Was bedeuten CTCSS und CDCSS ?
Das eine ist das sog. "Continuous – Tone – Controlled –
Squelch – System" und das andere das Continuous – Digi-
tal – Controlled – Squelch – System". Damit ist gemeint,
daß in diesem Scanner Filter programmierbar sind, welche
nur auf bestimmte Töne oder Daten ansprechen. Dadurch
können allerdings keine anderen einfallenden Sender (ver-
rauschter Art) mehr empfangen werden, die diese Daten
oder ein bestimmtes Tonsignal nicht aussenden.
Das CTCSS oder das CDCSS ist für viele Anwendungen
nützlich. In den meisten Fällen werden diese Funktionen
dazu verwendet, unerwünschte Werbewiederholungen
oder Endlos – Ansagetexte auszublenden, bzw. nur sol-
che "durchzulassen", die eine bestimmte Datenfolge
oder einen bestimmten programmierten Ton aussenden.
Das CTCSS oder das CDCSS wird auch dort eingesetzt,
wo starke Störungen auftreten bzw. viele Sendestationen
eng beieinander liegen. Durch das gegenseitige Überspre-
chen bei gleicher Empfangsfrequenz ist dann auch kein
ausreichend zufriedenstellender Empfang mehr möglich.
Dadurch daß der UBC 280 XLT mit CTCSS bzw. CDCSS
ausgerüstet ist, läßt sich jede empfangswürdige Fre-
quenz mit einem speziellen CTCSS – oder CDCSS – Sig-
nal kodieren.
Wenn Sie dann auf Empfang gehen, werden nur die Emp-
fangsstationen bei der Rauschsperre durchgelassen, wel-
che über den jeweiligen programmierten CTCSS – Ton ver-
fügen. Die übrigen Stationen werden von der Rauschsperre
unterdrückt.
Funkempfang
Mit diesem Scanner sind Sie in der Lage, folgende Sta-
tionen abzuhören:
- Auto – und Bootsrennen, Marathonläufe und ä.
Sportübertragungen
- Verkehrsinformationen
- Polizeifunk und Feuerwehr (inklusive Rettungsdienst
und Sanitätsdienst)
- Transportwesen, wie Straßen – und Schienengüter-
verkehr, Taxidienste, Schwerlasttransporte
- Marinefunk, Amateurfunk und Flugfunk
- Rundfunk im 800 – MHz – Band
- und viele mehr in den folgenden Frequenzbereichen:
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- Es ist darauf zu achten, daß die Isolierung weder
beschädigt noch zerstört wird.
- Das Netzgerät darf nicht als direkte Ladeeinrichtung
verwendet werden. Außerdem ist Netzgerät nicht vor
einer Überlastung und/oder einem Kurzschluß am
Ausgang geschützt.
- Netzgeräte gehören nicht in Kinderhände!
- In gewerblichen Einrichtungen sind die Unfallverhü-
tungsvorschriften des Verbandes der gewerblichen
Berufsgenossenschaften für elektrische Anlagen und
Betriebsmittel zu beachten.
- In Schulen, Ausbildungseinrichtungen, Hobby- und
Selbsthilfewerkstätten ist das Betreiben von Netzgerä-
ten durch geschultes Personal verantwortlich zu über-
wachen.
- Betreiben Sie Ihr Netzgerät niemals gleich dann, wenn
es von einem kalten in einen warmen Raum gebracht
wird. Das dabei entstehende Kondenswasser kann
unter ungünstigen Umständen Ihr Gerät zerstören.
Lassen Sie das Gerät uneingeschaltet auf Zimmertem-
peratur kommen.
- Netzgeräte und die angeschlossenen Verbraucher dür-
fen nicht unbeaufsichtigt betrieben werden. Es sind
Maßnahmen zum Schutz und der Sicherung der ange-
schlossenen Verbraucher gegenüber Wirkungen der
Netzgeräte /z.B. Überspannungen Ausfall des Netz-
gerätes) und der von den Verbrauchern selbst ausge-
henden Wirkungen und Gefahren (z.B. unzulässig hohe
Stromaufnahme) zu treffen.
- Im Fehlerfall können Netzgeräte Spannungen über 50
V Gleichspannung abgeben, von welchen Gefahren
ausgehen, auch dann, wenn die angegebenen Aus-
gangsspannungen der Geräte niedriger liegen.
- Der 2-polige Anschlußstecker am Netzgeräteausgang
darf nicht verändert / umgebaut werden.
- Wenn anzunehmen ist daß eine gefahrloser Betrieb
nicht mehr möglich ist, so ist das Gerät außer Betrieb
zu setzen und gegen unbeabsichtigten Betrieb zu
sichern. Es ist anzunehmen, daß ein gefahrloser
Betrieb nicht mehr möglich ist, wenn
- das Gerät sichtbare Beschädigungen aufweist,
- das Gerät nicht mehr arbeitet und
- nach längerer Lagerung unter ungünstigen Verhält-
nissen oder
- nach schweren Transportbeanspruchungen.
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