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Funkwecker
• Sie können die Initialisierung auch manuell starten.
• Halten Sie die ▼/FUNK Taste für drei Sekunden gedrückt.
• Das DCF-Empfangszeichen blinkt. Ist der Empfang nicht erfolgreich, findet der nächste
Empfangsversuch automatisch zur nächsten vollen Stunde statt.
• Unterbrechen Sie den Empfangsversuch, indem Sie die ▼/FUNK Taste noch einmal
gedrückt halten. Das DCF-Empfangszeichen verschwindet.
• Der DCF-Signalempfang findet täglich um 2:00 und 3:00 oder um 4:00 und 5:00 Uhr
morgens statt. Ist der Empfang um 5:00 Uhr nicht erfolgreich, so findet der nächste
Empfangsversuch wieder um 2:00 Uhr früh statt.
• Es gibt drei verschiedene Empfangssymbole:
blinkt – Empfang aktiv
bleibt stehen – Empfang erfolgreich
kein Symbol – kein Empfang/Empfang wurde ausgeschaltet/
Uhrzeit wurde manuell eingestellt
• Falls die Funkuhr kein DCF-Signal empfangen kann (z.B. wegen Störungen, Übertra-
gungsdistanz, etc.), kann die Zeit manuell eingestellt werden. Die Uhr arbeitet dann wie
eine normale Quarz-Uhr (siehe: Manuelle Einstellungen).
Funkwecker
3.1.1 Hinweis zum Empfang der Funkzeit
Die Zeitübertragung erfolgt von einer Cäsium Atom-Funkuhr, die von der Physikalisch Tech-
nischen Bundesanstalt in Braunschweig betrieben wird. Die Abweichung beträgt weniger
als 1 Sekunde in einer Million Jahren. Die Zeit ist kodiert und wird von Mainflingen in der
Nähe von Frankfurt am Main durch ein DCF-77 (77.5 kHz) Frequenzsignal übertragen mit
einer Reichweite von ca. 1.500 km. Ihre Funkuhr empfängt das Signal, wandelt es um und
zeigt immer die exakte Zeit an. Auch die Umstellung von Sommer- und Winterzeit erfolgt
automatisch. Während der Sommerzeit erscheint DST im Display. Der Empfang hängt
hauptsächlich von der geographischen Lage ab. Im Normalfall sollten innerhalb des Radius
von 1.500 km ausgehend von Frankfurt bei der Übertragung keine Probleme auftauchen.
Bitte beachten Sie folgende Hinweise:
• Es wird empfohlen, einen Abstand von mindestens 1,5 – 2 Metern zu eventuell stören-
den Geräten wie Computerbildschirmen und Fernsehgeräten einzuhalten.
• In Stahlbetonbauten (Kellern, Aufbauten) ist das empfangene Signal natürlicherweise
schwächer. In Extremfällen wird empfohlen, das Gerät in Fensternähe zu platzieren
und/oder durch Drehen das Funksignal besser zu empfangen.
• Nachts sind die atmosphärischen Störungen meist geringer und ein Empfang ist in den
meisten Fällen möglich. Ein einziger Empfang pro Tag genügt, um die Genauigkeit zu
gewährleisten und Abweichungen unter 1 Sekunde zu halten.
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