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Manche Anwendungen wie etwa Spiele und Netzkonferenzen im Internet
funktionieren nicht, wenn Network Address Translation (NAT) aktiviert ist.
Wenn Sie solche Anwendungen trotzdem ausführen wollen, müssen Sie
Port-Öffnung konfigurieren.
PCs in die Liste für zugelassene Geräte aufnehmen
In dieser Liste sind alle Geräte eingetragen, denen Sie den Zugang zu
Ihrem Netzwerk erlauben möchten. Diese Einstellung ist erforderlich, um
manche Portregeln verwenden zu können.
Das Zulassen wird vereinfacht, wenn die Geräte bzw. deren Funkmodule
eingeschaltet sind.
Port-Weiterleitung
Wenn Sie Dateien oder Web-Dienste, die sich auf einem PC Ihres lokalen Netz-
werks befinden, anderen Internetnutzern anbieten wollen, richten Sie diesen
PC als Server ein (z. B. als FTP- oder HTTP-Server). Die NAT-Funktion des
Speedport W 303V lässt allerdings normalerweise nicht zu, dass von „außen“
auf PCs des lokalen Netzwerks zugegriffen wird. Um Dienste von lokalen PCs
im Internet zur Verfügung zu stellen, müssen Sie deshalb Port-Weiterleitung
einrichten.
Nach außen übernimmt der Speedport W 303V die Rolle des Servers. Er emp-
fängt die Anforderungen ferner Benutzer unter seiner öffentlichen IP-Adresse
und leitet diese automatisch auf lokale PCs um. Die privaten IP-Adressen der
Server im lokalen Netzwerk bleiben geschützt.
Internetdienste werden über festgelegte Portnummern angesprochen (z. B.
Port Nr. 80 für „www“-Seiten). Für die Umleitung der Dienstanforderungen an
den Server, der den Dienst tatsächlich zur Verfügung stellt, benötigt der
Speedport W 303V eine Abbildungstabelle für die Portnummern.
Diese Abbildungstabelle müssen Sie erstellen.
Sobald ein PC der PC-Liste hinzugefügt wurde erhält er eine feste IP-Adresse,
damit die NAT-Funktion sichergestellt wird.
Sie müssen die IP-Adressen der PCs, die als Server eingerichtet sind, ken-
nen.
Erweiterte Konfiguration