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Inhaltsverzeichnis
ANWEISUNGEN FÜR DEN BENUTZER: Gebrauchsempfehlungen mit
Beschreibungen der Bedienelemente sowie Anweisungen zur richtigen
Reinigung und Wartung des Gerätes.
ANWEISUNGEN FÜR DEN INSTALLATEUR: Die für den Fachtechniker
bestimmten Informationen zur Installation, Inbetriebnahme und Abnahme
des Gerätes.
Weitere Informationen zu den Produkten sind auf der Internetseite
www.smeg.com verfügbar.
@
1. GEBRAUCHSHINWEISE ............................................................... 142
2. SICHERHEITSHINWEISE .............................................................. 144
3. UMWELTSCHUTZ .......................................................................... 146
4. LERNEN SIE IHR GERÄT KENNEN .............................................. 147
5. MITGELIEFERTES ZUBEHÖR....................................................... 150
6. VERWENDUNG DES KOCHFELDES............................................ 154
7. VERWENDUNG DES OFENS........................................................ 160
8. FUNKTIONEN DES OFENS........................................................... 166
9. REINIGUNG UND WARTUNG........................................................ 174
10. AUSSERGEWÖHNLICHE WARTUNG........................................... 180
11. INSTALLATION DES GERÄTES..................................................... 182
Allgemeine Hinweise
142
1. GEBRAUCHSHINWEISE
Dieses Handbuch ist ein fester Bestandteil des Gerätes. Es muss deshalb für die ganze
Lebensdauer des Gerätes sorgfältig und in Reichweite aufbewahrt werden. Wir
empfehlen, dieses Handbuch und alle darin enthaltenen Hinweise vor dem ersten
Gebrauch des Gerätes aufmerksam durchzulesen. Die Installation ist von qualifiziertem
Fachpersonal unter Einhaltung der geltenden Normen vorzunehmen. Dieses Gerät ist für
den Gebrauch in Privathaushalten vorgesehen und entspricht den geltenden EU-
Richtlinien. Das Gerät hat folgende Zweckbestimmung: Kochen und Erwärmen von
Speisen. Jeder andere Gebrauch wird als zweckwidrig angesehen.
Diese Hinweise gelten nur für die Bestimmungsländer des Gerätes, deren Kennsymbole
auf dem Umschlag des vorliegenden Handbuchs zu finden sind.
Decken Sie Öffnungen, Lüftungsschlitze und Wärmeauslasse nicht ab; es könnten sich
Störungen ergeben.
Verwenden Sie dieses Gerät niemals zum Heizen von Räumen.
Dieses Gerät ist gemäß der europäischen Richtlinie 2002/96/EG über Elektro- und
Elektronikaltgeräte (Waste Electrical and Electronic Equipment - WEEE) gekennzeichnet.
Besagte Richtlinie legt die für das gesamte Gebiet der Europäischen Union geltenden
Vorschriften zur Sammlung und Wiederverwertung von Altgeräten fest.
Das Typenschild mit den technischen Angaben, die Seriennummer und das Prüfzeichen
befindet sich gut sichtbar in der Schublade (wo vorhanden) oder auf der Rückseite des
Gerätes. Eine Kopie dieses Schildes liegt dem Handbuch bei. Es wird empfohlen, diese
Kopie wie vorgesehen auf der Rückseite des Umschlags anzubringen. Das Typenschild
auf keinen Fall entfernen.
Entfernen Sie vor der Inbetriebnahme alle Etiketten und Schutzfolien auf den
Außenflächen des Gerätes.
Verwenden Sie niemals Putzschwämme aus Metall oder scharfe Schaber, die die
Oberflächen beschädigen können. Normale und nicht scheuernde Reinigungsprodukte
und gegebenenfalls Materialien aus Holz oder Kunststoff verwenden. Gründlich
nachspülen und mit einem weichen Tuch abtrocknen. Zuckerhaltige Speisereste (z.B.
Marmelade) im Innern des Backofens nicht eintrocknen lassen, da hierdurch die
Innenbeschichtung aus Emaille des Backofens beschädigt werden könnte.
Kein Geschirr oder Behälter aus Kunststoff verwenden. Aufgrund der hohen
Temperaturen, die im Inneren des Ofens erreicht werden, könnte dieses Material
schmelzen und das Gerät somit beschädigen.
Vergewissern Sie sich nach jedem Gebrauch des Gerätes, dass die Schalter auf die
Position „Null“ (ausgeschaltet) gestellt sind.
Allgemeine Hinweise
143
Keine geschlossenen Dosen oder Behälter im Gerät verwenden. Während des
Garvorgangs kann sich ein Überdruck in den Behältern bilden und eine Explosionsgefahr
hervorrufen.
Den Backofenboden während des Garvorgangs nicht mit Alufolie oder Stanniolpapier
abdecken und keine Kochtöpfe oder Fettpfannen darauf ablegen, um Beschädigungen der
emaillierten Beschichtung zu vermeiden.
In keinem Fall Kochtöpfe, die keinen vollkommen glatten und ebenen Boden aufweisen,
auf das Kochfeld stellen. Die Instabilität der Töpfe kann zu Verbrennungen führen.
Es muss vermieden werden, sich an die offene Tür des Gerätes anzulehnen oder sich
darauf zu setzen. Die übermäßige Last könnte die Stabilität beeinträchtigen.
Das Gerät wird während des Gebrauchs sehr heiß. Daher empfiehlt es sich, bei allen
Handgriffen stets Wärmeschutzhandschuhe zu tragen.
Verwenden Sie das Kochfeld nicht, falls im Ofen ein Pyrolyseprozess (wo vorhanden)
läuft.
Bei verlängerter Abwesenheit wird empfohlen, den Gashahn am Gerät oder an der
Gasflasche zu schließen.
Stellen Sie sicher, dass sich keine Gegenstände in der Ofentür verfangen.
Die Stauraum (wo vorhanden) nicht öffnen, solange der Backofen eingeschaltet und noch
heiß ist. Die darin entwickelten Temperaturen können sehr hoch sein.
Während des Garvorgangs und wenn die Oberflächen noch sehr heiß sind, kein Wasser
direkt auf die Fettpfannen gießen. Der Wasserdampf kann Verbrennungen verursachen
und die emaillierte Beschichtung der Oberflächen beschädigen.
Bei allen Garvorgängen muss die Backofentür geschlossen sein. Ein Wärmeaustritt
könnte eine Gefahrenquelle darstellen.
Der Hersteller haftet nicht für eventuelle Personen- und Sachschäden, die durch die
Nichtbeachtung der oben genannten Vorschriften sowie durch unbefugte
Änderungen auch nur einzelner Gerätekomponenten und die Verwendung von nicht
originalen Ersatzteilen verursacht werden.
Allgemeine Hinweise
144
2. SICHERHEITSHINWEISE
Die Sicherheitsnormen für elektrische oder gasbetriebene Geräte und die
Lüftungsfunktionen sind in den Installationshinweisen zu finden. Zur Wahrung ihrer
Interessen und ihrer Sicherheit wurde gesetzlich festgelegt, dass die Installation und die
Wartung von elektrischen und gasbetriebenen Geräten von qualifiziertem Fachpersonal
und unter Berücksichtigung der geltenden Normen vorgenommen werden müssen.
Unsere anerkannten Installationstechniker gewährleisten fachgerechte Arbeit.
Die Deaktivierung von elektrischen und gasbetriebenen Geräten ist von kompetenten
Personen vorzunehmen.
Vor dem Anschluss des Gerätes an das Stromnetz muss geprüft werden, ob die Daten auf
dem Typenschild mit denen des Stromnetzes übereinstimmen.
Sollte das Gerät auf einer erhöhten Plattform installiert werden, müssen die
entsprechenden Befestigungssysteme angewendet werden.
Vor Ausführung von Installations-/Wartungstätigkeiten sicherstellen, dass die
Stromversorgung des Gerätes unterbrochen wurde.
Alle Kochgeräte, die in Fahrzeugen installiert werden (zum Beispiel Camper, Wohnwagen
usw.) dürfen nur bei stehendem Fahrzeug verwendet werden.
Installieren Sie das Gerät so, dass es beim Öffnen von Schubladen oder Türen, die sich
auf der Höhe des Kochfeldes befinden, zu keinem unbeabsichtigten Kontakt mit den
Kochtöpfen auf dem Kochfeld kommen kann.
Der am Versorgungskabel angeschlossene Netzstecker und die entsprechende
Steckdose müssen der gleichen Ausführung sein und den geltenden Normen
entsprechen. Der Zugriff auf die Steckdose muss auch bei installiertem Gerät
gewährleistet sein.
Den Stecker niemals durch Ziehen am Kabel vom Stromnetz trennen.
Ist das Netzkabel beschädigt, muss unverzüglich der technische Kundendienst kontaktiert
werden, der dasselbe austauschen wird.
Der Erdungsanschluss ist obligatorisch und ist unter Einhaltung der Sicherheitsnormen für
elektrische Anlagen vorzunehmen.
Das Gerät und seine zugänglichen Teile erhitzen sich während des Gebrauchs. Achten
Sie darauf, die Heizwiderstände nicht zu berühren. Halten Sie Kinder unter 8 Jahren fern
von dem Gerät, es sei denn, sie stehen unter ständiger Aufsicht.
Sollten auf dem Glaskeramikkochfeld Risse entstehen, muss das Gerät unverzüglich
ausgeschaltet und der technische Kundendienst verständigt werden.
Allgemeine Hinweise
145
Niemals entflammbare Gegenstände in den Backofen stellen: Ein unbeabsichtigtes
Einschalten könnte einen Brand verursachen.
Das Gerät ist für den Gebrauch durch erwachsene Personen bestimmt. Halten Sie Kinder
fern vom Gerät und verhindern Sie, dass sie damit spielen.
Der Gebrauch dieses Gerätes ist Kindern über 8 Jahren oder Personen mit reduzierten
körperlichen und geistigen Fähigkeiten bzw. mangelnder Erfahrung bei der Verwendung
elektrischer Geräte nur erlaubt, wenn sie unter Aufsicht stehen oder mit den
Sicherheitsvorschriften und den damit verbundenen Risiken vertraut sind. Untersagen Sie
Kindern das Spielen mit dem Gerät. Verbieten Sie nicht beaufsichtigten Kindern
Reinigungs- und Wartungsvorgänge vorzunehmen.
Versuchen Sie niemals, das Gerät selber zu reparieren. Alle Reparaturen sind von einem
autorisierten Fachtechniker oder einem autorisierten Kundendienstzentrum auszuführen.
Ein unsachgemäßer Gebrauch kann eine Gefahrenquelle darstellen.
Dieses Gerät darf nicht über das Kontrollsystem eines externen Kurzzeitweckers oder ein
ferngesteuertes, getrenntes Kontrollsystem bedient werden.
Denken Sie daran, dass die Kochzonen sich sehr schnell erwärmen. Vermeiden Sie das
Erwärmen von leeren Töpfen. Überhitzungsgefahr.
Fette und Öle können Feuer fangen, wenn sie überhitzt werden. Es empfiehlt sich daher,
sich während der Zubereitung von öl- oder fetthaltigen Speisen nicht zu entfernen.
Löschen Sie brennende Öle oder Fette niemals mit Wasser. Setzen Sie den Deckel auf
den Topf und schalten Sie die Kochzone aus.
Bei der Benutzung von zusätzlichen elektrischen Geräten (z.B. Mixer, Toaster, usw.) ist
Vorsicht geboten. Die Anschlusskabel dürfen nicht mit den heißen Kochzonen in
Berührung kommen.
Das Gerät nicht mit einem Dampfstrahl reinigen.
Der Dampf könnte die elektrischen Elemente beschädigen und Kurzschlüsse
verursachen.
Keine Spray-Produkte in der Nähe des Gerätes verwenden, während dieses in Betrieb ist.
Keine Spray-Produkte verwenden, solange das Gerät noch heiß ist. Das in den
Spraydosen enthaltene Gas könnte sich entzünden.
Der Hersteller haftet nicht für eventuelle Personen- und Sachschäden, die durch die
Nichtbeachtung der oben genannten Vorschriften sowie durch unbefugte
Änderungen auch nur einzelner Gerätekomponenten und die Verwendung von nicht
originalen Ersatzteilen verursacht werden.
Hinweise zur Entsorgung
146
3. UMWELTSCHUTZ
3.1 Unser Beitrag zum Umweltschutz
Gemäß den Richtlinien 2002/95/EG, 2002/96/EG, 2003/108/EG in Bezug auf
die Verringerung des Gebrauchs gefährlicher Stoffe in elektrischen und
elektronischen Geräten sowie die Entsorgung von Abfällen, gibt das Symbol der
durchkreuzten Mülltonne auf dem Gerät an, dass das Produkt am Ende seiner
Lebensdauer getrennt von anderen Abfällen zu sammeln ist. Der Anwender
muss deshalb das Gerät, das das Ende seiner Lebensdauer erreicht hat, bei
geeigneten Sammelstellen für elektrische und elektronische Abfälle abgeben
oder beim Kauf eines gleichwertigen Gerätes im Verhältnis eins zu eins an den
Händler zurückgeben. Die richtige getrennte Sammlung zur nachfolgenden
Weiterleitung des verschrotteten Gerätes zum Recycling, zur Aufbereitung und
zur umweltgerechten Entsorgung trägt dazu bei, mögliche negative
Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit zu vermeiden und erleichtert die
Wiederverwendung der Materialien, aus denen das Gerät besteht. Die
gesetzwidrige Entsorgung des Produktes durch den Anwender hat die
Verhängung von Verwaltungsstrafen zur Folge.
Das Produkt enthält, gemäß der gültigen europäischen Richtlinien, keine
nennenswerte Menge an gesundheits- und umweltschädlichen Stoffen.
3.2 Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Die Verpackung unserer Produkte ist aus recyclingfähigem und
umweltfreundlichem Material gefertigt, das die Umwelt nicht belastet. Bitte
helfen Sie mit und sorgen Sie für eine ordnungsgemäße Entsorgung des
Verpackungsmaterials. Lassen Sie sich von Ihrem Händler oder den
zuständigen Einrichtungen Ihrer Umgebung die Adressen der entsprechenden
Sammel-, Recycling- und Entsorgungsstellen geben.
Die Verpackung oder Teile davon nicht unbeaufsichtigt lassen.
Insbesondere Plastikbeutel können eine mögliche Gefahrenquelle für
Kinder darstellen (Ersticken).
Auch die Altgeräte sind ordnungsgemäß zu entsorgen.
Wichtig: Das Gerät zu der für die Altgerätesammlung zuständigen Ortsstelle
bringen. Die korrekte Entsorgung ermöglicht eine intelligente Wiederverwertung
hochwertiger Materialien.
Bevor Sie Ihr Gerät entsorgen, ist es wichtig, die Türen zu entfernen und die
Einsätze in ihrer jeweiligen Gebrauchsposition einzuschieben. Dadurch wird
verhindert, dass sich spielende Kinder in den Geräten einschließen können.
Außerdem ist es notwendig, das Netzkabel durchzuschneiden und zusammen
mit dem Stecker zu entfernen.
Anweisungen für den Benutzer
147
4. LERNEN SIE IHR GERÄT KENNEN
Multifunktionsmodelle
Pyrolysemodell
1 Kochfeld 5 Ventilator
2 Bedienblende 6 Backofenlampe
3 Dichtung des Backofens 7 Stauraum
4 Tür
Schiene des Rahmens
Anweisungen für den Benutzer
148
4.1 Beschreibung der Bedienvorrichtungen auf der
Bedienblende
Multifunktionsmodelle
Pyrolysemodell
1 Programmieruhr
Mit der Programmieruhr kann man die aktuelle Uhrzeit anzeigen, einen
Kurzzeitwecker oder einen programmierten Garvorgang einstellen.
2 Schalter zur Temperaturauswahl
Die Auswahl der Gartemperatur wird durch das Drehen des Schalters im
Uhrzeigersinn auf den gewünschten Wert zwischen MIN. und MAX. festgelegt.
Anweisungen für den Benutzer
149
3 Thermostat-Kontrolllampe
(Nur bei Multifunktionsmodellen)
Das Aufleuchten der Kontrolllampe signalisiert, dass sich der Backofen in der
Aufheizphase befindet. Das Erlöschen dieser Kontrolllampe zeigt an, dass die
voreingestellte Temperatur erreicht ist. Das regelmäßige Blinklicht bedeutet,
dass die eingestellte Temperatur im Inneren des Backofens auf dem
eingestellten Wert gehalten wird.
(Nur bei Pyrolysemodellen)
Die blinkende Kontrolllampe zeigt an, dass der Ofen sich erwärmt, um die mit
dem Thermostat-Schalter eingestellte Temperatur zu erreichen. Sobald der
Backofen die gewünschte Temperatur erreicht hat, schaltet die Kontrolllampe
auf Dauerlicht, bis der Backofen ausgeschaltet wird. Außerdem schaltet sich die
Kontrolllampe ein, sobald der automatische Reinigungszyklus (Pyrolyse)
aktiviert wird, und erlischt nach Beendigung des Zyklus.
4 Schalter zur Funktionsauswahl
Die verschiedenen Funktionen des Backofens sind den unterschiedlichen
Garungen angepasst. Nach Wahl der gewünschten Funktion die Gartemperatur
mit dem Thermostat-Schalter einstellen. Für ausführliche Informationen über
die Garfunktionen siehe: „8. FUNKTIONEN DES OFENS“.
5 Schalter für die Bedienung der Kochzonen
Mit diesen Schaltern kann man alle Kochzonen des Induktionskochfeldes
bedienen. Über jedem Schalter ist die damit gesteuerte Platte angezeigt. Den
Schalter nach rechts drehen, um die Betriebsleistung der Platte im Bereich von
der Mindestleistung 1 bis zur Höchstleistung 9 einzustellen. Die Arbeitsleistung
wird von einem Display auf dem Kochfeld angezeigt.
6 Kontrolllampe der Türverriegelung (nur bei Pyrolysemodellen).
Die Kontrolllampe schaltet sich ein, wenn der automatische Reinigungszyklus
aktiviert wird (Pyrolyse).
Anweisungen für den Benutzer
150
5. MITGELIEFERTES ZUBEHÖR
ANMERKUNG: Bei einigen Modellen sind nicht alle Zubehörteile im
Lieferumfang enthalten.
Breiter Rost: Zur Ablage von Behältern mit
den zu garenden Speisen. Er kann zum Garen
von Speisen, die tropfen können, über einer
Fettpfanne angeordnet werden.
Schmaler Rost: Zum Garen von kleinen
Speisen (z.B. Fleisch). Er kann zum Garen von
Speisen, die tropfen können, über einer
Fettpfanne angeordnet werden.
Fettpfanne: Fängt das Fett von Speisen auf,
die sich auf dem darüber befindlichen Rost
befinden. Bei Verwendung des Drehspießes
notwendig.
Drehspießhalterungen: Zum Auflegen des
Drehspießes.
Drehspieß: Zum Braten von Hähnchen und
allen Speisen, die eine einheitliche Garung auf
der ganzen Oberfläche erfordern.
Schaber: Zur Reinigung des
Glaskeramikkochfeldes. Nicht auf anderen
Oberflächen verwenden.
Anweisungen für den Benutzer
151
Das mit Lebensmitteln in Berührung kommende Zubehör des Backofens ist
aus Material entsprechend der Vorschriften der Richtlinie 89/109/EWG vom
21.12.88 und des Dekrets Nr. 108 vom 25.01.92 gefertigt.
Zubehör auf Anfrage: Das originale Standard- oder Optionalzubehör kann
bei den zugelassenen Kundendienststellen bestellt werden.
Nur Originalzubehör des Herstellers verwenden.
5.1 Verwendung von Rosten und Fettpfannen
Die Roste oder die Fettpfannen sind mit
einer mechanischen Sicherheitssperre
ausgestattet, die ein ungewolltes
Herausziehen vermeiden. Für eine korrekte
Einfügung der Roste oder Fettpfannen
muss sichergestellt werden, dass diese
Sperre nach unten gerichtet ist (wie in der
seitlichen Abbildung dargestellt).
Zum Herausziehen muss der Rost oder die
Fettpfanne auf der Vorderseite leicht
angehoben werden.
Die mechanische Sperre (oder der Aufsatz,
wo vorhanden) muss immer zur Rückseite
des Ofens gerichtet sein.
Die Roste oder Fettpfannen bis zum Anschlag einschieben.
Anweisungen für den Benutzer
152
5.2 Verwendung des Drehspießes
Während des Garvorgangs muss die Backofentür fest verschlossen sein.
Zur Befestigung des Bratens am Drehspieß die mitgelieferten Klemmgabeln
benutzen. Die Klemmgabeln können mit den Befestigungsschrauben blockiert
werden.
Die Drehspießhalterungen in die
Öffnungen an den Ecken der Fettpfanne
setzen.
Die Halterungen müssen so wie es in der
nebenstehenden Abbildung gezeigt wird
positioniert werden.
Den Drehspieß auf die Halterungen legen. Darauf achten, dass die Sperrklinken
auf korrekte Weise im geformten Teil der Halterungen sitzen.
Anweisungen für den Benutzer
153
Nach Vorbereitung des Drehspießes die Fettpfanne in die erste Einsatzschiene
schieben (siehe „4. LERNEN SIE IHR GERÄT KENNEN“).
Durch die Kippbewegung der Drehspießhalterungen die Spitze des
Drehspießes in den Sitz des Drehspießmotors, an der linken Seitenwand des
Ofens, führen.
Um den mit Grillgut gespeisten Spieß bequem zu handhaben, muss der
entsprechende, beigefügte Griff angeschraubt werden.
Ein wenig Wasser auf die Fettpfanne geben, um die Entstehung von Rauch zu
verhindern.
Das regelmäßige Blinken der Thermostat-Kontrolllampe beim Garen ist normal
und zeigt an, dass die Innentemperatur während des Garens konstant gehalten
wird.
Anweisungen für den Benutzer
154
6. VERWENDUNG DES KOCHFELDES
6.1 Hinweise und allgemeine Ratschläge
Beim ersten Anschluss an das Stromnetz erfolgt eine automatische
Funktionsprüfung und alle Kontrolllampen leuchten einige Sekunden lang auf.
Nach dem Gebrauch die verwendeten Kochplatten ausschalten, dazu den
Schalter für die Bedienung auf Position „O“ setzen. Verlassen Sie sich niemals nur
auf den Topfdetektor.
Legen Sie keine Metallgegenstände wie Geschirr oder Besteck auf das
Induktionskochfeld, denn sie könnten sich überhitzen. Verbrennungsgefahr.
Achten Sie darauf, beim Kochen keinen Zucker oder süße Mischungen auf das
Kochfeld zu schütten oder Materialien oder Substanzen daraufzulegen, die
schmelzen könnten (Plastik oder Alufolien); falls dies geschehen sollte, schalten
Sie die Kochzonen sofort ab und reinigen Sie sie bei noch lauwarmer Platte mit
dem mitgelieferten Schaber, um eine Beschädigung der Oberfläche zu
verhindern.
Das Kochfeld ist mit einem Induktionsgenerator ausgestattet. Jeder Generator
unter der Kochfläche aus Glaskeramik erzeugt ein elektromagnetisches
Wechselfeld, das Hitze direkt im Boden des Topfs erzeugt. In der
Induktionskochzone wird die Wärme nicht mehr übertragen, sondern direkt von
den Induktionsströmen im Innern des Kochgefäßes erzeugt.
6.2 Anordnung der Kochzonen
Zone
Außendurchmesser
(mm)
Leistungsaufnahme
max (W) *
Leistungsaufnahme bei
Booster-Funktion (W) *
1 145 1400 2200
2 180 1850 3000
3 270 2600 3700
4 210 2300 3700
*die Leistungen sind nur richtweise angegeben und können je nach verwendetem Kochgefäß
variieren oder durch die ausgewählten Einstellungen abgeändert werden.
Anweisungen für den Benutzer
155
Um Verbrennungen oder Schäden am Gerät während des Kochens zu
vermeiden, müssen sich die Kochtöpfe und Grillpfannen stets innerhalb des
Umrisses des Kochfeldes befinden.
6.3 Töpfe geeignet für das Induktionskochen
Beim ersten Anschluss an das Stromnetz erfolgt eine automatische
Funktionsprüfung und alle Kontrolllampen leuchten einige Sekunden lang auf.
Es dürfen nur Töpfe mit einem für Induktionsplatten geeignetem Boden
verwendet werden.
Geeignetes Kochgeschirr:
Kochgeschirr aus emailliertem Stahl mit dickem Boden.
Kochgeschirr aus Gusseisen mit emailliertem Boden.
Kochgeschirr aus mehrschichtigem Edelstahl, rostfreiem ferritischem Stahl
und Aluminium mit Spezialboden.
Ungeeignetes Kochgeschirr:
Kochgeschirr aus Kupfer, Edelstahl, Aluminium, feuerfestem Glas, Holz,
Keramik und Ton.
Die Eignungsprüfung der Töpfe erfolgt, indem dem
Topfboden ein Magnet genähert wird: Falls er angezogen
wird, ist der Kochtopf für das Induktionskochen geeignet.
Falls kein Magnet vorhanden ist, etwas Wasser in den Topf
geben und diesen auf eine Kochzone stellen. Die
Kochplatte einschalten. Das Symbol auf dem Display
zeigt an, dass der verwendete Topf ungeeignet ist.
Nur Kochgeschirr verwenden, das einen flachen Boden aufweist. Die
Verwendung von Töpfen mit unregelmäßigem Boden kann die Effizienz des
Heizsystems beeinträchtigen und die Erfassung des Topfs auf der Kochplatte
verhindern.
Anweisungen für den Benutzer
156
6.4 Begrenzung der Garzeit
Das Kochfeld verfügt über eine automatische Vorrichtung zur Begrenzung der
Betriebsdauer.
Sofern die Einstellungen der Kochzone nicht abgeändert werden, die maximale
Betriebsdauer einer jeden Kochzone ist von der ausgewählten Leistungsstufe
abhängig.
Wenn die automatische Vorrichtung zur Begrenzung der Betriebsdauer aktiviert
wird, schaltet sich die Kochzone aus, eine kurzer Signalton ertönt und solange
die Kochzone noch warm ist, erscheint im Display die Anzeige .
6.5 Überhitzungsschutz des Kochfeldes
Wird das Kochfeld über längere Zeit bei voller Leistung benutzt, kann die
Elektronik bei hoher Raumtemperatur Schwierigkeiten beim Abkühlen zeigen.
Um zu vermeiden, dass die Elektronik zu hohe Temperaturen erreicht, wird die
Leistung der Kochzone automatisch reduziert.
6.6 Ratschläge zur Energieeinsparung
Der Durchmesser des Topfbodens muss dem Durchmesser der Kochzone
entsprechen.
Beim Kauf eines neuen Topfs müssen Sie kontrollieren, ob sich der
Durchmesser auf den Boden oder den oberen Rand des Kochgeschirrs
bezieht, denn Letzterer ist fast immer größer als der Bodendurchmesser.
Wenn Gerichte mit langen Garzeiten zubereitet werden sollen, können Sie
durch die Verwendung eines Dampfkochtopfs Zeit und Energie sparen und
gleichzeitig die in den Lebensmittel enthaltenen Vitamine erhalten.
Stellen Sie sicher, dass ausreichend Flüssigkeit im Dampfkochtopf ist, denn
ein Überhitzen aufgrund fehlender Flüssigkeit könnte Topf und Kochzone
beschädigen.
Bedecken Sie die Töpfe möglichst mit einem passenden Deckel.
Wählen Sie einen Topf, dessen Größe der Menge des Kochguts entspricht.
Ein großer, aber halbleerer Topf bedeutet Energieverschwendung.
Anweisungen für den Benutzer
157
6.7 Leistungsstufen
Die Leistung der Kochzone kann auf verschiedene Stufen eingestellt werden. In
der Tabelle finden Sie die Angaben für die unterschiedlichen Zubereitungsarten.
Leistungsstufen
Geeignet für
0 Off - Stellung
U Warmhalteplatte
1 - 2
Kochen kleiner Speisemengen (niedrigste
Leistung)
3 - 4 Garen
5 - 6
Kochen großer Speisemengen, Braten größerer
Stücke
7 - 8 Braten, mit Mehl anbraten
9 Braten
P* Braten/Schmoren, Kochen (höchste Leistung)
*Siehe Booster-Funktion.
6.8 Topferkennung
Sollte sich in einer Kochzone kein Topf befinden oder der Topf zu klein sein, wird
keine Energie übertragen und auf dem Display erscheint das Symbol .
Wenn sich in der Kochzone ein geeigneter Topf befindet, ermittelt das
Erkennungssystem dessen Vorhandensein und schaltet die Zone mit der
Leistung, die mit dem Schalter eingestellt wurde, ein. Die Übertragung der
Energie wird auch unterbrochen, wenn der Topf von der Kochzone entfernt wird
(Auf dem Display erscheint das Symbol ). Sollte die Funktion zur
Topferkennung aktiviert werden, obwohl die Töpfe kleine Abmessungen haben
oder Pfannen auf der Kochzone stehen, wird nur die notwendige Energie
übertragen.
Grenzen der Topferkennung: Der Mindestdurchmesser des Topfbodens ist
durch einen kleineren Innenkreis auf der Kochzone gekennzeichnet. Kochtöpfe
mit kleineren Durchmessern könnten nicht erfasst werden und der Induktor
könnte deshalb nicht aktiviert werden.
Anweisungen für den Benutzer
158
6.9 Restwärme
Solange die Kochzone nach dem Abschalten noch warm ist, wird im Display das
entsprechende Symbol angezeigt. Sobald die Temperatur unter 60°C liegt,
erlischt das Symbol.
Kinder sind immer zu beaufsichtigen, da diese die Anzeige der Restwärme nur
schwer sehen können. Nach der Verwendung bleiben die Kochzonen eine
gewisse Zeit lang sehr heiß, auch wenn sie abgeschaltet sind.
6.10 Heizbeschleuniger
Jede Kochzone verfügt über einen Heizbeschleuniger, der deren Erwärmung
mit Höchstleistung für einen zur eingestellten Leistung proportionalen
Zeitintervall ermöglicht.
Den Schalter nach links drehen, auf Position „A“ setzen und loslassen. Auf dem
Display erscheint das Symbol . Innerhalb 3 Sekunden die gewünschte
Heizleistung auswählen (1...8). Die ausgewählte Leistung und das Symbol
leuchten abwechselnd auf dem Display auf.
Die Heizleistung kann jederzeit erhöht werden. Der Zeitintervall für die
„Höchstleistung“ wird automatisch angepasst.
Wenn die Heizleistung durch Drehen des Schalters gegen den Uhrzeigersinn
reduziert wird, schaltet sich der Heizbeschleuniger automatisch aus.
In der Funktion Heizbeschleuniger können gleichzeitig bis zu vier Kochzonen
eingeschaltet werden (Siehe „6.12 Leistungssteuerung“). Wenn eine fünfte
Zone eingeschaltet wird, schaltet das System automatisch eine der vorher
aktivierten Zonen aus.
6.11 Booster-Funktion
Mit der Booster-Funktion kann eine Kochzone maximal 10 Minuten mit
Höchstleistung betrieben werden. Diese Funktion ermöglicht zum Beispiel, eine
große Wassermenge schnell zum Kochen zu bringen oder Fleisch bei starker
Flamme anzurösten.
Den Schalter im Uhrzeigersinn drehen, 2 Sekunden in Position „P“ halten und
dann loslassen. Auf dem Display erscheint das Symbol . Nach 10 Minuten
schaltet sich die Funktion Booster automatisch aus und der Kochvorgang wird
auf Stufe „9“ fortgesetzt.
Die Booster-Funktion ist der Funktion Heizbeschleuniger gegenüber vorrangig.
Anweisungen für den Benutzer
159
6.12 Leistungssteuerung
Das Kochfeld verfügt über ein spezielles Modul für die
Leistungssteuerung, das den Stromverbrauch reduziert
bzw. optimiert. Wenn die Summe der eingestellten
Leistungsstufen die zulässige Höchstleistung
überschreitet, steuert die Platine die Leistungsabgabe der
Kochzonen automatisch.
Das Modul versucht, die Höchstleistungen beizubehalten.
Auf dem Display werden die von der automatischen Leistungssteuerung
eingestellten Wärmeleistungen angezeigt. Wenn eine Leistungsanzeige blinkt,
bedeutet das, dass diese automatisch durch das Steuerungsmodul reduziert
wird.
Die Priorität gilt der letzten eingestellten Kochzone.
6.13 Steuerungssperre
Die Steuerungssperre ist eine Vorrichtung, die das Gerät vor nicht gewolltem
oder unsachgemäßem Gebrauch schützt. Wenn alle Kochzonen ausgeschaltet
sind, die beiden ersten Schalter gleichzeitig nach links (Position „A“) drehen. Die
Schalter so lange in dieser Position halten, bis auf dem Display die Symbole
, angezeigt werden. Anschließend die Schalter loslassen.
Um die Steuerungssperre aufzuheben, die oben beschriebenen Schritte in
umgekehrter Reihenfolge ausführen.
Wenn die Schalter länger als 30 Sekunden in Position „A“ gehalten wurden,
erscheint auf dem Display die Fehlermeldung .
Nach einer längeren Stromunterbrechung deaktiviert sich die
Steuerungssperre. In dem Fall die Sperre wie oben beschrieben aktivieren.
Anweisungen für den Benutzer
160
7. VERWENDUNG DES OFENS
7.1 Vor der Benutzung des Gerätes
Eventuelle Etiketten (mit Ausnahme des Schildes mit den technischen
Daten) von den Backblechen, den Fettpfannen oder im Ofen selbst
entfernen.
Eventuelle Schutzfolien auf den Außenflächen oder im Inneren des Gerätes
einschließlich des Zubehörs, wie Bleche, Fettpfannen, Pizzaplatten oder
Bodenabdeckung, entfernen.
Vor der ersten Benutzung des Gerätes müssen sämtliche Zubehörteile aus
dem Ofen herausgenommen und wie im Kapitel „9. REINIGUNG UND
WARTUNG“ beschrieben gespült werden.
Das noch leere Gerät auf die höchste Temperatur aufheizen, um eventuelle
Rückstände des Herstellungsprozesses zu beseitigen, die den Speisen einen
unangenehmen Geruch verleihen könnten.
7.2 Kühlgebläse
Das Gerät verfügt über ein Kühlsystem, das bei Beginn eines Garvorgangs
eingeschaltet wird. Die Funktionsweise des Ventilators erzeugt einen normalen
Luftstrom, der aus dem hinteren Teil des Gerätes austritt und über einen kurzen
Zeitraum auch nach dem Ausschalten des Gerätes andauern kann.
7.3 Stauraum
Im unteren Teil des Herdes, unterhalb der Backöfen, befindet sich der
Stauraum. Der Zugriff erfolgt durch das Ziehen der Unterkante der Tür.
Keine entzündlichen Materialien wie Lappen, Papier usw. im Gerät
aufbewahren, sondern nur das Zubehör aus Metall.
Die Stauraum nicht öffnen, solange der Backofen eingeschaltet und noch heiß
ist. Die darin entwickelten Temperaturen können sehr hoch sein.
7.4 Innenbeleuchtung
Bei Wahl einer der Funktionen schalten sich die Lampen des Backofens ein.
Anweisungen für den Benutzer
161
7.5 Allgemeine Gebrauchshinweise und -empfehlungen
Bei allen Garvorgängen muss die Backofentür geschlossen sein. Ein
Wärmeaustritt könnte eine Gefahrenquelle darstellen.
Den Backofenboden während des Garvorgangs nicht mit Alufolie oder
Stanniolpapier abdecken und keine Kochtöpfe oder Fettpfannen darauf ablegen,
um Beschädigungen der emaillierten Beschichtung zu vermeiden. Bei
Verwendung von Backpapier darauf achten, dass dieses die Zirkulation der
Heißluft im Inneren des Backofens nicht behindert.
Für eine optimale Garung wird empfohlen, die
Behälter in die Mitte des Rosts zu stellen.
Die Backofentür in zwei Phasen öffnen, um zu
vermeiden, dass der Dampf, der
gegebenenfalls im Backofen enthalten ist,
unangenehm austreten kann: Die Tür 4-5
Sekunden lang halb geöffnet (etwa 5 cm)
lassen und dann erst vollständig öffnen. Wenn
Speisen bearbeitet werden müssen, die
Backofentür so kurz wie nötig öffnen, um zu
vermeiden, dass die Innentemperatur reduziert
und das gute Gelingen des Garvorgangs
beeinträchtigt wird.
Damit sich nach Abschluss des Garvorgangs nicht zu viel Kondenswasser auf
der Innenscheibe des Backofens bildet, sollten die warmen Speisen nicht zu
lange im Gerät bleiben.
Während des Garens von Süßspeisen oder Gemüse kann es zu einer
übermäßigen Kondensatbildung auf der Scheibe kommen. Um dieses
Phänomen zu vermeiden, die Tür während des Garvorgangs einige Male
sehr vorsichtig öffnen.
Das noch leere Gerät auf die höchste Temperatur aufheizen, um eventuelle
Rückstände des Herstellungsprozesses zu beseitigen, die den Speisen einen
unangenehmen Geruch verleihen könnten.
Anweisungen für den Benutzer
162
7.6 Programmieruhr
Kurzzeitwecker
Ende des Garvorgangs
Einstellung der Uhrzeit und Reset
Rückläufiger Wert
Zunehmender Wert
Der Signalgeber, der am Ende jeder Programmierung ertönt, besteht aus 10
Tönen, die in Intervallen von rund 1 Minute 3 Mal wiederholt werden. Den
Signalgeber kann durch Drücken einer beliebigen Taste jederzeit ausgeschaltet
werden.
7.7 Funktionsweise der Analoguhr
7.7.1 Einstellung der Uhrzeit
Wenn der Backofen zum ersten Mal in Betrieb genommen wird oder nach einem
Stromausfall, blinkt das Display in regelmäßigen Abständen.
Wenn Sie die Taste drücken, hört das Display auf zu blinken. Drücken Sie
die Taste 2 Sekunden lang; nun kann die Einstellung der aktuellen Uhrzeit
vorgenommen werden. Mit den Tasten oder können Sie den Wert um
eine Minute je Tastendruck herauf- bzw. herabsetzen.
Drücken Sie eine der beiden Tasten zur Wertabänderung, bis die aktuelle
Uhrzeit angezeigt wird. 5 Sekunden nach der letzten Betätigung der Taste
startet die Uhr mit der eingestellten Uhrzeit.
Anweisungen für den Benutzer
163
7.7.2 Kurzzeitwecker
Diese Funktion unterbricht den Garvorgang nicht,
sondern schaltet nur den Signalgeber ein.
Drückt man die Taste leuchtet das Display
auf, wie in Abbildung 1 dargestellt;
Sie müssen nun innerhalb von 5 Sekunden die
Taste oder drücken, um den
Kurzzeitwecker einzustellen. Bei jeder Betätigung
schaltet sich ein äußeres Segment ein oder aus,
das 1 Minute Garvorgang entspricht (in der
Abbildung 2 ist eine Garzeit von 1 Stunde und 10
Minuten dargestellt).
5 Sekunden nach dem letzten Tastendruck
beginnt die Rückwärtszählung, an deren Ende
der Signalgeber ertönt.
Sie können während der Rückwärtszählung die
aktuelle Uhrzeit anzeigen, indem Sie einmal die
Taste drücken. Wenn Sie die Taste dann
erneut drücken, erscheint wieder die Anzeige des
Kurzzeitweckers.
1)
2)
Sie müssen den Backofen am Ende der Rückwärtszählung manuell
ausschalten, indem Sie den Thermostatschalter und den
Funktionswahlschalter auf 0 drehen.
Es ist nicht möglich, Garzeiten von mehr als 4 Stunden einzustellen.
Anweisungen für den Benutzer
164
7.7.3 Programmierung
Garzeit: Sie können die Garzait einstellen, indem Sie die 2. Taste drücken.
Vor dem Einstellen müssen Sie das Thermostat auf die für den Garvorgang
gewünschte Temperatur und den Funktionswahlschalter in eine beliebige
Schaltstellung drehen. Die Garzeit können Sie wie folgt einstellen:
Drücken Sie die Taste ; der Zeiger sprint auf
Position 12 und das an der Seite befindliche
Symbol blinkt auf (Abb. 1).
Drücken Sie innerhalb von 5 Sekunden die Taste
oder , um die Garzeit einzustellen: Jede
Betätigung der Taste entspricht einer
weiteren Minute Garzeit: Alle 12 Minuten leuchtet
ein neues inneres Segment auf (in Abbildung 2 ist
eine Garzeit von 1 Stunde dargestellt).
Nach dem Einstellen der gewünschten Garzeit
startet der Garvorgang rund 5 Sekunden nach
der letzten Betätigung der Tasten oder .
Auf dem Display werden die aktuelle Uhrzeit
durch die ständig leuchtenden Segmente und die
noch verbleibenden Minuten Garzeit durch die
blinkenden Segmente (jedem blinkenden
Segment entsprechen 12 Minuten Restgarzeit)
angezeigt.
Am Ende der Garzeit schaltet der Kurzzeitwecker
die Heizwiderstände des Backofens aus. Der
Signalgeber ertönt und die Nummern auf dem
Zifferblatt blinken.
Man kann die Garzeit auch auf Null setzen, indem
man das eingestellte Programm zurücksetzt:
Wenn Sie die mittlere Taste 2 Sekunden lang
gedrückt halten, wird die eingestellte Garzeit
gelöscht. Anschließend müssen Sie den
Backofen manuell ausschalten, falls ein
Garvorgang in Betrieb ist.
1)
2)
Es ist nicht möglich, Garzeiten von mehr als 12 Stunden einzustellen.
Anweisungen für den Benutzer
165
Beginn des Garvorgangs: Neben der Dauer des Garvorgangs kann man auch
die Uhrzeit des Beginns des Garvorgangs einstellen (mit einer maximalen
Verzögerung von 12 Stunden gegenüber der aktuellen Uhrzeit). Zur Einstellung
der Uhrzeit von Beginn/Ende des Garvorgangs, wie folgt vorgehen.
Stellen Sie die Garzeit wie im vorigen Abschnitt beschrieben ein.
Drücken Sie innerhalb von 5 Sekunden nach der letzten Betätigung der
Taste oder erneut die Taste , um die Uhrzeit für den Beginn des
Garvorgangs festzulegen. Auf dem Display erscheint das blinkende Symbol
zusammen mit der aktuellen Uhrzeit und die inneren Segmente, die das
Ende des Garvorgangs angeben, leuchten auf. Stellen Sie mit den Tasten
oder die Uhrzeit für das Ende des Garvorgangs ein.
5 Sekunden nach der letzten Tastenbetätigung zeigt das Display die aktuelle
Uhrzeit sowie die Uhrzeiten für Beginn und Ende des Garvorgangs an, die
mit den leuchtenden inneren Segmenten dargestellt werden. So lange die
aktuelle Uhrzeit nicht mit dem Beginn des Garvorgangs übereinstimmt, sind
die Segmente auf dem Display ständig erleuchtet. In dem Moment, in dem
die aktuelle Uhrzeit der Uhrzeit für den Beginn des Garvorgangs entspricht,
beginnen alle inneren Segmente zu blinken, um zu signalisieren, dass der
Backofen den Garvorgang gestartet hat.
Am Ende der Garzeit schaltet der Kurzzeitwecker die Heizwiderstände des
Backofens aus. Der Signalgeber ertönt und die Nummern auf dem Zifferblatt
blinken.
Um das eingestellte Programm zu löschen, halten Sie die mittlere Taste 2
Sekunden lang gedrückt. Wenn der Garvorgang schon gestartet wurde, muss der
Backofen manuell ausgeschaltet werden.
Die nebenstehende Abbildung zeigt ein
Programmierbeispiel: Die aktuelle Uhrzeit ist
07:06 Uhr, der Beginn des Garvorgangs wurde
auf 08:00 Uhr festgelegt und das Ende auf 09:00
Uhr.
• Um 8:00 Uhr beginnen die inneren Segmente
zwischen 8 und 9 zu blinken und der
Stundenzeiger leuchtet ständig.
Achtung: Damit der Backofen den Garvorgang nach der eben
beschriebenen Programmierung beginnt, müssen Sie den Thermostat-
Schalter und den Funktionswahlschalter auf die gewünschten Temperatur
und Funktion gestellt haben.
7.7.4 Reduzierte Lichtstärke im Display
Um den Energieverbrauch in Stand-by-Stellung zu reduzieren, können Sie,
durch kurzes Drücken der Taste , die Lichtstärke im Display herabsetzen.
Um die normale Lichtstärke wiederherzustellen, drücken Sie erneut die Taste
.
Anweisungen für den Benutzer
166
8. FUNKTIONEN DES OFENS
STATISCH: Die Wärme kommt gleichzeitig von oben und von
unten, wodurch sich dieses System zum Garen besonderer
Speisearten eignet. Der traditionelle Garvorgang, auch als
statisches oder Heißluftbacken bekannt, eignet sich zum Garen
von jeweils nur einem Gericht. Er ist ideal für alle Bratenarten,
Brot, gefüllte Torten und ist außerdem besonders für fette
Fleischarten wie Ente oder Gans geeignet.
STATISCH MIT UMLUFT: Der Betrieb des Ventilators in
Verbindung mit dem traditionellen Garen gewährleistet auch bei
komplizierten Rezepten ein gleichmäßiges Backen. Ideal für
Kekse, Kuchen und Torten, die auch gleichzeitig auf mehreren
Stufen gebacken werden können.
GRILL: Diese Funktion ermöglicht das Grillen von kleinen
Fleisch- und Fischmengen, von Spießen, Toasts und allen
Gemüsearten durch die ausschließliche Einwirkung der von dem
mittleren Element ausgehenden Hitze.
GRILL MIT UMLUFT: Die vom Ventilator produzierte Luft mildert
den starken, vom Grill erzeugten Hitzestrom ab und ermöglicht
so, auch dickere Speisen optimal zu grillen. Ideal für große
Fleischstücke (z.B. Schweinshaxe).
UNTERHITZE MIT UMLUFT: Die Kombination aus Ventilator und
nur der Unterhitze ermöglicht es, den Garvorgang zu
beschleunigen. Dieses System wird empfohlen, um oberflächlich
bereits gut durchgebackene, aber innen noch rohe Speisen, die
deshalb eine mäßige höhere Wärme verlangen, fertig zu backen.
Ideal für alle Speisearten.
UNTERHITZE + RINGHEIZELEMENT MIT UMLUFT: Das
Backen mit Umluft wird mit der Hitze von unten kombiniert und
verleiht so eine leichte Bräunung. Ideal für alle Speisearten.
Anweisungen für den Benutzer
167
RINGHEIZELEMENT: Die Kombination aus dem Ventilator und
dem Ringheizelement (im hinteren Ofenteil eingebaut) ermöglicht
das Garen von verschiedenen Speisen auf mehreren Stufen,
sofern sie die gleichen Temperaturen und die gleiche Backart
erfordern. Die Zirkulation der heißen Luft gewährleistet eine
sofortige und gleichmäßige Verteilung der Hitze. Zum Beispiel
können gleichzeitig (und auf verschiedenen Ebenen) Fisch,
Gemüse und Kekse gebacken werden, ohne dass sich Gerüche
und Geschmack vermischen.
AUFTAUEN: Das schnelle Auftauen wird von der Aktivierung des
dafür vorgesehenen Ventilators begünstigt, das eine
gleichmäßige Verteilung der Luft bei Raumtemperatur im Ofen
gewährleistet.
ÖKO: zeigt an, welche Funktion den geringsten
Energieverbrauch gewährleistet. Die Verbindung zwischen dem
Grill und dem unteren Heizwiderstand sowie dem Ventilator ist
besonders zum Aufheizen von Speisen geeignet und verbraucht
wenig Strom.
BREITER GRILL: Die vom Grillwiderstand stammende Wärme
ermöglicht, besonders bei mittleren bis dünnen Fleischstücken
ein ausgezeichnetes Grillen. Zusammen mit dem Drehspieß
(sofern vorgesehen) ermöglicht er es, am Ende des Grillvorgangs
eine gleichmäßige Bräunung zu erzielen. Ideal für Würstchen, Koteletts und
Speck. Diese Funktion erlaubt ein gleichmäßiges Grillen von großen
Speisenmengen, besonders beim Fleisch.
GRILL DREHSPIESS: Der Drehspieß funktioniert gemeinsam
mit dem Grillwiderstand und ermöglicht eine perfekte Bräunung
der Speisen.
TURBO: Die Kombination aus dem Garen mit Umluft und dem
traditionellen Garen ermöglicht es, Speisen auf mehreren
Ebenen extrem schnell und wirkungsvoll zu backen, ohne
Gerüche oder Geschmack zu übertragen. Ideal für große
Speisenmengen, die ein starkes Garen erfordern.
PYROLYSE: Durch Einstellung dieser Funktion erreicht der Backofen
Temperaturen bis zu 500°C, die den fettigen Schmutz zerstören, der sich auf
den Innenwänden bildet.
Anweisungen für den Benutzer
168
8.1 Ratschläge und Maßnahmen während des Garvorgangs
8.1.1 Allgemeine Ratschläge
Es wird empfohlen, die Speisen erst in den Backofen zu schieben,
nachdem man ihn vorgeheizt hat.
Beim Garen auf mehreren Stufen wird empfohlen, eine Umluftfunktion zu
verwenden, um ein gleichmäßiges Garen auf allen Stufen zu erhalten.
Allgemein können die Garzeiten nicht verkürzt werden, indem man die
Temperatur erhöht (die Speisen würden außen zu stark und innen zu wenig
gegart werden).
Während des Garens von Süßspeisen oder Gemüse kann es zu einer
übermäßigen Kondensatbildung auf der Scheibe kommen. Um dieses
Phänomen zu vermeiden, die Tür während des Garvorgangs einige Male
sehr vorsichtig öffnen.
8.1.2 Ratschläge zum Garen von Fleisch
Die Garzeiten richten sich insbesondere für Fleisch nach der Dicke und der
Qualität der Speisen und nach dem individuellen Geschmack.
Es wird empfohlen, bei der Zubereitung von Braten ein Fleischthermometer
zu verwenden oder einfach mit einem Löffel auf den Braten zu drücken.
Wenn er nachgibt und wieder zurückfedert, ist er fertig, andernfalls muss er
noch einige Minuten gebraten werden.
8.1.3 Ratschläge zum Backen von süßen Backwaren und Keksen
Vorzugsweise dunkle Kuchenformen aus Metall verwenden, da sie zu einer
besseren Wärmeaufnahme beitragen.
Die Temperatur und die Garzeit hängen von der Qualität und der
Beschaffenheit des Teigs ab.
Überprüfen Sie, ob die Süßspeise innen ausreichend durchgebacken ist: am
Ende des Garvorgangs einen Zahnstocher in den höchsten Punkt der
Süßspeise stecken. Wenn der Teig nicht am Zahnstocher kleben bleibt, ist
die Speise gebacken.
Wenn die Süßspeise zusammenfällt, sobald sie aus dem Ofen genommen
wird, muss beim nächsten Backen die eingestellte Temperatur um ungefähr
10°C gesenkt und eventuell eine längere Garzeit gewählt werden.
Anweisungen für den Benutzer
169
8.1.4 Ratschläge für das Auftauen und Aufgehen
• Es wird empfohlen, die tiefgefrorenen Speisen in einem Behälter ohne
Deckel auf die erste Schiene des Ofens zu stellen.
Die Speisen müssen ohne Verpackung aufgetaut werden.
Die aufzutauenden Speisen gleichmäßig verteilen, ohne, dass sie
übereinander liegen.
Beim Auftauen von Fleisch wird empfohlen, die Speisen auf einen Rost auf
die zweite Schiene und eine Fettpfanne auf die erste Schiene zu schieben.
Auf diese Weise kommen die Speisen nicht mit der beim Auftauen
entstehenden Flüssigkeit in Kontakt.
Die empfindlichsten Stücke können mit Alufolie bedeckt werden.
Zur Gewährleistung des guten Aufgehens empfiehlt es sich, einen Behälter
mit Wasser auf den Backofenboden zu stellen.
8.1.5 Ratschläge für Garvorgänge mit Grill und Grill mit Umluft
Bei der Funktion Grill (wo vorhanden) kann das zu grillende Fleisch auch in
den kalten Ofen eingeschoben werden. Das Vorheizen wird empfohlen,
sofern der Gar-Effekt abgeändert werden soll.
Bei der Funktion Grill mit Umluft (wo vorhanden) wird hingegen das
Vorheizen des Ofens vor dem Grillvorgang empfohlen.
Es empfiehlt sich, die Speisen in der Mitte des Rostes anzuordnen.
8.2 So können Sie Energie sparen
Um während der Benutzung des Gerätes Strom zu sparen, können die
folgenden Vorkehrungen getroffen werden:
Den Garvorgang einige Minuten vor der normal dafür vorgesehenen Zeit
abschalten. Das für die Speisen noch nötige restliche Garen ist aufgrund der
im Ofeninnern angesammelten Hitze gesichert.
Die Ofentür so wenig wie möglich öffnen, um Wärmeverluste zu vermeiden.
Die Funktion ÖKO (wo vorhanden) eignet sich für Garvorgänge auf einer
einzigen Schienenhöhe.
Das Innere des Gerätes immer sauber halten.
Anweisungen für den Benutzer
170
8.3 Garzeitentabelle
GERICHTE GEWICHT FUNKTION
NUDEL- UND REISGERICHTE
LASAGNE 3-4 kg Statisch
ÜBERBACKENE NUDELN 2 kg Statisch
FLEISCH
KALBSBRATEN 1,2 kg Statisch mit Umluft
SCHWEINELENDE 1,2 kg Statisch mit Umluft
SCHWEINESCHULTER 1,2 kg Turbo
KANINCHENBRATEN 1,2 kg Ringheizelement
TRUTHAHNBRUSTFILET 1,5 kg Statisch mit Umluft
SCHWEINENACKEN 2 kg Turbo
BRATHÄHNCHEN 1,2 kg Turbo
GEGRILLTES FLEISCH
SCHWEINEWÜRSTCHEN 1,2 kg Grill mit Umluft
SCHWEINEKOTELETT 1,2 kg
Grill
HAMBURGER 0,8 kg Grill
SPECK 0,8 kg Grill mit Umluft
HUHN AM SPIESS 1-1,2 kg Grill Drehspieß
FISCH
MEERFORELLE 1,2 Kg Unterhitze mit Umluft
Anweisungen für den Benutzer
171
SCHIENENPOSITION
VON UNTEN
TEMPERATUR
°C
ZEIT IN MINUTEN
1 220 - 230 50 - 60
1220 - 230 40
2 180 - 190 70 - 80
2 180 - 190 70 - 80
2 180 - 190 90 - 100
2 180 - 190 70 - 80
2 180 - 190 80 - 90
2 180 - 190 190 - 210
2 180 - 190 60 - 70
1. SEITE 2. SEITE
3 250 - 280 7 - 9 5 - 6
4250 - 280155
4250 - 28095
3250 - 280133
250 - 280 70 - 80
2 150 - 160 35 - 40
Anweisungen für den Benutzer
172
GERICHTE GEWICHT FUNKTION
PIZZA 1 kg Pizza
BROT 1 kg Ringheizelement
FLADENBROT 1 kg Tur bo
BACKWAREN
KRANZKUCHEN 1 kg Statisch mit Umluft
MÜRBETEIGKUCHEN 1 kg Statisch mit Umluft
MÜRBETEIG 0,5 kg Unterhitze mit Umluft
GEFÜLLTE TORTELLINI 1,2 kg Turbo
PARADIESTORTE 1,2 kg Statisch mit Umluft
WINDBEUTEL 0,8 kg Turbo
BISKUIT 0,8 kg Ringheizelement
REISTORTE 1 kg Turbo
BRIOCHES 0,6 kg Ringheizelement
BRIOCHES (auf mehreren Schienenhöhen)
MÜRBETEIGKEKSE (auf mehreren
Schienenhöhen)
Die in den folgenden Tabellen angeführten Zeiten beinhalten die Vorheizzeiten
nicht und sind nur Richtwerte.
Anweisungen für den Benutzer
173
SCHIENENPOSITION
VON UNTEN
TEMPERATUR
°C
ZEIT IN MINUTEN
1 250 - 280 6 -10
2 190 - 200 25 -30
2 180 - 190 15 -20
2 160 50 - 60
2 160 30 - 35
2 160 - 170 20 - 25
2 160 20 - 25
2 160 55 - 60
2 150 - 160 40 - 50
2 150 - 160 45 - 50
2 160 40 - 50
2 160 25 - 30
1 und 3 160 - 170 16 - 20
1 und 3 160 - 170 16 - 20
Für Garvorgänge auf mehreren Schienenhöhen empfiehlt sich die
ausschließliche Nutzung der folgenden Funktionen , , sowie
die Verwendung der 1. und 3. Schienenhöhe.
Anweisungen für den Benutzer
174
9. REINIGUNG UND WARTUNG
Das Gerät nicht mit einem Dampfstrahl reinigen. Der Dampf könnte die
elektrischen Elemente beschädigen und Kurzschlüsse verursachen.
ACHTUNG: Zu Ihrer Sicherheit wird empfohlen, bei der Ausführung eines
beliebigen Reinigungs- oder Wartungsvorgangs entsprechende
Schutzhandschuhe zu tragen.
Bei der Reinigung von Stahlteilen oder Metallflächen (z.B. eloxierte, mit Nickel
behandelte oder verchromte Flächen) keine chlor-, ammoniak- oder
bleichmittelhaltige Produkte verwenden.
Für die Reinigung werden die vom Hersteller vertriebenen Produkte empfohlen.
9.1 Reinigung der Oberflächen
Um die Oberflächen in bestem Zustand zu erhalten, sollten sie, nach
Auskühlung, nach jedem Gebrauch regelmäßig gereinigt werden.
9.2 Tägliche Reinigung
Zur Reinigung und Pflege der Oberflächen aus Edelstahl immer nur spezifische
und nicht scheuernde Produkte verwenden, die keine säurehaltigen Substanzen
auf Chlorbasis enthalten.
Anwendung: Das Produkt auf einen feuchten Lappen geben und auf die
Flächen auftragen. Sorgfältig spülen und mit einem weichen Tuch oder Lappen
aus Mikrofaser abtrocknen.
9.3 Flecken oder Speiserückstände
Verwenden Sie auf keinen Fall Putzschwämme aus Metall oder
scharfe Schaber, die die Oberflächen beschädigen können.
Normale und nicht scheuernde Reinigungsprodukte und
gegebenenfalls Materialien aus Holz oder Kunststoff verwenden.
Gründlich nachspülen und mit einem weichen Tuch oder einem
Lappen aus Mikrofaser abtrocknen.
Keine Speisereste auf Zuckerbasis im Ofen trocknen lassen (z. B.
Marmelade). Diese Art von Speisen kann bei längerem Antrocknen
die emaillierte Innenbeschichtung des Backofens beschädigen.
Anweisungen für den Benutzer
175
9.4 Reinigung des Glaskeramikkochfeldes
Das Glaskeramikkochfeld ist regelmäßig, am besten nach jedem Gebrauch, zu
reinigen, sobald die Kontrolllampen der Restwärme erloschen sind.
Eventuelle helle Spuren, die durch den Gebrauch von Töpfen
mit Aluminiumboden verursacht werden, können mit Hilfe
eines mit Essig angefeuchteten Lappens entfernt werden.
Etwaige Verkrustungen nach dem Garvorgang mit dem
mitgelieferten Schaber entfernen, mit Wasser nachreinigen
und mit einem sauberen Lappen trocknen. Durch die
Verwendung des Schabers kann der Verbrauch von chemischen Produkten für
die tägliche Reinigung des Kochfeldes wesentlich eingeschränkt werden.
Verwenden Sie keine kratzenden oder aggressiven Reinigungsmittel (z. B.
Reinigungspulver, Backofensprays, Fleckenentferner und Metallschwämme).
Sandkörnchen, die vielleicht beim Säubern von Salat oder Kartoffeln auf das
Kochfeld gefallen sind, könnten dieses zerkratzen, wenn die Töpfe verschoben
werden.
Entfernen Sie daher gegebenenfalls die Körnchen sofort von der Kochfläche.
Farbliche Veränderungen haben keine Auswirkungen auf die
Funktionstüchtigkeit und Widerstandsfähigkeit der Glaskeramik. Dabei handelt
es sich nicht um Materialveränderungen des Kochfeldes, sondern lediglich um
Rückstände, die nicht entfernt wurden und daher verkohlt sind.
Es können sich auch glänzende Stellen bilden, die auf die Reibung der
Topfböden und die Verwendung nicht geeigneter Reinigungsmittel
zurückzuführen sind. Sie lassen sich nur schwer mit handelsüblichen
Reinigungsmitteln entfernen. Es kann nötig sein, den Reinigungsvorgang
mehrmals zu wiederholen. Die Verwendung aggressiver Reinigungsmittel oder
die Reibung der Topfböden können im Lauf der Zeit das Dekor auf dem
Kochfeld abreiben und zur Bildung von dunklen Flecken beitragen.
9.5 Wöchentliche Reinigung
Reinigen und pflegen Sie das Kochfeld ein Mal pro Woche mit einem
handelsüblichen Reinigungsmittel für Glaskeramik. Beachten Sie dabei immer
die Herstellerhinweise. Das in diesen Produkten enthaltene Silikon bildet einen
flüssigkeits- und schmutzabweisenden Schutzfilm. Alle Flecken bleiben auf dem
Schutzfilm und können leicht entfernt werden. Wischen Sie die Oberfläche
anschließend mit einem sauberen Tuch trocken. Achten Sie darauf, dass keine
Reinigungsmittelreste auf der Kochfläche zurückbleiben, denn sie könnten bei
Erwärmung aggressiv wirken und die Oberfläche angreifen.
Anweisungen für den Benutzer
176
9.6 Reinigung des Backofens
Der Backofen wird optimal erhalten, wenn er regelmäßig gereinigt wird (bei
abgekühltem Gerät). Alle abnehmbaren Teile entfernen.
Die Roste mit heißem Wasser und nicht scheuernden Reinigungsmitteln
reinigen, spülen und trocknen.
Die Backofentür kann ausgebaut werden, um die Reinigung zu erleichtern
(siehe den Abschnitt „10.2 Ausbau der Backofentür“).
Es empfiehlt sich, den Backofen nach der Verwendung von Spezialprodukten
ungefähr 15 bis 20 Minuten auf Höchsttemperatur einzuschalten, um eventuelle
Rückstände im Backraum zu beseitigen.
Abschließend sollten Sie die feuchten Teile gut abtrocknen.
9.6.1 Ausbau der Schienenrahmen
Das Entfernen der Schienenrahmen erleichtert die Reinigung der Seitenflächen
noch mehr.
Für den Ausbau der Schienenrahmen:
1 Ziehen Sie den Rahmen nach oben, so
dass er sich aus der Einrastvorrichtung A
löst. Ziehen Sie anschließend den
Rahmen aus den auf der Rückseite
befindlichen Sitzen B heraus.
2 Nach Abschluss der Reinigung, die zuvor
beschriebenen Vorgänge wiederholen,
um die Schienenrahmen erneut
einzusetzen.
9.7 Reinigung der Türverglasung
Es empfiehlt sich, darauf zu achten, dass sie stets sauber ist. Verwenden Sie
zur Reinigung Küchenpapier. Hartnäckigen Schmutz können Sie mit einem
feuchten Schwamm und einem normalen Reiniger entfernen.
Keine scheuernden oder ätzenden Reinigungsmittel für die Reinigung der
Türverglasung verwenden (z.B. Scheuerpulver, Fleckenentferner oder
Metallschwämme).
Zur Reinigung der Türverglasung des Backofens auf keinen Fall raue oder
scheuernde Materialien bzw. scharfkantige Metallschaber verwenden, da diese
die Oberfläche zerkratzen können.
Anweisungen für den Benutzer
177
9.8 Entfernung der Dichtung (mit Ausnahme der
Pyrolysemodelle)
Für eine optimale Reinigung des Backofens
kann die Dichtung der Tür entfernt werden.
An den vier Seiten sind Haken angeordnet, mit
denen die Dichtung am Ofenrand befestigt ist.
Die Ränder der Dichtung nach außen hin
ziehen, um die Haken zu lösen. Die Dichtung
muss ersetzt werden, sobald sie ihre Elastizität
verliert und hart wird.
9.9 Reinigung der Dichtung
Zur Reinigung der Dichtung eine nicht scheuernde Schwämme und lauwarmes
Wasser benutzen. Die Dichtung muss weich und elastisch sein (mit Ausnahme
der Pyrolysemodelle).
Bei den Pyrolysemodellen könnte die Dichtung nach einiger Zeit platt gedrückt
sein und ihre ursprüngliche Form verlieren. Um diese Form wieder herzustellen,
zupfen Sie mit dem Finger die gesamte Dichtung ab. Bei diesem Vorgang kann
auch der sich eventuell festgesetzte Schmutz entfernt werden.
9.10 Reinigung der selbstreinigenden Platten (Katalysezyklus)
Weisen die selbstreinigenden Platten nur eine geringe Menge an
hauptsächlich fettigem Schmutz auf, besteht die Möglichkeit, einen
Regenerationszyklus mittels Erhitzung an denselben auszuführen.
Reinigen Sie zuerst den Boden und dann die obere Schutzvorrichtung mit
einem mit Wasser und einem neutralen Geschirrspülmittel getränkten
Mikrofasertuch und spülen Sie gründlich nach.
Stellen Sie einen Regenerationszyklus ein und lassen Sie dabei eine
Umluftfunktion bei maximaler Temperatur eine Stunde lang laufen.
Bei besonders schmutzigen Platten nehmen Sie diese nach dem
Regenerationszyklus aus dem Ofen heraus und reinigen Sie sie mit einem
neutralen Geschirrspülmittel. Spülen Sie diese dann gründlich nach und lassen
Sie sie trocknen. Setzen Sie die Wände erneut ein und aktivieren Sie eine
einstündige Umluftfunktion bei 180°C, so dass die Wände gut trocknen.
Es empfiehlt sich, den Regenerationszyklus der selbstreinigenden Platten alle
15 Tage auszuführen.
Der Regenerationszyklus der Platten ist eine Reinigungsmethode, die sich für
das Entfernen von fettigen und nicht süßen und klebrigen Rückständen eignet.
Anweisungen für den Benutzer
178
9.11 Pyrolyse: Automatische Ofenreinigung
Die Pyrolyse kann zu jeder Tages- und Nachtzeit ausgeführt werden (nachts
kann man ggf. den günstigen Nachttarif für den Strom nutzen).
Während des ersten automatischen Reinigungszyklus ist möglicherweise ein
unangenehmer Geruch festzustellen, der durch verdampfende ölige
Rückstände des Herstellungsprozesses verursacht wird. Dabei handelt es sich
um eine vollkommen normale Erscheinung, die nach dem ersten
Reinigungszyklus verschwindet.
Bevor man den automatischen Reinigungszyklus startet, muss man
sicherstellen, dass sich im Garraum keine Speisen mehr befinden und dass er
auch nicht zu stark durch übergelaufene Reste verschmutzt ist.
Während des Pyrolysezyklus verhindert eine Türverriegelung das Öffnen der
Backofentür.
9.11.1 Vor dem Start des automatischen Reinigungszyklus
Die Pyrolyse kann zu jeder Tages- und Nachtzeit ausgeführt werden (nachts
kann man ggf. den günstigen Nachttarif für den Strom nutzen).
Bauen Sie alle Zubehörteile im Inneren des Ofens, einschließlich der oberen
Schutzvorrichtungs, aus.
Zum Ausbau der Schienenrahmen, siehe „9.6.1 Ausbau der
Schienenrahmen“.
Um die Innenverglasung nicht zu beschädigen, wird empfohlen, vor der
Aktivierung des automatischen Reinigungszyklus eine Vorreinigung gemäß der
üblichen Reinigungsanweisungen durchzuführen (siehe 9.7 Reinigung der
Türverglasung). Bei hartnäckigem und verkrustetem Schmutz blockieren Sie die
Tür mithilfe der mitgelieferten Zapfen und entfernen Sie die Scheibe. Sprühen Sie
ein für Backöfen geeignetes Reinigungsmittel auf die Scheibe (beachten Sie die auf
dem Produkt angegebenen Hinweise). Lassen Sie es 60 Minuten einwirken, spülen
Sie es ab und trocknen Sie die Scheibe mit Küchenpapier oder einem
Mikrofasertuch sorgfältig ab. Nach Beendung dieses Vorgangs setzen Sie die
Scheibe wieder in die Tür und entfernen Sie die Zapfen, die diese blockieren.
Zum Ausbau der Schienenrahmen, siehe „9.6.1 Ausbau der
Schienenrahmen“.
Nach Beendigung des Reinigungszyklus müssen, bei ausgekühltem Gerät,
die zuvor ausgeführten Vorgänge umgekehrt vorgenommen werden, um die
Rahmen erneut einzusetzen.
Anweisungen für den Benutzer
179
Vergewissern Sie sich, dass die Backofentür richtig geschlossen ist.
Die Dauer des Reinigungszyklus anhand der nachstehenden Tabelle einstellen:
DAUER DER
REINIGUNG
WENIG
VERSCHMUTZT
MÄSSIG
VERSCHMUTZT
STARK
VERSCHMUTZT
120 Min. 165 Min. 210 Min.
Während des automatischen Reinigungszyklus erzeugen die Ventilatoren
aufgrund der schnelleren Drehung ein lauteres Geräusch; dies ist völlig normal
und soll die Wärmeabfuhr begünstigen. Am Ende des Pyrolysevorgangs bleiben
die Ventilatoren noch einige Zeit eingeschaltet, um eine Überhitzung der Wände
der Möbel und der Backofenfront zu verhindern.
Wenn das Ergebnis der Pyrolyse bei der Mindestdauer nicht zufriedenstellend
ist, empfiehlt es sich, bei nachfolgenden Reinigungszyklen eine längere Dauer
einzustellen.
9.11.2 Einstellung des Reinigungszyklus
Drehen Sie den Schalter zur Funktionsauswahl auf das Symbol , um den
Reinigungszyklus auszuwählen.
Die Taste gedrückt halten. Die Tasten oder drücken um die Dauer
des Zyklus von einem Minimum von 2 Stunden bis zu einem Maximum von 3
Stunden und 30 Minuten einzustellen.
Zur Bestätigung des Pyrolysestarts drücken Sie die Taste .
Zwei Minuten nach Beginn des Reinigungszyklus (Pyrolyse)
verhindert eine Türverriegelung das Öffnen der Backofentür. Die
Aktivierung dieser Türverriegelung wird durch Aufleuchten der
Kontrolllampe angezeigt.
Am Ende des Reinigungszyklus bleibt die Tür verriegelt, bis die Temperatur im
Ofeninneren die Sicherheitsgrenze erreicht. Sobald der Ofen abgekühlt ist, die
Rückstände der automatischen Reinigung mit einem feuchten Mikrofasertuch
entfernen.
Möchte man den Beginn des Reinigungszyklus verzögern, muss man nach
Wahl der Dauer die Taste drücken. Auf dem Display erscheint die Uhrzeit, in
der der Reinigungszyklus beendet wird.
Halten Sie die Taste gedrückt und wirken Sie auf die Tasten oder
ein, um die Uhrzeit für die Beendung des Reinigungszyklus einzustellen.
Wenn die Türverriegelung aktiviert ist, kann keine Funktion gewählt werden.
Warten Sie ab, bis die Anzeige erlischt.
Anweisungen für den Benutzer
180
10.AUSSERGEWÖHNLICHE WARTUNG
Der Backofen bedarf regelmäßig kleiner Wartungseingriffe. Darüber hinaus sind
auch Verschleißteile zu ersetzen (beispielsweise Dichtungen, Lampen usw.).
Nachfolgend finden Sie die spezifischen Anweisungen für jeden einzelnen
Wartungseingriff.
Die Stromzufuhr des Gerätes vor jedem Eingriff unterbrechen, der eines Zugriff
auf unter Spannung stehende Teile beinhaltet.
Falls das Problem nicht mittels der gewöhnlichen Wartung behoben werden
kann oder andersartige Defekte auftreten, den nächstgelegenen Kundendienst
verständigen.
10.1 Ersatz der Lampen für die Innenbeleuchtung
Das Schutzgehäuse A durch Drehen gegen
den Uhrzeigersinn entfernen und die Lampe B
durch eine gleichwertige Lampe ersetzen. Die
Schutzabdeckung A wieder montieren.
Nur Backofenlampen verwenden (Temp.
300°C).
Anweisungen für den Benutzer
181
10.2 Ausbau der Backofentür
Die Tür ganz öffnen.
Fügen Sie zwei kleine Zapfen in die hinter den
Scharnieren angeordneten Öffnungen ein, bis
sie befestigt werden können.
Die Tür an beiden Seiten und mit beiden
Händen anfassen, in einem Winkel von etwa
30° anheben und herausziehen.
Zum Wiedereinsetzen der Tür müssen die
Scharniere in die dafür vorgesehenen Schlitze
am Ofen eingefügt werden, wobei sichergestellt
werden muss, dass die Aussparungen C fest
auf den Schlitzen aufliegen. Die Tür senken
und, sobald sie in die richtige Position gebracht
wurde, die Zapfen auf den Scharnieröffnungen
herausziehen.
Anweisungen für den Installateur
182
11.INSTALLATION DES GERÄTES
11.1 Einbau in Küchenmöbeln
Furnierungen, Klebstoffe oder Kunststoffverkleidungen der angrenzenden
Möbel müssen hitzebeständig sein (90°C). Falls sie nicht ausreichend
hitzebeständig sind, können sie sich im Lauf der Zeit verformen.
Das Gerät muss von einem qualifiziertem Fachtechniker nach den geltenden
Normen installiert werden.
Je nach der Art der Installation gehört das Gerät zur Klasse 2-Unterklasse 1
(Abb. A - Abb. B) oder zur Klasse 1 (Abb. C).
Es kann an Wänden, von denen eine die Höhe der Arbeitsfläche überschreitet,
mit einem Mindestabstand von 50 mm zur Geräteseite aufgestellt werden.
Siehe Abbildungen A und C für die jeweilige Installationsklasse.
Stellen Sie sicher, dass zwischen den Kochfeldbrennern und einem eventuellen,
senkrecht darüber angebrachten Regal ein Mindestabstand von 750 mm
besteht. Wenn eine Dunstabzugshaube auf dem Kochfeld installiert wird,
beziehen Sie sich auf die Gebrauchsanweisungen der Dunstabzugshaube, um
den korrekten Abstand einzuhalten.
Einbaugerät (Klasse 2, Unterklasse 1)
Einbaugerät (Klasse 2, Unterklasse 1)
Freistehendes Gerät (Klasse 1)
Anweisungen für den Installateur
183
11.2 Elektrischer Anschluss
Versichern Sie sich, dass die Spannung und die Abmessungen der Speisung
den Angaben des Typenschilds entsprechen, das sich auf dem Gerät befindet.
Das Typenschild auf keinen Fall entfernen. Eine Kopie des Typenschilds ist der
Bedienungsanleitung beigefügt.
Der elektrische Anschluss des Gerätes darf nur von einem qualifizierten
Fachtechniker vorgenommen werden.
Die Stromzufuhr des Gerätes vor jedem Eingriff unterbrechen.
Der Erdungsanschluss ist obligatorisch und unter Einhaltung der
Sicherheitsnormen für elektrische Anlagen vorzunehmen.
Das Gerät nur mit Stecker und Steckdose desselben Typs an das Stromnetz
anschliessen, wobei der Anschluss an das Netzkabel unter Einhaltung der
geltenden Normen vorzunehmen ist. Der Zugriff auf die Steckdose muss auch
bei eingebautem Gerät gewährleistet sein.
BEIM AUSSTECKEN NIE AM KABEL ZIEHEN, SONDERN IMMER AM
STECKER.
Bei Austausch: Der Schutzleiter muss länger sein als die stromführenden Kabel,
damit er im Fall eines Abreißens des Stromkabels von der Steckdose als letzter
reißt.
Keine Reduzierstecker, Adapter oder Shunts verwenden, da diese Erhitzungen
oder Verbrennungen erzeugen können.
Beim fixen Anschluss an das Netz muss auf der Speiseleitung des Gerätes
einen allpoligen Trennschalter mit einer Kontaktöffnungsweite von 3 mm oder
mehr in einer bequem erreichbaren Lage in unmittelbarer Nähe des Gerätes
angebracht werden.
Der Hersteller haftet nicht für eventuelle Personen- und Sachschäden, die
durch die Nichtbeachtung der oben genannten Vorschriften sowie durch
unbefugte Änderungen auch nur einzelner Gerätekomponenten verursacht
werden.
Anweisungen für den Installateur
184
MÖGLICHE
ANSCHLÜSSE
KABEL
(falls nicht vorhanden)
380 - 415 V 3N~ fünfpolig 5 x 1,5 mm² H05V2V2-F
380 - 415 V 2N~ vierpolig 4 x 4 mm² H05V2V2-F
220 - 240 V 1N~ dreipolig 3 x 6 mm² H05V2V2-F
220 - 240 V 3~ vierpolig 4 x 4 mm² H05V2V2-F
220 - 240 V 2~ dreipolig 3 x 6 mm² H05V2V2-F
Nur Kabel des Typs H05V2V2-F verwenden, die gegen eine Temperatur von
90°C oder mehr beständig sind.
Die oben angeführten Werte beziehen sich auf den Querschnitt des
Innenleiters.
Das Anziehmoment der Schrauben der Speiseleitungen des Klemmbretts
muss 1,5-2 Nm entsprechen.
Die oben genannten Speisekabel weisen Ausmessungen unter Beachtung des
Gleichzeitigkeitsfaktors auf (in Übereinstimmung mit der Norm EN 60335-2-6).
Anweisungen für den Installateur
185
11.3 Positionierung des Aufsatzes
ACHTUNG: Der mitgelieferte Aufsatz ist fester Bestandteil des Produktes
und muss vor der Installation am Gerät befestigt werden.
Den Aufsatz auf die Platte stellen und die
Löcher A mit den Löchern B ausrichten.
Den Aufsatz mit Hilfe der Schrauben C an
der Platte befestigen.
11.4 Aufstellung und Nivellierung des Gerätes
Nach Durchführung des Strom- bzw. Gasanschlusses muss das
Gerät, um eine bessere Standsicherheit zu garantieren, nivelliert
werden. Dazu den Fuß im unteren Bereich so lange ein- bzw.
ausdrehen, bis das Gerät gerade steht und nicht mehr wackelt.
Anweisungen für den Installateur
186
11.5 Anweisungen für die Befestigung an der Wand (nur für einige
Länder)
1 Einen Haken mit Dübel (nicht mitgeliefert) auf
einer Höhe (h) von 800 mm an der Wand
anbringen.
Der Installationstechniker muss bei der Installation des Gerätes den Haken mit
Dübel zur Verfügung stellen.
2 Den Karabinerhaken an der Kette befestigen.
3 Das Ende der Kette am in der Wand befindlichen
Haken mit Dübel befestigen.
4 Am Schluss den Karabinerhaken in der
entsprechenden Öffnung hinten am Gerät
einhaken.
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