JUNO – Funk-Wetterstation
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JUNO – Funk-Wetterstation
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6.1 Einlegen der Batterien in den Außensender und Basisstation
• Schieben Sie den Batteriefachdeckel des Außensenders nach unten.
• Legen Sie die zwei Batterien 1,5 V AAA in das Batteriefach des Außensenders. Achten Sie auf
die richtige Polarität beim Einlegen der Batterien.
• Öffnen Sie das Batteriefach der Basisstation.
• Legen Sie die zwei Batterien 1,5 V AAA in das Batteriefach der Basisstation. Achten Sie auf die
richtige Polarität beim Einlegen der Batterien.
6.2 Empfang der Außentemperatur
• Nach dem Einlegen der Batterien wird die Außentemperatur des Außensenders an die Basissta-
tion übertragen.
• Sobald die Basisstation die Außentemperatur empfangen hat, wird die Außentemperatur dau-
erhaft angezeigt.
• Wird die Außentemperatur nicht innerhalb ein paar Minuten empfangen, erscheint „- -” auf
dem Display. Prüfen Sie die Batterien und starten Sie einen weiteren Versuch. Beseitigen Sie
eventuelle Störquellen.
• Nach erfolgreicher Inbetriebnahme des Außensenders und der Basisstation schließen Sie die Bat-
teriefächer wieder sorgfältig.
6.3 Empfang des Funkuhrsignals
• Nach dem Empfang der Außentemperatur versucht die Uhr nun, für 3 – 5 Minuten das Funkuhr-
signal zu empfangen und das DCF-Funkempfangssymbol blinkt.
• Wenn der Zeitcode nach ein paar Minuten empfangen wurde, werden die funkgesteuerte Zeit
und das DCF-Funkempfangssymbol ständig im Display angezeigt.
• Die Uhrzeit aktualisiert sich jede Stunde.
• Es gibt drei verschiedene Empfangssymbole:
blinkt - Empfang aktiv
bleibt stehen - Empfang erfolgreich
- kein Empfang
Empfang der Funkzeit
Die Zeitübertragung erfolgt von einer Cäsium Atom-Funkuhr, die von der Physikalisch Technischen
Bundesanstalt in Braunschweig betrieben wird. Die Abweichung beträgt weniger als 1 Sekunde in
einer Million Jahren. Die Zeit ist kodiert und wird von Mainflingen in der Nähe von Frankfurt am
Main durch ein DCF-77 (77,5 kHz) Frequenzsignal übertragen mit einer Reichweite von ca. 1.500 km.
Ihre Funkuhr empfängt das Signal, wandelt es um und zeigt immer die exakte Zeit an. Auch die
Umstellung von Sommer- und Winterzeit erfolgt automatisch. Der Empfang hängt hauptsächlich von
der geographischen Lage ab. Im Normalfall sollten innerhalb des Radius von 1.500 km ausgehend
von Frankfurt bei der Übertragung keine Probleme auftauchen.
Bitte beachten Sie folgende Hinweise:
•
Es wird empfohlen, einen Abstand von mindestens 1,5 – 2 Metern zu eventuell störenden Gerä-
ten wie Computerbildschirmen und Fernsehgeräten einzuhalten.
• In Stahlbetonbauten (Kellern, Aufbauten) ist das empfangene Signal natürlicherweise schwä-
cher. In Extremfällen wird empfohlen, das Gerät in Fensternähe zu platzieren und/oder durch
Drehen das Funksignal besser zu empfangen.
• Nachts sind die atmosphärischen Störungen meist geringer und ein Empfang ist in den meisten
Fällen möglich. Ein einziger Empfang pro Tag genügt, um die Genauigkeit zu gewährleisten und
Abweichungen unter 1 Sekunde zu halten.
6.4 Wettervorhersage-Symbole
• Die Funkwetterstation unterscheidet sieben unterschiedliche Wettersymbole: (Sonnig, teilweise
bewölkt, bedeckt, leichter Regen, starker Regen, leichter Schneefall und starker Schneefall).
• Die Vorhersage über die Symbolanzeige bezieht sich auf einen Zeitraum von 12 – 24 Stunden
und gibt lediglich einen Wettertrend an. Ist es zum Beispiel im Moment wolkig und es wird
Regen angezeigt, deutet dies nicht auf eine Fehlfunktion des Gerätes hin, sondern gibt an, dass
der Luftdruck gesunken und eine Wetterverschlechterung zu erwarten ist, wobei es sich aber
nicht unbedingt um Regen handeln muss.
• Das Sonnensymbol wird auch bei Nacht angezeigt, wenn es sich um eine sternenklare Nacht
handelt.
6.5 Tendenzanzeige
• Der Trendpfeil zeigt Ihnen, ob der Luftdruck aktuell steigt , fällt oder gleich bleibt
.
TFA_No. 35.1131_Anleit_03_14 21.03.2014 11:25 Uhr Seite 4