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Inhaltsverzeichnis
ANWEISUNGEN FÜR DEN BENUTZER: Gebrauchsempfehlungen mit
Beschreibungen der Bedienelemente sowie Anweisungen zur richtigen
Reinigung und Wartung des Gerätes.
ANWEISUNGEN FÜR DEN INSTALLATEUR: Die für den Fachtechniker
bestimmten Informationen zur Installation, Inbetriebnahme und Abnahme
des Gerätes.
Weitere Informationen zu den Produkten sind auf der Internetseite
www.smeg.com verfügbar.
@
1. GEBRAUCHSHINWEISE ................................................................. 54
2. SICHERHEITSHINWEISE ................................................................ 56
3. UMWELTSCHUTZ ............................................................................ 58
4. LERNEN SIE IHR GERÄT KENNEN ................................................ 59
5. MITGELIEFERTES ZUBEHÖR......................................................... 62
6. VERWENDUNG DES KOCHFELDES.............................................. 66
7. VERWENDUNG DES OFENS.......................................................... 69
8. FUNKTIONEN DES OFENS............................................................. 76
9. REINIGUNG UND WARTUNG.......................................................... 84
10. AUSSERGEWÖHNLICHE WARTUNG............................................. 90
11. INSTALLATION DES GERÄTES....................................................... 92
12. ANPASSUNG AN DIE VERSCHIEDENEN GASARTEN ............... 100
Allgemeine Hinweise
54
1. GEBRAUCHSHINWEISE
Dieses Handbuch ist ein fester Bestandteil des Gerätes. Es muss deshalb für die ganze
Lebensdauer des Gerätes sorgfältig und in Reichweite aufbewahrt werden. Wir
empfehlen, dieses Handbuch und alle darin enthaltenen Hinweise vor dem ersten
Gebrauch des Gerätes aufmerksam durchzulesen. Die Installation ist von qualifiziertem
Fachpersonal unter Einhaltung der geltenden Normen vorzunehmen. Dieses Gerät ist für
den Gebrauch in Privathaushalten vorgesehen und entspricht den geltenden EU-
Richtlinien. Das Gerät hat folgende Zweckbestimmung: Kochen und Erwärmen von
Speisen. Jeder andere Gebrauch wird als zweckwidrig angesehen.
Diese Hinweise gelten nur für die Bestimmungsländer des Gerätes, deren Kennsymbole
auf dem Umschlag des vorliegenden Handbuchs zu finden sind.
Decken Sie Öffnungen, Lüftungsschlitze und Wärmeauslasse nicht ab; es könnten sich
Störungen ergeben.
Verwenden Sie dieses Gerät niemals zum Heizen von Räumen.
Dieses Gerät ist gemäß der europäischen Richtlinie 2002/96/EG über Elektro- und
Elektronikaltgeräte (Waste Electrical and Electronic Equipment - WEEE) gekennzeichnet.
Besagte Richtlinie legt die für das gesamte Gebiet der Europäischen Union geltenden
Vorschriften zur Sammlung und Wiederverwertung von Altgeräten fest.
Das Typenschild mit den technischen Angaben, die Seriennummer und das Prüfzeichen
befindet sich gut sichtbar in der Schublade (wo vorhanden) oder auf der Rückseite des
Gerätes. Eine Kopie dieses Schildes liegt dem Handbuch bei. Es wird empfohlen, diese
Kopie wie vorgesehen auf der Rückseite des Umschlags anzubringen. Das Typenschild
auf keinen Fall entfernen.
Entfernen Sie vor der Inbetriebnahme alle Etiketten und Schutzfolien auf den
Außenflächen des Gerätes.
Verwenden Sie niemals Putzschwämme aus Metall oder scharfe Schaber, die die
Oberflächen beschädigen können. Normale und nicht scheuernde Reinigungsprodukte
und gegebenenfalls Materialien aus Holz oder Kunststoff verwenden. Gründlich
nachspülen und mit einem weichen Tuch abtrocknen. Zuckerhaltige Speisereste (z.B.
Marmelade) im Innern des Backofens nicht eintrocknen lassen, da hierdurch die
Innenbeschichtung aus Emaille des Backofens beschädigt werden könnte.
Kein Geschirr oder Behälter aus Kunststoff verwenden. Aufgrund der hohen
Temperaturen, die im Inneren des Ofens erreicht werden, könnte dieses Material
schmelzen und das Gerät somit beschädigen.
Vergewissern Sie sich nach jedem Gebrauch des Gerätes, dass die Schalter auf die
Position „Null“ (ausgeschaltet) gestellt sind.
Allgemeine Hinweise
55
Keine geschlossenen Dosen oder Behälter im Gerät verwenden. Während des
Garvorgangs kann sich ein Überdruck in den Behältern bilden und eine Explosionsgefahr
hervorrufen.
Den Backofenboden während des Garvorgangs nicht mit Alufolie oder Stanniolpapier
abdecken und keine Kochtöpfe oder Fettpfannen darauf ablegen, um Beschädigungen
der emaillierten Beschichtung zu vermeiden.
In keinem Fall Kochtöpfe, die keinen vollkommen glatten und ebenen Boden aufweisen,
auf das Kochfeld stellen. Die Instabilität der Töpfe kann zu Verbrennungen führen.
Es muss vermieden werden, sich an die offene Tür des Gerätes anzulehnen oder sich
darauf zu setzen. Die übermäßige Last könnte die Stabilität beeinträchtigen.
Das Gerät wird während des Gebrauchs sehr heiß. Daher empfiehlt es sich, bei allen
Handgriffen stets Wärmeschutzhandschuhe zu tragen.
Verwenden Sie das Kochfeld nicht, falls im Ofen ein Pyrolyseprozess (wo vorhanden)
läuft.
Bei verlängerter Abwesenheit wird empfohlen, den Gashahn am Gerät oder an der
Gasflasche zu schließen.
Stellen Sie sicher, dass sich keine Gegenstände in der Ofentür verfangen.
Die Stauraum (wo vorhanden) nicht öffnen, solange der Backofen eingeschaltet und noch
heiß ist. Die darin entwickelten Temperaturen können sehr hoch sein.
Während des Garvorgangs und wenn die Oberflächen noch sehr heiß sind, kein Wasser
direkt auf die Fettpfannen gießen. Der Wasserdampf kann Verbrennungen verursachen
und die emaillierte Beschichtung der Oberflächen beschädigen.
Bei allen Garvorgängen muss die Backofentür geschlossen sein. Ein Wärmeaustritt
könnte eine Gefahrenquelle darstellen.
Der Hersteller haftet nicht für eventuelle Personen- und Sachschäden, die durch die
Nichtbeachtung der oben genannten Vorschriften sowie durch unbefugte
Änderungen auch nur einzelner Gerätekomponenten und die Verwendung von
nicht originalen Ersatzteilen verursacht werden.
Allgemeine Hinweise
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2. SICHERHEITSHINWEISE
Die Sicherheitsnormen für elektrische oder gasbetriebene Geräte und die
Lüftungsfunktionen sind in den Installationshinweisen zu finden. Zur Wahrung ihrer
Interessen und ihrer Sicherheit wurde gesetzlich festgelegt, dass die Installation und die
Wartung von elektrischen und gasbetriebenen Geräten von qualifiziertem Fachpersonal
und unter Berücksichtigung der geltenden Normen vorgenommen werden müssen.
Unsere anerkannten Installationstechniker gewährleisten fachgerechte Arbeit.
Die Deaktivierung von elektrischen und gasbetriebenen Geräten ist von kompetenten
Personen vorzunehmen.
Vor dem Anschluss des Gerätes an das Stromnetz muss geprüft werden, ob die Daten
auf dem Typenschild mit denen des Stromnetzes übereinstimmen.
Sollte das Gerät auf einer erhöhten Plattform installiert werden, müssen die
entsprechenden Befestigungssysteme angewendet werden.
Vor Ausführung von Installations-/Wartungstätigkeiten sicherstellen, dass die
Stromversorgung des Gerätes unterbrochen wurde.
Alle Kochgeräte, die in Fahrzeugen installiert werden (zum Beispiel Camper, Wohnwagen
usw.) dürfen nur bei stehendem Fahrzeug verwendet werden.
Installieren Sie das Gerät so, dass es beim Öffnen von Schubladen oder Türen, die sich
auf der Höhe des Kochfeldes befinden, zu keinem unbeabsichtigten Kontakt mit den
Kochtöpfen auf dem Kochfeld kommen kann.
Der am Versorgungskabel angeschlossene Netzstecker und die entsprechende
Steckdose müssen der gleichen Ausführung sein und den geltenden Normen
entsprechen. Der Zugriff auf die Steckdose muss auch bei installiertem Gerät
gewährleistet sein.
Den Stecker niemals durch Ziehen am Kabel vom Stromnetz trennen.
Ist das Netzkabel beschädigt, muss unverzüglich der technische Kundendienst kontaktiert
werden, der dasselbe austauschen wird.
Der Erdungsanschluss ist obligatorisch und ist unter Einhaltung der Sicherheitsnormen für
elektrische Anlagen vorzunehmen.
Das Gerät und seine zugänglichen Teile erhitzen sich während des Gebrauchs. Achten
Sie darauf, die Heizwiderstände nicht zu berühren. Halten Sie Kinder unter 8 Jahren fern
von dem Gerät, es sei denn, sie stehen unter ständiger Aufsicht.
Niemals entflammbare Gegenstände in den Backofen stellen: Ein unbeabsichtigtes
Einschalten könnte einen Brand verursachen.
Allgemeine Hinweise
57
Das Gerät ist für den Gebrauch durch erwachsene Personen bestimmt. Halten Sie Kinder
fern vom Gerät und verhindern Sie, dass sie damit spielen.
Der Gebrauch dieses Gerätes ist Kindern über 8 Jahren oder Personen mit reduzierten
körperlichen und geistigen Fähigkeiten bzw. mangelnder Erfahrung bei der Verwendung
elektrischer Geräte nur erlaubt, wenn sie unter Aufsicht stehen oder mit den
Sicherheitsvorschriften und den damit verbundenen Risiken vertraut sind. Untersagen Sie
Kindern das Spielen mit dem Gerät. Verbieten Sie nicht beaufsichtigten Kindern
Reinigungs- und Wartungsvorgänge vorzunehmen.
Versuchen Sie niemals, das Gerät selber zu reparieren. Alle Reparaturen sind von einem
autorisierten Fachtechniker oder einem autorisierten Kundendienstzentrum auszuführen.
Ein unsachgemäßer Gebrauch kann eine Gefahrenquelle darstellen.
Dieses Gerät darf nicht über das Kontrollsystem eines externen Kurzzeitweckers oder ein
ferngesteuertes, getrenntes Kontrollsystem bedient werden.
Denken Sie daran, dass die Kochzonen sich sehr schnell erwärmen. Vermeiden Sie das
Erwärmen von leeren Töpfen. Überhitzungsgefahr.
Fette und Öle können Feuer fangen, wenn sie überhitzt werden. Es empfiehlt sich daher,
sich während der Zubereitung von öl- oder fetthaltigen Speisen nicht zu entfernen.
Löschen Sie brennende Öle oder Fette niemals mit Wasser. Setzen Sie den Deckel auf
den Topf und schalten Sie die Kochzone aus.
Bei der Benutzung von zusätzlichen elektrischen Geräten (z.B. Mixer, Toaster, usw.) ist
Vorsicht geboten. Die Anschlusskabel dürfen nicht mit den heißen Kochzonen in
Berührung kommen.
Das Gerät nicht mit einem Dampfstrahl reinigen.
Der Dampf könnte die elektrischen Elemente beschädigen und Kurzschlüsse
verursachen.
Keine Spray-Produkte in der Nähe des Gerätes verwenden, während dieses in Betrieb ist.
Keine Spray-Produkte verwenden, solange das Gerät noch heiß ist. Das in den
Spraydosen enthaltene Gas könnte sich entzünden.
Der Hersteller haftet nicht für eventuelle Personen- und Sachschäden, die durch die
Nichtbeachtung der oben genannten Vorschriften sowie durch unbefugte
Änderungen auch nur einzelner Gerätekomponenten und die Verwendung von
nicht originalen Ersatzteilen verursacht werden.
Hinweise zur Entsorgung
58
3. UMWELTSCHUTZ
3.1 Unser Beitrag zum Umweltschutz
Gemäß den Richtlinien 2002/95/EG, 2002/96/EG, 2003/108/EG in Bezug auf
die Verringerung des Gebrauchs gefährlicher Stoffe in elektrischen und
elektronischen Geräten sowie die Entsorgung von Abfällen, gibt das Symbol der
durchkreuzten Mülltonne auf dem Gerät an, dass das Produkt am Ende seiner
Lebensdauer getrennt von anderen Abfällen zu sammeln ist. Der Anwender
muss deshalb das Gerät, das das Ende seiner Lebensdauer erreicht hat, bei
geeigneten Sammelstellen für elektrische und elektronische Abfälle abgeben
oder beim Kauf eines gleichwertigen Gerätes im Verhältnis eins zu eins an den
Händler zurückgeben. Die richtige getrennte Sammlung zur nachfolgenden
Weiterleitung des verschrotteten Gerätes zum Recycling, zur Aufbereitung und
zur umweltgerechten Entsorgung trägt dazu bei, mögliche negative
Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit zu vermeiden und erleichtert die
Wiederverwendung der Materialien, aus denen das Gerät besteht. Die
gesetzwidrige Entsorgung des Produktes durch den Anwender hat die
Verhängung von Verwaltungsstrafen zur Folge.
Das Produkt enthält, gemäß der gültigen europäischen Richtlinien, keine
nennenswerte Menge an gesundheits- und umweltschädlichen Stoffen.
3.2 Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Die Verpackung unserer Produkte ist aus recyclingfähigem und
umweltfreundlichem Material gefertigt, das die Umwelt nicht belastet. Bitte
helfen Sie mit und sorgen Sie für eine ordnungsgemäße Entsorgung des
Verpackungsmaterials. Lassen Sie sich von Ihrem Händler oder den
zuständigen Einrichtungen Ihrer Umgebung die Adressen der entsprechenden
Sammel-, Recycling- und Entsorgungsstellen geben.
Die Verpackung oder Teile davon nicht unbeaufsichtigt lassen.
Insbesondere Plastikbeutel können eine mögliche Gefahrenquelle für
Kinder darstellen (Ersticken).
Auch die Altgeräte sind ordnungsgemäß zu entsorgen.
Wichtig: Das Gerät zu der für die Altgerätesammlung zuständigen Ortsstelle
bringen. Die korrekte Entsorgung ermöglicht eine intelligente Wiederverwertung
hochwertiger Materialien.
Bevor Sie Ihr Gerät entsorgen, ist es wichtig, die Türen zu entfernen und die
Einsätze in ihrer jeweiligen Gebrauchsposition einzuschieben. Dadurch wird
verhindert, dass sich spielende Kinder in den Geräten einschließen können.
Außerdem ist es notwendig, das Netzkabel durchzuschneiden und zusammen
mit dem Stecker zu entfernen.
Anweisungen für den Benutzer
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4. LERNEN SIE IHR GERÄT KENNEN
Multifunktionsmodelle
Pyrolysemodell
1 Kochfeld 5 Ventilator
2 Bedienblende 6 Backofenlampe
3 Dichtung des Backofens 7 Stauraum
4 Tür
Schiene des Rahmens
Anweisungen für den Benutzer
60
4.1 Beschreibung der Bedienvorrichtungen auf der
Bedienblende
Multifunktionsmodelle
Pyrolysemodell
1 Programmieruhr
Mit der Programmieruhr kann man die aktuelle Uhrzeit anzeigen, einen
Kurzzeitwecker oder einen programmierten Garvorgang einstellen.
2 Schalter zur Temperaturauswahl
Die Auswahl der Gartemperatur wird durch das Drehen des Schalters im
Uhrzeigersinn auf den gewünschten Wert zwischen MIN. und MAX. festgelegt.
Anweisungen für den Benutzer
61
3 Thermostat-Kontrolllampe
(Nur bei Multifunktionsmodellen)
Das Aufleuchten der Kontrolllampe signalisiert, dass sich der Backofen in der
Aufheizphase befindet. Das Erlöschen dieser Kontrolllampe zeigt an, dass die
voreingestellte Temperatur erreicht ist. Das regelmäßige Blinklicht bedeutet,
dass die eingestellte Temperatur im Inneren des Backofens auf dem
eingestellten Wert gehalten wird.
(Nur bei Pyrolysemodellen)
Die blinkende Kontrolllampe zeigt an, dass der Ofen sich erwärmt, um die mit
dem Thermostat-Schalter eingestellte Temperatur zu erreichen. Sobald der
Backofen die gewünschte Temperatur erreicht hat, schaltet die Kontrolllampe
auf Dauerlicht, bis der Backofen ausgeschaltet wird. Außerdem schaltet sich die
Kontrolllampe ein, sobald der automatische Reinigungszyklus (Pyrolyse)
aktiviert wird, und erlischt nach Beendigung des Zyklus.
4 Schalter zur Funktionsauswahl
Die verschiedenen Funktionen des Backofens sind den unterschiedlichen
Garungen angepasst. Nach Wahl der gewünschten Funktion die Gartemperatur
mit dem Thermostat-Schalter einstellen. Für ausführliche Informationen über die
Garfunktionen siehe: „8. FUNKTIONEN DES OFENS“.
5 Schalter für Brennerbedienung
Das Anzünden der Flamme erfolgt durch Drücken und gleichzeitiges Drehen
des Schalters gegen den Uhrzeigersinn auf das große Flammensymbol ( ).
Die Regulierung der Flamme erfolgt, indem der Schalter im Bereich zwischen
der Großstellung ( ) und der Kleinstellung ( ) positioniert wird. Den Schalter
auf stellen, um den Brenner auszuschalten.
6 Kontrolllampe der Türverriegelung (nur bei Pyrolysemodellen).
Die Kontrolllampe schaltet sich ein, wenn der automatische Reinigungszyklus
aktiviert wird (Pyrolyse).
Anweisungen für den Benutzer
62
5. MITGELIEFERTES ZUBEHÖR
ANMERKUNG: Bei einigen Modellen sind nicht alle Zubehörteile im
Lieferumfang enthalten.
WOK-Verkleinerung: Zur Verwendung von
„WOK“-Pfannen (chinesische Pfannen).
Breiter Rost: Zur Ablage von Behältern mit
den zu garenden Speisen. Er kann zum Garen
von Speisen, die tropfen können, über einer
Fettpfanne angeordnet werden.
Schmaler Rost: Zum Garen von kleinen
Speisen (z.B. Fleisch). Er kann zum Garen von
Speisen, die tropfen können, über einer
Fettpfanne angeordnet werden.
Fettpfanne: Fängt das Fett von Speisen auf,
die sich auf dem darüber befindlichen Rost
befinden. Bei Verwendung des Drehspießes
notwendig.
Drehspießhalterungen: Zum Auflegen des
Drehspießes.
Drehspieß: Zum Braten von Hähnchen und
allen Speisen, die eine einheitliche Garung auf
der ganzen Oberfläche erfordern.
Anweisungen für den Benutzer
63
Das mit Lebensmitteln in Berührung kommende Zubehör des Backofens ist
aus Material entsprechend der Vorschriften der Richtlinie 89/109/EWG vom
21.12.88 und des Dekrets Nr. 108 vom 25.01.92 gefertigt.
Zubehör auf Anfrage: Das originale Standard- oder Optionalzubehör kann
bei den zugelassenen Kundendienststellen bestellt werden.
Nur Originalzubehör des Herstellers verwenden.
5.1 Verwendung der WOK-Rostverkleinerung
Der WOK-Rost muss auf den Rosten des
Kochfeldes aufliegen, so wie es in der
Abbildung an der Seite gezeigt wird.
Sicherstellen, dass sie fest aufliegen.
Die Verwendung des WOK-Rostes ist nur
mit geeigneten Kochgefäßen erlaubt.
5.2 Verwendung von Rosten und Fettpfannen
Die Roste oder die Fettpfannen sind mit
einer mechanischen Sicherheitssperre
ausgestattet, die ein ungewolltes
Herausziehen vermeiden. Für eine korrekte
Einfügung der Roste oder Fettpfannen
muss sichergestellt werden, dass diese
Sperre nach unten gerichtet ist (wie in der
seitlichen Abbildung dargestellt).
Zum Herausziehen muss der Rost oder die
Fettpfanne auf der Vorderseite leicht
angehoben werden.
Die mechanische Sperre (oder der Aufsatz,
wo vorhanden) muss immer zur Rückseite
des Ofens gerichtet sein.
Die Roste oder Fettpfannen bis zum Anschlag einschieben.
Anweisungen für den Benutzer
64
5.3 Verwendung des Drehspießes
Während des Garvorgangs muss die Backofentür fest verschlossen sein.
Zur Befestigung des Bratens am Drehspieß die mitgelieferten Klemmgabeln
benutzen. Die Klemmgabeln können mit den Befestigungsschrauben blockiert
werden.
Die Drehspießhalterungen in die
Öffnungen an den Ecken der Fettpfanne
setzen.
Die Halterungen müssen so wie es in der
nebenstehenden Abbildung gezeigt wird
positioniert werden.
Den Drehspieß auf die Halterungen legen. Darauf achten, dass die Sperrklinken
auf korrekte Weise im geformten Teil der Halterungen sitzen.
Anweisungen für den Benutzer
65
Nach Vorbereitung des Drehspießes die Fettpfanne in die erste Einsatzschiene
schieben (siehe „4. LERNEN SIE IHR GERÄT KENNEN“).
Durch die Kippbewegung der Drehspießhalterungen die Spitze des
Drehspießes in den Sitz des Drehspießmotors, an der linken Seitenwand des
Ofens, führen.
Um den mit Grillgut gespeisten Spieß bequem zu handhaben, muss der
entsprechende, beigefügte Griff angeschraubt werden.
Ein wenig Wasser auf die Fettpfanne geben, um die Entstehung von Rauch zu
verhindern.
Das regelmäßige Blinken der Thermostat-Kontrolllampe beim Garen ist normal
und zeigt an, dass die Innentemperatur während des Garens konstant gehalten
wird.
Anweisungen für den Benutzer
66
6. VERWENDUNG DES KOCHFELDES
6.1 Hinweise und allgemeine Ratschläge
Vor dem Einschalten der Kochfeldbrenner sicherstellen, dass die
Flammenkränze mit den zugehörigen Brennerdeckeln richtig in ihren Sitzen
positioniert sind. Darauf achten, dass die Öffnungen 1 der Flammenkränze mit
den Zündkerzen 3 und den Thermoelemente 2 übereinstimmen.
6.2 Aktivierung der Kochfeldbrenner
Alle Bedien- und Kontrollvorrichtungen des Gerätes befinden sich auf der
Bedienblende. Jeder Schalter gibt den dazugehörigen Brenner an. Das Gerät ist
mit einer elektronischen Zündungsvorrichtung ausgestattet. Zum Zünden des
Brenners lediglich den Schalter drücken und gegen den Uhrzeigersinn auf das
große Flammensymbol drehen, bis die Zündung erfolgt. Schaltet er sich
innerhalb von 15 Sekunden nicht ein, den Schalter auf „0“ stellen und 60
Sekunden lang keine weitere Zündung versuchen. Sobald die Zündung erfolgt
ist, den Schalter einige Sekunden gedrückt halten, bis sich das Thermoelement
ausreichend erwärmt hat. Es kann vorkommen, dass der Brenner erlischt, wenn
der Schalter frühzeitig losgelassen wird. Das heißt, dass sich das
Thermoelement nicht ausreichend erwärmt hat.
Kurze Zeit abwarten und den Vorgang wiederholen, während der Schalter
etwas länger gedrückt gehalten wird.
Wenn ein Brenner unerwartet erlöschen sollte, wird eine Sicherheitsvorrichtung
ausgelöst, die die Gaszufuhr auch bei geöffnetem Hahn unterbricht. Stellen Sie
den Schalter in diesem Fall wieder in die deaktivierte Position und versuchen
Sie für mindestens 60 Sekunden nicht, den Brenner wieder zu zünden.
Anweisungen für den Benutzer
67
6.3 Praktische Ratschläge zum Gebrauch der Brenner des
Kochfeldes
Für eine optimale Brennerleistung und einen minimalen
Gasverbrauch ist Folgendes zu beachten: Verwenden Sie
Töpfe mit Deckel, deren Größe den Brennern angemessen
ist, damit die Flamme deren Rand nicht berührt (siehe
Abschnitt „6.4 Topfdurchmesser“). Nach Erreichen des
Siedepunkts die Flamme so klein einstellen, dass ein
Überlaufen des Topfinhalts verhindert wird.
Bei Überlaufen des Inhalts muss die Flüssigkeit unverzüglich von dem Kochfeld
entfernt werden. Um Verbrennungen oder Schäden am Kochfeld während des
Kochens zu vermeiden, müssen sich die Kochtöpfe und Grillpfannen stets
innerhalb des Umrisses des Kochfeldes befinden. Alle Kochtöpfe müssen einen
flachen und ebenen Boden aufweisen.
Wenn eine Flamme unerwarteterweise erlischt, den Schalter schließen und den
Brenner erst nach mindestens 1 Minute Wartezeit wieder zünden.
Beim Kochen mit Fett und Öl unbedingt darauf achten, da diese sich überhitzen
und entzünden können.
Anweisungen für den Benutzer
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6.4 Topfdurchmesser
Brenner Ø min. (cm) Ø max. (cm)
1 Hilfsbrenner 12 14
2 Normalbrenner 16 24
3 Starkbrenner 18 26
4 Blitzbrenner 20 26
5 Fischbrenner Spezielle ovale Kochgefäße
Anweisungen für den Benutzer
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7. VERWENDUNG DES OFENS
7.1 Vor der Benutzung des Gerätes
Eventuelle Etiketten (mit Ausnahme des Schildes mit den technischen
Daten) von den Backblechen, den Fettpfannen oder im Ofen selbst
entfernen.
Eventuelle Schutzfolien auf den Außenflächen oder im Inneren des Gerätes
einschließlich des Zubehörs, wie Bleche, Fettpfannen, Pizzaplatten oder
Bodenabdeckung, entfernen.
Vor der ersten Benutzung des Gerätes müssen sämtliche Zubehörteile aus
dem Ofen herausgenommen und wie im Kapitel „9. REINIGUNG UND
WARTUNG“ beschrieben gespült werden.
Das noch leere Gerät auf die höchste Temperatur aufheizen, um eventuelle
Rückstände des Herstellungsprozesses zu beseitigen, die den Speisen einen
unangenehmen Geruch verleihen könnten.
7.2 Kühlgebläse
Das Gerät verfügt über ein Kühlsystem, das bei Beginn eines Garvorgangs
eingeschaltet wird. Die Funktionsweise des Ventilators erzeugt einen normalen
Luftstrom, der aus dem hinteren Teil des Gerätes austritt und über einen kurzen
Zeitraum auch nach dem Ausschalten des Gerätes andauern kann.
7.3 Stauraum
Im unteren Teil des Herdes, unterhalb der Backöfen, befindet sich der
Stauraum. Der Zugriff erfolgt durch das Ziehen der Unterkante der Tür.
Keine entzündlichen Materialien wie Lappen, Papier usw. im Gerät
aufbewahren, sondern nur das Zubehör aus Metall.
Die Stauraum nicht öffnen, solange der Backofen eingeschaltet und noch heiß
ist. Die darin entwickelten Temperaturen können sehr hoch sein.
7.4 Innenbeleuchtung
Bei Wahl einer der Funktionen schalten sich die Lampen des Backofens ein.
Anweisungen für den Benutzer
70
7.5 Allgemeine Gebrauchshinweise und -empfehlungen
Bei allen Garvorgängen muss die Backofentür geschlossen sein. Ein
Wärmeaustritt könnte eine Gefahrenquelle darstellen.
Den Backofenboden während des Garvorgangs nicht mit Alufolie oder
Stanniolpapier abdecken und keine Kochtöpfe oder Fettpfannen darauf
ablegen, um Beschädigungen der emaillierten Beschichtung zu vermeiden. Bei
Verwendung von Backpapier darauf achten, dass dieses die Zirkulation der
Heißluft im Inneren des Backofens nicht behindert.
Für eine optimale Garung wird empfohlen, die
Behälter in die Mitte des Rosts zu stellen.
Die Backofentür in zwei Phasen öffnen, um zu
vermeiden, dass der Dampf, der
gegebenenfalls im Backofen enthalten ist,
unangenehm austreten kann: Die Tür 4-5
Sekunden lang halb geöffnet (etwa 5 cm)
lassen und dann erst vollständig öffnen. Wenn
Speisen bearbeitet werden müssen, die
Backofentür so kurz wie nötig öffnen, um zu
vermeiden, dass die Innentemperatur reduziert
und das gute Gelingen des Garvorgangs
beeinträchtigt wird.
Damit sich nach Abschluss des Garvorgangs nicht zu viel Kondenswasser auf
der Innenscheibe des Backofens bildet, sollten die warmen Speisen nicht zu
lange im Gerät bleiben.
Während des Garens von Süßspeisen oder Gemüse kann es zu einer
übermäßigen Kondensatbildung auf der Scheibe kommen. Um dieses
Phänomen zu vermeiden, die Tür während des Garvorgangs einige Male
sehr vorsichtig öffnen.
Das noch leere Gerät auf die höchste Temperatur aufheizen, um eventuelle
Rückstände des Herstellungsprozesses zu beseitigen, die den Speisen einen
unangenehmen Geruch verleihen könnten.
Anweisungen für den Benutzer
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7.6 Analoge Zeitschaltautomatik (nur bei einigen Modellen)
A Schalter zum Regeln
B Fenster des Symbols „Garen“
C
Zeiger für den manuellen oder
zeitgesteuerten Garvorgang
7.6.1 Einstellung der Uhrzeit
Um die richtige Uhrzeit einzustellen, ziehen und drehen Sie den kleinen
Schalter A im Uhrzeigersinn.
Vor dem Einstellen der Zeitschaltautomatik die gewünschte Funktion und
Temperatur festlegen.
7.6.2 Zeitgesteuerter Garvorgang
Die gewünschte Funktion und Temperatur vor der Einstellung der Garzeit
aktivieren. Nun ziehen Sie den Schalter A nach außen und positionieren Sie,
durch Drehen des Schalters im Uhrzeigersinn, den Zeiger C auf den
Stundenzeiger. Drehen Sie nun den Schalter A im Uhrseigersinn, um die in dem
Fenster B angezeigte Gardauer einzustellen.
7.6.3 Verzögerung des Beginns des Garvorgangs
Drehen Sie den kleinen Schalter A im Uhrzeigersinn, bis im Fenster B die Ziffer
0 erscheint. Nun ziehen Sie den Schalter A nach außen und positionieren Sie,
durch Drehen des Schalters im Uhrzeigersinn, den Zeiger C auf die bestimmte
Uhrzeit für den Beginn des Garvorgangs (Die Uhrzeit für den Beginn des
Garvorgangs kann nicht 12 Stunden gegenüber der aktuellen Uhrzeit
überschreiten). Unter diesen Umständen drehen Sie den Schalter A auf das
Symbol , um den manuellen Garvorgang zu verwenden, oder auf die
gewünschte Dauer für den Garvorgang (Nach Ablauf der festgelegten Zeit
werden alle Elemente des Backofens ausgeschaltet).
7.6.4 Manueller Garvorgang
Drehen Sie den kleinen Schalter A im Uhrzeigersinn, bis im Fenster B die Ziffer
0 erscheint. Nun ziehen Sie den Schalter A nach außen und positionieren Sie,
durch Drehen des Schalters im Uhrzeigersinn, den Zeiger C auf den
Stundenzeiger. Dann drehen Sie nochmals den Schalter A im Uhrzeigersinn,
bis im Fenster B das Symbol erscheint.
Anweisungen für den Benutzer
72
7.7 Programmieruhr
Kurzzeitwecker
Ende des Garvorgangs
Einstellung der Uhrzeit und Reset
Rückläufiger Wert
Zunehmender Wert
Der Signalgeber, der am Ende jeder Programmierung ertönt, besteht aus 10
Tönen, die in Intervallen von rund 1 Minute 3 Mal wiederholt werden. Den
Signalgeber kann durch Drücken einer beliebigen Taste jederzeit ausgeschaltet
werden.
7.8 Funktionsweise der Analoguhr
7.8.1 Einstellung der Uhrzeit
Wenn der Backofen zum ersten Mal in Betrieb genommen wird oder nach einem
Stromausfall, blinkt das Display in regelmäßigen Abständen.
Wenn Sie die Taste drücken, hört das Display auf zu blinken. Drücken Sie
die Taste 2 Sekunden lang; nun kann die Einstellung der aktuellen Uhrzeit
vorgenommen werden. Mit den Tasten oder können Sie den Wert um
eine Minute je Tastendruck herauf- bzw. herabsetzen.
Drücken Sie eine der beiden Tasten zur Wertabänderung, bis die aktuelle
Uhrzeit angezeigt wird. 5 Sekunden nach der letzten Betätigung der Taste
startet die Uhr mit der eingestellten Uhrzeit.
Anweisungen für den Benutzer
73
7.8.2 Kurzzeitwecker
Diese Funktion unterbricht den Garvorgang nicht,
sondern schaltet nur den Signalgeber ein.
Drückt man die Taste leuchtet das Display
auf, wie in Abbildung 1 dargestellt;
Sie müssen nun innerhalb von 5 Sekunden die
Taste oder drücken, um den
Kurzzeitwecker einzustellen. Bei jeder Betätigung
schaltet sich ein äußeres Segment ein oder aus,
das 1 Minute Garvorgang entspricht (in der
Abbildung 2 ist eine Garzeit von 1 Stunde und 10
Minuten dargestellt).
5 Sekunden nach dem letzten Tastendruck
beginnt die Rückwärtszählung, an deren Ende
der Signalgeber ertönt.
Sie können während der Rückwärtszählung die
aktuelle Uhrzeit anzeigen, indem Sie einmal die
Taste drücken. Wenn Sie die Taste dann
erneut drücken, erscheint wieder die Anzeige des
Kurzzeitweckers.
1)
2)
Sie müssen den Backofen am Ende der Rückwärtszählung manuell
ausschalten, indem Sie den Thermostatschalter und den
Funktionswahlschalter auf 0 drehen.
Es ist nicht möglich, Garzeiten von mehr als 4 Stunden einzustellen.
Anweisungen für den Benutzer
74
7.8.3 Programmierung
Garzeit: Sie können die Garzait einstellen, indem Sie die 2. Taste drücken.
Vor dem Einstellen müssen Sie das Thermostat auf die für den Garvorgang
gewünschte Temperatur und den Funktionswahlschalter in eine beliebige
Schaltstellung drehen. Die Garzeit können Sie wie folgt einstellen:
Drücken Sie die Taste ; der Zeiger sprint auf
Position 12 und das an der Seite befindliche
Symbol blinkt auf (Abb. 1).
Drücken Sie innerhalb von 5 Sekunden die Taste
oder , um die Garzeit einzustellen: Jede
Betätigung der Taste entspricht einer
weiteren Minute Garzeit: Alle 12 Minuten leuchtet
ein neues inneres Segment auf (in Abbildung 2 ist
eine Garzeit von 1 Stunde dargestellt).
Nach dem Einstellen der gewünschten Garzeit
startet der Garvorgang rund 5 Sekunden nach der
letzten Betätigung der Tasten oder .
Auf dem Display werden die aktuelle Uhrzeit
durch die ständig leuchtenden Segmente und die
noch verbleibenden Minuten Garzeit durch die
blinkenden Segmente (jedem blinkenden
Segment entsprechen 12 Minuten Restgarzeit)
angezeigt.
Am Ende der Garzeit schaltet der Kurzzeitwecker
die Heizwiderstände des Backofens aus. Der
Signalgeber ertönt und die Nummern auf dem
Zifferblatt blinken.
Man kann die Garzeit auch auf Null setzen, indem
man das eingestellte Programm zurücksetzt:
Wenn Sie die mittlere Taste 2 Sekunden lang
gedrückt halten, wird die eingestellte Garzeit
gelöscht. Anschließend müssen Sie den
Backofen manuell ausschalten, falls ein
Garvorgang in Betrieb ist.
1)
2)
Es ist nicht möglich, Garzeiten von mehr als 12 Stunden einzustellen.
Anweisungen für den Benutzer
75
Beginn des Garvorgangs: Neben der Dauer des Garvorgangs kann man auch
die Uhrzeit des Beginns des Garvorgangs einstellen (mit einer maximalen
Verzögerung von 12 Stunden gegenüber der aktuellen Uhrzeit). Zur Einstellung
der Uhrzeit von Beginn/Ende des Garvorgangs, wie folgt vorgehen.
Stellen Sie die Garzeit wie im vorigen Abschnitt beschrieben ein.
Drücken Sie innerhalb von 5 Sekunden nach der letzten Betätigung der
Taste oder erneut die Taste , um die Uhrzeit für den Beginn des
Garvorgangs festzulegen. Auf dem Display erscheint das blinkende Symbol
zusammen mit der aktuellen Uhrzeit und die inneren Segmente, die das
Ende des Garvorgangs angeben, leuchten auf. Stellen Sie mit den Tasten
oder die Uhrzeit für das Ende des Garvorgangs ein.
5 Sekunden nach der letzten Tastenbetätigung zeigt das Display die
aktuelle Uhrzeit sowie die Uhrzeiten für Beginn und Ende des Garvorgangs
an, die mit den leuchtenden inneren Segmenten dargestellt werden. So
lange die aktuelle Uhrzeit nicht mit dem Beginn des Garvorgangs
übereinstimmt, sind die Segmente auf dem Display ständig erleuchtet. In
dem Moment, in dem die aktuelle Uhrzeit der Uhrzeit für den Beginn des
Garvorgangs entspricht, beginnen alle inneren Segmente zu blinken, um zu
signalisieren, dass der Backofen den Garvorgang gestartet hat.
Am Ende der Garzeit schaltet der Kurzzeitwecker die Heizwiderstände des
Backofens aus. Der Signalgeber ertönt und die Nummern auf dem Zifferblatt
blinken.
Um das eingestellte Programm zu löschen, halten Sie die mittlere Taste 2
Sekunden lang gedrückt. Wenn der Garvorgang schon gestartet wurde, muss der
Backofen manuell ausgeschaltet werden.
Die nebenstehende Abbildung zeigt ein
Programmierbeispiel: Die aktuelle Uhrzeit ist
07:06 Uhr, der Beginn des Garvorgangs wurde
auf 08:00 Uhr festgelegt und das Ende auf 09:00
Uhr.
• Um 8:00 Uhr beginnen die inneren Segmente
zwischen 8 und 9 zu blinken und der
Stundenzeiger leuchtet ständig.
Achtung: Damit der Backofen den Garvorgang nach der eben
beschriebenen Programmierung beginnt, müssen Sie den Thermostat-
Schalter und den Funktionswahlschalter auf die gewünschten Temperatur
und Funktion gestellt haben.
7.8.4 Reduzierte Lichtstärke im Display
Um den Energieverbrauch in Stand-by-Stellung zu reduzieren, können Sie,
durch kurzes Drücken der Taste , die Lichtstärke im Display herabsetzen.
Um die normale Lichtstärke wiederherzustellen, drücken Sie erneut die Taste .
Anweisungen für den Benutzer
76
8. FUNKTIONEN DES OFENS
STATISCH: Die Wärme kommt gleichzeitig von oben und von
unten, wodurch sich dieses System zum Garen besonderer
Speisearten eignet. Der traditionelle Garvorgang, auch als
statisches oder Heißluftbacken bekannt, eignet sich zum Garen
von jeweils nur einem Gericht. Er ist ideal für alle Bratenarten,
Brot, gefüllte Torten und ist außerdem besonders für fette
Fleischarten wie Ente oder Gans geeignet.
STATISCH MIT UMLUFT: Der Betrieb des Ventilators in
Verbindung mit dem traditionellen Garen gewährleistet auch bei
komplizierten Rezepten ein gleichmäßiges Backen. Ideal für
Kekse, Kuchen und Torten, die auch gleichzeitig auf mehreren
Stufen gebacken werden können.
GRILL: Diese Funktion ermöglicht das Grillen von kleinen
Fleisch- und Fischmengen, von Spießen, Toasts und allen
Gemüsearten durch die ausschließliche Einwirkung der von dem
mittleren Element ausgehenden Hitze.
GRILL MIT UMLUFT: Die vom Ventilator produzierte Luft mildert
den starken, vom Grill erzeugten Hitzestrom ab und ermöglicht
so, auch dickere Speisen optimal zu grillen. Ideal für große
Fleischstücke (z.B. Schweinshaxe).
BODENHITZE MIT UMLUFT: Die Kombination aus Ventilator
und nur der Unterhitze ermöglicht es, den Garvorgang zu
beschleunigen. Dieses System wird empfohlen, um oberflächlich
bereits gut durchgebackene, aber innen noch rohe Speisen, die
deshalb eine mäßige höhere Wärme verlangen, fertig zu backen.
Ideal für alle Speisearten.
BODENHITZE + RUNDER HEIZWIDERSTAND MIT UMLUFT:
Das Backen mit Umluft wird mit der Hitze von unten kombiniert
und verleiht so eine leichte Bräunung. Ideal für alle Speisearten.
Anweisungen für den Benutzer
77
RUNDER HEIZWIDERSTAND: Die Kombination aus dem
Ventilator und dem runden Heizwiderstand (im hinteren Ofenteil
eingebaut) ermöglicht das Garen von verschiedenen Speisen auf
mehreren Stufen, sofern sie die gleichen Temperaturen und die
gleiche Backart erfordern. Die Zirkulation der heißen Luft
gewährleistet eine sofortige und gleichmäßige Verteilung der
Hitze. Zum Beispiel können gleichzeitig (und auf verschiedenen
Ebenen) Fisch, Gemüse und Kekse gebacken werden, ohne
dass sich Gerüche und Geschmack vermischen.
AUFTAUEN: Das schnelle Auftauen wird von der Aktivierung des
dafür vorgesehenen Ventilators begünstigt, das eine
gleichmäßige Verteilung der Luft bei Raumtemperatur im Ofen
gewährleistet.
ÖKO: zeigt an, welche Funktion den geringsten
Energieverbrauch gewährleistet. Die Verbindung zwischen dem
Grill und dem unteren Heizwiderstand sowie dem Ventilator ist
besonders zum Aufheizen von Speisen geeignet und verbraucht
wenig Strom.
BREITER GRILL: Die vom Grillwiderstand stammende Wärme
ermöglicht, besonders bei mittleren bis dünnen Fleischstücken
ein ausgezeichnetes Grillen. Zusammen mit dem Drehspieß
(sofern vorgesehen) ermöglicht er es, am Ende des Grillvorgangs
eine gleichmäßige Bräunung zu erzielen. Ideal für Würstchen, Koteletts und
Speck. Diese Funktion erlaubt ein gleichmäßiges Grillen von großen
Speisenmengen, besonders beim Fleisch.
GRILL DREHSPIESS: Der Drehspieß funktioniert gemeinsam
mit dem Grillwiderstand und ermöglicht eine perfekte Bräunung
der Speisen.
TURBO: Die Kombination aus dem Garen mit Umluft und dem
traditionellen Garen ermöglicht es, Speisen auf mehreren
Ebenen extrem schnell und wirkungsvoll zu backen, ohne
Gerüche oder Geschmack zu übertragen. Ideal für große
Speisenmengen, die ein starkes Garen erfordern.
PYROLYSE: Durch Einstellung dieser Funktion erreicht der Backofen
Temperaturen bis zu 500°C, die den fettigen Schmutz zerstören, der sich auf
den Innenwänden bildet.
Anweisungen für den Benutzer
78
8.1 Ratschläge und Maßnahmen während des Garvorgangs
8.1.1 Allgemeine Ratschläge
Es wird empfohlen, die Speisen erst in den Backofen zu schieben,
nachdem man ihn vorgeheizt hat.
Beim Garen auf mehreren Stufen wird empfohlen, eine Umluftfunktion zu
verwenden, um ein gleichmäßiges Garen auf allen Stufen zu erhalten.
Allgemein können die Garzeiten nicht verkürzt werden, indem man die
Temperatur erhöht (die Speisen würden außen zu stark und innen zu wenig
gegart werden).
Während des Garens von Süßspeisen oder Gemüse kann es zu einer
übermäßigen Kondensatbildung auf der Scheibe kommen. Um dieses
Phänomen zu vermeiden, die Tür während des Garvorgangs einige Male
sehr vorsichtig öffnen.
8.1.2 Ratschläge zum Garen von Fleisch
Die Garzeiten richten sich insbesondere für Fleisch nach der Dicke und der
Qualität der Speisen und nach dem individuellen Geschmack.
Es wird empfohlen, bei der Zubereitung von Braten ein Fleischthermometer
zu verwenden oder einfach mit einem Löffel auf den Braten zu drücken.
Wenn er nachgibt und wieder zurückfedert, ist er fertig, andernfalls muss er
noch einige Minuten gebraten werden.
8.1.3 Ratschläge zum Backen von süßen Backwaren und Keksen
Vorzugsweise dunkle Kuchenformen aus Metall verwenden, da sie zu einer
besseren Wärmeaufnahme beitragen.
Die Temperatur und die Garzeit hängen von der Qualität und der
Beschaffenheit des Teigs ab.
Überprüfen Sie, ob die Süßspeise innen ausreichend durchgebacken ist: am
Ende des Garvorgangs einen Zahnstocher in den höchsten Punkt der
Süßspeise stecken. Wenn der Teig nicht am Zahnstocher kleben bleibt, ist
die Speise gebacken.
Wenn die Süßspeise zusammenfällt, sobald sie aus dem Ofen genommen
wird, muss beim nächsten Backen die eingestellte Temperatur um ungefähr
10°C gesenkt und eventuell eine längere Garzeit gewählt werden.
Anweisungen für den Benutzer
79
8.1.4 Ratschläge für das Auftauen und Aufgehen
• Es wird empfohlen, die tiefgefrorenen Speisen in einem Behälter ohne
Deckel auf die erste Schiene des Ofens zu stellen.
Die Speisen müssen ohne Verpackung aufgetaut werden.
Die aufzutauenden Speisen gleichmäßig verteilen, ohne, dass sie
übereinander liegen.
Beim Auftauen von Fleisch wird empfohlen, die Speisen auf einen Rost auf
die zweite Schiene und eine Fettpfanne auf die erste Schiene zu schieben.
Auf diese Weise kommen die Speisen nicht mit der beim Auftauen
entstehenden Flüssigkeit in Kontakt.
Die empfindlichsten Stücke können mit Alufolie bedeckt werden.
Zur Gewährleistung des guten Aufgehens empfiehlt es sich, einen Behälter
mit Wasser auf den Backofenboden zu stellen.
8.1.5 Ratschläge für Garvorgänge mit Grill und Grill mit Umluft
Bei der Funktion Grill (wo vorhanden) kann das zu grillende Fleisch auch in
den kalten Ofen eingeschoben werden. Das Vorheizen wird empfohlen,
sofern der Gar-Effekt abgeändert werden soll.
Bei der Funktion Grill mit Umluft (wo vorhanden) wird hingegen das
Vorheizen des Ofens vor dem Grillvorgang empfohlen.
Es empfiehlt sich, die Speisen in der Mitte des Rostes anzuordnen.
8.2 So können Sie Energie sparen
Um während der Benutzung des Gerätes Strom zu sparen, können die
folgenden Vorkehrungen getroffen werden:
Den Garvorgang einige Minuten vor der normal dafür vorgesehenen Zeit
abschalten. Das für die Speisen noch nötige restliche Garen ist aufgrund der
im Ofeninnern angesammelten Hitze gesichert.
Die Ofentür so wenig wie möglich öffnen, um Wärmeverluste zu vermeiden.
Die Funktion ÖKO (wo vorhanden) eignet sich für Garvorgänge auf einer
einzigen Schienenhöhe.
Das Innere des Gerätes immer sauber halten.
Anweisungen für den Benutzer
80
8.3 Garzeitentabelle
GERICHTE GEWICHT FUNKTION
NUDEL- UND REISGERICHTE
LASAGNE 3-4 kg Statisch
ÜBERBACKENE NUDELN 2 kg Statisch
FLEISCH
KALBSBRATEN 1,2 kg Statisch mit Umluft
SCHWEINELENDE 1,2 kg Statisch mit Umluft
SCHWEINESCHULTER 1,2 kg Turbo
KANINCHENBRATEN 1,2 kg Runder Heizwiderstand
TRUTHAHNBRUSTFILET 1,5 kg Statisch mit Umluft
SCHWEINENACKEN 2 kg Turbo
BRATHÄHNCHEN 1,2 kg Turbo
GEGRILLTES FLEISCH
SCHWEINEWÜRSTCHEN 1,2 kg Grill mit Umluft
SCHWEINEKOTELETT 1,2 kg
Grill
HAMBURGER 0,8 kg Grill
SPECK 0,8 kg Grill mit Umluft
HUHN AM SPIESS 1-1,2 kg Grill Drehspieß
FISCH
MEERFORELLE 1,2 Kg Bodenhitze mit Umluft
Anweisungen für den Benutzer
81
SCHIENENPOSITION
VON UNTEN
TEMPERATUR
°C
ZEIT IN MINUTEN
1 220 - 230 50 - 60
1220 - 230 40
2 180 - 190 70 - 80
2 180 - 190 70 - 80
2 180 - 190 90 - 100
2 180 - 190 70 - 80
2 180 - 190 80 - 90
2 180 - 190 190 - 210
2 180 - 190 60 - 70
1. SEITE 2. SEITE
3 250 - 280 7 - 9 5 - 6
4250 - 280155
4250 - 28095
3250 - 280133
250 - 280 70 - 80
2 150 - 160 35 - 40
Anweisungen für den Benutzer
82
GERICHTE GEWICHT FUNKTION
PIZZA 1 kg Pizza
BROT 1 kg Runder Heizwiderstand
FLADENBROT 1 kg Tur bo
BACKWAREN
KRANZKUCHEN 1 kg Statisch mit Umluft
MÜRBETEIGKUCHEN 1 kg Statisch mit Umluft
MÜRBETEIG 0,5 kg Bodenhitze mit Umluft
GEFÜLLTE TORTELLINI 1,2 kg Turbo
PARADIESTORTE 1,2 kg Statisch mit Umluft
WINDBEUTEL 0,8 kg Turbo
BISKUIT 0,8 kg Runder Heizwiderstand
REISTORTE 1 kg Turbo
BRIOCHES 0,6 kg Runder Heizwiderstand
BRIOCHES (auf mehreren Schienenhöhen)
MÜRBETEIGKEKSE (auf mehreren
Schienenhöhen)
Die in den folgenden Tabellen angeführten Zeiten beinhalten die Vorheizzeiten
nicht und sind nur Richtwerte.
Anweisungen für den Benutzer
83
SCHIENENPOSITION
VON UNTEN
TEMPERATUR
°C
ZEIT IN MINUTEN
1 250 - 280 6 -10
2 190 - 200 25 -30
2 180 - 190 15 -20
2 160 50 - 60
2 160 30 - 35
2 160 - 170 20 - 25
2 160 20 - 25
2 160 55 - 60
2 150 - 160 40 - 50
2 150 - 160 45 - 50
2 160 40 - 50
2 160 25 - 30
1 und 3 160 - 170 16 - 20
1 und 3 160 - 170 16 - 20
Für Garvorgänge auf mehreren Schienenhöhen empfiehlt sich die
ausschließliche Nutzung der folgenden Funktionen , , sowie
die Verwendung der 1. und 3. Schienenhöhe.
Anweisungen für den Benutzer
84
9. REINIGUNG UND WARTUNG
Das Gerät nicht mit einem Dampfstrahl reinigen. Der Dampf könnte die
elektrischen Elemente beschädigen und Kurzschlüsse verursachen.
ACHTUNG: Zu Ihrer Sicherheit wird empfohlen, bei der Ausführung eines
beliebigen Reinigungs- oder Wartungsvorgangs entsprechende
Schutzhandschuhe zu tragen.
Bei der Reinigung von Stahlteilen oder Metallflächen (z.B. eloxierte, mit Nickel
behandelte oder verchromte Flächen) keine chlor-, ammoniak- oder
bleichmittelhaltige Produkte verwenden.
Für die Reinigung werden die vom Hersteller vertriebenen Produkte empfohlen.
9.1 Reinigung der Oberflächen
Um die Oberflächen in bestem Zustand zu erhalten, sollten sie, nach
Auskühlung, nach jedem Gebrauch regelmäßig gereinigt werden.
9.2 Tägliche Reinigung
Zur Reinigung und Pflege der Oberflächen aus Edelstahl immer nur spezifische
und nicht scheuernde Produkte verwenden, die keine säurehaltigen Substanzen
auf Chlorbasis enthalten.
Anwendung: Das Produkt auf einen feuchten Lappen geben und auf die
Flächen auftragen. Sorgfältig spülen und mit einem weichen Tuch oder Lappen
aus Mikrofaser abtrocknen.
9.3 Flecken oder Speiserückstände
Verwenden Sie auf keinen Fall Putzschwämme aus Metall oder
scharfe Schaber, die die Oberflächen beschädigen können.
Normale und nicht scheuernde Reinigungsprodukte und
gegebenenfalls Materialien aus Holz oder Kunststoff verwenden.
Gründlich nachspülen und mit einem weichen Tuch oder einem
Lappen aus Mikrofaser abtrocknen.
Keine Speisereste auf Zuckerbasis im Ofen trocknen lassen (z. B.
Marmelade). Diese Art von Speisen kann bei längerem Antrocknen
die emaillierte Innenbeschichtung des Backofens beschädigen.
Anweisungen für den Benutzer
85
9.4 Reinigung der Komponenten des Kochfeldes
9.4.1 Roste
Nehmen Sie die Roste heraus und reinigen Sie diese in lauwarmem Wasser mit
einem nicht scheuernden Reinigungsmittel. Achten Sie darauf, alle
Verkrustungen zu entfernen. Sorgfältig trocknen und auf das Kochfeld
aufsetzen.
Der ständige Kontakt des Rostes mit der Flamme kann zu einer
Beeinträchtigung der emaillierten Beschichtung in der Nähe der Bereiche, die
der Wärme ausgesetzt sind, führen. Es handelt sich um ein natürliches
Phänomen, das die Funktionsweise dieses Bauteils in keinster Weise
beeinträchtigt.
Diese Elemente nicht im Geschirrspüler waschen.
9.4.2 Brennerdeckel und Flammenkränze
Die Brennerdeckel und die Flammenkränze lassen sich für
eine leichtere Reinigung herausnehmen. Reinigen Sie alle
Komponenten in warmem Wasser und mit nicht
scheuerndem Reinigungsmittel, wobei darauf zu achten ist,
dass alle Verkrustungen beseitigt werden und sie
vollkommen trocken sind.
Bringen Sie die Flammenkränze wieder an und
vergewissern Sie sich, dass sie mit den zugehörigen
Brennerdeckeln richtig in ihren Sitzen positioniert sind.
Achten Sie darauf, dass die Zündkerzen und
Thermoelemente mit den Löchern A der Flammenkränze
übereinstimmen.
Diese Elemente nicht im Geschirrspüler waschen.
9.4.3 Zündkerzen und Thermoelemente
Für einen guten Betrieb müssen die Zündkerzen und
Thermoelemente immer sauber sein. Prüfen Sie sie
regelmäßig und reinigen Sie sie bei Bedarf mit einem
feuchten Lappen. Eventuelle trockene Rückstände lassen
sich mit einem Holzstab oder einer Nadel entfernen.
Bei der Reinigung von Stahlteilen oder Metallflächen (z.B. eloxierte, mit Nickel
behandelte oder verchromte Flächen) keine chlor-, ammoniak- oder
bleichmittelhaltige Produkte verwenden.
Anweisungen für den Benutzer
86
9.5 Reinigung des Backofens
Der Backofen wird optimal erhalten, wenn er regelmäßig gereinigt wird (bei
abgekühltem Gerät). Alle abnehmbaren Teile entfernen.
Die Roste mit heißem Wasser und nicht scheuernden Reinigungsmitteln
reinigen, spülen und trocknen.
Die Backofentür kann ausgebaut werden, um die Reinigung zu erleichtern
(siehe den Abschnitt „10.2 Ausbau der Backofentür“).
Es empfiehlt sich, den Backofen nach der Verwendung von Spezialprodukten
ungefähr 15 bis 20 Minuten auf Höchsttemperatur einzuschalten, um eventuelle
Rückstände im Backraum zu beseitigen.
Abschließend sollten Sie die feuchten Teile gut abtrocknen.
9.5.1 Ausbau der Schienenrahmen
Das Entfernen der Schienenrahmen erleichtert die Reinigung der Seitenflächen
noch mehr.
Für den Ausbau der Schienenrahmen:
1 Ziehen Sie den Rahmen nach oben, so
dass er sich aus der Einrastvorrichtung A
löst. Ziehen Sie anschließend den
Rahmen aus den auf der Rückseite
befindlichen Sitzen B heraus.
2 Nach Abschluss der Reinigung, die zuvor
beschriebenen Vorgänge wiederholen,
um die Schienenrahmen erneut
einzusetzen.
9.6 Reinigung der Türverglasung
Es empfiehlt sich, darauf zu achten, dass sie stets sauber ist. Verwenden Sie
zur Reinigung Küchenpapier. Hartnäckigen Schmutz können Sie mit einem
feuchten Schwamm und einem normalen Reiniger entfernen.
Keine scheuernden oder ätzenden Reinigungsmittel für die Reinigung der
Türverglasung verwenden (z.B. Scheuerpulver, Fleckenentferner oder
Metallschwämme).
Zur Reinigung der Türverglasung des Backofens auf keinen Fall raue oder
scheuernde Materialien bzw. scharfkantige Metallschaber verwenden, da diese
die Oberfläche zerkratzen können.
Anweisungen für den Benutzer
87
9.7 Entfernung der Dichtung (mit Ausnahme der
Pyrolysemodelle)
Für eine optimale Reinigung des Backofens
kann die Dichtung der Tür entfernt werden.
An den vier Seiten sind Haken angeordnet, mit
denen die Dichtung am Ofenrand befestigt ist.
Die Ränder der Dichtung nach außen hin
ziehen, um die Haken zu lösen. Die Dichtung
muss ersetzt werden, sobald sie ihre Elastizität
verliert und hart wird.
9.8 Reinigung der Dichtung
Zur Reinigung der Dichtung eine nicht scheuernde Schwämme und lauwarmes
Wasser benutzen. Die Dichtung muss weich und elastisch sein (mit Ausnahme
der Pyrolysemodelle).
Bei den Pyrolysemodellen könnte die Dichtung nach einiger Zeit platt gedrückt
sein und ihre ursprüngliche Form verlieren. Um diese Form wieder herzustellen,
zupfen Sie mit dem Finger die gesamte Dichtung ab. Bei diesem Vorgang kann
auch der sich eventuell festgesetzte Schmutz entfernt werden.
9.9 Reinigung der selbstreinigenden Platten (Katalysezyklus)
Weisen die selbstreinigenden Platten nur eine geringe Menge an
hauptsächlich fettigem Schmutz auf, besteht die Möglichkeit, einen
Regenerationszyklus mittels Erhitzung an denselben auszuführen.
Reinigen Sie zuerst den Boden und dann die obere Schutzvorrichtung mit
einem mit Wasser und einem neutralen Geschirrspülmittel getränkten
Mikrofasertuch und spülen Sie gründlich nach.
Stellen Sie einen Regenerationszyklus ein und lassen Sie dabei eine
Umluftfunktion bei maximaler Temperatur eine Stunde lang laufen.
Bei besonders schmutzigen Platten nehmen Sie diese nach dem
Regenerationszyklus aus dem Ofen heraus und reinigen Sie sie mit einem
neutralen Geschirrspülmittel. Spülen Sie diese dann gründlich nach und lassen
Sie sie trocknen.
Setzen Sie die Wände erneut ein und aktivieren Sie eine einstündige
Umluftfunktion bei 180°C, so dass die Wände gut trocknen.
Es empfiehlt sich, den Regenerationszyklus der selbstreinigenden Platten alle
15 Tage auszuführen.
Der Regenerationszyklus der Platten ist eine Reinigungsmethode, die sich für
das Entfernen von fettigen und nicht süßen und klebrigen Rückständen eignet.
Anweisungen für den Benutzer
88
9.10 Pyrolyse: Automatische Ofenreinigung
Die Pyrolyse kann zu jeder Tages- und Nachtzeit ausgeführt werden (nachts
kann man ggf. den günstigen Nachttarif für den Strom nutzen).
Während des ersten automatischen Reinigungszyklus ist möglicherweise ein
unangenehmer Geruch festzustellen, der durch verdampfende ölige
Rückstände des Herstellungsprozesses verursacht wird. Dabei handelt es sich
um eine vollkommen normale Erscheinung, die nach dem ersten
Reinigungszyklus verschwindet.
Bevor man den automatischen Reinigungszyklus startet, muss man
sicherstellen, dass sich im Garraum keine Speisen mehr befinden und dass er
auch nicht zu stark durch übergelaufene Reste verschmutzt ist.
Während des Pyrolysezyklus verhindert eine Türverriegelung das Öffnen der
Backofentür.
9.10.1 Vor dem Start des automatischen Reinigungszyklus
Die Pyrolyse kann zu jeder Tages- und Nachtzeit ausgeführt werden (nachts
kann man ggf. den günstigen Nachttarif für den Strom nutzen).
Bauen Sie alle Zubehörteile im Innern des Ofens aus.
Zum Ausbau der Schienenrahmen, siehe „9.5.1 Ausbau der
Schienenrahmen“.
Um die Innenverglasung nicht zu beschädigen, wird empfohlen, vor der
Aktivierung des automatischen Reinigungszyklus eine Vorreinigung gemäß der
üblichen Reinigungsanweisungen durchzuführen.
Bei hartnäckigem und verkrustetem Schmutz sprühen Sie ein für Backöfen
geeignetes Reinigungsmittel auf die Scheibe (beachten Sie die auf dem Produkt
angegebenen Hinweise); lassen Sie es 60 Minuten einwirken, spülen Sie es ab
und trocknen Sie die Scheibe mit Küchenpapier oder einem Mikrofasertuch
sorgfältig ab.
Zum Ausbau der Schienenrahmen, siehe „9.5.1 Ausbau der
Schienenrahmen“.
Nach Beendigung des Reinigungszyklus müssen, bei ausgekühltem Gerät,
die zuvor ausgeführten Vorgänge umgekehrt vorgenommen werden, um die
Rahmen erneut einzusetzen.
Vergewissern Sie sich, dass die Backofentür richtig geschlossen ist.
Anweisungen für den Benutzer
89
Die Dauer des Reinigungszyklus anhand der nachstehenden Tabelle einstellen:
DAUER DER
REINIGUNG
WENIG
VERSCHMUTZT
MÄSSIG
VERSCHMUTZT
STARK
VERSCHMUTZT
120 Min. 165 Min. 210 Min.
Während des automatischen Reinigungszyklus erzeugen die Ventilatoren
aufgrund der schnelleren Drehung ein lauteres Geräusch; dies ist völlig normal
und soll die Wärmeabfuhr begünstigen.
Am Ende des Pyrolysevorgangs bleiben die Ventilatoren noch einige Zeit
eingeschaltet, um eine Überhitzung der Wände der Möbel und der
Backofenfront zu verhindern.
9.10.2 Einstellung des Reinigungszyklus
Drehen Sie den Schalter zur Funktionsauswahl auf das Symbol , um den
Reinigungszyklus auszuwählen.
Die Taste gedrückt halten. Die Tasten oder drücken um die Dauer
des Zyklus von einem Minimum von 1 h 30 Min. bis zu einem Maximum von 3 h
30 Min. einzustellen.
Zwei Minuten nach Beginn des Reinigungszyklus (Pyrolyse)
verhindert eine Türverriegelung das Öffnen der Backofentür. Die
Aktivierung dieser Türverriegelung wird durch Aufleuchten der
Kontrolllampe angezeigt.
Am Ende des Reinigungszyklus bleibt die Tür verriegelt, bis die Temperatur im
Ofeninneren die Sicherheitsgrenze erreicht. Sobald der Ofen abgekühlt ist, die
Rückstände der automatischen Reinigung mit einem feuchten Mikrofasertuch
entfernen.
Möchte man den Beginn des Reinigungszyklus verzögern, muss man nach
Wahl der Dauer die Taste drücken. Auf dem Display erscheint die Uhrzeit,
in der der Reinigungszyklus beendet wird.
Halten Sie die Taste gedrückt und wirken Sie auf die Tasten oder
ein, um die Uhrzeit für die Beendung des Reinigungszyklus einzustellen.
Wenn die Türverriegelung aktiviert ist, kann keine Funktion gewählt werden.
Warten Sie ab, bis die Anzeige erlischt.
Anweisungen für den Benutzer
90
10.AUSSERGEWÖHNLICHE WARTUNG
Der Backofen bedarf regelmäßig kleiner Wartungseingriffe. Darüber hinaus sind
auch Verschleißteile zu ersetzen (beispielsweise Dichtungen, Lampen usw.).
Nachfolgend finden Sie die spezifischen Anweisungen für jeden einzelnen
Wartungseingriff.
Die Stromzufuhr des Gerätes vor jedem Eingriff unterbrechen, der eines Zugriff
auf unter Spannung stehende Teile beinhaltet.
Falls das Problem nicht mittels der gewöhnlichen Wartung behoben werden
kann oder andersartige Defekte auftreten, den nächstgelegenen Kundendienst
verständigen.
10.1 Ersatz der Lampen für die Innenbeleuchtung
Das Schutzgehäuse A durch Drehen gegen
den Uhrzeigersinn entfernen und die Lampe B
durch eine gleichwertige Lampe ersetzen. Die
Schutzabdeckung A wieder montieren.
Nur Backofenlampen verwenden (Temp.
300°C).
Anweisungen für den Benutzer
91
10.2 Ausbau der Backofentür
Die Tür ganz öffnen.
Fügen Sie zwei kleine Zapfen in die hinter den
Scharnieren angeordneten Öffnungen ein, bis
sie befestigt werden können.
Die Tür an beiden Seiten und mit beiden
Händen anfassen, in einem Winkel von etwa
30° anheben und herausziehen.
Zum Wiedereinsetzen der Tür müssen die
Scharniere in die dafür vorgesehenen Schlitze
am Ofen eingefügt werden, wobei sichergestellt
werden muss, dass die Aussparungen C fest
auf den Schlitzen aufliegen. Die Tür senken
und, sobald sie in die richtige Position gebracht
wurde, die Zapfen auf den Scharnieröffnungen
herausziehen.
Anweisungen für den Installateur
92
11.INSTALLATION DES GERÄTES
11.1 Einbau in Küchenmöbeln
Furnierungen, Klebstoffe oder Kunststoffverkleidungen der angrenzenden
Möbel müssen hitzebeständig sein (90°C). Falls sie nicht ausreichend
hitzebeständig sind, können sie sich im Lauf der Zeit verformen.
Das Gerät muss von einem qualifiziertem Fachtechniker nach den geltenden
Normen installiert werden.
Je nach der Art der Installation gehört das Gerät zur Klasse 2-Unterklasse 1
(Abb. A - Abb. B) oder zur Klasse 1 (Abb. C).
Es kann an Wänden, von denen eine die Höhe der Arbeitsfläche überschreitet,
mit einem Mindestabstand von 50 mm zur Geräteseite aufgestellt werden.
Siehe Abbildungen A und C für die jeweilige Installationsklasse.
Hängeschränke, die über der Arbeitsfläche angeordnet sind, müssen zu
derselben einen Abstand von mindestens 750 mm aufweisen. Dieser Abstand
kann bei der Montage einer Dunstabzugshaube auf 650 mm reduziert werden.
Einbaugerät (Klasse 2, Unterklasse 1)
Einbaugerät (Klasse 2, Unterklasse 1)
Freistehendes Gerät (Klasse 1)
Anweisungen für den Installateur
93
11.2 Belüftung der Räume und Ableitung der
Verbrennungsprodukte
Gemäß den geltenden Normen darf das Gerät nur in dauerbelüfteten Räumen
installiert werden. Im Installationsraum des Gerätes muss so viel Luft
einströmen können, wie für die normale Gasverbrennung und den
Luftaustausch des Raumes benötigt wird. Die mit Gittern geschützten
Frischluftöffnungen müssen gemäß den geltenden Normen eine angemessene
Größe aufweisen und so angebracht sein, dass sie sich auch nicht teilweise
verstopfen.
Das Gerät muss ausreichend belüftet werden, um beim Kochen entstehende
Wärme und Feuchtigkeit abzuleiten: Im Besonderen ist es nach einem längeren
Gebrauch empfehlenswert, ein Fenster zu öffnen oder die Drehzahl eventueller
Lüfter zu erhöhen.
Die Ableitung der Verbrennungsprodukte kann durch einen Rauchabzug
gewährleistet werden, der an ein Abgassystem mit Naturzug oder eine
Zwangsventilation angeschlossen ist. Ein leistungsfähiges Abzugssystem
bedarf der sorgfältigen Planung und Installation seitens eines zugelassenen
Technikers unter Berücksichtigung der von den Normen vorgegebenen
Abstände. Nach Abschluss des Eingriffs hat der Installationstechniker eine
Konformitätserklärung auszustellen.
Ableitung mittels einer
Dunstabzugshaube.
Ableitung ohne
Dunstabzugshaube.
Abgassystem mit Naturzug.
Abgassystem mit Elektrogebläse.
Direkte Ableitung in die Umwelt
mithilfe eines Wand- oder
Glasgebläses.
Direkte Ableitung in die Umwelt
mithilfe eines Wandgebläses.
Luft
Verbrennungsprodukte
Elektrogebläse
Anweisungen für den Installateur
94
11.3 Gasanschluss
Nach Abschluss der Installation mithilfe einer Seifenlösung (keine
Flamme!) prüfen, ob undichte Stellen vorhanden sind.
Das Anziehmoment zwischen Anschlüssen, die die Dichtung umfassen, muss
zwischen 10-15 Nm betragen.
Nach jedem Eingriff am Gerät muss geprüft werden, ob die Gasanschlüsse
korrekt festgezogen wurden.
Bei einem mit Flüssiggas betriebenen Gerät verwenden Sie einen
Druckregler entsprechend den geltenden Normen und führen Sie den
Anschluss an der Gasflasche unter Einhaltung der von der gültigen
Gesetzgebung festgelegten Normen aus.
Sicherstellen, dass der Einlassdruck den in der Tabelle „12.2 Tabellen Brenner-
und Brennerdüseneigenschaften“ eingegebenen Werten entspricht.
Anweisungen für den Installateur
95
11.3.1 Anschluss mit einem Gummischlauch
ACHTUNG: Die folgenden Anweisungen beziehen sich auf die
Installationen von Geräten der Klasse 1. Siehe Abb. C des Kapitels „11.1
Einbau in Küchenmöbeln“.
Der Anschluss mit einem vorschriftsmässigen Gummischlauch ist nur zulässig,
wenn der Schlauch auf seiner ganzen Länge inspektionierbar ist.
Der Innendurchmesser der Leitung muss für FLÜSSIGGAS 8 mm bzw. für
ERD- und STADTGAS 13 mm betragen.
Beim Einbau mit Gummischlauch darf gemäß der gültigen Normen
die Länge der Leitung 1,5 m nicht überschreiten. Stellen Sie
sicher, dass die Leitung nicht mit beweglichen Teilen in Kontakt
kommt und nicht gequetscht wird.
Sicherstellen, dass folgenden Bedingungen erfüllt sind:
Der Schlauch ist über die Schlauchschelle auf dem
Schlauchnippel befestigt.
Der Schlauch kommt an keiner Stelle mit heißen Wänden in
Kontakt (max. 50°C);
Der Schlauch ist keinen Zugkräften und Spannungen
ausgesetzt und weist keine starken Krümmungen oder Knicke
auf.
Der Schlauch kommt nicht mit Schneideflächen oder scharfen
Kanten in Kontakt.
Wenn der Schlauch nicht vollkommen dicht ist und dadurch Gas in die
Umgebung austritt, diesen nicht reparieren: Den Schlauch durch einen
neuen ersetzen. Sicherstellen, dass das auf dem Schlauch aufgedruckte
Verfallsdatum nicht überschritten wurde.
Den Anschluss an das Gasnetz mit einem den
geltenden Normen entsprechenden Gummischlauch
ausführen. Hierbei sicherstellen, dass der Schlauch
mit dem Kürzel der entsprechenden Norm
gekennzeichnet ist.
Den Schlauchnippel 3 korrekt auf den Gasanschluss
1 (Gewinde ½” ISO 228-1) des Gerätes schrauben
und die Dichtung 2 dazwischen einfügen. Je nach
Durchmesser des verwendeten Gasschlauchs kann auch der Schlauchnippel 4
an den Schlauchnippel 3 angeschraubt werden. Nach dem Anbringen des oder
der Schlauchnippel den Gasschlauch 6 auf den Schlauchnippel aufsetzen und
mit der den geltenden Normen entsprechenden Schelle 5 befestigen.
3
2
1
4
3
6
5
Anweisungen für den Installateur
96
11.3.2 Anschluss mit biegsamem Stahlschlauch
ACHTUNG: Die folgenden Anweisungen beziehen sich auf alle
Installationsarten, siehe Abb. A, B, C des Kapitels „11.1 Einbau in
Küchenmöbeln“.
Ausschließlich biegsame Stahlschläuche in Übereinstimmung mit den
geltenden Normen verwenden, die eine Ausdehnung von maximal 2 Metern
aufweisen.
Dieser Anschluss kann sowohl bei Einbaugeräten als auch bei
freistehenden Geräten zur Anwendung kommen.
Den Anschluss an das Gasnetz mit einem Stahlschlauch mit
durchgehender Wandung durchführen, der der geltenden Norm
entspricht.
Den Anschluss 3 korrekt auf den Gasanschluss 1 (Gewinde ½”
ISO 228-1) des Gerätes schrauben und die Dichtung 2
dazwischen einfügen.
11.3.3 Anschluss mit Stahlschlauch mit konischem Anschluss (wo
vorhanden)
ACHTUNG: Die folgenden Anweisungen beziehen sich auf alle
Installationsarten, siehe Abb. A, B, C des Kapitels „11.1 Einbau in
Küchenmöbeln“.
Ausschließlich biegsame Stahlschläuche in Übereinstimmung mit den
geltenden Normen verwenden, die eine Ausdehnung von maximal 2 Metern
aufweisen.
Dieser Anschluss kann sowohl bei Einbaugeräten als auch bei
freistehenden Geräten zur Anwendung kommen.
Den Anschluss an das Gasnetz mit einem Stahlschlauch mit
durchgehender Wandung durchführen, der der geltenden Norm
entspricht.
Den Anschluss 3 korrekt auf den Gasanschluss 1 (Gewinde ½”
ISO 228-1) des Gerätes schrauben und die Dichtung 2
dazwischen einfügen. Isoliermaterial am Gewinde des
Anschlusses 3 anbringen und dann den Stahlschlauch 4 am
Anschluss 3 festschrauben.
2
1
3
2
1
4
3
Anweisungen für den Installateur
97
11.4 Elektrischer Anschluss
Versichern Sie sich, dass die Spannung und die Abmessungen der Speisung
den Angaben des Typenschilds entsprechen, das sich auf dem Gerät befindet.
Das Typenschild auf keinen Fall entfernen. Eine Kopie des Typenschilds ist der
Bedienungsanleitung beigefügt.
Der elektrische Anschluss des Gerätes darf nur von einem qualifizierten
Fachtechniker vorgenommen werden.
Die Stromzufuhr des Gerätes vor jedem Eingriff unterbrechen.
Der Erdungsanschluss ist obligatorisch und unter Einhaltung der
Sicherheitsnormen für elektrische Anlagen vorzunehmen.
Das Gerät nur mit Stecker und Steckdose desselben Typs an das Stromnetz
anschliessen, wobei der Anschluss an das Netzkabel unter Einhaltung der
geltenden Normen vorzunehmen ist. Der Zugriff auf die Steckdose muss auch
bei eingebautem Gerät gewährleistet sein.
BEIM AUSSTECKEN NIE AM KABEL ZIEHEN, SONDERN IMMER AM
STECKER.
Bei Austausch: Der Schutzleiter muss länger sein als die stromführenden Kabel,
damit er im Fall eines Abreißens des Stromkabels von der Steckdose als letzter
reißt.
Keine Reduzierstecker, Adapter oder Shunts verwenden, da diese Erhitzungen
oder Verbrennungen erzeugen können.
Beim fixen Anschluss an das Netz muss auf der Speiseleitung des Gerätes
einen allpoligen Trennschalter mit einer Kontaktöffnungsweite von 3 mm oder
mehr in einer bequem erreichbaren Lage in unmittelbarer Nähe des Gerätes
angebracht werden.
Der Hersteller haftet nicht für eventuelle Personen- und Sachschäden, die
durch die Nichtbeachtung der oben genannten Vorschriften sowie durch
unbefugte Änderungen auch nur einzelner Gerätekomponenten verursacht
werden.
Anweisungen für den Installateur
98
MÖGLICHE
ANSCHLÜSSE
KABEL
(falls nicht vorhanden)
220 - 240 V 1N~ dreipolig 3 x 1,5 mm² H05V2V2-F
Nur Kabel des Typs H05V2V2-F verwenden, die gegen eine Temperatur
von 90°C oder mehr beständig sind.
Die oben angeführten Werte beziehen sich auf den Querschnitt des
Innenleiters.
Das Anziehmoment der Schrauben der Speiseleitungen des Klemmbretts
muss 1,5-2 Nm entsprechen.
Die oben genannten Speisekabel weisen Ausmessungen unter Beachtung des
Gleichzeitigkeitsfaktors auf (in Übereinstimmung mit der Norm EN 60335-2-6).
11.5 Positionierung des Aufsatzes
ACHTUNG: Der mitgelieferte Aufsatz ist fester Bestandteil des Produktes
und muss vor der Installation am Gerät befestigt werden.
Den Aufsatz auf die Platte stellen und die
Löcher A mit den Löchern B ausrichten.
Den Aufsatz mit Hilfe der Schrauben C an
der Platte befestigen.
11.6 Aufstellung und Nivellierung des Gerätes
Nach Durchführung des Strom- bzw. Gasanschlusses muss das
Gerät, um eine bessere Standsicherheit zu garantieren, nivelliert
werden. Dazu den Fuß im unteren Bereich so lange ein- bzw.
ausdrehen, bis das Gerät gerade steht und nicht mehr wackelt.
Anweisungen für den Installateur
99
11.7 Anweisungen für die Befestigung an der Wand (nur für einige
Länder)
1 Einen Haken mit Dübel (nicht mitgeliefert) auf
einer Höhe (h) von 800 mm an der Wand
anbringen.
Der Installationstechniker muss bei der Installation des Gerätes den Haken mit
Dübel zur Verfügung stellen.
2 Den Karabinerhaken an der Kette befestigen.
3 Das Ende der Kette am in der Wand befindlichen
Haken mit Dübel befestigen.
4 Am Schluss den Karabinerhaken in der
entsprechenden Öffnung hinten am Gerät
einhaken.
Anweisungen für den Installateur
100
12. ANPASSUNG AN DIE VERSCHIEDENEN GASARTEN
VOR JEDEM EINGRIFF MUSS DIE STROMZUFUHR DES GERÄTES
UNTERBROCHEN WERDEN.
Gasbetriebenes Gerät: ERDGAS G20 (2H) Druck 20 mbar
(siehe Produktschild)
Für den Betrieb mit einer anderen Gasart die Brennerdüsen austauschen und
die Kleinstellung der Gasflamme an den Gashähnen einstellen.
Zum Austausch der Düsen muss wie folgend beschrieben vorgegangen
werden.
12.1 Austausch der Düsen des Kochfeldes
1 Topfträgerroste, Brennerdeckel
und Flammenkränze entfernen,
um auf die Brenner einwirken zu
können.
2 Die Brennerdüsen mit einem 7
mm-Steckschlüssel
abschrauben.
3 Die Düsen der Brenner durch
die für die vorgesehene Gasart
geeigneten Düsen ersetzen (siehe Abschnitt „12.2 Tabellen Brenner- und
Brennerdüseneigenschaften“).
4 Die Brenner wieder an ihrem vorgesehenen Sitz positionieren.
12.2 Tabellen Brenner- und Brennerdüseneigenschaften
Für die Anordnung der Brenner siehe „Anweisungen für den Benutzer - 6.4
Topfdurchmesser“.
Brenner
Nenn-
Wärme-
Leistung
(kW)
Erdgas – G20 20 mbar
Düsendurchmesser
1/100 mm
Reduzierte Leistung
(W)
1
Hilfsbrenner 1.05 72 400
2
Normalbrenner 1.8 97 500
3
Starkbrenner 3.0 115 800
4
Blitzbrenner 4.2 135 + 75 1900
5
Fischbrenner 1.9 94 800
Anweisungen für den Installateur
101
Brenner
Nenn-
Wärme-
Leistung
(kW)
Erdgas – G25 20 mbar
Düsendurchmesser
1/100 mm
Reduzierte Leistung
(W)
1
Hilfsbrenner 1.05 77 400
2
Normalbrenner 1.8 100 500
3
Starkbrenner 3.0 134 800
4
Blitzbrenner 4.1 145 + 80 1900
5
Fischbrenner 1.9 105 800
Brenner
Nenn-
Wärme-
Leistung
(kW)
Flüssiggas – G30/G31 50 mbar
Düsen-
Durchmesser
1/100 mm
Reduzierte
Leistung
(W)
Leistung
g/h G30
Leistung
g/h G31
1
Hilfsbrenner 1.05 43 400 76 75
2
Normalbrenner 1.8 58 500 131 129
3
Starkbrenner 3.0 70 800 218 215
4
Blitzbrenner 4.2 70 + 43 1900 305 300
5
Fischbrenner 1.9 60 800 138 136
Brenner
Nenn-
Wärme-
Leistung
(kW)
Erdgas – G20/25 20/25 mbar
Düsendurchmesser
1/100 mm
Reduzierte Leistung
(W)
1
Hilfsbrenner 1.05 72 400
2
Normalbrenner 1.8 97 500
3
Starkbrenner 3.0 115 800
4
Blitzbrenner 4.2 135 + 75 1900
5
Fischbrenner 1.9 94 800
Anweisungen für den Installateur
102
Brenner
Nenn-
Wärme-
Leistung
(kW)
Flüssiggas – G30/G31 28/37 mbar
Düsen-
Durchmesser
1/100 mm
Reduzierte
Leistung
(W)
Leistung
g/h G30
Leistung
g/h G31
1
Hilfsbrenner 1.05 50 400 76 75
2
Normalbrenner 1.8 65 500 131 129
3
Starkbrenner 3.0 85 800 218 215
4
Blitzbrenner 4.2 91 + 46 1900 305 300
5
Fischbrenner 1.9 68 800 138 136
12.3 Abschließende Arbeiten
Die Flammenkränze, Brennerdeckel und Topfträgerroste nach dem Austausch
der Düsen wieder auf dem Kochfeld positionieren.
Nach der Umstellung der Gasart das am Gerät mit der Anzeige der im Werk
eingestellte Gasart angebrachte Etikett durch das Etikett für die neue Gasart
ersetzen. Das Etikett befindet sich in dem Beutel mit den Düsen (wo
vorhanden).
12.3.1 Einstellung der Kleinstellung für Erd- oder Stadtgas
Den Brenner zünden und auf Kleinstellung setzen. Den
Schalter vom Gashahn entfernen und die Stellschraube
innerhalb oder neben dem Knebelstift regulieren (je nach
Modell), bis eine gleichmäßige Regulierung der Flamme
erzielt ist.
Den Drehgriff wieder montieren und die Stabilität der Flamme
des Brenners kontrollieren (hierzu den Schalter schnell von
der Großstellung in die Kleinstellung drehen - die Flamme
darf hierbei nicht erlöschen). Diesen Vorgang bei allen
Gashähnen wiederholen.
12.3.2 Einstellung der Kleinstellung für Flüssiggas
Das Einstellen der Kleinstellung für Flüssiggas erfolgt, indem die Schraube, die
sich seitlich des Knebelstifts befindet, im Uhrzeigersinn komplett angezogen
wird.
1

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