Die Spirit M-SERIE IM EINSADie Spirit M-SERIE IM EINSA
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Der Sound, der letztendlich über Ihr PA-System ausgegeben wird, kann immer nur so gut sein wie das schwächste
Glied in der Signalkette. In diesem Zusammenhang kommt natürlich der Qualität der Klangquelle besondere
Bedeutung zu, da diese am Anfang der Signalkette steht. Während der Einarbeitungsphase, in der Sie alle Regler
und Funktionen Ihres Mischpults kennenlernen, werden Sie merken, wie wichtig die Plazierung der Mikrofone, die
Wahl der richtigen Mischpulteingänge sowie die Einstellungen in den zugehörigen Kanälen sind. Zudem werden
Sie feststellen, daß die Arbeit im Livebetrieb selbst bei äußerst gewissenhafter Vorbereitung immer von Zufällen
und unvorhergesehenen Ereignissen geprägt ist. Entsprechend sollten die Parameter Ihres Mischpults mit genügend
Spielraum eingestellt werden, um Änderungen durch wechselnde Mikrofonpositionen oder die Schallabsorption
des Publikums (eine im Vergleich zum Soundcheck genau gegensätzliche, akustische Situation) ausgleichen zu
können.
Plazierung von Mikrofonen
Die Auswahl der geeigneten Mikrofone sowie deren Positionierung gehört zu den Grundaufgaben bei einer akustisch-
hochwertigen Beschallung. In den Schaubildern auf der linken Seite sind die verschiedenen Richtcharkteristika
der gebräuchlichsten Mikrofone abgebildet. Nierenmikrofone übertragen Klangereignisse am besten, wenn der
Schall direkt von vorne auf die Kapsel trifft. Hyper- oder Supernieren arbeiten wesentlich gerichteter, nehmen zu
einem gewissen Teil jedoch auch Schall im Rücken der Kapsel auf. Beide Mikrofontypen eignen sich hervorragend
zur Abnahme von Sängern oder Instrumenten, wenn eine hohe Dämpfung der Nebengeräusche erforderlich ist
oder Feedback vermieden werden soll. Ziel ist es, das Mikrofon so nah wie physikalisch möglich an die Klangquelle
zu positionieren, um Umgebungsgeräusche oder auch die Gefahr eines Feedbacks zu minimieren und die
Vorverstärkung am Mischpult möglichst niedrig halten zu können. Gleichzeitig macht die Wahl des richtigen
Mikrofons sowie eine ideale Plazierung allzu massive Einstellungen in der Klangregelung überflüssig.
Es gibt keine festen Regeln bis auf diese: die einzige Referenz, auf die Sie sich verlassen sollten, ist Ihr Gehör.
Letztendlich ist nur die Mikrofonposition die richtige, die zum gewünschten Ergebnis führt!
Grundeinstellungen
Wenn Sie Ihr System vollständig angeschlossen haben (lesen Sie dazu bitte die Abschnitte über Aufbau bzw.
Verkabelung weiter vorne in diesem Handbuch), können Sie die Regler Ihres Mischpults in die Ausgangsposition
bringen.
Stellen Sie die einzelnen Eingangskanäle folgendermaßen ein:
Die Abbildung der Bedienoberfläche, die Sie auf der hinteren Umschlagsseite finden, stellt typische Einstellungen
für die Regler Ihres Mischpults dar. Übertragen Sie diese Werte auf Ihr Mischpult, wenn Sie es das erste Mal in
Betrieb nehmen.
•Schließen Sie Ihre Schallerzeuger (Mikrofone, Keyboards etc.) an den entsprechenden Eingangskanälen
an.
HINWEIS: Wenn Sie Mikrofone anschließen, darf der Taster +48V selbst dann nicht aktivHINWEIS: Wenn Sie Mikrofone anschließen, darf der Taster +48V selbst dann nicht aktiv
HINWEIS: Wenn Sie Mikrofone anschließen, darf der Taster +48V selbst dann nicht aktivHINWEIS: Wenn Sie Mikrofone anschließen, darf der Taster +48V selbst dann nicht aktiv
HINWEIS: Wenn Sie Mikrofone anschließen, darf der Taster +48V selbst dann nicht aktiv
sein, wenn die Phantomspannung zum Betrieb dieser Mikrofone benötigt wird. Stellen Siesein, wenn die Phantomspannung zum Betrieb dieser Mikrofone benötigt wird. Stellen Sie
sein, wenn die Phantomspannung zum Betrieb dieser Mikrofone benötigt wird. Stellen Siesein, wenn die Phantomspannung zum Betrieb dieser Mikrofone benötigt wird. Stellen Sie
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zudem sicher, daß Ihr PA-System ausgeschaltet ist, wenn Sie die Phantomspeisung (de-zudem sicher, daß Ihr PA-System ausgeschaltet ist, wenn Sie die Phantomspeisung (de-
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)aktivieren.)aktivieren.
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•Bewegen Sie den Masterfader sowie die Eingangsfader jeweils auf die Marke ‘0’ und pegeln Sie die
Leistungsverstärker auf etwa 70%.
•Erzeugen Sie ein Signal mit durchschnittlichem Live-Pegel und aktivieren Sie im ersten Kanalzug den
Taster PFL. Nun wird der Pegel auf den Aussteuerungsanzeigen dargestellt.
•Stellen Sie die Vorverstärkung mit GAIN so ein, daß die orange-farbenen LEDs in den Meters leuchten,
die erste rote LED hingegen nur bei Signal-Peaks aufblinkt. Dadurch istsichergestellt, daß
der Eingang genug Headroom aufweist, um Signalspitzen verzerrungsfrei zu übertragen, und gleichzeitig
auf optimalem Arbeitspegel arbeitet (siehe auch ‘Anmerkung’ unten).
•Wiederholen Sie diesen Vorgang in allen benötigten Kanälen. Dabei kann es sein, daß die roten LEDs in
den Meters aufleuchten, wenn Sie weitere Kanäle auf die MIX-Summe führen. Gleichen Sie in diesem Fall
den Gesamtpegel mit Hilfe der Masterfader aus.
•Achten Sie besonders auf den typischen Klang eines ‘Feedbacks’. Sofern Sie die Mikrofone nicht optimal
aussteuern können, ohne eine Rückkopplungsschleife zu erzeugen, sollten Sie die Position der Mikrofone
bzw. der Lautsprecher überprüfen und gegebenenfalls verändern. Wenn das Feedback weiterhin auftritt,
müssen Sie eventuell einen grafischen EQ einschleifen, um die Empfindlichkeit des Systems gegenüber
den entsprechenden Resonanzfrequenzen abzusenken.
ANMERKUNG:ANMERKUNG:
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ANMERKUNG:
Betrachten Sie diese Grundeinstellungen nur als Ausgangspunkt für Ihre eigene Mischung. Merken Sie sich: der
Sound bei einer Liveveranstaltungen wird von vielen Faktoren beeinflußt, z.B. von der Größe des Publikums!
Nun können Sie Ihre eigene Mischung erstellen bzw. nach und nach optimieren. Überprüfen Sie sorgfältig jede
einzelne Komponente in der Mischung und achten Sie auf die Pegelanzeigen, um sofort auf eventuelle
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