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Waschautomat
Unimatic SL
Bedienungsanleitung
V-ZUG AG
2
Danke, dass Sie sich für den Kauf eines unserer Produkte entschieden
haben. Ihr Gerät genügt hohen Ansprüchen und seine Bedienung ist einfach.
Nehmen Sie sich trotzdem Zeit, diese Bedienungsanleitung zu lesen. So
werden Sie mit Ihrem Gerät vertraut und können es optimal und störungsfrei
benutzen.
Beachten Sie bitte die Sicherheitshinweise.
Änderungen
Text, Bild und Daten entsprechen dem technischen Stand des Gerätes zur
Zeit der Drucklegung dieser Bedienungsanleitung. Änderungen im Sinne der
Weiterentwicklung bleiben vorbehalten.
Verwendete Symbole
Markiert Arbeitsschritte, die Sie der Reihe nach ausführen müssen.
Beschreibt die Reaktion des Gerätes auf einen Arbeitsschritt.
Markiert eine Aufzählung.
Gültigkeitsbereich
Die Modellnummer entspricht den ersten 3 Ziffern auf dem Typenschild.
Diese Bedienungsanleitung gilt für das Modell:
Ausführungsabweichungen sind im Text erwähnt.
© V-ZUG AG, CH-6301 Zug, 2011
Kennzeichnet alle für die Sicherheit wichtigen Anweisungen. Nicht-
beachtung kann zu Verletzungen, Schäden am Gerät oder an der
Einrichtung führen!
Kennzeichnet nützliche Anwenderhinweise.
Modell Typ Modell-Nr.
Unimatic SL WA-USL 288
3
Inhalt
1 Sicherheitshinweise 5
1.1 Vor der ersten Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
1.2 Bestimmungsgemässe Verwendung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
1.3 Bei Kindern im Haushalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
1.4 Zum Gebrauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
1.5 Zur Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
2 Ihr Gerät 9
2.1 Gerätebeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
2.2 Geräteaufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
2.3 Bedienungs- und Anzeigeelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
2.4 Erste Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
3 Programmübersicht 14
3.1 Hauptprogramme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
3.2 Zusatzprogramme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
3.3 Zusatzfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
4 Benutzereinstellungen 24
4.1 Uhrzeit/Datum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
4.2 Kindersicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
4.3 Automatische Türöffnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
4.4 Helligkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
4.5 Werkeinstellungen wiederherstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
4.6 Sprache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
5 Waschen 31
5.1 Waschmittel zugeben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
5.2 Programm wählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
5.3 Eingabe korrigieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
5.4 Programmwahl bei eingeschalteter Kindersicherung . . . . . . . . . . . . . . . 43
5.5 Programmende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
5.6 Ende des Waschtages . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
6 Pflege und Wartung 46
6.1 Waschmittel-Schublade reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
6.2 Wassereinlauf-Filter reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
6.3 Notentleerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
6.4 Fremdkörperfalle reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
7 Störungen selbst beheben 49
7.1 Was tun, wenn … . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
7.2 Gerätetür bei Stromausfall öffnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
4
8 Tipps rund ums Waschen 60
8.1 Energie und Wasser sparen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
8.2 Unbefriedigende Waschresultate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
9Ersatzteile 68
10 Technische Daten 69
10.1 Hinweis für Prüfinstitute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
10.2 VAS Vibration Absorbing System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
10.3 Sparautomatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
10.4 Trübungssensor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
10.5 Standby-Sparautomatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
11 Entsorgung 73
12 Notizen 74
13 Stichwortverzeichnis 76
14 Reparatur-Service 79
5
1 Sicherheitshinweise
Gemäss IEC 60335-1 gilt vorschriftsgemäss:
Personen (einschliesslich Kinder), die aufgrund ihrer physischen, sensori-
schen oder geistigen Fähigkeiten oder ihrer Unerfahrenheit oder
Unkenntnis nicht in der Lage sind, das Gerät sicher zu benutzen, dürfen
dieses Gerät nicht ohne Aufsicht oder Anweisung durch eine für die
Sicherheit verantwortliche Person benutzen.
1.1 Vor der ersten Inbetriebnahme
Das Gerät darf nur gemäss separater Installationsanleitung installiert und
an das Stromnetz angeschlossen werden. Lassen Sie die notwendigen
Arbeiten von einem konzessionierten Installateur/Elektriker ausführen.
Entsorgen Sie das Verpackungsmaterial gemäss den örtlichen
Vorschriften.
Die Zugänglichkeit zu Netztrennstellen (z. B. Steckdosen, Wandschalter,
Sicherung) und Wasserhahn muss gewährleistet sein.
Die Transportsicherung muss unbedingt entfernt werden. Nicht entfernte
Transportsicherungen können zu Schäden am Gerät oder an der
Wohnungs-/Waschraumeinrichtung führen.
Bevor Sie das neu installierte Gerät zum ersten Mal benutzen, beachten Sie
bitte die Hinweise unter E
RSTE INBETRIEBNAHME.
Das Gerät entspricht den anerkannten Regeln der Technik und den
einschlägigen Sicherheitsvorschriften. Um Schäden und Unfälle zu
vermeiden, ist jedoch ein sachgemässer Umgang mit dem Gerät
Voraussetzung. Bitte beachten Sie die Hinweise in dieser
Bedienungsanleitung.
1 Sicherheitshinweise
6
1.2 Bestimmungsgemässe Verwendung
Das Gerät ist nur zum Waschen von haushaltsüblichen Textilien mit Wasser
und handelsüblichen, waschautomatentauglichen Waschmitteln geeignet.
Gerät nur im Haushalt und für den angegebenen Zweck benutzen. Bei
zweckentfremdetem Betrieb oder falscher Bedienung kann keine Haftung
für eventuelle Schäden übernommen werden.
Reparaturen, Veränderungen oder Manipulationen am oder im Gerät,
insbesondere an Strom führenden Teilen, dürfen nur durch den Hersteller,
seinen Kundendienst oder eine ähnlich qualifizierte Person ausgeführt
werden. Unsachgemässe Reparaturen können zu schweren Unfällen,
Schäden am Gerät und an der Einrichtung sowie zu Betriebsstörungen
führen. Beachten Sie bei einer Betriebsstörung am Gerät oder im Falle
eines Reparaturauftrages die Hinweise unter R
EPARATUR-SERVICE. Wenden
Sie sich bei Bedarf an unseren Kundendienst.
Es dürfen nur Original-Ersatzteile verwendet werden.
Bewahren Sie die Bedienungsanleitung sorgfältig auf, damit Sie darin
jederzeit nachschlagen können. Geben Sie diese, wie auch die Installa-
tionsanleitung, zusammen mit dem Gerät weiter, falls Sie dieses verkaufen
oder Dritten überlassen. Der neue Besitzer kann sich so über die richtige
Bedienung des Gerätes und die diesbezüglichen Hinweise informieren.
Im Gerät dürfen nicht gewaschen werden
Textilien, die mit feuergefährlichen Chemikalien, Reinigungs- oder
Lösungsmitteln (Waschbenzin, Alkohol, Fleckenentferner, Öl, Farben,
Wachse usw.) gereinigt, behandelt oder getränkt sind. Brand- und Explo-
sionsgefahr! Waschen Sie Stoffe, die solche Substanzen enthalten, zuerst
mit Wasser von Hand bzw. lassen Sie Lösungsmittel vollständig
verdunsten.
Textilien, die Metallverstärkungen enthalten (Gefahr von Beschädigungen).
Turnschuhe, Taucheranzüge, Rucksäcke, Teppiche usw.
1 Sicherheitshinweise
7
1.3 Bei Kindern im Haushalt
Verpackungsteile (z. B. Folien, Styropor) können für Kinder gefährlich sein.
Erstickungsgefahr! Verpackungsteile von Kindern fern halten.
Das Gerät ist für den Gebrauch durch Erwachsene bestimmt, die Kenntnis
vom Inhalt dieser Bedienungsanleitung haben. Kinder können Gefahren,
die im Umgang mit Elektrogeräten entstehen, oft nicht erkennen. Sorgen
Sie deshalb für die notwendige Aufsicht und lassen Sie Kinder nicht mit
dem Gerät spielen – es besteht die Gefahr, dass Kinder sich einschliessen.
Waschmittel in jeglicher Form können Verätzungen in Augen, Mund und
Rachen verursachen oder sogar zum Ersticken führen! Waschmittel für
Kinder unzugänglich aufbewahren.
Nutzen Sie die Möglichkeit der Kindersicherung.
1.4 Zum Gebrauch
Sichern Sie einen in ein Becken (Waschtrog) führenden Ablaufschlauch
gegen Abrutschen. Überzeugen Sie sich, dass das Wasser schnell genug
abfliesst. Überschwemmungsgefahr!
Kontrollieren Sie den Ablaufschlauch von Zeit zu Zeit auf Risse, Knicke,
Verdrehungen usw.
Wenn die Zuleitungen beschädigt sind, oder das Gerät sichtbare Beschä-
digungen aufweist, nehmen Sie es nicht in Betrieb, und wenden Sie sich
an unseren Kundendienst.
Sobald eine Funktionsstörung entdeckt wird, muss das Gerät vom
Stromnetz getrennt werden.
Halten Sie Haustiere vom Gerät fern.
Beachten Sie zum Schutz Ihrer Wäsche deren Pflegesymbole, und
befolgen Sie die Hinweise unter T
IPPS RUND UMS WASCHEN.
Geben Sie anstelle oder zusätzlich zum Wasser, zu Waschmitteln und
Waschmittelzusätzen keine Lösungsmittel (z. B. Terpentin, Waschbenzin)
in die Wäschetrommel. Brand- und Explosionsgefahr!
1 Sicherheitshinweise
8
Verwenden Sie nur Wasserenthärtungsmittel, Färbe-/Entfärbemittel und
andere Zusatzstoffe, bei denen der Hersteller in seiner Gebrauchsan-
weisung den Einsatz in einem Waschautomaten ausdrücklich erlaubt.
Beachten Sie die entsprechende Gebrauchsanweisung genau.
Lagern Sie Waschmittel, Waschhilfsmittel und andere Zusatzstoffe an
einem trockenen und kühlen Ort. Verklumpte Waschmittel können zu
Störungen führen. Achten Sie darauf, dass diese Mittel für Kinder
unzugänglich sind.
Vergewissern Sie sich vor dem Schliessen der Gerätetür und dem Starten
eines Programms, dass sich keine Fremdkörper oder Haustiere in der
Wäschetrommel, im Waschmittelfach oder im Bereich der Fremdkörper-
falle befinden. Fremdkörper wie Münzen, Nägel, Büroklammern usw.
können Gerätebauteile und die Wäsche beschädigen.
Schliessen Sie bei längerer Abwesenheit zuerst den Wasserhahn und
schalten Sie dann den elektrischen Strom ab, indem Sie den Netzstecker
herausziehen. Dabei Netzstecker nie am Kabel aus der Steckdose ziehen.
1.5 Zur Wartung
Unterbrechen Sie vor Wartungsarbeiten die Stromversorgung.
Keinesfalls das Gerät aussen mit Wasser abspritzen und kein Dampf-
reinigungsgerät verwenden.
Setzen, lehnen oder stützen Sie sich nicht auf die Gerätetür.
Nicht auf das Gerät steigen. Kippgefahr!
Beim Öffnen der Wasserwege während des Betriebes besteht Verbrü-
hungsgefahr.
Verwenden Sie nur Original-Ersatzteile.
Überzeugen Sie sich vor dem Hineingreifen in die Wäschetrommel,
dass diese still steht. Beim Berühren einer drehenden Wäsche-
trommel besteht erhebliche Verletzungsgefahr!
9
2Ihr Gerät
2.1 Gerätebeschreibung
Fassungsvermögen 8 kg Trockenwäsche
6 Hauptprogramme
3 Extraprogramme
•Zusatzprogramme
–Schonend
Vorwaschen
–Sport
Dampfglätten
Spülen plus
–Hautschutz
Programme für verschiedene Textilarten
Programme für leicht bis stark verschmutzte Wäsche
–Milbenstopp
Einweichen
Seifenwaschen
–Biowaschen
Zusatzfunktionen
Temperaturwahl
Schleuderdrehzahl-Einstellung
–Startaufschub
–Spülstopp
Abwählen von Programmteilen
Sensorik zur Optimierung des Waschvorganges
Standby-Sparautomatik
•Klartextanzeige
Türöffnungsautomatik
Sprachwahl
Kindersicherung
•Leckwasserschutz
2 Ihr Gerät
10
2.2 Geräteaufbau
1 Bedienungs- und Anzeigeelemente
2 Waschmittel-Schublade
3 Gerätetür
4 Ablaufbehälter
5 Öffner zur Notentriegelung
6 Notentriegelung
7 Fremdkörperfalle
8 Typenschild/Fabrikationsnummer (FN)
9 Zirkulationsdüse
Waschmittel-Schublade
10 Vorwaschmittel, Fach I
11 Hauptwaschmittel, Fach II
12 Klappe für Flüssigwaschmittel
13 Saugheber für Veredler (Weichspüler)
14 Veredler (Weichspüler), Fach
15 Kurzbedienungsanleitung
Es besteht die Möglichkeit, die Gerätetür nach links oder nach
rechts zu öffnen. Unser Kundendienst kann das Gerät entsprechend
anpassen.
Vorderseite:
Rückseite:
Deutsch/Französisch
Englisch/Italienisch
5
7
8
6
3
4
2
1
9
14
15
13 12 11 10
2 Ihr Gerät
11
2.3 Bedienungs- und Anzeigeelemente
Hauptprogramme
Zusatzprogramme
Zusatzfunktionen
Kochwäsche 95 °C Handwäsche 20 °C
Buntwäsche 60 °C Extraprogramme
Buntwäsche 40 °C
Gerätehygiene
Dampfglätten
Imprägnieren
Buntwäsche 20 °C
Wolle 30 °C
Schonend Spülen plus
Vorwaschen Textilarten
Sport
Verschmutzungsgrad/
Milbenstopp
Dampfglätten
Temperatureinstellung Schnellgang/Programmende
Schleuderdrehzahl Türöffnung
Startaufschub
Sprachwahl
20
SPORT
EXTRA
406095
95
60
EXTRA
40
20
SPORT
2 Ihr Gerät
12
Klartextanzeige
In der Klartextanzeige stehen während der Programmwahl und dem
Programmablauf verschiedene Informationen.
Kontrolllampen
Die Tasten der Hauptprogramme und einiger Zusatzprogramme sind mit
einer Kontrolllampe ausgerüstet.
Kontrolllampe blinkt
Programm bzw. Funktion kann gewählt werden.
Kontrolllampe leuchtet
Programm bzw. Funktion ist aktiv.
Kontrolllampe dunkel
Programm bzw. Funktion ist ausgeschaltet.
Programmname mit Dauer Startaufschub
Uhrzeit bei Programmende Benutzereinstellungen
Programmstand mit Restdauer Hinweis- und Störungsmeldungen
Zusatzfunktionen Weitere Informationen
40˚C Buntwäsche 1h02
1200 U/min Ende 15:38
2 Ihr Gerät
13
2.4 Erste Inbetriebnahme
Bevor Sie das neu installierte Gerät zum ersten Mal benutzen, sollten unten
stehende Arbeiten ausgeführt werden.
Transportsicherung
Uhrzeit und Datum einstellen
Stellen Sie Datum und Uhrzeit in den Benutzereinstellungen ein.
Taste gedrückt halten, bis in der
Klartextanzeige steht:
Taste so oft antippen, bis «Uhrzeit und Datum einstellen?» in der
Klartextanzeige steht.
Mittels Taste gewünschte Einstellung vornehmen.
Waschgang ohne Wäsche
Führen Sie einen Waschgang ohne Wäsche durch, um allfällige
Rückstände von der Fertigung zu entfernen.
Wenig Waschmittel in Fach II einfüllen.
Hauptprogramm wählen.
Das Gerät wurde vor der Auslieferung mit Wasser geprüft. Daher
können Wasserrückstände vorhanden sein.
Die Transportsicherung muss vor der ersten Inbetriebnahme
entfernt sein (2 Schrauben mit Unterlagsscheiben an der Geräte-
rückwand, Styroporring in der Trommel), um einen Geräteschaden
zu vermeiden.
Damit die Benutzereinstellungen sicher gespeichert bleiben, sollte
das Gerät während mindestens 30 Minuten nicht vom Stromnetz
getrennt werden.
Benutzereinstellungen
FNXXX XXXXXX
95
60
14
3 Programmübersicht
3.1 Hauptprogramme
Für die korrekte Programmwahl sind die – auf der Wäsche
angebrachten – Pflegesymbole z. B. zu beachten.
Programm Symbol Anwendungsbereich
Kochwäsche 95 °C
Weisse Baumwolle, Leinen:
z. B. Bett- und Tischwäsche, Handtücher, weisse oder
farbechte Unterwäsche.
Buntwäsche 60 °C
Farbige Baumwolle:
z. B. bunte Blusen, Schürzen, Hemden, Bettwäsche.
Buntwäsche 40 °C
Farbige Baumwolle, nicht temperaturbeständig eingefärbt:
z. B. Bluejeans, farbige Sweatshirts, T-Shirts.
Buntwäsche 20 °C
Energiesparendes Programm für leicht verschmutzte
Textilien mit Pflegesymbol , , oder .
Wolle 30 °C
Schonende Behandlung für Wolle und andere empfindliche
Textilien. Nur für filzfreie Wolle, die mit «maschinen-
waschbar» gekennzeichnet ist.
Handwäsche 20 °C
Sehr schonende Behandlung für Wäsche mit Pflegesymbol
.
Gerätehygiene
Ohne Wäsche. Wenig Wasser wird auf ca. 80 °C aufgeheizt
und mit Dampf die Anzahl eventuell vorhandener Keime
stark reduziert.
Dampfglätten
Trockene Wäsche, die mit min. 40 °C waschbar ist, wird
teilweise entknittert und bügelfeucht gemacht.
Imprägnieren
Stärken oder Imprägnieren. Das Stärke- bzw. Imprägnie-
rungsmittel kann ins Veredlerfach eingefüllt werden.
40
95
60
40
20
30 40 60 95
EXTRA
EXTRA
EXTRA
3 Programmübersicht
15
Die angegebenen Verbrauchsdaten und Programmdauern sind Richtwerte.
Sie beziehen sich auf die maximale Füllmenge und können sich ändern, z. B.
bei Frottierwäsche, sehr kaltem Zulaufwasser, dem gewählten Verschmut-
zungsgrad oder bei kleineren Füllmengen. Die angezeigte Restdauer und die
Uhrzeit bei Programmende passen sich dabei an.
Füllmenge
Schleuder-
drehzahl
¹
Programmdauer Wasser Energie
1–8 kg 1200 U/min 1h30 75 l 2,2 kWh
1–8 kg 1200 U/min 1h10 65 l 1,3 kWh
1–8 kg 1200 U/min 1h02 70 l 0,8 kWh
1–8 kg 1200 U/min 0h57 70 l 0,3 kWh
1–2,5 kg 800 U/min 0h48 52 l 0,3 kWh
1–2 kg 600 U/min 0h45 58 l 0,2 kWh
0 kg kein Schleudern 0h23 9 l 0,7 kWh
1–1,5 kg kein Schleudern 0h23 1 l 0,1 kWh
1–3 kg 800 U/min 0h19 12 l 0,1 kWh
¹ Werkeinstellung
3 Programmübersicht
16
3.2 Zusatzprogramme
Schonend
Vorwaschen
Sport
Hohe Wäscheschonung
Reduzierte Waschbewegung
Erhöhter Wasserstand beim Waschen und Spülen
Reduzierte Schleuderdrehzahl: 800 U/min
Optimale Wäschemenge: max. 3,5 kg
Geeignet für stark verschmutzte Wäsche
Verlängerung der Programmdauer: ca. 15 Min.
Kurzprogramm für reduzierte Wäschemenge mit leichter
Verschmutzung
Programmdauer
+ : 26 Min.
+ : 29 Min.
+ : 39 Min.
2 statt 3 Spülgänge
Optimale Wäschemenge: max. 2,5 kg
Wenig Waschmittel dosieren.
Zu grosse Wäschemenge oder zu viel Waschmittel kann die
Programmdauer deutlich verlängern.
SPORT
20
SPORT
40
SPORT
60
SPORT
3 Programmübersicht
17
Dampfglätten
Deutlich reduzierte Knitterbildung der Wäsche durch das Dampf-
Finish am Programmende. Empfehlenswert bei knitterempfindlicher
Wäsche wie z. B. Hemden und Blusen.
Die Wäsche ist warm und sollte – zum einfacheren Bügeln – rasch
aufgehängt oder maschinell getrocknet werden.
Verlängerte Dauer des Auflockerns (ca. 60 Min.), um ein erneutes
Knittern nach dem Programmende zu vermeiden. Die Wäsche kann
jederzeit entnommen werden.
Taste antippen und Wäsche entnehmen.
Verlängerung der Programmdauer: ca. 20 Min.
Begrenzung der Schleuderdrehzahl: max. 1000 U/min
Optimale Wäschemenge: max. 2 kg
3 Programmübersicht
18
Spülen plus
Die Intensität des Spülens kann auf 5 verschiedene Stufen eingestellt
werden.
«Standard»
Normaler Wasserstand
«mehr Wasser»
Das Wasserniveau wird beim Hauptwaschen und bei jedem Spülen
um 1–3 cm erhöht.
«+1 Spülen»
Ein zusätzliches Spülen wird dazugeschaltet.
«mehr Wasser +1 Spülen»
Ein zusätzliches Spülen wird dazugeschaltet und zusätzlich wird
das Wasserniveau beim Hauptwaschen und bei jedem Spülen
1–3 cm erhöht.
«Hautschutz»
2 Spülgänge werden dazugeschaltet und das Wasserniveau bei
jedem Spülen um 5 cm erhöht. Diese Einstellung ist speziell für
Personen mit empfindlicher Haut oder Verdacht auf Waschmittel-
allergie geeignet.
3 Programmübersicht
19
Textilarten
•Standardprogramm
Optimierung bezüglich Knitterbildung
Dampfglätten wird durchgeführt
Optimale Wäschemenge: max. 7 Hemden/Blusen
Geeignet für wasserdichte und atmungsaktive Bekleidung
Höherer Wasserstand beim Waschen und Spülen
Intervallschleudern zur optimalen Entwässerung wasserundurchlässiger
Textilien
Optimale Wäschemenge: max. 3 kg
Sehr hohe Wäscheschonung durch reduzierte Waschbewegungen
Höherer Wasserstand beim Waschen und Spülen
Sehr schonendes Zwischenschleudern
Wäsche bleibt im letzten Spülwasser liegen (Spülstopp)
Optimale Wäschemenge: max. 2 kg
Je nach gewähltem Hauptprogramm stehen optimierte Programme
für verschiedene Textilarten zur Auswahl.
«Baumwolle/Mix» zuwählbar bei , , und
«Hemden» zuwählbar bei und
«Freizeitbekleidung» zuwählbar bei , und
«Gardinen» zuwählbar bei und
Taste antippen.
Abpumpen mit Schleudern 400 U/min startet.
Taste antippen.
Abpumpen ohne Schleudern startet.
20
40 60
95
40 60
20
40 60
20
40
3 Programmübersicht
20
Höherer Wasserstand und längere Dauer beim Spülen
Optimierung bezüglich Ausbluten von Jeansartikeln
Optimale Wäschemenge: max. 4 kg
Sehr intensives Spülen zur Schonung empfindlicher Babyhaut
Bei 95 °C: zusätzliches Vorwaschen
Optimale Wäschemenge: max. 5 kg
Optimierung bezüglich speziellem Benetzungsverhalten von
Daunentextilien
Intervallschleudern zur optimalen Entwässerung
Optimale Wäschemenge: 1 Wäschestück, max. 2 kg
Optimierung bezüglich Textilien aus Seide
Reduziertes Schleudern zur Minimierung von Knitterbildung
Optimale Wäschemenge: max. 1,5 kg
«Schwarze Wäsch zuwählbar bei , und
Optimale Wäschemenge: max. 4 kg bei Zuwahl zu und
max. 2 kg bei Zuwahl zu
«Jeans» zuwählbar bei und
«Babywäsche» zuwählbar bei , und
«Daunen» zuwählbar bei , und
«Seide» zuwählbar bei
20
40
20
40
20
40
40 60
95
20
40 60
3 Programmübersicht
21
Verschmutzungsgrad/Milbenstopp
Geeignet für leicht verschmutzte Wäsche
Verlängerte Waschdauer: ca. 15 Min.
Verlängerte Waschdauer: 25–40 Min.
Verlängerte Waschdauer
Höherer Wasserstand beim Waschen
Zusätzlicher Spülgang
Zuwählbar nur bei und
Geeignet für Milbenallergiker
Hauptwaschen wird – bei gewählter Temperatur – verlängert und inten-
siviert. Die Milben werden abgetötet und die Allergene sehr gut
ausgespült.
Zusätzliches Einweichen wird vor dem Hauptwaschen durchgeführt.
Dauer des Einweichens (0,5–6 Std.) durch Antippen der Taste
einstellen.
Anpassung an den Verschmutzungsgrad der Wäsche
«Verschmutzung leicht»
«Verschmutzung mittel»
«Verschmutzung normal»
«Verschmutzung stark»
«Milbenstopp»
«Einweichen»
60
95
3 Programmübersicht
22
Separates Spülen/separates Schleudern
Biowaschen (Basiswaschmittel + Bleichmittel)
Der Programmablauf wird an die Verwendung von Baukastenwaschmittel
(Basiswaschmittel + Bleichmittel) angepasst. Das Basiswaschmittel mit
Enthärter (Fach II) wird zuerst eingespült und die Lauge auf 40 °C aufgeheizt.
Nach ca. 6 Minuten wird das Bleichmittel (Fach I) eingespült.
Hauptprogramm wählen.
Taste gedrückt halten und gleichzeitig Taste 1× antippen.
In der Klartextanzeige steht «Biowaschen».
Seifenwaschen (Enthärter + Seifenwaschmittel)
Der Programmablauf wird an die Verwendung von Baukastenwaschmittel
(Enthärter + Seifenwaschmittel) angepasst. Der Enthärter (Fach I) und das
Seifenwaschmittel (Fach II) werden nacheinander eingespült.
Hauptprogramm wählen.
Taste gedrückt halten und gleichzeitig Taste 2× antippen.
In der Klartextanzeige steht «Seifenwaschen».
Programmteile des gewählten Programms können übersprungen
werden.
Hauptprogramm gemäss Pflegeetikette wählen.
Taste antippen.
Spülen und Endschleudern sind gewählt.
Taste antippen.
Letztes Spülen/Veredeln und Endschleudern sind gewählt.
Taste antippen.
Separates Endschleudern ist gewählt.
3 Programmübersicht
23
3.3 Zusatzfunktionen
Funktion/Symbol Anwendungen
Temperatur-
einstellung
Die Temperatur kann in Schritten von 10 °C bzw. 15 °C verändert
werden. Damit können leicht verschmutzte, nicht verfleckte Textilien
energiesparend gewaschen werden.
Kaltwaschen
Temperatur unter 20 °C .
Schleuderdrehzahl
Die Schleuderdrehzahl kann in Schritten von 200 Umdrehungen pro
Minute verändert werden (1200, 1000, 800, 600, 400 U/min,
Spülstopp, 1600, 1400 U/min). Damit kann empfindliche Wäsche
mit geringer Drehzahl geschleudert werden. Allerdings verlängert
sich dabei die Trocknungsdauer (erhöhter Energieverbrauch beim
maschinellen Trocknen).
Startaufschub
Nutzen von Stromspartarifen (Einstellbereich 1–24 Std.). Bei
Erreichen der eingestellten Uhrzeit startet das Programm automa-
tisch.
Schnellgang/
Programmende
Einzelne Programmteile können jederzeit während des Programm-
ablaufs schrittweise durch Antippen der Taste übersprungen
werden.
24
4 Benutzereinstellungen
Benutzereinstellungen können – falls kein Programm abläuft und keine
Fehlermeldung angezeigt wird – bei offener oder geschlossener Gerätetür
verändert werden. Das Vorgehen ist für alle Einstellungen sinngemäss gleich.
Benutzereinstellungen ändern
Taste 5 Sekunden gedrückt halten.
Taste so oft antippen, bis die
gewünschte Einstellung in der Klartext-
anzeige steht, z. B.:
Zum Ändern Taste antippen.
Die Einstellung wird übernommen und
muss nicht bestätigt werden.
Benutzereinstellungen verlassen
Taste so oft antippen, bis die Klartextanzeige erlischt.
Falls während ca. 15 Sekunden keine Taste angetippt wird, werden
die Benutzereinstellungen verlassen, und die Klartextanzeige erlischt.
Benutzereinstellungen
FNXXX XXXXXX
Kindersicherung
EIN
Kindersicherung
AUS
95
4 Benutzereinstellungen
25
Die nachfolgende Grafik gibt einen Überblick der möglichen
Benutzereinstellungen.
Taste
• Uhrzeit/Datum
autom. Sommer-/Winterzeit AUS
autom. Sommer-/Winterzeit EIN *
• JA
• NEIN
• AUS *
• EIN
• AUS *
• EIN
5 Sekunden gedrückt halten
* Werkeinstellung
1 sehr dunkel
• 2 dunkel
3 mittel *
• 4 hell
5 sehr hell
Benutzereinstellungen
FNXXX XXXXXX
Uhrzeit und Datum
einstellen?
Kindersicherung
automatische
Türöffnung
Helligkeit
Werkeinstellungen
wiederherstellen?
AUS
AUS
3
4 Benutzereinstellungen
26
4.1 Uhrzeit/Datum
Die Uhrzeit und das Datum müssen nach einer längeren Unterbrechung der
Stromversorgung (ca. 5 Wochen) neu eingestellt werden.
Uhrzeit/Datum ändern
Taste 5 Sekunden gedrückt halten.
Taste so oft antippen, bis in der
Klartextanzeige steht:
Taste antippen.
Die Stundenangabe blinkt und kann
geändert werden.
Taste antippen.
Die nächste Angabe blinkt und kann
geändert werden.
Vorgang wiederholen, bis in der Klartext-
anzeige steht:
Taste antippen, um die automa-
tische Umschaltung auf Sommer- bzw.
Winterzeit aus- oder einzuschalten.
Taste so oft antippen, bis die Klartext-
anzeige erlischt.
Damit die Uhrzeit und das Datum sicher gespeichert bleiben, darf das
Gerät nach der Einstellung während mindestens 30 Minuten nicht
vom Stromnetz getrennt werden.
Taste antippen, um den Wert zu
ändern.
Die Umschaltung auf Sommer- bzw. Winterzeit erfolgt nur korrekt, falls
das Datum richtig eingestellt wurde.
Benutzereinstellungen
FNXXX XXXXXX
Uhrzeit und Datum
einstellen?
Uhrzeit
Datum 17.01.2010
15:38
automatische
Sommer– / Winterzeit
EIN
95
95
95
4 Benutzereinstellungen
27
4.2 Kindersicherung
Die Kindersicherung soll ein zufälliges Starten oder Abbrechen eines
Programms durch Kinder verhindern. Falls die Kindersicherung eingeschaltet
ist, kann nur durch gleichzeitiges Drücken von zwei Tasten ein Programm
gestartet werden.
Kindersicherung ein-/ausschalten
Taste 5 Sekunden gedrückt halten.
Taste so oft antippen, bis die aktuelle
Einstellung in der Klartextanzeige steht, z. B.:
Taste antippen.
Die Einstellung wird übernommen und
muss nicht bestätigt werden.
Taste so oft antippen, bis die Klartext-
anzeige erlischt.
Benutzereinstellungen
FNXXX XXXXXX
Kindersicherung
AUS
Kindersicherung
EIN
95
4 Benutzereinstellungen
28
4.3 Automatische Türöffnung
Falls die automatische Türöffnung eingeschaltet ist, wird bei Programmende
die Gerätetür automatisch geöffnet. Andernfalls bleibt diese geschlossen und
kann durch Antippen der Taste geöffnet werden.
Automatische Türöffnung ein-/ausschalten
Taste 5 Sekunden gedrückt halten.
Taste so oft antippen, bis die aktuelle
Einstellung in der Klartextanzeige steht, z. B.:
Taste antippen.
Die Einstellung wird übernommen und
muss nicht bestätigt werden.
Taste so oft antippen, bis die
Klartextanzeige erlischt.
Benutzereinstellungen
FNXXX XXXXXX
automatische
Türöffnung AUS
automatische
Türöffnung EIN
95
4 Benutzereinstellungen
29
4.4 Helligkeit
Die Schrift der Klartextanzeige kann auf 5 Stufen eingestellt werden.
1 sehr dunkel
2 dunkel
•3 mittel
•4 hell
5 sehr hell
Helligkeit ändern
Taste 5 Sekunden gedrückt halten.
Taste so oft antippen, bis die aktuelle
Einstellung in der Klartextanzeige steht, z. B.:
Taste so oft antippen, bis die
gewünschte Einstellung in der Klartext-
anzeige steht, z. B.:
Die Einstellung wird übernommen und
muss nicht bestätigt werden.
Taste so oft antippen, bis die Klartext-
anzeige erlischt.
Benutzereinstellungen
FNXXX XXXXXX
Helligkeit
3
Helligkeit
2
95
4 Benutzereinstellungen
30
4.5 Werkeinstellungen wiederherstellen
Die Werkeinstellungen können wiederhergestellt werden.
Taste 5 Sekunden gedrückt halten.
Taste so oft antippen, bis in der
Klartextanzeige steht:
Taste antippen.
Werkeinstellungen wiederherstellen «JA»:
Werkeinstellungen wiederherstellen «NEIN»:
4.6 Sprache
Die Sprache in der Klartextanzeige kann jederzeit durch Antippen der Taste
geändert werden.
Taste antippen.
Taste antippen.
Benutzereinstellungen
FNXXX XXXXXX
Werkeinstellung
wiederherstellen?
Werkeinstellungen
JA: NEIN:
Werkeinstellungen
wiederhergestellt!
95
40
31
5 Waschen
Gerät vorbereiten
Kontrollieren Sie, ob die Fremdkörperfalle 1
richtig eingesetzt ist.
Netzstecker einstecken oder Wandschalter
einschalten.
Gerät schaltet ein.
Wasserhahn öffnen.
Die Gerätetür durch Antippen der Taste
öffnen.
1
0
1
0
1
5 Waschen
32
Wäsche einfüllen
Trockene Wäsche einfüllen (max. 8 kg).
Bei normal verschmutzter Koch- und
Buntwäsche die Wäschetrommel ganz
füllen.
Bei stark verschmutzter Koch- und
Buntwäsche die Wäschetrommel max. ¾
füllen.
•Bei pflegeleichter Baumwolle, weissen und
farbigen Synthetics sowie Mischgewebe die
Wäschetrommel max. ½ füllen.
Bei Feinwäsche, Wolle, Seide, Polyacryl und
Gardinen die Wäschetrommel max. ¼ füllen.
Gerätetür schliessen (zudrücken).
In der Klartextanzeige steht:
Die Kontrolllampen der Programmtasten
blinken.
Erfolgt während 20 Sekunden keine Programmwahl, erlöschen alle Anzeigen.
Die Programmwahl kann jedoch weiterhin erfolgen.
Bei nasser Wäsche die Füllmenge um die Hälfte reduzieren.
Zur Vermeidung von unruhigem Lauf, Vibrationsgeräuschen und
Schleuderunterbrechungen sollte die Wäschetrommel möglichst nicht
mit einem einzelnen, schweren Wäschestück gefüllt werden.
Programm wählen
15:38
5 Waschen
33
5.1 Waschmittel zugeben
Waschmittel-Schublade bis zum Anschlag
herausziehen.
Pulverwaschmittel
Bei der Verwendung von Pulverwaschmittel muss die
Klappe 1 im Fach II geöffnet sein.
Klappe 1 nach oben heben und nach hinten
schieben.
Flüssigwaschmittel
Bei der Verwendung von Flüssigwaschmittel muss die
Klappe 1 im Fach II geschlossen sein.
Klappe 1 ganz nach vorne ziehen und nach unten
klappen.
Flüssigwaschmittel höchstens bis zur obersten Marke
einfüllen. Flüssigwaschmittel können nur für das
Hauptwaschen, bei Programmen ohne Vorwaschen,
verwendet werden. Sie sind zudem nur für Tempera-
turen bis 60 °C geeignet. Bei den 95 °C Programmen
haben Flüssigwaschmittel eine geringere Wasch-
wirkung, da sie keine Bleichmittel enthalten.
Flüssigwaschmittel und Startaufschub
Wenn mit Startaufschub gewaschen wird, sollte – nach dem Einfüllen der
Wäsche – das Flüssigwaschmittel in eine Dosierhilfe (z. B. Kugel) gegeben
werden. Wichtig ist, dass während der Aufschubzeit kein Waschmittel auf die
Wäsche gelangt, da diese durch mögliche chemische Reaktionen Schaden
nehmen kann.
Flüssigwaschmittel werden vorzugsweise bei den Hauptprogrammen
/ / und bei Programmen mit und eingesetzt.
1
20
SPORT
5 Waschen
34
Waschmitteldosierung
Die notwendige Waschmittelmenge ist abhängig vom Verschmutzungsgrad
der Wäsche, der Wäschemenge, der Wasserhärte und dem verwendeten
Produkt. Beachten Sie die Dosierangaben der Waschmittelhersteller.
Die Wasserhärte wird mit der Masseinheit französischer Härtegrad °fH
angegeben und in 3 Gruppen unterteilt:
Über die örtlichen Werte gibt das zuständige Wasserwerk Auskunft.
Einfüllort
Biowaschen
Seifenwaschen
Überdosierung von Waschmittel kann zu starker Schaumbildung
führen. Die Folge ist ein schlechtes Waschresultat und im
Extremfall ein Geräteschaden.
•weich
0 °fH bis 15 °fH
mittel
15 °fH bis 25 °fH
•hart
über 25 °fH (evtl. Enthärter verwenden und Waschmittel-
dosierung reduzieren)
Vorwaschmittel in Fach I einfüllen
Hauptwaschmittel in Fach
II einfüllen
Veredler (Weichspüler) in Fach einfüllen
Basiswaschmittel in Fach
II einfüllen
Bleichwaschmittel in Fach
I einfüllen
Veredler (Weichspüler) in Fach einfüllen
Enthärter in Fach
I einfüllen
Seifenwaschmittel in Fach
II einfüllen
Veredler (Weichspüler) in Fach einfüllen
II I
5 Waschen
35
Veredler
Veredler höchstens bis zur Marke «MAX» einfüllen.
Wird die Wäsche maschinell getrocknet, sollte auf die Verwendung von
Veredler verzichtet werden. Die Wäsche erhält durch das maschinelle
Trocknen automatisch einen weichen, flauschigen Griff.
Seifenwaschmittel (Enthärter + Seifenwaschmittel)
Für das Waschen mit Seifenwaschmitteln Zusatzprogramm «Seifenwasche
wählen.
Da Seife Kalk bindet, sollten Seifenwaschmittel nur bei weichem oder
mittelhartem Wasser (bis 25 °fH) und unter Zugabe eines Kalkschutzmittels
verwendet werden. Andernfalls kann sich Kalkseife bilden, die sich auf der
Wäsche und im Gerät ablagert. Verkalkte Bottichheizungen können zu einem
Geräteschaden führen.
Färben von Textilien
Das Färben von Textilien ist mit dafür geeigneten Färbemitteln möglich. Bitte
beachten Sie unbedingt die Sicherheits- und Warnhinweise des jeweiligen
Herstellers.
Nach der Waschmitteldosierung
Waschmittel-Schublade ganz hineinschieben.
Programm wählen.
Jedes Waschprogramm beginnt mit einem kurzen Abpumpen,
deshalb sollten flüssige Färbekomponenten erst danach eingefüllt
werden.
5 Waschen
36
5.2 Programm wählen
«Tip and go»
Durch das Antippen einer einzelnen Taste wird ein Hauptprogramm gewählt.
Alle benötigten Einstellungen werden dem Programm automatisch
zugeordnet.
Zusatzprogramme und Zusatzfunktionen können durch Antippen der entspre-
chenden Taste zu- oder abgewählt werden.
Wird während ca. 20 Sekunden keine Taste angetippt, startet das gewählte
Programm automatisch.
Hauptprogramm wählen
Gerätetür schliessen.
Die Kontrolllampen der Programmtasten blinken.
Gewünschte Programmtaste antippen ( 1× oder mehrmals antippen).
Die Kontrolllampe des gewählten Programms leuchtet.
Das gewählte Programm, die voraussichtliche Dauer (Stunden/Minuten)
und die Uhrzeit bei Programmende werden angezeigt.
Die Kontrolllampen der zuschaltbaren Zusatzprogramme blinken.
Wird während ca. 20 Sekunden keine Taste angetippt, startet das
gewählte Programm automatisch.
Bestimmen Sie das für Ihre Wäsche geeignete Programm anhand der
P
ROGRAMMÜBERSICHT.
Während dieser Dauer kann ein neues Programm gewählt werden.
Alle bereits aktivierten Zusatzprogramme werden gelöscht und
müssen neu gewählt werden.
20
SPORT
EXTRA
406095
20406095
EXTRA
EXTRA
5 Waschen
37
Zusatzprogramm wählen
Gewünschte Taste antippen, während die Kontrolllampe blinkt.
In der Klartextanzeige stehen die neue Programmdauer und weitere
Informationen zum gewählten Zusatzprogramm.
Spülintensität wählen
Taste direkt nach der Programmwahl so oft antippen, bis in der
Klartextanzeige die gewünschte Einstellung steht:
•«Standard»
«mehr Wasser»
•«+1 Spülen»
«mehr Wasser +1 Spülen»
•«Hautschutz»
In der Klartextanzeige steht die voraussichtliche Programmdauer.
Schonend Sport
Vorwaschen Dampfglätten
SPORT
20
SPORT
EXTRA
406095
40
5 Waschen
38
Textilart wählen
Taste direkt nach der Programmwahl so oft antippen, bis in der
Klartextanzeige die gewünschte Textilart steht:
•«Baumwolle/Mix»
•«Hemden»
«Freizeitbekleidung»
•«Gardinen»
«Schwarze Wäsche»
•«Jeans»
•«Babywäsche»
«Daunen»
•«Seide»
In der Klartextanzeige steht die voraussichtliche Programmdauer.
Je nach gewähltem Hauptprogramm sind nur einige der aufgeführten
Textilarten wählbar.
20
SPORT
EXTRA
406095
40
5 Waschen
39
Verschmutzungsgrad/Milbenstopp/Einweichen wählen
Taste direkt nach der Programmwahl so oft antippen, bis in der
Klartextanzeige der gewünschte Verschmutzungsgrad steht:
«Verschmutzung leicht»
«Verschmutzung mittel»
«Verschmutzung normal»
«Verschmutzung stark»
•«Milbenstopp»
«Einweichen»
In der Klartextanzeige steht die voraussichtliche Programmdauer.
Einweichdauer einstellen
Verschmutzungsgrad «Einweichen» wählen.
Taste so oft antippen, bis in der Klartextanzeige die gewünschte
Einweichdauer steht.
Die Einweichdauer kann halbstundenweise von 2 Stunden auf 30 Minuten
und anschliessend von 6 Stunden auf 30 Minuten eingestellt werden.
Milbenstopp ist nur bei den Programmen und zuwählbar.
Einweichen ist zusammen mit Startaufschub nicht möglich.
Wenn das Wasser vom Einweichen nicht für das Hauptwaschen
verwendet werden soll, muss mittels Taste das Vorwaschen
dazugewählt werden.
20
SPORT
EXTRA
406095
60
95 60
5 Waschen
40
Temperatur ändern
Taste direkt nach der Programmwahl so oft antippen, bis in der
Klartextanzeige die gewünschte Temperatur steht.
Schleuderdrehzahl ändern
Taste direkt nach der Programmwahl so oft antippen, bis in der
Klartextanzeige die gewünschte Schleuderdrehzahl steht.
Die vorgeschlagene und die maximal einstellbare Schleuderdrehzahl ist vom
gewählten Programm abhängig.
Bei der Einstellung «kein Schleudern/Spülstopp» bleibt die Wäsche nach
dem letzten Spülen im Spülwasser liegen. Es erfolgt kein Schleudern oder
Zwischenschleudern.
Die Temperatur kann zu Beginn eines Programmablaufs noch
verändert werden.
Die aktuelle Einstellung kann während eines Programmablaufs
verändert werden.
20
SPORT
EXTRA
406095
40
20
SPORT
EXTRA
406095
40
5 Waschen
41
Startaufschub wählen
Taste direkt nach der Programmwahl gedrückt halten oder so oft
antippen, bis in der Klartextanzeige die gewünschte Uhrzeit bei
Programmende (max. 24 Stunden) steht.
Die Klartextanzeige wird abgedunkelt.
Nach Erreichen der eingestellten Uhrzeit startet das gewählte Programm
automatisch.
Biowaschen/Seifenwaschen wählen
Programm wählen
Taste gedrückt halten und
gleichzeitig
Taste antippen.
Taste antippen.
Separates Spülen/Separates Schleudern wählen
Programm wählen.
Taste antippen.
Taste antippen.
Taste antippen.
Es kann jederzeit Wäsche nachgefüllt werden.
Die verbleibende Aufschubzeit kann durch wiederholtes Antippen der
Taste halbstundenweise bis auf Null verkürzt werden.
20
SPORT
EXTRA
406095
40
Biowaschen
Waschmittel + Bleiche
1h15
Seifenwaschen 1h15
Enthärter + Seife
Spülen 0h40
15:38
Letztes Spülen 0h18
15:16
Endschleudern 0h12
15:10
5 Waschen
42
Gerätetür während des Waschens öffnen
Das Öffnen ist nur möglich, solange der Wasserstand und die Temperatur
noch niedrig sind und kein Schleudern stattfindet. Solange die Kontrolllampe
der Taste leuchtet, kann die Gerätetür geöffnet werden.
Taste antippen.
Die Gerätetür öffnet sich.
Die Klartextanzeige blinkt.
Wäsche nachlegen oder entnehmen.
Gerätetür schliessen.
Programm wird fortgesetzt.
5.3 Eingabe korrigieren
Während der Programmwahl
Erneut eine Programmtaste antippen.
Alle Einstellungen sind gelöscht.
Nach dem Programmstart
Schleuderdrehzahl und Temperatur können noch verändert werden. Falls
andere Einstellungen korrigiert werden sollen, muss das Programm
abgebrochen werden.
Programm vorzeitig abbrechen
Taste so oft antippen, bis in der
Klartextanzeige steht:
Dieser Programmteil kann nicht
übersprungen werden und wird
vollständig ausgeführt.
Während einer Unterbrechung der Stromversorgung kann die
Gerätetür nur mittels Notentriegelung geöffnet werden.
Der Programmspeicher bewirkt, dass der Programmablauf nach einer
Unterbrechung der Stromversorgung fortgesetzt wird.
Entleeren 0h01
Ende 15:38
5 Waschen
43
5.4 Programmwahl bei eingeschalteter Kindersicherung
Das Ein-/Ausschalten der Kindersicherung wird unter BENUTZER-
EINSTELLUNGEN beschrieben.
Gerätetür schliessen.
In der Klartextanzeige steht:
Die Kontrolllampen der Programmtasten
blinken.
Gewünschte Programmtaste gedrückt halten und zusätzlich Taste
antippen.
Programm abbrechen
Aktive Programmtaste – Kontrolllampe leuchtet – gedrückt halten und
zusätzlich Taste antippen.
Die weitere Bedienung kann bis zum Programmstart ohne Berück-
sichtigung der Kindersicherung erfolgen.
Kindersicherung
12:32
20
SPORT
EXTRA
406095
20406095
5 Waschen
44
5.5 Programmende
Auflockern
Kurz vor Programmende wird das Auflockern ca. 1–2 Minuten durchgeführt.
Bei gewähltem Dampfglätten wird die Dauer auf ca. 60 Minuten verlängert,
um ein erneutes Knittern zu vermeiden.
Bei «automatische Türöffnung AUS»
Nach dem Programmende steht während
20 Minuten in der Klartextanzeige:
Taste antippen.
Die Gerätetür ist geöffnet, und die
Wäsche kann entnommen werden.
Bei «automatische Türöffnung EIN»
Die Gerätetür wird nach dem Programmende automatisch geöffnet.
Die Wäsche kann entnommen werden.
Bei «Spülstopp»
Die Wäsche bleibt im letzten Spülwasser liegen. Das Wasser muss
abgepumpt werden, bevor die Wäsche entnommen werden kann.
Taste antippen.
Die Wäsche wird – mit der für das abgelaufene Programm vorgese-
henen Drehzahl – geschleudert.
Taste antippen.
Entleeren ohne Schleudern.
Während des Auflockerns kann die Wäsche jederzeit durch Antippen
der Taste entnommen werden.
Bei einer Unterbrechung der Stromversorgung kann die Gerätetür
mittels Notentriegelung geöffnet werden.
Programmende
5 Waschen
45
Bei Anzeige /
Um Energie zu sparen, werden heute häufig Programme mit Temperaturen
von weniger als 60 °C gewählt. Diese erreichen bei leicht verschmutzter
Alltagswäsche durchaus gute Resultate. Wird fast ausschliesslich mit
niedrigen Temperaturen gewaschen, können sich im Gerät übel riechende
Beläge bilden. Um dies zu verhindern, zeigt eine «Hygieneempfehlung» an,
wann es aus hygienischer Sicht empfehlenswert ist, einen der folgenden
Schritte auszuführen:
Bei einem der nächsten Waschgänge eine Wäsche mit mindestens 60 °C
durchführen.
Oder
Wäsche entnehmen.
Taste antippen.
Das Programm «Gerätehygiene» startet.
5.6 Ende des Waschtages
Waschmittelfächer – falls nötig – reinigen.
Entfernen Sie nach jedem Waschtag
Ablagerungen oder Fremdkörper aus
dem Türbalg.
Gerätetür anlehnen, nicht schliessen.
Wäschetrommel und Türbalg können
so trocknen.
Hygieneempfehlung:
min. 60 ˚C Programm
oder Gerätehygiene
wählen
EXTRA
46
6 Pflege und Wartung
Bei richtiger Waschmitteldosierung reinigt sich das Innere des Gerätes von
selbst. Waschmittelrückstände auf Chromstahl sofort mit einem weichen Tuch
wegwischen, um Flecken zu vermeiden.
6.1 Waschmittel-Schublade reinigen
Bei normaler Waschmitteldosierung reinigen sich die Waschmittelfächer
durch das einfliessende Wasser. Bei starker Verschmutzung müssen sie
ausgewaschen werden.
Waschmittelfächer reinigen
Waschmittel-Schublade 1 bis zum Anschlag heraus-
ziehen, leicht anheben und herausnehmen.
Waschmittelfächer auswaschen.
Saugheber und Absaugröhrchen reinigen
Saugheber 2 im Veredlerfach in Pfeilrichtung nach
oben ziehen.
Saugheber 2 und Absaugröhrchen 3 reinigen.
Saugheber wieder richtig einsetzen.
6.2 Wassereinlauf-Filter reinigen
Zur Vermeidung von Verstopfungen muss das Filter-
sieb 4 im Wassereinlauf periodisch kontrolliert und
gegebenenfalls gereinigt werden.
Nach Wartungsarbeiten sollte die Dichtheit des
Wassereinlaufes überprüft werden.
2
3
1
2
4
6 Pflege und Wartung
47
6.3 Notentleerung
Befindet sich bei verstopftem Wasserablauf, blockierter Ablaufpumpe,
während einer Betriebsstörung oder eines Stromunterbruchs noch Wasser im
Gerät, muss dieses wie folgt abgelassen werden:
Ablaufbehälter 1 öffnen und ganz nach unten
aufklappen.
Der Ablaufbehälter 1 dient als Auffanggefäss
für das auslaufende Wasser.
Fremdkörperfalle 2 durch langsames Drehen
nach links etwas lösen und Wasser kontrolliert
ablassen.
Es kann notwendig sein, den Ablaufbehälter
zwischendurch zu entleeren.
Fremdkörperfalle durch Drehen nach rechts
schliessen und Ablaufbehälter nach vorne
wegziehen.
Ablaufbehälter entleeren und wieder einsetzen
(waagrecht bis zum Anschlag einschieben).
Das Wasser im Gerät kann heiss sein. Verbrühungsgefahr! Vor
einer Notentleerung abkühlen lassen.
Zum Ablassen des Wassers kann der Ablaufbehälter entfernt und an
dessen Stelle ein grösseres Gefäss unterstellt werden. Im Gerät
können sich bis zu 30 Liter Wasser befinden.
2
1
1
6 Pflege und Wartung
48
6.4 Fremdkörperfalle reinigen
Ablagerungen an der Fremdkörperfalle 1 müssen periodisch entfernt werden.
Restwasser ablassen, siehe NOTENTLEERUNG.
Anschliessend Fremdkörperfalle 1 nach links
herausdrehen und gründlich reinigen.
Fremdkörper (Knöpfe, Münzen usw.) entfernen.
Kontrollieren Sie, ob sich das Flügelrad 2 der
Laugenpumpe drehen lässt. Nehmen Sie dazu
den Öffner 3 zur Notentriegelung.
Falls sich das Flügelrad 2 nicht drehen lässt,
setzen Sie sich mit unserem Kundendienst in
Verbindung.
Fremdkörperfalle 1 – den Führungsnocken 4
nach oben gerichtet – bis zum Anschlag
einschieben und bis zum Anschlag nach rechts
eindrehen.
Ablaufbehälter einsetzen und zuklappen.
Nach dem Waschen von z. B. Tierdecken oder stark flusenbildenden
Wäscheteilen sollte die Fremdkörperfalle ebenfalls gereinigt werden.
Das Flügelrad 2 lässt sich ruckartig drehen.
Dies ist konstruktionsbedingt und weist nicht
auf Fremdkörper oder einen Defekt hin.
1
23
1
4
49
7 Störungen selbst beheben
In diesem Kapitel sind Störungen aufgelistet, die nach beschriebenem
Vorgang auf einfache Weise selbst behoben werden können. Falls eine
andere Störung angezeigt wird, oder die Störung nicht behoben werden
kann, rufen Sie den Service an.
7.1 Was tun, wenn …
steht
Bevor Sie den Service anrufen,
notieren Sie sich bitte die komplette
Störungsmeldung (Meldung, FN- und
E-Nummer).
Mögliche Ursache Behebung
Die Fremdkörperfalle ist
verstopft oder die
Laugenpumpe ist
blockiert.
Der Ablaufschlauch ist
geknickt.
Der Ablauf bzw. der
Siphon der Haus-
installation ist verstopft.
Die Zirkulationsdüse ist
verstopft.
Ursache beheben.
Störungsmeldung durch Antippen der
Taste quittieren.
Programm neu starten.
FXX/EXXX FNXXX XXXXXX
siehe Anleitung
A2 Wasserablauf prüfen
7 Störungen selbst beheben
50
steht
steht
Mögliche Ursache Behebung
Die Fremdkörperfalle ist
verstopft.
Die Zirkulationsdüse ist
verstopft.
Ursache beheben.
Störungsmeldung durch Antippen der
Taste quittieren.
Programm neu starten.
Mögliche Ursache Behebung
Grosse Wäschestücke
liegen einseitig in der
Wäschetrommel.
Um die Entstehung von Unwucht zu
verringern, sollten grosse und kleine
Wäschestücke gemeinsam gewaschen
werden.
Kopfkissen oder
Ähnliches wurde
mitgewaschen.
Kopfkissen entfernen.
Wäsche erneut schleudern.
Kopfkissen separat schleudern.
Wäschestücke haben
sich ineinander
verwickelt.
Wäschestücke voneinander trennen.
Bettanzüge und Kissen schliessen.
Wäsche erneut schleudern.
A3 Fremdkörperfalle
reinigen
A5 Schleuderabbruch:
Unwucht
7 Störungen selbst beheben
51
steht
steht
steht
Mögliche Ursache Behebung
Die Fremdkörperfalle fehlt
oder ist nicht richtig
eingesetzt.
Fremdkörperfalle richtig einsetzen.
Störungsmeldung durch Antippen der
Taste quittieren.
Programm neu starten.
Mögliche Ursache Behebung
Der Wasserhahn ist
geschlossen.
Das Filtersieb in der
Zuleitung ist verstopft.
Unterbruch in der
Wasserversorgung.
Der Wasserdruck ist zu
gering.
Ursache beheben oder abwarten, bis die
Wasserversorgung instand gestellt ist.
Störungsmeldung durch Antippen der
Taste quittieren.
Programm neu starten.
Mögliche Ursache Behebung
Der Leckwasserschutz
hat angesprochen.
Wasserhahn schliessen.
Komplette Störungsmeldung (Meldung,
FN und E-Nummer) notieren.
Störungsmeldung durch Antippen der
Taste quittieren.
Stromversorgung während ca. 10 Min.
nicht unterbrechen, damit die Ablaufpumpe
weiterlaufen kann.
Service anrufen.
A6 Fremdkörperfalle
prüfen
A9 Wasserhahn geöffnet?
F6/E77
siehe Anleitung
FNXXX XXXXXX
7 Störungen selbst beheben
52
steht
steht
Mögliche Ursache Behebung
Verschiedene Situa-
tionen können zu einer
«F»-Meldung führen.
Störungsmeldung durch Antippen der
Taste quittieren.
Stromversorgung während ca. 1 Minute
unterbrechen.
Stromversorgung erneut einschalten und
ein neues Programm wählen.
Falls Störung erneut erscheint, komplette
Störungsmeldung (Meldung, FN- und E-
Nummer) notieren.
Wasserhahn schliessen und Stromver-
sorgung unterbrechen.
Service anrufen.
Befindet sich Wäsche im Gerät:
Notentleerung durchführen.
Notentriegelung betätigen.
Wäsche entnehmen.
Service anrufen.
Mögliche Ursache Behebung
Fehlerhafter elektrischer
Anschluss.
Überspannung
Falls Störung erscheint, komplette
Störungsmeldung (Meldung, FN- und
E Nummer) notieren, anschliessend
Stromversorgung unterbrechen.
Hauswart, Geräteeigentümer oder
Verwaltung informieren.
FXX/EXXX FNXXX XXXXXX
siehe Anleitung
U1/E27 FNXXX XXXXXX
siehe Anleitung
7 Störungen selbst beheben
53
steht
/ steht
Mögliche Ursache Behebung
Bei sehr starker Schaum-
bildung wird das
Programm automatisch
um zusätzlich einen
Spülgang erweitert. Das
Waschresultat wird
dadurch verbessert,
jedoch verlängert sich die
Programmdauer.
Waschmitteldosierung beim nächsten
Waschgang verringern.
Anpassung der Waschmitteldosierung an
die Wasserhärte.
Mögliche Ursache Behebung
Während längerer Zeit
wurde kein Waschgang
mit einer Temperatur von
mindestens 60 °C
durchgeführt.
Bei einem der nächsten Waschgänge eine
Wäsche mit mindestens 60 °C
durchführen.
Oder
Programm «Gerätehygiene» ohne Wäsche
durchführen.
Schaum im Hauptwaschen
Spülen verlängert
Hygieneempfehlung:
min. 60 ˚C Programm
oder Gerätehygiene
wählen
7 Störungen selbst beheben
54
die Programmdauer deutlich länger ist, als angezeigt wird
steht
steht
Mögliche Ursache Behebung
Zu viel Waschmittel
verwendet. Das Spülen
wird verlängert.
Waschmitteldosierung beim nächsten
Waschgang verringern.
Grosse Unwucht in der
Wäschetrommel.
Um die Entstehung von Unwucht zu
verringern, sollten grosse und kleine
Wäschestücke gemeinsam gewaschen
werden.
Sehr kaltes Zulaufwasser.
Das Aufheizen wird
verlängert.
Mögliche Ursache Behebung
Sehr kaltes Zulaufwasser.
Das Aufheizen wird
verlängert.
Mögliche Ursache Behebung
Gewähltes Programm ist
für eine reduzierte
Wäschemenge vorge-
sehen. Bei zu viel Wäsche
wird das Aufheizen und
evtl. auch das Spülen
verlängert.
Beim nächsten Waschgang Wäschemenge
an die max. Beladungsmenge anpassen
(siehe P
ROGRAMMÜBERSICHT).
Einlaufwasser sehr kalt
Aufheizen verlängert
Zuviel Wäsche
Aufheizen verlängert
7 Störungen selbst beheben
55
die Wäsche nicht oder ungenügend geschleudert wurde
steht
Mögliche Ursache Behebung
Die eingestellte Schleu-
derdrehzahl ist zu niedrig.
Schleuderdrehzahl beim nächsten
Waschgang erhöhen.
Zu grosse Unwucht in der
Wäschetrommel und die
Wäschestücke lassen
sich nicht verteilen.
Um die Entstehung von grosser Unwucht zu
verringern, sollten grosse und kleine
Wäschestücke gemeinsam gewaschen
werden.
Es wurde Dampfglätten
gewählt und das Gerät
stand schräg.
Ausrichtung des Gerätes gemäss Installa-
tionsanleitung optimieren.
Mögliche Ursache Behebung
Zu grosse Unwucht in der
Wäschetrommel. Das
Gerät versucht, die
Wäsche besser zu
verteilen. Das
Endschleudern wird
verlängert.
Um die Entstehung von grosser Unwucht zu
verringern, sollten grosse und kleine
Wäschestücke gemeinsam gewaschen
werden.
Grosse Unwucht
Schleudern verlängert
7 Störungen selbst beheben
56
starke Vibrationen während des Schleuderns auftreten
die Gerätetür am Programmende durch Antippen der Taste nicht
geöffnet werden kann
Mögliche Ursache Behebung
Die Transportsicherung
wurde nicht entfernt.
Transportsicherung entfernen.
Die Gerätefüsse sind
nicht richtig eingestellt.
Ausrichtung des Gerätes gemäss Installa-
tionsanleitung optimieren.
Die Wäschetrommel
konnte nicht optimal
ausgewuchtet werden. Es
handelt sich nicht um eine
Fehlfunktion.
Um die Entstehung von Unwucht zu
verringern, sollten grosse und kleine
Wäschestücke gemeinsam gewaschen
werden.
Mögliche Ursache Behebung
Die Gerätetür ist
verklemmt.
Im Verschlussbereich (Vorderkante der
Gerätetür) auf die Gerätetür drücken.
In der Klartextanzeige steht ein beliebiger
Text.
Taste antippen.
Die Stromversorgung ist
unterbrochen.
Notentriegelung betätigen.
7 Störungen selbst beheben
57
am Programmende Wassergeräusche zu hören sind, wenn die
Wäschetrommel von Hand gedreht wird
Rückstände von Pulverwaschmittel im Waschmittelfach zurückbleiben
Mögliche Ursache Behebung
Das Wasser, das zum
Ausgleichen der Unwucht
in die Mitnehmerrippen
gefüllt wurde, konnte vor
Programmende nicht
vollständig entleert
werden.
Keine Massnahmen nötig. Das auslaufende
Wasser wird automatisch abgepumpt und hat
keine negativen Folgen.
Mögliche Ursache Behebung
Feuchtes oder
verklumptes Waschmittel.
Waschmittel trocken lagern.
Das Waschmittelfach ist
feucht und Startaufschub
wurde gewählt.
Waschmittelfach vor dem Einfüllen
trockenreiben.
Der Fliessdruck des
Wassers ist zu gering.
Wasserhahn ganz öffnen.
Der Wassereinlauf ist
verkalkt.
Wasserzufuhr prüfen und gegebenenfalls
Filtersieb reinigen.
Einspritzdüsen über der Waschmittel-
Schublade reinigen.
Die Klappe für Flüssig-
waschmittel ist nach
unten geklappt.
Klappe in obere Position stellen.
7 Störungen selbst beheben
58
Rückstände oder Wasser im Veredlerfach zurückbleiben
der Wasserfluss aus der Zirkulationsdüse zu gering ist
am Programmende die Wäsche immer noch trocken ist und keine
Fehlermeldung angezeigt wird
Mögliche Ursache Behebung
Der Saugheber im
Veredlerfach fehlt oder ist
nicht richtig eingesetzt.
Saugheber richtig einsetzen.
Der Saugheber bzw. das
Absaugröhrchen ist
verstopft.
Saugheber und Absaugröhrchen reinigen.
Mögliche Ursache Behebung
Die Zirkulationsdüse ist
verstopft.
Düse reinigen.
Die Fremdkörperfalle ist
verstopft.
Fremdkörperfalle reinigen.
Mögliche Ursache Behebung
«Demomodus» ist
eingeschaltet.
Gerätetür öffnen.
Taste und gedrückt halten.
Gleichzeitig Taste antippen.
In der Klartextanzeige steht:
Taste nochmals antippen.
In der Klartextanzeige steht:
Demomodus
EIN
Demomodus
AUS
7 Störungen selbst beheben
59
7.2 Gerätetür bei Stromausfall öffnen
Wasserhahn schliessen.
Gerät vom Stromnetz trennen.
Ablaufbehälter 1 öffnen und ganz nach unten
aufklappen.
Falls nötig, Notentleerung durchführen.
Ablaufbehälter 1 entfernen.
Öffner 2 zur Notentriegelung aus der Halterung
entnehmen.
Öffner 2 zur Notentriegelung in die Öffnungs-
kappe 3 stecken und in Pfeilrichtung ziehen.
Gerätetür springt auf.
Überzeugen Sie sich, dass die Wäschetrommel still steht. Beim
Berühren einer noch drehenden Wäschetrommel besteht erheb-
liche Verletzungsgefahr.
Falls der Öffner 2 zur Notentriegelung nicht mehr vorhanden ist, kann
auch ein Schraubenzieher verwendet werden.
Türbandung rechts Türbandung links
1
2
3
1
60
8 Tipps rund ums Waschen
Pflegesymbole
Für das richtige Waschen beachten Sie bitte die Pflegesymbole auf den
Etiketten Ihrer Wäsche.
Waschmittel
Achten Sie darauf, dass die gewählte Waschtemperatur mit dem empfoh-
lenen Temperaturbereich des Waschmittels übereinstimmt, um eine optimale
Wirkung des Waschmittels zu gewährleisten.
Allgemeine Tipps
Farbige und weisse Textilien nicht zusammen waschen.
Taschen von Kleidungsstücken leeren bzw. nach aussen drehen. Fremd-
körper (Münzen, Nägel, Büroklammern usw.) entfernen.
Taschen von Arbeitskleidern aus der Metallindustrie ausbürsten (Metall-
späne verursachen Wäscheschäden und Rostflecken).
Bettanzüge und Kissen schliessen; Reissverschlüsse, Haken und Ösen
schliessen; Stoffgürtel und Schürzenbänder zusammenbinden.
Waschen Sie kleinere Wäschestücke (z. B. Nylonstrümpfe, Gürtel) oder
solche mit Reissverschlüssen und Haken in einem Wäschesack oder
einem Kissenbezug.
Spezielle Flecken vor dem Waschen mit entsprechenden Mitteln entfernen.
Stark verschmutzte Stellen (Kragen, Manschetten usw.) mit Seife, Spezial-
waschmittel oder Paste vorbehandeln.
Für normal oder stark verschmutzte Wäsche das Zusatzprogramm Vorwa-
schen oder das Intensivprogramm wählen.
Wolle und andere Textilien, die mit dem Pflegesymbol gekennzeichnet
sind, dürfen nur mit dem Hauptprogramm Handwäsche gewaschen
werden. Woll- bzw. Feinwaschmittel verwenden.
8 Tipps rund ums Waschen
61
Gardinen
Beim Waschen von Gardinen aus Mischgeweben und Kunstfasern sollte
Folgendes beachtet werden:
Maschinelle Waschbarkeit und zulässige Behandlungstemperatur beim
Händler anfragen.
Wäschetrommel nur zu einem Viertel füllen.
Metallrollen und Kunststoffgleiter in ein leichtes Gewebe einbinden.
Feinwaschmittel verwenden (wegen Schaumbildung knapp dosieren).
Ältere und von der Sonne ausgebleichte Gardinen sind nicht mehr wider-
standsfähig und können bei maschinellem Waschen Schaden nehmen.
Für das sehr schonende Waschen von Gardinen steht ein spezielles
Programm zur Verfügung.
Hauptprogramm oder wählen
Taste so oft antippen, bis in der Klartextanzeige «Gardinen» steht.
8.1 Energie und Wasser sparen
Allgemein
Nutzen Sie die maximale Wäschemenge des jeweiligen Programms aus.
Wählen Sie nur bei besonders schmutziger Wäsche oder hartnäckigen
Flecken «Vorwaschen» oder «Einweichen».
Wählen Sie für leicht verschmutzte Wäsche ohne Flecken das Haupt-
programm oder die Zusatzfunktion «Sport».
20 40
20
8 Tipps rund ums Waschen
62
Effizienteste Programme …
für normal verschmutzte Wäsche bei 40 °C
Durch Antippen der Taste Programm «Buntwäsche 40 °C» wählen.
Taste so oft antippen, bis Verschmutzungsgrad «normal» im Graphik-
Display steht.
Durch mehrmaliges Antippen der Taste Schleuderdrehzahl auf
1600 U/min erhöhen.
für normal verschmutzte Wäsche bei 60 °C
Durch Antippen der Taste Programm «Buntwäsche 60 °C» wählen.
Taste so oft antippen, bis Verschmutzungsgrad «normal» im Graphik-
Display steht.
Durch mehrmaliges Antippen der Taste Schleuderdrehzahl auf
1600 U/min erhöhen.
Füllmenge Programmdauer Wasser Energie Restfeuchte
4 kg 1h55 42 l 0,54 kWh 44 %
Füllmenge Programmdauer Wasser Energie Restfeuchte
8 kg 1h58 55 l 1,16 kWh 44 %
4 kg 1h55 42 l 0,72 kWh 44 %
Um Energie zu sparen, ist bei diesen Programmen die tatsächliche
Wassertemperatur tiefer als die angezeigte Programmtemperatur.
Durch die längere Waschdauer wird aber trotzdem eine sehr gute
Waschleistung erreicht.
40
60
8 Tipps rund ums Waschen
63
Schleuderdrehzahl
Für den Energieverbrauch des nachfolgenden Trocknens ist die eingestellte
Schleuderdrehzahl bestimmend. Je höher die eingestellte Drehzahl, umso
niedriger ist die Restfeuchte der Wäsche am Programmende.
Türöffnungsautomatik
Betreiben Sie das Gerät mit eingeschalteter Türöffnungsautomatik. Denn
nach dem Öffnen der Gerätetür geht das Gerät sofort in den Zustand mit
tiefstmöglichem Standby-Verbrauch über.
U/min Restfeuchte bei Baumwolltextilien in %
1600 ~44
1400 ~47
1200 ~52
1000 ~60
800 ~70
600 ~90
400 ~110
8 Tipps rund ums Waschen
64
8.2 Unbefriedigende Waschresultate
Weisse Rückstände auf der Wäsche
Graue Rückstände auf der Wäsche
Harte Wäsche
Mögliche Ursache Behebung
•Schlecht lösliche
Bestandteile von Wasch-
mitteln (Zeolithe) können
auf der Wäsche zurück-
bleiben, obwohl diese
ausreichend gespült
wurde.
Wäsche schütteln oder ausbürsten.
Wäsche mit wenig Waschmittel erneut
waschen.
Flüssigwaschmittel ohne Zeolith
verwenden.
Zusatzprogramm «Schwarze Wäsche»
wählen.
Mögliche Ursache Behebung
Fett- und Schmutzteilchen
sind ungenügend aus
den Textilien heraus-
gelöst worden.
Seifen- oder Fettläuse.
Waschmitteldosierung beim nächsten
Waschgang erhöhen.
Vollwaschmittel verwenden.
Waschmitteldosierung der Wasserhärte
und dem Verschmutzungsgrad der Wäsche
anpassen.
Die Wäschetrommel ist
überladen.
Weniger Wäsche in die Wäschetrommel
geben.
Mögliche Ursache Behebung
•Schlechte Spülwirkung
durch «sehr weiches»
Wasser (unter 15 °fH).
Zusatzprogramm «Spülen plus» hlen.
8 Tipps rund ums Waschen
65
Waschergebnis mit Colorwaschmittel ungenügend
Waschergebnis mit Flüssigwaschmittel ungenügend
Ablagerungen auf Wäsche bei Verwendung von Seifenwaschmittel
Mögliche Ursache Behebung
Unüblich hohe
Verschmutzung der
Wäsche.
Stärkeres Programm, z. B. Verschmut-
zungsgrad «stark verschmutzt» wählen.
Verwendetes Waschmittel
(Colorwaschmittel)
enthält keine Bleichmittel.
Obst-, Kaffee- oder
Teeflecken können nicht
entfernt werden.
Waschmittel mit Bleichmittel verwenden.
Mögliche Ursache Behebung
Die Flüssigwaschmittel
enthalten keine Bleich-
mittel. Obst-, Kaffee- oder
Teeflecken können nicht
entfernt werden.
Waschmittel mit Bleichmittel verwenden.
Mögliche Ursache Behebung
Die Wasserhärte ist zu
hoch.
Seifenwaschmittel sollten nur bei Wasser-
härten unter 25 °fH verwendet werden.
8 Tipps rund ums Waschen
66
Verfärbte Wäsche
Spülwirkung ungenügend
Fleckenbildung
Mögliche Ursache Behebung
Abfärbende Textilien
wurden mitgewaschen.
Farbige und weisse Textilien getrennt
waschen.
Pflegeetikette der Wäschestücke beachten.
Abfärbende Gegenstände
wurden mitgewaschen.
Taschen von Kleidungsstücken leeren.
Mögliche Ursache Behebung
Überdosierung des
Waschmittels.
Waschmitteldosierung der Wasserhärte
und dem Verschmutzungsgrad anpassen.
Sehr «weiches» Wasser
(unter 15 °fH).
Zusatzprogramm «Spülen plus» hlen.
Mögliche Ursache Behebung
•Rostflecken.
Chemischer Einfluss.
Taschen von Arbeitskleidern ausbürsten.
Rückstände von Haarpflegeprodukten,
Kosmetika oder Pflanzen können
zusammen mit der Waschlauge chemische
Reaktionen auslösen, die zu Flecken führen
können.
Kleidungsstücke mit Metallteilen separat
waschen.
8 Tipps rund ums Waschen
67
Riss-/Lochbildung
Faserabrieb
Mögliche Ursache Behebung
Wäschestücke mit
offenen Reissver-
schlüssen oder Haken
(z. B. BH) wurden
mitgewaschen.
Reissverschlüsse und Haken vor dem
Waschen schliessen.
Empfindliche Wäschestücke in einem
Wäschesack oder Kissenbezug waschen.
Taschen von Kleidungsstücken nach
aussen drehen.
Chemischer Einfluss des
Waschmittels.
Textilqualität, Abnützung,
Sonneneinstrahlung.
Waschmittel nicht direkt auf die Wäsche
geben.
Die Wäschetrommel
wurde durch Fremd-
körper (Nägel,
Büroklammern, BH-
Verschlüsse) beschädigt.
Wäschetrommel auf Fremdkörper und
Beschädigungen untersuchen.
Fremdkörper entfernen.
Ist die Wäschetrommel beschädigt, Service
anrufen.
Mögliche Ursache Behebung
Die Wäschetrommel
wurde überladen.
Weniger Wäsche in die Wäschetrommel
geben.
Mechanischer Abrieb
beim Waschen.
Zusatzprogramm «Schonend» wählen.
Knötchenbildung (Pilling).
Vor dem Waschen die Aussenseiten der
Wäschestücke nach innen drehen.
68
9 Ersatzteile
Bei Bestellungen bitte Modell-Nr. und genaue Bezeichnung angeben.
Ablaufschlauch 1,5 m/4,0 m
Saugheber für Veredler (Weichspüler)
Waschmittel-Schublade
Klappe für Flüssigwaschmittel
Öffner zur Notentriegelung
Fremdkörperfalle
Ablaufbehälter
Kurzbedienungsanleitung
69
10 Technische Daten
Aussenabmessung
Sanitäranschluss
Elektrischer Anschluss
Siehe Typenschild 1
Schleuderdrehzahlen
400, 600, 800, 1000, 1200, 1400, 1600 U/min
Höhe: 90 cm
Breite: 66 cm
Tiefe: 68 cm
Leergewicht: 79 kg
Füllmenge: 8 kg Trockenwäsche
Anschluss Wasserzuleitung: Kaltwasser G¾"
Erlaubter Druck Wasserzuleitung: 0,1–0,6 MPa (1–6 bar)
Max. Förderhöhe Laugenpumpe: 1 m
1
10 Technische Daten
70
10.1 Hinweis für Prüfinstitute
Normprogramme einstellen gemäss EN 60456:
Standardprogramm 60 °C Baumwolle:
Durch Antippen der Taste Programm
wählen.
Taste so oft antippen, bis in der
Klartextanzeige steht:
Kurz darauf steht in der Klartextanzeige:
Durch mehrmaliges Antippen der Taste
Schleuderdrehzahl auf 1600 U/min
erhöhen.
Standardprogramm 40 °C Baumwolle:
Durch Antippen der Taste Programm
wählen.
Taste so oft antippen, bis in der
Klartextanzeige steht:
Kurz darauf steht in der Klartextanzeige:
Durch mehrmaliges Antippen der Taste
Schleuderdrehzahl auf 1600 U/min
erhöhen.
XhXX
Ende YY:YY
60 ˚C Buntwäsche
1200 U/min
Verschmutzung
normal
XhXX
XhXX60 ˚C Buntwäsche
normal Ende YY:YY
40 ˚C Buntwäsche XhXX
Ende YY:YYnormal
40 ˚C Buntwäsche
1200 U/min
XhXX
Ende YY:YY
Verschmutzung
normal
XhXX
60
40
10 Technische Daten
71
10.2 VAS Vibration Absorbing System
Stellt die Gerätesteuerung beim Schleuderanlauf eine grössere Unwucht fest,
wird das Schleudern ein- oder mehrmals unterbrochen. Das Gerät versucht
in diesem Fall, die Wäsche besser in der Wäschetrommel zu verteilen.
Beim Schleudern wird die Wäschetrommel auf allen Drehzahlstufen bei
Bedarf aktiv ausgewuchtet, indem die hohlen Mitnehmerrippen mit der
notwendigen Wassermenge befüllt werden. Dadurch wird die Wäsche
geschont und optimal entwässert.
10.3 Sparautomatik
In den ersten Minuten eines Programmablaufs wird von der Gerätesteuerung
die Art und Menge der eingefüllten Wäsche festgestellt.
Die weitere Wasserdosierung wird auf die eingefüllte Wäsche optimiert, so
dass nur die wirklich benötigte Wassermenge verbraucht wird.
10.4 Trübungssensor
Zusätzlich zur Sparautomatik wird die benötigte Wassermenge durch den
Einsatz des Trübungssensors optimiert.
Die Gerätesteuerung erkennt mit Hilfe des Trübungssensors die
Verschmutzung der Waschlauge im jeweils aktuellen Programmteil. Dement-
sprechend wird die benötigte Wassermenge für die weiteren Programmteile
festgelegt.
So wird zum Beispiel die Spülwassermenge des 2. Spülganges reduziert,
wenn bereits im 1. Spülgang nur noch eine geringe Verschmutzung des
Spülwassers festgestellt wurde.
10 Technische Daten
72
10.5 Standby-Sparautomatik
Zur Vermeidung von unnötigem Energieverbrauch ist das Gerät mit einer
Standby-Sparautomatik ausgerüstet.
Einige Minuten nach Programmende erlöschen sämtliche Anzeigen. Der
Stromverbrauch wird auf ein absolutes Minimum reduziert. Dennoch bleiben
die Sicherheitsfunktionen aktiv.
Leistungsaufnahme gemäss EN 60456
im «AUS-Zustand»: 0 Watt
im «unausgeschalteten Zustand»: 0 Watt
73
11 Entsorgung
Verpackung
Das Verpackungsmaterial (Karton, Kunststofffolie PE und Styropor EPS) ist
gekennzeichnet und soll wenn möglich dem Recycling zugeführt und
umweltgerecht entsorgt werden.
Deinstallation
Das Gerät vom Stromnetz trennen. Bei fest installiertem Gerät ist dies
durch einen konzessionierten Elektriker vorzunehmen!
Sicherheit
Zur Vermeidung von Unfällen durch unsachgemässe Verwendung, im
Speziellen durch spielende Kinder, ist das Gerät unbenutzbar zu machen.
Stecker aus der Steckdose ziehen bzw. Anschluss von einem Elektriker
demontieren lassen. Anschliessend das Netzkabel am Gerät abschneiden.
Den Türverschluss entfernen oder unbrauchbar machen.
Entsorgung
Das Altgerät ist kein wertloser Abfall. Durch sachgerechte Entsorgung
werden die Rohstoffe der Wiederverwertung zugeführt.
Auf dem Typenschild des Gerätes ist das Symbol abgebildet. Es weist
darauf hin, dass eine Entsorgung im normalen Haushaltsabfall nicht
zulässig ist.
Die Entsorgung muss gemäss den örtlichen Bestimmungen zur Abfall-
beseitigung erfolgen. Bitte wenden Sie sich an die zuständigen Behörden
Ihrer Gemeindeverwaltung, an den lokalen Recyclinghof für Haushaltsmüll
oder an den Händler, bei dem Sie das Gerät erworben haben, um weitere
Informationen über Behandlung, Verwertung und Wiederverwendung des
Produktes zu erhalten.
74
12 Notizen
12 Notizen
75
76
13 Stichwortverzeichnis
A
Ablagerungen auf Wäsche . . . . . . 65
Ablaufbehälter. . . . . . . . . . . . . 10, 68
Ablaufschlauch . . . . . . . . . . . . . . . 68
Allergiker. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Allgemein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Anfragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
Anwendungsbereich . . . . . . . . . . . 14
Anzeige
A-Meldungen. . . . . . . . . . 49, 50, 51
F-Meldungen . . . . . . . . . . . . . 51, 52
U-Meldungen. . . . . . . . . . . . . . . . 52
Anzeigeelemente. . . . . . . . . . . . . . 11
Auflockern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Automatische Türöffnung . . . . 28, 44
B
Bedienungselemente . . . . . . . . . . 11
Benutzereinstellungen . . . . . . . . . . 24
Bestellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
Betriebsstörungen. . . . . . . . . . . . . 79
Biowaschen. . . . . . . . . . . . . . . 22, 41
Buntwäsche . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
D
Dampfglätten. . . . . . . . . . . 14, 17, 37
Deinstallation. . . . . . . . . . . . . . . . . 73
E
Effizienteste Programme . . . . . . . . 62
Einlaufwasser sehr kalt . . . . . . . . . 54
Einweichen . . . . . . . . . . . . . . . 21, 39
Dauer einstellen . . . . . . . . . . . . . 39
Ende des Waschtages . . . . . . . . . 45
Energieverbrauch . . . . . . . . . . . . . 15
Entsorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
Ersatzteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
Bestellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
Erste Inbetriebnahme . . . . . . . . 5, 13
Extraprogramme . . . . . . . . . . . . . . 14
F
Fabrikationsnummer (FN) . . . . . . . . 10
Färben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Faserabrieb. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Fassungsvermögen . . . . . . . . . . . . . 9
Fleckenbildung . . . . . . . . . . . . . . . . 66
Flüssigwaschmittel . . . . . . . . . . . . . 33
FN (Fabrikationsnummer) . . . . . . . . 10
Fremdkörperfalle. . . . . . . . 10, 48, 68
Prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Reinigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Füllmengen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
G
Gardinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Gerät
Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Beschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Hygiene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Vorbereiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Gerätetür. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Öffnen bei Stromausfall . . . . . . . . 59
Öffnen nicht möglich. . . . . . . . . . . 56
Öffnen während des Waschens . . 42
Türbalg kontrollieren . . . . . . . . . . . 45
Gewebeschaden. . . . . . . . . . . 66, 67
Grosse Unwucht . . . . . . . . . . . . . . . 55
Gültigkeitsbereich . . . . . . . . . . . . . . . 2
H
Handwäsche . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Harte Wäsche . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Hauptprogramme . . . . . . . . . . 11, 14
Wählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Hauptwaschmittel . . . . . . . . . . . . . . 10
Hautschutz . . . . . . . . . . . . . . . 18, 37
Helligkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Hygieneempfehlung . . . . . . . . 45, 53
I
Imprägnieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . 5, 13
77
13 Stichwortverzeichnis
K
Kaltwaschen . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Kindersicherung. . . . . . . . . . . . 27, 43
Klappe für Flüssigwaschmittel . 10, 68
Klartextanzeige . . . . . . . . . . . . . . . 12
Kochwäsche . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Kontrolllampen. . . . . . . . . . . . . . . . 12
Kurzanleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . 80
Kurzbedienungsanleitung . . . . 10, 68
L
Lochbildung. . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
M
Milbenstopp. . . . . . . . . . . . . . . 21, 39
Modell-Nr. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
N
Notentleerung . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Notentriegelung . . . . . . . . . . . . . . . 10
O
Öffner zur Notentriegelung. 10, 59, 68
P
Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Pflegesymbole . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Programm
Abbrechen. . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Dauer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Dauer zu lang . . . . . . . . . . . . . . . 54
Ende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23, 44
Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Wählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Prüfinstitut-Hinweis. . . . . . . . . . . . . 70
Pulverwaschmittel . . . . . . . . . . . . . 33
R
Reinigung
Fremdkörperfalle . . . . . . . . . . . . . 48
Saugheber. . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Waschmittel-Schublade . . . . . . . . 46
Wassereinlauf-Filter . . . . . . . . . . . 46
Reparatur-Service . . . . . . . . . . . . . 79
Rissbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Rückstände in der
Waschmittel-Schublade . . . . . . . . . 57
S
Saugheber für Veredler . . . . . . 10, 68
Reinigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Schaum im Hauptwaschen . . . . . . 53
Schleuderabbruch . . . . . . . . . . . . . 50
Schleuderdrehzahl. . . . 15, 23, 63, 69
Ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Schnellgang. . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Schonend . . . . . . . . . . . . . . . . 16, 37
Seifenwaschen . . . . . . . . . . . . 22, 41
Seifenwaschmittel . . . . . . . . . . . . . 35
Separates Spülen/Schleudern. 22, 41
Service-Center . . . . . . . . . . . . . . . . 79
Servicevertrag . . . . . . . . . . . . . . . . 79
Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
Sicherheitshinweise
Bei Kindern im Haushalt . . . . . . . . 7
Bestimmungsgemässe
Verwendung . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Vor der ersten Inbetriebnahme . . . 5
Zum Gebrauch . . . . . . . . . . . . . . . 7
Zur Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Sommerzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Sparautomatik . . . . . . . . . . . . . . . . 71
Sparen
Energie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Wasser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Sport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16, 37
Sprache. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Spülen plus . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Spülintensität
Wählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Spülstopp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Spülwirkung ungenügend . . . . . . . 66
Standby-Sparautomatik . . . . . . . . . 72
Startaufschub . . . . . . . . . . 23, 33, 41
Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Stromausfall. . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Symbole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
78
13 Stichwortverzeichnis
T
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . 69
Temperatur
Ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Einstellen . . . . . . . . . . . . . . . 23, 40
Textilarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Wählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Tipps rund ums Waschen . . . . . . . 60
Transportsicherung . . . . . . . . . . . . 13
Trübungssensor . . . . . . . . . . . . . . 71
Türbalg kontrollieren . . . . . . . . . . . 45
Türöffnung automatisch. . . . . . 28, 44
Türöffnungsautomatik . . . . . . . . . . 63
Typ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Typenschild. . . . . . . . . . . . . . . 10, 79
U
Uhrzeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Unbefriedigende
Waschresultate . . . . . . . . . . . . 64, 65
V
VAS Vibration Absorbing System . 71
Verbrauchsdaten. . . . . . . . . . . . . . 15
Veredler . . . . . . . . . . . . . . . . . 10, 34
Rückstände. . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Veredeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Verfärbte Wäsche . . . . . . . . . . . . . 66
Verpackung. . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
Verschmutzungsgrad . . . . . . . 21, 39
Vibrationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Vorwaschen . . . . . . . . . . . . . . 16, 37
Vorwaschmittel . . . . . . . . . . . . . . . 10
W
Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Wäsche
Einfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Trocken. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Ungenügend geschleudert . . . . . . 55
Waschen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Eingabe korrigieren . . . . . . . . . . . 42
Gerät vorbereiten . . . . . . . . . . . . . 31
Programm wählen. . . . . . . . . . . . . 36
Programmende. . . . . . . . . . . . . . . 44
Waschmittel zugeben . . . . . . . . . . 33
Waschmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Waschmittel einfüllen . . . . . . . . . . . 33
Waschmitteldosierung. . . . . . . . . . . 34
Waschmittel-Schublade. . . . . . 10, 68
Reinigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Rückstände. . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
Waschresultat unbefriedigend. 64, 65
Wassereinlauf-Filter reinigen . . . . . . 46
Wasserfluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Wassergeräusche . . . . . . . . . . . . . . 57
Wasserhahn geöffnet . . . . . . . . . . . 51
Wasserhärte . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Wasserverbrauch . . . . . . . . . . . . . . 15
Weichspüler . . . . . . . . . . . . . . 10, 34
Werkeinstellungen. . . . . . . . . . . . . . 30
Winterzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Wolle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Z
Zirkulationsdüse . . . . . . . . . . . . . . . 10
Wasserfluss . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Zubehör
Bestellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
Zusatzfunktionen. . . . . . . . . . . 11, 23
Zusatzprogramme. . . . . . . . . . 11, 16
Wählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Zuviel Wäsche . . . . . . . . . . . . . . . . 54
79
14 Reparatur-Service
Wenn Sie aufgrund einer Betriebsstörung oder einer Bestellung mit uns
Kontakt aufnehmen, nennen Sie uns stets die Fabrikationsnummer (FN) und
die Bezeichnung Ihres Gerätes. Tragen Sie diese Angaben hier und auch auf
dem mit dem Gerät gelieferten Servicekleber ein. Kleben Sie diesen an eine
gut sichtbare Stelle oder in Ihre Telefonagenda.
Diese Angaben finden Sie auf dem Garantieschein, der Original-Rechnung
und auf dem Typenschild Ihres Gerätes.
Ablaufbehälter aufklappen.
Das Typenschild befindet sich rechts neben der Fremdkörperfalle.
Bei Betriebsstörungen erreichen Sie das nächste Service-Center der
V-ZUG AG über ein Telefon mit Festnetzanschluss am Standort des Gerätes
unter der Gratis-Telefonnummer 0800 850 850.
Anfragen, Bestellungen, Servicevertrag
Bei Anfragen und Problemen administrativer oder technischer Art sowie für
die Bestellung von Ersatzteilen und Zubehör wenden Sie sich bitte direkt an
unseren Hauptsitz in Zug, Tel. +41 (0)41 767 67 67.
Für den Unterhalt aller unserer Produkte haben Sie die Möglichkeit, im
Anschluss an die Garantiezeit ein Serviceabonnement abzuschliessen. Wir
senden Ihnen gerne die entsprechenden Unterlagen.
Das Kapitel Störungen selbst beheben hilft Ihnen, kleine Betriebs-
störungen selbst zu beheben.
Sie ersparen sich die Anforderung eines Service-Technikers und die
damit entstehenden Kosten.
FN
Gerät
Kurzanleitung
Bitte lesen Sie zuerst die Sicherheitshinweise in der Bedienungsanleitung!
Gerät einschalten und Wasserhahn aufdrehen
Durch Antippen der Taste Gerätetür öffnen
Wäsche einfüllen und Gerätetür schliessen
Waschmittel-Schublade herausziehen und Waschmittel einfüllen
Waschmittel-Schublade hineinschieben
Programm wählen
Eventuell Zusatzprogramm/Zusatzfunktionen wählen
Gerät startet nach ca. 20 Sekunden automatisch
Nach Programmende:
Taste antippen und Wäsche entnehmen
Am Ende des Waschtages:
Waschmittelfächer – falls nötig – reinigen
Gerätetür anlehnen, nicht schliessen
V-ZUG AG
Industriestrasse 66, 6301 Zug
Tel. +41 (0)41 767 67 67, Fax +41 (0)41 767 61 61
vzug@vzug.ch, www.vzug.ch
Service-Center: Tel. 0800 850 850
J288.010-3
71

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