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Wäschetrockner
Unimatic TSL WP
Bedienungsanleitung
V-ZUG AG
2
Danke, dass Sie sich für den Kauf eines unserer Produkte entschieden
haben. Ihr Gerät genügt hohen Ansprüchen und seine Bedienung ist einfach.
Nehmen Sie sich trotzdem Zeit, diese Bedienungsanleitung zu lesen. So
werden Sie mit Ihrem Gerät vertraut und können es optimal und störungsfrei
benutzen.
Beachten Sie bitte die Sicherheitshinweise.
Änderungen
Text, Bild und Daten entsprechen dem technischen Stand des Gerätes zur
Zeit der Drucklegung dieser Bedienungsanleitung. Änderungen im Sinne der
Weiterentwicklung bleiben vorbehalten.
Verwendete Symbole
Markiert Arbeitsschritte, die Sie der Reihe nach ausführen müssen.
Beschreibt die Reaktion des Gerätes auf einen Arbeitsschritt.
Markiert eine Aufzählung.
Gültigkeitsbereich
Die Modellnummer entspricht den ersten 3 Ziffern auf dem Typenschild.
Diese Bedienungsanleitung gilt für das Modell:
Ausführungsabweichungen sind im Text erwähnt.
© V-ZUG AG, CH-6301 Zug, 2012
Kennzeichnet alle für die Sicherheit wichtigen Anweisungen. Nicht-
beachtung kann zu Verletzungen, Schäden am Gerät oder an der
Einrichtung führen!
Kennzeichnet nützliche Anwenderhinweise.
Modell Typ Modell-Nr.
Unimatic TSL WP WT-UTSL-WP 173
3
Inhalt
1 Sicherheitshinweise 5
1.1 Transport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
1.2 Vor der ersten Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
1.3 Bestimmungsgemässe Verwendung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
1.4 Bei Kindern im Haushalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
1.5 Zum Gebrauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
1.6 Zur Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
2 Ihr Gerät 11
2.1 Gerätebeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
2.2 Geräteaufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
2.3 Bedienungs- und Anzeigeelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
2.4 Erste Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
3 Programmübersicht 17
3.1 Programmablauf für Automatikprogramme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
3.2 Automatikprogramme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
3.3 Automatikprogramm Textilarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
3.4 Zusatzprogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
3.5 Zusatzfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
4 Benutzereinstellungen 23
4.1 Sprache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
4.2 Kindersicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
4.3 Trockengrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
4.4 Automatische Türöffnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
4.5 Helligkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
4.6 Werkeinstellungen wiederherstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
5Trocknen 30
5.1 Gerät vorbereiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
5.2 Allgemeines zur Programmwahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
5.3 Automatikprogramm wählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
5.4 Zeitliches Trocknen wählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
5.5 Extrasanft oder Schonend wählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
5.6 Startaufschub wählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
5.7 Programm unterbrechen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
5.8 Programm vorzeitig abbrechen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
5.9 Programmwahl bei aktiver Kindersicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
5.10 Programmende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
4
6 Pflege und Wartung 39
6.1 Reinigungsintervalle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
6.2 Störungsmeldung A9 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
6.3 Störungsmeldung A11 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
6.4 Flusenbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
6.5 Flusen entfernen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
6.6 Türsieb/Filtermatte reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
6.7 Sockelsieb reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
6.8 Wärmepumpenmatte reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
6.9 Kühlluftmatte reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
7 Störungen selbst beheben 47
7.1 Was tun, wenn … . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
8Tipps rund ums Trocknen 53
8.1 Pflegesymbole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
9Ersatzteile 55
10 Technische Daten 56
10.1 Hinweise für Prüfinstitute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
10.2 Standby-Sparautomatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
11 Entsorgung 58
12 Notizen 59
13 Stichwortverzeichnis 60
14 Reparatur-Service 63
5
1 Sicherheitshinweise
Gemäss IEC 60335-1 gilt vorschriftsgemäss:
Personen (einschliesslich Kinder), die aufgrund ihrer physischen, sensori-
schen oder geistigen Fähigkeiten oder ihrer Unerfahrenheit oder
Unkenntnis nicht in der Lage sind, das Gerät sicher zu benutzen, dürfen
dieses Gerät nicht ohne Aufsicht oder Anweisung durch eine für die
Sicherheit verantwortliche Person benutzen.
Das Gerät entspricht den anerkannten Regeln der Technik und den
einschlägigen Sicherheitsvorschriften. Um Schäden und Unfälle zu
vermeiden, ist jedoch ein sachgemässer Umgang mit dem Gerät
Voraussetzung. Bitte beachten Sie die Hinweise in dieser
Bedienungsanleitung.
Gerät erst nach dem Lesen der Bedienungsanleitung in Betrieb
nehmen!
1 Sicherheitshinweise
6
1.1 Transport
1.2 Vor der ersten Inbetriebnahme
Das Gerät darf nur gemäss separater Installationsanleitung installiert und
an das Stromnetz angeschlossen werden. Lassen Sie die notwendigen
Arbeiten von einem konzessionierten Installateur/Elektriker ausführen.
Entsorgen Sie das Verpackungsmaterial gemäss den örtlichen
Vorschriften.
Die Zugänglichkeit zu Netztrennstellen (z. B. Steckdosen, Wandschalter,
Sicherung) muss gewährleistet sein.
Es ist ratsam, die Wäschetrommel mit einem feuchten Tuch auszuwischen.
Bevor Sie das neu installierte Gerät zum ersten Mal benutzen, beachten Sie
bitte die Hinweise unter Erste Inbetriebnahme.
Das Gerät darf nur stehend transportiert werden! Jede andere
Transportlage führt zu Schäden am Gerät!
Bei vorsichtigem Tragen ohne Erschütterung darf das Gerät
max. 90° auf die linke Seite (Frontansicht) gekippt werden.
Vor der ersten Inbetriebnahme das Gerät in der betriebsüblichen
Position ca. 2 Stunden stehen lassen. Nichtbeachtung kann zu
Schäden am Gerät führen.
Front,
auf Kopf gestellt SeiteRückseiteFront
Front
Front
Treppenroller
verwenden, um
Schläge zu vermeiden!
1 Sicherheitshinweise
7
1.3 Bestimmungsgemässe Verwendung
Das Gerät ist nur zum Trocknen von haushaltsüblichen Textilien geeignet.
Gerät nur im Haushalt und für den angegebenen Zweck benutzen. Bei
zweckentfremdetem Betrieb oder falscher Bedienung kann keine Haftung
für eventuelle Schäden übernommen werden.
Reparaturen, Veränderungen oder Manipulationen am oder im Gerät,
insbesondere an Strom führenden Teilen, dürfen nur durch den Hersteller,
seinen Kundendienst oder eine ähnlich qualifizierte Person ausgeführt
werden. Unsachgemässe Reparaturen können zu schweren Unfällen,
Schäden am Gerät und an der Einrichtung sowie zu Betriebsstörungen
führen. Beachten Sie bei einer Betriebsstörung am Gerät oder im Falle
eines Reparaturauftrages die Hinweise unter Reparatur-Service. Wenden
Sie sich bei Bedarf an unseren Kundendienst.
Es dürfen nur Original-Ersatzteile verwendet werden.
Bewahren Sie die Bedienungsanleitung sorgfältig auf, damit Sie darin
jederzeit nachschlagen können. Geben Sie diese, wie auch die Installa-
tionsanleitung, zusammen mit dem Gerät weiter, falls Sie dieses verkaufen
oder Dritten überlassen. Der neue Besitzer kann sich so über die richtige
Bedienung des Gerätes und die diesbezüglichen Hinweise informieren.
Im Gerät dürfen nicht getrocknet werden
Ungewaschene Wäsche.
Textilien, die mit feuergefährlichen Chemikalien, Reinigungs- oder
Lösungsmitteln (Waschbenzin, Alkohol, Fleckenentferner, Öl, Farben,
Wachse usw.) gereinigt, behandelt oder getränkt sind. Brand- und
Explosionsgefahr!
Waschen Sie Stoffe, die solche Substanzen enthalten, zuerst mit Wasser
von Hand bzw. lassen Sie Lösungsmittel vollständig verdunsten.
Textilien, die Rückstände von Haarspray, Haarfestiger, Nagellackentferner
oder ähnliche Substanzen enthalten. Gasbildungsgefahr!
Wäsche, die Schaumgummi oder gummiähnliches Material enthält.
Entzündungsgefahr!
1 Sicherheitshinweise
8
1.4 Bei Kindern im Haushalt
Verpackungsteile (z. B. Folien, Styropor) können für Kinder gefährlich sein.
Erstickungsgefahr! Verpackungsteile von Kindern fern halten.
Das Gerät ist für den Gebrauch durch Erwachsene bestimmt, die Kenntnis
vom Inhalt dieser Bedienungsanleitung haben. Kinder können Gefahren,
die im Umgang mit Elektrogeräten entstehen, oft nicht erkennen. Sorgen
Sie deshalb für die notwendige Aufsicht und lassen Sie Kinder nicht mit
dem Gerät spielen – es besteht die Gefahr, dass Kinder sich einschliessen.
Trocknerzusatzmittel (z. B. Dufttücher) können Verätzungen in Augen,
Mund und Rachen verursachen oder sogar zum Ersticken führen! Trock-
nerzusatzmittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Nutzen Sie die Möglichkeit der Kindersicherung.
1 Sicherheitshinweise
9
1.5 Zum Gebrauch
Wenn die Zuleitungen beschädigt sind, oder das Gerät sichtbare Beschä-
digungen aufweist, nehmen Sie es nicht in Betrieb, und wenden Sie sich
an unseren Kundendienst.
Sobald eine Funktionsstörung entdeckt wird, muss das Gerät vom
Stromnetz getrennt werden.
Wenn die Anschlussleitung des Gerätes beschädigt ist, muss sie vom
Kundendienst ersetzt werden, um Gefährdung zu vermeiden.
Halten Sie Haustiere vom Gerät fern.
Beachten Sie zum Schutz Ihrer Wäsche deren Pflegesymbole, und
befolgen Sie die Hinweise unter Tipps rund ums Trocknen.
Verwenden Sie beim Waschen keinen Weichspüler oder andere Textil-
pflegemittel. Beachten Sie andernfalls die Herstellerangaben.
Schalten Sie das Gerät nie ohne oder mit beschädigtem Türsieb ein.
Zerstörung durch Verflusung!
Beachten Sie, dass sich keine Flusen um den Trockner herum ansammeln
dürfen.
Vergewissern Sie sich vor dem Schliessen der Gerätetür und dem Starten
eines Programms, dass sich keine Fremdkörper oder Haustiere in der
Wäschetrommel befinden.
Während des Trocknens werden Rückwand, Wäschetrommel und die
Innenseite der Gerätetür heiss. Vermeiden Sie deshalb eine Berührung
dieser Teile.
Beenden Sie ein Trockenprogramm nie vorzeitig. Am Ende des Trocken-
programms wird eine Abkühlphase durchgeführt. Falls es sich nicht
verhindern lässt, entfernen Sie die Beladung rasch und breiten Sie diese
aus, damit sich die Hitze verflüchtigen kann.
Entstehendes Kondenswasser ist nicht zum Trinken geeignet.
Schalten Sie bei längerer Abwesenheit den elektrischen Strom ab, indem
Sie den Netzstecker herausziehen. Dabei Netzstecker nie am Kabel aus
der Steckdose ziehen.
1 Sicherheitshinweise
10
1.6 Zur Wartung
Unterbrechen Sie vor Wartungsarbeiten die Stromversorgung.
Nach jedem Trockenprogramm muss das Türsieb gereinigt werden.
Keinesfalls das Gerät aussen oder innen mit Wasser abspritzen und kein
Dampfreinigungsgerät verwenden.
Setzen, lehnen oder stützen Sie sich nicht auf die Gerätetür.
Nicht auf das Gerät steigen. Kippgefahr!
Verwenden Sie nur Original-Ersatzteile.
Überzeugen Sie sich vor dem Hineingreifen in die Wäschetrommel,
dass diese still steht. Beim Berühren einer drehenden Wäsche-
trommel besteht erhebliche Verletzungsgefahr!
11
2Ihr Gerät
2.1 Gerätebeschreibung
Das Gerät verfügt über einen geschlossenen Luftkreislauf. Mit Hilfe der
Wärmepumpe wird der Luft zuerst die Feuchtigkeit entzogen, und
anschliessend wird sie wieder erwärmt. Durch diese Wärmerückgewinnung
wird der Energieverbrauch stark reduziert.
Dank der Wärmepumpe trocknet das Gerät mit tieferen Temperaturen.
Sämtliche Programme werden deshalb schonender durchgeführt.
Das entstehende Kondenswasser wird über einen rückseitigen Wasserablauf
in die Kanalisation geleitet.
Generell sollten Räume, in denen Wärmepumpentrockner stehen, belüftet
sein, da diese in geringem Masse Feuchtigkeit abgeben. Bei geschlossenem
Raum muss zwischen mehreren nacheinander folgenden Trocken-
programmen ein Luftwechsel (Tür zum Raum oder ein Fenster öffnen)
gewährleistet sein.
Fassungsvermögen 7 kg Trockenwäsche
5 Automatikprogramme
1 Automatikprogramm für verschiedene Textilien
•Zusatzprogramm
Zusatzfunktionen
Knitterschutz am Programmende
•Klartextanzeige
Kindersicherung
Automatische Türöffnung
Standby-Sparautomatik
Lüften Hemden Babywäsche
Seide Freizeitbekleidung Daunen dünn
Flausch Jeans Daunen dick
Entknittern Frottee Hygiene
Zeitliches Trocknen
–Extrasanft
–Schonend
–Startaufschub
Sprachwahl
2 Ihr Gerät
12
2.2 Geräteaufbau
1 Bedienungs- und Anzeige-
elemente
2 Gerätetür
3 Türsieb
4 Sockelsieb
5 Wärmepumpenmatte
6 Kühlluftmatte
7 Typenschild/Fabrikations-
nummer (FN)
Es besteht die Möglichkeit, die Gerätetür nach links oder rechts zu
öffnen. Unser Kundendienst kann das Gerät entsprechend anpassen.
245
3
7
6
1
2 Ihr Gerät
13
2.3 Bedienungs- und Anzeigeelemente
Automatikprogramme
Zusatzprogramm
Zusatzfunktionen
Stark trocken
Normal trocken
Bügelfeucht
Mangelfeucht
Wolle
Textilarten
Zeitliches Trocknen
Extrasanft
Schonend
Startaufschub
Sprachwahl
Programmende
Türöffnung
MIN.
2 Ihr Gerät
14
Anzeige (Klartextanzeige)
In der Anzeige stehen während der Programmwahl und dem Programm-
ablauf verschiedene Informationen:
Programmname mit Dauer
Feuchtegrad mit Restdauer
Zusatzfunktionen
•Startaufschub
Benutzereinstellungen
Hinweis- und Störungsmeldungen
Kontrolllampen
Die Tasten der Automatikprogramme, des Zusatzprogramms und einiger
Zusatzfunktionen sind mit einer Kontrolllampe ausgerüstet.
Kontrolllampe blinkt
Programm bzw. Funktion kann gewählt werden.
Kontrolllampe leuchtet
Programm bzw. Funktion ist aktiv.
Kontrolllampe dunkel
Programm bzw. Funktion ist ausgeschaltet.
2 Ihr Gerät
15
2.4 Erste Inbetriebnahme
Wird das Gerät zum ersten Mal an das elektrische Netz angeschlossen, kann
ein Funktionstest gewählt werden. Der Funktionstest dient zur Überprüfung
der Installation und dauert ca. 3 Minuten. Für den Funktionstest muss das
Gerät nicht ca. 2 Stunden in der betriebsüblichen Position gestanden haben,
da die Wärmepumpe nicht gestartet wird. Der Funktionstest kann somit unmit-
telbar nach der Installation gewählt werden.
Funktionstest starten
Funktionstest beenden
Der Funktionstest kann nicht mit einem Netzunterbruch abgebrochen
werden.
Nach Ablauf oder Abbruch ist der Funktionstest nicht mehr wählbar
und das Gerät geht in den normalen Wahlmodus.
Gerät anschliessen.
In der Anzeige steht:
Die Kontrolllampen der Programmtasten
und blinken.
Taste antippen.
Der Funktionstest startet.
In der Anzeige steht die Restdauer des
Funktionstests.
Nach Ablauf des Funktionstests steht in der
Anzeige:
Die Anzeige erlischt automatisch nach
30 Minuten oder nach folgenden Aktionen:
Gerätetür öffnen
oder
Taste antippen
Funktionstest Pause
ende weiter
Funktionstest 0h03
Funktionstest beendet
2 Ihr Gerät
16
Funktionstest unterbrechen/abbrechen
Der Funktionstest kann auf 2 Arten unterbrochen werden:
Oder
Funktionstest abbrechen:
1. Gerätetür öffnen.
In der Anzeige steht:
Nach dem Schliessen der Gerätetür
steht in der Anzeige:
2. Taste antippen.
In der Anzeige steht:
In der Anzeige steht:
Taste antippen.
In der Anzeige steht:
Das Gerät ist nach der geforderten Wartezeit von ca. 2 Stunden in
der betriebsüblichen Position betriebsbereit.
Funktionstest Pause
Gerätetür schliessen
Funktionstest Pause
ende weiter
Funktionstest Pause
ende weiter
Funktionstest Pause
ende weiter
Funktionstest beendet
17
3 Programmübersicht
3.1 Programmablauf für Automatikprogramme
Das Trockenprogramm erfolgt in 3 Phasen:
Trocknen
Die Wäsche wird getrocknet, bis der eingestellte Trockengrad erreicht ist. Ein
Feuchtigkeitssensor überwacht das Trockenprogramm. Nach Erreichen des
gewünschten Trockengrades beginnt die Phase «Abkühlen/Lüften».
Abkühlen/Lüften
Die Wäsche wird auf eine Temperatur abgekühlt, bei der nur noch eine
geringe Knittergefahr besteht.
Diese Phase dauert 1–10 Minuten. Danach kann die Wäsche herausge-
nommen werden.
Wird die Wäsche nicht herausgenommen, startet der «Knitterschutz».
Knitterschutz
Die getrocknete Wäsche wird in kurzen Abständen bewegt, um eine Knitter-
bildung zu verhindern.
Der «Knitterschutz» dauert bei gewählter Zusatzfunktion «Extrasanft» oder
«Schonend» 90 Minuten, bei den anderen Programmen 30 Minuten und kann
jederzeit durch Öffnen der Gerätetür oder durch Antippen der Taste
beendet werden.
3 Programmübersicht
18
3.2 Automatikprogramme
Für die korrekte Programmwahl sind die – auf der Wäsche
angebrachten – Pflegesymbole z. B. zu beachten.
Programm Symbol Anwendungsbereich
Stark
trocken
Für dicke, mehrlagige Textilien und sehr unterschiedliche Beladungen.
Für Maschenware wie T-Shirts und Unterwäsche eher ungeeignet, da
diese einlaufen können.
Normal
trocken
Für gleichartige Wäsche wie z. B. Frotteetücher oder Unterwäsche.
Bügelfeucht Zur Nachbehandlung mit dem Bügeleisen.
Mangelfeucht Zur Nachbehandlung mit einer Wäschemangel (z. B. Tischwäsche).
Wolle
Wolltextilien, die als waschbar gekennzeichnet sind. Schonende
Trocknung durch angepasste Trommelbewegung und niedrige
Temperatur (ca. 45 °C).
3 Programmübersicht
19
Die angegebenen Werte für die Programmdauer und Energie gelten für die
maximal angegebene Füllmenge mit ca. 1200 U/min geschleuderter Wäsche
(entspricht einer Restfeuchte von ca. 60 %). Bei höherer Schleuderdrehzahl
oder kleinerem Füllgewicht reduzieren sich die Werte um ca. 20–30 %.
Füllmenge Restfeuchte Programmdauer Energie
1–7 kg –4 % bis –1 % 1h35 2,00 kWh
1–7 kg –1 % bis 2 % 1h20 1,68 kWh
1–7 kg 8 % bis 16 % 1h10 1,50 kWh
1–7 kg 20 % bis 30 % 1h00 1,30 kWh
1 kg 0 % bis 5 % 1h35 1,30 kWh
3 Programmübersicht
20
3.3 Automatikprogramm Textilarten
Anwendungsbereich
Lüften Zum Auffrischen oder Lüften wenig getragener Textilien.
Seide
Zum Trocknen von Seidentextilien. Pflegesymbol beachten, da Seide zu
Knitterbildung neigt. Schonende Trocknung durch geringe Temperatur.
Flausch
Zum Auflockern von Wolltextilien. Am Programmende die Wäsche sofort
entnehmen. Die Textilien werden nicht getrocknet!
Entknittern
Knitter, welche durch das Schleudern entstanden sind, werden reduziert
(z. B. Hemden, Blusen). Anschliessend können die Textilien gebügelt werden.
Hemden Textilien werden schonend «schranktrocken» getrocknet.
Freizeitbekleidung
Freizeit- und Sportbekleidung (Sympatex, Goretex, ...) werden schonend
getrocknet.
Jeans
Jeanstextilien werden «schranktrocken» getrocknet. Pflegekennzeichen
beachten, da Jeansstoff einlaufen kann.
Frottee Handtücher, Bademäntel usw. aus Frottee werden schonend getrocknet.
Babywäsche
Babywäsche wird schonend «schranktrocken» getrocknet. Durch eine
ausgedehnte Nachtrockenphase wird die Wäsche hygienisch getrocknet.
Daunen dünn
Für feine Daunentextilien (z. B. dünne Decken und Jacken).
Optimale Wäschemenge: 1 Wäschestück
Daunen dick
Für voluminöse Daunentextilien (z. B. Kissen, Jacken und schwere Decken).
Sofern empfohlen, können Tennisbälle für flauschiges Trocknen hinzuge-
geben werden.
Optimale Wäschemenge: 1 Wäschestück
Hygiene
Durch eine ausgedehnte Nachtrockenphase wird die Wäsche hygienisch
getrocknet.
Eventuell vorhandene Keime werden dadurch abgetötet. Nur bei unempfind-
lichen Textilien wählen.
3 Programmübersicht
21
Füllmenge Restfeuchte Programmdauer Energie
2,5 kg 0h10 0,02 kWh
1 kg 0 % bis 2 % 0h45 1,10 kWh
1 kg 0h05 0,10 kWh
1 kg 0h20 0,03 kWh
7 Stück 0 % bis 2 % 0h45 1,05 kWh
3 kg 0 % bis 2 % 0h55 1,35 kWh
4 kg –1 % bis 2 % 1h25 1,40 kWh
7 kg –1 % bis 1 % 1h35 1,70 kWh
7 kg –1 % bis 1 % 2h00 1,95 kWh
2 kg –1 % bis 1 % 1h40 1,85 kWh
2 kg –1 % bis 1 % 2h10 2,00 kWh
3 kg –5 % bis 2 % 2h00 2,00 kWh
3 Programmübersicht
22
3.4 Zusatzprogramm
3.5 Zusatzfunktionen
Programm/
Symbol
Anwendung
Füll-
menge
Programm-
dauer
Zeitliches
Trocknen
Zum Nachtrocknen von Textilien sowie zum Trocknen
geeigneter Schlafsäcke und Steppdecken, eventuell
für Einzelstücke.
1–7 kg 0h10 bis 1h30
Funktion/
Symbol
Anwendung
max. Bela-
dung
Extrasanft
Sehr schonendes Programm mit Temperaturreduktion.
Besonders für feine Textilien geeignet.
2,5 kg
Schonend
Zum schonenden Trocknen von Textilien aus Mischgewebe (z. B.
Oberhemden, Pullover, T-Shirts). Der Trockengrad wird reduziert.
2,5 kg
Startaufschub
Nutzen von Stromspartarifen (Einstellbereich 1–24 h).
Stromsperrzeiten – festgelegt durch die örtlichen Elektrizitäts-
werke – verlängern die Aufschubzeit um die Dauer der Sperrzeit.
Diese Zeit wird jedoch nicht angezeigt.
MIN.
23
4 Benutzereinstellungen
Benutzereinstellungen können – falls kein Programm abläuft und keine
Fehlermeldung angezeigt wird – bei offener oder geschlossener Gerätetür
verändert werden. Das Vorgehen ist für alle Einstellungen sinngemäss gleich.
Benutzereinstellungen ändern
Benutzereinstellungen verlassen
Taste so oft antippen, bis die Anzeige erlischt.
4.1 Sprache
Die Sprache in der Klartextanzeige kann jederzeit durch Antippen der Taste
geändert werden.
Taste 5 Sekunden gedrückt halten.
Taste so oft antippen, bis die
gewünschte Einstellung in der Anzeige
steht, z. B.:
Zum Ändern Taste antippen.
Die Einstellung wird übernommen und
muss nicht bestätigt werden.
Falls während ca. 15 Sekunden keine Taste angetippt wird, werden
die Benutzereinstellungen verlassen, und die Anzeige erlischt.
Benutzereinstellungen
FNXXX XXXXXX
Kindersicherung
EIN
Kindersicherung
AUS
4 Benutzereinstellungen
24
Die nachfolgende Grafik gibt einen Überblick der möglichen Benutzer-
einstellungen.
Taste 5 Sekunden gedrückt halten.
AUS *
EIN
1 sehr dunkel
2 dunkel
3 mittel *
4 hell
5 sehr hell
JA
NEIN
* Werkeinstellung
Automatische
Türöffnung
AUS
Helligkeit
3
Werkeinstellungen
wiederherstellen?
Benutzereinstellungen
FNXXX XXXXXX
AUS *
EIN
Kindersicherung
AUS
1 sehr geringes Nachtrocknen
2 geringeres Nachtrocknen
3 normales Nachtrocknen *
4 stärkeres Nachtrocknen
5 sehr starkes Nachtrocknen
Trockengrad
3
4 Benutzereinstellungen
25
4.2 Kindersicherung
Die Kindersicherung soll ein zufälliges Starten oder Abbrechen eines
Programms durch Kinder verhindern. Falls die Kindersicherung eingeschaltet
ist, kann das Gerät nur durch gleichzeitiges Drücken zweier Tasten bedient
werden.
Kindersicherung ein-/ausschalten
Taste 5 Sekunden gedrückt halten.
Taste so oft antippen, bis die aktuelle
Einstellung in der Anzeige steht, z. B.:
Taste antippen.
Die Einstellung wird übernommen und
muss nicht bestätigt werden.
Taste so oft antippen, bis die Anzeige
erlischt.
Benutzereinstellungen
FNXXX XXXXXX
Kindersicherung
AUS
Kindersicherung
EIN
4 Benutzereinstellungen
26
4.3 Trockengrad
Das Gerät ist für ein möglichst energiesparendes Trocknen ausgelegt. Durch
den Feuchtigkeitssensor wird der Trockengrad der Wäsche kontinuierlich
abgetastet. Sollte die Wäsche nicht ausreichend getrocknet sein – oder ist
sie übertrocknet – kann der Trockengrad geändert werden.
Trockengrad ändern
Trockengradstufen
Durch das Ändern des Trockengrades werden alle Programme auf
den neuen Trockengrad eingestellt. Insbesondere beim Erhöhen des
Trockengrades ist Vorsicht geboten, da ein Übertrocknen der Wäsche
zu einer stärkeren Belastung der Wäsche führt.
Taste 5 Sekunden gedrückt halten.
Taste so oft antippen, bis der aktuelle
Trockengrad in der Anzeige steht, z. B.:
Taste so oft antippen, bis die
gewünschte Einstellung in der Anzeige
steht, z. B.:
Taste so oft antippen, bis die Anzeige
erlischt.
1 sehr geringes Nachtrocknen
2geringeres Nachtrocknen
3 normales Nachtrocken (Werkeinstellung)
4 stärkeres Nachtrocknen
5 sehr starkes Nachtrocknen
Benutzereinstellungen
FNXXX XXXXXX
Trockengrad
3
Trockengrad
5
4 Benutzereinstellungen
27
4.4 Automatische Türöffnung
Falls die automatische Tüffnung eingeschaltet ist, wird die Gerätetür erst
nach Ablauf des «Knitterschutzes» automatisch geöffnet. Zuvor bleibt diese
geschlossen und kann durch Antippen der Taste geöffnet werden.
Automatische Türöffnung ein-/ausschalten
Taste 5 Sekunden gedrückt halten.
Taste so oft antippen, bis die aktuelle
Einstellung in der Anzeige steht, z. B.:
Taste antippen.
Die Einstellung wird übernommen und
muss nicht bestätigt werden.
Taste so oft antippen, bis die Anzeige
erlischt.
Benutzereinstellungen
FNXXX XXXXXX
automatische
Türöffnung AUS
automatische
Türöffnung EIN
4 Benutzereinstellungen
28
4.5 Helligkeit
Mit dieser Funktion kann der Kontrast der Anzeige zwischen der Schrift und
dem Hintergrund geändert werden.
Helligkeit ändern
Helligkeitsstufen
Taste 5 Sekunden gedrückt halten.
Taste so oft antippen, bis die aktuelle
Helligkeit in der Anzeige steht, z. B.:
Taste so oft antippen, bis die
gewünschte Einstellung in der Anzeige
steht, z. B.:
Taste so oft antippen, bis die Anzeige
erlischt.
1 sehr dunkel
2 dunkel
3 mittel (Werkeinstellung)
4 hell
5 sehr hell
Benutzereinstellungen
FNXXX XXXXXX
3
Helligkeit
5
Helligkeit
4 Benutzereinstellungen
29
4.6 Werkeinstellungen wiederherstellen
Die Werkeinstellungen können wiederhergestellt werden.
Taste 5 Sekunden gedrückt halten.
Taste so oft antippen, bis in der
Anzeige steht:
Taste antippen.
Werkeinstellungen wiederherstellen:
«JA»:
Taste antippen.
«NEIN»:
Taste antippen.
Benutzereinstellungen
FNXXX XXXXXX
Werkeinstellung
wiederherstellen?
Werkeinstellungen
JA: NEIN:
Werkeinstellungen
wiederhergestellt!
30
5Trocknen
5.1 Gerät vorbereiten
Netzstecker einstecken oder Wandschalter
einschalten.
Wäsche einfüllen
Taste antippen, um Gerätetür zu öffnen.
Nasse Wäsche stückweise und locker einfüllen.
Maximale Füllmenge siehe
Programmübersicht.
Wäschetrommel max. füllen.
Vor allem grosse Decken benötigen einen
ausreichenden Wäschefall.
Gerätetür schliessen (zudrücken).
Erfolgt während 15 Sekunden keine Programmwahl, erlöschen alle Anzeigen.
Die Programmwahl kann jedoch weiterhin erfolgen.
Nach jedem Transport oder Umplatzierung muss das Gerät in der
betriebsüblichen Position ca. 2 Stunden stehen gelassen werden.
Nichtbeachtung kann zu Schäden am Gerät führen.
Kontrollieren Sie beim Schliessen der Gerätetür, dass kein Wäsche-
stück eingeklemmt wird.
In der Anzeige steht:
Die Kontrolllampen der Programmtasten
blinken.
1
0
1
0
2
/3
Programm wählen
5 Trocknen
31
5.2 Allgemeines zur Programmwahl
Programm wählen
Durch das Antippen einer einzelnen Taste wird ein Automatikprogramm
gewählt. Alle benötigten Einstellungen werden dem Programm automatisch
zugeordnet.
Zusatzfunktionen können durch Antippen der entsprechenden Taste zu- oder
abgewählt werden.
Wird während ca. 15 Sekunden keine Taste angetippt, startet das gewählte
Programm automatisch.
Programmwahl ändern
Während der Programmwahl kann ein bereits gewähltes Programm jederzeit
geändert werden, indem ein neues Programm gewählt wird. Damit werden
alle zuvor gewählten Einstellungen gelöscht.
Programmwahl abbrechen
Taste antippen.
Die Programmwahl ist beendet.
Bestimmen Sie das für Ihre Wäsche geeignete Programm anhand der
Programmübersicht.
Nach dem Programmstart ist keine Korrektur mehr möglich. Das
Programm muss abgebrochen werden.
5 Trocknen
32
Restdaueranzeige
Bei der Programmwahl wird die zu erwartende Programmdauer angezeigt.
Diese bezieht sich auf eine gleichartige Wäschezusammensetzung mit
definiertem Gewicht.
Je nach Textilart kann die tatsächliche Laufzeit von der angezeigten Dauer
abweichen. Deshalb kann die angezeigte Restdauer, vor allem gegen
Programmende, während einigen Minuten stehen bleiben.
Der Buchstabe «h» der Zeitangabe blinkt
und in der Anzeige steht z. B.:
Die Restdauer wird neu berechnet und
anschliessend angezeigt.
Restdauerberechnung 0h15
5 Trocknen
33
5.3 Automatikprogramm wählen
Gerätetür schliessen.
Die Kontrolllampen der Programmtasten und des Zusatzprogramms
blinken.
Gewünschte Programmtaste antippen.
Die Kontrolllampe des gewählten Programms leuchtet.
Das gewählte Programm und die voraussichtliche Dauer (Stunden/
Minuten) wird angezeigt.
Die Kontrolllampen der zuschaltbaren Zusatzfunktionen blinken
während 15 Sekunden.
Wird während ca. 15 Sekunden keine Taste angetippt, startet das
gewählte Programm automatisch.
Während dieser Dauer kann ein neues Programm gewählt
werden. Alle bereits aktivierten Zusatzfunktionen werden
gelöscht und müssen neu gewählt werden.
5 Trocknen
34
5.4 Zeitliches Trocknen wählen
Gerätetür schliessen.
Die Kontrolllampen der Programmtasten und des Zusatzprogramms
blinken.
Taste antippen.
Die Kontrolllampe des Zusatzprogramms leuchtet.
Durch wiederholtes Antippen die gewünschte Dauer von 10, 20, 30, 40,
50, 60 oder 90 Minuten einstellen.
Die eingestellte Dauer steht in der Anzeige.
Die Kontrolllampen der zuschaltbaren Zusatzfunktionen blinken
während 15 Sekunden.
5.5 Extrasanft oder Schonend wählen
Taste oder antippen, während die Kontrolllampen blinken.
In der gewählten Dauer ist immer eine Phase «Abkühlen/Lüften» von
10 Minuten enthalten.
5 Trocknen
35
5.6 Startaufschub wählen
Taste direkt nach der Programmwahl gedrückt halten oder so oft
antippen, bis in der Anzeige die gewünschte Startaufschubdauer
(max. 24 Stunden) steht.
Die Anzeige wird abgedunkelt.
Nach Ablauf der gewählten Dauer startet das gewählte Programm
automatisch.
Wäsche nachfüllen
Während des Ablaufs der Startaufschubdauer, kann jederzeit Wäsche
nachgefüllt werden:
Gerätetür öffnen, Wäsche einfüllen und Gerätetür wieder schliessen.
Blinkende Programmtaste drücken.
Startaufschubdauer verkürzen/aufheben
Während des Ablaufs der Startaufschubdauer, kann diese jederzeit durch
wiederholtes Antippen der Taste stundenweise verkürzt bzw. aufgehoben
werden.
5 Trocknen
36
5.7 Programm unterbrechen
Ein aktives Programm kann jederzeit unterbrochen werden, um Wäsche
nachzulegen oder vorzeitig zu entnehmen.
Taste antippen, um Gerätetür zu öffnen.
Die Kontrolllampe des gewählten Programms leuchtet.
In der Anzeige blinkt der Programmname und die Restdauer bzw. die
Aufschubzeit.
Gerätetür schliessen (zudrücken).
Die Kontrolllampe des vorgängig gewählten Programms blinkt.
Blinkende Programmtaste antippen.
Das Programm wird fortgesetzt.
5.8 Programm vorzeitig abbrechen
Taste antippen.
Das Programm wird abgebrochen, alle Einstellungen sind gelöscht.
Nach dem Schliessen der Gerätetür startet die Wärmepumpe erst
wieder nach einer Wartezeit von 10 Minuten und die Programmdauer
verlängert sich dementsprechend.
5 Trocknen
37
5.9 Programmwahl bei aktiver Kindersicherung
Gerätetür schliessen.
Gewünschte Programmtaste antippen.
Gewünschte Programmtaste, z. B. , gedrückt halten und zusätzlich
Taste antippen.
Die Kontrolllampen der Zusatzfunktionen blinken.
Programm unterbrechen durch Türöffnung
Taste gedrückt halten und zusätzlich Taste antippen, um
Gerätetür zu öffnen.
Laufendes Programm ist unterbrochen.
Gerätetür schliessen.
Aktive Programmtaste – Kontrolllampe blinkt – gedrückt halten und
zusätzlich Taste antippen.
Programm wird fortgesetzt.
Programm abbrechen durch Tastenwahl
Aktive Programmtaste – Kontrolllampe leuchtet – gedrückt halten und
zusätzlich Taste antippen.
Programm ist abgebrochen.
In diesem Beispiel:
In der Anzeige steht:
Die Kontrolllampen der Programmtasten
blinken.
Die weitere Bedienung kann bis zum Programmstart ohne Berück-
sichtigung der Kindersicherung erfolgen.
Kindersicherung
5 Trocknen
38
5.10 Programmende
Wird die Wäsche nicht herausgenommen, startet der «Knitterschutz». Nach
dessen Ablauf erlöschen alle Anzeigen.
Entnehmen der Wäsche
Taste antippen, um Gerätetür zu öffnen.
Alle Anzeigen erlöschen.
Wäsche herausnehmen.
Siebe reinigen.
Wird die Gerätetür bereits während der Phase
«Abkühlen» geöffnet, wird das Programm
abgebrochen und alle Anzeigen erlöschen.
Ende des Waschtages
Siebe reinigen.
In der Anzeige steht:
Die Kontrolllampe des abgelaufenen
Programms leuchtet.
Programmende
Türsieb reinigen
39
6 Pflege und Wartung
6.1 Reinigungsintervalle
Pos. Geräteteil Reinigungsintervall Reinigung
1 Türsieb
nach jedem Trocknen Flusen entfernen
sobald stärkere Ablagerungen
festgestellt werden
Mit flüssigem Scheuermittel und
Schwamm, mit Wasser abspülen
und abtropfen lassen; bei hartem
Wasser mit Putzessig.
2
Filtermatte
in Türsieb
nach Bedarf *
(ca. monatlich)
Grobe Flusen trocken entfernen,
anschliessend unter fliessendem
Wasser. Bei hartnäckiger
Verschmutzung mit 40 °C
Waschprogramm.
3 Sockelsieb
nach Bedarf * Flusen entfernen
sobald stärkere Ablagerungen
festgestellt werden
Mit flüssigem Scheuermittel und
Schwamm, mit Wasser abspülen
und abtropfen lassen; bei hartem
Wasser mit Putzessig.
4 Wärmepumpenmatte
nach Bedarf *
(ca. jährlich)
Mit Staubsauger.
5 Kühlluftmatte
nach Bedarf *
(ca. monatlich)
Grobe Flusen trocken entfernen,
anschliessend unter fliessendem
Wasser.
Gerät aussen gelegentlich
Mit feuchtem Tuch und
nachtrocknen.
* Je nach Wäscheart und Beladungsmenge kann sich mehr oder weniger schnell ein Flusenbelag
bilden.
3 4
5
1 2
6 Pflege und Wartung
40
6.2 Störungsmeldung A9
Folgende Geräteteile sind zu kontrollieren und gegebenenfalls zu reinigen:
•Türsieb
Filtermatte in Türsieb
•Sockelsieb
Wärmepumpenmatte
6.3 Störungsmeldung A11
Folgende Geräteteile sind zu kontrollieren und gegebenenfalls zu reinigen:
Wärmepumpenmatte
Kühlluftmatte
6.4 Flusenbildung
Flusen sind feine Textilfasern, die grösstenteils bei der Verarbeitung, der
Abnützung und beim Waschen entstehen. Flusen sind keine Folge einer
übermässigen Wäschebeanspruchung im Gerät. Auch wenn die Wäsche an
der Leine getrocknet wird, können beim Schütteln und Bügeln frei werdende
Flusen beobachtet werden.
Im nassen Zustand haften die Flusen an der Wäsche. Während des maschi-
nellen Trocknens lösen sich diese und werden vom Türsieb aufgefangen.
Nach jedem Trocknen bleibt deshalb – je nach Art der Wäsche – eine mehr
oder weniger grosse Flusenmenge im Sieb zurück.
Ein starker Flusenbelag führt zu einem reduzierten Prozessluftstrom
und kann dadurch den Trocknungsprozess beeinträchtigen und die
Störungsmeldung «A9» auslösen.
Falls die Störungsmeldung «A11» nach der Reinigung erneut in der
Anzeige steht, müssen auch die Geräteteile, welche die Störungs-
meldung «A9» auslösen, nochmals kontrolliert werden.
A9 Siebe und Filter
reinigen
A11 Wärmepumpen- und
Kühlluftmatte reinigen
6 Pflege und Wartung
41
Flusen an Türsieb und Sockelsieb
entfernen.
Siebdeckel schliessen
6.5 Flusen entfernen
nach jedem Trocknen
Die Siebe müssen für die Reinigung nicht herausgenommen werden.
6 Pflege und Wartung
42
Filtermatte ausbauen
Türsieb reinigen
Sieb gegen das Licht halten, um Ablagerungen zu
erkennen. Bei stärkeren Ablagerungen ist das Sieb
nass zu reinigen.
Mit flüssigem Scheuermittel (eventuell darin
einlegen) und Schwamm reinigen; bei hartem
Wasser mit Putzessig.
Unter fliessendem Wasser abspülen und abtropfen
lassen.
6.6 Türsieb/Filtermatte reinigen
nach Bedarf oder bei «A9»
Gerät nie ohne Filtermatte in Betrieb nehmen.
6 Pflege und Wartung
43
Filtermatte reinigen
Flusen trocken entfernen. Anschliessend unter
fliessendem Wasser abspülen und ausdrücken.
Bei stärkeren Ablagerungen mit Wasch-
programm 40 °C waschen.
Türsieb/Filtermatte einsetzen
Filtermatte in Türsieb einsetzen. Dabei auf
richtige Positionierung der Lasche achten.
Türsieb einsetzen und einrasten.
Siebdeckel schliessen.
Gerät nie ohne Filtermatte in Betrieb
nehmen.
Die Filtermatte kann ungetrocknet
eingesetzt werden.
6 Pflege und Wartung
44
Sieb gegen das Licht halten, um Ablagerungen
zu erkennen. Bei stärkeren Ablagerungen ist
das Sieb nass zu reinigen.
Mit flüssigem Scheuermittel (eventuell darin
einlegen) und Schwamm reinigen; bei hartem
Wasser mit Putzessig.
Unter fliessendem Wasser abspülen und
abtropfen lassen.
6.7 Sockelsieb reinigen
nach Bedarf oder bei «A9»
Das Gerät startet nur mit eingesetztem Sockelsieb.
6 Pflege und Wartung
45
Wärmepumpenmatte vorsichtig mit Bürste und
Staubsaugerdüse reinigen.
6.8 Wärmepumpenmatte reinigen
nach Bedarf oder bei «A11»
Das Gerät startet nur mit eingesetztem Sockelsieb.
6 Pflege und Wartung
46
Verschlussgriff nach hinten drücken, Filterkoffer
aufklappen und Kühlluftmatte herausnehmen.
Flusen trocken entfernen. Anschliessend unter
fliessendem Wasser abspülen und ausdrücken.
Kühlluftmatte einsetzen. Dabei auf richtige
Positionierung (Aussparung siehe Bild) achten.
Filterkoffer einsetzen.
6.9 Kühlluftmatte reinigen
nach Bedarf oder bei «A11»
Die Kühlluftmatte kann ungetrocknet
eingesetzt werden.
Der Filterkoffer kann nur in korrekter
Lage komplett eingeschoben werden.
47
7 Störungen selbst beheben
In diesem Kapitel sind Störungen aufgelistet, die nach beschriebenem
Vorgang auf einfache Weise selbst behoben werden können. Falls eine
andere Störung angezeigt wird, oder die Störung nicht behoben werden
kann, informieren Sie den Hauswart, den Geräteeigentümer oder die
Verwaltung.
7.1 Was tun, wenn …
steht
Notieren Sie sich bitte die komplette
Störungsmeldung (Meldung, FN- und
E-Nummer).
Mögliche Ursache Behebung
Die Ablaufleitung ist
verstopft, geknickt oder
defekt.
Die Förderhöhe der
Ablaufleitung ist zu hoch
(>1,2 m).
Das Gerät ist an ein
Doppel-UP-Siphon
angeschlossen.
Ablaufleitung ausserhalb des Gerätes
überprüfen.
Ursache beheben.
Störungsmeldung durch Antippen der
Taste quittieren.
Programm starten.
Falls Störung erneut erscheint, komplette
Störungsmeldung und FN-Nummer
notieren, anschliessend Stromzufuhr
unterbrechen.
Hauswart, Geräteeigentümer oder
Verwaltung informieren.
EXXX
F.. siehe Anleitung
FNXXX XXXXXX
A0 Ablauf prüfen
7 Störungen selbst beheben
48
steht
steht
Mögliche Ursache Behebung
Die Rippen in der
Wäschetrommel sind
verschmutzt oder nass.
Trommelrippen überprüfen und reinigen.
Zur Reinigung eignet sich besonders ein
«Putzstein».
Mögliche Ursache Behebung
•Folgende Geräteteile
können verstopft sein:
–Türsieb
Filtermatte in Türsieb
–Sockelsieb
Wärmepumpenmatte
Teile kontrollieren und gegebenenfalls
reinigen.
Störungsmeldung durch Antippen der
Taste quittieren.
Programm starten.
Falls Störung erneut erscheint, komplette
Störungsmeldung und FN-Nummer
notieren, anschliessend Stromzufuhr
unterbrechen.
Hauswart, Geräteeigentümer oder
Verwaltung informieren.
Zu hohe Umgebungs-
temperatur.
Die Be-/und Entlüftung des Raumes
verbessern.
Beladung zu nass/zu
schwer.
Wäsche stärker schleudern/Beladungs-
menge reduzieren.
A3 Trommelrippen reinigen
A9 Siebe und Filter
reinigen
7 Störungen selbst beheben
49
steht
Mögliche Ursache Behebung
Folgende Geräteteile
können verstopft sein:
Wärmepumpenmatte
Kühlluftmatte
Teile kontrollieren und gegebenenfalls
reinigen.
Störungsmeldung durch Antippen der
Taste quittieren.
Programm starten.
Falls Störung erneut erscheint, komplette
Störungsmeldung und FN-Nummer
notieren, anschliessend Stromzufuhr
unterbrechen.
Hauswart, Geräteeigentümer oder
Verwaltung informieren.
Falls die Störungsmeldung «A11» nach der Reinigung erneut in der
Anzeige steht, müssen auch die Geräteteile, welche die Störungs-
meldung «A9» auslösen, nochmals kontrolliert werden.
A11 Wärmepumpen- und
Kühlluftmatte reinigen
7 Störungen selbst beheben
51
nach dem Schliessen der Gerätetür kein neues Programm gewählt
werden kann
das Gerät nicht startet
die Wäsche nicht genügend trocken ist
Mögliche Ursache Behebung
Ein Programm wurde
unterbrochen.
Taste antippen.
Neues Programm wählen.
Mögliche Ursache Behebung
Die Gerätetür ist offen. Gerätetür schliessen.
Die Stromzufuhr ist
unterbrochen.
Netzstecker einstecken.
Wandschalter einschalten.
Sicherungen prüfen.
Mögliche Ursache Behebung
Die Beladung besteht aus
unterschiedlichen
Textilien.
Längeres Programm wählen.
oder
Programm wählen.
oder
Trockengrad ändern.
Die Stromzufuhr ist
unterbrochen.
Netzstecker einstecken.
Wandschalter einschalten.
Sicherungen prüfen.
Der Demomodus ist
eingeschaltet.
Netzstecker aus- und wieder einstecken.
Falls «Demomodus» erscheint, diesen bei
offener Gerätetür mit der Tastenkombi-
nation , und löschen.
53
8 Tipps rund ums Trocknen
8.1 Pflegesymbole
Für das richtige Trocknen beachten Sie bitte die Pflegesymbole auf den
Etiketten Ihrer Wäsche.
Allgemeine Tipps
Beim Waschen vorzugsweise keinen Weichspüler oder andere Textil-
pflegemittel verwenden, andernfalls Herstellerangaben beachten. Die
Wäsche erhält durch das maschinelle Trocknen automatisch einen
weichen, flauschigen Griff.
Durch die Verwendung von Weichspüler beim Waschen kann sich mit der
Zeit ein dünner, kaum sichtbarer Belag auf der Wäschetrommel und den
Feuchtigkeitssensoren bilden. Dies kann zu Funktionsstörungen führen, so
dass der gewünschte Trockengrad nicht mehr erreicht werden kann.
«Dufttücher» möglichst sparsam einsetzen.
Wäschestücke vor Beschädigung schützen.
Bettanzüge, Kissen, Reissverschlüsse, Haken und Ösen schliessen.
Stoffgürtel und Schürzenbänder zusammenbinden.
Beim Trocknen von Textilien, die zu Knitterbildung neigen, Wäschetrommel
nur wenig füllen.
Voluminöse Wäschestücken (z. B. Schlafsäcke, Duvets usw.) sollten
einzeln getrocknet werden. Wäschetrommel max. füllen.
Normal trocknen
Schonend trocknen
Nicht maschinell trocknen
2
/3
56
10 Technische Daten
Aussenabmessung
Umgebungsbedingungen
Elektrischer Anschluss
Siehe Typenschild
Höhe: 90 cm
Breite: 66 cm
Tiefe: 81 cm
Gewicht: 94 kg
Füllmenge: 7 kg Trockenwäsche
Zulässige Raumtemperaturen
während des Betriebes: 5 °C bis 35 °C
10 Technische Daten
57
10.1 Hinweise für Prüfinstitute
Die korrekte Ermittlung der Deklarationsdaten ist nach einer Einlaufphase
von 5 vollständigen Trockenprogrammen (Automatikprogramm: Normal
trocken ) mit Wäsche gegeben.
Die Feuchteabtastung des Gerätes ist auf eine durchschnittliche Wasser-
härte abgestimmt. Um das Gerät dem Wasserleitwert gemäss Norm
(75 mS/cm) anzupassen, muss in den Benutzereinstellungen der
Trockengrad auf «1» eingestellt sein.
Normprogramm einstellen gemäss EN 61121:
Baumwolle schranktrocken, Füllmenge 7 kg
Taste antippen.
Baumwolle bügeltrocken, Füllmenge 7 kg
Taste antippen.
Pflegeleicht schranktrocken, Füllmenge 2,5 kg
Taste und nacheinander antippen.
10.2 Standby-Sparautomatik
Zur Vermeidung von unnötigem Energieverbrauch ist das Gerät mit einer
Standby-Sparautomatik ausgerüstet.
Um den geringsten Standbystromverbrauch zu erhalten, muss die Gerätetür
geöffnet sein.
Einige Minuten nach Programmende erlöschen sämtliche Anzeigen. Der
Stromverbrauch wird auf ein absolutes Minimum reduziert. Dennoch bleiben
die Sicherheitsfunktionen aktiv.
59
12 Notizen
63
14 Reparatur-Service
Wenn Sie aufgrund einer Betriebsstörung oder einer Bestellung mit uns
Kontakt aufnehmen, nennen Sie uns stets die Fabrikationsnummer (FN) und
die Bezeichnung Ihres Gerätes. Tragen Sie diese Angaben hier und auch auf
dem mit dem Gerät gelieferten Servicekleber ein. Kleben Sie diesen an eine
gut sichtbare Stelle oder in Ihre Telefonagenda.
Diese Angaben finden Sie auf dem Garantieschein, der Original-Rechnung
und auf dem Typenschild Ihres Gerätes.
Gerätetür öffnen.
Das Typenschild befindet sich oben an der Frontwand.
Bei Betriebsstörungen erreichen Sie das nächste Service-Center der
V-ZUG AG über ein Telefon mit Festnetzanschluss am Standort des Gerätes
unter der Gratis-Telefonnummer 0800 850 850.
Anfragen, Bestellungen, Servicevertrag
Bei Anfragen und Problemen administrativer oder technischer Art sowie für
die Bestellung von Ersatzteilen und Zubehör wenden Sie sich bitte direkt an
unseren Hauptsitz in Zug, Tel. +41 (0)41 767 67 67.
Für den Unterhalt aller unserer Produkte haben Sie die Möglichkeit, im
Anschluss an die Garantiezeit ein Serviceabonnement abzuschliessen. Wir
senden Ihnen gerne die entsprechenden Unterlagen.
Das Kapitel Störungen selbst beheben hilft Ihnen, kleine Betriebs-
störungen selbst zu beheben.
Sie ersparen sich die Anforderung eines Servicetechnikers und die
damit entstehenden Kosten.
FN
Gerät
Kurzanleitung
Bitte lesen Sie zuerst die Sicherheitshinweise in der Bedienungsanleitung!
Gerätetür öffnen
Türsieb kontrollieren
Wäsche einfüllen
Gerätetür schliessen
Programm wählen
Eventuell Zusatzfunktion wählen
Gerät startet automatisch nach 15 Sekunden
Nach Programmende:
In der Anzeige steht
Trockene Wäsche entnehmen
Siebe reinigen
Am Ende des Waschtages:
Siebe reinigen
Programmende
Türsieb reinigen
J173.010-0
V-ZUG AG
Industriestrasse 66, 6301 Zug
Tel. +41 (0)41 767 67 67, Fax +41 (0)41 767 61 61
vzug@vzug.ch, www.vzug.ch
Service-Center: Tel. 0800 850 850
49

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