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- Die Maschine muss an einen Stecker mit Spannung 230Vac oder einen USA-Stecker mit Spannung 120Vac und Stromstärke 10A
angeschlossen werden
- Die Netzsteckdose muss regulär geerdet sein und muss über Sicherungen zu 10A verfügen
- Bei der Inbetriebnahme leuchtet die Lampe, die den Schleifbereich erhellt. Sollte dies nicht der Fall sein, ist sich vor dem Wechsel der
Lampe an ein zugelassenes Kundendienstzentrum zu wenden.
EINSTELLUNG DER ZWINGE:
Die hydraulische Zwinge ist mit einem skalierten Kontrastnocken versehen, der fünf verschiedenen Positionen hat, die den unterschiedlichen
Stärken (Gauge) der Ketten entsprechen (Foto 10)
Gradskala des Nockens: .043=1.10mm – .050=1.27mm - .058=1.47mm - .063=1.60 - .080=2.0mm.
Der Nocken wurde so entworfen, um die Kettenachse auf die Mittellinie des Drehmittelpunkts der Zwinge zu positionieren. Die rechten
und linken Zähne werden auf diese Weise gleichmäßig geschliffen auf der gleichen Höhe und die Kette kann dann optimal arbeiten.
Wurde der Nocken auf dem Punkt positioniert, der der Stärke des Schleppkettenglieds (gauge) entspricht, bleibt in der gewünschten
Position (Foto 10).
N.B. Vor dem Beginn der Schleifarbeiten muss die Kette exakt in der Mitte der beiden Spannbacken positioniert werden, die auf
der Zwingen befestigt sind (immer bei ausgeschaltetem Motor).
Folgendermaßen vorgehen:
- Typ und Stärke der zu schleifenden Kette anhand einer Messung oder Nachschlagen in der Tabelle am Ende der Broschüre bestimmen
(siehe Spalten C-D-E-F-G für Marke und Typ und Spalte B für die Stärke (gauge)).
- Ein Stück einer neuen Kette nehmen, mit mindestens zwei gegenüberstehenden Zähnen, die die gleiche Stärke (gauge) haben, wie
die zu schleifende Kette – auf der Zwinge positionieren und dabei den Tiefenbegrenzer auf der rechte Seite benutzen (Foto 8)
- Nach der Festlegung der Kettenstärke (gauge) den skalierten Nocken betätigen und in Übereinstimmung mit dem Stärkenwert
positionieren (Foto 10)
- Die Zwinge lockern und dabei den darunterliegenden Drehknopf benutzen (Foto8) und die Zwinge im Uhrzeigersinn der Gradzahl
drehen, die dem oberen Schleifwinkel des rechten Zahns entspricht. Dabei die Gradskala benutzen (Foto8) (unterschiedliche Winkel
je nach Kettentyp, siehe Kettentabelle am Ende der Broschüre, Spalte H)
- Die Zwinge auf dem Schlitten bewegen und auf 0° positionieren. Dabei die Gradskala auf der rechten Seite des Schlittens verwenden
und das Ganze mit dem darunterliegenden Drehgriff klemmen (Foto 9)
- Einen rechten Zahn an den Kettenanschlag bringen (Foto 8)
- Den Drehgiff zur Armklemmung auf der Rückseite des Untergestells lösen (Foto 7)
- Den Schleifscheibenträgerarm um die Gradzahl drehen, die dem oberen Schneidwinkel des rechten Zahns entspricht und dabei die
Gradskala auf dem Untergestell benutzen (Foto 7) (unterschiedliche Winkel je nach Kettentyp, siehe Kettentabelle am Ende der
Broschüre, Spalte I)
- Den Arm mit dem Drehgriff klemmen (Foto 7)
- Den Arm absenken und den Abstand zwischen Zahn und Schleifscheibe kontrollieren
- Die Stellschraube für den Vorschub des Kettenanschlags betätigen (Foto 15 – Punkt 1) mit verschiedenen Versuchen, bis der Zahn
die Schleifscheibe berührt (die Schraube muss mit dem Arm in Ruheposition betätigt werden, so dass die Kette frei zwischen den
beiden Spannbacken laufen kann)
- Die Zwinge in die entgegengesetzte Richtung um die gleiche Gradzahl drehen. Den linken Zahn an den Kettenanschlag bringen (Foto
8/A), den Arm absenken und kontrollieren, dass der Zahn die Schleifscheibe genauso berührt wie der rechte Zahn
- bei einer beachtlichen Abweichung ist die Kette nicht richtig in Achse und der skalierte Nocken muss mit kleinen Bewegungen verstellt
werden, bis die richtige Kettenposition gefunden wird
- Nach der Erkennung der Kettenmittellinie kann mit dem Schleifen begonnen werden
SCHLEIFEN:
- Die Kette sollte vor dem Schleifen gereinigt werden
- Die zu schleifende Kette auf den beiden Spannbacken anbringen und dabei darauf achten, dass der Tiefenbegrenzer sich wie
angegeben auf der rechten Seite befindet (Foto 8)
- Die Zwinge lockern und dabei den Drehgriff benutzen (Foto 8) und die Zwinge im Uhrzeigersinn der Gradzahl in Übereinstimmung
mit dem oberen Schleifwinkels des rechten Zahns drehen und dabei die Gradskala verwenden (Foto 8)
- Einen rechten Zahn gegen den Kettenanschlag bringen und mit der Stellschraube (Foto 15- Punkt 1) den Zahnvorschub einstellen
- Bei ausgeschaltetem Motor den Arm absenken und mit verschiedenen Versuchen mit der Kettenvorschub-Stellschraube den Zahn so
an die Schleifscheibe nähern, bis dieser sie berührt. Dabei immer mit dem am meisten abgenutzten Zahn beginnen, der mit der
mitgelieferten Schablone ausfindig gemacht wird (Abb.3 Punkt D)
- Die Schleifmaschine starten und dabei immer mit der Stellschraube für den Kettenvorschub die abzutragende Menge bestimmen
- Nach der Bestimmung der abzutragenden Menge die Stellschraube mit der Nutmutter klemmen (Foto 15 – Punkt 2)
- Um den Motor nicht zu stark zu belasten und um die Kettenzähne nicht zu beschädigen, minimale Materialmenge abtragen und nicht
zu lange bei einem Zahn verweilen, um die Schneidkante nicht zu verbrennen
- Die Schleiftiefe mit der Stellschraube auf dem Arm einstellen und dabei darauf achten, die Verbindungskettenglieder nicht zu berühren
(Foto 11)
- Nach der Festlegung der Schleiftiefe die Stellschraube mit der Nutmutter klemmen (Foto 11 – Punkt 1)
- Bei Absenken des Arms wird die Kette automatisch in den beiden Spannbacken geklemmt, was ein präzises und sicheres Schleifen
gestattet
- Alle Zähne gleichen Typs schleifen (rechts) und dann erst die Zwinge auf die Gegenseite drehen und mit dem Schleifen der linken
Zähne beginnen (Foto 8/A). Dabei darauf achten, die Stellschraube für den Kettenvorschub nicht zu berühren (Foto 15 – Punkt 1)
- Bei einigen Kettentypen muss die Zwinge in einer oder in der anderen Richtung bewegt werden, dabei den Angaben auf der Gradskala
rechts des Schlittens folgen (Foto 9)
- Falls die Zwingenverschiebung notwendig sein sollte, sollte sie immer zum Bediener hin erfolge bei den rechten Zähnen (Foto 9/A)
und auf die Gegenseite für die linken Zähne (Foto 9/B) (siehe Kettentabelle am Ende der Broschüre, Spalte L).
- Bei sehr abgenutzten Ketten muss die Seitenposition des Kettenanschlags geregelt werden (Foto 15 – Punkt 3) mit dem Drehgriff
(Foto 15 – Punkt 4), damit die Schleifscheibe nicht den Anschlag berührt
N.B.
- Während des Schleifens keine Kühlflüssigkeiten benutzen.
- Nach dem Schleifen die Schleifmaschine ausschalten und dazu den Schalter auf “O” stellen. Erst dann die Kette entfernen
- Wenn der Schalter auf „1” geschaltet ist, kann die Nietmaschine nicht anlaufen. Falls er hingegen in der Position „0“ ist und die
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