NEXT PG2 / NEXT-K9 PG2 .................................................................................................................................................. 27
NEXT CAM PG2 / NEXT CAM-K9 PG2 ............................................................................................................................ 30
Keine Kommunikation: Z. B. wenn die Alarmzentrale außerhalb
der Funkreichweite ist. Keine Keine
A
B
C
D
E
STANDARDEIN.
Taste Stern/A
KF-234 PG2
4 D-303959 Visonic PG2 Zubehörhandbuch
5. WARTUNG
5.1 Batterie austauschen
Eine 3V-Batterie des TypsCR-2032 ist in einschlägigen Elektro- undElektronikgeschäften erhältlich. Wechseln
Sie die Batterie wie in Abb 3 dargestellt.
Achtung!Explosionsgefahr, wenn die Batterie durch eine Batterie
anderen Typs ersetzt wird. Leere Batterien gemäß Anweisungen des
Herstellers entsorgen.
Abb. 3a - Batterie austauschen
A.Tastenfeldabdeckung (darauf achten, dass es nicht verschoben
wird).
B. LED.
C. Batteriehalterung.
D. Batterie
Abb. 3b - Batterie austauschen
1.Schraube an der Handsenderrückseite entfernen und Deckel
öffnen.
2.Die alte Batterie seitlich aus der Halterung entfernen und neue
Batterie einlegen (Polarität „+“ wie in der Abb. dargestellt
beachten).
3. Gerät durch kurzes Betätigen einer der Tasten prüfen – die LED
sollte aufleuchten. Deckel wieder schließen und Schraube wieder
eindrehen.
5.2 Reinigen
Der Handsender kann verschmutzen, wenn er mit fettigen Fingern berührt wird. Reinigen Sie ihn nur mit einem weichen Tuch oder Schwamm,
den sie mit einer Mischung aus Wasser und Reinigungsmittel angefeuchtet haben, und reiben Sie ihn anschließend trocken.
Der Verwendung von Scheuermitteln ist streng verboten. Benutzen Sie auch keinerlei Lösungsmittel wie Reinigungsbenzin,
Azeton oder Lackverdünner.
5.3 Testen
Drahtlose Geräte sollten regelmäßig getestet werden, um festzustellen, ob Störsignalquellen vorhanden sind, und um sie vor Fehlern zu
schützen.
Anleitung zur Durchführung eines periodischen Tests siehe PowerMaster-Installationsanleitung, „Anlagentest".
Da der KF-234 PG2 mit bereits eingelegter Batterie ausgeliefert wird, kann er praktisch sofort getestet werden.
A.Vorausgesetzt der Handsender ist bereits in die Zentrale eingelernt, halten Sie sich ca. 3 m von der Funkalarmzentrale entfernt auf, und
drücken Sie die Taste ABWESEND AKTIV (siehe Abb. 2).
Prüfen Sie, ob die rote LED bei der Übertragung und die grüne LED nach der Bestätigung seitens der Zentrale aufleuchtet.
B. Stellen Sie sicher, dass die Zentrale entsprechend den Angaben des Handbuchs und ihrer Programmierung reagiert.
6. STÖRUNGSBEHEBUNG
Problem Diagnose Empfohlene Maßnahmen
Handsender kann nicht
eingelernt werden
1. Handsender wurde bereits früher
eingelernt 1. Handsender erneut in der Nähe der Alarmzentrale einlernen.
2. Falsche ID-Nr. wurde eingegeben 2. ID-Nr. erneut einlernen
3. Kein freier Speicherplatz 3. Wenn bereits die max. Anzahl an Handsendern im Alarmsystem
eingelernt wurde, akzeptiert das Alarmsystem keine weiteren
Handsender mehr.
4. Unbekanntes Gerät 4. Sicherstellen, dass die für das Gerät verwendete Frequenz
identisch mit der der Alarmzentralenfrequenz ist.
Handsender-LED leuchtet
bei Tastenbetätigung nicht
auf
Batterie ist fast leer Batterie auswechseln
7. NORMEN & HINWEISE
Beachten Sie die Hinweise und verweise auf Normen in Anhang A: Besondere Hinweise und Anhang B: Einhaltung von Normen
Der Handsender KF-234 erfüllt die wesentlichen Erfordernisse und Bestimmungen der Richtlinie 1999/5/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 9. März 1999 für Funk- und
Telekommunikationsendgeräte.
1
A
3
2
B
C
D
KF-235 PG2
D-303959 Visonic PG2 Zubehörhandbuch 5
KF-235 PG2
PowerG Slim-Design Funk-Handsender
Bedienungsanleitung
1. EINLEITUNG
Bei dem KF-235 PG2 handelt es sich um einen 2-Wege-PowerG-
Handsender mit 4 Tasten, der für den Einsatz in Verbindung mit
PowerMaster-Funkalarmzentralen entwickelt wurde.
Der KF-235 ermöglicht das Aktivieren und Deaktivieren des Systems,
die Überprüfung des Systemstatus sowie die Benutzung einer
programmierbaren Funktion (Taste *). Befehle werden durch Drücken
einer der vier Tasten ausgelöst. Der Status wird durch Status-LEDs und
einen Summer nach jedem Befehl angezeigt.
Der KP-235 PG2 warnt sowohl die Alarmzentrale als auch den Benutzer,
wenn seine Batterie fast leer ist und ausgewechselt werden muss.
Abb. 1: Außenansicht
A. "ABWESEND" AKTIV /
"SCHLÜSSELK." AKTIV
B. "ANWESEND" AKTIV
C. DEAKTIVIEREN
D. AUX-TASTE
E. Übertragungs-LED
F. Status-LEDs
2. TECHNISCHE DATEN
Frequenzband (MHz)
Europa:
Ausführungen in 433 & 868
USA:
915
Kommunikationsprotokoll
PowerG
Batterietyp
3V-Lithiumbatterie des Typs CR-2032.
Schwellenwert f. Warnung "Batterie fast leer"
2,1 V
Batterie
Lebensdauer
Circa 8 Jahre (bei typischem Betrieb)
Spannungsversorgung
Typ C
Hinweis: Wenn die Übertragung noch möglich ist, obwohl die Batterie fast leer ist, sendet
das Gerät eine Meldung des Typs „Batterie fast leer“ an die Zentrale.
Betriebstemperatur
0° bis 55
℃
Luftfeuchtigkeit
Mittlere relative Luftfeuchtigkeit von ca. 75%, nicht kondensierend. Während 30 Tagen im
Jahr darf die relative Luftfeuchtigkeit zwischen 85% und 95%, nicht kondensierend,
schwanken.
Abmessungen
(LxBxT)
60 x 34,5 x 12,5 mm
Gewicht (mit Batterie):
25 g
3. INSTALLATION
3.1 Anmelden ("Einlernen/Hinzufügen")
Konsultieren Sie die Installationsanleitung für die PowerMaster-Alarmzentrale und folgen Sie der Prozedur gemäß Option "02:ZONEN/SENDER
02:ZONEN/SENDER02:ZONEN/SENDER
02:ZONEN/SENDER"
im Installationsmenü. Eine allgemeine Beschreibung der Prozedur finden Sie im folgenden Ablaufdiagramm.
Step Action LCD Display
1
Installationsmenü aufrufen und Option "02:ZONEN/SENDER" auswählen
2
Option "GERÄT HINZUFÜGEN" auswählen. Siehe Anm. 1
3
Handsender einlernen, indem die Taste gedrückt gehalten wird bis die LED gelb
aufleuchtet. Alternativ die Geräte-ID (Aufkleber auf dem Sender) eingeben.
4
Den gewünschten Speicherplatz für das neue Gerät auswählen
5
TEILBEREICHE auswählen. Siehe Anm. 2
Dem Handsender die Teilbereiche durch drücken der Tasten , und/oder
an der Zentrale zuweisen.
6
Option "Standardein." auswählen und nachfolgenden Abschnitt konsultieren.
bedeutet scrollen mit Taste . Gewünschte Option oder Eingabe bestätigen mit der Taste
Anmerkungen:
1. Wenn das Gerät bereits eingelernt (angemeldet) ist, können Sie die Parameter über die Option “Geräte modifiz.” Konfigurieren
2. TEILBEREICHE wird nur angezeigt, wenn die Funktion TEILBEREICHE zuvor an der Alarmzentrale unterstützt und auch eingeschaltet wurde
(weitere Einzelheiten siehe "Teilbereichsbildung" in der Installationsanleitung der Alarmzentrale).
02:Zonen/Sender
Gerät modifiz.
Gerät hinzufügen
ID eing.:XXX
-
XXXX
Einlernen oder
ID
Nr.:300
-
5432
K01: Handsender
K01: P1
P2
P3
K01: Teilbereiche
H01: Standardein.
KF-235 PG2
6 D-303959 Visonic PG2 Zubehörhandbuch
3.2 Parameter konfigurieren
Wechseln Sie zum Menü , und befolgen Sie die Anweisungen für das Gerät wie in der folgenden Tabelle beschrieben.
Option Konfigurationsanleitung
Hier können Sie die Funktion bestimmen, die die AUX (*)-Taste des Handsenders haben soll.
Optionen: Sofort (Standardeinstellung); ohne Funktion; Status, Töne stoppen, Ohne Austrittsverzögerung und
PGM.
Ohne Funktion: Der AUX (*)-Taste wurde keine Funktion zugewiesen.
Status: Die Alarmzentrale zeigt den Systemstatus an und meldet ihn durch Ansage*. Ebenso zeigt der Handsender
den Systemstatus über die LEDs an.
Töne stoppen: Wenn die AUX (*)-Taste gedrückt wird, werden die Voralarmtöne der Alarmzentrale und anderer
Geräte im System (wie Handsender, Fernbedienungen, Sirenen usw.) gestoppt (z.B. während der Eingangs- und
Ausgangsverzögerung).
Ohne Austrittsverzögerung:Wenn der AUX (*)-Knopf gedrückt wird, wird die Ausgangsverzögerung sofort
beendet und das Alarmsystem sofort aktiviert.
PGM: Wenn die AUX (*)-Taste gedrückt wird, wird der PGM-Ausgang aktiviert. Die Funktionen des PGM-Ausgangs
werden gemäß den entsprechenden Abschnitten in der Installationsanleitung (siehe Menü "AUSGÄNGE") und der
Bedienungsanleitung (siehe Menü "ZEITPLANER”) der Alarmzentrale konfiguriert.
Sofort: Wenn der AUX-Knopf gedrückt wird, während die Ausgangsverzögerung noch läuft, wird das System
SOFORT aktiviert - d.h., die Eintrittsverzögerung wird ausgeschaltet.
* Gilt nur für Alarmzentralen mit Sprachausgabe.
Wenn das Menü „Errichter Progr. verlassen wird, zeigt die Funkalarmzentrale wie nachstehend dargestellt die Zahl der Geräte an, die
aktualisiert werden müssen: „Aktualisi.Gerät xxx“. Xxx zeigt die noch zu aktualisierenden Geräte an. Dies Anzeige erlischt , wenn alle Geräte
aktualisiert wurden. Ausführliche Angaben zum Hinzufügen, Löschen, Ersetzen und Definieren von Geräten siehe Installationsanleitung der
Keine Kommunikation: Z. B. wenn die Alarmzentrale außerhalb
der Funkreichweite ist. Keine Keine
Batterie des Handsenders fast leer:
Hinweis: Wenn die Übertragung noch möglich ist, obwohl die
Batterie fast leer ist, sendet das Gerät eine Meldung des Typs
„Batterie fast leer“ an die Zentrale.
Abhängig von der jeweiligen Aktivität Blinkt 2 Sek. lang gelb
Systemstörung: Abhängig von der jeweiligen Aktivität Leuchtet 2 Sek. lang gelb
Wenn eine "erzwungene Aktivierung" erfolgt (Zonenabschaltung), weist der Handsender darauf hin, indem während der
Ausgangsverzögerung 5 Sek. lang einen Dauerton ertönt (weitere Einzelheiten siehe PowerMaster-Installationsanleitung).
4.2.2 Anzeige des Systemstatus
Wenn ein Statusanfrage vom Handsender an die Zentrale gesendet wird, wird der zurückgesendete Systemstatus mit Hilfe der Staus-LED’s
des Handsenders wiedergegeben.
Systemzustand Status LED‘s
zu ABWESEND oder schon ABWESEND AKTIV ABWESEND LED leuchtet auf
Während der Ausgangsverzögerung zu ANWESEND oder schon ANWESEND AKTIV ANWESEND LED leuchtet auf
Während der Eingangsverzögerung von ANWESEND DEAKTIVIERT LED blinkt
Während der Eingangsverzögerung von ABWESEND DEAKTIVIERT LED blinkt
Während der Ausgangsverzög. wenn von ANWESEND zu ABWESEND geschaltet wird
ABWESEND LED leuchtet auf
Während der Ausgangsverzög. wenn von ABWESEND zu ANWESEND geschaltet wird ANWESEND LED leuchtet auf
System im Programmiermodus (Errichter- oder Betreiber-prog.), im Synchronisations-
modus oder wenn das System anderweitig erreichbar, jedoch nicht verfügbar ist
ABWESEND, ANWESEND, DEAKTIVIEREN blinken
gleichzeitig 2 x, Pause, dann blinken sie erneut 2 x
5. WARTUNG
5.1 Batterie auswechseln
Eine 3V-Ersatzbatterie des Typs CR-2032 ist in einschlägigen Elektro- und Elektronikgeschäften erhältlich. Batterie wie in Abb. 2 dargestellt
auswechseln.
Achtung!Explosionsgefahr, wenn die Batterie durch eine Batterie anderen Typs ersetzt wird. Leere Batterien gemäß Anweisungen des
Herstellers entsorgen.
1. Schraube an der Handsenderrückseite entfernen und Deckel
öffnen.
2. Unter Zuhilfenahme eines nichtmetallischen Instruments (z.B.
Kugelschreiber) die Batterie aus der Halterung drücken und
neue Batterie einlegen (Polarität „+“ wie in der Abb. dargestellt
beachten).
3. Deckel wieder schließen und Schraube wieder eindrehen.
4. Gerät durch kurzes Drücken einer der Befehlstasten prüfen
(siehe Abb. 1) – die LED sollte blinken.
A. Druckknopffeld (darauf achten, dass es nicht verschoben wird).
B. Beschriftung der LEDs.
C. Batteriefach.
D. Batterie
Abb. 2: Auswechseln der Batterie
KF-235 PG2
8 D-303959 Visonic PG2 Zubehörhandbuch
5.2 Reinigen
Reinigen Sie den Handsender nur mit einem weichen Tuch oder Schwamm, den sie mit einer Mischung aus Wasser und Reinigungsmittel
angefeuchtet haben, und reiben Sie ihn anschließend trocken.
Der Verwendung von Scheuermitteln ist streng verboten. Benutzen Sie auch keinerlei Lösungsmittel wie Reinigungsbenzin,
Azeton oder Lackverdünner.
5.3 Testen
Drahtlose Geräte sollten regelmäßig getestet werden, um festzustellen, ob Störsignalquellen vorhanden sind, und um sie vor Fehlern zu
schützen.
Anleitung zur Durchführung eines periodischen Tests siehe PowerMaster-Installationsanleitung, „Anlagentest".
6. STÖRUNGSBEHEBUNG
Problem Diagnose Empfohlene Maßnahmen
Handsender kann nicht
eingelernt werden
1. Handsender wurde bereits früher
eingelernt 1. Handsender erneut in der Nähe der Alarmzentrale einlernen.
2. Falsche ID-Nr. wurde eingegeben 2. ID-Nr. erneut einlernen
3. Kein freier Speicherplatz 3. Wenn bereits die max. Anzahl an Handsendern im Alarmsystem
eingelernt wurde, akzeptiert das Alarmsystem keine weiteren
Handsender mehr.
4. Unbekanntes Gerät 4. Sicherstellen, dass die für das Gerät verwendete Frequenz
identisch mit der der Alarmzentralenfrequenz ist.
Handsender-LED leuchtet
bei Tastenbetätigung nicht
auf
Batterie ist fast leer Batterie auswechseln
7. NORMEN & HINWEISE
Beachten Sie die Hinweise und verweise auf Normen in Anhang A: Besondere Hinweise und Anhang B: Einhaltung von Normen
Der Slim-Design Handsender KF-235 erfüllt die wesentlichen Erfordernisse und Bestimmungen der Richtlinie 1999/5/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 9. März 1999 für Funk- und
Telekommunikationsendgeräte.
KP-140 PG2/KP-141 PG2
D-303959 Visonic PG2 Zubehörhandbuch 9
21
A
3
A
1
2
KP-140 PG2/KP-141 PG2
PowerG Funk-Fernbedienung
Bedienungsanleitung
1. EINLEITUNG
KP-140 PG2 & KP-141 PG2 sind Zwei-Wege-Fernbedienungen mit
PowerG Funktechnologie und Kompatible mit PowerMaster-
Funkalarmanlagen. Die Fernbedienung KP-141 PG2 hat zusätzlich
ein integriertes berührungsloses RFID-Lesegerät (für "Proximity
Tags"). Beide Fernbedienungen bieten folgende Bedienfunktionen:
•
Aktivieren/ Deaktivieren des Systems mittels Code oder Proxi-Tag.
•Auslösen eines Notfall-, Feuer- und Überfallalarms.
•Steuerung von X-10 und PGM-Ausgängen.
•Definierbare AUX-Funktionen (Zusatzfunktionen).
•Überprüfung des Systemstatus.
der Benutzer kann bei Bedarf seinen Code über die Tastatur
eingeben oder alternativ einen gültigen Proximity Tag präsentieren
(gilt nur f. KP-141PG2) – siehe Pos. „N“ in Abb. 1. Zudem
unterstützen die Fernbedienungen KP-140 PG2 und KP-141 PG2
Alarmzentralen mit Teilbereichen. Die verschiedenen Teilbereiche
(bis zu 3) können unabhängig vom Status der beiden anderen
Teilbereiche durch berechtigte Benutzer aktiviert und deaktiviert
werden (siehe Tasten „E“ in Abb. 1). Die Fernbedienungen können
mit der Halterung an der Wand befestigt oder als tragbares Gerät
mitgenommen werden. Zwecks Einhaltung verschiedener
internationaler Normen sind die Fernbedienungen mit zwei
Sabotagekontakten ausgerüstet, die so konfiguriert werden können,
dass sie das Entfernen des Batteriefachdeckels oder das
Herausnehmen des Gerätes aus seiner Wandhalterung erfassen
können. Weitere Merkmale sind u.a.:
•Statusanzeige (Bereit/nicht bereit; De-/Aktivert),Alarm und Störung.
•Automatische Meldung, wenn die Batterieladung zur Neige geht.
•Hintergrundbeleuchtete Tastatur.
•Voralarmtöne (Töne bei Ein-/Austrittsverzögerung).
•Tag-Leser auch zum Einlernen von Proxi.-Tags in die Zentrale.
•Langlebige Lithiumbatterie (circa 4 bis 5 Jahre)
A. Anwesend Aktiv
H. AUX / Einlernen
B. Abwesend Aktiv
I. Notruf
C. Deaktivieren/Deaktiviert
J. Feueralarm
D. X-10 / PGM
K. Überfallalarm
E. Auswahl Teilbereiche
L. Summeröffnung
F. Sofort Aktiv
M.LED-Anzeige
G. Status / Beenden
N. Proximity Tag Lesegerät
Abb. 1 – Außenansicht
2. TECHNISCHE DATEN
Frequenzband (MHz): Europa: 433 oder 868, USA: 915
Kommunikationsprotokoll: PowerG
Batterietyp: 3V, CR123A type.
Achtung! Explosionsgefahr, wenn die Batterie durch eine Batterie
anderen Typs ersetzt wird. Leere Batterien gemäß Anweisungen des
Batterie-Herstellers entsorgen.
Lebensdauer der Batterie: Circa 4 Jahre (bei typischem Betrieb).
Betriebstemperatur 0°C bis 49°C
Abmessungen (HxBxT): 127x70x24mm
Gewicht (mit Batterie): 107g
Farbe Weiß
3. INSTALLATION
3.1 Montage und Batteriewechsel
1.
Am Montageort zwei Löcher mit Hilfe des Halters markieren, bohren, Dübel
einsetzen und Halterung mit zwei Schrauben befestigen.
2.Aufkleber mit der LED-Anzeigen Erklärung auf die Vorgesehen Stelle des
Halters kleben.
3. Fernbedienung in die Halterung einsetzen.
A. Losbrech-Segment des Abriss-Sabotagekontaktes. Wenn gewünscht, muss
dieses mit einer zusätzlichen Schraube fixiert werden und löst Sabotage aus,
wenn die Fernbedienung entfernt oder mit dem Halter abgerissen wird.
Abb. 2 Befestigung
1.
Deckel wegziehen
.
2. Batterie (auf richtige Polarität achten) einlegen und
Deckel wieder schließen.
A. Sabotagekontakt des Batteriefachs
B
A
C
D
E
F
G
H
IJ
K
L
M
N
KP-140 PG2/KP-141 PG2
10 D-303959 Visonic PG2 Zubehörhandbuch
Abb. 3. Batteriewechsel
3.2 Anmelden ("Einlernen/Hinzufügen")
Konsultieren Sie die Installationsanleitung für die PowerMaster-Alarmzentrale und folgen Sie der Prozedur gemäß Option "02:ZONEN/SENDER
02:ZONEN/SENDER02:ZONEN/SENDER
02:ZONEN/SENDER"
im Installationsmenü. Eine allgemeine Beschreibung der Prozedur finden Sie im folgenden Ablaufdiagramm.
Schritt Action LCD Display
1
Installationsmenü aufrufen und Option "02:ZONEN/SENDER" auswählen
2
Option "GERÄT HINZUFÜGEN" auswählen. Siehe Anm. 1
3
Fernbedienung einlernen, indem die Taste gedrückt gehalten wird bis die LED gelb
aufleuchtet. Alternativ die Geräte-ID (Aufkleber auf dem Sender) eingeben.
4
Den gewünschten Speicherplatz für das neue Gerät auswählen
5
TEILBEREICHE auswählen. Siehe Anm. 2
Dem Handsender die Teilbereiche durch drücken der Tasten , und/oder
an der Zentrale zuweisen.
6
Option "Standardein." auswählen und nachfolgenden Abschnitt konsultieren.
bedeutet scrollen mit Taste . Gewünschte Option oder Eingabe bestätigen mit der Taste
Anmerkungen:
1. Wenn das Gerät bereits eingelernt (angemeldet) ist, können Sie die Parameter über die Option “Geräte modifiz.” Konfigurieren.
2. TEILBEREICHE wird nur angezeigt, wenn die Funktion TEILBEREICHE zuvor an der Alarmzentrale unterstützt und auch eingeschaltet wurde
(weitere Einzelheiten siehe "Teilbereichsbildung" in der Installationsanleitung der Alarmzentrale).
3.3 Parameter konfigurieren
Wechseln Sie zum Menü , und befolgen Sie die Anweisungen für das Gerät wie in der folgenden Tabelle beschrieben.
Option Konfigurationsanleitung
Hier legen Sie fest, welcher der Sabotagekontakte (d.h. Batteriefachdeckel- bzw. Abrisskontakt) aktiv sein soll.
Wahlweise Einstellungen: Ausgeschaltet (Standardeinstellung); nur Wand; nur Batterie.
Hier legen Sie fest, ob die Alarmzentrale die von der Fernbedienung kommenden Statusmeldungen überwacht oder
nicht (siehe Anmerkung).
Wahlweise Einstellungen: AN (Standardeinstellung) oder AUS.
Hinweis:Alle 5 Min. sendet die Fernbedienung ein Statussignals, um die Betriebsbereitschaft und Qualität der
Funkverbindung zu prüfen. Wenn die Alarmzentrale nicht mind. 1 x innerhalb eines vordefinierten Zeitfensters ein
Statussignal empfängt, wird eine Störung initiiert. Wenn Sie also planen, die Fernbedienung mitzunehmen, wenn
Sie den geschützten Bereich verlassen, müssen Sie die Funktion „Überwachung“ auf AUS umstellen, um diese
Störung zu vermeiden.
Hier legen Sie fest, ob die Fernbedienung den Voralarm ertönen lässt oder nicht oder ob sie ihn nur ertönen lässt, wenn das
System ABWESEND AKTIV geschaltet wird, jedoch nicht, wenn ANWESEND AKTIV gewählt wurde.
Wahlweise Einstellungen:
AN
;
AUS
(Standardeinstellung
) und
AUS @ ANWESEND
.
Ohne Funktion: Der AUX (*)-Taste wurde keine Funktion zugewiesen.
Töne stoppen:Wenn die AUX (*)-Taste gedrückt wird, werden die Voralarmtöne der Alarmzentrale und anderer
Geräte im System (wie Handsender, Fernbedienungen, Sirenen usw.) gestoppt (z.B. während der Eingangs- und
Ausgangsverzögerung).
Ohne Austrittsverzögerung: Wenn der AUX (*)-Knopf gedrückt wird, wird die Ausgangsverzögerung sofort beendet
und das Alarmsystem sofort aktiviert.
PGM: Wenn die AUX (*)-Taste gedrückt wird, wird der PGM-Ausgang aktiviert. Die Funktionen des PGM-Ausgangs
werden gemäß den entsprechenden Abschnitten in der Installationsanleitung (siehe Menü "AUSGÄNGE") und der
Bedienungsanleitung (siehe Menü "ZEITPLANER”) der Alarmzentrale konfiguriert.
Sofort: Wenn der AUX-Knopf gedrückt wird, während die Ausgangsverzögerung noch läuft, wird das System
SOFORT aktiviert - d.h., die Eintrittsverzögerung wird ausgeschaltet.
Wahlweise Einstellungen: Ohne Funktion (Standardeinstellung); Töne stoppen; ohne Ausgangsverzögerung und
PGM.
3.4 Proximity Tags einlernen
Das Tag-Lesegerät des KP-141PG2 kann auch dazu dienen, "Proximity Tags" (berührungslose Tags) in die Funkalarmzentrale einzulernen, wie
dies im entsprechenden Abschnitt der Installations- bzw. Bedienungsanleitung der Alarmzentrale beschrieben wird. Wenn Sie vom Display der
Alarmzentrale aufgefordert werden, den Tag einzulernen (angezeigt wird: " Einlernen oder ID nr:xxx xxxx"), sollten Sie wie folgt vorgehen:
a) Taste ANWESEND () auf der Tastatur des KP-141 PG2 drücken – daraufhin beginnt die Taste ANWESEND zu blinken.
b) Den Proximity Tag vor dem Zeitablauf vor das Lesegeräte der Fernbedienung KP-141 PG2 halten. War Einlernvorgang erfolgreich, zeigt das
Display "GERÄT EINGELERNT" an und danach die Gerätedetails.
02:Zonen/Sender
Gerät modifiz.
Gerät hinzufügen
ID eing.:XXX
-
XXXX
Einlernen oder
ID
Nr.:300
-
5432
K01: Fernbedienung
K01: P1
P2
P3
K01: Teilbereiche
K01: Standardein.
STANDARDEIN.
SABOTAGE
ÜBERWACHUNG
VORALARMTÖNE
TASTE (
)
KP-140 PG2/KP-141 PG2
D-303959 Visonic PG2 Zubehörhandbuch 11
4. BETRIEB
4.1 System aktivieren und deaktivieren
Schritt
Basisaktivierung
Benutzeraktivitäten
Reaktionen der Fernbedienung
und der Alarmzentrale
1
TEILBEREICH auswählen
(1)
oder
oder
Die ausgewählte Taste leuchtet.
2
ABWESEND aktiv Die ausgewählte Taste beginnt zu blinken
und fordert Sie auf, Ihren "Benutzercode"
einzugeben oder Ihren Proximity Tag zu
präsentieren. Siehe Schritt 3.
ANWESEND aktiv
Deaktivieren (AUS)
Schnell ABWESEND aktiv
(2)
(≈ 2 Sek.)
Die LED der Fernbedienung blinkt 1 x rot, um
anzuzeigen, dass die Übertragungdes
Aktivierbefehls an die Alarmzentrale erfolgt
ist. Die Antwort der Alarmzentrale wird an der
Fernbedienung durch die LED und den
Summer wiedergegeben – Details siehe 3.5.
Schnell ANWESEND aktiv
(2)
(≈ 2 Sek.)
3
BENUTZERCODE eingeben
oder Proximity Tag
präsentieren.
(3) (4)
[BENUTZERCODE]
oder
[
Tag präs.
]
[CODE für "Deaktivieren unter Zwang"]
(Werksseitig 2580)
(5)
4
SOFORT
(Nach Aktivierung ANWESEND/ABWESEND)
(6) (8)
Die LED der Fernbedienung blinkt 1 x rot,
um die Übertragung des Befehls an die
Alarmzentrale anzuzeigen. Die Antwort der
Alarmzentrale wird dann an der
Fernbedienung durch die LED und den
Summer wiedergegeben – Details siehe 3.5
weiter unten.
SCHLÜSSELKIND (Nach Aktivierung ABWESEND)
(7) (8)
Anmerkungen:
1. Wenn "Teilbereiche" an der Alarmzentrale ausgeschaltet wurde oder nicht unterstützt wird, Schritt 1 überspringen.
2. Die Schnellaktivierung funktioniert nur, wenn dies an der Alarmzentrale programmiert wurde.
3. Wenn in Schritt 2 die Schnellaktivierung gewählt wurde, Schritt 3 überspringen.
4. (a) Wenn ein ungültiger Code eingegeben wird, weist die Alarmzentrale den Befehl zurück.
(b) Wenn dieser Vorgang nicht abgeschlossen wird, während die ausgewählte Taste blinkt, wird die gewünschte Funktion nicht ausgeführt.
5. Um den Code für "Deaktivieren unter Zwang" zu benutzen, sollte der betreffende Abschnitt in der Bedienungsanleitung der
Funkalarmzentrale konsultiert werden.
6. Taste SOFORT innerhalb des Zeitablaufs von 8 Sekunden drücken, nachdem der vorhergehende Schritt abgeschlossen wurde. Dadurch wird
die zukünftige Eintrittsverzögerung für den aktuellen Aktiviervorgang gelöscht.
7. Taste ABWESEND innerhalb des Zeitablaufs von 8 Sekunden 2 x drücken, nachdem der vorhergehende Schritt abgeschlossen wurde. Um
die SCHLÜSSELKIND-Aktivierung zu benutzen, sollte der betreffende Abschnitt in der Bedienungsanleitung der Funkalarmzentrale
konsultiert werden.
8. Die Funktionen SCHLÜSSELKIND und SOFORT können nacheinander betätigt werden, die Reihenfolge ist dabei egal.
4.2 Automatisierung
Die Funktionen der PGM- und X-10-Ausgänge werden gemäß den Einstellungen der Funkalarmzentrale durchgeführt. Siehe auch
Installationsanleitung (Menü "AUSGÄNGE") und Bedienungsanleitung (Menü "ZEITPLANER”).
Funktion d. Ausgangs
Maßnahmen Reaktion
X-10/ PGM Ausgang EIN
[PGM
00]oder [X-10
01 bis 15]
Die LED der Fernbedienung blinkt 1
x rot, um die Übertragung des
Befehls an die Alarmzentrale
anzuzeigen. Die Antwort der
Alarmzentrale wird an der
Fernbedienung durch die LED und
den Summer wiedergegeben –
Details siehe 3.5.
X-10/ PGM Ausgang AUS
[PGM
00]oder [X-10
01 bis 15]
X-10/ PGM Ausgang
Umschalten (Wechselt den
Zustand
[PGM
00]oder [X-10
01 bis 15]
4.3 Alarme auslösen
Alarm Maßnahmen
Reaktion
Notruf
(≈ 2 Sek.)
(s. Abschnitt 3.5).
Feueralarm (≈ 2 Sek.)
(s. Abschnitt 3.5).
Panik/ Überfallalarm
(≈ 2 Sek.)
(s. Abschnitt 3.5).
KP-140 PG2/KP-141 PG2
12 D-303959 Visonic PG2 Zubehörhandbuch
4.4 Sonstige Funktionen
Funktion Benutzer-
aktivitäten
Reaktion
AUX-Funktion
(1)
(s. Abschnitt 4.5).
STATUS-Anzeige
(s. Abschnitt 4.6).
(1)
Die Funktion der AUX-Taste wird gemäß Abschnitt 2.3 weiter oben konfiguriert.
4.5 Anzeigen der Rückmeldung
Beim Ausführen eines Befehls blinkt die LED der Fernbedienung ("M" in Abb. 1) 1 x rot, um die Übertragung des Befehls an die Alarmzentrale
anzuzeigen. Wenn der Befehl erfolgreich von der Zentrale durchgeführt wurde, leuchtet die grüne LED der Fernbedienung kurz auf, und es
ertönt eine "fröhliche Melodie". Wenn der Befehl fehlschlägt oder nicht von der Zentrale durchgeführt werden kann (z.B. dann, wenn das
System "nicht bereit" ist), leuchtet die rote LED auf, und es ertönt eine "traurige Melodie".
Wenn ein Störungs- oder Alarm-Ereignis an der Zentrale vorliegt oder wenn das System nicht bereit für die Aktivierung ist, blinkt die Status-Taste
("G" in Abb. 1) der Fernbedienung mehrere Sekunden lang und fordert so dazu auf, sie zu betätigen, um die Statusinformation von der
Alarmzentrale abzurufen.
Reaktion der Zentrale
Summeraktivität
LED-Anzeigen Problemanzeige
Erfolgreich: Der Befehl
wurde durchgeführt.
„Fröhliche Melodie"
Kurzes Aufleuchten, GRÜN
Wenn die Zentrale "nicht- bereit" ist oder
wenn ein Störungs- oder Alarmereignis
vorliegt, blinkt die Status-Taste ("G" in Abb.1)
einige Sekunden lang. Um den
entsprechenden Grund zu ermitteln, die
Status-Taste betätigen, um die Statusanzeige
abzurufen – weitere Einzelheiten siehe
Abschnitt 3.6.
Fehlgeschlagen: Der Befehl
wurde nicht durchgeführt.
„Traurige Melodie“
(nicht erfolgreich)
Aufleuchten, ROT
Keine Kommunikation:
Zentrale reagiert/antwortet
nicht.
Keine Keine
4.6 Systemstatus abrufen / anzeigen
SchrittAktionBenutzeraktivitätenReaktionen der Fernbedienung und der Alarmzentrale
1
abrufen
Die LED der Fernbedienung blinkt 1 x rot, um die Übertragung des Befehls
an die Alarmzentrale anzuzeigen.
2
prüfen
/ /
Der Status der Zentrale wird auf der Fernbedienung durch die LED sowie die
Tasten dargestellten – Detail siehe weiter unten.
Statusanzeige
Der Status wird durch betreffenden Aktivierungs-/ Deaktivierungstasten
angezeigt, die mehrere Sekunden lang aufleuchten. Für
ABWESEND AKTIV leuchtet beispielsweise ist, die Taste auf, und wenn das System deaktiviert ist, leuchtet auch die Taste
auf.
Wenn die Funktion „Bereiche/Teilbereiche" im System genutzt wird, begleitet die jeweilige Statusanzeige die Nummer des zugehörigen
Teilbereiches. Erst wird der Status des 1. Teilbereichs dadurch angezeigt, dass zusätzlich die Taste
aufleuchtet, nach kurzer Zeit wird der
Status des 2. Teilbereichs angezeigt, was durch aufleuchten der Taste
zu erkennen ist. Dach folgt die Anzeige für den 3. Teilbereich in
ähnlicher Weise.
Anzeige von "Bereit/Nicht bereit" & Störung
Die Anzeigen "Bereit/Nicht bereit", "Alarm" und "Störung" werden über die LED (siehe "M" in Abb. 1) wie folgt ausgegeben:
LED-Anzeige [1]
System- status [2]
Bedeutung
Grün System BEREIT
Sie können das System aktivieren.
Rot System NICHT BEREIT
Eine der Zonen ist nicht gesichert (offen). Sie können das System erst
aktivieren, wenn die Zone gesichert (geschossen) oder umgangen worden ist.
[3]
Gelb Störung oder
Alarm
Es gab ein Alarm- oder Störungsereignis, das überprüft und gegebenenfalls
gelöscht werden muss. [3]
Gelb blinkend
Batterie der Fernbedienung
fast leer
Die Batterie der Fernbedienung muss ausgewechselt werden (siehe Abschnitt
2.1).
[1]Die LED-Anzeige erfolgt nach dem ersten roten Blinken die LED, das das Sender der Statusanfrage anzeigt.
[2] Wenn mehr als eine Statusanzeige ausgegeben wird, zeigt die LED diese nacheinander an.
[3] Siehe betreffende Abschnitte der Installations-/ Bedienungsanleitung der Funkalarmzentrale.
5. NORMEN & HINWEISE
Beachten Sie die Hinweise und verweise auf Normen in Anhang A: Besondere Hinweise und Anhang B: Einhaltung von Normen
Die Fernbedienungen KP-140/KP141erfüllen die wesentlichen Erfordernisse und Bestimmungen der Richtlinie 1999/5/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 9. März 1999 für Funk- und
Telekommunikationsendgeräte.
KP-160 PG2
D-303959 Visonic PG2 Zubehörhandbuch 13
KP-160 PG2
Icon-Touchscreen-Bedienteil mit Proximity-Leser
Bedienungsanleitung
1. EINFÜHRUNG
Bei der KP-160 PG2 handelt es sich um ein 2-Wege-PowerG-Funkbedienteil für Alarmzentralen der PowerMaster-Familie. Mit dem Bedienteil KP-
160 PG2 sind die meisten tagtäglich erforderlichen Bedienfunktionen ausführbar:
•Aktivieren und Deaktivieren des Alarmsystems.
•Auslösen eines Notruf-, Feuer- und Überfallalarms.
•Steuerung von Heimautomatisierungsgeräten.
•Überprüfen des Systemstatus
•Programmierung vordefinierter Funktionen
Die Autorisierung zur Aktivierung/Deaktivierung des Systems erfolgt, anstatt der Eingabe des Benutzercodes, über das Vorzeigen eines gültigen
Proximity Tags. Zudem unterstützt das Bedienteil KP-160 PG2 Alarmzentralen, die die Funktion Teilbereiche unterstützen und diese konfiguriert
haben. Die Teilbereichsfunktion ermöglicht es Ihnen, bis zu drei kontrollierbare Bereiche auszuwählen. Jeder dieser Bereiche kann unabhängig
vom Status der anderen beiden Bereiche vom selben oder anderen Benutzern aktiviert und deaktiviert werden. Das Bedienteil KP-160 PG2 kann
mit der im Lieferumfang enthaltenen Halterung an der Wand befestigt oder als mobiles Gerät benutzt werden. Damit es mit verschiedenen
internationalen Normen kompatibel ist, ist das Bedienteil KP-160 PG2 mit einem Sabotagekontakt ausgerüstet, die so definierbar sind, dass sie
mögliche Versuche erfasst, den Deckel des Batteriefachs und/oder das ganze Gerät von der Halterung zu entfernen.
Weitere Merkmale des Touchscreen-Bedienteils KP-160 PG2 sind u.a.:
•Benutzerfreundliche, intuitiv erlernbare grafische Benutzeroberfläche mit berührungsempfindlichem Display
•Wird mittels Proximity Tag geschaltet, Benutzer braucht sich also keinen Code zu merken.
•Erlaubt es allen Benutzern, tagtägliche Bedienaktivitäten durchzuführen.
•Die Zentrale kann „versteckt“ montiert werden, da alle bedienrelevanten Funktionen vom KP160 PG2 unterstützt werden
•Unterstützt 8 oder 32 Prox Tags pro System (je nach verwendeter Alarmzentrale).
•Status, Alarm, Speicher-, Störungs- und Betriebsbereitschaftsanzeige.
•Automatische Meldung, wenn die Spannung der Batterie zur Neige geht
•Hintergrundbeleuchtung
•Voralarmtöne bei Verlassen des Gebäude und Rückkehr zum Gebäude
•Einlernen der Proximity Tags in die Alarmzentrale über das im bedienteil integrierte Tag-Lesegerät.
Traurige Melodie (fehlgeschlagen)ROT Kurz Aufleuchten Fehlgeschlagen: Vorgang fehlgeschlagen oder
falsche Taste gedrückt
Keine Keine Keine Kommunikation: Alarmzentrale reagiert nicht.
KP-160 PG2
D-303959 Visonic PG2 Zubehörhandbuch 17
Aktivierungsanzeigen
In der nachstehenden Tabelle werden die Aktivierungsanzeigetasten/-symbole und ihre Definition dargestellt.
Symbol-/Tastenanzeigen Aktivierungsanzeige
ABWESEND AKTIV
ANWESEND AKTIV
DEAKTIVIEREN
Jedes der Symbole wird eins nach dem anderen angezeigt. AUSGANGSVERZÖGERUNG
+ Das Symbol "Proximity Tag präsentieren" und die Taste DEAKTIVIEREN blinken
gleichzeitig.
EINGANGSVERZÖGERUNG
Wenn die "Teilbereichsfunktion" unterstützt wird und eingeschaltet ist, wird der Aktivierungsstatus des 1. Teilbereichs gleichzeitig mit der Anzeige
für den Teilbereich 1 angezeigt, dann wird der Aktivierungsstatus des 2. Teilbereichs gleichzeitig mit der Anzeige für den Teilbereich 2 und
zuletzt der Aktivierungsstatus des 3. Teilbereichs ähnlicher Weise.
Allgemeine Anzeigen
Die Anzeigen "Bereit/Nicht bereit", "Alarm im Speicher", "Störung" und "Batterie fast leer" erfolgen gemäß den Anzeigen in der nachstehenden
Tabelle:
Nummer Anzeige
[1]
Bedeutung
Informiert den Benutzer, dass er den RFID-Proximity Tag präsentieren muss, um den Befehl
auszulösen.
Lautstärkeregelung
System ist NICHT BEREIT; eine der Zonen ist nicht ordnungsgemäß gesichert. Sie können das
System erst aktivieren, wenn die Zone gesichert oder umgangen worden ist.
System bereit aber eine oder mehre „Umgangene Zone“ vorhanden.
+Zeigt mit Umgangen (Abgeschaltete) Zonen oder mit offene/gestörte Zonen
+ Ermöglicht die Auswahl eins PGM oder X10 Ausgangs
+ Anzeige der Lautstärke
PGM/X-10-Steuerung.
Das System ist im SCHLÜSSELKIND-Modus aktiviert.
Die Voralarmtöne während der Ausgangsverzögerung sind AUS. Dieser Modus wird
ausgeschaltet, sobald die Ausgangsverzögerung abgelaufen ist.
[2]
Das System ist im SOFORT-Modus aktiviert.
Eine Meldung wartet im System.
Die Alarmzentrale ist derzeit im "INSTALLATIONSMODUS" oder im Modus "
BENUTZEREINSTELLUNGEN".
Speicher/Alarm im Teilbereich oder im System.
Der Teilbereich/das System hat einen aktiven Störungsstatus, der überprüft und behoben
werden muss.
[3]
Netzspannungsausfall
Kommunikationsausfall: Das KP-160 PG2 KP-160 PG2 ist nicht in Reichweite der
Alarmzentrale und hat von ihr kein Bestätigungssignal für einen Befehl empfangen.
Zeigt an, dass die Batterie der Keyprox-Tastatur KP-160 PG2 fast leer ist und ausgewechselt
werden muss (siehe Abschnitt 2.1).
[1] Die Tastenanzeige erfolgt nach dem ersten Blinken des roten LED-Lämpchens, das die Statusanfrage anzeigt.
[2] Funktioniert nur während der Ausgangsverzögerung.
[3] Siehe betreffende Abschnitte in der Installations- sowie der Bedienungsanleitung der Funkalarmzentrale.
[4] Wenn es mehr als eine Statusanzeige zu einem bestimmten Zeitpunkt gibt, werden die Tasten gleichzeitig angezeigt.
KP-160 PG2
18 D-303959 Visonic PG2 Zubehörhandbuch
Zonenstatus anzeigen
Um die Zonennummern der eingelernten Melder zu sehen, die im Zustand NICHT BEREIT () oder UMGANGEN () sind, wiederholt die
Taste drücken. Nach jedem Drücken der Taste wird die nächste Zonen-Nr. im Zonennummern-Display angezeigt ("4" in der Abb.
"Allgemeine Anzeigen").
Um die Zonennummern zu sehen, die einem Teilbereich zugeordnet sind, die Nr. des gewünschten Teilbereichs ( / / ) gefolgt von der
Taste drücken. Nach jedem Drücken der Taste erscheint die nächste Zonen-Nr., die der angegebenen Teilbereichsnummer zugeordnet
ist, im Zonennummern-Display.
Anmerkungen:
Eine Zone, die im Zustand UMGANGEN und NICHT BEREIT ist, wird als UMGANGEN () angezeigt.
Wenn "00" im Zonennummern-Display angezeigt wird, so bedeutet dies, dass ein NICHT-BEREIT-Zustand im Alarmsystem vorliegt, der nicht mit
einem Melder zu tun hat, z.B. "Sabotageschalter offen" an einer Fernbedienung oder der Alarmzentrale.
Wenn alle Zonen BEREIT und "nicht umgangen" sind, wird die Taste ausgeschaltet.
4.4 Zonen umgehen (abschalten)
Eine Zone kann umgangen werden, indem die Taste wiederholt gedrückt wird, bis die Zonennummer im Zonennummern-Display ("4" in der Abb.
"Allgemeine Anzeigen") gefolgt von der Taste angezeigt wird.
Hinweis: Die Zonenumgehung funktioniert bei der KP-160 PG2 nur dann, wenn die Funktion in der Alarmzentrale eingeschaltet wurde.
4.5 Heimautomatisierung
Konfiguration der Funktionen der PGM- und X-10-Ausgänge siehe entsprechende Abschnitte in der Installationsanleitung (siehe Menü
"AUSGÄNGE") und der Bedienungsanleitung (siehe Menü "ZEITPLANER”) der Alarmzentrale.
Funktion d. Ausgangs Maßnahmen Reaktion
X-10 o. PGM-Ausgang EIN [PGM
P0bis P9]
Die LED des KP-160 PG2 blinkt 1x rot, um
anzuzeigen, dass die Übertragung des Befehls
erfolgt ist. Danach geben die LED und der Summer
die Reaktion der Alarmzentrale wieder – siehe
Abschnitt4.3 “Systemstatus und Anzeigen”.
X-10 o. PGM-Ausgang AUS [PGM
P0bis P9]
X-10 o. PGM-Ausgang Umschalten [PGM
P0bis P9]
Hinweis: Durch langes Drücken (> 2 Sek.) der Taste wird die X-10-Ansteuerungs-Funktion ausgelöst, und das Display zeigt "01" an. Durch
kurzes Drücken der Taste wird die PGM-Ansteuerungs-Funktion ausgelöst, und das Display zeigt "P0". Diese Nummer wird mit jedem
Drücken der Taste um "1" erhöht. Wird ein gewünschter Ausgang angezeigt, betätigen sie , oder entsprechend der
gewünschten Funktion.
4.6 Sonstige Funktionen
Funktion Taste Reaktion
AUX-Funktion Zum Einlernen des Gerätes an der Zentrale: Langes Drücken der Taste (> 5
Sek.), bis das LED grüne aufleuchtet, und dann die Taste loslassen.
Zurück zu Werkseinstellungen: Langes Drücken der Taste (> 7 Sek.), um das
KP-160 PG2 auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen.
Aktuellen Vorgang abbrechen: Kurzes Drücken der Taste
Lautstärkeregelung Ändert die Lautstärke bei jedem Tastendruck.
Lautstärke wechselt zwischen den Einstellungen 1, 2, 3, 0.
Voralarmtöne während der
Ausgangsverzögerung AUS Deaktiviert die Voralarmtöne während der Ausgangsverzögerung; über der Taste
wird ein kleines Kreissymbol angezeigt. Taste erneut drücken, um diesen Befehl
abzubrechen.
Hinweis: Funktioniert nur für die Dauer der jeweiligen Ausgangsverzögerung. Bei
der nächsten Ausgangsverzögerung werden die Voralarmtöne nicht deaktiviert.
5. NORMEN & HINWEISE
Beachten Sie die Hinweise und verweise auf Normen in Anhang A: Besondere Hinweise und Anhang B: Einhaltung von Normen
Die Fernbedienung KP-160 erfüllt die wesentlichen Erfordernisse und Bestimmungen der Richtlinie 1999/5/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 9. März 1999 für Funk- und
Telekommunikationsendgeräte.
MC-302E PG2
D-303959 Visonic PG2 Zubehörhandbuch 19
MC-302E PG2
PowerG Funk Magnetkontakt mit Eingang
Installationsanleitung
1. EINLEITUNG
Beim MC
-
302E PG2 handelt es sich um einen
Funkm
agnetkontakt aus der PowerG
-
Familie. In das
Gerät integriert sind ein Reedschalter (der sich öffnet, wenn ein neben ihm positionierter Magnet
entfernt wird) sowie ein zusätzlicher fest verdrahteter Eingang, der entweder als Schliesser- (NO),
Öffner- (NC) oder mit Abschlusswiderstand (EOL) programmierbar ist. Dieser Eingang kann in
Kombination mit anderen Geräten. z.B.. Tasten/Schaltern, verdrahten Magnetkontakten oder jedem
anderen Potentialfreien Kontakt genutzt werden.
Der MC-302E PG2 kann über die PowerMaster-Alarmzentrale konfiguriert werden, so dass der
Installateur den internen Reed deaktivieren kann, wenn nur der verdrahtete Eingang benutzt wird. Der
Reed-Kontakt und der zusätzliche Eingang funktionieren unabhängig voneinander, lösen jedoch
dieselbe Zone/Meldelinie aus. Der Sabotageschalter des MC-302E PG 2 wird aktiviert, sobald der
Deckel des Gerätes entfernt wird oder wenn der Melder von der Montagefläche abgerissen wird
(vorausgesetzt, das Ausbrechsegment ist entsprechend fixiert)
Eine Überwachungsmeldung (Statusmeldung) wird regelmäßig automatisch übertragen. So wird die
Zentrale in regelmäßigen Abständen über die aktive Einbeziehung des Gerätes in das System
informiert.
Eine LED leuchtet immer dann auf, wenn Alarm- oder Sabotageereignisse gemeldet werden. Die LED
leuchtet nicht, wenn eine Überwachungsmeldung übertragen wird.
Für die Betriebsspannung sorgt eine interne 3V-Lithiumbatterie. Wenn die Batteriespannung niedrig
ist, wird eine Meldung des Typs „Batterie fast leer“ an die Zentrale gesendet.
A. Übertragungs-LED
B. Magnet
Abb. 1: Außenansicht
2. TECHNISCHE DATEN
Frequenzband (MHz)
Europa und Rest der Welt:
433
-
434
oder
868
-
869
USA:
912
-
919
Kommunikationsprotokoll
PowerG
Alarmeingang
1 interner Eingang
Überwachung
Signalisierung in 4
-
Minuten
-
Intervallen
Sabotagewarnung
Meldung, wenn ein Sabotageereignis eintritt
Spannungsversorgung
Typ C
Batterietyp
3V
-
Lithium
-
Batterie des Typs CR
-
123 (nur Panasonic, Sanyo oder GP)
Geschätzte Lebensdauer der
Batterie
8 Jahre
(bei typischem Betrieb).
Batterieüberwachung
Automatische
Übertragung der Batteriestatusdaten im Rahmen jedes Statusberichts und unmittelbar
nach Erfassung des Status „Batterie fast leer“.
Betriebstemperatur
0
°
C bis 49
°
C (32
°
F bis 120
°
F)
Luftfeuchtigkeit
Mittlere relative Luftfeuchtigkeit von ca. 75%, nicht kondensierend. Während 30 Tagen im Jahr darf
die relative Luftfeuchtigkeit zwischen 85% und 95%, nicht kondensierend, schwanken.
Abmessungen
(LxBxT)
81 x 34 x 25 mm
Gewicht (mit
Batterie):
53g
Schaltabstände
HolzTrägerWeicheisen
Öffnen Schließen Richtung Öffnen Schließen
20mm+/-5mm 17mm+/-6mm X 15mm+/-5mm 14mm+/-5mm
15mm+/-5mm 14mm+/-5mm Y 15mm+/-5mm 14mm+/-5mm
25mm+/-5mm 24mm+/-5mm Z 25mm+/-5mm 24mm+/-5mm
3. INSTALLATION
3.1 Montage
(Abb. 3a und 3b)
Es empfiehlt sich, den Sender oben an der Tür bzw. am Fenster am festen Rahmen und den Magneten am beweglichen Teil (Tür- oder
Fensterblatt) zu befestigen. Stellen Sie sicher, dass der Magnet max. 6 mm von der markierten Seite des Senders entfernt positioniert
wird.
Hinweis: Sobald der Deckel entfernt wird, wird ein Sabotagesignal an die Zentrale übermittelt. Durch anschließendes Entfernen der
Batterie wird verhindert, dass das Signal „Rückstellung nach Sabotage“ übertragen wird, so dass die Zentrale permanent im
Warnzustand bleibt. Um dies zu vermeiden, sollten Sie den Sabotageschalter gedrückt halten, wenn die Batterie entnommen wird.
Achtung! Es besteht Explosionsgefahr, wenn die Batterie durch eine Batterie anderen Typs ersetzt wird. Leere Batterien immer gemäß
Anweisungen des Herstellers entsorgen.
Achtung! Au der Rückseite der Platine befindet sich der Abriss-Sabotagekontakt. Solange die Platine in den Gehäuseboden eingesetzt
ist, wird der Kontakt gegen ein spezielles Losbrechsegment gedrückt, das nur lose mit der Basis verbunden ist (s. Abb. 2 und 3a).
Stellen Sie sicher, dass dieses Losbrechsegment an der Wand befestigt wird. Wenn der Melder gewaltsam von der Wand entfernt
wird, bricht dieses Segment von dem Gehäuseboden ab und bewirkt, dass der Sabotagekontakt ausgelöst wird
.
MC-302E PG2
20 D-303959 Visonic PG2 Zubehörhandbuch
A. Raste für die Platine
B. Losbrechsegment (f. Rückseitigen Sabotagekontakt)
C. Führung zur Fixierung der Platine
D. Befestigungsbohrungen
E. Verdrahtungsöffnung
F. Kunststoffvorsprung für Gehäuseschraube
Abb. 2. Gehäuseboden ohne Platine
FÜR USA und Kanada: WARNUNG! Um die FCC- und IC-
Funkwellen-Emissionsvorschriften einzuhalten, sollte das Gerät
im Normalbetrieb im Abstand v. mind. 20 cm von allen Personen
angeordnet werden. Die für dieses Produkt verwendeten
Antennen dürfen nicht gemeinsam mit anderen Antennen oder
Sendern montiert bzw. betrieben werden.
* Diese Schraube dient der Abrisssabotageüberwachung
Abb. 3a. Melder montieren.
1. Schlitzschraubendreher in den
Schlitz einführen und leicht
drehen, um die Abdeckung zu
öffnen.
2. Schraube entfernen.
3. Deckel entfernen.
4. Rastmechanismus betätigen und
Platine entfernen.
5. Zwei Bohrungen mit Hilfe des
Gehäusebodens markieren.
Gegeben falls bohren, mit Dübeln
versehen und mit zwei
Senkkopfschrauben befestigen.
Wenn gewünscht
Losbrechsegment in gleicher
Weise befestigen.
6. Magnet in der Nähe der genannten
Markierung mit 2 Schrauben
befestigen.
A. Einlerntaste
B. Starrer Rahmen
C. Bewegliches Teil
Abb. 3b.
Positionierung
3.2 Verdrahtung des zusätzlichen Eingangs
(Abb. 4)
A. Kontakte des zusätzlichen Melders über die Klemmen des verdrahteten
Eingangs des MCT-302E anschließen.
B.Wenn der zusätzliche Eingang des MCT-302E PG2 als Öffner (NC)
definiert wird, dürfen nur die in Reihe geschalteten NC-Kontakte des
Melders benutzt werden. Ein Abschlusswiderstand (EOL) ist nicht
erforderlich.
Abb. 4. Beispiel f. Verdrahtung mit Schleifenendwiderstand
C. Wenn der zusätzliche Eingang des MCT-302E PG2 als "Schliesser" (NO) definiert wird, dürfen nur parallel geschaltete NO-Kontakte
des Melders benutzt werden. Ein Schleifenendwiderstand (EOL) ist nicht erforderlich.
D. Bei Überwachung mit Abschlusswiderstand (EOL): Die Öffner (NC) eine verdrahten Melders können wie in Abb. 4 gezeigt benutzt
werden. Zugleich muss ein Abschlusswiderstand (Nennwert 47kΩ) am fernen Ende der Zonenschleife angeschlossen werden.
USA und Kanada: Hinweis: Bei UL-Konformen Installationen muss das an den verdrahten Eingang angeschlossene Gerät im selben
Raum installiert sein wie der Sender.
Hinweis: Die nebenstehende Zeichnung, Abb. 4., zeigt mehre NO- und NC-Kontakte mit einem EOL-Widerstand. Sobald der Kreis
geöffnet oder kurzgeschlossen wird, wird eine Alarmmeldung übertragen.
B
A
C
D
E
F
MC-302E PG2
D-303959 Visonic PG2 Zubehörhandbuch 21
3.3 Anmelden ("Einlernen/Hinzufügen")
Konsultieren Sie die Installationsanleitung für die PowerMaster-Alarmzentrale und folgen Sie der Prozedur gemäß Option "02:ZONEN/SENDER
02:ZONEN/SENDER02:ZONEN/SENDER
02:ZONEN/SENDER"
im Installationsmenü. Eine allgemeine Beschreibung der Prozedur finden Sie im folgenden Ablaufdiagramm.
Step Action LCD Display
1
Installationsmenü aufrufen und Option "02:ZONEN/SENDER" auswählen
2
Option "GERÄT HINZUFÜGEN" auswählen. Siehe Anm. 1
3
Handsender einlernen, indem die Einlern-Taste gedrückt gehalten wird bis die LED gelb
aufleuchtet. Alternativ die Geräte-ID (Aufkleber auf dem Sender) eingeben.
4
Den gewünschten Speicherplatz für das neue Gerät auswählen
5
TEILBEREICHE auswählen. Siehe Anm. 2
Dem Handsender die Teilbereiche durch drücken der Tasten , und/oder
an der Zentrale zuweisen.
6
Option "Standardein." auswählen und nachfolgenden Abschnitt konsultieren.
bedeutet scrollen mit Taste . Gewünschte Option oder Eingabe bestätigen mit der Taste
Anmerkungen:
1. Wenn das Gerät bereits eingelernt (angemeldet) ist, können Sie die Parameter über die Option “Geräte modifiz.” Konfigurieren
2. TEILBEREICHE wird nur angezeigt, wenn die Funktion TEILBEREICHE zuvor an der Alarmzentrale unterstützt und auch eingeschaltet wurde
(weitere Einzelheiten siehe "Teilbereichsbildung" in der Installationsanleitung der Alarmzentrale).
3.4 Parameter konfigurieren
Wechseln Sie zum Menü , und befolgen Sie die Anweisungen für das Gerät wie in der folgenden Tabelle beschrieben.
Option Konfigurationsanleitung
Hier bestimmen Sie, ob die LED-Alarmanzeige aktiviert wird oder nicht.
Wahlweise Einstellungen: LED eingeschaltet (Standardeinstellung) oder LED ausgeschaltet.
Hier legen Sie fest, ob der eingebaute Reed-Kontakt ein- oder ausgeschaltet wird.
Wahlweise Einstellungen: Eingeschaltet (Standardeinstellung) oder Ausgeschaltet.
Hier definieren Sie den externen Eingang entsprechend Ihren Anforderungen.
Wahlweise Einstellungen: Ausgeschaltet (Standardeinstellung), Abschlusswiderstand, Schliesser oder Öffner.
4. LOKALER DIAGNOSETEST
Entfernen Sie den Deckel vom Gehäuseboden (s. Abb. 3a).
A. Betätigen Sie den Sabotagekontakt einmal, und lassen Sie ihn dann wieder los.
B.Setzen Sie den Deckel wieder auf, um den Sabotageschalter wieder in seine normale Position (keine Störung) zu bringen, und
sichern Sie den Deckel mit der Deckelschraube.
C.Öffnen Sie kurz die Tür bzw. das Fenster, um zu prüfen, ob die LED rote aufblinkt (zeigt die Erfassung an).
D. Nach circa 2 Sek. blinkt die LED 3 Mal. Die folgende Tabelle gibt an, wie die Stärke des empfangenen Funksignals von den LEDs
angezeigt wird.
LED-Reaktion Empfangspegel
Grüne LED blinkt hoch/stark
Orangene LED blinkt gut
Rote LED blinkt schwach
Keine LED blinkt Keine Kommunikation
WICHTIG!Es muss unbedingt für zuverlässigen Empfang gesorgt werden. Daher ist ein „schwacher“ Signalpegel nicht akzeptabel.
Wenn Sie vom Melder nur ein „schwaches“ Signal empfangen, sollten Sie ihn umpositionieren und erneut testen, bis Sie einen „guten“
oder „hohen“ Signalpegel erhalten. Alternativ kann im Bedarfsfall auch ein Signalwiederholer zum Einsatz gebracht werden.
Hinweis: Ausführliche Anleitung zum Diagnosetest siehe Installationsanleitung der Alarmzentrale.
5. NORMEN & HINWEISE
Beachten Sie die Hinweise und verweise auf Normen in Anhang A: Besondere Hinweise und Anhang B: Einhaltung von Normen
Die Funk-Magnetkontakt MC-302E erfüllt die wesentlichen Erfordernisse und Bestimmungen der Richtlinie 1999/5/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 9. März 1999 für Funk- und
Telekommunikationsendgeräte.
02:Zonen/Sender
Gerät modifiz.
Gerät hinzufügen
ID eing.:XXX
-
XXXX
Einlernen oder
ID
Nr.:100
-
5432
Z01:Magnetkont.
Z01: P1
P2
P3
Z01: Teilbereiche
Z01: Standardein.
STANDARDEIN.
Alarm
-
LED
Reedschalter #1
Eingang #1
GB-501 PG2
22 D-303959 Visonic PG2 Zubehörhandbuch
GB-501 PG2
Akustischer PowerG Funk-Glasbruchmelder
Installationsanleitung
1. EINLEITUNG
Beim GB-501 PG2 handelt es sich um einen akustischen Glasburchmelder mit PowerG 2-Wege-Funk Technologie, der den Bruch von
gerahmtem Glas erfasst, das in einer Gebäudeaußenwand installiert ist.
Der GB-501 PG2 besteht aus zwei Modulen:
•
dem akustischen Sensor ShatterPro
TM
mit Pattern Recognition Technology
TM
(US. Patent 5 192 931) von Sentrol Inc.
•dem Funksender MC-302 PG2 von Visonic
A. Mikrofon
B. Erfassungsanzeige
A. PowerG-Sendermodul
B. Akustisches Meldermodul
Abb. 1. GesamtansichtAbb. 2. Modulanordnung
1.1 Akustischer Melder
Das akustische Sensor-Modul des MCT-501, MCT-501 T arbeitet Richtungsunabhänging und bietet so einen Abdeckung von 360°. Die
Abdeckung wird zwischen dem Sensor und dem am weitesten entfernten Punkt auf dem Glas (Siehe Abb. 3) gemessen. Der Sensor sollte nicht
näher als 1 m vom Glas montiert werden.
Wenn der Sensor auf einer gegenüber liegenden Wand oder anschließenden Wänden/Decken montiert ist, beträgt die maximale Reichweite 6 m
für Flachglas, gehärtetes Glas, Verbundglas und Drahtglas. Bei Panzerglas montieren Sie den Sensor nicht mehr als 3,6 m vom Glas entfernt.
Abb. 3. Typische Erfassungsbereichsmessung
1.2 PowerG-Sender
In das Gehäuse des Melders ist ein Sender
integriert, der mit dem 2-Wege-PowerG-Kommunikationsprotokoll
arbeitet.
Im Alarmfall (Erfassung von Glasbruch) wird eine Meldung an die Funkalarmzentrale übertragen, die aus der ID-Nr. und verschiedenen Status-
informationen besteht. Die Statusinformation kann neben der Alarmmeldung den Batteriezustand, Sabotageauslösung und Rücksetzung sowie
andere Informationen enthalten.
Der GB-501 PG2 wird durch Sabotagekontakte überwacht, die umgehend die Übertragung einer Sabotagemeldung an die Zentrale einleiten,
wenn der Gehäusedeckel entfernt bzw. die Melder gewaltsam von der Wand gerissen wird.
Eine Überwachungsmeldung, wird automatisch in periodischen Abständen übertragen. So wird die Funkalarmzentrale regelmäßig über die aktive
Einbeziehung des Melders in das System informiert.
Ein rote LED auf der Platine des Senders (sichtbar, wenn der Deckel abgenommen wird) leuchtet jedes Mal auf, wenn Alarm- oder
Sabotageereignisse gesendet werden. Die LED leuchtet nicht, wenn eine Überwachungsmeldung übertragen wird.
2. TECHNISCHE DATEN
POWERG
-
SENDER
Frequenzband (MHz)
Europa:
433
-
434 oder 868
-
869
USA:
912
-
919
Kommunikationsprotokoll
PowerG
Überwachung/Statusmeldung
Signalisierung in 4
-
Minuten
-
Intervallen
Sabotagewarnung
Meldung, wenn ein Sabotageereignis
eintritt
SPANNUNGSVERSORGUNG
Spannungsversorgung
3V
-
Lithium
-
Batterie des Typs CR
-
123 (nur Panasonic, Sanyo oder GP)
Achtung
! Explosionsgefahr, wenn die Batterie durch eine Batterie anderen Typs ersetzt
wird. Leere Batterien gemäß Anweisungen des Herstellers entsorgen.
Geschätzte Lebensdauer der
Circa 4 Jahre (bei typischem Betrieb).
A
B
B
A
GB-501 PG2
D-303959 Visonic PG2 Zubehörhandbuch 23
Batterie
Batterieüberwachung
Automatische Übertragung der Batteriestatusdaten im Rahmen des regelmäßigen
Statusmeldung
AKUSTISCHER MELDER
MIKROFON
Rundum
-
Elektret
Alarmdauer
4 Sekunden
EMV
>20 V/m, 1 MHz bis 1000 MHz
Temperaturbereich
-
10
°
C bis 50
°
C (14
°
F bis 120
°
F)
Empfohlene Glasgröße:
Glasfläche:
mindestens 0,3 x 0,6 m;
Glasdicke:
Tafelglas
–
2,4 bis 6,4 mm
;
Sicherheitsglas
–
3,2 bis 6,4
mm
;
Drahtglas
–
6,4 mm
;
Verbundglas
–
3,2 bis 6,4 mm
Betriebstemperatur
0
°
C bis 49
°
C (32
°
F bis 120
°
F)
PHYSIKALISCHE EIGENSCHAFTEN
Abmessungen
80 x 108 x 43 mm
Gewicht (ohne Batterie)
130 g
Material und Farbe des Gehäuses
schwer entflammbares
ABS
-
Kunststoff, weiß
3. INSTALLATION
3.1 Optimierung des Erfassungsbereichs und Vermeidung von Fehlalarmen
Um eine optimale Erfassung von Glasbruch sicherzustellen, sollte der Melder nicht in folgenden Bereichen befestigt werden:
in Räumen mit kaschierten, isolierenden oder schallschluckenden Vorhängen.
in Räumen mit geschlossenen hölzernen Fensterläden auf der Fensterinnenseite.
Um Fehlauslösungen möglichst zu vermeiden:
Vermeiden Sie die Zuweisung von Meldelinien-Typen mit 24-Std. Funktion (Außenhaut/Perimeter oder Innenbereich beispielsweise
akzeptabel)
Vermeiden Sie hell und stark rauschend Lärmquellen, z.B. durch Pressluft. (das Geräusch in Verbindung mit der Druckwelle kann zu
Fehlauslösungen führen.)
Vermeiden Sie kleine Räume (kleiner als 3 x 3 m)
Vermeinden Sie Räume mit starken Lärmquellen, z.B. Küchen, Glaskabinen, Garagen, kleine Badezimmer usw., wenn der Melder in der
Funkalarmzentrale so programmiert ist, das dieser auch während der regulären Nutzungszeit auslösen könnte.
Zu vermeidende Bereiche:
Gläserne Schleusen, Windfang und ähnliche Konsturktionen
laute Küchen
Garagen
kleine Technikräume
Treppenhäuser
kleine Badezimmer
sonstige kleine Räume mit starken Lärmquellen.
Um in derartigen Umgebungen einen Glasbruchschutz sicherzustellen, sollten Erschütterungsmelder an Fenstern oder Fensterrahmen
angebracht werden.
Nicht in Feuchträumen installieren. Der Glasbruchmelder GB-501 PG2 ist nicht abgedichtet. Zu viel Feuchtigkeit kann die Platine beschädigen
und zu einem Kurzschluss oder zu Fehlauslösungen führen.
24-Std.-Meldelinien vermeiden. Bei Installationen im privaten Umfeld (bewohnte Wohnungen/Häuser)ist es Empfehlenswertdem Melder den
Meldelinientyp Außenhaut oder Innenberiech zuzuordnen. Der Typ Außenhaut/Perimeter ermöglicht die Nutzung des Melders wenn das
Sicherheitssystem bei Anwesenheit „Anwesend-Aktiv“ geschaltet ist. Soll der Melder Glasbruch nur Melden, wenn niemand anwenden ist – das
System ist „Abwesend Aktiv“ geschaltet – sollte ein Innenbereich-Meldelinientyp zugewiesen werden. Wird ein 24-Std. Meldelinien Typ
zugewiesen, kann der Melder jederzeit einen Alarm auslösen, unabhängig davon ob das System Abwesend-,Anwesend-Aktiv ist oder Deaktiviert.
Schutz von Wohnbereichen
Sicherheit vor Fehlauslösungen ist optimal in Räumen, in denen nur ein niedriger Geräuschpegel herrscht. Wird ein 24-Std.-Schutz benötigt,
sollten Fenster und Rahmen durch Erschütterungsmelder gesichert werden.
Ordnungsgemäßes Testen des Melders
Der GB-501 PG2 ist so ausgelegt, dass er den Bruch von gerahmtem Glas erfasst, das in einer Gebäudeaußenwand installiert ist. Wenn der
Melder mit ungerahmtem Glas, Zerschlagen von Flaschen usw. getestet wird, wird er u.U. nicht ausgelöst. Typischerweise wird der Melder nicht
ausgelöst, wenn Glas in der Mitte eines Zimmers zerbrochen wird. Kein Einbrecher zerbricht Glas in der Mitte eines Zimmers, daher werden
derartige Ereignisse vom Melder als "Fehlalarme" interpretiert.
HINWEIS:Der GB-501 PG2 erfasst u.U. nicht immer Risse im Glas oder Geschosse, die Glas durchschlagen. Zusätzlich zur Installation von
Glasbruchmeldern sollte immer weitere Melder installiert werden, die Eindringlinge erfassen können (z.B.: Bewegungsmelder, Magnetkontakte
usw.).
Um eine optimale Fehlalarmfestigkeit sicherzustellen, sollte der Melder mind. 1,2 m von Geräuschquellen (TV-Geräte, Lautsprecher, Spül-
/Waschbecken, Türen usw.) entfernt positioniert werden. Der Melder muss immer in direkter Sichtlinie zu allen geschützten Fenstern angeordnet
sein. Er kann nicht immer Glasbruchereignisse erfassen, die sich um die Ecke herum, in anderen Räumen usw. ereignen. Eine bestimmte
Ausrichtung nach oben oder unten bzw. vorne oder hinten ist nicht erforderlich.
3.2 Berücksichtigung der Ausbreitung der Schallwellen
Da die bei Glasbruch entstehenden akustischen Wellen in gerichteter Weise vom zerbrochenen Fenster ausgehen, ist der beste Ort für die
Befestigung des Melders die gegenüber liegende Wand, wenn man annimmt, dass das zu schützende Glas im Erfassungsbereich und in der
Sichtlinie des Melders liegt. Die Decke und die benachbarten (Seiten-)Wände sind ebenfalls geeignete Positionen zur Befestigung des Melders.
Ein an der Decke befestigter Melder hat einen besseren Erfassungsbereich, wenn er circa 2 bis 3 m weg vom geschützten Glas im Raum
positioniert wird.
Wie bei allen Glasbruchmeldern wird die Erfassungsempfindlichkeit durch eine Befestigung an Mauer, in der sich das Fenster befindet, reduziert,
da die Erfassung teilweise davon abhängig ist, dass das Glasbruchgeräusch von der gegenüber liegenden Wand reflektiert wird. Testen Sie den
Erfassungsbereich, indem Sie ein Gerät des Typs "Sentrol 5709C" flach gegen das Glas halten. Je nach Raumakustik kann es zu einer
Reduzierung des Erfassungsbereichs kommen.
GB-501 PG2
24 D-303959 Visonic PG2 Zubehörhandbuch
3.3 Vorbereiten des Melders
1. Trennen Sie mit Hilfe eines Schraubendrehers den Deckel von der
Melderbasis wie in Abb. 4 gezeigt.
Im Innern finden Sie einen Beutel mit der Batterie und
Befestigungsmaterial.
Abb. 4. Melder öffnen
2. Schauen Sie sich die in Abb. 5 genannten Komponenten an - sie
sind alle relevant für die im Rahmen der Montage
durchzuführenden Schritte.
A. BatterieC. Sende LEDE. Schraubendurchbrüche
B. SabotagekontaktD. EinlernschalterF. Erfassungsanzeige
Abb. 5. Innenansicht
3.Legen Sie die Batterie
wie in Abb. 6 und 7
gezeigt zwischen die
Batteriekontakte.
Achten Sie auf die
richtige Polarität!
A. Negativer (-) Pol
B. Positiver (+) Pol
Abb. 6. Batterie einlegen
Verwenden Sie ausschließlich eine 3V-Lithium-Batterie des Typs CR-123
von Panasonic, Sanyo oder GP
.
A. Ordnungsgemäß eingesetzte Batterie
Abb. 7. Batterie nach dem Einsetzen
4.Drücken Sie ein Mal auf den vorderen Sabotagekontakt, und lassen
Sie ihn wieder los, um den Sender rückzustellen.
Hinweis: Da der Deckel entfernt ist und Spannung anliegt, wird ein
Sabotageereignis erkannt. Ist der Melder in eine Zentrale
eingelernt, zeigt diese das Ereignis an.
Abb. 8. Melder nullstellen
Achtung!
Im GB-501 PG2 befindet sich unter der Platine ein
Abrisssabotagekontakt. Solange die Platine fest in der Halterung sitzt,
wird der Sabotagekontakt gegen ein Losbrechsegment gedrückt, das
nur lose mit der Gehäuserückwand verbunden ist (siehe Abb. 9).
Stellen Sie sicher, dass dieses Losbrechsegment an der Wand
befestigt wird. Wenn der Melder gewaltsam von der Wand entfernt
wird, bricht dieses Segment von der Gehäuserückwand ab und
bewirkt, dass der Sabotagekontakt ausgelöst wird
A. Befestigungsbohrungen
B. Losbrechsegment der Gehäuserückwand
Abb. 9. GB-501 PG2 - Innenansicht!
AB
F
E
CD
A
B
A
B
A
GB-501 PG2
D-303959 Visonic PG2 Zubehörhandbuch 25
3.3 Anmelden ("Einlernen/Hinzufügen")
Konsultieren Sie die Installationsanleitung für die PowerMaster-Alarmzentrale und folgen Sie der Prozedur gemäß Option "02:ZONEN/SENDER
02:ZONEN/SENDER02:ZONEN/SENDER
02:ZONEN/SENDER"
im Installationsmenü. Eine allgemeine Beschreibung der Prozedur finden Sie im folgenden Ablaufdiagramm.
Step Action LCD Display
1
Installationsmenü aufrufen und Option "02:ZONEN/SENDER" auswählen
2
Option "GERÄT HINZUFÜGEN" auswählen. Siehe Anm. 1
3
Handsender einlernen, indem die Einlern-Taste gedrückt gehalten wird bis die LED gelb
aufleuchtet. Alternativ die Geräte-ID (Aufkleber auf dem Sender) eingeben.
4
Den gewünschten Speicherplatz für das neue Gerät auswählen
5
TEILBEREICHE auswählen. Siehe Anm. 2
Dem Handsender die Teilbereiche durch drücken der Tasten , und/oder
an der Zentrale zuweisen.
bedeutet scrollen mit Taste . Gewünschte Option oder Eingabe bestätigen mit der Taste
Anmerkungen:
1. Wenn das Gerät bereits eingelernt (angemeldet) ist, können Sie die Parameter über die Option “Geräte modifiz.” Konfigurieren
2. TEILBEREICHE wird nur angezeigt, wenn die Funktion TEILBEREICHE an der Alarmzentrale unterstützt und zuvor auch eingeschaltet wurde
(weitere Einzelheiten siehe "Teilbereichsbildung" in der Installationsanleitung der Alarmzentrale).
4. LOKALER DIAGNOSETEST
Für den Test ist der Deckel zu entfernen (s. Abb. 4).
A. Betätigen Sie den Sabotagekontakt, und lassen Sie ihn dann wieder los.
B. Nach circa 2 Sek. blinkt die LED 3 Mal.
Die folgende Tabelle gibt an, wie die Stärke des empfangenen Funksignals von den LEDs angezeigt wird.
LED
-
Reaktion
Empfangspegel
Grünes LED blinkt hoch
Orange LED blinkt gut
Rote LED blinkt schwach
Kein LED blinkt Keine Kommunikation
WICHTIG!Es muss unbedingt für zuverlässigen Empfang gesorgt werden. Daher ist ein „schwacher“ Signalpegel nicht akzeptabel.
Wenn Sie vom Melder nur ein „schwaches“ Signal empfangen, sollten Sie ihn umpositionieren und erneut testen, bis Sie einen „guten“
oder „hohen“ Signalpegel erhalten.
Hinweis: Ausführliche Anleitung zum Diagnosetest siehe Installationsanleitung der Alarmzentrale.
5. TESTPROZEDUREN
5.1 Funktionsweise des Testmodus
Die "Pattern Recognition Technology"™ des GB-501 PG2 ignoriert die meisten Geräusche, die einen Fehlalarm auslösen können, einschl.
solcher, die von Glasbruch-Testgeräten generiert werden. Um den GB-501 PG2 zu testen, wird ein Testmodus verwendet. Wenn der Melder im
Testmodus ist, wird die Verarbeitung des Glasbruch-Geräuschmusters in den oberen und unteren Frequenzbereichen ausgeschaltet. Der GB-501
PG2 ist dann nur gegenüber dem mittleren Frequenzbereich empfindlich, den das mobile Testgerät des Typs "Sentrol 5709C" reproduziert.
Dieser mittlere Frequenzbereich entscheidet über den Erfassungsbereich des Melders.
Im Betriebsmodus blinkt die Erfassungs-LED jedesmal kurz auf, wenn ein lautes Geräusch erfasst wird. Dies bedeutet jedoch nicht, dass eine Meldung
erfolgt ist. Im Betriebsmodus löst der GB-501 bei einem Testsignal nur dann aus, wenn der Signalgeber sich nah genug am Melder befindet.
HINWEIS:Jedes Mal, wenn der Melder Alarm auslöst, wechselt er auch 1 Min. lang in den TESTMODUS.
5.2 Umschalten des Melders in den Testmodus
Das Testgerät "Sentrol 5709C" oder "Intellisense FG701" auf Sicherheitsglas einstellen, den Lautsprecher des Testgeräts direkt auf den Melder
setzen und das Testgerät aktivieren. Der Melder löst Alarm aus und wechselt dann 1 Min. lang in den Testmodus. Wenn der Melder im
Testmodus ist, blinkt die LED am Melder kontinuierlich. Sie können die Testphase verlängern, indem Sie das Testgerät mind. 1 x pro Minute
aktivieren.
02:Zonen/Sender
Gerät modifiz.
Gerät hinzufügen
ID eing.:XXX
-
XXXX
Einlernen oder
ID
Nr.:160
-
xxxx
Z04:Glasbruch.
Z01: P1
P2
P3
Z04: Teilbereiche
GB-501 PG2
26 D-303959 Visonic PG2 Zubehörhandbuch
5.3 Testen des Melders
(siehe Abb. 10).
A.Halten Sie das Testgerät nahe an eine Glasfläche, zielen Sie mit dem Testgerät auf den GB-501 PG2, und drücken Sie den Testtaste. Wenn
Vorhänge oder Jalousien vorhanden sind, müssen Sie das mobile Testgerät während des Tests hinter die geschlossenen Vorhänge halten
(Melder nicht installieren, wenn schwere oder kaschierte Vorhänge vorhanden sind). Wenn der Melder an derselben Wand befestigt ist,
müssen Sie das Testgerät in Richtung der gegenüber liegenden Wand halten.
Abb. 10. Testen des Melders GB-501 PG2
B.Für jede Glasart bietet das Testgerät eine andere Einstellung. Es sollte immer für Sicherheits- oder Verbundglas eingestellt sein (beide
Einstellungen sind korrekt, und beide haben den gleichen Erfassungsbereich), außer wenn Sie sicher sind, dass es sich bei dem überwachten
Glas um Flachglas handelt.
C.Wenn die LED am Melder kurz dauerhaft leuchtet, während das Testgerät aktiviert wird, liegt das Glas im Erfassungsbereich.
D. Wenn es dagegen nicht dauerhaft leuchtet, sondern weiter blinkt wie vorher, sollten Sie den Melder näher an die zu schützenden Fenster
positionieren. Es kann auch erforderlich sein, weitere Melder anzubringen, um einen passenden Erfassungsbereich zu erzielen. Nur selten
kommt es vor, dass der Melder innerhalb des spezifizierten Erfassungsbereichs nicht ausgelöst wird. Prüfen Sie im Bedarfsfall, ob die Batterie
im mobilen Testgerät noch ausreichend Spannung hat. Durch Einlegen einer neuen Batterie in das Testgerät wird der Erfassungsbereich
wahrscheinlich wiederhergestellt, wenn das Ergebnis vorher nicht zufriedenstellend war.
Hinweis:Ca. 1 Min. nach Empfang des letzten Signals vom mobilen Testgerät wechselt der Melder automatisch vom Testmodus in den
Normalmodus zurück.
WICHTIG! Die jeweilige Akustik des Raumes kann den Erfassungsbereich des Glasbruchmelders auch künstlich erweitern. Der für den
GB-501 PG2 spezifizierte Erfassungsbereich wurde unter "schlechten " Bedingungen definiert. Obwohl der Melder wahrscheinlich einen
größeren Erfassungsbereich hat, "überhört" er u.U. einen Glasbruch mit "Minimalwert", oder die Raumakustik kann sich künftig so
ändern, dass sich der Erfassungsbereich des Melders wieder beim Normalwert von 6 m einpendelt.
Gehen Sie deswegen nicht über den spezifizierten Erfassungsbereich des Melders hinaus - egal, was das Testgerät ergibt.
5.4 Testen des Melders durch Klatschen in die Hände
Der GB-501 PG2 kann vom Installateur oder Endbenutzer auch im Normalmodus getestet werden, indem dieser einfach unterhalb des Melders
laut in die Hände klatscht. Daraufhin blinkt das LED-Lämpchen 2 x, doch der Melder löst keine Übertragung aus. So kann durch Sichtkontrolle
sichergestellt werden, dass der Melder mit Spannung versorgt wird und dass das Mikrofon sowie die Auswertung funktionieren.
Die Aktivierung des Melders durch Klatschen in die Hände ist nur kurzzeitig, so dass dies keine merkliche Auswirkung auf die
Batterielebensdauer hat.
INSTALLATIONSHINWEISE
A. Der GB-501 PG2 ist so ausgelegt, dass er den Bruch von gerahmtem Glas erfasst, das in einer Gebäudeaußenwand installiert ist. Wenn der
Melder mit ungerahmtem Glas, Zerschlagen von Flaschen usw. "getestet" wird, wird er u.U. gar nicht ausgelöst. Typischerweise wird der GB-
501 PG2 nicht ausgelöst, wenn Glas in der Mitte des Raums zerbrochen wird, da dies als "Fehlalarm" interpretiert wird.
B.Zu Fehlalarmen kann es u.U. kommen, wenn dem Melder eine 24-Std.-Meldelinie zugewiesen wurde und dieser in verglasten
Schleusen/Windfang; über Wasch-/Spülbecken; in Garagen oder anderen kleinen lärmbelasteten Räumen, in denen verschiedene Geräusche
reflektiert werden, die schließlich wie das Glasbruch-Geräuschmuster klingen. In Wohnbereichen sollten zwecks Glasbruchüberwachung in
derartigen Anwendungen Erschütterungsmelder verwendet werden.
C.Die Nutzung des GB-501 PG2 auf einer 24-Std.-Meldelinie erhöht das Fehlalarmrisiko. Es wird empfohlen den GB-501 als
Außenhaut/Perimeter Meldelinie zu definieren, damit er ohne Fehlalarme in Wohnbereichen funktioniert. Definiert als 24-Std.-Meldelinien ist
der Melder den ganzen Tag und die gesamte Nacht über aktiviert, und die Technologie zur Vermeidung von Fehlalarmen könnte an ihre
Grenzen stoßen, da die Geräusche unter einigen Bedingungen dem Glasbruch-Geräuschmuster ähneln. Weisen Sie dem GB-501 PG2 eine
Außenhaut/Perimeter Meldelinie zu, die immer nur dann aktiviert wird, wenn Tür- und Fenstermagnetkontakte aktiviert werden. Bei
Installationen in Wohnbereichen ist die Fehlalarmfestigkeit des GB-501 PG2 am besten in Räumen, die nur wenig lärmbelastet sind.
D.Der GB-501 PG2 erfasst Glasbruch. Wie alle Glasbruchmelder erfasst dieser Melder u.U. nicht immer Risse im Glas oder Geschosse, die das
Glas durchschlagen oder ein Loch in das Glas schlagen. Zusätzlich zur Installation von Glasbruchmeldern sollte immer weitere Melder
installiert werden, die Eindringlinge erfassen können (z.B.: Bewegungsmelder, Magnetkontakte usw.).
6. NORMEN & HINWEISE
Beachten Sie die Hinweise und verweise auf Normen in Anhang A: Besondere Hinweise und Anhang B: Einhaltung von Normen
Der Akustische Funk-Glasbruchmelder GB-501 erfüllt die wesentlichen Erfordernisse und Bestimmungen der Richtlinie 1999/5/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 9. März 1999 für Funk- und
Telekommunikationsendgeräte.
NEXT PG2 / NEXT-K9 PG2
D-303959 Visonic PG2 Zubehörhandbuch 27
NEXT PG2 / NEXT-K9 PG2
PowerG-Funk-Bewegungsmelder / PIR und Tiertolerant
Installationsanleitung
1. EINLEITUNG
Beim Next PG2 und Next-K9 PG2handelt es sich um einen
Funk-Bewegungsmelder ausgestattet mit der PowerG Zwei-
Wege-Funktechnologie von Visonic.
Die Leistungsmerkmale dieser Geräte lauten wie folgt:
•Kombinierte Fresnel- und zylinderförmige Optik, Reichweite bis
15 Meter.
•Die Next PG2 sind mit einem hochwertigen Unterkriechschutz
ausgestattet.
•Beim Next PG2 und Next-K9 PG2 kommt die TSI-Technologie
(Target Specific Imaging™) zum Einsatz, um zwischen
Menschen und Tieren (bis 38kg) zu unterscheiden.
•Das Gerät ist mit einem PowerG-2-Wege-Sender ausgerüstet.
Der Lokale Diagnosetest schaltet sich nach 15min. automatisch
ab. Zum Starten müssen Sie folgendermaßen vorgehen:
A. Öffnen Sie den Melder (s. Abb. 5).
B. Deckel wieder aufsetzen, um den Sabotagekontakt
zurückzusetzen. Deckel mit der Schraube sichern.
C.Das Gerät wechselt in eine Stabilisierungsphase von 2 Min..
Während dieser Zeit blinkt die LED rot.
D.Gehtest (Durchgangstest) im Erfassungsbereich – siehe Abb.
2. Gehen Sie am äußeren Rand des zu überwachenden
Bereichs in beide Richtungen um die Reichweite des
Erfassungsbereichs zu überprüfen. Jedes Mal, wenn Ihre
Bewegung erfasst wird, leuchtet die LED kurz auf, gefolgt von
dreimaligem Blinken. Die folgende Tabelle gibt an, wie die
Kommunikationsqualität von den LEDs angezeigt wird.
LED-Reaktion Empfangspegel
Grüne LED blinkt hoch
Orangefarbene LED blinkt gut
Rote LED blinkt zu schwach
Keine LED blinkt Keine Kommunikation
Hinweis: Für spätere Gehtests/ Durchgangstests muss das
Gehäuse nicht geöffnet werden. Dieser Modus wird durch die
Zentrale während des Anlagentests eingeleitet.
WICHTIG!
Es muss unbedingt
für zuverlässigen Empfang
gesorgt werden. Ein
„schwacher“ Signalpegel ist
nicht akzeptabel. Wenn Sie
von einem Melder nur ein
„schwaches“ Signal empfangen,
sollten Sie ihn um-positionieren
und erneut testen, bis Sie einen
„guten“ oder „hohen
Signalpegel erhalten.
Hinweis: Ausführliche Anleitung
zum Diagnosetest siehe
Installationsanleitung der
Funkalarmzentrale.
A. Einlernschalter
Abb. 3. Einlerntaste
des Melders
5. NORMEN & HINWEISE
Beachten Sie die Hinweise und verweise auf Normen in Anhang A: Besondere Hinweise und Anhang B: Einhaltung von Normen
Die Funk-Bewegungsmelder Next-PG2/Next K9 PG2 erfüllen die wesentlichen Erfordernisse und Bestimmungen der Richtlinie 1999/5/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 9. März 1999 für
Funk- und Telekommunikationsendgeräte.
RxTx
EVENT
1
2
LED
A
STANDARDEIN.
Alarm
-
LED
Empfindlichkeit
Wenn Deaktiviert
NEXT CAM PG2/NEXT CAM K9 PG2
30 D-303959 Visonic PG2 Zubehörhandbuch
NEXT CAM PG2 /
NEXT CAM-K9 PG2
PowerG Funk-Bewegungsmelder mit integrierter
Kamera/ PIR und Tiertolerant
Installationsanleitung
1. EINLEITUNG
Beim Next CAM PG2handelt es sich um einen Funk-
Bewegungsmelder nach dem Passiv-Infrarot (PIR) Verfahren, in den
eine Kamera und ein Mikrofon zur Alarmverifizierung integriert sind.
Bei Erfassung einer Bewegung oder auf Befehl hin sendet die
Kamera des Next CAM PG2 eine Sequenz von Bildern und einem
akustischen Mitschnitt (optional) an den Wachdienst. Auf diese Weise
ist es möglich, die Situation des überwachten Ortes genau zu
beurteilen.
Die Leistungsmerkmale des PIR-Bewegungsmelders:
•Erfassungsbereich bis 15 Meter.
•Kamerabereich mit 90° Erfassungswinkel entspricht genau dem PIR-
Erfassungsbereich.
•Schutz gegen Unterkriechen.
•Tiertolerante Version: TSI-Technologie (Target Specific Imaging™)
wird eingesetzt, um zwischen Personen und Haustieren mit einem
Gewicht von bis zu 38 kg zu unterscheiden.
•Ausgestattet mit einem PowerG-2Wege-Funkmodul.
•TMR-Algorithmus (True Motion Recognition™).
•Schnelle und einfache Wahl des Montageortes, da der Melder über
seine LED’s die Funk-Verbindungsqualität zwischen Melder und
Zentrale anzeigen kann.
•Kein Ausrichten in senkrechter Richtung erforderlich.
•Automatische Temperaturkompensation.
•Schutz des optischen Systems durch ein Staub und kleintierdichtes
Gehäuse.
•Öffnungs- und Abrisssabotageüberwachung.
•Integrierter Weißlichtschutz
Die Leistungsmerkmale der Kamera:
•Optionaler Netzteilanschluss.
•Bis zu 10 Kameras an ein System anbindbar.
•Zusätzlich zu den Bildern optionale auch akustische Sequenzen.
•Multiplexübertragung der Bilder von allen Kameras.
•Farb- oder S/W-Bilder möglich.
•Automatisches justieren der Kamera (Helligkeit, Kontrast)
•Tag- & Nacht-CMOS-Kamera. Die integrierte Infrarot-Beleuchtung
erlaubt die Aufzeichnung von Bildern bei vollständiger Dunkelheit
bis circa 10m Entfernung, ohne dass der Eindringling dies merkt.
•Sofortige Aufzeichnung: Die schnelle Reaktionszeit stellt
Aufzeichnung auch bei Blitzeinbrüchen sicher.
•Betriebsarten der Kamera:
o Bei Alarm – Bilder werden aufgezeichnet, wenn der
Bewegungsmelder anschlägt.
o Auf Anfrage – Bilder werden aufgezeichnet, wenn eine
entsprechende Anfrage vom Wachdienst gesendet wird.
(Einstellbar: aus/innerhalb eines Zeitfensters nach dem
Alarereigniss/ immer).
•Bei einem Ereignis werden 2 Bilder pro Sekunde aufgezeichnet,
standardmäßig 10 Bilder insgesamt, je nach Anbieter abweichende
Anzahl möglich.
A. Mikrofon
B. Kameraoptik
C. IR-LED
D. Helligkeitssensor
E. LED‘s
Abb. 1 - Außenansicht
2. TECHNISCHE DATEN
ALLGEMEINES
Sensortyp: Dual-Pyroelement
Zylinderlinsen-Daten: Detektionsfelder im Erfassungsberiech:
Next CAM PG2: 18 weit, 18 mittig, 10 nah.
Next CAM-K9 PG2: 18 weit, 18 mittig, 18 nah.
Max. Erfassungsbereich: 12 x 12 m / 90°
Haustiertoleranz (nur Next-K9 PG2): bis 38 kg
ELEKTRISCHES SYSTEM
Batterie:
6V-Lithiumbatterie-Pack (zwei 3V-Batterien des Typs CR-
123A oder des Typs CR17450 in Reihe)
Achtung! Explosionsgefahr, wenn die Batterie durch eine Batterie
anderen Typs ersetzt wird. Leere Batterien gemäß Anweisungen des
Herstellers entsorgen.
Für USA und Kanada: Hinweis: Bei Montage gemäß UL-Standard
nur Batterie von Panasonic, Sanyo, GP oder Varta verwenden. Nur
die o.g. Batterie verwenden. Leere Batterien gemäß Anweisungen
Hier können Sie festlegen, ob das das Bild schwarz/weiß oder farbig sein soll (Bei Dunkelheit schaltet die
Kamera automatisch auf schwarz/weiß, wenn „farbige Bilder“ gewählt wurden)
Wählen Sie zwischen „
Schwarz/Weiß
" und „Farbe".
Hier legen Sie die Auflösung (in Pixel) des Bildes fest. Wählen Sie zwischen „ 160 x 120 Pixel“ für niedrigere
Qualität und „320 x 240 Pixel“ für höhere Qualität.
Wählen Sie zwischen „
Auflös. 160 x 120
" und „
Auflös. 320 x 240
".
Hier können Sie die Helligkeit des Bildes festlegen.
Wählen Sie zwischen „
-3
", „
-2
", „
-1
", „
Normal
", „
+1
", „
+2
" und „
+3
".
Hier können Sie den Kontrast des Bildes festlegen.
Wählen Sie zwischen „
-3
", „
-2
", „
-1
", „
Normal
", „
+1
", „
+2
" und „
+3
".
Hier legen Sie fest, ob das Mikrofon aktiviert werden soll oder nicht.
Wählen Sie zwischen „
Ausgeschaltet
“ und „
Eingeschaltet“
.
Hier können Sie festlegen, ob ein Netzstromausfall und dessen Behebung gemeldet werden oder nicht. Soll
der der Netzstromausfall der Kamera gemeldet werden, wird vorausgesetzt, das diese mit einem optionalen
Netzteil ausgestatte ist.
Wählen Sie zwischen „
Ohne Netzteil
" und „
Mit Netzteil
".
02:Zonen/Sender
Gerät modifiz.
Gerät hinzufügen
ID eing.:XXX
-
XXXX
Einlernen oder
ID
Nr.:120
-
5432
Z14:Beweg.meld.
Z01: P1
P2
P3
Z01: Teilbereiche
Z01: Standardein.
STANDARDEIN.
LED Anzeige
Empfindlichkeit
Wenn Deaktiviert
Farbe
Auflösung
Helligkeit
Kontrast
Mikrofoneinstl.
Stromausfall
NEXT CAM PG2/NEXT CAM K9 PG2
34 D-303959 Visonic PG2 Zubehörhandbuch
4. LOKALER DIAGNOSETEST
A. Lösen Sie die Schraube und entfernen Sie die Gerätefront
von der Gehäuserückwand (s. Abb. 5).
B. Setzen Sie die Front wieder auf, um den Sabotagekontakt
wieder in seine normale Position (keine Störung) zu bringen,
und ziehen Sie die Schraube wieder an.
C.Das Gerät wechselt in eine Stabilisierungsphase von 2
Minuten Dauer. Während dieser Zeit blinkt das rote LED.
Anschließend wechselt das Gerät für 15 Minuten in den
Gehtestmodus.
D.Gehen Sie über den äußeren Rand des Erfassungsbereichs
(siehe Abb.2) in beide Richtungen. Jedes Mal, wenn Ihre
Bewegung erfasst wird, leuchtet die LED rot auf, gefolgt von
dreimaligem Blinken der LED, wodurch die
Kommunikationsqualität mit der Zentrale angezeigt wird. Die
folgende Tabelle erläutert die Anzeige der LED.
LED-Reaktion Empfangspegel
Grüne LED blinkt hoch
Orangefarbene LED blinkt gut
Rote LED blinkt zu schwach
Keine LED blinkt Keine Kommunikation
WICHTIG!Es muss
unbedingt für
zuverlässigen Empfang
gesorgt werden. Daher
ist ein„schwacher“
Signalpegel nicht
akzeptabel. Wenn Sie
von einem bestimmten
Melder nur ein
„schwaches“ Signal
empfangen, sollten Sie
ihn umpositionieren und
erneut testen, bis Sie
einen „guten“ oder
„hohen“ Signalpegel
erhalten.
Hinweis:Ausführliche
Anleitung zum Diagnosetest
siehe Installationsanleitung
der Funkalarmzentrale.
A. Einlerntaster
Abb. 3. Einlernschalter des
Gerätes
5. NORMEN & HINWEISE
Beachten Sie die Hinweise und verweise auf Normen in Anhang A: Besondere Hinweise und Anhang B: Einhaltung von Normen.
Die Funk-Bewegungsmelder Next CAM PG2/Next CAM K9 PG2 erfüllen die wesentlichen Erfordernisse und Bestimmungen der Richtlinie 1999/5/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 9. März
1999 für Funk- und Telekommunikationsendgeräte.
A
TOWER-30AM PG2/TOWER-30AM K9 PG2
D-303959 Visonic PG2 Zubehörhandbuch 35
TOWER-30AM PG2
TOWER-30AM K9 PG2
PowerG Funk-Bewegungsmelder mit Spiegeltechnik
Installationsanleitung
1. EINLEITUNG
TOWER-30AM PG2 und TOWER-30AM K9 PG2 (Haustiertolerant) sind PIR-Bewegungsmelder mit
PowerG 2-Wege Funktechnologie, die u.a. folgende Leistungsmerkmale bieten:
•Aktive-Infrarot Anti-Masking-Technologie, ein zuverlässiger Schutz gegen Abdeckversuche
•Power-G-2Wege Funktechnologie
•„Black-Mirror“-Technologie (Schwarzer Spiegel), für den bestmöglichen Weißlichtschutz
Verzögerung, JA + 5m Verzögerung,JA + 10m Verzögerung,JA + 20m Verzögerung und JA+ 60m
Verzögerung.
Hier stellen sie die Reaktionsempfindlichkeit des Schutzes gegen mutwillige Abdeckversuche ein.
Wahlweise Einstellungen: Empfindlichkeit NIEDRIG (Standardeinstellung), Empfindlichkeit HOCH und
Ausgeschaltet.
3. LOKALER DIAGNOSETEST
A. Trennen Sie den Deckel von der Basis des Melders (s. Abb. 3).
B.Setzen Sie den Deckel wieder auf, um den Sabotageschalter wieder in seine normale Position (keine Störung) zu bringen, und
sichern Sie den Deckel mit der Schraube.
C.Der TOWER-30AM PG2 wechselt nun in eine Stabilisierungsphase von ca. 2 Min. dauer, wobei die rote LED blinkt. Danach wechselt
das Gerät für 15 Minuten in den Gehtest-Modus.
D.Gehen Sie über den äußeren Rand des Erfassungsbereichs in beiden Richtungen. Jedes Mal, wenn Ihre Bewegung erfasst wird,
leuchtet die rote LED auf, gefolgt von dreimaligem Blinken der LED, das die Signalqualität durch verschiedenen Farben darstellt.
Die folgende Tabelle gibt an, wie die Stärke des empfangenen Funksignals von den LEDs angezeigt wird.
LED-Reaktion Empfangspegel
Grüne LED blinkt hoch
Orange LED blinkt gut
Rote LED blinkt schwach
Keine LED blinkt Keine Kommunikation
WICHTIG! Es muss unbedingt für zuverlässigen Empfang gesorgt werden. Daher ist ein „schwacher“ Signalpegel nicht akzeptabel.
Wenn Sie vom Melder nur ein „schwaches“ Signal empfangen, sollten Sie ihn umpositionieren und erneut testen, bis Sie einen
„guten“ oder „hohen“ Signalpegel erhalten.
Hinweis: Ausführliche Anleitung zum Diagnosetest siehe Installationsanleitung der Alarmzentrale.
4. LED ANZEIGE
LED-Anzeigen Ereignis
Rote LED blinkt Stabilisierungsphase (ca. 120 Sek.)
Rot LED ist 0,2 Sek. lang EIN Sabotageschalter offen/geschlossen
Rot LED ist 2 Sek. lang EIN Bewegungserfassung/Alarm
Gelbe LED ist EIN Erfassung eines Abdeckversuchs –
Diagnosemodus
Gelbe LED blinkt langsam (0,2 Sek. EIN, 30 Sek. AUS) Erfassung eines Abdeckversuchs –
normaler Betriebsmodus
Gelbe und rote LED blinken gleichzeitig (beide 0,2 Sek. EIN, 0,2 Sek. AUS) Selbsttest-Störung – Diagnosemodus
Gelbe und rote LED blinken gleichzeitig langsam (beide 0,2 Sek. EIN, 30 Sek. AUS) Selbsttest-Störung – normaler
Betriebsmodus
5. NORMEN & HINWEISE
Beachten Sie die Hinweise und verweise auf Normen in Anhang A: Besondere Hinweise und Anhang B: Einhaltung von Normen
Die Funk-Bewegungsmelder TOWER 30 AN PG2/TOWER 30 AM K9 PG2 erfüllen die wesentlichen Erfordernisse und Bestimmungen der Richtlinie 1999/5/EG des Europäischen Parlaments und des Rates
vom 9. März 1999 für Funk- und Telekommunikationsendgeräte.
STANDARDEIN.
Alarm
-
LED
Ereigniszähler
Wenn Deaktiviert
ANTI MASKING
CLIP PG2
40 D-303959 Visonic PG2 Zubehörhandbuch
CLIP PG2
PowerG Funk-Bewegungsmelder mit
vorhangförmigem Erfassungsbereich
Installationsanleitung
1. EINLEITUNG
Der CLIP-PG2 ist ein kompakter Funk–Bewegungsmelder, mit vorhangförmigem Erfassungsbereich, für den Innenbereich. Die
hervorragende Leistung dieses Melders wird erreicht durch die Anwendung einer verbesserten Version des patentierten TMR-
Algorithmus™ (True Motion Recognition). Dieses fortschrittliche Analyseverfahren ermöglicht es dem CLIP-PG2-Melder, zwischen der
echten Bewegung eines des menschlichen Körpers und anderen Störeinflüssen zu unterscheiden, die zu Fehlalarmen führen könnten.
Der CLIP-PG2 bietet folgende u.a. Leistungsmerkmale:
•PowerG 2-Wege-Funktechnologie
•Sehr niedriger Energieverbrauch
•Mikroprozessorgesteuerte Temperaturkompensation
•Abgedichtetes Gehäuse, das das Optiksystem schützt
•Sabotage-Öffnungskontakt
•Abrisssabotagekontakt auf der Rückseite
•Weißlichtschutz
•Robust konstruiertes Gehäuse in elegantem Design.
•Anzeige der Funkverbindungsqualität
Erfassungsmuster und Montagealternativen werden ausführlich in Abb. 3 bis 6 dargestellt.
Abb. 1. Gesamtansicht des CLIP PG2
Abb.2. Erfassung bei Wandmontage
Abb. 3. Erfassung bei Deckenmontage
Abb. 4. Überkopf-Erfassungsmuster
Abb. 5. Erfassung oberhalb der
Haustierebene
Abb. 6. CLIP-PG2 an Innentürrahmen
A. Lage des Melders E. max. Reichweite circa 3,6 m (um „D“ - circa 0,5m Breite - nicht zu überschreiten)
B. max. Reichweite circa 6 m F. Erfassungsbereich
C. max. Breite circa 1 mG. Montageoption oben
D. max. Breite circa 0,5 m H. Montageoption seitlich
CLIP PG2
D-303959 Visonic PG2 Zubehörhandbuch 41
2. TECHNISCHE DATEN
OPTISCHES SYSTEM
Sensor
typ
Rauscharmer pyroelektrischer Doppelmelder
Anzahl der Streustrahlen
2
Montagepositionen
Siehe Abb. 2 bis 6
Bereichseinstellungen
Maximaler B. (6 m), mittlerer B. (4 m) und Mindestb. (1,2 - 2m).
ELEKTRISCHES SYSTEM
Interne Batterie
3V-Lithiumbatterie, Typ CR-123A oder gleichwertig
Achtung! Explosionsgefahr, wenn die Batterie durch eine Batterie anderen Typs ersetzt wird.
Leere Batterien gemäß Anweisungen des Herstellers entsorgen.
Für USA und Kanada:Hinweis: Bei Montage gemäß UL-Standard nur Batterie von
Panasonic, Sanyo, GP oder Varta verwenden. Nur die o.g. Batterie verwenden.
Batterienennladung
1450 mA/h
B
atterielebenszeit
7 Jahre (bei typ. Anwdg.)
FUNKTIONEN
Optische Anzeigen:
Rote LED leuchtetfür ca. 2 Sek. bei Erfassung einer Bewegung im Durchgangstestmodus
und ca. 0,2 Sek. bei Sabotagemeldungen.
Rote LED blinkt während der Stabilisierungsphase (ca. 1 Min. lang) oder nach dem
Schließen des Deckels (durch Drücken des Sabotageschalters).
Rote LED leuchtet nicht bei Übertragung von Überwachungsmeldungen.
Alarmzeit
ca. 2 Sekunden
FUNKSYSTEM
Frequenzband (MHz)
Europa und Rest der Welt:
433-434, 868-869
USA:
912-919
Kommunikationsprotokoll
PowerG
Überwachung
Signalisierung in 4-Minuten-Intervallen
Sabotagewarnung
Wird übertragen, wenn ein Sabotageereignis eintritt und in jeder nachfolgenden Meldung, bis
der Sabotageschalter wieder nullgestellt wird.
MELDER BEFESTIGEN
Höhe
1,8 bis 2,4 m.
Montageoptionen
Siehe Abb. 9 bis 13
ZUBEHÖR
BR-1: An Decke/Wand montierbarer, schwenkbarer Montagewinkel,
JA + 5m Verzögerung,JA + 10m Verzögerung,JA + 20m Verzögerung
und
JA+ 60m
Verzögerung
.
4. LOKALER DIAGNOSETEST
A. Trennen Sie den Deckel von der Basis des Melders (siehe Abb. 8).
B.Setzen Sie den Deckel wieder auf, um den Sabotageschalter wieder in seine normale Position (keine Störung) zu bringen, und
sichern Sie den Deckel mit der Deckelschraube (siehe Abb. 9).
C. Der CLIP PG2 wechselt nun in eine Stabilisierungsphase von ca. 1 Min. Dauer. Während dieser Zeit blinkt das rote LED-Lämpchen.
D.Machen Sie den Testgang durch den Erfassungsbereich. Gehen Sie über den äußeren Rand des Erfassungsbereichs in beiden
Richtungen. Jedes Mal, wenn Ihre Bewegung erfasst wird, leuchtet das rote LED-Lämpchen auf, gefolgt von dreimaligem Blinken des
LED-Lämpchens.
Die folgende Tabelle gibt an, wie die Stärke des empfangenen Funksignals von den LEDs angezeigt wird.
LED-Reaktion Empfangspegel
Grüne LED blinkt hoch
Orangefarbene LED blinkt gut
Rote LED blinkt schwach
Keine LED blinkt Keine Kommunikation
WICHTIG!Es muss unbedingt für zuverlässigen Empfang gesorgt werden. Daher ist ein „schwacher“ Signalpegel nicht akzeptabel.
Wenn Sie vom Melder nur ein „schwaches“ Signal empfangen, sollten Sie ihn umpositionieren und erneut testen, bis Sie einen „guten“
oder „hohen“ Signalpegel erhalten.
Hinweis: Ausführliche Anleitung zum Diagnosetest siehe Installationsanleitung der Alarmzentrale.
5. NORMEN & HINWEISE
Beachten Sie die Hinweise und verweise auf Normen in Anhang A: Besondere Hinweise und Anhang B: Einhaltung von Normen
Der Funk-Bewegungsmelder Clip PG2 erfüllt die wesentlichen Erfordernisse und Bestimmungen der Richtlinie 1999/5/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 9. März 1999 für Funk- und
Telekommunikationsendgeräte.
STANDARDEIN.
Alarm
-
LED
Reichweite
Wenn Deaktiviert
SMD-426, SMD-427
46 D-303959 Visonic PG2 Zubehörhandbuch
SMD-426, SMD-427
PowerG Funk-Rauchmelder/ Funk-Rauch- und
Wärmemelder
Installationsanleitung
1. EINLEITUNG
Beim SMD-426 und SMD-427 handelt es sich um vollautomatische Rauch- (SMD-426) / Rauch- &
Hitzemelder (SMD-427) mit integrierter Sirene und PowerG-Funkmodul. Beide Melder erfassen
keine Flammen. Der Rauchmelder SMD-426/SMD-427 warnt rechtzeitig vor sich entwickelnden
Brandherden, indem die eingebaute Sirene einen akustischen Alarm ausgibt und ein Alarmsignal
an einen PowerG-Empfänger oder eine mit dem Melder kompatible Funkalarmzentrale übertragen
wird.
Der Melder SMD-427 löst einen Alarm aus, wenn er entweder Rauch ODER Wärme
(Temperaturanstiegsrate oder Maximalwert) erfasst. Dank der beiden Sensoren (Für Wärme und
Rauch) kann dieser Melder die Zeit bis zur Erkennung eines Feueralarms verkürzen. Es ist jedoch
zu beachten, dass eine effektive und rechtzeitige Warnung vor Brandunfällen nur möglich ist,
wenn der Melder wie in der vorliegenden Anleitung beschrieben positioniert, montiert und gewartet
wird. Im Alarmzustand kann der Summerton für 12 Minuten gestoppt werden, indem der
TEST/STUMM-Schalter gedrückt wird. Dadurch wird der Alarmzustand nicht nullgestellt, sondern der
Summer vorübergehend ausgeschaltet, während Sie die Ursache für den Alarm beseitigen.
A. SUMMERÖFFNUNG
B. TEST/STUMM-Schalter und LEDs
Abb. 1. Allgemeine Ansicht (SMD-427)
Nach 12 Minuten ertönt der Summer erneut, wenn die Ursache für die Alarmauslösung (Rauch/Wären) noch vom Melder erkannt wird.
Hinweis: Der TEST/STUMM-Schalter funktioniert als TEST-Schalter (im Normalbetrieb) oder als STUMM-Schalter (im Alarmzustand).
Der Auslösehebel des Sabotagekontaktes (Abb. 9a und 9b) wird gegen die Halterung gedrückt, wenn das Gerät an der Halterung befestigt ist. Wird der
Melder von der Halterung entfernt, so löst dies ein Sabotageereignis aus, dass vom Funkmodul des Melders an die Funkalarmzentrale gemeldet wird.
Gleichzeitig ertönt der Summer um das Sabotageereignis lokal anzuzeigen.
Hinweis: Ist der Sabotageschalter geöffnet, kann der Melder nicht in den Zustand „betriebsbereit“ gebracht werden.
2. TECHNISCHE DATEN
RAUCHMELDER
Pegel des akustischen Alarms: 85 dB in 3 m Entfernung
FUNKSYSTEM
Frequenzband (MHz): Europa: Ausführung in 433 oder 868, USA:
915
Modulation: GFSK
Sabotagewarnung: Sabotageereignisse (Lösen des Gerätes von
seiner Halterung) werden sofort gemeldet. „Nullstellen nach Sabotage“
wird gemeldet, wenn der Sabotageschalter nullgestellt wird.
ALARMBERICHT
Im Alarmzustand meldet das Gerät das Alarmereignis an die
Funkalarmzentrale. Sobald der Alarmzustand nullgestellt wird, sendet
das Gerät ein „Alarm-Reset-Ereignis“ an die Zentrale und schaltet die
„Alarm-Reset-Anzeige“ ein (rote LED blinkt 1 x/Sek.).
Hinweis: Die Alarm-Reset-Anzeige kann nur von der
Funkalarmzentrale aus gelöscht werden.
ELEKTRISCHE DATEN
Spannungsquelle:3 Volt-Lithiumbatterie des Typs CR123A oder
CR17450 (je nach Version des Rauchmelders)
Betriebsspannung: 2,5 V bis 3 V.
Stromverbrauch:22 µA im Standby-Modus, 200 mA während des
Betriebs.
Rauchdichte:
Europa: 0,09 – 0,14 dB/m
USA: 1,44%/ft - 2,74%/ft
Erfassungsbereich: 50 – 100 Kubikmeter
Batterieüberwachung:Automatische Übertragung der
Batteriestatusdaten im Rahmen jeder übertragenen Meldung.
Geschätzte Lebensdauer der Batterie:5 bis 6 Jahre beim
Batterietyp CR123A, 8 Jahre beim Batterietyp CR17450 bei
typischem Betrieb.
Akustische und visuelle Warnung „Batterie fast leer“:
Eingebauter Summer ertönt alle 30 Sekunden, während gleichzeitig
das rote LED blinkt (30 Tage lang, wenn die Batteriespannung
nachlässt). Achtung! Explosionsgefahr, wenn die Batterie durch eine
Batterie anderen Typs ersetzt wird. Leere Batterien gemäß
Anweisungen des Herstellers entsorgen.
Akustische und visuelle Warnung „Sensorzelle verschmutzt“:
Eingebauter Summer ertönt alle 30 Sekunden in der Mitte der
Blinkintervalle der LED: Dies zeigt an, dass der Sensor gereinigt
werden muss.
Übertragung einer Reinigungswarnung:Das Signal „Reinigen“
(Wartung) wird übertragen, wenn sich in der Sensorzelle des Melders
Schmutz angesammelt hat, so dass er mit zu erhöhter Empfindlichkeit
arbeitet.
PHYSIKALISCHE DATEN
Betriebstemperatur: -10°C bis 50°C
Luftfeuchtigkeit: 10% bis 85%
Abmessungen:
SMD-426 120 mm x 58 mm
SMD-427 120 mm x 63 mm
Gewicht (mit Batterie): 165 g
3. INSTALLATION
3.1 Allgemeine Hinweise
3.1.1 Hier sollten Sie Melder installieren
Für USA und Kanada: WARNUNG! Um die FCC- und IC-Funkwellen-Emissionsvorschriften einzuhalten, sollte der Melder im Normalbetrieb im
Abstand v. mind. 20 cm von allen Personen angeordnet werden. Die für dieses Produkt verwendeten Antennen dürfen nicht gemeinsam mit
anderen Antennen oder Sendern montiert bzw. betrieben werden.
Folgende Erklärungen sind laut NFPA Standard (USA) aufgeführt, jedoch teilweise auch allgemein gültig. Für den Europäischen Markt sind die
Richtlinien für Planung und Betreib nach DIN EN14676 zu beachten.
USA: Rauchmelder sollten in Übereinstimmung mit der amerikanischen NFPA-Norm 74 (National Fire Protection Association, Batterymarch Park,
Quincy, MA 02169) installiert werden.
B
A
SMD-426, SMD-427
D-303959 Visonic PG2 Zubehörhandbuch 47
Um einen möglichst kompletten Schutz in einem Haus zu erzielen, sollten Rauchmelder in allen Zimmern, Fluren, Lagerräumen, Untergeschossen
und Dachgeschossen in jedem einzelnen Haushalt installiert werden. Für ein Minimum an Sicherheit ist ein Melder pro Etage und in jedem
Schlafbereich sowie im Dachgeschoss jeder Wohneinheit erforderlich. Um größtmöglichen Schutz zu gewährleisten, sollte zusätzlich ein
Rauchmelder vor dem Hauptschlafbereich oder auf jeder Etage Ihres Hauses installiert werden. Nachstehend einige nützliche Tipps:
•
Installieren Sie einen Rauchmelder wie in Abb.3 dargestellt im Flur vor jedem separaten Schlafbereich. Zwei Rauchmelder sind in Häusern/Wohnungen
mit zwei separaten Schlafbereichen erforderlich (siehe Abb. 4).
•Installieren Sie einen Rauchmelder auf jeder Etage eines mehrstöckigen Wohnhauses bzw. einer Maisonettewohnung (siehe Abb. 5).
•Installieren Sie mindestens 2 Rauchmelder pro Haushalt.
•Installieren Sie einen Rauchmelder in jedem Schlafzimmer.
•Installieren Sie Rauchmelder an beiden Enden eines Schlafzimmerflurs, wenn dieser länger als 12 Meter ist.
•Installieren Sie einen Rauchmelder in jedem Raum, in dem eine Person mit teilweise oder ganz geschlossener Tür schläft, da die geschlossene
Tür verhindern kann, dass Rauch nach aussen in den Flur dringt und ein Alarm im Flur bei geschlossener Tür die schlafende Person
möglicherweise nicht aufweckt.
•Installieren Sie Rauchmelder im Untergeschoss immer am unteren Ende des Treppenhauses, das in das Untergeschoss führt.
•Installieren Sie Rauchmelder im Obergeschoss am oberen Ende des Treppenhauses.
•Stellen Sie sicher, dass weder eine Tür noch ein sonstiges Hindernis den Weg des Rauches zum Melder blockiert.
•Installieren Sie zusätzlich Rauchmelder im Wohnzimmer, Esszimmer, Hobbyraum, Dachgeschoss, Technikraum und in den Vorratsräumen.
A. Esszimmer
B. Küche
C. Schlafzimmer
D. Wohnzimmer
F. Rauchmelder
für ein Minimum
an Sicherheit
G. Rauchmelder
für mehr
Sicherheit
A. Gemeinschafts-
zimmer
B. Küche
C. Esszimmer
D. Schlafzimmer
F. Rauchmelder für
ein Minimum an
Sicherheit
G. Rauchmelder für
mehr Sicherheit
Abb. 3. Installationsorte bei Haushalten mit nur einem Schlafbereich Abb. 4. Anordnung bei Haushalten mit mehr als einem Schlafbereich
A. Schlafzimmer
B. Wohnzimmer
C. Küche
D. Untergeschoss
E. Garage
F. Rauchmelder
für ein Minimum
an Sicherheit
G. Rauchmelder
für mehr
Sicherheit
A. Decke
B. Deckenmitte
C. NIEMALS hier
D. OPTIMALE Position
E. AKZEPTABLE Position
A. Melder
B. Horizontaler Abstand vom Höchsten
Punkt
Abb. 5. Anordnung in einem mehrstöckigen Wohnhaus
Abb. 6.
Empfohlene und
akzeptable Anordnung von
Rauchmeldern
Abb. 7. Empfohlene
Installationsorte in Räumen mit
schrägen Wände/Giebel o.
Spitzdächern
•Installieren Sie die Rauchmelder möglichst in der Nähe der Deckenmitte. Wenn dies nicht machbar ist, sollten Sie den Rauchmelder an der
Decke mind. 10 cm entfernt von der Wand bzw. Zimmerecke anbringen (siehe Abb. 6).
•Wenn die Rauchmelder nicht an den Decken montiert werden können und die örtlichen Vorschriften eine Wandmontage erlauben, sollten Sie
sie 10 bis 15 cm von der Decke entfernt an der Wand anbringen (siehe Abb. 6).
•Wenn einige der Räume schräge Wände, Spitzdächer oder Giebelwände haben, sollten Sie versuchen, die Rauchmelder 0,9 Meter (gemessen
in horizontaler Richtung) vom höchsten Punkt der Decke entfernt anzubringen (siehe Abb. 7).
Für USA: ACHTUNG (Vorschriften der kalifornischen Feuerwehr):„Frühwarnsysteme für Brandunfälle sind am wirksamsten, wenn in
allen Räumen und Bereichen des Haushalts Rauchmelder installiert werden: „(1) Ein Rauchmelder in jedem gesonderten
Schlafbereich (in den oder in der Nähe der Schlafzimmer), und (2) Wärme- oder Rauchmelder in Wohnzimmern, Esszimmern,
Schlafzimmern, Küchen, Fluren, Dachzimmern, Heizungsräumen, Spinden, Technik- und Vorratsräumen, Untergeschossen und
angebauten Garagen."
3.1.2 Wo Rauchmelder nicht installiert werden sollten
Zu Fehlalarmen kommt es, wenn Rauchmelder dort installiert werden, wo sie nicht ordnungsgemäß funktionieren können. Um Fehlalarme zu
verhindern, sollten Rauchmelder nicht in folgenden Zusammenhängen installiert werden:
•Partikelförmige Verbrennungsrückstände sind die Folge brennender Produkte. Installieren Sie Rauchmelder nicht in oder in der Nähe von
Bereichen, in denen Verbrennungsrückstände vorhanden sind, z.B. in Küchen mit wenigen Fenstern oder schlechter Entlüftung, in Garagen, in
denen sich Abgase sammeln können, in der Nähe von Heizungsanlagen, Boilern und Zimmeröfen.
•Rauchmelder nicht weniger als 6 Meter von Stellen entfernt installieren, in denen normalerweise Verbrennungsrückstände vorhanden sind (z.B.
Küchen). Wenn der Mindestabstand von 6 Metern nicht eingehalten werden kann, sollten Sie versuchen, den Melder möglichst weit weg von
der Verbrennungsrückstandsquelle zu installieren, und zwar vorzugsweise mittels Wandmontage. Um Fehlalarme zu vermeiden, sollten Sie an
solchen Stellen für ausreichende Be-/Entlüftung sorgen.
WICHTIG:Versuchen Sie niemals, Fehlalarme zu vermeiden, indem Sie den Rauchmelder deaktivieren.
BCCA
DC
F
E
BCDA
E
D
F
DG
BC
D
A
E
AA
F
G
10 cm
(4 in.)
Min.15 cm
(6 in.)
Max.
1
0
c
m
(4 in.)
BC
D
A
E
(3 ft)
0.9 m
B
A
SMD-426, SMD-427
48 D-303959 Visonic PG2 Zubehörhandbuch
•Rauchmelder nicht in der Nähe von Belüftungsöffnungen installieren. Der Luftstrom kann Rauch weg vom Rauchmelder transportieren und so
seine Effizienz reduzieren. Abb. 8 zeigt richtige und falsche Installationsorte im Zusammenhang mit diesem Problem.
•Nicht in der Nähe von Lackverdünnerdämpfen.
•Nicht in der Nähe von Autoabgasen; dadurch wird der Rauchmelder beschädigt.
•Nicht in dunstigen oder sehr feuchten Bereichen oder in der Nähe von Badezimmern mit Duschen. Feuchtigkeit und feuchte Luft können in die
Sensorzelle eindringen und sich dann dort durch Abkühlung als Kondenströpfchen niederschlagen, was Fehlalarme auslösen kann.
Rauchmelder mit in mind. 3 Metern Entfernung von Badezimmern installieren.
•Nicht in sehr kalten oder sehr warmen Bereichen (einschl. ungeheizten Gebäuden oder Gartenhäuschen). Wenn die Temperatur über den
Betriebstemperaturbereich des Rauchmelders steigt oder unter diesen fällt, funktioniert er nicht ordnungsgemäß. Stellen Sie sicher, dass die
Temperaturen, denen der Melder ausgesetzt ist, in den Betriebstemperaturbereich fallen (siehe Abschnitt 2. Technische Daten).
•
In sehr staubigen und schmutzigen Umgebungen kann sich Staub in der Sensorzelle ansammeln, so dass sie überempfindlich wird.
•Außerdem kann Staub oder Schmutz die Sensorzellenöffnungen blockieren und verhindern, dass die Sensorzelle Rauch erfasst.
•Nicht in der Nähe von Frischluftöffnungen und zugigen Bereichen wie Klimaanlagen, Heizungen oder Gebläsen. Frischluftöffnungen und
Luftzug können Rauch vom Rauchmelder weglenken.
•Zonen ohne Luftaustausch befinden sich häufig im oberen Bereich unter Spitzdächern oder in Eckbereichen von Decken und Wänden. Diese
können verhindern, dass Rauch den Rauchmelder erreicht. Empfohlene Installationsorte siehe Abb. 6 und 7.
•Nicht in insektenverseuchten Bereichen. Wenn Insekten in die Sensorzelle des Rauchmelders gelangen, kann dies zu Fehlalarmen führen.
Wenn Insekten zum Problem werden, sollten Sie sie bekämpfen, ehe Sie einen Rauchmelder installieren.
•In der Nähe von Leuchtstoffröhren entsteht „Elektrosmog“, der Fehlalarme auslösen kann. Installieren Sie Rauchmelder in mind. 1,5 Meter
Abstand von solchen Leuchten.
•Die Meldung des Vorhandenseins von Rauch ist abhängig von der im Raum vorhandenen Rauchdichte. Bei gleicher Rauchmenge ist
die Rauchdichte größer in kleinen als in größeren Räumen.
In kleinen Räumen mit einem Rauminhalt von weniger als 25 Kubikmetern kann eine kleine Rauchmenge eine Rauchmeldung
auslösen. Beispielsweise können Zigarettenrauch oder Badezimmerdampf eine Rauchmeldung auslösen.
A. SCHLAFZIMMER
B. DUNSTABZUG
C. BADEZIMMER
D. EINSTRÖMENDE LUFT
E. HERD
F. KÜCHE
G. WOHNZIMMER
H. RICHTIGE POSITION
I. FALSCHE POSITION
Abb. 8. Empfohlene Installationsorte für Rauchmelder, um Täuschungsalarme durchLuftströme mit Verbrennungsrückständen zu vermeiden
WARNUNG: Niemals Batterien herausnehmen, um einen Fehlalarm zu stoppen. Ein Fenster öffnen oder Bereich um den Rauchmelder mittels
Ventilator entlüften, um den Rauch zu entfernen. Der Alarm schaltet sich von selbst aus, wenn der Rauch abgezogen ist. Wenn der Fehlalarm
weiterhin besteht, den Rauchmelder wie in dieser Anleitung beschrieben reinigen.
WARNUNG: Nicht in der Nähe des Rauchmelders bleiben, wenn der Alarm ertönt. Der Alarm ist laut, um Sie im Notfall zu wecken. Wenn Sie
dem Alarmton zu lange aus nächster Nähe ausgesetzt sind, kann dies zu Hörschäden führen.
3.2 Montage
3.2.1 Melder vom Halter trennen
Gerät wie in Abb. 2 gezeigt von seiner Halterung trennen
1.
Halterung mit einer
Hand festhalten.
2. Melder nach links
drehen und von der
Halterung ziehen
A. HALTERUNG
B. MELDER
Abb. 9.
Melder von der Halterung trennen
12
BA
BCD
A
E
F
HG
A
I
SMD-426, SMD-427
D-303959 Visonic PG2 Zubehörhandbuch 49
3.2.2 Batterieanschluss und Test bei Inbetriebnahme
Achtung: Der Batteriedeckel des Rauchmelders ist mit einem roten Bolzen ausgestattet, der verhindert, dass der Rauchmelder auf die Halterung
gesetzt werden kann, wenn keine Batterie eingelegt ist. Der Rauchmelder ist mit einer 3V-Batterie des Typs CR123A/ CR17450 ausgestattet. Der
Batterieanschluss für beide Batterietypen kann Abb. 9a und 9b unten entnommen werden
A.
3 Volt
-
Batterie, Typ CR123A
B. Batteriefachdeckel öffnen und Batterie einlegen. Auf richtige
Polarität achten.
C. Batteriefachdeckel
D. Einlerntaste
E. Sabotageschalter
A.
3 Volt
-
Batterie, Typ CR17450
B. Batteriefachdeckel
C. Einlerntaste
D. Sabotageschalter
E. Batteriefachdeckel öffnen und Batterie an die entsprechenden
Klemmen anschließen.
Abb.
10
a.
Batterieanschluss für CR123A
Abb.
11
b.
Batterieanschluss für CR17450
Hinweis: Wenn die Batterie erstmals Kontakt bekommt, kann es sein, dass der Alarmsummer 1 Sek. lang ertönt. Dies bedeutet, dass die Batterie
ordnungsgemäß angeschlossen wurde.
Schließen Sie den Batteriefachdeckel, und drücken Sie dann den Testschalter (siehe Abb. 1) ca. 2 Sek. lang (weitere Angaben siehe Abschnitt
3.5).
3.2.3 Reset des Sabotagekontaktes
Der Melder hat einen Wand-/Rückwand-Sabotageschalter, um nach dem Entfernen des Melders eine Meldung auszugeben. Der Auslösehebel
des Sabotageschalters, der durch eine Bohrung in der Grundplatte ragt (siehe Abb. 9a und 9b), wird gegen die Halterung gedrückt, wenn der Melder
an der Halterung befestigt ist. Wenn der Rauchmelder von der Halterung entfernt wird, werden die Kontakte dieses Sabotageschalters geöffnet, so
dass ein „Sabotageereignis“ ausgelöst wird, das vom Funkmodul des Rauchmelders an die Funkalarmzentrale gemeldet wird. Wird bei einem, in
eine Alarmanlage eingelernten Melder, die Batterie entfernt, bleibt das Sabotageereignis im Display bestehen. Um dies zu verhindern, betätigen
Sie den Sabotagekontakt dauerhaft während Sie die Batterie entfernen.
B
C
D
A
E
B
C
D
A
E
SMD-426, SMD-427
50 D-303959 Visonic PG2 Zubehörhandbuch
3.2.4 Befestigung am Montageort
1.
Zwei Bohrungen auf der Montagefläche markieren und bohren.
Halterung mit 2 Schrauben auf der Montagefläche
festschrauben.
2. Nuten des Melders an den Vorsprüngen der Halterung
ausrichten und Melder wie dargestellt drehen. Am Melder
ziehen, um zu prüfen, ob er fest sitzt.
A. Montagefläche.
B. HALTERUNG
C. MELDER
D. Vorsprung (1 von 3).
Abb. 4. Befestigung des Rauchmelders
Anmerkungen:
1. In den Rauchmelder muss bereits die Batterie eingelegt sein, wenn er an der Halterung befestigt wird.
2. Unerlaubtes Entfernen des Rauchmelders von der Halterung löst einen Sabotagealarm aus!
3.5 Anmelden ("Einlernen/Hinzufügen")
Konsultieren Sie die Installationsanleitung für die PowerMaster-Alarmzentrale und folgen Sie der Prozedur gemäß Option "02:ZONEN/SENDER
02:ZONEN/SENDER02:ZONEN/SENDER
02:ZONEN/SENDER"
im Installationsmenü. Eine allgemeine Beschreibung der Prozedur finden Sie im folgenden Ablaufdiagramm.
Step Action LCD Display
1
Installationsmenü aufrufen und Option "02:ZONEN/SENDER" auswählen
2
Option "GERÄT HINZUFÜGEN" auswählen. Siehe Anm. 1
3
Handsender einlernen, indem die Einlern-Taste gedrückt gehalten wird bis die LED gelb
aufleuchtet. Alternativ die Geräte-ID (Aufkleber auf dem Sender) eingeben.
4
Den gewünschten Speicherplatz für das neue Gerät auswählen
5
TEILBEREICHE auswählen. Siehe Anm. 2
Dem Handsender die Teilbereiche durch drücken der Tasten , und/oder
an der Zentrale zuweisen.
6
Option "Standardein." auswählen und nachfolgenden Abschnitt konsultieren.
bedeutet scrollen mit Taste . Gewünschte Option oder Eingabe bestätigen mit der Taste
Anmerkungen:
1. Wenn das Gerät bereits eingelernt (angemeldet) ist, können Sie die Parameter über die Option “Geräte modifiz.” Konfigurieren
2. TEILBEREICHE wird nur angezeigt, wenn die Funktion TEILBEREICHE an der Alarmzentrale unterstützt und zuvor auch eingeschaltet wurde
(weitere Einzelheiten siehe "Teilbereichsbildung" in der Installationsanleitung der Alarmzentrale).
3.6. Parameter konfigurieren
Wechseln Sie zum Menü , und befolgen Sie die Anweisungen für das Gerät wie in der folgenden Tabelle beschrieben.
Option Konfigurationsanleitung
Hier bestimmen Sie, ob der Summer bei einem Einbruchalarm auslöst oder nicht.
Wählen Sie zwischen „Eingeschaltet“ und „Ausgeschaltet“.
Hier bestimmen Sie, ob der Summer bei einem Feueralarm (ausgelöst durch andere Rauchmelder oder Feueralarm-
tasten) auslöst oder nicht
Wählen Sie zwischen „Eingeschaltet“ und „Ausgeschaltet“.
Hier bestimmen Sie, ob der Summer bei einem Gasalarm auslöst oder nicht.
Wählen Sie zwischen „Eingeschaltet“ und „Ausgeschaltet“.
Hier bestimmen Sie, ob der Summer bei einem Rohrbruchalarm auslöst oder nicht.
Wählen Sie zwischen „Eingeschaltet“ und „Ausgeschaltet“.
12
BC
D
A
02:Zonen/Sender
Gerät modifiz.
Gerät hinzufügen
ID eing.:XXX
-
XXXX
Einlernen oder
ID
Nr.:120
-
5432
Z17:Rauchmelder
Z01: P1
P2
P3
Z01: Teilbereiche
Z01: Standardein.
STANDARDEIN.
Sirene Einbruch
Sirene Feuer
Sirene Gas
Sirene Rohrbruch
SMD-426, SMD-427
D-303959 Visonic PG2 Zubehörhandbuch 51
4. SUMMER & LED
Die LED und der eingebaute Summer dient dazu, verschiedene Alarm- und Störungsmeldungen wie in der nachstehenden Tabelle beschrieben
anzuzeigen:
Tabelle 1. Akustische und optische Anzeigen
Zustand
Optische
Anzeige (LED
‘
s)
Akustische
Anzeige
Rot
Gelb
Rauchalarm
Blinken alle 500ms
- 3 lange Töne alle 4 Sek.
Wärmealarm (***)
Blinken alle 500ms
- Langer Ton alle 2 Sek.
Sabotage- alarm (*)
- - Langer Ton alle 2 Sek.
Standby-Betrieb
Blinken alle 30 Sek.
- -
Batterie fast leer
Blinken alle 30 Sek.
- Kurzer Ton alle 30 Sek.
Störung im Rauchmelder
Blinken alle 60 Sek.
3 x Blinken alle 60 Sek.
Kurzer Ton alle 60 Sek.
„Empfindlichkeit zu niedrig“
Blinken alle 30 Sek. (**)
- Kurzer Ton alle 30 Sek.
Störung im Wärmesensor (***)
Blinken alle 60 Sek.
5 x Blinken alle 60 Sek.
Kurzer Ton alle 60 Sek.
Reinigung notwendig
2 x Blinken alle 30 Sek.
- 2 kurze Töne alle 30 Sek.
TEST
Siehe Abschnitt 6.1
* Nach dem einlegen einer Batterie bleibt der Sabotagealarm für 3 Minuten stummgeschaltet und kehrt dann in den Normalmodus zurück,
wenn der Zustand des Sabotageschalters geändert wird.
** Verschiebung von 15 Sek. zwischen Summton und LED-Blinken.
*** Gilt nur für SMD-427.
5. TESTEN
Wenn Sie den Testschalter zwei Sekunden lang drücken und dann wieder loslassen, wechseln Sie in den Testmodus. In diesem Modus prüft der Melder
die Rauch-, Wärme- und Batteriefunktionen. Wenn alle Funktionen ordnungsgemäß sind, blinkt das rote LED-Lämpchen 0,5 Sek. lang, nach 0,5 Sek.
blinkt das gelbe LED-Lämpchen ebenfalls 0,5 Sek. lang, nach weiteren 0,5 Sek. ertönt ein lauter akustischer 3-Ton-Alarm und gleichzeitig blinkt das rote
LED-Lämpchen. Andernfalls werden die in Tabelle 1 beschriebenen Warnsignale ausgegeben.
Wenn der Melder in einem Diagnosemodus ist, führt er den in Abschnitt 6.1 beschriebenen Diagnosetest durch.
5.1 Diagnosetest
Achtung! Der Diagnosetest kann nicht durchgeführt werden, wenn der Sabotageschalter im Zustand „offen“ ist.
A. Der Melder führt einen LED-Kommunikationstest durch.
B. Wenn das LED-Lämpchen orangefarben (rot und grün gleichzeitig) leuchtet, bedeutet dies, dass die LEDs ordnungsgemäß arbeiten.
C. Der Melder führt nun den Verbindungsqualitätstest durch.
Hinweis: Wenn der Melder nicht im lokalen Diagnose- oder Installationsdiagnosemodus ist, führt er den Verbindungsqualitätstest nicht durch.
D.Nach Abschluss des Diagnosetests blinkt das LED-Lämpchen drei Mal.
Die folgende Tabelle gibt an, wie die Stärke des empfangenen Funksignals von den LEDs angezeigt wird.
LED-Reaktion Empfangspegel
Grüne LED blinkt hoch
Orangefarbene LED blinkt gut
Rote LED blinkt zu schwach
Keine LED blinkt Keine Kommunikation
WICHTIG! Es muss unbedingt für zuverlässigen Empfang gesorgt werden. Daher ist ein „schwacher“ Signalpegel nicht akzeptabel. Wenn Sie
von einem bestimmten Melder nur ein „schwaches“ Signal empfangen, sollten Sie ihn umpositionieren und erneut testen, bis Sie einen „guten“
oder „hohen“ Signalpegel erhalten.
Hinweis: Ausführliche Anleitung zum Diagnosetest siehe Installa-tionsanleitung der Funkalarmzentrale.
SMD-426, SMD-427
52 D-303959 Visonic PG2 Zubehörhandbuch
6. EINSCHRÄNKUNGEN
A. Dieser Rauchmelder ist ausgelegt für den Einsatz in einem einzelnen Haushalt oder in Büros; dies bedeutet, dass er in einem Einfamilienhaus,
einer Wohnung oder einem Büro benutzt werden sollte.
B. Anforderungen an Rauchmelder im Hinblick auf den Brandschutz in die Gebäuden, die als „Haushalt“ definiert werden, siehe NFPA 101, Life
Safety Code und NFPA72.
C. Der Rauchmelder erfasst kein Feuer, wenn der Rauch den Melder nicht erreichen kann. Damit der Rauchmelder Rauch erfassen kann, muss
er in unmittelbarer Nähe des Feuers installiert sein.
Zudem kann Rauch, der von Brandherden in Schornsteinen, in Wänden, auf Dächern, in abgelegenen Gebäudeteilen oder auf einer anderen Etage als
der, auf der der Melder installiert ist, stammt, den Rauchmelder ggf. nicht rechtzeitig erreichen. Dies kann dazu führen dass sich die Bewohner nicht
rechtzeitig in Sicherheit bringen können. Aus diesem Grund sollte der Installateur Rauchmelder auf jeder Etage, in allen Schlafbereichen und in
jedem Schlafzimmer im betreffenden Haushalt installieren.
D. Rauchmelderalarme werden u. U. überhört. Der Alarmsummer in diesem Rauchmelder erfüllt bzw. übertrifft die aktuell gültige UL-Norm. Wenn sich
der Rauchmelder jedoch nicht im selben Raum befindet wie der Bewohner oder wenn er durch eine geschlossene Tür blockiert oder normale
Geräusche übertönt wird, kann der Alarm ggf. überhört werden. Zudem kann es passieren, dass Tiefschläfer oder Personen, die unter Drogen-
oder Alkoholeinfluss stehen, den Alarm überhören oder nicht auf ihn reagieren können. Daher sollte der Rauchmelder, dessen Summer in 3 m
Entfernung einen 85 dB lauten Alarm entwickelt, auf jeder Etage, in jedem Schlafbereich und in jedem Schlafzimmer des Haushalts
installiert werden.
E. Wenn dieser Rauchmelder als Einzelgerät installiert wird, kann es sein, dass schwerhörige Personen den Alarm nicht hören.
F. Es kann durchaus geschehen, dass Sie vor Bränden, die aus Unachtsamkeit und durch Gefahren wie Rauchen im Bett, heftige
Explosionen, entweichendes Gas, unsachgemäße Lagerung entflammbarer Materialien, überlastete elektrische Stromkreise, Kinder, die mit
Feuer spielen, oder Brandstifter verursacht werden, nicht gewarnt werden.
G. Rauchmelder sind nicht idiotensicher.
Wie alle elektronischen Geräte, haben auch Rauchmelder ihre Grenzen. Kein Rauchmeldertyp kann immer jede Art von Feuer
erfassen. Zudem kann es sein, dass Rauch, der von einem langsam brennenden, schwelenden Brand stammt, nur langsam aufsteigt
und den Rauchmelder erst erreicht, wenn die Flammen bereits hochschlagen. Diese Art von Rauch erreicht den Rauchmelder u.U.
nicht rechtzeitig genug, dass die Bewohner unbeschadet fliehen können.
H. Rauchmelder sind kein Ersatz für Lebens- oder Sachversicherungen.
Obwohl Rauchmelder schon viele Menschenleben gerettet haben, können sie nicht garantieren oder implizieren, dass Menschenleben oder
Vermögen bei Feuerunfällen gerettet werden.
I.Diese drahtlosen Systeme sind sehr zuverlässig und wurden nach strengen Normen getestet. Aufgrund ihrer geringen Sendeleistung und
beschränkten Reichweite (wie sie von den Aufsichtsbehörden vorgeschrieben werden) sind jedoch einige Einschränkungen zu berücksichtigen:
i) Die Empfänger können durch Funksignale, die ihren Betriebsfrequenzen (fast) entsprechen, unabhängig von der gewählten Kennung
blockiert werden.
ii) Ein Empfänger kann immer nur auf ein Signal gleichzeitig reagieren.
iii) Drahtlose Geräte sollten regelmäßig getestet werden, um festzustellen, ob Störsignalquellen vorhanden sind, und um sie gegen Fehler zu
schützen.
7. WARTUNG
7.1 Batteriewechsel
Die Melder SMD-426 und SMD-427 sind so ausgelegt, dass sie möglichst wartungsfrei sind. Um den Rauchmelder in funktionsfähigem Zustand zu
halten, müssen Sie ihn jede Woche wie weiter oben erläutert testen.
Wechseln Sie die Lithiumbatterie des Rauchmelders spätestens nach 8 Jahren aus, selbst wenn sie noch nicht leer zu sein scheint.
Stellen Sie zudem sicher, dass sie unverzüglich ausgewechselt wird, wenn die Warnmeldung „Batterie fast leer“ von der Funkalarmzentrale
angezeigt wird.
Wenn Sie diese Meldung ignorieren, werden Sie durch ein akustisches Signal in Form eines Summtons daran erinnert, der ein Mal pro
Minute ertönt. Das akustische Warnsignal „Batterie fast leer“ ist ca. 30 Tage lang zu hören, ehe die Batterie ganz leer ist.
HINWEIS: Damit der Melder eine optimale Betriebsleistung erreicht, sollten ausschließlich Lithiumbatterien als Ersatzbatterien verwendet werden
(siehe „Technische Daten“). Kohle-Zink-Batterien sind inakzeptabel.
Batterie wie folgt auswechseln:
A. Trennen Sie den Melder von der Halterung (siehe Abb. 9).
B. Batterie auswechseln (siehe Abb. 10a bzw. 10b – je nachdem, welche Batterie verwendet wird).
7.2 Reinigen
Der Rauchmelder muss regelmäßig gewartet werden, damit er ordnungsgemäß funktioniert. Befolgen Sie dabei die nachstehenden Hinweise:
Verwenden Sie einen Staubsauger, um gelegentlich die Luftschlitze zu säubern, damit sie staubfrei bleiben. Wenn die Warnmeldung „Reinigen"
empfangen wird, sollte der Melder gereinigt werden. Wenn ein Störungsereignis gemeldet wird, sollte der Melder entfernt werden (akustische und
optische Anzeigen siehe Tabelle 1).
Führen Sie den Rauchmelder-Funktionstest ein Mal pro Woche durch (siehe Abschnitt Testen).
Die Meldung „Reinigen“ (Wartung) wird gesendet, wenn die Empfindlichkeit der Sensorzelle gestört ist.
Hinweis: Wenn weiterhin Fehlalarme auftreten, sollten Sie prüfen, ob der Installationsort für den Rauchmelder geeignet ist (siehe Abschnitt 3.1.1
und 3.1.2). Installieren Sie den Rauchmelder an einem anderen Ort, wenn er nicht ordnungsgemäß positioniert ist. Reinigen Sie ihn wie oben
beschrieben.
8. ZUSATZHINWEISE
8.1 Regelmäßiges Testen
Der Rauchmelder sollte ein Mal pro Woche und immer dann getestet werden, wenn Sie den Verdacht haben, dass er keinen Alarm (weitere Hinweise
siehe Abschnitt 3.6). Wenn der Melder ausfällt, sollten Sie ihn sofort reparieren oder auswechseln lassen, um sicherzustellen, dass er
ordnungsgemäß funktioniert.
Alle 3 Monate muss der Rauchmelder durch Anwendung des Rauchmelder-Testsprays geprüft werden.
WARNUNG: Niemals offenes Feuer verwenden, um den Rauchmelder zu testen. Dadurch kann der Melder selbst ebenso wie Ihre
Wohnung in Brand geraten. Der eingebaute Testschalter testet präzise alle Melderfunktionen, wie dies durch UL-Vorschriften geregelt
ist. Dies ist das einzig richtige Verfahren, um den Rauchmelder zu testen.
SMD-426, SMD-427
D-303959 Visonic PG2 Zubehörhandbuch 53
HINWEIS: Wenn der Alarmsummer einen lauten Dauerton erzeugt und die rote LED-Anzeigelampe blinkt, wenn Sie den Rauchmelder nicht
testen, bedeutet dies, dass der Rauchmelder Rauch oder Verbrennungsrückstände in der Luft erfasst hat. Prüfen Sie, ob möglicherweise eine
gefährliche Situation, auf die Sie sofort reagieren müssen, Ursache des Alarms ist.
•Der Alarm könnte jedoch auch ein Fehlalarm sein. Beim Kochen entwickelter Rauch oder eine staubige Heizung können den Fehlalarm
ausgelöst haben. Öffnen Sie in diesem Fall das Fenster oder beseitigen Sie den Rauch bzw. Staub mit Hilfe eines Ventilators. Der Alarm wird
ausgeschaltet, sobald die Luft wieder völlig sauber ist.
ACHTUNG: Niemals die Batterie aus dem Rauchmelder nehmen, um den Alarm zu stoppen. Dadurch wird der Brandschutz aufgehoben.
•Wenn Sie unsicher bezüglich der Alarmursache sind, sollten Sie davon ausgehen, dass ein Feuer den Alarm ausgelöst hat und dass
das Haus bzw. die Wohnung sofort evakuiert werden sollte.
Wenn der Alarmsummer ein Mal alle 30 Sek. ertönt, so bedeutet dies, dass die Batterie des Rauchmelders fast leer ist (weitere Hinweise siehe
Abschnitt 3.2). Legen Sie sofort eine neue Batterie ein. Bevorraten Sie zu diesem Zweck immer neue Batterien.
8.2 So optimieren Sie den Brandschutz in Ihrem Heim
Die Installation von Rauchmeldern ist nur ein Schritt zu einem besseren Brandschutz in Ihrem Heim. Sie müssen auch Brandgefahren, die in
Ihrem Heim lauern, beseitigen. Zudem müssen Sie die Fluchtwege für den Fall des Ausbruchs eines Feuers verbessern. Um ein gutes
Brandschutzprogramm in Ihrem Heim zu implementieren, sollten Sie zunächst folgende Hinweise beherzigen:
A. Installieren Sie ordnungsgemäß die Rauchmelder. Befolgen Sie genau alle Anweisungen, die in dieser Installationsanleitung enthalten
sind. Halten Sie die Rauchmelder sauber, und testen Sie sie ein Mal pro Woche.
B. Bedenken, dass funktionsuntüchtige Rauchmelder keinen Schutz bieten. Wechseln Sie Ihre Rauchmelder unverzüglich aus, wenn Sie
nicht ordnungsgemäß funktionieren.
C. Befolgen Sie die Brandschutzvorschriften, und vermeiden Sie gefährliche Situationen:
•Benutzen Sie Rauchwaren immer ordnungsgemäß. Rauchen Sie niemals im Bett.
•Halten Sie Streichhölzer und Feuerzeuge von Kindern fern.
•Lagern Sie entflammbare Materialien in den dafür vorgeschriebenen Behältern. Benutzen Sie sie niemals in der Nähe von offenem
Feuer oder Funken.
•Halten Sie alle Elektrogeräte in ordnungsgemäßem Zustand. Überlasten Sie niemals elektrische Schaltkreise.
•Öfen, offene Kamine, Schornsteine und Grills immer fettfrei halten. Sicherstellen, dass diese Geräte ordnungsgemäß aufgebaut sind
und sich in ausreichender Entfernung von brennbaren Materialien befinden.
•Sicherstellen, dass Elektroheizgeräte und offenes Feuer (z.B. brennende Kerzen) in ausreichender Entfernung von brennbaren
Materialien sind.
•Müllansammlungen vermeiden.
•Ersatzbatterien für die batteriebetriebenen Rauchmelder bevorraten.
D.Einen Fluchtplan für die Haushaltsmitglieder entwickeln und diesen mit allen Bewohnern des Haushalts üben. Sicherstellen, dass auch Ihre
kleinen Kinder mit in die Übung einbezogen werden.
•Einen Grundriss Ihres Hauses bzw. Ihrer Wohnung aufzeichnen, und dabei zwei Fluchtwege je Zimmer bestimmen. Für jedes
Schlafzimmer sollte ein Fluchtweg vorhanden sein, für den keine Tür geöffnet werden muss.
•Erklären Sie Ihren Kindern, was das Alarmsignal des Rauchmelders bedeutet. Bringen Sie Ihren Kindern bei, dass sie stets darauf vorbereitet
sein müssen, das Haus bzw. die Wohnung im Notfall selbstständig zu verlassen. Zeigen Sie ihnen, wie sie prüfen können, ob die Türen
aufgrund eines Feuers erhitzt sind, bevor sie sie öffnen. Zeigen Sie ihnen, wie sie nahe am Boden und bei Bedarf durch kriechende
Bewegungen fliehen können. Zeigen Sie ihnen, wie sie alternative Ausgänge benutzen können, wenn die Tür überhitzt ist und daher nicht
geöffnet werden sollte.
•Legen Sie für den Notfall einen Treffpunkt fest, der in sicherer Entfernung vom Haus bzw. von der Wohnung liegt. Stellen Sie sicher,
dass allen Kindern bewusst ist, dass sie dort im Brandfall warten sollen.
•Wiederholen Sie die Übungen alle 6 Monate, und stellen Sie dabei sicher, dass alle – auch Ihre kleinen Kinder – wissen, was zu tun ist, um
sich in Sicherheit zu bringen.
•Jeder sollte wissen, wie man die Feuerwehr – auch außerhalb der Wohnung – alarmieren kann.
•Stellen Sie Ausrüstung für den Notfall – z.B. Feuerlöscher – bereit, und zeigen Sie den Hausbewohnern, wie diese Ausrüstung richtig
benutzt wird.
8.3 Weitere Hinweise zum Verhalten bei Ausbruch eines Feuers in Ihrem Heim
Wenn Sie einen Fluchtplan entwickelt und diesen mit den Haushaltsmitgliedern geübt haben, erhöht dies die Chancen aller, sich unversehrt in
Sicherheit bringen zu können. Gehen Sie folgende Regeln mit Ihren Kindern während der Übungen durch. Dies hilft allen Haushaltsmitgliedern,
sich in einem wirklichen Notfall besser an die Regeln erinnern zu können.
A. Vermeiden Sie Panikgefühle und bleiben Sie ruhig. Ihre sichere Flucht kann davon abhängen, ob sie einen klaren Kopf behalten und sich
genau daran erinnern, was Sie geübt haben.
B. Verlassen Sie die Wohnung bzw. das Haus so schnell wie möglich. Folgen Sie dem planmäßigen Fluchtweg. Halten Sie sich nicht damit auf,
etwas zusammen zu packen oder sich anzukleiden.
C. Prüfen Sie durch Fühlen mit der Hand, ob die Türen überhitzt sind. Ist dies nicht der Fall, so öffnen Sie sie vorsichtig. Öffnen Sie keine
überhitzten Türen. Benutzen Sie statt dessen einen alternativen Fluchtweg.
D.Bewegen Sie sich nahe am Boden. Rauch und heiße Gase steigen nach oben.
E. Bedecken Sie Mund und Nase mit einem angefeuchteten Tuch. Atmen Sie mit kurzen und flachen Atemzügen.
F.Halten Sie Fenster und Türen geschlossen. Öffnen Sie sie nur, um sich in Sicherheit bringen zu können.
G. Gehen Sie zum vereinbarten Treffpunkt, nachdem Sie sich in Sicherheit gebracht haben.
H. Rufen Sie so bald wie möglich von außerhalb des Hauses bzw. der Wohnung die Feuerwehr an. Geben Sie der Feuerwehr Ihren Namen und
Ihre Anschrift durch.
I.Gehen Sie auf keinen Fall zurück in das brennende Gebäude. Wenden Sie sich an die örtliche Feuerwehr. Diese wird Ihnen Tipps geben, wie Sie Ihr
Haus bzw. Ihre Wohnung brandsicherer machen und Fluchtwege für alle Haushaltsmitglieder planen können.
9. NORMEN & HINWEISE
Beachten Sie die Hinweise und verweise auf Normen in Anhang A: Besondere Hinweise und Anhang B: Einhaltung von Normen
Die Funk-Rauchmelder/ Funk-Rauch- und Wärmemelder SMD-426 PG2/SMD-427 PG2 erfüllen die wesentlichen Erfordernisse und Bestimmungen der Richtlinie 1999/5/EG des Europäischen Parlaments und
des Rates vom 9. März 1999 für Funk- und Telekommunikationsendgeräte.
GSD-441 PG2
54 D-303959 Visonic PG2 Zubehörhandbuch
GSD-441 PG2
PowerG Funk-Gasmelder
Installationsanleitung
1. EINFÜHRUNG
Beim GSD-441 PG2 handelt es sich um einen komplett
überwachten, leicht montierbaren PowerG-Funk-Gasmelder für
Innenanwendungen. Der GSD-441 PG2 ist ein Erdgasmelder, der so
ausgelegt ist, dass er einen Alarm übermittelt, wenn Methangas
erfasst wird. Der Melder kann in Wohnungen, Wohnwagen,
Wohnmobilen, auf Yachten oder in Motorbooten zum Einsatz
kommen.
Betrieben wird der Melder mit 220V-Netzspannung. Die interne
Lithiumbatterie versorgt den Melder nur für den Fall, dass ein
Netzspannungsausfall gemeldet wird (die Batterie ist nicht für den
Normalbetrieb des Melders vorgesehen).
Der Melder kann folgenden Meldungen an die Alarmzentrale
übermitteln: Gasalarm, Ausfall des Gasmelders,
Netzspannungsausfall und Batterie fast leer.Der GSD-441 PG2 ist
für Wandmontage ausgelegt und sollte dort positioniert werden, wo
das Vorhandensein von Gas, z.B. aufgrund eines Lecks, möglich ist.
Nachdem der Melder Gas erfasst hat, ertönt der Summer, und der
eingebaute Sender überträgt eine digitale Meldung, die aus den
Alarm- und sonstigen Daten bestehen, die an die Alarmzentrale
des Systems übermittelt werden. Eine regelmäßig gesendete
Überwachungsmeldung wird automatisch (siehe "Technische
Daten" unten) übertragen, um die Alarmzentrale in regelmäßigen
Abständen über das aktive Funktionieren des Melders im System
zu informieren.
A. Test/Stumm-Schalter
B. Rote LED
C. Orange LED
D. Grüne LED
Abb. 1
–Außenansicht
A. Gasleckagen (Gaskochern, Gasthermen, Gasanschlüssen usw)
B. PowerMaster-Alarmzentrale
Abb. 2 – Integration in das Alarmsystem
2. TECHNISCHE DATEN
Gastyp
Methan (CH4)
Lautstärke des Summers
mind. 85 dB in 3 m Entfernung.
Empfindlichkeit
8%
±
3% der Unteren Explosionsgrenze (UEG) des Gases.
Überwachung
Signalisierung in 15 Min.
-
Intervallen oder gemäß örtlichen Normen
Wichtig:
Der Melder arbeitet nur, wenn eine 220V
-
Spannungsversorgung vorhanden ist. Im Fall
eines Netzspannungsausfalls oder wenn der Melder nicht an eine Netzsteckdose angeschlossen
ist, wird eine Meldung des Typs "Netzspannungsausfall" an die Alarmzentrale übermittelt (wird
nur von Alarmzentralen ab Version 13 empfangen).
ALARMBERICHTE
Gasalarm
In den ersten 3 Min. alle 20 Sek.
Während der folgenden 27 Min. alle 3 Min.
Der Alarmbericht wird nach 30 Min. oder bei „Nullstellen nach Alarm“ beendet.
Netzspannungsausfall
20 Sek. nach einem Netzspannungsausfall wird dieser an die Alarmzentrale berichtet. Die
Übermittlung des Berichts wird für 3 Min alle 20 Sek. wiederholt.
Störungsmeldung
Wenn der Gasmelder ausfällt, wird eine Ausfallmeldung an die
Alarmzentrale übermittelt.
Kommunikationsprotokoll
PowerG
Spannungsquelle
220-240V
∼
50 Hz
Batterie
3V
-
Lithiumbatterie, CR123A, Panasonic, Sanyo oder GP
Geschätzte Lebensdauer der
Batterie
5 Jahre (bei typischem Betrieb u. Raumtemperatur).
Betriebstemperatur
0
°
C bis 45
°
C (32
°
F bis 113
°
F)
Abmessungen
155 mm
Gewicht (mit Batterie)
370 g
Einhaltung von Normen
Erfüllt die Anforderungen vonEN 50194, EN 60950, EN 61010-1, EN 50270, EN 300220, EN
301489.
A
BCD
GSD-441 PG2
A
B
GSD-441 PG2
D-303959 Visonic PG2 Zubehörhandbuch 55
3. INSTALLATION
3.1 Vorbereitungen für die Installation
A. Der Gasmelder GSD-441 PG2 lässt sich direkt an eine normale 110V- oder 220V-Netzstreckdose (mit EIN/AUS-Schalter oder
Leistungsschalter/Sicherung) anschließen.
Hinweis: Die Installation muss den örtlichen Elektrovorschriften entsprechen.
B. Die Kühlschlitze dürfen nicht blockiert werden, und der Melder muss staubfrei gehalten werden.
C. Für einen ausreichenden Luftstrom durch den Melder hindurch ist zu sorgen, um eine repräsentative Luftprobe der Umgebungsluft
des Gebäudebereichs zu erhalten, in dem der Melder installiert ist.
D.Der Melder muss in einer Mindestentfernung von 1 m von jedem Gasgerät installiert werden, um Fehlalarme zu vermeiden;
er sollte jedoch nicht mehr als 6 m von derartigen Gasgeräten entfernt sein.
E. Installieren Sie den Melder weit weg von Dampfquellen (z.B. Alkohol, Spirituosen, Fahrzeugabgase, Haarspray, Reinigungsmittel,
Deodorants, Lack, FCK oder industrielle Lösungsmittel), da Dämpfe derartiger Substanzen Fehlalarme auslösen.
F. Installieren Sie den Melder nicht direkt über einem Herd oder Spülbecken oder neben Entlüftungsgebläsen.
Achtung!
•Wenn der Alarm ertönt, sollten Sie unverzüglich seine Ursache ermitteln und diese beseitigen oder das Gebäude räumen lassen.
•Belüften Sie den Bereich durch Öffnen von Türen und Fenstern.
•Löschen Sie sofort alle Flammen und Zündflammen.
•Betreiben Sie keine elektrischen Geräte.
•Ermitteln Sie die Gasquelle. Rufen Sie einen qualifizierten Techniker oder die örtlichen Gaswerke an.
3.2 Installation des GSD-441 PG2
Warnung: Die Installation ist von einem qualifizierten Techniker durchzuführen.
Abb. 3. Integration in das Alarmsystem
A. Gaskocher
B.Zwecks Erfassung von Methangas(CH4) den GSD-441 PG2
ca. 30 cm unterhalb der Deckesowieüber dem höchsten
Fenster bzw. der höchsten Türöffnung befestigen.
3.3 Anmelden ("Einlernen/Hinzufügen")
Konsultieren Sie die Installationsanleitung für die PowerMaster-Alarmzentrale und folgen Sie der Prozedur gemäß Option "02:ZONEN/SENDER
02:ZONEN/SENDER02:ZONEN/SENDER
02:ZONEN/SENDER"
im Installationsmenü. Eine allgemeine Beschreibung der Prozedur finden Sie im folgenden Ablaufdiagramm.
Step Action LCD Display
1
Installationsmenü aufrufen und Option "02:ZONEN/SENDER" auswählen
2
Option "GERÄT HINZUFÜGEN" auswählen. Siehe Anm. 1
3
Handsender einlernen, indem die Einlern-Taste gedrückt gehalten wird bis die LED gelb
aufleuchtet. Alternativ die Geräte-ID (Aufkleber auf dem Sender) eingeben.
4
Den gewünschten Speicherplatz für das neue Gerät auswählen
5
TEILBEREICHE auswählen. Siehe Anm. 2
Dem Handsender die Teilbereiche durch drücken der Tasten , und/oder
an der Zentrale zuweisen.
bedeutet scrollen mit Taste . Gewünschte Option oder Eingabe bestätigen mit der Taste
Anmerkungen:
1. Wenn das Gerät bereits eingelernt (angemeldet) ist, können Sie die Parameter über die Option “Geräte modifiz.” Konfigurieren
2. TEILBEREICHE wird nur angezeigt, wenn die Funktion TEILBEREICHE an der Alarmzentrale unterstützt und zuvor auch eingeschaltet wurde
(weitere Einzelheiten siehe "Teilbereichsbildung" in der Installationsanleitung der Alarmzentrale).
A
B
02:Zonen/Sender
Gerät modifiz.
Gerät hinzufügen
ID eing.:XXX
-
XXXX
Einlernen oder
ID
Nr.:120
-
5432
Z17:Gasmelder
Z01: P1
P2
P3
Z01: Teilbereiche
GSD-441 PG2
56 D-303959 Visonic PG2 Zubehörhandbuch
3.4 Batterie einlegen
Abb. 4 – Installation des GSD-441 PG2
1.Halterung vom Gerät abziehen und mit 2 Schrauben auf der
Montagefläche festschrauben.
2. Batteriefach öffnen, Batterie einlegen und dabei auf richtige
Polarität achten. Danach Batteriefach wieder schließen.
3. Melder auf der Halterung setzen und wie dargestellt nach
oben schieben, bis dieser einrastet. Festen Sitz überprüfen.
4. Melder am Netzsteckdose (220VAC) anschließen.
A. Montagefläche
B. Rückseite
Achtung! Explosionsgefahr, wenn die Batterie durch eine
Batterie anderen Typs ersetzt wird. Leere Batterien gemäß
Anweisungen des Herstellers entsorgen.
4. BETRIEB
4.1 Die Funktionen der LED-Anzeigelampen
Sobald der Melder an eine Netzsteckdose angeschlossen worden ist, beginnt die grüne Anzeigelampe zu blinken und zeigt so an, dass
Spannung anliegt und dass der Melder funktioniert. Nach einer anfänglichen „Aufwärmphase“ von 10 Min. Dauer beginnt der Melder, laufend
die Umgebungsluft zu kontrollieren.
Tabelle 1. Funktionen der LEDs
LED Funktion
GrüneBlinkend: Während der ersten 10 Min. Stabilisierungszeit (nach Anschluss an eine Netzsteckdose).
Dauernd leuchtend: Der Melder ist betriebsbereit: „Spannung EIN“.
OrangeLeuchtet, wenn ein Störungsereignis eingetreten ist; gleichzeitig ertönt ein langgezogener Summerton.
Rote (Alarm)Blinkt bei Alarm, wobei gleichzeitig ein intermittierendes Summeralarmsignal ertönt.
4.2 Test-/Stummschalter
Betätigen Sie den TEST/STUMM-Taste (siehe Abb. 2), um den Betrieb der Anzeigeelemente zu überprüfen. die rote und die
orangefarbene LED beginnen zu blinken, und das Summeralarmsignal ertönt. Dieser Test sollte 1 x pro Wochedurchgeführt werden.
Benutzen Sie den TEST/STUMM-Taste, um das Summeralarmsignal bei Alarm auszuschalten. Die rote LED blinkt weiter, und ca. alle 45
Sekunden ertönt kurzer Signalton.
Hinweis: Testen Sie den GSD-441 PG2 niemals mit Hilfe eines Gasfeuerzeugs.
Hinweis: Falls ein Gasleck vorhanden ist, kann schon Gasgeruch in der Luft liegen, ehe der Gasmelder Alarm auslöst.
5. NORMEN & HINWEISE
Beachten Sie die Hinweise und verweise auf Normen in Anhang A: Besondere Hinweise und Anhang B: Einhaltung von Normen
Der Funk-Gasmelder GSD-441 PG2 erfüllt die wesentlichen Erfordernisse und Bestimmungen der Richtlinie 1999/5/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 9. März 1999 für Funk- und
Telekommunikationsendgeräte.
3
1
4
2
B
A
GSD-442 PG2
D-303959 Visonic PG2 Zubehörhandbuch 57
GSD-442 PG2
PowerG Funk-Kohlenmonoxid-Melder (CO-Melder)
Installationsanleitung
1. EINFÜHRUNG
Der PowerG Funk-Kohlenmonoxid-Melder (CO-Melder) dient der Überwachung der CO-Gaskonzentration in Wohnräumen und gibt
frühzeitig eine Warnung aus, bevor eine gefährliche CO-Konzentration erreicht wird. Der CO-Alarm wird an die PowerMaster-
Alarmzentrale übertragen, die entsprechend der Programmierung reagiert.
Kohlenmonoxid (CO) gilt als sehr gefährliches Giftgas, da es farb- und geruchlos und sehr toxisch ist. Wenn CO in der Atemluft
vorhanden ist, verliert das Blut die Fähigkeit, Sauerstoff durch den gesamten Körper zu transportieren, was schließlich zu Gehirnschäden
führen kann. Kohlenmonoxid entsteht durch unvollständige Verbrennung von Brennstoffen (wie Erdgas, Propangas, Heizöl, Kerosin,
Kohle, Benzin oder Holz), zu der es in jedem Gerät kommen kann, das zur Energie- und Wärmeerzeugung durch Verbrennung dient
(z.B. Feuerungsanlagen, Kessel, Zimmerheizgeräte, Thermen, Öfen, Grillgeräte sowie alle Fahrzeuge oder Maschinen mit
Verbrennungsmotoren).
Bevor die CO-Konzentration schädliche Werte erreicht, gibt der eingebaute Summer des
Melders regelmäßige Warntöne aus, und die rote LED am Melder leuchtet auf. In diesem
Zustand kann der Summerton für 6 Minuten gestoppt werden, indem der TEST/STUMM-
Schalter gedrückt wird. Dadurch wird die CO-Gefahr natürlich nicht beseitigt, sondern der
Summer wird nur vorübergehend ausgeschaltet, während Sie die Ursache des Alarms
beseitigen. Nach 6 Minuten startet der Melder den Alarm erneut, wenn die CO-Konzentration
weiterhin hoch ist.
Außerdem zeigt der Melder ggf. an, dass die „Batterie fast leer“ ist bzw. dass der Melder das
Ende seiner Lebensdauer erreicht hat.
Achtung: Die Lebensdauer des Melders ist auf dem Melder angegeben. Nach Ablauf
der Lebensdauer sollte der Melder nicht mehr benutzt werden; warten Sie nicht, bis
das Ende der Lebensdauer optisch und akustisch am Melder oder der Zentrale
angezeigt wird, nachdem das angegebene Datum überschritten wurde.
Der Melder testet sich laufend selbst. Er besitzt einen TEST-Taste, durch dessen Betätigung
der Benutzer den Melder jederzeit testen kann.
Hinweis: Der TEST/STUMM-Taste funktioniert im Normalbetrieb als TEST-Taste oder im
Alarmzustand als STUMM-Taste.
Der Sabotagekontakt (Abb. 3) wird gegen die Halterung gedrückt, wenn das Gerät an der
Halterung befestigt ist. Wird der Melder von der Halterung entfernt, so löst dies umgehend
ein Sabotageereignis aus, dass vom Sender des Melders an die Alarmzentrale des Systems
gemeldet wird.
A. Alarm-LED (rot)
B. Batterie-LED (grün) / Fehler-LED
(gelb)
C. TEST/STUMM-Schalter
Abb. 1 - Gesamtansicht
2. TECHNISCHE DATEN
CO
-
ERFASSUNG
Erfassungstechnik
Elektrochemische Zelle
Melder-Lebensdauer
5 Jahre
Empfindlichkeitsauswahl
DIP
-
Schalter im EN
-
Modus:
Keine Warnung bei 30 ppm für die Dauer v. 120 Min., bei 50 ppm für die Dauer v. 60 Min., bei 100 ppm
für die Dauer v. 10 Min.
Warnung bei 50 ppm f. die Dauer v. 60-90 Min., bei 100 ppm für die Dauer v. 10-40 Min., bei 150 ppm
innerhalb v. 3 Min.
DIP-Schalter im UL-Modus:
Keine Warnung bei 30 ppm für die Dauer v. 30 Tagen, bei 70 ppm für die Dauer v. 60 Min., bei 150 ppm
für die Dauer v. 10 Min, bei 400 ppm für die Dauer v. 4 Min.
Warnung bei 70 ppm f. die Dauer v. 60-240 Min., bei 150 ppm für die Dauer v. 10-50 Min., bei 400 ppm
innerhalb v. 4-15 Min.
Lautstärke des Summers
>85db im Abst
and von 3 m
FUNKSYSTEM
Frequenzband (MHz)
Europa:
433
-
434 or 868
-
869
USA:
912
-
919
Kommunikationsprotokoll
PowerG
Überwachung
Signalisierung in 60
-
Min.
-
Intervallen (912
-
919 MHz
-
Version), in 15
-
Min.
-
Intervallen (433
-
434 und 868
-
869 MHz-Versionen) oder gemäß örtlichen Normen.
Übertragene Meldungen
CO
-
Gasalarm, Batterie fast leer, Sabotage
,
Störungsmeldung, wenn der Melder das Ende seiner
Lebensdauer erreicht, Überwachungsmeldung.
Sabotagewarnung
Sofortige Übertragung an die Alarmzen
trale, sobald der Melder von der Halterung entfernt wird.
ELEKTRISCHE DATEN
Spannungsquelle
9V-Lithiumbatterie (Ultra Life Nr. U9VL, U9VL-J), oder 9V-Alkaliatterie, Energizer Nr. 522.
Stromverbrauch
durchschnittlicher Stromverbrauch 55 µA
Batterieüberwachung
Automatische Übertragung der Batteriestatusdaten im Rahmen jeder übertragenen Meldung.
Batterie
Lebensdauer
mind. 1 Jahr (bei typischem Betrieb)
A
B
C
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58 D-303959 Visonic PG2 Zubehörhandbuch
Akustische und optische
Anzeigen Bedingung
Optische Anzeige (LEDs)
Akustische
Anzeige
Rot
Gelb
Grün
Alarm
4 x Blinken (*)
-
-
4 Summertöne (*)
Ende der
Lebensdauer/Störung
-
3 x Blinken alle
60 Sek.
-
1 Summerton alle 60
Sek.
Batterie OK
-
-
Blinkt 1 x pro
Minute
-
Batterie fast leer
-
Blinkt 1 x alle 60
Sek.
-
1 Summerton alle 60
Sek.
STUMM
-
Schalter
wird gedrückt (um
den Alarm 6 Min.
lang auszuschalten)
Blinkt 4 x (*)
-
-
AUS für 6 Min. (**)
TEST
-
Schalter wird
gedrückt
Blinkt 1 x (1.
LED)
Blinkt 1 x (2.
LED)
Blinkt (3. LED).
Wenn Test des
CO-Schaltkreises
und der Batterie
OK ist,
Aufleuchten für 2
Sek.
1 Summerton
* Alle 5 Sek. während der ersten 4 Min., alle 60 Sek. nach den ersten 4 Min.
** Nach 6 Min. startet der Melder den Alarm erneut, wenn die CO-Konzentration weiterhin hoch ist.
Hinweis: Wenn die Batterie längere Zeit "fast leer" ist, kann dies Fehlfunktionen bewirken. Wenn "Ende
der Lebensdauer/Störung" angezeigt wird, sollten Sie die Batterie auswechseln und prüfen, ob diese
Anzeige weiter erscheint. Wenn diese Anzeige weiter erscheint, sollten Sie den Melder nicht länger
benutzen.
PHYSIKALISCHE DATEN
Betriebstemperatur
0
°
C bis 40
°
C (32
°
F bis 104
°
F)
Rel. Luftfeuchtigkeit
10% bis 93%
±
2% RH
Abmessungen
127 mm x 40 mm
Gewicht (mit Batterie)
180 g
3. INSTALLATION
3.1 Melder vom Halter trennen
1. Halterung mit einer Hand festhalten
2. Melder in Pfeilrichtung drehen und von der Halterung ziehen
A. Halterung
B. Melder
Abb. 2. Melder von der Halterung trennen
3.2 Befestigung
Der Melder kann an der Wand oder der Decke befestigt werden. Für Installationen, die EN-Normen entsprechen sollen, ist nur die
Installation an der Decke zulässig.
Der Melder muss in seiner Halterung arretiert sein befestigt damit der Sabotagekontakt „nullgestellt“ ist.
Warnungen
•Die Installation ist von einem qualifizierten Techniker durchzuführen. Wenn der CO-Melder nicht ordnungsgemäß installiert, getestet
und gewartet wird, kann er versagen, was zu lebensbedrohlichen Risiken führen kann!
•Die Installation des CO-Melders darf nicht als Ersatz für die ordnungsgemäße Installation, Nutzung und Wartung von Rauchwarn- oder
Brandmeldeanlagen verstanden werden.
•Entfernen des Melders von der Halterung löst umgehend einen Sabotagealarm aus!
Warnung -
Die Batterie muss in den Melder eingelegt werden; andernfalls können Sie diesen nicht schließen.
1
2
A
B
!
!
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D-303959 Visonic PG2 Zubehörhandbuch 59
1. Halterung so auf der Montagefläche festhalten, dass die
Beschriftung "UP" in der in Abb. 4 dargestellten Ausrichtung
erscheint (so wird sichergestellt, dass bei Wandmontagen der
Text auf dem Melderaufkleber gut lesbar ist).
2. Zwei Bohrungen auf der Montagefläche markieren und bohren.
Halterung mit 2 Schrauben fachgerecht auf der Montagefläche
befestigen.
3.Rasten des Melders (siehe Abb. 4) an den entsprechenden
Führungen der Halterung ausrichten und Melder wie dargestellt
drehen bis dieser arretiert ist. Am Melder leicht ziehen, um zu
prüfen, ob er fest sitzt.
A. Montagefläche
Abb. 3. Befestigen des Melders
3.3 Batterie einlegen
1. Batteriefachdeckel öffnen und Batterie an die entsprechenden
Klemmen (nach Entfernen der Isolierung) anschließen. Auf richtige
Polarität achten. Deckel danach wieder verschließen.
A. Roter Bolzen (verhindert Arretierung auf der Halterung wenn keine
Batterie eingelegt ist)
B. Batterieanschluss
C. Rasten (1 von 4)
D. Sabotageschalterhebel
Achtung!Explosionsgefahr, wenn die Batterie durch eine Batterie
anderen Typs ersetzt wird. Leere Batterien gemäß Anweisungen des
Batterien-Herstellers entsorgen.
Abb. 4. Rückseite des Melders
3.4 Anmelden ("Einlernen/Hinzufügen")
Konsultieren Sie die Installationsanleitung für die PowerMaster-Alarmzentrale und folgen Sie der Prozedur gemäß Option "02:ZONEN/SENDER
02:ZONEN/SENDER02:ZONEN/SENDER
02:ZONEN/SENDER"
im Installationsmenü. Eine allgemeine Beschreibung der Prozedur finden Sie im folgenden Ablaufdiagramm.
Step Action LCD Display
1
Installationsmenü aufrufen und Option "02:ZONEN/SENDER" auswählen
2
Option "GERÄT HINZUFÜGEN" auswählen. Siehe Anm. 1
3
Handsender einlernen, indem die Einlern-Taste gedrückt gehalten wird bis die LED gelb
aufleuchtet. Alternativ die Geräte-ID (Aufkleber auf dem Sender) eingeben.
4
Den gewünschten Speicherplatz für das neue Gerät auswählen
5
TEILBEREICHE auswählen. Siehe Anm. 2
Dem Handsender die Teilbereiche durch drücken der Tasten , und/oder
an der Zentrale zuweisen.
bedeutet scrollen mit Taste . Gewünschte Option oder Eingabe bestätigen mit der Taste
Anmerkungen:
1. Wenn das Gerät bereits eingelernt (angemeldet) ist, können Sie die Parameter über die Option “Geräte modifiz.” Konfigurieren
2. TEILBEREICHE wird nur angezeigt, wenn die Funktion TEILBEREICHE an der Alarmzentrale unterstützt und zuvor auch eingeschaltet wurde
(weitere Einzelheiten siehe "Teilbereichsbildung" in der Installationsanleitung der Alarmzentrale).
1
2
3
UP
A
9 volts
1
A
C
B
D
02:Zonen/Sender
Gerät modifiz.
Gerät hinzufügen
ID eing.:XXX
-
XXXX
Einlernen oder
ID
Nr.:120
-
5432
Z17:Gasmelder
Z01: P1
P2
P3
Z01: Teilbereiche
GSD-442 PG2
60 D-303959 Visonic PG2 Zubehörhandbuch
4. TESTEN
A. Sensortest
Durch Betätigung der Testtaste wir ein lokaler Selbsttest des Melders durchgeführt. Die zugehörige optische und akustische Anzeige
kann den technischen Daten entnommen werden. Die Auslösung der Testtaste löst keine Übertragung an die Zentrale aus.
WARNUNG:Die Betätigung der Testtaste ist das einzige ordnungsgemäße Verfahren, um den CO-Melder zu testen. Niemals
Fahrzeugabgase für diese Zwecke nutzen! Abgase können dauerhafte Schäden verursachen und dazu führen, dass die Garantie
erlischt.
B. Kommunikationstest
Lösen Sie einen Sabotagealarm am Installationsort aus und überprüfen Sie, ob die Sabotagemeldung vom Empfänger der Alarmzentrale
empfangen wird.
1. Halterung so auf der Montagefläche festhalten, dass die
Beschriftung "UP" in der in Abb. 4 dargestellten Ausrichtung
erscheint (so wird sichergestellt, dass bei Wandmontagen der
Text auf dem Melderaufkleber gut lesbar ist).
2. Zwei Bohrungen auf der Montagefläche markieren und bohren.
Halterung mit 2 Schrauben fachgerecht auf der Montagefläche
befestigen.
3.Rasten des Melders (siehe Abb. 3) an den entsprechenden
Führungen der Halterung ausrichten und Melder wie dargestellt
drehen bis dieser arretiert ist. Am Melder leicht ziehen, um zu
prüfen, ob er fest sitzt.
A. Montagefläche
Abb. 4. Befestigen des Melders
5. WARTUNG
Warnung:
TEST-Taste des Melders 1 x pro Woche betätigen, um zu überprüfen, ob der Melder ordnungsgemäß funktioniert.
Wenn eine Meldung des Typs "Batterie fast leer" (siehe Technische Daten) ausgelöst wird, Batterie sofort auswechseln (siehe Abb. 3).
Mit Hilfe eines Staubsaugers 1 x pro Monat die Luftschlitze säubern, damit sie staubfrei bleiben.
6. BESONDER HINWEISE
6.1 Auswahl des Montageortes
Die Auswahl eines geeigneten Ortes für die Montage des CO-Melders ist von entscheidender Bedeutung. Das amerikanische
Fachgremium "Consumer Product Safety Commission" (CPSC) empfiehlt den Einsatz von mindestens einem CO-Melder pro Haushalt.
Dieser sollte sich so nahe wie möglich am Schlafbereich des Hauses befinden, da der Mensch am meisten durch die Folgen von CO-
Gasen gefährdet wird, wenn er schläft.
Um einen höheren Grad an Schutz zu erzielen, sollten zusätzliche CO-Melder in jedem gesonderten Schlafzimmer und auf jeder Etage
des Hauses installiert werden. Wenn Ihr Schlafzimmerkorridor länger als 14 m ist, sollte ein CO-Melder an BEIDEN Enden des Korridors
installiert werden. Installieren Sie einen weiteren CO-Melder in 6 m Entfernung von der Feuerungsanlage bzw. einer mit fossilen
Brennstoffen betriebenen Heizungsanlage.
Um größtmöglichen Schutz zu gewährleisten, sollte ein Melder auch
vor dem Hauptschlafbereich oder auf jeder Etage Ihres Hauses
installiert werden. Befestigen Sie den Melder an einer festen Wand
oder Decke (siehe Abschnitt 3.1).
A. Schlafzimmer
B. Wohnzimmer
C. Küche
D. Untergeschoss
E. Garage
F. CO-Melder
Abb. 5. Anordnung von CO-Meldern in einem mehrstöckigen
Wohnhaus
!
1
2
3
UP
A
!
BC
D
A
E
AA
F
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6.2 Wo CO-Melder nicht installiert werden sollten
1. An Stellen, an denen die Temperaturen unter -10°C (14°F) fallen oder über 40°C (104°F) steigen können.
2. An Orten, an denen die relative Luftfeuchtigkeit unter 10% fallen oder über 93% steigen kann.
3. In der Nähe von Lager und nutzstellen an denen Dämpfe von Verdünnern auftreten können.
4. In der Nähe von Klimaanlagen, Feuerungsanlagen, Öfen, offenen Kaminen oder Gebläseöffnungen, die CO-Gase daran hindern
könnten, zum Melder zu gelangen.
5. An Orten, an denen Möbel oder Vorhänge den Luftstrom behindern.
6. In Abgasströmen, die aus Gasmotoren, Entlüftungsöffnungen oder Kaminen kommen.
7. An Stellen, an denen sich Schmutz oder Staub akkumulieren können, die den Melder blockieren und in seiner Funktion stören
können.
8. An Stellen, die von Kindern erreichbar sind.
9. In der Luftturbulenzzone von Deckenventilatoren.
10. In der Nähe von Autoauspuffen - dadurch wird der CO-Melder beschädigt.
7. EFFEKTE VON CO-GAS
7.1 Toxische Effekte
Kohlenmonoxid (CO) ist ein farb- und geruchloses, nicht reizendes Gas, das als chemische Substanz klassifiziert wird, die zum Ersticken
führt und deren toxische Wirkung ein direktes Ergebnis der Hypoxie ist, zu der es bei einer Exponierung kommt.
CO wird schnell von der Lunge absorbiert, verteilt sich über die Kapillarmembran der Lungenbläschen und wird reversibel an das
Hämoglobin als Carboxyhämoglobin (COHb) gebunden, wobei eine winzige Menge auch im Plasma präsent ist. Die Affinität des
Hämoglobins zu CO ist 200 Mal größer als zu Sauerstoff. Dadurch wird die Sauerstoffaufnahmefähigkeit des Blutes reduziert und
außerdem auch die Abspaltung von Oxyhämoglobin bewirkt, die zusätzlich die Sauerstoffversorgung des Körpergewebes reduziert. CO
bleibt chemisch unverändert im Körper und ist in der ausgeatmeten Luft eliminiert. Die Eliminierung wird durch die gleichen Faktoren
bestimmt, die für die Absorption gelten.
Wenn die CO-Konzentration in der eingeatmeten Luft konstant ist, nähert sich die COHb-Konzentration im Blut nach mehreren Stunden
einem Gleichgewichtszustand. Die Geschwindigkeit, mit der dieser Gleichgewichtszustand erreicht wird, hängt von zahlreichen Faktoren
ab, z.B. Lungendurchsatzrate (körperliche Aktivität) und Kapillartransfer der Lungenbläschen, kardiologische Parameter, Hämoglobin-
konzentration im Blut, Blutdruck, Sauerstoff- und Kohlendioxidkonzentration in der eingeatmeten Luft. Doch die beiden wichtigsten
Faktoren, die für die COHb-Konzentration maßgeblich sind, sind die CO-Konzentration sowie die Dauer der CO-Exponierung.
Die Auswirkungen unterschiedlicher COHb-Sättigungsgrade im Blut auf gesunde Erwachsene sind Tabelle 1 zu entnehmen.
Tabelle 1 - Gesundheitliche Auswirkungen von COHb-Konzentrationen im Blut auf gesunde Erwachsene
% COHb
Effekte
03 - 0.7
Normalbereich bei Nichtrauchern aufgrund endogener Produktion
0.7 - 2.9
Keine nachweisbaren physiologischen Veränderungen
2.9 - 4.5
Kardiovaskuläre Veränderungen bei Herzkranken
4 - 6
Normalwerte bei Rauchern, Beeinträchtigungen bei psychomotorischen Tests
7 - 10
Kardiovaskuläre Veränderungen bei Menschen mit gesunden Herzen (erhöhte Herzleistung und
Durchblutung der Herzkranzgefäße)
10 - 20
Leichte Kopfschmerzen, Schwächegefühl, potenzielle Belastung von Föten
20 - 30
Starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Beeinträchtigung der Beweglichkeit der Gliedmaßen
30 - 40
Starke Kopfschmerzen, Reizbarkeit, Verwirrung, Beeinträchtigung der Sehschärfe, Übelkeit,
Muskelschwäche, Benommenheit
40 -50
Krämpfe und Bewusstlosigkeit
60 - 70
Koma, Kollaps, Tod
Quelle: US-Umweltschutzbehörde, 1984
Die folgenden Symptome stehen im Zusammenhang mit einer CO-Vergiftung und sollten ALLEN Mitgliedern des Haushalts bekannt sein:
3. Starke Exponierung: Bewusstlosigkeit, Krämpfe, Herz- und Atemstillstand, Tod.
4. Viele Fälle berichteter CO-Vergiftungen belegen, dass die Opfer - obwohl ihnen bewusst ist, dass es ihnen nicht gut geht - so
desorientiert werden, dass sie nicht mehr in der Lage sind, sich selbst zu helfen, indem sie entweder das Gebäude verlassen oder
Hilfe herbeirufen. Kleine Kinder und Haustiere sind typischerweise als erste betroffen.
7.2 Chronische Effekte bei Hochrisikogruppen
Personen mit Koronarerkrankungen, die geringen CO-Konzentrationen ausgesetzt wurden, zeigten reduzierte Fähigkeiten bei
körperlichen Übungen. Die Zeit bis zum Einsetzen einer durch Übungen hervorgerufenen Angina Pectoris bei derart niedrigen CO-
Konzentrationen ausgesetzten Patienten ist reduziert. Kohlenmonoxid überschreitet problemlos die Plazentaschranke und kann die
normale Entwicklung eines Fötus gefährden.
Eine Reihe von Hochrisikogruppen reagiert wegen diverser Organbeeinträchtigungen und spezifischer Veränderungen besonders
empfindlich auf die Folgen einer CO-Exponierung:
a. Personen, deren Sauerstoffaufnahmefähigkeit aufgrund von Anämie oder sonstigen Hämoglobinstörungen reduziert ist.
b. Personen, die einen erhöhten Sauerstoffbedarf haben, wie etwa bei Fieber, Schilddrüsenüberfunktion oder Schwangerschaft.
c. Personen mit einer systematischen Hypoxie aufgrund von Pulmonarinsuffizienz.
d. Personen mit Herzerkrankungen und Gefäßinsuffizienz, z.B. zerebraler Ischämie und Durchblutungsstörungen in den Extremitäten.
7.3 Normale COHb-Konzentrationen
Unter normalen Umständen haben alle Menschen niedrige COHb-Konzentrationen zwischen 0,3% und 0,7% im Körper. Diese
Konzentrationen gelten weder als günstig noch als schädlich.
7.4 Rauchen
Tabakraucher sind erheblichen CO-Konzentrationen ausgesetzt. Bei Zigarettenrauchern schwank die COHb-Konzentration zwischen 5%
und 9%, wobei sie bei starken Rauchern sogar auf 10% steigen kann.
GSD-442 PG2
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8. MASSNAHMEN BEI ALARM
Wenn schädliche CO-Konzentrationen erfasst werden, löst der Melder Daueralarm aus. Versuchen Sie, daraufhin unverzüglich folgende
Maßnahmen durchzuführen:
1. Betätigen Sie den TEST-Schalter des Melders, um den Alarm auf "stumm" zu schalten.
Warnung: Niemals die Batterie herausnehmen, um den Alarm auszuschalten. Wenn Sie die Batterie herausnehmen, sind Sie
nicht mehr geschützt!
2. Wählen Sie die Notruf-Nr. (Tel.-Nr. .............), oder die Feuerwehr (Tel.-Nr. ............) an. (Entsprechende Tel.-Nr. hier eintragen.).
3. Begeben Sie sich unverzüglich an die frische Luft- ins Freie oder durch Öffnen von Türen/Fenstern. Zählen Sie die
Hausbewohner durch, um sicherzustellen, dass alle Personen berücksichtigt werden. Betreten Sie die Räumlichkeiten nicht mehr
bzw. gehen Sie nicht vom Fenster/von der Tür weg, bis die Rettungsdienste eingetroffen sind, die Räumlichkeiten gut durchlüftet
wurden und der Melder keinen Alarm mehr auslöst.
4. Nachdem Sie die Schritte 1 bis 3 befolgt haben und der Melder innerhalb von 24 Stunden erneut Alarm auslöst, sollten Sie die Schritte 1
bis 3 wiederholen und einen qualifizierten Techniker herbeirufen (Tel.-Nr. ........), um die Quelle des CO-Gases aus Feuerungsanlagen
bzw. Geräten zu ermitteln und diese auf ordnungsgemäßen Betrieb überprüfen zu lassen. Wenn während dieser Inspektion Probleme
ermittelt werden, müssen die Geräte unverzüglich repariert werden. Merken Sie sich, welche Feuerungsanlagen nicht vom Techniker
inspiziert wurden, und konsultieren Sie die Anleitungen des Herstellers, oder kontaktieren Sie den Hersteller direkt, um weitere
Informationen über CO-Sicherheit und diese Geräte zu erhalten. Stellen Sie sicher, dass Kraftfahrzeuge nicht in einer Garage betrieben
werden bzw. wurden, die an das Wohngebäude angebaut ist oder in unmittelbarer Nachbarschaft liegt.
Warnung:Normalerweise deutet das Auslösen des Melders auf das Vorhandensein von CO-Gas hin. CO-Gas kann jedoch
lebensgefährlich sein, wenn es nicht entdeckt wird. Der Austritt von CO-Gas kann durch verschiedene Situationen bedingt sein.
Achtung: Dieser Melder weist lediglich auf das Vorhandensein von CO-Gas am Melder hin. Sie müssen sich jedoch stets bewusst sein,
dass CO-Gas auch in anderen Bereichen des Gebäudes vorhanden sein kann.
Maßnahmen, die nach der Behebung des Problems zu ergreifen sind
Sobald das mit dem Vorhandensein von CO-Gas im Gebäude zusammenhängende Problem behoben worden ist, sollte der Melder
keinen Alarm mehr auslösen. Warten Sie 10 Min., und drücken Sie dann den TEST-Schalter, um zu überprüfen, ob der Melder wieder im
Normalbetrieb arbeitet.
9. WARNHINWEISE & EINSCHRAENKUNGEN
Dieses Produkt ist für den Einsatz in normalen Familienheimen ausgelegt. Es ist nicht dafür ausgelegt, die Einhaltung von Gewerbe- und
Industrienormen der Occupational Safety and Health Administration (OSHA - nationale Arbeitsschutzbehörde der USA) zu messen.
Achtung: Dieser Melder weist lediglich auf das Vorhandensein von Kohlenmonoxid am Melder hin. Kohlenmonoxid kann jedoch auch in anderen
Bereichen des Gebäudes vorhanden sein.
Personen mit gesundheitlichen Problemen können ggf. in Erwägung ziehen, Warngeräte zu verwenden, die akustische und optische Warnsignale
bereits bei Kohlenmonoxidkonzentrationen von weniger als 30 ppm auslösen.
Der Alarmgeber, einschließlich dieses Melders, muss mindestens 1,5m von jedem Küchenherd entfernt sein.
Bei niedrigen Kohlenmonoxidkonzentrationen löst der Melder u.U. keinen Alarm aus. Die OSHA (nationale Arbeitsschutzbehörde der USA) hat
festgelegt, dass eine kontinuierliche CO-Exponierung bei CO-Konzentrationen von 50 ppm nicht länger als 8 Stunden andauern darf. Personen
mit Gesundheitsproblemen sollten die Installation von empfindlicheren Meldern in Erwägung ziehen.
Der CO-Gasmelder ist nicht geeignet als Rauchmelder oder Feuermelder. Der Melder ist nicht für eine Installation in Gefahrenzonen gemäß
Definition im National Electrical Code der USA geeignet.
Kohlenmonoxid muss den Melder erreichen können, damit eine ordnungsgemäße Erfassung von CO-Gasen möglich ist. Der Melder kann keine
Menschen schützen, die bei Exponierung gegenüber Kohlenmonoxid besonderen Risiken aufgrund ihres Alter, einer Schwangerschaft oder ihres
Gesundheitszustands unterliegen. Im Zweifelsfall sollten Sie Ihren Hausarzt konsultieren.
CO-Melder können verschleißen, da sie elektronische Komponenten enthalten, die jederzeit ausfallen können. Testen Sie den CO-Melder daher
mindestens 1 x pro Woche.
Weisen Sie Kinder im Haus an, auf keinen Fall mit dem Melder zu spielen.
Benutzen Sie niemals Reinigungs- oder Lösungsmittel, um den Melder zu reinigen.
Vermeiden Sie, Raumspray, Haarspray, Lacke oder sonstige Aerosole in der Nähe des Melders zu versprühen.
Lackieren Sie den Melder auf keinen Fall. Der Lack würde die Öffnungen des Melders verstopfen und die CO-Gaserfassung behindern.
Nachstehend finden Sie ausführliche Angaben zu den Umständen, die zu vorübergehenden CO-Gasproblemen führen können:
1. Übermäßiger Abluftaustritt oder Umkehr der Entlüftung bei Feuerungsanlagen aufgrund von:
a. Umweltbedingungen, z.B. Windrichtung und/oder -geschwindigkeit, einschl. starker Böen; schwere Luft in den Lüftungsschächten
(kalte/feuchte Luft, wobei größere Intervallen zwischen den Entlüftungszyklen liegen).
b. Negatives Druckdifferential, das sich aus dem Betrieb von Entlüftungsgebläsen ergibt.
c. Gleichzeitiger Betrieb mehrerer Feuerungsanlagen, die um die begrenzte Frischluft in Innenräumen konkurrieren.
d. Entlüftungsrohrmuffen, die sich durch Vibrationen gelöst haben, die von Wäschetrocknern, Heiz- und Warmwasseranlagen ausgehen.
e. Verstopfung oder unkonventionelles Design von Entlüftungsrohren, durch die die o.g. Umstände verschlimmert werden.
2. Überlanger Betrieb nicht mechanisch entlüfteter Anlagen, die mit Brennstoffen betrieben werden (Küchenherd, Ofen, offener Kamin usw.).
3. Inversionswetterlage, durch die Abgase in Bodennähe gehalten werden.
4. Im Leerlauf laufendes Auto in einer offenen oder geschlossenen Garage, die an das Gebäude angebaut ist oder in seiner unmittelbaren Nähe
liegt.
!
GSD-442 PG2
D-303959 Visonic PG2 Zubehörhandbuch 63
10. Störungsbeseitigung
Problem
Bedeutung
Von Ihnen zu ergreifende Maßnahmen
Al
le 60
Sek. blinkt die gelbe LED
1 x, und der Summer
ertönt 1 x.
Batterie fast leer
Batterie auswechseln (siehe TECHNISCHE DATEN).
Wenn der TEST/STUMM
-
Taste
betätigt wird, blinkt
die
grüne LED, statt 2 Sek. lang aufzuleuchten.
Melderstörung oder Batterie
nicht in Ordnung.
Batterie auswechseln (siehe TECHNISCHE DATEN). Wenn das
Problem fortbesteht, den Melder auswechseln.
Alle 60 Sek. blinkt
die gelbe LED
3 x, und der Summer
ertönt 1 x.
Lebensdauer des Melders zu
Ende/Melder defekt.
Batterie auswechseln (siehe
TECHNISCHE DATEN). Wenn das
Problem fortbesteht, den Melder auswechseln.
Der CO
-
Melder löst 6 Min. nach Betätigung des
TEST/STUMM-Schalters erneut Alarm aus.
Die CO
-
Konzentration ist immer
noch potenziell gefährlich.
Wenn Sie Symptome einer CO
-
Vergiftung
verspüren, sollten Sie
das Gebäude evakuieren und die Notruf-Nr. wählen.
Der CO
-
Melder löst häufig Alarm aus, selbst wenn bei
eingehender Prüfung keine hohe CO-Konzentration
festgestellt wird.
Der CO
-
Melder kann ungünstig
positioniert sein.
Positionieren
Sie den Melder um
-
siehe Anhang B. Wenn weiter
häufig Alarme ausgelöst werden, sollten Sie das Gebäude
erneut auf CO-Probleme überprüfen. Unter Umständen handelt
es sich um ein unregelmäßig auftretendes CO-Problem.
Warnung!
Durch Änderungen oder Modifikationen dieses Gerätes, die nicht ausdrücklich von Visonic genehmigt wurden, kann der Benutzer d
ie
Berechtigung zum Betrieb dieses Produktes verwirken.
11. NORMEN & HINWEISE
Beachten Sie die Hinweise und verweise auf Normen in Anhang A: Besondere Hinweise und Anhang B: Einhaltung von Normen
Der Funk-Kohlenmonoxid Melder GSD-442 PG2 erfüllt die wesentlichen Erfordernisse und Bestimmungen der Richtlinie 1999/5/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 9. März 1999 für Funk-
und Telekommunikationsendgeräte.
!
TMD-560 PG2
64 D-303959 Visonic PG2 Zubehörhandbuch
TMD-560 PG2
PowerG Funk-Temperaturmelder
Installationsanleitung
1. EINFÜHRUNG
Der TMD-560 PG2 ist ein PowerG Funk-Temperaturmelder, der zusammen mit dem
PowerMaster-Alarmsystem eingesetzt wird. Der Melder soll die Alarmzentrale des
Systems laufend über mögliche Temperaturänderungen informieren. Die Alarmzentrale
generiert dann eine Alarmmeldung, wenn die Temperatur einen bestimmten
Schwellenwert erreicht hat und eine Rückstellung, wenn die Temperatur wieder unter
den Temperaturschwellenwert fällt. In der Alarmzentrale stehen eine Reihe fester
Temperaturschwellenwerte zur Auswahl, und der Benutzer einen oder mehrere
Temperaturschwellenwerte einschalten. Der TMD-560 PG2 kann in Anwendungsfällen
eingesetzt werden, in denen die Erfassung der Temperatur von kritischer Bedeutung ist.
Weitere Beispiele für den Einsatz dieses Melders sind u.a.:
•
Aktivieren und Deaktivieren von Rohrleitungsheizungen an Orten, an denen niedrige
Temperaturen dazu führen können, dass die Rohrleitungen einfrieren.
•
Warnung vor möglichen Funktionsstörungen bei elektrischen Geräten aufgrund zu
hoher oder zu niedriger Temperaturen.
•
Warnung von betagten Menschen, wenn die Zimmertemperatur zu stark ansteigt
oder sinkt.
Abb. 1. TMD-560 PG2 mit Temperaturfühler
Der TMD-560 PG2 erfasst sowohl Innen- als auch Außentemperaturen. Der überwacht die Zimmertemperatur mit Hilfe eines eingebauten
Temperatursensors. Für die Überwachung der Außentemperatur- oder in Kühlanlagen wird ein wasserdichter externer Temperaturfühler
(Sonderzubehör) verwendet.
Wird der Externe Fühler angeschlossen, erfolgt die Temperaturmessung ausschließlich durch den Fühler. Wenn der Fühler nicht angeschlossen
ist und die entsprechenden Anschlussklemmen überbrückt sind, erfolgt die Temperaturmessung ausschließlich durch den eingebauten
Temperatursensor des Melders.
Sobald die vordefinierte Temperatur erreicht wird, regiert die Alarmzentrale entsprechend der Programmierung und sendet beispielsweise eine
Meldung an die Wach- oder Notrufzentrale oder verwendet den PGM/X-10-Ausgang, um ein angeschlossenes Gerät zu schalten, z.B. ein
Heizgerät oder eine Klimaanlage.
Hinweis:Wenn der Temperaturfühler zur Überwachung der Temperatur eines Kühlschranks benutzt wird, wird der Temperaturfühler im
Innenraum des Kühlschranks installiert, während der Melder an der Wand oder der Decke montiert wird. Bei Außeninstallationen wird der
Temperaturfühler im Außenbereich installiert, während der Melder innen montiert wird.
Eine Sabotagemeldung wird ausgelöst, sobald der Deckel des Melders entfernt wird (siehe Abb. 2).
Für die Betriebsspannung sorgt eine interne 3V-Lithiumbatterie. Wenn die Batterieleistung nachlässt, wird eine Meldung des Typs "Batterie fast
leer" generiert.
Leistungsmerkmale
•Der TMD-560 PG2 ist kompatibel mit PowerMaster-Alarmzentralen.
•Integrierter Temperatursensor
•Ein externer Temperaturfühler (Sonderzubehör, Bestell-Nr. 99-300890) ermöglicht das Erfassen der Außentemperatur und der Temperatur in
Kühlschränken.
•Komplett überwachter PowerG-Melder
•Lange Batterielebensdauer
•Überwachung der Batterieleistung
•Überwachung des ordnungsgemäßen Anschlusses des Temperaturfühlers
•Anzeige der Funkverbindungsqualität
2. TECHNISCHE DATEN
Frequenzband (MHz)Europa und Rest der Welt: 433-434, 868-869 USA: 912-919
Kommunikationsprotokoll
PowerG
Funkentstörung
>20 V/m 80 bis 2.000 MHz.
Temperaturmessgenauigkeit (integrierter
Sensor oder opt. Temperaturfühler)
±
1,5
°
C (
±
2,7
°
F)
Länge d. Temperaturfühlerkabels
3,5m
Batterietyp
nur
3V
-
Lithiumbatterie, CR123, Panasonic, Sanyo oder GP
Geschätzte Lebensdauer der Batterie
7 Jahre
(bei typischem Betrieb)
Batterieüberwachung
Automatische Übertragung der Batteriestatusdaten im Rahmen jedes Statusberichts
Betriebstemperatur (innen)
-
20°C
bis 50
℃
Fühlerbetriebstemperatur (außen)
-
30° bis 70
℃
Lagertemperatur (innen)
-
20
°C bis 60°C
Abmessungen
(LxBxT)
92 x 36,5 x 31 mm
Gewicht (ohne Batterie)
50 g
TMD-560 PG2
D-303959 Visonic PG2 Zubehörhandbuch 65
3. INSTALLATION
3.1. Befestigen des Melders und Einlegen der Batterie
1. Installation:
Der TMD-560 PG2 kann in Innenräumen an Wänden oder an der Decke in jeder Ausrichtung installiert werden. Bei Außeninstallationen oder
der Installation in Kühlschränken muss der Temperaturfühler verwendet werden (siehe Abb. 1 u.3).
Wenn die beiden Anschlussklemmen für den Temperaturfühler überbrückt sind (werksseitige Standardkonfiguration), misst der Melder die
Temperatur mit Hilfe des integrierten Temperatursensors. Wenn die Anschlussklemmen für den Temperaturfühler nicht überbrückt sind, wird
der integrierte Temperatursensor deaktiviert und die Temperatur mit dem Fühler gemessen.
Hinweis: Wenn die Anschlussklemmen für den Temperaturfühler nicht überbrückt sind, wird eine Meldung des Typs "Fühleranschluss gestört"
übertragen.
2.Die Batterie ist mit der richtigen Polarität zwischen die Batteriekontakte einlegen (siehe Abb. 2). Um einen ordnungsgemäßen Betrieb zu
gewährleisten, dürfen nur Lithiumbatterien (Typ CR-2 oder gleichwertiger Batterie) verwendet werden.
Hinweis:Wenn die Batterie ausgewechselt wird,müssen Sie 30 Sekunden zwischen dem Entfernen der alten und dem Einlegen der neuen
Batterie warten.
Achtung! Explosionsgefahr, wenn die Batterie durch eine Batterie anderen Typs ersetzt wird. Leere Batterien gemäß Anweisungen des
Herstellers entsorgen.
Abb. 2. Befestigen des Melders
Abb. 3. Anschließen des externen Temperaturfühlers
1. Schlitzschraubendreher in den Schlitz einführen und
dann nach oben drehen, um die Abdeckung zu öffnen.
2. Schraube entfernen.
3. Deckel entfernen.
4. Rastmechanismus betätigen und Platine entfernen.
5. Zwei Bohrungen auf der Montagefläche markieren und
bohren. Bodenplatte mit zwei Senkkopfschrauben
befestigen.
6. Platine wieder einsetzen und die zwei Anschlussdrähte
des extenen Temperaturfühlers an die
Anschlussklemmen anschließen.
A. Klemmenüberbrückung
B. Einlerntaste
C. LED
D. Integrierter Temperatursensor
3.2 Anmelden ("Einlernen/Hinzufügen")
Konsultieren Sie die Installationsanleitung für die PowerMaster-Alarmzentrale und folgen Sie der Prozedur gemäß Option "02:ZONEN/SENDER
02:ZONEN/SENDER02:ZONEN/SENDER
02:ZONEN/SENDER"
im Installationsmenü. Eine allgemeine Beschreibung der Prozedur finden Sie im folgenden Ablaufdiagramm.
Step Action LCD Display
1
Installationsmenü aufrufen und Option "02:ZONEN/SENDER" auswählen
2
Option "GERÄT HINZUFÜGEN" auswählen. Siehe Anm. 1
3
Handsender einlernen, indem die Einlern-Taste gedrückt gehalten wird bis die LED gelb
aufleuchtet. Alternativ die Geräte-ID (Aufkleber auf dem Sender) eingeben.
4
Den gewünschten Speicherplatz für das neue Gerät auswählen
5
TEILBEREICHE auswählen. Siehe Anm. 2
Dem Handsender die Teilbereiche durch drücken der Tasten , und/oder
an der Zentrale zuweisen.
6
Option "Standardein." auswählen und nachfolgenden Abschnitt konsultieren.
02:Zonen/Sender
Gerät modifiz.
Gerät hinzufügen
ID eing.:XXX
-
XXXX
Einlernen oder
ID
Nr.:120
-
5432
Z18:Temperaturm.
Z01: P1
P2
P3
Z01: Teilbereiche
Z01: Standardein.
TMD-560 PG2
66 D-303959 Visonic PG2 Zubehörhandbuch
bedeutet scrollen mit Taste . Gewünschte Option oder Eingabe bestätigen mit der Taste
Anmerkungen:
1. Wenn das Gerät bereits eingelernt (angemeldet) ist, können Sie die Parameter über die Option “Geräte modifiz.” Konfigurieren
2. TEILBEREICHE wird nur angezeigt, wenn die Funktion TEILBEREICHE an der Alarmzentrale unterstützt und zuvor auch eingeschaltet wurde
(weitere Einzelheiten siehe "Teilbereichsbildung" in der Installationsanleitung der Alarmzentrale).
3.3. Parameter konfigurieren
Wechseln Sie zum Menü , und befolgen Sie die Anweisungen für das Gerät wie in der folgenden Tabelle beschrieben.
Option Konfigurationsanleitung
Stellen Sie den Melder so ein, dass er entweder Temperaturen in Celsius oder Fahrenheit ermittelt.
Wahlweise Einstellungen: Celsius °
°°
°C (Standardeinstellung) oder Fahrenheit °
°°
°F.
Definieren Sie, ob die Alarmzentrale eine Warnung des Typs "Sehr warm" meldet, wenn die Temperatur
mindestens 10 Min. lang über 35°C steigt. Dieser Alarm wird wieder nullgestellt, wenn die Temperatur mindestens
10 Min. lang wieder unter 34°C fällt.
Wahlweise Einstellungen: Ausgeschaltet (Standardeinstellung) oder Eingeschaltet.
Definieren Sie, ob die Alarmzentrale eine Warnung des Typs "Kalt" meldet, wenn die Temperatur mindestens 10
Min. lang unter 19°C fällt. Dieser Alarm wird wieder nullgestellt, wenn die Temperatur mindestens 10 Min. lang
wieder über 20°C steigt.
Wahlweise Einstellungen: Ausgeschaltet (Standardeinstellung) oder Eingeschaltet.
Definieren Sie, ob die Alarmzentrale eine Warnung des Typs "Sehr kalt" meldet, wenn die Temperatur mindestens
10 Min. lang unter 7°C (45°F) fällt. Dieser Alarm wird wieder nullgestellt, wenn die Temperatur mindestens 10 Min.
lang wieder über 8°C (48°F) steigt.
Wahlweise Einstellungen: Ausgeschaltet (Standardeinstellung) oder Eingeschaltet.
Definieren Sie, ob die Alarmzentrale eine Warnung des Typs "Tiefkühltruhe" meldet, wenn die Temperatur
mindestens 30 Min. lang über -10°C (14°F) steigt. Dieser Alarm wird wieder nullgestellt, wenn die Temperatur
mindestens 10 Min. lang wieder unter -11°C (12°F) fällt.
Wahlweise Einstellungen: Ausgeschaltet (Standardeinstellung) oder Eingeschaltet.
Hinweis: Die Temperatur muss den Schwellenwert für die erforderliche Dauer über- bzw. unterschreiten, um einen Alarm auszulösen
bzw. die Meldung nullzustellen.
3.4. Temperaturanzeige
Hinweise zur Anzeige der Temperaturen in Zonen auf dem Display der Alarmzentrale, die von Meldern des Typs TMD-560 gemessen werden,
siehe Installationsanleitung für das PowerMaster-System, Abschnitt "Anlagentest".
4. LOKALER DIAGNOSETEST
Öffnen Sie zum Einleiten des Tests das Gehäuse (siehe Abb. 2).
A. Betätigen Sie den Sabotageschalter einmal und lassen Sie ihn dann wieder los.
B. Nach 2 Sek. blinkt das LED-Lämpchen 3 Mal.
Die folgende Tabelle gibt an, wie die Stärke des empfangenen Funksignals von den LEDs angezeigt wird.
LED-Reaktion Empfangspegel
Grüne LED blinkt hoch
Orangefarbene LED blinkt gut
Rote LED blinkt schwach
Keine LED blinkt Keine Kommunikation
C.Setzen Sie den Deckel wieder auf, um den Sabotageschalter wieder in seine normale Position (keine Störung) zu bringen, und sichern Sie
den Deckel mit der Deckelschraube.
WICHTIG! Es muss unbedingt für zuverlässigen Empfang gesorgt werden. Daher ist ein „schwacher“ Signalpegel nicht akzeptabel. Wenn Sie
vom Melder nur ein „schwaches“ Signal empfangen, sollten Sie ihn umpositionieren und erneut testen, bis Sie einen „guten“ oder „hohen“
Signalpegel erhalten.
Hinweis: Da der Deckel entfernt ist und Spannung anliegt, wird ein Sabotageereignis erfasst. Prüfen Sie, ob der TMD-560 PG2 dieses auch
wirklich meldet (das LED-Lämpchen leuchtet kurz auf).
Wenn Sie zu Ihrer Zufriedenheit feststellen, dass ordnungsgemäß Sabotagemeldungen übertragen werden, können Sie den Deckel des TMD-560
PG2 wieder schließen, um so den Sabotageschalter wieder in seine normale Position zu bringen.
Hinweis: Ausführliche Anleitung zum Diagnosetest siehe Installationsanleitung der Alarmzentrale.
5. NORMEN & HINWEISE
Beachten Sie die Hinweise und verweise auf Normen in Anhang A: Besondere Hinweise und Anhang B: Einhaltung von Normen
Der Funk-Temperaturmelder TMD-560PG2 erfüllt die wesentlichen Erfordernisse und Bestimmungen der Richtlinie 1999/5/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 9. März 1999 für Funk- und
Telekommunikationsendgeräte.
STANDARDEIN.
TEMPERATUR
°
C/F
SEHR WARM > 35
°
C
KALT < 19
°
C
SEHR KALT <7ºC
TIEFKÜHLTRUHE >
–
SR-720 PG2
D-303959 Visonic PG2 Zubehörhandbuch 67
SR-720 PG2
PowerG Funk-Innensirene
Installationsanleitung
1. EINLEITUNG
Bei der SR-720 PG2 handelt es sich um eine Innensirene mit PowerG Zwei-Wege-Funktechnologie. Diese Sirene kann mit kompatiblen
PowerG-Funkalarmzentralen betreiben werden.
Leistungsmerkmale
•Aktivieren der Sirene und des Blitzlichtes: Erhält die SR-720 PG2 von der zugehörigen PowerG-
Alarmzentrale eine entspreche Information, aktiviert sie für die voreingestellte Zeit die Sirene und das
Blitzlicht.
Anmerkungen: Die Sirene ertönt für eine vordefinierte Zeit (siehe Installationsanleitung der
Funkalarmzentrale) oder so lange, bis das System deaktiviert wird – je nachdem, welches Ereignis früher
eintritt. Bestehen behördlich vorgegebene Zeitgrenzen, sind diese einzuhalten.Das Blitzlicht arbeitet
entsprechend der Programmierung, wie in der Installationsanleitung für die Funkalarmzentrale
beschrieben.
•
Anzeige eines Sabotageereignisses: Falls ein Sabotageversuch erfolgt, während das System aktiviert
ist, sendet die Sirene eine Meldung an die Funkalarmzentrale, und diese entscheidet, ob die Sirene
aktiviert werden soll oder nicht. Wenn die Sirene keinerlei Rückmeldung vom der Funkalarmzentrale
empfängt, schaltet sie sich eigenständig ein.
•Warnung „Batterie fast leer“: Wenn die Batteriespannung zu niedrig wird, wird eine Meldung des Typs „Batterie fast
•leer“ an das Alarmsystem gesendet. Nach dieser Warnmeldung sind noch mindestens zwei Sirenenalarme möglich, bevor die
Batterie ganz leer ist.
•Spannungsquelle: Nicht wiederaufladbare Batterie.
•Alarmarten: Einbruch (1400Hz bis 3200Hz), Feuer, Gas/CO und Rohrbruch.
•Voralarmtöne: Schaltet der Benutzer das System auf Aktive Abwesend, ertönt für die eingestellte Zeit der Austrittsverzögerung die
akustische Signalisierung. Betritt der Benutzer den überwachten Beriech, ertönt für die eingestellte Zeit der Eintrittsverzögerung die
akustische Signalisierung (Die akust. Voralarmtöne können im Installationsmenü der Zentrale ein-/ausgeschaltet werden.)
•Quittiertöne: Die Wiedergabe des Quittiertons dient dazu, akustisch das Aktivieren (1 Quittierton) und Deaktivieren (2 Quittiertöne)
des Alarmsystems mittels Handsender anzuzeigen (die Quittiertonfunktion kann über das Benutzermenü der Zentrale programmiert
werden).
•Doppelter Schutz gegen Sabotage: Wenn der vordere Deckel geöffnet oder die Sirene von der Wand entfernt wird, wird ein
Sabotagealarmsignal an das Alarmsystem gesendet.
•Selbsttestfunktion: 3 Sek. lange Betätigung des Selbsttesttastes löst den Sirenenfunktionstest (Töne und Blitzlicht zeigen an, dass
die Sirene betriebsbereit ist).
2. TECHNISCHE DATEN
Frequenzband (MHz): Europa: 433 oder 868, USA: 915
Modulation: GFSK
Antenne: Eingebaute Antenne
Kommunikationsprotokoll: PowerG
Sirenentyp:Piezo-Sirene, circa 109dB in 1 Meter Entfernung,
1400 bis 3200 Hz, Abtastfrequenz: 7Hz
Batterietyp:
3,6V/14,5A/H – Lithiumbatterie (EVE
ER34615M/w200), Visonic Artikelnummer Nr. 0-9912-K.
Hinweis: Wenn erstmals eine Batterie eingelegt wird, blinkt das
Blitzlicht 5 Mal, und die rote LED leuchtet dauerhaft.
Achtung!
Explosionsgefahr, wenn die Batterie durch eine Batterie anderen
Typs ersetzt wird.Nur die o.g. Batterie verwenden. Leere
Batterien gemäß Anweisungen des Batterie-Herstellers
entsorgen.
Geschätzte Lebensdauer der Batterie: 8 Jahre (bei typischem
Betrieb).
Blitzlicht: gepulst mit 1 Sek.
Betriebstemperatur: -10°C bis 60°C (-14°F bis 140°F)
Abmessungen (LxBxT):
161x161x50mm (6-7/16 x 6-7/16 x 1-3/4
Zoll)
Gewicht (mit Batterie):
470g
Farbe: Weiß (mit transparenter Linse)
– Schließen Sie das Gerät an eine Steckdose an, die zu einem
anderen Stromkreis gehört als die Steckdose, an die die
Zentrale angeschlossen ist.
– Wenden Sie sich an den Händler oder einen versierten Radio-
& Fernsehtechniker.
Durch Änderungen oder Modifikationen, die nicht ausdrücklich
von Visonic genehmigt wurden, kann der Benutzer die
Berechtigung zum Betrieb dieses Gerätes verwirken.
Abb. 1 - Außenansicht
SR-720 PG2
68 D-303959 Visonic PG2 Zubehörhandbuch
3. INSTALLATION
3.1 Montage
1.
Schraube des Deckels lösen.
2. Deckel abnehmen.
3. Bohrungen mit Hilfe des Gerätes markieren.
4. Vier Bohrungen bohren.
5.
Gerät mit vier Schrauben befestigen.
A. Montagefläche.
B. Für Rückwand-Sabotageschraube.
Abb. 2. Installation
3.2 Einlegen der Batterie
3.3 Gehäuse schließen
A. Batterie einlegen.
B. Batteriepack-Stecker
C. Batterieanschluss
D. Einlerntaste
E. Selbsttesttaste
F. Batterie
G. Batterieanschluss-
kabel
1. Frontdeckel
wieder aufsetzen.
2. Schraube wieder
anziehen.
Abb. 3. Einlegen des Batteriepacks Abb. 4. Schließen des Frontdeckels
3.2 Anmelden ("Einlernen/Hinzufügen")
Konsultieren Sie die Installationsanleitung für die PowerMaster-Alarmzentrale und folgen Sie der Prozedur gemäß Option "02:ZONEN/SENDER
02:ZONEN/SENDER02:ZONEN/SENDER
02:ZONEN/SENDER"
im Installationsmenü. Eine allgemeine Beschreibung der Prozedur finden Sie im folgenden Ablaufdiagramm.
Step Action LCD Display
1
Installationsmenü aufrufen und Option "02:ZONEN/SENDER" auswählen
2
Option "GERÄT HINZUFÜGEN" auswählen. Siehe Anm. 1
3
Handsender einlernen, indem die Einlern-Taste gedrückt gehalten wird bis die LED gelb
aufleuchtet. Alternativ die Geräte-ID (Aufkleber auf dem Sender) eingeben.
4
Den gewünschten Speicherplatz für das neue Gerät auswählen
1
2
3
(*)
45
A
B
AA
A
B
C
D
G
E
F
1
2
02:Zonen/Sender
Gerät modifiz.
Gerät hinzufügen
ID eing.:XXX
-
XXXX
Einlernen oder
ID
Nr.:120
-
5432
SR01:Sirene.
SR-720 PG2
D-303959 Visonic PG2 Zubehörhandbuch 69
5
Option "Standardein." auswählen und nachfolgenden Abschnitt konsultieren.
bedeutet scrollen mit Taste . Gewünschte Option oder Eingabe bestätigen mit der Taste
Anmerkungen:
1. Wenn das Gerät bereits eingelernt (angemeldet) ist, können Sie die Parameter über die Option “Geräte modifiz.” Konfigurieren
3.3. Parameter konfigurieren
Wechseln Sie zum Menü , und befolgen Sie die Anweisungen für das Gerät wie in der folgenden Tabelle beschrieben.
Option Konfigurationsanleitung
Hier legen Sie fest, ob das Blitzlicht aktiviert werden soll oder nicht und ob das Blitzlicht aktiviert bleibt, bis
das Alarmsystem deaktiviert wird, oder für die Dauer eines vorprogrammierten Zeitraums (siehe Abschnitt
„Sirenenkonfiguration“ in der Installationsanleitung für die Funkalarmzentrale).
Wählen Sie zwischen „Zeitbegrenzung", „Ausgeschaltet" und „Bis zur Deakti.".
Hier legen Sie fest, ob die Voralarmtöne (Anzeige der Ein-Austrittsverzögerung) aktiviert werden oder nicht
und – wenn wie sie eingeschaltet sind – ob sie im ANWESEND- oder ABWESEND-Modus wiedergegeben
werden.
Wählen Sie zwischen „Ausgeschaltet“, „Aus bei Anw.Ak" und „Eingeschaltet“.
Hier legen Sie fest, ob die Quittiertöne aktiviert werden sollen und - wenn sie eingeschaltet sind – ob diese als
nur Ton, nur Blitzlicht oder Ton und Blitzlicht gleichzeitig wiedergegeben werden.
Wählen Sie zwischen „Ausgeschaltet“, „Nur Ton“, „Nur Blitzlicht“ und „Sirene+Blitzlicht“.
Hier legen Sie die Lautstärke der Sirene fest
Wählen Sie zwischen „Lautstä. HOCH“, „Lautstä. NIEDR." und „Lautstä. MITTEL“.
Hier legen Sie fest, ob die Sirene bei Sabotage dieser selbst dann ertönt, wenn es keine Kommunikation
zwischen der Sirene und der Funkalarmzentrale mehr gibt.
Wählen Sie zwischen „Ausgeschaltet“ und „Eingeschaltet“.
4. LOKALER DIAGNOSETEST
Vor dem Testen muss der Frontdeckel abgenommen werden
(siehe Abb. 2).
A. Selbsttesttaste (siehe Abb. 3) 1 x betätigen und dann wieder
loslassen; danach sollte folgende Sequenz ablaufen:
Das rote LED wird ein- und wieder ausgeschaltet, die grüne
LED wird ein- und wieder ausgeschaltet, das Blitzlicht wird
ein- und wieder ausgeschaltet, und die Piezo-Sirene ertönt
und zeigt dadurch an, dass sie nun uneingeschränkt
betriebsbereit ist.
B. Nach 2 Sek. blinkt die LED 3 Mal.
Die folgende Tabelle gibt an, wie die Stärke des empfangenen
Funksignals von den LEDs angezeigt wird.
LED-Reaktion Empfangspegel
Grüne LED blinkt hoch
Orangefarbene LED blinkt gut
Rote LED blinkt zu schwach
Keine LED blinkt Keine Kommunikation
WICHTIG!Es muss unbedingt für zuverlässigen Empfang
gesorgt werden. Daher ist ein „schwacher“ Signalpegel nicht
akzeptabel. Wenn Sie von einem bestimmten Melder nur ein
„schlechtes“ Signal empfangen, sollten Sie ihn umpositionieren
und erneut testen, bis Sie einen „guten“ oder „hohen“ Signalpegel
erhalten.
Hinweis:Ausführliche Anleitung zum Diagnosetest siehe
Installationsanleitung der Funkalarmzentrale.
5. NORMEN & HINWEISE
Beachten Sie die Hinweise und verweise auf Normen in Anhang A: Besondere Hinweise und Anhang B: Einhaltung von Normen
Die Funk-Innensirene SR-720 PG2 erfüllt die wesentlichen Erfordernisse und Bestimmungen der Richtlinie 1999/5/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 9. März 1999 für Funk- und
Telekommunikationsendgeräte.
Z01: Standardein.
STANDARDEIN.
Blitzlicht Modus
Voralarmtöne
Quittierton
Sirene Lautst.
Sirene bei Sabo.
SR-730 PG2
70 D-303959 Visonic PG2 Zubehörhandbuch
SR-730 PG2
PowerG Funk-Sirene für die Außenmontage
Installationsanleitung
1. EINLEITUNG
Bei der SR-730 PG2 handelt es sich um eine für die Außenmontage geeignete Funk-Sirene. Ausgestattet mit der fortschrittlichen
PowerG Zwei-Wege-Funktechnologie von Visonic ist diese Sirene ausschließlich mit PowerG-Funkalarmzentralen kompatibel.
Leistungsmerkmale
•Sirene und des Blitzlicht: Wenn ein entsprechender Befehl von
der kompatiblen PowerG-Funkalarmzentrale empfangen wird,
aktiviert die Sirene ihren akustischen und optische
Signalisierung.
Anmerkungen:
Die Sirene wird für eine vordefinierte Zeit (siehe
Installationsanleitung für die Funkalarmzentrale) oder so lange,
bis das System deaktiviert wird, aktiviert – je nachdem, welches
Ereignis früher eintritt - betrieben. Bei der Definition der Zeit
sollten den Vorschriften der örtlichen Behörden beachtet werden.
Das Blitzlicht (Stroboskop) arbeitet wie in der
Installationsanleitung für das PowerG-System beschrieben.
•Anzeige eines Sabotageereignisses: Falls ein
Sabotageversuch erfolgt, während das System aktiviert ist,
sendet die Sirene eine Meldung an das Alarmsystem, und dann entscheidet das Alarmsystem, ob die Sirene aktiviert werden soll oder
nicht. Wenn die Sirene keine Quittierung vom Alarmsystem empfängt, schaltet sie sich unabhängig vom Alarmsystem ein.
•Warnung „Batterie fast leer“: Wenn die Batteriespannung zu niedrig wird, wird eine Meldung des Typs „Batterie fast leer“ an das
Alarmsystem gesendet. Nach dieser Warnmeldung sind noch mindestens zwei Sirenenalarme möglich, bevor die Batterie ganz leer ist.
•Spannungsquelle: Eine oder zwei (optinal) nicht wiederaufladbare Batterie.
•Alarmarten: Einbruch (1400Hz bis 3200Hz), Feuer, Gas/CO und Rohrbruch.
•Voralarmtöne: Die Töne während des Zeitraums der Aus- und Eintrittsverzögerung ertönen sobald der Benutzer das System aktiviert,
bzw. bei seiner Rückkehr den als verzögert programmierten Magnetkontakt der Eingangstür auslöst. (Diese akust. Voralarmtöne
können in der Errichter-Programmierung ein-/ausgeschaltet werden.)
•Quittiertöne: Der Quittierton (Summer) der Sirene kann dazu dienen, akustisch das Aktivieren (1 Quittierton) und Deaktivieren (2
Quittiertöne) des Alarmsystems mittels Handsender anzuzeigen (die Quittiertonfunktion kann über das Benutzermenü der Zentrale
eingeschaltet werden).
•Farbe des Blitzlichtes: Die Sirene ist mit roter, blauer, gelber oder transparenter Linse (je nach lokalen Vorschriften) lieferbar.
•Aktivitäts-LED: Ein blinkende LED am unteren Rand der transparenten Blitzlichtlinse zeigt den Bereit-Status der Sirene an (Funktion
kann von der Zentrale aus ein/ausgeschaltet werden)
•Doppelter Schutz gegen Sabotage: Wenn der vordere Deckel der Sirene geöffnet oder die Sirene von der Wand entfernt wird, wird
eine Sabotagealarmmeldung an das Alarmsystem gesendet.
WICHTIG! Die Sirene SR-730 PG2 muss in senkrechter Position an der Wand installiert werden, so dass die Schraube Richtung
Boden zeigt (siehe Abb. 1b). Das richtige Positionieren der Sirene ist deshalb so wichtig, weil nur so ihre Wasserdichtigkeit gewährleistet
werden kann.
•Selbsttestfunktion: Nach Betätigung der Selbsttesttaste wird der Sirenenfunktionstest ausgeführt (Summertöne und Blitzlicht zeigen
an, dass die Sirene betriebsbereit ist).
2. TECHNISCHE DATEN
Frequenzband (MHz): Europa: Ausführungen 433 oder 868,
USA: 915
Modulation: GFSK
Antenne: Eingebaute Antenne
Kommunikationsprotokoll: PowerG
Sirenentyp:1 Piezo-Element, mind. 109dB SPL in 1 Meter
Entfernung; 1,4 bis 3,5 kHz; Abtastfrequenz: 7Hz; Zusätzliches
Piezo-Element als Sonderzubehör.
Spannungsquelle: Typ C
Batterietyp:3,6V/14,5A/H – Lithiumbatterie (EVE
ER34615M/w200), Visonic-Artikelnummer 0-9912-K.
Hinweis: Wenn erstmals eine Batterie eingelegt wird, blinkt das
Blitzlicht 5 Mal, und die LED leuchtet dauerhaft rot.
Achtung!
Explosionsgefahr, wenn die Batterie durch eine
Batterie anderen Typs ersetzt wird.Nur die o.g. Batterie
verwenden.
Leere Batterien gemäß Anweisungen des Herstellers entsorgen.
Geschätzte Lebensdauer der Batterie: 8 Jahre (bei typischem
Betrieb).
Blitzlicht (Stroboskop): gepulst mit 1 Sek.
Betriebstemperatur:-33°C bis 70°C (-27.4°F bis 158°F), rel.
Luftfeuchtigkeit 75%.
Abmessungen (LxBxT): 295x186x63mm.
Gewicht (mit Batterie): 970g
Farbe: Weiß
USA und Kanada: Hinweis:Der Hersteller ist nicht
verantwortlich für Störungen von Radio- oder
Fernsehempfangsgeräten, die durch unsachgemässe
Anwendung dieses Gerätes verursacht werden.
USA und Kanada: Verhinderung von elektromagnetischer
Interferenz: Dieses Gerät erfüllt Teil 15 der FCC-Vorschriften
und die lizenzbefreiten RSS-Normen (Industry Canada). Der
Betrieb unterliegt folgenden beiden Vorbehalten: (1) Dieses Gerät
darf keine Funkstörungen verursachen, und (2) dieses Gerät
muss störsignalfest sein.
Die digitale Schaltung dieses Geräts hat bei Prüfungen die
Grenzwerte eingehalten, die für digitale Geräte der Klasse B in
Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen festgeschrieben werden.
Diese Grenzwerte sehen einen ausreichenden Schutz vor
Funkstörungen bei Hausinstallationen vor. Dieses Gerät erzeugt
und nutzt HF-Energie und kann diese auch abstrahlen. Wenn es
Abb. 1a Ansicht von außen
A. Wand
Abb. 1b – Montageposition
A
SR-730 PG2
D-303959 Visonic PG2 Zubehörhandbuch 71
nicht gemäß Anleitung montiert und verwendet wird, kann es
Funkstörungen beim Radio- und Fernsehempfang verursachen.
Es gibt jedoch keine Garantie, dass Funkstörungen in einer
bestimmten Installation nicht auftreten. Wenn dieses Gerät
Funkstörungen verursacht, was durch Ein- und Ausschalten des
Gerätes feststellbar ist, sollte der Benutzer diese Funkstörungen
durch eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen beseitigen:
- Richten Sie die Empfangsantenne neu aus oder suchen Sie
einen anderen Standort für die Antenne.
- Vergrößern Sie den Abstand zwischen dem Gerät und der
Zentrale.
- Wenden Sie sich an den Händler oder einen versierten Radio- &
Fernsehtechniker.
3. INSTALLATION
3.1 Montage
1.
Abdeckung der
Schraube
öffnen
.
2. Mit einem Kreuzschlitz-Schraubendreher Schraube nur soweit
lösen, bis sich der Deckel abheben und entfernen lässt.
3. Optionaler Schritt: Gehäuserückwand der Sirene mit einer
Schraube provisorisch fixieren, um den nächsten Schritt, Markierung
der Bohrlöcher zu erleichtern.
4. Positionen der Bohrlöcher markieren.(die mittlere Schraube dient
dem Abrisssabotagekontakt.)
5. Fünf Löcher bohren.
6. Sirene mit fünf Schrauben befestigen. Die Schraube für den Abriß-
Sabotagekontakt ist vorsichtig anzuziehen, damit das Ausbrech-
Segment nicht versehentlich gelöst wird.
7 Batteriefachdeckel (b) durch leichtes eindrücken der
Verschlussnase (a) öffnen.
8. Batterie/ optionale zwei Batterien (oder 9VAC Netzteil – je nach
Modell) einlegen und an die entsprechenden Kontakte anschließen.
A.
Montagefläche.
B. Position der Schraube für den Abriss-Sabotagekontakt
C. Selbsttesttaste
D. Einlerntaste
E. Position der Primärbatterie.
F. Position der Sekundärbatterie
G. Anschluss für die Primärbatterie
H. Optionale zweite Batterie (Sekundärbatterie) und der
entsprechende Anschluss
I. Rückseite der Sirene.
J. Wenn ein externes Netzteil verwendet wird, den AC-Jumper
von Aus (OFF) auf Ein (ON) stellen (siehe auch Schritt 8).
Hinweis: Das Modell SR-730 PG2 gibt es in verschiedenen
Varianten: “Nur Batterie” und “Batterie und Netzteil”.
Abb. 2. Installation
Für USA und Kanada:WARNUNG: Um die FCC- und IC-Funkwellen-Emissionsvorschriften einzuhalten, sollte die Sirene im Normalbetrieb im Abstand v. mind. 20 cm von allen
Personen angeordnet werden. Die für dieses Produkt verwendeten Antennen dürfen nicht gemeinsam mit anderen Antennen oder Sendern montiert bzw. betrieben werden.
341256
b
a
78
220/110 VAC
9VAC
9VAC
A
B
C
D
E
F
AAA
G
H
I
J
SR-730 PG2
72 D-303959 Visonic PG2 Zubehörhandbuch
3.2 Anmelden ("Einlernen/Hinzufügen")
Konsultieren Sie die Installationsanleitung für die PowerMaster-Alarmzentrale und folgen Sie der Prozedur gemäß Option "02:ZONEN/SENDER
02:ZONEN/SENDER02:ZONEN/SENDER
02:ZONEN/SENDER"
im Installationsmenü. Eine allgemeine Beschreibung der Prozedur finden Sie im folgenden Ablaufdiagramm.
Step Action LCD Display
1
Installationsmenü aufrufen und Option "02:ZONEN/SENDER" auswählen
2
Option "GERÄT HINZUFÜGEN" auswählen. Siehe Anm. 1
3
Handsender einlernen, indem die Einlern-Taste gedrückt gehalten wird bis die LED gelb
aufleuchtet. Alternativ die Geräte-ID (Aufkleber auf dem Sender) eingeben.
4
Den gewünschten Speicherplatz für das neue Gerät auswählen
5
Option "Standardein." auswählen und nachfolgenden Abschnitt konsultieren.
bedeutet scrollen mit Taste . Gewünschte Option oder Eingabe bestätigen mit der Taste
Anmerkungen:
1. Wenn das Gerät bereits eingelernt (angemeldet) ist, können Sie die Parameter über die Option “Geräte modifiz.” Konfigurieren
3.3. Parameter konfigurieren
Wechseln Sie zum Menü , und befolgen Sie die Anweisungen für das Gerät wie in der folgenden Tabelle beschrieben.
Option Konfigurationsanleitung
Hier legen Sie fest, ob das Blitzlicht aktiviert werden soll oder nicht und ob das Blitzlicht aktiviert bleibt, bis
das Alarmsystem deaktiviert wird, oder für die Dauer eines vorprogrammierten Zeitraums (siehe Abschnitt
„Sirenenkonfiguration“ in der Installationsanleitung für die Funkalarmzentrale).
Wählen Sie zwischen „Zeitbegrenzung", „Ausgeschaltet" und „Bis zur Deakti.".
Hier legen Sie fest, ob die Voralarmtöne (Anzeige der Ein-Austrittsverzögerung) aktiviert werden oder nicht
und – wenn wie sie eingeschaltet sind – ob sie im ANWESEND- oder ABWESEND-Modus wiedergegeben
werden.
Wählen Sie zwischen „Ausgeschaltet“, „Aus bei Anw.Ak" und „Eingeschaltet“.
Hier legen Sie fest, ob die Quittiertöne aktiviert werden sollen und - wenn sie eingeschaltet sind – ob diese als
nur Ton, nur Blitzlicht oder Ton und Blitzlicht gleichzeitig wiedergegeben werden.
Wählen Sie zwischen „Ausgeschaltet“, „Nur Ton“, „Nur Blitzlicht“ und „Sirene+Blitzlicht“.
Hier legen Sie die Lautstärke der Sirene fest
Wählen Sie zwischen „Lautstä. HOCH“, „Lautstä. NIEDR." und „Lautstä. MITTEL“.
Hier legen Sie fest, ob die Sirene bei Sabotage dieser selbst dann ertönt, wenn es keine Kommunikation
zwischen der Sirene und der Funkalarmzentrale mehr gibt.
Wählen Sie zwischen „Ausgeschaltet“ und „Eingeschaltet“.
4. LOKALER DIAGNOSETEST
Vor dem lokalen Test an der Sirene muss der Deckel entfernt und
dann der Batteriefachdeckel geöffnet werden (siehe Abb. 2).
A. Selbsttesttaste 1 x betätigen und dann wieder loslassen;
danach sollte folgende Sequenz ablaufen:
Das rote LED wird ein- und wieder ausgeschaltet, die grüne
LED wird ein- und wieder ausgeschaltet, das Blitzlicht wird
ein- und wieder ausgeschaltet, und die Piezo-Sirene ertönt
und zeigt dadurch an, dass sie nun uneingeschränkt
betriebsbereit ist.
B. Nach 2 Sek. blinkt die LED 3 Mal.
Die folgende Tabelle gibt an, wie die Stärke des empfangenen
Funksignals von den LEDs angezeigt wird.
L
ED
-
Reaktion
Empfangspegel
Grüne LED blinkt hoch
Orangefarbene LED blinkt gut
Rote LED blinkt zu schwach
Keine LED blinkt Keine Kommunikation
WICHTIG!Es muss unbedingt für zuverlässigen Empfang
gesorgt werden. Daher ist ein „schwacher“ Signalpegel nicht
akzeptabel. Wenn Sie von einem Gerät nur ein „schwaches“
Signal empfangen, sollten Sie ihn umpositionieren und erneut
testen, bis Sie einen „guten“ oder „hohen“ Signalpegel erhalten.
Hinweis:Ausführliche Anleitung zum Diagnosetest siehe
Installationsanleitung der Funkalarmzentrale.
5. NORMEN & HINWEISE
Beachten Sie die Hinweise und verweise auf Normen in Anhang A: Besondere Hinweise und Anhang B: Einhaltung von Normen
Die Funk-Sirene SR-730 PG2 erfüllt die wesentlichen Erfordernisse und Bestimmungen der Richtlinie 1999/5/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 9. März 1999 für Funk- und
Telekommunikationsendgeräte.
02:Zonen/Sender
Gerät modifiz.
Gerät hinzufügen
ID eing.:XXX
-
XXXX
Einlernen oder
ID
Nr.:120
-
5432
SR01:Sirene.
Z01: Standardein.
STANDARDEIN.
Blitzlicht Modus
Voralarmtöne
Quittierton
Sirene Lautst.
Sirene bei Sabo.
RP-600 PG2
D-303959 Visonic PG2 Zubehörhandbuch 73
RP-600 PG2
Power-G Signalwiederholer
Installationsanleitung
1. EINLEITUNG
Beim RP-610 PG2 handelt es sich um einen Signalwiederholer der für die Übertragung digitaler Daten zwischen
PowerG-Geräten und einer PowerG-Funkalarmzentrale entwickelt wurde. Signalwiederholer sind erforderlich,
wenn die Zentrale außerhalb der Reichweite von mindestens einem Gerät liegt und daher die Funksignale nicht
direkt empfangen kann (siehe Abb. 3).
2. TECHNISCHE DATEN
Frequenzband (MHz): EU: Ausführungen in 433 oder 868, USA: 915
Modulation: GFSK
Antenne: Eingebaute Antenne
Kommunikationsprotokoll: PowerG
Spannungsquelle: Typ A
Netzspannungsquelle: AC/AC-Adapter:
120 VAC, 60 Hz / 9 VAC, mind. 0,35 A (in den U.S.A.);
230 VAC, 50 Hz / 9 VAC, mind. 0,35 A
Notstrombatterie:
NiMH-Akku, 4,8 Volt, 1300 mAh.
Ladezeit: 80 % (in ca. 12 Std.)
Alarm „Batterie fast leer“:∼ 4,8V
Achtung! Explosionsgefahr, wenn die Batterie durch eine Batterie
anderen Typs ersetzt wird. Leere
Batterien gemäß Anweisungen des
Herstellers entsorgen.
Stromverbrauch (nominal): 100mA
Versorgung durch Notstrombatterie (bei kompl. geladener
Batterie mit 1300 mA/h): 48 Stunden
LED-Anzeige: Grüne LED leuchtet, wenn Netzstrom anliegt.
Betriebstemperatur: 0°C bis 49°C
Luftfeuchtigkeit: Mittlere relative Luftfeuchtigkeit bis ca. 75%, nicht
kondensierend. Während 30 Tagen im Jahr darf die rel.
Luftfeuchtigkeit zw. 85% und 95%, nicht kondensierend, schwanken.
Abmessungen: 161x161x50mm (6-7/16 x 6-7/16 x 1-3/4 Zoll)
Gewicht: 470g
3. INSTALLATION
3.1 Installationsort
A.Bringen Sie bei einer Installation mit einem
Signalwiederholer diesen dort an, wo eine
gute Kommunikation mit dem Zielempfänger
(Funk-Alarmzentrale) und mit den Geräten
gewährleistet ist, die in Reichweite des
Signalwiederholers angeordnet sind.
B.Befestigen Sie den Signalwiederholer so
hoch wie möglich über dem Boden und
möglichst weit weg von Metallkaminen,
großen Metallschränken, Metalltüren,
A.
Sirene.
B. Bewegungsmelder.
C. Magnetkontakt.
D. Handsender.
E. Signalwiederholer RP-610
PG2.
F. Funkalarmzentrale.
Abb. 2. Konfiguration mit einem Signalwiederholer
Stahlbetonwänden und anderen metallischen Gegenständen die alle die Reichweite reduzieren können.
C. Stellen Sie sicher, dass sich in der Nähe des von Ihnen gewählten Standorts eine Netzsteckdose befindet.
3.2 Batterie und Netzteilanschüsse
A. Klemmhalter des Notstromakkus
B. Anschluss des Notstromakkus
C. Anschluss- und Tastenfeld des Gerätes
D. Selbsttesttaste
E. Einlerntaste
F. Schraubklemmen für das Netzteil
G. Batteriekabel
H. Notstromakku
Abb. 3 –Batterie und Netzteilanschlüsse
B
C
D
A
EF
B
C
D
A
E
F
H
G
Abb. 1 – Außenansicht
RP-600 PG2
74 D-303959 Visonic PG2 Zubehörhandbuch
3.2 Montage
1.
Schraube lösen (bis Schraubenkopf vom Gehäuse vorsteht)
2. Gehäusedeckel abheben.
3. Mit Hilfe des Gerätes Bohrungen markieren.
4. Bohren und mit Dübeln versehen.
5. Netzteilanschluss vorbereiten. (dieser Schritt kann auch nach der Montage erfolgen.
6. Gerät mit Schrauben auf der Montagefläche fixieren. Die Schraube für den Abriß-
Sabotagekontakt ist vorsichtig anzuziehen, damit das Ausbrech-Segment nicht versehentlich
gelöst wird.
A. Montagefläche.
B. Für die Abriss-Sabotageüberwachung.
C. AC/AC-Adapter.
Achtung! In Europa muss der Trafo CE-zertifiziert und mit einem Spannungsbegrenzer/Sicherung
ausgestattet sein.
1.
Deckel in obere Führungen
einsetzen und schließen
2. Schraube festziehen.
Abb. 3. Installation Abb. 5. Deckel schließen
3.3 Anmelden ("Einlernen/Hinzufügen")
Konsultieren Sie die Installationsanleitung für die PowerMaster-Alarmzentrale und folgen Sie der Prozedur gemäß Option "02:ZONEN/SENDER
02:ZONEN/SENDER02:ZONEN/SENDER
02:ZONEN/SENDER"
im Installationsmenü. Eine allgemeine Beschreibung der Prozedur finden Sie im folgenden Ablaufdiagramm.
Step Action LCD Display
1
Installationsmenü aufrufen und Option "02:ZONEN/SENDER" auswählen
2
Option "GERÄT HINZUFÜGEN" auswählen. Siehe Anm. 1
3
Handsender einlernen, indem die Einlern-Taste gedrückt gehalten wird bis die LED gelb
aufleuchtet. Alternativ die Geräte-ID (Aufkleber auf dem Sender) eingeben.
4
Den gewünschten Speicherplatz für das neue Gerät auswählen
bedeutet scrollen mit Taste . Gewünschte Option oder Eingabe bestätigen mit der Taste
Anmerkungen:
1. Wenn das Gerät bereits eingelernt (angemeldet) ist, können Sie die Parameter über die Option “Geräte modifiz.” Konfigurieren
Einlernverfahren für das Gerät siehe Installationsanleitung der Funkalarmzentrale.
5. BETRIEB
5.1 Überwachungsmeldungen
In jede periodische Überwachungsmeldung (Supervision/Statusmeldung) des Signalwiederholers werden verschiedene Arten von
Ereignismeldungen integriert: G Netzstromausfall G Batterie fast leer G Betreib wird eingestellt G Sabotage G Überwachung.
Bei einem Spannungsausfall wird der Akkuladevorgang unterbrochen, und die Notstrombatterie übernimmt die Spannungsversorgung. Da die
Batterieladung ohne Speisespannung allmählich zur Neige geht kann ggf. die Meldung „Batterie fast leer“ ausgegeben wenn die
1
2
3
(*)
4
6
5
B
C
AA
A
1
2
02:Zonen/Sender
Gerät modifiz.
Gerät hinzufügen
ID eing.:XXX
-
XXXX
Einlernen oder
ID
Nr.:120
-
5432
SW01:Signalwied.
RP-600 PG2
D-303959 Visonic PG2 Zubehörhandbuch 75
Spannungsversorgung nicht vorher wieder hergestellt wurde.
„Spannung/Batterie wieder OK“
wird erst mit der folgenden Überwachungsmeldung übertragen.
„Betreib wird eingestellt“
wird gemeldet, wenn die Batteriespannung erschöpft ist und das Gerät kurz vor dem Herunterfahren ist.
„Sabotage wieder OK“
wird sofort nach Eintritt des betreffenden Ereignisses gemeldet.
Wenn der Zustand
„Sabotage“
oder „
Spannungsausfall“
lange genug anhält, werden die betreffenden Warnmeldungen erneut mit jeder
Überwachungsmeldung übermittelt.
6. WARTUNG UND VERDRAHTUNG
Hinweis: Die Notstrombatterie sollte von einem kundigen Installateur ausgewechselt werden.
7. LOKALER DIAGNOSETEST
Zum Testen ist der Gehäusedeckel zu entfernen (s. Abb. 2).
A.
Selbsttesttaste einmal drücken und wieder loslassen:
Das rote und danach das grüne LED-Lämpchen werden
nacheinander ein- und ausgeschaltet, um anzuzeigen, dass der
Signalwiederholer nun uneingeschränkt betriebsbereit ist.
B.
Nach circa 2 Sek. blinkt die LED 3 Mal. Die folgende Tabelle gibt
an, wie die Stärke des empfangenen Funksignals von den LEDs
angezeigt wird.
WICHTIG!Es muss unbedingt für zuverlässigen Empfang gesorgt
werden. Daher ist ein „schwacher“ Signalpegel nicht akzeptabel.
Wenn Sie von einem bestimmten Gerät nur ein „schlechtes“ Signal
empfangen, sollten Sie ihn umpositionieren und erneut testen, bis Sie
einen „guten“ oder „hohen“ Signalpegel erhalten.
LED-Reaktion
Empfangspegel
Grüne LED blinkt
hoch
Orangefarbene LED blinkt
gut
Rote LED blinkt
zu schwach
Keine LED blinkt
Keine Kommunikation
Hinweis:Ausführliche Anleitung zum Diagnosetest siehe
Installationsanleitung der Funkalarmzentrale.
9. NORMEN & HINWEISE
Beachten Sie die Hinweise und verweise auf Normen in Anhang A: Besondere Hinweise und Anhang B: Einhaltung von Normen
Der Signalwiederholer RP-600 PG2 erfüllt die wesentlichen Erfordernisse und Bestimmungen der Richtlinie 1999/5/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 9. März 1999 für Funk- und
Telekommunikationsendgeräte.
76 D-303959 Visonic PG2 Zubehörhandbuch
ANHANG A: BESONDERE HINWEISE
Selbst die raffiniertesten Melder können aus folgenden Gründen manchmal überlistet werden oder ggf. versagen: Ausfall oder fehlerhaftes Anschließen der
Speisegleichspannung, mutwilliges Verdecken der Linse, Sabotage des Optiksystems, abnehmende Empfindlichkeit bei Umgebungstemperaturen, die der des
menschlichen Körpers ähnlich sind und unvorhersehbare Ausfälle eines Bauteils.
Die vorstehende Liste umfasst die gängigsten Gründe für das Nichterfassen eines Eindringlings, doch ist diese Aufzählung keineswegs vollständig. Daher empfiehlt es
sich, den Melder und das gesamte Alarmsystem einmal in der Woche zu prüfen, um sicherzustellen, dass es ordnungsgemäß funktioniert.
Ein Alarmsystem sollte nicht als Ersatz für eine Versicherung angesehen werden. Haus- und Grundstückseigentümer oder Mieter sollten so umsichtig sein, ihr Leben
und Eigentum weiterhin zu versichern, auch wenn sie durch ein Alarmsystem geschützt werden.
Dieses Gerät hat bei Prüfungen die Grenzwerte eingehalten, die für digitale Geräte der Klasse B in Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen festgeschrieben werden.
Diese Grenzwerte sehen einen ausreichenden Schutz vor Funkstörungen bei Hausinstallationen vor. Dieses Gerät erzeugt und nutzt HF-Energie und kann diese auch
abstrahlen. Wenn es nicht gemäß Anleitung montiert und verwendet wird, kann es Funkstörungen beim Radio- und Fernsehempfang verursachen.
Es gibt jedoch keine Garantie, dass Funkstörungen in einer bestimmten Installation nicht auftreten. Wenn dieses Gerät Funkstörungen verursacht, was durch Ein- und
Ausschalten des Gerätes feststellbar ist, sollte der Benutzer diese Funkstörungen durch eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen beseitigen:
– Richten Sie die Empfangsantenne neu aus oder suchen Sie einen anderen Standort für die Antenne.
– Vergrößern Sie den Abstand zwischen dem Gerät und der Zentrale.
– Schließen Sie den Detektor an eine Steckdose an, die zu einem anderen Stromkreis gehört als die Steckdose, an die die Funkalarmzentrale angeschlossen ist.
– Wenden Sie sich an den Händler oder einen versierten Radio- & Fernsehtechniker.
WARNUNG! Veränderungen oder Modifikationen an diesem Gerät, die nicht ausdrücklich von der für die Einhaltung dieser Bestimmungen zuständigen Stelle genehmigt
werden, können bewirken, dass der Benutzer das Gerät nicht mehr betreiben darf.
ANHANG B: EINHALTUNG VON NORMEN
Folgende Normen werden
erfüllt:
Europa: EN 300220-1, EN 50130-4, EN 50131-1 Grade 2 Class II, EN 50131-3, EN 301489.
Alle Geräte erfüllten die wesentlichen Erfordernisse und Bestimmungen der Richtlinie 1999/5/EG des Europäischen Parlaments und des
Rates vom 9. März 1999 für Funk- und Telekommunikationsendgeräte.
Zertifiziert vom niederländischen Prüflabor Telefication BV.
USA: CFR 47 part 15, Canada RSS 210
Diese Geräte verfügen über Zwei-Wege-Kommunikation und somit über Vorteile und Möglichkeiten welche in diesem Handbuch
beschrieben wurden. Diese Vorteile sind kein Bestandteil der Normen und sind somit von der Zertifizierung des Products
ausgenommen.
Einhaltung des FCC-Standarts (nur USA & Kanada)
Dieses Gerät erfüllt Teil 15 der FCC-Vorschriften und die lizenzbefreiten RSS-Normen (Industry Canada). Der Betrieb unterliegt folgenden beiden Vorbehalten: (1) Dieses Gerät darf
keine Funkstörungen verursachen, und (2) dieses Gerät muss störsignalfest sein.
Le présent appareil est conforme aux CNR d'Industrie Canada applicables aux appareils radio exempts de licence. L'exploitation est autorisée aux deux conditions
suivantes : (1) l'appareil ne doit pas produire de brouillage, et (2) l'utilisateur de l'appareil doit accepter tout brouillage radioélectrique subi, même si le brouillage est
susceptible d'en compromettre le fonctionnement.
RFID Tags: ISO-18000-2 (125 kHz)
Der Betrieb unterliegt folgenden beiden Vorbehalten: (1) Dieses Gerät darf keine Funkstörungen verursachen, und (2) dieses Gerät muss störsignalfest sein.
GARANTIE
Visonic Limited (die „Herstellerin“) leistet für dieses Produkt (das „Produkt“) ausschließlich dem ursprünglichen
Erwerber (der „Erwerber”) die Gewähr, dass es bei normalem Gebrauch frei von Material- und
Herstellungsfehlern ist, und zwar für die Dauer von zwölf (12) Monaten ab dem Datum des Versands durch den
Hersteller.
Diese Garantie unterliegt dem absoluten Vorbehalt, dass das Produkt ordnungsgemäß installiert, gewartet und
unter Bedingungen normalen Gebrauchs entsprechend der vom Hersteller empfohlenen Installations- und
Betriebsanleitung betrieben wurde. Produkte, die aus irgendeinem anderen Grund nach Ermessen der
Herstellerin fehlerhaft geworden sind, z.B. durch unsachgemäße Installation, Nichtbefolgung der empfohlenen
Installationsanweisung, Pflichtversäumnis oder vorsätzliche Beschädigung, Missbrauch oder Vandalismus,
Beschädigung durch Unfall, Umbau oder Manipulation oder aufgrund einer Reparatur durch jemand anders als
den Hersteller, sind nicht durch diese Garantie abgedeckt.
Die Herstellerin sichert nicht zu, dass dieses Produkt nicht manipuliert oder umgangen werden kann oder dass
dieses Produkt Todesfälle, Personenschäden und/oder Körperverletzungen und/oder Sachschäden und/oder
Schäden verhindert, die sich aus Einbruch, Raub, Feuer oder sonstwie ergeben, oder dass das Produkt in allen
Fällen angemessen warnt oder schützt. Das ordnungsgemäß installierte und gewartete Produkt reduziert
lediglich das Risiko derartiger Ereignisse ohne Vorwarnung und garantiert nicht und schützt nicht davor, dass
derartige Ereignisse nicht eintreten.
DIESE GARANTIE IST EXKLUSIV UND GILT AUSDRÜCKLICH AN STELLE ALLER SONSTIGEN
GARANTIEN, PFLICHTEN ODER HAFTUNGEN – GANZ GLEICH, OB SCHRIFTLICH, MÜNDLICH,
AUSDRÜCKLICH ODER IMPLIZIT VEREINBART, EINSCHLIESSLICH DER GEWÄHR DER
MARKTGÄNGIGKEIT ODER DER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK ODER SONSTIGES. DIE
HERSTELLERIN HAFTET KEINESWEGS GEGENÜBER DRITTEN FÜR FOLGE- ODER ZUFALLSSCHÄDEN
AUFGRUND DER VERLETZUNG DIESER GARANTIE ODER SONSTIGER GARANTIEN GLEICH WELCHER
ART WIE VORGENANNT.
DIE HERSTELLERIN HAFTET KEINESWEGS FÜR BESONDERE, INDIREKTE, ZUFALLS-, FOLGE- ODER
PÖNALISIERENDE SCHÄDEN ODER FÜR VERLUST, SCHADEN ODER AUSGABEN, EINSCHLIESSLICH
AUSFALLSCHADEN, ENTGANGENER GEWINN ODER UMSATZ ODER FIRMENWERT, DIE SICH DIREKT
ODER INDIREKT AUS DER NUTZUNG ODER DER UNMÖGLICHKEIT DER NUTZUNG DES PRODUKTS
DURCH DEN ERWERBER ODER WEGEN DES VERLUSTES ODER DER ZERSTÖRUNG SONSTIGER
VERMÖGENSGEGENSTÄNDE ODER AUS ANDEREM GRUND ERGEBEN, SELBST WENN DIE
HERSTELLERIN ÜBER DIE MÖGLICHKEIT EINES DERARTIGEN SCHADENS UNTERRICHTET WAR.
DIE HERSTELLERIN HAFTET NICHT FÜR TODESFÄLLE, PERSONENSCHÄDEN UND/ODER
SACHSCHÄDEN ODER VERLUSTE (GANZ GLEICH, OB DIREKT ODER INDIREKT, ZUFÄLLIG ODER ALS
FOLGESCHADEN), DIE AUF DER BEHAUPTUNG BASIEREN, DAS PRODUKT HABE VERSAGT.
Wenn die Herstellerin jedoch – ganz gleich, ob direkt oder indirekt – für einen Verlust oder Schaden haftet, zu
dem es im Rahmen dieser beschränkten Garantie kommt, so haftet die Herstellerin in jedem Fall höchstens bis in
Höhe des Kaufpreises für das Produkt, wobei diese Haftungssumme als Schadenersatz und nicht als Strafgebühr
festgesetzt wird und den ausschließlichen Rechtsbehelf gegen die Herstellerin darstellt.
Mit der Annahme der Lieferung dieses Produktes erklärt sich der Erwerber mit besagten Verkaufs- und
Garantiebedingungen einverstanden, und er erklärt, dass er über diese unterrichtet wurde.
Einige Gerichtsbarkeiten lassen den Ausschluss oder die Beschränkung von Zufalls- oder Folgeschäden nicht zu;
daher gelten diese Beschränkungen unter bestimmten Umständen nicht.
Die Herstellerin übernimmt keinerlei Haftung gleich welcher Art, die sich aus der Beschädigung und/oder
Funktionsstörungen von Telekommunikations- oder elektronischen Anlagen oder Programmen ergeben.
Die Pflichten der Herstellerin im Rahmen dieser Garantie sind ausschließlich auf die Reparatur und/oder den
Ersatz des Produktes oder von Produktteilen, die sich ggf. als mangelhaft erweisen, nach eigenem Ermessen der
Herstellerin beschränkt. Reparatur und/oder Austausch verlängert nicht die Garantiezeit. Die Herstellerin haftet
nicht für die Demontage- und/oder Neuinstallationskosten. Um in den Genuss dieser Garantie zu kommen, muss
das Produkt frachtfrei und versichert an die Herstellerin zurückgesandt werden. Für alle Fracht- und
Versicherungskosten ist allein der Erwerber verantwortlich, und sie fallen nicht unter diese Garantie.
Diese Garantie wird weder geändert noch modifiziert oder verlängert, und die Herstellerin erlaubt keinem Dritten,
in ihrem Namen an der Änderung, Modifikation oder Verlängerung dieser Garantie mitzuwirken. Diese Garantie
gilt ausschließlich für das Produkt. Alle Produkte, Zubehörteile oder Anbauten Dritter, die in Verbindung mit dem
Produkt benutzt werden (einschließlich Batterien), sind ausschließlich durch die ggf. vorhandene eigene Garantie
dieser Gegenstände gedeckt. Die Herstellerin haftet nicht für Schäden oder Verluste gleich welcher Art, die direkt
oder indirekt, zufällig oder als Folgeschäden oder sonstwie durch eine Fehlfunktion des Produkts aufgrund von
Produkten, Zubehörteilen oder Anbauten Dritter (einschließlich Batterien) verursacht werden, die in Verbindung
mit den Produkten benutzt werden. Diese Garantie gilt ausschließlich für den ursprünglichen Erwerber und ist
nicht übertragbar.
Diese Garantie gilt zusätzlich zu allen gesetzlichen Rechten des Erwerbers und beeinträchtigt diese nicht. In
dieser Garantie enthaltene Bestimmungen, die gegen Gesetze in einem Bundesstaat oder Staat verstoßen, in
den das Produkt geliefert wird, gelten nicht.
Warnung: Der Benutzer hat die Installations- und Bedienungsanleitung des Herstellers zu befolgen,
einschließlich der mind. 1 x pro Woche durchzuführenden Tests des Produktes und seines gesamten Systems,
und er hat alle Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, die für seine Sicherheit und den Schutz seines Eigentums
notwendig sind.
1/08
Die für die CE-Konformitätserklärung notwendige Dokumentation wird an folgender Stelle aufbewahrt:
Wenn Sie Informationen zum Recycling dieses Produktes wünschen, wenden Sie sich bitte an das Unternehmen, bei dem Sie es erworben haben. Wenn Sie dieses Produkt
entsorgen und nicht zwecks Reparatur einsenden wollen, müssen Sie sicherstellen, dass es wie von Ihrem Lieferanten angegeben eingesandt wird. Dieses Produkt darf nicht
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Product:
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