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Handbuch zum
wissenschaftlichen Taschenrechner
TI-34 MultiView™
Weitere Informationen zu TI Technology finden Sie in der Online-Hilfe unter
education.ti.com/eguide.
ii
Wichtige Informationen
Texas Instruments übernimmt für die Programme oder das Handbuchmaterial keinerlei
Garantie, weder direkt noch indirekt. Dies umfasst auch jegliche indirekte
Gewährleistung hinsichtlich der Marktgängigkeit oder der Eignung für einen
bestimmten Zweck, ist jedoch nicht hierauf beschränkt und dieses Produkt wird
lediglich „wie gesehen“ zur Verfügung gestellt. In keinem Fall kann Texas Instruments
für Schäden haftbar gemacht werden, die sich entweder in Verbindung mit dem Kauf
bzw. Gebrauch dieses Produkts ergeben oder dadurch verursacht werden, dies gilt für
spezielle, begleitende und versehentliche Schäden sowie für Folgeschäden. Texas
Instruments haftet maximal und ausschließlich in der he des Kaufpreises des
Produkts, unabhängig vom jeweiligen Fall. Weiterhin haftet Texas Instruments nicht
für Forderungen einer anderen Partei, die sich aus dem Gebrauch dieses Produkts
ergeben, welcher Art diese Forderungen auch immer sein mögen.
MathPrint, APD, Automatic Power Down, EOS und MultiView sind Marken von Texas
Instruments Incorporated.
Copyright © 2019 Texas Instruments Incorporated
Inhalt
Einstieg 1
Beispiele 1
Ein- und Ausschalten des Rechners 1
Anzeigekontrast 1
Hauptbildschirm 1
Zweitbelegung 2
Modi 2
Menüs 5
Scrollen 7
Umwandeln von Ergebnissen 8
Letztes Ergebnis 8
Rangfolge der Operatoren 9
Löschen und Korrigieren 11
Mathematische Operationen 11
Speicher und gespeicherte Variablen 13
Mathematische Funktionen 16
Ganzzahlige Division 16
Brüche 16
Prozentrechnung 18
Taste x10n 19
Potenzen, Wurzeln und Kehrwerte 20
Pi 21
Menü Winkel 22
Trigonometrie 25
Logarithmen und Exponentialfunktionen 26
Statistische Funktionen 27
Wahrscheinlichkeit 32
Mathematische Werkzeuge 35
Dateneditor und Listenumrechnungen 35
Gespeicherte Vorgänge (op) 37
Referenz 39
Fehler 39
Batterie-Informationen 40
Problembehebung 41
Allgemeine Informationen 42
iii
1 Einstieg
Einstieg
Beispiele
Auf jeden Abschnitt folgen Beispiele für Tasteneingaben, die die Funktionen des TI-34
MultiView zeigen.
Bei Beispielen wird vorausgesetzt, dass alle Standardeinstellungen (siehe Abschnitt
„Modi“) aktiv sind.
Weitere Aktivitäten und Beispiele finden Sie im TI-34 MultiView Leitfaden für Lehrer
unter education.ti.com/guides.
Ein- und Ausschalten des Rechners
Der TI-34 MultiView Taschenrechner wird mit &ein- und mit % '
ausgeschaltet. Die Anzeige wird gelöscht, Protokoll, Einstellungen und Speicher bleiben
jedoch erhalten.
Die APD (Automatic Power Down™)-Funktion schaltet den TI-34 MultiView
Taschenrechner automatisch ab, wenn etwa 5 Minuten lang keine Taste gedrückt wird.
Dcken Sie nach APD die Taste &. Die Anzeige, nicht abgeschlossene Operationen,
Einstellungen und der Speicher bleiben erhalten.
Anzeigekontrast
Helligkeit und Kontrast der Anzeige nnen je nach Beleuchtung des Raums,
Batteriezustand und Blickwinkel unterschiedlich erscheinen.
So stellen Sie den Kontrast ein:
1. Dcken Sie %und lassen Sie die Taste wieder los.
2. Dcken Sie Tfür eine dunklere oder Ufür eine hellere Anzeige des Displays.
Hauptbildschirm
Auf dem Hauptbildschirm nnen Sie mathematische Ausdrücke, Funktionen und
andere Anweisungen eingeben. Die Ergebnisse werden ebenfalls auf dem
Hauptbildschirm angezeigt. Der Bildschirm des TI-34 MultiView kann bis zu vier Zeilen
à 16 Zeichen anzeigen. Wenn eine Eingabe oder ein Ausdruck mehr als 16 Zeichen
umfasst, können Sie nach links oder rechts blättern (!und "), um die Eingabe bzw.
den Ausdruck vollständig anzuzeigen.
Im MathPrint™-Modus nnen Sie Funktionen und Ausdrücke bis zu vier Ebenen tief
verschachteln. Der Modus unterstützt Bche, Quadratwurzeln, Exponenten mit ^, xÑ
und x2.
Wenn Sie eine Eingabe auf dem Hauptbildschirm berechnen, wird das Ergebnis je nach
verfügbarem Platz entweder direkt rechts neben der Eingabe oder rechts in der
nächsten Zeile angezeigt.
Wenn zusätzliche Informationen zu einer Funktion oder einem Ergebnis vorhanden
sind, wird dies ggf. durch spezielle Anzeigemarken gekennzeichnet.
Anzeige Definition
2ND Zweitbelegung
FIX Festkomma-Einstellung (siehe Abschnitt Modi)
SCI Wissenschaftliche Schreibweise. (siehe
Abschnitt Modi)
DEG, RAD Winkelmodus (Grad oder Bogenmaß). (siehe
Abschnitt Modi)
L1, L2, L3 Wird über den Listen in Dateneditor und
Listenumrechnungen angezeigt.
Der TI-34 MultiView Taschenrechner arbeitet
einen Vorgang ab.
º » Vor und/oder nach dem aktiven Bildschirm wird
eine Eingabe im Speicher abgelegt. Dcken Sie
#und $zum Blättern.
¸ ¹ Eine Eingabe oder ein Menü umfasst mehr als
16 Zeichen. Drücken Sie !und "zum Blättern.
(Weitere Informationen finden Sie unter
Scrollen.)
Zweitbelegung
%
Die meisten Tasten sind mit einer zweiten Funktion belegt. Die primäre Funktion ist
dann unten auf die Taste gedruckt, die zweite Funktion darüber. Drücken Sie %, um
die zweite Funktion einer Taste zu aktivieren. In der Anzeige erscheint der Hinweis 2nd.
Um die 2. Funktion einer Taste wieder aufzuheben, drücken Sie erneut die Taste %.3
% c 125 <berechnet beispielsweise die 3. Wurzel aus 125 und gibt das
Ergebnis 5 zurück.
Modi
q
Dcken Sie q, um die Modi auszuwählen. Dcken Sie $ # ! ", um einen
Modus auszuwählen, und <, um ihn zu aktivieren. Drücken Sie -oder % s,
um zum Hauptbildschirm zurückzukehren und mit den gewählten Moduseinstellungen
weiterzuarbeiten.
Die Standardeinstellungen sind angezeigt.
Einstieg 2
3 Einstieg
DEGRAD Stellt den Winkelmodus auf Grad oder Bogenmaß.
NORMSCI Legt die Notation von Zahlen fest. Die Notation ist nur für die Anzeige von
Ergebnissen relevant. Intern werden Werte stets mit maximaler Präzision gespeichert.
NORM zeigt Ergebnisse mit Vor- und Nachkommastellen an. Beispiel: 123456.78.
SCI zeigt Zahlen mit einer einzigen linksseitigen Dezimalstelle und der
entsprechenden Zehnerpotenz an. Beispiel: 1.2345678x105(entspricht 123456.78).
Hinweis: Um eine Zahl in wissenschaftlicher Notation einzugeben, verwenden Sie
die Taste C. Das Ergebnis wird in der Notation angezeigt, die im Modusmenü
eingestellt ist.
Hinweis: In bestimmten eingeschränkten Umgebungen (z. B. Dateneditor und Menü
% h) zeigt der TI-34 MultiView Taschenrechner möglicherweise Estatt
x10nan.
FLOAT0123456789 legt den Dezimalmodus fest.
FLOAT (Gleitkommamodus) Es werden bis zu 10 Stellen plus Vorzeichen und
Komma angezeigt.
0123456789 (Festkomma) gibt an, wie viele Stellen (0 bis 9) nach dem Komma
angezeigt werden.
CLASSICMATHPRINT
CLASSIC (klassisch) Zeigt Ein- und Ausgaben in einer einzigen Zeile an.
MATHPRINT Die meisten Ein- und Ausgaben werden im Lehrbuchformat
angezeigt. Wählen Sie den MathPrint™-Modus, um eine bessere visuelle
Bestigung zu erhalten, dass die mathematischen Ausdrücke korrekt eingegeben
wurden, und um die korrekte mathematische Notation zu bestätigen.
Hinweis: Beim Umschalten zwischen Classic und MathPrint werden der Verlauf des
Taschenrechners und die Werte der gespeicherten Operationen (op1 oder op2)
gelöscht.
Un/dn/d Bestimmt, wie Bruchergebnisse angezeigt werden. Un/d zeigt Ergebnisse
gegebenenfalls als gemischte Zahl an. n/d zeigt Ergebnisse als einfachen Bruch an.
MANSIMPAUTOSIMP Hier wird festgelegt, ob ein Bruchergebnis automatisch
vereinfacht wird oder nicht.
MANSIMP Der Benutzer vereinfacht Bche manuell Schritt für Schritt. »neben
dem resultierenden Bruch zeigt an, dass der Bruch noch nicht in seiner einfachsten
Form dargestellt wird. Näheres finden Sie unter Brüche }.
AUTOSIMP Der Taschenrechner vereinfacht die Bruchergebnisse automatisch auf
die niedrigsten Terme.
Beispiel Klassischer und MathPrint-Modus
Klassischer Modus MathPrint-Modus
Sci Sci
Gleitkommamodus und
Umwandlungstaste
Gleitkommamodus und
Umwandlungstaste
Fix 2 Fix 2 und Umwandlungstaste
n/d, Un/d
Mansimp
Autosimp
Beispiel mit Exponent Beispiel mit Exponent
Beispiel mit Kubikwurzel Beispiel mit Kubikwurzel
Einstieg 4
5 Einstieg
Klassischer Modus MathPrint-Modus
Menüs
Mit bestimmten Tasten werden Menüs aufgerufen: H,% =,% A,% B,
d,v v,% t,% , % h und % {.
Dcken Sie $und ", um einen Menüeintrag auszuwählen und zu aktivieren, oder
drücken Sie direkt die Nummer neben dem Menüeintrag. Um zum vorherigen
Bildschirm zurückzukehren, ohne den Eintrag auszuwählen, dcken Sie -. Um ein
Menü oder eine Applikation zu verlassen und zum Hauptbildschirm zurückzukehren,
drücken Sie % s.
In der Menütabelle sind die Menütasten und die entsprechenden Menüs aufgeführt.
H% =
PRB RAND DMS R ³ ´ P
1: nPr
2: nCr
3: !
1: rand
2: randint(
1: °
2: Å
3: Æ
4: r
5: ´DMS
1: R ´Pr(
2: R ´Pq(
3: P ´Rx(
4: P ´Ry(
% A % B
LOG LN TRIG
1: log(
2: 10^(
1: ln(
2: e^(
1: sin(
2: cos(
3: tan(
4: sin-1(
5: cos-1(
6: tan-1(
d
MATH NUM
1: lcm(
2: gcd(
3: 3
1: abs(
2: round(
3: iPart(
d
4: 3Ñ( 4: fPart(
5: min(
6: max(
7: remainder(
v v
Einmal drücken, um den Bestigungsbildschirm anzuzeigen. Noch einmal drücken, um
das Menü anzuzeigen.
CLEAR CNVRSN
1: Clear L1
2: Clear L2
3: Clear L3
4: Clear ALL
1: Add/Edit Cnvrs
2: Clear L1 Cnvrs
3: Clear L2 Cnvrs
4: Clear L3 Cnvrs
5: Clear ALL
Dcken Sie vin der Option Add/Edit Conversion“ des Menüs CNVRSN, um dieses
Menü anzuzeigen:
Ls
1: L1
2: L2
3: L3
% t
STATS
1: 1-Var Stats
2: 2-Var Stats
3: StatVars*
* Diese Menüoption wird nur angezeigt, nachdem Sie Statistiken mit einer oder zwei
Variablen berechnet haben:
StatVars
1: n
2: Ï
3: Sx
Usw. Eine
vollsndige Liste
finden Sie unter den
Einstieg 6
7 Einstieg
StatVars
Statistische
Funktionen-Werten.
% % h % {
Reset Recall Var Clear Var
1: Nein
2: Ja
1: x =
2: y =
3: z =
4: t =
5: a =
6: b =
7: c =
1: Ja
2: Nein
Scrollen
! " # $
Dcken Sie !oder ", um durch Einträge im Hauptbildschirm zu scrollen und in
Menüs zu navigieren. Dcken Sie % ! oder % ", um den Cursor direkt an den
Anfang bzw. das Ende des aktuellen Ausdrucks zu setzen.
Mit #und $wird der Cursor durch Menüoptionen, Eingaben im Dateneditor und
vorherige Einträge im Hauptbildschirm bewegt. Sie können einen vorherigen Eintrag
erneut verwenden, indem Sie <drücken, um den Eintrag in die untere Zeile
einzufügen und dann eine neue Gleichung auswerten.
% # bewegt den Cursor zum obersten Eintrag der aktiven Spalte im Dateneditor
oder zur vorherigen bzw. letzten Eingabe im Hauptbildschirm. Drücken Sie erneut %
#, um den Cursor zum ältesten Eintrag im Hauptbildschirm zu bewegen.
% $ bewegt den Cursor zur ersten leeren Zeile der aktiven Spalte im Dateneditor
oder unter die letzte Eingabe im Hauptbildschirm.
Beispiele
Scrollen 1T1<
2T2<
3T3<
4T4<
####<
T2<
Umwandeln von Ergebnissen
r
Dcken Sie r, um zwischen unterschiedlichen Darstellungsweisen eines Ergebnisses
hin und her zu schalten: Bruch oder Dezimaldarstellung, exakter Wert von Pi oder
herungswert in Dezimaldarstellung.
Beispiel
Umwandeln
von
Ergebnissen
2g <
r
Letztes Ergebnis
% i
Das zuletzt berechnete Ergebnis wird in der Variablen ans gespeichert. ans wird auch
dann im Speicher gehalten, wenn der TI-34 MultiView Taschenrechner ausgeschaltet
wird. So rufen Sie den Wert von ans auf:
Dcken Sie % i (ans wird auf dem Bildschirm angezeigt) oder
Dcken Sie eine beliebige Operationstaste (T,Uusw.) als ersten Teil einer
Eingabe. Es werden sowohl ans als auch der Operator angezeigt.
Einstieg 8
9 Einstieg
Beispiele
ans 3V3<
V3<
3% c % i
<
Rangfolge der Operatoren
Der TI-34 MultiView Taschenrechner verwendet zum Auswerten von Ausdrücken das
Equation Operating System (EOS™). EOS wertet Funktionen in der folgenden
Reihenfolge aus. Funktionen derselben Prioritätsebene werden von links nach rechts
abgearbeitet.
1. Ausdrücke in Klammern
2. Funktionen, die eine )brauchen und vor dem
Argument stehen (z. B. sin,log), sowie alle
Befehle im Menü R³´P.
3. Bche
4. Funktionen, die nach dem Argument
eingegeben werden, z. B. x2und die
Winkelmaßeinheiten.
5. Potenzen (^) und Wurzeln (xÑ).
Hinweis: Im klassischen Modus werden mit der
Taste Geingegebene Potenzen von links nach
rechts abgearbeitet. Der Ausdruck 2^3^2 würde
also als (2^3)^2 = 64 ausgerechnet.
Im MathPrint™ Modus werden mit der Taste G
eingegebene Potenzen von rechts nach links
abgearbeitet. Der Ausdruck 2^3^2 würde also
als 2^(3^2) = 512 ausgerechnet.
Mit der Taste Feingegebene Ausdrücke
werden vom TI-34 MultiView Taschenrechner
sowohl im klassischen als auch im MathPrint-
Modus von links nach rechts abgearbeitet.
6. Negation (L).
7. Permutationen (nPr) und Kombinationen (nCr)
8. Multiplikation, implizierte Multiplikation,
Division
9. Addition und Subtraktion
10. Umwandlungen (n/d³´Un/d,f³´d,´DMS).
11. <schließt alle Vorgänge ab, und alle
offenen Klammern werden geschlossen.
Beispiele
+Q P L 60 T5V M 12
<
(L)1T M 8T12
<
( ) b9T16 <
4V D 2T3E
<
4D2T3E <
Einstieg 10
11 Einstieg
^ und xÑ b 3G2" T 4
G2<
Löschen und Korrigieren
-scht Zeichen und Fehlermeldungen.
scht Zeichen in der Eingabezeile und löscht
dann die Anzeige, wenn Sie erneut -
drücken. Scrollen Sie nach oben, um Einträge
im Verlauf zu löschen.
Geht in Applikationen einen Bildschirm zurück.
Jscht das Zeichen an der Cursorposition.
% f Fügt an der Cursorposition ein Zeichen ein.
% { scht die Variablen x,y,z,t,a,bund c.
% 2Setzt den TI-34 MultiView Taschenrechner
zurück. Stellt die Werkseinstellungen wieder
her; löscht die Variablen im Speicher,
ausstehende Operationen, alle Einträge im
Verlauf, Funktionen in Applikationen und
Statistikdaten; löscht gespeicherte Operationen
(op1 oder op2) und das unter ans gespeicherte
Ergebnis.
Mathematische Operationen
d
dzeigt ein Menü mit zwei Untermenüs an. Für einige Funktionen müssen Sie 2
Werte, Zahlen oder Ausdrücke eingeben, die einer Zahl entsprechen ohne eine Zahl
ergeben. % ` trennt zwei Werte.
Untermenü MATH (Mathematik):
lcm(n1,n2)
gcd(n1,n2)
Findet das kleinste gemeinsame Vielfache
(lcm) oder den größten gemeinsamen Teiler
(gcd) von zwei Werten, n1und n2, die positive
ganze Zahlen sind.
n3Berechnet die dritte Potenz von n.
3Ñ(nBerechnet die Kubikwurzel von n.
Untermenü NUM:
abs(n)Zeigt den Absolutwert von nan.
round(n,digits)Rundet nauf die festgelegte Anzahl von Ziffern.
iPart(n)Gibt nur den ganzzahligen Teil (iPart) oder den
Bruchanteil (fPart) von nzurück.
fPart(n)
min(n1,n2)
max(n1,n2)
Gibt das Minimum (min) oder das Maximum
(max) von zwei Werten, n1und n2zurück.
remainder(n1,
n2)
Gibt den Rest der Division von zwei Werten
zurück, n1geteilt durch n2.
Beispiele
abs
(Absolutwert)
d " 1M2
P3<
round
(Runden)
d " 2g
% ` 3E
<
iPart, fPart
(ganzzahliger
Teil,
Bruchteil)
d " 3
23.45 E <
d " 4
23.45 E <
3Ñn,n32d3<
d4
8<
remainder
(Rest)
d " 7
10 % ` 6E
<
³Aufgabe
Finden Sie das kleinste gemeinsame Vielfache von 30 und 84 mittels
Primfaktorzerlegung von Hand. Überpfen Sie Ihr Ergebnis mit dem Taschenrechner.
2V3V5<
2F V 3V7<
Einstieg 12
13 Einstieg
2F V 3V5V7<
d1
30 % ` 84 E <
Das kleinste gemeinsame Vielfache von (30, 84) ist 420.
Speicher und gespeicherte Variablen
z L % h % {
Der TI-34 MultiView Taschenrechner verfügt über 7 Speichervariablen—x,y,z,t,a,b
und c. Sie nnen als Speichervariable eine reelle Zahl oder einen Ausdruck speichern,
der eine reelle Zahl ergibt.
Lspeichert Werte unter Variablen ab. Drücken Sie L, um eine Variable zu
speichern, und hlen Sie anschließend mit zdie gewünschte Variable aus. Drücken
Sie <, um den Wert unter der ausgewählten Variablen zu speichern. Wenn die
Variable bereits einen Wert hat, wird dieser durch den neuen Wert ersetzt.
zgreift auf die Variablen zu. Dcken Sie diese Taste mehrere Male, um x,y,z,t,a,
boder causzuwählen. Sie können auch zverwenden, um die gespeicherten Werte
für diese Variablen aufzurufen. In den aktuellen Eintrag wird der Name der Variablen
eingefügt, zur Auswertung des Ausdrucks wird jedoch der aktuelle Wert der Variablen
verwendet.
% h ruft den Wert von Variablen ab. Drücken Sie % h, um ein Menü der
Variablen und ihrer gespeicherten Werte anzuzeigen. Wählen Sie die Variable aus,
deren Wert Sie abrufen möchten, und dcken Sie <. Der Variablenwert wird in den
aktuellen Eintrag eingefügt und zu dessen Auswertung verwendet.
% { dient zum Löschen aller Variablenwerte. Drücken Sie % { und
wählen Sie 1: Yes, um alle Variablenwerte zu löschen.
Beispiele
Clear Var % { 1
Speichern 15 L z
<
Abrufen % h
< F <
L z z
<
z z
< W 4<
³Aufgabe
In einem großen Kiestagebau sollen zwei neue Gruben entstehen. Die erste Grube
misst 350 Meter x 560 Meter, die zweite 340 Meter x 610 Meter. Wie viel Kubikmeter
Kies muss der Betreiber aus jeder der beiden Gruben fördern, wenn diese jeweils
150 Meter tief werden? Und wie viel für eine Tiefe von 210 Meter?
350 V560 L z <
340 V610 L z z <
150 V % h
Einstieg 14
15 Einstieg
< <
210 V % h < <
150 V z z <
210 V z z <
Erste Grube: Für eine Tiefe von 150 m muss der Betreiber 29,4 Mio. Kubikmeter
fördern, für eine Tiefe von 210 m 41,16 Mio. Kubikmeter.
Zweite Grube: Für eine Tiefe von 150 m muss der Betreiber 31,11 Mio. Kubikmeter
fördern, für eine Tiefe von 210 m 43,554 Mio. Kubikmeter.
Mathematische Funktionen
Ganzzahlige Division
% Y
% Y teilt 2 positive ganze Zahlen und zeigt den Quotienten, q, und den Rest, r,
an. Nur der Quotient wird als ans gespeichert.
Beispiel
Int dividieren 17 % Y 3
<
³Aufgabe
Wie viele Stunden, Minuten und Sekunden sind 17589 Sekunden?
17589 % Y 60 <
% i % Y 60 <
17589 Sekunden entspricht 4 Stunden, 53 Minuten und 9 Sekunden.
Brüche
P @ % O } % j
Im MathPrint™-Modus nnen Brüche mit POperationstasten (T,Vusw.) und die
meisten Funktionstasten (F,_usw.) umfassen.
Im klassischen Modus rfen Brüche mit Pkeine Operationstasten, Funktionen oder
komplexe Brüche im Zähler oder Nenner enthalten.
Hinweis: Verwenden Sie im klassischen Modus und im Dateneditor W, um komplexe
Divisionsaufgaben zu lösen.
Die Ergebnisse von Rechnungen mit Brüchen können je nach Eingabe Bche oder
Dezimalzahlen enthalten.
Pdient zur Eingabe eines einfachen Bruchs. Das Dcken der Taste Pvor oder
nach einer Zahl kann sich unterschiedlich auswirken. Wenn die Zahl vor dem
Dcken der Taste Peingegeben wird, wird diese Zahl zum Zähler.
Mathematische Funktionen 16
17 Mathematische Funktionen
Um Brüche mit Operatoren einzugeben, dcken Sie P, bevor Sie eine Zahl
eingeben (nur im MathPrint-Modus).
Im MathPrint-Modus drücken Sie $zwischen der Eingabe von hler und Nenner.
Im klassischen Modus drücken Sie Pzwischen der Eingabe von hler und Nenner.
@dient zur Eingabe einer gemischten Zahl. Drücken Sie @zwischen der Eingabe
der Einheit und des Zählers, und dcken Sie $zwischen der Eingabe des Zählers
und des Nenners.
}n<vereinfacht einen Bruch um den angegebenen Faktor n.nmuss
positiv und eine ganze Zahl sein.
} < vereinfacht einen Bruch automatisch unter Verwendung des kleinsten
gemeinsamen Primfaktors. Der Faktor wird angezeigt. Dcken Sie wiederholt
} <, um den Bruch auf seine niedrigsten Terme zu vereinfachen.
% O wandelt einfache Bche in gemischte Zahlen um und umgekehrt.
% j wandelt Ergebnisse von Bruch- in Dezimaldarstellung um und
umgekehrt.
Über qkönnen Sie folgende Menüpunkte auswählen:
ManSimp (Standard) Der Benutzer vereinfacht Brüche manuell Schritt für Schritt.
»neben dem resultierenden Bruch zeigt an, dass der Bruch noch nicht in seiner
einfachsten Form dargestellt wird.
AutoSimp Der Taschenrechner vereinfacht die Bruchergebnisse automatisch auf
die niedrigsten Terme.
Beispiele im klassischen Modus
n/d, Un/d 3P4T1@7P
12 <
Simp }2<
}2<
n/d
³´Un/d
9P2% O
<
f³´d4@1P2%
j <
Beispiele im MathPrint™-Modus
n/d, Un/d P3$4" T 1
@7$12 <
Simp }2<
}2<
n/d³´Un/d 9P2" O
<
f³´d4@1$2"
% j <
Beispiele
(nur im
MathPrint™-
Modus)
P1.2 T1.3 $
4" <
(nur im
MathPrint™-
Modus)
P M 5T b 5
F U 4D1E
D6E $ 2D
1E " <
Prozentrechnung
_ % N
Um eine Berechnung mit einem Prozentsatz durchzuführen, geben Sie eine Zahl ein
und dcken _, um das Prozentzeichen (%) anzufügen.
Um einen Wert als eine Prozentzahl anzuzeigen, drücken Sie nach Eingabe des Werts
% N.
Mathematische Funktionen 18
19 Mathematische Funktionen
Beispiel
2_ V 150 <
1P5" % N <
³Aufgabe
Ein Bergbauunternehmen fördert 5000 Tonnen Erz mit einem Metallgehalt von 3 % und
7300 Tonnen mit einem Metallgehalt von 2,3 %. Wie viel Metall kann das
Unternehmen auf der Grundlage dieser Zahlen insgesamt gewinnen?
Wie viel ist das gewonnene Metall insgesamt wert, wenn eine Tonne 280 $ wert ist?
3_ V 5000 <
T2.3 _ V 7300 <
V280 <
Insgesamt werden 317,9 Tonnen Metall mit einem Wert von 89.012 $ gewonnen.
Taste x10n
C
Um eine Zahl in wissenschaftlicher Notation einzugeben, verwenden Sie die Taste
C.
Beispiel
2C5<
q $ " <
- <
Potenzen, Wurzeln und Kehrwerte
FPotenziert einen Wert. Mit der Taste F
eingegebene Ausdrücke werden vom TI-34
MultiView Taschenrechner sowohl im
klassischen als auch im MathPrint™ Modus von
links nach rechts abgearbeitet. 3FFwird
also ausgerechnet als (32)2= 81.
GBerechnet die angegebene Potenz des Werts.
Wenn Sie einen Ausdruck als Exponenten
eingeben, müssen Sie diesen in runde
Klammern setzen.
Im klassischen Modus (Classic) werden mit der
Taste Geingegebene Potenzen von links nach
rechts abgearbeitet. Der Ausdruck 2^3^2 würde
also als (2^3)^2 = 64 ausgerechnet.
Im MathPrint™-Modus werden mit der Taste G
eingegebene Potenzen von rechts nach links
abgearbeitet. Der Ausdruck 2^3^2 würde also
als 2^(3^2) = 512 ausgerechnet.
bBerechnet die Quadratwurzel einer positiven
Zahl.
% c Berechnet die x-te Wurzel einer positiven Zahl
sowie Wurzeln von negativen Werten, wenn
der Wurzelexponent eine ungerade ganze Zahl
ist.
% a Berechnet den Kehrwert eines Werts.
Beispiele
5F T 4GD2T1E <
Mathematische Funktionen 20
21 Mathematische Funktionen
10 G M 2<
b49 <
b3F T 2G4<
6% c 64 <
D2T6E % a <
Pi
g
À
3.141592653590 für Berechnungen.
À
3.141592654 für die Anzeige.
Beispiel
À2V g <
r
Hinweis: Im klassischen Modus werden Berechnungen mit Àals dezimale Annäherung
angezeigt.
³Aufgabe
Welche Fche hat ein Kreis mit dem Radius 12 cm?
Zur Erinnerung: A = Àr2.
g V 12 G2<
r
Der Kreis hat eine Fche von 144 ÀQuadratzentimeter. Gerundet auf eine
Dezimalstelle beträgt die Kreisfläche also etwa 452,4 Quadratzentimeter.
Me Winkel
% =
% = zeigt die Auswahl von zwei Untermenüs an, in denen Sie den Modifizierer
der Winkeleinheit als Grad (°), Minuten ('), Sekunden ("), Bogenmaß (r) angeben oder
die Einheiten mithilfe von 4DMS umwandeln können. Außerdem nnen Sie kartesische
(R) in polare Koordinaten (P) umwandeln.
hlen Sie einen Winkelmodus im Modusbildschirm aus. Zur Verfügung stehen DEG
(Grad, Standard) oder RAD (Bogenmaß). Alle Ein- und Ausgaben richten sich nach dem
eingestellten Winkelmodus. Die Maßeinheit muss nicht zusätzlich eingegeben werden.
Wenn Sie einen Modifizierer der Winkeleinheit im Menü Winkel auswählen, erfolgt die
Berechnung mit diesem Winkeltyp, aber das Ergebnis wird in der
Winkelmoduseinstellung ausgegeben.
Beispiele
RAD q " <
- % B 1
30 % = 1E
<
DEG q <
¡ ¢ £ -2g %
=4<
Mathematische Funktionen 22
23 Mathematische Funktionen
4DMS 1.5 % = 5
<
Wandeln Sie die polaren Koordinaten (r,q) = (5,30) in kartesische Koordinaten um.
Wandeln Sie anschließend die kartesischen Koordinaten (x,y) = (3,4) in polare
Koordinaten um. Runden Sie die Ergebnisse auf eine Dezimalstelle.
R³´P- q $ $
""<
- % = "
3
5% ` 30 E
<
% = " 4
5% ` 30 E
<
% = " 1
3% ` 4E
<
% = " 2
3% ` 4E
<
Die Umwandlung von (r,q) = (5,30) ergibt (x,y) = (4.3,2.5) und die Umwandlung von
(x,y) = (3,4) ergibt (r,q) = (5.0,53.1).
³Aufgabe
Zwei benachbarte Winkel haben ein Winkelmaß von 12Ä31Å45Æund 26Ä54Å38 Æ.
Addieren Sie die beiden Winkel und geben Sie das Ergebnis im Format DMS an.
Runden Sie das Ergebnis auf zwei Dezimalstellen.
- q $ $ " " " <
-12 % =
1
31 % = 2
45 % = 3T26 % =
1
54 % = 2
38 % = 3<
% = 5<
Ergebnis: 39 Grad, 26 Minuten und 23 Sekunden.
³Aufgabe
Bekanntlich gilt: 30Ä=À/ 6 Radiant. Ermitteln Sie im Standardmodus (Grad) den Sinus
von 30Ä. Stellen Sie den Rechner dann auf Bogenm um und berechnen Sie den Sinus
von À/ 6 Radiant.
Hinweis: Drücken Sie zwischen den einzelnen Berechnungen -, um die Anzeige zu
löschen.
- % B 1
30 E <
q " < -
% B 1g P 6"E <
Lassen Sie den Rechner im Bogenmaß-Modus und berechnen Sie den Sinus von 30¡.
Stellen Sie den Rechner auf Grad um und berechnen Sie den Sinus von À/ 6 Radiant.
% B 1
30 % = < E <
q < -
% B 1g P 6"% =
4
E <
Mathematische Funktionen 24
25 Mathematische Funktionen
Trigonometrie
% B
% B zeigt ein Menü mit allen unterstützten trigonometrischen Funktionen an (sin,
cos, tan, sin-1, cos-1, tan-1). Wählen Sie die trigonometrische Funktion aus dem Menü
und geben Sie dann den Wert ein. Wählen Sie den gewünschten Winkelmodus, bevor
Sie trigonometrische Berechnungen beginnen.
Beispiel im Modus Grad
Tan q < $ $
<
- % B 3
45 E <
Tan-1 % B 6
1E <
Cos 5V % B 2
60 E <
Beispiel im Modus Bogenmaß
Tan q " <
- % B 3
g P 4" E
<
Tan-1 % B 6
1E <
r
Cos 5V % B 2
g P 4" E
<
³Aufgabe
Ermitteln Sie den Winkel A des rechtwinkligen Dreiecks unten. Berechnen Sie dann den
Winkel bei B sowie die Länge der Hypotenuse c. Die Längen sind in Meter angegeben.
Runden Sie das Ergebnis auf eine Dezimalstelle.
Zur Erinnerung:
tan A =
7
3
also m±A = tan-1
( )
7
3
m±A + m±B + 90Ä= 180Ä
also m±B = 90Ä-m±A
c =
3 + 7
2 2
q < $ $ " " <
-
% B 6
7P3" E <
90 U % i <
b3F T 7F <
Die auf eine Dezimalstelle gerundeten Ergebnisse sind wie folgt: Winkel A: 66,8Ä,
Winkel B: 23,2Ä, Länge der Hypotenuse: 7,6 Meter.
Logarithmen und Exponentialfunktionen
% A
% A zeigt zwei Untermenüs an, die die Funktionen log,10^,ln und e^ enthalten.
hlen Sie das Untermenü und die gewünschte Logarithmus-Funktion. Geben Sie
dann den Wert ein und schließen Sie den Ausdruck mit E <.
log gibt den Zehnerlogarithmus einer Zahl an.
10^ ergibt die von Ihnen festgelegte Potenz von 10.
ln gibt den Logarithmus einer Zahl zur Basis ean (e
2,718281828459).
e^ ergibt die von Ihnen festgelegte Potenz von e.
Mathematische Funktionen 26
27 Mathematische Funktionen
Beispiele
LOG % A 1
1E <
10^% A 2% A
1
2E <
% A 1% A
2
5" E <
LN % A " 1
5E V 2<
e^% A " 2
.5 <
Statistische Funktionen
% t v
% t zeigt ein Menü mit den folgenden Optionen an:
1-Var-Statistikfunktionen dienen zum Analysieren von Daten aus 1 Datenreihe mit 1
Messvariablen, x.
2-Var-Statistikfunktionen dienen zum Analysieren von gepaarten Daten aus 2
Datenreihen mit 2 Messvariablen x, der unabhängigen Variablen, und y, der
abhängigen Variablen.
StatVars zeigt ein Untermenü mit statistischen Variablen an. Das Menü StatVars
wird nur angezeigt, nachdem Sie Statistiken mit einer oder zwei Variablen
berechnet haben. Markieren Sie mit $und #die gewünschte Variable und
drücken Sie <, um sie auszuwählen.
Variablen Definition
nAnzahl von xoder (x,y) Datenpunkten
Ïoder ÐMittelwert aller x- oder y-Werte
Sx oder Sy Stichproben-Standardabweichung von xoder y
Îxoder ÎyPopulations-Standardabweichung von xoder y
Σ
xoder
Σ
ySumme aller x- oder y-Werte
Σ
x2oder
Σ
y2Summe aller x2- oder y2-Werte
Variablen Definition
Σ
xy Summe von (xy) für alle xy-Paare
aSteigung der linearen Regression
by-Achsenabschnitt der linearen Regression
rKorrelationskoeffizient
x' (2-Var) Ermittelt bei Eingabe eines y-Werts anhand von
aund bden voraussichtlichen x-Wert.
y' (2-Var) Ermittelt bei Eingabe eines x-Werts anhand von
aund bden voraussichtlichen y-Wert.
So definieren Sie statistische Datenpunkte:
1. Geben Sie in L1, L2 oder L3 Daten ein. (Siehe Dateneditor und
Listenumrechnungen.)
2. Dcken Sie % t. Wählen Sie 1-Var oder 2-Var und drücken Sie <.
3. hlen Sie L1, L2 oder L3 sowie die Häufigkeit aus.
4. Dcken Sie <, um das Variablenmenü anzuzeigen.
5. Um Daten zu löschen, dcken Sie v v, wählen die zu löschende Liste aus
und dcken <.
Beispiele
1-Var: Finden Sie den Mittelwert von {45,55,55,55}.
Alle Daten
löschen
vv$
$ $
Daten <45 $55
$55 $55
<
Statistik % t
1$ $
Mathematische Funktionen 28
29 Mathematische Funktionen
<
Statistikvariable % s %
t3
2<
V2<
2-Var: Daten: (45,30), (55,25); Finden Sie: x '(45)
Alle Daten
löschen
v v $ $
$
Daten <45 $55 $
"30 $25 $
Statistik % t
(glicherweise
wird 3:StatVars
nicht angezeigt,
wenn Sie vorher
keine Berechnung
durchgeführt
haben.)
2$ $
<
% s %
t3# #
<45 E <
³Aufgabe
Ada hat bei den letzten vier Klassenarbeiten die folgenden Noten bekommen.
Arbeit 1 2 3 4
Punktzahl 73 94 85 78
1. Finden Sie die durchschnittliche Note der vier Klassenarbeiten.
2. Ada hat in zwei ihrer Arbeiten einen Benotungsfehler gefunden. Test 2 wurde auf
88 und Test 4 auf 84 Punkte gndert. Finden Sie die neue durchschnittliche Note
der vier Klassenarbeiten.
3. Was fällt Ihnen auf, wenn Sie sich die durchschnittliche Note vor und nach der
Änderung der Punkte ansehen?
Alle
Daten
löschen
vv4
Daten 73 $94 $85 $
78 $
% t
1$$<
Die
Durchschnittsnote
liegt bei 82,5.
v $ 88 $$84
$
Mathematische Funktionen 30
31 Mathematische Funktionen
% t 1
$$<
Die neue
Durchschnittsnote
liegt bei 82,5.
Adas Durchschnittsnote hat sich nicht verändert. Sie ist auch nach den
Notenkorrekturen 82,5.
Der Grund dafür, dass sich der Durchschnittswert nicht verändert hat, ist, dass die Note
für die zweite Arbeit um sechs Punkte nach unten korrigiert wurde, während Arbeit 4
um sechs Punkte nach oben korrigiert wurde. Die Gesamtpunktzahl für alle vier
Arbeiten hat sich nicht geändert (330 Punkte).
³Aufgabe
Die nachstehende Tabelle zeigt die Ergebnisse eines Bremstests.
Test 1 2 3 4
Geschwindigkeit (km/h) 33 49 65 79
Strecke (m) 5,30 14,45 20,21 38,45
Schätzen Sie anhand der Korrelation dieser Datenpunkte den Bremsweg bei einer
Geschwindigkeit von 55 km/h.
Ein von Hand gezeichnetes Streudiagramm der Daten sst einen linearen
Zusammenhang vermuten. Der TI-34 MultiView Taschenrechner ermittelt nach der
Methode der kleinsten Quadrate die Ausgleichsgerade y'=ax'+bfür die Daten aus den
Listen.
vv4
33 $49 $65 $79 $ " 5.3
$14.45 $20.21 $38.45 $
% t
2$ $
<
Dcken Sie $, um aund b
anzuzeigen.
Die Ausgleichsgerade y‘ = 0,6773251896x'N-18,66637321 modelliert einen linearen
Zusammenhang der Daten.
% s % t 3#
<55 E <
Für ein Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit von 55 km/h ergibt das lineare Modell
einen Bremsweg von 18,59 Meter.
Wahrscheinlichkeit
H
Diese Taste zeigt zwei Menüs an: PRB und RAND.
PRB enthält die folgenden Optionen:
nPr Berechnet die Anzahl der möglichen
Permutationen,rElemente aus nElementen zu
entnehmen, wenn nund rbekannt sind. Dabei
kommt es auf die Reihenfolge der Elemente an
(wie etwa beim Ausgang eines Rennens). nund
rmüssen positive ganze Zahlen sein.
nCr Berechnet die Anzahl der möglichen
Kombinationen,nElemente aus rzu
entnehmen, wenn nund rbekannt sind. Die
Reihenfolge der Elemente ist unwichtig (wie
etwa bei einem Blatt Karten, das man auf der
Mathematische Funktionen 32
33 Mathematische Funktionen
Hand hat). nund rmüssen positive ganze
Zahlen sein.
!Eine Fakultät ist das Produkt der positiven
ganzen Zahlen von 1 bis n.nmuss eine ganze
Zahl {69 sein.
RAND enthält die folgenden Optionen:
rand Erzeugt eine zufällige reelle Zahl zwischen 0
und 1. Um zu steuern, welche Folge von
Zufallszahlen erzeugt wird, speichern Sie eine
ganze Zahl (Startwert) |0 in rand. Der
Startwert wird bei jeder Erzeugung einer
Zufallszahl zufällig neu ausgewählt.
randint( Erzeugt eine zufällige ganze Zahl zwischen 2
ganzen Zahlen Aund B, wobei A{randint {B.
Die beiden ganzen Zahlen müssen durch ein
Komma voneinander getrennt sein.
Beispiele
nPr 8
H
<3<
nCr 52 H25 <
!4H3<
STO 4
rand
5L H "
1<
rand H " 1<
randint( H " 2
3% ` 5E <
³Aufgabe
In einer Eisdiele haben Sie die Wahl zwischen 25 Sorten hausgemachter Eiscreme. Sie
möchten sich einen Becher mit drei verschiedenen Sorten bestellen. Wie viele
verschiedene Sortenkombinationen können Sie in einem schönen Sommer insgesamt
ausprobieren?
25
H2
3<
Insgesamt gibt es 2300 unterschiedliche Kombinationen für Ihren Eisbecher! Wenn ein
langer heißer Sommer ca. 90 Tage dauert, müssen Sie jeden Tag rund 25
Eiscremebecher essen!
Mathematische Funktionen 34
37

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