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DTP:\Bedienanleitungen\SOREL\SR322\SR322_mb_190401.p65
lich überschritten werden, bevor der Regler nach einer
Heizkreisanforderung das Brennwertgerät wieder abschaltet.
Einstellbereich: 10...60°C. Vorschlag: 45°C.
e) Drehzahl R1 ja/nein:
Hier wird vorgewählt, ob die Kesselkreispumpe drehzahl-
geregelt werden soll. Wird ja gewählt, entfällt die Abfrage min.
Kesseltemperatur.
f) min Kesseltemp:
(nur wenn NT-Kessel und Drehzahl R1 nein gewählt)
Erst wenn die minimale Kesseltemperatur an S9 überschritten
ist, wird das Relais R1 freigegeben und die Ladepumpe kann
anlaufen. Wird die minimale Kesseltemperatur um mehr als
5°C unterschritten, so schaltet die Pumpe R1 unabhängig von
eventuell nutzbaren Temperaturdifferenzen wieder ab.
Einstellbereich: 20...70°C. Vorschlag: NT-Kessel 20°C.
g) max. Kesseltemp:
Bei Erreichen der hier eingestellten Temperatur an S9 schal-
tet der Regler den Brenner aus. Die max. Kesseltemperatur
sollte daher knapp unter der Temperatur des Kessel-
temperaturreglers liegen, um ein Takten des Kessels auszu-
schließen. Einstellbereich 65...90°C. Vorschlag 75°C.
h) Radiator / Fußbodenheizung
Die Fragen für Heizkreis nach “Radiator” oder “Fußboden-
heizung” müssen entsprechend beantwortet werden (Grund-
einstellung von Standardwerten).Kennlinie sowie maximale
Vorlauftemperatur des Heizkreises können dann später unter
F7 in vorgegebenen Bereichen verändert werden. Ist kein
zweiter Heizkreis bzw. Sensor S3 nicht installiert, wird auch
nicht nach einer Einstellung für Heizkreis B gefragt.
i) Feststoff ja / nein:
Wenn Feststoff ja gewählt, muß Sensor S6 installiert
werden.Wenn Feststoff nein gewählt wurde, kann man mit
dem Sensor S10 und der Pumpe R8 eine temperaturgeführte
Zirkulation realisieren. Die Zirkulationspumpe schaltet dann
ein, wenn an dem Fühler S10 die minimale Boilertemperatur
um mehr als 5°C unterschritten wird. Die Zirkulation findet
jedoch nur während der Warmwasserladezeiten statt. Für
eine Zirkulation sind sonst keine Einstellungen unter F10
erforderlich.
(wenn Feststoff nein gewählt weiter bei Punkt k)
j) Kamin 1 oder 2:
(Nur wenn Feststoff ja gewählt)
Gerade bei kombinierten Anlagen ist die Anzahl der Kamin-
züge von Bedeutung. Falls "1 Kaminzug" für beide Wärme-
erzeuger gewählt ist, so gibt der Regler automatisch "Alterna-
tiver Betrieb" vor. Bei "2 Kaminzügen" wird Parallelbetrieb
eingestellt: In den meisten Fällen wird man "Alternativer
Betrieb" wählen. Hierbei wird der Öl-/Gaskessel blockiert,
sobald die Festbrennstoff-Ladepumpe mit dem Transport der
Energie aus dem Festbrennstoffkessel in den Speicher be-
ginnt.
k) Puffer + Boiler / Kombispeicher / nur Boiler:
Drei Speicherbetriebsarten sind möglich, wobei je nach Wahl
unterschiedliche Einstellungen abgefragt werden.
Wenn nur Boiler gewählt wird, muß der Sensor S6 an den
Rücklauf des Brennwertgerätes oder des NT-Kessel montiert
werden, sowie S5 an den Hzk-Verteiler Vorlauf. (weiter bei
Punkt l)
Die Einstellung Puffer + Boiler bedeutet, daß zwei getrennte
Speicher in der Anlage vorhanden sind. (weiter bei Punkt m)
Wird die Einstellung Kombispeicher gewählt, muß die Frage
beantwortet werden, ob ein Bypass im Solarkreis vorgesehen
ist (Vorspülzeit > 0min).
4. Inbetriebnahme
4.1. Einschalten und Funktionsüberprüfung
Vor Inbetriebnahme ist es notwendig die gesamte Anleitung
durchzulesen. Damit diese Anleitung auch für den Betreiber
möglichst verständlich bleibt, sind hier lediglich die wichtig-
sten Bedien- und Optimierungsfunktionen beschrieben.
Nach Einschalten brennt die grüne Kontrolleuchte. Gleich-
zeitig lädt das Gerät ein Standard- Heizprogramm (Werksein-
stellung). Per Druck auf die ?-Taste die Bedienkurzanleitung
aufrufen und mit +Taste schrittweise durchblättern. Nun die
Taste F5 so oft drücken bis '2. Notbetrieb' im Display erscheint
und mit + starten. Dann können alle 10 Relais durch Drücken
der F1- bis F10-Tasten einzeln von Hand ein- und ausge-
schaltet werden. Dabei kann die elektrische Installation auf
Richtigkeit überprüft werden, z.B. ob Pumpen laufen bzw. die
Mischer in die richtige Richtung drehen. Danach die Sensor-
eingänge mit F9 auf korrekte Funktion hin überprüfen und
gegebenenfalls die Uhr und das Datum mit F1 nachstellen. Ist
alles richtig installiert, läuft die Regelung schon mit dem
internen Werksprogramm, d.h. Speicher und Heizkreise wer-
den warm. Zur optimalen Einstellung lesen Sie bitte die
Abschnitte 4.2, 5., und 6..
4.2. F10-Taste für erste Inbetriebnahme
durch den Installateur
Bei der Erstinbetriebnahme nacheinander ‘+’-Taste und F10-
Taste betätigen. Dabei werden die individuellen Einstellungen
der Tasten F2, F3, F4, F6 auf ihre Standardwerte zurückge-
setzt. Nachfolgend sind alle Abfragen aufgeführt, die der
Regler abfragen kann. Wird jedoch z.B. bei der Abfrage
Kollektor nein gewählt, so entfallen alle Abfragen, die etwas
mit dem Kollektor zu tun haben und werden auch nicht mehr
angezeigt.
a) Brennwert / NT-Kessel:
(wenn NT-Kessel gewählt weiter bei Punkt e)
Hier einstellen, ob die Anlage mit einem Brennwertgerät
oder einem Niedertemperaturkessel betrieben wird.
Bei Einsatz eines Brennwertgerätes ändern sich Kessel-
fühler und Relaisbeschriftung.
Hinweise zum Betrieb von
Brennwertgeräten auf zusätzlichem Blatt s.S. 9,10 beachten
.
b) Hochschaltzeit Warmwasser:
(nur wenn Brennwert gewählt)
Nach einer Boileranforderung schaltet zunächst R1 und R2
ein. Wenn nach der eingestellten Zeit die minimale Boiler-
temperatur plus Aufheizung 4°C nicht überschritten wird,
schaltet zusätzlich R3 ein. Wenn eine Hochschaltzeit von 0
min eingestellt ist, springen R2 und R3 sofort an.
Einstellbereich: 0...30 min.
Vorschlag: 0 min bei einstufigem Brenner
15 min bei zweistufigem Brenner
c) Hochschaltzeit Heizung:
(nur wenn Brennwert gewählt)
Nach einer Heizkreisanforderung schaltet zunächst R1 und
R2 ein. Wenn nach der eingestellten Zeit der Vorlauf des
Brennwertgerätes (S5) immer noch kleiner ist als die höchste
Soll-Vorlauftemperatur eines Heizkreises, schaltet R2 (Stufe
2) ein. Wenn eine Hochschaltzeit von 0 min eingestellt ist,
springen R1, R2 und R3 sofort an.
Einstellbereich: 0...30 min.
Vorschlag: 0 min bei einstufigem Brenner
10 min bei zweistufigem Brenner
d) max. Kondenstemp:
(nur wenn Brennwert gewählt)
Für den jeweiligen Typ des in der Anlage benutzten Brennwert-
gerätes den Wert der maximalen Kondensationstemperatur
eingeben. Die hier eingestellte Temperatur muß an S6 zusätz-
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