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DETAILED EDIT DESCRIPTIONS
DEUTSCH
vergewissern Sie sich, dass der Parameter »µMod
Level« auf einen ausreichend hohen Wert eingestellt
ist. Die Einstellung erfolgt in Dezibel; daher steht »0
dB« für den maximalen Pegel.
U2
»Left Detune« / »Right Detune« – Der Stereo-
Detune-Effekt erlaubt eine Verstimmung der beiden
Komponenten des Stereosignals mit maximal ±25
Cent.
U3
»Speed« / »Depth« – Mit diesen Parametern stellen
Sie die Geschwindigkeit und Intensität der Modulation
des Delays ein. Die Delayzeiten werden auf der
folgenden Seite eingestellt.
U4
»Left Delay« / »Right Delay« – Sie können ein
Stereodelay mit einer Verzögerung von bis zu 80
Millisekunden anwenden. Damit eignet es sich für alle
Flanger- und Slapback-Effekte sowie alle dazwischen
liegenden Variationen.
U5
Feedback – Der Parameter »FBL« legt den
Signalanteil fest, der vom Ausgang der linken
Verzögerungsleitung an deren Eingang zurückgeführt
wird. »FBR« ist der entsprechende Parameter für die
rechte Verzögerungsleitung. Der Parameter »XFL«
legt den Signalanteil fest, der vom Ausgang der
linken Verzögerungsleitung an den Eingang der
rechten Verzögerungsleitung geführt wird. »XFR« ist
der entsprechende Parameter für die rechte
Verzögerungsleitung. Dieses »Cross Feedback«
ermöglicht unter anderem »Ping Pong«-artige
Effekte.
U6
Modulation – Mit dem Parameter »Mod Phase«
legen Sie das Phasenverhältnis zwischen den beiden
für die Modulation verwendeten niederfrequenten
Oszillatoren (LFOs) fest. Wenn Sie einen Flanger-
artigen Effekt erzeugen und die Einstellung »0«
(Grad) wählen, befindet sich der wahrgenommene
Effekt in der Mitte des Stereopanoramas, während er
bei der Einstellung »180« eine maximale
Stereowirkung hat.
Mit dem Parameter »Wave« legen Sie die Wellenform
der zur Modulation verwendeten Wellenform fest.
Scoop-Parameter, so wie sie im gewählten Overdub-
Stil definiert sind im vollen Umfang zufällig variiert.
Wenn Sie einen niedrigeren Wert wählen, erfolgt eine
weniger starke Zufallsvariation.
(E)nergy Random – Variation
der Intensität
E0
Energy Randomization – mit diesem Parameter
können Sie die Pegel der Overdub-Stimmen
zufallsgesteuert variieren lassen, wodurch ein
realistischerer Gesamteindruck entsteht. Auf dieser
Seite können Sie den Variationsbereich von der
maximalen Pegelabsenkung bis zur maximalen
Anhebung einstellen. Bei einer Einstellung von zum
Beispiel 12 dB wird der Pegel um maximal 6 dB
angehoben oder abgesenkt. Wenn Sie diesen
Parameter auf hohe Werte einstellen, müssen Sie
gegebenenfalls den an das Gerät gesendeten
Signalpegel absenken, um Übersteuerungen zu
vermeiden.
E1
Energy Rate – Mit diesem Parameter können Sie die
Geschwindigkeit der zufälligen Modulation des
Pegels einstellen. Da die verwendete Wellenform
zufallsgesteuert ist, erfolgt die Angabe dieses Wertes
prozentual.
µ(M)od – MicroMod-
Parameter
µ(M)od (»Micro-Modulation«) steht für den globalen
Effektprozessor des VoiceDoubler. Er kann Chorus-,
Flanger-, Detune- und Feedbackeffekte erzeugen, mit
denen Sie auf überzeugende Weise Gruppen von
Sängern simulieren, aber auch sehr ungewöhnliche
Effekte realisieren können.
U0
µMod Style – Hier können Sie aus verschiedenen
vorprogrammierten Effekten diejenigen auswählen,
mit denen Sie Ihre Vocals bearbeiten wollen. Alle
nachfolgenden Parameter sind in diesen Stilen
enthalten.
U1
Sends – Der µMod-Effekt kann in individueller Stärke
auf die unbearbeitete Originalstimme (»Dry«), auf die
Overdub-Stimmen (»Vox«) und auf das Signal am
Aux-Eingang (»Aux«) angewendet werden. Wenn Sie
keinen Effekt hören, drücken Sie die Recall-Taste und