Gerätebeschreibung
, , , , Montagevarianten
Sensor LED Leuchtengehäuse
Glassicherungsschrauben
Wandhalter (Leuchte)
Abdeckung MiniSensor im Leuchtengehäuse
Dichtstopfen für Wandhalter (Leuchte)
Sensoreinheit (entnehmbar zur komfortablen
Funktionseinstellung)
Netzanschluss Zuleitung Unterputz
Montageanleitung
Sehr geehrter Kunde,
vielen Dank für das Vertrauen, das Sie uns beim Kauf
Ihrer neuen STEINEL Design Sensor Außenleuchte
entgegengebracht haben. Sie haben sich für ein
hochwertiges Qualitätsprodukt entschieden, das mit
größter Sorgfalt produziert, getestet und verpackt
wurde.
D
Sicherheitshinweise
■ Vor allen Arbeiten am Gerät die Spannungszufuhr
unterbrechen!
■ Bei der Montage muss die anzuschließende elektri-
sche Leitung spannungsfrei sein. Daher als Erstes
Strom abschalten und Spannungsfreiheit mit einem
Spannungsprüfer überprüfen.
■ Bei der Installation der SensorLeuchte handelt es
sich um eine Arbeit an der Netzspannung. Sie
Bitte machen Sie sich vor der Installation mit dieser
Montageanleitung vertraut. Denn nur eine sachge-
rechte Installation und Inbetriebnahme gewährleistet
einen langen, zuverlässigen und störungsfreien
Betrieb.
Wir wünschen Ihnen viel Freude an Ihrer neuen
STEINEL Design Sensor Außenleuchte.
muss daher durch einen Fachmann nach den
landesüblichen Installationsvorschriften und
Anschlussbedingungen durchgeführt werden.
(
D
-VDE 0100,
A
-ÖVE/ÖNORM E8001-1,
-SEV 1000)
■ Nur Original Ersatzteile verwenden.
■ Reparaturen dürfen nur durch Fachwerkstätten
durchgeführt werden.
Netzanschluss Zuleitung Aufputz
Verbindungselemente
LED-Leuchtengehäuse
Wandhalter (LED-Leuchte)
Rastnase zum Entnehmen der Sensoreinheit
Zeiteinstellung
Dämmerungseinstellung
Programmeinstellung
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Nachdem die Leuchte vollständig zusammengebaut
wurde, kann sie in Betrieb genommen werden. Auf der
abnehmbaren Sensoreinheit befinden sich die Stell-
regler zur Zeit-, Dämmerungs- und Programmeinstel-
lung. Nach Betätigen der Rastnase mit einem
Funktionen ,,
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Schlitz-Schraubendreher kann die Sensoreinheit zur
komfortablen Einstellung entnommen werden. Dabei
schaltet die Leuchte automatisch auf Dauerlicht.
Ausschaltverzögerung
(Zeiteinstellung)
(Werkseinstellung: 5 Sek.)
Stufenlos einstellbare Leuchtdauer von
5 sek. bis 15 min.
Einstellreger auf – gestellt = kürzeste Zeit (5 Sek.)
Einstellreger auf + gestellt = längste Zeit (15 min.)
Bei Einstellung des Erfassungsbereiches wird
empfohlen, die kürzeste Zeit zu wählen.
Programmeinstellung
(Werkseinstellung: Programm 1)
Was ist Soft-Lichtstart ?
Die SensorLeuchte verfügt über eine Soft-Lichtstart-
Funktion. Das bedeutet, dass das Licht beim Ein-
schalten nicht direkt auf maximale Leistung schaltet,
sondern die Helligkeit innerhalb einer Sekunde lang-
sam bis zu 100 % hochgeregelt wird. Ebenso wird
das Licht beim Ausschalten langsam heruntergeregelt.
* Hinweis zu Komfort-Sparprogramm Glühlampe :
In der SensorLeuchte ist keine Uhr integriert, die Mitte
der Nacht wird nur über die Länge der Dunkelphasen
ermittelt. Daher ist es für eine einwandfreie Funktion
wichtig, dass die SensorLeuchte während dieser Zeit
dauerhaft mit Spannung versorgt wird. Während der
ersten Nacht (Einmessphase) ist die Grundhelligkeit
komplett aktiv. Die Werte werden netzausfallsicher
gespeichert.
Wir empfehlen, die Spannung im Programm nicht
zu unterbrechen. Die Werte werden über mehrere
Nächte ermittelt, daher sollte im evtl. Fehlerfall über
mehrere Nächte beobachtet werden, ob sich die Aus-
schaltzeit der SensorLeuchte in Richtung Mitternacht
verändert.
Was ist Grundhelligkeit ?
Grundhelligkeit ermöglicht eine nächtliche Dauerbe-
leuchtung mit ca. 25 % Lichtleistung. Erst bei Bewe-
gung im Erfassungsbereich wird das Licht (für die
eingestellte Zeit, s. Ausschaltverzögerung ) auf max-
imale Lichtleistung (100 %) geschaltet. Danach schaltet
die Leuchte wieder auf Grundhelligkeit (ca. 25 %).
Standardprogramm:
●
Soft-Lichtstart / kein Grundlicht
●
LED-Leuchtscheibe AN ab eingestelltem
Dämmerungswert (L 675 LED)
Komfortprogramm:
●
Soft-Lichtstart + Grundlicht
●
LED-Leuchtscheibe AN ab eingestelltem
Dämmerungswert (L 675 LED)
Komfort-Sparprogramm:
●
Soft-Lichtstart + Grundlicht
bis Mitte der Nacht *
●
LED-Leuchtscheibe AN ab eingestelltem
Dämmerungswert bis Mitte der Nacht (L 675 LED)
Normal-Programm:
●
Kein Soft-Lichtstart / kein Grundlicht
●
LED-Leuchtscheibe AN nur bei Bewegung (L 675 LED)
Dämmerungseinstellung
(Ansprechschwelle)
(Werkseinstellung:
Tageslichtbetrieb 2000 Lux)
Stufenlos einstellbare Ansprechschwelle des Sensors
von 2 – 2000 Lux.
Einstellregler auf gestellt = Tageslichtbetrieb
ca. 2000 Lux.
Einstellregler auf gestellt = Dämmerungsbetrieb
ca. 2 Lux.
Zur Einstellung des Erfassungsbereiches bei Tageslicht
ist der Einstellregler auf (Tageslichtbetrieb) zu
stellen.
5 sek. – 15 min.
2 – 2000 Lux
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Das Prinzip
Der integrierte Hochleistungs-Infrarot-Sensor besteht
aus einem 360° Doppelsensor, der die unsichtbare
Wärmestrahlung von sich bewegenden Körpern (Men-
schen, Tieren etc.) erfasst.
Diese so erfasste Wärmestrahlung wird elektronisch
umgesetzt und schaltet die Leuchte automatisch
ein. Durch Hindernisse wie z.B. Mauern oder Glas-
scheiben wird keine Wärmestrahlung erkannt, es
erfolgt also auch keine Schaltung. Es wird ein Erfas-
sungswinkel von 360° mit einem Öffnungswinkel von
90° erreicht. Feldüberwachung unterhalb des Sensors
gewährleistet einen Unterkriechschutz.
Wichtig: Die sicherste Bewegungserfassung haben
Sie, wenn die SensorLeuchte seitlich zur Gehrichtung
montiert wird und keine Hindernisse (wie z. B. Bäume,
Mauern etc.) die Sicht des Sensors behindern.
Die Reichweite ist eingeschränkt, wenn Sie direkt auf
die Leuchte zugehen.
A
B
C
D
E
Installation
Der Montageort sollte mindestens 50 cm von einer
anderen Leuchte entfernt sein, da Wärmestrahlung
zur Auslösung des Systems führen kann. Um die
angegebene Reichweite von 8 m zu erzielen, sollte
die Montagehöhe ca. 1,7 – 2 m betragen.
Anschluss der Netzzuleitung (s. Abb.)
Die Netzzuleitung besteht aus einem 3-adrigen Kabel:
L = Phase (meistens schwarz oder braun)
N = Neutralleiter (meistens blau)
PE = Schutzleiter (grün/gelb)
Im Zweifel müssen Sie die Kabel mit einem Span-
nungsprüfer identifizieren; anschließend wieder
spannungsfrei schalten. Phase (L), Neutralleiter (N)
und Schutzleiter (PE) werden an die Lüsterklemme
angeschlossen.
Hinweis: In die Netzzuleitung kann selbstverständlich
ein Netzschalter zum Ein- und Ausschalten montiert
sein. Für die Funktion Dauerlicht ist dies Vorausset-
zung (s. Kapitel Dauerlichtfunktion) .
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