sensus ist eine intelligente Schnittstelle, die
Ihre Verbindung mit der digitalen Welt dar-
stellt. Dank der intuitiven Navigationsstruktur
erhalten Sie relevante Unterstützung und not-
wendige Informationen sowie Unterhaltung,
ohne den Fahrer abzulenken.
Sensus umfasst sämtliche Lösungen im Fahr-
zeug, die mit Unterhaltung, Internetverbin-
dung und Navigation* zu tun haben und ist die
Benutzerschnittstelle zwischen Fahrer und
Fahrzeug. Sensus ermöglicht die Kommunika-
tion zwischen Ihnen, dem Fahrzeug und Ihrer
Umwelt.
Informationen wo und wann immer sie
benötigt werden.
Die verschiedenen Displays im Fahrzeug lie-
fern Informationen zum richtigen Zeitpunkt.
Die Informationen werden je nach Priorität für
den Fahrer an verschiedenen Stellen ange-
zeigt.
IHR VOLVO
}}
* Option/Zubehör.
35
Verschiedene Arten von Informationen werden je nach Priorität in verschiedenen Displays angezeigt.
Head-Up-Display*
Das Head-up-Display zeigt ausgewählte Infor-
mationen, auf die der Fahrer unmittelbar rea-
gieren sollte. Dies sind z. B. Verkehrsmeldun-
gen, Geschwindigkeitsinformationen oder
Navigationshinweise*. Auch Verkehrsschildin-
formationen und ankommende Anrufe werden
im Head-Up-Display angezeigt. Es wird mit
dem rechten Lenkradtastenfeld und über das
Display in der Mittelkonsole bedient.
Fahrerdisplay
12-Zoll*-Fahrerdisplay.
||
IHR VOLVO
* Option/Zubehör.
36
8-Zoll-Fahrerdisplay.
Auf dem Fahrerdisplay werden z. B. Informati-
onen zur Geschwindigkeit, zu eingehenden
Anrufen oder zum abgespielten Musiktitel
angezeigt. Es wird mit den beiden Tastenfel-
dern auf dem Lenkrad bedient.
Display in der Mittelkonsole
Viele der Hauptfunktionen des Fahrzeugs wer-
den über das Display in der Mittelkonsole,
einem berührungsempfindlichen Bildschirm
(Touchscreen) gesteuert. Die Anzahl der physi-
schen Tasten und Bedienelemente des Fahr-
zeugs ist deshalb minimal. Der Bildschirm
kann mit oder ohne Handschuhe bedient wer-
den.
Von hier aus bedienen Sie z. B. die Klimaan-
lage, das Entertainment-System und die Sitz-
einstellung*. Im Display in der Mittelkonsole
angezeigte Informationen können vom Fahrer
oder bei Bedarf von einer anderen Person geh-
andhabt werden.
Sprachsteuerungssystem
Der Fahrer kann das Sprach-
steuerungssystem verwen-
den, ohne die Hände vom
Lenkrad zu nehmen. Das Sys-
tem versteht natürlich
gesprochene Sprache. Ver-
wenden Sie die Sprachsteue-
rung, um z. B. einen Musiktitel auszuwählen,
jemanden anzurufen, die Heizung einzustellen
oder sich eine Textmeldung vorlesen zu las-
sen.
Themenbezogene Informationen
Head-Up-Display* (S. 145)
Fahrerdisplay (S. 82)
Übersicht Center Display (S. 110)
Sprachsteuerung (S. 149)
Fahrzeug mit Internetverbindung*
(S. 565)
Internetverbindung des Fahrzeugs als
Wi-Fi-Hotspot einrichten (S. 570)
IHR VOLVO
}}
37
Softwareaktualisierungen
Damit Sie als Volvo-Kunde das bestmögliche
Benutzererlebnis mit Ihrem Fahrzeug haben,
entwickelt Volvo die Systeme in den Fahrzeu-
gen und die angebotenen Dienste fortlaufend
weiter.
Bei einem Volvo-Vertragshändler können Sie
im Rahmen einer Wartung die Software in
Ihrem Volvo auf die neueste Version aktualisie-
ren lassen. Mit der neuesten Softwareaktuali-
sierung können Sie die Vorteile von verfügba-
ren Verbesserungen in Anspruch nehmen, ein-
schließlich solcher, die in früheren Softwa-
reaktualisierungen enthalten waren.
Weitere Informationen zu erschienenen Aktua-
lisierungen und Antworten auf häufig gestellte
Fragen finden Sie unter https://
www.volvocars.com/intl/support.
ACHTUNG
Die Funktionalität nach der Aktualisierung
kann je nach Markt, Modell, Modelljahr
und Option variieren.
Themenbezogene Informationen
Sensus: Internet und Entertainment
(S. 34)
Systemaktualisierungen über das Down-
load Center verwalten (S. 643)
Aufzeichnung von Daten
Als Teil der Sicherheits- und Qualitätsarbeit
von Volvo werden bestimmte Informationen
über Betrieb, Funktionen und eventuelle
Gefahrensituationen protokolliert.
In Fahrzeugen mit dem VCM High
8
können
Daten zu sicherheitsrelevanten und anderen
Funktionen des Fahrzeugs erfasst werden.
Diese Daten dienen der Produktentwicklung,
Qualitätskontrolle und Sicherheitsarbeit und
werden zur Überprüfung und Optimierung der
Qualität und Sicherheit des Fahrzeugs ver-
wendet. Darüber hinaus dient die Erfassung
dieser Daten dazu, Garantieaufträge der Volvo
Car Corporation zu verwalten und gesetzliche
Vorschriften in Bezug auf die Motoremissio-
nen zu erfüllen.
ACHTUNG
Im Zusammenhang mit der Erfassung von
Daten kann Volvo mit max. 10 MB/Monat
einen kleinen Teil des Fahrzeug-Datenvolu-
mens verbrauchen.
Dieses Fahrzeug ist mit einem "Event Data
Recorder" (EDR) ausgestattet. Die Hauptauf-
gabe besteht in der Erfassung und Aufzeich-
nung von Daten bei Verkehrsunfällen oder
unfallähnlichen Situationen, wie Ereignisse,
die zum Auslösen von Airbags geführt haben
oder der Aufprall des Fahrzeugs auf ein Hin-
dernis im Weg. Die Daten werden erfasst, um
besser verstehen zu können, die das System
des Fahrzeugs bei solchen Situationen funkti-
oniert. Bei EDR handelt sich um eine Daten-
aufzeichnung, welche die Dynamik des Fahr-
zeugs und das Sicherheitssystem innerhalb
eines kurzen Zeitraums (normalerweise
30 Sekunden oder weniger) erfasst.
Das EDR-System in diesem Fahrzeug erfasst
bei einem Unfall oder einer unfallähnlichen
Situation Daten zu folgenden Aspekten:
Wie die verschiedenen Systeme im Fahr-
zeug funktionierten;
Ob die Sicherheitsgurte am Fahrer- und
Beifahrersitz gespannt/festgezogen
waren;
Wie der Fahrer das Gas- oder Bremspedal
benutzt hat;
Mit welcher Geschwindigkeit sich das
Fahrzeug bewegt hat.
Dies kann dazu beitragen, Verständnis für die
Umstände zu entwickeln, durch die Verkehrs-
unfälle und Schäden entstehen. Die EDR-
Datenaufzeichnung erfolgt nur bei nicht trivia-
len Kollisionen - bei der normalen Fahrt erfolgt
keinerlei EDR-Datenerfassung. Das System
registriert auch nicht, wer das Fahrzeug fährt,
oder an welchen geographischen Positionen
8
Vehicle Connectivity Module
IHR VOLVO
38
die entstandenen Unfall- oder Beinaheunfallsi-
tuationen passierten. Dagegen können Dritte,
zum Beispiel die Polizei, die aufgezeichneten
Daten zusammen mit den bei Verkehrsunfäl-
len üblicherweise aufgenommenen Personen-
daten verwenden. Um die erfassten Daten
auslesen zu können wird eine Spezialausrüs-
tung benötigt, sowie der Zugriff entweder auf
das Fahrzeug oder die EDR-Einheit.
Das Fahrzeug ist außer mit EDR auch mit
anderen Computereinheiten ausgerüstet,
deren Aufgabe die kontinuierliche Kontrolle
und Überwachung der Fahrzeugfunktionen ist.
Die Datenaufzeichnung kann auch bei norma-
ler Fahrt erfolgen; vor allem aber werden Feh-
ler registriert, die den Betrieb und die Funktio-
nalität des Fahrzeugs beeinträchtigen oder die
Auslösung eines aktiven Fahrerassistenzsys-
tems (z. B. City Safety und Festbremsautoma-
tik) zur Folge haben.
Ein Teil der aufgezeichneten Daten wird benö-
tigt, damit der Servicetechniker die notwendi-
gen Diagnosen für Wartungs- und Instandhal-
tungsarbeiten, sowie die Behebung eventuell
aufgetretenen Fehler am Fahrzeug vornehmen
kann. Die erfassten Informationen werden
auch dazu benötigt, dass Volvo die Einhaltung
aller gesetzlich vorgeschriebenen Verpflich-
tungen sicherstellen kann. Die im Fahrzeug
registrierten Daten werden in den Rechnern
des Fahrzeugs gespeichert, bis das Fahrzeug
gewartet oder repariert wird.
Außer in den oben angegebenen Fällen kön-
nen die erfassten Informationen auch in aggre-
gierter Form zur Forschung und Entwicklung
angewendet werden, um die Sicherheit und
Qualität von Volvo-Fahrzeugen kontinuierlich
zu verbessern.
Volvo gibt die oben beschriebenen Daten im
Allgemeinen nicht ohne Genehmigung des
Fahrzeugbesitzers an Dritte weiter. Aufgrund
nationaler Gesetzgebung und Vorschriften
kann Volvo jedoch gezwungen werden, derar-
tige Informationen an die Polizei oder andere
Behörden herauszugeben, wenn dazu eine
rechtlich bindende Verpflichtung besteht. Um
die Daten, die von den Computern im Fahr-
zeug aufgezeichnet wurden, auslesen und
auswerten zu können, sind spezielle techni-
sche Ausrüstungen und Geräte erforderlich, zu
denen sowohl Volvo als auch Werkstätten, die
vertraglich mit Volvo verbunden sind, Zugang
haben. Volvo ist dafür verantwortlich, dass
Daten, die im Zusammenhang mit Service und
Wartung an Volvo übertragen werden, auf
sichere Weise gespeichert und gehandhabt
werden sowie dass die Handhabung zutref-
fende Gesetzesanforderungen erfüllt. Für wei-
tere Informationen – an einen Volvo-Händler
wenden.
Allgemeine Geschäftsbedingungen
für Dienste
Volvo bietet Dienste an, mit deren Hilfe die
Sicherheit und der Komfort des Fahrzeugs
gesteigert werden können.
Hierzu gehören verschiedene Dienste in Not-
fällen ebenso wie Navigations- und Unterhal-
tungsangebote.
Lesen Sie vor der Verwendung von Diensten
unbedingt die Supportinformationen zu den
Nutzungsbedingungen, die Sie unter
www.volvocars.com finden.
Themenbezogene Informationen
Datenschutzrichtlinien für Kunden
(S. 39)
IHR VOLVO
39
Datenschutzrichtlinien für Kunden
Volvo respektiert und achtet die persönliche
Integrität aller Besucher unserer Webseiten.
Diese Richtlinien betreffen die Handhabung
von Kundendaten und Personenangaben. Der
Zweck besteht darin, bei aktuellen, früheren
und potentiellen Kunden ein allgemeines Ver-
ständnis für Folgendes zu schaffen:
Die Umstände, unter denen wir Ihre per-
sonenbezogenen Daten erfassen und
bearbeiten.
Die von uns erfassten Arten personenbe-
zogener Daten.
Unsere Gründe für das Erfassen personen-
bezogener Daten.
Wie wir Ihre personenbezogenen Angaben
verwalten.
Für weitere Informationen über die Richtlinien
durchsuchen Sie bitte die Supportinformatio-
nen unter www.volvocars.com.
Themenbezogene Informationen
Nutzungsbedingungen und Datenaus-
tausch (S. 572)
Allgemeine Geschäftsbedingungen für
Dienste (S. 38)
Aufzeichnung von Daten (S. 37)
Wichtige Informationen zu
Zubehör und Sonderausstattung
Ein fehlerhaftes Anschließen bzw. der fehler-
hafte Einbau von Zubehör und Sonderaus-
stattung kann die Elektronikanlage des Fahr-
zeugs negativ beeinflussen.
Wir empfehlen ausdrücklich, in einem Volvo
ausschließlich Volvo-Originalzubehör zu mon-
tieren und die Montage von geschulten und
qualifizierten Volvo-Servicetechnikern durch-
führen zu lassen. Bestimmtes Zubehör funkti-
oniert nur, wenn im Fahrzeug die zugehörige
Software installiert ist.
Die in der Betriebsanleitung beschriebene
Ausstattung ist nicht an allen Fahrzeugen vor-
handen – abhängig von den variierenden
Anforderungen der einzelnen Märkte und von
örtlichen und landesspezifischen Bestimmun-
gen können die Fahrzeuge eine unterschiedli-
che Ausstattung aufweisen.
Die in dieser Betriebsanleitung beschriebenen
Optionen oder Sonderausstattungen sind mit
einem Sternchen gekennzeichnet. Bei Unsi-
cherheiten bezüglich der Standardausstattung
oder der optionalen Ausstattung/Zubehöraus-
stattung, wenden Sie sich an einen Volvo-
Händler.
WARNUNG
Der Fahrer ist stets dafür verantwortlich,
dass das Fahrzeug auf sichere Weise
bedient wird und die geltenden Gesetze
und Vorschriften eingehalten werden.
Außerdem ist es wichtig, das Fahrzeug
gemäß den Empfehlungen von Volvo, der
mitgelieferten Dokumentation und dem
Service- und Garantieheft zu warten.
Wenn im Fahrzeug angezeigte Informatio-
nen von denen in der gedruckten Betriebs-
anleitung abweichen, hat grundsätzlich die
gedruckte Version Vorrang.
Themenbezogene Informationen
Installation von Zubehör (S. 40)
Geräte an den Diagnoseanschluss des
Fahrzeugs anschließen (S. 40)
Betriebsanleitung lesen (S. 24)
IHR VOLVO
40
Installation von Zubehör
Wir empfehlen ausdrücklich, in einem Volvo
ausschließlich Volvo-Originalzubehör zu
montieren und die Montage von geschulten
und qualifizierten Volvo-Servicetechnikern
durchführen zu lassen. Bestimmtes Zubehör
funktioniert nur, wenn im Fahrzeug die zuge-
hörige Software installiert ist.
Originalzubehör von Volvo hat Prüfungen
durchlaufen, die sicherstellen, dass es mit
den Systemen des Fahrzeugs hinsichtlich
Leistung, Sicherheit und Abgaskontrolle
funktioniert. Ein ausgebildeter und qualifi-
zierter Volvo-Servicetechniker weiß außer-
dem, an welchen Stellen Zubehör auf
sichere Weise in Ihrem Volvo installiert
werden darf, und an welchen Stellen dies
nicht erfolgen darf. Sie sollten die Installa-
tion von Zubehör in oder auf Ihrem Fahr-
zeug stets mit einem ausgebildeten und
qualifizierten Volvo-Servicetechniker
besprechen.
Nicht von Volvo zugelassenes Zubehör
wurde vielleicht nicht speziell daraufhin
geprüft, ob es mit Ihrem Fahrzeug funktio-
niert.
Bestimmte Leistung- oder Sicherheitssys-
teme des Fahrzeugs können in ihrer Funk-
tion beeinträchtigt werden, wenn Sie von
Volvo nicht geprüftes Zubehör installieren,
oder wenn Sie die Installation von Zube-
hör durch jemanden vornehmen lassen,
der nicht über die notwendige Erfahrung
verfügt.
Schäden, die dadurch verursacht werden,
dass Zubehör auf nicht geprüfte oder feh-
lerhafte Weise installiert wurde, werden
eventuell von der Neuwagengarantie aus-
geschlossen. Weitere Garantieinformatio-
nen finden Sie im Service- und Garantie-
heft. Volvo übernimmt keine Verantwor-
tung für Todesfälle, Personenschäden
oder Kosten, die durch eine Installation
von Nicht-Originalzubehör verursacht
werden.
Themenbezogene Informationen
Wichtige Informationen zu Zubehör und
Sonderausstattung (S. 39)
Geräte an den Diagnoseanschluss
des Fahrzeugs anschließen
Ein nicht ordnungsgemäßes Anschließen von
Diagnosewerkzeugen oder Software kann
sich negativ auf die Fahrzeugelektronik aus-
wirken.
Wir empfehlen ausdrücklich, in einem Volvo
ausschließlich Volvo-Originalzubehör zu mon-
tieren und die Montage von geschulten und
qualifizierten Volvo-Servicetechnikern durch-
führen zu lassen. Bestimmtes Zubehör funkti-
oniert nur, wenn im Fahrzeug die zugehörige
Software installiert ist.
Diagnoseanschluss (On-board Diagnostic-Anschluss,
OBDII) unter dem Armaturenbrett auf Fahrerseite.
IHR VOLVO
41
ACHTUNG
Volvo Cars übernimmt keinerlei Verantwor-
tung für die Folgen, die aus einem
Anschließen nicht autorisierter Ausrüstung
an die On-board Diagnostic-Buchse
(OBDII) resultieren. Diese Buchse darf aus-
schließlich von entsprechend qualifizierten
Volvo-Servicetechnikern verwendet wer-
den.
Themenbezogene Informationen
Wichtige Informationen zu Zubehör und
Sonderausstattung (S. 39)
Identifizierungsnummer des
Fahrzeugs anzeigen
Wenn Sie sich z. B. wegen eines Abonne-
ments von Volvo On Call an einen Volvo Part-
ner wenden, ist die Fahrzeug-Identifizie-
rungsnummer (VIN
9
) erforderlich.
1. Tippen Sie im Topmenü des Center Dis-
plays auf
Einstellungen.
2. Tippen Sie dann auf System
Systeminformationen
Fahrgestellnummer.
> Die Fahrzeug-Identifizierungsnummer
wird angezeigt.
Außerdem kann die VIN wie folgt in Erfahrung
gebracht werden:
auf der ersten Seite des Service- und
Garantiehefts
in den Zulassungspapieren des Fahrzeugs
indem Sie durch die Windschutzscheibe
in Richtung Armaturenbrett blicken
Die VIN ist in sämtlichen Modellen ähnlich platziert.
9
Vehicle Identification Number
IHR VOLVO
42
Ablenkung des Fahrers
Der Fahrer ist dafür verantwortlich, alles zu
tun, um seine eigene Sicherheit und die
Sicherheit der Mitreisenden im Fahrzeug und
anderen Verkehrsteilnehmern sicherzustellen.
Zu dieser Verantwortung gehört auch die
Vermeidung von Ablenkung durch Tätigkei-
ten, die nichts mit dem sicheren Führen des
Fahrzeugs im Straßenverkehr zu tun haben.
Ihr neuer Volvo ist möglicherweise mit
umfangreichen Entertainment- und Kommuni-
kationssystemen ausgestattet. Dabei kann es
sich um Mobiltelefone mit Freisprecheinrich-
tungen, das Navigationssystem und die Stere-
oanlage mit vielen Funktionen handeln. Viel-
leicht haben Sie auch andere tragbare elektro-
nische Geräte zu Ihrer eigenen Bequemlich-
keit. Wenn diese korrekt und auf sichere
Weise benutzt werden, kann dadurch das
Fahrerlebnis bereichert werden. Bei falscher
Benutzung können Sie dagegen abgelenkt
werden.
Für sämtliche solche Systeme wollen wir
Ihnen folgende Warnung mit auf den Weg
geben, die zeigen soll, wie sehr Volvo um Ihre
Sicherheit bemüht ist. Verwenden Sie solche
Geräte oder Funktionen im Fahrzeug niemals
so, dass Sie dadurch von der Pflicht, sicher zu
fahren, abgelenkt werden könnten. Ablenkun-
gen können zu schweren Unfällen führen.
Neben dieser allgemeinen Warnung geben wir
Ihnen folgende Ratschläge bezüglich neuer
Funktionen, mit denen das Fahrzeug ggf. aus-
gestattet ist:
WARNUNG
Benutzen Sie während der Fahrt kei-
nesfalls ein Mobiltelefon, das Sie nicht
über eine Freisprecheinrichtung bedie-
nen. In bestimmten Regionen ist die
Benutzung eines Mobiltelefons durch
den Fahrer während der Fahrt grund-
sätzlich verboten.
Wenn das Fahrzeug mit einem Naviga-
tionssystem ausgestattet ist, dürfen
Sie nur dann eine Route eingeben oder
ändern, wenn das Fahrzeug geparkt
ist.
Programmieren Sie die Audioanlage
nie, wenn das Fahrzeug in Bewegung
ist. Programmieren Sie die Radioein-
stellungen nur bei geparktem Fahrzeug
und verwenden Sie die vorprogram-
mierten Einstellungen, damit eine
möglichst rasche und einfache Bedie-
nung des Radios gewährleistet ist.
Benutzen Sie nie ein Laptop oder Tab-
let, wenn das Fahrzeug in Bewegung
ist.
Themenbezogene Informationen
Audio, Medien und Internet (S. 526)
SICHERHEIT
SICHERHEIT
44
Sicherheit
Das Fahrzeug ist mit mehreren Sicherheits-
systemen ausgestattet, die zusammenwir-
ken, um Fahrer und Insassen des Fahrzeugs
bei einem Unfall zu schützen.
Das Fahrzeug ist mit einer Anzahl von Senso-
ren ausgerüstet, die bei einem Unfall reagieren
und verschiedene Sicherheitssysteme aktivie-
ren, z. B. verschiedene Airbags und die Gurt-
straffer der Sicherheitsgurte. Die Systeme rea-
gieren je nach Situation, z. B. unterschiedliche
Aufprallwinkel bei Kollisionen, Überschlagen
oder Abkommen von der Fahrbahn, um den
Insassen einen guten Schutz zu bieten.
Hinzu kommen mechanische Sicherheitssys-
teme wie das Whiplash Protection System.
Schließlich ist das Fahrzeug so konstruiert,
dass ein großer Teil der Aufprallkraft in Säulen,
Boden, Dach und andere Karosserieteile abge-
leitet wird.
Nach einem Unfall kann der Sicherheitsmodus
des Fahrzeugs aktiviert werden, falls eine
wichtige Funktion beschädigt wurde.
Warnsymbol auf dem Fahrerdisplay
Das Warnsymbol auf dem Fahrer-
display leuchtet auf, wenn die Fahr-
zeugelektrik in Zündstellung II
gebracht wird. Wenn das Sicher-
heitssystem ordnungsgemäß funktioniert,
erlischt das Symbol nach ca. 6 Sekunden.
WARNUNG
Wenn das Warnsymbol leuchtet oder wäh-
rend der Fahrt aufleuchtet und die Mittei-
lung
SRS-Airbag Alsbald zur Wartung in
die Werkstatt fahren im Fahrerdisplay
erscheint, weist dies darauf hin, dass ein
Teil eines Sicherheitssystems nicht ord-
nungsgemäß funktioniert. Volvo empfiehlt,
schnellstmöglich eine Volvo-Vertragswerk-
statt aufzusuchen.
WARNUNG
Führen Sie Änderungen oder Reparaturen
an den Sicherheitssystemen des Fahrzeugs
keinesfalls selbst durch. Bei nicht sachge-
mäßen Eingriffen an den Systemen drohen
Fehlfunktionen mit schweren Verletzungen
als Folge. Volvo empfiehlt, eine Volvo-Ver-
tragswerkstatt aufzusuchen.
Wenn das jeweilige Warnsymbol
außer Funktion ist, wird stattdessen
das allgemeine Warnsymbol aktiv
und im Fahrerdisplay wird die glei-
che Mitteilung angezeigt.
Themenbezogene Informationen
Sicherheit in der Schwangerschaft
(S. 45)
Sicherheitsgurt (S. 48)
Airbags (S. 53)
Whiplash Protection System (S. 45)
Pedestrian Protection System (S. 47)
Sicherheitsmodus (S. 61)
Kindersicherheit (S. 62)
SICHERHEIT
}}
* Option/Zubehör.
45
Sicherheit in der Schwangerschaft
In der Schwangerschaft ist es wichtig, den
Sicherheitsgurt richtig anzulegen und die
Sitzstellung anzupassen.
Sicherheitsgurt
Der Sicherheitsgurt muss dicht an der Schul-
ter anliegen, der Diagonalteil des Sicherheits-
gurtes muss zwischen den Brüsten zur Seite
des Bauches geführt werden.
Der Hüftteil des Sicherheitsgurtes muss platt
an der Seite des Oberschenkels anliegen und
sich so weit wie möglich unter dem Bauch
befinden – er darf nicht nach oben gleiten. Der
Sicherheitsgurt muss sich so nahe am Körper
wie möglich befinden und darf nicht lose sit-
zen. Es ist ebenfalls sicherzustellen, dass er
sich nicht verdreht hat.
Sitzstellung
Mit fortschreitender Schwangerschaft müssen
schwangere Fahrerinnen Sitz und Lenkrad so
verstellen, dass sie stets vollständige Kontrolle
über das Fahrzeug haben (d. h. Lenkrad und
Pedale müssen leicht erreicht werden kön-
nen). Dabei ist der größtmögliche Abstand
zwischen Bauch und Lenkrad anzustreben.
Themenbezogene Informationen
Sicherheit (S. 44)
Sicherheitsgurt (S. 48)
Manuell verstellbarer Vordersitz (S. 192)
Elektrisch verstellbarer* Vordersitz
(S. 193)
Whiplash Protection System
Whiplash Protection System (WHIPS) ist ein
Schutz zur Minderung der Gefahr eines
Schleudertraumas. Das System besteht aus
einer Energie aufnehmenden Konstruktion
von Rückenlehne und Sitzfläche sowie spezi-
ell an das System angepassten Kopfstützen
an den Vordersitzen.
Das WHIPS-System wird aktiviert, wenn bei
einem Heckaufprall bestimmte Parameter zu
Aufprallwinkel, Geschwindigkeit und Eigen-
schaften des auffahrenden Fahrzeugs gege-
ben sind.
Bei Aktivierung von WHIPS klappen die
Rückenlehnen der Vordersitze nach hinten
und das Sitzpolster wird abgesenkt, so dass
sich die Sitzposition von Fahrer und Beifahrer
verändert. Die Bewegungen helfen bei der
Absorption von Teilen der Kräfte, durch die ein
Schleudertrauma verursacht werden kann.
WARNUNG
Die Funktion WHIPS stellt eine Ergänzung
des Sicherheitsgurts dar. Der Sicherheits-
gurt ist stets anzulegen.
||
SICHERHEIT
* Option/Zubehör.
46
WARNUNG
Führen Sie niemals selbst Änderungen
oder Reparaturen am Sitz oder am
WHIPS-System durch. Volvo empfiehlt,
eine Volvo-Vertragswerkstatt aufzusuchen.
Wenn die Vordersitze einer starken Belas-
tung ausgesetzt war, z. B. bei einem Unfall,
sind die kompletten Sitze auszutauschen.
Die Sicherheitsfunktionen der Sitze können
auch dann beeinträchtigt sein, wenn von
außen keine Schäden zu erkennen sind.
Keine Gegenstände auf dem Boden hinter oder unter
den Vordersitzen oder auf dem Rücksitz ablegen, da
diese die WHIPS-Funktion behindern könnten.
WARNUNG
Kastenförmige Ladung darf nicht so ange-
ordnet werden, dass diese zwischen dem
Sitzkissen des Rücksitzes und der Rücken-
lehne des Vordersitzes eingeklemmt wird.
Bei umgeklappter Rückenlehne im Fond
muss ggf. Ladung gesichert werden, damit
diese bei einem Unfall nicht gegen die
Rückenlehne eines Vordersitzes prallt.
WARNUNG
Wenn im Fond eine Rückenlehne umge-
klappt oder ein rückwärts gewandter Kin-
dersitz befestigt ist, muss der entspre-
chende Vordersitz so weit nach vorn
geschoben werden, dass kein Kontakt mit
der umgeklappten Rückenlehne oder dem
Kindersitz besteht.
Sitzstellung
Für einen guten Schutz durch das WHIPS-
System müssen Fahrer und Insassen die rich-
tige Sitzstellung einnehmen, und sicherstellen,
dass die Funktion des Systems nicht behin-
dert wird.
Den Vordersitz vor Antritt der Fahrt in die rich-
tige Sitzstellung bringen.
Fahrer und Beifahrer sollten in der Mitte des
Sitzes sitzen und den geringstmöglichen
Abstand zwischen Kopfstütze und Kopf
haben.
WHIPS und Kindersitze
Das WHIPS-System hat keinen negativen Ein-
fluss auf die schützenden Eigenschaften von
Kindersitzen oder Sitzkissen.
Themenbezogene Informationen
Sicherheit (S. 44)
Manuell verstellbarer Vordersitz (S. 192)
Elektrisch verstellbarer* Vordersitz
(S. 193)
Rear Collision Warning* (S. 392)
SICHERHEIT
* Option/Zubehör.
47
Pedestrian Protection System
Beim Pedestrian Protection System (PPS)
handelt es sich um ein System, das im Falle
eines Falles unter bestimmten Bedingungen
die auf den Fußgänger wirkende Aufprallkraft
abmildern kann.
Wenn bei einem Frontalzusammenstoß mit
einem Fußgänger bestimmte Bedingungen
erfüllt sind, reagieren die Sensoren vorn am
Fahrzeug und lösen das System aus.
Bei einer Aktivierung des PPS geschieht Fol-
gendes:
Der hintere Teil der Motorhaube wird
angehoben.
Über Volvo On Call* wird automatisch ein
Alarm abgesetzt.
Die Sensoren sind bei Geschwindigkeiten von
ca. 2550 km/h (1530 mph) aktiviert.
Die Sensoren sind so konstruiert, dass sie
Zusammenstöße mit Objekten erkennen, die
den Beinen eines Menschen ähneln.
ACHTUNG
Bestimmte Objekte im Straßenverkehr
können die Sensoren dazu bringen, eine
drohende Kollision mit einem Fußgänger
zu signalisieren. Bei der Kollision mit einem
solchen Objekt kann das System aktiviert
werden.
WARNUNG
Kein Zubehör oder andere Teile im Front-
bereich montieren oder dort Änderungen
vornehmen. Bei falschen Eingriffen in die
Frontpartie drohen Funktionsstörungen
des Systems mit schweren Verletzungen
und Sachschäden zur Folge.
Volvo empfiehlt für die Scheibenwischer
und deren Anbauteile den ausschließlichen
Einsatz von Originalteilen.
WARNUNG
Führen Sie keinesfalls selbst Änderungen
oder Reparaturen am System durch. Volvo
empfiehlt, eine Volvo-Vertragswerkstatt
aufzusuchen. Bei nicht sachgemäßen Ein-
griffen am System drohen Fehlfunktionen
mit schweren Verletzungen als Folge.
WARNUNG
Bei eventuellen Schäden an der Fahrzeug-
front empfiehlt Volvo, das Fahrzeug in eine
Volvo-Vertragswerkstatt zu bringen, damit
die ordnungsgemäße Funktion des Sys-
tems sichergestellt ist.
Symbole im Fahrerdisplay
Symbol Bedeutung
PPS wurde aktiviert, oder es liegt
ein Fehler im System vor. Befol-
gen Sie die angezeigte Empfeh-
lung.
Themenbezogene Informationen
Sicherheit (S. 44)
SICHERHEIT
48
Sicherheitsgurt
Bremsen kann schwerwiegende Folgen
haben, wenn der Sicherheitsgurt nicht ange-
legt ist.
Damit der Sicherheitsgurt einen guten Schutz
bietet ist es wichtig dass er gut am Körper
anliegt. Die Neigung der Rückenlehne nicht zu
weit nach hinten verstellen. Der Sicherheits-
gurt ist so konstruiert, dass er bei normaler
Sitzstellung am besten schützt.
WARNUNG
Befestigen Sie den Sicherheitsgurt nicht
mit Clips oder an Haken oder anderen Tei-
len der Innenausstattung, da dies den ord-
nungsgemäßen Sitz des Gurts beeinträch-
tigt.
WARNUNG
Der Sicherheitsgurt und der Airbag arbei-
ten zusammen. Falls der Sicherheitsgurt
nicht oder auf falsche Weise genutzt wird,
kann dies die Wirksamkeit des Airbags bei
einem Aufprall beeinträchtigen.
WARNUNG
Führen Sie niemals selbst Änderungen
oder Reparaturen am Sicherheitsgurt
durch. Volvo empfiehlt, eine Volvo-Ver-
tragswerkstatt aufzusuchen.
Wenn der Sicherheitsgurt einer starken
Belastung ausgesetzt war, z. B. bei einem
Aufprall, ist der gesamt Sicherheitsgurt
auszutauschen. Ein Teil der Schutzeigen-
schaften des Sicherheitsgurtes kann verlo-
ren gegangen sein, selbst wenn der Gurt
äußerlich keine Schäden aufweist. Lassen
Sie den Sicherheitsgurt auch austauschen,
wenn Anzeichen von Verschleiß oder
Beschädigungen sichtbar sind. Der neue
Sicherheitsgurt muss eine Betriebserlaub-
nis besitzen und für den gleichen Sitzplatz
vorgesehen sein, an sich dem der alte Gurt
befand.
Themenbezogene Informationen
Sicherheit (S. 44)
Gurtstraffer (S. 50)
Sicherheitsgurt anlegen und abnehmen
(S. 48)
Tür- und Gurterinnerung (S. 52)
Sicherheitsgurt anlegen und
abnehmen
Kontrollieren Sie vor Fahrtantritt grundsätz-
lich, dass alle Fahrzeuginsassen ihren Sicher-
heitsgurt angelegt haben.
Sicherheitsgurt anlegen
1. Ziehen Sie den Gurt langsam heraus und
achten Sie darauf, dass er nicht verdreht
oder beschädigt ist.
ACHTUNG
Der Sicherheitsgurt ist mit einer Gurtrolle
ausgestattet, die unter folgenden Bedin-
gungen einrastet:
Der Gurt wird zu schnell herausgezo-
gen.
beim Bremsen und Beschleunigen.
bei starker Neigung des Fahrzeugs.
Das Fahrzeug fährt durch eine Kurve.
SICHERHEIT
}}
49
2. Führen Sie die Steckzunge des Sicher-
heitsgurts in das vorgesehene Schloss ein
und achten Sie darauf, dass sie einrastet.
> Ein kräftiges Klicken zeigt an, dass der
Gurt eingerastet ist.
WARNUNG
Die Gurtzunge des Sicherheitsgurtes stets
in das Gurtschloss auf der richtigen Seite
einführen. Anderenfalls funktionieren die
Sicherheitsgurte und die Gurtschlösser bei
einem Aufprall ggf. nicht wie vorgesehen.
Es besteht die Gefahr für ernsthafte Verlet-
zungen.
3. Auf den Vordersitzen können die Sicher-
heitsgurte in der Höhe verstellt werden.
Drücken Sie die Gurthalterung zusammen
und verschieben Sie den Gurt nach oben
oder unten.
Den Gurt so hoch wie möglich positionie-
ren, ohne dass er am Hals scheuert.
Der Gurt soll über der Schulter (nicht über dem Arm)
liegen.
4. Den Beckengurt über der Hüfte spannen.
Dazu den Schultergurt nach oben zur
Schulter ziehen.
Der Beckengurt muss niedrig anliegen (d. h., er darf
nicht über dem Bauch liegen).
||
SICHERHEIT
* Option/Zubehör.
50
WARNUNG
Jeder Sicherheitsgurt ist ausschließlich für
eine Person ausgelegt.
WARNUNG
Befestigen Sie den Sicherheitsgurt nicht
mit Clips oder an Haken oder anderen Tei-
len der Innenausstattung, da dies den ord-
nungsgemäßen Sitz des Gurts beeinträch-
tigt.
WARNUNG
Die Sicherheitsgurte nicht beschädigen
und keine fremden Gegenstände in das
Gurtschloss einführen. Die Sicherheits-
gurte und die Gurtschlösser funktionieren
ansonsten ggf. bei einem Aufprall nicht wie
vorgesehen. Es besteht die Gefahr für erns-
thafte Verletzungen.
Sicherheitsgurt abnehmen
1. Auf die rote Taste am Gurtschloss drücken
– die Gurtrolle rollt den Gurt automatisch
auf.
2. Wird er nicht vollständig eingezogen, ihn
von Hand einführen, so dass er straff auf-
gerollt ist.
Themenbezogene Informationen
Sicherheitsgurt (S. 48)
Gurtstraffer (S. 50)
Tür- und Gurterinnerung (S. 52)
Gurtstraffer
Das Fahrzeug ist mit standardmäßigen und
elektrischen* Gurtstraffern ausgestattet, die
den Sicherheitsgurt in kritischen Situationen
und bei Kollisionen spannen.
Standard-Gurtstraffer
Alle Sicherheitsgurte sind mit einem standard-
mäßigen Gurtstraffer ausgestattet.
Ab einer bestimmten Aufprallstärke spannt der
Gurtstraffer den Sicherheitsgurt an, damit der
betroffene Fahrzeuginsasse besser zurückge-
halten werden kann.
Elektrischer Gurtstraffer*
Die Sicherheitsgurte von Fahrer- und Beifah-
rersitz sind mit elektrischen Gurtstraffern aus-
gestattet.
Der Gurtstraffer interagiert mit den Fahrerun-
terstützungssystemen City Safety und Rear
Collision Warning, und kann bei deren Aktivie-
rung betätigt werden. In kritischen Situationen
kann der Sicherheitsgurt vom Elektromotor
des Gurtstraffers gespannt werden. Eine kriti-
sche Situation kann eine Vollbremsung sein
oder auftreten, wenn das Fahrzeug von der
Straße abkommt (z. B. in einen Graben
rutscht, die Bodenhaftung verliert oder mit
einem Hindernis kollidiert), ins Schleudern
gerät oder ein Aufprall droht.
Der elektrische Gurtstraffer hilft, den Fahr-
zeuginsassen in eine bessere Position zu brin-
SICHERHEIT
}}
* Option/Zubehör.
51
gen. Dadurch sinkt das Risiko, dass dieser
gegen die Fahrzeuginneneinrichtung prallt und
es wird die Wirkung der Sicherheitssysteme,
wie z. B. der Airbags, optimiert.
Wenn die kritische Situation nicht mehr vor-
liegt, werden Sicherheitsgurt und Gurtstraffer
automatisch zurückgesetzt. Bei Bedarf ist
aber auch ein manuelles Zurücksetzen mög-
lich.
WICHTIG
Bei Deaktivierung des Beifahrerairbags
wird auch der Gurtstraffer des Beifahrersit-
zes deaktiviert.
WARNUNG
Führen Sie niemals selbst Änderungen
oder Reparaturen am Sicherheitsgurt
durch. Volvo empfiehlt, eine Volvo-Ver-
tragswerkstatt aufzusuchen.
Wenn der Sicherheitsgurt einer starken
Belastung ausgesetzt war, z. B. bei einem
Aufprall, ist der gesamt Sicherheitsgurt
auszutauschen. Ein Teil der Schutzeigen-
schaften des Sicherheitsgurtes kann verlo-
ren gegangen sein, selbst wenn der Gurt
äußerlich keine Schäden aufweist. Lassen
Sie den Sicherheitsgurt auch austauschen,
wenn Anzeichen von Verschleiß oder
Beschädigungen sichtbar sind. Der neue
Sicherheitsgurt muss eine Betriebserlaub-
nis besitzen und für den gleichen Sitzplatz
vorgesehen sein, an sich dem der alte Gurt
befand.
Themenbezogene Informationen
Sicherheitsgurt (S. 48)
Sicherheitsgurt anlegen und abnehmen
(S. 48)
Elektrischen Gurtstraffer* zurücksetzen
(S. 51)
Beifahrerairbag aktivieren und deaktivie-
ren* (S. 57)
City Safety (S. 313)
Rear Collision Warning* (S. 392)
Elektrischen Gurtstraffer*
zurücksetzen
Der elektrische Gurtstraffer ist so konstruiert,
dass er automatisch zurückgesetzt wird.
Sollte der Gurt dennoch gestrafft bleiben,
kann das Zurücksetzen auch manuell erfol-
gen.
1. Bringen Sie das Fahrzeug an einer siche-
ren Stelle zum Stehen.
2. Legen Sie den Sicherheitsgurt ab und wie-
der an.
> Sicherheitsgurt und elektrischer Gurt-
straffer werden zurückgesetzt.
WARNUNG
Führen Sie niemals selbst Änderungen
oder Reparaturen am Sicherheitsgurt
durch. Volvo empfiehlt, eine Volvo-Ver-
tragswerkstatt aufzusuchen.
Wenn der Sicherheitsgurt einer starken
Belastung ausgesetzt war, z. B. bei einem
Aufprall, ist der gesamt Sicherheitsgurt
auszutauschen. Ein Teil der Schutzeigen-
schaften des Sicherheitsgurtes kann verlo-
ren gegangen sein, selbst wenn der Gurt
äußerlich keine Schäden aufweist. Lassen
Sie den Sicherheitsgurt auch austauschen,
wenn Anzeichen von Verschleiß oder
Beschädigungen sichtbar sind. Der neue
Sicherheitsgurt muss eine Betriebserlaub-
nis besitzen und für den gleichen Sitzplatz
vorgesehen sein, an sich dem der alte Gurt
befand.
||
SICHERHEIT
52
Themenbezogene Informationen
Gurtstraffer (S. 50)
Sicherheitsgurt (S. 48)
Tür- und Gurterinnerung
Das System warnt, wenn nicht alle Insassen
angeschnallt sind oder eine Tür, die Motor-
haube, der oder die Tankklappe offen ist.
Anzeige Fahrerdisplay
Grafik im Fahrerdisplay mit verschiedenen Arten von
Warnungen. Die Warnfarbe an Türe und Heckklappe
ist von der Geschwindigkeit des Fahrzeugs abhän-
gig.
Die Anzeige im Fahrerdisplay meldet, auf wel-
chen Sitzen die Insassen angeschnallt bzw.
nicht angeschnallt sind.
In derselben Grafik ist auch zu sehen, ob die
Motorhaube, die Heckklappe oder eine Tür
offen ist.
Die Grafikanzeige wird mit einem Druck auf
die O-Taste am rechten Lenkradtastenfeld
bestätigt.
Sicherheitsgurtkontrolle
Leuchtanzeige in der Dachkonsole.
Die Erinnerung erfolgt durch eine Leuchtan-
zeige in der Dachkonsole und ein Warnsymbol
auf dem Fahrerdisplay.
Die akustische Erinnerung ist von der
Geschwindigkeit sowie von Fahrzeit und Fahr-
strecke abhängig.
In der Grafik des Fahrerdisplays wird der Gurt-
status von Fahrer und Beifahrer angezeigt,
sobald ein Gurt angelegt oder gelöst wird.
Kindersitze sind nicht bei der Sicherheitsgurt-
kontrolle eingeschlossen.
Vordersitz
Wenn Fahrer oder Beifahrer nicht ange-
schnallt sind, werden Sie durch ein akusti-
sches und ein optisches Signal an das Anle-
gen des Sicherheitsgurts erinnert.
SICHERHEIT
}}
53
Fond
Die Sicherheitsgurtkontrolle im Fond hat zwei
Teilfunktionen:
Information darüber, welche Sicherheits-
gurte im Fond verwendet werden. Bei
Benutzung der Sicherheitsgurte erscheint
die Anzeige auf dem Fahrerdisplay.
Optische und akustische Warnung, wenn
ein Insasse im Fond den Sicherheitsgurt
während der Fahrt abgelegt hat. Die Erin-
nerung endet, sobald der Sicherheitsgurt
wieder angeschnallt ist.
Erinnerung an Türen, Motorhaube,
Heckklappe und Tankdeckel
Wenn die Motorhaube, die Heckklappe, der
Tankdeckel oder eine Tür nicht richtig
geschlossen ist, wird dies auf dem Fahrer-
display angezeigt. Bringen Sie das Fahrzeug
umgehend an einem sicheren Platz zum Ste-
hen und schließen Sie das betreffende Teil.
Wenn das Fahrzeug langsamer als
ca. 10 km/h (6 mph) gefahren wird,
leuchtet das Informationssymbol auf
dem Fahrerdisplay auf.
Wenn das Fahrzeug schneller als ca.
10 km/h (6 mph) gefahren wird,
leuchtet das Warnsymbol auf dem
Fahrerdisplay auf.
Themenbezogene Informationen
Sicherheitsgurt (S. 48)
Sicherheitsgurt anlegen und abnehmen
(S. 48)
Airbags
Das Fahrzeug ist mit Airbags und Kopf-/
Schulterairbags für Fahrer und Beifahrer aus-
gestattet.
ACHTUNG
Die Sensoren reagieren unterschiedlich je
nach Unfallverlauf und abhängig davon, ob
der Sicherheitsgurt angelegt ist oder nicht.
Betrifft sämtliche Gurtpositionen.
Es können sich folglich Unfallsituationen
ergeben, in denen nur einer (oder keiner)
der Airbags aktiviert wird. Die Sensoren
erfassen die Aufprallkraft, die das Fahrzeug
erfährt, und die Maßnahmen werden daran
angepasst, so dass kein, ein oder mehrere
Airbags ausgelöst werden.
WARNUNG
Das Steuergerät des Airbagsystems befin-
det sich in der Mittelkonsole. Die Startbat-
teriekabel lösen, falls die Mittelkonsole mit
Wasser oder einer anderen Flüssigkeit
überschüttet worden sein sollte. Versuchen
Sie nicht, das Fahrzeug zu starten, da die
Airbags ausgelöst werden könnten. Fahr-
zeug bergen: Wir empfehlen, das Fahrzeug
in eine Volvo-Vertragswerkstatt abschlep-
pen zu lassen.
||
SICHERHEIT
54
Ausgelöste Airbags
Wenn einer der Airbags ausgelöst wurde,
empfiehlt Volvo Folgendes:
Das Fahrzeug bergen. Volvo empfiehlt,
das Fahrzeug in eine Volvo-Vertragswerk-
statt überführen zu lassen. Nicht mit aus-
gelösten Airbags fahren.
Volvo empfiehlt, den Austausch von Bau-
teilen der Sicherheitssysteme im Fahrzeug
von einer Volvo-Vertragswerkstatt durch-
führen zu lassen.
Immer einen Arzt aufsuchen.
WARNUNG
Fahren Sie nie mit ausgelösten Airbags,
dadurch kann das Lenken des Fahrzeugs
beeinträchtigt werden. Auch andere
Sicherheitssystem können beschädigt sein.
Der Rauch und der Staub, die beim Auslö-
sen der Airbags gebildet werden, können
bei starkem Kontakt Haut- und Augenrei-
zungen bzw. -schäden verursachen. Bei
Beschwerden mit kaltem Wasser spülen.
Der schnelle Auslöseverlauf kann auch im
Zusammenspiel mit dem Material des Air-
bags Reibungsverletzungen und Verbren-
nungen verursachen.
Themenbezogene Informationen
Sicherheit (S. 44)
Fahrerairbags (S. 54)
Beifahrerairbag (S. 55)
Seitenairbags (S. 59)
Kopf-/Schulterairbags (S. 60)
Fahrerairbags
Ergänzend zum Sicherheitsgurt ist das Fahr-
zeug auf der Fahrerseite mit einem Lenkrad-
Airbag und einem Knie-Airbag
1
ausgestattet.
Lenkrad-Airbag und Knie-Airbag
1
am Fahrersitz.
Bei einem Frontalzusammenstoß schützen die
Airbags Kopf, Hals, Gesicht und Brust sowie
Knie und Beine des Fahrers.
Bei einem ausreichend starken Aufprall reagie-
ren die Sensoren und der oder die Airbags ent-
falten sich und füllen sich mit Luft. Der Airbag
dämpft den Stoß für den Insassen im Augen-
blick des Aufpralls. Wenn der Airbag beim Auf-
prall zusammengedrückt wird, entweicht die
Luft. Dies führt zu einer stärkeren Rauchent-
wicklung im Fahrzeuginnenraum, was jedoch
vollkommen normal ist. Der gesamte Vorgang,
d. h. Aufblasen und Entleeren des Airbags,
SICHERHEIT
}}
55
spielt sich in einem Zeitraum von einigen
Zehntelsekunden ab.
WARNUNG
Der Sicherheitsgurt und der Airbag arbei-
ten zusammen. Falls der Gurt nicht oder
auf falsche Weise genutzt wird, kann dies
die Wirksamkeit des Airbags bei einem
Aufprall beeinträchtigen.
Um bei einem Auslösen des Airbags nicht
verletzt zu werden, müssen die Fahrgäste
mit den Füßen auf dem Boden und dem
Rücken an der Rückenlehne möglichst auf-
recht sitzen.
WARNUNG
Volvo empfiehlt, für die Reparatur eine
Volvo-Vertragswerkstatt aufzusuchen. Bei
falschem Eingriff in das Airbagsystem dro-
hen Fehlfunktionen mit schweren Verlet-
zungen zur Folge.
Platzierung des Lenkrad-Airbags
Der Airbag ist zusammengefaltet in der Lenk-
radmitte montiert. Das Lenkrad trägt die
Kennzeichnung AIRBAG.
Platzierung des Knie-Airbags
1
Der Airbag befindet sich auf Fahrerseite
zusammengefaltet im unteren Teil des Arma-
turenbretts. Die Verkleidung trägt die Kenn-
zeichnung AIRBAG.
WARNUNG
Platzieren und befestigen Sie keine Gegen-
stände vor oder über der Verkleidung, an
der sich die Knie-Airbags befinden.
Themenbezogene Informationen
Airbags (S. 53)
Beifahrerairbag (S. 55)
Beifahrerairbag
Ergänzend zum Sicherheitsgurt ist das Fahr-
zeug vorn mit Beifahrerairbags ausgestattet.
Beifahrerairbag.
Bei einem Frontalzusammenstoß schützt der
Airbag Kopf, Hals, Gesicht und Brust sowie
Knie und Beine des Beifahrers.
Bei einem ausreichend starken Aufprall reagie-
ren die Sensoren und der Airbag entfaltet sich
und füllt sich mit Luft. Der Airbag dämpft den
Stoß für den Insassen im Augenblick des Auf-
pralls. Wenn der Airbag beim Aufprall zusam-
mengedrückt wird, entweicht die Luft. Dies
führt zu einer stärkeren Rauchentwicklung im
Fahrzeuginnenraum, was jedoch vollkommen
normal ist. Der gesamte Vorgang, d. h. Aufbla-
sen und Entleeren des Airbags, spielt sich in
1
Das Fahrzeug ist nur auf bestimmten Märkten mit einem Knieairbag ausgestattet.
||
SICHERHEIT
* Option/Zubehör.
56
einem Zeitraum von einigen Zehntelsekunden
ab.
WARNUNG
Der Sicherheitsgurt und der Airbag arbei-
ten zusammen. Falls der Gurt nicht oder
auf falsche Weise genutzt wird, kann dies
die Wirksamkeit des Airbags bei einem
Aufprall beeinträchtigen.
Um bei einem Auslösen des Airbags nicht
verletzt zu werden, müssen die Fahrgäste
mit den Füßen auf dem Boden und dem
Rücken an der Rückenlehne möglichst auf-
recht sitzen.
WARNUNG
Volvo empfiehlt, für die Reparatur eine
Volvo-Vertragswerkstatt aufzusuchen. Bei
falschem Eingriff in das Airbagsystem dro-
hen Fehlfunktionen mit schweren Verlet-
zungen zur Folge.
Platzierung des Beifahrerairbags
Der Airbag ist zusammengefaltet in einem
Bereich über dem Handschuhfach montiert.
Die Verkleidung trägt die Kennzeichnung
AIRBAG.
WARNUNG
Legen Sie keine Gegenstände an die Stelle,
an der sich der Beifahrerairbag befindet,
vor oder auf das Armaturenbrett.
Aufkleber Beifahrerairbag
Aufkleber auf der Sonnenblende des Beifahrers.
Das Warnschild zum Beifahrerairbag befindet
sich an der oben gezeigten Stelle.
WARNUNG
Wenn das Fahrzeug nicht über einen
Schalter zur Aktivierung und Deaktivierung
des Beifahrerairbags verfügt, ist der Airbag
permanent aktiviert.
WARNUNG
Lassen Sie niemanden vor dem Beifahrer-
sitz stehen oder sitzen.
Befestigen Sie nie einen rückwärts gerich-
teten Kindersitz auf dem Beifahrersitz,
wenn der Airbag aktiviert ist.
Wenn Beifahrer (Kinder und Erwachsene)
in der nach vorne gerichteten Sitzhaltung
auf dem Beifahrersitz mitfahren, darf der
Beifahrerairbag nicht deaktiviert sein.
Die Nichtbeachtung der obigen Hinweise
kann schwere Verletzungen oder sogar
Lebensgefahr zur Folge haben.
Themenbezogene Informationen
Airbags (S. 53)
Fahrerairbags (S. 54)
Beifahrerairbag aktivieren und deaktivie-
ren* (S. 57)
SICHERHEIT
}}
* Option/Zubehör.
57
Beifahrerairbag aktivieren und
deaktivieren*
Wenn das Fahrzeug über einen entsprechen-
den Schalter verfügt (Passenger Airbag Cut
Off Switch, PACOS), kann der Beifahrerair-
bag deaktiviert werden.
Der Schalter für den Beifahrerairbag befindet
sich an der Schmalseite des Armaturenbretts
auf der Beifahrerseite und ist bei geöffneter
Beifahrertür zugänglich.
Überprüfen Sie, ob sich der Schalter in der
gewünschten Stellung befindet.
ON - der Airbag ist aktiviert und alle Bei-
fahrer, die nach vorne gewendet auf dem
Beifahrersitz sitzen (Kinder und Erwach-
sene), können sicher reisen.
OFF - Der Airbag ist deaktiviert. Auf dem
Beifahrersitz können Kinder in einem rück-
wärts gerichteten Kinderrückhaltesystem
sicher befördert werden.
WARNUNG
Wenn das Fahrzeug nicht über einen
Schalter zur Aktivierung und Deaktivierung
des Beifahrerairbags verfügt, ist der Airbag
permanent aktiviert.
Beifahrerairbag aktivieren
Den Schalter herausziehen und aus Stel-
lung OFF in Stellung ON bringen.
> Auf dem Fahrerdisplay wird die Mel-
dung
Beifahrer-Airbag Ein Bitte
bestätigen! angezeigt.
ACHTUNG
Wenn in Zündstellung I oder darunter der
Beifahrerairbag aktiviert oder deaktiviert
wurde, erscheint die Meldung ca. 6 Sekun-
den nach Umschalten der Fahrzeugelektrik
auf Zündstellung II auf dem Fahrerdisplay
und auf der Deckenkonsole sehen Sie fol-
gende Anzeige.
||
SICHERHEIT
58
2. Bestätigen Sie die Meldung durch Drü-
cken der O-Taste auf dem rechten Lenk-
radtastenfeld.
> Eine Textmeldung und ein Warnsymbol
in der Deckenkonsole zeigen an, dass
der Beifahrerairbag aktiviert ist.
WARNUNG
Befestigen Sie nie einen rückwärts gerich-
teten Kindersitz auf dem Beifahrersitz,
wenn der Airbag aktiviert ist.
Wenn Beifahrer (Kinder und Erwachsene)
in der vorwärts gerichteten Position auf
dem Beifahrersitz mitfahren, muss der Bei-
fahrerairbag aktiviert sein.
Die Nichtbeachtung der obigen Hinweise
kann schwere Verletzungen oder sogar
Lebensgefahr zur Folge haben.
Beifahrerairbag deaktivieren
Den Schalter herausziehen und aus Stel-
lung ON in Stellung OFF bringen.
> Auf dem Fahrerdisplay wird die Mel-
dung
Beifahrer-Airbag Aus Bitte
bestätigen! angezeigt.
ACHTUNG
Wenn in Zündstellung I oder darunter der
Beifahrerairbag aktiviert oder deaktiviert
wurde, erscheint die Meldung ca. 6 Sekun-
den nach Umschalten der Fahrzeugelektrik
auf Zündstellung II auf dem Fahrerdisplay
und auf der Deckenkonsole sehen Sie fol-
gende Anzeige.
2. Bestätigen Sie die Meldung durch Drü-
cken der O-Taste auf dem rechten Lenk-
radtastenfeld.
> Eine Textmeldung und ein Symbol in
der Deckenkonsole zeigen an, dass der
Beifahrerairbag deaktiviert ist.
WARNUNG
Wenn Beifahrer (Kinder und Erwachsene)
in der nach vorne gerichteten Sitzhaltung
auf dem Beifahrersitz mitfahren, darf der
Beifahrerairbag nicht deaktiviert sein.
Die Nichtbeachtung des obigen Hinweises
kann schwere Verletzungen oder sogar
Lebensgefahr zur Folge haben.
SICHERHEIT
59
WICHTIG
Bei Deaktivierung des Beifahrerairbags
wird auch der Gurtstraffer des Beifahrersit-
zes deaktiviert.
Themenbezogene Informationen
Gurtstraffer (S. 50)
Kindersicherung (S. 63)
Seitenairbags
Die Seitenairbags am Fahrer- und Beifahrer-
sitz sollen bei einem Unfall für den Schutz
von Brust und Hüfte sorgen.
Die Seitenairbags sind im Außenrahmen der
Rückenlehnen montiert und helfen, Fahrer und
Beifahrer in den Vordersitzen zu schützen.
Bei einem ausreichend starken Aufprall reagie-
ren die Sensoren und der Seitenairbag wird
aufgeblasen. Der Airbag wird zwischen dem
Insassen und der Türverkleidung aufgeblasen,
so dass der Stoß für den Insassen im Augen-
blick des Aufpralls gedämpft wird. Wenn der
Airbag beim Aufprall zusammengedrückt wird,
entweicht die Luft. Der Seitenairbag wird nor-
malerweise nur auf der Aufprallseite aufgebla-
sen.
WARNUNG
Volvo empfiehlt, für die Reparatur eine
Volvo-Vertragswerkstatt aufzusuchen. Bei
nicht sachgemäßen Eingriffen am Seiten-
airbagsystem drohen Fehlfunktionen mit
schweren Verletzungen als Folge.
WARNUNG
Keine Gegenstände im Bereich zwischen
der Außenkante des Sitzes und der Türver-
kleidung ablegen, da der Seitenairbag auf
diesen Bereich einwirken kann.
Wir empfehlen, ausschließlich von Volvo
zugelassene Schonbezüge zu verwenden.
Andere Schonbezüge können die Funktion
der Seitenairbags beeinträchtigen.
WARNUNG
Der Seitenairbag ist eine Ergänzung des
Sicherheitsgurtes. Der Sicherheitsgurt ist
stets anzulegen.
Seitenairbags und Kindersitze
Der Seitenairbag hat keinen negativen Einfluss
auf die schützenden Eigenschaften des Kin-
dersitzes oder des Sitzkissens.
Themenbezogene Informationen
Airbags (S. 53)
SICHERHEIT
60
Kopf-/Schulterairbags
Der Kopf-/Schulterairbag (Inflatable Curtain,
IC) verhindert, dass der Kopf von Fahrer oder
Beifahrer im Falle eines Aufpralls gegen die
Innenseite des Fahrzeugs stößt.
Diese sind rechts und links in den Dachhim-
mel eingelassen und schützen den Fahrer und
die Insassen auf den äußeren Sitzplätzen. Die
Verkleidung ist hier mit IC AIRBAG gekenn-
zeichnet.
Bei einem ausreichend starken Aufprall reagie-
ren die Sensoren und der Kopf-/Schulterair-
bag wird aufgeblasen.
WARNUNG
Volvo empfiehlt, für die Reparatur eine
Volvo-Vertragswerkstatt aufzusuchen. Bei
nicht sachgemäßen Eingriffen an den
Kopf-/Schulterairbags drohen Fehlfunktio-
nen mit schweren Verletzungen als Folge.
WARNUNG
Keine schweren Gegenstände an den Grif-
fen an der Decke aufhängen oder befesti-
gen. Die Haken sind nur zum Aufhängen
leichter Oberbekleidung vorgesehen
(schwerere Gegenstände wie z. B. Regen-
schirme fallen nicht in diese Kategorie).
Keine Gegenstände an Dachhimmel, Tür-
säulen oder Seitenverkleidungen des Fahr-
zeugs festschrauben oder montieren. Die
beabsichtigte Schutzwirkung kann ande-
renfalls verloren gehen. Volvo empfiehlt,
ausschließlich von Volvo für den Einbau in
diesen Bereichen genehmigte Originalteile
zu verwenden.
WARNUNG
Lassen Sie zwischen Ladegut und Seiten-
fenster 10 cm (4 in) Platz, wenn das Fahr-
zeug über die untere Fensterkante hinaus
beladen wird. Anderenfalls kann die
Schutzwirkung des Kopf-/Schulterairbags,
der sich hinter dem Dachhimmel des Fahr-
zeugs befindet, ausbleiben.
WARNUNG
Der Kopf-/Schulterairbag ist eine Ergän-
zung des Sicherheitsgurtes. Der Sicher-
heitsgurt ist stets anzulegen.
Themenbezogene Informationen
Airbags (S. 53)
SICHERHEIT
}}
61
Sicherheitsmodus
Der Sicherheitsmodus ist ein Sicherheits-
merkmal, das wirksam wird, wenn der Auf-
prall eine wichtige Funktion im Fahrzeug
beschädigt haben könnte, z.B. die Kraftstoff-
leitungen, Sensoren für eines der Sicherheits-
systeme oder die Bremsanlage.
Wenn das Fahrzeug einem Aufprall ausgesetzt
war, dann kann der Text
Safety Mode Siehe
Bedienungsanleitung im Fahrerdisplay
zusammen mit dem Warnsymbol erscheinen,
wenn das Display unbeschädigt ist und das
elektrische System des Fahrzeugs noch funk-
tioniert. Die Mitteilung bedeutet, dass die
Funktion des Fahrzeugs eingeschränkt ist.
WARNUNG
Versuchen Sie unter keinen Umständen,
das Fahrzeug wieder zu starten, wenn bei
Erscheinen der Meldung
Safety Mode
Siehe Bedienungsanleitung auf dem
Fahrerdisplay Kraftstoffgeruch wahrzuneh-
men ist. Verlassen Sie das Fahrzeug so
schnell wie möglich.
Wenn das Fahrzeug in den Sicherheitsmodus
versetzt wurde, dann kann man eine System-
rückstellung versuchen, um es eine kürzere
Strecke zu bewegen, beispielsweise um es
aus einer verkehrsgefährdeten Position weg-
zufahren.
WARNUNG
Niemals versuchen, das Fahrzeug eigen-
händig zu reparieren oder die Elektronik
zurückzustellen, wenn sich das Fahrzeug
im Sicherheitsmodus befunden hat. Dies
könnte zu Verletzungen führen oder dazu,
dass das Fahrzeug nicht normal funktio-
niert. Volvo empfiehlt, das Fahrzeug stets
von einer Volvo-Vertragswerkstatt kontrol-
lieren und zurücksetzen zu lassen, nach-
dem die Meldung
Safety Mode Siehe
Bedienungsanleitung angezeigt wurde.
WARNUNG
Das Fahrzeug darf nicht abgeschleppt wer-
den, wenn es in den Sicherheitsstatus ver-
setzt wurde. Es muss geborgen werden.
Volvo empfiehlt, das Fahrzeug in eine
Volvo-Vertragswerkstatt überführen zu las-
sen.
Themenbezogene Informationen
Sicherheit (S. 44)
Fahrzeug nach Sicherheitsmodus starten
und bewegen (S. 61)
Bergen (S. 519)
Fahrzeug nach Sicherheitsmodus
starten und bewegen
Wenn das Fahrzeug in den Sicherheitsmodus
versetzt wurde, dann kann man eine System-
rückstellung versuchen, um es eine kürzere
Strecke zu bewegen, beispielsweise um es
aus einer verkehrsgefährdeten Position weg-
zufahren.
Fahrzeug nach Sicherheitsmodus
starten
1. Untersuchen Sie die allgemeine Schaden-
situation am Fahrzeug, und ob irgendwo
Kraftstoff ausgetreten ist. Es darf kein
Kraftstoffgeruch vorhanden sein.
Wenn es sich dabei um kleinere Schäden
handelt, und kein Kraftstofffleck zu finden
ist, dann kann ein Startversuch durchge-
führt werden.
WARNUNG
Versuchen Sie unter keinen Umständen,
das Fahrzeug wieder zu starten, wenn bei
Erscheinen der Meldung
Safety Mode
Siehe Bedienungsanleitung auf dem
Fahrerdisplay Kraftstoffgeruch wahrzuneh-
men ist. Verlassen Sie das Fahrzeug so
schnell wie möglich.
2. Stellen Sie den Motor ab.
||
SICHERHEIT
62
3. Dann versuchen, das Fahrzeug zu starten.
> Die Fahrzeugelektronik führt eine Sys-
temkontrolle durch und versucht
danach, den normalen Status wieder-
herzustellen.
WICHTIG
Wenn die Meldung Safety Mode Siehe
Bedienungsanleitung weiterhin auf dem
Display angezeigt wird, darf das Fahrzeug
nicht gefahren oder abgeschleppt, sondern
muss geborgen werden. Verborgene Schä-
den können während der Fahrt dazu füh-
ren, dass das Fahrzeug nicht mehr manöv-
riert werden kann, selbst wenn es fahr-
tüchtig erscheint.
Fahrzeug nach Sicherheitsmodus
bewegen
1. Wenn im Fahrerdisplay nach einem Start-
versuch die Meldung
Normal mode The
car is now in normal mode erscheint,
dann kann das Fahrzeug vorsichtig
bewegt werden, zum Beispiel um es aus
einer verkehrsgefährdeten Position weg-
zufahren.
2. Das Fahrzeug nicht weiter als unbedingt
notwendig bewegen.
WARNUNG
Das Fahrzeug darf nicht abgeschleppt wer-
den, wenn es in den Sicherheitsstatus ver-
setzt wurde. Es muss geborgen werden.
Volvo empfiehlt, das Fahrzeug in eine
Volvo-Vertragswerkstatt überführen zu las-
sen.
Themenbezogene Informationen
Sicherheitsmodus (S. 61)
Motor anlassen (S. 448)
Bergen (S. 519)
Kindersicherheit
Kinder müssen stets sicher sitzen, wenn sie
im Fahrzeug mitfahren.
Volvo bietet Rückhaltesysteme für Kinder
(Kindersitze und Befestigungsvorrichtungen)
an, die speziell für dieses Fahrzeug konstruiert
sind. Mit den Kindersitzen von Volvo ist stets
auch für gute Voraussetzungen für die Sicher-
heit der jüngeren Passagiere gesorgt. Außer-
dem sind diese optimal an das Fahrzeug ange-
passt und kinderleicht in der Anwendung.
Welcher Kindersitz im Einzelfall zu wählen ist,
richtet sich nach Größe und Gewicht des Kin-
des.
Volvo empfiehlt, Kinder so lange wie möglich
in rückwärts gerichteten Kindersitzen sitzen
zu lassen, mindestens bis zum Alter von 34
Jahren, und anschließend bis zu einer Körper-
größe von 140 cm (4 ft 7 in) auf vorwärts
gerichteten Kindersitzen.
ACHTUNG
Die gesetzlichen Bestimmungen dazu,
welcher Kindersitz für welches Alter und
welche Körpergröße zulässig ist, sind je
nach Land unterschiedlich. Bringen Sie die
geltenden Bestimmungen in Erfahrung.
SICHERHEIT
* Option/Zubehör.
63
ACHTUNG
Beim Einsatz von Kinderschutzvorrichtun-
gen ist es wichtig, die mitgelieferte Monta-
geanleitung zu lesen.
Wenden Sie sich bei konkreten Fragen zur
Montage von Kinderschutzvorrichtungen
bitte an den jeweiligen Hersteller.
Kinder aller Altersgruppen und Körpergrößen
müssen immer korrekt im Fahrzeug ange-
schnallt sein. Niemals ein Kind auf dem Schoß
eines Insassen mitfahren lassen.
Themenbezogene Informationen
Sicherheit (S. 44)
Kindersicherung (S. 63)
Kindersicherung aktivieren und deaktivie-
ren (S. 291)
Kindersicherung
Für mitreisende Kinder ist immer ein geeig-
netes Kinderrückhaltesystem zu verwenden.
Kinder müssen gut und sicher sitzen. Stellen
Sie sicher, dass der Kindersitz ordnungsge-
mäß platziert, montiert und verwendet wird.
Sehen Sie in der Montageanleitung des Kin-
dersitzes nach, wie der Kindersitz ordnungs-
gemäß montiert wird.
ACHTUNG
Beim Einsatz von Kinderschutzvorrichtun-
gen ist es wichtig, die mitgelieferte Monta-
geanleitung zu lesen.
Wenden Sie sich bei konkreten Fragen zur
Montage von Kinderschutzvorrichtungen
bitte an den jeweiligen Hersteller.
ACHTUNG
Lassen Sie einen Kindersitz keinesfalls
unbefestigt im Fahrzeug. Befestigen Sie
Kindersitze grundsätzlich gemäß der zuge-
hörigen Montageanleitung – auch wenn
gerade kein Kind darin befördert wird.
ACHTUNG
Die dauerhafte Montage und Verwendung
von Kinderrückhaltesystemen kann zu
einem erhöhten Verschleiß der Innenaus-
stattung führen. Zum Schutz der Innenaus-
stattung empfiehlt Volvo die Verwendung
der als Zubehör erhältlichen Sitzschoner.
Themenbezogene Informationen
Kindersicherheit (S. 62)
Obere Befestigungspunkte für Kindersitze
(S. 64)
Untere Befestigungspunkte für Kinder-
sitze (S. 65)
i-Size/ISOFIX-Befestigungspunkte für
Kinderrückhaltesysteme (S. 65)
Position von Kindersitzen (S. 66)
Beifahrerairbag aktivieren und deaktivie-
ren* (S. 57)
SICHERHEIT
64
Obere Befestigungspunkte für
Kindersitze
Die Außensitze im Fond sind mit oberen
Befestigungspunkten für Kindersitze ausge-
stattet.
Die oberen Befestigungspunkte sind haupt-
sächlich für vorwärts gerichtete Kindersitze
vorgesehen.
Bei der Befestigung eines Kindersitzes an den
oberen Befestigungspunkten stets die Monta-
geanleitungen des Herstellers befolgen.
Lage der Befestigungspunkte
Sie erkennen die Befestigungspunkte an den Symb-
olen hinten an der Rückenlehne.
Die Befestigungspunkte befinden sich hinten
an den Außensitzen im Fond.
WARNUNG
Die oberen Haltegurte des Kindersitzes
durch die Öffnung im Kopfstützenhalter
ziehen, bevor sie am Befestigungspunkt
festgezurrt werden. Gehen Sie gemäß den
Empfehlungen des Kindersitzherstellers
vor, wenn dies nicht möglich ist.
ACHTUNG
Kopfstütze einklappen, um den Einbau die-
ses Kinderschutztyps an den äußeren Sit-
zen in Fahrzeugen mit einklappbaren Kopf-
stützen zu erleichtern.
ACHTUNG
In Fahrzeugen mit Laderaumabdeckung
muss diese entfernt werden, bevor der Kin-
dersitz in den Befestigungspunkten mon-
tiert werden kann.
Themenbezogene Informationen
Kindersicherung (S. 63)
Untere Befestigungspunkte für Kinder-
sitze (S. 65)
i-Size/ISOFIX-Befestigungspunkte für
Kinderrückhaltesysteme (S. 65)
Übersichtstabelle zur Platzierung von Kin-
dersitzen (S. 69)
Tabelle zur Platzierung von Kindersitzen
mit dem Sicherheitsgurt des Fahrzeugs
(S. 70)
SICHERHEIT
}}
* Option/Zubehör.
65
Untere Befestigungspunkte für
Kindersitze
Das Fahrzeug ist mit unteren Befestigungs-
punkten für Kindersitze am Vordersitz* und
auf dem Rücksitz ausgestattet.
Die unteren Befestigungspunkte sind für
bestimmte nach hinten gerichtete Kindersitze
vorgesehen.
Bei der Befestigung eines Kindersitzes an den
unteren Befestigungspunkten stets die Mon-
tageanleitungen des Herstellers befolgen.
Lage der Befestigungspunkte
Lage der Befestigungspunkte für den Vordersitz
Die Befestigungspunkte für den Vordersitz
befinden sich seitlich im Fußraum des Beifah-
rersitzes.
Die Befestigungspunkte für den Vordersitz
sind nur montiert, wenn das Fahrzeug mit
einem Schalter zum Aktivieren/Deaktivieren
des Beifahrerairbags ausgestattet ist*.
Lage der Befestigungspunkte für den Rücksitz.
Die Befestigungspunkte für den Rücksitz
befinden sich am hinteren Ende der Boden-
schienen der Vordersitze.
Themenbezogene Informationen
Kindersicherung (S. 63)
Obere Befestigungspunkte für Kindersitze
(S. 64)
i-Size/ISOFIX-Befestigungspunkte für
Kinderrückhaltesysteme (S. 65)
Übersichtstabelle zur Platzierung von Kin-
dersitzen (S. 69)
Tabelle zur Platzierung von Kindersitzen
mit dem Sicherheitsgurt des Fahrzeugs
(S. 70)
i-Size/ISOFIX-Befestigungspunkte
für Kinderrückhaltesysteme
Das Fahrzeug ist mit i-Size/ISOFIX-Befesti-
gungspunkten für Kindersitze auf dem Rück-
sitz ausgestattet.
i-Size/ISOFIX
2
ist ein international genormtes
Befestigungssystem für Kindersitze.
Bei der Befestigung eines Kindersitzes an den
i-Size/ISOFIX-Befestigungspunkten stets die
Montageanleitungen des Herstellers befolgen.
Lage der Befestigungspunkte
Sie erkennen die Befestigungspunkte an den Symb-
olen
2
hinten an der Rückenlehne.
Die i-SizeISOFIX-Befestigungspunkte befin-
den sich hinter der Schließe im unteren Teil
der Rückenlehnen, die zu den Außenplätzen
auf dem Rücksitz gehören.
Um die Befestigungspunkte zu erreichen, die
Schließe anheben.
||
SICHERHEIT
66
Themenbezogene Informationen
Kindersicherung (S. 63)
Obere Befestigungspunkte für Kindersitze
(S. 64)
Untere Befestigungspunkte für Kinder-
sitze (S. 65)
Übersichtstabelle zur Platzierung von Kin-
dersitzen (S. 69)
Tabelle zur Platzierung von i-Size-Kinder-
sitzen (S. 72)
Tabelle zur Platzierung von ISOFIX-Kin-
dersitzen (S. 73)
Position von Kindersitzen
Es ist wichtig, den Kindersitz an der richtigen
Stelle im Fahrzeug anzubringen, wobei diese
von der Art des Kindersitzes abhängt sowie
davon, ob der Beifahrerairbag aktiviert ist.
Das nach hinten gewendete Kinderrückhaltesystem
und der Airbag dürfen nicht zusammen angewendet
werden.
Platzieren Sie die rückwärtsgewandte Kinder-
sicherung immer auf dem Rücksitz, wenn der
Beifahrerairbag aktiviert ist. Wenn der Airbag
ausgelöst wird, kann ein Kind, das auf dem
Beifahrersitz sitzt, ernsthaft verletzt werden.
Wenn der Beifahrerairbag deaktiviert ist, kann
die rückwärtsgewandte Kindersicherung auf
dem Beifahrersitz platziert werden.
ACHTUNG
Gesetzliche Bestimmungen zur Platzierung
von Kindern im Fahrzeug sind von Land zu
Land unterschiedlich. Bringen Sie die gel-
tenden Bestimmungen in Erfahrung.
WARNUNG
Lassen Sie niemanden vor dem Beifahrer-
sitz stehen oder sitzen.
Befestigen Sie nie einen rückwärts gerich-
teten Kindersitz auf dem Beifahrersitz,
wenn der Airbag aktiviert ist.
Wenn Beifahrer (Kinder und Erwachsene)
in der nach vorne gerichteten Sitzhaltung
auf dem Beifahrersitz mitfahren, darf der
Beifahrerairbag nicht deaktiviert sein.
Die Nichtbeachtung der obigen Hinweise
kann schwere Verletzungen oder sogar
Lebensgefahr zur Folge haben.
2
Name und Symbol können je nach Markt unterschiedlich sein.
SICHERHEIT
}}
67
Aufkleber Beifahrerairbag
Aufkleber auf der Sonnenblende des Beifahrers.
Das Warnschild zum Beifahrerairbag befindet
sich an der oben gezeigten Stelle.
Themenbezogene Informationen
Kindersicherung (S. 63)
Kindersitz anbringen (S. 67)
Übersichtstabelle zur Platzierung von Kin-
dersitzen (S. 69)
Tabelle zur Platzierung von Kindersitzen
mit dem Sicherheitsgurt des Fahrzeugs
(S. 70)
Tabelle zur Platzierung von i-Size-Kinder-
sitzen (S. 72)
Tabelle zur Platzierung von ISOFIX-Kin-
dersitzen (S. 73)
Kindersitz anbringen
Je nach Position des Kindersitzes im Fahr-
zeug sind bei der Montage verschiedene
Aspekte zu beachten.
WARNUNG
Sitzkissen bzw. Kindersitze mit Stahlbü-
geln oder anderen Konstruktionen, die am
Entriegelungsknopf des Gurtschlosses
anliegen können, dürfen nicht verwendet
werden, da sie unbeabsichtigtes Öffnen
des Gurtschlosses verursachen können.
Die Haltegurte des Kindersitzes nicht an
der Längsverstellungsstrebe, an Federn, an
Schienen oder an Trägern unter dem Sitz
befestigen. Scharfe Kanten können die
Haltegurte beschädigen.
Den Oberteil des Kindersitzes darf nicht an
der Windschutzscheibe anliegen.
ACHTUNG
Beim Einsatz von Kinderschutzvorrichtun-
gen ist es wichtig, die mitgelieferte Monta-
geanleitung zu lesen.
Wenden Sie sich bei konkreten Fragen zur
Montage von Kinderschutzvorrichtungen
bitte an den jeweiligen Hersteller.
ACHTUNG
Lassen Sie einen Kindersitz keinesfalls
unbefestigt im Fahrzeug. Befestigen Sie
Kindersitze grundsätzlich gemäß der zuge-
hörigen Montageanleitung – auch wenn
gerade kein Kind darin befördert wird.
ACHTUNG
Die dauerhafte Montage und Verwendung
von Kinderrückhaltesystemen kann zu
einem erhöhten Verschleiß der Innenaus-
stattung führen. Zum Schutz der Innenaus-
stattung empfiehlt Volvo die Verwendung
der als Zubehör erhältlichen Sitzschoner.
Befestigung auf dem Vordersitz
Vor Befestigung rückwärts gerichteter
Kindersitze kontrollieren, dass der Beifah-
rerairbag deaktiviert ist.
Vor Befestigung vorwärts gerichteter Kin-
dersitze kontrollieren, dass der Beifahrer-
airbag aktiviert ist.
Ausschließlich Kindersitze verwenden, die
von Volvo empfohlen oder universal zuge-
lassen sind. Semi-universal zugelassene
Kindersitze können verwendet werden,
sofern das jeweilige Fahrzeug in der Fahr-
||
SICHERHEIT
68
zeugliste des Kindersitzherstellers aufge-
führt ist.
ISOFIX-Kindersitze können nur befestigt
werden, wenn das Fahrzeug mit der optio-
nalen ISOFIX-Halterung
3
ausgestattet ist.
Wenn der Kindersitz über untere Halte-
gurte verfügt, empfiehlt Volvo hierfür die
Verwendung der unteren Befestigungs-
punkte
3
.
Wenn der Kindersitz mit einem Stützfuß
ausgerüstet ist, Stützfuß immer direkt am
Boden aufsetzen. Einen Stützfuß niemals
auf einer Fußstütze oder einem anderen
Gegenstand aufsetzen.
Befestigung im Fond
Ausschließlich Kindersitze verwenden, die
von Volvo empfohlen oder universal zuge-
lassen sind. Semi-universal zugelassene
Kindersitze
4
können verwendet werden,
sofern das jeweilige Fahrzeug in der Fahr-
zeugliste des Kindersitzherstellers aufge-
führt ist.
Auf dem mittleren Sitzplatz darf kein Kin-
dersitz mit Stützfuß befestigt werden.
Die Außenplätze sind mit der ISOFIX-
Befestigung ausgestattet und für i-Size
5
zugelassen.
Die äußeren Sitze sind mit oberen Befesti-
gungspunkten ausgestattet. Volvo emp-
fiehlt, den oberen Haltegurt des Kindersit-
zes vor dem Einspannen im Befestigungs-
punkt durch die Öffnung in der Kopfstütze
zu ziehen. Wenn dies nicht möglich ist,
gemäß den Empfehlungen des Kindersitz-
herstellers vorgehen.
Bei Kindersitzen mit unteren Haltegurten
nach Befestigung der Haltegurte an den
unteren Befestigungspunkten keinesfalls
mehr die Position des Vordersitzes verän-
dern. Daran denken, die unteren Halte-
gurte zu entfernen, wenn der Kindersitz
nicht montiert ist.
Wenn der Kindersitz mit einem Stützfuß
ausgerüstet ist, Stützfuß immer direkt am
Boden aufsetzen. Einen Stützfuß niemals
auf einer Fußstütze oder einem anderen
Gegenstand aufsetzen.
Bei der Montage eines Babysitzes im Fond empfiehlt
Volvo einen Mindestabstand von 50 mm (2 Zoll) zwi-
schen dem Vorderteil des Babysitzes und der Rück-
seite des entsprechenden Vordersitzes.
Themenbezogene Informationen
Position von Kindersitzen (S. 66)
Übersichtstabelle zur Platzierung von Kin-
dersitzen (S. 69)
Tabelle zur Platzierung von Kindersitzen
mit dem Sicherheitsgurt des Fahrzeugs
(S. 70)
Tabelle zur Platzierung von i-Size-Kinder-
sitzen (S. 72)
Tabelle zur Platzierung von ISOFIX-Kin-
dersitzen (S. 73)
3
Das Zubehörangebot variiert je nach Markt.
4
Gilt nicht für den mittleren Sitzplatz.
5
Variiert je nach Markt.
SICHERHEIT
69
Übersichtstabelle zur Platzierung
von Kindersitzen
Die Tabelle liefert eine Übersicht darüber,
welche Kindersitztypen auf welchen Fahr-
zeugsitzen platziert werden können.
Sitzplatzierungen in Linkslenkern.
Sitzplatzierungen in Rechtslenkern.
i-Size-Kindersitz Universell zugelassene Kindersitze, die mit dem Sicherheitsgurt
des Fahrzeugs befestigt werden
Andere Kindersitzkategorien
A
Sitzplatzie-
rung
B
3, 5
2
C
, 3, 5 2
C
, 3, 4, 5
A
Für nähere Informationen an den Kindersitzhersteller wenden.
B
Gemäß vorstehender Nummerierung.
C
Aktivierter Airbag für nach vorne gerichtete Kindersitze. Deaktivierter Airbag für rückwärts gerichtete Kindersitze.
Themenbezogene Informationen
Position von Kindersitzen (S. 66)
Kindersitz anbringen (S. 67)
Tabelle zur Platzierung von Kindersitzen
mit dem Sicherheitsgurt des Fahrzeugs
(S. 70)
Tabelle zur Platzierung von i-Size-Kinder-
sitzen (S. 72)
Tabelle zur Platzierung von ISOFIX-Kin-
dersitzen (S. 73)
SICHERHEIT
70
Tabelle zur Platzierung von
Kindersitzen mit dem
Sicherheitsgurt des Fahrzeugs
Die folgende Tabelle enthält eine Aufstellung
dazu, welcher Kindersitz für welchen Sitz-
platz und welches Gewicht empfohlen wird.
ACHTUNG
Lesen Sie vor Montage eines Kindersitzes
im Fahrzeug grundsätzlich den Abschnitt
in der Betriebsanleitung zur Kindersitz-
montage durch.
Gewicht Vordersitz (bei deaktiviertem
Beifahrerairbag, nur rückwärts
gerichtete Kindersitze)
A
Vordersitz (bei aktiviertem Bei-
fahrerairbag, nur vorwärts
gerichtete Kindersitze)
A
Äußerer Sitzplatz Fond Mittlerer Sitzplatz, Fond
Gruppe 0
max. 10 kg
U
B, C
X
U
C
L
C
Gruppe 0+
max. 13 kg
U
B, C
X
U
C
L
C
Gruppe 1
918 kg
L
D
UF
B, E
U
E
, L
D
L
E
Gruppe 2
1525 kg
L
D
UF
B, F
U
F
, L
D
L
F
SICHERHEIT
71
Gewicht Vordersitz (bei deaktiviertem
Beifahrerairbag, nur rückwärts
gerichtete Kindersitze)
A
Vordersitz (bei aktiviertem Bei-
fahrerairbag, nur vorwärts
gerichtete Kindersitze)
A
Äußerer Sitzplatz Fond Mittlerer Sitzplatz, Fond
Gruppe 3
2236 kg
X
UF
B, F
U
F
L
F
U: Geeignet für universal zugelassene Kindersitze.
UF: Geeignet für vorwärts gerichtete universal zugelassene Kindersitze.
L: Geeignet für spezifische Kindersitze. Diese Kindersitze können fahrzeugspezifisch, universal oder semi-universal zugelassen sein.
X: Der Platz ist für Kinder in dieser Gewichtsklasse nicht geeignet.
A
Die Verlängerung des Sitzkissens muss bei der Installation von Kindersitzen immer in eingeschobenem Zustand sein.
B
Die Rückenlehne in eine aufrechtere Stellung bringen.
C
Volvo empfiehlt: Volvo-Babyschale (zugelassen nach E1 04301146).
D
Volvo empfiehlt: Rückwärts gerichteter Kindersitz von Volvo (zugelassen nach E5 04212).
E
Volvo empfiehlt für Kinder in dieser Altersgruppe einen rückwärts gerichteten Kindersitz.
F
Volvo empfiehlt: Sitzerhöhung mit und ohne Rückenlehne (zugelassen nach E5 04216); Volvo-Kindersitz (zugelassen nach E1 04301312).
WARNUNG
Befestigen Sie nie einen rückwärts gerich-
teten Kindersitz auf dem Beifahrersitz,
wenn der Beifahrerairbag aktiviert ist.
Themenbezogene Informationen
Position von Kindersitzen (S. 66)
Kindersitz anbringen (S. 67)
Übersichtstabelle zur Platzierung von Kin-
dersitzen (S. 69)
Tabelle zur Platzierung von i-Size-Kinder-
sitzen (S. 72)
Tabelle zur Platzierung von ISOFIX-Kin-
dersitzen (S. 73)
Sicherheitsgurt (S. 48)
SICHERHEIT
72
Tabelle zur Platzierung von i-Size-
Kindersitzen
Die folgende Tabelle zeigt, welcher i-Size-
Kindersitz für welchen Sitzplatz und welches
Gewicht empfohlen wird.
Der Kindersitz muss gemäß UN Reg R129
zugelassen sein.
ACHTUNG
Lesen Sie vor Montage eines Kindersitzes
im Fahrzeug grundsätzlich den Abschnitt
in der Betriebsanleitung zur Kindersitz-
montage durch.
Kindersitztyp Vordersitz (bei deaktiviertem
Beifahrerairbag, nur rückwärts
gerichtete Kindersitze)
Vordersitz (bei aktiviertem Bei-
fahrerairbag, nur vorwärts
gerichtete Kindersitze)
Äußerer Sitzplatz Fond Mittlerer Sitzplatz,
Fond
i-Size-Kindersitz X X
i-U
A, B
X
i-U: Geeignet für universal zugelassene vorwärts und rückwärts gerichtete i-Size-Kindersitze.
X: Nicht geeignet für universal zugelassene Kindersitze.
A
Volvo empfiehlt, dass Kinder solange wie möglich im rückwärts gerichteten Kindersitz untergebracht werden, mindestens bis zu einem Alter von 34 Jahren.
B
Volvo empfiehlt: BeSafe iZi Kid X2 i-Size (zugelassen nach E4129R000002).
Themenbezogene Informationen
Position von Kindersitzen (S. 66)
Kindersitz anbringen (S. 67)
Übersichtstabelle zur Platzierung von Kin-
dersitzen (S. 69)
Tabelle zur Platzierung von Kindersitzen
mit dem Sicherheitsgurt des Fahrzeugs
(S. 70)
Tabelle zur Platzierung von ISOFIX-Kin-
dersitzen (S. 73)
i-Size/ISOFIX-Befestigungspunkte für
Kinderrückhaltesysteme (S. 65)
SICHERHEIT
}}
73
Tabelle zur Platzierung von
ISOFIX-Kindersitzen
Die folgende Tabelle zeigt, welche ISOFIX-
Kindersitze für welchen Sitzplatz und wel-
ches Gewicht empfohlen wird.
Der Kindersitz muss gemäß UN Reg R44
zugelassen sein, und das Fahrzeugmodell
muss in der Fahrzeugliste des Herstellers auf-
geführt sein.
ACHTUNG
Lesen Sie vor Montage eines Kindersitzes
im Fahrzeug grundsätzlich den Abschnitt
in der Betriebsanleitung zur Kindersitz-
montage durch.
Gewicht
Größenklasse
A
Kindersitztyp Vordersitz (bei deak-
tiviertem Beifahrer-
airbag, nur rück-
wärts gerichtete
Kindersitze)
B, C
Vordersitz (bei akti-
viertem Beifahrer-
airbag, nur vorwärts
gerichtete Kinder-
sitze)
B, C
Äußerer Sitz-
platz Fond
Mittlerer Sitz-
platz, Fond
Gruppe 0
max. 10 kg
E
Rückwärts gerichteter
Babysitz
IL
B, D
, X
E
X
IL
D
X
Gruppe 0+
max. 13 kg
E
Rückwärts gerichteter
Babysitz
IL
B, D, F
, X
E
X
IL
D
X
C
Rückwärts gerichteter
Kindersitz
D
Rückwärts gerichteter
Kindersitz
||
SICHERHEIT
74
Gewicht
Größenklasse
A
Kindersitztyp Vordersitz (bei deak-
tiviertem Beifahrer-
airbag, nur rück-
wärts gerichtete
Kindersitze)
B, C
Vordersitz (bei akti-
viertem Beifahrer-
airbag, nur vorwärts
gerichtete Kinder-
sitze)
B, C
Äußerer Sitz-
platz Fond
Mittlerer Sitz-
platz, Fond
Gruppe 1
918 kg
A
Vorwärts gerichteter
Kindersitz
X
IL
B, F, G
, X
E
IL
G
, IUF
G
XB
Vorwärts gerichteter
Kindersitz
B1
Vorwärts gerichteter
Kindersitz
C
Rückwärts gerichteter
Kindersitz
IL
B, F
, X
E
X IL X
D
Rückwärts gerichteter
Kindersitz
IL: Geeignet für ISOFIX-Kindersitze mit fahrzeugspezifischer, eingeschränkter oder semi-universaler Zulassung.
IUF: Geeignet für vorwärts gerichtete ISOFIX-Kindersitze mit Universalzulassung für diese Gewichtsklasse.
X: Nicht geeignet für ISOFIX-Kindersitz.
A
Jeder Kindersitz mit ISOFIX-Halterung ist einer bestimmten Größenklasse zugeordnet, die die Auswahl der passenden Sitzgröße vereinfacht. Die Größenklasse ist auf dem Etikett des Kindersitzes
angegeben.
B
Funktioniert für den Einbau von ISOFIX-Kindersitzen, mit semi-universeller Zulassung (IL), wenn das Fahrzeug über Zubehör ISOFIX-Konsole (das Zubehörangebot variiert je nach Markt). An diesem
Platz fehlen die oberen Befestigungspunkte für Kindersitze.
C
Die Verlängerung des Sitzkissens muss bei der Installation von Kindersitzen immer in eingeschobenem Zustand sein.
D
Volvo empfiehlt: Volvo Babyschale mit ISOFIX-Halterung (zugelassen nach E1 04301146).
E
Gilt für Fahrzeuge ohne ISOFIX-Halterung.
F
Stellen Sie die Rückenlehne so ein, dass die Kopfstütze die Kindersicherung nicht berührt.
G
Volvo empfiehlt für Kinder in dieser Altersgruppe einen rückwärts gerichteten Kindersitz.
SICHERHEIT
75
WARNUNG
Befestigen Sie nie einen rückwärts gerich-
teten Kindersitz auf dem Beifahrersitz,
wenn der Beifahrerairbag aktiviert ist.
ACHTUNG
Falls für den i-Size/ISOFIX-Kindersitz eine
Größenklassifizierung fehlt, muss das Fahr-
zeugmodell in der Fahrzeugliste des Kin-
dersitzes aufgeführt sein.
ACHTUNG
Volvo empfiehlt, bei einem Volvo-Vertrags-
händler nachzufragen, welchen i-Size/
ISOFIX-Kindersitz Volvo empfiehlt.
Themenbezogene Informationen
Position von Kindersitzen (S. 66)
Kindersitz anbringen (S. 67)
Übersichtstabelle zur Platzierung von Kin-
dersitzen (S. 69)
Tabelle zur Platzierung von Kindersitzen
mit dem Sicherheitsgurt des Fahrzeugs
(S. 70)
Tabelle zur Platzierung von i-Size-Kinder-
sitzen (S. 72)
i-Size/ISOFIX-Befestigungspunkte für
Kinderrückhaltesysteme (S. 65)
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
* Option/Zubehör.
78
Displays und Bedienelemente auf
Fahrerseite bei Linkslenkern
In den Übersichten sehen Sie, wo Displays
und Bedienelemente rund um den Fahrer
angeordnet sind.
Lenkrad und Armaturenbrett
Positionsleuchten, Tagfahrlicht, Abblend-
licht, Fernlicht, Blinker, Nebelscheinwer-
fer/Kurvenlicht*, Nebelschlussleuchte,
Zurücksetzen des Tageskilometerzählers
Schaltwippen zum manuellen Schalten
beim Automatikgetriebe*
Head-Up-Display*
Fahrerdisplay
Wisch- und Waschanlage, Regensensor*
Rechtes Lenkradtastenfeld
Lenkradeinstellung
Signalhorn
Linkes Lenkradtastenfeld
Öffnen der Motorhaube
Displaybeleuchtung, Entriegeln/Öffnen*/
Schließen* der Heckklappe, Leuchtweiten-
regelung bei Halogenscheinwerfern
Deckenkonsole
Vordere Leseleuchten und Innenraumbe-
leuchtung
Panoramadach*
Display an der Deckenkonsole, ON CALL-
Taste*
Innenspiegel manuell abblenden
Mittel- und Tunnelkonsole
Display in der Mittelkonsole
Warnblinkanlage, Entfroster, Medien
Schalt-/Wählhebel
Startschalter
Fahrmodusregler*
Feststellbremse
Automatisches Bremsen im Stand
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
}}
* Option/Zubehör.
79
Fahrertür
Speicher für die Einstellung der elektrisch
verstellbaren Vordersitze*, der Seitenspie-
gel und des Head-up-Displays*
Zentralverriegelung
Fensterheber, Außenspiegel, elektrische
Kindersicherung*
Vordersitz einstellen
Themenbezogene Informationen
Manuell verstellbarer Vordersitz (S. 192)
Elektrisch verstellbaren* Vordersitz ein-
stellen (S. 193)
Lenkrad einstellen (S. 208)
Lichtschalter (S. 156)
Motor anlassen (S. 448)
Fahrerdisplay (S. 82)
Übersicht Center Display (S. 110)
Getriebe (S. 463)
Displays und Bedienelemente auf
Fahrerseite bei Rechtslenkern
In den Übersichten sehen Sie, wo Displays
und Bedienelemente rund um den Fahrer
angeordnet sind.
||
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
* Option/Zubehör.
80
Lenkrad und Armaturenbrett
Positionsleuchten, Tagfahrlicht, Abblend-
licht, Fernlicht, Blinker, Nebelscheinwer-
fer/Kurvenlicht*, Nebelschlussleuchte,
Zurücksetzen des Tageskilometerzählers
Schaltwippen zum manuellen Schalten
beim Automatikgetriebe*
Head-Up-Display*
Fahrerdisplay
Wisch- und Waschanlage, Regensensor*
Rechtes Lenkradtastenfeld
Displaybeleuchtung, Entriegeln/Öffnen*/
Schließen* der Heckklappe, Leuchtweiten-
regelung bei Halogenscheinwerfern
Öffnen der Motorhaube
Signalhorn
Lenkradeinstellung
Linkes Lenkradtastenfeld
Deckenkonsole
Vordere Leseleuchten und Innenraumbe-
leuchtung
Panoramadach*
Display an der Deckenkonsole, ON CALL-
Taste*
Innenspiegel manuell abblenden
Mittel- und Tunnelkonsole
Display in der Mittelkonsole
Warnblinkanlage, Entfroster, Medien
Schalt-/Wählhebel
Startschalter
Fahrmodusregler*
Feststellbremse
Automatisches Bremsen im Stand
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
* Option/Zubehör.
81
Fahrertür
Speicher für die Einstellung der elektrisch
verstellbaren Vordersitze*, der Seitenspie-
gel und des Head-up-Displays*
Zentralverriegelung
Fensterheber, Außenspiegel, elektrische
Kindersicherung*
Vordersitz einstellen
Themenbezogene Informationen
Manuell verstellbarer Vordersitz (S. 192)
Elektrisch verstellbaren* Vordersitz ein-
stellen (S. 193)
Lenkrad einstellen (S. 208)
Lichtschalter (S. 156)
Motor anlassen (S. 448)
Fahrerdisplay (S. 82)
Übersicht Center Display (S. 110)
Getriebe (S. 463)
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
* Option/Zubehör.
82
Fahrerdisplay
Auf dem Fahrerdisplay werden Informationen
zum Fahrzeug und zur Fahrt angezeigt.
Das Fahrerdisplay umfasst verschiedene
Anzeigen sowie Kontroll- und Warnsymbole.
Welche Inhalte genau im konkreten Fall auf
dem Fahrerdisplay angezeigt werden, richtet
sich nach der Fahrzeugausstattung, den Ein-
stellungen und den zum jeweiligen Zeitpunkt
aktivierten Funktionen.
Das Fahrerdisplay wird aktiviert, sobald eine
Türe geöffnet wird, d. h. in Zündstellung 0.
Nach einer Weile erlischt das Fahrerdisplay,
wenn keine Anwendung erfolgt. Um es wieder
zu aktivieren, gibt es folgende Möglichkeiten:
Bremspedal drücken.
Zündstellung I aktivieren.
eine Türe öffnen.
Das Fahrerdisplay ist in zwei Varianten erhält-
lich – in der 8-Zoll- und in der 12-Zoll-Ausfüh-
rung*.
WARNUNG
Wenn das Fahrerdisplay erlischt, beim
Starten nicht eingeschaltet wird oder teil-
weise unleserlich ist, darf das Fahrzeug
nicht benutzt werden. In diesem Fall ist
unverzüglich eine Werkstatt aufzusuchen.
Volvo empfiehlt eine Volvo-Vertragswerk-
statt.
WARNUNG
Wenn ein Fehler im Fahrerdisplay vorliegt,
können ggf. Informationen zu den Brem-
sen, Airbags oder anderen sicherheitsrele-
vanten Systemen nicht angezeigt werden.
In diesem Fall kann der Fahrer den Status
der Fahrzeugsysteme nicht kontrollieren
und bekommt aktuelle Warnungen und
Informationen ggf. nicht angezeigt.
8-Zoll-Fahrerdisplay
Die Abbildung ist thematisch - je nach Fahrzeugmo-
dell können die Einzelheiten unterschiedlich sein.
Position im Fahrerdisplay:
Links In der Mitte Rechts
Tankanzeige Tachometer Mediaplayer
Fahrmodus
Verkehrsschildinformationen*
Telefon
Schaltanzeige Informationen zum Tempomaten und zur Geschwindigkeitsbe-
grenzung
Navigationsinformationen*
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
}}
83
Links In der Mitte Rechts
Drehzahlmesser/ECO-Anzeige
A
Tür- und Gurtinformationen Uhr
Reichweite bis Tank leer Status der Start/Stop-Funktion App-Menü (Aktivierung über Lenkradtastenfeld)
Außentemperaturmesser Aktueller Kraftstoffverbrauch
Kontroll- und Warnsymbole
Kilometerzähler
B
Tageskilometerzähler
Kontroll- und Warnsymbole
Sprachsteuerung
Motortemperaturanzeige
Meldung, teilweise in Verbindung mit Grafiken
Kompass
A
A
Je nach aktiviertem Fahrmodus.
B
Gesamtfahrstrecke.
||
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
* Option/Zubehör.
84
12-Zoll-Fahrerdisplay*
Die Abbildung ist thematisch - je nach Fahrzeugmo-
dell können die Einzelheiten unterschiedlich sein.
Position im Fahrerdisplay:
Links In der Mitte Rechts
Tachometer Kontroll- und Warnsymbole
Drehzahlmesser/ECO-Anzeige
A
Tageskilometerzähler Außentemperaturmesser Schaltanzeige
Kilometerzähler
B
Uhr Fahrmodus
Informationen zum Tempomaten und zur
Geschwindigkeitsbegrenzung
Meldung, teilweise in Verbindung mit Grafiken Tankanzeige
Verkehrsschildinformationen*
Tür- und Gurtinformationen Status der Start/Stop-Funktion
Mediaplayer Reichweite bis Tank leer
Navigationskarte*
Aktueller Kraftstoffverbrauch
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
* Option/Zubehör.
85
Links In der Mitte Rechts
Telefon App-Menü (Aktivierung über Lenkradtastenfeld)
Sprachsteuerung
Kompass
A
A
Je nach aktiviertem Fahrmodus.
B
Gesamtfahrstrecke.
Variables Symbol
Grundform des variablen
Symbols.
In der Mitte des Fahrerdisplays befindet sich
ein variables Symbol, das je nach Art der Mel-
dung sein Erscheinungsbild ändert. Eine oran-
gegelbe oder rote Umrandung des Symbols
zeigt den Schweregrad der Meldung oder
Warnung an.
Beispiel mit Kontrollsymbol.
Durch eine Grafikanimierung kann die Grund-
form so umgewandelt werden, dass die Prob-
lemstelle gezeigt oder die Information ver-
deutlicht werden kann.
Themenbezogene Informationen
Einstellungen des Fahrerdisplays (S. 86)
Warnsymbole auf dem Fahrerdisplay
(S. 96)
Kontrollsymbole auf dem Fahrerdisplay
(S. 93)
Bordcomputer (S. 87)
Meldungen auf dem Fahrerdisplay
(S. 105)
Verwaltung des App-Menüs im Fahrer-
display (S. 104)
Fahrmodi* (S. 472)
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
* Option/Zubehör.
86
Einstellungen des Fahrerdisplays
Die Darstellung des Fahrerdisplays kann im
App-Menü des Fahrerdisplays und im Menü
Einstellungen des Center Displays angepasst
werden.
Einstellungen im App-Menü des
Fahrerdisplays
Die Abbildung ist thematisch - je nach Fahrzeugmo-
dell können die Einzelheiten unterschiedlich sein.
Das App-Menü wird mit dem rechten Tasten-
feld am Lenkrad geöffnet und bedient.
Im App-Menü können Sie einstellen, welche
Daten der folgenden Funktionen auf dem
Fahrerdisplay angezeigt werden sollen
Bordcomputer
Mediaplayer
Telefon
Navigationssystem*.
Einstellungen auf dem Center Display
Wahl des Informationstyps
1. Tippen Sie im Topmenü des Center Dis-
plays auf
Einstellungen.
2. Tippen Sie auf My Car Displays
Informationen im Fahrer-Display.
3. Wählen Sie, was im Hintergrund ange-
zeigt werden soll:
Keine Informationen im Hintergrund
anzeigen
Info zu aktuell abgespielten Medien
anzeigen
Navigat. anzeig., auch wenn keine
Route festgel. ist
1
Wahl des Themas
1. Tippen Sie im Topmenü des Center Dis-
plays auf
Einstellungen.
2. Tippen Sie auf My Car Displays
Themes anzeigen
3. Hier können Sie das Thema (Design) des
Fahrerdisplays auswählen:
Glass
Minimalistic
Performance
Chrome Rings
Sprachauswahl
1. Tippen Sie im Topmenü des Center Dis-
plays auf
Einstellungen.
2. Tippen Sie auf
System
Systemsprachen und Einheiten
Systemsprache, um die Sprache auszu-
wählen.
> Eine Änderung wirkt sich auf die Spra-
che in allen Displays aus.
Die Einstellungen sind persönlich und werden
automatisch im aktiven Fahrerprofil gespei-
chert.
Themenbezogene Informationen
Fahrerdisplay (S. 82)
Verwaltung des App-Menüs im Fahrer-
display (S. 104)
Einstellungen im Topmenü des Center
Displays ändern (S. 135)
1
Auf dem 12-Zoll*-Fahrerdisplay wird eine Karte, auf dem 8-Zoll-Fahrerdisplay nur der jeweilige Navigationshinweis angezeigt.
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
}}
87
Tankanzeige
Die Tankanzeige auf dem Fahrerdisplay zeigt
die im Tank befindliche Kraftstoffmenge an.
Die Abbildung ist thematisch - je nach Fahrzeugmo-
dell können die Einzelheiten unterschiedlich sein.
Tankanzeige auf dem 12-Zoll-Fahrerdisplay:
Der beigefarbene Bereich der Tankanzeige
entspricht der im Tank befindlichen Kraftstoff-
menge.
Bei einem niedrigen Kraftstoffstand leuchtet
das Tanksymbol gelb auf. Außerdem zeigt der
Bordcomputer an, welche Strecke mit dem
Kraftstoff im Tank noch zurückgelegt werden
kann.
Die Abbildung ist thematisch - je nach Fahrzeugmo-
dell können die Einzelheiten unterschiedlich sein.
Tankanzeige auf dem 8-Zoll-Fahrerdisplay:
Die Balken der Tankanzeige geben an, wie viel
Kraftstoff noch im Tank vorhanden ist.
Bei einem niedrigen Kraftstoffstand leuchtet
das Tanksymbol gelb auf. Außerdem zeigt der
Bordcomputer an, welche Strecke mit dem
Kraftstoff im Tank noch zurückgelegt werden
kann.
Themenbezogene Informationen
Fahrerdisplay (S. 82)
Kraftstoff einfüllen (S. 490)
Kraftstofftank - Fassungsvermögen
(S. 714)
Bordcomputer
Der Bordcomputer erfasst während der Fahrt
verschiedene Werte wie Fahrstrecke, Kraft-
stoffverbrauch und Durchschnittsgeschwin-
digkeit.
Zur Unterstützung einer kraftstoffsparenden
Fahrweise wird sowohl der aktuelle als auch
der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch
erfasst. Auf dem Fahrerdisplay können Daten
des Bordcomputers angezeigt werden.
||
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
* Option/Zubehör.
88
Beispiel für Bordcomputerinformation im 12-Zoll-
Fahrerdisplay*. Die Abbildung ist thematisch - je
nach Fahrzeugmodell können die Einzelheiten unter-
schiedlich sein.
Beispiel für Bordcomputerinformation im 8-Zoll-
Fahrerdisplay. Die Abbildung ist thematisch - je nach
Fahrzeugmodell können die Einzelheiten unter-
schiedlich sein.
Der Bordcomputer umfasst folgende Anzei-
gen:
Tageskilometerzähler
Kilometerzähler
Aktueller Kraftstoffverbrauch
Reichweite bis Tank leer
Tourist – alternativer Tachometer
Die Einheiten für Reichweite, Geschwindigkeit
usw. lassen sich in den Systemeinstellungen
auf dem Center Display ändern.
Tageskilometerzähler
Das Fahrzeug verfügt über zwei Tageskilome-
terzähler, TM und TA.
TM kann manuell zurückgesetzt werden; TA
wird automatisch zurückgesetzt, nachdem
das Fahrzeug mindestens vier Stunden lang
nicht benutzt wurde.
Während der Fahrt werden Daten zu folgen-
den Parametern erfasst:
Fahrstrecke
Fahrdauer
Durchschnittsgeschwindigkeit
Durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch
Die Werte beziehen sich auf den Zeitraum seit
dem letzten Zurücksetzen des Tageskilomet-
erzählers.
Kilometerzähler
Der Kilometerzähler erfasst die insgesamt
vom Fahrzeug gefahrene Strecke. Dieser Wert
kann nicht zurückgesetzt werden.
Aktueller Kraftstoffverbrauch
Diese Anzeige gibt den jeweils aktuellen Kraft-
stoffverbrauch durch das Fahrzeug an. Der
Wert wird ungefähr einmal pro Sekunde aktu-
alisiert.
Reichweite bis Tank leer
Der Bordcomputer berechnet die
Fahrstrecke, die mit dem im Tank
vorhandenen Kraftstoff noch zurück-
gelegt werden kann.
Die Berechnung basiert auf dem Durch-
schnittsverbrauch der letzten 30 km
(20 Meilen) und der verbleibenden Kraftstoff-
menge.
Sobald die Anzeige "----" ausgibt ist zu wenig
Kraftstoff übrig, um die verbleibende Fahrstre-
cke berechnen zu können. Tanken Sie so
schnell wie möglich.
ACHTUNG
Durch eine veränderte Fahrweise kann es
zu gewissen Abweichungen kommen.
Eine wirtschaftliche Fahrweise ermöglicht im
Allgemeinen eine längere Fahrstrecke.
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
}}
89
Tourist – alternativer Tachometer
Der digitale alternative Tachometer erleichtert
das Fahren in Ländern, in denen die
Geschwindigkeitsbegrenzung auf den Stra-
ßenschildern in einer anderen Einheit angege-
ben ist als auf dem Fahrzeugtachometer.
Auf dem digitalen Tachometer wird die
Geschwindigkeit stets in der Einheit ange-
zeigt, die auf dem analogen Tachometer nicht
erscheint. Wenn der analoge Tachometer in
mph skaliert ist, erscheint die entsprechende
Geschwindigkeit auf der digitalen Anzeige in
km/h und umgekehrt.
Themenbezogene Informationen
Fahrdaten auf dem Fahrerdisplay anzeigen
(S. 89)
Tageskilometerzähler zurücksetzen
(S. 90)
Fahrstatistik auf dem Display in der Mittel-
konsole anzeigen (S. 90)
Fahrerdisplay (S. 82)
Systemeinheiten ändern (S. 134)
Fahrdaten auf dem Fahrerdisplay
anzeigen
Registrierte und berechnete Werte des Bord-
computers können im Fahrerdisplay ange-
zeigt werden.
Die Daten werden in einer Bordcomputer-App
gespeichert. Im App-Menü können Sie einstel-
len, welche Daten auf dem Fahrerdisplay
angezeigt werden sollen.
App-Menü
2
mit dem rechten Lenkradtastenfeld öff-
nen und bedienen.
App-Menü
Nach links/nach rechts
Aufwärts/abwärts
Bestätigen
1. Öffnen Sie das App-Menü im Fahrer-
display, indem Sie auf (1) drücken.
(Das App-Menü kann nicht geöffnet wer-
den, wenn gleichzeitig eine unbestätigte
Meldung im Fahrerdisplay vorliegt. Die
Meldung muss zuerst durch einen Druck
auf die Taste O (4) bestätigt werden,
bevor das App-Menü geöffnet werden
kann).
2. Mit (2) navigieren Sie nach links oder
rechts zur Bordcomputer-App.
> Die ersten vier Zeilen im Menü zeigen
die Messwerte für Tageskilometerzäh-
ler TM, und die nächsten vier Zeilen die
Messwerte für Tageskilometerzähler
TA. Mit (3) können Sie in der Liste nach
oben oder unten scrollen.
2
Die Abbildung ist thematisch - je nach Fahrzeugmodell können die Einzelheiten unterschiedlich sein.
||
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
90
3. Wenn Sie weiter nach unten scrollen, kön-
nen Sie mithilfe der Kontrollkästchen aus-
wählen, welche Daten auf dem Fahrer-
display angezeigt werden sollen:
Kilometerzähler
Reichweite bis Tank leer
Tourist (alternativer Tachometer)
Fahrstrecke von Tageskilometerzähler
TM, TA, oder keine Anzeige der Fahr-
strecke
Aktueller Kraftstoffverbrauch, Durch-
schnittsverbrauch für TM oder TA oder
keine Anzeige des Kraftstoffverbrauchs
Aktivieren oder deaktivieren Sie eine
Option mit der Taste O (4). Die Änderung
wird sofort übernommen.
Themenbezogene Informationen
Bordcomputer (S. 87)
Tageskilometerzähler zurücksetzen
(S. 90)
Tageskilometerzähler
zurücksetzen
Der Tageskilometerzähler wird mit dem lin-
ken Lenkradhebel zurückgesetzt.
Sie setzen alle Daten des Tageskilometer-
zählers TM zurück (also Durchschnittsver-
brauch und -geschwindigkeit sowie Fahr-
strecke und Fahrzeit), indem Sie die
RESET-Taste am linken Lenkradhebel
gedrückt halten.
Wenn Sie die RESET-Taste drücken, wird
nur die Fahrstrecke zurückgesetzt.
Der Tageskilometerzähler TA wird grundsätz-
lich automatisch zurückgesetzt, nachdem das
Fahrzeug mindestens vier Stunden lang nicht
benutzt wurde.
Themenbezogene Informationen
Bordcomputer (S. 87)
Fahrstatistik auf dem Display in
der Mittelkonsole anzeigen
Die vom Bordcomputer erstellte Fahrstatistik
wird als Grafik auf dem Display in der Mittel-
konsole angezeigt und erleichtert Ihnen eine
sparsame Fahrweise.
Öffnen Sie zum Anzeigen der
Fahrstatistik in der Ansicht
Apps die App
Fahrer-
Performance.
Jeder Balken des Diagramms
kann für eine Fahrstrecke von
1, 10 oder 100 km bzw. Meilen stehen. Die
Balken füllen sich bei laufender Fahrt von
rechts nach links. Der Balken ganz rechts
zeigt den Wert für die aktuelle Fahrt an.
Der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch und
die Gesamtfahrzeit werden seit dem letzten
Zurücksetzen der Fahrstatistik berechnet.
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
91
Fahrstatistik des Bordcomputers
3
Themenbezogene Informationen
Einstellungen der Fahrstatistik (S. 91)
Bordcomputer (S. 87)
Einstellungen der Fahrstatistik
Einstellungen der Fahrstatistik zurücksetzen.
1. Öffnen Sie zum Anzeigen der Fahrstatistik
in der Ansicht Apps die App
Fahrer-
Performance.
2.
Tippen Sie auf
Präferenzen, um folgende
Aktionen durchzuführen:
Diagrammskala ändern. Stellen Sie für
die Balken eine Auflösung von 1, 10
oder 100 Kilometer/Meilen ein.
Daten nach jeder Fahrt zurücksetzen.
Wird nach 4 Stunden Fahrzeugstill-
stand durchgeführt.
Daten der aktuellen Fahrt zurücksetzen.
Fahrstatistik, errechneter Durchschnitts-
verbrauch und Gesamtfahrzeit werden
immer gleichzeitig zurückgesetzt.
Die Einheiten für Reichweite, Geschwindigkeit
usw. lassen sich in den Systemeinstellungen
auf dem Center Display ändern.
Themenbezogene Informationen
Fahrstatistik auf dem Display in der Mittel-
konsole anzeigen (S. 90)
Bordcomputer (S. 87)
Tageskilometerzähler zurücksetzen
(S. 90)
3
Die Abbildung ist thematisch - je nach Fahrzeugmodell können die Einzelheiten unterschiedlich sein.
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
* Option/Zubehör.
92
Datum und Uhrzeit
Die Uhr wird sowohl im Fahrerdisplay als
auch im Center Display angezeigt.
Lage der Uhr
Lage der Uhr auf dem 12-Zoll-* bzw. 8-Zoll-Fahrer-
display. Die Abbildung ist thematisch - je nach Fahr-
zeugmodell können die Einzelheiten unterschiedlich
sein.
In bestimmten Situationen können Meldungen
und Informationen die Uhr auf dem Fahrer-
display verdecken.
Auf dem Center Display wird die Uhr oben
rechts in der Statusleiste angezeigt.
Einstellungen für Datum und Uhrzeit
Wählen Sie im Topmenü Einstellungen
System Datum und Uhrzeit aus,
um die Einstellungen der Uhr- und
Datumsanzeige zu ändern.
Sie stellen Datum und Uhrzeit ein, indem
Sie auf dem Touchscreen den Pfeil nach
oben oder unten antippen.
Automatische Uhrzeit bei Fahrzeugen mit
GPS
Wenn das Fahrzeug mit einem Navigations-
system ausgestattet ist, können Sie auch die
Option
Automatische Zeiteinstellung akti-
vieren. In diesem Fall wird die Zeitzone auto-
matisch an den Standort des Fahrzeugs ange-
passt. Bei manchen Navigationssystemen
muss auch der aktuelle Ort (Land) angegeben
werden, damit die richtige Zeitzone übernom-
men wird. Wenn Automatische
Zeiteinstellung nicht ausgewählt ist, werden
Uhrzeit und Datum durch Antippen der Pfeile
nach oben oder unten auf dem Touchscreen
eingestellt.
Sommerzeit
In manchen Ländern können Sie mit
Automatische Umstellung auf Sommerzeit
die automatische Einstellung der Sommerzeit
aktivieren. In allen anderen Ländern können
Sie die Option
Sommerzeit manuell auswäh-
len.
Themenbezogene Informationen
Fahrerdisplay (S. 82)
Einstellungen im Topmenü des Center
Displays ändern (S. 135)
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
}}
* Option/Zubehör.
93
Außentemperaturmesser
Die Außentemperatur wird auf dem Fahrer-
display angezeigt.
Ein Sensor erfasst die außerhalb des Fahr-
zeugs herrschende Temperatur.
Lage des Außentemperaturmessers auf dem 12-*
bzw. 8-Zoll-Fahrerdisplay. Die Abbildung ist thema-
tisch - je nach Fahrzeugmodell können die Einzelhei-
ten unterschiedlich sein.
Nach einem Stillstand des Fahrzeugs kann die
Anzeige eine zu hohe Temperatur anzeigen.
Sobald sich die Außentemperaturen
in einem Bereich von -5 °C bis +2 °C
(23 °F bis 36 °F) befinden wird ein
Schneeflockensymbol angezeigt,
das vor Gefrierglätte warnt.
Wenn das Fahrzeug mit einem Head-up-Dis-
play* ausgestattet ist, wird das Symbol vorü-
bergehend auch auf diesem eingeblendet.
Die Einheit der Temperaturanzeige usw. kön-
nen Sie über die Systemeinstellungen im Top-
menü des Center Displays ändern.
Themenbezogene Informationen
Fahrerdisplay (S. 82)
Systemeinheiten ändern (S. 134)
Kontrollsymbole auf dem
Fahrerdisplay
Die Kontrollsymbole machen Sie darauf auf-
merksam, dass eine Funktion aktiviert ist, ein
System arbeitet, ein Fehler vorliegt oder es
an etwas mangelt.
Symbol Bedeutung
Information, Displaytext lesen
Das Informationssymbol leuchtet
auf, wenn eine Abweichung in
einem der Systeme im Fahrzeug
festgestellt wird. Gleichzeitig
wird ein Text auf dem Fahrer-
display angezeigt. Das Informati-
onssymbol kann auch in Kombi-
nation mit anderen Symbolen
aufleuchten.
Fehler in der Bremsanlage
Das Symbol leuchtet bei Störun-
gen der Feststellbremse auf.
Fehler im ABS-System
Leuchtet das Symbol auf, ist das
System außer Betrieb. Die regu-
läre Bremsanlage funktioniert
weiterhin, jedoch ohne ABS-
Funktion.
||
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
94
Symbol Bedeutung
Automatische Bremse betätigt
Das Symbol leuchtet, wenn die
Funktion aktiviert ist und die
Fahr- oder Feststellbremse ein-
greift. Nach dem Anhalten hält
die Bremse das Fahrzeug im
Stand.
Reifendrucksystem
Dieses Symbol leuchtet bei zu
niedrigem Reifendruck. Bei einer
Störung des Reifendrucksystems
blinkt das Symbol zunächst ca. 1
Minute lang und leuchtet dann
konstant. Dies liegt eventuell
daran, dass das System einen zu
niedrigen Reifendruck nicht ord-
nungsgemäß erfassen oder mel-
den kann.
Abgasreinigungsanlage
Wenn das Symbol nach dem
Anlassen des Motors aufleuch-
tet, kann dies auf einen Fehler in
der Abgasreinigungsanlage des
Fahrzeugs zurückzuführen sein.
Fahren Sie zur Überprüfung in
eine Werkstatt. Volvo empfiehlt,
sich an eine Volvo-Vertragswerk-
statt zu wenden.
Symbol Bedeutung
Linke und rechte Blinker-
leuchte
Das Symbol blinkt, wenn der
Blinker eingeschaltet ist.
Positionsleuchten
Das Symbol leuchtet, wenn die
Positionsleuchten eingeschaltet
sind.
Fehler im Scheinwerfersystem
Das Symbol leuchtet, wenn ein
Fehler der Funktion ABL (Active
Bending Lights) oder ein anderer
Fehler im Scheinwerfersystem
vorliegt.
Automatisches Fernlicht einge-
schaltet
Bei eingeschalteter Scheinwer-
ferautomatik leuchtet das Sym-
bol mit blauem Schein.
Symbol Bedeutung
Automatisches Fernlicht aus-
geschaltet
Bei ausgeschalteter Scheinwer-
ferautomatik leuchtet das Sym-
bol mit weißem Schein.
Fernlicht ein
Bei Lichthupe und eingeschalte-
tem Fernlicht leuchtet das Sym-
bol.
Automatisches Fernlicht einge-
schaltet
Bei eingeschalteter Scheinwer-
ferautomatik leuchtet das Sym-
bol mit blauem Schein. Die Posi-
tionsleuchten sind eingeschaltet.
Automatisches Fernlicht aus-
geschaltet
Bei ausgeschalteter Scheinwer-
ferautomatik leuchtet das Sym-
bol mit weißem Schein. Die Posi-
tionsleuchten sind eingeschaltet.
Fernlicht ein
Das Symbol leuchtet, wenn das
Fernlicht und die Positionsleuch-
ten eingeschaltet sind.
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
95
Symbol Bedeutung
Nebelscheinwerfer eingeschal-
tet
Dieses Symbol leuchtet, wenn
die Nebelscheinwerfer einge-
schaltet sind.
Nebelschlussleuchte ein
Dieses Symbol leuchtet, wenn
die Nebelschlussleuchte einge-
schaltet ist.
Regensensor aktiviert
Dieses Symbol leuchtet, wenn
der Regensensor aktiviert ist.
Vorkonditionierung ein
Das Symbol leuchtet bei laufen-
der Vorkonditionierung des Fahr-
zeugs durch die Motor- und
Innenraumheizung/Klimaanlage.
Fahrdynamikregelung
Das blinkende Symbol zeigt an,
dass die Fahrdynamikregelung
aktiviert ist. Wenn das Symbol
konstant leuchtet, ist ein Fehler
im System aufgetreten.
Symbol Bedeutung
Fahrdynamikregelung, Sport-
modus
Das Symbol leuchtet, wenn der
Sportmodus aktiviert ist. Im
Sportmodus ist ein aktiveres
Fahrerlebnis möglich. Dabei
erfasst das System, ob Gaspe-
dal, Lenkradbewegungen und
Kurvenfahrt aktiver sind als beim
normalen Fahren und lässt dann
ein kontrolliertes Ausbrechen des
Fahrzeughecks bis zu einem
bestimmten Niveau zu, bevor es
eingreift und das Fahrzeug stabi-
lisiert.
Spurassistent
Weißes Symbol: Spurassistent
aktiviert, Fahrbahnmarkierungen
erfasst.
Graues Symbol: Spurassistent
aktiviert, Fahrbahnmarkierungen
nicht erfasst.
Bernsteingelbes Symbol: Spu-
rassistent warnt/greift ein.
Symbol Bedeutung
Spurassistent und Regensen-
sor
Weißes Symbol: Spurassistent
aktiviert, Fahrbahnmarkierungen
erfasst. Regensensor eingeschal-
tet.
Graues Symbol: Spurassistent
aktiviert, Fahrbahnmarkierungen
nicht erfasst. Regensensor ein-
geschaltet.
AdBlue-System (Diesel)
Das Symbol leuchtet bei nied-
rigem AdBlue-Füllstand oder
einem Fehler im AdBlue-System.
Themenbezogene Informationen
Fahrerdisplay (S. 82)
Warnsymbole auf dem Fahrerdisplay
(S. 96)
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
96
Warnsymbole auf dem
Fahrerdisplay
Die Warnsymbole machen den Fahrer darauf
aufmerksam, dass eine wichtige Funktion
aktiviert wurde oder dass ein ernsthafter Feh-
ler oder Mangel aufgetreten ist.
Symbol Bedeutung
Warnung
Das rote Warnsymbol leuchtet
auf, wenn ein Fehler angezeigt
wurde, der die Sicherheit oder
das Fahrverhalten des Fahrzeugs
beeinflussen kann. Gleichzeitig
erscheint eine erklärende Text-
meldung auf dem Fahrerdisplay.
Das Warnsymbol kann auch in
Kombination mit anderen Symb-
olen aufleuchten.
Sicherheitsgurtkontrolle
Das Symbol leuchtet oder blinkt,
wenn der Fahrer oder der Beifah-
rer den Sicherheitsgurt nicht
angelegt hat oder ein Mitfahrer
im Fond den Sicherheitsgurt
abgelegt hat.
Symbol Bedeutung
Airbags
Wenn das Symbol nicht erlischt
oder während der Fahrt auf-
leuchtet, wurde ein Fehler in
einem der Sicherheitssysteme
des Fahrzeugs festgestellt. Die
Meldung auf dem Fahrerdisplay
lesen. Volvo empfiehlt, sich an
eine Volvo-Vertragswerkstatt zu
wenden.
Fehler in der Bremsanlage
Wenn das Symbol aufleuchtet,
kann der Bremsflüssigkeitsstand
zu niedrig sein. Lassen Sie Ihr
Fahrzeug bei der nächstgelege-
nen Volvo-Vertragswerkstatt
kontrollieren und die Ursache
des fehlerhaften Bremsflüssig-
keitsstands beheben.
Feststellbremse betätigt
Dieses Symbol leuchtet kon-
stant, wenn die Feststellbremse
angezogen ist.
Ein blinkendes Symbol zeigt an,
dass ein Fehler aufgetreten ist.
Die Meldung auf dem Fahrer-
display lesen.
Symbol Bedeutung
Niedriger Öldruck
Wenn das Symbol während der
Fahrt aufleuchtet, ist der Motor-
öldruck zu niedrig. Den Motor
unverzüglich abstellen und den
Ölstand im Motor überprüfen,
falls erforderlich Öl nachfüllen.
Wenn das Symbol aufleuchtet
und der Ölstand normal ist, an
eine Werkstatt wenden. Volvo
empfiehlt, sich an eine Volvo-
Vertragswerkstatt zu wenden.
Generator lädt nicht
Dieses Symbol leuchtet während
der Fahrt auf, wenn ein Fehler in
der elektrischen Anlage aufgetre-
ten ist. Wenden Sie sich an eine
Werkstatt. Volvo empfiehlt, sich
an eine Volvo-Vertragswerkstatt
zu wenden.
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
}}
97
Symbol Bedeutung
Kollisionsgefahr
City Safety warnt bei Kollisions-
gefahr mit anderen Fahrzeugen,
Fußgängern, Fahrradfahrern und
größeren Tieren.
Hohe Motortemperatur
Das Symbol leuchtet während
der Fahrt auf, wenn der Motor
eine zu hohe Temperatur hat.
Gleichzeitig erscheint eine erklä-
rende Textmeldung auf dem
Fahrerdisplay.
Themenbezogene Informationen
Kontrollsymbole auf dem Fahrerdisplay
(S. 93)
Fahrerdisplay (S. 82)
Lizenzvertrag für Fahrerdisplay
Eine Lizenz ist ein Vertrag über das Recht auf
Ausübung bestimmter Tätigkeiten oder über
das Nutzungsrecht an Rechten Dritter. Der
folgende Text in englischer Sprache stellt den
Vertrag zwischen Volvo und dem Hersteller
oder Entwickler dar.
Boost Software License 1.0
Permission is hereby granted, free of charge,
to any person or organization obtaining a copy
of the software and accompanying
documentation covered by this license (the
"Software") to use, reproduce, display,
distribute, execute, and transmit the Software,
and to prepare derivative works of the
Software, and to permit third-parties to whom
the Software is furnished to do so, all subject
to the following: The copyright notices in the
Software and this entire statement, including
the above license grant, this restriction and
the following disclaimer, must be included in
all copies of the Software, in whole or in part,
and all derivative works of the Software,
unless such copies or derivative works are
solely in the form of machine-executable
object code generated by a source language
processor.
THE SOFTWARE IS PROVIDED "AS IS",
WITHOUT WARRANTY OF ANY KIND,
EXPRESS OR IMPLIED, INCLUDING BUT
NOT LIMITED TO THE WARRANTIES OF
MERCHANTABILITY, FITNESS FOR A
PARTICULAR PURPOSE, TITLE AND NON
INFRINGEMENT. IN NO EVENT SHALL THE
COPYRIGHT HOLDERS OR ANYONE
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FOR ANY DAMAGES OR OTHER LIABILITY,
WHETHER IN CONTRACT, TORT OR
OTHERWISE, ARISING FROM, OUT OF OR
IN CONNECTION WITH THE SOFTWARE OR
THE USE OR OTHER DEALINGS IN THE
SOFTWARE.
||
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
98
BSD 4-clause "Original" or "Old" License
Copyright (c) 1982, 1986, 1990, 1991, 1993
The Regents of the University of California. All
rights reserved.
Redistribution and use in source and binary
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1. Redistributions of source code must retain
the above copyright notice, this list of
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AND ANY EXPRESS OR IMPLIED
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LIMITED TO, THE IMPLIED WARRANTIES
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SPECIAL, EXEMPLARY, OR
CONSEQUENTIAL DAMAGES (INCLUDING,
BUT NOT LIMITED TO, PROCUREMENT OF
SUBSTITUTE GOODS OR SERVICES; LOSS
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INTERRUPTION) HOWEVER CAUSED AND
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IN CONTRACT, STRICT LIABILITY, OR TORT
(INCLUDING NEGLIGENCE OR
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DAMAGE.
BSD 3-clause "New" or "Revised" License
Copyright (c) 20112014, Yann Collet.
Redistribution and use in source and binary
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2. Redistributions in binary form must
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CONSEQUENTIAL DAMAGES (INCLUDING,
BUT NOT LIMITED TO, PROCUREMENT OF
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INTERRUPTION) HOWEVER CAUSED AND
ON ANY THEORY OF LIABILITY, WHETHER
IN CONTRACT, STRICT LIABILITY, OR TORT
(INCLUDING NEGLIGENCE OR
OTHERWISE) ARISING IN ANY WAY OUT
OF THE USE OF THIS SOFTWARE, EVEN IF
ADVISED OF THE POSSIBILITY OF SUCH
DAMAGE.
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
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99
BSD 2-clause “Simplified” license
Copyright (c) <YEAR>, <OWNER> All rights
reserved.
Redistribution and use in source and binary
forms, with or without modification, are
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SPECIAL, EXEMPLARY, OR
CONSEQUENTIAL DAMAGES (INCLUDING,
BUT NOT LIMITED TO, PROCUREMENT OF
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INTERRUPTION) HOWEVER CAUSED AND
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(INCLUDING NEGLIGENCE OR
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ADVISED OF THE POSSIBILITY OF SUCH
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The views and conclusions contained in the
software and documentation are those of the
authors and should not be interpreted as
representing official policies, either expressed
or implied, of the FreeBSD Project.
FreeType Project License
1. 1 Copyright 19961999 by David Turner,
Robert Wilhelm, and Werner Lemberg
Introduction The FreeType Project is
distributed in several archive packages;
some of them may contain, in addition to
the FreeType font engine, various tools
and contributions which rely on, or relate
to, the FreeType Project. This license
applies to all files found in such packages,
and which do not fall under their own
explicit license. The license affects thus
the FreeType font engine, the test
programs, documentation and makefiles,
at the very least. This license was inspired
by the BSD, Artistic, and IJG
(Independent JPEG Group) licenses,
which all encourage inclusion and use of
free software in commercial and freeware
products alike. As a consequence, its main
points are that: o We don't promise that
this software works. However, we are be
interested in any kind of bug reports. (`as
is' distribution) o You can use this
software for whatever you want, in parts
or full form, without having to pay us.
(`royalty-free' usage) o You may not
pretend that you wrote this software. If
you use it, or only parts of it, in a program,
you must acknowledge somewhere in
your documentation that you've used the
FreeType code. (`credits') We specifically
permit and encourage the inclusion of this
software, with or without modifications, in
commercial products, provided that all
warranty or liability claims are assumed by
the product vendor. Legal Terms 0.
Definitions Throughout this license, the
terms `package', `FreeType Project', and
`FreeType archive' refer to the set of files
originally distributed by the authors (David
Turner, Robert Wilhelm, and Werner
Lemberg) as the `FreeType project', be
they named as alpha, beta or final release.
`You' refers to the licensee, or person
using the project, where `using' is a
generic term including compiling the
project's source code as well as linking it
to form a `program' or `executable'. This
program is referred to as `a program using
the FreeType engine'. This license applies
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DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
100
to all files distributed in the original
FreeType archive, including all source
code, binaries and documentation, unless
otherwise stated in the file in its original,
unmodified form as distributed in the
original archive. If you are unsure whether
or not a particular file is covered by this
license, you must contact us to verify this.
The FreeType project is copyright (C)
19961999 by David Turner, Robert
Wilhelm, and Werner Lemberg. All rights
reserved except as specified below. 1. No
Warranty THE FREETYPE ARCHIVE IS
PROVIDED `AS IS' WITHOUT
WARRANTY OF ANY KIND, EITHER
EXPRESSED OR IMPLIED, INCLUDING,
BUT NOT LIMITED TO, WARRANTIES OF
MERCHANTABILITY AND FITNESS FOR
A PARTICULAR PURPOSE. IN NO EVENT
WILL ANY OF THE AUTHORS OR
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OR THE INABILITY TO USE, OF THE
FREETYPE PROJECT. As you have not
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project is copyrighted material, only this
license, or another one contracted with
the authors, grants you the right to use,
distribute, and modify it. Therefore, by
using, distributing, or modifying the
FreeType project, you indicate that you
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2. Redistribution Redistribution and use in
source and binary forms, with or without
modification, are permitted provided that
the following conditions are met: o
Redistribution of source code must retain
this license file (`licence.txt') unaltered;
any additions, deletions or changes to the
original files must be clearly indicated in
accompanying documentation. The
copyright notices of the unaltered, original
files must be preserved in all copies of
source files. o Redistribution in binary
form must provide a disclaimer that states
that the software is based in part of the
work of the FreeType Team, in the
distribution documentation. We also
encourage you to put an URL to the
FreeType web page in your
documentation, though this isn't
mandatory. These conditions apply to any
software derived from or based on the
FreeType code, not just the unmodified
files. If you use our work, you must
acknowledge us. However, no fee need be
paid to us.
3. Advertising The names of FreeType's
authors and contributors may not be used
to endorse or promote products derived
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written permission. We suggest, but do
not require, that you use one or more of
the following phrases to refer to this
software in your documentation or
advertising materials: `FreeType Project',
`FreeType Engine', `FreeType library', or
`FreeType Distribution'.
4. Contacts There are two mailing lists
related to FreeType: o
freetype@freetype.org Discusses general
use and applications of FreeType, as well
as future and wanted additions to the
library and distribution. If you are looking
for support, start in this list if you haven't
found anything to help you in the
documentation. o devel@freetype.org
Discusses bugs, as well as engine
internals, design issues, specific licenses,
porting, etc. o http://www.freetype.org
Holds the current FreeType web page,
which will allow you to download our
latest development version and read
online documentation. You can also
contact us individually at: David Turner
<david.turner@freetype.org> Robert
Wilhelm <robert.wilhelm@freetype.org>
Werner Lemberg
<werner.lemberg@freetype.org>
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}}
101
Libpng License
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your convenience. In case of any discrepancy
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distribution, the latter shall prevail.
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notices immediately following this sentence.
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1.0.13, April 15, 2002, are Copyright (c)
20002002 Glenn Randers-Pehrson and are
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and license as libpng-1.0.6 with the following
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1.0.6, March 20, 2000, are Copyright (c)
1998, 1999 Glenn Randers-Pehrson, and are
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and license as libpng-0.96, with the following
individuals added to the list of Contributing
Authors:
Tom Lane
Glenn Randers-Pehrson
Willem van Schaik
libpng versions 0.89, June 1996, through
0.96, May 1997, are Copyright (c) 1996, 1997
Andreas Dilger Distributed according to the
same disclaimer and license as libpng-0.88,
with the following individuals added to the list
of Contributing Authors:
John Bowler
Kevin Bracey
Sam Bushell
Magnus Holmgren
Greg Roelofs
Tom Tanner
libpng versions 0.5, May 1995, through 0.88,
January 1996, are Copyright (c) 1995, 1996
Guy Eric Schalnat, Group 42, Inc.
For the purposes of this copyright and license,
"Contributing Authors" is defined as the
following set of individuals:
Andreas Dilger
Dave Martindale
Guy Eric Schalnat
Paul Schmidt
Tim Wegner
The PNG Reference Library is supplied "AS
IS". The Contributing Authors and Group 42,
Inc. disclaim all warranties, expressed or
implied, including, without limitation, the
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any purpose. The Contributing Authors and
Group 42, Inc. assume no liability for direct,
indirect, incidental, special, exemplary, or
consequential damages, which may result
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damage.
Permission is hereby granted to use, copy,
modify, and distribute this source code, or
portions hereof, for any purpose, without fee,
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||
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
102
1. The origin of this source code must not be
misrepresented.
2. Altered versions must be plainly marked
as such and must not be misrepresented
as being the original source.
3. This Copyright notice may not be removed
or altered from any source or altered
source distribution.
The Contributing Authors and Group 42, Inc.
specifically permit, without fee, and encourage
the use of this source code as a component to
supporting the PNG file format in commercial
products. If you use this source code in a
product, acknowledgment is not required but
would be appreciated.
A "png_get_copyright" function is available,
for convenient use in "about" boxes and the
like:
printf("%s",png_get_copyright(NULL));
Also, the PNG logo (in PNG format, of course)
is supplied in the files "pngbar.png" and
"pngbar.jpg (88x31) and "pngnow.png"
(98x31).
Libpng is OSI Certified Open Source
Software. OSI Certified Open Source is a
certification mark of the Open Source
Initiative.
Glenn Randers-Pehrson randeg@alum.rpi.edu
April 15, 2002
MIT License
Copyright (c) <year> <copyright holders>
Permission is hereby granted, free of charge,
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software and associated documentation files
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without restriction, including without
limitation the rights to use, copy, modify,
merge, publish, distribute, sublicense, and/or
sell copies of the Software, and to permit
persons to whom the Software is furnished to
do so, subject to the following conditions:
The above copyright notice and this
permission notice shall be included in all
copies or substantial portions of the Software.
THE SOFTWARE IS PROVIDED "AS IS",
WITHOUT WARRANTY OF ANY KIND,
EXPRESS OR IMPLIED, INCLUDING BUT
NOT LIMITED TO THE WARRANTIES OF
MERCHANTABILITY, FITNESS FOR A
PARTICULAR PURPOSE AND
NONINFRINGEMENT. IN NO EVENT SHALL
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BE LIABLE FOR ANY CLAIM, DAMAGES OR
OTHER LIABILITY, WHETHER IN AN ACTION
OF CONTRACT, TORT OR OTHERWISE,
ARISING FROM, OUT OF OR IN
CONNECTION WITH THE SOFTWARE OR
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zlib License
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<copyright holders>
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express or implied warranty. In no event will
the authors be held liable for any damages
arising from the use of this software.
Permission is granted to anyone to use this
software for any purpose, including
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redistribute it freely, subject to the following
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you wrote the original software. If you use
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is not required.
2. Altered source versions must be plainly
marked as such, and must not be
misrepresented as being the original
software.
3. This notice may not be removed or altered
from any source distribution.
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
}}
103
SGI Free Software B License Version 2.0.
SGI FREE SOFTWARE LICENSE B (Version
2.0, Sept. 18, 2008)
Copyright (C) [dates of first publication]
Silicon Graphics, Inc. All Rights Reserved.
Permission is hereby granted, free of charge,
to any person obtaining a copy of this
software and associated documentation files
(the "Software"), to deal in the Software
without restriction, including without
limitation the rights to use, copy, modify,
merge, publish, distribute, sublicense, and/or
sell copies of the Software, and to permit
persons to whom the Software is furnished to
do so, subject to the following conditions: The
above copyright notice including the dates of
first publication and either this permission
notice or a reference to http://oss.sgi.com/
projects/FreeB/ shall be included in all copies
or substantial portions of the Software.
THE SOFTWARE IS PROVIDED "AS IS",
WITHOUT WARRANTY OF ANY KIND,
EXPRESS OR IMPLIED, INCLUDING BUT
NOT LIMITED TO THE WARRANTIES OF
MERCHANTABILITY, FITNESS FOR A
PARTICULAR PURPOSE AND
NONINFRINGEMENT. IN NO EVENT SHALL
SILICON GRAPHICS, INC. BE LIABLE FOR
ANY CLAIM, DAMAGES OR OTHER
LIABILITY, WHETHER IN AN ACTION OF
CONTRACT, TORT OR OTHERWISE,
ARISING FROM, OUT OF OR IN
CONNECTION WITH THE SOFTWARE OR
THE USE OR OTHER DEALINGS IN THE
SOFTWARE.
Except as contained in this notice, the name of
Silicon Graphics, Inc. shall not be used in
advertising or otherwise to promote the sale,
use or other dealings in this Software without
prior written authorization from Silicon
Graphics, Inc.
Themenbezogene Informationen
Fahrerdisplay (S. 82)
App-Menü auf dem Fahrerdisplay
Über das App-Menü auf dem Fahrerdisplay
können Sie schnell auf häufig verwendete
Funktionen bestimmter Apps zugreifen.
Die Abbildung ist schematisch.
Das App-Menü im Fahrerdisplay kann anstelle
des Center Displays verwendet werden und
wird mit dem rechten Lenkradtastenfeld
bedient. Im App-Menü ist der Wechsel zwi-
schen verschiedenen Apps oder Funktionen
einfacher, ohne die Hände vom Lenkrad zu
nehmen.
Funktionen im App-Menü
Je nach App können Sie verschiedene Funkti-
onen bedienen. Über das App-Menü können
Sie folgende Apps und die zugehörigen Funk-
tionen steuern:
||
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
104
App Funktionen
Bordcom-
puter
Auswahl des Tageskilometer-
zählers, Auswahl der auf dem
Fahrerdisplay angezeigten
Inhalte usw.
Media-
player
Auswahl der Quelle für den
Mediaplayer.
Telefon Anrufen eines Kontakts aus
dem Anrufprotokoll.
Navigation Guide zum Ziel u.a.
Themenbezogene Informationen
Fahrerdisplay (S. 82)
Übersicht Center Display (S. 110)
Verwaltung des App-Menüs im Fahrer-
display (S. 104)
Verwaltung des App-Menüs im
Fahrerdisplay
Das App-Menü auf dem Fahrerdisplay wird
über das rechte Tastenfeld am Lenkrad
bedient.
App-Menü und rechtes Tastenfeld am Lenkrad. Die
Abbildung ist schematisch.
Öffnen/schließen
Nach links/nach rechts
Nach oben/nach unten
Bestätigen
App-Menü öffnen/schließen
Drücken Sie die Taste zum Öffnen/Schlie-
ßen (1).
> Das App-Menü wird geöffnet/geschlos-
sen.
ACHTUNG
Das App-Menü kann nicht geöffnet wer-
den, wenn gleichzeitig eine unbestätigte
Meldung im Fahrerdisplay vorliegt. Die
Meldung muss zuerst bestätigt werden,
bevor das App-Menü geöffnet werden
kann.
Bei bestimmten Aktionen oder nach Verstrei-
chen einer festgelegten Zeit ohne Aktivität
wird das App-Menü automatisch geschlossen.
Im App-Menü navigieren und Aktionen
durchführen
1. Sie navigieren zwischen den Apps, indem
Sie auf links oder rechts (2) drücken.
> Im App-Menü werden die Funktionen
für die vorige/die nächste App ange-
zeigt.
2. Sie navigieren in den für die ausgewählte
App verfügbaren Funktionen, indem Sie
auf den Pfeil nach oben oder nach unten
(3) drücken.
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
}}
105
3. Sie markieren oder bestätigen eine Aktion
zur jeweiligen Funktion, indem Sie die
Taste zum Bestätigen (4) drücken.
> Daraufhin wird die gewünschte Aktion
durchgeführt und in manchen Fällen
das App-Menü geschlossen.
Beim nächsten Aufrufen des App-Menüs wer-
den die Funktionen der zuletzt ausgewählten
App sofort angezeigt.
Themenbezogene Informationen
App-Menü auf dem Fahrerdisplay (S. 103)
Meldungen auf dem Fahrerdisplay
(S. 105)
Meldungen auf dem Fahrerdisplay
Bei bestimmten Ereignissen erscheinen auf
dem Fahrerdisplay Meldungen, die Ihrer
Information oder Hilfe dienen.
Beispiel für Meldung im 8-Zoll-Fahrerdisplay. Die
Abbildung ist thematisch - je nach Fahrzeugmodell
können die Einzelheiten unterschiedlich sein.
Beispiel für Meldungen im Fahrerdisplay. Die Abbil-
dung ist thematisch - je nach Fahrzeugmodell kön-
nen die Einzelheiten unterschiedlich sein.
Auf dem Fahrerdisplay werden Meldungen
angezeigt, die für den Fahrer hohe Priorität
haben.
Je nachdem, welche Informationen zum
jeweiligen Zeitpunkt außerdem auf dem
Fahrerdisplay angezeigt werden, können die
Meldungen an unterschiedlichen Stellen
erscheinen. Die Meldung erlischt entweder
nach einer bestimmten Zeit oder nach Quittie-
rung bzw. bei Bedarf Ausführung der erforder-
lichen Maßnahme. Wenn eine Meldung
gespeichert werden muss, wird sie in der App
Fzg.-Status abgelegt, die aus der Ansicht
Apps auf dem Center Display gestartet wird.
Je nach Meldung kann ihre Darstellung variie-
ren und z. B. in Verbindung mit Grafiken,
Symbolen oder Tasten zum Quittieren oder
||
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
106
Bestätigen einer Aufforderung angezeigt wer-
den.
Wartungsmeldungen
In der folgenden Tabelle sind einige wichtige
Wartungsmeldungen und ihre Bedeutung auf-
geführt.
Meldung Bedeutung
Sicher anhal-
ten!
A
Anhalten und den Motor
abstellen. Hohe Schadens-
gefahr - an eine Werkstatt
wenden
B
.
Motor aus-
schalten
A
Anhalten und den Motor
abstellen. Hohe Schadens-
gefahr - an eine Werkstatt
wenden
B
.
Alsbald zur
Wartung in
die Werk-
statt fahren
A
Zur umgehenden Kontrolle
des Fahrzeugs an eine
Werkstatt
B
wenden.
Service
erforderlich
A
Zur Kontrolle des Fahr-
zeugs so schnell wie mög-
lich an eine Werkstatt
B
wenden.
Meldung Bedeutung
Planmäßige
Wartung
Zum Service
anmelden
Wartung durchführen las-
sen - an eine Werkstatt
B
wenden. Erscheint vor der
nächsten planmäßigen
Wartung.
Planmäßige
Wartung
Service
durchführen
lassen!
Wartung durchführen las-
sen - an eine Werkstatt
B
wenden. Erscheint zum
Zeitpunkt der nächsten
planmäßigen Wartung.
Planmäßige
Wartung
Service über-
fällig
Wartung durchführen las-
sen - an eine Werkstatt
B
wenden. Erscheint bei
Überschreitung des War-
tungsintervalls.
Zeitweilig
Aus
A
Eine Funktion wurde vorü-
bergehend ausgeschaltet
und wird automatisch
während der Fahrt oder
nach einem Neustart
zurückgestellt.
A
Teil einer Meldung, wird zusammen mit einer Angabe darü-
ber, wo die Störung aufgetreten ist, angezeigt.
B
Eine Volvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
Themenbezogene Informationen
Vorgehensweise bei Meldungen im
Fahrerdisplay (S. 107)
Behandlung gespeicherter Meldungen des
Fahrerdisplays (S. 108)
Meldung auf dem Center Display (S. 143)
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
107
Vorgehensweise bei Meldungen
im Fahrerdisplay
Meldungen auf dem Fahrerdisplay werden
über das rechte Tastenfeld am Lenkrad quit-
tiert.
Beispiel für Meldung auf dem Fahrerdisplay
4
und
rechtem Lenkradtastenfeld.
Beispiel für Meldung auf dem Fahrerdisplay
5
und
rechtem Lenkradtastenfeld. Die Abbildung ist thema-
tisch - je nach Fahrzeugmodell können die Einzelhei-
ten unterschiedlich sein.
Nach links/nach rechts
Bestätigen
Manche Meldungen auf dem Fahrerdisplay
werden in Verbindung mit einer oder mehre-
ren Tasten angezeigt, die der Quittierung der
Meldung oder der Bestätigung einer Aufforde-
rung dienen.
Neue Meldung quittieren
Bei Meldungen mit Tasten:
1. Sie navigieren zwischen den Tasten,
indem Sie auf links oder rechts (1) drü-
cken.
2. Bestätigen Sie Ihre Auswahl, indem Sie
die Taste zum Bestätigen (2) drücken.
> Die Meldung wird wieder ausgeblen-
det.
Bei Meldungen ohne Tasten:
Blenden Sie die Meldung aus, indem Sie
die Taste zum Bestätigen (2) drücken,
oder lassen Sie die Meldung nach einem
Moment automatisch erlöschen.
> Die Meldung wird wieder ausgeblen-
det.
Wenn eine Meldung gespeichert werden
muss, wird sie in der App
Fzg.-Status abge-
legt, die aus der Ansicht Apps auf dem Center
Display gestartet wird. Dabei erscheint auf
dem Center Display die Meldung Fz.-
Mitteilg. in Fz.-Status-App gespeich..
Themenbezogene Informationen
Meldungen auf dem Fahrerdisplay
(S. 105)
Behandlung gespeicherter Meldungen des
Fahrerdisplays (S. 108)
Meldung auf dem Center Display (S. 143)
4
Bei 8-Zoll-Fahrerdisplay.
5
Bei 12-Zoll-Fahrerdisplay.
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
108
Behandlung gespeicherter
Meldungen des Fahrerdisplays
Meldungen, die auf dem Fahrerdisplay oder
Center Display angezeigt und gespeichert
wurden, werden in jedem Fall über das Cen-
ter Display verwaltet.
In der App Fzg.-Status können Sie gespeicherte
Meldungen aufrufen.
Meldungen, die auf dem
Fahrerdisplay eingeblendet
waren und gespeichert wer-
den müssen, werden in der
App
Fzg.-Status auf dem
Center Display abgelegt.
Dabei erscheint auf dem Cen-
ter Display die Meldung Fz.-Mitteilg. in Fz.-
Status-App gespeich..
Gespeicherte Meldung lesen
Gespeicherte Meldung sofort lesen:
Tippen Sie auf dem Center Display die
Taste rechts von der Meldung
Fz.-
Mitteilg. in Fz.-Status-App gespeich.
an.
> Die gespeicherte Meldung wird in der
App
Fzg.-Status angezeigt.
Gespeicherte Meldung später lesen:
1. Starten Sie in der Ansicht Apps des Cen-
ter Displays die App
Fzg.-Status.
> Die App wird in der untersten Teilan-
sicht der Ansicht Home geöffnet.
2. Wählen Sie in der App die Option
Mitteilungen aus.
> Eine Liste der gespeicherten Meldun-
gen wird angezeigt.
3. Zum Auf- bzw. Einklappen einer Meldung
die gewünschte Meldung antippen.
> In der maximierten Darstellung erschei-
nen in der Liste weitere Informationen
und links in der App eine grafische Dar-
stellung zur Meldung.
Gespeicherte Meldung verwalten
Manche Meldungen sind in der maximierten
Darstellung mit zwei Tasten versehen – zum
Buchen eines Werkstatttermins und zum
Nachlesen in der Betriebsanleitung.
Werkstatttermin zur gespeicherten Meldung
buchen:
Tippen Sie in der maximierten Darstellung
auf
Terminanfrage/Telefonisch Termin
buchen
6
, um einen Werkstatttermin zu
vereinbaren.
>
Mit
Terminanfrage: In der App wird
die Registerkarte Termine eingeblen-
det und eine Anfrage zur Buchung von
Wartung und Reparatur erstellt.
Mit
Telefonisch Termin buchen: Die
Telefon-App wird gestartet und ein Ser-
vice-Center zur Buchung des Werk-
statttermins angerufen.
Zur Meldung passende Inhalte der Betriebsan-
leitung lesen:
Tippen Sie in der maximierten Darstellung
auf
Betriebsanleitung, um den ent-
sprechenden Abschnitt zu der Meldung in
der Betriebsanleitung zu lesen.
> Auf dem Center Display werden darauf-
hin die mit der betreffenden Meldung
verknüpften Inhalte angezeigt.
Bei jedem Anlassen des Motors werden die in
der App gespeicherten Meldungen automa-
tisch gelöscht.
6
Je nach Markt. Die Volvo ID und die gewählte Werkstatt müssen auch registriert sein.
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
109
Themenbezogene Informationen
Meldungen auf dem Fahrerdisplay
(S. 105)
Vorgehensweise bei Meldungen im
Fahrerdisplay (S. 107)
Meldung auf dem Center Display (S. 143)
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
110
Übersicht Center Display
Über das Display in der Mittelkonsole werden
zahlreiche Fahrzeugfunktionen bedient. Hier
wird das Center Display und seine Möglich-
keiten vorgestellt.
Drei der Hauptansichten des Displays in der Mittelkonsole. Streichen Sie nach rechts bzw. links über das Display, um zur Ansicht Funktionen bzw. Apps zu gelangen
7
.
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
* Option/Zubehör.
111
Ansicht Funktionen – Fahrzeugfunktionen,
die Sie durch Antippen aktivieren oder
deaktivieren können. Manche Funktionen
werden durch Antippen der entsprechen-
den Starttaste in einem separaten Fenster
geöffnet, in dem verschiedene Einstellun-
gen vorgenommen werden können. Dies
gilt zum Beispiel für die Kamera. Auch die
Einstellungen zum Head-up-Display* neh-
men Sie in der Ansicht Funktionen vor,
wohingegen dessen Positionierung über
das rechte Lenkradtastenfeld erfolgt.
Ansicht Home – die erste Ansicht, die
nach dem Einschalten des Displays ange-
zeigt wird.
Ansicht Apps – Apps von Drittanbietern,
die heruntergeladen wurden, sowie Apps
für integrierte Fahrzeugfunktionen, wie
z.B. FM Radio. Tippen Sie das Symbol für
die gewünschte App an, um diese zu öff-
nen.
Statusleiste – am oberen Displayrand wird
der Status verschiedener Fahrzeugfunktio-
nen angezeigt. Links in der Statusleiste
wird der Netz- und Verbindungsstatus
angezeigt, rechts erscheinen Informatio-
nen zu Medien, die Uhr sowie eine
Anzeige laufender Hintergrundprozesse.
Topmenü – ziehen Sie zum Anzeigen des
Topmenüs die Lasche nach unten. Von
hier aus können Sie auf
Einstellungen,
Betriebsanleitung, Profil und gespei-
cherte Fahrzeugmeldungen zugreifen.
Manchmal können über das Topmenü
auch kontextbezogene Einstellungen (z. B.
Navigations Einstellungen) und kontext-
bezogene Inhalte der Betriebsanleitung (z.
B. Navigation Manual) abgerufen wer-
den.
Navigation – von hier aus gelangen Sie
zur Kartennavigation, z. B. Sensus
Navigation*. Tippen Sie die Teilansicht an,
um sie aufzuklappen.
Medien – die zuletzt verwendeten Apps
aus dem Bereich Medien. Tippen Sie die
Teilansicht an, um sie aufzuklappen.
Telefon – von hier aus gelangen Sie zu
den Telefonfunktionen. Tippen Sie die Teil-
ansicht an, um sie aufzuklappen.
Weitere Teilansicht – die zuletzt verwen-
deten Apps oder Funktionen, die zu keiner
der übrigen Teilansichten gehören. Tippen
Sie die Teilansicht an, um sie aufzuklap-
pen.
Klimaleiste - Informationen und direkte
Interaktion für das Einstellen von Tempe-
ratur und Sitzheizung*. Tippen Sie das
Symbol in der Mitte der Klimaleiste an, um
die Ansicht Klima mit weiteren Einstell-
möglichkeiten aufzurufen.
Themenbezogene Informationen
Bedienung des Center Displays (S. 112)
In den Ansichten des Displays in der Mit-
telkonsole navigieren (S. 115)
Ansicht "Funktionen" im Center Display
(S. 122)
Apps (S. 528)
Symbole in der Statusleiste des Displays
in der Mittelkonsole (S. 124)
Einstellungen im Topmenü des Center
Displays ändern (S. 135)
Kontextbezogene Einstellungen im Center
Display öffnen (S. 136)
Betriebsanleitung im Center Display
(S. 19)
Mediaplayer (S. 538)
Telefon (S. 555)
Bedienelemente der Klimaanlage (S. 224)
Systemlautstärke des Center Displays
ändern und stummschalten (S. 134)
Darstellung des Center Displays ändern
(S. 133)
Systemsprache ändern (S. 135)
Systemeinheiten ändern (S. 134)
Center Display reinigen (S. 681)
Meldung auf dem Center Display (S. 143)
7
In einem Rechtslenker sind die Ansichten spiegelverkehrt angeordnet.
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
112
Bedienung des Center Displays
Viele Fahrzeugfunktionen werden über das
Center Display bedient. Das als Touchscreen
ausgeführte Center Display reagiert auf
Berührung.
Touchscreen-Funktionen auf dem
Center Display verwenden
Durch Tippen, Ziehen oder Wischen auf dem
Bildschirm lösen Sie unterschiedliche Reaktio-
nen aus. Je nach Art der Berührung können
Sie z. B. zwischen unterschiedlichen Ansich-
ten wechseln oder durch Listen scrollen.
Durch eine Infrarot-Matrix genau über dem
Bildschirm erkennt der Bildschirm es auch,
wenn sich ein Finger unmittelbar vor der Bild-
schirmoberfläche befindet. Dank dieser Tech-
nologie kann der Bildschirm auch mit Hand-
schuhen verwendet werden.
Das Display kann von zwei Personen gleich-
zeitig bedient werden, z. B. zum Ändern der
Klimaeinstellungen für Fahrer- und Beifahrer-
sitz.
WICHTIG
Benutzen Sie keine scharfen Gegenstände
– diese können das Display zerkratzen.
In der folgenden Tabelle sind die verschiede-
nen Gesten zur Bedienung des Touchscreens
aufgeführt:
Geste Ausführung Ergebnis
Einmal tippen. Zum Markieren eines Objekts, Bestätigen einer Auswahl oder Aktivieren einer Funktion.
Zweimal kurz hinterei-
nander tippen.
Zum Vergrößern (Heranzoomen) eines digitalen Objekts, wie z. B. der Karte.
Gedrückt halten. Zum Ergreifen eines Objekts. Kann zum Verschieben von Apps oder Punkten auf der Karte verwen-
det werden. Lassen Sie den oder die Finger auf dem Objekt liegen und ziehen Sie es an die
gewünschte Stelle.
Einmal mit zwei Fingern
antippen.
Zum Vergrößern (Heranzoomen) eines digitalen Objekts, wie z. B. der Karte.
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
}}
113
Geste Ausführung Ergebnis
Ziehen Zum Wechseln zwischen verschiedenen Ansichten oder Scrollen in Listen, Texten und Ansichten.
Legen Sie zum Verschieben von Apps oder Punkten auf der Karte den Finger auf das Objekt und zie-
hen Sie es an die gewünschte Stelle. Streichen Sie in horizontaler oder vertikaler Richtung über das
Display.
Wischen/schnell ziehen Zum Wechseln zwischen verschiedenen Ansichten oder Scrollen in Listen, Texten und Ansichten.
Streichen Sie in horizontaler oder vertikaler Richtung über das Display.
Beachten Sie bitte, dass Berührungen im oberen Teil des Displays zur Anzeige des Topmenüs führen
können.
Auseinanderziehen Zum Vergrößern/Heranzoomen.
Zusammenziehen Zum Verkleinern/Herauszoomen.
||
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
114
Aus einer anderen Ansicht zur Ansicht
Home wechseln
1. Drücken Sie einmal kurz die Home-Taste
unter dem Display in der Mittelkonsole.
> Die Ansicht Home erscheint in der
zuletzt angezeigten Darstellung.
2. Erneut kurz drücken.
> Alle Teilansichten der Ansicht Home
erscheinen wieder in der Standarddar-
stellung.
ACHTUNG
In der Standarddarstellung der Ansicht
Home kurz die Home-Taste drücken.
Daraufhin zeigt Ihnen eine Animation auf
dem Bildschirm, wie Sie in die verschiede-
nen Ansichten gelangen.
Durch eine Liste, einen Artikel oder
eine Ansicht scrollen
Wenn auf dem Display eine Scroll-Anzeige
erscheint, können Sie in der Ansicht nach
oben oder unten scrollen. Wischen Sie an
beliebiger Stelle auf dem Display nach unten
oder nach oben.
Wenn ein Scrollen möglich ist, wird auf dem Center
Display die Scroll-Anzeige eingeblendet.
Regler auf dem Center Display
verwenden
Temperaturregler.
Viele Fahrzeugfunktionen werden mithilfe von
Reglern gesteuert. Zum Einstellen der Tempe-
ratur haben Sie z. B. folgende Möglichkeiten:
Ziehen Sie den Regler auf die gewünschte
Temperatur.
Tippen Sie
+ oder an, um die Temperatur
schrittweise zu erhöhen oder zu senken.
Tippen Sie die gewünschte Temperatur
auf der Skala an.
Themenbezogene Informationen
Center Display aktivieren und deaktivieren
(S. 115)
Apps und Tasten auf dem Center Display
verschieben (S. 124)
Tastatur auf dem Center Display verwen-
den (S. 126)
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
}}
* Option/Zubehör.
115
Center Display aktivieren und
deaktivieren
Mithilfe der Home-Taste unter dem Center
Display lässt sich dieses aus- und wieder ein-
schalten.
Home-Taste des Displays in der Mittelkonsole.
Durch das Drücken der Home-Taste wird der
Bildschirm abgedimmt, und der Touchscreen
reagiert nicht mehr auf Berührungen. Die
Anzeigeleiste für Klimaeinstellungen wird wei-
terhin angezeigt. Alle mit dem Bildschirm ver-
bundenen Funktionen bleiben weiterhin aktiv,
wie Klimaanlage, Audio, Routenführung* und
Apps. Das abgedimmte Center Display kann
gereinigt werden. Auf diese Weise kann das
Center Display auch abgeschaltet werden,
damit es während der Fahrt nicht stört.
1. Halten Sie die physische Home-Taste
unter dem Display gedrückt.
> Bis auf die weiterhin angezeigte Klima-
leiste wird die Displayanzeige deakti-
viert. Alle Funktionen, die mit dem Bild-
schirm in Verbindung stehen, werden
weiterhin ausgeführt.
2. Drücken Sie zum erneuten Aktivieren des
Displays kurz die Home-Taste.
> Die gleiche Ansicht wie vor Ausschalten
des Bildschirms wird wieder angezeigt.
ACHTUNG
Das Display kann nicht abgeschaltet wer-
den, wenn auf diesem eine Aufforderung
zur Durchführung einer Maßnahme ange-
zeigt wird.
ACHTUNG
Wenn der Motor abgestellt ist und die Fah-
rertür geöffnet wird, schaltet sich das Cen-
ter Display automatisch ab.
Themenbezogene Informationen
Center Display reinigen (S. 681)
Darstellung des Center Displays ändern
(S. 133)
Übersicht Center Display (S. 110)
In den Ansichten des Displays in
der Mittelkonsole navigieren
Das Display in der Mittelkonsole enthält fünf
Hauptansichten: Home, Top, Klima, Apps und
Funktionen. Das Display wird beim Öffnen
der Fahrertür automatisch eingeschaltet.
Ansicht Home
Die Ansicht Home wird nach dem Einschalten
des Displays als Erstes angezeigt. Sie umfasst
vier Teilansichten:
Navigation, Medien,
Telefon und eine weitere Teilansicht.
Eine App oder Fahrzeugfunktion, die aus der
Ansicht Apps oder Funktionen aufgerufen
wird, startet im entsprechenden Bereich der
Ansicht Home. Beispielsweise startet
FM
Radio in der Medien-Teilansicht.
Die weitere Teilansicht zeigt die zuletzt ver-
wendete App oder Fahrzeugfunktion, die zu
keinem der ersten drei Bereiche gehört.
In den Teilansichten werden kurz gefasste
Informationen zur jeweiligen App angezeigt.
ACHTUNG
Beim Start des Fahrzeugs werden in der
jeweiligen Teilansicht der Ansicht Home
Informationen zum aktuellen App-Status
angezeigt.
||
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
* Option/Zubehör.
116
ACHTUNG
In der Standarddarstellung der Ansicht
Home kurz die Home-Taste drücken.
Daraufhin zeigt Ihnen eine Animation auf
dem Bildschirm, wie Sie in die verschiede-
nen Ansichten gelangen.
Statusleiste
Am oberen Displayrand wird der Status ver-
schiedener Fahrzeugfunktionen angezeigt.
Links in der Statusleiste wird der Netz- und
Verbindungsstatus angezeigt, rechts erschei-
nen Informationen zu Medien, die Uhr sowie
eine Anzeige eventueller Hintergrundprozesse.
Topmenü
Angezeigtes Topmenü.
In der Mitte der Statusleiste am oberen Dis-
playrand sehen Sie eine Lasche. Sie rufen das
Topmenü auf, indem Sie die Lasche antippen
oder von oben nach unten über das Display
streichen.
Im Topmenü haben Sie stets Zugriff auf:
Einstellungen
Betriebsanleitung
Profil
Gespeicherte Fahrzeugmeldungen.
Im Topmenü haben Sie unter bestimmten
Umständen Zugriff auf:
Kontextbezogene Einstellungen (z. B.
Navigations Einstellungen). Sie ändern
die Einstellungen direkt im Topmenü,
während die betreffende App (z. B. Navi-
gation) verwendet wird.
Kontextbezogene Betriebsanleitung (z. B.
Navigation Manual). Über das Topmenü
können Sie Artikel zu den gerade auf dem
Display angezeigten Inhalten aufrufen.
Topmenü verlassen: Das Display außerhalb
des Topmenüs antippen, die Home-Taste drü-
cken oder das Topmenü unten berühren und
nach oben ziehen. Sie sehen wieder die dahin-
ter liegende Ansicht und können in dieser wie
gewohnt vorgehen.
ACHTUNG
Beim Starten und Abschalten sowie bei
Anzeige einer Meldung auf dem Display
kann das Topmenü nicht aufgerufen wer-
den. Auch bei Anzeige der Klimaansicht
steht es nicht zur Verfügung.
Ansicht Klima
Am unteren Displayrand wird immer die Kli-
maleiste angezeigt. Hier können Sie die wich-
tigsten Klimaeinstellungen, wie z.B. der Tem-
peratur und Sitzheizung* direkt vornehmen.
Auf das Symbol in der Mitte der Kli-
mazeile tippen, um die Ansicht Klima
zu öffnen und Zugang zu weiteren
Klimaeinstellungen zu erhalten.
Auf das Symbol tippen, um die
Ansicht Klima zu schließen und zur
vorherigen Ansicht zurückzukehren.
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
}}
* Option/Zubehör.
117
Ansicht Apps
Die Ansicht Apps mit den im Fahrzeug installierten
Apps.
Streichen Sie von rechts nach links
8
über das
Display, um aus der Ansicht Home in die
Ansicht Apps zu wechseln. Hier sind alle
installierten Apps aufgeführt: Separat herun-
tergeladene Apps von Drittanbietern ebenso
wie die Apps für integrierte Fahrzeugfunktio-
nen, wie z. B.
FM Radio. Manche Apps wer-
den in der Ansicht Apps mit einer Kurzinfo
angezeigt: Bei der App
Mitteilungen ist dies
z. B. die Anzahl der ungelesenen Nachrichten.
Tippen Sie die gewünschte App an, um sie zu
öffnen. Die App wird dann in der jeweiligen
Teilansicht geöffnet, z. B.
Medien.
Je nach Anzahl der Apps kann die App-Ansicht
heruntergescrollt werden. Wischen und ziehen
Sie dazu von unten und oben.
Sie kehren zur Ansicht Home zurück, indem
Sie von links nach rechts
8
über das Display
streichen oder die Home-Taste drücken.
Ansicht Funktionen
Ansicht Funktionen mit Tasten für verschiedene
Fahrzeugfunktionen.
Streichen Sie von links nach rechts
8
über das
Display, um aus der Ansicht Home in die
Ansicht Funktionen zu wechseln. Hier können
Sie verschiedene Fahrzeugfunktionen aktivie-
ren und deaktivieren, wie z. B.
BLIS*, Lane
Keeping Aid* und Parkassistent*.
8
Gilt für Linkslenker. In einem Rechtslenker in die entgegengesetzte Richtung streichen.
||
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
118
Je nach Anzahl der angezeigten Funktionen
können Sie auch in dieser Ansicht nach unten
scrollen. Wischen und ziehen Sie dazu von
unten und oben.
Anders als in der Ansicht Apps, in der Sie eine
App durch Antippen öffnen, bewirkt hier das
Antippen einer Funktion ihre Aktivierung oder
Deaktivierung. Manche Funktionen werden
durch Antippen der entsprechenden Starttaste
in einem separaten Fenster geöffnet.
Sie kehren zur Ansicht Home zurück, indem
Sie von rechts nach links
8
über das Display
streichen oder die Home-Taste drücken.
Themenbezogene Informationen
Teilansichten im Center Display verwalten
(S. 119)
Symbole in der Statusleiste des Displays
in der Mittelkonsole (S. 124)
Einstellungen im Topmenü des Center
Displays ändern (S. 135)
Kontextbezogene Einstellungen im Center
Display öffnen (S. 136)
Betriebsanleitung im Center Display
(S. 19)
Fahrerprofile (S. 139)
Bedienelemente der Klimaanlage (S. 224)
Apps (S. 528)
Ansicht "Funktionen" im Center Display
(S. 122)
Übersicht Center Display (S. 110)
8
Gilt für Linkslenker. In einem Rechtslenker in die entgegengesetzte Richtung streichen.
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
}}
119
Teilansichten im Center Display
verwalten
Die Ansicht Home umfasst vier Teilansichten:
Navigation, Medien, Telefon und eine wei-
tere Teilansicht. Diese Ansichten können auf-
geklappt werden.
||
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
120
Teilansicht aus der Standarddarstellung aufklappen
Standardmodus und erweiterter Modus einer Teilansicht auf dem Center Display.
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
121
Teilansicht aufklappen:
Für die Teilansichten Navigation, Medien
und Telefon: An einer beliebigen Stelle auf
die Teilansicht drücken. Solange eine Teil-
ansicht aufgeklappt ist, wird die zusätzli-
che Teilansicht in der Ansicht Home nicht
angezeigt. Die anderen beiden Teilansich-
ten werden minimiert dargestellt und ent-
halten nur wenige ausgewählte Angaben.
Nach dem Antippen der zusätzlichen Teil-
ansicht werden die anderen drei Teilan-
sichten verkleinert und zeigen nur
bestimmte Informationen.
In der aufgeklappten Darstellung stehen
alle Basisfunktionen der jeweiligen App
zur Verfügung.
Eine aufgeklappte Teilansicht schließen:
Eine Teilansicht kann auf drei verschie-
dene Arten geschlossen werden:
Tippen Sie den oberen Bereich der auf-
geklappten Teilansicht an.
Tippen Sie eine andere Teilansicht an
(daraufhin wird stattdessen die neue
Teilansicht in der aufgeklappten Dar-
stellung angezeigt).
Drücken Sie einmal kurz die Home-
Taste unter dem Display in der Mittel-
konsole.
Teilansicht im Vollbildmodus öffnen
oder schließen
Die weitere Teilansicht
9
und die Teilansicht
Navigation lassen sich auch im Vollbildmodus
öffnen, in dem Ihnen weitere Informationen
und Optionen zur Verfügung stehen.
Wenn eine Teilansicht im Vollbildmodus geöff-
net ist, werden die anderen Teilansichten gar
nicht angezeigt.
Tippen Sie in der ausgeklapp-
ten Darstellung dieses Sym-
bol an, um die Teilansicht im
Vollbildmodus zu öffnen.
Tippen Sie das Symbol
erneut an oder drücken Sie
die Home-Taste unter dem
Display, um zur aufgeklapp-
ten Darstellung zurückzukeh-
ren.
Home-Taste des Displays in der Mittelkonsole.
Durch Drücken der Home-Taste können Sie
immer zur Ansicht Home zurückkehren. Um
aus dem Vollbildmodus in die Standarddar-
stellung der Ansicht Home zu wechseln – die
Home-Taste zweimal drücken.
Themenbezogene Informationen
Bedienung des Center Displays (S. 112)
Center Display aktivieren und deaktivieren
(S. 115)
In den Ansichten des Displays in der Mit-
telkonsole navigieren (S. 115)
9
Gilt nicht für alle Apps oder Fahrzeugfunktionen, die über die weitere Teilansicht aufgerufen werden.
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
122
Ansicht "Funktionen" im Center
Display
In der Ansicht Funktionen, einer der Hauptan-
sichten des Displays in der Mittelkonsole,
sind alle Tasten für Fahrzeugfunktionen auf-
geführt. Sie gelangen aus der Ansicht Home
in die Ansicht Funktionen, indem Sie von
links nach rechts über das Display strei-
chen
10
.
Unterschiedliche Arten von Tasten
Es gibt drei Arten von Tasten für Fahrzeug-
funktionen, siehe folgende Tabelle:
Art der Taste Eigenschaft Bediente Fahrzeugfunktion
Aktivierungs-
tasten
Haben die Stellung Ein oder Aus.
Wenn eine Funktion aktiviert ist, leuchtet die LED links neben dem Symbol. Tippen
Sie die Taste an, um die zugehörige Funktion zu aktivieren.
Bei den meisten Tasten in der Ansicht
Funktionen handelt es sich um Aktivi-
erungstasten.
Starttasten Können nicht in die Stellung Ein oder Aus gebracht werden.
Durch Antippen einer Starttaste wird ein Fenster für die Funktion geöffnet. Dies
kann beispielsweise ein Fenster zur Einstellung des Sitzes sein.
Kamera
Kopfstütze umklappen
Head-Up Display Einstell.
Parktasten Haben die Stellung Ein, Aus oder Scannen.
Ähneln den Aktivierungstasten, haben aber zusätzlich eine Stellung zum Scannen
der Parkparameter.
Einparken
Ausparken
10
Gilt für Linkslenker. In einem Rechtslenker in die entgegengesetzte Richtung streichen.
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
123
Tasten und ihre Schaltmodi
Wenn die LED einer Funktions- oder Parktaste
grün leuchtet, ist die entsprechende Funktion
aktiviert. Bei Aktivierung bestimmter Funktio-
nen wird ein Zusatztext zu ihrer Wirkungs-
weise eingeblendet. Der Text ist einige Sekun-
den lang zu sehen, danach leuchtet die LED
der Taste grün.
Bei
Lane Keeping Aid wird beispielsweise
der Text Funktioniert nur bei bestimmten
Geschwindigk. angezeigt, wenn die Taste
gedrückt wird.
Durch kurzes Drücken der Taste wird die
Funktion aktiviert oder deaktiviert.
Wenn die LED erlischt, ist die Funktion deakti-
viert.
Wenn oben rechts in der Taste ein gelbes
Dreieck erscheint, funktioniert die Funktion
nicht ordnungsgemäß.
Themenbezogene Informationen
Bedienung des Center Displays (S. 112)
In den Ansichten des Displays in der Mit-
telkonsole navigieren (S. 115)
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
124
Apps und Tasten auf dem Center
Display verschieben
In den Ansichten Apps und Funktionen kön-
nen Sie die Apps und Tasten für Fahrzeug-
funktionen nach Belieben verschieben und
organisieren.
1. Zum Aufrufen der Ansicht Apps von rechts
nach links
11
, zum Aufrufen der Ansicht
Funktionen von links nach rechts
11
über
das Display streichen.
2. Berühren Sie eine App oder Taste und las-
sen Sie den Finger liegen.
> Die App oder Taste ändert ihre Größe
und wird leicht transparent. Jetzt kön-
nen Sie das Objekt verschieben.
3. Ziehen Sie die App oder Taste an eine freie
Stelle.
Zur Anordnung von Apps oder Tasten stehen
maximal 48 Zeilen zur Verfügung. Sie können
eine App oder Taste auch über den sichtbaren
Bereich hinaus verschieben, indem Sie sie an
den unteren Rand der Ansicht ziehen. In die-
sem Fall wird für die App oder Taste eine neue
Zeile hinzugefügt.
Eine App oder Taste kann sich also auch unter
dem sichtbaren Bereich befinden und ist dann
in der Standarddarstellung nicht sichtbar.
Mit einer Wischbewegung nach oben oder
unten können Sie dann in der entsprechenden
Richtung durch die Ansicht scrollen.
ACHTUNG
Verschieben Sie selten oder nie benutzte
Apps am besten ganz nach unten, sodass
sie beim Aufrufen der Ansicht Apps erst
durch Scrollen sichtbar werden. Auf diese
Weise finden Sie sich in den häufiger
benutzten Apps besser zurecht.
ACHTUNG
Apps und Funktionstasten können nicht an
bereits belegte Stellen verschoben werden.
Themenbezogene Informationen
Ansicht "Funktionen" im Center Display
(S. 122)
Apps (S. 528)
Bedienung des Center Displays (S. 112)
Symbole in der Statusleiste des
Displays in der Mittelkonsole
Übersicht über die Symbole, die in der Sta-
tusleiste des Displays in der Mittelkonsole
erscheinen können.
In der Statusleiste werden die laufenden Akti-
vitäten und teilweise deren Status angezeigt.
Da der Platz begrenzt ist, werden in dem Feld
nicht immer alle Symbole angezeigt.
Symbol Bedeutung
Mit dem Internet verbunden.
Roaming aktiviert.
Signalstärke des Mobilfunknet-
zes.
Bluetooth-Gerät verbunden.
Bluetooth aktiviert, aber kein
Gerät verbunden.
Es werden Daten über GPS
übertragen.
Mit Wi-Fi-Netz verbunden.
11
Gilt für Linkslenker. In einem Rechtslenker in die entgegengesetzte Richtung streichen.
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
* Option/Zubehör.
125
Symbol Bedeutung
Tethering aktiviert (Wi-Fi-Hot-
spot). Das Fahrzeug stellt also
eine bestehende Verbindung
anderen Geräten zur Verfügung.
Fahrzeugmodem aktiviert.
USB-Tethering aktiv.
Prozess läuft.
Timer der Vorkonditionierung
aktiv.
Audioquelle läuft.
Audioquelle gestoppt.
Telefongespräch läuft.
Audioquelle stummgeschaltet.
Vom Radiosender werden Nach-
richten empfangen.
Verkehrsinformationen werden
empfangen.
Uhr.
Themenbezogene Informationen
In den Ansichten des Displays in der Mit-
telkonsole navigieren (S. 115)
Meldung auf dem Center Display (S. 143)
Fahrzeug mit Internetverbindung*
(S. 565)
Gerät an den USB-Eingang anschließen
(S. 545)
Telefon (S. 555)
Datum und Uhrzeit (S. 92)
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
126
Tastatur auf dem Center Display
verwenden
Die Eingabe von Buchstaben und Zeichen auf
dem Center Display ist sowohl über die Tas-
tatur als auch „handschriftlich“ möglich.
Über die Tastatur können Sie Zeichen, Buch-
staben und Zahlen eingeben, um z. B. Nach-
richten zu schreiben, ein Passwort einzugeben
oder in der digitalen Betriebsanleitung nach
bestimmten Begriffen zu suchen.
Die Tastatur wird nur eingeblendet, wenn eine
Zeicheneingabe auf dem Display möglich ist.
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
}}
127
Hier sehen Sie ein Beispiel für die Zusammensetzung der Tastatur. Je nach Spracheinstellungen und Kontext kann die Tastatur im konkreten Einzelfall anders aussehen.
Zeile mit Vorschlägen für Wörter oder Zei-
chen
12
. Mit jedem eingegebenen Buchsta-
ben wird die Liste der vorgeschlagenen
Wörter aktualisiert. Durch Antippen des
Pfeils nach rechts oder links können Sie
durch die Vorschläge blättern. Sie wählen
12
Gilt für asiatische Sprachen.
||
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
128
einen Vorschlag aus, indem Sie ihn antip-
pen. Beachten Sie bitte, dass nicht jede
Sprachauswahl diese Funktion unter-
stützt. In diesem Fall wird die Zeile über
der Tastatur nicht angezeigt.
Die verfügbaren Zeichen richten sich nach
der ausgewählten Tastatursprache (siehe
Punkt 7). Sie geben ein Zeichen ein,
indem Sie es antippen.
Je nach Kontext erfüllt die Taste unter-
schiedliche Funktionen und gibt entweder
@ (bei E-Mail-Adressen) ein oder fügt
eine neue Zeile ein (bei normaler Textein-
gabe).
Zum Ausblenden der Tastatur. Wenn dies
nicht möglich ist, wird die Taste nicht
angezeigt.
Zur Eingabe von Großbuchstaben. Tippen
Sie die Taste einmal an, um einen Groß-
buchstaben und danach Kleinbuchstaben
einzugeben. Durch erneutes Antippen der
Taste werden alle weiteren Buchstaben in
Großschreibung eingegeben. Durch das
nächste Antippen werden alle Tasten auf
Kleinbuchstaben zurückgesetzt. In diesem
Modus wird der erste Buchstabe nach
einem Punkt, Ausrufezeichen oder Frage-
zeichen großgeschrieben. Dies gilt auch
für den ersten Buchstaben im Textfeld. In
Textfeldern für Namen oder Adressen
beginnt automatisch jedes Wort mit
einem Großbuchstaben. In Textfeldern für
Passwörter, Internet- oder E-Mail-Adres-
sen werden dagegen alle Buchstaben
automatisch kleingeschrieben, sofern die
Großschreibung nicht aktiv mit der Taste
angewiesen wird.
Zur Eingabe von Zahlen. In diesem Fall ist
die Tastatur (2) mit Zahlen versehen. Tip-
pen Sie auf
(im Zahlenmodus
anstelle von
angezeigt), um zur
Buchstabentastatur zurückzukehren, oder
auf
, um die Sonderzeichentastatur
einzublenden.
Zum Wechseln der Sprache für die Text-
eingabe, z. B. EN. Die verfügbaren Zei-
chen und die Wortvorschläge (1) werden
an die eingestellte Sprache angepasst.
Um die Tastatursprache ändern zu kön-
nen, muss diese zunächst in den Einstel-
lungen hinzugefügt werden.
Leerzeichen.
Zum Löschen des zuletzt eingegebenen
Zeichens. Durch kurzes Antippen wird ein
Zeichen nach dem anderen gelöscht.
Angetippt lassen, um die Zeichen schnel-
ler zu löschen.
Zur Aktivierung des Tastaturmodus für die
„handschriftliche“ Eingabe von Buchsta-
ben und Zeichen.
Tippen Sie die Bestätigungstaste über der
Tastatur an (auf der Abbildung nicht sichtbar),
um den eingegebenen Text zu übernehmen.
Je nach Kontext sieht die Taste unterschied-
lich aus.
Varianten von Buchstaben und
Zeichen
Zum Eingeben von Varianten von Buchstaben
und Zeichen (z.B. é oder è) drücken Sie länger
auf die zugehörige Taste. Daraufhin wird ein
Feld mit den verfügbaren Varianten angezeigt.
Tippen Sie die gewünschte Variante an. Wenn
hier keine Auswahl erfolgt, wird das Original-
zeichen übernommen.
Themenbezogene Informationen
Tastatursprache auf dem Center Display
ändern (S. 130)
Zeichen, Buchstaben und Worte im Cen-
ter Display von Hand schreiben (S. 131)
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
129
Bedienung des Center Displays (S. 112)
Textnachrichten im Fahrzeug (S. 561)
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
130
Tastatursprache auf dem Center
Display ändern
Um eine andere Tastatursprache einstellen zu
können, muss diese zunächst unter
Einstellungen hinzugefügt werden.
Sprache in den Einstellungen
hinzufügen oder entfernen
Die Tastatur ist automatisch auf die System-
sprache eingestellt. Die Tastatursprache kann
ohne Auswirkungen auf die Systemsprache
manuell angepasst werden.
1. Tippen Sie im Topmenü auf
Einstellungen.
2. Tippen Sie auf
System
Systemsprachen und Einheiten
Tastatur-Layouts.
3. Wählen Sie in der Liste eine oder mehrere
Sprachen aus.
> Jetzt können Sie direkt in der Tastatur-
anzeige zwischen den ausgewählten
Sprachen wechseln.
Wenn unter
Einstellungen keine Sprache
aktiv ausgewählt wird, gilt die Systemsprache
des Fahrzeugs auch für die Tastatur.
Zwischen verschiedenen
Tastatursprachen wechseln
Wenn unter Einstellungen
weitere Tastatursprachen
hinzugefügt wurden, können
Sie mithilfe der Tastatur zwi-
schen diesen wechseln.
Zum Ändern der Tastatursprache mit der
Liste:
1. Die Taste gedrückt halten.
> Eine Liste wird eingeblendet.
2. Wählen Sie die gewünschte Sprache aus.
Wenn unter
Einstellungen mehr als vier
Sprachen ausgewählt wurden, können Sie
durch eine Liste über diese Sprachen
scrollen.
> Das Tastaturlayout und die Wortvor-
schläge werden an die ausgewählte
Sprache angepasst.
Um die Tastatursprache ohne Anzeigen der
Liste zu ändern:
Taste kurz antippen.
> Die Tastatur wird an die Sprache ange-
passt, welche als nächste in der Liste
aufgeführt ist, ohne dass dabei die Liste
selbst angezeigt wird.
Themenbezogene Informationen
Systemsprache ändern (S. 135)
Tastatur auf dem Center Display verwen-
den (S. 126)
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
}}
131
Zeichen, Buchstaben und Worte
im Center Display von Hand
schreiben
Über die virtuelle Tastatur auf dem Center
Display können Sie Zeichen, Buchstaben und
Wörter auch durch freihändiges Schreiben
eingeben.
Tippen Sie das Feld auf der
Tastatur an, um zwischen
Tastatur- und Freihandein-
gabe zu wechseln.
Feld zur freihändigen Eingabe von Zei-
chen, Buchstaben, Wörtern oder Worttei-
len.
Textfeld, in dem die auf dem Display ein-
gegebenen Zeichen oder entsprechende
Wortvorschläge
13
angezeigt werden (1).
Vorschläge zu Zeichen/Buchstaben/
Wörtern oder Wortteilen. Sie können
durch die Liste scrollen.
Leerzeichen. Im Feld für die handschriftli-
che Eingabe von Buchstaben (1) können
Sie ein Leerzeichen auch durch Eingabe
eines Bindestrichs (-) eingeben. Siehe den
Abschnitt "Leerzeichen im Freitextfeld
handschriftlich eingeben" weiter unten.
Zum Löschen des zuletzt eingegebenen
Zeichens. Kurz antippen, um jeweils ein
einzelnes Zeichen/einen einzelnen Buch-
staben zu löschen. Kurz warten, dann zum
Löschen des nächsten Zeichens/Buchsta-
bens erneut antippen usw.
Zum Zurückkehren zur Texteingabe über
die normale Tastatur.
Ton bei Eingabe aktivieren/deaktivieren.
Zum Ausblenden der Tastatur. Wenn dies
nicht möglich ist, wird die Taste nicht
angezeigt.
Zum Ändern der Sprache für die Textein-
gabe.
13
Gilt für bestimmte Systemsprachen.
||
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
132
Buchstaben/Zeichen/Wörter
handschriftlich eingeben
1. Geben Sie im Feld für die handschriftliche
Texteingabe (1) ein Zeichen, einen Buch-
staben, ein Wort oder den Bestandteil
eines Worts ein. Schreiben Sie aufeinan-
derfolgende Buchstaben über- oder auf
einer Linie hintereinander.
> Daraufhin werden in der Vorschlagsliste
mehrere passende Zeichen, Buchsta-
ben oder Wörter eingeblendet (3).
Ganz oben in der Liste sehen Sie die
wahrscheinlichste Alternative.
WICHTIG
Benutzen Sie keine scharfen Gegenstände
– diese können das Display zerkratzen.
2. Warten Sie kurz, um das Zeichen/den
Buchstaben/das Wort zu übernehmen.
> Das Zeichen/der Buchstabe/das Wort
ganz oben in der Liste wird in das Text-
feld übernommen. Zum Übernehmen
eines anderen Zeichens, Buchstabens
oder Worts aus der Vorschlagsliste tip-
pen Sie dieses einfach an.
Handschriftlich eingegebene Buchstaben/
Zeichen löschen
Streichen Sie über das Feld für die handschriftliche
Texteingabe (1), um Zeichen im Textfeld (2) zu
löschen.
Sie haben mehrere Möglichkeiten, einge-
gebene Buchstaben/Zeichen zu löschen
oder zu ändern:
Tippen Sie in der Liste (3) das eigent-
lich beabsichtigte Zeichen oder Wort
an.
Tippen Sie die Taste zum Löschen des
zuletzt eingegebenen Zeichens (5) an,
um das Zeichen zu löschen und von
vorn zu beginnen.
Streichen Sie horizontal von rechts
nach links
14
über das Feld für die hand-
schriftliche Texteingabe (1). Um meh-
rere Buchstaben zu entfernen, strei-
chen Sie mehrmals über das Feld.
Auch durch Antippen des Kreuzes im
Textfeld (2) löschen Sie den gesamten
eingegebenen Text.
14
Bei arabischer Tastatur: In entgegengesetzter Richtung über das Feld streichen. Beim Streichen von rechts nach links wird ein Leerzeichen eingegeben.
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
}}
133
Neue Zeile im Feld für die handschriftliche
Texteingabe einfügen
Im Feld für die handschriftliche Texteingabe fügen
Sie einen Zeilenumbruch ein, indem Sie das oben
abgebildete Zeichen einzeichnen
15
.
Leerzeichen im Freitextfeld handschriftlich
eingeben
Zum Eingeben eines Leerzeichens "schreiben" Sie
mit dem Finger von links nach rechts
16
einen Binde-
strich auf das Display.
Themenbezogene Informationen
Tastatur auf dem Center Display verwen-
den (S. 126)
Darstellung des Center Displays
ändern
Sie können die Darstellung des Center Dis-
plays ändern, indem Sie ein entsprechendes
Thema auswählen.
1. Tippen Sie im Topmenü auf
Einstellungen.
2. Tippen Sie auf
My Car Displays
Themes anzeigen.
3. Anschließend das Thema wählen, z. B.
Minimalistic oder Chrome Rings.
Ergänzend zu diesen Designs stehen Normal
und Hell zur Auswahl. Bei Normal ist der Hin-
tergrund des Bildschirms dunkel und der Text
ist hell. Diese Alternative ist für alle Themen
voreingestellt. Auf Wunsch kann eine helle
Variante gewählt werden. Dabei wird das
Design so geändert, dass der Hintergrund hell
und die Texte dunkel sind. Diese Option kann
z. B. bei sehr hellem Tageslicht günstiger sein.
Die Alternativen stehen dem Fahrer jederzeit
zur Verfügung und werden durch die umge-
bende Beleuchtung nicht beeinflusst.
15
Bei arabischer Tastatur - zeichnen Sie das gleiche Zeichen ein, jedoch spiegelverkehrt.
16
Wenn die arabische Tastatur eingestellt ist, ziehen Sie den Bindestrich von rechts nach links.
||
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
134
Themenbezogene Informationen
Einstellungen im Topmenü des Center
Displays ändern (S. 135)
Center Display aktivieren und deaktivieren
(S. 115)
Center Display reinigen (S. 681)
Systemlautstärke des Center
Displays ändern und
stummschalten
Sie können die Systemlautstärke des Center
Displays ändern oder den Ton ganz ausschal-
ten.
1. Tippen Sie im Topmenü des Center Dis-
plays auf
Einstellungen.
2. Tippen Sie auf
Klang
Systemlautstärken.
3. Zum Ändern/Stummschalten der Laut-
stärke bei Antippen des Bildschirms ver-
schieben Sie das Bedienelement unter
Tastentöne. Bedienelement auf die
gewünschte Lautstärke ziehen.
Themenbezogene Informationen
Übersicht Center Display (S. 110)
Einstellungen im Topmenü des Center
Displays ändern (S. 135)
Audioeinstellungen (S. 526)
Systemeinheiten ändern
Einstellungen zu Einheiten können im Menü
Einstellungen auf dem Center Display vorge-
nommen werden.
1. Tippen Sie im Topmenü des Center Dis-
plays auf
Einstellungen.
2. Tippen Sie dann auf
System
Systemsprachen und Einheiten
Maßeinheiten.
3. Wählen Sie ein Einheitensystem:
Metrisch – Kilometer, Liter und Grad
Celsius.
Britisch – Meilen, Gallonen und Grad
Celsius.
US – Meilen, Gallonen und Grad Fah-
renheit.
> Die im Fahrerdisplay, Mittelkonsolendi-
splay und Head-up-Display verwende-
ten Einheiten werden geändert.
Themenbezogene Informationen
Übersicht Center Display (S. 110)
Einstellungen im Topmenü des Center
Displays ändern (S. 135)
Systemsprache ändern (S. 135)
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
}}
135
Systemsprache ändern
Die Spracheinstellungen erfolgen im Menü
Einstellungen auf dem Center Display.
ACHTUNG
Das Ändern der vom Center Display ver-
wendeten Sprache kann dazu führen, dass
bestimmte Halterinformationen nicht mehr
mit den vor Ort geltenden Gesetzen und
Vorschriften übereinstimmen. Wechseln
Sie nicht zu einer schwer verständlichen
Sprache, da es dann schwierig werden
kann, sich in der Struktur auf dem Bild-
schirm zurechtzufinden.
1. Tippen Sie im Topmenü des Center Dis-
plays auf
Einstellungen.
2. Tippen Sie dann auf System
Systemsprachen und Einheiten.
3.
Systemsprache wählen.
Von der Sprachsteuerung unterstützte
Sprachen sind mit einem entsprechenden
Symbol gekennzeichnet.
> Die im Fahrerdisplay, Mittelkonsolendi-
splay und Head-up-Display verwendete
Sprache wird geändert.
Themenbezogene Informationen
Übersicht Center Display (S. 110)
Einstellungen im Topmenü des Center
Displays ändern (S. 135)
Systemeinheiten ändern (S. 134)
Einstellungen im Topmenü des
Center Displays ändern
Über das Center Display können die Einstel-
lungen und Informationen zu vielen Fahr-
zeugfunktionen angepasst werden.
1. Sie rufen das Topmenü auf, indem Sie das
Register ganz oben antippen oder von
oben nach unten über das Display strei-
chen.
2.
Auf
Einstellungen tippen, um das Menü
Einstellungen zu öffnen.
Topmenü mit der Auswahlmöglichkeit
Einstellungen.
3. Tippen Sie die jeweils zutreffende Katego-
rien und Unterkategorien an, um zur
gewünschten Einstellung zu gelangen.
||
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
136
4. Ändern Sie eine oder mehrere Einstellun-
gen. Verschiedene Arten von Einstellun-
gen werden auf unterschiedliche Weise
geändert.
> Die Änderungen werden unverzüglich
gespeichert.
Unterkategorie im Menü Einstellungen mit verschie-
denen Arten von Einstellungen; hier eine Options-
leiste und mehrere Optionsfelder.
Themenbezogene Informationen
Übersicht Center Display (S. 110)
Einstellungen auf dem Center Display
zurücksetzen (S. 137)
Tabelle zu den Einstellungen des Center
Displays (S. 138)
Kontextbezogene Einstellungen im
Center Display öffnen
Über die kontextbezogenen Einstellungen
lassen sich die Einstellungen für die meisten
Basis-Apps direkt im Topmenü des Center
Displays ändern.
Topmenü mit Optionen der kontextbezogenen Ein-
stellungen.
Kontextbezogene Einstellung ist eine Ver-
knüpfung zu einer bestimmten Einstellung, die
mit der auf dem Bildschirm angezeigten akti-
ven Funktion zusammenhängt. Die im Fahr-
zeug vorinstallierten Apps, wie z. B.
FM Radio
und USB sind Bestandteil von Sensus und
gehören zu den integrierten Fahrzeugfunktio-
nen. Die Einstellungen für diese Apps können
über kontextbezogene Einstellung im Top-
menü direkt geändert werden.
Wenn kontextbezogene Einstellungen zur Ver-
fügung stehen:
1. Ziehen Sie aus der maximierten Darstel-
lung einer App, wie z. B.
Navigation, das
Topmenü nach unten auf.
2.
Tippen Sie auf
Navigations
Einstellungen.
> Die Seite für Navigationseinstellungen
wird geöffnet.
3. Nehmen Sie die gewünschten Einstellun-
gen vor und bestätigen Sie Ihre Auswahl.
Sie schließen die Einstellungen, indem Sie auf
Schließen tippen oder die Home-Taste unter
dem Center Display drücken.
Diese Art der kontextbezogenen Einstellung
ist nicht für alle, aber für die meisten im Fahr-
zeug installierten Basis-Apps möglich.
Apps von Drittanbietern
Apps von Drittanbietern sind nicht ab Werk im
Fahrzeug installiert, sondern müssen separat
heruntergeladen werden, so wie es z. B. auch
bei der App
Volvo ID der Fall ist. Einstellun-
gen zu diesen Apps nehmen Sie nicht über
das Topmenü, sondern stets innerhalb der App
vor.
Themenbezogene Informationen
Einstellungen im Topmenü des Center
Displays ändern (S. 135)
Übersicht Center Display (S. 110)
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
}}
* Option/Zubehör.
137
Einstellungen auf dem Center Display
zurücksetzen (S. 137)
Apps herunterladen (S. 529)
Nutzerdaten bei Besitzerwechsel
zurücksetzen
Bei einem Besitzerwechsel sind die Nutzer-
daten und Systemeinstellungen auf die
Werkseinstellungen zurückzusetzen.
Sie können die Fahrzeugeinstellungen auf ver-
schiedene Stufen zurücksetzen. Setzen Sie
bei einem Besitzerwechsel alle Nutzerdaten
und Systemeinstellungen auf die Werksein-
stellungen zurück. Bei einem Besitzerwechsel
muss auch der Dienst Volvo On Call* auf den
neuen Besitzer umgestellt werden.
Themenbezogene Informationen
Einstellungen auf dem Center Display
zurücksetzen (S. 137)
Einstellungen von Fahrerprofilen zurück-
setzen (S. 143)
Einstellungen auf dem Center
Display zurücksetzen
Alle im Menü Einstellungen des Center Dis-
plays geänderten Einstellungen können auf
die Standardwerte zurückgesetzt werden.
Zwei Alternativen zum Zurücksetzen
Im Menü Einstellungen gibt es zwei Arten des
Zurücksetzens:
Auf Werkseinstellungen zurücksetzen
– zum Löschen aller Daten und Dateien
sowie zum Zurücksetzen aller Einstellun-
gen auf die ab Werk voreingestellten
Werte.
Persönliche Einstellungen
zurücksetzen – zum Löschen personen-
bezogener Daten und Zurücksetzen der
persönlichen Einstellungen auf die ab
Werk voreingestellten Werte.
Einstellungen zurücksetzen
Gehen Sie wie folgt vor, um die Einstellungen
zurückzusetzen.
ACHTUNG
Auf Werkseinstellungen zurücksetzen
ist nur im Stand möglich.
1. Tippen Sie im Topmenü des Center Dis-
plays auf
Einstellungen.
||
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
* Option/Zubehör.
138
2. Tippen Sie dann auf
System Auf
Werkseinstellungen zurücksetzen
.
3. Wählen Sie die gewünschte Art des
Zurücksetzens.
> Ein Popup-Fenster wird angezeigt.
4.
Tippen Sie auf
OK, um das Zurücksetzen
zu bestätigen.
Bei der Option
Persönliche
Einstellungen zurücksetzen wird das
Zurücksetzen durch Antippen von Aktives
Profil zurücksetzen oder Alle Profile
zurücksetzen bestätigt.
> Die ausgewählten Einstellungen wer-
den zurückgesetzt.
Themenbezogene Informationen
Übersicht Center Display (S. 110)
Einstellungen im Topmenü des Center
Displays ändern (S. 135)
Tabelle zu den Einstellungen des Center
Displays (S. 138)
Tabelle zu den Einstellungen des
Center Displays
Das Menü Einstellungen des Center Displays
ist in Haupt- und ungeordnete Kategorien
unterteilt, in denen Informationen und Ein-
stellungen zu zahlreichen Fahrzeugfunktio-
nen zusammengestellt sind.
Es gibt sieben Hauptkategorien: My Car,
Klang, Navigation, Medien,
Kommunikation, Klima und System.
Jede dieser Kategorien beinhaltet wiederum
verschiedene Unterkategorien und Einstell-
möglichkeiten. In den folgenden Tabellen sind
die Unterkategorien der einzelnen Hauptkate-
gorien aufgeführt. Die konkreten Einstellmög-
lichkeiten zu einer Funktion oder einem
Bereich sind im jeweiligen Abschnitt der
Betriebsanleitung näher beschrieben.
Manche Einstellungen sind persönlich, d. h.
sie können einem bestimmten
Fahrerprofile
zugeordnet werden, während andere Einstel-
lungen global sind und daher nicht mit einem
bestimmten Fahrerprofil verknüpft werden
können.
My Car
Unterkategorien
Displays
IntelliSafe
Unterkategorien
Fahrpräferenzen/Individueller Fahrmo-
dus*
Leuchten und Beleuchtung
Spiegel und Convenience
Verriegeln
Feststellbremse und Aufhängung
Frontscheibenwischer
Ton
Unterkategorien
Ton
Balance
Systemlautstärken
Navigation
Unterkategorien
Karte
Route und Führung
Verkehr
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
}}
* Option/Zubehör.
139
Medien
Unterkategorien
AMFM Radio
DAB
*
Gracenote®
TV
*
Video
Kommunikation
Unterkategorien
Telefon
Textmitteilungen
Android Auto
*
Apple CarPlay*
Bluetooth-Geräte
Wi-Fi
Fahrzeug Wi-Fi-Hotspot
Fahrzeugmodem-Internet
*
Volvo On Call*
Volvo Service-Netzwerke
Klimaanlage
Der Hauptkategorie Klima sind keine Unterka-
tegorien zugeordnet.
System
Unterkategorien
Fahrerprofil
Datum und Uhrzeit
Systemsprachen und Einheiten
Datenschutz und Daten
Tastatur-Layouts
Sprachsteuerung
*
Auf Werkseinstellungen zurücksetzen
Systeminformationen
Themenbezogene Informationen
Übersicht Center Display (S. 110)
Einstellungen im Topmenü des Center
Displays ändern (S. 135)
Einstellungen auf dem Center Display
zurücksetzen (S. 137)
Fahrerprofile
Viele der im Fahrzeug vorgenommenen Ein-
stellungen können individuell angepasst und
in einem oder mehreren Fahrerprofilen
gespeichert werden.
Die persönlichen Einstellungen werden auto-
matisch im aktiven Fahrerprofil gespeichert.
Jeder Schlüssel kann mit einem bestimmten
Fahrerprofil verknüpft werden. Wenn der ver-
knüpfte Schlüssel verwendet wird, wird das
Fahrzeug passend zu den Einstellungen des
jeweiligen Fahrprofils eingestellt.
Welche Einstellungen werden in den
Fahrerprofilen gespeichert?
Viele der im Fahrzeug vorgenommenen Ein-
stellungen werden automatisch in dem aktiven
Fahrerprofil gespeichert, wenn dieses Profil
nicht geschützt ist. Die im Fahrzeug vorge-
nommenen Einstellungen sind entweder per-
sönlich oder global. In den Fahrerprofilen
gespeichert werden die persönlichen Einstel-
lungen.
Die im Fahrerprofil gespeicherten Einstellun-
gen betreffen z.B. Displays, Spiegel, Vorder-
sitze, Navigationssystem*, Audio- und Medi-
ensystem, Sprache und Sprachsteuerung.
Die globalen Einstellungen können geändert,
aber nicht in einem bestimmten Fahrerprofil
gespeichert werden. Eine Änderung der globa-
len Einstellungen wirkt sich auf alle Profile
aus.
||
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
140
Globale Einstellungen
Beim Wechsel zu einem anderen Fahrerprofil
werden die globalen Einstellungen und Para-
meter nicht geändert. Diese bleiben unabhän-
gig vom Fahrerprofil unverändert.
Ein Beispiel für eine globale Einstellung ist das
Tastaturlayout. Wenn in Fahrerprofil X eine
Tastatursprache hinzugefügt wird, bleibt diese
gespeichert und kann auch aus Fahrerprofil Y
angewählt werden. Die Einstellung eines
bestimmten Tastaturlayouts wird nicht in
einem bestimmten Fahrerprofil, sondern glo-
bal gespeichert.
Persönliche Einstellungen
Wenn z. B. in Fahrerprofil X die Helligkeit des
Displays in der Mittelkonsole geändert wird,
wirkt sich diese Einstellung nicht auf Fahrer-
profil Y aus. Die Änderung der Helligkeit ist
eine persönliche Einstellung und wird daher in
Fahrerprofil X gespeichert.
Themenbezogene Informationen
Fahrerprofil wählen (S. 140)
Fahrerprofil umbenennen (S. 141)
Transponderschlüssel mit dem Fahrerpro-
fil verknüpfen (S. 142)
Fahrerprofil schützen (S. 141)
Einstellungen von Fahrerprofilen zurück-
setzen (S. 143)
Tabelle zu den Einstellungen des Center
Displays (S. 138)
Fahrerprofil wählen
Beim Start des Center Displays wird am obe-
ren Displayrand angezeigt, welches Fahrer-
profil ausgewählt ist. Das zuletzt angewen-
dete Fahrerprofil wird beim nächsten Entrie-
geln des Fahrzeugs automatisch ausgewählt.
Nachdem Sie das Fahrzeug entriegelt haben,
können Sie ein anderes Fahrerprofil aktivie-
ren. Wenn der Transponderschlüssel jedoch
einem bestimmten Fahrerprofil zugeordnet
ist, wird dieses beim Fahrzeugstart aktiviert.
Es gibt zwei Möglichkeiten, zu einem anderen
Fahrerprofil zu wechseln.
Option 1:
1. Tippen Sie den Namen des Fahrerprofils
an, das beim Start des Center Displays am
oberen Displayrand angezeigt wird.
> Es wird eine Liste auswählbar Radfah-
rerprofile angezeigt.
2. Wählen Sie das gewünschte Fahrerprofil.
3.
Tippen Sie auf
Bestätigen.
> Das Fahrerprofil ist gewählt und das
System lädt die Einstellungen des
neuen Fahrprofils.
Option 2:
1. Ziehen Sie das Topmenü im Center Dis-
play nach unten.
2.
Tippen Sie auf
Profil.
> Es wird die gleiche Liste wie für Alter-
native 1 angezeigt.
3. Wählen Sie das gewünschte Fahrerprofil.
4.
Tippen Sie auf
Bestätigen.
> Das Fahrerprofil ist gewählt und das
System lädt die Einstellungen des
neuen Fahrprofils.
Option 3:
1. Ziehen Sie das Topmenü im Center Dis-
play nach unten.
2. Tippen Sie im Topmenü des Center Dis-
plays auf
Einstellungen.
3. Tippen Sie auf
System Fahrerprofile.
> Es wird eine Liste auswählbar Radfah-
rerprofile angezeigt.
4. Wählen Sie das gewünschte Fahrerprofil.
> Das Fahrerprofil ist gewählt und das
System lädt die Einstellungen des
neuen Fahrprofils.
Themenbezogene Informationen
Fahrerprofile (S. 139)
In den Ansichten des Displays in der Mit-
telkonsole navigieren (S. 115)
Fahrerprofil umbenennen (S. 141)
Transponderschlüssel mit dem Fahrerpro-
fil verknüpfen (S. 142)
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
141
Fahrerprofil umbenennen
Die im Fahrzeug verwendeten Fahrerprofile
können umbenannt werden.
1. Tippen Sie im Topmenü des Center Dis-
plays auf
Einstellungen.
2. Tippen Sie auf
System Fahrerprofile.
3.
Profil bearbeiten wählen.
> Es wird ein Menü angezeigt, in dem
das Profil bearbeitet werden kann.
4.
Tippen Sie auf
Profilname.
> Es erscheint eine Tastatur, in der Sie
den Namen ändern können. Tippen Sie
zum Ausblenden der Tastatur auf
.
5. Speichern Sie den neuen Namen, indem
Sie auf
Zurück oder Schließen tippen.
> Das Profil ist jetzt umbenannt.
ACHTUNG
Ein Profilname darf nicht mit einem Leer-
zeichen beginnen; anderenfalls wird der
Profilname nicht gespeichert.
Themenbezogene Informationen
Fahrerprofil wählen (S. 140)
Tastatur auf dem Center Display verwen-
den (S. 126)
Fahrerprofil schützen
In bestimmten Fällen ist es wünschenswert,
verschiedene Einstellungen, die im Fahrzeug
vorgenommen werden, nicht im aktiven Fah-
rerprofil gespeichert werden. Dann ist es
möglich, das Fahrprofil zu schützen.
ACHTUNG
Das Sperren eines Fahrerprofils ist nur
möglich, wenn das Fahrzeug steht.
Um ein Fahrerprofil zu schützen:
1. Tippen Sie im Topmenü des Center Dis-
plays auf
Einstellungen.
2. Tippen Sie auf System Fahrerprofile.
3.
Profil bearbeiten wählen.
> Es wird ein Menü angezeigt, in dem
das Profil bearbeitet werden kann.
4.
Profil schützen wählen, um das Profil zu
schützen.
5. Die Wahl zum Schützen des Profils spei-
chern durch Drücken auf
Zurück/
Schließen.
> Wenn das Profil geschützt ist, werden
die Einstellungen, die im Fahrzeug vor-
genommen werden, nicht automatisch
im Profil abgespeichert. Änderungen
müssen stattdessen manuell unter
Einstellungen System
Fahrerprofile Profil bearbeiten
durch drücken auf Aktuelle
Einstellungen im Profil speichern
gespeichert werden. Ist das Profil nicht
geschützt, dann werden die Einstellun-
gen hingegen automatisch im Profil
abgespeichert.
Themenbezogene Informationen
Fahrerprofile (S. 139)
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
142
Transponderschlüssel mit dem
Fahrerprofil verknüpfen
Sie können Ihren Schlüssel mit einem Fahrer-
profil verknüpfen. Auf diese Weise wird bei
jeder Verwendung des Fahrzeugs mit einem
spezifischen Transponderschlüssel automa-
tisch das entsprechende Fahrerprofil mit
sämtlichen dazugehörigen Einstellungen
gewählt.
Wird ein Transponderschlüssel zum ersten
Mal verwendet, ist er mit keinem spezifischen
Fahrerprofil verknüpft. Beim Starten des Fahr-
zeugs wird das Profil
Gast automatisch akti-
viert.
Sie können manuell ein Fahrerprofil auswäh-
len, ohne dieses mit dem Schlüssel zu ver-
knüpfen. Beim Entriegeln des Fahrzeugs wird
das zuletzt aktive Fahrerprofil angewendet.
Wurde der Schlüssel einmal mit einem Fahrer-
profil verknüpft, muss das Fahrerprofil bei Ver-
wendung des spezifischen Schlüssels nicht
ausgewählt werden.
Transponderschlüssel mit einem
Fahrerprofil verknüpfen
ACHTUNG
Die Verknüpfung eines Transponderschlüs-
sels mit einem Fahrerprofil kann nur vorge-
nommen werden, wenn das Fahrzeug
steht.
Wählen Sie zunächst aus, mit welchem Profil
der Schlüssel verknüpft werden soll, sofern
das gewünschte Profil nicht bereits aktiv ist.
Danach können Sie das aktive Profil mit dem
Schlüssel verknüpfen.
1. Tippen Sie im Topmenü des Center Dis-
plays auf
Einstellungen.
2. Tippen Sie auf System Fahrerprofile.
3. Markieren Sie das gewünschte Profil. Das
Display wechselt zur Ansicht Home. Das
Profil
Gast kann nicht mit einem Schlüssel
verknüpft werden.
4. Ziehen Sie das Topmenü erneut nach
unten auf und tippen Sie auf
Einstellungen System
Fahrerprofile Profil bearbeiten.
5.
Gehen Sie auf
Mit Schlüssel verbinden,
um das Profil mit dem Schlüssel zu ver-
knüpfen. Ein Fahrerprofil kann nur mit dem
gerade im Fahrzeug verwendeten Schlüs-
sel, d.h. mit keinem anderen Schlüssel ver-
knüpft werden. Wenn sich mehrere
Schlüssel im Fahrzeug befinden, wird der
Text Es wurden mehrere Schlüssel
gefunden. Legen Sie den
anzuschließenden Schlüssel auf das
Backup-Lesegerät angezeigt.
Lage des Schlüssellesegeräts in der Tunnelkonsole.
>
Wenn der Text
Profil wurde mit
Schlüssel verbunden angezeigt wird,
sind Schlüssel und Fahrerprofil ver-
knüpft.
6.
Tippen Sie auf
OK.
> Der aktuelle Schlüssel ist jetzt mit dem
Fahrerprofil verknüpft und bleibt es, bis
das Kästchen bei
Mit Schlüssel
verbinden abgewählt wird.
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
}}
143
Themenbezogene Informationen
Fahrerprofile (S. 139)
Fahrerprofil umbenennen (S. 141)
Transponderschlüssel (S. 256)
Einstellungen von Fahrerprofilen
zurücksetzen
In einem oder mehreren Fahrerprofilen
gespeicherte Einstellungen können zurückge-
setzt werden, wenn das Fahrzeug steht.
ACHTUNG
Auf Werkseinstellungen zurücksetzen
ist nur im Stand möglich.
1. Tippen Sie im Topmenü auf
Einstellungen.
2. Tippen Sie auf System Auf
Werkseinstellungen zurücksetzen
Persönliche Einstellungen
zurücksetzen.
3.
Wählen Sie
Aktives Profil zurücksetzen,
Alle Profile zurücksetzen oder
Abbrechen aus.
Themenbezogene Informationen
Fahrerprofile (S. 139)
Einstellungen auf dem Center Display
zurücksetzen (S. 137)
Meldung auf dem Center Display
Bei bestimmten Ereignissen erscheinen auf
dem Center Display Meldungen, die Ihrer
Information oder Hilfe dienen.
Beispiel für Meldung im Topmenü des Center Dis-
plays.
Auf dem Center Display werden Meldungen
angezeigt, die für den Fahrer eine weniger
hohe Priorität haben.
Die meisten Meldungen erscheinen über der
Statusleiste des Center Displays. Die Meldung
erlischt entweder nach einer bestimmten Zeit
oder nach Ausführung der ggf. erforderlichen
Maßnahme. Wenn eine Meldung gespeichert
werden muss, wird sie im Topmenü des Cen-
ter Displays abgelegt.
Meldungen können unterschiedlich dargestellt
sein und z. B. in Verbindung mit Grafiken,
Symbolen oder Tasten zum Aktivieren oder
||
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
144
Deaktivieren einer mit der Meldung verknüpf-
ten Funktion angezeigt werden.
Pop-up-Meldungen
Manche Meldungen werden auch als Pop-up-
Fenster angezeigt. Pop-up-Meldungen haben
eine höhere Priorität als Meldungen, die in der
Statusleiste erscheinen, und müssen quittiert
oder durch die erforderliche Maßnahme aus-
geblendet werden.
Themenbezogene Informationen
Meldung im Center Display verwalten
(S. 144)
Behandlung gespeicherter Meldungen
vom Center Display (S. 145)
Meldungen auf dem Fahrerdisplay
(S. 105)
Meldung im Center Display
verwalten
Auf dem Center Display angezeigte Meldun-
gen werden in den jeweiligen Ansichten des
Center Displays quittiert.
Beispiel für Meldung im Topmenü des Center Dis-
plays.
Bei manchen Meldungen auf dem Center Dis-
play ist eine Taste (oder bei Pop-up-Meldun-
gen mehrere Tasten) eingeblendet, über die
sich z. B. eine mit der Meldung verknüpfte
Funktion aktivieren oder deaktivieren lässt.
Neue Meldung quittieren
Bei Meldungen mit Tasten:
Tippen Sie auf die Taste zur Durchführung
der vorgeschlagenen Aktion oder lassen
Sie die Meldung nach einem Moment
automatisch erlöschen.
> Die Meldung wird wieder ausgeblen-
det.
Bei Meldungen ohne Tasten:
Blenden Sie die Meldung aus, indem Sie
sie antippen, oder lassen Sie die Meldung
nach einem Moment automatisch erlö-
schen.
> Die Meldung wird wieder ausgeblen-
det.
Wenn eine Meldung gespeichert werden
muss, wird sie im Topmenü des Center Dis-
plays abgelegt.
Themenbezogene Informationen
Meldung auf dem Center Display (S. 143)
Behandlung gespeicherter Meldungen
vom Center Display (S. 145)
Meldungen auf dem Fahrerdisplay
(S. 105)
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
}}
* Option/Zubehör.
145
Behandlung gespeicherter
Meldungen vom Center Display
Meldungen, die auf dem Fahrerdisplay oder
Center Display angezeigt und gespeichert
wurden, werden in jedem Fall über das Cen-
ter Display verwaltet.
Beispiele für gespeicherte Meldungen und verfüg-
bare Optionen im Topmenü.
Meldungen, die auf dem Center Display ein-
geblendet waren und gespeichert werden
müssen, werden im Topmenü des Center Dis-
plays abgelegt.
Gespeicherte Meldung lesen
1. Rufen Sie das Topmenü des Center Dis-
plays auf.
> Eine Liste der gespeicherten Meldun-
gen wird angezeigt. Wenn die Meldung
rechts mit einem Pfeil versehen ist,
lässt sie sich in der maximierten Dar-
stellung anzeigen.
2. Zum Auf- bzw. Einklappen einer Meldung
die gewünschte Meldung antippen.
> In der maximierten Darstellung erschei-
nen in der Liste weitere Informationen
und links in der App eine grafische Dar-
stellung zur Meldung.
Gespeicherte Meldung verwalten
Bei manchen Meldungen ist eine Taste ein-
geblendet, über die sich z. B. eine mit der Mel-
dung verknüpfte Funktion aktivieren oder
deaktivieren lässt.
Tippen Sie die Taste an, um die zugehö-
rige Aktion durchzuführen.
Die im Topmenü gespeicherten Meldungen
werden automatisch gelöscht, wenn der
Motor abgestellt wird.
Themenbezogene Informationen
Meldung auf dem Center Display (S. 143)
Meldung im Center Display verwalten
(S. 144)
Meldungen auf dem Fahrerdisplay
(S. 105)
Head-Up-Display*
Das Head-up-Display ist eine Ergänzung zum
Fahrerdisplay und projiziert Informationen
vom Fahrerdisplay auf die Windschutz-
scheibe. Das projizierte Bild kann nur aus der
Position des Fahrers gesehen werden.
Auf dem Head-up-Display werden Warnungen
und Informationen zu Geschwindigkeit, Tem-
pomatfunktionen, Navigation usw. direkt in
das Sichtfeld des Fahrers eingeblendet. Auch
Verkehrsschildinformationen und eingehende
Anrufe können auf dem Head-up-Display
angezeigt werden.
||
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
146
ACHTUNG
Folgende Bedingungen können die Sicht-
barkeit der auf dem Head-up-Display ange-
zeigten Informationen beeinträchtigen
Das Tragen einer polarisierenden Son-
nenbrille
Eine Fahrhaltung, bei der sich der Fah-
rer nicht ganz mittig auf dem Fahrer-
sitz befindet
Gegenstände auf der Abdeckscheibe
des Displaymoduls
Ungünstige Lichtverhältnisse
WICHTIG
Das Displaymodul, das die angezeigten
Informationen auf die Windschutzscheibe
projiziert, befindet sich im Armaturenbrett.
Sie vermeiden Schäden an der Abdeck-
scheibe des Displaymoduls, indem Sie
keine Gegenstände auf der Abdeckscheibe
ablegen und dafür sorgen, dass keine
Gegenstände auf sie herabfallen können.
Beispiele für eingeblendete Informationen.
Geschwindigkeit
Tempomat
Navigation
Verkehrsschilder
Im Head-up-Display können vorübergehend
verschiedene Symbole angezeigt werden, zum
Beispiel:
Wenn das Warnsymbol aufleuchtet:
Lesen Sie die Warnmeldung auf dem
Fahrerdisplay.
Wenn das Informationssymbol auf-
leuchtet: Lesen Sie die Meldung auf
dem Fahrerdisplay.
Das Schneeflockensymbol leuchtet
auf, wenn Glättegefahr besteht.
ACHTUNG
Bei bestimmten Arten der Fehlsichtigkeit
kann die Benutzung des Head-up-Displays
Anstrengungsgefühle und Kopfschmerzen
hervorrufen.
City Safety im Head-up-Display
Bei Aktivierung einer Kollisionswarnung wer-
den die Informationen auf dem Head-up-Dis-
play durch ein City Safety-Warnsymbol
ersetzt. Dieses Symbol leuchtet auch bei aus-
geschaltetem Head-up-Display auf.
Das Warnsymbol für City Safety blinkt, um den Fah-
rer bei Kollisionsgefahr darauf aufmerksam zu
machen.
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
}}
* Option/Zubehör.
147
Themenbezogene Informationen
Head-up-Display* aktivieren und deaktivie-
ren (S. 147)
Head-up-Display* reinigen (S. 682)
Head-up-Display* bei Austausch der
Windschutzscheibe (S. 650)
Head-up-Display* aktivieren und
deaktivieren
Die Aktivierung und Deaktivierung des Head-
up-Displays ist möglich, nachdem das Fahr-
zeug gestartet wurde.
Tippen Sie in der Ansicht
Funktionen des Center Dis-
plays auf das Symbol für
Head-Up Display. Wenn die
Funktion aktiviert ist, leuchtet
die Tastenanzeige.
Themenbezogene Informationen
Einstellungen für Head-Up-Display*
(S. 147)
Head-Up-Display* (S. 145)
Einstellungen für Head-Up-
Display*
Stellen Sie die Anzeige des Head-up-Displays
auf der Windschutzscheibe optimal ein.
Die Einstellung kann erfolgen, sobald das
Fahrzeug gestartet wurde und ein Bild auf der
Windschutzscheibe erscheint.
Anzeigeoptionen festlegen
Legen Sie fest, welche Funktionen im Head-
up-Display angezeigt werden sollen.
1. Tippen Sie im Topmenü des Center Dis-
plays auf
Einstellungen.
2. Tippen Sie auf My Car Displays
Optionen Head-up Display.
3. Wählen Sie eine oder mehrere Funktionen
aus:
Navigation zeigen
Road Sign Information zeigen
Fahrerassistenz zeigen
Telefon zeigen
Die hier getroffene Wahl können Sie als per-
sönliche Einstellung im Fahrerprofil speichern.
||
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
* Option/Zubehör.
148
Helligkeit und Höhe einstellen
1. Tippen Sie in der Ansicht Funktionen des
Center Displays auf das Symbol für
Head-
Up Display Einstell..
2. Stellen Sie die Helligkeit des angezeigten
Bildes und die Höhe des Displays im
Sichtfeld des Fahrers mit dem rechten
Lenkradtastenfeld ein.
Helligkeit verringern
Helligkeit erhöhen
Höher positionieren
Niedriger positionieren
Bestätigen
Die Helligkeit der Anzeige wird automatisch
an die im Hintergrund herrschenden Lichtver-
hältnisse angepasst. Auch die Helligkeit der
anderen Displays im Fahrzeug wirkt sich auf
die Helligkeit aus.
Über das Tastenfeld an der Fahrertür kann die
vertikale Position mit der Speicherfunktion für
den elektrisch verstellbaren* Vordersitz
gespeichert werden.
Horizontallage kalibrieren
Die Kalibrierung der Horizontallage des Head-
Up-Displays kann im Zuge eines Austauschs
der Windschutzscheibe oder der Displayein-
heit erforderlich sein. Bei der Kalibrierung wird
das angezeigte Bild im Uhrzeigersinn oder
gegen den Uhrzeigersinn gedreht.
1. Tippen Sie im Topmenü des Center Dis-
plays auf
Einstellungen.
2. Wählen Sie My Car Displays
Optionen Head-up Display Head-up
Display-Kalibrierung
aus.
3. Kalibrieren Sie die Horizontallage des Bil-
des mit dem rechten Lenkradtastenfeld.
Gegen den Uhrzeigersinn drehen
Im Uhrzeigersinn drehen
Bestätigen
Themenbezogene Informationen
Head-Up-Display* (S. 145)
Head-up-Display* aktivieren und deaktivie-
ren (S. 147)
Fahrerprofile (S. 139)
Position von Sitzen, Außenspiegeln und
Head-up-Display* speichern (S. 194)
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
* Option/Zubehör.
149
Sprachsteuerung
Die Sprachsteuerung
17
bietet die Möglichkeit,
Funktionen im Fahrzeug durch gesprochene
Befehle zu bedienen, zum Beispiel Funktio-
nen der Klimaanlage, des Radios oder eines
über Bluetooth angeschlossenen Telefons. In
Fahrzeugen, die mit Sensus Navigation* aus-
gestattet sind, kann auch das Navigations-
system sprachgesteuert werden.
Was ist Sprachsteuerung?
Sprachsteuerung ist eine Hilfe zur leichteren
Benutzung verschiedener Funktionsbefehle in
Ihrem Fahrzeug. Sie funktioniert im Prinzip
genauso, wie eine normale Anwendung, in die
man in einer bestimmten Reihenfolge etwas
eingibt, damit das System etwas ausführt. Der
Unterschied besteht darin, dass statt Einga-
ben auf einer Tastatur gesprochene Befehle
eingegeben werden. Es ist deshalb ratsam,
sich damit vertraut zu machen, wie - und in
welcher Reihenfolge - ein Sprachbefehl ausge-
sprochen wird, um zum gewünschten Ergeb-
nis zu kommen.
Mit dem Sprachsteuerungssystem können Sie
bestimmte Infotainment-und Klimaanlagen-
Funktionen durch gesprochene Befehle bedie-
nen. Das System kann durch Sprechen und
die Anzeige von Informationen im Fahrer-
display antworten.
WARNUNG
Der Fahrer ist stets dafür verantwortlich,
dass das Fahrzeug auf sichere Weise
gefahren wird und dass alle geltenden Ver-
kehrsregeln beachtet werden.
Mikrofon des Sprachsteuerungssystems
System-Updates
Das Sprachsteuerungssystem wird laufend
verbessert. Es wird empfohlen, stets die neu-
este Version installiert zu haben.
Aktualisierungen finden Sie unter
www.volvocars.com/intl/support.
ACHTUNG
Die Sprachsteuerung wird nicht von allen
Systemsprachen unterstützt. Die unter-
stützten Sprachen sind in der Liste über
die Systemsprachen mit dem Symbol
gekennzeichnet. Im Abschnitt zu den Ein-
stellungen der Sprachsteuerung ist detail-
lierter beschrieben, wo diese Information
zu finden ist.
Themenbezogene Informationen
Sprachsteuerung verwenden (S. 150)
Telefon per Sprachsteuerung bedienen
(S. 152)
Radio und Medien per Sprachsteuerung
bedienen (S. 152)
Klimaanlage per Sprachsteuerung bedie-
nen (S. 214)
Einstellungen Sprachsteuerung (S. 153)
17
Gilt für bestimmte Märkte.
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
* Option/Zubehör.
150
Sprachsteuerung verwenden
Sprachsteuerung starten
18
Um über das Sprachsteue-
rungssystem Befehle ange-
ben zu können muss man
einen "Dialog" mit dem Sys-
tem führen. Drücken Sie die
Lenkradtaste für die Sprach-
steuerung
, um das Sys-
tem zu aktivieren und einen Dialog mit
Sprachbefehlen zu initiieren. Nachdem Sie die
Taste betätigt haben ertönt ein Piepton und im
Fahrerdisplay erscheint das Symbol für
Sprachsteuerung.
Dadurch wird angezeigt, dass das System
angefangen hat, Ihnen zuzuhören und Sie nun
damit beginnen können, Befehle auszuspre-
chen. Sobald Sie mit dem Sprechen beginnen,
wird das System trainiert, Ihre Stimme zu
erkennen und zu verstehen. Dieser Vorgang
dauert einige Sekunden und erfolgt automa-
tisch, was bedeutet, dass Sie manuell kein
Sprachtraining zu starten brauchen.
Beachten Sie folgendes:
Sprechen Sie nach dem Tonsignal mit nor-
maler Stimme und in normalem Tempo.
Nicht sprechen, wenn das System ant-
wortet (das System kann in dieser Zeit
keine Befehle erfassen).
Vermeiden Sie Hintergrundlicht im Fahr-
zeuginnenraum, indem Türen, Scheiben
und Panoramadach* geschlossen gehalten
werden.
ACHTUNG
Die Sprachsteuerung wird nicht von allen
Systemsprachen unterstützt. Die unter-
stützten Sprachen sind in der Liste über
die Systemsprachen mit dem Symbol
gekennzeichnet. Im Abschnitt zu den Ein-
stellungen der Sprachsteuerung ist detail-
lierter beschrieben, wo diese Information
zu finden ist.
Generell funktioniert das System so, dass es
auf einen Grundbefehl hört, dem dann weitere
einzelne Befehle folgen, durch die das System
angewiesen wird, etwas bestimmtes auszu-
führen.
Um die Lautstärke des Systems zu ändern,
den Lautstärkeregler dann drehen, wenn die
Stimme gerade spricht. Es ist möglich, wäh-
rend der Sprachsteuerung andere Tasten zu
verwenden. Alle anderen Tonsignale werden
jedoch während des Dialogs mit dem System
stumm geschaltet, was bedeutet, dass es
nicht möglich ist, mit Hilfe der Tasten Funktio-
nen auszuführen, die mit Tönen verknüpft
sind.
Sprachsteuerung abbrechen
Die Sprachsteuersteuerung kann auf unter-
schiedliche Arten abgebrochen werden:
Drücken Sie kurz auf
und sagen Sie
"
Abbrechen".
Drücken Sie länger auf die Lenkradtaste
zur Sprachsteuerung
, bis zwei Piep-
töne zu hören sind. Dies unterbricht die
Sprachsteuerung auch bei laufender
Ansage des Systems.
Die Sprachsteuerung wird auch abgebrochen,
wenn Sie in einem Dialog nicht mehr antwor-
ten. Zunächst wird das System dreimal nach-
fragen, und wenn die Antwort trotzdem aus-
bleibt, dann wird die Sprachsteuerung auto-
matisch abgebrochen.
Um den Kommunikationsvorgang zu
beschleunigen und die Systemnachfragen zu
überspringen drücken Sie auf die Lenkradtaste
für Sprachsteuerung
. Dies unterbricht die
Systemansage und Sie können den nächsten
Befehl aussprechen.
18
Gilt für bestimmte Märkte.
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
151
Beispiele für die Sprachsteuerung
1.
Tippen Sie auf .
2.
Sagen Sie "
Rufe [Vorname]
[Familienname] [Nummernkategorie]",
z. B. "Rufe Robyn Smith Mobil".
> Das System ruft den gewählten Kon-
takt aus dem Telefonbuch an. Wenn
mehrere Telefonnummern des Kontakts
gespeichert sind (z. B. Privat, Mobil,
Arbeit), muss außerdem die
gewünschte Kategorie genannt wer-
den.
Sprachbefehle
Folgende Befehle können meist unabhängig
von der Situation verwendet werden:
Wiederholen“ - wiederholt die letzte
gesprochene Anweisung im laufenden
Dialog.
Abbrechen“ - Unterbricht den Dialog.
19
Hilfe" – Startet einen Hilfe-Dialog. Das
System antwortet entweder mit Befehlen,
die zur jeweiligen Situation passen, einer
Aufforderung oder einem Beispiel.
Die Befehle zur Bedienung bestimmter Funkti-
onen, wie z. B. Telefon und Radio, sind in
separaten Abschnitten beschrieben.
Zahlen
Zahlen werden unterschiedlich angegeben, je
nachdem, welche Funktion gesteuert werden
soll:
Telefonnummer und Postleitzahl muss
einzeln Zahl für Zahl gesprochen werden,
zum Beispiel "Null, Drei, Eins, Zwei, Zwei,
Vier, Vier, Drei" (03122443).
Hausnummer wird einzeln oder zusam-
men gesprochen, zum Beispiel "Zwei,
Zwei" oder "Zweiundzwanzig" (22). In
Englisch und Holländisch können mehrere
Gruppen in Sequenzen gesprochen wer-
den, z. B. "Zweiundzwanzig, Zweiund-
zwanzig" (22 22). In Englisch kann auch
der Begriff Doppel oder Tripel benutzt
werden, zum Beispiel "Doppel Null" (00).
Die Nummer kann in einem Intervallbe-
reich von 02300 angegeben werden.
Frequenzen können als "Neunundachtzig
Komma Acht" (98,8), "Einhundertvier
Komma Zwei" oder "Hundertvier Komma
Zwei" (104,2) angegeben werden.
Schnelligkeit und Wiederholungsmodus
Wenn das System zu schnell spricht, lässt
sich die Sprechgeschwindigkeit einstellen.
Der Wiederholungsmodus kann eingeschaltet
werden, damit das System das von Ihnen
gesagte wiederholt.
Geschwindigkeit ändern und Wiederholungs-
modus aktivieren/deaktivieren:
1. Tippen Sie im Topmenü auf
Einstellungen.
2. Tippen Sie auf System
Sprachsteuerung und wählen Sie die
gewünschte Einstellung aus.
Sprachbefehl wiederholen
Sprechtempo
Themenbezogene Informationen
Sprachsteuerung (S. 149)
Telefon per Sprachsteuerung bedienen
(S. 152)
Radio und Medien per Sprachsteuerung
bedienen (S. 152)
Klimaanlage per Sprachsteuerung bedie-
nen (S. 214)
Einstellungen Sprachsteuerung (S. 153)
19
Dies unterbricht den Dialog nur, wenn gerade keine Systemansage erfolgt. Zur Unterbrechung einer laufenden Ansage
gedrückt halten, bis zwei Signaltöne zu hören sind.
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
* Option/Zubehör.
152
Telefon per Sprachsteuerung
bedienen
20
Rufen Sie einen Kontakt an, bekommen Sie
Mitteilungen vorgelesen oder diktieren Sie
kurze Mitteilungen mit den Sprachsteue-
rungsbefehlen in ein mit Bluetooth ange-
schlossenes Telefon.
Zur Angabe eines Kontakts aus dem Telefon-
buch muss der Sprachbefehl die im Telefon-
buch angegebenen Kontaktinformationen ent-
halten. Wenn zu einem Kontakt, z. B.
Robyn
Smith, mehrere Telefonnummern abgelegt
sind, können Sie auch die Nummernkategorie
nennen, wie z. B. Privat oder Mobil: „Rufe
Robyn Smith Mobil“.
Drücken Sie die Taste
und sprechen Sie
einen der folgenden Befehle:
Rufe [Kontakt]“ - Der aus dem Telefon-
buch ausgewählte Kontakt wird angeru-
fen.
"
Wähle [Telefonnummer]" - Die Telefon-
nummer wird angerufen.
"
Letzte Anrufe" - Das Anrufprotokoll wird
angezeigt.
"
Mitteilung lesen" - Die Nachricht wird
vorgelesen. Geben Sie bei Vorliegen meh-
rerer Nachrichten an, welche Nachricht
vorgelesen werden soll.
"
Mitteilung an [Kontakt]" - der Benutzer
wird aufgefordert, einen kurzen Befehl zu
sagen. Danach wird die Mitteilung vorge-
lesen und der Benutzer kann die Mittei-
lung abschicken
21
oder neu einsprechen.
Bei dieser Funktion muss das Fahrzeug
über einen Internetanschluss verfügen.
ACHTUNG
Die Sprachsteuerung wird nicht von allen
Systemsprachen unterstützt. Die unter-
stützten Sprachen sind in der Liste über
die Systemsprachen mit dem Symbol
gekennzeichnet. Im Abschnitt zu den Ein-
stellungen der Sprachsteuerung ist detail-
lierter beschrieben, wo diese Information
zu finden ist.
Themenbezogene Informationen
Sprachsteuerung (S. 149)
Sprachsteuerung verwenden (S. 150)
Radio und Medien per Sprachsteuerung
bedienen (S. 152)
Klimaanlage per Sprachsteuerung bedie-
nen (S. 214)
Einstellungen Sprachsteuerung (S. 153)
Fahrzeug mit Internetverbindung*
(S. 565)
Radio und Medien per
Sprachsteuerung bedienen
22
Nachfolgend sind die Befehle zur Sprach-
steuerung von Radio und Medienplayer auf-
gelistet.
Drücken Sie auf und sprechen Sie einen
der folgenden Befehle:
Medien“ - Startet einen Dialog mit
Medien und Radio und zeigt Beispiele für
Befehle an.
"
Spiele [Interpret]" - Wiedergabe von
Musik des gewählten Interpreten.
"
Spiele [Titel]" - Wiedergabe des
gewählten Titels.
"
Spiele [Titel] aus [Album]" - Wieder-
gabe des gewählten Titels aus einem
gewählten Album.
"
Spiele [Radiosender]" - Startet den
gewählten Radiosender.
"
Stelle Frequenz auf [Frequenz]" - Star-
tet die gewählte Radiofrequenz im aktiven
Radiofrequenzband. Wenn keine Radio-
quelle aktiviert ist, wird standardmäßig
das FM-Frequenzband ausgewählt.
"
Stelle Frequenz auf [Frequenz]
[Frequenzband]" - Startet die gewählte
20
Gilt für bestimmte Märkte.
21
Das Versenden von Nachrichten über das Fahrzeug ist nur mit bestimmten Telefonen möglich. Informationen zu kompatiblen Telefonmodellen siehe www.volvocars.com/intl/support.
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
}}
* Option/Zubehör.
153
Radiofrequenz im gewählten Radiofre-
quenzband.
"
Radio" – FM-Radio wird eingeschaltet.
"
FM-Radio" – FM-Radio wird eingeschal-
tet.
"
AM-Radio" – FM-Radio wird einge-
schaltet.
23
"
DAB" – DAB-Radio wird eingeschaltet*.
CD“ – Startet die Wiedergabe über CD*.
"
USB" - Startet die Wiedergabe über
USB.
"
iPod" – Startet die Wiedergabe über
iPod.
"
Bluetooth" – Startet die Wiedergabe
von einer über Bluetooth verbundenen
Medienquelle.
"
Ähnliche Musik" – Wiedergabe ähnli-
cher Musik von über USB angeschlosse-
nen Geräten.
ACHTUNG
Die Sprachsteuerung wird nicht von allen
Systemsprachen unterstützt. Die unter-
stützten Sprachen sind in der Liste über
die Systemsprachen mit dem Symbol
gekennzeichnet. Im Abschnitt zu den Ein-
stellungen der Sprachsteuerung ist detail-
lierter beschrieben, wo diese Information
zu finden ist.
Themenbezogene Informationen
Sprachsteuerung (S. 149)
Sprachsteuerung verwenden (S. 150)
Telefon per Sprachsteuerung bedienen
(S. 152)
Klimaanlage per Sprachsteuerung bedie-
nen (S. 214)
Einstellungen Sprachsteuerung (S. 153)
Einstellungen Sprachsteuerung
24
Hier werden die Einstellungen für die Sprach-
steuerung vorgenommen.
Einstellungen System
Sprachsteuerung
Sie können Einstellungen zu folgenden Berei-
chen vornehmen:
Sprachbefehl wiederholen
Geschlecht
Sprechtempo
Audioeinstellungen
Zum Anpassen der Audioeinstellungen:
Einstellungen Klang
Systemlautstärken Sprachsteuerung
Spracheinstellungen
Eine Sprachsteuerung ist nicht für alle Spra-
chen möglich. Für die Sprachsteuerung ver-
fügbare Sprachen sind mit einem Piktogramm
in der Sprachenliste gekennzeichnet -
.
Eine Änderung der Sprache wirkt sich auch
auf die Menü-, Meldungs- und Hilfetexte aus.
22
Gilt für bestimmte Märkte.
23
Je nach Modell und/oder Markt kann die Verfügbarkeit variieren.
24
Gilt für bestimmte Märkte.
||
DISPLAYS UND SPRACHSTEUERUNG
154
Einstellungen System
Systemsprachen und Einheiten
Systemsprache
Themenbezogene Informationen
Sprachsteuerung (S. 149)
Sprachsteuerung verwenden (S. 150)
Telefon per Sprachsteuerung bedienen
(S. 152)
Klimaanlage per Sprachsteuerung bedie-
nen (S. 214)
Radio und Medien per Sprachsteuerung
bedienen (S. 152)
Audioeinstellungen (S. 526)
Systemsprache ändern (S. 135)
BELEUCHTUNG
BELEUCHTUNG
* Option/Zubehör.
156
Lichtschalter
Die verschiedenen Lichtschalter dienen der
Einstellung von Außen- und Innenbeleuch-
tung. Am linken Lenkradhebel befinden sich
die Bedienelemente für die Außenbeleuch-
tung. Über das Daumenrad am Armaturen-
brett stellen Sie die Helligkeit der Innenbe-
leuchtung ein.
Außenbeleuchtung
Drehring am linken Lenkradhebel.
Mit der Fahrzeugelektrik in Zündstellung II
sind die verschiedenen Positionen des Dreh-
rings mit folgenden Funktionen verbunden:
Stellung Bedeutung
Tagesfahrlicht.
Lichthupe kann verwendet wer-
den.
Tagfahrlicht und Positionsleuch-
ten.
Positionsleuchten bei gepark-
tem Fahrzeug.
A
Lichthupe kann verwendet wer-
den.
Abblendlicht und Positions-
leuchten.
Fernlicht kann aktiviert werden.
Lichthupe kann verwendet wer-
den.
Stellung Bedeutung
Tagfahrlicht und Positionsleuch-
ten bei Tageslicht.
Abblendlicht und Positions-
leuchten bei schwachem Tages-
licht bzw. Dunkelheit, oder
wenn die Nebelscheinwerfer*
oder die Nebelschlussleuchte
aktiviert sind.
Die Funktion Automatisches
Fernlicht kann verwendet wer-
den.
Das Fernlicht kann aktiviert wer-
den, wenn das Abblendlicht
leuchtet.
Lichthupe kann verwendet wer-
den.
Automatisches Fernlicht ein-/
ausgeschaltet.
A
Wenn das Fahrzeug im Stand eingeschaltet ist, kann der
Drehring aus einer anderen Stellung in die Stellung
gebracht werden, um nur die Positionsleuchten einzuschal-
ten.
Volvo empfiehlt für den Fahrbetrieb Position
.
BELEUCHTUNG
* Option/Zubehör.
157
WARNUNG
Das Beleuchtungssystem des Fahrzeugs
kann nicht in allen Situationen entscheiden,
ob das Tageslicht ausreicht, z. B. bei Nebel
oder Regen.
Der Fahrer ist stets dafür verantwortlich,
dass das Fahrzeug mit verkehrssicherer
Beleuchtung und gemäß den geltenden
Verkehrsbestimmungen gefahren wird.
Rändelräder am Armaturenbrett
Daumen/Rändelrad (links) zur Einstellung der Hellig-
keit im Innenraum.
Themenbezogene Informationen
Lichtfunktionen über Center Display ein-
stellen (S. 157)
Innenbeleuchtung (S. 168)
Positionsleuchten (S. 158)
Blinker benutzen (S. 162)
Benutzung des Fernlichts (S. 160)
Abblendlicht (S. 159)
Nebelscheinwerfer/Kurvenlicht* (S. 164)
Nebelschlussleuchte (S. 165)
Dynamisches Kurvenlicht* (S. 163)
Bremsleuchten (S. 166)
Notbremsleuchten (S. 166)
Warnblinkanlage (S. 166)
Lichtfunktionen über Center
Display einstellen
Sie haben die Möglichkeit, über das Center
Display verschiedene Beleuchtungsfunktio-
nen einzustellen. Dies gilt beispielsweise für
die Fernlichtautomatik, die Annäherungsbe-
leuchtung oder die automatische Beleuch-
tung.
1. Tippen Sie im Topmenü des Center Dis-
plays auf
Einstellungen.
2. Tippen Sie auf My Car Leuchten und
Beleuchtung
.
3.
Wählen Sie
Außenleuchten oder
Innenleuchten und wählen Sie danach
die gewünschte Funktion aus.
Themenbezogene Informationen
Lichtschalter (S. 156)
Automatisches Fernlicht (S. 161)
Annäherungsbeleuchtung verwenden
(S. 167)
Automatische Beleuchtung (S. 167)
Blinker benutzen (S. 162)
Einstellungen im Topmenü des Center
Displays ändern (S. 135)
Ansicht "Funktionen" im Center Display
(S. 122)
BELEUCHTUNG
* Option/Zubehör.
158
Lichtverteilung der Scheinwerfer
anpassen
Die Lichtverteilung kann bei einem Wechsel
von Rechts- auf Linksverkehr oder umgekehrt
verstellt werden. Die Funktion passt den
Beleuchtungsbereich der Scheinwerfer so an,
dass die Gefahr gemindert wird, den entge-
genkommenden Verkehr zu blenden.
1. Tippen Sie im Topmenü des Center Dis-
plays auf
Einstellungen.
2. Tippen Sie auf My Car Leuchten und
Beleuchtung
Außenleuchten.
3.
Vorübergehend Rechtsverkehr/
Vorübergehend Linksverkehr wählen.
ACHTUNG
Wenn das Lichtbild vorübergehend von
Links- auf Rechtsverkehr oder umgekehrt
umgestellt wurde, kann das aktive Kurven-
licht nicht verwendet werden.
Themenbezogene Informationen
Einstellungen im Topmenü des Center
Displays ändern (S. 135)
Ansicht "Funktionen" im Center Display
(S. 122)
Dynamisches Kurvenlicht* (S. 163)
Positionsleuchten
Die Positionsleuchten können verwendet
werden, um anderen Verkehrsteilnehmern zu
signalisieren, ob das Fahrzeug hält oder
geparkt wurde. Das Einschalten des Positi-
onsllichts erfolgt über den Drehring am Lenk-
radhebel.
Drehring am Lenkradhebel in der Stellung für die
Positionsleuchten.
Wenn Sie den Drehring in Stellung brin-
gen, werden die Positionsleuchten und die
Kennzeichenbeleuchtung eingeschaltet.
Wenn die Fahrzeugelektrik in Zündstellung II
steht, wird anstelle der Positionsleuchten vorn
das Tagfahrlicht eingeschaltet. Wenn der
Drehring in dieser Stellung steht, sind die
Positionsleuchten unabhängig von der Zünd-
stellung der Fahrzeugelektrik eingeschaltet.
Wenn das Fahrzeug im Stand eingeschaltet
ist, kann der Drehring aus einer anderen Stel-
lung in die Stellung für die Positionsleuchten
gebracht werden, damit nur diese ein-
geschaltet sind.
Wenn länger als 30 Sekunden mit einer
Geschwindigkeit von maximal 10 km/h (ca
6 mph) gefahren wird, oder wenn die
Geschwindigkeit 10 km/h (ca 6 mph) über-
schreitet, dann schaltet sich das Tagfahrlicht
ein. Der Fahrer sollte den Drehregler auf eine
andere Position als
drehen.
Wenn bei Dunkelheit die Heckklappe geöffnet
wird, werden die hinteren Positionsleuchten
eingeschaltet (sofern dies nicht bereits erfolgt
ist), damit das Fahrzeug von hinten sichtbar
ist. Dies geschieht unabhängig von der Stel-
lung des Drehrings oder der Fahrzeugelektrik.
Themenbezogene Informationen
Lichtschalter (S. 156)
Zündstellungen (S. 450)
BELEUCHTUNG
}}
* Option/Zubehör.
159
Tagesfahrlicht
Das Fahrzeug ist mit Sensoren ausgestattet,
die die Lichtverhältnisse in der Umgebung
erfassen. Das Tagfahrlicht ist eingeschaltet,
wenn sich der Drehring am Lenkradhebel in
Stellung
, oder und die
Fahrzeugelektrik in Zündstellung II befindet.
Im Modus
schalten die Scheinwerfer
bei schwachem Tageslicht oder Dunkelheit
automatisch auf Abblendlicht um.
Drehring am Lenkradhebel in Stellung AUTO.
Bei Tageslicht und mit dem Drehring am Lenk-
radhebel in Stellung
ist das Tagfahrlicht
eingeschaltet (DRL
1
). Bei schwachem Tages-
licht oder bei Dunkelheit wird die Fahrzeugbe-
leuchtung automatisch von Tagfahrlicht auf
Abblendlicht umgeschaltet. Das Umschalten
auf Abblendlicht erfolgt auch beim Einschalten
der Nebelscheinwerfer* und/oder -schluss-
leuchte.
WARNUNG
Das System ist ein Hilfsmittel zum Sparen
von Energie – es kann nicht in allen Situati-
onen entscheiden, ob das Tageslicht zu
schwach oder ausreichend stark ist, wie z.
B. bei Nebel und Regen.
Der Fahrer ist stets dafür verantwortlich,
dass das Fahrzeug mit verkehrssicherer
korrekter Beleuchtung und gemäß den gel-
tenden Verkehrsbestimmungen gefahren
wird.
Themenbezogene Informationen
Lichtschalter (S. 156)
Zündstellungen (S. 450)
Abblendlicht (S. 159)
Abblendlicht
Das Abblendlicht wird automatisch einge-
schaltet, wenn sich beim Fahren in schwa-
chem Tageslicht oder bei Dunkelheit der
Drehring am Lenkradhebel in Stellung
oder die Fahrzeugelektrik in Zündstellung II
steht.
Drehring am Lenkradhebel in Stellung AUTO.
Wenn der Drehring des Lenkradhebels in Stel-
lung
steht, wird das Abblendlicht auch
1
Daytime Running Lights
||
BELEUCHTUNG
* Option/Zubehör.
160
unter folgenden Bedingungen automatisch
eingeschaltet:
Die Nebelscheinwerfer* werden einge-
schaltet.
Die Nebelschlussleuchte wird eingeschal-
tet.
Die Nebelscheinwerfer und die Nebel-
schlussleuchte werden eingeschaltet.
Mit dem Drehring am Lenkradhebel in Stel-
lung
leuchtet das Abblendlicht, sobald
die Fahrzeugelektrik in Zündstellung II steht.
Tunnelerkennung
Das Fahrzeug erkennt, dass es in einen Tunnel
hineinfährt und schaltet in diesem Fall von
Tagfahrlicht auf Abblendlicht um.
Beachten Sie bitte, dass der Drehring des lin-
ken Lenkradhebels in Stellung
stehen
muss, damit die Tunnelerkennung funktionie-
ren kann.
Themenbezogene Informationen
Lichtschalter (S. 156)
Zündstellungen (S. 450)
Tagesfahrlicht (S. 159)
Benutzung des Fernlichts
Das Fernlicht wird über den linken Lenkrad-
hebel bedient. Das Fernlicht ist die kräftigste
Leuchtquelle des Fahrzeugs und sollte bei
der Fahrt im Dunklen zur besseren Sicht
genutzt werden, solange dabei andere Ver-
kehrsteilnehmer nicht geblendet werden.
Lenkradhebel mit Drehring.
Lichthupe
Zur Betätigung der Lichthupe den Lenk-
radhebel leicht nach hinten führen. Das
Fernlicht leuchtet so lange, bis der Hebel
wieder losgelassen wird.
Fernlicht
Das Fernlicht kann eingeschaltet werden,
wenn sich der Drehring in Stellung
2
oder befindet. Das Fernlicht ein-
schalten, indem Sie den Lenkradhebel
nach vorn führen.
Zum Deaktivieren den Lenkradhebel nach
hinten führen.
Bei aktiviertem Fernlicht leuchtet auf dem
Fahrerdisplay das Symbol
.
Themenbezogene Informationen
Lichtschalter (S. 156)
Automatisches Fernlicht (S. 161)
2
Wenn das Abblendlicht eingeschaltet ist.
BELEUCHTUNG
}}
* Option/Zubehör.
161
Automatisches Fernlicht
Die Funktion Automatisches Fernlicht
erkennt mithilfe eines Kamerasensors an der
Oberkante der Windschutzscheibe das
Scheinwerferlicht entgegenkommender und
das Rücklicht vorausfahrender Fahrzeuge
und schaltet dann von Fernlicht auf Abblend-
licht um.
Das Symbol steht für automatisches Fernlicht.
Die Funktion kann bei Dunkelheit und
Geschwindigkeiten ab ca. 20 km/h (ca.
12 mph) aktiviert werden. Die Funktion kann
auch die Straßenbeleuchtung berücksichtigen.
Sobald der Kamerasensor kein entgegenkom-
mendes oder vorausfahrendes Fahrzeug mehr
erkennt, wird innerhalb weniger Sekunden das
Fernlicht wieder eingeschaltet.
Automatisches Fernlicht aktivieren
Das automatische Fernlicht wird durch Dre-
hen des linken Lenkradhebels in Stellung
ein- und ausgeschaltet. Der Drehring
geht dann automatisch zurück in Stellung
. Wenn das automatische Fernlicht ein-
geschaltet ist, leuchtet das Symbol
auf
dem Fahrerdisplay weiß. Wenn das Abblend-
licht eingeschaltet ist, leuchtet das Symbol
blau.
Wenn das automatische Fernlicht bei einge-
schaltetem Fernlicht deaktiviert wird, erfolgt
eine sofortige Umschaltung auf Abblendlicht.
Das automatische Fernlicht braucht nicht bei
jedem Fahrzeugstart erneut aktiviert zu wer-
den.
Adaptive Funktion
Bei Fahrzeugen mit LED
3
-Scheinwerfern* hat
das automatische Fernlicht eine adaptive
Funktionsweise
4
. Hierbei bleibt der Lichtkegel
des Fernlichts anders als beim herkömmlichen
Abblenden im seitlichen Bereich auf beiden
Seiten entgegenkommender oder vorausfahr-
ender Fahrzeuge bestehen – es wird nur der
Teil des Lichtkegels abgeblendet, der das
jeweilige Fahrzeug direkt erfassen würde.
Adaptive Funktion: Abblendlicht direkt in Richtung
entgegenkommender Fahrzeuge, aber weiterhin
Fernlicht auf beiden Seiten des Fahrzeugs.
Wenn das Fernlicht teilweise abgeblendet ist,
d.h. wenn der Lichtkegel stärker ist als bei
Abblendlicht, leuchtet das Symbol
im
Fahrerdisplay blau.
Begrenzungen für das automatische
Fernlicht
Der Kamerasensor, auf dem die Funktion
basiert, hat bestimmte Begrenzungen.
3
Leuchtdiode (Light Emitting Diode)
4
Je nach Ausstattungsstufe des Fahrzeugs.
||
BELEUCHTUNG
162
Wenn dieses Symbol in Verbindung
mit der Meldung
Aktives Fernlicht
Zeitweilig nicht verfügbar auf dem
Fahrerdisplay erscheint, muss der
Wechsel zwischen Fern- und Abblendlicht
manuell erfolgen. Wenn die Meldung
erscheint, erlischt das Symbol
.
Dies gilt auch, wenn das Symbol in
Verbindung mit der Meldung
Frontscheibensensor Sensor
blockiert, siehe
Bedienungsanleitung erscheint.
Bei dichtem Nebel oder starkem Regen ist das
automatische Fernlicht ggf. vorübergehend
nicht verfügbar. Wenn das automatische Fern-
licht wieder verfügbar ist, bzw. die Wind-
schutzscheibensensoren nicht mehr blockiert
sind, erlischt die Meldung und leuchtet das
Symbol
auf.
WARNUNG
Der Fernlichtassistent ist ein Hilfsmittel,
mit dem sich bei günstigen Verhältnissen
die optimale Lichteinstellung verwenden
lässt.
Der Fahrer ist grundsätzlich dafür verant-
wortlich, manuell zwischen Abblend- und
Fernlicht zu wechseln, sobald der Verkehr
oder das Wetter dies erfordern.
Themenbezogene Informationen
Lichtschalter (S. 156)
Benutzung des Fernlichts (S. 160)
Begrenzungen für die Kamera- und Radar-
einheit (S. 440)
Blinker benutzen
Die Blinkerleuchten des Fahrzeugs werden
mit dem linken Lenkradhebel betätigt. Je
nachdem, wie weit der Hebel nach oben oder
unten geführt wird, blinken die Blinker drei-
mal oder leuchten kontinuierlich.
Blinkerleuchte.
Kurze Blinksequenz
Den Lenkradhebel nach oben oder unten
in die erste Stellung bewegen und loslas-
sen. Die Blinkerleuchten blinken dreimal.
Wenn die Funktion über das Center Dis-
play deaktiviert wird, blinken die Leuchten
einmal.
BELEUCHTUNG
* Option/Zubehör.
163
ACHTUNG
Sie können diese automatische Blink-
sequenz abbrechen, indem Sie den
Lenkradhebel sofort in die entgegenge-
setzte Richtung führen.
Wenn das Blinkersymbol auf dem
Fahrerdisplay schneller als gewohnt
blinkt, beachten Sie bitte die Meldung
auf dem Fahrerdisplay.
Kontinuierliche Blinksequenz
Den Lenkradhebel nach oben oder unten
in die äußerste Stellung bewegen.
Der Hebel bleibt in seiner Stellung stehen und
wird von Hand oder automatisch durch die
Lenkradbewegung zurückbewegt.
Themenbezogene Informationen
Warnblinkanlage (S. 166)
Lichtfunktionen über Center Display ein-
stellen (S. 157)
Dynamisches Kurvenlicht*
Das dynamische Kurvenlicht ist darauf ausge-
legt, Kurven und Kreuzungen zusätzlich zu
beleuchten. Fahrzeuge mit LED
5
-Scheinwer-
fern* können je nach Ausstattungsstufe des
Fahrzeugs über dynamisches Kurvenlicht ver-
fügen.
Lichtverteilung bei deaktivierter (links) bzw. aktivier-
ter Funktion (rechts).
Indem das dynamische Kurvenlicht der Lenk-
radbewegung folgt, leuchtet es Kurven und
Kreuzungen zusätzlich aus und kann dadurch
die Sicht verbessern.
Die Funktion wird automatisch beim Anlassen
des Motors aktiviert. Bei Störung der Funktion
leuchtet das Symbol im Fahrerdisplay
auf. Gleichzeitig wird im Fahrerdisplay ein
erklärender Text eingeblendet.
Die Funktion ist nur bei schwachem Tages-
licht oder bei Dunkelheit aktiviert, sofern das
Fahrzeug in Bewegung und das Abblendlicht
eingeschaltet ist.
Funktion deaktivieren/aktivieren
Sie können die ab Werk standardmäßig akti-
vierte Funktion in der Ansicht Funktionen des
Center Displays deaktivieren und aktivieren.
Tippen Sie auf
Aktives
Kurvenlicht.
Themenbezogene Informationen
Lichtfunktionen über Center Display ein-
stellen (S. 157)
Nebelscheinwerfer/Kurvenlicht* (S. 164)
5
Leuchtdiode (Light Emitting Diode)
BELEUCHTUNG
* Option/Zubehör.
164
Nebelscheinwerfer/Kurvenlicht*
Die Nebelschlussleuchten werden bei der
Fahrt im Nebel manuell eingeschaltet, und
beim Zurückstoßen erfolgt die automatische
Aktivierung, um die Rückfahrleuchte zu
unterstützen.
Wenn das Fahrzeug mit Kurvenlicht* ausge-
stattet ist, werden die Nebelscheinwerfer bei
schwachem Tageslicht oder Dunkelheit auto-
matisch zugeschaltet, um den Bereich schräg
vor dem Fahrzeug zu beleuchten.
Taste für Nebelscheinwerfer.
Zum Einschalten der Nebelscheinwerfer muss
die Fahrzeugelektrik mindestens in Zündstel-
lung II sowie der Stellring am Lenkradhebel in
Stellung
, oder stehen.
Zum Aktivieren oder Deaktivieren tippen.
Wenn die Nebelscheinwerfer eingeschaltet
sind, leuchtet auf dem Fahrersymbol das Sym-
bol
.
Die Nebelscheinwerfer werden automatisch
ausgeschaltet, wenn der Motor abgestellt
oder der Stellring am Lenkradhebel in Stellung
gebracht wird.
ACHTUNG
Die Bestimmungen zum Einsatz von
Nebelscheinwerfern sind von Land zu Land
sehr unterschiedlich.
Kurvenlicht*
Die Nebelscheinwerfer können über die Funk-
tion Kurvenlicht verfügen, die den Bereich
schräg vor dem Fahrzeug in der Richtung
vorübergehend ausleuchtet, in die das Lenkrad
gedreht oder der Blinker betätigt wird.
Die Funktion wird bei schwachem Tageslicht
oder bei Dunkelheit aktiviert, sofern der Dreh-
ring am Lenkradhebel in Stellung
oder
steht und die Geschwindigkeit des
Fahrzeugs unter ca. 30 km/h (ca. 20 mph)
liegt.
Außerdem werden beim Rückwärtsfahren
beide Kurvenlichter als Ergänzung zum Rück-
fahrscheinwerfer verwendet.
Sie können die ab Werk standardmäßig akti-
vierte Funktion über das Center Display deak-
tivieren und aktivieren.
Themenbezogene Informationen
Lichtschalter (S. 156)
Zündstellungen (S. 450)
Nebelschlussleuchte (S. 165)
Dynamisches Kurvenlicht* (S. 163)
Lichtfunktionen über Center Display ein-
stellen (S. 157)
BELEUCHTUNG
* Option/Zubehör.
165
Nebelschlussleuchte
Eine Nebelschlussleuchte leuchtet sehr viel
heller als die normalen Heckleuchten. Sie
sollte daher nur eingeschaltet werden, wenn
die Sicht durch Nebel, Schnee, Rauch oder
Staub deutlich herabgesetzt ist und andere
Verkehrsteilnehmer vorausfahrende Fahr-
zeuge ohne Nebelschlussleuchte vielleicht
nicht rechtzeitig wahrnehmen.
Taste für Nebelschlussleuchte.
Die Nebelschlussleuchte befindet sich auf
Fahrerseite am Fahrzeugheck.
Die Nebelschlussleuchte kann nur unter fol-
genden Bedingungen eingeschaltet werden:
Zündstellung II ist aktiviert, und der Stell-
ring am Lenkradhebel steht in Stellung
oder .
Der Drehring am Lenkrad steht in Stellung
und die Nebelscheinwerfer sind ein-
geschaltet.
Drücken Sie die Taste zum Ein-/Ausschalten.
Wenn die Nebelschlussleuchte leuchtet,
leuchtet das Symbol
auf dem Fahrer-
display.
Unter folgenden Bedingungen erlischt die
Nebelschlussleuchte automatisch:
Das Fahrzeug wird ausgeschaltet oder der
Drehring am Lenkradhebel in Stellung
gebracht.
Der Drehring am Lenkrad steht in Stellung
und die Nebelscheinwerfer werden
ausgeschaltet.
ACHTUNG
Die Bestimmungen zum Einsatz von
Nebelschlussleuchten variieren von Land
zu Land.
Themenbezogene Informationen
Lichtschalter (S. 156)
Nebelscheinwerfer/Kurvenlicht* (S. 164)
Zündstellungen (S. 450)
BELEUCHTUNG
166
Bremsleuchten
Die Bremsleuchten werden automatisch
beim Bremsen eingeschaltet.
Die Bremsleuchte leuchtet, wenn das Brems-
pedal betätigt oder das Fahrzeug durch eines
der Fahrerunterstützungssysteme automa-
tisch abgebremst wird.
Themenbezogene Informationen
Notbremsleuchten (S. 166)
Bremsfunktionen (S. 453)
Fahrerunterstützungssystem (S. 306)
Notbremsleuchten
Die Notbremsleuchten werden aktiviert, um
den Verkehr hinter dem Fahrzeug vor einem
starken Abbremsen zu warnen.
Bei dieser Funktion blinken die Bremsleuch-
ten, statt wie bei einer normalen Bremsung
konstant zu leuchten.
Die Notbremsleuchten werden eingeschaltet,
wenn das Fahrzeug abrupt abgebremst oder
bei hohen Geschwindigkeiten das ABS akti-
viert wird.
Nach Abbremsen auf eine niedrige Geschwin-
digkeit und dem Lockern des Bremspedal-
drucks durch den Fahrer geht das Bremslicht
zu normalem Leuchten über.
Gleichzeitig wird die Warnblinkanlage des
Fahrzeugs aktiviert. Diese blinkt, bis der Fah-
rer das Fahrzeug wieder auf eine höhere
Geschwindigkeit gebracht oder die Warn-
blinkanlage ausgeschaltet hat.
Themenbezogene Informationen
Bremsleuchten (S. 166)
Betriebsbremse (S. 454)
Warnblinkanlage (S. 166)
Warnblinkanlage
Die Warnblinkanlage warnt andere Verkehrs-
teilnehmer durch gleichzeitiges Aufblinken
sämtlicher Blinkerleuchten. Die Funktion
kann bei gefährlichen Verkehrssituationen
eingesetzt werden.
Taste für Warnblinkanlage.
Die Taste drücken, um die Warnblinkanlage zu
aktivieren.
Die Warnblinkanlage wird automatisch akti-
viert, wenn das Fahrzeug so heftig abge-
bremst wurde, dass die Notbremsleuchten
aktiviert wurden und die Geschwindigkeit
gering ist. Wenn die Notbremsleuchten nicht
mehr blinken, wird stattdessen die Warnblink-
anlage eingeschaltet; danach wird diese auto-
matisch ausgeschaltet, wenn Sie die Fahrt
wieder aufnehmen oder die Taste drücken.
BELEUCHTUNG
* Option/Zubehör.
167
ACHTUNG
Je nach Land können die Vorschriften zur
Verwendung der Warnblinkanlage variie-
ren.
Themenbezogene Informationen
Notbremsleuchten (S. 166)
Blinker benutzen (S. 162)
Annäherungsbeleuchtung
verwenden
Ein Teil der Außenbeleuchtung kann nach der
Verriegelung des Fahrzeugs weiterhin einge-
schaltet bleiben und somit als Wegbeleuch-
tung verwendet werden.
Funktion aktivieren:
1. Stellen Sie den Motor ab.
2. Den linken Lenkradhebel zum Armaturen-
brett nach vorn führen und loslassen.
3. Das Fahrzeug verlassen und die Tür verrie-
geln.
> Auf dem Fahrerdisplay weist ein leucht-
endes Symbol auf die aktivierte Funk-
tion hin, und die Außenbeleuchtung
wird eingeschaltet: Positionsleuchten,
Scheinwerfer, Kennzeichenbeleuchtung
und Außengriffbeleuchtung*.
Der Zeitraum, für den die Wegbeleuchtung
eingeschaltet bleiben soll, kann im Center Dis-
play eingestellt werden.
Themenbezogene Informationen
Lichtfunktionen über Center Display ein-
stellen (S. 157)
Automatische Beleuchtung (S. 167)
Automatische Beleuchtung
Die Wegbeleuchtung wird beim Entriegeln
des Fahrzeugs eingeschaltet und dient der
Fernaktivierung der Fahrzeugbeleuchtung.
Die Funktion wird aktiviert, wenn der Trans-
ponderschlüssel bei der Entriegelung benutzt
wird. Bei Tageslicht werden die Positions-
leuchten, die inneren Deckenleuchten, die
Bodenbeleuchtung und die Kofferraumbe-
leuchtung eingeschaltet. Bei schwachem
Tageslicht oder bei Dunkelheit werden darü-
ber hinaus auch die Kennzeichenbeleuchtung
und die Leuchten in den äußeren Türgriffen*
mit dem Lichtstrahl in Richtung Boden einge-
schaltet.
Wenn keine Tür geöffnet wird, bleibt die
Beleuchtung ca. 2 Minuten lang eingeschaltet.
Wenn innerhalb der Einschaltzeit eine Tür
geöffnet wird, bleiben Innenbeleuchtung und
Außengriffbeleuchtung* länger eingeschaltet.
Die Funktion kann über das Center Display
aktiviert und deaktiviert werden.
Themenbezogene Informationen
Lichtfunktionen über Center Display ein-
stellen (S. 157)
Annäherungsbeleuchtung verwenden
(S. 167)
Transponderschlüssel (S. 256)
BELEUCHTUNG
168
Innenbeleuchtung
Im Fahrzeuginnenraum stehen verschiedene
Beleuchtungsmodi zur Verfügung, wie z. B.
die Innenraumbeleuchtung oder die einstell-
baren Ambiente- und Leseleuchten.
Die gesamte Innenbeleuchtung kann innerhalb
von 5 Minuten manuell ein- bzw. ausgeschal-
tet werden, nachdem:
der Motor abgestellt und die Fahrzeug-
elektrik in Zündstellung 0 versetzt wurde.
das Fahrzeug entriegelt, der Motor jedoch
noch nicht angelassen wurde.
Vordere Dachhimmelbeleuchtung
Bedienelemente in der Deckenkonsole für vordere
Leseleuchten und Innenbeleuchtung.
Leseleuchte linke Seite
Innenbeleuchtung
Automatik für die Innenbeleuchtung
Leseleuchte rechte Seite
Leseleuchten
Die Leseleuchten auf der rechten bzw. linken
Seite werden durch kurzes Drücken auf die
jeweilige Taste an der Deckenkonsole ein-
bzw. ausgeschaltet. Die Helligkeit wird durch
Gedrückthalten der Taste eingestellt.
Innenbeleuchtung
Die Boden- und Deckenbeleuchtung wird
durch kurzes Drücken der Taste in der
Deckenkonsole ein- bzw. ausgeschaltet.
Automatik für die Innenbeleuchtung
Die Automatik wird durch kurzes Drücken der
AUTO-Taste in der Deckenkonsole aktiviert.
Wenn die Automatikfunktion aktiviert ist,
leuchtet die Leuchtanzeige in der Taste und
die Innenbeleuchtung wird gemäß den nach-
folgenden Regeln ein- und ausgeschaltet.
Die Innenbeleuchtung wird eingeschaltet,
wenn:
das Fahrzeug entriegelt wird
das Fahrzeug abgeschaltet wird
eine der Seitentüren geöffnet wird.
Die Innenbeleuchtung wird ausgeschaltet,
wenn
das Fahrzeug verriegelt wird
das Fahrzeug gestartet wird
eine Seitentür geschlossen wird
eine Seitentür seit ca. 2 Minuten geöffnet
ist.
Hintere Dachhimmelbeleuchtung
Im hinteren Teil des Fahrzeugs befindet sich
ein Leselicht, das auch zur Innenbeleuchtung
genutzt wird.
Leseleuchten über dem Rücksitz.
BELEUCHTUNG
* Option/Zubehör.
169
Fahrzeuge mit Panoramadach* verfügen beidseits
des Dachs über je ein Leuchtenmodul.
Die Leseleuchten werden durch kurzes Drü-
cken auf die Taste an der Leuchte ein- bzw.
ausgeschaltet. Die Helligkeit wird durch
Gedrückthalten der Taste eingestellt.
Handschuhfachbeleuchtung
Die Handschuhfachbeleuchtung wird beim
Öffnen oder Schließen des Handschuhfachs
ein- bzw. ausgeschaltet.
Spiegelbeleuchtung* der
Sonnenblende
Die Beleuchtung des Spiegels in der Sonnen-
blende wird beim Öffnen und Schließen des
Spiegels ein- und ausgeschaltet.
Umfeldbeleuchtung*
Die Umfeldbeleuchtung wird ein- bzw. ausge-
schaltet, wenn die jeweilige Tür geöffnet bzw.
geschlossen wird.
Einstiegsbeleuchtung
Die Einstiegsbeleuchtung wird ein- bzw. aus-
geschaltet, wenn eine Tür geöffnet bzw.
geschlossen wird.
Beleuchtung im Gepäckraum
Die Beleuchtung im Gepäckraum wird beim
Öffnen oder Schließen der Heckklappe ein-
bzw. ausgeschaltet.
Dekorbeleuchtung
Das Umgebungslicht wird eingeschaltet,
wenn die Türen geöffnet werden, und ausge-
schaltet, wenn das Fahrzeug verriegelt wird.
Die Helligkeit der Dekorbeleuchtung kann im
Center Display angepasst und auch über das
Daumenrad im Armaturenbrett geregelt wer-
den.
Ambiente-Beleuchtung*
Das Fahrzeug verfügt über LEDs, mit denen
sich die Lichtfarbe ändern lässt. Diese
Beleuchtung ist eingeschaltet, wenn die Zün-
dung eingeschaltet ist. Das Stimmungslicht
kann im Center Display angepasst und auch
über das Daumenrad im Armaturenbrett gere-
gelt werden.
Beleuchtung der Ablagefächer in den
Türen
Die Beleuchtung im Ablagefach der Türen wird
beim Öffnen der Türen eingeschaltet, das Aus-
schalten erfolgt beim Verriegeln des Fahr-
zeugs. Die Helligkeit kann über das Daumen-
rad am Armaturenbrett eingestellt werden.
Beleuchtung des vorderen
Getränkehalters in der Tunnelkonsole
Die Beleuchtung des vorderen Getränkehal-
ters in der Tunnelkonsole wird beim Entriegeln
des Fahrzeugs eingeschaltet und beim Verrie-
geln des Fahrzeugs ausgeschaltet. Die Hellig-
keit kann über das Daumenrad am Armaturen-
brett eingestellt werden.
Themenbezogene Informationen
Innenbeleuchtung einstellen (S. 170)
Lichtschalter (S. 156)
Zündstellungen (S. 450)
Innenausstattung (S. 620)
BELEUCHTUNG
* Option/Zubehör.
170
Innenbeleuchtung einstellen
Je nach Zündstellung wird die Innenraumbe-
leuchtung unterschiedlich eingeschaltet. Die
Innenbeleuchtung kann mit einem Rändelrad
am Armaturenbrett geregelt werden,
bestimmte Lichtfunktionen können auch über
das Center Display eingestellt werden.
Mit dem links neben dem
Lenkrad befindlichen Rändel-
rad am Armaturenbrett stel-
len Sie die Helligkeit von Dis-
play-, Schalter-, Dekor- und
Ambientebeleuchtung* ein-
stellen.
Dekorbeleuchtung einstellen
1. Tippen Sie im Topmenü des Center Dis-
plays auf
Einstellungen.
2. Tippen Sie auf My Car Leuchten und
Beleuchtung
Innenleuchten.
3. Sie haben die Wahl zwischen folgenden
Einstellungen:
Unter
Ambientelichtstärke wählen
Sie Aus, Gering oder Hoch aus.
Unter
Ambientelichtintensität wählen
Sie Reduziert und Voll aus.
Ambiente-Beleuchtung* einstellen
Das Fahrzeug verfügt über mehrere LEDs, mit
denen sich die Lichtfarbe ändern lässt. Diese
Beleuchtung ist eingeschaltet, wenn die Zün-
dung eingeschaltet ist.
Helligkeit ändern
1. Tippen Sie im Topmenü des Center Dis-
plays auf
Einstellungen.
2. Tippen Sie auf My Car Leuchten und
Beleuchtung
Innenleuchten
Innenraum-Stimmungslicht.
3.
Unter
Stimmungslichtintensität wählen
Sie Aus, Gering und Hoch aus.
Lichtfarbe ändern
1. Tippen Sie im Topmenü des Center Dis-
plays auf
Einstellungen.
2. Tippen Sie auf My Car Leuchten und
Beleuchtung
Innenleuchten
Innenraum-Stimmungslicht.
3. Wählen Sie zum Ändern der Lichtfarbe
Nach Temperatur oder Nach Farbe aus.
Bei der Option
Nach Temperatur ändert
sich das Licht mit der eingestellten Innen-
raumtemperatur.
Bei der Option
Nach Farbe kann die
Unterkategorie Motivfarben für weitere
Einstellungen verwendet werden.
Themenbezogene Informationen
Innenbeleuchtung (S. 168)
Lichtfunktionen über Center Display ein-
stellen (S. 157)
Zündstellungen (S. 450)
FENSTER, SCHEIBEN UND SPIEGEL
FENSTER, SCHEIBEN UND SPIEGEL
* Option/Zubehör.
172
Scheiben, Glas und Spiegel
Im Fahrzeug finden sich Bedienelemente für
verschiedene Fenster, Scheiben und Spiegel.
Einige der Scheiben des Fahrzeugs sind mit
Verbundglas verstärkt.
Die Windschutzscheibe besteht aus Verbund-
glas und für die übrigen Scheiben gibt es Ver-
bundglas als Zusatzoption. Verbundglas ist
verstärkt, verbessert den Einbruchschutz und
die Geräuschisolierung im Fahrzeuginnen-
raum.
Auch das Panoramadach* besteht aus Ver-
bundglas.
Scheiben aus laminiertem Glas sind mit diesem
Symbol gekennzeichnet
1
.
Themenbezogene Informationen
Einklemmschutz von Fenstern und Son-
nenblenden (S. 172)
Panoramadach* (S. 179)
Fensterheber (S. 173)
Rückspiegel (S. 175)
Head-Up-Display* (S. 145)
Scheibenwischer einschalten (S. 184)
Windschutzscheiben- und Scheinwerfer-
waschanlage verwenden (S. 187)
Windschutzscheibenheizung aktivieren
und deaktivieren* (S. 234)
Heckscheiben- und Außenspiegelheizung
aktivieren und deaktivieren (S. 235)
Einklemmschutz von Fenstern und
Sonnenblenden
Alle elektrisch betätigten Fenster und Son-
nenblenden* verfügen über einen Einklemm-
schutz, der bei Behinderung des Öffnungs-
oder Schließvorgangs ausgelöst wird.
Beim Blockieren stoppt die Bewegung und
wird danach automatisch in umgekehrter
Richtung fortgesetzt, bis eine Position von
etwa 50 mm (ca. 2 Zoll) von der blockierten
Stellung entfernt (oder die vollständige Belüf-
tungsstellung) erreicht ist.
Wenn der Einklemmschutz also z.B. durch
Eisbildung ausgelöst wurde, lässt er sich
umgehen, indem der gewünschte Richtungs-
schalter kontinuierlich in die gleiche Richtung
gedrückt wird.
Bei Problemen mit dem Einklemmschutz kön-
nen Sie eine Sequenz zum Zurücksetzen aus-
probieren.
WARNUNG
Wenn die Starterbatterie abgeklemmt
wurde, muss die Funktion zum automati-
schen Öffnen und Schließen zurückgesetzt
werden, um ordnungsgemäß zu funktionie-
ren. Ein Zurücksetzen hat zu erfolgen,
damit der Einklemmschutz funktioniert.
1
Gilt nicht für die Windschutzscheibe und das Panoramadach*, die grundsätzlich laminiert und daher nicht mit diesem Symbol versehen sind.
FENSTER, SCHEIBEN UND SPIEGEL
}}
* Option/Zubehör.
173
Themenbezogene Informationen
Wiederherstellungssequenz für Ein-
klemmschutz (S. 173)
Fensterheber bedienen (S. 174)
Panoramadach* bedienen (S. 180)
Wiederherstellungssequenz für
Einklemmschutz
Falls ein Problem mit den elektrischen Funk-
tionen für die Fensterheber auftritt, kann eine
Wiederherstellungssequenz getestet werden.
WARNUNG
Wenn die Starterbatterie abgeklemmt
wurde, muss die Funktion zum automati-
schen Öffnen und Schließen zurückgesetzt
werden, um ordnungsgemäß zu funktionie-
ren. Ein Zurücksetzen hat zu erfolgen,
damit der Einklemmschutz funktioniert.
Sollte das Problem weiter bestehen oder das
Panoramadach betreffen, wenden Sie sich
bitte an eine Werkstatt
2
.
Fensterheber zurücksetzen
1. Zu Beginn ist das Fenster geschlossen.
2. Dann den Schalter im manuellen Modus
dreimal bis zum Anschlag nach oben
bewegen.
> Das System wird automatisch initial-
isiert.
Themenbezogene Informationen
Einklemmschutz von Fenstern und Son-
nenblenden (S. 172)
Fensterheber bedienen (S. 174)
Fensterheber
An jeder Tür befindet sich ein Bedienfeld für
die elektrischen Fensterheber. Die Fahrertür
verfügt über Bedienelemente, um alle Fenster
des Fahrzeugs zu bedienen sowie die Kinder-
sicherung zu aktivieren.
Bedienfeld in der Fahrertür.
Elektrische Kindersicherung*, durch die
das Bedienfeld der Fondtüren deaktiviert
wird, um zu verhindern, dass Türen oder
Fenster von innen geöffnet werden kön-
nen.
Schalter für hintere Fenster.
Schalter für vordere Fenster.
2
Eine Volvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
||
FENSTER, SCHEIBEN UND SPIEGEL
174
WARNUNG
Kinder, andere Insassen oder Gegenstände
können von beweglichen Teilen einge-
klemmt werden.
Fenster nie unbeobachtet bedienen.
Lassen Sie keine Kinder mit den
Bedienelementen spielen.
Lassen Sie Kinder keinesfalls unbeauf-
sichtigt im Fahrzeug zurück.
Unterbrechen Sie stets die Stromver-
sorgung der elektrischen Fensterheber,
indem Sie die Fahrzeugelektrik in
Zündstellung 0 bringen und beim Ver-
lassen des Fahrzeugs den Schlüssel
mitnehmen.
Lassen Sie auch bei vollständig abge-
schalteter Fahrzeugelektrik keinesfalls
Gegenstände oder Körperteile aus Fen-
stern herausragen.
Themenbezogene Informationen
Fensterheber bedienen (S. 174)
Einklemmschutz von Fenstern und Son-
nenblenden (S. 172)
Wiederherstellungssequenz für Ein-
klemmschutz (S. 173)
Fensterheber bedienen
Mit dem Bedienfeld an der Fahrertür können
alle Fensterheber bedient werden - mit den
Bedienfeldern an den übrigen Türen können
die jeweiligen Fensterheber bedient werden.
Die Fensterheber sind mit einem Einklemm-
schutz ausgestattet. Bei Problemen mit dem
Einklemmschutz können Sie eine Sequenz
zum Zurücksetzen ausprobieren.
WARNUNG
Kinder, andere Insassen oder Gegenstände
können von beweglichen Teilen einge-
klemmt werden.
Fenster nie unbeobachtet bedienen.
Lassen Sie keine Kinder mit den
Bedienelementen spielen.
Lassen Sie Kinder keinesfalls unbeauf-
sichtigt im Fahrzeug zurück.
Unterbrechen Sie stets die Stromver-
sorgung der elektrischen Fensterheber,
indem Sie die Fahrzeugelektrik in
Zündstellung 0 bringen und beim Ver-
lassen des Fahrzeugs den Schlüssel
mitnehmen.
Lassen Sie auch bei vollständig abge-
schalteter Fahrzeugelektrik keinesfalls
Gegenstände oder Körperteile aus Fen-
stern herausragen.
Betätigung der Fensterheber.
Betätigung ohne Automatik. Schieben Sie
einen der Schalter etwas nach oben oder
unten. Die Fensterheber bewegen sich
nach oben oder unten, solange der Schal-
ter festgehalten wird.
Betätigung mit Automatik. Schieben Sie
einen der Schalter ganz nach oben oder
unten in die Endstellung und lassen dann
los. Das Fenster wird automatisch in seine
Endstellung gefahren.
Um die Fensterheber benutzen zu können,
muss mindestens Zündstellung I oder II einge-
legt sein. Die Fensterheber können noch
einige Minuten nach dem Ausschalten der
Zündung, nicht aber nach dem Öffnen einer
Tür betätigt werden. Die Bedienung ist nur
über die Schalter am Dachhimmel möglich.
FENSTER, SCHEIBEN UND SPIEGEL
}}
* Option/Zubehör.
175
Es kann auch eine Bedienung über Transpon-
derschlüssel oder die schlüssellose Entriege-
lung* mit dem Handgriff der Tür erfolgen.
WARNUNG
Kontrollieren Sie beim Schließen aller
Fenster mit Transponder oder Öffnen mit
dem schlüssellosen Schließsystem* durch
Türgriff-Betätigung, dass Kinder und
andere Mitfahrer nicht eingeklemmt wer-
den.
ACHTUNG
Eine Art, das pulsierende Windgeräusch
bei offenen hinteren Fensterscheiben zu
verringern, besteht darin, auch die vorde-
ren Fensterscheiben ein wenig zu öffnen.
ACHTUNG
Bei Geschwindigkeiten über ca. 180 km/h
(ca. 112 mph) können die Fensterscheiben
geschlossen, aber nicht geöffnet werden.
Für die Einhaltung der geltenden Verkehrs-
regeln ist immer der Fahrer verantwortlich.
ACHTUNG
Die Scheibenheber können bei sehr niedri-
gen Temperaturen eventuell nicht bedient
werden.
Themenbezogene Informationen
Fensterheber (S. 173)
Einklemmschutz von Fenstern und Son-
nenblenden (S. 172)
Wiederherstellungssequenz für Ein-
klemmschutz (S. 173)
Schlüssellos verriegeln und entriegeln*
(S. 286)
Fahrzeug mit dem Transponderschlüssel
ver- und entriegeln (S. 258)
Rückspiegel
Rückspiegel und Außenspiegel dienen dazu,
dem Fahrer optimale Sicht nach hinten zu
verschaffen.
Innenrückspiegel
Der Innenspiegel verfügt über HomeLink*,
Abblendautomatik* und Kompass*.
Der Innenspiegel wird durch manuelles
Abwinkeln eingestellt.
Außenspiegel
WARNUNG
Beide Spiegel sind gekrümmt und gewähr-
leisten dadurch optimale Sicht. Objekte im
Spiegel können weiter entfernt erscheinen,
als sie tatsächlich sind.
Die Stellung der Außenrückspiegel wird mit
dem Einstellhebel im Bedienfeld der Fahrertür
eingestellt.
Mit den Speicherfunktionstasten des elekt-
risch verstellbaren Sitzes* lassen sich auch
verschiedene Einstellungen speichern und
automatisch abrufen.
Themenbezogene Informationen
HomeLink
®
* (S. 519)
Kompass* (S. 523)
FENSTER, SCHEIBEN UND SPIEGEL
* Option/Zubehör.
176
Abblendfunktion des Rückspiegels einstel-
len (S. 176)
Winkel der Außenspiegel verstellen
(S. 177)
Position von Sitzen, Außenspiegeln und
Head-up-Display* speichern (S. 194)
Heckscheiben- und Außenspiegelheizung
aktivieren und deaktivieren (S. 235)
Abblendfunktion des Rückspiegels
einstellen
Wenn helles Licht von hinten auf den Spiegel
trifft, kann es im Rückspiegel reflektiert wer-
den und den Fahrer blenden. Blenden Sie den
Spiegel ab, wenn Sie das reflektierte Licht als
störend empfinden.
Manuelle Abblendung
Der Innenspiegel kann mit einem Regler an
der Unterkante des Spiegels abgeblendet wer-
den.
Hebel zum manuellen Abblenden.
1. Sie blenden ab, indem Sie den Hebel zum
Innenraum bewegen.
2. Sie kehren zur normalen Stellung zurück,
indem Sie den Hebel zur Windschutz-
scheibe bewegen.
Die Bedienelemente für manuelle Abblendung
sind bei Spiegeln mit automatischer Abblen-
dung nicht vorhanden.
Automatische Abblendung*
Wenn starkes Licht von hinten auf die Rück-
spiegel trifft, werden diese automatisch abge-
blendet. Außer im Rückwärtsgang ist die
Abblendautomatik während der Fahrt grund-
sätzlich aktiviert.
ACHTUNG
Wenn Sie die Empfindlichkeit ändern,
erfolgt die Umstellung schrittweise, sodass
Sie den Unterschied nicht sofort bemer-
ken.
Die Abblendempfindlichkeit wirkt sich sowohl
auf den Rückspiegel als auch auf die Außen-
spiegel aus.
Zum Ändern der Abblendempfindlichkeit:
1. Tippen Sie im Topmenü des Center Dis-
plays auf
Einstellungen.
2. Tippen Sie auf My Car Spiegel und
Convenience
.
3.
Unter
Automatische Dimmung
Rückspiegel wählen Sie Normal, Dunkel
oder Hell.
FENSTER, SCHEIBEN UND SPIEGEL
}}
* Option/Zubehör.
177
Im Rückspiegel befinden sich ein nach vorn
und ein nach hinten gerichteter Sensor, die bei
der Erkennung und Eliminierung blendenden
Lichts zusammenwirken. Der nach vorne
gerichtete Sensor erfasst das Umgebungs-
licht, während der nach hinten gerichtete Sen-
sor das Licht von Scheinwerfern aus hinterher-
fahrenden Fahrzeugen erfasst.
Die Außenspiegel können nur dann mit der
Abblendautomatik versehen sein, wenn auch
der Innenspiegel mit dieser Option ausgestat-
tet ist.
ACHTUNG
Wenn die Sensoren durch z.B. Park-
scheine, Transponder, Sonnenschutz oder
Objekten auf den Sitzen oder im Gepäck-
raum so verdeckt werden, dass das Licht
nicht bis zu den Sensoren gelangen kann,
wird die Abblendfunktion des Rückspiegels
eingeschränkt.
Themenbezogene Informationen
Rückspiegel (S. 175)
Winkel der Außenspiegel verstellen
(S. 177)
Winkel der Außenspiegel
verstellen
Für optimale Sicht nach hinten müssen die
Außenspiegel auf den jeweiligen Fahrer ein-
gestellt werden.
Mit den Speicherfunktionstasten des elekt-
risch verstellbaren Sitzes* lassen sich ver-
schiedene Einstellungen speichern und auto-
matisch abrufen.
Bedienfeld für Außenspiegel bedienen
Bedienfeld für Außenspiegel.
Die Stellung der Außenrückspiegel wird mit
dem Einstellhebel im Bedienfeld der Fahrertür
eingestellt. Es muss mindestens Zündstellung
I aktiviert sein.
1. Auf die Taste L für den linken Rückspiegel
oder R für den rechten Rückspiegel drü-
cken. Die Lampe in der Taste leuchtet.
2. Spiegel mit dem Einstellhebel in der Mitte
einstellen.
3. Die Taste L oder R erneut drücken. Die
Lampe erlischt.
Außenspiegel elektrisch einklappen*
Die Spiegel können beim Parken/Fahren in
engen Bereichen eingeklappt werden.
1. Dazu die Tasten L und R gleichzeitig drü-
cken.
2. Die Tasten nach ca. einer Sekunde loslas-
sen. Die Spiegel bleiben automatisch in
der maximal eingeklappten Stellung ste-
hen.
Die Spiegel ausklappen. Dazu L und R gleich-
zeitig drücken. Die Siegel nehmen automa-
tisch die ausgeklappte Stellung ein und wer-
den gemäß der letzten Einstellung in Position
gebracht.
Rückstellung in Neutralstellung
Spiegel, die durch äußere Kräfte aus ihrer Stel-
lung bewegt wurden, müssen elektrisch in die
Ursprungsstellung zurückbewegt werden,
damit das elektrische Ein-/Ausklappen* kor-
rekt funktioniert.
1. Die Spiegel einklappen, indem die Tasten
L und R gleichzeitig gedrückt werden.
2. Zum Ausklappen der Spiegel die Tasten L
und R erneut gleichzeitig drücken.
||
FENSTER, SCHEIBEN UND SPIEGEL
* Option/Zubehör.
178
3. Den oben genannten Vorgang bei Bedarf
wiederholen.
Die Spiegel werden wieder in ihre ursprüngli-
che Stellung gebracht.
Spiegel beim Parken abwinkeln
3
Um beim Parken einen besseren Blick auf den
Straßenrand zu haben, können die Außenspie-
gel auch angewinkelt werden.
Den Rückwärtsgang einlegen und die
Taste L oder R drücken.
Je nach zuvor gewählter Einstellung kann ein
zweimaliges Drücken der Taste erforderlich
sein. Wenn der Außenspiegel abgewinkelt ist,
blinkt die Taste. Wenn der Rückwärtsgang
nicht mehr eingelegt ist, beginnt der Außen-
spiegel nach ca. 3 Sekunden automatisch,
seine Ausgangsstellung wieder einzunehmen,
die nach ca. 8 Sekunden erreicht ist.
Spiegel beim Parken automatisch
anwinkeln
3
Mit dieser Einstellung wird der Außenspiegel
beim Einlegen des Rückwärtsgangs automa-
tisch abgewinkelt. Die nach unten gewinkelte
Stellung ist voreingestellt und lässt sich nicht
ändern.
1. Tippen Sie im Topmenü des Center Dis-
plays auf
Einstellungen.
2. Tippen Sie auf
My Car Spiegel und
Convenience
.
3.
Unter
Außenspiegel b. Rückwärtsfahrt
nach unt. verstellen wählen Sie zum
Aktivieren/Deaktivieren und um auszu-
wählen, welcher Rückspiegel angewinkelt
werden soll, Aus, Fahrer, Beifahrer oder
Beides.
Durch zweimaliges Drücken der Taste L oder
R kehrt der Außenspiegel direkt in seine Aus-
gangsstellung zurück.
Automatisches Einklappen beim
Verriegeln*
Auf dem Center Display können Sie einstellen,
dass die Außenspiegel beim Ver- bzw. Entrie-
geln des Fahrzeugs mit dem Schlüssel auto-
matisch ein- bzw. ausgeklappt werden.
1. Tippen Sie im Topmenü des Center Dis-
plays auf
Einstellungen.
2. Tippen Sie auf My Car Spiegel und
Convenience
.
3. Zum Aktivieren/Deaktivieren wählen Sie
Spiegel einklappen nach Verriegelung.
Wenn die Spiegel jedoch mit den Tasten L
und R eingeklappt wurden, müssen sie auch
wieder manuell ausgeklappt werden.
Themenbezogene Informationen
Rückspiegel (S. 175)
Abblendfunktion des Rückspiegels einstel-
len (S. 176)
Position von Sitzen, Außenspiegeln und
Head-up-Display* speichern (S. 194)
Heckscheiben- und Außenspiegelheizung
aktivieren und deaktivieren (S. 235)
3
Nur in Kombination mit elektrisch verstellbarem Sitz mit Speichertasten*.
FENSTER, SCHEIBEN UND SPIEGEL
}}
* Option/Zubehör.
179
Panoramadach*
Das Panoramadach ist in zwei Glassegmente
unterteilt. Das vordere Segment lässt sich an
der hinteren Kante vertikal (Belüftungsstel-
lung) oder horizontal (geöffnete Stellung) öff-
nen. Das hintere Segment ist ein fest mon-
tiertes Glasdach.
Das Panoramadach durch verfügt über einen
Windabweiser und ein unter dem Glasdach
montiertes Sonnenrollo aus perforiertem
Stoff, das z. B. bei starker Sonneneinstrah-
lung zusätzlichen Schutz bietet.
Das Panoramadach und die Sonnenblende
werden mit einem Schalter an der Decke
bedient.
Damit das Panoramadach oder die Sonnen-
blende bedient werden kann, muss sich die
Fahrzeugelektrik in Zündstellung I oder II
befinden.
WARNUNG
Kinder, andere Insassen oder Gegenstände
können von beweglichen Teilen einge-
klemmt werden.
Fenster nie unbeobachtet bedienen.
Lassen Sie keine Kinder mit den
Bedienelementen spielen.
Lassen Sie Kinder keinesfalls unbeauf-
sichtigt im Fahrzeug zurück.
Unterbrechen Sie stets die Stromver-
sorgung der elektrischen Fensterheber,
indem Sie die Fahrzeugelektrik in
Zündstellung 0 bringen und beim Ver-
lassen des Fahrzeugs den Schlüssel
mitnehmen.
Lassen Sie auch bei vollständig abge-
schalteter Fahrzeugelektrik keinesfalls
Gegenstände oder Körperteile aus Fen-
stern herausragen.
WICHTIG
Öffnen Sie das Panoramadach nicht,
wenn der Dachgepäckträger montiert
ist.
Legen Sie keine schweren Gegen-
stände auf das Panoramadach.
WICHTIG
Vor dem Öffnen des Panoramadachs
Schnee und Eis entfernen. Vorsicht
walten lassen, damit Oberflächen oder
Leisten nicht beschädigt werden.
Ein zugefrorenes Panoramadach darf
nicht betätigt werden.
Windabweiser
||
FENSTER, SCHEIBEN UND SPIEGEL
* Option/Zubehör.
180
Zum Panoramadach gehört ein Windabweiser,
der bei geöffnetem Panoramadach hochge-
klappt wird.
Themenbezogene Informationen
Panoramadach* bedienen (S. 180)
Sonnenblende das Panoramadachs* auto-
matisch schließen (S. 183)
Einklemmschutz von Fenstern und Son-
nenblenden (S. 172)
Schlüssellos verriegeln und entriegeln*
(S. 286)
Fahrzeug mit dem Transponderschlüssel
ver- und entriegeln (S. 258)
Panoramadach* bedienen
Das Panoramadach und die Sonnenblende
werden durch Schalter am Dachhimmel
bedient, beide sind mit Einklemmschutz aus-
gerüstet.
WARNUNG
Kinder, andere Insassen oder Gegenstände
können von beweglichen Teilen einge-
klemmt werden.
Fenster nie unbeobachtet bedienen.
Lassen Sie keine Kinder mit den
Bedienelementen spielen.
Lassen Sie Kinder keinesfalls unbeauf-
sichtigt im Fahrzeug zurück.
Unterbrechen Sie stets die Stromver-
sorgung der elektrischen Fensterheber,
indem Sie die Fahrzeugelektrik in
Zündstellung 0 bringen und beim Ver-
lassen des Fahrzeugs den Schlüssel
mitnehmen.
Lassen Sie auch bei vollständig abge-
schalteter Fahrzeugelektrik keinesfalls
Gegenstände oder Körperteile aus Fen-
stern herausragen.
WICHTIG
Öffnen Sie das Panoramadach nicht,
wenn der Dachgepäckträger montiert
ist.
Legen Sie keine schweren Gegen-
stände auf das Panoramadach.
WICHTIG
Vor dem Öffnen des Panoramadachs
Schnee und Eis entfernen. Vorsicht
walten lassen, damit Oberflächen oder
Leisten nicht beschädigt werden.
Ein zugefrorenes Panoramadach darf
nicht betätigt werden.
Damit das Panoramadach oder die Sonnen-
blende bedient werden kann, muss sich die
Fahrzeugelektrik in Zündstellung I oder II
befinden.
Es kann auch eine Bedienung über Transpon-
derschlüssel oder die schlüssellose Entriege-
lung* mit dem Handgriff der Tür erfolgen.
FENSTER, SCHEIBEN UND SPIEGEL
}}
* Option/Zubehör.
181
WARNUNG
Kontrollieren Sie beim Schließen aller
Fenster mit Transponder oder Öffnen mit
dem schlüssellosen Schließsystem* durch
Türgriff-Betätigung, dass Kinder und
andere Mitfahrer nicht eingeklemmt wer-
den.
WICHTIG
Kontrollieren Sie beim Schließen des Pano-
ramadachs, dass der Schließvorgang voll-
ständig erfolgt ist.
Die Bewegung des Dachs stoppt, wenn die
Komfortstellung
4
oder das Glas die vollständig
geöffnete oder geschlossene Stellung erreicht
ist oder der Schalter bei manueller Bedienung
losgelassen wird. Die Bewegung sowohl für
das Panoramadach als auch die Sonnenblende
wird auch gestoppt, wenn die Bedientasten
am Dachhimmel noch einmal in die entgegen-
gesetzte Richtung der ursprünglichen Bewe-
gungsrichtung geschoben werden.
Das Panoramadach und die Sonnenblende
sind auch mit einem Einklemmschutz ausge-
rüstet. Bei Problemen mit dem Einklemm-
schutz können Sie eine Sequenz zum Zurück-
setzen ausprobieren.
ACHTUNG
Bei dem manuellen Öffnen muss die Son-
nenblende ganz geöffnet sein, bevor das
Panoramadach geöffnet werden kann. Bei
der umgekehrten Prozedur muss das
Panoramadach vollständig geschlossen
sein, bevor auch die Sonnenblende voll-
ständig geschlossen werden kann.
ACHTUNG
Die Scheibenheber können bei sehr niedri-
gen Temperaturen eventuell nicht bedient
werden.
Belüftungsstellung öffnen und
schließen
Belüftungsstellung, senkrecht an der Hinterkante.
Zum Öffnen den Schalter einmal nach
oben drücken.
Zum Schließen den Schalter einmal nach
unten drücken.
Wenn die Belüftungsstellung gewählt wird,
wird der vordere Teil des Glasdachs an der
Hinterkante angehoben. Wenn bei vollständig
geschlossener Sonnenblende die Belüftungs-
stellung gewählt wird, öffnet sich die Blende
automatisch um ca. 50 mm (ca. 2 Zoll).
Wenn das Panoramadach aus der Belüftungs-
stellung geschlossen wird, folgt das Sonnen-
rollo automatisch.
4
Die Komfortstellung ist eine Position, bei der Wind- und Resonanzgeräusche den Fahrkomfort nicht wesentlich beeinträchtigen.
||
FENSTER, SCHEIBEN UND SPIEGEL
* Option/Zubehör.
182
Vollständiges Öffnen und Schließen
des Panoramadachs mit den
Dachschaltern
Bedienung, manueller Modus
Bedienung, automatischer Modus
Manuelle Betätigung
1. Sonnenblende öffnen – den Schalter nach
hinten in die Stellung zum manuellen Öff-
nen drücken.
2. Panoramadach bis zur Komfortstellung
öffnen – den Regler erneut nach hinten in
die Stellung zum manuellen Öffnen drü-
cken.
3. Panoramadach maximal öffnen – den
Regler ein drittes Mal nach hinten in die
Stellung zum manuellen Öffnen drücken.
Das Schließen erfolgt wie im zuvor beschrie-
benen Vorgang in umgekehrter Reihenfolge –
den Schalter also stattdessen nach vorn/unten
in die Stellung für manuelles Schließen drü-
cken.
Automatische Betätigung
1. Sonnenblende vollständig öffnen – den
Regler nach hinten in die Stellung zum
automatischen Öffnen drücken und loslas-
sen.
2. Panoramadach bis zur Komfortstellung
öffnen – den Regler erneut nach hinten in
die Stellung zum automatischen Öffnen
drücken und loslassen.
3. Panoramadach maximal öffnen – den
Regler ein drittes Mal nach hinten in die
Stellung zum automatischen Öffnen drü-
cken und loslassen.
Das Schließen erfolgt wie im zuvor beschrie-
benen Vorgang in umgekehrter Reihenfolge –
den Schalter also stattdessen nach vorn/unten
in die Stellung für automatisches Schließen
drücken.
Automatische Betätigung - schnelles
Öffnen oder Schließen
Das Panoramadach und die Sonnenblende
können gleichzeitig geöffnet oder geschlossen
werden:
Öffnen – den Regler zweimal nach hinten
in die Stellung für automatische Betäti-
gung drücken und loslassen.
Schließen – den Regler zweimal nach
vorn/unten in die Stellung für automati-
sche Betätigung drücken und loslassen.
Themenbezogene Informationen
Panoramadach* (S. 179)
Sonnenblende das Panoramadachs* auto-
matisch schließen (S. 183)
Einklemmschutz von Fenstern und Son-
nenblenden (S. 172)
Schlüssellos verriegeln und entriegeln*
(S. 286)
Fahrzeug mit dem Transponderschlüssel
ver- und entriegeln (S. 258)
FENSTER, SCHEIBEN UND SPIEGEL
}}
* Option/Zubehör.
183
Sonnenblende das
Panoramadachs* automatisch
schließen
Mit dieser Funktion wird die Sonnenblende
15 Minuten nach dem Verriegeln des Fahr-
zeugs automatisch geschlossen, falls es bei
warmer Witterung geparkt wurde. Dies
geschieht, um die Temperatur im Fahrzeugin-
nenraum zu reduzieren und die Polsterung
des Fahrzeugs vor dem Ausbleichen durch
Sonneneinstrahlung zu schützen.
Sie können die ab Werk standardmäßig deak-
tivierte Funktion über das Center Display akti-
vieren oder deaktivieren.
1. Tippen Sie im Topmenü des Center Dis-
plays auf
Einstellungen.
2. Tippen Sie auf My Car Verriegeln.
Zum Aktivieren/Deaktivieren wählen Sie
Sonnenblende automatisch schließen.
ACHTUNG
Bei Schließung aller Fenster mit dem
Transponderschlüssel oder dem schlüssel-
losen Schließsystem* über den Türgriff
wird auch die Sonnenblende geschlossen.
Themenbezogene Informationen
Panoramadach* (S. 179)
Panoramadach* bedienen (S. 180)
Einklemmschutz von Fenstern und Son-
nenblenden (S. 172)
Schlüssellos verriegeln und entriegeln*
(S. 286)
Fahrzeug mit dem Transponderschlüssel
ver- und entriegeln (S. 258)
Wischerblätter und
Scheibenreinigungsflüssigkeit
Die Wischer dienen zusammen mit der
Scheibenreinigungsflüssigkeit dafür, die
Sicht und die Lichtverteilung der Scheinwer-
fer zu verbessern.
Die Zufuhr der Scheibenreinigungsflüssigkeit
direkt an den Wischerblättern und die Schei-
benwischerheizung* sorgen für bessere Sicht.
Wenn noch ca. 1 Liter (1 qt) Scheibenreini-
gungsflüssigkeit im Behälter vorhanden ist,
erscheint auf dem Fahrerdisplay die Aufforde-
rung zum Auffüllen.
Themenbezogene Informationen
Regensensor verwenden (S. 185)
Windschutzscheiben- und Scheinwerfer-
waschanlage verwenden (S. 187)
Heckwischer beim Zurücksetzen automa-
tisch einschalten (S. 189)
Speicherfunktion des Regensensors ver-
wenden (S. 186)
Heckscheibenwischer und -waschanlage
bedienen (S. 188)
Einfüllöffnung für Scheibenwaschflüssig-
keit (S. 699)
Wischerblätter in Wartungsstellung brin-
gen (S. 698)
Wischerblätter der Windschutzscheibe
wechseln (S. 697)
FENSTER, SCHEIBEN UND SPIEGEL
184
Wischerblatt Heckscheibe austauschen
(S. 696)
Scheibenwischer einschalten (S. 184)
Scheibenwischer einschalten
Die Scheibenwischer dienen der Reinigung
der Windschutzscheibe. Am rechten Lenk-
radhebel können Sie die verschiedenen
Scheibenwischereinstellungen vornehmen.
Rechter Lenkradhebel.
Das Daumenrad wird zur Einstellung der
Empfindlichkeit des Regensensors und
der Wischerfrequenz verwendet.
Einzelner Wischvorgang
Den Hebel nach unten führen und los-
lassen, um einen Wischvorgang auszu-
führen.
Scheibenwischer aus
Den Hebel in Stellung 0 bewegen, um
die Scheibenwischer auszuschalten.
Intervallbetrieb
Zum Aktivieren des Intervallbetriebs
den Hebel nach oben führen. Das Dau-
menrad verwenden, um im Intervallbetrieb die
Anzahl der Wischvorgänge pro Zeiteinheit ein-
zustellen.
Ununterbrochenes Wischen
Den Hebel eine Stufe nach oben füh-
ren, um den normalen Wischerbetrieb
einzuschalten.
Den Hebel noch eine Stufe nach oben
führen, um den schnellen Wischerbe-
trieb einzuschalten.
WICHTIG
Vor Betätigung der Scheibenwischer
sicherstellen, dass die Wischerblätter nicht
festgefroren sind sowie Windschutz-
scheibe und Heckscheibe frei von Eis und
Schnee sind.
WICHTIG
Beim Reinigen der Windschutzscheibe mit
den Scheibenwischern ist reichlich Schei-
benreinigungsflüssigkeit zu verwenden.
Die Windschutzscheibe sollte nass sein,
wenn die Scheibenwischer arbeiten.
FENSTER, SCHEIBEN UND SPIEGEL
}}
185
Themenbezogene Informationen
Regensensor verwenden (S. 185)
Windschutzscheiben- und Scheinwerfer-
waschanlage verwenden (S. 187)
Heckwischer beim Zurücksetzen automa-
tisch einschalten (S. 189)
Wischerblätter und Scheibenreinigungs-
flüssigkeit (S. 183)
Speicherfunktion des Regensensors ver-
wenden (S. 186)
Heckscheibenwischer und -waschanlage
bedienen (S. 188)
Einfüllöffnung für Scheibenwaschflüssig-
keit (S. 699)
Wischerblätter in Wartungsstellung brin-
gen (S. 698)
Wischerblätter der Windschutzscheibe
wechseln (S. 697)
Wischerblatt Heckscheibe austauschen
(S. 696)
Regensensor verwenden
Die Scheibenwischer werden automatisch
mit Hilfe des Regensensors, der die Wasser-
menge auf der Windschutzscheibe erfasst,
aktiviert. Die Empfindlichkeit des Regensen-
sors wird mit dem Daumenrad auf dem rech-
ten Lenkradhebel eingestellt.
Rechter Lenkradhebel.
Regensensortaste
Daumenrad Empfindlichkeit/Frequenz
Bei aktiviertem Regensensor erscheint das
Symbol für den Regensensor
auf dem
Fahrerdisplay.
Regensensor aktivieren
Zur Aktivierung des Regensensors muss der
Motor laufen oder die Zündstellung auf I oder
II eingestellt sein und gleichzeitig der Hebel
für die Scheibenwischer in Stellung 0 oder in
der Stellung für einen einzelnen Wischvorgang
stehen.
Den Regensensor aktivieren. Dazu auf die
Regensensortaste
drücken.
Den Hebel nach unten drücken, um die Schei-
benwischer einen zusätzlichen Wischvorgang
ausführen zu lassen.
Das Daumenrad für eine höhere Empfindlich-
keit nach oben und für eine niedrigere Emp-
findlichkeit nach unten drehen. Wenn das
Daumenrad nach oben gedreht wird, erfolgt
ein zusätzlicher Wischvorgang.
Regensensor deaktivieren
Den Regensensor deaktivieren, indem Sie die
zugehörige Taste
drücken oder den
Hebel nach oben in einen anderen Wischmo-
dus führen.
In Zündstellung 0 oder beim Abstellen des
Motors wird der Regensensor automatisch
deaktiviert.
Wenn die Wischerblätter in der Wartungsstel-
lung stehen, wird der Regensensor automa-
tisch deaktiviert. Beim Verlassen der War-
tungsstellung wird der Regensensor wieder
aktiviert.
||
FENSTER, SCHEIBEN UND SPIEGEL
186
WICHTIG
Die Scheibenwischer können sich in Bewe-
gung setzen und in der Waschanlage
beschädigt werden. Deaktivieren Sie den
Regensensor bei laufendem Motor oder
bei eingelegter Zündstellung I oder II. Das
Symbol auf dem Fahrerdisplay erlischt.
Themenbezogene Informationen
Windschutzscheiben- und Scheinwerfer-
waschanlage verwenden (S. 187)
Heckwischer beim Zurücksetzen automa-
tisch einschalten (S. 189)
Wischerblätter und Scheibenreinigungs-
flüssigkeit (S. 183)
Speicherfunktion des Regensensors ver-
wenden (S. 186)
Heckscheibenwischer und -waschanlage
bedienen (S. 188)
Einfüllöffnung für Scheibenwaschflüssig-
keit (S. 699)
Wischerblätter in Wartungsstellung brin-
gen (S. 698)
Wischerblätter der Windschutzscheibe
wechseln (S. 697)
Wischerblatt Heckscheibe austauschen
(S. 696)
Scheibenwischer einschalten (S. 184)
Speicherfunktion des
Regensensors verwenden
Die Scheibenwischer werden automatisch
mit Hilfe des Regensensors, der die Wasser-
menge auf der Windschutzscheibe erfasst,
aktiviert.
Speicherfunktion aktivieren/
deaktivieren
Damit die Regensensortaste nicht bei jedem
Fahrzeugstart gedrückt werden muss, kann
die Speicherfunktion für den Regensensor
aktiviert werden:
1. Tippen Sie im Topmenü des Center Dis-
plays auf
Einstellungen.
2. Tippen Sie auf My Car
Frontscheibenwischer.
3.
Wählen Sie
Regensensorspeicher aus,
um die Speicherfunktion zu aktivieren
oder zu deaktivieren.
Themenbezogene Informationen
Regensensor verwenden (S. 185)
Windschutzscheiben- und Scheinwerfer-
waschanlage verwenden (S. 187)
Heckwischer beim Zurücksetzen automa-
tisch einschalten (S. 189)
Wischerblätter und Scheibenreinigungs-
flüssigkeit (S. 183)
Heckscheibenwischer und -waschanlage
bedienen (S. 188)
Einfüllöffnung für Scheibenwaschflüssig-
keit (S. 699)
Wischerblätter in Wartungsstellung brin-
gen (S. 698)
Wischerblätter der Windschutzscheibe
wechseln (S. 697)
Wischerblatt Heckscheibe austauschen
(S. 696)
Scheibenwischer einschalten (S. 184)
FENSTER, SCHEIBEN UND SPIEGEL
* Option/Zubehör.
187
Windschutzscheiben- und
Scheinwerferwaschanlage
verwenden
Windschutzscheiben- und Scheinwerfer-
waschanlage dienen der Reinigung der Wind-
schutzscheibe und Scheinwerfer. Die Bedie-
nung der Windschutzscheiben- und Schein-
werferwaschanlage erfolgt über den rechten
Lenkradhebel.
Windschutzscheiben- und
Scheinwerferwaschanlage einschalten
Waschfunktion, rechter Lenkradhebel.
Den rechten Lenkradhebel in Richtung
Lenkrad führen, um die Windschutzschei-
ben- und die Scheinwerferwaschanlage zu
starten.
> Nach Loslassen des Hebels führen die
Scheibenwischer noch einige weitere
Wischvorgänge aus.
WICHTIG
Schalten Sie die Waschanlage nicht ein,
wenn sie eingefroren oder keine Scheiben-
reinigungsflüssigkeit mehr im Behälter ist
– anderenfalls kann die Pumpe Schaden
nehmen.
Scheinwerferreinigung*
Um Scheibenreinigungsflüssigkeit zu sparen,
werden beschlagene Scheinwerfer automa-
tisch in einem festgelegten Intervall gespült.
Reduzierter Waschbetrieb
Wenn nur noch ca. 1 Liter (1 qt) Scheibenreini-
gungsflüssigkeit im Behälter übrig ist und die
Meldung
Wascherflüssigkeit Füllstand zu
niedrig. Auffüllen! zusammen mit dem Sym-
bol im Fahrerdisplay angezeigt wird,
dann wird die Zufuhr von Reinigungsflüssig-
keit zu den Scheinwerfern ausgeschaltet. Dies
erfolgt, um der Reinigung der Windschutz-
scheibe und damit einer klaren Sicht Priorität
zu geben. Die Scheinwerfer werden nur gerei-
nigt, wenn das Fern- oder Abblendlicht einge-
schaltet ist.
Themenbezogene Informationen
Regensensor verwenden (S. 185)
Heckwischer beim Zurücksetzen automa-
tisch einschalten (S. 189)
Wischerblätter und Scheibenreinigungs-
flüssigkeit (S. 183)
Speicherfunktion des Regensensors ver-
wenden (S. 186)
Heckscheibenwischer und -waschanlage
bedienen (S. 188)
Einfüllöffnung für Scheibenwaschflüssig-
keit (S. 699)
Wischerblätter in Wartungsstellung brin-
gen (S. 698)
Wischerblätter der Windschutzscheibe
wechseln (S. 697)
Wischerblatt Heckscheibe austauschen
(S. 696)
Scheibenwischer einschalten (S. 184)
FENSTER, SCHEIBEN UND SPIEGEL
188
Heckscheibenwischer und -
waschanlage bedienen
Heckscheibenwischer und Heckscheiben-
Waschanlage sind für die Reinigung der
Heckscheibe vorgesehen. Die Bedienung und
Einstellung erfolgt über den rechten Lenkrad-
hebel.
Heckscheibenwischer und -
waschanlage aktivieren
ACHTUNG
Der Motor des Heckscheibenwischers ist
mit einem Überhitzungsschutz ausgestat-
tet, der dafür sorgt, dass er bei einer Über-
hitzung ausgeschaltet wird. Wenn der
Heckwischer ausreichend abgekühlt ist,
funktioniert er wieder ordnungsgemäß.
Wählen Sie aus, um den Heckschei-
benwischer im Intervallbetrieb einzuschal-
ten.
Wählen Sie aus, um den Heckschei-
benwischer im kontinuierlichen Betrieb
einzuschalten.
Führen Sie den rechten Lenkradhebel
nach vorn, um die Heckscheibenwischer
und -reinigungsanlage einzuschalten.
Themenbezogene Informationen
Regensensor verwenden (S. 185)
Windschutzscheiben- und Scheinwerfer-
waschanlage verwenden (S. 187)
Heckwischer beim Zurücksetzen automa-
tisch einschalten (S. 189)
Speicherfunktion des Regensensors ver-
wenden (S. 186)
Wischerblätter und Scheibenreinigungs-
flüssigkeit (S. 183)
Einfüllöffnung für Scheibenwaschflüssig-
keit (S. 699)
Wischerblätter in Wartungsstellung brin-
gen (S. 698)
Wischerblätter der Windschutzscheibe
wechseln (S. 697)
Wischerblatt Heckscheibe austauschen
(S. 696)
Scheibenwischer einschalten (S. 184)
FENSTER, SCHEIBEN UND SPIEGEL
189
Heckwischer beim Zurücksetzen
automatisch einschalten
Wenn der Rückwärtsgang bei aktiviertem
Scheibenwischer eingelegt wird, schaltet
sich der Heckscheibenwischer ein. Die Funk-
tion wird deaktiviert, sobald der Rückwärts-
gang ausgekuppelt wird.
1. Tippen Sie im Topmenü des Center Dis-
plays auf
Einstellungen.
2. Tippen Sie auf
My Car
Frontscheibenwischer.
3.
Wählen Sie
Automatisches
Heckscheibenwischen aus, um den
Wischvorgang beim Zurücksetzen zu akti-
vieren oder zu deaktivieren.
Wenn der Heckscheibenwischer bereits mit
kontinuierlicher Geschwindigkeit in Betrieb ist,
erfolgt keine Veränderung, wenn der Rück-
wärtsgang eingelegt wird.
Themenbezogene Informationen
Regensensor verwenden (S. 185)
Windschutzscheiben- und Scheinwerfer-
waschanlage verwenden (S. 187)
Wischerblätter und Scheibenreinigungs-
flüssigkeit (S. 183)
Speicherfunktion des Regensensors ver-
wenden (S. 186)
Heckscheibenwischer und -waschanlage
bedienen (S. 188)
Einfüllöffnung für Scheibenwaschflüssig-
keit (S. 699)
Wischerblätter in Wartungsstellung brin-
gen (S. 698)
Wischerblätter der Windschutzscheibe
wechseln (S. 697)
Wischerblatt Heckscheibe austauschen
(S. 696)
Scheibenwischer einschalten (S. 184)
SITZE UND LENKRAD
SITZE UND LENKRAD
* Option/Zubehör.
192
Manuell verstellbarer Vordersitz
Für einen verbesserten Sitzkomfort wurden
die Vordersitze des Fahrzeugs mit verschie-
denen Einstellungsmöglichkeiten ausgestat-
tet.
Zum Anheben/Absenken der vorderen
Sitzpolsterkante* pumpende Bewegungen
nach oben/unten ausführen.
1
Die Länge des Sitzpolsters ändern*, indem
der Hebel angehoben und gezogen wird,
um das Polster von Hand nach vorn oder
zurück zu schieben.
Den richtigen Abstand zum Lenkrad und
zu den Pedalen einstellen, indem der Griff
angehoben und der Sitz nach vorn/hinten
bewegt wird. Überprüfen, ob der Sitz nach
der Einstellung verriegelt ist.
Die Lendenwirbelstütze* durch Drücken
der Taste Auf/Ab/Vor/Zurück einstellen
2
.
Zum Anheben/Absenken des Sitzes den
Regler nach oben/unten führen.
Zum Ändern der Rückenlehnenneigung
das Rad drehen.
WARNUNG
Den Fahrersitz vor der Fahrt einstellen, nie-
mals während der Fahrt. Kontrollieren,
dass der Sitz ordnungsgemäß verriegelt ist,
um Verletzungen bei einem eventuellen
starken Abbremsen oder Unfall zu vermei-
den.
Themenbezogene Informationen
Elektrisch verstellbarer* Vordersitz
(S. 193)
Elektrisch verstellbaren* Vordersitz ein-
stellen (S. 193)
Position von Sitzen, Außenspiegeln und
Head-up-Display* speichern (S. 194)
Gespeicherte Position von Sitzen, Außen-
spiegeln und Head-up-Display* anwenden
(S. 195)
Massagefunktionen* Vordersitz einstellen
(S. 197)
Länge des Sitzpolsters am Vordersitz* ein-
stellen (S. 198)
Einstellungen zur Massage* auf dem Vor-
dersitz (S. 196)
Seitenwangen* am Vordersitz einstellen
(S. 199)
Lendenwirbelstütze Vordersitz* einstellen
(S. 200)
Beifahrersitz vom Fahrersitz aus einstel-
len* (S. 202)
1
Betrifft nur den Fahrersitz.
2
Gilt für Vier-Wege-Lendenwirbelstütze*. Die Zwei-Wege-Lendenwirbelstütze* wird nach vorn/hinten verstellt.
SITZE UND LENKRAD
}}
* Option/Zubehör.
193
Elektrisch verstellbarer* Vordersitz
Für einen verbesserten Sitzkomfort wurden
die Vordersitze des Fahrzeugs mit verschie-
denen Einstellungsmöglichkeiten ausgestat-
tet. Der elektrisch verstellbare Sitz kann nach
vorn/hinten und nach oben/unten verstellt
werden. Sie können die Vorderkante des Sitz-
polsters erhöhen, absenken und das Sitzpols-
ter in der Länge verstellen* sowie die Nei-
gung der Rückenlehne ändern. Die Lenden-
wirbelstütze* kann nach oben/unten/vorn/
hinten justiert werden
3
.
Die Einstellung eines Sitzes kann erfolgen,
wenn der Motor läuft sowie ohne laufenden
Motor innerhalb einer bestimmten Zeit nach
dem Entriegeln der Türen. Nach dem Abstel-
len des Motors kann der Sitz noch eine
gewisse Zeit lang verstellt werden.
WICHTIG
Die elektrisch verstellbare Sitze verfügen
über einen Überlastschutz, der ausgelöst
wird, wenn einer der Sitze durch einen
Gegenstand blockiert wird. Falls dies pas-
sieren sollte, entfernen Sie den Gegen-
stand und bewegen Sie danach den Sitz
erneut.
Themenbezogene Informationen
Manuell verstellbarer Vordersitz (S. 192)
Elektrisch verstellbaren* Vordersitz ein-
stellen (S. 193)
Position von Sitzen, Außenspiegeln und
Head-up-Display* speichern (S. 194)
Gespeicherte Position von Sitzen, Außen-
spiegeln und Head-up-Display* anwenden
(S. 195)
Massagefunktionen* Vordersitz einstellen
(S. 197)
Länge des Sitzpolsters am Vordersitz* ein-
stellen (S. 198)
Einstellungen zur Massage* auf dem Vor-
dersitz (S. 196)
Seitenwangen* am Vordersitz einstellen
(S. 199)
Lendenwirbelstütze Vordersitz* einstellen
(S. 200)
Beifahrersitz vom Fahrersitz aus einstel-
len* (S. 202)
Elektrisch verstellbaren*
Vordersitz einstellen
Stellen Sie die gewünschte Sitzposition mit-
hilfe der Bedienelemente am Sitzpolster des
Vordersitzes ein. Um die verschiedenen Kom-
fortfunktionen einzustellen, drehen Sie den
Multifunktionsschalter
4
nach oben/unten.
Die Abbildung zeigt die Bedienelemente eines Fahr-
zeugs mit Vier-Wege-Lendenwirbelstütze*. Fahr-
zeuge mit Zwei-Wege-Lendenwirbelstütze* verfügen
nicht über den Multifunktionsdrehschalter.
In Fahrzeugen mit Vier-Wege-Lendenwir-
belstütze* drehen Sie den Multifunktions-
schalter
4
nach oben/unten, um die unter-
schiedlichen Komfortfunktionen einzustel-
len. In Fahrzeuge mit Vier-Wege-Lenden-
wirbelstütze* nutzen Sie den runden
3
Gilt für Vier-Wege-Lendenwirbelstütze*. Die Zwei-Wege-Lendenwirbelstütze* wird nach vorn/hinten verstellt.
4
In Fahrzeugen mit Zwei-Wege-Lendenwirbelstütze* nicht vorhanden.
||
SITZE UND LENKRAD
* Option/Zubehör.
194
Schalter, um die Lendenwirbelstütze vor/
zurück einzustellen.
Zum Anheben/Absenken der vorderen
Sitzpolsterkante pumpende Bewegungen
nach oben/unten ausführen.
Zum Anheben/Absenken des Sitzes den
Regler nach oben/unten führen.
Zum Verschieben des Sitzes nach vorn/
hinten den Regler nach vorn/hinten füh-
ren.
Zum Ändern der Rückenlehnenneigung
den Regler nach vorn/hinten führen.
Es kann jeweils nur eine Bewegung (vor/
zurück/auf/ab) durchgeführt werden.
Die Rückenlehne der Vordersitze kann nicht
vollständig nach vorn umgeklappt werden.
Themenbezogene Informationen
Manuell verstellbarer Vordersitz (S. 192)
Elektrisch verstellbarer* Vordersitz
(S. 193)
Position von Sitzen, Außenspiegeln und
Head-up-Display* speichern (S. 194)
Gespeicherte Position von Sitzen, Außen-
spiegeln und Head-up-Display* anwenden
(S. 195)
Massagefunktionen* Vordersitz einstellen
(S. 197)
Länge des Sitzpolsters am Vordersitz* ein-
stellen (S. 198)
Einstellungen zur Massage* auf dem Vor-
dersitz (S. 196)
Seitenwangen* am Vordersitz einstellen
(S. 199)
Lendenwirbelstütze Vordersitz* einstellen
(S. 200)
Beifahrersitz vom Fahrersitz aus einstel-
len* (S. 202)
Position von Sitzen,
Außenspiegeln und Head-up-
Display* speichern
Mithilfe der Speichertasten lässt sich die
Position der elektrisch betätigten* Sitze, der
Außenspiegel und des Head-up-Displays*
speichern.
Mithilfe der Speichertasten lassen sich zwei
verschiedene Positionen des elektrisch betä-
tigten* Sitzes, der Außenspiegel und des
Head-up-Displays* speichern. Die Tasten
befinden sich an der Innenseite einer oder bei-
der* Vordertüren.
Taste M zum Speichern einer Einstellung.
Speichertaste.
Speichertaste.
SITZE UND LENKRAD
}}
* Option/Zubehör.
195
Position speichern
1. Bringen Sie Sitz, Seitenspiegel und Head-
up-Display in die gewünschte Position.
2. M-Taste drücken und festhalten. Die
Lichtanzeige in der Taste leuchtet auf.
3. Drücken Sie innerhalb von drei Sekunden
die Taste 1 oder 2 und halten Sie diese
gedrückt.
> Wenn die Position in der ausgewählten
Taste gespeichert ist, hören Sie ein
Tonsignal, und die Leuchtanzeige in der
M-Taste erlischt.
Wird innerhalb von drei Sekunden keine Spei-
chertaste gedrückt, werden keine Einstellun-
gen gespeichert und die Leuchtanzeige der M-
Taste erlischt.
Bevor sich eine neue Einstellung speichern
lässt, müssen Sitz, Außenspiegel oder Head-
up-Display zunächst wieder verstellt werden.
ACHTUNG
Damit die gespeicherten Positionen funkti-
onieren, muss für alle Fahrerprofile der
Modus
Profil schützen aktiviert sein.
Themenbezogene Informationen
Manuell verstellbarer Vordersitz (S. 192)
Elektrisch verstellbarer* Vordersitz
(S. 193)
Elektrisch verstellbaren* Vordersitz ein-
stellen (S. 193)
Gespeicherte Position von Sitzen, Außen-
spiegeln und Head-up-Display* anwenden
(S. 195)
Massagefunktionen* Vordersitz einstellen
(S. 197)
Länge des Sitzpolsters am Vordersitz* ein-
stellen (S. 198)
Einstellungen zur Massage* auf dem Vor-
dersitz (S. 196)
Seitenwangen* am Vordersitz einstellen
(S. 199)
Lendenwirbelstütze Vordersitz* einstellen
(S. 200)
Beifahrersitz vom Fahrersitz aus einstel-
len* (S. 202)
Winkel der Außenspiegel verstellen
(S. 177)
Einstellungen für Head-Up-Display
*
(S. 147)
Fahrerprofil schützen (S. 141)
Gespeicherte Position von Sitzen,
Außenspiegeln und Head-up-
Display* anwenden
Mithilfe der Speichertasten lassen sich die
gespeicherten Positionen des elektrisch betä-
tigten* Sitzes, der Außenspiegel und des
Head-up-Displays* aktivieren.
Gespeicherte Einstellung verwenden
Sie können eine gespeicherte Einstellung bei
geöffneter oder bei geschlossener Vordertür
aktivieren:
Bei geöffneter Vordertür
Drücken kurz Sie eine der Speichertasten
1 ( ) oder 2 ( ). Elektrisch verstellbarer
Sitz, Seitenspiegel und Head-up-Display
werden in die Position gebracht, die unter
der gedrückten Speichertaste abgelegt ist.
||
SITZE UND LENKRAD
* Option/Zubehör.
196
Bei geschlossener Vordertür
Halten Sie eine der Speichertasten 1 ( )
oder 2 (
) gedrückt, bis Sitz, Seitenspie-
gel und Head-up-Display die gespeicherte
Position eingenommen haben.
Wird die Speichertaste während des Vorgangs
losgelassen, stoppt die Bewegung von Sitz,
Seitenspiegeln und Head-up-Display.
WARNUNG
Da sich die Vordersitze auch bei ausge-
schalteter Zündung verstellen lassen,
sollten Sie Kinder grundsätzlich nicht
unbeaufsichtigt im Fahrzeug lassen.
Durch Drücken einer beliebigen Taste
zur Sitzverstellung lässt sich die Sitz-
bewegung jederzeit stoppen.
Verstellen Sie den Sitz grundsätzlich
nicht während der Fahrt.
Achten Sie darauf, dass sich nichts
unter den Sitzen befindet, während Sie
diese verstellen.
ACHTUNG
Damit die gespeicherten Positionen funkti-
onieren, muss für alle Fahrerprofile der
Modus
Profil schützen aktiviert sein.
Themenbezogene Informationen
Manuell verstellbarer Vordersitz (S. 192)
Elektrisch verstellbarer* Vordersitz
(S. 193)
Elektrisch verstellbaren* Vordersitz ein-
stellen (S. 193)
Position von Sitzen, Außenspiegeln und
Head-up-Display* speichern (S. 194)
Massagefunktionen* Vordersitz einstellen
(S. 197)
Länge des Sitzpolsters am Vordersitz* ein-
stellen (S. 198)
Einstellungen zur Massage* auf dem Vor-
dersitz (S. 196)
Seitenwangen* am Vordersitz einstellen
(S. 199)
Lendenwirbelstütze Vordersitz* einstellen
(S. 200)
Beifahrersitz vom Fahrersitz aus einstel-
len* (S. 202)
Winkel der Außenspiegel verstellen
(S. 177)
Einstellungen für Head-Up-Display*
(S. 147)
Einstellungen zur Massage* auf
dem Vordersitz
Sie können die Einstellungen sowohl über
den Multifunktionsschalter an der Seite des
Sitzes als auch über das Display in der Mittel-
konsole ändern. Auf dem Display in der Mit-
telkonsole werden die verschiedenen Einstel-
lungen angezeigt.
Seitlich am Sitzpolster angebrachter Multifunktions-
schalter.
Einstellung der Massagefunktion
Die Massagefunktion bietet folgende Einstell-
möglichkeiten:
Ein/Aus: Wählen Sie Ein/Aus aus, um die
Massagefunktion ein- oder auszuschalten.
Programm 15: Sie können zwischen 5
voreingestellten Massageprogrammen
wählen. Wählen Sie Schwelle, Trittstufe,
SITZE UND LENKRAD
}}
* Option/Zubehör.
197
Erweitert, Lw.-Stütze oder Schulter
aus.
Intensität: Wählen Sie Gering, Normal
oder Hoch aus.
Geschwindigkeit: Wählen Sie Langsam,
Normal oder Schnell aus.
Massage neu starten
Die Massagefunktion wird nach 20 Minuten
automatisch abgeschaltet. Die erneute Akti-
vierung der Funktion erfolgt manuell.
Tippen Sie auf dem Center Display auf
Neustart, um das ausgewählte Massage-
programm erneut zu starten.
> Das Massageprogramm beginnt
erneut. Wenn keine Aktion erfolgt, wird
die Meldung im Topmenü abgelegt.
Themenbezogene Informationen
Manuell verstellbarer Vordersitz (S. 192)
Elektrisch verstellbarer* Vordersitz
(S. 193)
Elektrisch verstellbaren* Vordersitz ein-
stellen (S. 193)
Position von Sitzen, Außenspiegeln und
Head-up-Display* speichern (S. 194)
Gespeicherte Position von Sitzen, Außen-
spiegeln und Head-up-Display* anwenden
(S. 195)
Massagefunktionen* Vordersitz einstellen
(S. 197)
Länge des Sitzpolsters am Vordersitz* ein-
stellen (S. 198)
Seitenwangen* am Vordersitz einstellen
(S. 199)
Lendenwirbelstütze Vordersitz* einstellen
(S. 200)
Beifahrersitz vom Fahrersitz aus einstel-
len* (S. 202)
Massagefunktionen* Vordersitz
einstellen
Sie können die Einstellungen sowohl über
den Multifunktionsschalter am Sitz als auch
über das Display in der Mittelkonsole ändern.
Auf dem Display in der Mittelkonsole werden
die verschiedenen Einstellungen angezeigt.
Massagefunktionen Vordersitz
einstellen
Der Vordersitz ist mit einer Massagefunktion
in der Rückenlehne ausgestattet. Für die Mas-
sage, die mithilfe von Luftkissen erfolgt, kön-
nen Sie verschiedene Einstellungen vorneh-
men.
Die Massagefunktion kann nur aktiviert wer-
den, wenn der Motor des Fahrzeugs läuft.
||
SITZE UND LENKRAD
* Option/Zubehör.
198
1. Den Multifunktionsschalter durch Drehen
des Bedienelements
nach oben/unten
aktivieren. Auf dem Center Display
erscheint die Ansicht zur Sitzverstellung.
2. Wählen Sie in der Ansicht zur Sitzeinstel-
lung
Massage aus.
3. Die Navigation zwischen den verschiede-
nen Massagefunktionen erfolgt direkt auf
dem Center Display oder durch Aufwärts-
oder Abwärtsbewegung des Cursors mit
der oberen bzw. unteren Taste des
Multifunktionsreglers. Sie ändern die Ein-
stellung der ausgewählten Funktion direkt
im Center Display durch Antippen der
Pfeile, oder über die vordere
bzw. hin-
tere
Taste des Multifunktionsreglers.
Themenbezogene Informationen
Manuell verstellbarer Vordersitz (S. 192)
Elektrisch verstellbarer* Vordersitz
(S. 193)
Elektrisch verstellbaren* Vordersitz ein-
stellen (S. 193)
Position von Sitzen, Außenspiegeln und
Head-up-Display* speichern (S. 194)
Gespeicherte Position von Sitzen, Außen-
spiegeln und Head-up-Display* anwenden
(S. 195)
Länge des Sitzpolsters am Vordersitz* ein-
stellen (S. 198)
Einstellungen zur Massage* auf dem Vor-
dersitz (S. 196)
Seitenwangen* am Vordersitz einstellen
(S. 199)
Lendenwirbelstütze Vordersitz* einstellen
(S. 200)
Beifahrersitz vom Fahrersitz aus einstel-
len* (S. 202)
Länge des Sitzpolsters am
Vordersitz* einstellen
Je nach gewähltem Ausstattungsniveau wird
die Länge des Sitzpolsters entweder mit dem
Multifunktionsschalter* an der Seite des Sitz-
polsters oder von Hand mit einem Bedienele-
ment auf der Vorderseite des Sitzpolsters
gesteuert.
Die Länge des Sitzpolsters mit dem
Multifunktionsschalter einstellen
Multifunktionsschalter an der Seite des Sitzpolsters.
1. Den Multifunktionsschalter durch Drehen
des Bedienelements
nach oben/unten
aktivieren. Auf dem Center Display
erscheint die Ansicht zur Sitzverstellung.
SITZE UND LENKRAD
}}
* Option/Zubehör.
199
2. Wählen Sie in der Ansicht zur Sitzeinstel-
lung
Sitzflächenerweiterung aus.
Drücken Sie die vordere Taste am Vier-
Wege-Schalter
, um die Sitzfläche zu
verlängern.
Drücken Sie die hintere Taste am Vier-
Wege-Schalter
, um die Sitzfläche zu
verkürzen.
Die gewünschte Länge des
Sitzpolsters von Hand einstellen
Schalter zur Längenverstellung des Sitzpolsters.
1.
Führen Sie den Griff vorn am Sitz nach
oben.
2. Stellen Sie die gewünschte Länge des
Sitzpolsters ein.
3. Lassen Sie den Griff los und achten Sie
darauf, dass das Sitzpolster in der
gewünschten Stellung einrastet.
Themenbezogene Informationen
Manuell verstellbarer Vordersitz (S. 192)
Elektrisch verstellbarer* Vordersitz
(S. 193)
Elektrisch verstellbaren* Vordersitz ein-
stellen (S. 193)
Position von Sitzen, Außenspiegeln und
Head-up-Display* speichern (S. 194)
Gespeicherte Position von Sitzen, Außen-
spiegeln und Head-up-Display* anwenden
(S. 195)
Massagefunktionen* Vordersitz einstellen
(S. 197)
Einstellungen zur Massage* auf dem Vor-
dersitz (S. 196)
Seitenwangen* am Vordersitz einstellen
(S. 199)
Lendenwirbelstütze Vordersitz* einstellen
(S. 200)
Beifahrersitz vom Fahrersitz aus einstel-
len* (S. 202)
Seitenwangen* am Vordersitz
einstellen
Komfort auf dem Vordersitz erhöhen durch
Einstellung der Seitenteile der Rückenlehne.
Seitlich am Sitzpolster angebrachter Multifunktions-
schalter.
Die Seiten der Rückenlehnen können so ein-
gestellt werden, dass der Rücken seitlich
gestützt wird. Sie können die Einstellungen
sowohl über den Multifunktionsschalter am
Sitz als auch über das Display in der Mittel-
konsole ändern. Auf dem Display in der Mittel-
konsole werden die verschiedenen Einstellun-
gen angezeigt.
Stellen Sie die Seitenwangen ein:
1. Aktivieren des Multifunktionsschalters
durch Drehen nach oben/unten . Auf
dem Center Display erscheint die Ansicht
zur Sitzverstellung.
||
SITZE UND LENKRAD
* Option/Zubehör.
200
2. Wählen Sie in der Ansicht zur Sitzeinstel-
lung
Seitenpolster aus.
Drücken Sie die vordere Taste am 4-
Wege-Schalter, um die Seitenwangen
zu verstärken.
Drücken Sie die hintere Taste am 4-
Wege-Schalter, um die Seitenwangen
zu reduzieren.
Themenbezogene Informationen
Manuell verstellbarer Vordersitz (S. 192)
Elektrisch verstellbarer* Vordersitz
(S. 193)
Elektrisch verstellbaren* Vordersitz ein-
stellen (S. 193)
Position von Sitzen, Außenspiegeln und
Head-up-Display* speichern (S. 194)
Gespeicherte Position von Sitzen, Außen-
spiegeln und Head-up-Display* anwenden
(S. 195)
Massagefunktionen* Vordersitz einstellen
(S. 197)
Länge des Sitzpolsters am Vordersitz* ein-
stellen (S. 198)
Einstellungen zur Massage* auf dem Vor-
dersitz (S. 196)
Lendenwirbelstütze Vordersitz* einstellen
(S. 200)
Beifahrersitz vom Fahrersitz aus einstel-
len* (S. 202)
Lendenwirbelstütze Vordersitz*
einstellen
Die Lendenwirbelstütze wird mithilfe der
Schalter an der Seite des Sitzpolsters einge-
stellt.
Multifunktionsschalter, in Fahrzeugen mit Vier-
Wege-Lendenwirbelstütze*.
SITZE UND LENKRAD
}}
* Option/Zubehör.
201
Bedienelement in Fahrzeugen mit Zwei-Wege-Len-
denwirbelstütze*.
Die Lendenwirbelstütze wird in Fahrzeugen
mit Vier-Wege-Lendenwirbelstütze* mit dem
Multifunktionsschalter und in Fahrzeugen mit
Zwei-Wege-Lendenwirbelstütze* mit der run-
den Taste bedient. Das Bedienelement ist seit-
lich am Sitzpolster angebracht. Je nach
gewählter Ausstattungslinie kann die Lenden-
wirbelstütze in den Richtungen vor/zurück
und oben/unten (Vier-Wege-Lendenwirbel-
stütze) bzw. vor/zurück (Zwei-Wege-Lenden-
wirbelstütze) verstellt werden.
Lendenwirbelstütze in Fahrzeugen mit
Vier-Wege-Lendenwirbelstütze
einstellen
1. Den Multifunktionsschalter durch Drehen
des Bedienelements
nach oben/unten
aktivieren. Auf dem Center Display
erscheint die Ansicht zur Sitzverstellung.
2. Wählen Sie in der Ansicht zur Sitzeinstel-
lung
Lw.-Stütze aus.
Drücken Sie die Auf-/Ab-Taste des run-
den Schalters nach oben
bzw.
unten
, um die Lendenwirbelstütze
nach oben/unten zu verstellen.
Drücken Sie den vorderen Teil
des
Schalters, um die Lendenwirbelstütze
zu erhöhen.
Drücken Sie den hinteren Teil
des
Schalters, um die Lendenwirbelstütze
zu verringern.
||
SITZE UND LENKRAD
* Option/Zubehör.
202
Lendenwirbelstütze in Fahrzeugen mit
Zwei-Wege-Lendenwirbelstütze
einstellen
1.
Drücken Sie den vorderen Teil des run-
den Schalters, um die Lendenwirbelstütze
zu erhöhen.
2.
Drücken Sie den hinteren Teil
des run-
den Schalters, um die Lendenwirbelstütze
zu verringern.
Themenbezogene Informationen
Manuell verstellbarer Vordersitz (S. 192)
Elektrisch verstellbarer* Vordersitz
(S. 193)
Elektrisch verstellbaren* Vordersitz ein-
stellen (S. 193)
Position von Sitzen, Außenspiegeln und
Head-up-Display* speichern (S. 194)
Gespeicherte Position von Sitzen, Außen-
spiegeln und Head-up-Display* anwenden
(S. 195)
Massagefunktionen* Vordersitz einstellen
(S. 197)
Länge des Sitzpolsters am Vordersitz* ein-
stellen (S. 198)
Einstellungen zur Massage* auf dem Vor-
dersitz (S. 196)
Seitenwangen* am Vordersitz einstellen
(S. 199)
Beifahrersitz vom Fahrersitz aus einstel-
len* (S. 202)
Beifahrersitz vom Fahrersitz aus
einstellen*
Der Beifahrersitz kann vom Fahrersitz aus
verstellt werden.
Funktion aktivieren
Die Funktion wird im Funktionsmenü des Cen-
ter Displays aktiviert:
Zum Aktivieren Taste
Beifahrersitz verstellen
antippen.
Beifahrersitz verstellen
Der Beifahrersitz muss innerhalb von 10
Sekunden ab Aktivierung der Funktion einge-
stellt werden. Erfolgt innerhalb dieser Zeit
keine Einstellung, wird die Funktion wieder
deaktiviert.
Der Fahrer kann den Beifahrersitz mit den
Bedienelementen am Fahrersitz einstellen:
SITZE UND LENKRAD
}}
* Option/Zubehör.
203
Zum Verschieben des Beifahrersitzes
nach vorn/hinten den Regler nach vorn/
hinten führen.
Zum Ändern der Rückenlehnenneigung
des Beifahrersitzes den Regler nach vorn/
hinten führen.
Themenbezogene Informationen
Manuell verstellbarer Vordersitz (S. 192)
Elektrisch verstellbarer* Vordersitz
(S. 193)
Elektrisch verstellbaren* Vordersitz ein-
stellen (S. 193)
Position von Sitzen, Außenspiegeln und
Head-up-Display* speichern (S. 194)
Gespeicherte Position von Sitzen, Außen-
spiegeln und Head-up-Display* anwenden
(S. 195)
Massagefunktionen* Vordersitz einstellen
(S. 197)
Länge des Sitzpolsters am Vordersitz* ein-
stellen (S. 198)
Einstellungen zur Massage* auf dem Vor-
dersitz (S. 196)
Seitenwangen* am Vordersitz einstellen
(S. 199)
Lendenwirbelstütze Vordersitz* einstellen
(S. 200)
Rückenlehnen im Fond umklappen
Die Rückenlehnen im Fond sind in zwei Teile
eingeteilt. Die beiden Teile können separat
umgeklappt werden.
WARNUNG
Vor dem Losfahren den Sitz einstellen
und arretieren. Gehen Sie bei der Ein-
stellung des Sitzes vorsichtig vor. Ein
unkontrolliertes oder unvorsichtiges
Einstellen kann zu Klemmverletzungen
führen.
Beim Verladen langer Gegenstände
sind diese stets so zu verzurren, dass
sie auch bei abruptem Bremsen kein
Verletzungsrisiko darstellen.
Stellen Sie beim Be- und Entladen des
Fahrzeugs stets den Motor ab und
betätigen Sie die Feststellbremse.
Bringen Sie bei Fahrzeugen mit Auto-
matikgetriebe den Wählhebel in Stel-
lung P, damit nicht aus Versehen eine
andere Schaltstellung eingelegt wer-
den kann.
||
SITZE UND LENKRAD
* Option/Zubehör.
204
WICHTIG
Wenn die Rückenlehne umgeklappt wer-
den soll, darf kein Gegenstand im Fond lie-
gen. Auch die Sicherheitsgurte dürfen nicht
angelegt sein. Anderenfalls besteht die
Gefahr für Schäden an den Sitzbezügen im
Fond.
WICHTIG
Vor dem Umklappen des Sitzes die Arm-
lehne* des mittleren Sitzplatzes hochklap-
pen.
Zum Umklappen muss die Durchladeluke
im Fond geschlossen sein.
ACHTUNG
Um ein vollständiges Umklappen der hint-
eren Rückenlehnen zu ermöglichen, müs-
sen ggf. die Vordersitze vorgeschoben
und/oder die Rückenlehnen aufrechter
gestellt werden.
Rückenlehne umklappen
Ein Umklappen der Rückenlehne ist nur mög-
lich, wenn das Fahrzeug steht und mindestens
eine Hintertür geöffnet ist.
Kontrollieren, dass sich keine Personen oder
Gegenstände auf den Rücksitzen befinden.
Die Kopfstütze des mittleren Sitzplatzes
manuell umklappen.
Den Sperrgriff der Rückenlehne hoch-
ziehen und gleichzeitig die Rückenlehne
vorklappen. Der Sperrgriff der Kopfstützen
wird beim Umklappen automatisch hoch-
gezogen. Eine rote Anzeige an der Sperr-
taste
zeigt an, dass die Rückenlehne
nicht mehr gesichert ist.
ACHTUNG
Beim Umklappen der Rückenlehne kann
die Kopfstütze an das Sitzpolster stoßen.
Stellen Sie die Kopfstütze des umgeklapp-
ten Sitzes so ein, dass es nicht zu Material-
schäden kommen kann.
3. Die Rückenlehne wird entriegelt und ist
dann manuell in die horizontale Stellung
zu bringen.
Rückenlehne hochklappen
Das Hochklappen der Rückenlehne in die auf-
rechte Position erfolgt von Hand:
1. Rückenlehne nach oben/unten bewegen.
2. Mit dem Rücken bis zum Einrasten der
Sperre weiterdrücken.
3. Die Kopfstütze manuell zurückklappen.
SITZE UND LENKRAD
}}
* Option/Zubehör.
205
4. Bei Bedarf die Höhe der mittleren Kopf-
stütze einstellen.
WARNUNG
Wenn die Rückenlehne zurückgeklappt
wurde, darf die rote Markierung nicht län-
ger sichtbar sein. Wenn sie nach wie vor
sichtbar ist, wurde die Rückenlehne nicht
arretiert.
WARNUNG
Stellen Sie nach dem Hochklappen sicher,
dass die Rückenlehnen und Kopfstützen im
Fond ordentlich arretiert sind.
Wenn sich Mitfahrer im Fond befinden,
müssen die Kopfstützen der äußeren
Plätze grundsätzlich aufgestellt sein.
Themenbezogene Informationen
Kopfstützen im Fond einstellen (S. 205)
Geheimverriegelung (S. 298)
Privatverriegelung (Private Locking) akti-
vieren und deaktivieren (S. 298)
Kopfstützen im Fond einstellen
Stellen Sie die Kopfstütze am mittleren Sitz-
platz auf die Körpergröße des Insassen ein.
Für eine bessere Sicht nach hinten können
Sie die Kopfstützen der Außenplätze*
umklappen.
Einstellung der Kopfstütze für den
mittleren Sitzplatz
Passen Sie die Kopfstütze des mittleren Rück-
sitzes so an die Körpergröße an, dass nach
Möglichkeit der ganze Hinterkopf aufliegt. Die
Kopfstütze manuell in die gewünschte Höhe
schieben.
Den Knopf drücken (siehe Abbildung) und die
Kopfstütze gleichzeitig vorsichtig herunterdrü-
cken, um sie in ihre unterste Stellung zu brin-
gen.
WARNUNG
Die Kopfstütze des mittleren Sitzplatzes
sollte sich in der untersten Stellung befin-
den, wenn der mittlere Sitzplatz nicht
belegt ist. Wenn sich eine Person auf dem
mittleren Sitzplatz befindet, muss die Höhe
der Kopfstütze so an die Körpergröße die-
ser Person angepasst sein, dass die Kopf-
stütze nach Möglichkeit deren gesamten
Hinterkopf bedeckt.
||
SITZE UND LENKRAD
* Option/Zubehör.
206
Kopfstützen der äußeren Sitze des
Rücksitzes über das Center Display*
herunterklappen
Die äußeren Kopfstützen können in der Funkti-
onsansicht des Center Displays umgelegt wer-
den. Die Kopfstütze lässt sich in Zündstellung
0 umklappen.
Tippen Sie die Taste
Kopfstütze umklappen an,
um das Umklappen zu akti-
vieren oder zu deaktivieren.
Die Kopfstütze manuell zurückbewegen, bis
ein Klicken zu hören ist.
WARNUNG
Klappen Sie die Kopfstützen der äußeren
Sitzplätze nicht um, wenn sich Personen
im Fond befinden.
WARNUNG
Die Kopfstützen müssen sich nach dem
Hochklappen in der arretierten Stellung
befinden.
Kopfstützen der äußeren Sitze des
Rücksitzes mit Handgriff
herunterklappen
Bei Fahrzeugen mit elektrisch betätigtem*
Umklappen der Kopfstützen im Fond können
die Kopfstützen der äußeren Sitze mithilfe der
Handgriffe an der Oberseite der Sitze umge-
klappt werden, siehe Abbildung
. Beachten
Sie, dass hierdurch auch die Rückenlehnen
umgeklappt werden. Wenn nur eine Kopf-
stütze umgeklappt werden soll, zum Beispiel
um die Sicht zu verbessern, dann verwenden
Sie dazu stattdessen das Center Display*.
Bei Fahrzeugen ohne elektrische Umklapp-
funktion werden die Kopfstützen der äußeren
Sitze mit dem innenliegenden Hebel oben am
Sitz von Hand umgeklappt, siehe Abbildung
.
Themenbezogene Informationen
Rückenlehnen im Fond umklappen
(S. 203)
SITZE UND LENKRAD
* Option/Zubehör.
207
Lenkrad-Bedienelemente und
Signalhorn
Am Lenkrad befinden sich das Signalhorn
sowie Bedienelemente für u. a. Fahrerassis-
tenzsysteme und Sprachsteuerung.
Tastenfelder und Schaltwippen* am Lenkrad.
Steuerung Fahrerassistenzsysteme
5
.
Schaltwippe* zum manuellen Schalten
beim Automatikgetriebe.
Bedienfeld für Sprachsteuerung sowie
Handhabung von Menüs, Meldungen und
Telefon.
Signalhorn
Das Signalhorn befindet sich in der Mitte des Lenk-
rads.
Themenbezogene Informationen
Lenkradschloss (S. 207)
Lenkrad einstellen (S. 208)
Lenkradschloss
Das Lenkradschloss erschwert die Lenkung
des Fahrzeugs, zum Beispiel bei nicht erlaub-
ter Entwendung. Beim Ent- bzw. Verriegeln
des Lenkschlosses kann ein mechanisches
Geräusch zu hören sein.
Lenkradschloss aktivieren
Das Lenkradschloss wird aktiviert, wenn der
Motor abgestellt ist und das Fahrzeug von
außen verriegelt wird. Wenn das Fahrzeug
unverriegelt verlassen wird, aktiviert sich das
Lenkradschloss nach einiger Zeit automatisch.
Lenkradschloss deaktivieren
Das Lenkradschloss wird deaktiviert, wenn
das Fahrzeug von außen entriegelt wird.
Wenn das Fahrzeug nicht verriegelt ist, reicht
es aus, dass sich der Transponderschlüssel im
Fahrzeuginnenraum befindet und dass das
Fahrzeug gestartet wird, damit das Lenkrad-
schloss deaktiviert wird.
Themenbezogene Informationen
Lenkrad-Bedienelemente und Signalhorn
(S. 207)
Lenkrad einstellen (S. 208)
5
Geschwindigkeitsbegrenzer, Tempomat, adaptiver Tempomat*, Abstandswarnung* und Pilot Assist.
SITZE UND LENKRAD
208
Lenkrad einstellen
Das Lenkrad kann in verschiedene Stellungen
gebracht werden.
Das Lenkrad lässt sich in der Tiefe und in der Höhe
verstellen.
Je nachdem, ob das Fahrzeug mit einem
Knieairbag
6
ausgestattet ist, erfolgt die Ein-
stellung des Lenkrads auf unterschiedliche
Weise.
WARNUNG
Das Lenkrad vor dem Losfahren verstellen
und arretieren. Das Lenkrad darf keinesfalls
während der Fahrt verstellt werden.
Bei der geschwindigkeitsabhängigen Servo-
lenkung kann der Lenkwiderstand eingestellt
werden. Für ein stets angemessenes Fahrge-
fühl variiert der Lenkwiderstand mit der Fahr-
zeuggeschwindigkeit.
Lenkradverstellung in Fahrzeugen mit
Knie-Airbag
Hebel für die Lenkradverstellung.
1. Den Hebel nach vorn bewegen, um das
Lenkrad freizugeben.
2. Das Lenkrad in die passende Stellung stel-
len.
3. Den Hebel zurückziehen, um das Lenkrad
zu fixieren. Wenn sich der Hebel nur
schwer bewegen lässt, etwas auf das
Lenkrad drücken und gleichzeitig den
Hebel zurückführen.
Lenkradverstellung in Fahrzeugen ohne
Knie-Airbag
Hebel für die Lenkradverstellung.
1. Den Hebel nach hinten bewegen, um das
Lenkrad freizugeben.
2. Das Lenkrad in die passende Stellung stel-
len.
3. Den Hebel zurückschieben, um das Lenk-
rad festzustellen. Wenn sich der Hebel nur
schwer bewegen lässt, etwas auf das
Lenkrad drücken und gleichzeitig den
Hebel zurückführen.
6
Das Fahrzeug ist nur auf bestimmten Märkten mit einem Knieairbag ausgestattet.
SITZE UND LENKRAD
* Option/Zubehör.
209
Themenbezogene Informationen
Lenkradschloss (S. 207)
Lenkrad-Bedienelemente und Signalhorn
(S. 207)
Elektrisch verstellbaren* Vordersitz ein-
stellen (S. 193)
KLIMA
KLIMA
* Option/Zubehör.
212
Klimaanlage
Das Fahrzeug ist mit elektronischer Klimati-
sierung ausgestattet. Die Klimaanlage kühlt,
heizt oder entfeuchtet die Luft im Fahrzeug-
innenraum.
Alle Funktionen der Klimaanlage werden über
das Center Display und die physischen Tasten
auf der Mittelkonsole gesteuert.
Bestimmte Funktionen für den Rücksitz kön-
nen auch über die Klimaregler* im hinteren
Bereich der Tunnelkonsole bedient werden.
Themenbezogene Informationen
Klimazonen (S. 212)
Klimasensoren (S. 213)
Gefühlte Temperatur (S. 213)
Klimaanlage per Sprachsteuerung bedie-
nen (S. 214)
Standklima* (S. 242)
Heizung* (S. 249)
Luftqualität (S. 215)
Luftverteilung (S. 218)
Bedienelemente der Klimaanlage (S. 224)
Klimazonen
Verschiedene Klimazonen bieten unter-
schiedliche Temperatur-Regelungsmöglich-
keiten für Bestimmte Teile des Fahrzeugin-
nenraums.
2-Zonen-Klimatisierung
Klimazonen bei 2-Zonen-Klimatisierung.
Mit einer 2-Zonen-Klimatisierung können Sie
die Temperatur für die linke und rechte Innen-
raumhälfte separat einstellen.
4-Zonen-Klimatisierung*
Klimazonen bei 4-Zonen-Klimatisierung.
Mit einer 4-Zonen-Klimatisierung können Sie
die Temperatur für den linken und rechten
sowie den vorderen und hinteren Bereich des
Innenraums separat einstellen.
Themenbezogene Informationen
Klimaanlage (S. 212)
KLIMA
* Option/Zubehör.
213
Klimasensoren
Die Klimaanlage verfügt über verschiedene
Sensoren, mit deren Hilfe die Klimaregelung
im Fahrzeug erfolgt.
Sensorenverteilung
Sonnensensor – oben auf dem Armatu-
renbrett.
Feuchtigkeitssensor – im Gehäuse am
Rückspiegel.
Außentemperatursensor – im rechten
Außenspiegel.
Temperatursensor Innenraum – an den
physischen Tasten auf der Mittelkonsole.
ACHTUNG
Bedecken Sie die Sensoren nicht mit Klei-
dungsstücken oder anderen Gegenstän-
den.
Mit Interior Air Quality System* gibt es auch
einen Luftqualitätssensor, der sich im Luftein-
lass der Klimaanlage befindet.
Themenbezogene Informationen
Klimaanlage (S. 212)
Interior Air Quality System* (S. 217)
Gefühlte Temperatur
Bei der Regelung des Innenraumklimas wird
nicht die objektive, sondern die gefühlte Tem-
peratur zugrunde gelegt.
Die von Ihnen gewählte Temperatur im Fahr-
zeuginnenraum entspricht der körperlich
wahrgenommenen Temperatur. Hierbei wer-
den Außentemperatur, Luftgeschwindigkeit,
Luftfeuchtigkeit, Sonneneinwirkung und
andere Aspekte, die auf den Innenraum und
die Karosserie des Fahrzeugs einwirken,
berücksichtigt.
Ein Sonnensensor im System erfasst, auf wel-
cher Seite die Sonne in den Innenraum
scheint. Dadurch kann sich die Temperatur an
den Luftdüsen rechts und links unterscheiden,
obwohl die Regelung auf beiden Seiten auf
dieselbe Temperatur eingestellt ist.
Themenbezogene Informationen
Klimaanlage (S. 212)
KLIMA
* Option/Zubehör.
214
Klimaanlage per Sprachsteuerung
bedienen
1
Mit den folgenden Sprachbefehlen können
Sie die Klimaanlage steuern und z. B. die
Temperatur oder die Gebläsestärke ändern
oder die Sitzheizung* einschalten.
Drücken Sie die Taste und sprechen Sie
einen der folgenden Befehle:
Klima“ - Startet einen Dialog mit der Kli-
maanlage und zeigt Beispiele für Befehle
an.
Temperatur auf X Grad stellen“ - Stellt
die gewünschte Temperatur ein.
Temperatur höher stellen“/
Temperatur niedriger stellen“ - Erhöht/
senkt die eingestellte Temperatur um
einen Schritt.
Temperatur synchronisieren“ - Syn-
chronisiert die Temperatur in allen Klima-
zonen des Fahrzeugs mit der auf der Fah-
rerseite eingestellten Temperatur.
Luftverteilung Boden“/„Luftverteilung
oberer Bereich“ - Öffnet den gewünsch-
ten Luftstrom.
Luftverteilung Boden aus“/
Luftverteilung oberer Bereich aus“ -
Schließt den gewünschten Luftstrom.
Lüfter auf Max. stellen“/„Lüfter
ausschalten“ - Ändert die Gebläsestufe
auf Max/Off
Lüfterdrehzahl erhöhen“/
Lüfterdrehzahl verringern“- Erhöht/
senkt die eingestellte Gebläsestufe um
einen Schritt.
Automatik einschalten“- Aktiviert die
Klimaautomatik.
Klimaanlage Ein“/„Klimaanlage Aus“ -
Aktiviert/deaktiviert die Klimaanlage.
Umluft Ein“/„Umluft Aus“ - Aktiviert/
deaktiviert den Umluftbetrieb.
Scheibenheizung einschalten “/
Scheibenheizung ausschalten“ - Akti-
viert/deaktiviert die Entfrostung von
Scheiben und Spiegeln.
Max. Scheibenheizung einschalten“/
Max. Scheibenheizung ausschalten“ -
Aktiviert/deaktiviert die maximale Entfros-
tung.
Elektrische Scheibenheizung
einschalten“/„Elektrische
Scheibenheizung ausschalten“ - Akti-
viert/deaktiviert die Windschutzscheiben-
heizung*
Heckscheibenheizung einschalten“/
Heckscheibenheizung ausschalten“ -
Aktiviert/deaktiviert die Heckscheiben-
und Seitenspiegelheizung.
Lenkradheizung einschalten“/
Lenkradheizung ausschalten“ - Akti-
viert/deaktiviert die Lenkradheizung*
Lenkradheizung höher stellen“/
Lenkradheizung niedriger stellen“ -
Erhöht/senkt die eingestellte Stufe der
Lenkradheizung* um einen Schritt.
Sitzheizung einschalten“/„Sitzheizung
ausschalten“ - Aktiviert/deaktiviert die
Sitzheizung*.
Sitzheizung höher stellen“/
Sitzheizung niedriger stellen“ -
Erhöht/senkt die eingestellte Stufe der
Sitzheizung* um einen Schritt.
Sitzlüftung einschalten“/„Sitzlüftung
ausschalten“ - Aktiviert/deaktiviert die
Sitzbelüftung*.
Sitzlüftung höher stellen“/„Sitzlüftung
niedriger stellen“ - Erhöht/senkt die ein-
gestellte Stufe der Sitzbelüftung* um
einen Schritt.
1
Gilt für bestimmte Märkte.
KLIMA
* Option/Zubehör.
215
ACHTUNG
Die Sprachsteuerung wird nicht von allen
Systemsprachen unterstützt. Die unter-
stützten Sprachen sind in der Liste über
die Systemsprachen mit dem Symbol
gekennzeichnet. Im Abschnitt zu den Ein-
stellungen der Sprachsteuerung ist detail-
lierter beschrieben, wo diese Information
zu finden ist.
Themenbezogene Informationen
Klimaanlage (S. 212)
Sprachsteuerung (S. 149)
Sprachsteuerung verwenden (S. 150)
Einstellungen Sprachsteuerung (S. 153)
Luftqualität
Die verwendeten Materialien und ein Luftrei-
nigungssystem sorgen für eine hohe Luftqua-
lität im Innenraum.
Materialien im Fahrzeuginnenraum
Die Innenausstattung Fahrzeuginnenraums ist
an die Bedürfnisse von Kontaktallergikern und
Asthmatikern angepasst.
Das erprobte Material wurde entwickelt, um
die Staubmenge im Fahrzeuginnenraum zu
verringern und trägt dazu bei, dass der Fahr-
zeuginnenraum leichter sauber zu halten ist.
Die Matten im Innen- und Gepäckraum kön-
nen herausgenommen und somit leicht gerei-
nigt werden.
Reinigungsmittel und Pflegeprodukte verwen-
den, die von Volvo für die Reinigung der
Innenausstattung empfohlen sind.
Luftreinigungssystem
Außer dem Innenraumfilter ist das Fahrzeug
mit weiteren Luftreinigungssystemen ausge-
rüstet, die dabei helfen, eine hohe Luftqualität
im Fahrzeug Innenraum zu erhalten.
Themenbezogene Informationen
Klimaanlage (S. 212)
Clean Zone* (S. 216)
Clean Zone Interior Package* (S. 216)
Interior Air Quality System* (S. 217)
Innenraumfilter (S. 218)
KLIMA
* Option/Zubehör.
216
Clean Zone*
Die Funktion Clean Zone kontrolliert und
zeigt an, ob alle Voraussetzungen für eine
gute Luftqualität im Innenraum vorhanden
sind oder nicht.
Die Anzeige erscheint in der Ansicht Klima
des Center Displays.
Wenn die Ansicht Klima nicht geöffnet ist,
erscheint die Anzeige in der Klimaleiste.
Wenn die Voraussetzungen nicht erfüllt sind,
erscheint der Text
Clean Zone in Weiß. Wenn
alle Voraussetzungen erfüllt sind, wird dies
dadurch angezeigt, dass der Text seine Farbe
zu Blau ändert.
Hierfür muss gegeben sein:
Dass alle Türen und die Heckklappe
geschlossen sind.
Dass alle Seitenscheiben und das Panora-
madach* geschlossen sind.
Dass das Luftqualitätssystem Interior Air
Quality System* aktiviert ist.
Dass das Innenraumgebläse aktiviert ist.
Dass der Umluftbetrieb deaktiviert ist.
ACHTUNG
Clean Zone zeigt nicht an, dass die Luft-
qualität gut ist, sondern nur, dass die
Voraussetzungen für eine gute Luftqualität
gegeben sind.
Themenbezogene Informationen
Luftqualität (S. 215)
Clean Zone Interior Package* (S. 216)
Interior Air Quality System* (S. 217)
Innenraumfilter (S. 218)
Clean Zone Interior Package*
Das Clean Zone Interior Package (CZIP)
umfasst verschiedene Modifizierungen, die
den Fahrzeuginnenraum noch stärker u. a.
von allergie- und asthmaauslösenden Sub-
stanzen freihalten.
Folgendes ist enthalten:
Erweiterte Gebläsefunktion, bei der das
Gebläse startet, wenn das Fahrzeug mit
dem Transponderschlüssel entriegelt wird.
Das Gebläse füllt den Innenraum mit
Frischluft. Die Funktion startet bei Bedarf
und wird automatisch nach einer Weile
bzw. wenn die Türen zum Fahrzeuginnen-
raum geöffnet werden ausgeschaltet. Das
Zeitintervall, in dem das Gebläse läuft,
wird aufgrund des geringer werdenden
Bedarfs sukzessive verringert, bis das
Fahrzeug 4 Jahre alt ist.
Vollautomatisches Luftreinigungssystem
Interior Air Quality System (IAQS).
Themenbezogene Informationen
Luftqualität (S. 215)
Clean Zone* (S. 216)
Interior Air Quality System* (S. 217)
Innenraumfilter (S. 218)
KLIMA
* Option/Zubehör.
217
Interior Air Quality System*
Das Interior Air Quality System (IAQS) ist ein
vollautomatisches Luftreinigungssystem. Es
scheidet Gase und Partikel aus der Luft ab
und reduziert Verunreinigungen und unange-
nehme Gerüche im Fahrzeuginnenraum.
Das IAQS ist Bestandteil des Clean Zone
Interior Package (CZIP), das die Luft im Fahr-
zeuginnenraum von Verunreinigungen wie
Partikeln, Kohlenwasserstoffen, Stickstoffoxi-
den und bodennahem Ozon reinigt.
Sobald der Luftqualitätssensor des Systems
feststellt, dass die Außenluft verunreinigt ist,
wird der Lufteinlass geschlossen und der
Umluftbetrieb aktiviert.
ACHTUNG
Für bestmögliche Luft im Fahrzeuginnen-
raum sollte der Luftqualitätssensor stets
eingeschaltet sein.
Bei kalter Witterung ist die Umwälzung
begrenzt, um die Entstehung von Beschlag
zu vermeiden.
Wenn die Scheiben beschlagen, empfiehlt
sich die Benutzung der Entfrosterfunktion
für Windschutz- und Heckscheibe sowie
die Seitenscheiben.
Themenbezogene Informationen
Luftqualitätssensor* aktivieren und deakti-
vieren (S. 217)
Luftqualität (S. 215)
Clean Zone* (S. 216)
Clean Zone Interior Package* (S. 216)
Innenraumfilter (S. 218)
Luftqualitätssensor* aktivieren und
deaktivieren
Der Luftqualitätssensor gehört zum vollauto-
matischen Luftqualitätssystem Interior Air
Quality System (IAQS).
Sie können einstellen, ob der Luftqualitätssen-
sor aktiviert oder deaktiviert sein soll.
1. Tippen Sie im Topmenü des Center Dis-
plays auf
Einstellungen.
2.
Tippen Sie auf
Klima.
3.
Wählen Sie
Sensor Luftgüte aus, um den
Luftqualitätssensor zu aktivieren oder zu
deaktivieren.
Themenbezogene Informationen
Interior Air Quality System* (S. 217)
KLIMA
* Option/Zubehör.
218
Innenraumfilter
Sämtliche Luft, die in den Fahrzeuginnen-
raum gelangt, wird mit einem Filter gereinigt.
Innenraumfilter austauschen
Damit die Klimaanlagenleistung kontinuierlich
auf dem gewohnt hohen Niveau bleibt, muss
regelmäßig der Filter ausgetauscht werden.
Das Filter gemäß der Empfehlung des Volvo-
Serviceprogramms austauschen. Wird das
Fahrzeug in stark verschmutzter Umgebung
gefahren, kann ein häufigerer Wechsel erfor-
derlich sein.
ACHTUNG
Es gibt unterschiedliche Typen von Innen-
raumfiltern. Den Einbau des richtigen Fil-
ters sicherstellen.
Themenbezogene Informationen
Luftqualität (S. 215)
Clean Zone* (S. 216)
Clean Zone Interior Package* (S. 216)
Interior Air Quality System* (S. 217)
Luftverteilung
Die Klimaanlage verteilt die einströmende
Luft über mehrere Belüftungsdüsen im Fahr-
zeuginnenraum.
Automatische und manuelle
Luftverteilung
Im automatischen Klimaanlagenbetrieb erfolgt
auch die Luftverteilung automatisch. Bei
Bedarf kann die Luftverteilung auch manuell
gesteuert werden.
Verstellbare Belüftungsdüsen
Bestimmte Belüftungsdüsen im Fahrzeug sind
verstellbar, wodurch sie geöffnet/geschlossen
werden können. Außerdem ist die Richtung
des Luftstroms einstellbar.
Anordnung der verstellbaren Belüftungsdüsen im
Innenraum.
Bei 2-Zonen-Klimatisierung – vier am
Armaturenbrett und zwei an den Türsäulen
zwischen Vorder- und Fondtüren.
Zusätzlich bei 4-Zonen-Klimatisierung*
zwei hinten an der Tunnelkonsole.
Themenbezogene Informationen
Klimaanlage (S. 212)
Luftverteilung ändern (S. 219)
Belüftungsdüsen öffnen, schließen und
ausrichten (S. 220)
Tabelle über mögliche Luftverteilungsmus-
ter (S. 221)
KLIMA
219
Luftverteilung ändern
Bei Bedarf können Sie die Luftverteilung
manuell ändern.
1. Öffnen Sie die Ansicht Klima im Center
Display durch Antippen des Symbols in
der Mitte der Klimaleiste.
Tasten für die Luftverteilung in der Ansicht Klima.
Luftverteilung – Entfrosterdüsen Wind-
schutzscheibe
Luftverteilung – Belüftungsdüsen Armatu-
renbrett und Mittelkonsole
Luftverteilung – Belüftungsdüsen Boden
2.
Drücken Sie eine oder mehrere Luftvertei-
lungstasten, um die Düse für den ent-
sprechenden Luftstrom zu öffnen oder zu
schließen.
> Die Luftverteilung wird entsprechend
geändert, und die Tasten leuchten auf/
erlöschen.
Themenbezogene Informationen
Luftverteilung (S. 218)
Belüftungsdüsen öffnen, schließen und
ausrichten (S. 220)
Tabelle über mögliche Luftverteilungsmus-
ter (S. 221)
KLIMA
* Option/Zubehör.
220
Belüftungsdüsen öffnen, schließen
und ausrichten
Einige Belüftungsdüsen im Innenraum lassen
sich öffnen, schließen und individuell ausrich-
ten.
Wenn die äußeren Gebläsedüsen des Fahr-
zeugs auf die Seitenfenster gerichtet werden,
kann Beschlag auf den Scheiben beseitigt
werden.
Werden die äußeren Düsen nach innen gerich-
tet, bewirkt dies bei warmer Witterung ein
angenehmes Innenraumklima.
Belüftungsdüsen öffnen und schließen
Belüftungsdüsen auf dem Armaturenbrett:
Den Drehregler in der Mitte der Belüf-
tungsdüsen drehen, um den Luftstrom
durch die Düse zu öffnen oder zu schlie-
ßen.
Wenn die Markierung am Stellrad in der
vertikalen Stellung steht, ist der Luftstrom
am stärksten.
Belüftungsdüse an den Türsäulen:
Den Hebel in der Mitte der Belüftungs-
düse nach oben/unten führen, um den
Luftstrom durch die Düse zu öffnen/
schließen.
In der untersten Stellung erfolgt keine
Belüftung, in den anderen Stellungen ist
die Belüftungsstärke konstant.
Belüftungsdüsen hinten an der Tunnelkon-
sole*:
Drehen Sie am Daumenrad unter der
Belüftungsdüse, um den Luftstrom zu öff-
nen oder zu schließen.
Je mehr von den weißen Linien auf dem
Daumenrad zu sehen ist, desto stärker ist
der Luftstrom.
Belüftungsdüsen ausrichten
Den Hebel in der Mitte der Belüftungs-
düse seitlich/vertikal führen, um den Luft-
strom durch die Düse zu richten.
Themenbezogene Informationen
Luftverteilung (S. 218)
Luftverteilung ändern (S. 219)
Tabelle über mögliche Luftverteilungsmus-
ter (S. 221)
KLIMA
}}
221
Tabelle über mögliche
Luftverteilungsmuster
Bei Bedarf können Sie die Luftverteilung
manuell ändern. Dabei sind folgende Einstel-
lungen möglich.
Luftverteilung Wirkung
Wenn im manuellen Modus alle Tasten für die Luftverteilung deaktiviert werden, wird die Klimaanlage wieder in den Automatik-
modus versetzt.
Die meiste Luft strömt aus den Entfrosterdüsen. Ein kleiner Teil der Luft
strömt aus den übrigen Belüftungsdüsen.
Wirkt bei kalter und feuchter Witterung der Beschlag-
und Eisbildung entgegen (hierfür darf die Gebläse-
stärke nicht zu niedrig sein).
Die meiste Luft strömt aus den Belüftungsdüsen am Armaturenbrett.
Ein kleiner Teil der Luft strömt aus den übrigen Belüftungsdüsen.
Sorgt bei warmer Witterung für angenehme Kühlung.
||
KLIMA
222
Luftverteilung Wirkung
Die meiste Luft strömt aus den Belüftungsdüsen am Boden. Ein kleiner
Teil der Luft strömt aus den übrigen Belüftungsdüsen.
Leitet warme oder kalte Luft zum Boden.
Die meiste Luft strömt aus den Entfrosterdüsen und den Belüftungsdü-
sen am Armaturenbrett. Ein kleiner Teil der Luft strömt aus den übrigen
Belüftungsdüsen.
Sorgt bei warmer und trockener Witterung für ein
angenehmes Klima.
Die meiste Luft strömt aus den Entfrosterdüsen und den Belüftungsdü-
sen am Boden. Ein kleiner Teil der Luft strömt aus den übrigen Belüf-
tungsdüsen.
Sorgt bei kalter und feuchter Witterung für ein ange-
nehmes Klima und lässt beschlagene Scheiben wie-
der frei werden.
KLIMA
223
Luftverteilung Wirkung
Die meiste Luft strömt aus den Belüftungsdüsen am Armaturenbrett
und am Boden. Ein kleiner Teil der Luft strömt aus den übrigen Belüf-
tungsdüsen.
Sorgt bei Sonnenschein und kühler Witterung für ein
angenehmes Klima.
Die meiste Luft strömt aus den Entfrosterdüsen sowie den Belüftungs-
düsen am Armaturenbrett und am Boden.
Sorgt für ausgewogenen Klimakomfort im Innenraum.
Themenbezogene Informationen
Luftverteilung (S. 218)
Belüftungsdüsen öffnen, schließen und
ausrichten (S. 220)
Luftverteilung ändern (S. 219)
KLIMA
* Option/Zubehör.
224
Bedienelemente der Klimaanlage
Die Funktionen der Klimaanlage werden über
die Regler auf der Mittelkonsole, das Center
Display und das hintere Klima-Bedienfeld an
der Tunnelkonsole* bedient.
Regler an der Mittelkonsole
Taste für die Windschutzscheibenheizung*
und maximale Entfrostung.
Taste für die Heckscheiben- und Seiten-
spiegelheizung.
Klimaleiste auf dem Center Display
Die am häufigsten verwendeten Klimafunktio-
nen sind direkt über die Klimaleiste erreichbar.
Temperaturregler für die Fahrer- und Bei-
fahrerseite.
Regler für die Heizung* und Belüftung*
von Fahrer- und Beifahrersitz sowie die
Lenkradheizung*.
Taste zum Aufrufen der Klimaansicht. Die
Taste erscheint mit Angabe der aktivierten
Klimaeinstellung.
Klimaansicht auf dem Center Display
Sie rufen die Ansicht Klima auf,
indem Sie das Symbol in der Mitte
der Klimaleiste antippen.
Je nach Fahrzeugausstattung kann
die Ansicht Klima mehrere Registerkarten
umfassen. Sie wechseln zwischen den Regis-
terkarten, indem Sie nach links bzw. rechts
wischen oder die gewünschte Registerkarte
antippen.
Hauptklima
Zusätzlich zu den in der Klimaleiste aufgeführ-
ten Funktionen können Sie in der Register-
karte
Hauptklima weitere Hauptklimafunktio-
nen bedienen.
Max, Elektrisch, Fond – Regler zur Ent-
frostung von Scheiben und Spiegeln.
AC – Regler für die Klimaanlage.
Umluft – Regler für den Umluftbetrieb.
KLIMA
}}
* Option/Zubehör.
225
Regler für die Luftverteilung.
Gebläseregler für die Vordersitze
2
.
AUTO – Automatische Klimaregelung.
Fondklima*
In der Registerkarte Klima im Fond können
alle Klimafunktionen für die Rücksitze bedient
werden.
Klima 2. Sitzreihe – Einstellung Fond-
klima. Gebläseregler für die Rücksitze.
Temperaturregler für die Rücksitze.
Regler für die Rücksitzheizung*.
Standklima*
In der Registerkarte Klima im Stand kann das
Standklima des Fahrzeugs eingestellt werden.
Bedienelemente der Klimaanlage auf
dem hinteren Klima-Bedienfeld an der
Tunnelkonsole*
Regler für die Rücksitzheizung*.
Gebläseregler für die Rücksitze.
Temperaturegler für die Rücksitze.
Taste zum Sperren/Entsperren des Klima-
Bedienfelds.
Wenn das Fahrzeug nicht über das hintere
Klima-Bedienfeld an der Tunnelkonsole, aber
über beheizte Rücksitze* verfügt, befinden
sich hinten an der Tunnelkonsole physische
Tasten für die Bedienung dieser Funktion.
Damit Gebläsestärke und Temperatur nicht
versehentlich verstellt werden können, verfügt
das Klima-Bedienteil über eine Displaysperre.
2
Bei der 2-Zonen-Klimaanlage dienen die Regler Vordersitzen und Rücksitzen gleichzeitig.
||
KLIMA
* Option/Zubehör.
226
Bei gesperrtem Display werden nur die Bedie-
nelemente für die Sitze* und die Entsperrtaste
angezeigt.
Nach dem Entsperren werden alle eingestell-
ten Klimaparameter angezeigt. Jetzt lassen
sich auch Gebläsestärke und Temperatur über
das Klima-Bedienfeld ändern. Wenn keine
weitere Aktivität erfolgt, wird das Display nach
kurzer Zeit automatisch gesperrt.
Themenbezogene Informationen
Klimaanlage (S. 212)
Sitzheizung vorn* aktivieren und deaktivie-
ren (S. 226)
Rücksitzheizung* aktivieren und deaktivie-
ren (S. 228)
Sitzbelüftung vorn aktivieren und deakti-
vieren* (S. 229)
Lenkradheizung aktivieren und deaktivie-
ren* (S. 230)
Automatische Klimaregelung aktivieren
(S. 231)
Umluftbetrieb aktivieren und deaktivieren
(S. 231)
Maximale Entfrostung aktivieren und
deaktivieren (S. 232)
Windschutzscheibenheizung aktivieren
und deaktivieren* (S. 234)
Heckscheiben- und Außenspiegelheizung
aktivieren und deaktivieren (S. 235)
Gebläsestärke an den Vordersitzen ein-
stellen (S. 236)
Gebläsestärke an den Rücksitzen einstel-
len* (S. 237)
Temperatur synchronisieren (S. 240)
Klimaanlage ein- und ausschalten
(S. 241)
Sitzheizung vorn* aktivieren und
deaktivieren
Damit stets für den gewohnten Komfort
gesorgt ist, können die Sitze von Fahrer und
Mitfahrern bei Kälte beheizt werden.
1. Tippen Sie in der Klimaleiste auf dem Cen-
ter Display die Lenkrad- und Sitztaste für
die linke oder rechte Seite an, um das
Bedienfeld für Sitze und Lenkrad zu öff-
nen.
Wenn das Fahrzeug nicht mit einer Sitz-
belüftung oder Lenkradheizung (auf Fah-
rerseite) ausgestattet ist, befindet sich die
Taste für die Sitzheizung direkt in der Kli-
maleiste.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste für die
elektrische Sitzheizung, um zwischen den
folgenden vier Stufen zu wechseln:
Aus,
Hoch, Mäßig und Gering.
> Die Stufe wird entsprechend geändert
und die eingestellte Stufe in der Taste
angezeigt.
KLIMA
* Option/Zubehör.
227
WARNUNG
Die elektrische Sitzheizung sollte nicht von
Personen genutzt werden, die aufgrund
einer Gefühlstaubheit die Temperaturzu-
nahme im Sitz nicht spüren oder aus
irgendeinem anderen Grund Schwierigkei-
ten haben, den Regler des elektrisch
beheizten Sitzes einzustellen. Andernfalls
können Verbrennungen auftreten.
Themenbezogene Informationen
Bedienelemente der Klimaanlage (S. 224)
Automatischen Start der Sitzheizung*
aktivieren und deaktivieren (S. 227)
Automatischen Start der
Sitzheizung* aktivieren und
deaktivieren
Damit stets für den gewohnten Komfort
gesorgt ist, können die Sitze von Fahrer und
Mitfahrern bei Kälte beheizt werden.
Sie können einstellen, ob die Sitzheizung beim
Motorstart automatisch eingeschaltet werden
soll. Wenn das automatische Einschalten akti-
viert ist, wird die Heizung bei niedrigen
Außentemperaturen eingeschaltet.
1. Tippen Sie im Topmenü des Center Dis-
plays auf
Einstellungen.
2.
Tippen Sie auf
Klima.
3.
Wählen Sie
Auto-Startstufe
Fahrersitzheizung und Auto-Startstufe
Beifahrersitzheizung, um den automati-
schen Start des elektrisch beheizten Fah-
rer- bzw. Beifahrersitzes zu aktivieren
bzw. deaktivieren.
> Wenn die jeweilige Funktion automa-
tisch gestartet werden soll, erscheint
an der jeweiligen Taste für die beheiz-
ten Vordersitze ein "A".
4.
Wählen Sie
Gering, Mäßig oder Hoch,
um nach dem Aktivieren das Niveau zu
wählen.
Themenbezogene Informationen
Bedienelemente der Klimaanlage (S. 224)
Sitzheizung vorn* aktivieren und deaktivie-
ren (S. 226)
KLIMA
* Option/Zubehör.
228
Rücksitzheizung* aktivieren und
deaktivieren
Damit stets für den gewohnten Komfort
gesorgt ist, können die Sitze von Fahrer und
Mitfahrern bei Kälte beheizt werden.
Rücksitzheizung im Fond vom
Vordersitz* aus aktivieren und
deaktivieren
1. Öffnen Sie die Ansicht Klima im Center
Display durch Antippen des Symbols in
der Mitte der Klimaleiste.
2.
Tippen Sie auf
Klima im Fond.
3. Drücken Sie wiederholt die Taste für die
elektrische Sitzheizung, um zwischen den
folgenden vier Stufen zu wechseln:
Aus,
Hoch, Mäßig und Gering.
> Die Stufe wird entsprechend geändert
und die eingestellte Stufe in der Taste
angezeigt.
Rücksitzheizung im Fond vom
Rücksitz aus aktivieren und
deaktivieren
Bei 2-Zonen-Klimatisierung:
Tasten für die Sitzheizung hinten an der Tunnelkon-
sole.
Drücken Sie wiederholt die physische
Taste hinten an der Tunnelkonsole für die
Sitzheizung links oder rechts, um zwi-
schen den folgenden vier Stufen zu wech-
seln:
Aus, Hoch, Mäßig und Gering.
> Die Stufe wird entsprechend geändert
und die eingestellte Stufe in der Tasten-
LED angezeigt.
Bei 4-Zonen-Klimatisierung*:
Anzeige und Bedienfeld der Sitzheizung auf dem
hinteren Klima-Bedienfeld an der Tunnelkonsole.
Drücken Sie wiederholt die Taste am
Klima-Bedienfeld an der Tunnelkonsole für
die Sitzheizung links oder rechts, um zwi-
schen den folgenden vier Stufen zu wech-
seln:
Aus, Hoch, Mäßig und Gering.
> Die Heizstufe wird entsprechend geän-
dert und auf dem Display des Klima-
Bedienfelds angezeigt.
KLIMA
* Option/Zubehör.
229
WARNUNG
Die elektrische Sitzheizung sollte nicht von
Personen genutzt werden, die aufgrund
einer Gefühlstaubheit die Temperaturzu-
nahme im Sitz nicht spüren oder aus
irgendeinem anderen Grund Schwierigkei-
ten haben, den Regler des elektrisch
beheizten Sitzes einzustellen. Andernfalls
können Verbrennungen auftreten.
Themenbezogene Informationen
Bedienelemente der Klimaanlage (S. 224)
Sitzbelüftung vorn aktivieren und
deaktivieren*
Die Sitzbelüftung sorgt bei warmer Witte-
rung für besonders hohen Fahrkomfort.
Die Lüftungsanlage besteht aus Gebläsen in
Sitzen und Rückenlehnen, die Luft durch den
Sitzbezug saugen. Der Kühleffekt erhöht sich,
je kälter die Innenraumluft ist. Das System
kann aktiviert werden, wenn der Motor läuft.
1. Tippen Sie in der Klimaleiste auf dem Cen-
ter Display die Lenkrad- und Sitztaste für
die linke oder rechte Seite an, um das
Bedienfeld für Sitze und Lenkrad zu öff-
nen.
Wenn das Fahrzeug nicht mit einer Sitz-
oder Lenkradheizung (auf Fahrerseite)
ausgestattet ist, befindet sich die Taste für
die Sitzbelüftung direkt in der Klimaleiste.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste für die
Sitzbelüftung, um zwischen den folgen-
den vier Stufen zu wechseln:
Aus, Hoch,
Mäßig und Gering.
> Die Stufe wird entsprechend geändert
und die eingestellte Stufe in der Taste
angezeigt.
Themenbezogene Informationen
Bedienelemente der Klimaanlage (S. 224)
KLIMA
* Option/Zubehör.
230
Lenkradheizung aktivieren und
deaktivieren*
Damit stets für den gewohnten Komfort
gesorgt ist, kann das Lenkrad bei Kälte
beheizt werden.
1. Tippen Sie in der Klimaleiste auf dem Cen-
ter Display die Lenkrad- und Sitztaste für
die Fahrerseite an, um das Bedienfeld für
Sitze und Lenkrad zu öffnen.
Wenn das Fahrzeug nicht mit einer Sitz-
heizung oder -belüftung ausgestattet ist,
befindet sich die Taste für die Lenkradhei-
zung direkt in der Klimaleiste.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste für die
Lenkradheizung, um zwischen den folgen-
den vier Stufen zu wechseln:
Aus, Hoch,
Mäßig und Gering.
> Die Stufe wird entsprechend geändert
und die eingestellte Stufe in der Taste
angezeigt.
Themenbezogene Informationen
Bedienelemente der Klimaanlage (S. 224)
Automatischen Start der Lenkradheizung*
aktivieren und deaktivieren (S. 230)
Automatischen Start der
Lenkradheizung* aktivieren und
deaktivieren
Damit stets für den gewohnten Komfort
gesorgt ist, kann das Lenkrad bei Kälte
beheizt werden.
Sie können einstellen, ob die Lenkradheizung
beim Motorstart automatisch eingeschaltet
werden soll. Wenn das automatische Ein-
schalten aktiviert ist, wird die Heizung bei
niedrigen Außentemperaturen eingeschaltet.
1. Tippen Sie im Topmenü des Center Dis-
plays auf
Einstellungen.
2.
Tippen Sie auf
Klima.
3.
Wählen Sie
Auto-Startstufe
Lenkradheizung aus, um das automati-
sche Einschalten der Lenkradheizung zu
aktivieren oder zu deaktivieren.
> Wenn die Funktion automatisch gestar-
tet werden soll, erscheint an der Taste
für die Lenkradheizung ein "A".
4.
Wählen Sie
Gering, Mäßig oder Hoch,
um nach dem Aktivieren das Niveau zu
wählen.
Themenbezogene Informationen
Lenkradheizung aktivieren und deaktivie-
ren* (S. 230)
KLIMA
}}
* Option/Zubehör.
231
Automatische Klimaregelung
aktivieren
Mit der automatischen Klimaregelung wer-
den mehrere Klimafunktionen automatisch
geregelt.
1. Öffnen Sie die Ansicht Klima im Center
Display durch Antippen des Symbols in
der Mitte der Klimaleiste.
2.
Tippen Sie kurz oder lang auf
AUTO
Klima/>
Kurzes Antippen - Umluftbetrieb, Kli-
matisierung und Belüftungsverteilung
werden automatisch geregelt.
Gedrückt halten - Umluftbetrieb, Klima-
tisierung und Belüftungsverteilung wer-
den automatisch geregelt, Temperatur
und Gebläsestärke werden auf die
Standardeinstellung zurückgesetzt:
22 °C (72 °F) und Stärke
3 (Stärke 2
auf dem Rücksitz
3
).
> Die automatische Klimaregelung wird
aktiviert, und die Taste leuchtet auf.
ACHTUNG
Temperatur und Gebläsestärke lassen sich
ändern, ohne dass dafür die Klimaautoma-
tik deaktiviert werden muss. Die Klimaau-
tomatik wird deaktiviert, wenn Sie die Luft-
verteilung manuell ändern oder die maxi-
male Entfrostung aktivieren.
Themenbezogene Informationen
Bedienelemente der Klimaanlage (S. 224)
Umluftbetrieb aktivieren und
deaktivieren
Im Umluftbetrieb wälzt die Klimaanlage die
Luft im Innenraum um und lässt dadurch
schlechte Luft, Abgase o. Ä. von draußen
nicht ins Fahrzeug.
1. Öffnen Sie die Ansicht Klima im Center
Display durch Antippen des Symbols in
der Mitte der Klimaleiste.
2.
Tippen Sie auf
Umluft.
> Der Umluftbetrieb wird aktiviert bzw.
deaktiviert, und die Taste leuchtet auf
bzw. erlischt.
WICHTIG
Wenn die Luft im Fahrzeug zu lange umge-
wälzt wird, besteht die Gefahr, dass sich
an den Innenseiten der Scheiben Beschlag
bildet.
3
Bei Fahrzeugen mit 4-Zonen-Klimatisierung*.
||
KLIMA
* Option/Zubehör.
232
ACHTUNG
Der Umluftbetrieb kann nicht aktiviert wer-
den, wenn die maximale Entfrostung läuft.
Themenbezogene Informationen
Bedienelemente der Klimaanlage (S. 224)
Zeiteinstellung für Umluftbetrieb aktivie-
ren und deaktivieren (S. 232)
Zeiteinstellung für Umluftbetrieb
aktivieren und deaktivieren
Im Umluftbetrieb wälzt die Klimaanlage die
Luft im Innenraum um und lässt dadurch
schlechte Luft, Abgase o. Ä. von draußen
nicht ins Fahrzeug.
Sie können einstellen, ob für den Umluftbe-
trieb ein Timer aktiviert/deaktiviert sein soll.
Bei aktiviertem Timer wird der Umluftbetrieb
nach 20 Minuten automatisch abgeschaltet.
1. Tippen Sie im Topmenü des Center Dis-
plays auf
Einstellungen.
2.
Tippen Sie auf
Klima.
3.
Wählen Sie
Zeitgeber für
Luftumwälzung aus, um den Timer für
den Umluftbetrieb zu aktivieren oder zu
deaktivieren.
Themenbezogene Informationen
Umluftbetrieb aktivieren und deaktivieren
(S. 231)
Maximale Entfrostung aktivieren
und deaktivieren
Mit der maximalen Entfrostung werden die
Fensterscheiben schnell von Beschlag und
Eis befreit.
Beim Einschalten der maximalen Entfrostung
werden die automatische Klimaregelung und
der Umluftbetrieb deaktiviert, die Klimaanlage
eingeschaltet sowie die Gebläsestärke auf
5
und die Temperatur in HI geändert.
ACHTUNG
Bei Einstellung der Gebläsestärke 5 erhöht
sich die Lautstärke.
Wenn die maximale Entfrostung ausgeschal-
tet wird, kehrt die Klimaanlage zu den zuvor
eingestellten Werten zurück.
Maximale Entfrostung über die
Mittelkonsole aktivieren und
deaktivieren
An der Mittelkonsole befindet sich eine Taste
zum schnellen Einschalten der maximalen
Entfrostung.
Bei Ausstattung des Fahrzeugs mit einer
beheizten Windschutzscheibe* kann die maxi-
male Entfrostung nur individuell in der Ansicht
Klima im Center Display aktiviert werden.
KLIMA
233
Taste an der Mittelkonsole.
Fahrzeuge ohne Windschutzscheibenheizung:
Tippen Sie auf.
> Die maximale Entfrostung wird aktiviert
bzw. deaktiviert, und die Tastenbe-
leuchtung leuchtet auf bzw. erlischt.
Fahrzeuge mit Windschutzscheibenheizung:
Drücken Sie die Taste wiederholt, um zwi-
schen den folgenden drei Einstellungen zu
wechseln:
Windschutzscheibenheizung einge-
schaltet
Windschutzscheibenheizung und maxi-
male Entfrostung eingeschaltet
Ausgeschaltet
> Die Windschutzscheibenheizung und
die maximale Entfrostung werden akti-
viert bzw. deaktiviert, und die Tasten-
beleuchtung leuchtet auf bzw. erlischt.
ACHTUNG
Zur Vermeidung einer kurzen Erhöhung der
Gebläsestärke bei Deaktivierung der Wind-
schutzscheibenheizung durch zweimaliges
kurzes Drücken der Taste startet die maxi-
male Entfrostung mit einer gewissen Ver-
zögerung.
Maximale Entfrostung über das Center
Display aktivieren und deaktivieren
1. Öffnen Sie die Ansicht Klima im Center
Display durch Antippen des Symbols in
der Mitte der Klimaleiste.
2.
Tippen Sie auf
Max.
> Die maximale Entfrostung wird aktiviert
bzw. deaktiviert, und die Tastenbe-
leuchtung leuchtet auf bzw. erlischt.
Themenbezogene Informationen
Bedienelemente der Klimaanlage (S. 224)
KLIMA
* Option/Zubehör.
234
Windschutzscheibenheizung
aktivieren und deaktivieren*
Die Windschutzscheibenheizung befreit die
Scheibe schnell von Eis und Beschlag.
Windschutzscheibenheizung an der
Mittelkonsole aktivieren und
deaktivieren
An der Mittelkonsole befindet sich eine Taste
zum schnellen Einschalten der Windschutz-
scheibenheizung.
Taste an der Mittelkonsole.
Drücken Sie die Taste wiederholt, um zwi-
schen den folgenden drei Einstellungen zu
wechseln:
Windschutzscheibenheizung einge-
schaltet
Windschutzscheibenheizung und maxi-
male Entfrostung eingeschaltet
Ausgeschaltet
> Die Windschutzscheibenheizung und
die maximale Entfrostung werden akti-
viert bzw. deaktiviert, und die Tasten-
beleuchtung leuchtet auf bzw. erlischt.
Windschutzscheibenheizung im
Center Display aktivieren und
deaktivieren
1. Öffnen Sie die Ansicht Klima im Center
Display durch Antippen des Symbols in
der Mitte der Klimaleiste.
2.
Tippen Sie auf
Elektrisch.
> Die Windschutzscheibenheizung wird
aktiviert bzw. deaktiviert, und die Taste
leuchtet auf bzw. erlischt.
ACHTUNG
An jeder Seite der Windschutzscheibe gibt
es ganz außen eine dreieckige Fläche, die
nicht beheizt wird. Dort kann das Entfros-
ten länger dauern.
ACHTUNG
Die Windschutzscheibenheizung kann die
Leistung von Transpondern und sonstigen
Kommunikationsgeräten beeinträchtigen.
ACHTUNG
Wird die Windschutzscheibenheizung ein-
geschaltet, wenn die Start/Stop-Funktion
den Motor automatisch abgeschaltet hat,
wird der Motor wieder gestartet.
Themenbezogene Informationen
Bedienelemente der Klimaanlage (S. 224)
Automatischen Start der Windschutz-
scheibenheizung* aktivieren und deaktivie-
ren (S. 235)
KLIMA
* Option/Zubehör.
235
Automatischen Start der
Windschutzscheibenheizung*
aktivieren und deaktivieren
Die Windschutzscheibenheizung befreit die
Scheibe schnell von Eis und Beschlag.
Sie können einstellen, ob die Windschutz-
scheibenheizung beim Motorstart automa-
tisch eingeschaltet werden soll. Wenn das
automatische Einschalten aktiviert ist, wird die
Heizung eingeschaltet, sobald auf der Scheibe
Eis- oder Beschlagbildung droht. Sobald die
Scheibe ausreichend erwärmt und das Eis
geschmolzen oder die Scheibe nicht mehr
beschlagen ist, wird die Scheibenheizung wie-
der ausgeschaltet.
1. Tippen Sie im Topmenü des Center Dis-
plays auf
Einstellungen.
2.
Tippen Sie auf
Klima.
3.
Wählen Sie
Automatische
Frontscheibenheizung aus, um das
automatische Einschalten der Wind-
schutzscheibenheizung zu aktivieren oder
zu deaktivieren.
Themenbezogene Informationen
Windschutzscheibenheizung aktivieren
und deaktivieren* (S. 234)
Heckscheiben- und
Außenspiegelheizung aktivieren
und deaktivieren
Mit der Beheizung von Heckscheibe und
Außenspiegeln lassen sich diese schnell von
Eis und Beschlag befreien.
Heckscheiben- und
Außenspiegelheizung in der
Mittelkonsole aktivieren und
deaktivieren
An der Mittelkonsole befindet sich eine Taste
zum schnellen Einschalten der Heckscheiben-
und Außenspiegelheizung.
Taste an der Mittelkonsole.
Tippen Sie auf.
> Die Heckscheiben- und Außenspiegel-
heizung werden aktiviert bzw. deakti-
viert, und die Tastenbeleuchtung leuch-
tet auf bzw. erlischt.
Heckscheiben- und
Außenspiegelheizung im Center
Display aktivieren und deaktivieren
1. Öffnen Sie die Ansicht Klima im Center
Display durch Antippen des Symbols in
der Mitte der Klimaleiste.
2.
Tippen Sie auf
Fond.
> Die Heckscheiben- und Außenspiegel-
heizung werden aktiviert bzw. deakti-
viert, und die Tastenbeleuchtung leuch-
tet auf bzw. erlischt.
Themenbezogene Informationen
Bedienelemente der Klimaanlage (S. 224)
Automatische Beheizung von Heck-
scheibe und Außenspiegeln aktivieren und
deaktivieren (S. 236)
KLIMA
236
Automatische Beheizung von
Heckscheibe und Außenspiegeln
aktivieren und deaktivieren
Mit der Beheizung von Heckscheibe und
Außenspiegeln lassen sich diese schnell von
Eis und Beschlag befreien.
Sie können einstellen, ob die Heckscheiben-
und Außenspiegelheizung beim Motorstart
automatisch eingeschaltet werden soll. Wenn
das automatische Einschalten aktiviert ist,
wird die Heizung eingeschaltet, sobald auf der
Scheibe Eis- oder Beschlagbildung droht.
Sobald die Scheibe ausreichend erwärmt und
das Eis geschmolzen oder die Scheibe nicht
mehr beschlagen ist, wird die Scheibenhei-
zung wieder ausgeschaltet.
1. Tippen Sie im Topmenü des Center Dis-
plays auf
Einstellungen.
2.
Tippen Sie auf
Klima.
3.
Wählen Sie
Automatische
Heckscheibenheizung aus, um das auto-
matische Einschalten der Heckscheiben-
und Außenspiegelheizung zu aktivieren
oder zu deaktivieren.
Themenbezogene Informationen
Heckscheiben- und Außenspiegelheizung
aktivieren und deaktivieren (S. 235)
Gebläsestärke an den Vordersitzen
einstellen
4
Die Gebläsestärke kann auf verschiedene
automatisch geregelte Stufen für die Vorder-
sitze eingestellt werden.
1. Öffnen Sie die Ansicht Klima im Center
Display durch Antippen des Symbols in
der Mitte der Klimaleiste.
Tasten zum Einstellen der Gebläsestärke in der
Ansicht Klima.
2.
Wählen Sie mit
Off, 1-5 oder Max die
gewünschte Gebläsestärke aus.
> Die Gebläsestärke wird entsprechend
geändert, und die Tasten für die ausge-
wählte Stärke leuchten auf.
WICHTIG
Bei ausgeschaltetem Gebläse wird die Kli-
maanlage nicht eingeschaltet – dies kann
zum Beschlagen der Scheiben führen.
4
Bei 2-Zonen-Klimatisierung gilt dies auch für die Rücksitze.
KLIMA
}}
* Option/Zubehör.
237
ACHTUNG
Da die Klimaanlage den Luftstrom inner-
halb der eingestellten Gebläsestärke auto-
matisch an den jeweiligen Bedarf anpasst,
kann die Gebläsestärke bei unveränderter
Einstellung variieren.
Themenbezogene Informationen
Bedienelemente der Klimaanlage (S. 224)
Gebläsestärke an den Rücksitzen
einstellen*
Die Gebläsestärke kann auf verschiedene
automatisch geregelte Stufen für den Fond
eingestellt werden.
Gebläsestärke im Fond von den
Vordersitzen aus einstellen
1. Öffnen Sie die Ansicht Klima im Center
Display durch Antippen des Symbols in
der Mitte der Klimaleiste.
2.
Tippen Sie auf
Klima im Fond.
Tasten zum Einstellen der Gebläsestärke auf der
Registerkarte Klima im Fond in der Ansicht Klima.
3.
Wählen Sie mit
1-5 die gewünschte
Gebläsestärke aus.
Die Gebläsestärke im Fond kann durch
Antippen von Klima 2. Sitzreihe geregelt
werden.
> Die Gebläsestärke wird entsprechend
geändert, und die Tasten für die ausge-
wählte Stärke leuchten auf.
Gebläsestärke im Fond von den
Rücksitzen aus einstellen
1. Drücken Sie auf dem hinteren Klimabe-
dienfeld an der Tunnelkonsole die Ent-
sperrtaste, um an die Bedienelemente zu
gelangen.
||
KLIMA
238
Gebläseregler auf dem hinteren Klima-Bedienfeld an
der Tunnelkonsole.
2.
Wählen Sie mit
1-5 die gewünschte
Gebläsestärke aus.
> Die Gebläsestärke wird entsprechend
geändert, und die Tasten für die ausge-
wählte Stärke leuchten auf.
ACHTUNG
Wenn für die Gebläsestärke am Vordersitz
Off eingestellt ist, ist die Einstellung der
Gebläsestärke am Rücksitz nicht möglich.
Das Gebläse im Fond kann nur über die
Ansicht Klima auf dem Center Display
abgestellt werden.
ACHTUNG
Da die Klimaanlage den Luftstrom inner-
halb der eingestellten Gebläsestärke auto-
matisch an den jeweiligen Bedarf anpasst,
kann die Gebläsestärke bei unveränderter
Einstellung variieren.
Themenbezogene Informationen
Bedienelemente der Klimaanlage (S. 224)
Temperatur an den Vordersitzen
regeln
5
Die Temperatur kann für die Klimazonen den
Vordersitzen auf den gewünschten Tempera-
turgrad eingestellt werden.
Temperaturtasten in der Klimaleiste.
1. Drücken Sie in der Klimaleiste des Dis-
plays in der Mittelkonsole die Temperatur-
taste für die linke oder rechte Seite, um
den Regler aufzurufen.
5
Bei 2-Zonen-Klimatisierung gilt dies auch für die Rücksitze.
KLIMA
}}
* Option/Zubehör.
239
Temperaturregler.
2. Regeln Sie die Temperatur wie folgt:
Ziehen Sie den Regler auf die
gewünschte Temperatur oder
Drücken Sie auf
+/, um die Tempera-
tur schrittweise zu erhöhen oder zu
senken.
> Die Temperatur wird entsprechend
geändert, und die Taste zeigt die einge-
stellte Temperatur.
ACHTUNG
Das Aufwärmen bzw. Abkühlen lässt sich
nicht durch das Einstellen einer höheren
bzw. niedrigeren Temperatur als die
eigentliche gewünschte beschleunigen.
Themenbezogene Informationen
Bedienelemente der Klimaanlage (S. 224)
Temperatur an den Rücksitzen
regeln*
Die Temperatur kann für die Klimazonen im
Fond auf den gewünschten Temperaturgrad
eingestellt werden.
Temperatur an den Rücksitzen vom
Vordersitz aus einstellen
1. Öffnen Sie die Ansicht Klima im Center
Display durch Antippen des Symbols in
der Mitte der Klimaleiste.
2.
Tippen Sie auf
Klima im Fond.
Temperaturtasten unter Klima im Fond in der
Ansicht Klima.
3. Drücken Sie die Temperaturtaste für die
linke oder rechte Seite, um den Regler
aufzurufen.
||
KLIMA
240
Temperaturregler.
4. Regeln Sie die Temperatur gemäß einer
der folgenden Vorgehensweisen:
Ziehen Sie den Regler auf die
gewünschte Temperatur
Drücken Sie auf
+/, um die Tempera-
tur schrittweise zu erhöhen oder zu
senken.
> Die Temperatur wird entsprechend
geändert, und die Taste zeigt die einge-
stellte Temperatur.
Temperatur an den Rücksitzen vom
Rücksitz aus einstellen
1. Drücken Sie auf dem hinteren Klimabe-
dienfeld an der Tunnelkonsole die Ent-
sperrtaste, um an die Bedienelemente zu
gelangen.
Temperaturregler auf dem hinteren Klima-Bedienfeld
an der Tunnelkonsole.
2.
Drücken Sie die
</>-Tasten für die linke
oder rechte Seite, um die Temperatur
schrittweise zu erhöhen oder zu senken.
> Die Temperatur wird entsprechend
geändert und auf dem Display des
Klima-Bedienfelds angezeigt.
ACHTUNG
Das Aufwärmen bzw. Abkühlen lässt sich
nicht durch das Einstellen einer höheren
bzw. niedrigeren Temperatur als die
eigentliche gewünschte beschleunigen.
Themenbezogene Informationen
Bedienelemente der Klimaanlage (S. 224)
Temperatur synchronisieren
Die Temperatur in den verschiedenen Klima-
zonen des Fahrzeugs kann mit der für die
Fahrerseite eingestellten Temperatur syn-
chronisiert werden.
Synchronisierungstaste für den Temperaturregler der
Fahrerseite.
1. Tippen Sie in der Klimaleiste des Displays
in der Mittelkonsole die Temperaturtaste
für die Fahrerseite an, um den Regler auf-
zurufen.
2.
Tippen Sie auf
Temperatur
synchronisieren .
> Die Temperatur in allen Klimazonen des
Fahrzeugs wird mit der für die Fahrer-
seite eingestellten Temperatur syn-
chronisiert, und an der Temperaturtaste
wird das Synchronisierungssymbol
angezeigt.
KLIMA
* Option/Zubehör.
241
Die Synchronisierung wird durch einen weite-
ren Druck auf
Temperatur synchronisieren
oder durch ändern der Temperatureinstellun-
gen für eine der anderen Klimazonen (Beifah-
rer, Fond) beendet.
Themenbezogene Informationen
Bedienelemente der Klimaanlage (S. 224)
Klimaanlage ein- und ausschalten
Die Klimaanlage kühlt und entfeuchtet bei
Bedarf die hereinströmende Luft.
Wenn die Funktion aktiviert ist, wird die Kli-
maanlage je nach Bedarf automatisch ein- und
ausgeschaltet.
1. Öffnen Sie die Ansicht Klima im Center
Display durch Antippen des Symbols in
der Mitte der Klimaleiste.
2.
Tippen Sie auf
AC.
> Die Klimaanlage wird ein- bzw. ausge-
schaltet, und die Taste leuchtet auf
bzw. erlischt.
ACHTUNG
Schließen Sie alle Seitenfenster und das
Panoramadach*, damit die Klimaanlage so
gut wie möglich funktionieren kann.
ACHTUNG
Die Klimaanlage kann nicht eingeschaltet
werden, wenn der Gebläseregler in Stel-
lung
Off steht.
Themenbezogene Informationen
Bedienelemente der Klimaanlage (S. 224)
KLIMA
* Option/Zubehör.
242
Standklima*
Standklima ist ein Sammelbegriff für ver-
schiedene Funktionen, die das Klima des
Fahrzeuginnenraums verbessern, wenn das
Fahrzeug geparkt ist, zum Beispiel Vorklima-
tisierung.
Die zum Standklima gehörenden
Funktionen werden über das Regis-
ter
Klima im Stand in der Ansicht
Klima im Center Display geregelt.
Sie rufen die Ansicht Klima auf, indem Sie das
Symbol in der Mitte der Klimaleiste antippen.
Themenbezogene Informationen
Klimaanlage (S. 212)
Vorklimatisierung* (S. 242)
Komfortklima beim Parken* (S. 246)
Symbole und Meldungen zum Stand-
klima* (S. 248)
Vorklimatisierung*
Die Vorklimatisierung ist eine Klimaanlagen-
funktion, die - nach Möglichkeit - versucht,
im Inneren des Fahrzeugs vor der Abfahrt
eine komfortable Raumtemperatur herzustel-
len.
Sie können die Vorkonditionierung direkt ein-
schalten oder über einen Timer programmie-
ren.
Je nach Situation nutzt die Funktion verschie-
dene Systeme:
Mithilfe der Standheizung* wird der Fahr-
zeuginnenraum bei kalter Witterung auf
die Komforttemperatur erwärmt.
Bei warmer Witterung belüftet die Klima-
anlage den Innenraum durch einen von
außen eingeleiteten Luftstrom.
ACHTUNG
Bei der Vorkonditionierung des Fahrzeu-
ginnenraums strebt das Fahrzeug nicht die
in der Klimaanlage eingestellte Tempera-
tur, sondern die Komforttemperatur an.
Themenbezogene Informationen
Standklima* (S. 242)
Starten und Beenden der Vorklimatisie-
rung* (S. 242)
Zeiteinstellung Vorkonditionierung*
(S. 243)
Starten und Beenden der
Vorklimatisierung*
Die Vorklimatisierung wärmt* oder belüftet
den Fahrzeuginnenraum, falls möglich, vor
der Abfahrt. Die Funktion lässt sich direkt auf
dem Display in der Mittelkonsole oder über
ein Mobiltelefon starten.
Starten und beenden im Fahrzeug
1. Öffnen Sie die Ansicht Klima im Center
Display durch Antippen des Symbols in
der Mitte der Klimaleiste.
2.
Tippen Sie auf
Klima im Stand.
3.
Tippen Sie auf
Vorklimatisierung.
> Die Vorklimatisierung wird ein- bzw.
ausgeschaltet, und die Taste leuchtet
auf bzw. erlischt.
ACHTUNG
Während der Vorkonditionierung des Fahr-
zeuginnenraums sollten die Türen und
Fenster geschlossen bleiben.
KLIMA
* Option/Zubehör.
243
WARNUNG
Verwenden Sie in Fahrzeugen mit Hei-
zung* die Vorkonditionierung nicht:
In geschlossenen Räumen ohne Belüf-
tung. Beim Einschalten der Heizung
werden Abgase ausgestoßen.
An Stellen, in deren Nähe sich brenn-
bares oder leicht entzündliches Mate-
rial befindet. Kraftstoff, Gase, hohes
Gras, Sägespäne usw. können sich
entzünden.
Wenn das Abgasrohr der Heizung blo-
ckiert sein kann. So kann z. B. hoher
Schnee im rechten Radkasten die ord-
nungsgemäße Belüftung der Heizung
verhindern.
Denken Sie daran, dass die Vorklimatisie-
rung auch aufgrund einer vor längerer Zeit
vorgenommenen Timer-Einstellung einge-
schaltet werden kann.
Per App starten*
Mit der App Volvo On Call* können Sie die
Vorklimatisierung auch über ein Mobilgerät
einschalten und sich die aktuellen Einstellun-
gen anzeigen lassen. Die Vorklimatisierung
wärmt* den Fahrzeuginnenraum auf Komfort-
temperatur oder belüftet den Innenraum mit-
hilfe von Außenluft.
Mit der Funktion Fernstart des Fahrzeugs
(Engine Remote Start – ERS)
6
kann die Vorkli-
matisierung des Fahrzeuginnenraums auch
über die App Volvo On Call* erfolgen.
Themenbezogene Informationen
Standklima* (S. 242)
Vorklimatisierung* (S. 242)
Zeiteinstellung Vorkonditionierung*
(S. 243)
Zeiteinstellung
Vorkonditionierung*
Mit dem Timer kann die Vorkonditionierung
so programmiert werden, dass sie zu einem
zuvor eingestellten Zeitpunkt abgeschlossen
ist.
Im Timer können bis zu 8 verschiedene Werte
für folgende Einstellungen programmiert wer-
den:
Eine bestimmte Uhrzeit an einem
bestimmten Datum
Eine Uhrzeit an einem oder mehreren
Wochenenden, mit oder ohne Wiederho-
lung
Themenbezogene Informationen
Vorklimatisierung* (S. 242)
Zeiteinstellung für die Vorkonditionierung*
hinzufügen und bearbeiten (S. 244)
Zeiteinstellung der Vorkonditionierung*
aktivieren und deaktivieren (S. 245)
Zeiteinstellung für die Vorklimatisierung
löschen* (S. 246)
6
Bestimmte Märkte.
KLIMA
* Option/Zubehör.
244
Zeiteinstellung für die
Vorkonditionierung* hinzufügen
und bearbeiten
Mit dem Timer für die Vorkonditionierung
können Sie bis zu 8 Uhrzeiten programmie-
ren.
Uhrzeit programmieren
Taste zum Programmieren der Uhrzeit unter Klima
im Stand in der Ansicht Klima.
1. Rufen Sie auf dem Display in der Mittel-
konsole die Ansicht Klima auf.
2.
Tippen Sie auf
Klima im Stand.
3.
Tippen Sie auf
Timer hinzufügen.
> Ein Popup-Fenster wird angezeigt.
ACHTUNG
Wenn bereits 8 Timer-Einstellungen
gespeichert sind, lässt sich keine weitere
Timer-Einstellung hinzufügen. Löschen Sie
eine Timer-Einstellung, um eine neue hin-
zuzufügen.
4.
Tippen Sie auf
Datum, um eine Uhrzeit an
einem bestimmten Datum einzustellen.
Tippen Sie auf
Tage, um eine Uhrzeit an
einem oder mehreren Wochentagen ein-
zustellen.
Mit
Tage: Aktivieren/deaktivieren Sie die
Wiederholung durch Aus- bzw. Abwahl
des Kästchens bei Wöchen. wiederh..
5.
Mit
Datum: Stellen Sie das Datum für die
Vorkonditionierung ein, indem Sie mit den
Pfeilen in der Datumsliste navigieren.
Mit
Tage: Stellen Sie die Wochentage für
die Vorkonditionierung ein, indem Sie die
Tasten der gewünschten Tage antippen.
6. Stellen Sie mit den Pfeilen ein, um welche
Uhrzeit die Vorkonditionierung abge-
schlossen sein soll.
7.
Tippen Sie auf
Bestätigen, um die Pro-
grammierung zu bestätigen.
> Die programmierte Uhrzeit wird der
Liste hinzugefügt und aktiviert.
WARNUNG
Verwenden Sie in Fahrzeugen mit Hei-
zung* die Vorkonditionierung nicht:
In geschlossenen Räumen ohne Belüf-
tung. Beim Einschalten der Heizung
werden Abgase ausgestoßen.
An Stellen, in deren Nähe sich brenn-
bares oder leicht entzündliches Mate-
rial befindet. Kraftstoff, Gase, hohes
Gras, Sägespäne usw. können sich
entzünden.
Wenn das Abgasrohr der Heizung blo-
ckiert sein kann. So kann z. B. hoher
Schnee im rechten Radkasten die ord-
nungsgemäße Belüftung der Heizung
verhindern.
Denken Sie daran, dass die Vorklimatisie-
rung auch aufgrund einer vor längerer Zeit
vorgenommenen Timer-Einstellung einge-
schaltet werden kann.
Zeiteinstellung bearbeiten
1. Rufen Sie auf dem Display in der Mittel-
konsole die Ansicht Klima auf.
2.
Tippen Sie auf
Klima im Stand.
KLIMA
* Option/Zubehör.
245
3. Tippen Sie auf die Uhrzeit, die geändert
werden soll.
> Ein Popup-Fenster wird angezeigt.
4. Die Uhrzeit wird genauso bearbeitet, wie
unter der Rubrik "Uhrzeit programmieren"
oben beschrieben.
Themenbezogene Informationen
Vorklimatisierung* (S. 242)
Zeiteinstellung Vorkonditionierung*
(S. 243)
Zeiteinstellung der Vorkonditionierung*
aktivieren und deaktivieren (S. 245)
Zeiteinstellung für die Vorklimatisierung
löschen* (S. 246)
Zeiteinstellung der
Vorkonditionierung* aktivieren und
deaktivieren
Je nach Bedarf können Sie im Timer pro-
grammierte Zeiten für die Vorkonditionierung
aktivieren oder deaktivieren.
Die Timertasten unter Klima im Stand in der Ansicht
Klima.
1. Rufen Sie auf dem Display in der Mittel-
konsole die Ansicht Klima auf.
2.
Tippen Sie auf
Klima im Stand.
3. Aktivieren/deaktivieren Sie eine program-
mierte Uhrzeit, indem Sie die Timer-Taste
rechts neben dieser antippen.
> Die programmierte Uhrzeit wird akti-
viert bzw. deaktiviert, und die Taste
leuchtet auf bzw. erlischt.
WARNUNG
Verwenden Sie in Fahrzeugen mit Hei-
zung* die Vorkonditionierung nicht:
In geschlossenen Räumen ohne Belüf-
tung. Beim Einschalten der Heizung
werden Abgase ausgestoßen.
An Stellen, in deren Nähe sich brenn-
bares oder leicht entzündliches Mate-
rial befindet. Kraftstoff, Gase, hohes
Gras, Sägespäne usw. können sich
entzünden.
Wenn das Abgasrohr der Heizung blo-
ckiert sein kann. So kann z. B. hoher
Schnee im rechten Radkasten die ord-
nungsgemäße Belüftung der Heizung
verhindern.
Denken Sie daran, dass die Vorklimatisie-
rung auch aufgrund einer vor längerer Zeit
vorgenommenen Timer-Einstellung einge-
schaltet werden kann.
Themenbezogene Informationen
Vorklimatisierung* (S. 242)
Zeiteinstellung Vorkonditionierung*
(S. 243)
Zeiteinstellung für die Vorkonditionierung*
hinzufügen und bearbeiten (S. 244)
Zeiteinstellung für die Vorklimatisierung
löschen* (S. 246)
KLIMA
* Option/Zubehör.
246
Zeiteinstellung für die
Vorklimatisierung löschen*
Eine nicht mehr benötigte Zeiteinstellung für
die Vorklimatisierung kann gelöscht werden.
Taste zum Bearbeiten der Liste/Löschen der Uhrzeit
unter Klima im Stand in der Ansicht Klima.
1. Rufen Sie auf dem Display in der Mittel-
konsole die Ansicht Klima auf.
2.
Tippen Sie auf
Klima im Stand.
3.
Tippen Sie auf
Liste bearbeiten.
4. Tippen Sie auf das Symbol Löschen rechts
in der Liste.
> Das Symbol wird geändert in den Text
Löschen.
5.
Auf
Löschen drücken, um die Auswahl zu
bestätigen.
> Die Uhrzeit wird aus der Liste gelöscht.
Themenbezogene Informationen
Vorklimatisierung* (S. 242)
Zeiteinstellung Vorkonditionierung*
(S. 243)
Zeiteinstellung für die Vorkonditionierung*
hinzufügen und bearbeiten (S. 244)
Zeiteinstellung der Vorkonditionierung*
aktivieren und deaktivieren (S. 245)
Komfortklima beim Parken*
Das Innenraumklima kann im geparkten Fahr-
zeug aufrechterhalten werden. Dies kann
z. B. gewünscht sein, wenn der Motor abge-
stellt werden muss, Fahrer oder Beifahrer
aber noch im Fahrzeug sitzen bleiben und
das Komfortklima beibehalten werden soll.
Der Erhalt des Komfortklimas kann nicht pro-
grammiert, sondern muss direkt eingeschaltet
werden.
Je nach Situation nutzt die Funktion verschie-
dene Systeme:
Bei kalter Witterung erwärmt Restwärme
aus dem Motor den Fahrzeuginnenraum,
bis die Komforttemperatur erreicht ist.
Bei warmer Witterung kühlt die Belüftung
den Innenraum durch einen von außen ein-
geleiteten Luftstrom.
ACHTUNG
Bei Verriegelung des Fahrzeugs von außen
wird der Erhalt des Komfortklimas abge-
schaltet, damit die Restwärme nicht ohne
Nutzen verbraucht wird. Die Funktion dient
dazu, das Komfortklima aufrechtzuerhal-
ten, wenn sich noch Personen im Fahrzeug
befinden.
Je nach noch verfügbarer Restwärme ist
die Aufrechterhaltung des Komfortklimas
bei kalter Witterung zeitlich begrenzt.
KLIMA
* Option/Zubehör.
247
Themenbezogene Informationen
Standklima* (S. 242)
Komfortklima beim Parken ein- und aus-
schalten* (S. 247)
Komfortklima beim Parken ein-
und ausschalten*
Wenn Sie den Erhalt des Komfortklimas ein-
schalten, wird das Innenraumklima nach
Beendigung der Fahrt aufrechterhalten. Über
das Display in der Mittelkonsole können Sie
diese Funktion direkt einschalten.
1. Öffnen Sie die Ansicht Klima im Center
Display durch Antippen des Symbols in
der Mitte der Klimaleiste.
2.
Tippen Sie auf
Klima im Stand.
3.
Tippen Sie auf
Komfort-Klima halten.
> Der Erhalt des Komfortklimas wird ein-
bzw. ausgeschaltet, und die Taste
leuchtet auf bzw. erlischt.
ACHTUNG
Wenn die Restwärme des Motors für eine
Aufrechterhaltung des Innenraumklimas
nicht ausreicht oder die Außentemperatur
über ca. 20 °C (68 °F) liegt, kann das
Komfortklima nicht beibehalten werden.
ACHTUNG
Bei Verriegelung des Fahrzeugs von außen
wird der Erhalt des Komfortklimas abge-
schaltet, damit die Restwärme nicht ohne
Nutzen verbraucht wird. Die Funktion dient
dazu, das Komfortklima aufrechtzuerhal-
ten, wenn sich noch Personen im Fahrzeug
befinden.
Je nach noch verfügbarer Restwärme ist
die Aufrechterhaltung des Komfortklimas
bei kalter Witterung zeitlich begrenzt.
Themenbezogene Informationen
Komfortklima beim Parken* (S. 246)
KLIMA
* Option/Zubehör.
248
Symbole und Meldungen zum
Standklima*
Im Fahrerdisplay können verschiedene Sym-
bole und Meldungen zum Standklima ange-
zeigt werden.
Die Meldung zum Standklima kann auch in
einem Gerät angezeigt werden, das über die
App Volvo On Call* verfügt.
Wenn die Standheizung eingeschal-
tet ist, wird dieses Symbol auf dem
Fahrerdisplay angezeigt.
Symbol Meldung Bedeutung
Klima im Stand
Service erforderlich
Die Standklima-Funktion ist defekt. Wenden Sie sich zur Kontrolle der Funktion so schnell wie
möglich an eine Werkstatt
A
.
Klima im Stand
Zeitweilig nicht verfügbar
Die Standklimaanlage ist vorübergehend außer Funktion. Wenn das Problem über längere Zeit
weiterbesteht, wenden Sie sich an eine Werkstatt
A
, um die Funktion überprüfen zu lassen.
Klima im Stand
Nicht verfügbar, Kraft- stoffstand
zu niedrig!
Die Standklima-Funktion kann nicht aktiviert werden, weil zu wenig Kraftstoff zum Starten der
Standheizung im Tank ist.*. Füllen Sie den Kraftstofftank des Fahrzeugs auf.
Klima im Stand
Nicht verfügbar, Ladezustand zu
gering!
Die Standklima-Funktion kann nicht aktiviert werden, weil der Ladestand der Starterbatterie zu
niedrig ist, um die Standheizung in Gang zu setzen*. Den Motor anlassen.
Klima im Stand
Begrenzter Ladezustand zu gering
Die Laufzeit der Standklimaanlage ist begrenzt, wenn der Ladezustand der Starterbatterie zu
niedrig ist. Den Motor anlassen.
A
Eine Volvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
Themenbezogene Informationen
Standklima* (S. 242)
KLIMA
* Option/Zubehör.
249
Heizung*
Die Heizung hat zwei Teilefunktionen, die in
verschiedenen Situationen helfen, den Fahr-
zeuginnenraum oder Motor aufzuwärmen.
Die Heizung erfüllt zwei Aufgaben:
Standheizung – beheizt bei Bedarf den
Fahrzeuginnenraum, wenn die Stand-
klima-Vorkonditionierung aktiviert ist.
Zusatzheizung - beheizt bei Bedarf den
Fahrzeuginnenraum und den Motor wäh-
rend der Fahrt.
Die Heizung ist kraftstoffbetrieben und befin-
det sich im Radkasten vorne rechts.
ACHTUNG
Bei eingeschalteter Heizung kann Dampf
aus dem Radkasten vorne links austreten
und ein dumpfes Geräusch zu hören sein.
Im Heckbereich des Fahrzeugs kann
außerdem ein tickendes Geräusch zu hören
sein, das von der Kraftstoffpumpe verur-
sacht wird. Dies ist vollkommen normal.
Batterie und Aufladung
Die Heizung wird über die Starterbatterie des
Fahrzeugs betrieben. Wenn der Ladestand der
Starterbatterie zu niedrig ist, wird die Heizung
automatisch abgeschaltet und eine entspre-
chende Mitteilung im Fahrerdisplay angezeigt.
ACHTUNG
Wenn die Heizung betrieben werden soll,
muss sichergestellt sein, dass die Batterie
einen ausreichenden Ladestand hat.
Kraftstoff und Auftanken
Warnaufkleber auf der Kraftstofftankklappe.
Die Heizung verwendet Kraftstoff aus dem
regulären Kraftstofftank des Fahrzeugs.
Wird das Fahrzeug an einer kräftigen Steigung
geparkt, sollte es mit der Vorderseite nach
unten stehen, um die Kraftstoffversorgung der
Heizung sicherzustellen.
Wenn der Füllstand des Kraftstofftanks zu
niedrig ist, wird die Heizung automatisch
abgeschaltet und eine entsprechende Mittei-
lung im Fahrerdisplay angezeigt.
ACHTUNG
Kontrollieren Sie bei beabsichtigter Benut-
zung der Heizung, dass sich genügend
Kraftstoff im Tank befindet.
WARNUNG
Verschütteter Kraftstoff kann sich entzün-
den. Die kraftstoffbetriebene Heizung vor
dem Tanken ausschalten.
Wenn die Heizung als Standhei-
zung eingesetzt wird, leuchtet
dieses Symbol – auf dem Fahrer-
display kontrollieren, dass die
Heizung abgestellt ist.
Themenbezogene Informationen
Klimaanlage (S. 212)
Standheizung* (S. 250)
Zusatzheizung* (S. 251)
KLIMA
* Option/Zubehör.
250
Standheizung*
Bei aktivierter Vorklimatisierung erwärmt die
Standheizung den Innenraum bei Bedarf
schon vor dem Losfahren.
Die Standheizung stellt eine von zwei Teilfunk-
tionen der Heizung des Fahrzeugs dar. Die
Heizung ist im Radkasten vorne rechts unter-
gebracht.
Wenn dieses Symbol auf dem
Fahrerdisplay leuchtet, kann die
Standheizung eingeschaltet sein.
ACHTUNG
Bei eingeschalteter Heizung kann Dampf
aus dem Radkasten vorne links austreten
und ein dumpfes Geräusch zu hören sein.
Im Heckbereich des Fahrzeugs kann
außerdem ein tickendes Geräusch zu hören
sein, das von der Kraftstoffpumpe verur-
sacht wird. Dies ist vollkommen normal.
Wenn für das Standklima die Vorklimatisie-
rung* aktiviert ist und die Innenraumtempera-
tur unter dem Grenzwert liegt, wird die Stand-
heizung automatisch eingeschaltet.
Abhängig von Faktoren wie dem Kraftstoffvor-
rat, dem Batterieladestand, der Temperatur im
Fahrzeuginnenraum und der Umgebungstem-
peratur ist die Betriebszeit unterschiedlich,
jedoch nie länger als 30 min.
ACHTUNG
Kontrollieren Sie bei beabsichtigter Benut-
zung der Standheizung, dass sich genü-
gend Kraftstoff im Tank befindet.
Kontrollieren Sie bei beabsichtigter Benut-
zung der Standheizung, dass die Startbat-
terie einen ausreichenden Ladezustand
aufweist.
WICHTIG
Die wiederholte Verwendung der Standhei-
zung in Verbindung mit kurzen Fahrstre-
cken führt zum Entladen der Batterie und
zu damit verbundenen Startschwierigkei-
ten.
Um die Batterie mit der Energiemenge auf-
zuladen, die die Standheizung verbraucht,
sollte das Fahrzeug bei regelmäßiger Ver-
wendung der Heizung so lange gefahren
werden, wie die Heizung jeweils läuft.
WARNUNG
Verwenden Sie in Fahrzeugen mit Hei-
zung* die Vorkonditionierung nicht:
In geschlossenen Räumen ohne Belüf-
tung. Beim Einschalten der Heizung
werden Abgase ausgestoßen.
An Stellen, in deren Nähe sich brenn-
bares oder leicht entzündliches Mate-
rial befindet. Kraftstoff, Gase, hohes
Gras, Sägespäne usw. können sich
entzünden.
Wenn das Abgasrohr der Heizung blo-
ckiert sein kann. So kann z. B. hoher
Schnee im rechten Radkasten die ord-
nungsgemäße Belüftung der Heizung
verhindern.
Denken Sie daran, dass die Vorklimatisie-
rung auch aufgrund einer vor längerer Zeit
vorgenommenen Timer-Einstellung einge-
schaltet werden kann.
WARNUNG
Wenn die Standheizung Kraftstoffgeruch,
besonders viel oder schwarzen Rauch oder
ungewöhnliche Geräusche verursacht,
schalten Sie die Standheizung ab und zie-
hen Sie nach Möglichkeit deren Sicherung.
Volvo empfiehlt, für die Reparatur eine
Volvo-Vertragswerkstatt aufzusuchen.
KLIMA
* Option/Zubehör.
251
Themenbezogene Informationen
Heizung* (S. 249)
Zusatzheizung* (S. 251)
Zusatzheizung*
Die Zusatzheizung unterstützt die Beheizung
von Innenraum und Motor während der Fahrt.
Die Zusatzheizung stellt eine von zwei Teil-
funktionen der Heizung des Fahrzeugs dar.
Die Heizung ist im Radkasten vorne rechts
untergebracht.
ACHTUNG
Bei eingeschalteter Heizung kann Dampf
aus dem Radkasten vorne links austreten
und ein dumpfes Geräusch zu hören sein.
Im Heckbereich des Fahrzeugs kann
außerdem ein tickendes Geräusch zu hören
sein, das von der Kraftstoffpumpe verur-
sacht wird. Dies ist vollkommen normal.
Die Zusatzheizung wird automatisch gestartet
und geregelt, wenn während der Fahrt eine
Aufwärmung nötig ist.
Sie wird beim Ausschalten des Fahrzeugs
automatisch abgeschaltet.
ACHTUNG
Kontrollieren Sie bei beabsichtigter Benut-
zung der Zusatzheizung, dass sich genü-
gend Kraftstoff im Tank befindet.
Themenbezogene Informationen
Heizung* (S. 249)
Standheizung* (S. 250)
Automatischen Start der Zusatzheizung
aktivieren und deaktivieren* (S. 252)
KLIMA
* Option/Zubehör.
252
Automatischen Start der
Zusatzheizung aktivieren und
deaktivieren*
Die Zusatzheizung unterstützt die Beheizung
von Innenraum und Motor während der Fahrt.
Sie können einstellen, ob der automatische
Start der Zusatzheizung aktiviert oder deakti-
viert sein soll.
1. Tippen Sie im Topmenü des Center Dis-
plays auf
Einstellungen.
2.
Tippen Sie auf
Klima.
3.
Wählen Sie
Zusatzheizung aus, um das
automatische Einschalten der Zusatzhei-
zung zu aktivieren oder zu deaktivieren.
ACHTUNG
Volvo empfiehlt, den automatischen Start
der Zusatzheizung bei kurzen Strecken
abzuschalten .
Themenbezogene Informationen
Zusatzheizung* (S. 251)
SCHLÜSSEL, SCHLÖSSER UND
ALARMANLAGE
SCHLÜSSEL, SCHLÖSSER UND ALARMANLAGE
* Option/Zubehör.
254
Bestätigungslicht bei Verriegelung
Das Fahrzeug signalisiert durch die Warnblin-
ker, dass das Fahrzeug ver- oder entriegelt
wurde.
Außenanzeige
Verriegelung
Die Warnblinkanlage des Fahrzeugs zeigt
die Verriegelung durch einmaliges Blinken
an, die Außenspiegel werden eingeklappt
1
.
Entriegelung
Die Warnblinkanlage des Fahrzeugs zeigt
die Entriegelung durch zweimaliges Blin-
ken an, die Außenspiegel werden ausge-
klappt
1
.
Alle Türen, Heckklappe und Motorhaube müs-
sen geschlossen sein, damit eine Verriegelung
des Fahrzeugs angezeigt werden kann. Wenn
sie nur bei geschlossener Fahrertür
2
vorge-
nommen wird, erfolgt zwar eine Verriegelung,
die entsprechende Verriegelungsanzeige über
die Warnblinker geschieht jedoch erst, nach-
dem alle Türen, die Heckklappe und die
Motorhaube geschlossen wurden.
Verriegelungs- und Alarmanzeige auf
dem Armaturenbrett
Die Verriegelungs- und Alarmanzeige zeigt
den Status des Verriegelungssystems an:
Ein langes Blinken signalisiert Verriege-
lung.
Kurzes Blinken signalisiert, dass das Fahr-
zeug verriegelt ist.
Schnelles Blinken nach Abschalten des
Alarms* signalisiert, dass der Alarm ausge-
löst worden war.
Anzeige in den Verriegelungstasten
Vordertür
Verriegelungstasten mit Anzeigeleuchte an der Vor-
dertür.
Wenn die Anzeige der Verriegelungstasten in
den Vordertüren leuchtet, sind alle Türen ver-
riegelt. Wenn irgendeine Tür geöffnet wird,
erlischt die Lampe an beiden Türen.
1
Nur Fahrzeuge mit elektrisch einklappbaren Rückspiegeln.
2
Gilt nicht für Fahrzeuge mit schlüsselloser Verriegelung/Entriegelung*.
SCHLÜSSEL, SCHLÖSSER UND ALARMANLAGE
* Option/Zubehör.
255
Fondtür*
Verriegelungstaste mit Anzeigeleuchte an der Fond-
tür.
Wenn die Anzeigelampe der Verriegelungs-
taste der jeweiligen Tür leuchtet, ist die ent-
sprechende Tür verriegelt. Wenn irgendeine
Tür entriegelt wird, erlischt deren Lampe,
während die anderen weiterhin leuchten.
Weitere Anzeigen
Auch die Funktionen Annäherungsbeleuch-
tung und Automatische Beleuchtung können
bei Verriegelung bzw. Entriegelung aktiviert
werden.
Themenbezogene Informationen
Einstellungen der Verriegelungsanzeige
(S. 255)
Automatische Beleuchtung (S. 167)
Annäherungsbeleuchtung verwenden
(S. 167)
Einstellungen der
Verriegelungsanzeige
Im Einstellungsmenü des Center Displays
können für die Bestätigung der Verriegelung
und Entriegelung durch das Fahrzeug ver-
schiedene Alternativen gewählt werden.
Einstellung für Verriegelungsrückmeldung
ändern:
1. Tippen Sie im Topmenü des Center Dis-
plays auf
Einstellungen.
2. Tippen Sie auf My Car Verriegeln.
3.
Sichtbare Verriegelungsrückmeldung
drücken, um eine sichtbare Rückmeldung
zu wählen:
Verriegeln
Entriegeln
Beides
Oder die Funktion durch Markieren von
Aus schließen.
Einstellung für einklappbare Rückspiegel* bei
der Verriegelung ändern:
1. Tippen Sie im Topmenü des Center Dis-
plays auf
Einstellungen.
2. Tippen Sie auf
My Car Spiegel und
Convenience
.
3.
Wählen Sie
Spiegel einklappen nach
Verriegelung aus, um die Funktion zu
aktivieren oder zu deaktivieren.
Themenbezogene Informationen
Bestätigungslicht bei Verriegelung
(S. 254)
SCHLÜSSEL, SCHLÖSSER UND ALARMANLAGE
* Option/Zubehör.
256
Transponderschlüssel
Der Transponderschlüssel verriegelt und ent-
riegelt Türen, Heckklappe und Tankklappe.
Der Transponderschlüssel muss sich im Fahr-
zeug befinden, damit dieses gestartet wer-
den kann.
Transponderschlüssel
3
bzw. tastenloser Schlüssel
(Key Tag)*.
Da die Standardausführung des Fahrzeugs
das schlüssellose Startsystem (Passive Start)
unterstützt, wird der Transponderschlüssel
nicht physisch zum Starten benötigt. Es
genügt, wenn sich der Schlüssel im vorderen
Teil des Fahrzeuginnenraums befindet.
Für Fahrzeuge, die mit dem schlüssellosen
Schließsystem (Passive Entry)
*
ausgerüstet
sind, ist es zum Starten des Fahrzeugs ausrei-
chend, wenn sich der Schlüssel an einer belie-
bigen Stelle im Fahrzeug befindet. Dann
gehört auch ein etwas kleinerer, leichterer und
tastenloser Schlüssel (Key Tag) zum Lieferum-
fang.
Die Transponderschlüssel können mit unter-
schiedlichen Fahrerprofilen verknüpft werden,
um persönliche Einstellungen im Fahrzeug zu
speichern.
WARNUNG
Im Transponderschlüssel befindet sich eine
Knopfzelle. Bewahren Sie neue und
gebrauchte Batterien außer Reichweite von
Kindern auf. Wenn Batterien aus Versehen
geschluckt werden, können sie schwere
Verletzungen verursachen.
Wenn eine Beschädigung vorliegt und sich
z. B. der Batteriedeckel nicht schließen
lässt, sollte das Produkt nicht mehr ver-
wendet werden. Bewahren Sie defekte
Batterien außer Reichweite von Kindern
auf.
Tasten des Transponderschlüssels
Am Transponderschlüssel befinden sich vier Tasten –
einer am linken und drei am rechten Rand.
Verriegelung – Durch einmaliges Drü-
cken werden gleichzeitig die Türen, die
Heckklappe und die Tankklappe verriegelt
und die Alarmanlage* aktiviert.
Durch langes Drücken werden alle Fenster
und das Panoramadach* gleichzeitig
geschlossen.
Entriegelung – Durch einmaliges Drü-
cken werden gleichzeitig die Türen, die
Heckklappe und die Tankklappe entriegelt
und die Alarmanlage deaktiviert.
Wenn Sie die Taste gedrückt halten, wer-
den alle Fenster gleichzeitig geöffnet. Mit
dieser Durchlüftungsfunktion lässt sich
3
Die Abbildung ist thematisch - je nach Fahrzeugmodell können die Einzelheiten unterschiedlich sein.
SCHLÜSSEL, SCHLÖSSER UND ALARMANLAGE
}}
* Option/Zubehör.
257
das Fahrzeug z.B. bei warmer Witterung
zügig durchlüften.
Heckklappe – Entriegelt die Heckklappe
und deaktiviert nur die Alarmfunktion an
der Heckklappe. Bei Fahrzeugen mit elekt-
risch betätigter Heckklappe* wird die
Heckklappe automatisch geöffnet, wenn
die Taste gedrückt gehalten wird. Auch
zum Schließen der Heckklappe wird dann
die Taste gedrückt gehalten; dabei ertö-
nen Warnsignale.
Panikfunktion – Nutzen Sie diese im
Notfall, um die Aufmerksamkeit der
Umgebung auf sich zu lenken. Wenn die
Taste mindestens 3 Sekunden lang bzw.
zweimal innerhalb von 3 Sekunden
gedrückt wird, werden Blinker und Signal-
horn des Fahrzeugs aktiviert. Diese Funk-
tion kann mit derselben Taste deaktiviert
werden, nachdem sie mindestens
5 Sekunden aktiviert war. Anderenfalls
wird sie nach 3 Minuten automatisch
abgeschaltet.
WARNUNG
Stellen Sie beim Zurücklassen von Perso-
nen im Fahrzeug sicher, dass Fensterheber
und Panoramadach* stromlos sind, indem
Sie den Transponderschlüssel mitnehmen.
ACHTUNG
Denken Sie an die Gefahr, den Transpon-
derschlüssel im Fahrzeug einzuschließen.
Ein im Fahrzeug befindlicher Transpon-
derschlüssel oder tastenloser Schlüs-
sel wird deaktiviert, wenn das Fahr-
zeug mit einem anderen gültigen
Schlüssel verriegelt und die Alarman-
lage aktiviert wird. Auch die Sicher-
heitsverriegelung wird deaktiviert.
Beim nächsten Entriegeln des Fahr-
zeugs wird der liegengelassene
Schlüssel wieder aktiviert.
Ein im Fahrzeug liegengelassener Red
Key wird auch dann deaktiviert, wenn
das Fahrzeug über Volvo On Call ver-
riegelt wird. Der Schlüssel wird wieder
aktiviert, wenn das Fahrzeug über
Volvo On Call oder mit einem anderen
gültigen Schlüssel entriegelt wird.
Tastenloser Schlüssel (Key Tag)*
Der tastenlose Schlüssel, der zum schlüssello-
sen Verriegelungssystem dazugehört, Funktio-
niert auf die gleiche Weise wie der normale
Transponderschlüssel in Bezug auf schlüssel-
losen Start sowie Ver- und Entriegelung. Der
Schlüssel ist bis zu einer Wassertiefe von ca.
10 Metern (30 Fuß) bis zu 60 Minuten lang
wasserdicht. Er hat kein abnehmbares Schlüs-
selblatt und die Batterie kann nicht ausge-
wechselt werden.
Red Key Transponderschlüssel mit
eingeschränkten Rechten*
Ein Red Key ist ein Schlüssel, für den sich für
bestimmte Eigenschaften des Fahrzeugs, wie
z. B. die Höchstgeschwindigkeit und die maxi-
male Lautstärke der Lautsprecheranlage,
Grenzwerte festlegen lassen. Ein Schlüssel,
mit dem der Besitzer des Fahrzeugs dafür sor-
gen kann, dass es auch durch einen anderen
Fahrer verantwortungsvoll gefahren wird.
Störungen
Die Funktionen des schlüssellosen Start- und
Verriegelungssystems* im Transponderschlüs-
sel können durch elektromagnetische Felder
und Abschirmung gestört werden.
ACHTUNG
Lassen Sie den Transponderschlüssel
möglichst nicht näher als 1015 cm (46 in)
an metallischen Gegenständen oder elekt-
ronischen Geräten liegen, wie z. B. Mobil-
telefonen, Tablets, Laptops oder Ladegerä-
ten.
Sollten trotzdem Störungen auftreten, das
Fahrzeug mit dem abnehmbaren Schlüssel-
blatt des Transponderschlüssels entriegeln
und den Schlüssel danach in das Schlüsselle-
||
SCHLÜSSEL, SCHLÖSSER UND ALARMANLAGE
* Option/Zubehör.
258
segerät im Getränkehalter legen, um die
Alarmanlage zu deaktivieren und das Fahrzeug
starten zu können.
ACHTUNG
Wenn der Transponderschlüssel im
Getränkehalter abgelegt wird, sollten sich
in diesem keine anderen Fahrzeugschlüs-
sel, metallischen Gegenstände oder elektri-
schen Geräte befinden (wie z. B. Mobiltele-
fone, Tablets, Laptops oder Ladegeräte).
Mehrere Autoschlüssel nebeneinander im
Getränkehalter können sich gegenseitig
stören.
Themenbezogene Informationen
Motor anlassen (S. 448)
Fahrzeug mit dem Transponderschlüssel
ver- und entriegeln (S. 258)
Reichweite des Transponderschlüssels
(S. 260)
Batterie im Transponderschlüssel austau-
schen (S. 261)
Abnehmbares Schlüsselblatt (S. 268)
Elektronische Wegfahrsperre (S. 271)
Transponderschlüssel mit dem Fahrerpro-
fil verknüpfen (S. 142)
Fahrzeug mit dem
Transponderschlüssel ver- und
entriegeln
Mit den Tasten am Transponderschlüssel
können Sie alle Türen, die Heckklappe und
die Tankklappe gleichzeitig ver- und entrie-
geln.
Verriegelung mit dem
Transponderschlüssel
Die Abbildung ist thematisch - je nach Fahrzeugmo-
dell können die Einzelheiten unterschiedlich sein.
Zum Verriegeln des Fahrzeugs die Taste
am Transponderschlüssel drücken.
Um die Verriegelungssequenz starten zu kön-
nen, muss die Fahrertür geschlossen sein
4
. Ist
eine der anderen Türen oder die Heckklappe
offen, dann erfolgt die Verriegelung und
Alarmeinschaltung* erst nach dem Schließen.
Der Bewegungssensor der Alarmanlage* wird
aktiviert, wenn alle Türen und die Heckklappe
geschlossen und verriegelt sind.
ACHTUNG
Denken Sie an die Gefahr, den Transpon-
derschlüssel im Fahrzeug einzuschließen.
Ein im Fahrzeug befindlicher Transpon-
derschlüssel oder tastenloser Schlüs-
sel wird deaktiviert, wenn das Fahr-
zeug mit einem anderen gültigen
Schlüssel verriegelt und die Alarman-
lage aktiviert wird. Auch die Sicher-
heitsverriegelung wird deaktiviert.
Beim nächsten Entriegeln des Fahr-
zeugs wird der liegengelassene
Schlüssel wieder aktiviert.
Ein im Fahrzeug liegengelassener Red
Key wird auch dann deaktiviert, wenn
das Fahrzeug über Volvo On Call ver-
riegelt wird. Der Schlüssel wird wieder
aktiviert, wenn das Fahrzeug über
Volvo On Call oder mit einem anderen
gültigen Schlüssel entriegelt wird.
4
Bei Ausstattung des Fahrzeugs mit dem schlüssellosen Schließsystem* müssen alle Türen geschlossen sein.
SCHLÜSSEL, SCHLÖSSER UND ALARMANLAGE
* Option/Zubehör.
259
Fahrzeug bei geöffneter Heckklappe
verriegeln
ACHTUNG
Achten Sie beim Schließen der Heckklappe
darauf, den Transponderschlüssel nicht im
Kofferraum liegen zu lassen, wenn das
gesamte Fahrzeug vor dem Schließen der
Heckklappe bereits verriegelt wurde
5
.
Entriegelung mit dem
Transponderschlüssel
Zum Entriegeln des Fahrzeugs die Taste
am Transponderschlüssel drücken.
Automatische Wiederverriegelung
Wenn keine der Türen oder die Heckklappe
innerhalb von 2 Minuten nach dem Entriegeln
geöffnet werden, werden alle Schlösser auto-
matisch verriegelt. Diese Funktion verringert
die Gefahr, dass das Fahrzeug unbeabsichtigt
unverriegelt gelassen wird.
Wenn der Transponderschlüssel nicht
funktioniert
ACHTUNG
Gehen Sie stets zunächst näher an das
Fahrzeug heran und machen Sie einen
neuen Entriegelungsversuch.
Sollte die Ver- oder Entriegelung mit dem
Transponderschlüssel nicht funktionieren,
kann dessen Batterie leer sein. Die Fahrertür
in diesem Fall mit dem abnehmbaren Schlüs-
selblatt ver- bzw. entriegeln.
Themenbezogene Informationen
Einstellungen zur Fern- und Innenentrie-
gelung (S. 259)
Heckklappe mit dem Transponderschlüs-
sel entriegeln (S. 260)
Transponderschlüssel (S. 256)
Batterie im Transponderschlüssel austau-
schen (S. 261)
Fahrzeug mit dem abnehmbaren Schlüs-
selblatt ver- und entriegeln (S. 269)
Einstellungen zur Fern- und
Innenentriegelung
Für die Fernentriegelung lassen sich ver-
schiedene Sequenzen einstellen.
Einstellung ändern:
1. Tippen Sie im Topmenü des Center Dis-
plays auf
Einstellungen.
2. Tippen Sie auf
My Car Verriegeln
Fern- und Innenraum-Entriegelung.
3. Wählen Sie eine Alternative:
Alle Türen - Alle Türen gleichzeitig ent-
riegeln.
Eine Tür - Fahrertür entriegeln. Um alle
Türen zu entriegeln muss zweimal auf
die Entriegelungstaste des Transpon-
derschlüssels gedrückt werden.
Die hier vorgenommenen Einstellungen wir-
ken sich auch auf die Zentralverriegelung über
den Türgriff an der Innenseite aus.
Themenbezogene Informationen
Fahrzeug mit dem Transponderschlüssel
ver- und entriegeln (S. 258)
Fahrzeug aus dem Innenraum ver- und
entriegeln (S. 289)
5
Wenn das Fahrzeug mit dem schlüssellosen Schließsystem ausgestattet ist und dieses den Schlüssel nicht im Innenraum erfasst, wird die Heckklappe beim Schließen nicht verriegelt.*
SCHLÜSSEL, SCHLÖSSER UND ALARMANLAGE
* Option/Zubehör.
260
Heckklappe mit dem
Transponderschlüssel entriegeln
Mit einer Taste am Transponderschlüssel
lässt sich die Heckklappe separat entriegeln.
1.
Die -Taste am Transponderschlüssel
drücken.
> Die Heckklappe wird entriegelt, bleibt
aber geschlossen.
Die Türen bleiben weiterhin verriegelt
und durch die Alarmanlage gesichert*.
Durch Erlöschen der Verriegelungs-
und Alarmanzeige auf dem Armaturen-
brett wird angezeigt, dass nicht das
gesamte Fahrzeug verriegelt ist.
Zum Öffnen der Heckklappe die gum-
mierte Druckplatte unter dem Griff der
Heckklappe leicht andrücken. Wenn die
Heckklappe nicht innerhalb von
2 Minuten geöffnet wird, wird sie wie-
der verriegelt und die Alarmanlage
erneut aktiviert.
2.
Mit elektrisch betätigter Heckklappe*:
Die Taste
am Transponderschlüssel
gedrückt halten (ca. 1,5 Sekunden)
> Die Heckklappe wird entriegelt und öff-
net sich; die Türen bleiben verriegelt
und von der Alarmanlage gesichert.
Themenbezogene Informationen
Fahrzeug mit dem Transponderschlüssel
ver- und entriegeln (S. 258)
Elektrisch betätigte Heckklappe* öffnen
und schließen (S. 293)
Reichweite des
Transponderschlüssels
Damit der Transponderschlüssel ordnungsge-
mäß funktioniert, muss er sich innerhalb einer
bestimmten Reichweite vom Fahrzeug befin-
den.
Bedienung mit Schlüsseltasten
Die Funktionen des Transponderschlüssels,
wie z. B. das Ver- und Entriegeln durch Drü-
cken der Taste
oder haben eine Reich-
weite von ca. 20 Metern (65 Fuß) im Umkreis
des Fahrzeugs.
Wenn das Fahrzeug einen Tastendruck nicht
bestätigt, näher an das Fahrzeug herangehen
und nochmal versuchen.
Schlüssellose Bedienung*
Der markierte Bereich auf dem Bild zeigt die Reich-
weite der Antennen des Systems.
SCHLÜSSEL, SCHLÖSSER UND ALARMANLAGE
}}
* Option/Zubehör.
261
Für die Verwendung des schlüssellosen Sys-
tems muss sich ein Transponderschlüssel oder
ein tastenloser Schlüssel (Key Tag) innerhalb
eines halbkreisförmigen Bereichs an einer der
Längsseiten mit einem Radius von etwa
1,5 Metern (5 Fuß) bzw. etwa 1 Meter (3 Fuß)
hinter der Heckklappe befinden.
ACHTUNG
Die Transponderschlüsselfunktionen kön-
nen durch Radiowellen, Gebäude, topogra-
phische Verhältnisse usw. gestört werden.
Das Fahrzeug kann immer mit dem
Schlüsselblatt ver-/entriegelt werden.
Transponderschlüssel außerhalb des
Fahrzeugs
Wird der Transponderschlüssel bei
laufendem Motor aus dem Fahrzeug
entfernt, erscheint im Fahrerdisplay
die Warnmeldung
Schlüssel nicht
erk. Aus Fahrzeug entfernt, während gleich-
zeitig ein akustisches Signal ertönt, sobald die
letzte Tür geschlossen wird.
Die Meldung erlischt, wenn sich der Schlüssel
wieder im Fahrzeug befindet und die O-Taste
auf dem rechten Lenkradtastenfeld gedrückt
oder die letzte Tür wieder geschlossen wird.
Themenbezogene Informationen
Transponderschlüssel (S. 256)
Lage der Antennen des Start- und Schließ-
systems (S. 288)
Schlüsselloses System und berührungs-
empfindliche Flächen* (S. 285)
Batterie im Transponderschlüssel
austauschen
Wenn die Batterie im Transponderschlüssel
leer ist, muss sie ersetzt werden.
ACHTUNG
Alle Batterien haben eine begrenzte
Lebensdauer und müssen letztendlich aus-
getauscht werden (gilt nicht für Key Tag).
Die Lebensdauer der Batterie variiert je
nachdem, wie oft das Fahrzeug/der
Schlüssel verwendet wird.
Die Batterie des Transponderschlüssels muss
ausgewechselt werden, wenn
das Informationssymbol aufleuchtet und
die Meldung
Schlüsselbat. schwach auf
dem Fahrerdisplay angezeigt wird
die Schlösser wiederholt nicht auf Signale
des Transponderschlüssels innerhalb von
20 Metern (65 Fuß) vom Fahrzeug reagie-
ren.
||
SCHLÜSSEL, SCHLÖSSER UND ALARMANLAGE
* Option/Zubehör.
262
ACHTUNG
Gehen Sie stets zunächst näher an das
Fahrzeug heran und machen Sie einen
neuen Entriegelungsversuch.
Die Batterie im tastenlosen Schlüssel
6
(Key
Tag) ist nicht austauschbar – ein neuer
Schlüssel kann in einer Volvo-Vertragswerk-
statt bestellt werden.
WICHTIG
Ein verbrauchter Key Tag muss an eine
Volvo-Vertragswerkstatt zurückgegeben
werden. Der Schlüssel muss aus dem
Fahrzeug gelöscht werden, da er über
Back-up Start immer noch zum Starten
des Fahrzeugs verwendet werden kann.
Schlüssel öffnen und Batterie
wechseln
Halten Sie den Transponderschlüssel
so, dass die Vorderseite nach oben weist
und das Volvo-Emblem richtig ausgerich-
tet liegt. Schieben Sie den Schalter beim
Schlüsselring am unteren Rand nach
rechts. Schieben Sie die Abdeckung der
Vorderseite einige Millimeter nach oben.
Die Abdeckung wird entriegelt und
kann vom Schlüssel abgehoben werden.
Drehen Sie den Schlüssel um, führen
Sie den Schalter zur Seite und schieben
Sie die Abdeckung der Rückseite einige
Millimeter nach oben.
Die Abdeckung wird entriegelt und
kann vom Schlüssel abgehoben werden.
6
Für Fahrzeuge mit schlüsselloser Verriegelung/Entriegelung*.
SCHLÜSSEL, SCHLÖSSER UND ALARMANLAGE
}}
263
Drehen Sie den Deckel des Batteriefachs
z. B. mit einem Schraubenzieher gegen
den Uhrzeigersinn, bis die Markierungen
beim Text OPEN aufeinandertreffen.
Batteriedeckel vorsichtig abheben, z. B.
indem ein Nagel in die Vertiefung
gedrückt wird.
Batteriedeckel anschließend nach oben
biegen.
Die (+)-Seite der Batterie weist nach
oben. Batterie wie abgebildet vorsichtig
lösen.
WICHTIG
Vermeiden Sie das Anfassen neuer Batte-
rien und deren Kontaktflächen mit den Fin-
gern, weil dadurch ihre Funktion beein-
trächtigt werden kann.
Setzen Sie eine neue Batterie mit dem
(+)-Pol nach oben ein. Berühren Sie die
Batteriekontakte des Transponderschlüs-
sels nicht mit den Fingern.
die Batterie mit der Kante nach unten
in der Befestigung platzieren. Dann die
Batterie nach vorne schieben, so dass sie
unter den beiden Kunststoffriegeln fest-
sitzt.
Dann die Batterie nach unten drücken,
so dass sie unter dem oberen schwarzen
Kunststoffriegel festsitzt.
ACHTUNG
Benutzen Sie Batterien mit der Bezeich-
nung CR2032, 3 V.
||
SCHLÜSSEL, SCHLÖSSER UND ALARMANLAGE
264
ACHTUNG
Volvo empfiehlt, im Transponderschlüssel
nur Batterien gemäß UN Manual of Test
and Criteria, Part III, sub-section 38.3 (UN-
Handbuch Prüfungen und Kriterien, Teil III,
Unterabschnitt 38.3) zu verwenden. Die
ab Werk oder von einer Volvo Vertrags-
werkstatt eingesetzten Batterien erfüllen
die oben angeführte Vorgabe.
Setzen Sie den Batteriedeckel wieder ein
und drehen Sie die Markierung auf den
Text CLOSE.
Die Abdeckung der Rückseite wieder
anbringen und nach unten drücken, bis ein
Klicken zu hören ist.
Dann die Abdeckung wieder zurück-
schieben.
> Ein weiteres Klicken zeigt an, dass die
Abdeckung ordnungsgemäß eingeras-
tet ist.
Transponderschlüssel umdrehen und
die Abdeckung der Vorderseite wieder
anbringen, indem sie nach unten gedrückt
wird, bis ein Klickgeräusch zu hören ist.
Dann die Abdeckung wieder zurück-
schieben.
> Ein weiteres Klicken zeigt an, dass die
Abdeckung eingerastet ist.
SCHLÜSSEL, SCHLÖSSER UND ALARMANLAGE
* Option/Zubehör.
265
WARNUNG
Kontrollieren Sie, dass die Batterie mit der
richtigen Polarität positioniert ist. Entneh-
men Sie zur Vermeidung von Lecks und
Schäden die Batterie, wenn der Transpon-
derschlüssel längere Zeit nicht verwendet
wird. Beschädigte oder undichte Batterien
können bei Hautkontakt Verätzungen her-
vorrufen – tragen Sie daher beim Hantieren
mit beschädigten Batterien grundsätzlich
Schutzhandschuhe.
Bewahren Sie Batterien außer Reich-
weite von Kindern auf.
Lassen Sie Batterien nicht liegen, da
diese von Kindern oder Haustieren ver-
schluckt werden können.
Batterien dürfen weder zerlegt noch
kurzgeschlossen oder in offenes Feuer
geworfen werden.
Der Versuch, nicht aufladbare Batterien
aufzuladen, kann Explosionen auslö-
sen.
Vor der Verwendung ist der Transponder-
schlüssel auf Schäden zu prüfen. Wenn
eine Beschädigung vorliegt und sich z. B.
der Batteriedeckel nicht schließen lässt,
sollte das Produkt nicht mehr verwendet
werden. Bewahren Sie defekte Batterien
außer Reichweite von Kindern auf.
WICHTIG
Stellen Sie sicher, dass Altbatterien in einer
für die Umwelt schonenden Weise ent-
sorgt werden.
Themenbezogene Informationen
Fahrzeug mit dem abnehmbaren Schlüs-
selblatt ver- und entriegeln (S. 269)
Motor anlassen (S. 448)
Transponderschlüssel (S. 256)
Bestellung weiterer
Transponderschlüssel
Das Fahrzeug wird mit zwei Transponder-
schlüsseln geliefert. Wenn das Fahrzeug mit
dem schlüssellosen Schließsystem* ausge-
stattet ist, wird es mit einem tastenlosen
Schlüssel ausgeliefert. Weitere Schlüssel
können nachbestellt werden.
Insgesamt können für ein Fahrzeug bis zu 12
Schlüssel programmiert und benutzt werden.
Bei einer Nachbestellung wird pro neuem
Transponderschlüssel ein zusätzliches Fahrer-
profil angelegt. Dies gilt auch für den tastenlo-
sen Schlüssel.
Verlust des Transponderschlüssels
Bei Verlust eines Transponderschlüssels kann
ein neuer bei einer Werkstatt bestellt werden
– eine Volvo-Vertragswerkstatt wird empfoh-
len. Nehmen Sie in diesem Fall auch die ver-
bleibenden Transponderschlüssel mit in die
Werkstatt. Als vorbeugende Diebstahlschutz-
maßnahme wird der Code des verlorenen
Schlüssels aus dem System gelöscht.
Im Topmenü auf dem Center Display in der
Mittelkonsole können Sie über die Fahrerpro-
file ablesen, wie viele Schlüssel jeweils für das
Fahrzeug registriert sind. Wählen Sie hierzu
Einstellungen System Fahrerprofile.
Themenbezogene Informationen
Transponderschlüssel (S. 256)
SCHLÜSSEL, SCHLÖSSER UND ALARMANLAGE
* Option/Zubehör.
266
Red Key – Transponderschlüssel
mit eingeschränkten Rechten*
Mit einem Red Key kann der Besitzer des
Fahrzeugs bestimmte Einschränkungen für
die Fahrzeugeigenschaften vornehmen. Diese
Begrenzungen sollen dabei helfen, dass das
Fahrzeug - beispielsweise bei einer Ausleihe -
auf eine sichere Weise gefahren wird.
Für einen Red Key können Sie z. B. die
Höchstgeschwindigkeit einstellen, Geschwin-
digkeitssignale einrichten oder eine maximale
Lautsprecherlautstärke festlegen. Außerdem
sind bestimmte Fahrerassistenzsysteme des
Fahrzeugs grundsätzlich aktiviert. Davon
abgesehen sind die Schlüsselfunktionen mit
denen eines normalen Transponderschlüssels
identisch.
Die Einschränkungen dienen der Senkung des
Unfallrisikos und geben Ihnen beim Verleihen
des Fahrzeugs, z. B. an Fahranfänger oder
Mitarbeiter von bewachten Parkplätzen oder
Werkstätten, ein ruhigeres Gefühl.
Fahrerprofil für Red Key
Ein Red Key ist einem speziellen Red Key-
Fahrerprofil zugeordnet. Wenn dieses aktiviert
ist, können die Schlüsseleinstellungen nicht
geändert werden. Auch der Wechsel zu einem
anderen Fahrerprofil ist nicht möglich, son-
dern hierfür ist ein normaler Transponder-
schlüssel erforderlich.
Das Fahrerprofil Red Key wird aktiviert, wenn
das Fahrzeug mit einem Red Key entriegelt
wird und sich kein normaler Transponder-
schlüssel in der Nähe befindet.
ACHTUNG
Um bei einem Fahrerwechsel ein neues
Fahrerprofil zu aktivieren, muss das Fahr-
zeug ver- und wieder entriegelt werden.
Red Key bestellen
Bei Ihrem Volvo Partner können Sie einen oder
mehrere Red Key bestellen. Für ein Fahrzeug
können insgesamt elf Schlüssel mit einge-
schränkten Rechten programmiert und
benutzt werden, wobei mindestens ein
Schlüssel ein normaler Transponderschlüssel
sein muss.
Themenbezogene Informationen
Einstellungen zu Red Key* (S. 267)
Transponderschlüssel (S. 256)
SCHLÜSSEL, SCHLÖSSER UND ALARMANLAGE
* Option/Zubehör.
267
Einstellungen zu Red Key*
Die Einstellungen für einen Red Key können
von Inhabern eines regulären Transponder-
schlüssels angepasst werden. Bestimmte
Fahrerassistenzfunktionen sind jedoch
grundsätzlich aktiviert.
Einstellung ändern:
1. Entriegeln Sie das Fahrzeug mit einem
normalen Transponderschlüssel.
2. Tippen Sie im Topmenü des Center Dis-
plays auf
Einstellungen.
3. Tippen Sie auf System Fahrerprofile
Rote Schlüssel.
> Folgende Einstellungen sind möglich:
Eingestellte Zeitlücke für
Adaptive Cruise Control*
Verringerte max. Lautstärke
Max. Tempolimit
Warnung Tempolimit
Details und Einstellungen bei der
ersten Benutzung
Eingestellte Zeitlücke für Adaptive Cruise
Control
Zeitsprung einstellen (1 = kürzester, 5 =
längster).
Bei der ersten Benutzung ist die Einstellung
5.0.
Verringerte max. Lautstärke
Niedrigere max. Lautstärke f. Medien-
Quellen.
Bei der ersten Benutzung ist die Funktion
"Ein".
Max. Tempolimit
Höchstgeschwindigkeit f. diesen Schlüssel
einstellen.
Bei der ersten Benutzung ist die Funktion
"Ein" und die Geschwindigkeit 120 km/h
(75 mph).
Einstellbereich: 50250 km/h
(30160 mph)
Intervall: 1 km/h (1 mph)
Symbol für Geschwindigkeitsbe-
grenzung.
Warnung Tempolimit
Warnt, wenn üb. Einstellwerten gefahren
wird.
Bei der ersten Benutzung ist die Funktion
"Ein" und die Werte sind auf 50, 70 und
90 km/h (30, 45 und 55 mph) gesetzt.
Einstellbereich: 0250 km/h (0160 mph)
Intervall: 1 km/h (1 mph)
Max. Anzahl gleichzeitiger Signale: 6
Fahrerassistenzsysteme
Bei Verwendung eines Red Key sind folgende
Fahrerassistenzsysteme grundsätzlich akti-
viert:
Blind Spot Information (BLIS)*
Spurassistent (LKA)*
Abstandswarnung*
City Safety
Driver Alert Control - (DAC)*
Verkehrszeicheninformation*
Themenbezogene Informationen
Red Key – Transponderschlüssel mit ein-
geschränkten Rechten* (S. 266)
SCHLÜSSEL, SCHLÖSSER UND ALARMANLAGE
* Option/Zubehör.
268
Abnehmbares Schlüsselblatt
Der Transponderschlüssel enthält ein
abnehmbares Schlüsselblatt aus Metall, mit
dem einige Funktionen aktiviert und
bestimmte Schritte ausgeführt werden kön-
nen.
Volvo-Vertragswerkstätten verfügen über den
einzigartigen Code der Schlüsselblätter und
werden daher für die Bestellung neuer Schlüs-
selblätter empfohlen.
Einsatzbereiche des Schlüsselblatts
Mit dem abnehmbaren Schlüsselblatt des
Transponderschlüssels kann/können
die linke
7
Vordertür manuell geöffnet wer-
den, wenn die Zentralverriegelung nicht
mit dem Transponderschlüssel aktiviert
werden kann
alle Türen gleichzeitig verriegelt werden
(Notverriegelung)
die mechanische Kindersicherung in den
Fondtüren aktiviert und deaktiviert wer-
den.
Der tastenlose Schlüssel
8
verfügt über kein
abnehmbares Schlüsselblatt. Benutzen Sie bei
Bedarf das abnehmbare Schlüsselblatt des
normalen Transponderschlüssels.
Schlüsselblatt abnehmen
Halten Sie den Transponderschlüssel
so, dass die Vorderseite nach oben weist
und das Volvo-Logo richtig ausgerichtet
liegt. Schieben Sie den Schalter beim
Schlüsselring am unteren Rand nach
rechts. Drücken Sie die vordere Abde-
ckung einige Millimeter nach oben.
Die Abdeckung wird entriegelt und
kann vom Schlüssel abgehoben werden.
Klappen Sie das Schlüsselblatt zum
Abnehmen nach oben.
7
Dies gilt sowohl für Links- als auch für Rechtslenker.
8
Für Fahrzeuge mit schlüsselloser Verriegelung/Entriegelung*.
SCHLÜSSEL, SCHLÖSSER UND ALARMANLAGE
}}
269
Legen Sie das Schlüsselblatt nach der
Benutzung wieder in die dafür vorgese-
hene Aussparung.
Die Abdeckung wieder anbringen,
indem sie so lange heruntergedrückt wird,
bis ein Klickgeräusch zu hören ist.
Dann die Abdeckung wieder zurück-
schieben.
> Ein weiteres Klicken zeigt an, dass die
Abdeckung eingerastet ist.
Themenbezogene Informationen
Fahrzeug mit dem abnehmbaren Schlüs-
selblatt ver- und entriegeln (S. 269)
Transponderschlüssel (S. 256)
Fahrzeug mit dem abnehmbaren
Schlüsselblatt ver- und entriegeln
Das abnehmbare Schlüsselblatt kann u. a.
dazu benutzt werden, das Fahrzeug von
außen aufzuschließen, z. B. wenn die Batterie
des Transponderschlüssels leer ist.
Entriegeln
Ziehen Sie den Griff der Vordertür am lin-
ken Ende
9
heraus, bis der Schließzylinder
zu sehen ist.
Schlüssel in den Schließzylinder stecken.
45 Grad im Uhrzeigersinn drehen, so dass
das Schlüsselblatt gerade nach hinten
weist.
Drehen Sie den Schlüssel um 45 Grad
zurück in die Ausgangsstellung. Ziehen
Sie den Schlüssel aus dem Schließzylinder
und lassen Sie den Türgriff los, sodass der
hintere Teil des Griffs wieder am Fahrzeug
anliegt.
5. Ziehen Sie am Griff.
> Die Tür wird geöffnet.
Die Verriegelung erfolgt genauso, jedoch
durch Drehen um 45 Grad gegen den Uhrzei-
gersinn, statt im Uhrzeigersinn in Schritt (3).
9
Dies gilt sowohl für Rechts- als auch für Linkslenker.
||
SCHLÜSSEL, SCHLÖSSER UND ALARMANLAGE
* Option/Zubehör.
270
Alarm ausschalten und Fahrzeug starten*
ACHTUNG
Beim Entriegeln und nachfolgenden Öff-
nen der Tür mit dem Schlüsselblatt wird
die Alarmanlage ausgelöst.
Lage des Schlüssellesegeräts im Getränkehalter.
Deaktivieren Sie den Alarm, indem Sie wie
folgt vorgehen:
1. Legen Sie den Transponderschlüssel im
Ersatz-Schlüssellesegerät auf das Schlüs-
selsymbol am Boden des Getränkehalters
in der Tunnelkonsole.
2. Drehen Sie danach den Startschalter im
Uhrzeigersinn und lassen Sie ihn wieder
los.
> Das Tonsignal setzt aus und der Alarm
wird abgeschaltet.
Verriegeln
Sie können das Fahrzeug mit dem abnehmba-
ren Schlüsselblatt des Transponderschlüssels
auch verriegeln, z. B. bei einem Stromausfall
oder wenn die Batterie im Schlüssel leer ist.
Die linke Vordertür kann über den Schließzy-
linder und das abnehmbare Schlüsselblatt des
Transponderschlüssels verriegelt werden.
Die übrigen Türen besitzen keinen Schließzy-
linder und verfügen stattdessen über einen
Schlossumschalter an der jeweiligen Türstirn,
der mit Hilfe des Schlüsselblattes gedrückt
werden muss - anschließend ist die Tür gegen
das Öffnen von außen mechanisch verriegelt
bzw. gesperrt.
Die Türen können weiterhin von innen geöffnet
werden.
Manuelle Türverriegelung. Nicht mit der Kindersiche-
rung zu verwechseln.
Das abnehmbare Schlüsselblatt aus dem
Transponderschlüssel entnehmen. Das
Schlüsselblatt in die Öffnung für die
Schlossumstellung stecken und den
Schlüssel bis zum Anschlag hineinstecken
(ca. 12 mm) (0,5 Zoll).
Die Tür kann sowohl von außen als auch
von innen geöffnet werden.
Die Tür ist vor einem Öffnen von außen
gesperrt. Um zur Stellung A zurückzukeh-
ren, muss der innere Griff der Tür geöffnet
werden.
Die Türen können auch mit der Entriegelungs-
taste des Transponderschlüssels oder mit der
Zentralverriegelungstaste der Fahrertür entrie-
gelt werden.
ACHTUNG
Der Schlossumschalter einer Tür ver-
riegelt nur die jeweilige Tür – nicht alle
Türen gleichzeitig.
Eine manuell verriegelte Fondtür mit
aktivierter manueller oder elektrischer
Kindersicherung kann weder von innen
noch von außen geöffnet werden. Eine
so verriegelte Fondtür kann nur über
den Transponderschlüssel, die Zentral-
verriegelungstaste oder über Volvo On
Call* entriegelt werden.
SCHLÜSSEL, SCHLÖSSER UND ALARMANLAGE
* Option/Zubehör.
271
Themenbezogene Informationen
Motor anlassen (S. 448)
Abnehmbares Schlüsselblatt (S. 268)
Alarmanlage* aktivieren und deaktivieren
(S. 301)
Batterie im Transponderschlüssel austau-
schen (S. 261)
Transponderschlüssel (S. 256)
Elektronische Wegfahrsperre
Die elektronische Wegfahrsperre ist ein Dieb-
stahlschutz, der verhindert, dass das Fahr-
zeug von einer unbefugten Personen angelas-
sen werden kann.
Das Fahrzeug kann nur mit dem richtigen
Transponderschlüssel gestartet werden.
Die folgende Fehlermeldung auf dem Fahrer-
display bezieht sich auf die elektronische
Wegfahrsperre:
Symbol Meldung Bedeutung
Schlüssel
nicht erk.
Siehe
Bedie-
nungsan-
leitung
Fehler beim Lesen
des Transponder-
schlüssels wäh-
rend des Starts:
Legen Sie den
Schlüssel auf das
Schlüsselsymbol
im Getränkehalter
und versuchen Sie
es dann erneut.
Themenbezogene Informationen
Transponderschlüssel (S. 256)
Bestellung weiterer Transponderschlüssel
(S. 265)
SCHLÜSSEL, SCHLÖSSER UND ALARMANLAGE
* Option/Zubehör.
272
Typengenehmigung des
Transponderschlüsselsystems
Die folgende Tabelle zeigt die Typengenehmi-
gungen für das Transponderschlüsselsystem
des Fahrzeugs.
Detaillierte Informationen zur Typengenehmi-
gung finden Sie unter www.volvocars.com/
intl/support.
Schlüsselloses Startsystem (Passive
Start) und schlüssellose Verriegelung/
Entriegelung (Passive Entry*)
CEM-Kennzeichnung des Transponderschlüsselsys-
tems. Für ergänzende Typen-Zulassungsnummern
siehe folgende Tabellen.
Land/Region Betriebserlaubnis
Europa Hiermit bescheinigt Delphi Deutschland GmbH, 42367 Wuppertal, dass
sich diese VO3134TRX im Einklang mit den wesentlichen Eigenschafts-
anforderungen und übrigen relevanten Bestimmungen, die aus Richtlinie
201453EU (RED) hervorgehen, befindet.
Der vollständige Text der EU-Konformitätserklärung ist auf
www.volvocars.com/intl/support zu finden.
Jordanien TRCLPD2014250
Serbien P1614120100
Argentinien CNC ID: C14771
SCHLÜSSEL, SCHLÖSSER UND ALARMANLAGE
}}
273
Land/Region Betriebserlaubnis
Brasilien MT32452015
Indonesien Nomor: 38301SDPPI2015
Malaysien RAAT37A1215S(155198)
Mexiko IFETEL: RLVDEVO150396
Russland
Vereinigte Arabische
Emirate
ER3784715
DA006243711
||
SCHLÜSSEL, SCHLÖSSER UND ALARMANLAGE
274
Land/Region Betriebserlaubnis
Namibia TA201602
Südafrika TA20141868
SCHLÜSSEL, SCHLÖSSER UND ALARMANLAGE
}}
275
Transponderschlüssel
Land/
Region
Betriebserlaubnis
Europa Hiermit versichert Huf Hülsbeck & Fürst GmbH & Co. KG, dass diese Art von
Funkausrüstung HUF8423 mit der Richtlinie 201453EU übereinstimmt.
Der vollständige Text der EU-Konformitätserklärung ist auf www.volvocars.com/
intl/support zu finden.
Frequenzband: 433,92 MHz
Maximal ausgestrahlte Sendeleistung: 10 mW
Hersteller: Huf Hülsbeck & Fürst GmbH & Co. KG, Steeger Str. 17, 42551 Vel-
bert, Deutschland
Argentinien
H15532
Brasilien Anatel: 055681606643
Modelo: HUF8423
Este equipomento opera em caráter secundário isto é não tem direito a proteção
contra interferência prejudicial, mesmo de estações do mesmo tipo, e não pode
causar interferência a sistemas operando em caráter primário.
||
SCHLÜSSEL, SCHLÖSSER UND ALARMANLAGE
276
Land/
Region
Betriebserlaubnis
CU
(Customs
Union)
Weißruss-
land,
Kasachstan,
Russland
Indonesien [41005SDPPI2015]
[5149]
Jordanien TRCLPD2015104
Marokko AGREE PAR L'ANRT MAROC
Numéro d’agrément: MR 10668 ANRT 2015
Date d’agrément: 24072015
Moldawien
SCHLÜSSEL, SCHLÖSSER UND ALARMANLAGE
}}
277
Land/
Region
Betriebserlaubnis
Mexiko IFETEL
Marca: HUF
Modelo (s): HUF8423
NOM121SCT12009
La operación de este equipo está sujeta a las siguientes dos condiciones: (1) es
posible que este equipo o dispositivo no cause interferencia perjudicial y (2) este
equipo o dispositivo debe aceptar cualquier interferencia, incluyendo la que pueda
causar su operación no deseada.
Nigeria Connection and use of this communication equipment is permitted by the
Nigerian Communications Commission
Oman
||
SCHLÜSSEL, SCHLÖSSER UND ALARMANLAGE
278
Land/
Region
Betriebserlaubnis
Philippinen
Serbien
Singapur Complies with IMDA Standards
DA103787
Südafrika TA2015432
SCHLÜSSEL, SCHLÖSSER UND ALARMANLAGE
}}
279
Land/
Region
Betriebserlaubnis
Taiwan 本產品符合低󰀦率電波輻射性電機管理辦法 第十二條第十四條等條文規定 1.
型式認證合格之低󰀦率射頻電機,非經許可,公司商號或使用者均不得擅自變更
率󰀧大󰀦率或變更原設計之特性及󰀦能 2. 低󰀦率射頻電機之使用不得影響
飛航安全及干擾合法通信;經發現有干擾現象時,應立即停用,並改善至無干擾時
方得繼續使用 前項合法通信,指依電信法規定作業之無線電通信 低󰀦率射頻
電機須忍受合法通信或工業科學及醫療用電波輻射性電機設備之干擾
Vereinigte
Arabische
Emirate
||
SCHLÜSSEL, SCHLÖSSER UND ALARMANLAGE
280
Key Tag
Land/
Region
Betriebserlaubnis
Europa Hiermit versichert Huf Hülsbeck & Fürst GmbH & Co. KG, dass diese Art von
Funkausrüstung HUF8432 mit der Richtlinie 201453EU übereinstimmt.
Der vollständige Text der EU-Konformitätserklärung ist auf www.volvocars.com/
intl/support zu finden.
Frequenzband: 433,92 MHz
Maximal ausgestrahlte Sendeleistung: 10 mW
Hersteller: Huf Hülsbeck & Fürst GmbH & Co. KG, Steeger Str. 17, 42551 Vel-
bert, Deutschland
Argentinien
H15029
Brasilien Anatel: 043621606643
Modelo: HUF8432
Este equipo opera em caráter secundário isto é não tem direito a proteção contra
interferência prejudicial, mesmo de estações do mesmo tipo, e não pode causar
interferência a sistemas operando em caráter primário.
SCHLÜSSEL, SCHLÖSSER UND ALARMANLAGE
}}
281
Land/
Region
Betriebserlaubnis
CU
(Customs
Union)
Weißruss-
land,
Kasachstan,
Russland
Indonesien [41006SDPPI2015]
[5149]
Jordanien TRCLPD2015107
Marokko AGREE PAR L'ANRT MAROC
Numéro d’agrément: MR 10667 ANRT 2015
Date d’agrément: 24072015
Mexiko IFETEL
Marca: HUF
Modelo (s): HUF8432
NOM121SCT12009
IFT: RLVHUHU150972
La operación de este equipo está sujeta a las siguientes dos condiciones: (1) es
posible que este equipo o dispositivo no cause interferencia perjudicial y (2) este
equipo o dispositivo debe aceptar cualquier interferencia, incluyendo la que pueda
causar su operación no deseada.
||
SCHLÜSSEL, SCHLÖSSER UND ALARMANLAGE
282
Land/
Region
Betriebserlaubnis
Moldawien
Nigeria Connection and use of this communications equipment is permitted by the
Nigerian Communications Commission
Oman
Philippinen ESD1511501C
SCHLÜSSEL, SCHLÖSSER UND ALARMANLAGE
}}
283
Land/
Region
Betriebserlaubnis
Serbien
Singapur Complies with IMDA Standards
DA103787
Südafrika TA2015414
||
SCHLÜSSEL, SCHLÖSSER UND ALARMANLAGE
284
Land/
Region
Betriebserlaubnis
Taiwan 本產品符合低󰀦率電波輻射性電機管理辦法 第十二條第十四條等條文規定 1.
型式認證合格之低󰀦率射頻電機,非經許可,公司商號或使用者均不得擅自變更
率󰀧大󰀦率或變更原設計之特性及󰀦能 2. 低󰀦率射頻電機之使用不得影響
飛航安全及干擾合法通信;經發現有干擾現象時,應立即停用,並改善至無干擾時
方得繼續使用 前項合法通信,指依電信法規定作業之無線電通信 低󰀦率射頻
電機須忍受合法通信或工業科學及醫療用電波輻射性電機設備之干擾
Vereinigte
Arabische
Emirate
Themenbezogene Informationen
Transponderschlüssel (S. 256)
SCHLÜSSEL, SCHLÖSSER UND ALARMANLAGE
* Option/Zubehör.
285
Schlüsselloses System und
berührungsempfindliche Flächen*
Mit der schlüssellosen Verriegelung und Ent-
riegelung reicht es, den Transponderschlüs-
sel in der Tasche mit sich zu führen. Das
Fahrzeug wird über eine berührungsempfind-
liche Fläche am Türgriff ver- oder entriegelt.
Berührungsempfindliche Flächen
Türgriff
An der Außenseite sind die Türgriffe mit einer
Vertiefung zum Verriegeln, an der Innenseite
mit einem berührungsempfindlichen Bereich
zum Entriegeln versehen.
Berührungsempfindliche Vertiefung zur
Verriegelung
Berührungsempfindlichen Fläche für die
Entriegelung
ACHTUNG
Es ist wichtig, jeweils nur einen berüh-
rungsempfindlichen Bereich zu aktivieren.
Wenn Sie den Griff und gleichzeitig die
Verriegelungsfläche berühren, wird ggf. ein
doppelter Befehl gesendet. Dies führt
dazu, dass die angeforderte Aktion (Verrie-
gelung/Entriegelung) gar nicht oder ver-
spätet ausgeführt wird.
Griff der Heckklappe
Am Griff der Heckklappe befindet sich eine
gummierte Druckplatte, die ausschließlich der
Entriegelung dient.
ACHTUNG
Bedenken Sie, dass das System bei einer
Fahrzeugwäsche auslösen kann, wenn sich
der Transponderschlüssel innerhalb der
Reichweite befindet.
Themenbezogene Informationen
Schlüssellos verriegeln und entriegeln*
(S. 286)
Heckklappe schlüssellos entriegeln*
(S. 287)
SCHLÜSSEL, SCHLÖSSER UND ALARMANLAGE
* Option/Zubehör.
286
Schlüssellos verriegeln und
entriegeln*
Mit der schlüssellosen Verriegelung und Ent-
riegelung reicht es, die berührungsempfindli-
che Fläche am Handgriff der Tür zu berühren,
um das Fahrzeug zu entriegeln.
ACHTUNG
Damit die Ver- und Entriegelung funktio-
niert, muss sich ein Transponderschlüssel
des Fahrzeugs in Reichweite befinden.
Berührungsempfindliche Vertiefung zur
Verriegelung
Berührungsempfindlichen Fläche für die
Entriegelung
ACHTUNG
Bedenken Sie, dass das System bei einer
Fahrzeugwäsche auslösen kann, wenn sich
der Transponderschlüssel innerhalb der
Reichweite befindet.
Schlüssellos verriegeln
Damit das Fahrzeug verriegelt werden kann,
müssen alle Türen geschlossen sein. Wenn die
Verriegelung über einen Türgriff erfolgt, kann
die Heckklappe dagegen geöffnet sein.
Berühren Sie nach dem Schließen der Tür
außen am Türgriff den markierten Bereich.
Oder drücken Sie vor dem Schließen auf
die Taste
an der Unterseite der Heck-
klappe.
> Bei erfolgter Verriegelung beginnt die
Verriegelungsanzeige im Armaturen-
brett zu blinken.
Alle Fenster und Panoramadach* gleichzeitig
schließen: Den Finger auf der berührungsemp-
findlichen Vertiefung außen am Türgriff liegen
lassen, bis die Fenster und das Panoramadach
geschlossen sind.
Fahrzeug bei geöffneter Heckklappe
verriegeln
Wenn das Fahrzeug bereits verriegelt, die
Heckklappe aber noch geöffnet ist, den Trans-
ponderschlüssel beim Schließen der Heck-
klappe nicht im Kofferraum liegen lassen.
ACHTUNG
Wenn sich der Schlüssel nicht im Innen-
raum befindet, wird die Heckklappe beim
Schließen nicht verriegelt.
Schlüssellos entriegeln
Zum Entriegeln einen Türgriff ergreifen
oder auf die gummierte Druckplatte unter
dem Griff der Heckklappe drücken.
> Bei erfolgter Entriegelung hört die Ver-
riegelungsanzeige im Armaturenbrett
auf, zu blinken.
Die gummierte Druckplatte am Griff der Heckklappe
dient ausschließlich der Entriegelung.
SCHLÜSSEL, SCHLÖSSER UND ALARMANLAGE
}}
* Option/Zubehör.
287
Automatische Wiederverriegelung
Wenn keine der Türen oder die Heckklappe
innerhalb von 2 Minuten nach dem Entriegeln
geöffnet werden, werden alle Schlösser auto-
matisch verriegelt. Diese Funktion verringert
die Gefahr, dass das Fahrzeug unbeabsichtigt
unverriegelt gelassen wird.
Themenbezogene Informationen
Einstellungen zur schlüssellosen Entriege-
lung* (S. 287)
Heckklappe schlüssellos entriegeln*
(S. 287)
Schlüsselloses System und berührungs-
empfindliche Flächen* (S. 285)
Einstellungen zur schlüssellosen
Entriegelung*
Es ist möglich, für die schlüssellose Entriege-
lung verschiedene Sequenzen auszuwählen.
Einstellung ändern:
1. Tippen Sie im Topmenü des Center Dis-
plays auf
Einstellungen.
2. Tippen Sie auf My Car Verriegeln
Schlüssellos entriegeln
3. Wählen Sie eine Alternative:
Alle Türen - Alle Türen gleichzeitig ent-
riegeln.
Eine Tür - Gewählte Tür entriegeln.
Themenbezogene Informationen
Schlüssellos verriegeln und entriegeln*
(S. 286)
Schlüsselloses System und berührungs-
empfindliche Flächen* (S. 285)
Heckklappe schlüssellos
entriegeln*
Mit der schlüssellosen Verriegelung und Ent-
riegelung reicht es, die berührungsempfindli-
che Fläche am Handgriff der Heckklappe zu
berühren, um die Heckklappe zu entriegeln.
ACHTUNG
Damit die Entriegelung funktioniert, muss
sich ein Transponderschlüssel des Fahr-
zeugs in Reichweite hinter dem Fahrzeug
befinden.
Die Heckklappe wird von einem elektrischen
Schloss geschlossen gehalten.
||
SCHLÜSSEL, SCHLÖSSER UND ALARMANLAGE
* Option/Zubehör.
288
Zum Öffnen:
1. An der Unterseite des Handgriffs der
Heckklappe leicht auf die gummierte
Druckplatte drücken.
> Das Schloss wird entriegelt.
2. Um die Heckklappe vollständig zu öffnen,
den Außengriff anheben.
WICHTIG
Zum Lösen des Heckklappenschlosses
ist minimale Kraft erforderlich – nur
leicht auf die gummierte Platte drücken.
Beim Öffnen der Heckklappe die Hub-
kraft nicht auf die Gummiplatte ausüben
– die Klappe am Griff anheben. Durch
zu große Kraft kann der elektrische
Anschluss der Gummiplatte beschädigt
werden.
Es ist auch möglich, die Heckklappe freihän-
dig mit einer Fußbewegung unter den hinteren
Stoßfänger zu öffnen, siehe dazu separaten
Abschnitt.
WARNUNG
Fahren Sie nicht mit offener Heckklappe,
giftige Abgase könne über den Laderaum
in das Fahrzeug eingesogen werden.
Themenbezogene Informationen
Schlüssellos verriegeln und entriegeln*
(S. 286)
Schlüsselloses System und berührungs-
empfindliche Flächen* (S. 285)
Reichweite des Transponderschlüssels
(S. 260)
Heckklappe per Fußbewegung bedienen*
(S. 296)
Lage der Antennen des Start- und
Schließsystems
Die Antenne für das schlüssellose Startsys-
tem und die Antennen für das schlüssellose
Verriegelungssystem* sind im Fahrzeug ein-
gebaut.
Lage der Antennen:
Unter dem Getränkehalter im vorderen
Teil der Tunnelkonsole
Oben an der linken Fondtür
10
Oben an der rechten Fondtür
10
Im Laderaum
10
10
Nur für Fahrzeuge mit schlüsselloser Verriegelung und Entriegelung*.
SCHLÜSSEL, SCHLÖSSER UND ALARMANLAGE
}}
* Option/Zubehör.
289
WARNUNG
Personen mit Herzschrittmacher sollten
einen Abstand von mindestens 22 cm
(9 in) zwischen ihrem Herzschrittmacher
und den Antennen des Keyless-Systems
einhalten. um gegenseitige Beeinflussun-
gen von Schrittmacher und Keyless-Sys-
tem auszuschließen.
Themenbezogene Informationen
Schlüsselloses System und berührungs-
empfindliche Flächen* (S. 285)
Reichweite des Transponderschlüssels
(S. 260)
Fahrzeug aus dem Innenraum ver-
und entriegeln
Über die Zentralverriegelungstasten der Vor-
dertüren können Sie Türen und Heckklappe
von innen ver- und entriegeln.
Zentralverriegelung
Ver- und Entriegelungstaste mit Anzeigeleuchte an
der Vordertür.
Fahrzeug über Taste in der Vordertür
entriegeln
Drücken Sie die -Taste zum Entriegeln
aller Türen und der Heckklappe.
Alternative Entriegelungsmethode
Griff zum alternativen Entriegeln der Tür
11
.
Ziehen Sie an einem der Türgriffe und las-
sen Sie ihn wieder los.
> Je nachdem, wie der Transponder-
schlüssel eingestellt ist, werden entwe-
der alle Türen entriegelt oder es wird
nur die jeweils ausgewählte Tür entrie-
gelt und geöffnet.
Um diese Einstellung zu ändern drü-
cken Sie im Topmenü des Center Dis-
plays auf
Einstellungen My Car
Verriegeln Fern- und Innenraum-
Entriegelung
.
11
Die Abbildung ist thematisch - je nach Fahrzeugmodell können die Einzelheiten unterschiedlich sein.
||
SCHLÜSSEL, SCHLÖSSER UND ALARMANLAGE
* Option/Zubehör.
290
Fahrzeug über Taste in der Vordertür
verriegeln
Drücken Sie die -Taste – beide Vorder-
türen müssen geschlossen sein.
> Alle Türen und die Heckklappe sind ver-
riegelt.
Fahrzeug über Taste in der Fondtür*
verriegeln
Verriegelungstaste mit Anzeigeleuchte an der Hinter-
tür.
Die Verriegelungstaste der Fondtüren verrie-
gelt die jeweilige Fondtür.
Fondtür entriegeln
Am Türgriff ziehen.
> Die Fondtür ist entriegelt und geöff-
net
12
.
Themenbezogene Informationen
Einstellungen zur Fern- und Innenentrie-
gelung (S. 259)
Heckklappe von innen entriegeln (S. 290)
Kindersicherung aktivieren und deaktivie-
ren (S. 291)
Heckklappe von innen entriegeln
Die Heckklappe kann von innen mit der Taste
am Armaturenbrett entriegelt werden.
Kurzer Druck auf die Taste auf dem
Armaturenbrett.
> Von außen wird die Heckklappe durch
Ergreifen der gummierten Druckplatte
entriegelt und geöffnet.
Mit elektrisch betätigter Heckklappe*:
Langer Druck auf die Taste auf dem
Armaturenbrett.
> Daraufhin öffnet sich die Heckklappe.
12
Gilt bei nicht aktivierter Kindersicherung.
SCHLÜSSEL, SCHLÖSSER UND ALARMANLAGE
}}
* Option/Zubehör.
291
Themenbezogene Informationen
Fahrzeug aus dem Innenraum ver- und
entriegeln (S. 289)
Elektrisch betätigte Heckklappe* öffnen
und schließen (S. 293)
Kindersicherung aktivieren und
deaktivieren
Die Kindersicherung verhindert, dass die
Fondtüren von innen geöffnet werden kön-
nen.
Die Kindersicherung kann entweder manuell
oder elektrisch* bedient werden.
Kindersicherung manuell aktivieren
und deaktivieren
Manuelle Kindersicherung Nicht mit dem manuellen
Türschloss zu verwechseln.
Mit Hilfe des abnehmbaren Schlüssel-
blatts des Transponderschlüssels die
Sperre drehen.
Die Tür ist vor einem Öffnen von innen
gesperrt.
Die Tür kann sowohl von außen als auch
von innen geöffnet werden.
ACHTUNG
Der Drehregler einer Tür sperrt nur die
jeweilige Tür – nicht beide Fondtüren
gleichzeitig.
An Fahrzeugen, die mit der elektri-
schen Kindersicherung ausgestattet
sind, gibt es keine manuelle Sicherung.
Kindersicherung elektrisch* aktivieren
und deaktivieren
Die elektrische Kindersicherung kann in allen
Zündstellungen über 0 aktiviert und deakti-
viert werden. Die Aktivierung und Deaktivie-
rung kann bis zu 2 Minuten nach dem Aus-
schalten des Fahrzeugs erfolgen, sofern keine
Tür geöffnet wird.
Taste zur elektrischen Aktivierung und Deaktivierung.
||
SCHLÜSSEL, SCHLÖSSER UND ALARMANLAGE
292
1. Das Fahrzeug starten oder eine Zündstel-
lung über 0 aktivieren.
2. Auf die Taste im Bedienfeld der Fahrertür
drücken.
> Auf dem Fahrerdisplay wird die Mel-
dung
Kindersicherung Aktiviert ange-
zeigt und die Tastenanzeige leuchtet –
die Kindersicherung ist aktiviert.
Wenn die elektrische Kindersicherung aktiviert
ist, können die hinteren
Fenster nur mit dem Bedienfeld der Fah-
rertür geöffnet werden
Türen nicht von innen geöffnet werden.
Zum Aufheben der Kindersicherung:
Auf die Taste im Bedienfeld der Fahrertür
drücken.
> Auf dem Fahrerdisplay wird die Mel-
dung
Kindersicherung Deaktiviert
angezeigt und die Tastenanzeige
erlischt – die Kindersicherung ist deak-
tiviert.
Beim Ausschalten des Fahrzeugs wird die
aktuelle Einstellung gespeichert: Wenn die
Kindersicherung beim Ausschalten aktiviert
ist, ist dies auch beim nächsten Start des
Fahrzeugs noch der Fall.
Symbol Meldung Bedeutung
Kindersiche-
rung Akti-
viert
Kindersicherung
ist aktiviert.
Kindersiche-
rung Deakti-
viert
Kindersicherung
ist deaktiviert.
Themenbezogene Informationen
Fahrzeug aus dem Innenraum ver- und
entriegeln (S. 289)
Abnehmbares Schlüsselblatt (S. 268)
Automatische Verriegelung beim
Anfahren
Wenn sich das Fahrzeug zu bewegen
beginnt, werden die Türen und die Heck-
klappe automatisch verriegelt.
Änderung dieser Einstellung:
1. Tippen Sie im Topmenü des Center Dis-
plays auf
Einstellungen.
2. Tippen Sie auf
My Car Verriegeln.
3.
Wählen Sie
Automatische
Türverriegelung beim Fahren, um die
Funktion zu deaktivieren oder zu aktivie-
ren.
Themenbezogene Informationen
Fahrzeug aus dem Innenraum ver- und
entriegeln (S. 289)
SCHLÜSSEL, SCHLÖSSER UND ALARMANLAGE
}}
* Option/Zubehör.
293
Elektrisch betätigte Heckklappe*
öffnen und schließen
Funktion zum Öffnen und Schließen der
Heckklappe auf einfachen Knopfdruck.
Öffnen
Gehen Sie zum Öffnen der elektrisch betätig-
ten Heckklappe auf eine der folgenden Weisen
vor:
Die -Taste am Transponderschlüssel
gedrückt halten, bis sich die Heckklappe
zu öffnen beginnt.
Die -Taste am Armaturenbrett
gedrückt halten, bis sich die Heckklappe
zu öffnen beginnt.
Leicht auf den Griff der Heckklappe drü-
cken.
Fußbewegung* unter dem Heckstoßfän-
ger.
Schließen
Gehen Sie zum Schließen
13
der elektrisch
betätigten Heckklappe auf eine der folgenden
Weisen vor:
13
Fahrzeuge, die mit dem mit dem schlüssellosen Schließsystem* ausgerüstet sind, verfügen über eine Taste zum Schließen sowie eine Taste zum Schließen und Verriegeln.
||
SCHLÜSSEL, SCHLÖSSER UND ALARMANLAGE
* Option/Zubehör.
294
Zum Schließen drücken Sie auf die -
Taste auf der Unterseite der Heckklappe.
> Die Heckklappe wird automatisch
geschlossen, aber nicht verriegelt.
ACHTUNG
Nachdem die Heckklappe offen gelas-
sen wurde, ist die Taste noch
24 Stunden lang aktiv. Danach muss
das Schließen manuell erfolgen.
Wenn die Klappe für mehr als 30 Minu-
ten geöffnet war wird sie geschlossen.
Langer Druck auf die Taste des Trans-
ponderschlüssels.
> Die Heckklappe wird automatisch
geschlossen und ein Tonsignal ertönt,
die Heckklappe bleibt aber entriegelt.
Langer Druck auf die Taste auf dem
Armaturenbrett.
> Die Heckklappe wird automatisch
geschlossen und ein Tonsignal ertönt,
die Heckklappe bleibt aber entriegelt.
Fußbewegung* unter dem Heckstoßfän-
ger.
> Die Heckklappe wird automatisch
geschlossen und ein Tonsignal ertönt,
die Heckklappe bleibt aber entriegelt.
Schließen und verriegeln
Zum Schließen und gleichzeitigen Verrie-
geln von Heckklappe und Türen
13
drücken
Sie auf die
-Taste am unteren Rand
der Heckklappe (die Verriegelung der
Türen erfolgt nur, wenn alle Türen
geschlossen sind).
> Die Heckklappe wird automatisch
geschlossen, Heckklappe und Türen
werden verriegelt und die Alarmanlage*
wird aktiviert.
ACHTUNG
Damit die Ver- und Entriegelung funkti-
oniert, muss sich ein Transponder-
13
Fahrzeuge, die mit dem mit dem schlüssellosen Schließsystem* ausgerüstet sind, verfügen über eine Taste zum Schließen sowie eine Taste zum Schließen und Verriegeln.
SCHLÜSSEL, SCHLÖSSER UND ALARMANLAGE
* Option/Zubehör.
295
schlüssel des Fahrzeugs in Reichweite
befinden.
Bei schlüsselloser* Schließung oder Ver-
riegelung ertönen drei akustische Sig-
nale, wenn der Transponderschlüssel
nicht nahe genug am Kofferraumdeckel
geortet werden kann.
WICHTIG
Bei manueller Bedienung der Heckklappe
öffnet und schließt sich diese langsam.
Wenden Sie zum Öffnen und Schließen
keine Gewalt an, wenn ein Widerstand auf-
tritt. Eine Beschädigung könnte die Folge
sein, und dass sie nicht mehr korrekt funk-
tioniert.
Öffnen oder Schließen abbrechen
Einen laufenden Öffnungs- oder Schließvor-
gang können Sie auf eine der folgenden Wei-
sen abbrechen:
Die Taste auf dem Armaturenbrett drü-
cken.
Auf die Transponderschlüsseltaste drü-
cken.
Auf die Schließtaste auf der Unterseite der
Heckklappe drücken.
Auf die gummiverkleidete Druckplatte
unter dem Außengriff drücken.
Durch Fußbewegung*.
Die Bewegung der Heckklappe stoppt.
Danach kann die Heckklappe manuell betätigt
werden.
Wenn die Heckklappe in fast geschlossenem
Zustand gestoppt wird, erfolgt bei der nächs-
ten Aktivierung die Öffnung der Heckklappe.
Einklemmschutz
Wenn etwas mit ausreichend großem Wider-
stand die Heckklappe am Öffnen oder Schlie-
ßen hindert, wird der Klemmschutz aktiviert.
Beim Öffnen: Die Bewegung wird abge-
brochen, die Heckklappe bleibt stehen
und es ertönt ein längeres Warnsignal.
Beim Schließen: Die Bewegung wird
abgebrochen, es ertönt ein längeres
Warnsignal und die Heckklappe kehrt in
die programmierte max.-Stellung zurück.
WARNUNG
Einklemmgefahr beim Öffnen und Schlie-
ßen beachten.
Vor dem Öffnen oder Schließen sicherstel-
len, dass sich keine Personen in der Nähe
der Heckklappe befinden, da durch Ein-
klemmen die Gefahr ernsthafter Verletzun-
gen droht.
Die Heckklappe nie unbeobachtet bedie-
nen.
Vorgespannte Federn
Vorgespannte Federn der elektrisch betätigten Heck-
klappe.
WARNUNG
Die vorgespannten Federn der elektrisch
betätigten Heckklappe dürfen nicht geöff-
net werden. Diese stehen unter hohem
Vorspanndruck und können bei einem Öff-
nen Verletzungen hervorrufen.
Themenbezogene Informationen
Maximale Öffnungshöhe der elektrisch
betätigten Heckklappe* programmieren
(S. 296)
Heckklappe per Fußbewegung bedienen*
(S. 296)
Reichweite des Transponderschlüssels
(S. 260)
SCHLÜSSEL, SCHLÖSSER UND ALARMANLAGE
* Option/Zubehör.
296
Maximale Öffnungshöhe der
elektrisch betätigten Heckklappe*
programmieren
Passen Sie die maximale Öffnungshöhe z. B.
an eine niedrige Deckenhöhe an.
Maximale Öffnungshöhe einstellen:
1. Heckklappe öffnen - in der gewünschten
Öffnungsstellung halten.
ACHTUNG
Zur Programmierung muss die Heckklappe
mindestens zur Hälfte geöffnet sein.
2.
Die -Taste am unteren Rand der Heck-
klappe mindestens 3 Sekunden lang
gedrückt halten.
> Es ertönen zwei kurze Tonsignale, die
das Speichern der aktuellen Position
anzeigen.
Maximale Öffnungshöhe zurücksetzen:
Die Heckklappe manuell in ihre höchste
Stellung bringen, dann die
-Taste an
der Klappe mindestens 3 Sekunden lang
gedrückt halten.
> Es ertönen zwei Tonsignale, die das
Löschen der gespeicherten Position
anzeigen. Nun wird die Heckklappe
beim Öffnen wieder in die höchstmögli-
che Position gebracht.
ACHTUNG
Wenn das System zu lange kontinuier-
lich gearbeitet hat, wird es ausgeschal-
tet, um eine Überbelastung zu vermei-
den. Nach ca. 2 Minuten kann es wie-
der verwendet werden.
Themenbezogene Informationen
Elektrisch betätigte Heckklappe* öffnen
und schließen (S. 293)
Heckklappe per Fußbewegung
bedienen*
Eine Funktion, die das Öffnen und Schließen
der Heckklappe durch eine Fußbewegung
unter den hinteren Stoßfänger ermöglicht,
erleichtert die Bedienung mit vollen Händen.
Wenn das Fahrzeug mit der schlüssellosen
Verriegelung und Entriegelung* ausgerüstet
ist, kann die Heckklappe durch eine Fußbewe-
gung geöffnet werden.
Bei Ausstattung des Fahrzeugs mit elektrisch
betätigter Heckklappe* lässt sich die Heck-
klappe auf diese Weise sowohl öffnen als auch
schließen.
ACHTUNG
Die Funktion zur Betätigung der Heck-
klappe mittels Fußbewegung ist in zwei
Ausführungen erhältlich:
Öffnen und Schließen mittels Fußbe-
wegung
Mit Fußbewegung nur entriegeln
(Heckklappe von Hand öffnen)
Beachten Sie bitte, dass die elektrisch
betätigte Heckklappe* Voraussetzung für
das Öffnen und Schließen der Heckklappe
mittels Fußbewegung ist.
SCHLÜSSEL, SCHLÖSSER UND ALARMANLAGE
}}
297
Der Sensor befindet sich etwas links von der Mitte
des Stoßfängers.
Einer der Transponderschlüssel des Fahrzeugs
muss sich hinter dem Fahrzeug in Reichweite,
d. h. ca. 1 Meter (3 Fuß) befinden, damit das
Öffnen und Schließen möglich ist. Dies gilt
auch für ein bereits entriegeltes Fahrzeug,
damit es nicht z. B. bei der Autowäsche zu
einem unbeabsichtigten Öffnen kommt.
Durch Fußbewegung öffnen und
schließen
Trittbewegung innerhalb des Aktivierungsbereichs
des Sensors.
Führen Sie eine nach vorn gerichtete Tritt-
bewegung unter den linken Teil des Heck-
stoßfängers aus. Dann einen Schritt
zurücktreten. Berühren sie den Stoßfänger
nicht.
> Zu Beginn des Vorgangs ertönt ein kur-
zes Signal, woraufhin die Heckklappe
geöffnet oder geschlossen wird.
Wenn mehrere Trittbewegungen erfolgen,
aber kein zugehöriger Transponderschlüssel
hinter dem Fahrzeug erkannt wird, ist das Öff-
nen erst wieder nach einer bestimmten Zeit
möglich.
Halten Sie ihren Fuß nicht dauernd unter das
Fahrzeug, da dies zu einem Abbruch der Akti-
vierung führt.
Öffnen oder Schließen durch
Fußbewegung abbrechen
Führen Sie während des laufenden Öff-
nens oder Schließens eine nach vorn
gerichtete Trittbewegung aus, um die
Bewegung der Heckklappe zu unterbre-
chen.
Um das Öffnen oder Schließen der Heck-
klappe abzubrechen, braucht der Transpon-
derschlüssel nicht in der Nähe des Fahrzeugs
zu sein.
Wenn die Heckklappe in fast geschlossenem
Zustand gestoppt wird, erfolgt bei der nächs-
ten Aktivierung eine Öffnung der Heckklappe.
ACHTUNG
Wenn große Mengen Eis, Schnee,
Schmutz o. Ä. auf dem hinteren Stoßfänger
lasten, kann die Funktion herabgesetzt
sein oder ausfallen. Halten Sie diese daher
stets sauber.
ACHTUNG
Beachten Sie, dass sich das System in
einer Waschstraße o.Ä. aktivieren kann,
wenn der Transponderschlüssel in Reich-
weite ist.
||
SCHLÜSSEL, SCHLÖSSER UND ALARMANLAGE
* Option/Zubehör.
298
Themenbezogene Informationen
Schlüsselloses System und berührungs-
empfindliche Flächen* (S. 285)
Elektrisch betätigte Heckklappe* öffnen
und schließen (S. 293)
Reichweite des Transponderschlüssels
(S. 260)
Geheimverriegelung
Mit der Geheimverriegelung kann die Heck-
klappe so abgeschlossen werden, dass der
Zugang für andere auch bei geöffnetem Fahr-
zeug nicht möglich ist, z. B. wenn das Fahr-
zeug zur Wartung, im Hotel usw. abgegeben
wird.
Die Taste für die Privatverrie-
gelung (Private Locking)
befindet sich in der Ansicht
Funktionen auf dem Center
Display. Je nach aktuellem
Verriegelungsstatus wird
Private Locking entsperrt
oder Private Locking gesperrt angezeigt.
Themenbezogene Informationen
Privatverriegelung (Private Locking) akti-
vieren und deaktivieren (S. 298)
Privatverriegelung (Private
Locking) aktivieren und
deaktivieren
Die Privatverriegelung wird über eine Funkti-
onstaste auf dem Center Display und mithilfe
einer frei wählbaren PIN aktiviert.
ACHTUNG
Um die "Private Locking"-Verriegelungs-
funktion aktivieren zu können, muss sich
das Fahrzeug in der kleinsten Zündschlüs-
selstellung I befinden.
Die Privatverriegelung hat zwei Codes:
Bei der erstmaligen Verwendung der
Funktion wird ein Sicherheitscode
erzeugt.
Bei jeder Aktivierung der Funktion wird ein
neuer PIN-Code gewählt.
Eingabe des Sicherheitscodes vor der
erstmaligen Anwendung
Bei der erstmaligen Verwendung der Funktion
ist ein Sicherheitscode einzugeben. Mit dem
Sicherheitscode kann die Geheimverriege-
lungsfunktion dann deaktiviert werden, wenn
der eingestellte PIN-Code vergessen oder ver-
loren wurde. Der Sicherheitscode fungiert als
PUK-Code für alle eventuellen PIN-Codes, die
für die Funktion „Private Locking“ eingegeben
werden.
SCHLÜSSEL, SCHLÖSSER UND ALARMANLAGE
* Option/Zubehör.
299
Bewahren Sie den Sicherheitscode an einer
sicheren Stelle auf.
Sicherheitscode erstellen:
1. In der Ansicht Funktionen das Symbol für
die Funktion „Private Locking“ antippen.
> Ein Popup-Fenster wird angezeigt.
2. Geben Sie den gewünschten Sicherheits-
code ein und drücken Sie dann auf
Bestätigen.
> Der Sicherheitscode ist gespeichert.
Die 'Private Locking'-Funktion ist nun
bereit zur Aktivierung.
Aktivieren der 'Private Locking'-
Funktion
1. In der Ansicht Funktionen das Symbol für
die Funktion „Private Locking“ antippen.
> Ein Popup-Fenster wird angezeigt.
2. Geben Sie den Code ein, der zur Freigabe
der Heckklappe nach einer Verriegelung
verwendet werden soll, und drücken Sie
auf
Bestätigen.
> Die Heckklappe wird verriegelt. Die
Verriegelung wird bestätigt, indem der
Balken neben dem Symbol in der
Ansicht Funktionen grün aufleuchtet.
Deaktivieren der 'Private Locking'-
Funktion
1. In der Ansicht Funktionen das Symbol für
die Funktion „Private Locking“ antippen.
> Ein Popup-Fenster wird angezeigt.
2. Geben Sie den beim Verriegeln angegebe-
nen Code ein und tippen Sie auf
Bestätigen.
> Die Heckklappe wird entriegelt. Die
Entriegelung wird bestätigt, indem der
Balken neben dem Symbol in der
Ansicht Funktionen erlischt.
Vergessener PIN-Code
Wenn der PIN-Code vergessen oder mehr als
dreimal hintereinander falsch eingegeben
wurde, kann der Sicherheitscode benutzt wer-
den, um die Privatverriegelung zu deaktivieren.
Wenn das Fahrzeug über Volvo On Call* oder
die Volvo On Call App entriegelt wird, erfolgt
automatisch eine Deaktivierung der Privatver-
riegelung.
Vergessener Sicherheitscode
Wenn auch der Sicherheitscode vergessen
wurde, wenden Sie sich an einen Volvo-Ver-
tragshändler, der Ihnen hilft, die Privatverrie-
gelung zu deaktivieren.
Themenbezogene Informationen
Geheimverriegelung (S. 298)
SCHLÜSSEL, SCHLÖSSER UND ALARMANLAGE
* Option/Zubehör.
300
Alarmanlage*
Die Alarmanlage wird ausgelöst, wenn
jemand ohne gültigen Transponderschlüssel
ins Fahrzeug gelangt bzw. die Startbatterie
oder Alarmsirene manipuliert.
Wenn die Alarmanlage aktiviert ist, löst sie in
folgenden Situationen aus:
Eine Tür, die Motorhaube oder die Heck-
klappe wird geöffnet
14
Im Fahrzeuginnenraum wird eine Bewe-
gung festgestellt (wenn ein Bewegungs-
sensor* eingebaut ist)
Das Fahrzeug wird angehoben oder abge-
schleppt (wenn es mit Neigungssensor*
ausgestattet ist)
das Kabel der Startbatterie wird abge-
klemmt
Die Sirene wird abgeklemmt.
Alarmsignale
Folgendes geschieht, wenn die Alarmanlage
ausgelöst wird:
Eine Sirene ertönt 30 Sekunden lang oder
bis die Alarmanlage ausgeschaltet wird.
Alle Warnblinkerleuchten blinken
5 Minuten lang oder bis die Alarmanlage
ausgeschaltet wird.
Wenn Sie die Ursache des Alarms nicht behe-
ben, wird der Alarmzyklus bis zu zehn Mal
wiederholt
14
.
Alarmanzeige
Eine rote Leuchtdiode am Armaturenbrett
zeigt den Status der Alarmanlage an:
Die LED ist ausgeschaltet – die Alarman-
lage ist deaktiviert.
Die LED blinkt alle zwei Sekunden – die
Alarmanlage ist aktiviert.
Die Diode blinkt bis zu 30 Sekunden nach
dem Abschalten des Alarms oder bis zur
Aktivierung von Zündstellung I schnell –
ein Alarm wurde ausgelöst.
Bewegungs- und Neigungssensoren*
Die Bewegungs- und Neigungssensoren rea-
gieren auf Bewegungen im Innenraum, zerbre-
chende Scheiben und Versuche, das Fahrzeug
zu stehlen oder abzuschleppen.
Der Bewegungssensor löst die Alarmanlage
bei Bewegungen im Innenraum aus – selbst
Luftströme werden registriert. Die Alarman-
lage kann daher ausgelöst werden, wenn das
Fahrzeug mit einem geöffneten Fenster oder
Panoramadach* zurückgelassen oder wenn
eine Innenraumheizung verwendet wird.
Um dies zu verhindern:
Schließen Sie beim Verlassen des Fahr-
zeugs das Fenster und das Panorama-
dach.
Bei Verwendung der Innenraum- oder
Standheizung darauf achten, dass der
Luftstrom aus den Belüftungsdüsen nicht
nach oben gerichtet ist.
Als Alternative können Sie die Bewegungs-
und Neigungssensoren vorübergehend deakti-
vieren, indem Sie die reduzierte Alarmstufe
aktivieren.
Deaktivieren Sie die Bewegungs- und Nei-
gungssensoren auch, wenn sich das Fahrzeug
auf einer Fähre oder einem Autozug befindet:
Anderenfalls kann die Alarmanlage auch durch
dessen Bewegungen ausgelöst werden.
14
Gilt für bestimmte Märkte.
SCHLÜSSEL, SCHLÖSSER UND ALARMANLAGE
}}
* Option/Zubehör.
301
Fehler an der Alarmanlage
Wenn ein Fehler in der Alarmanlage
auftritt, erscheint auf dem Fahrer-
display das Symbol in Verbindung
mit der Meldung
Ausfall
Alarmsystem Service erforderlich. In die-
sem Fall an eine Werkstatt wenden – eine
Volvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
ACHTUNG
Versuchen Sie nicht, selbst Bauteile der
Alarmanlage zu reparieren oder zu modifi-
zieren. Solche Versuche können grundsätz-
lich die Versicherungsbedingungen beein-
flussen.
Themenbezogene Informationen
Alarmanlage* aktivieren und deaktivieren
(S. 301)
Reduzierte Alarmstufe* (S. 303)
Sicherheitsverriegelung* (S. 303)
Alarmanlage* aktivieren und
deaktivieren
Beim Verriegeln des Fahrzeugs wird die
Alarmanlage aktiviert.
Alarmanlage aktivieren
Fahrzeug verriegeln und in Alarmbereitschaft
versetzen
Drücken Sie die Verriegelungstaste am
Transponderschlüssel.
die markierte Fläche auf der Außenseite
des Türgriffs oder die gummierte Druck-
platte der Heckklappe berühren
15
.
Wenn das Fahrzeug sowohl mit einem schlüs-
sellosem Schließsystem* als auch mit einer
elektrisch betätigten Heckklappe* ausgestat-
tet ist, kann es auch mit der Taste
an der
Unterkante der Heckklappe verriegelt und in
Alarmbereitschaft versetzt werden.
Wenn das Fahrzeug verriegelt und die Alarmanlage
aktiviert ist, blinkt eine rote LED am Armaturenbrett
alle zwei Sekunden auf.
Alarmanlage deaktivieren
Fahrzeug entriegeln und Alarmbereitschaft
aufheben
Drücken Sie die Entriegelungstaste am
Transponderschlüssel.
Greifen Sie einen der Türgriffe oder drü-
cken Sie leicht auf die gummierte Druck-
platte der Heckklappe
15
.
15
Gilt für Fahrzeuge mit schlüssellosem Schließsystem*.
||
SCHLÜSSEL, SCHLÖSSER UND ALARMANLAGE
* Option/Zubehör.
302
Alarmanlage ohne funktionstüchtigen
Transponderschlüssel deaktivieren
Das Fahrzeug kann verriegelt und die Alarm-
anlage deaktiviert werden, auch wenn der
Transponderschlüssel nicht funktioniert, z.B.
wenn die Batterie des Transponderschlüssels
leer ist.
1. Die Fahrertür mit dem abnehmbaren
Schlüsselblatt öffnen.
> Der Alarm wird ausgelöst.
Lage des Schlüssellesegeräts im Getränkehalter.
2. Legen Sie den Transponderschlüssel auf
das Schlüsselsymbol des Schlüssellesege-
räts im Getränkehalter der Tunnelkonsole.
3. Drehen Sie den Startschalter im Uhrzei-
gersinn und lassen Sie ihn wieder los.
> Die Alarmanlage wird deaktiviert.
Ausgelöste Alarmanlage ausschalten
Drücken Sie die Entriegelungstaste am
Transponderschlüssel oder versetzen Sie
das Fahrzeug in Zündstellung I, indem Sie
den Startschalter im Uhrzeigersinn drehen
und dann loslassen.
Automatische Aktivierung und
Reaktivierung der Alarmanlage
Die automatische Wiederaktivierung der
Alarmanlage verhindert, dass diese beim Ver-
lassen des Fahrzeugs versehentlich deaktiviert
bleibt.
Wenn das Fahrzeug mit dem Transponder-
schlüssel entriegelt wurde (und die Alarman-
lage deaktiviert wurde), aber keine der Türen
oder die Heckklappe innerhalb von zwei Minu-
ten geöffnet wurde, wird die Alarmanlage
automatisch erneut aktiviert. Gleichzeitig wird
das Fahrzeug wieder verriegelt.
In bestimmten Märkten wird die Alarmanlage
nach einer festgelegten Zeit wieder aktiviert,
wenn die Fahrertür geöffnet und geschlossen,
aber nicht verriegelt wurde.
Änderung dieser Einstellung:
1. Tippen Sie im Topmenü des Center Dis-
plays auf
Einstellungen.
2. Tippen Sie auf My Car Verriegeln.
3.
Tippen Sie auf
Passive Scharfschaltung
deaktivieren, um die Funktion vorüberge-
hend zu deaktivieren.
Themenbezogene Informationen
Alarmanlage* (S. 300)
SCHLÜSSEL, SCHLÖSSER UND ALARMANLAGE
* Option/Zubehör.
303
Reduzierte Alarmstufe*
In der reduzierten Alarmstufe sind die Bewe-
gungs- und Neigungssensoren vorüberge-
hend deaktiviert.
Bewegungs- und Neigungssensoren ausschal-
ten, um eine unbeabsichtigte Aktivierung der
Alarmanlage zu vermeiden - zum Beispiel,
wenn ein Hund im verriegelten Fahrzeug
zurückgelassen wird oder bei Transporten auf
Autozügen oder Fähren.
Tippen Sie in der Ansicht
Funktionen des Center Dis-
plays auf
Verminderter
Schutz, um die Bewegungs-
und Neigungssensoren beim
nächsten Verriegeln des
Fahrzeugs zu deaktivieren.
Gleichzeitig wird die Sicherheitsverriegelungs-
funktion deaktiviert, d. h. die Entriegelung von
innen wird möglich.
Wenn das Fahrzeug entriegelt und wieder ver-
riegelt wird, muss die reduzierte Alarmeinstel-
lung erneut aktiviert werden.
Themenbezogene Informationen
Alarmanlage* (S. 300)
Sicherheitsverriegelung* (S. 303)
Sicherheitsverriegelung*
Die Sicherheitsverriegelung bewirkt beim
Abschließen von außen eine mechanische
Deaktivierung sämtlicher Öffnungsgriffe, so
dass es unmöglich ist, die Türen von innen zu
öffnen.
Die Sicherheitsverriegelung wird beim
Abschließen des Fahrzeugs über den Trans-
ponderschlüssel oder die schlüssellose Verrie-
gelung* aktiviert und erfolgt mit einer Verzöge-
rung von etwa 10 Sekunden nach der Türver-
riegelung. Das Öffnen einer Tür während der
Verzögerungszeit unterbricht die Sequenz und
deaktiviert die Alarmanlage.
Bei aktivierter Sicherheitsverriegelung kann
das Fahrzeug nur mit dem Transponderschlüs-
sel, durch schlüssellose Entriegelung* oder die
App Volvo On Call* entriegelt werden.
Die linke Vordertür kann auch mit dem
abnehmbaren Schlüsselblatt entriegelt wer-
den. Bei Entriegelung mit dem abnehmbaren
Schlüsselblatt wird der Alarm ausgelöst.
ACHTUNG
Denken Sie daran, dass der Alarm
beim Verriegeln des Fahrzeugs akti-
viert wird.
Wenn jemand versucht, von innen die
Türen zu öffnen, wird der Alarm ausge-
löst.
WARNUNG
Niemanden im Fahrzeug zurücklassen,
ohne zunächst die Funktion zu deaktivie-
ren. So wird verhindert, dass jemand ein-
geschlossen wird.
Themenbezogene Informationen
Sicherheitsverriegelung* vorübergehend
deaktivieren (S. 304)
Alarmanlage* (S. 300)
SCHLÜSSEL, SCHLÖSSER UND ALARMANLAGE
* Option/Zubehör.
304
Sicherheitsverriegelung*
vorübergehend deaktivieren
Wenn die Türen von außen verriegelt werden
müssen, obwohl sich jemand im Fahrzeug
aufhält, sollte die Sicherheitsverriegelung
deaktiviert werden, um eine Entriegelung von
innen zu ermöglichen.
WARNUNG
Niemanden im Fahrzeug zurücklassen,
ohne zunächst die Funktion zu deaktivie-
ren. So wird verhindert, dass jemand ein-
geschlossen wird.
Um die Sicherheitsverriege-
lung vorübergehend zu deak-
tivieren, in der Ansicht Funk-
tionen des Center Displays
auf
Verminderter Schutz
tippen.
Dadurch werden auch die Bewegungs- und
Neigungssensoren* der Alarmanlage abge-
schaltet.
Im Center Display wird daraufhin
Verminderter Schutz angezeigt und die
Sicherheitsverriegelung wird bei der
anschließenden Verriegelung vorübergehend
deaktiviert.
Bei normaler Verriegelung werden die Steck-
dosen direkt deaktiviert. Bei vorübergehend
ausgeschalteter Sicherheitsverriegelung blei-
ben sie hingegen für bis zu 10 Minuten nach
der Verriegelung aktiv.
Wenn das Fahrzeug entriegelt und wieder ver-
riegelt wird, muss die Sicherheitsverriegelung
erneut deaktiviert werden.
Beim nächsten Anlassen des Motors wird das
System wieder zurückgesetzt.
Themenbezogene Informationen
Sicherheitsverriegelung* (S. 303)
Alarmanlage* (S. 300)
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
306
Fahrerunterstützungssystem
Das Fahrzeug verfügt über verschiedene Fah-
rerassistenzsysteme, die den Fahrer in unter-
schiedlichen Situationen aktiv oder passiv
unterstützen.
Die Systeme können Sie z. B. wie folgt unter-
stützen:
eine bestimmte Geschwindigkeit konstant
halten
einen bestimmten zeitlichen Abstand zum
vorausfahrenden Fahrzeug halten
durch Warnungen und automatisches
Abbremsen des Fahrzeugs einen Aufprall
verhindern
dem Fahrer beim Einparken helfen.
Je nach Markt sind manche Systeme serien-
mäßig verbaut und andere optional erhältlich.
Themenbezogene Informationen
IntelliSafe – Fahrerassistenz und Sicher-
heit (S. 33)
Geschwindigkeitsabhängiger Lenkwider-
stand (S. 306)
Fahrdynamikregelung (S. 307)
Connected Safety (S. 311)
City Safety (S. 313)
Verkehrszeicheninformation* (S. 329)
Geschwindigkeitsbegrenzer (S. 336)
Automatische Geschwindigkeitsbegren-
zung (S. 340)
Tempomat (S. 343)
Adaptiver Tempomat* (S. 347)
Pilot Assist* (S. 357)
Kurvenassistent* (S. 369)
Überholassistent* (S. 371)
Spurassistent (S. 379)
Lenkhilfe bei Kollisionsgefahr (S. 386)
Rear Collision Warning* (S. 392)
BLIS* (S. 393)
Driver Alert Control (S. 397)
Abstandswarnung* (S. 399)
Cross Traffic Alert* (S. 402)
Einparkhilfe* (S. 406)
Einparkhilfekamera* (S. 412)
Radareinheit (S. 431)
Kameraeinheit (S. 440)
Geschwindigkeitsabhängiger
Lenkwiderstand
Die geschwindigkeitsabhängige Servolen-
kung sorgt dafür, dass sich der Lenkradwi-
derstand mit der zunehmenden Geschwin-
digkeit des Fahrzeugs erhöht, damit der Fah-
rer ein verbessertes Fahrbahngefühl erhalten
kann. Auf Autobahnen wird ein höherer Lenk-
widerstand erzeugt. Beim Einparken und bei
niedriger Geschwindigkeit lässt sich das
Lenkrad leicht und ohne große Anstrengung
bewegen.
Reduzierte Leistung
In Ausnahmefällen kann es vorkommen, dass
die Servolenkung mit reduzierter Leistung
betrieben werden muss und die Lenkung als
etwas schwergängiger erlebt wird. Dies kann
z. B. der Fall sein, wenn die Servolenkung zu
heiß geworden ist und vorübergehend gekühlt
werden muss. Eine weitere Ursache kann eine
Störung der Stromversorgung sein.
Bei reduzierter Leistung
erscheinen auf dem Fahrer-
display dieses Symbol und
die Meldung
Servolenkung
Assistent zeitweilig
eingeschränkt!
.
Solange die Servolenkung mit reduzierter
Leistung betrieben wird, stehen Fahrer- und
Lenkassistenzfunktionen nicht zur Verfügung.
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
}}
* Option/Zubehör.
307
WARNUNG
Bei einer zu starken Überhitzung kann die
Servofunktion vollständig deaktiviert wer-
den. In einer solchen Situation zeigt das
Fahrerdisplay die Meldung
Ausfall
Servolenkung Sicher anhalten! in Ver-
bindung mit einem Symbol an.
Grad des Lenkwiderstands ändern*
Bei der Benutzung des Fahrmodus
INDIVIDUAL kann der Lenkwiderstand ange-
passt werden.
1. Tippen Sie im Topmenü des Center Dis-
plays auf
Einstellungen.
2. My Car Fahrmodi Lenkkraft wäh-
len.
Die Einstellung des Lenkwiderstandes ist nur
möglich, wenn das Fahrzeug stillsteht oder in
sehr langsamer Fahrt geradeaus fährt.
Themenbezogene Informationen
Fahrerunterstützungssystem (S. 306)
Fahrmodi* (S. 472)
Fahrdynamikregelung
Die Fahrdynamikregelung ESC
1
hilft Ihnen zu
verhindern, dass das Fahrzeug ins Schleu-
dern gerät und verbessert die Fahrbarkeit.
Wenn das System eingreift,
erscheint dieses Symbol auf
dem Fahrerdisplay.
Der Eingriff des Systems
kann als pulsierendes
Geräusch wahrgenommen
werden, und beim Gasgeben beschleunigt das
Fahrzeug ggf. weniger stark als gewohnt.
Das System umfasst folgende Teilfunktionen:
Stabilitätskontrolle
2
Antriebsschlupfregelung und Traktions-
kontrolle
Motorbremsensteuerung
Anhänger-Stabilisierungskontrolle
WARNUNG
Die Funktion stellt ein ergänzendes
Fahrerassistenzsystem dar, das das
Fahren einfacher und sicherer macht,
aber nicht alle Fahrsituationen bzw.
alle denkbaren Verkehrs-, Wetter- und
Straßenverhältnisse bewältigt.
Damit Sie sich vor der Nutzung dieser
Funktion aller ihrer Begrenzungen
bewusst sind, empfehlen wir Ihnen,
alle betreffenden Abschnitte der
Betriebsanleitung zu lesen.
Die Fahrerassistenzfunktion kann die
Aufmerksamkeit und Urteilsfähigkeit
des Fahrers keinesfalls ersetzen, son-
dern dieser ist stets dafür verantwort-
lich, das Fahrzeug sicher, mit ange-
passter Geschwindigkeit, in angemes-
senem Abstand zu anderen Fahrzeu-
gen sowie gemäß den geltenden Ver-
kehrsregeln und Vorschriften zu fahren.
Stabilitätskontrolle
2
Zur Stabilisierung des Fahrzeugs steuert die
Funktion die Antriebs- und Bremskraft der
Räder individuell.
1
Electronic Stability Control
2
Wird auch als Fahrdynamikregelung bezeichnet.
||
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
308
Antriebsschlupfregelung und
Traktionskontrolle
Die bei niedrigen Geschwindigkeiten aktive
Funktion bremst durchdrehende Räder ab,
damit die nicht durchdrehenden Antriebsräder
eine höhere Traktion erzielen können.
Außerdem kann die Funktion ein Durchdrehen
der Antriebsräder beim Beschleunigen verhin-
dern.
Motorbremsensteuerung
Die Motorbremsensteuerung (EDC
3
) kann ver-
hindern, dass die Räder z. B. nach dem Herun-
terschalten oder bei der Motorbremse wäh-
rend der Fahrt in niedrigen Gängen auf rut-
schigem Untergrund blockieren.
Ein unbeabsichtigtes Blockieren der Räder
während der Fahrt kann dem Fahrer u. a. ein
Lenken des Fahrzeugs erschweren.
Anhänger-Stabilisierungskontrolle*
4
Die Anhänger-Stabilisierungskontrolle (TSA
5
)
stabilisiert ein Fahrzeug mit angekuppeltem
Anhänger, wenn das Gespann in eine Pendel-
bewegung geraten ist.
ACHTUNG
Bei aktiviertem ESC Sport-Modus wird
die Anhänger-Stabilisierungskontrolle
deaktiviert.
Themenbezogene Informationen
Fahrerunterstützungssystem (S. 306)
Sportmodus in der Fahrdynamikregelung
aktivieren oder deaktivieren (S. 309)
Symbole und Meldungen zur Fahrdyna-
mikregelung (S. 310)
Anhänger-Stabilisierungskontrolle*
(S. 512)
Elektronische Stabilitätskontrolle
im Sportmodus
Das Stabilitätssystem (ESC
6
) ist immer akti-
viert – es kann nicht ausgeschaltet werden.
Der Fahrer kann jedoch den
ESC Sport-
Modus wählen, mit dem ein aktiveres Fahrer-
lebnis möglich ist.
Wenn die Teilfunktion ESC Sport-Modus
aktiviert ist, greift das System weniger stark
ein, lässt ein stärkeres Ausbrechen des Fahr-
zeugs zu und überlässt dem Fahrer somit
mehr Kontrolle über das Fahrzeug.
Wenn der
ESC Sport-Modus aktiviert ist,
kann die Funktion als abgeschaltet betrachtet
werden, obwohl sie den Fahrer in vielen Fällen
weiterhin unterstützt.
ACHTUNG
Wenn ESC Sport-Modus aktiv ist, wird
die Anhänger-Stabilisierungskontrolle
(TSA
7
) deaktiviert.
Im ESC Sport-Modus wird eine höhere Trak-
tion auch dann erreicht, wenn das Fahrzeug
festgefahren ist oder auf losem Untergrund
fährt, wie z. B. in Sand oder tiefem Schnee.
3
Engine Drag Control
4
Die Anhänger-Stabilisierungskontrolle ist bei Ausstattung des Fahrzeugs mit einer Original-Anhängerkupplung von Volvo enthalten.
5
Trailer Stability Assist
6
Electronic Stability Control
7
Trailer Stability Assist
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
309
Themenbezogene Informationen
Fahrdynamikregelung (S. 307)
Sportmodus in der Fahrdynamikregelung
aktivieren oder deaktivieren (S. 309)
Anhänger-Stabilisierungskontrolle*
(S. 512)
Sportmodus in der
Fahrdynamikregelung aktivieren
oder deaktivieren
Das Stabilitätssystem (ESC
8
) ist immer akti-
viert – es kann nicht ausgeschaltet werden.
Der Fahrer kann aber den Sportmodus wäh-
len, mit dem ein aktiveres Fahrerlebnis mög-
lich ist.
Über diese Taste in der Funk-
tionsansicht des Center Dis-
plays die Funktion Aktivieren
oder deaktivieren.
Tastenanzeige GRÜN: Die Funktion ist
aktiviert.
Tastenanzeige GRAU: Die Funktion ist
deaktiviert.
Der aktivierte
ESC Sport-
Modus wird im Fahrerdisplay
angezeigt, indem dieses
Symbol permanent leuchtet,
bis die Funktion deaktiviert
oder der Motor abgestellt
wird – nach dem nächsten
Motorstart befindet sich das System wieder
im Normalmodus.
Die Funktion ESC Sport-Modus kann nicht
aktiviert werden, wenn eine der folgenden
Funktionen aktiviert ist:
Geschwindigkeitsbegrenzer
Tempomat
Adaptiver Tempomat*
Pilot Assist*
Themenbezogene Informationen
Elektronische Stabilitätskontrolle im
Sportmodus (S. 308)
Fahrdynamikregelung (S. 307)
8
Electronic Stability Control
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
310
Symbole und Meldungen zur
Fahrdynamikregelung
Im Fahrerdisplay können verschiedene Sym-
bole und Meldungen zur Fahrdynamikrege-
lung (ESC
9
) angezeigt werden. Hier folgen
einige Beispiele.
Symbol Meldung Bedeutung
Leuchtet ca. 2 Sekunden lang durchgehend Systemkontrolle beim Motorstart.
Blinkt Das System greift ein.
Die Lampe leuchtet durchgehend Der Sportmodus ist aktiviert. ACHTUNG! In diesem Modus ist das System nicht abge-
schaltet, sondern nur teilweise reduziert.
ESC
Zeitweilig Aus
Das System wurde aufgrund einer zu hohen Temperatur der Bremsen zeitweilig einge-
schränkt – wenn die Bremsen abgekühlt sind, wird die Funktion automatisch von neuem
aktiviert.
ESC
Service erforderlich
Das System ist außer Betrieb. An einem sicheren Platz anhalten, den Motor abstellen und
dann erneut anlassen.
Sie blenden eine Textmeldung aus, indem Sie
die
-Taste in der Mitte des rechten Lenk-
radtastenfelds kurz drücken.
Wenn sich eine Meldung nicht ausblenden
lässt: Wenden Sie sich bitte an eine Werkstatt
– eine Volvo-Vertragswerkstatt wird empfoh-
len.
Themenbezogene Informationen
Fahrdynamikregelung (S. 307)
9
Electronic Stability Control
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
}}
311
Connected Safety
10
Connected Safety übermittelt Informationen
zwischen dem eigenen Fahrzeug und ande-
ren Fahrzeugen über das Internet
11
. Die Funk-
tion ist dazu gedacht, einen Fahrer auf mögli-
cherweise gefährliche Verkehrssituationen
aufmerksam zu machen, die im Verlauf der
aktuellen Fahrstrecke aufgetreten sein kön-
nen.
Die Funktion kann den Fahrer darüber infor-
mieren, ob ein anderes Fahrzeug, das sich auf
der aktuellen Fahrstrecke befindet, die Warn-
blinkanlage eingeschaltet hat oder Straßen-
glätte erkannt hat. Die Information über Stra-
ßenglätte wird auch ausgegeben, wenn das
eigene Fahrzeug Straßenglätte erkennt.
Connected Safety kann dem Fahrer bei fol-
gendem helfen:
Alarm aufgrund von Warnblinkanlagen
Alarm über Straßenglätte
Die Connected Safety-Kommunikation zwi-
schen Fahrzeugen funktioniert nur bei Fahr-
zeugen, die mit dieser Funktion ausgestattet
sind und sie aktiviert haben.
Alarm aufgrund von Warnblinkanlagen
Wenn die Warnblinkanlage des eigenen Fahr-
zeugs aktiviert wird, dann können Informatio-
nen darüber an Fahrzeuge gesendet werden,
die sich der Position des eigenen Fahrzeugs
nähern.
Wenn sich das eigene Fahr-
zeug einem Fahrzeug nähert,
an dem die Warnblinkanlage
eingeschaltet ist, wird auf
dem Fahrerdisplay dieses
Symbol angezeigt.
Wenn das eigene Fahrzeug näher an das Fahr-
zeug mit Warnblinkanlage kommt, wird die
Größe des Symbols verdoppelt.
In Fahrzeugen mit Head-up-Display werden
die Warnsymbole von Connected Safety auch
dort angezeigt.
Alarm über Straßenglätte
Wenn das eigene Fahrzeug eine Abnahme der
Reibung zwischen Reifen und Fahrbahn
erkennt, können Informationen hierzu an Fahr-
zeuge, die sich der Position des eigenen Fahr-
zeugs nähern, gesendet werden.
Bei Glätte-Alarm wird auf
dem Fahrerdisplay dieses
Symbol angezeigt, wenn sich
ein Fahrzeug der von Glätte
betroffenen Wegstrecke
nähert. Der Alarm erfolgt
sowohl im eigenen Fahrzeug
als auch in dem anderen Fahrzeug, das die
Informationen über Connected Safety entge-
gengenommen hat.
Sobald das entgegenkommende Fahrzeug
nahe an dem Straßenabschnitt mit Glätte ist,
wird die Symbolgröße dieses Fahrzeugs ver-
doppelt.
In Fahrzeugen mit Head-up-Display werden
die Warnsymbole von Connected Safety auch
dort angezeigt.
10
Nicht auf allen Märkten vorhanden.
11
Bei der Nutzung des Internets werden Daten übertragen, was zusätzliche Kosten verursachen kann.
||
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
312
WARNUNG
Die Funktion stellt ein ergänzendes
Fahrerassistenzsystem dar, das das
Fahren einfacher und sicherer macht,
aber nicht alle Fahrsituationen bzw.
alle denkbaren Verkehrs-, Wetter- und
Straßenverhältnisse bewältigt.
Damit Sie sich vor der Nutzung dieser
Funktion aller ihrer Begrenzungen
bewusst sind, empfehlen wir Ihnen,
alle betreffenden Abschnitte der
Betriebsanleitung zu lesen.
Die Fahrerassistenzfunktion kann die
Aufmerksamkeit und Urteilsfähigkeit
des Fahrers keinesfalls ersetzen, son-
dern dieser ist stets dafür verantwort-
lich, das Fahrzeug sicher, mit ange-
passter Geschwindigkeit, in angemes-
senem Abstand zu anderen Fahrzeu-
gen sowie gemäß den geltenden Ver-
kehrsregeln und Vorschriften zu fahren.
Themenbezogene Informationen
Fahrerunterstützungssystem (S. 306)
Connected Safety aktivieren oder deakti-
vieren (S. 312)
Begrenzungen der Funktion Connected
Safety (S. 313)
Fahrzeug mit Internetverbindung*
(S. 565)
Connected Safety aktivieren oder
deaktivieren
Damit Connected Safety Informationen über
die Straßenverhältnisse mit anderen Fahrzeu-
gen austauschen kann, muss die Funktion
aktiviert sein. Falls dieser Informationsaus-
tausch nicht gewünscht wird, kann die Funk-
tion deaktiviert werden.
Über diese Taste in der Funk-
tionsansicht des Center Dis-
plays die Funktion Aktivieren
oder deaktivieren.
Tastenanzeige GRÜN: Die Funktion ist
aktiviert.
Tastenanzeige GRAU: Die Funktion ist
deaktiviert.
Um die Internetverbindung
12
herzustellen,
müssen bei der Aktivierung zunächst die auf
dem Display angezeigten besonderen Nut-
zungsbedingungen akzeptiert werden. Hier ist
z. B. zu akzeptieren, dass vom Fahrzeug aus
Daten über das Mobiltelefon des Fahrers
gesendet werden.
Wenn kein Anschluss zum Internet besteht,
informiert das System den Fahrer weiterhin
über Straßenglätte, die vom eigenen Fahrzeug
erkannt wurde. Damit Connected Safety in
vollem Umfang funktioniert, muss das eigene
Fahrzeug mit dem Internet verbunden sein.
Themenbezogene Informationen
Connected Safety (S. 311)
Fahrzeug mit Internetverbindung*
(S. 565)
Nutzungsbedingungen und Datenaus-
tausch (S. 572)
Begrenzungen der Funktion Connected
Safety (S. 313)
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
}}
* Option/Zubehör.
313
Begrenzungen der Funktion
Connected Safety
Informationen über Fahrzeuge mit einge-
schalteter Warnblinkanlage oder erkannter
Straßenglätte werden nicht immer zwischen
allen Fahrzeugen innerhalb des aktuellen
Bereichs übermittelt.
Dies kann z. B. durch folgendes verursacht
werden:
Fehlender oder fehlerhafter Kontakt mit
dem Internet.
Fahrzeuge auf glatter Fahrbahn führen zu
schwache Manöver aus, zum Beispiel
Lenkradbewegungen, Beschleunigung
oder Abbremsen, um eine entsprechende
Erkennung anhand der Hafteigenschaften
zwischen Reifen und Fahrbahn zu ermög-
lichen.
Fahrzeuge, die Straßenglätte erkannt oder
die Warnblinkanlage eingeschaltet haben,
bei denen jedoch die Funktion nicht akti-
viert wurde.
Fahrzeuge, die Straßenglätte erkannt oder
die Warnblinkanlage eingeschaltet haben,
die jedoch nicht mit dieser Funktion aus-
gestattet sind.
Bei fehlendem oder fehlerhaftem GPS-
bzw. Satellitenempfang können Warnun-
gen ausbleiben.
Auf einer kleineren Straße, die nicht in der
Volvo Cars-Datenbank enthalten ist,
wurde Glätte festgestellt oder die Warn-
blinkanlage eingeschaltet.
Connected Safety ist nicht auf allen Märk-
ten weiträumig ausgebaut und deckt nicht
alle Gebiete - Informationen über
bestimmte aktuelle Gebiete sind bei Ihrem
Volvo-Partner erhältlich.
WARNUNG
Die Funktion kann unter bestimmten
Umständen eine fehlerhafte Warnung
vor Straßenglätte ausgeben.
Andere Fahrzeuge mit eingeschalteter
Warnblinkanlage oder Streckenab-
schnitte mit glatter Straßenlage wer-
den von der Funktion vielleicht nicht
unter allen Umständen erfasst.
Themenbezogene Informationen
Connected Safety (S. 311)
Fahrzeug mit Internetverbindung*
(S. 565)
City Safety
City Safety
13
kann den Fahrer durch Licht-,
Ton- und Bremsimpulswarnungen auf Fuß-
gänger, Radfahrer, größere Tiere und Fahr-
zeuge aufmerksam machen und zur rechtzei-
tigen Erkennung von Gefahren beitragen.
Funktionsübersicht
Tonsignal bei Kollisionsgefahr
Warnsymbol bei drohendem Aufprall
Abstandsmessung mithilfe der Kamera-
und Radareinheit
Die Funktion kann einen Aufprall vermeiden
helfen, wenn z. B. in einem Stau Veränderun-
gen im vorausfahrenden Verkehr und nachlas-
sende Aufmerksamkeit Unfälle verursachen
können. In diesem Fall betätigt City Safety
einmal kurz, aber kräftig die Bremse und
12
Bei der Nutzung des Internets werden Daten übertragen, was zusätzliche Kosten verursachen kann.
||
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
314
bringt das Fahrzeug in der Regel kurz hinter
dem vorausfahrenden Fahrzeug zum Stehen.
Die Funktion hilft dem Fahrer, indem sie bei
einem drohenden Aufprall automatisch
bremst, wenn der Fahrer nicht rechtzeitig
selbst bremst und/oder ausweicht.
City Safety wird in Situationen aktiviert, in
denen der Fahrer eigentlich bedeutend früher
hätte zu bremsen beginnen müssen. Aus die-
sem Grund kann die Funktion dem Fahrer
nicht in allen Situationen helfen. Um unnötige
Eingriffe zu vermeiden, wird die Funktion so
spät wie möglich aktiviert. Ein automatisches
Abbremsen erfolgt erst gleichzeitig mit oder
nach einer Aufprallwarnung.
Im Normalfall bekommen Fahrer und Beifahrer
nichts von City Safety mit – die Funktion
macht sich erst bei einem drohenden Aufprall
bemerkbar.
WARNUNG
Die Funktion stellt ein ergänzendes
Fahrerassistenzsystem dar, das das
Fahren einfacher und sicherer macht,
aber nicht alle Fahrsituationen bzw.
alle denkbaren Verkehrs-, Wetter- und
Straßenverhältnisse bewältigt.
Damit Sie sich vor der Nutzung dieser
Funktion aller ihrer Begrenzungen
bewusst sind, empfehlen wir Ihnen,
alle betreffenden Abschnitte der
Betriebsanleitung zu lesen.
Die Fahrerassistenzfunktion kann die
Aufmerksamkeit und Urteilsfähigkeit
des Fahrers keinesfalls ersetzen, son-
dern dieser ist stets dafür verantwort-
lich, das Fahrzeug sicher, mit ange-
passter Geschwindigkeit, in angemes-
senem Abstand zu anderen Fahrzeu-
gen sowie gemäß den geltenden Ver-
kehrsregeln und Vorschriften zu fahren.
Themenbezogene Informationen
Fahrerunterstützungssystem (S. 306)
Teilfunktionen von City Safety (S. 315)
Warnabstand für City Safety einstellen
(S. 317)
Erkennen von Hindernissen mit City
Safety (S. 318)
City Safety-Bremsung bei Gegenverkehr
(S. 324)
Automatisches Abbremsen bei fehlge-
schlagenem Ausweichmanöver mit City
Safety (S. 323)
City Safety im Kreuzungsbereich (S. 320)
City Safety – Lenkeingriff bei Ausweich-
manövern (S. 322)
Begrenzungen der Funktion City Safety
(S. 325)
Mitteilung für City Safety (S. 328)
13
Die Funktion ist nicht auf allen Märkten erhältlich.
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
}}
* Option/Zubehör.
315
Teilfunktionen von City Safety
City Safety
14
kann dazu beitragen, eine Kolli-
sion zu verhindern oder die Aufprallgeschwin-
digkeit zu verringern. Die Funktion umfasst
drei Unterfunktionen.
Möglichkeit der
Geschwindigkeitssenkung
Wenn die Geschwindigkeitsdifferenz zwi-
schen dem eigenen Fahrzeug und dem Hin-
dernis größer ist als nachfolgend aufgeführt,
kann die Bremsautomatik von City Safety die
Kollision zwar nicht verhindern, ihre Folgen
aber abmildern.
Fahrzeuge
Bei einem vorausfahrenden Fahrzeug kann
City Safety die Geschwindigkeit um bis zu
60 km/h (37 mph) reduzieren.
Radfahrer
Bei einem Radfahrer kann City Safety die
Geschwindigkeit um bis zu 50 km/h (30 mph)
reduzieren.
Fußgänger
Bei einem Fußgänger kann City Safety die
Geschwindigkeit um bis zu 45 km/h (28 mph)
reduzieren.
Größere Tiere
Bei drohender Kollision mit einem großen Tier
kann City Safety die eigene Geschwindigkeit
um bis zu 15 km/h (9 mph) senken.
Die vor größeren Tieren eingesetzte Brems-
funktion soll vor allem die Aufprallkraft bei
höheren Geschwindigkeiten mindern. Sie ent-
faltet ihre größte Effizienz erst bei Geschwin-
digkeiten ab 70 km/h (43 mph).
Momente der Funktion City Safety
City Safety führt drei aufeinanderfolgende
Schritte durch:
1. Unfallwarnung
2. Bremsunterstützung
3. Bremsautomatik
1 - Unfallwarnung
Zunächst wird der Fahrer vor einem nahe
bevorstehendem Aufprall gewarnt.
Ist das Fahrzeug mit einem Head-up-Display*
ausgestattet, wird die Warnung in der Wind-
schutzscheibe mit einem blinkenden Symbol
angezeigt.
Symbol der Aufprallwarnung auf der Windschutz-
scheibe
ACHTUNG
Helles Sonnenlicht, Reflexe, extreme Kont-
raste, das Tragen einer Sonnenbrille oder
ein nicht geradeaus gerichteter Blick des
Fahrers können dazu führen, dass visuelle
Warnsignale auf der Windschutzscheibe
nicht gut erkannt werden.
City Safety kann Fußgänger, Radfahrer oder
Fahrzeuge erfassen, die stillstehen oder sich
vor dem eigenen Fahrzeug befinden und in der
gleichen Richtung fortbewegen. Außerdem
kann City Safety Fußgänger, Radfahrer und
große Tiere erkennen, die vor dem eigenen
Fahrzeug die Straße überqueren.
14
Die Funktion ist nicht auf allen Märkten erhältlich.
||
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
316
Wenn das Fahrzeug mit einem Fußgänger,
größeren Tier, Radfahrer oder Fahrzeug zu kol-
lidieren droht, wird der Fahrer mit Leucht- und
Tonsignalen sowie einem Bremsimpuls
gewarnt. Bei niedrigeren Geschwindigkeiten,
starkem Abbremsen durch den Fahrer oder
Gaszufuhr bleibt der Bremsimpuls aus. Die
Intensität des Bremsimpulses variiert je nach
Geschwindigkeit des Fahrzeugs.
2 - Bremsunterstützung
Wenn die Gefahr für einen Aufprall nach der
Unfallwarnung weiter steigt, wird die Brems-
unterstützung aktiviert.
Die Bremsunterstützung verstärkt die Brems-
kraft, wenn das Bremsmanöver des Fahrers
voraussichtlich nicht ausreicht, um einen Auf-
prall zu verhindern.
3 - Bremsautomatik
Während des letzten Schritts wird die auto-
matische Bremsfunktion aktiviert.
Falls der Fahrer in dieser Situation noch kein
Ausweichmanöver gestartet hat und eine Kol-
lision unausweichlich ist, tritt die automati-
sche Bremsfunktion in Kraft, dies geschieht
ungeachtet dessen, ob der Fahrer bremst oder
nicht. Dabei wird das Fahrzeug zur Senkung
der Aufprallgeschwindigkeit mit voller Brems-
kraft gebremst - oder es wird mit begrenzter
Bremskraft gebremst, wenn diese zur Vermei-
dung eines Aufpralls ausreicht.
Wenn die automatische Bremsfunktion akti-
viert wird, kann auch der Gurtstraffer betätigt
werden.
In manchen Situationen kann die automati-
sche Bremsfunktion zunächst leicht und dann
mit voller Bremskraft bremsen.
Wenn City Safety einen Aufprall mit einem
stehenden Objekt verhindert hat, verbleibt das
Fahrzeug im Stillstand; zum Weiterfahren ist
das aktive Eingreifen des Fahrers erforderlich.
Wenn das Fahrzeug aufgrund eines langsamer
vorausfahrenden Fahrzeugs abgebremst
wurde, wird die Geschwindigkeit auf die
Geschwindigkeit des vorausfahrenden Fahr-
zeugs gesenkt.
ACHTUNG
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe wird
der Motor abgeschaltet, wenn die automa-
tische Bremsfunktion das Fahrzeug ange-
halten hat, falls der Fahrer nicht vorher das
Kupplungspedal durchdrückt.
Der Fahrer kann das Eingreifen in die Bremse
jederzeit abbrechen, indem er kräftig auf das
Gaspedal tritt.
ACHTUNG
Wenn City Safety bremst, leuchten die
Bremslichter auf.
Wenn City Safety eingreift und bremst, wird
auf dem Fahrerdisplay mittels Textmeldung
angezeigt, dass die Funktion aktiv ist/war.
WARNUNG
City Safety darf nicht zu einer veränderten
Fahrweise führen: Der Fahrer darf sich kei-
nesfalls darauf verlassen, dass City Safety
das Fahrzeug rechtzeitig abbremst.
Themenbezogene Informationen
City Safety (S. 313)
City Safety im Kreuzungsbereich (S. 320)
City Safety-Bremsung bei Gegenverkehr
(S. 324)
Begrenzungen der Funktion City Safety
(S. 325)
Head-Up-Display* (S. 145)
Gurtstraffer (S. 50)
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
}}
317
Warnabstand für City Safety
einstellen
City Safety
15
ist zwar immer aktiviert, den von
der Funktion verwendeten Warnabstand kön-
nen Sie aber einstellen.
ACHTUNG
Die Funktion City Safety lässt sich nicht
abschalten: Sie wird beim Anlassen des
Motors/Starten im Elektrobetrieb automa-
tisch eingeschaltet und bleibt aktiviert, bis
der Verbrennungs- oder Elektromotor wie-
der abgestellt wird.
Der Warnabstand bestimmt die Empfindlich-
keit des Systems und legt fest, bei welchem
Abstand die Leucht- und Tonsignale sowie der
Bremsimpuls erfolgen.
Warnabstand einstellen:
1. Dazu im Topmenü des Center Displays
Einstellungen My Car IntelliSafe
auswählen.
2.
Unter
City Safety-Warnung wählen Sie
Später, Normal oder Früher aus, um den
gewünschten Warnabstand einzustellen.
Sollte die Einstellung
Früher zu viele Warnun-
gen auslösen, was in bestimmten Situationen
als störend aufgefasst werden kann, den
Warnabstand auf
Normal oder Später ein-
stellen.
Wenn Sie die Warnfrequenz als störend emp-
finden und deshalb den Warnabstand senken,
warnt City Safety zwar seltener, aber auch
später.
Daher sollte der Warnabstand
Später nur in
Ausnahmefällen eingestellt werden, z. B. bei
einer besonders dynamischen Fahrweise.
WARNUNG
Kein automatisches System kann in
allen Situationen eine zu 100 % kor-
rekte Funktion garantieren. Testen Sie
die City Safety-Funktion daher nie an
Menschen, Tieren oder Fahrzeugen –
es drohen schwere Verletzungen und
Lebensgefahr.
City Safety warnt den Fahrer bei Kolli-
sionsgefahr, jedoch kann die Funktion
nicht die Reaktionszeit des Fahrers
verkürzen.
Auch mit dem Warnabstand
Früher
können Warnungen in manchen Situa-
tionen als spät empfunden werden, wie
z. B. bei großen Geschwindigkeitsun-
terschieden oder einem plötzlichen
Abbremsen des vorausfahrenden Fahr-
zeugs.
Wenn der Warnabstand auf
Früher
eingestellt ist, erfolgt die Warnung frü-
her. Daher wird ggf. häufiger gewarnt
als mit dem Warnabstand
Normal. Da
diese Einstellung die Effizienz von City
Safety aber erhöhen kann, ist sie den-
noch zu empfehlen.
15
Die Funktion ist nicht auf allen Märkten erhältlich.
||
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
318
ACHTUNG
Wenn der Warnabstand für die Aufprall-
warnung durch die Funktion City Safety
auf die niedrigste Stufe (
Später) einge-
stellt ist, entfällt die Aktivierung der Warn-
blinkanlage im Rahmen der Funktion Rear
Collision Warning*.
Die Aktivierung der Gurtstraffer und die
Bremsfunktion sind jedoch weiterhin akti-
viert.
Themenbezogene Informationen
City Safety (S. 313)
Begrenzungen der Funktion City Safety
(S. 325)
Rear Collision Warning* (S. 392)
Erkennen von Hindernissen mit
City Safety
City Safety
16
kann dem Fahrer dabei helfen,
Fahrzeuge, Fahrräder, größere Tiere und Fuß-
gänger zu erkennen.
Fahrzeuge
City Safety erkennt die meisten Fahrzeuge, die
still stehen oder sich in die gleiche Richtung
des Fahrzeugs bewegen. Die Funktion kann in
bestimmten Fällen auch entgegenkommende
Fahrzeuge und kreuzenden Verkehr erkennen.
Damit City Safety ein Fahrzeug bei Dunkelheit
erkennen kann, müssen dessen Front- und
Heckleuchten funktionieren und deutlich
leuchten.
Radfahrer
Radfahrer-Erkennungsmuster für City Safety – mit
deutlicher Körper- und Fahrradkontur.
Für eine gute Leistung des Systems muss die
Systemfunktion, die einen Radfahrer erfasst,
so eindeutige Informationen zur Körper- und
Fahrradkontur wie möglich erhalten – das
bedeutet, dass das System Fahrrad, Kopf,
Arme, Schultern, Beine, Ober- und Unterkör-
per und ein für Menschen normales Bewe-
gungsmuster identifizieren können muss.
Wenn große Teile des Körpers oder Fahrrads
für die Kamera nicht zu sehen sind, kann das
System den Radfahrer nicht erkennen.
Damit die Funktion einen Radfahrer erfasst,
muss dieser erwachsen sein und auf einem
Erwachsenen-Fahrrad sitzen.
16
Die Funktion ist nicht auf allen Märkten erhältlich.
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
}}
319
WARNUNG
City Safety ist ein ergänzendes Fahreras-
sistenzsystem und erkennt Radfahrer nicht
unbedingt in jeder erdenklichen Situation.
Nicht erkannt werden z. B.:
Teilweise verdeckte Radfahrer.
Radfahrer bei geringem Kontrast zum
Hintergrund.
Radfahrer in Kleidung, die die Körper-
konturen verhüllt.
Mit größeren Gegenständen beladene
Fahrräder.
Warnungen und Bremsmanöver können
spät erfolgen oder ganz ausbleiben. Der
Fahrer ist stets dafür verantwortlich, dass
das Fahrzeug auf korrekte Weise und mit
einem an die Geschwindigkeit angepass-
ten Sicherheitsabstand gefahren wird.
Fußgänger
Beispiele für Fußgänger, die laut System deutliche
Körperkonturen haben.
Für eine gute Leistung des Systems muss die
Systemfunktion, die einen Fußgänger erfasst,
so eindeutige Informationen zur Körperkontur
wie möglich erhalten – das bedeutet, dass das
System Kopf, Arme, Schultern, Beine, Ober-
und Unterkörper und ein für Menschen norma-
les Bewegungsmuster identifizieren können
muss.
Damit ein Fußgänger erkannt werden kann, ist
ein Kontrast zum Hintergrund erforderlich,
was von Bekleidung, Hintergrund, Wetterbe-
dingungen usw. abhängig ist. Bei geringem
Kontrast wird der Fußgänger unter Umstän-
den erst spät oder gar nicht erkannt, wodurch
es zu späten oder ganz unterbliebenen Warn-
ungen und Bremseingriffen kommen kann.
City Safety erfasst Fußgänger auch im Dun-
keln, sofern diese von den Scheinwerfern des
Fahrzeugs angestrahlt werden.
WARNUNG
City Safety ist ein ergänzendes Fahreras-
sistenzsystem und erkennt Fußgänger
nicht unbedingt in jeder erdenklichen Situ-
ation. Nicht erkannt werden z. B.:
teilweise verdeckte Fußgänger, Perso-
nen in Kleidung, die die Körperkontu-
ren nicht erkennen lässt oder Personen
mit einer Körpergröße unter 80 cm (32
in.).
Fußgänger bei geringem Kontrast zum
Hintergrund.
Fußgänger, die größere Gegenstände
tragen.
Warnungen und Bremsmanöver können
spät erfolgen oder ganz ausbleiben. Der
Fahrer ist stets dafür verantwortlich, dass
das Fahrzeug auf korrekte Weise und mit
einem an die Geschwindigkeit angepass-
ten Sicherheitsabstand gefahren wird.
||
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
320
Größere Tiere
Beispiele für das Erkennungsmuster von City Safety
hinsichtlich größerer Tiere, die stehen oder langsam
gehen und deutliche Körperumrisse haben.
Um gut zu funktionieren, muss das System
zur Erkennung größerer Tiere (zum Beispiel
Elche oder Pferde) möglichst eindeutige Infor-
mationen über die Körperkontur erhalten. Das
heißt, dass das Tier von der Seite und mit
einem für das Tier typischen Bewegungsmus-
ter erfasst werden muss.
Wenn Teile des Körpers eines Tieres für die
Funktion der Kamera nicht sichtbar sind, ist
eine Erkennung des Tieres durch das System
nicht möglich.
City Safety erfasst große Tiere auch im Dun-
keln, sofern diese von den Scheinwerfern des
Fahrzeugs angestrahlt werden.
WARNUNG
City Safety ist ein ergänzendes Fahreras-
sistenzsystem und erkennt größere Tiere
nicht unbedingt in jeder erdenklichen Situ-
ation. Nicht erkannt werden z. B.:
teilweise verdeckte größere Tiere.
größere Tiere direkt von vorne oder
direkt von hinten.
größere Tiere, die laufen oder sich
schnell bewegen.
größere Tiere bei geringem Kontrast
zum Hintergrund.
kleinere Tiere, wie zum Beispiel Hunde
oder Katzen.
Warnungen und Bremsmanöver können
spät erfolgen oder ganz ausbleiben. Der
Fahrer ist stets dafür verantwortlich, dass
das Fahrzeug auf korrekte Weise und mit
einem an die Geschwindigkeit angepass-
ten Sicherheitsabstand gefahren wird.
Themenbezogene Informationen
City Safety (S. 313)
Begrenzungen der Funktion City Safety
(S. 325)
City Safety im Kreuzungsbereich
City Safety
17
kann den Fahrer unterstützen,
wenn das eigene Fahrzeug in einer Kreuzung
abbiegt und den Weg eines entgegenkomm-
enden Fahrzeugs kreuzt.
Sektor, in dem City Safety passierende
Fahrzeuge erfassen kann.
Damit City Safety ein Fahrzeug auf Kollisions-
kurs erfassen kann, muss das betreffende
Fahrzeug zunächst in den Sektor gelangen, in
dem City Safety den Verlauf analysieren kann.
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
321
Außerdem müssen folgende Kriterien erfüllt
sein:
Die Geschwindigkeit des eigenen Fahr-
zeugs beträgt mindestens 4 km/h
(3 mph).
Das eigene Fahrzeug biegt in Märkten mit
Rechtsverkehr nach links ab (bzw. bei
Linksverkehr nach rechts).
Die Scheinwerfer des entgegenkommen-
den Fahrzeugs sind eingeschaltet.
Themenbezogene Informationen
City Safety (S. 313)
Begrenzungen der Funktion City Safety
(S. 325)
Begrenzungen von City Safety an
Kreuzungen
Bestimmte Situationen erschweren City
Safety das Erfassen eines Kollisionsrisikos an
einer Kreuzung.
Dies kann z. B. in folgenden Fällen zutreffen:
Bei Straßenglätte und Eingreifen der Fahr-
dynamikregelung ESC.
Wenn das entgegenkommende Fahrzeug
erst spät erfasst wird.
Wenn das entgegenkommende Fahrzeug
verborgen ist.
Bei entgegenkommenden Fahrzeugen mit
ausgeschalteten Scheinwerfern.
Wenn das entgegenkommende Fahrzeug
unvorhersehbar fährt und z. B. spät die
Spur wechselt.
ACHTUNG
Die Funktion benutzt die Kamera- und
Radareinheiten des Fahrzeugs, für die
bestimmte generelle Begrenzungen beste-
hen.
Themenbezogene Informationen
City Safety im Kreuzungsbereich (S. 320)
Begrenzungen der Funktion City Safety
(S. 325)
Begrenzungen für die Kamera- und Radar-
einheit (S. 440)
17
Die Funktion ist nicht auf allen Märkten erhältlich.
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
322
City Safety – Lenkeingriff bei
Ausweichmanövern
Der City Safety Lenkeingriff kann dem Fahrer
helfen, einem Fahrzeug/Hindernis auszuwei-
chen, wenn es nicht mehr möglich ist, eine
Kollision nur durch Bremsen zu vermeiden.
Die City Safety Lenkassistenzfunktion kann
nicht ausgeschaltet werden sondern ist
immer aktiv.
Das eigene Fahrzeug weicht aus.
Langsames/stehendes Fahrzeug oder Hin-
dernis.
City Safety greift ein, indem es den Lenkein-
griff des Fahrers verstärkt. Dies geschieht
jedoch erst, nachdem der Fahrer selbst ein
Ausweichmanöver eingeleitet hat und nur
dann, wenn dessen Lenkeingriff zur Verhinde-
rung einer Kollision nicht ausreicht.
Zusätzlich verstärkt wird der Lenkeingriff
durch den Einsatz der Bremsanlage. Weiterhin
unterstützt die Funktion Sie dabei, das Fahr-
zeug wieder gerade auszurichten, nachdem
das Hindernis passiert wurde.
Die Lenkhilfe von City Safety kann folgende
Hindernisse erkennen:
Fahrzeuge
Radfahrer
Fußgänger
Größere Tiere.
Themenbezogene Informationen
City Safety (S. 313)
Begrenzungen der Funktion City Safety
(S. 325)
Begrenzungen für den Lenkeingriff
durch City Safety bei
Ausweichmanövern
Der Lenkeingriff durch City Safety kann in
bestimmten Situationen gewissen Begren-
zungen unterliegen. So erfolgt beispielsweise
unter folgenden Bedingungen kein Eingriff:
außerhalb des Geschwindigkeitsbereichs
50100 km/h (3062 mph)
bei ausbleibendem Ausweichmanöver des
Fahrers
wenn die Servolenkung, die einen
geschwindigkeitsabhängigen Lenkwider-
stand erzeugt, mit reduzierter Leistung
arbeitet - z. B. bei Kühlvorgängen auf-
grund Überhitzung.
ACHTUNG
Die Funktion benutzt die Kamera- und
Radareinheiten des Fahrzeugs, für die
bestimmte generelle Begrenzungen beste-
hen.
Themenbezogene Informationen
City Safety – Lenkeingriff bei Ausweich-
manövern (S. 322)
Begrenzungen der Funktion City Safety
(S. 325)
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
323
Geschwindigkeitsabhängiger Lenkwider-
stand (S. 306)
Begrenzungen für die Kamera- und Radar-
einheit (S. 440)
Automatisches Abbremsen bei
fehlgeschlagenem
Ausweichmanöver mit City Safety
Die Funktion City Safety
18
kann den Fahrer
durch ein frühes, automatisches Abbremsen
unterstützen, wenn sich ein Aufprall nur
durch Ausweichen nicht vermeiden lässt.
Für den Fall, dass ein langsames oder stehen-
des Fahrzeug erst spät erfasst wird, sucht City
Safety die Seitenbereiche kontinuierlich nach
möglichen „Fluchtwegen“ ab.
Das eigene Fahrzeug (1) „erkennt“ keine Möglichkeit,
dem vorausfahrenden Fahrzeug (2) auszuweichen
und wird daher ggf. schon früher automatisch abge-
bremst.
Eigenes Fahrzeug
Langsames/stehendes Fahrzeug
Solange der Fahrer einen Aufprall durch
eigene Lenkmanöver verhindern kann, greift
die automatische Bremsfunktion von City
Safety nicht ein.
Wenn City Safety jedoch feststellt, dass ein
Ausweichmanöver z. B. aufgrund des Ver-
kehrsaufkommens in den benachbarten Spu-
ren nicht möglich ist, kann die Funktion den
automatischen Bremsvorgang bereits früher
einleiten.
Themenbezogene Informationen
City Safety (S. 313)
Begrenzungen der Funktion City Safety
(S. 325)
18
Die Funktion ist nicht auf allen Märkten erhältlich.
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
324
City Safety-Bremsung bei
Gegenverkehr
Wenn Ihnen auf der eigenen Fahrbahn ein
Fahrzeug entgegenkommt, kann City Safety
Sie bei einer Notbremsung unterstützen.
Wenn die Kollision mit einem entgegenkomm-
enden Fahrzeug auf der eigenen Fahrbahn
nicht mehr zu vermeiden ist, kann City Safety
die Geschwindigkeit des Fahrzeugs reduzie-
ren, um die Stärke des Aufpralls zu verringern.
Eigenes Fahrzeug
Gegenverkehr
Für die Funktionsfähigkeit dieses Systems
müssen folgende Kriterien erfüllt sein:
Die Geschwindigkeit des eigenen Fahr-
zeugs muss höher als 4 km/h (3 mph) sein
Die Strecke muss gerade verlaufen
Die Fahrbahn des eigenen Fahrzeugs
muss deutliche seitliche Fahrbahnmarkie-
rungen haben
Das eigene Fahrzeug muss auf der eige-
nen Fahrbahn eine gerade Position ein-
nehmen
Das entgegenkommende Fahrzeug muss
sich innerhalb der Fahrbahnmarkierungen
des eigenen Fahrzeugs befinden
Die Scheinwerfer des entgegenkommen-
den Fahrzeugs sind eingeschaltet
Die Funktion kann nur frontale Kollisionen
behandeln
Die Funktion kann nur Fahrzeuge mit vier
Rädern erkennen.
WARNUNG
Wenn eine bevorstehende Kollision mit
einem entgegenkommenden Fahrzeug
droht, erfolgen die entsprechenden Warn-
ungen und Bremseingriffe immer sehr spät.
Themenbezogene Informationen
City Safety (S. 313)
Begrenzungen der Funktion City Safety
(S. 325)
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
}}
325
Begrenzungen der Funktion City
Safety
Die Funktion City Safety
19
kann in bestimm-
ten Situationen gewissen Begrenzungen
unterliegen.
Umgebung
Niedrige Objekte
Herunterhängende Objekte, wie z. B. Fahnen/
Wimpel von nach hinten aus dem Fahrzeug
herausragender Ladung oder Zubehör, wie z.
B. Zusatzbeleuchtung und Rammschutz, das
die Höhe der Motorhaube überschreitet,
schränken die Funktion ein.
Glätte
Bei glatter Fahrbahn verlängert sich der
Bremsweg, was die Fähigkeit von City Safety,
einen Aufprall zu verhindern, mindern kann. In
solchen Situationen kann das Antiblockiersys-
tem und die Fahrdynamikregelung ESC
20
bestmögliche Bremskraft unter Aufrechterhal-
tung der Stabilität liefern.
Gegenlicht
Das visuelle Warnsignal auf der Windschutz-
scheibe ist bei starkem Sonnenlicht, Reflexio-
nen, mit Sonnenbrille oder nicht geradeaus
gerichtetem Blick des Fahrers ggf. schwer zu
erkennen.
Hitze
Wenn der Innenraum z. B. aufgrund starker
Sonneneinstrahlung sehr aufgeheizt ist, kann
das visuelle Warnsignal auf der Windschutz-
scheibe vorübergehend außer Kraft gesetzt
sein.
Sichtfeld von Kamera- und Radareinheit
Das Sichtfeld der Kamera ist begrenzt, wes-
halb Fußgänger, Fahrräder, größere Tiere und
Fahrzeuge in bestimmten Situationen nicht
oder später als erwartet erkannt werden.
Schmutzige Fahrzeuge können später als
andere erkannt werden, und Motorräder wer-
den bei Dunkelheit unter Umständen erst spät
oder gar nicht erkannt.
Wenn der Kamera- oder Radarsensor laut
einer Meldung im Fahrerdisplay blockiert ist,
erfasst City Safety Fußgänger, größere Tiere,
Radfahrer, Fahrzeuge oder Straßenmarkierun-
gen vor dem Fahrzeug unter Umständen nicht
zuverlässig. Das bedeutet, dass City Safety in
diesem Fall ggf. nur eingeschränkt funktio-
niert.
Eine Fehlermeldung erscheint jedoch nicht in
allen Situationen, in denen die Sensoren der
Windschutzscheibe blockiert sind – der Fah-
rer muss daher stets sorgfältig darauf achten,
dass der vor der Kamera- und Radareinheit lie-
gende Bereich der Windschutzscheibe sauber
ist.
WICHTIG
Die Wartung von Bauteilen des Fahreras-
sistenzsystems darf nur von einer Werk-
statt ausgeführt werden – eine Volvo-Ver-
tragswerkstatt wird empfohlen.
Eingriff des Fahrer
Zurücksetzen
Wenn das eigene Fahrzeug zurücksetzt, ist
City Safety vorübergehend deaktiviert.
Niedrige Geschwindigkeit
Da City Safety bei sehr niedrigen Geschwin-
digkeiten – unter 4 km/h (3 mph) – nicht akti-
viert wird, greift das System nicht in Situatio-
nen ein, in denen sich das eigene Fahrzeug
einem anderen Fahrzeug sehr langsam nähert,
z. B. beim Einparken.
19
Die Funktion ist nicht auf allen Märkten erhältlich.
20
Electronic Stability Control
||
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
326
Aktive Fahrweise
Da die Kommandos des Fahrers immer
höchste Priorität haben, greift City Safety
nicht oder später in Situationen ein, in denen
der Fahrer deutlich lenkt oder Gas gibt, selbst
wenn ein Aufprall unvermeidbar ist.
Eine aktive und bewusste Fahrweise kann
daher dazu führen, dass Aufprallwarnungen
und entsprechende Eingriffe später erfolgen;
überflüssige Warnungen werden auf diese
Weise minimiert.
Wichtige Warnungen
WARNUNG
Die Fahrerassistenz warnt nur vor Hinder-
nissen, die von der Radareinheit erfasst
wurden – es ist daher möglich, dass eine
Warnung zu spät oder gar nicht erfolgt.
Warten Sie keinesfalls eine Warnung
oder einen Eingriff des Systems ab,
sondern bremsen Sie bei Bedarf immer
sofort.
WARNUNG
Warnungen und Bremsmanöver kön-
nen spät ausgelöst werden oder ganz
ausbleiben, wenn die Verkehrssituation
oder äußere Umstände dazu beitragen,
dass Kamera- und Radarmodul Fuß-
gänger, Radfahrer, größere Tiere oder
Fahrzeuge vor dem eigenen Fahrzeug
nicht korrekt erfassen können.
Damit ein Fahrzeug bei Dunkelheit
erfasst werden kann, müssen Front-
und Heckbeleuchtung des Fahrzeugs
intakt und deutlich zu erkennen sein.
Für Fußgänger und Radfahrer verfügt
das Kamera- und Radarmodul über
eine begrenzte Reichweite – effektive
Warnungen und Bremseingriffe sind
bei relativen Geschwindigkeiten unter
50 km/h (30 mph) möglich. In Bezug
auf stehende oder langsam fahrende
Fahrzeuge sind effektive Warnungen
und Bremseingriffe bei Geschwindig-
keiten bis zu 70 km/h (43 mph) mög-
lich. Auf große Tiere kann das Fahrzeug
mit einer Geschwindigkeitsreduzierung
um bis zu 15 km/h (9 mph) bei über 70
km/h (43 mph) reagieren. Bei niedrige-
ren Geschwindigkeiten fällt die Wir-
kung von Warnung und Bremseingriff
bei großen Tieren weniger stark aus.
Bei Dunkelheit oder schlechter Sicht
können Warnungen vor stehenden
oder langsam fahrenden Fahrzeugen
oder großen Tieren ausbleiben.
Warnung und Bremsmanöver für Fuß-
gänger und Radfahrer sind bei
Geschwindigkeiten über 80 km/h
(50 mph) ausgeschaltet.
Platzieren, kleben oder montieren Sie
vor oder neben dem Kamera- und
Radarmodul weder innen noch außen
Gegenstände auf die Windschutz-
scheibe – kamerabasierte Funktionen
können dadurch beeinträchtigt werden.
Gegenstände, Schnee, Eis oder Verun-
reinigungen im Bereich des Kamera-
sensors können zu einer eingeschränk-
ten, ausbleibenden oder falschen Funk-
tion führen.
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
327
WARNUNG
Die Bremsautomatik von City Safety
kann einen Aufprall verhindern oder die
Aufprallkraft mindern. Um aber jeder-
zeit die volle Bremsleistung zu garan-
tieren, sollten Sie das Bremspedal
auch dann drücken, wenn das Fahr-
zeug automatisch abgebremst wird.
Warnung und Lenkeingriff erfolgen nur
bei einem hohen Kollisionsrisiko: War-
ten Sie daher unter keinen Umständen
ab, bis eine Aufprallwarnung ergeht
oder City Safety eingreift.
Bei Geschwindigkeiten über 80 km/h
(50 mph) sind Warnung und Brems-
eingriff für Fußgänger und Radfahrer
ausgeschaltet.
Bei starker Beschleunigung wird die
Bremsautomatik des Systems City
Safety nicht aktiviert.
ACHTUNG
Die Funktion benutzt die Kamera- und
Radareinheiten des Fahrzeugs, für die
bestimmte generelle Begrenzungen beste-
hen.
Marktabhängige Verfügbarkeit
City Safety ist nicht in allen Ländern verfügbar.
Wenn City Safety im Menü
Einstellungen
des Center Displays nicht angezeigt wird, ist
das Fahrzeug nicht mit der Funktion ausge-
stattet.
Menüpfad im Topmenü des Center Displays:
Einstellungen My Car IntelliSafe
Themenbezogene Informationen
City Safety (S. 313)
Begrenzungen für die Kamera- und Radar-
einheit (S. 440)
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
328
Mitteilung für City Safety
Im Fahrerdisplay können verschiedene Mit-
teilungen zu City Safety angezeigt werden.
Hier folgen einige Beispiele.
Meldung Bedeutung
City Safety
Automatischer Eingriff
Wenn City Safety bremst oder eine automatische Bremsung vorgenommen hat, können ein oder
mehrere Symbole im Fahrerdisplay aufleuchten, während gleichzeitig eine Textmeldung erscheint.
City Safety
Funktionalität eingeschr. Wartung erfor-
derlich!
Das System funktioniert nicht wie geplant. Bitte Werkstatt aufsuchen
A
.
A
Eine Volvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
Sie blenden eine Textmeldung aus, indem Sie
die
-Taste in der Mitte des rechten Lenk-
radtastenfelds kurz drücken.
Wenn sich eine Meldung nicht ausblenden
lässt, wenden Sie sich bitte an eine Werk-
statt
A
.
Themenbezogene Informationen
City Safety (S. 313)
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
}}
* Option/Zubehör.
329
Verkehrszeicheninformation*
Die Funktion Verkehrsschildinformation
(RSI
21
) kann dem Fahrer helfen, die für die
Geschwindigkeit relevanten Verkehrsschilder
sowie bestimmte Verbotsschilder zu beach-
ten.
Beispiel für lesbare Verkehrszeichen
22
.
RSI kann Informationen u.a. zur aktuellen
Geschwindigkeit, zu Anfang oder Ende einer
Autobahn oder Schnellstraße, zu Überholver-
boten, zu gesperrten Fahrtrichtungen usw.
ausgeben.
Wenn das Fahrzeug ein Schild mit der gelten-
den Höchstgeschwindigkeit passiert, wird
diese auf dem Fahrerdisplay und dem Head-
up-Display* angezeigt.
Auch Unterfunktionen der Verkehrsschilder-
kennung (RSI
23
) können eine Warnung ausge-
ben, wenn die geltende Geschwindigkeit über-
treten oder eine Radarkamera erfasst wird.
ACHTUNG
Auf manchen Märkten ist die Funktion Ver-
kehrszeicheninformation* nur in Verbin-
dung mit Sensus Navigation* erhältlich.
WARNUNG
Die Funktion stellt ein ergänzendes
Fahrerassistenzsystem dar, das das
Fahren einfacher und sicherer macht,
aber nicht alle Fahrsituationen bzw.
alle denkbaren Verkehrs-, Wetter- und
Straßenverhältnisse bewältigt.
Damit Sie sich vor der Nutzung dieser
Funktion aller ihrer Begrenzungen
bewusst sind, empfehlen wir Ihnen,
alle betreffenden Abschnitte der
Betriebsanleitung zu lesen.
Die Fahrerassistenzfunktion kann die
Aufmerksamkeit und Urteilsfähigkeit
des Fahrers keinesfalls ersetzen, son-
dern dieser ist stets dafür verantwort-
lich, das Fahrzeug sicher, mit ange-
passter Geschwindigkeit, in angemes-
senem Abstand zu anderen Fahrzeu-
gen sowie gemäß den geltenden Ver-
kehrsregeln und Vorschriften zu fahren.
Themenbezogene Informationen
Fahrerunterstützungssystem (S. 306)
Verkehrsschilderkennung* aktivieren oder
deaktivieren (S. 330)
21
Road Sign Information
22
Verkehrsschilder sind von Markt zu Markt unterschiedlich – die Abbildungen zeigen lediglich ausgewählte Beispiele.
23
Road Sign Information
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
330
Displayanzeige der Verkehrsschilderken-
nung* (S. 331)
Verkehrsschildinformationen und Sensus
Navigation* (S. 333)
Warnung der Geschwindigkeitsbegren-
zung und Radarkamera der Verkehrs-
schilderkennung* (S. 333)
Begrenzungen der Funktion Verkehrs-
schildinformationen* (S. 336)
Verkehrsschilderkennung*
aktivieren oder deaktivieren
Die Funktion Verkehrsschildinformationen
(RSI
24
) kann gewählt werden - der Fahrer
kann sich aussuchen, ob die Funktion akti-
viert oder deaktiviert sein soll.
Über diese Taste in der Funk-
tionsansicht des Center Dis-
plays die Funktion Aktivieren
oder deaktivieren.
Tastenanzeige GRÜN: Die Funktion ist
aktiviert.
Tastenanzeige GRAU: Die Funktion ist
deaktiviert.
Verkehrsschildinformationen werden automa-
tisch bei jedem Anlassen aktiviert.
ACHTUNG
Wenn die automatische Geschwindig-
keitsbegrenzung aktiviert ist, werden
die Verkehrsschildinformationen auf
dem Fahrerdisplay auch dann ange-
zeigt, wenn diese Funktion nicht ein-
geschaltet wurde.
Damit die Verkehrsschildinformationen
nicht mehr auf dem Fahrerdisplay
erscheinen, müssen sowohl die auto-
matische Geschwindigkeitsbegren-
zung als auch die Verkehrsschildinfor-
mations-Funktion deaktiviert werden.
Wenn die Funktion automatische
Geschwindigkeitsbegrenzung aktiviert,
die Verkehrsschildinformations-Funk-
tion jedoch deaktiviert ist, werden
keine Warnungen der Verkehrsschil-
dinformationen ausgegeben. Um
Warnungen bekommen zu können
muss auch die Verkehrsschildinforma-
tions-Funktion aktiviert werden.
Themenbezogene Informationen
Verkehrszeicheninformation* (S. 329)
Automatische Geschwindigkeitsbegren-
zung (S. 340)
Begrenzungen der Funktion Verkehrs-
schildinformationen* (S. 336)
24
RSI: Road Sign Information.
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
}}
* Option/Zubehör.
331
Displayanzeige der
Verkehrsschilderkennung*
Die Funktion Verkehrsschildinformation
(RSI
25
) zeigt Verkehrsschilder je nach Schild
und Situation auf unterschiedliche Arten an.
Beispiel
26
für erfasste Geschwindigkeitsinformation.
Wenn die Funktion ein Verkehrsschild mit
einer Geschwindigkeitsbegrenzung erfasst,
erscheint dieses Schild als Symbol im Fahrer-
display in Verbindung mit einer farbigen Mar-
kierung im Tachometer.
Wenn das Fahrzeug mit Sensus Navigation*
ausgerüstet ist, werden die geschwindigkeits-
abhängigen Informationen auch aus den Kar-
tendaten entnommen, wodurch es vorkom-
men kann, dass im Fahrerdisplay Informatio-
nen zu Geschwindigkeitsbegrenzungen ange-
zeigt oder geändert werden, selbst wenn ein
solches Verkehrsschild nicht passiert wurde.
In Verbindung mit dem Sym-
bol für die geltende Höchst-
geschwindigkeit kann auch
ein weiteres Schild angezeigt
werden, z. B. Überholverbot.
Passiert das Fahrzeug das
Schild „Einfahrt verboten“,
werden Sie mit einem blin-
kenden Symbol für dieses
Schild im Fahrerdisplay
gewarnt.
Bei Ausstattung des Fahrzeugs mit Sensus
Navigation* wird auch mithilfe der Kartenda-
ten ermittelt, ob das Fahrzeug entgegen der
erlaubten Fahrtrichtung fährt.
Der Fahrer kann außerdem beim Fahren in
verbotene Einfahrten eine akustische War-
nung erhalten, wenn die Funktion
Akustische
Warn. Verkehrszeichen aktiviert ist.
Geschwindigkeitsbegrenzung oder
Ende der Autobahn
Wenn die Funktion die indirekte Angabe einer
Höchstgeschwindigkeit entdeckt, durch wel-
che die bisherige Geschwindigkeitsbegren-
zung endet - zum Beispiel Ende der Autobahn
- wird ein Symbol mit dem entsprechenden
Verkehrszeichen im Fahrerdisplay angezeigt.
Wenn das Fahrzeug mit Sensus Navigation*
ausgerüstet ist, werden normalerweise Ver-
kehrsschilder mit direkten Geschwindigkeits-
vorgaben angezeigt. Indirekte Geschwindig-
keitsvorgaben werden dann nur angezeigt,
wenn Kartendaten mit Informationen über
Geschwindigkeitsbegrenzungen für die aktu-
elle Route fehlen.
Beispiele für indirekte Angabe einer Höchstge-
schwindigkeit:
Ende aller Begrenzungen.
Ende der Autobahn.
Das Symbol im Fahrerdisplay erlischt nach
1030 Sekunden und leuchtet erst wieder auf,
25
Road Sign Information
26
Verkehrsschilder sind von Markt zu Markt unterschiedlich – die hier gezeigten Abbildungen dienen lediglich als Beispiele.
||
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
332
wenn das nächste, auf Geschwindigkeit bezo-
gene, Verkehrszeichen passiert wird.
Geänderte
Geschwindigkeitsbegrenzung
Bei der Vorbeifahrt an einer direkten
Geschwindigkeitsvorgabe, die geändert
wurde, wird ein Symbol mit dem entsprechen-
den Verkehrszeichen im Fahrerdisplay ange-
zeigt.
Beispiele für direkte
Geschwindigkeitsvorgabe.
Das Symbol im Fahrerdisplay erlischt nach
etwa 5 Minuten, bis das nächste, auf
Geschwindigkeit bezogene, Verkehrszeichen
passiert wird.
Wenn das Fahrzeug mit Sensus Navigation*
ausgerüstet ist, werden Verkehrsschilder
angezeigt, wenn in den Kartendaten Informati-
onen zu Geschwindigkeitsbegrenzungen für
die aktuelle Route vorhanden sind, auch wenn
kein Verkehrsschild mit direkter Geschwindig-
keitsvorgabe passiert wurde. Wenn in den
Kartendaten keine Informationen vorhanden
sind, erlischt das Schild etwa 3 Minuten nach
dem Passieren des letzten Verkehrsschildes
mit Geschwindigkeitsvorgabe.
Zusatzschilder
Beispiel von Zusatzschildern.
Gelegentlich werden für dieselbe Straße
unterschiedliche Geschwindigkeitsbegrenzun-
gen angegeben - ein Zusatzschild gibt ggf. an,
unter welchen Umständen die Geschwindig-
keiten gelten. Es kann sich dabei beispiels-
weise um besonders unfallträchtige Straßen
bei Regen und/oder Nebel handeln.
Das Ergänzungsschild für Regen wird nur bei
Scheibenwischerbenutzung angezeigt.
Wenn ein Anhänger mit der Elektrik des Fahr-
zeugs verbunden ist und Sie eine Geschwin-
digkeitsbegrenzung mit dem Zusatzzeichen
„Anhänger“ passieren, wird auf dem Fahrer-
display die hierfür geltende Geschwindigkeit
angezeigt.
Machen Geschwindigkeits-
begrenzungen gelten zum
Beispiel erst nach einer
bestimmten Strecke oder zu
einer bestimmten Uhrzeit.
Der Fahrer wird mittels eines
Symbols für Zusatzschild
unterhalb des Symbols mit der Geschwindig-
keit auf diesen Umstand hingewiesen. Das
Zusatzschildsymbol auf dem Fahrerdisplay
zeigt dann entweder „DIST“ oder „TIME“.
Ein Symbol für ein Zusatz-
schild in Form eines leeren
Rahmens unter dem
Geschwindigkeitssymbol
26
im Fahrerdisplay bedeutet,
dass die Funktion ein Zusatz-
schild mit zusätzlichen Infor-
mationen zur aktuellen Geschwindigkeitsbe-
grenzung erkannt hat.
26
Verkehrsschilder sind von Markt zu Markt unterschiedlich – die hier gezeigten Abbildungen dienen lediglich als Beispiele.
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
}}
* Option/Zubehör.
333
Schild „Schule“ oder „Spielende
Kinder“
Wenn laut Kartendaten des
satellitenbasierten Navigati-
onssystems
27
ein Warnschild
„Schule“ oder „Spielende
Kinder“ aufgestellt ist,
erscheint dieses Schild auch
auf dem Fahrerdisplay.
Themenbezogene Informationen
Verkehrszeicheninformation* (S. 329)
Begrenzungen der Funktion Verkehrs-
schildinformationen* (S. 336)
Verkehrsschildinformationen und
Sensus Navigation*
In Fahrzeugen mit Sensus Navigation* werden
in folgenden Fällen geschwindigkeitsrelevante
Daten aus dem Navigationssystem bezogen:
Bei indirekter Angabe einer Höchstge-
schwindigkeit, z. B. durch Schilder für
Autobahn und Schnellstraße bzw. Ortsein-
gangsschilder.
Wenn ein zuvor erfasstes Schild mit der
geltenden Höchstgeschwindigkeit als
nicht mehr gültig bewertet wird und kein
neues Schild passiert wurde.
ACHTUNG
Auf manchen Märkten ist die Funktion Ver-
kehrszeicheninformation* nur in Verbin-
dung mit Sensus Navigation* erhältlich.
ACHTUNG
Bei der Navigation über heruntergeladene
Apps von Drittanbietern werden die Infor-
mationen zu Geschwindigkeitsbegrenzun-
gen nicht unterstützt.
Themenbezogene Informationen
Verkehrszeicheninformation* (S. 329)
Warnung der
Geschwindigkeitsbegrenzung und
Radarkamera der
Verkehrsschilderkennung*
Unterfunktionen der Verkehrsschilderken-
nung (RSI
28
) können eine Warnung ausge-
ben, wenn die geltende Geschwindigkeit
übertreten oder eine Radarkamera erfasst
wird.
Beispiele für Informationen zu einer Radarkamera
und Geschwindigkeitsbegrenzung auf dem Fahrer-
display
27
Nur in Fahrzeugen mit Sensus Navigation*.
28
Road Sign Information
||
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
334
Warnung der
Geschwindigkeitsbegrenzung
Die Geschwindigkeitswar-
nung zeigt sich dadurch, dass
das Symbol
29
im Fahrer-
display mit der geltenden
Höchstgeschwindigkeit bei
Überschreitung der
Geschwindigkeit blinkt.
Eine Geschwindigkeitswarnung wird immer
dann ausgegeben, wenn die Geschwindig-
keitsbegrenzung gemäß den vorliegenden
Radarkameradaten überschritten wird.
Warnung Tempolimit warnt den Fahrer bei
Geschwindigkeitsbegrenzungen oder wenn
eine gespeicherte Höchstgeschwindigkeit
überschritten wird. Die Warnung wird nach
etwa 30 Sekunden einmal wiederholt, sofern
die Begrenzung noch gilt und der Fahrer nicht
langsamer fährt.
Weitere Warnungen werden erst wieder aus-
gegeben, wenn der Fahrer die Geschwindig-
keit um mindestens 5 km/h (3 mph) gesenkt
hat und danach wieder die Geschwindigkeits-
beschränkung überschreitet oder das Fahr-
zeug eine neue oder andere Strecke mit
Geschwindigkeitsbeschränkung befährt.
ACHTUNG
Damit bei einer Geschwindigkeitsübertre-
tung ein Warnton ausgegeben wird, muss
die Funktion
Warnung Tempolimit akti-
viert und die Unterfunktion Akustische
Warn. Verkehrszeichen auf Ein gestellt
sein. Die akustische Warnung erfolgt dann
bei Überschreitung der Geschwindigkeit,
die die Funktion Verkehrsschildinformatio-
nen auf dem Fahrerdisplay anzeigt.
Warnung vor Radarkameras
Wenn das Fahrzeug mit der
Verkehrsschilderkennung und
Sensus Navigation ausgerüs-
tet ist, können Informationen
zu bevorstehenden Radarka-
meras auf dem Fahrerdisplay
erscheinen
30
.
Wenn das Fahrzeug eine festgestellte
Geschwindigkeitsgrenze überschreitet und die
Warnung Tempolimit aktiviert ist, erfolgt
eine Warnung, wenn sich das Fahrzeug einer
Radarkamera nähert. Voraussetzung hierfür
ist, dass die jeweilige Karte Informationen zu
Radarkameras beinhaltet.
ACHTUNG
Unabhängig von der Geschwindigkeit des
Fahrzeugs, einer Überschreitung der
Geschwindigkeitsbegrenzung und sogar
einer Deaktivierung der Funktion
Akustische Warn. Verkehrszeichen kön-
nen akustische Radarkamera-Warnungen
ausgegeben werden.
Themenbezogene Informationen
Verkehrszeicheninformation* (S. 329)
Warnungen durch die Verkehrsschilder-
kennung* aktivieren oder deaktivieren
(S. 335)
Begrenzungen der Funktion Verkehrs-
schildinformationen* (S. 336)
29
Verkehrszeichen sind an unterschiedliche Märkte angepasst - hier wird nur ein Beispiel gezeigt.
30
Die Navigationsdaten enthalten nicht für alle Märkte/Regionen Informationen zu Radarkameras.
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
335
Warnungen durch die
Verkehrsschilderkennung*
aktivieren oder deaktivieren
Die Teilfunktion
Warnung Tempolimit für
Verkehrsschildinformationen (RSI
31
) kann
gewählt werden - der Fahrer kann sich aussu-
chen, ob die Teilfunktion aktiviert oder deakti-
viert sein soll.
Geschwindigkeitswarnung aktivieren
1. Dazu im Topmenü des Center Displays
Einstellungen My Car IntelliSafe
Road Sign Information auswählen.
2.
Warnung Tempolimit markieren.
> Die Funktion wird aktiviert und die Aus-
wahl für Höchstgeschwindigkeit wird
angezeigt.
Grenze für Geschwindigkeitswarnung
einstellen
Sie können einstellen, dass Sie bei Über-
schreitung der geltenden Geschwindigkeits-
begrenzung gewarnt werden.
1. Dazu im Topmenü des Center Displays
Einstellungen My Car IntelliSafe
Road Sign Information auswählen.
2.
Warnung Tempolimit markieren.
> Die Funktion wird aktiviert und die Aus-
wahl für Höchstgeschwindigkeit wird
angezeigt.
3. Einstellung der Grenze für Geschwindig-
keitswarnung durch Tippen auf die Pfeile
nach oben/unten auf dem Bildschirm.
(Beachten Sie, dass die
Funktion vorgenommene
Grenzeinstellungen nicht
berücksichtigt, wenn das
Fahrerdisplay das Symbol für
Radarkamera anzeigt.)
Warnton bei
Geschwindigkeitswarnung aktivieren
1. Dazu im Topmenü des Center Displays
Einstellungen My Car IntelliSafe
Road Sign Information auswählen.
2.
Wählen Sie mit
Akustische Warn.
Verkehrszeichen, ob das Tonsignal akti-
viert oder ausgeschaltet werden soll.
Bei Aktivierung der Funktion
Akustische
Warn. Verkehrszeichen werden Sie auch
gewarnt, wenn eine Einbahnstraße oder eine
verbotene Durchfahrt droht.
Radarkamera-Warnung aktivieren
Wenn das Fahrzeug mit Sensus Navigation*
ausgerüstet ist und die Kartendaten Informati-
onen über Radarkameras enthalten, kann der
Fahrer einstellen, dass bei der Radarkamera-
warnung ein akustisches Warnsignal ertönt.
1. Dazu im Topmenü des Center Displays
Einstellungen My Car IntelliSafe
Road Sign Information auswählen.
2.
Akustische Warn.
Geschwindigkeitskamera markieren/
abwählen, um die akustische Warnung für
Radarkameras zu aktivieren oder deakti-
vieren.
Themenbezogene Informationen
Verkehrszeicheninformation* (S. 329)
Warnung der Geschwindigkeitsbegren-
zung und Radarkamera der Verkehrs-
schilderkennung* (S. 333)
Begrenzungen der Funktion Verkehrs-
schildinformationen* (S. 336)
31
Road Sign Information
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
336
Begrenzungen der Funktion
Verkehrsschildinformationen*
Die Funktion Verkehrsschildinformationen
(RSI
32
) kann in bestimmten Situationen
begrenzt sein.
Beispiele für Beeinträchtigungen der Funktion:
Verblasste Schilder
Schilder in der Kurve
Verdrehte oder beschädigte Schilder
Hoch über der Straße angebrachte Schil-
der
Teilweise oder vollständig verdeckte oder
schlecht positionierte Schilder
Schilder, die teilweise oder vollständig von
Frost, Schnee und/oder Schmutz bedeckt
sind
Digitale Karten
33
sind veraltet, falsch oder
enthalten keine Geschwindigkeitsbegren-
zungen
34
ACHTUNG
Auf manchen Märkten ist die Funktion Ver-
kehrszeicheninformation* nur in Verbin-
dung mit Sensus Navigation* erhältlich.
ACHTUNG
Bestimmte Arten von Fahrradträgern, die
an die Anhängersteckdose angeschlossen
werden, können von der RSI-Funktion als
Anhänger interpretiert werden. In diesem
Fall erscheinen auf dem Fahrerdisplay ggf.
falsche Geschwindigkeitsinformationen.
ACHTUNG
Die Funktion benutzt die Kamera- und
Radareinheiten des Fahrzeugs, für die
bestimmte generelle Begrenzungen beste-
hen.
Themenbezogene Informationen
Verkehrszeicheninformation* (S. 329)
Begrenzungen für die Kamera- und Radar-
einheit (S. 440)
Geschwindigkeitsbegrenzer
Die Geschwindigkeitsbegrenzung (SL
35
)
kann als umgekehrter Tempomat betrachtet
werden: Der Fahrer regelt die Geschwindig-
keit mit dem Gaspedal, wird jedoch von der
Geschwindigkeitsbegrenzung daran gehin-
dert, unbeabsichtigt eine im Voraus
gewählte/eingestellte Höchstgeschwindig-
keit zu überschreiten.
Tasten und Symbole der Funktion
: Aktiviert die Geschwindigkeitsbe-
grenzung aus dem Bereitschaftsmodus
32
Road Sign Information
33
In Fahrzeugen mit Sensus Navigation*.
34
Kartendaten mit Angaben zu Geschwindigkeitsbegrenzungen liegen nicht für alle Regionen vor.
35
Speed Limiter
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
337
und nimmt die gespeicherte Höchstge-
schwindigkeit wieder auf
: Erhöht die gespeicherte Höchstge-
schwindigkeit
: Aktiviert die Geschwindigkeitsbe-
grenzung aus dem Bereitschaftsmodus
und speichert die aktuelle Geschwindig-
keit
: Deaktiviert die Geschwindigkeitsbe-
grenzung aus dem aktivierten Modus
bzw. wechselt in den Bereitschaftsmodus
: Gespeicherte Höchstgeschwindig-
keit senken
Markierung für die gespeicherte Höchst-
geschwindigkeit
Aktuelle Geschwindigkeit des Fahrzeugs
Gespeicherte Höchstgeschwindigkeit
WARNUNG
Die Funktion stellt ein ergänzendes
Fahrerassistenzsystem dar, das das
Fahren einfacher und sicherer macht,
aber nicht alle Fahrsituationen bzw.
alle denkbaren Verkehrs-, Wetter- und
Straßenverhältnisse bewältigt.
Damit Sie sich vor der Nutzung dieser
Funktion aller ihrer Begrenzungen
bewusst sind, empfehlen wir Ihnen,
alle betreffenden Abschnitte der
Betriebsanleitung zu lesen.
Die Fahrerassistenzfunktion kann die
Aufmerksamkeit und Urteilsfähigkeit
des Fahrers keinesfalls ersetzen, son-
dern dieser ist stets dafür verantwort-
lich, das Fahrzeug sicher, mit ange-
passter Geschwindigkeit, in angemes-
senem Abstand zu anderen Fahrzeu-
gen sowie gemäß den geltenden Ver-
kehrsregeln und Vorschriften zu fahren.
Themenbezogene Informationen
Fahrerunterstützungssystem (S. 306)
Beschränkungen der Geschwindigkeitsbe-
grenzung (S. 340)
Geschwindigkeitsbegrenzung auswählen
und aktivieren (S. 338)
Geschwindigkeitsbegrenzung deaktivieren
(S. 338)
Vorübergehende Deaktivierung der
Geschwindigkeitsbegrenzung (S. 339)
Gespeicherte Geschwindigkeit für Fahrer-
assistenz einstellen (S. 374)
Automatische Geschwindigkeitsbegren-
zung (S. 340)
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
338
Geschwindigkeitsbegrenzung
auswählen und aktivieren
Damit die Geschwindigkeitsbegrenzung
(SL
36
) die Geschwindigkeit regeln kann,
muss sie zunächst ausgewählt und aktiviert
werden.
Die Geschwindigkeitsbegrenzung kann erst
nach dem Start des Motors aktiviert werden.
Als niedrigste Höchstgeschwindigkeit kann
30 km/h (20 mph) gespeichert werden.
1. (1) oder (3) drücken, um das Symbol
der Geschwindigkeitsbegrenzung
(4) anzuzeigen.
> Das Symbol erscheint grau: Die
Geschwindigkeitsbegrenzung ist im
Bereitschaftsmodus.
2. Bei ausgewählter Geschwindigkeitsbe-
grenzung: Zum Aktivieren die Lenkrad-
taste
(2) drücken.
> Das Symbol erscheint weiß: Die
Geschwindigkeitsbegrenzung wird
gestartet und die aktuelle Geschwin-
digkeit als Höchstgeschwindigkeit
gespeichert.
Themenbezogene Informationen
Geschwindigkeitsbegrenzer (S. 336)
Geschwindigkeitsbegrenzung deaktivieren
(S. 338)
Vorübergehende Deaktivierung der
Geschwindigkeitsbegrenzung (S. 339)
Geschwindigkeitsbegrenzung
deaktivieren
Die Geschwindigkeitsbegrenzung (SL
37
) lässt
sich deaktivieren und abschalten.
1.
Drücken Sie die Lenkradtaste (2).
> Symbol und Markierungen erscheinen
grau: Die Geschwindigkeitsbegrenzung
wechselt in den Bereitschaftsmodus,
und die eingestellte Geschwindigkeit
kann überschritten werden.
2. Drücken Sie die Lenkradtaste (1) oder
(3), um zu einer anderen Funktion zu
wechseln.
> Das Symbol und die Markierung der
Geschwindigkeitsbegrenzung (4) erlö-
schen, die gespeicherte Höchstge-
schwindigkeit wird gelöscht.
36
Speed Limiter
37
Speed Limiter
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
339
Themenbezogene Informationen
Geschwindigkeitsbegrenzer (S. 336)
Geschwindigkeitsbegrenzung auswählen
und aktivieren (S. 338)
Vorübergehende Deaktivierung der
Geschwindigkeitsbegrenzung (S. 339)
Vorübergehende Deaktivierung der
Geschwindigkeitsbegrenzung
Die Geschwindigkeitsbegrenzung (SL
38
)
kann vorübergehend deaktiviert und in den
Bereitschaftsmodus versetzt werden.
Für eine vorübergehende Deaktivierung und
Überschreitung mit dem Gaspedal, z. B. bei
einem Ausweichmanöver, braucht die
Geschwindigkeitsbegrenzung nicht in den
Bereitschaftsmodus versetzt zu werden.
Gehen Sie dann wie folgt vor:
1. Treten Sie das Gaspedal ganz durch und
lassen Sie es zur Unterbrechung der
Beschleunigung los, sobald die
gewünschte Geschwindigkeit erreicht ist.
> In diesem Fall bleibt die Geschwindig-
keitsbegrenzung aktiviert, und das
Symbol auf dem Fahrerdisplay
erscheint WEISS.
2. Nehmen Sie den Fuß vom Gaspedal,
wenn die vorübergehende Beschleuni-
gung abgeschlossen ist.
> Danach wird das Fahrzeug automatisch
mithilfe der Motorbremse unter die
zuletzt gespeicherte Höchstgeschwin-
digkeit abgebremst.
Themenbezogene Informationen
Geschwindigkeitsbegrenzer (S. 336)
Geschwindigkeitsbegrenzung auswählen
und aktivieren (S. 338)
Geschwindigkeitsbegrenzung deaktivieren
(S. 338)
38
Speed Limiter
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
340
Beschränkungen der
Geschwindigkeitsbegrenzung
Die Geschwindigkeitsbegrenzung (SL
39
)
unterliegt gewissen allgemeinen Beschrän-
kungen.
Bei starkem Gefälle kann die Bremsleistung
des Geschwindigkeitsbegrenzers unzurei-
chend sein und die gespeicherte Höchstge-
schwindigkeit überschritten werden. In die-
sem Fall wird der Fahrer mit der Meldung
Tempolimit überschritten auf den Sachver-
halt aufmerksam gemacht.
ACHTUNG
Bei Überschreitung der Höchstgeschwin-
digkeit um mindestens 3 km/h (ca. 2 mph)
wird eine entsprechende Meldung ange-
zeigt.
Themenbezogene Informationen
Geschwindigkeitsbegrenzer (S. 336)
Automatische
Geschwindigkeitsbegrenzung
Mit der automatischen Geschwindigkeitsbe-
grenzung (ASL
40
) lässt sich die eigene
Höchstgeschwindigkeit an die laut Beschil-
derung geltenden Geschwindigkeitsbegren-
zungen anpassen.
Sie können zwischen der Geschwindigkeits-
begrenzung (SL
41
) und der automatischen
Geschwindigkeitsbegrenzung (ASL) wechseln.
Die automatische Geschwindigkeitsbegren-
zung nutzt Daten der Funktion Verkehrsschil-
dinformationen* (RSI
42
), um die Höchstge-
schwindigkeit des Fahrzeugs automatisch
anzupassen.
WARNUNG
Auch wenn Sie als Fahrer das geltende
Schild zur Geschwindigkeitsbegrenzung
erkennen, können die Angaben von der
Verkehrsschilderkennung* (RSI) falsch
erfasst und von der Funktion ASL falsch
umgesetzt werden. In diesem Fall müssen
Sie selbst eingreifen und die Geschwindig-
keit entsprechend anpassen.
WARNUNG
Die Funktion stellt ein ergänzendes
Fahrerassistenzsystem dar, das das
Fahren einfacher und sicherer macht,
aber nicht alle Fahrsituationen bzw.
alle denkbaren Verkehrs-, Wetter- und
Straßenverhältnisse bewältigt.
Damit Sie sich vor der Nutzung dieser
Funktion aller ihrer Begrenzungen
bewusst sind, empfehlen wir Ihnen,
alle betreffenden Abschnitte der
Betriebsanleitung zu lesen.
Die Fahrerassistenzfunktion kann die
Aufmerksamkeit und Urteilsfähigkeit
des Fahrers keinesfalls ersetzen, son-
dern dieser ist stets dafür verantwort-
lich, das Fahrzeug sicher, mit ange-
passter Geschwindigkeit, in angemes-
senem Abstand zu anderen Fahrzeu-
gen sowie gemäß den geltenden Ver-
kehrsregeln und Vorschriften zu fahren.
39
Speed Limiter
40
Automatic Speed Limiter
41
Speed Limiter
42
Road Sign Information
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
}}
* Option/Zubehör.
341
Symbol der automatischen
Geschwindigkeitsbegrenzung
Das Schildsymbol (neben der
gespeicherten Geschwindigkeit "70"
in der Mitte des Tachometers) kann
in drei Farben angezeigt werden und
hat dann folgende Bedeutung:
Farbe
des
Schild-
symbols
Bedeutung
Grün Die automatische Geschwin-
digkeitsbegrenzung ist aktiv.
Grau Die automatische Geschwin-
digkeitsbegrenzung befindet
sich im Bereitschaftsmodus.
Orange Die automatische Geschwin-
digkeitsbegrenzung befindet
sich vorübergehend im Bereit-
schaftsmodus, weil z. B. ein
Verkehrsschild nicht erfasst
werden konnte.
Symbol für die
Geschwindigkeitsbegrenzung, die
aktiv ist
Je nachdem, ob die Geschwindigkeitsbegren-
zung oder die automatische Geschwindig-
keitsbegrenzung aktiv ist, wechselt die
Anzeige des Symbols auf dem Fahrerdisplay.
Symbol SL ASL
WEISSES Symbol: Funktion akti-
viert, GRAUES Symbol: Bereit-
schaftsmodus.
"70" gefolgt von Schildsymbol: Die
automatische Geschwindigkeitsbe-
grenzung ist aktiviert.
Themenbezogene Informationen
Fahrerunterstützungssystem (S. 306)
Automatische Geschwindigkeitsbegren-
zung aktivieren oder deaktivieren (S. 341)
Toleranz der automatischen Geschwindig-
keitsbegrenzung ändern (S. 342)
Beschränkungen der automatischen
Geschwindigkeitsbegrenzung (S. 343)
Geschwindigkeitsbegrenzer (S. 336)
Verkehrszeicheninformation* (S. 329)
Automatische
Geschwindigkeitsbegrenzung
aktivieren oder deaktivieren
Die automatische Geschwindigkeitsbegren-
zung (ASL
43
) kann zusätzlich zur Geschwin-
digkeitsbegrenzung (SL
44
) aktiviert und deak-
tiviert werden.
Über diese Taste in der Funk-
tionsansicht des Center Dis-
plays die Funktion Aktivieren
oder deaktivieren.
Tastenanzeige GRÜN: Die Funktion ist
aktiviert. Drücken Sie die Lenkradtaste
, um die automatische Geschwindig-
keitsbegrenzung mit der aktuellen
Geschwindigkeit zu starten.
Tastenanzeige GRAU: Die Funktion ist
deaktiviert. Stattdessen wird die normale
Geschwindigkeitsbegrenzung aktiviert.
||
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
342
ACHTUNG
Wenn die automatische Geschwindig-
keitsbegrenzung aktiviert ist, werden
die Verkehrsschildinformationen
(RSI
45
) auf dem Fahrerdisplay auch
dann angezeigt, wenn diese Funktion
nicht eingeschaltet wurde.
Damit die Verkehrsschildinformationen
nicht mehr auf dem Fahrerdisplay
erscheinen, müssen sowohl die auto-
matische Geschwindigkeitsbegren-
zung als auch die Verkehrsschildinfor-
mations-Funktion deaktiviert werden.
Wenn die Funktion automatische
Geschwindigkeitsbegrenzung aktiviert,
die Verkehrsschildinformations-Funk-
tion jedoch deaktiviert ist, werden
keine Warnungen der Verkehrsschil-
dinformationen ausgegeben. Um
Warnungen bekommen zu können
muss auch die Verkehrsschildinforma-
tions-Funktion aktiviert werden.
Automatische
Geschwindigkeitsbegrenzung
deaktivieren
Automatische Geschwindigkeitsbegrenzung
deaktivieren:
Tippen Sie in der Ansicht Funktionen auf.
> Anzeige GRAU: Die Funktion ASL wird
deaktiviert und stattdessen die Funk-
tion SL aktiviert.
WARNUNG
Nach dem Umschalten von ASL auf SL hält
das Fahrzeug nicht mehr die Höchstge-
schwindigkeit gemäß Verkehrsschild, son-
dern die gespeicherte Höchstgeschwindig-
keit ein.
Themenbezogene Informationen
Geschwindigkeitsbegrenzer (S. 336)
Automatische Geschwindigkeitsbegren-
zung (S. 340)
Beschränkungen der automatischen
Geschwindigkeitsbegrenzung (S. 343)
Verkehrszeicheninformation* (S. 329)
Toleranz der automatischen
Geschwindigkeitsbegrenzung
ändern
Für die automatische Geschwindigkeitsbe-
grenzung (ASL
46
) können Sie verschiedene
Toleranzstufen einstellen. Die Einstellung der
Toleranz erfolgt wie die Einstellung des
Werts für die Geschwindigkeitsbegrenzung.
Wenn das Fahrzeug z. B. die laut Beschilde-
rung geltende Höchstgeschwindigkeit von
70 km/h (43 mph) einhält, können Sie statt-
dessen 75 km/h (47 mph) einstellen.
Tasten und Symbole der Funktion
43
Automatic Speed Limiter
44
Speed Limiter
45
Road Sign Information
46
Automatic Speed Limiter
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
}}
* Option/Zubehör.
343
Drücken Sie dafür die Lenkradtaste
(1), bis die Angabe 70 km/h (43 mph) in
der Mitte des Tachometers (2) in 75 km/h
(47 mph) geändert wurde.
> Das Fahrzeug verwendet danach die
gewählte Toleranz von 5 km/h (4 mph)
so lange, wie die Beschilderung
70 km/h (43 mph) anzeigt.
Die Toleranz gilt, bis das Fahrzeug ein Schild
mit einer niedrigeren oder höheren Geschwin-
digkeitsbegrenzung passiert. Jetzt hält das
Fahrzeug stattdessen die neue Höchstge-
schwindigkeit und die Toleranz wird aus dem
Speicher gelöscht.
ACHTUNG
Die höchstmögliche einstellbare Toleranz
beträgt +/- 10 km/h (5 mph).
Themenbezogene Informationen
Automatische Geschwindigkeitsbegren-
zung (S. 340)
Beschränkungen der automatischen
Geschwindigkeitsbegrenzung (S. 343)
Verkehrszeicheninformation* (S. 329)
Beschränkungen der
automatischen
Geschwindigkeitsbegrenzung
Die automatische Geschwindigkeitsbegren-
zung (ASL
47
) erfolgt nicht aufgrund der auf-
gestellten Verkehrsschilder, sondern auf-
grund geschwindigkeitsrelevanter Daten der
Funktion Verkehrszeicheninformation*
(RSI
48
).
Wenn die Verkehrsschilderkennung keine
Geschwindigkeitsangaben erkennt und an die
Fahrerassistenzsysteme weiterleitet, wechselt
die automatische Geschwindigkeitsbegren-
zung in den Bereitschaftsmodus und aktiviert
stattdessen die normale Geschwindigkeitsbe-
grenzung. In diesem Fall muss der Fahrer
selbst eingreifen und das Fahrzeug auf die gel-
tende Höchstgeschwindigkeit abbremsen.
Sobald die Verkehrsschilderkennung wieder
Geschwindigkeitsangaben erkennt und über-
mittelt, wird die automatische Geschwindig-
keitsbegrenzung erneut aktiviert.
Themenbezogene Informationen
Geschwindigkeitsbegrenzer (S. 336)
Automatische Geschwindigkeitsbegren-
zung (S. 340)
Verkehrszeicheninformation* (S. 329)
Tempomat
Der Tempomat (CC
49
) unterstützt den Fahrer
dabei, eine gleichmäßige Geschwindigkeit zu
halten, was auf Autobahnen und langen
geraden Landstraßen bei gleichmäßigem Ver-
kehrsfluss zu einem entspannteren Fahrer-
lebnis beitragen kann.
Tasten und Symbole der Funktion
: Aktiviert den Tempomaten aus dem
Bereitschaftsmodus und nimmt die
gespeicherte Geschwindigkeit wieder auf
: Erhöht die gespeicherte Geschwin-
digkeit
: Aktiviert den Tempomaten aus dem
Bereitschaftsmodus und speichert die
aktuelle Geschwindigkeit
47
Automatic Speed Limiter
48
Road Sign Information – RSI
49
Cruise Control
||
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
344
: Deaktiviert den Tempomaten aus
dem aktivierten Modus bzw. wechselt in
den Bereitschaftsmodus
: Senkt die gespeicherte Geschwin-
digkeit
Markierung für die gespeicherte
Geschwindigkeit
Aktuelle Geschwindigkeit des Fahrzeugs
Gespeicherte Geschwindigkeit
ACHTUNG
In Fahrzeugen mit adaptivem Tempo-
mat*(ACC
50
) können Sie zwischen nor-
malem und adaptivem Tempomat wech-
seln.
WARNUNG
Die Funktion stellt ein ergänzendes
Fahrerassistenzsystem dar, das das
Fahren einfacher und sicherer macht,
aber nicht alle Fahrsituationen bzw.
alle denkbaren Verkehrs-, Wetter- und
Straßenverhältnisse bewältigt.
Damit Sie sich vor der Nutzung dieser
Funktion aller ihrer Begrenzungen
bewusst sind, empfehlen wir Ihnen,
alle betreffenden Abschnitte der
Betriebsanleitung zu lesen.
Die Fahrerassistenzfunktion kann die
Aufmerksamkeit und Urteilsfähigkeit
des Fahrers keinesfalls ersetzen, son-
dern dieser ist stets dafür verantwort-
lich, das Fahrzeug sicher, mit ange-
passter Geschwindigkeit, in angemes-
senem Abstand zu anderen Fahrzeu-
gen sowie gemäß den geltenden Ver-
kehrsregeln und Vorschriften zu fahren.
Motorbremse statt Betriebsbremse
verwenden
Der Tempomat regelt die Geschwindigkeit
durch einen reduzierten Eingriff der Betriebs-
bremse. Auf Gefällestrecken sind Sie anfangs
vielleicht etwas schneller und bremsen die
Beschleunigung nur mit der Motorbremse ab.
In diesem Fall können Sie die Betätigung der
Betriebsbremse durch den Tempomaten
deaktivieren.
Gehen Sie dazu wie folgt vor:
Treten Sie dafür das Gaspedal etwa zur
Hälfte durch und lassen Sie es dann wie-
der los.
> Daraufhin nutzt der Tempomat die
Motorbremse statt der automatischen
Betriebsbremse.
Themenbezogene Informationen
Fahrerunterstützungssystem (S. 306)
Tempomatfunktion auswählen und aktivie-
ren (S. 345)
Tempomatfunktion deaktivieren (S. 346)
Bereitschaftsmodus der Geschwindig-
keitsregelung (S. 346)
Gespeicherte Geschwindigkeit für Fahrer-
assistenz einstellen (S. 374)
Auf dem Center Display zwischen Tempo-
matfunktion und adaptiver Geschwindig-
keitsregelung* umschalten (S. 354)
50
Adaptive Cruise Control
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
345
Tempomatfunktion auswählen und
aktivieren
Damit die Funktion Geschwindigkeitsbegren-
zung (CC
51
) die Geschwindigkeit regeln kann,
muss sie zunächst ausgewählt und aktiviert
werden.
Damit der Tempomat aus dem Bereitschafts-
modus eingeschaltet werden kann, muss die
aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit mindestens
30 km/h (20 mph) betragen.
1. (1) oder (3) drücken, um das Symbol
der Geschwindigkeitsregelung
(4)
anzuzeigen.
> Das Symbol erscheint grau: Die Tem-
pomatfunktion ist im Bereitschaftsmo-
dus.
2. Bei ausgewählter Tempomatfunktion:
Zum Aktivieren die Lenkradtaste
(2)
drücken.
> Das Symbol erscheint weiß: Die Tem-
pomatfunktion wird gestartet und die
aktuelle Geschwindigkeit als Höchstge-
schwindigkeit gespeichert. Als niedrig-
ste Geschwindigkeit kann 30 km/h
(20 mph) gespeichert werden.
Zuletzt gespeicherten Wert der
Tempomatfunktion wiederaufnehmen
Bei ausgewählter Tempomatfunktion:
Zum Aktivieren die Lenkradtaste
drü-
cken.
> Die Tempomatmarkierungen auf dem
Fahrerdisplay wechseln von GRAU zu
WEISS – danach hält das Fahrzeug
wieder die zuletzt gespeicherte
Geschwindigkeit.
WARNUNG
Bei Wiederaufnahme der Geschwindigkeit
mit der Lenkradtaste
kann es zu einer
erheblichen Erhöhung der Geschwindigkeit
kommen.
Themenbezogene Informationen
Tempomat (S. 343)
Tempomatfunktion deaktivieren (S. 346)
Bereitschaftsmodus der Geschwindig-
keitsregelung (S. 346)
51
Cruise Control
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
346
Tempomatfunktion deaktivieren
Die Tempomatfunktion (CC
52
) lässt sich
deaktivieren und abschalten.
1.
Drücken Sie die Lenkradtaste (2).
> Symbol und Markierungen erscheinen
grau: Die Tempomatfunktion wird in
den Bereitschaftsmodus versetzt.
2. Drücken Sie die Lenkradtaste (1) oder
(3), um zu einer anderen Funktion zu
wechseln.
> Das Symbol und die Markierung der
Geschwindigkeitsregelung (4) erlö-
schen, die gespeicherte Höchstge-
schwindigkeit wird gelöscht.
Themenbezogene Informationen
Tempomat (S. 343)
Auf dem Center Display zwischen Tempo-
matfunktion und adaptiver Geschwindig-
keitsregelung* umschalten (S. 354)
Tempomatfunktion auswählen und aktivie-
ren (S. 345)
Bereitschaftsmodus der Geschwindig-
keitsregelung (S. 346)
Bereitschaftsmodus der
Geschwindigkeitsregelung
Die Geschwindigkeitsregelung (CC
53
) kann
deaktiviert und in den Bereitschaftsmodus
versetzt werden. Dies kann durch einen Ein-
griff des Fahrers oder automatisch gesche-
hen.
Im Bereitschaftsmodus ist die Funktion auf
dem Fahrerdisplay ausgewählt, aber nicht
aktiviert. In diesem Fall erfolgt keine
Geschwindigkeitsregelung durch die Funktion.
Bereitschaftsmodus durch Eingriff des
Fahrers
Die Geschwindigkeitsregelung wird deakti-
viert und in den Bereitschaftsmodus versetzt,
wenn eine der folgenden Situationen eintritt:
Die Betriebsbremse wird betätigt.
Der Wählhebel wird in Stellung N
gebracht.
Das Kupplungspedal bleibt länger als
1 Minute durchgedrückt.
Der Fahrer hält länger als 1 Minute eine
höhere als die gespeicherte Geschwindig-
keit.
Der Fahrer muss die Geschwindigkeit
anschließend selbst regeln.
52
Cruise Control
53
Cruise Control
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
}}
* Option/Zubehör.
347
Eine vorübergehende Beschleunigung mit
dem Gaspedal, z. B. beim Überholen, beein-
flusst die Einstellung nicht – das Fahrzeug
nimmt wieder die zuletzt gespeicherte
Geschwindigkeit auf, sobald das Gaspedal
losgelassen wird.
Automatischer Bereitschaftsmodus
Der automatische Bereitschaftsmodus kann z.
B. durch folgende Bedingungen verursacht
sein:
Die Räder haben keinen Kontakt zur Fahr-
bahn.
Die Motordrehzahl ist zu niedrig/zu hoch.
Die Temperatur der Bremsen ist zu hoch.
Die Geschwindigkeit sinkt unter 30 km/h
(20 mph).
Der Fahrer muss die Geschwindigkeit
anschließend selbst regeln.
Themenbezogene Informationen
Tempomat (S. 343)
Tempomatfunktion auswählen und aktivie-
ren (S. 345)
Tempomatfunktion deaktivieren (S. 346)
Adaptiver Tempomat*
54
Die adaptive Geschwindigkeitsregelung
(ACC
55
) kann Sie dabei unterstützen, eine
gleichmäßige Geschwindigkeit und einen
festgelegten zeitlichen Abstand zum voraus-
fahrenden Fahrzeug einzuhalten.
Die Kamera- und Radarsensoren messen den
Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug.
Ein adaptiver Tempomat kann bei längeren
Fahrten auf der Autobahn oder langen,
geraden Landstraßen mit gleichmäßigem Ver-
kehrsfluss ein besonders entspanntes Fahren
ermöglichen.
Zunächst stellen Sie eine Geschwindigkeit
und einen zeitlichen Abstand zum vorausfahr-
enden Fahrzeug ein. Wenn das Kamera- und
Radarmodul feststellt, dass das vorausfah-
rende Fahrzeug langsamer fährt, wird die
eigene Geschwindigkeit aufgrund des einge-
stellten zeitlichen Abstands daran angepasst.
Ist der Weg wieder frei, nimmt das Fahrzeug
erneut die gewählte Geschwindigkeit auf.
Die Aktivierung des Kurvenassistenten* kann
sich auch auf die Geschwindigkeit des Fahr-
zeugs auswirken.
Die adaptive Geschwindigkeitsregelung ist auf
folgende Ziele ausgelegt:
Eine möglichst gleichmäßige Geschwin-
digkeitsregelung erzielen. In Situationen,
die schnelle Bremsvorgänge erfordern,
muss der Fahrer jedoch selbst bremsen.
Dies gilt bei großen Geschwindigkeitsun-
terschieden oder bei starkem Bremsen
des vorausfahrenden Fahrzeugs. Aufgrund
der Begrenzungen der Radareinheit kann
ein Abbremsen des Fahrzeugs unerwartet
erfolgen oder ausbleiben.
Dem vorausfahrenden Fahrzeug in der
eigenen Spur in einem vom Fahrer einge-
stellten Zeitabstand zu folgen. Wenn die
Radareinheit kein vorausfahrendes Fahr-
zeug erfasst, hält das Fahrzeug stattdes-
sen die vom Fahrer eingestellte und
gespeicherte Geschwindigkeit. Dies ist
auch der Fall, wenn sich die Geschwindig-
keit des vorausfahrenden Fahrzeugs
54
Je nach Markt ist diese Funktion serienmäßig oder optional erhältlich.
55
Adaptive Cruise Control
||
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
348
erhöht und die gespeicherte Geschwindig-
keit überschreitet.
WARNUNG
Die Funktion stellt ein ergänzendes
Fahrerassistenzsystem dar, das das
Fahren einfacher und sicherer macht,
aber nicht alle Fahrsituationen bzw.
alle denkbaren Verkehrs-, Wetter- und
Straßenverhältnisse bewältigt.
Damit Sie sich vor der Nutzung dieser
Funktion aller ihrer Begrenzungen
bewusst sind, empfehlen wir Ihnen,
alle betreffenden Abschnitte der
Betriebsanleitung zu lesen.
Die Fahrerassistenzfunktion kann die
Aufmerksamkeit und Urteilsfähigkeit
des Fahrers keinesfalls ersetzen, son-
dern dieser ist stets dafür verantwort-
lich, das Fahrzeug sicher, mit ange-
passter Geschwindigkeit, in angemes-
senem Abstand zu anderen Fahrzeu-
gen sowie gemäß den geltenden Ver-
kehrsregeln und Vorschriften zu fahren.
WICHTIG
Die Wartung von Bauteilen des Fahreras-
sistenzsystems darf nur von einer Werk-
statt ausgeführt werden – eine Volvo-Ver-
tragswerkstatt wird empfohlen.
Themenbezogene Informationen
Fahrerunterstützungssystem (S. 306)
Bedienelemente der adaptiven Geschwin-
digkeitsregelung* (S. 348)
Displaydarstellung der adaptiven
Geschwindigkeitsregelung* (S. 349)
Adaptive Geschwindigkeitsregelung* aus-
wählen und aktivieren (S. 350)
Begrenzungen der adaptiven Geschwin-
digkeitsregelung* (S. 353)
Symbole und Meldungen der adaptiven
Geschwindigkeitsregelung* (S. 356)
Warnung durch die Fahrerassistenz bei
Kollisionsgefahr (S. 372)
Zeitabstand zum vorausfahrenden Fahr-
zeug einstellen (S. 375)
Gespeicherte Geschwindigkeit für Fahrer-
assistenz einstellen (S. 374)
Bremsautomatik mit Fahrerassistenz
(S. 377)
Zieländerung mit Fahrerassistenz
(S. 373)
Überholassistent* (S. 371)
Bedienelemente der adaptiven
Geschwindigkeitsregelung*
56
Zusammenstellung über die Bedienung des
adaptiven Tempomaten (ACC
57
) mit dem lin-
ken Lenkradtastenfeld und über die Anzeige
der Funktionen im Display.
: Aktiviert aus dem Bereitschaftsmo-
dus und speichert die aktuelle Geschwin-
digkeit
: Deaktiviert aus dem aktivierten
Modus bzw. wechselt in den Bereit-
schaftsmodus
: Aktiviert die Funktion aus dem
Bereitschaftsmodus und nimmt die
gespeicherte Geschwindigkeit wieder auf
: Erhöht die gespeicherte Geschwin-
digkeit
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
}}
* Option/Zubehör.
349
: Senkt die gespeicherte Geschwin-
digkeit
Erhöht den zeitlichen Abstand zum
vorausfahrenden Fahrzeug.
Senkt den zeitlichen Abstand zum voraus-
fahrenden Fahrzeug.
Zielfahrzeuganzeige: Die Funktion hat ein
Zielfahrzeug erfasst und folgt diesem im
eingestellten Zeitabstand.
Symbol für den zeitlichen Abstand zum
vorausfahrenden Fahrzeug.
Themenbezogene Informationen
Adaptiver Tempomat* (S. 347)
Begrenzungen der adaptiven Geschwin-
digkeitsregelung* (S. 353)
Displaydarstellung der adaptiven
Geschwindigkeitsregelung*
58
Die folgenden Abbildungen zeigen Beispiele
für die Displaydarstellung der adaptiven
Geschwindigkeitsregelung (ACC
59
) in ver-
schiedenen Situationen.
Geschwindigkeit
Geschwindigkeitsanzeige
Gespeicherte Geschwindigkeit
Geschwindigkeit des vorausfahrenden
Fahrzeugs
Aktuelle Geschwindigkeit des eigenen
Fahrzeugs
Zeitabstand
Nur wenn das Abstandssym-
bol zwei Fahrzeuge zeigt,
regelt die adaptive
Geschwindigkeitsregelung
den Zeitabstand zum voraus-
fahrenden Fahrzeug. Gleich-
zeitig wird ein Geschwindig-
keitsbereich markiert.
Während der Fahrt
In den gezeigten Beispielen meldet die Ver-
kehrsschilderkennung* (RSI
60
), dass die zuläs-
sige Höchstgeschwindigkeit 130 km/h
(80 mph) beträgt.
56
Je nach Markt ist diese Funktion serienmäßig oder optional erhältlich.
57
Adaptive Cruise Control
58
Je nach Markt ist diese Funktion serienmäßig oder optional erhältlich.
59
Adaptive Cruise Control
60
Road Sign Information
||
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
350
In der obigen Abbildung ist der adaptive Tem-
pomat auf 110 km/h (68 mph) eingestellt, und
das Fahrzeug kann keinem vorausfahrenden
Fahrzeug folgen.
In der obigen Abbildung ist der adaptive Tem-
pomat auf 110 km/h (68 mph) eingestellt, und
das Fahrzeug folgt einem vorausfahrenden
Fahrzeug mit der gleichen Geschwindigkeit.
Themenbezogene Informationen
Adaptiver Tempomat* (S. 347)
Begrenzungen der adaptiven Geschwin-
digkeitsregelung* (S. 353)
Adaptive
Geschwindigkeitsregelung*
61
auswählen und aktivieren
Die adaptive Geschwindigkeitsregelung
(ACC
62
) muss zuerst ausgewählt und
anschließen aktiviert werden, um Geschwin-
digkeit und Abstand regeln zu können.
Um die Funktion aktivieren zu können, müs-
sen folgende Bedingungen erfüllt sein:
Der Fahrer hat den Sicherheitsgurt ange-
legt und die Fahrertür ist geschlossen.
Vor dem eigenen Fahrzeug fährt ein Ziel-
fahrzeug in angemessenem Abstand oder
61
Je nach Markt ist diese Funktion serienmäßig oder optional erhältlich.
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
}}
* Option/Zubehör.
351
die aktuelle Geschwindigkeit beträgt min-
destens 15 km/h (9 mph).
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe: Die
Geschwindigkeit muss mindestens
30 km/h (20 mph) betragen.
1. Die Lenkradtaste (2) oder (3) drücken,
um das Symbol der adaptiven Geschwin-
digkeitsbegrenzung
(4) anzuzeigen.
> Das Symbol erscheint grau: Die adap-
tive Geschwindigkeitsregelung ist im
Bereitschaftsmodus.
2. Bei ausgewählter Geschwindigkeitsbe-
grenzung: Zum Aktivieren die Lenkrad-
taste
(1) drücken.
> Das Symbol erscheint weiß: Die
Geschwindigkeitsbegrenzung wird
gestartet und die aktuelle Geschwin-
digkeit als Höchstgeschwindigkeit
gespeichert.
Zuletzt gespeicherten Wert der
adaptiven Geschwindigkeitsregelung
wiederaufnehmen
Bei ausgewählter adaptiver Geschwindig-
keitsregelung: Zum Aktivieren die Lenk-
radtaste
drücken.
> Die Tempomatmarkierungen auf dem
Fahrerdisplay wechseln von GRAU zu
WEISS – danach hält das Fahrzeug
wieder die zuletzt gespeicherte
Geschwindigkeit.
WARNUNG
Bei Wiederaufnahme der Geschwindigkeit
mit der Lenkradtaste
kann es zu einer
erheblichen Erhöhung der Geschwindigkeit
kommen.
Themenbezogene Informationen
Adaptiver Tempomat* (S. 347)
Adaptive Geschwindigkeitsregelung*
deaktivieren (S. 351)
Auf dem Center Display zwischen Tempo-
matfunktion und adaptiver Geschwindig-
keitsregelung* umschalten (S. 354)
Begrenzungen der adaptiven Geschwin-
digkeitsregelung* (S. 353)
Adaptive
Geschwindigkeitsregelung*
63
deaktivieren
Die adaptive Geschwindigkeitsregelung
(ACC
64
) lässt sich deaktivieren und abschal-
ten.
1.
Drücken Sie die Lenkradtaste (2).
> Symbol und Markierungen erscheinen
grau: Die adaptive Geschwindigkeitsre-
gelung wird in den Bereitschaftsmodus
versetzt. Auch die Anzeige des Zeitabs-
tands und ggf. das Symbol des Ziel-
fahrzeugs erlöschen.
62
Adaptive Cruise Control
63
Je nach Markt ist diese Funktion serienmäßig oder optional erhältlich.
64
Adaptive Cruise Control
||
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
352
2. Drücken Sie die Lenkradtaste (1) oder
(3), um zu einer anderen Funktion zu
wechseln.
> Das Symbol und die Markierung der
adaptiven Geschwindigkeitsregelung
(4) erlöschen, die gespeicherte Höchst-
geschwindigkeit wird gelöscht.
WARNUNG
Mit der adaptiven Geschwindigkeitsre-
gelung im Bereitschaftsmodus müssen
Sie selbst eingreifen, um die
Geschwindigkeit und den Abstand zum
vorausfahrenden Fahrzeug zu regeln.
Wenn das Fahrzeug einem vorausfahr-
enden Fahrzeug zu nahe kommt und
sich der adaptive Tempomat im Bereit-
schaftsmodus befindet, kann die War-
nung vor dem zu kleinen Abstand statt-
dessen durch die Funktion Abstands-
warnung* erfolgen.
Themenbezogene Informationen
Adaptiver Tempomat* (S. 347)
Adaptive Geschwindigkeitsregelung* aus-
wählen und aktivieren (S. 350)
Auf dem Center Display zwischen Tempo-
matfunktion und adaptiver Geschwindig-
keitsregelung* umschalten (S. 354)
Begrenzungen der adaptiven Geschwin-
digkeitsregelung* (S. 353)
Bereitschaftsmodus der adaptiven
Geschwindigkeitsregelung*
65
Die adaptive Geschwindigkeitsregelung
(ACC
66
) kann deaktiviert und in den Bereit-
schaftsmodus versetzt werden. Dies kann
durch einen Eingriff des Fahrers oder auto-
matisch geschehen.
Im Bereitschaftsmodus ist die Funktion auf
dem Fahrerdisplay ausgewählt, aber nicht
aktiviert. In diesem Fall erfolgt keine Regelung
der Geschwindigkeit oder des Abstands zum
vorausfahrenden Fahrzeug durch die adaptive
Geschwindigkeitsregelung.
Bereitschaftsmodus durch Eingriff des
Fahrers
Die adaptive Geschwindigkeitsregelung wird
deaktiviert und in den Bereitschaftsmodus
versetzt, wenn eine der folgenden Situationen
eintritt:
Die Betriebsbremse wird betätigt.
Der Wählhebel wird in Stellung N
gebracht.
Der Fahrer hält länger als 1 Minute eine
höhere als die gespeicherte Geschwindig-
keit.
Das Kupplungspedal ist ca. 1 Minute lang
gedrückt (bei Fahrzeugen mit Schaltge-
triebe).
Eine vorübergehende Beschleunigung mit
dem Gaspedal, z. B. beim Überholen, beein-
flusst die Einstellung nicht – das Fahrzeug
nimmt wieder die zuletzt gespeicherte
Geschwindigkeit auf, sobald das Gaspedal
losgelassen wird.
WARNUNG
Mit der adaptiven Geschwindigkeitsre-
gelung im Bereitschaftsmodus müssen
Sie selbst eingreifen, um die
Geschwindigkeit und den Abstand zum
vorausfahrenden Fahrzeug zu regeln.
Wenn das Fahrzeug einem vorausfahr-
enden Fahrzeug zu nahe kommt und
sich der adaptive Tempomat im Bereit-
schaftsmodus befindet, kann die War-
nung vor dem zu kleinen Abstand statt-
dessen durch die Funktion Abstands-
warnung* erfolgen.
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
}}
* Option/Zubehör.
353
Automatischer Bereitschaftsmodus
WARNUNG
Im automatischen Bereitschaftsmodus
werden Sie durch einen Warnton und eine
Meldung auf dem Fahrerdisplay gewarnt.
In diesem Fall müssen Sie selbst die
Geschwindigkeit regeln, bei Bedarf
bremsen und auf einen sicheren
Abstand zum vorausfahrenden Fahr-
zeug achten.
Ein automatischer Wechsel in den Bereit-
schaftsmodus kann folgende Ursachen haben:
Eines der Systeme, auf die die adaptive
Geschwindigkeitsregelung angewiesen
ist, funktioniert nicht mehr, z. B. die Fahr-
dynamikregelung/Stabilitätskontrolle
(ESC
67
).
Der Fahrer öffnet die Tür.
Der Fahrer löst den Sicherheitsgurt.
Die Motordrehzahl ist zu niedrig/zu hoch.
Ein oder mehrere Räder verlieren den
Fahrbahnkontakt.
Die Bremsentemperatur ist zu hoch.
Die Feststellbremse ist betätigt.
Das Kamera- und Radarmodul wird z. B.
von Schnee oder starkem Regen verdeckt
(Kameralinse/Radarwellen blockiert).
Die Geschwindigkeit liegt unter 5 km/h
(3 mph) und ACC kann nicht ermitteln, ob
das Objekt ein stehendes Fahrzeug oder
etwas anderes ist, z. B. eine Fahrbahn-
schwelle.
Die Geschwindigkeit liegt unter 5 km/h
(3 mph) und das vorausfahrende Fahrzeug
biegt ab, sodass ACC keinem Fahrzeug
mehr folgen kann.
Die Geschwindigkeit liegt unter 30 km/h
(20 mph) (gilt nur für Fahrzeuge mit
Schaltgetriebe).
Themenbezogene Informationen
Adaptiver Tempomat* (S. 347)
Adaptive Geschwindigkeitsregelung* aus-
wählen und aktivieren (S. 350)
Adaptive Geschwindigkeitsregelung*
deaktivieren (S. 351)
Begrenzungen der adaptiven Geschwin-
digkeitsregelung* (S. 353)
Begrenzungen der adaptiven
Geschwindigkeitsregelung*
68
Die Funktion des adaptiven Tempomaten
(ACC
69
) kann in bestimmten Situationen
gewissen Begrenzungen unterliegen.
Starke Steigungen und/oder schwere
Ladung
Es ist zu beachten, dass der adaptive Tempo-
mat in erster Linie für das Fahren auf ebener
Fahrbahn vorgesehen ist. Beim Fahren auf
starkem Gefälle kann die Funktion den richti-
gen Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug
ggf. nur begrenzt einhalten – seien Sie in die-
sen Situationen besonders aufmerksam und
bremsbereit.
Verwenden Sie die adaptive Geschwindig-
keitsregelung nicht, wenn das Fahrzeug
besonders schwer beladen oder mit einem
Anhänger versehen ist.
Fahrmodus nicht verfügbar
Fahrmodus Off Road kann nicht gewählt wer-
den, wenn der adaptive Tempomat aktiviert
ist.
65
Je nach Markt ist diese Funktion serienmäßig oder optional erhältlich.
66
Adaptive Cruise Control
67
Electronic Stability Control
||
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
354
WARNUNG
Dies ist kein System zur Vermeidung
von Auffahrunfällen. Wenn das System
ein vorausfahrendes Fahrzeug nicht
entdeckt, ist für ein angemessenes Ein-
greifen grundsätzlich der Fahrer ver-
antwortlich.
Die Funktion bremst weder für Men-
schen oder Tiere, noch für kleine Fahr-
zeuge wie z. B. Fahrräder und Motor-
räder, noch für tiefe Abschleppfahr-
zeuge/Anhänger, entgegenkommende,
langsamfahrende oder stillstehende
Fahrzeuge und Gegenstände.
Verwenden Sie die Funktion nicht in
besonders anspruchsvollen Situatio-
nen, wie z. B. im Stadtverkehr, auf
Kreuzungen, bei Glätte, viel Wasser
oder Matsch auf der Fahrbahn, star-
kem Regen/Schneefall, schlechter
Sicht, auf kurvigen Straßen oder auf
Autobahnauf- und -ausfahrten.
ACHTUNG
Die Funktion benutzt die Kamera- und
Radareinheiten des Fahrzeugs, für die
bestimmte generelle Begrenzungen beste-
hen.
Themenbezogene Informationen
Adaptiver Tempomat* (S. 347)
Begrenzungen für die Kamera- und Radar-
einheit (S. 440)
Auf dem Center Display zwischen
Tempomatfunktion und adaptiver
Geschwindigkeitsregelung*
70
umschalten
Wenn auf dem Fahrerdisplay die herkömmli-
che Tempomatfunktion (CC
71
) eingestellt ist,
können Sie über die Ansicht Funktionen des
Center Displays zur adaptiven Geschwindig-
keitsregelung (ACC
72
) wechseln.
Über diese Taste in der Funk-
tionsansicht des Center Dis-
plays die Funktion Aktivieren
oder deaktivieren.
Anzeige GRÜN: Die adaptive Geschwin-
digkeitsregelung ist deaktiviert, die her-
kömmliche Tempomatfunktion befindet
sich im Bereitschaftsmodus.
Anzeige GRAU: Die herkömmliche Tem-
pomatfunktion ist deaktiviert, die adaptive
Geschwindigkeitsregelung befindet sich
im Bereitschaftsmodus.
68
Je nach Markt ist diese Funktion serienmäßig oder optional erhältlich.
69
Adaptive Cruise Control
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
355
Ein Symbol auf dem Fahrerdisplay zeigt an,
welcher Tempomat aktiviert ist:
Tempomatfunk-
tion (CC)
Adaptive Geschwin-
digkeitsregelung
(ACC)
A A
A
WEISSES Symbol: Funktion aktiviert, GRAUES Symbol:
Bereitschaftsmodus
Themenbezogene Informationen
Adaptiver Tempomat* (S. 347)
Tempomat (S. 343)
70
Je nach Markt ist diese Funktion serienmäßig oder optional erhältlich.
71
Cruise Control
72
Adaptive Cruise Control
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
356
Symbole und Meldungen der
adaptiven
Geschwindigkeitsregelung*
73
In Verbindung mit der adaptiven Geschwin-
digkeitsregelung (ACC
74
) können auf dem
Fahrerdisplay und/oder im Head-up-Display*
eine Reihe von Symbolen und Meldungen
erscheinen.
Symbol Meldung Bedeutung
Das Symbol ist WEISS Das Fahrzeug behält die gespeicherte Geschwindigkeit bei.
Adaptive Cruise Contr.
Nicht verfügbar
Das Symbol ist GRAU
Der adaptive Tempomat ist im Bereitschaftsmodus.
Adaptive Cruise Contr.
Service erforderlich
Das Symbol ist GRAU
Das System funktioniert nicht wie geplant. Setzen Sie sich mit einer Werkstatt in
Verbindung - eine Volvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
Frontscheibensensor
Sensor blockiert, siehe Bedienungsanleitung
Die Windschutzscheibe vor den Sensoren der Kamera- und Radareinheit reinigen.
Sie blenden eine Textmeldung aus, indem Sie
die
-Taste in der Mitte des rechten Lenk-
radtastenfelds kurz drücken.
Wenn sich eine Meldung nicht ausblenden
lässt: Wenden Sie sich bitte an eine Werkstatt
– eine Volvo-Vertragswerkstatt wird empfoh-
len.
Themenbezogene Informationen
Adaptiver Tempomat* (S. 347)
73
Je nach Markt ist diese Funktion serienmäßig oder optional erhältlich.
74
Adaptive Cruise Control
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
}}
* Option/Zubehör.
357
Pilot Assist*
75
Pilot Assist kann dem Fahrer dabei helfen,
das Fahrzeug zwischen den Seitenmarkierun-
gen der Fahrbahn zu halten und dabei eine
konstante Geschwindigkeit sowie einen vor-
gewählten zeitlichen Abstand zum voraus-
fahrenden Fahrzeug einzuhalten.
Machen Sie sich mit Pilot Assist
bekannt
Die Kamera- und Radarsensoren messen den
Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug und erken-
nen seitliche Fahrbahnmarkierungen.
Kamera- und Radarsensor
Abstandsmesser
Sensoren für die Seitenmarkierungen
Pilot Assist unterstützt Sie bei der Lenkung
des Fahrzeugs; eventuell müssen Sie
zunächst eine gewisse Strecke mit aktivierter
Funktion fahren, um sich an das Verhalten von
Pilot Assist zu gewöhnen. Um alle Vorteile auf
sichere Weise nutzen zu können, ist es wich-
tig, alle Anwendungsbereiche und Begrenzun-
gen der Funktion zu kennen.
Die Funktion Pilot Assist ist vor allem für den
Einsatz auf Autobahnen und anderen großen
Straßen vorgesehen. Hier kann sie für mehr
Fahrkomfort und Entspannung am Steuer sor-
gen.
Zunächst stellen Sie eine Geschwindigkeit
und einen zeitlichen Abstand zum vorausfahr-
enden Fahrzeug ein. Die Funktion Pilot Assist
erfasst Abstand zum vorausfahrenden Fahr-
zeug und die Seitenmarkierungen der Fahr-
bahn mithilfe des Kameramoduls. Der vorein-
gestellte Zeitabstand wird durch automatische
Anpassung der Geschwindigkeit beibehalten,
während gleichzeitig die Lenkhilfe dabei hilft,
das eigene Fahrzeug innerhalb der Fahrspur
zu halten.
Die Aktivierung des Kurvenassistenten* kann
sich auch auf die Geschwindigkeit des Fahr-
zeugs auswirken.
Pilot Assist regelt die Geschwindigkeit durch
Gaszufuhr und Bremsvorgänge. Es ist normal,
dass die Bremsen einen leisen Ton von sich
geben, wenn sie zur Anpassung der
Geschwindigkeit benutzt werden.
Pilot Assist ist auf folgende Ziele ausgelegt:
Eine möglichst gleichmäßige Geschwin-
digkeitsregelung erzielen. In Situationen,
die schnelle Bremsvorgänge erfordern,
muss der Fahrer jedoch selbst bremsen.
Dies gilt bei großen Geschwindigkeitsun-
terschieden oder bei starkem Bremsen
des vorausfahrenden Fahrzeugs. Aufgrund
der Begrenzungen der Kamera- und
Radareinheit kann ein Abbremsen des
Fahrzeugs unerwartet erfolgen oder aus-
bleiben.
Dem vorausfahrenden Fahrzeug in der
eigenen Spur in einem vom Fahrer einge-
stellten Zeitabstand zu folgen. Wenn die
Radareinheit kein vorausfahrendes Fahr-
zeug erfasst, hält das Fahrzeug stattdes-
sen die vom Fahrer eingestellte und
gespeicherte Geschwindigkeit. Dies ist
auch der Fall, wenn die Geschwindigkeit
des vorausfahrenden Fahrzeugs über die
gespeicherte Geschwindigkeit steigt.
Platzierung des Fahrzeugs auf der
Fahrbahn
Wenn Pilot Assist bei der Lenkung hilft, ist die
Funktion bestrebt, das Fahrzeug in der Mitte
75
Je nach Markt ist diese Funktion serienmäßig oder optional erhältlich.
||
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
358
der sichtbaren Fahrbahnmarkierungen zu hal-
ten. Für ein gleichmäßigeres Fahrerlebnis ist
es von Vorteil, das Fahrzeug selbsttätig eine
gute Position einnehmen zu lassen. Sie haben
jederzeit die Möglichkeit, die Position durch
Verstärkung Ihres eigenen Lenkeinsatzes zu
korrigieren. Von Ihnen ist unbedingt sicherzu-
stellen, dass das Fahrzeug auf sichere Weise
auf der Fahrbahn positioniert wird.
Wenn Pilot Assist das Fahrzeug auf ungeeig-
nete Weise auf der Fahrbahn platziert, dann
empfiehlt es sich, Pilot Assist auszuschalten
oder zum adaptiven Tempomat* umzuschal-
ten.
Lenkassistent
Die Farbe des Lenkradsym-
bols zeigt den aktuellen Sta-
tus in Bezug auf Lenkeingriffe
an:
• GRÜN: Die Funktion ist
aktiviert; Lenkeingriffe kön-
nen stattfinden.
• GRAU (wie abgebildet): Die Funktion ist
deaktiviert; es finden keine Lenkeingriffe statt.
Die Lenkhilfe Pilot Assist basiert auf einer
kombinierten Erfassung der Fahrtrichtung des
vorausfahrenden Fahrzeugs und der Seiten-
markierungen der Fahrspur. Der Fahrer kann
die Lenkempfehlungen des Pilot Assist jeder-
zeit übergehen und in eine andere Richtung
lenken, z.B. um die Fahrspur zu wechseln oder
um Hindernissen auf der Fahrbahn auszuwei-
chen.
Wenn Pilot Assist die Fahrspur nicht eindeutig
erfasst, weil z. B. das Kamera- und Radarmo-
dul dessen Seitenlinien nicht erkennt, deakti-
viert Pilot Assist vorübergehend den Lenkein-
griff, bis die Spurbegrenzungen wieder
erkannt werden. Die Funktion der Geschwin-
digkeits- und Abstandsregelung bleibt dabei
unverändert bestehen. Eine vorübergehende
Deaktivierung wird durch ein leichtes Vibrieren
des Lenkrads angezeigt.
WARNUNG
Eine automatische Deaktivierung und
erneute Aktivierung des Lenkeingriffs durch
Pilot Assist erfolgt ohne vorhergehende
Warnung.
Bei Kurven und Verzweigungen
Pilot Assist interagiert mit dem Fahrer, der
deshalb nicht auf einen Lenkeingriff durch
Pilot Assist warten soll, sondern jederzeit
bereit sein muss, insbesondere in Kurven den
eigenen Lenkeinsatz zu verstärken.
Wenn sich das Fahrzeug einer Ausfahrt nähert
oder sich die Fahrbahn teilt, muss der Fahrer
die gewünschte Fahrbahn ansteuern, damit
Pilot Assist die gewünschte Fahrtrichtung
erfasst.
Hände auf dem Lenkrad
Voraussetzung für den Einsatz der Funktion
Pilot Assist ist, dass sich beide Hände des
Fahrers am Lenkrad befinden. Außerdem müs-
sen Sie während der Fahrt jederzeit aktiv und
aufmerksam sein, da Pilot Assist nicht alle
Situationen erkennen und ohne Vorwarnung
aktiviert oder deaktiviert werden kann.
Wenn Pilot Assist erkennt,
dass sich die Hände nicht am
Lenkrad befinden, fordert die
Funktion Sie mit einem Sym-
bol und einer Meldung im
Fahrerdisplay auf, das Fahr-
zeug wieder aktiv zu lenken.
Befinden sich nach einigen Sekunden immer
noch nicht beide Hände am Lenkrad, wird die
Aufforderung zur aktiven Lenkung des Fahr-
zeugs wiederholt und außerdem ein Warnton
abgegeben.
Wenn Pilot Assist nach weiteren Sekunden
feststellt, dass sich weiterhin nicht beide
Hände am Lenkrad befinden, steigt die Inten-
sität des Warnsignals und wird die Lenkfunk-
tion deaktiviert. Danach muss Pilot Assist mit
der Lenkradtaste
neu gestartet werden.
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
}}
* Option/Zubehör.
359
WARNUNG
Die Funktion stellt ein ergänzendes
Fahrerassistenzsystem dar, das das
Fahren einfacher und sicherer macht,
aber nicht alle Fahrsituationen bzw.
alle denkbaren Verkehrs-, Wetter- und
Straßenverhältnisse bewältigt.
Damit Sie sich vor der Nutzung dieser
Funktion aller ihrer Begrenzungen
bewusst sind, empfehlen wir Ihnen,
alle betreffenden Abschnitte der
Betriebsanleitung zu lesen.
Die Fahrerassistenzfunktion kann die
Aufmerksamkeit und Urteilsfähigkeit
des Fahrers keinesfalls ersetzen, son-
dern dieser ist stets dafür verantwort-
lich, das Fahrzeug sicher, mit ange-
passter Geschwindigkeit, in angemes-
senem Abstand zu anderen Fahrzeu-
gen sowie gemäß den geltenden Ver-
kehrsregeln und Vorschriften zu fahren.
WICHTIG
Die Wartung von Bauteilen des Fahreras-
sistenzsystems darf nur von einer Werk-
statt ausgeführt werden – eine Volvo-Ver-
tragswerkstatt wird empfohlen.
Themenbezogene Informationen
Fahrerunterstützungssystem (S. 306)
Pilot Assist* auswählen und aktivieren
(S. 362)
Displayanzeige zu Pilot Assist* (S. 360)
Begrenzungen der Funktion Pilot Assist*
(S. 365)
Symbole und Meldungen zum System
Pilot Assist* (S. 368)
Bedienelemente für Pilot Assist* (S. 359)
Warnung durch die Fahrerassistenz bei
Kollisionsgefahr (S. 372)
Zieländerung mit Fahrerassistenz
(S. 373)
Zeitabstand zum vorausfahrenden Fahr-
zeug einstellen (S. 375)
Gespeicherte Geschwindigkeit für Fahrer-
assistenz einstellen (S. 374)
Bremsautomatik mit Fahrerassistenz
(S. 377)
Überholassistent* (S. 371)
Bedienelemente für Pilot Assist*
76
Hier finden Sie eine Übersicht zur Bedienung
von Pilot Assist über das linke Lenkradtasten-
feld und zur Anzeige der Funktion auf dem
Display.
Tasten und Symbole der Funktion
: Wechselt von der adaptiven Geschwin-
digkeitsregelung* zu Pilot Assist
: Aktiviert Pilot Assist aus dem
Bereitschaftsmodus und speichert die
aktuelle Geschwindigkeit
: Deaktiviert Pilot Assist aus dem
aktivierten Modus bzw. wechselt in den
Bereitschaftsmodus
: Aktiviert Pilot Assist aus dem Bereit-
schaftsmodus und nimmt die gespeicher-
76
Je nach Markt ist diese Funktion serienmäßig oder optional erhältlich.
||
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
360
ten Werte für Geschwindigkeit und Zeit-
abstand wieder auf
: Erhöht die gespeicherte Geschwin-
digkeit
: Senkt die gespeicherte Geschwin-
digkeit
Erhöht den zeitlichen Abstand zum
vorausfahrenden Fahrzeug.
Senkt den zeitlichen Abstand zum voraus-
fahrenden Fahrzeug.
: Wechselt von Pilot Assist zur adaptiven
Geschwindigkeitsregelung
Funktionssymbol
Symbole für das Zielfahrzeug
Symbol für den zeitlichen Abstand zum
vorausfahrenden Fahrzeug.
Symbol für aktivierten/deaktivierten Lenk-
eingriff
Themenbezogene Informationen
Pilot Assist* (S. 357)
Displayanzeige zu Pilot Assist*
77
Die folgenden Abbildungen zeigen Beispiele
für die Displaydarstellung der Funktion Pilot
Assist in verschiedenen Situationen.
Geschwindigkeit
Geschwindigkeitsanzeige.
Gespeicherte Geschwindigkeit
Geschwindigkeit des vorausfahrenden
Fahrzeugs
Aktuelle Geschwindigkeit des eigenen
Fahrzeugs
Zeitabstand
Und nur wenn über dem
Lenkradsymbol ein Fahrzeug
(1) dargestellt ist, regelt Pilot
Assist auch den zeitlichen
Abstand zum vorausfahren-
den Fahrzeug.
Nur wenn die Farbe des Lenkradsymbols (2)
von GRAU zu GRÜN wechselt, ist die Lenkun-
terstützung durch Pilot Assist aktiviert.
Während der Fahrt
In den gezeigten Beispielen meldet die Ver-
kehrsschilderkennung (RSI
78
), dass die zuläs-
sige Höchstgeschwindigkeit 130 km/h
(80 mph) beträgt.
77
Je nach Markt ist diese Funktion serienmäßig oder optional erhältlich.
78
Road Sign Information
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
361
In der obigen Abbildung ist die Funktion Pilot
Assist auf 110 km/h (68 mph) eingestellt, und
das Fahrzeug kann keinem vorausfahrenden
Fahrzeug folgen.
Pilot Assist leistet keine Lenkunterstützung,
weil die Seitenmarkierungen der Fahrbahn
nicht erkannt werden können.
In der obigen Abbildung ist die Funktion Pilot
Assist auf 110 km/h (68 mph) eingestellt, und
das Fahrzeug folgt einem vorausfahrenden
Fahrzeug mit der gleichen Geschwindigkeit.
Pilot Assist leistet keine Lenkunterstützung,
weil die Seitenmarkierungen der Fahrbahn
nicht erkannt werden können.
In der obigen Abbildung ist die Funktion Pilot
Assist auf 110 km/h (68 mph) eingestellt, und
das Fahrzeug folgt einem vorausfahrenden
Fahrzeug mit der gleichen Geschwindigkeit.
Hier leistet Pilot Assist auch Lenkunterstüt-
zung, weil die Seitenmarkierungen der Fahr-
bahn erkannt werden.
In der obigen Abbildung ist die Funktion Pilot
Assist auf 110 km/h (68 mph) eingestellt, und
das Fahrzeug kann keinem vorausfahrenden
Fahrzeug folgen.
Pilot Assist leistet Lenkunterstützung, weil die
Seitenmarkierungen der Fahrbahn erkannt
werden können.
Themenbezogene Informationen
Pilot Assist* (S. 357)
Begrenzungen der Funktion Pilot Assist*
(S. 365)
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
362
Pilot Assist*
79
auswählen und
aktivieren
Damit die Geschwindigkeits- und Abstands-
regelung sowie die Lenkunterstützung durch
Pilot Assist genutzt werden kann, muss die
Funktion zunächst ausgewählt und anschlie-
ßend aktiviert werden.
Das grüne Lenkrad zeigt an, dass eine Lenkunterstüt-
zung durch Pilot Assist erfolgt.
Um Pilot Assist einschalten zu können, müs-
sen folgende Bedingungen erfüllt sein.
Der Fahrer hat den Sicherheitsgurt ange-
legt und die Fahrertür ist geschlossen.
Die Seitenlinien der Fahrbahn müssen
deutlich markiert sein und vom Fahrzeug
erfasst werden.
Vor dem eigenen Fahrzeug fährt ein Ziel-
fahrzeug in angemessenem Abstand oder
die aktuelle Geschwindigkeit beträgt min-
destens 15 km/h (9 mph).
Die Geschwindigkeit darf 140 km/h (87
mph) nicht übersteigen.
Der Fahrer muss beide Hände am Lenkrad
haben.
Vor dem eigenen Fahrzeug fährt ein Ziel-
fahrzeug in angemessenem Abstand oder
die aktuelle Geschwindigkeit beträgt min-
destens 15 km/h (9 mph).
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe: Die
Geschwindigkeit muss mindestens
30 km/h (20 mph) betragen.
1. (1) oder (3) drücken, um das Symbol
für Pilot Assist
(4) anzuzeigen.
> Das Symbol erscheint grau: Die Funk-
tion Pilot Assist ist im Bereitschaftsmo-
dus.
2. Bei ausgewählter Funktion Pilot Assist:
Zum Aktivieren die Lenkradtaste
(2)
drücken.
> Das Symbol erscheint weiß: Die Funk-
tion Pilot Assist wird gestartet und die
aktuelle Geschwindigkeit als Höchstge-
schwindigkeit gespeichert.
Zuletzt gespeicherte Geschwindigkeit
der Funktion Pilot Assist
wiederaufnehmen
Bei ausgewählter Funktion Pilot Assist:
Zum Aktivieren die Lenkradtaste
drü-
cken.
> Die Tempomatmarkierungen auf dem
Fahrerdisplay wechseln von GRAU zu
WEISS – danach hält das Fahrzeug
wieder die zuletzt gespeicherte
Geschwindigkeit.
WARNUNG
Bei Wiederaufnahme der Geschwindigkeit
mit der Lenkradtaste
kann es zu einer
erheblichen Erhöhung der Geschwindigkeit
kommen.
Themenbezogene Informationen
Pilot Assist* (S. 357)
Pilot Assist* deaktivieren (S. 363)
Begrenzungen der Funktion Pilot Assist*
(S. 365)
79
Je nach Markt ist diese Funktion serienmäßig oder optional erhältlich.
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
}}
* Option/Zubehör.
363
Pilot Assist*
80
deaktivieren
Die Funktion Pilot Assist lässt sich deaktivie-
ren und abschalten.
1.
Drücken Sie die Lenkradtaste (2).
> Symbol und Markierungen erscheinen
grau: Pilot Assist wird in den Bereit-
schaftsmodus versetzt. Auch die
Anzeige des Zeitabstands und ggf. das
Symbol des Zielfahrzeugs erlöschen.
2. Drücken Sie die Lenkradtaste (1) oder
(3), um zu einer anderen Funktion zu
wechseln.
> Das Symbol und die Markierung von
Pilot Assist (4) erlöschen, die gespei-
cherte Höchstgeschwindigkeit wird
gelöscht.
WARNUNG
Mit der Funktion Pilot Assist im Bereit-
schaftsmodus müssen Sie selbst ein-
greifen, um die Geschwindigkeit und
den Abstand zum vorausfahrenden
Fahrzeug zu regeln.
Wenn das Fahrzeug einem vorausfahr-
enden Fahrzeug zu nahe kommt und
sich die Funktion Pilot Assist im Bereit-
schaftsmodus befindet, erfolgt die
Warnung vor dem zu kleinen Abstand
stattdessen durch die Abstandswar-
nung*.
Themenbezogene Informationen
Adaptiver Tempomat* (S. 347)
Adaptive Geschwindigkeitsregelung* aus-
wählen und aktivieren (S. 350)
Auf dem Center Display zwischen Tempo-
matfunktion und adaptiver Geschwindig-
keitsregelung* umschalten (S. 354)
Begrenzungen der adaptiven Geschwin-
digkeitsregelung* (S. 353)
Vorübergehende Deaktivierung der Lenk-
unterstützung mit Pilot Assist* (S. 364)
Bereitschaftsmodus Pilot Assist*
81
Pilot Assist kann deaktiviert und in den
Bereitschaftsmodus versetzt werden. Dies
kann durch einen Eingriff des Fahrers oder
automatisch geschehen.
Im Bereitschaftsmodus ist die Funktion auf
dem Fahrerdisplay ausgewählt, aber nicht
aktiviert. In diesem Fall erfolgt keine
Geschwindigkeits- oder Abstandsregelung
und keine Lenkunterstützung durch Pilot
Assist.
Bereitschaftsmodus durch Eingriff des
Fahrers
Pilot Assist wird deaktiviert und in den Bereit-
schaftsmodus versetzt, wenn eine der folgen-
den Situationen eintritt.
Die Betriebsbremse wird betätigt.
Der Wählhebel wird in Stellung N
gebracht.
Ein Blinker ist länger als 1 Minute einge-
schaltet.
Der Fahrer hält länger als 1 Minute eine
höhere als die gespeicherte Geschwindig-
keit.
Das Kupplungspedal ist ca. 1 Minute lang
gedrückt (bei Fahrzeugen mit Schaltge-
triebe).
80
Je nach Markt ist diese Funktion serienmäßig oder optional erhältlich.
81
Je nach Markt ist diese Funktion serienmäßig oder optional erhältlich.
||
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
364
Automatischer Bereitschaftsmodus
WARNUNG
Im automatischen Bereitschaftsmodus
werden Sie durch einen Warnton und eine
Meldung auf dem Fahrerdisplay gewarnt.
In diesem Fall müssen Sie selbst die
Geschwindigkeit regeln, bei Bedarf
bremsen und auf einen sicheren
Abstand zum vorausfahrenden Fahr-
zeug achten.
Ein automatischer Wechsel in den Bereit-
schaftsmodus kann folgende Ursachen haben.
Eines der Systeme, auf die Pilot Assist
angewiesen ist, funktioniert nicht mehr, z.
B. die Fahrdynamikregelung/Stabilitäts-
kontrolle
82
.
Die Hände befinden sich nicht am Lenk-
rad.
Der Fahrer öffnet die Tür.
Der Fahrer löst den Sicherheitsgurt.
Die Motordrehzahl ist zu niedrig/zu hoch.
Ein oder mehrere Räder verlieren den
Fahrbahnkontakt.
Die Bremsentemperatur ist zu hoch.
Die Feststellbremse ist betätigt.
Das Kamera- und Radarmodul wird z. B.
von Schnee oder starkem Regen verdeckt
(Kameralinse/Radarwellen blockiert).
Die Geschwindigkeit liegt unter 5 km/h
(3 mph) und Pilot Assist kann nicht ermit-
teln, ob das Objekt ein stehendes Fahr-
zeug oder etwas anderes ist, z. B. eine
Fahrbahnschwelle.
Die Geschwindigkeit liegt unter 5 km/h
(3 mph) und das vorausfahrende Fahrzeug
biegt ab, sodass Pilot Assist keinem Fahr-
zeug mehr folgen kann.
Die Geschwindigkeit liegt unter 30 km/h
(20 mph) (gilt nur für Fahrzeuge mit
Schaltgetriebe).
Themenbezogene Informationen
Pilot Assist* (S. 357)
Pilot Assist* auswählen und aktivieren
(S. 362)
Pilot Assist* deaktivieren (S. 363)
Begrenzungen der Funktion Pilot Assist*
(S. 365)
Vorübergehende Deaktivierung der
Lenkunterstützung mit Pilot
Assist*
83
Die Lenkunterstützung von Pilot Assist kann
ohne Warnung deaktiviert und erneut akti-
viert werden.
Beim Einschalten eines Blinkers wird der
Lenkeingriff durch die Funktion Pilot Assist
vorübergehend deaktiviert. Wenn die Fahr-
bahnmarkierung nach dem Abschalten des
Blinkers wieder erkennbar ist, wird der Lenk-
eingriff automatisch wieder aktiviert.
Wenn Pilot Assist die Fahrspur nicht eindeutig
erkennt, weil z. B. das Kamera- oder Radar-
modul keine Seitenmarkierungen erfasst,
deaktiviert Pilot Assist die Lenkunterstützung
vorübergehend; die Geschwindigkeits- und
Abstandsregelung ist aber unverändert akti-
viert. Die Lenkunterstützung wird wieder akti-
viert, sobald die Fahrspur wieder eindeutig
erkennbar ist. In einer solchen Situation wird
die vorübergehende Deaktivierung der Lenk-
unterstützung ggf. durch ein leichtes Vibrieren
des Lenkrads angezeigt.
Themenbezogene Informationen
Pilot Assist* (S. 357)
Pilot Assist* auswählen und aktivieren
(S. 362)
82
Electronic Stability Control
83
Je nach Markt ist diese Funktion serienmäßig oder optional erhältlich.
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
}}}}
* Option/Zubehör.
365
Pilot Assist* deaktivieren (S. 363)
Begrenzungen der Funktion Pilot Assist*
(S. 365)
Begrenzungen der Funktion
Pilot Assist*
84
Die Funktion Pilot Assist kann in bestimmten
Situationen beeinträchtigt sein.
Die Funktion Pilot Assist ist ein Hilfsmittel, das
den Fahrer in vielen Situationen unterstützen
kann. Der Fahrer ist jedoch in allen Situationen
immer für die Einhaltung eines sicheren
Abstands zur Umgebung und für eine korrekte
Position in der Fahrspur verantwortlich.
WARNUNG
In manchen Situationen kann der Lenkein-
griff der Funktion Pilot Assist den Fahrer
nicht sinnvoll unterstützen oder automa-
tisch deaktiviert werden. In diesem Fall
wird empfohlen, Pilot Assist nicht zu ver-
wenden. Beispiele für solche Situationen:
Die Fahrbahnmarkierungen sind
undeutlich, abgenutzt, fehlen, kreuzen
oder überlagern einander.
Die Fahrbahnaufteilung ändert sich, z.
B. bei einer Teilung oder Zusammen-
führung von Spuren sowie an Ausfahr-
ten.
Bei Straßenarbeiten und plötzlichen
Änderungen der Verkehrsführung, z. B.
wenn vorhandene Markierungen nicht
mehr der aktuell richtigen Spur ent-
sprechen.
Auf oder am Rand der Fahrbahn befin-
den sich andere Linien als die der Fahr-
bahnmarkierung. Dies können z. B.
Bürgersteigränder, Risse oder repa-
rierte Stellen im Fahrbahnbelag, Stra-
ßenkanten oder Kanten von Fahrbahn-
schwellen sein.
Die Fahrbahn ist besonders schmal
oder kurvig.
84
Je nach Markt ist diese Funktion serienmäßig oder optional erhältlich.
||
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
366
Die Fahrspur ist besonders hügelig.
Regen, Schnee, Nebel, Schneematsch,
schlechte Lichtverhältnisse, Gegen-
licht, nasse Fahrbahn o. Ä. setzen die
Sicht herab.
Außerdem ist vom Fahrer zu beachten,
dass das System Pilot Assist folgenden
Begrenzungen unterliegt:
Hohe Bordsteinkanten, Sperren, vorü-
bergehend aufgestellte Hindernisse
(Pylonen, Absperrungen usw.) werden
nicht erkannt. Oder sie werden mögli-
cherweise falsch erkannt und für Fahr-
bahnmarkierungen gehalten, und es
besteht daher die Gefahr, dass das
Fahrzeug auf diese Hindernisse auf-
fährt. Der Fahrer muss selbst sicher-
stellen, dass sich das Fahrzeug in
einem angemessenen Abstand zu den
jeweiligen Hindernissen befindet.
Der Kamera- und Radarsensor kann
nicht alle ggf. im Verkehrsgeschehen
auftretenden Objekte und Hindernisse
erkennen, wie z. B. Schlaglöcher oder
stehende Hindernisse oder Objekte,
die die Fahrbahn teilweise oder voll-
ständig blockieren.
Fußgänger, Tiere usw. werden von der
Funktion Pilot Assist nicht wahrge-
nommen.
Der Lenkeingriff der Funktion Pilot
Assist ist in seiner Stärke begrenzt und
kann das Fahrzeug daher nicht unter
allen Umständen ohne Eingreifen des
Fahrers in der Fahrspur halten.
In Fahrzeugen, die mit Sensus
Navigation* ausgestattet sind, hat die
Funktion die Möglichkeit, auf Karten-
daten zuzugreifen, wodurch die Leis-
tung eventuell variiert.
Pilot Assist wird abgeschaltet, wenn
die Leistung der geschwindigkeitsab-
hängigen Servolenkung reduziert ist, z.
B. bei Kühlung wegen Überhitzung.
WARNUNG
Pilot Assist sollte nur dann verwendet wer-
den, beidseits der Fahrbahn deutliche
Fahrbahnmarkierungen vorhanden sind.
Jegliche sonstige Verwendung ist mit
einem erhöhten Risiko des Auffahrens auf
Hindernisse verbunden, die von der Funk-
tion nicht erkannt werden.
WARNUNG
Dies ist kein System zur Vermeidung
von Auffahrunfällen. Wenn das System
ein vorausfahrendes Fahrzeug nicht
entdeckt, ist für ein angemessenes Ein-
greifen grundsätzlich der Fahrer ver-
antwortlich.
Die Funktion bremst weder für Men-
schen oder Tiere, noch für kleine Fahr-
zeuge wie z. B. Fahrräder und Motor-
räder, noch für tiefe Abschleppfahr-
zeuge/Anhänger, entgegenkommende,
langsamfahrende oder stillstehende
Fahrzeuge und Gegenstände.
Verwenden Sie die Funktion nicht in
besonders anspruchsvollen Situatio-
nen, wie z. B. im Stadtverkehr, auf
Kreuzungen, bei Glätte, viel Wasser
oder Matsch auf der Fahrbahn, star-
kem Regen/Schneefall, schlechter
Sicht, auf kurvigen Straßen oder auf
Autobahnauf- und -ausfahrten.
Der Fahrer hat jederzeit die Möglichkeit, den
aktuell initiierten Lenkeingriff des Pilot Assist
zu korrigieren oder zu justieren und das Lenk-
rad selbst in die gewünschte Position zu brin-
gen.
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
367
Starke Steigungen und/oder schwere
Ladung
Es ist zu beachten, dass Pilot Assist in erster
Linie für das Fahren auf ebener Fahrbahn vor-
gesehen ist. Beim Fahren auf starkem Gefälle
kann die Funktion den richtigen Abstand zum
vorausfahrenden Fahrzeug ggf. nur begrenzt
einhalten – seien Sie in diesen Situationen
besonders aufmerksam und bremsbereit.
Verwenden Sie Pilot Assist nicht, wenn das
Fahrzeug besonders schwer beladen oder mit
einem Anhänger versehen ist.
ACHTUNG
Bei Anschluss eines Anhängers, Fahrrad-
trägers o. Ä. an die Fahrzeugelektrik kann
die Funktion Pilot Assist nicht aktiviert
werden.
Fahrmodus nicht verfügbar
Der Fahrmodus Off Road steht nicht zur Ver-
fügung, wenn Pilot Assist aktiviert ist.
ACHTUNG
Die Funktion benutzt die Kamera- und
Radareinheiten des Fahrzeugs, für die
bestimmte generelle Begrenzungen beste-
hen.
Themenbezogene Informationen
Pilot Assist* (S. 357)
Begrenzungen für die Kamera- und Radar-
einheit (S. 440)
Geschwindigkeitsabhängiger Lenkwider-
stand (S. 306)
Fahrmodi* (S. 472)
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
368
Symbole und Meldungen zum
System Pilot Assist*
85
In Verbindung mit Pilot Assist können auf
dem Fahrerdisplay und/oder im Head-up-Dis-
play* eine Reihe von Symbolen und Meldun-
gen erscheinen.
Symbol Meldung Bedeutung
Graues Lenkradsymbol Zeigt an, dass der Lenkassistent deaktiviert ist. Wenn Pilot Assist Lenkunterstützung
leistet, ist das Lenkrad grün dargestellt.
Symbol für Hände am Lenkrad Das System erkennt nicht, dass beide Hände am Lenkrad sind. Umfassen Sie das Lenk-
rad mit beiden Händen und lenken Sie das Fahrzeug aktiv.
Frontscheibensensor
Sensor blockiert, siehe Bedie-
nungsanleitung
Die Windschutzscheibe vor den Sensoren der Kamera- und Radareinheit reinigen.
Sie blenden eine Textmeldung aus, indem Sie
die
-Taste in der Mitte des rechten Lenk-
radtastenfelds kurz drücken.
Wenn sich eine Meldung nicht ausblenden
lässt: Wenden Sie sich bitte an eine Werkstatt
– eine Volvo-Vertragswerkstatt wird empfoh-
len.
Themenbezogene Informationen
Pilot Assist* (S. 357)
Begrenzungen der Funktion Pilot Assist*
(S. 365)
85
Je nach Markt ist diese Funktion serienmäßig oder optional erhältlich.
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
369
Kurvenassistent*
86
Assistent Kurvengeschw. kann die
Geschwindigkeit vor scharfen Kurven senken,
wenn die voreingestellte Geschwindigkeit für
die Fahrerassistenzsysteme Adaptive
Geschwindigkeitsregelung* oder Pilot Assist*
als zu hoch eingestuft wird.
Wenn die Funktion die
Geschwindigkeit des Fahr-
zeugs senkt, erscheint diese
Meldung auf dem Fahrer-
display.
Die entsprechende Berechnung erfolgt mit-
hilfe der Kartendaten des satellitengestützten
Navigationssystems Sensus Navigation*. In
diesem Fall nimmt das Fahrzeug die voreinge-
stellte Geschwindigkeit nach der Kurve wieder
auf.
Durch Bremsen oder Gasgeben können Sie
die Funktion jederzeit außer Kraft setzen.
WARNUNG
Die Funktion stellt ein ergänzendes
Fahrerassistenzsystem dar, das das
Fahren einfacher und sicherer macht,
aber nicht alle Fahrsituationen bzw.
alle denkbaren Verkehrs-, Wetter- und
Straßenverhältnisse bewältigt.
Damit Sie sich vor der Nutzung dieser
Funktion aller ihrer Begrenzungen
bewusst sind, empfehlen wir Ihnen,
alle betreffenden Abschnitte der
Betriebsanleitung zu lesen.
Die Fahrerassistenzfunktion kann die
Aufmerksamkeit und Urteilsfähigkeit
des Fahrers keinesfalls ersetzen, son-
dern dieser ist stets dafür verantwort-
lich, das Fahrzeug sicher, mit ange-
passter Geschwindigkeit, in angemes-
senem Abstand zu anderen Fahrzeu-
gen sowie gemäß den geltenden Ver-
kehrsregeln und Vorschriften zu fahren.
Betriebsmodi
Die Funktion des Kurvenassistenten hängt
vom ausgewählten Fahrmodus ab. Wenn kein
Fahrmodus ausgewählt werden kann, aktiviert
die Funktion die Option
Comfort. Mit der Ein-
stellung Dynamisch nimmt das Fahrzeug die
Kurven etwas sportlicher und beschleunigt
beim Herausfahren aus der Kurve etwas stär-
ker.
Themenbezogene Informationen
Kurvenassistent* aktivieren oder deaktivie-
ren (S. 370)
Begrenzungen des Kurvenassistenten*
(S. 370)
Fahrerunterstützungssystem (S. 306)
Adaptiver Tempomat* (S. 347)
Pilot Assist* (S. 357)
Fahrmodi* (S. 472)
86
Die Funktion ist nur auf bestimmten Märkten erhältlich.
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
370
Kurvenassistent* aktivieren oder
deaktivieren
Der Kurvenassistent kann ergänzend zur
adaptiven Geschwindigkeitsregelung* oder
zur Funktion Pilot Assist* aktiviert werden.
Die Funktion lässt sich auch deaktivieren.
Über diese Taste in der Funk-
tionsansicht des Center Dis-
plays die Funktion Aktivieren
oder deaktivieren.
Tastenanzeige GRÜN: Die Funktion ist
aktiviert.
Tastenanzeige GRAU: Die Funktion ist
deaktiviert.
Beim nächsten Motorstart wird die zuletzt
verwendete Einstellung oder die im Fahrerpro-
fil des verwendeten Schlüssels gespeicherte
Einstellung wieder aktiviert
87
.
Themenbezogene Informationen
Kurvenassistent* (S. 369)
Begrenzungen des Kurvenassistenten*
(S. 370)
Begrenzungen des
Kurvenassistenten*
88
In bestimmten Situationen kann die Funktion
des Kurvenassistenten eingeschränkt sein.
Sie als Fahrer sollten sich z. B. der folgenden
Begrenzungen bewusst sein.
Auf kleineren Straßen und bei dichter
Bebauung kann die Leistung des Kurven-
assistenten herabgesetzt sein.
Auf Ausfahrten oder Kreuzungen kann der
Kurvenassistent vorübergehend deakti-
viert werden.
Wenn die Kartendaten des satellitenba-
sierten Navigationssystems
89
nicht aktuell
sind, kann die Funktion des Kurvenassis-
tenten eingeschränkt sein.
Wenn das satellitenbasierte Navigations-
systems
89
keine Verbindung zum Satelli-
tensystem hat, kann die Funktion des Kur-
venassistenten eingeschränkt sein.
Auf neuen oder umgebauten Straßen wer-
den ggf. falsche Kartendaten zugrunde
gelegt.
Bei Berechnung der angemessenen
Geschwindigkeit zum Durchfahren der
Kurve wird eine ggf. verminderte Straßen-
haftung infolge ungünstiger Wetter- oder
Straßenverhältnisse nicht berücksichtigt.
ACHTUNG
Die Funktion benutzt die Kamera- und
Radareinheiten des Fahrzeugs, für die
bestimmte generelle Begrenzungen beste-
hen.
Themenbezogene Informationen
Kurvenassistent* (S. 369)
Kurvenassistent* aktivieren oder deaktivie-
ren (S. 370)
Begrenzungen für die Kamera- und Radar-
einheit (S. 440)
87
Diese Alternative ist je nach Markt unterschiedlich.
88
Die Funktion ist nur auf bestimmten Märkten erhältlich.
89
Nur bei Ausstattung mit dem satellitengestützten Volvo Navigationssystem Sensus Navigation*.
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
}}
* Option/Zubehör.
371
Überholassistent*
Der Überholassistent kann den Fahrer beim
Überholen anderer Fahrzeuge unterstützen.
Die Funktion steht in Verbindung mit der
adaptiven Geschwindigkeitsregelung* oder
Pilot Assist* zur Verfügung.
Wenn die adaptive Geschwindigkeitsregelung
oder Pilot Assist einem vorausfahrenden Fahr-
zeug folgt und durch Einschalten des Blink-
ers
90
ein bevorstehendes Überholmanöver
angekündigt wird, beschleunigt das System
das Fahrzeug, bevor es die Spur gewechselt
hat.
Danach verzögert die Funktion die Verlangsa-
mung, um beim Aufschließen auf ein langsa-
meres Fahrzeug ein zu frühes Abbremsen zu
verhindern.
Die Funktion ist aktiv, bis das eigene das über-
holte Fahrzeug passiert hat.
WARNUNG
Bedenken Sie, dass diese Funktion nicht
nur beim Überholen aktiviert werden kann,
z. B. beim Setzen der Blinker vor einem
Spurwechsel oder einem Abbiegen: In die-
sem Fall kommt es zu einer kurzen
Beschleunigung des Fahrzeugs.
WARNUNG
Die Funktion stellt ein ergänzendes
Fahrerassistenzsystem dar, das das
Fahren einfacher und sicherer macht,
aber nicht alle Fahrsituationen bzw.
alle denkbaren Verkehrs-, Wetter- und
Straßenverhältnisse bewältigt.
Damit Sie sich vor der Nutzung dieser
Funktion aller ihrer Begrenzungen
bewusst sind, empfehlen wir Ihnen,
alle betreffenden Abschnitte der
Betriebsanleitung zu lesen.
Die Fahrerassistenzfunktion kann die
Aufmerksamkeit und Urteilsfähigkeit
des Fahrers keinesfalls ersetzen, son-
dern dieser ist stets dafür verantwort-
lich, das Fahrzeug sicher, mit ange-
passter Geschwindigkeit, in angemes-
senem Abstand zu anderen Fahrzeu-
gen sowie gemäß den geltenden Ver-
kehrsregeln und Vorschriften zu fahren.
Themenbezogene Informationen
Fahrerunterstützungssystem (S. 306)
Überholassistent verwenden (S. 371)
Adaptiver Tempomat* (S. 347)
Pilot Assist* (S. 357)
Überholassistent verwenden
Der Überholassistent steht in Verbindung mit
der adaptiven Geschwindigkeitsregelung*
oder Pilot Assist* zur Verfügung. Für die Nut-
zung des Überholassistenten gibt es
bestimmte Voraussetzungen.
Um die Überholassistenz-Funktion verwenden
zu können, müssen folgende Bedingungen
erfüllt sein:
Es ist ein vorausfahrendes Fahrzeug vor-
handen (Zielfahrzeug).
Die aktuelle Geschwindigkeit des eige-
nen Fahrzeugs beträgt
mindestens 70 km/h (43 mph).
Die gespeicherte Geschwindigkeit muss
ausreichend hoch sein, um ein sicheres
Überholmanöver durchführen zu können.
Zum Starten des Überholassistenten:
Setzen Sie den Blinker.
In einem Linkslenker ist dies der linke Blin-
ker, in einem Rechtslenker der rechte.
> Der Überholassistent wird daraufhin
gestartet.
90
Ausschließlich beim Blinken nach links bei Linkslenkern und nach rechts bei Rechtslenkern.
||
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
372
WARNUNG
Seien Sie darauf vorbereitet, dass der
Überholassistent bei plötzlich veränderten
Bedingungen ggf. eine nicht erwünschte
Beschleunigung auslösen kann.
Situationen wie z. B. die folgenden sollten
daher vermieden werden:
Das Fahrzeug nähert sich einer Aus-
fahrt, um in die gleiche Richtung abzu-
biegen, in der normalerweise überholt
wird.
Das vorausfahrende Fahrzeug wird
langsamer, bevor das eigene Fahrzeug
auf die Überholspur gewechselt hat.
Der Verkehr auf der Überholspur wird
langsamer.
Sie fahren mit einem Linkslenker in
einem Land mit Linksverkehr (oder
umgekehrt).
Solche Situationen lassen sich vermeiden,
indem Sie die adaptive Geschwindigkeits-
regelung oder Pilot Assist vorübergehend
in den Bereitschaftsmodus versetzen.
Themenbezogene Informationen
Überholassistent* (S. 371)
Adaptiver Tempomat* (S. 347)
Pilot Assist* (S. 357)
Bereitschaftsmodus der adaptiven
Geschwindigkeitsregelung* (S. 352)
Bereitschaftsmodus Pilot Assist* (S. 363)
Warnung durch die
Fahrerassistenz bei
Kollisionsgefahr
Die Fahrerassistenzsysteme Adaptive
Geschwindigkeitsregelung* und Pilot Assist*
können den Fahrer warnen, wenn der
Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug
plötzlich zu klein wird.
Warnton und -symbol der Aufprallwarnung
Tonsignal bei Kollisionsgefahr
Warnsymbol bei drohendem Aufprall
Abstandsmessung mithilfe der Kamera-
und Radareinheit
Die adaptive Geschwindigkeitsregelung und
Pilot Assist nutzen die Kapazität der Betriebs-
bremse zu ca. 40 %. Wenn das Fahrzeug
stärker als durch die Fahrerassistenz abge-
bremst werden muss und der Fahrer nicht
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
}}
* Option/Zubehör.
373
bremst, wird dieser mit der Warnleuchte und
dem Warnton darauf aufmerksam gemacht,
dass ein sofortiges Eingreifen erforderlich ist.
WARNUNG
Die Fahrerassistenzsysteme warnen nur
vor Fahrzeugen, die von der Radareinheit
erfasst wurden – es ist daher möglich,
dass eine Warnung zu spät oder gar nicht
erfolgt. Warten Sie keinesfalls eine War-
nung ab, sondern bremsen Sie bei Bedarf
immer sofort.
Symbol der Aufprallwarnung auf der Windschutz-
scheibe
Ist das Fahrzeug mit einem Head-up-Display*
ausgestattet, wird die Warnung in der Wind-
schutzscheibe mit einem blinkenden Symbol
angezeigt.
ACHTUNG
Helles Sonnenlicht, Reflexe, extreme Kont-
raste, das Tragen einer Sonnenbrille oder
ein nicht geradeaus gerichteter Blick des
Fahrers können dazu führen, dass visuelle
Warnsignale auf der Windschutzscheibe
nicht gut erkannt werden.
Themenbezogene Informationen
Fahrerunterstützungssystem (S. 306)
Adaptiver Tempomat* (S. 347)
Pilot Assist* (S. 357)
Abstandswarnung* (S. 399)
Head-Up-Display* (S. 145)
Zieländerung mit Fahrerassistenz
Die Fahrerassistenzfunktionen Adaptive
Geschwindigkeitsregelung* und Pilot Assist*
bieten in Kombination mit einem Automatik-
getriebe bei bestimmten Geschwindigkeiten
die Möglichkeit einer Zieländerungsfunktion.
Zieländerung
Wenn das vorausfahrende Zielfahrzeug plötzlich
abbiegt, kann sich weiter vorn ein stillstehendes
Fahrzeug befinden.
Wenn die Fahrerassistenz einem anderen
Fahrzeug bei Geschwindigkeiten unter
30 km/h (20 mph) folgt und das Zielfahrzeug
von einem beweglichen auf ein stehendes
Fahrzeug wechselt, bremst die Fahrerassis-
tenz für das stehende Fahrzeug.
||
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
374
WARNUNG
Wenn die Fahrerassistenz einem anderen
Fahrzeug bei Geschwindigkeiten über
ca. 30 km/h (20 mph) folgt und das Ziel
von einem beweglichen auf ein stehendes
Fahrzeug ändert, ignoriert die Fahrerassis-
tenz das stehende Fahrzeug und wählt
stattdessen die gespeicherte Geschwindig-
keit.
Der Fahrer muss selbst eingreifen und
bremsen.
Automatischer Bereitschaftsmodus bei
Zieländerung
Die Fahrerassistenz wird ausgeschaltet und in
den Bereitschaftsmodus versetzt:
Wenn die Geschwindigkeit unter 5 km/h
(3 mph) liegt und die Fahrerassistenz
nicht ermitteln kann, ob das Zielobjekt ein
stehendes Fahrzeug oder etwas anderes
ist, z. B. eine Fahrbahnschwelle.
Wenn die Geschwindigkeit unter 5 km/h
(3 mph) liegt und das vorausfahrende
Fahrzeug abbiegt, sodass die Fahrerassis-
tenz keinem Fahrzeug mehr folgen kann.
Themenbezogene Informationen
Fahrerunterstützungssystem (S. 306)
Adaptiver Tempomat* (S. 347)
Pilot Assist* (S. 357)
Gespeicherte Geschwindigkeit für
Fahrerassistenz einstellen
Sie können die für die Funktionen Geschwin-
digkeitsbegrenzung, Tempomat, adaptive
Geschwindigkeitsregelung* und Pilot Assist*
gespeicherte Geschwindigkeit einstellen.
: Erhöht die gespeicherte Geschwin-
digkeit
: Senkt die gespeicherte Geschwin-
digkeit
Gespeicherte Geschwindigkeit
Sie ändern die gespeicherte Geschwindig-
keit durch kurzes Drücken der Lenkradtas-
ten
(1) oder (2), oder indem Sie
die gewünschte Taste gedrückt halten.
Kurz drücken: Mit jedem Drücken
ändern Sie die Geschwindigkeit um
jeweils +/- 5 km/h (+/- 5 mph).
Gedrückt halten: Taste loslassen,
wenn der Geschwindigkeitsanzeiger (3)
die gewünschte Geschwindigkeit
anzeigt.
> Der durch den letzten Tastendruck
erreichte Wert wird gespeichert.
Gaspedalbetätigung
Bei Erhöhung der Geschwindigkeit mit dem
Gaspedal vor dem Drücken der Lenkradtaste
(1) wird die Geschwindigkeit gespeichert,
die das Fahrzeug beim Drücken der Taste hat,
sofern der Fahrer den Fuß beim Drücken der
Taste noch auf dem Gaspedal hat.
Eine vorübergehende Beschleunigung mit
dem Gaspedal, z. B. beim Überholen, beein-
flusst die Einstellung nicht – das Fahrzeug
nimmt wieder die zuletzt gespeicherte
Geschwindigkeit auf, sobald das Gaspedal
losgelassen wird.
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
}}
* Option/Zubehör.
375
Mögliche Geschwindigkeit
Automatikgetriebe
Die Fahrerassistenzsysteme können einem
anderen Fahrzeug aus dem Stand bis zu
Geschwindigkeiten von ca. 200 km/h
(125 mph) folgen.
Lenkeingriffe durch Pilot Assist können im
Geschwindigkeitsintervall von knapp über
dem Stand bis zu 140 km/h (87 mph) erfol-
gen.
Bitte beachten, dass die kleinste program-
mierbare Geschwindigkeit 30 km/h (20 mph)
beträgt – obwohl er einem anderen Fahrzeug
bis zum Stillstand folgen kann, ist die Einstel-
lung einer Geschwindigkeit unter 30 km/h
(20 mph) nicht möglich.
Schaltgetriebe
Die Fahrerassistenzsysteme können einem
anderen Fahrzeug ab einer Geschwindigkeit
von 30 km/h (20 mph) bis zu >ca. 200 km/h
(125 mph) folgen.
Lenkeingriffe durch Pilot Assist können im
Geschwindigkeitsintervall von 30 km/h
(20 mph) bis 140 km/h (87 mph) erfolgen.
Die kleinste programmierbare Geschwindig-
keit ist 30 km/h (20 mph), die größte
200 km/h (125 mph).
Themenbezogene Informationen
Fahrerunterstützungssystem (S. 306)
Geschwindigkeitsbegrenzer (S. 336)
Tempomat (S. 343)
Adaptiver Tempomat* (S. 347)
Pilot Assist* (S. 357)
Zeitabstand zum vorausfahrenden
Fahrzeug einstellen
Sie können den Zeitabstand zum vorausfahr-
enden Fahrzeug einstellen, der für die adap-
tive Geschwindigkeitsregelung*, Pilot Assist*
und die Abstandswarnung* gelten soll.
Es können verschiedene Zeit-
abstände zum vorausfahren-
den Fahrzeug eingestellt und
auf dem Fahrerdisplay als 15
horizontale Linien angezeigt
werden – je mehr Linien,
desto größer der Zeitabstand.
Eine Linie entspricht ca. 1 Sekunde zum
vorausfahrenden Fahrzeug, 5 Linien entspre-
chen ca. 3 Sekunden.
ACHTUNG
Wenn das Symbol im Fahrer-Display ein
Auto und ein Lenkrad zeigt, dann folgt Pilot
Assist einem vorausfahrenden Fahrzeug
mit einem vorgewählten Zeitabstand.
Wenn nur ein Lenkrad dargestellt ist, fährt
dem eigenen Fahrzeug kein Fahrzeug in
passendem Abstand voraus.
||
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
376
ACHTUNG
Wenn das Symbol auf dem Fahrerdisplay
zwei Fahrzeuge darstellt, folgt die adaptive
Geschwindigkeitsregelung dem voraus-
fahrenden Fahrzeug im eingestellten Zeit-
abstand.
Wenn nur ein Fahrzeug dargestellt ist,
fährt dem eigenen Fahrzeug kein Fahrzeug
in passendem Abstand voraus.
Einstellung des Zeitabstands.
Zeitabstand verringern
Zeitabstand erhöhen
Abstandsanzeige
Drücken Sie die Lenkradtaste (1) oder (2),
um den Zeitabstand zu vergrößern oder zu
verringern.
> Die Abstandsanzeige (3) zeigt den
aktuellen Zeitabstand an.
Um dem vorausfahrenden Fahrzeug auf wei-
che und bequeme Weise folgen zu können,
lässt der adaptive Tempomat zu, dass der
Zeitabstand in bestimmten Situationen deut-
lich variiert. Bei niedriger Geschwindigkeit,
wenn die Abstände kurz werden, erhöht der
adaptive Tempomat den Zeitabstand etwas.
ACHTUNG
Je höher die Geschwindigkeit desto
größer wird der Abstand in Metern
gerechnet für einen gegebenen Zeitab-
stand.
Nur Zeitabstände verwenden, die ent-
sprechend den örtlichen Verkehrsvor-
schriften zugelassen sind.
Wenn das Aktivieren der Fahrerassis-
tenz keinen Anstieg der Geschwindig-
keit auslöst, ist der Zeitabstand zum
vorausfahrenden Fahrzeug vielleicht
kürzer als der eingestellte Wert.
WARNUNG
Halten Sie stets einen Zeitabstand ein,
der dem aktuellen Verkehrsgeschehen
angemessen ist.
Seien Sie sich stets dessen bewusst,
dass Sie bei einem kürzeren Zeitab-
stand weniger Zeit für ggf. erforderli-
che Manöver haben, falls etwas Unvor-
hergesehenes eintritt.
Themenbezogene Informationen
Fahrmodi bei Verwendung des Zeitabs-
tands zum vorausfahrenden Fahrzeug
(S. 377)
Fahrerunterstützungssystem (S. 306)
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
}}
* Option/Zubehör.
377
Adaptiver Tempomat* (S. 347)
Pilot Assist* (S. 357)
Abstandswarnung* (S. 399)
Head-Up-Display* (S. 145)
Fahrmodi bei Verwendung des
Zeitabstands zum
vorausfahrenden Fahrzeug
Außerdem können Sie über den Fahrmodus
einstellen, wie die Funktion Fahrerassistenz
den voreingestellten Zeitabstand zum voraus-
fahrenden Fahrzeug einhalten soll.
Die Einstellung erfolgt über den Fahrmodus-
schalter DRIVE MODE.
Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:
Eco: Die Fahrerassistenz legt den Fokus
auf einen niedrigen Kraftstoffverbrauch
und strebt daher größere Abstände an.
Comfort: Die Fahrerassistenz legt den
Fokus darauf, den eingestellten Zeitab-
stand zum vorausfahrenden Fahrzeug bei
möglichst fließender Fahrweise einzuhal-
ten.
Dynamic*: Die Fahrerassistenzsysteme
legen den Fokus auf eine eher direkte
Anpassung des Zeitabstands zum voraus-
fahrenden Fahrzeug, was manchmal zu
einem etwas abrupterem Abbremsen oder
Beschleunigen führen kann.
Themenbezogene Informationen
Zeitabstand zum vorausfahrenden Fahr-
zeug einstellen (S. 375)
Fahrerunterstützungssystem (S. 306)
Fahrmodi* (S. 472)
Bremsautomatik mit
Fahrerassistenz
Die Fahrerassistenzsysteme Adaptive
Geschwindigkeitsregelung* und Pilot Assist*
verfügen über eine spezielle Bremsfunktion,
die bei stockendem Verkehr und im Stand
zum Einsatz kommt. In bestimmten Situatio-
nen wird die Feststellbremse betätigt, um
das Fahrzeug weiter im Stand zu halten.
Bremsfunktion bei stockendem
Verkehr und im Stand
Bei kurzen Stopps im langsamen Verkehr oder
an Ampeln wird die Fahrt automatisch fortge-
setzt, wenn nicht länger als ca. 3 Sekunden
angehalten wird. Dauert es länger, bis sich das
vorausfahrende Fahrzeug wieder in Bewe-
gung setzt, wird die Fahrerassistenzfunktion
ausgeschaltet und in den Bereitschaftsmodus
mit Bremsautomatik versetzt.
Die Funktion wird wie folgt neuerlich akti-
viert:
Auf Lenkradtaste
drücken.
Das Gaspedal durchdrücken.
> Wenn das vorausfahrende Fahrzeug
innerhalb von ca. 6 Sekunden losfährt,
folgt die Funktion diesem wieder.
||
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
378
WARNUNG
Bei Wiederaufnahme der Geschwindigkeit
mit der Lenkradtaste
kann es zu einer
erheblichen Erhöhung der Geschwindigkeit
kommen.
WARNUNG
Die Fahrerassistenz warnt nur vor Hinder-
nissen, die von der Radareinheit erfasst
wurden – es ist daher möglich, dass eine
Warnung zu spät oder gar nicht erfolgt.
Warten Sie keinesfalls eine Warnung
oder einen Eingriff des Systems ab,
sondern bremsen Sie bei Bedarf immer
sofort.
ACHTUNG
Die Fahrerassistenz kann das Fahrzeug
höchstens 5 Minuten lang im Stand halten
– danach wird die Feststellbremse betätigt
und die Funktion ausgeschaltet.
Bevor die Fahrerassistenz wieder aktiviert
werden kann, muss die Feststellbremse
gelöst werden.
Ende der automatischen Bremsfunktion
In manchen Situationen wird die automatische
Bremsfunktion bei Stillstand unterbrochen
und die Funktion in den Bereitschaftsmodus
versetzt. Dies bedeutet, dass die Bremsen
gelöst werden und das Fahrzeug ins Rollen
kommen kann: Der Fahrer muss deshalb
selbst bremsen, um das Fahrzeug im Stand zu
halten.
Dies kann z. B. in folgenden Situationen der
Fall sein:
Der Fuß wird auf das Bremspedal gestellt.
Die Feststellbremse wird angezogen.
Der Wählhebel wird in Stellung P, N oder
R gebracht.
Die adaptive Geschwindigkeitsregelung
oder Pilot Assist wird in den Bereitschafts-
modus versetzt.
Automatische Aktivierung der
Feststellbremse
Die Feststellbremse wird betätigt, wenn die
Funktion das Fahrzeug mit der Betriebs-
bremse im Stand hält und:
der Fahrer die Tür öffnet oder den Sicher-
heitsgurt löst.
die Funktion das Fahrzeug länger als
ca. 5 Minuten im Stand gehalten hat.
sich die Bremsen überhitzt haben.
der Motor abgestellt wird.
Themenbezogene Informationen
Fahrerunterstützungssystem (S. 306)
Adaptiver Tempomat* (S. 347)
Pilot Assist* (S. 357)
Bremsfunktionen (S. 453)
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
}}
379
Spurassistent
Der Spurassistent (LKA
91
) senkt das Risiko,
auf Autobahnen und anderen größeren Stra-
ßen unbeabsichtigt von der Spur abzukom-
men.
Der Spurassistent lenkt das Fahrzeug zurück
in die Spur und/oder warnt den Fahrer mit
Lenkradvibrationen.
Der Spurassistent ist im Geschwindigkeitsbe-
reich 65200 km/h (40125 mph) und auf
Straßen mit gut sichtbaren Seitenmarkierun-
gen aktiv.
Auf schmalen Straßen steht die Funktion ggf.
nicht zur Verfügung und wird dann in den
Bereitschaftsmodus versetzt. Sobald die
Straße breit genug ist, kann die Funktion wie-
der genutzt werden.
Eine Kamera erfasst die Seitenmarkierungen der
Fahrbahn.
Der Spurassistent lenkt das Fahrzeug zurück in die
Spur.
Der Spurassistent warnt den Fahrer mit Lenkradvi-
brationen.
Je nach Einstellung agiert der Spurassistent
wie folgt:
Assistieren aktiviert: Wenn sich das Fahr-
zeug einer Seitenlinie nähert, lenkt die
Funktion das Fahrzeug mit einem leichten
Lenkmoment aktiv zurück in die Spur.
Warnung aktiviert: Wenn das Fahrzeug
eine Seitenlinie zu kreuzen droht, wird der
Fahrer mit Lenkradvibrationen gewarnt.
Es gibt auch eine Alternative, bei der die Lenk-
hilfe und die Warnung gleichzeitig aktiv sind.
91
Lane Keeping Aid
||
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
380
ACHTUNG
Bei eingeschaltetem Blinker oder Warn-
blinker erfolgt kein Lenkeingriff und keine
Warnung durch den Spurassistenten.
WARNUNG
Die Funktion stellt ein ergänzendes
Fahrerassistenzsystem dar, das das
Fahren einfacher und sicherer macht,
aber nicht alle Fahrsituationen bzw.
alle denkbaren Verkehrs-, Wetter- und
Straßenverhältnisse bewältigt.
Damit Sie sich vor der Nutzung dieser
Funktion aller ihrer Begrenzungen
bewusst sind, empfehlen wir Ihnen,
alle betreffenden Abschnitte der
Betriebsanleitung zu lesen.
Die Fahrerassistenzfunktion kann die
Aufmerksamkeit und Urteilsfähigkeit
des Fahrers keinesfalls ersetzen, son-
dern dieser ist stets dafür verantwort-
lich, das Fahrzeug sicher, mit ange-
passter Geschwindigkeit, in angemes-
senem Abstand zu anderen Fahrzeu-
gen sowie gemäß den geltenden Ver-
kehrsregeln und Vorschriften zu fahren.
Spurassistent greift nicht ein
In scharfen Innenkurven greift die LKA-Funktion
nicht ein.
In bestimmten Fällen erlaubt der Spurassis-
tent ein Kreuzen der seitlichen Fahrbahnmar-
kierungen ohne Eingreifen durch Lenkhilfe
oder Warnmeldungen. Dies kann z.B. der Fall
sein, wenn gleichzeitig der Blinker eingeschal-
tet ist oder eine Kurve geschnitten wird.
Hände auf dem Lenkrad
Damit der Lenkeingriff mit Spurassistent funk-
tionieren kann, muss der Fahrer beide Hände
am Lenkrad haben, was vom System laufend
kontrolliert wird.
Wenn der Fahrer die Hände
nicht am Lenkrad hat ertönt
ein Warnsignal und der Fah-
rer wird über eine Meldung
dazu aufgefordert, das Fahr-
zeug aktiv zu lenken.
Lane Keeping Aid Lenken
Wird die Anweisung nicht befolgt und wieder
aktiv gelenkt, wechselt die Funktion in den
Standby-Modus, und es erscheint folgende
Meldung:
Lane Keeping Aid Standby bis Lenkung
betätigt wird
Die Funktion bleibt dann so lange deaktiviert,
bis der Fahrer wieder zu lenken beginnt.
Themenbezogene Informationen
Fahrerunterstützungssystem (S. 306)
Spurassistent aktivieren oder deaktivieren
(S. 381)
Begrenzungen des Spurassistenten
(S. 381)
Symbole und Meldungen zum Spurassis-
tenten (S. 383)
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
}}
381
Spurassistent aktivieren oder
deaktivieren
Die Funktion Spurassistent (LKA
92
) kann
gewählt werden - der Fahrer kann sich aussu-
chen, ob die Funktion aktiviert oder deakti-
viert sein soll.
Über diese Taste in der Funk-
tionsansicht des Center Dis-
plays die Funktion Aktivieren
oder deaktivieren.
Tastenanzeige GRÜN: Die Funktion ist
aktiviert.
Tastenanzeige GRAU: Die Funktion ist
deaktiviert.
Themenbezogene Informationen
Spurassistent (S. 379)
Assistenzoptionen des Spurassistenten
auswählen (S. 381)
Begrenzungen des Spurassistenten
(S. 381)
Assistenzoptionen des
Spurassistenten auswählen
Sie können individuell einstellen, wie die
Funktion Spurassistent (LKA
93
) Sie warnen
soll, wenn das Fahrzeug die eigene Fahrspur
zu verlassen droht.
1. Dazu im Topmenü des Center Displays
Einstellungen My Car IntelliSafe
auswählen.
2.
Unter
Lane Keeping Aid-Modus wählen
Sie aus, wie die Funktion reagieren soll:
Assistieren – Lenkeingriff ohne War-
nung.
Warnung - der Fahrer bekommt nur
die Warnung durch Lenkradvibration.
Beides - der Fahrer bekommt sowohl
die Warnung durch Lenkradvibration
als auch Hilfe durch Lenkeingriff.
Themenbezogene Informationen
Spurassistent (S. 379)
Begrenzungen des
Spurassistenten
Unter schwierigen Verkehrsverhältnissen
kann der Spurassistent (LKA
94
) den Fahrer
nicht immer sinnvoll unterstützen. In diesem
Fall wird empfohlen, die Funktion zu deakti-
vieren.
Beispiele für solche Situationen sind:
Straßenarbeiten
Winterliche Straßenverhältnisse
Schlechter Straßenbelag
Sehr sportliche Fahrweise
Schlechtes Wetter mit eingeschränkter
Sicht
Straßen mit undeutlicher oder nicht
erkennbarer Fahrbahnmarkierung
Ränder oder andere Linien als die Seitenli-
nien der Fahrspur
wenn die Servolenkung für geschwindig-
keitsabhängigen Lenkwiderstand mit
reduzierter Leistung arbeitet - z. B. bei
Kühlvorgängen aufgrund Überhitzung.
Die Funktion kann Barrieren, Geländer oder
ähnliche Hindernisse seitlich der Fahrbahn
nicht erkennen.
92
Lane Keeping Aid
93
Lane Keeping Aid
94
Lane Keeping Aid
||
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
382
ACHTUNG
Die Funktion benutzt die Kamera- und
Radareinheiten des Fahrzeugs, für die
bestimmte generelle Begrenzungen beste-
hen.
Themenbezogene Informationen
Spurassistent (S. 379)
Geschwindigkeitsabhängiger Lenkwider-
stand (S. 306)
Begrenzungen für die Kamera- und Radar-
einheit (S. 440)
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
}}
383
Symbole und Meldungen zum
Spurassistenten
Im Fahrerdisplay können verschiedene Sym-
bole und Meldungen zum Spurassistenten
(LKA
95
) angezeigt werden. Hier folgen einige
Beispiele.
Symbol Meldung Bedeutung
Fahrerunterstützg.
Funktionalität eingeschr. Wartung erforder-
lich!
Das System funktioniert nicht wie geplant. Bitte Werkstatt aufsuchen
A
.
Frontscheibensensor
Sensor blockiert, siehe Bedienungsanleitung
Die Fähigkeit der Kamera, die Fahrspur vor dem Fahrzeug zu erkennen, ist
beeinträchtigt.
95
Lane Keeping Aid
||
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
384
Symbol Meldung Bedeutung
Lane Keeping Aid
Lenken
Der LKA-Lenkeingriff funktioniert nicht, wenn der Fahrer die Hände nicht auf
dem Lenkrad hält. Folgen Sie der Aufforderung und lenken Sie das Fahrzeug.
Lane Keeping Aid
Standby bis Lenkung betätigt wird
Die LKA-Funktion bleibt im Bereitschaftsmodus, bis der Fahrer wieder selbst
lenkt.
A
Eine Volvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
Sie blenden eine Textmeldung aus, indem Sie
die
-Taste in der Mitte des rechten Lenk-
radtastenfelds kurz drücken.
Wenn sich eine Meldung nicht ausblenden
lässt, wenden Sie sich bitte an eine Werk-
statt
A
.
Themenbezogene Informationen
Spurassistent (S. 379)
Displayanzeige des Spurassistenten
(S. 385)
Begrenzungen des Spurassistenten
(S. 381)
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
385
Displayanzeige des
Spurassistenten
Der Spurassistent (LKA
96
) wird auf dem
Fahrerdisplay von einem Symbol dargestellt,
das je nach Situation unterschiedlich aus-
sieht.
Nachfolgend sind einige Bei-
spiele für unterschiedliche
Darstellungen des Symbols
und die entsprechenden Situ-
ationen erläutert:
Verfügbar
Verfügbar – die Seitenlinien des Symbols sind
WEISS dargestellt.
Der Spurassistent erfasst eine oder beide Sei-
tenlinien der Fahrspur.
Nicht verfügbar
Nicht verfügbar – die Seitenlinien des Symbols sind
GRAU dargestellt.
Der Spurassistent kann die Seitenlinien der
Fahrspur nicht erkennen, die Geschwindigkeit
ist zu gering oder die Straße ist zu schmal.
Anzeige von Lenkeingriff/Warnung
Lenkeingriff/Warnung – die Seitenlinien des Sym-
bols sind FARBIG dargestellt.
Der Spurassistent warnt den Fahrer und/oder
versucht, das Fahrzeug zurück in die Spur zu
lenken.
Themenbezogene Informationen
Spurassistent (S. 379)
Begrenzungen des Spurassistenten
(S. 381)
96
Lane Keeping Aid
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
386
Lenkhilfe bei Kollisionsgefahr
Die Funktion
KollisionsvermeidungsAssistent senkt das
Risiko, dass das Fahrzeug unbeabsichtigt aus
der Spur gerät und/oder mit einem anderen
Fahrzeug oder Hindernis kollidiert, indem es
das Fahrzeug aktiv in die eigene Spur zurück-
lenkt und/oder ausweicht.
Die Funktion beinhaltet folgende Unterfunktio-
nen:
Lenkassistent bei drohendem Abkommen
von der Straße
Lenkassistent bei drohender Kollision mit
dem Gegenverkehr
Lenkassistent bei drohendem Heckauf-
prall*
Nach einem automatischen Eingreifen
erscheint auf dem Fahrerdisplay eine entspre-
chende Textmeldung.
KollisionsvermeidungsAssistent
Automatischer Eingriff
WARNUNG
Die Funktion stellt ein ergänzendes
Fahrerassistenzsystem dar, das das
Fahren einfacher und sicherer macht,
aber nicht alle Fahrsituationen bzw.
alle denkbaren Verkehrs-, Wetter- und
Straßenverhältnisse bewältigt.
Damit Sie sich vor der Nutzung dieser
Funktion aller ihrer Begrenzungen
bewusst sind, empfehlen wir Ihnen,
alle betreffenden Abschnitte der
Betriebsanleitung zu lesen.
Die Fahrerassistenzfunktion kann die
Aufmerksamkeit und Urteilsfähigkeit
des Fahrers keinesfalls ersetzen, son-
dern dieser ist stets dafür verantwort-
lich, das Fahrzeug sicher, mit ange-
passter Geschwindigkeit, in angemes-
senem Abstand zu anderen Fahrzeu-
gen sowie gemäß den geltenden Ver-
kehrsregeln und Vorschriften zu fahren.
ACHTUNG
In welchem Ausmaß das Fahrzeug Lenk-
hilfe leistet, wird stets vom Fahrer ent-
schieden – keinesfalls kann das Fahrzeug
das Kommando übernehmen.
Themenbezogene Informationen
Fahrerunterstützungssystem (S. 306)
Lenkassistent bei Kollisionsgefahr aktivie-
ren oder deaktivieren (S. 387)
Lenkassistent bei drohendem Abkommen
von der Straße (S. 387)
Lenkassistent bei drohender Kollision mit
dem Gegenverkehr (S. 388)
Lenkassistent bei drohendem Heckauf-
prall* (S. 389)
Begrenzungen für den Lenkassistenten
bei Kollisionsgefahr (S. 390)
Symbole und Meldungen zum Lenkassis-
tenten bei Kollisionsgefahr (S. 391)
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
}}
* Option/Zubehör.
387
Lenkassistent bei Kollisionsgefahr
aktivieren oder deaktivieren
Die Funktion Lenkassistent kann gewählt
werden - der Fahrer kann sich aussuchen, ob
die Funktion aktiviert oder deaktiviert sein
soll.
Über diese Taste in der Funk-
tionsansicht des Center Dis-
plays die Funktion Aktivieren
oder deaktivieren.
Tastenanzeige GRÜN: Die Funktion ist
aktiviert.
Tastenanzeige GRAU: Die Funktion ist
deaktiviert.
Die Funktion wird automatisch bei jedem
Anlassen des Motors aktiviert
97
.
ACHTUNG
Bei Deaktivierung der Funktion
KollisionsvermeidungsAssistent werden
auch alle enthaltenen Funktionen deakti-
viert:
Lenkassistent bei drohendem Abkom-
men von der Straße
Lenkassistent bei drohender Kollision
mit dem Gegenverkehr
Lenkassistent bei drohendem Heckauf-
prall*
Da die Funktion in den allermeisten Fällen
für mehr Sicherheit sorgt, wird empfohlen,
sie trotz der Deaktivierungsmöglichkeit
aktiviert zu lassen.
Themenbezogene Informationen
Lenkhilfe bei Kollisionsgefahr (S. 386)
Begrenzungen für den Lenkassistenten
bei Kollisionsgefahr (S. 390)
Lenkassistent bei drohendem
Abkommen von der Straße
Der Lenkassistent hat einige Unterfunktio-
nen. Der Lenkassistent bei drohendem
Abkommen von der Straße kann dem Fahrer
helfen und dieses Risiko reduzieren, indem
das Fahrzeug bei Bedarf aktiv auf die Straße
zurückgelenkt wird.
Für die Funktion lassen sich zwei Eingriffsar-
ten einstellen:
Nur Lenkhilfe
Lenkhilfe und Bremseingriff
Nur Lenkhilfe
Eingriff mit Lenkeingriffsfunktion
97
Auf bestimmten Märkten wird die gleiche Einstellung wie die beim Ausschalten des Motors reaktiviert.
||
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
388
Lenkhilfe und Bremseingriff
Eingriff mit Lenkeingriff und Betätigung der Bremsen
Ein Bremseingriff erfolgt nur, wenn die Lenk-
hilfe zur Abwendung der Gefahrensituation
nicht ausreicht. Je nach konkreter Situation
wird die aufgebrachte Bremskraft automatisch
angepasst.
Die Funktion ist im Geschwindigkeitsbereich
65140 km/h (4087 mph) und auf Straßen
mit gut sichtbaren Seitenmarkierungen oder -
streifen aktiv.
Eine Kamera erfasst die farblich abgesetzten
Seitenmarkierungen der Fahrbahn. Wenn das
Fahrzeug im Begriff ist, die Fahrbahn zu ver-
lassen, dann wird das Fahrzeug zurück auf die
Fahrbahn gelenkt. Wenn der Lenkeingriff nicht
ausreicht, um ein Abkommen von der Fahr-
bahn zu verhindern, wird auch der Bremsein-
griff aktiviert.
Wenn ein Blinker eingeschaltet ist, erfolgen
dagegen keine Lenk- oder Bremseingriffe
durch das System. Auch wenn die Funktion
ein aktives Eingreifen durch den Fahrer
erfasst, wird die Funktion zunächst nicht akti-
viert.
Themenbezogene Informationen
Lenkhilfe bei Kollisionsgefahr (S. 386)
Begrenzungen für den Lenkassistenten
bei Kollisionsgefahr (S. 390)
Lenkassistent bei drohender
Kollision mit dem Gegenverkehr
Der Lenkassistent hat einige Unterfunktio-
nen. Der Lenkassistent bei drohender Kolli-
sion mit dem Gegenverkehr kann einem
abgelenkten Fahrer, der das Abkommen in
die Gegenspur nicht wahrgenommen hat,
helfen.
Die Funktion kann das Fahrzeug zurück in die eigene
Spur lenken.
Gegenverkehr
Eigenes Fahrzeug
Gleichzeitig mit dem Lenkeingriff erfolgt eine
Aufprallwarnung. Der eigentlich zur Aufprall-
warnung gehörende Bremsimpuls wird jedoch
nicht aktiviert.
Die Funktion ist im Geschwindigkeitsbereich
60140 km/h (3787 mph) und auf Straßen
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
389
mit gut sichtbaren Seitenmarkierungen oder -
streifen aktiv.
Sollte das Fahrzeug die eigene Spur zu verlas-
sen drohen, während sich auf der Gegenfahr-
bahn gleichzeitig ein Fahrzeug nähert, kann
die Funktion Sie beim Zurücklenken des Fahr-
zeugs in die eigene Spur unterstützen.
Bei eingeschalteten Blinkern leistet die Funk-
tion dagegen keine Lenkassistenz. Auch wenn
die Funktion ein aktives Eingreifen durch den
Fahrer erfasst, wird die Funktion zunächst
nicht aktiviert.
Themenbezogene Informationen
Lenkhilfe bei Kollisionsgefahr (S. 386)
Warnung durch die Fahrerassistenz bei
Kollisionsgefahr (S. 372)
Begrenzungen für den Lenkassistenten
bei Kollisionsgefahr (S. 390)
Lenkassistent bei drohendem
Heckaufprall*
Der Lenkassistent hat einige Unterfunktio-
nen. Der Lenkassistent bei drohendem Heck-
aufprall kann Sie unterstützen, wenn Sie
nicht bemerken, dass das Fahrzeug aus der
eigenen Spur zu geraten droht und sich
gleichzeitig ein Fahrzeug von hinten nähert
oder im toten Winkel befindet.
Die Funktion kann das Fahrzeug zurück in die eigene
Spur lenken.
Anderes Fahrzeug im toten Winkel
Eigenes Fahrzeug
Sollte das Fahrzeug die eigene Spur zu verlas-
sen drohen, während sich ein anderes Fahr-
zeug im toten Winkel befindet oder auf der
benachbarten Fahrspur schnell nähert, kann
die Funktion Sie beim Zurücklenken des Fahr-
zeugs in die eigene Spur unterstützen.
Auch wenn der Fahrer absichtlich die Fahrspur
wechselt und dabei den Blinker betätigt, ohne
zu bemerken, dass sich ein anderes Fahrzeug
annähert, kann die Funktion helfen.
Die Funktion ist im Geschwindigkeitsbereich
60140 km/h (3787 mph) und auf Straßen
mit gut sichtbaren Seitenmarkierungen oder -
streifen aktiv.
Die Lampen in den Außenspiegeln blinken
gleichzeitig bei einem Lenkeingriff, unabhän-
gig davon, ob die Funktion BLIS
98
aktiviert ist
oder nicht.
Themenbezogene Informationen
Lenkhilfe bei Kollisionsgefahr (S. 386)
BLIS* (S. 393)
Begrenzungen für den Lenkassistenten
bei Kollisionsgefahr (S. 390)
98
Blind Spot Information
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
390
Begrenzungen für den
Lenkassistenten bei
Kollisionsgefahr
Die Funktion kann in bestimmten Situationen
gewissen Begrenzungen unterliegen. So
erfolgt beispielsweise unter folgenden Bedin-
gungen kein Eingriff:
bei kleineren Fahrzeugen (z. B. Motorrä-
dern)
wenn der Großteil des Fahrzeugs bereits
in die angrenzende Spur geraten ist
auf Straßen/Fahrspuren mit undeutlicher
oder nicht erkennbarer Fahrbahnmarkie-
rung
außerhalb des Geschwindigkeitsbereichs
60140 km/h (3787 mph)
wenn die Servolenkung für geschwindig-
keitsabhängigen Lenkwiderstand mit
reduzierter Leistung arbeitet - z. B. bei
Kühlvorgängen aufgrund Überhitzung.
Weitere Beispiele für schwierige Situationen:
Straßenarbeiten
Winterliche Straßenverhältnisse
Enge Straßen
Schlechter Straßenbelag
Sehr sportliche Fahrweise
Schlechtes Wetter mit eingeschränkter
Sicht
Unter so schwierigen Verkehrsverhältnissen
kann die Funktion den Fahrer nicht immer
sinnvoll unterstützen. In diesem Fall wird
empfohlen, sie zu deaktivieren.
ACHTUNG
Die Funktion benutzt die Kamera- und
Radareinheiten des Fahrzeugs, für die
bestimmte generelle Begrenzungen beste-
hen.
Themenbezogene Informationen
Lenkhilfe bei Kollisionsgefahr (S. 386)
Lenkassistent bei drohendem Abkommen
von der Straße (S. 387)
Lenkassistent bei drohender Kollision mit
dem Gegenverkehr (S. 388)
Lenkassistent bei drohendem Heckauf-
prall* (S. 389)
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
391
Symbole und Meldungen zum
Lenkassistenten bei
Kollisionsgefahr
Im Fahrerdisplay können verschiedene Sym-
bole und Meldungen zum Lenkassistenten
angezeigt werden. Hier folgen einige Bei-
spiele.
Symbol Meldung Bedeutung
KollisionsvermeidungsAssistent
Automatischer Eingriff
Bei Aktivierung der Funktion wird eine entsprechende Meldung angezeigt.
Frontscheibensensor
Sensor blockiert, siehe Bedienungsanleitung
Die Fähigkeit der Kamera, die Fahrspur vor dem Fahrzeug zu erkennen, ist
beeinträchtigt.
Sie blenden eine Textmeldung aus, indem Sie
die
-Taste in der Mitte des rechten Lenk-
radtastenfelds kurz drücken.
Wenn sich eine Meldung nicht ausblenden
lässt: Wenden Sie sich bitte an eine Werkstatt
– eine Volvo-Vertragswerkstatt wird empfoh-
len.
Themenbezogene Informationen
Lenkhilfe bei Kollisionsgefahr (S. 386)
Begrenzungen für den Lenkassistenten
bei Kollisionsgefahr (S. 390)
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
392
Rear Collision Warning*
99
Die Funktion Rear Collision Warning
100
(RCW) kann dem Fahrer helfen, einen droh-
enden Auffahrunfall von hinten zu verhindern.
Fahrzeuge hinter dem eigenen Fahrzeug kön-
nen durch schnelles Blinken der Blinkerleuch-
ten vor einem bevorstehenden Aufprall
gewarnt werden.
Wenn dem eigenen Fahrzeug laut Berechnung
der Funktion bei einer Geschwindigkeit
unter 30 km/ (20 mph) ein Heckaufprall droht,
können die Gurtstraffer die Gurte der Vorder-
sitze straffen. Bei einem Aufprall wird außer-
dem Whiplash Protection System aktiviert.
Kurz vor dem Heckaufprall kann die Funktion
auch die Betriebsbremse aktivieren, um die
Vorwärtsbeschleunigung des eigenen Fahr-
zeugs im Aufprallmoment zu senken. Die
Betriebsbremse wird jedoch nur betätigt,
wenn das eigene Fahrzeug steht. Sobald Sie
das Gaspedal treten, wird die Betriebsbremse
wieder gelöst.
Die Funktion wird automatisch bei jedem
Anlassen des Motors aktiviert.
WARNUNG
Die Funktion stellt ein ergänzendes
Fahrerassistenzsystem dar, das das
Fahren einfacher und sicherer macht,
aber nicht alle Fahrsituationen bzw.
alle denkbaren Verkehrs-, Wetter- und
Straßenverhältnisse bewältigt.
Damit Sie sich vor der Nutzung dieser
Funktion aller ihrer Begrenzungen
bewusst sind, empfehlen wir Ihnen,
alle betreffenden Abschnitte der
Betriebsanleitung zu lesen.
Die Fahrerassistenzfunktion kann die
Aufmerksamkeit und Urteilsfähigkeit
des Fahrers keinesfalls ersetzen, son-
dern dieser ist stets dafür verantwort-
lich, das Fahrzeug sicher, mit ange-
passter Geschwindigkeit, in angemes-
senem Abstand zu anderen Fahrzeu-
gen sowie gemäß den geltenden Ver-
kehrsregeln und Vorschriften zu fahren.
Themenbezogene Informationen
Fahrerunterstützungssystem (S. 306)
Begrenzungen der Funktion Rear Collision
Warning* (S. 392)
Whiplash Protection System (S. 45)
Begrenzungen der Funktion Rear
Collision Warning*
101
Bestimmte Situationen erschweren Rear
Collision Warning (RCW) das Erfassen eines
Kollisionsrisikos.
Dies kann z. B. in folgenden Fällen zutreffen:
Ein von hinten kommendes Fahrzeug wird
erst spät erfasst.
Ein von hinten kommendes Fahrzeug
wechselt spät die Spur.
Ein Anhänger, Fahrradträger o. Ä. wird an
die Fahrzeugelektrik angeschlossen: In
diesem Fall wird die Funktion automatisch
deaktiviert.
ACHTUNG
Auf bestimmten Märkten erfolgt die RCW-
Warnung aufgrund lokaler Verkehrsbestim-
mungen nicht mit den Blinkern – in die-
sem Fall ist dieser Teil der Funktion daher
deaktiviert.
99
Warnung vor einem Heckaufprall.
100
Diese Funktion gibt es nicht auf allen Märkten.
101
Warnung vor einem Heckaufprall.
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
}}
* Option/Zubehör.
393
ACHTUNG
Wenn der Warnabstand für die Aufprall-
warnung durch die Funktion City Safety
auf die niedrigste Stufe (
Später) einge-
stellt ist, entfällt die Aktivierung der Warn-
blinkanlage im Rahmen der Funktion Rear
Collision Warning*.
Die Aktivierung der Gurtstraffer und die
Bremsfunktion sind jedoch weiterhin akti-
viert.
ACHTUNG
Die Funktion benutzt die Kamera- und
Radareinheiten des Fahrzeugs, für die
bestimmte generelle Begrenzungen beste-
hen.
Themenbezogene Informationen
Rear Collision Warning* (S. 392)
Warnabstand für City Safety einstellen
(S. 317)
Begrenzungen für die Kamera- und Radar-
einheit (S. 440)
BLIS*
Die Funktion BLIS
102
ist dafür konzipiert,
dem Fahrer dabei zu helfen, Fahrzeuge im
toten Winkel wahrzunehmen. Für den Fahrer
ist dies insbesondere bei dichtem Verkehr auf
mehrspurigen Straßen eine Entlastung.
Lage der BLIS-Leuchte
BLIS ist ein Fahrerassistenzsystem und warnt
vor:
Fahrzeugen im toten Winkel
Schnell aufholenden Fahrzeugen in der lin-
ken und rechten Fahrspur in unmittelbarer
Nähe des eigenen Fahrzeugs
BLIS-Funktionsprinzip
Zone im toten Winkel
Zone für schnell aufschließende Fahr-
zeuge
Konstruktionsbedingt reagiert das System,
wenn:
das eigene Fahrzeug von anderen Fahr-
zeugen überholt wird
das eigene Fahrzeug von einem anderen
Fahrzeug schnell eingeholt wird
Wenn die BLIS-Funktion ein Fahrzeug im
Bereich 1 oder ein schnell aufholendes Fahr-
zeug im Bereich 2 erfasst, leuchtet die Warn-
leuchte am betreffenden Seitenspiegel kon-
stant. Wenn der Fahrer in dieser Situation den
Blinker in die Richtung setzt, für die eine War-
102
Blind Spot Information
||
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
394
nung ausgegeben wurde, leuchtet die Warn-
leuchte heller und beginnt zu blinken.
BLIS ist aktiviert, wenn die Geschwindigkeit
des eigenen Fahrzeugs über 10 km/h (6 mph)
liegt.
Wenn passierende Fahrzeuge über 15 km/h
(9 mph) schneller als das eigene Fahrzeug
fahren, reagiert BLIS nicht.
ACHTUNG
Die Lampe leuchtet auf jener Seite des
Fahrzeugs auf, auf der das System ein
Fahrzeug erfasst hat. Falls das Fahrzeug
auf beiden Seiten gleichzeitig überholt
wird, leuchten beide Lampen auf.
WARNUNG
Die Funktion stellt ein ergänzendes
Fahrerassistenzsystem dar, das das
Fahren einfacher und sicherer macht,
aber nicht alle Fahrsituationen bzw.
alle denkbaren Verkehrs-, Wetter- und
Straßenverhältnisse bewältigt.
Damit Sie sich vor der Nutzung dieser
Funktion aller ihrer Begrenzungen
bewusst sind, empfehlen wir Ihnen,
alle betreffenden Abschnitte der
Betriebsanleitung zu lesen.
Die Fahrerassistenzfunktion kann die
Aufmerksamkeit und Urteilsfähigkeit
des Fahrers keinesfalls ersetzen, son-
dern dieser ist stets dafür verantwort-
lich, das Fahrzeug sicher, mit ange-
passter Geschwindigkeit, in angemes-
senem Abstand zu anderen Fahrzeu-
gen sowie gemäß den geltenden Ver-
kehrsregeln und Vorschriften zu fahren.
Themenbezogene Informationen
Fahrerunterstützungssystem (S. 306)
BLIS aktivieren oder deaktivieren (S. 394)
Begrenzungen der Funktion BLIS
(S. 395)
Meldungen zu BLIS (S. 396)
BLIS aktivieren oder deaktivieren
Die Funktion BLIS
103
kann aktiviert oder
deaktiviert werden.
Über diese Taste in der Funk-
tionsansicht des Center Dis-
plays die Funktion Aktivieren
oder deaktivieren.
Tastenanzeige GRÜN: Die Funktion ist
aktiviert.
Tastenanzeige GRAU: Die Funktion ist
deaktiviert.
Wenn BLIS bei Starten des Motors aktiviert
ist, wird die Funktion dadurch bestätigt, dass
die Anzeigelampen an den Außenspiegeln ein-
mal blinken.
Ist BLIS bei Ausschalten des Motors deakti-
viert, bleibt die Funktion nach neuerlichem
Starten des Motors deaktiviert, und es leuch-
tet keine Anzeigelampe auf.
Themenbezogene Informationen
BLIS* (S. 393)
Begrenzungen der Funktion BLIS
(S. 395)
103
Blind Spot Information
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
395
Begrenzungen der Funktion BLIS
Die Funktion BLIS
104
kann in bestimmten
Situationen gewissen Begrenzungen unterlie-
gen.
Halten Sie den markierten Bereich auf beiden Fahr-
zeugseiten sauber
105
.
Beispiel für Begrenzungen:
Schmutz, Eis oder Schnee über den Sen-
soren kann die Funktion herabsetzen und
dazu führen, dass keine Warnung erfolgt.
Bei Anschluss eines Anhängers, Fahrrad-
trägers o. Ä. an die Fahrzeugelektrik wird
die Funktion BLIS automatisch deaktiviert.
Damit die Funktion BLIS optimal funktio-
niert, sollte an der Anhängerkupplung des
Fahrzeugs kein Fahrradträger, Lastenträ-
ger o. Ä. montiert werden.
WARNUNG
Das System BLIS funktioniert nicht in
engen Kurven.
Das System BLIS funktioniert nicht
beim Zurücksetzen des Fahrzeugs.
ACHTUNG
Die Funktion benutzt die Radarmodule des
Fahrzeugs, die gewissen allgemeinen
Begrenzungen unterliegen.
Themenbezogene Informationen
BLIS* (S. 393)
Begrenzungen für die Kamera- und Radar-
einheit (S. 440)
104
Blind Spot Information
105
Achtung! Die Abbildung ist schematisch – Einzelheiten können je nach Fahrzeugmodell abweichen.
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
396
Meldungen zu BLIS
Im Fahrerdisplay können verschiedene Mel-
dungen zu BLIS
106
angezeigt werden. Hier
folgen einige Beispiele.
Meldung Bedeutung
Totwinkelsensor
Service erforderlich
Das System funktioniert nicht wie geplant. Bitte Werkstatt aufsuchen
A
.
Totwinkelsystem Aus
Anhänger angekoppelt!
BLIS und CTA
B
wurden deaktiviert, weil ein Anhänger an die Fahrzeugelektrik angeschlossen wurde.
A
Eine Volvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
B
Cross Traffic Alert*
Sie blenden eine Textmeldung aus, indem Sie
die
-Taste in der Mitte des rechten Lenk-
radtastenfelds kurz drücken.
Wenn sich eine Meldung nicht ausblenden
lässt, wenden Sie sich bitte an eine Werk-
statt
A
.
Themenbezogene Informationen
BLIS* (S. 393)
Cross Traffic Alert* (S. 402)
106
Blind Spot Information
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
}}
* Option/Zubehör.
397
Driver Alert Control
Die Funktion Driver Alert Control (DAC) dient
dazu, den Fahrer darauf aufmerksam zu
machen, dass das Fahrzeug zu schlingern
beginnt, z. B. wenn der Fahrer abgelenkt ist
oder einzuschlafen droht.
Das Ziel von DAC ist es, eine allmählich ver-
schlechterte Fahrweise zu erfassen. Das Sys-
tem ist in erster Linie für den Einsatz auf grö-
ßeren Straßen vorgesehen. Die Funktion ist
nicht für den Einsatz im Stadtverkehr vorgese-
hen.
Die Funktion wird aktiviert, sobald die
Geschwindigkeit 65 km/h (40 mph) über-
schreitet und verbleibt aktiv, solange die
Geschwindigkeit über 60 km/h (37 mph) liegt.
DAC erfasst die Platzierung des Fahrzeug auf der
Fahrbahn.
Eine Kamera erfasst die Seitenmarkierungen
der Fahrbahn und vergleicht die Straßenfüh-
rung mit den Lenkradbewegungen des Fah-
rers.
Das Fahrzeug wird unberechenbar auf der Fahrbahn
gelenkt.
Wenn die Fahrweise deutlich
unsicher wird, erscheint das
gleiche Symbol erneut auf
dem Fahrerdisplay. Gleichzei-
tig erfolgen ein akustisches
Signal und die Textmeldung
Zeit für eine Pause.
Wenn das Fahrzeug mit Sensus Navigation*
ausgerüstet ist und die Funktion
Rastplatzführung aktiviert ist, wird auch ein
Vorschlag für einen geeigneten Platz für die
Pause angezeigt.
Wenn sich die Fahrweise nicht bessert, wird
die Warnung nach einer Weile wiederholt.
WARNUNG
Die Funktion Driver Alert Control darf kei-
nesfalls zur Ausdehnung der Lenkzeiten
verwendet werden: Planen Sie stattdessen
regelmäßige Pausen ein und setzen Sie
sich nur ausgeruht ans Steuer.
WARNUNG
Da ein übermüdeter Fahrer seinen proble-
matischen Zustand oft nicht als solchen
erfasst, ist ein Alarm der Funktion Driver
Alert Control stets äußerst ernst zu neh-
men.
Bei Alarm oder Müdigkeit:
Bringen Sie das Fahrzeug schnellst-
möglich zum Stehen und ruhen Sie
sich aus.
Laut Studien ist es genauso gefährlich, bei
Müdigkeit zu fahren wie unter dem Ein-
fluss von Alkohol oder anderen Stimulan-
zien.
||
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
398
WARNUNG
Die Funktion stellt ein ergänzendes
Fahrerassistenzsystem dar, das das
Fahren einfacher und sicherer macht,
aber nicht alle Fahrsituationen bzw.
alle denkbaren Verkehrs-, Wetter- und
Straßenverhältnisse bewältigt.
Damit Sie sich vor der Nutzung dieser
Funktion aller ihrer Begrenzungen
bewusst sind, empfehlen wir Ihnen,
alle betreffenden Abschnitte der
Betriebsanleitung zu lesen.
Die Fahrerassistenzfunktion kann die
Aufmerksamkeit und Urteilsfähigkeit
des Fahrers keinesfalls ersetzen, son-
dern dieser ist stets dafür verantwort-
lich, das Fahrzeug sicher, mit ange-
passter Geschwindigkeit, in angemes-
senem Abstand zu anderen Fahrzeu-
gen sowie gemäß den geltenden Ver-
kehrsregeln und Vorschriften zu fahren.
Themenbezogene Informationen
Fahrerunterstützungssystem (S. 306)
Driver Alert Control aktivieren oder deakti-
vieren (S. 398)
Rastplatz-Guide bei Warnung durch Driver
Alert Control wählen (S. 398)
Begrenzungen der Funktion Driver Alert
Control (S. 399)
Driver Alert Control aktivieren oder
deaktivieren
Die Funktion Driver Alert Control (DAC) kann
aktiviert oder deaktiviert werden.
1. Tippen Sie im Topmenü des Center Dis-
plays auf
Einstellungen.
2.
My Car IntelliSafe Driver Alert
wählen.
3. Wählen Sie zur Aktivierung oder Deakti-
vierung der Funktion die Option
Wachsamkeits-Warnung aus oder ab.
Themenbezogene Informationen
Driver Alert Control (S. 397)
Begrenzungen der Funktion Driver Alert
Control (S. 399)
Rastplatz-Guide bei Warnung
durch Driver Alert Control wählen
In Fahrzeugen mit Sensus Navigation* lässt
sich ein Guide aktivieren, der bei einer War-
nung durch die Funktion Driver Alert Control
(DAC) automatisch einen geeigneten Rast-
platz vorschlägt.
Die Funktion Rastplatzführung lässt sich
aktivieren und deaktivieren.
1. Tippen Sie im Topmenü des Center Dis-
plays auf Einstellungen.
2.
My Car IntelliSafe Driver Alert
wählen.
3. Wählen Sie zur Aktivierung oder Deakti-
vierung der Funktion die Option
Rastplatzführung aus oder ab.
Themenbezogene Informationen
Driver Alert Control (S. 397)
Begrenzungen der Funktion Driver Alert
Control (S. 399)
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
}}
* Option/Zubehör.
399
Begrenzungen der Funktion Driver
Alert Control
Die Funktion Driver Alert Control (DAC) kann
in bestimmten Situationen beeinträchtigt
sein.
In bestimmten Fällen kann das System eine
Warnung generieren, obwohl sich die Fahr-
weise des Fahrers nicht verschlechtert hat,
z. B.:
bei starken Seitenwinden
bei Fahrbahnrillen.
WARNUNG
Manchmal wirkt sich die Müdigkeit des
Fahrers vielleicht nicht auf das Fahrverhal-
ten aus, was z. B. bei aktivierter Funktion
Pilot Assist* der Fall sein kann. In diesem
Fall erfolgt keine Warnung durch die Funk-
tion DAC.
Daher ist es unabhängig von einer War-
nung durch die Funktion äußerst wichtig,
beim geringsten Gefühl von Müdigkeit das
Fahrzeug zum Stehen zu bringen und eine
Pause zu machen.
ACHTUNG
Die Funktion benutzt die Kamera- und
Radareinheiten des Fahrzeugs, für die
bestimmte generelle Begrenzungen beste-
hen.
Themenbezogene Informationen
Driver Alert Control (S. 397)
Begrenzungen für die Kamera- und Radar-
einheit (S. 440)
Abstandswarnung*
107
Die Funktion Abstandswarnung kann dem
Fahrer dabei helfen, wahrzunehmen, dass der
Zeitabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug
eventuell zu gering ist. Als Voraussetzung für
die Anzeige der Abstandswarnung muss das
Fahrzeug mit einem Head-up-Display* ausge-
rüstet sein.
Symbol für Abstandswarnung auf der Windschutz-
scheibe mit Head-up-Display.
In Fahrzeugen mit Head-up-Display wird das
Symbol so lange auf der Windschutzscheibe
angezeigt, wie der zeitliche Abstand zum
vorausfahrenden Fahrzeug unter dem einge-
stellten Wert liegt. Dabei gilt jedoch die
Voraussetzung, dass die Funktion
Fahrerassistenz zeigen über die Einstellun-
gen des Menüsystems im Fahrzeug aktiviert
ist.
||
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
400
Die Abstandswarnung ist bei Geschwindigkei-
ten über 30 km/h (20 mph) aktiv und reagiert
nur auf in der gleichen Fahrtrichtung voraus-
fahrende Fahrzeuge. Für entgegenkommende,
langsamfahrende oder stillstehende Fahr-
zeuge erfolgt keine Abstandsinformation.
ACHTUNG
Helles Sonnenlicht, Reflexe, extreme Kont-
raste, das Tragen einer Sonnenbrille oder
ein nicht geradeaus gerichteter Blick des
Fahrers können dazu führen, dass visuelle
Warnsignale auf der Windschutzscheibe
nicht gut erkannt werden.
ACHTUNG
Solange der adaptive Tempomat* oder
Pilot Assist* aktiv ist, bleibt die Abstand-
warnung deaktiviert.
WARNUNG
Die Abstandswarnung reagiert nur, wenn
der Zeitabstand zum vorausfahrenden
Fahrzeug kürzer als der voreingestellte
Wert ist – die Geschwindigkeit des eige-
nen Fahrzeugs wird nicht beeinflusst.
WARNUNG
Die Funktion stellt ein ergänzendes
Fahrerassistenzsystem dar, das das
Fahren einfacher und sicherer macht,
aber nicht alle Fahrsituationen bzw.
alle denkbaren Verkehrs-, Wetter- und
Straßenverhältnisse bewältigt.
Damit Sie sich vor der Nutzung dieser
Funktion aller ihrer Begrenzungen
bewusst sind, empfehlen wir Ihnen,
alle betreffenden Abschnitte der
Betriebsanleitung zu lesen.
Die Fahrerassistenzfunktion kann die
Aufmerksamkeit und Urteilsfähigkeit
des Fahrers keinesfalls ersetzen, son-
dern dieser ist stets dafür verantwort-
lich, das Fahrzeug sicher, mit ange-
passter Geschwindigkeit, in angemes-
senem Abstand zu anderen Fahrzeu-
gen sowie gemäß den geltenden Ver-
kehrsregeln und Vorschriften zu fahren.
Themenbezogene Informationen
Abstandswarnung aktivieren oder deakti-
vieren (S. 401)
Begrenzungen der Abstandswarnung
(S. 401)
Zeitabstand zum vorausfahrenden Fahr-
zeug einstellen (S. 375)
Warnung durch die Fahrerassistenz bei
Kollisionsgefahr (S. 372)
Head-Up-Display* (S. 145)
107
Distance Alert
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
401
Abstandswarnung
108
aktivieren
oder deaktivieren
Die Abstandswarnung kann abgeschaltet
werden. Die Abstandswarnung ist nur in
Fahrzeugen erhältlich, bei denen Informatio-
nen über ein sogenanntes Head-up-Display
auf der Windschutzscheibe eingeblendet
werden können*.
Über diese Taste in der Funk-
tionsansicht des Center Dis-
plays die Funktion Aktivieren
oder deaktivieren.
Tastenanzeige GRÜN: Die Funktion ist
aktiviert.
Tastenanzeige GRAU: Die Funktion ist
deaktiviert.
Die Abstandswarnung wird automatisch bei
jedem Anlassen aktiviert.
Themenbezogene Informationen
Abstandswarnung* (S. 399)
Begrenzungen der Abstandswarnung
(S. 401)
Begrenzungen der
Abstandswarnung
109
In bestimmten Situationen kann die Funktion
der Abstandswarnung eingeschränkt sein.
Die Abstandswarnung ist nur in Fahrzeugen
erhältlich, bei denen Informationen über ein
sogenanntes Head-up-Display auf der Wind-
schutzscheibe eingeblendet werden können*.
WARNUNG
Die Fahrzeuggröße, z. B. von Motorrä-
dern, kann sich auf die Erkennbarkeit
auswirken und dazu führen, dass die
Warnleuchte früher als eingestellt auf-
leuchtet oder vorübergehend keine
Warnung erfolgt.
Sehr hohe Geschwindigkeiten können
dazu führen, dass die Lampe aufgrund
der begrenzten Reichweite des Radar-
moduls früher als eingestellt aufleuch-
tet.
ACHTUNG
Die Funktion benutzt die Kamera- und
Radareinheiten des Fahrzeugs, für die
bestimmte generelle Begrenzungen beste-
hen.
Themenbezogene Informationen
Abstandswarnung* (S. 399)
Begrenzungen für die Kamera- und Radar-
einheit (S. 440)
Head-Up-Display* (S. 145)
108
Distance Alert
109
Distance Alert
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
402
Cross Traffic Alert*
110
Die Funktion Cross Traffic Alert (CTA) ergänzt
das Fahrerassistenzsystem BLIS
111
und hilft
dem Fahrer beim Zurücksetzen den Querver-
kehr hinter dem Fahrzeug sehen zu können.
Die Unterfunktion Bremsautomatik kann
dem Fahrer helfen, das Fahrzeug anzuhalten,
wenn die Gefahr einer Kollision mit einem
nicht wahrgenommenen Fahrzeug besteht.
Bereich, in dem die Funktion CTA Hindernisse beim
Zurücksetzen erkennen kann.
Die CTA-Funktion ist so konstruiert, dass in
erster Linie Fahrzeuge erkannt werden. Unter
günstigen Bedingungen können jedoch auch
kleinere Objekte wie Fahrräder oder Fußgän-
ger erkannt werden.
Die Funktion ist nur aktiv, wenn das Fahrzeug
rückwärts rollt oder wenn der Rückwärtsgang
eingelegt wurde.
Wenn CTA etwas erkennt, das sich von der
Seite nähert, wird dies angezeigt durch:
ein akustisches Signal aus dem linken
oder rechten Lautsprecher, je nachdem,
von welcher Seite sich das Objekt nähert.
ein aufleuchtendes Symbol in der
Park-
Assistent-Grafik des Bildschirms.
ein Symbol in der Top-Ansicht der Kamera
für die Einparkhilfe.
Leuchtendes Cross Traffic Alert-Symbol in der Park-
Assistent-Grafik auf dem Display.
Wenn der Fahrer die Warnung durch das CTA
nicht wahrnimmt und eine Kollision nunmehr
unvermeidbar ist, greift die Funktion Brems-
automatik ein, um das Fahrzeug anzuhalten,
wonach auf dem Fahrer-Display eine entspre-
chende Textmeldung angezeigt wird, die den
Grund für das Abbremsen erklärt.
WARNUNG
Die Funktion stellt ein ergänzendes
Fahrerassistenzsystem dar, das das
Fahren einfacher und sicherer macht,
aber nicht alle Fahrsituationen bzw.
alle denkbaren Verkehrs-, Wetter- und
Straßenverhältnisse bewältigt.
Damit Sie sich vor der Nutzung dieser
Funktion aller ihrer Begrenzungen
bewusst sind, empfehlen wir Ihnen,
alle betreffenden Abschnitte der
Betriebsanleitung zu lesen.
Die Fahrerassistenzfunktion kann die
Aufmerksamkeit und Urteilsfähigkeit
des Fahrers keinesfalls ersetzen, son-
dern dieser ist stets dafür verantwort-
lich, das Fahrzeug sicher, mit ange-
passter Geschwindigkeit, in angemes-
senem Abstand zu anderen Fahrzeu-
gen sowie gemäß den geltenden Ver-
kehrsregeln und Vorschriften zu fahren.
110
Warnung vor Querverkehr beim Rückwärtsfahren des Fahrzeugs.
111
Blind Spot Information
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
}}
* Option/Zubehör.
403
Themenbezogene Informationen
Fahrerunterstützungssystem (S. 306)
Cross Traffic Alert* aktivieren oder deakti-
vieren (S. 403)
Begrenzungen der Funktion Cross Traffic
Alert* (S. 403)
Mitteilung für Cross Traffic Alert* (S. 405)
BLIS* (S. 393)
Einparkhilfe* (S. 406)
Cross Traffic Alert*
112
aktivieren
oder deaktivieren
Wenn dies gewünscht ist, lässt sich die
Funktion Cross Traffic Alert (CTA) abschalten.
Über diese Taste in der Funk-
tionsansicht des Center Dis-
plays die Funktion Aktivieren
oder deaktivieren.
Tastenanzeige GRÜN: Die Funktion ist
aktiviert.
Tastenanzeige GRAU: Die Funktion ist
deaktiviert.
Die Funktion wird automatisch bei jedem
Anlassen aktiviert.
Themenbezogene Informationen
Cross Traffic Alert* (S. 402)
Begrenzungen der Funktion Cross Traffic
Alert* (S. 403)
Mitteilung für Cross Traffic Alert* (S. 405)
Begrenzungen der Funktion Cross
Traffic Alert*
113
Die Funktion Cross Traffic Alert (CTA) mit
Bremsautomatik kann in bestimmten Situati-
onen funktionsmäßig eingeschränkt sein. Der
Bremseingriff ist bei Geschwindigkeiten
unter 15 km/h aktiviert.
WARNUNG
Die Teilfunktion Bremsautomatik erkennt
und bremst nur für bewegliche Fahrzeuge.
Stehende Hindernisse, wie z. B. Radfahrer
oder Fußgänger werden nicht erkannt.
CTA hat bestimmte Einschränkungen - CTA-
Sensoren können beispielsweise nicht durch
andere parkende Fahrzeuge oder sichtbehin-
dernde Gegenstände hindurch "sehen".
Hier folgen einige Beispiele, bei denen das
"Sichtfeld" der CTA zunächst eingeschränkt
ist und die Annäherung anderer Fahrzeuge
deshalb erst erkannt werden kann, wenn diese
sehr nahe sind:
112
Warnung vor Querverkehr beim Rückwärtsfahren des Fahrzeugs.
113
Warnung vor Querverkehr beim Rückwärtsfahren des Fahrzeugs.
||
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
404
Das Fahrzeug steht tief in einer Parklücke.
In einer schrägen Parklücke hat die CTA-Funktion auf
einer Seite ggf. gar kein Sichtfeld.
Tote Winkel der CTA-Funktion.
Von der CTA-Funktion erfasster Bereich.
Während das eigene Fahrzeug langsam
zurückfährt, ändert sich jedoch der Winkel im
Verhältnis zum verdeckten Fahrzeug/Gegen-
stand, wodurch sich der blinde Bereich schnell
verringert.
Beispiel für weitere Begrenzungen
Die Teilfunktion Bremsautomatik erkennt
nur Fahrzeuge, die in Bewegung sind und
kann daher nicht "sehen", um beispiels-
weise bei still stehenden Hindernissen,
einem Radfahrer oder einem Fußgänger
zu bremsen.
Schmutz, Eis oder Schnee über den Sen-
soren kann die Funktion herabsetzen und
dazu führen, dass keine Warnung erfolgt.
Bei Anschluss eines Anhängers, Fahrrad-
trägers o. Ä. an die Fahrzeugelektrik wird
die Funktion CTA automatisch deaktiviert.
Damit die Funktion CTA optimal funktio-
niert, sollte an der Anhängerkupplung des
Fahrzeugs kein Fahrradträger, Lastenträ-
ger o. Ä. montiert werden.
ACHTUNG
Die Funktion benutzt die Radarmodule des
Fahrzeugs, die gewissen allgemeinen
Begrenzungen unterliegen.
Themenbezogene Informationen
Cross Traffic Alert* (S. 402)
Begrenzungen für die Kamera- und Radar-
einheit (S. 440)
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
405
Mitteilung für Cross Traffic
Alert*
114
Im Fahrerdisplay können verschiedene Mel-
dungen zur Funktion Cross Traffic Alert (CTA)
angezeigt werden. Hier folgen einige Bei-
spiele.
Meldung Bedeutung
Totwinkelsensor
Service erforderlich
Das System funktioniert nicht wie geplant. Bitte Werkstatt aufsuchen
A
.
Totwinkelsystem Aus
Anhänger angekoppelt!
BLIS
B
und CTA wurden deaktiviert, weil ein Anhänger an die Fahrzeugelektrik angeschlossen wurde.
A
Eine Volvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
B
Blind Spot Information System
Sie blenden eine Textmeldung aus, indem Sie
die
-Taste in der Mitte des rechten Lenk-
radtastenfelds kurz drücken.
Wenn sich eine Meldung nicht ausblenden
lässt, wenden Sie sich bitte an eine Werk-
statt
A
.
Themenbezogene Informationen
Cross Traffic Alert* (S. 402)
BLIS* (S. 393)
Begrenzungen der Funktion Cross Traffic
Alert* (S. 403)
114
Warnung vor Querverkehr beim Rückwärtsfahren des Fahrzeugs.
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
406
Einparkhilfe*
Die Einparkhilfe (PAS
115
) hilft dem Fahrer mit
Sensoren beim Manövrieren auf begrenztem
Raum, indem sie durch Grafiken auf dem
Center Display und akustische Signale über
den Abstand zu Hindernissen informiert.
Displayanzeige mit Hinderniszonen und Sensorsek-
toren.
Auf dem Center Display erscheint ein Über-
sichtsbild, das das Verhältnis zwischen dem
Fahrzeug und erfassten Hindernissen zeigt.
Der markierte Sektor zeigt an, wo sich das
Hindernis befindet. Je näher das Fahrzeug-
symbol einem markierten vorderen oder hint-
eren Sektorfeld ist, desto kürzer ist der
Abstand zwischen dem Fahrzeug und einem
erfassten Hindernis.
Die Seitensektoren ändern ihre Farbe bei der
Abstandsverringerung zwischen dem Fahr-
zeug und einem Objekt.
Je kürzer der Abstand zum Hindernis, desto
kürzer die Intervalle zwischen den Signalen.
Andere Töne der Stereoanlage werden auto-
matisch heruntergeregelt.
Das akustische Warnsignal bei Hindernissen
vor oder neben dem Fahrzeug ertönt, solange
das Fahrzeug in Bewegung ist und setzt nach
ca. 2 Sekunden Stillstand aus. Das akustische
Warnsignal bei Hindernissen hinter dem Fahr-
zeug ertönt auch, wenn dieses bereits steht.
Ab einem Abstand von ca. 30 cm (1 ft) und
darunter zu einem Hindernis hinter oder vor
dem Fahrzeug ertönt der Ton dauerhaft, und
das aktive Sensorfeld direkt am Fahrzeug wird
ausgefüllt dargestellt.
Liegt der Abstand innerhalb eines
25-cm-Bereichs (0,8 ft) zu einem Hindernis,
so wird ein intensiv pulsierender Ton ausgege-
ben und das aktive Sensorfeld wechselt von
ORANGE zu ROT.
Die Lautstärke der Einparkhilfe kann mit dem
[>II]-Drehregler auf der Mittelkonsole justiert
werden, während das akustische Signal
ertönt. Die Justierung kann auch unter der
Menüoption
Einstellungen im Topmenü erfol-
gen.
ACHTUNG
Warntöne werden außerhalb des Sektors
in der Nähe des Fahrzeugsymbols nur für
Objekte ausgegeben, die sich direkt in der
Fahrtrichtung des Fahrzeugs befinden.
115
Park Assist System
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
}}
* Option/Zubehör.
407
WARNUNG
Die Funktion stellt ein ergänzendes
Fahrerassistenzsystem dar, das das
Fahren einfacher und sicherer macht,
aber nicht alle Fahrsituationen bzw.
alle denkbaren Verkehrs-, Wetter- und
Straßenverhältnisse bewältigt.
Damit Sie sich vor der Nutzung dieser
Funktion aller ihrer Begrenzungen
bewusst sind, empfehlen wir Ihnen,
alle betreffenden Abschnitte der
Betriebsanleitung zu lesen.
Die Fahrerassistenzfunktion kann die
Aufmerksamkeit und Urteilsfähigkeit
des Fahrers keinesfalls ersetzen, son-
dern dieser ist stets dafür verantwort-
lich, das Fahrzeug sicher, mit ange-
passter Geschwindigkeit, in angemes-
senem Abstand zu anderen Fahrzeu-
gen sowie gemäß den geltenden Ver-
kehrsregeln und Vorschriften zu fahren.
Themenbezogene Informationen
Fahrerunterstützungssystem (S. 306)
Einparkhilfe vorwärts, rückwärts und seit-
wärts* (S. 407)
Einparkhilfe* aktivieren oder deaktivieren
(S. 409)
Symbole und Meldungen zur Einparkhilfe
(S. 411)
Begrenzungen der Einparkhilfe (S. 409)
Einparkhilfe vorwärts, rückwärts
und seitwärts*
Je nachdem, welcher Teil des Fahrzeugs sich
einem Hindernis nähert, verhält sich die Ein-
parkhilfe (PAS
116
) unterschiedlich.
Nach vorn
Das Warnsignal erfolgt als Dauerton, wenn der
Abstand zum Hindernis kleiner ist als ca. 30 cm (1 ft).
Die vorderen Sensoren der Einparkhilfe wer-
den beim Anlassen des Motors automatisch
aktiviert. Sie sind bei Geschwindigkeiten
unter 10 km/h (6 mph) aktiviert.
Der Messbereich reicht bis ca. 80 cm (2,5 ft)
vor dem Fahrzeug.
||
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
408
ACHTUNG
Die Einparkhilfe wird deaktiviert, wenn die
Feststellbremse betätigt oder in Fahrzeu-
gen mit Automatikgetriebe die P-Stellung
gewählt wird.
WICHTIG
Bei der Montage von Zusatzscheinwerfern:
Daran denken, dass diese die Sensoren
nicht verdecken - die Zusatzscheinwerfer
können sonst als Hindernis erfasst werden.
Sicht nach hinten
Das Warnsignal erfolgt als Dauerton, wenn der
Abstand zum Hindernis kleiner ist als ca. 30 cm (1 ft).
Die hinteren Sensoren werden aktiviert, wenn
das Fahrzeug im Leerlauf nach hinten rollt
oder der Rückwärtsgang eingelegt wird.
Der Messbereich reicht bis ca. 1,5 m (5 ft) hin-
ter dem Fahrzeug.
Beim Zurücksetzen mit einem mit der Elektrik
des Fahrzeugs verbundenen Anhänger wird
die Einparkhilfe hinten automatisch deakti-
viert.
ACHTUNG
Beim zurückstoßen mit z. B. einem Anhän-
ger oder einem Fahrradhalter auf der
Anhängerzugvorrichtung - ohne Volvo Ori-
ginal Anhänger-Verkabelung - muss die
Einparkhilfekamera möglicherweise von
Hand abgeschaltet werden, weil die Sen-
soren auf diese nicht reagieren sollen.
Entlang der Seiten
Das Warnsignal pulsiert schnell, wenn der Abstand
zum Hindernis kleiner ist als ca. 25 cm (0,8 ft).
Die seitlichen Sensoren der Einparkhilfe wer-
den automatisch beim Anlassen des Motors
aktiviert. Sie sind bei Geschwindigkeiten
unter 10 km/h (6 mph) aktiviert.
Der Messbereich an den Fahrzeugseiten ist
ca. 25 cm (0,8 ft)).
Der Erkennungsbereich der seitlichen Senso-
ren vergrößert sich jedoch markant, wenn sich
der Lenkeinschlag der Vorderräder vergrößert
und bei vollem Lenkeinschlag können Hinder-
nisse bis zu ca. 90 cm (3 ft) schräg hinter oder
vor dem Fahrzeug erkannt werden.
116
Park Assist System
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
}}
* Option/Zubehör.
409
Themenbezogene Informationen
Einparkhilfe* (S. 406)
Sensorfelder der Einparkhilfe (S. 417)
Einparkhilfe* aktivieren oder
deaktivieren
Die Einparkhilfe (PAS
117
) kann aktiviert oder
deaktiviert werden.
Die vorderen und seitlichen Sensoren der Ein-
parkhilfe werden automatisch beim Anlassen
des Motors aktiviert, die hinteren Sensoren
beim Rückwärtsrollen des Fahrzeugs oder
beim Einlegen des Rückwärtsgangs.
Über diese Taste in der Funk-
tionsansicht des Center Dis-
plays die Funktion Aktivieren
oder deaktivieren.
Tastenanzeige GRÜN: Die Funktion ist
aktiviert.
Tastenanzeige GRAU: Die Funktion ist
deaktiviert.
Bei Ausstattung mit Einparkhilfekamera* kann
die Einparkhilfe auch aus der jeweiligen
Kameraansicht aktiviert oder deaktiviert wer-
den.
Themenbezogene Informationen
Einparkhilfe* (S. 406)
Begrenzungen der Einparkhilfe (S. 409)
Begrenzungen der Einparkhilfe
Die Einparkhilfe (PAS
118
) kann nicht alle
denkbaren Hindernisse in allen denkbaren
Situationen erfassen und daher ggf. einge-
schränkt funktionieren.
Sie als Fahrer sollten sich z. B. der folgenden
Begrenzungen der Einparkhilfe bewusst sein:
WARNUNG
Die Sensoren der Einparkhilfe haben
tote Winkel, in denen Hindernisse nicht
erfasst werden können.
Achten Sie z. B. insbesondere auf
Menschen und Tiere, die sich in der
Nähe des Fahrzeugs aufhalten.
Denken Sie stets daran, dass die Fahr-
zeugfront beim Parkmanöver in den
laufenden Verkehr ausschwenken
kann.
117
Park Assist System
118
Park Assist System
||
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
410
WARNUNG
Wenn ein Anhänger, ein
Fahrradträger o. Ä. an das
Fahrzeug angekoppelt
und an die Fahrzeugelekt-
rik angeschlossen ist und
dieses Symbol angezeigt
wird, ist beim Zurückset-
zen besondere Vorsicht geboten.
Das Symbol bedeutet, dass die hinteren
Sensoren der Einparkhilfe deaktiviert sind
und daher keine Warnung vor eventuellen
Hindernissen erfolgt.
WICHTIG
Gegenstände wie Ketten, dünne glänzende
Pfosten oder niedrige Hindernisse können
im "Signalschatten" zu liegen kommen und
werden somit kurzzeitig nicht von den
Sensoren erfasst. Der pulsierende Ton
kann ggf. unvermutet aufhören und nicht
wie erwartet zu einem Dauerton überge-
hen.
Die Sensoren können hohe Objekte nicht
erkennen, z. B. hervorstehende Ladebüh-
nen.
Lassen Sie in solchen Fällen besondere
Aufmerksamkeit walten und manövrie-
ren bzw. bewegen Sie das Fahrzeug
besonders langsam - es besteht hohe
Wahrscheinlichkeit einer Beschädi-
gung des Fahrzeugs oder anderer
Gegenstände, da die Informationen der
Sensoren in solchen Situationen nicht
immer zuverlässig sind.
WICHTIG
Unter bestimmten Umständen kann die
Einparkhilfe falsche Warnsignale ausge-
ben. Diese werden durch externe
Geräuschquellen verursacht, die mit der
gleichen Ultraschallfrequenz arbeiten wie
das System.
Beispiele solcher Quellen sind Signalhör-
ner, nasse Reifen auf Asphalt, pneumati-
sche Bremsen, Auspuffgeräusche von
Motorrädern u. Ä.
ACHTUNG
Wenn eine Anhängerzugvorrichtung für
das elektrische System des Fahrzeugs ein-
gestellt ist, wird die Länge der hervorste-
henden Anhängerkupplung mitberechnet,
wenn der Abstand zu Objekten hinter dem
Fahrzeug gemessen wird.
Themenbezogene Informationen
Einparkhilfe* (S. 406)
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
411
Symbole und Meldungen zur
Einparkhilfe
Die Symbole und Meldungen zur Einparkhilfe
(PAS
119
) können auf dem Fahrer- und/oder
Center Display erscheinen. Hier folgen einige
Beispiele.
Symbol Meldung Bedeutung
Die hinteren Sensoren der Einparkhilfe sind deaktiviert: Keine akustischen Warnungen
zu Hindernissen oder Objekten.
Park-Assistent
Sensoren blockiert, Reinigung
erforderlich!
Ein oder mehrere Sensoren des Systems sind blockiert: Kontrollieren und beheben Sie
das Problem so schnell wie möglich.
Park-Assistent
Nicht verfügbar Service erforderlich
Das System funktioniert nicht wie geplant. Bitte Werkstatt aufsuchen
A
.
A
Eine Volvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
Sie blenden eine Textmeldung aus, indem Sie
die
-Taste in der Mitte des rechten Lenk-
radtastenfelds kurz drücken.
Wenn sich eine Meldung nicht ausblenden
lässt, wenden Sie sich bitte an eine Werk-
statt
A
.
Themenbezogene Informationen
Einparkhilfe* (S. 406)
Begrenzungen der Einparkhilfe (S. 409)
119
Park Assist System
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
412
Einparkhilfekamera*
Die Einparkhilfekamera (PAC
120
) kann dem
Fahrer beim Manövrieren auf begrenztem
Raum helfen, indem sie durch Kamerabilder
und eine Grafik im Display in der Mittelkon-
sole über Hindernisse informiert.
Die Einparkhilfekamera stellt ein Assistenzsys-
tem dar, das entweder automatisch beim Ein-
legen des Rückwärtsgangs oder manuell über
das Center Display eingeschaltet wird.
Beispiel für Kameraeinstellung.
Zoom
121
- vergrößern/verkleinern
360°-Sicht* - alle Kameras aktivieren/
deaktivieren
PAS
122
- Einparkhilfesensoren aktivieren/
deaktivieren
Linien - Hilfslinien aktivieren/deaktivieren
AHK* - Hilfslinie für Anhängerkupplung
aktivieren/deaktivieren*
123
CTA* - Cross Traffic Alert aktivieren/deak-
tivieren
Der Gegenstand oder das Hindernis kann
näher am Fahrzeug sein, als dies durch den
Bildschirm wahrgenommen wird.
WARNUNG
Die Sensoren der Einparkhilfe haben
tote Winkel, in denen Hindernisse nicht
erfasst werden können.
Achten Sie z. B. insbesondere auf
Menschen und Tiere, die sich in der
Nähe des Fahrzeugs aufhalten.
Denken Sie stets daran, dass die Fahr-
zeugfront beim Parkmanöver in den
laufenden Verkehr ausschwenken
kann.
120
Park Assist Camera
121
Beim Vergrößern werden die Hilfslinien ausgeblendet.
122
Park Assist System
123
Nicht für alle Modelle und Märkte erhältlich.
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
}}
* Option/Zubehör.
413
WARNUNG
Die Funktion stellt ein ergänzendes
Fahrerassistenzsystem dar, das das
Fahren einfacher und sicherer macht,
aber nicht alle Fahrsituationen bzw.
alle denkbaren Verkehrs-, Wetter- und
Straßenverhältnisse bewältigt.
Damit Sie sich vor der Nutzung dieser
Funktion aller ihrer Begrenzungen
bewusst sind, empfehlen wir Ihnen,
alle betreffenden Abschnitte der
Betriebsanleitung zu lesen.
Die Fahrerassistenzfunktion kann die
Aufmerksamkeit und Urteilsfähigkeit
des Fahrers keinesfalls ersetzen, son-
dern dieser ist stets dafür verantwort-
lich, das Fahrzeug sicher, mit ange-
passter Geschwindigkeit, in angemes-
senem Abstand zu anderen Fahrzeu-
gen sowie gemäß den geltenden Ver-
kehrsregeln und Vorschriften zu fahren.
Themenbezogene Informationen
Fahrerunterstützungssystem (S. 306)
Anordnung und Aufnahmebereich der Ein-
parkhilfekameras* (S. 413)
Hilfslinien Einparkhilfekamera* (S. 415)
Sensorfelder der Einparkhilfe (S. 417)
Einparkhilfekamera aktivieren (S. 419)
Symbole und Meldungen zur Einparkhilfe-
kamera (S. 420)
Begrenzungen für die Kamera- und Radar-
einheit (S. 440)
Einparkhilfe* (S. 406)
Cross Traffic Alert* (S. 402)
Anordnung und Aufnahmebereich
der Einparkhilfekameras*
Die Einparkhilfekameras (PAC
124
) können
eine zusammengesetzte 360°-Rundumsicht
sowie eine separate Ansicht für jede der vier
Kameras anzeigen: Heckansicht, Frontan-
sicht, Ansicht linke Seite, Ansicht rechte
Seite.
||
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
414
360°-Ansicht*
Sichtfelder der Einparkhilfekameras mit ungefährem
Erfassungsbereich.
Die Funktion 360°-Sicht schaltet alle Ein-
parkhilfekameras ein, sodass auf dem Center
Display alle vier Fahrzeugseiten gleichzeitig
angezeigt werden. So sehen Sie beim langsa-
men Manövrieren alles, was sich in unmittel-
barer Nähe des Fahrzeugs befindet.
Aus der 360°-Ansicht können Sie jede Kame-
raansicht separat aktivieren:
Tippen Sie auf dem Center Display das
Sichtfeld der gewünschten Kamera an,
z. B. den Bereich vor/über der Frontka-
mera.
Welche der Kameras aktiv ist,
wird durch eine Kamera auf
dem Fahrzeugsymbol auf
dem Center Display ange-
zeigt.
Ist das Fahrzeug auch mit der
Funktion
Park-Assistent* ausgestattet, wird
auch der Abstand zu erfassten Hindernissen
durch unterschiedlich gefärbte Felder darge-
stellt.
Die Kameras können automatisch oder manu-
ell aktiviert werden.
Sicht nach hinten
Die nach hinten gerichtete Kamera befindet sich über
dem Nummernschild.
Die nach hinten gerichtete Kamera zeigt einen
breiten Bereich hinter dem Fahrzeug. Bei
bestimmten Modellen ist auch ein Teil des
Stoßfängers sowie gegebenenfalls der Anhän-
gerzugvorrichtung zu sehen.
Objekte auf dem Display in der Mittelkonsole
können als leicht geneigt aufgefasst werden –
dies ist vollkommen normal.
124
Park Assist Camera
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
}}
* Option/Zubehör.
415
Nach vorn
Die vordere Einparkkamera ist im Grill untergebracht.
Die Frontkamera kann bei Ausfahrten mit ein-
geschränkter seitlicher Sicht hilfreich sein, z.
B. beim Herausfahren aus einer Garage. Die
Frontkamera bleibt bis 25 km/h (16 mph) ein-
geschaltet und wird bei höheren Geschwin-
digkeiten deaktiviert.
Wenn das Fahrzeug 50 km/h (30 mph) nicht
erreicht, sondern die Geschwindigkeit inner-
halb von einer Minute nach dem Abschalten
der Frontkamera unter 22 km/h (14 mph)
sinkt, wird die Kamera wieder aktiviert.
Seiten
Die Seitenkameras befinden sich in den Seitenspie-
geln.
Die Seitenkameras können zeigen, was sich
auf der jeweiligen Fahrzeugseite befindet.
Themenbezogene Informationen
Einparkhilfekamera* (S. 412)
Einparkhilfekamera aktivieren (S. 419)
Begrenzungen für die Kamera- und Radar-
einheit (S. 440)
Hilfslinien Einparkhilfekamera*
Die Einparkhilfekameras (PAC
125
) stellen mit-
hilfe von Linien auf dem Display dar, wo sich
das Fahrzeug im Verhältnis zur Umgebung
befindet.
Beispiel für Hilfslinien
Die Hilfslinien zeigen die theoretische Bahn,
die das Fahrzeug mit dem aktuellen Lenkra-
deinschlag nehmen wird und können dadurch
125
Park Assist Camera
||
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
416
das Einparken, das Zurücksetzen auf engem
Raum und das Ankoppeln eines Anhängers
erleichtern.
Die Linien auf dem Bildschirm werden proji-
ziert, als wenn sie sich auf Bodenebene hinter
dem Fahrzeug befänden und sie sind direkt
vom Lenkeinschlag abhängig. Dadurch kann
dem Fahrer der Weg gezeigt werden, den das
Fahrzeug beim Lenken einschlagen wird.
Die Hilfslinien schließen die am weitesten her-
vorstehenden Teile des Fahrzeugs mit ein, wie
z. B. Ecken, Anhängerkupplung und Seiten-
spiegel.
ACHTUNG
Beim Zurücksetzen mit einem Anhän-
ger, der nicht elektrisch an das Fahr-
zeug angeschlossen ist, zeigen die
Hilfslinien auf dem Bildschirm den
Weg an, den das Fahrzeug einschla-
gen wird – nicht den des Anhängers.
Wenn der Anhänger elektrisch an die
Fahrzeugelektrik angeschlossen ist,
werden auf dem Bildschirm keine
Hilfslinien angezeigt.
Beim Heranzoomen werden keine
Hilfslinien angezeigt.
WICHTIG
Denken Sie daran, dass der Bildschirm
nur dann den Bereich hinter dem Fahr-
zeug zeigt, wenn die Kameraansicht
nach hinten gewählt ist. Achten Sie
deshalb auch auf die Bereiche seitlich
und vor dem Fahrzeug, wenn beim
Zurücksetzen das Lenkrad eingeschla-
gen wird.
Dies gilt auch im umgekehrten Fall:
Achten Sie bei ausgewählter Frontka-
meraperspektive auch auf den Bereich
hinter dem Fahrzeug.
Die Hilfslinien zeigen den kürzesten
Weg: Achten Sie daher besonders
darauf, dass beim Vorwärtsfahren die
Fahrzeugseiten nicht an oder über
etwas fahren bzw. beim Zurücksetzen
die Fahrzeugfront nicht an oder über
etwas fährt.
Hilfslinien bei 360°-Rundumsicht*
360°-Rundumsicht mit Hilfslinien
In der 360°-Ansicht werden - je nach Fahrt-
richtung - hinten, vorn und seitlich vom Fahr-
zeug Hilfslinien angezeigt:
Beim Vorwärtsfahren: Linien vorn
Beim Zurücksetzen: Linien an den Seiten
und hinten
Mit der ausgewählten Front- oder Heckka-
mera werden die Hilfslinien unabhängig von
der Fahrtrichtung des Fahrzeugs angezeigt.
Ist eine Seitenkamera gewählt werden nur
beim Rückwärtsfahren Hilfslinien angezeigt.
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
}}
* Option/Zubehör.
417
Hilfslinie für Anhängerkupplung*
Anhängerkupplung mit Hilfslinie
AHK - Hilfslinie für Anhängerkupplung
aktivieren.
Zoom - Vergrößern/Verkleinern
Bei angekuppeltem Anhänger wird die Kamera
vorzugsweise so verwendet, dass eine Hilfsli-
nie die gedachte "Bahn" zum Zugfahrzeug
anzeigt.
1.
Tippen Sie auf
AHK (1).
> Die Hilfslinie für die gedachte "Bahn"
wird angezeigt - gleichzeitig werden
die Linien des Fahrzeugs ausgeblendet.
Die Hilfslinien für das Fahrzeug und für
die Anhängerkupplung können nicht
gleichzeitig angezeigt werden.
2. Wenn Sie genau manövrieren müssen,
drücken Sie auf
Zoom (2)
> Die Kameraansicht wird herangezoomt.
Themenbezogene Informationen
Einparkhilfekamera* (S. 412)
Anordnung und Aufnahmebereich der Ein-
parkhilfekameras* (S. 413)
Begrenzungen für die Kamera- und Radar-
einheit (S. 440)
Anhängerkupplung* (S. 507)
Sensorfelder der Einparkhilfe
Ist das Fahrzeug mit der Einparkhilfe (PAS
126
)
ausgestattet, wird für jeden Sensor, der ein
Hindernis erfasst, der Abstand in der 360°-
Ansicht der Einparkhilfekamera (PAC
127
) mit
Farbfeldern dargestellt.
126
Park Assist System
127
Park Assist Camera
||
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
418
Sensorfelder nach hinten und nach vorn
Der Bildschirm kann auf dem Fahrzeugsymbol far-
bige Sensorfelder darstellen.
Mit sinkendem Abstand zum Hindernis ändert
sich die Farbe des Felds für die Heck- und
Frontsensoren von GELB über ORANGE zu
ROT.
Farbfeld hin-
ten
Abstand in Metern
(Fuß)
Gelb 0,61,5 (2,04,9)
Orange 0,30,6 (1,02,0)
Rot 00,3 (01,0)
Farbfeld vorn Abstand in Metern (Fuß)
Gelb 0,60,8 (2,02,6)
Orange 0,30,6 (1,02,0)
Rot 00,3 (01,0)
Bei ROTEN Sensorfeldern wechselt das akus-
tische Intervallsignal zu einem Dauerton.
Seitliche Sensorfelder
Die Warnsignale hängen vom theoretischen
Fahrweg des Fahrzeugs ab. Bei vollem Lenk-
radeinschlag kann auch vor einem Hindernis
gewarnt werden, das sich schräg vor oder hin-
ter dem Fahrzeug befindet.
Sektoren, in denen die Sensoren der Einparkhilfe
Hindernisse erfassen können.
Sensorfeld vorn links
Sektor des theoretischen Fahrwegs nach
vorn, je nach Lenkradeinschlag
Sektor mit ROTER Feldfarbe und intensiv
pulsierendem Ton
Sensorfeld hinten rechts
Sektor des theoretischen Fahrwegs nach
hinten, je nach Lenkradeinschlag
Die Farbe der Seitenfelder wechselt mit klei-
ner werdendem Abstand zum Hindernis von
GELB zu ROT.
Feldfarbe
Seiten
Abstand in Metern (Fuß)
Gelb 0,250,9 (0,83,0)
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
419
Feldfarbe
Seiten
Abstand in Metern (Fuß)
Rot 00,25 (00,8)
Bei ROTEN Sensorfeldern verstärkt sich das
akustische Intervallsignal zu einem intensiven
Pulsieren.
Themenbezogene Informationen
Einparkhilfe* (S. 406)
Einparkhilfekamera* (S. 412)
Anordnung und Aufnahmebereich der Ein-
parkhilfekameras* (S. 413)
Begrenzungen für die Kamera- und Radar-
einheit (S. 440)
Einparkhilfekamera aktivieren
Die Einparkhilfekamera (PAC
128
) wird auto-
matisch beim Einlegen des Rückwärtsgangs
oder manuell über die Ansicht Funktionen auf
dem Center Display aktiviert.
Kameraansicht beim Zurücksetzen
Beim Einlegen des Rückwärtsgangs erscheint
auf dem Display die 360°-Ansicht, sofern
zuletzt diese oder eine der Seitenansichten
ausgewählt war. Anderenfalls wird die Rück-
wärtsansicht dargestellt.
Kameraansicht bei manuellem
Aktivieren der Kameras
Aktivieren Sie die Einparkhil-
fekamera durch Antippen die-
ses Symbols in der Ansicht
Funktionen auf dem Center
Display.
Zunächst erscheint auf dem
Display danach die zuletzt verwendete Kame-
raansicht. Nach jedem Motorstart wird jedoch
eine zuvor angezeigte Seitenansicht durch die
360°-Ansicht und eine zuvor herangezoomte
Rückwärtsansicht durch die Rückwärtsansicht
ersetzt.
Tastenanzeige GRÜN: Die Funktion ist
aktiviert.
Tastenanzeige GRAU: Die Funktion ist
deaktiviert.
Automatisches Ausschalten der
Kamera
Um den Fahrer nicht abzulenken, wird die Vor-
wärtsansicht bei 25 km/h (16 mph) ausgebl-
endet und automatisch wieder eingeblendet,
wenn die Geschwindigkeit innerhalb
einer Minute auf 22 km/h (14 mph) fällt,
sofern das Fahrzeug zuvor nicht schneller als
50 km/h (31 mph) gefahren ist.
Die restlichen Kamerasichten werden bei
15 km/h (9 mph) abgeschaltet und nicht wie-
deraktiviert.
Themenbezogene Informationen
Einparkhilfekamera* (S. 412)
Begrenzungen der Einparkhilfe (S. 409)
Begrenzungen für die Kamera- und Radar-
einheit (S. 440)
128
Park Assist Camera
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
420
Symbole und Meldungen zur
Einparkhilfekamera
Die Symbole und Meldungen zur Einparkhil-
fekamera (PAC
129
) können auf dem Fahrer-
und/oder Center Display erscheinen. Hier fol-
gen einige Beispiele.
Symbol Meldung Bedeutung
Die hinteren Sensoren der Einparkhilfe sind deaktiviert: Keine akustischen Warnungen
und keine Feldlinien zu Hindernissen oder Objekten.
Die Kamera ist außer Betrieb.
Park-Assistent
Sensoren blockiert, Reinigung
erforderlich!
Ein oder mehrere Sensoren des Systems sind blockiert: Kontrollieren und beheben Sie das
Problem so schnell wie möglich.
Park-Assistent
Nicht verfügbar Service erforder-
lich
Das System funktioniert nicht wie geplant. Bitte Werkstatt aufsuchen
A
.
A
Eine Volvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
129
Park Assist Camera
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
421
Sie blenden eine Textmeldung aus, indem Sie
die
-Taste in der Mitte des rechten Lenk-
radtastenfelds kurz drücken.
Wenn sich eine Meldung nicht ausblenden
lässt, wenden Sie sich bitte an eine Werk-
statt
A
.
Themenbezogene Informationen
Einparkhilfekamera* (S. 412)
Begrenzungen für die Kamera- und Radar-
einheit (S. 440)
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
422
Aktive Einparkhilfe*
Die aktive Einparkhilfe (PAP
130
) kann Sie
beim Einparken unterstützen. Beim Längsa-
usparken kann die Funktion außerdem Lenk-
hilfe leisten.
Die Funktion kontrolliert zuerst, ob der vorhan-
dene Platz ausreicht und unterstützt Sie dann
beim Einparken.
Das Center Display zeigt durch Symbole, Gra-
fik und Text an, welche Schritte wann auszu-
führen sind.
WARNUNG
Die Funktion stellt ein ergänzendes
Fahrerassistenzsystem dar, das das
Fahren einfacher und sicherer macht,
aber nicht alle Fahrsituationen bzw.
alle denkbaren Verkehrs-, Wetter- und
Straßenverhältnisse bewältigt.
Damit Sie sich vor der Nutzung dieser
Funktion aller ihrer Begrenzungen
bewusst sind, empfehlen wir Ihnen,
alle betreffenden Abschnitte der
Betriebsanleitung zu lesen.
Die Fahrerassistenzfunktion kann die
Aufmerksamkeit und Urteilsfähigkeit
des Fahrers keinesfalls ersetzen, son-
dern dieser ist stets dafür verantwort-
lich, das Fahrzeug sicher, mit ange-
passter Geschwindigkeit, in angemes-
senem Abstand zu anderen Fahrzeu-
gen sowie gemäß den geltenden Ver-
kehrsregeln und Vorschriften zu fahren.
Themenbezogene Informationen
Fahrerunterstützungssystem (S. 306)
Einparkvarianten der aktiven Einparkhilfe*
(S. 423)
Aktive Einparkhilfe* verwenden (S. 424)
Längs ausparken mit aktiver Einparkhilfe*
(S. 427)
Begrenzungen der aktiven Einparkhilfe*
(S. 427)
Mitteilungen für die aktive Einparkhilfe*
(S. 430)
130
Park Assist Pilot
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
423
Einparkvarianten der aktiven
Einparkhilfe*
Die aktive Einparkhilfe (PAP
131
) leistet Unter-
stützung beim Längs- und Quereinparken.
Längseinparken
Prinzip beim Längs- bzw. Quereinparken.
Die Funktion parkt das Fahrzeug in folgenden
Einzelschritten:
1. Eine Parklücke wird gesucht und abge-
messen.
2. Das Fahrzeug wird rückwärts in die Lücke
eingeparkt.
3. Das Fahrzeug wird durch Vor- und
Zurücksetzen in dem Parkraum in Position
gebracht.
Mit der Funktion
Ausparken kann ein längs
eingeparktes Fahrzeug auch beim Herausfah-
ren aus einer Parklücke durch die Funktion
Hilfe bekommen.
Quereinparken
Prinzip beim Quereinparken.
Die Funktion parkt das Fahrzeug in folgenden
Einzelschritten:
1. Eine Parklücke wird gesucht und abge-
messen.
2. Das Fahrzeug wird in die Parklücke
gelenkt und durch Vor- und Zurücksetzen
optimal in Position gebracht.
ACHTUNG
Zum Verlassen einer Parklücke sollte die
Funktion
Ausparken nur dann verwendet
werden, wenn das Fahrzeug längs geparkt
wurde - bei quer geparkten Fahrzeugen
funktioniert sie nicht.
Themenbezogene Informationen
Aktive Einparkhilfe* (S. 422)
Längs ausparken mit aktiver Einparkhilfe*
(S. 427)
131
Park Assist Pilot
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
424
Aktive Einparkhilfe* verwenden
Die aktive Einparkhilfe (PAP
132
) hilft Ihnen,
das Fahrzeug in drei Einzelschritten zu par-
ken. Die Funktion kann dem Fahrer auch hel-
fen, eine Parklücke zu verlassen.
Die Funktion bemisst den Freiraum und lenkt
das Fahrzeug - der Fahrer hat die Aufgabe,
dabei
sorgfältig Aufsicht rund um das Fahrzeug
zu halten
den Anweisungen das Center Displays zu
folgen
die Gangstellung (Rückwärts/Vorwärts) zu
wählen - ein akustisches Signal signal-
isiert dem Fahrer, dass der Gang zu wech-
seln ist
die Geschwindigkeit regeln und eine
sichere Geschwindigkeit einzuhalten
zu bremsen und anzuhalten.
Die einzelnen Schritte werden durch Symbole,
Grafiken und/oder Text auf dem Center Dis-
play angezeigt.
Die Funktion kann aktiviert werden, wenn fol-
gende Kriterien nach dem Motorstart erfüllt
sind:
Kein Anhänger am Fahrzeug
Die Geschwindigkeit liegt unter 30 km/h
(20 mph).
ACHTUNG
Wenn die Funktion nach einem Parkplatz
sucht, sollte der Abstand zwischen Fahr-
zeug und Parklücken 0,51,5 Meter
(1,65,0 ft) betragen.
Parken mit aktiver Einparkhilfe
Die Funktion parkt das Fahrzeug in folgenden
Einzelschritten:
1. Eine Parklücke wird gesucht und abge-
messen.
2. Das Fahrzeug wird rückwärts in die Lücke
eingeparkt.
3. Das Fahrzeug wird in der Parklücke aus-
gerichtet, und ggf. werden Sie vom Sys-
tem zum Schalten und Bremsen aufgefor-
dert.
Parklücken finden und ausmessen
Die Funktion kann in der
Ansicht Funktionen des Dis-
plays in der Mittelkonsole
aktiviert werden.
Sie ist auch über die Kamera-
ansichten erreichbar.
Tastenanzeige GRÜN: Die Funktion ist
aktiviert.
Tastenanzeige GRAU: Die Funktion ist
deaktiviert.
Prinzip bei der Suche nach einer Parklücke zum
Längseinparken.
Prinzip bei der Suche nach einer Parklücke zum
Quereinparken.
Vor dem Parken höchstens 30 km/h (20 mph)
fahren.
132
Park Assist Pilot
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
}}
425
1. In der Ansicht Funktionen oder in der
Kameraansicht auf das Symbol für
Einparken tippen.
> Die Funktion sucht eine Parklücke und
überprüft, ob diese groß genug ist.
2. Bereiten Sie sich darauf vor, das Fahrzeug
anzuhalten, wenn die Grafik und Meldung
auf dem Center Display anzeigt, dass eine
geeignete Parklücke gefunden wurde.
> Ein Popup-Fenster wird angezeigt.
3.
Wählen Sie
Parallel-Parken oder
Rechtwinklig parken und legen Sie den
Rückwärtsgang ein.
ACHTUNG
Die Funktion sucht freie Parklücken, zeigt
Anweisungen und gibt Lenkhilfe beim Ein-
parken auf der Beifahrerseite. Auf Wunsch
kann jedoch auch ein Einparken auf der
Fahrerseite erfolgen:
Schalten Sie den Blinker auf Fahrer-
seite ein – jetzt sucht das Fahrzeug
stattdessen auf dieser Seite des Fahr-
zeugs nach einer Parklücke.
Rückwärts einparken
Prinzip beim rückwärts Längseinparken.
Prinzip beim rückwärts Quereinparken.
1. Stellen Sie sicher, dass der Platz nach hin-
ten frei ist, und legen Sie den Rückwärts-
gang ein.
2. Setzen Sie langsam und vorsichtig zurück,
ohne das Lenkrad anzufassen – nicht
schneller als 7 km/h (4 mph) fahren.
3. Bereiten Sie sich darauf vor, das Fahrzeug
anzuhalten, wenn die Grafik und Meldung
auf dem Center Display entsprechende
Anweisungen anzeigt.
ACHTUNG
Fassen Sie nicht an das Lenkrad, wenn
die Funktion aktiviert ist.
Stellen Sie sicher, dass das Lenkrad in
seiner Bewegung nicht behindert wird
und sich frei drehen kann.
Um ein bestmögliches Ergebnis zu
erzielen: Vor dem Vor- oder Zurückset-
zen warten, bis die Lenkradbewegun-
gen beendet sind.
||
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
426
Das Fahrzeug in der Parklücke ausrichten
Prinzip zur Positionierung beim Längseinparken.
Prinzip zur Positionierung beim Quereinparken.
1. Den Schalt- oder Wählhebel in die vom
System angezeigte Stellung führen, die
Lenkraddrehung abwarten und vorsichtig
vorwärts fahren.
2. Bereiten Sie sich darauf vor, das Fahrzeug
anzuhalten, wenn die Grafik und Meldung
auf dem Center Display entsprechende
Anweisungen anzeigt.
3. Den Rückwärtsgang einlegen und lang-
sam rückwärts fahren.
4. Bereiten Sie sich darauf vor, das Fahrzeug
abzubremsen, wenn die Grafik und Mel-
dung auf dem Center Display entspre-
chende Anweisungen anzeigt.
Die Funktion wird automatisch ausgeschaltet,
sobald Grafik und Mitteilung das Ende des
Einparkvorgangs melden. Der Fahrer muss
u.U. anschließend eine zusätzliche Korrektur
vornehmen - es kann ausschließlich der Fahrer
entscheiden, wann das Fahrzeug ordentlich
geparkt ist.
WICHTIG
Der Warnabstand ist, wenn die Sensoren
von der aktiven Einparkhilfe (PAP
133
)
genutzt werden, kürzer als bei Nutzung
durch die normale Einparkhilfe.
Bremsautomatik beim Parken
Wenn die Sensoren der Einparkhilfe während
des Einparkens vor oder hinter dem Fahrzeug
ein anderes Fahrzeug oder einen Fußgänger
erfassen, wird das Fahrzeug automatisch zum
Stehen gebracht.
Danach weist eine Pop-up-Meldung auf dem
Fahrerdisplay darauf hin, dass der Einparkvor-
gang durch Drücken von
Abbrechen abge-
brochen oder durch Drücken von Fortsetzen
fortgesetzt werden kann.
Gehen Sie nach Auswahl von
Fortsetzen wie
folgt vor:
Kontrollieren Sie, dass sich im Umfeld des
Fahrzeugs keine Hindernisse befinden und
befolgen Sie die Anweisungen auf dem
Center Display, wie z. B.:
WeiterLangsam vom Objekt
entfernen.
Themenbezogene Informationen
Aktive Einparkhilfe* (S. 422)
Begrenzungen der aktiven Einparkhilfe*
(S. 427)
133
Park Assist Pilot
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
}}
* Option/Zubehör.
427
Längs ausparken mit aktiver
Einparkhilfe*
Die Funktion
Ausparken kann Sie unterstüt-
zen, wenn Sie längs ausparken.
ACHTUNG
Zum Verlassen einer Parklücke sollte die
Funktion
Ausparken nur dann verwendet
werden, wenn das Fahrzeug längs geparkt
wurde - bei quer geparkten Fahrzeugen
funktioniert sie nicht.
Die Funktion Ausparken
wird in der Ansicht Funktio-
nen des Center Displays oder
in der Kameraansicht akti-
viert.
Tastenanzeige GRÜN: Die Funktion ist
aktiviert.
Tastenanzeige GRAU: Die Funktion ist
deaktiviert.
1. In der Ansicht Funktionen oder in der
Kameraansicht auf das Symbol für
Ausparken tippen.
2. Durch Aktivieren des Blinkers auswählen,
nach welcher Seite das Fahrzeug die
Parklücke verlassen soll.
3. Bereiten Sie sich darauf vor, das Fahrzeug
anzuhalten, wenn die Grafik und Meldung
auf dem Center Display entsprechende
Anweisungen anzeigt - folgen Sie den
Anweisungen auf die gleiche Weise wie
beim Einparken.
Beachten Sie, dass das Lenkrad nach Ende
der Funktion möglicherweise "zurückfedert".
Um die Parklücke verlassen zu können, muss
der Fahrer das Lenkrad in diesem Fall wieder
zurück zum Anschlag drehen.
Wenn die Funktion der Ansicht ist, dass der
Fahrer die Parklücke ohne ein zusätzliches
Manöver verlassen kann, wird die Funktion
beendet, auch wenn Sie das Gefühl haben,
dass das Fahrzeug immer noch in der Parklü-
cke steht.
Themenbezogene Informationen
Aktive Einparkhilfe* (S. 422)
Begrenzungen der aktiven Einparkhilfe*
(S. 427)
Begrenzungen der aktiven
Einparkhilfe*
Die aktive Einparkhilfe (PAP
134
) kann nicht
alle denkbaren Hindernisse in allen denkba-
ren Situationen erfassen und daher u. U. nur
eingeschränkt funktionieren.
Sie als Fahrer sollten sich z. B. der folgenden
Begrenzungen der aktiven Einparkhilfe
bewusst sein.
WARNUNG
Die Sensoren der Einparkhilfe haben
tote Winkel, in denen Hindernisse nicht
erfasst werden können.
Achten Sie z. B. insbesondere auf
Menschen und Tiere, die sich in der
Nähe des Fahrzeugs aufhalten.
Denken Sie stets daran, dass die Fahr-
zeugfront beim Parkmanöver in den
laufenden Verkehr ausschwenken
kann.
134
Park Assist Pilot
||
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
428
WICHTIG
Objekte, die sich über dem Erfassungsbe-
reich der Sensoren befinden, werden bei
der Berechnung des Parkmanövers nicht
berücksichtigt, wodurch die Funktion zu
früh in die Parklücke einschwenken kann:
Solche Parklücken sind daher zu meiden.
Einparkvorgang wird unterbrochen
Ein Einparkvorgang wird unterbrochen:
wenn der Fahrer das Lenkrad bewegt
wenn das Fahrzeug schneller als 7 km/h
(4 mph) fährt
wenn der Fahrer auf
Abbrechen im Cen-
ter Display drückt
bei Eingriff des Antiblockiersystems oder
der Fahrdynamikregelung - z.B. wenn ein
Rad bei Glätte die Bodenhaftung verliert
wenn die Servolenkung für geschwindig-
keitsabhängigen Lenkwiderstand mit
reduzierter Leistung arbeitet - z. B. bei
Kühlvorgängen aufgrund Überhitzung.
Wenn die Sensoren der Einparkhilfe wäh-
rend des Einparkens vor oder hinter dem
Fahrzeug ein anderes Fahrzeug oder einen
Fußgänger erfassen, wird das Fahrzeug
automatisch zum Stehen gebracht.
Eine Mitteilung im Center Display informiert
im gegebenen Fall über den Grund für die
Unterbrechung der Einparksequenz.
WICHTIG
Unter bestimmten Bedingungen kann die
Funktion keine Parklücke finden - eine
Ursache hierfür kann sein, dass die Senso-
ren von externen Geräuschquellen gestört
werden, die die vom System genutzten
Ultraschallfrequenzen abgeben.
Beispiele solcher Quellen sind u.A. Signal-
hörner, nasse Reifen auf Asphalt, pneuma-
tische Bremsen, Auspuffgeräusche von
Motorrädern uvm.
ACHTUNG
Durch Schmutz, Eis oder Schnee auf den
Sensoren wird ihre Funktion eingeschränkt
und eine Messung u.U. verhindert.
Verantwortung des Fahrers
Der Fahrer sollte stets daran denken, dass die
Funktion ein Hilfsmittel ist - es handelt sich
nicht um eine unfehlbare, vollautomatische
Funktion. Deshalb muss der Fahrer stets
bereit sein, ein Einparkmanöver abzubrechen.
Es gibt auch einige Details im Zusammenhang
mit dem Parken, die zu bedenken sind, wie:
Für die Prüfung der von der Funktion
angebotenen Parklücke auf ihre Eignung
ist stets der Fahrer verantwortlich.
Von der Benutzung der Funktion bei mon-
tierten Schneeketten oder montiertem
Reserverad wird abgeraten.
Die Funktion darf nicht verwendet wer-
den, wenn Ladegut über die Fahrzeugkon-
tur hinausragt.
Kräftiger Regen oder Schneefall kann zur
Folge haben, dass die Parklücke nicht kor-
rekt ausgemessen wird.
Beim Suchen und Vermessen von Parklü-
cken kann die Funktion ggf. Objekte über-
sehen, die sich weit innen in der Lücke
befinden.
In engen Straßen können nicht alle Parklü-
cken angeboten werden, weil der dafür
notwendige Manövrierraum eventuell
nicht in ausreichendem Maße vorhanden
ist.
Zugelassene Reifen
135
mit dem richtigen
Reifendruck verwenden, da dies die Ein-
parkqualität der Funktion beeinflusst.
Die Funktion geht von dem an aktuellen
Platz geparkten Fahrzeug aus. Ist dieses
ungeeignet geparkt, können z. B. Reifen
135
"Zugelassene Reifen" sind Reifen, deren Typ und Fabrikat den bei Auslieferung ab Werk ursprünglich montierten Reifen entsprechen.
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
429
und Felgen des eigenen Fahrzeugs an
Bordsteinkanten beschädigt werden.
Quer angeordnete Parklücken können
übersehen oder unnötigerweise angebo-
ten werden, wenn ein geparktes Fahrzeug
weiter als die übrigen geparkten Fahr-
zeuge herausragt.
Die Funktion ist für das Parken auf
geraden Straßen konstruiert – nicht in
Kurven oder an scharfen Biegungen. Ach-
ten Sie deshalb darauf, dass das Fahrzeug
beim Vermessen der jeweiligen Parklücke
durch die Funktion parallel zur Lücke
steht.
Themenbezogene Informationen
Aktive Einparkhilfe* (S. 422)
Geschwindigkeitsabhängiger Lenkwider-
stand (S. 306)
Begrenzungen für die Kamera- und Radar-
einheit (S. 440)
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
430
Mitteilungen für die aktive
Einparkhilfe*
Die Meldungen zur aktiven Einparkhilfe
(PAP
136
) können auf dem Fahrer- und/oder
Center Display erscheinen. Hier folgen einige
Beispiele.
Meldung Bedeutung
Park-Assistent
Sensoren blockiert, Reinigung erforderlich!
Ein oder mehrere Sensoren des Systems sind blockiert: Kontrollieren und beheben Sie das Prob-
lem so schnell wie möglich.
Park-Assistent
Nicht verfügbar Service erforderlich
Das System funktioniert nicht wie geplant. Bitte Werkstatt aufsuchen
A
.
A
Eine Volvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
Sie blenden eine Textmeldung aus, indem Sie
die
-Taste in der Mitte des rechten Lenk-
radtastenfelds kurz drücken.
Wenn sich eine Meldung nicht ausblenden
lässt, wenden Sie sich bitte an eine Werk-
statt
A
.
Themenbezogene Informationen
Aktive Einparkhilfe* (S. 422)
Begrenzungen der aktiven Einparkhilfe*
(S. 427)
136
Park Assist Pilot
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
431
Radareinheit
Die Radareinheit wird von mehreren Fahrer-
assistenzsystemen verwendet und ist für die
Erfassung anderer Fahrzeuge vorgesehen.
Platzierung der Radareinheit
Die Radareinheit wird von folgenden Funktio-
nen verwendet:
Abstandswarnung*
Adaptiver Tempomat*
Pilot Assist*
Spurassistent
City Safety
Durch eine Modifizierung der Radareinheit
kann ihre Benutzung unzulässig werden.
Themenbezogene Informationen
Fahrerunterstützungssystem (S. 306)
Begrenzungen für die Kamera- und Radar-
einheit (S. 440)
Wartungsempfehlungen für Kamera- und
Radareinheit (S. 443)
Typengenehmigung Radarmodul (S. 432)
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
432
Typengenehmigung Radarmodul
Hier finden Sie die Typgenehmigungen zu
den Radarmodulen am Fahrzeug, die von der
adaptiven Geschwindigkeitsregelung*
(ACC
137
), Pilot Assist* und BLIS*
138
verwen-
det werden.
Markt
ACC
& PA
BLIS Symbol Betriebserlaubnis
Botswana
Brasilien
Este equipamento opera em caráter secundário, isto é, não tem direito à proteção contra
interferência prejudicial, mesmo de estações do mesmo tipo, e não pode causar interferência
a sistemas operando em caráter primário.
Modelo: L2C0054TR
4122148645
EAN: (01)07897843840855
Este equipamento não tem direito à proteção contra interferência prejudicial e não pode
causar interferência em sistemas devidamente autorizados.
035631705364
137
Adaptive Cruise Control
138
Blind Spot Information
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
}}
433
Markt
ACC
& PA
BLIS Symbol Betriebserlaubnis
Europa
Hereby, Delphi Electronics and Safety declares that L2C0054TR / L2C0055TR are in
compliance with the essential requirements and other relevant provisions of Directive
201453EU (RED). The original declaration of conformity can be accessed at the following
link www.delphi.com/automotive-homologation.
Frequency Band: 76GHz – 77GHz
Maximum Output Power: 55dBm EIRP
The Declaration of Conformity may be consulted at Delphi Electronics & Safety / 2151 E.
Lincoln Road / Kokomo, Indiana 46902 USA
Hereby, Hella KgaA Hueck & Co. Declares that the radio equipment type RS4 is in compliance
with Directive 201453EU.
The full text of the EU declaration of conformity is available at the following internet address:
www.hella.com/vcc.
Technical information: Frequency range: 24.05 ... 24.25 GHz Transmission power: 20 dBm
(maximum) EIRP
Manufacturer and Address: Manufacturer: Hella KGaA Hueck & Co. Address: Rixbecker
Straße 75, 59552 Lippstadt, Germany
Vereinigte Ara-
bische Emirate
(UAE)
Registered No: ER3753615
Dealer No: DA3738015
Registered No: ER5387817
Dealer No: DA4493215
Ghana
NCA Approved: 1R31M7E10B7
||
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
434
Markt
ACC
& PA
BLIS Symbol Betriebserlaubnis
Indonesien
37295POSTEL2014
4927
Certificate number: 50459SDPPI2017
Country of origin Germany
Certificate number: 53578SDPPI2017
Country of origin China
PLG ID: 6051
Jamaika
This product contains a Type Approved Module by Jamaica: SMA – “RS4”.
Jordanien
Type Approval No.: TRCLPD2014255
Equipment Type: Low Power Device (LPD)
Type Approval No.: TRCLPD201763
Equipment Type: Low Power Device (LPD)
Malaysien
CID F 15000578
Marokko
AGREE PAR L’ANRT MAROC
NUMÉRO D’AGRÉMENT: MR 9929 ANRT 2014
DATE D’AGRÉMENT: 26122014
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
}}
435
Markt
ACC
& PA
BLIS Symbol Betriebserlaubnis
Mexiko
IFETEL: RLVDEL2150299
Radar de corto alcance
RS4
Hella KGaA Hueck & Co
IFETEL: RLVHERS170286
La operación de este equipo esta sujeta a las siguientes dos condiciones: (1) es posible que
este equipo o dispositivo no cause interferencia perjudicial y (2) este equipo o dispositivo
debe aceptar cualquier interferencia, incluyendo la que pueda causar su operación no
deseada.
Moldawien
Nigeria
Connection and use of this communications equipment is permitted by the Nigerian
Communications Commission.
Oman
||
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
436
Markt
ACC
& PA
BLIS Symbol Betriebserlaubnis
Russland
Serbien
И011 14
И011 17
Singapur
DA 105753
DA 103238
Südafrika
TA20141824
TA20163407
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
}}
437
Markt
ACC
& PA
BLIS Symbol Betriebserlaubnis
Südkorea
Certification No.
MSIPCMI- DPHL2C0054TR
RCMMHLARS4
기기는 󹚁무용(A) 전자파 적합기기로서 매자 또는 사용 자는 점을 주의하시기
, 가정외의 지역에서 사용 하는 것을 󸭥적으 합니다
Taiwan
CCAB15LP0560T3
CCAB17LP0470T5
警語 經型式認證合格之低󰀦率射頻電機,非經許可,公司商號或使用者均不得擅自變更頻率
󰀧 大󰀦率或變更原設計之特性及󰀦能 低󰀦率射頻電機之使用不得影響飛航安全及干擾合法
通信;經發現有干擾現象時,應立即停用 ,並改善至無干擾時方得繼續使用 前項合法通信,指依
電信法規定作業之無線電通信低󰀦率射頻電機須忍受合法通信或工業 科學及醫療用電波輻
射性電機設備之干擾
||
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
438
Markt
ACC
& PA
BLIS Symbol Betriebserlaubnis
Ukraine
Delphi  є, щ  RACAMSRR2 є  П
      
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 : 24,05 – 24,25 
Пь : 20 Б (.) EIRP
 HELLA GmbH & Co. KGaA є, щ    RS4
є      
201453/Є. П    ь   :
www.hella.com/vcc
 : 24,05 – 24,25 
Пь : 20 Б (.) EIRP
Vietnam
Sambia
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
439
Typengenehmigung für Funkausrüstung
Markt Symbol Betriebserlaubnis
Europa
Hiermit erklärt Volvo Cars, dass alle Funkanlagen die grundlegenden Anforderungen und sonstigen relevanten Bestim-
mungen der Richtlinie 201453EU erfüllen.
Japan
R 204750001
This device is granted pursuant to the Japanese Radio Law and the Japanese Telecommunications Business Law. This
device should not be modified (otherwise the granted designation number will become invalid).
Nähere Informationen zur Typgenehmigung
finden Sie unter support.volvocars.com.
Themenbezogene Informationen
Radareinheit (S. 431)
Adaptiver Tempomat* (S. 347)
Pilot Assist* (S. 357)
BLIS* (S. 393)
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
440
Kameraeinheit
Die Kameraeinheit wird von mehreren Fahrer-
assistenzsystemen verwendet und ist dafür
vorgesehen, z.B. die Seitenlinien der Fahr-
bahn oder Verkehrsschilder zu erfassen.
Platzierung der Kameraeinheit
Die Kameraeinheit wird von folgenden Funkti-
onen verwendet:
Adaptiver Tempomat*
Pilot Assist*
Spurassistent*
Lenkhilfe bei Kollisionsgefahr
City Safety
Driver Alert Control*
Verkehrszeicheninformation*
Automatisches Fernlicht*
Einparkhilfe*
Themenbezogene Informationen
Fahrerunterstützungssystem (S. 306)
Begrenzungen für die Kamera- und Radar-
einheit (S. 440)
Wartungsempfehlungen für Kamera- und
Radareinheit (S. 443)
Begrenzungen für die Kamera- und
Radareinheit
Die Kamera- und Radareinheit unterliegt
bestimmten Begrenzungen, die sich auch auf
die verwendeten Funktionen auswirken. Sie
als Fahrer sollten sich z. B. der folgenden
Begrenzungen bewusst sein.
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
}}
441
Gemeinsame Begrenzungen von
Kamera und Radar
Blockiertes Modul
Der markierte Bereich muss regelmäßig gereinigt
werden und frei von Aufklebern, Gegenständen, Son-
nenschutzfolie usw. sein.
Die Kameraeinheit befindet sich innerhalb des
oberen Teils der Windschutzscheibe zusam-
men mit der Radareinheit des Fahrzeugs.
Platzieren, kleben oder montieren Sie vor oder
neben der Kamera- und Radareinheit weder
innen noch außen Gegenstände auf die Wind-
schutzscheibe – kamera- und radarbasierte
Funktionen können dadurch beeinträchtigt
werden. Dadurch können Funktionen beein-
trächtigt, ausgeschaltet oder zu fehlerhaftem
Verhalten geführt werden.
Hohe Temperaturen
Bei sehr hohen Temperaturen im Fahrzeugin-
nenraum kann sich die Kamera- und Radarein-
heit für ca. 15 Minuten nach Starten des
Motors vorübergehend ausschalten, um die
Elektronik zu schützen. Sobald die Temperatur
ausreichend gesunken ist, startet die Kamera-
und Radareinheit automatisch neu.
Beschädigte Windschutzscheibe
ACHTUNG
Falls keine Maßnahme ergriffen wird, kann
dies zu einer herabgesetzten Funktion der
Fahrerassistenzsysteme führen, die das
Kamera- und Radarmodul verwenden.
Dadurch können Funktionen beeinträch-
tigt, ausgeschaltet oder zu fehlerhaftem
Verhalten geführt werden.
Um ein falsches Reagieren radarbasierter Fah-
rerassistenz-Funktionen zu vermeiden, ist
außerdem Folgendes zu beachten:
Sollte vor einem der beiden "Fenster" der
Kamera- und Radareinheit ein Riss, Krat-
zer oder Steinschlag auf der Windschutz-
scheibe entstehen und sich über eine
Oberfläche von oder größer als
ca. 0,5 × 3,0 mm (0,02 × 0,12 in.) erstre-
cken, muss eine Werkstatt
139
zum Aus-
tausch der Windschutzscheibe aufgesucht
werden.
Volvo empfiehlt, Risse, Kratzer oder Stein-
schlagschäden im Bereich vor dem
Kamera- und Radarmodul nicht zu repa-
rieren - stattdessen sollte die ganze Wind-
schutzscheibe ausgetauscht werden.
Vor dem Austausch der Windschutz-
scheibe ist eine Vertragswerkstatt
139
zu
verständigen, um sicherzustellen, dass die
richtige Windschutzscheibe bestellt und
montiert wird.
Beim Austausch müssen Scheibenwischer
desselben Typs oder andere von Volvo
zugelassene Scheibenwischer montiert
werden.
Bei einem Austausch der Windschutz-
scheibe müssen Kamera- und Radarein-
heit in einer Werkstatt
139
neu kalibriert
werden, damit die ordnungsgemäße Funk-
tion aller kamerabasierten Fahrzeugfunkti-
onen gewährleistet ist.
Weitere Begrenzungen des Radars
Geschwindigkeit des Fahrzeugs
Die Fähigkeit, ein vorausfahrendes Fahrzeug
zu erkennen, wird erheblich reduziert, wenn
sich die Geschwindigkeit des vorausfahrenden
Fahrzeugs stark von der eigenen Fahrzeugge-
schwindigkeit unterscheidet.
139
Eine Volvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
||
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
442
Begrenztes Sichtfeld
Die Radareinheit hat ein begrenztes Sichtfeld.
In bestimmten Situationen wird ein anderes
Fahrzeug gar nicht oder erst später als erwar-
tet erfasst.
Sichtfeld der Radareinheit
Die Radareinheit erfasst Fahrzeuge
manchmal erst spät und in kurzem
Abstand zu Ihrem Fahrzeug, z. B. wenn
sich ein Fahrzeug zwischen das eigene
und ein vorausfahrendes Fahrzeug einord-
net.
Es kann passieren, dass kleine Fahrzeuge,
wie z. B. Motorräder oder Fahrzeuge, die
nicht in der Mitte der Spur fahren, nicht
erfasst werden.
In Kurven kann die Radareinheit andere als
erwartete Fahrzeuge erfassen oder ein
erfasstes Fahrzeug „aus den Augen“ ver-
lieren.
Niedrige Anhänger
Niedriger Anhänger im Radarschatten
Auch niedrige Anhänger können für die Radar-
einheit schwer oder gar nicht zu erfassen sein
– wenn der adaptive Tempomat* oder Pilot
Assist
*
aktiviert sind, ist beim Fahren hinter
einem niedrigen Anhänger daher besondere
Aufmerksamkeit gefordert.
Weitere Begrenzungen der Kamera
Herabgesetzte Sicht
Die Kameras unterliegen den gleichen Begren-
zungen wie das menschliche Auge, d. h. bei
starkem Regen oder Schneefall, in dichtem
Nebel oder in aufgewirbeltem Staub oder
Schnee ist das Erkennungsvermögen beein-
trächtigt. Unter solchen Bedingungen können
die kameraabhängigen Funktionen stark ein-
geschränkt oder vorübergehend deaktiviert
sein.
Starkes Gegenlicht, Reflexionen auf der Fahr-
bahn, eine schnee- oder eisbedeckte Fahr-
bahn, eine schmutzige Fahrbahn oder undeut-
liche Seitenmarkierungen von Fahrspuren
können die Funktion, bei der die Kamera ver-
wendet wird, um die Fahrbahn zu erfassen
sowie Fußgänger, Radfahrer, größere Tiere
und andere Fahrzeuge zu erkennen, stark
beeinträchtigen.
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
}}
* Option/Zubehör.
443
Weitere Begrenzungen der
Einparkhilfekamera*
Blinde Sektoren
Zwischen den Sichtfeldern der Kameras liegen tote
Winkel.
In der 360°-Rundumsicht der Einparkhilfeka-
mera* können Hindernisse/Gegenstände in
den Zonen zwischen den einzelnen Kameras
verborgen sein.
WARNUNG
Obwohl vielleicht nur ein kleiner Bereich
verdeckt zu sein scheint, kann der ver-
deckte Bereich relativ groß sein. Daher
kann das Hindernis unentdeckt bleiben, bis
das Fahrzeug dem Hindernis bereits sehr
nahe ist.
Lichtverhältnisse
Das Kamerabild wird automatisch an die herr-
schenden Lichtverhältnissen angepasst.
Dadurch können Lichtstärke und Qualität des
Bildes etwas variieren. Schlechte Lichtverhält-
nisse können zu einer herabgesetzten Bild-
qualität führen.
ACHTUNG
Fahrradträger oder anderes hinten am
Fahrzeug montiertes Zubehör kann die
Sicht der Kamera beeinträchtigen.
Themenbezogene Informationen
Kameraeinheit (S. 440)
Radareinheit (S. 431)
Wartungsempfehlungen für Kamera- und
Radareinheit (S. 443)
Einparkhilfekamera* (S. 412)
Volvo Cars Supportseite (S. 23)
Wartungsempfehlungen für
Kamera- und Radareinheit
Um die korrekte Funktion der Kamera- und
Radarmodule zu gewährleisten, müssen die
Bereiche von Schmutz, Eis und Schnee frei-
gehalten und regelmäßig mit Wasser und
Autoshampoo gereinigt werden.
ACHTUNG
Schmutz, Eis und Schnee auf den Senso-
ren können ein Grund für falsche Warnsig-
nale, eingeschränkte oder ausgebliebene
Funktionen sein.
Lage der Einparkhilfesensoren
||
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
* Option/Zubehör.
444
Platzierung der hinteren Radareinheiten. Halten Sie
den markierten Bereich auf beiden Fahrzeugseiten
sauber.
Um die optimale Funktion sicherzustellen,
sind die Flächen vor den Sensoren sauber
zu halten.
Im Bereich der Sensoren dürfen keine
Gegenstände, Klebebänder oder Aufkleber
angebracht werden.
Kameralinsen regelmäßig mit lauwarmem
Wasser und Autoshampoo reinigen. Vor-
sichtig vorgehen, damit die Linse nicht
zerkratzt wird.
WICHTIG
Die Wartung von Bauteilen des Fahreras-
sistenzsystems darf nur von einer Werk-
statt ausgeführt werden – eine Volvo-Ver-
tragswerkstatt wird empfohlen.
Themenbezogene Informationen
Kameraeinheit (S. 440)
Radareinheit (S. 431)
Begrenzungen für die Kamera- und Radar-
einheit (S. 440)
Einparkhilfekamera* (S. 412)
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
}}
445
Symbole und Meldungen zum
Kamera- und Radarmodul
Hier finden Sie einige Beispiele für Meldun-
gen und Symbole zu den Kamera- und Radar-
modulen, die auf dem Fahrerdisplay erschei-
nen können.
Sensor blockiert
Wenn dieses Symbol und die Mel-
dung
Frontscheibensensor Sensor
blockiert, siehe
Bedienungsanleitung auf dem
Fahrerdisplay erscheinen, kann das Kamera-
und Radarmodul keine Fahrzeuge, Radfahrer,
Fußgänger oder größeren Tiere vor dem Fahr-
zeug erkennen. Außerdem können kamera-
und radarbasierte Fahrzeugfunktionen gestört
sein.
Der folgenden Tabelle sind Beispiele für mögli-
che Ursachen für die Anzeige der Meldung
sowie geeignete Maßnahmen zu entnehmen:
Ursache Maßnahme
Die Windschutzscheibenoberfläche vor der Kamera- und Radarein-
heit ist schmutzig oder mit Eis oder Schnee bedeckt.
Die Windschutzscheibe vor der Kamera- und Radareinheit von Schmutz, Eis
und Schnee befreien.
Dichter Nebel, starker Regen oder Schneefall blockieren die Radar-
signale bzw. das Erkennungsvermögen der Kamera.
Keine Maßnahme. Manchmal funktioniert die Radareinheit bei kräftigem
Niederschlag nicht.
Wasser oder Schnee wirbeln von der Fahrbahn auf und blockieren
die Radarsignale oder das Erkennungsvermögen der Kamera.
Keine Maßnahme. Manchmal funktioniert die Einheit bei nasser oder
schneebedeckter Fahrbahn nicht.
||
FAHRERUNTERSTÜTZUNG
446
Ursache Maßnahme
Zwischen der Innenseite der Windschutzscheibe und der Kamera-
und Radareinheit hat sich Schmutz angesammelt.
Wenden Sie sich zur Reinigung der Windschutzscheibe hinter dem
Gehäuse der Einheit an eine Werkstatt – eine Volvo-Vertragswerkstatt wird
empfohlen.
Starkes Gegenlicht Keine Maßnahme. Bei günstigeren Lichtverhältnissen wird das Kameragerät
automatisch wieder aktiviert.
Defekte Kamera
Wird ein Kamerasektor
schwarz und mit diesem
Symbol dargestellt, ist die
zugehörige Kamera defekt.
Hier ist die Kamera auf der linken Fahrzeugseite
defekt.
Auch in folgenden Fällen wird der Kamerasek-
tor schwarz, aber ohne das Symbol für
defekte Kamera dargestellt:
Tür geöffnet
Heckklappe geöffnet
Außenspiegel eingeklappt.
Hintere Einparkhilfekamera
WARNUNG
Wenn ein Anhänger, ein
Fahrradträger o. Ä. an das
Fahrzeug angekoppelt
und an die Fahrzeugelekt-
rik angeschlossen ist und
dieses Symbol angezeigt
wird, ist beim Zurückset-
zen besondere Vorsicht geboten.
Das Symbol bedeutet, dass die hinteren
Sensoren der Einparkhilfe deaktiviert sind
und daher keine Warnung vor eventuellen
Hindernissen erfolgt.
Themenbezogene Informationen
Kameraeinheit (S. 440)
Radareinheit (S. 431)
Begrenzungen für die Kamera- und Radar-
einheit (S. 440)
Volvo Cars Supportseite (S. 23)
ANLASSEN UND FAHREN
ANLASSEN UND FAHREN
* Option/Zubehör.
448
Motor anlassen
Das Fahrzeug wird mit Hilfe des Startschal-
ters in der Tunnelkonsole gestartet, wenn
sich der Transponderschlüssel im Fahrzeug
Innenraum befindet.
Startschalter auf der Tunnelkonsole.
WARNUNG
Vor dem Starten:
Legen Sie den Sicherheitsgurt an.
Stellen Sie Sitz, Lenkrad und Spiegel
für Sie passend ein.
Achten Sie darauf, dass Sie das
Bremspedal ganz nach unten treten
können.
Da das Fahrzeug mit einem schlüssellosen
Startsystem (Passive Start) ausgestattet ist,
wird der Transponderschlüssel zum Anlassen
des Fahrzeugs nicht direkt benötigt.
Zum Anlassen des Motors:
1. Der Transponderschlüssel muss sich im
Fahrzeug befinden. Bei Fahrzeugen mit
Passive Start muss sich der Schlüssel
vorn im Innenraum befinden. Mit dem
optionalen schlüssellosen Schließsystem*
reicht es aus, dass sich der Transponder-
schlüssel an beliebiger Stelle im Fahrzeug
befindet.
2. Das Bremspedal ganz durchdrücken
1
. Bei
Fahrzeugen mit Automatikgetriebe muss
die Schaltstellung P oder N gewählt sein.
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe sicher-
stellen, dass der Leerlauf eingelegt oder
das Kupplungspedal getreten ist.
3. Drehen Sie den Startschalter im Uhrzei-
gersinn und lassen Sie ihn dann los. Der
Schalter kehrt automatisch in seine Aus-
gangsstellung zurück.
ACHTUNG
Bei Fahrzeugen mit Dieselmotor kann der
Start leicht verzögert erfolgen.
Beim Anlassen des Motors läuft der Anlasser,
bis der Motor angesprungen ist oder der Über-
hitzungsschutz einen Abbruch auslöst.
Fehlermeldungen
Wenn beim Start im Fahrerdisplay die Mel-
dung
Schlüssel nicht erk. angezeigt wird,
den Transponderschlüssel am
Schlüssellesegerät platzieren. Dann erneut
einen Startversuch unternehmen.
Lage des Schlüssellesegeräts in der Tunnelkonsole.
1
Wenn das Fahrzeug rollt, reicht es zum Starten des Motors aus, den Startschalter im Uhrzeigersinn zu drehen.
ANLASSEN UND FAHREN
}}
449
ACHTUNG
Achten Sie beim Ablegen des Transpon-
derschlüssels am Schlüssellesegerät
darauf, dass sich keine anderen Auto-
schlüssel, Metallgegenstände oder elektro-
nischen Geräte (z. B. Mobiltelefone, Tab-
lets, Laptops oder Ladegeräte) in unmittel-
barer Nähe befinden. Mehrere Autoschlüs-
sel am Lesegerät können gegenseitige Stö-
rungen verursachen.
WICHTIG
Wenn der Motor nach drei Versuchen nicht
angesprungen ist, vor dem nächsten Ver-
such drei Minuten warten. Die Startleis-
tung nimmt zu, wenn sich die Batterie
erholen darf.
WARNUNG
Beim Fahren oder Abschleppen des Fahr-
zeugs nie den Transponderschlüssel aus
dem Fahrzeug entfernen.
WARNUNG
Kontrollieren Sie vor dem Verlassen des
Fahrzeugs stets, dass Zündstellung 0 ein-
gelegt ist und nehmen Sie den Transpon-
derschlüssel mit. Dies gilt insbesondere,
wenn sich Kinder im Fahrzeug befinden.
ACHTUNG
Bei einem Kaltstart kann die Leerlaufdreh-
zahl bei manchen Motortypen deutlich
höher sein als normal. Dies geschieht, um
die Abgasreinigung so schnell wie möglich
auf normale Betriebstemperatur zu brin-
gen, wodurch der Abgasemissionsausstoß
verringert und die Umwelt geschont wird.
Themenbezogene Informationen
Fahrzeug abschalten (S. 449)
Zündstellungen (S. 450)
Lenkrad einstellen (S. 208)
Starthilfe durch andere Batterie (S. 504)
Zündstellung auswählen (S. 451)
Fahrzeug abschalten
Das Fahrzeug wird über den Startschalter auf
der Tunnelkonsole abgeschaltet.
Startschalter auf der Tunnelkonsole.
Um das Fahrzeug abzuschalten:
Drehen Sie den Startschalter im Uhrzei-
gersinn und lassen Sie ihn wieder los –
das Fahrzeug wird abgeschaltet. Der
Schalter kehrt automatisch in seine Aus-
gangsstellung zurück.
Wenn bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe
der Wählhebel nicht in Stellung P steht oder
das Fahrzeug rollt:
Im Uhrzeigersinn drehen und in dieser
Stellung halten, bis das Fahrzeug abge-
schaltet ist.
||
ANLASSEN UND FAHREN
* Option/Zubehör.
450
Themenbezogene Informationen
Motor anlassen (S. 448)
Zündstellungen (S. 450)
Lenkrad einstellen (S. 208)
Starthilfe durch andere Batterie (S. 504)
Zündstellung auswählen (S. 451)
Zündstellungen
Je nach Zündstellung der Fahrzeugelektrik
können unterschiedliche Fahrzeugfunktionen
verwendet werden.
Um bei abgestelltem Motor eine begrenzte
Anzahl von Funktionen nutzen zu können,
kann die Fahrzeugelektrik in drei verschiedene
Stellungen gebracht werden: - 0, I und II. In
der Betriebsanleitung werden alle diese Stel-
lungen durchgehend als „Zündstellungen“
bezeichnet.
Die folgende Tabelle zeigt, welche Funktionen
in der jeweiligen Zündstellung verwendet wer-
den können:
Stel-
lung
Funktionen
0
Kilometerzähler, Uhr und Tem-
peraturanzeige werden einge-
schaltet
A
.
Elektrisch betriebene* Sitze
können eingestellt werden.
Die Fensterheber können ver-
wendet werden.
Das Display in der Mittelkon-
sole wird eingeschaltet und
kann verwendet werden
A
.
Das Infotainmentsystem kann
verwendet werden
A
.
In dieser Stellung sind die Funktio-
nen zeitgesteuert und werden nach
einiger Zeit wieder ausgeschaltet.
ANLASSEN UND FAHREN
}}
* Option/Zubehör.
451
Stel-
lung
Funktionen
I
Panoramadach, Fensterheber,
12V-Steckdose im Innenraum,
Bluetooth, Navigation, Telefon,
Gebläse und Scheibenwischer
können genutzt werden.
Elektrisch betriebene Sitze kön-
nen eingestellt werden.
Die 12V-Steckdose* im
Gepäckraum kann benutzt wer-
den.
In dieser Zündstellung wird der
Strom aus der Batterie bezogen.
II
Die Scheinwerfer werden ein-
geschaltet.
Die Warn-/Kontrolllampen
leuchten 5 Sekunden lang auf.
Mehrere der übrigen Systeme
werden aktiviert. Die Sitz- und
Heckscheibenheizung kann
jedoch erst nach dem Anlassen
des Motors aktiviert werden.
Diese Zündstellung verbraucht
viel Energie aus der Batterie und
sollte daher vermieden werden.
A
Wird beim Öffnen der Tür aktiviert.
Themenbezogene Informationen
Motor anlassen (S. 448)
Lenkrad einstellen (S. 208)
Starthilfe durch andere Batterie (S. 504)
Zündstellung auswählen (S. 451)
Zündstellung auswählen
Je nach Zündstellung der Fahrzeugelektrik
können unterschiedliche Fahrzeugfunktionen
verwendet werden.
Zündstellung auswählen
Startschalter auf der Tunnelkonsole.
Zündstellung 0 – Fahrzeug entriegeln
und den Transponderschlüssel in das
Fahrzeug legen.
ACHTUNG
Für Zündstellung I oder II ohne Motorstart
bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe beim
Drehen des Schalters nicht das Brems-
oder Kupplungspedal betätigen.
Zündstellung I – Den Startschalter im
Uhrzeigersinn drehen und wieder loslas-
||
ANLASSEN UND FAHREN
* Option/Zubehör.
452
sen. Der Schalter kehrt automatisch in
seine Ausgangsstellung zurück.
Zündstellung II – Den Startschalter im
Uhrzeigersinn drehen und ca. 5 Sekunden
lang in dieser Stellung halten. Dann den
Schalter loslassen, der automatisch in
seine Ausgangsstellung zurückkehrt.
Zurück zu Zündstellung 0 – Um aus
Zündstellung I oder II in Zündstellung 0
zurückzukehren: Den Startschalter auf im
Uhrzeigersinn drehen und loslassen. Der
Schalter kehrt automatisch in seine Aus-
gangsstellung zurück.
Themenbezogene Informationen
Motor anlassen (S. 448)
Fahrzeug abschalten (S. 449)
Zündstellungen (S. 450)
Lenkrad einstellen (S. 208)
Starthilfe durch andere Batterie (S. 504)
Alkoholschloss*
Mit der Alkoholsperre soll verhindert werden,
dass das Fahrzeug von einem betrunkenen
Fahrer gefahren wird. Vor dem Anlassen des
Motors muss der Fahrer eine Atemprobe
machen, die bestätigt, dass er nicht unter
dem Einfluss von Alkohol steht. Die Alkohol-
sperre wird auf den jeweils geltenden Alko-
holgrenzwert des Marktes kalibriert.
Das Fahrzeug verfügt über eine Schnittstelle
zum Anschließen verschiedener, von Volvo
empfohlener Alkoholsperren. Die Schnittstelle
ermöglicht ein einfaches Anschließen der
Alkoholsperre und die Integration entsprech-
ender Meldungen auf dem Hauptdisplay des
Fahrzeugs. Zur Funktion der Alkoholsperre
siehe die Betriebsanleitung des jeweiligen
Herstellers.
WARNUNG
Die Alkoholsperre ist ein Hilfsmittel, das
den Fahrer nicht von seiner Verantwortung
im Straßenverkehr befreit. Es liegt stets in
der Verantwortung des Fahrers, nüchtern
zu sein und das Fahrzeug auf sichere
Weise zu führen.
Themenbezogene Informationen
Alkoholsperre umgehen* (S. 453)
Fahrzeug mit Alkoholsperre starten*
(S. 453)
Motor anlassen (S. 448)
Zündstellungen (S. 450)
ANLASSEN UND FAHREN
}}
* Option/Zubehör.
453
Alkoholsperre umgehen*
In einer Notsituation oder, wenn die Alkohol-
sperre nicht funktioniert, kann die Alkohol-
sperrfunktion überbrückt werden, damit das
Fahrzeug gefahren werden kann.
Zur Deaktivierung der Alkoholsperre siehe die
Betriebsanleitung des Herstellers.
Themenbezogene Informationen
Alkoholschloss* (S. 452)
Fahrzeug mit Alkoholsperre starten*
(S. 453)
Motor anlassen (S. 448)
Zündstellungen (S. 450)
Fahrzeug mit Alkoholsperre
starten*
Die Alkoholsperre wird beim Öffnen des
Fahrzeugs automatisch aktiviert und für die
Benutzung vorbereitet.
Zu beachten
Für eine korrekte Funktion und um ein so kor-
rektes Messergebnis wie möglich zu erhalten:
Möglichst ca. 5 Minuten vor der Atem-
probe nichts essen oder trinken.
Kräftige Wischvorgänge vermeiden – der
Alkohol in der Scheibenwaschflüssigkeit
kann zu einem fehlerhaften Messergebnis
führen.
ACHTUNG
Nach Beendigung der Fahrt kann der
Motor innerhalb von 30 Minuten erneut
angelassen werden, ohne dass eine neue
Atemprobe durchgeführt werden muss.
Themenbezogene Informationen
Alkoholsperre umgehen* (S. 453)
Alkoholschloss* (S. 452)
Motor anlassen (S. 448)
Zündstellungen (S. 450)
Bremsfunktionen
Die Bremsen senken die Geschwindigkeit
des Fahrzeugs oder verhindern, dass es ins
Rollen gerät.
Neben der Betriebs- und Feststellbremse ver-
fügt das Fahrzeug über mehrere automatische
Bremsassistenzfunktionen. Diese bewirken
z. B., dass das Bremspedal an einer roten
Ampel, beim Anfahren an einer Steigung oder
auf einem Gefälle nicht betätigt werden muss.
Je nach Ausstattung kann das Fahrzeug über
folgende Bremsassistenzfunktionen verfügen:
Bremsautomatik im Stand (Auto Hold)
Berganfahrhilfe (Hill Start Assist)
Automatisches Bremsen nach einer Kolli-
sion
City Safety
Bergabfahrhilfe (Hill Descent Control)
Themenbezogene Informationen
Betriebsbremse (S. 454)
Feststellbremse (S. 457)
Automatisches Bremsen im Stand
(S. 460)
Automatisches Bremsen nach einer Kolli-
sion (S. 462)
Hilfe beim Anfahren an Steigungen
(S. 461)
ANLASSEN UND FAHREN
454
City Safety (S. 313)
Bergabfahrhilfe (S. 484)
Betriebsbremse
Die Betriebsbremse stellt einen Bestandteil
der Bremsanlage des Fahrzeugs dar.
Das Fahrzeug ist mit zwei Bremskreisen aus-
gestattet. Wenn ein Bremskreis beschädigt
ist, greift das Bremspedal ggf. erst später. Um
die normale Bremsleistung zu erzielen, ist ein
höherer Pedaldruck erforderlich.
Der Druck des Fahrers auf das Bremspedal
wird durch eine Bremskraftunterstützung ver-
stärkt.
WARNUNG
Die Servobremse funktioniert nur bei lau-
fendem Motor.
Wenn die Betriebsbremse bei abgestelltem
Motor betätigt wird, leistet das Pedal mehr
Widerstand, und es muss ein stärkerer Pedal-
druck angewendet werden, um das Fahrzeug
zu bremsen.
In sehr hügeliger Landschaft oder beim Fahren
mit schwerer Ladung sollten die Bremsen im
manuellen Schaltmodus durch die Motor-
bremse entlastet werden. Die Motorbremse
wird am effektivsten ausgenutzt, wenn bergab
derselbe Gang eingelegt wird wie bergauf.
Verwenden Sie den Fahrmodus Off Road, um
bei langsamem Bergabfahren bei starkem
Gefälle die erweiterte Motorbremsfunktion zu
nutzen.
Antiblockiersystem
Das Fahrzeug ist mit dem Antiblockiersystem
(ABS
2
) ausgestattet, das ein Blockieren der
Räder beim Bremsen verhindert und dadurch
die Lenkbarkeit des Fahrzeugs aufrechterhal-
ten kann. Während des Eingriffs können Vibra-
tionen im Bremspedal zu spüren sein. Dies ist
vollkommen normal.
Wenn der Fahrer nach dem Starten des Fahr-
zeugs das Bremspedal loslässt, erfolgt auto-
matisch ein kurzer Test des ABS-Systems. Ein
weiterer automatischer Systemtest kann bei
niedriger Geschwindigkeit erfolgen. Der Test
wird als ein Pulsieren im Bremspedal wahrge-
nommen.
2
Anti-lock Braking System
ANLASSEN UND FAHREN
455
Symbole im Fahrerdisplay
Symbol Bedeutung
Füllstand der Bremsflüssigkeit
kontrollieren. Sollte der Füllstand
im Behälter niedrig sein, Brems-
flüssigkeit auffüllen und den
Grund für den Bremsflüssigkeits-
verlust überprüfen lassen.
Leuchtet beim Anlassen des
Motors 2 Sekunden lang: Auto-
matische Funktionskontrolle.
Leuchtet über 2 Sekunden lang:
Fehler im ABS-System. Die nor-
male Bremsanlage des Fahr-
zeugs funktioniert ordnungsge-
mäß, aber ohne ABS-Funktion.
WARNUNG
Wenn die Warnleuchten für Bremse und
ABS gleichzeitig aufleuchten, kann ein
Fehler in der Bremsanlage vorliegen.
Falls der Füllstand im Bremsflüssig-
keitsbehälter zu diesem Zeitpunkt nor-
mal ist, fahren Sie zur Kontrolle der
Bremsanlage vorsichtig in die nächste
Werkstatt – eine Volvo-Vertragswerk-
statt wird empfohlen.
Falls der Bremsflüssigkeitsstand unter
dem MIN-Füllstand im Bremsflüssig-
keitsbehälter liegt, sollte das Fahrzeug
nicht weitergefahren werden, ohne
Bremsflüssigkeit nachzufüllen. Die
Ursache für den Bremsflüssigkeitsver-
lust ist zu prüfen.
Themenbezogene Informationen
Bremskraftverstärker (S. 455)
Automatisches Bremsen im Stand
(S. 460)
Hilfe beim Anfahren an Steigungen
(S. 461)
Bremsen auf nassen Straßen (S. 456)
Bremsen auf gestreuten Straßen (S. 456)
Bremsanlage warten (S. 456)
Bremsleuchten (S. 166)
Bremskraftverstärker
Der Bremskraftverstärker (BAS
3
) kann durch
Erhöhung der Bremskraft den Bremsweg ver-
kürzen.
Das System erkennt das Bremsverhalten des
Fahrers und erhöht bei Bedarf die Bremskraft.
Die Bremskraft kann bis zu dem Wert ver-
stärkt werden, bei dem das ABS-System ein-
greift. Die Funktion wird unterbrochen, sobald
der Druck auf das Bremspedal nachlässt.
ACHTUNG
Wenn der BAS aktiviert wird, sinkt das
Bremspedal etwas tiefer als sonst; drücken
bzw. halten Sie das Bremspedal so lange
wie notwendig.
Sobald das Bremspedal losgelassen wird,
liegt keinerlei Bremswirkung mehr vor.
Themenbezogene Informationen
Betriebsbremse (S. 454)
3
Brake Assist System
ANLASSEN UND FAHREN
456
Bremsen auf nassen Straßen
Wenn Sie bei starkem Regen längere Zeit
fahren, ohne zu bremsen, kann die Bremswir-
kung beim ersten Abbremsen mit leichter
Verzögerung eintreten.
Dieses Phänomen kann auch auftreten, nach-
dem das Fahrzeug gewaschen wurde. In die-
sem Fall muss das Bremspedal mit etwas
mehr Druck betätigt werden. Halten Sie daher
etwas mehr Abstand zu den vorausfahrenden
Fahrzeugen.
Bremsen Sie das Fahrzeug mehrmals ab,
nachdem Sie auf nasser Straße gefahren sind
oder das Fahrzeug gewaschen haben. Die
Bremsscheiben werden dadurch erwärmt,
trocknen schneller und sind besser vor Korro-
sion geschützt. Berücksichtigen Sie beim
Bremsen immer die jeweils herrschende Ver-
kehrssituation.
Themenbezogene Informationen
Betriebsbremse (S. 454)
Bremsen auf gestreuten Straßen (S. 456)
Bremsen auf gestreuten Straßen
Beim Fahren auf gestreuten Straßen kann
sich auf den Bremsscheiben und -belägen
eine Salzschicht bilden.
Dadurch kann sich der Bremsweg verlängern.
Halten Sie daher einen besonders großen
Sicherheitsabstand zu den vorausfahrenden
Fahrzeugen ein. Beachten Sie bitte außerdem
folgende Hinweise:
Bremsen Sie in regelmäßigen Abständen,
um eventuelle Salzablagerungen zu ent-
fernen. Stellen Sie sicher, dass Sie durch
das Bremsen keine anderen Verkehrsteil-
nehmer gefährden.
Betätigen Sie vorsichtig das Bremspedal,
wenn Sie eine Fahrt beendet haben und
bevor Sie losfahren.
Themenbezogene Informationen
Betriebsbremse (S. 454)
Bremsen auf nassen Straßen (S. 456)
Bremsanlage warten
Kontrollieren Sie die Komponenten der
Bremsanlage regelmäßig auf Verschleiß.
Damit auch in Zukunft ein unverändert hohes
Maß an Verkehrssicherheit, Betriebssicherheit
und Zuverlässigkeit für Ihr Fahrzeug gewähr-
leistet ist, sollten Sie den Volvo-Serviceinter-
vallen folgen, die im Service- und Garantieheft
angegeben sind. Nach dem Austausch der
Bremsbeläge und Bremsscheiben müssen sie
einige hundert Kilometer bzw. Meilen einge-
fahren werden, um die optimale Bremsleis-
tung zu erbringen. Sie kompensieren die
anfangs leicht herabgesetzte Bremsleistung,
indem Sie das Bremspedal mit etwas mehr
Druck betätigen. Volvo empfiehlt, ausschließ-
lich für Ihren Volvo zugelassene Bremsbeläge
zu montieren.
WICHTIG
Die Bauteile der Bremsanlage sind regel-
mäßig auf Verschleiß zu prüfen.
Wenden Sie sich zu Informationen zur Vor-
gehensweise an eine Werkstatt oder las-
sen Sie die Inspektion von einer Werkstatt
durchführen – empfohlen wird eine von
Volvo autorisierte Werkstatt.
Themenbezogene Informationen
Betriebsbremse (S. 454)
ANLASSEN UND FAHREN
}}
457
Feststellbremse
Die Feststellbremse verhindert ein Wegrollen
des Fahrzeugs aus dem Stand, indem sie
zwei Räder mechanisch blockiert.
Der Hebel der Feststellbremse befindet sich auf der
Tunnelkonsole zwischen den beiden Vordersitzen.
Wenn die elektrische Feststellbremse betätigt
wird, ist ein leises Elektromotorgeräusch zu
hören. Das Geräusch tritt auch bei automati-
schen Funktionskontrollen der Feststell-
bremse auf.
Wenn das Fahrzeug stillsteht und die Fest-
stellbremse aktiviert wird, wirkt sie nur auf die
Hinterräder. Wenn die Feststellbremse wäh-
rend der Fahrt aktiviert wird, greift die normale
Betriebsbremse, d. h. die Bremse wirkt auf
alle vier Räder. Die Bremswirkung geht auf die
Hinterräder über, sobald das Fahrzeug fast
stillsteht.
Themenbezogene Informationen
Feststellbremse betätigen und lösen
(S. 457)
Parken an einer Steigung (S. 459)
Bei Funktionsstörung der Feststellbremse
(S. 459)
Automatisches Bremsen im Stand
(S. 460)
Feststellbremse betätigen und
lösen
Durch Betätigung der Feststellbremse ver-
hindern Sie, dass das Fahrzeug aus dem
Stand ins Rollen gerät.
Feststellbremse betätigen
1. Den Hebel nach oben ziehen.
> Wenn die Feststellbremse betätigt ist,
leuchtet das Symbol auf dem Fahrer-
display auf.
2. Kontrollieren, ob das Fahrzeug steht.
||
ANLASSEN UND FAHREN
458
Symbol auf dem Fahrerdisplay
Symbol Bedeutung
Das Symbol leuchtet, wenn die
Feststellbremse betätigt ist.
Wenn das Symbol blinkt, ist ein
Fehler aufgetreten. Die Meldung
auf dem Fahrerdisplay lesen.
Automatische Betätigung
Die Feststellbremse wird automatisch betätigt
Wenn das Fahrzeug ausgeschaltet wird
und im Center Display die automatische
Aktivierung der Feststellbremse aktiviert
ist.
Wenn an einem steilen Hang die Schalt-
stellung P eingelegt ist.
Wenn Auto Hold (Bremsautomatik im
Stand) aktiviert ist und
das Fahrzeug längere Zeit (510 Minu-
ten) nicht in Bewegung war
Wenn das Fahrzeug abgeschaltet
wird
Wenn der Fahrer das Fahrzeug ver-
lässt.
Notbremse
Im Notfall kann die Feststellbremse auch
betätigt werden, wenn das Fahrzeug in Bewe-
gung ist. Ziehen Sie dafür den Hebel nach
oben und halten Sie ihn in dieser Stellung. Der
Bremsvorgang wird abgebrochen, wenn der
Hebel losgelassen oder das Gaspedal betätigt
wird.
ACHTUNG
Wenn eine Notbremsung bei höheren
Geschwindigkeiten erfolgt, ertönt während
des Bremsvorgangs ein Signal.
Feststellbremse lösen
Manuell lösen
Die Feststellbremse kann nur bei laufendem
Motor gelöst werden.
1. Das Bremspedal kräftig durchdrücken.
2. Den Hebel nach unten drücken.
> Die Feststellbremse wird gelöst und
das Symbol auf dem Fahrerdisplay
erlischt.
Automatisch lösen
1. Den Motor anlassen.
2. Das Bremspedal kräftig durchdrücken.
Schaltstellung D oder R einlegen und Gas
geben.
> Die Feststellbremse wird gelöst und
das Symbol auf dem Fahrerdisplay
erlischt.
ACHTUNG
Die automatische Deaktivierung ist nur
möglich, wenn entweder der Fahrer ange-
schnallt oder die Fahrertür geschlossen ist.
Themenbezogene Informationen
Einstellung zur automatischen Betätigung
der Feststellbremse (S. 459)
Bei Funktionsstörung der Feststellbremse
(S. 459)
Feststellbremse (S. 457)
Parken an einer Steigung (S. 459)
ANLASSEN UND FAHREN
}}
459
Einstellung zur automatischen
Betätigung der Feststellbremse
Wählen Sie aus, ob die Feststellbremse beim
Ausschalten des Fahrzeugs automatisch akti-
viert werden soll.
Einstellung ändern:
1. Tippen Sie im Topmenü des Center Dis-
plays auf
Einstellungen.
2. Tippen Sie auf
My Car
Feststellbremse und Aufhängung und
aktivieren oder deaktivieren Sie die Funk-
tion
Automatische Aktivierung
Feststellbremse.
Themenbezogene Informationen
Feststellbremse betätigen und lösen
(S. 457)
Feststellbremse (S. 457)
Parken an einer Steigung
Betätigen Sie beim Parken an einer Steigung
grundsätzlich die Feststellbremse.
WARNUNG
Beim Parken auf unebenem Untergrund ist
immer die Feststellbremse zu benutzen.
Ein eingelegter Gang oder die P-Stellung
der Schaltautomatik reichen nicht aus, um
das Fahrzeug in allen Situationen an sei-
nem Platz zu halten.
Wird das Fahrzeug nach oben gerichtet an
einer Steigung geparkt:
Die Räder stets von der Bordsteinkante
wegdrehen.
Wird das Fahrzeug nach unten gerichtet an
einer Steigung geparkt:
Die Räder stets zur Bordsteinkante hin-
drehen.
Schwere Ladungen an Steigungen
Schwere Ladungen, wie z. B. ein Anhänger,
können dazu führen, dass das Fahrzeug rück-
wärts rollt, wenn die Feststellbremse an kräfti-
gen Steigungen automatisch gelöst wird. Dies
können Sie vermeiden, indem Sie den Hebel
im Moment des Anfahrens nach oben ziehen.
Den Regler loslassen, sobald der Motor zieht.
Themenbezogene Informationen
Feststellbremse betätigen und lösen
(S. 457)
Bei Funktionsstörung der
Feststellbremse
Wenden Sie sich an eine Volvo-Vertrags-
werkstatt, wenn sich die Feststellbremse
auch nach mehreren Versuchen nicht lösen
oder betätigen lässt.
Beim Fahren mit aktivierter Feststellbremse
ertönt ein akustisches Warnsignal.
Wenn das Fahrzeug geparkt werden muss,
bevor ein eventueller Fehler behoben ist, die
Räder wie beim Parken an einer Steigung ein-
drehen und den Wählhebel in Stellung P brin-
gen.
Niedrige Batteriespannung
Wenn die Batteriespannung zu niedrig ist,
kann die Feststellbremse weder deaktiviert
noch aktiviert werden. Bei zu niedriger Batte-
riespannung eine Starthilfebatterie anschlie-
ßen.
Bremsbeläge wechseln
Die Bremsbeläge hinten müssen aufgrund der
Konstruktion der elektrischen Feststellbremse
in einer Werkstatt gewechselt werden – eine
Volvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
||
ANLASSEN UND FAHREN
460
Symbole im Fahrerdisplay
Symbol Bedeutung
Wenn das Symbol blinkt, ist ein
Fehler aufgetreten. Siehe die
Meldung auf dem Fahrerdisplay.
Fehler in der Bremsanlage. Siehe
die Meldung auf dem Fahrer-
display.
Informationsmeldung auf dem
Fahrerdisplay.
Themenbezogene Informationen
Feststellbremse betätigen und lösen
(S. 457)
Parken an einer Steigung (S. 459)
Startbatterie (S. 658)
Volvo-Serviceprogramm (S. 642)
Automatisches Bremsen im Stand
Mit der Bremsautomatik im Stand (Auto
Hold) kann der Fahrer das Bremspedal z. B.
an einer Ampel oder Kreuzung loslassen,
ohne dass die Bremswirkung nachlässt.
Wenn das Fahrzeug zum Stehen gekommen
ist, werden automatisch die Bremsen betätigt.
Die Funktion kann das Fahrzeug mit der
Betriebs- oder Feststellbremse im Stand hal-
ten und wirkt unabhängig von der Straßennei-
gung. Wenn der Sicherheitsgurt auf dem Fah-
rersitz angelegt oder die Fahrertür geschlos-
sen ist, werden die Bremsen beim Anfahren
automatisch gelöst.
ACHTUNG
Wenn Sie das Fahrzeug an einer Steigung
oder einem Gefälle bis zum Stand abbrem-
sen, sollte das Bremspedal vor dem Los-
lassen etwas stärker betätigt werden, um
jegliches Rollen des Fahrzeugs zu unter-
binden.
Die Feststellbremse wird aktiviert, wenn
Wenn das Fahrzeug abgeschaltet wird
die Fahrertür geöffnet wird
der Fahrer den Sicherheitsgurt löst
das Fahrzeug längere Zeit (510 Minuten)
nicht in Bewegung war
Symbole im Fahrerdisplay
Symbol Bedeutung
Das Symbol leuchtet, wenn die
Funktion das Fahrzeug mit der
Betriebsbremse im Stand hält.
Das Symbol leuchtet, wenn die
Funktion das Fahrzeug mit der
Feststellbremse im Stand hält.
Themenbezogene Informationen
Bremsautomatik im Stand aktivieren und
deaktivieren (S. 461)
Betriebsbremse (S. 454)
Feststellbremse (S. 457)
Hilfe beim Anfahren an Steigungen
(S. 461)
ANLASSEN UND FAHREN
461
Bremsautomatik im Stand
aktivieren und deaktivieren
Die Bremsautomatik im Stand wird über eine
Taste auf der Tunnelkonsole aktiviert.
Drücken Sie die Taste auf der Tunnelkon-
sole, um die Funktion zu aktivieren oder zu
deaktivieren.
> Wenn die Funktion aktiviert ist, leuch-
tet die Tastenanzeige. Die Funktion ist
auch beim nächsten Fahrzeugstart akti-
viert.
Deaktivierung
Wenn die Funktion aktiviert ist und
das Fahrzeug mit der Betriebs-
bremse im Stand hält (das A-Symbol
auf dem Fahrerdisplay leuchtet),
wird sie deaktiviert, indem Sie das Bremspe-
dal treten und gleichzeitig den Schalter drü-
cken.
Die Funktion bleibt deaktiviert, bis sie
erneut aktiviert wird.
Bei deaktivierter Funktion bleibt die Ber-
ganfahrhilfe (HSA) aktiviert und verhindert
ein Zurückrollen des Fahrzeugs beim
Anfahren an einer Steigung.
Themenbezogene Informationen
Automatisches Bremsen im Stand
(S. 460)
Hilfe beim Anfahren an Steigungen
Die Berganfahrhilfe (HSA
4
) verhindert an
Steigungen ein Zurückrollen des Fahrzeugs.
Beim Zurücksetzen an Steigungen wird ver-
hindert, dass das Fahrzeug nach vorn rollt.
Die Funktion beinhaltet, dass der Pedaldruck
in der Bremsanlage noch einige Sekunden
bestehen bleibt, während dessen der Fuß vom
Bremspedal genommen wird und auf das
Gaspedal gesetzt wird.
Die vorübergehende Bremswirkung lässt nach
einigen Sekunden oder beim Anfahren nach.
Auch bei deaktivierter Bremsautomatik im
Stand (Auto Hold) ist die Berganfahrhilfe auto-
matisch aktiviert.
Themenbezogene Informationen
Automatisches Bremsen im Stand
(S. 460)
Betriebsbremse (S. 454)
ANLASSEN UND FAHREN
* Option/Zubehör.
462
Automatisches Bremsen nach
einer Kollision
Wird bei einer Kollision der Aktivierungsgrad
für die pyrotechnischen Gurtstraffer oder Air-
bags erreicht oder wird eine Kollision mit
einem großen Tier festgestellt, werden die
Bremsen automatisch angesetzt. Die Funk-
tion soll die Auswirkungen einer eventuellen
Folgekollision verhindern oder mildern.
Nach einem schweren Unfall lässt sich das
Fahrzeug ggf. nicht mehr lenken und unter
Kontrolle bringen. Um in diesem Fall die Aus-
wirkungen eines weiteren Aufpralls auf ein
Fahrzeug oder ein anderes Hindernis zu ver-
hindern oder zu mildern, wird der Bremsassis-
tent automatisch aktiviert und bremst das
Fahrzeug sicher ab.
Während des Bremsvorgangs sind die Brems-
leuchten und die Warnblinkanlage eingeschal-
tet. Wenn das Fahrzeug zum Stehen gekom-
men ist, blinkt die Warnblinkanlage weiter und
wird die Feststellbremse betätigt.
Sollte ein Abbremsen z. B. aufgrund der
Unfallgefahr durch nachfolgenden Verkehr
nicht angeraten sein, können Sie das System
durch Betätigung des Gaspedals außer Kraft
setzen.
Voraussetzung für die Funktion ist, dass die
Bremsanlage nach dem Unfall intakt ist.
Themenbezogene Informationen
Rear Collision Warning* (S. 392)
BLIS* (S. 393)
Bremsfunktionen (S. 453)
Bremsenergie-Rückgewinnung*
Um Kraftstoffverbrauch und Emissionen zu
senken, gewinnt das Fahrzeug die beim
Bremsen frei werdende Energie zurück.
Die Funktion steht in allen Fahrmodi und
Schaltstellung D oder M zur Verfügung.
Bremsenergie-Rückgewinnung aktivieren
Die Bremsenergie-Rückgewinnung wird bei
Nutzung der Motorbremse oder durch leichte
Betätigung des Bremspedals aktiviert.
Im manuellen Schaltmodus M erfolgt bei Nut-
zung der Motorbremse eine höhere Rückge-
winnung.
Themenbezogene Informationen
Fahrmodi* (S. 472)
Schaltvorgang mit Automatikgetriebe
(S. 464)
4
Hill Start Assist
ANLASSEN UND FAHREN
* Option/Zubehör.
463
Getriebe
Das Getriebe ist Teil des Antriebsstrangs, der
die Kraft vom Motor auf die Antriebsräder
überträgt. Die Funktion des Getriebes
besteht darin, die Übersetzung an Geschwin-
digkeit und Leistungsbedarf anzupassen.
Das Fahrzeug ist mit einem 8-Gang-Automa-
tikgetriebe ausgestattet. Durch eine Anzahl
von Gängen kann das Drehmoment und die
Motorleistung effektiv genutzt werden.
Zwei der Gänge sind Overdrive-Gänge, die bei
der Fahrt mit konstanter Drehzahl Kraftstoff
sparen. Der Wählhebel und die Schaltwippen
am Lenkrad ermöglichen ein manuelles Hoch-
und Herunterschalten. Auf dem Fahrerdisplay
wird die ausgewählte Schaltstellung ange-
zeigt.
Themenbezogene Informationen
Automatikgetriebe (S. 463)
Schaltanzeige (S. 471)
Automatikgetriebe
Der Gang wird automatisch so ausgewählt,
dass das Fahren so energieeffizient wie mög-
lich erfolgt. Das Getriebe verfügt auch über
einen Modus für manuelles Schalten.
Das Getriebe ist in zwei unterschiedlichen
Ausführungen erhältlich. Am Wählhebel lässt
sich ablesen, mit welchem Getriebe das Fahr-
zeug ausgestattet ist. Die verschiedenen
Wählhebel verfügen über unterschiedliche
Funktionen.
Großer Wählhebel und Schaltmuster auf dem Fahrer-
display.
Kleiner Wählhebel und Schaltmuster auf dem Fahrer-
display.
Auf dem Fahrerdisplay wird die ausgewählte
Schaltstellung angezeigt:
P, R, N, D oder M. Bei Fahrzeugen mit klei-
nem Wählhebel wird die P-Stellung elektrisch
betätigt, und das Schaltmuster lautet statt-
dessen R, N, D oder M.
Themenbezogene Informationen
Schaltvorgang mit Automatikgetriebe
(S. 464)
Mit Schaltwippen* schalten (S. 466)
Wählhebelsperre (S. 468)
Kickdown-Funktion (S. 469)
Schaltanzeige (S. 471)
Symbole und Meldungen zum Automatik-
getriebe (S. 470)
ANLASSEN UND FAHREN
464
Schaltvorgang mit
Automatikgetriebe
Wechseln Sie bei dem kleinen Wählhebel
den Gang durch Andrücken des rückfedern-
den Hebels nach vorn oder zurück, bzw. seit-
lich bei Handschaltung. Mit dem großen
Wählhebel wird der Hebel zum manuellen
Schalten stattdessen nach links geführt.
Schalten
Übersicht über den großen Wählhebel und Schalt-
stellungen.
Übersicht über den kleinen Wählhebel und Schalt-
stellungen.
Schaltstellungen
Parkstellung – P
Übersicht Wählhebel und Schaltstellung P bei klei-
nem Wählhebel.
Bei dem kleinen Wählhebel wird die Parkstel-
lung mit der Taste P neben dem Wählhebel
aktiviert. Beim großen Wählhebel aktivieren
Sie die Parkstellung, indem der Hebel in Stel-
lung P gebracht wird.
In der Stellung P ist das Getriebe mechanisch
gesperrt.
Leben Sie Stellung P ein, wenn das Fahrzeug
geparkt oder der Motor angelassen werden
soll. Beim Einlegen von Schaltstellung P muss
das Fahrzeug stehen.
Um den Wählhebel aus Stellung P in eine
andere Stellung zu bringen, muss das Brems-
pedal getreten und Zündstellung II aktiviert
sein. Bei Fahrzeugen mit kleinem Wählhebel
muss der Motor laufen.
Betätigen Sie beim Parken zuerst die Fest-
stellbremse und legen Sie anschließend
Schaltstellung P ein.
WARNUNG
Beim Parken auf unebenem Untergrund ist
immer die Feststellbremse zu benutzen.
Ein eingelegter Gang oder die P-Stellung
der Schaltautomatik reichen nicht aus, um
das Fahrzeug in allen Situationen an sei-
nem Platz zu halten.
ANLASSEN UND FAHREN
}}
465
ACHTUNG
Um das Fahrzeug zu verriegeln und die
Alarmanlage zu aktivieren muss sich der
Wählhebel in Stellung P befinden.
Assistenzfunktionen
5
In folgenden Fällen wechselt das System
automatisch in Schaltstellung P:
Das Fahrzeug wird in Stellung D oder R
ausgeschaltet.
Der Fahrer löst den Sicherheitsgurt und
öffnet die Fahrertür, wenn das Fahrzeug
eingeschaltet und eine andere Schaltstel-
lung als P eingelegt ist.
Um ein Fahrzeug ohne angegurtet zu sein und
mit offener Türe einzuparken - P-Stellung
lösen, indem wieder R oder D gewählt wird.
Wird das Fahrzeug in Schaltstellung N ausge-
schaltet, erfolgt kein automatischer Wechsel
in Schaltstellung P. Dadurch können Sie mit
dem Fahrzeug durch eine Waschanlage fah-
ren.
Rückwärtsgang – R
Wählen Sie Stellung R, um mit dem Fahrzeug
zurückzusetzen. Beim Einlegen von Schalt-
stellung R muss das Fahrzeug stehen.
Leerlauf- oder Neutralstellung – N
Legen Sie Stellung N ein, wenn das Fahrzeug
angelassen werden soll. Bringen Sie das Fahr-
zeug zum Stehen und den Wählhebel in
Schaltstellung N und betätigen Sie dann die
Feststellbremse.
Um aus Schaltstellung N in eine andere Stel-
lung zu wechseln, muss das Bremspedal
getreten und Zündstellung II aktiviert sein. Bei
Fahrzeugen mit kleinem Wählhebel muss der
Motor laufen.
Fahrstellung – D
D ist die normale Fahrstellung. Das Hoch- und
Herunterschalten erfolgt je nach Gaszufuhr
und Geschwindigkeit automatisch.
Um aus Schaltstellung R in Schaltstellung D
zu wechseln, muss das Fahrzeug stehen.
Manuelles Schalten – M
Schaltmuster auf dem Fahrerdisplay bei großem
Wählhebel.
In Schaltstellung M ist ein manuelles Schalten
möglich. Der Motor bremst, wenn das Gaspe-
dal losgelassen wird.
Sie legen Schaltstellung M ein, indem der
Wählhebel aus Stellung D bis zum Anschlag
bei "±" zur Seite geführt wird.
Drücken Sie den Wählhebel in Richtung
+“ (plus) nach vorn, um einen Gang hoch-
zuschalten und lassen Sie den Hebel los.
Drücken Sie den Wählhebel in Richtung
“ (minus) nach hinten, um einen Gang
5
Gilt für Fahrzeuge mit kleinem Wählhebel.
||
ANLASSEN UND FAHREN
* Option/Zubehör.
466
herunterzuschalten und lassen Sie den
Hebel los.
Drücken Sie den Wählhebel seitlich bis
zum Anschlag bei D, um in die Stellung D
zurückzukehren.
Schaltmuster auf dem Fahrerdisplay bei kleinem
Wählhebel.
In Schaltstellung M ist ein manuelles Schalten
möglich. Der Motor bremst, wenn das Gaspe-
dal losgelassen wird.
Sie legen Schaltstellung M ein, indem der
Wählhebel aus Stellung D nach hinten geführt
wird.
Drücken Sie den Wählhebel nach rechts
zu „+“ (Plus), um einen Gang hochzu-
schalten und lassen Sie den Hebel los.
Drücken Sie den Wählhebel nach links zu
“ (Minus), um einen Gang herunterzu-
schalten und lassen Sie den Hebel los.
Ziehen Sie den Wählhebel nach hinten,
um zur Schaltstellung D zurückzukehren.
Damit der Motor nicht ruckt oder ausgeht,
schaltet das Getriebe automatisch herunter,
wenn die Geschwindigkeit weiter absinkt, als
es für den gewählten Gang geeignet ist.
Themenbezogene Informationen
Automatikgetriebe (S. 463)
Wählhebelsperre (S. 468)
Mit Schaltwippen* schalten (S. 466)
Kickdown-Funktion (S. 469)
Mit Schaltwippen* schalten
Die Schaltwippen stellen eine Ergänzung
zum Wählhebel dar und ermöglichen das
manuelle Schalten, ohne die Hände vom
Lenkrad nehmen zu müssen.
Die Funktion steht in Schaltstellung D oder M
zur Verfügung.
"-": Es wird den nächstniedrige Gang
gewählt.
"+": Es wird der nächsthöhere Gang
gewählt.
Wechseln
Zum Schalten:
Eine der Schaltwippen nach hinten ziehen
- gegen das Lenkrad - und loslassen.
Eine Schaltung erfolgt für jeden Schaltwip-
pen-Zug, vorausgesetzt, dass sich die Motor-
drehzahl dafür im erlaubten Bereich befindet.
ANLASSEN UND FAHREN
}}
467
Auf dem Fahrerdisplay wird angezeigt, wel-
cher Gang gerade eingelegt ist.
In Schaltstellung M sind die Schaltwippen
automatisch aktiviert.
Fahrerdisplay beim Schalten mit Schaltwippen in der
Schaltstellung für manuelles Schalten (großer Wähl-
hebel).
Fahrerdisplay beim Schalten mit Schaltwippen in der
Schaltstellung für manuelles Schalten (kleiner Wähl-
hebel).
Schaltwippen in Schaltstellung D
aktivieren
Um mit den Schaltwippen schalten zu können,
müssen diese aktiviert werden:
Eine Schaltwippe in Richtung Lenkrad zie-
hen.
> Eine Zahl auf dem Fahrerdisplay gibt
den aktuell geschalteten Gang an.
Fahrerdisplay beim Schalten mit den Schaltwippen
(großer Wählhebel).
Fahrerdisplay beim Schalten mit den Schaltwippen
(kleiner Wählhebel).
||
ANLASSEN UND FAHREN
468
Schaltwippen in Schaltstellung D
deaktivieren
Manuelle Deaktivierung
Rechte Schaltwippe (+) in Richtung Lenk-
rad ziehen und halten, bis die Zahl auf
dem Fahrerdisplay erlischt.
> Das Getriebe wechselt in Schaltstel-
lung D.
Automatische Deaktivierung
Bei Nichtverwendung werden die Schaltwip-
pen nach kurzer Zeit deaktiviert. Dies wird
dadurch angezeigt, dass die Zahl auf dem
Fahrerdisplay erlischt. Eine Ausnahme hiervon
bildet die Motorbremse: Solange die Motor-
bremse eingreift, sind die Schaltpaddel akti-
viert.
Themenbezogene Informationen
Automatikgetriebe (S. 463)
Schaltvorgang mit Automatikgetriebe
(S. 464)
Schaltanzeige (S. 471)
Wählhebelsperre
Die Wählhebelsperre verhindert beim Auto-
matikgetriebe ein unbeabsichtigtes Wech-
seln zwischen den verschiedenen Schalt-
modi.
Es gibt zwei verschiedene Typen von Wählhe-
belsperren - mechanisch und automatisch.
Mechanische Wählhebelsperre
Wählhebelsperre für Fahrzeuge mit großem Wählhe-
bel.
Der Wählhebel kann frei zwischen den Stel-
lungen N und D vor- und zurückbewegt wer-
den. Die übrigen Stellungen können mit der
Sperrtaste am Wählhebel freigegeben wer-
den.
Wenn die Sperrtaste eingedrückt ist, kann der
Hebel nach vorn oder hinten zwischen den
Stellungen P, R, N und D bewegt werden.
Automatische Wählhebelsperre
Die automatische Wählhebelsperre verfügt
darüber hinaus über zusätzliche Sicherungen.
Aus der Parkstellung (P) oder
Neutralstellung (N)
Um aus Schaltstellung P oder N in eine andere
Stellung zu wechseln, muss das Bremspedal
getreten und Zündstellung II aktiviert sein. Bei
Fahrzeugen mit kleinem Wählhebel muss der
Motor laufen.
Wenn sich der Wählhebel in der N-Stellung
befindet und das Fahrzeug mindestens
3 Sekunden lang stillgestanden hat (unabhän-
gig davon, ob der Motor läuft oder nicht) ist
der Wählhebel gesperrt.
Meldung auf dem Fahrerdisplay
Wenn der Wählhebel gesperrt ist, wird eine
Mitteilung im Fahrerdisplay angezeigt, zum
Beispiel
Schalthebel Zum Aktivier. d.
Schalthe- bels Bremspedal drücken.
Der Wählhebel wird nicht mechanisch
gesperrt.
6
Themenbezogene Informationen
Automatikgetriebe (S. 463)
Schaltvorgang mit Automatikgetriebe
(S. 464)
Automatische Wählhebelsperre deaktivie-
ren (S. 469)
6
Dies gilt für Fahrzeuge mit kleinem Wählhebel.
ANLASSEN UND FAHREN
}}
469
Automatische Wählhebelsperre
deaktivieren
7
In Fahrzeugen mit großem Wählhebel kann
die automatische Wählhebelsperre aufgeho-
ben werden, wenn das Fahrzeug stromlos ist.
Bei Fahrzeugen mit kleinem Wählhebel lässt
sich die Wählhebelsperre nicht aufheben.
Übersicht zum großen Wählhebel.
Wenn das Fahrzeug nicht gefahren werden
kann, weil z. B. die Batterie entladen ist, muss
der Wählhebel in Stellung N gebracht werden,
damit das Fahrzeug bewegt werden kann.
Die Gummimatte im Fach vor dem Wähl-
hebel anheben. Am Boden des Fachs das
Loch mit rückfedernder Taste lokalisieren.
Mit einem kleinen Schraubendreher die
Taste im Loch drücken und gedrückt hal-
ten.
Den Wählhebel in Stellung N bringen und
die Taste loslassen.
4. Die Gummimatte wieder einlegen.
Übersicht zum kleinen Wählhebel, bei dem es nicht
möglich ist, die Wählhebelsperre zu deaktivieren.
Themenbezogene Informationen
Wählhebelsperre (S. 468)
Automatikgetriebe (S. 463)
Kickdown-Funktion
Die Kickdown-Funktion kann verwendet wer-
den, wenn eine maximale Beschleunigung
erforderlich ist, z. B. beim Überholen.
Wenn das Gaspedal ganz durchgetreten wird
(über die normale Vollgasstellung hinaus),
schaltet das Getriebe sofort automatisch in
einen niedrigeren Gang (sog. Kickdown).
Wenn das Gaspedal aus der Kickdown-Stel-
lung losgelassen wird, legt das Getriebe auto-
matisch den nächsthöheren Gang ein.
Sicherheitsfunktion
Um ein Überdrehen des Motors zu verhindern,
verfügt das Steuerprogramm des Getriebes
über einen Herunterschaltschutz.
Das Getriebe lässt kein Herunterschalten/
Kickdown zu, bei dem es zu so hohen Motor-
drehzahlen kommen kann, dass die Gefahr
eines Motorschadens besteht. Sollte der Fah-
rer dennoch versuchen, einen Schaltvorgang
dieser Art bei hohen Motordrehzahlen vorzu-
nehmen, wird dieser nicht ausgeführt – der
ursprüngliche Gang bleibt eingelegt.
Beim Kickdown kann das Fahrzeuggetriebe, je
nach Drehzahl, jeweils eine oder mehrere Stu-
fen herunterschalten. Das Hochschalten
erfolgt, wenn die maximale Drehzahl des
Motors erreicht wird, um Schäden am Motor
zu vermeiden.
7
Fahrzeuge mit kleinem Wählhebel sind nicht mit dieser Funktion erhältlich.
||
ANLASSEN UND FAHREN
470
Themenbezogene Informationen
Automatikgetriebe (S. 463)
Symbole und Meldungen zum
Automatikgetriebe
Wenn ein Fehler im Getriebe auftritt, werden
auf dem Fahrerdisplay ein Symbol und eine
Meldung angezeigt.
WICHTIG
Um Schäden an einer der Komponenten
des Antriebssystems zu vermeiden, wird
die Betriebstemperatur des Getriebes
überwacht. Bei Überhitzungsgefahr leuch-
tet ein Warnsymbol auf dem Fahrerdisplay
auf, und es wird eine Textmeldung ange-
zeigt – befolgen Sie die darin genannte
Empfehlung.
Symbol Bedeutung
Informations- oder Fehlermel-
dung zum Getriebe. Befolgen Sie
die angezeigte Empfehlung.
Getriebe warmgelaufen oder
überhitzt. Befolgen Sie die ange-
zeigte Empfehlung.
Verringerte Leistung/
Beschleunigungs- vermögen
reduziert!
Bei einem vorübergehenden Feh-
ler am Antriebsstrang kann das
Fahrzeug in den Notlaufmodus
(Limp home) wechseln. In die-
sem Modus ist die Motorleistung
herabgesetzt, um Schäden am
Antriebsstrang zu vermeiden.
Themenbezogene Informationen
Automatikgetriebe (S. 463)
ANLASSEN UND FAHREN
}}
* Option/Zubehör.
471
Schaltanzeige
Auf der Schaltanzeige des Fahrerdisplays
können Sie ablesen, welcher Gang in der
Stellung für manuelles Schalten derzeit ein-
gelegt ist und wann Sie schalten sollten,
damit das Fahrzeug so wenig Kraftstoff wie
möglich verbraucht.
Für eine möglichst umweltschonende Fahr-
weise bei manuellem Schalten ist es wichtig,
im richtigen Gang zu fahren und rechtzeitig zu
schalten.
Schaltanzeige auf dem 12-Zoll-Fahrerdisplay bei gro-
ßem Wählhebel*.
Schaltanzeige auf dem 8-Zoll-Fahrerdisplay bei gro-
ßem Wählhebel.
Die Schaltanzeige zeigt den aktuell eingeleg-
ten Gang im Fahrerdisplay und signalisiert mit
einem nach oben gerichteten Pfeil, dass die
Schaltung in einen höheren Gang empfohlen
wird.
Schaltanzeige auf dem 12-Zoll-Fahrerdisplay bei klei-
nem Wählhebel*.
Schaltanzeige auf dem 8-Zoll-Fahrerdisplay bei klei-
nem Wählhebel.
Die Schaltanzeige zeigt den aktuell eingeleg-
ten Gang im Fahrerdisplay und signalisiert
durch ein blinkendes Plus-Zeichen, dass emp-
||
ANLASSEN UND FAHREN
* Option/Zubehör.
472
fohlen wird, zu einem höheren Gang umzu-
schalten.
Themenbezogene Informationen
Automatikgetriebe (S. 463)
Allradantrieb
Fahrzeuge mit Allradantrieb (AWD
8
) werden
von allen vier Rädern gleichzeitig angetrie-
ben, wodurch sich die Traktion verbessert.
Um den bestmöglichen Grip zu erreichen, wird
die Antriebskraft automatisch an die Räder
geleitet, welche die beste Bodenhaftung
haben. Das System berechnet kontinuierlich
den Drehmoment-Bedarf an der Hinterachse
und kann unmittelbar bis zur Hälfte des durch
den Motor gelieferten Drehmoments an die
Hinterräder abgeben.
Der Allradantrieb wirkt auch bei höheren
Geschwindigkeiten stabilisierend. Bei norma-
ler Fahrweise wird ein größerer Teil der Kraft
auf die Vorderräder übertragen. Im Stand ist
der Allradantrieb immer eingeschaltet, um bei
der Beschleunigung auf eine maximale
Antriebskraft vorbereitet zu sein.
Je nach ausgewähltem Fahrmodus variieren
die Eigenschaften des Allradantriebs.
Themenbezogene Informationen
Fahrmodi* (S. 472)
Langsamfahrt (S. 483)
Getriebe (S. 463)
Fahrmodi*
Der ausgewählte Fahrmodus passt das Fahr-
verhalten des Fahrzeugs optimal an
bestimmte Bedingungen an.
Über den Fahrmodus haben Sie schnell Zugriff
auf die zahlreichen Fahrzeugfunktionen und
Einstellungen für den jeweiligen Fahrbedarf.
Folgende Systeme werden angepasst, um für
den jeweiligen Fahrmodus bestmögliche Fahr-
eigenschaften zu erzielen.
Lenkung
Motor/Getriebe/Allradantrieb
Bremsen
Stoßdämpfung
Fahrerdisplay
Start/Stop-Funktion
Klimaanlageneinstellungen
Wählen Sie den Fahrmodus aus, der am bes-
ten an die herrschenden Bedingungen ange-
passt ist. Denken Sie dabei daran, dass nicht
immer jeder Fahrmodus verfügbar ist.
Wählbare Fahrmodi
Beim Starten befindet sich das Fahrzeug im
Fahrmodus
Comfort, und die Start/Stop-
Funktion ist aktiviert. Es ist möglich, nach
dem Starten des Fahrzeugs den Fahrmodus
zu ändern, beispielsweise in den
Individual-
8
All Wheel Drive
ANLASSEN UND FAHREN
}}
* Option/Zubehör.
473
Modus. Wenn der
Individual-Modus gewählt
ist, können bevorzugte Wunscheinstellungen
eingestellt werden, zum Beispiel die Anzeige
des Drehzahlmessers.
Comfort
Standardmäßig ist im Fahrzeug der Modus
Comfort aktiviert. Die Einstellungen sind für
hohen Komfort, leichtes Lenken, eine weiche
Dämpfung und besonders geschmeidige
Karosseriebewegungen optimiert.
Auf diesen Fahrmodus beziehen sich die Zerti-
fizierungsangaben zum Kohlendioxidausstoß.
Im Modus
Comfort wird auf dem Fahrer-
display kein Drehzahlmesser angezeigt
9
.
Eco
Im
Eco-Modus verschiebt sich der
Schwerpunkt zugunsten einer besonders
sparsamen und umweltschonenden Fahr-
weise.
Der Fahrmodus beinhaltet zum Beispiel, dass
die Start/Stop-Funktion aktiviert und die
Dämpfung weich ist sowie, dass der Effekt
bestimmter Klimaanlageneinstellungen redu-
ziert wird.
Bei der Fahrt im Modus
Eco zeigt das Fahrer-
display einen ECO-Messer, der in Realzeit
anzeigt, wie sparsam das Fahrzeug gefahren
wird.
Off Road
Optimiert die Manövrierbarkeit des Fahr-
zeugs im Gelände und auf schlechten
Straßen.
Die Lenkung ist leichtgängig, der Allradantrieb
und die Funktion für Langsamfahrt mit Berga-
bfahrhilfe HDC
10
sind aktiviert. Die Start/Stop-
Funktion ist ausgeschaltet.
Dieser Fahrmodus kann nur bei niedrigen
Geschwindigkeiten aktiviert werden; der ent-
sprechende Geschwindigkeitsbereich wird auf
dem Tachometer angezeigt. Bei Überschrei-
tung dieses Bereichs wird der Fahrmodus
Off
Road deaktiviert und stattdessen ein anderer
Modus aktiviert.
Im
Off Road-Modus zeigt das Fahrerdisplay
einen Kompass zwischen dem Tacho und dem
Drehzahlmesser.
ACHTUNG
Der Fahrmodus ist nicht darauf ausgelegt,
auf öffentlichen Straßen verwendet zu wer-
den.
Dynamic
Im Modus
Dynamic fährt sich das Fahr-
zeug sportlicher und spricht schneller auf
die Gaszufuhr an.
Die Gangwechsel erfolgen schneller und
markanter, und das Getriebe priorisiert Gänge
mit höherer Zugkraft.
Die Lenkung spricht schneller an, und die
Dämpfung ist weniger weich
11
und sorgt
besonders in Kurven für eine ausgesprochen
schnittige Straßenlage.
Die Start/Stop-Funktion ist ausgeschaltet.
Den Modus
Dynamic gibt es auch in der Aus-
führung Polestar Engineered*.
9
Gilt nur für Fahrzeuge mit 8-Zoll-Fahrerdisplay.
10
Hill Descent Control
11
Gilt für Four-C.
||
ANLASSEN UND FAHREN
* Option/Zubehör.
474
Individual
Mit dieser Option können Sie einen Fahr-
modus an Ihre ganz persönlichen Vorlie-
ben anpassen.
Wählen Sie hierzu einen der vorgegebenen
Fahrmodi aus und ändern Sie die Einstellun-
gen wie gewünscht. Diese Einstellungen wer-
den im aktiven Fahrerprofil gespeichert und
bei jedem Entriegeln des Fahrzeugs mit dem
zugehörigen Transponderschlüssel aktiviert.
Der individuelle Fahrmodus kann erst ausge-
wählt werden, nachdem er auf dem Center
Display aktiviert wurde.
Einstellungsansicht
12
für individuellen Fahrmodus.
1. Tippen Sie im Topmenü auf
Einstellungen.
2. Auf My Car Individueller Fahrmodus
drücken und Individueller Fahrmodus
markieren.
3.
Bei
Voreinstellungen wählen Sie einen
Fahrmodus, von dem ausgegangen wird:
Eco, Comfort, Dynamisch oder Polestar
Engineered*.
Mögliche Justierungen betreffen Einstel-
lungen für:
Fahrer-Display
Lenkkraft
Eigenschaften Antriebsstrang
Bremscharakteristik
Aufhängungssteuerung
ECO-Klima
Start/Stopp.
Themenbezogene Informationen
Fahrmodus ändern* (S. 475)
Fahrstellung Eco (S. 475)
Wirtschaftliches Fahren (S. 486)
Start/Stop-Funktion (S. 478)
Langsamfahrt (S. 483)
Bergabfahrhilfe (S. 484)
Allradantrieb (S. 472)
Fahrerprofile (S. 139)
Bremsenergie-Rückgewinnung* (S. 462)
12
Die Abbildung ist thematisch - je nach Fahrzeugmodell können die Einzelheiten unterschiedlich sein.
ANLASSEN UND FAHREN
}}
* Option/Zubehör.
475
Fahrmodus ändern*
Wählen Sie den Fahrmodus aus, der am bes-
ten an die herrschenden Bedingungen ange-
passt ist.
Der Fahrmodus wird mit dem Regler in der
Mittelkonsole geändert.
Denken Sie dabei daran, dass nicht immer
jeder Fahrmodus verfügbar ist.
Um den Fahrmodus zu ändern:
1. Drücken Sie den Fahrmodusschalter
DRIVE MODE.
> Auf dem Center Display öffnet sich ein
Pop-up-Menü.
2. Drehen Sie das Rad aufwärts oder
abwärts, bis der gewünschte Modus mar-
kiert ist.
3. Drücken Sie den Fahrmodusschalter oder
tippen Sie die Auswahl auf dem Touchsc-
reen an, um sie zu bestätigen.
> Der ausgewählte Fahrmodus wird auf
dem Fahrerdisplay angezeigt.
Themenbezogene Informationen
Fahrmodi* (S. 472)
Fahrmodus Eco über Funktionstaste akti-
vieren und deaktivieren (S. 478)
Langsamfahrt über Funktionstaste
(S. 484)
Bergabfahrhilfe über Funktionstaste akti-
vieren und deaktivieren (S. 485)
Fahrstellung Eco
Der Fahrmodus
Eco kann dazu beitragen,
Kraftstoff sparender und umweltfreundlicher
zu fahren.
Dieser Modus ist besonders kraftstoffsparend
und umweltschonend.
Folgende Eigenschaften werden für den
Eco-
Modus angepasst:
Schaltpunkte des Getriebes.
Motorsteuerung und Ansprechverhalten.
Wenn Sie das Gaspedal bei Geschwindig-
keiten zwischen 65 und 140 km/h
(40 und 87 mph) loslassen, wird die Frei-
lauffunktion Eco Coast aktiviert, und die
Motorbremse setzt aus.
Bestimmte Funktionen der Klimaanlage
sind leistungsreduziert oder deaktiviert.
In der ECO-Anzeige auf dem Fahrer-
display erscheinen Informationen, die eine
umweltschonende und sparsame Fahr-
weise erleichtern.
Freilauffunktion Eco Coast
Mit der Freilauffunktion Eco Coast wird im
Prinzip die Motorbremse deaktiviert, sodass
die Bewegungsenergie des Fahrzeugs zum
Rollen längerer Strecken genutzt werden
kann. Wenn der Fahrer den Fuß vom Gaspedal
nimmt, wird das Getriebe automatisch vom
Motor entkoppelt, der dann mit Leerlaufdreh-
||
ANLASSEN UND FAHREN
* Option/Zubehör.
476
zahl und entsprechen niedrigerem Verbrauch
läuft.
Die Funktion eignet sich ideal für Strecken, auf
denen ein längeres Ausrollen möglich ist, z. B.
bei leichtem Gefälle oder wenn Sie sich einer
Zone mit niedrigerer Geschwindigkeitsbe-
grenzung nähern.
Freilauffunktion aktivieren
Die Funktion wird aktiviert, wenn der Fuß
ganz vom Gaspedal genommen wird und
außerdem folgende Voraussetzungen erfüllt
sind:
Der Fahrmodus
Eco ist aktiviert.
Der Wählhebel befindet sich in Stellung D.
Geschwindigkeit im Intervall
ca 65140 km/h (4087 mph).
Straßengefälle max. ca. 6 %.
Wenn die Freilauffunktion aktiviert ist, wird auf
dem Fahrerdisplay COASTING angezeigt.
Begrenzungen
Die Freilauffunktion ist nicht verfügbar, wenn
Motor und/oder Getriebe nicht die Soll-
Betriebstemperatur aufweisen
der Wählhebel aus Stellung D in die
manuelle Schaltstellung gebracht wird
die Geschwindigkeit außerhalb des Inter-
valls ca 65140 km/h (4087 mph) liegt
das Straßengefälle über ca. 6 % beträgt
Mit den Schaltwippen* manuell geschaltet
wird.
Freilauffunktion deaktivieren und
abschalten
In bestimmten Situationen ist vielleicht eine
Deaktivierung oder Abschaltung der Funktion
wünschenswert, damit die Motorbremse ein-
gesetzt werden kann. Beispiele hierfür sind
starke Gefälle oder bevorstehende Überhol-
manöver, damit diese mit größtmöglicher
Sicherheit durchgeführt werden können.
Sie deaktivieren die Freilauffunktion wie folgt
Gas- oder Bremspedal betätigen
Wählhebel in die Stellung für manuelles
Schalten bringen
Mit den Schaltwippen* schalten.
Deaktivieren Sie die Freilauffunktion wie folgt
Fahrmodus ändern*
Fahrmodus
Eco in der Ansicht Funktionen
ausschalten.
Auf kürzeren Strecken können Sie zur Sen-
kung des Kraftstoffverbrauchs auch ohne Frei-
lauffunktion rollen. Die optimale Kraftstoffer-
sparnis erzielen Sie jedoch bei aktivierter Frei-
lauffunktion, da das Fahrzeug mit dieser Ein-
stellung länger rollen kann.
Tempomat Eco Cruise
Wenn Sie im Fahrmodus Eco den Tempoma-
ten aktivieren, wird das Fahrzeug im Vergleich
zu anderen Fahrmodi sanfter beschleunigt und
abgebremst, was eine zusätzliche Kraftstoffer-
sparnis ermöglicht. Dadurch kann die
Geschwindigkeit des Fahrzeugs etwas unter
dem eingestellten Wert liegen.
Auf ebener Strecke kann die Geschwin-
digkeit bei aktivierter Tempomat- und
Freilauffunktion vom eingestellten Wert
abweichen.
Auf einer steilen Steigung sinkt die
Geschwindigkeit bis zum nächsten Herun-
terschalten. Danach erfolgt ein reduziertes
Beschleunigen, bis die eingestellte
Geschwindigkeit erreicht ist.
Wenn auf einem Gefälle die Freilauffunk-
tion aktiviert ist, kann die Geschwindigkeit
des Fahrzeugs etwas über dem eingestell-
ten Wert liegen. In der Regel nutzt die
Funktion die Motorbremse, um die einge-
stellte Geschwindigkeit zu halten. Bei
Bedarf kommt außerdem die Betriebs-
bremse zum Einsatz.
ANLASSEN UND FAHREN
* Option/Zubehör.
477
Eco-Anzeige auf dem Fahrerdisplay
Eco-Anzeige auf dem 12-Zoll-Fahrerdisplay*.
Eco-Anzeige auf dem 8-Zoll-Fahrerdisplay.
An der ECO-Anzeige können Sie ablesen, wie
sparsam Sie gerade fahren:
Bei einer sparsamen Fahrweise wird ein
niedriger Wert im grünen Bereich ange-
zeigt.
Bei einer weniger sparsamen Fahrweise,
z. B. bei abruptem Bremsen oder starkem
Gasgeben, wird ein höherer Wert ange-
zeigt.
Außerdem gibt die ECO-Anzeige die optimale
Fahrweise unter den aktuellen Bedingungen
an. Dies wird durch den kürzeren Zeiger auf
dem Messinstrument angezeigt.
Eco-Klima
Im Fahrmodus Eco wird die automatische
Eco-Klimatisierungseinstellung für den Innen-
raum aktiviert, um den Energieverbrauch zu
verringern.
ACHTUNG
Bei Aktivierung des Fahrmodus Eco wer-
den bestimmte Parameter der Klimaanla-
geneinstellungen geändert und die Funkti-
onen bestimmter elektrischer Verbraucher
begrenzt. Einige Einstellungen lassen sich
manuell zurücksetzen, aber der volle Funk-
tionsumfang der Klimaanlage steht erst bei
Abschalten des Fahrmodus Eco oder ent-
sprechender Anpassung des Fahrmodus
Individual* zur Verfügung.
Drücken Sie bei beschlagenden Scheiben die
Taste für die wie gewohnt funktionierende
maximale Entfrostung.
Themenbezogene Informationen
Fahrmodus ändern* (S. 475)
Fahrmodus Eco über Funktionstaste akti-
vieren und deaktivieren (S. 478)
Fahrmodi* (S. 472)
Wirtschaftliches Fahren (S. 486)
Start/Stop-Funktion (S. 478)
ANLASSEN UND FAHREN
* Option/Zubehör.
478
Fahrmodus Eco über
Funktionstaste aktivieren und
deaktivieren
Es gibt eine Funktionstaste für den Fahrmo-
dus
Eco in der Ansicht Funktionen im Center
Display, wenn das Fahrzeug nicht mit den
Reglern für die Fahrmodi in der Tunnelkon-
sole ausgerüstet ist.
Da der Eco-Modus beim Abstellen des Motors
deaktiviert wird, muss er nach jedem Motor-
start ausgewählt werden. Wenn die Funktion
aktiviert ist, wird auf dem Fahrerdisplay ECO
angezeigt.
Fahrmodus Eco in der Ansicht
Funktionen des Center Displays
aktivieren
Zum Aktivieren oder Deaktivieren der
Funktion auf
Fahrmodus ECO tippen.
> Wenn die Funktion aktiviert ist, leuch-
tet die Tastenanzeige.
Themenbezogene Informationen
Fahrstellung Eco (S. 475)
Fahrmodus ändern* (S. 475)
Fahrmodi* (S. 472)
Start/Stop-Funktion
Mit der Start/Stop-Funktion wird der Motor
im Stand vorübergehend ausgeschaltet, z. B.
an einer Ampel oder im Stau, und bei Bedarf
automatisch wieder gestartet.
Die Start/Stop-Funktion reduziert den Kraft-
stoffverbrauch - was wiederum dazu beiträgt,
dass der Abgasausstoß reduziert wird.
Das System unterstützt eine umweltscho-
nende Fahrweise, indem es den Motor unter
bestimmten Bedingungen automatisch
abstellt.
Themenbezogene Informationen
Fahren mit der Start/Stop-Funktion
(S. 478)
Bedingungen für die Start/Stop-Funktion
(S. 480)
Fahrmodi* (S. 472)
Fahren mit der Start/Stop-
Funktion
Die Start/Stop-Funktion stellt den Motor im
Stand vorübergehend ab und bei Bedarf
automatisch wieder an.
Die Start/Stop-Funktion ist verfügbar, sobald
das Fahrzeug gestartet wird und kann aktiviert
werden, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt
sind.
Im Fahrerdisplay erfolgt in entsprechenden
Fällen eine Statusanzeige für die Funktion:
Verfügbar
Aktiv
Nicht verfügbar.
Die anderen Fahrzeugsysteme (z. B. Beleuch-
tung, Radio usw.) laufen auch bei einem durch
die Funktion abgestellten Motor unverändert
weiter. Die Leistung bestimmter Funktionen,
wie z. B. die Gebläsestärke der Klimaanlage
oder eine extrem hohe Lautstärke der Audio-
anlage, kann jedoch vorübergehend herabge-
setzt sein.
Auto-Stopp
Für einen automatischen Stopp gilt Folgen-
des:
ANLASSEN UND FAHREN
479
Das Fahrzeug mit der Betriebsbremse
zum Stillstand bringen und den Fuß weiter
auf dem Bremspedal halten - der Motor
wird automatisch ausgeschaltet.
Im Fahrmodus
Comfort oder Eco kann der
Motor automatisch ausgeschaltet werden,
bevor das Fahrzeug vollständig zum Stillstand
gekommen ist.
Wenn die adaptive Geschwindigkeitsregelung
oder die Funktion Pilot Assist aktiviert ist, wird
der Motor ca. 3 Sekunden nach dem Anhalten
automatisch abgeschaltet.
Autostart
Für einen automatischen Start gilt Folgendes:
Bremspedal loslassen - der Motor startet
automatisch und die Fahrt kann fortge-
setzt werden. An einer Steigung greift die
Berganfahrhilfe (HSA
13
) ein, die ein
Zurückrollen des Fahrzeugs verhindert.
Bei aktivierter Funktion Auto Hold wird
der automatische Start verzögert, bis das
Gaspedal betätigt wird.
Wenn die adaptive Geschwindigkeitsrege-
lung oder Pilot Assist aktiviert ist, startet
der Motor automatisch, sobald das Gas-
pedal betätigt oder die
-Taste am lin-
ken Lenkradtastenfeld gedrückt wird.
Das Bremspedal gedrückt halten und das
Gaspedal betätigen – der Motor startet
automatisch.
An einem Gefälle: Den Druck auf das
Bremspedal ein wenig lösen, so dass das
Fahrzeug zu rollen beginnt - nach einer
kleinen Geschwindigkeitszunahme startet
der Motor automatisch.
Symbole im Fahrerdisplay
Weiß - im Drehzahlmesser wird ange-
zeigt, dass die Funktion zur Verfügung steht.
Grün - im Drehzahlmesser wird ange-
zeigt, wenn die Funktion aktiv ist und der
Motor automatisch ausgeschaltet wurde.
Grau - wenn das Symbol durchgestri-
chen und in Grautönen angezeigt wird, ist die
Funktion nicht verfügbar.
Wenn kein Symbol angezeigt wird, dann ist
die Funktion ausgeschaltet.
Die Funktion ist aktiviert und hat den Motor ausge-
schaltet.
Bei Fahrzeugen mit 8-Zoll-Fahrerdisplay wird
das Symbol am unteren Rand des Drehzahl-
messers angezeigt.
Themenbezogene Informationen
Start/Stop-Funktion abschalten (S. 480)
Bedingungen für die Start/Stop-Funktion
(S. 480)
Start/Stop-Funktion (S. 478)
Hilfe beim Anfahren an Steigungen
(S. 461)
Automatisches Bremsen im Stand
(S. 460)
13
Hill Start Assist
ANLASSEN UND FAHREN
480
Start/Stop-Funktion abschalten
In bestimmten Situationen kann eine Deakti-
vierung der Start/Stop-Funktion wünschens-
wert sein.
Die Deaktivierung erfolgt
über die Funktionstaste
Start/Stopp in der Ansicht
Funktionen auf dem Center
Display. Bei deaktivierter
Funktion ist die Tastenan-
zeige ausgeschaltet.
Die Funktion ist ausgeschaltet, bis
sie wieder aktiviert wird
der Fahrmodus
Eco oder Comfort akti-
viert wird
das Fahrzeug das nächste Mal angelassen
wird
Themenbezogene Informationen
Fahren mit der Start/Stop-Funktion
(S. 478)
Bedingungen für die Start/Stop-Funktion
(S. 480)
Bedingungen für die Start/Stop-
Funktion
Damit die Start/Stop-Funktion benutzt wer-
den kann, müssen mehrere Bedingungen
erfüllt sein.
Wenn eine dieser Bedingungen nicht erfüllt
ist, erscheint im Fahrerdisplay eine entspre-
chende Meldung.
Kein Auto-Stopp des Motors
In folgenden Fällen wird der Motor nicht auto-
matisch abgestellt:
Das Fahrzeug hat nach dem Starten
ca. 10 km/h (6 mph) nicht erreicht.
Nach einer Reihe wiederholter Autostopps
muss die Geschwindigkeit vor dem nächs-
ten Autostopp ca. 10 km/h (6 mph) wieder
überschritten haben.
Der Sicherheitsgurt auf dem Fahrersitz ist
nicht angelegt.
Der Motor weist nicht die normale
Betriebstemperatur auf.
Die Außentemperatur liegt unter ca. -5 °C
(23 °F) oder über ca. 30 °C (86 °F).
Die elektrische Windschutzscheibenhei-
zung wird eingeschaltet.
Das Klima im Fahrzeuginnenraum weicht
von den voreingestellten Werten ab.
Das Fahrzeug wird zurückgesetzt.
Es werden große Lenkradbewegungen
vorgenommen.
Die Fahrbahn ist sehr steil.
Die Motorhaube wird geöffnet.
Beim Fahren in großer Höhe hat der
Motor noch nicht die Betriebstemperatur
erreicht.
Das ABS-System wurde aktiviert.
Bei starkem Bremsen (auch ohne Aktivie-
rung des ABS-Systems).
Viele Starts in kurzer Zeit haben den Über-
hitzungsschutz des Anlassers aktiviert.
Der Partikelfilter der Abgasanlage ist voll.
An das elektrische System des Fahrzeugs
ist ein Anhänger angeschlossen.
Das Getriebe weist nicht die normale
Betriebstemperatur auf.
Der Wählhebel befindet sich in Stellung M
(±).
Die aktuellen Verkehrsverhältnisse lassen
es zu (z. B. im Stau).
Kein Autostart des Motors
In folgenden Fällen startet der Motor nach
einem Autostopp nicht automatisch:
Der Fahrer ist nicht angeschnallt, der
Wählhebel steht in Stellung P und die
Fahrertür ist offen – der Motor muss nor-
mal angelassen werden.
ANLASSEN UND FAHREN
481
Der Motor startet automatisch, ohne
dass das Bremspedal losgelassen wird
In folgenden Fällen startet der Motor auch
dann automatisch, wenn der Fahrer den Fuß
nicht vom Bremspedal nimmt:
Hohe Luftfeuchtigkeit im Innenraum führt
dazu, dass die Scheiben beschlagen.
Das Klima im Fahrzeuginnenraum weicht
von den voreingestellten Werten ab.
Wiederholte Pumpbewegungen mit dem
Bremspedal.
Die Motorhaube wird geöffnet.
Das Fahrzeug beginnt zu rollen oder wird
etwas schneller, wenn es automatisch
gestoppt wurde, ohne ganz gestanden zu
haben.
Die Gurtschnalle des Fahrers wird gelöst,
während sich der Wählhebel in Stellung D
oder N befindet.
Der Wählhebel wird aus Stellung D in
Stellung R oder M (±) gebracht.
Die Fahrertür wird bei Wählhebel in Stel-
lung D geöffnet – ein Signalton und eine
Textmeldung informieren darüber, dass
die Zündung eingeschaltet ist.
WARNUNG
Öffnen Sie die Motorhaube nicht nach
einem automatischen Motorstopp. Stellen
Sie den Motor stattdessen selbst auf dem
üblichen Weg ab, bevor Sie die Motor-
haube öffnen.
Themenbezogene Informationen
Start/Stop-Funktion (S. 478)
Fahren mit der Start/Stop-Funktion
(S. 478)
Start/Stop-Funktion abschalten (S. 480)
ANLASSEN UND FAHREN
* Option/Zubehör.
482
Niveauregulierung* und Dämpfung
Die Niveauregulierung und Stoßdämpfung für
das Fahrzeug wird automatisch geregelt.
Stoßdämpfung (Four-C)
Bei Fahrzeugen, die mit Four-C ausgerüstet
sind, wird die Stoßdämpfung je nach gewähl-
tem Fahrmodus und der Geschwindigkeit des
Fahrzeugs angepasst. Die Dämpfung ist nor-
malerweise auf möglichst hohen Komfort aus-
gerichtet und wird kontinuierlich an den
Untergrund sowie an Beschleunigung,
Abbremsung und Kurvenlage des Fahrzeugs
angepasst.
Symbole und Meldungen
Wenn ein Problem mit der Niveauregelung
auftritt, wird eine Meldung auf dem Fahrer-
display angezeigt.
Symbol Meldung Bedeutung
Aufhängung
Service erforderlich
Ein Fehler ist aufgetreten. Suchen Sie so bald wie möglich eine Werkstatt
A
auf.
A
Eine Volvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
Themenbezogene Informationen
Einstellungen der Niveauregelung*
(S. 483)
Fahrmodi* (S. 472)
ANLASSEN UND FAHREN
* Option/Zubehör.
483
Einstellungen der Niveauregelung*
Deaktivieren Sie die Niveauregelung, bevor
das Fahrzeug mit einem Wagenheber ange-
hoben wird, damit die automatische Rege-
lung keine Probleme verursacht.
Einstellungen im Center Display
Themenbezogene Informationen
Niveauregulierung* und Dämpfung
(S. 482)
Empfehlungen zur Beladung (S. 629)
Langsamfahrt
Die Funktion für Langsamfahrt (LSC
14
) opti-
miert die Manövrierfähigkeit im Gelände und
auf rutschigem Untergrund, z. B. mit dem
Wohnwagen auf einer Grasfläche oder mit
dem Bootstrailer an einer Slipstelle.
In Fahrzeugen mit Fahrmodusregler* ist die
Funktion im Fahrmodus
Off Road enthalten.
Die Funktion ist an das Fahren im Gelände
und mit Anhänger bei Geschwindigkeiten bis
ca. 40 km/h (25 mph) angepasst.
Beim langsamen Fahren liegt die Priorität auf
niedrigen Gängen und guter Manövrierbarkeit.
Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb wird die
Antriebskraft gleichmäßig verteilt, um an allen
Rädern eine optimale Traktion zu erzielen und
Radschlupf zu minimieren. Um die Regelung
von Zugkraft und Geschwindigkeit bei langsa-
mer Fahrt zu erleichtern, ist das Ansprechver-
halten des Gaspedals zurückgesetzt.
Die Funktion wird zusammen mit der Berga-
bfahrthilfe (HDC
15
) aktiviert, wodurch die
Geschwindigkeit bei steiler Bergabfahrt mit
dem Gaspedal kontrolliert und die Notwendig-
keit der Bremspedalbetätigung reduziert wer-
den kann. Das System ermöglicht eine nied-
rige und gleichmäßige Geschwindigkeit bei
der Fahrt an steilen Abhängen.
ACHTUNG
Wenn LSC und HDC aktiviert sind, verän-
dert sich das Ansprechverhalten von Gas-
pedal und Motor.
ACHTUNG
Der Fahrmodus ist nicht darauf ausgelegt,
auf öffentlichen Straßen verwendet zu wer-
den.
ACHTUNG
Bei höheren Geschwindigkeiten wird die
Funktion abgeschaltet, bei langsamerer
Fahrt kann sie erneut aktiviert werden.
Themenbezogene Informationen
Langsamfahrt über Funktionstaste
(S. 484)
Fahrmodus ändern* (S. 475)
Bergabfahrhilfe (S. 484)
Allradantrieb (S. 472)
14
Low Speed Control
15
Hill Descent Control
ANLASSEN UND FAHREN
* Option/Zubehör.
484
Langsamfahrt über Funktionstaste
Es gibt eine Funktionstaste für die Langsa-
mfahrt mit
Hill Descent Control in der
Ansicht Funktionen im Center Display, wenn
das Fahrzeug nicht mit den Reglern für die
Fahrmodi in der Tunnelkonsole ausgerüstet
ist.
Langsamfahrt in der Ansicht
Funktionen des Center Displays
einstellen
Zum Aktivieren oder Deaktivieren der
Funktion auf
Hill Descent Control tippen.
> Wenn die Funktion aktiviert ist, leuch-
tet die Tastenanzeige.
Beim Abstellen des Motors wird die Funktion
automatisch deaktiviert.
ACHTUNG
Bei höheren Geschwindigkeiten wird die
Funktion abgeschaltet, bei langsamerer
Fahrt kann sie erneut aktiviert werden.
Themenbezogene Informationen
Langsamfahrt (S. 483)
Fahrmodus ändern* (S. 475)
Bergabfahrhilfe
Die Bergabfahrhilfe (HDC
16
) verstärkt in nied-
rigen Geschwindigkeiten den Einsatz der
Motorbremse. Mit dieser Funktion lässt sich
die Geschwindigkeit des Fahrzeugs auf stei-
len Gefällestrecken nur mit dem Gaspedal
erhöhen oder senken, ohne die Betriebs-
bremse einzusetzen.
In Fahrzeugen mit Fahrmodusregler* ist die
Funktion im Fahrmodus
Off Road enthalten.
Die Bergabfahrhilfe ist an niedrige Geschwin-
digkeiten im Gelände angepasst und erleich-
tert das Fahren auf steilen Gefällestrecken mit
schwierigem Untergrund. Der Fahrer braucht
das Bremspedal nicht zu betätigen und kann
sich stattdessen ganz auf das Lenken kon-
zentrieren.
WARNUNG
HDC funktioniert nicht in allen Situationen,
sondern ist lediglich als ergänzendes Hilfs-
mittel gedacht.
Der Fahrer ist in letzter Konsequenz stets
dafür verantwortlich, dass das Fahrzeug
auf sichere Weise bewegt wird.
Funktion
Mit der Bergabfahrhilfe kann das Fahrzeug
mithilfe der Bremsanlage im Schritttempo vor-
16
Hill Descent Control
ANLASSEN UND FAHREN
}}
* Option/Zubehör.
485
und rückwärts rollen. Auf Wunsch kann die
Geschwindigkeit dabei jederzeit mit dem Gas-
pedal erhöht werden. Wenn Sie das Gaspedal
wieder loslassen, wird das Fahrzeug unabhän-
gig von der Hangneigung wieder auf Kriechge-
schwindigkeit abgebremst, ohne dass Sie
dazu die Betriebsbremse betätigen müssen.
Wenn die Funktion aktiv ist, werden die
Bremsleuchten eingeschaltet.
Der Fahrer kann jederzeit bremsen und die
Langsamfahrt verringern oder das Fahrzeug
durch Betätigen der Fußbremse anhalten.
Die Funktion wird in Verbindung mit der Funk-
tion für Langsamfahrt (LSC
17
) aktiviert, damit
die Manövrierbarkeit im Gelände und auf rut-
schigem Untergrund verbessert wird. Die Sys-
teme sind für den Einsatz bei niedrigen
Geschwindigkeiten bis ca. 40 km/h (25 mph)
vorgesehen.
Beim Fahren mit HDC zu beachten
Wenn die Funktion auf einer steilen Gefäl-
lestrecke deaktiviert wird, sinkt die
Bremswirkung schrittweise.
HDC kann im Schaltmodus D, R und mit
dem 1. oder 2. Gang (bei Handschaltung)
verwendet werden.
Bei Handschaltgetriebe ist ein Wechsel in
den 3. Gang oder höher nicht möglich.
ACHTUNG
Wenn LSC und HDC aktiviert sind, verän-
dert sich das Ansprechverhalten von Gas-
pedal und Motor.
ACHTUNG
Der Fahrmodus ist nicht darauf ausgelegt,
auf öffentlichen Straßen verwendet zu wer-
den.
ACHTUNG
Bei höheren Geschwindigkeiten wird die
Funktion abgeschaltet, bei langsamerer
Fahrt kann sie erneut aktiviert werden.
Themenbezogene Informationen
Bergabfahrhilfe über Funktionstaste akti-
vieren und deaktivieren (S. 485)
Fahrmodus ändern* (S. 475)
Langsamfahrt (S. 483)
Allradantrieb (S. 472)
Bergabfahrhilfe über
Funktionstaste aktivieren und
deaktivieren
Es gibt eine Funktionstaste für die Berga-
bfahrhilfe mit
Hill Descent Control in der
Ansicht Funktionen im Center Display, wenn
das Fahrzeug nicht mit den Reglern für die
Fahrmodi in der Tunnelkonsole ausgerüstet
ist.
Bergabfahrhilfe in der Ansicht
Funktionen des Center Displays
aktivieren
Die Bergabfahrhilfe funktioniert nur bei niedri-
gen Geschwindigkeiten.
Zum Aktivieren oder Deaktivieren der
Funktion auf
Hill Descent Control tippen.
> Wenn die Funktion aktiviert ist, leuch-
tet die Tastenanzeige.
Beim Abstellen des Motors wird die Funktion
automatisch deaktiviert.
17
Low Speed Control
||
ANLASSEN UND FAHREN
* Option/Zubehör.
486
ACHTUNG
Bei höheren Geschwindigkeiten wird die
Funktion abgeschaltet, bei langsamerer
Fahrt kann sie erneut aktiviert werden.
Themenbezogene Informationen
Bergabfahrhilfe (S. 484)
Fahrmodus ändern* (S. 475)
Wirtschaftliches Fahren
Ein weicher und vorausschauender Fahrstil
ist wirtschaftlicher und gleichzeitig umwelt-
freundlicher.
Passen Sie Ihre Fahrweise und Geschwindig-
keit der aktuellen Verkehrslage an.
Beachten Sie folgende Hinweise:
Aktivieren Sie den Fahrmodus
Eco, in
dem weniger Kraftstoff verbraucht wird.
Verwenden Sie die Freilauffunktion Eco
Coast im Fahrmodus
Eco: Die Motor-
bremse wird deaktiviert, sodass die Bewe-
gungsenergie des Fahrzeugs zum Rollen
längerer Strecken genutzt werden kann.
Fahren Sie im manuellen Schaltmodus im
höchsten möglichen Gang und passen Sie
Ihre Fahrweise an die Verkehrssituation
und Straße an: Bei niedrigen Motordreh-
zahlen wird weniger Kraftstoff verbraucht.
Orientieren Sie sich dabei an der Schalt-
anzeige.
Fahren Sie mit gleichmäßiger Geschwin-
digkeit und vorausschauend, um mög-
lichst wenig zu bremsen.
Schnelles Fahren verbraucht mehr Kraft-
stoff – je höher die Geschwindigkeit,
desto höher der Luftwiderstand.
Die Bordcomputeranzeige zum aktuellen
Kraftstoffverbrauch kann Sie bei einer
kraftstoffsparenden Fahrweise unterstüt-
zen.
Den Motor nicht im Leerlauf warmlaufen
lassen, sondern lieber direkt nach dem
Starten mit normaler Belastung losfahren
– ein kalter Motor verbraucht mehr Kraft-
stoff als ein warmer.
Möglichst keine kurzen Strecken fahren.
Auf kurzen Strecken erreicht der Motor
seine normale Betriebstemperatur nicht,
was einen höheren Kraftstoffverbrauch
mit sich bringt.
Nutzen Sie beim Bremsen die Motor-
bremse, wenn dies ohne Gefährdung
anderer Verkehrsteilnehmer möglich ist.
Fahren Sie mit dem richtigen Luftdruck in
den Reifen und kontrollieren Sie diesen
regelmäßig – wählen Sie für beste Ergeb-
nisse den ECO-Reifendruck.
Der Kraftstoffverbrauch kann je nach mon-
tierten Reifen variieren – lassen Sie sich
von Ihrem Vertragshändler beraten.
Entfernen Sie unnötige Gegenstände aus
dem Fahrzeug – je mehr Ladung desto
höher der Energieverbrauch.
Dachlast und Dachbox führen zu einem
größeren Luftwiderstand und erhöhen den
Verbrauch: Montieren Sie daher den
ANLASSEN UND FAHREN
* Option/Zubehör.
487
Dachgepäckträger ab, wenn er nicht
benötigt wird.
Vermeiden Sie das Fahren mit offenen
Fenstern.
WARNUNG
Den Motor niemals während der Fahrt
abstellen, z. B. im Gefälle, da ansonsten
wichtige Systeme deaktiviert werden, wie
z. B. die Servolenkung und die Bremskraft-
unterstützung.
Themenbezogene Informationen
Drive-E - mehr Fahrvergnügen (S. 30)
Fahrstellung Eco (S. 475)
Reifendruck kontrollieren (S. 596)
Vorbereitungen vor einer langen
Fahrt
Vor einer Urlaubsreise oder einer anderen
längeren Fahrt sollten Funktionen und Aus-
stattung des Fahrzeugs besonders sorgfältig
überprüft werden.
Überprüfen Sie folgende Punkte
Der Motor funktioniert ordnungsgemäß
und der Kraftstoffverbrauch ist normal.
Es treten keine Flüssigkeiten aus (Kraft-
stoff, Öl oder andere Flüssigkeiten).
Die Bremskraft ist bei Bremsvorgängen
ordnungsgemäß.
Profiltiefe und Luftdruck der Reifen sind in
Ordnung. Vor Fahrten in Regionen, in
denen schnee- oder eisbedeckte Straßen
möglich sind, auf Winterreifen umstellen
Die Startbatterie weist einen guten Lade-
zustand auf
Die Wischerblätter sind in einem guten
Zustand
Im Fahrzeug befinden sich ein Warndrei-
eck und eine Warnweste – in manchen
Ländern ist dies gesetzlich vorgeschrie-
ben.
Themenbezogene Informationen
Reifendruck kontrollieren (S. 596)
Kraftstoffverbrauch und CO
2
-Ausstoß
(S. 717)
Einfüllöffnung für Scheibenwaschflüssig-
keit (S. 699)
Fahren im Winter (S. 488)
Wirtschaftliches Fahren (S. 486)
Einstellungen zum Fahrzeugmodem*
(S. 569)
Empfehlungen zur Beladung (S. 629)
Fahren mit Anhänger (S. 510)
Pilot Assist* (S. 357)
Geschwindigkeitsbegrenzer (S. 336)
Reifenreparatursatz (S. 612)
ANLASSEN UND FAHREN
488
Fahren im Winter
Beim Fahren im Winter ist es wichtig,
bestimmte Kontrollen am Fahrzeug durchzu-
führen, um zu gewährleisten, dass es sicher
gefahren werden kann.
Besonders vor Beginn der kalten Jahreszeit zu
überprüfen:
Das Glykolgehalt der Kühlflüssigkeit des
Motors muss 50 % betragen. Dieses
Mischungsverhältnis schützt den Motor
bei Temperaturen bis ca. -35 °C (-31 °F)
vor Frostschäden. Um Gesundheitsrisiken
zu vermeiden, sollten verschiedene Glykol-
typen nicht gemischt werden.
Der Kraftstofftank muss gut gefüllt sein,
um das Bilden von Kondenswasser zu ver-
hindern.
Die Viskosität des Motoröls ist wichtig. Öl
mit niedrigerer Viskosität (dünneres Öl)
erleichtert das Starten bei kalten Außen-
temperaturen und verringert zudem den
Kraftstoffverbrauch bei kaltem Motor.
Den Zustand der Startbatterie und ihren
Ladezustand überprüfen. Niedrige Tempe-
raturen stellen größere Anforderungen an
die Startbatterie. Gleichzeitig verringert
sich die Kapazität der Batterie durch die
Kälte.
Scheibenreinigungsflüssigkeit mit Frost-
schutz verwenden, um Eisbildung im
Scheibenreinigungsflüssigkeitsbehälter zu
vermeiden.
Siehe den separaten Abschnitt zu Motor-
ölempfehlungen.
Glatte Straßen
Für die bestmögliche Traktion empfiehlt Volvo
bei Schnee- oder Glättegefahr Winterreifen an
allen Rädern.
ACHTUNG
In bestimmten Ländern ist die Verwendung
von Winterreifen gesetzlich vorgeschrie-
ben. Reifen mit Spikes sind nicht in allen
Ländern zugelassen.
Üben Sie daher das Fahren auf rutschiger
Oberfläche unter kontrollierten Bedingungen,
um zu lernen, wie das Fahrzeug reagiert.
Themenbezogene Informationen
Technische Daten Motoröl (S. 711)
Winterreifen (S. 610)
Schneeketten (S. 611)
Bremsen auf gestreuten Straßen (S. 456)
Bremsen auf nassen Straßen (S. 456)
Einfüllöffnung für Scheibenwaschflüssig-
keit (S. 699)
Startbatterie (S. 658)
Wischerblätter der Windschutzscheibe
wechseln (S. 697)
Wischerblatt Heckscheibe austauschen
(S. 696)
Kühlmittel auffüllen (S. 656)
Ungünstige Fahrverhältnisse für Motoröl
(S. 712)
ANLASSEN UND FAHREN
* Option/Zubehör.
489
Fahren durch Wasser
Mit Fahren durchs Wasser ist beispielsweise
eine überschwemmte Fahrbahn gemeint. Das
Fahren durch Wasser ist mit großer Vorsicht
durchzuführen.
Das Fahrzeug kann max. im Schritttempo
durch eine Wassertiefe von höchstens 30 cm
(11 Zoll) gefahren werden. Beim Durchfahren
von fließendem Wasser ist äußerste Vorsicht
geboten.
Beim Durchfahren von Wasser eine geringe
Geschwindigkeit beibehalten und das Fahr-
zeug nicht anhalten. Nach dem Durchfahren
des Wassers leicht das Bremspedal betätigen,
um zu kontrollieren, ob die vollständige
Bremskraft erreicht wird. Wasser und bei-
spielsweise Schlamm können die Bremsbe-
läge durchnässen, was zu einer verzögerten
Bremsleistung führt.
Anschlüsse einer elektrischen Heizung
sowie ggf. die Anhängerkupplung nach
Fahrten durch Wasser und Schlamm reini-
gen.
Das Fahrzeug nicht eine längere Zeitlang
in schwellerhohem Wasser stehen lassen
– dies kann zu Störungen in der Fahrzeug-
elektrik führen.
WICHTIG
Motorschäden können die Folge sein,
wenn Wasser in das Luftfilter gelangt.
Wenn Wasser ins Getriebe gelangt,
sinkt die Schmierfähigkeit der Öle und
damit die Lebensdauer der betroffenen
Systeme.
Schäden an Motor, Getriebe, Abgas-
turbolader, Differentialgetriebe oder
deren Bauteilen, die auf Überschwem-
mungen, hydrostatische Sperre oder
Ölmangel zurückzuführen sind, sind
nicht von der Garantie abgedeckt.
Beim Absterben des Motors im Was-
ser versuchen Sie nicht das Fahrzeug
wieder zu starten - lassen Sie das
Fahrzeug in eine Werkstatt, vorzugs-
weise in eine Volvo-Vertragswerkstatt,
schleppen. Schwere Motorschäden
drohen.
Themenbezogene Informationen
Bergen (S. 519)
Langsamfahrt (S. 483)
Tankklappe öffnen und schließen
Damit die Tankklappe geöffnet werden kann,
muss das Fahrzeug entriegelt sein
18
.
Auf dem Fahrerdisplay zeigt
ein Pfeil neben dem Tanksäu-
lensymbol an, auf welcher
Fahrzeugseite sich die Tank-
klappe befindet.
1. Um die Tankklappe zu öffnen, drücken Sie
leicht auf den hinteren Teil der Klappe.
2. Nach beendetem Tanken - Klappe mit
einem leichten Druck schließen.
Themenbezogene Informationen
Kraftstoff einfüllen (S. 490)
AdBlue® kontrollieren und auffüllen
®
(S. 498)
18
Die Tankklappe lässt sich nur durch Ver- oder Entriegelung mit dem Transponderschlüssel, mit dem schlüssellosen Schließsystem* oder über Volvo On Call betätigen.
ANLASSEN UND FAHREN
* Option/Zubehör.
490
Kraftstoff einfüllen
Der Kraftstofftank verfügt über ein deckello-
ses Kraftstoffeinfüllsystem.
An der Tankstelle tanken
Es ist wichtig, das Trichterrohr der Zapfpistole an
den beiden zu öffnenden Klappen des Einfüllrohrs
passieren zu lassen, bevor man mit dem Tanken
beginnt.
Tankanleitung:
1. Das Fahrzeug abschalten und die Tank-
klappe öffnen.
2.
Kraftstoff tanken, der gemäß der Kenn-
zeichnung
19
auf der Innenseite der Tank-
klappe für das Fahrzeug zugelassen ist. Zu
zugelassenen Kraftstoffen und ihrer Kenn-
zeichnung siehe die Abschnitte „Benzin“
bzw. „Diesel“.
3. Die Zapfpistole in die Öffnung des Kraft-
stoffeinfüllstutzens einführen. Im Inneren
des Einfüllstutzens befinden sich zwei zu
öffnende Klappen, die der Zapfhahn vor
Beginn des Tankvorgangs beide passieren
muss.
4. Füllen Sie nicht zu viel Kraftstoff in den
Tank, sondern beenden Sie den Tankvor-
gang, wenn sich die Zapfpistole zum ers-
ten Mal abschaltet.
> Der Tank ist voll.
ACHTUNG
Ein übervoller Tank kann bei warmer Wit-
terung überlaufen.
Fahrzeug mit Reservekanister
betanken
Benutzen Sie zum Tanken mit einem Reserve-
kanister den Trichter im Schaumblock unter
dem Kofferraumboden.
1. Die Tankklappe öffnen.
2. Einen Trichter in die Öffnung des Kraft-
stoffeinfüllstutzens einführen. Im Inneren
des Einfüllstutzens befinden sich zwei zu
öffnende Klappen, die das Trichterrohr vor
Beginn des Tankvorgangs beide passieren
muss.
Gilt für Fahrzeuge mit
kraftstoffbetriebener Zusatzheizung*
Wenn sich das Fahrzeug im Bereich einer
Tankstelle befindet, darf die Kraftstoffheizung
auf keinen Fall verwendet werden.
19
Die Kennzeichnung gemäß CEN-Norm EN16942 befindet sich innen am Tankdeckel und spätestens ab 12. Oktober 2018 an den Tanksäulen und Zapfpistolen in ganz Europa.
ANLASSEN UND FAHREN
491
Aufkleber innen an der Tankklappe.
Themenbezogene Informationen
Tankklappe öffnen und schließen (S. 489)
Benzin (S. 492)
Diesel (S. 493)
Leerer Tank beim Dieselmotor (S. 495)
Umgang mit Kraftstoff
Verwenden Sie keinen Kraftstoff, der unter
der von Volvo empfohlenen Qualität liegt, da
sich dies negativ auf Motorleistung und Kraft-
stoffverbrauch auswirkt.
WARNUNG
Benzindämpfe nicht einatmen! Augen vor
Kraftstoffspritzern schützen.
Falls Kraftstoff in die Augen gerät ggf. vor-
handene Kontaktlinsen herausnehmen und
die Augen mindestens 15 Minuten mit
reichlich Wasser spülen. Einen Arzt aufsu-
chen.
Kraftstoff nicht schlucken! Kraftstoffe wie
Benzin, Bioethanol sowie Mischungen die-
ser beiden Kraftstoffe und Diesel sind
äußerst giftig und können, wenn sie
geschluckt werden, zu dauerhaften Verlet-
zungen oder zum Tod führen. Bei Verschlu-
cken von Kraftstoff sofort einen Arzt aufsu-
chen.
WARNUNG
Auf den Boden verschütteter Kraftstoff
kann sich entzünden.
Eine kraftstoffbetriebene Heizung vor dem
Tanken ausschalten.
Tragen Sie beim Tanken niemals ein einge-
schaltetes Mobiltelefon in der Hand. Das
Klingelsignal kann eine Funkenbildung ver-
ursachen und die Benzindämpfe anzünden,
was wiederum zu Feuer und Verletzungen
führen kann.
WICHTIG
Durch das Mischen verschiedener Kraft-
stofftypen oder durch das Verwenden
eines Kraftstoffs, der nicht von Volvo emp-
fohlen wurde, erlöschen die Volvo-Garantie
und eventuelle Serviceabkommen. Dies
betrifft sämtliche Motoren.
Themenbezogene Informationen
Benzin (S. 492)
Diesel (S. 493)
Handhabung von AdBlue
®
(S. 497)
ANLASSEN UND FAHREN
492
Benzin
Es ist wichtig, den richtigen Kraftstoff zu tan-
ken. Benzin ist in unterschiedlichen Qualitä-
ten erhältlich, die an unterschiedliche Fahr-
weisen angepasst sind.
Tanken Sie ausschließlich Benzin namhafter
Hersteller. Verzichten Sie grundsätzlich auf
Kraftstoff unbekannter Qualität. Das Benzin
muss die Norm EN 228 erfüllen.
Benzin-Kennzeichnung
Aufkleber innen an der Tankklappe.
Die Kennzeichnung gemäß CEN-Norm
EN16942 befindet sich innen am Tankdeckel
und spätestens ab 12. Oktober 2018 an den
Tanksäulen und Zapfpistolen in ganz Europa.
Diese Kennzeichnungen gelten für die aktuel-
len Standardkraftstoffe in Europa. Fahrzeuge
mit Benzinmotor dürfen mit Benzin betankt
werden, das wie folgt gekennzeichnet ist:
Bei E5 handelt es sich um
Benzin, das bis zu 2,7 %
Sauerstoff und bis zu
5 Vol.-% Ethanol enthält.
Bei E10 handelt es sich um
Benzin, das bis zu 3,7 %
Sauerstoff und bis zu
10 Vol.-% Ethanol enthält.
WICHTIG
Kraftstoff, der bis zu 10 Volumenpro-
zent Ethanol enthält, ist zulässig.
E10-Benzin nach EN 228 (max.
10 Volumenprozent Ethanol) ist zuläs-
sig.
Ein höherer Ethanolgehalt als E10
(max. 10 Volumenprozent Ethanol) ist
nicht zulässig. E85 ist zum Beispiel
nicht zulässig.
Oktanzahl
RON 95 eignet sich bei normaler Bean-
spruchung des Fahrzeugs.
RON 98 wird für eine gute Leistung bei
niedrigem Kraftstoffverbrauch empfohlen.
Oktanzahlen unter RON 95 dürfen nicht
benutzt werden.
Bei Außentemperaturen über +38 °C (100 °F)
wird für eine angepasste Leistung und einen
entsprechend niedrigen Kraftstoffverbrauch
die höchstmögliche Oktanzahl empfohlen.
WICHTIG
Nur bleifreien Kraftstoff verwenden,
um den Katalysator nicht zu beschädi-
gen.
Kraftstoff, der metallische Zusätze ent-
hält, darf nicht verwendet werden.
Verwenden Sie keine Zusätze, die
nicht von Volvo empfohlen wurden.
Themenbezogene Informationen
Umgang mit Kraftstoff (S. 491)
Kraftstoff einfüllen (S. 490)
Benzinpartikelfilter (S. 493)
Kraftstoffverbrauch und CO
2
-Ausstoß
(S. 717)
ANLASSEN UND FAHREN
}}
493
Benzinpartikelfilter
20
Zwecks effektiver Abgasreinigung sind ben-
zinbetriebene Fahrzeuge mit einem Partikel-
filter ausgestattet.
Die Partikel in den Abgasen werden während
der normalen Fahrt im Benzinpartikelfilter
gesammelt. Unter normalen Betriebsbedin-
gungen erfolgt eine passive Regeneration, bei
der die Partikel oxidieren und verbrannt wer-
den. Der Filter wird auf diese Weise geleert.
Bei häufigen Fahrten mit niedriger Geschwin-
digkeit oder häufigen Kaltstarts bei kalter Wit-
terung kann darüber hinaus eine aktive Rege-
neration erforderlich sein. Die Regeneration
des Partikelfilters erfolgt automatisch und
dauert normalerweise 1020 Minuten. Wäh-
rend der Regeneration kann der Kraftstoffver-
brauch vorübergehend steigen.
Benzinfahrzeuge auf kurzen Strecken
bei niedrigen Geschwindigkeiten
Je nachdem, unter welchen Bedingungen ein
Fahrzeug gefahren wird, variiert die Effizienz
der Abgasreinigungsanlage. Um eine mög-
lichst Energie sparende Leistung zu erreichen,
ist es wichtig, unterschiedliche Strecken mit
verschiedenen Geschwindigkeiten zurückzule-
gen.
Häufig kurze Strecken mit niedrigen
Geschwindigkeiten (oder in kaltem Klima) zu
fahren, auf denen der Motor seine normale
Betriebstemperatur nicht erreicht, kann Pro-
bleme verursachen, die mit der Zeit zu Funkti-
onsstörungen und schließlich zu einer Warn-
meldung führen. Wenn das Fahrzeug haupt-
sächlich im Stadtverkehr eingesetzt wird, ist
es für die Regeneration der Abgasreinigungs-
anlage wichtig, regelmäßig auch mit höheren
Geschwindigkeiten zu fahren.
Zu diesem Zweck sollte das Fahrzeug auf
Überlandstrecken ohne Pause mindestens
20 Minuten lang schneller als 70 km/h
(44 mph) gefahren werden.
Themenbezogene Informationen
Benzin (S. 492)
Diesel
Es ist wichtig, den richtigen Kraftstoff zu tan-
ken. Dieselkraftstoff ist in unterschiedlichen
Qualitäten erhältlich, die jeweils an
bestimmte Bedingungen angepasst sind.
Tanken Sie ausschließlich Marken-Dieselkraft-
stoff. Verzichten Sie grundsätzlich auf Kraft-
stoff unbekannter Qualität. Dieselkraftstoff
muss die Norm EN 590 oder SS 155435
erfüllen. Winterdiesel (HVO, XTL) gemäß der
Norm EN 15940 kann verwendet werden.
Dieselmotoren reagieren empfindlich auf Ver-
unreinigungen im Kraftstoff, wie z. B. eine zu
hohe Menge an Schwefel- oder Metallparti-
keln.
Kennzeichnung
Aufkleber innen an der Tankklappe.
20
Gilt für bestimmte Varianten.
||
ANLASSEN UND FAHREN
494
Die Kennzeichnung gemäß CEN-Norm
EN16942 befindet sich innen am Tankdeckel
und spätestens ab 12. Oktober 2018 an den
Tanksäulen und Zapfpistolen in ganz Europa.
Diese Kennzeichnung gilt derzeit für Stan-
dardkraftstoff in Europa. Fahrzeuge mit Die-
selmotor dürfen mit Dieselkraftstoff betankt
werden, der wie folgt gekennzeichnet ist:
B7 steht für Dieselkraftstoff,
der bis zu 7 Vol.-% Biodiesel
oder Fettsäuremethylester
(FAME) enthält.
Der Dieselkraftstoff kann bei niedrigen Tempe-
raturen (unter 0 °C (32 °F)) Paraffin abschei-
den. Dies kann zu Startproblemen führen. In
der Regel sind die verkauften Kraftstoffqualitä-
ten an Jahreszeit und Klimazone angepasst.
Bei extremen Wetterverhältnissen, altem
Kraftstoff oder einem Wechsel zwischen den
Klimazonen kann Paraffin abgeschieden wer-
den.
Wenn der Tank immer gut gefüllt gehalten
wird, verringert sich die Gefahr, dass sich dort
Kondenswasser bildet.
Beim Tanken darauf achten, dass der Bereich
um das Einfüllrohr sauber ist. Kraftstoffspritzer
auf dem Lack vermeiden. und ggf. mit Wasser
und Seife entfernen.
WICHTIG
Für Dieselkraftstoff gilt:
Er muss die Normen EN 590,
EN 15940 und/oder SS 155435 erfül-
len
Sein Schwefelgehalt darf 10 mg/kg
nicht übersteigen
Er darf höchstens 7 Vol-% FAME
21
(B7) enthalten.
WICHTIG
Dieselähnliche Kraftstoffe, die nicht ver-
wendet werden dürfen:
Spezialzusätze
Schiffsdieselkraftstoff
Heizöl
FAME
22
und pflanzliches Öl.
Diese Kraftstoffe entsprechen nicht den
Anforderungen gemäß Volvos Empfehlun-
gen und tragen zum erhöhten Verschleiß
und zu Motorschäden bei, die nicht von
Volvos Garantien gedeckt werden.
Themenbezogene Informationen
Umgang mit Kraftstoff (S. 491)
Kraftstoff einfüllen (S. 490)
Leerer Tank beim Dieselmotor (S. 495)
Dieselpartikelfilter (S. 495)
Abgasreinigung mit AdBlue
®
(S. 496)
Kraftstoffverbrauch und CO
2
-Ausstoß
(S. 717)
21
Fatty Acid Methyl Ester
22
Dieselkraftstoff mit maximal 7 Vol-% FAME (B7) ist zulässig.
ANLASSEN UND FAHREN
}}
* Option/Zubehör.
495
Leerer Tank beim Dieselmotor
Nachdem der Tank leergefahren wurde, muss
die Kraftstoffanlage zunächst eine Kontrolle
durchführen. Dies kann etwas Zeit in
Anspruch nehmen.
Gehen Sie wie folgt vor, bevor Sie nach dem
Betanken des Fahrzeugs mit Diesel das Fahr-
zeug anlassen:
1. Der Transponderschlüssel muss sich im
Fahrzeug befinden.
2. Fahrzeug in Zündstellung II versetzen –
den Startschalter im Uhrzeigersinn dre-
hen, ohne dabei das Brems- oder Kupp-
lungspedal zu betätigen, und den Schalter
ca. 4 Sekunden in dieser Stellung belas-
sen. Dann den Schalter loslassen, der
automatisch in seine Ausgangsstellung
zurückkehrt.
3. Etwa eine Minute warten.
4. Den Motor anlassen.
ACHTUNG
Vor dem Auffüllen von Kraftstoff bei Kraft-
stoffmangel:
Das Fahrzeug auf möglichst ebenem/
waagerechtem Boden parken - ist das
Fahrzeug geneigt, können Lufttaschen
in der Kraftstoffzufuhr auftreten.
Beim Tanken mit Reservekanister zu
beachten
Benutzen Sie zum Tanken von Dieselkraftstoff
aus einem Reservekanister den Trichter unter
dem Gepäckraumboden. Darauf achten, dass
das Trichterrohr weit genug in das Einfüllrohr
hineinreicht. Im Inneren des Einfüllstutzens
befinden sich zwei zu öffnende Klappen, die
das Trichterrohr vor Beginn des Tankvorgangs
beide passieren muss.
Themenbezogene Informationen
Kraftstoff einfüllen (S. 490)
Diesel (S. 493)
Werkzeugsatz (S. 606)
Dieselpartikelfilter
Für eine effektive Abgasreinigung sind Die-
selfahrzeuge mit einem Partikelfilter ausge-
stattet.
Die Partikel in den Abgasen werden während
der normalen Fahrt im Dieselpartikelfilter
gesammelt. Wenn bestimmte Voraussetzun-
gen erfüllt sind, startet die Regeneration des
Filters. Hierbei werden die im Filter befindli-
chen Partikel verbrannt und der Filter dadurch
geleert. Damit die Regeneration gestartet wer-
den kann, muss der Motor seine normale
Betriebstemperatur erreicht haben. Die Rege-
neration des Partikelfilters erfolgt automatisch
und dauert normalerweise 1020 Minuten.
ACHTUNG
Während der Regenerierung kann Folgen-
des geschehen:
Vorübergehend kann eine geringfügige
Herabsetzung der Motorleistung ver-
nommen werden.
der Kraftstoffverbrauch kann vorüber-
gehend zunehmen
ein Brandgeruch kann vorkommen.
Bei kalter Witterung die Standheizung* ver-
wenden, da der Motor so schneller seine nor-
male Betriebstemperatur erreicht.
||
ANLASSEN UND FAHREN
496
WICHTIG
Falls das Filter sich vollständig mit Parti-
keln gefüllt hat, lässt sich der Motor
schwer starten, und das Filter wird funkti-
onsuntauglich. Dabei besteht die Gefahr,
dass das Filter ausgetauscht werden muss.
Dieselfahrzeuge auf kurzen Strecken
bei niedrigen Geschwindigkeiten
Je nachdem, unter welchen Bedingungen ein
Fahrzeug gefahren wird, variiert die Effizienz
der Abgasreinigungsanlage. Um eine mög-
lichst Energie sparende Leistung zu erreichen,
ist es wichtig, unterschiedliche Strecken mit
verschiedenen Geschwindigkeiten zurückzule-
gen.
Häufig kurze Strecken mit niedrigen
Geschwindigkeiten (oder in kaltem Klima) zu
fahren, auf denen der Motor seine normale
Betriebstemperatur nicht erreicht, kann Pro-
bleme verursachen, die mit der Zeit zu Funkti-
onsstörungen und schließlich zu einer Warn-
meldung führen. Wenn das Fahrzeug haupt-
sächlich im Stadtverkehr eingesetzt wird, ist
es für die Regeneration der Abgasreinigungs-
anlage wichtig, regelmäßig auch mit höheren
Geschwindigkeiten zu fahren.
Zu diesem Zweck sollte das Fahrzeug auf
Überlandstrecken ohne Pause mindestens
20 Minuten lang schneller als 60 km/h
(38 mph) gefahren werden.
Themenbezogene Informationen
Diesel (S. 493)
Abgasreinigung mit AdBlue
®
(S. 496)
Kraftstoffverbrauch und CO
2
-Ausstoß
(S. 717)
Abgasreinigung mit AdBlue
®23
AdBlue ist ein Additiv, das im SCR
24
-System
verwendet wird, um den Ausstoß von
Schadstoffen durch einen Dieselmotor zu
reduzieren.
Im SCR-System wird AdBlue und den Stick-
oxiden im Abgas zu Stickstoff und Wasser-
dampf umgewandelt, wodurch der Ausstoß
von schädlichen Stickoxiden in beträchtlichem
Maße vermindert wird.
AdBlue
AdBlue ist eine farblose Flüssigkeit, bestehend
aus 32,5 % Urea
25
in entionisiertem Wasser,
und wird nach der ISO 22241-Norm herge-
stellt. Diese Flüssigkeit wurde speziell für die
SCR-Reinigungstechnik bei Dieselmotoren
entwickelt.
AdBlue hat einen eigenen Tank im Fahrzeug,
der über ein separates Einfüllrohr vor der
Kraftstofftankklappe befüllt wird. Der Ver-
brauch beruht auf dem Fahrstil, der Außen-
temperatur und der Betriebstemperatur des
Systems.
Bedingungen für das Fahren mit
AdBlue
Es muss jederzeit genügend AdBlue der richti-
gen Qualität im AdBlue-Tank vorhanden sein,
damit das Fahrzeug gestartet werden kann.
Das SCR-System reagiert sehr empfindlich auf
Verunreinigungen.
ANLASSEN UND FAHREN
}}
497
Füllstand, Qualität und Dosierung des AdBlue
werden von der Abgasreinigungsanlage konti-
nuierlich überwacht. Bei einem Fehler wird im
Fahrerdisplay eine Meldung angezeigt.
WICHTIG
AdBlue ist für die ordnungsgemäße Funk-
tion der SCR-Anlage erforderlich und erfüllt
die geltende Abgasgesetzgebung. Das
AdBlue-Dosiersystem so zu manipulieren,
dass kein AdBlue verbraucht wird, ist ille-
gal. Die Abgasgesetzgebung wird nur
erfüllt, wenn AdBlue wie vorgesehen zuge-
führt wird. Eine solche Manipulation kann
eine Straftat darstellen und rechtliche Kon-
sequenzen nach sich ziehen.
Es ist nicht zulässig, das Fahrzeug mit lee-
rem AdBlue-Tank zu fahren, da in diesem
Fall die Abgasgesetzgebung nicht mehr
eingehalten wird. Daher ist das Fahrzeug
mit einem Warnsystem ausgestattet, das
meldet, wenn der AdBlue-Tank aufgefüllt
werden muss. Wenn der Füllstand im AdB-
lue-Tank unter eine bestimmte Grenze fällt,
wird durch entsprechende Warnmeldun-
gen darauf hingewiesen, dass AdBlue auf-
gefüllt werden muss.
Themenbezogene Informationen
Handhabung von AdBlue
®
(S. 497)
AdBlue® kontrollieren und auffüllen
®
(S. 498)
Symbole und Meldungen zum System
AdBlue
®
(S. 501)
Handhabung von AdBlue
®26
AdBlue besteht zu einem großen Teil aus
Wasser (ca. 67,5 % Wasser und 32,5 %
Harnstoff). Die Flüssigkeit ist nicht brennbar,
sollte jedoch mit Vorsicht behandelt werden,
da sie Irritationen an Augen und der Haut her-
vorrufen kann.
Hinweise zum Umgang
Vermeiden Sie das Einatmen von Dämpfen
sowie den Kontakt mit Haut und Augen. Es ist
von Vorteil, Handschuhe zu verwenden, durch
die verhindert wird, dass beim Umgang mit
der Flüssigkeit Irritationen bei empfindlicher
Haut hervorgerufen werden können.
23
Eingetragenes Warenzeichen, Eigentum des Verbandes der Automobilindustrie e.V. (VDA)
24
Selective Catalytic Reduction
25
CO(NH
2
)
2
26
Eingetragenes Warenzeichen, Eigentum des Verbandes der Automobilindustrie e.V. (VDA)
||
ANLASSEN UND FAHREN
498
WARNUNG
Erste-Hilfe-Maßnahmen:
Bei Einatmung: an die frische Luft
gehen.
Bei Hautkontakt: die Haut mit Wasser
und Seife waschen.
Bei Augenkontakt: unverzüglich mit
viel Wasser spülen.
Bei Einnahme: den Mund gründlich
ausspülen. Kein Erbrechen erzwingen.
Wenn die Beschwerden anhalten oder eine
größere Menge eingenommen wurde,
einen Arzt aufsuchen.
Maßnahmen beim Verschütten
Verschüttetes AdBlue auf dem Boden, dem
Fahrzeug oder gestrichenen/lackierten Flä-
chen muss gründlich mit Wasser abgespült
werden. Vermeiden Sie eine Einleitung in die
Kanalisation.
Aufbewahrung
AdBlue ist in der gut schließenden Originalver-
packung bei einer Temperatur von über -11 °C
(12 °F) und unter 30 °C (86 °F) zu lagern. Die
Flüssigkeit darf nicht in direkter Sonnenein-
strahlung aufbewahrt werden.
AdBlue gefriert bei -11 °C (12 °F), kann aber
nach dem Auftauen weiterhin verwendet wer-
den.
Themenbezogene Informationen
AdBlue® kontrollieren und auffüllen
®
(S. 498)
Abgasreinigung mit AdBlue
®
(S. 496)
AdBlue® kontrollieren und
auffüllen
®
Kontrollieren Sie den Füllstand von AdBlue
regelmäßig und füllen Sie AdBlue nach, wenn
eine entsprechende Füllstandsmeldung im
Fahrerdisplay angezeigt wird.
Der AdBlue-Verbrauch hängt von der Fahr-
weise ab. Wenn man es dazu kommen lässt,
dass der AdBlue-Tank völlig entleert ist, kann
der Motor nicht mehr gestartet werden.
ACHTUNG
Lassen Sie den AdBlue-Tank nie ganz leer
werden. Füllen Sie den Tank rechtzeitig vor
einer vollständigen Entleerung auf.
Sollte der Tankinhalt während der Fahrt
vollständig verbraucht werden, lässt sich
der Motor nach einem Abstellen weder auf
herkömmliche Weise noch mit irgendwel-
chen Hilfsmitteln wieder starten.
Nach einem vollständigen Entleeren des
Tanks ist ein erneutes Starten des Fahr-
zeugs nur möglich, wenn mindestens die
auf dem Fahrerdisplay angegebene Menge
AdBlue in der vorgegebenen Qualität auf-
gefüllt wird.
ANLASSEN UND FAHREN
}}
499
AdBlue-Füllstand kontrollieren
1.
Die App Fzg.-Status in der Ansicht Apps
öffnen.
2.
Tippen Sie zur Anzeige des AdBlue-Füll-
stands auf
Status.
Darstellung für den AdBlue-Füllstand im Center Dis-
play.
Jeder Markierstrich repräsentiert ca. 25 %
eines vollen Tanks.
Wenn weniger als 25 % der Tankfüllung
übrig sind, wird die Farbe der restlichen
Marken bernsteingelb, und wenn weniger
als 10 % übrig sind wird die Markierung
rot.
Nachfüllen
Wenn der AdBlue-Füllstand
niedrig wird, leuchtet ein
Symbol im Fahrerdisplay auf
und es erscheint die Meldung
AdBlue-Füllst. niedrig.
1. Um die Tankklappe zu öffnen, drücken Sie
leicht auf den hinteren Teil der Klappe.
2.
Öffnen Sie den blauen Verschluss zum
kleineren Einfüllstutzen, der für AdBlue
vorgesehen ist.
||
ANLASSEN UND FAHREN
500
3. Achten Sie bei der Nachfüllung von
AdBlue auf die richtige Qualität
27
.
Tank nicht überfüllen. In der App
Fzg.-
Status wird angezeigt, wie viel AdBlue
aufgefüllt werden kann.
WARNUNG
Beim Tanken von AdBlue an Tankstellen
empfiehlt sich die Verwendung von Zapf-
pistolen, die für Pkw vorgesehen sind. In
zweiter Linie ist auch die Verwendung
einer AdBlue-Pumpe für Fahrzeuge höherer
Gewichtsklassen möglich.
WICHTIG
Verschüttetes AdBlue ist abzuwischen.
Darauf achten, dass kein AdBlue auf den
Fahrzeuglack gelangt. Anderenfalls sind
Lackschäden möglich; spülen Sie betrof-
fene Stellen daher gründlich mit Wasser
ab.
Themenbezogene Informationen
Handhabung von AdBlue
®
(S. 497)
Symbole und Meldungen zum System
AdBlue
®
(S. 501)
Behältergröße für AdBlue
®
(S. 714)
27
ISO 22241
ANLASSEN UND FAHREN
}}
501
Symbole und Meldungen zum
System AdBlue
®28
Das Abgasreinigungssystem überwacht den
Füllstand, die Qualität und Dosierung von
AdBlue kontinuierlich. Bei einem Fehler wird
im Fahrerdisplay eine Meldung angezeigt.
Symbol Meldung Bedeutung
AdBlue-Füllst. niedrig
Der Füllstand im AdBlue-Tank ist niedrig, eine Auffüllung ist notwendig.
AdBlue-Dosierung
und
AdBlue-Qualität
Das System funktioniert nicht wie geplant. Zur Überprüfung der Funktion an eine Werkstatt
A
wenden.
28
Eingetragenes Warenzeichen, Eigentum des Verbandes der Automobilindustrie e.V. (VDA)
||
ANLASSEN UND FAHREN
502
Symbol Meldung Bedeutung
AdBlue auffüllen
Der Füllstand im AdBlue-Tank ist kritisch niedrig, eine unverzügliche Auffüllung ist notwen-
dig.
Motorstart untersagt
und z. B.: Mindestens 4,5 Liter
AdBlue auffüllen
Das Fahrzeug kann nicht gestartet werden, bevor AdBlue nachgefüllt wird. Es muss so viel
AdBlue aufgefüllt werden, wie auf dem Fahrerdisplay angegeben ist. Wenden Sie sich gege-
benenfalls an eine Werkstatt
A
.
Bitte beachten, dass das Fahrzeug auf einer ebenen Fläche stehen muss, damit der Füll-
standgeber die aufgefüllte AdBlue-Menge richtig erfasst.
Wenn das Fahrzeug nach dem Auffüllen von AdBlue gestartet wird, bitte die Anweisungen
zum leeren Tank beim Dieselmotor beachten.
Motorstart untersagt
Für Neustart ist Wartung AdB-
lue-System erforderl.
Das System funktioniert nicht wie geplant. Zur Überprüfung der Funktion an eine Werkstatt
A
wenden.
A
Eine Volvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
Themenbezogene Informationen
AdBlue® kontrollieren und auffüllen
®
(S. 498)
Handhabung von AdBlue
®
(S. 497)
Wartung und Reparatur buchen (S. 645)
Leerer Tank beim Dieselmotor (S. 495)
ANLASSEN UND FAHREN
503
Überhitzung von Motor und
Antriebssystem
Unter bestimmten Bedingungen, wie z. B. bei
anspruchsvollen Fahrten in steilem Gelände
oder bei warmer Witterung besteht die
Gefahr der Überhitzung von Motor und
Antriebssystem – besonders bei schwerer
Zuladung.
Bei einer Überhitzung kann vorüberge-
hend die Motorleistung begrenzt werden.
Bei warmer Witterung vor der Fahrt
Zusatzbeleuchtung vor dem Kühlergrill
entfernen.
Wenn die Temperatur in der Kühlanlage
des Motors zu hoch wird, leuchtet ein
Warnsymbol auf, und auf dem Fahrer-
display erscheint die Meldung
Motortemperatur Temperatur zu hoch.
Sicher anhalten!. In diesem Fall das
Fahrzeug auf sichere Weise anhalten und
den Motor zur Abkühlung einige Minuten
im Leerlauf laufen lassen.
Wenn die Meldung
Motortemperatur
Temperatur zu hoch; Motor abstellen!
oder Motorkühlmittel Füllstand zu
niedrig. Motor ausschalten! angezeigt
wird, bringen Sie das Fahrzeug zum Ste-
hen und stellen Sie den Motor ab.
Bei einer Überhitzung des Getriebes wird
ein anderer Schaltmodus aktiviert. Außer-
dem wird eine integrierte Schutzfunktion
aktiviert, die u. a. ein Warnsymbol auf-
leuchten lässt und auf dem Fahrerdisplay
die Meldung
Getriebe warm!
Langsamer fahren, damit Temperatur
sinkt! oder Getriebe heiß! Sicher
anhalten, abkühlen lassen! anzeigt. In
diesem Fall die angezeigten Empfehlun-
gen befolgen und die Geschwindigkeit
reduzieren oder das Fahrzeug auf sichere
Weise anhalten und den Motor einige
Minuten im Leerlauf laufen lassen, damit
das Getriebe abkühlen kann.
Bei Überhitzung kann sich die Klimaan-
lage des Fahrzeugs vorübergehend
abschalten.
Den Motor nach starker Beanspruchung
nicht auf der Stelle abstellen.
ACHTUNG
Es ist normal, dass der Lüfter des Motors
eine Weile nach dem Ausschalten des
Motors weiterarbeitet.
Symbole im Fahrerdisplay
Symbol Bedeutung
Hohe Motortemperatur Befolgen
Sie die angezeigte Empfehlung.
Niedriger Kühlmittelstand. Befol-
gen Sie die angezeigte Empfeh-
lung.
Das Getriebe ist warm/überhitzt/
wird gekühlt. Befolgen Sie die
angezeigte Empfehlung.
Themenbezogene Informationen
Kühlmittel auffüllen (S. 656)
Fahren mit Anhänger (S. 510)
Vorbereitungen vor einer langen Fahrt
(S. 487)
Schaltanzeige (S. 471)
ANLASSEN UND FAHREN
504
Überlastung der Startbatterie
Die Startbatterie wird durch die verschiede-
nen Funktionen unterschiedlich stark belas-
tet. Bei ausgeschaltetem Fahrzeug den Zünd-
schlüssel möglichst nicht in Stellung II stel-
len. Stattdessen Zündstellung I verwenden,
da hierbei weniger Strom verbraucht wird.
Hierbei ist auch auf verschiedenes Zubehör zu
achten, das die elektrische Anlage belastet.
Keine Funktionen verwenden, die bei ausge-
schaltetem Fahrzeug viel Strom verbrauchen.
Beispiele für solche Funktionen sind:
Gebläse
Scheinwerfer
Scheibenwischer
Stereoanlage (hohe Lautstärke).
Bei einer niedrigen Spannung der Startbatterie
erscheint eine Meldung auf dem Fahrer-
display. Die Energiesparfunktion schaltet dann
bestimmte Funktionen aus oder reduziert die
Belastung der Batterie, z.B. durch Herunterre-
geln des Innenraumgebläses und/oder der
Lautstärke der Stereoanlage.
Die Startbatterie in diesem Fall laden;
dazu das Fahrzeug einschalten und min-
destens 15 Minuten in Betrieb nehmen –
die Startbatterie wird während der Fahrt
besser geladen als im Leerlauf und im
Stillstand.
Themenbezogene Informationen
Startbatterie (S. 658)
Zündstellungen (S. 450)
Starthilfe durch andere Batterie
Wenn die Startbatterie entladen ist, kann der
Motor mit dem Strom einer anderen Batterie
angelassen werden.
Anschlusspunkte der Starthilfekabel. Das Aussehen
im Motorraum kann je nach Modell und Ausstattung
variieren.
Wenn eine andere Batterie zur Starthilfe ver-
wendet wird, werden folgende Schritte emp-
fohlen, um einen Kurzschluss oder andere
Schäden zu vermeiden:
1. Die Fahrzeugelektrik in Zündstellung 0
versetzen.
2. Kontrollieren, ob die Starthilfebatterie eine
Spannung von 12 V hat.
ANLASSEN UND FAHREN
}}
505
3. Wenn die Starthilfebatterie in einem ande-
ren Fahrzeug montiert ist – den Motor des
helfenden Fahrzeugs ausschalten und
darauf achten, dass sich die beiden Fahr-
zeuge nicht berühren.
4. Die eine Klemme des roten Startkabels an
den Pluspol (1) der Starthilfebatterie
anschließen.
WICHTIG
Das Startkabel vorsichtig anschließen, um
Kurzschlüsse mit anderen Bauteilen im
Motorraum zu vermeiden.
5. Den Deckel des Starthilfe-Pluspols (2)
abnehmen.
6. Die andere Klemme des roten Startkabels
an den Starthilfe-Pluspol (2) des Fahr-
zeugs anschließen.
7. Die eine Klemme des schwarzen Startka-
bels an den Minuspol (3) der Starthilfebat-
terie anschließen.
8. Die andere Klemme des schwarzen Start-
kabels an den Starthilfe-Minuspol (4) des
Fahrzeugs anschließen.
9. Sicherstellen, dass die Klemmen der
Startkabel richtig fest sitzen, damit wäh-
rend des Startversuchs keine Funken auf-
treten.
10. Den Motor desjenigen Fahrzeugs starten,
das Starthilfe leistet, und ihn einige Minu-
ten bei etwas höherer Drehzahl laufen las-
sen, ca. 1500/min.
11. Den Motor in dem Fahrzeug mit der entla-
denen Batterie starten.
WICHTIG
Berühren Sie die Anschlüsse zwischen
Kabel und Fahrzeug während des Startver-
suchs nicht. Es besteht die Gefahr für Fun-
kenbildung.
12. Die Starthilfekabel in umgekehrter Reihen-
folge entfernen – zuerst das schwarze
Kabel und anschließend das rote Kabel
entfernen.
Sicherstellen, dass die Klemmen des
schwarzen Starthilfekabels nicht mit dem
Starthilfe-Pluspol des Fahrzeugs, dem
Pluspol an der Starthilfebatterie oder einer
angeschlossenen Klemme des roten Start-
hilfekabels in Berührung kommen.
WARNUNG
Hochspannung kann bei falschen Eingrif-
fen Gefahren bergen. An Batterien nichts
berühren, was nicht eindeutig in der
Betriebsanleitung beschrieben ist.
Die 48V-Hilfsbatterie darf grundsätz-
lich nicht zur Starthilfe eingesetzt wer-
den.
An die 48V-Batterie darf auf keinen
Fall irgendwelche externe elektrische
Ausrüstung angeschlossen werden.
Der Service und Wechsel der 48V-
Batterien darf nur von einer Werkstatt
ausgeführt werden - eine Volvo-Ver-
tragswerkstatt wird empfohlen.
||
ANLASSEN UND FAHREN
506
WARNUNG
Startbatterien können hochexplosives
Knallgas bilden. Ein einziger Funke, der
entstehen kann, wenn die Starthilfeka-
bel falsch angeschlossen werden, kann
eine Explosion der Batterie herbeifüh-
ren.
Schließen Sie die Starthilfekabel nicht
an Bauteile der Kraftstoffanlage oder
bewegliche Teile an. Motorteile können
heiß sein: Lassen Sie entsprechende
Vorsicht walten.
Die Startbatterie enthält Schwefel-
säure, die schwerste Verätzungen ver-
ursachen kann.
Sollte die Säure in Kontakt mit den
Augen, der Haut oder der Kleidung
kommen, mit reichlich Wasser spülen.
Geraten Säurespritzer in die Augen,
sofort Arzt aufsuchen!
Rauchen Sie unter keinen Umständen
in der Nähe der Batterie.
ACHTUNG
Wenn die Starterbatterie so weit entladen
ist, dass die normalen elektrischen Funkti-
onen des Fahrzeugs nicht mehr versorgt
werden und der Motor daraufhin Starthilfe
über eine externe Batterie oder ein Batte-
rieladegerät erhält, kann die Start/Stop-
Funktion weiterhin aktiviert sein. Wenn die
Start/Stop-Funktion kurz darauf den Motor
automatisch abschaltet, besteht eine große
Gefahr dafür, dass der automatische Ein-
schaltvorgang für den Motor aufgrund
unzureichender Batteriekapazität miss-
lingt, weil die Batterie noch nicht ausrei-
chend wiederaufgeladen werden konnte.
Wenn das Fahrzeug mit Starthilfe angelas-
sen wurde oder keine ausreichende Zeit
zum Laden der Batterie mit einem Batte-
rieladegerät vorhanden ist, sollte die Start/
Stop-Funktion deaktiviert werden, bis die
Batterie durch den laufenden Motor wieder
aufgeladen ist. Bei einer Außentemperatur
von ca. +15 °C (ca. 60 °F) muss die Batte-
rie mindestens eine Stunde lang über den
laufenden Motor geladen werden. Bei tief-
eren Außentemperaturen kann sich die
Ladezeit auf 34 Stunden verlängern. Am
besten ist es, die Batterie mit einem exter-
nen Batterieladegerät aufzuladen.
Themenbezogene Informationen
Motor anlassen (S. 448)
Zündstellungen (S. 450)
Lenkrad einstellen (S. 208)
Zündstellung auswählen (S. 451)
Unterstützungsbatterie (S. 660)
ANLASSEN UND FAHREN
}}
* Option/Zubehör.
507
Anhängerkupplung*
Das Fahrzeug kann mit einer Anhängerkupp-
lung ausgestattet werden, so dass z.B. ein
Anhänger angeschlossen werden kann.
Eventuell stehen verschiedene Ausführungen
der Anhängerkupplung zur Auswahl; wenden
Sie sich hierzu bitte an Ihren Volvo Partner.
WICHTIG
Beim Abstellen des Motors kann die kon-
stante Batteriespannung am Anhängeran-
schluss automatisch abgeschaltet werden,
um eine Entladung der Startbatterie zu ver-
hindern.
WICHTIG
Das regelmäßige Reinigen und Schmieren
des Kugelkopfes verhindert übermäßigen
Verschleiß.
ACHTUNG
Bei Verwendung einer Kugelkupplung mit
Schlingerdämpfung darf der Kugelkopf
nicht geschmiert werden.
Dies gilt auch, wenn an der Anhängerkupp-
lung ein Fahrradträger befestigt wird.
ACHTUNG
Wenn das Fahrzeug mit einer Anhänger-
kupplung ausgestattet ist, befindet sich am
Heck keine Halterung für die Abschlepp-
öse.
Themenbezogene Informationen
Ein- und ausklappbare Anhängerzugvor-
richtung* (S. 508)
Fahren mit Anhänger (S. 510)
Fahrradträger für Anhängerzugvorrich-
tung* (S. 514)
Technische Daten für die Anhängerkupp-
lung* (S. 507)
Technische Daten für die
Anhängerkupplung*
Maße und Befestigungspunkte der Anhän-
gerkupplung.
||
ANLASSEN UND FAHREN
* Option/Zubehör.
508
Abmessungen, Befestigungspunkte in
mm (Zoll)
A 1119,24 (44,1)
B 84,5 (3,3)
C 875 (34,4)
D 437,5 (17,2)
E Siehe obige Abbildung
F 273,7 (10,8)
G Kugelmitte
Themenbezogene Informationen
Anhängerkupplung* (S. 507)
Zuggewichte und Stützlast (S. 708)
Ein- und ausklappbare
Anhängerzugvorrichtung*
Die ein- und ausklappbare Anhängerzugvor-
richtung kann bei Bedarf sehr einfach bedient
werden. In eingeklappter Stellung ist die
Anhängerzugvorrichtung vollständig verbor-
gen.
WARNUNG
Befolgen Sie die Anweisungen zum Ein-
und Ausklappen der Anhängerkupplung
genau.
WARNUNG
Drücken Sie die Taste zum Ein- und Aus-
klappen der Anhängerkupplung nicht,
wenn ein Anhänger an das Fahrzeug ange-
kuppelt ist.
Anhängerzugvorrichtung ausklappen
WARNUNG
Vermeiden Sie beim Ausklappen der
Anhängerzugvorrichtung, sich in der Nähe
des Stoßfängers aufzuhalten.
1.
Öffnen Sie die Heckklappe. An der rechten
Kofferraumwand befindet sich ein Schalter
zum Ein- und Ausklappen der Anhänger-
kupplung. Damit die Anhängerkupplung
ausgeklappt werden kann, muss die Anzei-
geleuchte des Schalters orange leuchten.
ANLASSEN UND FAHREN
}}
509
2. Drücken Sie den Schalter und lassen Sie
ihn wieder los. Ein zu langes Drücken des
Schalters kann dazu führen, dass der Aus-
klappvorgang nicht gestartet wird.
> Die Anhängerkupplung wird entriegelt
und wird nach außen und unten
geklappt – die Anzeigeleuchte blinkt
orange. Die Anhängerkupplung kann
nun weitergeführt und zum Einrasten
gebracht werden.
3.
Führen Sie die Anhängerkupplung in ihre
Endstellung und lassen Sie sie einrasten –
die Anzeigeleuchte leuchtet konstant
orange.
> Damit ist die Anhängerkupplung ein-
satzbereit.
ACHTUNG
Die Anhängerzugvorrichtung muss den
Ausklappvorgang vollständig abgeschlos-
sen haben, bevor sie weiter in die verrie-
gelte Stellung geführt werden kann. Dieser
Vorgang kann einige Sekunden dauern.
Wenn die Anhängerzugvorrichtung nicht in
der verriegelten Stellung einrastet: Einige
Sekunden warten und es dann noch einmal
versuchen.
WARNUNG
Achten sie unbedingt darauf, das Sicher-
heitsseil des Anhängers am dafür vorgese-
henen Halter anzubringen.
ACHTUNG
Nach einer Weile wird der Stromsparmo-
dus aktiviert und erlischt die Anzeige-
leuchte. Durch Schließen und erneutes Öff-
nen der Heckklappe wird das System wie-
der aktiviert. Dies gilt sowohl für das Ein-
als auch für das Ausklappen der Anhänger-
kupplung.
Wenn die Fahrzeugelektrik einen angekop-
pelten Anhänger erkennt, hört die Anzeige
auf, konstant zu leuchten.
Anhängerkupplung einklappen
WICHTIG
Kontrollieren Sie vor dem Einklappen der
Anhängerkupplung, dass sich kein Stecker
oder Adapter in der Steckdose befindet.
||
ANLASSEN UND FAHREN
* Option/Zubehör.
510
1. Öffnen Sie die Heckklappe. Drücken Sie
den Schalter an der rechten Kofferraum-
wand und lassen Sie ihn wieder los. Ein zu
langes Drücken des Schalters kann dazu
führen, dass der Einklappvorgang nicht
gestartet wird.
> Die Anhängerkupplung wird automa-
tisch entriegelt und nach unten
geklappt – die Anzeigeleuchte im
Schalter blinkt orange.
2.
Bringen Sie die Anhängerkupplung in ihre
eingeklappte Endstellung und lassen Sie
sie einrasten.
> Wenn die Anhängerkupplung ordnungs-
gemäß eingeklappt und eingerastet ist,
leuchtet die Anzeigeleuchte im Schalter
konstant.
Themenbezogene Informationen
Fahren mit Anhänger (S. 510)
Anhängerkupplung* (S. 507)
Fahren mit Anhänger
Beim Fahren mit einem Anhänger sind einige
wichtige Aspekte zu beachten, zum Beispiel
in Bezug auf Anhängerkupplung, Anhänger
sowie Lastverteilung im Anhänger.
Die Gesamtzuladung ist vom Leergewicht des
Fahrzeugs abhängig. Die Gesamtzuladung des
Fahrzeugs reduziert sich um die Summe des
Gewichts der Insassen und der gesamten
Sonderausstattung, beispielsweise einer
Anhängerkupplung.
Das Fahrzeug wird mit der notwendigen Aus-
stattung zum Fahren mit einem Anhänger
geliefert.
Die Anhängerkupplung des Fahrzeugs
muss zugelassen sein.
Die Ladung auf dem Anhänger so vertei-
len, dass das Gewicht auf der Anhänger-
kupplung die maximal zulässige Stützlast
nicht überschreitet. Die Stützlast gilt als
Teil der Nutzlast des Fahrzeugs.
Den Reifendruck entsprechend der max.
Zuladung erhöhen.
Beim Fahren mit Anhänger wird der Motor
stärker als normal beansprucht.
Nicht mit einem schweren Anhänger fah-
ren, wenn das Fahrzeug noch sehr neu ist.
Warten, bis das Fahrzeug eine Kilometer-
leistung von mindestens 1000 km
(620 Meilen) aufweist.
ANLASSEN UND FAHREN
}}
* Option/Zubehör.
511
Bei langen, steilen Gefällen werden die
Bremsen erheblich stärker als normal
beansprucht. Bei Handschaltung in einen
niedrigeren Gang schalten und die
Geschwindigkeit entsprechend anpassen.
Geltende Bestimmungen für zulässige
Geschwindigkeiten und Gewichte befol-
gen.
Bei Fahrten mit Anhänger an langen, star-
ken Steigungen mit niedriger Geschwin-
digkeit fahren.
Die angegebenen maximalen Anhängerge-
wichte gelten nur für Höhen bis zu
1.000 m ü. NHN (3.280 Fuß). In höheren
Höhen ist die Motorleistung und damit die
Fähigkeit des Fahrzeugs, Steigungen zu
bewältigen, herabgesetzt, sodass dann
auch ein niedrigeres Anhängergewicht
anzusetzen ist. Das Gewicht von Fahrzeug
und Anhänger muss pro weitere 1.000 m
(3.280 Fuß), oder entsprechend anteils-
mäßig, um 10 % verringert werden.
Fahrten mit Anhänger an Steigungen von
über 12 % vermeiden.
ACHTUNG
Extreme Witterungsverhältnisse, Fahren
mit Anhänger oder das Fahren in großen
Höhen in Kombination mit einer geringeren
Kraftstoffqualität als der empfohlenen sind
Faktoren, die sich wesentlich auf den
Kraftstoffverbrauch des Fahrzeugs auswir-
ken.
Anhängerstecker
Wenn die Anhängerkupplung des Fahrzeugs
einen 13-poligen Steckverbinder und der
Anhänger einen 7-poligen Steckverbinder auf-
weist, ist ein Adapter erforderlich. Verwenden
Sie einen von Volvo genehmigten Adapter.
Das Kabel darf auf keinen Fall am Boden
schleifen.
WICHTIG
Beim Abstellen des Motors kann die kon-
stante Batteriespannung am Anhängeran-
schluss automatisch abgeschaltet werden,
um eine Entladung der Startbatterie zu ver-
hindern.
Anhängergewichte
WARNUNG
Angegebene Empfehlungen für Anhänger-
gewichte sind zu befolgen. Der gesamte
Zug kann sonst bei Ausweichmanövern
und Einbremsungen schwer zu kontrollie-
ren sein.
ACHTUNG
Die angegebenen höchsten Anhängerge-
wichte sind die durch Volvo zugelassenen.
Durch nationale Fahrzeugbestimmungen
können Anhängergewichte und Geschwin-
digkeiten jedoch zusätzlich begrenzt sein.
Die Anhängerzugvorrichtungen können für
höhere Gewichte zertifiziert sein, als das
Fahrzeug ziehen darf.
Niveauregelung*
Unabhängig von der Beladung (bis zum zuläs-
sigen Höchstgewicht) strebt das Fahrzeug
durch die Niveauregulierung eine konstante
Höhe an. Wenn das Fahrzeug stillsteht, sinkt
das Heck etwas ab, was vollkommen normal
ist.
Beim Fahren in unebenem Gelände
und bei warmer Witterung
Unter bestimmten Bedingungen kann bei der
Fahrt mit einem Anhänger Überhitzungsgefahr
||
ANLASSEN UND FAHREN
* Option/Zubehör.
512
bestehen. Eine Überhitzung von Motor und
Antriebssystem wird durch ein Warnsymbol
und eine Meldung auf dem Fahrerdisplay
angezeigt.
Das Automatikgetriebe passt den eingelegten
Gang optimal an Belastung und Motordreh-
zahl an.
Starke Steigungen
Das Automatikgetriebe nicht mit einem höhe-
ren Gang sperren als der Motor „verkraftet“ –
das Fahren in höheren Gängen mit niedriger
Motordrehzahl ist nicht immer vorteilhaft.
Parken an einer Steigung
1. Das Bremspedal betätigen.
2. Die Feststellbremse aktivieren.
3. Legen Sie Schaltstellung P ein.
4. Das Bremspedal loslassen.
Zum Blockieren der Räder Keile verwenden,
wenn ein Fahrzeug mit angekuppeltem
Anhänger an einer Steigung geparkt wird.
Anfahren an einer Steigung
1. Das Bremspedal betätigen.
2. Schaltstellung D auswählen.
3. Feststellbremse lösen.
4. Das Bremspedal loslassen und losfahren.
Themenbezogene Informationen
Anhänger-Stabilisierungskontrolle*
(S. 512)
Anhängerleuchten kontrollieren (S. 513)
Zuggewichte und Stützlast (S. 708)
Überhitzung von Motor und Antriebssys-
tem (S. 503)
Ungünstige Fahrverhältnisse für Motoröl
(S. 712)
Ein- und ausklappbare Anhängerzugvor-
richtung* (S. 508)
Anhänger-
Stabilisierungskontrolle*
Die Anhänger-Stabilisierungskontrolle
(TSA
29
) ist dafür vorgesehen, ein Fahrzeug
mit angekuppeltem Anhänger zu stabilisie-
ren, wenn das Gespann in eine Pendelbewe-
gung geraten ist. Die Funktion ist Bestandteil
der Fahrdynamikregelung ESC
30
.
Gründe für das Entstehen von
Pendelbewegungen
Alle Kombinationen von Fahrzeugen und
Anhängern können in eine Pendelbewegung
geraten. Gewöhnlich sind dazu hohe
Geschwindigkeiten erforderlich. Wenn jedoch
der Anhänger überladen oder die Ladung
falsch verteilt ist, z. B. zu weit hinten liegt,
besteht die Gefahr für Pendelbewegungen
auch bei niedrigeren Geschwindigkeiten.
Damit es in diesem Fall zu Pendelbewegun-
gen kommt, ist ein auslösender Faktor erfor-
derlich, wie z. B.:
Das Fahrzeug mit Anhänger ist einem
starken Seitenwind ausgesetzt.
Das Fahrzeug mit Anhänger fährt auf
unebener Fahrbahn oder passiert eine
Unebenheit.
Schnelle Lenkradbewegungen.
29
Trailer Stability Assist
30
Electronic Stability Control
ANLASSEN UND FAHREN
}}
513
Wenn das Gespann erst einmal in eine Pen-
delbewegung geraten ist, kann es schwierig
oder gar unmöglich sein, diese zu dämpfen.
Dabei ist das Gespann nur schwer kontrollier-
bar und es besteht die Gefahr, dass es z.B. in
die falsche Spur gerät oder die Fahrbahn ver-
lässt.
Funktion der Anhänger-
Stabilisierungskontrolle
Die Anhänger-Stabilisierungskontrolle über-
wacht kontinuierlich vor allem die seitlichen
Bewegungen des Fahrzeugs. Werden Pendel-
bewegungen erfasst, erfolgt eine individuelle
Bremsregelung der Vorderräder. Dies hat eine
stabilisierende Wirkung auf das Gespann. Oft
reicht das aus, damit der Fahrer wieder Kon-
trolle über das Fahrzeug erlangt.
Wenn die Pendelbewegungen trotz des ersten
Eingriffs der Anhänger-Stabilisierungskon-
trolle nicht gedämpft werden, wird das
Gespann an allen Rädern abgebremst und
gleichzeitig die Antriebskraft des Motors redu-
ziert. Nachdem die Pendelbewegungen suk-
zessive abgeschwächt wurden und das
Gespann wieder stabil ist, unterbricht das
System die Regelung und der Fahrer erhält
wieder die vollständige Kontrolle über das
Fahrzeug.
ACHTUNG
Sie können die Fahrdynamikregelung
abschalten, indem Sie auf dem Center Dis-
play
ESC deaktivieren und dadurch den
Sportmodus aktivieren.
Eingriffe der Anhänger-Stabilisierungskon-
trolle können ausbleiben, wenn der Fahrer mit
kräftigen Lenkradbewegungen versucht, die
Pendelbewegungen aufzuheben, da das Sys-
tem in diesem Fall nicht beurteilen kann, ob
die Pendelbewegungen vom Fahrer oder vom
Anhänger verursacht werden.
Wenn die Anhänger-Stabili-
sierungskontrolle eingreift,
blinkt auf dem Fahrerdisplay
das ESC-Symbol.
Themenbezogene Informationen
Fahren mit Anhänger (S. 510)
Fahrdynamikregelung (S. 307)
Anhängerleuchten kontrollieren
Beim Ankuppeln eines Anhängers - vor der
Abfahrt kontrollieren, dass sämtliche Leuch-
ten des Anhängers funktionieren.
Blinker und Bremsleuchten am
Anhänger
Bei einer oder mehreren defekten Blinker-
oder Anhängerleuchten erscheinen ein Symbol
und eine Meldung auf dem Fahrerdisplay. Die
sonstige Beleuchtung ist vor Fahrtantritt
manuell zu kontrollieren.
Symbol Meldung
Anhängerblinker Rechter
Blinker defekt
Anhängerblinker Linker
Blinker Funktionsstörung!
Anh.-Bremsleuchte Funk-
tionsstörung
Wenn eine Blinkerleuchte des Anhängers
defekt ist, blinkt außerdem das Symbol für
Blinker im Fahrerdisplay schneller als normal.
Nebelschlussleuchte am Anhänger
Beim Ankuppeln eines Anhängers an das
Fahrzeug kann es vorkommen, dass die
Nebelschlussleuchte des Fahrzeugs nicht
leuchtet. In diesem Fall wird die Funktion der
||
ANLASSEN UND FAHREN
* Option/Zubehör.
514
Nebelschlussleuchte auf den Anhänger verla-
gert. Kontrollieren Sie daher gegebenenfalls,
dass der Anhänger mit einer Nebelschluss-
leuchte ausgestattet ist, damit das Gespann
stets sicher gefahren werden kann.
Anhängerleuchten kontrollieren*
Automatische Kontrolle
Nach Anschluss der Anhängersteckdose an
einen Anhänger können Sie durch automati-
sches Einschalten der Beleuchtung kontrollie-
ren, ob alle Anhängerleuchten funktionieren.
Mit dieser Funktion können Sie vor dem Los-
fahren kontrollieren, ob die Anhängerbeleuch-
tung ordnungsgemäß funktioniert.
Zur Durchführung der Kontrolle muss das
Fahrzeug ausgeschaltet sein.
1. Wenn ein Anhänger an die Anhängerkupp-
lung angeschlossen wird, erscheint auf
dem Fahrerdisplay die Meldung
Autom.
Überprüfung Anhängerbel..
2. Bestätigen Sie die Meldung durch Drü-
cken der O-Taste auf dem rechten Lenk-
radtastenfeld.
> Die Kontrolle der Beleuchtung beginnt.
3. Steigen Sie aus dem Fahrzeug aus und
überprüfen Sie die Leuchten.
> Alle Leuchten des Anhängers beginnen
zunächst zu blinken und werden dann
nacheinander eingeschaltet.
4. Kontrollieren Sie, dass alle am Anhänger
befindlichen Leuchten funktionieren.
5. Nach einer Weile beginnen die Leuchten
am Anhänger erneut zu blinken.
> Damit ist die Kontrolle abgeschlossen.
Automatische Kontrolle deaktivieren
Sie können die automatische Kontrollfunktion
über das Center Display abschalten.
1. Tippen Sie im Topmenü auf
Einstellungen.
2. Tippen Sie auf
My Car Leuchten und
Beleuchtung
.
3.
Heben Sie die Markierung bei
Autom.
Überprüfung Anhängerbel. auf.
Manuelle Kontrolle
Wenn die automatische Kontrolle deaktiviert
ist, kann sie auch manuell gestartet werden.
1. Tippen Sie im Topmenü auf
Einstellungen.
2. Tippen Sie auf
My Car Leuchten und
Beleuchtung
.
3.
Manuelle Überprüfung
Anhängerbeleuchtung wählen.
> Die Kontrolle der Beleuchtung beginnt.
Steigen Sie aus dem Fahrzeug aus und
überprüfen Sie die Leuchten.
Themenbezogene Informationen
Fahren mit Anhänger (S. 510)
Fahrradträger für
Anhängerzugvorrichtung*
Bei Anwendung einer Fahrradhaltevorrich-
tung wird der von Volvo entwickelte Fahrrad-
träger empfohlen.
Dadurch können Schäden am Fahrzeug ver-
mieden werden, und es wird die größtmögli-
che Sicherheit bei der Fahrt erreicht. Den
Fahrradträger von Volvo erhalten Sie bei Ihrem
Volvo Partner.
Folgen Sie den mit dem Fahrradträger gelie-
ferten Instruktionen mit Sorgfalt.
Der Fahrradträger darf einschließlich der
Last maximal 75 kg (165 Pfund) wiegen.
Der Fahrradträger darf für maximal drei
Fahrräder konzipiert sein.
ANLASSEN UND FAHREN
}}
* Option/Zubehör.
515
WARNUNG
Die falsche Anwendung des Fahrradträgers
kann zu Schäden an Anhängerkupplung
und Fahrzeug führen.
Der Fahrradträger kann sich von der
Anhängerkupplung lösen
wenn er falsch an der Anhängerkupp-
lung montiert ist,
wenn er überlastet ist (zur maximalen
Last siehe die Bedienungsanleitung
des Fahrradträgers),
wenn er zu einem anderen Zweck als
für den Fahrradtransport verwendet
wird.
Die Fahreigenschaften des Fahrzeugs werden
durch einen Fahrradträger auf der Anhänger-
zugvorrichtung beeinflusst, zum Beispiel auf-
grund:
höherem Gewichts
geringerer Beschleunigungsfähigkeit
verminderter Bodenfreiheit
veränderter Bremsfähigkeit.
Empfehlungen zur Beladung des
Fahrradträgers mit Fahrrädern
Je größer der Abstand zwischen dem Schwer-
punkt der Last und der Kugel der Anhänger-
zugvorrichtung ist, desto stärker wird die Vor-
richtung belastet.
Beladen Sie den Träger gemäß den folgenden
Empfehlungen:
Platzieren Sie das schwerste Fahrrad ganz
innen, nahe zum Fahrzeug.
Sorgen Sie für eine symmetrische Lasten-
verteilung, möglichst nahe zur Mitte des
Fahrzeugs, zum Beispiel durch versetztes
Anbringen der Räder, wenn mehrere
transportiert werden sollen.
Entfernen Sie lose Gegenstände beim
Transport von den Fahrrädern wie zum
Beispiel Fahrradkörbe, Batterien, Kinder-
sitze. Dadurch wird zum Teil die Belas-
tung der Anhängerzugvorrichtung und des
Fahrradträgers verringert, und zum ande-
ren Teil wird auch der Luftwiderstand ver-
ringert, was sich auf den Kraftstoffver-
brauch auswirkt.
Verwenden Sie keine Schutzüberzüge auf
den Fahrrädern. Dadurch könnte die
Manövrierfähigkeit beeinträchtigt werden,
einschließlich einer verschlechterten Sicht
und höherem Kraftstoffverbrauch.
Dadurch würde auch die Belastung der
Anhängerzugvorrichtung erhöht.
Themenbezogene Informationen
Anhängerkupplung* (S. 507)
Abschleppen
Beim Abschleppen zieht das Fahrzeug ein
anderes Fahrzeug mit Hilfe eines Abschlepp-
seils.
Die laut Gesetz höchstzulässige Geschwindig-
keit für das Abschleppen ist vor Beginn des
Abschleppens in Erfahrung zu bringen.
Vorbereitungen und Abschleppen
WICHTIG
Bei Fahrzeugen mit kleinem Wählhebel
kann dieser nur dann aus Stellung P in eine
andere Stellung gebracht werden, wenn
der Motor läuft. Halten Sie Rücksprache
mit einer Volvo-Vertragswerkstatt, wenn
das Fahrzeug abgeschleppt werden muss,
oder lassen Sie das Fahrzeug von einem
Fachbetrieb bergen.
WICHTIG
Bitte beachten, dass das Fahrzeug stets so
abzuschleppen ist, dass die Räder vor-
wärts rollen.
Ein Fahrzeug mit Automatikgetriebe
darf nicht schneller als mit 80 km/h
(50 mph) und nicht weiter als 80 km
(50 Meilen) geschleppt werden.
||
ANLASSEN UND FAHREN
516
WARNUNG
Vor dem Abschleppen sicherstellen,
dass das Lenkradschloss entriegelt ist.
Zündstellung II muss aktiviert sein – in
Zündstellung I sind alle Airbags deakti-
viert.
Beim Abschleppen muss sich der
Transponderschlüssel im Fahrzeug
befinden.
WARNUNG
Bremskraftverstärker und Lenkservo funkti-
onieren nicht bei ausgeschaltetem Motor -
durch Kraftaufwand auf das Bremspedal ist
etwa 5 Mal höher und die Lenkung ist
deutlich schwergängiger als normal.
1. Die Warnblinkanlage des Fahrzeugs ein-
schalten.
2. Die Abschleppseil an der Abschleppöse
befestigen.
3. Das Lenkradschloss durch Entriegeln des
Fahrzeugs deaktivieren.
4. Fahrzeug in Zündstellung II versetzen:
Drehen Sie den Startschalter im Uhrzei-
gersinn, ohne dabei das Bremspedal oder
bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe das
Kupplungspedal zu betätigen, und halten
Sie den Schalter ca. 4 Sekunden in dieser
Stellung. Dann den Schalter loslassen, der
automatisch in seine Ausgangsstellung
zurückkehrt.
5. Den Wählhebel in Neutralstellung bewe-
gen und die Feststellbremse lösen.
Bei einer zu niedrigen Batteriespannung
kann die Feststellbremse nicht gelöst wer-
den. Bei zu niedriger Batteriespannung
eine Starthilfebatterie anschließen.
> Jetzt kann das abschleppende Fahr-
zeug losfahren.
6. Das Abschleppseil muss gespannt blei-
ben, wenn das Zugfahrzeug die
Geschwindigkeit senkt, um starkes
Ruckeln zu vermeiden. Dazu den Fuß
leicht auf dem Bremspedal belassen.
7. Stets bremsbereit sein.
Starthilfe
Fahrzeug nicht anschleppen. Eine Hilfsbatterie
verwenden, wenn die Batterie so entladen ist,
dass der Motor nicht anspringt.
WICHTIG
Der Katalysator kann beim Versuch, den
Motor anzuschleppen beschädigt werden.
Themenbezogene Informationen
Abschleppöse anbringen und abnehmen
(S. 517)
Warnblinkanlage (S. 166)
Bergen (S. 519)
Starthilfe durch andere Batterie (S. 504)
Zündstellung auswählen (S. 451)
Getriebe (S. 463)
ANLASSEN UND FAHREN
}}
517
Abschleppöse anbringen und
abnehmen
Verwenden Sie zum Abschleppen die
Abschleppöse. Die Abschleppöse wird in eine
mit Gewinde versehene Aussparung hinter
einer Abdeckung auf der rechten Seite der
Stoßstange vorn oder hinten eingeschraubt.
ACHTUNG
Wenn das Fahrzeug mit einer Anhänger-
kupplung ausgestattet ist, befindet sich am
Heck keine Halterung für die Abschlepp-
öse.
Abschleppöse anbringen
Die Abschleppöse aus dem Schaumblock
unter dem Laderaumboden herausneh-
men.
Vorn: Den Deckel entfernen - mit einem
Finger auf die Markierung drücken.
> Die Abdeckung schwenkt um ihre Mit-
telachse und lässt sich dann abneh-
men.
Hinten: Den Deckel entfernen - mit einem
Finger auf die Markierung drücken und
gleichzeitig gegenüberliegende Seite/
Ecke herausfalten.
> Die Abdeckung schwenkt um ihre Mitte
und lässt sich dann abnehmen.
||
ANLASSEN UND FAHREN
* Option/Zubehör.
518
4. Abschleppöse bis zum Anschlag fest-
schrauben.
Öse ordentlich festziehen, dafür als Hebel
zum Beispiel den Radmutternschlüssel*
verwenden.
WICHTIG
Es ist wichtig, die Abschleppöse bis zum
Anschlag einzuschrauben.
Vor Verwendung der Abschleppöse zu
beachten
Die Abschleppöse kann genutzt werden,
um das Fahrzeug auf die Pritsche eines
Abschleppwagens hochzuziehen. Ob dies
möglich ist, hängt von Lage und Boden-
freiheit des Fahrzeugs ab.
Wenn die Rampe des Abschleppwagens
zu steil ansteigt oder das Fahrzeug keine
ausreichende Bodenfreiheit aufweist, kann
dieses beim Versuch, es an der
Abschleppöse hochzuziehen, beschädigt
werden.
Das Fahrzeug gegebenenfalls mithilfe der
Hebeanordnung des Bergungsfahrzeugs
anheben, nicht jedoch die Abschleppöse
dafür benutzen.
WARNUNG
Es dürfen sich keine Personen oder Gegen-
stände hinter dem Bergungsfahrzeug
befinden, wenn das abzuschleppende
Fahrzeug auf die Pritsche gezogen wird.
WICHTIG
Die Abschleppöse ist ausschließlich für das
Abschleppen auf Straßen vorgesehen – sie
darf nicht verwendet werden, um ein Fahr-
zeug aus einem Straßengraben zu ziehen
oder ein festgefahrenes Fahrzeug zu ber-
gen. Für das Bergen eines Fahrzeugs pro-
fessionelle Hilfe anfordern.
Abschleppöse abnehmen
Nach dem Einsatz die Abschleppöse
abschrauben und an die hierfür vorgese-
hene Stelle in ihren Schaumblock zurück-
legen.
Zum Schluss die Abdeckung wieder an
der Stoßstange anbringen.
Themenbezogene Informationen
Abschleppen (S. 515)
Bergen (S. 519)
Werkzeugsatz (S. 606)
ANLASSEN UND FAHREN
}}
* Option/Zubehör.
519
Bergen
Beim Bergen wird das Fahrzeug mithilfe
eines anderen Fahrzeugs vom Unfallort weg-
gebracht.
Für das Bergen eines Fahrzeugs professio-
nelle Hilfe anfordern.
Die Abschleppöse kann genutzt werden, um
das Fahrzeug auf die Pritsche eines
Abschleppwagens hochzuziehen.
Ob das Fahrzeug auf eine Pritsche gezogen
werden kann, hängt von der Position und
Bodenfreiheit des Fahrzeugs ab. Wenn die
Rampe des Abschleppwagens zu steil
ansteigt oder das Fahrzeug keine ausrei-
chende Bodenfreiheit aufweist, kann dieses
beim Hochziehen beschädigt werden. In die-
sem Fall ist das Fahrzeug mit der Hebevor-
richtung des Bergungsfahrzeugs anzuheben.
WARNUNG
Es dürfen sich keine Personen oder Gegen-
stände hinter dem Bergungsfahrzeug
befinden, wenn das abzuschleppende
Fahrzeug auf die Pritsche gezogen wird.
WICHTIG
Die Abschleppöse ist ausschließlich für das
Abschleppen auf Straßen vorgesehen – sie
darf nicht verwendet werden, um ein Fahr-
zeug aus einem Straßengraben zu ziehen
oder ein festgefahrenes Fahrzeug zu ber-
gen. Für das Bergen eines Fahrzeugs pro-
fessionelle Hilfe anfordern.
WICHTIG
Bitte beachten, dass das Fahrzeug stets so
abzuschleppen ist, dass die Räder vor-
wärts rollen.
Themenbezogene Informationen
Abschleppöse anbringen und abnehmen
(S. 517)
HomeLink
®
*
31
HomeLink
®32
ist eine programmierbare Fern-
bedienung, die in das elektronische System
des Fahrzeugs integriert ist, mit der bis zu
drei verschiedene Elektrovorrichtungen fern-
gesteuert werden können (zum Beispiel
Garagentoröffnung, Alarmsystem, Außen-
und Innenbeleuchtung) und die damit die
Fernbedienungen der jeweiligen Einheiten
ersetzen kann.
Allgemeines
Die Abbildung ist schematisch - die Gestaltung kann
variieren.
Taste 1
Taste 2
31
Gilt für bestimmte Märkte.
32
HomeLink und das Haussymbol HomeLink sind registrierte Warenzeichen von Gentex Corporation.
||
ANLASSEN UND FAHREN
* Option/Zubehör.
520
Taste 3
Anzeigelampe
HomeLink
®
wird in den Innenrückspiegel ein-
gebaut geliefert. Die HomeLink
®
-Bedienungs-
leiste besteht aus drei programmierbaren Tas-
ten und einer Anzeigelampe im Spiegelglas.
Weitere Informationen zu HomeLink
®
bekom-
men Sie unter www.HomeLink.com oder tele-
fonisch unter 00 8000 466 354 65 (oder der
kostenpflichtigen Telefonnummer
+49 6838 907 277)
33
.
Heben Sie die Originalfernbedienungen für
künftige Programmierungen auf (wenn Sie z.
B. auf ein anderes Auto umsteigen oder die
Fernbedienung in einem anderen Auto ver-
wenden möchten).
WICHTIG
Bei einem Verkauf sollte die Programmie-
rung der Tasten gelöscht werden.
Themenbezogene Informationen
HomeLink
®
* verwenden (S. 522)
HomeLink
®
* programmieren (S. 520)
Typengenehmigung für HomeLink
®
*
(S. 523)
HomeLink
®
*
34
programmieren
Folgen Sie diesen Anweisungen, um
HomeLink
®
zu programmieren, alle Program-
mierungen zurückzustellen oder einzelne Tas-
ten umzuprogrammieren.
ACHTUNG
In bestimmten Fahrzeugen muss die Zün-
dung eingeschaltet oder in der ACC-Stel-
lung ("Zubehör") sein, bevor eine
HomeLink
®
Programmierung oder Nut-
zung erfolgen kann. Es ist von Vorteil, neue
Batterien in die Fernbedienung einzuset-
zen, die durch HomeLink
®
ersetzt werden
soll, damit die Programmierung und Funk-
signalübertragung schneller geht. Die
HomeLink
®
-Tasten sollten vor der Pro-
grammierung zurückgesetzt werden.
WARNUNG
Bei laufender HomeLink
®
-Programmierung
kann das zu programmierende Garagen-
oder Grundstückstor betätigt werden. Stel-
len Sie daher sicher, dass sich während der
Programmierung keine Personen in unmit-
telbarer Nähe des Tors aufhalten. Das
Fahrzeug sollte während der Programmie-
rung eines Garagentoröffners außerhalb
der Garage stehen.
1. Richten Sie die Fernbedienung auf die
HomeLink
®
-Taste, die programmiert wer-
den soll, und halten Sie sie dabei ca.
28 cm (ca. 13 Zoll) von der Taste ent-
fernt. Verbergen Sie dabei nicht die Anzei-
gelampe auf der HomeLink
®
-Fernbedie-
nung.
Hinweis: Bei manchen Fernbedienungen
funktioniert die Programmierung von
HomeLink
®
besser, wenn ein Abstand von
ca. 1520 cm (ca. 612 Zoll) eingehalten
wird. Denken Sie daran, wenn Probleme
bei der Programmierung auftreten.
2. Sowohl die Taste auf der Fernbedienung
als auch die zu programmierende Taste
auf HomeLink
®
drücken und gedrückt hal-
ten.
33
Beachten sie, dass die kostenlose Rufnummer möglicherweise bei bestimmten Providern nicht zur Verfügung steht.
34
Gilt für bestimmte Märkte.
ANLASSEN UND FAHREN
}}
521
3. Lassen Sie die Tasten erst los, wenn die
Anzeigeleuchte nicht mehr langsam (ein-
mal pro Sekunde) blinkt, sondern entwe-
der 10 Mal pro Sekunde blinkt oder kon-
stant leuchtet.
> Bei konstantem Leuchten der Anzei-
gelampe: Zeigt an, dass die Program-
mierung abgeschlossen wurde. Drü-
cken Sie zweimal auf die program-
mierte Taste, um sie zu aktivieren.
Bei schnellem Blinken der Anzeige-
lampe: Das mit HomeLink
®
zu pro-
grammierende Gerät hat möglicher-
weise eine Sicherheitsfunktion, die wei-
tergehende Schritte erforderlich
machen. Versuchen Sie, zweimal auf
die programmierte Taste zu drücken,
um zu sehen, ob die Programmierung
funktioniert. Fahren Sie andernfalls mit
folgendem Schritt fort.
4. Finden Sie die Anlerntaste
35
am Empfän-
ger, z. B. Garagentor. Die Platzierung ist
normalerweise in der Nähe der Antennen-
fassung am Empfänger.
5. Drücken Sie einmal die Anlerntaste des
Empfängers und lassen Sie sie wieder los.
die Programmierung muss innerhalb von
30 Sekunden nach dem Drücken der
Taste abgeschlossen werden.
6.
Drücken Sie auf die Taste von HomeLink
®
,
die programmiert werden soll, und lassen
diese wieder los. Wiederholen Sie die
Abfolge der Schritte Drücken/Halten/
Loslassen ein zweites und je nach Emp-
fängermodell ein drittes Mal.
> Damit sollte die Programmierung abge-
schlossen sein und das Drücken der
programmierten Taste die Bedienung
des Garagentors, Grundstückstors o. Ä.
bewirken.
Wenden Sie sich bei Problemen mit der Pro-
grammierung bitte wie folgt an HomeLink
®
:
www.HomeLink.com oder telefonisch unter
00 8000 466 354 65 (oder kostenpflichtig
unter +49 6838 907 277)
36
.
Einzelne Taste umprogrammieren
Zur Umprogrammierung einzelner
HomeLink
®
-Tasten wie folgt vorgehen:
1. Drücken Sie auf die gewünschte Taste
und halten sie etwa 20 Sekunden
gedrückt.
35
Bezeichnung und Farbe der Taste variiert je nach Hersteller.
36
Beachten sie, dass die kostenlose Rufnummer möglicherweise bei bestimmten Providern nicht zur Verfügung steht.
||
ANLASSEN UND FAHREN
* Option/Zubehör.
522
2.
Wenn die HomeLink
®
-Anzeigelampe lang-
sam zu blinken beginnt, dann kann ganz
normal programmiert werden.
Hinweis: Wird die zu programmierende
Taste nicht für ein neues Gerät program-
miert, wird die zuvor gespeicherte Pro-
grammierung wiederhergestellt.
HomeLink
®
-Tasten zurücksetzen
Es können nur alle HomeLink
®
-Tasten gleich-
zeitig zurückgestellt werden, einzelne Tasten
lassen sich nicht separat zurückstellen. Ein-
zelne Tasten können nur umprogrammiert
werden.
Drücken Sie die äußeren HomeLink
®
-Tas-
ten (1 und 3) und halten Sie diese etwa 10
Sekunden lang gedrückt.
> Wenn die Anzeigelampe von konstan-
tem Leuchten ins Blinken übergeht,
dann sind die Tasten zurückgestellt und
bereit, erneut programmiert zu werden.
Themenbezogene Informationen
HomeLink
®
* verwenden (S. 522)
HomeLink
®
* (S. 519)
Typengenehmigung für HomeLink
®
*
(S. 523)
HomeLink
®
*
37
verwenden
Nach der Programmierung kann HomeLink
®
anstatt der losen Original-Fernbedienungen
verwendet werden.
Drücken Sie die programmierte Taste. Das
Garagen- oder Grundstückstor, die Alarman-
lage oder das jeweils zugehörige System wird
betätigt (dies kann einige Sekunden dauern).
Wenn die Taste länger als 20 Sekunden
gedrückt bleibt, beginnt die Umprogrammie-
rung. Wenn die Taste gedrückt ist, leuchtet
oder blinkt die Anzeigelampe. Auf Wunsch
können die Originalfernbedienungen natürlich
parallel zu HomeLink
®
weiterhin benutzt wer-
den.
ACHTUNG
Nach dem Ausschalten der Zündung funk-
tioniert HomeLink
®
noch mindestens
7 Minuten lang.
ACHTUNG
Wenn das Fahrzeug von außen verriegelt
und in Alarmbereitschaft* versetzt ist, kann
HomeLink
®
nicht verwendet werden.
WARNUNG
Falls HomeLink
®
verwendet wird, um
ein Garagentor oder ein Gartentor zu
steuern, ist sicherzustellen, dass sich
während der Bewegung des Tores nie-
mand in dessen Nähe aufhält.
HomeLink
®
nicht für Garagentore ver-
wenden, die keine Sicherheitsstopp-
und Sicherheitsrücklauffunktion haben.
Themenbezogene Informationen
HomeLink
®
* (S. 519)
HomeLink
®
* programmieren (S. 520)
Typengenehmigung für HomeLink
®
*
(S. 523)
37
Gilt für bestimmte Märkte.
ANLASSEN UND FAHREN
* Option/Zubehör.
523
Typengenehmigung für
HomeLink
®
*
38
Typenzulassung für die EU
Gentex Corporation erklärt hiermit, dass
HomeLink
®
Modell UAHL5 der Richtlinie für
Funkausrüstung 201453EU entspricht.
Frequenzband in dem die Funkausrüstung
funktioniert:
433,05 MHz-434,79 MHz <10mW
E.R.P.
868,00 MHz-868,60 MHz <25mW
E.R.P.
868,70 MHz-868,20 MHz <25mW
E.R.P.
869,40 MHz-869,65 MHz <25mW
E.R.P.
869,70 MHz-870,00 MHz <25mW
E.R.P.
Adresse des Zertifikatinhabers: Gentex Corpo-
ration, 600 North Centennial Street, Zeeland
MI 49464, USA
Für weitere Informationen durchsuchen Sie
bitte die Supportinformationen zur Betriebszu-
lassung unter www.volvocars.com.
Themenbezogene Informationen
HomeLink
®
* (S. 519)
Kompass*
In die obere rechte Ecke des Rückspiegels ist
ein Display integriert, das die Himmelsrich-
tung
39
auf dem Kompass angibt, in welche
die Vorderseite des Fahrzeugs zeigt.
Rückspiegel mit Kompass.
Es werden acht unterschiedliche Kompass-
richtungen mit englischen Abkürzungen ange-
zeigt:
N (Nord), NE (Nordost), E (Ost), SE
(Südost), S (Süd), SW (Südwest), W (West)
und NW (Nordwest).
Themenbezogene Informationen
Kompass aktivieren und deaktivieren*
(S. 523)
Kompass* kalibrieren (S. 524)
Kompass aktivieren und
deaktivieren*
In die obere rechte Ecke des Rückspiegels ist
ein Display integriert, das die Himmelsrich-
tung
40
auf dem Kompass angibt, in welche
die Vorderseite des Fahrzeugs zeigt.
Der Kompass wird beim Anlassen des Fahr-
zeugs automatisch aktiviert.
Zum manuellen Deaktivieren/Aktivieren des
Kompasses:
Drücken Sie die Taste unten am Rückspie-
gel, z. B. mit einer Büroklammer.
> Wenn der Kompass beim Abschalten
des Fahrzeug deaktiviert ist, wird er
auch beim nächsten Fahrzeugstart
nicht aktiviert. In diesem Fall muss der
Kompass manuell aktiviert werden.
Themenbezogene Informationen
Kompass
*
(S. 523)
Kompass* kalibrieren (S. 524)
38
Gilt für bestimmte Märkte.
39
Rückspiegel mit Kompass stehen nur auf bestimmten Märkten und in bestimmten Modellen als Option zur Verfügung.
ANLASSEN UND FAHREN
* Option/Zubehör.
524
Kompass* kalibrieren
Die Erde ist in 15 Magnetzonen eingeteilt.
Passiert das Fahrzeug mehrere Magnetzo-
nen, muss der Kompass
41
kalibriert werden.
1. Das Fahrzeug auf einer großen, offenen
Fläche, die frei von Stahlkonstruktionen
und Hochspannungsleitungen ist, anhal-
ten.
2. Das Fahrzeug anlassen und jegliche elekt-
rische Ausrüstung (Klimaanlage, Schei-
benwischer usw.) abschalten, sowie
sicherstellen, dass alle Türen geschlossen
sind.
ACHTUNG
Die Kalibrierung kann misslingen oder ganz
ausbleiben, wenn die elektrische Ausrüs-
tung nicht abgeschaltet wird.
3. Den Druckknopf auf der Unterseite des
Rückspiegels etwa 3 Sekunden lang
gedrückt halten (verwenden Sie dazu zum
Beispiel eine Büroklammer). Die Nummer
für die aktuelle Magnetzone wird ange-
zeigt.
Magnetzonen.
4. Mehrmals auf die Taste drücken, bis die
gewünschte Magnetzone (
115) ange-
zeigt wird, siehe Kompass-Magnetzonen-
karte.
5. Warten, bis das Display wieder das Zei-
chen
C anzeigt oder die Taste unten am
Rückspiegel ca. 6 Sekunden lang
gedrückt halten, bis das Zeichen C ange-
zeigt wird.
6. Langsam mit einer Geschwindigkeit von
höchstens 10 km/h (6 mph) im Kreis fah-
ren, bis eine Himmelsrichtung auf dem
Display angezeigt wird. Die Kalibrierung
ist nun abgeschlossen. Anschließend zur
Feineinstellung der Kalibrierung 2 weitere
Runden fahren.
7. Bei Fahrzeugen mit Windschutzschei-
benheizung*: Wenn bei Aktivierung der
beheizten Windschutzscheibe im Display
das Zeichen
C erscheint, Kalibrierung
gemäß Punkt 6 oben mit aktivierter
beheizter Windschutzscheibe durchfüh-
ren.
8. Den oben genannten Vorgang bei Bedarf
wiederholen.
Themenbezogene Informationen
Kompass* (S. 523)
Kompass aktivieren und deaktivieren*
(S. 523)
40
Rückspiegel mit Kompass stehen nur auf bestimmten Märkten und in bestimmten Modellen als Option zur Verfügung.
41
Rückspiegel mit Kompass stehen nur auf bestimmten Märkten und in bestimmten Modellen als Option zur Verfügung.
AUDIO, MEDIEN UND INTERNET
AUDIO, MEDIEN UND INTERNET
* Option/Zubehör.
526
Audio, Medien und Internet
Die Audio- und Medienanlage umfasst Medi-
aplayer und Radio. Wenn Sie ein Mobiltelefon
über Bluetooth mit dem Fahrzeug verbinden,
können Sie dessen Freisprechfunktion nutzen
oder im Fahrzeug kabellos Musik abzuspie-
len. Wenn das Fahrzeug mit dem Internet
verbunden ist, können Sie Medien auch über
entsprechende Apps wiedergeben.
Übersicht über Audio und Medien
Die zugehörigen Funktionen lassen sich über
das Lenkradtastenfeld, das Center Display
oder per Sprachsteuerung bedienen. Die
Anzahl der Lautsprecher und Verstärker hängt
davon ab, mit welchem Audiosystem das
Fahrzeug ausgestattet ist.
System-Updates
Das Audio- und Mediensystem wird laufend
verbessert. Es wird empfohlen, die Systemak-
tualisierungen zu holen, sobald solche verfüg-
bar sind.
Themenbezogene Informationen
Mediaplayer (S. 538)
Radio (S. 531)
Telefon (S. 555)
Fahrzeug mit Internetverbindung*
(S. 565)
Apps (S. 528)
Sprachsteuerung (S. 149)
Zündstellungen (S. 450)
Ablenkung des Fahrers (S. 42)
Systemaktualisierungen über das Down-
load Center verwalten (S. 643)
Lizenzvertrag für Audio und Medien
(S. 576)
Audioeinstellungen
Die Klangqualität wurde vorab eingestellt,
kann aber auch angepasst werden.
Die Lautstärkeregelung erfolgt normalerweise
mit dem Lautstärkeregler unter dem Center
Display oder am rechten Lenkradtastenfeld.
Dies gilt beispielsweise beim Abspielen von
Musik, Radioprogrammen, laufenden Telefon-
gesprächen und aktiven Verkehrsmeldungen.
Audiowiedergabe
Das Audiosystem wurde mit Hilfe digitaler
Signalverarbeitung vorab kalibriert. Bei dieser
Kalibrierung werden Lautsprecher, Verstärker,
Innenraumakustik, Hörerposition usw. für jede
Kombination Fahrzeugmodell/Audiosystem
berücksichtigt. Es gibt auch eine dynamische
Kalibrierung, bei der die Stellung des Lautstär-
kereglers und die Fahrzeuggeschwindigkeit
berücksichtigt werden.
Persönliche Einstellungen
Im Topmenü sind unter Einstellungen
Klang je nach Ausstattung des Audiosystems
verschiedene Einstellungsmöglichkeiten ver-
fügbar
AUDIO, MEDIEN UND INTERNET
}}
* Option/Zubehör.
527
Premium Sound* (Bowers & Wilkins)
Ton Einstellungen von z. B. Bass, Höhen
und Equalizer.
Balance – Balance zwischen den Laut-
sprechern rechts/links bzw. vorn/hinten.
Systemlautstärken – Einstellung der
Lautstärke der verschiedenen Fahrzeug-
systeme, wie z.B. Sprachsteuerung,
Parkassistent und Telefon-Klingelton.
High Performance Pro* (Harman
Kardon)
Equalizer - Einstellung des Equalizers.
Balance – Balance zwischen den Laut-
sprechern rechts/links bzw. vorn/hinten.
Systemlautstärken – Einstellung der
Lautstärke der verschiedenen Fahrzeug-
systeme, wie z.B. Sprachsteuerung,
Parkassistent und Telefon-Klingelton.
High Performance
Ton Einstellungen von z. B. Bass, Höhen
und Equalizer.
Balance – Balance zwischen den Laut-
sprechern rechts/links bzw. vorn/hinten.
Systemlautstärken – Einstellung der
Lautstärke der verschiedenen Fahrzeug-
systeme, wie z.B.
Sprachsteuerung,
Parkassistent und Telefon-Klingelton.
Themenbezogene Informationen
Klangerlebnis* (S. 527)
Mediaplayer (S. 538)
Einstellungen Sprachsteuerung (S. 153)
Telefon-Einstellungen (S. 563)
Audio, Medien und Internet (S. 526)
Fahrzeug mit Internetverbindung*
(S. 565)
Klangerlebnis*
Klangerlebnis ist eine App, die den Zugriff auf
weitere Audioeinstellungen ermöglicht.
Klangerlebnis wird aus der Ansicht Apps aus
dem Center Display geöffnet. Je nachdem, mit
welchem Audiosystem das Fahrzeug ausge-
rüstet ist, sind folgende Einstellungen mög-
lich:
Premium Sound* (Bowers & Wilkins)
Studio - der Klang kann so eingestellt
werden, dass er vor allem für Fahrer, Alle
und Fond angepasst wird.
Individual Stage - Surroundmodus mit
Einstellung für Intensität und Klangraum.
Concert Hall - Audiowiedergabe mit einer
Raumakustik wie im Göteborger Konzert-
haus.
Akustik im Konzerthaus Göteborg nachstellen.
||
AUDIO, MEDIEN UND INTERNET
* Option/Zubehör.
528
High Performance Pro* (Harman
Kardon)
Sitzoptimierung - der Klang kann so ein-
gestellt werden, dass er vor allem für
Fahrer, Alle und Fond angepasst wird.
Surround - Surroundmodus mit Niveau-
einstellung.
Ton Einstellungen von z. B. Bass, Höhen
und Equalizer.
Themenbezogene Informationen
Audioeinstellungen (S. 526)
In den Ansichten des Displays in der Mit-
telkonsole navigieren (S. 115)
Apps
In der Ansicht Apps sind Apps aufgeführt,
über die bestimmte Dienste des Fahrzeugs
genutzt werden können.
Streichen Sie von rechts nach links
1
über den
Bildschirm des Center Displays, um aus der
Ansicht Home in die Ansicht Apps zu wech-
seln. Hier sind alle installierten Apps aufge-
führt: Separat heruntergeladene Apps von
Drittanbietern ebenso wie die Apps für integ-
rierte Fahrzeugfunktionen, wie z. B.
FM
Radio.
Ansicht Apps (Abbildung dient als Beispiel; je nach
Markt und Modell variieren die installierten Basis-
Apps).
Einige Basis-Apps sind grundsätzlich vorins-
talliert. Wenn das Fahrzeug mit dem Internet
verbunden ist, besteht die Möglichkeit, wei-
tere Apps wie Internetradio und Musikdienste
herunterzuladen.
Bestimmte Apps lassen sich nur nutzen, wenn
das Fahrzeug mit dem Internet verbunden ist.
1
Gilt für Linkslenker. In einem Rechtslenker in die entgegengesetzte Richtung streichen.
AUDIO, MEDIEN UND INTERNET
}}
* Option/Zubehör.
529
Eine App durch Antippen in der Ansicht Apps
des Center Displays starten.
Alle verwendeten Apps sollten auf den neues-
ten Stand aktualisiert sein.
Themenbezogene Informationen
Apps herunterladen (S. 529)
Apps aktualisieren (S. 530)
Apps deinstallieren (S. 531)
Apple
®
CarPlay
®
* (S. 547)
Android Auto* (S. 552)
Fahrzeug mit Internetverbindung*
(S. 565)
Speicherplatz auf der Festplatte (S. 575)
Nutzungsbedingungen und Datenaus-
tausch (S. 572)
Apps herunterladen
Wenn das Fahrzeug mit dem Internet verbun-
den ist, können Sie neue Apps herunterladen.
ACHTUNG
Das Herunterladen von Daten kann sich
auf andere Dienste auswirken, bei denen
ebenfalls Daten übertragen werden, wie
z. B. das Internetradio. Wenn die Auswir-
kung auf andere Dienste als störend emp-
funden wird, kann der Download abgebro-
chen werden. Eine andere Möglichkeit
besteht darin, die anderen Dienste abzu-
schalten oder abzubrechen.
ACHTUNG
Bedenken Sie bei Downloads über das
Telefon, dass der Datenverkehr zusätzliche
Kosten verursachen kann.
1. Starten Sie in der Ansicht Apps die App
DownloadCenter.
2.
Öffnen Sie durch Antippen von
Neue
Apps eine Liste über verfügbare, aber
nicht im Fahrzeug installierte Apps.
3. Tippen Sie die Zeile der App an, um die
Liste aufzuklappen und weitere Informati-
onen zur ausgewählten App anzuzeigen.
4.
Tippen Sie auf
Installieren, um die App
herunterzuladen und zu installieren.
> Beim Herunterladen und Installieren
wird angezeigt, wie weit der jeweilige
Vorgang bereits fortgeschritten ist.
Wenn ein Download zum aktuellen
Zeitpunkt nicht gestartet werden kann,
erscheint eine entsprechende Meldung.
Die App verbleibt in der Liste, und Sie
können erneut versuchen, sie herunter-
zuladen.
Download abbrechen
Tippen Sie auf Abbrechen, um einen lau-
fenden Download abzubrechen.
Beachten Sie, dass nur der Download abge-
brochen werden kann; bei einer begonnenen
Installation ist kein Abbruch möglich.
Themenbezogene Informationen
Apps (S. 528)
Apps aktualisieren (S. 530)
Apps deinstallieren (S. 531)
Fahrzeug mit Internetverbindung*
(S. 565)
AUDIO, MEDIEN UND INTERNET
* Option/Zubehör.
530
Systemaktualisierungen über das Down-
load Center verwalten (S. 643)
Speicherplatz auf der Festplatte (S. 575)
Apps aktualisieren
Für die Aktualisierung von Apps muss das
Fahrzeug mit dem Internet verbunden sein.
ACHTUNG
Das Herunterladen von Daten kann sich
auf andere Dienste auswirken, bei denen
ebenfalls Daten übertragen werden, wie
z. B. das Internetradio. Wenn die Auswir-
kung auf andere Dienste als störend emp-
funden wird, kann der Download abgebro-
chen werden. Eine andere Möglichkeit
besteht darin, die anderen Dienste abzu-
schalten oder abzubrechen.
ACHTUNG
Bedenken Sie bei Downloads über das
Telefon, dass der Datenverkehr zusätzliche
Kosten verursachen kann.
Wird eine App während einer laufenden Aktu-
alisierung benutzt, wird diese neu gestartet,
um die Installation abzuschließen.
Alle aktualisieren
1. Starten Sie in der Ansicht Apps die App
DownloadCenter.
2.
Alle installieren wählen.
> Die Aktualisierung beginnt.
Ausgewählte aktualisieren
1. Starten Sie in der Ansicht Apps die App
DownloadCenter.
2.
Gehen Sie auf
Anwendungs-Updates,
um eine Liste über alle verfügbaren Aktua-
lisierungen zu öffnen.
3. Wählen Sie die gewünschte App aus und
gehen Sie auf Installieren.
> Die Aktualisierung beginnt.
Themenbezogene Informationen
Apps (S. 528)
Apps herunterladen (S. 529)
Apps deinstallieren (S. 531)
Systemaktualisierungen über das Down-
load Center verwalten (S. 643)
Fahrzeug mit Internetverbindung*
(S. 565)
AUDIO, MEDIEN UND INTERNET
* Option/Zubehör.
531
Apps deinstallieren
Zum Deinstallieren von Apps muss das Fahr-
zeug mit dem Internet verbunden sein.
Damit eine benutzte App deinstalliert werden
kann, muss sie zunächst geschlossen werden.
1. Starten Sie in der Ansicht Apps die App
DownloadCenter.
2.
Gehen Sie auf
Anwendungs-Updates,
um eine Liste über alle installierten Apps
zu öffnen.
3. Wählen Sie die gewünschte App aus und
gehen Sie auf Deinstall., um die App zu
deinstallieren.
> Wenn die App deinstalliert ist, wird sie
nicht mehr in der Liste angezeigt.
Themenbezogene Informationen
Apps (S. 528)
Apps herunterladen (S. 529)
Apps aktualisieren (S. 530)
Systemaktualisierungen über das Down-
load Center verwalten (S. 643)
Fahrzeug mit Internetverbindung*
(S. 565)
Radio
Sie können Radio über die Frequenzbänder
AM
2
und FM sowie Digitalradio (DAB)*
hören. Wenn das Fahrzeug mit dem Internet
verbunden ist, kann man auch Internetradio
hören.
Sie können das Radio mit der
Sprachsteuerung, dem Tas-
tenfeld im Lenkrad oder über
das Display in der Mittelkon-
sole bedienen.
Themenbezogene Informationen
Radio einschalten (S. 532)
Frequenzband und Radiosender wechseln
(S. 532)
Radiosender in der App Radiofavoriten
speichern (S. 534)
Radio-Einstellungen (S. 535)
Digitalradio* (S. 537)
RDS-Radio (S. 536)
Fahrzeug mit Internetverbindung*
(S. 565)
Radio und Medien per Sprachsteuerung
bedienen (S. 152)
Mediaplayer (S. 538)
AUDIO, MEDIEN UND INTERNET
532
Radio einschalten
Das Radio wird in der Ansicht Apps des Cen-
ter Displays eingeschaltet.
1. Wählen Sie in der Ansicht Apps das
gewünschte Frequenzband (z. B.
FM) aus.
2. Stellen Sie den gewünschten Sender ein.
Themenbezogene Informationen
Radio (S. 531)
Radiosender suchen (S. 533)
Frequenzband und Radiosender wechseln
(S. 532)
Radiosender in der App Radiofavoriten
speichern (S. 534)
Radio-Einstellungen (S. 535)
Radio und Medien per Sprachsteuerung
bedienen (S. 152)
Frequenzband und Radiosender
wechseln
Nachfolgend finden Sie Hinweise zum Wech-
seln des Frequenzbands, der Liste im Fre-
quenzband und des Senders in der ausge-
wählten Liste.
Frequenzband wechseln
Rufen Sie im Center Display die Ansicht Apps
auf und wählen Sie das gewünschte Fre-
quenzband aus (z. B.
FM), oder öffnen Sie
über das rechte Lenkradtastenfeld das App-
Menü des Fahrerdisplays und treffen Sie Ihre
Auswahl dort.
Frequenzband-Liste wechseln
1.
Tippen Sie auf
Bibliothek.
2
Je nach Modell und/oder Markt kann die Verfügbarkeit variieren.
AUDIO, MEDIEN UND INTERNET
}}
* Option/Zubehör.
533
2. Wählen Sie aus, ob die Wiedergabe über
Sender, Favoriten, Genres oder
Ensembles
3
erfolgen soll.
3. Tippen Sie in der Liste auf den gewünsch-
ten Sender.
Favoriten - es werden nur ausgewählte Favo-
ritensender abgespielt.
Genres – es werden nur Sender abgespielt,
die dem ausgewählten Genre entsprechen,
z. B. Pop oder Klassik.
Radiosender in der ausgewählten
Liste wechseln
Drücken Sie unter dem Center Display
oder auf dem rechten Lenkradtastenfeld
auf
oder .
> Das Verschieben erfolgt um je einen
Schritt in der ausgewählten Wiederga-
beliste.
Es ist auch möglich, den Radiosender in der
gewählten Liste über das Center Display zu
wechseln.
Themenbezogene Informationen
Radio (S. 531)
Radiosender suchen (S. 533)
Radio und Medien per Sprachsteuerung
bedienen (S. 152)
Radiosender in der App Radiofavoriten
speichern (S. 534)
Radio-Einstellungen (S. 535)
App-Menü auf dem Fahrerdisplay (S. 103)
Radiosender suchen
Das Radio erstellt automatisch eine Liste der
Sender, die im jeweiligen Bereich mit den
stärksten Signalen senden.
Die Suchmöglichkeiten hängen vom ausge-
wählten Frequenzband ab:
AM
4
– Sender und Frequenzen.
FM – Sender, Genres und Frequenzen.
DAB* – Sendergruppen und Sender.
1.
Tippen Sie auf
Bibliothek.
2.
Tippen Sie auf .
> Ein Suchfenster mit Tastatur wird
geöffnet.
3
Gilt nur für Digitalradio (DAB*).
4
Je nach Modell und/oder Markt kann die Verfügbarkeit variieren.
||
AUDIO, MEDIEN UND INTERNET
534
3. Geben Sie einen Suchbegriff ein.
> Die Trefferliste wird mit jedem eingege-
benen Zeichen aktualisiert und in Kate-
gorien angezeigt.
Manuelle Sendersuche
Mit der manuellen Suche können Sie neben
den Radiosendern, die in der Liste über die
Sender mit optimalem Empfang in der jeweili-
gen Region gespeichert sind, auch andere
Sender finden und einstellen.
Wenn Sie auf manuelle Sendersuche umschal-
ten, wechselt das Radio bei schlechtem Emp-
fang nicht mehr zu einer anderen Frequenz.
Tippen Sie auf Manuelles Einstell., ver-
stellen Sie den Regler oder tippen Sie auf
oder . Wenn Sie das Symbol
angetippt lassen, springt die Suche zum
nächsten empfangenen Sender auf dem
Frequenzband. Alternativ können Sie auch
das rechte Lenkradtastenfeld verwenden.
Themenbezogene Informationen
Radio (S. 531)
Radio einschalten (S. 532)
Frequenzband und Radiosender wechseln
(S. 532)
Radio und Medien per Sprachsteuerung
bedienen (S. 152)
Radio-Einstellungen (S. 535)
Radiosender in der App
Radiofavoriten speichern
Sie können einen Sender in der App
Radio
favoriten und in der Favoritenliste des Fre-
quenzbands (z. B. FM) speichern. Nachfol-
gend ist beschrieben, wie Sie Radiosender
hinzufügen oder aus dieser löschen.
Radiofavoriten
Die App Radiofavoriten zei-
gen die gespeicherten Sen-
der aus allen Frequenzbän-
dern.
1. Starten Sie in der Ansicht Apps die App
Radio favoriten.
2. Tippen Sie den gewünschten Sender in
der Liste an, um ihn einzustellen.
Radiofavoriten hinzufügen und
löschen
1.
Tippen Sie auf , um der Favoritenliste
des Frequenzbands und der App Radiofa-
voriten einen Sender hinzuzufügen.
2.
Tippen Sie auf
Bibliothek, wählen Sie
Bearbeiten aus und tippen Sie anschlie-
ßend auf , um einen Radiosender aus
der Favoritenliste zu löschen.
AUDIO, MEDIEN UND INTERNET
}}
535
Wird ein Radiosender aus einer Senderliste
gespeichert, sucht das Radio automatisch
nach der besten Frequenz. Wird ein Radiosen-
der hingegen bei manueller Sendersuche
gespeichert, wechselt das Radio nicht auto-
matisch zur stärkeren Frequenz.
Beim Löschen eines Radiosenders aus der
App Favoritenliste wird dieser Sender auch
aus der entsprechenden Favoritenliste des
Frequenzbandes entfernt.
Themenbezogene Informationen
Radio (S. 531)
Radio einschalten (S. 532)
Radiosender suchen (S. 533)
Frequenzband und Radiosender wechseln
(S. 532)
Radio und Medien per Sprachsteuerung
bedienen (S. 152)
Radio-Einstellungen (S. 535)
App-Menü auf dem Fahrerdisplay (S. 103)
Radio-Einstellungen
Einige Radiofunktionen lassen sich aktivieren
oder deaktivieren.
Verkehrsmeldung abbrechen
Die laufende Wiedergabe von z. B. Verkehrs-
nachrichten kann vorübergehend abgebrochen
werden, indem Sie auf dem rechten Lenkrad-
tastenfeld
drücken oder auf dem Display
in der Mittelkonsole auf
Abbrechen tippen.
Radiofunktionen aktivieren und
deaktivieren
Ziehen Sie zum Anzeigen der Optionen das
Topmenü nach unten auf, gehen Sie auf
Einstellungen Medien und wählen Sie das
gewünschte Frequenzband aus.
AMFM Radio
5
Gesendete Info anzeigen: zur Anzeige
von Informationen zu Programminhalten,
Künstlern usw.
Programmnamen einfrieren: zum Stop-
pen der Lauftextanzeige des Programmna-
mens nach 20 Sekunden.
Ansagen auswählen:
-
Lokale Unterbrechungen: zum Unter-
brechen der laufenden Medienwiedergabe
und Senden von Meldungen zu Verkehrs-
störungen in der Region. Wenn die Mel-
dung zu Ende ist, wird die Wiedergabe
der unterbrochenen Medienquelle wieder
aufgenommen. Die Funktion Lokale
Unterbrechungen stellt eine geographi-
sche Begrenzung der Funktion
Verkehrsmeldungen dar. Die Funktion
Verkehrsmeldungen muss gleichzeitig
aktiviert sein.
-
Nachrichten : zum Unterbrechen der
laufenden Medienwiedergabe und Senden
von Nachrichten. Wenn die Nachrichten
zu Ende sind, wird die Wiedergabe der
unterbrochenen Medienquelle wieder auf-
genommen.
-
Alarm: zum Unterbrechen der laufenden
Medienwiedergabe und Senden von
Warnungen bei schweren Unfällen und im
Katastrophenfall. Wenn die Meldung zu
Ende ist, wird die Wiedergabe der unter-
brochenen Medienquelle wieder aufge-
nommen.
-
Verkehrsmeldungen: zum Unterbre-
chen der laufenden Medienwiedergabe
und Senden von Meldungen zu Verkehrs-
störungen. Wenn die Meldung zu Ende
ist, wird die Wiedergabe der unterbroche-
nen Medienquelle wieder aufgenommen.
5
Je nach Modell und/oder Markt kann die Verfügbarkeit des AM-Radios variieren.
||
AUDIO, MEDIEN UND INTERNET
* Option/Zubehör.
536
DAB* (Digitalradio)
Dienste sortieren: zum Festlegen der
Sendersortierung. Entweder in alphabeti-
scher Reihenfolge oder nach Servicenum-
mer.
Übergabe DABDAB: zum Aktivieren des
Wechsels innerhalb des DAB-Radios.
Wenn ein Sender nicht mehr empfangen
werden kann, wird dieser automatisch
innerhalb einer anderen Sendergruppe
gesucht.
Übergabe DABFM: zum Aktivieren des
Wechsels zwischen DAB und FM. Wenn
ein Sender nicht mehr empfangen werden
kann, wird er automatisch auf einer ande-
ren FM-Frequenz gesucht.
Gesendete Info anzeigen: zum Anzeigen
von Radiotext oder ausgewählten Radio-
textteilen, z. B. Name des Künstlers.
Programmbezogene Bilder zeigen:
zum Ein- oder Ausblenden von Bildstre-
cken zu Nachrichten auf dem Display.
Ansagen auswählen: zum Einstellen des
Nachrichtentyps, der bei laufendem DAB-
Radio empfangen werden soll. Für die
ausgewählten Meldungen wird die Medi-
enwiedergabe unterbrochen und stattdes-
sen die Meldung wiedergegeben. Wenn
die Meldung zu Ende ist, wird die Wieder-
gabe der unterbrochenen Medienquelle
wieder aufgenommen.
-
Alarm: zum Unterbrechen der laufenden
Medienwiedergabe und Senden von
Warnungen bei schweren Unfällen und im
Katastrophenfall. Wenn die Meldung zu
Ende ist, wird die Wiedergabe der unter-
brochenen Medienquelle wieder aufge-
nommen.
-
Verkehrs-Flash: zum Empfangen von
Informationen zu Verkehrsstörungen.
-
Nachrichten-Flash: zum Empfangen
von Nachrichten.
-
Transportmeldung: zum Empfangen
von Informationen zu öffentlichen Ver-
kehrsmitteln, z. B. Fähr- und Zugfahrplä-
nen.
-
Warnung/Dienste: zum Empfangen
von Informationen zu weniger gravieren-
den Ereignissen als bei der Alarm-Funk-
tion, wie z. B. Stromausfällen.
Themenbezogene Informationen
Radio (S. 531)
Digitalradio* (S. 537)
Symbole in der Statusleiste des Displays
in der Mittelkonsole (S. 124)
RDS-Radio
RDS (Radio Data System) bewirkt, dass das
Radio automatisch zum empfangsstärksten
Sender wechselt. RDS ermöglicht es, zum
Beispiel Verkehrsinformationen zu erhalten
oder nach bestimmten Programmtypen zu
suchen.
RDS - verknüpft FM-Sender in einem Netz-
werk. Ein FM-Sender in einem solchen Netz-
werk sendet Daten, mit denen ein RDS-Radio
u. a. folgende Funktionen erhält:
Automatisches Wechseln zu einem Sen-
der mit stärkerem Signal, wenn der Emp-
fang im aktuellen Bereich schlecht ist.
Suche nach Sendungen mit spezifischen
Inhalten, z. B. Programmtypen oder Ver-
kehrsinfo.
Empfang von Textinformationen zu laufen-
den Radioprogrammen.
ACHTUNG
Manche Radiosender verwenden das RDS
nicht oder nur ausgewählte Teile des Funk-
tionsumfangs.
Wenn Nachrichten oder Verkehrsmeldungen
gesendet werden, kann das Radio den Sender
wechseln. Die aktive Tonquelle wird unterbro-
chen. Wenn z. B. der CD-Player* eingeschaltet
ist, wird er in den Pausenmodus versetzt. Das
Radio klärt zur vorhergehenden Tonquelle
AUDIO, MEDIEN UND INTERNET
* Option/Zubehör.
537
zurück, wenn die eingestellte Programmein-
richtung die Sendung beendet. Um die Wie-
dergabe früher abzubrechen, drücken Sie auf
dem rechten Lenkradtastenfeld
oder tip-
pen Sie auf dem Center Display auf
Abbrechen.
Themenbezogene Informationen
Radio (S. 531)
Radio-Einstellungen (S. 535)
Digitalradio*
Das Digitalradio (DAB
6
) ist ein digitales Sen-
desystem für das Radio. Das Radio unter-
stützt DAB, DAB+ und DMB
7
.
Sie können das Radio mit der
Sprachsteuerung, dem Tas-
tenfeld im Lenkrad oder über
das Display in der Mittelkon-
sole bedienen.
Die Digitalradio-App wird aus
der Ansicht Apps im Center
Display gestartet.
Das Abspielen von Digitalradio erfolgt auf die
gleiche Weise wie andere Frequenzbänder,
zum Beispiel FM. Neben der Auswahlmöglich-
keit von
Sender, Favoriten und Genres ist
auch das Abspielen von Nebensendern und
Ensembles möglich. Eine Sendergruppe ist
eine Gruppe von Radiosendern, die auf dersel-
ben Frequenz gesendet werden.
Wenn der Radiosender sein Logo bereitstellt,
wird dieses heruntergeladen und neben der
Senderbezeichnung angezeigt (die Dauer des
Downloads variiert).
DAB-Nebenprogramm
Untergeordnete Inhalte werden oft als Neben-
programm bezeichnet. Diese sind nicht per-
manent und können z.B. Übersetzungen des
Hauptprogramms in andere Sprachen enthal-
ten. Nebenprogramme werden mit Pfeilsymb-
olen in der Senderliste angezeigt.
Themenbezogene Informationen
Verknüpfung von FM und Digitalradio*
(S. 538)
Frequenzband und Radiosender wechseln
(S. 532)
Radiosender suchen (S. 533)
Radiosender in der App Radiofavoriten
speichern (S. 534)
Radio und Medien per Sprachsteuerung
bedienen (S. 152)
Radio-Einstellungen (S. 535)
6
Digital Audio Broadcasting
7
Digital Multimedia Broadcasting
AUDIO, MEDIEN UND INTERNET
* Option/Zubehör.
538
Verknüpfung von FM und
Digitalradio*
Die Funktion bewirkt, dass das Digitalradio
(DAB) von einem Sender mit schlechtem
oder ohne Empfang zum selben Sender in
einer anderen Sendergruppe mit besserem
Empfang wechseln kann – innerhalb von
DAB und/oder zwischen DAB und FM.
Wechsel von DAB zu DAB und von
DAB zu FM
1. Tippen Sie im Topmenü auf
Einstellungen.
2. Tippen Sie auf Medien DAB.
3. Aktivieren/deaktivieren Sie die jeweilige
Funktion durch Aus-/Abwahl der Kästchen
bei
Übergabe DABDAB und/oder
Übergabe DABFM.
Themenbezogene Informationen
Digitalradio* (S. 537)
Radio (S. 531)
Radio-Einstellungen (S. 535)
Mediaplayer
Der Mediaplayer kann Audioinhalte des CD-
Players* und externer Tonquellen wiederge-
ben, die über den USB-Eingang oder
Bluetooth angeschlossen sind. Er kann auch
Videoformate über den USB-Eingang abspie-
len.
Wenn das Fahrzeug mit dem Internet verbun-
den ist, können Sie über entsprechende Apps
auch Internetradio, Hörbücher oder Musik
hören.
Sie bedienen den Media-
player über das Center Dis-
play, wobei sich einige Funk-
tionen auch über das rechte
Lenkradtastenfeld oder per
Sprachsteuerung bedienen
lassen.
Das Radio wird ebenfalls über den Media-
player bedient und ist in einem separaten
Abschnitt beschrieben.
Themenbezogene Informationen
Medien abspielen (S. 539)
Medien steuern und wechseln (S. 540)
Medien suchen (S. 541)
Apps (S. 528)
Radio (S. 531)
CD-Player* (S. 542)
Video (S. 543)
Medienwiedergabe über Bluetooth
®
(S. 544)
Medienwiedergabe über den USB-Ein-
gang (S. 545)
Fahrzeug mit Internetverbindung*
(S. 565)
AUDIO, MEDIEN UND INTERNET
}}
* Option/Zubehör.
539
Medien abspielen
Der Mediaplayer wird über das Center Dis-
play gesteuert. Einige Funktionen lassen sich
auch über das rechte Lenkradtastenfeld oder
per Sprachsteuerung bedienen.
Über den Mediaplayer wird auch das Radio
bedient, siehe separate Beschreibung.
Medienquelle starten
Ansicht Apps (Abbildung dient als Beispiel; je nach
Markt und Modell variieren die installierten Basis-
Apps).
CD*
1. Legen Sie eine CD ein.
2. Starten Sie in der Ansicht Apps die App
CD.
3. Wählen Sie aus, welche Inhalte wiederge-
geben werden sollen.
> Die Wiedergabe beginnt.
USB-Speicher
1. Schließen Sie den USB-Speicher an.
2. Starten Sie in der Ansicht Apps die App
USB.
3. Wählen Sie aus, welche Inhalte wiederge-
geben werden sollen.
> Die Wiedergabe beginnt.
MP3-Player und iPod
®
ACHTUNG
Zum Starten der Wiedergabe von einem
iPod die App iPod verwenden (nicht USB).
Wenn ein iPod als Tonquelle verwendet
wird, ähnelt die Menüstruktur des Audio-
und Mediensystems des Fahrzeugs der
Menüstruktur des iPod.
1. Schließen Sie die Medienquelle an.
2. Starten Sie die Wiedergabe an der ange-
schlossenen Medienquelle.
3.
Öffnen Sie die App (
iPod, USB) in der
Ansicht Apps.
> Die Wiedergabe beginnt.
Über Bluetooth verbundenes Gerät
1. Bluetooth in der Medienquelle aktivieren.
2. Schließen Sie die Medienquelle an.
3. Starten Sie die Wiedergabe an der ange-
schlossenen Medienquelle.
4. Starten Sie in der Ansicht Apps die App
Bluetooth.
> Die Wiedergabe beginnt.
Medien bei Internetverbindung
Medien aus mit dem Internet verbundenen
Apps abspielen:
1. Verbinden Sie das Fahrzeug mit dem
Internet.
2. Öffnen Sie die aktuelle App aus der
Ansicht Apps.
> Die Wiedergabe beginnt.
Lesen Sie den separaten Abschnitt zum
Herunterladen von Apps.
Video
1. Schließen Sie die Medienquelle an.
2. Starten Sie in der Ansicht Apps die App
USB.
3. Tippen Sie den gewünschten Titel an.
> Die Wiedergabe beginnt.
||
AUDIO, MEDIEN UND INTERNET
* Option/Zubehör.
540
Apple CarPlay
CarPlay wird in einem separaten Abschnitt
beschrieben.
Android Auto
Android Auto wird in einem separaten
Abschnitt beschrieben.
Themenbezogene Informationen
Verwaltung des App-Menüs im Fahrer-
display (S. 104)
Radio (S. 531)
Medien steuern und wechseln (S. 540)
Gerät an den USB-Eingang anschließen
(S. 545)
Gerät über Bluetooth
®
verbinden
(S. 544)
Apps herunterladen (S. 529)
Fahrzeug mit Internetverbindung*
(S. 565)
Video (S. 543)
Apple
®
CarPlay
®
* (S. 547)
Android Auto* (S. 552)
Radio und Medien per Sprachsteuerung
bedienen (S. 152)
Kompatible Medienformate (S. 546)
Medien steuern und wechseln
Die Medienwiedergabe lässt sich per Sprach-
steuerung, am Lenkradtastenfeld oder über
das Center Display bedienen.
Sie können den Mediaplayer
mit der Sprachsteuerung,
dem Tastenfeld im Lenkrad
oder über das Center Display
bedienen.
Lautstärke – drehen Sie am Regler unter dem
Center Display oder drücken Sie
auf
dem rechten Lenkradtastenfeld, um die Laut-
stärke zu erhöhen oder zu senken.
Wiedergabe/Pause – tippen Sie auf das Bild
zum abgespielten Song oder drücken Sie die
physische Taste unter dem Center Display
oder
auf dem rechten Lenkradtastenfeld.
Track/Song wechseln – tippen Sie den
gewünschten Track im Center Display an oder
drücken Sie auf
oder unter dem Cen-
ter Display oder auf dem rechten Lenkradtas-
tenfeld.
Vor-/zurückspulen – tippen Sie auf dem Cen-
ter Display die Zeitachse an und bewegen Sie
die Anzeige in die gewünschte Richtung oder
halten Sie
oder unter dem Center
Display oder auf dem rechten Lenkradtasten-
feld gedrückt.
Medium wechseln – treffen Sie Ihre Auswahl
aus den zuletzt von der App verwendeten
Quellen, mithilfe des rechten Lenkradtasten-
felds im App-Menü
oder tippen Sie die
gewünschte App in der Ansicht Apps an.
Bibliothek – tippen Sie die
Taste an, um die Wiedergabe
aus der Bibliothek zu starten.
Mischen – tippen Sie die
Taste an, um die Wiedergabe
in zufälliger Reihenfolge zu
starten.
AUDIO, MEDIEN UND INTERNET
* Option/Zubehör.
541
Ähnliche – tippen Sie die
Taste an, um mithilfe von
Gracenote ähnliche Musik auf
dem über USB angeschlosse-
nen Gerät zu suchen und eine
Playlist aus den Suchergeb-
nissen zu erstellen. Eine Play-
list kann bis zu 50 Songs umfassen.
Gerät wechseln – tippen Sie
die Taste an, um bei mehre-
ren über USB angeschlosse-
nen Geräten zwischen diesen
zu wechseln.
Themenbezogene Informationen
Mediaplayer (S. 538)
Medien suchen (S. 541)
Audioeinstellungen (S. 526)
Apps (S. 528)
Gracenote
®
(S. 542)
Radio und Medien per Sprachsteuerung
bedienen (S. 152)
Medien suchen
Sie können nach Interpreten, Komponisten,
Titeln, Alben, Videos, Hörbüchern, Playlists
und bei bestehender Internetverbindung auch
nach Podcasts (digitale Mediendateien über
das Internet) suchen.
1.
Tippen Sie auf .
> Ein Suchfenster mit Tastatur wird
geöffnet.
2. Geben Sie einen Suchbegriff ein.
3.
Tippen Sie auf
Suchen.
> Verbundene Geräte werden durchsucht
und die Suchergebnisse nach Katego-
rien aufgelistet.
Zum Anzeigen der einzelnen Kategorien seit-
lich über das Display streichen.
Themenbezogene Informationen
Mediaplayer (S. 538)
Fahrzeug mit Internetverbindung*
(S. 565)
Medien abspielen (S. 539)
Zeichen, Buchstaben und Worte im Cen-
ter Display von Hand schreiben (S. 131)
AUDIO, MEDIEN UND INTERNET
* Option/Zubehör.
542
Gracenote
®
Gracenote ordnet einem abgespielten Song
z. B. den Interpreten, das Album, den Titel
und zugehörige Bilder zu und zeigt diese an.
Gracenote MusicID
®
ist ein Standard für die
Musikerkennung. Durch Erfassung und Ana-
lyse der Metadaten von Musikdateien können
Informationen zur jeweils abgespielten Musik
angezeigt werden. Metadaten aus verschiede-
nen Quellen können manchmal widersprüch-
lich oder unzureichend sein.
Da Gracenote die phonetische Bearbeitung
von Künstlernamen, Albumtiteln und Genres
unterstützt, kann die Musikwiedergabe per
Sprachsteuerung bedient werden.
1. Tippen Sie im Topmenü auf
Einstellungen.
2. Tippen Sie auf Medien Gracenote®.
3. Wählen Sie die Einstellungen für
Gracenote-Daten aus:
Gracenote® Online-Suche: Suche nach
abgespielten Medien in der Online-Daten-
bank von Gracenote.
Mehrere Ergebnisse Gracenote®: Ein-
stellung der Anzeige der Gracenote-Daten
bei mehreren Suchergebnissen.
1: Die Originaldaten der Datei werden ver-
wendet.
2: Die Gracenote-Daten werden verwen-
det.
3: Sie können zwischen den Gracenote-
und den Originaldaten wählen.
Kein: Es wird kein Ergebnis angezeigt.
Gracenote aktualisieren
Der Inhalt der Gracenote-Datenbank wird lau-
fend aktualisiert. Holen Sie sich die neuesten
Updates, um in den Genuss der Verbesserun-
gen zu kommen.
Weitere Informationen und die Downloads fin-
den Sie unter www.volvocars.com/intl/
support.
Themenbezogene Informationen
Medien abspielen (S. 539)
Lizenzvertrag für Audio und Medien
(S. 576)
Radio und Medien per Sprachsteuerung
bedienen (S. 152)
CD-Player*
Über den Mediaplayer können Sie kompatible
Audiodateien von CDs wiedergeben.
Eingabe- und Auswurföffnung für Disc.
Taste zum Auswerfen der CD.
Themenbezogene Informationen
Medien abspielen (S. 539)
Radio und Medien per Sprachsteuerung
bedienen (S. 152)
Kompatible Medienformate (S. 546)
AUDIO, MEDIEN UND INTERNET
543
Video
Videos auf Geräten, die über den USB-
Anschluss an das Fahrzeug angeschlossen
sind, können über den Mediaplayer wieder-
gegeben werden.
Sobald das Fahrzeug zu rollen beginnt, wird
das Bild ausgeblendet und nur noch der Ton
wiedergegeben. Sobald das Fahrzeug wieder
steht, erscheint auch das Bild wieder.
Informationen zu kompatiblen Formaten für
Medien finden Sie in einem separaten
Abschnitt.
Themenbezogene Informationen
Videos abspielen (S. 543)
DivX
®
abspielen (S. 543)
Video-Einstellungen (S. 544)
Kompatible Medienformate (S. 546)
Videos abspielen
Videos werden über die App
USB in der
Ansicht Apps abgespielt.
1. Schließen Sie die Medienquelle (das USB-
Gerät) an.
2. Starten Sie in der Ansicht Apps die App
USB.
3. Tippen Sie den gewünschten Titel an.
> Die Wiedergabe beginnt.
Wenn das USB-Gerät auch Musik- und Tont-
racks enthält, kann das Auffinden der Videoda-
teien erschwert sein. Wechseln Sie in diesem
Fall zu
Bibliothek und öffnen Sie dort die
Registerkarte für Videos.
Themenbezogene Informationen
Video (S. 543)
DivX
®
abspielen (S. 543)
Video-Einstellungen (S. 544)
Kompatible Medienformate (S. 546)
DivX
®
abspielen
Um gekaufte DivX Video-on-Demand (VOD)-
Filme abspielen zu können, muss dieses DivX
Certified
®
Gerät registriert werden.
1. Tippen Sie im Topmenü auf
Einstellungen.
2. Drücken Sie auf Video DivX® VOD und
holen Sie sich den Registrierungscode.
3. Rufen Sie vod.divx.com auf, um die
Registrierung abzuschließen und um wei-
tere Informationen zu erhalten.
Themenbezogene Informationen
Video (S. 543)
Videos abspielen (S. 543)
Video-Einstellungen (S. 544)
Kompatible Medienformate (S. 546)
AUDIO, MEDIEN UND INTERNET
544
Video-Einstellungen
Bestimmte Spracheinstellungen der Video-
wiedergabe können geändert werden.
Im Vollbildmodus des Videoplayers oder unter
Einstellungen Medien Video im Top-
menü können die Einstellungen
Audio-
Sprache und Untertitel-Sprache vorgenom-
men werden.
Themenbezogene Informationen
Video (S. 543)
Medienwiedergabe über
Bluetooth
®
Der Mediaplayer des Fahrzeugs ist
Bluetooth-fähig und kann drahtlos Audioda-
teien von externen Bluetooth-Geräten, wie z.
B. Mobiltelefonen und Tablets, wiedergeben.
Damit der Mediaplayer Audiodateien drahtlos
von einem externen Gerät abspielen kann
muss das Gerät zuerst über Bluetooth an das
Fahrzeug angeschlossen werden.
Themenbezogene Informationen
Gerät über Bluetooth
®
verbinden
(S. 544)
Telefon erstmalig über Bluetooth mit dem
Fahrzeug verbinden (S. 556)
Medien abspielen (S. 539)
Kompatible Medienformate (S. 546)
Gerät über Bluetooth
®
verbinden
Verbinden Sie ein Bluetooth
®
-Gerät mit dem
Fahrzeug, um kabellos Medien wiederzuge-
ben und das Fahrzeug über die Internetver-
bindung des Geräts (sofern vorhanden) mit
dem Internet zu verbinden.
Obwohl heute die meisten Mobiltelefone über
Bluetooth
®
verfügen, sind nicht alle Geräte
uneingeschränkt mit dem Fahrzeug kompati-
bel.
Informationen zur Kompatibilität siehe
support.volvocars.com.
Die Vorgehensweise zum Verbinden eines
Mediengeräts ist mit dem Verbinden eines
Telefons über Bluetooth
®
identisch.
Themenbezogene Informationen
Medienwiedergabe über Bluetooth
®
(S. 544)
Telefon erstmalig über Bluetooth mit dem
Fahrzeug verbinden (S. 556)
Medien abspielen (S. 539)
AUDIO, MEDIEN UND INTERNET
* Option/Zubehör.
545
Medienwiedergabe über den USB-
Eingang
An das Audiosystem kann über den USB-Ein-
gang des Fahrzeugs eine externe Tonquelle
angeschlossen werden, z. B. ein iPod® oder
ein MP3-Player.
Wenn bei Zündstellung I, II oder laufendem
Motor Geräte mit aufladbarem Akku über USB
angeschlossen sind, wird der Akku aufgela-
den.
Die externe Quelle wird schneller eingelesen,
wenn auf dieser ausschließlich kompatible
Dateiformate gespeichert sind. Über den
USB-Anschluss können Sie auch Videos wie-
dergeben.
Einige MP3-Player haben ein eigenes Datei-
system, das vom Fahrzeug nicht unterstützt
wird.
Themenbezogene Informationen
Gerät an den USB-Eingang anschließen
(S. 545)
Medien abspielen (S. 539)
Video (S. 543)
Zündstellungen (S. 450)
Technische Daten von USB-Geräten
(S. 546)
Apple
®
CarPlay
®
* (S. 547)
Android Auto* (S. 552)
Gerät an den USB-Eingang
anschließen
An das Audiosystem kann über einen der
USB-Eingänge des Fahrzeugs eine externe
Tonquelle angeschlossen werden, z. B. ein
iPod
®
oder ein MP3-Player.
Für die Benutzung von Apple CarPlay* und
Android Auto* muss das Telefon an den USB-
Anschluss mit weißem Rahmen angeschlos-
sen sein (falls es zwei USB-Anschlüsse gibt).
USB-Anschlüsse (Typ A) in der Tunnelkonsole. Rich-
ten Sie das Kabel nach vorn aus, damit es beim
Schließen des Deckels nicht eingeklemmt wird.
Themenbezogene Informationen
Medien abspielen (S. 539)
Medienwiedergabe über den USB-Ein-
gang (S. 545)
Mediaplayer (S. 538)
Technische Daten von USB-Geräten
(S. 546)
Technische Daten von USB-Geräten
(S. 546)
Apple
®
CarPlay
®
* (S. 547)
Android Auto* (S. 552)
AUDIO, MEDIEN UND INTERNET
546
Technische Daten von USB-
Geräten
Damit auf USB-Geräten gespeicherte Inhalte
ordnungsgemäß wiedergegeben werden kön-
nen, müssen diese die folgenden technischen
Daten aufweisen.
Eine eventuell vorhandene Verzeichnisstruktur
wird während der Wiedergabe nicht auf dem
Display in der Mittelkonsole angezeigt.
Maximale Anzahl
Dateien 15 000
Verzeichnis 1 000
Verzeichnisebenen 8
Playlists 100
Positionen pro Playlist 1 000
Unterverzeichnisse Unbegrenzt
Technische Daten USBA-Anschluss
Buchse Typ A
Version 2.0
Spannungsversorgung 5 V
Stromversorgung max. 2.1 A
Themenbezogene Informationen
Medienwiedergabe über den USB-Ein-
gang (S. 545)
Kompatible Medienformate
Zum Abspielen von Medien sind die folgen-
den Dateiformate zu verwenden.
Audiodateien
For-
mat
Dateiendung Codec
MP3 .mp3 MPEG1 Layer III,
MPEG2 Layer III,
MP3 Pro (mp3-
kompatibel),
MP3 HD (mp3-
kompatibel)
AAC .m4a, .m4b, .aac AAC LC
(MPEG4 part III
Audio), HEAAC
(aacPlus v1/v2)
WMA .wma WMA89,
WMA910 Pro
WAV .wav LPCM
FLAC .flac FLAC
Videodateien
Format Dateiendung
MP4 .mp4, m4v
MPEGPS .mpg, .mp2, .mpeg, .m1v
Format Dateiendung
AVI .avi
AVI (DivX) .avi, .divx
ASF .asf, .wmv
Untertitel
Format Dateiendung
SubViewer .sub
SubRip .srt
SSA .ssa
AUDIO, MEDIEN UND INTERNET
}}
* Option/Zubehör.
547
DivX
®
Für DivX zertifizierte Geräte können DivX-
Dateien (.divx, .avi) nachweislich in hoher Qua-
lität wiedergeben. Wenn das DivX-Logo ange-
zeigt wird, können DivX-Filme abgespielt wer-
den.
Profil DivX Home Theater
Video-Codec DivX, MPEG4
Auflösung 720x576
Audio-Bitrate
(Übertragungs-
geschwindigkeit
von Audiodaten)
4.8Mbit/s
Bildfrequenz 30 fps
Dateiendung .divx, .avi
Maximale Datei-
größe
4 GB
Ton-Codec MP3, AC3
Untertitel XSUB
Sonderfunktio-
nen
Mehrere Untertitel, meh-
rere Tracks, Wiederauf-
nahme der Wiedergabe
Referenz Erfüllt alle Anforderun-
gen an das Profil DivX
Home Theater. Unter
divx.com finden Sie wei-
tere Informationen und
ein Programm zur Kon-
vertierung von Dateien in
DivX Home Theater-
Videodateien.
Themenbezogene Informationen
Mediaplayer (S. 538)
Video (S. 543)
DivX
®
abspielen (S. 543)
Apple
®
CarPlay
®
*
Mit CarPlay können Sie Musik hören, telefo-
nieren, Nachrichten verschicken und empfan-
gen sowie Siri verwenden, ohne dass Sie
vom eigentlichen Fahren abgelenkt werden.
CarPlay funktioniert mit einer
Auswahl von iOS-Geräten.
Wenn das Fahrzeug CarPlay
nicht bereits unterstützt, ist
es möglich, das Programm
nachträglich zu installieren.
Wenden Sie sich zur Installa-
tion von CarPlay bitte an Ihren Volvo Partner.
Auf der Webseite von Apple finden Sie unter
www.apple.com/ios/carplay/ Informationen
zu unterstützten Apps und kompatiblen iOS-
Geräten. Die Benutzung von Apps, die nicht
mit CarPlay kompatibel sind, kann mitunter
dazu führen, dass die Verbindung zwischen
dem Gerät und dem Fahrzeug unterbrochen
wird. Beachten Sie bitte, dass Volvo keine
Verantwortung für die Inhalte von CarPlay
übernimmt.
Bei Nutzung der Navigationsfunktion über
CarPlay erfolgt die Routenführung nicht über
das Fahrer- oder das Head-up-Display, son-
dern ausschließlich über das Center Display.
Beim Start der Navigation über CarPlay wer-
den eventuelle Wegbeschreibungen fahrzeu-
geigener Systeme beendet.
||
AUDIO, MEDIEN UND INTERNET
* Option/Zubehör.
548
Die Bedienung der Apps von CarPlay erfolgt
über das Center Display, das iOS-Gerät oder
das rechte Lenkradtastenfeld (bestimmte
Funktionen). Die Apps können auch mittels
Sprachsteuerung über Siri bedient werden.
Halten Sie die Lenkradtaste
gedrückt, um
die Sprachsteuerung über Siri zu starten;
wenn Sie die Taste nur kurz drücken, wird die
Sprachsteuerung des Fahrzeugs aktiviert.
Wenn Siri zu früh abbricht, die Lenkradtaste
8
gedrückt halten..
Mit der Nutzung von Apple CarPlay
bestätigen Sie, dass Apple CarPlay ein von
der Apple Inc. zu deren
Geschäftsbedingungen angebotener
Dienst ist. Volvo ist deshalb für Apple
CarPlay bzw. dessen Funktionen/
Anwendungen nicht verantwortlich. Bei
der Nutzung von Apple CarPlay werden
bestimmte Informationen von Ihrem
Fahrzeug (einschl. seiner Position) auf Ihr
iPhone übertragen. Sie sind Volvo
gegenüber für die Nutzung von Apple
CarPlay durch Sie andere Personen voll
verantwortlich.
Themenbezogene Informationen
Apple
®
CarPlay
®
* verwenden (S. 548)
Einstellungen für Apple
®
CarPlay
®
*
(S. 550)
Sprachsteuerung (S. 149)
Einstellungen auf dem Center Display
zurücksetzen (S. 137)
Apple
®
CarPlay
®
* verwenden
Um CarPlay verwenden zu können, muss die
Siri Sprachsteuerung in Ihrem iOS-Gerät akti-
viert sein. Damit alle Funktionen zur Verfü-
gung stehen, benötigt das Gerät außerdem
eine Internetverbindung über Wi-Fi oder ein
mobiles Datennetz.
iOS-Gerät anschließen und CarPlay
starten
ACHTUNG
CarPlay steht nur bei deaktivierter
Bluetooth-Funktion zur Verfügung. Daher
können Sie CarPlay nicht parallel mit einem
Telefon oder Mediaplayer verwenden, das
oder der über Bluetooth mit dem Fahrzeug
verbunden ist. Um die im Fahrzeug instal-
lierten Apps online nutzen zu können, ist in
diesem Fall eine andere Internetverbindung
erforderlich. Stellen Sie die Internetverbin-
dung dann über Wi-Fi oder das integrierte
Fahrzeugmodem* her.
8
Apple und CarPlay sind registrierte Markenzeichen der Firma Apple Inc.
AUDIO, MEDIEN UND INTERNET
}}
* Option/Zubehör.
549
Um CarPlay von einem zuvor noch nicht ver-
bundenen iOS-Gerät zu starten:
1. Schließen Sie Ihr iOS-Gerät, das CarPlay
unterstützt, an den USB-Anschluss an.
Wenn zwei USB-Anschlüsse vorhanden
sind, den weiß umrandeten verwenden.
2. Lesen Sie die Bedingungen und tippen Sie
dann zur Herstellung der Verbindung auf
Annehmen.
> Die Teilansicht CarPlay wird geöffnet,
und kompatible Apps werden ange-
zeigt.
3. Tippen Sie die gewünschte App an.
> Die App wird gestartet.
Anlassen CarPlay
Um CarPlay von einem zuvor bereits verbun-
denen iOS-Gerät zu starten:
1. Schließen Sie Ihr iOS-Gerät an den USB-
Anschluss an. Wenn zwei USB-
Anschlüsse vorhanden sind, den weiß
umrandeten verwenden.
> Wenn der automatische Start akti-
viert ist, wird der Name des Geräts
angezeigt. Wenn bei Verbindung des
iOS-Geräts die Ansicht Home ange-
zeigt wird, öffnet sich die Teilansicht
CarPlay automatisch.
2. Wenn sich die Teilansicht CarPlay nicht
automatisch öffnet, auf den Gerätenamen
tippen. Die Teilansicht CarPlay wird geöff-
net, und kompatible Apps werden ange-
zeigt.
3. Wenn in der gleichen Teilansicht eine
andere App aktiv ist, in der Ansicht Apps
auf
Apple CarPlay tippen.
> Die Teilansicht CarPlay wird geöffnet,
und kompatible Apps werden ange-
zeigt.
4. Tippen Sie die gewünschte App an.
> Die App wird gestartet.
Wenn eine andere App gestartet wird oder
bereits bei Herstellung der Verbindung aktiv
ist, läuft CarPlay im Hintergrund. Sie blenden
CarPlay wieder ein, indem Sie in der Ansicht
Apps auf das CarPlay-Symbol tippen.
Verbindung zwischen CarPlay und
iPod umschalten
Von CarPlay auf iPod
1. Tippen Sie im Topmenü auf
Einstellungen.
2. Tippen Sie dann auf Kommunikation
Apple CarPlay.
3. Heben Sie die Markierung des Kontroll-
kästchens für das iOS-Gerät auf, das
CarPlay bei Verbindungsherstellung nicht
mehr automatisch starten soll, wenn das
Gerät über ein USB-Kabel angeschlossen
wird.
4. Ziehen Sie das iOS-Gerät aus dem USB-
Eingang ab und schließen Sie es wieder
an.
5. Starten Sie in der Ansicht Apps die App
iPod.
Von iPod auf CarPlay
1.
Tippen Sie in der Ansicht Apps auf
Apple
CarPlay.
2. Lesen Sie die Informationen im Popup-
fenster und tippen Sie dann auf
OK.
3. Ziehen Sie das iOS-Gerät aus dem USB-
Eingang ab und schließen Sie es wieder
an.
> Die Teilansicht Apple CarPlay wird
geöffnet, und kompatible Apps werden
angezeigt
9
.
Themenbezogene Informationen
Gerät an den USB-Eingang anschließen
(S. 545)
Apple
®
CarPlay
®
* (S. 547)
9
Apple,CarPlay,iPhone und iPod sind registrierte Markenzeichen der Firma Apple Inc.
AUDIO, MEDIEN UND INTERNET
* Option/Zubehör.
550
Einstellungen für Apple
®
CarPlay
®
*
(S. 550)
Das Fahrzeug über ein Telefon (Wi-Fi) mit
dem Internet verbinden (S. 567)
Internetverbindung für das Fahrzeug über
Fahrzeugmodem (SIM-Karte) herstellen
(S. 568)
Sprachsteuerung (S. 149)
Einstellungen für Apple
®
CarPlay
®
*
Einstellungen des mit CarPlay
10
verbundenen
iOS-Geräts.
Automatisches Starten
1. Tippen Sie im Topmenü auf
Einstellungen.
2. Gehen Sie dann auf Kommunikation
Apple CarPlay und legen Sie die Einstel-
lung fest:
Kontrollkästchen markiert – CarPlay
startet beim Anschließen des USB-
Kabels automatisch.
Kontrollkästchen nicht markiert –
CarPlay startet beim Anschließen des
USB-Kabels nicht automatisch.
Wenn das Fahrzeug von vielen Personen
benutzt wird, z. B. im Rahmen eines Fahr-
zeugpools, können in der Liste höchstens 20
iOS-Geräte gespeichert werden. Wenn die
Liste voll ist und Sie ein neues Gerät anschlie-
ßen, wird das älteste gelöscht.
Um die Liste zu löschen müssen die Einstel-
lungen im Center Display zurückgesetzt wer-
den (Werksrückstellung).
Systemlautstärken
1. Tippen Sie im Topmenü auf
Einstellungen.
2. Tippen Sie auf Klang
Systemlautstärken und nehmen Sie die
folgenden Einstellungen vor:
Sprachsteuerung
Navi-Sprachführung
Telefon-Klingelton
Themenbezogene Informationen
Apple
®
CarPlay
®
* (S. 547)
Apple
®
CarPlay
®
* verwenden (S. 548)
Einstellungen auf dem Center Display
zurücksetzen (S. 137)
10
Apple und CarPlay sind registrierte Markenzeichen der Firma Apple Inc.
AUDIO, MEDIEN UND INTERNET
* Option/Zubehör.
551
Tipps für die Nutzung von Apple
®
CarPlay
®
*
An dieser Stelle gibt es Tipps, die bei der Ver-
wendung von CarPlay
®
nützlich sein können.
Aktualisieren Sie Ihr iOS-Gerät mit der
neuesten Version des iOS-Betriebssys-
tems und stellen Sie sicher, dass die Apps
aktualisiert sind.
Bei Problemen mit CarPlay ist das iOS-
Gerät vom USB-Anschluss zu trennen und
wieder anzuschließen. Andernfalls auf
dem Gerät die App, die nicht funktioniert,
schließen, und daraufhin die App wieder
starten, oder alle Apps schließen und das
Gerät neu starten.
Wenn die Apps beim Start von CarPlay
nicht sichtbar sind (schwarzer Bildschirm),
versuchsweise die Teilanschicht für
CarPlay ein- und wieder ausklappen.
Die Benutzung von Apps, die nicht mit
CarPlay kompatibel sind, kann mitunter
dazu führen, dass die Verbindung zwi-
schen dem iOS-Gerät und dem Fahrzeug
unterbrochen wird. Informationen zu
unterstützten Apps und kompatiblen
Geräten finden Sie auf der Homepage von
Apple. Sie können auch nach CarPlay im
App Store suchen, um Information zu
Apps auf Ihrem Markt zu erhalten, die mit
CarPlay kompatibel sind.
Mithilfe von Siri können Sie Nachrichten
diktieren und sich vorlesen lassen. Das
Diktieren und Vorlesen von Nachrichten
erfolgt in der für Siri eingestellten Spra-
che. Beim Schreiben oder Diktieren von
Nachrichten wird der Text nicht auf dem
Center Display, sondern auf dem iOS-
Gerät angezeigt. Wenn Sie Siri verwen-
den, hängt die Qualität von der Lage des
Telefons ab, da die Aufnahme in diesem
Fall über die Mikrofone des Telefons
erfolgt.
Wenn das Gerät über Bluetooth mit dem
Fahrzeug verbunden ist, wird diese Ver-
bindung bei Verwendung von CarPlay
unterbrochen. In diesem Fall stellen Sie
die Internetverbindung des Fahrzeugs
wieder her, indem Sie das Gerät als Wi-Fi-
Hotspot einrichten.
Bestimmte Funktionen in CarPlay (z. B.
Telefonate und Mitteilungen) bewirken die
Unterbrechung fahrzeugeigener Funktio-
nen und die automatische Anzeige von
CarPlay. Wenn dies nicht gewünscht ist,
lässt sich die Anzeige der entsprechenden
Funktion in CarPlay in den Telefoneinstel-
lungen zu Benachrichtigungen deaktivie-
ren.
CarPlay funktioniert ausschließlich mit
einem iPhone
11
.
ACHTUNG
Die Verfügbarkeit und Funktionalität kann
je nach Markt variieren.
Themenbezogene Informationen
Apple
®
CarPlay
®
* (S. 547)
Das Fahrzeug über ein Telefon (Wi-Fi) mit
dem Internet verbinden (S. 567)
11
Apple, CarPlay und iPhone sind registrierte Markenzeichen der Firma Apple Inc.
AUDIO, MEDIEN UND INTERNET
* Option/Zubehör.
552
Android Auto*
Android Auto ermöglicht es Ihnen, Musik zu
hören, Telefonanrufe durchzuführen, Fahrtan-
weisungen zu erhalten und fahrzeugspezifi-
sche Apps eines Android-Geräts zu benutzen.
Android Auto funktioniert mit bestimmten
Android-Geräten.
Auf der Webseite finden Sie unter
www.android.com/auto/ Informationen zu
unterstützten Apps und kompatiblen Android-
Geräten. Zu Apps von Drittanbietern siehe
Google Play. Beachten Sie bitte, dass Volvo
keine Verantwortung für die Inhalte von
Android Auto übernimmt.
Android Auto startet über die Ansicht für Apps.
Nachdem Android Auto einmal gestartet
wurde, startet die App automatisch, sobald
das Gerät wieder angeschlossen wird. Der
automatische Start kann in den Einstellungen
ausgeschaltet werden.
ACHTUNG
Bei bestehender Verbindung eines Gerätes
mit Android Auto ist das Streamen über
Bluetooth auf einen anderen Mediaplayer
möglich, weil Bluetooth während der Ver-
wendung von Android Auto aktiviert ist.
Bei Nutzung der Navigationsfunktion über
Android Auto erfolgt die Routenführung nicht
über das Fahrer- oder das Head-up-Display,
sondern ausschließlich über das Center Dis-
play.
Android Auto kann über das Center Display,
mit dem rechten Tastenfeld des Lenkrads oder
über die Sprachsteuerung bedient werden.
Wenn Sie die Lenkradtaste
gedrückt hal-
ten, startet der Google Assistant und ein kur-
zer Druck deaktiviert ihn wieder.
Mit der Verwendung von Android Auto
stimmen Sie folgenden Bedingungen zu:
Android Auto wird von Google Inc. zu
eigenen Nutzungsbedingungen
bereitgestellt. Volvo Cars ist nicht
verantwortlich für Android Auto oder
dessen Funktionen oder Anwendungen.
Wenn Sie Android Auto verwenden,
überträgt das Fahrzeug Informationen (z.
B. Ihren Standort) an das angeschlossene
Android-Gerät. Sie sind verantwortlich für
Ihre Nutzung von Android Auto und
dessen Verwendung durch Dritte.
Themenbezogene Informationen
Android Auto* verwenden (S. 553)
Einstellungen zu Android Auto* (S. 554)
AUDIO, MEDIEN UND INTERNET
* Option/Zubehör.
553
Android Auto* verwenden
Damit die App
Android Auto verwendet wer-
den kann, muss sie auf dem Android-Gerät
installiert sein und das Gerät muss an den
USB-Anschluss des Fahrzeugs angeschlos-
sen sein.
ACHTUNG
Um Android Auto verwenden zu können,
muss das Fahrzeug mit zwei USB-Eingän-
gen (USB-Hub)* ausgestattet sein. Wenn
das Fahrzeug nur einen USB-Eingang hat,
ist die Benutzung von Android Auto nicht
möglich.
Erstmalige Verbindung eines Android
1. Android-Geräte werden an den USB-
Anschluss mit weißem Rahmen ange-
schlossen.
2. Lesen Sie die Informationen im Popup-
fenster und tippen Sie dann auf
OK.
3. Tippen Sie in der Ansicht Apps auf
Android Auto.
4. Lesen Sie die Bedingungen und tippen Sie
dann zur Herstellung der Verbindung auf
Annehmen.
> Die Teilansicht Android Auto wird
geöffnet, und kompatible Apps werden
angezeigt.
5. Tippen Sie die gewünschte App an.
> Die App wird gestartet.
Zuvor verbundenes Android
1. Das Gerät an den USB-Anschluss mit wei-
ßem Rahmen anschließen.
> Wenn der automatische Start akti-
viert ist, wird der Name des Geräts
angezeigt.
2. Wenn Sie den Namen des Geräts antip-
pen, wird die Teilansicht Android Auto auf-
gerufen, und kompatible Apps werden
angezeigt.
3. Wenn das automatische Starten nicht
aktiviert ist: Öffnen Sie die App
Android
Auto in der Ansicht Apps.
> Die Teilansicht Android Auto wird
geöffnet, und kompatible Apps werden
angezeigt.
4. Tippen Sie die gewünschte App an.
> Die App wird gestartet.
Wenn in der gleichen Teilansicht eine andere
App gestartet wird, läuft Android Auto im Hin-
tergrund. Sie blenden Android Auto wieder
ein, indem Sie in der Ansicht Apps auf das
Android Auto-Symbol tippen.
Themenbezogene Informationen
Android Auto* (S. 552)
Einstellungen zu Android Auto* (S. 554)
Gerät an den USB-Eingang anschließen
(S. 545)
Sprachsteuerung (S. 149)
AUDIO, MEDIEN UND INTERNET
* Option/Zubehör.
554
Einstellungen zu Android Auto*
Einstellungen für Android-Geräte, die zum
ersten Mal mit Android Auto verbunden wur-
den.
Automatisches Starten
1. Tippen Sie im Topmenü auf
Einstellungen.
2. Tippen Sie auf Kommunikation
Android Auto und wählen Sie die
gewünschte Einstellung aus:
Kontrollkästchen markiert –
Android Auto startet beim Anschließen
des USB-Kabels automatisch.
Kontrollkästchen nicht markiert –
Android Auto startet beim Anschließen
des USB-Kabels nicht automatisch.
In der Liste können bis zu 20 Android-Geräte
gespeichert werden. Wenn die Liste voll ist
und Sie ein neues Gerät anschließen, wird das
älteste gelöscht.
Zum Löschen der Liste müssen die Werksein-
stellungen wiederhergestellt werden.
Systemlautstärken
1. Tippen Sie im Topmenü auf
Einstellungen.
2. Tippen Sie auf
Klang
Systemlautstärken und nehmen Sie die
folgenden Einstellungen vor:
Sprachsteuerung
Navi-Sprachführung
Telefon-Klingelton
Themenbezogene Informationen
Android Auto* (S. 552)
Android Auto* verwenden (S. 553)
Einstellungen auf dem Center Display
zurücksetzen (S. 137)
Tipps für die Nutzung von Android
Auto*
An dieser Stelle gibt es Tipps, die bei der Ver-
wendung von Android Auto nützlich sein kön-
nen.
Stelle Sie sicher, dass Ihre Apps aktuali-
siert sind.
Beim Start des Fahrzeugs warten Sie, bis
das Center Display hochgefahren wurde.
Schließen Sie danach Ihr Gerät an und öff-
nen Sie aus der Ansicht Apps Android
Auto.
Bei Problemen mit Android Auto trennen
Sie Ihr Android-Gerät vom USB-Anschluss
und verbinden Sie es erneut. Alternativ
hierzu können Sie sonst die App auf dem
Gerät schließen und erneut wieder starten.
Wenn das Gerät an Android Auto ange-
schlossen ist, können Medien nach wie
vor über Bluetooth auf einem anderen
Mediaplayer wiedergegeben werden. Die
Bluetooth-Funktion ist währen der Nut-
zung von Android Auto eingeschaltet.
Wenn das Symbol für Android Auto grau
dargestellt ist, besteht keine Verbindung
mit dem Gerät. Sobald eine Verbindung
mit dem Gerät hergestellt ist, wird das
Symbol wieder beleuchtet angezeigt.
Wenn das Symbol gar nicht angezeigt
AUDIO, MEDIEN UND INTERNET
}}
* Option/Zubehör.
555
wird, kann die Funktion im Fahrzeug nicht
genutzt werden.
Wenn das Gerät über Bluetooth mit dem
Fahrzeug verbunden ist, wird diese Ver-
bindung bei Verwendung von Android
Auto unterbrochen. In diesem Fall stellen
Sie die Internetverbindung des Fahrzeugs
wieder her, indem Sie das Gerät als Wi-Fi-
Hotspot einrichten.
Themenbezogene Informationen
Android Auto* (S. 552)
Das Fahrzeug über ein Telefon (Wi-Fi) mit
dem Internet verbinden (S. 567)
Telefon
Ein Bluetooth-fähiges Telefon kann kabellos
mit der Freisprechanlage des Fahrzeugs ver-
bunden werden.
Das Audio- und Mediasystem funktioniert als
Freisprechvorrichtung, mit der Möglichkeit
eine Auswahl von Funktionen des Telefons
fernzusteuern. Auch wenn das Telefon mit
dem Fahrzeug gekoppelt und verbunden ist,
kann es über seine Tasten bedient werden.
Wenn ein Telefon mit dem Fahrzeug gekop-
pelt und verbunden ist, können Sie darüber
anrufen, Mitteilungen versenden und empfan-
gen, Medien kabellos abspielen und das Tele-
fon zum Herstellen einer Internetverbindung
verwenden.
Die Bedienung des Telefons erfolgt über das
Center Display sowie teilweise mit der
Sprachsteuerung oder über das App-Menü,
das Sie mit dem rechten Lenkradtastenfeld
aufrufen.
Übersicht
Mikrofon.
Telefon.
Telefonbedienung auf dem Center Display.
Tastensatz zur Bedienung der auf dem
Fahrerdisplay angezeigten Telefonfunktio-
nen und Sprachsteuerung.
Fahrerdisplay.
Themenbezogene Informationen
Telefongespräche handhaben (S. 560)
Telefonbuch verwalten (S. 563)
Textnachrichten im Fahrzeug (S. 561)
Telefon erstmalig über Bluetooth mit dem
Fahrzeug verbinden (S. 556)
AUDIO, MEDIEN UND INTERNET
556
Telefon automatisch über Bluetooth mit
dem Fahrzeug verbinden (S. 558)
Telefon von Hand über Bluetooth mit dem
Fahrzeug verbinden (S. 558)
Bluetooth-Verbindung mit Telefon trennen
(S. 559)
Wechsel zwischen Telefonen mit Blue-
tooth-Anschluss (S. 559)
Über Bluetooth gekoppelte Geräte entfer-
nen (S. 560)
Telefon-Einstellungen (S. 563)
Sprachsteuerung (S. 149)
Verwaltung des App-Menüs im Fahrer-
display (S. 104)
Audioeinstellungen (S. 526)
Das Fahrzeug über ein mit Bluetooth
gekoppeltes Telefon mit dem Internet ver-
binden (S. 566)
Telefon erstmalig über Bluetooth
mit dem Fahrzeug verbinden
Verbinden Sie ein Telefon mit aktivierter
Bluetooth-Funktion mit dem Fahrzeug.
Danach können Sie vom Fahrzeug aus kabel-
los Anrufe tätigen, Mitteilungen senden und
empfangen, Medien streamen und eine Inter-
netverbindung für das Fahrzeug herstellen.
Zwei Bluetooth-Geräte können gleichzeitig
verbunden sein, sofern eines dieser Geräte nur
zum kabellosen Abspielen von Medien ver-
wendet wird. Das zuletzt verbundene Telefon
wird automatisch zum Anrufen, Versenden
und Empfangen von Nachrichten, Abspielen
von Medien und als Internetquelle verwendet.
Über das Topmenü des Center Displays kann
im Einstellungsmenü unter
Bluetooth-Geräte
geändert werden, wozu das Telefon genutzt
werden soll. Das Mobiltelefon muss mit
Bluetooth ausgerüstet sein sowie das Teilen
einer Internetverbindung (Tethering) unterstüt-
zen.
Nach einem erstmaligen Verbinden/Registrie-
ren über Bluetooth braucht das Gerät danach
nicht mehr sichtbar oder suchbar sein sondern
lediglich seine Bluetooth-Funktion aktiviert
haben. Im Fahrzeug können bis zu 20 mittels
Kopplung verbundene Bluetooth-Geräte
gespeichert werden.
Es gibt zwei Möglichkeiten der Zuordnung.
Sie können vom Fahrzeug aus nach dem Tele-
fon oder vom Telefon aus nach dem Fahrzeug
suchen.
Alternative 1 – Telefon vom Fahrzeug
aus suchen
1. Das Fahrzeug für Bluetooth sichtbar
machen.
2. Teilansicht für das Telefon im Center Dis-
play.
Wenn kein Telefon mit dem Fahrzeug
verbunden ist, auf
Telefon hinzufügen
tippen.
Wenn ein Telefon mit dem Fahrzeug
verbunden ist, auf
Ändern tippen.
Im Popupfenster auf
Tel. hinzufügen
drücken.
> Die verfügbaren Bluetooth-Geräte wer-
den aufgelistet. Bei Erfassung weiterer
Geräte wird die Liste aktualisiert.
3. Das Telefon auswählen, das zugeordnet
werden soll.
4. Kontrollieren, dass der im Fahrzeug ange-
gebene Zahlencode mit dem im Telefon
übereinstimmt. Ist dies der Fall, an beiden
Stellen bestätigen.
5. Ggf. Optionen für Kontakte und Nachrich-
ten im Telefon annehmen oder ablehnen.
AUDIO, MEDIEN UND INTERNET
* Option/Zubehör.
557
ACHTUNG
Bei manchen Telefonen muss die
Benachrichtigungsfunktion aktiviert
sein.
Nicht alle Mobiltelefone sind vollstän-
dig kompatibel und können Kontakte
und Nachrichten im Fahrzeug anzei-
gen.
Alternative 2 – Fahrzeug vom Telefon
aus suchen
1. Teilansicht für Telefon im Center Display.
Wenn kein Telefon mit dem Fahrzeug
verbunden ist, auf
Telefon hinzufügen
Fahrzeug erkennbar machen tip-
pen.
Wenn ein Telefon mit dem Fahrzeug
verbunden ist, auf
Ändern tippen.
Im Popupfenster auf
Telefon
hinzufügen
Fahrzeug erkennbar
machen
drücken.
2. Bluetooth im Telefon aktivieren.
3. Auf dem Telefon nach Bluetooth-Geräten
suchen.
> Die verfügbaren Bluetooth-Geräte wer-
den aufgelistet.
4. Den Fahrzeugnamen im Telefon auswäh-
len.
5. Ein Pop-up-Fenster zur Verbindung wird
im Fahrzeug angezeigt. Die Verbindung
bestätigen.
6. Kontrollieren, dass der im Fahrzeug ange-
gebene Zahlencode mit dem externen
Gerät gezeigten Code übereinstimmt. Ist
dies der Fall, an beiden Stellen bestätigen.
7. Ggf. Optionen für Kontakte und Nachrich-
ten im Telefon annehmen oder ablehnen.
ACHTUNG
Bei manchen Telefonen muss die
Benachrichtigungsfunktion aktiviert
sein.
Nicht alle Mobiltelefone sind vollstän-
dig kompatibel und können Kontakte
und Nachrichten im Fahrzeug anzei-
gen.
ACHTUNG
Wenn das Betriebssystem des Telefons
aktualisiert wird, kann der laufende Verbin-
dungsprozess unterbrochen werden.
Löschen Sie das Telefon in diesem Fall aus
dem Fahrzeugspeicher und führen Sie die
Verbindung erneut durch.
Kompatible Telefone
Obwohl heute die meisten Mobiltelefone über
Bluetooth verfügen, sind nicht alle Geräte
uneingeschränkt mit dem Fahrzeug kompati-
bel.
Zur Kompatibilität siehe
support.volvocars.com.
Themenbezogene Informationen
Telefon (S. 555)
Telefon automatisch über Bluetooth mit
dem Fahrzeug verbinden (S. 558)
Telefon von Hand über Bluetooth mit dem
Fahrzeug verbinden (S. 558)
Bluetooth-Verbindung mit Telefon trennen
(S. 559)
Wechsel zwischen Telefonen mit Blue-
tooth-Anschluss (S. 559)
Über Bluetooth gekoppelte Geräte entfer-
nen (S. 560)
Einstellungen zu Bluetooth-Geräten
(S. 564)
Fahrzeug mit Internetverbindung*
(S. 565)
Das Fahrzeug über ein mit Bluetooth
gekoppeltes Telefon mit dem Internet ver-
binden (S. 566)
AUDIO, MEDIEN UND INTERNET
* Option/Zubehör.
558
Telefon automatisch über
Bluetooth mit dem Fahrzeug
verbinden
Ein Telefon kann automatisch über Bluetooth
mit dem Fahrzeug verbunden werden. Hierfür
muss das Telefon bereits mit dem Fahrzeug
verbunden gewesen sein.
Eine automatische Verbindung kann nur mit
den beiden zuletzt verbundenen Telefonen
hergestellt werden.
1. Bluetooth im Telefon aktivieren, bevor die
Fahrzeugelektrik in Zündstellung I versetzt
wird.
2. Mindestens Zündstellung I einlegen.
> Das Telefon wird mit dem Fahrzeug
verbunden.
Themenbezogene Informationen
Telefon (S. 555)
Telefon erstmalig über Bluetooth mit dem
Fahrzeug verbinden (S. 556)
Telefon von Hand über Bluetooth mit dem
Fahrzeug verbinden (S. 558)
Bluetooth-Verbindung mit Telefon trennen
(S. 559)
Wechsel zwischen Telefonen mit Blue-
tooth-Anschluss (S. 559)
Über Bluetooth gekoppelte Geräte entfer-
nen (S. 560)
Einstellungen zu Bluetooth-Geräten
(S. 564)
Fahrzeug mit Internetverbindung*
(S. 565)
Das Fahrzeug über ein mit Bluetooth
gekoppeltes Telefon mit dem Internet ver-
binden (S. 566)
Zündstellungen (S. 450)
Telefon von Hand über Bluetooth
mit dem Fahrzeug verbinden
Sie können ein Telefon auch manuell über
Bluetooth mit dem Fahrzeug verbinden. Hier-
für muss das Telefon bereits mit dem Fahr-
zeug verbunden gewesen sein.
1. Bluetooth im Telefon aktivieren.
2. Die Teilansicht Telefon öffnen.
> Die verbundenen Telefone werden auf-
gelistet.
3. Das Telefon auswählen, das zugeordnet
werden soll.
> Das Telefon wird mit dem Fahrzeug
verbunden.
Themenbezogene Informationen
Telefon (S. 555)
Telefon erstmalig über Bluetooth mit dem
Fahrzeug verbinden (S. 556)
Telefon automatisch über Bluetooth mit
dem Fahrzeug verbinden (S. 558)
Bluetooth-Verbindung mit Telefon trennen
(S. 559)
Wechsel zwischen Telefonen mit Blue-
tooth-Anschluss (S. 559)
Über Bluetooth gekoppelte Geräte entfer-
nen (S. 560)
Einstellungen zu Bluetooth-Geräten
(S. 564)
AUDIO, MEDIEN UND INTERNET
* Option/Zubehör.
559
Fahrzeug mit Internetverbindung*
(S. 565)
Das Fahrzeug über ein mit Bluetooth
gekoppeltes Telefon mit dem Internet ver-
binden (S. 566)
Bluetooth-Verbindung mit Telefon
trennen
Es ist möglich, ein über Bluetooth ange-
schlossenes Telefon abzukoppeln, wonach
dieses nicht mehr länger an das Fahrzeug
angeschlossen ist.
Wenn sich das Telefon außerhalb der
Reichweite des Fahrzeugs befindet, wird
es automatisch getrennt. Wenn die Tren-
nung während eines laufenden Gesprächs
erfolgt, wird dieses über das Telefon fort-
gesetzt.
Es ist auch möglich, das Telefon abzukop-
peln, indem Bluetooth manuell deaktiviert
wird.
Themenbezogene Informationen
Telefon (S. 555)
Telefon-Einstellungen (S. 563)
Wechsel zwischen Telefonen mit Blue-
tooth-Anschluss (S. 559)
Über Bluetooth gekoppelte Geräte entfer-
nen (S. 560)
Einstellungen zu Bluetooth-Geräten
(S. 564)
Wechsel zwischen Telefonen mit
Bluetooth-Anschluss
Sie können zwischen mehreren über Blue-
tooth verbundenen Telefonen wechseln.
1. Die Teilansicht Telefon öffnen.
2.
Auf
Ändern tippen oder das Topmenü
nach unten aufziehen und
Einstellungen
Kommunikation Bluetooth-Geräte
Gerät hinzufügen auswählen.
> Die verfügbaren Bluetooth-Geräte wer-
den aufgelistet.
3. Das Telefon antippen, das mit dem Fahr-
zeug verbunden werden soll.
Themenbezogene Informationen
Telefon (S. 555)
Telefon erstmalig über Bluetooth mit dem
Fahrzeug verbinden (S. 556)
Einstellungen zu Bluetooth-Geräten
(S. 564)
Bluetooth-Verbindung mit Telefon trennen
(S. 559)
Über Bluetooth gekoppelte Geräte entfer-
nen (S. 560)
AUDIO, MEDIEN UND INTERNET
560
Über Bluetooth gekoppelte Geräte
entfernen
Sie können beispielsweise Telefone aus der
Liste über erfasste Bluetooth-Geräte entfer-
nen.
1. Tippen Sie im Topmenü auf
Einstellungen.
2. Tippen Sie auf
Kommunikation
Bluetooth-Geräte.
> Die registrierten Bluetooth-Geräte wer-
den aufgelistet.
3. Das Gerät antippen, das entfernt werden
soll.
4.
Auf
Gerät entfernen tippen und Ihre Aus-
wahl bestätigen.
> Damit ist das Gerät nicht mehr im Fahr-
zeug registriert.
Themenbezogene Informationen
Telefon (S. 555)
Telefon erstmalig über Bluetooth mit dem
Fahrzeug verbinden (S. 556)
Bluetooth-Verbindung mit Telefon trennen
(S. 559)
Wechsel zwischen Telefonen mit Blue-
tooth-Anschluss (S. 559)
Einstellungen zu Bluetooth-Geräten
(S. 564)
Telefongespräche handhaben
Handhabung von Telefongesprächen im Fahr-
zeug mit einem über Bluetooth verbundenen
Telefon.
Beispielhafte Abbildung.
Anruf tätigen
1. Die Teilansicht Telefon öffnen.
2. Auswählen, ob Sie den Anruf über die
Anrufliste, die Tastatur oder die Kontakt-
liste tätigen wollen. In der Kontaktliste
können Sie blättern oder einen bestimm-
ten Kontakt suchen. In der Kontaktliste
auf
gehen, um einen Kontakt unter
Favoriten zu speichern.
3.
Tippen Sie auf
, um anzurufen.
4.
Zum Beenden des Telefonats auf
gehen.
Sie können einen Anruf auch aus dem Anruf-
protokoll im App-Menü tätigen, das Sie über
auf dem rechten Lenkradtastenfeld errei-
chen.
Mehrere Nummern anrufen
Während eines laufenden Gesprächs:
1.
Tippen Sie auf
Anruf hinzufügen.
2. Auswählen, ob der Anruf aus dem Anruf-
protokoll, den Favoriten oder der Kontakt-
liste getätigt werden soll.
3. Auf eine Zeile im Anrufprotokoll oder für
einen Kontakt aus der Kontaktliste auf
tippen.
4. Zum Umschalten zwischen den Teilneh-
mern auf
Anruf wechseln tippen.
5. Zum Beenden eines laufenden Telefonats
auf tippen.
Telefonkonferenz durchführen
Während einer bestehenden Verbindung zu
mehreren Nummern:
1.
Auf
Anrufe zusammenführ. tippen, um
eine Telefonkonferenz mit den derzeit ver-
bundenen Nummern durchzuführen.
2.
Zum Beenden des Telefonats auf
gehen.
AUDIO, MEDIEN UND INTERNET
}}
561
Eingehende Anrufe
Wenn ein Anruf eingeht, wird dieser auf dem
Fahrer- und auf dem Center Display angezeigt.
Sie können über das rechte Lenkradtastenfeld
oder das Center Display auf den Anruf reagie-
ren.
1.
Auf
Antworten/Ablehnen tippen.
2.
Zum Beenden des Telefonats auf
gehen.
Während eines laufenden Gesprächs
eingehende Anrufe
1.
Auf
Antworten/Ablehnen tippen.
2.
Zum Beenden des Telefonats auf
gehen.
Privatgespräch
Drücken Sie während des Gesprächs auf
Privatsphäre und wählen Sie die Einstel-
lung:
Zu Mobiltelefon wechseln - die Frei-
sprechfunktion wird getrennt, und Sie
können Ihr Gespräch mit dem Mobilte-
lefon fortführen.
Fahrer-fokussiert - das Mikrofon im
Dachhimmel auf der Beifahrerseite wird
ausgeschaltet, und Sie können Ihr
Gespräch über die Freisprechfunktion
des Fahrzeugs fortführen.
Themenbezogene Informationen
Telefon (S. 555)
Telefon erstmalig über Bluetooth mit dem
Fahrzeug verbinden (S. 556)
Telefon per Sprachsteuerung bedienen
(S. 152)
Verwaltung des App-Menüs im Fahrer-
display (S. 104)
Zeichen, Buchstaben und Worte im Cen-
ter Display von Hand schreiben (S. 131)
Telefonbuch verwalten (S. 563)
Textnachrichten im Fahrzeug (S. 561)
Audioeinstellungen (S. 526)
Textnachrichten im Fahrzeug
12
Handhabung von Mitteilungen im Fahrzeug
mit einem über Bluetooth verbundenen Tele-
fon.
Bei manchen Telefonen muss zunächst die
Benachrichtigungsfunktion aktiviert werden.
Da nicht alle Telefone vollständig kompatibel
sind, werden Kontakte oder Nachrichten ggf.
nicht auf dem Display des Fahrzeugs ange-
zeigt.
Zur Kompatibilität siehe
support.volvocars.com.
Textnachrichten im Center Display
verwalten
Textnachrichten werden nur im Center Display
angezeigt, wenn diese Einstellung gewählt
wurde.
Tippen Sie in der Ansicht
Apps auf
Mitteilungen, um
Textnachrichten über das
Center Display abzuwickeln.
Textnachrichten im Center Display vorlesen
Tippen Sie das Symbol an, um die
Nachricht vorlesen zu lassen.
12
Gilt nur für bestimmte Märkte. Wenden Sie sich an einen Volvo Partner für weitere Informationen.
||
AUDIO, MEDIEN UND INTERNET
* Option/Zubehör.
562
Textnachrichten über das Center Display
versenden
13
1. Sie können eine Textnachricht beantwor-
ten oder eine neue Nachricht erstellen.
Nachricht beantworten: Tippen Sie auf
den Kontakt, dessen Nachricht beant-
wortet werden soll, und dann auf
Antworten.
Tippen Sie zum Erstellen einer neuen
Nachricht auf
Neu anlegen. Wählen
Sie einen Kontakt aus oder geben Sie
die gewünschte Telefonnummer ein.
2. Schreiben Sie die Nachricht.
3.
Tippen Sie auf
Senden.
Verwaltung von Textmeldungen im
Fahrerdisplay
Textnachrichten werden nur im Fahrerdisplay
angezeigt, wenn diese Einstellung gewählt
wurde.
Neue Textnachricht auf dem Fahrerdisplay
vorlesen
Nachricht vorlesen lassen: Wählen Sie
über das Lenkradtastenfeld
Vorlesen aus.
Antwort über das Fahrerdisplay diktieren
Wenn das Fahrzeug mit dem Internet verbun-
den ist, können Sie nach dem Vorlesen einer
Textnachricht eine kurze Antwort diktieren.
Wählen Sie dafür über das Lenkradtasten-
feld
Antworten aus. Daraufhin startet ein
Dialog zum Diktieren der Nachricht.
Benachrichtigung bei Nachricht
In den Einstellungen zu Textnachrichten kön-
nen Sie die entsprechenden Benachrichtigun-
gen aktivieren und deaktivieren.
Themenbezogene Informationen
Telefon (S. 555)
Einstellungen zu Textnachrichten
(S. 562)
Telefon-Einstellungen (S. 563)
Fahrzeug mit Internetverbindung*
(S. 565)
Telefon per Sprachsteuerung bedienen
(S. 152)
Zeichen, Buchstaben und Worte im Cen-
ter Display von Hand schreiben (S. 131)
Telefon erstmalig über Bluetooth mit dem
Fahrzeug verbinden (S. 556)
Nutzungsbedingungen und Datenaus-
tausch (S. 572)
Einstellungen zu Textnachrichten
Zu Textnachrichten über ein verbundenes
Telefon stehen Ihnen folgende Einstellungen
zur Verfügung.
1. Tippen Sie im Topmenü auf
Einstellungen.
2. Tippen Sie auf
Kommunikation
Textmitteilungen und wählen Sie die
gewünschte Einstellung aus:
Benachrichtigung im mittleren
Display – zur Anzeige von Benachrich-
tigungen über eingegangene Nachrich-
ten in der Statusleiste des Center Dis-
plays.
Benachrichtigung im Fahrer-Display
- zeigt Notizen auf dem Fahrerdisplay
an. Eingehende Nachrichten können
mit dem rechten Tastenfeld des Lenk-
rades verwaltet werden.
Textmitteilungston – zur Auswahl des
Signals für eingehende Textnachrich-
ten.
Themenbezogene Informationen
Telefon (S. 555)
Telefon erstmalig über Bluetooth mit dem
Fahrzeug verbinden (S. 556)
Textnachrichten im Fahrzeug (S. 561)
Telefon-Einstellungen (S. 563)
13
Das Versenden von Nachrichten über das Fahrzeug ist nur mit bestimmten Telefonen möglich. Das verbundene Telefon muss das Bluetooth-Profil Message Access Profile (MAP) unterstützen.
AUDIO, MEDIEN UND INTERNET
}}
* Option/Zubehör.
563
Telefonbuch verwalten
Wenn ein Telefon mit Bluetooth an das Fahr-
zeug angeschlossen ist, dann kann direkt im
Center Display auf die Kontakte zugegriffen
werden.
Aus dem im Center Display gewählten Telefon
können bis zu 3000 Kontakte angezeigt wer-
den.
Zum Auffinden passender Kontakte zwi-
schen den Buchstaben und
blättern.
Je nach den im Telefonbuch abgelegten
Kontakten werden nur passende Buchsta-
ben angezeigt.
Kontakte suchen - auf tippen, um
eine Telefonnummer oder einen Namen in
der Kontaktliste zu suchen.
Favoriten - Tippen Sie auf , um einen
Kontakt in der Favoritenliste zu speichern
oder aus dieser zu löschen.
Sortierung
Die Kontaktliste ist in alphabetischer Reihen-
folge sortiert; Sonderzeichen und Zahlen wer-
den unter
aufgeführt. In den Telefon-Ein-
stellungen können Sie festlegen, ob die Ein-
träge nach dem Vor- oder Nachnamen sortiert
werden sollen.
Themenbezogene Informationen
Telefon (S. 555)
Telefon-Einstellungen (S. 563)
Telefon per Sprachsteuerung bedienen
(S. 152)
Zeichen, Buchstaben und Worte im Cen-
ter Display von Hand schreiben (S. 131)
Telefon erstmalig über Bluetooth mit dem
Fahrzeug verbinden (S. 556)
Telefon-Einstellungen
Wenn das Telefon mit dem Fahrzeug verbun-
den ist, können folgende Einstellungen
gewählt werden.
1. Tippen Sie im Topmenü auf
Einstellungen.
2. Tippen Sie auf
Kommunikation
Telefon und wählen Sie die gewünschte
Einstellung aus:
Klingeltöne - Wahl des Klingeltons. Es
ist möglich, Klingeltöne des Telefons
oder des Fahrzeugs zu verwenden.
Bestimmte Telefone sind nicht vollstän-
dig kompatibel und daher ist es nicht
möglich, in diesen Fällen Klingeltöne
des Fahrzeugs zu benutzen.
14
Sortierfolge – legt die Reihenfolge
fest, in der die Einträge in der Kontakt-
liste sortiert sind.
Gesprächsnotizen im Head-up-
Display*
1. Tippen Sie im Topmenü des Center Dis-
plays auf
Einstellungen.
2. Tippen Sie auf My Car Displays
Optionen Head-up Display.
3.
Telefon zeigen wählen.
||
AUDIO, MEDIEN UND INTERNET
* Option/Zubehör.
564
Themenbezogene Informationen
Telefon (S. 555)
Einstellungen zu Textnachrichten (S. 562)
Einstellungen zu Bluetooth-Geräten
(S. 564)
Telefon erstmalig über Bluetooth mit dem
Fahrzeug verbinden (S. 556)
Head-Up-Display* (S. 145)
Audioeinstellungen (S. 526)
Einstellungen zu Bluetooth-
Geräten
Einstellungen zu über Bluetooth verbunde-
nen Geräten.
1. Tippen Sie im Topmenü auf
Einstellungen.
2. Tippen Sie auf
Kommunikation
Bluetooth-Geräte und wählen Sie die
gewünschte Einstellung aus:
Gerät hinzufügen – startet die Zuord-
nung eines neuen Geräts mittels Pairing.
Zuvor gekoppelte Geräte - listet regist-
rierte/gekoppelte Geräte auf.
Gerät entfernen - Entfernt ein gekoppel-
tes Gerät.
Für dieses Gerät zugelassene Dienste
– Einstellung der Funktionen, für die das
Gerät verwendet werden soll: telefonieren,
Nachrichten senden und empfangen,
Medien streamen und Internetverbindung
herstellen.
Internetverbindung – verbindet das
Fahrzeug über die Bluetooth-Verbindung
des Geräts mit dem Internet.
Themenbezogene Informationen
Telefon (S. 555)
Telefon-Einstellungen (S. 563)
Fahrzeug mit Internetverbindung*
(S. 565)
Telefon erstmalig über Bluetooth mit dem
Fahrzeug verbinden (S. 556)
14
Zur Kompatibilität siehe support.volvocars.com.
AUDIO, MEDIEN UND INTERNET
* Option/Zubehör.
565
Fahrzeug mit Internetverbindung*
In einem Fahrzeug mit Internetverbindung
können Sie über verschiedene Apps z. B.
Internetradio hören, Musik streamen, Soft-
ware herunterladen oder Ihren Volvo Partner
kontaktieren.
Das Fahrzeug wird über Bluetooth, Wi-Fi oder
mit dem eingebauten Modem des Fahrzeugs*
(SIM-Karte) verbunden.
Durch die Internetverbindung des Fahrzeugs
ist es möglich, diesen Internetanschluss mit
anderen Geräten, zum Beispiel Tablets, zu tei-
len (Tethering bzw. Wi-Fi-Hotspot)
15
.
Der Internetstatus wird mit einem Symbol in
der Statusleiste des Center Displays ange-
zeigt.
ACHTUNG
Bei der Verwendung des Internets werden
Daten übertragen, wodurch eventuell Kos-
ten anfallen können.
Durch die Aktivierung eines Daten-Roa-
mings können weitere Kosten entstehen.
Die Kosten der Datenübertragung erfahren
Sie von Ihrem Mobilfunkanbieter.
ACHTUNG
Bei Verwendung von Apple CarPlay kann
die Internetverbindung im Fahrzeug nur
über Wi-Fi oder das Fahrzeugmodem* her-
gestellt werden.
ACHTUNG
Bei Verwendung von Android Auto kann
die Internetverbindung im Fahrzeug über
Wi-Fi, Bluetooth oder das Fahrzeugm-
odem* hergestellt werden.
Suchen Sie, bevor das Fahrzeug an das Inter-
net angeschlossen wird, nach Nutzungsbedin-
gungen für Dienste und Datenschutzrichtlinien
für Kunden unter www.volvocars.com.
Themenbezogene Informationen
Symbole in der Statusleiste des Displays
in der Mittelkonsole (S. 124)
Das Fahrzeug über ein mit Bluetooth
gekoppeltes Telefon mit dem Internet ver-
binden (S. 566)
Das Fahrzeug über ein Telefon (Wi-Fi) mit
dem Internet verbinden (S. 567)
Internetverbindung für das Fahrzeug über
Fahrzeugmodem (SIM-Karte) herstellen
(S. 568)
Apps (S. 528)
Keine oder schlechte Internetverbindung
(S. 571)
Internetverbindung des Fahrzeugs als
Wi-Fi-Hotspot einrichten (S. 570)
Wi-Fi-Netz entfernen (S. 571)
Technik und Sicherheit der Wi-Fi-Verbin-
dung (S. 572)
Volvo ID (S. 28)
Nutzungsbedingungen und Datenaus-
tausch (S. 572)
15
Gilt nicht bei Verbindung über Wi-Fi.
AUDIO, MEDIEN UND INTERNET
* Option/Zubehör.
566
Das Fahrzeug über ein mit
Bluetooth gekoppeltes Telefon mit
dem Internet verbinden
Durch Tethering können Sie ein Smartphone-
Telefon als Bluetooth-Hotspot einrichten, der
die Nutzung der Online-Dienste im Fahrzeug
an mehreren Geräten ermöglicht.
1. Um das Fahrzeug über ein per Bluetooth
verbundenes Telefon mit dem Internet ver-
binden zu können, muss das Telefon zuvor
bereits einmal über Bluetooth mit dem
Fahrzeug verbunden gewesen sein.
2. Sicherstellen, dass das Telefon das Teilen
einer Internetverbindung (Tethering)
unterstützt und dass diese Funktion akti-
viert ist. Im iPhone wird die Funktion als
"Persönlicher Hotspot" bezeichnet. In
Android-Geräten kann die Funktion ver-
schiedene Namen haben, meistens wird
sie "Hotspot" oder "Tethering" genannt.
Bei iPhone-Geräten muss auch die Menü-
seite für das Tethering aktiv sein, bis die
Internetverbindung hergestellt wurde.
3. Wenn das Telefon bereits zuvor über Blue-
tooth verbunden war, im Topmenü des
Center Displays auf
Einstellungen tippen.
4. Tippen Sie auf
Kommunikation
Bluetooth-Geräte.
5.
Unter der Rubrik
Internetverbindung das
Kontrollkästchen für Bluetooth-
Internetverbindung markieren.
6. Wenn eine andere Verbindungsquelle ver-
wendet wird: Den Wechsel zu einer ande-
ren Verbindung bestätigen.
> Damit ist die Internetverbindung des
Fahrzeugs über das mittels Bluetooth
verbundene Telefon hergestellt.
ACHTUNG
Das Telefon und der verwendete Netz-
werkbetreiber müssen das Teilen des Inter-
netanschlusses (Tethering) unterstützen
und das Abonnement muss den Datenver-
kehr beinhalten.
ACHTUNG
Bei Verwendung von Apple CarPlay kann
die Internetverbindung im Fahrzeug nur
über Wi-Fi oder das Fahrzeugmodem* her-
gestellt werden.
Themenbezogene Informationen
Fahrzeug mit Internetverbindung* (S. 565)
Internetverbindung für das Fahrzeug über
Fahrzeugmodem (SIM-Karte) herstellen
(S. 568)
Telefon erstmalig über Bluetooth mit dem
Fahrzeug verbinden (S. 556)
Das Fahrzeug über ein Telefon (Wi-Fi) mit
dem Internet verbinden (S. 567)
Apple
®
CarPlay
®
* (S. 547)
Keine oder schlechte Internetverbindung
(S. 571)
Einstellungen zu Bluetooth-Geräten
(S. 564)
AUDIO, MEDIEN UND INTERNET
* Option/Zubehör.
567
Das Fahrzeug über ein Telefon
(Wi-Fi) mit dem Internet verbinden
Durch Tethering können Sie ein Smartphone-
Telefon als Wi-Fi-Hotspot einrichten, der die
Nutzung der Online-Dienste im Fahrzeug an
mehreren Geräten ermöglicht.
1. Sicherstellen, dass das Telefon das Teilen
einer Internetverbindung (Tethering)
unterstützt und dass diese Funktion akti-
viert ist. Im iPhone wird die Funktion als
"Persönlicher Hotspot" bezeichnet. In
Android-Geräten kann die Funktion ver-
schiedene Namen haben, meistens wird
sie "Hotspot" oder "Tethering" genannt.
Bei iPhone-Geräten muss auch die Menü-
seite für das Tethering aktiv sein, bis die
Internetverbindung hergestellt wurde.
2. Tippen Sie im Topmenü auf
Einstellungen.
3. Tippen Sie dann auf Kommunikation
Wi-Fi.
4. Aktivieren oder deaktivieren Sie die Funk-
tion durch Aus- bzw. Abwahl des Käst-
chens bei Wi-Fi.
5. Wenn eine andere Verbindungsquelle ver-
wendet wird: Den Wechsel zu einer ande-
ren Verbindung bestätigen.
6. Gehen Sie auf den Namen des Netzes,
über das die Verbindung erfolgen soll.
7. Geben Sie das Passwort für das Netz ein.
> Das Fahrzeug stellt die Verbindung zu
dem ausgewählten Netz her.
Beachten Sie bitte, dass manche Mobiltele-
fone Tethering bis zur nächsten Verwendung
deaktivieren, nachdem die Verbindung mit
dem Fahrzeug unterbrochen wurde, z. B. beim
Verlassen des Fahrzeugs. In diesem Fall muss
das Tethering am Telefon bei der nächsten
Verwendung erneut aktiviert werden.
Nachdem ein Telefon an das Fahrzeug ange-
schlossen ist, wird es für die spätere Verwen-
dung gespeichert. Um eine Liste der gespei-
cherten Netze anzuzeigen oder gespeicherte
Netze manuell zu löschen, gehen Sie auf
Einstellungen Kommunikation Wi-Fi
Gespeicherte Netzwerke.
ACHTUNG
Das Telefon und der verwendete Netz-
werkbetreiber müssen das Teilen des Inter-
netanschlusses (Tethering) unterstützen
und das Abonnement muss den Datenver-
kehr beinhalten.
Die technischen und sicherheitsrelevanten
Vorgaben zur Wi-Fi-Verbindung sind in einem
separaten Abschnitt beschrieben.
Themenbezogene Informationen
Fahrzeug mit Internetverbindung* (S. 565)
Wi-Fi-Netz entfernen (S. 571)
Keine oder schlechte Internetverbindung
(S. 571)
Technik und Sicherheit der Wi-Fi-Verbin-
dung (S. 572)
AUDIO, MEDIEN UND INTERNET
* Option/Zubehör.
568
Internetverbindung für das
Fahrzeug über Fahrzeugmodem
(SIM-Karte) herstellen
Die Internetverbindung kann auch über das
Fahrzeugmodem und eine SIM-Karte* herge-
stellt werden.
Mit Volvo On Call ausgerüstete Fahrzeuge
werden für diese Dienste den Internetan-
schluss über das Fahrzeug-Modem nutzen.
1.
Setzen Sie Ihre SIM-Karte auf Beifahrer-
seite in die am Boden befindliche Halte-
rung ein.
Bitte beachten Sie, dass für den Einschub-
schacht des Fahrzeugs eine Mini-SIM-
Karte benötigt wird.
2. Tippen Sie im Topmenü auf
Einstellungen.
3. Tippen Sie auf Kommunikation
Fahrzeugmodem-Internet.
4. Aktivieren bzw. deaktivieren Sie die Funk-
tion durch Aus- bzw. Abwahl des Käst-
chens bei
Fahrzeugmodem-Internet.
5. Wenn eine andere Verbindungsquelle ver-
wendet wird: Den Wechsel zu einer ande-
ren Verbindung bestätigen.
6. Die PIN der SIM-Karte eingeben.
> Das Fahrzeug stellt die Verbindung zu
dem ausgewählten Netz her.
ACHTUNG
Beachten Sie bitte, dass die SIM-Karte für
die Internetverbindung nicht die gleiche
Telefonnummer haben kann wie die SIM-
Karte des Telefons. Anderenfalls werden
Anrufe nicht ordnungsgemäß mit dem
Telefon verbunden. Nutzen Sie daher für
die Internetverbindung eine SIM-Karte mit
separater Telefonnummer oder eine reine
Daten-SIM-Karte, die keine Störung der
Telefonfunktion mit sich bringt.
Themenbezogene Informationen
Fahrzeug mit Internetverbindung* (S. 565)
Keine oder schlechte Internetverbindung
(S. 571)
Einstellungen zum Fahrzeugmodem*
(S. 569)
AUDIO, MEDIEN UND INTERNET
* Option/Zubehör.
569
Einstellungen zum
Fahrzeugmodem*
Das Fahrzeug verfügt über ein Modem, über
das es auch mit dem Internet verbunden wer-
den kann. Über Wi-Fi kann die Internetver-
bindung auch als Hotspot genutzt werden.
1. Tippen Sie im Topmenü auf
Einstellungen.
2. Tippen Sie auf Kommunikation
Fahrzeugmodem-Internet und wählen
Sie die gewünschte Einstellung aus:
Fahrzeugmodem-Internet – zur Herstel-
lung der Internetverbindung über das
Fahrzeugmodem.
Datennutzung – durch Zurücks. stellen
Sie den Zähler für die empfangene und
gesendete Datenmenge auf Null.
Netzwerk
Betreiber auswählen
– zur automati-
schen oder manuellen Auswahl des Netz-
betreibers.
Daten-Roaming Wenn das Kontrollkäst-
chen markiert ist, versucht das Fahr-
zeugmodem, auch im Ausland, außerhalb
des Heimatnetzes, eine Internetverbin-
dung herzustellen. Beachten Sie bitte,
dass dies hohe Kosten verursachen kann.
Kontrollieren Sie Ihren Roamingvertrag
mit dem Netzbetreiber in Ihrem Heimat-
land im Hinblick auf Datenverkehr im Aus-
land.
PIN der SIM-Karte
PIN ändern
– hier können Sie maximal 4
Zahlen eingeben.
PIN deaktivieren – legt fest, ob für den
Zugriff auf die SIM-Karte die PIN eingege-
ben werden muss.
Anforderungscode senden – dient z. B.
dem Aufladen oder Überprüfen des Konto-
stands von Guthabenkarten. Die Funktion
ist anbieterabhängig.
ACHTUNG
Beachten Sie bitte, dass die SIM-Karte für
die Internetverbindung nicht die gleiche
Telefonnummer haben kann wie die SIM-
Karte des Telefons. Anderenfalls werden
Anrufe nicht ordnungsgemäß mit dem
Telefon verbunden. Nutzen Sie daher für
die Internetverbindung eine SIM-Karte mit
separater Telefonnummer oder eine reine
Daten-SIM-Karte, die keine Störung der
Telefonfunktion mit sich bringt.
Themenbezogene Informationen
Internetverbindung für das Fahrzeug über
Fahrzeugmodem (SIM-Karte) herstellen
(S. 568)
Keine oder schlechte Internetverbindung
(S. 571)
AUDIO, MEDIEN UND INTERNET
* Option/Zubehör.
570
Internetverbindung des Fahrzeugs
als Wi-Fi-Hotspot einrichten
Wenn das Fahrzeug mit dem Internet verbun-
den ist, können Sie diese Verbindung auch
anderen Geräten im Fahrzeug zur Verfügung
stellen
16
.
Dafür muss der Mobilfunkbetreiber (SIM-
Karte) die Nutzung als Hotspot (Tethering,
Internetzugang auch für andere Geräte) unter-
stützen.
1. Tippen Sie im Topmenü auf
Einstellungen.
2. Tippen Sie auf Kommunikation
Fahrzeug Wi-Fi-Hotspot.
3.
Auf
Netzwerkname tippen und dem Hot-
spot einen Namen geben.
4.
Auf Passwort tippen und ein Passwort
eingeben, mit dem die Nutzung des Hot-
spots durch andere Geräte autorisiert
wird.
5.
Auf
Frequenzband tippen und die Fre-
quenz auswählen, mit der die Datenüber-
tragung durch den Hotspot erfolgen soll.
Beachten Sie bitte, dass die Auswahl des
Frequenzbands nicht auf allen Märkten
zur Verfügung steht.
6. Aktivieren bzw. deaktivieren Sie die Funk-
tion durch Aus- bzw. Abwahl des Käst-
chens bei Fahrzeug Wi-Fi-Hotspot.
7. Wenn Wi-Fi als Verbindungsquelle ver-
wendet wird - den Wechsel zu einer ande-
ren Verbindung bestätigen.
> Jetzt können externe Geräte die Inter-
netverbindung des Fahrzeugs als Wi-
Fi-Hotspot nutzen.
ACHTUNG
Die Aktivierung eines Wi-Fi-Hotspots kann
weitere Gebühren durch Ihren Netzanbie-
ter verursachen.
Die Kosten der Datenübertragung erfahren
Sie von Ihrem Mobilfunkanbieter.
Der Verbindungsstatus wird mit einem Sym-
bol in der Statusleiste des Center Displays
angezeigt.
Drücken Sie auf
Angeschlossene Geräte, um
eine Liste der derzeit verbundenen Geräte auf-
zurufen.
Themenbezogene Informationen
Symbole in der Statusleiste des Displays
in der Mittelkonsole (S. 124)
Fahrzeug mit Internetverbindung* (S. 565)
Keine oder schlechte Internetverbindung
(S. 571)
16
Gilt nicht, wenn das Fahrzeug über Wi-Fi an das Internet angeschlossen ist.
AUDIO, MEDIEN UND INTERNET
* Option/Zubehör.
571
Keine oder schlechte
Internetverbindung
Faktoren, die den Internetanschluss beein-
flussen.
Die Menge der übertragenen Daten hängt
davon ab, welche Dienste oder Apps im Fahr-
zeug verwendet werden. Wenn zum Beispiel
ein Audio-Streaming stattfindet, kann dies
eine große Datenübertragungsmenge mit sich
bringen, wodurch wiederum ein guter
Anschluss und eine gute Signalstärke benötigt
wird.
Telefon zu Fahrzeug
Je nachdem, wo sich das Telefon im Auto
befindet, kann die Geschwindigkeit der Inter-
netverbindung variieren. Bringen Sie das Tele-
fon näher an das Center Display, um die Sig-
nalstärke zu erhöhen. Störende Gegenstände
dazwischen vermeiden.
Telefon zu Mobilfunkbetreiber
Die Geschwindigkeit des Mobilnetzes variiert
je nach Deckung an dem Ort, an dem Sie sich
gerade befinden. In Tunneln, an Bergen, in tie-
fen Tälern oder in Gebäuden ist eine schlech-
tere Netzdeckung möglich. Die Geschwindig-
keit ist auch vom Vertragstyp mit dem Mobil-
funkbetreiber abhängig.
ACHTUNG
Wenden Sie sich bei Problemen mit dem
Datenverkehr bitte an Ihren Mobilfunkbe-
treiber.
Telefon neu starten
Bei Internetverbindungsproblemen kann ein
Neustart des Telefons für Abhilfe sorgen.
Themenbezogene Informationen
Fahrzeug mit Internetverbindung* (S. 565)
Technik und Sicherheit der Wi-Fi-Verbin-
dung (S. 572)
Wi-Fi-Netz entfernen
Nicht mehr benutzte Netze aus der Liste ent-
fernen.
1. Tippen Sie im Topmenü auf
Einstellungen.
2. Tippen Sie dann auf
Kommunikation
Wi-Fi Gespeicherte Netzwerke.
3. Tippen Sie für das zu entfernende Netz auf
Vergess..
4. Die Auswahl bestätigen.
> Das Fahrzeug wird künftig nicht mehr
versuchen, die Verbindung zu diesem
Netz herzustellen.
Alle Netze entfernen
Sie können alle Netze gleichzeitig entfernen,
indem Sie das System auf die Werkseinstel-
lungen zurücksetzen. Beachten Sie bitte, dass
in diesem Fall alle Nutzerdaten und Syste-
meinstellungen auf die Werkseinstellungen
zurückgesetzt werden.
Themenbezogene Informationen
Fahrzeug mit Internetverbindung* (S. 565)
Keine oder schlechte Internetverbindung
(S. 571)
Einstellungen auf dem Center Display
zurücksetzen (S. 137)
Das Fahrzeug über ein Telefon (Wi-Fi) mit
dem Internet verbinden (S. 567)
AUDIO, MEDIEN UND INTERNET
* Option/Zubehör.
572
Technik und Sicherheit der Wi-Fi-
Verbindung
Mögliche Netzwerktypen für die Verbin-
dungsherstellung.
Damit eine Verbindung hergestellt werden
kann, muss das Netz die folgenden Eigen-
schaften aufweisen:
Frequenz – 2,4 oder 5 GHz
17
.
Standards – 802.11 a/b/g/n.
Sicherheitsstandard – WPA2AESCCMP.
Das Wi-Fi-System des Fahrzeugs kann auch
von anderen Wi-Fi-Geräten im Fahrzeug
genutzt werden.
Wenn mehrere Geräte gleichzeitig diese Fre-
quenz nutzen, sind Leistungseinbußen mög-
lich.
Themenbezogene Informationen
Fahrzeug mit Internetverbindung* (S. 565)
Nutzungsbedingungen und
Datenaustausch
Beim erstmaligen Start bestimmter Dienste
und Apps kann ein Popupfenster mit dem
Titel
Nutzungsbedingungen und
Datenfreigabe erscheinen.
Dies dient dem Zweck, über Volvos Nutzungs-
bedingungen und Regeln für den Datenaus-
tausch zu informieren. Durch das Akzeptieren
des Datenaustauschs gestattet der Benutzer,
dass bestimmte Informationen vom Fahrzeug
aus gesendet werden. Dies ist die Vorausset-
zung dafür, dass bestimmte Dienste und Apps
vollständig funktionieren können.
Die Funktion Datenaustausch für Online-
Dienste und Apps ist standardmäßig deakti-
viert
18
. Um bestimmte Online-Dienste und
Apps im Fahrzeug verwenden zu können,
muss der Datenaustausch aktiviert werden.
Die Datenfreigabe kann im Center Display im
Einstellungsmenü oder beim Start der Dienste
oder Apps vorgenommen werden.
Datenschutz und Datenfreigabe
Mit der ab November 2017 herausgegebenen
Software-Aktualisierung wurden die Daten-
schutz- und Datenfreigabe-Einstellungen für
Online-Dienste und heruntergeladene Apps
eingeführt. Die Einstellungen sind unter
Datenschutz und Daten im Einstellungs-
menü im Center Display des Fahrzeugs zu fin-
den.
Dort kann man wählen, welche Online-Dienste
berechtigt sein sollen, Daten freizugeben. Die
Datenfreigabe für heruntergeladene Apps
kann dort auch abgeschaltet werden. Beach-
ten Sie, dass Dienste und Apps nicht bestim-
mungsgemäß verwendbar sein können, wenn
die Datenfreigabe deaktiviert wurde.
Nach einer Werksrückstellung, oder zum Bei-
spiel nach einem Werkstattbesuch oder einer
Software-Aktualisierung, können die Einstel-
lungen für die Datenfreigabe auf die Standard-
werte zurückgesetzt sein. Aktivieren Sie in
diesem Fall die Datenfreigabe erneut für
Online-Dienste und heruntergeladene Apps.
ACHTUNG
Die Einstellungen für Datenschutz und
Datenaustausch sind für jedes Fahrerprofil
einzigartig.
Themenbezogene Informationen
Datenaustausch aktivieren und deaktivie-
ren (S. 573)
17
Die Einstellung der Frequenz steht nicht in allen Märkten zur Verfügung.
18
Gilt nicht für Volvo On Call*.
AUDIO, MEDIEN UND INTERNET
}}
573
Datenaustausch aktivieren und
deaktivieren
Im Einstellungsmenü des Center Displays
kann der Datenaustausch für entsprechende
Dienste und Apps eingestellt werden.
1. Tippen Sie im Topmenü des Center Dis-
plays auf
Einstellungen.
2. Tippen Sie auf
System Datenschutz
und Daten
.
3. Wählen Sie aus, welche Dienste und Apps
den Zugriff auf Daten aktiviert oder deakti-
viert haben sollen.
Wenn der Datenaustausch für einen Online-
Dienst oder heruntergeladene Apps nicht akti-
viert ist, kann dies im Zusammenhang mit
dem Programmstart im Center Display erfol-
gen. Wenn ein Dienst das erste Mal gestartet
wird, zum Beispiel nach einer Werksrückstel-
lung oder bestimmten Software-Updates,
dann müssen die Nutzungsbedingungen von
Volvo für Online-Dienste akzeptiert werden.
Beachten Sie, dass der Datenaustausch dann
auch für andere Dienste oder Apps aktiviert
wird, deren Datenaustausch bereits akzeptiert
wurde.
ACHTUNG
Nach dem Besuch einer Volvo-Werkstatt
müssen Sie ggf. die gemeinsame Daten-
nutzung wieder aktivieren, damit Online-
Dienste und Apps wieder funktionieren.
Themenbezogene Informationen
Nutzungsbedingungen und Datenaus-
tausch (S. 572)
Datenfreigabe für Dienste
Wenn Sie die Datenfreigabe für einen Online-
Dienst oder heruntergeladene Apps nicht
aktiviert haben, dann können Sie dies beim
Starten dieser Funktionen in Ihrem Center
Display vornehmen. Wenn Sie einen Dienst
das erste Mal starten, zum Beispiel nach
einer Werksrückstellung oder bestimmten
Software-Updates, dann müssen Sie auch die
Nutzungsbedingungen von Volvo für Online-
Dienste akzeptieren.
||
AUDIO, MEDIEN UND INTERNET
574
Datenfreigabe aktivieren, wenn Sie
einen Dienst starten
1. Wählen Sie die Funktion oder den Dienst,
der aktiviert werden soll.
> Wenn Sie den Dienst zum ersten Mal,
nach einem Zurücksetzen auf die
Werkseinstellungen oder nach
bestimmten Software-Aktualisierungen
verwenden, müssen Sie zuerst die Nut-
zungsbedingungen von Volvo für
Online-Dienste akzeptieren.
2. Wählen Sie, ob Sie die Datenfreigabe für
den Dienst akzeptieren oder den Vorgang
abbrechen wollen.
Falls Sie akzeptieren, wird die Datenfreigabe
aktiviert und Sie können beginnen, den Dienst
zu benutzen.
Datenfreigabe aktivieren, wenn Sie
eine App starten
Um die Datenfreigabe für eine App, welche die
Funktion benötigt, zu akzeptieren starten Sie
die App und tippen im Popupfenster auf erlau-
ben.
Sie können die Datenfreigabe für Dienste und
Apps im Einstellungsmenü unter
System
Datenschutz und Daten Datenfreigabe
deaktivieren.
AUDIO, MEDIEN UND INTERNET
575
Speicherplatz auf der Festplatte
Sie können sich anzeigen lassen, wie viel
freier Speicherplatz auf der Festplatte des
Fahrzeugs vorhanden ist.
Speicherstatus für die Festplatte des Fahr-
zeugs, es können unter anderem Gesamtkapa-
zität, freier Speicherplatz und durch installierte
Apps in Anspruch genommener Speicherplatz
angezeigt werden. Die Information befindet
sich unter
Einstellungen System
Systeminformationen Speicher.
Themenbezogene Informationen
Apps (S. 528)
AUDIO, MEDIEN UND INTERNET
576
Lizenzvertrag für Audio und
Medien
Eine Lizenz ist ein Vertrag über das Recht auf
Ausübung bestimmter Tätigkeiten oder über
das Nutzungsrecht an Rechten Dritter. Der
folgende Text, der teilweise in englischer
Sprache verfasst ist, stellt den Vertrag zwi-
schen Volvo und dem Hersteller/Entwickler
dar.
Bowers & Wilkins
Bowers & Wilkins und B&W sind Warenzei-
chen der B&W Group Ltd. Nautilus ist ein
Warenzeichen der B&W Group Ltd. Kevlar ist
ein eingetragenes Warenzeichen von DuPont.
Dirac Unison
®
Dirac Unison optimiert die Lautsprecher im
Hinblick auf Zeit, Raum und Frequenz - für
bestmögliche Integration der Bässe und Klar-
heit. Die Technologie ermöglicht auch eine
wirklichkeitsgetreue Wiedergabe des akusti-
schen Charakters spezifischer Konzertsäle.
Mithilfe erweiterter Algorithmen kontrolliert
Dirac Unison digital alle Lautsprecher basie-
rend auf hochpräzisen akustischen Messun-
gen. So wie der Dirigent eines Orchesters
gewährleistet Dirac Unison das perfekte
Zusammenspiel der Lautsprecher.
DivX
®
DivX
®
, DivX Certified
®
und die zugehörigen
Logos stellen Warenzeichen von DivX, LLC dar
und werden in Lizenz verwendet.
Dieses DivX Certified
®
-Gerät kann DivX®
Home Theater Videodateien bis zu 576p
abspielen (einschließlich .avi, .divx). Die Soft-
ware zum Anlegen, Abspielen und Streamen
von Digitalvideo kann kostenlos von
www.divx.com heruntergeladen werden.
ÜBER DIVX VIDEOONDEMAND: Dieses
DivX Certified
®
Gerät muss registriert werden,
um gekaufte DivX Video-On-Demand (VOD)-
File abspielen zu können. Holen Sie sich den
Registrierungscode, indem Sie den Abschnitt
DivX VOD im Menü Einstellungen des Geräts
aufsuchen. Weitere Informationen zum Fertig-
stellen der Registrierung finden Sie unter
vod.divx.com.
AUDIO, MEDIEN UND INTERNET
}}
577
Patentnummern
Von einem oder mehreren der folgenden
Patente in den USA abgedeckt. 7,295,673;
7,460,668; 7,515,710; 8,656,183;
8,731,369; RE45,052
Gracenote
®
Teile des Inhalts sind ein Copyright
©
von
Gracenote oder deren Vertragspartner.
Gracenote, das Gracenote-Logo, "Powered by
Gracenote" und Gracenote MusicID sind Mar-
ken oder registrierte Marken und gehören
Gracenote, Inc. in den USA und/oder anderen
Ländern.
Gracenote
®
Endbenutzer-Lizenzvertrag
Zu dieser Anwendung oder diesem Gerät
gehört Software von Gracenote, Inc., mit Sitz
in Emeryville, Kalifornien, USA („Gracenote“).
Mit Hilfe der von Gracenote bereitgestellten
Software („Gracenote-Software“) kann diese
Anwendung Musikalben und/oder Dateien
online identifizieren und musikbezogene
Daten von Online-Servern oder eingebunde-
nen Datenbanken (zusammengefasst unter
der Bezeichnung „Gracenote-Server“) abrufen,
darunter Informationen zu Name, Künstler,
Stück und Titel („Gracenote-Daten“), sowie
weitere Funktionen ausführen. Sie dürfen die
Gracenote-Daten nur so nutzen, wie bei den
Endbenutzerfunktionen der Anwendung bzw.
des Geräts vorgesehen.
Sie sichern zu, dass Sie Gracenote-Daten, die
Gracenote-Software und die Gracenote-Ser-
ver nur für Ihren persönlichen und nichtkom-
merziellen Gebrauch nutzen. Sie sichern zu,
die Gracenote-Software oder beliebige Grace-
note-Daten nicht Dritten zukommen zu lassen,
für Dritte zu kopieren oder an Dritte zu über-
tragen bzw. zu übersenden. SIE SICHERN
ZU, GRACENOTEDATEN, DIE GRACE-
NOTESOFTWARE UND GRACENOTESER-
VER NUR SO ZU NUTZEN, WIE IN DIESEM
DOKUMENT AUSDRÜCKLICH GESTATTET.
Sie stimmen zu, dass Ihre nichtexklusive
Lizenz zur Nutzung der Gracenote-Daten, der
Gracenote-Software und der Gracenote-Ser-
ver erlischt, wenn Sie die genannten Ein-
schränkungen verletzen. Sie sichern zu, dass
Sie nach dem Erlöschen Ihrer Lizenz aufhören,
die Gracenote-Daten, die Gracenote-Software
und Gracenote-Server in irgendeiner Weise zu
nutzen. Gracenote behält sich alle Rechte an
Gracenote-Daten, der Gracenote-Software
und den Gracenote-Servern vor, insbesondere
alle Eigentumsrechte. Unter keinen Umstän-
den ist Gracenote zu Zahlungen an Sie ver-
pflichtet für Informationen, die Sie Gracenote
bereitstellen. Sie stimmen zu, dass Gracenote,
Inc., seine aus dieser Vereinbarung entstehen-
den Rechte direkt und in eigenem Namen
Ihnen gegenüber geltend machen darf.
Der Gracenote-Dienst nutzt einen speziellen
Identifikationsmechanismus, um Abfragen zu
statistischen Zwecken zu erfassen. Diese
zufällig zugewiesene numerische Identifika-
tion dient dazu, dem Gracenote-Dienst das
Zählen von Abfragen zu ermöglichen, ohne
dass dabei Daten über Sie bekannt werden.
Weitere Informationen finden Sie auf der
Webseite mit Gracenotes Datenschutzrichtli-
nie für den Gracenote-Dienst.
Sie erhalten eine Lizenz für die Gracenote-
Software und alle Gracenote-Daten so, "wie
sie vorliegen". Gracenote macht keine aus-
drücklichen oder impliziten Aussagen oder
Zusagen hinsichtlich der Richtigkeit der Gra-
cenote-Daten auf den Gracenote-Servern.
Gracenote behält sich das Recht vor, Daten
von den Gracenote-Servern zu löschen oder
Datenkategorien zu ändern aus Gründen, die
nach dem Ermessen von Gracenote ausrei-
chend sind. Gracenote gibt keine Zusicherung,
dass die Gracenote-Software oder die Grace-
note-Server fehlerfrei sind oder dass die Gra-
cenote-Software und die Gracenote-Server
ununterbrochen laufen. Gracenote ist nicht
||
AUDIO, MEDIEN UND INTERNET
578
verpflichtet, Ihnen neue, verbesserte oder
zusätzliche Datentypen oder -kategorien zur
Verfügung zu stellen, die Gracenote mögli-
cherweise zukünftig anbieten wird, und es
steht Gracenote frei, seine Dienste jederzeit
einzustellen.
GRACENOTE SCHLIESST ALLE AUSDRÜCK-
LICHEN ODER IMPLIZITEN GARANTIEN
AUS, INSBESONDERE IMPLIZITE GARAN-
TIEN DER HANDELSÜBLICHEN QUALITÄT,
DER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN
ZWECK, DES EIGENTUMS UND DER
NICHTVERLETZUNG VON RECHTEN. GRA-
CENOTE GIBT KEINE GARANTIE FÜR DIE
ERGEBNISSE, DIE SIE DURCH NUTZUNG
DER GRACENOTESOFTWARE ODER VON
GRACENOTESERVERN ERHALTEN. GRA-
CENOTE HAFTET UNTER KEINEN UMSTÄN-
DEN FÜR FOLGE- ODER ZUFALLSCHÄDEN,
FÜR ENTGANGENE GEWINNE ODER ENT-
GANGENE ERLÖSE.
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579
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||
AUDIO, MEDIEN UND INTERNET
580
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with all copies of the Data Files or Software,
(b) both the above copyright notice(s) and this
permission notice appear in associated
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well as in the documentation associated with
the Data File(s) or Software that the data or
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OF ANY KIND, EXPRESS OR IMPLIED,
INCLUDING BUT NOT LIMITED TO THE
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FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE
AND NONINFRINGEMENT OF THIRD PARTY
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WHETHER IN AN ACTION OF CONTRACT,
NEGLIGENCE OR OTHER TORTIOUS
ACTION, ARISING OUT OF OR IN
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Except as contained in this notice, the name of
a copyright holder shall not be used in
advertising or otherwise to promote the sale,
use or other dealings in these Data Files or
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the copyright holder.
Konformitätserklärung
AUDIO, MEDIEN UND INTERNET
}}
581
Land/
Region
Brasilien:
Este equipamento opera em caráter secundário isto e, náo tem direito a protecão contra interferéncia prejudicial, mesmo tipo, e não
pode causar interferéncia a sistemas operando em caráter primário.
Para consultas, visite: www.anatel.gov.br
EU:
Hersteller: Mitsubishi Electric Corporation Sanda Works 2333, Miwa, Sanda-city. Hyogo, 6691513, Japan
Hiermit versichert die Mitsubishi Electric Corporation, dass dieser Typ von Funkausrüstung [Audio Navigation Unit] mit der Richtlinie
201453EU übereinstimmt.
Für weitere Informationen durchsuchen Sie bitte die Supportinformationen unter www.volvocars.com.
Vereinigte
Arabische
Emirate:
||
AUDIO, MEDIEN UND INTERNET
582
Land/
Region
Kasachs-
tan:
Modellbezeichnung: NR0V
Hersteller: Mitsubishi Electric Corporation
Exportland: Japan
AUDIO, MEDIEN UND INTERNET
}}
583
Land/
Region
China:
1.
■ 使用频率2.4 - 2.4835 GHz
■ 等效全向辐射率(EIRP) 天线增益 10dBi 时≤100 mW 或≤20 dBm ①
■ 最大率谱密度 天线增益 10dBi 时≤20 dBm / MHz(EIRP) ①
■ 载频容限20 ppm
■ 帯外发射率(在 2.4-2.4835GHz 頻段以外) ≤-80 dBm / Hz (EIRP)
■ 杂散发射(辐射)率(对应载波±2.5 倍信道带宽以外)
≤-36 dBm / 100 kHz (30 - 1000 MHz)
≤-33 dBm / 100 kHz (2.4 - 2.4835 GHz)
≤-40 dBm / 1 MHz (3.4 - 3.53 GHz)
≤-40 dBm / 1 MHz (5.725 - 5.85 GHz)
≤-30 dBm / 1 MHz (其它 1 - 12.75 GHz)
2.不得擅自更改发射频率大发射率(包括额外装射频率放大器),不得擅自外接天线或改用其它发射天线
3.使用时不得对各种合法的无线电通信业产生有害干扰一旦发现有干扰现象时,应立即停止使用,并采措施消除干扰后方可继
续使用
4.使用微率无线电设备,必须忍各种无线电业的干扰或工业科学及医疗应用设备的辐射干扰
5.不得在飞机和机场附近使用
||
AUDIO, MEDIEN UND INTERNET
584
Land/
Region
Korea:
B 기기 (가정용 방송통신기자재)
기기는 가정용(B ) 전자파적합기기로서 주로
가정에서 사용하는 것을 󸭥적으로 하며, 󸭤든
지역에서 사용할 있습니다.
해당 무선설비는 전파혼신 가능성이 있으므로 인명안전과 관련된 서비스는 󹚂습니다.
Malaysien:
This device has been certified under the Communications & Multimedia Act of 1998, Communications and Multimedia (Technical
Standards) Regulations 2000. To retrieve your device’s serial number, please visit (www.volvocars.com/intl/support) and search for
“SIRIM Label Verification”.
Device category: Navigation equipment for vehicle (Bluetooth)
Model: NR0V
Type Approval No.:
RBAY18A1015S(154067)
AUDIO, MEDIEN UND INTERNET
* Option/Zubehör.
585
Land/
Region
Mexiko:
Taiwan:
低󰀦率電波輻射性電機管理辦法
第十二條
經型式認證合格之低功率射頻電機,非經許可,公司商號或使用者均不得擅自
變更頻率加大功率或變更原設計之特性及功能
第十四條
低󰀦率射頻電機之使用不得影響飛航安全及干擾合法通信;經發現有干擾現象時,應
立停用,改善至無干擾時方得繼續使用前項合法通信,指依電信法規定作業之無線
電通信低󰀦率射頻電機須忍受合法通信或工業科學及醫療用電波輻射性電機設備
之干擾
Themenbezogene Informationen
Audio, Medien und Internet (S. 526)
Fahrzeug mit Internetverbindung* (S. 565)
Mediaplayer (S. 538)
Gracenote
®
(S. 542)
Sensus: Internet und Entertainment
(S. 34)
ECALL
ECALL
* Option/Zubehör.
588
eCall
1
Das Fahrzeug an einen Unfall erkennen und
selbstständig Kontakt zur nächsten Notruf-
zentrale aufnehmen.
Für Fahrzeuge ohne Volvo On Call* gibt es in
Europa eine gesetzliche Vorschrift, Pan-
European eCall, dank derer es einen Zugang
zu einem automatischen Unfallalarm und zu
sofortiger Hilfe in Notsituationen gibt.
Themenbezogene Informationen
Automatischer Unfallalarm mit eCall
(S. 588)
Akute Hilfe über eCall (S. 589)
Pannenhilfe (S. 589)
Automatischer Unfallalarm mit
eCall
2
Bei einem Unfall kann das Fahrzeug automa-
tisch eine Meldung an die nächste Notruf-
zentrale absetzen, von wo aus direkt Hilfe an
den Unfallort entsendet werden kann.
Wenn das Sicherheitssystem des Fahrzeugs
ausgelöst wird, zum Beispiel bei einem Unfall,
bei dem Gurtstraffer oder Airbags eingesetzt
werden, wird automatisch eine Meldung die
nächstgelegene Alarmzentrale übermittelt.
1. Das Fahrzeug sendet automatisch eine
Meldung, die u.A. die Fahrzeugposition
2
enthält, an die Alarmzentrale.
2. Die Einsatzleitstelle stellt eine Sprechver-
bindung mit dem Fahrer her, um das Aus-
maß des Unfalls und eventuellen Hilfebe-
darf zu erfragen.
3. Die Einsatzstelle entsendet die benötigten
Sicherheitsdienste (Polizei, Krankenwa-
gen, Abschleppwagen usw.) an den
Unfallort.
Wenn kein Sprechkontakt hergestellt werden
kann, so ist der Notrufzentrale die Position des
Fahrzeugs bekannt und sie kann daraufhin
geeignete Maßnahmen in Gang setzen.
Themenbezogene Informationen
eCall (S. 588)
Akute Hilfe über eCall (S. 589)
Pannenhilfe (S. 589)
1
Gilt für bestimmte Märkte.
2
Gilt für bestimmte Märkte.
ECALL
589
Akute Hilfe über eCall
3
In einer Notsituation können Sie sich an die
nächste Notrufzentrale wenden, indem Sie
die SOS-Taste drücken.
Um bei Erkrankung oder äußerer Bedrohung
gegen das Fahrzeug bzw. die Insassen Hilfe
zu rufen, kann die nächste Einsatzleitstelle
manuell alarmiert werden, indem die SOS-
Taste mindestens 2 Sekunden lang gedrückt
gehalten wird. Die Notrufzentrale wird
benachrichtigt, u.A. die Fahrzeugposition
3
wird übermittelt, und es wird versucht,
Sprechkontakt mit dem Fahrer herzustellen,
damit geklärt werden kann, welche Hilfsmaß-
nahmen nötig sind.
ACHTUNG
Die SOS-Taste ist nur für den Notfall vor-
gesehen und darf nur bei Unfällen, Krank-
heit oder äußerer Bedrohung gegen das
Fahrzeug und die Insassen genutzt wer-
den. Die ON CALL-Taste ist bei Problemen
mit dem Fahrzeug zu benutzen.
Themenbezogene Informationen
eCall (S. 588)
Automatischer Unfallalarm mit eCall
(S. 588)
Pannenhilfe (S. 589)
Pannenhilfe
4
Hilfe herbeirufen bei Problemen mit dem
Fahrzeug über die ON CALL-Taste am Dach-
himmel des Fahrzeugs.
Drücken Sie bei einer Reifenpanne, leerem
Tank oder entladener Batterie mindestens
2 Sekunden lang auf die ON CALL-Taste am
Dachhimmel des Fahrzeugs. Es wird ein
Sprechkontakt mit einem Pannendienst etab-
liert, der Hilfe zum Fahrzeug schicken kann.
Themenbezogene Informationen
eCall (S. 588)
Automatischer Unfallalarm mit eCall
(S. 588)
Akute Hilfe über eCall (S. 589)
3
Gilt für bestimmte Märkte.
4
Gilt für bestimmte Märkte.
RÄDER UND REIFEN
RÄDER UND REIFEN
592
Reifen
Ein Reifen dient dazu, die Fahrzeuglast zu
tragen, auf dem Untergrund eine Haftung zu
erzeugen (Grip), Vibrationen zu dämpfen, und
das Rad vor Verschleiß zu schützen.
Die Reifen haben einen großen Einfluss auf
das Fahrverhalten des Fahrzeugs. Reifentyp,
Reifengröße, Reifendruck und Geschwindig-
keitsklasse sind wichtig für die Leistung des
Fahrzeugs.
Das Fahrzeug ist mit Reifen gemäß dem Rei-
fenaufkleber ausgestattet, der sich an der Tür-
säule auf Fahrerseite befindet (zwischen Vor-
der- und Hintertür).
WARNUNG
Ein beschädigter Reifen kann einen Kon-
trollverlust über das Fahrzeug verursachen.
Empfohlene Reifen
Bei der Auslieferung ist das Fahrzeug mit
Volvo Originalreifen versehen, die auf der Rei-
fenseite die Kennzeichnung VOL
1
haben.
Diese Reifen sind genau an das Fahrzeug
angepasst. Bei einem Reifenwechsel ist es
daher wichtig, dass auch die neuen Reifen
eine solche Kennzeichnung haben – nur so
sind die Parameter des Fahrzeugs in Bezug
auf Fahreigenschaften, Komfort und Kraft-
stoffverbrauch sichergestellt.
Neue Reifen
Bei Reifen spielt das Herstellungsdatum eine
Rolle. Reifen können sich nach einigen Jahren
verhärten und ihre Reibungseigenschaften
können sich mit der Zeit reduzieren. Beim Rei-
fenwechsel darauf achten, dass Sie so neue
Reifen wie möglich bekommen. Dies ist
besonders wichtig bei Winterreifen. Die letz-
ten Ziffern der Ziffernfolge geben Herstel-
lungswoche und -jahr an. Es handelt sich
dabei um die DOT-Kennzeichnung des Reifens
(Department of Transportation), die mit vier
Ziffern angegeben wird, z.B. 0717. Der Reifen
wurde dann in der Kalenderwoche 07 des
Jahres 2017 hergestellt.
Alter des Reifens
Alle Reifen, die älter als 6 Jahre sind, sollten,
selbst wenn sie unbeschädigt zu sein schei-
nen, von einem Fachmann kontrolliert werden.
Reifen altern selbst dann und werden spröde,
wenn sie selten oder gar nicht verwendet wer-
den. Die Funktion kann dann beeinträchtigt
werden. Dies gilt für alle Reifen, die für den
zukünftigen Gebrauch aufgehoben werden.
Beispiele für äußere Anzeichen dafür, dass
sich der Reifen nicht für den Gebrauch eignet,
sind Risse oder Verfärbungen.
Lebensdauer der Reifen optimieren
Achten Sie stets auf den richtigen Reifen-
druck.
Vermeiden Sie hastiges Anfahren, starkes
Abbremsen und quietschende Reifen.
Je höher die Geschwindigkeit ist, desto
stärker verschleißen die Reifen.
Die richtige Vorderradeinstellung spielt
eine sehr große Rolle.
Nicht ordnungsgemäß ausgewuchtete
Räder wirken sich negativ auf die Lebens-
dauer der Reifen und den Fahrkomfort
aus.
Die Reifen müssen während ihrer gesam-
ten Lebensdauer in der gleichen Drehrich-
tung montiert sein.
Um das Risiko einer Übersteuerung bei
starkem Abbremsen zu mindern, sollten
bei einem Reifenwechsel die Reifen mit
1
Bei bestimmten Reifengrößen sind Abweichungen möglich.
RÄDER UND REIFEN
}}
* Option/Zubehör.
593
dem besten Profil an den Hinterreifen
montiert werden.
Wenn Sie gegen den Bürgersteig oder
durch ein tiefes Schlagloch fahren, können
Reifen und/oder Folgen dauerhaft geschä-
digt werden.
Positionswechsel der Reifen
Ein Positionswechsel der Reifen ist bei diesem
Fahrzeug nicht zwingend erforderlich. Fahr-
weise, Reifendruck, Klima und Beschaffenheit
der Fahrbahn haben einen Einfluss darauf, wie
schnell Reifen altern und verschleißen. Der
korrekte Reifendruck ergibt einen gleichmäßi-
geren Verschleiß.
Um Unterschiede in der Profiltiefe sowie Ver-
schleißmuster zu verhindern, sollten die Vor-
der- und Hinterreifen regelmäßig gegeneinan-
der ausgetauscht werden. Der erste Wechsel
sollte nach ca. 5000 km (ca. 3100 miles) vor-
genommen werden, anschließend alle
10000 km (ca. 6200 miles).
Volvo empfiehlt, sich bei Unsicherheiten zur
Profiltiefe zur Kontrolle an eine Volvo-Ver-
tragswerkstatt zu wenden. Wenn bereits ein
bedeutender Unterschied bezüglich des Ver-
schleißes (> 1 mm Unterschied in der Profil-
tiefe) zwischen den Reifen entstanden ist, sind
die am wenigsten verschlissenen Reifen stets
hinten zu montieren. Ein Ausbrechen der Vor-
derräder lässt sich normalerweise leichter auf-
heben als ein Ausbrechen der Hinterräder.
Statt eines seitlichen Ausbrechens der Heck-
partie und ggf. dem vollkommenen Verlust der
Kontrolle über das Fahrzeug fährt dieses dabei
geradeaus weiter. Aus diesem Grund ist es
wichtig, dass die Hinterräder die Traktion nie-
mals vor den Vorderrädern verlieren.
Aufbewahrung von Rädern und Reifen
Komplettreifen, also auf Felgen montierte Rei-
fen, werden am besten hängend oder mit der
Seite auf dem Boden liegend aufbewahrt.
Reifen, die nicht auf einer Felge montiert sind,
werden am besten mit der Seite auf dem
Boden liegend oder aufrecht stehend aufbe-
wahrt, sollten aber nicht aufgehängt werden.
WICHTIG
Reifen sind an einem kühlen, trockenen
und dunklen Ort zu lagern. Die Lagerung
darf keinesfalls in der Nähe von Lösungs-
mitteln, Ölen u. Ä. erfolgen.
WARNUNG
Die Größenvorgaben zu Felgen und
Reifen für Ihren Volvo basieren auf
strengen Maßgaben in Bezug auf Sta-
bilität und Fahreigenschaften. Nicht
zugelassene Kombinationen aus Fel-
gen- und Reifengröße können sich
negativ auf Stabilität und Fahreigen-
schaften des Fahrzeugs auswirken.
Eventuelle Schäden, die auf nicht
zugelassene Kombinationen aus Fel-
gen- und Reifengröße zurückgehen,
sind nicht von der Neuwagengarantie
abgedeckt. Volvo weist jegliche Ver-
antwortung für Todesfälle, Verletzun-
gen oder Kosten, die auf die Montage
derartiger Ausstattung zurückgehen,
zurück.
Themenbezogene Informationen
Reifendruck kontrollieren (S. 596)
Drehrichtung des Reifens (S. 595)
Reifenverschleißanzeige (S. 596)
Reifendrucküberwachungssystem*
(S. 599)
Reifenreparatursatz (S. 612)
Angaben zur Reifengröße (S. 594)
RÄDER UND REIFEN
594
Zugelassene Rad- und Reifengrößen
(S. 720)
Empfehlungen zur Beladung (S. 629)
Angaben zur Reifengröße
Angaben zur Größe, zum Lastindex und zur
Geschwindigkeitsklasse von Reifen.
Die Fahrzeugzulassung gilt für bestimmte
Kombinationen aus Felgen und Reifen.
Größenbezeichnung
Alle Reifen haben eine Größenbezeichnung,
wie z. B.: 23545 R19 99 V.
235 Reifenbreite (mm)
45 Verhältnis von Höhe der Reifenseite
und der Reifenbreite (%)
R Radialreifen
19 Felgendurchmesser in Zoll
99 Code für höchstzulässige Reifenbe-
lastung, Lastindex (LI)
V Codebezeichnung für zulässige
Höchstgeschwindigkeit, Geschwin-
digkeitsklasse (SS) (in diesem Bei-
spiel 240 km/h (149 mph)).
Lastindex
Jeder Reifen hat einen bestimmten Tragfähig-
keitsindex, auch Lastindex (LI) genannt. Das
Gewicht des Fahrzeugs ist ausschlaggebend
dafür, welche Tragfähigkeit die Reifen haben
müssen.
Geschwindigkeitsklasse
Jeder Reifen ist auf eine bestimmte Höchstge-
schwindigkeit ausgelegt. Die Geschwindig-
keitsklasse der Reifen, SS (Speed Symbol)
muss mindestens der Höchstgeschwindigkeit
des Fahrzeugs entsprechen. In der folgenden
Tabelle ist aufgeführt, bis zu welcher
Geschwindigkeit Reifen der jeweiligen
Geschwindigkeitsklasse (SS) maximal zuge-
lassen sind. Einzige Ausnahme von diesen
Bestimmungen sind Winterreifen
2
, bei denen
eine niedrigere Geschwindigkeitsklasse ver-
wendet werden darf. Nach der Wahl eines sol-
chen Reifens darf das Fahrzeug nicht schneller
fahren, als die Klassifikation erlaubt. Beispiels-
weise darf mit der Klasse Q maximal
160 km/h (100 mph) gefahren werden. Aber
nicht die Geschwindigkeitsklasse der Reifen,
sondern die Straßenverhältnisse und gelten-
den Verkehrsregeln sind ausschlaggebend
darüber, wie schnell mit dem Fahrzeug gefah-
ren werden darf.
ACHTUNG
In der Tabelle ist die höchstzulässige
Geschwindigkeit angegeben.
2
Reifen sowohl mit als auch ohne Spikes.
RÄDER UND REIFEN
}}
595
Q 160 km/h (100 mph) (nur auf Winter-
reifen)
T 190 km/h (118 mph)
H 210 km/h (130 mph)
V 240 km/h (149 mph)
W 270 km/h (168 mph)
Y 300 km/h (186 mph)
WARNUNG
Die Mindestwerte für Lastindex (LI) und
Geschwindigkeitsklasse (SS) der Reifen für
die jeweilige Motorisierung gehen aus den
Technischen Daten in der gedruckten
Betriebsanleitung hervor. Wenn ein Reifen
mit einem zu niedrigen Lastindex oder
einer zu niedrigen Geschwindigkeitsklasse
verwendet wird, kann dieser überhitzen
und Schaden nehmen.
Themenbezogene Informationen
Reifen (S. 592)
Angaben zur Felgengröße (S. 595)
Zugelassene Rad- und Reifengrößen
(S. 720)
Niedrigster zugelassener Lastindex und
Geschwindigkeitsklasse für Reifen
(S. 721)
Angaben zur Felgengröße
Die Reifen- und Felgengröße wird wie im Bei-
spiel in der nachstehenden Tabelle angege-
ben.
Die Fahrzeugzulassung gilt für bestimmte
Kombinationen aus Felgen und Reifen.
Alle Felgen haben eine Größenbezeichnung,
wie z. B.: 7,5Jx18x50,5.
7,5 Felgenbreite in Zoll
J Felgenhornprofil
18 Felgendurchmesser in Zoll
50,5 Offset in mm (Abstand zwischen
Radmitte und Radanlagefläche an
der Nabe)
Themenbezogene Informationen
Reifen (S. 592)
Angaben zur Reifengröße (S. 594)
Zugelassene Rad- und Reifengrößen
(S. 720)
Drehrichtung des Reifens
Auf Reifen mit Profil, die lediglich in eine
Richtung drehen sollen, ist die Drehrichtung
auf dem Reifen mit einem Pfeil gekennzeich-
net.
Der Pfeil zeigt in die Laufrichtung des Reifens.
Die Reifen während ihrer gesamten
Lebensdauer in dieselbe Drehrichtung lau-
fen lassen.
Die Reifen sollten nur zwischen vorn und
hinten vertauscht werden, niemals zwi-
schen links und rechts und umgekehrt.
Werden die Reifen nicht korrekt montiert,
verschlechtern sich sowohl die Bremsei-
genschaften des Fahrzeugs als auch die
||
RÄDER UND REIFEN
596
Fähigkeit, Regen, Schnee und Matsch zu
verdrängen.
Die Reifen mit dem meisten Profil sollten
sich immer hinten befinden (um die
Gefahr des Ausbrechens zu verringern).
ACHTUNG
Es ist darauf zu achten, dass von beiden
Reifenpaaren Typ, Größe und Fabrikat
identisch sind.
Themenbezogene Informationen
Reifen (S. 592)
Reifenverschleißanzeige
Der Verschleißindikator zeigt die Profiltiefe
des Reifens an.
Der Verschleißindikator ist eine schmale Erhe-
bung, die quer in den längs verlaufenden Pro-
filrillen des Reifens liegt. Seitlich am Reifen
sind die Buchstaben TWI (Tread Wear
Indicator) zu sehen. Wenn die Profiltiefe des
Reifens auf 1,6 mm (116 Zoll) gesunken ist,
befinden sich Lauffläche und Verschleißindika-
toren auf gleicher Höhe. Die Reifen sind dann
umgehend auszutauschen. Beachten, dass
Reifen mit einer geringen Profiltiefe sehr
schlechte Traktionseigenschaften bei Regen
oder Schnee aufweisen.
Themenbezogene Informationen
Reifen (S. 592)
Reifendruck kontrollieren
Der richtige Reifendruck sorgt für stabiles
Fahrverhalten, spart Kraftstoff und verlängert
die Lebensdauer der Reifen.
Dabei ist es ein ganz natürliches Phänomen,
dass der Reifendruck mit der Zeit abnimmt.
Auch mit der Umgebungstemperatur kann der
Reifendruck variieren. Das Fahren mit zu nied-
rigem Reifendruck kann zur Überhitzung und
Beschädigung der Reifen führen. Der Reifen-
druck hat Einfluss auf Fahrkomfort, Fahrge-
räusch und Fahrverhalten.
Kontrollieren Sie den Reifendruck einmal im
Monat. Verwenden Sie den empfohlenen Rei-
fendruck für kalte Reifen, um eine gute Leis-
tung der Reifen beizubehalten. Ein zu niedri-
ger oder zu hoher Reifendruck kann dazu füh-
ren, dass die Reifen ungleichmäßig verschlei-
ßen.
RÄDER UND REIFEN
}}
* Option/Zubehör.
597
WARNUNG
Ein zu niedriger Reifendruck ist die
häufigste Ursache von Reifenschäden
und kann dazu führen, dass erhebliche
Risse entstehen, sich die Lauffläche
ablöst oder der Reifen platzt, was wie-
derum einen plötzlichen Verlust der
Kontrolle über das Fahrzeug und ein
erhöhtes Verletzungsrisiko mit sich
bringt.
Mit einem zu niedrigen Reifendruck
darf das Fahrzeug nicht voll beladen
werden.
Kalte Reifen
Die Kontrolle des Reifendrucks sollte bei kal-
ten Reifen erfolgen. Ein Reifen gilt als kalt,
wenn er die gleiche Temperatur wie die
Umgebungsluft aufweist. Dies ist in der Regel
nach einer Parkdauer von mindestens drei
Stunden der Fall.
Nach etwa 1,6 km (1 Meile) Fahrt gelten die
Reifen als warm. Wenn Sie eine weitere Stre-
cke zurücklegen müssen, um die Reifen mit
Luft zu befüllen, kontrollieren und notieren Sie
den Reifendruck vor dem Losfahren und pas-
sen den Fülldruck danach vor Ort an.
Wenn sich die Außentemperatur ändert, wirkt
sich dies auch auf den Reifendruck aus. Wenn
die Temperatur um 10 Grad fällt, sinkt der Rei-
fendruck um 1 psi (7 kPa). Der Reifendruck
sollte häufig kontrolliert und bei Bedarf an die
auf dem Reifendruck- oder Zulassungsaufkle-
ber angegebenen Werte angepasst werden.
Lassen Sie keinesfalls Luft aus den Reifen ab,
nachdem Sie den Reifendruck bei warmen
Reifen kontrolliert haben. Da sich die Reifen
beim Fahren erwärmen, ist es ganz normal,
dass der Druck jetzt über dem für kalte Reifen
empfohlenen Druck liegt. Ein warmer Reifen,
dessen Druck dem für kalte Reifen empfohle-
nen Druck entspricht oder diesen untersteigt,
kann einen zu niedrigen Fülldruck aufweisen.
Themenbezogene Informationen
Reifendruck einstellen (S. 597)
Empfohlener Reifendruck (S. 598)
Reifendrucküberwachungssystem*
(S. 599)
Reifen (S. 592)
Reifendruck einstellen
Dabei ist es ein ganz natürliches Phänomen,
dass der Reifendruck mit der Zeit abnimmt.
Deshalb muss der Luftdruck von Zeit zu Zeit
kontrolliert und nachgestellt werden, um den
empfohlen Reifendruck beizubehalten.
Verwenden Sie den empfohlenen Reifendruck
für kalte Reifen, um eine gute Leistung der
Reifen beizubehalten und eine gleichmäßige
Abnutzung zu erreichen.
ACHTUNG
Um Fehler zu vermeiden, wird der Druck
am besten bei kalten Reifen kontrolliert.
Kalte Reifen bedeutet dabei, dass die Rei-
fen die gleiche Temperatur wie die Umge-
bungstemperatur haben (ca. 3 Stunden
nach der letzten Fahrt). Nach einigen Kilo-
metern Fahrt erwärmen sich die Reifen,
sodass der Druck steigt.
1. Nehmen Sie die Kappe des Reifenventils
ab und drücken Sie die Spitze das Reifen-
druck-Messgeräts kraftvoll auf das Ventil.
2. Pumpen Sie den Reifen auf, bis der vorge-
gebene Druck erreicht ist (die Drucke-
mpfehlungen zu den ab Werk montierten
Reifen finden Sie auf dem Reifendruckauf-
kleber an der Türsäule auf Fahrerseite).
||
RÄDER UND REIFEN
* Option/Zubehör.
598
3. Setzen Sie die Ventilkappe wieder auf.
ACHTUNG
Nach dem Aufpumpen eines Reifens
stets den Ventilverschluss wieder auf-
setzen, damit das Ventil nicht durch
Steinchen, Schmutz o. ä. beschädigt
wird.
Ausschließlich Ventilverschlüsse aus
Kunststoff verwenden. Ventilver-
schlüsse aus Metall können rosten und
dann schwer abzuschrauben sein.
4. Kontrollieren Sie mittels Sichtprüfung,
dass keine Nägel oder andere Gegen-
stände im Reifen stecken, die ein Loch
verursachen und den Reifen undicht
machen könnten.
5. Prüfen Sie die Reifenflanken auf Ein- und
Ausbuchtungen, Risse und andere Unre-
gelmäßigkeiten.
6. Führen Sie auch diese Kontrollen an allen
Reifen einschließlich Reservereifen* durch.
ACHTUNG
Wenn versehentlich zu viel Luft eingefüllt
wurde, lassen Sie die überschüssige Luft
ab, indem Sie auf den mittig am Ventil
befindlichen Metallstift drücken. Kontrollie-
ren Sie den Druck mit dem Reifendruck-
messer danach erneut.
Für manche Reservereifen ist ein höherer
Luftdruck als für die übrigen Reifen erfor-
derlich. Kontrollieren Sie die Angaben in
der Reifendrucktabelle oder auf dem Rei-
fendruckaufkleber.
Themenbezogene Informationen
Empfohlener Reifendruck (S. 598)
Reifendruck kontrollieren (S. 596)
Den Reifen mit dem Kompressor des Rei-
fenabdichtsatzes aufpumpen (S. 617)
Zugelassener Reifendruck (S. 722)
Empfohlener Reifendruck
Auf dem Reifendruckaufkleber an der Türsäu-
leninnenseite auf der Fahrerseite (zwischen
Vorder- und Fondtür) ist der bei unterschied-
licher Beladung und unterschiedlichen
Geschwindigkeitsverhältnissen geltende Rei-
fendruck angegeben.
Lage des Reifendruckaufklebers
Auf dem Aufkleber finden Sie die Bezeichnung
der ab Werk montierten Reifen sowie die gel-
tenden Tragfähigkeitsgrenzen und Fülldrücke.
RÄDER UND REIFEN
}}
* Option/Zubehör.
599
ACHTUNG
Die in der Betriebsanleitung gezeigten
Schilder erheben keinen Anspruch auf eine
exakte Abbildung der Schilder im Fahr-
zeug. Der Zweck liegt darin, zu zeigen, wie
die Schilder aussehen und wo ungefähr sie
im Fahrzeug angebracht sind. Die Informa-
tion, die für Ihr Fahrzeug gilt, befindet sich
auf dem entsprechenden Schild im Fahr-
zeug.
Kraftstoffverbrauch mit ECO-Druck senken
Bei leichter Beladung (bis zu 3 Personen) und
Geschwindigkeiten bis 160 km/h (100 mph)
können die verbrauchsgünstigen ECO-Werte
verwendet werden. Wenn dagegen ein nied-
rigerer Geräuschpegel und höherer Fahrkom-
fort an erster Stelle stehen, sind stattdessen
die niedrigeren Komfortdrücke zu empfehlen.
Themenbezogene Informationen
Reifendruck kontrollieren (S. 596)
Zugelassener Reifendruck (S. 722)
Reifendrucküberwachungssystem*
Bei einer Warnung der Reifendrucküberwa-
chung
3
auf dem Fahrerdisplay ist der Luft-
druck in einem oder mehreren Reifen des
Fahrzeugs zu niedrig.
Dieses Symbol zeigt einen zu niedri-
gen Reifendruck an. Kontrollieren
Sie in diesem Fall den Reifendruck
im Center Display mit der App
Fzg.-
Status.
Wenn ein Fehler im System vorliegt, blinkt das
Reifendruck-Warnsymbol etwa eine Minute
lang und leuchtet danach konstant.
Beschreibung des Systems
Das Reifendrucküberwachungssystem misst
die Unterschiede in der Umlaufgeschwindig-
keit zwischen den verschiedenen Rädern mit-
hilfe des ABS-Systems, um bestimmen zu
können, ob der Reifendruck korrekt ist. Ein zu
niedriger Reifendruck wirkt sich auf den Rei-
fendurchmesser und damit auf die Drehge-
schwindigkeit aus. Indem das System die ein-
zelnen Reifen untereinander vergleicht,
erkennt es, ob ein oder mehrere Reifen einen
zu niedrigen Druck aufweisen.
Allgemeines zur Reifendrucküberwachung
Nachfolgend wird das System zur Reifen-
drucküberwachung als TPMS bezeichnet.
Alle Reifen einschließlich Reserverad* sollte
monatlich überprüft werden. Bei der Kontrolle
muss der Reifen kalt sein und den vom Fahr-
zeughersteller auf dem Reifendruckaufkleber
oder in der Reifendrucktabelle empfohlenen
Reifendruck aufweisen. Ist das Fahrzeug mit
Reifen einer anderen als der vom Hersteller
empfohlenen Reifendimension ausgestattet,
informieren Sie sich bitte über den korrekten
Reifendruck für diese Reifen.
Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme ist das
Fahrzeug mit einem Reifendrucküberwa-
chungssystem (TPMS) ausgestattet, das
anzeigt, wenn der Luftdruck in einem oder
mehreren Reifen zu niedrig ist. Wenn das
Kontrollsymbol für zu niedrigen Luftdruck auf-
leuchtet, halten Sie so bald wie möglich an.
Kontrollieren Sie die Reifen und füllen Sie Luft
auf, bis der korrekte Luftdruck erreicht ist.
Wenn Reifen mit zu geringem Reifendruck
gefahren werden, kann dies zu einer Überhit-
zung der Reifen und in der Folge zu einem
Reifenplatzer führen. Niedriger Reifendruck
beeinträchtigt auch die Kraftstoffsparsamkeit
und die Lebensdauer des Reifens und kann
sich negativ auf die Handhabung des Fahr-
zeugs und den Bremsweg auswirken. Beach-
ten Sie bitte, dass TPMS kein Ersatz für die
normale und übliche Reifenpflege ist. Es liegt
im Verantwortungsbereich des Fahrers, für
3
Indirect Tyre Pressure Monitoring System (ITPMS)
||
RÄDER UND REIFEN
* Option/Zubehör.
600
einen korrekten Reifendruck zu sorgen, auch
wenn der Grenzwert für zu niedrigen Reifen-
druck noch nicht erreicht ist und das Kontroll-
symbol noch nicht aufleuchtet.
Das Fahrzeug ist auch mit einer TPMS-Sys-
temfehleranzeige ausgestattet, die auf eine
Störung im System aufmerksam macht. Die
TPMS-Systemfehleranzeige ist mit dem Kon-
trollsymbol für zu niedrigen Reifendruck kom-
biniert. Wenn das System einen Fehler fest-
stellt, blinkt das Symbol im Fahrerdisplay ca.
eine Minute lang und leuchtet danach perma-
nent. Dieser Vorgang wiederholt sich bei
jedem Starten des Fahrzeugs, bis der Fehler
behoben wurde. Wenn das Symbol aufleuch-
tet, kann die Fähigkeit des Systems, zu niedri-
gen Reifendruck zu erkennen und zu melden,
beeinträchtigt sein.
Systemfehler im TPMS können aus mehreren
Gründen auftreten, zum Beispiel bei einem
Reifenwechsel oder bei Montage des Reserve-
rads oder anderer Reifen oder Räder, die eine
ordnungsgemäße Funktion des TPMS verhin-
dern.
Nach jedem Reifenwechsel das Kontrollsym-
bol für TPMS überprüfen, um sicherzustellen,
dass das TPMS mit dem neuen Reifen bzw.
neuen Rad ordnungsgemäß funktioniert.
Zu beachten
Nach einer Reifendruckkorrektur ist immer
der neue Reifendruck im System spei-
chern.
Wenn Sie Reifen und Felgen zu einer
anderen Größe als die der ab Werk einge-
bauten wechseln, dann muss das System
für diese Reifen durch Abspeichern des
neuen Reifendrucks wiederhergestellt
werden, um fehlerhafte Warnungen zu
vermeiden.
Wenn ein Reserverad* verwendet wird,
kann es sein, dass die Reifendrucküber-
wachung aufgrund von Unterschieden
zwischen den Rädern nicht funktioniert.
Das System kann die regelmäßige Kon-
trolle und ordnungsgemäße Wartung der
Reifen nicht ersetzen.
Es ist nicht möglich, das Reifendrucküber-
wachungssystem abzuschalten.
WARNUNG
Ein falscher Reifendruck kann eine Rei-
fenpanne nach sich ziehen, infolge
derer der Fahrer die Kontrolle über das
Fahrzeug verliert.
Unvermittelt auftretende Reifenschä-
den kann das System nicht im Voraus
anzeigen.
Themenbezogene Informationen
Empfohlener Reifendruck (S. 598)
Siehe Reifendruckstatus im Center Dis-
play* (S. 602)
Maßnahmen bei Warnung für niedrigen
Reifendruck (S. 602)
Den neuen Reifendruck im Überwa-
chungssystem* speichern (S. 601)
Meldungen der Reifendrucküberwachung*
(S. 603)
RÄDER UND REIFEN
* Option/Zubehör.
601
Den neuen Reifendruck im
Überwachungssystem* speichern
Damit das System zur Reifendrucküberwa-
chung
4
ordnungsgemäß funktioniert, muss
ein Referenzwert für den Reifendruck gespei-
chert werden. Dies muss bei Reifenwechsel
oder Änderung des Reifendrucks stets durch-
geführt werden, damit das System bei zu
niedrigem Reifendruck korrekt warnen kann.
So sollte zum Beispiel bei der Fahrt mit
schwerer Last oder mit hohen Geschwindig-
keiten über 160 km/h (100 mph) eine gemäß
der von Volvo empfohlenen Reifendruckwerte
Justierung des Reifendrucks erfolgen. Danach
ist das System durch Abspeichern des neuen
Reifendrucks wiederherzustellen.
Folgendermaßen speichern Sie den neuen
Reifendruck im System als Referenzwert:
1. Stellen Sie den Motor ab.
2. Pumpen Sie den Reifen auf, bis der vorge-
gebene Druck erreicht ist (die Drucke-
mpfehlungen zu den ab Werk montierten
Reifen finden Sie auf dem Reifendruckauf-
kleber an der Türsäule auf Fahrerseite).
3. Den Motor anlassen.
4.
Die App
Fzg.-Status in der Ansicht Apps
öffnen.
5.
Tippen Sie auf
TPMS.
ACHTUNG
Das Fahrzeug muss stillstehen, damit die
Taste
Druck speichern betätigt werden
kann.
6.
Tippen Sie auf
Druck speichern.
7.
Tippen Sie auf
OK, um zu bestätigen, dass
der Reifendruck in allen vier Reifen kon-
trolliert und eingestellt wurde.
8. Fahren Sie das Fahrzeug, bis der neue
Reifendruck gespeichert wurde. Die Spei-
cherung des neuen Reifendrucks erfolgt,
wenn das Fahrzeug mit einer Geschwin-
digkeit über 35 km/h (22 mph) gefahren
wird.
> Wenn eine ausreichende Datenmenge
erfasst ist und das System einen zu
niedrigen Reifendruck festgestellt hat,
wird die Animation zum Fortschritt der
Datenspeicherung auf dem Center Dis-
play ausgeblendet. Es erfolgt keine
weitere Bestätigung, dass der neue
Reifendruck gespeichert wurde.
Falls das Abspeichern misslingen sollte, wird
die Mitteilung
Speichern des Drucks
erfolglos. Noch einmal versuchen. ange-
zeigt.
WARNUNG
Abgase enthalten Kohlenmonoxid, das
unsichtbar und geruchlos, aber sehr giftig
ist. Deshalb muss die Prozedur zum Spei-
chern eines neuen Reifendrucks immer im
Freien oder in einer Werkstatt mit Abgas-
Absauganlage erfolgen.
Themenbezogene Informationen
Empfohlener Reifendruck (S. 598)
Reifendruck einstellen (S. 597)
Siehe Reifendruckstatus im Center Dis-
play* (S. 602)
Maßnahmen bei Warnung für niedrigen
Reifendruck (S. 602)
Reifendrucküberwachungssystem*
(S. 599)
4
Indirect Tyre Pressure Monitoring System (ITPMS)
RÄDER UND REIFEN
* Option/Zubehör.
602
Siehe Reifendruckstatus im Center
Display*
Mithilfe der Reifendrucküberwachung
5
lässt
sich der Reifendruck am Center Display able-
sen.
Status kontrollieren
Es ist nötig, einige Minuten lang mindestens
35 km/h (22 mph) zu fahren, bis das System
aktiv wird.
1.
Die App
Fzg.-Status in der Ansicht Apps
öffnen.
2.
Auf TPMS tippen, um den Status der Rei-
fen anzuzeigen.
Die Abbildung ist schematisch. Das Aussehen kann
sich je nach Fahrzeugmodell oder aktualisierter Soft-
ware unterscheiden.
Themenbezogene Informationen
Den neuen Reifendruck im Überwa-
chungssystem* speichern (S. 601)
Maßnahmen bei Warnung für niedrigen
Reifendruck (S. 602)
Reifendrucküberwachungssystem*
(S. 599)
Fahrzeugstatus (S. 644)
Meldungen der Reifendrucküberwachung*
(S. 603)
Maßnahmen bei Warnung für
niedrigen Reifendruck
Wenn die Reifendrucküberwachung
6
einen
zu niedrigen Reifendruck meldet, muss dieser
behoben werden.
Kontrollieren und korrigieren Sie den
Reifendruck, wenn das Kontrollsym-
bol des Systems aufleuchtet und die
Meldung
Reifendruck niedrig!
angezeigt wird.
1. Stellen Sie den Motor ab.
2. Kontrollieren Sie den Druck aller vier Rei-
fen mit einem Reifendruckmessgerät.
3. Pumpen Sie den Reifen auf, bis der vorge-
gebene Druck erreicht ist (die Drucke-
mpfehlungen zu den ab Werk montierten
Reifen finden Sie auf dem Reifendruckauf-
kleber an der Türsäule auf Fahrerseite).
4. Nach einer Reifendruckkorrektur ist immer
der neue Reifendruck im System über das
Center Display zu speichern.
Beachten Sie, dass das Kontrollsymbol
nicht erlischt, bevor der zu niedrige Rei-
fendruck behoben und eine Speicherung
des neuen Reifendrucks durchgeführt
wurde.
5
Indirect Tyre Pressure Monitoring System (ITPMS)
6
Indirect Tyre Pressure Monitoring System (ITPMS)
RÄDER UND REIFEN
}}
* Option/Zubehör.
603
ACHTUNG
Um Fehler zu vermeiden, wird der Druck
am besten bei kalten Reifen kontrolliert.
Kalte Reifen bedeutet dabei, dass die Rei-
fen die gleiche Temperatur wie die Umge-
bungstemperatur haben (ca. 3 Stunden
nach der letzten Fahrt). Nach einigen Kilo-
metern Fahrt erwärmen sich die Reifen,
sodass der Druck steigt.
ACHTUNG
Nach dem Aufpumpen eines Reifens
stets den Ventilverschluss wieder auf-
setzen, damit das Ventil nicht durch
Steinchen, Schmutz o. ä. beschädigt
wird.
Ausschließlich Ventilverschlüsse aus
Kunststoff verwenden. Ventilver-
schlüsse aus Metall können rosten und
dann schwer abzuschrauben sein.
WARNUNG
Ein falscher Reifendruck kann eine Rei-
fenpanne nach sich ziehen, infolge
derer der Fahrer die Kontrolle über das
Fahrzeug verliert.
Unvermittelt auftretende Reifenschä-
den kann das System nicht im Voraus
anzeigen.
Themenbezogene Informationen
Empfohlener Reifendruck (S. 598)
Reifendruck einstellen (S. 597)
Den neuen Reifendruck im Überwa-
chungssystem* speichern (S. 601)
Siehe Reifendruckstatus im Center Dis-
play* (S. 602)
Reifendrucküberwachungssystem*
(S. 599)
Den Reifen mit dem Kompressor des Rei-
fenabdichtsatzes aufpumpen (S. 617)
Meldungen der
Reifendrucküberwachung*
Zur Reifendrucküberwachung
7
können ver-
schiedene Meldungen angezeigt werden.
Hier folgen einige Beispiele.
Fahrerdisplay:
Reifendruck
niedrig! Fahr-
zeugstatus-
App im mitt-
leren Display
prüfen
Das Kontrollsymbol leuch-
tet auf, wenn der Druck in
einem oder mehreren Rei-
fen zu niedrig ist. Zu wei-
teren Informationen siehe
die App
Fzg.-Status auf
dem Center Display.
Fahrerdisplay:
Reifendruck-
system Zeit-
weilig nicht
verfügbar
Das Kontrollsymbol blinkt
und wechselt nach etwa 1
Minute in ein Dauerleuch-
ten. Das System ist
momentan nicht verfüg-
bar, und wird in Kürze
aktiviert.
Fahrerdisplay:
Reifendruck-
system Ser-
vice erforder-
lich
Das Kontrollsymbol blinkt
und wechselt nach etwa 1
Minute in ein Dauerleuch-
ten. Das System hat eine
Fehlfunktionen, wenden
Sie sich an eine Werk-
statt
A
.
A
Eine Volvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
||
RÄDER UND REIFEN
* Option/Zubehör.
604
Themenbezogene Informationen
Reifendrucküberwachungssystem*
(S. 599)
Den neuen Reifendruck im Überwa-
chungssystem* speichern (S. 601)
Maßnahmen bei Warnung für niedrigen
Reifendruck (S. 602)
Fahrzeugstatus (S. 644)
Volvo Cars Supportseite (S. 23)
Radwechsel
Bei einem Radwechsel ist stets die ord-
nungsgemäße Ausführung sicherzustellen.
Nachfolgend wird beschrieben, wie ein Rad
vom Fahrzeug abmontiert und wieder mon-
tiert wird und was dabei zu beachten ist.
Überprüfen Sie, ob die Reifendimensionen für
die Benutzung an diesem Fahrzeug zugelas-
sen sind.
WARNUNG
Wenn der Radwechsel in einem befah-
renen Bereich erfolgt, müssen sich die
Insassen an eine sichere Stelle bege-
ben.
Verwenden Sie bei einem Reifenwech-
sel den für das Fahrzeug vorgesehenen
Wagenheber. Bei allen anderen Arbei-
ten ist das Fahrzeug auf hierfür vorge-
sehenen Standvorrichtungen aufzubo-
cken.
Kriechen Sie keinesfalls unter das
Fahrzeug und greifen Sie keinesfalls
mit einem Körperteil unter das Fahr-
zeug, wenn dieses mit einem Wagen-
heber angehoben ist.
Lassen Sie nicht zu, dass sich beim
Heben des Fahrzeugs mit einem
Wagenheber Insassen im Fahrzeug
aushalten.
7
Indirect Tyre Pressure Monitoring System (ITPMS)
RÄDER UND REIFEN
}}
* Option/Zubehör.
605
WICHTIG
Wenn der Wagenheber* nicht benutzt
wird, ist er stets an der hierfür vorgese-
henen Stelle unter dem Kofferraumbo-
den aufzubewahren.
Der mit dem Fahrzeug mitgelieferter
Wagenheber ist nur für kurze und ver-
einzelte Einsätze wie z. B. beim Rei-
fenwechsel im Pannenfall vorgesehen.
Beim Heben darf ausschließlich der für
das betreffende Modell vorgesehene
Wagenheber verwendet werden. Falls
das Fahrzeug häufiger oder für längere
Dauer als für einen Radwechsel geho-
ben werden soll, wird der Einsatz eines
Garagenwagenhebers empfohlen. Ggf.
sind die mit der Ausrüstung mitgelie-
ferten Bedienungsanleitungen zu
befolgen.
Rad ausbauen
Lesen Sie vor Beginn der Arbeiten alle Schritte
der Anleitung durch. Legen Sie vor Anheben
des Fahrzeugs die benötigten Werkzeuge
bereit.
1. Beim Radwechsel an einer befahrenen
Straße ein Warndreieck aufstellen und die
Warnblinkanlage einschalten.
2. Die Abschleppöse mit dem Radschrauben-
schlüssel bis zum Anschlag zusammen-
schrauben.
3. Die Abdeckkappen mit dem dafür vorge-
sehenen Werkzeug von den Radmuttern
abziehen.
4. Heben Sie das Fahrzeug noch nicht an,
sondern lösen Sie zunächst die Rad-
schrauben mit dem Radschraubenschlüs-
sel/der Abschleppöse um ½-1 Umdrehung
gegen den Uhrzeigersinn. Beginnen Sie
stets mit den verriegelbaren Radschrau-
ben*.
5. Die Hinweise zum sicheren Anheben des
Fahrzeugs mit dem Wagenheber befol-
gen.
6. Das Fahrzeug so weit anheben, dass das
abzunehmende Rad frei drehbar ist. Die
Radschrauben entfernen und das Rad
abnehmen.
Rad montieren
1. Die Flächen zwischen Rad und Nabe reini-
gen.
2. Das Rad anbringen. Die Radschrauben
ordentlich festschrauben.
Keinesfalls Schmiermittel für das
Gewinde der Radschrauben verwenden.
3. Das Fahrzeug so weit absenken, dass die
Räder nicht drehen können.
4. Die Radschrauben über Kreuz festziehen.
Es ist wichtig, dass die Radschrauben
ordentlich festgezogen werden. Mit
140 Nm (103 lb-ft) anziehen. Das Anzugs-
moment mit einem Drehmomentschlüssel
überprüfen.
5. Die Kunststoffkappen der Radschrauben
wieder anbringen.
||
RÄDER UND REIFEN
* Option/Zubehör.
606
6. Den Reifendruck prüfen und den neuen
Reifendruck im Reifendrucküberwa-
chungssystem* speichern.
WARNUNG
Einige Tage nach einem Radwechsel müs-
sen ggf. die Radschrauben nachgezogen
werden. Aufgrund von Temperaturschwan-
kungen und Vibrationen können diese sich
gelockert haben.
ACHTUNG
Nach dem Aufpumpen eines Reifens
stets den Ventilverschluss wieder auf-
setzen, damit das Ventil nicht durch
Steinchen, Schmutz o. ä. beschädigt
wird.
Ausschließlich Ventilverschlüsse aus
Kunststoff verwenden. Ventilver-
schlüsse aus Metall können rosten und
dann schwer abzuschrauben sein.
Themenbezogene Informationen
Einstellungen der Niveauregelung*
(S. 483)
Warndreieck (S. 638)
Fahrzeug anheben (S. 647)
Werkzeugsatz (S. 606)
Den neuen Reifendruck im Überwa-
chungssystem* speichern (S. 601)
Werkzeugsatz
Im Gepäckraum des Fahrzeugs sind einige
Werkzeuge untergebracht, die z. B. beim
Abschleppen oder bei einem Reifenwechsel
zum Einsatz kommen können.
Alle Werkzeuge befinden sich im Schaumblock unter
dem Ladeboden.
Wagenheber*
Werkzeug zur Entfernung der Kunststoff-
kappen für Radmuttern
Trichter zum Einfüllen von Flüssigkeiten
Radmutternschlüssel* und Abschleppöse
Wenn das Fahrzeug mit einem Reserverad*
ausgerüstet ist, gehören Wagenheber und
Radmutternschlüssel zur Ausstattung.
Themenbezogene Informationen
Radwechsel (S. 604)
Wagenheber* (S. 607)
Reifenreparatursatz (S. 612)
Abschleppöse anbringen und abnehmen
(S. 517)
RÄDER UND REIFEN
* Option/Zubehör.
607
Wagenheber*
Mit dem Wagenheber kann das Fahrzeug z.
B. bei einem Radwechsel angehoben wer-
den.
WICHTIG
Wenn der Wagenheber* nicht benutzt
wird, ist er stets an der hierfür vorgese-
henen Stelle unter dem Kofferraumbo-
den aufzubewahren.
Der mit dem Fahrzeug mitgelieferter
Wagenheber ist nur für kurze und ver-
einzelte Einsätze wie z. B. beim Rei-
fenwechsel im Pannenfall vorgesehen.
Beim Heben darf ausschließlich der für
das betreffende Modell vorgesehene
Wagenheber verwendet werden. Falls
das Fahrzeug häufiger oder für längere
Dauer als für einen Radwechsel geho-
ben werden soll, wird der Einsatz eines
Garagenwagenhebers empfohlen. Ggf.
sind die mit der Ausrüstung mitgelie-
ferten Bedienungsanleitungen zu
befolgen.
Der Wagenheber wird in die korrekte Stellung
zusammengekurbelt, damit er passt.
Gilt für Fahrzeuge mit
Nivellierungssteuerung*: Wenn das Fahr-
zeug mit der optionalen Luftfederung ausge-
stattet ist, muss diese vor dem Anheben des
Fahrzeugs mit dem Wagenheber deaktiviert
werden.
Themenbezogene Informationen
Werkzeugsatz (S. 606)
Fahrzeug anheben (S. 647)
RÄDER UND REIFEN
* Option/Zubehör.
608
Radschrauben
Die Radschrauben dienen der Befestigung
der Räder an der Nabe.
Nur von Volvo geprüfte und zugelassene Fel-
gen, die im Originalzubehörsortiment von
Volvo enthalten sind, verwenden.
Das Anzugsmoment der Radschrauben mit
einem Drehmomentschlüssel überprüfen.
Keinesfalls Schmiermittel für das Gewinde
der Radschrauben verwenden.
WARNUNG
Einige Tage nach einem Radwechsel müs-
sen ggf. die Radschrauben nachgezogen
werden. Aufgrund von Temperaturschwan-
kungen und Vibrationen können diese sich
gelockert haben.
WICHTIG
Die Radschrauben müssen mit 140 Nm
(103 lb-ft) angezogen werden. Ein zu fes-
tes oder zu schwaches Anziehen kann zu
Schäden am Schraubverband führen.
Satz verriegelbare Radschrauben*
Drehen Sie zum Lösen oder Anziehen der ver-
riegelbaren Radschrauben den Schlüssel in
der Sicherungsschraube, bis er vollständig in
die Kodierungsnut eingreift. Beginnen Sie den
Ausbau des Rads stets mit den verriegelbaren
Radschrauben. Beenden Sie den Einbau des
Rads stets mit der Sicherungsschraube.
WICHTIG
Setzen Sie zum Lösen und Anziehen der
Radschrauben keine Biegekraft ein. Hier-
durch können die Kodiernut in der Siche-
rungsschraube und der Radmutternschlüs-
sel beschädigt werden, wodurch eine
Montage/Demontage des Rads ggf. nicht
mehr möglich ist.
Wenn der Radschraubenschlüssel nicht ver-
wendet wird, ist er an der hierfür vorgesehen
Stelle im Schaumblock unter dem Ladeboden
aufzubewahren. Dies ist wichtig, damit das
Werkzeug zur Verfügung steht, wenn das
Fahrzeug in die Werkstatt gebracht wird.
Wenden Sie sich bitte an Ihren Volvo Partner,
wenn Sie den Schlüssel verlieren sollten.
Themenbezogene Informationen
Radwechsel (S. 604)
Werkzeugsatz (S. 606)
Reserverad*
Das Reserverad vom Typ Temporary Spare
kann ein Rad mit einem defekten Reifen vorü-
bergehend ersetzen.
Das Reserverad ist nur zur vorübergehenden
Benutzung vorgesehen. Wechseln Sie es
schnellstmöglich gegen ein normales Rad aus.
Die Fahreigenschaften des Fahrzeugs können
sich bei Benutzung des Reserverads und redu-
zierter Bodenfreiheit ändern. Bei Benutzung
eines Temporary Spare sollte das Fahrzeug
nicht in einer Waschanlage gewaschen wer-
den.
Der empfohlene Reifendruck muss beibehal-
ten werden, unabhängig davon, wo sich das
vorübergehend eingesetzte Reserverad befin-
det.
Sollte das Reserverad beschädigt werden,
können Sie über einen Volvo Partner ein neues
beziehen.
RÄDER UND REIFEN
}}
* Option/Zubehör.
609
WARNUNG
Mit einem am Fahrzeug montierten
Reserverad keinesfalls schneller als
80 km/h (50 mph) fahren.
Das Fahrzeug darf niemals mit mehre-
ren gleichzeitig montierten Reserverä-
dern vom Typ Temporary Spare gefah-
ren werden.
Beim Fahren mit einem Reserverad
kann das Fahrzeug andere Fahreigen-
schaften aufweisen. Das Reserverad ist
so schnell wie möglich gegen ein regu-
läres Rad auszutauschen.
Da ein Reserverad kleiner als ein regu-
läres Rad ist, ändert sich die Bodenfrei-
heit des Fahrzeugs. Achten Sie auf
hohe Bordsteinkanten und fahren Sie
nicht in eine Waschanlage.
Befolgen Sie die Herstellerempfehlung
zum Luftdruck im Reserverad.
Bei Allradfahrzeugen lässt sich der Hin-
terachsantrieb abschalten.
Wenn das Reserverad an der Vorder-
achse montiert ist, können nicht gleich-
zeitig Schneeketten verwendet wer-
den.
Das Reserverad darf nicht repariert
werden.
WICHTIG
Das Fahrzeug darf nicht mit unterschied-
lich großen Rädern oder mit einem anderen
als dem mitgelieferten Reserverad gefah-
ren werden. Das Fahren mit unterschied-
lich großen Rädern kann erhebliche Schä-
den am Getriebe verursachen.
Themenbezogene Informationen
Radwechsel (S. 604)
Empfohlener Reifendruck (S. 598)
Handhabung des Reserverads*
Folgen Sie diesen Anweisungen, um mit dem
Reserverad zu arbeiten.
Reserverad herausnehmen
Die Abbildung ist schematischer Natur und kann vom
tatsächlichen Aussehen abweichen.
Das Reserverad liegt unter dem Laderaumbo-
den mit der Außenseite nach unten in der
Reserveradwanne. Das Reserverad ist mit
einer durchgehenden Schraube an der Karos-
serie befestigt. Der Schaumblock enthält alle
Werkzeuge für einen Radwechsel.
1. Laderaumboden hochklappen.
2. Die Befestigungsschraube aufschrauben.
3. Das Reserverad herausheben.
||
RÄDER UND REIFEN
* Option/Zubehör.
610
Defekten Reifen ablegen
1. Drehen Sie die Befestigungsschraube des
Reserverads wieder ein.
WICHTIG
Versuchen Sie nicht, den unteren Teil der
Befestigungsschraube abzuschrauben,
wenn diese in der Karosserie fest sitzt, da
sie dadurch zerstört werden kann.
Wenn sich die Befestigungsschraube den-
noch von der Karosserie unter dem Reser-
verad löst, diese zum erneuten Befestigen
wieder in das Loch einsetzen und im Uhr-
zeigersinn anziehen.
2. Legen Sie das Werkzeug wieder zurück in
den Schaumblock.
3. Danach den Ladeboden herunterklappen
und den defekten Reifen in den Koffer-
raum legen.
Themenbezogene Informationen
Reserverad* (S. 608)
Werkzeugsatz (S. 606)
Radwechsel (S. 604)
Winterreifen
Winterreifen sind optimal an winterliche Stra-
ßenverhältnisse angepasst.
Volvo empfiehlt Winterreifen mit festgelegten
Winterreifendimensionen. Die Reifengrößen
hängen vom Motortyp ab. Für die Fahrt mit
Winterreifen muss der richtige Reifentyp an
allen vier Rädern montiert sein.
Tipps zum Wechsel auf Winterreifen
Beim Wechsel von Sommer- zu Winterrädern
(oder umgekehrt) kennzeichnen, an welcher
Stelle das jeweilige Rad montiert war, z. B. L
für links und R für rechts.
Wenden Sie sich an einen Volvo Partner, um
sich zu optimal geeigneten Felgen und Reifen
beraten zu lassen.
Spikes
Winterreifen mit Spikes müssen
5001000 km (300600 miles) behutsam
eingefahren werden, damit die Spikes richtig
im Reifen sitzen. Durch das Einfahren verlän-
gert sich die Lebensdauer der Reifen und vor
allem der Spikes.
ACHTUNG
Die rechtlichen Bestimmungen zur Ver-
wendung von Spike-Reifen können variie-
ren. Halten Sie die vor Ort geltenden
Gesetze und Vorschriften grundsätzlich
ein.
Profiltiefe
Straßen mit Eis, Schnee und niedrigen Tempe-
raturen erfordern mehr von Reifen als das Fah-
ren im Sommer. Volvo empfiehlt daher eine
minimale Profiltiefe von 4 mm (0,15 Zoll) bei
Winterreifen.
Themenbezogene Informationen
Radwechsel (S. 604)
Fahren im Winter (S. 488)
Reifenverschleißanzeige (S. 596)
Zugelassene Rad- und Reifengrößen
(S. 720)
Volvo Cars Supportseite (S. 23)
RÄDER UND REIFEN
611
Schneeketten
Bei winterlichen Straßenverhältnissen kön-
nen Schneeketten und/oder Winterreifen die
Traktion verbessern.
Bei anderen Raddimensionen als 7,5x18 ET
50,5 21555 empfiehlt Volvo, Schneeketten
nicht zu verwenden.
WARNUNG
Verwenden Sie nur Volvo-Original-Schnee-
ketten oder ähnliche Schneeketten, die an
die korrekten Dimensionen für Modell, Rei-
fen und Felge angepasst sind. Es dürfen
nur einseitige Schneeketten verwendet
werden.
Bei Fragen zu Schneeketten empfiehlt
Volvo die Rücksprache mit einer Volvo-Ver-
tragswerkstatt. Falsche Schneeketten kön-
nen erhebliche Schäden am Fahrzeug ver-
ursachen und zu einem Unfall führen.
WICHTIG
Die Verwendung von Schneeketten ist mit
folgenden Einschränkungen möglich:
Befolgen Sie die Montageanleitung
des Herstellers stets genauestens. Zie-
hen Sie Schneeketten mit möglichst
starker Spannung auf und spannen Sie
sie regelmäßig nach.
Schneeketten dürfen nur an den Vor-
derrädern montiert werden (gilt auch
für Fahrzeuge mit Allradantrieb).
Bei Verwendung von Zubehör- oder
Sonderreifen und -rädern, deren Größe
von den Originalreifen und -rädern
abweicht, können Schneeketten ggf.
NICHT montiert werden. Die Ketten
müssen mit ausreichendem Abstand
zu den Bremsen, der Federung und
den Karosseriebauteilen montiert wer-
den.
Prüfen Sie vor dem Aufziehen von
Schneeketten ggf. lokal geltende Vor-
schriften zu deren Verwendung.
Überschreiten Sie keinesfalls die vom
Hersteller der verwendeten Schneeket-
ten angegebene Höchstgeschwindig-
keit. Unter keinen Umständen dürfen
Sie schneller als 50 km/h (30 mph)
fahren.
Vermeiden Sie beim Fahren mit
Schneeketten Unebenheiten, Schlaglö-
cher und eng gefahrene Kurven.
Vermeiden Sie das Fahren auf nicht
geschlossener Schneedecke, da dies
Schneeketten und Reifen stark belas-
tet.
Schneeketten können sich negativ auf
die Fahreigenschaften des Fahrzeugs
auswirken. Vermeiden Sie schnell und
eng gefahrene Kurven und Bremsen
bei blockierten Rädern.
Manche Schneeketten zum Festspan-
nen beeinträchtigen die Wirkung der
Bremsen und dürfen daher NICHT ver-
wendet werden.
Weitere Informationen zu Schneeketten erhal-
ten Sie von Ihrem Volvo Partner.
Themenbezogene Informationen
Fahren im Winter (S. 488)
RÄDER UND REIFEN
* Option/Zubehör.
612
Reifenreparatursatz
Mit dem provisorischen Reifenreparatursatz
8
können Sie einen undichten Reifen abdichten
sowie seinen Luftdruck kontrollieren und ein-
stellen.
In Fahrzeugen, die über einen Reservereifen*
verfügen, ist kein Reifenpannen-Set vorhan-
den.
Das Reifenpannen-Set besteht aus einem
Kompressor und einer Flasche mit Abdicht-
masse. Die Abdichtung dient zur provisori-
schen Reparatur.
ACHTUNG
Defekte in der Lauffläche des Reifens las-
sen sich mit Reifendichtmittel effektiv
abdichten, was für Defekte in der Seiten-
wand nur begrenzt gilt. Den Reifenabdicht-
satz nicht an Reifen mit großen Schnitten,
Rissen oder ähnlichen Schäden verwen-
den.
ACHTUNG
Der Kompressor ist für die provisorische
Abdichtung von Reifen vorgesehen und
von Volvo zugelassen.
Anordnung
Der Reifenabdichtsatz befindet sich im
Schaumblock unter dem Kofferraumboden.
Haltbarkeitsdatum des Dichtmittels
Wenn das Haltbarkeitsdatum des Dichtmittels
abgelaufen ist (siehe Aufkleber an der Fla-
sche), ist die Flasche mit dem Dichtmittel zu
erneuern. Die alte Flasche wie umweltschädli-
chen Abfall entsorgen.
Themenbezogene Informationen
Reifenpannen-Set verwenden (S. 612)
Den Reifen mit dem Kompressor des Rei-
fenabdichtsatzes aufpumpen (S. 617)
Reifen (S. 592)
Reifenpannen-Set verwenden
Mit dem Reifenpannen-Set (TMK
9
) lässt sich
ein defekter Reifen provisorisch abdichten.
Lesen Sie vor Verwendung die gesamte
Anleitung durch.
Übersicht
Stromkabel
Luftschlauch
Druckreduzierventil
Schutzdeckel
Aufkleber, höchstzulässige Geschwindig-
keit
Flaschenhalter (orangefarbener Deckel)
8
Temporary Mobility Kit (TMK)
9
Temporary Mobility Kit
RÄDER UND REIFEN
}}
613
Manometer
Flasche mit Abdichtmasse
Schalter
Anschließen
ACHTUNG
Die Plombierung der Flasche nicht vor der
Verwendung entfernen. Die Plombierung
wird beim Festschrauben der Flasche
automatisch entfernt.
WARNUNG
Beachten Sie bei einer provisorischen Rei-
fenabdichtung folgende Punkte:
Die Flasche mit dem Dichtmittel ent-
hält Ethylenglykol und Naturkautschu-
klatex. Der Verzehr dieser Stoffe ist
gefährlich.
Der Inhalt dieser Flasche kann allergi-
sche Reaktionen der Atemwege, der
Haut, des zentralen Nervensystems
und der Augen auslösen oder sich in
anderer Weise schädlich auf diese Kör-
perteile auswirken.
Vorsichtsmaßnahmen:
Für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Gefahr beim Verzehr.
Vermeiden Sie länger anhaltenden oder
wiederholten Hautkontakt. Wenn
Dichtmittel auf Ihre Kleidung gelangt
ist, legen Sie diese ab.
Waschen Sie sich nach der Anwen-
dung gründlich die Hände.
Erste Hilfe:
Haut: Waschen Sie die betroffene
Hautpartie mit Wasser und Seife. Neh-
men Sie ärztliche Hilfe in Anspruch,
wenn Symptome auftreten.
Augen: Spülen Sie das betroffene Auge
mindestens 15 Minuten lang mit reich-
lich Wasser und heben Sie zwischen-
durch immer wieder das obere und
untere Augenlid an. Nehmen Sie ärztli-
che Hilfe in Anspruch, wenn Symp-
tome auftreten.
Bei Einatmung: Bringen Sie die betrof-
fene Person an die frische Luft. Neh-
men Sie bei fortdauernder Reizung
ärztliche Hilfe in Anspruch.
Bei Verzehr: Bringen Sie sich nur zum
Erbrechen, wenn Sie von medizin-
ischen Fachkräften hierzu aufgefordert
werden. Nehmen Sie ärztliche Hilfe in
Anspruch.
Entsorgung: Bringen Sie dieses Mate-
rial und den Behälter zu einer Abfall-
sammelstelle für Gefahrstoffe.
WARNUNG
Entfernen Sie während der Verwendung
des Reifendichtsatzes weder die Flasche
noch den Luftschlauch.
||
RÄDER UND REIFEN
614
1. Vorbereitungen
Beim Abdichten eines defekten Reifens an
einer befahrenen Straße ein Warndreieck
aufstellen und die Warnblinkanlage ein-
schalten.
Wenn die Reifenpanne von einem Nagel o.
Ä. verursacht wurde, diesen im Reifen
belassen. Der Fremdkörper trägt zur
Abdichtung des Rads bei.
2. Den Aufkleber mit der zugelassenen
Höchstgeschwindigkeit, der sich auf der
einen Seite des Kompressors befindet,
lösen. Gut sichtbar an der Windschutz-
scheibe anbringen, um stets an die
Geschwindigkeitsbegrenzung zu erinnern.
Nach Abdichtung des Reifens mit dem
Reifenpannen-Set dürfen Sie nicht schnel-
ler als 80 km/h (50 mph) fahren.
3. Kontrollieren, ob der Schalter in Stellung 0
(Aus) steht sowie das Stromkabel und den
Luftschlauch bereitlegen.
4. Den orangefarbenen Deckel des Kompres-
sors und den Deckel der Flasche mit dem
Dichtmittel abschrauben.
5. Die Flasche am Boden des Flaschenhal-
ters anschrauben.
Um ein Austreten des Dichtmittels zu ver-
hindern, sind Flasche und Flaschenhalter
mit einer Rücklaufsperre versehen. Nach-
dem Sie die Flasche aufgeschraubt haben,
lässt sie sich nicht mehr aus dem Fla-
schenhalter nehmen. Die Entsorgung der
Flasche muss durch eine Werkstatt erfol-
gen
10
.
WARNUNG
Schrauben Sie die Flasche nicht ab, sie ist
mit einer Rücklaufsperre versehen, die ein
Auslaufen verhindert.
6. Die Ventilkappe des Rads abschrauben
und den Ventilanschluss des Luft-
schlauchs bis zum Gewindeboden am
Reifenventil anschrauben.
Kontrollieren, dass das Druckreduzierven-
til am Luftschlauch vollständig angezogen
ist.
7. Reifenabdichtung beginnen
Das Stromkabel an die nächste 12 V-
Steckdose anschließen und das Fahrzeug
anlassen.
ACHTUNG
Bei laufendem Kompressor darauf achten,
dass die anderen 12 V-Steckdosen nicht
benutzt werden.
WARNUNG
Lassen Sie keine Kinder unbeaufsichtigt
bei laufendem Motor im Fahrzeug.
WARNUNG
Beim Einatmen von Autoabgasen besteht
Lebensgefahr. Lassen Sie niemals den
Motor in Räumen mit unzureichender oder
fehlender Be- und Entlüftung laufen.
10
Eine Volvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
RÄDER UND REIFEN
}}
615
8. Den Kompressor einschalten. Dazu den
Schalter in Stellung I (Ein) stellen.
Beim Start des Kompressors kann der
Druck auf bis zu 6 bar (88 psi) steigen,
sinkt allerdings nach ca. 30 Sekunden
wieder.
WARNUNG
Niemals neben dem Reifen stehen, wenn
der Kompressor pumpt. Im Falle von Ris-
sen oder Unebenheiten muss der Kom-
pressor sofort ausgeschaltet werden. Die
Fahrt sollte nicht fortgesetzt werden.
Rufen Sie die Pannenhilfe und lassen Sie
das Fahrzeug in eine Werkstatt mit Reifen-
service abschleppen. Volvo empfiehlt eine
Volvo-Vertragswerkstatt mit Reifenservice.
9. Den Reifen 7 Minuten lang füllen.
WICHTIG
Der Kompressor sollte nicht länger als
10 Minuten in Betrieb sein - es besteht
Überhitzungsgefahr.
10. Den Kompressor ausschalten, um den
Druck auf dem Manometer zu prüfen. Der
niedrigste Druck beträgt 1,8 bar (22 psi),
der höchste 3,5 bar (51 psi). Wenn der
Reifendruck zu hoch ist, Luft mit dem
Druckreduzierventil ablassen.
WARNUNG
Wenn der Druck 1,8 bar (22 psi) unter-
schreitet, ist der Reifen zu stark beschä-
digt. Die Fahrt sollte nicht fortgesetzt wer-
den. Rufen Sie die Pannenhilfe und lassen
Sie das Fahrzeug in eine Werkstatt mit
Reifenservice abschleppen. Volvo emp-
fiehlt eine Volvo-Vertragswerkstatt mit Rei-
fenservice.
11. Den Kompressor ausschalten und das
Stromkabel abziehen.
12. Den Luftschlauch vom Reifenventil
abschrauben und die Ventilkappe wieder
am Reifen anbringen.
ACHTUNG
Nach dem Aufpumpen eines Reifens
stets den Ventilverschluss wieder auf-
setzen, damit das Ventil nicht durch
Steinchen, Schmutz o. ä. beschädigt
wird.
Ausschließlich Ventilverschlüsse aus
Kunststoff verwenden. Ventilver-
schlüsse aus Metall können rosten und
dann schwer abzuschrauben sein.
13. Damit keine eventuellen Dichtmittelreste
austreten können, den Luftschlauch mit
dem Deckel verschließen. Die TMK-Aus-
rüstung in den Laderaum legen.
||
RÄDER UND REIFEN
616
14. Umgehend mindestens 3 km (2 Meilen)
mit einer Höchstgeschwindigkeit von
80 km/h (50 mph) fahren, damit die
Abdichtmasse den Reifen abdichten kann.
Anschließend eine Nachkontrolle durch-
führen.
WARNUNG
Bei den ersten Umdrehungen des Reifens
spritzt Dichtmittel aus dem abgedichteten
Loch. Achten Sie beim Losfahren darauf,
dass niemand in der Nähe des Fahrzeugs
steht und das Dichtmittel abbekommen
könnte. Der Abstand sollte mindestens 2
Meter (7 Fuß) betragen.
15. Nachkontrolle
Den Luftschlauch an das Reifenventil
anschließen und den Ventilanschluss bis
zum Anschlag in das Gewinde des Reifen-
ventils einschrauben. Der Kompressor
muss ausgeschaltet sein.
16. Den Reifendruck auf dem Manometer
ablesen.
Beträgt er weniger als 1,3 bar (19 psi),
wurde der Reifen nicht ausreichend
abgedichtet. Die Fahrt sollte nicht fort-
gesetzt werden. Einen Pannendienst
rufen und das Fahrzeug abschleppen
lassen.
Wenn der Reifendruck mehr als 1,3 bar
(19 psi) beträgt, ist der Reifen auf den
Druck gemäß Reifendruckaufkleber an
der Fahrertürsäule aufzupumpen (1 bar
= 100 kPa = 14,5 psi). Wenn der Rei-
fendruck zu hoch ist, Luft mit dem
Druckreduzierventil ablassen.
WARNUNG
Den Reifendruck regelmäßig überprüfen.
Volvo empfiehlt, die nächste Volvo-Vertrags-
werkstatt aufzusuchen, um den beschädigten
Reifen auszuwechseln/reparieren zu lassen.
Die Werkstatt darüber informieren, dass der
Reifen Reifenabdichtmasse enthält.
Nach Verwendung ist die Flasche mit der
Abdichtmasse und der Schlauch auszutau-
schen. Volvo empfiehlt, den Austausch in einer
Volvo-Vertragswerkstatt durchführen zu las-
sen.
WARNUNG
Die maximale Fahrstrecke mit Reifen, die
mit einem Reifendichtmittel gefüllt sind,
beträgt 200 km (120 Meilen).
ACHTUNG
Der Kompressor ist ein Elektrogerät und
gemäß den vor Ort geltenden Abfallvor-
schriften zu entsorgen.
Themenbezogene Informationen
Empfohlener Reifendruck (S. 598)
Reifenreparatursatz (S. 612)
Den Reifen mit dem Kompressor des Rei-
fenabdichtsatzes aufpumpen (S. 617)
RÄDER UND REIFEN
617
Den Reifen mit dem Kompressor
des Reifenabdichtsatzes
aufpumpen
Die Originalreifen des Fahrzeugs können mit
Hilfe des Kompressors im provisorischen Rei-
fendichtungssatz aufgepumpt werden.
1. Der Kompressor muss ausgeschaltet sein.
Kontrollieren, ob der Schalter in Stellung 0
(Aus) steht sowie das Stromkabel und den
Luftschlauch bereitlegen.
2. Die Ventilkappe des Rads abschrauben
und den Ventilanschluss des Luft-
schlauchs bis zum Gewindeboden am
Reifenventil anschrauben.
Kontrollieren, dass das Druckreduzierven-
til am Luftschlauch vollständig angezogen
ist.
3. Das Stromkabel an die nächste
12 V-Steckdose anschließen und das
Fahrzeug anlassen.
WARNUNG
Beim Einatmen von Autoabgasen besteht
Lebensgefahr. Lassen Sie niemals den
Motor in Räumen mit unzureichender oder
fehlender Be- und Entlüftung laufen.
WARNUNG
Lassen Sie keine Kinder unbeaufsichtigt
bei laufendem Motor im Fahrzeug.
4. Den Kompressor einschalten. Dazu den
Schalter in Stellung I (Ein) stellen.
WICHTIG
Überhitzung droht. Der Kompressor darf
nicht länger als 10 Minuten arbeiten.
5. Den Reifen auf den Druck gemäß Reifen-
druckaufkleber an der Fahrertürsäule auf-
pumpen. Wenn der Reifendruck zu hoch
ist, Luft mit dem Druckreduzierventil
ablassen.
6. Den Kompressor ausschalten. Den Luft-
schlauch und das Stromkabel lösen.
7. Die Ventilkappe wieder am Reifen anbrin-
gen.
ACHTUNG
Nach dem Aufpumpen eines Reifens
stets den Ventilverschluss wieder auf-
setzen, damit das Ventil nicht durch
Steinchen, Schmutz o. ä. beschädigt
wird.
Ausschließlich Ventilverschlüsse aus
Kunststoff verwenden. Ventilver-
schlüsse aus Metall können rosten und
dann schwer abzuschrauben sein.
ACHTUNG
Der Kompressor ist ein Elektrogerät und
gemäß den vor Ort geltenden Abfallvor-
schriften zu entsorgen.
Themenbezogene Informationen
Empfohlener Reifendruck (S. 598)
Reifenpannen-Set verwenden (S. 612)
Reifenreparatursatz (S. 612)
BELADUNG, AUFBEWAHRUNG UND
INNENRAUM
BELADUNG, AUFBEWAHRUNG UND INNENRAUM
* Option/Zubehör.
620
Innenausstattung
Übersicht über Ausstattung und Ablagefächer
im Innenraum.
Vordersitz
Ablagefach in der Türverkleidung, Handschuhfach,
Sonnenblende.
Ablagefächer mit Getränkehalter, Steckdose und
USB-Eingang in der Tunnelkonsole.
Fond
Ablagefächer in der Türverkleidung, Getränkehalter*
an der Rückenlehne des mittleren Sitzplatzes, Ein-
steckfach* an den Rückenlehnen der Vordersitze und
Steckdose in der Tunnelkonsole.
WARNUNG
Lose Gegenstände wie z. B. Mobiltelefon,
Kamera, Fernbedienung für Zusatzausstat-
tung usw. im Handschuhfach oder anderen
Fächern aufbewahren. Bei einem starken
Bremsmanöver oder Unfall können diese
anderenfalls Personen im Fahrzeug verlet-
zen.
WICHTIG
Denken Sie daran, dass z. B. Metall auf
hochglänzenden Flächen schnell zu Krat-
zern führen kann. Legen Sie keine Schlüs-
sel, Telefone o. Ä. auf empfindliche Flä-
chen.
Themenbezogene Informationen
Benutzung des Zigarettenanzünders*
(S. 621)
Steckdose (S. 623)
Verwendung des Handschuhfachs
(S. 627)
Sonnenblenden (S. 628)
Tunnelkonsole (S. 621)
Gerät an den USB-Eingang anschließen
(S. 545)
BELADUNG, AUFBEWAHRUNG UND INNENRAUM
}}
* Option/Zubehör.
621
Tunnelkonsole
Die Tunnelkonsole ist zwischen den Vorder-
sitzen angeordnet.
Ablagefach mit Deckel*. Das Öffnen/
Schließen des Deckels erfolgt durch Drü-
cken des Griffs.
Ablagefach mit Getränkehalter und 12 V-
Steckdose.
Ablagefach und USB-Anschluss unter der
Armlehne.
Klimaregelung für die Klimafunktionen im
Fonds* oder Ablagefach.
WARNUNG
Lose Gegenstände wie z. B. Mobiltelefon,
Kamera, Fernbedienung für Zusatzausstat-
tung usw. im Handschuhfach oder anderen
Fächern aufbewahren. Bei einem starken
Bremsmanöver oder Unfall können diese
anderenfalls Personen im Fahrzeug verlet-
zen.
WICHTIG
Denken Sie daran, dass z. B. Metall auf
hochglänzenden Flächen schnell zu Krat-
zern führen kann. Legen Sie keine Schlüs-
sel, Telefone o. Ä. auf empfindliche Flä-
chen.
ACHTUNG
Ein Sensor der Alarmanlage* befindet sich
unter dem Getränkehalter in der Tunnel-
konsole. Legen Sie im Getränkehalter keine
Münzen, Schlüssel oder andere Metallge-
genstände ab, da dies die Alarmanlage
auslösen könnte.
Themenbezogene Informationen
Benutzung des Zigarettenanzünders*
(S. 621)
Innenausstattung (S. 620)
Steckdose (S. 623)
Bedienelemente der Klimaanlage (S. 224)
Benutzung des
Zigarettenanzünders*
Der Zigarettenanzünder kann die 12V-Steck-
dose im vorderen Teil der Tunnelkonsole
ergänzen.
Zigarettenanzünder in Tunnelkonsole, Vordersitz.
1. Drücken Sie den Knopf im Zünder.
> Sobald der Zünder glüht, rastet der
Knopf zurück.
2. Ziehen Sie den Zünder aus dem Anschluss
und verwenden Sie die Glut zum Anzün-
den.
3. Schieben Sie dann den Zünder zurück in
den Anschluss.
||
BELADUNG, AUFBEWAHRUNG UND INNENRAUM
622
WARNUNG
Achten Sie darauf, dass die Glut des Ziga-
rettenanzünders keine Mitfahrer verletzt
oder die Innenausstattung beschädigt.
Themenbezogene Informationen
Innenausstattung (S. 620)
BELADUNG, AUFBEWAHRUNG UND INNENRAUM
}}
* Option/Zubehör.
623
Steckdose
In der Tunnelkonsole befinden sich zwei 12
V-Steckdosen und eine 230V-Steckdose*,
im Koffer-/Gepäckraum eine weitere 12V-
Steckdose*.
Beim Auftreten von Problemen an einer
Steckdose wenden Sie sich bitte an eine
Werkstatt - eine Volvo-Vertragswerkstatt
wird empfohlen.
12V-Steckdose
12V-Steckdose in der Tunnelkonsole, vorn.
An die 12V-Steckdosen kann verschiedenes
hierfür vorgesehenes Zubehör angeschlossen
werden, wie z. B. Musikplayer, Kühlboxen und
Mobiltelefone.
12V-Steckdose in der Tunnelkonsole, Rücksitz.
12V-Steckdose im Gepäck-/Kofferraum*.
Steckdose mit höherer Spannung*
Steckdose in der Tunnelkonsole, Fond.
An die Steckdose mit höherer Spannung* kann
verschiedenes hierfür vorgesehenes Zubehör
angeschlossen werden, wie z. B. ein Ladege-
rät oder Laptop.
Statusanzeige für Steckdose mit
höherer Spannung
Eine LED
1
an der Steckdose zeigt ihren Status
an:
1
Leuchtdiode (Light Emitting Diode)
||
BELADUNG, AUFBEWAHRUNG UND INNENRAUM
624
Statusanzeige Grund Maßnahme
Permanenter grüner
Schein
Die Steckdose liefert Strom an einen angeschlossenen Stecker. Keine.
Blinkender orangefar-
bener Schein
Die Temperatur des Spannungswandlers der Steckdose ist zu hoch
(z.B. durch hohen Leistungsbedarf des Zubehörs oder bei sehr
hohen Temperaturen im Fahrzeuginnenraum)
Stecker abziehen, Spannungswandler abkühlen
lassen und Stecker wieder anschließen.
Der Leistungsbedarf des angeschlossenen Zubehörs ist zu hoch
(momentan oder konstant) oder das Zubehör funktioniert nicht.
Keine. Das Zubehör ist für die Steckdose nicht
geeignet.
Leuchte aus Die Steckdose erkennt keinen Stecker in der Steckdose. Kontrollieren Sie, dass der Stecker ordnungsge-
mäß eingesteckt ist.
Die Steckdose ist nicht aktiv. Die Fahrzeugelektrik mindestens in Zündstellung I
bringen.
Die Steckdose war aktiv, wurde aber deaktiviert. Den Motor starten und/oder die Startbatterie
laden.
Themenbezogene Informationen
Innenausstattung (S. 620)
Steckdosen verwenden (S. 625)
BELADUNG, AUFBEWAHRUNG UND INNENRAUM
}}
* Option/Zubehör.
625
Steckdosen verwenden
An die 12V-Steckdosen kann verschiedenes
hierfür vorgesehenes Zubehör angeschlossen
werden, wie z. B. Musikplayer, Kühlboxen
und Mobiltelefone.
An die Steckdose mit höherer Spannung*
kann verschiedenes hierfür vorgesehenes
Zubehör angeschlossen werden, wie z. B. ein
Ladegerät oder Laptop.
Damit die Steckdosen Strom liefern können,
muss die elektrische Anlage des Fahrzeugs
zumindest in Zündstellung I stehen. Danach
sind die Steckdosen aktiv, solang der Ladezu-
stand der Startbatterie nicht zu niedrig ist.
Bei Ausschalten des Motors und Verriegelung
des Fahrzeugs werden die Steckdosen deakti-
viert. Wird das Fahrzeug nach Ausschalten
des Motors nicht verriegelt oder mit vorüber-
gehender Deaktivierung der Sicherheitsverrie-
gelung verriegelt, bleiben die Steckdosen für
weitere max. 7 Minuten aktiv.
ACHTUNG
Bedenken Sie, dass die Nutzung der
Steckdosen bei abgestelltem Motor zu
einem zu niedrigen Ladezustand der Start-
batterie und damit zur Herabsetzung ande-
rer Funktionen führen kann.
An die Steckdosen angeschlossene Geräte
können auch verwendet werden, wenn die
Fahrzeugelektrik ausgeschaltet ist oder die
Vorklimatisierung läuft. Ziehen Sie daher
angeschlossene Stecker nicht verwendeter
Geräte ab, um die Startbatterie zu scho-
nen.
WARNUNG
Benutzen Sie kein Zubehör mit unge-
wöhnlich großen oder schweren Ste-
ckern – diese können die Steckdose
beschädigen oder sich während der
Fahrt lösen.
Benutzen Sie kein Zubehör, das z. B.
Störungen des Funkempfängers oder
der Elektrik des Fahrzeugs verursachen
könnte.
Bringen Sie Zubehör so unter, dass es
bei abruptem Bremsen oder einem
Unfall keine Verletzungsgefahr für Fah-
rer oder Insassen darstellt.
Durch angeschlossenes Zubehör kann
sich übermäßige Wärme bilden, die zu
Verletzungen von Insassen oder Schä-
den an der Innenausstattung führen
kann – behalten Sie dieses daher stets
im Auge.
12V-Steckdose verwenden
1. Den Stopfen (Tunnelkonsole) entfernen
oder den Deckel (Gepäck/Kofferraum) vor
der Steckdose öffnen und den Stecker des
Zubehörs anschließen.
||
BELADUNG, AUFBEWAHRUNG UND INNENRAUM
626
2. Wenn die Steckdose nicht verwendet wird
bzw. unbeobachtet bleibt, den Stecker
des Zubehörs abziehen und den Stopfen
(Tunnelkonsole) wieder anbringen bzw.
den Deckel (Gepäck/Kofferraum) schlie-
ßen.
WICHTIG
Die maximale Leistungsabgabe beträgt pro
Steckdose 120 W (10 A).
Steckdose mit höherer Spannung
verwenden
1.
Die Jalousie vor der Steckdose nach unten
schieben und den Stecker des Zubehörs
anschließen.
>
Eine LED
2
an der Steckdose zeigt ihren
Status an.
2. Überprüfen Sie, ob die LED konstant grün
leuchtet - nur in diesem Fall liefert die
Steckdose Strom.
3. Zubehör durch Abziehen des Steckers
trennen - nicht am Kabel ziehen.
Wenn die Steckdose nicht verwendet wird
bzw. unbeobachtet bleibt, die Jalousie
nach oben ziehen.
WICHTIG
Die maximale Leistungsabgabe beträgt
150 W.
WARNUNG
Führen Sie niemals selbst Änderungen
oder Reparaturen am Hochvoltanschluss
durch. Volvo empfiehlt, eine Volvo-Ver-
tragswerkstatt aufzusuchen.
WARNUNG
Verwenden Sie nur unbeschädigtes
und intaktes Zubehör. Das Zubehör
sollte über eine CE-, UL- oder entspre-
chende Sicherheitskennzeichnung ver-
fügen.
Zubehör muss für 230 V und 50 Hz
ausgelegt sein und über einen zur
Steckdose passenden Stecker verfü-
gen.
Lassen Sie Steckdosen, Stecker oder
Zubehör unter keinen Umständen mit
Wasser oder anderen Flüssigkeiten in
Berührung kommen. Berühren und
benutzen Sie die Steckdose nicht,
wenn sie beschädigt zu sein scheint
oder mit Wasser oder einer anderen
Flüssigkeit in Berührung gekommen
ist.
Schließen Sie keine Mehrfachsteckdo-
sen, Adapter oder Verlängerungskabel
an die Steckdose an, da diese die
Sicherheitsfunktionen der Steckdose
beeinträchtigen könnten.
Die Steckdose verfügt über eine Steck-
dosensicherung: Achten Sie darauf,
diese nicht manipuliert und dadurch
ihre Funktion außer Kraft gesetzt wird.
Bei betriebsbereiter Steckdose dürfen
2
Leuchtdiode (Light Emitting Diode)
BELADUNG, AUFBEWAHRUNG UND INNENRAUM
}}
* Option/Zubehör.
627
Kinder nicht unbeaufsichtigt im Fahr-
zeug gelassen werden.
Die Nichtbeachtung der obigen Hinweise
kann zu starken oder sogar lebensgefährli-
chen elektrischen Schlägen führen.
Themenbezogene Informationen
Steckdose (S. 623)
Innenausstattung (S. 620)
Verwendung des Handschuhfachs
Das Handschuhfach ist auf der Beifahrerseite
untergebracht. Im Handschuhfach können
Sie beispielsweise die gedruckte Betriebsan-
leitung des Fahrzeugs oder Straßenkarten
aufbewahren. Es gibt auch Platz für einen
Stift und Kartenhüllen.
Handschuhfach ver- und entriegeln*
Wenn Sie das Fahrzeug z. B. in der Werkstatt
oder im Hotel abgeben, können Sie das Hand-
schuhfach verriegeln. Das Handschuhfach
kann nur mit dem mitgelieferten Schlüssel ver-
und entriegelt werden.
Ablagefach für den Schlüssel. Die Abbildung ist
schematisch - die Gestaltung kann variieren.
||
BELADUNG, AUFBEWAHRUNG UND INNENRAUM
* Option/Zubehör.
628
Die Abbildung ist schematisch - die Gestaltung kann
variieren.
Zum Verriegeln des Handschuhfachs:
Den Schlüssel in das Schloss des Hand-
schuhfachs stecken.
Den Schlüssel im Uhrzeigersinn um
90 Grad drehen.
Den Schlüssel abziehen.
Die Entriegelung erfolgt in umgekehrter
Reihenfolge.
Das Handschuhfach als Kühlfach
verwenden*
Das Handschuhfach lässt sich auch als Kühl-
fach verwenden, z. B. für Getränke oder Spei-
sen. Um die Kühlfunktion nutzen zu können,
muss die Klimaanlage eingeschaltet sein (d. h.
Zündstellung II ist aktiviert oder der Motor
läuft).
Die Abbildung ist schematisch - die Gestaltung kann
variieren.
Kühlung einschalten.
Kühlung ausschalten.
Führen Sie zum Ein- oder Ausschalten der
Kühlfunktion den Regler bis zum Anschlag
in Richtung Innenraum/Handschuhfach.
Themenbezogene Informationen
Innenausstattung (S. 620)
Geheimverriegelung (S. 298)
Sonnenblenden
Am Dachhimmel vor dem Fahrer- und dem
Beifahrersitz befinden sich Sonnenblenden,
die heruntergeklappt und bei Bedarf auch auf
die Seite gedreht werden können.
Die Abbildung ist schematisch - die Gestaltung kann
variieren.
Die Beleuchtung* des Spiegels wird beim Öff-
nen der Blende automatisch eingeschaltet.
In die Einfassung des Spiegels ist ein Clip
integriert, der für Sie z. B. Karten oder Tickets
griffbereit und sicher bereithält.
Themenbezogene Informationen
Innenausstattung (S. 620)
BELADUNG, AUFBEWAHRUNG UND INNENRAUM
}}
* Option/Zubehör.
629
Gepäckraum
Das Fahrzeug verfügt über einen flexiblen
Laderaum, in dem große Gegenstände trans-
portiert und gesichert werden können.
Durch das Umklappen der Rückenlehne im
Fond entsteht ein ausgesprochen geräumiger
Laderaum. Verwenden Sie Lastsicherungsö-
sen oder Tragetaschenhalter, um das Ladegut
zu sichern und die ausziehbare Gepäckraum-
abdeckung*, um die Ladung bei Bedarf zu ver-
bergen.
Unter dem Kofferraumboden befindet sich die
Abschleppöse und das Reifenpannen-Set
bzw. das Reserverad*.
Themenbezogene Informationen
Empfehlungen zur Beladung (S. 629)
Taschenhaken (S. 631)
Lastsicherungsösen (S. 632)
Gepäckraumabdeckung anbringen und
abnehmen* (S. 632)
Empfehlungen zur Beladung
Bei der Beladung des Fahrzeugs gibt es
einige Dinge, die man wissen muss.
Die Gesamtzuladung ist vom Leergewicht des
Fahrzeugs abhängig. Die Gesamtzuladung des
Fahrzeugs reduziert sich um die Summe des
Gewichts der Insassen und der gesamten
Sonderausstattung.
WARNUNG
Die Fahreigenschaften des Fahrzeug
ändern sich je nach Gewicht und Anord-
nung der Ladung.
Lade-/Kofferraum beladen
Daran sollte beim Beladen gedacht werden:
Die Ladung gegen die Rückenlehne des
Rücksitzes gedrückt platzieren.
Schwere Objekte sind so niedrig wie mög-
lich zu positionieren. Möglichst vermei-
den, schwere Ladung auf umgeklappten
Rückenlehnen zu platzieren.
Scharfe Kanten mit einem weichen Kan-
tenschutz versehen, damit die Bezüge
nicht beschädigt werden.
Jede Ladung mit Riemen oder Spanngur-
ten in den Lastsicherungsösen sichern.
WARNUNG
Ein loser Gegenstand, der 20 kg (44 lb)
wiegt kann bei einem Frontalaufprall bei
50 km/h (30 mph) ein Bewegungsgewicht
erreichen, das 1.000 kg (2.200 lb) ent-
spricht.
WARNUNG
Lassen Sie zwischen Ladegut und Seiten-
fenster 10 cm (4 in) Platz, wenn das Fahr-
zeug über die untere Fensterkante hinaus
beladen wird. Anderenfalls kann die
Schutzwirkung des Kopf-/Schulterairbags,
der sich hinter dem Dachhimmel des Fahr-
zeugs befindet, ausbleiben.
WARNUNG
Ladegüter müssen grundsätzlich sicher
verzurrt werden. Bei starkem Abbremsen
besteht anderenfalls die Gefahr, dass das
Ladegut verrutscht und Insassen verletzt.
Scharfe Kanten und Ecken mit einem wei-
chen Schutz versehen.
Während der Be-/Entladung des Fahr-
zeugs mit langen Ladegütern den Motor
abstellen und die Feststellbremse anzie-
hen. In ungünstigen Fällen kann das Lade-
gut anderenfalls den Schalthebel/Wählhe-
bel verstellen, so dass ein Gang eingelegt
wird – das Fahrzeug kann ins Rollen gera-
ten.
||
BELADUNG, AUFBEWAHRUNG UND INNENRAUM
* Option/Zubehör.
630
Lade-/Kofferraum vergrößern
Um einen größeren Lade-/Kofferraum zu
erhalten und das Beladen zu erleichtern, kön-
nen die Rückenlehnen der Rücksitze umge-
klappt werden. Es ist zu beachten, dass keine
Gegenstände die Funktion des WHIPS-Sys-
tems der Vordersitze behindern dürfen, wenn
eine der Rückenlehnen des Rücksitzes umge-
klappt ist.
Eine Durchladeluke im Fond lässt sich öffnen,
um längliches Ladegut zu transportieren.
Themenbezogene Informationen
Lastsicherungsösen (S. 632)
Rückenlehnen im Fond umklappen
(S. 203)
Durchladeluke im Fond (S. 632)
Dachlast und Dachgepäckträger (S. 630)
Niveauregulierung* und Dämpfung
(S. 482)
Gewichte (S. 707)
Dachlast und Dachgepäckträger
Bei Beladung des Fahrzeugs auf dem Dach
werden die von Volvo entwickelten Ladevor-
richtungen empfohlen.
Dadurch können Schäden am Fahrzeug ver-
mieden werden, und es wird die größtmögli-
che Sicherheit bei der Fahrt erreicht. Die
Dachgepäckträger von Volvo erhalten Sie bei
Ihrem Volvo Partner.
Sorgfältig die dem Dachgepäckträger beilie-
genden Einbauanweisungen befolgen.
Die Ladung gleichmäßig auf dem Dachge-
päckträger verteilen. Das schwerste Lade-
gut nach unten legen.
Regelmäßig überprüfen, ob Dachgepäck-
träger und Ladung ordentlich befestigt
sind. Die Ladung muss gut mit Ladegurten
festgezurrt sein.
Wenn die Ladung über das vordere Ende
des Fahrzeugs hinausragt, wie zum Bei-
spiel ein Kanu oder Kajak, die Abschlepp-
öse an der vorderen Befestigung anbrin-
gen und zum Festzurren von Ladegurten
benutzen.
Mit dem Umfang der Ladung nehmen
Windwiderstand und Kraftstoffverbrauch
des Fahrzeugs zu.
Vorsichtig und vorausschauend fahren.
Starkes Beschleunigen, scharfes Abbrem-
sen oder scharfes Abbiegen vermeiden.
WARNUNG
Mit einer Dachlast ändern sich der Schwer-
punkt des Fahrzeugs und die Fahreigen-
schaften.
Halten Sie die für das Fahrzeug geltenden
Vorgaben zu Gewichten und maximaler
Zuladung ein.
Themenbezogene Informationen
Empfehlungen zur Beladung (S. 629)
Gewichte (S. 707)
BELADUNG, AUFBEWAHRUNG UND INNENRAUM
* Option/Zubehör.
631
Taschenhaken
Die Tragetaschenhaken sichern Ihre Ein-
kaufstaschen und verhindern, dass diese im
Gepäckraum umfallen können.
An den Seiten
Auf jeder Seite des Laderaums gibt es zwei
Tragetaschenhaken an der Seitenverkleidung.
WICHTIG
Die Tragetaschenhaken können mit bis zu
5 kg (11 lb) belastet werden.
Unter der Bodenklappe*
Im Deckel der Bodenklappe befinden sich
zwei Taschenhaken und ein elastisches
Spannband
3
. Das Band lässt sich in vier Lagen
befestigen.
Öffnen Sie zum Verwenden der Taschenhaken
den Deckel. Bringen Sie die Tragetaschen in
eine sichere Stellung und spannen Sie sie mit
dem Spannband fest. Wenn die Tragetaschen
Griffe und eine passende Höhe haben, können
Sie sie an den Haken aufhängen.
Themenbezogene Informationen
Empfehlungen zur Beladung (S. 629)
Verwendung des Handschuhfachs
(S. 627)
Gepäcknetz* anbringen und abnehmen
(S. 636)
Gepäckraumabdeckung anbringen und
abnehmen* (S. 632)
Gepäckraumgitter ein- und ausbauen*
(S. 634)
3
Weitere Spannbänder können Sie bei Ihrem Volvo Partner nachbestellen.
BELADUNG, AUFBEWAHRUNG UND INNENRAUM
* Option/Zubehör.
632
Lastsicherungsösen
Die Lastsicherungsösen werden verwendet,
um die Spanngurte zu sichern, mit denen die
Güter im Gepäckraum befestigt werden.
WARNUNG
Hart, scharfkantige und/oder schwere
Gegenstände, die offen liegen oder heraus-
ragen, können bei einer kräftigen Einbrem-
sung Verletzungen verursachen.
Große, schwere Gegenstände sind stets
mit dem Sicherheitsgurt oder mit Lastsi-
cherungsband zu befestigen.
Themenbezogene Informationen
Empfehlungen zur Beladung (S. 629)
Gewichte (S. 707)
Durchladeluke im Fond
Die Klappe in der Lehne des mittleren Rück-
sitzes kann zum Transport von langen,
schmalen Gegenständen (z. B. Skier) geöff-
net werden.
Die Abbildung ist thematisch - je nach Fahrzeugmo-
dell können die Einzelheiten unterschiedlich sein.
1. Im Kofferraum den Griff der Klappe fassen
und die Klappe öffnen.
2. Klappen Sie die Armlehne im Rücksitz
herunter.
Bei Verwendung der Verriegelungsfunktion
Private Locking muss die Durchladeluke
geschlossen sein.
Themenbezogene Informationen
Empfehlungen zur Beladung (S. 629)
Geheimverriegelung (S. 298)
Lastsicherungsösen (S. 632)
Gepäckraumabdeckung anbringen
und abnehmen*
In ausgezogener Stellung schützt die
Gepäckraumabdeckung den Kofferrauminhalt
vor neugierigen Blicken.
Gepäckraumabdeckung anbringen
Zuerst eines der Endstücke der Gepäck-
raumabdeckung in die Aussparung in der
Seitenverkleidung einschieben.
Danach das andere Endstück in die Aus-
sparung in der Seitenverkleidung auf der
anderen Seite einschieben.
BELADUNG, AUFBEWAHRUNG UND INNENRAUM
}}
* Option/Zubehör.
633
Die beiden Endstücke nacheinander in die
Aussparung hineindrücken.
> Wenn ein klickendes Geräusch zu
hören ist und Sie die rote Markierung
am jeweiligen Endstück nicht mehr
sehen, ist die Gepäckraumabdeckung
eingerastet – kontrollieren Sie sie
abschließend noch einmal auf festen
Sitz.
Gepäckraumabdeckung abnehmen
In eingezogener Stellung:
1. Dann die Taste an einem der Endstücke
der Gepäckraumabdeckung drücken und
dieses Ende anheben.
2. Die Gepäckraumabdeckung vorsichtig
abwinkeln und herausheben.
> Das andere Endstück löst sich darauf-
hin automatisch, und Sie können die
Gepäckraumabdeckung aus dem Kof-
ferraum herausnehmen.
Themenbezogene Informationen
Gepäckraumabdeckung* bedienen
(S. 633)
Empfehlungen zur Beladung (S. 629)
Gepäckraumabdeckung* bedienen
Die Gepäckraumabdeckung kann in zwei
Stellungen ausgezogen werden – vollständig
oder teilweise (Lademodus), wobei die teil-
weise ausgezogene Stellung der besseren
Zugänglichkeit des hinteren Kofferraumbe-
reichs dient.
Vollständig ausgezogene Stellung
Den Griff fassen und die Abdeckung voll-
ständig herausziehen.
Die Fixierstifte in die Aussparungen an den
Hecksäulen einhaken.
> Die Abdeckung rastet in der vollständig
ausgezogenen Stellung ein.
Die Abdeckung in der vollständig ausgezogenen
Stellung.
WICHTIG
Keine Gegenstände auf der Laderaumab-
deckung platzieren.
||
BELADUNG, AUFBEWAHRUNG UND INNENRAUM
* Option/Zubehör.
634
Lademodus
Bei vollständig ausgezogener Stellung:
Den Griff der Gepäckraumabdeckung
leicht nach oben drücken.
> Die Abdeckung wird hochgezogen, bis
der Lademodus erreicht ist.
Gepäckraumabdeckung aus der teilweise in
die vollständig ausgezogene Stellung bringen:
1. Den Griff fassen und die Abdeckung voll-
ständig herunterziehen. Durch ein leichtes
Hochwinkeln des Griffs können die Fixier-
stifte einfacher an den Haken vorbei
geführt werden.
2. Handgriff loslassen, damit die Fixierstifte
einhaken können.
> Die Abdeckung rastet in der vollständig
ausgezogenen Stellung ein.
WICHTIG
Eine Kofferraumabdeckung in teilweise
eingezogener Stellung kann die Sicht nach
hinten beeinträchtigen. Achten Sie darauf,
dass die Kofferraumabdeckung während
der Fahrt vollständig ein- oder ausgezogen
ist.
Einziehen
1. Bei vollständig ausgezogener Stellung:
Den Griff hochheben und nach hinten zie-
hen, so dass sich die Fixierstifte der
Gepäckraumabdeckung aus den Nuten
lösen, danach locker lassen.
Aus dem Lademodus:
Den Griff fassen und die Abdeckung in
den Nuten in die vollständig ausgezogene
Stellung ziehen - in die vollständig ausge-
zogene Stellung ziehen. Den Griff hochhe-
ben und nach hinten ziehen, so dass sich
die Fixierstifte aus den Nuten lösen,
danach locker lassen.
2. Die Abdeckung mit den Führungsstiften
oberhalb der Seitenverkleidungen zurück-
gleiten lassen, bis sie in der eingezogenen
Stellung einrastet.
Themenbezogene Informationen
Gepäckraumabdeckung anbringen und
abnehmen* (S. 632)
Gepäckraumgitter ein- und
ausbauen*
Das Gepäckraumgitter verhindert, dass
Gepäck oder Haustiere im Gepäckraum bei
starkem Bremsen nach vorn in den Innen-
raum geschleudert werden.
Das Gepäckraumgitter ist gemäß ECE R17
unter Unfallbedingungen getestet und erfüllt
die Volvo Vorgaben zur Widerstandsfähigkeit.
Aus Sicherheitsgründen ist das Gepäckraum-
gitter stets ordnungsgemäß zu befestigen und
zu verankern.
WARNUNG
Unter keinen Umständen dürfen sich wäh-
rend der Fahrt Personen im Kofferraum
befinden. Dies dient der Vermeidung von
Personenschäden bei abrupten Bremsma-
növern oder einem Unfall.
BELADUNG, AUFBEWAHRUNG UND INNENRAUM
}}
635
Einbau
WICHTIG
Das Gepäckraumgitter darf ausschließlich
in der hier beschriebenen hinteren Position
(hinter den Rücksitzen) montiert werden.
Vor der ersten Montage sind die vorhandenen
Deckenhalterungen aus Kunststoff gegen sol-
che aus Stahl auszutauschen. Volvo empfiehlt,
die Deckenhalterungen in einer Volvo-Ver-
tragswerkstatt austauschen zu lassen.
1. Die Rückenlehne des Rücksitzes nach
vorn klappen.
2. Darauf achten, dass das Gepäckraumgit-
ter in die richtige Richtung weist. Das Git-
ter durch eine Fondtür in das Fahrzeug
heben.
3.
Das Gitter in die Deckenhalterungen ein-
hängen.
Der nächste Schritt wird vereinfacht,
indem zwei Personen das Gitter in der
richtigen Stellung halten.
4.
Die mitgelieferte Schraube einsetzen und
anziehen. Ein 6-mm-Inbusschlüssel ist im
Lieferumfang enthalten. Auf der anderen
Seite ebenso vorgehen. Empfohlenes
Anzugsmoment: 20 Nm (15 ft-lb).
> Kontrollieren, dass das Schutzgitter
ordnungsgemäß eingerastet ist.
5. Die Rückenlehne wieder in die aufrechte
Position bringen.
Weitere Informationen zum erforderlichen
Werkzeug und zur Vorgehensweise beim Ein-
bau/Ausbau finden Sie in der mitgelieferten
Montageanleitung.
WICHTIG
Das Schutzgitter kann nicht nach oben
oder unten geklappt werden, wenn eine
Gepäckraumabdeckung montiert ist.
||
BELADUNG, AUFBEWAHRUNG UND INNENRAUM
* Option/Zubehör.
636
Themenbezogene Informationen
Empfehlungen zur Beladung (S. 629)
Lastsicherungsösen (S. 632)
Gepäcknetz* anbringen und
abnehmen
Ein Gepäcknetz verhindert, dass Gepäck bei
einem starken Abbremsen im Innenraum
nach vorn geschleudert wird.
Das Schutznetz wird an vier Befestigungs-
punkten montiert.
Aus Sicherheitsgründen ist das Gepäcknetz
stets wie nachfolgend beschrieben zu befesti-
gen und zu sichern.
Das Netz ist aus strapazierfähigem Nylonge-
webe gefertigt und kann an zwei verschiede-
nen Orten im Fahrzeug befestigt werden:
Einbau hinten - hinter dem Rücksitz.
Einbau vorn - hinter den Vordersitzen.
WARNUNG
Die Ladung im Laderaum muss auch bei
korrekt montiertem Schutznetz gut veran-
kert werden.
Gepäcknetz anbringen
WARNUNG
Kontrollieren Sie, dass die oberen Halter
des Schutznetzes richtig montiert und die
Verzurrbänder sicher befestigt sind.
Ein beschädigtes Gepäcknetz darf nicht
verwendet werden.
ACHTUNG
Wenn das Gepäcknetz vorn montiert wer-
den soll, geht dies am besten bei geöffne-
ter Fondtür.
1. Das Gepäcknetz auswickeln und darauf
achten, dass die geteilte obere Stange in
ausgeklappter Stellung gesperrt wird.
2. Einen Befestigungshaken des Netzes in
die vordere oder hintere Dachbefestigung
einhaken. Dabei müssen die Schnallen der
Verzurrbänder in Ihre Richtung weisen.
BELADUNG, AUFBEWAHRUNG UND INNENRAUM
}}
637
3. Den zweiten Befestigungshaken des Net-
zes in der Halterung auf der entgegenge-
setzten Seite einhaken.
Die teleskopartig federnden Befestigungs-
haken erleichtern die Anbringung.
Die Befestigungshaken des Netzes sorg-
fältig in die vordere Endstellung der jewei-
ligen Dachhalterung nach vorn drücken.
4.
Montage hinten.
Bei Montage hinten:
Ist das Netz in den hinteren Dachbefesti-
gungen montiert, die Verzurrbänder des
Gepäcknetzes in die vorderen Ladesiche-
rungsösen des Kofferraums einhaken.
Montage vorn.
Bei Montage vorn:
Ist das Netz in den vorderen Dachbefesti-
gungen montiert, die Verzurrbänder in die
äußeren Ösen hinten an den Gleitschienen
der Sitze einhaken. Dazu am besten die
Rückenlehnen hochklappen und die Sitze
ein Stück nach vorn schieben.
Darauf achten, dass Sitz und Rückenlehne
nicht zu kräftig gegen das Netz gedrückt
werden, wenn diese wieder nach hinten
geschoben werden. Sitz und Rückenlehne
nur so weit schieben, bis diese gerade das
Netz berühren.
||
BELADUNG, AUFBEWAHRUNG UND INNENRAUM
* Option/Zubehör.
638
WICHTIG
Wenn der Sitz oder die Rückenlehne fest
nach hinten gegen das Schutznetz
gedrückt wird, können das Netz und des-
sen Halter am Dach beschädigt werden.
5. Das Gepäcknetz mit den Verzurrbändern
festspannen.
Gepäcknetz abnehmen
Das Schutznetz kann einfach herausgenom-
men und zusammengelegt werden.
1. Sie lösen die Spannung des Gepäcknet-
zes, indem Sie auf die Schnalle des Ver-
zurrbands drücken und das Band an der
jeweiligen Seite etwas herausziehen.
2. Die Sperrhaken eindrücken und die beiden
Haken des Verzurrbands lösen.
3. Die oberen Befestigungen lösen und das
Netz aus den Dachbefestigungen nehmen.
4. Zum Zusammenlegen und Aufrollen des
Netzes die rote Taste an der Stange drü-
cken. Netz in seiner Hülle verstauen.
Themenbezogene Informationen
Empfehlungen zur Beladung (S. 629)
Lastsicherungsösen (S. 632)
Verbandskasten*
Die Verbandstasche enthält eine Erste-Hilfe-
Ausrüstung.
Bewahren Sie die Verbandstasche an einem
geeigneten Platz im Gepäckraum, zum Bei-
spiel im Staufach auf der rechten Seite. Die
Verbandskasten kann mit dem Klettband
direkt an der Laderaumverkleidung befestigt
werden.
Themenbezogene Informationen
Gepäckraum (S. 629)
Warndreieck
Warnen Sie andere Verkehrsteilnehmer mit
dem Warndreieck, wenn das Fahrzeug im
laufenden Verkehr zum Stehen kommt.
Auch die Warnblinkanlage aktivieren.
Ablagefach
Das Warndreieck befindet sich im Fach innen
an der Heckklappe.
Warndreieck aufklappen
BELADUNG, AUFBEWAHRUNG UND INNENRAUM
639
Das Fach, in dem sich das Warndreieck
befindet, mit dem Griff an der Kofferraum-
verkleidung öffnen.
Das Warndreieck aus der Hülle nehmen,
aufklappen und die Enden zusammenfüh-
ren.
Die Stützbeine des Warndreiecks ausklap-
pen.
Bestimmungen für die Verwendung eines
Warndreiecks befolgen. Warndreieck an einer
bezüglich der Verkehrssituation geeigneten
Stelle aufstellen.
Vergewissern Sie sich, dass das Warndreieck
samt Hülle nach Gebrauch ordnungsgemäß im
Aufbewahrungsfach befestigt und die Klappe
vollständig geschlossen ist.
Themenbezogene Informationen
Gepäckraum (S. 629)
Warnblinkanlage (S. 166)
PFLEGE UND SERVICE
PFLEGE UND SERVICE
642
Volvo-Serviceprogramm
Damit auch in Zukunft ein unverändert hohes
Maß an Verkehrssicherheit, Betriebssicher-
heit und Zuverlässigkeit für Ihr Fahrzeug
gewährleistet ist, sollten Sie dem Volvo-Ser-
viceprogramm im Service- und Garantieheft
folgen.
Volvo empfiehlt Ihnen, Wartungs- und Repara-
turarbeiten in einer Volvo-Vertragswerkstatt
ausführen zu lassen. Volvo-Werkstätten verfü-
gen über geschulte Techniker, die Servicelite-
ratur und die Spezialwerkzeuge, was wiede-
rum höchste Qualität sicherstellt.
WICHTIG
Die Gültigkeit der Volvo-Garantie verlangt
das Überprüfen und Befolgen des Service-
und Garantieheftes.
Themenbezogene Informationen
Fahrzeugstatus (S. 644)
Wartung und Reparatur buchen (S. 645)
Geräte an den Diagnoseanschluss des
Fahrzeugs anschließen (S. 40)
Wartung der Klimaanlage (S. 650)
Bremsanlage warten (S. 456)
Übersicht Motorraum (S. 652)
Datenübertragung zwischen
Fahrzeug und Werkstatt über Wi-
Fi
Für die Datenübertragung zwischen Ihrem
Fahrzeug und der Werkstatt unterhalten die
Volvo Händlerbetriebe ein spezielles Wi-Fi-
Netz. Die Übertragung von Diagnosedaten
und Software über dieses Netz ermöglicht
eine besonders effektive und komfortable
Abwicklung von Werkstattterminen.
Bei einem Werkstattbesuch soll Ihr Fahrzeug
zwecks Fehlersuche und Software-Aktualisie-
rung vielleicht mit dem Wi-Fi-Netz des Händ-
lerbetriebs verbunden werden. Hierbei wird
das Fahrzeug ausschließlich mit dem Netz des
Händlerbetriebs verbunden. Die Verbindung
des Fahrzeugs mit einem anderen als dem Wi-
Fi-Netz des Händlerbetriebs ist nicht möglich.
Verbindung mittels
Transponderschlüssel
Normalerweise wird die Verbindung von
einem Servicetechniker über die Tasten des
Transponderschlüssels hergestellt. Es ist
daher wichtig, beim Besuch des Händlerbet-
riebs einen Transponderschlüssel mit Tasten
mit sich zu führen. Die Verbindung mit dem
Wi-Fi-Netz des Händlerbetriebs wird durch
dreimaliges Drücken der Verriegelungstaste
am Transponderschlüssel hergestellt.
Wenn das Fahrzeug mit einem Wi-Fi-Netz-
werk verbunden ist, erscheint das Symbol
im Center Display.
WARNUNG
Wenn das Fahrzeug mit dem Netz und den
Systemen der Werkstatt verbunden ist,
darf es nicht gefahren werden.
Themenbezogene Informationen
Systemaktualisierungen über das Down-
load Center verwalten (S. 643)
Wartung und Reparatur buchen (S. 645)
PFLEGE UND SERVICE
}}
* Option/Zubehör.
643
Download Center
Aktualisierungen für mehrere Systeme kön-
nen in Fahrzeugen mit Internetverbindung
1
vom Center Display aus erfolgen.
Die App DownloadCenter
wird in der Ansicht Apps im
Center Display gestartet und
bietet folgende Möglichkei-
ten:
Systemsoftware suchen und aktualisieren
Kartendaten für Sensus Navigation* aktu-
alisieren
Apps herunterladen, aktualisieren und
deinstallieren.
Themenbezogene Informationen
Systemaktualisierungen über das Down-
load Center verwalten (S. 643)
Apps herunterladen (S. 529)
Apps aktualisieren (S. 530)
Apps deinstallieren (S. 531)
Fahrzeug mit Internetverbindung* (S. 565)
In den Ansichten des Displays in der Mit-
telkonsole navigieren (S. 115)
Systemaktualisierungen über das
Download Center verwalten
Das Download Center ermöglicht die Aktuali-
sierung der Internet- und Infotainment-Funk-
tionen. Dabei legen Sie selbst fest, ob nur
ausgewählte oder alle verfügbaren Aktualisie-
rungen installiert werden.
Nach einer Aktualisierung suchen
Wenn Aktualisierungen vor-
liegen, wird in der Status-
leiste des Displays in der Mit-
telkonsole die Meldung
Neue
Software-Updates
verfügbar; siehe Download
Center angezeigt.
Für die Durchführung von Systemaktualisie-
rungen muss das Fahrzeug an das Internet
2
angeschlossen sein.
Gehen Sie in der Ansicht Apps des Center
Displays auf
DownloadCenter.
> Wenn seit dem letzten Einschalten des
Infotainment-Systems keine Suche
durchgeführt wurde, erfolgt dies jetzt.
Bei einer laufenden Software-Installa-
tion wird keine Suche durchgeführt.
Eine Ziffer in der Taste
System-
Updates zeigt an, wie viele Aktualisie-
rungen zur Verfügung stehen. Durch
Antippen wird eine Liste über diejeni-
gen Aktualisierungen angezeigt, die im
Fahrzeug installiert werden können.
ACHTUNG
Das Herunterladen von Daten kann sich
auf andere Dienste auswirken, bei denen
ebenfalls Daten übertragen werden, wie
z. B. das Internetradio. Wenn die Auswir-
kung auf andere Dienste als störend emp-
funden wird, kann der Download abgebro-
chen werden. Eine andere Möglichkeit
besteht darin, die anderen Dienste abzu-
schalten oder abzubrechen.
1
Bei der Nutzung des Internets werden Daten übertragen, was zusätzliche Kosten verursachen kann.
2
Bei der Nutzung des Internets werden Daten übertragen, was zusätzliche Kosten verursachen kann.
||
PFLEGE UND SERVICE
* Option/Zubehör.
644
ACHTUNG
Wenn die Zündung ausgeschaltet und das
Fahrzeug verlassen wird, kann eine lau-
fende Aktualisierung abgebrochen werden.
Die Aktualisierung muss aber vor dem Ver-
lassen des Fahrzeugs nicht unbedingt
abgeschlossen werden, sondern wird bei
der nächsten Benutzung des Fahrzeugs
fortgeführt.
Alle Aktualisierungen installieren
Gehen Sie am unteren Listenrand auf Alle
installieren.
Wenn keine Liste gewünscht ist, können Sie
die Option
Alle installieren neben System-
Updates aktivieren.
Ausgewählte Aktualisierungen
installieren
Wählen Sie für die gewünschte Software
Installieren aus.
Herunterladen von Software
abbrechen
Tippen Sie auf das Kreuz in der Aktivitäts-
anzeige, die die zu Beginn des Herunterla-
dens angezeigte Option
Installieren
ersetzt hat.
Beachten Sie, dass nur der Download abge-
brochen werden kann; bei einer begonnenen
Installation ist kein Abbruch möglich.
Suche nach einer Software-
Aktualisierung im Hintergrund
deaktivieren
Die automatische Suche nach Software-Aktu-
alisierungen ist bei Neufahrzeugen ab Werk
voreingestellt, diese Funktion lässt sich jedoch
auch deaktivieren.
1. Tippen Sie im Topmenü des Center Dis-
plays auf
Einstellungen.
2. Tippen Sie auf System Download-
Center
.
3.
Deaktivieren Sie die Option
Prüfung auf
SW-Updates im Hintergrund.
Themenbezogene Informationen
Download Center (S. 643)
Fahrzeug mit Internetverbindung* (S. 565)
In den Ansichten des Displays in der Mit-
telkonsole navigieren (S. 115)
Fahrzeugstatus
Der allgemeine Fahrzeugstatus kann auf dem
Center Display angezeigt werden.
Die App Fzg.-Status wird in
der Ansicht Apps im Center
Display gestartet und hat vier
Registerkarten:
Mitteilungen - Statusmeldungen
Status - Prüfen des Motorölstands und
des AdBlue-Füllstands
3
TPMS - Kontrolle des Reifendrucks
Termine – Buchungs- und Fahrzeuginfor-
mationen
4
Themenbezogene Informationen
Behandlung gespeicherter Meldungen des
Fahrerdisplays (S. 108)
Motoröl kontrollieren und auffüllen
(S. 655)
Reifendrucküberwachungssystem*
(S. 599)
Wartung und Reparatur buchen (S. 645)
Fahrzeugdaten an Werkstatt senden
(S. 646)
In den Ansichten des Displays in der Mit-
telkonsole navigieren (S. 115)
Abgasreinigung mit AdBlue
®
(S. 496)
PFLEGE UND SERVICE
}}
645
Wartung und Reparatur buchen
5
Dieser Dienst bietet Ihnen die Möglichkeit,
Buchungsanfragen für Wartungstermine und
Werkstattbesuche direkt vom Fahrzeug aus
zu schicken.
Wenn ein Service fällig ist und teilweise auch
bei Reparaturbedarf erfolgt eine entspre-
chende Meldung im Fahrerdisplay und am
oberen Rand des Center Displays. Der Ser-
vice-Zeitpunkt ist von der verstrichenen Zeit,
den Betriebsstunden des Motors bzw. der
Fahrstrecke seit dem letzten Service abhän-
gig.
Vor Nutzung des Dienstes
Erstellen Sie eine Volvo ID und registrieren
Sie diese für das Fahrzeug.
Wählen Sie den Volvo Partner aus, mit
dem Sie sich in Verbindung setzen wollen,
indem Sie www.volvocars.com aufrufen
und sich anmelden.
Damit Termininformationen gesendet und
empfangen werden können, muss das
Fahrzeug mit dem Internet verbunden
sein
6
.
Werkstatttermin vereinbaren
Wenn Sie einen Termin wünschen oder ein
Service- oder Reparaturbedarf angezeigt wird,
können Sie eine Terminanfrage ausfüllen.
1. Starten Sie in der Ansicht Apps des Cen-
ter Displays die App
Fzg.-Status.
2.
Tippen Sie auf
Termine.
3.
Tippen Sie auf
Termin Anfrage.
4.
Achten Sie darauf, dass die korrekte
Volvo
ID ausgefüllt ist.
5. Achten Sie darauf, dass die gewünschte
Werkstatt ausgefüllt ist.
6.
Füllen Sie das Feld
Für Mitteilungen an
die Werkstatt antippen aus, wenn in der
Werkstatt bestimmte Arbeiten ausgeführt
oder andere Informationen an Ihre Werk-
statt übermittelt werden sollen.
7.
Tippen Sie auf
Terminanfrage senden.
>
Innerhalb einiger Tage
7
erhalten Sie
einen Terminvorschlag per E-Mail.
Die gleiche Informationen erhalten Sie
auch per E-Mail und bei Anmeldung
unter www.volvocars.com.
Wenn Sie die Buchungsanfrage abges-
endet haben, erlischt in bestimmten
Märkten die Mitteilung im Fahrer-
display, dass ein Service fällig ist.
8. Wenn Sie die Anfrage zurückziehen wol-
len, tippen Sie auf
Anfrage abbrechen.
Von Ihrem Fahrzeug aus gesendete Terminan-
fragen enthalten bestimmte Fahrzeugdaten,
die der Werkstatt die Planung erleichtern.
Daraufhin meldet sich der Händler mit einem
digitalen Terminvorschlag. Ihnen stehen
dadurch auch Informationen über Ihren Händ-
lerbetrieb direkt im Fahrzeug zur Verfügung,
so dass Sie Kontakt zu Ihrer Werkstatt auf-
nehmen können.
Terminvorschlag annehmen
Sobald das Fahrzeug einen Terminvorschlag
empfangen hat, wird oben im Center Display
eine Meldung angezeigt.
3
AdBlue Gilt für Fahrzeuge mit Dieselmotor.
4
Gilt für bestimmte Märkte.
5
Gilt für bestimmte Märkte.
6
Bei der Nutzung des Internets werden Daten übertragen, was zusätzliche Kosten verursachen kann.
7
Der Zeitraum kann je nach Markt variieren.
||
PFLEGE UND SERVICE
* Option/Zubehör.
646
1. Tippen Sie auf die Meldung.
2.
Tippen Sie auf
Annehmen, um den Ter-
minvorschlag anzunehmen. Tippen Sie
anderenfalls auf Neuen Vorschlag
einsenden oder Ablehnen.
In bestimmten Märkten erinnert das System
Sie an bevorstehende Termine. Wenn es Zeit
für den Werkstattbesuch ist, können Sie sich
außerdem vom Navigationssystem
8
dorthin
leiten lassen.
Themenbezogene Informationen
Fahrzeugstatus (S. 644)
Fahrzeugdaten an Werkstatt senden
(S. 646)
In den Ansichten des Displays in der Mit-
telkonsole navigieren (S. 115)
Volvo ID (S. 28)
Fahrzeug mit Internetverbindung* (S. 565)
Fahrzeugdaten an Werkstatt
senden
9
Sie können jederzeit die Fahrzeugdaten ver-
senden, um z. B. der Werkstatt im Zusam-
menhang mit einer Terminanfrage die Pla-
nung zu erleichtern. Durch das Versenden der
Fahrzeugdaten wird kein Werkstattbesuch
vereinbart.
1. Starten Sie in der Ansicht Apps des Cen-
ter Displays die App
Fzg.-Status.
2.
Tippen Sie auf
Termine.
3.
Tippen Sie auf
Fahrzeugdaten send..
> Oben im Center Display wird gemeldet,
dass die Fahrzeugdaten verschickt
wurden. Sie können die Datenübertra-
gung abbrechen, indem Sie das Kreuz
in der Aktivitätsanzeige antippen.
Die Daten werden über die Internetver-
bindung des Fahrzeugs versendet
10
.
Die Fahrzeugdaten können von jedem Händler
abgerufen werden, dem die Fahrzeug-Identifi-
zierungsnummer (VIN
11
) vorliegt.
Inhalt der Fahrzeugdaten
Versendet werden immer die zuletzt (bei der
letzten Fahrzeugnutzung) gespeicherten
Daten zu folgenden Bereichen:
Wartungsbedarf
Zeit seit dem letzten Service
Funktionsstatus
Füllstände
Zählerstellung
Fahrzeugidentifikationsnummer (VIN
11
)
Softwareversion des Fahrzeugs
Diagnosedaten des Fahrzeugs
Themenbezogene Informationen
Wartung und Reparatur buchen (S. 645)
Fahrzeugstatus (S. 644)
In den Ansichten des Displays in der Mit-
telkonsole navigieren (S. 115)
Fahrzeug mit Internetverbindung* (S. 565)
8
Gilt für Sensus Navigation*.
9
Gilt für bestimmte Märkte.
10
Bei der Nutzung des Internets werden Daten übertragen, was zusätzliche Kosten verursachen kann.
11
Fahrzeugidentifikationsnummer.
PFLEGE UND SERVICE
}}
* Option/Zubehör.
647
Fahrzeug anheben
Beim Anheben des Fahrzeugs ist es wichtig,
dass der Wagenheber an den dafür vorgese-
henen Stellen unten am Fahrzeug angesetzt
wird.
Die Dreiecke an der Kunststoffverkleidung zeigen, wo sich die Wagenheber-Befestigungspunkte/Aufnahmepunkte (rot markiert) befinden.
ACHTUNG
Gilt für Fahrzeuge mit
Nivellierungssteuerung*: Bei Ausstat-
tung des Fahrzeugs mit einer Luftfederung
ist diese vor dem Anheben des Fahrzeugs
zu deaktivieren.
ACHTUNG
Volvo empfiehlt ausschließlich die Verwen-
dung des zum Fahrzeugmodell gehören-
den Wagenhebers. Wenn ein anderer als
der von Volvo empfohlene Wagenheber
gewählt wird, die der Ausrüstung beilie-
genden Anweisungen befolgen.
Der Fahrzeugwagenheber ist nur für kurze
und vereinzelte Einsätze wie z. B. beim
Reifenwechsel im Pannenfall vorgesehen.
Falls das Fahrzeug häufiger oder für län-
gere Dauer als für einen Radwechsel geho-
ben werden soll, wird der Einsatz eines
Garagenwagenhebers empfohlen. Ggf.
sind die mit der Ausrüstung mitgelieferten
Bedienungsanleitungen zu befolgen.
||
PFLEGE UND SERVICE
* Option/Zubehör.
648
WARNUNG
Betätigen Sie die Feststellbremse und
bringen Sie den Wählhebel in die Park-
stellung (P).
Blockieren Sie die auf dem Boden ste-
henden Räder mit massiven Holzklöt-
zen oder großen Steinen.
Es ist sicherzustellen, dass der Wagen-
heber nicht beschädigt und frei von
Schmutz ist sowie, dass die Gewinde
ordentlich geschmiert sind.
Kontrollieren Sie, dass der Wagenhe-
ber auf einer festen, ebenen, nicht
geneigten und nicht glatten Unterlage
steht.
Der Wagenheber muss ordnungsge-
mäß im Wagenheberbefestigungs-
punkt verankert sein.
Niemals irgendwelche Gegenstände
zwischen Boden und Wagenheber
oder zwischen Wagenheber und
Wagenheberbefestigungspunkt legen.
Lassen Sie nicht zu, dass sich beim
Heben des Fahrzeugs mit einem
Wagenheber Insassen im Fahrzeug
aushalten.
Wenn der Radwechsel in einem befah-
renen Bereich erfolgt, müssen sich die
Insassen an eine sichere Stelle bege-
ben.
Verwenden Sie bei einem Reifenwech-
sel den für das Fahrzeug vorgesehenen
Wagenheber. Bei allen anderen Arbei-
ten ist das Fahrzeug auf hierfür vorge-
sehenen Standvorrichtungen aufzubo-
cken.
Kriechen Sie keinesfalls unter das
Fahrzeug und greifen Sie keinesfalls
mit einem Körperteil unter das Fahr-
zeug, wenn dieses mit einem Wagen-
heber angehoben ist.
WARNUNG
Beim Anheben des Fahrzeugs mit einem
Werkstattwagenheber ist dieser unter
einem der vier Wagenheberpunkte des
Fahrzeugs anzusetzen. Bringen Sie den
Werkstattwagenheber so in Position, dass
das Fahrzeug nicht abrutschen kann. Ach-
ten Sie darauf, dass der Wagenheber mit
einer Gummiauflage versehen ist, damit
das Fahrzeug festen Halt hat und nicht
beschädigt wird. Verwenden Sie grund-
sätzlich Unterstellböcke o. Ä.
Wenn der Wagenheber* nicht benutzt wird, ist
dieser im hierfür vorgesehenen Staufach unter
dem Kofferraumboden aufzubewahren.
Lesen Sie vor Beginn der Arbeiten alle Schritte
der Anleitung durch. Legen Sie vor Anheben
des Fahrzeugs die benötigten Werkzeuge
bereit.
1. Zum Beispiel bei einem Radwechsel an
einer befahrenen Straße ein Warndreieck
aufstellen und die Warnblinkanlage ein-
schalten.
2. Feststellbremse anziehen und Wählhebel
in Stellung P bringen oder den ersten
Gang einlegen, falls das Fahrzeug ein
Handschaltgetriebe hat.
Bei Ausstattung des Fahrzeugs mit der
Option
Nivellierungssteuerung* ist diese
vor dem Anheben des Fahrzeugs zu deak-
tivieren.
3. Die Räder, die noch am Boden stehen sol-
len, vorne und hinten blockieren. Dazu bei-
spielsweise ausreichend große Holzklötze
oder größere Steine verwenden.
PFLEGE UND SERVICE
* Option/Zubehör.
649
4. Den Wagenheber oder die Hubarme an
den hierfür vorgesehenen Aufnahmepunk-
ten am Unterboden des Fahrzeugs anset-
zen. Dreieckförmige Markierungen an der
Kunststoffverkleidung zeigen, wo sich die
Wagenheber-Befestigungspunkte/Aufnah-
mepunkte befinden. An jeder Seite des
Fahrzeugs gibt es zwei Wagenheber-
Befestigungspunkte. An jedem Befesti-
gungspunkt befindet sich eine Aussparung
für den Wagenheber.
5. Den Wagenheber unter dem anzuwend-
enden Befestigungspunkt auf einem ebe-
nen, festen und nicht schlüpfrigen Unter-
grund platzieren.
6. Wagenheber hochkurbeln, bis er die rich-
tige Höhe hat, damit ein korrekter Kontakt
mit dem Befestigungspunkt des Fahr-
zeugs geschaffen wird. Kontrollieren Sie,
dass der Kopf des Wagenhebers (oder in
einer Werkstatt die Hebearme) ordnungs-
gemäß unter dem Befestigungspunkt liegt
bzw. liegen, sodass die Erhöhung in der
Mitte des Kopfes in das Loch am Befesti-
gungspunkt eingreift und der Fuß des
Wagenhebers senkrecht unter dem Befes-
tigungspunkt steht.
7. Den Wagenheber so drehen, dass die Kur-
bel möglichst weit vom Fahrzeug entfernt
ist, d. h. die Wagenheberschenkel senk-
recht zur Fahrzeugrichtung stehen.
8. Das Fahrzeug so weit anheben, wie dies
für die durchzuführende Maßnahme erfor-
derlich ist.
Themenbezogene Informationen
Wagenheber* (S. 607)
Radschrauben (S. 608)
Werkzeugsatz (S. 606)
Einstellungen der Niveauregelung*
(S. 483)
PFLEGE UND SERVICE
* Option/Zubehör.
650
Wartung der Klimaanlage
Wartung und Reparaturen an der Klimaan-
lage dürfen ausschließlich von einer Vertrags-
werkstatt durchgeführt werden.
Fehlersuche und Reparatur
Die Klimaanlage enthält ein fluoreszierendes
Lecksuchmittel. Die Lecksuche erfolgt mithilfe
von UV-Licht.
Volvo empfiehlt, sich an eine Volvo-Vertrags-
werkstatt zu wenden.
Fahrzeuge mit Kältemittel R134a
WARNUNG
In der Klimaanlage befindet sich unter
Druck stehendes Kältemittel R134a. War-
tung und Reparaturen am System dürfen
ausschließlich von einer Vertragswerkstatt
durchgeführt werden.
Fahrzeuge mit Kältemittel R1234yf
WARNUNG
In der Klimaanlage befindet sich das mit
Druck beaufschlagte Kältemittel R1234yf.
Gemäß SAE J2845 (Technician Training
for Safe Service and Containment of Refri-
gerants Used in Mobile AC System) dür-
fen Wartungs- und Reparaturarbeiten an
Kältemittelanlagen zwecks Gewährleistung
der Systemsicherheit nur von geschulten
und zertifizierten Technikern durchgeführt
werden.
Themenbezogene Informationen
Volvo-Serviceprogramm (S. 642)
Head-up-Display* bei Austausch
der Windschutzscheibe
Fahrzeuge mit Head-Up-Display verfügen
über spezielle Windschutzscheiben, die die
Anforderungen für die Anzeige des einge-
blendeten Bildes erfüllen.
Volvo empfiehlt, sich zum Austausch der
Windschutzscheibe an eine Volvo-Vertrags-
werkstatt zu wenden. Damit die Grafik des
Head-up-Displays ordnungsgemäß angezeigt
wird, muss eine Windschutzscheibe in der
richtigen Ausführung montiert werden.
Themenbezogene Informationen
Head-Up-Display* (S. 145)
Head-up-Display* reinigen (S. 682)
PFLEGE UND SERVICE
}}
651
Motorhaube öffnen und schließen
Die Motorhaube wird mit einem Griff im
Fahrzeuginnenraum und einem Griff unter
der Motorhaube geöffnet.
Öffnen Sie die Motorhaube
Am Griff neben den Pedalen ziehen, um
die Motorhaube aus der vollständig
geschlossenen Stellung zu lösen.
Wenn Sie mit der Hand unter der Motor-
haube von links nach rechts fahren, spüren
Sie den Entriegelungsgriff. Führen Sie die-
sen zum Entriegeln der Motorhaube nach
oben und zur Seite und heben Sie dann
die Motorhaube an.
Warnungen - Motorhaube nicht
geschlossen
Nach Lösen der Motorhaube
erscheinen im Fahrerdisplay ein
Warnsymbol und eine Grafik in Kom-
bination mit einer akustischen Erin-
nerung. Wird das Fahrzeug in Bewegung
gesetzt, ist wiederholt ein Warnton zu hören.
ACHTUNG
Wenn trotz ordnungsgemäß geschlossener
Motorhaube das Warnsymbol leuchtet
oder der Warnton zu hören ist, suchen Sie
eine Werkstatt auf – eine Volvo-Vertrags-
werkstatt wird empfohlen.
Motorhaube schließen
1. Die Motorhaube nach unten drücken, bis
sie durch ihr Eigengewicht zu fallen
beginnt.
2. Wenn die Motorhaube auf dem Schloss
aufliegt, auf die Motorhaube drücken, um
sie vollständig zu schließen.
WARNUNG
Quetschgefahr! Achten Sie darauf, dass
sich niemand im Schließbereich der Motor-
haube befindet, um Verletzungen auszu-
schließen.
WARNUNG
Überprüfen Sie, dass die Haube beim
Schließen ordnungsgemäß verriegelt wird.
Die Motorhaube muss auf beiden Seiten
hörbar einrasten.
||
PFLEGE UND SERVICE
652
Die Motorhaube ist nicht vollständig geschlossen.
Die Motorhaube ist vollständig geschlossen.
WARNUNG
Fahren Sie keinesfalls mit
geöffneter Motorhaube!
Wenn dieses Symbol
angezeigt wird oder
andere Hinweise vermu-
ten lassen, dass die
Motorhaube nicht voll-
ständig geschlossen ist, das Fahrzeug
unverzüglich zum Stehen bringen und die
Motorhaube richtig schließen.
Themenbezogene Informationen
Übersicht Motorraum (S. 652)
Tür- und Gurterinnerung (S. 52)
Übersicht Motorraum
Die Übersicht zeigt ausgewählte wartungsre-
levante Bereiche.
Je nach Modell und Motorisierung kann das Ausse-
hen des Motorraums variieren.
Ausgleichsbehälter für die Kühlanlage
Bremsflüssigkeitsbehälter (auf Fahrer-
seite)
Einfüllöffnung für Scheibenreinigungsflüs-
sigkeit
Sicherungskasten
Luftfilter
Einfüllöffnung für Motoröl
PFLEGE UND SERVICE
653
Lage des Warnaufklebers zum Motorraum. Je nach
Modell und Motorisierung kann das Aussehen des
Motorraums variieren.
ACHTUNG
Die in der Betriebsanleitung gezeigten
Schilder erheben keinen Anspruch auf eine
exakte Abbildung der Schilder im Fahr-
zeug. Der Zweck liegt darin, zu zeigen, wie
die Schilder aussehen und wo ungefähr sie
im Fahrzeug angebracht sind. Die Informa-
tion, die für Ihr Fahrzeug gilt, befindet sich
auf dem entsprechenden Schild im Fahr-
zeug.
WARNUNG
Denken Sie daran, dass das Kühlgebläse
(hinter dem Kühler im vorderen Bereich
des Motorraums) bis zu ca. 6 Minuten
nach dem Abstellen des Motors noch lau-
fen oder wieder anspringen kann.
Eine Motorwäsche grundsätzlich in der
Werkstatt durchführen lassen – eine Volvo-
Vertragswerkstatt wird empfohlen. Falls
der Motor warm ist, besteht Feuergefahr.
WARNUNG
Im Zündsystem treten sehr hohe und
lebensgefährliche Spannungen auf. Bei
Arbeiten im Motorraum muss die Fahr-
zeugselektrik stets in Zündstellung 0 ste-
hen.
Niemals Zündkerzen oder Zündspulen
berühren, wenn sich die Fahrzeugelektrik
in Zündstellung II befindet oder der Motor
heiß ist.
Themenbezogene Informationen
Motorhaube öffnen und schließen (S. 651)
Einfüllöffnung für Scheibenwaschflüssig-
keit (S. 699)
Kühlmittel auffüllen (S. 656)
Sicherungen im Motorraum (S. 664)
Motoröl kontrollieren und auffüllen
(S. 655)
Zündstellungen (S. 450)
PFLEGE UND SERVICE
654
Motoröl
Damit die empfohlenen Wartungsintervalle
und die Garantie ihre Gültigkeit behalten, ist
die Verwendung eines zugelassenen Motor-
öls erforderlich.
Volvo empfiehlt:
Wenn das Motoröl nicht regelmäßig kontrol-
liert wird und der Ölstand zu tief sinkt besteht
die Gefahr, dass der Motor beträchtliche
Schäden erleidet.
ACHTUNG
Die in der Betriebsanleitung gezeigten
Schilder erheben keinen Anspruch auf eine
exakte Abbildung der Schilder im Fahr-
zeug. Der Zweck liegt darin, zu zeigen, wie
die Schilder aussehen und wo ungefähr sie
im Fahrzeug angebracht sind. Die Informa-
tion, die für Ihr Fahrzeug gilt, befindet sich
auf dem entsprechenden Schild im Fahr-
zeug.
WICHTIG
Um die Anforderungen für das Motorwar-
tungsintervall zu erfüllen, werden alle
Motoren ab Werk mit einem speziell ange-
passten synthetischen Motoröl gefüllt. Die
Wahl des Öls erfolgte mit großer Sorgfalt
und unter Berücksichtigung von Lebens-
dauer, Startbarkeit, Kraftstoffverbrauch
und Umweltbelastung.
Für die Befolgung der empfohlenen War-
tungsintervalle ist die Verwendung eines
zugelassenen Motoröls erforderlich.
Sowohl beim Auffüllen als auch beim
Ölwechsel stets die vorgeschriebene
Ölqualität verwenden, da anderenfalls
Lebensdauer, Anlassverhalten, Kraftstoff-
verbrauch und Umweltbilanz des Fahr-
zeugs beeinträchtigt werden können.
Bei Verwendung eines Motoröls, dessen
Qualität und Viskosität nicht den Vorgaben
entspricht, können für die Motorfunktion
relevante Bauteile beschädigt werden.
Schäden dieser Art sind von der Volvo
Garantie ausgenommen.
Wir empfehlen, den Ölwechsel in einer
Volvo-Vertragswerkstatt vornehmen zu
lassen.
PFLEGE UND SERVICE
}}
655
Symbole für zu niedrigen Ölstand
Volvo verwendet verschiedene Systeme zur
Warnung bei zu niedrigem oder hohem Füll-
stand oder bei niedrigem Öldruck. Der
Öldruckgeber zeigt einen zu niedrigen Öldruck
durch das entsprechende Warnsymbol
auf dem Fahrerdisplay an. Der Ölstandgeber
informiert den Fahrer durch das entspre-
chende Warnsymbol
und Textmeldun-
gen auf dem Fahrerdisplay. Bestimmte Varian-
ten verfügen über beide Systeme. Wenden Sie
sich für weitere Informationen an einen Volvo
Partner.
Motoröl und Ölfilter gemäß den im Service-
und Garantieheft angegebenen Wechselinter-
vallen wechseln. Es ist zulässig, Öl mit einer
höheren als der angegebenen Qualität zu ver-
wenden. Beim Fahren unter ungünstigen
Bedingungen empfiehlt Volvo ein Öl mit höhe-
rer Qualität als der angegebenen.
Themenbezogene Informationen
Motoröl kontrollieren und auffüllen
(S. 655)
Technische Daten Motoröl (S. 711)
Ungünstige Fahrverhältnisse für Motoröl
(S. 712)
Volvo Cars Supportseite (S. 23)
Motoröl kontrollieren und auffüllen
Der Ölstand wird mit dem elektronischen
Ölstandsensor erfasst.
Siehe Ölstand im Center Display
Beispiel für die grafische Darstellung des Ölstands
auf dem Center Display
Der Ölstand wird bei laufendem Motor mithilfe
des elektronischen Ölstandmessers auf dem
Center Display angezeigt. Der Ölstand sollte
regelmäßig kontrolliert werden.
1. Starten Sie in der Ansicht Apps des Cen-
ter Displays die App
Fzg.-Status.
2. Tippen Sie zur Anzeige des Ölstands auf
Status.
ACHTUNG
Das System kann Veränderungen nicht
sofort nach dem Auffüllen bzw. Ablassen
von Öl erfassen. Damit der Ölstand korrekt
angezeigt wird, muss das Fahrzeug zuvor
ca. ca. 30 km (ca. 20 Meilen) gefahren
sein und bei abgestelltem Motor
5 Minuten auf ebener Fläche gestanden
haben.
ACHTUNG
Wenn die Voraussetzungen für eine kor-
rekte Ölstandsmessung nicht erfüllt sind
(Zeit nach Abschalten des Motors, Fahr-
zeugneigung, Außentemperatur usw.), wird
die Meldung
Kein Wert verfügbar auf
dem Center Display angezeigt. Das bedeu-
tet nicht, dass ein Fehler an den Fahrzeug-
systemen vorliegt.
WICHTIG
Wenn dieses Symbol angezeigt
wird, kann der Öldruck zu niedrig
sein. Halten Sie das Fahrzeug
schnellstmöglich an und lassen
Sie es per Bergungsfahrzeug in die Werk-
statt bringen – eine Volvo-Vertragswerk-
statt wird empfohlen.
||
PFLEGE UND SERVICE
656
Motoröl auffüllen
Einfüllrohr
1213
In bestimmten Fällen kann es nötig werden,
zwischen den Wartungsintervallen Öl nachzu-
füllen. Maßnahmen in Bezug auf den Motoröl-
stand sind erst erforderlich, wenn im Fahrer-
display eine entsprechende Meldung ange-
zeigt wird.
WARNUNG
Wenn die Meldung Motorölstand Service
erforderlich erscheint, fahren Sie in eine
Werkstatt – eine Volvo-Vertragswerkstatt
wird empfohlen. Der Ölstand kann zu hoch
sein.
WARNUNG
Vermeiden Sie unbedingt ein Verschütten
von Öl auf Abgaskrümmer, da sonst Feuer
droht.
WICHTIG
Wenn die MeldungMotorölst. zu niedrig!
1 Liter auffüllen angezeigt wird, nur mit
dem angegebenen Volumen auffüllen, z. B.
1 Liter (1 Quart).
Themenbezogene Informationen
Motoröl (S. 654)
Ungünstige Fahrverhältnisse für Motoröl
(S. 712)
Technische Daten Motoröl (S. 711)
Zündstellungen (S. 450)
Fahrzeugstatus (S. 644)
Kühlmittel auffüllen
Kühlmittel kühlt den Verbrennungsmotor auf
eine korrekte Arbeitstemperatur. Die Wärme,
die vom Motor an das Kühlmittel übertragen
wird, kann zur Aufnahme des Fahrzeuginnen-
raums verwendet werden.
Beim Einfüllen sind die Anweisungen auf der
Verpackung zu befolgen. Niemals nur Wasser
nachfüllen. Die Gefriergefahr erhöht sich bei
zu niedrigem bzw. zu hohem Kühlmittelanteil.
Wenn unter dem Fahrzeug Kühlmittel austritt,
Kühlmittel verdampft oder wenn die Nachfüll-
menge mehr als 2 Liter (ca. 2 Quart) beträgt,
ist in jedem Fall ein Pannendienst hinzuzuzie-
hen, um die Gefahr für Motorschäden bei
Anlassversuchen aufgrund eines defekten
Kühlsystems zu vermeiden.
WARNUNG
Das Kühlmittel kann sehr heiß werden: Den
Deckel erst öffnen, wenn das Kühlmittel
abgekühlt ist. Wenn ein Auffüllen erforder-
lich ist, den Deckel des Ausgleichbehälters
langsam aufdrehen, damit eventueller
Überdruck entweichen kann.
12
Bei Motoren mit elektronischem Ölstandgeber ist kein Ölmessstab vorhanden.
13
Je nach Modell und Motorisierung kann das Aussehen des Motorraums variieren.
PFLEGE UND SERVICE
657
Ausgleichsbehälter für die Kühlanlage
Deckel in der Kunststoffabdeckung öff-
nen.
Den Deckel des Ausgleichsbehälters
abschrauben und bei Bedarf Kühlmittel
auffüllen. Der Kühlmittel-Füllstand darf die
gelbe MAX-Markierung, die sich im Aus-
gleichsbehälter befindet, nicht überschrei-
ten.
Die einzelnen Teile wieder in umgekehrter Rei-
henfolge anbringen.
WICHTIG
Schädlich beim Verzehr. Kann Organ-
schäden verursachen (Nieren).
Verwenden Sie das fertig gemischte
Kühlmittel so, wie es von Volvo emp-
fohlen wird. Bei der Verwendung von
konzentriertem Kühlmittel müssen Sie
darauf achten, dass die Mischung aus
50 % Kühlmittel und 50 % Wasser
mit ausreichender Qualität besteht.
Vermischen Sie verschiedene Kühlmit-
tel nicht miteinander.
Damit der Korrosionsschutz innerhalb
des Systems gewährleistet ist, ist bei
einem Austausch größerer Bauteile des
Kühlsystem lediglich neues Kühlmittel
zu verwenden.
Der Motor darf nur bei ausreichend
gefüllter Kühlanlage laufen. Andernfalls
können zu hohe Temperaturen auftre-
ten die Schäden (Risse) im Zylinder-
block verursachen können.
Ein hoher Gehalt an Chlor, Chloriden
und anderen Salzen kann zu Korrosion
in der Kühlanlage führen.
Themenbezogene Informationen
Übersicht Motorraum (S. 652)
Technische Daten Kühlmittel (S. 713)
PFLEGE UND SERVICE
658
Startbatterie
Über die Startbatterie wird das Elektrosys-
tem eingeschaltet sowie der Anlasser und
andere elektrische Ausrüstung im Fahrzeug
gespeist.
Die elektrische Anlage ist eine einpolige
Anlage, bei der Fahrgestell und Motorblock als
Leiter verwendet werden.
Das Fahrzeug ist mit einem spannungsgere-
gelten Wechselstromgenerator ausgestattet.
Bei der Startbatterie handelt es sich um eine
12 V-Batterie. Sie ist darauf ausgelegt, die
Start/Stop-Funktion und den regenerativen
Ladevorgang sowie verschiedene Fahrzeug-
funktionen sicherzustellen.
Haltbarkeit und Funktion der Startbatterie
werden von der Anzahl Starts und Entladun-
gen, von der Fahrweise, den Fahrbedingun-
gen, Klimaverhältnissen u. dgl. beeinflusst.
Die Startbatterie niemals bei laufendem
Motor trennen.
Überprüfen, ob die Startbatteriekabel rich-
tig angeschlossen und gut angezogen
sind.
WARNUNG
Startbatterien können hochexplosives
Knallgas bilden. Ein einziger Funke, der
entstehen kann, wenn die Starthilfeka-
bel falsch angeschlossen werden, kann
eine Explosion der Batterie herbeifüh-
ren.
Schließen Sie die Starthilfekabel nicht
an Bauteile der Kraftstoffanlage oder
bewegliche Teile an. Motorteile können
heiß sein: Lassen Sie entsprechende
Vorsicht walten.
Die Startbatterie enthält Schwefel-
säure, die schwerste Verätzungen ver-
ursachen kann.
Sollte die Säure in Kontakt mit den
Augen, der Haut oder der Kleidung
kommen, mit reichlich Wasser spülen.
Geraten Säurespritzer in die Augen,
sofort Arzt aufsuchen!
Rauchen Sie unter keinen Umständen
in der Nähe der Batterie.
Lebensdauer und Kapazität der
Startbatterie
Die Lebensdauer der Startbatterie hängt von
verschiedenen Faktoren ab. Hierzu gehören z.
B. die Anzahl der Starts und Entladungen, die
Fahrweise oder die Fahr- und Klimaverhält-
nisse. Da die Startkapazität der Batterie mit
der Zeit abnimmt, muss die Batterie aufgela-
den werden, wenn das Fahrzeug längere Zeit
nicht benutzt oder nur auf kurzen Strecken
gefahren wird. Auch starke Kälte lässt die
Startkapazität der Batterie sinken. Wenn die
Startbatterie häufig entladen wird, sinkt ihre
Lebensdauer.
Um die Batterie in einem guten Zustand zu
halten, sollte das Fahrzeug mindestens 15
Minuten pro Woche gefahren oder die Batte-
rie an ein Batterieladegerät mit automatischer
Erhaltungsladung angeschlossen werden. Am
längsten ist die Lebensdauer einer Startbatte-
rie, die dauerhaft voll aufgeladen ist.
Anordnung
Die Startbatterie befindet sich im Kofferraum.
PFLEGE UND SERVICE
659
WARNUNG
Wenn die Starterbatterie abgeklemmt
wurde, muss die Funktion zum automati-
schen Öffnen und Schließen zurückgesetzt
werden, um ordnungsgemäß zu funktionie-
ren. Ein Zurücksetzen hat zu erfolgen,
damit der Einklemmschutz funktioniert.
WICHTIG
Bei manchen Fahrzeugmodellen ist die
Batterie mit einem Spannband befestigt.
Achten Sie darauf, dass der Spanngurt
stets fest angezogen ist.
Technische Daten der Startbatterie
Batterietyp H7 AGM H8 AGM
Spannung (V) 12 12
Kaltstartfähigkeit
A
- CCA
B
(A)
800 850
Größe, L×B×H 315×175×190 mm (12,4×6,9×7,5 Zoll) 353×175×190 mm (13,9×6,9×7,5 Zoll)
Kapazität (Ah) 80 95
A
Gemäß EN-Norm.
B
Cold Cranking Amperes.
Volvo empfiehlt, die Batterien in einer Volvo-
Vertragswerkstatt austauschen zu lassen.
WICHTIG
Beim Tausch der Batterie ist darauf zu ach-
ten, dass Größe, Kaltstarteigenschaften
und Typ der neuen Batterie mit der Origi-
nalbatterie übereinstimmen (siehe Aufkle-
ber auf der Batterie).
Themenbezogene Informationen
Symbole auf Batterien (S. 661)
Unterstützungsbatterie (S. 660)
Starthilfe durch andere Batterie (S. 504)
Wiederherstellungssequenz für Ein-
klemmschutz (S. 173)
Batterie-Recycling (S. 662)
PFLEGE UND SERVICE
660
Unterstützungsbatterie
Mit der Start/Stop-Funktion versehene Fahr-
zeuge sind mit zwei Batterien ausgestattet –
einer stärkeren 12 V-Startbatterie und einer
Unterstützungsbatterie, die bei der Startse-
quenz der Funktion hilft.
Die 12 V-Unterstützungsbatterie befindet sich im
Motorraum.
ACHTUNG
Je höher der Stromverbrauch im Fahr-
zeug ist, desto mehr muss der Genera-
tor leisten und desto stärker müssen
die Batterien aufgeladen werden;
dadurch steigt der Kraftstoffverbrauch.
Wenn die Kapazität der Startbatterie
unter das niedrigste zulässige Niveau
gesunken ist, wird die Start/Stop-
Funktion ausgeschaltet.
Wenn die Start/Stop-Funktion aufgrund eines
zu hohen Stromverbrauchs vorübergehend
ausgeschaltet wird, passiert Folgendes:
Der Motor startet automatisch
14
, ohne
dass der Fahrer das Kupplungspedal
(Schaltgetriebe) durchdrückt.
Der Motor startet automatisch, ohne dass
der Fahrer den Fuß vom Betriebsbrems-
pedal nimmt (Automatikgetriebe).
Die Unterstützungsbatterie benötigt normaler-
weise nicht mehr Wartung als die gewöhnli-
che Startbatterie. Bei Fragen oder Problemen
sollte eine Werkstatt kontaktiert werden –
eine Volvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
WICHTIG
Bei Nichtbeachtung des folgenden Punk-
tes kann die Start/Stop-Funktion nach
dem Anschluss der externen Startbatterie
oder des Batterieladegeräts vorüberge-
hend ausfallen:
Der negative Batteriepol an der Start-
batterie des Fahrzeugs darf nie für den
Anschluss einer externen Startbatterie
oder eines Batterieladegeräts verwen-
det werden – als Massepunkt darf aus-
schließlich der negative Ladepunkt
des Fahrzeugs verwendet werden.
14
Der Autostart kann nur erfolgen, wenn der Schalthebel in Neutralstellung steht.
PFLEGE UND SERVICE
}}
661
ACHTUNG
Wenn die Starterbatterie so weit entladen
ist, dass die normalen elektrischen Funkti-
onen des Fahrzeugs nicht mehr versorgt
werden und der Motor daraufhin Starthilfe
über eine externe Batterie oder ein Batte-
rieladegerät erhält, kann die Start/Stop-
Funktion weiterhin aktiviert sein. Wenn die
Start/Stop-Funktion kurz darauf den Motor
automatisch abschaltet, besteht eine große
Gefahr dafür, dass der automatische Ein-
schaltvorgang für den Motor aufgrund
unzureichender Batteriekapazität miss-
lingt, weil die Batterie noch nicht ausrei-
chend wiederaufgeladen werden konnte.
Wenn das Fahrzeug mit Starthilfe angelas-
sen wurde oder keine ausreichende Zeit
zum Laden der Batterie mit einem Batte-
rieladegerät vorhanden ist, sollte die Start/
Stop-Funktion deaktiviert werden, bis die
Batterie durch den laufenden Motor wieder
aufgeladen ist. Bei einer Außentemperatur
von ca. +15 °C (ca. 60 °F) muss die Batte-
rie mindestens eine Stunde lang über den
laufenden Motor geladen werden. Bei tief-
eren Außentemperaturen kann sich die
Ladezeit auf 34 Stunden verlängern. Am
besten ist es, die Batterie mit einem exter-
nen Batterieladegerät aufzuladen.
Technische Daten der
Unterstützungsbatterie
Typ AGM
Spannung (V) 12
Kaltstartfähigkeit
A
-
CCA
B
(A)
170
Größe, L×B×H
150×90×130 mm
(5,9×3,5×5,1 Zoll)
Kapazität (Ah) 10
A
Gemäß EN-Norm.
B
Cold Cranking Amperes.
WICHTIG
Beim Tausch der Batterie ist darauf zu ach-
ten, dass Größe, Kaltstarteigenschaften
und Typ der neuen Batterie mit der Origi-
nalbatterie übereinstimmen (siehe Aufkle-
ber auf der Batterie).
Themenbezogene Informationen
Startbatterie (S. 658)
Start/Stop-Funktion (S. 478)
Symbole auf Batterien (S. 661)
Batterie-Recycling (S. 662)
Symbole auf Batterien
Batterien sind mit verschiedenen Symbolen
zur Information und Warnung versehen.
Schutzbrille tragen.
Weitere Informationen in
der Betriebsanleitung.
Batterie außer Reichweite
von Kindern aufbewahren.
Batterie enthält ätzende
Säure.
||
PFLEGE UND SERVICE
662
Funken oder offenes
Feuer verboten.
Explosionsgefahr.
Dem Recycling zuzufüh-
ren.
Themenbezogene Informationen
Startbatterie (S. 658)
Unterstützungsbatterie (S. 660)
Batterie-Recycling (S. 662)
Batterie-Recycling
Eine verbrauchte Startbatterie oder Unter-
stützungsbatterie ist umweltschonend zu
recyceln.
Wenden Sie sich bei Unsicherheiten darüber,
wie diese Art von Abfall zu entsorgen ist zur
Beratung an eine Werkstatt – eine Volvo-Ver-
tragswerkstatt wird empfohlen.
Themenbezogene Informationen
Startbatterie (S. 658)
Unterstützungsbatterie (S. 660)
Symbole auf Batterien (S. 661)
Sicherungen und
Sicherungskästen
Um zu verhindern, dass die elektrischen Sys-
teme des Fahrzeugs durch etwaige Kurz-
schlüsse oder Überbelastung Schaden neh-
men, werden die verschiedenen elektrischen
Funktionen und Bauteile durch eine Anzahl
von Sicherungen geschützt.
WARNUNG
Verwenden Sie nie einen fremden Gegen-
stand oder eine Sicherung mit höherem
Nennwert als angegeben, um eine Siche-
rung zu ersetzen, da sonst schwere Schä-
den an der elektrischen Anlage verursacht
werden können und Feuer droht.
Ist ein elektrisches Bauteil oder eine Funktion
ausgefallen, kann dies darauf zurückzuführen
sein, dass die entsprechende Sicherung kurz-
zeitig überlastet war und durchgebrannt ist.
Wenn die gleiche Sicherung wiederholt durch-
brennt, liegt ein Fehler in einem Bauteil vor.
Volvo empfiehlt, in diesem Fall zur Kontrolle
eine Volvo-Vertragswerkstatt aufzusuchen.
PFLEGE UND SERVICE
663
Position der Zentralelektriken
Die Abbildung ist schematisch; Einzelheiten können
je nach Fahrzeugmodell abweichen.
Position der Sicherungskästen in Fahrzeugen
mit Linkslenkung; bei Rechtslenkung liegt der
Sicherungskasten unter dem Handschuhfach
auf der anderen Seite.
Motorraum
Unter dem Handschuhfach
Koffer-/Gepäckraum
Themenbezogene Informationen
Sicherung auswechseln (S. 663)
Sicherungen im Kofferraum (S. 675)
Sicherungen im Motorraum (S. 664)
Sicherungen unter dem Handschuhfach
(S. 669)
Sicherung auswechseln
Um zu verhindern, dass die elektrischen Sys-
teme des Fahrzeugs durch etwaige Kurz-
schlüsse oder Überbelastung Schaden neh-
men, werden die verschiedenen elektrischen
Funktionen und Bauteile durch eine Anzahl
von Sicherungen geschützt.
1. Mit Hilfe des Sicherungsverzeichnisses
die betreffende Sicherung ausfindig
machen.
2. Die Sicherung herausziehen und von der
Seite betrachten, um zu sehen, ob der
gebogene Draht durchgebrannt ist.
3. Sollte der Draht durchgebrannt sein,
Sicherung durch eine neue Sicherung mit
derselben Farbe und Amperezahl erset-
zen.
WARNUNG
Verwenden Sie nie einen fremden Gegen-
stand oder eine Sicherung mit höherem
Nennwert als angegeben, um eine Siche-
rung zu ersetzen, da sonst schwere Schä-
den an der elektrischen Anlage verursacht
werden können und Feuer droht.
WARNUNG
Wenden Sie sich bei Problemen mit den
nicht in der Betriebsanleitung aufgeführten
Sicherungen an eine Volvo-Vertragswerk-
statt. Wenn Sicherungen nicht ordnungs-
gemäß gewechselt werden, kann die Elekt-
rik schweren Schaden nehmen.
Themenbezogene Informationen
Sicherungen und Sicherungskästen
(S. 662)
Sicherungen im Kofferraum (S. 675)
Sicherungen im Motorraum (S. 664)
Sicherungen unter dem Handschuhfach
(S. 669)
PFLEGE UND SERVICE
664
Sicherungen im Motorraum
Die Sicherungen im Motorraum schützen u.a.
Funktionen für Motor und Bremsanlage.
PFLEGE UND SERVICE
}}
665
Auf der Deckelinnenseite ist eine Zange befes-
tigt, mit der Sicherungen einfacher herausge-
zogen und eingesetzt werden können.
In der Zentralelektrik ist auch Platz für einige
Ersatzsicherungen.
Positionen
Auf der Innenseite des Deckels befindet sich
ein Schild, auf dem die Position der Sicherun-
gen angegeben ist.
Funktion Ampere Typ
Micro
Micro
Lambdasonden 15 Micro
Zündspulen (Benzin); Zündkerzen (Benzin)
Abgassensor; Dieselpartikelsensor
15 Micro
Magnetventil Motorölpumpe; Magnetkupplung Klimaanlage; Lambdasonde Mitte (Benziner); Lambdasonde hinten
(Diesel); Lambdasonde vorn (Benziner/Diesel)
15 Micro
Vakuumregler; Ventil; Ventil für Leistungsimpuls (Diesel); Ölstand-/-temperatursensor (Benzin/Diesel); Glühkerzen
(GCU) (Diesel)
7,5 Micro
Motorsteuergerät; Stellorgan; Drosselklappenmodul; EGR-Ventil (Diesel); Positionsgeber Abgasturbolader (Diesel);
Ventil Abgasturbolader (Benzin)
20 Micro
Motorsteuergerät 5 Micro
Micro
Magnetventile (Benziner); Ventil; Thermostat für Motorkühlung (Benziner); AGR-Kühlpumpe (Diesel); Steuergerät Glüh-
kerzen (Diesel); Kompressorkupplung (Benziner); Heizung Kurbelwellenentlüftung (Diesel); Ventil Getriebeölkühler (Die-
sel)
10 Micro
||
PFLEGE UND SERVICE
* Option/Zubehör.
666
Funktion Ampere Typ
Steuergerät Spoilerklappe; Steuergerät Kühlerklappe; Relaisspulen Leistungsimpuls (Diesel) 5 Micro
Kühlmittelpumpe 15 Micro
Motorsteuergerät 20 Micro
Anlasser 40
MCase
A
Anlasser Shunt
MCase
A
Heizung Kraftstofffilter (Diesel) 30
MCase
A
MCase
A
Berechnungsmodul 5 Micro
Micro
Micro
Kamera ECM 15 Micro
Micro
Micro
12 V-Steckdose in der Tunnelkonsole, vorn 15 Micro
12 V-Steckdose in der Tunnelkonsole, im Fußraum der zweiten Sitzreihe*
15 Micro
12 V-Steckdose im Gepäck-/Kofferraum*
15 Micro
Micro
PFLEGE UND SERVICE
}}
* Option/Zubehör.
667
Funktion Ampere Typ
Scheinwerfer links, LED
B
15 Micro
Scheinwerfer rechts, LED
B
15 Micro
Micro
Windschutzscheibenheizung* links
Shunt
MCase
A
Windschutzscheibenheizung* links
40
MCase
A
Scheinwerferwaschanlage*
25
MCase
A
Pumpe für Scheibenreinigungsflüssigkeit 25
MCase
A
Steuergerät Getriebe; elektrischer Wählhebel 15 Micro
Signalhorn 20 Micro
Alarmsirene*
5 Micro
Steuergerät Bremsanlage (Ventile, Feststellbremse) 40
MCase
A
Bremskontrolle mit 48V-Batterie 30
MCase
A
Scheibenwischer 30
MCase
A
Waschanlage Heckscheibe 25
MCase
A
Windschutzscheibenheizung* rechts
40
MCase
A
Standheizung*
20
MCase
A
MCase
A
||
PFLEGE UND SERVICE
* Option/Zubehör.
668
Funktion Ampere Typ
MCase
A
Windschutzscheibenheizung* rechts
Shunt
MCase
A
Stromversorgung bei eingeschalteter Zündung: Motorsteuergerät; Getriebekomponenten; elektrische Servolenkung;
Zentrales Elektroniksteuergerät; Steuergerät für Bremsanlage
5 Micro
Micro
Scheinwerfer rechts, LED
B
15 Micro
Alkoholschloss*
5 Micro
Micro
Steuergerät Batterieanschluss 5 Micro
Airbags; Sensor Fahrgastgewicht 5 Micro
Scheinwerfer links, LED
B
15 Micro
Gaspedalgeber 5 Micro
A
Dieser Sicherungstyp sollte von einer Werkstatt gewechselt werden. Eine Volvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
B
Leuchtdiode (Light Emitting Diode)
Themenbezogene Informationen
Sicherungen und Sicherungskästen
(S. 662)
Sicherung auswechseln (S. 663)
PFLEGE UND SERVICE
}}
669
Sicherungen unter dem
Handschuhfach
Die Sicherungen unter dem Handschuhfach
sichern unter anderem die Steckdose, Dis-
plays und Türmodule.
||
PFLEGE UND SERVICE
670
Auf der Deckelinnenseite ist eine Zange befes-
tigt, mit der Sicherungen einfacher herausge-
zogen und eingesetzt werden können.
In der Zentralelektrik im Motorraum ist auch
Platz für einige Ersatzsicherungen.
PFLEGE UND SERVICE
}}
* Option/Zubehör.
671
Positionen
Auf der Innenseite des Deckels befindet sich
ein Schild, auf dem die Position der Sicherun-
gen angegeben ist.
Funktion Ampere Typ
Micro
Stromsteckdose in der Tunnelkonsole, im Fußraum des Rücksitzes*
30
MCase
A
Micro
Bewegungssensor*
5 Micro
Mediaplayer 5 Micro
Fahrerdisplay 5 Micro
Tastenfeld auf der Mittelkonsole 5 Micro
Sonnensensor 5 Micro
Micro
Micro
Lenkradmodul 5 Micro
Modul für Startschalter und für Bedienelemente, Feststellbremse 5 Micro
Lenkradmodul für Lenkradheizung*
15 Micro
Micro
||
PFLEGE UND SERVICE
* Option/Zubehör.
672
Funktion Ampere Typ
Micro
Micro
Micro
Steuergerät Klimaanlage 10 Micro
Lenkradschloss 7,5 Micro
Diagnoseanschluss OBDII 10 Micro
Display in der Mittelkonsole 5 Micro
Gebläsemodul Klimaanlage vorn 40
MCase
A
USB-Hub 5 Micro
Schalterbeleuchtung; Innenbeleuchtung; Abblendautomatik Innenspiegel*; Regen- und Lichtsensor*; Tastenfeld Tunnel-
konsole, im Fußraum des Rücksitzes*; elektrisch verstellbare Vordersitze*; Bedienfeld in Fondtüren; Gebläsemodul Kli-
maanlage links/rechts
7,5 Micro
Steuergerät Fahrerassistenzsysteme 5 Micro
Panoramadach mit Sonnenblende*
20 Micro
Head-Up-Display*
5 Micro
Innenbeleuchtung 5 Micro
Micro
Display in der Deckenkonsole (Gurtstraffer/Airbag-Anzeige Beifahrersitz) 5 Micro
PFLEGE UND SERVICE
}}
* Option/Zubehör.
673
Funktion Ampere Typ
Micro
Micro
Türmodul Hintertür rechts 20 Micro
Sicherungen im Koffer-/Gepäckraum 10 Micro
Steuergerät Internetverbindung; Steuergerät Volvo On Call 5 Micro
Türmodul Hintertür links 20 Micro
Audiosteuergerät (Verstärker) 40
MCase
A
MCase
A
Modul Multibandantenne 5 Micro
Sitzkomfortmodule (Massage) vorn*
5 Micro
Alkoholschloss*
5 Micro
Heckscheibenwischer 15 Micro
Steuergerät Kraftstoffpumpe 15 Micro
Micro
Öffnung von Kofferraumdeckel/Heckklappe per Fußbewegung*
5 Micro
Sitzheizung Fahrerseite vorn 15 Micro
Sitzheizung Beifahrerseite vorn 15 Micro
||
PFLEGE UND SERVICE
* Option/Zubehör.
674
Funktion Ampere Typ
Kühlmittelpumpe 7,5 Micro
Micro
Türmodul Vordertür links 20 Micro
Steuergerät Radaufhängung (aktives Fahrgestell)*
20 Micro
Micro
Steuergerät Sensus 10 Micro
MCase
A
Micro
Türmodul Vordertür rechts 20 Micro
Micro
TV* (ausgewählte Märkte)
5 Micro
Primärsicherung für die Sicherungen 52, 53, 57 und 58 15 Micro
A
Dieser Sicherungstyp sollte von einer Werkstatt gewechselt werden. Eine Volvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
Themenbezogene Informationen
Sicherungen und Sicherungskästen
(S. 662)
Sicherung auswechseln (S. 663)
PFLEGE UND SERVICE
}}
* Option/Zubehör.
675
Sicherungen im Kofferraum
Die Sicherungen im Kofferraum schützen u.a.
die elektrisch verstellbaren Sitze*, Airbags
und Gurtstraffer.
||
PFLEGE UND SERVICE
676
Der Sicherungskasten befindet auf der rechten Seite.
Auf der Deckelinnenseite ist eine Zange befes-
tigt, mit der Sicherungen einfacher herausge-
zogen und eingesetzt werden können.
In der Zentralelektrik im Motorraum ist auch
Platz für einige Ersatzsicherungen.
PFLEGE UND SERVICE
}}
* Option/Zubehör.
677
Positionen
Funktion Ampere Typ
Heckscheibenheizung 30
MCase
A
MCase
A
Kompressor Luftfederung*
40
MCase
A
Verschlussmotor für Rückenlehne, rechts hinten 15
MCase
A
MCase
A
Verschlussmotor für Rückenlehne, links hinten 15
MCase
A
Elektrisch verstellbarer Beifahrersitz*
Türmodul hinten rechts
20
MCase
A
Steuergerät für Stickoxid-Reduktion (Diesel) 30
MCase
A
Elektrisch betätigte Heckklappe*
25
MCase
A
Elektrisch verstellbarer Beifahrersitz*
Türmodul vorn rechts
20
MCase
A
Steuergerät Anhängerkupplung*
40
MCase
A
Gurtstraffermodul rechts 40
MCase
A
Interne Relaisspulen 5 Micro
||
PFLEGE UND SERVICE
* Option/Zubehör.
678
Funktion Ampere Typ
Steuergerät für Stickoxid-Reduktion (Diesel) 15 Micro
Türmodul hinten links 20 Micro
Alkoholsperre*, USB-Hub/Zubehörport
5 Micro
Erweitertes Zubehörmodul 5 Micro
Steuergerät Anhängerkupplung*
25
MCase
A
Zubehörmodul 40
Elektrisch verstellbarer Fahrersitz*
20
MCase
A
Gurtstraffermodul links 40
MCase
A
Einparkhilfekamera*
5 Micro
Micro
Micro
Micro
Micro
Micro
Micro
Sitzheizung links hinten*
15 Micro
PFLEGE UND SERVICE
* Option/Zubehör.
679
Funktion Ampere Typ
Micro
Blind Spot Information (BLIS)*
Steuergerät für Außengeräusch beim Zurücksetzen
5 Micro
Micro
Gurtstraffermodule 5 Micro
Abgas-Stellorgan (Benzin, bestimmte Motorvarianten) 5 Micro
Micro
All Wheel Drive (AWD)-Steuergerät*
15 Micro
Sitzheizung rechts hinten*
15 Micro
MCase
A
A
Dieser Sicherungstyp sollte von einer Werkstatt gewechselt werden. Eine Volvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
Themenbezogene Informationen
Sicherungen und Sicherungskästen
(S. 662)
Sicherung auswechseln (S. 663)
PFLEGE UND SERVICE
680
Lampenwechsel
Dieses Fahrzeug verfügt ausschließlich über
LED
16
-Leuchten und damit über keine aus-
tauschbaren Glühlampen. Wenden Sie sich
bei defekten Lampen bitte an eine Werk-
statt
15
.
Wenn bei LED
16
-Leuchten eine Störung auf-
tritt, wird meistens das gesamte Leuchten-
modul ausgetauscht.
ACHTUNG
Informationen zu Lampen, die in der
Betriebsanleitung nicht aufgeführt sind,
erhalten Sie von Ihrem Volvo-Partner oder
einer Volvo-Vertragswerkstatt.
ACHTUNG
Auf der Innenseite der Außenbeleuchtung
z. B. von Scheinwerfern und Heckleuchten,
kann es vorübergehend zur Bildung von
Kondenswasser kommen. Es handelt sich
dabei um ein natürliches Phänomen, an
das die Außenbeleuchtung angepasst ist.
Kondenswasser entweicht normalerweise
aus der Lampe, nachdem sie eine Weile
eingeschaltet war.
Reinigung des Innenraums
Verwenden Sie von Volvo empfohlene Reini-
gungsmittel und Pflegeprodukte. Nehmen
Sie regelmäßig eine Reinigung vor und
behandeln Sie Flecken umgehend. Vor der
Reinigung mit Reinigungsmittel ist es wich-
tig, den Innenraum zu staubsaugen.
WICHTIG
Manche Kleidungsstücke (wie z. B.
dunkle Jeans oder Wildlederkleidung)
können die Bezüge verfärben. Wenn
dies geschieht, sind die betroffenen
Stellen so schnell wie möglich zu reini-
gen und nachzubehandeln.
Verwenden Sie zur Reinigung des
Innenraums nie starke Lösungsmittel
wie z. B. Scheibenreinigungsflüssig-
keit, Waschbenzin oder Alkohol-Kon-
zentrat – diese Mittel können Bezüge
und andere Teile der Innenausstattung
beschädigen.
Sprühen Sie Reinigungsmittel nie
direkt auf Teile, an denen sich elektri-
sche Schalter und Regler befinden.
Wischen Sie diese stattdessen mit
einem Tuch ab, das mit Reinigungsmit-
tel angefeuchtet ist.
Scharfkantige Gegenstände und Klett-
verschlüsse können die Textilbezüge
des Fahrzeugs beschädigen.
Verwenden Sie Reinigungsmittel nur
an solchen Materialien, für die die Mit-
tel vorgesehen sind.
16
Leuchtdiode (Light Emitting Diode)
15
Eine Volvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
PFLEGE UND SERVICE
}}
* Option/Zubehör.
681
Themenbezogene Informationen
Center Display reinigen (S. 681)
Textilbezüge und Dachhimmel reinigen
(S. 682)
Sicherheitsgurte reinigen (S. 683)
Boden- und Auslegematten reinigen
(S. 684)
Lederbezüge reinigen* (S. 684)
Lederlenkrad reinigen (S. 685)
Innenausstattung aus Kunststoff, Metall
und Holz reinigen (S. 686)
Center Display reinigen
Schmutz, Flecken und Hautfett können Leis-
tung und Lesbarkeit des Displays in der Mit-
telkonsole beeinträchtigen. Den Bildschirm
häufig mit einem Mikrofasertuch reinigen.
1. Das Display in der Mittelkonsole durch
langes Drücken auf die Home-Taste aus-
schalten.
2. Wischen Sie das Display mit dem mitge-
lieferten Mikrofasertuch oder einem ande-
ren Mikrofasertuch vergleichbarer Qualität
ab. Reinigen Sie das Display mit einem
sauberen und trockenen Mikrofasertuch
und in kleinen kreisenden Bewegungen.
Das Mikrofasertuch bei Bedarf leicht
anfeuchten.
3. Das Display durch kurzes Drücken auf die
Home-Taste aktivieren.
WICHTIG
Zur Reinigung des Center Displays muss
das Mikrofasertuch frei von Sand und
Schmutz sein.
WICHTIG
Üben Sie beim Reinigen des Mitteldisplays
nur sanften Druck aus. Bei zu starker
Druckausübung kann das Display Schaden
nehmen.
WICHTIG
Sprühen Sie Flüssigkeit oder ätzende Che-
mikalien nicht direkt auf das Center Dis-
play. Scheibenreiniger, Reinigungsmittel,
Sprays, Lösungsmittel, Alkohol, Ammoniak
oder Reiniger mit Schleifpartikeln sollten
nicht verwendet werden.
Verwenden Sie nie raue Tücher, Papierta-
schentücher oder Seidenpapier, da diese
Materialien Kratzer auf dem Center Display
hinterlassen können.
Themenbezogene Informationen
Reinigung des Innenraums (S. 680)
Textilbezüge und Dachhimmel reinigen
(S. 682)
Sicherheitsgurte reinigen (S. 683)
PFLEGE UND SERVICE
* Option/Zubehör.
682
Boden- und Auslegematten reinigen
(S. 684)
Lederbezüge reinigen* (S. 684)
Lederlenkrad reinigen (S. 685)
Innenausstattung aus Kunststoff, Metall
und Holz reinigen (S. 686)
Head-up-Display* reinigen
Wischen Sie die Displayscheibe mit einem
sauberen und trockenen Mikrofasertuch ab.
Bei Bedarf können Sie das Mikrofasertuch
leicht anfeuchten.
Keine aggressiven Fleckenentferner verwen-
den. In schwierigeren Fällen kann ein speziel-
les, bei Volvo Partnern erhältliches Reini-
gungsmittel verwendet werden.
Themenbezogene Informationen
Head-up-Display* aktivieren und deaktivie-
ren (S. 147)
Head-Up-Display* (S. 145)
Textilbezüge und Dachhimmel
reinigen
Zur Reinigung textiler Materialien empfiehlt
sich die Verwendung eines für Textilien
geeigneten Reinigungsmittels. Wenn eine
Reinigung oder Fleckenentfernung erforder-
lich ist, sollte diese umgehend erfolgen.
WICHTIG
Versuchen Sie nicht, Flecken durch Reiben
oder Schaben zu entfernen – dies könnte
den Bezug beschädigen.
WICHTIG
Verwenden Sie keinesfalls Fleckenentfer-
ner oder starke Lösungsmittel – diese kön-
nen die Bezüge beschädigen.
Textilbezüge reinigen
1. Beginnen Sie damit, den Bezug abzusau-
gen.
2. Befolgen Sie die Anwendungshinweise
zum verwendeten Reinigungsmittel.
3. Zur Textilreinigung wird die Verwendung
eines Sprühextraktionsgeräts empfohlen,
mit dem die Reinigungsflüssigkeit abge-
saugt und anschließend mit Wasser nach-
gespült wird.
PFLEGE UND SERVICE
* Option/Zubehör.
683
WICHTIG
Bestimmte Kleidungsfarben, z. B. von
Jeans und Wildleder, können die Textilbe-
züge verfärben. Hartnäckige Flecken, z. B.
durch Öl, lassen sich manchmal nur
schwer entfernen.
WICHTIG
Reinigen Sie stets den gesamten Bezug,
auch wenn dieser nur einzelne Flecken auf-
weist. Dadurch werden permanent zurück-
bleibende Wasserränder verhindert.
ACHTUNG
Nehmen Sie den Bezug zur Reinigung
nicht ab.
Dachhimmel reinigen
1. Reinigen Sie den Dachhimmel vorsichtig
mit einer weichen Bürste.
2. Befolgen Sie die Anwendungshinweise
zum verwendeten Reinigungsmittel.
3. Wischen Sie den Dachhimmel danach mit
einem weichen und fusselfreien Tuch ab.
WICHTIG
Eine unachtsame Reinigung kann den
Dachhimmel beschädigen.
Themenbezogene Informationen
Reinigung des Innenraums (S. 680)
Center Display reinigen (S. 681)
Sicherheitsgurte reinigen (S. 683)
Boden- und Auslegematten reinigen
(S. 684)
Lederbezüge reinigen* (S. 684)
Lederlenkrad reinigen (S. 685)
Innenausstattung aus Kunststoff, Metall
und Holz reinigen (S. 686)
Sicherheitsgurte reinigen
Verwenden Sie von Volvo empfohlene Reini-
gungsmittel und Pflegeprodukte. Nehmen
Sie regelmäßig eine Reinigung vor, behan-
deln Sie Flecken umgehend. Vor der Reini-
gung mit Reinigungsmittel ist es wichtig, den
Innenraum zu staubsaugen.
Für die Reinigung Wasser und ein syntheti-
sches Waschmittel verwenden. Ein spezielles
Textilreinigungsmittel ist bei Ihrem Volvo Part-
ner erhältlich. Darauf achten, dass der Gurt
trocken ist, bevor er wieder aufgerollt wird.
Themenbezogene Informationen
Reinigung des Innenraums (S. 680)
Center Display reinigen (S. 681)
Textilbezüge und Dachhimmel reinigen
(S. 682)
Boden- und Auslegematten reinigen
(S. 684)
Lederbezüge reinigen* (S. 684)
Lederlenkrad reinigen (S. 685)
Innenausstattung aus Kunststoff, Metall
und Holz reinigen (S. 686)
PFLEGE UND SERVICE
* Option/Zubehör.
684
Boden- und Auslegematten
reinigen
Verwenden Sie von Volvo empfohlene Reini-
gungsmittel und Pflegeprodukte. Nehmen
Sie regelmäßig eine Reinigung vor und
behandeln Sie Flecken umgehend. Vor der
Reinigung mit Reinigungsmittel ist es wich-
tig, den Innenraum zu staubsaugen.
Für die separate Reinigung der Bodenmatte
und der Auslegematten die Auslegematten
entfernen. Die Auslegematten sind mit Befes-
tigungsstiften befestigt.
1. Zum Herausnehmen der Auslegematte
diese an allen Befestigungsstiften greifen
und gerade nach oben heben.
2. Staub und Schmutz mit einem Staubsau-
ger entfernen.
ACHTUNG
Die Fußmatten dürfen zum Reinigen nicht
achtlos ausgeschlagen oder achtlos gegen
eine Mauer o. Ä. geschlagen werden, da
sie dabei brechen könnten.
3. Für Flecken auf der Bodenmatte wird
nach dem Staubsaugen ein spezielles Tex-
tilreinigungsmittel empfohlen. Verwenden
Sie von Volvo empfohlene Reinigungsmit-
tel.
4. Die Auslegematte nach der Reinigung an
ihren Platz legen und sie an allen Befesti-
gungsstiften festdrücken.
WARNUNG
An jedem Platz nur eine Einlegematte ver-
wenden und vor der Fahrt kontrollieren,
dass die Matte am Fahrersitz ordnungsge-
mäß eingepasst und an den Haltedornen
verankert ist, damit sie nicht unter den
Pedalen verklemmen kann.
Themenbezogene Informationen
Reinigung des Innenraums (S. 680)
Center Display reinigen (S. 681)
Textilbezüge und Dachhimmel reinigen
(S. 682)
Sicherheitsgurte reinigen (S. 683)
Lederbezüge reinigen* (S. 684)
Lederlenkrad reinigen (S. 685)
Innenausstattung aus Kunststoff, Metall
und Holz reinigen (S. 686)
Lederbezüge reinigen*
Verwenden Sie von Volvo empfohlene Reini-
gungsmittel und Pflegeprodukte. Nehmen
Sie regelmäßig eine Reinigung vor, behan-
deln Sie Flecken umgehend. Vor der Reini-
gung mit Reinigungsmittel ist es wichtig, den
Innenraum zu staubsaugen.
Volvo-Lederbezüge* sind behandelt, damit sie
ihr ursprüngliches Aussehen behalten.
Leder* ist ein Naturprodukt, das sich mit der
Zeit verändert und eine edle Patina annimmt.
Damit das Leder seine ursprüngliche Farbnu-
ance und anderen Eigenschaften behält, muss
es regelmäßig gereinigt und nachbehandelt
werden. Mit Volvo Leather Care KitWipes bie-
tet Volvo ein Komplettprodukt für die Reini-
gung und Nachbehandlung von Lederbezügen
an. Bei vorschriftsmäßiger Verwendung wird
dadurch die schützende Oberflächenschicht
des Leders bewahrt.
Für das bestmögliche Ergebnis empfiehlt
Volvo, die Lederbezüge ein- bis viermal im
Jahr (oder nach Bedarf häufiger) zu reinigen
und mit der Lederschutzcreme zu behandeln.
Volvo Leather Care Kit/Wipes ist bei Ihrem
Volvo Partner erhältlich.
Lederbezüge reinigen
1. Etwas Lederreinigungsmittel auf einen
feuchten Putzschwamm geben und die-
sen so lange kneten, bis Schaum entsteht.
PFLEGE UND SERVICE
* Option/Zubehör.
685
2. Mit dem Schwamm in kreisförmigen
Bewegungen die befleckte Stelle bearbei-
ten.
3. Den Fleck ausgiebig mit dem Schwamm
befeuchten und dann die Flecksubstanz
durch den Schwamm aufsaugen ohne zu
scheuern.
4. Den Fleck mit einem weichen Handtuch
abtrocknen und das Leder gut trocknen
lassen
Schutz für die Lederbezüge
1. Etwas Lederschutzmittel auf ein Tuch
geben und dann in sanften kreisförmigen
Bewegungen auf das Leder auftragen.
2. Für etwa 20 Minuten trocknen lassen.
> Die Schutzbehandlung der Lederbe-
züge verstärkt die Haltbarkeit gegen
die Einwirkungen der UV-Strahlung
durch Sonnenlicht.
Themenbezogene Informationen
Reinigung des Innenraums (S. 680)
Center Display reinigen (S. 681)
Textilbezüge und Dachhimmel reinigen
(S. 682)
Sicherheitsgurte reinigen (S. 683)
Boden- und Auslegematten reinigen
(S. 684)
Lederlenkrad reinigen (S. 685)
Innenausstattung aus Kunststoff, Metall
und Holz reinigen (S. 686)
Lederlenkrad reinigen
Verwenden Sie von Volvo empfohlene Reini-
gungsmittel und Pflegeprodukte. Nehmen
Sie regelmäßig eine Reinigung vor, behan-
deln Sie Flecken umgehend. Vor der Reini-
gung mit Reinigungsmittel ist es wichtig, den
Innenraum zu staubsaugen.
Leder muss atmen können. Das Lederlenkrad
niemals mit einem Kunststoffschutz bede-
cken. Zur Reinigung des Lederlenkrads emp-
fiehlt sich das Volvo Leather Care Kit/Wipes.
Zunächst mit einem feuchten Schwamm oder
Tuch Verunreinigungen, Staub usw. entfernen.
WICHTIG
Scharfe Gegenstände wie z. B. Ringe kön-
nen den Lederbezug des Lenkrads beschä-
digen.
Themenbezogene Informationen
Reinigung des Innenraums (S. 680)
Center Display reinigen (S. 681)
Textilbezüge und Dachhimmel reinigen
(S. 682)
Sicherheitsgurte reinigen (S. 683)
Boden- und Auslegematten reinigen
(S. 684)
Lederbezüge reinigen* (S. 684)
Innenausstattung aus Kunststoff, Metall
und Holz reinigen (S. 686)
PFLEGE UND SERVICE
* Option/Zubehör.
686
Innenausstattung aus Kunststoff,
Metall und Holz reinigen
Verwenden Sie von Volvo empfohlene Reini-
gungsmittel und Pflegeprodukte. Nehmen
Sie regelmäßig eine Reinigung vor, behan-
deln Sie Flecken umgehend.
Für die Reinigung von Details und Oberflächen
im Innenraum wird ein leicht mit Wasser
befeuchtetes Splitfasertuch oder ein bei
Volvo-Händlern erhältliches Mikrofasertuch
empfohlen.
Nicht an einem Fleck kratzen oder reiben.
Auch keine aggressiven Fleckenentferner ver-
wenden.
WICHTIG
Verwenden Sie zum Reinigen des Fahrer-
displays keine alkoholhaltigen Lösungsmit-
tel.
WICHTIG
Glänzende Flächen können leicht zerkrat-
zen: Reinigen Sie diese, indem Sie mit
einem sauberen und trockenen Mikrofaser-
tuch kleine kreisförmige Bewegungen aus-
führen. Bei Bedarf das Mikrofasertuch mit
sauberem Wasser leicht anfeuchten.
Themenbezogene Informationen
Reinigung des Innenraums (S. 680)
Center Display reinigen (S. 681)
Textilbezüge und Dachhimmel reinigen
(S. 682)
Sicherheitsgurte reinigen (S. 683)
Boden- und Auslegematten reinigen
(S. 684)
Lederbezüge reinigen* (S. 684)
Lederlenkrad reinigen (S. 685)
Fahrzeugreinigung außen
Sobald das Fahrzeug verschmutzt ist, sollte
es gewaschen werden. Anderenfalls setzen
sich Verschmutzungen fest, was die Reini-
gung erschwert. Außerdem mindern Sie
dadurch das Risiko von Kratzern und bewah-
ren die Schönheit Ihres Fahrzeugs. Führen
Sie die Reinigung in einer Waschanlage mit
Ölabscheider durch. Von Volvo empfohlenes
Autoshampoo verwenden.
Themenbezogene Informationen
Fahrzeugreinigung außen (S. 686)
Polieren und Wachsen (S. 687)
Von Hand waschen (S. 688)
Waschanlage (S. 689)
Hochdruckwäsche (S. 691)
Wischerblatt reinigen (S. 691)
Kunststoff-, Gummi- und Zierelemente
außen reinigen (S. 692)
Felgen reinigen (S. 693)
Rostschutz (S. 693)
PFLEGE UND SERVICE
687
Polieren und Wachsen
Polieren und wachsen Sie Ihr Fahrzeug, wenn
der Lack matt erscheint und wenn Sie den
Lack zusätzlich schützen möchten. Normaler-
weise benötigt das Fahrzeug frühestens nach
einem Jahr eine Politur. Das Fahrzeug kann
jedoch während dieser Zeit gewachst wer-
den. Das Fahrzeug sollte nie unter direkter
Sonneneinstrahlung poliert und gewachst
werden, die Temperatur der zu polierenden
Oberfläche darf maximal 45 °C (113 °F) betra-
gen.
Vor dem Polieren oder Wachsen das Fahr-
zeug gründlich waschen und trocknen.
Asphalt- und Teerflecken mit Asphaltent-
ferner oder Waschbenzin entfernen. Hart-
näckige Flecken können mit feiner Schleif-
paste (Rubbing) für Fahrzeuglack beseitigt
werden. Verwenden Sie von Volvo emp-
fohlene Reinigungsmittel.
Den Lack mit einem Poliermittel polieren
und anschließend mit flüssigem oder
festem Wachs wachsen. Die Anweisun-
gen auf der Packung genau befolgen. Viele
Produkte enthalten sowohl Politur als
auch Wachs.
WICHTIG
Der Wachsauftrag auf und das Polieren
von Kunststoff- und Gummiteilen ist zu
vermeiden.
Bei der Verwendung eines Entfettungsmit-
tels auf Kunststoff- und Gummiteilen ist,
sofern erforderlich, nur mit leichtem Druck
zu reiben. Einen weichen Waschschwamm
verwenden.
Beim Polieren von Glanzleisten kann die
glänzende Oberfläche beschädigt oder
abgenutzt werden.
Verwenden Sie keine Poliermittel, die
Schleifmittel enthalten.
WICHTIG
Verwenden Sie von Volvo empfohlene Rei-
nigungsmittel. Bei andere Behandlungen,
wie z. B. Konservierungen, Versiegelungen,
Schutzbehandlungen, Glanzversiegelungen
o. Ä. kann den Lack beschädigt werden.
Lackschäden, die auf solche Behandlungen
zurückzuführen sind, werden nicht von der
Volvo-Garantie abgedeckt.
Themenbezogene Informationen
Fahrzeugreinigung außen (S. 686)
Von Hand waschen (S. 688)
Waschanlage (S. 689)
Hochdruckwäsche (S. 691)
Wischerblatt reinigen (S. 691)
Kunststoff-, Gummi- und Zierelemente
außen reinigen (S. 692)
Felgen reinigen (S. 693)
Rostschutz (S. 693)
PFLEGE UND SERVICE
688
Von Hand waschen
Sobald das Fahrzeug verschmutzt ist, sollte
es gewaschen werden. Anderenfalls setzen
sich Verschmutzungen fest, was die Reini-
gung erschwert. Außerdem mindern Sie
dadurch das Risiko von Kratzern und bewah-
ren die Schönheit Ihres Fahrzeugs. Führen
Sie die Reinigung auf einem Spülblech mit
Ölabscheider durch und verwenden Sie Auto-
shampoo. Verwenden Sie von Volvo empfoh-
lene Reinigungsmittel und Pflegeprodukte.
Wichtige Hinweise beim Waschen des
Fahrzeugs von Hand
Direkte Sonneneinstrahlung bei der Auto-
wäsche vermeiden. Dies kann dazu füh-
ren, dass Reinigungsmittel oder Wachs
eintrocknet und daraufhin eine Schleifwir-
kung bekommt.
Vogelkot muss so schnell wie möglich
vom Lack entfernt werden. Er enthält
Stoffe, die den Lack sehr schnell angreifen
und verfärben. Benutzen Sie z. B. sehr
nasses weiches Papier oder einen sehr
nassen Schwamm. Es wird empfohlen,
ggf. auftretende Verfärbungen von einer
Volvo-Vertragswerkstatt entfernen zu las-
sen.
Das Untergestell einschließlich Radhäuser
und Stoßfänger abspülen.
Das gesamte Fahrzeug abspritzen, bis der
lockere Schmutz entfernt wurde, um die
Gefahr von Kratzern beim Waschen zu
vermeiden. Den Wasserstrahl nie direkt
auf die Schlösser richten.
Verwenden Sie bei Bedarf Kaltentfet-
tungsmittel auf hartnäckig verschmutzten
Flächen. Beachten Sie, dass die Flächen
in diesem Fall nicht durch Sonnenein-
strahlung erhitzt sein dürfen.
Verwenden Sie zum Waschen einen
Schwamm, Autoshampoo und lauwarmes
Wasser.
Die Scheibenwischerblätter mit lauwar-
mer Seifenlösung oder Autoshampoo rei-
nigen.
Das Fahrzeug mit einem sauberen, wei-
chen Poliertuch oder einem Wasserscha-
ber abwischen. Wenn Sie das Antrocknen
von Wassertropfen in starkem Sonnen-
licht vermeiden, verringert sich die Gefahr
von Wasserflecken, die wegpoliert werden
müssen.
Nach der Fahrzeugwäsche können noch
vom Asphalt stammende Teerflecken vor-
handen sein, die Sie am besten mit einem
von Volvo empfohlenen Teerreiniger ent-
fernen.
WARNUNG
Eine Motorwäsche sollte stets von einer
Werkstatt durchgeführt werden. Falls der
Motor warm ist, besteht Feuergefahr.
WICHTIG
Verschmutzte Scheinwerfer erfüllen ihre
Funktion nur eingeschränkt. Reinigen Sie
diese deshalb regelmäßig, z. B. beim Tan-
ken.
Verwenden Sie keine ätzenden Reini-
gungsmittel, sondern ausschließlich Was-
ser und ein nicht kratzenden Schwamm.
ACHTUNG
Im Inneren von z. B. Scheinwerfern und
Schlussleuchten kann es vorübergehend
zur Bildung von Kondenswasser kommen.
Es handelt sich dabei um ein natürliches
Phänomen, an das die Außenbeleuchtung
angepasst ist. Kondenswasser entweicht
normalerweise aus der Lampe, nachdem
sie eine Weile eingeschaltet war.
PFLEGE UND SERVICE
}}
* Option/Zubehör.
689
WICHTIG
Stellen Sie vor der Fahrzeugwäsche
sicher, dass Panoramadach* und Son-
nenblende geschlossen sind.
Verwenden Sie zur Reinigung des
Panoramadachs keinesfalls Polituren
mit Schleifmitteln.
Verwenden Sie an den Gummileisten,
die das Panoramadach umgeben, kei-
nesfalls Wachs.
WICHTIG
Denken Sie nach der Fahrzeugwäsche
daran, Schmutz aus den Ablassöffnungen
in den Türen und Einstiegsbereichen zu
entfernen.
Themenbezogene Informationen
Fahrzeugreinigung außen (S. 686)
Polieren und Wachsen (S. 687)
Waschanlage (S. 689)
Hochdruckwäsche (S. 691)
Wischerblatt reinigen (S. 691)
Kunststoff-, Gummi- und Zierelemente
außen reinigen (S. 692)
Felgen reinigen (S. 693)
Rostschutz (S. 693)
Einstellung zur automatischen Betätigung
der Feststellbremse (S. 459)
Waschanlage
Sobald das Fahrzeug verschmutzt ist, sollte
es gewaschen werden. Je länger der
Schmutz auf dem Fahrzeug verbleibt desto
schwieriger wird es, das Fahrzeug wieder
vollständig sauber zu bekommen und es
besteht die Gefahr für Kratzer im Lack.
Das Waschen des Fahrzeugs in einer Wasch-
anlage ist zwar schnell und einfach, dabei kön-
nen jedoch nicht alle Stellen erreicht werden.
Volvo empfiehlt, das Fahrzeug von Hand zu
waschen oder, alternativ dazu, die Reinigung
in der Waschanlage durch eine Handwäsche
zu ergänzen.
ACHTUNG
Volvo empfiehlt, das Fahrzeug in den ers-
ten Monaten nicht in der Waschanlage zu
reinigen, da der Lack erst nach einer etwas
längeren Zeit vollständig ausgehärtet ist.
WICHTIG
Deaktivieren Sie die Bremsautomatik im
Stand und die automatische Betätigung
der Feststellbremse, bevor Sie in eine
Waschanlage fahren. Wenn diese Funktio-
nen nicht deaktiviert werden, ist das Fahr-
zeug im Stand durch das Bremssystem
blockiert und kann nicht rollen.
||
PFLEGE UND SERVICE
* Option/Zubehör.
690
WICHTIG
Für Waschanlagen, in denen das Fahrzeug
mit rollenden Rädern bewegt wird, gilt Fol-
gendes:
1. Deaktivieren Sie vor der Fahrzeugwä-
sche den automatischen Regensensor,
damit die Scheibenwischer nicht ein-
geschaltet und ggf. beschädigt wer-
den.
2. Stellen Sie sicher, dass die Seitenspie-
gel eingeklappt, eventuelle Zusatz-
leuchten gesichert und Antennen ein-
gefahren oder abmontiert sind, damit
diese in der Waschanlage nicht
beschädigt werden.
3. Fahren Sie in die Waschanlage.
4. Deaktivieren Sie über den Schalter
an der Tunnelkonsole die Bremsauto-
matik im Stand.
5. Deaktivieren Sie im Topmenü des Cen-
ter Displays die automatische Betäti-
gung der Feststellbremse.
6. Stellen Sie den Motor ab, indem Sie
den Startschalter an der Tunnelkonsole
im Uhrzeigersinn drehen. Halten Sie
den Startschalter mindestens
2 Sekunden lang in dieser Stellung.
Damit ist das Fahrzeug bereit für die
Waschanlage.
WICHTIG
Das System wechselt automatisch in die
Stellung P, wenn die vorstehenden
Schritte nicht befolgt wurden. In der Stel-
lung P sind die Räder gesperrt, was bei der
Förderfunktion in einer automatischen
Waschanlage nicht sein darf.
ACHTUNG
Beachten Sie bei Fahrzeugen mit schlüs-
sellosem Schließsystem*, dass das Fahr-
zeug bei einer Fahrzeugwäsche ver- oder
entriegelt werden kann, wenn sich der
Transponderschlüssel in Reichweite befin-
det.
Themenbezogene Informationen
Fahrzeugreinigung außen (S. 686)
Polieren und Wachsen (S. 687)
Von Hand waschen (S. 688)
Hochdruckwäsche (S. 691)
Wischerblatt reinigen (S. 691)
Kunststoff-, Gummi- und Zierelemente
außen reinigen (S. 692)
Felgen reinigen (S. 693)
Rostschutz (S. 693)
Automatisches Bremsen im Stand
(S. 460)
Einstellung zur automatischen Betätigung
der Feststellbremse (S. 459)
Schlüsselloses System und berührungs-
empfindliche Flächen* (S. 285)
PFLEGE UND SERVICE
691
Hochdruckwäsche
Sobald das Fahrzeug verschmutzt ist, sollte
es gewaschen werden. Je länger der
Schmutz auf dem Fahrzeug verbleibt desto
schwieriger wird es, das Fahrzeug wieder
vollständig sauber zu bekommen und es
besteht die Gefahr für Kratzer im Lack. Das
Fahrzeug in einer Waschanlage mit Ölab-
scheider waschen. Von Volvo empfohlenes
Autoshampoo verwenden.
Bei der Hochdruckwäsche mit kreisenden
Bewegungen arbeiten und darauf achten, dass
der Abstand zwischen der Düse und den Flä-
chen des Fahrzeugs mindestens 30 cm
(13 in.) beträgt. Den Wasserstrahl nie direkt
auf die Schlösser richten.
Themenbezogene Informationen
Fahrzeugreinigung außen (S. 686)
Polieren und Wachsen (S. 687)
Von Hand waschen (S. 688)
Waschanlage (S. 689)
Wischerblatt reinigen (S. 691)
Kunststoff-, Gummi- und Zierelemente
außen reinigen (S. 692)
Felgen reinigen (S. 693)
Rostschutz (S. 693)
Wischerblatt reinigen
Sobald das Fahrzeug verschmutzt ist, sollte
es gewaschen werden. Je länger der
Schmutz auf dem Fahrzeug verbleibt desto
schwieriger wird es, das Fahrzeug wieder
vollständig sauber zu bekommen und es
besteht die Gefahr für Kratzer im Lack. Das
Fahrzeug in einer Waschanlage mit Ölab-
scheider waschen. Von Volvo empfohlenes
Autoshampoo verwenden.
Asphalt-, Staub- und Salzreste auf den
Wischerblättern sowie Insekten, Eis usw. auf
der Windschutzscheibe verkürzen die Lebens-
länge der Wischerblätter.
Bei der Reinigung sind die Wischerblätter in
Wartungsstellung zu bringen.
ACHTUNG
Reinigen Sie Windschutzscheibe und
Wischerblätter regelmäßig mit lauwarmer
Seifenlauge oder Autoshampoo. Keine
aggressiven Lösungsmittel verwenden!
Themenbezogene Informationen
Fahrzeugreinigung außen (S. 686)
Polieren und Wachsen (S. 687)
Von Hand waschen (S. 688)
Waschanlage (S. 689)
Hochdruckwäsche (S. 691)
Kunststoff-, Gummi- und Zierelemente
außen reinigen (S. 692)
Felgen reinigen (S. 693)
Rostschutz (S. 693)
PFLEGE UND SERVICE
* Option/Zubehör.
692
Kunststoff-, Gummi- und
Zierelemente außen reinigen
Sobald das Fahrzeug verschmutzt ist, sollte
es gewaschen werden. Je länger der
Schmutz auf dem Fahrzeug verbleibt desto
schwieriger wird es, das Fahrzeug wieder
vollständig sauber zu bekommen und es
besteht die Gefahr für Kratzer im Lack. Von
Volvo empfohlenes Autoshampoo verwen-
den.
Für die Reinigung und Pflege von gefärbten
Kunststoffteilen sowie Gummi- und Zierele-
menten wie z. B. Glanzleisten, empfiehlt sich
ein spezielles Reinigungsmittel, das Sie bei
Ihrem Volvo-Vertragshändler bekommen. Bei
der Verwendung solcher Reinigungsmittel
sind die Anweisungen sorgfältig zu befolgen.
Verwenden Sie keine Reinigungsmittel, deren
pH-Wert unter 3,5 oder über 11,5 liegt. Diese
können auf eloxiertem Aluminium* Verfärbun-
gen hervorrufen, siehe Abbildung. Von Politu-
ren mit Schleifpartikeln wird abgeraten, siehe
Abbildung.
Teile, die mit Reinigungsmitteln mit einem pH-Wert
zwischen 3,5 und 11,5 gereinigt werden sollten.
WICHTIG
Der Wachsauftrag auf und das Polieren
von Kunststoff- und Gummiteilen ist zu
vermeiden.
Bei der Verwendung eines Entfettungsmit-
tels auf Kunststoff- und Gummiteilen ist,
sofern erforderlich, nur mit leichtem Druck
zu reiben. Einen weichen Waschschwamm
verwenden.
Beim Polieren von Glanzleisten kann die
glänzende Oberfläche beschädigt oder
abgenutzt werden.
Verwenden Sie keine Poliermittel, die
Schleifmittel enthalten.
WICHTIG
Waschen Sie das Fahrzeug nicht mit Reini-
gungsmitteln, die einen pH-Wert unter 3,5
oder über 11,5 haben. Dies kann zu Verfär-
bungen an eloxierten Aluminiumteilen, an
der Dachreling und an den Fensterrändern
führen.
Lassen Sie Metallpolituren nicht auf elox-
ierte Aluminiumteile gelangen – diese kön-
nen Verfärbungen verursachen und die
Beschichtung beschädigen.
Themenbezogene Informationen
Fahrzeugreinigung außen (S. 686)
Polieren und Wachsen (S. 687)
Von Hand waschen (S. 688)
Waschanlage (S. 689)
Hochdruckwäsche (S. 691)
Wischerblatt reinigen (S. 691)
Felgen reinigen (S. 693)
Rostschutz (S. 693)
PFLEGE UND SERVICE
693
Felgen reinigen
Sobald das Fahrzeug verschmutzt ist, sollte
es gewaschen werden. Je länger der
Schmutz auf dem Fahrzeug verbleibt desto
schwieriger wird es, das Fahrzeug wieder
vollständig sauber zu bekommen und es
besteht die Gefahr für Kratzer im Lack. Füh-
ren Sie die Reinigung in einer Waschanlage
mit Ölabscheider durch. Von Volvo empfohle-
nes Autoshampoo verwenden.
Verwenden Sie von Volvo empfohlene Felgen-
reiniger.
Starke Felgenreinigungsmittel können die
Oberflächen beschädigen und Flecken auf ver-
chromten Aluminiumfelgen hinterlassen.
Themenbezogene Informationen
Fahrzeugreinigung außen (S. 686)
Polieren und Wachsen (S. 687)
Von Hand waschen (S. 688)
Waschanlage (S. 689)
Hochdruckwäsche (S. 691)
Kunststoff-, Gummi- und Zierelemente
außen reinigen (S. 692)
Felgen reinigen (S. 693)
Rostschutz (S. 693)
Rostschutz
Das Fahrzeug ist mit einem Rostschutz ver-
sehen.
Das Rostschutzkonzept für die Karosserie
umfasst Beschichtungen aus metallischen
Werkstoffen, einen überaus effizienten
Lackierprozess, minimierte Blechüberlappun-
gen mit speziellem Korrosionsschutz sowie
abgeschirmte Kunststoffbauteile, Verschleiß-
schutzmaßnahmen und die Behandlung
besonders gefährdeter Stellen mit Rost-
schutzmittel. Am Fahrgestell sind die beson-
ders gefährdeten Teile der Radaufhängung aus
korrosionsresistentem Aluminiumguss gefer-
tigt.
Kontrolle und Pflege
Normalerweise bedarf der Korrosionsschutz
des Fahrzeugs keiner besonderen Pflege.
Grundsätzlich ist es jedoch dem Korrosions-
schutz zuträglich, das Fahrzeug sauber zu hal-
ten. Dabei sind stark alkalische oder saure Rei-
nigungsmitteln an glänzenden Zierelementen
zu vermeiden. Steinschlagschäden sind mög-
lichst sofort nach der Entdeckung zu reparie-
ren.
Themenbezogene Informationen
Fahrzeugreinigung außen (S. 686)
Polieren und Wachsen (S. 687)
Von Hand waschen (S. 688)
Waschanlage (S. 689)
Hochdruckwäsche (S. 691)
Wischerblatt reinigen (S. 691)
Kunststoff-, Gummi- und Zierelemente
außen reinigen (S. 692)
Felgen reinigen (S. 693)
PFLEGE UND SERVICE
694
Lackierung
Die Lackierung besteht aus mehreren Schich-
ten. Sie ist ein wichtiger Faktor des Rost-
schutzes und muss daher regelmäßig über-
prüft werden.
Die häufigsten Arten von Lackschäden sind
beispielsweise Steinschlagschäden, Kratzer
und Schäden an den Kotflügelkanten, Türen
und Stoßstangen. Um das Einsetzen von Rost
zu verhindern, muss beschädigter Lack umge-
hend ausgebessert werden.
Themenbezogene Informationen
Ausbesserungen von kleineren Lackschä-
den (S. 694)
Farbcodes (S. 695)
Ausbesserungen von kleineren
Lackschäden
Der Lack ist ein wichtiger Faktor des Rost-
schutzes und muss regelmäßig überprüft
werden. Die häufigsten Arten von Lackschä-
den sind z. B. Steinschlagschäden, Kratzer
und Schäden an den Kotflügelkanten, Türen
und Stoßstangen.
Um das Einsetzen von Rost zu verhindern,
muss beschädigter Lack umgehend ausgebes-
sert werden.
ACHTUNG
Für Lackreparaturen muss die Oberfläche
sauber und trocken sein. Die Temperatur
der zu behandelnden Fläche muss mindes-
tens 15 °C (59 °F) betragen.
Eventuell benötigtes Material
Grundierung (Primer) – für kunststoffüber-
zogene Stoßfänger ist z. B. ein spezieller
Haftgrund in der Sprühdose erhältlich.
Basislack und Klarlack – ist in Sprühdosen
oder als Lackstift
17
erhältlich.
Abdeckband
feines Schmirgelleinen.
Reparaturlack auf beschädigten
Oberflächen aufbringen
Wenn die Beschädigung nicht so tief ist, dass
sie bis zum Metall reicht, kann der Korrektur-
17
Die in der Verpackung des Lackstifts beiliegenden Anweisungen befolgen.
PFLEGE UND SERVICE
695
lack direkt auf die gereinigte Oberfläche auf-
gebracht werden.
1. Auf die beschädigte Oberfläche ein Stück
Abdeckband kleben. Anschließend das
Band abziehen, so dass sich mit ihm even-
tuelle Lackreste lösen.
Falls der Schaden bis zur Metallfläche
(zum Blech) reicht, ist es sinnvoll eine
Grundierung (Primer) zu verwenden. Bei
Beschädigung einer Kunststofffläche
sollte für bessere Ergebnisse ein Haft-
grund verwendet werden - Sprühen Sie in
den Deckel der Sprühdose und tragen Sie
den Haftgrund dünn mit einem Pinsel auf.
2. Vor dem Lackieren kann bei Bedarf (z. B.
bei unebenen Kanten) örtlich ein leichtes
Schleifen mit einem sehr feinen Schleif-
material erfolgen. Die Fläche ist sorgfältig
zu reinigen und muss trocknen.
3. Die Grundierung (den Primer) gut umrüh-
ren und mit einem feinen Pinsel, einem
Streichholz o. Ä. auftragen. Mit Basislack
und Klarlack abschließen, wenn die Grun-
dierung trocken ist.
Bei Kratzern die gleichen Arbeitsschritte aus-
führen, jedoch um den beschädigten Bereich
Abklebeband anbringen, um den unbeschädig-
ten Lack zu schützen.
Lackstift und Spraydosen zur Ausbesserung
von Lackschäden können Sie bei Ihrem Volvo-
Partner erwerben.
ACHTUNG
Falls der Steinschlag nicht bis zur Metall-
oberfläche (zum Blech) reicht und eine
unbeschädigte Lackschicht noch bleibt -
können der Basislack und der Klarlack
gleich nach dem Reinigen der Fläche auf-
getragen werden.
Themenbezogene Informationen
Lackierung (S. 694)
Farbcodes (S. 695)
Farbcodes
Farbcode
Der Aufkleber befindet sich an der rechten
Türsäule des Fahrzeugs zwischen Vorder- und
Rücksitz und ist sichtbar, wenn die rechte
Fondtür geöffnet wird.
Farbcode Exterieur
Ggf. zweiter Farbcode Exterieur
Themenbezogene Informationen
Lackierung (S. 694)
Ausbesserungen von kleineren Lackschä-
den (S. 694)
PFLEGE UND SERVICE
696
Wischerblatt Heckscheibe
austauschen
Die Wischerblätter wischen Wasser von der
Windschutz- und Heckscheibe. Zusammen
mit der Scheibenreinigungsflüssigkeit bewir-
ken sie das Säubern der Scheiben und das
Sicherstellen der Durchsicht bei der Fahrt.
Die Wischerblätter an der Windschutz- und
Heckscheibe können ausgewechselt werden.
Wischerblatt Heckscheibe
austauschen
Den Wischerarm von der Windschutzscheibe neh-
men und den oberen Teil des Wischerblatts schräg
nach unten rechts ziehen.
Den Wischerarm in der Mitte fassen, von
der Scheibe abheben und in die Raststel-
lung bringen.
ACHTUNG
Wenn der Wischer zur Hälfte aufgestellt
ist, kann ein Widerstand spürbar sein, der
ein Zurückfallen des Wischers auf die
Scheibe verhindert. Zum Wechseln der
Wischerblätter muss der Wischer über die-
sen Widerstand hinaus aufgestellt werden.
Das Wischerblatt oberhalb der mittleren
Befestigung greifen und schräg nach
unten rechts ziehen, bis es sich vom
Wischerarm löst.
Die Abdeckung der Wischerarmbefesti-
gung abheben. Darauf achten, dass der
Wischerarm nicht aus Versehen zurück
auf die Scheibe fällt.
Den Spülschlauch aus der Halterung
lösen.
PFLEGE UND SERVICE
}}
697
Den neuen Spülschlauch mit dem zugehö-
rigen Wischerblatt in der Halterung befes-
tigen. Die Abdeckung der Wischerarmbe-
festigung zurückklappen.
ACHTUNG
Darauf achten, dass der Schlauch wie
abgebildet verläuft. Anderenfalls kann die-
ser beim Zurückklappen eingeklemmt wer-
den.
6. Das neue Wischerblatt einsetzen und
andrücken, bis ein klickendes Geräusch zu
hören ist. Sicherstellen, dass es richtig
fest sitzt.
7. Den Wischerarm zurückklappen.
WICHTIG
Die Wischerblätter regelmäßig überprüfen.
Durch eine vernachlässigte Wartung wird
die Lebensdauer der Wischerblätter ver-
kürzt.
Themenbezogene Informationen
Regensensor verwenden (S. 185)
Windschutzscheiben- und Scheinwerfer-
waschanlage verwenden (S. 187)
Heckwischer beim Zurücksetzen automa-
tisch einschalten (S. 189)
Speicherfunktion des Regensensors ver-
wenden (S. 186)
Heckscheibenwischer und -waschanlage
bedienen (S. 188)
Einfüllöffnung für Scheibenwaschflüssig-
keit (S. 699)
Wischerblätter in Wartungsstellung brin-
gen (S. 698)
Wischerblätter der Windschutzscheibe
wechseln (S. 697)
Scheibenwischer einschalten (S. 184)
Wischerblätter und Scheibenreinigungs-
flüssigkeit (S. 183)
Wischerblätter der
Windschutzscheibe wechseln
Die Wischerblätter wischen Wasser von der
Windschutz- und Heckscheibe. Zusammen
mit der Scheibenreinigungsflüssigkeit bewir-
ken sie das Säubern der Scheiben und das
Sicherstellen der Durchsicht bei der Fahrt.
Die Wischerblätter an der Windschutz- und
Heckscheibe können ausgewechselt werden.
Den Wischerarm hochklappen, wenn er sich in
Wartungsstellung befindet. Die Wartungsstel-
lung über die Funktionsansicht im Center Dis-
play wird bei stillstehendem Fahrzeug und
ausgeschalteten Scheibenwischern aktiviert
bzw. deaktiviert.
Sie bringen das Wischerblatt in Ausbau-
stellung, indem Sie es aus dem Wischer-
arm herauswinkeln, bis ein klickendes
Geräusch zu hören ist.
||
PFLEGE UND SERVICE
698
Sperre an der Wischerblattbefestigung
drücken und festhalten.
Das Wischerblatt gleichzeitig parallel zum
Wischerarm gerade herausziehen.
4. Das neue Wischerblatt einschieben, bis es
einrastet.
5. Das Wischerblatt in den Wischerarm win-
keln, bis ein Klicken zu hören ist. Damit
befindet sich das Wischerblatt nicht mehr
in der Ausbaustellung und ist wieder
beweglich.
6. Kontrollieren, dass das Wischerblatt ord-
nungsgemäß eingerastet ist.
7. Den Wischerarm zur Windschutzscheibe
zurückklappen.
Die Wischerblätter sind
unterschiedlich lang
ACHTUNG
Achten Sie beim Austausch der Wischer-
blätter auf die unterschiedlichen Längen.
Das Blatt auf der Fahrerseite ist länger als
das auf der Beifahrerseite.
Themenbezogene Informationen
Regensensor verwenden (S. 185)
Windschutzscheiben- und Scheinwerfer-
waschanlage verwenden (S. 187)
Heckwischer beim Zurücksetzen automa-
tisch einschalten (S. 189)
Speicherfunktion des Regensensors ver-
wenden (S. 186)
Heckscheibenwischer und -waschanlage
bedienen (S. 188)
Einfüllöffnung für Scheibenwaschflüssig-
keit (S. 699)
Wischerblätter in Wartungsstellung brin-
gen (S. 698)
Wischerblatt Heckscheibe austauschen
(S. 696)
Scheibenwischer einschalten (S. 184)
Wischerblätter und Scheibenreinigungs-
flüssigkeit (S. 183)
Wischerblätter in
Wartungsstellung bringen
Die Wischerblätter der Windschutzscheibe
müssen in bestimmten Situationen,
beispielsweise, wenn sie ausgetauscht wer-
den sollen, in die Serviceposition (vertikale
Position) versetzt werden.
Wischerblätter in Wartungsstellung.
Die Wischerblätter müssen sich zum Austau-
schen, Waschen oder Anheben (z. B. beim
Entfernen von Eis auf der Windschutzscheibe)
in der Wartungsstellung befinden.
WICHTIG
Bevor die Wischerblätter in Wartungsstel-
lung versetzt werden, ist sicherzustellen,
dass sie nicht festgefroren sind.
PFLEGE UND SERVICE
}}
* Option/Zubehör.
699
Wartungsstellung aktivieren/
deaktivieren
Die Wartungsstellung kann aktiviert und deak-
tiviert werden, wenn das Fahrzeug steht und
die Scheibenwischer nicht eingeschaltet sind.
Die Wartungsstellung wird in der Ansicht
Funktionen des Center Displays aktiviert und
deaktiviert:
Tippen Sie auf
Wartungsposition Wischer.
Bei aktivierter Wartungsstel-
lung leuchtet die Anzeige-
leuchte der Taste. Bei der
Aktivierung werden die
Scheibenwischer in die War-
tungsstellung gebracht. Tippen Sie erneut auf
Wartungsposition Wischer, um die War-
tungsstellung zu deaktivieren. Bei deaktivier-
ter Wartungsstellung erlischt die Anzeige-
leuchte der Taste.
Die Scheibenwischer verlassen die Wartungs-
stellung auch, wenn eine der folgenden Bedin-
gungen erfüllt ist:
Die Scheibenwischfunktion wird aktiviert.
Die Scheibenwascherfunktion wird akti-
viert.
Der Regensensor wird aktiviert.
Das Fahrzeug fährt los.
WICHTIG
Wenn die Scheibenwischer in der War-
tungsstellung stehen, müssen diese herun-
tergeklappt werden, bevor Sie einen
Wisch- oder Waschvorgang starten, den
Regensensor aktivieren oder losfahren.
Dadurch wird ein Zerkratzen des Lacks der
Motorhaube vermieden.
Themenbezogene Informationen
Regensensor verwenden (S. 185)
Windschutzscheiben- und Scheinwerfer-
waschanlage verwenden (S. 187)
Heckwischer beim Zurücksetzen automa-
tisch einschalten (S. 189)
Speicherfunktion des Regensensors ver-
wenden (S. 186)
Heckscheibenwischer und -waschanlage
bedienen (S. 188)
Einfüllöffnung für Scheibenwaschflüssig-
keit (S. 699)
Wischerblätter der Windschutzscheibe
wechseln (S. 697)
Wischerblatt Heckscheibe austauschen
(S. 696)
Scheibenwischer einschalten (S. 184)
Wischerblätter und Scheibenreinigungs-
flüssigkeit (S. 183)
Einfüllöffnung für
Scheibenwaschflüssigkeit
Scheibenreinigungsflüssigkeit dient der Rein-
haltung von Scheinwerfern sowie Wind-
schutzscheibe und Heckfenster. Bei Tempe-
raturen unter dem Gefrierpunkt muss die
Scheibenreinigungsflüssigkeit mit Frost-
schutz versehen sein.
Scheibenreinigungsflüssigkeit wird in den
Behälter mit blauem Deckel eingefüllt. Dieser
Behälter enthält den Scheibenreiniger für
Windschutzscheibe, Heckscheibe und Schein-
werfer*
||
PFLEGE UND SERVICE
700
ACHTUNG
Wenn im Behälter noch ca. 1 Liter (1qt)
Scheibenreinigungsflüssigkeit vorhanden
ist, erscheint die Meldung
Wascherflüssigkeit Füllstand zu
niedrig. Auffüllen! in Verbindung mit dem
Symbol auf dem Fahrerdisplay.
Vorgeschriebene Qualität: Von Volvo emp-
fohlene Scheibenwaschflüssigkeit - mit Frost-
schutz bei kalter Witterung und Temperaturen
unter dem Gefrierpunkt.
WICHTIG
Volvo Original-Scheibenreinigungsflüssig-
keit oder entsprechendes Produkt mit dem
empfohlenen pH-Wert zwischen 6 und 8
in gebrauchsfertiger Mischung (z. B. 1:1
mit neutralem Wasser) verwenden.
WICHTIG
Bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt
ist Scheibenreinigungsflüssigkeit mit
Frostschutz zu verwenden, damit die Flüs-
sigkeit in der Pumpe, im Behälter oder in
den Schläuchen nicht gefriert.
Füllmenge
Fahrzeuge mit Scheinwerferwaschanlage:
5,5 Liter (5.8 qts).
Fahrzeuge ohne Scheinwerferwaschan-
lage: 3,5 Liter (3.7 qts).
Themenbezogene Informationen
Regensensor verwenden (S. 185)
Windschutzscheiben- und Scheinwerfer-
waschanlage verwenden (S. 187)
Heckwischer beim Zurücksetzen automa-
tisch einschalten (S. 189)
Speicherfunktion des Regensensors ver-
wenden (S. 186)
Heckscheibenwischer und -waschanlage
bedienen (S. 188)
Wischerblätter in Wartungsstellung brin-
gen (S. 698)
Wischerblätter der Windschutzscheibe
wechseln (S. 697)
Wischerblatt Heckscheibe austauschen
(S. 696)
Scheibenwischer einschalten (S. 184)
Wischerblätter und Scheibenreinigungs-
flüssigkeit (S. 183)
TECHNISCHE DATEN
TECHNISCHE DATEN
702
Typenbezeichnungen
Auf den Aufklebern im Fahrzeug finden Sie
Angaben wie Fahrgestellnummer, Typenbe-
zeichnung, Farbcode usw.
Anordnung der Aufkleber
Die Abbildung ist schematisch - die Einzelheiten können je nach Markt und Modell unterschiedlich sein.
Bei allen Fragen an Ihren Volvo-Händler oder
bei der Bestellung von Ersatzteilen und Zube-
hör ist es von Vorteil, wenn Sie die Typenbe-
zeichnung des Fahrzeugs, die Fahrgestell-
nummer und die Motornummer angeben kön-
nen.
TECHNISCHE DATEN
}}
703
Beschilderung für Typenbezeichnung,
Fahrgestellnummer, zulässige Höchstge-
wichte, Farbcode Exterieur und Typen-Zulas-
sungsnummer. Der Aufkleber befindet sich an
der Türsäule und ist sichtbar, wenn die rechte
Fondtür geöffnet wird.
Aufkleber für Klimaanlagen mit Kältemittel
R1234yf.
Aufkleber für Klimaanlagen mit Kältemittel
R134a.
Aufkleber für Standheizung.
Beschilderung für Motorcode und Serien-
nummer des Motors.
Aufkleber für Motoröl.
||
TECHNISCHE DATEN
704
Beschilderung für Typenbezeichnung und
Seriennummer des Getriebes.
Beschilderung für die Fahrzeug-Identifizie-
rungsnummer - VIN (Vehicle Identification
Number).
In den Zulassungspapieren des Fahrzeugs
sind weitere Informationen zum Fahrzeug zu
finden.
ACHTUNG
Die in der Betriebsanleitung gezeigten
Schilder erheben keinen Anspruch auf eine
exakte Abbildung der Schilder im Fahr-
zeug. Der Zweck liegt darin, zu zeigen, wie
die Schilder aussehen und wo ungefähr sie
im Fahrzeug angebracht sind. Die Informa-
tion, die für Ihr Fahrzeug gilt, befindet sich
auf dem entsprechenden Schild im Fahr-
zeug.
Themenbezogene Informationen
Technische Daten Klimaanlage (S. 715)
TECHNISCHE DATEN
}}
705
Maße
Die Maße des Fahrzeugs für Länge, Höhe
usw. stehen in der Tabelle.
Maße mm Zoll
A
Bodenfreiheit
A
197 7,8
B Radstand 2875 113,2
C Länge 4784 188,3
D Ladelänge,
Boden, umge-
klappter Sitz
1821 71,7
E Ladelänge,
Boden
1033 40,7
Maße mm Zoll
F
Höhe
B
1504 59,2
G Ladehöhe 644 25,4
H Spurweite
vorn
1649
C
1640
D
1636
E
64,9
C
64,6
D
64,4
E
Maße mm Zoll
I Spurweite hin-
ten
1633
C
1625
D
1621
E
64,3
C
64,0
D
63,8
E
J Ladebreite,
Boden
1064 41,9
K Breite 1893
(1850
F
)
74,5
(72,8
F
)
||
TECHNISCHE DATEN
706
Maße mm Zoll
L Breite inkl.
Rückspiegel
2040 80,3
M Breite inkl.
eingeklappte
Rückspiegel
1916 75,4
A
Bei Leergewicht + 2 Personen (kann je nach Reifengröße,
Fahrgestellausführung usw. leicht variieren).
B
Einschließlich Dachantenne, mit Leergewicht.
C
Gilt für Fahrzeuge mit 18"-Rädern.
D
Gilt für Fahrzeuge mit 19"-Rädern.
E
Gilt für Fahrzeuge mit 20"-Rädern.
F
Karosseriebreite.
Themenbezogene Informationen
Gewichte (S. 707)
TECHNISCHE DATEN
707
Gewichte
Max. Gesamtgewicht usw. stehen auf einem
Aufkleber im Fahrzeug.
Das Leergewicht umfasst den Fahrer, das
Gewicht des Kraftstofftanks bei 90-prozenti-
ger Befüllung, sowie sämtliche Öle und Flüs-
sigkeiten.
Das Gewicht von Insassen und montierter
Zusatzausrüstung sowie die Stützlast bei
angekuppeltem Anhänger wirken sich auf die
mögliche Gesamtzuladung aus und sind nicht
im Leergewicht enthalten.
Zulässige Zuladung = zulässiges Gesamtge-
wicht – Leergewicht.
ACHTUNG
Das dokumentierte Leergewicht trifft auf
das Fahrzeug in der Basisausführung zu -
d.h. auf ein Fahrzeug ohne Sonderausrüs-
tung oder Optionen. Dies bedeutet für jede
Option, die hinzugefügt wird, dass sich die
Nutzlast des Fahrzeugs entsprechend dem
Gewicht der Option verringert.
Beispiele für Optionen, die die Nutzlast
verringern, sind verschiedene Ausstat-
tungslinien (z. B. Kinetic, Momentum oder
Summum) sowie Optionen wie Anhänger-
kupplung, Lastenträger, Dachbox, Audioan-
lage, Zusatzscheinwerfer, GPS, kraftstoff-
betriebene Heizung, Schutzgitter, Teppi-
che, Laderaumabdeckungen, elektrisch
verstellbare Sitze usw.
Das Leergewicht Ihres Fahrzeugs lässt
sich auf zuverlässige Weise auf einer
Waage ermitteln.
WARNUNG
Die Fahreigenschaften des Fahrzeugs ver-
ändern sich je nach Zuladung und Vertei-
lung des Ladegutes.
Der Aufkleber befindet sich an der Türsäule und ist
sichtbar, wenn die rechte Fondtür geöffnet wird.
Max. Gesamtgewicht
Max. Zuggewicht (Fahrzeug + Anhänger)
Max. Vorderachslast
Max. Hinterachslast
Ausstattungsniveau
Max. Zuladung: Siehe Zulassungspapiere.
Max. Dachlast: 75 kg.
Themenbezogene Informationen
Typenbezeichnungen (S. 702)
Zuggewichte und Stützlast (S. 708)
TECHNISCHE DATEN
708
Zuggewichte und Stützlast
Zuggewichte und Stützlast für die Fahrt mit
einem Anhänger sind den Tabellen zu entneh-
men.
Max.-Gewicht gebremster Anhänger
ACHTUNG
Beim Ziehen von Anhängern mit einem
Gewicht über 1.800 kg empfiehlt sich ein
Schwingungsdämpfer für die Anhänger-
kupplung.
Motor
Motorcode
A
Getriebe Max.-Gewicht gebremster Anhänger
(kg)
Max. Stützlast auf der Anhängevorrichtung
(kg)
T5 AWD B4204T23 Automatikgetriebe 1800 100
T5 AWD B4204T26 Automatikgetriebe 1800 100
D3 AWD D4204T4 Automatikgetriebe 2000 100
D4 AWD D4204T14 Automatikgetriebe 2000 100
A
Motorcode, Artikel- und Seriennummer des Motors können auf dem Motor abgelesen werden.
WICHTIG
Beim Fahren mit Anhänger darf das
Gesamtgewicht des Fahrzeugs (einschließ-
lich Stützlast) um maximal 100 kg
(220 lbs) überschritten werden, sofern die
Geschwindigkeit 100 km/h (62 mph) nicht
übersteigt. Die im jeweiligen Land gelten-
den gesetzlichen Vorschriften zu Höchst-
geschwindigkeit usw. der Fahrzeugkombi-
nation sind einzuhalten.
TECHNISCHE DATEN
* Option/Zubehör.
709
Max.-Gewicht ungebremster Anhänger
Max.-Gewicht ungebremster Anhänger (kg) Max. Stützlast auf der Anhängevorrichtung (kg)
750 50
Themenbezogene Informationen
Typenbezeichnungen (S. 702)
Gewichte (S. 707)
Fahren mit Anhänger (S. 510)
Anhänger-Stabilisierungskontrolle*
(S. 512)
TECHNISCHE DATEN
710
Technische Daten Motor
Die technischen Daten (Leistung usw.) für die
jeweilige Motorisierung sind in der nachfol-
genden Tabelle aufgeführt.
ACHTUNG
Nicht alle Motoren sind auf allen Märkten
erhältlich.
ACHTUNG
Wenn die technischen Daten zum Motor in
der Tabelle fehlen, können sie einer mitge-
lieferten Ergänzung entnommen werden.
Motor
Motorcode
A
Leistung
(kW1/min)
Leistung
(PS1/min)
Drehmoment
(Nm/1/min)
Anzahl Zylinder
T5 AWD B4204T26 1845500 2505500 35018004800 4
T5 AWD B4204T23 1875500 2545500 35015004800 4
D3 AWD D4204T4 1104250 1504250 35015002500 4
D4 AWD D4204T14 1404250 1904250 40017502500 4
A
Motorcode, Artikel- und Seriennummer des Motors können auf dem Motor abgelesen werden.
Themenbezogene Informationen
Typenbezeichnungen (S. 702)
Technische Daten Motoröl (S. 711)
Technische Daten Kühlmittel (S. 713)
TECHNISCHE DATEN
711
Technische Daten Motoröl
Motorölqualität und -volumen für die jewei-
lige Motorisierung sind der Tabelle zu ent-
nehmen.
Volvo empfiehlt:
Motor
Motorcode
A
Ölqualität Füllmenge, inkl. Ölfilter
(Liter, ca.)
T5 AWD B4204T26 Castrol Edge Professional V 0W20 oder VCC RBS02AE 0W20 5,6
T5 AWD B4204T23 5,6
D3 AWD D4204T4 Castrol Edge Professional V 0W20 oder VCC RBS02AE 0W20 5,2
D4 AWD D4204T14 5,2
A
Motorcode, Artikel- und Seriennummer des Motors können auf dem Motor abgelesen werden.
Themenbezogene Informationen
Typenbezeichnungen (S. 702)
Ungünstige Fahrverhältnisse für Motoröl
(S. 712)
Motoröl kontrollieren und auffüllen
(S. 655)
Motoröl (S. 654)
TECHNISCHE DATEN
712
Ungünstige Fahrverhältnisse für
Motoröl
Ungünstige Fahrbedingungen können zu
einer unnormal hohen Öltemperatur oder
einem unnormal hohen Ölverbrauch führen.
Unten sind einige Beispiele für ungünstige
Fahrbedingungen aufgeführt.
Den Ölstand häufiger auf längeren Fahrten
unter folgenden Bedingungen kontrollieren:
mit Wohnwagen oder Anhänger
im Gebirge
bei hohen Geschwindigkeiten
bei Temperaturen unter –30 °C (-22 °F)
oder über +40 °C (+104 °F).
Obiges gilt auch für kürzere Fahrstrecken bei
niedrigen Temperaturen.
Bei ungünstigen Fahrbedingungen ein vollsyn-
thetisches Motoröl wählen. das dem Motor
zusätzlichen Schutz bietet.
Volvo empfiehlt:
WICHTIG
Um die Anforderungen für das Motorwar-
tungsintervall zu erfüllen, werden alle
Motoren ab Werk mit einem speziell ange-
passten synthetischen Motoröl gefüllt. Die
Wahl des Öls erfolgte mit großer Sorgfalt
und unter Berücksichtigung von Lebens-
dauer, Startbarkeit, Kraftstoffverbrauch
und Umweltbelastung.
Für die Befolgung der empfohlenen War-
tungsintervalle ist die Verwendung eines
zugelassenen Motoröls erforderlich.
Sowohl beim Auffüllen als auch beim
Ölwechsel stets die vorgeschriebene
Ölqualität verwenden, da anderenfalls
Lebensdauer, Anlassverhalten, Kraftstoff-
verbrauch und Umweltbilanz des Fahr-
zeugs beeinträchtigt werden können.
Bei Verwendung eines Motoröls, dessen
Qualität und Viskosität nicht den Vorgaben
entspricht, können für die Motorfunktion
relevante Bauteile beschädigt werden.
Schäden dieser Art sind von der Volvo
Garantie ausgenommen.
Wir empfehlen, den Ölwechsel in einer
Volvo-Vertragswerkstatt vornehmen zu
lassen.
TECHNISCHE DATEN
713
Themenbezogene Informationen
Technische Daten Motoröl (S. 711)
Motoröl (S. 654)
Technische Daten Kühlmittel
Vorgeschriebene Qualität: Von Volvo zuge-
lassenes Kühlmittel-Fertiggemisch. Wenn
Sie Kühlmittelkonzentrat verwenden, sind
diesem 50 % Wasser beizumischen (nur
zugelassene Wasserqualität, kein Salzwasser
o. Ä.). Wenn Sie sich diesbezüglich unsicher
sind, hilft Ihnen Ihr Volvo Partner gerne wei-
ter.
Zur Vermeidung von Beeinträchtigungen des
Kühlsystems, Motorstörungen usw. sollte nur
von Volvo zugelassenes Kühlmittel verwendet
werden.
WARNUNG
Kühlmittel ist gesundheitsschädlich beim
Verschlucken. Es kann Organe schädigen
(Nieren). Das Produkt enthält Ethylengly-
kol, Inhibitoren, Wasser usw.
Themenbezogene Informationen
Kühlmittel auffüllen (S. 656)
Technische Daten Getriebeöl
Bei normalen Fahrbedingungen muss das
Getriebeöl während der Getriebelebensdauer
nicht gewechselt werden. Unter besonders
ungünstigen Bedingungen kann dies jedoch
erforderlich sein.
Automatikgetriebe
Vorgeschriebenes Getriebeöl: AW1
Themenbezogene Informationen
Typenbezeichnungen (S. 702)
TECHNISCHE DATEN
714
Technische Daten
Bremsflüssigkeit
Die Bremsflüssigkeit ist das Medium in einer
hydraulischen Bremsanlage, das verwendet
wird, um Druck, z. B. von einem Bremspedal
auf einen Hauptbremszylinder, zu übertragen,
der wiederum auf den Bremssattel wirkt.
Vorgeschriebene Qualität: Volvo Original
oder gleichwertige Flüssigkeit, entsprechend
einer Kombination aus Dot 4, 5.1 und
ISO 4925 Klasse 6.
ACHTUNG
Zum Nachfüllen oder Wechseln der
Bremsflüssigkeit wird empfohlen, eine
Volvo-Vertragswerkstatt aufzusuchen.
Themenbezogene Informationen
Übersicht Motorraum (S. 652)
Kraftstofftank -
Fassungsvermögen
Die maximale Füllmenge des Tanks ist der
nachstehenden Tabelle zu entnehmen.
Alle Modelle
Liter (ca) 71
US-Gallonen (ca) 18,8
Themenbezogene Informationen
Kraftstoff einfüllen (S. 490)
Behältergröße für AdBlue
®1
Das Tankvolumen für den Zusatz AdBlue
beträgt ca. 11,5 Liter.
Themenbezogene Informationen
AdBlue® kontrollieren und auffüllen
®
(S. 498)
1
Eingetragenes Warenzeichen, Eigentum des Verbandes der Automobilindustrie e.V. (VDA)
TECHNISCHE DATEN
}}
715
Technische Daten Klimaanlage
Je nach Markt kommt in der Klimaanlage des
Fahrzeugs das freonfreie Kältemittel R1234yf
oder R134a zum Einsatz. Welches dieser Käl-
temittel in Ihrem Fahrzeug verwendet wird,
können Sie einem Aufkleber auf der Innen-
seite der Motorhaube entnehmen.
Nachfolgend sind die vorgeschriebenen Quali-
täten und Füllmengen der in der Klimaanlage
verwendeten Betriebs- und Schmiermittel auf-
geführt.
Aufkleber Klimaanlage
Aufkleber bei R134a
Aufkleber bei R1234yf
Symbolerklärung R1234yf
Symbol Bedeutung
Vorsicht
Mobile Klimaanlage (MAC)
Schmiermitteltyp
Symbol Bedeutung
Wartungsarbeiten am mobilen
Klimaanlagensystem (MAC) sind
nur durch ausgebildete und zerti-
fizierte Mechaniker durchzufüh-
ren
Brandgefährliches Kältemittel
Kältemittel
Die Kältemittelmenge ist auf dem Aufkleber an
der Innenseite der Motorhaube angegeben.
||
TECHNISCHE DATEN
716
Fahrzeuge mit Kältemittel R134a
Kältemittelmenge.
WARNUNG
In der Klimaanlage befindet sich unter
Druck stehendes Kältemittel R134a. War-
tung und Reparaturen am System dürfen
ausschließlich von einer Vertragswerkstatt
durchgeführt werden.
Fahrzeuge mit Kältemittel R1234yf
Kältemittelmenge.
WARNUNG
In der Klimaanlage befindet sich das mit
Druck beaufschlagte Kältemittel R1234yf.
Gemäß SAE J2845 (Technician Training
for Safe Service and Containment of Refri-
gerants Used in Mobile AC System) dür-
fen Wartungs- und Reparaturarbeiten an
Kältemittelanlagen zwecks Gewährleistung
der Systemsicherheit nur von geschulten
und zertifizierten Technikern durchgeführt
werden.
Kompressoröl
Füllmenge Vorgeschriebene
Qualität
130 ml (4,40 fl.
oz.)
PAG SPA2
Verdampfer
WICHTIG
Der Verdampfer der Klimaanlage darf kei-
nesfalls repariert oder gegen einen früher
eingesetzten Verdampfer ausgetauscht
werden. Der neue Verdampfer muss
gemäß SAE J2842 zertifiziert und gekenn-
zeichnet sein.
Themenbezogene Informationen
Wartung der Klimaanlage (S. 650)
TECHNISCHE DATEN
}}
717
Kraftstoffverbrauch und CO
2
-
Ausstoß
Die Information in den nachstehenden Tabel-
len erfolgt gemäß WLTP (Worldwide Harmo-
nized Light-Duty Vehicles Test Procedure),
einer internationalen Testmethode für Labor-
tests von Fahrzeugen, die Personenkraftwa-
gen entsprechen.
Der Kraftstoffverbrauch eines Fahrzeugs wird
in Litern pro 100 km und der Ausstoß von
Kohlendioxid (CO
2
) in Gramm CO
2
pro km
gemessen.
Erklärung
Innenstadt (langsam)
Vorort (mittel)
Landstraße (schnell)
Autobahn (sehr schnell)
Kombinierter Wert (gemischter
Fahrzyklus)
Gramm CO
2
/km
Liter/100 km
Schaltgetriebe
Automatikgetriebe
Mindestwert
Höchstwert
ACHTUNG
Wenn die technischen Daten zu Kraftstoff-
verbrauch und Emissionen in der Tabelle
fehlen, dann können sie einer beigefügten
Beilage entnommen werden.
T5 AWD
(B4204T26)
265 11,7 185 8,1 153 6,8 168 7,4 180 7,9
275 12,1 208 9,2 172 7,6 192 8,5 200 8,8
||
TECHNISCHE DATEN
718
D3 AWD
(D4204T4)
195 7,4 162 6,2 132 5,0 156 6,0 155 5,9
213 8,2 181 6,9 151 5,8 172 6,6 173 6,6
D4 AWD
(D4204T14)
195 7,4 162 6,2 132 5,0 156 6,0 155 5,9
213 8,2 181 6,9 151 5,8 172 6,6 173 6,6
Die in der obigen Tabelle zu Kraftstoffver-
brauch und CO
2
-Ausstoß aufgeführten Werte
basieren auf speziellen Fahrzyklen (siehe
unten). Je nach Ausstattung kann das Fahr-
zeuggewicht höher sein. Dies kann sich
ebenso wie die Beladung des Fahrzeugs auf
Kraftstoffverbrauch und CO
2
-Ausstoß auswir-
ken. Laut WLTP erzielt das Fahrzeug je nach
Ausstattungsniveau unterschiedliche Ver-
brauchs- und CO
2
-Werte. Diese Werte liegen
zwischen den in der obigen Tabelle genannten
Mindest- und Höchstwerten. In vielen Märk-
ten sind die spezifischen Verbrauchs- und
CO
2
-Werte Ihres Fahrzeugs in den Zulas-
sungspapieren aufgeführt.
Wenn der Kraftstoffverbrauch über dem in der
Tabelle genannten Wert liegt, kann dies ver-
schiedene Ursachen haben. Zum Beispiel:
Eventuelle Sonderausstattung erhöht das
Fahrzeuggewicht.
Individuelle Fahrweise.
Mit anderen als den in der Grundausstat-
tung serienmäßig montierten Reifen kann
der Rollwiderstand erhöht sein.
Höhere Geschwindigkeiten bringen einen
höheren Luftwiderstand mit sich.
Kraftstoffqualität, Straßen- und Verkehrs-
verhältnisse, Witterung und Fahrzeugzu-
stand.
Wenn mehrere der hier genannten Faktoren
zusammenkommen, sind erheblich höhere
Verbrauchswerte möglich.
Der tatsächliche Kraftstoffverbrauch kann
erheblich von den Werten abweichen, die in
den Fahrzyklen (siehe unten) erreicht werden.
Diese dienen der Zertifizierung des Fahrzeugs
und bilden die Grundlage für die in der Tabelle
aufgeführten Verbrauchswerte. Weitere Infor-
mationen können den angegebenen Regel-
werken entnommen werden.
TECHNISCHE DATEN
719
ACHTUNG
Extreme Witterungsverhältnisse, Fahren
mit Anhänger oder das Fahren in großen
Höhen in Kombination mit einer geringeren
Kraftstoffqualität als der empfohlenen sind
Faktoren, die sich wesentlich auf den
Kraftstoffverbrauch des Fahrzeugs auswir-
ken.
WLTP-Standard
Zum 1. September 2018 wurde ein neuer
Standard zur Ermittlung der Verbrauchswerte
des Fahrzeugs eingeführt. Im WLTP-Standard
(Worldwide Harmonized Light-Duty Vehicles
Test Procedure) sind die durchschnittlichen
Fahrverhältnisse bei Alltagsnutzung repräsen-
tiert. Im Vergleich zum vorher eingesetzten
Verfahren NEDC berücksichtigt der Standard
WLTP neben einer größeren Spanne von Ver-
kehrsverhältnissen und Geschwindigkeiten
auch die Ausstattung und Gewichtsklasse des
Fahrzeugs. Optionales Zubehör, das sich auf
den Verbrauch auswirken kann (z. B. Klimaan-
lage, Sitzheizung usw.), bleibt während der
Testfahrt abgeschaltet. Der neue Standard soll
realistischere Werte zu Kraftstoffverbrauch,
Kohlendioxid-Ausstoß und anderen Emissio-
nen liefern. Die Werte geben nicht den tat-
sächlichen Verbrauch bei normaler Fahrzeug-
nutzung an, sondern dienen beim Vergleich
verschiedener Modelle als Referenzgröße.
Arten von Fahrzyklen
Ein Fahrzyklus soll eine realistische, durch-
schnittliche Autofahrt simulieren. Der Stan-
dard umfasst vier verschiedene Arten von
Fahrzyklen. Die vier verschiedenen Fahrzyklen
sind:
Innenstadt – Fahren mit niedriger
Geschwindigkeit
Vorort – Fahren mit mittlerer Geschwin-
digkeit
Landstraße – Fahren mit hoher
Geschwindigkeit
Autobahn – Fahren mit sehr hoher
Geschwindigkeit.
Für jeden Fahrzyklus gelten bestimmte Bedin-
gungen, wie z. B. Geschwindigkeit, Dauer
oder Strecke.
Der offizielle Wert für den gemischten Zyklus
(siehe Tabelle) stellt gemäß geltendem Recht
eine Kombination aus den Ergebnissen der
vier Fahrzyklen dar.
Zur Ermittlung des CO
2
-Ausstoßes während
der vier Fahrzyklen werden die Abgase aufge-
fangen. Deren Analyse ergibt den CO
2
-Aus-
stoß.
Themenbezogene Informationen
Typenbezeichnungen (S. 702)
Gewichte (S. 707)
Wirtschaftliches Fahren (S. 486)
TECHNISCHE DATEN
720
Zugelassene Rad- und
Reifengrößen
In bestimmten Ländern gehen nicht alle
zugelassenen Größen aus den Zulassungspa-
pieren oder anderen Papieren hervor. Die
nachstehende Tabelle zeigt alle zugelassenen
Kombinationen von Felgen und Reifen.
= Zugelassen
Motor Schaltg./
Aut.
21555R18
7,5x18x50,5
23545R19
8x19x55
24540R20
8x20x55
T5 AWD (B4204T23) Aut.
T5 AWD (B4204T26) Aut.
D3 AWD (D4204T4) Aut.
D4 AWD (D4204T14) Aut.
Themenbezogene Informationen
Niedrigster zugelassener Lastindex und
Geschwindigkeitsklasse für Reifen
(S. 721)
Typenbezeichnungen (S. 702)
Angaben zur Reifengröße (S. 594)
Angaben zur Felgengröße (S. 595)
Schneeketten (S. 611)
TECHNISCHE DATEN
721
Niedrigster zugelassener
Lastindex und
Geschwindigkeitsklasse für Reifen
Aus der Tabelle unten geht der niedrigste
zulässige Lastindex (LI) und die niedrigste
zulässige Geschwindigkeitsklasse (SS) her-
vor.
Motor Schaltg./
Aut.
Niedrigster zugelassener Lastindex (LI)
A
Niedrigste zugelassene Geschwindigkeitsklasse (SS)
B
T5 AWD B4204T23 Aut. 95 V
T5 AWD B4204T26 Aut. 95 V
D3 AWD D4204T4 Aut. 95 H
D4 AWD D4204T14 Aut. 95 V
A
Der Lastindex des Reifens muss mindestens gleich oder höher sein als in der Tabelle angegeben.
B
Die Geschwindigkeitsklasse des Reifens muss mindestens gleich oder höher sein als in der Tabelle angegeben.
Themenbezogene Informationen
Zugelassene Rad- und Reifengrößen
(S. 720)
Zugelassener Reifendruck (S. 722)
Typenbezeichnungen (S. 702)
Angaben zur Reifengröße (S. 594)
Angaben zur Felgengröße (S. 595)
TECHNISCHE DATEN
722
Zugelassener Reifendruck
Der zugelassene Reifendruck für die jeweilige
Motoralternative ist der Tabelle zu entneh-
men.
ACHTUNG
Nicht alle Motoren, Reifen oder Kombinati-
onen sind uneingeschränkt auf allen Märk-
ten erhältlich.
Motor Reifengröße Geschwindigkeit Zuladung, 13 Personen Max. Zuladung
ECO-Druck
A
Vorn
(kPa)
B
Hinten
(kPa)
Vorn
(kPa)
Hinten
(kPa)
Vorn/hinten
(kPa)
Alle Motoren
21555 R18
23545 R19
24540 R20
0160 km/h (0100 mph) 230 230 260 260 260
160+ km/h (100+ mph) 270 270 300 300
Temporary Spare Tyre max. 80 km/h (max. 50 mph) 420 420 420 420
A
Wirtschaftliche Fahrweise.
B
In bestimmten Ländern kommt zusätzlich zur SI-Einheit Pascal die Einheit bar vor: 1 bar = 100 kPa.
Themenbezogene Informationen
Typenbezeichnungen (S. 702)
Reifendruck kontrollieren (S. 596)
Zugelassene Rad- und Reifengrößen
(S. 720)
Empfohlener Reifendruck (S. 598)
ALPHABETISCHES VERZEICHNIS
723
1, 2, 3 ...
4WD 472
A
Abblendlicht 159
Abdecken
Laderaum 633
Abdeckung 632
Abgasreinigung 496
Ablagefächer 620
Handschuhfach 627
Sonnenschutz 628
Tunnelkonsole 621
Abmessungen 705
Anhängerzugvorrichtung 507
ABS
Antiblockiersystem 454
Abschleppen 515
Abschleppöse 517
Abstandswarnung 399
Aktivieren/deaktivieren 401
Begrenzungen 401
Zeitabstand einstellen 375
AC (Klimaanlage) 241
Adaptiver Tempomat 347
Aktivieren 350
Automatisches Bremsen 377
Begrenzungen 353
Bereitschaftsmodus 352
deaktivieren 351
Displayanzeige 349
Fehlersuche 353
Gespeicherte Geschwindigkeit 374
Regler 348
Symbole und Mitteilungen 356
Tempomatfunktion wechseln 354
Überholen 371
Warnung 372
Zeitintervall einstellen 375
Zieländerung 373
AdBlue 496
Einfüllen 498
Füllmenge im Tank 714
Handhabung 497
Symbole und Mitteilungen 501
Airbag 53
Aktivierung/Deaktivierung 57
Beifahrerseite 55, 57
Fahrerseite 54
Aktive Einparkhilfe 422
Ausparken 427
Begrenzungen 427
Einparken, längs 423
Einparken, quer 423
Symbole und Mitteilungen 430
verwenden 424
Alarm (RADIO) 300
Bewegungs- und Neigungssensor 300
Deaktivierung 301
reduzierte Alarmstufe 303
Alkoholschloss 452, 453
Alkoholsperre deaktivieren 453
Allergie- und asthmaerregende Substan-
zen 216
Allradbetrieb, AWD 472
All Wheel Drive (Allradantrieb) 472
Android Auto 552, 553, 554
Anhänger
Eigenschwingung 512
Fahren mit Anhänger 510
Kabel 511
Lampen 513
Anhängerstabilisator 308, 512
Anhängerzugvorrichtung 507
ein- und ausklappbar 508
Technische Daten 507
Annäherungsbeleuchtung, Homesafe
Lighting, Follow me home lighting, fol-
low-me-home lighting 167
Anpassung der Fahreigenschaften 472
ALPHABETISCHES VERZEICHNIS
ALPHABETISCHES VERZEICHNIS
724
Antenne
Anordnung 288
Antischlupfregelung 307
Antriebsstrang
Getriebe 463
Anzeige
Tankanzeige 87
Apple CarPlay 547, 548, 551
Apps 528
Audioeinstellungen 526, 562
Medien abspielen 539, 540
Telefon 563
Textmitteilung 562
Audio und Medien 526
Aufkleber
Anordnung 702
Aufprall 44, 48, 53, 61
Ausschalten des Motors 449
Außenmaße 705
Außenrückspiegel 175
Abblendung 176
Position speichern 194, 195
Rückstellung 177
Außenrückspiegel zurückstellen 177
Außentemperaturanzeige 93
Auto hold 460
Automatikgetriebe 463, 464
Anhänger 510
Kickdown 469
Öl 713
Automatische Geschwindigkeitsbegren-
zung 340
Aktivieren/deaktivieren 341
Begrenzungen 343
Toleranz 342
Automatisches Abstellen des Motors
Auto-Stop 478
Automatisches Fernlicht 161
Automatische Verriegelung 292
Automatische Wiederverriegelung 258,
286
Autoreise 487
Autowäsche 686, 688, 689, 691, 692,
693
AWD, Allradantrieb 472
B
Batterie
Rückgewinnung 662
Startbatterie 658
Starthilfe 504
Stütze 660
Symbole auf der Batterie 661
Wartung 658
Bedienelemente Klimaanlage 224
Center Display 224
Fond 224
Bedingungen
Dienste 38
Nutzer 572
Beheizbare Scheibenwischer 183
Beladeöffnung 632
Beleuchtung
Abblendlicht 159
Annäherungsbeleuchtung 167
Automatisches Fernlicht 161
Bedienelemente, Schalter, Knöpfe,
Instrument, Display 170
Blinkerleuchte 162
Bremsleuchte 166
dynamisches Kurvenlicht 163
Einstellungen 157
Fernlicht 160, 161
Im Fahrzeuginnenraum 168
Kurvenlicht 164
Nebelscheinwerfer 164
Nebelschlussleuchte 165
Notbremsleuchte 166
Regler 156, 168
Standlicht 158
Tagesfahrlicht 159
ALPHABETISCHES VERZEICHNIS
725
Warnblinkanlage 166
Wegbeleuchtung 167
Beleuchtung, Lampenwechsel 680
Belüftung 218, 219, 220
Sitze 229
Benzinmotor 492
Benzinpartikelfilter 493
Bergabfahrhilfe 484
über Funktionstaste aktivieren 485
Berganfahrhilfe
Hill Start Assist (HSA) 461
Bergung 519
Bergung des Fahrzeugs 519
Beschlag
Kondenswasser im Scheinwer-
fer 686, 689
Bestätigungslicht bei Verriegelung 254
Einstellung 255
Betriebsanleitung 18, 24
auf dem Center Display 19, 21
auf dem Smartphone 23
Umweltzertifizierung 26
Bevorzugte Radiosender 534
Bewegungssensor 300
Blind Spot Information 393
Blinker 162
Blinkerleuchte 162
BLIS 393
Aktivieren/deaktivieren 394
Begrenzungen 395
Symbole und Mitteilungen 396
Bluetooth
anschließen 544
Einstellungen 564
Fahrzeug mit dem Internet verbin-
den 566
Telefon 555
Bordcomputer 87
Anzeige auf dem Fahrerdisplay 89
Bremsanlage
Flüssigkeit 714
Bremsassistenz
nach Aufprall 462
Bremsautomatik 460
Aktivieren/deaktivieren 461
Fahrerunterstütz. 306
nach Aufprall 462
Bremsen 454
Antiblockiersystem, ABS 454
auf gestreuten Straßen 456
auf nassen Straßen 456
automatisch im Stand 460
Bremsanlage 453
Bremsautomatik mit adaptiver
Geschwindigkeitsregelung 377
Bremsautomatik mit Pilot Assist 377
Bremskraftverstärker, BAS 455
Bremsleuchte 166
Feststellbremse 457
Notbremsleuchten 166
Wartung 456
Bremsflüssigkeit
Qualität 714
Bremsfunktionen 453
C
CD-Player 542
Center Display
Übersicht 110
City Safety 313
Ausweichmanöver 322
Begrenzungen 325
Begrenzungen beim Ausweichmanö-
ver 322
Begrenzungen im Kreuzungsbe-
reich 321
-Bremsautomatik bei Gegenverkehr 324
Erkennen von Hindernissen 318
Symbole und Mitteilungen 328
Teilfunktionen 315
verhindertes Ausweichmanöver 323
ALPHABETISCHES VERZEICHNIS
726
Verkehr im Kreuzungsbereich 320
Warnabstand festlegen 317
Clean Zone 216
Clean Zone Interior Package 216
CO2-Ausstoß 717
Connected Safety 311
Aktivieren/deaktivieren 312
Begrenzungen 313
Corner Traction Control 307
Cross Traffic Alert 402
Aktivieren/deaktivieren 403
Begrenzungen 403
Meldungen 405
CZIP (Clean Zone Interior Package) 216
D
Dachgepäckträger 630
Dachlast, max. Gewicht 707
Daten
Aufzeichnung 37
Übertragung zwischen Fahrzeug und
Werkstatt 642
Datenaustausch 572, 573
Datenschutzerklärung für Kunden 39
Datenschutzrichtlinie (Datenschutzerklä-
rung für Kunden) 39
Deaktivierung der Wählhebelsperre 469
Den Motor anlassen 448
Diagnose
über Wi-Fi der Werkstatt 642
Diagnosebuchse 40
Dichtmittel 612
Diesel 493
Tank leergefahren 495
Dieselpartikelfilter 495
Digitale Instrumentierung 82
Einstellungen 86
Digitalradio (DAB) 537
Display
Fahrerinformation 82
Displaybeleuchtung 170
DivX
®
543
Download Center 643
verwenden 643
Drehrichtung 595
Drive-E
Umweltphilosophie 30
Driver Alert Control 397
Aktivieren/deaktivieren 398
Begrenzungen 399
Rastplatz-Guide 398
Durchlüftungsfunktion 256
Dynamisches Kurvenlicht 163
E
eCall 588
ECO-Druck 598, 722
ECO-Klima 475
ECO-Modus 475
über Funktionstaste aktivieren 478
Einheiten 134
Einklemmschutz 172
Rückstellung 173
Einparkhilfe 406
Aktivieren/deaktivieren 409
Begrenzungen 409
Symbole und Mitteilungen 411
vorwärts, rückwärts und seitwärts 407
Einparkhilfekamera 412
Aktivieren 419
Begrenzungen 440
Hilfslinien 415
Platzierung und Anzeigen 413
Sensorfeld 417
Symbole und Mitteilungen 420
ALPHABETISCHES VERZEICHNIS
727
Einstellung des Lenkrads 208
Einstellungen
interaktiv 136
Kategorien 138
Wiederherstellung 137
Einstellungen zurücksetzen 137
Fahrerprofil 143
Halterwechsel 137
Elektrisch betätigte Feststellbremse 457
Elektrisch betätigte Heckklappe 293
Elektrische Anlage 658
Elektrische Fensterheber 173
Elektrische Heizung
Lenkrad 230
Scheiben 234, 235
Sitze 226, 228
Elektrisch einklappbare Rückspiegel 177
Elektrisch gesteuertes Panoramadach 179
Elektrisch verstellbarer Sitz 193
Elektronische Wegfahrsperre 271
Empfehlungen für die Fahrt 487
Empfehlungen zum Beladen 629
Entfrostung 232
Entriegelung
Einstellungen 259
mit Schlüsselblatt 269
Erhalt des Komfortklimas 246
Starten/Abstellen 247
Erkennen von Hindernissen
City Safety 318
Erste Hilfe 638
Ethanolgehalt 492
Etiketten
Anordnung 702
F
Fahrbremse 454
Fahren
Kühlanlage 503
mit Anhänger 510
Fahren durch Wasser 489
Fahren im Winter 488
Schneeketten 611
Winterreifen 610
Fahren mit Anhänger
Stützlast 708
Zuggewicht 708
Fährentransport 482
Fahrerassistenz bei Unfallgefahr 386
Aktivieren/deaktivieren 387
Begrenzungen 390
bei drohendem Abkommen von der
Straße 387
bei drohendem Heckaufprall 389
bei drohender Kollision mit dem
Gegenverkehr 388
Symbole und Mitteilungen 391
Fahrerdisplay 82
App-Menü 103, 104
Einstellungen 86
Meldungen 105
Fahrerleistung 90
Einstellungen 91
Fahrerprofil 139
bearbeiten 141, 143
wählen 140
Fahrerunterstützungssystem 306
Fahrmodus 377
Fahrmodus 472
ändern 475
Bei Nutzung der Fahrerassistenz 377
ECO 475, 478
Fahrradträger
an Anhängerkupplung montiert 514
Fahrtstatistik 90
Einstellungen 91
Fahrzeug anheben 647
Fahrzeugfunktionen
auf dem Center Display 122
ALPHABETISCHES VERZEICHNIS
728
Fahrzeug mit dem Internet verbinden
Keine oder schlechte Internetverbin-
dung 571
über Fahrzeugmodem 568
über mobiles Endgerät (WiFi) 567
über Telefon (Bluetooth) 566
Fahrzeug mit Internetverbindung 565
Fahrzeuginformationen senden 646
Keine oder schlechte Internetverbin-
dung 571
System-Updates 643
Wartung und Reparatur buchen 645
Fahrzeugmodem
Einstellungen 569
Fahrzeug mit dem Internet verbin-
den 568
Fahrzeugpflege 686, 688, 689, 691,
692, 693
Lederbezug 684
Fahrzeugstatus 644
Reifendruck 602
Farbcode, Lack 695
Farbcodes 695
Fehlersuche
Adaptiver Tempomat 353
City Safety 325
Felgen
Dimensionen 595
Reinigung 693
Felgenreinigung 693
Fensterheber 173, 174
Einklemmschutz 172
Öffnen und Schließen 174
Fenster und Scheiben 172
Fernbediente Wegfahrsperre 271
Fernbedienung HomeLink®
programmierbar 519
Fernlicht 160, 161
Festplatte
Speicherplatz 575
Feststellbremse 457
Aktivieren/deaktivieren 457
automatische Aktivierung 459
Niedriger Ladezustand der Batterie 459
Flecken 680, 682, 683, 684, 685, 686
Flüssigkeiten, Füllmengenanga-
ben 699, 714, 715
Flüssigkeiten und Öle 713, 714, 715
Fond
elektrische Heizung 228
Gebläse 237
Klimatisierung 224
Kopfstütze 205
Rückenlehne umklappen 203
Temperatur 239
Four-C 482
FSC, Umweltzeichen 26
G
Gangstellungen
Automatikgetriebe 464
Gebläse
Belüftungsdüsen 220
Luftverteilung 219
Regelung 236, 237
Gepäckraumabdeckung 633
Gesamtgewicht 707
Geschwindigkeitsklassen, Reifen 594
Gespeicherte Geschwindigkeit 374
Getriebe 463
Automatikgetriebe 463, 464, 470
Getriebeöl
Qualität 713
Gewichte
Leergewicht 707
Glas, Verbund/verstärkt 172
Glatte Fahrbahn 488
Glatteiswarnung 311
ALPHABETISCHES VERZEICHNIS
729
Glühlampen
wechseln 680
Gracenote® 542
GSI - Schalthebelhilfe 471
Gurt, siehe Sicherheitsgurt 48
Gurtstraffer 50
Wiederherstellung 51
H
Halterwechsel 137
Handbremse 457
Handschuhfach 627
Handwäsche 688
HDC 484
Head-up-Display 145
Abstandswarnung 399
Aktivieren/deaktivieren 147
Einstellungen 147
Position speichern 147, 194, 195
Reinigung 682
Windschutzscheibe austauschen 650
Hebewerkzeug 607
Heckklappe
elektrisch betätigt 293
Öffnen/Schließen mittels Fußbewe-
gung 296
Verriegelung/Entriegelung 260, 287
von innen entriegeln 290
Heckscheibe
elektrische Heizung 235
Waschanlage 188, 189
Wischer 188, 189
Heizung 249
Standheizung 250
Zusatzheizung 251
Hill Descent Control 484, 485
Hill Start Assist 461
Hochdruckwaschen 691
HomeLink
®
519
programmieren 520
Typengenehmigung 523
verwenden 522
Hupen 207
I
IAQS (Interior Air Quality System) 217
IC (Inflatable Curtain) 60
ID, Volvo 28
Identifizierungsnummer 41
Individueller Fahrmodus 472
Inflatable Curtain 60
Informationsdisplay 82, 86
Infotainment (Audio und Medien) 526
Innenbeleuchtung 168
anpassen 170
Automatik 168
Innenraum 620
Handschuhfach 627
Sonnenschutz 628
Steckdose 623
Tunnelkonsole 621
Zigarettenanzünder 621
Innenraumfilter 218
Innenraumheizung (Standheizung) 250
Innenrückspiegel 175
Abblendung 176
Instrumentenbeleuchtung 170
Instrumente und Regler 78, 79
Instrumentübersicht
Linkslenker 78
Rechtslenker 79
IntelliSafe
Fahrerunterstütz. 33
Interior Air Quality System 217
ALPHABETISCHES VERZEICHNIS
730
Internet, siehe Fahrzeug mit Internetver-
bindung 565
Intervallbetrieb 184
iPod®, anschließen 545
ITPMS - Indirect Tyre Pressure Monito-
ring System 599
K
Kältemittel 650
Klimaanlage 715
Kameramodul 440
Begrenzungen 440
Symbole und Mitteilungen 445
Wartung und Reinigung 443
Kamerasensor
siehe Kameraeinheit 440
Katalysator
Bergung 516
Key tag 256
Kinderschutz 62, 63, 66, 67
Anordnung/Montage 66, 67
Befestigungspunkte i-Size/ISOFIX 65
Befestigungspunkte oben 64
ISOFIX-Tabelle 73
Tabelle i-Size 72
Tabelle zur Anordnung 70
Übersichtstabelle 69
untere Befestigungspunkte 65
Kindersicherheit 62
Kindersicherung 291
Klangerlebnis 527
Klimaanlage 212, 224, 241
Kältemittel 715
Reparatur 650
Klimaanlage, Flüssigkeit
Füllmenge und Qualität 715
Klimaautomatik 231
Klimatisierung 212
automatische Regelung 231
Gebläseeinstellung 236, 237
gefühlte Temperatur 213
Parken 242
Sensoren 213
Sprachsteuerung 214
Temperaturregelung 238, 239, 240
Zonen 212
Kohlendioxidausstoß 717
Kompass 523
Kalibrierung 524
Kondenswasser im Scheinwerfer 688,
689, 691, 692
Kontrolle des Motorölstands 655
Kontrollsymbole 93
Kopf-/Schulterairbag 60
Kopfstütze 205
Kraftstoff 491, 492, 493
Kennzeichnung 492, 493
Kraftstoffverbrauch 717
Kraftstoffdämpfe 491
Kraftstofftank
Füllmenge 714
Kühlanlage
Überhitzung 503
Kühlmittel 713
Einfüllen 656
Kurvenassistent 369
Aktivieren/deaktivieren 370
Begrenzungen 370
Kurvenlicht 164
L
Lack
Farbcode 695
Lackschäden und Ausbesse-
rung 694, 695
Laden
Allgemeines 629
längeres Ladegut 630
Lastsicherungsösen 632
ALPHABETISCHES VERZEICHNIS
731
Laderaum 629
Befestigungspunkte 632
Beleuchtung 169
Schutznetz 636
Steckdose 623, 625
Laminiertes Glas 172
Lampen
Anhänger 513
wechseln 680
Lane Keeping Aid
siehe Spurassistent 379
Langsamfahrt 483
Aktivierung über Funktionstaste 484
Large Animal Detection (LAD) 318
Lasthaken 631
Lasthalteösen
Laderaum 632
Lastindex 594
Lauffläche 596
Lederbezüge, Pflegeanweisungen 684
Leergewicht 707
Leistung 710
Lenkhilfe bei Kollisionsgefahr 386
Lenkkraftstärke, siehe Lenkradwieder-
stand 306
Lenkrad 207, 208
elektrische Heizung 230
Lenkradeinstellung 208
Schaltwippe 207
Tastenfeld 207
Lenkradwiderstand, geschwindigkeits-
abhängig 306
Lenkschloss 207
Lichtschalter 156, 170
Lichtverteilung, Anpassung 158
Lichtverteilung/Scheinwerferlicht anpas-
sen 158
Limp-Home-Modus 463
Lizenzvertrag 97, 576
Luftkonditionierung 241
Luftqualität 215, 217
Allergie und Asthma 216
Innenraumfilter 218
Luftverteilung 218
ändern 219
Belüftungsdüsen 218, 220
Entfrostung 232
Tabelle über Optionen 221
Umluftfunktion 231
M
Max. Gewicht 707
Mediaplayer 538, 539, 540
kompatible Dateiformate 546
Sprachsteuerung 152
Meldungen auf den Displays 105, 143
bedienen 107, 144
gespeichert 108, 145
Messstab, elektronisch 655
Mitteilungen und Symbole
Adaptiver Tempomat 356
Aktive Einparkhilfe 430
BLIS 396
City Safety 328
Cross Traffic Alert 405
Einparkhilfe 411
Einparkhilfekamera 420
Fahrerassistenz bei Unfallgefahr 391
Kamera- und Radarmodul 445
Pilot Assist 368
Spurassistent 383
Stabilitäts- und Traktionskontrolle 310
Mitteldisplay
abschalten und Lautstärke ändern 134
Ansichten 115
Ansicht Funktionen 122
Bedienelemente Klimaanlage 224
Darstellung ändern 133
ALPHABETISCHES VERZEICHNIS
732
Einstellungen 135, 136
Handhabung 112, 115, 119, 124
Meldungen 143, 144, 145
Reinigung 681
Symbole in der Statusleiste 124
Tastatur 126
Mobiltelefon, siehe Telefon 556
Motor
ausschalten 449
Start/StoppFunktion 478
Starten 448
Überhitzung 503
Motor abstellen 449
Motorbremse 454, 484
Motorbremskontrolle 307
Motorhaube, Öffnen 651
Motoröl 654, 712
kontrollieren und auffüllen 655
Qualität und Füllmenge 711
ungünstige Fahrbedingungen 712
Motorraum
Kühlmittel 656
Motoröl 654
Übersicht 652
Motor starten 448
nach Aufprall 61
Motortemperatur
hoch 503
Motortemperatur hoch 503
N
Nebelscheinwerfer
Hinten 165
Vorn 164
Neigungssensor 300
Netz
Laderaum 636
Niedrige Batteriespannung
Startbatterie 504
Niveauregelung
Dämpfung 482
Einstellungen 483
Notausrüstung
Verbandskasten 638
Warndreieck 638
Notbremsleuchte 166
Nullstellung Tageskilometerzähler 90
O
Oktanzahl 492
Öl, siehe auch Motoröl 711, 712
Ölfilter 654
Ölstand 655
Online-Aktualisierung 643
Option/Zubehör 24
P
PACOS (Schalter zur Deaktivierung des
Beifahrerairbags) 57
Panoramadach 179
Belüftungsstellung 181
Einklemmschutz 172
Öffnen und Schließen 180
Rollo 183
Park Assist Pilot 422
Park Assist System 406
Parken
an Steigungen 459
Pedestrian Protection System 47
Personenbezogene Daten (Datenschutz-
erklärung für Kunden) 39
Pilot Assist 357
Aktivieren 362
ausschalten 363
Automatisches Bremsen 377
Begrenzungen 365
Bereitschaftsmodus 363
Displayanzeige 360
ALPHABETISCHES VERZEICHNIS
733
Gespeicherte Geschwindigkeit 374
Lenkassistent deaktiviert 364
Regler 359
Symbole und Mitteilungen 368
Überholen 371
Warnung 372
Zeitintervall einstellen 375
Zieländerung 373
PIN-Code 569
Private Locking 298
Polieren 687
PPS (Pedestrian Protection System) 47
Private Locking 298
Aktivieren/deaktivieren 298
Profiltiefe 596
Winterreifen 610
Provisorischer Reifenabdichtsatz 612
Q
quer einparken 422
R
Radarkamerainformation 333
Aktivieren/deaktivieren 335
Radarmodul 431
Begrenzungen 440
Symbole und Mitteilungen 445
Typengenehmigung 432
Wartung und Reinigung 443
Räder
abnehmen und anbringen 604
Schneeketten 611
Räder und Reifen
Lastindex und Geschwindigkeits-
klasse 721
Zugelassene Größen 720
Radio 531
DAB 537
Einstellungen 535
Frequenzband und Radiosender
ändern 532
Radiosender suchen 533
Sprachsteuerung 152
Starten 532
Radschrauben 608
Rear Collision Warning 392
Begrenzungen 392
Red Key
Einstellungen 267
Transponderschlüssel mit einge-
schränkten Rechten 266
Regenerierung 493, 495
Regensensor 185, 186
Reglerbeleuchtung 170
Reichweite 87
Reifen
abnehmen und anbringen 604
Alter 592
Aufbewahrung 592
Dimensionen 720
Drehrichtung 595
Druck auf 722
Empfohlen 592
Geschwindigkeitsklasse 594
Größenbezeichnung 594
Reifendrucktabelle 722
Rotation beim Wechsel 592
Technische Daten 720, 721, 722
Verschleißindikatoren 596
Winterreifen 610
Wirtschaftlichkeit und Verschleiß 592
Reifen aufpumpen 617
ALPHABETISCHES VERZEICHNIS
734
Reifendruck
Aufkleber mit empfohlenen Reifen-
drücken 598
Einstellen 597
Kontrollieren 596
Reifendrucktabelle 722
Reifendrucküberwachung 599
Maßnahme 602
neuen Reifendruck speichern 601
Status 602
Reifenreparatursatz 612
Reifen aufpumpen 617
verwenden 612
Reinigung 684, 685, 686
Autowäsche 686, 688, 689, 691,
692, 693
Bezüge 680, 682, 683, 684, 685, 686
Center Display 681
Felgen 693
Sicherheitsgurt 683
Stoffbezug 680, 682, 684
Waschanlage 689
Reserverad 608
bedienen 609
Rollo
Einklemmschutz 172
Panoramadach 179, 183
Roll Stability Control 307
Rostschutz 693
Rückenlehne
Rücksitze, umklappen 203
Vordersitz, einstellen 192, 193, 196,
197, 198, 199, 200
Rückfahrkamera 412
Rückspiegel
Abblendung 176
außen 175
Außenspiegel anwinkeln 177
elektrische Heizung 235
elektrisch einklappbar 177
innen 175
Kompass 523, 524
Run off Road Sicherheitssystem 387
Rußfilter 495
Rutschen 488
S
Schaltanzeige 471
Schalter zur Deaktivierung des Beifahre-
rairbags 57
Schaltwippe am Lenkrad 207
Schaltwippen am Lenkrad 466
Scheibenreinigungsflüssigkeit 183, 699
Scheibenwaschen 187
Scheibenwischer 184
Regensensor 185, 186
Scheibenwischer, beheizbar 183
Scheinwerferlicht
anpassen 158
Schiebedach
Einklemmschutz 172
Schlüssel 256
Schlüsselbat. schwach 261
Schlüssellos
berührungsempfindliche Flächen 285
Einstellungen 287
Verriegelung/Entriegelung 286
Schneeketten 611
Schutzgitter 634
Schutznetz 636
Schutz vor Schleudertrauma 45
Schwingungsdämpfer 507
Seitenairbag 59
Sensoren
Kameramodul 440
Klimatisierung 213
Luftqualität 217
Radarmodul 431
ALPHABETISCHES VERZEICHNIS
735
Sensus
Internetverbindung und Entertain-
ment 34
Sensus Navigation
Verkehrszeicheninformation 333
Serviceprogramm 642
Sicherheit 44
Schwangerschaft 45
Sicherheitscode 298
Sicherheitsgurt 48
anlegen/abnehmen 48
Gurtstraffer 50
Schwangerschaft 45
Sicherheitsgurtkontrolle 52
Sicherheitsgurtkontrolle 52
Sicherheitsmodus 61
Start/Bewegung 61
Sicherheitsverriegelung 303
Deaktivierung 304
Sicherungen 662
im Kofferraum 675
im Motorraum 664
unter dem Handschuhfach 669
wechseln 663
Sicherungszentrale 663
Side Impact Protection System 59, 60
Signalhorn 207
SIM-Karte 569
SIPS (Side Impact Protection Sys-
tem) 59, 60
Sitz, siehe Sitze 192
Sitzbezüge 680, 682, 683, 684, 685, 686
Sitze
Belüftung 229
elektrische Heizung 226, 228
elektrisch verstellbarer Vordersitz 193
Position speichern 194, 195
Schutz vor Schleudertrauma 45
Vordersitz manuell 192
Skiklappe 632
Softwareaktualisierungen 37
Sonnenschutz 628
Spiegelbeleuchtung 169
Sparsame Fahrweise 486
Speicherfunktion des Regensensors 186
Spin control 307
Sprache 135
Sprachsteuerung 149
Einstellungen 153
Klimatisierung 214
Radio und Medien 152
Telefon 152
verwenden 150, 152, 153
Spurassistent 379
Aktivieren/deaktivieren 381
Assistenzalternative wählen 381
Begrenzungen 381
Displayanzeige 385
Symbole und Mitteilungen 383
Stabilisator
Anhänger 512
Stabilitäts- und Traktionskontrolle 307
Sport-Modus 308, 309
Symbole und Mitteilungen 310
Standheizung 250
Standklima 242
Symbole und Mitteilungen 248
Standlicht 158
Start/Stop-Funktion 478
Start/Stopp
Begrenzungen 480
deaktivieren 480
Fahren 478
Fahrzeugfunktion 478
Startbatterie 504, 658
Überbelastung 504
Starthilfe 504
Steckdose 623
verwenden 625
Steinschlagschäden und Kratzer 694, 695
ALPHABETISCHES VERZEICHNIS
736
Stimmungslicht 169
anpassen 170
Stromsparmodus 504
Symbole
dynamisch 82
Kontrollsymbole 93
Warnsymbole 96
Symbole und Mitteilungen
Standklima 248
Statusleiste Center Display 124
System-Updates 643
T
Tagesfahrlicht 159
Tageskilometerzähler 87
Tageskilometerzähler Nullstellung 90
Tankanzeige 87
Tanken 490
AdBlue 498
Einfüllen 490
Kraftstofftankklappe 489
Tank leergefahren
Diesel 495
Tastatur 126, 131
Sprache ändern 130
Tastenfeld im Lenkrad 207
Technische Daten Motor 710
Telefon 555
Anrufe 560, 563
anschließen 556
automatisch verbinden 558
entfernen 560
manuell verbinden 558
Sprachsteuerung 152
Textmitteilung 561
trennen 559
zu anderem wechseln 559
Telefon verbinden 556
Temperatur
gefühlt 213
Regelung 238, 239, 240
Tempomat 336, 343
Aktivieren 338, 345
ausschalten 346
automatisch 340
Begrenzungen 340
Bereitschaftsmodus 346
deaktivieren 338
Gespeicherte Geschwindigkeit 374
vorübergehende Deaktivierung 339
Temporary Spare 608
Topmenü 135
Traction control 307
Tragetaschenhalter 631
Trailer Stability Assist 308
Transponderschlüssel 256
abnehmbares Schlüsselblatt 268
Batteriewechsel 261
Fahrerprofil zuordnen 142
Reichweite 260
Verlust 265
Transponderschlüsselsystem, Typenge-
nehmigung 272
TSA - Anhängerstabilisator 512
Tunnelerfassung 159
Tunnelkonsole 621
Typenbezeichnungen 702
Typengenehmigung
Funkausrüstung 439
HomeLink® 523
Radarsystem 432
Transponderschlüsselsystem 272
U
Überhitzung 503, 510
Überholassistent 371
Aktivieren 371
Überrollschutz 307
ALPHABETISCHES VERZEICHNIS
737
Überschwemmte Straße 489
Uhr, einstellen 92
Umluftfunktion 231
Umwelt 30
Unfall, siehe Aufprall 44
Unfallwarnsystem
kreuzender Verkehr hinten 402
siehe City Safety 313
Unfallwarnung
mit adaptivem Tempomaten 372
mit Pilot Assist 372
von hinten 392
Unterstützungsbatterie 660
USB
Buchse zum Anschließen von
Medien 545
V
Verbandstasche 638
Verkehrsinformationen 535
Verkehrszeicheninformation 329
Aktivieren/deaktivieren 330
Begrenzungen 336
Displayanzeige 331
Geschwindigkeitswarnung 333
Radarkamerainformationen 333
Sensus Navigation 333
Warnungen aktivieren/deaktivieren 335
Verriegeln
Verriegelung/Entriegelung 258
Verriegelung/Entriegelung
Heckklappe 260, 287
Verschleißindikator 596
Verschließbare Radschrauben 608
Video 543, 545
Einstellungen 544
VOL-Kennzeichnung 592
Volvo ID 28
erstellen und registrieren 28
Vorderer Sitz
Belüftung 229
elektrische Heizung 226, 227
Gebläse 236
Klimatisierung 224
Temperatur 238
Vordersitz elektrisch verstellbar 193
Beifahrersitz vom Fahrersitz aus ein-
stellen 202
Kreuzstütze 200
Massage 196, 197, 198
Multifunktionsregler 196, 197, 198,
199, 200
Position speichern 194, 195
Seitenwangen 199
Sitz einstellen 193
Vordersitz manuell 192
Vorkonditionierung 242
Starten/Abstellen 242
Timer 243
W
Wachsen 687
Wagenheber 607
Wählhebelsperre 468
deaktivieren 469
Warnblinkalarm 311
Warnblinkanlage 166
Warndreieck 638
Warnleuchten
Adaptiver Tempomat 372
Airbags – SRS 96
Fehler in der Bremsanlage 96
Feststellbremse angezogen 96
Generator lädt nicht 96
Öldruck niedrig 96
Pilot Assist 372
Sicherheitsgurtkontrolle 96
Stabilitäts- und Traktionskontrolle 307
Startbatterie wird nicht geladen 96
ALPHABETISCHES VERZEICHNIS
738
Systemfehler 96
Warnung 96
Warnsymbole 96
Sicherheit 44
Warnton
Feststellbremse 459
Wartung
Rostschutz 693
Wartungsstellung 698
Wartung und Reparatur buchen 645
Waschanlage 689
Heckscheibe 188, 189
Scheibenwaschflüssigkeit, Einfül-
len 699
Scheinwerfer 187
Windschutzscheibe 187
Wechsel des Zielfahrzeugs 373
Wegbeleuchtung 167
Wegfahrsperre 271
Elektronische Wegfahrsperre 271
Werkzeug 606
Whiplash Protection System 45
WHIPS (Whiplash Protection System) 45
WiFi
Fahrzeug mit dem Internet verbin-
den 567
Netzwerk entfernen 571
Technik und Sicherheit 572
Tethering, Hotspot, Internetverbin-
dung mit anderen Geräten nutzen 570
Windschutzscheibe
elektrische Heizung 234
projiziertes Bild 145, 147
Wirtschaftliches Fahren 475, 486
Wischerblatt 183
Wartungsstellung 698
wechseln 696, 697
Wischerblätter reinigen 691
Wischerblätter und Scheibenreinigungs-
flüssigkeit 183
Z
Zeitabstand zum vorausfahrenden Fahr-
zeug 375
Zentralverriegelung 289
Zigarettenanzünder 621
Zubehör und Zusatzausstattung 39
Installation 40
Zuggewicht und Stützlast 708
Zündstellung 450, 451
Zusatzheizung 251
Zusatzheizung (Zusatzheizung) 251
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