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Speicherladeregler SLC
Montageanweisung und Bedienanleitung
Vor der Montage, Inbetriebnahme und Bedienung sorgfältig lesen
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Inhalt
Sicherheitshinweise 3
EU-Konformitätserklärung 3
Allgemeine Hinweise 3
Symbolerklärungen 3
Veränderungen am Gerät 4
Gewährleistung und Haftung 4
Entsorgung und Schadstoffe 4
Beschreibung SLC 5
Technische Daten 5
Über den Regler 6
Lieferumfang 6
Hydraulikvarianten 6
Installation 7
Klemmplan 7
Wandmontage 8
Elektrischer Anschluss 8
Installation der Temperaturfühler 9
Widerstandstabelle für Pt1000 Sensoren 9
Bedienung 9
Anzeige und Eingabe 9
Inbetriebnahmehilfe 10
1. Messwerte 10
2. Auswertungen 10
Betriebsstunden 11
Wärmemenge 11
Grafikübersicht 11
Meldungen 11
Reset/Löschen 11
3. Betriebsart 11
Auto 11
Manuell 11
Aus 11
4. Einstellungen 12
Speicher Mindesttemperatur 12
Speicher Solltemperatur 12
Ausschalthysterese 12
Vollladung 12
Aufheizungszeiten 12
DF-Sensor 12
5. Schutzfunktionen 12
Antilegionellen 12
Antiblockierschutz 13
6. Sonderfunktionen 13
Programmwahl 13
Pumpeneinstellungen / Signal V1 13
Pumpen Typ/ Signal Typ 14
Pumpe/ Profil 14
Signalform 14
PWM / 0-10V aus 14
PWM / 0-10V ein 14
PWM / 0-10V max. 14
Signal anzeigen 14
Drehzahlregelung 14
Max. Drehzahl 14
Min. Drehzahl 14
Relaisfunktionen 14
Zirkulation 15
Zirkulation 15
Tmin 15
Hysterese 15
Zirkulationszeiten 15
AL - Aufheizung 15
Störmeldungen 15
Störmeldung 15
Primärpumpe 15
Spülung 15
Intervall 15
Wochentag 15
Uhrzeit 15
Dauer 15
Primärmischer 16
Primärsollwert 16
Brenner 16
Brennerfühler 16
Verzögerung 16
Tmax 16
Parallelbetrieb V1/V2 16
Verzögerung 16
Nachlaufzeit 16
Dauer Ein 16
Signal V2 16
Druckregelung 17
Druckregelung 17
RPS-Typ 17
RPS Min 17
RPS Max 17
Fühlerabgleich 17
Inbetriebnahme 17
Werkseinstellungen 17
Uhrzeit & Datum 17
Sommerzeit 17
Stromsparmodus 18
Temperatureinheit 18
Netzwerk 18
Zugriffskontrolle 18
Ethernet 18
CAN-Bus ID 18
Sensor Sendeintervall 18
7. Mesperre 19
8. Servicewerte 19
9. Sprache 19
Störungen/Wartung 20
Tipps 20
Abschließende Erklärung 21
Sicherheitshinweise
EU-Konformitätserkrung
Durch das CE-Zeichen auf dem Gerät erklärt der Hersteller, dass SLC den einschlägigen Bestimmungen:
lEU Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU sowie der
lEU Richtlinie zur elektromagnetischen Verträglichkeit 2014/30/EU
entspricht. Die Konformität wurde nachgewiesen und die entsprechenden Unterlagen sowie die EU-Konformitätserklärung sind beim
Hersteller hinterlegt.
Allgemeine Hinweise
Unbedingt lesen!
Diese Montage- und Bedienungsanleitung enthält grundlegende Hinweise und wichtige Informationen zur Sicherheit, Montage, Inbe-
triebnahme, Wartung und optimalen Nutzung des Getes. Deshalb ist diese Anleitung vor Montage, Inbetriebnahme und Bedienung
des Gerätes vom Installateur/Fachkraft und vom Betreiber der Anlage vollständig zu lesen und zu beachten.
Bei dem Get handelt es sich um einen automatischen, elektrischen xxx . Installieren Sie das Gerät ausschließlich in trockenen Räu-
men und unter Umgebungsbedingungen wie unter "Technische Daten" beschrieben.
Beachten Sie zudem die geltenden Unfallverhütungsvorschriften, die Vorschriften des Verbands der Elektrotechnik, des örtlichen Ener-
gieversorgungsunternehmens, die zutreffenden DIN-EN-Normen und die Montage- und Bedienungsanleitung der zusätzlichen Anlagen-
komponenten.
Das Gerät ersetzt keinesfalls die ggf. bauseitig vorzusehenden sicherheitstechnischen Einrichtungen!
Montage, elektrischer Anschluss, Inbetriebnahme und Wartung des Gerätes rfen nur durch eine entsprechend ausgebildete Fachkraft
erfolgen. Für den Betreiber: Lassen Sie sich von der Fachkraft ausführlich in die Funktionsweise und Bedienung des Getes ein-
weisen. Bewahren Sie diese Anleitung stets in der he des Getes auf.
Für Schäden, die durch missbuchliche Verwendung oder Nichtbeachtung dieser Anleitung entstehen, übernimmt der Hersteller keine
Haftung!
Symbolerklärungen
Gefahr Strom
Hinweise deren Nichtbeachtung lebensgefährliche Auswirkungen durch elektrische Spannung zur Folge haben n-
nen.
Lebensgefahr
Hinweise deren Nichtbeachtung schwere gesundheitliche Folgen wie beispielsweise Verbhungen, bis hin zu
lebensgefährlichen Verletzungen zur Folge haben können.
Achtung
Hinweise deren Nichtbeachtung eine Zerstörung des Getes, der Anlage oder Umweltschäden zur Folge haben n-
nen.
Sicherheitshinweis
Hinweise die für die Funktion und optimale Nutzung des Getes und der Anlage besonders wichtig sind.
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Beschreibung SLC
Technische Daten
Elektrische Daten:
Spannungsversorgung 100 - 240VAC, 50 - 60Hz
Leistungsaufnahme / Standby 0,5W - 2,5W/ X
Interne Sicherung 1 2A träge 250V
Schutzart IP40
Schutzklasse II
Überspannungskategorie II
Verschmutzungsgrad II
Eingänge/Ausgänge
Sensoreingänge 6 -40 °C ... 300 °C
Ausgänge mechanisches
Relais
3
mechanisches Relais R1 - R3 460VA für AC1 / 460VA für AC3
0..10V / PWM Ausgang V1 - V2 ausgelegt für 10 k Ω rde / Freq. 1 kHz, Pegel 10 V
Max. Kabellänge
DF-Sensoren < 3 m
0-10V/PWM < 3 m
mechanisches Relais < 10 m
Zulässige Umgebungsbedingungen
bei Reglerbetrieb 0 °C - 40 °C, Max. 85 % rel. Feuchte bei 25 °C
bei Transport/Lagerung 0 °C - 60 °C, keine Betauung zussig
Sonstige Daten und Abmessungen
Gehäuseausführung 2-teilig, Kunststoff ABS
Einbaumöglichkeiten Wandmontage, optional Schalttafeleinbau
Abmessungen gesamt 163 mm x 110 mm x 52 mm
Ausschnitt-Einbaumaße 157mm x 106mm x 31mm
Anzeige vollgraphisches Display 128 x 64 dots
Echtzeituhr RTC mit 24 Stunden Gangreserve
Bedienung 4 Eingabetasten
5
Über den Regler
Der xxx SLC ermöglicht eine effiziente Nutzung und Funktionskontrolle Ihrer Solar- oder Heizanlage bei intuitiver Bedienbarkeit. Bei
jedem Eingabeschritt sind jeder Eingabetaste passende Funktionen zugeordnet und darüber textlich erklärt. Im Menü 'Messwerte und
Einstellungen' stehen neben Schlagwörtern auch Hilfetexte und Grafiken zur Verfügung.
Der SLC ist für verschiedene Anlagenvarianten einsetzbar, .
Wichtige Merkmale des SLC:
lDarstellung von Grafiken und Texten im beleuchteten Display
lEinfache Abfrage der aktuellen Messwerte
lAuswertung und Überwachung der Anlage u.a. über Grafikstatistik
lUmfangreiche Einstellmenüs mit Erklärungen
lMenüsperre gegen unbeabsichtigtes Verstellen aktivierbar
lRücksetzen auf zuvor gewählte Werte oder Werkseinstellungen
Lieferumfang
lSpeicherladeregler
lSLC Montage- und Bedienungsanleitung
Optional erltlich, abhängig von Bestellung und Ausführung:
lexternes Schaltrelais für V1/V2: Art. Nr. 77502
Hydraulikvarianten
Die nachfolgenden Abbildungen sind nur als Prinzipschema zur Darstellung der jeweiligen Regelungsvarianten zu verstehen und erheben keinen Anspruch auf Voll-
ständigkeit. Der Regler ersetzt keinesfalls sicherheitstechnische Einrichtungen. Je nach Anwendungsfall sind weitere Anlagen- und Sicherheitskomponenten wie
Sperrventile, Rückschlagklappen und Bodenablauf, etc. vorgeschrieben und somit vorzusehen.
Speicherladung ohne VFS Speicherladung mit VFS Speicherladung mit VFS und Zirkulation
Speicherladung mit VFS, Primärpumpe
und Zirkulation
Speicherladung mit VFS, Primärpumpe, Pri-
märmischer und Zirkulation
Speicherladung mit VFS, Primärpumpe, AL
Aufheizung und Zirkulation
Speicherladung mit VFS, Primärpumpe, AL
Aufheizung, Zirkulation und Slung
Zu den im Regler vorhandenen Programmvarianten nnen Zusatzfunktionen auf freie Relais/Signalausgänge flexibel
konfiguriert werden. Die hier abgebildeten Varianten sind beispielhaft für gliche Funktionskombinationen.
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Installation
Klemmplan
Kleinspannungen
max. 12 VAC / DC
Netzspannungen
100 - 240VAC 50 - 60 Hz
Klemme: Anschluss für:
S1 Temperatur Speicher oben
S2 Temperatur Speicher unten
S3 Temperatur Zirkulation (optional)
S4* Verwendung siehe Hydraulikvarianten Seite 12
S5 Temperatur Prir VL
V1 0…10V/PWM Ansteuerung Sekundärpumpe (Lade-
pumpe)
V2 0…10V/PWM Zusatzfunktion z.B. Primärpumpe (optio-
nal)
S6 unbenutzt (optional)
+ 12V Spannungsversorgung
VFS1 Temperatur VL (Ladetemperatur) sowie Durchfluss
VFS2 optional weitere Temperatur/ Durchfluss bzw Tem-
peratur/ Drucküberwachung) Wärmeleistung in Watt
(optional)
Der Anschluss der Masse Leitung erfolgt an dem unteren grauen
Klemmblock.
CAN Zum Verbinden mehrerer Regler untereinander mit
Hilfe eines CAN Kabels. Anfang und Ende im CAN Bus
mit Widerständen abschließen, die Belegung der CAN
Bus Buchsen ist hierbei beliebig.
Klemme: Anschluss für:
N Netz Neutralleiter N
L Netz Außenleiter L
R1 Zusatzfunktion
R2 Zusatzfunktion
R3| Relais 3 (Öffner)
R3 Zusatzfunktion
Der Anschluss der Neutralleiter N erfolgt am Klemmblock N.
Der Anschluss der Schutzleiter PE erfolgt am PE Metall-
klemmblock!
Bei Hocheffizienzpumpen mit 0-10V /PWM Signaleingang kann die Spannungsversorgung über die Zusatzfunktion Parallelbetrieb
V1/V2 mit den Relais R1 und R2 erfolgen, da die Relais dann zusammen mit den Steuersignalen ein- und ausschalten.
7
Wandmontage
1. Deckelschraube komplett sen.
2. Klemmraumabdeckung vorsichtig vom Unterteil
abziehen. Beim Abziehen werden auch die Klem-
men ausgeklinkt.
3. Gehäuseoberteil zur Seite legen. Nicht auf die Elek-
tronik fassen.
4. Gehäuseunterteil an der ausgewählten Position
anhalten und die 3 Befestigungslöcher anzeichnen.
Achten Sie darauf, dass die Wandfläche möglichst
eben ist, damit sich das Gehäuse beim Anschrau-
ben nicht verzieht.
5. Mittels Bohrmaschine und 6er Bohrer 3 Löcher an
den angezeichneten Stellen in die Wand bohren
und die Dübel eindrücken.
6. Die obere Schraube einsetzen und leicht andre-
hen.
7. Das Gehäuseunterteil einhängen und die zwei übri-
gen Schrauben einsetzen.
8. Gehäuse ausrichten und die 3 Schrauben fest-
schrauben.
Falls Probleme bei der Bedienung der Klemmen auftreten, kann Ihnen unser Video auf unsere Youtube Seite weiterhelfen:
http://www.sorel.de/youtube
Elektrischer Anschluss
Vor Arbeiten am Gerät die Stromzuleitung abschalten und gegen Wiedereinschalten sichern! Spannungsfreiheit prüfen!
Der elektrische Anschluss darf nur durch eine Fachkraft unter Becksichtigung der geltenden Vorschriften durchgeführt
werden. Das Gerät darf nicht in Betrieb genommen werden, wenn es am Gehäuse sichtbare Schäden wie z.B. Risse gibt.
Das Gerät darf von hinten nicht zugänglich sein.
Kleinspannungsführende Leitungen wie Temperaturfühlerleitungen sind getrennt von netzspannungsführenden Leitungen
zu verlegen. Temperaturfühlerleitungen nur in die linke Seite und netzspannungsführende Leitungen nur in die rechte
Seite des Gerätes einführen.
In der Spannungsversorgung des Reglers ist bauseitig eine allpolige Trennvorrichtung z.B. Heizungsnotschalter vor-
zusehen.
Die am Gerät anzuschließenden Leitungen dürfen maximal 55 mm abgemantelt werden und der Kabelmantel soll genau
bis hinter die Zugentlastung ins Gehäuse reichen.
8
Inbetriebnahmehilfe
1. Sprache und Uhrzeit einstellen
2. Inbetriebnahmehilfe
a) auswählen oder
b) überspringen.
a) Die Inbetriebnahmehilfe führt in der richtigen Reihenfolge durch die not-
wendigen Grundeinstellungen. Jeder Parameter wird im Reglerdisplay erklärt.
Durch Dcken der "esc"-Taste gelangt man zum jeweils vorherigen Wert
zurück.
b) Bei freier Inbetriebnahme sollten die Einstellungen in dieser Reihenfolge
vorgenommen werden:
lMenü 9. Sprache
lMenü 3. Uhrzeit, Datum und Betriebszeiten
lMenü 4. Einstellungen, sämtliche Werte
lMenü 5. Schutzfunktionen, falls Anpassungen tig
lMenü 6. Sonderfunktionen, falls Anpassungen nötig
3. Im Menü Betriebsart "3.2. Manuell" die Schaltausgänge mit ange-
schlossenem Verbraucher testen und die Fühlerwerte auf Plausibilität prüfen.
Danach Automatikbetrieb einschalten (Siehe "Manuell" auf Seite 11).
Die Inbetriebnahmehilfe kann jederzeit im Menü 6.12. aufgerufen werden.
Beachten Sie die Erklärungen der einzelnen Parameter auf den folgenden Seiten, und pfen Sie, ob für Ihre Anwendung
weitere Einstellungen nötig sind.
1. Messwerte
Dienen zur Anzeige der aktuell gemessenen Temperaturen.
Erscheint anstelle des Messwertes “Fehler” in der Anzeige, deutet
das auf einen defekten oder falschen Temperaturfühler hin.
Zu lange Kabel oder nicht optimal platzierte Fühler können zu gerin-
gen Abweichungen bei den Messwerten führen. In diesem Fall n-
nen die Anzeigewerte durch Eingabe am Regler nachkorrigiert
werden - Siehe " Fühlerabgleich" auf Seite 17. Welche Messwerte
angezeigt werden ist vom gewählten Programm, den ange-
schlossenen Fühlern und der jeweiligen Geräteausführung abhän-
gig.
2. Auswertungen
Dient zur Funktionskontrolle und Langzeitüberwachung der Anlage.
Für zeitabhängige Funktionen wie z. B. Zirkulation und Anti-
legionellen und die Auswertung der Anlagendaten ist es uner-
lässlich, dass die Uhrzeit am Regler genau eingestellt ist. Beachten
Sie, dass die Uhr bei Netzunterbrechung ca. 24 h weiter läuft und
anschließend neu zu stellen ist. Durch Fehlbedienung oder falsche
Uhrzeit nnen Daten gescht, falsch aufgezeichnet oder über-
schrieben werden. Der Hersteller übernimmt keinerlei Gewähr für
die aufgezeichneten Daten!
10
Betriebsstunden
Hier werden die Betriebsstunden des Heizkreises und der anderen Schalt- oder Signalausgänge angezeigt. Dies ist die Gesamtzeit, in
der die Heizkreispumpe und die Schalt- oder Signalausgänge aktiv waren. Das angezeigte Datum in diesem Menü ist das Datum der
letzten Löschung. Von diesem Datum an wurde die aktuelle Zählung aufaddiert.
Wärmemenge
Anzeige der verbrauchten Wärmemenge der Anlage in kWh.
Bei dieser Angabe handelt es sich um einen Richtwert.
Grafikübersicht
Hier erfolgt eine übersichtliche Darstellung der Daten als Balkendiagramme. Es stehen unterschiedliche Zeitbereiche zum Vergleich
zur Verfügung. Mit den beiden linken Tasten kann gebttert werden.
Meldungen
Anzeige der letzten 20 aufgetretenen Meldungen der Anlage mit Angabe von Datum und Uhrzeit.
Reset/Löschen
Rücksetzen und Löschen der einzelnen Auswertungen. Bei Auswahl von “alle Auswertungen wird alles mit Ausnahme der Meldungen
gelöscht.
3. Betriebsart
Auto
Der Automatikbetrieb ist der Normalbetrieb des Reglers. Nur im Automatikbetrieb ist eine korrekte Reglerfunktion unter Berück-
sichtigung der aktuellen Temperaturen und der eingestellten Parameter gegeben! Nach einer Netzspannungsunterbrechung kehrt der
Regler selbstständig wieder in die zuletzt gewählte Betriebsart zurück!
Manuell
Es lassen sich die einzelnen Relais-, V-Ausgänge und die angeschlossenen Verbraucher auf Funktion und korrekte Belegung über-
prüfen.
Die Betriebsart “Manuell ist nur vom Fachmann für kurzzeitige Funktionstests z.B. bei der Inbetriebnahme zu nutzen! Funk-
tionsweise Manuellbetrieb: Die Relais und somit die angeschlossenen Verbraucher werden mittels Tastendruck ohne Beck-
sichtigung der aktuellen Temperaturen und der eingestellten Parameter ein- oder ausgeschaltet. Zur gleichen Zeit werden
auch die aktuellen Messwerte der Temperatursensoren im Display zwecks Funktionskontrolle gezeigt.
Aus
Ist die Betriebsart “Aus” aktiviert sind mtliche Regelfunktionen ausgeschaltet. Die gemessenen Temperaturen werden wei-
terhin zur Übersicht angezeigt.
11
4. Einstellungen
Die bauseitig vorzusehenden Sicherheitseinrichtungen werden kei-
nesfalls ersetzt!
Speicher Mindesttemperatur
Wird dieser Wert am zugerigen Speicherfühler außerhalb der Freigabezeiten für die Aufheizung unterschritten wird die Aufheizung
trotzdem gestartet.
Speicher Solltemperatur
Speicher-Solltemperatur
Wird dieser Wert am zugerigen Speicherfühler während der Freigabezeiten für die Aufheizung unterschritten wird die Aufheizung
gestartet. Die Speicher-Solltemperatur setzt sich aus dem eingestellten Wert + der Ausschalthysterese zusammen.
Ausschalthysterese
Ausschalthysterese für die Speicheraufheizung
Die Speicherzieltemperatur wird je nach Betriebszeiten errechnet aus der Speicher-Mindesttemperatur bzw. der Speicher-Soll-
temperatur plus der hier einzustellenden Hysterese. Wird die Speicherzieltemperatur am zugehörigen Speicherfühler erreicht schaltet
die Speicheraufheizung ab.
Vollladung
Mit der Funktion Vollladung wird der Speicher bis zum unteren Speicherfühler ( S2 ) aufgeheizt. Ist die Vollladung deaktiviert, schaltet
die Aufheizung aus, wenn die Speicherzieltemperatur am oberen Speicherfühler ( S1 ) erreicht ist. Die Speicheraufheizung wird
immer über den Speicherfühler S1 eingeschaltet.
Aufheizungszeiten
Freigabe Zeitraum für die Speicheraufheizung
In diesem Menü werden die Betriebszeiten für die Speicheraufheizung gehlt, wobei für jeden Wochentag 3 Zeiträume festgelegt
und in nachfolgende Tage kopiert werden können.
DF-Sensor
Auswahl des Durchflusssensors.
Hier kann man den Typ des Durchflusssensors einstellen.
5. Schutzfunktionen
In den Schutzfunktionen können vom Fachmann diverse Schutzfunktionen akti-
viert und eingestellt werden.
Die bauseitig vorzusehenden Sicherheitseinrichtungen werden kei-
nesfalls ersetzt!
Antilegionellen
Die Antilegionellen Funktion ist eine Zusatzfunktionen für bestimmte Relaisfunktionen wie z.B.: Elektroheizstab, Brenner,
Zirkulation, Verdichter.
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Mit Hilfe der Antilegionellen Funktion (im Folgenden abgerzt: AL) lässt sich das System zu gewählten Zeiten aufheizen, um es von
möglichen Legionellen zu befreien.
Im Auslieferzustand ist die Antilegionellenfunktion ausgeschaltet.
Sobald bei eingeschalteter 'AL' eine Aufheizung stattgefunden hat, erfolgt eine Information mit Datumsangabe im Display.
Diese Antilegionellenfunktion bietet keinen sicheren Schutz vor Legionellen, da der Regler auf ausreichend zugeführte Ener-
gie angewiesen ist, und die Temperaturen nicht im gesamten Speicherbereich und dem angeschlossenen Rohrsystem über-
wacht werden nnen. Zum sicheren Schutz vor Legionellen ist Aufheizung auf die nötige Temperatur sowie eine
gleichzeitige Wasserzirkulation im Speicher und Rohrsystem durch Energiequellen und externe Regelgete sicherzustellen.
Während des Betriebs der Antilegionellenfunktion wird der Speicher u.U. über den eingestellten Wert “Tmax” hinaus auf-
geheizt, was zu Verbrühungen und Anlagenschäden führen kann.
Antilegionellen Tsoll
Diese Temperatur muss für die Einwirkzeit an dem oder den AL-Fühlern für die AL-Einwirkzeit erreicht sein für eine erfolgreiche Auf-
heizung.
Antilegionellen Einwirkzeit
Für diese Zeitdauer muss die AL Tsoll Temperatur an den eingestellten AL-Fühlern anliegen für eine erfolgreiche Aufheizung.
Letzte AL Aufheizung
Hier wird angezeigt, wann die letzte erfolgreiche Aufheizung stattgefunden hat.
AL-Zeiten
Zu diesen Zeiten wird versucht, eine AL-Aufheizung durchzuführen. Wird innerhalb des definierten Zeitraumes die AL-Bedingung erfüllt
(Tsoll an den definierten Sensoren für die Einwirkzeit), wird die Aufheizung abgeschlossen und als "Letzte AL Aufheizung" gespeichert.
Manuell starten
Eine Antilegionellen Aufheizung kann hier jederzeit manuell gestartet werden.
Antiblockierschutz
Ist der Antiblockierschutz aktiviert (täglich, wöchentlich, aus), schaltet der Regler die Heizungspumpe und den Mischer um 12 Uhr nach-
einander für 5 Sekunden ein, um dem Festsetzen der Pumpe bzw. des Ventils bei längerem Stillstand vorzubeugen.
6. Sonderfunktionen
Es werden grundlegende Dinge und erweiterte Funktionen eingestellt.
Die Einstellungen in diesem Menü sollten nur vom Fachmann vor-
genommen werden.
Programmwahl
Hier wird die für den jeweiligen Anwendungsfall passende Hydraulikvariante ausgewählt und eingestellt.
Die Programmwahl erfolgt normalerweise nur einmalig während der Erstinbetriebnahme durch den Fachmann. Eine falsche
Programmwahl kann zu unvorhersehbaren Fehlfunktionen führen.
Pumpeneinstellungen / Signal V1
In diesem Menü werden die Einstellungen für den drehzahlgeregelten Ausgang V1 vorgenommen.
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Pumpen Typ/ Signal Typ
Der verwendete Typ der drehzahlgeregelten Pumpe ist hier einzustellen.
0-10V: Ansteuerung von speziellen Pumpen (z.B. Hocheffizienzpumpen) mittels eines 0-10V Signals.
PWM: Ansteuerung von speziellen Pumpen (z.B. Hocheffizienzpumpen) mittels eines PWM Signals.
Pumpe/ Profil
In diesem Menü nnen voreingestellte Profile für die Pumpe ausgewählt werden oder unter „Manuell“ alle Einstellungen selbst vor-
genommen werden. Auch nach Auswahl eines Profils sind die Einstellungen änderbar.
Signalform
In diesem Menü wird die Art der Pumpe eingestellt: Heizungspumpen stellen auf gßte Leistung bei kleinem Eingangssignal, Solar-
pumpen hingegen liefern bei kleinem Eingangssignal auch wenig Leistung. Solar = normal, Heizung = invertiert.
PWM / 0-10V aus
Dieses Signal /diese Spannung wird ausgegeben, wenn die Pumpe ausgeschaltet wird (Pumpen mit Kabelbruchdetektion benötigen
eine Mindestspannung / ein Minimalsignal)
PWM / 0-10V ein
Dieses Signal / diese Spannung benötigt die Pumpe um einzuschalten und auf minimaler Drehzahl zu laufen.
PWM / 0-10V max.
Mit diesem Wert kann die maximale Frequenz / der maximale Spannungspegel für die höchste Drehzahl der Energiesparpumpe ange-
geben werden, die z.B. hrend des Vorspülens oder manuellem Betrieb genutzt wird.
Signal anzeigen
Stellt in einer grafischen und Textübersicht das eingestellte Pumpensignal dar.
Drehzahlregelung
Wird die Drehzahlregelung aktiviert, bietet der SLC über eine spezielle interne Elektronik die glichkeit, die Drehzahl von Pumpen
prozessabhängig zu verändern.
Diese Funktion sollte nur vom Fachmann aktiviert werden. Je nach eingesetzter Pumpe und Pumpenstufe darf die mini-
male Drehzahl nicht zu klein eingestellt werden, da die Pumpe oder das System Schaden nehmen kann. Dazu sind die
Angaben der betreffenden Hersteller zu beachten! Im Zweifelsfall ist die min. Drehzahl und die Pumpenstufe lieber zu hoch
als zu niedrig einzustellen.
Max. Drehzahl
Hier wird die maximale Drehzahl der Pumpe in % festgelegt. Während der Einstellung läuft die Pumpe in der jeweiligen Drehzahl und
der Durchfluss kann ermittelt werden.
Bei den angegebenen Prozenten handelt es sich um Richtgrößen, die je nach Anlage, Pumpe und Pumpenstufe mehr oder
weniger stark abweichen können. 100 % ist die maximal mögliche Leistung des Reglers.
Min. Drehzahl
Hier wird die minimale Drehzahl der Pumpe festgelegt. Während der Einstellung läuft die Pumpe in der jeweiligen Drehzahl und der
Durchfluss kann ermittelt werden.
Bei den angegebenen Prozenten handelt es sich um Richtgrößen, die je nach Anlage, Pumpe und Pumpenstufe mehr oder
weniger stark abweichen können. 100 % ist die maximal mögliche Leistung des Reglers.
Relaisfunktionen
Freie, d.h. im jeweiligen Basisschema nicht verwendeten Relais, nnen die hier erläuterten diversen Zusatzfunktionen zugeordnet
werden. Dabei ist jede Zusatzfunktion nur einmal verwendbar.
Beachten Sie die technischen Informationen zu den Relais (siehe "Technische Daten").
Die gezeigten Symbole werden auf dem Übersichtsscreen angezeigt, sobald die Funktion aktiviert ist.
Die Abfolge in dieser Auflistung entspricht nicht der Menünummerierung im Regler.
14
Zirkulation
Abngig von Temperatur und zeitlicher Freigabe wird eine Zirkulationspumpe am Brauchwasserspeicher eingeschaltet.
Zirkulation
Funktion aktivieren.
Tmin
Wird dieser Wert an Zirkulationsfühler unterschritten und ist die Zirkulation zeitlich freigegeben, oder es liegt eine Anforderung durch
einen Zapfvorgang vor, wird die Zirkulationspumpe gestartet.
Hysterese
Wird der Wert Zirkulations-Tmin um den hier eingestellten Wert überschritten wird die Zirkulationspumpe abgeschaltet.
Zirkulationszeiten
Freigabezeit für die Zirkulationsfunktion
Hier werden die gewünschten Zeiträume eingestellt, in denen die Zirkulation zeitlich freigegeben ist. Pro Wochentag nnen drei Zeiten
eingegeben werden, des weiteren kann man einzelne Tage auf andere Tage kopieren. Außerhalb der eingestellten Zeiten ist die Zir-
kulation ausgeschaltet.
AL - Aufheizung
Mit dieser Funktion schaltet das Relais einen Heizkessel bei Bedarf auf Antilegionellen Modus. Das Relais schaltet ein wenn eine Legio-
nellenaufheizung startet. Das Relais schaltet aus wenn die AL-Aufheizung erfolgreich stattgefunden hat oder die zeitliche Freigabe für
die AL-Aufheizung endet.
Funktion ein oder ausschalten.
Störmeldungen
Das Relais wird dann eingeschaltet, wenn eine odere mehrere der eingestellten Schutzfunktionen anspringen. Diese Funktion kann
invertiert werden, so dass das Relais so lange eingeschaltet ist (Dauer an) und dann abgeschaltet wird, wenn eine Schutzfunktion
anspringt.
Störmeldung
Funktion ein oder ausschalten.
Die Zusatzfunktion Störmeldung schaltet das Relais bei bestimmten Ereignissen ein und schaltet erst wieder ab wenn die Infomeldung
zu dem jeweiligen Ereignis gelesen wurde.
Primärpumpe
Schaltet eine Pumpe ein, wenn die Speicherladung startet und wieder ab, wenn die Speicherladung beendet wird.
Slung
In einstellbaren Intervallen wird ein Ventil geschaltet um Schlamm aus dem Speicher abzulassen.
Intervall
Mit dieser Einstellung legt man fest wie oft das Ventil geöffnet wird.
Wochentag
Stellt ein an welchem Tag die Spülung stattfinden soll.
Uhrzeit
Um diese Uhrzeit soll die Spülung stattfinden. (Nur Stunde verstellbar, keine Minuten)
Dauer
Für diese Zeit wird das Ventil geöffnet.
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Primärmischer
Durch Aktivierung dieser Funktion wird im Prirkreis durch einen Mischer Wasser über den Primärrücklauf zugemischt. Hierdurch
wird bei hoher Speichertemperatur abhängig vom Durchfluss weniger Energie dem Speicher entnommen, da Energie aus dem Rück-
lauf zu gemischt wird.
Primärsollwert
Der Primärmischer regelt die Prirtemperatur an S5 auf den hier eingestellten Wert. Damit die eingestellte Ladetemperatur auf der
Sekundärseite erreicht werden kann, sollte dieser Wert um mindestens 2K größer sein als die eingestellte Speicher Solltempertur +
Ausschalthysterese.
Beispiel: Speicher Solltemperatur: 60 °C; Ausschalthysterese: 5 °C
Der Primärsollwert sollte in diesem Fall mindestens 67 °C betragen (60 °C + 5 °C + 2 °C)
Richtung auf=links
Über dieses Menü lässt sich die Drehrichtung des Mischers umstellen.
Ein Zeit
Dauer der Mischertaktung.
Aus-Faktor
Einstellung der Mischer-Pausenzeit.
Brenner
Diese Funktion fordert einen Brenner an, wenn eine Anforderung eines Heizkreises oder der Brauchwasserfunktion vorliegt. Im Eco-
Mode schaltet der Brenner je nach Anforderung sparsamer ein, wenn die Solarpumpe oder die Feststoffkesselpumpe läuft.
Brennerfühler
Referenzfühler für die Brennerfunktion. Überschreitet die gemessene Temperatur am Brennerfühler den unter Brenner - Tmax ein-
gestellten Wert, wird der Brenner abgeschaltet.
Verzögerung
Einschaltverzögerung, ltig für die Wärmeanforderung. Der Brenner schaltet erst nach dieser Zeitspanne ein, wenn die Ein-
schaltbedingungen erreicht wurden und immer noch vorliegen. Diese Funktion soll unnötige Schaltvorgänge durch Tem-
peraturschwankungen verhindern oder einer regenerativen Energiequelle Zeit verschaffen, die Energie aufzubringen.
Tmax
Maximale Temperatur am Brennerfühler. Wird diese Temperatur am eingestellten Fühler überschritten, wird der Brenner abge-
schaltet.
Parallelbetrieb V1/V2
Schaltet das ausgewählte Relais mit dem 0-10 V / PMW Ausgang V1/V2 parallel.
Parallelbetrieb ein, aus oder invertiert schalten.
Verzögerung
Das zugewiesene Relais schaltet um die hier eingestellte Verzögerung später ein als V1/V2.
Nachlaufzeit
Das zugewiesene Relais bleibt für die hier eingestellte Zeit nger eingeschaltet als V1/V2.
Dauer Ein
Das ausgewählte Relais ist immer eingeschaltet.
„Dauer ein“ ein oder ausschalten
Bei Hocheffizienzpumpen mit 0-10 V / PWM Signaleingang kann die Spannungsversorgung über Mithilfe der Zusatz-
funktionen “Dauer Ein oder “Parallelbetrieb V1/V2” an Relais 1-3 erfolgen.
Signal V2
Mit dieser Funktion lässt sich der PWM/ 0-10 V Ausgang 2 zusätzlich nutzen, um eine zutzliche Hocheffizienzpumpe anzusteuern.
Wird eine Pumpenfunktion aktiviert (z.B. Zirkulation, Solar, Zusatzpumpe,…), sind zusätzliche Einstellungen für Pumpeneinstellungen
16
Stromsparmodus
Im Stromsparmodus wird nach 2 Minuten ohne Tastenbetätigung die Hintergrundbeleuchtung des Displays abgeschaltet.
Bei Vorliegen einer Meldung schaltet die Hintergrundbeleuchtung nicht ab, bis die Meldung vom Nutzer abgefragt wurde.
Temperatureinheit
In diesem Menü kann zwischen den Temperatureinheiten °C und °F gewählt werden.
Netzwerk
Es sind ggf. die Netzwerkeinstellungen des angeschlossenen Dataloggers einzustellen.
Zugriffskontrolle
In diesem Menü nnen Sie bis zu 4 Benutzern den Zugriff auf den Regler bzw. Datalogger erlauben. Die hier eingetragenen Benutz-
ter haben dann Zugriff auf den Regler bzw. den Datalogger.
Um einen Benutzer in die Liste einzutragen, hlen Sie <Benutzer hinzufügen>. Lassen Sie das nun sichtbare Me geöffnet und ver-
binden Sie sich mit der Regler-, bzw. Dataloggeradresse. Ihr Benutzername erscheint daraufhin in diesem Menü und kann aus-
gewählt und mit „OK“ bestätigt werden.
Hinweis
Die Adresse des Reglers bzw. Dataloggers finden Sie auf dem Adressaufkleber an der Gehäuseaußenseite. Hinweise und Hilfe zur
Einrichtung einer Verbindung erhalten Sie in der beiliegenden SOREL Connect Anleitung oder in der Anleitung des Dataloggers.
Wählen Sie einen Benutzer aus und bestätigen Sie diesen mit "OK", um ihm Zugriff zu gewähren.
Um einen Benutzer zu entfernen, hlen Sie den gewünschten Benutzer aus und wählen Sie anschließend <Benutzer Entfernen>.
Ethernet
Einstellungen zur Ethernetverbindung des Dataloggers.
Mac Adresse
Zeigt die individuelle MAC Adresse des Dataloggers an.
Auto-Konfiguration (DHCP)
Wenn die Auto-Konfiguration aktiviert ist, sucht der Datalogger im Netzwerk nach einem DHCP-Server, der ihm eine IP-Adresse, Sub-
netz-Maske, Gateway-IP und DNS-Server IP zuweist. Wenn Sie die Auto-Konfiguration (DCHP) deaktivieren, müssen Sie die erfor-
derlichen Netzwerkeinstellungen manuell vornehmen!
IP-Adresse
Die einzustellende IP-Adresse entnehmen Sie Ihrer Routerkonfiguration.
Subnetzmaske
Die einzustellende Subnet-Mask entnehmen Sie Ihrer Routerkonfiguration.
Gateway
Den einzustellenden Gateway entnehmen Sie Ihrer Routerkonfiguration.
DNS-Server
Den einzustellenden DNS-Server entnehmen Sie Ihrer Routerkonfiguration.
CAN-Bus ID
Hier entnehmen Sie die ID des Reglers auf den CAN-Bus.
Sensor Sendeintervall
Das Sendeintervall legt fest wie oft die Sensor und Ausgangswerte des Reglers über CAN gesendet werden dürfen. Ändert sich ein
Wert, wird dieser gesendet und startet das Intervall. Die nächsten Werte werden erst gesendet, wenn das Intervall abgelaufen ist.
Ändert sich kein Wert wird nichts gesendet.
Bei mehreren Reglern im CAN-Netzwerk kann ein zu kurzes Sendeintervall zu einer Überlastung des CAN-Netzwerkes füh-
ren.
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7. Menüsperre
Durch aktivierte Menüsperre können die eingestellten Werte gegen unbe-
absichtigtes Verstellen gesichert werden.
Menüsperre aktiv = "Ein"
Menüsperre ausschalten = "Aus"
Zusätzlich nnen durch Menüansicht "Einfach" Menüpunkte ausgeblendet wer-
den, die nach der Inbetriebnahme für den täglichen Gebrauch des Reglers nicht
notwendig sind. Der Menüpunkt "Menüsperre Ein/Aus" wird bei der Auswahl von
Menüansicht "Einfach" ebenfalls ausgeblendet!
Die folgenden Mes bleiben trotz aktivierter Menüsperre voll zugänglich (um ggf.
Anpassungen vorzunehmen):
1. Messwerte
2. Auswertung
4. Einstellungen
6. Sonderfunktionen
7. Menüsperre
9. Sprache
8. Servicewerte
Dienen im Fehlerfall z.B zur Ferndiagnose durch den Fachmann oder Hersteller.
Notieren Sie die Werte zum Zeitpunkt, wenn ein Fehler auftritt.
9. Sprache
Zur Wahl der Menüsprache. Bei der ersten Inbetriebnahme und bei längerer Span-
nungsunterbrechung erfolgt die Abfrage automatisch.
19
5

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