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TI-30XPlusMultiView™ Schulrechner
Wichtig 2
Beispiele 3
Ein- und Ausschalten des Rechners 3
Anzeigekontrast 4
Hauptbildschirm 4
Zweitbelegung 6
Modi 7
Tasten mit Mehrfachbelegung 10
Menüs 10
Scrollen Ausdrücke und Geschichte 12
Umwandeln von Ergebnissen 12
Letztes Ergebnis 13
Rangfolge der Operatoren 14
Löschen und Korrigieren 16
Brüche 17
Prozentrechnung 20
EE-Taste 21
Potenzen, Wurzeln und Kehrwerte 22
Pi 23
Mathematische Funktionen 24
Numerische Funktionen 25
Winkelmaße 26
Umwandlung kartesisch in polar 29
Trigonometrie 31
Hyperbelfunktionen 33
Logarithmus- und Exponentialfunktionen 34
Gespeicherte Operationen 35
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2
Speicher und gespeicherte Variablen 37
Dateneditor und Listenformeln 40
Statistik, Regressionen und Verteilungen 42
Wahrscheinlichkeit 59
Wertetabelle einer Funktion 61
Zahlensysteme 64
Auswerten von Ausdrücken 67
Konstanten 68
Umrechnungen 71
Komplexe Zahlen 74
Fehler 78
Batterie 84
Texas Instruments - Kundendienst und Service 87
Wichtig
Texas Instruments übernimmt keine Gewährleistung,
weder ausdrücklich noch stillschweigend,
einschlilich, aber nicht beschränkt auf implizierte
Gewährleistungen bezüglich der handelsüblichen
Brauchbarkeit und Geeignetheit r einen speziellen
Zweck, was sich auch auf die Programme und
Handbücher bezieht, die ohne eine weitere Form der
Gewährleistung zur Verfügung gestellt werden.
In keinem Fall haftet Texas Instruments für spezielle,
begleitende oder zufällige Beschädigungen in
Verbindung mit dem Kauf oder der Verwendung
dieser Materialien. Die einzige und ausschließliche
Haftung von Texas Instruments übersteigt
unabhängig von ihrer Art nicht den geltenden
30XPlusMV_OM.flpgl Page 2Friday, November 14, 2014 2:57 PM
3
Kaufpreis des Gegenstandes bzw. des Materials.
Darüber hinaus übernimmt Texas Instruments keine
Haftung gegenüber Ansprüchen Dritter.
MathPrint, APD, Automatic Power Down, EOS, and MultiView
are trademarks of Texas Instruments Incorporated.
Copyright © 2014 Texas Instruments Incorporated
Beispiele
Nach jedem Abschnitt ist angegeben, welche Tasten
Sie drücken müssen, um diejeweilige Funktion des
TI-30X Plus MultiView™ an einem Beispiel
auszuprobieren.
Bei diesen Beispielen wird vorausgesetzt, dassalle
Standardeinstellungen aktiv sind (siehe Abschnitt
Modi).
Die tatsächliche Bildschirmanzeige kann eventuell
leicht von den Abbildungen in diesem Dokument
abweichen.
Ein- und Ausschalten des Rechners
& schaltet den Rechner ein. % ' schaltet ihn aus.
Die Anzeige wird gelöscht, Protokoll, Einstellungen
und Speicher bleiben jedoch erhalten.
Die Funktion APD™ (AutomaticPower Down™)
schaltet den Rechner automatisch ab, wenn etwa nf
Minuten lang keine Taste gedrückt wird. Drücken Sie
& nach einer solchen APD-Abschaltung. Die
Anzeige, nicht abgeschlossene Operationen,
Einstellungen und der Speicher bleiben erhalten.
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4
Anzeigekontrast
Helligkeit und Kontrast der Anzeige können je nach
Beleuchtung des Raums, Batteriezustand und
Blickwinkelunterschiedlich erscheinen.
So stellen Sie den Kontrast ein:
1. Drücken Sie % und lassen Sie die Taste wieder
los.
2. Drücken Sie T U für eine dunklere oder U für
eine hellere Anzeige.
Hauptbildschirm
Auf dem Hauptbildschirm können Sie mathematische
Ausdrücke, Funktionen und andere Anweisungen
eingeben. Die Ergebnisse werden ebenfalls auf dem
Hauptbildschirm angezeigt. Die Anzeige des
TI-30XPlus MultiView kann bis zu vier Zeilen à 16
Zeichen anzeigen. Wenn eine Eingabe oder ein
Ausdruck länger als 16 Zeichen ist, können Sie nach
links oder rechts blättern (! und ") um die
Eingabe/den Ausdruck vollständig zu sehen.
Im MathPrint™ Modus können Sie Funktionen und
Ausdrücke bis zu vier Ebenen tief verschachteln. Der
Modus unterstützt Brüche, Quadratwurzeln,
Exponenten mit ^, Ü, e
x
und 10
x
.
Wenn Sie eine Eingabe auf dem Hauptbildschirm
berechnen, wird das Ergebnis je nach verfügbarem
Platz entweder direkt rechts neben der Eingabe oder
rechts in der chsten Zeile angezeigt.
30XPlusMV_OM.flpgl Page 4Friday, November 14, 2014 2:57 PM
5
Wenn zusätzliche Informationen zu einer Funktion
oder einem Ergebnis vorhanden sind, wird dies ggf.
durch spezielle Hinweis- oder Eingabemarken
gekennzeichnet.
Anzeige Definition
2ND Zweitbelegung
FIX Festkomma-Einstellung
(siehe Abschnitt "Modi")
SCI, ENG Wissenschaftliche oder
technische Notation (siehe
Abschnitt "Modi")
DEG, RAD,
GRAD
Winkelmaßeinheit: Grad,
Bogenmaß, Neugrad (siehe
Abschnitt "Modi")
L1, L2, L3 Wird über den Listen im
Dateneditor angezeigt
H, B, O Gibt das Zahlensystem an
(hexadezimal, binär, oktal). Im
Standardmodus (dezimal)
erfolgt keine gesonderte
Anzeige.
Der Rechner arbeitet einen
Vorgang ab.
5 6
Vor und/oder nach dem
aktiven Bildschirm ist ein
Eintrag im Speicher abgelegt.
Drücken Sie # und $ zum
Blättern.
3 4
Ein Eintrag oder Menü ist
länger als 16 Zeichen.
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6
Anzeige Definition
Drücken Sie ! oder " zum
Blättern.
Normale Anzeige des
Cursors. Zeigt an, wo Ihre
nächste Eingabe erscheint.
Cursor bei Erreichen der
Eingabegrenze. Es können
keine weiteren Zeichen
eingegeben werden.
Platzhalter r leeres
MathPrint™ Element.
Verwenden Sie die
Pfeiltasten, um in das
Kästchen zu springen.
MathPrint™ Cursor. Fahren
Sie mit der Eingabe im
aktuellen Element fort oder
drücken Sie eine Pfeiltaste,
um das Element zu verlassen.
Zweitbelegung
%
Die meisten Tasten sind mit mehr als einer Funktion
belegt. Die primäre Funktion ist dann unten auf die
Taste gedruckt, die zweite Funktion darüber. Drücken
Sie % , um die zweite Funktion einer Taste zu
aktivieren. In der Anzeige erscheint der Hinweis 2ND.
Um die Eingabe rückngig zu machen, drücken Sie
30XPlusMV_OM.flpgl Page 6Friday, November 14, 2014 2:57 PM
7
noch einmal %. b 25 < berechnet beispielsweise
die Quadratwurzel von 25 und gibt das Ergebnis 5
zurück.
Modi
q
Drücken Sie q, um die Modi auszuwählen. Drücken Sie
$ # !," um einen Modus auszuwählen, und <,
um ihn zu aktivieren. Drücken Sie - oder % s,
um zum Hauptbildschirm zurückzukehren und mit den
neuen Moduseinstellungen weiterzuarbeiten.
In den folgenden Beispielbildschirmen sind jeweils die
Standardeinstellungen hervorgehoben.
DEGRADGRAD Legt den Winkelmodus fest: Grad,
Bogenmaß, Neugrad.
NORMSCIENG Legt die Notation von Zahlen fest. Die
Notation ist nur für die Anzeige von Ergebnissen
relevant. Intern werden Werte stets mit maximaler
Präzision gespeichert.
NORM - Die Anzahl der Vor-und
Nachkommastellen ist variabel. Beispiel:
123456.78.
SCI - Zahlen werden mit einer einzigen
linkseitigen Dezimalstelle und der
entsprechenden Zehnerpotenz angezeigt.
Beispiel: 1.2345678E5 (entspricht
1.2345678×10
5
).
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- Zahlen werden als 1 bis 999 × 10 hoch einer
ganzen Zahl angezeigt. Der Exponent ist immer
ein Vielfaches von 3.
Hinweis: Um eine Zahl in wissenschaftlicher
Notation einzugeben, verwenden Sie die Taste
E. Das Ergebniswird in der Notation angezeigt,
die im Modusmenü ausgewählt ist.
FLOAT0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Legt die Anzahl der
Nachkommastellen bei Dezimalnotation fest.
FLOAT (Gleitkommamodus) - Es werden bis zu
zehn Stellen plus Vorzeichen und Komma
angezeigt.
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 (Festkommamodus) - Nach
dem Komma wird eine feste Anzahl von Stellen (0
bis 9) angezeigt.
REALa+bir±qLegt das Format von komplexen
Ergebniswerten fest.
REAL Reelle Ergebnisse
a+bi Kartesische Ergebnisse
r±q Polare Ergebnisse
DECHEXBINOCTLegt das Zahlensystem für
Berechnungen fest.
DEC Dezimal
HEX Hexadezimal (Ziffern A bisF mit % §,
% ¨ usw. eingeben)
BIN Bir
OCT Oktal
CLASSICMATHPRINT
CLASSIC (klassisch) - Zeigt Ein- und Ausgaben
in einer einzigen Zeile an.
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MATHPRINT - Die meisten Ein- und Ausgaben
werden in mathematischer Schreibweise
angezeigt (wie in Lehrbüchern).
Beispiele für die Modi Klassisch and MathPrint™
Klassischer Modus MathPrint™ Modus
Sci Sci
Float-Modus und
Umwandlungstaste
Float-Modus und
Umwandlungstaste
Fix 2 Fix 2 und
Umwandlungstaste
U n/d U n/d
Beispiel mit Exponent Beispiel mit Exponent
Beispiel mit
Quadratwurzel
Beispiel mit
Quadratwurzel
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10
Klassischer Modus MathPrint™ Modus
Beispiel mit Kubikwurzel Beispiel mit Kubikwurzel
Tasten mit Mehrfachbelegung
Bei Tasten mit Mehrfachbelegung können Sie durch
wiederholtes Drücken unterschiedliche Funktionen
aufrufen.
Beispielsweise ist die Taste X sowohl mit den
trigonometrischen Funktionen sin und sin/ alsauch
den hyperbolischen Funktionen sinh und sinh/ belegt.
Drücken Sie die Taste so oft, bis die gewünschte
Funktion angezeigt wird.
Zu den Tasten mit Mehrfachbelegung gehören z,
X, Y, Z, C, D, H,und g. Ihre
Verwendung wird ausführlicher in den dazugehörigen
Abschnitten dieser Anleitung beschrieben.
Menüs
Über Menüs haben Sie Zugriff auf eine gre Vielzahl
von Rechnerfunktionen. Bei manchen Menütasten wie
z. B. % h wird ein einzelnes Menü angezeigt.
Über andere Tasten wie etwa d werden hingegen
mehrere Menüs angezeigt.
Verwenden Sie die Tasten " und $, um einen
Menüeintrag auszuwählen und zu aktivieren, oder
drücken Sie direkt die Nummer neben dem Eintrag.
30XPlusMV_OM.flpgl Page 10 Friday, November 14, 2014 2:57 PM
11
Um zum vorherigen Bildschirm zurückzukehren, ohne
den Eintrag auszuhlen, drücken Sie -. Um ein
Menü zu verlassen und zum Hauptbildschirm
zurückzukehren, drücken Sie % s.
% h (Taste mit einem einzelnen Menü):
RECALL VAR (Standardwert 0)
1: x = 0
2: y = 0
3: z = 0
4: t = 0
5: a = 0
6: b = 0
7: c = 0
8: d = 0
d (Taste mit mehreren Menüs):
MATH NUM DMS R³´P
1:4n/
d
³´
U
n
/
d
1: abs( 1: ° 1: P ´ Rx(
2: lcm( 2: round( 2: ¢ 2: P ´Ry(
3: gcd( 3: iPart( 3: £ 3: R ´Pr(
4: 4Pfactor 4: fPart( 4: r 4: R ´ Pq(
5: sum( 5: int( 5: g
6: prod( 6: min( 6: ´DMS
7: max(
8: mod(
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12
Scrollen Ausdrücke und Geschichte
! " # $
Drücken Sie ! oder " um den Cursor an die
gewünschte Stelle in dem Ausdruck zu bewegen, den
Sie gerade eingeben oder bearbeiten. Drücken Sie
% ! oder % " ,um den Cursor direkt an den
Anfang bzw. das Ende der Zeile zu setzen.
Nach der Berechnung eines Werts für einen Ausdruck
wird der Term zusammen mit dem Ergebnis
automatisch im Protokoll gespeichert. Drücken Sie #
und $ , um durch das Protokoll zu blättern. Um einen
orherigen Eintrag noch einmal zu benutzen, <
drückenSie. Der Eintrag wird in der untersten Zeile
eingefügt, wo Sie ihn bearbeiten und neu verwenden
können.
.Beispiel
Blättern 7 F U 4
( 3 ) ( 1 )<
% b # # <
<
r
Umwandeln von Ergebnissen
r
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Drücken Sie r, um (soweit möglich) zwischen
unterschiedlichen Darstellungsweisen eines
Ergebnisses hin und her zu schalten: Bruch oder
Dezimaldarstellung, exakter Wurzelterm oder
herungswert in Dezimaldarstellung, exakter Wert
von Pi oder herungswert in Dezimaldarstellung.
Durch Drücken von r wird das letzte Ergebnis mit
der vollen Genauigkeit des gespeicherten Werts
angezeigt. Dieser ist möglicherweise nicht identisch mit
dem gerundeten Wert.
Beispiel
Umwandeln
von
Ergebnissen
% b 8 <
r
Letztes Ergebnis
% i
Das Ergebnis der letzten Berechnung auf
demHauptbildschirm wird in der Variablen ans
gespeichert. Diese Variable bleibt auch nach dem
Ausschalten des Rechners im Speicher erhalten. So
rufen Sie den Wert von ans ab:
Drücken Sie % i (ans wird auf dem
Bildschirm angezeigt) oder
Drücken Sie zu Anfang einer Eingabe die Taste
einer beliebigen Operation (T, U usw.). ans und
der Operator werden angezeigt.
30XPlusMV_OM.flpgl Page 13 Friday, November 14, 2014 2:57 PM
14
Beispiele
ans
3 V 3 <
V 3 <
3 % c %
i
Rangfolge der Operatoren
Der TI-30XPlus MultiView™ verwendet zum
Auswerten von Ausdrücken das Equation Operating
System (EOS™). EOS wertet Funktionen in der
folgenden Reihenfolge aus. Funktionen derselben
Prioritätsebene werden von links nach rechts
abgearbeitet.
1. Ausdrücke in Klammern.
2. Funktionen, die eine ) brauchen und
vor dem Argument stehen (z. B. sinund
log) sowie alle Befehle im Menü R³P .
3. Brüche
4.
Funktionen, die nach dem Argument
eingegeben werden, z. B. x
2
oder die
Winkelmaßeinheiten.
5. Potenzen (^) und Wurzeln (
x
)
Hinweis: Im klassischen Modus werden
mit der Taste Geingegebene
Potenzen von links nach rechts
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15
abgearbeitet. Der Ausdruck 2^3^2
rde also als (2^3)^2 = 64
ausgerechnet.
Im MathPrint™ Modus werden mit der
Taste Geingegebene Potenzen von
rechts nach links abegearbeitet. Der
Ausdruck 2^3^2 würde also als2^(3^2)
= 512 ausgerechnet.
Mit den Tasten F und a eingegebene
Ausdrücke werden sowohl im
klassischen als auch im MathPrint-
Modus von links nach rechts
abgearbeitet. 3 F F wird also
ausgerechnet als (3
2
)
2
=81.
6.
Negation (M)
7. Permutationen (nPr) und
Kombinationen (nCr)
8. Multiplikation, implizite Multiplikation,
Division
9. Addition und Subtraktion
10. Umwandlungen (n/d³´Un/d, F³´D,
4DMS).
11. < schlit alle Operationen ab und
schlit alle geöffneten Klammern.
Beispiele
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16
+ Q P M 6 0 T 5 V M 1 2
< <
(M) 1 T M 8 T 1 2
<
% b 9 T 16 <
() 4 V ( 2 T 3 ) <
4 ( 2 T 3 ) <
^ und á % b 3 G 2 " T
4 G 2 <
Löschen und Korrigieren
% s ckkehr zum Hauptbildschirm
-
Löscht eine Fehlermeldung.
Löscht den Inhalt der
Eingabezeile.
Bei leerer Anzeige wird der
Cursor zum letzten Eintrag im
Protokoll bewegt.
J
Löscht das Zeichen an der
Cursorposition.
% f Fügt ein Zeichen an der
Cursorposition ein.
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% { Setzt die Variablen x, y, z, t, a, b,
c und d auf den Standardwert 0
zurück.
% 2 Setzt den Taschenrechner in die
Grundeinstellung zurück Stellt
die Werkseinstellungen wieder
her; löscht die Variablen im
Speicher, die ausstehenden
Operationen, alle
Protokolleinträge und
Statistikdaten; löscht
gespeicherte Operationen und
das unter "ans" gespeicherte
Ergebnis.
Brüche
P % @ d 1 % ãf³ò´dä
Im MathPrint™ Modus können die mit P
eingegebenen Brüche reelle und komplexe Zahlen,
Operationstasten (T, V usw.) sowie die meisten
Funktionstasten (F, % _ usw.) enthalten.
Im klassischen Modus unterstützen mit P
eingegebene Brüche keine Operationstasten,
Funktionen oder komplexe Brüche im Nenner oder
Zähler.
Hinweis: Im klassischen Modus können bei der
Verwendung von P nur Zahlen eingegeben werden.
Brüche werden in diesem Modus mit einem extra
dicken Bruchstrich angezeigt (Beispiel: ). Der
Zähler muss eine ganze Zahl, der Nenner eine positive
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ganze Zahl sein. Um komplexere Ausdrücke zu
berechnen (Funktionen, Variablen, komplexe Zahlen
usw.), verwenden Sie W in Kombination mit ( und ).
Brüche werden standardmäßig als unechte Brüche
ausgegeben. Ergebnisse werden automatisch
gekürzt.
P dient zur Eingabe eines einfachen Bruchs.
Drückt man die P-Taste vor oder nach einer
Zahl , kann dies zu unterschiedlichen
Ergebnissen führen. Wenn Sie zuerst eine Zahl
und dann Pdrücken, wird die Zahl zum Zähler.
Um Brüche mit Operatoren oder Wurzeln
einzugeben, drücken Sie P, bevor Sie eine Zahl
eingeben (nur im MathPrint-Modus).
Um im MathPrint™ Modus bei der Eingabe vom
Zähler in den Nenner zu wechseln, drücken Sie
$.
Um im klassischen Modus bei der Eingabe vom
Zähler in den Nenner zu wechseln, drücken Sie
P. Der Bruchstrich wird dicker als das
Divisionssymbol angezeigt.
Im MathPrint™-Modus können Sie auf einer
beliebigen Ebene (z. B. im Nenner oder in der
Angabe für eine untere Grenze) % # drücken,
um zum Protokoll zu wechseln. Durch Drücken
von enter können Sie den betreffenden Ausdruck
dann auf die jeweilige MathPrint™-Ebene
übernehmen.
- Um einen vorherigen Eintrag in den Nenner
einzufügen, setzen Sie den Cursor in den
Nenner, drücken % #, um zum
gewünschten Eintrag zu blättern, und
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drücken dann noch einmal <, um diesen
in den Nenner einzufügen.
- Um einen vorherigen Eintrag in den Zähler
oder in den ganzzahligen Teileinzufügen,
setzen Sie den Cursor an die gewünschte
Stelle, drücken # oder % #, um zum
gewünschten Eintrag zu blättern, und dann
noch einmal<, um diesen in den Zähler
bzw. den ganzzahligen Teil einzufügen.
% @ dient zur Eingabe einer gemischten Zahl
. Drücken Sie die Pfeiltasten, um zwischen
ganzzahligem Teil, Zähler und Nenner zu
wechseln.
d 1 schaltet zwischen der Anzeige als
einfachem Bruch und gemischter Zahl um
(4n/
d
³´U
n
/
d
).
% ã f³´däwandelt Ergebnisse von Bruch- in
Dezimaldarstellung um und umgekehrt.
Beispiele - klassischer Modus
n/
d
, U
n
/
d
3 P 4 T 1% @ 7
P 12 <
n/
d
³´U
n
/
d
9 P 2 d 1 <
F³´D 4 % @ 1 P 2 %
ãf³´dä <
Beispiele - MathPrint Modus
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20
n/d, U n/d P 3 $ 4 " T 1
% @ 7 $ 12
<
n/
d
³´U
n
/
d
9 P 2 " d 1
<
F³´D 4 % @ 1 $ 2 "
% ã f³´dä <
Beispiele
(nur
MathPrint
Modus)
P 1.2 T 1.3$ 4
<
(nur
MathPrint
Modus)
P 1.2 T 1.3 $ 4
<
Prozentrechnung
% _
Um mit Prozentwerten zu rechnen, drücken Sie nach
dem Prozentwert % _.
Beispiel
2 % _ V 150 <
Š ³
Aufgabe
Ein Bergbauunternehmen fördert 5000 Tonnen Erz
mit einem Metallgehalt von 3 % und 7300 Tonnen mit
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einem Metallgehalt von 2,3 %. Wie viel Metallkann das
Unternehmen auf der Grundlage dieser Zahlen
insgesamt gewinnen?
Wie viel ist das gewonnene Metallinsgesamt wert,
wenn eine Tonne 280 Euro wert ist?
3 % _ V 5000 <
T 2 3 % _ V 7300 <
V 280 <
Insgesamt werden 317,9 Tonnen Metallmit einem
Wert von 89.012 Euro gewonnen.
EE-Taste
E
E dient zur direkten Eingabe einer Zahl in
wissenschaftlicher Notation.
Beispiel
2 E 5 <
q $ "<
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22
- <
Potenzen, Wurzeln und Kehrwerte
F
Potenziert einen Wert. Der TI-30XPlus
MultiView™ wertet Ausdrücke, die mit
den Tasten F und a eingegeben
werden, sowohl im klassischen als
auch im MathPrint™ Modus von links
nach rechts aus.
G
Berechnet die angegebene Potenz des
Werts. Um den Exponenten zu
verlassen, drücken Sie ".
% b Berechnet die Quadratwurzeleines
nicht-negativen Werts.
% c
Berechnet die n-te Wurzel eines nicht-
negativen Werts sowie Wurzeln von
negativen Werten, wenn der
Wurzelexponent eine ungerade ganze
Zahl ist.
a
Berechnet den Kehrwert eines Werts:
1/x. Mit den Tasten F und a
eingegebene Ausdrücke werden
sowohl im klassischen als auch im
MathPrint-Modus von links nach rechts
abgearbeitet.
Beispiele
30XPlusMV_OM.flpgl Page 22 Friday, November 14, 2014 2:57PM
23
q $ < -
5 F T 4 G 2 T 1 " <
10 G M 2 <
% b 49 <
% b 3 F T 2 G 4 <
6 % c 64 <
2 % a <
Pi
g (Taste mit Mehrfachbelegung)
p = 3,141592653590 für Berechnungen
p = 3,141592654 für die Anzeige
Beispiel
p
2 V g <
r
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24
Š ³
Aufgabe
Welche Fläche hat ein Kreismit dem Radius 12 cm?
Zur Erinnerung: A = p×r
2
g V 12 F <
r
Der Kreishat eine Fläche von 144 p
Quadratzentimeter. Gerundet auf eine Dezimalstelle
beträgt die Kreisfläche also etwa 452,4
Quadratzentimeter.
Mathematische Funktionen
d MATH
d öffnet das Menü MATH (mathematische
Funktionen):
1:4n/
d
³´U
n
/
d
Wandelt einfache Brüche in
gemischte Zahlen um und
umgekehrt.
2: lcm( Kleinstes gemeinsames Vielfaches
3: gcd( Größter gemeinsamer Teiler
4: 4Pfactor Primfaktorzerlegung
5: sum( Summierung
6: prod( Produkt
Beispiele
n/
d
³´U
n
/
d
9 P 2 " d 1
<
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25
lcm( d 2
6 % ` 9 ) <
gcd( d 3
18 % ` 33 ) <
4Pfactor 253 d 4 <
sum( d 5
1 " 4 " z V 2
<
prod(S d 6
1" 5" 1Pz
""<
Numerische Funktionen
d NUM
d " öffnet das Me NUM:
1: abs( Betrag (Absolutwert)
2: round
(
Gerundeter Wert
3: iPart( Ganzzahliger Teil einer Zahl
4: fPart( Bruchanteil einer Zahl
5: int( Größte ganze Zahl, die kleiner/gleich der
Zahl ist
6: min( Ermittelt die kleinere von zwei Zahlen
7: max( Ermittelt die größere von zwei Zahlen
8: mod( Modulo (Rest der Division erste Zahl P
zweite Zahl)
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26
Beispiele
abs( d "1
M % b 5 <
round( d " 2
1.245 % ` 1 )
<
# # <
! ! ! ! ! 5 <
iPart(
fPart(
4.9 L z <
d " 3 z )
<
d " 4 z )
V 3 <
int( d " 5
M 5.6 ) <
min(
max(
d " 6
4 % ` M 5 )
<
d"7
6 % ` .7 ) <
mod( d " 8
17 % ` 12 )
<
# # < ! ! 6
<
Winkelmaße
d DMS
d " " öffnet das Menü DMS (Funktionen zur
Arbeit mit Winkelmaßen):
30XPlusMV_OM.flpgl Page 26 Friday, November 14, 2014 2:57PM
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1: ° Legt Grad (º) alsWinkelmaßeinheit fest.
2:¢ Legt Minuten (') als Winkelmaßeinheit
fest.
3: £ Legt Sekunden (") als
Winkelmaßeinheit fest.
4: r Gibt einen Winkel im Bogenmaß an.
5: g Gibt einen Winkel in Neugrad an.
6:
"DMS
Wandelt einen Winkelin
Dezimaldarstellung in
Grad/Minuten/Sekunden um.
Außerdem können Sie kartesische (R) in polare
Koordinaten (P) umwandeln. (Siehe hierzu den
Abschnitt "Umwandlung kartesisch in polar".)
Wählen Sie einen Winkelmodus auf dem
Modusbildschirm aus. Zur Verfügung stehen DEG
(Grad, Standard), RAD (Bogenm) und GRAD
(Neugrad). Alle Ein- und Ausgaben richten sich nach
dem eingestellten Winkelmodus. Die Maßeinheit muss
nicht zusätzlich eingegeben werden.
Beispiele
RAD q "<
-
X 30 d " "
1 ) <
30XPlusMV_OM.flpgl Page 27 Friday, November 14, 2014 2:57PM
28
DEG q <
-
2 g d " " 4
<
4DMS 1.5 d " " 6
<
Š³
Aufgabe
Zwei benachbarte Winkel haben ein Winkelmaß von
12°, 31¢ 45£ und 26° 54¢ 38£ . Addieren Sie die beiden
Winkel und geben Sie das Ergebnis im Format DMS
(Grad/Minuten/Sekunden) an. Runden Sie das
Ergebnis auf zwei Dezimalstellen.
- q $ $ " " " <
- 12 d " "
1
31 d " " 2
45 d " " 3
T 26 d " " 1
54 d "" 2
38 d " " 3 <
d " " 6 <
Ergebnis: 39 Grad, 26 Minuten, 23 Sekunden.
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29
Š³
Aufgabe
Bekanntlich gilt: 30° = p / 6 Radiant. Ermitteln Sie im
Standardmodus (Grad) den Sinus von 30°. Stellen Sie
den Rechner dann auf Bogenm um und berechnen
Sie den Sinus von p / 6 rad.
Hinweis: Drücken Sie zwischen den einzelnen
Berechnungen die --Taste, um die Anzeige zu
löschen.
- X 30 ) <
q " < -
X g P 6 " ) <
Lassen Sie den Rechner im Bogenmaß-Modus und
berechnen Sie den Sinus von 30°. Stellen Sie den
Rechner auf Grad um und berechnen Sie den Sinus
von p / 6 rad.
X 30 d " " <) <
q < -
X g P 6 " d " " 4
) <
Umwandlung kartesisch in polar
d R³´P
d ! öffnet das Menü R³P mit Funktionen zu
Umwandeln von Koordinaten vom kartesischen (x,y)
ins polare (r,q) Format und umgekehrt. Wählen Sie
zuvor ggf. den erforderlichen Winkelmodus aus.
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30
1: P ´Rx( Wandelt polar in kartesisch um und
zeigt x an.
2: P ´Ry( Wandelt polar in kartesisch um und
zeigt y an.
3: R ´Pr( Wandelt kartesisch in polar um und
zeigt r an.
4: R ´Pq
(
Wandelt kartesisch in polar um und
zeigt q an.
Beispiel
Wandeln Sie die polaren Koordinaten (r, q)=(5, 30) in
kartesische Koordinaten um. Wandeln Sie
anschliend die kartesischen Koordinaten
(x,y)=(3,4) in polare Koordinaten um. Runden Sie
das Ergebnis auf eine Dezimalstelle.
R³´P - q $ $ "
"
<
- d ! 1
5 % ` 30 ) <
d ! 2
5 % ` 30 ) <
d !3
3 % ` 4 ) <
d ! 4
3 % ` 4 ) <
Die Umwandlung von (r, q) = (5, 30) ergibt (x, y) = (4,3,
2,5); die Umwandlung von (x, y) = (3, 4) ergibt (r, q) =
(5,0, 53,1).
30XPlusMV_OM.flpgl Page 30 Friday, November 14, 2014 2:57PM
31
Trigonometrie
X Y Z (Tasten mit Mehrfachbelegung)
Geben Sie trigonometrische Funktionen (sin, cos, tan,
sin
-1
, cos
-1
, tan
-1
) genau so ein, wie Sie sie
aufschreiben würden. Legen Sie ggf. den
gewünschten Winkelmodus fest, bevor Sie die
Berechnung durchführen.
Beispiel - Modus Grad
tan q $ $ <
-
Z 45 ) <
tan
-1
-
Z Z 1 ) <
cos -
5 V Y 60 ) <
Beispiel - Modus Bogenmaß
tan q "< -
Z g P 4 " )
<
tan
-1
-
Z Z 1 ) <
r
30XPlusMV_OM.flpgl Page 31 Friday, November 14, 2014 2:57PM
32
cos -
5 V Y g P 4 "
)
<
r
Š³
Aufgabe
Ermitteln Sie den Winkel bei A des Dreiecks rechts
unten. Berechnen Sie dann den Winkel bei B sowie die
Länge der Hypotenuse
c
. Die Längen sind in Meter
angegeben. Runden Sie das Ergebnisauf eine
Dezimalstelle.
Hilfe:
tan A =
7
3
also m±A = tan
-1
( )
7
3
m
±A +
m
±B + 90° = 180°
therefore
m
±B = 90° -
m
±A
c =
q < $ $ " " <
30XPlusMV_OM.flpgl Page 32 Friday, November 14, 2014 2:57PM
33
- Z Z 7 P 3 ) <
90 U % i <
% b 3 F T 7 F <
r
Die auf eine Dezimalstelle gerundeten Ergebnisse sind
wie folgt: Winkel bei A : 66,8°, Winkel bei B: 23,2°,
Länge der Hypotenuse = 7,6Meter.
Hyperbelfunktionen
X Y Z (Tasten mit Mehrfachbelegung)
Durch wiederholtes Drücken dieser Tasten können
Sie die entsprechenden Hyperbelfunktionen und ihre
Umkehrfunktionen aufrufen. Auf hyperbolische
Berechnungen hat der Winkelmodus keinen Einfluss.
Beispiel
Gleitkommamodus
einstellen
q $ $ <
HYP -
X X X 5 )
T 2
<
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34
# # < %
!
X X X X
<
Logarithmus- und
Exponentialfunktionen
D C (Tasten mit Mehrfachbelegung)
D gibt den Logarithmus einer Zahl zur Basis e
(e 2.718281828459) an.
D D gibt den Zehnerlogarithmus einer Zahl an.
C gibt die angegebene Potenz von e an.
C C gibt die angegebene Potenz von 10 an.
Beispiele
LOG D D 1 ) <
LN D 5 ) V 2 <
10
-
C C D
D
2 ) <
D D C
C
5 " ) <
30XPlusMV_OM.flpgl Page 34 Friday, November 14, 2014 2:57PM
35
e
õ
-
C .5<
Gespeicherte Operationen
% m % n
% n dient zum Speichern einer Folge von
Operationen. % m hrt eine solche gespeicherte
Folge erneut aus.
So speichern Sie eine Folge von Operationen und
rufen sie wieder ab:
1. Drücken Sie % n.
2. Geben Sie eine beliebige Kombination aus
Zahlen, Operatoren und/oder Werten ein
(maximal 44 Zeichen).
3. Drücken Sie <, um die Operation zu
speichern.
4. Drücken Sie % m, um die gespeicherte
Operation wieder abzurufen und sie auf das
letzte Ergebnis oder die aktuelle Eingabe
anzuwenden.
Wenn Sie % m direkt auf ein Ergebnisvon
% m anwenden, wird der auf n=1 gesetzte
Iterationszähler erhöht.
Beispiele
Operation
löschen
% n
Wenn bereits eine
Operation
gespeichert ist,
drücken Sie -,
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36
um sie zu löschen.
Operation
speichern
V 2 T 3 <
Operation
abrufen
% s
4 % m
% m
6 % m
Operation
neu
definieren
% n -
F <
Operation
abrufen
5 % m
20 % m
Š ³
Aufgabe
Berechnen Sie für die lineare Funktion y=5x-2 die y-
Werte r die folgenden Werte von x: -5; -1.
% n -
V 5 U 2 <
M 5 % m
M 1 % m
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37
Speicher und gespeicherte Variablen
z L % h % {
Der TI-30XPlusMultiView hat acht
Speichervariablen: x, y, z, t, a, b, c undd. In jeder
dieser Speichervariablen können Sie eine reelle Zahl,
eine komplexe Zahl oder das Ergebnis eines
Ausdrucks speichern.
Rechnerfunktionen, die Variablen verwenden (wie z.
B. die Gleichungslöser), verwenden diese
gespeicherten Werte.
L speichert Werte unter Variablen ab. Drücken Sie
dazu L und wählen Sie anschließend mit zdie
gewünschte Variable aus. Drücken Sie <, um den
Wert unter der ausgewählten Variablen zu speichern.
Wenn die Variable bereits einen Wert hat, wird dieser
durch den neuen Wert ersetzt.
zist eine Taste mit Mehrfachbelegung, die bei
wiederholtem Drücken nacheinander die
verschiedenen Variablennamen aufruft: x, y, z, t, a, b,
c, d. Außerdem können Sie mit z die gespeicherten
Werte dieser Variablen abrufen. In den aktuellen
Eintrag wird der Name der Variablen eingefügt, zur
Auswertung des Ausdrucks wird jedoch der aktuelle
Wert der Variablen verwendet. Um mehrere Variablen
nacheinander einzugeben, drücken Sie nach jeder
Variablen ".
% h ruft den Wert von Variablen ab. Drücken Sie
% h, um ein Me der Variablen und ihrer
gespeicherten Werte anzuzeigen. Wählen Sie die
Variable aus, deren Wert Sie abrufen möchten, und
30XPlusMV_OM.flpgl Page 37 Friday, November 14, 2014 2:57PM
38
drücken Sie <. Der Variablenwert wird in den
aktuellen Eintrag eingefügt und zu dessen Auswertung
verwendet.
% { löscht den Wert einer Variablen. Drücken
Sie % { und wählen Sie 1: Yes, um die Werte
aller Variablen zu löschen.
Beispiele
Beginnen
Sie mit
dem
Löschen
der
Anzeige
% s -
Variable
löschen
% {
Speichern 1(SelectsYes)
15 L z
<
Abrufen % h
< F <
L z z
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39
<
z z
< W 4 <
Š ³
Aufgabe
In einem großen Kiestagebau sollen zwei neue
Gruben entstehen. Die erste Grube misst 350 Meter x
560 Meter, die zweite 340 Meter x 610 Meter. Wie viel
Kubikmeter Kies muss der Betreiber aus jeder der
beiden Gruben fördern, wenn diese jeweils 150 Meter
tief werden? Und wie viel r eine Tiefe von 210
Meter? Zeigen Sie das Ergebnis in technischer
Notation an.
q $ " " < -
350 V 560L z <
340 V 610L z z
<
150 V % h
< <
30XPlusMV_OM.flpgl Page 39 Friday, November 14, 2014 2:57PM
40
210 V % h < <
150 V z z <
210 V z z <
Erste Grube: Für eine Tiefe von 150 m muss der
Betreiber 29,4 Mio. Kubikmeter fördern, für eine Tiefe
von 210 m 41,16 Mio. Kubikmeter.
Zweite Grube: Für eine Tiefe von 150 m muss der
Betreiber 31,11 Mio. Kubikmeter fördern, für eine
Tiefe von 210 m 43,554 Mio. Kubikmeter.
Dateneditor und Listenformeln
v
v erglicht die Eingabe von Daten in biszu drei
Listen. Jede Liste kann bis zu 42 Elemente enthalten.
Mit % # und % $ können Sie zum Anfang bzw.
Ende einer Liste springen.
In den Listenformeln können alle Rechnerfunktionen
verwendet und reelle Zahlen eingesetzt werden.
Die Anzeige der einzelnen Elemente richtet sich
(außer bei Brüchen) nach der eingestellten Notation,
den Dezimaleinstellungen und dem Winkelmodus.
Beispiel
30XPlusMV_OM.flpgl Page 40 Friday, November 14, 2014 2:57PM
41
L1 v 1 P 4 $
2 P 4 $
4 P 4 <
Formel " v "
<
v < % ãf³´dä
<
<
Sie sehen, wie L2 anhand der eingegebenen Formel
berechnet wird. In der Eingabezeile ist L2(1)=
hervorgehoben, um zu zeigen, dass die Liste das
Ergebnis einer Formel ist.
Š ³
Aufgabe
An einem Novembertag gibt ein Wetterbericht im
Internet die folgende Temperaturen für die folgenden
Städte an.
Paris 8°C
Moskau M1°C
Montreal 4°C
Rechnen Sie diese Temperaturen von Grad Celsius in
Grad Fahrenheit um. (Siehe hierzu auch den Abschnitt
zu Umrechnungen.)
Hilfe: F=
9
5
C+32
30XPlusMV_OM.flpgl Page 41 Friday, November 14, 2014 2:57PM
42
v v 4
v " 5
8 $ M 1 $ 4 $ "
v " 1
9 W 5 V v 1 T 32
<
Im australischen Sydney ist es 21°C warm. Geben Sie
die Temperatur in Grad Fahrenheit an.
! $ $ $ 21 <
Statistik, Regressionen und
Verteilungen
v % u
v erglicht es Ihnen, Daten in Listen einzugeben
und anschliend zu bearbeiten.
% u öffnet das Menü STAT-REG mit den
folgenden Optionen:
30XPlusMV_OM.flpgl Page 42 Friday, November 14, 2014 2:57PM
43
Hinweis: Bei Regressionen werden die
Regressionsdaten sowie die bivariaten
Statistikangaben für die Daten in StatVars gespeichert
(Menüeintrag1).
1: StatVars Zeigt ein Unterme mit
statistischen Ergebnisvariablen
an. Markieren Sie mit $ und # die
gewünschte Variable und drücken
Sie <, um sie auszuwählen.
Wenn Sie diese Option wählen,
bevor Sie die
univariaten/bivariaten
Statistikangaben oder eine
Regression berechnet haben,
wird ein entsprechender Hinweis
gegeben.
2: 1-Var Stats
(univariate
Statistik)
Analysiert statistische Daten aus
einem einzigen Datensatz mit
einer Messvariablen (x).
ufigkeitsdaten können ebenfalls
enthalten sein.
3: 2-Var Stats
(bivariate
Statistik)
Analysiert Datenpaare aus zwei
Datensätzen mit zwei
Messvariablen: der unabhängigen
Variablenxund der abhängigen
Variablen
y
. Häufigkeitsdaten
können ebenfalls enthalten sein.
Hinweis: Die Funktion "2-Var
Stats" berechnet aerdem die
lineare Regression und gibt das
Ergebnis in dem entsprechenden
Feld an.
30XPlusMV_OM.flpgl Page 43 Friday, November 14, 2014 2:57PM
44
4: LinReg
ax+b
Passt die Modellgleichung y=ax+b
nach der Methode der kleinsten
Quadrate an die Daten an. Die
Funktion zeigt Werte für a
(Steigung) und b (y-
Achsenabschnitt) an, außerdem
Werte r r
2
und r.
5:
QuadraticReg
Passt das Polynom zweiten
Grades y=ax
2
+bx+c an die Daten
an. Die Funktion zeigt Werte für a,
b und c sowie einen Wert für R
2
.
Bei drei Datenpunkten ist die
Gleichung eine Polynom-
Anpassung; bei vier oder mehr
Datenpunkten wird eine Polynom-
Regression verwendet. Es
werden mindestens drei
Datenpunkte benötigt.
6: CubicReg Passt das Polynom dritten Grades
y=ax
3
+bx
2
+cx+d an die Daten an.
Die Funktion zeigt Werte für a, b, c
und d sowie einen Wert für R
2
. Bei
vier Punkten ist die Gleichung eine
Polynom-Anpassung; bei fünf
oder mehr Punkten wird eine
Polynom-Regression verwendet.
Es werden mindestens vier Punkte
benötigt.
7: LnReg
a+blnx
Passt die Modellgleichung y=a+b
ln(x) nach der Methode der
kleinsten Quadrate und mit den
umgewandelten Werten ln(x) und
y an die Daten an. Die Funktion
30XPlusMV_OM.flpgl Page 44 Friday, November 14, 2014 2:57PM
45
zeigt Werte für a und b an,
außerdem Werte für r
2
und r.
8: PwrReg
ax^b
Passt die Modellgleichung y=ax
b
nach der Methode der kleinsten
Quadrate und mit den
umgewandelten Werten ln(x) und
ln(y) an die Daten an. Die Funktion
zeigt Werte für a und b an,
außerdem Werte für r
2
undr.
9: ExpReg
ab^x
Passt die Modellgleichung y=ab
x
nach der Methode der kleinsten
Quadrate und mit den
umgewandelten Werten x und ln
(y) an die Daten an. Die Funktion
zeigt Werte für a und b an,
außerdem Werte für r
2
und r.
% u " öffnet das Menü DISTR mit den
folgenden Funktionen für Verteilungen:
1: Normalpdf Berechnet die Dichtefunktion (pdf)
für die Normalverteilung für einen
bestimmten x-Wert. Die
Standardwerte sind Mittelwert
my=0 und Standardabweichung
sigma=1. Die Dichtefunktion (pdf)
lautet:
2: Normalcdf Berechnet für eine normalverteilte
Zufallsgröße die kumulierte
Wahrscheinlichkeit für den Bereich
30XPlusMV_OM.flpgl Page 45 Friday, November 14, 2014 2:57PM
46
zwischen einer anzugebenden
Untergrenze (LOWERbnd) und
einer Obergrenze (UPPERbnd) für
den anzugebenden Mittelwert my
und die Standardabweichung
sigma. Die Standardwerte sind:
my=0; sigma=1; LOWERbnd =
M1E99; UPPERbnd = 1E99. Hinweis:
M1E99 entspricht 1E99 Munendlich bis
unendlich.
3: invNorm Berechnet die inverse kumulative
Normalverteilungsfunktion für eine
bestimmte Fläche unter der
Normalverteilungskurve, die durch
den Mittelwert my und die
Standardabweichung sigma
festgelegt ist. Die Funktion
berechnet r eine einzugebende
Flächengröße die zugehörige
obere Grenze x. 0{Dabei muss für
die Fläche gelten: Fläche{1. Die
Standardwerte sind Fläche=1,
my=0 und sigma=1.
4: Binompdf Berechnet die Wahrscheinlichkeit
für genau x Erfolge bei einer
Binomialverteilung mit einer
anzugebenden Anzahlder Stufen n
(numtrials) und einer
Erfolgswahrscheinlichkeit (p) . x ist
eine nicht-negative ganze Zahl und
kann mit den Optionen SINGLE
(einzelner Wert), LIST (Liste) oder
ALL (Liste aller
Wahrscheinlichkeiten von 0
30XPlusMV_OM.flpgl Page 46 Friday, November 14, 2014 2:57PM
47
Erfolgen bis n Erfolgen, n =
numtrials) eingegeben werden. 0
{Dabei muss fürp {1 gelten. Die
Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion
(pdf) lautet:
5: Binomcdf Berechnet die kumulierte
Wahrscheinlichkeit für höchstens x
Erfolge bei einer Binomialverteilung
mit einer anzugebenden Anzahlder
Stufen n (numtrials) und einer
Erfolgswahrscheinlichkeit (p). x ist
eine nicht-negative ganze Zahl und
kann eingegeben werden mit den
Optionen SINGLE (einzelner Wert),
LIST (Liste) oder ALL (gesamte
kumulierte Verteilung) . 0Dabei
muss { p {1 gelten.
6:
Poissonpdf
Berechnet die Wahrscheinlichkeit
für x Erfolge (interessierende
Ereignisse) bei einer Poisson-
Verteilung mit dem anzugebenden
Mittelwert my (m), bei dem es sich
um eine reelle Zahl > 0 handeln
muss. x kann eine nicht-negative
ganze Zahl (Option SINGLE) oder
eine Liste von ganzen Zahlen
(Option LIST) sein. Die
Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion
(pdf) lautet:
7: Berechnet die kumulierte
30XPlusMV_OM.flpgl Page 47 Friday, November 14, 2014 2:57PM
48
Poissoncdf
Wahrscheinlichkeit für x Erfolge
(interessierende Ereignisse) r die
diskrete Poisson-Verteilung mit
dem angegebenen Mittelwert my,
bei dem es sich um eine reelle Zahl
> 0 handeln muss. x kann eine nicht-
negative ganze Zahl (Option
SINGLE) oder eine Liste ganzer
Zahlen (Option LIST) sein.
Hinweis: Der Standardwert r my (m) ist 0. Bei den
Funktionen Poissonpdf und Poissoncdf müssen Sie
diesen Parameter auf einen Wert > 0 ändern.
Ergebnisse der univariaten/bivariaten Statistik
Wichtiger Hinweis zu den Ergebnissen: Viele
Regressionsgleichungen verwenden dieselben
Variablen a, b, c und d. Nach einer
Regressionsberechnung bleiben diese und die
bivariaten Statistikangaben r die betreffenden Daten
im Menü StatVars gespeichert, bis Sie die nächste
Statistik- oder Regressionsberechnung durchführen.
Bei der Interpretation der Ergebnisse muss daher
berücksichtigt werden, welche Statistik- oder
Regressionsberechnung zuletzt durchgeführt wurde.
Als Hilfestellung wird dies in der Titelleiste angezeigt.
Variablen Definition
n Anzahl der Datenpunkte (
x
oder
(
x
,
y
)
v bzw. w Mittelwert aller
x
-/
y
-Werte
Sx bzw. Sy Standardabweichung
(Stichprobenstreuung) der
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49
Stichprobe der
x
bzw.
y
sx bzw. sy Standardabweichung der
Grundgesamtheit der
x
bzw.
y
Gx bzw. Gy Summe aller
x
-/
y
-Werte
Gx
2
or Gy
2
Summe aller
x
2
-/
y
2
-Werte
Gxy
Summe von (
x
y
) für alle xy -Paare.
a(2-Var) Steigung der linearen Regression
b(2-Var)
Y
-Achsenabschnitt der linearen
Regression
r(2-Var) Korrelationskoeffizient
x¢ (2-Var) Ermittelt bei Eingabe eines
y
-Werts
anhand von
a
und
b
den
voraussichtlichen
x
-Wert.
y¢ (2-Var) Ermittelt bei Eingabe eines
x
-Werts
anhand von
a
und
b
den
voraussichtlichen
y
-Wert.
MinX
Minimum der
x
-Werte
Q1 (1-Var)
Median der Elemente zwischen
MinX und Med (1. Quartil)
Med
Median aller Datenpunkte (nur bei
univariater Statistik)
Q3 (1-Var)
Median der Elemente zwischen
Med und MaxX (3. Quartil)
MaxX
Maximum der x-Werte
So definieren Sie statistische Datenpunkte:
1. Geben Sie in L1, L2 oder L3 Daten ein. (Siehe
hierzu den Abschnitt zum Dateneditor.)
Hinweis Bei den Häufigkeitswerten können auch
30XPlusMV_OM.flpgl Page 49 Friday, November 14, 2014 2:57PM
50
Dezimalzahlen eingegeben werden. Dies ist
nützlich, wenn Sie die Häufigkeiten als
Prozentwerte oder als Anteile eingeben, die
zusammen 1 ergeben. Die Standardabweichung
Sx der Stichprobe ist in diesem Fall jedoch nicht
definiert, und r den betreffenden Wert wird
Sx=Error angezeigt. Alle anderen Statistikwerte
werden ordnungsgemäß angezeigt.
2. Drücken Sie % u. Wählen Sie 1-Var
oder 2-Var und drücken Sie <.
3. Wählen Sie L1, L2 oder L3 sowie die Häufigkeit
aus.
4. Drücken Sie <,um das Variablenmenü
anzuzeigen.
5. Um Daten zu löschen, drücken Sie v v,
hlen die zu löschende Liste aus und drücken
<.
Beispiel für univariate Statistik
Finden Sie den Mittelwert von {45, 55, 55, 55}
Alle Daten
löschen
v v $ $
$
Daten <
45 $ 55$
55$ 55
<
Statistik % s
%
u
30XPlusMV_OM.flpgl Page 50 Friday, November 14, 2014 2:57PM
51
2 (wählt 1-Var
Stats)
$ $
<
Statistikvariable 2 <
V 2 <
Beispiel für bivariate Statistik
Daten: (45,30); (55,25). Ermitteln Sie: x¢(45)
Alle
Daten
löschen
v v $ $ $
Daten < 45$ 55 $ "
30 $ 25 $
Statistik % u
3 (wählt 2-Var Stats)
$ $ $
< % s
% u 1
# # # # # #
30XPlusMV_OM.flpgl Page 51 Friday, November 14, 2014 2:57PM
52
< 45 ) <
Š³
Aufgabe
Rudi hat bei den letzten vier Klassenarbeiten die
folgenden Noten bekommen. Die Arbeiten 2 und 4
werden jeweils mit 0,5 gewichtet, die Arbeiten 1 und 3
jeweils mit 1.
Arbeit 1 2 3 4
Punktzahl 12 13 10 11
Koeffizient 1 0,5 1 0,5
1. Ermitteln Sie RudisDurchschnittsnote
(gewichteter Durchschnitt).
2. Wofür steht der vom Rechner ermittelte Wert n?
Wofür steht der vom Rechner ermittelte Wert Gx?
Hilfe: Der gewichtete Durchschnitt lautet
=
Σx
n
(12) (1)+ (13)(0.5) + (10) (1)+ (11)(0.5)
1 + 0.5 + 1 + 0.5
3. Aus Versehen hat der Lehrer Rudi bei der vierten
Arbeit vier Punkte zu wenig gegeben. Ermitteln
Sie Rudis neue Durchschnittsnote.
v v $$$
<
v " $ $ $ $
30XPlusMV_OM.flpgl Page 52 Friday, November 14, 2014 2:57PM
53
<
12 $ 13 $ 10 $ 11 $
" 1 $ .5 $ 1 $ .5 <
% u
2 (Selects 1-Var Stats)
$ " " <
<
Rudis auf zwei Dezimalstellen gerundete
Durchschnittsnote (v) ist 11,33.
Der vom Rechner angegebene Wert n steht r die
Summe der Gewichtungsfaktoren.
n = 1 + 0,5 + 1 + 0,5.
Gx steht für die gewichtete Summe der Punktzahlen.
(12)(1) + (13)(0,5) + (10)(1) + (11)(0,5) = 34.
Ändern Sie Rudis letzte Note von 11 auf 15 Punkte.
v $ $ $ 15 <
% u 2
$ " " < <
Wenn der Lehrer bei der vierten Arbeit vier Punkte
mehr vergibt, hat Rudi einen Durchschnitt von 12
Punkten.
30XPlusMV_OM.flpgl Page 53 Friday, November 14, 2014 2:57PM
54
Š³
Aufgabe
Die nachstehende Tabelle zeigt die Ergebnisse eines
Bremstests.
Test Nr.
1 2 3 4
Geschwindigkeit
(km/h)
33 49 65 79
Bremsweg (m)
5,30 14,45 20,21 38,45
Schätzen Sie anhand der Korrelation von
Geschwindigkeit und Bremsweg den Bremsweg bei
einer Geschwindigkeit von 55km/h.
Ein von Hand gezeichnetes Streudiagramm der Daten
lässt einen linearen Zusammenhang vermuten. Der
Rechner ermittelt nach der Methode der kleinsten
Quadrate die Ausgleichsgerade y'=ax'+b für die Daten
aus den Listen.
v v $ $ $
<
33 $ 49 $ 65 $ 79 $ " 5.3
$ 14.45 $ 20.21 $ 38.45
<
% s
% u
3 (Selects 2-Var Stats)
$ $ $
30XPlusMV_OM.flpgl Page 54 Friday, November 14, 2014 2:57PM
55
<
Blättern Sie mit $ zu a undb.
Die Ausgleichsgerade y'=0,67732519x'N18,66637321
modelliert einen linearen Zusammenhang der Daten.
Drücken Sie $, bis y'
markiert ist
< 55 ) <
Für ein Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit von 55
km/h ergibt das lineare Modelleinen Bremsweg von
18,59 Meter.
Regression - Beispiel 1
Berechnen Sie eine lineare Regression (ax+b) r die
folgenden Daten: {1,2,3,4,5}; {5,8,11,14,17}.
Alle Daten
löschen
v v $ $ $
Daten <
1$ 2$ 3$ 4$
5 $ "
5 $ 8 $ 11 $ 14
$
17 <
30XPlusMV_OM.flpgl Page 55 Friday, November 14, 2014 2:57PM
56
Regression % s
% u
$ $ $
<
$ $ $ $ <
Drücken Sie $,
um alle
Ergebnisvariablen
zu untersuchen.
Regression - Beispiel 2
Berechnen Sie eine exponentielle Regression r die
folgenden Daten:
L1= {0, 1, 2, 3, 4}; L2={10, 14, 23, 35, 48}
Ermitteln Sie den Durchschnitt der Daten in L2.
Vergleichen Sie die Werte der exponentiellen
Regression mit L2.
Allle Daten
löschen
v v 4
Daten 0 $1 $ 2 $ 3 $ 4
$
" 10 $ 14 $ 23 $
35 $ 48 <
Regression % u
#
30XPlusMV_OM.flpgl Page 56 Friday, November 14, 2014 2:57PM
57
Speichern
Sie die
Regression
sgleich
ung unter
f(x) im
Menü I.
< $ $ $ "
<
Regression
sgleichung
<
Ermitteln
Sie
über
das Me
StatVars
den
Durchschnitt
(y) der
Daten in L2.
% u
1 (wählt
StatVars)
$$$
$$$
$$$
Beachten
Sie, dassin
der Titelleiste
lhre letzte
Statistik-bzw.
Regression
sberechn ung
angezeigt wird.
Untersuchen
Sie die Wert
etabelle
der
Regression
sgleich ung.
I 2
30XPlusMV_OM.flpgl Page 57 Friday, November 14, 2014 2:57PM
58
<
0 <
1 <
< <
Warnung: Wenn Sie nun die bivariate Statistik (2-Var
Stats) r Ihre Daten berechnen, werden die Variablen
a und b (sowie r und r
2
) auf Grundlage einer linearen
Regression berechnet. Wenn nach einer
Regressionsberechnung die Regressionskoeffizienten
(a, b, c, d) und r-Werte im Menü StatVars erhalten
bleiben sollen, sollten Sie anschliend also nie die
bivariate Statistik neu berechnen.
Verteilung - Beispiel
Berechnen Sie die Wahrscheinlichkeit r {3,6,9}
Erfolge bei einer BInomialverteilung mit 20 Versuchen
und einer Erfolgswahrscheinlichkeit von 0,6. Geben
Sie die x-Werte in der Liste L1 ein und speichern Sie
die Ergebnisse in L2.
Alle Daten
löschen
v v $$$
Daten <
3 $ 6 $ 9 <
DISTR % u "
$$$
30XPlusMV_OM.flpgl Page 58 Friday, November 14, 2014 2:57PM
59
< "
<
20 $ 0.6
< $$
<
Wahrscheinlichkeit
H %
H ist eine Taste mit Mehrfachbelegung, die bei
wiederholtem Drücken die folgenden Optionen aufruft:
!
Die Fakultät ist das Produkt der positiven
ganzen Zahlen von 1 bis
n
.
n
muss eine
positive ganze Zahl {69 sein.
nCr
Berechnet die Anzahl der möglichen
Kombinationen von
n
Elementen, wenn
jeweils
r
davon entnommen werden. Die
Reihenfolge der Elemente ist unwichtig
(wie etwa bei einem Blatt Karten, das man
auf der Hand hat).
nPr
Berechnet die Anzahl der möglichen
Permutationen von
n
Elementen, wenn
jeweils
r
davon entnommen werden.
Dabei kommt es auf die Reihenfolge der
Elemente an (wie etwa beim Ausgang
eines Rennens).
30XPlusMV_OM.flpgl Page 59 Friday, November 14, 2014 2:57PM
60
% zeigt ein Menü mit den folgenden Optionen
an:
rand
Erzeugt eine zufällige reelle Zahl
zwischen 0 und 1. Um zu steuern,
welche Folge von Zufallszahlen erzeugt
wird, speichern Sie eine ganze Zahl
(Startwert) | 0 in rand. Der Startwert
wird bei jeder Erzeugung einer
Zufallszahl zufällig neu ausgewählt.
randint(
Erzeugt eine zufällige ganze Zahl
zwischen zwei ganzen Zahlen
A
und
B
,
wobei
A
{ randint {
B
. Trennen Sie die
beiden ganzen Zahlen durch ein
Komma.
Beispiele
! 4 H
<
nCr 52 H H 5
<
nPr 8 H H H 3
<
STO ´
rand
5 L %
1 (Selects rand)
<
30XPlusMV_OM.flpgl Page 60 Friday, November 14, 2014 2:57PM
61
Rand % 1
<
Randint( % 2
3 % ` 5 )
<
Š ³
Aufgabe
In einer Eisdiele haben Sie die Wahl zwischen 25
Sorten hausgemachter Eiscreme. Sie möchten sich
einen Becher mit drei verschiedenen Sorten bestellen.
Wie viele verschiedene Sortenkombinationen können
Sie in einem schönen Sommer insgesamt
ausprobieren?
-
25 H H 3
<
Insgesamt gibt es 2300 unterschiedliche
Kombinationen für Ihren Eisbecher! Unter der
optimistischen Annahme, dass der Sommer 90 Tage
lang ist, müssten Sie etwa 25 Eisbecher am Tag
essen, um alle Kombinationen durchzuprobieren.
Wertetabelle einer Funktion
I zeigt ein Menü mit den folgenden Optionen an:
1: f(
Fügt die vorhandene Funktion f(x)
in einen Eingabebereich wie etwa
den Hauptbildschirm ein, um ihren
Wert an einer bestimmten Stelle zu
ermitteln (z. B. f(2)).
30XPlusMV_OM.flpgl Page 61 Friday, November 14, 2014 2:57PM
62
2: Edit
function
Hiermit können Sie die Funktion f(x)
definieren und eine Wertetabelle
erzeugen.
Mithilfe dieser Option können Sie die Wertetabelle
einer zuvor definierten Funktion anzeigen. So
erzeugen Sie eine Funktionstabelle in einer
gewünschten Form:
1. Drücken Sie I und wählen Sie Edit function.
2. Geben Sie einen Funktionsterm ein und drücken
Sie <.
3. Legen Sie Anfangswert, Schrittweite und/oder
die Optionen "Auto" und "ask-x" für die Tabelle
fest und drücken Sie <.
Die Tabelle wird auf Grundlage Ihrer Eingaben
angezeigt.
Start Legt den Anfangswert für die
unabhängige Variable x fest.
Step
Legt die Schrittweite r die
unabhängige Variable x fest. Die
Schrittweite kann positiv oder negativ
sein.
Auto Der Rechner erzeugt ausgehend von
Anfangswert und Schrittweite
automatisch eine Folge von Werten.
Ask-x
Hiermit können Sie eine Tabelle von
Hand zusammenstellen, indem Sie
einzelne Werte für die unabhängige
Variable x eingeben.
30XPlusMV_OM.flpgl Page 62 Friday, November 14, 2014 2:57PM
63
Š³
Aufgabe
Ermitteln Sie anhand einer Wertetabelle den
Scheitelpunkt der Parabel y = x(36 - x).
Zur Erinnerung: Der Scheitelpunkt ist derjenige Punkt
auf der Parabel, der gleichzeitig auch auf ihrer
Symmetrieachse liegt.
I 2 -
z ( 36 U z )
<
15 $ 3 $ $
<
Nach einer Suche in der Nähe von x = 18 scheint (18,
324) der Scheitelpunkt der Parabel zu sein, da es sich
anscheinend um denjenigen Punkt der Folge der
Funktionswerte handelt, an dem sich die Werte
umkehren. Um die Umgebung von x=18 genauer zu
untersuchen, hlen Sie nun sukzessive kleinere
Schrittweiten, um näher bei (18,324) gelegene
Punkte zu sehen.
Š³
Aufgabe
Ein gemeinnütziger Verein hat 3600 Euro für die
örtliche Suppenküche gesammelt. Diese soll nun
monatlich 450 Euro erhalten, biskein Geld mehr da ist.
30XPlusMV_OM.flpgl Page 63 Friday, November 14, 2014 2:57PM
64
Wie lange reicht das Geld?
Hilfe: Wenn x = Anzahl der Monate und y = restliches
Geld, dann ist y=3600N450x.
I 2
-
3600 U 450 z
< 0 $ 1 $ " < $ <
Geben Sie einen Schätzwert
ein und drücken Sie <.
Berechnen Sie den Wert von
f(8) (Anzeige auf dem
Hauptbildschirm).
% s I
1Wählt f(
8 ) <
Die Unterstützung von 450 Euro kann acht Monate
lang gehrt werden, wie die Wertetabelle zeigt: y(8)
= 3600 - 450(8) = 0.
Zahlensysteme
%
Umwandeln der Basis
% öffnet das Menü CONVR, mit dem Sie eine
reelle Zahl in die Darstellung in einem anderen
Zahlensystem umwandeln können.
30XPlusMV_OM.flpgl Page 64 Friday, November 14, 2014 2:57PM
65
1: ´Hex Umwandlung ins Hexadezimalsystem
(Basis 16)
2: ´Bin Umwandlung ins Birsystem (Basis 2)
3: ´Dec Umwandlung ins Dezimalsystem (Basis
10)
4: ´Oct Umwandlung ins Oktalsystem (Basis 8)
Festlegen der Basis
% " öffnet das Me TYPE, mit dem Sie
unabhängig vom aktiven Zahlensystem eine Zahl mit
einer bestimmten Basis eingeben können.
1: h Gibt an, dass es sich um eine ganze
Zahl im Hexadezimalsystem handelt.
2: b Gibt an, dass es sich um eine ganze
Zahl im Binärsystem handelt.
3: d Gibt an, dass es sich um eine ganze
Zahl im Dezimalsystem handelt.
4: o Gibt an, dass es sich um eine ganze
Zahl im Oktalsystem handelt.
Beispiele im Modus DEC
Hinweis: Der Modus kann auf DEC, BIN, OCT oder
HEX eingestellt werden. (Siehe Abschnitt "Modi".)
d´Hex -
127 %
1 <
h´Bin -
% ¬
% ¬
30XPlusMV_OM.flpgl Page 65 Friday, November 14, 2014 2:57PM
66
% "1
% 2 <
b´Oct -
10000000 %
"
2
% 4
<
o´Dec #
<
Boolesche Logik
% ! öffnet das Me LOGIC, in dem Sie auf
die Operatoren der Booleschen Logik zugreifen
können.
1: and Bitweise Konjunktion (AND) zweier
ganzer Zahlen
2: or Bitweise Disjunktion (OR) zweier
ganzer Zahlen
3: xor Bitweise Kontravalenz (XOR) zweier
ganzer Zahlen
4: xnor Bitweise Äquivalenz (XNOR) zweier
ganzer Zahlen
5: not( Logische Negation (NOT) einer Zahl
6: 2’s( Zweierkomplement einer Zahl
7: nand Bitweise NAND-Verknüpfung zweier
ganzer Zahlen
Beispiele
30XPlusMV_OM.flpgl Page 66 Friday, November 14, 2014 2:57PM
67
Modus
BIN:
and, or
q $$$$
"" <
1111 % ! 1
1010 <
1111 % ! 2
1010 <
Modus
BIN:
xor, xnor
11111 % !
3
10101 <
11111 % !
4
10101 <
Modus
HEX:
not, 2’s
q $$$$
" <
% ! 6
% ¬ % ¬ )
<
% ! 5
% i <
Modus
DEC:
nand
q $ $ $ $
<
192 % ! 7
48 <
Auswerten von Ausdrücken
%
Drücken Sie % . un einen Ausdruck mit Zahlen,
Funktionen und Variablen/Parametern einzugeben und
auszurechnen. Steht auf dem Hauptbildschirm ein Term, dann
wird der Inhalt in Expr= eingefügt, wenn Sie % .
drücken. Wenn beim Drücken von % . eine Zeile im
30XPlusMV_OM.flpgl Page 67 Friday, November 14, 2014 2:57PM
68
Eingabe- oder Ausgabeprotokoll aktiv ist, wird in Expr= der
Ausdruck eingefügt, der sich gerade auf dem Hauptbildschirm
befindet.
Beispiel
%
2 z T z z z
< 2
< 5
<
%
< 4 < 6 <
Konstanten
%
Über die Konstanten-Funktion können Sie bequem
physikalische Konstanten in Ihre Berechnungen auf
dem TI-30XPlus MultiView™ einfügen. Drücken Sie
% .., um das Menü zu öffnen, und dann
30XPlusMV_OM.flpgl Page 68 Friday, November 14, 2014 2:57PM
69
!oder ", um das Untermenü NAMES oder UNITS
aufzurufen. Beide Untermenüs enthalten die gleichen
20 physikalischen Konstanten. Mit # und $ können Sie
jeweils durch die Liste blättern. Das Menü NAMES
zeigt neben dem Zeichen für die Konstante auch eine
Kurzbezeichnung an. Das UNITS-Me enthält die
gleichen Konstanten wie NAMES; es wird jedoch nur
die Maßeinheit angezeigt.
Hinweis: Konstanten werden gerundet angezeigt. In
Berechnungen werden jedoch die präziseren Werte
aus der folgenden Tabelle verwendet.
Konstante
Wert für
Berechnungen
c
Lichtgeschwindigkeit 299792458 Meter pro
Sekunde
g
Erdbeschleunigung 9,80665 Meter pro
Sekunde
2
h
Plancksches
Wirkungsquantum
6,62606896×10
M
34
Joulesekunden
NA
Avogadro-Konstante 6,02214179×10
23
Moleküle pro Mol
R
Universelle
Gaskonstante
8,314472 Joules pro
Mol und Kelvin
m
e
Masse eines
Elektrons
9,109381215×10
M
31
Kilogramm
m
p
Masse eines Protons 1,672621637×10
M
27
Kilogramm
30XPlusMV_OM.flpgl Page 69 Friday, November 14, 2014 2:57PM
70
Konstante
Wert für
Berechnungen
m
n
Masse eines
Neutrons
1,674927211×10
M
27
Kilogramm
m
µ
Masse eines Myons 1,88353130×10
M
28
Kilogramm
G
Gravitationskonstante 6,67428×10
M
11
Meter
3
pro Kilogramm und
Sekunde
2
F
Faraday-Konstante 96485,3399 Coulomb
pro Mol
a
0
Bohrscher Radius 5,2917720859×10
M
11
Meter
r
e
Klassischer
Elektronenradius
2,8179402894×10
M
15
Meter
k
Boltzmann-Konstante 1,3806504×10
M
23
Joule
pro Kelvin
e
Elementarladung 1,602176487×10
M
19
Coulomb
u
Atomare
Masseneinheit
1,660538782×10
M
27
Kilogramm
atm
Mittlerer
Atmosphärendruck
101325 Pascal
H0
Elektrische
Feldkonstante
8,854187817620×10
M
12
Farad pro Meter
m0
Magnetische
Feldkonstante
1,256637061436×10
M
6
Newton pro Ampere
2
Cc
Coulomb-Konstante 8,987551787368×10
9
Meter pro Farad
30XPlusMV_OM.flpgl Page 70 Friday, November 14, 2014 2:57PM
71
Umrechnungen
Im Menü CONVERSIONS können Sie Umrechnungen
zwischen 20 Kombinationen von Meinheiten
durchführen (also 40 verschiedene Umrechnungen,
wenn beide Richtungen gezählt werden).
Zum Öffnen des Menüs CONVERSIONS drücken Sie
% . Wählen Sie über die Zahlen 1 bis 5 oder
durch Drücken von # und $ eines der Untermenüs
aus: English-Metric(angloamerikanisches/metrisches
System), Temperature, Speed and Length
(Geschwindigkeit/Länge), Pressure (Druck) oder
Power and Energy (Kraft/Energie).
English ³´ Metric
(angloamerikanisches/metrisches System)
Umrechnung
in 4 cm
Zollin Zentimeter
cm 4 in
Zentimeter in Zoll
ft 4 m
F in Meter
m 4 ft
Meter in F
yd 4 m
Yard in Meter
m 4 yd
Meter in Yard
mile 4 km
Meilen in Kilometer
km 4 mile
Kilometer in Meilen
30XPlusMV_OM.flpgl Page 71 Friday, November 14, 2014 2:57PM
72
acre 4 m
2
Acre in Quadratmeter
m
2
4 acre
Quadratmeter in Acre
gal US 4 L
US-Gallonen in Liter
L 4 gal US
Liter in US-Gallonen
gal UK 4
ltr
Britische Gallonen in Liter
ltr 4 gal
UK
Liter in britische Gallonen
oz 4 gm
Unzen in Gramm
gm 4 oz
Gramm in Unzen
lb 4 kg
Pfund in Kilogramm
kg 4 lb
Kilogramm in Pfund
Temperature (Temperatureinheiten)
Umrechnung
°F 4 °C
Fahrenheit in Celsius
° C 4 °F
Celsius in Fahrenheit
° C 4 °K
Celsius in Kelvin
° K 4 °C
Kelvin in Celsius
Speed, Length (Geschwindigkeit/Länge)
Umrechnung
km/hr 4 m/s
Kilometer/Stunde in
Meter/Sekunde
m/s 4 km/hr
Meter/Sekunde in
Kilometer/Stunde
30XPlusMV_OM.flpgl Page 72 Friday, November 14, 2014 2:57PM
73
LtYr 4 m
Lichtjahre in Meter
m 4 LtYr
Meter in Lichtjahre
pc 4 m
Parsecin Meter
m 4 pc
Meter in Parsec
Ang 4 m
Angström in Meter
m 4 Ang
Meter in Angström
Power, Energy (Kraft/Energie)
Umrechnung
J 4 kkWh
Joule in Kilowattstunden
kWh 4 kJ
Kilowattstunden in Joule
J 4 kcal
Kalorien in Joule
cal 4 kJ
Joule in Kalorien
hp 4 kkWh
PS in Kilowattstunden
kWh 4 hp
Kilowattstunden in PS
Pressure (Druck)
Umrechnung
atm 4 kPa
Physikalische Atmosphären in
Pascal
kPa 4 atm
Pascal in physikalische
Atmosphären
mmHg 4 kPa
Millimeter Quecksilbersäule
(Torr) in Pascal
Pa 4 mmHg
Pascal in Millimeter
Quecksilbersäule (Torr)
30XPlusMV_OM.flpgl Page 73 Friday, November 14, 2014 2:57PM
74
Beispiele
Temperatu
re
( M 2 2 )%
2
< <
(Enclose negative
numbers/expressio
ns in parentheses.)
Speed,
Length
-
( 60 ) %
$ $ <
< <
Power,
Energy
-
( 200 ) %
$ $ $ $
< "
< <
Komplexe Zahlen
% [complex]
Der Rechner kann die folgenden Berechnungen mit
komplexen Zahlen ausführen:
Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division
Berechnen von Argument und Betrag
Berechnen von Kehrwert, zweiter und dritter
Potenz
30XPlusMV_OM.flpgl Page 74 Friday, November 14, 2014 2:57PM
75
Komplexe Konjugation
Einstellen des Formats r komplexe Zahlen:
Stellen Sie den Modus bei Berechnungen mit
komplexen Zahlen auf DEC.
q $ $ $ Öffnet das Menü REAL. Verwenden Sie
! und " , um im Menü REAL das gewünschte
Ergebnisformat für komplexe Zahlen zu markieren
(a+bi oder r±q) und drücken Sie <.
REAL a+bi bzw. r±q legen das Format von
komplexen Ergebnissen fest.
a+bi Komplexe Ergebnisse im kartesischen
Format
r±q Komplexe Ergebnisse im polaren Format
Hinweise:
Komplexe Ergebnisse werden nur nach der
Eingabe von komplexen Zahlen angezeigt.
Um
i
über die Tastatur einzugeben, verwenden
Sie die Mehrfachbelegung der Taste g.
Die Variablen
x
,
y
,
z
,
t
,
a
,
b
,
c
und
d
sind reell oder
komplex.
Komplexe Zahlen können gespeichert werden.
In Daten und einigen anderen Eingabebereichen
sind komplexe Zahlen nicht zulässig.
Die Argumente der Funktionen conj(, real(und
imag(können entweder im kartesischen oder
polaren Format angegeben werden. Die
Ausgabe von conj(wird durch die
Moduseinstellung bestimmt.
real(und imag(geben immer reelle Zahlen
zurück.
30XPlusMV_OM.flpgl Page 75 Friday, November 14, 2014 2:57PM
76
Stellen Sie nach Bedarf den Modus DEG oder
RAD ein.
Menü
"Complex"
Beschreibung
1 :± ± (Zeichen für Polarwinkel)
Fügt die Polardarstellung einer
komplexen Zahl ein (z. B. 5±p ).
2 :polar angle
angle(
Bestimmt den Polarwinkel der
eingegebenen komplexen Zahl.
3: magnitude abs( (oder |þ| im Mathprint™
Modus)
Bestimmt den Betrag der
eingegebenen komplexen Zahl.
4: 4 r±p Zeigt ein komplexes Ergebnis in
Polarform an. Nur zulässig am
Ende eines Ausdrucks. Nicht
zulässig bei reellen Ergebnissen.
5: 4 a+bi Zeigt ein komplexesErgebnis in
kartesischer Form an. Nur
zulässig am Ende eines
Ausdrucks. Nicht zulässig bei
reellen Ergebnissen.
6: conjugate
conj(
Berechnet die konjugierte Zahl zu
einer komplexen Zahl.
7: real
real(
Bestimmt den Realteil der
eingegebenen komplexen Zahl.
8: imaginary
imag(
30XPlusMV_OM.flpgl Page 76 Friday, November 14, 2014 2:57PM
77
Menü
"Complex"
Beschreibung
Bestimmt den Imaginärteil der
eingegebenen komplexen Zahl.
Beispiele (Modus auf RAD einstellen)
Zeichen für
Polarwinkel:
±
- 5 % [complex]
< g P 2 <
Polarwinkel:
angle(
- % [complex]
$
< 3 T 4
g g g ) <
Betrag:
abs(
- % [complex] 3
( 3 T 4 g g g
)
<
4 r ±q -
3 T 4 g g g
% [complex] 4
<
4 a+bi -
5 % [complex]
<
3 g P 2 "
% [complex] 5
<
Konjugierte
Zahl:
conj(
-
% [complex] 6
5 U 6 g g g)
<
30XPlusMV_OM.flpgl Page 77 Friday, November 14, 2014 2:57PM
78
Realteil:
real(
-
% [complex] 7
5 U 6 g g g
)
<
Fehler
Wenn der Rechner einen Fehler erkennt, erfolgt eine
Fehlermeldung mit Angabe des Fehlertyps. In der
folgenden Liste sind einige Fehler aufgeführt, die bei
Ihrer Arbeit auftreten können.
Um den Fehler zu beheben, beachten Sie den
Fehlertyp und bestimmen Sie so die Fehlerursache.
Wenn Sie den Fehler nicht gleich erkennen, schlagen
Sie in der folgenden Liste nach.
Drücken Sie -, um die Fehlermeldung zu löschen.
Der vorhergehende Bildschirm wird angezeigt, wobei
der Cursor an oder in der Nähe der Fehlerstelle steht.
Korrigieren Sie den Ausdruck.
In der folgenden Liste sind einige Fehler aufgeführt,
die bei Ihrer Arbeit auftreten können.
0<area<1 - Diese Fehlermeldung erscheint, wenn Sie
einen ungültigen Wert für die Größe der Fläche im
Befehl
invNormal
eingeben.
ARGUMENT - Diese Fehlermeldung erscheint in den
folgenden Fällen:
Einer Funktion wurde nicht die richtige Anzahl
von Argumenten übergeben.
Die untere Grenze liegt über der oberen Grenze.
Einer der Indexwerte ist komplex.
30XPlusMV_OM.flpgl Page 78 Friday, November 14, 2014 2:57PM
79
BREAK - Sie haben die Berechnung eines Terms
durch Drücken von & abgebrochen.
CHANGE MODE to DEC - Zahlensystem mit Basis n:
Diese Fehlermeldung erscheint, wenn der Modus
nicht DEC ist und Sie eine der folgenden Tasten
drücken I oder .
COMPLEX - Diese Fehlermeldung erscheint, wenn
Sie komplexe Zahlen auf unzulässige Weise in einer
Operation oder im Speicher verwenden.
DATA TYPE - Sie haben einen Wert oder eine
Variable des falschen Datentyps eingegeben.
Bei einer Funktion (auch implizite Multiplikation)
oder einer Anweisung haben Sie ein Argument
des falschen Datentypseingegeben, z. B. eine
komplexe Zahl, wo eine reelle Zahl vorgesehen
ist.
Sie haben versucht, einen unzulässigen Datentyp
in einer Liste zu speichern.
Bei einer Umwandlung für komplexe Zahlen
wurde ein reeller Wert angegeben.
Sie haben eine komplexe Zahl angegeben, wo
dies nicht zulässig ist.
DIM MISMATCH - Diese Fehlermeldung erscheint in
den folgenden Fällen:
Sie versuchen, einen Datentyp zu speichern,
dessen Dimension r den Speicher-Datentyp
nicht zulässig ist.
DIVIDE BY 0 - Diese Fehlermeldung erscheint in den
folgenden Fällen:
Sie versuchen, durch 0 zu teilen.
Bei Statistikfunktionen:
n
= 1.
30XPlusMV_OM.flpgl Page 79 Friday, November 14, 2014 2:57PM
80
DOMAIN - Sie haben bei einer Funktion ein Argument
eingeben, das außerhalb des Definitionsbereichs liegt.
Beispiel:
Bei
x
áy:
x
= 0 oder
y
< 0 und
x
ist keine ungerade
ganze Zahl.
Bei
y
x
:
y
und
x
= 0;
y
< 0 und
x
ist keine ganze Zahl.
Bei áx:
x
< 0.
Bei LOG oder LN:
x
{ 0.
Bei TAN:
x
= 90°, -90°, 270°, -270°, 450°, usw.
(analog für Bogenmaß).
Bei SIN
-1
oder COS
-1
: |
x
| > 1.
Bei nCr oder nPr:
n
oder
r
ist keine ganze Zahl |
0.
Bei
x
!:
x
ist keine ganze Zahl zwischen 0 und 69.
EQUATION LENGTH ERROR - Eine Eingabe
überschreitet die maximale Zeichenzahl (80 bei
Statistikeinträgen, 47 bei Konstanteneinträgen); z. B.
wenn Sie versucht haben, eine Eingabe mit einer
Konstante zu kombinieren, so dass die Begrenzung
überschritten wird.
Exponent must be Integer - Diese Fehlermeldung
erscheint, wenn der Exponent keine ganze Zahl ist.
FORMULA - Die Formel enthält keinen Listennamen
(L1, L2, or L3) oder die Formel r eine Liste enthält
den eigenen Listennamen. (Beispiel: Eine Formel r
L1 enthält L1.)
FRQ DOMAIN - FRQ -Wert (bei 1-Var und 2-Var-
Statistik)<0.
30XPlusMV_OM.flpgl Page 80 Friday, November 14, 2014 2:57PM
81
Input must be Real - Diese Fehlermeldung erscheint,
wenn eine Variable, für die ein reeller Wert
vorgesehen ist, bereits einen nicht-reellen Wert enthält
und Sie mit dem Cursor die entsprechende Zeile
verlassen. Der Cursor wird in die Zeile mit dem Fehler
zurückgesetzt, und Sie ssen die Eingabe
korrigieren.
Input must be non-negative integer - Diese
Fehlermeldung erscheint, wenn ein unzulässiger Wert
für x und n in den DISTR -Menüs eingegeben wird.
INVALID EQUATION - Diese Fehlermeldung
erscheint in den folgenden Fällen:
Die durchzuführende Berechnung enthält zu
viele Operationen (mehr als 23). Sie versuchen,
eine gespeicherte Operation (op) mehr als vier
Ebenen tief zu verschachteln (mit Brüchen,
Wurzeln, Exponenten mit ^,
y
x
, e
x
, 10
x
).
Sie drücken < bei einer leeren Gleichung oder
einer Gleichung, die nur Zahlen enthält.
Invalid Data Type - Sie haben in einem Editor (für
Statistik-Listen, ) einen unzulässigen Datentyp
eingegeben.
INVALID FUNCTION - In der Funktionsdefinition für
eine Wertetabelle wurde eine ungültige Funktion
eingegeben.
Mean mu>0 - Für den Parameter (mean=mu) bei
poissonpdf
or
poissoncdf
wurde ein ungültiger Wert
angegeben.
Number of trials 0<n<41 - Die Anzahl der Stufen
(Versuche) ist auf 0<n<41 beschränkt (Funktionen
binomialpdf
und
binomialcdf
).
30XPlusMV_OM.flpgl Page 81 Friday, November 14, 2014 2:57PM
82
OP NOT DEFINED - Die Operation m ist nicht
definiert.
OVERFLOW - Sie haben versucht, eine Zahl
einzugeben oder zu berechnen, die aerhalb des
zulässigen Wertebereichs des Rechners legt.
Probability 0<p<1 - Sie haben bei einer DISTR-
Funktion einen ungültigen Wert für eine
Wahrscheinlichkeit eingegeben.
sigma>0 sigma Real - Diese Fehlermeldung
erscheint, wenn Sie einen ungültigen sigma-Wert in
den DISTR-Menüs eingeben.
SINGULAR MAT - Diese Fehlermeldung erscheint in
den folgenden Fällen:
Die Anweisung SinReg oder eine Polynom-
Regression hat eine singuläre Matrix
(Determinante=0) erzeugt, weil keine sung
gefunden wurde oder keine existiert.
STAT - Sie haben versucht, die univariate oder
bivariate Statistik zu berechnen, obwohl keine
Datenpunkte definiert waren bzw. (bei bivariater
Statistik) die beiden Datenlisten nicht dieselbe Länge
hatten.
SYNTAX - Der Befehl enthält einen Syntaxfehler: Es
sind mehr als23 Operationen durchzuführen oder
mehr als 8 Werte einzugeben, oder eine Funktion, ein
Argument, eine Klammer oder ein Komma steht an
der falschen Stelle. Wenn Sie P verwenden,
versuchen Sie stattdessen W und setzen Sie die
entsprechenden Klammern.
TOL NOT MET - Sie haben eine Genauigkeit
angegeben, die der Algorithmus nicht erfüllen kann.
30XPlusMV_OM.flpgl Page 82 Friday, November 14, 2014 2:57PM
83
TOO COMPLEX - Dieser Fehler hat nichts mit
komplexen Zahlen zu tun, sondern erscheint, wenn ein
MathPrint-Ausdruck in einer Berechnung zu komplex
ist.
LOW BATTERY - Tauschen Sie die Batterie aus.
Hinweis: Diese Meldung erscheint nur kurz und
verschwindet dann wieder. Sie wird durch Drücken
von - nicht gelöscht.
30XPlusMV_OM.flpgl Page 83 Friday, November 14, 2014 2:57PM
84
Batterie
Vorsichtsmaßnahmen im Umgang mit
Batterien
Bewahren Sie Batterien außerhalb der
Reichweite von Kindern auf.
Verwenden Sie nie neue und alte Batterien
gemeinsam. Verwenden Sie keine
unterschiedlichen Batteriemarken (oder Typen
einer Marke) gemeinsam.
Verwenden Sie normale und wiederaufladbare
Batterien nicht gemeinsam.
Setzen Sie die Batterien gemäß der
angegebenen Polaritäten (+ und -) ein.
Legen Sie keine nicht aufladbaren Batterien in ein
Akkuladegerät ein.
Entsorgen Sie alte Batterien umgehend.
Batterien dürfen nicht geöffnet oder verbrannt
werden.
Suchen Sie umgehend ärztlichen Rat, wenn eine
Zelle oder Batterie verschluckt wurde.
(Notfallrufnummer in den USA: National Capital
Poison Center, 1-800-222-1222.)
Entsorgung der Batterie
Versuchen Sie nicht, Batterien zu zerstören, zu öffnen
oder zu verbrennen. Die Batterien können aufbrechen
oder explodieren, wobei schädliche chemische
Substanzen frei werden können. Entsorgen Sie alte
Batterien umgehend gemäß den geltenden
Vorschriften.
30XPlusMV_OM.flpgl Page 84 Friday, November 14, 2014 2:57PM
85
So entnehmen oder ersetzen Sie die Batterie:
Der TI-30XPlusMultiView verwendet eine CR2032-
Lithiumknopfzelle (3 V).
Entfernen Sie die Schutzabdeckung und legen Sie den
Rechner auf seine Vorderseite.
Lösen Sie mit einem kleinen Schraubenzieher die
Schrauben an der Rückseite des Gehäuses.
Trennen Sie die Vorder- und Rückseite des
Gehäuses vorsichtig voneinander. Fangen Sie
dabei an der Unterkante des Gehäuses an.
Achten Sie darauf, die Bauteile im Inneren des
Rechners nicht zu bescdigen.
Entnehmen Sie (ggf. mithilfe eines kleinen
Schraubenziehers) die Batterie.
Wenn Sie eine neue Batterie einsetzen möchten,
prüfen Sie zunächst die Polarität (+ und -) und
legen Sie die neue Batterie dann mit der richtigen
Seite nach oben in die Halterung. Drücken Sie
fest auf die Batterie, damit sie korrekt einrastet.
Wichtig: Berühren Sie beim Austausch der
Batterie keine anderen Bauteile im Rechner.
Entsorgen Sie die alte Batterie unverzüglich
entsprechend den geltenden Bestimmungen.
Hinweis r Kunden in Kalifornien (CA Regulation 22
CCR 67384.4) bezüglich der Knopfzelle in diesem
Gerät:
Enthält Perchlorate - ggf. besondere
Vorsichtsmaßnahmen beachten.
Siehe: www.dtsc.ca.gov/hazardouswaste/perchlorate
30XPlusMV_OM.flpgl Page 85 Friday, November 14, 2014 2:57PM
86
Plusblembehandlung
Lesen Sie sich die Anleitung noch einmal durch, um
sicherzugehen, dassSie alle Schritte korrekt
durchgeführt haben.
Vergewissern Sie sich, dass die Batterie richtig
eingesetzt und nicht leer ist.
In den folgenden Fällen muss die Batterie
ausgetauscht werden:
& wenn das Gerät nicht in Betrieb geht, oder
wenn die Anzeige plötzlich verschwindet, oder
wenn Berechnungen zu unerwarteten
Ergebnissen führen.
30XPlusMV_OM.flpgl Page 86 Friday, November 14, 2014 2:57PM
87
Support und Service
Texas Instruments - Kundendienst und
Service
Allgemeine Informationen
Homepage:
education.ti.com
KnowledgeBase
und E-Mail-
Anfragen:
education.ti.com/support
Telefon:
(800) TI-CARES / (800) 842-2737
Nur für USA, Kanada, Mexiko,
Puerto Rico und die
Jungferninseln
Informationen
für Kunden in
anderen
Ländern:
education.ti.com/international
Technische Unterstützung
KnowledgeBase
und Support per
E-Mail:
education.ti.com/support
Telefon
(nicht
gebührenfrei):
+1 (972) 917-8324
Für Produktservice (Hardware)
Kunden in den USA, Kanada, Mexiko, Puerto Rico
und den Jungferninseln Bevor Sie ein Produkt zur
Reparatur einschicken, wenden Sie sich bitte immer
zuerst an den Texas Instruments-Kundendienst.
30XPlusMV_OM.flpgl Page 87 Friday, November 14, 2014 2:57PM
88
Alle anderen Kunden: Siehe die dem Produkt
(Hardware) beiliegenden
Kundendienstinformationen. Ggf. wenden Sie sich
bitte an Ihren zuständigen Texas Instruments-
ndler.
30XPlusMV_OM.flpgl Page 88 Friday, November 14, 2014 2:57PM
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