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BETRIEBSANLEITUNG
Fahrzeug und Infotainment
ŠKODA KAROQ
Dokumentation der Fahrzeugübergabe
Datum der Fahrzeugüber-
gabe
a)
ŠKODA Partner
Stempel und Unterschrift des Verkäufers
Ich bestätige, dass mir das angegebene Fahrzeug im ordnungsgemäßen
Zustand übergeben wurde und ich mit dessen richtiger Handhabung so-
wie den Garantiebedingungen vertraut gemacht wurde.
Unterschrift des Kunden
Verfügt das Fahrzeug über die Garantieverlän-
gerung?
Ja
Nein
Begrenzung der ŠKODA Garantieverlängerung
b)
Jahre: oder km:
bzw.
Meilen:
a)
Aufgrund der Anforderungen der allgemein verbindlichen landesspezifischen
gesetzlichen Bestimmungen, kann anstatt des Datums der Fahrzeugübergabe
das Datum der Erstzulassung angegeben werden.
b)
Je nachdem, was zuerst eintritt.

57A012705AB
1. Fahrzeughalter
Dieses Fahrzeug mit dem amtlichen Kenn-
zeichen
(füllt der Verkäufer aus)
gehört:
Titel, Name / Firma:
Adresse:
Telefon:
ŠKODA Partner
Service-Berater:
Telefon:
2. Fahrzeughalter
Dieses Fahrzeug mit dem amtlichen Kenn-
zeichen
gehört:
Titel, Name / Firma:
Adresse:
Telefon:
ŠKODA Partner
Service-Berater:
Telefon:

57A012705AB
Nützliche Verweise
Vor der Fahrt
Sitz einstellen » Seite 84
Lenkrad einstellen » Seite 21
Außenspiegel » Seite 83
Scheinwerfer/Leuchten » Seite 72
Scheibenwischer und -wascher » Seite 81
Heizung und Lüftung » Seite 117
Scheibenbeheizung » Seite 79
Kombi-Instrument
Kontrollleuchten » Seite 41
Displaybedienung » Seite 52
Uhrzeit einstellen » Seite 51
Entriegeln und Öffnen
Schlüsselfreies Entriegeln (KESSY) » Seite 60
Gepäckraumklappe » Seite 64
Fensterheber » Seite 68
Motorraumklappe » Seite 277
Konnektivität
Online-Dienste - ŠKODA Connect » Seite 13
SmartLink+ » Seite 179
Verbindung des Infotainments mit dem Internet » Seite 175
Hotspot (WLAN) » Seite 177
Telefonieren » Seite 164
Konfigurationsassistent » Seite 132
Fahren
Automatikgetriebe » Seite 216
Brems- und Stabilisierungssysteme » Seite 221
START-STOPP-System » Seite 210
Automatische Distanzregelung » Seite 242
Spurhalteassistent » Seite 253
Offroad-Modus » Seite 224
Parken
Elektrische Parkbremse » Seite 212
Einparken » Seite 214
Einparkhilfe » Seite 226
Rückfahrkamera » Seite 233
Pflege und Wartung
Service-Intervalle » Seite 56
Reifenfülldruck » Seite 284
Fahrzeug waschen » Seite 267
Scheibenwischerarme sicher abklappen » Seite 300
Prüfen und Nachfüllen
Tanken » Seite 272
AdBlue
®
» Seite 274
Motoröl » Seite 278
Scheibenwaschwasser » Seite 278
Notsituationen
Notruf » Seite 16
Bordwerkzeug im Fahrzeug » Seite 289
Lampenwechsel » Seite 306
Sicherungswechsel » Seite 302
Radwechsel » Seite 289
Starthilfe » Seite 295
Fahrzeug abschleppen » Seite 296
Interessante Tipps
Elektronische Version der Betriebsanleitung » Seite 10
Videoanleitungen » Seite 11
Digitales Kombi-Instrument » Seite 39
Inhaltsverzeichnis
Sachmängelhaftung und ŠKODA Garantie für
Neuwagen 6
Unfall-Daten-Rekorder (Event Data
Recorder) 8
Funkanlagen - Informationen zur Richtlinie
2014/53/EU 9
Über die Betriebsanleitung
Einleitende Informationen 10
Allgemeines 10
Gedruckte Betriebsanleitung 10
Elektronische Version der Betriebsanleitung
10
Videoanleitungen
11
Anwendung MyŠKODA App
11
Erläuterungen
12
Online-Dienste
ŠKODA Connect
13
Dienstleistungspaket ŠKODA Connect
13
Internetseite ŠKODA Connect
13
Anwender- und Fahrzeugregistrierung,
Aktivierung der Online-Dienste 13
Verwaltung der Online-Dienste 15
Notruf
16
Care Connect-Dienste 16
Infotainment Online-Dienste
17
Sicherheit
Passive Sicherheit 19
Allgemeine Hinweise
19
Richtige und sichere Sitzposition 19
Sicherheitsgurte 22
Sicherheitsgurte verwenden 22
Gurtaufrollautomaten und Gurtstraffer 24
Airbag-System 25
Beschreibung des Airbag-Systems 25
Airbags abschalten 28
Sichere Beförderung von Kindern
29
Kindersitz 29
Befestigungssysteme 32
Bedienung
Cockpit 37
Übersicht
36
Instrumente und Kontrollleuchten
38
Kombi-Instrument
38
Digitales Kombi-Instrument 39
Kontrollleuchten
41
Informationssystem
50
Fahrerinformationssystem
50
Bedienung des Informationssystems
52
Fahrdaten (Multifunktionsanzeige) 53
Menüs im Display des Kombi-Instruments
55
Service-Intervalle
56
Personalisierung 57
Entriegeln und Öffnen
59
Entriegeln und Verriegeln 59
Diebstahlwarnanlage 63
Gepäckraumklappe mit manueller Bedienung
64
Elektrische Gepäckraumklappe 65
Fensterbedienung
68
Panorama-Schiebe-/Ausstelldach 70
Licht und Sicht 72
Licht
72
Innenleuchten 77
Sicht 79
Scheibenwischer und -wascher 80
Rückspiegel 82
Sitze und Kopfstützen 84
Vordersitze 84
Rücksitze 87
VarioFlex-Rücksitze
88
Kopfstützen 91
Sitzheizung 92
Lenkradheizung 93
Praktische Ausstattungen 94
Innenraumausstattung 94
Elektrische Steckdosen
102
Aschenbecher und Zigarettenanzünder
104
Tablethalter 105
Transport von Ladung
107
Gepäckraum und Transport
107
Variabler Ladeboden im Gepäckraum
115
Transport auf dem Dachgepäckträger
116
Heizung und Lüftung 117
Heizung, manuelle Klimaanlage, Climatronic
117
Zusatzheizung (Standheizung und -lüftung)
121
Infotainment
Einleitende Informationen 125
Wichtige Hinweise 125
Infotainmentübersicht 125
Infotainmentbedienung
128
Infotainmentbedienung 128
Sprachbedienung
133
Aktualisierung der Infotainment-Software 135
3
Inhaltsverzeichnis
Infotainment-Einstellungen - Columbus,
Amundsen, Bolero 136
Infotainment-Systemeinstellungen 136
Einstellungen des Menüs Radio 140
Einstellungen des Menüs Medien 141
Einstellungen des Menüs Bilder 141
Einstellungen des Menüs Video-DVD 141
Einstellungen des Menüs Telefon
141
Einstellungen des Menüs SmartLink+ 143
Einstellungen des Menüs Navigation 143
Infotainment-Einstellungen - Swing 145
Infotainment-Systemeinstellungen 145
Einstellungen des Menüs Radio
147
Einstellungen des Menüs Medien
148
Einstellungen des Menüs Telefon 148
Einstellungen des Menüs SmartLink+
148
Radio
149
Bedienung
149
Medien
152
Bedienung 152
Audioquellen
154
Bilder
159
Bildbetrachter
159
Video-DVD
160
Videoplayer 160
Media Command 162
Bedienung
162
Telefon 164
Einleitende Informationen
164
Kopplung und Verbindung 166
Verwendung der SIM-Karte im externen
Modul
169
Telefonfunktionen 170
Textmitteilungen (SMS)
173
Datenverbindung 175
Internetverbindung 175
Verbindungsaufbau mittels des CarStick-
Geräts 176
Verbindungsaufbau mittels einer SIM-Karte im
externen Modul 176
Verbindungsaufbau zum Telefon mittels des
Bluetooth
®
-Profils rSAP 177
Verbindungsaufbau mittels WLAN 177
SmartLink+ 179
Einleitende Informationen 179
Android Auto 180
Apple CarPlay
181
MirrorLink
®
181
Anwendung ŠKODA OneApp 182
Navigation
183
Einleitende Informationen
183
Ziel suchen und eingeben
187
Gespeicherte Ziele
190
Import eigener Ziele 191
Karte
194
Zielführung
197
Route
200
Wegpunktmodus
202
Verkehrsmeldungen
204
Fahrzeugsysteme 206
CAR - Fahrzeugeinstellungen
206
Fahren
Anfahren und Fahren 208
Motor anlassen und abstellen 208
START-STOPP-System 210
Bremsen und Parken
212
Manuelles Schalten und Pedale 215
Automatisches Getriebe
216
Motor-Einfahren und wirtschaftliches Fahren 218
Schäden am Fahrzeug vermeiden 220
Assistenzsysteme 221
Allgemeine Hinweise 221
Brems- und Stabilisierungssysteme 221
Offroad-Modus 224
Einparkhilfe (ParkPilot)
226
Ausparkassistent und Assistent zur
„Totwinkel“-Überwachung 230
Rückfahrkamera 233
Parklenkassistent 234
Geschwindigkeitsregelanlage 238
Geschwindigkeitsbegrenzer
240
Automatische Distanzregelung (ACC)
242
Front Assist 247
Auswahl des Fahrmodus (Driving Mode
Selection)
250
Proaktiver Insassenschutz (Crew Protect
Assist) 252
Spurhalteassistent (Lane Assist) 253
Stauassistent
255
Assistent für Notsituationen
256
Verkehrszeichenerkennung
256
Müdigkeitserkennungsassistent
259
Reifendruck-Überwachung 259
Anhängevorrichtung und Anhänger 261
Anhängevorrichtung
261
Anhängevorrichtung verwenden 262
Betriebshinweise
Pflege und Wartung 265
Servicearbeiten, Anpassungen und technische
Änderungen
265
Reinigung und Pflege 267
4
Inhaltsverzeichnis
Prüfen und Nachfüllen 272
Kraftstoff 272
AdBlue
®
und dessen Nachbefüllung 274
Motorraum 276
Motoröl 278
Kühlmittel 279
Bremsflüssigkeit 280
Fahrzeugbatterie
281
Räder 284
Felgen und Reifen 284
Betrieb bei winterlichen
Witterungsverhältnissen 286
Selbsthilfe
Notausstattung und Selbsthilfe
288
Notausstattung 288
Radwechsel
289
Pannenset
293
Starthilfe
295
Fahrzeug abschleppen
296
Fernbedienung und herausnehmbare Leuchte
- Batterie/Akkus wechseln
298
Notentriegelung/-verriegelung
299
Scheibenwischerblätter auswechseln
300
Sicherungen und Glühlampen
302
Sicherungen 302
Glühlampen 306
Technische Daten
Technische Daten
311
Grundlegende Fahrzeugdaten
311
Fahrzeugspezifische Angaben je nach
Motorisierung 316
Stichwortverzeichnis
5
Inhaltsverzeichnis
Sachmängelhaftung und ŠKODA Garantie für Neuwagen
Sachmängelhaftung
Ihr ŠKODA Partner als Verkäufer haftet Ihnen gegenüber für Sachmängel an
Ihrem ŠKODA Neuwagen, an ŠKODA Original Teilen und an ŠKODA Original
Zubehör im Einklang mit den gesetzlichen Vorschriften und dem Kaufvertrag.
ŠKODA Garantie für Neuwagen
Über die Sachmängelhaftung hinaus gewährt Ihnen die Gesellschaft ŠKODA
AUTO die ŠKODA Garantie für Neuwagen (nachfolgend als „ŠKODA Garantie“
bezeichnet), nach den im weiteren Text beschriebenen Konditionen.
Im Rahmen der ŠKODA Garantie wird die Gesellschaft ŠKODA AUTO folgende
Leistungen bereitstellen.
Kostenlose Reparatur von Schäden aufgrund eines Mangels, die innerhalb
von zwei Jahren ab Beginn der ŠKODA Garantie an Ihrem Fahrzeug auftreten.
Kostenlose Reparatur von Schäden aufgrund eines Lackmangels, die inner-
halb von drei Jahren ab Beginn der ŠKODA Garantie an Ihrem Fahrzeug auf-
treten.
Kostenlose Reparatur von Durchrostungen an der Karosserie, die innerhalb
von zwölf Jahren ab Garantiebeginn an Ihrem Fahrzeug auftreten. Als Durch-
rostungen der Karosserie sind ausschließlich Durchrostungen von Karosse-
rieblechen von der Innenseite zur Außenseite von der ŠKODA Garantie er-
fasst.
Der Garantiebeginn ist der Tag, an dem dem ersten Käufer beim Kauf der Neu-
wagen vom ŠKODA Partner übergeben wird
1)
. Dieses Datum muss vom
ŠKODA Partner in der Betriebsanleitung Ihres Fahrzeugs » Dokumentation der
Fahrzeugübergabe dementsprechend vermerkt werden.
Die Fahrzeugreparatur kann durch Ersatz oder Instandsetzung des mangelhaf-
ten Teils erfolgen. Ersetzte Teile werden Eigentum des ŠKODA Servicepart-
ners.
Weitergehende Ansprüche aus der ŠKODA Garantie bestehen nicht. Insbeson-
dere entsteht kein Anspruch auf Ersatzlieferung, kein Rücktrittsrecht, kein An-
spruch auf Bereitstellung eines Ersatzwagens für die Dauer der Nachbesse-
rung und auf Schadenersatz.
Die ŠKODA Garantie kann bei jedem beliebigen ŠKODA Servicepartner geltend
gemacht werden.
Voraussetzung für eine Leistung aus der ŠKODA Garantie ist, dass rechtzeitig
und fachgerecht alle Servicearbeiten nach den Vorgaben der Gesellschaft
ŠKODA AUTO durchgeführt wurden. Die fachgerechte Durchführung der Ser-
vicearbeiten nach den Vorgaben der Gesellschaft ŠKODA AUTO muss bei der
Geltendmachung von Ansprüchen aus der ŠKODA Garantie belegt werden. Im
Falle eines versäumten Service bzw. im Falle eines nicht nach den Vorgaben der
Gesellschaft ŠKODA AUTO durchgeführten Service bestehen jedoch gleich-
wohl Garantieansprüche fort, wenn und soweit Sie nachweisen können, dass
der versäumte Service bzw. der nicht nach den Vorgaben der Gesellschaft
ŠKODA AUTO durchgeführte Service nicht ursächlich für die Beschädigung
geworden ist.
Natürlicher Verschleiß Ihres Fahrzeugs ist von der ŠKODA Garantie ausge-
schlossen. Die ŠKODA Garantie umfasst ebenfalls nicht Mängel an Fremdauf-
bauten, Fremdeinbauten und Fremdausbauten sowie Mängel am Fahrzeug, die
durch diese verursacht wurden. Das Gleiche gilt für Zubehör, welches nicht
werksseitig eingebaut und/oder geliefert wurde.
Garantieansprüche bestehen ferner nicht, wenn die Beschädigung durch einen
der nachfolgenden Umstände entstanden ist.
Unerlaubte Nutzung, unsachgemäße Behandlung (z. B. Einsatz bei motor-
sportlichen Wettbewerben oder Überladung), unsachgemäße Pflege und
Wartung oder unerlaubte Veränderungen Ihres Fahrzeugs.
Nichtbeachtung von Vorschriften in der Bedienungsanleitung bzw. in anderen
werksseitig gelieferten Anleitungen.
Fremdeinwirkung oder äußere Einflüsse (z. B. Unfall, Hagel, Überschwem-
mung u. Ä.).
1)
Aufgrund der Anforderungen der allgemein verbindlichen landesspezifischen
gesetzlichen Bestimmungen, kann anstatt des Datums der Fahrzeugüberga-
be das Datum der Erstzulassung angegeben werden.
6
Sachmängelhaftung und ŠKODA Garantie für Neuwagen
An/in das Fahrzeug Teile an-, eingebaut oder angeschlossen wurden, deren
Verwendung ŠKODA AUTO nicht genehmigt hat oder das Fahrzeug in einer
von ŠKODA AUTO nicht genehmigten Weise verändert worden ist (z. B. Tu-
ning).
Von Ihnen ein Schaden nicht unverzüglich bei einem Fachbetrieb angezeigt
oder nicht fachgerecht beseitigt wurde.
Den Nachweis der fehlenden Ursächlichkeit trägt der Kunde.
Durch die vorliegende ŠKODA Garantie werden die gesetzlichen Rechte des
Käufers aus der Sachmängelhaftung gegenüber dem Verkäufer des Fahrzeugs
und mögliche Ansprüche aus Produkthaftungsgesetzen nicht beschränkt.
Mobilitätsgarantie
Die Mobilitätsgarantie steht für ein Gefühl der Gewissheit für Reisen in Ihrem
Fahrzeug.
Sollte Ihr Fahrzeug einmal unterwegs infolge eines unerwarteten Defekts lie-
gen bleiben, können für Sie im Rahmen der Mobilitätsgarantie Leistungen für
die Sicherung Ihrer weiteren Mobilität erbracht werden, zu denen folgende
Leistungen gehören: Pannenhilfe am Pannenort und das Abschleppen zum
ŠKODA Servicepartner, technische Hilfe am Telefon bzw. Inbetriebnahme vor
Ort.
Sollte die Reparatur Ihres Fahrzeugs nicht am selben Tag erfolgen, dann kann
der ŠKODA Servicepartner bei Bedarf noch weitere nachträgliche Leistungen
vermitteln, wie eine Ersatzbeförderung (Bus, Zug u. Ä.), die Bereitstellung eines
Ersatzfahrzeugs u. Ä.
Hinsichtlich der Bedingungen zur Bereitstellung der Mobilitätsgarantie für Ihr
Fahrzeug informieren Sie sich bei Ihrem ŠKODA Partner. Dieser teilt Ihnen
ebenfalls die detaillierten Geschäftsbedingungen der Mobilitätsgarantie in Be-
zug auf Ihr Fahrzeug mit. Für den Fall, dass sich auf Ihr Fahrzeug keine Mobili-
tätsgarantie bezieht, informieren Sie sich bei einem beliebigen ŠKODA Service-
partner hinsichtlich der Möglichkeit eines nachträglichen Abschlusses.
Optionale ŠKODA Garantieverlängerung
Falls Sie beim Kauf Ihres Neuwagens eine ŠKODA Garantieverlängerung er-
worben haben, so verlängert sich damit die zweijährige ŠKODA Garantie hin-
sichtlich der kostenfreien Durchführung sämtlicher Garantiereparaturen, auf
die von Ihnen gewählte Dauer bzw. bis zum Erreichen des gewählten Limits der
Laufleistung, je nachdem, was zuerst eintritt.
Die beschriebene Lackgarantie und die Garantie gegen Durchrostung bleiben
von der ŠKODA Garantieverlängerung unberührt.
Die ŠKODA Garantieverlängerung bezieht sich nicht auf Außen- und Innenfoli-
en.
Die Informationen über die detaillierten Bedingungen der ŠKODA Garantiever-
längerung stellt Ihnen Ihr ŠKODA Partner bereit.
Hinweis
Die ŠKODA Garantieverlängerung ist nur für einige Länder erhältlich.
7
Sachmängelhaftung und ŠKODA Garantie für Neuwagen
Unfall-Daten-Rekorder (Event Data Recorder)
Das Fahrzeug ist mit einem Gerät ausgestattet, das als ein Unfall-Daten-Rekor-
der (nachstehend nur „EDR“) dient. Der Hauptzweck des EDR besteht in der
Datenaufzeichnung während des Verkehrsunfalls oder einer anderen außeror-
dentlichen Verkehrssituation (nachstehend nur „Unfall“), bei der es zur Aktivie-
rung der Rückhaltesysteme kommt.
Der EDR zeichnet in einer kurzen Zeit das Unfallgeschehen auf (ungefähr 10 s),
beispielsweise die folgenden Angaben:
die Funktion bestimmter Systeme im Fahrzeug,
den Sicherheitsgurtstatus des Fahrers und Beifahrers,
die Betätigung des Brems- und Gaspedals,
die Geschwindigkeit des Fahrzeugs zum Unfallzeitpunkt.
Die aufgezeichneten Daten dienen als Unterstützung für die Analyse, wie sich
die Fahrzeugsysteme kurz vor, während und kurz nach dem Unfallgeschehen
verhielten, um dadurch eine bessere Aufklärung der Umstände sicherzustellen,
unter denen sich der Unfall ereignete, bei dem es zu Sachschäden und mögli-
cherweise Personenschäden kam.
Weiter werden auch die Daten der Assistenzsysteme im Fahrzeug aufgezeich-
net. Neben den Informationen, ob die betroffenen Systeme zum zugehörigen
Zeitpunkt ein- oder ausgeschaltet waren, ob diese nur teilweise zur Verfügung
standen oder inaktiv waren, besteht auch die Möglichkeit der Nachverfolgung,
ob diese Fahrzeugfunktionen während des Unfallgeschehens das Fahrzeug
steuerten, beschleunigten oder abbremsten. Entsprechend der Fahrzeugaus-
stattung zählen zu diesen Funktionen dazu, z. B.:
Automatische Distanzregelung (ACC)
Spurhalteassistent (Lane Assist)
Parklenkassistent (Park Assist)
Einparkhilfe
Notbremsfunktion (Front Assist)
EDR-Daten werden nur erfasst, wenn ein Unfall mit der Aktivierung der Rück-
haltesysteme eintritt. Unter normalen Fahrbedingungen kommt es zu keiner
Datensatzaufzeichnung und es erfolgt keine Audio- oder Videoaufzeichnung
aus dem Fahrzeuginnenraum oder der Fahrzeugumgebung. Persönliche Daten,
z. B. Name, Geschlecht, Alter oder Ort, an dem sich der Unfall ereignete, wer-
den im EDR ebenfalls nicht aufgezeichnet. Dritte Subjekte, z. B. Strafverfol-
gungsbehörden können jedoch mittels bestimmter Ressourcen EDR-Inhalte
mit anderen Datenquellen verbinden und bei der Untersuchung der Unfallursa-
chen auf diese Weise die Identifikation einiger Unfallbeteiligter herleiten.
Zur Auslesung der EDR-Daten wird eine Sonderausrüstung mit spezieller Zu-
gangsberechtigung, ein vom Gesetz im Fahrzeug vorgeschriebener Diagnose-
anschluss („On-Board-Diagnostics“) und die eingeschaltete Zündung benötigt.
Die Gesellschaft ŠKODA AUTO wird ohne die Zustimmung des Fahrzeughal-
ters oder einer anderen für die Nutzung des Fahrzeugs autorisierten Person
keine Daten zum Unfallgeschehen aus dem EDR auslesen oder anderweitig
verarbeiten. Ausnahmen sind in den vertraglichen Vereinbarungen festgelegt
oder diese unterliegen allgemein verbindlichen Vorschriften.
Die Gesellschaft ŠKODA AUTO ist aufgrund der gesetzlichen Vorgaben ver-
pflichtet, die Qualität und Sicherheit der eigenen Produkte zu überwachen,
deshalb ist man nur berechtigt, Daten aus dem EDR zur Überwachung des Pro-
dukts am Markt, zur weiteren Forschung und Entwicklung und Qualitätsver-
besserung der Sicherheitssysteme des Fahrzeugs zu verwenden. Zum Zweck
der Forschung und Entwicklung stellt die Gesellschaft ŠKODA AUTO Daten
auch Dritten zur Verfügung. Dieses erfolgt ausschließlich in anonymisierter
Form, d. h. ohne eine beliebige Verbindung zum konkreten Fahrzeug, den Fahr-
zeughalter oder den weiteren berechtigten Nutzer.
8
Unfall-Daten-Rekorder (Event Data Recorder)
Funkanlagen - Informationen zur Richtlinie 2014/53/EU
Abb. 1
ŠKODA-Internetseiten
Ihr Fahrzeug verfügt über verschiedene Funkanlagen.
Die Hersteller dieser Funkanlagen erklären, dass diese Anlagen den Vorgaben
der Richtlinie 2014/53/EU entsprechen.
Zur Anzeige der jeweiligen Konformitätserklärung ist wie folgt vorzugehen.
1. Den QR-Code » Abb. 1 einlesen oder die folgende Adresse in den Web-
browser eingeben.
http://go.skoda.eu/owners-manuals
Die Internetseite mit einer Modellübersicht der Marke ŠKODA wird geöff-
net.
2. Das gewünschte Modell auswählen - es wird ein Menü mit den Anleitun-
gen angezeigt.
3. Den Bauzeitraum sowie die Sprache auswählen.
4. Die Datei Konformitätserklärung im pdf-Format auswählen.
9
Funkanlagen - Informationen zur Richtlinie 2014/53/EU
Über die Betriebsanleitung
Einleitende Informationen
Allgemeines
Lesen Sie diese Betriebsanleitung aufmerksam, denn die Vorgehensweise im
Einklang mit dieser Anleitung ist Voraussetzung für die richtige Nutzung des
Fahrzeugs.
Bei der Nutzung des Fahrzeugs sind immer die allgemein verbindlichen landes-
spezifischen gesetzlichen Bestimmungen (bspw. für die Kinderbeförderung,
Airbagabschaltung, Reifenverwendung, den Straßenverkehr etc.) zu beachten.
Widmen Sie die Aufmerksamkeit immer dem Autofahren! Als Fahrer tragen Sie
die volle Verantwortung für die Verkehrssicherheit.
Die Betriebsanleitung gilt für alle Karosserievarianten des Fahrzeugs, für alle
zugehörigen Modellvarianten sowie für alle Ausstattungsstufen.
In der Betriebsanleitung sind alle möglichen Ausstattungsvarianten beschrie-
ben, ohne diese als Sonderausstattung, Modellvariante oder marktabhängige
Ausstattung zu kennzeichnen. Somit sind in Ihrem Fahrzeug nicht alle Ausstat-
tungskomponenten, die in der Betriebsanleitung beschrieben werden, vorhan-
den.
Der Ausstattungsumfang des Fahrzeugs bezieht sich auf den Kaufvertrag zum
Fahrzeug. Mit Fragen bezüglich des Ausstattungsumfangs wenden Sie sich ggf.
an einen ŠKODA Partner.
Die Abbildungen in der Betriebsanleitung dienen nur zur Illustration. Die Abbil-
dungen können in unwesentlichen Details von Ihrem Fahrzeug abweichen, die-
se sind nur als eine allgemeine Information zu verstehen.
ŠKODA AUTO arbeitet ständig an der Weiterentwicklung aller Fahrzeuge. Je-
derzeit sind deshalb Änderungen des Lieferumfangs in Form, Ausstattung und
Technik möglich. Die in der Betriebsanleitung aufgeführten Informationen ent-
sprechen dem Informationsstand zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses.
Aus den technischen Angaben, Abbildungen und Informationen der Betriebs-
anleitung können daher keine rechtlichen Ansprüche hergeleitet werden.
Wir empfehlen, die Internetseiten, auf die in der Betriebsanleitung verwiesen
wird, in der klassischen Darstellung anzuzeigen. Bei der mobilen Darstellung
der Internetseiten können möglicherweise nicht alle benötigten Informationen
enthalten bleiben.
Gedruckte Betriebsanleitung
In der gedruckten Betriebsanleitung sind lediglich die wichtigsten Informatio-
nen bezüglich der Fahrzeugbedienung enthalten. Vollständige Informationen
sind in der elektronischen Version der Betriebsanleitung enthalten.
Elektronische Version der Betriebsanleitung
Abb. 2
ŠKODA-Internetseiten
In der elektronischen Version der Betriebsanleitung sind vollständige Informa-
tionen bezüglich der Fahrzeugbedienung enthalten.
Die elektronische Version der Betriebsanleitung steht auf den ŠKODA-Inter-
netseiten sowie in der mobilen Anwendung MyŠKODA App zur Verfügung.
Elektronische Version der Betriebsanleitung anzeigen
Den QR-Code » Abb. 2 einlesen oder die folgende Adresse in den Webbrow-
ser eingeben.
http://go.skoda.eu/owners-manuals
Das gewünschte Modell auswählen.
Den Bauzeitraum sowie die Sprache auswählen.
Die gewünschte Anleitung auswählen.
10
Über die Betriebsanleitung
Videoanleitungen
Abb. 3
Videoanleitungen
Die Bedienung einiger Fahrzeugfunktionen kann in Form von Videoanleitungen
angezeigt werden.
Menü mit Videoanleitungen anzeigen
Den QR-Code » Abb. 3 einlesen oder die folgende Adresse in den Webbrow-
ser eingeben.
http://go.skoda.eu/owners-manuals-videos
Hinweis
Die Videoanleitungen sind nur in einigen Sprachversionen verfügbar.
Anwendung MyŠKODA App
Abb. 4 Die Anwendung MyŠKODA App steht für Geräte mit dem Sys-
tem Android (Google) oder iOS (Apple) zur Verfügung.
Die Anwendung MyŠKODA App enthält z. B. die elektronische Version der Be-
triebsanleitung, schnelle Tipps bezüglich der Lösung bestimmter Situationen
im Zusammenhang mit dem Fahrzeug oder eine Beschreibung der Simply
Clever-Lösungen.
Mittels der Anwendung besteht die Möglichkeit, sich mit einem ŠKODA Part-
ner in Verbindung zu setzen und seine Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen
oder auf den Pannendienst schnell zuzugreifen.
Die Anwendung lässt sich ebenfalls als RSS-Leser bevorzugter Internetseiten
nutzen.
Nach der Eingabe der folgenden Adresse in den Webbrowser, wird die Inter-
netseite mit Informationen zur Anwendung geöffnet.
http://go.skoda.eu/service-app
Anwendung MyŠKODA App installieren
Den QR-Code » Abb. 4 einlesen.
11
Einleitende Informationen
Erläuterungen
Verwendete Begriffe
- Werkstatt, die eine fachliche Durchführung von Servicearbei-
ten für die Fahrzeuge der Marke ŠKODA durchführt. Ein Fachbetrieb
kann sowohl ein ŠKODA Partner, ein ŠKODA Servicepartner, als auch ei-
ne unabhängige Werkstatt sein.
- Werkstatt, die vertraglich durch die Gesellschaft
ŠKODA AUTO oder deren Vertriebspartner autorisiert worden ist, Ser-
vicearbeiten für die Fahrzeuge der Marke ŠKODA durchzuführen und
ŠKODA Original Teile zu verkaufen.
- Unternehmen, das durch die Gesellschaft ŠKODA AUTO
oder deren Vertriebspartner autorisiert worden ist, Neufahrzeuge der
Marke ŠKODA zu verkaufen und, soweit zutreffend, deren Service bei
Verwendung ŠKODA Original Teile durchzuführen und ŠKODA Original
Teile zu verkaufen.
Texthinweise
- kurzes Drücken (z. B. einer Taste) innerhalb von 1 s
- langes Drücken (z. B. einer Taste) für länger als 1 s
Richtungsangaben
Alle Richtungsangaben, wie „links“, „rechts“, „vorn“, „hinten“, beziehen sich auf
die Vorwärtsfahrtrichtung des Fahrzeugs.
Symbolerläuterung
Kennzeichnung des nächsten Bedienungsschritts
ACHTUNG
Texte mit diesem Symbol machen auf ernste Unfall-, Verletzungs- oder Le-
bensgefahr aufmerksam.
VORSICHT
Texte mit diesem Symbol machen auf die Gefahr der Fahrzeugbeschädigung
oder eine mögliche Funktionsunfähigkeit einiger Systeme aufmerksam.
Hinweis
Texte mit diesem Symbol enthalten zusätzliche Informationen.
„Fachbetrieb“
„ŠKODA Servicepartner“
„ŠKODA Partner“
„Drücken“
„Halten“
12
Über die Betriebsanleitung
Online-Dienste
ŠKODA Connect
Dienstleistungspaket ŠKODA Connect
Die Online-Dienste ŠKODA Connect erweitern die Fahrzeug- sowie die Info-
tainment-Funktionen um Dienstleistungspakete Care Connect und
Infotainment Online.
Care Connect
Die Care Connect-Dienste enthalten die folgenden Funktionen.
Not-, Info- und Pannnenruf.
Proaktiver Servicedienst für die Verbindung mit Ihrem ŠKODA Servicepart-
ner.
Fernzugriff auf das Fahrzeug mithilfe der Anwendung ŠKODA Connect.
Für die Funktion der Care Connect-Dienste muss ein Mobilfunknetz verfügbar
sein.
Infotainment Online
Die Infotainment Online-Dienste erweitern die Infotainment-Funktionen z. B.
um die folgenden Funktionen.
Wettervorhersage.
Tankstellensuche mit Informationen bezüglich Kraftstoffpreisen.
Online-Verkehrsinformationen.
Online-Zielsuche.
Für die Funktion der Infotainment Online-Dienste ist das Infotainment mit dem
Internet zu verbinden » Seite 175.
Nutzungsbedingungen und Verfügbarkeit der Dienste
Aktuelle „Bedingungen für die Nutzung des Benutzerkontos“ inkl. „Erklärung
zum Schutz personenbezogener Daten“ sind der Internetseite ŠKODA
Connect Portal zu entnehmen.
Die Verfügbarkeit der Dienste ist vom Fahrzeugtyp sowie vom im Fahrzeug
verbauten Infotainmenttyp abhängig. Einige Dienste sind lediglich in bestimm-
ten Ländern verfügbar.
Hinweis
Die Verfügbarkeit der aufgeführten Dienste bezieht sich stets auf die Gültig-
keitsdauer des Vertrags. Während dieser Gültigkeitsdauer sind zwischenzeitli-
che inhaltliche Änderungen dieser Dienste möglich.
Internetseite ŠKODA Connect
Abb. 5 Internetseite ŠKODA Connect starten
Die Internetseite ŠKODA Connect enthält Informationen bezüglich der Online-
Dienste und deren Funktionen, den Zugriff auf die Internetseite ŠKODA
Connect Portal sowie die Option, die Anwendung ŠKODA Connect herunter-
zuladen.
Die Internetseite ŠKODA Connect kann durch das Einlesen des QR-Codes
» Abb. 5 oder nach der Eingabe der folgenden Adresse in den Webbrowser ge-
öffnet werden.
http://go.skoda.eu/skoda-connect
Anwender- und Fahrzeugregistrierung, Aktivierung der Online-
Dienste
Internetseite ŠKODA Connect Portal
Abb. 6
Internetseite ŠKODA Connect Portal starten
13
ŠKODA Connect
Die Nutzung der Online-Dienste ŠKODA Connect bedarf einer vorangehenden
Anwender- und Fahrzeugregistrierung auf der Internetseite ŠKODA Connect
Portal sowie einer Aktivierung der Online-Dienste im Infotainment.
Die Internetseite ŠKODA Connect Portal kann durch das Einlesen des QR-Co-
des » Abb. 6 oder nach der Eingabe der folgenden Adresse in den Webbrowser
geöffnet werden.
http://go.skoda.eu/connect-portal
Informationen zur Registrierung und Aktivierung der Online-
Dienste
Abb. 7
Anleitungsvideo zur Registrierung und Aktivierung der Dienste
Abb. 8 Elektronische Version der Anleitung zur Registrierung und Akti-
vierung der Dienste
Anleitungsvideo zur Registrierung und Aktivierung der Dienste
Die Registrierung und die Aktivierung erfolgen gemäß dem Anleitungsvideo.
Das Anleitungsvideo kann durch das Einlesen des QR-Codes » Abb. 7 oder
nach der Eingabe der folgenden Adresse in den Webbrowser geöffnet werden.
http://go.skoda.eu/connect-video
Elektronische Version der Anleitung zur Registrierung und Aktivierung der
Dienste
Aktuelle Informationen zur Registrierung und Aktivierung der Online-Dienste
sind der elektronischen Version der Anleitung der Online-Dienste auf der In-
ternetseite ŠKODA Connect zu entnehmen.
Die elektronische Version der Anleitung kann durch das Einlesen des QR-Co-
des » Abb. 8 oder nach der Eingabe der folgenden Adresse in den Webbrowser
geöffnet werden.
http://go.skoda.eu/connect-manual
Hinweis
Für die Hilfe bei der Registrierung, Aktivierung sowie der Internetverbindung,
können Sie sich an einen ŠKODA Servicepartner wenden.
Aktivierung der Online-Dienste im Infotainment
Die Zündung sowie das Infotainment einschalten.
Das Sensorfeld

und dann die Funktionsfläche
ŠKODA Connect (Online-
Dienste)
Registrierung
antippen.
Den bei der Anwender- und Fahrzeugregistrierung auf der Internetseite
ŠKODA Connect Portal erhaltenen Registrierungs-PIN-Code eingeben und
bestätigen.
Die Einblendung der Meldung
Die Registrierung ist abgeschlossen.
abwarten (kann
mehrere Minuten dauern).
Die Meldung bestätigen.
Hinweis
Für die Aktivierung ist die Verfügbarkeit des GPS-Signals sowie eines Mobil-
funknetzes unentbehrlich.
Bei Fahrzeugen, die lediglich über die Infotainment Online-Dienste verfügen,
muss für die Aktivierung das GPS-Signal erreichbar sowie das Infotainment
mit dem Internet verbunden sein.
Die Übersicht der Dienste kann angezeigt werden » Seite 15, Anzeige der
Diensteverwaltung.
Löschen/Wechsel des Fahrzeugbenutzers
Benutzer löschen
Die Zündung sowie das Infotainment einschalten.
14
Online-Dienste
Das Sensorfeld

und dann die Funktionsfläche
ŠKODA Connect (Online-
Dienste)
Registrierung
antippen.
Die Funktionsfläche
Halter löschen
Löschen
antippen und den Löschvorgang
bestätigen.
Benutzer wechseln
Die Zündung sowie das Infotainment einschalten.
Das Sensorfeld

und dann die Funktionsfläche
ŠKODA Connect (Online-
Dienste)
Registrierung
antippen.
Die Funktionsfläche
Neuer Halter
Halterwechsel
antippen.
Den bei der Registrierung des neuen Anwenders und bei der Fahrzeugregist-
rierung auf der Internetseite ŠKODA Connect Portal erhaltenen Registrie-
rungs-PIN-Code eingeben und bestätigen.
Ggf. den Benutzerwechsel durch Antippen der Funktionsfläche
Hauptnutzer än-
dern
bestätigen.
Hinweis
Durch das Löschen des registrierten Fahrzeugs im Benutzerkonto auf der In-
ternetseite ŠKODA Connect Portal wird der Benutzer im Infotainment ge-
löscht.
Verwaltung der Online-Dienste
Anzeige der Diensteverwaltung
In der Diensteverwaltung ist es möglich, Informationen zu den Online-Diens-
ten, zur Gültigkeit deren Lizenz anzuzeigen oder die Dienste ein-/auszuschal-
ten.
Die Zündung sowie das Infotainment einschalten.
Das Sensorfeld

und dann die Funktionsfläche
ŠKODA Connect (Online-
Dienste)
Diensteverwaltung
antippen.
Um die Bezeichnungen und den Satus der Dienste anzuzeigen, den ge-
wünschten Dienst wählen.
Für ausführliche Informationen zum Dienst die Funktionsfläche antippen.
Um die Dienste ein-/auszuschalten, die Funktionsfläche mit „Checkbox“ an-
tippen.
Online-Dienste im Infotainment aus-/einschalten
Funktion
Privater Modus
ein-/ausschalten
Durch das Einschalten der Funktion
Privater Modus
erfolgt das Ausschalten der
Dienste in Bezug auf die Versendung von Fahrzeuginformationen und perso-
nenbezogenen Daten, die für die Bereitstellung von Diensten unentbehrlich
sind.
Das Sensorfeld

und dann die Funktionsfläche
ŠKODA Connect (Online-
Dienste)
Diensteverwaltung
Privater Modus
antippen.
Care Connect-Dienste aus-/einschalten
Durch das Ausschalten der Care Connect-Dienste erfolgt das Ausschalten der
Dienste in Bezug auf die Versendung von Fahrzeuginformationen und perso-
nenbezogenen Daten, die für die Bereitstellung von Diensten unentbehrlich
sind.
Das Sensorfeld

und dann die Funktionsfläche
ŠKODA Connect (Online-
Dienste)
Diensteverwaltung
Care Connect
antippen.
Infotainment Online-Dienste aus-/einschalten
Das Sensorfeld

und dann die Funktionsfläche
ŠKODA Connect (Online-
Dienste)
Diensteverwaltung
Infotainment Online
antippen.
Hinweis
Der Notruf bleibt nach dem Einschalten der Funktion
Privater Modus
oder nach
dem Ausschalten von Care Connect weiterhin voll funktionsfähig. Die Funktio-
nen des Info- und Pannenrufs sind eingeschränkt.
Aktivierte Lokalisierungsdienste
Abb. 9
Symbole der aktivierten Lokal-
isierungsdienste
Für die vollständige Funktionsfähigkeit einiger Online-Dienste werden aktivier-
te Lokalisierungsdienste benötigt.
15
ŠKODA Connect
Zu den Lokalisierungsdiensten gehören z. B. Informationen über die letzte
Parkposition, eine Gebietsbenachrichtigung oder eine Geschwindigkeitsbe-
nachrichtigung.
Bei aktiven Lokalisierungsdiensten wird in der Statuszeile im Infotainmentbild-
schirm eines der folgenden Symbole angezeigt » Abb. 9.
Notruf
Abb. 10
Notruftaste
Schwerer Unfall
Bei einem Unfall mit Airbag- oder Gurtstraffer-Auslösung wird automatisch
ein Gespräch mit der Notrufzentrale gestartet. Die Notrufzentrale enthält
gleichzeitig Informationen zum Unfall, z. B. zum Unfallort und zur Unfallschwe-
re, zur Anzahl der angegurteten Insassen sowie die Fahrzeug-Identifizierungs-
nummer (VIN).
Leichter Unfall
Im Infotainmentbildschirm erscheint die Option für den Aufbau einer Verbin-
dung zur Notrufzentrale oder zum Pannendienst.
Manueller Start eines Gesprächs mit der Notrufzentrale
Die Taste
B
» Abb. 10 gedrückt halten.
Im Infotainmentbildschirm oder im Display des Kombi-Instruments den Ver-
bindungsaufbau bestätigen.
Der manuelle Gesprächsstart kann z. B. dann benutzt werden, wenn Sie einen
Unfall melden, an dem Sie nicht direkt beteiligt sind.
Der Systemzustand wird nach dem Einschalten der Zündung durch Aufleuch-
ten der Kontrollleuchte
A
» Abb. 10 angezeigt.
Grün - das System ist funktionsfähig.
Rot - eine Systemstörung liegt vor.
Hinweis
Der Notrufdienst ist auch ohne die Anwenderregistrierung sowie die Aktivie-
rung der Dienste funktionsfähig.
Care Connect-Dienste
Proaktiver Service
Abb. 11
Tasten und Kontrollleuchte der Care Connect-Dienste
Der Dienst proaktiver Service gibt Ihnen eine Übersicht über den technischen
Zustand Ihres Fahrzeugs sowie über das fällige Service-Ereignis. Ein Verbin-
dungsaufbau zur Inforuf- oder Pannenrufzentrale ist ebenfalls möglich.
Tasten und Kontrollleuchte der Care Connect-Dienste » Abb. 11
Kontrollleuchte für den Systemzustand.
Durch Drücken der Taste erfolgt der Verbindungaufbau zur Inforufnum-
mer bei Problemen mit den Online-Diensten oder für Informationen be-
züglich der Produkte und Dienstleistungen der Marke ŠKODA.
Durch Drücken der Taste erfolgt der Verbindungaufbau zur Pannenruf-
nummer im Pannenfall.
Der Systemzustand wird nach dem Einschalten der Zündung durch Aufleuch-
ten der Kontrollleuchte
A
» Abb. 11 angezeigt.
Grün - das System ist funktionsfähig.
Rot - eine Systemstörung liegt vor.
A
B
C
16
Online-Dienste
Hinweis
Die Verfügbarkeit der aufgeführten Dienste bezieht sich stets auf die Gültig-
keitsdauer des Vertrags. Während dieser Gültigkeitsdauer sind zwischenzeitli-
che inhaltliche Änderungen dieser Dienste möglich. Aktuelle Informationen
sind der Internetseite ŠKODA Connect zu entnehmen » Seite 13.
Fernzugriff auf das Fahrzeug
Abb. 12
Anwendung ŠKODA Connect
Mit dem Dienst Fernzugriff auf das Fahrzeug erhalten Sie den Zugriff auf eini-
ge Fahrzeugfunktionen über die Internetseite ŠKODA Connect Portal oder die
im mobilen Gerät installierte Anwendung ŠKODA Connect.
Mobile Anwendung ŠKODA Connect installieren
Den QR-Code » Abb. 12 einlesen.
Der Fernzugriff auf das Fahrzeug umfasst z. B. die folgenden Dienste.
Fahrdaten.
Fahrzeugzustand.
Letzte Parkposition.
Hinweis
Die Verfügbarkeit der aufgeführten Dienste bezieht sich stets auf die Gültig-
keitsdauer des Vertrags. Während dieser Gültigkeitsdauer sind zwischenzeitli-
che inhaltliche Änderungen dieser Dienste möglich. Aktuelle Informationen
sind der Internetseite ŠKODA Connect zu entnehmen » Seite 13.
Infotainment Online-Dienste
Hauptmenü und Übersicht der Dienste
Gilt für das Infotainment Columbus, Amundsen.
Abb. 13
Hauptmenü
Diese Dienste erweitern die Funktionen des mit dem Internet verbundenen In-
fotainments.
Zur Anzeige des Hauptmenüs » Abb. 13 das Sensorfeld

und dann die
Funktionsfläche
antippen.
Nachrichten aus den im Benutzerprofil auf der Internetseite ŠKODA
Connect Portal eingestellten RSS-Kanälen
Online-Suche von Tankstellen mit Informationen bezüglich Kraftstoffprei-
sen » Seite 189
Online-Suche von Parklplätzen mit Informationen bezüglich freier Stellflä-
chen » Seite 189
Wettervorhersage in der Nähe der Fahrzeugposition, am Routenziel oder
im Umfeld des gewählten Orts
Online-Zielsuche » Seite 187
Import der im Benutzerprofil auf der Internetseite ŠKODA Connect Portal
erstellten Ziele » Seite 193
Import der im Benutzerprofil auf der Internetseite ŠKODA Connect Portal
erstellten Routen » Seite 201
Online-Aktualisierung der Navigationsdaten (gilt für das Infotainment Co-
lumbus) und Import der Sonderzielkategorien » Seite 184
Bedingungen für die Nutzung der Online-Dienste
Einstellungen der Online-Dienste » Seite 139
17
ŠKODA Connect
Weitere Informationen zu den verfügbaren Diensten sind der Internetseite
ŠKODA Connect zu entnehmen » Seite 13.
Hinweis
Die Verfügbarkeit der aufgeführten Dienste bezieht sich stets auf die Gültig-
keitsdauer des Vertrags. Während dieser Gültigkeitsdauer sind zwischenzeitli-
che inhaltliche Änderungen dieser Dienste möglich. Aktuelle Informationen
sind der Internetseite ŠKODA Connect zu entnehmen » Seite 13.
18
Online-Dienste
Sicherheit
Passive Sicherheit
Allgemeine Hinweise
Einleitung zum Thema
In diesem Abschnitt der Anleitung finden Sie wichtige Informationen zum The-
ma passive Sicherheit. Wir haben hier alles zusammengefasst, was Sie bei-
spielsweise über die Sicherheitsgurte, Airbags, Sicherheit von Kindern u. Ä.
wissen sollten.
Weitere wichtige Informationen zur Sicherheit finden Sie auch in den nächsten
Kapiteln dieser Betriebsanleitung. Die Betriebsanleitung sollte sich deshalb im-
mer im Fahrzeug befinden.
Vor jeder Fahrt
Zu Ihrer eigenen Sicherheit und der Sicherheit Ihrer Mitfahrer beachten Sie vor
jeder Fahrt folgende Punkte.
Die Beleuchtungs- und Blinkanlage auf Funktion prüfen.
Die Scheibenwischer auf Funktion und die Scheibenwischerblätter auf Zu-
stand prüfen. Den Scheibenwaschwasserstand prüfen.
Sicherstellen, dass alle Fensterscheiben eine gute Sicht nach außen gewähr-
leisten.
Die Rückspiegel so einstellen, dass die Sicht nach hinten gewährleistet ist. Si-
cherstellen, dass die Spiegel nicht verdeckt sind.
Den Reifenfülldruck prüfen.
Den Motoröl-, Bremsflüssigkeits- und Kühlmittelstand prüfen.
Mitgeführte Gepäckstücke sicher befestigen.
Die zulässigen Achslasten und das zulässige Gesamtgewicht des Fahrzeugs
nicht überschreiten.
Alle Türen sowie die Motorraum- und Gepäckraumklappe schließen.
Sicherstellen, dass keine Teile und Komponenten im Fahrzeug sichtbar gelöst
sind.
Sicherstellen, dass keine Gegenstände die Pedale behindern können.
Kinder durch einen geeigneten Kindersitz schützen » Seite 29, Sichere Be-
förderung von Kindern.
Die richtige Sitzposition einnehmen. Ihre Mitfahrer darauf hinweisen, die rich-
tige Sitzposition einzunehmen » Seite 19, Richtige und sichere Sitzposition.
Fahrsicherheit
Für die Verkehrssicherheit sind die folgenden Hinweise zu beachten.
Sich durch nichts vom Verkehrsgeschehen ablenken lassen (z. B. durch die
Mitfahrer, durch Telefongespräche u. Ä.).
Niemals fahren, wenn Ihre Fahrtüchtigkeit beeinträchtigt ist (z. B. durch Me-
dikamente, Alkohol, Betäubungsmittel u. Ä.).
Die Verkehrsregeln und die zulässige Fahrgeschwindigkeit einhalten.
Die Fahrgeschwindigkeit stets dem Straßenzustand sowie den Verkehrs- und
Witterungsverhältnissen anpassen.
Auf langen Fahrten regelmäßig Pausen machen (spätestens alle zwei Stun-
den).
Richtige und sichere Sitzposition
Einleitung zum Thema
Vor Fahrtbeginn die richtige Sitzposition einnehmen und diese Sitzposition
während der Fahrt nicht verändern. Auch die Mitfahrer anweisen, die richtige
Sitzposition einzunehmen und diese Sitzposition während der Fahrt nicht zu
verändern.
Für den Beifahrer gelten die folgenden Hinweise, deren Nichtbeachtung zu
schweren Verletzungen oder auch zum Tode führen kann.
Sich nicht an die Schalttafel lehnen.
Die Füße nicht auf die Schalttafel legen.
Für alle Insassen gelten die folgenden Hinweise, deren Nichtbeachtung zu
schweren Verletzungen oder auch zum Tode führen kann.
Nicht nur auf dem vorderen Bereich des Sitzes sitzen.
Nicht zur Seite gerichtet sitzen.
Nicht aus dem Fenster lehnen.
Die Gliedmaßen nicht aus dem Fenster halten.
Die Füße nicht auf das Sitzpolster legen.
19
Passive Sicherheit
ACHTUNG
Einstellbare Sitze und alle Kopfstützen müssen immer der Körpergröße
entsprechend eingestellt sowie die Sicherheitsgurte immer richtig angelegt
sein, damit die Fahrzeuginsassen mit größtmöglicher Wirksamkeit ge-
schützt werden.
Jeder Insasse muss den zum Sitzplatz gehörenden Sicherheitsgurt richtig
anlegen. Kinder müssen mit einem geeigneten Rückhaltesystem gesichert
sein » Seite 29, Sichere Beförderung von Kindern.
Während der Fahrt dürfen die Sitzlehnen nicht zu weit nach hinten ge-
neigt sein, weil sonst die Wirkung der Sicherheitsgurte und des Airbag-Sys-
tems beeinträchtigt wird - es besteht Verletzungsgefahr!
ACHTUNG
Durch eine falsche Sitzposition setzt sich der Insasse lebensgefährlichen
Verletzungen aus.
Richtige Sitzposition des Fahrers
Abb. 14 Richtige Sitzposition des Fahrers / Richtige Lenkradhaltung
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 20.
Zu Ihrer eigenen Sicherheit und um die Verletzungsgefahr bei einem Unfall zu
verringern, sind die folgenden Hinweise zu beachten.
Den Fahrersitz in Längsrichtung so einstellen, dass die Pedale mit leicht an-
gewinkelten Beinen völlig durchgetreten werden können.
Bei Fahrzeugen mit Fahrer-Knieairbag den Fahrersitz in Längsrichtung so
einstellen, dass der Abstand der Beine zur Schalttafel im Bereich des
Knieairbags mindestens 6 cm beträgt » Abb. 14 -
B
.
Die Sitzlehne so einstellen, dass das Lenkrad im oberen Punkt mit leicht
angewinkelten Armen erreicht werden kann.
Das Lenkrad so einstellen, dass der Abstand zwischen Lenkrad und Brust-
bein mindestens 25 cm beträgt » Abb. 14 -
A
.
Die Kopfstütze so einstellen, dass die Oberkante der Kopfstütze sich mög-
lichst auf einer Höhe mit dem oberen Teil Ihres Kopfes befindet (gilt nicht
für Sitze mit integrierter Kopfstütze) » Abb. 14 -
C
.
Den Sicherheitsgurt richtig anlegen » Seite 22, Sicherheitsgurte verwen-
den.
ACHTUNG
Einen Abstand zum Lenkrad von mindestens 25 cm und einen Abstand
der Beine zur Schalttafel im Bereich des Knieairbags von mindestens 6 cm
einhalten. Wenn Sie den Mindestabstand nicht einhalten, kann Sie das Air-
bag-System nicht schützen - Lebensgefahr!
Während der Fahrt das Lenkrad mit beiden Händen seitlich am äußeren
Rand in der „9-Uhr“- und „3-Uhr“-Position festhalten » Abb. 14. Niemals das
Lenkrad in der „12-Uhr“-Position oder in einer anderen Art und Weise fest-
halten (z. B. in der Lenkradmitte, am inneren Lenkradrand u. Ä.). Anderen-
falls könnte man sich bei der Airbagauslösung schwere Verletzungen an Ar-
men, Händen und Kopf zuziehen.
Dafür sorgen, dass sich keine Gegenstände im Fahrerfußraum befinden,
da diese während der Fahrt in das Fußhebelwerk gelangen könnten. Man
wäre dann nicht mehr in der Lage, das Kupplungspedal zu betätigen, zu
bremsen oder Gas zu geben.
20
Sicherheit
Lenkradposition einstellen
Abb. 15 Lenkradposition einstellen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 20.
Die Lenkradposition kann in Höhe und Längsrichtung verstellt werden.
Den Sicherungshebel unter dem Lenkrad in Pfeilrichtung
1
schwenken
» Abb. 15.
Das Lenkrad in die gewünschte Position einstellen. Das Lenkrad kann in Pfeil-
richtung
2
verstellt werden.
Den Sicherungshebel bis zum Anschlag in Pfeilrichtung
3
drücken.
ACHTUNG
Das Lenkrad niemals während der Fahrt, sondern nur bei stehendem Fahr-
zeug einstellen!
Den Sicherungshebel nach der Einstellung immer verriegeln, damit das
Lenkrad seine Position nicht unbeabsichtigt verändert - es besteht Unfall-
gefahr!
Richtige Sitzposition des Beifahrers
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 20.
Für die Sicherheit des Beifahrers und um die Verletzungsgefahr bei einem Un-
fall zu verringern, sind die folgenden Hinweise zu beachten.
Den Beifahrersitz so weit wie möglich nach hinten stellen. Der Beifahrer
muss einen Mindestabstand von 25 cm zur Schalttafel einhalten, damit ihm
der Airbag im Falle einer Auslösung die größtmögliche Sicherheit bietet.
Die Kopfstütze so einstellen, dass die Oberkante der Kopfstütze sich mög-
lichst auf einer Höhe mit dem oberen Teil Ihres Kopfes befindet » Abb. 14
auf Seite 20 -
C
(gilt nicht für Sitze mit integrierter Kopfstütze).
Den Sicherheitsgurt richtig anlegen » Seite 22, Sicherheitsgurte verwen-
den.
ACHTUNG
Einen Abstand zur Schalttafel von mindestens 25 cm einhalten, anderen-
falls kann Sie das Airbag-System nicht schützen - Lebensgefahr!
Die Füße während der Fahrt immer im Fußraum halten - die Füße niemals
auf die Schalttafel, aus dem Fenster oder auf die Sitzfläche legen! Im Falle
eines Bremsmanövers oder Unfalls setzen Sie sich einem erhöhten Verlet-
zungsrisiko aus. Bei einer Airbagauslösung können Sie sich durch eine fal-
sche Sitzposition tödliche Verletzungen zuziehen!
Richtige Sitzposition der Mitfahrer auf den Rücksitzen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 20.
Für die Sicherheit der Mitfahrer auf den Rücksitzen und um die Verletzungsge-
fahr bei einem Unfall zu verringern, sind die folgenden Hinweise zu beachten.
Die Kopfstütze so einstellen, dass die Oberkante der Kopfstütze sich mög-
lichst auf einer Höhe mit dem oberen Teil des Kopfes befindet » Abb. 14
auf Seite 20 -
C
.
Den Sicherheitsgurt richtig anlegen » Seite 22, Sicherheitsgurte verwen-
den.
21
Passive Sicherheit
Sicherheitsgurte
Sicherheitsgurte verwenden
Einleitung zum Thema
Richtig angelegte Sicherheitsgurte bieten bei einem Unfall einen guten Schutz.
Sie verringern das Risiko einer Verletzung und erhöhen die Überlebenschance
bei einem schweren Unfall.
Die Sicherheitsgurte reduzieren in erheblichem Maße die Bewegungsenergie.
Weiterhin verhindern diese unkontrollierte Bewegungen, die ihrerseits schwe-
re Verletzungen nach sich ziehen können.
Bei der Beförderung von Kindern sind folgende Hinweise zu beachten » Sei-
te 29, Sichere Beförderung von Kindern.
ACHTUNG
Den Sicherheitsgurt vor jeder Fahrt anlegen! Das gilt auch für andere Mit-
fahrer - es besteht Verletzungsgefahr!
Die höchstmögliche Schutzwirkung der Sicherheitsgurte wird nur in der
richtigen Sitzposition erreicht » Seite 19, Richtige und sichere Sitzposition.
Die Sitzlehnen der Vordersitze dürfen nicht zu weit nach hinten geneigt
sein, da sonst die Sicherheitsgurte ihre Wirkung verlieren können.
ACHTUNG
Hinweise für den Umgang mit den Sicherheitsgurten
Das Gurtband darf nicht eingeklemmt oder verdreht sein oder an schar-
fen Kanten scheuern.
Darauf achten, dass der Sicherheitsgurt beim Schließen der Tür nicht ein-
geklemmt wird.
ACHTUNG
Hinweise für die richtige Verwendung der Sicherheitsgurte
Die Höhe des Sicherheitsgurts so einstellen, dass der Schultergurtteil un-
gefähr über die Schultermitte - keinesfalls über den Hals - verläuft.
Mit einem Sicherheitsgurt dürfen niemals zwei Personen (auch keine Kin-
der) angegurtet werden.
ACHTUNG (Fortsetzung)
Die Schlosszunge darf nur in das zum jeweiligen Sitzplatz gehörende
Schlossteil gesteckt werden. Das falsche Anlegen des Sicherheitsgurtes
beeinträchtigt seine Schutzwirkung und das Verletzungsrisiko wird erhöht.
Viele Kleidungsschichten und lose Kleidung (z. B. Mantel über Sakko) be-
einträchtigen den einwandfreien Sitz und die Funktion der Sicherheitsgurte.
Am Gurt keine Klemmen oder ähnliche Gegenstände befestigen - die
Funktion des Gurtaufrollautomaten könnte eingeschränkt sein.
Die Sicherheitsgurte auf den hinteren Sitzen können ihre Funktion nur
dann zuverlässig erfüllen, wenn die Rücksitzlehne richtig verrastet ist » Sei-
te 87.
ACHTUNG
Hinweise für die Pflege der Sicherheitsgurte
Das Gurtband muss sauber gehalten werden. Verschmutztes Gurtband
kann die Funktion des Gurtaufrollautomaten beeinträchtigen » Seite 270.
Die Sicherheitsgurte dürfen nicht ausgebaut oder in irgendeiner Art und
Weise verändert werden. Nicht versuchen, die Sicherheitsgurte selbst zu
reparieren.
Den Zustand der Sicherheitsgurte regelmäßig prüfen. Wenn Beschädi-
gungen eines der Teile des Sicherheitsgurtsystems (bspw. des Gurtbands,
der Gurtverbindungen, des Aufrollautomaten, des Schlossteils u. Ä.) festge-
stellt werden, muss der jeweilige Sicherheitsgurt von einem Fachbetrieb
unverzüglich ersetzt werden.
Sicherheitsgurte, die während eines Unfalls beansprucht wurden, von ei-
nem Fachbetrieb ersetzen lassen. Auch die Verankerungen der Sicherheits-
gurte prüfen.
22
Sicherheit
Richtiger Gurtbandverlauf
Abb. 16 Gurtbandverlauf des Schulter- und Beckengurts / Gurtbandver-
lauf bei schwangeren Frauen
Abb. 17
Gurthöheneinstellung für die Vordersitze
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 22.
Für die größtmögliche Schutzwirkung der Sicherheitsgurte ist der Gurtband-
verlauf von großer Bedeutung.
Der Schultergurtteil muss ungefähr über die Schultermitte (keinesfalls über
den Hals) verlaufen und gut am Oberkörper anliegen » Abb. 16 - .
Der Beckengurtteil muss vor das Becken gelegt werden (darf nicht über den
Bauch verlaufen) und muss immer fest anliegen » Abb. 16 -
.
Bei schwangeren Frauen muss der Beckengurtteil möglichst tief am Becken
anliegen, damit kein Druck auf den Unterleib ausgeübt wird » Abb. 16 - .
Gurthöheneinstellung für die Vordersitze
Den Umlenkbeschlag nach oben in Pfeilrichtung verschieben » Abb. 17 - .
Oder: Die Sicherung in Richtung der Pfeile
1
zusammendrücken und den
Umlenkbeschlag nach unten in Pfeilrichtung
2
verschieben » Abb. 17 - .
Nach dem Einstellen durch ruckartiges Ziehen am Gurt prüfen, ob der Um-
lenkbeschlag sicher eingerastet ist und ob der Gurt zuverlässig blockiert
» Seite 24, Gurtaufrollautomaten.
ACHTUNG
Immer auf den richtigen Gurtbandverlauf der Sicherheitsgurte achten.
Falsch angelegte Sicherheitsgurte können selbst bei leichten Unfällen zu
Verletzungen führen.
Ein zu lose angelegter Sicherheitsgurt kann zu Verletzungen führen, da
sich Ihr Körper bei einem Unfall aufgrund der Bewegungsenergie weiter
nach vorn bewegt und somit abrupt durch den Sicherheitsgurt abgebremst
wird.
Das Gurtband darf nicht über feste oder zerbrechliche Gegenstände (z. B.
Stifte, Brille, Kugelschreiber, Schlüsselbund usw.) führen. Diese Gegenstän-
de können Verletzungen verursachen.
Sicherheitsgurte anlegen und ablegen
Abb. 18
Sicherheitsgurt anlegen/ablegen
23
Sicherheitsgurte
Abb. 19 Sicherheitsgurt auf dem mittleren VarioFlex-Sitz anlegen/able-
gen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 22.
Vor dem Anlegen
Die Kopfstütze richtig einstellen (gilt nicht für Sitze mit integrierter Kopf-
stütze).
Den Sitz einstellen (gilt für die Vordersitze sowie die VarioFlex-Rücksitze).
Die Gurthöhe einstellen (gilt für die Vordersitze).
Anlegen
Das Gurtband langsam über Brust und Becken ziehen.
Die Schlosszunge in das zum Sitz gehörende Gurtschloss » Abb. 18 -
ste-
cken, bis diese hörbar einrastet.
Eine Zugprobe am Gurt machen, ob die Schlosszunge im Schloss eingerastet
ist.
Ablegen
Die Schlosszunge fassen und die rote Taste im Gurtschloss drücken » Abb. 18
- , die Schlosszunge springt heraus.
Den Gurt von Hand zurückführen, damit der Sicherheitsgurt sich nicht ver-
dreht und das Gurtband völlig aufrollt.
Anlegen - mittlerer VarioFlex-Sitz
Den Gurt an der Schlosszunge
A
» Abb. 19 langsam nach unten in Pfeilrich-
tung
1
ziehen.
Die Schlosszunge
A
in das Schloss in Pfeilrichtung
2
stecken, bis diese hör-
bar einrastet.
Den Gurt an der Schlosszunge
B
langsam über Brust und Becken in Pfeil-
richtung
3
ziehen.
Die Schlosszunge
B
in das andere Schloss in Pfeilrichtung
4
stecken, bis
diese hörbar einrastet.
Eine Zugprobe am Gurt machen, ob die Schlosszungen in den Schlössern ein-
gerastet sind.
Ablegen - mittlerer VarioFlex-Sitz
Die Schlosszunge
A
» Abb. 19 fassen und die rote Taste im Gurtschloss drü-
cken, die Schlosszunge springt heraus.
Die Schlosszunge
B
fassen und die rote Taste im Gurtschloss drücken, die
Schlosszunge springt heraus.
Den Gurt von Hand zurückführen, damit der Sicherheitsgurt sich nicht ver-
dreht und das Gurtband völlig aufrollt.
ACHTUNG
Der Einführtrichter für die Schlosszunge darf nicht verstopft sein, da sonst
die Schlosszunge nicht einrasten kann.
Gurtaufrollautomaten und Gurtstraffer
Gurtaufrollautomaten
Jeder Sicherheitsgurt ist mit einem Gurtaufrollautomaten ausgestattet.
Bei langsamem Zug am Sicherheitsgurt ist die volle Bewegungsfreiheit des
Gurts gewährleistet. Bei ruckartigem Zug am Sicherheitsgurt wird dieser
durch die Aufrollautomatik blockiert. Die Sicherheitsgurte blockieren auch bei
einer Vollbremsung, beim Beschleunigen, bei einer Bergabfahrt und in Kurven.
ACHTUNG
Wird der Sicherheitsgurt bei ruckartigem Zug nicht blockiert, ist der Auf-
rollautomat unverzüglich von einem Fachbetrieb überprüfen zu lassen.
Gurtstraffer
Die Sicherheit für den angegurteten Fahrer, Beifahrer und die Fahrzeuginsas-
sen auf den äußeren Rücksitzen wird durch Gurtstraffer an den Aufrollautoma-
ten der vorderen und hinteren äußeren Sicherheitsgurte erhöht.
Die Sicherheitsgurte werden bei einem Aufprall einer bestimmten Unfall-
schwere durch die Gurtstraffer gestrafft, sodass eine unerwünschte Körper-
bewegung verhindert wird.
24
Sicherheit
Bei einem Überschlag, bei leichten Kollisionen sowie bei Unfällen, bei denen
keine erheblichen Kräfte wirksam werden, erfolgt keine Auslösung der Gurt-
straffer.
ACHTUNG
Alle Arbeiten am Gurtstraffersystem sowie der Ein- und Ausbau von Sys-
temteilen wegen anderer Reparaturarbeiten, dürfen nur von einem Fachbe-
trieb vorgenommen werden.
Wurden die Gurtstraffer ausgelöst, muss das gesamte System ausge-
tauscht werden.
Hinweis
Die Gurtstraffer können auch bei nicht angelegten Sicherheitsgurten ausge-
löst werden.
Beim Auslösen der Gurtstraffer wird Rauch freigesetzt. Dies deutet auf kei-
nen Fahrzeugbrand hin.
Reversible Gurtstraffer
Reversible Gurtstraffer, als Bestandteil des proaktiven Insassenschutzsystems,
erhöhen die Sicherheit für den angegurteten Fahrer und Beifahrer.
Durch die reversiblen Gurtstraffer wird der Sicherheitsgurt in kritischen Fahr-
situationen automatisch dicht über den Körper gestrafft und anschließend
wieder gelöst.
Weitere Informationen » Seite 252, Proaktiver Insassenschutz (Crew Protect
Assist).
Airbag-System
Beschreibung des Airbag-Systems
Einleitung zum Thema
Das Airbag-System bietet als Ergänzung zu den Sicherheitsgurten einen zu-
sätzlichen Insassenschutz bei heftigen Frontal- und Seitenkollisionen.
Die bestmögliche Schutzwirkung des Airbags wird nur im Zusammenwir-
ken mit dem angelegten Sicherheitsgurt erreicht, der Airbag stellt keinen
Ersatz für die Sicherheitsgurte dar.
Der Zustand des Airbag-Systems wird durch die Kontrollleuchte im Kombi-
Instrument angezeigt » Seite 44.
Systembeschreibung
Abb. 20 Verbauorte der Airbags
Verbauorte der Airbags » Abb. 20
Frontairbags
Fahrer-Knieairbag
Seitenairbags vorn
Seitenairbags hinten
Kopfairbags
A
B
C
D
E
25
Airbag-System
Beim Eintauchen in den voll aufgeblasenen Airbag wird die Vorwärtsbewegung
des Körpers gedämpft und das Verletzungsrisiko für die folgenden Körperteile
reduziert.
Frontairbags - Kopf und Oberkörper. Die Airbags sind mit dem Schriftzug
 auf dem Lenkrad sowie auf der Schalttafel auf der Beifahrerseite ge-
kennzeichnet.
Fahrer-Knieairbag - Beine. Der Airbag ist mit dem Schriftzug  an der
Schalttafelseite auf der Fahrerseite gekennzeichnet.
Seitenairbags - der gesamte Oberkörper (Brust, Bauch, Becken) auf der der
Tür zugewandten Seite. Die Seitenairbags vorn sind mit einem Label mit dem
Schriftzug  an den Vordersitzlehnen gekennzeichnet. Die Seitenairbags
hinten sind mit dem Schriftzug  zwischen dem Einstiegsbereich und der
Rücksitzlehne gekennzeichnet.
Kopfairbags - Kopf und Hals. Die Airbags sind mit dem Schriftzug  an
der B-Säulenverkleidung gekennzeichnet.
Das Airbag-System besteht (je nach Fahrzeugausstattung) aus den
folgenden Teilen.
Einzelne Airbags.
Kontrollleuchte
im Kombi-Instrument » Seite 44.
Schlüsselschalter für Beifahrer-Frontairbag » Seite 28.
Kontrollleuchte für Beifahrer-Frontairbag im Schalttafelmittelteil » Seite 28.
Airbagauslösung
Abb. 21
Gasgefüllte Airbags
Das Airbag-System ist nur bei eingeschalteter Zündung funktionsbereit.
Beim Auslösen füllt sich der Airbag mit Gas und entfaltet sich. Das Aufblasen
des Airbags erfolgt in Sekundenbruchteilen.
Beim Aufblasen des Airbags wird Rauch freigesetzt. Dies deutet auf keinen
Fahrzeugbrand hin.
Auslösungsbedingungen
Die für jede Situation zutreffenden Auslösungsbedingungen für das Airbag-
System lassen sich nicht pauschal festlegen. Wichtig ist hier die Härte des Ge-
genstands, auf den das Fahrzeug aufprallt, der Aufprallwinkel, die Fahrge-
schwindigkeit usw.
Für die Auslösung der Airbags ist der auftretende Verzögerungsverlauf beim
Aufprall entscheidend. Bleibt die aufgetretene und gemessene Fahrzeugverzö-
gerung unterhalb der im Steuergerät vorgegebenen Referenzwerte, werden
die Airbags nicht ausgelöst, obwohl das Fahrzeug in Folge des Unfalls durchaus
stark deformiert sein kann.
Bei heftigen Frontalkollisionen erfolgt die Auslösung der folgenden Airbags.
Fahrer-Frontairbag.
Beifahrer-Frontairbag.
Fahrer-Knieairbag.
Bei heftigen Seitenkollisionen erfolgt die Auslösung der folgenden Airbags
auf der Unfallseite.
Seitenairbag vorn.
Seitenairbag hinten.
Kopfairbag.
Bei einer Airbagauslösung treten folgende Ereignisse auf.
Die Warnblinkanlage wird eingeschaltet.
Alle Türen werden entriegelt.
Die Kraftstoffzufuhr zum Motor wird unterbrochen.
Die Innenleuchte leuchtet auf (wenn die automatische Bedienung der Innen-
leuchte eingeschaltet ist - Schalter ).
Wann erfolgt keine Airbagauslösung?
Bei leichten Frontal- und Seitenkollisionen, Heckkollisionen, Umkippen des
Fahrzeugs oder Fahrzeugüberschlag erfolgt keine Airbagauslösung.
26
Sicherheit
Sicherheitshinweise
Abb. 22
Sicherer Abstand zum Lenkrad
und zur Schalttafel
ACHTUNG
Allgemeine Hinweise
Die ordnungsgemäße Schutzwirkung der Sicherheitsgurte und des Air-
bag-Systems kann nur in der richtigen Sitzposition erreicht werden
» Seite 19.
Bei der Auslösung entwickelt der Airbag große Kräfte, sodass es bei nicht
korrekter Sitzstellung oder Sitzposition zu schweren oder tödlichen Verlet-
zungen kommen kann. Dies gilt besonders für Kinder, die ohne geeigneten
Kindersitz befördert werden » Seite 31.
Wenn eine Störung vorliegt, ist das Airbag-System umgehend von einem
Fachbetrieb überprüfen zu lassen. Es besteht sonst die Gefahr, dass die Air-
bags bei einem Unfall nicht auslösen.
Wurde der Airbag ausgelöst, muss das Airbag-System ausgetauscht wer-
den.
Die Oberfläche des Lenkrads sowie der Schalttafel sollte möglichst im
Bereich der Frontairbags und des Knieairbags nur mit einem trockenen
oder mit Wasser angefeuchteten Lappen gereinigt werden.
ACHTUNG
Hinweise für Frontairbags
Für den Fahrer und Beifahrer ist es wichtig, einen Abstand von mindes-
tens 25 cm zum Lenkrad bzw. zur Schalttafel einzuhalten » Abb. 22 -
A
.
Wenn Sie diesen Abstand nicht einhalten, kann Sie das Airbag-System nicht
schützen - Lebensgefahr! Die Vordersitze und die Kopfstützen müssen im-
mer der Körpergröße entsprechend richtig eingestellt sein.
ACHTUNG (Fortsetzung)
Bei Verwendung eines Kindersitzes auf dem Beifahrersitz, in dem das Kind
mit dem Rücken zur Fahrtrichtung befördert wird, ist unbedingt der Beifah-
rer-Frontairbag abzuschalten » Seite 28, Airbags abschalten. Erfolgt das
nicht, kann das Kind durch den ausgelösten Beifahrer-Frontairbag schwer
verletzt oder getötet werden.
Im Entfaltungsbereich der Frontairbags dürfen sich vor den Insassen auf
den Vordersitzen keine weiteren Personen, Tiere oder Gegenstände befin-
den.
Das Lenkrad und die Oberfläche der Schalttafel auf der Beifahrerseite
dürfen weder beklebt noch überzogen oder anderweitig bearbeitet wer-
den. In der Nähe der Airbag-Verbauorte sowie im Entfaltungsbereich der
Airbags, dürfen keine Teile (z. B. Becherhalter, Telefonhalterungen u. Ä.)
montiert werden.
Niemals Gegenstände auf die Oberfläche der Schalttafel auf der Beifah-
rerseite ablegen.
ACHTUNG
Hinweise für den Knieairbag
Den Fahrersitz in Längsrichtung so einstellen, dass der Abstand der Beine
zur Schalttafel im Bereich des Knieairbags mindestens 6 cm beträgt
» Abb. 22 -
B
. Falls es aus Gründen der Körpergröße nicht möglich sein
sollte, diese Bedingung zu erfüllen, dann ist ein Fachbetrieb aufzusuchen.
Die Oberfläche des Airbag-Moduls im unteren Teil der Schalttafel unter
der Lenksäule darf weder beklebt noch überzogen oder anderweitig bear-
beitet werden. Auf die Abdeckung des Airbag-Moduls oder in dessen un-
mittelbarer Nähe darf nichts montiert werden.
Am Zündschlüssel keine sperrigen und schweren Gegenstände (Schlüs-
selbunde usw.) befestigen. Diese können beim Auslösen des Knieairbags
herausgeschleudert werden und zu Verletzungen führen.
ACHTUNG
Hinweise für Seiten- und Kopfairbags
Im Entfaltungsbereich der Seiten- und Kopfairbags dürfen sich keine Ge-
genstände (z. B. an den zu den Fenstern geschwenkten Sonnenblenden) be-
finden, an den Türen darf kein Zubehör (z. B. Getränkehalter u. Ä.) ange-
bracht sein - es besteht Verletzungsgefahr!
27
Airbag-System
ACHTUNG (Fortsetzung)
An den Kleiderhaken im Fahrzeug nur leichte Bekleidung aufhängen, in
den Taschen der Kleidungsstücke keine schweren oder scharfkantigen Ge-
genstände belassen. Zum Aufhängen der Kleidung keine Kleiderbügel ver-
wenden.
Das Airbag-System arbeitet mit Drucksensoren, die in den vorderen Tü-
ren angebracht sind. Deswegen dürfen sowohl an den Türen als auch an
den Türverkleidungen keine Anpassungen (z. B. zusätzlicher Einbau von
Lautsprechern) vorgenommen werden. Weitere Informationen » Seite 266.
Es dürfen keine zu großen Kräfte, etwa Stoßen, Gegentreten usw., auf die
Sitzlehnen einwirken - es besteht die Gefahr einer Beschädigung des Sei-
tenairbags. Die Seitenairbags würden in diesem Fall nicht auslösen!
Sie dürfen keinesfalls Sitz- oder Schonbezüge auf den Fahrer- oder Bei-
fahrersitz aufziehen, die nicht ausdrücklich von ŠKODA AUTO freigegeben
sind. Da sich der Airbag aus der Sitzlehne heraus entfaltet, würde bei Ver-
wendung von nicht freigegebenen Sitz- oder Schonbezügen die Schutz-
funktion der Seitenairbags erheblich beeinträchtigt werden.
Beschädigungen der Original-Sitzbezüge oder Nähte am Verbauort der
Seitenairbags umgehend von einem Fachbetrieb in Stand setzen lassen.
ACHTUNG
Hinweise für den Umgang mit dem Airbag-System
Alle Arbeiten am Airbag-System sowie der Ein- und Ausbau von System-
teilen wegen anderer Reparaturarbeiten (z. B. Sitz ausbauen) dürfen nur von
einem Fachbetrieb vorgenommen werden. Weitere Informationen » Sei-
te 266.
An den Teilen des Airbag-Systems, am vorderen Stoßfänger oder an der
Karosserie dürfen keinerlei Veränderungen vorgenommen werden.
Nicht an einzelnen Teilen des Airbag-Systems manipulieren, denn es könn-
te zur Auslösung von Airbags kommen.
Airbags abschalten
Airbags abschalten
Der Beifahrer-Frontairbag kann mit dem Schlüsselschalter abgeschaltet wer-
den » Abb. 23 auf Seite 28 - .
Wir empfehlen, ggf. andere Airbags von einem ŠKODA Servicepartner ab-
schalten zu lassen.
Die Airbagabschaltung wird durch die Kontrollleuchte angezeigt » Seite 44.
Das Abschalten der Airbags ist z. B. für die folgenden Fälle vorgesehen.
Auf dem Beifahrersitz ist ein Kindersitz befestigt, in dem das Kind mit dem
Rücken zur Fahrtrichtung befördert wird » Seite 29.
Trotz korrekter Fahrersitzeinstellung kann der Abstand von mindestens
25 cm zwischen Lenkradmitte und Brustbein nicht eingehalten werden.
Im Fahrzeug sind zusätzliche Bedienungselemente für Fahrer mit einer Kör-
perbehinderung verbaut.
Im Fahrzeug sind spezielle Sitze (z. B. orthopädische Sitze ohne Seitenair-
bags) verbaut.
ACHTUNG
Sollte beim Fahrzeugverkauf ein Airbag abgeschaltet sein, dann ist der Käu-
fer darüber zu informieren!
Beifahrer-Frontairbag abschalten
Abb. 23
Schlüsselschalter für Beifahrer-Frontairbag / Kontrollleuchte
für Beifahrer-Frontairbag
Stellungen des Schlüsselschalters » Abb. 23 -
Der Beifahrer-Frontairbag ist abgeschaltet - nach dem Einschalten der
Zündung leuchtet die Kontrollleuchte

» Abb. 23 -
Der Beifahrer-Frontairbag ist eingeschaltet - nach dem Einschalten der
Zündung leuchtet für 65 s die Kontrollleuchte 
Abschalten
Die Zündung ausschalten.
Die Beifahrertür öffnen.
Beim Funkschlüssel den Schlüsselbart vollständig herausklappen » .


28
Sicherheit
Den Schlüssel in den Schlitz im Schlüsselschalter vorsichtig bis zum Anschlag
einschieben.
Mit dem Schlüssel den Schlitz des Schlüsselschalters vorsichtig in die Positi-
on  drehen.
Den Schlüssel aus dem Schlitz im Schlüsselschalter herausziehen » .
Die Beifahrertür schließen.
Prüfen, ob nach dem Einschalten der Zündung die Kontrollleuchte 
leuchtet.
Einschalten
Die Zündung ausschalten.
Die Beifahrertür öffnen.
Beim Funkschlüssel den Schlüsselbart vollständig herausklappen » .
Den Schlüssel in den Schlitz im Schlüsselschalter vorsichtig bis zum Anschlag
einschieben.
Mit dem Schlüssel den Schlitz des Schlüsselschalters vorsichtig in die Positi-
on

drehen.
Den Schlüssel aus dem Schlitz im Schlüsselschalter herausziehen » .
Die Beifahrertür schließen.
Prüfen, ob nach dem Einschalten der Zündung die Kontrollleuchte

leuchtet.
ACHTUNG
Der Fahrer ist dafür verantwortlich, ob der Airbag ab- oder eingeschaltet
ist.
Den Airbag nur bei ausgeschalteter Zündung abschalten! Ansonsten kann
ein Fehler im System für die Airbagabschaltung verursacht werden.
Wenn die Kontrollleuchten   blinken, dann wird der Beifahrer-
Frontairbag beim Unfall nicht ausgelöst! Das Airbag-System unverzüglich
von einem Fachbetrieb überprüfen lassen.
VORSICHT
Ein nicht ausreichend herausgeklappter Schlüsselbart kann den Schlüsselschal-
ter beschädigen!
Sichere Beförderung von Kindern
Kindersitz
Einleitung zum Thema
Um die Verletzungsgefahr bei einem Unfall zu verringern, ist die Beförderung
von Kindern ausschließlich in Kindersitzen zulässig!
Für den Einbau und die Benutzung des Kindersitzes sind die Hinweise in dieser
Betriebsanleitung sowie in der Anleitung des Kindersitzherstellers zu beachten.
Wir empfehlen aus Sicherheitsgründen, Kinder immer auf den Rücksitzen zu
befördern. Kinder auf dem Beifahrersitz nur in Ausnahmefällen befördern.
Es sind Kindersitze gemäß der Norm ECE-R 44 der Europäischen Wirtschafts-
kommission zu verwenden.
Die Kindersitze gemäß der Norm ECE-R 44 sind mit einem nicht ablösbaren
Prüfzeichen gekennzeichnet: großes E im Kreis, darunter die Prüfnummer.
ACHTUNG
Auf keinen Fall dürfen Kinder - auch keine Babys! - auf dem Schoß mitge-
nommen werden.
Beim Verlassen des Fahrzeugs die Kinder nicht unbeaufsichtigt im Fahr-
zeug zurücklassen. Die Kinder wären im Notfall möglicherweise nicht in der
Lage, das Fahrzeug selbstständig zu verlassen oder sich selbst zu helfen. Bei
sehr hohen oder sehr niedrigen Temperaturen besteht Lebensgefahr!
Das Kind muss über die gesamte Fahrzeit im Fahrzeug gesichert sein! An-
sonsten würde dieses im Falle eines Unfalls durch das Fahrzeug geschleu-
dert und könnte sich und andere Mitfahrer dadurch lebensgefährlich verlet-
zen.
Wenn Kinder sich während der Fahrt nach vorn lehnen oder eine falsche
Sitzposition einnehmen, setzen sie sich im Falle eines Unfalls einem erhöh-
ten Verletzungsrisiko aus. Das gilt besonders für Kinder, die auf dem Bei-
fahrersitz befördert werden - wenn das Airbag-System auslöst, können die-
se schwer verletzt oder getötet werden!
Es sind unbedingt die Angaben des Kindersitzherstellers zum richtigen
Gurtbandverlauf zu beachten. Falsch angelegte Sicherheitsgurte können
selbst bei leichten Unfällen zu Verletzungen führen.
29
Sichere Beförderung von Kindern
ACHTUNG (Fortsetzung)
Die Sicherheitsgurte müssen auf richtigen Verlauf überprüft werden. Au-
ßerdem ist darauf zu achten, dass das Gurtband nicht durch scharfkantige
Beschläge beschädigt werden kann.
Beim Einbau des Kindersitzes auf dem Rücksitz ist der zugehörige Vorder-
sitz so einzustellen, dass es zu keinem Kontakt zwischen dem Vordersitz
und dem Kindersitz bzw. dem im Kindersitz beförderten Kind kommt.
Vor dem Einbau eines vorwärts gerichteten Kindersitzes die jeweilige
Kopfstütze so tief wie möglich einstellen.
Sollte die Kopfstütze auch in der tiefsten Position den Einbau des Kinder-
sitzes verhindern, dann muss die Kopfstütze ausgebaut werden » Seite 92.
Nach dem Ausbau des Kindersitzes die Kopfstütze wieder einbauen.
Bei Verwendung eines separaten Kindersitzpolsters die Kopfstütze so ein-
stellen, dass der Kopf des Kindes sich bündig auf der Höhe der Kopfstütze-
noberkante befindet, jedoch über diese nicht herausragt » Abb. 14 auf Sei-
te 20
C
.
Hinweis
Wir empfehlen, Kindersitze aus dem ŠKODA Original Zubehör zu verwenden.
Diese Kindersitze wurden für die Verwendung in ŠKODA Fahrzeugen entwi-
ckelt und geprüft. Sie erfüllen die Norm ECE-R 44.
Verwendung des Kindersitzes auf dem Beifahrersitz (Variante 1)
Gilt nicht für Taiwan
Abb. 24
Aufkleber mit Warnhinweisen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 29.
Niemals ein rückwärts gerichtetes Kinderrückhaltesystem auf einem Sitz
verwenden, welcher durch einen davor untergebrachten aktiven Airbag ge-
schützt wird. Das Kind könnte schwer oder sogar tödlich verletzt werden.
Darauf weisen auch Aufkleber hin, die sich an den folgenden Stellen befinden.
Auf der Beifahrer-Sonnenblende » Abb. 24 - .
An der B-Säule auf der Beifahrerseite » Abb. 24 - .
Bei Verwendung eines Kindersitzes, in dem das Kind auf dem Beifahrersitz be-
fördert wird, sind die folgenden Hinweise zu beachten.
Bei Verwendung eines Kindersitzes, in dem das Kind mit dem Rücken zur
Fahrtrichtung befördert wird, ist unbedingt der Beifahrer-Frontairbag abzu-
schalten »
.
Die Beifahrersitzlehne nach Möglichkeit senkrecht einstellen, sodass zwi-
schen der Beifahrersitz- und Kindersitzlehne ein stabiler Kontakt besteht.
Den Beifahrersitz nach Möglichkeit nach hinten verschieben, sodass kein
Kontakt zwischen dem Beifahrersitz und dem dahinter platzierten Kindersitz
besteht.
Den höheneinstellbaren Beifahrersitz möglichst weit nach oben einstellen.
Den Beifahrer-Sicherheitsgurt möglichst weit nach oben einstellen.
Bei Kindersitzen der Gruppe 1, 2 und 3 ist darauf zu achten, dass sich der an
der Kindersitzkopfstütze angebrachte Umlenkbeschlag vor oder in gleicher
Höhe mit dem Umlenkbeschlag an der B-Säule auf der Beifahrerseite befin-
det. Die Höhe des Beifahrer-Sicherheitsgurts so einstellen, dass der Gurt im
Umlenkbeschlag nicht „geknickt“ ist. Bei einem Unfall besteht die Verlet-
zungsgefahr im Halsbereich des beförderten Kindes durch den Sicherheits-
gurt!
ACHTUNG
Bei eingeschaltetem Beifahrer-Frontairbag niemals auf dem Beifahrersitz
einen Kindersitz verwenden, in dem das Kind mit dem Rücken zur Fahrtrich-
tung befördert wird. Dieser Kindersitz befindet sich im Entfaltungsbereich
des Beifahrer-Frontairbags. Der Airbag kann bei einer Auslösung das Kind
schwer oder sogar lebensgefährlich verletzen.
Sobald der Kindersitz, in dem das Kind mit dem Rücken zur Fahrtrichtung
befördert wird, auf dem Beifahrersitz nicht mehr verwendet wird, ist der
Beifahrer-Frontairbag wieder einzuschalten.
30
Sicherheit
Verwendung des Kindersitzes auf dem Beifahrersitz (Variante 2)
Gilt für Taiwan
Abb. 25
Aufkleber mit Warnhinweisen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 29.
Keine Säuglinge, Kleinkinder sowie Kinder auf dem Beifahrersitz befördern.
Darauf weist auch der Aufkleber hin, der sich auf der Beifahrer-Sonnenblende
befindet » Abb. 25.
Kindersicherheit und der Seitenairbag
Abb. 26
Ein falsch gesichertes Kind in
falscher Sitzposition - gefährdet
durch den Seitenairbag / Ein mit
einem Kindersitz richtig gesi-
chertes Kind
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 29.
Das Kind darf sich nicht im Entfaltungsbereich des Seitenairbags aufhalten
» Abb. 26 - .
Zwischen dem Kind und dem Austrittsbereich des Seitenairbags muss ausrei-
chend Platz vorhanden sein, damit der Seitenairbag bestmöglichen Schutz bie-
ten kann » Abb. 26 - .
Gruppeneinteilung der Kindersitze
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 29.
Gruppeneinteilung der Kindersitze gemäß der Norm ECE-R 44.
Gruppe Gewicht des Kindes
0 bis 10 kg
0+ bis 13 kg
1 9-18 kg
2 15-25 kg
3 22-36 kg
Verwendung von Kindersitzen, die mit einem Sicherheitsgurt befestigt werden
Bei eingeschaltetem Beifahrer-Frontairbag niemals auf dem Beifahrersitz einen Kindersitz verwenden, in dem das Kind mit dem Rücken zur Fahrtrichtung beför-
dert wird. Dieser Kindersitz befindet sich im Entfaltungsbereich des Beifahrer-Frontairbags. Der Airbag kann bei einer Auslösung das Kind schwer oder sogar
lebensgefährlich verletzen.
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 29.
Übersicht der Nutzbarkeit der Kindersitze, die mit einem Sicherheitsgurt befestigt werden, auf den jeweiligen Sitzen gemäß der Norm ECE-R 16.
31
Sichere Beförderung von Kindern
Gruppe
Beifahrersitz mit eingeschalte-
tem Frontairbag
Beifahrersitz mit abgeschalte-
tem Frontairbag
Rücksitze
außen
Rücksitz
Mitte
a)
0
bis 10 kg
X U
b)
U U
0+
bis 13 kg
X U
b)
U U
1
9-18 kg
UF U U U
2
15-25 kg
UF U U U
3
22-36 kg
UF U U U
a)
Es ist verboten, einen Kindersitz mit Stützfuß auf dem mittleren Rücksitz zu installieren.
b)
Den höheneinstellbaren Beifahrersitz möglichst weit nach oben einstellen.
U Der Sitz ist für die Verwendung der in dieser Gewichtsgruppe zugelassenen Kindersitze der Kategorie „Universal“ geeignet.
UF Der Sitz ist für die Verwendung der in dieser Gewichtsgruppe zugelassenen vorwärts gerichteten Kindersitze der Kategorie „Universal“ geeignet.
X Der Sitzplatz ist für Kinder in dieser Gewichtsgruppe nicht geeignet.
Befestigungssysteme
Halteösen des -Systems
Abb. 27
Labels des -Systems

stellt ein System für eine schnelle und sichere Kindersitzbefestigung dar.
Zwischen der Sitzlehne und -fläche der äußeren Rücksitze bzw. des Beifahrer-
sitzes befinden sich zwei Haltesösen für die Befestigung eines Kindersitzes mit
dem

-System.
Zuerst die Abdeckkappen
A
abnehmen, um an die Halteösen zu gelangen
» Abb. 27. Nach dem Ausbau des Kindersitzes die Abdeckkappen wieder ein-
setzen.
ACHTUNG
Beim Ein- und Ausbau des Kindersitzes mit dem -System ist unbe-
dingt die Anleitung des Kindersitzherstellers zu beachten.
An den für den Einbau des Kindersitzes mit dem -System vorgesehe-
nen Halteösen niemals andere Kindersitze, Gurte oder Gegenstände befes-
tigen - es besteht Lebensgefahr!
Hinweis
Ein Kindersitz mit dem -System kann in ein Fahrzeug mithilfe des -
Systems nur dann eingebaut werden, wenn dieser für diesen Fahrzeugtyp frei-
gegeben ist. Weitere Informationen erhalten Sie bei einem ŠKODA Partner.
Kindersitze mit dem -System können aus dem ŠKODA Original Zubehör
erworben werden.
32
Sicherheit
Verwendung von Kindersitzen mit dem -System
Bei eingeschaltetem Beifahrer-Frontairbag niemals auf dem Beifahrersitz einen Kindersitz verwenden, in dem das Kind mit dem Rücken zur Fahrtrichtung beför-
dert wird. Dieser Kindersitz befindet sich im Entfaltungsbereich des Beifahrer-Frontairbags. Der Airbag kann bei einer Auslösung das Kind schwer oder sogar
lebensgefährlich verletzen.
Übersicht der Nutzbarkeit der Kindersitze mit dem -System auf den jeweiligen Sitzen gemäß der Norm ECE-R 16.
Gruppe
Größenklasse
des Kindersitzes
a)
Beifahrersitz
mit eingeschaltetem Frontair-
bag
b)
Beifahrersitz
mit abgeschaltetem Frontair-
bag
b)
Rücksitze
außen
c)
Rücksitz
Mitte
0
bis 10 kg
E X X IL X
0+
bis 13 kg
E
X X IL XD
C
1
9-18 kg
D
X X
IL
IUF
X
C
B
B1
A
2
15-25 kg
- X X IL X
3
22-36 kg
- X X IL X
a)
Die Größenklasse ist auf einem am Kindersitz angebrachten Schild aufgeführt.
b)
Ist der Beifahrersitz mit Befestigungsösen für das

-System ausgestattet, dann ist dieser für den Einbau eines

-Kindersitzes mit der Zulassung „Semi-Universal“ geeignet.
c)
Der Sitz ist für die Befestigung von

geeignet.
IL Der Sitz ist für die -Kindersitze mit der Zulassung „Semi-Universal“ geeignet. Die Kategorie „Semi-Universal“ bedeutet, dass der Kindersitz mit dem
-System für Ihr Fahrzeug zugelassen ist. Die dem Kindersitz beiliegende Fahrzeugliste beachten.
IUF Der Sitz ist für die Verwendung der in dieser Gewichtsgruppe zugelassenen vorwärts gerichteten Kindersitze geeignet.
X Der Sitz ist nicht mit Halteösen für das -System ausgestattet.
33
Sichere Beförderung von Kindern
Verwendung von Kindersitzen mit dem -System
Beifahrersitz
mit eingeschaltetem Frontairbag
Beifahrersitz
mit abgeschaltetem Frontairbag
Rücksitze außen Rücksitz Mitte
X X i-U X
Der Sitz ist für die vorwärts sowie rückwärts gerichteten -Kindersit-
ze der Kategorie „Universal“ geeignet.
Der Sitz ist für die -Kindersitze der Kategorie „Universal“ nicht ge-
eignet.
Halteösen des  -Systems
Abb. 28
Halteösen des


-Systems: Variante 1 / Variante 2
i-U
X
  stellt ein Befestigungssystem dar, welches Bewegungen des Kinder-
sitzoberteils einschränkt.
Die Halteösen
A
für die Befestigung des Befestigungsgurts eines Kindersitzes
mit dem  -System befinden sich auf der Rückseite der Rücksitzlehnen
» Abb. 28.
Einige länderspezifische Modelle können auch mit einer Halteöse
B
ausge-
stattet sein » Abb. 28.
ACHTUNG
Beim Ein- und Ausbau des Kindersitzes mit dem  -System ist un-
bedingt die Anleitung des Kindersitzherstellers zu beachten.
Kindersitze mit dem  -System nur auf den mit Halteösen mit dem
Logo   versehenen Sitzen verwenden.
Immer nur einen Befestigungsgurt des Kindersitzes an einer Halteöse be-
festigen.
Empfohlene Kindersitze
Gruppe Hersteller Typ Befestigung Bestellnummer Zulassungsnummer (E1 ...)
0+
bis 13 kg
Britax Römer Baby Safe Plus Isofix-Grundgestell 1ST019907 04 301146
1
9-18 kg
Britax Römer Duo Plus TT  und   DDA000006 04 301133
2-3
15-36 kg
Britax Römer Kidfix XP
a)
 000019906K 04 301198
Britax Römer Kidfix II XP  000019906L 04 301323
a)
Für den optimalen Schutz insbesondere bei einem Seitenaufprall ist es empfohlen, diesen Kindersitz nebst Rückenteil zu verwenden.
34
Sicherheit
35
Sichere Beförderung von Kindern
Abb. 29 Cockpit-Beispiel beim Linkslenker
36
Bedienung
Bedienung
Cockpit
Übersicht
Elektrische Fensterheber 68
Elektrische Außenspiegelverstellung
83
Türöffnungshebel 62
Luftaustrittsdüsen 121
Zettelhalter 94
Bedienungshebel (je nach Ausstattung):
Blink- und Fernlicht 73
Geschwindigkeitsregelanlage
238
Geschwindigkeitsbegrenzer 240
Fernlichtassistent
75
Lenkrad mit Hupe / mit Fahrer-Frontairbag
25
Tasten für die Bedienung des Informationssystems
50
Kombi-Instrument
38
Bedienungshebel:
Scheibenwischer und -wascher
80
Informationssystem
50
Infotainment
125
Innenspiegel
82
Ablagefach auf der Schalttafel 97
Beifahrer-Frontairbag 25
Externes Infotainment-Modul (im Beifahrer-Ablagefach)
127
Schlüsselschalter für die Beifahrer-Frontairbagabschaltung (an
der Schalttafelseite)
28
Elektrischer Fensterheber in der Beifahrertür 68
Ablagefach 95
Lichtschalter
72
Taste für die elektrische Gepäckraumklappe 65
Entriegelungshebel für Motorraumklappe
277
Ablagefach 94
Bedienungshebel für die automatische Distanzregelung 244
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
Sicherungshebel für Lenkradeinstellung 21
Je nach Ausstattung:
Zündschloss 209
Starterknopf 209
Leiste mit Tasten und Kontrollleuchten (je nach Ausstattung):
START-STOPP
210
Parklenkassistent 234
Einparkhilfe 226
Warnblinkanlage 76
Zentralverriegelung 61
 /  Kontrollleuchten für Beifahrer-Frontairbag 28
Je nach Ausstattung:
Schalthebel (Schaltgetriebe) 215
Wählhebel (automatisches Getriebe)
216
Leisten mit Tasten (je nach Ausstattung):
Auswahl des Fahrmodus
250
Auto Hold
214
elektrische Parkbremse
212
Stabilisierungskontrolle ESC / Traktionskontrolle ASR 222, 222
Offroad-Modus
224
Ablagefach
95
Je nach Ausstattung:
Phonebox
95
12-Volt-Steckdose
103
Zigarettenanzünder 105
Aschenbecher
105
USB-Eingang
96
Bedienung für Heizung / Klimaanlage 117
Ablagefach auf der Beifahrerseite
99
Hinweis
Bei Rechtslenkern weicht die Anordnung der Bedienungselemente zum Teil
von der in » Abb. 29 gezeigten Anordnung ab.
24
25
26
27
28
29
30
31
37
Cockpit
Instrumente und Kontrollleuchten
Kombi-Instrument
Einleitung zum Thema
Abb. 30
Kombi-Instrument
Drehzahlmesser » Seite 38
mit Kontrollleuchten » Seite 41
Display » Seite 50
Geschwindigkeitsmesser
mit Kontrollleuchten » Seite 41
Kühlmitteltemperaturanzeige » Seite 38
Leiste mit Kontrollleuchten » Seite 41
Bedienungstaste
Uhrzeit einstellen » Seite 51
Zähler für die zurückgelegte Fahrstrecke (trip) zurückstellen » Seite 50
Fahrstrecke und Tage bis zum nächsten Servicetermin anzeigen » Sei-
te 56
Kraftstoffvorratsanzeige » Seite 39
Die Helligkeit der Instrumentenbeleuchtung wird automatisch in Abhängigkeit
der gegebenen Lichtverhältnisse angepasst. Wenn schlechtere Sichtverhältnis-
se bestehen und das Abblendlicht nicht leuchtet, verringert sich die Helligkeit
der Instrumentenbeleuchtung, um den Fahrer darauf hinzuweisen, das Licht
einzuschalten.
1
2
3
4
5
6
7
Die Helligkeit der Instrumentenbeleuchtung kann im Infotainment im Menü

/
Licht
eingestellt werden.
Drehzahlmesser
Der Drehzahlmesser
1
» Abb. 30 auf Seite 38 zeigt die aktuelle Motordreh-
zahl pro Minute an.
Der Beginn des roten Skalabereichs des Drehzahlmessers kennzeichnet die
maximal zulässige Motordrehzahl eines eingefahrenen und betriebswarmen
Motors.
Vor Erreichen des roten Skalabereichs des Drehzahlmessers in den nächst hö-
heren Gang schalten bzw. die Wählhebelstellung D/S des automatischen Ge-
triebes wählen.
Die Gangempfehlung ist zu beachten, um die optimale Motordrehzahl einzuhal-
ten » Seite 51.
VORSICHT
Der Zeiger des Drehzahlmessers darf den roten Skalabereich nur kurzfristig er-
reichen - anderenfalls besteht die Gefahr eines Motorschadens!
Kühlmitteltemperaturanzeige
Abb. 31 Kühlmitteltemperaturanzeige: Variante 1 / Variante 2
Die Anzeige arbeitet nur bei eingeschalteter Zündung.
38
Bedienung
Kaltbereich, der Motor hat seine Betriebstemperatur noch nicht erreicht.
Hohe Motordrehzahlen und starke Motorbelastung sind zu vermeiden.
Betriebsbereich
Hochtemperaturbereich, im Kombi-Instrument leuchtet die Kontroll-
leuchte auf » Seite 47.
Kraftstoffvorratsanzeige
Abb. 32
Kraftstoffvorratsanzeige: Variante 1 / Variante 2
Die Anzeige arbeitet nur bei eingeschalteter Zündung.
Das Fassungsvermögen des Kraftstoffbehälters beträgt für Fahrzeuge mit
Frontantrieb ungefähr 50 Liter, für Fahrzeuge mit Allradantrieb ungefähr 55 Li-
ter.
Wenn der Kraftstoffvorrat den Reservebereich
A
erreicht » Abb. 32, leuchtet
im Kombi-Instrument die Kontrollleuchte auf » Seite 46.
ACHTUNG
Für die einwandfreie Funktion der Fahrzeugsysteme und somit die sichere
Fahrt muss genug Kraftstoff im Behälter vorhanden sein. Den Kraftstoffbe-
hälter niemals ganz leerfahren - es besteht Unfallgefahr!
VORSICHT
Den Kraftstoffbehälter niemals ganz leerfahren! Durch die unregelmäßige
Kraftstoffversorgung kann es zu Fehlzündungen kommen - es besteht die Ge-
fahr eines Motorschadens sowie einer Beschädigung der Abgasanlage.
A
B
C
Hinweis
Der Pfeil neben dem Symbol innerhalb der Kraftstoffvorratsanzeige zeigt
den Verbauort des Kraftstoffeinfüllstutzens auf der rechten Fahrzeugseite an.
Digitales Kombi-Instrument
Einleitung zum Thema
Abb. 33
Digitales Kombi-Instrument
Leiste mit Kontrollleuchten » Seite 41
Kühlmitteltemperaturanzeige » Seite 38
Display » Seite 40
Kraftstoffvorratsanzeige » Seite 39
Die Helligkeit der Instrumentenbeleuchtung wird automatisch in Abhängigkeit
der gegebenen Lichtverhältnisse angepasst. Wenn schlechtere Sichtverhältnis-
se bestehen und das Abblendlicht nicht leuchtet, verringert sich die Helligkeit
der Instrumentenbeleuchtung, um den Fahrer darauf hinzuweisen, das Licht
einzuschalten.
Die Helligkeit der Instrumentenbeleuchtung kann im Infotainment im Menü

/
Licht
eingestellt werden.
1
2
3
4
39
Instrumente und Kontrollleuchten
Display im digitalen Kombi-Instrument
Abb. 34
Anzeigevarianten / Beispiel der klassischen Anzeige
Anzeigevarianten (von links)
Klassische Anzeige
Erweiterte Anzeige
Moderne Anzeige
Grundanzeige
Zentraler Displaybereich
Zusätzliche Informationen
A
B
C
Bedienung des digitalen Kombi-Instruments
Abb. 35
Tasten/Einstellrad am Multifunk-
tionslenkrad
Drehen - Bewegung im gewählten Menü / Werte einstellen / Kartenmaß-
stab manuell ändern
Drücken - gewählten Menüpunkt bestätigen
Drehen und drücken - automatische Änderung des Kartenmaßstabs ein-
schalten
Drücken - Anzeigevariante wechseln » Abb. 34 auf Seite 40
Halten - Menü der Vorwahl-Optionen mit zusätzlichen Informationen an-
zeigen
Drücken - Hauptmenü anzeigen / im Menü um eine Ebene höher zurück-
kehren » Seite 55
Vorwahl-Optionen für zusätzliche Informationen
Abb. 36
Vorwahl-Optionen im In-
fotainment einstellen
Vorwahl-Option auswählen
Die Taste  am Multifunktionslenkrad halten.
Eine der folgenden Vorwahl-Optionen auswählen und bestätigen.
A

40
Bedienung
Auto
- zusätzliche Informationen abhängig vom gewählten Fahrmodus wer-
den angezeigt
Classic
- Information zum geschalteten Gang sowie zur aktuellen Geschwin-
digkeit
Ansicht 1
- einstellbare Vorwahl-Option
Ansicht 2
- einstellbare Vorwahl-Option
Ansicht 3
- einstellbare Vorwahl-Option
Vorwahl-Option einstellen
Die Vorwahl-Optionen
Ansicht 1
,
Ansicht 2
und
Ansicht 3
können im Infotainment
im Menü

/ im Menüpunkt
Dig. Instrumentenpan.
eingestellt werden.
In den Bereichen
A
» Abb. 36 die gewünschten zusätzlichen Informationen
durch eine Fingerbewegung senkrecht über das Display wählen.
Die gewünschte Funktionsfläche für die Vorwahl-Option im Bereich
B
hal-
ten, um die Auswahl zu speichern.
Kontrollleuchten
Einleitung zum Thema
Parkbremse » Seite 42
Bremsanlage » Seite 42
Gurtwarnleuchte vorn » Seite 42
Automatische Distanzregelung (ACC) » Seite 43
Servolenkung
Lenkungsverriegelung (System KESSY)
» Seite 43
Stabilisierungskontrolle (ESC)
Traktionskontrolle (ASR)
» Seite 43
Traktionskontrolle (ASR) deaktiviert » Seite 44
Antiblockiersystem (ABS) » Seite 44
Nebelschlussleuchte » Seite 44
Abgaskontrollsystem » Seite 44
Vorglühanlage (Dieselmotor) » Seite 44
 Kontrolle der Motorelektronik (Benzinmotor) » Seite 44
Sicherheitssysteme » Seite 44
Reifenfülldruck » Seite 45
Bremsbeläge » Seite 45
Kraftstoffreserve » Seite 46
Spurhalteassistent (Lane Assist) » Seite 253
Blinkanlage » Seite 46
Anhängerblinkleuchten » Seite 46
Nebelscheinwerfer » Seite 46
Geschwindigkeitsregelanlage
Geschwindigkeitsbegrenzer
» Seite 46
Bremspedal (automatisches Getriebe) » Seite 46
Auto Hold Funktion » Seite 46
Fernlicht » Seite 46
Automatikgetriebe » Seite 46
Gurtwarnleuchte hinten » Seite 47
Generator » Seite 47
Kühlmittel » Seite 47
Motoröldruck » Seite 47
Motorölstand » Seite 48
AdBlue
®
-Stand zu niedrig (Dieselmotor) » Seite 48
AdBlue
®
-Fehler (Dieselmotor) » Seite 48
Lampenausfall » Seite 48
Dieselpartikelfilter (Dieselmotor) » Seite 48
Scheibenwaschwasserstand » Seite 49
Fernlichtassistent » Seite 49
START-STOPP-System » Seite 210
Anzeige einer niedrigen Temperatur » Seite 49
Wasser im Kraftstofffilter (Dieselmotor) » Seite 49
Automatische Distanzregelung (ACC) » Seite 242
Abstandswarnung (Front Assist) » Seite 49
Front Assist » Seite 49
Notruf » Seite 50
Sparmodus » Seite 50
Offroad-Modus » Seite 50
41
Instrumente und Kontrollleuchten
Adaptives Fahrwerk (DCC) » Seite 50
Service » Seite 50
Die Kontrollleuchten im Kombi-Instrument zeigen den aktuellen Zustand be-
stimmter Funktionen bzw. Störungen an.
Das Aufleuchten einiger Kontrollleuchten kann von akustischen Signalen und
Meldungen im Display des Kombi-Instruments begleitet werden.
Nach dem Einschalten der Zündung leuchten einige Kontrollleuchten zur Funk-
tionsprüfung der Fahrzeugsysteme kurz auf. Sind die geprüften Systeme i. O.,
erlöschen jeweilige Kontrollleuchten einige Sekunden nach dem Einschalten
der Zündung oder nach dem Anlassen des Motors.
Kontrollleuchten im Display
Je nach Bedeutung leuchtet zusammen mit einigen Kontrollleuchten im Dis-
play auch die Kontrollleuchte
(Gefährdung) oder
(Warnung) auf.
Je nach Fahrzeugausstattung können einige Kontrollleuchten im Display farbig
dargestellt werden. Bspw. die Kühlmittel-Warnleuchte kann wie folgt darge-
stellt werden.
- monochromatisches („schwarz-weißes“) Display
- farbiges Display
ACHTUNG
Das Missachten aufleuchtender Kontrollleuchten und dazugehöriger Mel-
dungen bzw. Hinweise im Display des Kombi-Instruments kann zu schwe-
ren Verletzungen oder Schäden am Fahrzeug führen.
Wenn aus technischen Gründen angehalten werden muss, dann ist das
Fahrzeug in einem sicheren Abstand zum Straßenverkehr abzustellen, der
Motor abzuschalten und die Warnblinkanlage einzuschalten » Seite 76.
Das Warndreieck in der vorgeschriebenen Entfernung aufstellen.
Der Motorraum des Fahrzeugs ist ein gefährlicher Bereich. Bei Arbeiten
im Motorraum sind die folgenden Warnhinweise unbedingt zu beachten
» Seite 276.
Parkbremse
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 42.
leuchtet - die Parkbremse ist eingeschaltet.
Parkbremsfehler
leuchtet
Meldung:
Störung: Elektrische Parkbremse
Die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Parken am Hang mit zu starker Neigung
leuchtet
Meldung:
Parkbremse: Neigung zu stark. Bordbuch!
Einen Parkplatz auf ebener Fahrbahn oder am Hang mit geringerer Neigung
suchen.
Bremsanlage
Lesen und beachten Sie zuerst
auf Seite 42.
leuchtet - der Bremsflüssigkeitsstand in der Bremsanlage ist zu niedrig.
Das Fahrzeug anhalten, den Motor abstellen und den Bremsflüssigkeitsstand
prüfen » Seite 280.
ACHTUNG
Wenn die Kontrollleuchte zusammen mit der Kontrollleuchte » Sei-
te 44, Antiblockiersystem (ABS) aufleuchtet, nicht weiterfahren! Die
Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Eine Störung an der Bremsanlage bzw. am ABS kann beim Bremsen den
Bremsweg des Fahrzeugs verlängern - es besteht Unfallgefahr!
Gurtwarnleuchte vorn
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 42.
leuchtet - der Fahrer bzw. Beifahrer hat den Sicherheitsgurt nicht angelegt.
Bei einer Geschwindigkeit über 30 km/h blinkt die Kontrollleuchte und es
ertönt gleichzeitig ein akustisches Warnsignal.
Wenn der Fahrer bzw. Beifahrer den Sicherheitsgurt während der nächsten un-
gefähr 2 Minuten nicht anlegt, wird der Warnton abgeschaltet und die Kon-
trollleuchte leuchtet dauerhaft.
42
Bedienung
Automatische Distanzregelung (ACC)
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 42.
leuchtet - die Verzögerung der ACC ist nicht ausreichend.
Das Bremspedal betätigen.
Weitere Informationen zum ACC-System » Seite 242.
Servolenkung / Lenkungsverriegelung (System KESSY)
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 42.
Fehler in der Servolenkung
leuchtet - es besteht ein Totalausfall der Servolenkung und die Lenkunter-
stützung ist ausgefallen (wesentlich höhere Lenkkräfte).
leuchtet - es besteht ein Teilausfall der Servolenkung und die Lenkkräfte
können höher sein.
Die Zündung ausschalten, den Motor wieder anlassen und eine kurze Strecke
zurückzulegen.
Wenn die Kontrollleuchte
nicht erlischt, das Fahrzeug abstellen,
nicht
weiterfahren. Die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Wenn die Kontrollleuchte
nicht erlischt, ist die Weiterfahrt mit entspre-
chend vorsichtiger Fahrweise möglich. Unverzüglich die Hilfe eines Fachbet-
riebs in Anspruch nehmen.
Lenkungsverriegelung defekt (System KESSY)
blinkt
Meldung:
Lenkungsverriegelung defekt. Stopp!
Das Fahrzeug abstellen, nicht weiterfahren. Nach dem Ausschalten der
Zündung ist es dann nicht mehr möglich, die Lenkung zu verriegeln, die elekt-
rischen Verbraucher (z. B. Infotainment) zu aktivieren, die Zündung wieder
einzuschalten und den Motor anzulassen. Die Hilfe eines Fachbetriebs in An-
spruch nehmen.
blinkt
Meldung:
Lenkungsverriegelung: Werkstatt!
Die Weiterfahrt ist mit entsprechend vorsichtiger Fahrweise möglich. Unver-
züglich die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Lenkungsverriegelung nicht entriegelt (System KESSY)
blinkt
Meldung:
Lenkungsverriegelung: Werkstatt!
Das Lenkrad etwas hin und her bewegen, dadurch wird das Entriegeln der
Lenkungsverriegelung erleichtert.
Wird die Lenkung nicht entriegelt, dann ist die Hilfe eines Fachbetriebs in An-
spruch zu nehmen.
Abklemmen der Fahrzeugbatterie
Wenn die Fahrzeugbatterie abgeklemmt und wieder angeklemmt wurde,
leuchtet nach dem Einschalten der Zündung die Kontrollleuchte auf.
Nach dem Zurücklegen einer kurzen Strecke muss die Kontrollleuchte erlö-
schen.
Wenn nach erneutem Motorstart und kurzer Fahrt die Kontrollleuchte nicht er-
lischt, liegt ein Systemfehler vor.
Die Weiterfahrt ist mit entsprechend vorsichtiger Fahrweise möglich. Unver-
züglich die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Stabilisierungskontrolle (ESC) / Traktionskontrolle (ASR)
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 42.
blinkt - die ESC bzw. die ASR greift gerade ein.
leuchtet - eine ESC- oder ASR-Störung liegt vor.
Die Weiterfahrt ist mit entsprechend vorsichtiger Fahrweise möglich. Unver-
züglich die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Wenn die Kontrollleuchte nach dem Anlassen des Motors aufleuchtet, kann
die ESC oder die ASR aus technischen Gründen ausgeschaltet sein.
Die Zündung aus- und wieder einschalten.
Wenn die Kontrollleuchte nach erneutem Anlassen des Motors nicht auf-
leuchtet, ist die ESC oder die ASR wieder voll funktionsfähig.
Abklemmen der Fahrzeugbatterie
Wenn die Fahrzeugbatterie abgeklemmt und wieder angeklemmt wurde,
leuchtet nach dem Einschalten der Zündung die Kontrollleuchte auf.
Nach dem Zurücklegen einer kurzen Strecke muss die Kontrollleuchte erlö-
schen.
43
Instrumente und Kontrollleuchten
Wenn nach kurzer Fahrt die Kontrollleuchte nicht erlischt, liegt ein Systemfeh-
ler vor.
Die Weiterfahrt ist mit entsprechend vorsichtiger Fahrweise möglich. Unver-
züglich die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Weitere Informationen zum ESC-System » Seite 222 oder ASR-System » Sei-
te 222.
Traktionskontrolle (ASR) deaktiviert
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 42.
leuchtet - das ASR-System ist deaktiviert.
Antiblockiersystem (ABS)
Lesen und beachten Sie zuerst
auf Seite 42.
leuchtet - eine ABS-Störung liegt vor.
Das Fahrzeug wird nur mit der Bremsanlage ohne das ABS gebremst.
Die Weiterfahrt ist mit entsprechend vorsichtiger Fahrweise möglich. Unver-
züglich die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
ACHTUNG
Wenn die Kontrollleuchte zusammen mit der Kontrollleuchte » Sei-
te 42, Bremsanlage aufleuchtet, nicht weiterfahren! Die Hilfe eines
Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Eine Störung am ABS bzw. an der Bremsanlage kann beim Bremsen den
Bremsweg des Fahrzeugs verlängern - es besteht Unfallgefahr!
Nebelschlussleuchte
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 42.
leuchtet - die Nebelschlussleuchte ist eingeschaltet.
Abgaskontrollsystem
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 42.
leuchtet - es liegt ein Fehler im Abgaskontrollsystem vor. Das System er-
möglicht die Fahrt im Notbetrieb - es kann zu einer merkbaren Motorleistungs-
minderung kommen.
Die Weiterfahrt ist mit entsprechend vorsichtiger Fahrweise möglich. Unver-
züglich die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Vorglühanlage (Dieselmotor)
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 42.
blinkt - es liegt ein Fehler in der Motorsteuerung vor. Das System ermög-
licht die Fahrt im Notbetrieb - es kann zu einer merkbaren Motorleistungsmin-
derung kommen.
Leuchtet die Kontrollleuchte
nach dem Einschalten der Zündung nicht auf
oder leuchtet diese stetig, dann liegt ein Fehler in der Vorglühanlage vor.
Die Weiterfahrt ist mit entsprechend vorsichtiger Fahrweise möglich. Unver-
züglich die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.

Kontrolle der Motorelektronik (Benzinmotor)
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 42.

leuchtet - es liegt ein Fehler in der Motorsteuerung vor. Das System ermög-
licht die Fahrt im Notbetrieb - es kann zu einer merkbaren Motorleistungsmin-
derung kommen.
Die Weiterfahrt ist mit entsprechend vorsichtiger Fahrweise möglich. Unver-
züglich die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Sicherheitssysteme
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 42.
Systemstörung
leuchtet
Meldung:
Fehler: Airbag
44
Bedienung
Die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Der Beifahrer-Frontairbag wurde mit dem Schlüsselschalter abgeschaltet
leuchtet nach dem Einschalten der Zündung für 4 Sekunden auf.
Einer der Airbags oder der Gurtstraffer wurde mittels des Diagnosegeräts
abgeschaltet
leuchtet nach dem Einschalten der Zündung für 4 Sekunden auf und blinkt
anschließend noch 12 Sekunden
Meldung:
Airbag/Gurtstraffer deaktiviert.
Proaktiver Insassenschutz
leuchtet und im Display des Kombi-Instruments wird eine der folgenden
Meldungen angezeigt
Meldung:
Proaktiver Insassenschutz nicht verfügbar.
oder
Proaktiver Insassenschutz: Funktion eingeschränkt.
Der Sicherheitsgurt für den Fahrer sowie Beifahrer muss ersetzt werden.
Die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
ACHTUNG
Bei einer Störung der Sicherheitssysteme besteht die Gefahr, dass die Sys-
teme bei einem Unfall nicht auslösen. Diese sind unverzüglich von einem
Fachbetrieb überprüfen zu lassen.
Reifenfülldruck
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 42.
Änderung des Reifenfülldrucks
leuchtet - in einem der Reifen kam es zu einer Druckänderung.
Sofort die Geschwindigkeit reduzieren und heftige Lenk- und Bremsmanöver
vermeiden.
Das Fahrzeug anhalten, die Zündung ausschalten und die Reifen und deren
Fülldruck prüfen » Seite 284.
Den Reifenfülldruck ggf. korrigieren oder das betroffene Rad ersetzen » Sei-
te 289 bzw. das Pannenset verwenden » Seite 293.
Die Reifendruckwerte im System abspeichern » Seite 260.
Systemstörung
blinkt für ungefähr 1 Minute und leuchtet weiter - es kann ein Fehler im Sys-
tem der Reifendruck-Überwachung vorliegen.
Das Fahrzeug anhalten, die Zündung ausschalten und den Motor wieder an-
lassen.
Wenn die Kontrollleuchte nach dem Anlassen des Motors wieder blinkt,
liegt ein Systemfehler vor.
Die Weiterfahrt ist mit entsprechend vorsichtiger Fahrweise möglich. Unver-
züglich die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Abklemmen der Fahrzeugbatterie
Wenn die Fahrzeugbatterie abgeklemmt und wieder angeklemmt wurde,
leuchtet nach dem Einschalten der Zündung die Kontrollleuchte auf.
Nach dem Zurücklegen einer kurzen Strecke muss die Kontrollleuchte erlö-
schen.
Wenn nach kurzer Fahrt die Kontrollleuchte nicht erlischt, liegt ein Systemfeh-
ler vor.
Die Weiterfahrt ist mit entsprechend vorsichtiger Fahrweise möglich. Unver-
züglich die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Sonstige Vorfälle
Für das Aufleuchten der Kontrollleuchte
können auch folgende Gründe be-
stehen.
Das Fahrzeug ist einseitig beladen. Die Last gleichmäßig verteilen.
Die Räder einer Achse sind stärker belastet (z. B. bei Anhängerbetrieb oder
bei Berg- oder Talfahrt).
Schneeketten sind montiert.
Ein Rad wurde gewechselt.
VORSICHT
Unter bestimmten Bedingungen (z. B. sportliche Fahrweise, winterliche oder
unbefestigte Straßen) kann die Kontrollleuchte im Kombi-Instrument verzö-
gert oder gar nicht aufleuchten.
Bremsbeläge
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 42.
leuchtet - die Bremsbeläge sind verschlissen.
45
Instrumente und Kontrollleuchten
Die Weiterfahrt ist mit entsprechend vorsichtiger Fahrweise möglich. Unver-
züglich die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Kraftstoffreserve
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 42.
leuchtet - der Kraftstoffvorrat im Kraftstoffbehälter hat den Reservebereich
(ungefähr 6 Liter) erreicht.
Tanken » Seite 272.
Hinweis
Der Hinweis im Display erlischt, nachdem getankt und eine kurze Strecke ge-
fahren wurde.
Blinkanlage
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 42.
blinkt - das linke Blinklicht ist eingeschaltet.
blinkt - das rechte Blinklicht ist eingeschaltet.
Liegt ein Fehler in der Blinkanlage vor, blinkt die Kontrollleuchte etwa doppelt
so schnell (gilt nicht für den Anhängerbetrieb).
Bei eingeschalteter Warnblinkanlage blinken alle Blinkleuchten sowie beide
Kontrollleuchten mit.
Anhängerblinkleuchten
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 42.
blinkt - die Anhängerblinkleuchten sind eingeschaltet.
Ist ein Anhänger angekuppelt und die Kontrollleuchte blinkt nicht, ist eine
der Anhängerblinkleuchten ausgefallen.
Die Anhängerglühlampen prüfen.
Nebelscheinwerfer
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 42.
leuchtet - die Nebelscheinwerfer sind eingeschaltet.
Geschwindigkeitsregelanlage / Geschwindigkeitsbegrenzer
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 42.
leuchtet - die Fahrzeuggeschwindigkeit wird durch die Geschwindigkeitsre-
gelanlage bzw. die automatische Distanzregelung oder durch den Geschwin-
digkeitsbegrenzer geregelt.
blinkt - das per Geschwindigkeitsbegrenzer eingestellte Geschwindigkeitsli-
mit wurde überschritten.
Bremspedal (automatisches Getriebe)
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 42.
leuchtet - das Bremspedal betätigen.
Auto Hold Funktion
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 42.
leuchtet - die Auto Hold Funktion ist aktiviert.
Weitere Informationen zur Auto Hold Funktion » Seite 214.
Fernlicht
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 42.
leuchtet - das Fernlicht bzw. die Lichthupe ist eingeschaltet.
Automatisches Getriebe
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 42.
Getriebe überhitzt
leuchtet
Meldung:
Getriebe überhitzt. Weiterfahrt möglich.
Das Getriebe ist überhitzt, die Weiterfahrt ist mit entsprechend vorsichtiger
Fahrweise möglich.
leuchtet
Meldung:
Getriebe überhitzt. Stopp! Bordbuch!
46
Bedienung
Nicht weiterfahren! Das Fahrzeug anhalten und den Motor abstellen.
Nach dem Erlöschen der Kontrollleuchte kann die Fahrt fortgesetzt werden.
Wenn die Kontrollleuchte nicht erlischt, nicht weiterfahren! Die Hilfe ei-
nes Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Getriebestörung
leuchtet
Meldung:
Getriebe defekt. Fahrzeug sicher anhalten!
leuchtet
Meldung:
Getriebe im Notbetrieb. Kein Rückwärtsgang.
Fehler: Getriebe. Geschwindigkeit wird begrenzt.
Die Weiterfahrt ist mit entsprechend vorsichtiger Fahrweise möglich. Unver-
züglich die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Gurtwarnleuchte hinten
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 42.
leuchtet - nicht angelegter Sicherheitsgurt auf dem Rücksitz.
leuchtet - angelegter Sicherheitsgurt auf dem Rücksitz.
Wenn der Sicherheitsgurt auf dem Rücksitz an- bzw. abgelegt wird, leuchtet
die jeweilige Leuchte kurz auf und zeigt den aktuellen Gurtstatus an.
Generator
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 42.
leuchtet - bei laufendem Motor wird die Fahrzeugbatterie nicht geladen.
VORSICHT
Sollte während der Fahrt zusätzlich zur Leuchte noch die Leuchte auf-
leuchten, nicht weiterfahren - es besteht die Gefahr eines Motorschadens!
Den Motor abstellen und die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Kühlmittel
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 42.
Kühlmittelstand zu niedrig
leuchtet
Meldung:
Bitte Füllstand des Kühlmittels prüfen. Bordbuch!
Das Fahrzeug anhalten, den Motor abstellen und abkühlen lassen.
Den Kühlmittelstand prüfen » Seite 280.
Falls der Kühlmittelstand im vorgeschriebenen Bereich liegt und die Kontroll-
leuchte erneut aufleuchtet, dann kann eine Funktionsstörung des Kühlerlüf-
ters vorliegen.
Die Zündung ausschalten.
Die Sicherung für Kühlerlüfter prüfen, ggf. diese auswechseln.
Wenn der Kühlmittelstand sowie die Lüftersicherung in Ordnung sind und die
Kontrollleuchte
erneut aufleuchtet,
nicht weiterfahren!
Die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Kühlmitteltemperatur zu hoch
leuchtet
Meldung:
Motor überhitzt. Stopp! Bordbuch beachten.
Das Fahrzeug anhalten, den Motor abstellen und abkühlen lassen.
Die Fahrt erst nach dem Erlöschen der Kontrollleuchte
wieder fortsetzen.
Motoröldruck
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 42.
blinkt - der Motoröldruck ist zu niedrig.
Das Fahrzeug anhalten, den Motor abstellen und den Motorölstand prüfen.
Blinkt die Kontrollleuchte, nicht weiterfahren, auch wenn der Ölstand in
Ordnung ist! Den Motor auch nicht im Leerlauf laufen lassen.
Die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
VORSICHT
Ist ein Auffüllen von Motoröl nicht möglich, nicht weiterfahren - es besteht
die Gefahr eines Motorschadens! Den Motor abstellen und die Hilfe eines
Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
47
Instrumente und Kontrollleuchten
Motorölstand
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 42.
Motorölstand zu niedrig
leuchtet
Meldung:
Bitte Motoröl nachfüllen.
Das Fahrzeug anhalten, den Motor abstellen und den Motorölstand prüfen
bzw. Motoröl nachfüllen.
Bleibt die Motorraumklappe länger als 30 Sekunden geöffnet, erlischt die Kon-
trollleuchte. Wenn kein Motoröl nachgefüllt wurde, leuchtet die Kontrollleuch-
te nach ungefähr 100 km wieder auf.
Motorölstand zu hoch
leuchtet
Meldung:
Bitte Ölstand reduzieren.
Das Fahrzeug anhalten, den Motor abstellen und den Motorölstand prüfen.
Bei zu hohem Ölstand ist die Weiterfahrt mit entsprechend vorsichtiger
Fahrweise möglich. Unverzüglich die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch
nehmen.
Störung am Motorölstandssensor
leuchtet
Meldung:
Ölsensor: Bitte Werkstatt aufsuchen.
Die Weiterfahrt ist mit entsprechend vorsichtiger Fahrweise möglich. Unver-
züglich die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
VORSICHT
Ist ein Auffüllen von Motoröl nicht möglich, nicht weiterfahren - es besteht
die Gefahr eines Motorschadens! Den Motor abstellen und die Hilfe eines
Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
AdBlue
®
-Stand zu niedrig (Dieselmotor)
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 42.
leuchtet - AdBlue
®
-Stand zu niedrig.
AdBlue
®
nachfüllen » Seite 274.
AdBlue
®
-Fehler (Dieselmotor)
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 42.
leuchtet - ein Fehler im AdBlue
®
-System liegt vor.
Die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Lampenausfall
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 42.
leuchtet - eine der Lampen ist defekt.
Im Display erscheint eine Meldung bezüglich der betroffenen Lampe.
Dieselpartikelfilter (Dieselmotor)
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 42.
Der Dieselpartikelfilter filtert und verbrennt Rußpartikel aus dem Abgas.
leuchtet - der Filter ist mit Ruß zugesetzt.
Um den Filter zu reinigen, sollte, wenn es die Verkehrsverhältnisse erlauben
»
, für mindestens 15 Minuten oder bis zum Erlöschen der Kontrollleuchte
wie folgt gefahren werden.
4. oder 5. Gang eingelegt (automatisches Getriebe: Stellung D / S).
Fahrgeschwindigkeit von mindestens 70 km/h.
Motordrehzahl zwischen 1800-2500 1/min.
Wird der Filter erfolgreich gereinigt, erlischt die Kontrollleuchte .
Wird der Filter nicht erfolgreich gereinigt, erlischt die Kontrollleuchte nicht
und die Kontrollleuchte beginnt zu blinken.
Die Weiterfahrt ist mit entsprechend vorsichtiger Fahrweise möglich. Unver-
züglich die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
48
Bedienung
ACHTUNG
Die Geschwindigkeit immer den Wetter-, Straßen-, Gelände- und Ver-
kehrsverhältnissen anpassen.
Der Dieselpartikelfilter erreicht sehr hohe Temperaturen - es besteht
Brandgefahr und es können schwere Verletzungen entstehen. Deshalb das
Fahrzeug niemals an Stellen anhalten, an denen die Fahrzeugunterseite mit
leicht entflammbaren Materialien (z. B. trockenem Gras, Unterholz, Laub,
verschüttetem Kraftstoff) in Kontakt kommen kann.
VORSICHT
Solange die Kontrollleuchte leuchtet, muss mit einem erhöhten Kraft-
stoffverbrauch, ggf. einer Leistungsminderung des Motors gerechnet werden.
Durch die Verwendung von Dieselkraftstoff mit erhöhtem Schwefelanteil
kann sich die Lebensdauer des Dieselpartikelfilters deutlich reduzieren. Bei ei-
nem ŠKODA Partner erfahren Sie, in welchen Ländern Dieselkraftstoff mit er-
höhtem Schwefelanteil verwendet wird.
Hinweis
Wir empfehlen Ihnen, ständigen Kurzstreckenverkehr zu vermeiden. Dadurch
wird der Verbrennungsvorgang der Rußpartikel im Dieselpartikelfilter unter-
stützt.
Scheibenwaschwasserstand
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 42.
leuchtet - der Scheibenwaschwasserstand ist zu gering.
Das Scheibenwaschwasser auffüllen » Seite 278.
Fernlichtassistent
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 42.
leuchtet - der Fernlichtassistent ist eingeschaltet » Seite 75, Fernlichtas-
sistent (Light Assist).
Anzeige einer niedrigen Temperatur
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 42.
leuchtet - die Außentemperatur liegt unter +4 °C.
ACHTUNG
Auch bei Außentemperaturen um +4 °C kann Glatteis vorhanden sein! Des-
halb verlassen Sie sich nicht nur auf die Angabe der Außentemperaturanzei-
ge, dass auf der Straße kein Glatteis vorhanden ist.
Wasser im Kraftstofffilter (Dieselmotor)
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 42.
Der Kraftstofffilter mit Wasserabscheider filtert Schmutz und Wasser aus dem
Kraftstoff.
Wenn im Abscheider zu viel Wasser vorhanden ist, erscheint im Display des
Kombi-Instruments die folgende Information.
leuchtet
Meldung:
Wasser im Kraftstofffilter. Bordbuch!
Die Weiterfahrt ist mit entsprechend vorsichtiger Fahrweise möglich. Unver-
züglich die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Abstandswarnung (Front Assist)
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 42.
leuchtet - der sichere Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug wurde
unterschritten.
Informationen zum System Front Assist » Seite 247.
Front Assist
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 42.
leuchtet
Das Front Assist hat eine Kollisionsgefahr erkannt oder automatisch eine
Notbremsung ausgelöst » Seite 247.
Es erfolgte eine automatische Deaktivierung des Front Assist bei der Aktivie-
rung des ESC Sport » Seite 222 bzw. bei der Deaktivierung der ASR » Sei-
te 222.
Das Front Assist ist nicht verfügbar » Seite 250.
49
Instrumente und Kontrollleuchten
mit dem Schriftzug  leuchtet - das Front Assist ist deaktiviert » Sei-
te 249.
Notruf
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 42.
leuchtet - es liegt ein Fehler im Notrufsystem vor.
Die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Sparmodus
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 42.
leuchtet - das Fahrzeug befindet sich im Sparmodus durch den Eingriff des
aktiven Zylindermanagements oder bei der Leerlaufstellung des automati-
schen Getriebes.
Offroad-Modus
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 42.
leuchtet - der Offroad-Modus ist aktiviert.
leuchtet - der Bergabfahrassistent ist aktiviert.
leuchtet (deutlicher) - es erfolgt gerade ein Eingriff des Bergabfahrassisten-
ten.
Adaptives Fahrwerk (DCC)
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 42.
leuchtet - eine DCC-Störung liegt vor.
Die Weiterfahrt ist mit entsprechend vorsichtiger Fahrweise möglich. Unver-
züglich die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Service
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 42.
leuchtet - Hinweis bezüglich eines fälligen Servicetermins » Seite 56, Fahr-
strecke und Tage bis zum nächsten Servicetermin anzeigen.
Informationssystem
Fahrerinformationssystem
Display im Kombi-Instrument
Abb. 37
Displayübersicht
Je nach Fahrzeugausstattung vermittelt das Informationssystem über das Dis-
play des Kombi-Instruments die folgenden Informationen » Abb. 37.
Uhrzeit / Symbole der Infotainment-Sprachbedienung
Eingelegter Gang / Gangempfehlung
Wählhebelstellungen des automatischen Getriebes
Kontrollleuchten des START-STOPP-Systems
Himmelsrichtungsanzeige
Erkannte Verkehrszeichen
Fahrdaten (Multifunktionsanzeige)
Kontrollleuchten
Hinweismeldungen
Türwarnung
Eco-Tipps
Service-Intervall-Anzeige
Außentemperatur
Geschwindigkeitsregelanlage / Geschwindigkeitsbegrenzer
Gesamt zurückgelegte Fahrstrecke
Zurückgelegte Fahrstrecke nach dem Zurückstellen des Speichers (trip)
Tür-, Gepäckraum-/Motorraumklappenwarnung
Bei geöffneter Tür oder Gepäckraum-/Motorraumklappe erscheint im Display
eine grafische Warnanzeige.
1
2
3
4
5
6
50
Bedienung
Wird bei einer Geschwindigkeit über 6 km/h eine Tür geöffnet, ertönt zusätz-
lich ein akustisches Signal.
Zähler für die zurückgelegte Fahrstrecke (trip) zurückstellen
Der Zähler kann durch Antippen der Taste
A
» Abb. 38 auf Seite 51 bzw. im
Infotainment im Menü

/
Kombi-Instrument
zurückgestellt werden.
Uhrzeit einstellen
Abb. 38
Taste im Kombi-Instrument
Die Uhrzeit kann im Infotainment im Menü

Zeit und Datum
bzw. mit
der Taste im Kombi-Instrument eingestellt werden.
Uhrzeit mit der Taste im Kombi-Instrument einstellen
Die Zündung einschalten.
Die Taste
A
» Abb. 38 gedrückt halten, bis im Display der Menüpunkt
Uhrzeit
angezeigt wird.
Die Taste
A
loslassen, das System wechselt zur Stundeneinstellung.
Die Taste
A
wiederholt drücken und die Stunden einstellen.
4 Sekunden warten, das System wechselt zur Minuteneinstellung.
Die Taste
A
wiederholt drücken und die Minuten einstellen.
4 Sekunden warten, das System wechselt zur Ausgangseinstellung.
Gangempfehlung
Abb. 39
Information zum geschalteten
Gang / Gangempfehlung
Es wird ein passend eingelegter Gang ggf. eine Gangempfehlung bezüglich der
Lebensdauer des Motors und der Fahrwirtschaftlichkeit angezeigt.
Displayanzeige » Abb. 39
Optimal eingelegter Gang
Gangempfehlung (bspw.
bedeutet, dass es vorteilhaft ist, vom 3. in
den 4. Gang zu schalten)
Bei Fahrzeugen mit automatischem Getriebe wird die Gangempfehlung ange-
zeigt, sofern der Modus für das manuelle Schalten (Tiptronic) gewählt ist.
ACHTUNG
Für die Wahl des richtigen Gangs in verschiedenen Fahrsituationen (z. B.
beim Überholen) ist stets der Fahrer verantwortlich.
Fahrzeugzustand
Abb. 40
Fahrzeugzustand
51
Informationssystem
Bei eingeschalteter Zündung werden im Fahrzeug immer bestimmte Funktio-
nen und Zustände einzelner Fahrzeugsysteme geprüft. Liegt eine Systemstö-
rung vor, wird im Display des Kombi-Instruments die entsprechende Meldung
angezeigt.
Solange die Funktionsstörungen nicht behoben worden sind, werden die Mel-
dungen immer wieder angezeigt. Nach der ersten Anzeige der Meldung wer-
den weiterhin die Kontrollleuchten (Gefährdung) bzw. (Warnung) ange-
zeigt.
Der Fahrzeugzustand kann im Infotainment im Menü

/
Fahrzeug-
status
angezeigt werden.
Im Bildschirm werden Informationen zum Fahrzeugzustand oder die Funktion
der Reifendruck-Überwachung angezeigt.
Mithilfe der Funktionsflächen
den Menüpunkt Fahrzeugstatus auswäh-
len.
Funktionsflächen und Bildschirmanzeige » Abb. 40
A
Fahrzeugdarstellung (farbig dargestellte Fahrzeugbereiche weisen auf
Warnmeldungen zu diesen Fahrzeugbereichen hin, nach dem Antippen
des „Fahrzeugs“ werden Warnmeldungstexte angezeigt)
 Keine Meldung / Warnmeldungen zum Fahrzeugzustand und deren An-
zahl (liegt nur eine Meldung vor, dann wird ein Warnmeldungstext ange-
zeigt)
Anzeige der Informationen zum Zustand des START-STOPP-Systems
Aktivierung/Deaktivierung der Hinweise bzgl. der Meldungen des
START-STOPP-Systems in einer anderen Bildschirmdarstellung
Bedienung des Informationssystems
Bedienung mittels des Bedienungshebels
Abb. 41
Tasten am Bedienungshebel
Bedienung der Multifunktionsanzeige
Drücken (oben oder unten) - Angaben auswählen / Werte einstellen
Drücken - Angabe anzeigen/bestätigen
Bedienung der Displaymenüs
Drücken (oben oder unten) - Bewegung im gewählten Menü
Halten (oben oder unten) - Hauptmenü anzeigen
Drücken - gewählten Menüpunkt bestätigen
Bedienung mittels des Multifunktionslenkrads
Abb. 42 Tasten/Einstellräder am Multifunktionslenkrad
Tasten/Einstellräder am Multifunktionslenkrad
Sprachbedienung ein-/ausschalten
Drehen - Lautstärke einstellen
Drücken - Ton aus-/einschalten
A
B
A
B
A
52
Bedienung
Zum nächsten Titel/Sender wechseln
Zum vorherigen Titel/Sender wechseln
Menü der Assistenzsysteme anzeigen
Drücken - Menü Telefon anzeigen, Gespräch annehmen/beenden, gewähl-
ten Kontakt anrufen
Halten - letzten Anruf wiederholen; Gespräch ablehnen
Bedienung der Multifunktionsanzeige
Drehen - Angaben auswählen / Werte einstellen
Drücken - Angabe anzeigen/bestätigen
Bedienung der Displaymenüs
Halten - Hauptmenü anzeigen
Drücken - im Menü um eine Ebene höher zurückkehren
Drehen - Bewegung im gewählten Menü
Drücken - gewählten Menüpunkt bestätigen
Fahrdaten (Multifunktionsanzeige)
Einleitung zum Thema
Die Fahrdatenanzeige ist nur bei eingeschalteter Zündung möglich.
Die Einheiten können im Infotainment im Menü

/
Einheiten
einge-
stellt werden.
Die Fahrdaten können im Infotainment im Menü

/
Kombi-Instrument
eingestellt/zurückgesetzt werden.
Hinweis
Die Einstellung der Angabenanzeigen wird im aktiven Benutzerkonto der Per-
sonalisierung gespeichert » Seite 57.
Angabenübersicht
Übersicht der Fahrdatenangaben (je nach Fahrzeugausstattung).
Reichweite - Fahrstrecke in km, die mit der vorhandenen Tankfüllmenge und
bei gleicher Fahrweise zurückgelegt werden kann. Wenn sparsamer gefahren
wird, kann die Angabe zunehmen.
B
B
AdBlue
®
-Reichweite - Fahrstrecke in km, die mit der vorhandenen AdBlue
®
-
Tankfüllmenge und bei gleicher Fahrweise zurückgelegt werden kann. Wenn
sparsamer gefahren wird, kann die Angabe zunehmen.
Durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch - wird seit dem letzten Löschen des
Speichers durchgehend berechnet. Nach dem Löschen des Speichers wird auf
den ersten 100 m Fahrstrecke keine Angabe angezeigt.
Momentaner Kraftstoffverbrauch - bei stehendem oder langsam fahrendem
Fahrzeug wird der Kraftstoffverbrauch in l/h angezeigt (bei Modellen für einige
Länder erscheint --,- km/l).
Öltemperatur - wenn die Temperatur niedriger als 50 °C ist oder wenn im Sys-
tem zur Kontrolle der Öltemperatur ein Fehler vorliegt, werden die Symbole
 angezeigt.
Warnung bei Überschreitung der eingestellten Geschwindigkeit - ermög-
licht die Einstellung eines Geschwindigkeitslimits, bei dessen Überschreitung
ein akustisches Warnsignal ertönt und eine Warnmeldung im Display des Kom-
bi-Instruments erscheint.
Verkehrszeichenerkennung - Verkehrszeichenanzeige » Seite 256, Verkehrs-
zeichenerkennung.
Aktuelle Fahrgeschwindigkeit - digitale Geschwindigkeitsanzeige.
Durchschnittsgeschwindigkeit - wird seit dem Löschen des Speichers durch-
gehend berechnet. Nach dem Löschen des Speichers wird auf den ersten 300
m Fahrstrecke keine Angabe angezeigt.
Fahrstrecke - zurückgelegte Fahrstrecke seit dem Löschen des Speichers.
Fahrzeit - Fahrzeit seit dem Löschen des Speichers.
Komfortverbraucher - Informationen zum Gesamtverbrauch der Komfortver-
braucher in l/h sowie eine Liste von drei Verbrauchern (z. B. Klimaanlage u. Ä.),
die den größten Anteil am Kraftstoffverbrauch aufweisen.
53
Informationssystem
Infotainmentanzeige
Abb. 43
Fahrdaten
Im Infotainment im Menü

/ die Funktionsfläche
Fahrdaten
antip-
pen.
Bildschirmanzeige » Abb. 43
Fahrstrecke
Fahrzeit
Durchschnittsgeschwindigkeit
Durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch
Fahrtpunktbewertung (
DriveGreen
-Funktion)
Grafische Kraftstoffvorratsdarstellung (liegt die voraussichtliche Reich-
weite unter 300 km, nähert sich das Fahrzeug langsam in Richtung des
Symbols
)
Ungefähre Reichweite
Mit den Funktionsflächen
kann einer der folgenden Speicher ausgewählt
werden.
Ab Start - Einzelfahrtdaten
Langzeit - langfristige Fahrdaten
Ab Tanken - Daten nach dem letzten Kraftstofftanken
Warnung bei Überschreitung der eingestellten Geschwindigkeit
Das System bietet die Möglichkeit an, ein Geschwindigkeitslimit einzustellen,
bei dessen Überschreitung ein akustisches Warnsignal ertönt und eine Warn-
meldung im Display des Kombi-Instruments erscheint.
Geschwindigkeitslimit bei stehendem Fahrzeug einstellen
Den Menüpunkt
Warnung bei
wählen und bestätigen.
Das gewünschte Geschwindigkeitslimit in 5 km/h-Schritten einstellen.
A
B
C
D
E
F
G
Den eingestellten Wert bestätigen oder einige Sekunden warten, die Einstel-
lung wird automatisch gespeichert.
Geschwindigkeitslimit bei fahrendem Fahrzeug einstellen
Den Menüpunkt
Warnung bei
wählen und bestätigen.
Mit der gewünschten Geschwindigkeit fahren.
Die aktuelle Geschwindigkeit als Geschwindigkeitslimit bestätigen.
Das eingestellte Geschwindigkeitslimit kann bei Bedarf nachträglich manuell
angepasst werden.
Geschwindigkeitslimit zurückstellen
Den Menüpunkt
Warnung bei
wählen und bestätigen.
Durch Bestätigung des gespeicherten Werts wird das Geschwindigkeitslimit
zurückgestellt.
Der eingestellte Geschwindigkeitsgrenzwert bleibt auch nach dem Aus- und
Einschalten der Zündung gespeichert. Nach einer Fahrtunterbrechung von
mehr als 2 Stunden wird das eingestellte Geschwindigkeitslimit deaktiviert.
Speicher
Abb. 44
Speicheranzeige
Das System speichert Daten in den drei nachfolgend beschriebenen Speichern
ab, die im Display auf der Position
A
angezeigt werden » Abb. 44.
Ab Start
Im Speicher werden Fahrdaten vom Einschalten bis zum Ausschalten der Zün-
dung abgespeichert. Wird die Fahrt innerhalb von 2 Stunden nach dem Aus-
schalten der Zündung fortgesetzt, werden die neu hinzukommenden Werte
zusammen mit den aktuellen Fahrinformationen abgespeichert.
Bei einer Unterbrechung der Fahrt von mehr als 2 Stunden wird der Speicher
automatisch gelöscht.
54
Bedienung
Langzeit
Im Speicher werden die Fahrdaten einer beliebigen Anzahl von Einzelfahrten
bis zu insgesamt 99 Stunden und 59 Minuten Fahrzeit oder 9 999 km Fahrstre-
cke abgespeichert.
Wird einer der aufgeführten Werte überschritten, beginnt die Anzeige auto-
matisch wieder ab Null.
Ab Tanken
Im Speicher werden Fahrdaten seit dem letzten Kraftstofftanken abgespei-
chert.
Mit dem nächsten Kraftstofftanken wird der Speicher automatisch gelöscht.
Für die Speicherwahl die gewählte Angabe wiederholt bestätigen und den
gewünschten Speicher wählen.
Für das Löschen des Speichers der gewählten Angabe die Taste für die Be-
stätigung der Angabe halten.
Folgende Fahrdaten werden in Speichern gespeichert.
Durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch
Fahrstrecke
Durchschnittsgeschwindigkeit
Fahrzeit
Hinweis
Durch das Abklemmen der Fahrzeugbatterie werden alle Speicherwerte ge-
löscht.
Menüs im Display des Kombi-Instruments
Einleitung zum Thema
Im Display des Kombi-Instruments werden ausstattungsabhängig Angaben
vom Infotainment, von der Multifunktionsanzeige, von den Assistenzsystemen
u. Ä. angezeigt.
Die Menüs mit Angaben können mittels der Tasten am Bedienungshebel bzw.
am Multifunktionslenkrad bedient und angezeigt werden » Seite 52.
Hauptmenüpunkte (je nach Fahrzeugausstattung)
Fahrdaten
» Seite 53
Assistenten
» Seite 56
Navigation
» Seite 55
Audio
» Seite 55
Telefon
» Seite 56;
Fahrzeug
» Seite 51
Hinweis
Wenn im Display Warnmeldungen angezeigt sind, müssen diese Meldungen
zuerst bestätigt werden, um das Hauptmenü aufzurufen.
Die Displaysprache kann im Infotainment eingestellt werden » Seite 137, Ein-
stellung der Infotainmentsprache bzw. » Seite 146, Einstellung der Infotain-
mentsprache.
Menüpunkt
Navigation
Im Menüpunkt
Navigation
erfolgt die Anzeige der folgenden Angaben.
Fahrempfehlungen
Kompass
Letzte Ziele
Navigationskarte (gilt für das Digitale Kombi-Instrument)
Menüpunkt
Audio
Im Menüpunkt
Audio
erfolgt die Anzeige z. B. der folgenden Angaben.
Radio
Aktuell gespielter Sender (Name/Frequenz).
Der gewählte Frequenzbereich (z. B. FM) ggf. mit der Nummer der Stations-
taste (z. B. FM 3), wenn der Sender in der Speicherliste gespeichert ist.
Liste verfügbarer Sender (wenn mehr als 5 Sender empfangbar sind).
TP-Verkehrsdurchsagen.
Medien
Name des wiedergegebenen Titels, ggf. weitere Informationen zum Titel (z.
B. Interpret, Albumname), wenn diese Informationen als sog. ID3-Tag auf der
Audioquelle gespeichert sind.
55
Informationssystem
Menüpunkt
Telefon
Im Menüpunkt
Telefon
erfolgt die Anzeige der Anrufliste mit den folgenden
Symbolen.
Eingehender Anruf
Abgehender Anruf
Anruf in Abwesenheit
Symbole im Display
Ladezustand des Telefonakkus (diese Funktion wird nur von einigen Mobil-
telefonen unterstützt)
Signalstärke (diese Funktion wird nur von einigen Mobiltelefonen unter-
stützt)
Ein mit dem Infotainment verbundenes Telefon
Anrufe in Abwesenheit (gibt es mehrere Anrufe in Abwesenheit, wird ne-
ben dem Symbol die Anzahl der Anrufe in Abwesenheit angezeigt)
Mikrofon ausgeschaltet
Apple CarPlay
Ein mit dem Infotainment mittels Apple CarPlay verbundenes externes Gerät
kann über das Multifunktionslenkrad sowie über Menüs im Display des Kombi-
Instruments bedient werden.
Im Menüpunkt
Telefon
erfolgt die Anzeige der folgenden Symbole.
Eingehenden Anruf annehmen
Eingehenden Anruf ablehnen / Gespräch beenden
Mikrofon aus-/einschalten (gilt für das Infotainment Swing)
Menüpunkt
Assistenten
Im Menüpunkt
Assistenten
können die folgenden Systeme aktiviert/deaktiviert
werden.
Spurhalteassistent (Lane Assist)
Assistent zur Totwinkelüberwachung
Ausparkassistent
Front Assist
Service-Intervalle
Einleitung zum Thema
Die Einhaltung der Service-Intervalle ist für die Lebensdauer und die Werte-
rhaltung des Fahrzeugs von entscheidender Bedeutung. Den Servicetermin
niemals überschreiten.
Hinsichtlich des Typs des Service-Intervalls, der Option zu dessen Änderung
sowie der Service-Umfänge werden Sie durch den Fachbetrieb informiert.
Auf die zeitgerechte Durchführung der Serviceereignisse werden Sie von der
Service-Intervall-Anzeige im Display des Kombi-Instruments hingewiesen.
Service-Nachweis
Ein Fachbetrieb bestätigt die entsprechenden Service-Nachweise im Service-
Informationssystem mit der Bezeichnung Digitaler Serviceplan.
Wir empfehlen Ihnen, sich den jeweiligen Service-Nachweis immer ausdrucken
zu lassen.
Hinweis
Alle Serviceleistungen und das Wechseln bzw. Nachfüllen von Betriebsflüssig-
keiten sind für den Kunden kostenpflichtig, auch während des Garantiezeit-
raums, es sei denn, die Garantiebestimmungen von ŠKODA AUTO oder sonsti-
ge verbindliche Vereinbarungen bestimmen etwas anderes.
Fahrstrecke und Tage bis zum nächsten Servicetermin anzeigen
Abb. 45
Taste im Kombi-Instrument
Die Angaben bezüglich der noch verbleibenden Kilometer bzw. Tage bis zum
nächsten Servicetermin können im Infotainment im Menü

/
Service
bzw. mit der Taste im Kombi-Instrument angezeigt werden.
56
Bedienung
Mittels der Taste anzeigen
Die Zündung einschalten.
Die Taste
A
» Abb. 45 gedrückt halten, bis im Display der Menüpunkt
Service
angezeigt wird.
Die Taste
A
loslassen.
Im Display erscheinen für 4 Sekunden das Symbol und Meldungen bezüglich
der Kilometer bzw. Tage bis zum nächsten Servicetermin.
Service-Meldungen
Vor dem Erreichen des Servicetermins erscheint im Display nach dem Ein-
schalten der Zündung das Symbol sowie eine Meldung bezüglich der Kilo-
meter bzw. Tage bis zum nächsten Service-Ereignis.
Sobald der Servicetermin erreicht ist erscheint im Display nach dem Einschal-
ten der Zündung das Symbol
sowie die Meldung.
Service-Intervall-Anzeige zurücksetzen
Lassen Sie das Zurücksetzen der Anzeige von einem Fachbetrieb durchführen.
Wir empfehlen, die Service-Intervall-Anzeige nicht selbstständig zurückzuset-
zen. Es kann sonst zu einer falschen Einstellung der Service-Intervall-Anzeige
und dadurch auch zu eventuellen Störungen am Fahrzeug kommen.
Variables Service-Intervall
Bei Fahrzeugen mit variablem Service-Intervall werden nach dem Zurückset-
zen der Ölwechsel-Service-Anzeige in einem Fachbetrieb neue Werte des Ser-
vice-Intervalls angezeigt, welche nach den vorherigen Betriebsbedingungen
des Fahrzeugs berechnet werden.
Diese Werte werden dann weiterhin durchgehend nach den aktuellen Be-
triebsbedingungen des Fahrzeugs angepasst.
Personalisierung
Einleitung zum Thema
Dank der Personalisierung haben mehrere Fahrer die Möglichkeit, ein Fahrzeug
mit individuell eingestellten Systemfunktionen mittels eines Benutzerkontos,
dem der jeweilige Fahrzeugschlüssel zugewiesen ist, zu verwenden.
ACHTUNG
Alle Einstellungen bei stehendem Fahrzeug vornehmen - anderenfalls be-
steht Unfallgefahr!
Funktionsweise
Abb. 46
Zu einem anderen Benutzerkonto wechseln
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 57.
Nach dem Entriegeln des Fahrzeugs und Öffnen der Fahrertür werden alle per-
sonalisierten Funktionen entsprechend dem Benutzerkonto eingestellt, dem
der Schlüssel zugewiesen ist, mit dem das Entriegeln des Fahrzeugs erfolgte.
Jede Änderung der eingestellten personalisierten Funktionen wird automa-
tisch im aktiven Benutzerkonto gespeichert.
Im Rahmen der Personalisierung stehen drei standardmäßige Benutzerkonten
sowie ein
Gast
-Konto zur Verfügung.
Zu einem anderen Benutzerkonto wechseln
Der Wechsel zu einem anderen Benutzerkonto kann im Display des Kombi-In-
struments » Abb. 46 innerhalb von 10 s nach dem Einschalten der Zündung er-
folgen.
Ein Kontowechsel kann zu einem späteren Zeitpunkt im Infotainment im Menü

/
Fahrzeugstatus
erfolgen (sollte zuerst
Reifendruckkontrolle
an-
gezeigt werden, dann mit dem Pfeil oder auf
Fahrzeugstatus
umschalten).
Wird ein Konto gewählt, auf dem nicht alle vom System benötigten Punkte
eingestellt sind, kann im Infotainmentbildschirm automatisch ein Konfigurati-
onsassistent angezeigt werden » Seite 132.
57
Informationssystem
Elektrisch einstellbarer Fahrersitz (nachstehend nur Sitz)
Die Einstellung der Sitzposition erfolgt in den folgenden Fällen.
Nach dem Entriegeln des Fahrzeugs und Öffnen der Fahrertür (dies gilt in
diesem Fall: Vor der Fahrzeugverriegelung war ein Konto mit einer bestimm-
ten Sitzeinstellung gewählt. Nach der Fahrzeugentriegelung wird ein Konto
aktiviert, dem eine andere Sitzeinstellung zugeordnet ist).
Nach dem Wechsel zu einem anderen Benutzerkonto und bei einer Ge-
schwindigkeit unter 5 km/h.
Die Sitzeinstellung kann wie folgt beendet werden.
Durch das Antippen der Funktionsfläche
Abbrechen
im Infotainmentbild-
schirm.
Durch das Drücken einer beliebigen Taste am Sitz » Seite 85.
Hinweis
Fahrzeuge mit der Personalisierungsfunktion werden werkseitig mit drei Fahr-
zeugschlüsseln ausgeliefert.
Übersicht einiger personalisierter Funktionen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 57.
Fahrmodus - zuletzt gewählter Modus, Moduseinstellung
Individual
.
Einstellung des elektrisch einstellbaren Fahrersitzes.
Außenspiegeleinstellung.
Assistenzsysteme - Spurhalteassistent (Lane Assist), Einparkhilfe (ParkPilot).
Licht - Ambientebeleuchtung, Komfortblinken, COMING HOME / LEAVING
HOME.
Climatronic - Temperatur in den einzelnen Bereichen, Gebläsedrehzahl, Um-
luftbetrieb.
Infotainment-Einstellungen - Helligkeitsstufe des Bildschirms, Tastaturanord-
nung.
Radio - Klangeinstellungen, Sendersortierung.
Medien - Zufallswiedergabe/Titelwiederholung, gewähltes Videoformat.
Sprachbedienung - akustische Signale.
Navigation - Heimatadresse, Alternativrouten, empfohlene Route, Erinnerung
an den Kraftstoffmangel.
Hinweis
Der Umfang der personalisierten Funktionen ist vom Infotainmenttyp abhän-
gig.
Einstellung der Personalisierung
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 57.
Im Infotainment im Menü

/ die Funktionsfläche
Personalisierung
an-
tippen.
Es werden die folgenden Menüpunkte angezeigt.
Personalisierung
Aktiv
- Aktivierung/Deaktivierung der Personalisierung
Benutzerkonto wählen
Eine Liste der Benutzerkonten mit der Option, Benutzerkonten zu verwalten
sowie zu einem anderen Konto zu wechseln.
- Benutzerkontoverwaltung mit den folgenden Optionen:
Benutzerkonto umbenennen
- Umbenennung des Benutzerkontos (gilt nicht für
das
Gast
-Konto)
Einstellungen in anderes Konto kopieren
- Kopieren der Einstellungen eines akti-
ven Benutzerkontos in ein anderes Benutzerkonto
Benutzerkonto zurücksetzen
- Zurücksetzen des gewählten Benutzerkontos auf
Werkseinstellungen
Einstellungen
Schlüsselzuweisung:
- Optionen zur Zuweisung des Fahrzeugschlüssels dem Be-
nutzerkonto:
Manuell
- erkannter Fahrzeugschlüssel muss dem aktiven Benutzerkonto ma-
nuell zugewiesen werden
Automatisch
- erkannter Fahrzeugschlüssel wird beim Wechsel zu einem an-
deren Konto dem aktiven Benutzerkonto automatisch zugewiesen
Schlüssel aktuellem Benutzerkonto zuweisen
- manuelle Zuweisung des erkannten
Fahrzeugschlüssels dem aktiven Benutzerkonto - den Anweisungen im Info-
tainmentbildschirm folgen
Alles zurücksetzen
- Zurücksetzen der Personalisierung sowie der Benutzerkon-
ten auf Werkseinstellungen
58
Bedienung
Entriegeln und Öffnen
Entriegeln und Verriegeln
Einleitung zum Thema
Das Fahrzeug ist mit einem Zentralverriegelungssystem ausgestattet, das es
ermöglicht, alle Türen, die Tankklappe und die Gepäckraumklappe gleichzeitig
zu entriegeln/verriegeln.
Die Türentriegelung kann individuell eingestellt werden » Seite 61.
Das Entriegeln des Fahrzeugs wird durch doppeltes Blinken der Blinkleuchten
angezeigt.
Wird das Fahrzeug entriegelt und innerhalb der nächsten 45 Sekunden keine
Tür oder die Gepäckraumklappe geöffnet, verriegelt sich das Fahrzeug auto-
matisch wieder.
Das Verriegeln des Fahrzeugs wird durch einmaliges Blinken der Blinkleuchten
angezeigt.
Ist die Fahrertür geöffnet, kann das Fahrzeug nicht verriegelt werden.
Wenn nach dem Verriegeln des Fahrzeugs Türen oder die Gepäckraumklappe
geöffnet sind, blinken die Blinkleuchten erst nach deren Schließung.
ACHTUNG
Beim Verlassen des Fahrzeugs die Schlüssel niemals im Fahrzeug lassen.
Unbefugte Personen (z. B. Kinder) könnten beispielsweise das Fahrzeug
verriegeln, die Zündung einschalten oder den Motor anlassen - es besteht
Verletzungs- und Unfallgefahr!
Beim Verlassen des Fahrzeugs niemals Personen, die nicht völlig selbst-
ständig sind, z. B. Kinder, unbeaufsichtigt im Fahrzeug zurücklassen. Diese
Personen wären möglicherweise nicht in der Lage, das Fahrzeug selbststän-
dig zu verlassen oder sich selbst zu helfen. Bei sehr hohen oder sehr niedri-
gen Temperaturen besteht Lebensgefahr!
VORSICHT
Jeder Schlüssel beinhaltet elektronische Bauteile; deshalb ist dieser vor
Feuchtigkeit und starken Erschütterungen zu schützen.
Die Schlüsselnut sauber halten. Verunreinigungen (Textilfasern, Staub u. Ä.)
beeinflussen die Funktion der Schließzylinder, des Zündschlosses u. Ä. negativ.
Mit dem Funkschlüssel entriegeln/verriegeln
Abb. 47
Schlüssel mit herausklappbarem
Schlüsselbart
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 59.
Beschreibung des Schlüssels » Abb. 47
Entriegelungstaste
Verriegelungstaste
Je nach Ausstattung:
Gepäckraumklappe entriegeln/entrasten (Fahrzeuge mit manueller
Klappenbedienung)
Gepäckraumklappe öffnen/schließen/Bewegung der Gepäckraumklap-
pe stoppen (Fahrzeuge mit elektrischer Klappenbedienung)
Sicherungstaste für das Herausklappen/Einklappen des Schlüsselbarts
Kontrollleuchte für Batteriezustand - wenn nach dem Drücken einer Taste
auf dem Schlüssel die Kontrollleuchte nicht blinkt, ist die Batterie entladen
Gepäckraumklappe entriegeln/entrasten - Fahrzeuge mit manueller
Klappenbedienung
Durch Drücken der Taste wird die Klappe entriegelt.
Durch Halten der Taste wird die Klappe entriegelt und entrastet (teilweise
geöffnet).
Wird die Klappe mit der Taste entriegelt oder entrastet, dann wird die Klap-
pe nach dem Schließen automatisch verriegelt. Der Zeitraum, nach dessen Ab-
lauf die Klappe verriegelt wird, kann eingestellt werden » Seite 65.
A
B
59
Entriegeln und Öffnen
VORSICHT
Die Funktion der Fernbedienung kann durch Signalüberlagerung von in Fahr-
zeugnähe befindlichen Sendern beeinträchtigt werden.
Der Wirkungsbereich des Funkschlüssels beträgt ungefähr 30 m. Wenn die
Zentralverriegelung auf die Fernbedienung nur aus einer Entfernung von weni-
ger als ungefähr 3 m reagiert, die Batterie auswechseln » Seite 298.
Entriegeln/Verriegeln - KESSY
Abb. 48
Fahrzeug entriegeln / Fahrzeug verriegeln
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 59.
Das System KESSY (Keyless Entry Start Exit System) ermöglicht eine Entrie-
gelung/Verriegelung des Fahrzeugs ohne die aktive Verwendung des Schlüs-
sels.
Den Türgriff greifen, um das Fahrzeug zu entriegeln » Abb. 48 -
.
Den Sensor am Türgriff mit dem Finger berühren, um das Fahrzeug zu verrie-
geln » Abb. 48 -
.
Beim Ent-/Verriegeln muss sich der Schlüssel in einer maximalen Entfernung
von 1,5 m vom Griff der Vordertür befinden.
Informationen zum Verriegeln
Bei Fahrzeugen mit automatischem Getriebe muss vor dem Verriegeln der
Wählhebel in die Stellung P gebracht werden.
Nach dem Verriegeln des Fahrzeugs ist es nicht möglich, dieses innerhalb der
nächsten 2 Sekunden durch Berührung des Türgriffs zu entriegeln. Dadurch
kann geprüft werden, ob das Fahrzeug verriegelt ist.
Schutz gegen ungewolltes Einsperren des Schlüssels im Fahrzeug
Wird eine der Türen erst nach dem Verriegeln des Fahrzeugs geschlossen und
bleibt dabei der Schlüssel, mit dem das Fahrzeug verriegelt wurde, im Fahrgas-
traum, wird das Fahrzeug automatisch entriegelt. Nach dem automatischen
Entriegeln erfolgt das viermalige Aufblinken der Blinkleuchten. Wenn innerhalb
von 45 Sekunden keine Tür geöffnet wird, verriegelt sich das Fahrzeug auto-
matisch wieder.
Wird die Gepäckraumklappe erst nach dem Verriegeln des Fahrzeugs ge-
schlossen und bleibt dabei der Schlüssel, mit dem das Fahrzeug verriegelt wur-
de, im Gepäckraum, wird die Klappe automatisch entrastet (teilweise geöff-
net). Nach dem automatischen Entrasten erfolgt das viermalige Aufblinken der
Blinkleuchten. Die Gepäckraumklappe bleibt entrastet (teilweise geöffnet), die
anderen Türen bleiben verriegelt.
VORSICHT
Einige Handschuhtypen können die Entriegelungs-/Verriegelungsfunktion mit-
tels der Sensoren im Türgriff beeinträchtigen.
KESSY deaktivieren
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 59.
Das Fahrzeug mit der Taste
auf dem Schlüssel verriegeln.
Innerhalb von 5 s den Sensor am Türgriff mit dem Finger berühren » Abb. 48
auf Seite 60 -
. Die Deaktivierung wird durch einmaliges Aufblinken der
Blinkleuchten bestätigt.
Um die Deaktivierung zu prüfen, mindestens 10 s warten und dann am Tür-
griff ziehen. Die Tür muss verriegelt bleiben.
Das System KESSY wird nach dem Entriegeln des Fahrzeugs automatisch wie-
der aktiviert.
60
Bedienung
Fahrzeug mit der Zentralverriegelungstaste verriegeln/entriegeln
Abb. 49
Zentralverriegelungstaste
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 59.
Bedingungen für das Verriegeln/Entriegeln mit der Zentralverriegelungstaste.
Das Fahrzeug ist nicht von außen verriegelt.
Alle Türen sind geschlossen.
Zum Verriegeln/Entriegeln die Taste
drücken » Abb. 49.
Das Verriegeln wird durch Aufleuchten des Symbols
in der Taste angezeigt.
Nach dem Verriegeln gilt das Folgende.
Ein Öffnen der Türen und der Gepäckraumklappe von außen ist nicht mög-
lich.
Die Türen können von innen durch einmaliges Ziehen am Öffnungshebel der
jeweiligen Tür entriegelt und geöffnet werden.
ACHTUNG
Von innen verriegelte Türen erschweren Helfern im Notfall, in das Fahrzeu-
ginnere zu gelangen - es besteht Lebensgefahr!
Safesicherung
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 59.
Die Safesicherung verhindert das Öffnen der Türen von innen sowie die Fens-
terbedienung. Dadurch wird ein möglicher Einbruchsversuch in das Fahrzeug
erschwert.
Einschalten
Die Safesicherung schaltet sich beim Verriegeln des Fahrzeugs von außen ein.
Auf diese Funktion wird nach dem Ausschalten der Zündung durch die Mel-
dung
SAFE-Verriegel. beachten! Bordbuch!
im Display des Kombi-Instruments hinge-
wiesen.
Einschaltanzeige
Bei eingeschalteter Safesicherung blinkt die Kontrollleuchte in der Fahrertür 2
Sekunden in schneller Folge, danach fängt diese an, gleichmäßig in längeren In-
tervallen zu blinken.
Ausschalten
Durch doppeltes Verriegeln innerhalb von 2 Sekunden.
oder: Durch die Deaktivierung der Innenraumüberwachung und des Ab-
schleppschutzes » Seite 64.
Die Kontrollleuchte in der Fahrertür blinkt 2 Sekunden lang schnell, erlischt
und fängt nach ungefähr 30 Sekunden an, regelmäßig in längeren Intervallen zu
blinken.
Ist das Fahrzeug verriegelt und die Safesicherung ausgeschaltet, kann die Tür
von innen durch einmaliges Ziehen am Öffnungshebel einzeln geöffnet wer-
den.
Die Safesicherung schaltet sich beim Verriegeln des Fahrzeugs wieder ein.
ACHTUNG
Bei verriegelten Fahrzeugen mit eingeschalteter Safesicherung dürfen kei-
ne Personen im Fahrzeug zurückbleiben, da von innen weder die Türen ent-
riegelt noch die Fenster geöffnet werden können. Die verriegelten Türen
erschweren Helfern im Notfall, in das Fahrzeuginnere zu gelangen - es be-
steht Lebensgefahr!
Individuelle Einstellungen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 59.
Die folgenden Funktionen der Zentralverriegelung können individuell im Info-
tainment im Menü

/
Öffnen und Schließen
eingestellt werden.
Alle Türen
Die Funktion ermöglicht das Entriegeln aller Türen, der Gepäckraumklappe und
der Tankklappe.
61
Entriegeln und Öffnen
Einzeltür
Die Funktion ermöglicht das Entriegeln nur der Fahrertür und der Tankklappe
mit der Funk-Fernbedienung. KESSY ermöglicht das Entriegeln der Einzeltür, in
deren Nähe sich der Schlüssel befindet, sowie der Tankklappe. Die anderen Tü-
ren und die Gepäckraumklappe entriegeln sich erst bei nochmaligem Entrie-
geln bzw. durch Berührung des Türgriffs.
Türen an einer Fahrzeugseite
Die Funktion ermöglicht das Entriegeln der beiden Türen auf der Fahrerseite
und der Tankklappe mit der Funk-Fernbedienung. KESSY ermöglicht das Ent-
riegeln der beiden Türen, in deren Nähe sich der Schlüssel befindet, sowie der
Tankklappe. Die anderen Türen und die Gepäckraumklappe entriegeln sich erst
bei nochmaligem Entriegeln bzw. durch Berührung des Türgriffs.
Automatisches Verriegeln / Entriegeln
Die Funktion ermöglicht das Verriegeln aller Türen sowie der Gepäckraumklap-
pe ab einer Geschwindigkeit von 15 km/h. Das Öffnen der Türen und der Ge-
päckraumklappe von außen ist nicht möglich.
Das erneute Entriegeln der Türen sowie der Gepäckraumklappe erfolgt beim
Abziehen des Zündschlüssels oder beim Öffnen der Tür von innen (entspre-
chend der individuellen Einstellung der Zentralverriegelung).
Hinweis
Die individuelle Einstellung der Zentralverriegelung wird (in Abhängigkeit vom
Infotainmenttyp) im aktiven Benutzerkonto der Personalisierung gespeichert
» Seite 57.
Tür öffnen/schließen
Abb. 50 Türgriff/Türöffnungshebel
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 59.
Zum Öffnen von außen das Fahrzeug entriegeln und am Türgriff
A
in Pfeil-
richtung ziehen » Abb. 50.
Zum Öffnen von innen am Türöffnungshebel
B
ziehen und die Tür von sich
weg drücken.
Zum Schließen von innen den Zuziehgriff
C
fassen und die Tür schließen.
ACHTUNG
Die Tür muss korrekt geschlossen sein, anderenfalls könnte sich diese
während der Fahrt öffnen - es besteht Lebensgefahr!
Die Tür nur dann öffnen und schließen, wenn sich keiner im Öff-
nungs-/Schließbereich befindet - es besteht Verletzungsgefahr!
Niemals mit geöffneten Türen fahren - es besteht Lebensgefahr!
Eine geöffnete Tür kann sich bei starkem Wind oder an einer Steigung
selbsttätig schließen - es besteht Verletzungsgefahr!
Kindersicherung
Abb. 51 Hintertür: Kindersicherung ein- / ausschalten
62
Bedienung
Abb. 52
Kindersicherung mit elektri-
scher Bedienung
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 59.
Die Kindersicherung lässt sich ausstattungsabhängig manuell oder elektrisch
bedienen.
Die Kindersicherung verhindert das Öffnen der hinteren Türen von innen. Die
Tür lässt sich nur von außen öffnen.
Kindersicherung mit manueller Bedienung
Zum Einschalten die Sicherung mit dem Fahrzeugschlüssel in die Position
drehen » Abb. 51.
Zum Ausschalten die Sicherung mit dem Fahrzeugschlüssel in die Position
drehen.
Kindersicherung mit elektrischer Bedienung
Zum Ein-/Ausschalten der Kindersicherung in der linken Hintertür die Taste
A
in der Fahrertür drücken » Abb. 52.
Zum Ein-/Ausschalten der Kindersicherung in der rechten Hintertür die Tas-
te
B
in der Fahrertür drücken.
Das Einschalten wird durch Aufleuchten des Symbols in der Taste angezeigt.
Bei der Kindersicherung mit elektrischer Bedienung wird zusätzlich der elektri-
sche Fensterheber in der jeweiligen Tür blockiert.
Funktionsstörungen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 59.
Fernbedienung synchronisieren
Wenn die Tasten des Funkschlüssels mehrmals außerhalb des Wirkungsbe-
reichs der Anlage betätigt wurden oder die Batterie im Funkschlüssel ausge-
wechselt wurde und das Fahrzeug sich mit der Fernbedienung nicht entriegeln
lässt, muss der Schlüssel synchronisiert werden.
Eine beliebige Taste auf dem Funkschlüssel drücken.
Nach dem Drücken der Taste ist innerhalb von 1 Minute die Tür mit dem
Schlüssel über den Schließzylinder zu entriegeln.
Störung der Zentralverriegelung
Blinkt die Kontrollleuchte in der Fahrertür zuerst 2 Sekunden lang schnell,
leuchtet danach 30 Sekunden ununterbrochen und blinkt anschließend lang-
sam, dann ist die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch zu nehmen.
Bei einer Störung der Zentralverriegelung lassen sich die Fahrzeugtüren bzw.
die Gepäckraumklappe notverriegeln bzw. notentriegeln » Seite 299.
Störung des Systems KESSY
Bei einer Störung des Systems KESSY wird im Display des Kombi-Instruments
die entsprechende Fehlermeldung angezeigt.
Niedrige Spannung der Schlüsselbatterie
Ist die Spannung in der Schlüsselbatterie zu niedrig, wird im Display des Kom-
bi-Instruments eine Meldung bezüglich des notwendigen Batteriewechsels an-
gezeigt. Die Batterie ersetzen » Seite 298.
Diebstahlwarnanlage
Einleitung zum Thema
Bei einem Einbruchs- oder Diebstahlversuch löst die Warnanlage akustische
und optische Signale aus (nachstehend nur Alarm).
Die Warnanlage wird ungefähr 30 Sekunden nach dem Verriegeln des Fahr-
zeugs automatisch aktiviert. Nach dem Entriegeln wird diese automatisch
deaktiviert.
63
Entriegeln und Öffnen
VORSICHT
Um die volle Funktionsfähigkeit der Warnanlage zu gewährleisten, ist vor dem
Verlassen des Fahrzeugs zu prüfen, ob alle Türen und Fenster einschließlich des
Schiebe-/Ausstelldachs verschlossen sind.
Hinweis
Die Alarmanlage verfügt über eine eigene Stromversorgungsquelle, deren Le-
bensdauer 5 Jahre beträgt. Um die Funktionsfähigkeit der Warnanlage zu ge-
währleisten, empfehlen wir, die Warnanlage nach Ablauf dieser Zeit von einem
Fachbetrieb prüfen zu lassen.
Alarmauslösung
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 64.
Der Alarm wird ausgelöst, wenn am Fahrzeug mit aktivierter Warnanlage eine
der folgenden unbefugten Handlungen begangen wird.
Öffnen der Motorraumklappe.
Öffnen der Gepäckraumklappe.
Öffnen der Türen.
Manipulation des Zündschlosses.
Abschleppen des Fahrzeugs.
Bewegung im Fahrzeug.
Plötzlicher und deutlicher Spannungsabfall des Bordnetzes.
Abkuppeln des Anhängers.
Eine Alarmauslösung erfolgt ebenfalls, wenn die Fahrertür über den Schließzy-
linder entriegelt und geöffnet wird.
Der Alarm wird ausgeschaltet, indem die Taste auf dem Schlüssel gedrückt
oder die Zündung eingeschaltet wird.
Innenraumüberwachung und Abschleppschutz
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 64.
Die Innenraumüberwachung löst den Alarm aus, sobald eine Bewegung im
verriegelten Fahrzeug registriert wird.
Der Abschleppschutz löst den Alarm aus, sobald eine Neigung des verriegel-
ten Fahrzeugs registriert wird.
Diese Funktionen sind zu deaktivieren, wenn die Möglichkeit besteht, dass
Alarm ausgelöst wird, durch Bewegungen (z. B. von Personen oder Tieren) im
Fahrzeuginnenraum, wenn das Fahrzeug transportiert (z. B. mit Bahn oder
Schiff) oder abgeschleppt werden soll.
Deaktivierung
Die Funktionen können einmalig gleichzeitig im Infotainment im Menü

/
Öffnen und Schließen
deaktiviert werden.
Bei der Deaktivierung wird die Safesicherung ausgeschaltet.
VORSICHT
Das geöffnete Brillenfach verringert die Effizienz der Innenraumüberwachung.
Um die volle Funktion der Innenraumüberwachung zu gewährleisten, ist vor
dem Verriegeln des Fahrzeugs das Brillenfach immer zu schließen.
Gepäckraumklappe mit manueller Bedienung
Einleitung zum Thema
ACHTUNG
Nie mit geöffneter oder angelehnter Gepäckraumklappe fahren, da Abga-
se in den Innenraum gelangen können - es besteht Vergiftungsgefahr!
Sicherstellen, dass nach dem Schließen der Klappe die Verriegelung ein-
gerastet ist. Die Klappe könnte sich sonst während der Fahrt öffnen, auch
wenn diese verriegelt wurde - es besteht Unfallgefahr!
Darauf achten, dass beim Schließen der Gepäckraumklappe keine Körper-
teile eingequetscht werden - es besteht Verletzungsgefahr!
Beim Schließen der Gepäckraumklappe nicht auf die Heckscheibe drü-
cken, diese kann platzen - es besteht Verletzungsgefahr!
64
Bedienung
Gepäckraumklappe öffnen/schließen
Abb. 53 Gepäckraumklappe öffnen/schließen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 64.
Zum Öffnen die Taste
A
in Pfeilrichtung
1
drücken » Abb. 53.
Die Klappe in Pfeilrichtung
2
anheben.
Zum Schließen die Halterung
B
fassen und in Pfeilrichtung
3
ziehen.
Hinweis
Die Taste
A
» Abb. 53 wird beim Anfahren bzw. ab einer Geschwindigkeit von
mehr als 5 km/h deaktiviert. Nach dem Anhalten und Öffnen einer Tür wird die
Taste wieder aktiviert.
Verzögerte Verriegelung der Gepäckraumklappe einstellen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 64.
Wird die Gepäckraumklappe mit der Taste
auf dem Schlüssel entriegelt,
dann wird die Klappe nach dem Schließen automatisch wieder verriegelt.
Der Zeitraum, nach dessen Ablauf die Gepäckraumklappe nach dem Schließen
automatisch verriegelt wird, kann durch einen Fachbetrieb eingestellt werden.
VORSICHT
Bevor die Gepäckraumklappe automatisch verriegelt wird, droht das ungewoll-
te Eindringen ins Fahrzeug.
Elektrische Gepäckraumklappe
Einleitung zum Thema
Die Gepäckraumklappe (nachstehend nur Klappe) kann elektrisch und im Not-
fall manuell bedient werden » Seite 67.
ACHTUNG
Sicherstellen, dass nach dem Schließen der Klappe die Verriegelung ein-
gerastet ist. Anderenfalls könnte sich die Klappe während der Fahrt öffnen
- es besteht Unfallgefahr!
Nie mit geöffneter oder angelehnter Klappe fahren, da Abgase in den In-
nenraum gelangen können - es besteht Vergiftungsgefahr!
Die Gepäckraumklappe nur dann öffnen/schließen, wenn sich keiner im
Öffnungs-/Schließbereich befindet - es besteht Verletzungsgefahr!
Darauf achten, dass beim Schließen der Klappe keine Körperteile einge-
quetscht werden - es besteht Verletzungsgefahr!
VORSICHT
Nicht versuchen, die Klappe während des elektrischen Schließvorgangs ma-
nuell zu schließen - es besteht die Gefahr einer Beschädigung des Systems der
elektrischen Klappenbedienung.
Bei der Fahrzeugwäsche in einer Waschanlage empfehlen wir, das Fahrzeug
zu verriegeln (bzw. mit der Zentralverriegelungstaste). In einigen Waschanlage
könnte sich die Gepäckraumklappe infolge der Druckeinwirkung der Wasch-
bürsten selbsttätig öffnen – es besteht die Gefahr einer Beschädigung des
Fahrzeuginnenraums.
VORSICHT
Prüfen, ob sich im Öffnungs-/Schließbereich der Klappe keine Gegenstände
befinden, die die Bewegung hindern könnten (z. B. Ladung auf dem Dachge-
päckträger oder auf dem Anhänger usw.) - es besteht die Gefahr einer Beschä-
digung der Klappe!
Wenn die Klappe belastet ist (z. B. durch eine hohe Schneeschicht), kann das
Öffnen der Klappe unter Umständen anhalten. Den Schnee entfernen, um die
elektrische Betätigung wieder funktionsfähig zu machen.
Schließt die Klappe selbsttätig (z. B. unter Schneelast), ertönt ein unterbro-
chener Signalton.
Die Klappe ist stets vor dem Abklemmen der Batterie zu schließen.
65
Entriegeln und Öffnen
Bedienungsbeschreibung
Abb. 54
Klappenbedienung
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 65.
Möglichkeiten zum Öffnen der Klappe
Durch das Drücken des Griffs
A
» Abb. 54.
Durch das Ziehen an der Taste
C
.
Durch das Halten der Taste
D
auf dem Schlüssel.
Falls die Klappe beim Öffnen auf ein Hindernis trifft, hält diese an und ein akus-
tisches Signal ertönt.
Möglichkeiten zum Schließen der Klappe
Durch das Drücken der Taste
B
» Abb. 54.
Durch das Halten der Taste
D
auf dem Schlüssel (gilt für Fahrzeuge mit KES-
SY). Der Schlüssel muss sich in einer Entfernung von max. 2 m von der Klap-
pe befinden.
Durch das Drücken des Griffs
A
.
Durch das Ziehen und das Halten der Taste
C
. Beim Loslassen der Taste wird
die Klappenbewegung gestoppt.
Durch kurzes Drücken der Klappe nach unten.
Falls die Klappe beim Schließen auf ein Hindernis trifft, hält diese an, ein akusti-
sches Signal ertönt und die Klappe fährt einige Zentimeter zurück.
Möglichkeiten zum Stoppen der Klappenbewegung
Durch das Drücken der Taste
B
» Abb. 54.
Durch das Ziehen an der Taste
C
oder durch das Loslassen der Taste.
Durch das Halten der Taste
D
auf dem Schlüssel.
Durch das Drücken des Griffs
A
.
Akustische Signale
Beim Öffnen/Schließen der Klappe mittels der Taste
C
oder
D
ertönen akus-
tische Signale.
Hinweis
Die Taste
A
» Abb. 54 wird beim Anfahren bzw. ab einer Geschwindigkeit
von mehr als 5 km/h deaktiviert. Nach dem Anhalten und Öffnen einer Tür wird
die Taste wieder aktiviert.
Beim raschen Einsteigen in das Fahrzeug während des Öffnungs-/Schließvor-
gangs der Klappe, kann es zu einem Ruck des Fahrzeugs und dadurch zum Un-
terbrechen der Klappenbewegung kommen.
Oberste Position der Klappe einstellen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 65.
Die oberste Position der Klappe kann eingestellt werden (bspw. bei begrenz-
tem Raum für die Öffnung der Klappe aufgrund der Garagenhöhe oder für eine
komfortablere Bedienung je nach Personengröße).
Oberste Position der Klappe ändern
Die Klappe in der gewünschten Position anhalten.
Die Taste
B
» Abb. 54 auf Seite 66 gedrückt halten, bis ein akustisches Sig-
nal ertönt.
Oberste Ausgangsposition der Klappe einstellen
Die Klappe manuell bis zum Anschlag vorsichtig anheben.
Die Taste
B
» Abb. 54 auf Seite 66 gedrückt halten, bis ein akustisches Sig-
nal ertönt.
Hinweis
Die oberste Position, die beim automatischen Öffnen der Klappe erreicht wird,
ist immer kleiner als die maximale oberste Position, die mit der manuellen Öff-
nung der Klappe zu erreichen ist.
66
Bedienung
Funktionsstörungen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 65.
Beispiele für Funktionsstörungen
Beschreibung der Störung Abhilfe
Die Klappe lässt sich nicht
öffnen
Entriegeln der Klappe » Seite 300
Die Klappe reagiert nicht auf
ein Öffnungssignal
Entfernen eines eventuellen Hindernisses (z. B.
Schnee), erneutes Öffnen der Klappe » Sei-
te 66
Drücken des Griffs
A
» Abb. 54 auf Seite 66
und Ziehen der Klappe nach oben
Die Klappe bleibt in der
obersten Position
Das manuelle Schließen der Klappe
Die Klappe ist geöffnet und
die Fahrzeugbatterie wurde
abgeklemmt
Manuell schließen
Die Klappe langsam schließen, beim Nachdrücken der Klappe in das Schloss
auf die Mitte der Kante, oberhalb des ŠKODA-Logos drücken.
Gepäckraumklappe berührungslos bedienen
Abb. 55
Gepäckraumklappe öffnen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 65.
Ausstattungsabhängig kann die Gepäckraumklappe berührungslos bedient
werden.
Die Zündung muss ausgeschaltet sein und man muss den Fahrzeugschlüssel
bei sich haben.
Zum Öffnen/Schließen einen Fuß unter dem hinteren Stoßfänger im Sensor-
bereich zügig in Pfeilrichtung schwenken » Abb. 55.
Die Bremsleuchte in der Heckscheibe leuchtet auf und die Klappe öff-
net/schließt sich automatisch. Beim Schließvorgang ertönen akustische Signa-
le.
Sollte sich die Klappe nicht bewegen, dann ist der Bedienungsvorgang nach ei-
nigen Sekunden zu wiederholen.
Die Klappenbewegung kann durch ein zügiges Schwenken mit dem Fuß stop-
pen. Durch erneutes Fußschwenken wird die Klappenbewegung fortgesetzt.
Die Funktion kann im Infotainment im Menü

/
Öffnen und Schließen
aktiviert/deaktiviert werden.
Wir empfehlen, die Funktion in den folgenden Fällen zu deaktivieren.
Montage eines Dachgepäckträgers.
Ankuppeln eines Anhängers (Zubehörs) an die Anhängevorrichtung.
Fahrzeughandwäsche.
Wartungs- und Reparaturarbeiten im hinteren Fahrzeugbereich.
Beim Anschließen eines Geräts an die Anhängersteckdose erfolgt die Deakti-
vierung der Funktion.
Hinweis
Bei starkem Regen oder verschmutztem hinteren Stoßfänger kann es unter
Umständen zur Beeinträchtigung ggf. zur automatischen Deaktivierung der
Funktion der berührungslosen Öffnung der Gepäckraumklappe kommen.
67
Entriegeln und Öffnen
Fensterbedienung
Einleitung zum Thema
ACHTUNG
Die Fenster immer vorsichtig und kontrolliert schließen. Sonst könnten
Sie sich selbst oder den Mitfahrern erhebliche Quetschverletzungen verur-
sachen.
Das System ist mit einer Kraftbegrenzung ausgestattet » Seite 69. Bei
einem Hindernis (bspw. beim Einklemmen eines Körperteils) wird der
Schließvorgang angehalten und das Fenster fährt einige Zentimeter zurück.
Die Fenster sind trotzdem vorsichtig zu schließen - es besteht Verletzungs-
gefahr!
VORSICHT
Die Fensterscheiben sauber halten (eisfrei u. Ä.), um eine korrekte Funktion
der elektrischen Fensterheber zu gewährleisten.
Die Fenster sind stets vor dem Abklemmen der Batterie zu schließen.
Hinweis
Sind die Fenster geöffnet, kann Staub sowie anderer Schmutz ins Fahrzeug ge-
langen und zusätzlich können bei bestimmten Geschwindigkeiten Windgeräu-
sche entstehen.
Fenster öffnen/schließen
Abb. 56
Tasten der Fensterheber
Abb. 57
Taste des Fensterhebers auf der
Beifahrerseite
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 68.
Alle Fenster können vom Fahrerplatz aus bedient werden. Das Fenster in der
Beifahrertür und die Fenster in den Hintertüren werden über die Taste in der
jeweiligen Tür bedient.
Tasten der Fensterheber » Abb. 56
Vordertür links
Vordertür rechts
Hintertür links
Hintertür rechts
Deaktivierung/Aktivierung der Tasten in den hinteren Türen (die Deaktivie-
rung kann vorteilhaft sein, wenn z. B. Kinder auf den Rücksitzen befördert
werden)
Deaktivierung/Aktivierung der Taste in der Hintertür links (Bestandteil der
Kindersicherung mit elektrischer Bedienung)
Deaktivierung/Aktivierung der Taste in der Hintertür rechts (Bestandteil
der Kindersicherung mit elektrischer Bedienung)
Fenster öffnen/schließen
Zum Öffnen die entsprechende Taste leicht drücken und so lange halten, bis
das Fenster die gewünschte Position erreicht hat.
oder: Die Taste bis zum Anschlag drücken, das Fenster öffnet sich automa-
tisch vollständig. Bei erneutem Drücken der Taste bleibt das Fenster stehen.
Zum Schließen die entsprechende Tastenoberkante leicht ziehen und so lan-
ge halten, bis das Fenster die gewünschte Position erreicht hat.
oder: Die Taste kurz bis zum Anschlag ziehen, das Fenster schließt sich auto-
matisch vollständig. Bei erneutem Ziehen der Taste bleibt das Fenster stehen.
A
B
C
D
E
F
G
68
Bedienung
Tasten in den hinteren Türen deaktivieren/aktivieren
Zur Deaktivierung/Aktivierung der Tasten in den hinteren Türen die Taste
E
drücken. Sind die Tasten deaktiviert, leuchtet die Kontrollleuchte in der
Taste
E
.
oder: Bei Fahrzeugen mit Kindersicherung mit elektrischer Bedienung die je-
weilige Taste
F
oder
G
drücken. Sind die Tasten in den hinteren Türen
deaktiviert, leuchtet die Kontrollleuchte in der jeweiligen Taste
F
bzw.
G
.
Hinweis
Nach dem Ausschalten der Zündung lassen sich die Fenster noch für unge-
fähr 10 Minuten öffnen und schließen.
Nach dem Öffnen der Fahrer- oder Beifahrertür ist die Bedienung der Fens-
ter nur über die Taste
A
» Abb. 56 möglich, indem diese für 2 s gehalten bzw.
gezogen wird.
Kraftbegrenzung
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 68.
Die elektrischen Fensterheber sind mit einer Kraftbegrenzung ausgestattet.
Bei einem Hindernis wird der Schließvorgang angehalten und das Fenster fährt
um einige Zentimeter zurück.
Verhindert das Hindernis ein Schließen während der nächsten 10 Sekunden,
wird der Schließvorgang erneut unterbrochen und das Fenster fährt um einige
Zentimeter zurück.
Wenn versucht wird, das Fenster innerhalb von 10 Sekunden nach dem zwei-
ten Zurückfahren des Fensters erneut zu schließen, obwohl das Hindernis noch
nicht beseitigt wurde, wird der Schließvorgang nur gestoppt. In dieser Zeit ist
es nicht möglich, die Fenster automatisch zu schließen. Die Kraftbegrenzung
ist noch eingeschaltet.
Die Kraftbegrenzung ist erst dann außer Funktion, wenn innerhalb der nächs-
ten 10 Sekunden wieder versucht wird, das Fenster zu schließen - das Fenster
schließt jetzt mit voller Kraft!
Wird länger als 10 Sekunden gewartet, dann ist die Kraftbegrenzung wieder
eingeschaltet.
Fenster-Komfortbedienung
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 68.
Die Komfortbedienung der Fenster bietet die Möglichkeit an, alle Fenster auf
einmal (bzw. nur das Fenster in der Fahrertür) zu öffnen/schließen. Die Funkti-
on der Komfortbedienung kann individuell im Infotainment im Menü

/
Öffnen und Schließen
eingestellt werden.
Öffnen
Die Taste auf dem Schlüssel gedrückt halten.
oder: Die Zündung ausschalten, die Fahrertür öffnen und die Taste
A
bis zum
Anschlag in der Öffnungsstellung halten » Abb. 56 auf Seite 68.
Schließen
Die Taste
auf dem Schlüssel gedrückt halten.
oder: Die Zündung ausschalten, die Fahrertür öffnen und die Taste
A
bis zum
Anschlag in der Schließstellung halten » Abb. 56 auf Seite 68.
Beim System KESSY die Finger auf dem Sensor an der Außenseite des Tür-
griffs der Vordertür halten » Abb. 48 auf Seite 60.
Die Voraussetzung für die richtige Funktion der Komfortbedienung der Fenster
ist das funktionsfähige automatische Öffnen/Schließen aller Fenster.
Die Komfortöffnung/-schließung der Fenster mithilfe des Schlüssels im
Schließzylinder der Fahrertür ist nur innerhalb von 45 Sekunden nach dem Ver-
riegeln des Fahrzeugs möglich.
Durch Loslassen der jeweiligen Taste wird die Bewegung der Türscheiben ge-
stoppt.
Hinweis
Die Einstellung der Fenster-Komfortbedienung wird (in Abhängigkeit vom In-
fotainmenttyp) im aktiven Benutzerkonto der Personalisierung gespeichert
» Seite 57.
Funktionsstörungen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 68.
Bei wiederholtem Öffnen und Schließen des Fensters kann der Fensterheber-
mechanismus überhitzen und vorübergehend blockieren. Sobald der Bedie-
nungsmechanismus abgekühlt ist, kann das Fenster wieder betätigt werden.
69
Entriegeln und Öffnen
Nach dem Abklemmen der Fahrzeugbatterie kann sich das automatische Öff-
nen/Schließen der Fenster deaktivieren. In diesem Fall ist das System wie folgt
zu aktivieren.
Fensterbedienung aktivieren
Die Zündung einschalten.
Die jeweilige Tastenoberkante ziehen und das Fenster schließen.
Die Taste loslassen.
Die jeweilige Taste erneut nach oben ziehen und für 1 Sekunde halten.
Panorama-Schiebe-/Ausstelldach
Einleitung zum Thema
Das Panorama-Schiebe-/Ausstelldach (nachstehend nur Schiebe-/Ausstell-
dach), kann nur bei eingeschalteter Zündung und bei einer Temperatur von
mehr als -20 °C bedient werden.
Nach dem Ausschalten der Zündung kann das Schiebe-/Ausstelldach noch für
ungefähr 10 Minuten bedient werden. Nach dem Öffnen der Fahrer- oder Bei-
fahrertür kann das Schiebe-/Ausstelldach nicht mehr bedient werden.
ACHTUNG
Bei der Bedienung des Schiebe-/Ausstelldachs und des Sonnenschutzrollos
vorsichtig vorgehen, um Quetschverletzungen zu vermeiden - es besteht
Verletzungsgefahr!
VORSICHT
Während der Winterzeit vor dem Öffnen gegebenenfalls Eis und Schnee im
Bereich des Schiebe-/Ausstelldachs entfernen, um einer Beschädigung des
Öffnungsmechanismus vorzubeugen.
Das Schiebe-/Ausstelldach ist stets vor dem Abklemmen der Batterie zu
schließen.
Bedienung
Abb. 58 Bedienung des Schiebe-/Ausstelldachs
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 70.
Bedienung des Schiebe-/Ausstelldachs » Abb. 58
Schrittweise ausstellen
Vollständig ausstellen
Schrittweise zurückstellen
Vollständig zurückstellen
Schrittweise öffnen
Vollständig öffnen
Nach dem ersten Drücken stoppt das Schiebe-/Ausstelldach in der Stel-
lung, in welcher die Intensität des Windgeräusches gering ist (bei Ge-
schwindigkeiten von ungefähr unter 80 km/h). Nach dem erneuten Drü-
cken geht das Schiebe-/Ausstelldach bis zum Anschlag auf.
Schrittweise schließen
Vollständig schließen
Kraftbegrenzung
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 70.
Das Schiebe-/Ausstelldach ist mit einer Kraftbegrenzung ausgestattet.
Bei einem Hindernis wird der Schließvorgang angehalten und die Glasscheibe
fährt um einige Zentimeter zurück.
1
2
3
4
5
6
7
8
70
Bedienung
ACHTUNG
Wird das Schiebe-/Ausstelldach geschlossen, indem der Schalter in der
Stellung
7
/
8
gehalten wird » Abb. 58 auf Seite 70 und der Schließvor-
gang durch ein Hindernis gehindert wird, dann wird beim dritten Schließ-
versuch die Kraftbegrenzung außer Funktion gesetzt (wenn die Zeitspanne
von 5 s zwischen den einzelnen Schließversuchen unterschritten wird). Das
Schiebe-/Ausstelldach schließt mit voller Kraft - es besteht Verletzungsge-
fahr.
Komfortbedienung des Schiebe-/Ausstelldachs
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 70.
Die Komfortbedienung ermöglicht es, das Schiebe-/Ausstelldach mit dem
Schlüssel oder beim System KESSY über den Sensor im Türgriff der Vordertür
auszustellen ggf. zu schließen.
Zum Ausstellen die Taste auf dem Schlüssel gedrückt halten.
Zum Schließen die Taste
auf dem Schlüssel gedrückt halten (beim System
KESSY die Finger auf dem Sensor an der Außenseite des Türgriffs der Vor-
dertür halten).
Durch das Unterbrechen der Verriegelung wird der Schließvorgang unterbro-
chen.
Bedienung des Schiebe-/Ausstelldachs aktivieren
Abb. 59
Bedienung des Schiebe-/Aus-
stelldachs
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 70.
Ist die Bedienung des Schiebe-/Ausstelldachs außer Funktion (bspw. nach dem
Ab- und Anklemmen der Batterie), dann ist die Bedienung zu aktivieren.
Die Zündung einschalten, den Schalter an der Aussparung in Pfeilrichtung
1
» Abb. 59 ganz nach unten ziehen und festhalten.
Nach ungefähr 10 Sekunden geht das Schiebe-/Ausstelldach auf und wieder
zu.
Den Schalter loslassen.
Sonnenschutzrollo mit elektrischer Bedienung
Abb. 60
Taste für die Bedienung des
Sonnenschutzrollos
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 70.
Bedienung des Sonnenschutzrollos » Abb. 60
Öffnen - durch Drücken (erneutes Drücken - Bewegung des Rollos stop-
pen)
Schließen - durch Drücken (erneutes Drücken - Bewegung des Rollos
stoppen)
Das Sonnenschutzrollo kann auch bedient werden, indem die entsprechende
Taste gehalten (Bewegung des Rollos starten) und in der gewünschten Position
des Rollos losgelassen wird.
Bedienung des Sonnenschutzrollos aktivieren
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 70.
Ist die Bedienung des Sonnenschutzrollos außer Funktion (bspw. nach dem Ab-
und Anklemmen der Batterie), dann ist die Bedienung zu aktivieren.
Die Zündung einschalten, die Taste » Abb. 60 auf Seite 71 drücken und
festhalten.
Nach ungefähr 10 Sekunden geht das Sonnenschutzrollo auf und wieder zu.
71
Entriegeln und Öffnen
Die Taste loslassen.
Licht und Sicht
Licht
Einleitung zum Thema
Das Licht arbeitet nur bei eingeschalteter Zündung, sofern es nicht anders an-
gegeben ist.
Für die Grundstellung des Lichtschalters die Stellung  verwenden.
Hinweis
Die Scheinwerfer können innen vorübergehend beschlagen. Bei eingeschalte-
tem Licht ist die Lichtaustrittsfläche nach kurzer Zeit wieder beschlagfrei.
Bedienung der Lichtfunktion
Abb. 61
Lichtschalter
Zum Ein-/Ausschalten der Lichtfunktion kann der Schalter
A
» Abb. 61 in eine
der folgenden Stellungen (ausstattungsabhängig) gedreht werden.
Licht ausschalten (außer Tagfahrlicht)
Licht automatisch einschalten/ausschalten » Seite 74
Standlicht / beidseitiges Parklicht einschalten » Seite 77
Abblendlicht einschalten
Leuchtweitenregulierung der Halogen-Scheinwerfer
Die Leuchtweite kann im Infotainment im Menü

/
Licht
eingestellt
werden.

72
Bedienung
Je nach Beladungszustand des Fahrzeugs die Leuchtweite der Halogen-
Scheinwerfer im Bildschirm in die folgenden Grundstellungen einstellen.
Fahrzeug vorn besetzt, Gepäckraum leer
Fahrzeug voll besetzt, Gepäckraum leer
Fahrzeug voll besetzt, Gepäckraum beladen
Fahrersitz besetzt, Gepäckraum beladen
Bei einem anderen Beladungszustand des Fahrzeugs kann auch die Einstellung
für die Stellungen , , genutzt werden.
Die Full LED-Frontscheinwerfer passen sich automatisch dem Beladungs- und
Fahrzustand des Fahrzeugs an, deshalb verfügen diese über keine manuelle
Leuchtweitenregulierung.
ACHTUNG
Die Leuchtweitenregulierung immer so einstellen, um die folgenden Bedin-
gungen zu erfüllen - anderenfalls besteht Unfallgefahr.
Das Fahrzeug blendet andere Verkehrsteilnehmer nicht, insbesondere
entgegenkommende Fahrzeuge.
Die Leuchtweite ist für ein sicheres Fahren ausreichend.
Hinweis
Wenn bei eingeschaltetem Abblendlicht die Zündung ausgeschaltet wird,
dann wird das Abblendlicht automatisch ausgeschaltet und es leuchtet das
Standlicht. Gilt nicht für die Stellung , solange die Bedingungen für die
Funktion COMING HOME erfüllt sind. Das Standlicht wird nach dem Abziehen
des Zündschlüssels, bei Fahrzeugen mit dem System KESSY nach dem Öffnen
der Fahrertür, ausgeschaltet.
Wenn im Lichtschalter eine Störung vorliegt, schaltet sich das Abblendlicht
automatisch ein.
Tagfahrlicht
Das Tagfahrlicht sorgt für die Beleuchtung des vorderen ggf. auch des hinteren
Fahrzeugbereichs (gilt nur für einige Länder).
Das Licht wird automatisch eingeschaltet, wenn die folgenden Bedingun-
gen erfüllt sind.
Die Zündung ist eingeschaltet.
Der Lichtschalter befindet sich in der Stellung oder .
oder: Der Lichtschalter befindet sich in der Stellung  und es bestehen
keine schlechteren Sichtverhältnisse.
ACHTUNG
Bei schlechter Sicht immer das Abblendlicht einschalten.
Blink- und Fernlicht
Abb. 62
Bedienungshebel: Blink- und
Fernlichtbedienung
Bedienungshebelstellungen » Abb. 62
Blinklicht rechts einschalten
Blinklicht links einschalten
Fernlicht einschalten (gefederte Stellung)
Fernlicht ausschalten / Lichthupe einschalten (gefederte Stellung)
Das Fernlicht kann nur bei eingeschaltetem Abblendlicht eingeschaltet wer-
den.
Die Lichthupe kann auch bei ausgeschalteter Zündung verwendet werden.
Das Blinklicht schaltet sich in Abhängigkeit vom Lenkeinschlag nach Abbiegen
automatisch aus.
Mit dem Bedienungshebel kann der Fernlichtassistent ein-/ausgeschaltet wer-
den » Seite 75.
Komfortblinken
Wenn der Bedienungshebel leicht nach oben oder unten gedrückt wird, dann
erfolgt das dreimalige Aufblinken der jeweiligen Blinkleuchten.

73
Licht und Sicht
Wird während des Komfortblinkens der Bedienungshebel in die entgegenge-
setzte Seite gedrückt, dann wird das Blinken in der ursprünglichen Richtung
beendet.
Das Komfortblinken kann im Infotainment im Menü

/
Licht
akti-
viert/deaktiviert werden.
ACHTUNG
Das Fernlicht bzw. die Lichthupe nur dann einschalten, wenn dadurch die
anderen Verkehrsteilnehmer nicht geblendet werden.
Hinweis
Die Einstellung (Aktivierung/Deaktivierung) des Komfortblinkens wird (in Ab-
hängigkeit vom Infotainmenttyp) im aktiven Benutzerkonto der Personalisie-
rung gespeichert » Seite 57.
Automatische Fahrlichtsteuerung
Abb. 63
Lichtschalter: Stellung 
Befindet sich der Lichtschalter in der Stellung  » Abb. 63, dann erfolgt aus-
stattungsabhängig das automatische Ein-/Ausschalten des Lichts entspre-
chend den gegebenen Licht- bzw. Witterungsverhältnissen (Regen).
Befindet sich der Lichtschalter in der Stellung , leuchtet der Schriftzug 
neben dem Lichtschalter. Wird das Licht automatisch eingeschaltet, leuchtet
auch das Symbol neben dem Lichtschalter.
Automatische Fahrlichtsteuerung bei Regen (nachstehend nur Funktion)
Das Abblendlicht wird automatisch eingeschaltet, wenn die folgenden Bedin-
gungen erfüllt sind.
Die Funktion ist aktiviert.
Der Lichtschalter befindet sich in der Stellung .
Die Scheibenwischer vorn sind länger als 30 s eingeschaltet.
Das Licht schaltet sich ungefähr 4 Minuten nach dem Ausschalten der Schei-
benwischer automatisch aus.
Einstellung, Aktivierung/Deaktivierung
Die folgenden Funktionen können im Infotainment im Menü

/
Licht
eingestellt bzw. aktiviert/deaktiviert werden.
Empfindlichkeitseinstellung des Sensors für die Ermittlung der Lichtverhält-
nisse für die automatische Fahrlichtsteuerung
Automatische Fahrlichtsteuerung bei Regen
ACHTUNG
Die automatische Fahrlichtsteuerung (Stellung ) dient lediglich zur Un-
terstützung und entbindet den Fahrer nicht von seiner Pflicht, das Licht zu
prüfen und ggf. entsprechend den gegebenen Lichtbedingungen einzu-
schalten.
VORSICHT
Schlechtere Sichtverhältnisse werden durch einen unter der Frontscheibe im
Halter des Innenspiegels ggf. in der Schalttafel angebrachten Sensor erfasst.
Den Sensor nicht abdecken - die Systemfunktion kann beeinträchtigt werden.
Hinweis
Die Einstellung (Aktivierung/Deaktivierung) der automatischen Fahrlichtsteue-
rung bei Regen wird (in Abhängigkeit vom Infotainmenttyp) im aktiven Benut-
zerkonto der Personalisierung gespeichert » Seite 57.
Full LED-Frontscheinwerfer
Die Full LED-Frontscheinwerfer (nachstehend nur System) sorgen aufgrund
der Fahrdaten automatisch für den bestmöglichen Lichtkegel vor dem Fahr-
zeug.
Das System arbeitet automatisch in den folgenden Modi: innerorts, außerorts,
Autobahn und schlechtes Wetter.
Ein Bestandteil des Systems ist auch das statische Seitenlicht. Dieses Licht
wird in einigen Lichtmodi oder z. B. für die Kurvenausleuchtung beim Rück-
wärtsfahren genutzt.
Das System arbeitet, solange der Lichtschalter in der Stellung  steht.
74
Bedienung
ACHTUNG
Bei einer Systemstörung werden die Scheinwerfer automatisch in eine Not-
position gesenkt, die eine eventuelle Blendung des Gegenverkehrs verhin-
dert. Dadurch wird der Lichtkegel vor dem Fahrzeug verkürzt. Die Hilfe ei-
nes Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Fernlichtassistent (Light Assist)
Abb. 64
Verbauortvarianten des Sensors / System ein-/ausschalten
Der Fernlichtassistent (nachstehend nur System) schaltet das Fernlicht auto-
matisch entsprechend den bestehenden Verkehrs- (andere Fahrzeuge) und
Umgebungsverhältnissen (bspw. Fahrt durch eine beleuchtete Ortschaft)
ein/aus.
Das Ein-/Ausschalten des Fernlichts wird durch einen Sensor gesteuert
» Abb. 64.
Die Aktivierung/Deaktivierung des Systems erfolgt im Infotainment im Menü

/
Licht
Light Assist
.
Bedingungen für die Systemfunktion
Das System ist aktiviert.
Der Lichtschalter befindet sich in der Stellung .
Die Fahrgeschwindigkeit liegt über 60 km/h (für einige Länder über 40
km/h).
Die Frontscheibe ist im Sensorbereich sauber.
System einschalten
Den Hebel in die gefederte Stellung
A
» Abb. 64 drücken. Im Display des
Kombi-Instruments leuchtet die Kontrollleuchte
auf.
System ausschalten
Wenn das Fernlicht automatisch eingeschaltet ist, den Hebel in die gefederte
Stellung
B
drücken. Die Kontrollleuchte erlischt. Das Fernlicht schaltet
sich aus.
Wenn das Fernlicht nicht automatisch eingeschaltet ist, den Hebel in die ge-
federte Stellung
A
drücken. Die Kontrollleuchte erlischt. Das Fernlicht
schaltet sich ein.
Das Fernlicht schaltet sich automatisch aus, wenn die Geschwindigkeit unter
30 km/h sinkt (das System bleibt jedoch eingeschaltet).
Liegt eine Systemstörung vor, wird im Display des Kombi-Instruments eine
Fehlermeldung angezeigt. Die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
ACHTUNG
Das System dient lediglich zur Unterstützung, dadurch wird der Fahrer
nicht von seiner Pflicht entbunden, das Fern- bzw. Abblendlicht entspre-
chend den gegebenen Umgebungsverhältnissen manuell anzupassen
(bspw. bei ungünstigen Licht- und Witterungsverhältnissen, beim Passieren
von mangelhaft beleuchteten Verkehrsteilnehmern, ggf. wenn der Bereich
vor dem Sensor durch ein Hindernis verdeckt ist).
VORSICHT
Den Sensor nicht abdecken und die Frontscheibe sauber halten - die System-
funktion kann beeinträchtigt werden.
Hinweis
Die Einstellung des Fernlichtassistenten im Infotainment wird (in Abhängigkeit
vom Infotainmenttyp) im aktiven Benutzerkonto der Personalisierung gespei-
chert » Seite 57.
75
Licht und Sicht
Nebelscheinwerfer/Nebelschlussleuchte
Abb. 65
Lichtschalter - Nebelscheinwer-
fer/Nebelschlussleuchte ein-
schalten
Das Einschalten der Nebelscheinwerfer/Nebelschlussleuchte ist unter der
folgenden Bedingung möglich.
Der Lichtschalter befindet sich in der Stellung

,
oder
» Abb. 65.
Zum Einschalten der Nebelscheinwerfer den Lichtschalter in Stellung
1
ziehen, im Kombi-Instrument leuchtet die Kontrollleuchte
auf.
Zum Einschalten der Nebelschlussleuchte den Lichtschalter in Stellung
2
ziehen, im Kombi-Instrument leuchtet die Kontrollleuchte
auf.
Wenn das Fahrzeug nicht mit Nebelscheinwerfern ausgestattet ist, wird die
Nebelschlussleuchte eingeschaltet, indem der Lichtschalter in die einzig mög-
liche Stellung gezogen wird.
Das Ausschalten der Nebelscheinwerfer/Nebelschlussleuchte erfolgt in um-
gekehrter Reihenfolge.
Hinweis
Ist ein Zubehör an der Anhängersteckdose angeschlossen, leuchtet die Nebel-
schlussleuchte am Fahrzeug nicht.
Nebelscheinwerfer mit der Funktion CORNER
Die Funktion CORNER schaltet den Nebelscheinwerfer auf der jeweiligen
Fahrzeugseite automatisch ein (bspw. beim Abbiegen oder Einlenken), wenn
die folgenden Bedingungen erfüllt sind.
Das Blinklicht ist eingeschaltet bzw. die Vorderräder sind stark eingeschla-
gen (beim Konflikt der beiden Varianten hat das Blinklicht die höhere Prio-
rität).
Die Fahrgeschwindigkeit liegt unter 40 km/h.
Das Abblendlicht ist eingeschaltet.
Die Nebelscheinwerfer sind nicht eingeschaltet.
Beim Einlegen des Rückwärtsgangs werden die beiden Nebelscheinwerfer ein-
geschaltet.
COMING HOME / LEAVING HOME
Die Funktion COMING HOME sorgt dafür, dass das Fahrzeugumfeld nach dem
Ausschalten der Zündung und Öffnen der Fahrertür beleuchtet wird.
Die Funktion LEAVING HOME sorgt dafür, dass das Fahrzeugumfeld nach dem
Entriegeln des Fahrzeugs mit der Funk-Fernbedienung beleuchtet wird.
Die Funktion schaltet das Licht nur dann ein, solange schlechtere Sichtverhält-
nisse bestehen und der Lichtschalter in der Stellung  steht.
Die beiden Funktionen können im Infotainment im Menü

/
Licht
aktiviert/deaktiviert und eingestellt werden.
VORSICHT
Schlechtere Sichtverhältnisse werden durch einen unter der Frontscheibe im
Halter des Innenspiegels angebrachten Sensor ausgewertet. Den Sensor nicht
abdecken - die Systemfunktion kann beeinträchtigt werden.
Wenn diese Funktion ständig aktiviert ist, dann wird die Batterie stark belas-
tet.
Hinweis
Die Einstellung der beiden Funktionen wird (in Abhängigkeit vom Infotain-
menttyp) im aktiven Benutzerkonto der Personalisierung gespeichert » Sei-
te 57.
Warnblinkanlage
Abb. 66
Taste für Warnblinkanlage
76
Bedienung
Zum Ein-/Ausschalten die Taste drücken » Abb. 66.
Beim Einschalten blinken alle Blinkleuchten sowie die Kontrollleuchte in der
Taste gleichzeitig mit den Kontrollleuchten im Kombi-Instrument.
Die Warnblinkanlage kann auch bei ausgeschalteter Zündung eingeschaltet
werden.
Bei einer Airbagauslösung wird die Warnblinkanlage automatisch eingeschal-
tet.
Das automatische Einschalten der Warnblinkanlage kann bei einem heftigen
Bremsmanöver erfolgen. Nach dem Wiederanfahren oder Beschleunigen wird
die Warnblinkanlage automatisch ausgeschaltet.
Wenn bei eingeschalteter Warnblinkanlage das Blinklicht eingeschaltet wird,
dann wird die Warnblinkanlage vorübergehend ausgeschaltet und es blinkt nur
das Blinklicht auf der jeweiligen Fahrzeugseite.
Parklicht
Das Parklicht ist für die Beleuchtung des geparkten Fahrzeugs vorgesehen.
Einseitiges Parklicht
einschalten
Die Zündung ausschalten.
Den Bedienungshebel bis zum Anschlag in Stellung
oder
drücken
» Abb. 62 auf Seite 73.
Das Standlicht auf der jeweiligen Fahrzeugseite wird eingeschaltet.
Beidseitiges Parklicht
einschalten
Die Zündung einschalten und den Lichtschalter in Stellung
drehen » Sei-
te 72.
Die Zündung ausschalten und das Fahrzeug verriegeln.
Nach dem Abziehen des Zündschlüssels und dem Öffnen der Fahrertür ertönt
ein akustisches Warnsignal. Nach einigen Sekunden oder nach dem Schließen
der Fahrertür wird das akustische Warnsignal abgestellt.
VORSICHT
Durch das Einschalten des Parklichts wird die Batterie stark belastet.
Das Parklicht kann sich bei zu niedrigem Batterieladezustand automatisch
ausschalten. Wenn das beidseitige Parklicht bei ausgeschalteter Zündung ein-
geschaltet wird, dann erfolgt kein automatisches Ausschalten des Parklichts!
Einstiegsraumbeleuchtung
Die Beleuchtung befindet sich an der Außenspiegelunterkante und beleuchtet
den Einstiegsraum der Vordertür.
Die Beleuchtung schaltet sich nach dem Entriegeln oder beim Öffnen der
Fahrzeugtür ein (in Abhängigkeit der gegebenen Lichtverhältnisse).
Die Beleuchtung schaltet sich innerhalb von 30 Sekunden nach dem Schließen
der Vordertür oder nach dem Einschalten der Zündung aus.
Fahren im Ausland
Beim Fahren in Ländern mit gegensätzlichem Verkehrssystem (Links-/Rechts-
verkehr) können Ihre Scheinwerfer den Gegenverkehr blenden.
Deshalb ist die Einstellung der Full LED-Frontscheinwerfer durch das Einschal-
ten des Reisemodus im Infotainment im Menü

/
Licht
anzupassen.
In diesem Modus erfolgt keine automatische Lichtkegelanpassung vor dem
Fahrzeug.
Innenleuchten
Einleitung zum Thema
Die Innenleuchten funktionieren auch bei ausgeschalteter Zündung. Bei ausge-
schalteter Zündung (oder nach dem Öffnen einer Tür) erfolgt das automati-
sche Ausschalten der Leuchten ungefähr nach 10 min.
Bedienung der Leuchten von den Vordersitzen aus
Abb. 67
Bedienung der Leuchten von
den Vordersitzen aus: Variante 1
77
Licht und Sicht
Abb. 68 Bedienung der Leuchte vorn: Variante 2 / Variante 3
Ein-/Ausschalten (durch Drücken des jeweiligen Schalters) - Variante 1
» Abb. 67
Automatische Bedienung

Leuchte hinten
Leseleuchte links
Leseleuchte rechts
Stellungen des Wippschalters
A
- Variante 2 und 3 » Abb. 68
Einschalten
Automatische Bedienung (Mittelstellung)
Ausschalten
Bei der Variante 3 ist für die Mittelstellung (automatische Bedienung) kein
Symbol vorhanden.
Ein-/Ausschalten (durch Drücken des jeweiligen Schalters
B
- Variante 2
und 3) » Abb. 68
Leseleuchte links
Leseleuchte rechts
Automatische Bedienung - Schalter bzw. Stellung
Die Leuchte wird eingeschaltet, wenn eines der folgenden Ereignisse vorliegt.
Das Fahrzeug wird entriegelt.
Eine der Türen wird geöffnet.
Der Zündschlüssel wird abgezogen.
A
B
C
D
Die Leuchte wird ausgeschaltet, wenn eines der folgenden Ereignisse vorliegt.
Das Fahrzeug wird verriegelt.
Die Zündung wird eingeschaltet.
Ungefähr 30 Sekunden nach dem Schließen aller Türen.
Innenleuchte hinten
Abb. 69
Innenleuchte hinten: Variante 1
Abb. 70
Innenleuchte hinten: Variante 2 / Variante 3
Variante 1 - (Drehen des Schalters
A
) » Abb. 69
Ausschalten
Leseleuchte links
Automatische Bedienung (die Leuchte wird zusammen mit der Leuchte
vorn automatisch ein-/ausgeschaltet)
Leseleuchte rechts
Einschalten
78
Bedienung
Variante 2 - Bedienung (durch Bewegung der Streuscheibe
B
) » Abb. 70
Einschalten
Ausschalten
Automatische Bedienung (die Leuchte wird zusammen mit der Leuchte
vorn automatisch ein-/ausgeschaltet)
Variante 3 - Ein-/Ausschalten (durch Drücken des jeweiligen Schalters)
C
)
» Abb. 70
Leseleuchte links
Leseleuchte rechts
Die Leuchte hinten (Variante 3) wird zusammen mit der Leuchte vorn automa-
tisch ein-/ausgeschaltet. Bei ausgeschalteter Innenleuchte vorn kann die In-
nenleuchte hinten je nach Bedarf ein-/ausgeschaltet werden.
Ambientebeleuchtung
Abb. 71
Einstellung der Ambientebe-
leuchtung
Die Ambientebeleuchtung beleuchtet farbig die Schalttafel, die seitlichen Tür-
verkleidungen vorn und weiß den Fußraum.
Das Einschalten der Beleuchtung erfolgt automatisch nach dem Öffnen der
Tür, das Ausschalten erfolgt automatisch nach dem Verriegeln des Fahrzeugs
oder 30 s nach dem Schließen der Tür bei ausgeschalteter Zündung.
Die Ambientebeleuchtung kann im Infotainment im Menü

/
Ambi-
entebeleuchtung
eingestellt werden.
Beschreibung der Funktionsflächen » Abb. 71
Ein-/Ausschalten der Ambientebeleuchtung
Aktivierung der Helligkeitseinstellung für alle Bereiche gleichzeitig
Aktivierung der Helligkeitseinstellung für den linken Sachalttafelbereich
Aktivierung der Helligkeitseinstellung für den rechten Sachalttafelbereich
A
B
C
D
Aktivierung der Helligkeitseinstellung für den Fußraumbereich
Aktivierung der Helligkeitseinstellung für den vorderen Türbereich
Wahl zwischen Farboptionen / Helligkeitseinstellung
Funktionsflächen für die Auswahl der Beleuchtungsfarbe / Helligkeitsein-
stellung
Zur Anzeige von
B
,
C
,
D
,
E
und
F
die Funktionsfläche antippen.
Hinweis
Die Einstellung der Ambientebeleuchtung wird (in Abhängigkeit vom Infotain-
menttyp) im aktiven Benutzerkonto der Personalisierung gespeichert » Sei-
te 57.
Sicht
Einleitung zum Thema
ACHTUNG
An den Sonnenblenden dürfen keine Gegenstände befestigt werden, die
die Sicht einschränken oder beim plötzlichen Bremsen oder beim Fahrzeu-
gaufprall die Fahrzeuginsassen gefährden könnten.
Front- und Heckscheibenbeheizung
Abb. 72
Tasten für die Front- und Heckscheibenbeheizung: Climatro-
nic / Manuelle Klimaanlage
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 79.
Die Beheizung dient zur Entfrostung bzw. Belüftung der Front-/Heckscheibe.
E
F
G
H
79
Licht und Sicht
Die Beheizung arbeitet nur bei laufendem Motor.
Tasten für die Beheizung (je nach Fahrzeugausstattung) » Abb. 72
Frontscheibenbeheizung ein-/ausschalten
Heckscheibenbeheizung ein-/ausschalten
Wenn die Beheizung eingeschaltet ist, leuchtet innerhalb bzw. unterhalb der
Taste eine Leuchte.
Nach 10 Minuten schaltet die Beheizung automatisch ab.
Wird bei eingeschalteter Beheizung der Motor abgestellt und innerhalb von 10
Minuten wieder angelassen, dann wird die Beheizung fortgesetzt.
Hinweis
Sinkt die Bordspannung, schaltet sich die Beheizung automatisch aus » Sei-
te 281, Automatische Verbraucherabschaltung - Entladeschutz der Fahrzeug-
batterie.
Wenn die Leuchte innerhalb bzw. unterhalb der Taste blinkt, erfolgt keine
Heizung aufgrund des zu niedrigen Batterieladezustands.
Wenn die Climatronic erkennt, dass die Frontscheibe beschlagen könnte,
wird die Frontscheibenbeheizung automatisch eingeschaltet. Diese Funktion
kann auf dem Climatronic-Bedienteil im Menü

aktiviert/deaktiviert
werden.
Sonnenblenden vorn
Abb. 73
Blende herunterklappen / Blende hochklappen / Make-up-Spie-
gel mit Leuchte und Parkzettelhalter
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 79.
Bedienung und Beschreibung der Sonnenblende » Abb. 73
Blende zur Frontscheibe schwenken
Blende zur Tür schwenken
Make-up-Spiegel mit Abdeckung (die Abdeckung kann in Pfeilrichtung
aufgeschoben werden)
Leuchte (schaltet sich beim Aufschieben der Abdeckung des Make-up-
Spiegels ein)
Parkzettelhalter
Scheibenwischer und -wascher
Einleitung zum Thema
Die Scheibenwischer und die Waschanlage arbeiten nur bei eingeschalteter
Zündung und geschlossener Motorraum- bzw. Gepäckraumklappe.
ACHTUNG
Die Scheibenwaschanlage nicht bei niedrigen Temperaturen verwenden,
ohne dass vorher die Frontscheibe beheizt wurde. Das Scheibenwaschwas-
ser könnte auf der Frontscheibe gefrieren und die Sicht nach vorn ein-
schränken.
VORSICHT
Wenn sich die Scheibenwischer in der Ruhestellung befinden, lassen sie sich
nicht von der Frontscheibe abklappen. Vor dem Abklappen der Scheibenwi-
scher von der Scheibe sind die Wischer in die Servicestellung einzustellen
» Seite 301.
Bei kalten Temperaturen und im Winter vor dem Einschalten der Zündung
prüfen, ob die Scheibenwischerblätter nicht festgefroren sind. Sollten die
Scheibenwischer bei angefrorenen Scheibenwischerblättern eingeschaltet
werden, können die Scheibenwischerblätter sowie der Scheibenwischermotor
beschädigt werden.
Angefrorene Scheibenwischerblätter vorsichtig von der Scheibe ablösen und
vom Schnee und Eis befreien.
1
2
A
B
C
80
Bedienung
Mit den Scheibenwischern vorsichtig umgehen - es besteht die Gefahr einer
Beschädigung der Frontscheibe durch die Scheibenwischerarme.
Bei abgeklappten vorderen Scheibenwischerarmen die Zündung nicht ein-
schalten - es besteht die Gefahr einer Beschädigung der Motorraumklappe
durch die Scheibenwischerarme.
Hinweis
Die Scheibenwaschdüsen der Frontscheibe werden bei laufendem Motor und
einer Außentemperatur von weniger als +10 °C beheizt.
Frontscheibenwischer und -wascher
Abb. 74
Bedienung der Scheibenwisch-
und Waschanlage vorn
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 80.
Schnelles Scheibenwischen
Langsames Scheibenwischen
Je nach Ausstattung:
Intervallwischen der Scheibe
Automatisches Scheibenwischen bei Regen
Wischen und Waschen ausgeschaltet
Tippwischen der Scheibe (gefederte Stellung)
Einstellung des Scheibenwischintervalls für die Stellung  - durch die
Einstellung des Schalters in Pfeilrichtung wischen die Scheibenwischer öf-
ter
Besprühen und Wischen der Scheibe (gefederte Stellung) - nach dem Los-
lassen des Bedienungshebels führen die Wischer noch 2 bis 3 Wischeraus-
schläge aus
Das automatische Scheibenwischen bei Regen kann im Infotainment im Me-

/
Spiegel und Wischer
aktiviert/deaktiviert werden.




A
ACHTUNG
Das automatische Wischen bei Regen dient lediglich zur Unterstützung.
Der Fahrer wird nicht von der Pflicht entbunden, die Funktion der Schei-
benwischer je nach Sichtbedingungen manuell einzustellen.
Hinweis
Wenn das Wischen ohne Unterbrechung erfolgt, variiert die Wischgeschwin-
digkeit in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit.
Die Einstellung (Aktivierung/Deaktivierung) des automatischen Scheibenwi-
schens bei Regen wird (in Abhängigkeit vom Infotainmenttyp) im aktiven Be-
nutzerkonto der Personalisierung gespeichert » Seite 57.
Heckscheibenwischer und -wascher / Rückfahrkamera-
Reinigungsanlage
Abb. 75
Bedienung der Scheibenwisch-
und Waschanlage
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 80.
Besprühen und Wischen der Scheibe (gefederte Stellung) - nach dem Los-
lassen des Bedienungshebels führt der Wischer noch 2 bis 3 Wischeraus-
schläge aus
Besprühen der Rückfahrkamera (gefederte Stellung)
Scheibenwischen
Wischen und Waschen ausgeschaltet
Automatisches Heckscheibenwischen
Wenn das Frontscheibenwischen ohne Unterbrechung erfolgt, dann erfolgt
das automatische regelmäßige Intervallwischen der Heckscheibe.
Diese Funktion kann im Infotainment im Menü

/
Spiegel und Wischer
aktiviert/deaktiviert werden.

81
Licht und Sicht
Hinweis
Nach dem Einlegen des Rückwärtsgangs wird bei eingeschalteten Front-
scheibenwischern die Heckscheibe automatisch gewischt.
Die Einstellung (Aktivierung/Deaktivierung) des automatischen Heckschei-
benwischens bei Regen wird (in Abhängigkeit vom Infotainmenttyp) im aktiven
Benutzerkonto der Personalisierung gespeichert » Seite 57.
Scheinwerferreinigungsanlage
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 80.
Zum Reinigen der Scheinwerfer kommt es unter den folgenden Bedingungen.
Die Zündung ist eingeschaltet.
Das Abblendlicht ist eingeschaltet.
Die Außentemperatur beträgt -12 °C bis +39 °C.
Zum Reinigen der Scheinwerfer kommt es immer beim ersten und nach jedem
zehnten Besprühen der Frontscheibe. Die Einstellung des Sprühintervalls kann
von einem Fachbetrieb angepasst werden lassen (maximal nach jedem zwan-
zigsten Besprühen der Frontscheibe).
Um die korrekte Funktion der Anlage auch im Winter sicherzustellen, ist diese
regelmäßig vom Schnee und Eis (z. B. mit einem Enteisungsspray) zu befreien.
Rückspiegel
Einleitung zum Thema
ACHTUNG
Außenspiegel vergrößern das Blickfeld, lassen jedoch Objekte kleiner und
weiter entfernt erscheinen. Deshalb den Innenspiegel verwenden, um den
Abstand zu nachfolgenden Fahrzeugen zu bestimmen.
ACHTUNG
Die Spiegel mit automatischer Verdunkelung enthalten eine Elektrolyt-
flüssigkeit, die bei zerbrochenem Spiegelglas austreten kann - diese kann
Haut, Augen und Atmungsorgane reizen.
Bei Augen- und Hautkontakt mit der Elektrolytflüssigkeit die betroffene
Stelle sofort mindestens einige Minuten lang mit viel Wasser abwaschen.
Gegebenenfalls medizinische Hilfe in Anspruch nehmen.
Innenspiegelverdunkelung
Abb. 76 Innenspiegel: mit manueller Verdunkelung / mit automatischer
Verdunkelung
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 82.
Spiegel mit manueller Verdunkelung » Abb. 76
Grundstellung des Spiegels (nicht verdunkelt)
Spiegelverdunkelung
Spiegel mit automatischer Verdunkelung
Die Spiegelverdunkelung » Abb. 76 wird nach dem Motorstart automatisch ge-
steuert.
Beim Einschalten der Innenbeleuchtung oder beim Einlegen des Rückwärts-
gangs schaltet der Spiegel in die Grundeinstellung (nicht verdunkelt) zurück.
ACHTUNG
Externe Geräte (z. B Navigationssystem) nicht in der Nähe des Spiegels
mit automatischer Verdunkelung befestigen. Das beleuchtete Display ei-
nes externen Geräts kann die Funktion des Innenspiegels beeinträchtigen -
es besteht Unfallgefahr.
Die automatische Spiegelverdunkelung funktioniert nur dann störungs-
frei, wenn der Lichteinfall auf die Sensoren nicht beeinträchtigt wird. Die
Sensoren befinden sich auf der Front- und Rückseite des Spiegels.
1
2
82
Bedienung
Außenspiegel
Abb. 77
Außenspiegelbedienung
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 82.
Die Außenspiegel können (je nach Fahrzeugausstattung) über manuelle oder
elektrische Anklappfunktion, automatische Verdunkelung und über Memory-
Funktion verfügen.
Der Drehknopf kann in die folgenden Stellungen (je nach Fahrzeugausstat-
tung) bewegt werden
Spiegelfläche links einstellen
Spiegelbedienung ausschalten
Spiegelfläche rechts einstellen
Spiegelbeheizung (arbeitet nur bei laufendem Motor)
Spiegel elektrisch anklappen (zum Zurückklappen den Drehknopf in eine
andere Stellung bewegen) »
Spiegelfläche einstellen
Den Drehknopf in Richtung der Pfeile bewegen » Abb. 77.
Sollte die Spiegeleinstellung einmal ausfallen, können die Spiegelflächen von
Hand durch vorsichtiges Drücken auf den Rand der Spiegelfläche eingestellt
werden.
Spiegelflächen synchron einstellen
Diese Funktion ermöglicht die gleichzeitige Einstellung der beiden Spiegelflä-
chen. Die Funktion kann im Infotainment im Menü

/
Spiegel und Wi-
scher
aktiviert/deaktiviert werden.
Den Drehknopf für die Spiegelbetätigung in die Position für die Fahrerspie-
geleinstellung drehen.
Die Spiegelflächen in die gewünschte Position einstellen.
Manuell anklappbare Spiegel
Der Spiegel kann manuell in Richtung Seitenfenster angeklappt werden. Um
die Ausgangsstellung wiederherzustellen, ist dieser vom Seitenfenster bis zum
deutlichen Einrasten zurückzuklappen.
Automatisches Anklappen/Zurückklappen beider Spiegel
Die Außenspiegel werden nach dem Verriegeln des Fahrzeugs in die Parkstel-
lung angeklappt. Nach dem Entriegeln des Fahrzeugs erfolgt das Zurückklap-
pen in die Fahrposition » .
Diese Funktion kann im Infotainment im Menü

/
Spiegel und Wischer
aktiviert/deaktiviert werden.
Spiegel mit automatischer Verdunkelung
Die Außenspiegelverdunkelung wird zusammen mit der automatischen Innen-
spiegelverdunkelung gesteuert » Seite 82.
Memory-Funktion für Spiegel (Fahrzeuge mit elektrisch verstellbarem
Fahrersitz)
Es besteht die Möglichkeit, die aktuelle Einstellung der Außenspiegelflächen
beim Speichern der Fahrersitzposition mit abzuspeichern » Seite 85, Memory-
Funktion des elektrisch verstellbaren Sitzes bzw. » Seite 86, Memory-Funkti-
on des Funkschlüssels.
Spiegelfläche des Beifahrerspiegels kippen (Fahrzeuge mit elektrisch
verstellbarem Fahrersitz)
Der Spiegelfläche des Beifahrerspiegels wird in die gespeicherte Position ge-
kippt, um die Sicht zur Bordsteinkante beim Rückwärtsfahren zu verbessern.
Funktionsbedingungen
Die Funktion ist im Infotainment im Menü

/
Spiegel und Wischer
aktiviert.
Die Einstellung der Spiegelfläche wurde vorher abgespeichert » Seite 85,
Memory-Funktion des elektrisch verstellbaren Sitzes bzw. » Seite 86,
Memory-Funktion des Funkschlüssels.
Der Rückwärtsgang ist eingelegt.
Der Drehknopf für die Spiegelbetätigung befindet sich in der Position für
die Beifahrerspiegeleinstellung.
Die Spiegelfläche kehrt wieder in die Ausgangsstellung zurück, nachdem der
Drehknopf in eine andere Position gestellt wird oder wenn die Geschwindig-
keit größer als 15 km/h ist.
83
Licht und Sicht
ACHTUNG
Die Außenspiegelflächen nicht berühren, wenn die Außenspiegelbeheizung
eingeschaltet ist - es besteht Verbrennungsgefahr.
VORSICHT
Die elektrisch anklappbaren Außenspiegel niemals manuell von Hand an-/zu-
rückklappen - es besteht die Gefahr einer Beschädigung der Spiegel!
Wird der Spiegel durch äußere Einflüsse (z. B. durch einen Aufprall beim Ran-
gieren) ausgeschwenkt, dann die Spiegel zuerst mit dem Drehknopf anklappen
und ein lautes Klappgeräusch abwarten.
Hinweis
Die Einstellung der Spiegelfunktionen im Infotainment wird (in Abhängigkeit
vom Infotainmenttyp) im aktiven Benutzerkonto der Personalisierung gespei-
chert » Seite 57.
Sitze und Kopfstützen
Vordersitze
Einleitung zum Thema
ACHTUNG
Den Fahrersitz nur bei stehendem Fahrzeug einstellen - anderenfalls be-
steht Unfallgefahr!
Vorsicht beim Einstellen des Sitzes! Durch unachtsames oder unkontroll-
iertes Einstellen können Quetschverletzungen entstehen.
Manuelle Einstellung
Abb. 78
Bedienungselemente am Sitz
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 84.
Sitz in Längsrichtung einstellen (nach dem Loslassen des Bedienungshe-
bels muss die Verriegelung hörbar einrasten)
Sitzhöhe einstellen
Neigung der Sitzlehne einstellen (bei der Einstellung ist die Sitzlehne zu
entlasten, d. h. sich nicht anlehnen)
Ausmaß der Wölbung der Lendenwirbelstütze einstellen
Hinweis
Im Einstellmechanismus für die Lehnenneigung kann nach einiger Betriebszeit
ein Spiel entstehen.
A
B
C
D
84
Bedienung
Elektrische Einstellung
Abb. 79 Bedienungselemente am Sitz
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 84.
Sitzfläche einstellen
1 - in Längsrichtung verschieben
2 - Neigung ändern
3 - Höhe ändern
Sitzlehne einstellen
4 - Neigung ändern
Lendenwirbelstütze einstellen
5 - Wölbung verschieben
6 - Ausmaß der Wölbung ändern
ACHTUNG
Die elektrische Vordersitzeinstellung ist auch bei ausgeschalteter Zündung
funktionsfähig. Beim Verlassen des Fahrzeugs niemals Personen, die nicht
völlig selbstständig sind (z. B. Kinder), unbeaufsichtigt im Fahrzeug zurück-
lassen - es besteht Verletzungsgefahr!
Hinweis
Ist der Neigungswinkel der Sitzlehne gegenüber der Sitzfläche größer als un-
gefähr 110°, dann ist es aus Sicherheitsgründen nicht möglich, diese Einstel-
lung im Speicher des elektrisch verstellbaren Sitzes sowie des Funkschlüssels
zu speichern.
Bei Fahrzeugen mit Personalisierung wird die Fahrersitzeinstellung im aktiven
Benutzerkonto der Personalisierung gespeichert » Seite 57.
A
B
C
Memory-Funktion des elektrisch verstellbaren Sitzes
Abb. 80
SET-Taste und Speichertasten
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 84.
Unter den Speichertasten
B
am Fahrersitz kann jeweils eine Einstellung der
Fahrersitz- und Außenspiegelposition gespeichert werden » Abb. 80.
Fahrersitz- und Außenspiegeleinstellungen für Vorwärtsfahrt speichern
Die Zündung einschalten, den Sitz und ggf. die Außenspiegel einstellen.
Die Taste

A
» Abb. 80 drücken und anschließend innerhalb von 10 s die
gewünschte Speichertaste
B
drücken. Das Speichern wird mit einem akusti-
schen Signal bestätigt.
Beifahreraußenspiegeleinstellungen für Rückwärtsfahrt speichern
Die Funktion der Absenkung der Beifahrerspiegelfläche beim Rückwärtsfahren
kann im Infotainment im Menü

/
Spiegel und Wischer
aktiviert wer-
den.
Die Zündung einschalten und die gewünschte Speichertaste
B
» Abb. 80
drücken.
Den Drehknopf für die Außenspiegelbetätigung in die Position für die Beifah-
rerspiegeleinstellung drehen » Seite 83.
Den Rückwärtsgang einlegen.
Den Beifahrerspiegel in die gewünschte Position einstellen.
Den Rückwärtsgang herausnehmen. Die eingestellte Position des Außenspie-
gels wird gespeichert.
Gespeicherte Einstellung abrufen
Bei ausgeschalteter Zündung und geöffneter Fahrertür die gewünschte Spei-
chertaste
B
drücken.
In anderen Fällen (bspw. bei eingeschalteter Zündung oder geschlossener
Fahrertür) die Taste halten.
85
Sitze und Kopfstützen
Laufende Einstellung stoppen
Eine beliebige Taste am Fahrersitz oder die Taste auf dem Funkschlüssel
drücken.
Hinweis
Mit jeder neuen Speicherung der Sitz- und Außenspiegeleinstellungen für die
Vorwärtsfahrt muss auch die Beifahreraußenspiegeleinstellung für die Rück-
wärtsfahrt erneut abgespeichert werden.
Memory-Funktion des Funkschlüssels
Gilt für Fahrzeuge, die nicht über die Personalisierungsfunktion verfügen.
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 84.
Bei jedem Verriegeln des Fahrzeugs werden die Fahrersitz- und Außenspiege-
leinstellungen gespeichert und dem Schlüssel zugeordnet, mit dem das Fahr-
zeug verriegelt wurde.
Nach dem folgenden Entriegeln des Fahrzeugs mit demselben Schlüssel und
Öffnen der Fahrertür nehmen der Fahrersitz und die Außenspiegel die im Spei-
cher diesem Schlüssel zugeordnete Position ein.
Diese Funktion kann im Infotainment im Menü

/
Sitze
akti-
viert/deaktiviert werden.
Beifahreraußenspiegeleinstellungen für Rückwärtsfahrt speichern
Die Funktion der Absenkung der Beifahrerspiegelfläche beim Rückwärtsfahren
kann im Infotainment im Menü

/
Spiegel und Wischer
aktiviert wer-
den.
Das Fahrzeug mit dem Funkschlüssel entriegeln und die Zündung einschalten.
Den Drehknopf für die Außenspiegelbetätigung in die Position für die Beifah-
rerspiegeleinstellung drehen » Seite 83.
Den Rückwärtsgang einlegen.
Den Beifahrerspiegel in die gewünschte Position einstellen.
Den Rückwärtsgang herausnehmen. Die eingestellte Position des Außenspie-
gels wird im Speicher dieses Funkschlüssels gespeichert.
Laufende Einstellung stoppen
Eine beliebige Taste am Fahrersitz oder die Taste auf dem Funkschlüssel
drücken.
Klappbare Beifahrersitzlehne
Abb. 81
Beifahrersitzlehne vorklappen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 84.
Die Beifahrersitzlehne kann (je nach Fahrzeugausstattung) nach vorn in eine
waagerechte Position geklappt werden.
Zum Vorklappen den Hebel in Pfeilrichtung
1
ziehen und die Sitzlehne in
Pfeilrichtung
2
vorklappen » Abb. 81. Die Verriegelung muss hörbar einras-
ten.
Zum Zurückklappen den Hebel in Pfeilrichtung
1
ziehen und die Sitzlehne
entgegen der Pfeilrichtung
2
zurückklappen. Die Verriegelung muss hörbar
einrasten.
Dies durch Ziehen am Sitz sowie an der Sitzlehne prüfen.
ACHTUNG
Ist die Sitzlehne vorgeklappt, darf zum Personentransport nur der Sitz-
platz hinter dem Fahrersitz benutzt werden.
Wenn auf der vorgeklappten Sitzlehne Gegenstände transportiert wer-
den, den Beifahrer-Frontairbag abschalten » Seite 28.
Die Sitzlehne nicht während der Fahrt einstellen - es besteht Verletzungs-
und Unfallgefahr!
86
Bedienung
ACHTUNG (Fortsetzung)
Beim Umgang mit der Sitzlehne dürfen sich keine Gliedmaßen zwischen
der Sitzfläche und der Sitzlehne befinden - es besteht Verletzungsgefahr!
Auf der vorgeklappten Sitzlehne niemals die folgenden Gegenstände
transportieren.
Gegenstände, die die Fahrersicht einschränken könnten.
Gegenstände, die dem Fahrer die Fahrzeugbedienung unmöglich ma-
chen könnten (z. B. wenn sie unter die Pedale geraten oder in den Bereich
des Fahrers ragen könnten).
Gegenstände, die (z. B. bei starker Beschleunigung, einem Richtungs-
wechsel oder Bremsvorgang) zu Verletzungen der Fahrzeuginsassen füh-
ren könnten.
Armlehne einstellen
Abb. 82
Armlehne einstellen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 84.
Zur Höheneinstellung die Armlehne in Pfeilrichtung
A
in eine der Raststel-
lungen anheben » Abb. 82.
Zum Herunterklappen die Armlehne zuerst in Pfeilrichtung
A
über die
höchste Raststellung hinaus anheben und dann wieder herunterklappen.
Zum Einstellen in Längsrichtung die Armlehne in Pfeilrichtung
B
in die ge-
wünschte Position verschieben.
Rücksitze
Sitzlehnen
Abb. 83 Sitzlehne vorklappen / Gurt in die Öffnung in der Seitenverklei-
dung stecken
Vor dem Vorklappen der Sitzlehnen die Stellung der Vordersitze so anpassen,
dass diese von den Sitzlehnen nicht beschädigt werden. Ggf. die hinteren
Kopfstützen herausnehmen » Seite 92.
Vorklappen
Den Entriegelungsgriff
A
in Pfeilrichtung
1
drücken und die Sitzlehne in
Pfeilrichtung
2
vorklappen » Abb. 83.
Zurückklappen
Den äußeren Sicherheitsgurt
C
zur Seitenverkleidung in Pfeilrichtung
3
ziehen » Abb. 83.
Die Sitzlehne entgegen der Pfeilrichtung
2
anheben, bis der Entriegelungs-
griff
A
hörbar einrastet. Dies durch Ziehen an der Sitzlehne prüfen.
Sich vergewissern, dass der rote Stift
B
nicht zu sehen ist.
ACHTUNG
Die Sitzlehnen bei besetzten Rücksitzen müssen richtig eingerastet sein.
Beim Transport von Gegenständen im vergrößerten Gepäckraum, der
durch das Vorklappen der Sitzlehne entsteht, ist unbedingt auf die Gewähr-
leistung der Sicherheit der auf dem restlichen Rücksitz beförderten Person
zu achten.
Die Sitzlehnen müssen sicher eingerastet sein, damit bei plötzlichem
Bremsen keine Gegenstände aus dem Gepäckraum in den Fahrgastraum
rutschen können - es besteht Verletzungsgefahr.
87
Sitze und Kopfstützen
VORSICHT
Beim Betätigen der Sitzlehnen dürfen die Sicherheitsgurte nicht eingeklemmt
werden - es besteht die Gefahr einer Beschädigung der Sicherheitsgurte.
VarioFlex-Rücksitze
Sitze einstellen
Abb. 84
Sitze in Längsrichtung einstellen
Abb. 85
Neigung der Sitzlehne einstellen
In Längsrichtung verschieben
Den Hebel
A
in Pfeilrichtung
1
ziehen und den Sitz in die gewünschte Posi-
tion in Pfeilrichtung
2
verschieben » Abb. 84. Nach dem Loslassen des Be-
dienungshebels muss die Verriegelung hörbar einrasten.
Neigung der Sitzlehne einstellen
An der Schlaufe
B
in Pfeilrichtung
1
ziehen » Abb. 85 und die Sitzlehne in
Pfeilrichtung
2
drücken. Die Verriegelung muss hörbar einrasten.
Um die Sitzlehne aufrecht einzustellen, an der Schlaufe in Pfeilrichtung
1
ziehen und die Lehne bei der Vorwärtsbewegung festhalten, bis die Verriege-
lung hörbar einrastet.
Sitzlehne vorklappen
Abb. 86 Sicherheitsposition des Gurts / Sitzlehne vorklappen
Äußere Sitzlehne vorklappen
Die Schlosszunge
A
des Sicherheitsgurts in die Öffnung in der Seitenver-
kleidung stecken » Abb. 86.
Die Sitze bis zum Anschlag nach hinten verschieben » Abb. 84 auf Seite 88.
An der Schlaufe
B
in Pfeilrichtung
1
ziehen und die Sitzlehnen in Pfeilrich-
tung
2
vorklappen » Abb. 86.
Mittlere Sitzlehne vorklappen
Die Kopfstütze herausnehmen.
An der Schlaufe
B
neben dem mittleren Sitz in Pfeilrichtung
1
ziehen und
die Sitzlehne in Pfeilrichtung
2
vorklappen » Abb. 86. Die vorgeklappte Sitz-
lehne ist als Armlehne verwendbar.
ACHTUNG
Beim Transport von Gegenständen im vergrößerten Gepäckraum, der
durch das Vorklappen der Sitzlehne entsteht, ist unbedingt auf die Gewähr-
leistung der Sicherheit der auf den restlichen Rücksitzen beförderten Per-
sonen zu achten.
Die Sitzlehnen müssen sicher eingerastet sein, damit bei plötzlichem
Bremsen keine Gegenstände aus dem Gepäckraum in den Fahrgastraum
rutschen können - es besteht Verletzungsgefahr.
VORSICHT
Beim Betätigen der Sitzlehnen dürfen die Sicherheitsgurte nicht eingeklemmt
werden - es besteht die Gefahr einer Beschädigung der Sicherheitsgurte.
88
Bedienung
Äußere Sitze hochklappen
Abb. 87
Äußeren Sitz hochklappen
Vor dem Hochklappen
Die Sitzheizung ausschalten - es besteht die Gefahr einer Beschädigung der
Kontakte in der Steckdose unter dem Sitz!
Den Sitz bis zum Anschlag nach hinten verschieben und die Sitzlehne vor-
klappen.
Hochklappen
Den Hebel
A
» Abb. 87 in Pfeilrichtung
1
ziehen und den Sitz in Pfeilrich-
tung
2
hochklappen.
Hinweis
Wenn der Sitz bei eingeschalteter Sitzheizung hochgeklappt wird, dann wird
die Heizung unterbrochen. Die Heizung kann nach dem Aus- und Einschalten
der Zündung wieder eingeschaltet werden.
Mittleren Sitz hochklappen
Abb. 88
Mittleren Sitz hochklappen
Vor dem Hochklappen
Die Kopfstütze herausnehmen und die Sitzlehne vorklappen.
Hochklappen
An der Schlaufe
D
ziehen und die Sitzlehne in Stellung
C
ungefähr 4 cm tief
in die Sitzfläche eindrücken » Abb. 88.
Die Schlaufe
D
loslassen.
Den Hebel
E
in Pfeilrichtung
1
ziehen und den Sitz vorsichtig in Pfeilrich-
tung
2
hochklappen » .
VORSICHT
Wenn der Sitz beim Hochklappen die Mittelkonsole berührt, befindet sich die
Sitzlehne in der Stellung
A
oder
B
- es besteht die Gefahr einer Beschädi-
gung der Mittelkonsole. Der Sitz muss zurückgeklappt und die Sitzlehne in
Stellung
C
gedrückt werden.
Hochgeklappte Sitze verriegeln
Abb. 89
Hochgeklappte Sitze verriegeln
Hochgeklappte Sitze mit dem Befestigungsgurt an der Führungsstange der
Kopfstütze vorn verriegeln » Abb. 89 - .
Bei Sitzen mit integrierter Kopfstütze den Gurt an der Schlaufe an der Rück-
seite der Sitzlehne befestigen » Abb. 89 - .
ACHTUNG
Wenn einer der Rücksitze hochgeklappt ist, dürfen keine Personen auf den
restlichen Rücksitzen befördert werden – es besteht Verletzungsgefahr!
89
Sitze und Kopfstützen
VORSICHT
Die Sitze im hochgeklappten Zustand nur für so lange wie nötig lassen - es be-
steht die Gefahr einer Beschädigung der Vordersitzlehnen.
Sitz entriegeln und herausnehmen
Abb. 90
Sitz entriegeln / Abdeckkappe zuklappen
Vor dem Entriegeln
Den äußeren Sitz bis zum Anschlag nach hinten verschieben und hochklap-
pen » .
Beim mittleren Sitz die Kopfstütze herausnehmen und den Sitz hochklappen
» Seite 89.
Entriegeln und herausnehmen
Den Sitz durch Drücken der Sitzverriegelungen
A
in Pfeilrichtung
1
entrie-
geln » Abb. 90.
Den Sitz am Tragegriff
B
oder
C
herausnehmen.
Wenn der mittlere Sitz herausgenommen wurde, die Abdeckkappe für die
Steckdose im Boden in Pfeilrichtung
2
zuklappen.
VORSICHT
Der äußere Sitz muss sich vor dem Hochklappen hinten am Anschlag befin-
den - es besteht die Gefahr einer Beschädigung des Verriegelungsmechanis-
mus beim Entriegeln und Herausnehmen des Sitzes.
Die Steckdose im Boden muss nach dem Herausnehmen des mittleren Sitzes
mit der Abdeckkappe geschützt werden - es besteht die Gefahr einer Beschä-
digung der Steckdose.
Hinweis
Die äußeren Sitze sind nicht wechselseitig austauschbar. Der linke Sitz ist im
hinteren Bereich mit dem Buchstaben L und der rechte Sitz mit dem Buchsta-
ben R gekennzeichnet.
Äußeren Sitz in Querrichtung einstellen
Abb. 91
Sitz verriegeln
Den mittleren Sitz herausnehmen und die Abdeckkappe für die Steckdose im
Boden zuklappen » Abb. 90 auf Seite 90.
Den äußeren Sitz hochklappen und entriegeln.
Den Sitz auf den Führungsstangen in Richtung Fahrzeugmitte bis zum An-
schlag verschieben.
Den Sitz am Ende der Führungsstangen durch Drücken der Sitzverriegelun-
gen
A
in Pfeilrichtung verriegeln » Abb. 91.
Das Zurückklappen in die Ausgangsstellung erfolgt in umgekehrter Reihenfol-
ge.
Sitze zurückklappen
Abb. 92
Sitzlehne zurückklappen
90
Bedienung
Ist der Sitz ausgebaut, dann diesen zuerst auf die Führungsstangen setzen
und mit den Sitzverriegelungen
A
verriegeln » Abb. 91 auf Seite 90. Durch
Hochziehen prüfen, dass der Sitz richtig verriegelt ist.
Vor dem Einsetzen des mittleren Sitzes die Abdeckkappe für die Steckdose
im Boden entgegen der Pfeilrichtung
2
aufklappen » Abb. 90 auf Seite 90.
Den Sitz in die waagerechte Position klappen, bis dieser hörbar einrastet.
Durch Hochziehen prüfen, dass sich der Sitz nicht mehr anheben lässt.
An der Schlaufe in Pfeilrichtung
1
ziehen » Abb. 92 und die Sitzlehne in
Pfeilrichtung
2
zurückklappen. Dies durch Ziehen an der Sitzlehne prüfen.
ACHTUNG
Die Sitzlehnen bei besetzten Rücksitzen müssen richtig eingerastet sein.
VORSICHT
Vor dem Einsetzen oder Vorklappen der Sitze, die Stecker auf der Unterseite
der Sitze sowie die Steckdosen unter den Sitzen auf Verschmutzung prüfen -
es besteht die Gefahr einer Funktionseinschränkung » Seite 91.
Vor dem Vorklappen des mittleren Sitzes muss die Abdeckkappe für die
Steckdose im Boden aufgeklappt werden - es besteht die Gefahr einer Be-
schädigung des Steckers auf der Unterseite des Sitzes.
Stecker und Steckdosen unter den Sitzen
Bei Fahrzeugen mit Gurtwarnung oder Sitzheizung befinden sich Stecker auf
der Unterseite der Sitze sowie Steckdosen unter den Sitzen.
Die Stecker und Steckdosen können bei hochgeklappten oder herausgenom-
menen Sitzen verschmutzt werden. Dies kann eine Funktionseinschränkung
zur Folge haben.
Reinigung
Die Stecker mit einem mit Spiritus angefeuchteten Tuch säubern.
Schmutz von den Steckdosen vorsichtig mit einem Staubsauger entfernen.
Die Kontakte in den Steckdosen mit einem mit Spiritus angefeuchteten Tuch
säubern.
VORSICHT
Bei hochgeklappten oder herausgenommenen Sitzen, Gegenstände im Ge-
päckraum vorsichtig verstauen und die Steckdosen nicht punktförmig belasten
- es besteht die Gefahr einer Beschädigung der Steckdosen.
Kopfstützen
Einleitung zum Thema
Hinweis
Bei den Sportsitzen sind die Kopfstützen in die Sitzlehnen integriert und kön-
nen weder in der Höhe eingestellt noch herausgenommen werden.
Höhe der Kopfstützen vorn einstellen
Abb. 93
Höhe der Kopfstütze einstellen
Zur Höheneinstellung die Sicherungstaste
A
halten und die Stütze in die ge-
wünschte Richtung verschieben » Abb. 93.
VORSICHT
Ist an den Führungsstangen der Kopfstütze der Adapter des Tablethalters be-
festigt » Seite 106, die Kopfstütze nicht bis zum Anschlag nach unten drücken
- es besteht die Gefahr einer Beschädigung der Kopfstütze.
91
Sitze und Kopfstützen
Höhe der Kopfstützen hinten einstellen
Abb. 94 Höhe der Kopfstütze hinten einstellen
Die Stütze fassen und nach oben in Pfeilrichtung
1
verschieben » Abb. 94.
Um die Stütze nach unten zu verschieben, die Sicherungstaste
A
in Pfeil-
richtung
2
halten und die Stütze in Pfeilrichtung
3
drücken.
Kopfstützen hinten herausnehmen/einsetzen
Abb. 95
Kopfstütze hinten herausnehmen/einsetzen
Zum Herausnehmen die Stütze aus der Sitzlehne bis zum Anschlag heraus-
ziehen.
Die Sicherungstaste
A
in Pfeilrichtung
1
halten, gleichzeitig mit einem
Schlitzschraubendreher (mit einer Breite von max. 5 mm) die Sicherungstaste
in der Öffnung
B
in Pfeilrichtung
2
drücken und die Stütze in Pfeilrichtung
3
herausnehmen » Abb. 95.
Zum Einsetzen die Stütze in die Sitzlehne so weit in Pfeilrichtung
4
ein-
schieben, bis die Sicherungstaste einrastet.
Hinweis
Bei VarioFlex-Sitzen kann die herausgeschobene Kopfstütze aus der mittleren
Sitzlehne nur dann herausgenommen werden, wenn die Sicherungstaste
A
» Abb. 95 gehalten wird.
Sitzheizung
Abb. 96
Tasten für die Beheizung der Vordersitze / Rücksitze
Die Sitzlehnen und -flächen der Vordersitze und der äußeren Rücksitze können
elektrisch beheizt werden.
Tasten für die Sitzheizung » Abb. 96
Sitzheizung links
Sitzheizung rechts
Zum Einschalten der Heizung mit maximaler Heizleistung die Taste
bzw.
drücken.
Durch wiederholtes Drücken der Taste wird die Heizleistung bis zum Aus-
schalten heruntergeregelt. Die Heizleistung wird durch die Anzahl der be-
leuchteten Kontrollleuchten unterhalb bzw. in der Taste angezeigt.
Die Sitzheizung arbeitet nur bei laufendem Motor.
Beim Ausschalten der Zündung erfolgt das Ausschalten der Sitzheizung. Wird
der Motor innerhalb von 10 Minuten wieder angelassen, dann wird die Fahrer-
sitzheizung entsprechend der Einstellung vor dem Ausschalten der Zündung
automatisch wieder eingeschaltet.
92
Bedienung
ACHTUNG
Wenn man eine eingeschränkte Schmerz- und/oder Temperaturwahrneh-
mung hat, z. B. durch Medikamenteneinnahme, Lähmung oder aufgrund
chronischer Erkrankungen (z. B. Diabetes), empfehlen wir, völlig auf die Be-
nutzung der Sitzheizung zu verzichten. Wenn Sie die Sitzheizung dennoch
verwenden möchten, empfehlen wir, bei längeren Fahrstrecken regelmäßig
Fahrpausen einzulegen, damit sich der Körper von den Belastungen der
Fahrt erholen kann. Zur Beurteilung Ihrer konkreten Situation wenden Sie
sich an Ihren behandelnden Arzt.
VORSICHT
Die folgenden Hinweise sind zu beachten, um Schäden an den Sitzen zu ver-
meiden.
Auf den Sitzen nicht knien oder diese anderweitig punktförmig belasten.
Die Sitzheizung nicht bei Sitzen einschalten, die nicht durch Personen besetzt
sind.
Die Sitzheizung nicht bei Sitzen einschalten, auf denen sich befestigte bzw.
abgelegte Gegenstände (z. B. ein Kindersitz, eine Tasche u. Ä.) befinden.
Die Sitzheizung nicht bei Sitzen einschalten, auf denen sich befestigte zusätz-
liche Schonbezüge oder Schutzbezüge befinden.
Hinweis
Sinkt die Bordspannung, schaltet sich die Sitzheizung automatisch aus » Sei-
te 281, Automatische Verbraucherabschaltung - Entladeschutz der Fahrzeug-
batterie.
Lenkradheizung
Abb. 97 Lenkradheizung: Manuelle Klimaanlage / Climatronic
Heizung ein-/ausschalten (gilt für die manuelle Klimaanlage)
Im Infotainment im Menü

/ die Funktionsfläche
A
» Abb. 97 antippen.
Heizung ein-/ausschalten (gilt für die Climatronic)
Die Taste  auf der Climatronic drücken, anschließend die Funktionsfläche
B
» Abb. 97 antippen.
Bei eingeschalteter Heizung ist das Symbol in der Funktionsfläche
B
orange.
Die Lenkradheizung arbeitet nur bei laufendem Motor.
Heizleistung einstellen (gilt für die Climatronic)
Die Taste  auf der Climatronic drücken, anschließend die Funktionsfläche
Lenkradheizung im Infotainmentbildschirm antippen.
Die Heizleistung einstellen.
Die Heizleistung wird durch die Anzahl der Segmente in der Kontrollleuchte
C
» Abb. 97
angezeigt.
Lenkradheizung zusammen mit der Fahrersitzheizung (gilt für die
Climatronic)
Zur Aktivierung/Deaktivierung der Lenkradheizung zusammen mit der Fah-
rersitzheizung die Taste

auf der Climatronic drücken, anschließend die
Funktionsfläche
Sitz- und Lenkradheizung koppeln
im Infotainmentbildschirm
antippen.
Zum Ein-/Ausschalten der Lenkradheizung die Taste für die Fahrersitzhei-
zung drücken.
Wird die Lenkradheizung zusammen mit der Fahrersitzheizung eingeschaltet,
dann wird im Infotainmentbildschirm die Funktionsfläche
angezeigt. Mittels
dieser kann die Lenkradheizung aus-/eingeschaltet werden.
93
Sitze und Kopfstützen
Praktische Ausstattungen
Innenraumausstattung
Einleitung zum Thema
ACHTUNG
Nichts auf die Schalttafel legen. Abgelegte Gegenstände könnten wäh-
rend der Fahrt verrutschen und Sie vom Verkehrsgeschehen ablenken - es
besteht Unfallgefahr!
Sicherstellen, dass während der Fahrt keine Gegenstände in den Fahrer-
fußraum gelangen können - es besteht Unfallgefahr!
Auf dem Beifahrersitz keine Gegenstände, außer den dafür bestimmten
Gegenständen (z. B. Kindersitz) befördern - es besteht Unfallgefahr!
In den Ablagefächern sowie in den Getränkehaltern dürfen keine Gegen-
stände abgelegt werden, die beim plötzlichen Bremsen oder beim Fahrzeu-
gaufprall die Fahrzeuginsassen gefährden.
Aus Sicherheitsgründen müssen abschließbare Ablagefächer während der
Fahrt geschlossen sein - es besteht die Verletzungsgefahr durch den geö-
ffneten Fachdeckel bzw. durch die im Ablagefach frei liegenden Gegen-
stände.
Darauf achten, dass keine Gegenstände aus den Ablagefächern herausra-
gen - es besteht Verletzungsgefahr!
Die zulässige Belastung der Ablagefächer und Taschen nicht überschrei-
ten - es besteht Verletzungsgefahr bzw. die Gefahr einer Beschädigung der
Fächer und Taschen!
Asche, Zigaretten, Zigarren u. Ä. dürfen nur im Aschenbecher abgelegt
werden - es besteht Brandgefahr!
Die Ablagefächer sowie der Abfallbehälter ersetzen keinen Aschenbecher
und dürfen auch nicht so verwendet werden - es besteht Brandgefahr!
VORSICHT
In die Ablagefächer und Taschen keine großen oder scharfkantigen Gegen-
stände legen - es besteht die Gefahr einer Beschädigung der Fächer und Ta-
schen.
Zettelhalter
Abb. 98
Zettelhalter
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 94.
Der Zettelhalter ist für die Befestigung von z. B. Parkzetteln vorgesehen.
Ablagefach auf der Fahrerseite
Abb. 99
Ablagefach öffnen / Kartenhalter
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 94.
Zum Öffnen den Griff anheben und das Fach aufklappen » Abb. 99 - .
Zum Schließen den Deckel entgegen der Pfeilrichtung schwenken, bis dieser
hörbar einrastet.
Im Ablagefach befindet sich ein Kartenhalter » Abb. 99 - .
Die maximal zulässige Belastung des Ablagefachs beträgt 0,5 kg.
94
Bedienung
Ablagefächer in den Türen
Abb. 100 Ablagefächer: in der vorderen Tür / in der hinteren Tür
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 94.
Ablagefächer » Abb. 100
Ablagefach
Flaschenablage mit einem Inhalt von max. 1,5 l
Gummiband für die Ablage von Zeitungen
In den Ablagefächern in der Tür kann die Reflexweste verstaut werden » Sei-
te 288.
ACHTUNG
Das Ablagefach
A
» Abb. 100 in der vorderen Tür ist ausschließlich zum
Ablegen von Gegenständen zu verwenden, die nicht herausragen - es be-
steht die Gefahr der Einschränkung des Wirkungsbereichs der Seitenair-
bags.
A
B
C
Ablagefach in der Mittelkonsole vorn
Abb. 101 Ablagefach öffnen / Nicht abschließbares Ablagefach
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 94.
Zum Öffnen auf die Leiste in Pfeilrichtung drücken » Abb. 101 -
.
Zum Schließen an der Leiste entgegen der Pfeilrichtung ziehen.
Bestimmte Modellausführungen verfügen über keinen Deckel des Ablagefachs
» Abb. 101 -
.
Phonebox
Abb. 102
Phonebox
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 94.
Das abschließbare Ablagefach in der Mittelkonsole vorn kann mit der
Phonebox-Funktion ausgestattet sein.
Wird ein Telefon, mit dem Display nach oben gerichtet, auf die Auflage im Ab-
lagefach » Abb. 102 abgelegt, so wird das Telefonsignal durch die Dachantenne
verstärkt.
95
Praktische Ausstattungen
Telefone, die den Standard zum drahtlosen Qi-Laden unterstützen, werden im
Ablagefach drahtlos geladen.
Während des drahtlosen Ladevorgangs darf sich zwischen der Auflage und
dem zu ladenden Telefon kein Gegenstand befinden.
ACHTUNG
Das Telefon kann während des drahtlosen Ladevorgangs warm werden,
daher ist dieses aus dem Ablagefach vorsichtig herauszunehmen.
Metallische Gegenstände zwischen der Auflage und dem zu ladenden Te-
lefon können durch die Einwirkung des Induktionsfeldes heiß werden - es
besteht Verletzungsgefahr. Befindet sich im Ablagefach ein heiß geworde-
ner metallischer Gegenstand, dann das Telefon herausnehmen und den Ge-
genstand im Ablagefach abkühlen lassen!
VORSICHT
Metallische Gegenstände zwischen der Auflage und dem zu ladenden Telefon
können durch die Einwirkung des Induktionsfeldes heiß werden - es besteht
die Gefahr der Telefonbeschädigung.
Bei einigen Telefonen kann es durch die Erwärmung zur Unterbrechung des
Ladevorgangs oder zum Ausschalten des Telefons kommen.
Zwischen die Auflage und das zu ladende Telefon keine elektronischen oder
magnetischen Speichermedien (bspw. SD-Karten, USB-Sticks, Karten mit
Magnetstreifen oder Chip) einlegen - es besteht die Gefahr eines Datenverlus-
tes sowie einer Beschädigung dieser Datenträger.
Erscheint im Infotainmentbildschirm eine Meldung darüber, dass das Mobil-
telefon nicht geladen werden kann, dann ist wie folgt vorzugehen.
Prüfen, ob sich zwischen der Auflage und dem zu ladenden Telefon kein Ge-
genstand befindet. Ist dies der Fall, dann den Gegenstand sowie das Telefon
herausnehmen. Das Telefon wieder mittig auf das Telefonsymbol auf der Auf-
lage legen.
Prüfen, ob sich die Position des zu ladenden Telefons während der Fahrt
nicht geändert hat. Ist dies der Fall, dann das Telefon herausnehmen und wie-
der mittig auf das Telefonsymbol auf der Auflage legen.
Hinweis
Beim Start des drahtlosen Ladevorgangs wird im Infotainmentbildschirm die
entsprechende Meldung angezeigt.
Für die optimale Telefonsignalstärke sowie einen ungestörten drahtlosen La-
devorgang empfehlen wir, das Telefon, wenn möglich, ohne Schutzhülle in das
Ablagefach abzulegen.
In das Ablagefach ein Telefon mit einer Größe von maximal 160x80 mm einle-
gen.
USB-Eingänge
Abb. 103
USB-Eingänge vorn
Abb. 104
USB-Eingang hinten
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 94.
Ein oder zwei USB-Eingänge befinden sich im abschließbaren Ablagefach oder
oberhalb des nicht abschließbaren Ablagefachs in der Mittelkonsole vorn
» Abb. 103.
Der USB-Eingang befindet sich ausstattungsabhängig ebenfalls in der Mittel-
konsole hinten » Abb. 104.
96
Bedienung
Die USB-Eingänge in der Mittelkonsole vorn können zum Aufladen sowie zur
Datenübertragung genutzt werden. Der USB-Eingang in der Mittelkonsole hin-
ten ist lediglich zum Aufladen verwendbar.
Informationen zum Gebrauch » Seite 156, USB-Eingang.
Ablagefach auf der Schalttafel
Abb. 105
Ablagefach öffnen / Nicht abschließbares Ablagefach
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 94.
Zum Öffnen die Taste drücken » Abb. 105 - , der Deckel klappt in Pfeilrich-
tung.
Zum Schließen den Deckel entgegen der Pfeilrichtung schwenken, bis dieser
hörbar einrastet.
Bei einigen Fahrzeugen verfügt das Ablagefach über keinen Deckel » Abb. 105
- oder ist anstelle des Ablagefachs ein Lautsprechergitter verbaut.
VORSICHT
In das Ablagefach keine wärmeempfindlichen Gegenstände legen - bei hohen
Außentemperaturen besteht Beschädigungsgefahr.
Getränkehalter
Abb. 106 Getränkehalter in der Mittelkonsole vorn/hinten
Abb. 107
Getränkehalter an der mittleren
Rücksitzlehne
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 94.
Die Getränkehalter befinden sich in der Mittelkonsole vorn
A
, hinten
B
» Abb. 106 sowie an der Sitzlehne
C
» Abb. 107.
In den Haltern
A
kann ein Getränkebehälter mit einer Hand geöffnet werden,
indem der Behälter in den Halter eingedrückt und der Deckel verdreht wird.
Der Getränkehalter befindet sich ebenfalls im Klapptisch » Seite 101.
ACHTUNG
Keine zerbrechlichen Trinkgefäße (z. B. Glas, Porzellan) verwenden. Bei ei-
nem Unfall könnte es zu Verletzungen kommen.
Niemals heiße Getränkebehälter in den Halter stellen. Wenn sich das
Fahrzeug bewegt, könnten diese verschüttet werden - es besteht Verbrü-
hungsgefahr!
97
Praktische Ausstattungen
VORSICHT
Keine offenen Getränkebehälter während der Fahrt in den Getränkehaltern
stehen lassen. Diese können z. B. beim Bremsen verschüttet werden und dabei
Schäden an der elektrischen Anlage oder der Sitzpolsterung verursachen.
Abfallbehälter
Abb. 108
Abfallbehälter: einsetzen und verschieben / öffnen
Abb. 109
Beutel ersetzen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 94.
Der Abfallbehälter kann in das Ablagefach in der Tür eingesetzt werden.
Abfallbehälter einsetzen
Den Abfallbehälter im vorderen Bereich an der Kante des Ablagefachs anset-
zen.
Den Abfallbehälter im hinteren Bereich in Pfeilrichtung
A
eindrücken
» Abb. 108.
Den Abfallbehälter je nach Bedarf in Pfeilrichtung
B
verschieben.
Abfallbehälter herausnehmen
Den Abfallbehälter entgegen der Pfeilrichtung
A
herausnehmen » Abb. 108.
Abfallbehälter öffnen/schließen
Den Deckel in Pfeilrichtung
C
anheben » Abb. 108.
Das Schließen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Beutel ersetzen
Den Abfallbehälter aus dem Ablagefach herausnehmen.
Die beiden Rastnasen am Rahmen in Pfeilrichtung
1
abdrücken » Abb. 109.
Den Beutel zusammen mit dem Rahmen in Pfeilrichtung
2
nach unten abzie-
hen.
Den Beutel vom Rahmen abnehmen.
Den neuen Beutel durch den Rahmen ziehen und die Beutelränder in Rich-
tung der Pfeile
3
über den Rahmen stülpen.
Den Beutel mit dem Rahmen in Pfeilrichtung
4
in den Behälterkörper ein-
setzen, sodass die beiden Rastnasen am Rahmen hörbar einrasten.
Hinweis
Wir empfehlen, Beutel mit einer Größe von 20x30 cm zu verwenden.
Ablagefach unter der Armlehne vorn
Abb. 110
Ablagefach öffnen / Innenraum des Fachs
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 94.
Zum Öffnen des Ablagefachs die Armlehne bis zum Anschlag anheben
» Abb. 110.
Zum Schließen die Armlehne herunterklappen.
98
Bedienung
Innenraum des Fachs » Abb. 110;
Getränkehalter
Staufach zur Ablage der Abdeckung der 12-Volt-Steckdose
Staufach zur Ablage des Fahrzeugschlüssels
Staufach zur Ablage von zwei Münzen und einer Karte
Ablagefach
Das Teil mit dem Getränkehalter kann herausgenommen oder gedreht werden.
Durch Herausnehmen wird der Innenraum des Ablagefachs vergrößert, durch
Drehen entsteht eine weitere Ablagefläche.
Ablagenetz an der Mittelkonsole vorn
Abb. 111
Ablagenetz
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 94.
Das Ablagenetz » Abb. 111 ist für die Aufbewahrung von z. B. Karten, Zeitschrif-
ten u. Ä. vorgesehen.
Die maximal zulässige Belastung des Netzes beträgt 0,5 kg.
Brillenfach
Abb. 112
Brillenfach öffnen
A
B
C
D
E
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 94.
Zum Öffnen auf den Deckel des Brillenfachs im Bereich
A
drücken. Das
Fach klappt in Pfeilrichtung » Abb. 112.
Zum Schließen das Fach entgegen der Pfeilrichtung schwenken, bis dieses
hörbar einrastet.
Die maximal zulässige Belastung des Brillenfachs beträgt 250 g.
VORSICHT
In das Brillenfach keine wärmeempfindlichen Gegenstände legen - bei hohen
Außentemperaturen besteht Beschädigungsgefahr.
Das Fach muss geschlossen werden, bevor das Fahrzeug verlassen und ver-
riegelt wird - es besteht die Gefahr durch Behinderung der Funktion der Dieb-
stahlwarnanlage.
Ablagefach auf der Beifahrerseite
Abb. 113
Ablagefach öffnen / Ablagefach schließen und Luftzufuhr be-
dienen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 94.
Ablagefach
Das Ablagefach ist mit einer Innenleuchte (diese leuchtet beim Öffnen des Ab-
lagefachs), einem Stift-, Kartenhalter, mit Staufächern zur Ablage von Münzen,
einer SD-Karte sowie einer Luftaustrittsdüse ausgestattet.
Zum Öffnen die Taste
A
drücken. Der Deckel klappt in Pfeilrichtung
1
» Abb. 113.
Zum Schließen den Deckel in Pfeilrichtung
2
schwenken, bis dieser hörbar
einrastet.
99
Praktische Ausstattungen
Luftzufuhr
Zum Öffnen den Drehschalter bis zum Anschlag in die Position drehen
» Abb. 113.
Zum Schließen den Drehschalter bis zum Anschlag in die Position drehen.
Wenn die Luftzufuhr geöffnet und die Klimaanlage eingeschaltet ist, strömt
gekühlte Luft in das Ablagefach.
Wird die Luftzufuhr bei ausgeschalteter Klimaanlage geöffnet, strömt ange-
saugte Frisch- oder Innenraumluft in das Ablagefach.
Die maximal zulässige Belastung des Ablagefachs beträgt 3 kg.
Ablagefach für den Regenschirm
Abb. 114
Ablagefach öffnen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 94.
Zum Öffnen auf den Griff in Pfeilrichtung
1
drücken und das Fach in Pfeil-
richtung
2
aufklappen » Abb. 114.
Zum Schließen den Deckel entgegen der Pfeilrichtung
2
schwenken, bis
dieser hörbar einrastet.
Kleiderhaken
Abb. 115
Kleiderhaken
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 94.
Die Kleiderhaken befinden sich an den mittleren Türholmen des Fahrzeugs und
am Griff des Dachhimmels jeweils über den hinteren Türen » Abb. 115.
Die maximal zulässige Belastung der jeweiligen Haken beträgt 2 kg.
ACHTUNG
In den Taschen aufgehängter Kleidungsstücke keine schweren und
scharfkantigen Gegenstände belassen - es besteht Verletzungsgefahr.
Zum Aufhängen der Kleidung keine Kleiderbügel verwenden - es besteht
die Gefahr der Einschränkung der Wirksamkeit der Kopfairbags bzw. es be-
steht Verletzungsgefahr durch den Kleiderbügel.
Darauf achten, dass durch aufgehängte Kleidungsstücke die Sicht nach
außen nicht eingeschränkt wird.
Ablagetaschen an den Rückseiten der Vordersitze
Abb. 116
Ablagetaschen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 94.
Die Ablagetaschen sind für die Aufbewahrung von z. B. Karten, Zeitschriften u.
Ä. vorgesehen.
100
Bedienung
Ablagetaschen an den Innenseiten der Vordersitze
Abb. 117
Ablagetasche
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 94.
Die Ablagetaschen befinden sich an den Innenseiten der Vordersitze » Abb. 117
und dienen zur Ablage von kleinen und leichten Gegenständen (z. B. Mobiltele-
fonen).
Die maximal zulässige Belastung der jeweiligen Taschen beträgt 200 g.
Klapptisch an der Vordersitzlehne
Abb. 118 Tisch hochklappen / Tisch herunterklappen und Getränkehal-
ter herausschieben
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 94.
Hochklappen/Herunterklappen
Zum Hochklappen den Tisch in Pfeilrichtung
1
anheben » Abb. 118.
Zum Herunterklappen oder zur Neigungseinstellung die Sicherungstaste in
Pfeilrichtung
2
drücken und die Neigung einstellen oder den Tisch bis zum
Anschlag in Pfeilrichtung
3
herunterklappen.
Die maximal zulässige Belastung des Tisches beträgt 8,5 kg.
Getränkehalter
Bei hochgeklapptem Tisch kann der Getränkehalter in Pfeilrichtung
A
heraus-
geschoben werden » Abb. 118.
Das Einschieben erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
ACHTUNG
Während der Fahrt muss sich der Tisch im heruntergeklappten Zustand
befinden - anderenfalls besteht Verletzungsgefahr.
Keine zerbrechlichen Trinkgefäße (z. B. Glas, Porzellan) verwenden. Bei ei-
nem Unfall könnte es zu Verletzungen kommen.
Niemals heiße Getränkebehälter in den Getränkehalter stellen. Wenn sich
das Fahrzeug bewegt, könnten diese verschüttet werden - es besteht Ver-
brühungsgefahr!
Ablagefach in der Mittelkonsole hinten
Abb. 119
Nicht abschließbares Ablage-
fach
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 94.
Ausstattungsabhängig befindet sich in der Mittelkonsole hinten ein nicht ab-
schließbares Ablagefach » Abb. 119.
101
Praktische Ausstattungen
Herausnehmbarer Durchladesack
Abb. 120 Sicherung des Durchladesacks
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 94.
Der herausnehmbare Durchladesack (nachstehend nur Durchladesack) dient
ausschließlich zum Transport von Skiern und Stöcken (max. 2 Paar).
Durchladesack und Skier verstauen
Die mittlere Rücksitzlehne bis zum Anschlag auf die Sitzfläche vorklappen
» Seite 88.
Den leeren Durchladesack in die Lücke so einlegen, dass das Ende mit dem
Reißverschluss im Gepäckraum liegt.
Die Skier sowie die Stöcke mit den Spitzen nach hinten, in den Durchlade-
sack einschieben und den Sack verschließen.
Durchladesack und Skier sichern
Den Gurt mit zwei Schlosszungen aus der Tasche des Durchladesacks ziehen.
Das Zugband
A
um die Skier vor den Fuß der Bindung positionieren und am
freien Ende
B
in Pfeilrichtung festziehen.
Die Schlosszunge
C
des Sicherungsbands in das Schloss auf der linken Seite
des mittleren Sitzes stecken, bis diese hörbar einrastet.
Die Schlosszunge
D
des Sicherungsbands in das Schloss auf der rechten
Seite des mittleren Sitzes stecken, bis diese hörbar einrastet.
Das Sicherungsband
E
zwischen den Fuß und die Spitze der Bindung ver-
schieben und am freien Ende
F
in Pfeilrichtung festziehen.
ACHTUNG
Das Gesamtgewicht der transportierten Skier darf nicht 10 kg über-
schreiten.
Die Skier sowie den Sack immer sicher verstauen und sichern - anderen-
falls besteht Verletzungs- bzw. Unfallgefahr!
VORSICHT
Mit dem Sack und den Skiern vorsichtig umgehen - es besteht die Gefahr einer
Beschädigung der Armlehne.
Elektrische Steckdosen
Einleitung zum Thema
ACHTUNG
Nichts auf die Schalttafel legen. Abgelegte Gegenstände könnten wäh-
rend der Fahrt verrutschen und Sie vom Verkehrsgeschehen ablenken - es
besteht Unfallgefahr!
Sicherstellen, dass während der Fahrt keine Gegenstände in den Fahrer-
fußraum gelangen können - es besteht Unfallgefahr!
Alle Geräte sind während der Fahrt sicher zu verstauen, damit diese im
Falle eines plötzlichen Bremsmanövers oder eines Unfalls nicht durch den
Innenraum geschleudert werden - es besteht Lebensgefahr!
Die Geräte können während des Betriebs warm werden - es besteht Ver-
letzungs- bzw. Brandgefahr!
Unsachgemäße Verwendung der Steckdosen und des elektrischen Zube-
hörs kann Feuer, Verbrennungen und andere schwere Verletzungen verur-
sachen.
Die 12-Volt-Steckdosen funktionieren auch bei ausgeschalteter Zündung.
Beim Verlassen des Fahrzeugs niemals Personen, die nicht völlig selbststän-
dig sind (z. B. Kinder), unbeaufsichtigt im Fahrzeug zurücklassen.
VORSICHT
Bei Verwendung der 12-Volt-Steckdosen sind folgende Hinweise zu beachten.
Die Steckdosen können nur für den Anschluss von freigegebenem elektri-
schem Zubehör mit einer Gesamtleistungsaufnahme von bis zu 120 Watt ver-
wendet werden - anderenfalls besteht die Gefahr einer Beschädigung der
elektrischen Anlage des Fahrzeugs.
102
Bedienung
Bei stehendem Motor und eingeschalteten Verbrauchern entlädt sich die
Fahrzeugbatterie!
Vor dem Ein- oder Ausschalten der Zündung sowie vor dem Anlassen des
Motors die an die Steckdosen angeschlossenen Geräte ausschalten - es be-
steht die Gefahr einer Beschädigung der Geräte durch Spannungsschwankun-
gen.
12-Volt-Steckdose in der Mittelkonsole vorn
Abb. 121 Abdeckung der 12-Volt-Steckdose
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 102.
Zum Gebrauch das Ablagefach ggf. öffnen, die Abdeckung der Steckdose
abnehmen » Abb. 121 und den Stecker des elektrischen Verbrauchers in die
Steckdose stecken.
12-Volt-Steckdose in der Mittelkonsole hinten
Abb. 122 Abdeckung der 12-Volt-Steckdose / Abdeckung der 12-Volt-
Steckdose aufklappen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 102.
Zum Gebrauch die Abdeckung
A
öffnen bzw. die Abdeckung
B
in Pfeilrich-
tung aufklappen » Abb. 122.
Den Stecker des elektrischen Verbrauchers in die Steckdose stecken.
12-Volt-Steckdose im Gepäckraum
Abb. 123
Abdeckung der 12-Volt-Steck-
dose
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 102.
Zum Gebrauch die Abdeckung der Steckdose öffnen » Abb. 123 und den
Stecker des elektrischen Verbrauchers in die Steckdose stecken.
103
Praktische Ausstattungen
230-Volt-Steckdose in der Mittelkonsole hinten
Abb. 124 Abdeckung der 230-Volt-Steckdose aufklappen / 230-Volt-
Steckdose
Lesen und beachten Sie zuerst
und auf Seite 102.
Die 230-Volt-Steckdose verfügt über eine Kindersicherung. Beim Einstecken
des Steckers wird die Sicherung entriegelt, die Steckdose wird aktiviert und
die Kontrollleuchte oberhalb der Steckdose leuchtet grün auf (blinkt diese rot,
dann ist die Steckdose deaktiviert).
Die Steckdose funktioniert bei laufendem Motor (im STOPP-Betrieb bei Fahr-
zeugen mit dem START-STOPP-System) und noch ungefähr 10 Minuten nach
dem Abstellen des Motors, solange ein Verbraucher noch vor dem Abstellen
des Motors an der Steckdose angeschlossen war (die Kontrollleuchte blinkt
grün).
Zum Gebrauch die Abdeckung der Steckdose in Pfeilrichtung aufklappen
» Abb. 124 und den Stecker des elektrischen Verbrauchers in die Steckdose
stecken.
Eine automatische Deaktivierung der Steckdose kann z. B. aus den folgen-
den Gründen erfolgen.
Übermäßige Stromstärke.
Geringer Ladezustand der Fahrzeugbatterie.
Hohe Steckdosentemperatur.
Wenn die Deaktivierungsgründe nicht mehr bestehen, kann die automatische
Aktivierung der Steckdose erfolgen.
Sollte keine automatische Aktivierung der Steckdose erfolgen, dann sind die
angeschlossenen Geräte von der Steckdose zu trennen und nach kurzer Zeit
wieder anzuschließen.
ACHTUNG
Darauf achten, dass keine Flüssigkeit oder Feuchtigkeit in die Steckdose
gelangt - es besteht Lebensgefahr! Sollte in die Steckdose Feuchtigkeit ge-
langen, dann ist die Steckdose völlig auszutrocknen, bevor diese wieder-
verwendet wird.
Die Kindersicherung der Steckdose wird bei Verwendung von Adaptern
und Verlängerungskabeln, die so unter Spannung stehen, entriegelt - es be-
steht Verletzungsgefahr!
Keine Gegenstände (z. B. Stricknadeln) in die Kontakte der Steckdose ste-
cken - es besteht Lebensgefahr!
VORSICHT
Die Steckdose kann nur für den Anschluss von freigegebenem elektrischem
Zubehör mit einem Zweistift-230-Volt-Stecker und einer Gesamtleistungsauf-
nahme von bis zu 150 Watt verwendet werden.
Der Stecker des elektrischen Geräts muss bis zum Anschlag eingesteckt
werden, ansonsten kann die Kindersicherung entriegelt und die Steckdose ak-
tiviert werden, doch das elektrische Gerät wird trotzdem nicht mit Spannung
versorgt.
An die Steckdose keine Leuchtmittel mit Neonröhren anschließen - es be-
steht die Gefahr einer Beschädigung des Leuchtmittels.
Bei Verbrauchern mit eigenständiger Netzquelle (z. B. Notebooks) zuerst die
Netzquelle selbst, und erst danach den Verbraucher daran anschließen.
Aschenbecher und Zigarettenanzünder
Einleitung zum Thema
Der Aschenbecher kann zum Ablegen von Asche, Zigaretten, Zigarren u. Ä. ver-
wendet werden
ACHTUNG
Niemals heiße oder brennbare Gegenstände in den Aschenbecher stecken -
es besteht Brandgefahr!
104
Bedienung
Aschenbecher
Abb. 125 Aschenbecher herausnehmen / öffnen / zerlegen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 104.
Herausnehmen/einsetzen
Den Aschenbecher in Pfeilrichtung
A
herausnehmen » Abb. 125. Das Ein-
setzen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Öffnen/schließen
Zum Öffnen des Aschenbechers den oberen Deckelteil in Pfeilrichtung
B
drehen. Das Schließen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Zerlegen/zusammenbauen
Zum Zerlegen den gesamten Deckel in Pfeilrichtung
1
bis zum Anschlag
drehen und in Pfeilrichtung
2
abnehmen. Das Zusammenbauen erfolgt in
umgekehrter Reihenfolge.
Zigarettenanzünder
Abb. 126 Zigarettenanzünder
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 104.
Zum Gebrauch das Ablagefach ggf. öffnen und den Anzünder bis zum An-
schlag hineindrücken » Abb. 126.
Warten, bis der glühende Anzünder hervorspringt, diesen sofort herausneh-
men und verwenden.
Den Anzünder in die Steckdose zurückstecken und das Ablagefach ggf.
schließen.
ACHTUNG
Der Zigarettenanzünder funktioniert auch bei ausgeschalteter Zündung.
Beim Verlassen des Fahrzeugs niemals Personen, die nicht völlig selbststän-
dig sind (z. B. Kinder), unbeaufsichtigt im Fahrzeug zurücklassen - es be-
steht Verbrennungs-, Brandgefahr oder die Gefahr einer Beschädigung des
Fahrzeuginnenraums.
Vorsicht beim Benutzen des Zigarettenanzünders - es besteht Verbren-
nungsgefahr.
Hinweis
Die Steckdose des Zigarettenanzünders kann auch als 12-Volt-Steckdose ver-
wendet werden.
Tablethalter
Einleitung zum Thema
Im Halter können externe Geräte (z. B. Tablet, Smartphone u. Ä.) mit einer Grö-
ße von min. 122 mm und max. 195 mm befestigt werden.
Die maximal zulässige Belastung des Halters beträgt 750 g.
VORSICHT
Die maximal zulässige Belastung des Halters niemals überschreiten - es be-
steht die Gefahr einer Beschädigung oder Funktionseinschränkung.
105
Praktische Ausstattungen
Hinter den Kopfstützen anbringen
Abb. 127 Einsetzen: Adapter / Halter
Abb. 128
Abnehmen: Halter / Adapter
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 105.
Zum Einsetzen den geöffneten Adapter an die Führungsstangen der Kopf-
stütze vorn ansetzen und in Pfeilrichtung
1
einclipsen » Abb. 127 » .
Den Halter in Pfeilrichtung
2
in den Adapter einclipsen.
Zum Abnehmen an der Sicherungslasche
A
in Pfeilrichtung
3
ziehen und
den Halter in Pfeilrichtung
4
aus dem Adapter nehmen » Abb. 128.
Auf den Adapter drücken und diesen in Pfeilrichtung
5
von den Führungs-
stangen der Kopfstütze abnehmen.
ACHTUNG
Mit dem Adapter vorsichtig umgehen - anderenfalls besteht die Gefahr ei-
ner Fingerverletzung.
In der Öffnung in der mittleren Rücksitzlehne anbringen
Abb. 129 Halter einsetzen / Halter abnehmen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 105.
Den Halter in die Öffnung
A
in Pfeilrichtung
1
einsetzen » Abb. 129.
Zum Abnehmen an der Sicherungslasche
B
in Pfeilrichtung
2
ziehen und
den Halter abnehmen.
Halter handhaben
Abb. 130
Halter kippen und drehen
106
Bedienung
Abb. 131
Haltergröße anpassen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 105.
Der Halter kann um 30° in Richtung der Pfeile
1
gekippt und um 360° in
Pfeilrichtung
2
gedreht werden » Abb. 130.
Zur Anpassung der Haltergröße die Sicherungslasche
A
in Pfeilrichtung
3
herausziehen und den Teil
B
in Pfeilrichtung
4
in die gewünschte Position
verschieben » Abb. 131.
Hinweis
Befindet sich im Halter kein externes Gerät, dann empfehlen wir, den Teil
B
bis zum Anschlag nach unten zu verschieben. Anderenfalls können bei be-
stimmten Geschwindigkeiten belästigende Geräusche auftreten.
Transport von Ladung
Gepäckraum und Transport
Einleitung zum Thema
Beim Transport schwerer Gegenstände verändern sich die Fahreigenschaften
durch die Schwerpunktverlagerung. Die Geschwindigkeit und Fahrweise des-
halb darauf abstimmen.
Beim Transport von Ladung sind folgende Hinweise zu beachten
Die Ladung im Gepäckraum gleichmäßig verteilen und mit geeigneten Ver-
zurrleinen an den Verzurrösen oder mit Befestigungsnetzen befestigen, so-
dass diese nicht verrutschen kann.
Schwere Gegenstände im Gepäckraum möglichst weit nach vorn legen.
Der Reifenfülldruck ist der Beladung anzupassen.
Bei einem Unfall bekommen auch kleine und leichte Gegenstände eine so hohe
kinetische Energie, dass diese schwere Verletzungen verursachen können.
Die Größe der kinetischen Energie ist von der Fahrgeschwindigkeit und vom
Gewicht des Gegenstands abhängig.
Gepäckraumleuchte
Die Leuchte schaltet sich ein bzw. aus, wenn die Gepäckraumklappe geöffnet
bzw. geschlossen wird.
Ist die Gepäckraumklappe geöffnet und die Zündung ausgeschaltet, erlischt
die Leuchte automatisch nach 10 Minuten.
ACHTUNG
Die maximal zulässige Belastung der jeweiligen Befestigungselemente,
Netze, Haken u. Ä. niemals überschreiten. Schwerere Gegenstände würden
nicht ausreichend gesichert - es besteht Verletzungsgefahr!
Eine unbefestigte oder unsachgemäß befestigte Ladung kann bei einem
plötzlichen Manöver oder einem Unfall durch das Fahrzeug verrutschen - es
besteht Verletzungsgefahr!
107
Transport von Ladung
ACHTUNG (Fortsetzung)
Eine lose Ladung kann auf einen auslösenden Airbag treffen und die Insas-
sen verletzen - es besteht Lebensgefahr!
Beim Transport von Ladung im vergrößerten Gepäckraum, der durch das
Vorklappen der Rücksitzlehne entsteht, ist unbedingt auf die Gewährleis-
tung der Sicherheit der auf dem restlichen hinteren Sitz beförderten Person
zu achten.
VORSICHT
Die maximal zulässige Belastung der jeweiligen Befestigungselemente, Netze,
Haken u. Ä. niemals überschreiten - diese könnten beschädigt werden.
Darauf achten, dass die Heizfäden der Heckscheibenbeheizung sowie die Fä-
den der in die Heckscheibe integrierten Antenne nicht durch scheuernde Ge-
genstände beschädigt werden.
In die Netze sowie Ablagefächer im Gepäckraum keine scharfkantigen Ge-
genstände ablegen - es besteht die Gefahr einer Beschädigung der Netze so-
wie der Fächer.
Die Gegenstände in die Ablagefächer vorsichtig ablegen und diese nicht
punktförmig belasten - es besteht die Gefahr einer Beschädigung der Fächer.
Befestigungselemente
Abb. 132
Befestigungselemente: Variante 1 / Variante 2
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 107.
Die Befestigungselemente befinden sich an den beiden Gepäckraumseiten.
Übersicht der Befestigungselemente » Abb. 132
Verzurrösen zur Befestigung von Ladung und Befestigungsnetzen
Befestigungsleiste mit integriertem Haken nur zur Befestigung von Befes-
tigungsnetzen
Haken nur zur Befestigung von Befestigungsnetzen
Verzurrösen zur Befestigung der Ladung
Verzurröse nur zur Befestigung von Befestigungsnetzen
Die maximal zulässige statische Belastung der einzelnen Verzurrösen
A
und
D
beträgt 350 kg.
Die Verzurröse
E
befindet sich hinter der klappbaren Rücksitzlehne (gilt nicht
für die VarioFlex-Sitze).
Befestigungsnetze
Abb. 133 Befestigungsbeispiele für Netze: Variante 1 / Variante 2
A
B
C
D
E
108
Bedienung
Abb. 134
Befestigungsbeispiele für Netze:
Variante 3
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 107.
Befestigungsbeispiele für Netze » Abb. 133 und » Abb. 134
Quertasche
Bodennetz
Längstasche
Die maximal zulässige Belastung der jeweiligen Befestigungsnetze beträgt 1,5
kg.
VORSICHT
Bei Fahrzeugen mit dem variablen Ladeboden kann nur die Quertasche
A
» Abb. 134 hinter den Sitzen befestigt werden (das Netz kann im unteren Be-
reich an den vorderen Ösen
D
» Abb. 132 auf Seite 108 befestigt werden).
Befestigungsleiste mit verschiebbaren Haken
Abb. 135
Haken über die Befestigungs-
leiste verschieben
A
B
C
Abb. 136 Haken abnehmen/einsetzen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 107.
Die Befestigungsleiste mit verschiebbaren Haken zum Aufhängen kleinerer
Gepäckstücke (z. B. Taschen u. Ä.) befindet sich ausstattungsabhängig an einer
oder an beiden Gepäckraumseiten.
Die maximal zulässige Belastung der jeweiligen Haken beträgt 5 kg.
Haken verschieben
Den Haken in Pfeilrichtung
1
nach oben klappen und in die gewünschte Po-
sition in Pfeilrichtung
2
verschieben » Abb. 135.
Den Haken bis zum Anschlag in Pfeilrichtung
3
herunterklappen.
Haken abnehmen
Den Haken in Pfeilrichtung
4
in die senkrechte Stellung klappen » Abb. 136.
Den Haken in Pfeilrichtung
5
drücken und abnehmen.
Haken einsetzen
Den Haken in Schrägrichtung auf die Befestigungsleiste stecken und in Pfeil-
richtung
6
gerade richten » Abb. 136.
Den Haken in Pfeilrichtung
7
eindrücken und in Pfeilrichtung
8
herunter-
klappen.
109
Transport von Ladung
Haken
Abb. 137
Haken einsetzen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 107.
Der Haken kann an der Halteöse des


-Systems befestigt werden. Die-
ser ist für das Aufhängen kleinerer Gepäckstücke (z. B. Taschen u. Ä.) vorgese-
hen.
Den Haken an der Halteöse in Pfeilrichtung aufhängen » Abb. 137.
Das Abnehmen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Die maximal zulässige Belastung des Hakens beträgt 5 kg.
ACHTUNG
Den Haken vor dem Vorklappen der Rücksitzlehnen abnehmen - es besteht
Verletzungsgefahr.
VORSICHT
Den Haken vor dem Vorklappen der Rücksitzlehnen abnehmen - es besteht die
Gefahr einer Beschädigung des Hakens sowie des beförderten Ladeguts.
Hinweis
Den Haken vor der Befestigung des Befestigungsgurts des Kindersitzes mit
dem  -System abnehmen.
Bodenbelag befestigen
Abb. 138
Bodenbelag befestigen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 107.
Der Bodenbelag kann ausstattungsabhängig mit dem Haken an der Leiste an
der linken Gepäckraumseite befestigt werden.
Den vorderen Haken
A
über die Leiste so weit wie möglich nach vorn ver-
schieben und bis zum Anschlag herunterklappen » Abb. 138.
Den Haken
B
des Bodenbelags vor dem heruntergeklappten Haken
A
be-
festigen.
VORSICHT
Der Bodenbelag darf an der Leiste nur bei geöffneter Gepäckraumklappe be-
festigt werden. Vor dem Schließen der Klappe ist zu prüfen, ob der Bodenbelag
nicht an der Leiste befestigt ist - es besteht die Gefahr einer Beschädigung der
Gepäckraumabdeckung.
Beidseitiger Bodenbelag
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 107.
Im Gepäckraum kann ein beidseitiger Bodenbelag untergebracht werden. Eine
Seite ist aus Stoff ausgeführt, die andere Seite ist abwaschbar (zum Transport
von nassen oder schmutzigen Gegenständen geeignet).
110
Bedienung
Gepäckraumabdeckung
Abb. 139 Gepäckraumabdeckung herausnehmen
Abb. 140
Gepäckraumabdeckung hinter den Rücksitzen verstaut
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 107.
Sind die Haltebänder
A
» Abb. 139 an der Gepäckraumklappe eingehängt,
dann wird beim Öffnen der Klappe die Gepäckraumabdeckung (nachstehend
nur Abdeckung) mit angehoben.
Die Abdeckung kann aus dem Fahrzeug herausgenommen ggf. hinter den
Rücksitzlehnen vor der Halterung verstaut werden » Abb. 140.
Herausnehmen
Auf den beiden Seiten der Gepäckraumklappe die Haltebänder
A
in Pfeil-
richtung
1
aushängen » Abb. 139.
Die angehobene Abdeckung festhalten und auf den beiden Seiten auf die Un-
terseite der Abdeckung im Bereich der Halterungen
C
drücken.
Die Abdeckung in Pfeilrichtung
2
abnehmen.
Einbauen
Die Aufnahmen
B
an der Abdeckung über die Halterungen
C
an der Seiten-
verkleidung stellen » Abb. 139.
Auf den beiden Seiten auf die Oberseite der Abdeckung im Bereich der Hal-
terungen
C
drücken. Die Aufnahmen
B
müssen in die Halterungen
C
an
den beiden Gepäckraumseiten einrasten.
Auf den beiden Seiten der Gepäckraumklappe die Haltebänder
A
einhängen.
ACHTUNG
Während der Fahrt dürfen sich auf der Abdeckung keine Gegenstände
befinden - bei einem plötzlichen Bremsmanöver oder einem Fahrzeugauf-
prall besteht Verletzungsgefahr!
Die hinter den Rücksitzen verstaute Gepäckraumabdeckung schränkt die
Fahrersicht nach hinten ein.
VORSICHT
Es sind folgende Hinweise zu beachten, um eine Verkantung und die anschlie-
ßende Beschädigung der Abdeckung oder der Seitenverkleidung zu vermeiden.
Die Abdeckung muss richtig eingesetzt werden und die Ladung darf die
Höhe der Abdeckung nicht übersteigen.
Die Abdeckung darf in der angehobenen Stellung in der umlaufenden Ge-
päckraumklappendichtung nicht verkantet sein.
Im Spalt zwischen der Abdeckung in der angehobenen Stellung und der
Sitzlehne darf sich kein Gegenstand befinden.
Aufrollbare Abdeckung
Abb. 141 Aufrollbare Abdeckung an der Gepäckraumklappe befestigen
111
Transport von Ladung
Abb. 142
Aufrollbare Abdeckung heraus-
nehmen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 107.
Die aufrollbare Abdeckung (nachstehend nur Abdeckung) kann an der Gepäck-
raumklappe befestigt werden.
Sind die Rastnasen
A
» Abb. 141 der Abdeckung an der Gepäckraumklappe
befestigt, dann wird beim Öffnen der Klappe gleichzeitig auch die Abdeckung
herausgezogen.
Befestigen/lösen
Zur Befestigung die Abdeckung in Richtung der Pfeile
1
herausziehen und
die Rastnasen
A
in Pfeilrichtung
2
in den Aufnahmen
B
befestigen » .
Zum Lösen die Rastnasen
A
aus den Aufnahmen
B
entgegen der Pfeilrich-
tung
2
aushaken.
Die Abdeckung so halten, dass diese langsam und ohne Beschädigung entge-
gen der Pfeilrichtung
1
einrollen kann.
Herausnehmen/einsetzen
Die aufgerollte Abdeckung kann herausgenommen werden.
Auf der Seite der Querstange in Pfeilrichtung
3
drücken und die Abdeckung
in Pfeilrichtung
4
herausnehmen » Abb. 142.
Das Einsetzen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
ACHTUNG
Auf der aufrollbaren Abdeckung dürfen keine Gegenstände abgelegt wer-
den - es besteht die Gefahr einer Beschädigung der Abdeckung und bei ei-
nem plötzlichen Bremsmanöver oder einem Fahrzeugaufprall besteht Ver-
letzungsgefahr!
VORSICHT
Die Rastnasen müssen ordnungsgemäß in den beiden Aufnahmen befestigt
werden - anderenfalls besteht die Gefahr einer Beschädigung der Abdeckung.
Keine scharfkantigen Gegenstände direkt unter der Abdeckung verstauen -
es besteht die Gefahr einer Beschädigung der Abdeckung.
Netztrennwand
Abb. 143
Netztrennwand hinter den Rücksitzen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 107.
Die Netztrennwand kann hinter den Vorder- oder den Rücksitzen eingebaut
werden.
Netztrennwand hinter den Rücksitzen ein-/ausbauen
Zum Einbau die Querstange in die Aufnahme
A
erst auf der einen Seite ein-
setzen und nach vorn drücken. Auf gleiche Weise die Querstange auf der an-
deren Fahrzeugseite in die Aufnahme
A
einsetzen » Abb. 143.
Die Karabiner
B
an den Bandenden in die Verzurrösen
C
einrasten.
Bei Fahrzeugen mit dem variablen Ladeboden die Karabiner in die vorderen
Verzurrösen
D
einrasten » Abb. 132 auf Seite 108.
Die Gurte an den freien Enden
D
straff ziehen » Abb. 143.
Der Ausbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Netztrennwand hinter den Vordersitzen ein-/ausbauen
Der Vorgang erfolgt analog dem hinter den Rücksitzen.
112
Bedienung
Die Verzurrösen zum Einhängen der Karabiner befinden sich unter den mittle-
ren Karosseriesäulen.
ACHTUNG
An den Gurten der Netztrennwand kann sich ausstattungsabhängig eine
„Sicherheitsschlaufe“ befinden. Niemals versuchen, die „Schlaufe“ zu lösen.
Bei einem Unfall könnte es zum Lösen der Netztrennwand und dadurch zur
Verletzung der Insassen kommen.
Hinweis
Die Öffnung
E
in der Netztrennwand ist für die Durchführung des Sicher-
heitsgurts vorgesehen.
Ablagefächer im Gepäckraum
Abb. 144
Ablagefächer, Abdeckung abnehmen / Abdeckung einsetzen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 107.
Das fest verbaute Ablagefach
A
» Abb. 144 kann sich an der linken oder rech-
ten Gepäckraumseite befinden und ist zum Ablegen von kleinen Gegenständen
bis zu einem Gesamtgewicht von 1,5 kg vorgesehen.
Das Ablagefach mit abnehmbarer Abdeckung
B
befindet sich an beiden Ge-
päckraumseiten und ist zum Ablegen von kleinen Gegenständen bis zu einem
Gesamtgewicht von 2,5 kg vorgesehen.
Die Abdeckung kann in Pfeilrichtung
1
abgenommen und in Pfeilrichtung
2
eingesetzt werden.
Cargo-Elemente
Abb. 145 Cargo-Elemente herausnehmen / Befestigungsbeispiel der La-
dung
Lesen und beachten Sie zuerst
und auf Seite 107.
Die Cargo-Elemente können ausstattungsabhängig unter dem Bodenbelag im
Gepäckraum verstaut sein.
Die Cargo-Elemente sind für die Befestigung und Sicherung von Ladungen bis
zu einem Gesamtgewicht von 8 kg vorgesehen.
Um an die Cargo-Elemente zu gelangen, zuerst den linken Teil des Bodenbe-
lags umklappen » Abb. 146 auf Seite 114.
Vor dem Gebrauch die Cargo-Elemente in Pfeilrichtung herausnehmen
» Abb. 145 -
.
Die Ladung mittels der Cargo-Elemente möglichst in der Nähe der Rücksitze
befestigen » Abb. 145 -
.
Nach dem Gebrauch die Cargo-Elemente an der ursprünglichen Stelle ver-
stauen.
113
Transport von Ladung
Ablagefächer unter dem Bodenbelag
Abb. 146 Variante 1: Bodenbelag umklappen / Ablagefach unter dem
Bodenbelag
Abb. 147
Variante 2: Bodenbelag anheben / Ablagefächer unter dem Bo-
denbelag
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 107.
Unter dem Bodenbelag des Gepäckraums befinden sich Ablagefächer für die
Aufbewahrung von Gegenständen bis zu einem Gesamtgewicht von 15 kg
» Abb. 146 bzw. » Abb. 147.
Verwendung der Ablagefächer - Variante 1
Um an das Ablagefach zu gelangen, den linken Teil des Bodenbelags in Pfeil-
richtung umklappen » Abb. 146.
Die Ladung im Ablagefach
A
verstauen.
Den Bodenbelag entgegen der Pfeilrichtung zurückklappen.
Verwendung der Ablagefächer - Variante 2
Den Bodenbelag des Gepäckraums in Pfeilrichtung anheben und den Haken
an der Leiste an der linken Gepäckraumseite einhaken » Abb. 147.
Die Ladung in den Ablagefächern
A
verstauen.
Den Haken aushaken und den Bodenbelag entgegen der Pfeilrichtung zu-
rückklappen.
Je nach Fahrzeugausstattung kann sich im Bereich
B
ein Ablagefach befinden.
Herausnehmbare Leuchte
Abb. 148
Herausnehmbare Leuchte
Abb. 149
Leuchte herausnehmen / Leuchte einsetzen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 107.
Die Leuchte ist zur Beleuchtung des Gepäckraums oder als tragbare Leuchte
verwendbar.
Die Leuchte ist mit Magneten ausgestattet. Dadurch kann diese z. B. an der
Fahrzeugkarosserie befestigt werden.
114
Bedienung
Beschreibung der Leuchte » Abb. 148
Taste zum Ein-/Ausschalten der herausgenommenen Leuchte
Teil, der leuchtet, wenn sich die Leuchte in der Halterung befindet
Teil, der leuchtet, wenn sich die Leuchte außerhalb der Halterung befindet
Befindet sich die Leuchte in der Halterung, dann leuchtet diese bei geöffneter
Gepäckraumklappe.
Zum Herausnehmen die Leuchte im Bereich
D
fassen und in Pfeilrichtung
1
herausschwenken » Abb. 149.
Zum Einschalten der herausgenommenen Leuchte die Taste
A
drücken
» Abb. 148. Durch erneutes Drücken wird die Leuchte ausgeschaltet.
Zum Einsetzen die Leuchte zuerst mit dem hinteren Teil
E
in die Halterung
einsetzen » Abb. 149 und danach die Leuchte in Pfeilrichtung
2
nachdrü-
cken, bis diese hörbar einrastet.
Wird die Leuchte nicht ausgeschaltet und korrekt in die Halterung eingesetzt,
dann werden die LED-Leuchtmittel im vorderen Teil der Leuchte
C
» Abb. 148
automatisch ausgeschaltet.
Wird die Leuchte nicht korrekt in die Halterung eingesetzt, leuchtet diese
beim Öffnen der Gepäckraumklappe nicht und die Akkus werden nicht aufge-
laden.
Leuchte aufladen
Die Leuchte wird von drei wiederaufladbaren NiMH-Akkus des Typs AAA ver-
sorgt (Spannung 1,2 V). Die Akkus werden bei laufendem Motor durchgehend
aufgeladen (das vollständige Aufladen der Akkus dauert ungefähr 3 Stunden).
Akkus ersetzen » Seite 299.
VORSICHT
Die Leuchte ist nicht wasserdicht, deshalb ist diese vor Feuchtigkeit zu schüt-
zen - anderenfalls besteht Beschädigungsgefahr.
A
B
C
Variabler Ladeboden im Gepäckraum
Positionen des variablen Ladebodens
Abb. 150
Variablen Ladeboden einstellen
Der variable Ladeboden kann in die obere, untere Position eingestellt werden
oder es kann eine Anknüpfung an die vorgeklappten Rücksitzlehnen gebildet
werden.
Den variablen Ladeboden am Griff
A
in Pfeilrichtung
1
anheben und teil-
weise in Pfeilrichtung
2
verschieben » Abb. 150.
Zum Einstellen in die obere Position den variablen Ladeboden im vorderen
Bereich auf die Kante
C
legen.
Zum Einstellen in die untere Position den variablen Ladeboden auf den Bo-
denbelag des Gepäckraums und im vorderen Bereich auf die Kante
B
legen.
Um eine Anknüpfung an die vorgeklappten Sitzlehnen zu bilden, den variab-
len Ladeboden im vorderen Bereich auf die Kante
D
legen.
Den variablen Ladeboden in Pfeilrichtung
3
bis zum Anschlag einschieben
und in Pfeilrichtung
4
legen.
115
Transport von Ladung
Der Raum unter dem variablen Ladeboden kann zum Verstauen von kleineren
Gegenständen genutzt werden. Die maximal zulässige Belastung des variablen
Ladebodens in der oberen Position beträgt 75 kg. Zum Transport von schwere-
ren Lasten ist der variable Ladeboden in die untere Position einzustellen.
„Parkstellung“
Abb. 151
Parkstellung des variablen Ladebodens
Um z. B. an das Reserverad leichter zu gelangen, kann der variable Ladeboden
in die „Parkstellung“ eingestellt werden.
Den variablen Ladeboden in die obere Position einstellen.
Den variablen Ladeboden am Griff
A
in Pfeilrichtung
1
anheben. Der vari-
able Ladeboden wird im Bereich
B
„geknickt“ » Abb. 151.
Den variablen Ladeboden im „geknickten“ Zustand in Pfeilrichtung
2
in die
Seitenverkleidung
C
einschieben.
Transport auf dem Dachgepäckträger
Die Dachquerträger können ausstattungsabhängig an der Dachreling befestigt
werden.
Der Ein-/Ausbau des Dachquerträgers erfolgt entsprechend der beiliegenden
Anleitung.
Dachlast
Das maximal zulässige Gewicht der Ladung inkl. der Träger beträgt 75 kg.
ACHTUNG
Für die Verkehrssicherheit beim Transport von Ladung auf dem Dachge-
päckträger sind folgende Hinweise zu beachten.
Das Ladegut auf dem Dachgepäckträger stets gleichmäßig verteilen und
ordnungsgemäß mit geeigneten Verzurrleinen oder Spannbändern befesti-
gen.
Beim Transport von schweren bzw. großflächigen Gegenständen auf dem
Dachgepäckträger können sich die Fahreigenschaften durch die Schwer-
punktverlagerung verändern. Deshalb die Fahrweise und Geschwindigkeit
den aktuellen Gegebenheiten anpassen.
Die zulässige Dachlast, die zulässigen Achslasten und das zulässige Ge-
samtgewicht des Fahrzeugs dürfen auf keinen Fall überschritten werden -
es besteht Unfallgefahr!
VORSICHT
Darauf achten, dass das Schiebe-/Ausstelldach oder die Gepäckraumklappe
beim Öffnen nicht an die Dachladung stößt.
Darauf achten, dass die Dachantenne nicht durch das beförderte Ladegut be-
einträchtigt wird.
Hinweis
Wir empfehlen, Dachgepäckträger aus dem ŠKODA Original Zubehör zu ver-
wenden.
116
Bedienung
Heizung und Lüftung
Heizung, manuelle Klimaanlage, Climatronic
Einleitung zum Thema
Die Heizung erwärmt und belüftet den Fahrzeuginnenraum. Die Klimaanlage
kühlt und entfeuchtet den Fahrzeuginnenraum zusätzlich.
Die Heizwirkung ist von der Kühlmitteltemperatur abhängig; die volle Heizleis-
tung setzt deshalb erst bei betriebswarmem Motor ein.
Die Kühlanlage funktioniert unter folgenden Bedingungen.
Die Kühlanlage ist eingeschaltet.
Der Motor läuft.
Die Außentemperatur liegt über 2 °C.
Das Gebläse ist eingeschaltet.
Bei eingeschalteter Kühlanlage wird das Beschlagen der Scheiben verhindert.
Um die Wirkung der Kühlanlage zu erhöhen, kann kurzzeitig der Umluftbetrieb
eingeschaltet werden » Seite 120.
Gesundheitsschutz
Um Gesundheitsrisiken (z. B. Erkältung) zu verringern, sind die folgenden Hin-
weise für die Verwendung der Kühlanlage zu beachten.
Der Unterschied zwischen der Außentemperatur und der Innenraumtempe-
ratur sollte nicht größer als 5 °C sein.
Die Kühlanlage ist ungefähr 10 Minuten vor dem Fahrtende auszuschalten.
Einmal pro Jahr ist eine Desinfektion der Klimaanlage von einem Fachbetrieb
durchführen zu lassen.
ACHTUNG
Das Gebläse sollte stets eingeschaltet sein, um das Beschlagen der Schei-
ben zu verhindern. Anderenfalls besteht Unfallgefahr.
Aus den Düsen kann bei eingeschalteter Kühlanlage unter bestimmten
Bedingungen Luft mit einer Temperatur von ungefähr 5 °C strömen.
Hinweis
Damit die Heiz- und Kühlanlage einwandfrei funktionieren kann, muss der
Lufteinlass vor der Frontscheibe frei von z. B. Eis, Schnee, Blättern sein.
Nach Einschalten der Kühlanlage kann Kondenswasser vom Verdampfer der
Klimaanlage abtropfen und unter dem Fahrzeug eine Wasserlache bilden. Es
handelt sich dabei nicht um eine Undichtigkeit!
Bei zu hoher Kühlmitteltemperatur wird die Kühlanlage ausgeschaltet, um die
Motorkühlung zu gewährleisten.
Heizung und manuelle Klimaanlage
Abb. 152
Bedienungselemente der Heizung/Klimaanlage
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 117.
Einzelne Funktionen lassen sich durch Drehen des Drehreglers oder Drücken
der jeweiligen Taste einstellen bzw. einschalten » Abb. 152.
Temperatur einstellen
Temperatur senken /
Temperatur erhöhen
Gebläsedrehzahl einstellen (Stufe 0: Gebläse aus, Stufe 6: höchste Dreh-
zahl)
Richtung des Luftaustritts einstellen » Seite 121
Je nach Ausstattung:
Standheizung und -lüftung ein-/ausschalten » Seite 122
Frontscheibenbeheizung ein-/ausschalten » Seite 79
Kühlanlage ein-/ausschalten
Heckscheibenbeheizung ein-/ausschalten » Seite 79
Umluftbetrieb ein-/ausschalten » Seite 120
Bei eingeschalteter Funktion leuchtet unterhalb der Taste die Kontrollleuchte.
A
B
C
D

117
Heizung und Lüftung
Informationen zur Kühlanlage
Nach dem Drücken der Taste  leuchtet die Kontrollleuchte unterhalb der
Taste auf, auch wenn nicht alle Bedingungen für die Kühlanlage erfüllt sind. Die
Kühlanlage wird eingeschaltet, sobald folgende Bedingungen erfüllt sind » Sei-
te 117.
Wenn der Luftverteilungsregler in die Stellung gedreht wird, wird die Kühl-
anlage eingeschaltet.
Hinweis
Um einen ausreichenden Wärmekomfort zu gewährleisten, kann es während
des Betriebs der manuellen Klimaanlage unter Umständen zu einer Erhöhung
der Motorleerlaufdrehzahl kommen.
Climatronic (automatische Klimaanlage)
Abb. 153
Bedienungselemente der Climatronic
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 117.
Einzelne Funktionen lassen sich durch Drehen des Drehreglers oder Drücken
der jeweiligen Taste einstellen bzw. einschalten » Abb. 153.
Anzeige der eingestellten Temperatur für die linke Seite
Anzeige der eingestellten Temperatur für die rechte Seite
Richtung des Luftaustritts einstellen » Seite 121
A
B
C
Gebläsedrehzahl einstellen (die Einstellung wird durch die Anzahl der be-
leuchteten Kontrollleuchten im Drehregler dargestellt)
nach links drehen: Drehzahl verringern bis zum Ausschalten der Climat-
ronic
nach rechts drehen: Drehzahl erhöhen
Temperatur für die linke Seite (ggf. für beide Seiten) einstellen
1)
Temperatur senken / Temperatur erhöhen
Temperatur für die rechte Seite (ggf. für beide Seiten) einstellen
2)
Temperatur senken / Temperatur erhöhen
Je nach Ausstattung:
Standheizung und -lüftung ein-/ausschalten » Seite 122
 Climatronic ausschalten
Innenraumtemperatursensor
Umluftbetrieb ein-/ausschalten » Seite 120
Intensiven Luftstrom auf die Frontscheibe ein-/ausschalten (beim Ein-
schalten wird auch der Luftstrom auf die Scheiben
und

eingeschal-
tet)
Heckscheibenbeheizung ein-/ausschalten » Seite 79
Frontscheibenbeheizung ein-/ausschalten » Seite 79
Climatronic im Infotainment einstellen (bei einigen Funktionen auch be-
dienen)
Temperatur im gesamten Fahrzeuginnenraum entsprechend der Tempera-
tureinstellung auf der Fahrerseite synchronisieren
Automatikbetrieb einschalten » Seite 119
Kühlanlage ein-/ausschalten
Wenn die Funktion eingeschaltet ist, leuchtet innerhalb bzw. unterhalb der Tas-
te eine Kontrollleuchte.
Temperatur einstellen
Die Temperatur kann auf dem Climatronic-Bedienteil oder im Infotainment ein-
gestellt werden » Seite 119. Im Bereich von 16 °C bis 29,5 °C erfolgt eine auto-
matische Temperaturregelung.
Bei einer Temperatureinstellung unter 16 °C leuchtet in der Temperaturanzeige
 auf, die Climatronic funktioniert mit maximaler Kühlleistung.
D
E
F
G
H




1)
Gilt für Fahrzeuge mit Linkslenkung.
2)
Gilt für Fahrzeuge mit Rechtslenkung.
118
Bedienung
Bei einer Temperatureinstellung über 29,5 °C leuchtet in der Temperaturanzei-
ge  auf, die Climatronic funktioniert mit maximaler Heizleistung.
VORSICHT
Den Innenraumtemperatursensor
H
» Abb. 153 nicht überdecken - die Funkti-
on der Climatronic könnte beeinträchtigt werden.
Hinweis
Um einen ausreichenden Wärmekomfort zu gewährleisten, kann es während
des Betriebs der Climatronic unter Umständen zu einer Erhöhung der Motor-
leerlaufdrehzahl kommen.
Die Einstellung der Climatronic wird im aktiven Benutzerkonto der Personali-
sierung gespeichert » Seite 57.
Climatronic im Infotainment bedienen
Abb. 154
Infotainment: Anzeigebeispiel
des Hauptmenüs Climatronic
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 117.
Zur Anzeige des Hauptmenüs die Taste  auf dem Climatronic-Bedienteil
drücken.
Funktionsflächen und Bildschirmanzeige » Abb. 154.
A
Anzeige der aktuellen Betriebsart (bzw. Einstellung der Betriebsart)
der Climatronic
B
Einstellung der gewünschten Temperatur vorn - linke Seite
C
Einstellung der gewünschten Temperatur vorn - rechte Seite
D
Einstellung der Betriebsleistung im -Betrieb
E
Ein-/Ausschalten und Einstellen der Gebläsedrehzahl, Kühlanlage,
Luftverteilung sowie des Umluftbetriebs
a)
Farbliche Darstellung des Luftstroms aus den Luftaustrittsdüsen
(blaue Farbe - Temperaturverringerung/ rote Farbe - Temperaturer-
höhung)
 Ein-/Ausschalten der Climatronic
 Ein-/Ausschalten der Temperatursynchronisation im gesamten Fahr-
zeuginnenraum entsprechend der Temperatureinstellung auf der Fah-
rerseite
a)
  Ein-/Ausschalten der Air Care-Funktion
Einstellung der Standheizung und -lüftung
Ein-/Ausschalten der Frontscheibenbeheizung
a)
Ein-/Ausschalten der Lenkradheizung
a)
Weitere Einstellungen der Climatronic
a)
Bei eingeschalteter Funktion ist das Symbol in der Funktionsfläche orange.
Weitere Einstellungen der Climatronic
Die Taste

auf dem Climatronic-Bedienteil drücken → die Funktionsfläche
im Infotainmentbildschirm antippen.
Klimaprofil
- Einstellung der Betriebsleistung im

-Betrieb (gilt für das Info-
tainment Swing)
Umluft automatisch
- Ein-/Ausschalten des automatischen Umluftbetriebs
Zuheizer automatisch
- Ein-/Ausschalten der schnellen Innenraumerwärmung
Frontscheibenheizung automatisch
- Aktivierung/Deaktivierung der automatischen
Frontscheibenbeheizung
Climatronic - Automatikbetrieb
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 117.
Der Automatikbetrieb dient dazu, die Temperatur konstant zu halten und die
Fensterscheiben im Fahrzeuginnenraum zu entfeuchten.
Zum Einschalten die Taste  » Abb. 153 auf Seite 118 drücken.
Zum Ausschalten eine beliebige Taste für die Luftverteilung drücken oder
die Gebläsedrehzahl ändern. Die Temperaturregelung wird jedoch fortge-
setzt.
Bei langem Drücken der Taste  wird  automatisch eingeschaltet.
119
Heizung und Lüftung
Betriebsarten
Der Automatikbetrieb arbeitet in drei Betriebsarten - mäßig, mittel, intensiv.
Die Einstellung der einzelnen Betriebsarten erfolgt über die Funktionsfläche
D
» Abb. 154 auf Seite 119.
Nach dem Einschalten des Automatikbetriebs arbeitet die Climatronic in der
zuletzt gewählten Betriebsart. Die aktuell gewählte Betriebsart wird im Info-
tainmentbildschirm angezeigt.
Umluftbetrieb
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 117.
Im Umluftbetrieb wird verhindert, dass verunreinigte Außenluft in den Fahr-
zeuginnenraum gelangt. Im Umluftbetrieb wird die Luft aus dem Fahrzeugin-
nenraum angesaugt und wieder in den Innenraum geleitet.
Zum Einschalten die Taste
drücken. Die Kontrollleuchte unterhalb der
Taste leuchtet auf.
Zum Ausschalten die Taste
erneut drücken. Die Kontrollleuchte unterhalb
der Taste erlischt.
Heizung und manuelle Klimaanlage
Wenn bei eingeschaltetem Umluftbetrieb der Luftverteilungsregler in die Stel-
lung
gestellt wird, dann wird der Umluftbetrieb ausgeschaltet. Durch Drü-
cken der Taste
kann der Umluftbetrieb auch in dieser Stellung wieder ein-
geschaltet werden.
Wird bei eingeschalteter Kühlanlage (Taste

) der Temperaturregler nach
links „eingeschlagen“, dann wird der Umluftbetrieb eingeschaltet.
Climatronic
Die Climatronic kann über einen Sensor verfügen, der bei erhöhter Schadstoff-
konzentration in der angesaugten Luft den Umluftbetrieb automatisch ein-
schaltet.
Wenn die Schadstoffkonzentration auf das normale Niveau sinkt, wird der Um-
luftbetrieb automatisch ausgeschaltet.
Das automatische Ein-/Ausschalten des Umluftbetriebs kann durch Drücken
der Taste  auf der Climatronic und durch anschließendes Antippen der
Funktionsflächen
Umluft automatisch
im Infotainmentbildschirm eingestellt
werden.
Eine Abschaltung des Umluftbetriebs erfolgt beim Drücken der Taste , ggf.
automatisch in Abhängigkeit von den Feuchtigkeitsverhältnissen im Fahrzeu-
ginnenraum.
ACHTUNG
Den Umluftbetrieb nicht über einen längeren Zeitraum eingeschaltet lassen,
denn es erfolgt keine Frischluftzufuhr von außen. Die „verbrauchte“ Luft
kann Fahrer und Mitfahrer ermüden, die Aufmerksamkeit mindern und ggf.
zum Beschlagen der Scheiben führen. Sobald die Fensterscheiben beschla-
gen, den Umluftbetrieb sofort ausschalten - es besteht Unfallgefahr!
VORSICHT
Wir empfehlen, bei eingeschaltetem Umluftbetrieb im Fahrzeug nicht zu rau-
chen. Der aus dem Innenraum angesaugte Rauch lagert sich am Verdampfer
der Klimaanlage ab. Das führt während des Betriebs der Klimaanlage zur dau-
erhaften Geruchsbelästigung, die nur mit großem Aufwand und hohen Kosten
(Verdampferaustausch) beseitigt werden kann.
Climatronic - Air Care-Funktion
Abb. 155
Anzeigebeispiel der Air Care-
Funktion
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 117.
Die Air Care-Funktion vermindert das Eindringen von in der Außenluft enthal-
tenen Schadstoffen in das Fahrzeug.
Bei eingeschalteter Funktion wird die Luft im Fahrzeug umgewälzt und gleich-
zeitig gereinigt. Durch die im Infotainmentbildschirm angezeigten Zonen wird
der Reinigungsablauf dargestellt.
Zum Ein-/Ausschalten die Taste  auf dem Climatronic-Bedienteil drü-
cken, dann die Funktionsfläche


Aktiv
im Infotainmentbildschirm an-
tippen » Abb. 155.
120
Bedienung
Für die korrekte Air Care-Funktion müssen alle Türen und Fenster einschließ-
lich des Panorama-Schiebe-/Ausstelldachs verschlossen sein.
Beim Öffnen einer Tür oder eines Fensters wird im Infotainmentbildschirm die
entsprechende Meldung angezeigt.
Luftaustrittsdüsen
Abb. 156 Luftaustrittsdüsen
Abb. 157
Luftaustrittsdüsen hinten
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 117.
Bei den Luftaustrittsdüsen 3, 4 » Abb. 156 und 6 » Abb. 157 kann die Luftströ-
mungsrichtung geändert und die Düsen können auch einzeln geöffnet und ge-
schlossen werden.
Die Einstellung der Luftstromrichtung erfolgt durch das Verschieben des Ver-
stellelements
A
» Abb. 156 bzw. » Abb. 157 in gewünschter Richtung.
Öffnen
Den Regler
B
» Abb. 156 nach rechts drehen.
Den Regler
C
» Abb. 157 nach oben drehen.
Schließen
Den Regler
B
» Abb. 156 nach links drehen.
Den Regler
C
» Abb. 157 nach unten drehen.
Je nach Einstellung der Luftverteilung tritt der Luftstrom aus den folgenden
Luftaustrittsdüsen aus.
Richtung des Luftaustritts
einstellen
Luftaustrittsdüsen » Abb. 156 und
» Abb. 157
 1, 2, 4
1, 2, 4, 5, 7
3, 4, 6
4, 5, 7
3, 4, 5, 6, 7
VORSICHT
Die Luftaustrittsdüsen nicht abdecken - die Luftverteilung könnte beeinträch-
tigt werden.
Zusatzheizung (Standheizung und -lüftung)
Einleitung zum Thema
Die Standheizung erwärmt den Fahrzeuginnenraum sowie den Motor. Für die
Erwärmung wird Kraftstoff aus dem Kraftstoffbehälter verbraucht.
Die Standlüftung ermöglicht es, bei ausgeschaltetem Motor Frischluft in den
Fahrzeuginnenraum zu führen, wodurch die Innenraumtemperatur wirksam ge-
senkt wird (z. B. bei einem in der Sonne geparkten Fahrzeug).
Die Zusatzheizung (Standheizung und -lüftung) (nachstehend nur Standhei-
zung) sorgt für die Erwärmung/Belüftung je nach Einstellung der Klimaanlage
und der Luftaustrittsdüsen vor dem Ausschalten der Zündung.
121
Heizung und Lüftung
ACHTUNG
Die Standheizung darf nie in geschlossenen Räumen (z. B. in Garagen) be-
trieben werden - es besteht Vergiftungsgefahr!
Die Standheizung darf während des Tankens nicht laufen - es besteht
Brandgefahr.
Das Abgasrohr der Standheizung befindet sich an der Fahrzeugunterseite.
Möchte man die Standheizung verwenden, dann ist das Fahrzeug nicht an
Orten abzustellen, an denen die Abgase mit leicht entflammbaren Materiali-
en (z. B. trockenem Gras, Unterholz, Laub, verschüttetem Kraftstoff u. Ä.) in
Kontakt kommen können - es besteht Brandgefahr.
VORSICHT
Für die einwandfreie Funktion der Standheizung muss der Lufteinlass vor der
Frontscheibe frei von z. B. Eis, Schnee oder Blättern sein.
Hinweis
Die Standheizung schaltet das Gebläse ein, wenn die Kühlmitteltemperatur
50 °C erreicht hat.
Im Motorraum kann es während des Betriebs der Standheizung zur Wasser-
dampfbildung kommen.
Ein-/Ausschalten
Abb. 158 Taste für das Ein-/Ausschalten (Climatronic / manuelle Klima-
anlage)
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 122.
Funktionsvoraussetzungen der Standheizung.
Der Ladezustand der Fahrzeugbatterie ist ausreichend.
Der Kraftstoffvorrat ist ausreichend (im Kombi-Instrument leuchtet die
Kontrollleuchte nicht).
Manuelles Ein-/Ausschalten
Mit der Taste auf dem Bedienteil der Klimaanlage » Abb. 158.
Mit der Taste (einschalten) /  (ausschalten) auf der Funk-Fernbedienung.
Automatisches Ein-/Ausschalten
Über eine aktivierte Vorwahlzeit im Infotainment.
Entsprechend den Umgebungsverhältnissen.
Nach dem Ausschalten laufen die Kühlmittelpumpe sowie die Standheizung
noch für eine kurze Zeit weiter, um den restlichen Kraftstoff in der Heizung zu
verbrennen.
Automatisches Ein-/Ausschalten einstellen
Climatronic: auf der Climatronic die Taste

drücken → die Funktionsfläche
im Infotainmentbildschirm antippen. Es erfolgt die Anzeige der zuletzt einge-
stellten Betriebsart mit der Option, diese zu wechseln.
Manuelle Klimaanlage: im Infotainment im Menü

/
die Funktionsfläche
antippen.
Des Weiteren den Anweisungen im Infotainmentbildschirm folgen.
Bei aktiviertem automatischem Einschalten leuchtet nach dem Ausschalten
der Zündung für 10 Sekunden die Kontrollleuchte in der Taste
auf » Abb. 158.
122
Bedienung
Bedienung im Infotainment
Abb. 159 Standheizung: Hauptmenü / Einstellung der Vorwahlzeit
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 122.
Hauptmenü aufrufen
Auf der Climatronic die Taste

drücken → die Funktionsfläche
im Info-
tainmentbildschirm antippen.
Oder bei Fahrzeugen mit manueller Klimaanlage:
Im Infotainment im Menü

/ die Funktionsfläche antippen.
Funktionsflächen und Bildschirmanzeige » Abb. 159
Abfahrtszeit - Wochentag und Zeitpunkt, zu dem das Fahrzeug betriebs-
bereit sein soll
Einstellung der Betriebsart (Heizen/Lüften)
Liste der Vorwahlzeiten, Aktivierung/Deaktivierung der Vorwahlzeit
Einstellung der Vorwahlzeit 1-3 und der Laufzeit (10-60 Minuten)
Bei laufender Heizung werden die Fenster rot dargestellt / bei laufender
Lüftung werden die Fenster blau dargestellt
Aktuell angezeigte Vorwahlzeit
Aktivierung der aktuell angezeigten Vorwahlzeit
Einstellung der Abfahrtszeit: Tag, Stunde, Minute
Es kann immer nur eine eingestellte Vorwahlzeit aktiviert sein. Die aktivierte
Vorwahlzeit wird nach dem automatischen Start wieder deaktiviert. Für den
nächsten Start ist eine der Vorwahlzeiten zu aktivieren.
A
B
C
D
E
F
G
H
Hinweis
Bei der Auswahl des Tages in der Vorwahlzeit gibt es zwischen Sonntag und
Montag eine Position ohne den angegebenen Tag. Wird diese Position ausge-
wählt, so wird das Fahrzeug zum gewählten Zeitpunkt betriebsbereit sein, un-
abhängig vom aktuellen Wochentag.
Wird eine andere Zeit eingestellt, dann wird die aktivierte Vorwahlzeit auto-
matisch deaktiviert. Die Vorwahlzeit ist erneut zu aktivieren.
Funk-Fernbedienung
Abb. 160
Funk-Fernbedienung
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 122.
Beschreibung der Funk-Fernbedienung » Abb. 160
Kontrollleuchte
Antenne
Standheizung einschalten
Standheizung ausschalten
Zum Ein-/Ausschalten die Funk-Fernbedienung senkrecht, mit der Antenne
B
» Abb. 160 nach oben, halten. Die Antenne nicht mit den Fingern oder der
Handfläche verdecken.
Die Standheizung kann mit der Funk-Fernbedienung nur dann ein-/ausgeschal-
tet werden, wenn der Abstand zwischen der Funk-Fernbedienung und dem
Fahrzeug mindestens 2 m beträgt.
Anzeige Kontrollleuchte
A
Bedeutung
Leuchtet 2 Sekunden grün.
Die Standheizung wurde eingeschal-
tet.
Leuchtet 2 Sekunden rot.
Die Standheizung wurde ausgeschal-
tet.
A
B

123
Heizung und Lüftung
Anzeige Kontrollleuchte
A
Bedeutung
Blinkt 2 Sekunden langsam grün.
Das Einschaltsignal wurde nicht emp-
fangen.
Blinkt 2 Sekunden schnell grün.
Die Standheizung ist gesperrt (z. B.
weil der Tank fast leer ist oder ein
Fehler in der Standheizung vorliegt).
Blinkt 2 Sekunden rot.
Das Ausschaltsignal wurde nicht
empfangen.
Leuchtet 2 Sekunden orange, danach
grün bzw. rot.
Die Batterie ist schwach, das
Ein-/Ausschaltsignal wurde aber emp-
fangen.
Leuchtet 2 Sekunden orange, blinkt
danach grün bzw. rot.
Die Batterie ist schwach, das
Ein-/Ausschaltsignal wurde nicht
empfangen.
Blinkt 5 Sekunden orange.
Die Batterie ist entladen, das
Ein-/Ausschaltsignal wurde nicht
empfangen.
Die Batterie ersetzen
» Seite 299.
VORSICHT
Die Funk-Fernbedienung ist vor Nässe, starken Erschütterungen und direkter
Sonneneinstrahlung zu schützen - anderenfalls besteht die Gefahr einer Be-
schädigung der Funk-Fernbedienung.
Die Reichweite der Funk-Fernbedienung beträgt bei geladener Batterie eini-
ge hundert Meter (abhängig von Hindernissen zwischen der Funk-Fernbedie-
nung und dem Fahrzeug, von Witterungsverhältnissen, vom Batteriezustand u.
Ä.).
124
Bedienung
Infotainment
Einleitende Informationen
Wichtige Hinweise
Einleitung zum Thema
ACHTUNG
Verwenden Sie das Infotainment nur so, dass Sie in jeder Verkehrssituati-
on das Fahrzeug voll unter Kontrolle haben (z. B. während der Fahrt keine
Textmitteilungen schreiben, das Telefon nicht koppeln oder verbinden, mit
der Kontaktliste nicht arbeiten, keine Zieladresse eingeben, keine WLAN-
oder SmartLink-Verbindung aufbauen u. Ä.) - anderenfalls besteht Unfallge-
fahr!
Das Anschlusskabel des externen Geräts immer so verlegen, dass dieses
Sie während der Fahrt in keiner Weise einschränkt.
ACHTUNG
Die Lautstärke so einstellen, dass akustische Signale von außen (z. B. Poli-
zei-, Rettungs- und Feuerwehrfahrzeugen usw.) stets zu hören sind.
Eine zu hoch eingestellte Lautstärke kann zu Gehörschäden führen!
VORSICHT
In einigen Ländern sind einige Infotainmentfunktionen ab einer bestimmten
Geschwindigkeit nicht mehr auswählbar. Dies ist keine Fehlfunktion, sondern
entspricht den nationalen gesetzlichen Bestimmungen.
Mobile Geräte und Anwendungen
Abb. 161
QR-Code mit dem Verweis auf
die Internetseiten für die Über-
prüfung der Kompatibilität der
Geräte
Die Verfügbarkeit einiger in dieser Betriebsanleitung beschriebener Funkti-
onen hängt vom Typ des anzuschließenden Geräts sowie von den darin in-
stallierten Anwendungen ab.
Kompatibilität
Auf den ŠKODA-Internetseiten kann überprüft werden, ob das Infotainment
mit den ausgewählten zu testenden mobilen Geräten kompatibel ist. Diese
Überprüfung erfolgt durch das Einlesen des QR-Codes » Abb. 161 oder nach
der Eingabe der folgenden Adresse in den Webbrowser.
http://go.skoda.eu/compatibility
Anwendungen
In externen Geräten (bspw. Mobiltelefone, Tablets) können Anwendungen in-
stalliert werden, die es ermöglichen, zusätzliche Informationen im Infotain-
mentbildschirm anzuzeigen oder das Infotainment zu bedienen.
Aufgrund der Vielzahl von Anwendungen sowie deren laufenden Weiterent-
wicklung, können die verfügbaren Anwendungen möglicherweise nicht in allen
externen Geräten funktionsfähig sein. Die Gesellschaft ŠKODA AUTO kann für
deren ordnungsgemäße Funktion keine Haftung übernehmen.
Der Umfang der verfügbaren Anwendungen und deren Funktionen ist vom In-
fotainmenttyp, sowie fahrzeug- und länderabhängig.
Infotainmentübersicht
Beschreibung - Infotainment Columbus
Abb. 162
Infotainment Columbus
125
Einleitende Informationen
Ein-/Ausschalten des Infotainments

- Übersicht der Infotainmentmenüs » Seite 131

- Anzeige des Hauptbildschirms „HOME“ » Seite 132
Lautstärkenerhöhung
Lautstärkenverringerung
Berührungsbildschirm » Seite 127
Beschreibung - Infotainment Amundsen
Abb. 163
Infotainment Amundsen
Drehregler für das Ein-/Ausschalten des Infotainments, Einstellen der
Lautstärke
Drehregler für Aufrufe und Bestätigungen

- Menü Radio » Seite 149

- Menü Medien » Seite 152

- Menü Telefon » Seite 164

- Sprachbedienung » Seite 133

- Menü Navigation » Seite 183

- Menü SmartLink » Seite 179

- Einstellungen der Fahrzeugsysteme » Seite 206

- Übersicht der Infotainmentmenüs » Seite 131
Berührungsbildschirm » Seite 127
1
2
3
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Beschreibung - Infotainment Bolero
Abb. 164
Infotainment Bolero
Drehregler für das Ein-/Ausschalten des Infotainments, Einstellen der
Lautstärke
Drehregler für Aufrufe und Bestätigungen

- Menü Radio » Seite 149

- Menü Medien » Seite 152

- Menü Telefon » Seite 164

- Sprachbedienung » Seite 133

- Infotainment-Einstellungen » Seite 136

- Menü SmartLink » Seite 179

- Einstellungen der Fahrzeugsysteme » Seite 206

- Übersicht der Infotainmentmenüs » Seite 131
Berührungsbildschirm » Seite 127
1
2
3
4
5
6
7
8
9
126
Infotainment
Beschreibung - Infotainment Swing
Abb. 165
Infotainment Swing
Drehregler für das Ein-/Ausschalten des Infotainments, Einstellen der
Lautstärke
Drehregler für Aufrufe und Bestätigungen

- Menü Radio » Seite 149

- Menü Medien » Seite 152
Je nach Ausstattung:

- Menü Telefon » Seite 164

- Stummschaltung

- Infotainment-Einstellungen » Seite 145
Je nach Ausstattung:

- Menü SmartLink (drücken) / Ein-/Ausschalten der Sprachbedie-
nung der Funktion SmartLink (halten) » Seite 179

- Klangeinstellungen » Seite 145

- Einstellungen der Fahrzeugsysteme » Seite 206
Berührungsbildschirm » Seite 127
SD-Kartenschacht » Seite 155
1
2
3
4
5
6
7
8
Externes Modul
Gilt nicht für das Infotainment Swing.
Abb. 166
Beispiel eines externen Moduls
Abhängig von der Fahrzeugausstattung und vom Infotainmenttyp müssen
nicht alle folgenden Elemente im externen Modul enthalten sein.
Das externe Modul befindet sich im Ablagefach auf der Beifahrerseite.
SD1-Kartenschacht
SD2-Kartenschacht
- CD/DVD-Auswurftaste
CD/DVD-Schacht
SIM-Kartenschacht
Berührungsbildschirm
Das Infotainment kann durch eine leichte Fingerberührung des Bildschirms
bedient werden.
Die Helligkeitsstufe des Bildschirms kann eingestellt werden » Seite 137 bzw.
» Seite 145.
Zum Schutz des Bildschirms kann eine geeignete Schutzfolie für Berührungs-
bildschirme verwendet werden.
Der Bildschirm kann mit einem weichen Tuch, ggf. mit reinem Spiritus gerei-
nigt werden.
1
2
3
4
5
127
Einleitende Informationen
Infotainmentbedienung
Infotainmentbedienung
Bildschirmbereiche
Abb. 167
Bildschirmbereiche
Beschreibung der Bildschirmanzeige » Abb. 167
Statuszeile mit Zeit- und Außentemperaturangaben sowie mit weiteren In-
formationen
Informationen und Bedienung des aktuellen Menüs
Funktionsflächen des aktuellen Menüs
Bedienungsprinzipien
Abb. 168
Bildschirmanzeige
Beschreibung der Bildschirmanzeige » Abb. 168
Bezeichnung des aktuellen Menüs
Rückkehr zum übergeordneten Menü
Scrollmarke - Bewegung im Menü ist durch Fingerbewegung an der Scroll-
marke nach unten/oben möglich
A
B
C
A
B
C
Menüpunkt mit „Checkbox“
- Funktion ist eingeschaltet
- Funktion ist ausgeschaltet
Öffnen eines Untermenüs des Menüpunkts mit „Pop-up-Fenster“
Funktionsflächen
Die Bildschirmbereiche, die eine Funktion oder ein Menü bestätigen, werden
Funktionsflächen“ genannt.
Weiße Schrift - die Fläche ist aktiv und somit auswählbar
Graue Schrift - die Fläche ist inaktiv und somit nicht auswählbar
Grüne Umrahmung - aktuell gewählte Fläche
Menü/Menüpunkt/Funktion auswählen
Durch Fingerbewegung über den Bildschirm in gewünschter Richtung.
Durch Fingerbewegung über den Schieberegler
Durch Drehen des Reglers
(gilt nicht für das Infotainment Columbus).
Menü/Menüpunkt/Funktion bestätigen
Durch Antippen der Funktionsfläche.
Durch Drücken des Reglers
(gilt nicht für das Infotainment Columbus).
Zum übergeordneten Menü zurückkehren
Durch Antippen der Funktionsfläche
.
Durch Antippen des Bildschirms außerhalb des „Pop-up-Fensters“.
Durch Drücken der entsprechenden Taste neben dem Bildschirm (z. B. im
Menü Medien durch Drücken des Sensorfelds/der Taste

) (gilt nicht für
das Infotainment Columbus).
Menüpunkt/Funktionswert auswählen
- ausgewählter Menüpunkt/Funktionswert
- abgewählter Menüpunkt/Funktionswert
Wert einstellen
Durch Antippen der Funktionsfläche oder im unteren Bildschirmbereich.
Durch Berühren oder Fingerbewegung über die Skala.
Durch Drehen des Reglers (gilt nicht für das Infotainment Columbus).
Hinweis
Ausstattungsabhängig kann das Infotainment auch mittels der Tasten am Mul-
tifunktionslenkrad bedient werden. Weitere Informationen » Seite 52.
D
E
128
Infotainment
Bedienung der Menüs
Abb. 169 Bedienung der Menüs
Bedienung der Menüs » Abb. 169
Durchblättern der Menü-, Listeneinträge
Vergrößerung/Verkleinerung des Menüfensters (gilt für das Infotainment
Columbus)
Vergrößerung/Verkleinerung des Menüfensters (gilt für das Infotainment
Amundsen)
Öffnen/Schließen des Menüfensters (gilt nicht für das Infotainment
Swing)
Schließen des Menüfensters
Alphanumerische Tastatur
Abb. 170
Beispiel der Tastaturdarstellung
Die alphanumerische Tastatur dient zur Buchstaben-, Ziffern- und Zeichenein-
gabe.
A
B
C
D
Beschreibung der alphanumerischen Tastatur » Abb. 170
Eingabezeile
Kontextabhängig:
- Wechsel von Groß- zu Kleinschreibung und umgekehrt
 - Wechsel zu Sonderzeichen
 - Wechsel zu Ziffern
Kontextabhängig:
 - Wechsel zu Ziffern
 - Wechsel zu lateinischen Buchstaben
- Wechsel zu kyrillischen Buchstaben
Anzeige aufgesuchter Einträge (in der Funktionsfläche wird die Anzahl der
aufgesuchten Einträge angezeigt)
Löschen der eingegebenen Zeichen
Durch Halten werden die Varianten des jeweiligen Buchstaben angezeigt.
Wechsel zwischen Tastaturen mit spezifischen Zeichen der gewählten
Sprachen » Seite 137 bzw. » Seite 146
Leerzeicheneingabe
Verschieben des Cursors innerhalb der Eingabezeile nach links
Verschieben des Cursors innerhalb der Eingabezeile nach rechts
Bestätigung der eingegebenen Zeichen
Suche
Während der Zeicheneingabe erfolgt die Suche nach entsprechenden Einträ-
gen.
Der zu suchende Eintrag (z. B. ein Telefonkontakt) ist einschließlich der Son-
derzeichen (Diakritika) einzugeben.
Durch Antippen der Funktionsfläche wird eine Liste der entsprechenden
Einträge geöffnet.
A
B
C

129
Infotainmentbedienung
Gestensteuerung
Gilt für das Infotainment Columbus.
Abb. 171
Beispiel eines Menüs mit
Gestensteuerung
Einige Menüs des Infotainments Columbus können mittels Handgesten be-
dient werden, indem die Hand ungefähr 8 cm über dem Infotainmentbild-
schirm langsam hin und her bewegt wird.
Die Menüs mit Gestensteuerung sind mit dem Symbol
in der rechten unte-
ren Ecke versehen » Abb. 171.
Funktion ein-/ausschalten
Die Funktion der Gestensteuerung ist ab Werk eingeschaltet.
Zum Ein-/Ausschalten der Funktion das Sensorfeld

und dann die Funkti-
onsfläche
Bildschirm
Handgeste
antippen.
Akustische Bestätigung der Geste
Das Infotainment zeigt bei eingeschalteter Funktion die Erkennung einer Geste
durch ein akustisches Signal an.
Zum Ein-/Ausschalten der akustischen Bestätigung einer erkannten Geste
das Sensorfeld

und dann die Funktionsfläche
Bildschirm
Akustisches
Handgesten-Feedback
antippen.
Optische Bestätigung der Geste
Das Infotainment stellt bei eingeschalteter Funktion und erkannter Geste die
Animation der unteren Leiste in Richtung der Handbewegung dar.
Zum Ein-/Ausschalten der optischen Bestätigung einer erkannten Geste das
Sensorfeld

und dann die Funktionsfläche
Bildschirm
Optisches Hand-
gesten-Feedback
antippen.
Infotainment ein-/ausschalten
Gilt für das Infotainment Columbus
Zum Einschalten des Infotainments auf
drücken.
Zum Ausschalten des Infotainments
halten.
Gilt für das Infotainment Amundsen, Bolero, Swing
Zum Ein-/Ausschalten des Infotainments auf
drücken.
Automatisches Einschalten des Infotainments
Wurde das Infotainment vor dem Ausschalten der Zündung nicht mit
aus-
geschaltet, schaltet sich dieses nach dem Einschalten der Zündung automa-
tisch ein.
Automatisches Ausschalten des Infotainments
Ist das Infotainment eingeschaltet und der Fahrzeugschlüssel wird aus dem
Zündschloss gezogen, schaltet sich das Infotainment automatisch aus.
Ist das Fahrzeug mit dem Starterknopf ausgestattet, schaltet sich das Infotain-
ment automatisch aus, nachdem der Motor abgestellt und die Fahrertür geöff-
net wurde.
Bei ausgeschalteter Zündung schaltet sich das Infotainment ungefähr nach 30
Minuten automatisch aus.
Das Infotainment kann sich unter Umständen automatisch ausschalten. Das In-
fotainment informiert darüber mittels einer im Infotainmentbildschirm ange-
zeigten Textmeldung.
Restart des Infotainments
Wenn das Infotainment nicht mehr reagiert (wenn dieses sozusagen „ein-
friert“), kann dieses neu gestartet werden, indem
für länger als 10 s ge-
drückt gehalten wird.
Zeit und Datum im Bildschirm anzeigen
Standby-Modus
Bei eingeschalteter Zündung und ausgeschaltetem Infotainment (Standby-Mo-
dus) besteht die Möglichkeit, die Zeit sowie das Datum im Infotainmentbild-
schirm anzuzeigen.
130
Infotainment
Gilt für das Infotainment Columbus, Amundsen, Bolero
Zum Ein-/Ausschalten der Zeit- und Datumsanzeige das Sensorfeld

und
dann die Funktionsfläche
Bildschirm
Zeit anzeigen im Standby-Modus
antip-
pen.
Gilt für das Infotainment Swing
Zum Ein-/Ausschalten der Zeit- und Datumsanzeige die Taste

drücken,
dann die Funktionsfläche
Bildschirm
Zeit anzeigen im Standby-Modus
antippen.
Die Anzeigeart kann durch Fingerbewegung seitwärts über den Bildschirm ge-
ändert werden (gilt nicht für das Infotainment Swing).
"Bildschirm aus"-Modus
Bei eingeschalteter Zündung und eingeschalteten Funktionen
Bildschirm aus (in 10
s)
und
Uhr anzeigen, wenn der Bildschirm aus ist
» Seite 137 ist die Zeit- und Datums-
anzeige im ausgeschalteten Infotainmentbildschirm möglich.
Die Anzeigeart ist von der im Standby-Modus gewählten Anzeigeart abhängig
(gilt nicht für das Infotainment Swing).
Lautstärke einstellen
Jede Lautstärkeänderung wird im Bildschirm angezeigt.
Gilt für das Infotainment Columbus
Um die Lautstärke zu erhöhen, das Sensorfeld
antippen.
Um die Lautstärke zu verringern, das Sensorfeld
antippen.
Um die Stummschaltung zu aktivieren/zu deaktivieren, das Sensorfeld
antippen.
Gilt für das Infotainment Amundsen, Bolero, Swing
Um die Lautstärke zu erhöhen, den Regler
nach rechts drehen.
Um die Lautstärke zu verringern, den Regler
nach links drehen.
Zur Stummschaltung den Regler
nach links auf 0 stellen.
oder: Um die Stummschaltung zu aktivieren/zu deaktivieren, die Taste

drücken (gilt für das Infotainment Swing).
Bei erfolgter Stummschaltung erscheint im Bildschirm das Symbol .
Erfolgte zum Zeitpunkt der Stummschaltung die Wiedergabe aus einer Quelle
im Menü Medien, dann wird die Wiedergabe gestoppt.
VORSICHT
Eine zu hoch eingestellte Lautstärke kann zu Tonresonanzen im Fahrzeug füh-
ren.
Beim Wechseln oder Anschluss einer Audioquelle kann es zu plötzlichen
Lautstärkeschwankungen kommen. Vor dem Wechsel oder Anschluss einer
Audioquelle die Lautstärke reduzieren.
Infotainmentmenüs
Gilt für das Infotainment Columbus, Amundsen, Bolero.
Abb. 172
Übersicht der Infotainmentme-
nüs: Raster-Anzeige
Abb. 173
Übersicht der Infotainmentme-
nüs: Horizontale Anzeige
Zur Anzeige der Übersicht der Infotainmentmenüs das Sensorfeld

an-
tippen.
Zur Einstellung des Anzeigemodus das Sensorfeld

und dann die Funkti-
onsfläche
Bildschirm
Menü:
antippen.
Die Option
Raster-Anzeige
» Abb. 172 oder
Horizont. Anzeige
» Abb. 173 wählen.
Übersicht der Infotainmentmenüs
Menü Radio » Seite 149
Menü Medien » Seite 152
Online-Dienste ŠKODA Connect » Seite 13
131
Infotainmentbedienung
Menü SmartLink » Seite 179
Bei aufgebauter Verbindung zu einem externen Gerät wird anstelle des
Symbols ein Symbol der aktuellen Verbindung angezeigt
-
Android Auto
» Seite 180
-
Apple CarPlay
» Seite 181
-
MirrorLink®
» Seite 181
Menü Telefon » Seite 164
Einstellungen der Fahrzeugsysteme » Seite 206
Menü Navigation » Seite 183 (gilt für das Infotainment Columbus, Amund-
sen)
Liste der Verkehrsmeldungen (TMC) (gilt für das Infotainment Columbus,
Amundsen) » Seite 204
Menü Media Command (gilt für das Infotainment Columbus, Amundsen)
» Seite 162
Menü Bilder » Seite 159
Klangeinstellungen » Seite 136
Menü Klimatisierung » Seite 119
Infotainment-Einstellungen » Seite 136
Hauptbildschirm „HOME“
Gilt für das Infotainment Columbus.
Abb. 174
Hauptbildschirm HOME
Zur Anzeige das Sensorfeld

antippen.
Im Hauptbildschirm „HOME“ sind drei Fenster enthalten.
Im Fenster links » Abb. 174 wird stets die Navigationskarte angezeigt. Durch
Antippen des Bildschirms innerhalb dieses Fensters wird das Hauptmenü Navi-
gation angezeigt.
Der Inhalt der Fenster rechts kann gewechselt werden. Durch Halten der
Funktionsfläche
A
wird die Liste auswählbarer Menüs angezeigt.
Durch Antippen der Funktionsfläche
A
oder durch doppeltes Fingerklopfen
auf den Bildschirm innerhalb des jeweiligen Fensters wird das zugehörige
Hauptmenü angezeigt.
Sind weitere Seiten im Fenster enthalten, dann werden im Bereich
B
die zuge-
hörigen Symbole angezeigt. Durch Fingerbewegung über den Bildschirm inner-
halb des jeweiligen Fensters ist die Anzeige dieser Seiten möglich.
Konfigurationsassistent
Der Konfigurationsassistent wird automatisch angezeigt, wenn es nach dem
Einschalten des Infotainments mindestens zwei nicht eingestellte Menüpunkte
gibt oder wenn ein neues Benutzerkonto der Personalisierung ausgewählt
wurde.
Zur manuellen Anzeige im Infotainment Columbus, Amundsen, Bolero das
Sensorfeld

und dann die Funktionsfläche
Konfigurationsassistent
antip-
pen.
Zur manuellen Anzeige im Infotainment Swing die Taste

drücken, dann
die Funktionsfläche
Konfigurationsassistent
antippen.
Der Konfigurationsassistent ermöglicht es, die folgenden Menüpunkte nachei-
nander einzustellen.
Bezeichnung des Benutzerkontos der Personalisierung » Seite 57
Zeit- und Datumsformat
Abspeicherung der Radiosender mit dem aktuell stärksten Empfangssig-
nal
Kopplung und Verbindung eines Telefons mit dem Infotainment
Heimatadresse (gilt für das Infotainment Columbus, Amundsen)
Einstellung der Online-Dienste ŠKODA Connect
Der eingestellte Menüpunkt ist mit dem Symbol versehen.
Bedienung mittels einer Anwendung im externen Gerät
Einige Infotainmentfunktionen können mittels einer Anwendung im unter-
stützten externen Gerät bedient werden.
132
Infotainment
Für die vollständige Funktionsfähigkeit der Anwendung muss die Datenüber-
tragung externer Geräte aktiviert und ggf. die Infotainmentbedienung mittels
der Anwendung zugelassen sein.
Gilt für das Infotainment Columbus, Amundsen, Bolero
Im Infotainment die Datenübertragung aktivieren. Hierzu das Sensorfeld

und anschließend die Funktionsfläche
Datenübertragung mobile Geräte
Da-
tenübertragung für ŠKODA-Apps aktivieren
antippen.
Die Infotainmentbedienung mittels der Anwendung freigeben. Hierzu das
Sensorfeld

und anschließend die Funktionsfläche
Datenübertragung
mobile Geräte
Bedienung durch Apps:
Bestätigen
/
Zulassen
antippen.
Das Infotainment mit einem externen Gerät mittels WLAN verbinden » Sei-
te 177.
Im externen Gerät eine Anwendung für die Infotainmentbedienung (bspw.
ŠKODA Media Command) starten.
Gilt für das Infotainment Swing
Im Infotainment die Datenübertragung aktivieren. Hierzu die Taste

drü-
cken und anschließend die Funktionsfläche
Datenübertragung für ŠKODA-Apps ak-
tivieren
antippen.
Hinweis
Die Beschreibung der Infotainmentbedienung mittels ŠKODA Media Command
ist Bestandteil der Anwendung.
Sprachbedienung
Einleitung zum Thema
Gilt für das Infotainment Columbus, Amundsen, Bolero.
Die Menüs Navigation, Telefon, Radio und Medien können mittels Sprachbe-
fehlen bedient werden.
Die Sprachbedienung kann vom Fahrer sowie vom Beifahrer verwendet wer-
den.
Funktionsbedingungen der Sprachbedienung
Das Infotainment ist eingeschaltet.
Es erfolgt kein Telefongespräch mittels eines mit dem Infotainment ver-
bundenen Telefons.
Die Einparkhilfe ist nicht aktiv.
Hinweise für die optimale Verständlichkeit der Sprachbefehle
Die Sprachbefehle sind nur dann auszusprechen, wenn im Infotainmentbild-
schirm das Symblol angezeigt wird und der Eingabeton völlig verklungen
ist.
Mit der normalen Lautstärke sprechen, ohne Betonung und lange Sprechpau-
sen.
Eine schlechte Aussprache vermeiden.
Die Türen und Fenster schließen, dadurch werden störende Einflüsse der
Umgebung auf die Funktion der Sprachbedienung vermieden.
Bei höherer Geschwindigkeit wird empfohlen, lauter zu sprechen, damit die
Sprachbefehle nicht durch erhöhte Umgebungsgeräusche übertönt werden.
Während der Sprachbedienung die Nebengeräusche im Fahrzeug (z. B.
gleichzeitig sprechende Mitfahrer), begrenzen.
ACHTUNG
Die Notrufnummer ist stets manuell zu wählen. Ihre Sprachbefehle können
in Stresssituationen möglicherweise nicht erkannt werden. Die Telefonver-
bindung kann möglicherweise nicht aufgebaut werden oder der Verbin-
dungsaufbau kann dementsprechend zu viel Zeit in Anspruch nehmen.
VORSICHT
Die Meldungen werden vom Infotainment generiert. Es kann nicht immer die
einwandfreie Verständlichkeit (z. B. Straßen- oder Stadtnamen) gewährleistet
werden.
Für einige Infotainmentsprachen steht keine Sprachbedienung zur Verfü-
gung. Auf diese Tatsache weist das Infotainment durch eine Textmeldung hin,
die nach der Einstellung der Infotainmentsprache im Bildschirm angezeigt
wird.
Hinweis
Während der Sprachbedienung werden keine Navigationsansagen sowie Ver-
kehrsdurchsagen wiedergegeben.
133
Infotainmentbedienung
Sprachbedienung ein-/ausschalten
Abb. 175
Sprachbedienung: Hauptmenü
Einschalten
Die Taste am Multifunktionslenkrad drücken oder das Sensorfeld

am
Infotainment antippen (gilt nicht für das Infotainment Columbus).
Es wird das Hauptmenü angezeigt » Abb. 175.
Ausschalten
Zweimal die Taste
am Multifunktionslenkrad drücken oder zweimal das
Sensorfeld

am Infotainment antippen (gilt nicht für das Infotainment Co-
lumbus).
oder: Den Sprachbefehl „Sprachbedienung beenden“ aussprechen.
Bedienungsprinzip
Abb. 176
Beispiel der Bildschirmanzeige
Im Hauptmenü der Sprachbedienung » Abb. 175 auf Seite 134 befinden sich
grundlegende Sprachbefehle zu den einzelnen Menüs.
Weitere Sprachbefehle werden angezeigt, indem die jeweilige Funktionsfläche
angetippt ggf. der Name des jeweiligen Befehls (bspw. Navigation) ausgespro-
chen wird. Im Bildschirm wird Folgendes angezeigt » Abb. 176.
Kontextabhängig:
Das System wartet auf einen Sprachbefehl
Das System erkennt einen Sprachbefehl
Das System spielt eine Meldung ab
Die Sprachbefehleingabe ist gestoppt
Verfügbare Listeneinträge
Mögliche Sprachbefehle
Anzeige weiterer möglicher Sprachbefehle
Sprachbefehle, die ausgesprochen werden können, werden in „Anführungszei-
chen“ angegeben.
Hinweis
Die Anzeige der Sprachbedienungssymbole
A
» Abb. 176 erfolgt ausstat-
tungsabhängig auch im Display des Kombi-Instruments.
Sprachbefehle
Eingeben
Die Sprachbefehle sind nur dann auszusprechen, wenn im Infotainmentbild-
schirm das Symblol
angezeigt wird und der Eingabeton völlig verklungen
ist. Der Eingabeton kann ein-/ausgeschaltet werden. Hierzu das Sensorfeld

und anschließend die Funktionsfläche
Sprachbedienung
antippen.
Solange das Infotainment eine Meldung abspielt, ist es nicht nötig, das Ende
der Meldungswiedergabe abzuwarten. Die Infotainmentmeldung kann durch
Antippen des Sensorfelds

(gilt nicht für das Infotainment Columbus) oder
durch Drücken der Taste am Multifunktionslenkrad beendet werden. An-
schließend kann ein Sprachbefehl ausgesprochen werden. Die Sprachbedie-
nung wird hiermit deutlich schneller.
Stoppen
Dadurch kann mehr Zeit für die Sprachbefehleingabe gewonnen werden
(bspw. in der Liste der aufgesuchten Kontakte).
Der Vorgang für die Sprachbefehleingabe kann gestoppt werden, indem ein
Finger über den Bildschirm nach oben/unten bewegt oder der Regler ge-
dreht wird (gilt nicht für das Infotainment Columbus).
Beim Stoppen wechselt das Symbol von auf .
A
B
C
134
Infotainment
Wiederherstellen
Der Vorgang für die Sprachbefehleingabe kann auf eine der folgenden Arten
wiederhergestellt werden.
Durch Antippen der Funktionsfläche .
Durch Antippen des Sensorfelds

am Infotainment (gilt nicht für das Info-
tainment Columbus).
Durch Drücken der Taste am Multifunktionslenkrad.
Nichterkennung eines Sprachbefehls
Wird ein Sprachbefehl vom Infotainment dreimal hintereinander nicht erkannt,
dann wird die Sprachbedienung gestoppt.
Korrektur einer Sprachbefehleingabe
Ein Sprachbefehl kann korrigiert, geändert oder neu eingegeben werden, in-
dem das Sensorfeld

(gilt nicht für das Infotainment Columbus) angetippt
oder die Taste
am Multifunktionslenkrad gedrückt wird. Dies ist jedoch nur
dann möglich, solange das Symbol
im Bildschirm angezeigt wird.
Es muss also nicht der Zeitpunkt abgewartet werden, zu dem der Sprachbefehl
vom Infotainment erkannt wird.
Sprachbefehle, die während der Sprachbedienung anwendbar sind
Sprachbefehl Funktion
Zurück Zum vorhergehenden Menü zurückkehren
Hilfe
Mögliche Sprachbefehle wiedergeben und anzei-
gen
Sprachbefehle, die während der Durchblätterung der Listeneinträge
anwendbar sind
Sprachbefehl Funktion
Nächste Seite
Menü/Liste/Verzeichnis durchblättern
Vorherige Seite
Erste Seite
Letzte Seite
Ergänzende Informationen
Navigation - gilt für das Infotainment Columbus
Stimmt die eingestellte Infotainmentsprache mit der Sprache des bei der Ziel-
eingabe aktuell eingestellten Landes überein, dann kann die Zieladresse in ei-
nem Schritt eingegeben werden.
Es kann der Sprachbefehl „Navigieren“ und sofort die Stadt, die Straße und die
Hausnummer (sofern diese in den Navigationsdaten enthalten ist), das Sonder-
ziel (POI) oder ein Kontakt mit der vorab gespeicherten Adresse, ausgespro-
chen werden.
Navigation - gilt für das Infotainment Amundsen
Für die Zieleingabe ist es erforderlich, zuerst „Adresse eingeben“ auszuspre-
chen und anschließend den Anweisungen des Infotainments zu folgen.
Die Zieleingabe mittels des Sprachbefehls ist nicht möglich, sofern das einzu-
gebende Ziel sich in einem Land befindet, für dessen Sprache keine Sprachbe-
dienung zur Verfügung steht.
Online-Sonderzielsuche - gilt für das Infotainment Columbus, Amundsen
Bei aktivierten Online-Diensten Infotainment Online » Seite 17 ist eine Sonder-
zielsuche auch online, durch Aussprechen des Sprachbefehls „Online Sonder-
ziel suchen“ möglich.
Radio
Damit ein Radiosender mittels des Sprachbefehls auswählbar ist, muss der
Sender in der Liste verfügbarer Sender » Seite 150 oder in der Speicherliste
» Seite 150 gespeichert sein.
Aktualisierung der Infotainment-Software
Abb. 177
Verfügbare Software-Aktualisie-
rungen auf den ŠKODA-Inter-
netseiten
Die Software-Aktualisierung sorgt für die optimale Funktion des Infotainments
(bspw. Kompatibiltät mit neuen Telefonen).
Informationen zur verfügbaren Software-Version des Infotainments sind den
ŠKODA-Internetseiten zu entnehmen. Dies erfolgt durch das Einlesen des QR-
Codes » Abb. 177 oder nach der Eingabe der folgenden Adresse in den Web-
browser.
http://go.skoda.eu/updateportal
135
Infotainmentbedienung
Gilt für das Infotainment Columbus, Amundsen, Bolero
Zur Ermittlung der Software-Version das Sensorfeld

und dann die
Funktionsfläche
Systeminformationen
antippen.
Zum Start der Software-Aktualisierung das Sensorfeld

und dann die
Funktionsfläche
Systeminformationen
Software aktualisieren
antippen.
Gilt für das Infotainment Swing
Zur Ermittlung der Software-Version die Taste

drücken, dann die Funk-
tionsfläche
Systeminformationen
antippen.
Zum Start der Software-Aktualisierung die Taste

drücken, dann die
Funktionsfläche
Systeminformationen
Software aktualisieren
antippen.
Infotainment-Einstellungen - Columbus, Amundsen,
Bolero
Infotainment-Systemeinstellungen
Klangeinstellungen
Das Sensorfeld

und dann die Funktionsfläche antippen.
Lautstärke
- Lautstärkeeinstellung
Radiodurchsagen
- Lautstärkeeinstellung der Verkehrsfunkmeldungen (TP)
Navigationsansagen
- Lautstärkeeinstellung der Navigationsansagen (gilt nicht
für das Infotainment Bolero)
Sprachbedienung
- Lautstärkeeinstellung der Sprachausgabe
Maximale Einschaltlautstärke
- Einstellung der maximalen Lautstärke beim Ein-
schalten des Infotainments
Geschwindigkeitsabhäng. Lautstärkeanpassung
- Einstellung der Lautstärkenerhö-
hung bei Geschwindigkeitserhöhung
Bluetooth-Audio:
- Lautstärkeeinstellung des über das Bluetooth
®
-Audioprofil
angeschlossenen Geräts
Leise
- niedrige Lautstärke
Mittel
- mittlere Lautstärke
Laut
- hohe Lautstärke
Entertainmentabsenkung (Einparken)
- Absenkung der Audiolautstärke (z. B. Radi-
olautstärke) bei aktivierter Einparkhilfe
Entertainmentabsenkung (Navigationsansagen)
- Absenkung der Audiolautstärke
(z. B. Radiolautstärke) bei einer Navigationsansage
Tiefen - Mitten - Höhen
- Einstellung des Equalizers
Balance - Fader
- Einstellung des Klangschwerpunkts zwischen links und rechts,
vorn und hinten
CANTON Equalizer
- Einstellung des Equalizers
Individuell
- Einstellung von Höhen, Mitten und Tiefen
Profil
- Einstellung des Profils (z. B.
Rock
,
Klassik
usw.)
CANTON Optimierung
- Einstellung der Raumoptimierung des Klangs
Alle Bereiche
- für den gesamten Fahrzeuginnenraum optimierte Einstellung
Vorne
- für die Vordersitze optimierte Einstellung
Fahrer
- für den Fahrer optimierte Einstellung
CANTON Surround
- Einstellung des Raumklangniveaus („-9“ Stereo / „+9“ voller
Surround)
Subwoofer
- Einstellung der Basstönerlautstärke
136
Infotainment
Sound-Fokus
- Einstellung der Raumoptimierung des Klangs
Alle Bereiche
- für den gesamten Fahrzeuginnenraum optimierte Einstellung
Fahrer
- für den Fahrer optimierte Einstellung
Touchscreen-Ton
- Ein-/Ausschalten des akustischen Signals bei Bildschirmbe-
rührung
Keine Navigationsansagen bei Anruf
- Aus-/Einschalten der Navigationsansagen
während eines Telefongesprächs (gilt nicht für das Infotainment Bolero)
Bildschirmeinstellungen
Das Sensorfeld

und dann die Funktionsfläche
Bildschirm
antippen.
Menü:
- Einstellung der Anzeige der Infotainmentmenüs
Horizont. Anzeige
- horizontale Anzeige » Abb. 173 auf Seite 131
Raster-Anzeige
- Raster-Anzeige » Abb. 172 auf Seite 131
Bildschirm aus (in 10 s)
- Aktivierung/Deaktivierung der automatischen Bildschir-
mabschaltung
Uhr anzeigen, wenn der Bildschirm aus ist
- Zeit- und Datumsanzeige bei ausge-
schaltetem Bildschirm
Helligkeitsstufe:
- Einstellung der Helligkeitsstufe des Bildschirms
Touchscreen-Ton
- Ein-/Ausschalten des akustischen Signals bei Bildschirmbe-
rührung
Menütasten-Ton
- Ein-/Ausschalten des akustischen Signals beim Drücken einer
Taste neben dem Bildschirm (gilt für das Infotainment Columbus)
Handgeste
- Ein-/Ausschalten der Gestensteuerung mittels Handbewegungen
über dem Infotainmentbildschirm (gilt für das Infotainment Columbus)
Optisches Handgesten-Feedback
- Ein-/Ausschalten der Animation bei erkannter
Geste (gilt für das Infotainment Columbus)
Akustisches Handgesten-Feedback
- Ein-/Ausschalten des akustischen Signals bei
erkannter Geste (gilt für das Infotainment Columbus)
Annäherungssensorik
- Ein-/Ausschalten der Annäherungssensoren (bei einge-
schalteter Funktion wird z. B. im Hauptmenü Navigation bei der Annäherung
eines Fingers an den Bildschirm die untere Leiste mit Funktionsflächen ein-
geblendet)
Zeit anzeigen im Standby-Modus
- Zeit- und Datumsanzeige im Bildschirm bei ein-
geschalteter Zündung und ausgeschaltetem Infotainment
Zeit- und Datumseinstellungen
Das Sensorfeld

und dann die Funktionsfläche
Zeit und Datum
antip-
pen.
Zeitquelle:
- Einstellungen der Zeitquelle: manuell/GPS (gilt für das Infotain-
ment Columbus, Amundsen)
Zeit:
- Zeiteinstellungen
Sommerzeit
- Ein-/Ausschalten der Sommerzeit
Sommerzeit automatisch einstellen
- Ein-/Ausschalten des automatischen Som-
merzeitwechsels
Zeitzone:
- Wahl der Zeitzone
Zeitformat:
- Einstellung des Zeitformats
Datum:
- Datumseinstellungen
Datumsformat:
- Einstellung des Datumsformats
Einstellung der Infotainmentsprache
Das Sensorfeld

und dann die Funktionsfläche
Sprache/Language
antip-
pen.
Die Infotainmentsprache auswählen.
Bei einigen Sprachen wird nach der Auswahl die Funktionsfläche
Weiblich
bzw.
Männlich
für die Wahl der Stimme für die Infotainmentansagen angezeigt.
Hinweis
Das Infotainment weist durch eine Meldung im Bildschirm darauf hin, wenn
eine Sprache gewählt wird, welche keine Sprachbedienung unterstützt.
Die Meldungen werden vom Infotainment generiert. Es kann nicht immer die
einwandfreie Verständlichkeit (z. B. Straßen- oder Stadtnamen) gewährleistet
werden.
Einstellung der zusätzlichen Tastatursprachen
Das Sensorfeld

und dann die Funktionsfläche
Zusätzliche Tastaturspra-
chen
antippen.
In diesem Menü kann ein Tastatursprachenset hinzugefügt werden, um hiermit
die Eingabe von Zeichen einer anderen als der aktuell eingestellten Sprache zu
ermöglichen.
Einstellungen der Einheiten
Das Sensorfeld

und dann die Funktionsfläche
Einheiten
antippen.
Entfernung:
- Entfernungseinheiten
Geschwindigkeit:
- Geschwindigkeitseinheiten
137
Infotainment-Einstellungen - Columbus, Amundsen, Bolero
Temperatur:
- Temperatureinheiten
Volumen:
- Volumeneinheiten
Kraftstoffverbrauch:
- Verbrauchseinheiten
Druck:
- Druckeinheiten für Reifendruck
Einstellungen der Datenübertragung
Die eingeschaltete Datenübertragung ermöglicht die Datenübertragung zwi-
schen dem Infotainment und einem externen Gerät, oder die Bedienung einiger
Infotainmentfunktionen mittels der Anwendungen des externen Geräts (bspw.
ŠKODA Media Command).
Das Sensorfeld

und dann die Funktionsfläche
Datenübertragung mobile
Geräte
antippen.
Datenübertragung für ŠKODA-Apps aktivieren
- Ein-/Ausschalten der Datenübertra-
gung
Bedienung durch Apps:
- Einstellung der Infotainmentbedienung mittels der An-
wendungen des externen Geräts (gilt für das Infotainment Columbus,
Amundsen)
Deaktivieren
- Deaktivierung der Infotainmentbedienung über ein externes
Gerät
Bestätigen
- Infotainmentbedienung mit erforderlicher Bestätigung
Zulassen
- Infotainmentbedienung ohne erforderliche Bestätigung
Einstellungen der Sprachbedienung
Das Sensorfeld

und dann die Funktionsfläche
Sprachbedienung
antip-
pen.
Beispiel-Kommandos im Infotainment-System anzeigen
- Ein-/Ausschalten der Anzei-
ge des Menüs mit Grundsprachbefehlen beim Einschalten der Sprachbedie-
nung
Startton Sprachbedienung
- Ein-/Ausschalten des akustischen Signals beim Ein-
schalten der Sprachbedienung
Endton Sprachbedienung
- Ein-/Ausschalten des akustischen Signals beim Aus-
schalten der Sprachbedienung
Eingabeton im Sprachdialog
- Ein-/Ausschalten des akustischen Signals für die
Sprachbefehleingabe
Endton im Sprachdialog
- Ein-/Ausschalten des akustischen Signals nach der
Sprachbefehleingabe
Sichere Entnahme des externen Geräts
Das Sensorfeld

und dann die Funktionsfläche
Sicher entfernen:
antip-
pen und das zu entnehmende externe Gerät auswählen.
Auf Werkseinstellungen zurücksetzen
Das Sensorfeld

und dann die Funktionsfläche
Werkseinstellungen
an-
tippen.
In diesem Menü können alle oder nur ausgewählte Einstellungen wiederherge-
stellt werden.
Bluetooth
®
-Einstellungen
Das Sensorfeld

und dann die Funktionsfläche
Bluetooth
antippen.
Bluetooth
- Ein-/Ausschalten der Bluetooth
®
-Funktion
Sichtbarkeit:
- Ein-/Ausschalten der Sichtbarkeit der Bluetooth
®
-Einheit für an-
dere Bluetooth
®
-Geräte
Name:
- Änderung des Namens der Bluetooth
®
-Einheit
Gekoppelte Geräte
- Anzeige der Liste gekoppelter Bluetooth
®
-Geräte
Geräte suchen
- Suche nach verfügbaren Bluetooth
®
-Geräten
Bluetooth-Audio (A2DP/AVRCP)
- Ein-/Ausschalten der Anschlussmöglichkeit ei-
nes Bluetooth
®
-Audiogeräts (z. B. MP3-Player, Tablet u. Ä.)
WLAN-Einstellungen
Gilt für das Infotainment Columbus, Amundsen.
Das Sensorfeld

und dann die Funktionsfläche
WLAN
antippen.
WLAN
- Liste verfügbarer Hotspots der externen Geräte
WLAN
- Ein-/Ausschalten des WLAN des Infotainments
WPS-Schnellverbindung (WPS-Button)
- Aufbau einer gesicherten Verbindung
mit dem Hotspot des externen Geräts mittels WPS (gilt für das Infotain-
ment Amundsen)
Manuelle Einstellungen
- Einstellung der Parameter für die Suche und Verbin-
dung mit dem Hotspot des externen Geräts
Netzwerkname
- Eingabe des Hotspot-Namens
Netzwerkschlüssel
- Einstellung des Zugangspassworts
138
Infotainment
Sicherheitsstufe:
- Einstellung der Absicherung (stetig WPA2 eingestellt)
Verbinden
- Verbindungsaufbau
Suchen
- Suche/Wiederherstellung der Liste verfügbarer Hotspots
Mobiler Hotspot
- Einstellung des Infotainment-Hotspots (in der Funktionsflä-
che wird das Symbol mit der Anzahl der verbundenen externen Geräte an-
gezeigt)
Mobiler Hotspot
- Ein-/Ausschalten des Infotainment-Hotspots
WPS-Schnellverbindung (WPS-Button)
- Aufbau einer gesicherten Verbindung
mit dem Infotainment-Hotspot mittels WPS (gilt für das Infotainment
Amundsen)
Einstellungen Hotspot (WLAN)
- Einstellung der Parameter für die Verbindung
mit dem Infotainment-Hotspot
Sicherheitsstufe:
- Einstellung der Absicherung (stetig WPA2 eingestellt)
Netzwerkschlüssel
- Eingabe des Zugangspassworts
SSID: ...
- Name des Infotainment-Hotspots
Netzname (SSID) nicht senden
- Ein-/Ausschalten der Sichtbarkeit des Info-
tainment-Hotspots
Speichern
- Speicherung der eingestellten Parameter des Infotainment-
Hotspots
Netzwerk-Einstellungen
Gilt für das Infotainment Columbus mit der im externen Modul eingesteckten
SIM-Karte sowie für das Infotainment Amundsen mit dem angeschlossenen
CarStick-Gerät.
Das Sensorfeld

und dann die Funktionsfläche
Netzwerk
antippen.
Einstellungen Netzwerk
- Einstellungen der Datenverbindung des zugehörigen
Telefondienstanbieters (APN-Einstellungen)
Name des Zugangspunktes: ...
- Einstellung des Namens des Zugangspunktes
Benutzername: ...
- Einstellung des Benutzernamens
Passwort: ...
- Passworteinstellung
Authentifizierung:
- Einstellung des Überprüfungstyps
Normal
- ohne Überprüfung
Sicher
- Überprüfung erforderlich
Zugangspunkt (APN) zurücksetzen
- Löschen der Parameter für die Netzwerkein-
stellung
Speichern
- Speicherung der Parameter für die Netzwerkeinstellung
Netzwerkanbieter: ...
- Auswahl des Netzwerkanbieters (der Menüpunkt ist
sichtbar, wenn die SIM-Karte im externen Modul oder im CarStick-Gerät ein-
gesteckt ist)
Daten-Roaming
- Ein-/Ausschalten der Verwendung des Datenverbindungsroa-
mings
Details aktuelle Verbindung
- Anzeige der Informationen zu heruntergeladenen
Daten (durch Antippen der Funktionsfläche
Zurücksetzen
werden die Datenin-
formationen gelöscht)
Datenverbindung:
- Verwendungseinstellung der Datenverbindung (Internetver-
bindung) der im externen Modul oder im CarStick-Gerät eingesteckten SIM-
Karte
Aus
- die Verwendung der Datenverbindung ist nicht möglich
Nachfragen
- die Verwendung der Datenverbindung ist erst nach deren Be-
stätigung möglich
Ein
- die Verwendung der Datenverbindung ist jederzeit möglich
Einstellungen der Online-Dienste ŠKODA Connect
Das Sensorfeld

und dann die Funktionsfläche
ŠKODA Connect (Online-
Dienste)
antippen.
Diensteverwaltung
- Informationen zu Lizenzen der jeweiligen Online-Dienste
und die Option, diese ein-/auszuschalten
Registrierung
- Eingabe des Registrierungs-PIN-Codes der Online-Dienste (im
Benutzerprofil auf den Internetseiten ŠKODA Connect Portal erhalten)
Systeminformationen
Das Sensorfeld

und dann die Funktionsfläche
Systeminformationen
an-
tippen.
Es erfolgt die Anzeige der verfügbaren Informationen, bspw. bezüglich der In-
fotainment-Hardware und -Software, Version der Bluetooth
®
-Software, Versi-
on der Navigationsdatenbank u. Ä.
Zur Aktualisierung der Infotainment-Software, Version der Bluetooth
®
-Soft-
ware u. Ä., die Funktionsfläche
Software aktualisieren
antippen.
Zur Aktualisierung der Navigationsdatenbank und der im Benutzerprofil auf
den Internetseiten ŠKODA Connect Portal erstellten Sonderzielkategorien,
die Funktionsfläche
Online-Aktualisierung
antippen.
139
Infotainment-Einstellungen - Columbus, Amundsen, Bolero
Die Informationen zu verfügbaren Software-Aktualisierungen sind bei einem
ŠKODA Partner zu erfragen oder den folgenden ŠKODA-Internetseiten zu ent-
nehmen.
http://go.skoda.eu/updateportal
Einstellungen des Menüs Radio
Einstellungen für alle Rundfunkbereiche
Im Hauptmenü Radio die Funktionsfläche antippen.
Klang
- Klangeinstellungen
Scan
- Anspielautomatik kurzer Bereiche aller verfügbaren Sender des aktuel-
len Frequenzbereichs
Pfeiltasten:
- Einstellung der Funktion der Funktionsflächen
Speicherliste
- Wechsel zwischen den unter den Stationstasten gespeicher-
ten Sendern
Senderliste
- Wechsel zwischen allen verfügbaren Sendern des gewählten
Rundfunkbereichs
Verkehrsfunk (TP)
- Ein-/Ausschalten des TP-Verkehrsfunkempfangs
Speichereinträge löschen
- Löschen der Stationstasten
Senderlogos
- manuelle Verwaltung des Senderlogos
Radiotext
- Ein-/Ausschalten der Radiotexteinblendung (FM und DAB)
Erweiterte Einstellungen
- weitere Einstellungen, die abhängig vom gewählten
Rundfunkbereich unterschiedlich sind (FM und DAB)
Erweiterte Einstellungen (FM)
Im Hauptmenü Radio den FM-Bereich auswählen und die Funktionsfläche
Erweiterte Einstellungen
antippen.
Automatische Speicherung Senderlogos
- automatische Speicherung des Senderlo-
gos
Region für Senderlogo:
- Einstellung der Region für Senderlogos
Automatischer Frequenzwechsel (AF)
- Ein-/Ausschalten der Suche alternativer
Frequenzen des aktuell gespielten Senders
Radio-Daten-System (RDS)
- Ein-/Ausschalten der RDS-Funktion (Empfang von
zusätzlichen Informationen des Senders)
RDS Regional:
- Ein-/Ausschalten der automatischen Verfolgung von regional
verwandten Sendern
Fix
- der gewählte regionale Sender wird stetig beibehalten. Bei Signalver-
lust ist ein anderer Sender manuell einzustellen.
Automatisch
- automatische Wahl des Senders mit dem aktuell besten Emp-
fang. Bei Empfangsverlust in der gegebenen Region wird vom Infotainment
automatisch eine andere verfügbare Region eingestellt.
Erweiterte Einstellungen (DAB)
Im Hauptmenü Radio den DAB-Bereich auswählen und die Funktionsfläche
Erweiterte Einstellungen
antippen.
Automatische Speicherung Senderlogos
- automatische Speicherung des Senderlo-
gos
DAB-Verkehrsdurchsagen
- Ein-/Ausschalten der DAB-Verkehrsdurchsagen
Andere DAB-Durchsagen
- Ein-/Ausschalten von anderen Durchsagen (z. B.
Warnungen, Regionalwetter, Sportreportagen, Finanznachrichten)
DAB - DAB Programmverfolgung
- Ein-/Ausschalten der automatischen DAB-Pro-
grammverfolgung auf einer anderen Frequenz oder in anderen Sendergrup-
pen
Automatischer Wechsel DAB - FM
- Ein-/Ausschalten der automatischen Umschal-
tung von DAB in den FM-Rundfunkbereich bei DAB-Signalverlust
Wechsel zu ähnlichem Sender
- Ein-/Ausschalten der automatischen Umschaltung
zu einem anderen Sender mit ähnlichem Inhalt bei Signalverlust (gilt für das
Infotainment Columbus)
L-Band
- Ein-/Ausschalten der Verfügbarkeit des L-Bands
Automatischer Wechsel von DAB auf FM
Bei schlechtem DAB-Empfang versucht das Infotainment, einen FM-Sender zu
finden.
Während der Sender über den FM-Bereich empfangen wird, wird () hinter
dem Sendernamen angezeigt. Wenn der korrespondierende DAB-Sender wie-
der empfangbar ist, wird automatisch von FM zu DAB gewechselt.
Wenn ein DAB-Sender bei schlechtem Empfang auch im FM-Bereich nicht
wiedergefunden werden kann, wird das Infotainment stummgeschaltet.
L-Band
Für den Radioempfang DAB werden in verschiedenen Ländern unterschiedli-
che Rundfunkbereiche verwendet. In einigen Ländern ist der Radioempfang
DAB nur im sogenannten L-Band verfügbar.
140
Infotainment
Wenn im jeweiligen Land kein Radioempfang DAB im L-Band erfolgt, dann
empfehlen wir, das L-Band auszuschalten. Der Sendersuchlauf erfolgt dadurch
schneller.
Einstellungen des Menüs Medien
Im Hauptmenü Medien die Funktionsfläche antippen.
Klang
- Klangeinstellungen
Jukebox verwalten
- Verwaltung (Aufnehmen/Löschen) unterstützter Dateien
(Audio/Video) im internen Infotainmentspeicher (gilt für das Infotainment
Columbus)
Mix/Repeat inklusive Unterordner
- Ein-/Ausschalten der Titelwiedergabe inklusive
Unterordner
Bluetooth
- Einstellungen der Bluetooth
®
-Funktion
WLAN
- WLAN-Einstellungen (gilt für das Infotainment Columbus, Amundsen)
Einstellungen Video (DVD)
- Einstellung der Parameter des DVD-Videos (gilt für
das Infotainment Columbus)
Sicher entfernen:
- sichere Entnahme des externen Geräts
Verkehrsfunk (TP)
- Ein-/Ausschalten des Verkehrsfunkempfangs
Einstellungen des Menüs Bilder
Im Hauptmenü Bilder die Funktionsfläche
antippen.
Bildanzeige:
- Einstellung der Bildanzeige
Voll
- Darstellung der maximalen Bildgröße unter Beibehaltung des Seiten-
verhältnisses
Automatisch
- Vollbilddarstellung
Anzeigedauer:
- Einstellung der Bildanzeigedauer in der Slideshow
Slideshow wiederholen
- Ein-/Ausschalten der Slideshow-Wiederholung
Einstellungen des Menüs Video-DVD
Gilt für das Infotainment Columbus.
Im Hauptmenü Video-DVD die Funktionsfläche antippen.
Abhängig von der eingelegten DVD werden einige der folgenden Menüpunkte
angezeigt.
Format:
- Einstellung des Seitenverhältnisses der Bildschirmdarstellung
Audiokanal:
- Auswahl des Audiokanals
Untertitel:
- Auswahl der Untertitel
PIN für Kindersicherung eingeben/ändern
- Verwaltung des PIN-Codes für die Kin-
dersicherung
Kindersicherung:
- Einstellungen der Kindersicherung
Einstellungen des Menüs Telefon
Im Hauptmenü Telefon die Funktionsfläche antippen.
Freisprechen
- Umschaltung eines Gesprächs zum Telefon / zurück zum Info-
tainment (der Menüpunkt wird während eines Telefongesprächs angezeigt)
Mobiltelefon auswählen
- Suche nach verfügbaren Telefonen / Liste der gekop-
pelten Telefone / Auswahl des Telefons
Bluetooth
- Bluetooth
®
-Einstellungen » Seite 138
Benutzerprofil
- Einstellungen des Benutzerprofils
Favoriten verwalten
- Einstellung der Funktionsflächen für bevorzugte Kontak-
te
Mailbox-Nummer:
- Eingabe der Telefonnummer der Mailbox
Netzauswahl
- Auswahl des Telefondienstanbieters der im externen Modul
eingesteckten SIM-Karte (gilt für das Infotainment Columbus mit dem SIM-
Kartenschacht im externen Modul)
Priorisierung:
- Auswahl der Priorität der Telefondienste der im externen Mo-
dul eingesteckten SIM-Karte (gilt für das Infotainment Columbus mit dem
SIM-Kartenschacht im externen Modul)
Automatisch
- in Abhängigkeit des Telefondienstanbieters
Telefongespräch
- Telefongespräche werden bevorzugt
Datenübertragung
- eine Datenverbindung wird bevorzugt
Sortieren nach:
- Anordnung der Telefonkontaktliste
Name
- Anordnung laut der Kontaktnachnamen
Vorname
- Anordnung laut der Kontaktvornamen
Profilname:
- Umbenennung des Profils der im externen Modul eingesteckten
SIM-Karte (gilt für das Infotainment Columbus mit dem SIM-Kartenschacht
im externen Modul)
Kontakte importieren:
- Import der Telefonkontakte
Gerätekontakte auswählen
- Öffnen des Menüs gekoppelter Telefone (gilt für
das Infotainment Columbus mit dem SIM-Kartenschacht im externen Mo-
dul - sofern die SIM-Karte im externen Modul eingesteckt ist)
Anrufton auswählen
- Auswahl des Anruftons (abhängig vom angeschlossenen
Telefon)
141
Infotainment-Einstellungen - Columbus, Amundsen, Bolero
Erinnerung: Mobiltelefon nicht vergessen
- Ein-/Ausschalten der Warnung vor
dem Vergessen des Telefons im Fahrzeug (sofern das Telefon mit dem Info-
tainment verbunden war)
Bilder für Kontakte anzeigen
- Ein-/Ausschalten der Anzeige der den Kontakten
zugeordeten Bilder
Konferenz
- Ein-/Ausschalten der Funktion der Konferenzgespräche
Anrufeinstellungen
- Einstellung der Telefonfunktionen der im externen Modul
eingesteckten SIM-Karte während eines Anrufs (gilt für das Infotainment
Columbus mit dem SIM-Kartenschacht im externen Modul)
Anklopfen:
- Ein-/Ausschalten der Anzeige der Option für die Annahme eines
eingehenden Anrufs während des Gesprächs, Ermittlung der aktuellen Um-
leitungseinstellung
Ein
- Einschalten der Anzeige
Aus
- Ausschalten der Anzeige
Status anfragen
- Prüfung der Einstellung der SIM-Kartenfunktion
Eigene Nummer senden:
- Einstellung der Telefonnummeranzeige beim Anruf-
empfänger
Ein
- Einschalten der Anzeige
Aus
- Ausschalten der Anzeige
Netzwerkabhängig
- Anzeige in Abhängigkeit des Telefondienstanbieters
Status anfragen
- Prüfung der Einstellung der SIM-Kartenfunktion
Anrufe löschen
- Löschen der mittels der im externen Modul eingesteckten
SIM-Karte oder mittels eines mit dem Infotainment über das Bluetooth
®
-Pro-
fil rSAP verbundenen Telefons erfolgten ausgewählten Anrufart (gilt für das
Infotainment Columbus mit dem SIM-Kartenschacht im externen Modul)
Alle Bereiche
- Löschen aller Anrufe
In Abwesenheit
- Löschen der Anrufe in Abwesenheit
Gewählte Nrn.
- Löschen der abgehenden Anrufe
Angenommene
- Löschen der angenommenen Anrufe
SMS-Einstellungen
- Einstellung der Textmitteilungen der im externen Modul
oder im mit dem Infotainment über das Bluetooth
®
-Profil rSAP verbundenen
Telefon eingesteckten SIM-Karte (gilt für das Infotainment Columbus mit
dem SIM-Kartenschacht im externen Modul)
Standard-Account
- Einstellung für die Verwendung der Textmitteilungen (nur
dann sichtbar, wenn die SIM-Karte nur für Datendienste verwendet wird
und gleichzeitig mit dem Infotainment ein Telefon verbunden ist, das das
Bluetooth
®
-Profil MAP unterstützt)
Kein Standard
- ohne Priorität (Auswahl der SIM-Karte oder des verbunde-
nen Telefons erforderlich)
SIM
- Auflistung der Textmitteilungen der SIM-Karte
MAP
- Auflistung der Textmitteilungen des verbundenen Telefons
Servicecenter-Nummer:
- Einstellung der Nummer der SMS-Dienste des Tele-
fondienstanbieters
Gesendete SMS speichern
- Ein-/Ausschalten der Abspeicherung der SMS auf
der SIM-Karte
Gültigkeitsdauer:
- Einstellung des Zeitraums, in dem der Telefondienstanbie-
ter versuchen wird, die Textmitteilung zu übermitteln (bspw. wenn der
Empfänger nicht erreichbar ist) ausgeschaltetem Infotainment)
SMS löschen
- Löschen der auf der SIM-Karte abgespeicherten Textmitteilun-
gen
Alle
- Löschen aller Textmitteilungen
Eingang
- Löschen der eingegangenen Textmitteilungen
Ausgang
- Löschen der versandbereiten Textmitteilungen
Gesendet
- Löschen der versendeten Textmitteilungen
Telefonschnittstelle „Business“
- Ein-/Ausschalten der Telefonfunktion des exter-
nen Moduls (gilt für das Infotainment Columbus mit dem SIM-Kartenschacht
im externen Modul)
SIM-Karte nur für Datenverbindung nutzen
- Einschalten - Aktivierung nur der Da-
tendienste / Ausschalten - Aktivierung der Daten- und Telefondienste der im
externen Modul eingesteckten SIM-Karte (gilt für das Infotainment Colum-
bus mit dem SIM-Kartenschacht im externen Modul)
Netzwerk
- Einstellung des Telefondienstanbieternetzwerks der im externen
Modul oder im über das Bluetooth
®
-Profil rSAP verbundenen Telefon einge-
steckten SIM-Karte (gilt für das Infotainment Columbus mit dem SIM-Kar-
tenschacht im externen Modul) / der im CarStick-Gerät eingesteckten SIM-
Karte (gilt für das Infotainment Amundsen) » Seite 139
142
Infotainment
PIN-Einstellungen
- Einstellung des PIN-Codes der im externen Modul einge-
steckten SIM-Karte (gilt für das Infotainment Columbus mit dem SIM-Kar-
tenschacht im externen Modul)
Automatische PIN-Eingabe
- Ein-/Ausschalten der Abspeicherung des PIN-Co-
des der SIM-Karte
PIN ändern
- Änderung des PIN-Codes der SIM-Karte
2. PIN hinzufügen
- Eingabe des zweiten PIN-Codes der SIM-Karte (bei einge-
schalteter Funktion
Automatische PIN-Eingabe
, bspw. wenn die SIM-Karte die
Datenverbindung über einen anderen Telefondienstanbieter unterstützt)
Anrufe umleiten
- Einstellung der Umleitung der eingehenden Anrufe (gilt für
das Infotainment Columbus mit dem SIM-Kartenschacht im externen Modul)
Alle Anrufe
- Umleitung aller eingehenden Anrufe
Wenn besetzt
- Umleitung der eingehenden Anrufe während eines Telefonge-
sprächs
N. erreichbar
- Umleitung der eingehenden Anrufe, wenn sich das Fahrzeug
außerhalb der Reichweite des Telefondienstanbietersignals befindet
Wenn keine Antwort
- Umleitung der eingehenden Anrufe, wenn der eingehen-
de Anruf nicht angenommen wird
Einstellungen des Menüs SmartLink+
Im Hauptmenü SmartLink die Funktionsfläche
antippen.
Datenübertragung für ŠKODA-Apps aktivieren
- Ein-/Ausschalten der Datenübertra-
gung für ŠKODA-Anwendungen
MirrorLink® - Einstellungen des Systems MirrorLink
®
Anzeige von MirrorLink®-Hinweisen erlauben
- Ein-/Ausschalten der Anzeige von
Meldungen der MirrorLink
®
-Anwendungen im Infotainmentbildschirm
Einstellungen des Menüs Navigation
Routenoptionen
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Routenoptionen
antippen.
3 Alternativrouten vorschlagen
- Ein-/Ausschalten des Menüs für Alternativrouten
(wirtschaftlich, schnell, kurz)
Route:
- Einstellung der bevorzugten Route
Häuf. Routen
- Ein-/Ausblenden des Menüs der häufigsten Routen im Zusatz-
fenster
Dynamische Route
- Ein-/Ausschalten der dynamischen Routenänderung auf-
grund von TMC-Verkehrsmeldungen oder Online-Verkehrsmeldungen
Autobahnen meiden
- Ein-/Ausschalten der Nichtbenutzung von Autobahnen
für die Routenberechnung
Fähren und Autozüge meiden
- Ein-/Ausschalten der Nichtbenutzung von Fäh-
ren und Autozügen für die Routenberechnung
Mautstraßen meiden
- Ein-/Ausschalten der Nichtbenutzung von mautpflich-
tigen Autobahnstrecken für die Routenberechnung
Tunnel meiden
- Ein-/Ausschalten der Nichtbenutzung von Tunneln für die
Routenberechnung
Vignettenpflichtige Straßen meiden
- Ein-/Ausschalten der Nichtbenutzung von
vignettenpflichtigen Straßen für die Routenberechnung
Verfügbare Vignetten anzeigen
- Auswahl der Länder, für welche eine gültige Vig-
nette vorhanden ist (vignettenpflichtige Straßen werden für die Routenbe-
rechnung verwendet)
Anhänger berücksichtigen
- Ein-/Ausschalten der Anhängerberücksichtigung
für die Routenberechnung » Seite 198
Karte
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Karte
antippen.
Verkehrszeichen anzeigen
- Ein-/Ausschalten der Verkehrszeichenanzeige
Spurempfehlung
- Ein-/Ausschalten der Anzeige der Spurempfehlung
Einstellungen Google Earth™
- Ein-/Ausschalten der Anzeige von Sonderzielen in
der Google Earth
-Karte (gilt für das Infotainment Columbus bei der Anzeige
der Google Earth
-Karte)
Informationen zu Sehenswürdigkeiten
- Ein-/Ausschalten der Anzeige von Infor-
mationen zu Sehenswürdigkeiten
Informationen zu Unternehmen
- Ein-/Ausschalten der Anzeige von Informatio-
nen zu Unternehmen
Wikipedia-Informationen
- Ein-/Ausschalten der Anzeige von Wikipedia-Infor-
mationen
Favoriten anzeigen
- Ein-/Ausschalten der Anzeige von Favoriten
Sonderziele anzeigen
- Ein-/Ausschalten der Anzeige von Sonderzielen
Kategorien für Sonderziele auswählen
- Auswahl der Kategorien angezeigter Son-
derziele
Markenlogos für Sonderziele anzeigen
- Ein-/Ausschalten der bei den angezeigten
Sonderzielen verfügbaren Firmenlogos
143
Infotainment-Einstellungen - Columbus, Amundsen, Bolero
Kartenansicht im Kombi:
- Einstellungen der Kartendarstellung im digitalen Kom-
bi-Instrument (gilt für Fahrzeuge mit dem Infotainment Columbus und dem
digitalen Kombi-Instrument)
2D Nord
- zweidimensionale Kartendarstellung, gegen Norden ausgerichtet -
die Karte dreht sich nicht
2D Fahrt
- zweidimensionale Kartendarstellung, in Bezug zur Fahrtrichtung
ausgerichtet - die Karte dreht sich
3D Fahrt
- dreidimensionale Kartendarstellung
Einstellungen Verkehrsfluss
- Einstellung der Anzeige einer vom Online-Verkehrs-
funk erhaltenen Verkehrsbehinderung
Freie Fahrt anzeigen
- Ein-/Ausschalten der Anzeige von Routen mit flüssigem
Verkehr
Stau anzeigen
- Ein-/Ausschalten der Anzeige von Routen mit dichtem Ver-
kehr
Verkehrsereignisse anzeig. (Symbole in Karte)
- Ein-/Ausschalten der Anzeige von
Routen mit einer Verkehrsbehinderung
Speicher verwalten
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Speicher verwalten
antip-
pen.
Kontakte sortieren:
- Einstellung der Anordnung des Telefonbuchs
Nach Name
- Sortierung laut der Kontaktnachnamen
Nach Vorname
- Sortierung laut der Kontaktvornamen
Heimatadresse definieren
- Eingabe der Heimatadresse
Meine Sonderziele löschen
- Löschen der eigenen Sonderzielkategorien (Personal
POI)
Meine Sonderziele aktualisieren (SD/USB)
- Import/Aktualisierung der eigenen Son-
derzielkategorien (Personal POI)
Meine Sonderziele abrufen (Online)
- Online-Import/Aktualisierung der im Benut-
zerprofil auf den Internetseiten ŠKODA Connect Portal erstellten eigenen
Sonderzielkategorien
Ziele importieren (SD/USB)
- Import der Ziele im vCard-Format
Benutzerdaten löschen
- Löschen von Benutzerdaten (durch Antippen der Funk-
tionsfläche
Löschen
und Bestätigen des Löschvorgangs)
Letzte Ziele
- Löschen der letzten Ziele
Zielspeicher
- Löschen der gespeicherten Ziele
Online-Ziele
- Löschen der gespeicherten Online-Ziele
Routen
- Löschen der gespeicherten Routen
Meine Sonderziele (Personal POI)
- Löschen der eigenen Sonderzielkategorien
Historie Orte
- Löschen der Historie der über eine Adresse bereits eingegebe-
nen Orte
Heimatadresse
- Löschen der gespeicherten Heimatadresse
Fähnchenziel
- Löschen des Fähnchenziels
Wegpunkte
- Löschen der Punkte im Menü Wegpunktmodus (gilt für das In-
fotainment Columbus)
Häuf. Routen
- Löschen der am häufigsten befahrenen Routen
Navigationsansagen
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Navigationsansagen
antip-
pen.
Lautstärke
- Lautstärkeeinstellung der Navigationsansagen
Entertainmentabsenk. (Navigation)
- Einstellung der Absenkung der Audiolautstär-
ke (z. B. Radiolautstärke) bei Navigationsansagen
Navigationsansagen:
- Einstellung der Wiedergabeart der Navigationsansagen
(gilt für das Infotainment Columbus)
Ausführlich
- alle Navigationsansagen
Verkürzt
- verkürzte Navigationsansagen
Nur bei Störungen
- nur Navigationsansagen bei Routenänderung
Keine Navigationsansagen bei Anruf
- Ein-/Ausschalten der Nichtwiedergabe der
Navigationsansagen während eines Telefongesprächs
Hinweis: „Meine Sonderziele“
- Ein-/Ausschalten eines akustischen Hinweises auf
ein annäherndes eigenes Ziel (falls dies vom importierten eigenen Ziel unter-
stützt wird)
Höchstgeschwindigkeiten
Im Hauptmenü
Navigation die Funktionsfläche
Höchstgeschwindigkeit
an-
tippen.
Es werden die Höchstgeschwindigkeitsbegrenzungen im aktuellen Land ange-
zeigt.
Bei eingeschalteter Funktion
Hinweis: Ländergrenze überquert
» Seite 145, Erwei-
terte Einstellungen, werden beim Überqueren der Ländergrenze die länderspe-
zifischen Geschwindigkeitsbegrenzungen angezeigt.
Tankoptionen
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Tankoptionen
antippen.
144
Infotainment
Bevorzugte Tankstelle auswählen
- Auswahl der bevorzugten Tankstellenmarken
(die bevorzugten Tankstellen werden bei der Suche auf den ersten drei Posi-
tionen der Liste angezeigt)
Tankwarnung
-Ein-/Ausschalten der Anzeige einer Warnmeldung mit der Opti-
on, die nächstgelegene Tankstelle aufzusuchen, wenn der Kraftstoffvorrat
den Reservebereich erreicht
Versionsinformationen
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Versionsinformationen
antip-
pen.
Es wird eine Liste der Länder angezeigt, für die Navigationsdaten bestehen, zu-
sammen mit dem Datum der letzten Aktualisierung.
Eine Aktualisierung der Navigationsdaten ist durch Antippen der Funktionsflä-
che
Aktualisierung (SD/USB)
bzw.
Aktualisierung (Online)
möglich (gilt für das Info-
tainment Columbus).
Informationen zur Aktualisierung der Navigationsdaten sind bei einem ŠKODA
Partner zu erfragen oder den folgenden ŠKODA-Internetseiten zu entnehmen.
http://go.skoda.eu/updateportal
Erweiterte Einstellungen
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Erweiterte Einstellungen
an-
tippen.
Zeitanzeige:
- Auswahl der Zeitanzeige in der Statuszeile
- voraussichtliche Ankunftszeit im Ziel
- voraussichtliche Fahrzeit zum Ziel
Statuszeile:
- Auswahl des Zieltyps, für welchen in der Statuszeile die Fahrstre-
cke und die Fahrzeit angezeigt werden (hiermit wird auch bestimmt, welcher
Zieltyp nach der Wahl von
in der Karte angezeigt wird)
- Routenziel
- nächstes Zwischenziel
Hinweis: Ländergrenze überquert
- Ein-/Ausschalten der Anzeige der länderspezifi-
schen Geschwindigkeitsbegrenzungen beim Überqueren der Ländergrenze
Demo-Modus
- Ein-/Ausschalten der Zielführung im Demo-Modus
Startpunkt Demo-Modus definieren
- Eingabe des Startpunkts der Zielführung im
Demo-Modus durch die Adresseingabe oder über die aktuelle Fahrzeugposi-
tion
Infotainment-Einstellungen - Swing
Infotainment-Systemeinstellungen
Klangeinstellungen
Die Taste

oder

drücken, dann die Funktionsfläche
Klang
antippen.
Lautstärke
- Lautstärkeeinstellung
Maximale Einschaltlautstärke
- Einstellung der maximalen Lautstärke beim Ein-
schalten des Infotainments
Durchsagen
- Lautstärkeeinstellung der Verkehrsfunkmeldungen (TP)
Lautstärkeanpassung
- Lautstärkenerhöhung bei Geschwindigkeitserhöhung
Entertainmentabsenkung
- Absenkung der Audiolautstärke (z. B. Radiolautstär-
ke) bei aktivierter Einparkhilfe
Entertainmentabsenk. (Navigation)
- Absenkung der Audiolautstärke (z. B. Radio-
lautstärke) bei einer Navigationsansage
Bluetooth-Audio:
- Lautstärkeeinstellung des über das Bluetooth
®
-Audioprofil
angeschlossenen Geräts
Balance - Fader
- Einstellung des Klangschwerpunkts zwischen links und rechts,
vorn und hinten
Tiefen - Mitten - Höhen
- Einstellung des Equalizers
Touchscreen-Ton
- Ein-/Ausschalten des akustischen Signals bei Bildschirmbe-
rührung
Bildschirmeinstellungen
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
Bildschirm
antippen.
Bildschirm aus (in 10 s)
- Aktivierung/Deaktivierung der automatischen Bildschir-
mabschaltung
Uhr anzeigen, wenn der Bildschirm aus ist
- Zeit- und Datumsanzeige bei ausge-
schaltetem Bildschirm
Helligkeitsstufe:
- Einstellung der Helligkeitsstufe des Bildschirms
Touchscreen-Ton
- Ein-/Ausschalten des akustischen Signals bei Bildschirmbe-
rührung
Zeit anzeigen im Standby-Modus
- Zeit- und Datumsanzeige im Bildschirm bei ein-
geschalteter Zündung und ausgeschaltetem Infotainment
Zeit- und Datumseinstellungen
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
Zeit und Datum
antippen.
145
Infotainment-Einstellungen - Swing
Zeit:
- Zeiteinstellungen
Zeitformat:
- Einstellung des Zeitformats
Sommerzeit
- Ein-/Ausschalten der Sommerzeit
Sommerzeit automatisch einstellen
- Ein-/Ausschalten des automatischen Som-
merzeitwechsels
Datum:
- Datumseinstellungen
Datumsformat:
- Einstellung des Datumsformats
Einstellung der Infotainmentsprache
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
Sprache/Language
antippen.
Die Infotainmentsprache auswählen.
Einstellung der zusätzlichen Tastatursprachen
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
Zusätzliche Tastatursprachen
antippen.
In diesem Menü kann ein Tastatursprachenset hinzugefügt werden, um hiermit
die Eingabe von Zeichen einer anderen als der aktuell eingestellten Sprache zu
ermöglichen.
Einstellungen der Einheiten
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
Einheiten
antippen.
Entfernung:
- Entfernungseinheiten
Geschwindigkeit:
- Geschwindigkeitseinheiten
Temperatur:
- Temperatureinheiten
Volumen:
- Volumeneinheiten
Kraftstoffverbrauch:
- Kraftstoffverbrauchseinheiten
Druck:
- Druckeinheiten für Reifendruck
Ein-/Ausschalten der Datenübertragung
Die eingeschaltete Datenübertragung ermöglicht die Datenübertragung zwi-
schen dem Infotainment und einem externen Gerät.
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
Datenübertragung für ŠKODA-
Apps aktivieren
antippen.
Sichere Entnahme der externen Quelle
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
Sicher entfernen
antippen und
das zu entnehmende externe Gerät auswählen.
Auf Werkseinstellungen zurücksetzen
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
Werkseinstellungen
antippen.
In diesem Menü können einzelne Einstellungen oder alle Einstellungen gleich-
zeitig wiederhergestellt werden.
Bluetooth
®
-Einstellungen
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
Bluetooth
antippen.
Bluetooth
- Ein-/Ausschalten der Bluetooth
®
-Funktion
Sichtbarkeit:
- Ein-/Ausschalten der Sichtbarkeit der Bluetooth
®
-Einheit für an-
dere Bluetooth
®
-Geräte
Vorname
- Änderung des Namens der Bluetooth
®
-Einheit
Gekoppelte Geräte
- Anzeige der Liste gekoppelter Bluetooth
®
-Geräte
Geräte suchen
- Suche nach verfügbaren Bluetooth
®
-Geräten
Bluetooth-Audio (A2DP/AVRCP)
- Ein-/Ausschalten der Anschlussmöglichkeit ei-
nes Bluetooth
®
-Audiogeräts (z. B. MP3-Player, Tablet u. Ä.)
Einstellungen der Online-Dienste ŠKODA Connect
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
ŠKODA Connect (Online-Dienste)
antippen.
Diensteverwaltung
- Informationen zu Lizenzen der jeweiligen Online-Dienste
und die Option, diese ein-/auszuschalten
Registrierung
- Eingabe des Registrierungs-PIN-Codes der Online-Dienste (im
Benutzerprofil auf den Internetseiten ŠKODA Connect Portal erhalten)
Systeminformationen
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
Systeminformationen
antippen.
Es erfolgt die Anzeige der verfügbaren Informationen, bspw. bezüglich der In-
fotainment-Hardware und -Software, Version der Bluetooth
®
-Software u. Ä.
Zur Aktualisierung der Infotainment-Software, Version der Bluetooth
®
-Soft-
ware u. Ä., die Funktionsfläche
Software aktualisieren
antippen.
146
Infotainment
Die Informationen zu verfügbaren Software-Aktualisierungen sind bei einem
ŠKODA Partner zu erfragen oder den folgenden ŠKODA-Internetseiten zu ent-
nehmen.
http://go.skoda.eu/infotainment
Einstellungen des Menüs Radio
Einstellungen für alle Rundfunkbereiche
Im Hauptmenü Radio die Funktionsfläche antippen.
Scan
- Anspielautomatik kurzer Bereiche aller verfügbaren Sender des aktuel-
len Frequenzbereichs
Klang
- Klangeinstellungen
Pfeiltasten:
- Einstellung der Funktion der Funktionsflächen
Speicher
- Wechsel zwischen den unter den Stationstasten gespeicherten
Sendern
Sender
- Wechsel zwischen allen verfügbaren Sendern des gewählten Rund-
funkbereichs
Verkehrsfunk (TP)
- Ein-/Ausschalten des Verkehrsfunkempfangs
Radiotext
- Ein-/Ausschalten der Radiotexteinblendung (FM und DAB)
Senderliste sortieren:
- Sortierungsarten der Radiosender in der Senderliste
Gruppe
- Gruppensortierung nach gesendetem Programm
Alphabet
- alphabetische Sortierung laut Sendernamen
Senderlogos
- manuelle Verwaltung des Senderlogos
Speichereinträge löschen
- Löschen der unter Stationstasten gespeicherten Sen-
der
Erweiterte Einstellungen
- weitere Einstellungen, die abhängig vom gewählten
Rundfunkbereich unterschiedlich sind (FM und DAB)
Erweiterte Einstellungen (FM)
Im Hauptmenü Radio den FM-Bereich auswählen und die Funktionsfläche
Erweiterte Einstellungen
antippen.
RDS Regional:
- Ein-/Ausschalten der automatischen Verfolgung von regional
verwandten Sendern
Automatisch
- automatische Wahl des Senders mit dem aktuell besten Emp-
fang. Bei Empfangsverlust in der gegebenen Region wird vom Infotainment
automatisch eine andere verfügbare Region eingestellt.
Fix
- der gewählte regionale Sender wird stetig beibehalten. Bei Signalver-
lust ist ein anderer Sender manuell einzustellen.
Automatischer Frequenzwechsel (AF)
- Ein-/Ausschalten der Suche alternativer
Frequenzen des aktuell gespielten Senders
Radio-Daten-System (RDS)
- Ein-/Ausschalten der RDS-Funktion (Empfang von
zusätzlichen Informationen des Senders)
Senderliste sortieren:
- Sortierungsarten der Radiosender in der Senderliste
Gruppe
- Gruppensortierung nach gesendetem Programm
Alphabet
- alphabetische Sortierung laut Sendernamen
Erweiterte Einstellungen (DAB)
Im Hauptmenü Radio den DAB-Bereich auswählen und die Funktionsfläche
Erweiterte Einstellungen
antippen.
DAB-Verkehrsdurchsagen
- Ein-/Ausschalten der DAB-Durchsagen
Andere DAB-Durchsagen
- Ein-/Ausschalten von anderen Durchsagen (z. B.
Warnungen, Regionalwetter, Sportreportagen, Finanznachrichten)
DAB - DAB Programmverfolgung
- Ein-/Ausschalten der automatischen DAB-Pro-
grammverfolgung auf einer anderen Frequenz oder in anderen Sendergrup-
pen
Automatischer Wechsel DAB - FM
- Ein-/Ausschalten der automatischen Umschal-
tung von DAB in den FM-Frequenzbereich bei DAB-Signalverlust
DAB-Programmverfolgung
Ist ein DAB-Sender Teil von mehreren Sendergruppen und ist die aktuelle Sen-
dergruppe auf keiner anderen Frequenz verfügbar, dann wird bei schlechtem
Empfangssignal automatisch der gleiche Sender in einer anderen Sendergrup-
pe gesucht.
Automatischer Wechsel von DAB auf FM
Bei schlechtem DAB-Empfang versucht das Infotainment, einen FM-Sender zu
finden.
Während der Sender über den FM-Bereich empfangen wird, wird () hinter
dem Sendernamen angezeigt. Wenn der korrespondierende DAB-Sender wie-
der empfangbar ist, wird automatisch von FM zu DAB gewechselt.
147
Infotainment-Einstellungen - Swing
Wenn ein DAB-Sender bei schlechtem Empfang auch im FM-Bereich nicht
wiedergefunden werden kann, wird das Infotainment stummgeschaltet.
Einstellungen des Menüs Medien
Im Hauptmenü Medien die Funktionsfläche antippen.
Klang
- Klangeinstellungen
Mix/Repeat inklusive Unterordner
- Ein-/Ausschalten der Titelwiedergabe inklusive
Unterordner
Bluetooth
- Einstellungen der Bluetooth
®
-Funktion
Verkehrsfunk (TP)
- Ein-/Ausschalten des Verkehrsfunkempfangs
Sicher entfernen
- sichere Entnahme des externen Geräts
Einstellungen des Menüs Telefon
Im Hauptmenü Telefon die Funktionsfläche
antippen.
Freisprechen
- Umschaltung eines Gesprächs zum Telefon / zurück zum Info-
tainment (der Menüpunkt wird während eines Telefongesprächs angezeigt)
Mobiltelefon auswählen
- Suche nach verfügbaren Telefonen / Liste der gekop-
pelten Telefone / Auswahl des Telefons
Suchen
- Suche nach verfügbaren Telefonen
Bluetooth
- Bluetooth
®
-Einstellungen » Seite 146
Benutzerprofil
- Einstellungen des Benutzerprofils
Favoriten verwalten
- Einstellung der Funktionsflächen für bevorzugte Kontak-
te
Sortieren nach:
- Anordnung der Telefonkontaktliste
Name
- Anordnung laut der Kontaktnachnamen
Vorname
- Anordnung laut der Kontaktvornamen
Kontakte importieren
- Import der Telefonkontakte
Anrufton auswählen
- Auswahl des Anruftons (abhängig vom angeschlossenen
Telefon)
Erinnerung: Mobiltelefon nicht vergessen
- Ein-/Ausschalten der Warnung vor dem
Vergessen des Telefons im Fahrzeug (sofern das Telefon mit dem Infotain-
ment verbunden war)
Parallele Gespräche
- Ein-/Ausschalten der Option, zwei gleichzeitig laufende
Telefongespräche zu bedienen
Einstellungen des Menüs SmartLink+
Im Hauptmenü SmartLink die Funktionsfläche antippen.
Datenübertragung für ŠKODA-Apps aktivieren
- Ein-/Ausschalten der Datenübertra-
gung für ŠKODA-Anwendungen
MirrorLink® - Einstellungen des Systems MirrorLink
®
Automatisches Verbinden über Bluetooth
- Ein-/Ausschalten der Option, das anzu-
schließende externe Gerät mittels Bluetooth
®
zu koppeln und zu verbinden
Anzeige von MirrorLink®-Hinweisen erlauben
- Ein-/Ausschalten der Anzeige von
Meldungen der MirrorLink
®
-Anwendungen im Infotainmentbildschirm
148
Infotainment
Radio
Bedienung
Einleitung zum Thema
Abhängig von der Fahrzeugausstattung und vom Infotainmenttyp ist der analo-
ge Radioempfang der FM- und AM-Frequenzbereiche sowie der digitale Radio-
empfang DAB möglich.
VORSICHT
Bei Fahrzeugen mit Scheibenantennen die Scheiben nicht mit Folien oder me-
tallbeschichteten Aufklebern versehen - der Empfang des Radiosignals könnte
beeinträchtigt werden.
Parkhäuser, Tunnel, Hochhäuser oder Berge können das Radiosignal insofern
stören, dass es zu einem völligen Ausfall kommen kann.
Hauptmenü
Abb. 178
Radio: Hauptmenü (DAB)
Zur Anzeige des Hauptmenüs das Sensorfeld/die Taste

drücken.
oder: Das Sensorfeld

und dann die Funktionsfläche antippen.
Hauptmenü » Abb. 178
Der gewählte Sender (Bezeichnung oder Frequenz)
Radiotext (FM) / Bezeichnung der Gruppe (DAB)
Stationstasten für bevorzugte Sender
Wahl des Rundfunkbereichs (FM / AM / DAB)
Wahl der Speichergruppe der bevorzugten Sender
Senderwechsel
Liste der verfügbaren Sender
A
B
C
D
E
Manuelle/halbautomatische Sendersuche
Radiotextanzeige (DAB) / Bilderpräsentation (DAB)
Einstellungen des Menüs Radio » Seite 140 bzw. » Seite 147
Informationssymbole in der Statuszeile
Symbol Bedeutung
 Verkehrsfunksignal ist verfügbar
  Verkehrsfunksignal ist nicht verfügbar
Signal ist nicht verfügbar (DAB)
Erfolgt ein durchgehender Wechsel eines angezeigten Sendernamens, dann
besteht die Möglichkeit, den aktuellen Text zu fixieren, indem ein Finger auf
dem Bildschirm im Bereich des Sendernamens gehalten wird. Der Sendername
wird komplett angezeigt, indem im Bereich des Sendernamens ein Finger er-
neut gehalten wird.
Sender suchen und Frequenz auswählen
Sender suchen
Im Hauptmenü Radio die Funktionsfläche
oder
antippen.
Je nach Einstellung
Pfeiltasten:
wird ein verfügbarer Sender aus der Sen-
derliste oder ein auf den Stationstasten gespeicherter Sender des aktuell aus-
gewählten Rundfunkbereichs eingestellt.
Frequenz auswählen
Zur Anzeige des Wertes der aktuell gewählten Frequenz im Hauptmenü Ra-
dio die Funktionsfläche
antippen.
Zur Einstellung des gewünschten Frequenzwertes den Schieberegler oder
die Funktionsflächen im unteren Bildschirmbereich verwenden, ggf. den
Regler drehen (gilt nicht für das Infotainment Columbus).
Sender nacheinander anspielen (Scan)
Die Funktion spielt nacheinander alle verfügbaren Sender des aktuell gewähl-
ten Rundfunkbereichs für jeweils einige Sekunden an.
Um die Anspielautomatik der verfügbaren Sender zu starten, im Hauptmenü
Radio die Funktionsfläche
Scan
antippen.
Um die Anspielautomatik zu beenden, die Funktionsfläche antippen.
149
Radio
Liste verfügbarer Sender
Abb. 179 Beispiel der Liste verfügbarer FM/DAB-Sender
Gilt für das Infotainment Columbus, Amundsen, Bolero
Zur Anzeige der Liste verfügbarer Sender des aktuell ausgewählten Rund-
funkbereichs im Hauptmenü Radio die Funktionsfläche
antippen.
Zur Wiedergabe die Funktionsfläche des gewünschten Senders antippen.
Zur Sortierung (FM) der Sender in alphabetischer Reihenfolge, laut Gruppe
oder Genre, die Funktionsfläche
A
» Abb. 179 antippen » .
Gilt für das Infotainment Swing
Zur Anzeige der Liste verfügbarer Sender des aktuell ausgewählten Rund-
funkbereichs im Hauptmenü Radio die Funktionsfläche
antippen.
Zur Wiedergabe die Funktionsfläche des gewünschten Senders antippen.
Zur Filterung der Sender nach dem Programmtyp (bspw. Kultur, Musik, Sport
u. Ä.) in der FM-Senderliste (bei eingeschalteter RDS-Funktion) und der DAB-
Senderliste (bei gewählter alphabetischer Sortierung der Senderliste) die
Funktionsfläche
A
» Abb. 179 antippen.
Informationssymbole
Symbol Bedeutung
Sender, der auf einer Stationstaste gespeichert ist
Aktuell gespielter Sender
 Verkehrsfunksender
(z. B.)  Typ des ausgestrahlten Programms (FM)
(z. B.)  Typ der Regionalsendung (FM)
Der Senderempfang ist nicht verfügbar (DAB)
Symbol Bedeutung
Der Senderempfang ist nicht sicher (DAB) (gilt für das Infotain-
ment Amundsen, Bolero, Swing)
Sender mit Bildausstrahlung (DAB) (gilt nicht für das Infotain-
ment Swing)
Liste aktualisieren
Infotainmentabhängig erfolgt die Aktualisierung der Senderliste wie folgt:
Frequenz Columbus Amundsen, Bolero Swing
FM automatisch automatisch automatisch
AM automatisch manuell manuell
DAB automatisch manuell manuell
Zur manuellen Aktualisierung die Funktionsfläche
» Abb. 179 antippen.
VORSICHT
Zur Sortierung der Sender laut Genre müssen die Funktionen RDS und AF ein-
geschaltet sein. Diese Funktionen können im Hauptmenü Radio im FM-Bereich
durch Antippen der Funktionsfläche
Erweiterte Einstellungen
ein-/ausgeschal-
tet werden.
Stationstasten für bevorzugte Sender
In jedem Rundfunkbereich stehen zum Speichern der bevorzugten Sender
C
Stationstasten zur Verfügung, die jeweils in Gruppen
E
unterteilt sind
» Abb. 178 auf Seite 149.
Zur Speicherung eines Senders im Hauptmenü Radio die gewünschte Funk-
tionsfläche
C
so lange halten, bis ein akustisches Signal ertönt.
Zur Speicherung eines Senders in der Senderliste die Funktionsfläche des
gewünschten Senders halten, die Speichergruppe auswählen und die ge-
wünschte Stationstaste antippen.
Senderlogos - Columbus, Amundsen, Bolero
Im Infotainmentspeicher sind Senderlogos gespeichert, welche beim Spei-
chern der Sender unter den Stationstasten automatisch zugeordnet werden.
150
Infotainment
Senderlogo automatisch zuordnen
Zur Deaktivierung/Aktivierung im Hauptmenü Radio die Funktionsfläche
Erweiterte Einstellungen
Automatische Speicherung Senderlogos
antippen.
Senderlogo manuell zuordnen
Im Hauptmenü Radio die Funktionsfläche
Senderlogos
antippen.
Eine belegte Stationstaste antippen und den Datenträger (SD-Karte, USB)
auswählen.
Das gewünschte Senderlogo auf dem jeweiligen Datenträger aufsuchen und
auswählen.
Senderlogo manuell entfernen
Im Hauptmenü Radio die Funktionsfläche
Senderlogos
antippen.
Die Stationstaste antippen, von der man ein Logo entfernen möchte.
Hinweis
Folgende Bildformate werden unterstützt: jpg, gif, png, bmp.
Wir empfehlen eine Bildauflösung bis zu 500x500 Pixel.
Senderlogos - Swing
Die Stationstaste eines bevorzugten Senders kann neben der Bezeichnung
auch das Senderlogo enthalten.
Senderlogo zuordnen
Im Hauptmenü Radio die Funktionsfläche
Senderlogos
antippen.
Eine belegte Stationstaste antippen und den Datenträger (SD-Karte, USB)
auswählen.
Das gewünschte Senderlogo auf dem jeweiligen Datenträger aufsuchen und
auswählen.
Senderlogo entfernen
Im Hauptmenü Radio die Funktionsfläche
Senderlogos
antippen.
Die Stationstaste antippen, von der man ein Logo entfernen möchte.
oder: Die Funktionsfläche
Alle Bereiche
antippen, um die Logos von allen
Stationstasten gleichzeitig zu löschen.
Das Entfernen bestätigen/abbrechen.
Hinweis
Folgende Bildformate werden unterstützt: jpg, png.
Wir empfehlen eine Bildauflösung bis zu 400x240 Pixel.
TP-Verkehrsfunk
Zum Ein-/Ausschalten der Verkehrsfunküberwachung im Hauptmenü Radio
die Funktionsfläche
Verkehrsfunk (TP)
antippen.
Während einer Verkehrsdurchsage ist es möglich, die aktuelle Durchsage abzu-
brechen ggf. die Verkehrsfunküberwachung zu deaktivieren.
Hinweis
Sollte der aktuell eingestellte Sender keine Verkehrsmeldungen ausstrahlen
oder ist dessen Signal nicht verfügbar, dann sucht das Infotainment im Hinter-
grund automatisch nach einem anderen Verkehrsfunksender.
Während der Wiedergabe im Menü Medien oder eines Senders im AM-Rund-
funkbereich wird der Verkehrsfunk vom zuletzt gewählten Sender im FM-
Rundfunkbereich empfangen.
151
Radio
Medien
Bedienung
Hauptmenü
Abb. 180
Medien: Anzeigebeispiel
des Hauptmenüs
Zur Anzeige des Hauptmenüs das Sensorfeld/die Taste

drücken.
oder: Das Sensorfeld

und dann die Funktionsfläche
antippen.
Hauptmenü » Abb. 180
Informationen zum wiedergegebenen Titel
Wiedergabe-Zeitachse mit einem Schieberegler
Auswahl der Audioquelle
Ausgewählte Audioquelle / Albumbild / Albenübersicht
In Abhängigkeit vom Audioquellentyp:
Ordner-/Titelliste
Multimedia-Datenbank
Einstellungen des Menüs Medien » Seite 141 bzw. » Seite 148
Hinweis
Die Informationen zum wiedergegebenen Titel werden im Bildschirm ange-
zeigt, wenn diese als sog. ID3-Tag auf der Audioquelle gespeichert sind. Steht
kein ID3-Tag zur Verfügung, wird nur der Titelname angezeigt.
Bei Titeln mit variabler Bitrate (VBR) muss die angezeigte restliche Wieder-
gabezeit nicht der tatsächlichen restlichen Wiedergabezeit entsprechen.
Beim Anschließen oder Einstecken einer Audioquelle, sucht das Infotainment
Columbus in der lokalen Gracenote
®
-Datenbank Informationen zum wiederge-
gebenen Titel (z. B. Albumname, Interpretenname, Genre, Albumbild, u. Ä.) auf.
A
B
C
D
Wenn die Informationen nicht verfügbar sind und der Dienst Infotainment
Online » Seite 17 aktiv ist, sucht das Infotainment diese Informationen in der
Gracenote
®
-Online-Datenbank auf.
Wiedergabesteuerung - Columbus, Amundsen, Bolero
Funktion Handlung
Wiedergabe/Pause Antippen von 
Wiedergabe des aktuellen Titels von
dessen Anfang an
Antippen von nach 3 s ab dem
Start der Titelwiedergabe
Fingerbewegung nach rechts im Bild-
schirmbereich
A
» Abb. 180 auf Sei-
te 152 nach 3 s ab dem Start der Ti-
telwiedergabe
Schneller Rücklauf innerhalb des Titels Halten von
Schneller Vorlauf innerhalb des Titels Halten von
Wiedergabe des vorherigen Titels
Antippen von innerhalb von 3 s
nach dem Start der Titelwiedergabe
Fingerbewegung nach rechts im Bild-
schirmbereich
A
» Abb. 180 auf Sei-
te 152 innerhalb von 3 s nach dem
Start der Titelwiedergabe
Wiedergabe des nächsten Titels
Antippen von
Fingerbewegung nach links im Bild-
schirmbereich
A
» Abb. 180 auf Sei-
te 152
Ein-/Ausschalten der zufälligen Wie-
dergabe des aktuellen Albums/Ord-
ners
Antippen von
Ein-/Ausschalten der wiederholten
Wiedergabe des aktuellen Al-
bums/Ordners
Antippen von
Ein-/Ausschalten der wiederholten
Wiedergabe des konkreten Titels
Antippen von
152
Infotainment
Funktion Handlung
Suche (gilt für Quellen mit anzeigbarer
Multimedia-Datenbank) (gilt für das
Infotainment Columbus)
Antippen von
Ein-/Ausschalten der Wiedergabe
ähnlicher Titel laut Informationen aus
dem sog. ID3-Tag (gilt für das Infotain-
ment Columbus)
Antippen von
Die Bewegung innerhalb des Titels ist durch Fingerberührung der Zeitachse
B
» Abb. 180 auf Seite 152 möglich.
Wiedergabesteuerung - Swing
Funktion Handlung
Wiedergabe/Pause Antippen von 
Wiedergabe des vorherigen Titels
Antippen von innerhalb von 3 s
nach dem Start der Titelwiedergabe
Wiedergabe des aktuellen Titels von
dessen Anfang an
Antippen von nach 3 s ab dem
Start der Titelwiedergabe
Schneller Rücklauf innerhalb des Titels Halten von
Schneller Vorlauf innerhalb des Titels Halten von
Wiedergabe des nächsten Titels Antippen von
Ein-/Ausschalten der zufälligen Wie-
dergabe des aktuellen Albums/Ord-
ners
Antippen von
Ein-/Ausschalten der wiederholten
Wiedergabe des aktuellen Al-
bums/Ordners
Antippen von
Ein-/Ausschalten der wiederholten
Wiedergabe des konkreten Titels
Antippen von
Die Bewegung innerhalb des Titels ist durch Fingerberührung der Zeitachse
B
» Abb. 180 auf Seite 152 möglich.
Ordner-/Titelliste
Abb. 181
Ordner-/Titelliste
Zur Anzeige der Ordner-/Titelliste im Hauptmenü Medien die Funktionsflä-
che
antippen (wenn diese Anzeige von der aktuell gewählten Quelle un-
terstützt wird).
Zur Wiedergabe einen Titel auswählen.
Ordner-/Titelliste » Abb. 181
Ausgewählte Audioquelle / Ordner der Audioquelle (die Bewegung inner-
halb der Ordner erfolgt durch Antippen der Funktionsfläche für den Ord-
ner)
Optionen der Ordner-/Titelwiedergabe
Anzeige der Multimedia-Datenbank (nur im Quellenverzeichnis verfügbar)
(gilt nicht für das Infotainment Swing)
Auswahl der Audioquelle
Ordner
Playliste
Aktuell wiedergegebener Titel / Gestoppte Titelwiedergabe
Der Titel kann nicht wiedergegeben werden (durch Antippen der Funkti-
onsfläche wird die Ursache angezeigt).
Hinweis
In der Liste werden die ersten 1000 Einträge (Titel, Verzeichnisse u. Ä.) mit
dem ältesten Erstellungsdatum angezeigt.
Die Einlesegeschwindigkeit der Ordner-/Titelliste ist vom Audioquellentyp,
von der Verbindungsgeschwindigkeit sowie vom Datenvolumen abhängig.
A
B
C
153
Medien
Multimedia-Datenbank
Abb. 182
Multimedia-Datenbank
Zur Anzeige der Multimedia-Datenbank im Hauptmenü Medien die Funkti-
onsfläche
antippen (wenn diese Anzeige von der aktuell gewählten Quelle
unterstützt wird).
Die Audiodateien werden nach deren Eigenschaften in einzelne Kategorien
B
sortiert.
Für die Wiedergabe ist die Kategorie und anschließend der Titel auszuwäh-
len.
Multimedia-Datenbank » Abb. 182
Ausgewählte Audioquelle / Ausgewählte Kategorie / Ordner der Audio-
quelle
Sortierungskategorien
Anzeige der Ordner-/Titelliste (nur im Quellenverzeichnis verfügbar)
Auswahl der Audioquelle
A
B
C
Audioquellen
Einleitung zum Thema
VORSICHT
Keine wichtigen und ungesicherten Daten auf angeschlossenen Audioquellen
speichern. ŠKODA übernimmt für verloren gegangene oder beschädigte Datei-
en bzw. angeschlossene Audioquellen keine Verantwortung.
Beim Wechseln oder Anschluss einer Audioquelle kann es zu plötzlichen
Lautstärkeschwankungen kommen. Vor dem Wechsel oder Anschluss einer
Audioquelle die Lautstärke reduzieren.
Beim Anschluss einer externen Audioquelle können im Display der externen
Quelle Hinweismeldungen angezeigt werden. Diese Meldungen sind zu beach-
ten und ggf. zu bestätigen (z. B. Freigabe der Datenübertragung u. Ä.).
Hinweis
Die in Ihrem Land geltenden nationalen gesetzlichen Bestimmungen zum Urhe-
berrecht sind zu beachten.
CD/DVD
Gilt für das Infotainment Columbus.
Abb. 183 CD/DVD-Schacht
Der CD/DVD » Abb. 183-Schacht befindet sich in einem externen Modul im
Ablagefach auf der Beifahrerseite.
Zum Einlegen eine CD/DVD, mit der bedruckten Seite nach oben, so weit in
den CD-Schacht einschieben, bis diese automatisch eingezogen wird.
Zum Ausgeben die Taste drücken, die CD/DVD wird in die Ausgabepositi-
on gefahren.
154
Infotainment
Wenn die ausgegebene CD/DVD nicht innerhalb von 10 Sekunden entnommen
wird, wird diese aus Sicherheitsgründen wieder eingezogen. Dabei wird jedoch
nicht zur CD/DVD-Quelle gewechselt.
ACHTUNG
Der CD/DVD-Spieler ist ein Laserprodukt.
Dieses Laserprodukt wurde zum Herstellungsdatum in Übereinstimmung
mit den nationalen/internationalen Normen DIN EN 60825-1 : 2008-05 und
DHHS Rules 21 CFR, Subchapter J als Klasse 1 Laserprodukt eingestuft. Der
Laserstrahl in diesem Klasse 1 Laserprodukt ist so schwach, dass er beim
bestimmungsgemäßen Betrieb keine Gefahr darstellt.
Dieses Produkt ist so entworfen, dass der Laserstrahl auf das Innere des
Infotainments begrenzt wird. Das bedeutet jedoch nicht, dass der im Ge-
häuse eingebaute Laser ohne sein Gehäuse nicht als ein Laserprodukt einer
höheren Klasse eingestuft werden könnte. Aus diesem Grund sollte das Ge-
häuse des Infotainments auf keinen Fall geöffnet werden.
VORSICHT
Unbedingt die zuvor eingelegte CD/DVD herausnehmen, bevor versucht
wird, eine neue CD/DVD einzuschieben. Ansonsten kann das Laufwerk im Info-
tainment beschädigt werden.
In das CD/DVD-Laufwerk nur Original-Audio-CDs/Video-DVDs oder stan-
dardmäßige CD-R/RWs bzw. DVD±R/RWs einschieben.
Die CD/DVDs nicht bekleben!
Bei zu hohen bzw. zu niedrigen Außentemperaturen kann die CD/DVD-Wie-
dergabe möglicherweise nicht funktionieren.
Bei Kälte oder hoher Luftfeuchte kann sich im Infotainment Feuchtigkeit
(Kondensat) niederschlagen. Dies kann Wiedergabesprünge bewirken oder die
Wiedergabe verhindern. Sobald die Feuchtigkeit entwichen ist, ist die Wieder-
gabe wieder voll funktionsfähig.
Hinweis
Nach dem Betätigen der Taste dauert es einige Sekunden, bis die CD/DVD
ausgegeben wird.
Auf schlechten oder unbefestigten Straßen können Wiedergabesprünge auf-
treten.
Ist die CD/DVD beschädigt, nicht lesbar oder falsch eingelegt, erscheint im
Bildschirm die folgende Meldung
Fehler: CD/DVD
.
Kopiergeschützte CD/DVDs können unter Umständen nicht oder nur einge-
schränkt wiedergegeben werden.
SD-Karte
Abb. 184
Columbus, Amundsen, Bolero:
SD-Karte einschieben
Abb. 185
Swing: SD-Karte einschieben
Einschieben
Die SD-Karte in den Schacht in Pfeilrichtung, mit der abgeschnittenen Ecke
nach rechts gerichtet einschieben, bis diese „verrastet“ » Abb. 184 bzw.
» Abb. 185.
Entnehmen
Vor dem Entnehmen der SD-Karte im Hauptmenü Medien die Funktionsflä-
che
Sicher entfernen
antippen.
Auf die eingeschobene SD-Karte drücken. Die SD-Karte „springt“ in die Aus-
gabeposition.
VORSICHT
Keine SD-Karten mit abgebrochenem „Schieber“ für den Schreibschutz ver-
wenden - es besteht die Gefahr einer Beschädigung des SD-Kartenlesers!
Bei Verwendung einer SD-Karte mit dem Adapter kann die SD-Karte wäh-
rend der Fahrt durch Fahrzeugerschütterungen aus dem Adapter herausfallen.
155
Medien
USB-Eingang
Verbauort des USB-Eingangs und Informationen bezüglich dessen Verwendung
» Seite 96.
Am USB-Eingang kann eine Audioquelle direkt oder über ein Verbindungskabel
angeschlossen werden.
Zum Anschließen die USB-Audioquelle in den entsprechenden Eingang ein-
stecken.
Zum Trennen des USB im Hauptmenü Medien die Funktionsfläche
Sicher
entfernen
antippen.
Die Audioquelle vom entsprechenden USB-Eingang abziehen.
USB-Audioquelle laden
Bei eingeschalteter Zündung wird nach dem Anschluss der USB-Audioquelle
der Ladevorgang automatisch gestartet (gilft für Audioquellen, bei denen der
Ladevorgang über den USB-Stecker möglich ist).
Der Ladewirkungsgrad kann im Vergleich zum Ladevorgang über das übliche
Stromnetz unterschiedlich sein.
Abhängig vom Typ des angeschlossenen externen Geräts und von der Häufig-
keit des Gebrauchs, kann der Ladestrom möglicherweise nicht ausreichend
sein, um die Batterie des angeschlossenen Geräts zu laden.
Einige angeschlossene Audioquellen können möglicherweise nicht erkennen,
dass sie geladen werden.
VORSICHT
USB-Verlängerungskabel oder Reduktionsstücke können die Funktion der an-
geschlossenen Audioquelle beeinträchtigen.
Hinweis
Wir empfehlen, Verbindungskabel aus dem ŠKODA Original Zubehör zu ver-
wenden.
Bluetooth
®
-Player
Das Infotainment ermöglicht es, Audiodateien von einem angeschlossenen
Bluetooth
®
-Player mithilfe des A2DP- bzw. AVRCP-Audioprofils abzuspielen.
Mit dem Infotainment können mehrere Geräte mittels Bluetooth
®
gekoppelt,
doch nur eines davon kann als Bluetooth
®
-Player verwendet werden.
Anschließen/trennen
Zum Anschließen des Bluetooth
®
-Players den Player mit dem Infotainment
verbinden - es sind die gleichen Anweisungen wie für die Kopplung des Info-
tainments mit einem Telefon zu befolgen » Seite 166.
Zum Trennen des Bluetooth
®
-Players die Verbindung in der Liste der gekop-
pelten externen Geräte beenden » Seite 168.
Bluetooth
®
-Player ersetzen (gilt für das Infotainment Amundsen, Bolero)
Wenn man einen Bluetooth
®
-Player, der mit dem Infotainment gleichzeitig als
Telefon verbunden ist, ersetzen möchte, dann erscheint diesbezüglich eine ent-
sprechende Hinweismeldung im Infotainmentbildschirm.
Die Verbindung zum aktuell verbundenen Bluetooth
®
-Player beenden und den
Kopplungsvorgang wiederholen » Seite 168, Verwaltung gekoppelter exter-
ner Geräte.
VORSICHT
Ist mit dem Infotainment ein externes Gerät mittels Apple CarPlay oder
Android Auto verbunden, dann ist kein Verbindungsaufbau mittels Bluetooth
®
möglich.
Jukebox
Gilt für das Infotainment Columbus.
In die Jukebox (in den internen Infotainmentspeicher) können unterstützte Au-
dio-/Videodateien aus angeschlossenen externen Geräten importiert werden.
Dateien importieren
Im Hauptmenü Medien die Funktionsfläche
Jukebox verwalten
Importieren
antippen.
Die gewünschte Quelle auswählen.
Die gewünschten Ordner oder Dateien auswählen.
Die Funktionsfläche antippen.
Dateien löschen
Im Hauptmenü Medien die Funktionsfläche
Jukebox verwalten
Löschen
antippen.
Die gewünschten Ordner oder Dateien in der gewählten Kategorie auswäh-
len.
Die Funktionsfläche
Löschen
antippen.
Füllstand des Infotainmentspeichers anzeigen
Im Hauptmenü Medien die Funktionsfläche
Jukebox verwalten
antippen.
156
Infotainment
Es werden Informationen zum besetzten und freien Speicherplatz des Infotain-
mentspeichers sowie die Anzahl der Dateien angezeigt, die noch importiert
werden können.
Hinweis
Die bereits kopierten Dateien werden erkannt und sind für ein erneutes Ko-
pieren nicht mehr verfügbar (grau dargestellt).
Ein Kopiervorgang und eine gleichzeitig laufende Wiedergabe von Audio-/Vi-
deodateien im CD/DVD-Laufwerk sind nicht möglich.
WLAN
Gilt für das Infotainment Columbus, Amundsen.
Das Infotainment ermöglicht es, Audiodateien von einem mit WLAN des Info-
tainments verbundenen externen Gerät abzuspielen.
Ein externes Gerät, das die DLNA-Technologie (Digital Living Network Alli-
ance) unterstützt, mit WLAN des Infotainments verbinden » Seite 177.
Ggf. im angeschlossenen Gerät die UPnP-Anwendung (Universal Plug and
Play), die die Wiedergabe ermöglicht, starten.
Die Audioquelle
WLAN
auswählen.
Unterstützte Audioquellen und Dateiformate - Columbus,
Amundsen, Bolero
Unterstützte Audioquellen
Quelle
Schnitt-
stelle
Typ Spezifikation
Dateisys-
tem
SD-Karte SD-Leser
Standard-
größe
SD; SDHC; SDXC
FAT16
FAT32
exFAT
NTFS
USB-
Geräte
USB 1.x; 2.x
und 3.x
oder höher
mit der
Unterstüt-
zung von
USB 2.x
MSC
USB-Stick;
HDD (ohne spezielle
Software);
Den MSC-Betrieb un-
terstützende USB-Ge-
räte
MTP
Geräte mit dem Be-
triebssystem Android
oder Windows Phone
(Mobiltelefon, Tablet)
Apple
Geräte mit dem Be-
triebssystem iOS (iPho-
ne, iPod)
CD/DVD
(gilt für das
Infotain-
ment Co-
lumbus)
CD/DVD-
Laufwerk
Audio-CD
(bis zu 80
min);
CD-R/RW
(bis zu
700 MB);
DVD±R/RW;
DVD-Audio,
DVD-Video
ISO9660;
Joliet (Level 1,2,3);
UDF 1.x;
UDF 2.x
-
Blue-
tooth
®
-
Player
- -
Bluetooth-Protokolle
A2DP und AVRCP (1.0 -
1.5)
-
157
Medien
Unterstützte Audiodateiformate
Codec-Typ
(Dateiformate)
Dateisuf-
fix
Max. Bit-
rate
Max. Ab-
tastrate
Multika-
näle
a)
Playlisten
Windows Media
Audio
9 und 10
wma 384 kbit/s
96 kHz
nein
m3u
pls
wpl
m3u8
asx
WAV wav
Durch das
Format
definiert
(ca.
1,5 Mbit/s)
MPEG-1; 2 und
2,5
Layer 3
mp3
320 kbit/s
48 kHz
MPEG-2 und 4
aac; mp4;
m4a
ja
FLAC;
OGG-Vorbis
flac; ogg
Durch das
Format
definiert
(ca.
5,5 Mbit/s)
a)
Gilt für das CANTON-Soundsystem.
Die mittels des GPT-Standards (GUID Partition Table) in Bereiche unterteilten
Audioquellen werden vom Infotainment nicht unterstützt.
Dateien, die über das DRM-Verfahren geschützt sind, werden vom Infotain-
ment nicht unterstützt.
Unterstützte Audioquellen und Dateiformate - Swing
Unterstützte Audioquellen
Quelle
Schnitt-
stelle
Typ Spezifikation
Dateisys-
tem
SD-Karte SD-Leser
Standard-
größe
SD; SDHC; SDXC
FAT16
VFAT
FAT32
exFAT
USB-
Geräte
USB 1.x; 2.x
und 3.x
oder höher
mit der
Unterstüt-
zung von
USB 2.x
MSC
USB-Stick;
HDD (ohne spezielle
Software);
Den MSC-Betrieb un-
terstützende USB-Ge-
räte
MTP
Geräte mit dem Be-
triebssystem Android
oder Windows Phone
(Mobiltelefon, Tablet)
Apple
Geräte mit dem Be-
triebssystem iOS (iPho-
ne, iPod)
Blue-
tooth
®
-
Player
- -
Bluetooth-Protokolle
A2DP und AVRCP (1.0 -
1.5)
-
Unterstützte Audiodateiformate
Codec-Typ
(Dateiformate)
Dateisuffix Max. Bitrate
Max. Ab-
tastrate
Playlisten
Windows Media
Audio 9 und 10
wma 384 kbit/s 96 kHz
m3u
pls
wpl
asx
MPEG-1; 2 und 2,5
(Layer-3)
mp3 320 kbit/s 48 kHz
Die mittels des GPT-Standards (GUID Partition Table) in Bereiche unterteilten
Audioquellen werden vom Infotainment nicht unterstützt.
Dateien, die über das DRM-Verfahren geschützt sind, werden vom Infotain-
ment nicht unterstützt.
158
Infotainment
Bilder
Bildbetrachter
Hauptmenü
Gilt für das Infotainment Columbus, Amundsen, Bolero.
Abb. 186
Bilder: Hauptmenü
Zur Anzeige des Hauptmenüs das Sensorfeld

und dann die Funktionsflä-
che
antippen.
Hauptmenü » Abb. 186
Wahl der Bildquelle
Ordner-/Bildliste
Anzeige des vorherigen Bilds
Einschalten der Slideshow
Ausschalten der Slideshow
Anzeige des nächsten Bilds
Einstellungen des Menüs Bilder » Seite 141
Umdrehen des Bilds um 90° nach links
Umdrehen des Bilds um 90° nach rechts
Darstellung der Ausgangsbildgröße (unter Beibehaltung des Seitenverhält-
nisses)
Zielführung zu GPS-Koordinaten (die Anzeige erfolgt nur, solange das Bild
die GPS-Koordinaten enthält) (gilt für das Infotainment Columbus, Amund-
sen) » Seite 193
A
Durchsehen steuern
Funktion Handlung
Anzeige des nächsten Bilds
Fingerbewegung über den Bildschirm nach
links (bei Ausgangsdarstellung)
Antippen von
Anzeige des vorherigen Bilds
Fingerbewegung über den Bildschirm nach
rechts (bei Ausgangsdarstellung)
Antippen von
Vergrößerung der Darstellung
Bildschirmberührung mittels zweier Finger
und das Auseinanderziehen
Drehen des Reglers nach rechts (gilt nicht
für das Infotainment Columbus)
Verkleinerung der Darstellung
Bildschirmberührung mittels zweier Finger
und das Zueinanderziehen
Drehen des Reglers nach links (gilt nicht
für das Infotainment Columbus)
Bewegung des Bilds bei ver-
größerter Darstellung
Fingerbewegung über den Bildschirm in ge-
wünschter Richtung
Umdrehen um 90°
Bildschirmberührung mittels zweier Finger
und Bewegung im / entgegen dem Uhrzei-
gersinn (bei Ausgangsdarstellung)
Antippen von oder
Maximale Vergrößerung der
Darstellung
Doppeltes Fingerklopfen auf den Bildschirm
Darstellung der Ausgangsbild-
größe (unter Beibehaltung des
Seitenverhältnisses)
Erneutes doppeltes Fingerklopfen auf den
Bildschirm
Drücken des Reglers (gilt nicht für das In-
fotainment Columbus)
VORSICHT
Das Durchsehen von Bildern im Infotainmentbildschirm wird von angeschlos-
senen externen Apple-Geräten nicht unterstützt.
159
Bilder
Unterstützte Bildquellen und Dateiformate
Unterstützte Bildquellen
Quelle Typ Spezifikation Dateisystem
SD-Karte Standardgröße SD; SDHC; SDXC
FAT16
VFAT
FAT32
exFAT
NTFS
USB-Geräte
USB-Stick;
HDD (ohne spezi-
elle Software)
USB 1.x; 2.x und
3.x oder höher
mit der Unter-
stützung von
USB 2.x
CD/DVD (gilt für
das Infotainment
Columbus)
CD-R/RW (bis zu
700 MB);
DVD±R/RW
ISO9660;
Joliet (Level 1,2,3)
;
UDF 1.x;
UDF 2.x
-
Unterstützte Dateiformate
Codec-Typ
(Dateiformate)
Dateisuffix
Max. Auflösung
(Megapixel)
BMP bmp 4
JP(E)G jpg; jpeg 4; 64
GIF gif 4
PNG png 4
Hinweis
Die max. unterstützte Bildgröße beträgt 20 MB.
Die mittels des GPT-Standards (GUID Partition Table) in Bereiche unterteil-
ten Bildquellen werden vom Infotainment nicht unterstützt.
Video-DVD
Videoplayer
Hauptmenü
Gilt für das Infotainment Columbus.
Abb. 187
Video-DVD: Hauptmenü
Zur Anzeige des Hauptmenüs eine CD/DVD in den entsprechenden Schacht
im externen Modul einschieben.
oder: Im Hauptmenü Medien die gewünschte Videoquelle auswählen, die
Ordner-/Titelliste anzeigen und die Videodatei starten.
Hauptmenü » Abb. 187
Auswahl der Videoquelle
Wiedergabe-Zeitachse
Informationen zur gewählten Videodatei (z. B. Videotitel, Kapitel)
Anzeige des Menüs Video-DVD
Einstellungen des Menüs Video-DVD » Seite 141
Hinweis
Aus Sicherheitsgründen wird die Bildanzeige bei Geschwindigkeiten von über
5 km/h ausgeschaltet. Nur die Tonwiedergabe wird fortgesetzt. Im Bildschirm
wird die entsprechende Meldung angezeigt.
A
B
C
160
Infotainment
Wiedergabe steuern
Funktion Handlung
Wiedergabe/Pause Antippen von /
Wiedergabe des vorherigen Videos
Antippen von innerhalb von 3 s
nach dem Start der Wiedergabe
Wiedergabe des aktuellen Videos von
Anfang an
Antippen von nach 3 s ab dem
Start der Wiedergabe
Schneller Rücklauf Halten von
a)
Wiedergabe des nächsten Videos Antippen von
Schneller Vorlauf Halten von
a)
Vor-/Rücklauf des Videos zum ge-
wünschten Zeitpunkt
Antippen der Wiedergabe-Zeitachse
B
» Abb. 187 auf Seite 160
a)
Je länger die Funktionsfläche gehalten wird, desto schneller ist der Vor-/Rücklauf.
DVD-Menü
Abb. 188
DVD-Menü
Zur Anzeige des DVD-Menüs im Hauptmenü Video-DVD die Funktionsfläche
» Abb. 187 auf Seite 160 antippen.
Beschreibung des DVD-Menüs » Abb. 188
Bedienfläche
Beispiel des angezeigten Menüs
A
B
Funktionsflächen auf der Bedienfläche
Symbol Funktion
/ Verschieben der Bedienfläche nach links/rechts
/ Ein-/Ausblenden der Vollbilddarstellung der Be-
dienfläche
Schließen der Bedienfläche
Bewegung im EPG/Videotext
 Bestätigung
Hauptmenü
Rückkehr zum Hauptmenü Video-DVD
Unterstützte Videoquellen und Dateiformate
Unterstützte Videoquellen
Quelle
Schnitt-
stelle
Typ Spezifikation
Dateisys-
tem
SD-Karte SD-Leser Standardgröße SD; SDHC; SDXC
FAT16
VFAT
FAT32
exFAT
NTFS
USB-
Geräte
USB 1.x; 2.x
und 3.x
oder höher
mit der
Unterstüt-
zung von
USB 2.x
MSC
USB-Stick;
HDD (ohne spezi-
elle Software);
Den MSC-Betrieb
unterstützende
USB-Geräte
CD/DVD
CD/DVD-
Laufwerk
CD-R/RW (bis zu
700 MB);
DVD±R/RW;
standardmäßige
DVD;
DVD-Video;
ISO9660;
Joliet (Level 1,2,3)
;
UDF 1.x;
UDF 2.x
-
161
Video-DVD
Unterstützte Videodateiformate
Codec-Typ
(Dateiformate)
Dateisuffix
Max. Aufnahmen
pro Sekunde
Max. Auflösung
MPEG-1
.mpeg
30 352 x 288
MPEG-2
25 720 x 576
MPEG-4 .mp4
QuickTime .mov
Matroska .mkv
DivX; XviD
.avi
MJPEG
Media Command
Bedienung
Einleitung zum Thema
Gilt für das Infotainment Columbus, Amundsen.
Abb. 189
Anwendung ŠKODA Media
Command
Die Funktion Media Command ermöglicht es, die Wiedergabe von Audiodatei-
en oder Videos in bis zu zwei Tablets, die mit dem Infotainment mittels WLAN
verbunden sind, im Infotainment zu steuern.
Die Funktion Media Command ermöglicht die Bedienung von Tablets mit dem
Betriebssystem Android oder iOS.
Die Voraussetzung für die Funktion Media Command ist die aktivierte Daten-
übertragung sowie die zugelassene Infotainmentbedienung mittels der An-
wendung » Seite 132.
Tablet mit dem Infotainment verbinden
Den Infotainment-Hotspot einschalten (das Sensorfeld

und dann die
Funktionsfläche
WLAN
Mobiler Hotspot
Mobiler Hotspot
antippen).
WLAN im Tablet einschalten.
Eine WLAN-Verbindung im Tablet aufbauen » Seite 177, Verbindungsaufbau
mittels WLAN.
Im Tablet die Anwendung ŠKODA Media Command starten.
Anwendung ŠKODA Media Command
Die Anwendung ist in den Onlineshops App Store und Google Play erhältlich.
Informationen bezüglich der Anwendung sowie die Option zum Herunterladen
der Anwendung sind einer Internetseite, die durch das Einlesen des QR-Codes
» Abb. 189 geöffnet werden kann, zu entnehmen.
162
Infotainment
VORSICHT
Sind mehrere Geräte mit dem Infotainment mittels WLAN verbunden, dann
besteht die Gefahr einer WLAN-Überlastung und somit auch einer Funktions-
unfähigkeit der Media Command.
Eine Videowiedergabe in hoher Auflösung (z. B. HD) kann Wiedergabeproble-
me oder Probleme bei der Verbindung der Tablets mit dem Infotainment zur
Folge haben.
Hauptmenü
Abb. 190
Ein Tablet / Zwei Tablets
Zur Anzeige des Hauptmenüs Media Command das Sensorfeld

und dann
die Funktionsfläche
antippen.
Hauptmenü » Abb. 190
Informationen zum wiedergegebenen Titel
Wiedergabe-Zeitachse mit einem Schieberegler
Wiedergabesteuerung
Bild aus dem wiedergegebenen Video
Name des bedienten Tablets / Wechsel zum Hauptmenü zweier Tablets
(bei angezeigtem Symbol )
Erhöhung/Verringerung der Tablet-Lautstärke
Anzeige des Hauptmenüs und Bedienung des ersten Tablets (Symbol
)
Anzeige des Hauptmenüs und Bedienung des zweiten Tablets (Symbol )
Auswahl der Wiedergabequelle
WLAN-Einstellungen » Seite 138
A
B
C
D
E
F
G
Quelle auswählen und Wiedergabe steuern
Zur Auswahl der Wiedergabequelle im Hauptmenü die Funktionsfläche
antippen und das Quell-Tablet wählen.
Für die Wiedergabe ist die Kategorie und anschließend der Titel auszuwäh-
len.
Wenn zwei Tablets angeschlossen sind, startet die Titelwiedergabe in den bei-
den Tablets zum gleichen Zeitpunkt.
Die Wiedergabe kann über das Infotainment oder an jedem Tablet, und zwar
unabhängig voneinander, gesteuert werden. Dadurch besteht die Möglichkeit,
an den Tablets unterschiedliche Titel zum gleichen Zeitpunkt wiederzugeben.
Wiedergabesteuerung
Funktion Handlung
Wiedergabe/Pause Antippen von 
Wiedergabe des aktuellen Titels von
dessen Anfang an
Antippen von
nach 3 s ab dem Start der Titelwie-
dergabe
Wiedergabe des vorherigen Titels
Antippen von
innerhalb von 3 s nach dem Start der
Titelwiedergabe
Wiedergabe des nächsten Titels Antippen von
Die Bewegung innerhalb des Titels ist durch Fingerberührung der Zeitachse
B
» Abb. 190 auf Seite 163 möglich.
Hinweis
Einige Tablettypen ermöglichen die Wiedergabe von Audiodateien oder Videos
auch von einer im Tablet eingeschobenen SD-Karte. Die Wiedergabe dieser Ti-
tel kann eingeschränkt sein.
163
Media Command
Unterstützte Dateiformate
Typ Format
Betriebssystem
Android
Betriebssystem
iOS
Video
MPEG-4 Part 2
MPEG-4 Part 10
(H264)
XVID
Audio
MPEG-1; 2 und
2,5
Layer 3 (mp3)
AAC (4,1+)
M4A (4,1+)
OGG
FLAC
WAV (4,1+)
Telefon
Einleitende Informationen
Einleitung zum Thema
ACHTUNG
Es sind immer die allgemein verbindlichen landesspezifischen gesetzlichen
Bestimmungen für das Betreiben von Mobiltelefonen im Fahrzeug zu be-
achten.
Hauptmenü
Gilt für das Infotainment Columbus, Amundsen, Bolero.
Abb. 191
Telefon: Hauptmenü
Das Hauptmenü Telefon wird angezeigt, wenn mit dem Infotainment ein Tele-
fon verbunden oder eine SIM-Karte mit aktivierten Telefondiensten im exter-
nen Modul eingesteckt ist.
Zur Anzeige das Sensorfeld

antippen.
oder: Das Sensorfeld

und dann die Funktionsfläche antippen.
Hauptmenü » Abb. 191
Name des verbundenen Telefons (durch Antippen wird die Liste der ge-
koppelten Telefone angezeigt)
Stationstasten für bevorzugte Kontakte
Wahl der Speichergruppe der bevorzugten Kontakte
Name des Telefondienstanbieters (bei aktivem Roaming erscheint vor dem
Namen das Symbol )
A
B
C
D
164
Infotainment
Symbol des Haupttelefons
- ein mittels Bluetooth
®
verbundenes Telefon
- eine SIM-Karte mit aktivierten Telefondiensten, im externen Modul
eingesteckt
Liste der gekoppelten Telefone, die als Quelle der Telefonkontakte verfüg-
bar sind
- kein Telefon für Telefonkontakte ist verbunden
- ein Telefon für Telefonkontakte ist verbunden
Wechsel des Haupttelefons gegen das Zusatztelefon
Eingabe der Telefonnummer
Liste der Telefonkontakte
Menü mit Textmitteilungen (SMS)
Anrufliste
Einstellungen des Menüs Telefon » Seite 141
Symbole in der Statuszeile
Signalstärke des Telefondienstnetzes, ggf. Datenverbindungstyp
Ein über Bluetooth
®
angeschlossenes Telefon (gilt für das Infotainment
Columbus)
Ladezustand des Telefonakkus
Anruf in Abwesenheit
Laufendes Gespräch
Eingehende SMS
Kennung der drahtlosen Ladefunktion des Telefons » Seite 95 (gilt für
das Infotainment Columbus)
PIN-Code der SIM-Karte wurde nicht eingegeben
E
F
G

Hauptmenü
Gilt für das Infotainment Swing.
Abb. 192
Telefon: Hauptmenü
Das Hauptmenü Telefon wird angezeigt, wenn ein Telefon mit dem Infotain-
ment verbunden ist.
Zur Anzeige die Taste

drücken.
Wird ein anderes, zuletzt geöffnetes Menü angezeigt, dann zur Anzeige des
Hauptmenüs Telefon erneut die Taste

drücken.
Hauptmenü » Abb. 192
Name des Haupttelefons (durch Antippen wird die Liste der gekoppel-
ten Telefone angezeigt)
Stationstasten für bevorzugte Kontakte
Wahl der Speichergruppe der bevorzugten Kontakte
Name des Telefondienstanbieters (bei aktivem Roaming erscheint vor
dem Namen das Symbol
)
Eingabe der Telefonnummer
Liste der Telefonkontakte » Seite 170
Anrufliste (bei Anrufen in Abwesenheit wird neben der Funktionsfläche
die Anzahl der Anrufe in Abwesenheit angezeigt)
Einschalten der Sprachbedienung des verbundenen Telefons (bspw. Ap-
ple Siri, Google Voice)
Einstellungen des Menüs Telefon » Seite 148
Symbole in der Statuszeile
Signalstärke des Telefondienstnetzes
Ladezustand des Telefonakkus
A
B
C
D
165
Telefon
Anruf in Abwesenheit
Laufendes Gespräch
Kopplung und Verbindung
Einleitung zum Thema
Um ein Telefon mit dem Infotainment zu verbinden, ist es notwendig, die bei-
den Geräte miteinander über Bluetooth
®
zu koppeln.
Abhängig vom Infotainmenttyp können bis zu 20 externe Geräte gekoppelt
werden. Nach dem Erreichen der maximalen Anzahl wird durch die Kopplung
des nächsten externen Geräts das am längsten nicht verwendete Gerät er-
setzt.
Die Verbindung zu einem bereits gekoppelten Telefon wird nach dem Einschal-
ten der Zündung automatisch hergestellt. Oder es reicht, das Telefon in der
Liste der gekoppelten Geräte aufzusuchen.
Die Reichweite der Verbindung des Telefons zum Infotainment ist auf den
Fahrgastraum beschränkt.
Kompatibilität und Aktualisierung
Durch das Einlesen des QR-Codes » Abb. 161 auf Seite 125 oder nach der Ein-
gabe der folgenden Adresse in den Webbrowser, können Informationen zur
Kompatibilität der Telefone sowie verfügbare Aktualisierungen für das Blue-
tooth
®
des Infotainments angezeigt werden.
http://go.skoda.eu/compatibility
Bedingungen für die Kopplung
Die Zündung ist eingeschaltet.
Die Bluetooth
®
-Funktion des Infotainments und des Telefons ist einge-
schaltet.
Die Sichtbarkeit des Infotainments und des Telefons ist eingeschaltet.
Das Telefon befindet sich in Reichweite des Bluetooth
®
-Signals des Info-
tainments.
Das Telefon ist mit dem Infotainment kompatibel.
Mit dem Infotainment ist kein externes Gerät mittels Apple CarPlay ver-
bunden.
Kopplungs- und Verbindungsvorgang
Telefon mit dem Infotainment koppeln
Verfügbare externe Bluetooth
®
-Geräte im Telefon aufsuchen.
Den Namen des Infotainments wählen.
Der Name des Infotainments kann im Hauptmenü Telefon durch Antippen der
Funktionsfläche
Bluetooth
im Menüpunkt
Name:
festgestellt werden.
Den PIN-Code bestätigen (ggf. eingeben und bestätigen).
Das Telefon wird mit dem Infotainment verbunden oder lediglich gekoppelt,
und zwar in Abhängigkeit von der Anzahl der bereits verbundenen externen
Geräte und von der Verwendung der im externen Modul eingesteckten SIM-
Karte (gilt für das Infotainment Columbus) » Seite 167.
Infotainment mit dem Telefon koppeln
Ist mit dem Infotainment kein Telefon verbunden, die Taste/das Sensorfeld

und dann die Funktionsfläche
Telefon suchen
antippen bzw. das Sensorfeld

und dann die Funktionsfläche
Telefon suchen
antippen.
Ist mit dem Infotainment ein Telefon verbunden, dann im Hauptmenü Telefon
die Funktionsfläche
Telefon suchen
antippen.
Ist im externen Modul des Infotainments Columbus eine SIM-Karte mit akti-
vierten Telefondiensten eingesteckt, dann im Hauptmenü Telefon die Funkti-
onsfläche
Telefon suchen
antippen.
In der Liste der aufgesuchten externen Bluetooth
®
-Geräte das gewünschte
Telefon auswählen.
Den PIN-Code bestätigen (ggf. eingeben und bestätigen).
ACHTUNG
Die Kopplung und Verbindung eines Telefons mit dem Infotainment nicht
während der Fahrt durchführen - es besteht Unfallgefahr!
Telefon mittels des rSAP-Profils verbinden
Gilt für das Infotainment Columbus mit dem SIM-Kartenschacht im externen
Modul.
Ein über das Bluetooth
®
-Profil rSAP verbundenes Telefon (Fernübertragung der
SIM-Daten) kann für Telefon- und Datendienste verwendet werden.
Telefon mit dem Infotainment verbinden
Die Zündung sowie das Infotainment einschalten.
166
Infotainment
Im Hauptmenü Telefon die Funktion
Telefonschnittstelle „Business“
einschal-
ten.
Im Telefon das Bluetooth
®
, die Sichtbarkeit einschalten und die Verbindung
über das Bluetooth
®
-Profil rSAP zulassen.
Das Telefon aufsuchen und mit dem Infotainment verbinden » Seite 166, Info-
tainment mit dem Telefon koppeln.
Wird das Bluetooth
®
-Profil rSAP von dem zu verbindenden Telefon unterstützt,
dann versucht das Infotainment, sich mit dem Telefon vorrangig mittels dieses
Profils zu verbinden.
Funktionseinschränkung
In den folgenden Fällen ist keine Verbindung des Telefons mit dem Infotain-
ment über das Bluetooth
®
-Profil rSAP möglich.
Im externen Modul ist die SIM-Karte eingesteckt.
Mit dem Infotainment ist ein externes Gerät mittels Apple CarPlay oder
Android Auto verbunden.
Hinweis
Für den Empfang des Mobilfunksignals des verbundenen Telefons werden
Fahrzeugantennen verwendet.
Mögliche Verbindungstypen
Je nach Anzahl der verbundenen Bluetooth
®
-Geräte, Verbindungstyp sowie der Verwendung der SIM-Karte im externen Modul, stehen folgende Funktionen zur
Verfügung.
Gilt für das Infotainment Columbus
Verbin-
dungs-
variante
Erstes Gerät (Haupttelefon) Zweites Gerät (Zusatztelefon)
Drittes Gerät Viertes Gerät
Telefon
SIM-Karte
(im externen Modul)
Telefon
SIM-Karte
(im externen Modul)
1.
rSAP
eingehende/abgehende
Anrufe, SMS,
Telefonkontakte,
Datenverbindung,
Bluetooth
®
-Player
a)
-
HFP (eingehende Anru-
fe),
Bluetooth
®
-Player
a)
- Bluetooth
®
-Player
a)
-
2.
HFP (eingehende/ab-
gehende
Anrufe), SMS,
Telefonkontakte,
Bluetooth
®
-Player
a)
-
HFP (eingehende Anru-
fe),
Bluetooth
®
-Player
a)
Datenverbindung Bluetooth
®
-Player
a)
-
167
Telefon
Verbin-
dungs-
variante
Erstes Gerät (Haupttelefon) Zweites Gerät (Zusatztelefon)
Drittes Gerät Viertes Gerät
Telefon
SIM-Karte
(im externen Modul)
Telefon
SIM-Karte
(im externen Modul)
3.
HFP (eingehende/ab-
gehende
Anrufe), SMS,
Telefonkontakte,
Bluetooth
®
-Player
a)
- -
eingehende Anrufe,
SMS,
Datenverbindung
Bluetooth
®
-Player
a)
-
4. -
eingehende/abgehen-
de
Anrufe, SMS,
Telefonkontakte
b)
,
Datenverbindung
HFP (eingehende Anru-
fe),
SMS,
Bluetooth
®
-Player
a)
-
Telefonkontakte
b)
,
Bluetooth
®
-Player
a)
Bluetooth
®
-Player
a)
a)
In jeder Verbindungsvariante besteht die Möglichkeit, mit dem Infotainment nur ein externes Gerät als Bluetooth
®
-Player zu verbinden.
b)
Werden Telefonkontakte aus dem dritten Gerät in das Infotainment importiert, dann ist es nicht möglich, die Telefonkontakte aus der im externen Modul eingesteckten SIM-Karte zu verwenden.
Gilt für das Infotainment Amundsen, Bolero
Erstes Gerät (Haupttelefon) Zweites Gerät (Zusatztelefon)
HFP (eingehende/abgehende Anrufe),
SMS,
Telefonkontakte,
Bluetooth
®
-Player
a)
HFP (eingehende Anrufe),
Bluetooth
®
-Player
a)
a)
Mit dem Infotainment kann nur ein externes Gerät als Bluetooth
®
-Player verbunden werden.
Gilt für das Infotainment Swing
Erstes Gerät (Haupttelefon) Zweites Gerät (Zusatztelefon)
HFP (eingehende/abgehende Anrufe),
Telefonkontakte,
Bluetooth
®
-Player
a)
Bluetooth
®
-Player
a)
a)
Mit dem Infotainment kann nur ein externes Gerät als Bluetooth
®
-Player verbunden werden.
Verwaltung gekoppelter externer Geräte
Im Hauptmenü Telefon die Funktionsfläche
Bluetooth
Gekoppelte Geräte
antippen.
In der Liste gekoppelter externer Geräte können bei den einzelnen externen
Geräten folgende Symbole erscheinen.
Gilt für das Infotainment Columbus, Amundsen, Bolero
Symbol
Symbol-
farbe
Funktion
grau Externes Gerät kann als Telefon verbunden werden
grün Externes Gerät ist als Telefon verbunden
grau
Externes Gerät kann als Bluetooth
®
-Player verbunden
werden
weiß Externes Gerät ist als Bluetooth
®
-Player verbunden
Gilt für das Infotainment Columbus mit der im externen Modul eingesteck-
ten SIM-Karte
Symbol
Symbol-
farbe
Funktion
grau
Externes Gerät kann für die Verwendung der Telefon-
kontakte und die Funktion der Textmitteilungen die-
ses externen Geräts verbunden werden
blau
Externes Gerät ist verbunden und die Verwendung
der Telefonkontakte und der Funktion der Textmittei-
lungen dieses externen Geräts ist möglich
168
Infotainment
Gilt für das Infotainment Swing
Symbol
Symbol-
farbe
Funktion
weiß Externes Gerät kann als Telefon verbunden werden
grün Externes Gerät ist als Telefon verbunden
weiß
Externes Gerät kann als Bluetooth
®
-Player verbunden
werden
grün Externes Gerät ist als Bluetooth
®
-Player verbunden
Verbindungsaufbau
Das gewünschte externe Gerät in der Liste der gekoppelten externen Geräte
auswählen.
Das gewünschte Profil in der Liste verfügbarer Bluetooth
®
-Profile auswählen.
Sind mit dem Infotainment externe Bluetooth
®
-Geräte bereits verbunden, dann
werden vom Infotainment während des Verbindungsvorgangs Meldungen und
Optionen für die mögliche Verbindungsart (bspw. Ersatz des verbundenen ex-
ternen Bluetooth
®
-Geräts) angezeigt.
Verbindungstrennung
Das gewünschte externe Gerät in der Liste der gekoppelten externen Geräte
auswählen.
Das gewünschte Profil in der Liste verfügbarer Bluetooth
®
-Profile auswählen.
Löschen des gekoppelten externen Geräts
Zum Löschen eine der folgenden Funktionsflächen antippen.
- Löschen aller externen Geräte
- Löschen des gewünschten externen Geräts
Den Löschvorgang durch Antippen der Funktionsfläche
Löschen
bestätigen.
Alle löschen
bzw.
Alle Bereiche
Verwendung der SIM-Karte im externen Modul
Gilt für das Infotainment Columbus mit dem SIM-Kartenschacht im externen
Modul.
Abb. 193
SIM-Karte in das externe Modul einstecken
Es ist eine SIM-Karte der Größe „mini“ (Standardgröße 25x15 mm) zu verwen-
den.
Die SIM-Karte kann für Telefon- und Datendienste verwendet werden.
Der SIM-Kartenschacht befindet sich in einem externen Modul im Ablagefach
auf der Beifahrerseite » Abb. 193.
Verwendung der SIM-Karte im externen Modul ein-/ausschalten
Im Hauptmenü Telefon die Funktion
Telefonschnittstelle „Business“
einschal-
ten.
SIM-Karte einstecken
Die SIM-Karte in den zugehörigen Schacht » Abb. 193 mit der abgeschräg-
ten Ecke links und den Kontakten nach unten gerichtet einstecken, bis die-
se „einrastet“.
SIM-Karte erstmalig verwenden
Bei erstmaliger Verwendung der SIM-Karte im externen Modul den Verwen-
dungstyp wählen.
Auch Telefonate
- Aktivierung der Daten- und Telefondienste.
Nur Datenverbindungen
- Aktivierung nur der Datendienste.
Ggf. die Netzwerkparameter für die Internetverbindung einstellen » Seite 176.
Durch die Verwendung der SIM-Karte für Telefondienste wird die Verbindung
zu den verbundenen Telefonen beendet.
169
Telefon
PIN-Code eingeben und speichern
Ist die SIM-Karte durch einen PIN-Code geschützt, dann ist der PIN-Code
einzugeben.
Den eingegebenen PIN-Code durch Antippen von  bestätigen.
oder: Die Funktionsfläche antippen, der PIN-Code wird gespeichert und
bestätigt.
PIN-Code ändern
Eine Änderung des PIN-Codes ist im Hauptmenü Telefon im Menüpunkt
PIN-Einstellungen
PIN ändern
möglich.
Verwendung der SIM-Karte ändern
Im Hauptmenü Telefon die Funktionsfläche
SIM-Karte nur für Datenverbin-
dung nutzen
antippen.
SIM-Karte entnehmen
Auf die eingesteckte SIM-Karte drücken und diese entnehmen.
VORSICHT
Beim Einstecken einer SIM-Karte unkorrekter Größe besteht die Gefahr ei-
ner Beschädigung des externen Moduls.
Es ist auf die Verwendung einer SIM-Karte mit dem Adapter zu verzichten,
die SIM-Karte kann während der Fahrt durch Fahrzeugerschütterungen aus
dem Adapter herausfallen - es besteht die Gefahr einer Beschädigung des ex-
ternen Moduls.
Telefonfunktionen
Telefonnummer eingeben und wählen
Telefonnummer eingeben und wählen
Im Hauptmenü Telefon die Funktionsfläche antippen.
Funktionsflächen der numerischen Tastatur
Eingabe der zuletzt gewählten Nummer / Wahl der eingegebenen Tele-
fonnummer
Notruf (gilt nur für einige Länder)
Pannenruf im Pannenfall
Inforuf (Informationen bezüglich der Produkte und Dienstleistungen der
Marke ŠKODA)
Wahl der Mailbox-Nummer (für das Infotainment Swing wird die Funkti-
on nicht unterstützt)
Löschen der zuletzt eingegebenen Nummer
Anzeige der Funktionsflächen für die Bewegung des Cursors in der
Eingabezeile
Kontakt mithilfe der numerischen Tastatur suchen
Die numerische Tastatur kann auch für eine Kontaktsuche verwendet werden.
Werden z. B. die Ziffern 32 eingegeben, dann werden neben der numerischen
Tastatur Kontakte mit der Buchstabenreihenfolge DA, FA, EB u. Ä. angezeigt.
Sprachmailbox (gilt nicht für das Infotainment Swing)
Zur Wahl der Sprachmailboxnummer die Funktionsfläche antippen.
Erfolgte kein Import der Sprachmailboxnummer oder ist diese nicht eingege-
ben, dann kann diese wie folgt eingegeben oder geändert werden.
Im Hauptmenü Telefon die Funktionsfläche
Benutzerprofil
Mailbox-Num-
mer:
antippen.
Die Nummer Ihrer Sprachmailbox eingeben.
Liste der Telefonkontakte
Abb. 194 Liste der Telefonkontakte / Kontaktdetails
Im Hauptmenü Telefon die Funktionsfläche antippen, es wird eine Liste
der Telefonkontakte angezeigt » Abb. 194.
Ist mit dem Infotainment das Haupttelefon verbunden, werden die Telefon-
kontakte aus diesem Telefon verwendet.
170
Infotainment
Befindet sich im externen Modul des Infotainments Columbus eine SIM-Karte
mit aktivierten Telefondiensten, stehen die Telefonkontakte der SIM-Karte zur
Verfügung. Ggf. kann ein weiteres externes Gerät für den Import der Telefon-
kontakte gewählt werden, indem die Funktionsfläche
F
» Abb. 191 auf
Seite 164 angetippt wird.
Funktionsflächen
Kontaktsuche
Wahl einer Telefonnummer in der Telefonkontaktliste (enthält ein Telefon-
kontakt mehrere Telefonnummern, dann wird nach der Auswahl des Kon-
takts ein Menü mit den zu diesem Kontakt zugeordneten Telefonnummern
angezeigt)
Anzeige des Kontaktdetails
Wahl der Telefonnummer im Kontaktdetail
Bearbeitung der Telefonnummer des Kontakts vor der Wahl
Infotainment Columbus, Amundsen, Bolero:
Vorlesen des Kontaktnamens mittels der generierten Infotainmentstimme
Öffnen des Menüs für die Versendung einer Textmitteilung (SMS)
Infotainment Columbus, Amundsen:
Start der Zielführung zur Kontaktadresse
Liste importieren
Nach der ersten Verbindung des Haupttelefons bzw. der SIM-Karte (gilt für
das Infotainment Columbus) mit dem Infotainment startet der Import der Tele-
fonkontakte in den Infotainmentspeicher. Der Import kann auch mehrere Mi-
nuten dauern.
Im Telefonbuch des Infotainments stehen 4000 (gilt für das Infotainment Co-
lumbus) bzw. 2000 (gilt für das Infotainment Amundsen, Bolero, Swing) freie
Speicherplätze für importierte Telefonkontakte zur Verfügung. Jeder Kontakt
kann max. 5 Telefonnummern enthalten.
Die Anzahl der importierten Kontakte kann im Menüpunkt
Benutzerprofil
Kontakte importieren:
bzw.
Kontakte importieren
ermittelt werden.
Tritt während des Imports ein Fehler auf, erscheint im Bildschirm eine entpre-
chende Meldung.
Liste aktualisieren
Bei erneuter Verbindung des Telefons mit dem Infotainment erfolgt eine auto-
matische Aktualisierung der Liste.
A
B
C
Die Aktualisierung kann auch manuell wie folgt durchgeführt werden.
Im Hauptmenü Telefon die Funktionsfläche
Benutzerprofil
Kontakte impor-
tieren:
bzw.
Kontakte importieren
antippen.
Verwaltung bevorzugter Kontakte (Favoriten)
Abb. 195
Bevorzugte Kontakte
Favorit zuordnen
Im Hauptmenü Telefon die gewünschte freie Funktionsfläche
A
» Abb. 195
antippen.
Den gewünschten Kontakt (ggf. eine der Kontaktnummern) auswählen.
Verbindung zu einem Favorit herstellen
Die Funktionsflächen für bevorzugte Kontakte ermöglichen eine sofortige
Wahl der Telefonnummer des Kontakts.
Die Favoriten stehen in zwei Speichergruppen zur Verfügung.
Zum Wechsel der Speichergruppe die Funktionsfläche
B
» Abb. 195 antip-
pen.
Zur Wahl die belegte Funktionsfläche
A
» Abb. 195 antippen.
Zugeordneten Favorit ändern
Im Hauptmenü Telefon die gewünschte belegte Funktionsfläche
A
» Abb. 195 halten.
Den gewünschten Kontakt (ggf. eine der Kontaktnummern) auswählen.
Favorit löschen
Im Hauptmenü Telefon die Funktionsfläche
Benutzerprofil
Favoriten ver-
walten
antippen.
Die gewünschte Funktionsfläche des bevorzugten Kontakts antippen und
den Löschvorgang bestätigen.
171
Telefon
Alle bevorzugten Kontakte können durch Antippen der Funktionsfläche
Alle
löschen
/
Alle Bereiche
und Bestätigen des Löschvorgangs gelöscht werden.
Funktionsfläche für Notruf
Wenn das Fahrzeug nicht mit den Tasten des Care Connect-Dienstes » Seite 16
ausgestattet ist, wird auf der Position der letzten Funktionsfläche in der ersten
Favoritengruppe die Funktionsfläche für Notruf angezeigt. In einigen Län-
dern kann die Funktion möglicherweise nicht verfügbar sein.
Der Funktionsfläche kann eine andere Nummer des bevorzugten Kontakts zu-
geordnet werden.
Um die Notrufnummer wiederherzustellen, ist es erforderlich, das Telefon aus
der Liste gekoppelter externer Geräte zu löschen » Seite 168 und erneut zu
koppeln und zu verbinden.
Anrufliste
Abb. 196
Anrufliste / Kontaktdetail
Im Hauptmenü Telefon die Funktionsfläche antippen, es wird eine Anruflis-
te angezeigt » Abb. 196.
Die Anrufliste kann auch während eines Telefongesprächs angezeigt werden.
Funktionsflächen
Einstellung der Anzeige in Abhängigkeit der Anrufart
Alle Bereiche
- Liste aller Anrufe
In Abwesenheit
/
In Abwesenheit
- Liste der Anrufe in Abwesenheit
A
Gewählte Nrn.
- Liste der gewählten Nummern
Angenommene
/
Angenommene
- Liste der angenommenen Anrufe
Wahl der Kontaktnummer / der Telefonnummer
Symbole der Anrufart
- Angenommener Anruf
- Abgehender Anruf
- Anruf in Abwesenheit
Bearbeitung der Telefonnummer vor der Wahl (gilt nicht für das Infotain-
ment Swing)
Anzeige des Kontaktdetails » Abb. 196
C
- Wahl der Kontaktnummer
Telefongespräch
Abhängig vom Gesprächskontext können die folgenden Funktionen ausgeführt
werden.
Wahl beenden / Eingehenden Anruf abweisen / Anruf beenden
Eingehenden Anruf annehmen / Zum gehaltenen Anruf zurückkehren
Rufton aus-/einschalten
Anruf halten
Mikrofon aus-/einschalten
Infotainment Columbus, Amundsen, Bolero:
Konferenz herstellen
Anruferdetails anzeigen (sofern der Kontakt in der Liste gespeichert ist)
Freisprecheinrichtung aus-/einschalten (Gespräch zum Telefon / zum
Infotainment umschalten)
Zum Ausschalten der Freisprecheinrichtung, im Hauptmenü Telefon die
Funktionsfläche
Freisprechen
während eines laufenden Gesprächs antip-
pen.
Zum Einschalten der Freisprecheinrichtung, die Funktionsfläche während
eines laufenden Gesprächs antippen.
Konferenz
Gilt für das Infotainment Columbus, Amundsen, Bolero.
Die Konferenz stellt ein gemeinsames Telefongespräch mit mind. drei und max.
sechs Teilnehmern dar.
B
172
Infotainment
Konferenz einleiten / Zusätzliche Teilnehmer einberufen
Während eines Anrufs/einer Konferenz den nächsten Anruf durchführen.
oder: Den neuen eingehenden Anruf annehmen, indem die Funktionsfläche
angetippt wird.
Um die Konferenz einzuleiten bzw. zur Konferenz zurückzukehren, die
Funktionsfläche antippen.
Laufende Konferenz
Während eines laufenden Konferenzgesprächs wird im Bildschirm die Ge-
sprächsdauer angezeigt. Kontextabhängig können die folgenden Funktionen
gewählt werden.
Konferenz halten - Konferenz vorübergehend verlassen (diese wird im
Hintergrund fortgesetzt)
Zur gehaltenen Konferenz zurückkehren
Mikrofon aus-/einschalten
Konferenz beenden
Konferenzdetails anzeigen
Konferenzdetails
Während der laufenden Konferenz die Funktionsfläche
antippen.
Es wird eine Liste der anderen Konferenzteilnehmer angezeigt. In Abhängigkeit
vom Telefontyp können die folgenden Funktionen gewählt werden.
Teilnehmerdetails anzeigen
Gespräch mit einem Teilnehmer außerhalb der Konferenz
Gespräch mit einem Konferenzteilnehmer beenden
Textmitteilungen (SMS)
Hauptmenü
Gilt für das Infotainment Columbus, Amundsen, Bolero.
Abb. 197
Hauptmenü Textmitteilungen
Im Hauptmenü Telefon die Funktionsfläche
antippen, es wird das Haupt-
menü für Textmitteilungen angezeigt » Abb. 197.
Ggf. auswählen, ob als Quelle der Textmitteilungen die im externen Modul ei-
gesteckte SIM-Karte oder das Telefon (gilt für das Infotainment Columbus)
verwendet werden soll.
In Abhängigkeit vom Typ des verbundenen Telefons können folgende Funktio-
nen ausgeführt werden.
Öffnen einer Liste der Vorlagen für schnelle Antworten
Neue SMS
- Erstellung und Versendung der Mitteilung
Eingang
- Öffnen einer Liste eingegangener Mitteilungen
Gesendet
- Öffnen einer Liste versendeter Mitteilungen
Ausgang
- Öffnen einer Liste nicht versendeter Mitteilungen
Entwürfe
- Öffnen einer Liste der Entwürfe (Mitteilungen in Bearbeitung)
Gelöscht
- Öffnen einer Liste gelöschter Mitteilungen
Kontaktdaten senden
- Versendung des Kontaktdetails (Visitenkarte) (gilt für
das Infotainment Columbus)
Auswahl der Quelle der Textmitteilungen (gilt für das Infotainment Colum-
bus)
A
173
Telefon
Anzeige für die Auswahl der Quelle für Textmitteilungen einstellen (gilt für
das Infotainment Columbus mit dem SIM-Kartenschacht im externen
Modul)
Befindet sich im externen Modul eine nur für Datendienste verwendete SIM-
Karte und ist gleichzeitig mit dem Infotainment ein Telefon verbunden, das das
Bluetooth
®
-Profil MAP unterstützt, dann kann eingestellt werden, aus welcher
Quelle, nach dem Antippen der Funktionsfläche im Hauptmenü Telefon, ein
Menü mit Textmitteilungen angezeigt wird.
Im Hauptmenü Telefon die Funktionsflächen
SMS-Einstellungen
Standard-
Account
antippen.
Den gewünschten Menüpunkt auswählen.
Neue Textmitteilung
Erstellung und Versendung der Mitteilung
Im Hauptmenü der Textmitteilungen die Funktionsfläche
antippen
» Abb. 197 auf Seite 173.
Eine Textmitteilung schreiben und bestätigen, es wird eine Ansicht der Text-
mitteilung angezeigt.
Die Funktionsfläche
antippen.
Den Empfänger der Mitteilung aus der angezeigten Kontaktliste wählen oder
die Funktionsfläche
antippen und die Telefonnummer eingeben.
Um weitere Empfänger hinzuzufügen, die Funktionsfläche
antippen.
Um die Textmitteilung zu versenden, die Funktionsfläche
antippen.
Ansicht der Textmitteilung
Nachdem die Ansicht der Mitteilung geöffnet worden ist, können folgende
Funktionen ausgeführt werden.
Vorlesen des Textes mittels der generierten Infotainmentstimme
Abspeicherung des Textes als Entwurf
Öffnen einer Liste der Vorlagen mit der Möglichkeit, den verzeichneten
Text durch die gewählte Vorlage zu ersetzen
Öffnen der Kontaktliste
Die Mitteilung kann bearbeitet werden, sofern der Textbereich innerhalb der
Ansicht angetippt wird.
Kontaktliste
Nachdem die Kontaktliste geöffnet worden ist, können folgende Funktionen
ausgeführt werden.
Einfügen eines Kontakts in die Empfängerliste
Eingabe der Telefonnummer
Rückkehr zur Ansicht der Mitteilung
Durch Antippen der Funktionsfläche
Suchen
wird eine Liste der verfügbaren Te-
lefonkontakte angezeigt.
Nach der Auswahl der Kontaktnummer oder Eingabe der Telefonnummer wird
im Bildschirm die Empfängerliste angezeigt.
Empfängerliste
Durch Antippen einer der Funktionsflächen können folgende Funktionen aus-
geführt werden.
Anzeige der Kontaktliste mit der Möglichkeit, weitere Empfänger der
Mitteilung hinzuzufügen/zu entnehmen (zur Rückkehr zur Empfängerliste
die Funktionsfläche
antippen)
Entnahme des Kontakts aus der Empfängerliste
Versendung der Mitteilung
Rückkehr zur Ansicht der Mitteilung
Eingegangene Textmitteilung
Beim Eingang einer neuen Mitteilung wird innerhalb der Funktionsfläche
die
Anzahl der neu eingegangenen Mitteilungen und gleichzeitig in der Statuszeile
das Symbol
angezeigt.
Zum Öffnen einer Liste eingegangener Mitteilungen im Hauptmenü Telefon
die Funktionsfläche
antippen.
Eine Mitteilung auswählen.
Es wird der Mitteilungsinhalt sowie das folgende Menü angezeigt.
174
Infotainment
Vorlesen des Textes mittels der generierten Infotainmentstimme
Anzeige eines Menüs mit weiteren Optionen
Mit Vorlage antworten
- Beantwortung mittels einer Vorlage
Aktuelle SMS löschen
- Entfernung der angezeigten Textmitteilung (gilt für
das Infotainment Columbus, wenn die SIM-Karte im externen Modul
eingesteckt oder das Telefon über das Bluetooth
®
-Profil rSAP verbun-
den ist)
Nummern anzeigen
- Erkennung der Telefonnummern in der Mitteilung inkl.
der Kontaktnummer (erkannte Nummern können direkt gewählt bzw.
vor der Wahl bearbeitet werden oder es kann an diese eine Mitteilung
versendet werden)
Weiterleitung einer Mitteilung, mit der Option, die Mitteilung noch vor der
Versendung anzupassen
Antwort an den Absender mittels einer Mitteilung
Datenverbindung
Internetverbindung
Infotainment Columbus verbinden
Abb. 198
WLAN (Wi-Fi) / Bluetooth® / SIM-Karte
Mögliche Verbindungsarten » Abb. 198
Mittels WLAN, durch die Verbindung des Infotainments mit dem Hotspot
des externen Geräts » Seite 178, Infotainment mit dem Hotspot des exter-
nen Geräts verbinden.
Durch die Verbindung mit einem Mobiltelefon (dieses ist mit dem Internet
verbunden) mittels des Bluetooth
®
-Profils rSAP » Seite 177, Verbindungs-
aufbau zum Telefon mittels des Bluetooth
®
-Profils rSAP.
Mittels einer SIM-Karte mit Datentarif » Seite 176, Verbindungsaufbau
mittels einer SIM-Karte im externen Modul.
A
B
C
175
Datenverbindung
Infotainment Amundsen verbinden
Abb. 199
WLAN (Wi-Fi) / CarStick
Mögliche Verbindungsarten » Abb. 199
Mittels WLAN, durch die Verbindung des Infotainments mit dem Hotspot
des externen Geräts » Seite 178, Infotainment mit dem Hotspot des exter-
nen Geräts verbinden.
Mittels des USB-Geräts CarStick » Seite 176.
Verbindungsaufbau mittels des CarStick-Geräts
Gilt für das Infotainment Amundsen.
Das USB-Gerät CarStick kann aus dem Original Zubehör erworben werden.
Eine SIM-Karte mit aktivierten Datendiensten in das CarStick-Gerät einste-
cken.
Die benötigte Abmessung der SIM-Karte ist der dem ŠKODA Original Zubehör
CarStick beigefügten Anleitung zu entnehmen.
Die Zündung sowie das Infotainment einschalten.
Den CarStick in den USB-Eingang vorn einschieben » Abb. 103 auf Seite 96.
Ca. eine Minute warten, bis eine andere als die rote Kontrollleuchte am
CarStick dauerhaft leuchtet (sollte die Rote aufleuchten, dann den CarStick
abziehen und erneut einschieben).
Ist die SIM-Karte durch einen PIN-Code geschützt, dann ist der PIN-Code
einzugeben.
Den eingegebenen PIN-Code durch Antippen von  bestätigen.
A
B
oder: Die Funktionsfläche antippen, der PIN-Code wird gespeichert und
bestätigt.
Ggf. das benötigte Netzwerk des Datendienstanbieters einstellen.
Sollte Ihr Datenanbieter in der angezeigten Liste nicht verfügbar sein, erkundi-
gen Sie sich bei Ihrem Anbieter, ob einer der angezeigten Anbieter verwendet
werden kann.
Die Parameter des Telefondienstanbieternetzwerks können im Menüpunkt

Netzwerk
Einstellungen Netzwerk
eingestellt werden.
VORSICHT
Beim Einstecken einer SIM-Karte unkorrekter Größe oder in falscher Richtung,
besteht die Gefahr einer Beschädigung des CarStick-Geräts.
Verbindungsaufbau mittels einer SIM-Karte im externen Modul
Gilt für das Infotainment Columbus mit dem SIM-Kartenschacht im externen
Modul.
Es ist eine SIM-Karte der Größe „mini“ (Standardgröße 25x15 mm) mit aktivi-
erten Datendiensten zu verwenden.
Die Zündung sowie das Infotainment einschalten.
Im Hauptmenü Telefon die Funktion
Telefonschnittstelle „Business“
einschal-
ten.
In das externe Modul im Ablagefach auf der Beifahrerseite eine SIM-Karte in
den zugehörigen Schacht einstecken » Abb. 193 auf Seite 169.
Die SIM-Karte mit der abgeschrägten Ecke links und den Kontakten nach
unten gerichtet einstecken, bis diese „einrastet“.
Den Verwendungstyp der SIM-Karte wählen:
Auch Telefonate
- Aktivierung der Daten- und Telefondienste.
Nur Datenverbindungen
- Aktivierung nur der Datendienste.
Ist die SIM-Karte durch einen PIN-Code geschützt, dann ist der PIN-Code
einzugeben.
Den eingegebenen PIN-Code durch Antippen von  bestätigen.
oder: Die Funktionsfläche antippen, der PIN-Code wird gespeichert und
bestätigt.
Ggf. das benötigte Netzwerk des Datendienstanbieters einstellen und die In-
ternetverbindung bestätigen.
176
Infotainment
Sollte Ihr Datenanbieter in der angezeigten Liste nicht verfügbar sein, erkundi-
gen Sie sich bei Ihrem Anbieter, ob einer der angezeigten Anbieter verwendet
werden kann.
Die Parameter des Telefondienstanbieternetzwerks können im Menüpunkt

Netzwerk
Einstellungen Netzwerk
eingestellt werden.
Die Einstellung der Datenverbindung mittels der SIM-Karte ist im Menüpunkt

Netzwerk
Datenverbindung:
möglich.
VORSICHT
Beim Einstecken einer SIM-Karte unkorrekter Größe oder in falscher Richtung,
besteht die Gefahr einer Beschädigung des externen Moduls.
Verbindungsaufbau zum Telefon mittels des Bluetooth
®
-Profils
rSAP
Gilt für das Infotainment Columbus mit dem SIM-Kartenschacht im externen
Modul.
Die Voraussetzung für die Herstellung der Internetverbindung ist die Verwen-
dung eines Telefons mit einer SIM-Karte mit aktiven Datendiensten.
Die Zündung sowie das Infotainment einschalten.
Im Infotainment die „Business“-Funktion einschalten, das Sensorfeld

und
dann die Funktionsfläche
Telefonschnittstelle „Business“
antippen.
Das Bluetooth
®
einschalten, das Sensorfeld

und dann die Funktionsfläche
Bluetooth
Bluetooth
antippen.
Die Sichtbarkeit des Infotainments einschalten, das Sensorfeld

und dann
die Funktionsfläche
Bluetooth
Sichtbarkeit:
Sichtbar
antippen.
Im Telefon das Bluetooth
®
und dessen Sichtbarkeit einschalten.
Das Telefon mit dem Infotainment koppeln und verbinden
» Seite 166.
Verbindungsaufbau mittels WLAN
Einleitung zum Thema
Gilt für das Infotainment Columbus, Amundsen.
Das WLAN kann für die Internetverbindung, für die Wiedergabe von Audioda-
teien im Menü Medien oder für die Bedienung des Infotainments mittels einer
Anwendung im externen Gerät (z. B. ŠKODA Media Command) verwendet
werden.
Es besteht die Möglichkeit, bis zu 8 externe Geräte am Infotainment-Hotspot
anzuschließen und gleichzeitig das Infotainment mit einem anderen Hotspot
zu verbinden.
Infotainment-Hotspot ein-/ausschalten
Die Zündung einschalten.
Den Hotspot im Menüpunkt

WLAN
Mobiler Hotspot
Mobiler Hot-
spot
ein-/ausschalten.
Infotainment-Hotspot einstellen
Der Infotainment-Hotspot ist ab Werk eingestellt.
Die Einstellung kann im Menüpunkt

WLAN
Mobiler Hotspot
Einstel-
lungen Hotspot
geändert werden.
Sicherheitsstufe:
- Typ der Zugriffssicherung (stetig WPA2 eingestellt)
Netzwerkschlüssel
- Zugangspasswort
SSID: ...
- Hotspot-Name
Netzname (SSID) nicht senden
- Ein-/Ausschalten der Sichtbarkeit des Hotspots
Um die eingestellten Parameter zu speichern, die Funktionsfläche
Speichern
antippen.
Externes Gerät mit dem Infotainment-Hotspot verbinden
Die Zündung einschalten.
Im externen Gerät das WLAN einschalten und den Infotainment-Hotspot
aufsuchen.
Den Infotainment-Hotspot wählen und das erforderliche Passwort eingeben.
Die Verbindungsherstellung bestätigen.
Hinweis
Der Name des Infotainment-Hotspots (SSID) und das Zugangspasswort sind
dem Menüpunkt

WLAN
Mobiler Hotspot
Einstellungen Hotspot
zu
entnehmen.
177
Datenverbindung
Infotainment mit dem Hotspot des externen Geräts verbinden
Abb. 200
Hauptmenü des Infotainment-
WLAN
Das Infotainment kann nur mit einem Hotspot mit WPA2-Zugriffssicherung
verbunden werden.
Die Zündung einschalten.
Wenn das Infotainment-WLAN nicht eingeschaltet ist, dann dieses im Menü-
punkt

WLAN
WLAN
WLAN
einschalten.
Im Bereich
A
» Abb. 200 wird eine Liste der verfügbaren oder der zuvor ver-
bundenen Hotspots angezeigt.
Die Hotspot-Liste kann durch Antippen der Funktionsfläche
B
aktualisiert
werden.
Den Hotspot auswählen und das Passwort eingeben.
Ist der Hotspot nicht sichtbar, dann kann die Verbindung zu diesem manuell
hergestellt werden.
Die Funktionsfläche
Manuelle Einstellungen
antippen.
Die erforderlichen Hotspot-Parameter einstellen.
Die Funktionsfläche
Verbinden
antippen.
Symbole und Funktionsflächen in der Liste der verfügbaren Hotspots
A
» Abb. 200
Verbundener Hotspot
Signalstärke des verbundenen Hotspots
Löschen des Hotspots
Empfehlungen bezüglich der Hotspot-Verbindung
Nur den zu verbindenden Hotspot eingeschaltet lassen, die anderen Hot-
spots ausschalten.
Bei einigen Hotspots dauert der Verbindungsaufbau länger, das Ende des
Verbindungsaufbaus abwarten.
Bei Unterbrechung des Verbindungsaufbaus, verfügbare Hotspots erneut su-
chen und den Verbindungsaufbau wiederholen.
Nicht verwendete Hotspots löschen. Dadurch wird die für den Verbindungs-
aufbau benötigte Zeit verkürzt.
Hinweis
Eine Verbindung des Infotainments Columbus mit dem Hotspot des externen
Geräts ist nicht möglich, solange sich im externen Modul des Infotainments ei-
ne SIM-Karte mit aktivierten Datendiensten befindet oder mit dem Infotain-
ment ein Telefon über das Bluetooth
®
-Profil rSAP verbunden ist.
Eine Verbindung des Infotainments Amundsen mit dem Hotspot des exter-
nen Geräts ist nicht möglich, solange eine aktive Verbindung mittels des
CarStick-Geräts besteht.
Verbindung mittels WPS
Gilt für das Infotainment Amundsen.
Für die Verbindung mittels WPS ist keine Eingabe des Zugangspassworts er-
forderlich.
Infotainment mit dem Hotspot des externen Geräts verbinden
Die Zündung einschalten.
Im externen Gerät den Hotspot, dessen Sichtbarkeit sowie die Option für die
Verbindung mittels WPS einschalten.
Im Infotainment das WLAN im Menüpunkt

WLAN
WLAN
WLAN
einschalten.
Die Funktionsfläche
WPS-Schnellverbindung (WPS-Button)
antippen.
Externes Gerät mit dem Infotainment-Hotspot verbinden
Die Zündung einschalten.
Den Infotainment-Hotspot im Menüpunkt

WLAN
Mobiler Hotspot
Mobiler Hotspot
einschalten.
Die Funktionsfläche
WPS-Schnellverbindung (WPS-Button)
antippen.
Im externen Gerät die Option für die Verbindung mittels WPS einschalten.
178
Infotainment
SmartLink+
Einleitende Informationen
Einleitung zum Thema
Abb. 201
Informationen zu SmartLink auf
den ŠKODA-Internetseiten
SmartLink bietet die Möglichkeit an, zertifizierte Anwendungen eines externen
mittels USB angeschlossenen Geräts im Infotainmentbildschirm anzuzeigen
und zu bedienen.
SmartLink unterstützt die folgenden Kommunikationssysteme.
Android Auto
Apple CarPlay
MirrorLink
®
Mittels der Anwendungen im angeschlossenen externen Gerät besteht bspw.
die Möglichkeit, Navigation zu verwenden, zu telefonieren, Musik zu hören.
Aus Sicherheitsgründen ist die Bedienung einiger Anwendungen während der
Fahrt nicht oder nur bedingt möglich.
Durch das Einlesen des QR-Codes » Abb. 201 oder nach der Eingabe der fol-
genden Adresse in den Webbrowser, wird die Internetseite mit Informationen
zum System SmartLink geöffnet.
http://go.skoda.eu/connectivity-smartlink
Abhängig vom Typ des angeschlossenen externen Geräts können einige An-
wendungen über das Infotainment, mittels der Stimme oder mittels der Tasten
am Multifunktionslenkrad bedient werden.
Die Sprachbedienung des angeschlossenen externen Geräts kann durch Halten
von

bzw.

oder Halten der Taste am Multifunktionslenkrad akti-
viert werden.
VORSICHT
Für den Verbindungsaufbau ist es erforderlich, dass das Datum und die Uhrzeit
im Infotainment korrekt eingestellt sind. Erfolgt die Datum- und Uhrzeitein-
stellung anhand des GPS-Signals, dann können bei schlechtem GPS-Signal-
empfang Probleme mit dem Verbindungsaufbau auftreten.
Hinweis
Wir empfehlen, Verbindungskabel aus dem ŠKODA Original Zubehör zu ver-
wenden.
Bei einigen angeschlossenen externen Geräten ist es für eine problemlose
SmartLink-Funktion erforderlich, dass das angeschlossene externe Gerät „ent-
riegelt“ ist.
Hauptmenü
Abb. 202
Unterstützte Kommunikationssysteme / Beispiel verfügbarer
Kommunikationssysteme des angeschlossenen externen Geräts
Zur Anzeige des Hauptmenüs SmartLink das Sensorfeld

antippen bzw.
die Taste

drücken.
oder: Das Sensorfeld

und dann die Funktionsfläche antippen.
Ist kein externes Gerät angeschlossen, dann wird ein Menü mit unterstützten
Kommunikationssystemen SmartLink angezeigt
A
» Abb. 202.
Hauptmenü » Abb. 202
Unterstützte Kommunikationssysteme
Verfügbare Kommunikationssysteme des angeschlossenen externen Ge-
räts
Anzeige der Informationen zum SmartLink
A
B
179
SmartLink+
Trennung der aktiven Verbindung
Einstellungen des Menüs SmartLink » Seite 143 bzw. » Seite 148
Verbindungsaufbau/-trennung
Verbindungsaufbau
Die Zündung einschalten.
Das Infotainment einschalten.
Das externe Gerät einschalten.
Für die Verbindung mittels Apple CarPlay die Datenverbindung sowie die
Sprachbedienung (Siri) im anzuschließenden externen Gerät einschalten.
Das externe Gerät über ein Kabel am USB-Eingang anschließen » Seite 96.
Den Typ des unterstützten Kommunikationssystems
B
wählen » Abb. 202
auf Seite 179.
Trennung der aktiven Verbindung
Im Hauptmenü SmartLink die Funktionsfläche
antippen.
oder: Das Kabel vom USB-Eingang trennen (bei erneutem Anschluss wird das
externe Gerät automatisch angeschlossen).
Hinweis
Einige Anwendungen erfordern, dass die Datenverbindung im angeschlosse-
nen externen Gerät eingeschaltet ist.
Android Auto
Einleitung zum Thema
Ein Verbindungsaufbau ist nur mit einem unterstützten externen Gerät mit der
installierten Android Auto-Anwendung möglich.
Durch die Verbindung des externen Geräts mittels Android Auto werden alle
aktuell verbundenen Bluetooth
®
-Geräte getrennt und das externe Gerät wird
automatisch als Haupttelefon angeschlossen.
Während der Verbindungsdauer können mit dem Infotainment keine Blue-
tooth-Geräte verbunden werden. Die im externen Modul eingesteckte SIM-
Karte kann nur für die Datenverbindung verwendet werden.
Während der Verbindungsdauer kann das externe Gerät als Audioquelle im Me-
Medien nicht verwendet werden.
Erfolgt gerade eine Zielführung mittels des Infotainments, dann besteht die
Möglichkeit, dass diese durch den Start der Zielführung in der Android Auto-
Anwendung beendet wird. Und umgekehrt, wenn gerade eine Zielführung in
der Android Auto-Anwendung erfolgt, dann besteht die Möglichkeit, dass die-
se durch den Start der Zielführung mittels des Infotainments beendet wird.
Eine Liste von externen Geräten, unterstützten Regionen und Anwendungen,
die die Android Auto-Verbindung unterstützen, ist den Internetseiten der Ge-
sellschaft Google, Inc. zu entnehmen.
Hauptmenü
Abb. 203
Android Auto: Hauptmenü
Hauptmenü » Abb. 203
Navigationsanwendungen
Telefonanwendungen
Übersicht bezüglich laufender Anwendungen, Telefongespräche, ange-
nommener Textmitteilungen, Aufgaben im Arbeitsverzeichnis, Wetter u. Ä.
Musikanwendungen
Anzeige weiterer verfügbarer Anwendungen sowie die Option, zum
Hauptmenü SmartLink zurückzukehren
Einschalten der Sprachbedienung (Google Voice)
Erscheint neben der Funktionsfläche im Bereich
A
das Symbol , dann wird
durch erneutes Antippen dieser Funktionsfläche eine Liste weiterer Anwen-
dungen angezeigt.
180
Infotainment
Apple CarPlay
Einleitung zum Thema
Ein Verbindungsaufbau ist nur mit einem externen Gerät möglich, das das
Kommunikationssystem Apple CarPlay unterstützt.
Durch die Verbindung des externen Geräts mittels Apple CarPlay werden alle
aktuell verbundenen Bluetooth
®
-Geräte getrennt.
Während der Verbindungsdauer können mit dem Infotainment keine Blue-
tooth-Geräte verbunden werden. Die im externen Modul eingesteckte SIM-
Karte kann nur für Datendienste verwendet werden.
Während der Verbindungsdauer kann das externe Gerät als Audioquelle im Me-
Medien nicht verwendet werden.
Einige Telefonfunktionen des verbundenen externen Geräts können im Dis-
play des Kombi-Instruments » Seite 56 bedient werden.
Erfolgt gerade eine Zielführung mittels des Infotainments, dann wird diese
durch den Start der Zielführung in der Apple CarPlay-Anwendung beendet.
Und umgekehrt, wenn gerade eine Zielführung in der Apple CarPlay-Anwen-
dung erfolgt, dann wird diese durch den Start der Zielführung mittels des Info-
tainments beendet.
Eine Liste von externen Geräten, unterstützten Regionen und Anwendungen,
die die Apple CarPlay-Verbindung unterstützen, ist den Internetseiten der Ge-
sellschaft Apple Inc zu entnehmen.
Hauptmenü
Abb. 204
Apple CarPlay: Hauptmenü
Hauptmenü » Abb. 204
Liste verfügbarer Anwendungen
Weitere Seiten mit Anwendungen
Je nachdem, wie lange die Funktionsfläche betätigt wird:
Antippen - Rückkehr zum Hauptmenü Apple CarPlay
Halten - Einschalten der Sprachbedienung (Siri)
MirrorLink
®
Einleitung zum Thema
Ein Verbindungsaufbau ist nur mit einem externen Gerät möglich, das das
Kommunikationssystem MirrorLink
®
unterstützt.
Gilt für das Infotainment Columbus, Amundsen, Bolero: Möchte man das an-
zuschließende Gerät im Menü Telefon verwenden, ist das externe Gerät vor
dem Verbindungsaufbau mit dem Infotainment zu koppeln und zu verbinden
» Seite 166.
Gilt für das Infotainment Swing: Durch die Verbindung des externen Geräts
werden alle aktuell verbundenen Bluetooth
®
-Geräte getrennt und das externe
Gerät wird automatisch als Haupttelefon angeschlossen. Abhängig vom anzu-
schließenden Gerät kann eine Verbindungsbestätigung erforderlich sein.
Während der Verbindungsdauer kann das externe Gerät als Audioquelle im Me-
Medien nicht verwendet werden.
Hauptmenü
Abb. 205
MirrorLink®: Hauptmenü
Hauptmenü » Abb. 205
Rückkehr zum Hauptmenü SmartLink » Seite 179
Liste laufender Anwendungen
A
B
181
SmartLink+
Anzeige des Displayinhalts des angeschlossenen externen Geräts
Einstellungen des Menüs SmartLink » Seite 143 bzw. » Seite 148
Liste der Anwendungen
Weitere Seiten mit Anwendungen
Bedienung der Anwendungen ist während der Fahrt nicht möglich
Einblendung der Funktionsflächen während der laufenden Anwendung
Rückkehr zum Hauptmenü MirrorLink
®
Einblendung der Funktionsflächen unten/oben (gilt für das Infotain-
ment Amundsen, Bolero)
Verschieben der Funktionsflächen in die gewünschte Bildschirm-
ecke (gilt für das Infotainment Swing)
Um die Funktionsflächen aus-/einzublenden, den Regler drücken (gilt für das
Infotainment Amundsen, Bolero).
Funktionsprobleme
Sollten Probleme mit der MirrorLink
®
-Verbindung auftreten, dann kann im Bild-
schirm eine der folgenden Meldungen angezeigt werden.
Störung: Übertragung
- das externe Gerät trennen und wieder anschließen
MirrorLink®-Audio ist nicht verfügbar.
- das externe Gerät trennen und wieder an-
schließen
MirrorLink® ist mit diesem mobilen Gerät nur eingeschränkt verfügbar.
- die Verwendung
des angeschlossenen Geräts ist während der Fahrt nicht möglich bzw. ist das
Gerät bedingt verfügbar (gilt für das Infotainment Swing)
Das mobile Gerät ist gesperrt. Bitte entsperren Sie das mobile Gerät, um MirrorLink® zu ver-
wenden
- das angeschlossene externe Gerät „entsperren“
App kann nicht gestartet werden oder ist nicht funktionsfähig.
- das externe Gerät
trennen und wieder anschließen
A
B
Anwendung ŠKODA OneApp
Einleitende Informationen
Abb. 206
Informationen zur Anwendung
ŠKODA OneApp auf den ŠKO-
DA-Internetseiten
Ein mit dem Infotainment verbundenes Mobiltelefon ermöglicht es, in der An-
wendung ŠKODA OneApp Fahrdaten zu bearbeiten und auszuwerten.
Die Anwendung ŠKODA OneApp ist in den Onlineshops App Store und Google
Play erhältlich.
Durch das Einlesen des QR-Codes » Abb. 206 oder nach der Eingabe der fol-
genden Adresse in den Webbrowser, wird die Internetseite mit Informationen
zur Anwendung ŠKODA OneApp geöffnet.
http://go.skoda.eu/skodaoneapp
Für die vollständige Funktionsfähigkeit der Anwendung ŠKODA OneApp muss
die Datenübertragung externer Geräte eingeschaltet sein.
Gilt für das Infotainment Columbus, Amundsen, Bolero
Zum Einschalten der Datenübertragung externer Geräte das Sensorfeld

und dann die Funktionsfläche
Datenübertragung mobile Geräte
Daten-
übertragung für ŠKODA-Apps aktivieren
antippen.
Gilt für das Infotainment Swing
Zum Einschalten der Datenübertragung externer Geräte die Taste

drü-
cken, dann die Funktionsfläche
Datenübertragung für ŠKODA-Apps aktivieren
antip-
pen.
Hinweis
Einige Funktionen der Anwendung sind nicht in allen Ländern verfügbar oder
es besteht eine Funktionseinschränkung während der Fahrt » Seite 125, Mobile
Geräte und Anwendungen.
182
Infotainment
Verbindung zum Infotainment herstellen
Das Mobiltelefon kann mit dem Infotainment mittels der Funktion SmartLink
oder mittels WLAN verbunden werden.
Verbindung mittels SmartLink
Die Zündung einschalten.
Die Verbindung mittels SmartLink (bspw. MirrorLink
®
) aufbauen » Seite 179.
In der Liste verfügbarer Anwendungen die Anwendung ŠKODA OneApp
wählen.
Abhängig vom Typ des angeschlossenen Mobiltelefons können einige Anwen-
dungen mittels der Stimme, über das Infotainment oder mittels der Tasten am
Multifunktionslenkrad bedient werden.
Nach dem Verbindungsaufbau kann der Inhalt der Anwendung im Infotain-
mentbildschirm angezeigt werden.
Eine evtl. Verbindung des Mobiltelefons mit dem Infotainment mittels WLAN
wird nach dem Verbindungsaufbau mittels SmartLink beendet.
Verbindung mittels WLAN (gilt für das Infotainment Columbus, Amundsen)
Die Zündung einschalten.
Die WLAN-Verbindung herstellen » Seite 177.
Im Mobiltelefon die Anwendung ŠKODA OneApp starten.
Verbindung trennen
Die Verbindung kann auf eine der folgenden Arten getrennt werden.
Die Zündung für länger als 5 s ausschalten (bei Fahrzeugen mit dem Starter-
knopf den Motor abstellen und die Fahrertür öffnen).
Die Verbindung in der Anwendung ŠKODA OneApp beenden.
Das Mobiltelefon vom USB-Eingang trennen bzw. die WLAN-Verbindung be-
enden.
Navigation
Einleitende Informationen
Navigation - Funktionsablauf
Gilt für das Infotainment Columbus, Amundsen.
Die Zielführung wird wie folgt gestartet.
Ein neues Ziel aufsuchen/eingeben oder eines der gespeicherten Ziele aus-
wählen.
In den Zieldetails den Start der Routenberechnung bestätigen, ggf. die Rou-
tenoptionen einstellen.
Den bevorzugten Routentyp wählen, wenn dies vom Infotainment verlangt
wird.
Es erfolgt eine Routenberechnung und die Zielführung startet.
Die Zielführung erfolgt mittels grafischer Fahrempfehlungen und Navigations-
ansagen.
Es besteht die Möglichkeit, während der Zielführung weitere Ziele in die Route
einzufügen oder die Route anzupassen.
Ist ein Verkehrsfunksender verfügbar, so können Informationen bezüglich Ver-
kehrsbehinderungen vom Infotainment ausgewertet und ggf. eine Ausweich-
route angeboten werden.
Wird von der Route abgewichen, dann erfolgt eine Neuberechnung der Route.
GPS-Satellitensignal
Das Infotainment verwendet zur Zielführung das GPS-Satellitensignal (Global
Positioning System).
Außerhalb der Reichweite des GPS-Satellitensignals (z. B. im dichten Bewuchs,
in Tunneln, Tiefgaragen), führt das Infotainment die Zielführung nur einge-
schränkt, mithilfe von Fahrzeugsensoren aus.
Das Infotainment bietet die Möglichkeit an, im Zusatzfenster
Position
» Abb. 209 auf Seite 186 die folgenden Informationen zur aktuellen geografi-
schen Fahrzeugposition sowie zum Satellitensignal anzuzeigen.
Geografische Länge
Geografische Breite
183
Navigation
Meereshöhe
Anzahl der empfangenen/verfügbaren Satelliten
Ist kein GPS-Satellitensignal verfügbar, dann werden keine Werte angezeigt.
Navigationsdaten
Navigationsdatenquelle Columbus
Die Navigationsdaten sind im internen Infotainmentspeicher hinterlegt.
Navigationsdatenquelle Amundsen
Die Navigationsdaten sind auf einer Original-SD-Karte gespeichert.
Um die Funktion der Navigation zu gewährleisten, muss die Original-SD-Karte
mit den Navigationsdaten im jeweiligen Schacht im externen Modul einge-
steckt sein » Seite 127.
Sollte die Original-SD-Karte einmal beschädigt oder abhandengekommen sein,
kann eine neue Original-SD-Karte aus dem ŠKODA Original Zubehör erworben
werden.
Mit einer Nicht-Original-SD-Karte funktioniert die Navigation nicht.
Version der Navigationsdaten ermitteln
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Versionsinformationen
antip-
pen.
Navigationsdaten aktualisieren
Wir empfehlen, die Navigationsdaten in regelmäßigen Abständen zu aktualisie-
ren (bspw. aufgrund neu ausgebauter Straßen, geänderter Verkehrsschilder).
Informationen zur Aktualisierung der Navigationsdaten sind bei einem ŠKODA
Partner zu erfragen oder den folgenden ŠKODA-Internetseiten zu entnehmen.
http://go.skoda.eu/updateportal
Navigationsdaten online aktualisieren
Bei aktivierten Online-Diensten Infotainment Online » Seite 14 können die Na-
vigationsdaten für das Infotainment Columbus online aktualisiert werden
» Seite 184, Navigationsdaten und Sonderzielkategorien online importieren/ak-
tualisieren.
Ist eine Aktualisierung der Navigationsdaten für die aktuelle Fahrzeugposition
oder das Routenziel verfügbar, so wird vom Infotainment diesbezüglich ein au-
tomatischer Hinweis ausgegeben sowie eine Aktualisierungsmöglichkeit an-
geboten.
Eine Online-Aktualisierung der Navigationsdaten ist auch manuell wie folgt
durchführbar.
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Versionsinformationen
Aktualisierung (Online)
Karten
antippen.
Das/die gewünschte Land/Region wählen.
Die Funktionsfläche
Abrufen
antippen.
Während des Aktualisierungsvorgangs ist das Infotainment ohne Einschrän-
kung verwendbar.
Um die Aktualisierung der Navigationsdaten fertigzustellen, ist die Zündung für
mind. 30 min auszuschalten.
Navigationsdaten und Sonderzielkategorien online
importieren/aktualisieren
Bei aktivierten Online-Diensten Infotainment Online » Seite 14 besteht die
Möglichkeit, Navigationsdaten herunterzuladen/zu aktualisieren (gilt für das In-
fotainment Columbus) oder die im Benutzerprofil auf den Internetseiten
ŠKODA Connect Portal erstellten Sonderzielkategorien herunterzuladen.
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Versionsinformationen
Ak-
tualisierung (Online)
Abrufen
antippen.
oder: Das Sensorfeld

und dann die Funktionsfläche
antippen.
Es wird ein Menü für den Import/die Aktualisierung der Navigationsdaten und
Sonderzielkategorien angezeigt.
Die Funktionsfläche
antippen und einen der folgenden Menüpunkte wäh-
len.
Alle
- Import aller verfügbaren Navigationsdaten
Favoriten
- Import der Navigationsdaten bevorzugter Länder/Regionen (gilt für
das Infotainment Columbus)
Sonderziele
- Import der im Benutzerprofil auf den Internetseiten ŠKODA
Connect Portal erstellten Sonderzielkategorie » Seite 192
Karten
- Import der für die jeweiligen Länder/Regionen verfügbaren Navigati-
onsdaten (gilt für das Infotainment Columbus) » Seite 184, Navigationsdaten
online aktualisieren
Die gewünschten Listeneinträge wählen.
Die Funktionsfläche
Abrufen
antippen und den Herunterladevorgang bestäti-
gen.
184
Infotainment
Während des Aktualisierungsvorgangs ist das Infotainment ohne Einschrän-
kung verwendbar.
Hauptmenü
Abb. 207
Navigation: Hauptmenü
Zur Anzeige das Sensorfeld

antippen.
oder: Das Sensorfeld

und dann die Funktionsfläche
antippen.
Beschreibung der Funktionsflächen
A
» Abb. 207
Kontextabhängig:
Es erfolgt keine Zielführung - Suche/Eingabe eines neuen Ziels
Es erfolgt eine Zielführung - Das folgende Menü wird angezeigt:
Routenplan
- Anzeige des Routenplans » Seite 200
Route in Karte ändern
- Anzeige eines Menüs für die Routenänderung in der
Karte (gilt für das Infotainment Columbus) » Seite 201
Stau voraus
- manuelle Einstellung der Verkehrsbehinderung » Seite 206
Ziel eingeben
- Suche/Eingabe eines neuen Ziels / Zwischenziels » Sei-
te 187
Zielführung stoppen
- Beendigung der Zielführung » Seite 199
Das folgende Menü wird angezeigt:
Akt. Position speichern
- Speicherung der aktuellen Fahrzeugposition als
Fähnchenziel » Seite 191
Routen
- Anzeige der Liste der gespeicherten Routen » Seite 201
Ziele
- Anzeige der Liste der gespeicherten Ziele » Seite 190
Letzte Ziele
- Anzeige der Liste der letzten Ziele, zu denen eine Zielfüh-
rung erfolgte » Seite 190
Heimatadresse
- Zielführung zur Heimatadresse » Seite 191
Suche nach Sonderzielen in den Kategorien , und
Einstellungen der Kartendarstellung » Seite 194
Wiedergabesteuerung Medien/Radio (gilt nicht für Fahrzeuge mit dem
Infotainment Amundsen und dem digitalen Kombi-Instrument)
Anzeige für die Lautstärkeeinstellung der Navigationsansagen / Wiederho-
lung der Navigationsansage » Seite 199
Einstellungen der Navigation » Seite 143
Wechsel der Kartenanzeige zwischen dem digitalen Kombi-Instrument und
dem Infotainmentbildschirm (gilt für Fahrzeuge mit dem Infotainment
Amundsen und dem digitalen Kombi-Instrument)
Karte
Abb. 208
Kartenbeschreibung
In der Karte können folgende Informationen und Funktionsflächen ange-
zeigt werden. » Abb. 208
Fahrzeugposition
Route
Funktionsflächen für die Kartenbedienung » Seite 194
Funktionsfläche für das Sonderziel
Funktionsfläche für die Sonderzielliste
Funktionsfläche für die Anzeige einer Verkehrsbehinderung » Seite 205
Information über die maximal zulässige Geschwindigkeit
Zielposition
Zwischenzielposition
Zielposition
Heimatadresse
Favoritenposition
Informationen in der Statuszeile
Straßenname / Straßennummer der aktuellen Fahrzeugposition
Fahrstrecke zum Ziel
Fahrstrecke zum Zwischenziel
B
A
B
C
D
E
F
G
185
Navigation
Voraussichtliche Fahrzeit zum Ziel
Voraussichtliche Fahrzeit zum Zwischenziel
Voraussichtliche Ankunftszeit im Ziel / im Zwischenziel
Zusatzfenster
Abb. 209
Zusatzfenster
Gilt für Fahrzeuge mit dem Infotainment Amundsen und dem digitalen Kom-
bi-Instrument: wenn im digitalen Kombi-Instrument die Kartenanzeige erfolgt,
ist das Zusatzfenster stets eingeblendet und kann nicht ausgeblendet werden.
Zum Ein-/Ausschalten im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Zusatzfenster
antippen.
Zur Auswahl des Inhalts des Zusatzfensters
A
» Abb. 209 die Funktionsflä-
che
antippen und kontextabhängig eines der folgenden Menüs wählen.
Audio
- Bedienung der
Radio
/
Medien
-Wiedergabe
Kompass
- Anzeige der aktuellen Fahrzeugposition in Bezug zu den Himmels-
richtungen
Häuf. Routen
- Anzeige der drei am häufigsten befahrenen Routen (wenn keine
Zielführung erfolgt) » Seite 199
Manöver
- Anzeige grafischer Fahrempfehlungen (wenn eine Zielführung er-
folgt) » Seite 198
Position
- Anzeige von geografischen Koordinaten der aktuellen Fahrzeugposi-
tion
Karte
- Anzeige der Vorschaukarte (gilt für Fahrzeuge mit dem Infotainment
Columbus, ohne das digitale Kombi-Instrument) » Seite 196
Google Earth
-Online-Karte
Gilt für das Infotainment Columbus.
Abb. 210
Google Earth™-Karte
In der Google Earth
-Karte wird die Karte mittels der vom Internet herunter-
geladenen Bilder dargestellt.
Zur Anzeige die Funktionsfläche
F
antippen » Seite 194, Optionen der Kar-
tendarstellung.
Die Karten- sowie Symboldarstellung in der Google Earth
-Karte ist vom
Dienstleister, der amerikanischen Gesellschaft Google, Inc. abhängig.
Für die Anzeige der Google Earth
-Karte sind die folgenden Bedingungen er-
forderlich.
Die Online-Dienste Infotainment Online sind aktiviert » Seite 14.
Internetverbindung » Seite 175.
Das Signal des Datendienstanbieternetzwerks für die Datenverbindung ist
verfügbar.
Hinweis
In der Google Earth
-Anzeige ist keine Einblendung der Symbole der Son-
derzielkategorien möglich.
Beim Durchfahren eines Tunnels wechselt die 3D-Darstellung der Google
Earth
-Karte automatisch in die 2D-Darstellung.
Die Geschwindigkeit der Google Earth
-Anzeige ist von der Geschwindig-
keit der Internetverbindung abhängig.
186
Infotainment
Ziel suchen und eingeben
Art der Zielsuche/Zieleingabe wählen
Abb. 211
Art der Zielsuche/Zieleingabe
wählen
Es erfolgt keine Zielführung - im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
antippen.
Es erfolgt eine Zielführung - im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Ziel eingeben
antippen.
Funktionsflächen » Abb. 211
Suche nach einem Ziel oder Sonderziel (POI) laut der Namen » Seite 187
Zieleingabe über die Adresse » Seite 188
Online-Sonderzielsuche » Seite 187
Suche nach einem Sonderziel entlang der Route (funktioniert nur bei lauf-
ender Zielführung) » Seite 187
Zieleingabe über den Kartenpunkt oder mithilfe der GPS-Koordinaten
» Seite 188
Ziel / Sonderziel suchen
Abb. 212
Menü für die Zielsuche
A
B
C
D
E
Abb. 213 Liste der aufgesuchten Ziele: in den Navigationsdaten / online
Die Funktion ermöglicht eine Volltextsuche von Zielen oder Sonderzielen (POI)
mittels der Eingabe von Schlagwörtern.
Menü anzeigen
Es erfolgt keine Zielführung - im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
antippen.
Es erfolgt eine Zielführung - im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Ziel eingeben
antippen.
Anschließend die Funktionsfläche eines der Menüpunkte für die Zielsuche
A
,
C
oder
D
antippen » Abb. 211 auf Seite 187.
Funktionsflächen » Abb. 212 und » Abb. 213
Eingabezeile
In Abhängigkeit vom Suchmodus werden die folgenden Symbole ange-
zeigt
- Anzeige der Karte sowie der Liste der in der Navigationsdatenbank
aufgesuchten Ziele
- Anzeige der Karte sowie der Liste der online aufgesuchten Ziele
- Wahl der Zielsuche/Zieleingabe » Seite 187
Liste der letzten Ziele (wenn kein Zeichen eingegeben ist) / Liste der auf-
gesuchten Ziele
Tastatur
Status der Online-Dienste
Ziel suchen
Den Sonderzielnamen bzw. die Sonderzielkategorie (POI) ggf. den Orts-,
Straßennamen bzw. die Hausnummer/Postleitzahl eingeben.
Im Bereich
D
» Abb. 212 wird eine Liste der aufgesuchten Ziele angezeigt.
A
B
C
D
E
F
187
Navigation
Das gewünschte Ziel wählen, es werden Zieldetails angezeigt.
oder: Die Funktionsfläche
B
» Abb. 212 antippen.
Es wird eine Karte mit den folgenden Symbolen und einer Liste der aufgesuch-
ten Ziele angezeigt.
In den Navigationsdaten aufgesuchte Ziele » Abb. 213 - .
Online aufgesuchte Ziele » Abb. 213 - .
Das gewünschte Ziel wählen, es werden Zieldetails angezeigt.
Ziel über die Adresse eingeben
Abb. 214
Ziel über die Adresse eingeben: Hauptmenü / Liste der aufge-
suchten Orte
Menü anzeigen
Es erfolgt keine Zielführung - im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
antippen.
Es erfolgt eine Zielführung - im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Ziel eingeben
antippen.
Anschließend die Funktionsfläche
B
» Seite 187 antippen.
Ziel eingeben
Die Zieladresse eingeben und anschließend bestätigen » Abb. 214 - .
Die Funktionsfläche  antippen, es werden Zieldetails angezeigt.
Während der Eingabe werden in der Eingabezeile kontextabhängig die jeweili-
gen Namen (bspw. Orts-, Straßennamen) vorgeschlagen. Der Standort des
vorgeschlagenen Ziels kann durch Antippen der Funktionsfläche
Karte
ange-
zeigt werden.
In Abhängigkeit von der Anzahl der aufgesuchten Orte kann automatisch eine
Karte mit einer Liste der aufgesuchten Orte angezeigt werden » Abb. 214 - .
Die Karte mit der Liste der aufgesuchten Orte kann manuell durch Antippen
der Funktionsfläche angezeigt werden.
Ziel über den Kartenpunkt und mithilfe von GPS-Koordinaten
eingeben
Abb. 215 Ziel eingeben: über den Kartenpunkt / mithilfe von GPS-Koor-
dinaten
Menü anzeigen
Es erfolgt keine Zielführung - im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
antippen.
Es erfolgt eine Zielführung - im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Ziel eingeben
antippen.
Anschließend die Funktionsfläche
E
» Abb. 211 auf Seite 187 antippen.
Ziel über den Kartenpunkt eingeben
Durch Bildschirmberührung das gewünschte Ziel in das Fadenkreuz verschie-
ben » Abb. 215 -
.
Die Funktionsfläche
 antippen, es werden Zieldetails angezeigt.
Ziel über GPS-Koordinaten eingeben
Die Werte der GPS-Koordinate nacheinander antippen und einstellen
» Abb. 215 - .
Die Funktionsfläche  antippen, es werden Zieldetails angezeigt.
Sind in den Navigationsdaten des Infotainments Informationen zum eingege-
benen Punkt verfügbar, dann werden diese statt der GPS-Koordinaten ange-
zeigt (bspw. Adresse
A
» Abb. 215).
188
Infotainment
Ziel über den Kartenpunkt eingeben
Abb. 216
Menü nach dem Antippen des
Kartenpunkts
Durch Antippen der Karte werden das Symbol sowie ein Menü mit den fol-
genden Menüpunkten (kontextabhängig) angezeigt » Abb. 216.
Anzeige der Zieldetails » Seite 197
Anzeige der Sonderzieldetails / Anzeige der Sonderzielliste (Funktions-
fläche
)
Start der Zielführung zum gewählten Punkt
Einfügen des gewählten Punktes als nächstes Ziel in die laufende Ziel-
führung
Start der Zielführung zum Favoriten
Start der Zielführung zur Heimatadresse
Zielsuche im Umfeld des gewählten Punktes » Seite 187
Definierung des Startpunkts für den Demo-Modus (falls dieser einge-
schaltet ist) » Seite 198
A
B
C
Tankstelle, Restaurant oder Parkplatz suchen
Abb. 217 Liste der aufgesuchten Tankstellen: in den Navigationsdaten /
online
Abb. 218
Liste der aufgesuchten Parkplätze: in den Navigationsdaten /
online
Das Infotainment ermöglicht die Schnellsuche von Tankstellen, Restaurants
oder Parkplätzen in den Navigationsdaten sowie die Online-Suche von Tank-
stellen und Parkplätzen.
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
antippen.
Die Funktionsfläche der gewünschten Kategorie antippen.
oder: Das Sensorfeld

und dann die Funktionsfläche
bzw.
antip-
pen.
Ziel in den Navigationsdaten suchen
Abhängig vom nachstehenden Kontext wird eine Liste aufgesuchter Sonder-
ziele der gewählten Kategorie angezeigt.
189
Navigation
Es erfolgt keine Zielführung - es werden die nächstgelegenen Ziele in einem
Umkreis von 200 km von der aktuellen Fahrzeugposition angezeigt.
Es erfolgt eine Zielführung - es werden Ziele auf der Route oder in unmittel-
barer Nähe der Route angezeigt.
Ziel online suchen
Bei aktivierten Online-Diensten Infotainment Online » Seite 14 wird eine Liste
aufgesuchter Sonderziele der gewählten Kategorie im Umkreis der aktuellen
Fahrzeugposition angezeigt, unabhängig davon, ob eine oder keine Zielführung
erfolgt.
Nach durchgeführter Zielsuche ist es möglich, zwischen der Liste der in den
Navigationsdaten oder online aufgesuchten Ziele zu wechseln, indem eine der
folgenden Funktionsflächen auf der Position
A
» Abb. 217 bzw. » Abb. 218 an-
getippt wird.
Anzeige der Liste der in den Navigationsdaten aufgesuchten Ziele.
Anzeige der Liste der online aufgesuchten Ziele.
Hinweis
Bei eingeschalteter Funktion
Tankoptionen
Bevorzugte Tankstelle auswählen
werden die bevorzugten Tankstellen bei der Tankstellensuche auf den ersten
drei Positionen angezeigt.
Gespeicherte Ziele
Letzte Ziele
Liste der letzten Ziele
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Letzte Ziele
antippen.
Details des letzten Ziels (gilt nicht für das Infotainment Columbus)
Im Hauptmenü Navigation das Sensorfeld

antippen.
Erfolgt keine Zielführung, dann werden die Details des letzten Ziels angezeigt,
zu dem eine Zielführung erfolgte. Erfolgt eine Zielführung, dann werden die
Details des endgültigen Reiseziels angezeigt.
Letzte Ziele im Menü zur Ziel- / Sonderzielsuche
Im Menü zur Zielsuche im Bereich
D
» Seite 187 wird eine Kurzliste der letzten
Ziele angezeigt.
Funktionsflächen in der Liste der letzten Ziele
- Zielsuche dem Namen nach (die Funktionsfläche wird bei mehr als 5
vorhandenen Einträgen angezeigt)
- Anzeige der Details des gewählten Ziels » Seite 197
Zielspeicher
Abb. 219
Liste der gespeicherten Ziele / Kategorien der gespeicherten
Ziele wählen
Liste der gespeicherten Ziele
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Ziele
antippen.
Die Funktionsfläche
A
» Abb. 219 antippen und eine der folgenden Kategori-
en der gespeicherten Ziele
B
» Abb. 219 wählen.
Alle gespeicherten Ziele
- Fähnchenziel (Fahrzeugposition zum Zeitpunkt der Speicherung)
- Gespeichertes Ziel (manuell gespeichertes Ziel / im vCard-Format
importiertes Ziel)
- Favorit (Ziel mit zusätzlicher Favorit-Eigenschaft)
Favoriten (der Favoritenstandort wird in der Karte durch das Symbol
dargestellt).
Telefonkontaktadressen des verbundenen Telefons bzw. der eingesteckten
SIM-Karte.
Im Benutzerprofil auf den Internetseiten ŠKODA Connect Portal oder in
der Anwendung ŠKODA Connect erstellte Online-Ziele » Seite 193
Funktionsflächen in der Liste der gespeicherten Ziele
- Zielsuche dem Namen nach (die Funktionsfläche wird angezeigt,
wenn mehrere Einträge auf der nächsten Seite der Liste vorhanden sind)
- Anzeige der Zieldetails » Seite 197
Suchen
Suchen
190
Infotainment
Ziel speichern
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Letzte Ziele
antippen.
Die Funktionsfläche am gewünschten Ziel antippen, die Zieldetails werden
angezeigt.
Die Funktionsfläche
Speichern
antippen.
Das Ziel ggf. umbenennen und die Speicherung bestätigen.
„Fähnchenziel“ (aktuelle Fahrzeugposition) speichern
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Akt. Position speichern
an-
tippen.
Durch anschließendes Antippen der Funktionsfläche
Umbenennen
kann das
Fähnchenziel umbenannt und als Ziel im Zielspeicher gespeichert werden.
Durch die Speicherung des nächsten Fähnchenziels wird das zuletzt gespei-
cherte Fähnchenziel überschrieben. Um das bestehende Fähnchenziel beizube-
halten, ist dieses Ziel im Infotainmentspeicher zu speichern.
Ziel als Favoriten speichern/aufheben
Es ist nicht möglich, eine Kontaktadresse, ein vCard-Ziel oder Bildziel als Favo-
riten zu speichern.
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Ziele
antippen.
Die Funktionsfläche
antippen und die gewünschte Zielliste wählen.
Die Zieldetails durch Antippen der Funktionsfläche
am gewünschten Ziel
anzeigen.
Die Funktionsfläche
Bearbeiten
antippen.
Die Funktionsfläche
Favorit
antippen.
Ziel löschen
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Ziele
antippen.
Die Funktionsfläche antippen und die gewünschte Zielliste wählen.
Die Zieldetails durch Antippen der Funktionsfläche am gewünschten Ziel
anzeigen.
Die Funktionsfläche
Bearbeiten
antippen.
Die Funktionsfläche
Löschen
antippen und den Löschvorgang bestätigen.
Heimatadresse
Heimatadresse definieren
Bei nicht eingegebener Heimatadresse ist wie folgt vorzugehen.
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Heimatadresse
antippen.
Die Heimatadresse mittels der aktuellen Fahrzeugposition oder durch die Ad-
resseingabe definieren.
Heimatadresse ändern
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Speicher verwalten
Hei-
matadresse definieren
antippen.
Die Funktionsfläche
Bearbeiten
antippen.
Die Heimatadresse bearbeiten bzw. mittels der aktuellen Fahrzeugposition
oder durch die Adresseingabe definieren.
Heimatadresse löschen
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Speicher verwalten
Benut-
zerdaten löschen
Heimatadresse
antippen.
Die Funktionsfläche
Löschen
antippen und den Löschvorgang bestätigen.
Import eigener Ziele
Einleitung zum Thema
Abb. 220
MyDestination-Anwendung auf
den ŠKODA-Internetseiten
Abb. 221
Internetseiten ŠKODA Connect
191
Navigation
Die eigenen Ziele können mittels der ŠKODA-Anwendung „MyDestination“, im
Benutzerprofil auf den Internetseiten ŠKODA Connect Portal oder in der An-
wendung ŠKODA Connect erstellt werden.
Durch das Einlesen des QR-Codes » Abb. 220 oder nach der Eingabe der fol-
genden Adresse in den Webbrowser, werden nähere Informationen zur An-
wendung „MyDestination“ angezeigt.
http://go.skoda.eu/my-destination
Der Zugriff auf das ŠKODA Connect Portal ist den Internetseiten ŠKODA
Connect zu entnehmen. Diese können durch das Einlesen des QR-Codes
» Abb. 221 oder nach der Eingabe der folgenden Adresse in den Webbrowser
geöffnet werden.
http://go.skoda.eu/skoda-connect
Ziele im vCard-Format
In den Infotainmentspeicher kann ein eigenes Ziel im vCard-Format (*.vcf) von
einer SD-Karte oder einer USB-Quelle importiert werden.
Import
Die SD-Karte in das externe Modul einschieben bzw. eine USB-Quelle mit der
Datei des eigenen Ziels anschließen.
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Speicher verwalten
Ziele
importieren (SD/USB)
antippen.
Die Quelle auswählen und den Import bestätigen.
Zielführung
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Ziele
antippen.
Das gewünschte importierte Ziel aufsuchen und wählen.
Das eigene Ziel löschen
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Ziele
antippen.
Die Funktionsfläche am gewünschten eigenen Ziel antippen.
In den Zieldetails die Funktionsfläche
Bearbeiten
Löschen
antippen und den
Löschvorgang bestätigen.
In der Anwendung „MyDestination“ erstellte Sonderzielkategorien
Import/Aktualisierung
Die SD-Karte in das externe Modul einschieben bzw. eine USB-Quelle mit
den Sonderzielkategorien anschließen.
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Speicher verwalten
Meine
Sonderziele aktualisieren (SD/USB)
antippen.
Sollte im Infotainmentspeicher eine gleichnamige Kategorie eigener Sonder-
ziele bereits vorhanden sein, dann wird diese beim Import überschrieben.
Sonderzielkategorie in der Karte anzeigen
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Karte
Kategorien für Son-
derziele auswählen
Meine Sonderziele (Personal POI)
antippen.
Die importierte Sonderzielkategorie auswählen.
Die Einblendung der Symbole der Sonderzielkategorien in der Google Earth
-
Karte ist nicht möglich.
Zielführung zum Sonderziel
In der Karte das Symbol der Sonderzielkategorie antippen.
Es werden Details des gewählten Ziels angezeigt » Seite 197.
Alle eigenen Sonderzielkategorien löschen
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Speicher verwalten
Meine
Sonderziele löschen
antippen.
Die Funktionsfläche
Löschen
antippen und den Löschvorgang bestätigen.
Im Benutzerprofil im „ŠKODA Connect Portal“ erstellte
Sonderzielkategorien
Die im Benutzerprofil auf den Internetseiten ŠKODA Connect Portal erstellten
eigenen Sonderzielkategorien können in den Infotainmentspeicher importiert
werden.
Die Voraussetzung für den Import einer Sonderzielkategorie sind die aktivier-
ten Dienste Infotainment Online » Seite 14.
Sonderzielkategorien importieren
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Versionsinformationen
Aktu-
alisierung (Online)
antippen.
oder: Das Sensorfeld

und dann die Funktionsfläche antippen.
Es wird ein Menü für den Import/die Aktualisierung der Navigationsdaten und
Sonderzielkategorien angezeigt.
Die Funktionsfläche
Sonderziele
Abrufen
antippen.
Sind neue Sonderzielkategorien verfügbar, so wird deren Anzahl sowie die Da-
teigröße vom Infotainment angezeigt.
192
Infotainment
Die Funktionsfläche
Starten
antippen, um den Import zu starten.
Um den Import fertigzustellen, die Funktionsfläche
Nächstes
antippen und den
Import bestätigen.
Sonderzielkategorie in der Karte anzeigen
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Karte
Kategorien für Son-
derziele auswählen
Meine Sonderziele (Personal POI)
antippen.
Die importierte Sonderzielkategorie auswählen.
Die Einblendung der Symbole der Sonderzielkategorien in der Google Earth
-
Karte ist nicht möglich.
Zielführung zu einem Ziel der importierten Sonderzielkategorie
In der Karte das Symbol der Sonderzielkategorie antippen.
Es werden Details des gewählten Ziels angezeigt » Seite 197.
Alle eigenen Sonderzielkategorien löschen
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Speicher verwalten
Meine
Sonderziele löschen
antippen.
Die Funktionsfläche
Löschen
antippen und den Löschvorgang bestätigen.
Im Benutzerprofil im „ŠKODA Connect Portal“ erstellte Ziele
Die im Benutzerprofil auf den Internetseiten ŠKODA Connect Portal oder in
der Anwendung ŠKODA Connect erstellten Ziele können in den Infotainment-
speicher importiert werden.
Die Voraussetzung für den Import der Ziele sind die aktivierten Dienste
Infotainment Online » Seite 14.
Ziele importieren
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Ziele
antippen.
oder: Das Sensorfeld

und dann die Funktionsfläche antippen.
Die Funktionsfläche
Aktualisieren
antippen.
Sind neue Ziele verfügbar, dann deren Import bestätigen.
Wurde im Benutzerprofil auf den Internetseiten ŠKODA Connect Portal oder in
der Anwendung ŠKODA Connect ein Ziel erstellt und an das Infotainment ver-
sendet, wird nach dem Einschalten der Zündung im Infotainmentbildschirm ei-
ne Meldung bezüglich eines neuen Ziels mit der Option, dieses zu importieren,
angezeigt.
Zielführung zu einem Online-Ziel
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Ziele
antippen.
In der angezeigten Liste der Online-Ziele das gewünschte Ziel aufsuchen und
wählen.
Online-Ziele löschen
Zum Löschen aller Online-Ziele im Hauptmenü Navigation die Funktionsflä-
che
Speicher verwalten
Benutzerdaten löschen
Online-Ziele
antippen.
Zum Löschen eines Online-Ziels im Hauptmenü Navigation die Funktionsflä-
che
Ziele
Bearbeiten
Löschen
antippen.
Bild mit GPS-Koordinaten
Abb. 222
Bild mit GPS-Koordinaten
Das Infotainment ermöglicht die Zielführung zu den im Bild gespeicherten
GPS-Koordinaten.
Das Sensorfeld

und dann die Funktionsfläche
Bilder
antippen.
Die angeschlossene Quelle wählen und das Bild mit GPS-Koordinaten öffnen.
Die Funktionsfläche
» Abb. 222 im Bild antippen, es wird ein Menü mit der
Option, die Zielführung zu starten, geöffnet.
Das Bild kann aus einem externen Gerät erhalten werden, in dem bei der Bil-
derstellung GPS-Koordinaten gespeichert werden. Ggf. kann dieses in der An-
wendung „MyDestination“ erstellt und importiert werden » Abb. 220 auf Sei-
te 191.
193
Navigation
Karte
Optionen der Kartendarstellung
Abb. 223
Optionen der Kartendar-
stellung
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
antippen.
Es werden die folgenden Funktionsflächen angezeigt » Abb. 223.
2D - zweidimensionale Kartendarstellung
3D - dreidimensionale Kartendarstellung
Darstellung der Route von der aktuellen Fahrzeugposition bis zum Ziel
Darstellung der Position des Ziels bzw. des nächsten Zwischenziels in der
Karte (abhängig von der Einstellung des Menüpunkts
Erweiterte Einstel-
lungen
Statuszeile:
)
Automatische Kartendarstellung im Tag-/Nachtbetrieb (abhängig von der
aktuell eingeschalteten Fahrzeugbeleuchtung)
Kartendarstellung im Tagbetrieb
Kartendarstellung im Nachtbetrieb
Ein-/Ausschalten der Zusatzfensteranzeige » Seite 186 (gilt nicht für Fahr-
zeuge mit dem Infotainment Amundsen, wenn die Kartenanzeige im digita-
len Kombi-Instrument erfolgt)
Ein-/Ausschalten der Anzeige ausgewählter Sonderzielkategorien » Sei-
te 189, Ziel über den Kartenpunkt eingeben
Ein-/Ausschalten der Anzeige der Google Earth
-Online-Karte » Seite 186
Ist der Kartenmaßstab in der 2D- bzw. 3D-Darstellung kleiner als 10 km, dann
wird die Karte automatisch als 2D dargestellt und in Richtung Norden ausge-
richtet. Wird der Maßstab über diesen Wert hinaus vergrößert, dann wird die
Karte zur Ausgangsdarstellung zurückgeschaltet.
A
B
C
D
E
F
Kartenmaßstab
Abb. 224
Funktionsflächen für die
Kartenmaßstabsände-
rung: Infotainment Co-
lumbus
Abb. 225
Funktionsflächen für die Kartenmaßstabsänderung: Infotain-
ment Amundsen
Es besteht die Möglichkeit, den Kartenmaßstab manuell zu ändern oder die au-
tomatische Maßstabsänderung einzuschalten.
Die Funktionsfläche
A
» Abb. 224 bzw. » Abb. 225 antippen.
Im Bereich
B
» Abb. 224 bzw. » Abb. 225 werden Funktionsflächen für die
Kartenmaßstabsänderung eingeblendet.
Arten der manuellen Maßstabsänderung
Den Bildschirm mit zwei Fingern berühren und diese zueinander- bzw. ausei-
nanderziehen.
Den Regler drehen (gilt nicht für das Infotainment Columbus).
Die Funktionsfläche
A
» Abb. 224 antippen und den Schieberegler verwen-
den oder die Funktionsfläche / im Bereich
B
» Abb. 224 antippen (gilt
für das Infotainment Columbus).
194
Infotainment
Ein-/Ausschalten der automatischen Maßstabsänderung
Ist der automatische Maßstab aktiv, verändert sich der Kartenmaßstab auto-
matisch, abhängig vom befahrenen Straßentyp (Autobahn - kleiner Karten-
maßstab / Ort - großer Kartenmaßstab) sowie vom bervorstehenden Manöver.
Zum Einschalten der automatischen Maßstabsänderung im Hauptmenü Na-
vigation die Funktionsfläche antippen.
Die Funktionsfläche wird grün hervorgehoben.
Der automatische Maßstab ist nur dann aktiv, soweit die Karte auf die Fahr-
zeugposition zentriert ist (die Funktionsfläche ist ausgeblendet).
Zum Ausschalten der automatischen Maßstabsänderung im Hauptmenü Na-
vigation die Funktionsfläche antippen.
Die Funktionsfläche
wird weiß hervorgehoben.
Das Ausschalten erfolgt ebenfalls, indem die Karte verschoben ggf. der Kar-
tenmaßstab manuell geändert wird.
Kartenansicht in verkleinertem Maßstab
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
A
antippen.
Der Kartenmaßstab wird für einige Sekunden verkleinert und anschließend
wiederhergestellt.
Änderung der Kartenausrichtung
Abb. 226
Änderung der Kartenausrich-
tung
Eine Änderung der Kartenausrichtung ist unter den folgenden Bedingungen
möglich.
Die Karte befindet sich in der 2D-Darstellung.
Die Karte ist zentriert (die Funktionsfläche ist ausgeblendet).
Der Kartenmaßstab beträgt max. 10 km.
Zur Änderung der Kartenausrichtung im Hauptmenü Navigation die Funkti-
onsfläche
A
» Abb. 226 antippen.
Gegen Norden ausgerichtete Karte
Das Symbol der Fahrzeugposition dreht sich, die Karte sowie das Polarstern-
Symbol drehen sich nicht.
Bei einem größeren Kartenmaßstab als 10 km wird die Karte automatisch in
Richtung Norden ausgerichtet.
In Bezug zur Fahrtrichtung ausgerichtete Karte
Die Karte sowie das Polarstern-Symbol drehen sich, das Symbol der Fahr-
zeugposition dreht sich nicht.
Kartenzentrierung
Abb. 227
Kartenzentrierung
Die verschobene Karte kann auf die Fahrzeug-, Ziel- oder Routenposition zent-
riert werden.
Zur Kartenzentrierung die Funktionsfläche
A
» Abb. 227 antippen.
195
Navigation
Optionen der Kartendarstellung im Zusatzfenster
Gilt für Fahrzeuge mit dem Infotainment Columbus, ohne das digitale Kombi-
Instrument.
Abb. 228
Karte im Zusatzfenster
Im Zusatzfenster die Funktionsfläche
A
» Abb. 228 antippen.
Kontextabhängig werden einige der folgenden Funktionsflächen im Bereich
B
angezeigt.
Kartendarstellung mit der Route von der aktuellen Fahrzeugposition bis
zum Ziel
Änderung der Kartenausrichtung
2D - zweidimensionale Kartendarstellung
3D - dreidimensionale Kartendarstellung
Ein-/Ausschalten der automatischen Maßstabsänderung
Optionen der Kartendarstellung im digitalen Kombi-Instrument
Für die Kartendarstellung im digitalen Kombi-Instrument muss die Zündung
eingeschaltet sein.
Gilt für das Infotainment Columbus
Die Karte kann im digitalen Kombi-Instrument und gleichzeitig im Infotainment
dargestellt werden.
Der Typ der im digitalen Kombi-Instrument dargestellten Karte ist im Haupt-
menü Navigation im Menüpunkt
Karte
Kartenansicht im Kombi:
auswählbar.
Der Kartenmaßstab kann mit dem Einstellrad
A
am Multifunktionslenkrad ge-
ändert werden » Seite 40.
Gilt für das Infotainment Amundsen
Die Karte kann im digitalen Kombi-Instrument oder im Infotainmentbildschirm
dargestellt werden.
Zum Wechsel der Darstellung im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
B
» Abb. 207 auf Seite 185 antippen.
Der Typ der im digitalen Kombi-Instrument dargestellten Karte kann im Haupt-
menü Navigation im Menüpunkt geändert werden.
Die Änderung des Kartenmaßstabs kann auf eine der folgenden Arten erfol-
gen.
Mit den Funktionsflächen im Infotainment » Seite 194.
Durch Drehen des Reglers .
Mit dem Einstellrad
A
am Multifunktionslenkrad » Seite 40.
Sonderzielanzeige
Das Infotainment bietet die Möglichkeit an, in der Karte im Infotainmentbild-
schirm die Sonderzielsymbole anzuzeigen.
Zum Ein-/Ausschalten der Anzeige im Hauptmenü Navigation die Funkti-
onsfläche
Sonderziele
antippen.
Um die anzuzeigenden Sonderziele zu wählen, im Hauptmenü Navigation
die Funktionsfläche
Karte
Kategorien für Sonderziele auswählen
antippen
und die gewünschten Kategorien (maximal 10) auswählen.
Verkehrszeichenanzeige
Das Infotainment bietet die Möglichkeit an, die in den Navigationsdaten ge-
speicherten oder von der Frontkamera erkannten Verkehrszeichen während
der Zielführung im Infotainmentbildschirm anzuzeigen
G
» Abb. 208 auf Sei-
te 185.
Zum Ein-/Ausschalten der Verkehrszeichenanzeige im Hauptmenü Navigati-
on die Funktionsfläche
Karte
Verkehrszeichen anzeigen
antippen.
Es besteht die Möglichkeit, für einige Fahrzeuge eine Warnung beim Über-
schreiten der zulässigen, durch ein Verkehrszeichen begrenzten Geschwin-
digkeit, einzustellen.
Das Sensorfeld

und dann die Funktionsfläche
Fahrerassistenz
Ge-
schwind.warnung:
antippen.
196
Infotainment
Für den Anhängerbetrieb empfehlen wir, die Erkennung von anhängerrelevan-
ten Verkehrszeichen einzuschalten.
Das Sensorfeld

und dann die Funktionsfläche
Fahrerassistenz
Anhän-
gerrelevante Verkehrszeichen einblenden
antippen.
Zielführung
Einleitung zum Thema
Durch den Start der Zielführung zu einem Ziel entsteht eine Route. In die Rou-
te können weitere Zwischenziele eingefügt werden.
Die Zielführung erfolgt folgendermaßen
Durch grafische Fahrempfehlungen im Infotainmentbildschirm und im Dis-
play des Kombi-Instruments.
Durch Navigationsansagen.
Das Infotainment versucht, eine Zielführung weiterhin zu ermöglichen, auch
dann, wenn die Navigationsdaten unvollständig sind oder es gar keine Daten
für den gegebenen Bereich gibt.
Die Route wird jedes Mal neu berechnet, wenn Fahrempfehlungen ignoriert
werden oder von der Route abgewichen wird.
VORSICHT
Die ausgegebenen Navigationsansagen können von der aktuellen Situation ab-
weichen (z. B. durch unaktuelle Navigationsdaten).
Zieldetails
Abb. 229 Details des: in den Navigationsdaten / online aufgesuchten
Ziels
In den Zieldetails » Abb. 229 werden die folgenden Menüpunkte und Informati-
onen angezeigt.
Bereich mit Funktionsflächen
Detailierte Zielinformationen
Zielposition in der Karte
Ausführliche Zielinformationen (falls verfügbar)
Status der Online-Dienste
Anzeige der Zieldetails
Die Zieldetails können auf eine der folgenden Arten angezeigt werden.
Während der Zieleingabe.
Durch Antippen der Funktionsfläche in der Zielliste.
Durch Antippen des Sensorfelds

im Hauptmenü Navigation (gilt nicht für
das Infotainment Columbus) - es werden die Details des letzten Ziels ange-
zeigt.
Funktionsflächen
Mittels der Funktionsflächen im Bereich
A
können kontextabhängig folgende
Funktionen ausgeführt werden.
Start/Stopp der Zielführung.
Suche nach einem Ziel in der Nähe » Seite 187.
Einstellung der Routenoptionen.
Zielspeicherung.
Zielbearbeitung (das Ziel kann gelöscht, umbenannt oder als Favorit gespei-
chert werden).
Wahl der Sonderziel-Rufnummer (wenn mit dem Infotainment ein Telefon
verbunden ist » Seite 166, Kopplung und Verbindung).
Routenberechnung und Start der Zielführung
Abb. 230
Alternativrouten
A
B
C
D
E
197
Navigation
Die Routenberechnung erfolgt aufgrund eingestellter Routenoptionen. Die
Routenoptionen können eingestellt werden:
Routenoptionen
.
Alternativrouten
Bei eingeschalteter Auswahl der Alternativrouten wird nach der Berechnung
einer neuen Route das folgende Menü angezeigt » Abb. 230.
- wirtschaftliche Route mit möglichst minimaler Fahrzeit und kürzester
Fahrstrecke - die Route ist grün hervorgehoben
- schnellste Route zum Ziel, auch wenn dafür ein Umweg nötig ist - die
Route ist rot hervorgehoben
- kürzeste Route zum Ziel, auch wenn dadurch eine längere Fahrzeit be-
nötigt wird - die Route ist orange hervorgehoben
In den Funktionsflächen der Alternativrouten werden Informationen über die
Routenlänge sowie die voraussichtliche Fahrzeit und folgende Symbole ange-
zeigt (gilt für das Infotainment Columbus).
Verwendung einer gebührenpflichtigen Autobahn
Verwendung eines Zuges/einer Fähre
Verwendung eines Tunnels
Verwendung einer gebührenpflichtigen Landstraße
Verwendung einer vignettenpflichtigen Landstraße
Es besteht die Möglichkeit, eine bereits berechnete Alternativroute auszuwäh-
len, bevor die Berechnung der restlichen Routen beendet ist.
Durch die Auswahl des Routentyps wird die Zielführung gestartet.
Erfolgt innerhalb von 30 s nach der Berechnung aller Routen keine Routenaus-
wahl, dann wird die Zielführung entsprechend dem eingestellten bevorzugten
Routentyp automatisch gestartet.
Routenberechnung für den Anhängerbetrieb
Für das Fahren mit einem Anhänger bzw. einem anderen an der Anhängers-
teckdose angeschlossenen Zubehör empfehlen wir, die Anhängererkennung
einzuschalten, ggf. die Höchstgeschwindigkeit für den Anhängerbetrieb einzu-
stellen.
Zur Routenberechnung für den Anhängerbetrieb im Hauptmenü Navigation
die Funktionsfläche
Routenoptionen
antippen.
A
B
C
Zur Einstellung der Höchstgeschwindigkeit für den Anhängerbetrieb das
Sensorfeld

und dann die Funktionsfläche
Fahrerassistenz
Anhänger-
Erkennung
Höchstgeschwindigkeit für Anhänger
antippen.
Demo-Modus
Der Demo-Modus stellt eine Fahrsimulation zum eingegebenen Reiseziel dar.
Die Funktion bietet die Möglichkeit an, die berechnete Route „als Modellsitua-
tion“ zu durchfahren.
Bei eingeschaltetem Demo-Modus wird vor dem Start der Zielführung ein Me-
nü für die Zielführung im Demo-Modus oder im Normalbetrieb angezeigt.
Zum Ein-/Ausschalten im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Erweiterte Einstellungen
Demo-Modus
antippen.
Bei eingeschaltetem Demo-Modus kann der Routenstartpunkt definiert wer-
den.
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Erweiterte Einstellungen
Startpunkt Demo-Modus definieren
antippen.
Den Startpunkt durch die Adresseingabe oder über die aktuelle Fahrzeugpo-
sition definieren.
Der Startpunkt des Demo-Modus kann auch eingestellt werden, solange der
Demo-Modus eingeschaltet ist, indem der gewünschte Kartenpunkt ange-
tippt und der Menüpunkt
Startpunkt Demo-Modus definieren
gewählt wird » Sei-
te 189, Ziel über den Kartenpunkt eingeben.
Grafische Fahrempfehlungen
Abb. 231 Fahrempfehlungen / Fahrempfehlungsdetail
198
Infotainment
Die Anzeige der grafischen Fahrempfehlungen ist im Zusatzfenster
Manöver
so-
wie im Display des Kombi-Instruments möglich.
Im Zusatzfenster
Manöver
werden folgende Fahrempfehlungen angezeigt
» Abb. 231.
Straßenname / Straßennummer der aktuellen Fahrzeugposition
Fahrempfehlungen mit Straßennamen / Straßennummern, mit der Fahr-
strecke und der Fahrzeit zum Menöverort
Detail der Fahrempfehlung (wird in der Nähe des Manövers angezeigt)
Spurempfehlung
Das Infotainment macht im Zusatzfenster
Manöver
auch auf über TMC emp-
fangene Verkehrsbehinderungen, sowie auf Autobahnen auf Parkplätze, Tank-
stellen oder Restaurants aufmerksam.
Geschwindigkeitsbegrenzungen
Bei eingeschalteter Funktion
Erweiterte Einstellungen
Hinweis: Ländergrenze
überquert
werden beim Überqueren der Ländergrenze die länderspezifischen
Geschwindigkeitsbegrenzungen angezeigt.
Diese Geschwindigkeitsbegrenzungen können durch Antippen der Funktions-
fläche
Höchstgeschwindigkeit
im Hauptmenü Navigation angezeigt werden.
Navigationsansagen
Das Infotainment gibt während der Zielführung Navigationsansagen aus.
Die Navigationsansagen werden vom Infotainment generiert. Es kann nicht im-
mer die einwandfreie Verständlichkeit der Ansage (z. B. Straßen- oder Stadtna-
men) gewährleistet werden.
Die letzte Navigationsansage kann im Hauptmenü Navigation durch Antippen
der Funktionsfläche wiederholt werden.
Der Zeitpunkt der Navigationsansage ist vom befahrenen Straßentyp sowie
von der Fahrgeschwindigkeit abhängig.
Die Art der Navigationsansagen kann eingestellt werden:
Navigationsansa-
gen
.
Hinweis
Die Zielführung auf der am häufigsten befahrenen Route erfolgt ohne Navigati-
onsansagen.
A
B
C
D
Häufigste Routen
Die am häufigsten befahrenen Routen werden vom Infotainment automatisch
gespeichert. Von diesen können bis zu 3 Routen angeboten werden, die der ak-
tuellen Uhrzeit, dem Wochentag sowie der Fahrzeugposition am besten ent-
sprechen.
Eine Zielführung zu einer der am häufigsten befahrenen Routen kann gestartet
werden, solange keine Zielführung erfolgt.
Zur Anzeige des Menüs mit den am häufigsten befahrenen Routen, im Zu-
satzfenster die Funktionsfläche
Häuf. Routen
In Karte anzeigen
antippen.
Die gewünschte Route auswählen.
Es erfolgt eine Berechnung der ausgewählten Route und die Zielführung star-
tet.
Die Menüanzeige im Zusatzfenster kann im Hauptmenü Navigation durch An-
tippen der Funktionsfläche
Routenoptionen
Häuf. Routen
ein-/ausgeschal-
tet werden.
Die gespeicherten häufigsten Routen können im Hauptmenü Navigation durch
Antippen der Funktionsfläche
Speicher verwalten
Benutzerdaten löschen
Häuf. Routen
gelöscht werden.
Hinweis
Die Zielführung auf der am häufigsten befahrenen Route erfolgt ohne Navigati-
onsansagen.
Beendigung der Zielführung
Die Zielführung kann auf eine der folgenden Arten beendet werden.
Das endgültige Reiseziel wird erreicht.
Im Hauptmenü Navigation durch Antippen der Funktionsfläche
Zielführung
stoppen
.
Durch Ausschalten der Zündung für länger als 120 min.
Abbruch der Zielführung
Wird die Zündung aus- und wieder eingeschaltet, dann wird die Zielführung,
abhängig von der Abbruchdauer, auf eine der folgenden Arten fortgesetzt.
199
Navigation
Innehrhalb von 15 min - die Zielführung wird unter Berücksichtigung der be-
rechneten Route fortgesetzt.
Von 15 min bis 120 min - nach dem Bestätigen der Meldung im Infotainment-
bildschirm wird die Zielführung unter Berücksichtigung der berechneten
Route fortgesetzt.
Nach 120 min - die Zielführung wird beendet.
Route
Routenplan
Abb. 232
Routenplan: ein Routenziel / mehrere Routenziele
Während der Zielführung kann der Routenplan (Informationen zur aktuellen
Route) angezeigt werden.
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Routenplan
antippen.
Ein Routenziel
Im Routenplan werden am Ziel folgende Informationen angezeigt » Abb. 232 -
.
Bereich mit Funktionsflächen
Zielinformationen
Voraussichtliche Ankunftszeit im Ziel / Restfahrzeit zum Ziel
Restfahrstrecke zum Ziel
Gewählter Routentyp (wirtschaftliche, schnellste, kürzeste)
Aktuelle Fahrzeugposition (Adresse / GPS-Koordinaten)
Die Anzeige der Ankunftszeit oder der Restfahrzeit kann wie folgt eingestellt
werden.
A
B
C
D
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Erweiterte Einstellungen
Zeitanzeige:
antippen.
Mehrere Routenziele
Im Routenplan werden an den jeweiligen Zielen folgende Informationen ange-
zeigt » Abb. 232 - .
Bereich mit Funktionsflächen
Zwischenziel (mit fortlaufender Nummer)
Endgültiges Reiseziel
Voraussichtliche Ankunftszeit im Ziel / im Zwischenziel
Fahrstrecke zum Ziel / Zwischenziel
Auswechslung der Ziele untereinander
Löschen des Ziels
Fortsetzung der Zielführung ab dem gewählten Ziel (vorherige Zwischen-
ziele werden übersprungen)
Anzeige der Zieldetails » Seite 197
Ziel in die Route einfügen
Im Bereich
A
die Funktionsfläche
Ziel eingeben
antippen und ein neues Ziel
eingeben.
oder: Im Bereich
A
die Funktionsfläche
Ziele
antippen und ein Ziel in der Lis-
te der gespeicherten Ziele wählen.
Jedes weitere Ziel wird in die Liste als erstes nachfolgendes Routenziel einge-
fügt.
Ziele untereinander auswechseln
Die jeweilige Funktionsfläche
halten und das Ziel auf die gewünschte Posi-
tion verschieben.
Bei auf der Route bereits erreichten Zielen wird unter dem Zielnamen der Hin-
weis
Ziel erreicht
angezeigt. Es ist nicht mehr möglich, diese Ziele untereinander
auszuwechseln.
Route speichern
Im Bereich
A
die Funktionsfläche
Speichern
antippen.
Die bearbeitete Route als neue Route speichern oder die bestehende gespei-
cherte Route ersetzen.
Die Route wird in der Routenliste gespeichert » Seite 201.
A
200
Infotainment
Zielführung beenden
Im Bereich
A
die Funktionsfläche
Stoppen
antippen.
Routenänderung in der Karte
Gilt für das Infotainment Columbus.
Abb. 233
Routenänderung in der Karte / Routendurchfahrtspunkt
Eine Route, in der keine Zwischenziele enthalten sind, kann während der Zile-
führung geändert werden, indem ein Durchfahrtspunkt eingefügt wird.
Durchfahrtspunkt einfügen
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Route in Karte ändern
antip-
pen.
Den Bildschirm im Routenbereich berühren und den Kreuzpunkt auf die ge-
wünschte Stelle in der Karte (z. B.
A
» Abb. 233) verschieben.
Der Durchfahrtspunkt
B
» Abb. 233 wird in die Route eingefügt.
Die Funktionsfläche  antippen.
Es erfolgt eine Neuberechnung der Route und die Zielführung startet.
Durchfahrtspunkt anpassen
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Route in Karte ändern
antip-
pen.
Den Durchfahrtspunkt
B
berühren und auf eine andere Stelle in der Karte
verschieben.
Die Funktionsfläche  antippen.
Es erfolgt eine Neuberechnung der Route und die Zielführung startet.
Durchfahrtspunkt entfernen
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Route in Karte ändern
antip-
pen.
Die Funktionsfläche
Wegpunkt löschen
antippen.
Die Funktionsfläche  antippen.
Es erfolgt eine Neuberechnung der Route und die Zielführung startet.
Routenliste
In der Routenliste besteht die Möglichkeit, Routen zu erstellen, zu importieren,
zu speichern, zu löschen oder die Zielführung zu starten.
Neue Route
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Routen
Neue Route
antip-
pen.
Ein Routenziel auf eine der folgenden Arten einfügen.
Die Funktionsfläche
Ziel eingeben
antippen und ein neues Ziel eingeben.
oder: Die Funktionsfläche
Ziele
antippen und ein Ziel in der Liste der gespei-
cherten Ziele auswählen.
Um die erstellte Route zu speichern, die Funktionsfläche
Speichern
antippen.
Die Funktionsfläche
Starten
antippen, um eine Zielführung zu starten.
Routenimport
Die Voraussetzung für den Import der Route sind die aktivierten Dienste
Infotainment Online » Seite 14.
Eine im Benutzerprofil auf den Internetseiten ŠKODA Connect Portal erstellte
und an das Infotainment versendete Route kann noch vor dem Einschalten
der Zündung in den Infotainmentspeicher importiert werden.
Wurde die Route bei eingeschalteter Zündung erstellt und an das Infotainment
versendet, dann wird der Import dieser Route vom Infotainment erst nach dem
Ausschalten (für mind. 15 Minuten) und nach dem erneuten Einschalten der
Zündung angeboten.
Die Zündung einschalten. Wenn eine neue Route vorhanden ist, erscheint im
Infotainmentbildschirm automatisch eine Meldung bezüglich der Option,
diese Route zu importieren.
Wenn der sofortige Routenimport abgelehnt wird, kann die Route später ma-
nuell wie folgt importiert werden.
201
Navigation
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Routen
antippen, um zu
prüfen, ob eine neue Route verfügbar ist.
oder: Das Sensorfeld

und dann die Funktionsfläche antippen.
Die Funktionsfläche
Routen importieren
antippen.
Ist eine neue Route verfügbar, dann wird vom Infotainment eine entsprechen-
de Meldung ausgegeben.
Die Funktionsfläche
Abrufen
antippen, um den Routenimport zu starten.
Nach erfolgreichem Import wird die Route in der Liste der gespeicherten Rou-
ten angezeigt.
Verwaltung gespeicherter Routen
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Routen
antippen.
Die gewünschte Route und anschließend eine der folgenden Funktionen
wählen.
- gespeicherte Route löschen
- Route bearbeiten » Seite 200, Routenplan
- Route berechnen und Zielführung starten » Seite 197, Routenberech-
nung und Start der Zielführung
Wegpunktmodus
Einleitung zum Thema
Gilt für das Infotainment Columbus.
Dieser Modus ist für die Zielführung außerhalb Straßen oder in Gebieten, für
die keine Kartenunterlagen verfügbar sind, geeignet.
Das Infotainment ermöglicht die Aufzeichnung der befahrenen Wegpunkttour
anhand automatisch oder manuell gesetzter Wegpunkte.
Anschließend besteht die Möglichkeit, die Zielführung zu der gespeicherten
Wegpunkttour zu starten oder die Wegpunkttour auf der SD-Karte zu spei-
chern.
Löschen
Bearbeiten
Starten
Hauptmenü
Abb. 234
Wegpunktmodus:
Hauptmenü
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Wegpunktmodus aktivieren
antippen.
Das Hauptmenü wird angezeigt » Abb. 234.
Bei laufender Zielführung wird diese nach der Auswahl des Menüs Weg-
punktmodus beendet.
Beschreibung der Funktionsflächen
A
» Abb. 234
Kontextabhängig:
Es erfolgt keine Zielführung - Aufzeichnung einer Wegpunkttour star-
ten / Verwaltung gespeicherter Wegpunkttouren anzeigen / Menü ver-
lassen
Es erfolgt die Aufzeichnung einer Wegpunkttour - Aufzeichnung einer
Wegpunkttour stoppen / Wegpunkt manuell einstellen / Menü verlassen
Es erfolgt eine Zielführung - Zielführung beenden / Den nächsten Weg-
punkt überspringen / Menü verlassen
Einstellung der Kartendarstellung / Ein-/Ausblenden des Zusatzfensters /
Ein-/Ausschalten der Anzeige von Sonderzielen in der Karte
Bedienung der
Radio
/
Medien
-Wiedergabe
Einstellung Navigation ist im Menü Wegpunktmodus nicht verfügbar

202
Infotainment
Wegpunkte aufzeichnen
Abb. 235
Aufzeichnung einer
Wegpunkttour
Aufzeichnung einer Wegpunkttour starten
Im Hauptmenü Wegpunktmodus die Funktionsfläche
Wegpunkttour auf-
nehmen
antippen.
Eine der folgenden Aufzeichnungsarten auswählen.
In Karte auswählen
- Ziel in der Karte eingeben und Aufzeichnung der Wegpunk-
te starten
Aufnahme starten
- Aufzeichnung der Wegpunkte ohne Zieleingabe starten
Aufzeichnung einer Wegpunkttour
Nach dem Start der Aufzeichnung einer Wegpunkttour können kontextabhän-
gig folgende Informationen angezeigt werden » Abb. 235.
Automatisch gesetzte Wegpunkte
Manuell gesetzte Wegpunkte
Zusatzfenster
Wegpunkte
mit der Anzahl bereits gesetzter Wegpunkte /
maximal zulässige Anzahl der Wegpunkte
Wegpunkt manuell setzen
Im Hauptmenü Wegpunktmodus die Funktionsfläche
Wegpunkt manuell
hinzufügen
antippen.
Aufzeichnung beenden
Im Hauptmenü Wegpunktmodus die Funktionsfläche
Aufnahme stoppen
antippen.
Die Aufzeichnung wird ebenfalls beendet, sobald das Menü Wegpunktmodus
verlassen wird.
Die aufgezeichneten Wegpunkte werden nach der Aufzeichnung in eine Weg-
punkttour zusammengeschlossen und im Wegpunkttourspeicher gespeichert.
A
B
C
Nach der Beendigung der Aufzeichnung kann diese nicht fortgesetzt werden.
Es ist eine neue Aufzeichnung zu starten.
Gespeicherte Wegpunkttour abfahren
Abb. 236
Anzeige einer Wegpunkttour / Abfahren einer Wegpunkttour
Zielführung starten
Im Hauptmenü Wegpunktmodus die Funktionsfläche
Wegpunktspeicher
antippen.
In der angezeigten Liste die gewünschte Route auswählen.
Die Funktionsfläche
antippen.
Eines der folgenden Menüs auswählen
A
» Abb. 236.
Tour umkehren
- die Reihenfolge der Wegpunkte umkehren (für das Abfahren
einer Wegpunkttour in umgekehrter Richtung geeignet)
Nächst. Wegpkt.
- zum nächsten Wegpunkt überspringen
Starten
- Zielführung starten
Zielführung
Während des Abfahrens einer Wegpunkttour werden vom Infotainment keine
Navigationsansagen ausgegeben.
Bei der Fahrt ist der im Infotainmentbildschirm dargestellten Wegpunkttour
möglichst genau zu folgen.
Während des Abfahrens einer Wegpunkttour erfolgt im Zusatzfenster
Weg-
punkte
die Anzeige der Richtung sowie des Abstands zum nächsten Wegpunkt,
der fortlaufenden Nummer des nächsten Wegpunktes sowie der Gesamtzahl
der Wegpunkte
B
» Abb. 236.
Die Wegpunkttour von der Fahrzeugposition zum nächsten Wegpunkt
„nimmt“ während der Fahrt sukzessive „ab“
C
» Abb. 236.
203
Navigation
Wird nah genug am nächsten Wegpunkt vorbeigefahren, dann wird die Ziel-
führung bis zum darauffolgenden Wegpunkt fortgesetzt.
Sollte man an einem Wegpunkt vorbeifahren und sollte dieser dabei aus der
Wegpunkttour „nicht verschwinden“ (bspw. weil der Abstand zu diesem Weg-
punkt zu groß ist), dann besteht die Möglichkeit, diesen Wegpunkt zu „über-
springen“ und die Zielführung zum darauffolgenden Wegpunkt fortzusetzen.
Im Hauptmenü Wegpunktmodus die Funktionsfläche
Wegpunkt übersprin-
gen
antippen.
Zielführung beenden
Im Hauptmenü Wegpunktmodus die Funktionsfläche
Wegpunktzielführung
beenden
antippen.
Die Zielführung wird ebenfalls beendet, sobald der Wegpunktmodus verlassen
wird.
Wegpunkttourspeicher verwalten
Zur Anzeige einer Liste mit gespeicherten und importierten Wegpunkt-
touren im Hauptmenü Wegpunktmodus die Funktionsfläche
Wegpunkt-
speicher
antippen.
In der Funktionsfläche für die Wegpunkttour erscheint der Name der Weg-
punkttour, das Datum und der Zeitpunkt der Abspeicherung sowie die Anzahl
der Wegpunkte.
Die gewünschte Wegpunkttour und anschließend einen der folgenden Menü-
punkte wählen.
Speicherung der Wegpunkttour auf der SD-Karte
Löschen der Wegpunkttour
Umbenennung der Wegpunkttour
Anzeige der Wegpunkttour » Abb. 236 auf Seite 203
Wegpunkttour aus der SD-Karte importieren
Im Hauptmenü Wegpunktmodus die Funktionsfläche
Wegpunktspeicher
Importieren
antippen.
Die Quelle der Aufzeichnung einer Wegpunkttour auswählen und den Import
bestätigen.
Verkehrsmeldungen
Liste der Verkehrsmeldungen
Abb. 237
Liste der Verkehrsmeldungen
Das Infotainment ermöglicht den Empfang von Verkehrsmeldungen, welche
Informationen bezüglich Verkehrsbehinderungen enthalten, mittels TMC (Traf-
fic Message Channel) oder online (bei aktivierten Online-Diensten
Infotainment Online » Seite 14).
Zur Anzeige der Liste der Verkehrsmeldungen das Sensorfeld

und dann
die Funktionsfläche
antippen.
In der Liste der Verkehrsmeldungen sowie in der Karte erfolgt die Anzeige von
maximal 6 Meldungen, die mit einem Buchstaben und dem Symbol einer Ver-
kehrsbehinderung versehen sind (bspw.
,
,
)
A
» Abb. 237.
Auf die auf der Route vorhandenen Verkehrsmeldungen wird mittels einer Na-
vigationsansage hingewiesen.
Quelle der Verkehrsmeldung
Auf der Position
C
» Abb. 237 können die folgenden Symbole eingeblendet
werden.
TMC-Verkehrsmeldung (bei durchgestrichenem Symbol befindet sich das
Infotainment außerhalb der Reichweite jeglicher Verkehrsmeldungsanbie-
ter)
Online-Verkehrsmeldung

204
Infotainment
Anzeigeoptionen
Es erfolgt keine Zielführung - es werden alle Verkehrsmeldungen angezeigt.
Es erfolgt eine Zielführung - nach Antippen der Funktionsfläche
B
» Abb. 237 sind im angezeigten Menü durch Antippen der Funktionsfläche
Alle Bereiche
alle Verkehrsmeldungen, oder durch Antippen der Funktionsflä-
che
Route
, nur die auf der Route vorhandenen Verkehrsmeldungen
auswählbar.
Eine Verkehrsmeldung kann einige der folgenden Informationen enthalten.
Symbol der Verkehrsbehinderung
Nummer der betroffenen Straße
Name des betroffenen Orts
Beschreibung der Verkehrsbehinderung
Farbliche Unterscheidung der Wichtigkeit der Verkehrsbehinderung einer
TMC-Meldung
Das Symbol der Verkehrsbehinderung (z. B.
,
,
) ist der Behinderung vo-
rangestellt und die Länge der Behinderung wird in der Karte rechts entlang der
Route dargestellt.
Kontextabhängig wird das Symbol der Verkehrsbehinderung auf eine der fol-
genden Arten dargestellt.
Es erfolgt keine Zielführung
Rot - alle Verkehrsbehinderungen
Es erfolgt eine Zielführung
Grau - die Verkehrsbehinderung liegt nicht auf der Route
Rot - die Verkehrsbehinderung liegt auf der Route, es erfolgt keine Neube-
rechnung der Route und die Route wird durch die Verkehrsbehinderung hin-
durch geleitet
Orange - die Verkehrsbehinderung liegt auf der Route, es erfolgt eine Neu-
berechnung der Route und eine Ausweichroute wird angeboten
Farbliche Unterscheidung der Wichtigkeit der Verkehrsbehinderung einer
Online-Meldung
Die farbliche Unterscheidung der Verkehrsbehinderung ist vom Anbieter der
Online-Verkehrsmeldungen abhängig.
Zur Einstellung der Verkehrsbehinderungsnanzeige im Hauptmenü Navigation
die Funktionsfläche
Karte
Einstellungen Verkehrsfluss
antippen.
Aktualisierung
Die Liste der Verkehrsmeldungen wird vom Infotainment automatisch durch-
gehend aktualisiert.
Detail der Verkehrsmeldung
Abb. 238
Detail der Verkehrsmeldung
Das Detail der Verkehrsmeldung ist von der Quelle der Verkehrsmeldung ab-
hängig.
Um dieses anzuzeigen, in der Liste der Verkehrsmeldungen die gewünschte
Verkehrsmeldung auswählen.
oder: In der Karte das Symbol der Verkehrsbehinderung antippen.
Kontextabhängig werden die folgenden Informationen und Funktionsflächen
angezeigt » Abb. 238.
Karte mit dem betroffenen Ort
Beschreibung der Verkehrsbehinderung
Empfangszeitpunkt sowie Informationen bezüglich des Verkehrsmel-
dungsanbieters (ist ŠKODA Connect der Anbieter, dann handelt es sich
um eine Online-Verkehrsmeldung)
Symbol der Verkehrsbehinderung
Länge der Verkehrsbehinderung
Dynamische Route
Das Infotainment ermöglicht während der Zielführung eine Auswertung der
empfangenen Verkehrsmeldungen. Bei der Erfüllung der folgenden Bedingun-
gen wird eine Umfahrungsstrecke berechnet und die entsprechende Ansage
ausgegeben.
A
B
C
D
E
205
Navigation
Die Funktion der dynamischen Route ist eingeschaltet.
Die in der Verkehrsmeldung enthaltene Verkehrsbehinderung befindet sich
auf der Route.
Die Verkehrsbehinderung wird vom Infotainment als von hoher Wichtig-
keit ausgewertet.
Zum Ein-/Ausschalten im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Routenoptionen
Dynamische Route
antippen.
Verkehrsbehinderung auf der Route manuell eingeben/entfernen
Bei festgestellter Verkehrsbehinderung (z. B. Stau) während der Zielführung
kann diese Verkehrsbehinderung in die Route manuell eingegeben werden.
Nach der Eingabe führt das Infotainment eine neue Routenberechnung durch
und bietet ggf. eine Ausweichroute an.
Verkehrsbehinderung eingeben
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Stau voraus
antippen.
Die Länge der Verkehrsbehinderung einstellen.
Die Verkehrsbehinderung wird in der Karte rechts entlang der Route rot darge-
stellt.
Verkehrsbehinderung entfernen
Die Verkehrsbehinderung wird von der Route nach erfolgter Zielführung ent-
fernt oder kann manuell wie folgt entfernt werden.
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
"Stau voraus" aufheben
antip-
pen.
Fahrzeugsysteme
CAR - Fahrzeugeinstellungen
Einleitung zum Thema
Im Menü CAR können Fahrdaten sowie Fahrzeuginformationen angezeigt und
einige Fahrzeugsysteme eingestellt werden.
Auf Werkseinstellungen zurücksetzen
Das Zurücksetzen auf Werkseinstellungen kann im Infotainment im Menü

/
Werkseinstellungen
durchgeführt werden.
Hinweis
Die Einstellungen der Fahrzeugsysteme können nur bei eingeschalteter Zün-
dung durchgeführt werden.
Hauptmenü
Abb. 239
Funktionsflächen im Hauptmenü
Die Taste/das Sensorfeld

/

antippen, es wird das Hauptmenü mit
den folgenden Funktionsflächen angezeigt » Abb. 239.
Auswahl der folgenden Menüpunkte
Dig. Instrumentenpan.
Offroad
Komfortverbraucher
Fahrdaten
DriveGreen
Fahrzeugstatus
Wiedergabesteuerung - Radio/Medien

206
Infotainment
Abhängig von der Fahrzeugausstattung mit manueller Klimaanlage: Ein-
stellung der Standheizung und -lüftung / Bedienung der Frontscheibenbe-
heizung
Bedienung der Lenkradheizung
Einstellungen der Fahrzeugsysteme
207
Fahrzeugsysteme
Fahren
Anfahren und Fahren
Motor anlassen und abstellen
Einleitung zum Thema
Ausstattungsabhängig besteht die Möglichkeit, mit dem Schlüssel im Zünd-
schloss oder dem Starterknopf die Zündung ein-/auszuschalten und den Mo-
tor anzulassen/abzustellen.
ACHTUNG
Den Motor niemals abstellen, bevor das Fahrzeug steht - es besteht Un-
fallgefahr!
Während der Fahrt mit stehendem Motor muss die Zündung stets einge-
schaltet sein. Ansonsten kann es zur Verriegelung der Lenkung kommen -
es besteht Unfallgefahr!
Den Zündschlüssel erst aus dem Zündschloss ziehen, wenn das Fahrzeug
zum Stillstand gekommen ist » Seite 214, Parken. Ansonsten kann es zur
Verriegelung der Lenkung kommen - es besteht Unfallgefahr!
Das Fahrzeug niemals mit laufendem Motor unbeaufsichtigt lassen - es
besteht Unfall-, Diebstahlgefahr u. Ä.
Den Motor niemals in geschlossenen Räumen (z. B. in Garagen) laufen las-
sen - es besteht Vergiftungs- und Lebensgefahr!
VORSICHT
Den Motor nur dann anlassen, wenn der Motor und das Fahrzeug steht - es
besteht die Gefahr eines Anlasser- und Motorschadens!
Den Motor nicht durch das Anschleppen des Fahrzeugs anlassen - es besteht
die Gefahr eines Motor- und Katalysatorschadens! Als Starthilfe kann die Bat-
terie eines anderen Fahrzeugs genutzt werden.
Bei Fahrzeugen mit dem Starterknopf darauf achten, wo sich der Schlüssel
befindet. Das System kann den gültigen Schlüssel erkennen, auch wenn dieser
auf dem Fahrzeugdach vergessen wurde - es besteht die Verlust- oder Beschä-
digungsgefahr des Schlüssels.
Hinweis
Den Motor nicht im Stand warmlaufen lassen. Wenn möglich, dann sofort nach
dem Anlassen des Motors losfahren. Dadurch erreicht der Motor schneller sei-
ne Betriebstemperatur.
Elektronische Wegfahrsperre und Lenkschloss
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 208.
Durch die elektronische Wegfahrsperre (nachstehend nur Wegfahrsperre) und
das Lenkschloss wird ein Diebstahl oder eine unbefugte Nutzung des Fahr-
zeugs erschwert.
Wegfahrsperre
Die Wegfahrsperre ermöglicht den Motorstart ausschließlich mit dem Origi-
nal-Fahrzeugschlüssel.
Funktionsstörung der Wegfahrsperre
Bei einer Störung der Wegfahrsperre im Schlüssel ist kein Motorstart möglich.
Im Display des Kombi-Instruments ercheint eine Meldung darüber, dass die
Wegfahrsperre aktiv ist.
Zum Start den anderen Fahrzeugschlüssel verwenden ggf. die Hilfe eines Fach-
betriebs in Anspruch nehmen.
Lenkschloss - verriegeln
Bei Fahrzeugen mit Zündschloss den Zündschlüssel abziehen und das Lenk-
rad drehen, bis das Lenkschloss einrastet.
Bei Fahrzeugen mit Starterknopf den Motor abstellen und die Fahrertür öff-
nen. Wird zuerst die Fahrertür geöffnet und dann die Zündung ausgeschaltet,
wird das Lenkschloss erst nach dem Verriegeln des Fahrzeugs automatisch
verriegelt.
Lenkschloss - entriegeln
Bei Fahrzeugen mit Zündschloss den Schlüssel in das Zündschloss stecken
und die Zündung einschalten. Ist das nicht möglich, dann das Lenkrad etwas
hin und her bewegen und dadurch das Lenkschloss entriegeln.
Bei Fahrzeugen mit Starterknopf in das Fahrzeug einsteigen und die Fahrer-
tür schließen. Unter Umständen kann das Lenkschloss erst beim Einschalten
der Zündung bzw. Anlassen des Motors entriegelt werden.
208
Fahren
ACHTUNG
Das Fahrzeug niemals mit verriegeltem Lenkschloss rollen lassen - es be-
steht Unfallgefahr!
Zündung ein-/ausschalten
Abb. 240
Positionen des Fahrzeugschlüssels im Zündschloss / Starter-
knopf
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 208.
Positionen des Fahrzeugschlüssels im Zündschloss » Abb. 240 -
Zündung ausgeschaltet, Motor abgestellt
Zündung eingeschaltet
Motor anlassen
Zündung bei Fahrzeugen mit Starterknopf ein-/ausschalten
Den Knopf drücken » Abb. 240 -
, die Zündung wird ein-/ausgeschaltet.
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe darf zum Ein-/Ausschalten der Zündung
das Kupplungspedal nicht durchgetreten werden, sonst erfolgt der Startvor-
gang.
Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe darf zum Ein-/Ausschalten der Zün-
dung das Bremspedal nicht durchgetreten werden, sonst erfolgt der Startvor-
gang.
1
2
3
Motor anlassen/abstellen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 208.
Vor dem Anlassen des Motors
Die Parkbremse einschalten.
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe den Schalthebel in Leerlaufstellung brin-
gen, das Kupplungspedal durchtreten und halten, bis der Motor angesprun-
gen ist.
Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe den Wählhebel in Stellung P oder N
bringen » , das Bremspedal durchtreten und halten, bis der Motor angesp-
rungen ist.
Motor anlassen
Bei Fahrzeugen mit Zündschloss den Schlüssel in die Position
3
drehen
» Abb. 240 auf Seite 209 -
, es erfolgt der Startvorgang. Dann den Schlüs-
sel loslassen, der Motor springt automatisch an.
Sollte der Motor nicht innerhalb von 10 Sekunden anspringen, den Schlüssel in
die Position
1
drehen. Den Anlassvorgang nach 30 s wiederholen.
Bei Fahrzeugen mit Starterknopf den Knopf kurz drücken » Abb. 240 auf
Seite 209 -
, der Motor springt automatisch an.
Bei Fahrzeugen mit Dieselmotoren leuchtet nach dem Einschalten der Zün-
dung die Vorglüh-Kontrollleuchte
auf. Nach dem Erlöschen der Kontroll-
leuchte springt der Motor an.
Motor abstellen
Das Fahrzeug anhalten.
Bei Fahrzeugen mit Zündschloss den Schlüssel in die Position
1
drehen
» Abb. 240 auf Seite 209 - .
Bei Fahrzeugen mit Starterknopf den Knopf drücken » Abb. 240 auf Sei-
te 209 - , der Motor und die Zündung werden gleichzeitig ausgeschaltet.
Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe kann der Zündschlüssel nur dann abge-
zogen werden, wenn sich der Wählhebel in der Stellung P befindet (gilt nur für
einige Länder).
Nach längerer hoher Motorbelastung den Motor nach dem Anhalten nicht so-
fort abstellen, sondern noch ungefähr 1 Minute im Leerlauf laufen lassen. So
wird ggf. ein Wärmestau des abgestellten Motors verhindert.
209
Anfahren und Fahren
Notabschaltung des Motors bei Fahrzeugen mit Starterknopf
Das System ist mit einer Schutzvorrichtung gegen ungewolltes Abstellen aus-
gestattet, der Motor kann im Fahrbetrieb nur im Notfall abgestellt werden.
Den Knopf gedrückt halten » Abb. 240 auf Seite 209 - oder zweimal inner-
halb von 1 Sekunde drücken.
Nach der Notabschaltung des Motors bleibt das Lenkschloss entriegelt.
VORSICHT
Bei einer Außentemperatur unter -10 °C muss sich der Wählhebel beim Star-
ten eines Fahrzeugs mit Automatikgetriebe immer im Modus P befinden.
Hinweis
Nach dem Anlassen des kalten Motors kann es kurzzeitig zu verstärkten
Laufgeräuschen kommen.
Während vorgeglüht wird, sollten keine größeren elektrischen Verbraucher
eingeschaltet sein - die Fahrzeugbatterie wird sonst unnötig belastet.
Nach dem Ausschalten der Zündung kann der Kühlerlüfter (und zwar auch
unterbrochen) noch ungefähr 10 Minuten weiterlaufen.
Probleme mit dem Motorstart - Fahrzeuge mit Starterknopf
Abb. 241
Motor anlassen - Schlüssel an
den Knopf halten
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 208.
Ist kein Motorstart möglich und erscheint im Display des Kombi-Instruments
eine Meldung darüber, dass der Schlüssel vom System nicht erkannt werden
konnte oder eine Systemstörung vorliegt, dann ist zu versuchen, den Motor
wie folgt zu starten.
Den Starterknopf mit dem Schlüssel drücken » Abb. 241.
Sollte der Motor nicht anspringen, dann ist die Hilfe eines Fachbetriebs in An-
spruch zu nehmen.
VORSICHT
Der Schlüssel kann vom System möglicherweise nicht erkannt werden, wenn
die Batterie im Schlüssel nahezu entladen ist oder das Signal gestört wird.
START-STOPP-System
Einleitung zum Thema
Das START-STOPP-System (nachstehend nur System) reduziert den CO
2
-Aus-
stoß sowie schädliche Emissionen und spart Kraftstoff.
Wenn das System erkennt, dass beim Anhalten und beim Stillstand (bspw. vor
der Ampel) kein Motorlauf nötig ist, stellt es den Motor ab und lässt diesen
beim Anfahren wieder an.
Die Systemfunktion hängt von vielen Faktoren ab. Einige davon hat der Fahrer
zu erfüllen, die anderen sind systembedingt und lassen sich weder beeinflussen
noch erkennen.
Aus diesem Grund kann das System in Situationen, die aus der Fahrersicht
identisch sind, unterschiedlich reagieren.
Das System wird bei jedem Einschalten der Zündung (auch wenn dieses vorher
mit der Taste
manuell deaktiviert wurde) automatisch aktiviert.
Hinweis
Wenn der Motor systembedingt abgestellt wurde, bleibt die Zündung einge-
schaltet.
Funktionsweise
Abb. 242
Displayanzeige
210
Fahren
Fahrzeuge mit Schaltgetriebe
Der Motor wird automatisch abgeschaltet, sobald das Fahrzeug zum Stillstand
kommt, der Schalthebel in die Leerlaufstellung gebracht und das Kupplungspe-
dal losgelassen wird.
Der Motor wird automatisch gestartet, sobald das Kupplungspedal betätigt
wird.
Fahrzeuge mit Automatikgetriebe
Der Motor wird automatisch abgeschaltet, sobald das Fahrzeug zum Stillstand
kommt und das Bremspedal betätigt wird.
Der Motor wird automatisch gestartet, sobald das Gaspedal betätigt oder das
Bremspedal losgelassen wird (bei deaktivierter Auto Hold Funktion).
Bedingungen für die Systemfunktion
Für die korrekte Systemfunktion sind die folgenden Grundbedingungen erfor-
derlich.
Die Fahrertür ist geschlossen.
Der Fahrer hat den Sicherheitsgurt angelegt.
Die Fahrzeuggeschwindigkeit war nach dem letzten Anhalten höher als 4
km/h.
Systemzustand
Der Systemzustand wird beim Anhalten im Display angezeigt » Abb. 242.
Der Motor ist automatisch abgeschaltet, beim Anfahren erfolgt der auto-
matische erneute Startvorgang.
Der Motor ist nicht automatisch abgeschaltet.
Beim Anhalten erfolgt keine Motorabschaltung, wenn z. B. folgende Gründe
bestehen.
Die Motortemperatur für die einwandfreie Funktion des Systems wurde
noch nicht erreicht.
Der Ladezustand der Fahrzeugbatterie ist zu gering.
Der Stromverbrauch ist zu hoch.
Hohe Klima-/Heizungsleistung (hohe Gebläsedrehzahl, großer Unterschied
zwischen der Soll- und Ist-Innenraumtemperatur).
Wenn bei automatisch abgeschaltetem Motor das System erkennt, dass der
Motorlauf unerlässlich ist (z. B. nach wiederholtem Betätigen des Bremspe-
dals), dann erfolgt der automatische Startvorgang.
Weitere Informationen über den aktuellen Systemzustand können im Infotain-
mentbildschirm im Menü

/
Fahrzeugstatus
angezeigt werden.
Liegt eine Systemstörung vor, wird im Display des Kombi-Instruments eine
entsprechende Meldung angezeigt. Die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch
nehmen.
Hinweis
Wenn bei automatisch abgeschaltetem Motor für mehr als 30 Sekunden der
Fahrergurt abgelegt oder die Fahrertür geöffnet wird, dann muss der Motor
manuell angelassen werden.
Wenn sich ein Fahrzeug mit Automatikgetriebe mit einer niedrigen Ge-
schwindigkeit bewegt (z. B. im Stau) und nach leichtem Betätigen des Brems-
pedals stehen bleibt, dann erfolgt keine automatische Motorabschaltung.
Durch kräftigeres Betätigen des Bremspedals erfolgt die automatische Motor-
abschaltung.
Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe erfolgt keine automatische Motorab-
schaltung, wenn das System einen Rangiervorgang aufgrund eines großen
Lenkeinschlags erkennt.
System manuell deaktivieren/aktivieren
Abb. 243
Taste für das START-STOPP-
System
Zur Deaktivierung/Aktivierung die Taste drücken » Abb. 243.
Bei deaktiviertem System leuchtet in der Taste das Symbol .
Wird das System deaktiviert, dann wird dieses nach dem Aus- und Einschalten
der Zündung automatisch wieder aktiviert.
Hinweis
Wird das System bei automatisch abgeschaltetem Motor deaktiviert, dann er-
folgt der automatische Startvorgang.
211
Anfahren und Fahren
Bremsen und Parken
Einleitung zum Thema
Der Verschleiß der Bremsen ist von den Einsatzbedingungen und der Fahrwei-
se abhängig. Unter den erschwerten Bedingungen (bspw. Stadtverkehr, sport-
liche Fahrweise) ist der Zustand der Bremsen auch zwischen den Service-Inter-
vallen von einem Fachbetrieb prüfen zu lassen.
Die Bremswirkung kann wegen feuchter bzw. im Winter vereister oder mit
einer Salzschicht bedeckter Bremsen verzögert einsetzen. Die Bremsen sind
durch mehrmaliges Abbremsen zu reinigen und zu trocknen » .
Korrosion an den Bremsscheiben und Verschmutzung der Bremsbeläge wer-
den durch lange Standzeiten und geringe Beanspruchung begünstigt. Die
Bremsen sind durch mehrmaliges Abbremsen zu reinigen » .
Bevor eine Strecke mit langem bzw. starkem Gefälle befahren wird, die Ge-
schwindigkeit verringern und in den nächst niedrigeren Gang schalten. Da-
durch wird die Bremswirkung des Motors genutzt und die Bremsen werden
entlastet. Muss trotzdem zusätzlich gebremst werden, so ist dies in Intervallen
durchzuführen.
Notbremsanzeige - wenn eine Vollbremsung erfolgt, kann das automatische
Blinken der Bremsleuchten als Warnung für den nachfolgenden Verkehr erfol-
gen.
Neue Bremsbeläge müssen sich erst „einschleifen“, denn diese leisten anfangs
nicht die bestmögliche Bremswirkung. Während der ersten ungefähr 200 km
deswegen besonders vorsichtig fahren.
Ein zu niedriger Bremsflüssigkeitsstand kann Störungen in der Bremsanlage
verursachen, im Kombi-Instrument leuchtet die Kontrollleuchte auf » Sei-
te 42, Bremsanlage. Sollte die Kontrollleuchte nicht leuchten und wird trotz-
dem ein verlängerter Bremsweg wahrgenommen, dann ist die Fahrweise ent-
sprechend der unbekannten Fehlerursache sowie der eingeschränkten Brems-
wirkung anzupassen - unverzüglich die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch
nehmen.
Der Bremskraftverstärker verstärkt den Druck, der mit dem Bremspedal er-
zeugt wird. Der Bremskraftverstärker arbeitet nur bei laufendem Motor.
ACHTUNG
Man muss beim abgestellten Motor mehr Kraft zum Bremsen aufwenden
- es besteht Unfallgefahr!
Während des Bremsvorgangs mit einem Fahrzeug mit Schaltgetriebe, ein-
gelegtem Gang sowie im niedrigen Drehzahlbereich, ist das Kupplungspedal
zu treten. Anderenfalls kann es zur Funktionseinschränkung des Brems-
kraftverstärkers kommen - es besteht Unfallgefahr!
Das Bremspedal nicht betätigen, wenn nicht gebremst werden muss. Dies
führt zum Überhitzen der Bremsen und damit zu einem längeren Bremsweg
und zu größerem Verschleiß - es besteht Unfallgefahr!
Abbremsungen zum Zweck des Trockenbremsens und der Reinigung der
Bremsen nur dann durchführen, wenn die Verkehrsverhältnisse dieses zu-
lassen. Andere Verkehrsteilnehmer dürfen nicht gefährdet werden.
Empfehlungen zu neuen Bremsbelägen sind zu beachten.
Beim Anhalten und Parken ist die Parkbremse stets einzuschalten, an-
dernfalls könnte sich das Fahrzeug in Bewegung setzen - es besteht Unfall-
gefahr!
Bei der nachträglichen Montage eines Frontspoilers, von Radvollblenden
usw. muss sichergestellt sein, dass die Luftzufuhr zu den Vorderradbrem-
sen nicht beeinträchtigt wird. Anderenfalls könnte es zum Überhitzen der
Vorderradbremsen kommen - es besteht Unfallgefahr!
Elektrische Parkbremse
Abb. 244
Parkbremstaste
212
Fahren
Abb. 245 Parkbremse bedienen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 212.
Die elektrische Parkbremse (nachstehend nur Parkbremse) ersetzt die Hand-
bremse. Diese sichert das Fahrzeug beim Anhalten und Parken gegen unge-
wollte Bewegung.
Die Parkbremse kann bei ein- sowie ausgeschalteter Zündung verwendet wer-
den.
Einschalten
An der Taste
in Pfeilrichtung
1
ziehen » Abb. 245 und festhalten, bis das
Symbol
in der Taste und die Kontrollleuchte
im Kombi-Instrument auf-
leuchten.
Automatische Abschaltung
Die Parkbremse schaltet beim Anfahren automatisch ab, solange die Fahrertür
geschlossen ist ggf. der Fahrer den Sicherheitsgurt angelegt hat.
Sollte das Fahrzeug beim Anfahren am Hang selbsttätig bergab losrollen, dann
Gas geben oder die Parkbremse einschalten.
Die Abschaltung der Parkbremse kann verhindert werden, wenn vor dem An-
fahren die Taste in Pfeilrichtung
1
gezogen gehalten wird » Abb. 245. Die
Abschaltung der Parkbremse erfolgt erst nach dem Loslassen der Taste.
Manuelle Abschaltung
Bei eingeschalteter Zündung das Bremspedal betätigen und gleichzeitig die
Taste in Pfeilrichtung
2
drücken » Abb. 245.
Bei laufendem Motor das Brems- oder Gaspedal betätigen und die Taste
in Pfeilrichtung
2
drücken.
Das Symbol in der Taste und die Kontrollleuchte im Kombi-Instrument
erlöschen.
Notbremsfunktion
Sollte während der Fahrt eine Störung in der Bremsanlage auftreten, dann
kann die Parkbremse als Notbremse verwendet werden » .
An der Taste in Pfeilrichtung
1
ziehen » Abb. 245 und festhalten (es er-
tönt ein akustisches Signal), das Fahrzeug fängt an, stark zu bremsen.
Der Bremsvorgang wird unterbrochen, wenn die Taste losgelassen oder das
Gaspedal betätigt wird.
ACHTUNG
Die Notbremsfunktion ist nur im Notfall zu verwenden, wenn das Fahr-
zeug nicht mit dem Bremspedal gestoppt werden kann.
In die Griffmulde für die Finger vor der Parkbremstaste keine Gegenstän-
de einlegen - die Parkbremstaste könnte blockieren!
Hinweis
Bei entladener Fahrzeugbatterie ist es nicht möglich, die Parkbremse loszu-
lassen. Das Fahrzeug zuerst an eine Stromquelle, bspw. an die Batterie eines
anderen Fahrzeugs, anschließen » Seite 295, Starthilfe und danach die Park-
bremse ausschalten.
Geräusche beim Ein- und Ausschalten der Parkbremse sind normal und des-
halb unbedenklich.
213
Anfahren und Fahren
Auto Hold Funktion
Abb. 246
Taste der Auto Hold Funktion
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 212.
Die Auto Hold Funktion (nachstehend nur System) verhindert, dass das Fahr-
zeug beim Anhalten ungewollt wegrollt. Es ist z. B. bei einem Ampelstopp nicht
erforderlich, das Fahrzeug mit dem Bremspedal oder der Parkbremse zu si-
chern.
Für die Aktivierung, Deaktivierung sowie korrekte Funktion des Systems
sind die folgenden Grundbedingungen erforderlich.
Die Fahrertür ist geschlossen.
Der Motor läuft (oder ist automatisch durch das START-STOPP-System
abgeschaltet).
Bei Fahrzeugen mit automatischem Getriebe befindet sich der Wählhebel
nicht im Modus N (in diesem Modus ist das System nicht verfügbar).
Anhalten und anfahren
Beim Anhalten sichert das System das Fahrzeug gegen Wegrollen. Im Kombi-
Instrument leuchtet die Kontrollleuchte auf. Das Bremspedal kann losgelas-
sen werden.
Die Fahrzeugbremsen werdem zum Anfahrzeitpunkt losgelassen. Die Kontroll-
leuchte im Kombi-Instrument erlischt.
Sollte das Fahrzeug beim Anfahren am Hang selbsttätig bergab losrollen, dann
Gas geben oder die Parkbremse einschalten.
Ist das Fahrzeug durch das System gesichert und wird die Fahrertür geöffnet
oder die Zündung ausgeschaltet, dann wird das Fahrzeug durch die Parkbrem-
se gegen ungewollte Bewegung gesichert.
In diesem Fall erlischt die Kontrollleuchte im Kombi-Instrument und die
Kontrollleuchte leuchtet auf.
Aktivierung/Deaktivierung
Die Aktivierung/Deaktivierung des Systems erfolgt mittels der Taste
» Abb. 246.
Bei aktiviertem System leuchtet in der Taste das Symbol .
Nach dem Aus- und Einschalten der Zündung bleibt das System, abhängig von
der letzten Einstellung, aktiviert/deaktiviert.
ACHTUNG
Der erhöhte Anhalt- und Anfahrkomfort durch das System darf Sie nicht
dazu verleiten, ein Sicherheitsrisiko einzugehen.
Das System ist nicht in der Lage, das Fahrzeug unter allen Umständen, z.
B. auf vereistem oder anderweitig rutschigem Untergrund, an Steigungen
zu halten.
Beim Anhalten und Parken ist zu beachten, dass das Fahrzeug stets kor-
rekt gesichert ist » Seite 214, Parken.
VORSICHT
In einigen Waschanlagen ist es erforderlich, dass das Fahrzeug frei rollen kann.
Daher ist das System vor dem Durchfahren einer Waschanlage zu deaktivieren.
Hinweis
Das System ist in der Lage, das Fahrzeug für ungefähr 10 Minuten zu sichern,
danach wird das Fahrzeug automatisch durch die Parkbremse gesichert.
Parken
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 212.
Für das Anhalten und Parken eine Stelle mit geeignetem Untergrund aufsu-
chen »
.
Die Tätigkeiten beim Parken nur in der vorgegebenen Reihenfolge durchfüh-
ren.
Das Fahrzeug anhalten und das Bremspedal durchgetreten halten.
Die Parkbremse einschalten.
Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe den Wählhebel in Stellung P stellen.
Den Motor abstellen.
214
Fahren
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe den 1. Gang oder den Rückwärtsgang R
einlegen.
Das Bremspedal loslassen.
Wenn die Parkbremse am Hang mit zu starker Neigung eingeschaltet wird,
dann wird im Display des Kombi-Instruments eine entsprechende Meldung an-
gezeigt. Einen Parkplatz mit geringerer Neigung suchen.
ACHTUNG
Die Teile der Abgasanlage können sehr heiß werden. Deshalb das Fahr-
zeug niemals an Stellen anhalten, an denen die Fahrzeugunterseite mit
leicht entflammbaren Materialien (z. B. trockenem Gras, Laub, verschütte-
tem Kraftstoff u. Ä.), in Kontakt kommen kann - es besteht Brandgefahr
und es können schwere Verletzungen entstehen!
Beim Verlassen des Fahrzeugs niemals Personen, welche bspw. das Fahr-
zeug verriegeln oder die Bremse loslassen könnten, unbeaufsichtigt im
Fahrzeug zurücklassen - es besteht Unfall- und Verletzungsgefahr!
Manuelles Schalten und Pedale
Einleitung zum Thema
VORSICHT
Wenn am Gefälle angehalten wird, dann niemals versuchen, das Fahrzeug mit-
hilfe des durchgetretenen Gaspedals auf der Stelle zu halten - es besteht die
Gefahr eines Getriebeschadens.
Manuelles Schalten
Abb. 247
Schaltschema
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 215.
Auf dem Schalthebel ist das Schaltschema für die einzelnen Gangstellungen
dargestellt » Abb. 247.
Beim Schalten ist die Gangempfehlung zu beachten » Seite 51.
Das Kupplungspedal beim Gangwechsel immer völlig durchtreten. Dadurch
wird ein übermäßiger Verschleiß der Kupplung vermieden.
Rückwärtsgang einlegen
Das Fahrzeug anhalten.
Das Kupplungspedal völlig durchtreten.
Den Schalthebel in N-Stellung stellen.
Den Schalthebel nach unten drücken, völlig nach links und dann nach vorn in
R-Stellung stellen » Abb. 247.
Bei eingelegtem Rückwärtsgang und eingeschalteter Zündung leuchten die
Rückfahrscheinwerfer.
ACHTUNG
Den Rückwärtsgang niemals während der Fahrt einlegen - es besteht Un-
fall- oder Beschädigungsgefahr!
VORSICHT
Wenn gerade nicht geschaltet wird, dann die Hand während der Fahrt nicht auf
den Schalthebel legen. Der Druck der Hand kann zum übermäßigen Verschleiß
des Schaltmechanismus führen.
Pedale
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 215.
Die Bedienung der Pedale darf keinesfalls behindert werden!
Im Fahrerfußraum darf nur eine Fußmatte (werkseitig oder aus dem ŠKODA
Original Zubehör geliefert), die an den entsprechenden Befestigungspunkten
befestigt ist, verwendet werden.
ACHTUNG
Im Fahrerfußraum dürfen sich keine Gegenstände befinden, anderenfalls
kann die Pedalbedienung behindert werden - es besteht Unfallgefahr!
215
Anfahren und Fahren
Automatisches Getriebe
Einleitung zum Thema
Das automatische Getriebe führt einen automatischen Gangwechsel durch,
abhängig von der Motorbelastung, der Betätigung des Gaspedals, der Fahrge-
schwindigkeit sowie von gewähltem Fahrmodus.
Die Modi des automatischen Getriebes werden mittels des Wählhebels einge-
stellt.
ACHTUNG
Kein Gas geben, wenn vor dem Anfahren die Stellung für die Vorwärts-
fahrt mit dem Wählhebel eingestellt wird - es besteht Unfallgefahr!
Niemals während der Fahrt den Wählhebel in die Stellung R oder P stellen
- es besteht Unfallgefahr!
Soll das Fahrzeug mit laufendem Motor in der gewählten Stellung D, S, R
oder Tiptronic stehen bleiben, dann muss dieses mit dem Bremspedal oder
mittels der Auto Hold Funktion gegen Losrollen gesichert werden. Auch bei
Leerlaufdrehzahl wird die Kraftübertragung nicht unterbrochen - das Fahr-
zeug kriecht.
Beim Verlassen des Fahrzeugs ist immer die Wählhebelstellung P einzule-
gen. Anderenfalls könnte sich das Fahrzeug in Bewegung setzen - es be-
steht Unfallgefahr.
VORSICHT
Möchte man den Wählhebel aus der Stellung N in die Stellung D / S während
der Fahrt verstellen, muss der Motor mit Leerlaufdrehzahl laufen.
Wenn am Gefälle angehalten wird, dann niemals versuchen, das Fahrzeug
mithilfe des durchgetretenen Gaspedals auf der Stelle zu halten - es besteht
die Gefahr eines Getriebeschadens.
Wählhebelstellung wählen
Abb. 248
Wählhebelstellungen / Display-
anzeige
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 216.
Durch Verschieben kann der Wählhebel in eine der folgenden Stellungen ge-
stellt werden » Abb. 248. In einigen Stellungen ist die Sperrtaste zu drücken
» Seite 217, Wählhebelsperre.
Bei eingeschalteter Zündung wird der Getriebemodus sowie der aktuell einge-
legte Gang im Display angezeigt » Abb. 248.
Parken - die Stellung kann nur bei stehendem Fahrzeug eingestellt werden
Die Antriebsräder sind mechanisch gesperrt.
Rückwärtsgang - die Stellung kann nur bei stehendem Fahrzeug und Mo-
torleerlaufdrehzahl eingestellt werden.
Neutral (Leerlaufstellung) - die Kraftübertragung auf die Antriebsräder ist
unterbrochen.
Vorwärtsfahrt / Sport-Programm - der Gangwechsel erfolgt in der Stel-
lung S bei höheren Motordrehzahlen als im Modus D
(gefederte Stellung) - Wahl zwischen den Stellungen D und S
Wird bei laufendem Motor der Fahrmodus Sport gewählt » Seite 250, Auswahl
des Fahrmodus (Driving Mode Selection), wird das Getriebe automatisch in
den Modus S eingestellt.
E - Modus für wirtschaftliches Fahren
Wird der Fahrmodus Eco bzw. Individual (Antrieb - Eco) » Seite 250 gewählt
und steht der Wählhebel in der Stellung D/S, wird das Getriebe automatisch in
den Modus E eingestellt. Dieser Modus kann mit dem Wählhebel nicht einge-
legt werden.
Die Vorwärtsgänge werden im Modus E bei niedrigeren Motordrehzahlen als
im Modus D automatisch hoch- oder heruntergeschaltet.
P
R
N
D/S
216
Fahren
Wählhebelsperre
Abb. 249
Sperrtaste
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 216.
Der Wählhebel ist im Modus P und N gesperrt, damit der Modus für Vorwärts-
fahrt nicht versehentlich eingelegt wird und das Fahrzeug sich dadurch nicht in
Bewegung setzt.
Der Wählhebel wird bei stehendem Fahrzeug bzw. bei Geschwindigkeiten bis
5 km/h gesperrt.
Die Wählhebelsperrung wird durch das Aufleuchten der Kontrollleuchte
an-
gezeigt.
Wählhebel aus dem Modus P oder N lösen
Das Bremspedal durchtreten und gleichzeitig die Sperrtaste in Pfeilrichtung
1
» Abb. 249 drücken.
Zum Verstellen des Wählhebels aus dem Modus N in D/S ist nur das Bremspe-
dal zu betätigen.
Der Wählhebel wird beim zügigen Umstellen über den Modus N (z. B. von R
nach D/S) nicht blockiert. Dadurch wird beispielsweise das Herausschaukeln
von einem festgefahrenen Fahrzeug aus einer Schneeverwehung ermöglicht.
Befindet sich der Wählhebel bei nicht getretenem Bremspedal länger als 2 Se-
kunden im Modus N, rastet die Wählhebelsperre ein.
Lässt sich der Wählhebel aus dem Modus P nicht auf übliche Weise lösen, so
kann dieser notentriegelt werden » Seite 300.
Hinweis
Zum Verstellen des Wählhebels aus dem Modus P in den Modus D/S oder um-
gekehrt, ist der Wählhebel zügig zu bewegen. Dadurch wird verhindert, dass
versehentlich der Modus R bzw. N eingelegt wird.
Manuelles Schalten (Tiptronic)
Abb. 250 Wählhebel / Multifunktionslenkrad
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 216.
Die Tiptronic ermöglicht es, die Gänge mithilfe des Wählhebels oder der
Schaltwippen unter dem Multifunktionslenkrad manuell zu schalten.
Auf manuelles Schalten mithilfe des Wählhebels umschalten
Den Wählhebel aus der Stellung D/S nach rechts (bei Rechtslenkern nach
links) drücken. Der aktuell eingelegte Gang wird beibehalten.
Auf manuelles Schalten mithilfe der Schaltwippen unter dem
Multifunktionslenkrad umschalten
Zum Umschalten eine der Schaltwippen
-
/
+
kurz zum Lenkrad ziehen
» Abb. 250.
Zum Aufheben des manuellen Schaltens die Schaltwippe
+
für länger als 1 s
zum Lenkrad ziehen.
Wenn keine der Schaltwippen
-
/
+
für eine bestimmte Zeit betätigt wird,
schaltet sich das manuelle Schalten automatisch aus.
Gangwechsel
Zum Hochschalten den Wählhebel nach vorn
+
tippen oder die Schaltwippe
+
kurz zum Lenkrad ziehen » Abb. 250.
Zum Herunterschalten den Wählhebel nach hinten
-
tippen oder die
Schaltwippe
-
kurz zum Lenkrad ziehen » Abb. 250.
Der aktuell eingelegte Gang wird mit dem Buchstaben M im Display des Kom-
bi-Instruments angezeigt.
Beim Schalten ist die Gangempfehlung zu beachten » Seite 51.
217
Anfahren und Fahren
Beim Beschleunigen schaltet das Getriebe kurz vor dem Erreichen der maximal
zulässigen Motordrehzahl automatisch in den höheren Gang. Falls ein niedrig-
erer Gang gewählt wird, so schaltet das Getriebe erst herunter, wenn der Mo-
tor nicht mehr überdreht werden kann.
Hinweis
Es kann vorteilhaft sein, z. B. beim Bergabfahren, das manuelle Schalten zu nut-
zen. Durch das Herunterschalten werden die Bremsenbelastung und der Brem-
senverschleiß verringert.
Anfahren und Fahren
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 216.
Anfahren und vorübergehend anhalten
Das Bremspedal durchtreten und durchgetreten halten.
Den Motor anlassen.
Die Sperrtaste drücken und den Wählhebel in die gewünschte Stellung brin-
gen » Seite 216.
Das Bremspedal loslassen und Gas geben.
Beim vorübergehenden Anhalten (z. B. an Kreuzungen) muss der Modus N
nicht eingestellt werden. Es ist jedoch das Bremspedal zu betätigen, um das
Fahrzeug gegen Losrollen zu sichern.
Während der Fahrt maximal beschleunigen (Kick-down-Funktion)
Beim Durchtreten des Gaspedals im Modus für Vorwärtsfahrt wird die Kick-
down-Funktion eingeschaltet.
Der Gangwechsel wird dementsprechend angepasst, um die maximale Be-
schleunigung zu erreichen.
Beim Anfahren maximal beschleunigen (Launch-control-Funktion)
Die Launch-control-Funktion ist im Modus S oder Tiptronic verfügbar.
Die ASR deaktivieren » Seite 221, Brems- und Stabilisierungssysteme.
Das Bremspedal mit dem linken Fuß durchtreten und durchgetreten halten.
Das Gaspedal mit dem rechten Fuß völlig durchtreten.
Das Bremspedal loslassen - das Fahrzeug fährt mit maximaler Beschleuni-
gung an.
In Leerlaufstellung fahren („Freilauf“)
Beim Loslassen des Gaspedals bewegt sich das Fahrzeug ohne die Bremswir-
kung des Motors.
Funktionsbedingungen
Der Wählhebel befindet sich in der Stellung D/S.
Den Fahrmodus Eco bzw. Individual (Antrieb - Eco) ist gewählt » Seite 250,
Auswahl des Fahrmodus (Driving Mode Selection).
Die Fahrgeschwindigkeit ist höher als 20 km/h.
An der Anhängersteckdose ist kein Anhänger oder kein anderes Zubehör an-
geschlossen.
Der Gang wird automatisch wieder eingelegt, indem das Gas- oder Bremspe-
dal betätigt oder eine der Schaltwippen
-
/
+
zum Lenkrad gezogen wird
» Seite 217, Manuelles Schalten (Tiptronic).
ACHTUNG
Eine rasante Beschleunigung kann (z. B. auf rutschiger Fahrbahn) zum Ver-
lust der Kontrolle über das Fahrzeug führen - es besteht Unfallgefahr!
Motor-Einfahren und wirtschaftliches Fahren
Motor-Einfahren
Während der ersten 1 500 km entscheidet die Fahrweise über die Güte des
Einlaufvorgangs bei neuem Motor.
Während der ersten 1 000 km den Motor nicht mehr als mit 3/4 der höchst-
zulässigen Motordrehzahl belasten sowie auf den Anhängerbetrieb verzichten.
Im Bereich von 1 000 bis 1 500 km kann die Motorbelastung bis auf die
höchstzulässige Motordrehzahl gesteigert werden.
Tipps für wirtschaftliches Fahren
Der Kraftstoffverbrauch hängt von der Fahrweise, vom Fahrbahnzustand, von
den Witterungsverhältnissen u. Ä. ab.
Für eine wirtschaftliche Fahrweise sind die folgenden Hinweise zu beachten.
Unnötiges Beschleunigen und Bremsen vermeiden.
Die Gangempfehlung beachten » Seite 51.
Vollgas und hohe Geschwindigkeiten vermeiden.
Leerlauf reduzieren.
Kurzstrecken vermeiden.
Auf den korrekten Reifenfülldruck achten » Seite 284.
Unnötigen Ballast vermeiden.
218
Fahren
Vor Fahrtantritt den Dachgepäckträger abbauen, wenn dieser nicht benötigt
wird.
Elektrische Verbraucher (z. B. Sitzheizung) nur für so lange wie nötig ein-
schalten. Im Infotainment ist im Menü

/
Komfortverbraucher
die
Anzeige von bis zu drei Verbrauchern, die aktuell den größten Anteil am
Kraftstoffverbrauch aufweisen, möglich.
Vor dem Einschalten der Kühlanlage kurz lüften, die Kühlanlage nicht bei geö-
ffneten Fenstern verwenden.
Bei hohen Fahrgeschwindigkeiten die Fenster nicht geöffnet lassen.
DriveGreen-Funktion
Abb. 251
Anzeige im Infotainmentbild-
schirm
Die DriveGreen-Funktion (nachstehend nur DriveGreen) bewertet aufgrund
der Informationen bezüglich der Fahrweise die Fahrwirtschaftlichkeit.
DriveGreen kann im Infotainmentbildschirm im Menü

/
DriveGreen
angezeigt werden.
A
Fahrflüssigkeitsanzeige
Bei flüssiger Fahrweise befindet sich die Anzeige in der Mitte (in der Nähe des
grünen Punktes). Beim Beschleunigen bewegt sich die Anzeige nach unten,
beim Bremsen nach oben.
B
„Grünes Blatt“
Je grüner das Blatt wird, desto wirtschaftlicher wird die Fahrweise. Bei weni-
ger wirtschaftlicher Fahrweise wird das Blatt ohne grüne Färbung dargestellt
oder kann völlig ausgeblendet werden.
C
Balkendiagramm
Je höher der Balken wird, desto wirtschaftlicher wird die Fahrweise. Jeder Bal-
ken zeigt die Fahrwirtschaftlichkeit in 5 Sekunden-Schritten an, der aktuelle
Balken steht links.
D
Punktwertung (0 - 100)
Je höher der Wert wird, desto wirtschaftlicher wird die Fahrweise. Beim Antip-
pen der Funktionsfläche
D
wird eine detaillierte Bewertungsübersicht der
Fahrwirtschaftlichkeit während der letzten 30 Minuten angezeigt.
Dauert die Fahrt ab dem Start weniger als 30 Minuten, dann wird der Über-
sicht die Bewertung der vorherigen Fahrt hinzugefügt (dunkelgrün dargestellte
Balken).
E
Durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch ab dem Start
Beim Antippen der Funktionsfläche
E
wird eine detaillierte Übersicht des
durchschnittlichen Kraftstoffverbrauchs während der letzten 30 Minuten an-
gezeigt.
Dauert die Fahrt ab dem Start weniger als 30 Minuten, dann wird der Über-
sicht der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch der vorherigen Fahrt hinzuge-
fügt (dunkelgrün dargestellte Balken).
F
Symbole
Im Bildschirm können die folgenden vier Symbole angezeigt werden, die über
die aktuelle Fahrweise informieren.
Wirtschaftliche Fahrweise
Die aktuelle Geschwindigkeit wirkt sich negativ auf den Kraftstoffver-
brauch aus
Die Fahrt erfolgt nicht flüssig, es ist unnötiges Beschleunigen und Bremsen
zu vermeiden
Gangempfehlung
Tipps für wirtschaftliches Fahren
Beim Antippen des Blatts
B
werden Tipps für wirtschaftliches Fahren ange-
zeigt.
Hinweis
Beim Zurücksetzen des Einzelfahrt-Speichers „ab Start“ werden auch der
durchschnittliche Verbrauch
E
, die Fahrtbewertung
D
sowie das Diagramm
C
zurückgesetzt.

219
Anfahren und Fahren
Schäden am Fahrzeug vermeiden
Fahrhinweise
Nur auf solchen Straßen und in einem solchen Gelände fahren, die den Fahr-
zeugparametern entsprechen » Seite 311, Technische Daten.
Der Fahrer ist stets für die Entscheidung verantwortlich, ob das Fahrzeug die
Fahrt unter den gegebenen Bedingungen bewältigen kann.
Bei Fahrten außerhalb befestigter Straßen empfehlen wir, den Offroad-Modus
zu aktivieren » Seite 224.
ACHTUNG
Die Geschwindigkeit und Fahrweise immer den aktuellen Sicht-, Wetter-,
Fahrbahn- und Verkehrsverhältnissen anpassen. Eine zu hohe Geschwindig-
keit oder ein fehlerhaftes Fahrmanöver können schwere Verletzungen und
Schäden am Fahrzeug verursachen.
Brennbare Gegenstände, wie z. B. unter dem Fahrzeugboden einge-
klemmte trockene Blätter oder Zweige, können sich an heißen Fahrzeugtei-
len entzünden - es besteht Brandgefahr!
VORSICHT
Die Bodenfreiheit des Fahrzeugs beachten! Gegenstände, die größer als die
Bodenfreiheit sind, können beim Überfahren das Fahrzeug beschädigen.
Unter dem Fahrzeugboden eingeklemmte Gegenstände sind so bald wie
möglich zu entfernen. Diese Gegenstände können Schäden am Fahrzeug
(bspw. an den Teilen des Kraftstoffsystems oder der Bremsanlage) verursa-
chen.
Wasserdurchfahrt
Abb. 252
Maximal zulässige Wasserhöhe
bei Wasserdurchfahrten
Um Beschädigungen am Fahrzeug bei Wasserdurchfahrten (z. B. überfluteten
Straßen) zu vermeiden, ist Folgendes zu beachten.
Daher vor einer Wasserdurchfahrt die Wassertiefe feststellen. Der Wasser-
stand darf maximal an die Unterkante des Unterholms reichen » Abb. 252.
Höchstens mit Schrittgeschwindigkeit fahren, anderenfalls kann sich vor
dem Fahrzeug eine Welle bilden, die den Wassereintritt in die Fahrzeugsyste-
me (bspw. in das Luftansaugsystem des Motors) verursachen könnte.
Keinesfalls im Wasser anhalten, nicht rückwärtsfahren und den Motor nie ab-
stellen.
VORSICHT
Beim Wassereintritt in die Fahrzeugsysteme (bspw. in das Luftansaugsystem
des Motors) kann es zu schweren Fahrzeugschäden kommen!
Entgegenkommende Fahrzeuge erzeugen Wellen, die die zulässige Wasser-
höhe für Ihr Fahrzeug überschreiten können.
Nicht durch Salzwasser fahren, das Salz kann Korrosion verursachen. Ein mit
Salzwasser in Kontakt gekommenes Fahrzeug ist gründlich mit Süßwasser ab-
zuspülen.
220
Fahren
Assistenzsysteme
Allgemeine Hinweise
Einleitung zum Thema
ACHTUNG
Die Assistenzsysteme dienen lediglich zur Unterstützung und entbinden
den Fahrer nicht von der Verantwortung für das Autofahren.
Das erhöhte Sicherheitsangebot sowie der erhöhte Insassenschutz durch
die Assistenzsysteme dürfen Sie nicht dazu verleiten, ein Sicherheitsrisiko
einzugehen - es besteht Unfallgefahr!
Die Geschwindigkeit und Fahrweise immer den aktuellen Sicht-, Wetter-,
Fahrbahn- und Verkehrsverhältnissen anpassen.
Den Assistenzsystemen sind physikalische und systembedingte Grenzen
gesetzt. Aus diesem Grund kann der Fahrer einige Systemreaktionen in be-
stimmten Situationen als unerwünscht oder verzögert wahrnehmen. Des-
halb sollte man stets aufmerksam und eingriffsbereit sein!
Die Assistenzsysteme nur so aktivieren, deaktivieren und einstellen, dass
Sie in jeder Verkehrssituation das Fahrzeug voll unter Kontrolle haben - es
besteht Unfallgefahr!
Radarsensor
Abb. 253
Verbauort des Radarsensors
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 221.
Der Radarsensor (nachstehend nur Sensor) erfasst mithilfe von elektromagne-
tischen Wellen die Verkehrssituation vor dem Fahrzeug. Der Radar befindet
sich unter einer Abdeckung » Abb. 253.
Der Sensor ist Bestandteil der Systeme ACC » Seite 242 und Front Assist » Sei-
te 247.
Die Funktion des Sensors kann bei einem der folgenden Ereignisse beeinträch-
tigt oder nicht verfügbar sein.
Die Sensorabdeckung ist (z. B. durch Schlamm, Schnee u. Ä.) verschmutzt.
Der Bereich vor und um die Sensorabdeckung herum ist (z. B. durch Aufkle-
ber, Zusatzscheinwerfer u. Ä.) verdeckt.
Schlechte Sichtverhältnisse (z. B. Nebel, Platzregen, dichter Schneefall).
In Ausnahmefällen kann der Sensor im Bereich unter der Abdeckung ver-
deckt sein (bspw. durch Schnee).
Wenn die Sensorabdeckung bzw. der Sensor verdeckt oder verschmutzt ist,
erscheint im Display des Kombi-Instruments die entsprechende Meldung des
Systems ACC » Seite 247, Funktionsstörungen oder Front Assist » Seite 250,
Funktionsstörungen.
ACHTUNG
Wenn der Verdacht besteht, dass der Sensor beschädigt wurde, das Sys-
tem ACC und Front Assist deaktivieren » Seite 244, » Seite 249. Den Sensor
von einem Fachbetrieb überprüfen lassen.
Durch einen Aufprall bzw. Schäden im vorderen oder unteren Fahrzeug-
bereich kann die Sensorfunktion beeinträchtigt werden - es besteht Unfall-
gefahr! Den Sensor von einem Fachbetrieb überprüfen lassen.
Den Bereich vor und um die Sensorabdeckung herum nicht verdecken.
Das kann zu einer Beeinträchtigung der Sensorfunktion führen - es besteht
Unfallgefahr!
VORSICHT
Den Schnee mit einem Handfeger und das Eis mit einem lösungsmittelfreien
Entfrostungsspray von der Sensorabdeckung entfernen.
Brems- und Stabilisierungssysteme
Einleitung zum Thema
Die Brems- und Stabilisierungssysteme werden bei jedem Einschalten der Zün-
dung automatisch aktiviert, sofern es nicht anders angegeben ist.
Die Fehleranzeige ist dem Kapitel » Seite 41, Kontrollleuchten zu entnehmen.
221
Assistenzsysteme
ACHTUNG
Die allgemeinen Hinweise bezüglich der Verwendung der Assistenzsysteme
sind zu beachten » Seite 221, in Abschnitt Einleitung zum Thema.
Stabilisierungskontrolle (ESC)
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 222.
Die ESC verbessert die Fahrzeugstabilität in fahrdynamischen Grenzsituatio-
nen (z. B. beim beginnenden Schleudern des Fahrzeugs) durch das Abbremsen
der einzelnen Räder, um die Fahrtrichtung beizubehalten.
Während eines ESC-Eingriffs blinkt die Kontrollleuchte im Kombi-Instru-
ment.
ESC Sport
Abb. 254
Taste des Systems ESC Sport /
ASR
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 222.
ESC Sport ermöglicht eine sportlichere Fahrweise. Bei aktiviertem ESC Sport
erfolgen bei leichtem Über- oder Untersteuern des Fahrzeugs keine ESC-Ein-
griffe und die ASR ist so beschränkt, dass das Durchdrehen der Antriebsräder
möglich ist.
Aktivierung
Die Taste » Abb. 254 gedrückt halten.
oder: Im Infotainment im Menü

/ die Funktionsfläche
ESC-System:
ESC Sport
antippen.
Bei der Aktivierung leuchtet im Kombi-Instrument die Kontrollleuchte auf
und im Display des Kombi-Instruments wird eine entsprechende Meldung an-
gezeigt.
Deaktivierung
Die Taste » Abb. 254 drücken.
oder: Im Infotainment im Menü

/ die Funktionsfläche
ESC-System:
Aktiviert
antippen.
Bei der Deaktivierung erlischt im Kombi-Instrument die Kontrollleuchte und
im Display des Kombi-Instruments wird eine entsprechende Meldung ange-
zeigt.
Antiblockiersystem (ABS)
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 222.
Das ABS verhindert das Blockieren der Räder beim Bremsen. Dadurch unter-
tützt es den Fahrer, die Kontrolle über das Fahrzeug zu behalten.
Ein ABS-Eingriff macht sich durch pulsierende Bewegungen des Bremspe-
dals und deutliche Geräusche bemerkbar.
Beim ABS-Eingriff weder in Intervallen bremsen noch den Bremspedaldruck
verringern.
Motorschleppmomentregelung (MSR)
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 222.
Die MSR verhindert eine Blockierneigung der Antriebsräder beim Herunter-
schalten oder bei abruptem Gaswegnehmen (bspw. auf vereister oder ander-
weitig glatter Fahrbahn).
Falls die Antriebsräder blockieren, dann wird die Motordrehzahl automatisch
erhöht. Dadurch wird die Bremswirkung des Motors reduziert und die Räder
können sich wieder frei drehen.
Traktionskontrolle (ASR)
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 222.
Die ASR verhindert das Durchdrehen der Antriebsräder. Die ASR reduziert bei
durchdrehenden Rädern die auf die Räder übertragene Antriebskraft. Dadurch
wird z. B. die Fahrt auf Fahrbahnen mit geringer Bodenhaftung erleichtert.
Während eines ASR-Eingriffs blinkt die Kontrollleuchte im Kombi-Instru-
ment.
222
Fahren
Deaktivierung
Die Taste » Abb. 254 auf Seite 222 drücken.
oder: Im Infotainment im Menü

/ die Funktionsfläche
ESC-System:
ASR aus
antippen.
Bei der Deaktivierung leuchtet im Kombi-Instrument die Kontrollleuchte
auf und im Display des Kombi-Instruments wird eine entsprechende Meldung
angezeigt.
Aktivierung
Die Taste » Abb. 254 auf Seite 222 drücken.
oder: Im Infotainment im Menü

/ die Funktionsfläche
ESC-System:
Aktiviert
antippen.
Bei der Aktivierung erlischt im Kombi-Instrument die Kontrollleuchte und
im Display des Kombi-Instruments wird eine entsprechende Meldung ange-
zeigt.
Die ASR sollte normalerweise immer aktiviert sein. Es ist sinnvoll, das System
nur z. B. in den folgenden Situationen zu deaktivieren.
Das Fahren mit Schneeketten.
Das Fahren im Tiefschnee oder auf sehr lockerem Untergrund.
Das „Freischaukeln“ des festgefahrenen Fahrzeugs.
Elektronische Differenzialsperre (EDS und XDS+)
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 222.
Die EDS verhindert das Durchdrehen des jeweiligen Rads der angetriebenen
Achse. Die EDS bremst eines der ggf. durchdrehenden Räder ab und überträgt
die Antriebskraft auf das andere Antriebsrad. Dadurch wird die Fahrt auf Fahr-
bahnen mit unterschiedlicher Bodenhaftung unter den einzelnen Rädern der
angetriebenen Achse erleichtert.
Damit die Bremse des abgebremsten Rads nicht zu sehr erhitzt wird, schaltet
die EDS automatisch aus. Sobald die Bremse abgekühlt ist, erfolgt die erneute
automatische Aktivierung der EDS.
Die XDS+ ist eine Erweiterung der elektronischen Differenzialsperre (EDS). Die
XDS+ reagiert durch einen Bremseingriff auf das kurveninnere Rad der ange-
triebenen Achse auf die Entlastung der Räder bei schneller Kurvenfahrt. Durch
das Abbremsen der einzelnen Räder verhindert diese das Übersteuern oder
Untersteuern des Fahrzeugs. Das wirkt sich positiv auf die Fahrstabilität und
Lenkfähigkeit des Fahrzeugs aus.
Aktive Lenkungsunterstützung (DSR)
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 222.
Die DSR gibt dem Fahrer in kritischen Situationen eine Lenkempfehlung, um
das Fahrzeug zu stabilisieren. Die DSR wird z. B. durch starkes Bremsen bei un-
terschiedlichen Fahrbahnoberflächen auf der rechten und linken Fahrzeugseite
aktiviert.
Bremsassistent (HBA)
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 222.
Der HBA verstärkt die Bremswirkung und hilft, den Bremsweg zu verkürzen.
Der HBA wird durch die sehr schnelle Betätigung des Bremspedals ausgelöst.
Zur Erzielung des kürzest möglichen Bremswegs muss das Bremspedal fest
betätigt werden, bis das Fahrzeug zum Sillstand gekommen ist.
Nach dem Loslassen des Bremspedals wird die Funktion des HBA automatisch
ausgeschaltet.
Berganfahrassistent
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 222.
Der Berganfahrassistent (nachstehend nur System) ermöglilcht es, beim An-
fahren an Steigungen den Fuß vom Bremspedal auf das Gaspedal zu verschie-
ben, ohne dass das Fahrzeug selbsttätig bergab losrollt.
Das Fahrzeug wird durch das System noch für ungefähr 2 Sekunden nach dem
Lösen des Bremspedals abgebremst.
Das System ist ab einer Steigung von 5 % aktiv, wenn die Fahrertür geschlos-
sen ist. Das System ist immer nur beim Vorwärts- oder Rückwärts-Anfahren an
Steigungen aktiv.
Multikollisionsbremse (MCB)
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 222.
Die MCB hilft, nach einem Aufprall durch automatische Bremseingriffe das
Fahrzeug zu verzögern und zu stabilisieren. Dadurch wird das Risiko eines Fol-
geaufpralls durch unkontrollierte Fahrzeugbewegung reduziert.
223
Assistenzsysteme
Die automatischen Bremseingriffe können nur dann erfolgen, wenn die folgen-
den Grundbedingungen erfüllt sind.
Es kam zu einer Frontal-, Seiten- und Heckkollision einer bestimmten Un-
fallschwere.
Die Aufprallgeschwindigkeit war höher als 10 km/h.
Die Bremsen, die ESC sowie weitere erforderliche elektrische Anlagen
bleiben nach dem Aufprall funktionsfähig.
Das Gaspedal wird nicht betätigt.
Gespannstabilisierung (TSA)
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 222.
Die TSA hilft, das Gespann in Situationen zu stabilisieren, in denen es zum Auf-
schaukeln des Anhängers und anschließend das gesamten Gespanns kommt.
Die TSA bremst die einzelnen Räder des Zugfahrzeugs ab, um die schaukelnde
Bewegung des gesamten Gespanns zu dämpfen.
Für die korrekte TSA-Funktion sind die folgenden Grundbedingungen erfor-
derlich.
Die Anhängevorrichtung wurde werkseitig geliefert oder aus dem ŠKODA
Original Zubehör erworben.
Der Anhänger ist über die Anhängersteckdose mit dem Zugfahrzeug elekt-
risch verbunden.
Die ASR ist aktiviert.
Die Geschwindigkeit ist höher als 60 km/h.
Weitere Informationen » Seite 261, Anhängevorrichtung und Anhänger.
Offroad-Modus
Einleitung zum Thema
Der Offroad-Modus umfasst Funktionen, die helfen, schwierig befahrbare
Strecken bei einer Fahrt außerhalb befestigter Straßen zu überwinden.
Aber auch mit aktiviertem Offroad-Modus wird Ihr Fahrzeug zu keinem
echten Geländefahrzeug.
ACHTUNG
Die allgemeinen Hinweise bezüglich der Verwendung der Assistenzsysteme
sind zu beachten » Seite 221, in Abschnitt Einleitung zum Thema.
VORSICHT
Der Offroad-Modus ist nicht für die Verwendung auf herkömmlichen Straßen
vorgesehen.
Um die korrekte Funktion des Offroad-Modus zu gewährleisten, müssen an
allen vier Rädern gleiche von der Gesellschaft ŠKODA AUTO freigegebene Rei-
fen montiert sein.
Funktionsweise
Abb. 255 Offroad-Taste / Infotainmentbildschirm: Anzeige bei der Akti-
vierung
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 224.
Der Offroad-Modus greift bei einer Geschwindigkeit bis 30 km/h ein.
Wir empfehlen, den Offroad-Modus bei jeder Fahrt außerhalb befestigter Stra-
ßen zu aktivieren.
Zur Aktivierung/Deaktivierung die Taste drücken » Abb. 255 - .
Bei der Aktivierung leuchtet im Kombi-Instrument die Kontrollleuchte des
Offroad-Modus
sowie des Bergabfahrassistenten
auf. Im Infotainment-
bildschirm erfolgt die Einblendung der Offroad-Modus-Anzeigen » Abb. 255 -
.
Im Offroad-Modus sind folgende Funktionen integriert.
Bergabfahrassistent » Seite 225
ESC Offroad » Seite 225
224
Fahren
ASR Offroad » Seite 225
EDS Offroad » Seite 226
ABS Offroad » Seite 226
Hinweis
Wird der Motor während der Fahrt im Offroad-Modus „abgewürgt“, dann ist
nach dem erneuten Motorstart zu prüfen, ob der Offroad-Modus immer nocht
aktiviert ist. Ggf. ist dieser erneut zu aktivieren.
Bergabfahrassistent
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 224.
Der Bergabfahrassistent (nachstehend nur Assistent) hält durch den automati-
schen Bremseingriff an allen Rädern eine konstante Geschwindigkeit im steilen
Gefälle bei Vorwärts- und Rückwärtsfahrt.
Während eines Eingriffs leuchtet die weiße Kontrollleuchte
im Kombi-In-
strument.
Ein Eingriff des Assistenten erfolgt automatisch unter den folgenden Bedin-
gungen.
Der Motor läuft.
Der Offroad-Modus ist aktiviert.
Das Gefälle beträgt mindestens 10 %.
Weder Gas- noch Bremspedal werden betätigt.
Assistenten im Infotainment aus-/einschalten
Im Infotainment im Menü

/ die Funktionsfläche antippen.
Der Zustand des Assistenten wird durch die Verfärbung der Funktionsfläche
im Infotainmentbildschirm angezeigt.
Funktions-
fläche
Farbe Bedeutung
grau
der Assistent ist nicht aktiviert (der Offroad-Modus
ist nicht aktiviert)
weiß
der Assistent ist ausgeschaltet (bei aktiviertem
Offroad-Modus)
orange
der Assistent ist eingriffsbereit (bei aktiviertem
Offroad-Modus)
Fahrgeschwindigkeit
Die Bergabfahrt mit angemessener Geschwindigkeit von ungefähr 2 - 30 km/h
einleiten, der Assistent hält diese Geschwindigkeit beim Bergabfahren kon-
stant.
Ist bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe ein Vorwärts- (oder der Rückwärtsgang)
eingelegt, muss die Geschwindigkeit hoch genug sein, um eine „Motorabwür-
gung“ zu vermeiden.
Die Fahrgeschwindigkeit kann geändert werden, indem das Brems- oder Gas-
pedal betätigt wird. Der Eingriff des Assistenten wird nach dem Loslassen des
Pedals wieder aufgenommen.
ACHTUNG
Für die korrekte Funktion des Assistenten muss die Fahrbahnoberfläche
genug haftfähig sein. Der Assistent kann aus physikalischen Gründen seine
Funktion auf einem schmierigen Untergrund (z. B. Eis, Schlamm u. Ä.) nicht
korrekt erfüllen. - es besteht Unfallgefahr!
Hinweis
Wenn der Assistent das Fahrzeug gerade automatisch abbremst, dann leuchtet
das Bremslicht nicht auf.
ESC Offroad
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 224.
Das ESC Offroad erleichtert das Fahren auf einem unbefestigten Untergrund,
indem keine ESC-Eingriffe bei leichtem Über-/Untersteuern des Fahrzeugs er-
folgen.
ASR Offroad
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 224.
Das ASR Offroad erleichtert das Anfahren und Fahren auf einem unbefestigten
Untergrund, indem es die Räder teilweise durchdrehen lässt.
Hinweis
Bei deaktivierter ASR » Seite 222 arbeitet der Offroad-Modus ohne die Unter-
stützung des ASR Offroad.
225
Assistenzsysteme
EDS Offroad
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 224.
Das EDS Offroad unterstützt den Fahrer beim Fahren auf einem Untergrund
mit unterschiedlicher Haftung unter den Antriebsrädern oder beim Überfahren
von Bodenwellen.
Ein durchdrehendes Rad bzw. Räder werden früher und mit mehr Kraft als
beim Eingriff des standardmäßigen EDS-Systems abgebremst.
ABS Offroad
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 224.
Das ABS Offroad unterstützt den Fahrer beim Bremsen auf einem unbefestig-
ten Untergrund (z. B. Rollsplitt, Schnee u. Ä.).
Das System erzeugt durch ein kontrolliertes Blockieren der Räder vor dem ab-
gebremsten Rad einen „Keil“ aus angehäuftem Material, der den Bremsweg
verkürzt.
Die maximale Systemwirkung wird erreicht, wenn sich die Vorderräder in Ge-
radeausstellung befinden.
Offroad im Infotainment anzeigen
Abb. 256
Offroad - Infotainmentanzeige
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 224.
Die Anzeige des Offroad-Modus im Infotainment dient zur Auswertung der ak-
tuellen Fahrsituation.
Zur Anzeige im Infotainment im Menü

/ die Funktionsfläche →
Offroad
antippen.
Durch eine Fingerbewegung senkrecht über den Bildschirm können drei der
folgenden Anzeigen
A
eingeblendet werden » Abb. 256.
Kompass (gilt für das Infotainment Amundsen, Columbus)
Höhenmesser (gilt für das Infotainment Amundsen, Columbus)
Lenkwinkelanzeige
Kühlmitteltemperaturanzeige
Öltemperaturanzeige
Einparkhilfe (ParkPilot)
Einleitung zum Thema
Die Einparkhilfe (nachstehend nur System) macht über akustische Signale so-
wie die Infotainmentbildschirmanzeige beim Rangieren auf Hindernisse in der
Fahrzeugnähe aufmerksam.
ACHTUNG
Die allgemeinen Hinweise bezüglich der Verwendung der Assistenzsyste-
me sind zu beachten » Seite 221, in Abschnitt Einleitung zum Thema.
Sich bewegende Personen oder Objekte können von den Systemsenso-
ren möglicherweise nicht erkannt werden.
Oberflächen von bestimmten Gegenständen und von Bekleidung können
unter Umständen die Systemsignale nicht reflektieren. Es besteht die Ge-
fahr, dass solche Gegenstände oder Personen von den Systemsensoren
möglicherweise nicht erkannt werden können.
Externe Schallquellen können die Signale der Systemsensoren beeinflus-
sen. Es besteht die Gefahr, dass Hindernisse von den Systemsensoren
möglicherweise nicht erkannt werden können.
Überzeugen Sie sich vor dem Rangiervorgang, ob sich vor und hinter dem
Fahrzeug kein kleineres Hindernis, z. B. Stein, schmale Säule u. Ä., befindet.
Dieses Hindernis kann von den Systemsensoren möglicherweise nicht er-
kannt werden.
226
Fahren
VORSICHT
Die Systemsensoren » Abb. 257 auf Seite 227 sauber, schnee- sowie eisfrei
halten und mit keinerlei Gegenständen abdecken, anderenfalls kann die Sys-
temfunktion eingeschränkt sein.
Unter ungünstigen Witterungsverhältnissen (Platzregen, Wasserdämpfe,
sehr niedrige/hohe Temperaturen u. Ä.) kann die Systemfunktion beeinträch-
tigt sein - „unkorrekte Hinderniserkennung“.
Zusätzlich am Fahrzeugheck montiertes Zubehör (z. B. Fahrradträger) kann
die Systemfunktion beeinträchtigen.
Einstellungen im Infotainment
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 226.
Im Infotainment im Menü

/
die Funktionsfläche
Parken und Rangieren
antippen.
ParkPilot - Einstellung der Einparkhilfe
Automatisch aktivieren
- Aktivierung/Deaktivierung der verkleinerten Anzeige
der Einparkhilfe (bei Vorwärtsfahrt)
Lautstärke vorne
- Einstellung der Lautstärke der Signaltöne für die Hindernis-
erkennung vorn
Tonhöhe vorne
- Einstellung der Tonhöhe der Signaltöne für die Hinderniser-
kennung vorn
Lautstärke hinten
- Einstellung der Lautstärke der Signaltöne für die Hinder-
niserkennung hinten
Tonhöhe hinten
- Einstellung der Tonhöhe der Signaltöne für die Hinderniser-
kennung hinten
Entertainmentabsenkung (Einparken)
- Absenkung der Audiolautstärke (z. B. Radi-
olautstärke) bei aktivierter Einparkhilfe
Rangierbremsfunktion
- Aktivierung/Deaktivierung der automatischen Not-
bremsung
Funktionsweise
Abb. 257 Verbauort der Sensoren auf der linken Fahrzeugseite: vorn /
hinten
Abb. 258
Abgetastete Bereiche und
Reichweite der Sensoren
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 226.
Das System berechnet mithilfe von Ultraschallwellen den Abstand zwischen
dem Stoßfänger und einem Hindernis. Die Ultraschallsensoren befinden sich je
nach Fahrzeugausstattung im hinteren bzw. auch im vorderen Stoßfänger
» Abb. 257.
Ausstattungsabhängig können folgende Systemvarianten bestehen
» Abb. 258.
Variante 1: warnt vor Hindernissen in den Bereichen
C
,
D
.
Variante 2: warnt vor Hindernissen in den Bereichen
A
,
B
,
C
,
D
.
Variante 3: warnt vor Hindernissen in den Bereichen
A
,
B
,
C
,
D
,
E
.
227
Assistenzsysteme
Ungefähre Reichweite der Sensoren (in cm)
Bereich
» Abb. 258
Variante 1
(4 Sensoren)
Variante 2
(8 Sensoren)
Variante 3
(12 Sensoren)
A
- 120 120
B
- 60 90
C
160 160 160
D
60 60 90
E
- - 90
Akustische Signale
Mit der Verringerung des Abstands zum Hindernis verkürzt sich das Intervall
zwischen den akustischen Signalen. Ab einer Entfernung von ungefähr 30 cm
zum Hindernis ertönt ein Dauerton - Gefahrenbereich.
Die akustischen Signale können im Infotainment eingestellt werden » Sei-
te 227.
Anhängerbetrieb
Im Anhängerbetrieb bzw. bei einem anderen an der Anhängersteckdose ange-
schlossenen Zubehör sind nur die Bereiche
A
und
B
» Abb. 258 des Systems
aktiv.
Hinweis
Werden bei Fahrzeugen mit der Variante 3 nach der Systemaktivierung nicht
alle Felder rund um die Fahrzeugsilhouette angezeigt, muss das Fahrzeug eini-
ge Meter vorwärts bzw. rückwärts bewegt werden.
Die Signaltöne für die Hinderniserkennung vorn sind werkseitig höher als die
für die Hinderniserkennung hinten eingestellt.
Die Einstellung der akustischen Signale wird (in Abhängigkeit vom Infotain-
menttyp) im aktiven Benutzerkonto der Personalisierung gespeichert » Sei-
te 57.
Anzeige im Infotainmentbildschirm
Abb. 259
Bildschirmanzeige
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 226.
Funktionsflächen und Warnungen » Abb. 259
A
Fahrbahnanzeige.
In Abhängigkeit vom Infotainmenttyp: Ausschalten der Einparkhilfe-
anzeige.
Aus-/Einschalten der akustischen Signale der Einparkhilfe.
Deaktivierung/Aktivierung der automatischen Notbremsung.
Wechsel zur Rückfahrkameraanzeige.
Ein Hindernis befindet sich im Kollisionsbereich (der Abstand zum
Hindernis ist kleiner als 30 cm). Die Fahrt in Richtung Hindernis
nicht fortsetzen!
Ein Hindernis befindet sich im Fahrweg (der Abstand zum Hindernis
ist größer als 30 cm).
Ein Hindernis befindet sich außerhalb des Fahrwegs (der Abstand zum
Hindernis ist größer als 30 cm).
Systemstörung (es erfolgt keine Anzeige der Hindernisse).
Fahrbahnanzeige
Die Fahrbahnanzeige
A
» Abb. 259 zeigt die Fahrbahn an, auf der das Fahrzeug
mit der aktuellen Lenkrad- und Schalt-/Wählhebelstellung fahren würde.
Befindet sich der Schalthebel in der Leerlaufstellung bzw. der Wählhebel im
Modus N, erfolgt die Fahrbahnanzeige vorn.
228
Fahren
Aktivierung/Deaktivierung
Abb. 260
Systemtaste (Variante 2, 3)
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 226.
Aktivierung
Die Aktivierung des Systems erfolgt durch das Einlegen des Rückwärtsgangs
und bei Fahrzeugen mit der Variante 2 und 3 auch durch das Drücken der Tas-
te
» Abb. 260.
Bei der Aktivierung ertönt ein akustisches Signal und in der Taste leuchtet das
Symbol
auf.
Deaktivierung
Bei Fahrzeugen mit der Variante 1 wird das System durch das Herausnehmen
des Rückwärtsgangs deaktiviert.
Bei Fahrzeugen mit der Variante 2 und 3 wird das System durch das Drücken
der Taste
oder automatisch bei einer Geschwindigkeit über 15 km/h deakti-
viert (das Symbol
in der Taste erlischt).
Anzeige eines Fehlers
Fahrzeuge mit der Variante 1
Nach der Systemaktivierung ertönt für ungefähr 3 Sekunden ein akustisches
Signal (in der Fahrzeugnähe befindet sich kein Hindernis).
Fahrzeuge mit der Variante 2 und 3
Nach der Systemaktivierung blinkt in der Taste das Symbol .
Im Display des Kombi-Instruments erscheint eine Meldung bezüglich eines
Fehlers des ParkPilot-Systems (gleichzeitig ertönt ein akustisches Signal).
Die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Hinweis
Das System kann mit der Taste nur bei einer Geschwindigkeit unter 15 km/h
aktiviert werden.
Automatische Systemaktivierung bei Vorwärtsfahrt
Abb. 261
Infotainmentbildschirm: Anzeige
bei automatischer Aktivierung
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 226.
Die automatische Systemaktivierung erfolgt bei Vorwärtsfahrt mit einer Ge-
schwindigkeit unter 10 km/h, wenn sich das Fahrzeug einem Hindernis annä-
hert.
Nach der Aktivierung wird im linken Bereich des Infotainmentbildschirms Fol-
gendes angezeigt » Abb. 261.
Akustische Signale werden ab einem Abstand von ungefähr 50 cm zum Hin-
dernis ausgegeben.
Die automatische Anzeige kann im Infotainment aktiviert/deaktiviert werden
» Seite 227.
Hinweis
Die Einstellung (Aktivierung/Deaktivierung) der automatischen Anzeige wird
(in Abhängigkeit vom Infotainmenttyp) im aktiven Benutzerkonto der Persona-
lisierung gespeichert » Seite 57.
Automatische Notbremsung
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 226.
Erkennt das System bei der Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt mit einer Ge-
schwindigkeit bis 8 km/h eine Kollisionsgefahr, dann erfolgt eine automatische
Notbremsung, um die Aufprallfolgen zu mindern.
229
Assistenzsysteme
Deaktivierung/Aktivierung
Die Bremsfunktion kann im Infotainment im Menü
Parken und Rangieren
deakti-
viert/aktiviert werden » Seite 227.
Nach dem Aus- und Einschalten der Zündung bleibt die Funktion, abhängig von
der Einstellung vor dem Ausschalten der Zündung, deaktiviert/aktiviert.
Die Bremsfunktion kann auch einmalig mit der Funktionsfläche » Abb. 259
auf Seite 228 deaktiviert werden.
Ausparkassistent und Assistent zur „Totwinkel“-Überwachung
Einleitung zum Thema
Abb. 262
Verbauort der Radarsensoren
Der Ausparkassistent und der Assistent zur „Totwinkel“-Überwachung arbei-
ten aufgrund der Informationen von den Radarsensoren im hinteren Stoßfän-
ger » Abb. 262. Die Radarsensoren sind von außen nicht sichtbar.
Ausparkassistent
Der Ausparkassistent (nachstehend nur System) warnt beim Ausparken aus ei-
ner Querparklücke vor aus seitlichen Richtungen heranfahrenden Fahrzeugen.
Falls erforderlich, versucht das System, durch eine automatische Bremsung die
Kollision zu vermeiden bzw. deren Folgen zu mindern.
Assistent zur „Totwinkel“-Überwachung
Der Assistent zur „Totwinkel“-Überwachung (nachstehend nur System) macht
auf Fahrzeuge aufmerksam, die in dieselbe Richtung auf der Nebenspur fahren
und sich im sog. toten Winkel befinden.
Der „tote Winkel“ ist ein Bereich, der weder in einem Rückspiegel noch direkt
aus dem Fahrzeug gut sichtbar ist.
ACHTUNG
Die allgemeinen Hinweise bezüglich der Verwendung der Assistenzsysteme
sind zu beachten » Seite 221, in Abschnitt Einleitung zum Thema.
ACHTUNG
Durch einen Aufprall bzw. Schäden im hinteren Fahrzeugbereich kann die
Funktion der Systeme beeinträchtigt werden - es besteht Unfallgefahr! Das
Fahrzeug von einem Fachbetrieb überprüfen lassen.
Das Sensorumfeld nicht verdecken - die Funktion der Systeme könnte
eingeschränkt sein.
Schnee, Eis und derartige Hindernisse aus dem Sensorumfeld sofort
entfernen.
ACHTUNG
Dem Assistenten zur „Totwinkel“-Überwachung sind physikalische und sys-
tembedingte Grenzen gesetzt. Daher kann das System in den folgenden Si-
tuationen auf ein Fahrzeug auf der Nebenspur möglicherweise verzögert
oder gar nicht aufmerksam machen.
Wenn sich ein Fahrzeug mit einer sehr hohen Geschwindigkeit nähert.
Beim Durchfahren einer sehr scharfen Kurve oder eines Kreisverkehrs.
VORSICHT
Sollte ein Anhänger oder ein anderes Zubehör an der Anhängersteckdose an-
geschlossen sein, dann sind die beiden Systeme nicht verfügbar.
Unter ungünstigen Witterungsverhältnissen (Platzregen, Wasserdämpfe,
sehr niedrige/hohe Temperaturen u. Ä.) kann die Funktion der Systeme beein-
trächtigt sein - „unkorrekte Fahrzeugerkennung“.
Zusätzlich am Fahrzeugheck montiertes Zubehör (z. B. Fahrradträger) kann
die Funktion der Systeme beeinträchtigen.
230
Fahren
Ausparkassistent - Funktionsweise
Abb. 263 Infotainmentbildschirm: Warnungsanzeige / Fahrsituation
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 230.
Bei eingeschalteter Zündung wird der Bereich neben und hinter dem Fahrzeug
durch das System überwacht. Wird ein aus seitlicher Richtung an das Heck Ih-
res Fahrzeugs heranfahrendes Fahrzeug erkannt » Abb. 263, warnt das System
vor dieser Tatsache.
Warnung - Fahrzeuge mit Einparkhilfe
Es ertönt ein Dauerton und im Infotainmentbildschirm erscheint eine der bei-
den Warnungsebenen » Abb. 263.
Ein heranfahrendes Fahrzeug wird erkannt. Die Rückwärtsfahrt nicht fort-
setzen und das Fahrzeugumfeld prüfen.
Ein Fahrzeug im Kollisionsbereich wird erkannt. Die Rückwärtsfahrt nicht
fortsetzen
.
Warnung - Fahrzeuge ohne Einparkhilfe
Es ertönt ein akustisches Signal und im Display des Kombi-Instruments er-
scheint ein Hinweis für den Fahrer, den nachfolgenden Verkehr zu beobachten.
Automatische Notbremsung
Wenn der Fahrer nicht auf die Warnung reagiert und das System eine drohen-
de Kollision erkennt, dann kann dieses bei einer Fahrgeschwindigkeit bis
10 km/h eine automatische Bremsung auslösen. Im Display des Kombi-Instru-
ments wird eine entsprechende Meldung angezeigt.
A
B
Assistent zur „Totwinkel“-Überwachung - Funktionsweise
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 230.
Bei einer Geschwindigkeit über 15 km/h wird der Bereich neben und hinter
dem Fahrzeug durch das System überwacht. Gleichzeitig werden der Abstand
und der Geschwindigkeitsunterschied zwischen Ihrem Fahrzeug und den ande-
ren Fahrzeugen im überwachten Bereich gemessen.
Das System überwacht bei der Fahrt in einer üblich breiten Fahrspur die Ne-
benspur links und rechts.
Wird ein Fahrzeug im Bereich des „toten Winkels“ erkannt, weist das System
auf dieses Fahrzeug durch die Kontrollleuchte
im Außenspiegel hin.
Systemeinschränkung
Das System ist nicht in der Lage, die konkrete Fahrspurbreite zu erkennen.
Deswegen kann dieses bspw. in den folgenden Fällen auf ein Fahrzeug in einer
ferner gelegenen Fahrspur reagieren.
Beim Fahren auf einer Fahrbahn mit engen Fahrspuren oder am Fahrspurrand.
Bei einer Kurvenfahrt.
Das System kann auf andere Objekte am Straßenrand, wie z. B. hohe Leitplan-
ken, Lärmschutzwände u. Ä., reagieren.
Assistent zur „Totwinkel“-Überwachung - Fahrsituationen und
Warnungen
Abb. 264
Fahrsituation / Kontrollleuchte im linken Außenspiegel weist
auf die Fahrsituation hin
231
Assistenzsysteme
Abb. 265 Fahrsituation / Kontrollleuchte im rechten Außenspiegel weist
auf die Fahrsituation hin
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 230.
In den folgenden Fahrsituationen weist die Kontrollleuchte im Außenspiegel
auf ein erkanntes Fahrzeug im „toten Winkel“ hin.
Ihr Fahrzeug
B
wird vom Fahrzeug
A
überholt » Abb. 264.
Ihr Fahrzeug
C
überholt das Fahrzeug
D
mit einer um max. 10 km/h höhe-
ren Geschwindigkeit » Abb. 265. Ist die Geschwindigkeit während des Über-
holvorgangs noch höher, dann erfolgt keine Warnung mittels der Kontroll-
leuchte.
Die Warnanzeige erfolgt immer im Außenspiegel auf der Fahrzeugseite, wo ein
Fahrzeug im „toten Winkel“ erkannt wird.
Je größer der Gechwindigkeitsunterschied zwischen den beiden Fahrzeugen
ist, desto früher erfolgt mittels der Kontrollleuchte die Warnung bezüglich des
Fahrzeugs, von dem Sie überholt werden.
Zwei Warnungsebenen
leuchtet - ein Fahrzeug ist im „toten Winkel“ erkannt.
blinkt - ein Fahrzeug ist im „toten Winkel“ erkannt und das Blinklicht ist
eingeschaltet.
Erweiterte Warnung bei Fahrzeugen mit Lane Assist
blinkt auch dann, wenn das Lenkrad in Richtung des Fahrzeugs im „toten
Winkel“ eingeschlagen ist. Dafür müssen der Lane Assist » Seite 253 aktiviert
und die Begrenzungslinie zwischen den Fahrzeugen erkannt sein.
Sollte in diesem Fall Ihr Fahrzeug die Begrenzungslinie überfahren, weist das
System mit einem kurzen Vibrieren des Lenkrads darauf hin.
Hinweis
Die Helligkeit der Kontrollleuchte ist von der Einstellung der Fahrzeugbe-
leuchtung abhängig. Bei eingeschaltetem Abblend- oder Fernlicht ist die Hel-
ligkeit der Kontrollleuchte geringer.
Aktivierung/Deaktivierung
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 230.
Die Aktivierung/Deaktivierung der Systeme kann auf eine der folgenden Arten
erfolgen.
Im Display des Kombi-Instruments » Seite 56, Menüpunkt
Assistenten
.
Im Infotainment im Menü

/
Fahrerassistenz
(gilt für den Assisten-
ten zur „Totwinkel“-Überwachung).
Im Infotainment im Menü

/
Parken und Rangieren
(gilt für den Aus-
parkassistenten).
Nach dem Aus- und Einschalten der Zündung bleiben die Systeme, abhängig
von der Einstellung vor dem Ausschalten der Zündung, aktiviert/deaktiviert.
Hinweis
Bei der Aktivierung des Assistenten zur „Totwinkel“-Überwachung leuchten
die Kontrollleuchten in den beiden Außenspiegeln kurz auf.
Funktionsstörungen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 230.
Sind die Systeme nicht verfügbar, wird im Display des Kombi-Instruments die
entsprechende Meldung angezeigt.
Sensor verdeckt/verschmutzt
Wenn der Sensor verschmutzt oder verdeckt ist, erscheint eine Meldung darü-
ber, dass keine Sensorsicht besteht. Das Sensorumfeld reinigen bzw. das stö-
rende Hindernis entfernen » Abb. 262 auf Seite 230.
Systeme nicht verfügbar
Sind die Systeme nicht verfügbar, erscheint eine Meldung bezüglich der Un-
verfügbarkeit. Das Fahrzeug anhalten, den Motor abstellen und wieder anlas-
sen. Sollten die Systeme weiterhin nicht verfügbar sein, die Hilfe eines Fach-
betriebs in Anspruch nehmen.
232
Fahren
Systemstörung
Bei einer Systemstörung erscheint eine Fehlermeldung. Die Hilfe eines Fach-
betriebs in Anspruch nehmen.
Rückfahrkamera
Einleitung zum Thema
Die Rückfahrkamera (nachstehend nur System) unterstützt den Fahrer beim
Einparken und Rangieren durch die Anzeige des Bereichs hinter dem Fahrzeug
im Infotainmentbildschirm (nachstehend nur Bildschirm).
ACHTUNG
Die allgemeinen Hinweise bezüglich der Verwendung der Assistenzsyste-
me sind zu beachten » Seite 221, in Abschnitt Einleitung zum Thema.
Die Kamera darf nicht verschmutzt oder verdeckt sein, ansonsten kann
die Systemfunktion erheblich beeinträchtigt sein - es besteht Unfallgefahr.
Informationen zum Reinigen » Seite 268.
VORSICHT
Das Kamerabild ist im Unterschied zur Augensicht verzerrt. Aus diesem
Grund ist die Bildschirmanzeige nur bedingt geeignet, um den Abstand zu
nachfolgenden Fahrzeugen zu schätzen.
Einige Gegenstände (z. B. schmale Säulen, Maschendrahtzäune, Gitter oder
Fahrbahnunebenheiten) können in Bezug auf die Bildschirmauflösung mögli-
cherweise nur unzureichend angezeigt werden.
Bei einem Aufprall bzw. Fahrzeugheckschaden kann die Kamera ggf. von der
richtigen Stellung abkommen. In diesem Fall ist das System von einem Fachbe-
trieb überprüfen zu lassen.
Hinweis
Die Kamera kann mit einer Reinigungsanlage ausgestattet sein » Seite 81. Das
Besprühen erfolgt automatisch zusammen mit dem Besprühen der Heckschei-
be.
Funktionsweise
Abb. 266 Verbauort der Kamera / Abgetasteter Bereich hinter dem
Fahrzeug
Lesen und beachten Sie zuerst
und auf Seite 233.
Die Kamera für die Erfassung des Bereichs hinter dem Fahrzeug befindet sich
im Griff der Gepäckraumklappe » Abb. 266.
Bereich hinter dem Fahrzeug » Abb. 266
Erfassungsbereich der Kamera
Fläche außerhalb des Erfassungsbereichs der Kamera
Das System kann den Fahrer beim Einparken und Rangieren unter den folgen-
den Bedingungen unterstützen.
Die Zündung ist eingeschaltet.
Der Rückwärtsgang ist eingelegt.
Die Gepäckraumklappe ist vollständig geschlossen.
Die Fahrgeschwindigkeit ist niedriger als 15 km/h.
Der Bereich hinter dem Fahrzeug ist deutlich sichtbar.
Der ausgewählte Einpark-/Rangierbereich ist gut übersichtlich und eben.
Hinweis
Die Bildschirmanzeige kann durch das Drücken der Symboltaste
» Abb. 260 auf Seite 229 abgebrochen werden.
Nach dem Herausnehmen des Rückwärtsgangs erfolgt eine automatische
Bildschirmanzeige der Einparkhilfe (Variante 2, 3) » Seite 227.
A
B
233
Assistenzsysteme
Orientierungslinien und Funktionsflächen
Abb. 267 Infotainmentbildschirm: Orientierungslinien / Funktionsflä-
chen
Lesen und beachten Sie zuerst
und auf Seite 233.
Im Bildschirm werden zusammen mit dem überwachten Bereich hinter dem
Fahrzeug auch Orientierungslinien angezeigt.
Abstand der Orientierungslinien hinter dem Fahrzeug » Abb. 267
Der Abstand beträgt ungefähr 40 cm (Sicherheitsabstandsgrenze).
Der Abstand beträgt ungefähr 100 cm.
Der Abstand beträgt ungefähr 200 cm.
Der Abstand kann in Abhängigkeit vom Beladungszustand des Fahrzeugs so-
wie von der Fahrbahnneigung leicht variieren.
Der Abstand zwischen den Seitenlinien entspricht ungefähr der Fahrzeugbreite
inkl. Außenspiegel.
Funktionsflächen » Abb. 267
In Abhängigkeit vom Infotainmenttyp: Ausschalten der Anzeige des
Bereichs hinter dem Fahrzeug
Bildschirmeinstellungen - Helligkeit, Kontrast, Farbe
Aus-/Einschalten der akustischen Signale der Einparkhilfe
Aus-/Einschalten der verkleinerten Einparkhilfeanzeige
Wechsel zur Einparkhilfeanzeige
A
B
C
VORSICHT
Die im Bildschirm angezeigten Objekte können näher oder weiter entfernt
sein, als sie erscheinen. Das ist vor allem in den folgenden Fällen der Fall.
Vorstehende Objekte (z. B. das Heck eines Lkws u. Ä.).
Fahren von einer waagerechten Fläche in eine Steigung oder ein Gefälle.
Fahren von einer Steigung oder einem Gefälle auf eine waagerechte Fläche.
Parklenkassistent
Einleitung zum Thema
Der Parklenkassistent (nachstehend nur System) unterstützt den Fahrer beim
Einparken in geeignete Längs- oder Querparklücken sowie beim Ausparken
aus Längsparklücken.
Das System übernimmt nur die Lenkbewegungen beim Einparken oder Aus-
parken aus der Parklücke. Der Fahrer bedient das Brems-, Gas- bzw. Kupp-
lungspedal sowie den Schalt-/Wählhebel.
Der Zustand, in dem das Lenkrad durch das System bedient wird, wird nach-
stehend als Einparkvorgang bezeichnet.
Der Parklenkassistent ist eine Erweiterung der Einparkhilfe » Seite 226 und ar-
beitet aufgrund der von den Ultraschallsensoren erfassten Angaben.
Aus diesem Grund ist auch das Kapitel bezüglich der Einparkhilfe sorgfältig
zu lesen und die darin aufgeführten Sicherheitshinweise sind zu beachten.
ACHTUNG
Die allgemeinen Hinweise bezüglich der Verwendung der Assistenzsyste-
me sind zu beachten » Seite 221, in Abschnitt Einleitung zum Thema.
Während des Einparkvorgangs führt das System automatisch schnelle
Lenkbewegungen aus. Dabei nicht zwischen die Lenkradspeichen greifen -
es besteht Verletzungsgefahr!
Während des Einparkvorgangs auf unbefestigtem oder rutschigem Un-
tergrund (Kies, Schnee, Eis u. Ä.) kann von der berechneten Fahrbahn abge-
wichen werden. Deshalb ist in solchen Situationen auf die Verwendung des
Systems zu verzichten.
234
Fahren
VORSICHT
Die korrekte Auswertung der Parklücke und der Einparkvorgang sind vom Um-
fang der Fahrzeugräder abhängig.
Das System funktioniert nur dann richtig, wenn auf dem Fahrzeug Räder mit
von ŠKODA AUTO zulässiger Größe montiert sind.
Auf die Verwendung des Systems verzichten, wenn Schneeketten oder ein
Notrad montiert sind.
Werden andere von ŠKODA AUTO zugelassene Räder montiert, dann kann
die resultierende Position des Fahrzeugs in der Parklücke geringfügig abwei-
chen. Das kann durch eine neue Einstellung des Systems in einem Fachbetrieb
verhindert werden.
VORSICHT
Wenn andere Fahrzeuge hinter oder auf dem Bordstein parken, kann das Sys-
tem Ihr Fahrzeug auch über den Bordstein hinweg oder auf diesen hinauf füh-
ren - es besteht die Gefahr einer Beschädigung der Räder. Ggf. rechtzeitig ein-
greifen.
Hinweis
Wir empfehlen, den Einparkvorgang bei einer Geschwindigkeit bis 5 km/h
durchzuführen.
Der Einparkvorgang kann jederzeit durch das Drücken der Taste
» Abb. 268 auf Seite 235 oder durch einen Lenkeingriff beendet werden.
Funktionsweise
Abb. 268
Systemtaste
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 234.
Die Systemunterstützung erfolgt auf die folgende Weise.
Während der Parklückensuche erfolgt eine Messung und Auswertung der
Parklückengröße.
Im Display des Kombi-Instruments (nachstehend nur im Display) werden ge-
eignete Parklücken angezeigt und es wird ein Parkmodus empfohlen.
Im Display werden Anweisungen und Informationen vor dem Start sowie
während des Einparkvorgangs angezeigt.
Aufgrund der berechneten Fahrbahn werden die Vorderräder während des
Einparkvorgangs automatisch gedreht.
Bedingungen für die Systemfunktion
Das System kann nur dann eine Parklücke suchen, wenn die folgenden Bedin-
gungen erfüllt sind.
Das System ist aktiviert.
Die Fahrgeschwindigkeit ist niedriger als 40 km/h (Längsparken).
Die Fahrgeschwindigkeit ist niedriger als 20 km/h (Querparken).
Der Abstand zu einer Reihe geparkter Fahrzeuge beträgt ungefähr
0,5-1,5 m.
Die ASR ist aktiviert » Seite 222.
Das System kann nur dann einen Einparkvorgang durchführen, wenn die fol-
genden Bedingungen erfüllt sind.
Die Fahrgeschwindigkeit ist niedriger als 7 km/h.
Der Einparkvorgang dauert weniger als 6 Minuten.
Es erfolgt kein Fahrereingriff in den automatischen Lenkvorgang.
Die ASR ist aktiviert » Seite 222.
Es erfolgt kein Eingriff der ASR.
An der Anhängersteckdose ist kein Anhänger oder kein anderes Zubehör
angeschlossen.
Aktivierung/Deaktivierung
Das System kann durch das Drücken der Taste
aktiviert/deaktiviert werden
» Abb. 268.
Bei aktiviertem System leuchtet in der Taste das Symbol
.
235
Assistenzsysteme
Parklücke suchen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 234.
Das System sucht eine Parklücke in einer Reihe parallel und quer geparkter
Fahrzeuge auf der Beifahrer- oder Fahrerseite.
Vorgang bei der Parklückensuche
Langsam an einer Reihe geparkter Fahrzeuge vorbeifahren.
Das System mit der Taste aktivieren » Abb. 268 auf Seite 235.
Das System sucht automatisch nach einer Parklücke auf der Beifahrerseite.
Findet das System eine Parklücke, dann wird im Display der empfohlene Park-
modus angezeigt » Abb. 270 auf Seite 236 - oder » Abb. 271 auf Seite 237 -
.
Den Blinker für die Fahrerseite betätigen, wenn man auf dieser Straßenseite
nach einer Parklücke suchen möchte. Die Displayanzeige ändert sich und das
System sucht nach einer Parklücke auf der Fahrerseite.
Hinweis
Wird während der Parklückensuche im Display das Symbol (km/h) ange-
zeigt, dann ist die Fahrgeschwindigkeit unter 40 km/h (Längsparken) bzw. un-
ter 20 km/h (Querparken) zu verringern.
Parkmodus wechseln
Abb. 269 Menüs mit den Parkmodi: Displayanzeige
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 234.
Während der Parklückensuche und vor dem Start des Einparkvorgangs kann
im Display ein Menü mit einem weiteren geeigneten Parkmodus angezeigt
werden.
Parkmodi » Abb. 269
In eine Längsparklücke rückwärts einparken
In eine Querparklücke rückwärts einparken
In eine Querparklücke vorwärts einparken
Der Parkmodus kann gewechselt werden, indem die Taste » Abb. 268 auf
Seite 235 gedrückt wird.
Nach dem Durchschalten aller angebotenen Parkmodi erfolgt bei erneutem
Drücken der Taste
die Systemdeaktivierung.
Möchte man zum ursprünglich empfohlenen Parkmodus zurückkehren, dann
ist die Taste
erneut zu drücken.
Einparken
Abb. 270 In eine Längsparklücke einparken: Displayanzeige
236
Fahren
Abb. 271 In eine Querparklücke einparken: Displayanzeige
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 234.
Das System unterstützt den Fahrer beim Rückwärtseinparken in die gefundene
Parklücke in einer Reihe längs oder quer geparkter Fahrzeuge.
Displayanzeige » Abb. 270 oder » Abb. 271
Parklücke erkannt mit dem Hinweis weiter vorzufahren
Parklücke erkannt mit dem Hinweis rückwärtszufahren
Hinweis in der Parklücke vorzufahren
Hinweis in der Parklücke rückwärtszufahren
Vorgang beim Rückwärtseinparken
Die gefundene Parklücke wird im Display angezeigt » Abb. 270 -
oder
» Abb. 271 -
.
Weiter vorfahren, bis im Display die Anzeige - erscheint.
Anhalten und sicherstellen, dass sich das Fahrzeug bis zum Start des Einpark-
vorgangs nicht mehr vorwäts bewegt.
Den Rückwärtsgang einlegen bzw. den Wählhebel in Stellung R stellen.
Sobald im Display folgende Meldung angezeigt wird:
Lenkeingriff aktiv. Umfeld
beachten.
, das Lenkrad loslassen, die Lenkung wird vom System übernommen.
Das direkte Fahrzeugumfeld beachten und vorsichtig rückwärtsfahren.
Bei Bedarf kann der Einparkvorgang mit weiteren Schritten fortgesetzt wer-
den.
Wenn im Display der Pfeil nach vorn blinkt - , dann den 1. Gang einlegen
bzw. den Wählhebel in Stellung D/S stellen.
Im Display wird das Symbol (Bremspedal) angezeigt.
Das Bremspedal durchtreten und warten, bis sich das Lenkrad automatisch in
die erforderliche Stellung dreht, das Symbol erlischt.
Vorsichtig vorfahren.
Wenn im Display der Pfeil nach hinten blinkt - , dann erneut den Rück-
wärtsgang einlegen bzw. den Wählhebel in Stellung R stellen.
Im Display wird das Symbol (Bremspedal) angezeigt.
Das Bremspedal durchtreten und warten, bis sich das Lenkrad automatisch in
die erforderliche Stellung dreht, das Symbol erlischt.
Vorsichtig rückwärtsfahren.
Diese Schritte können sich mehrmals hintereinander wiederholen.
Sobald der Einparkvorgang beendet ist, ertönt ein akustisches Signal und im
Display wird die entsprechende Meldung angezeigt.
Vorwärts einparken
Abb. 272
In eine Querparklücke vorwärts einparken: Display-
anzeige
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 234.
Das System unterstützt den Fahrer beim Vorwärtseinparken in die gefundene
Parklücke in einer Reihe quer geparkter Fahrzeuge.
Sobald das System eine Parklücke findet, dann mit der Taste
» Abb. 268 auf
Seite 235 den Parkmodus vorwärts » Abb. 269 auf Seite 236 - auswählen.
Im Display wird » Abb. 272 angezeigt.
Der weitere Vorgang erfolgt analog dem beim Rückwärtseinparken.
Den im Display angezeigten Systemanweisungen folgen.
Sobald der Einparkvorgang beendet ist, ertönt ein akustisches Signal und im
Display wird die entsprechende Meldung angezeigt.
237
Assistenzsysteme
Die Systemaktivierung ist mittels der Taste auch dann möglich, wenn das
Fahrzeug bereits teilweise in eine geeignete Parklücke bewegt wurde.
Aus einer parallel zur Fahrbahn stehenden Parklücke ausparken
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 234.
Das System unterstützt den Fahrer beim Ausparken aus einer Längsparklücke.
Ausparkvorgang
Die Taste » Abb. 268 auf Seite 235 drücken.
Im Display erscheint die Meldung:
Bitte Blinker setzen und Rückwärtsgang einlegen.
Den Blinker für die Fahrbahnseite betätigen, auf der aus der Parklücke he-
rausgefahren werden soll.
Den Rückwärtsgang einlegen bzw. den Wählhebel in Stellung R stellen.
Der weitere Vorgang erfolgt analog dem beim Rückwärtseinparken.
Den im Display angezeigten Systemanweisungen folgen.
Sobald der Einparkvorgang beendet ist, ertönt ein akustisches Signal und im
Display wird die entsprechende Meldung angezeigt.
Wenn die Parklücke zu klein ist, dann ist ein Ausparkvorgang mittels des Sys-
tems nicht möglich. Im Display des Kombi-Instruments wird eine entsprechen-
de Meldung angezeigt.
Automatische Bremsunterstützung
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 234.
Automatische Bremsunterstützung bei Geschwindigkeitsüberschreitung
Wird während des Einparkvorgangs eine Geschwindigkeit von 7 km/h zum ers-
ten Mal überschritten, dann wird die Geschwindigkeit durch das System auto-
matisch unter 7 km/h verringert. Dadurch wird ein Abbruch des Einparkvor-
gangs vermieden.
Automatische Notbremsung
Erkennt das System während des Einparkvorgangs eine Aufprallgefahr, dann
erfolgt eine automatische Notbremsung, um die Aufprallfolgen zu mindern.
Der Einparkvorgang wird durch die Notbremsung abgebrochen.
VORSICHT
Die automatische Notbremsung wird durch das System nicht ausgelöst, wenn
der Einparkvorgang z. B. aufgrund der zweiten Geschwindigkeitsüberschrei-
tung von 7 km/h abgebrochen wurde!
Funktionsstörungen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 234.
Ist das System nicht verfügbar, wird im Display des Kombi-Instruments die
entsprechende Meldung angezeigt.
System nicht verfügbar
Ist das System nicht verfügbar, weil am Fahrzeug eine Störung vorliegt, er-
scheint eine Meldung bezüglich der Unverfügbarkeit. Die Hilfe eines Fachbet-
riebs in Anspruch nehmen.
Systemstörung
Bei einer Systemstörung erscheint eine Fehlermeldung. Die Hilfe eines Fach-
betriebs in Anspruch nehmen.
Geschwindigkeitsregelanlage
Einleitung zum Thema
Die Geschwindigkeitsregelanlage (GRA) hält die eingestellte Geschwindigkeit,
ohne dass das Gaspedal betätigt werden muss. Der Zustand, wo die GRA die
Geschwindigkeit hält, wird nachstehend als Regelung bezeichnet.
ACHTUNG
Die allgemeinen Hinweise bezüglich der Verwendung der Assistenzsyste-
me sind zu beachten » Seite 221, in Abschnitt Einleitung zum Thema.
Nach dem Betätigen des Kupplungspedals erfolgt keine Unterbrechung
der Regelung! Wenn z. B. ein anderer Gang eingelegt und das Kupplungspe-
dal losgelassen wird, wird die Regelung fortgesetzt.
238
Fahren
Funktionsweise
Abb. 273 Display des Kombi-Instruments: Beispiele für Zustandsanzei-
gen der GRA
Lesen und beachten Sie zuerst
auf Seite 238.
Zustandsanzeigen der GRA » Abb. 273
Geschwindigkeit eingestellt, Regelung inaktiv (im farbigen Display sind die
Ziffern der Geschwindigkeitsangabe grau dargestellt).
Regelung aktiv (im farbigen Display sind die Ziffern der Geschwindigkeits-
angabe hervorgehoben dargestellt).
Keine Geschwindigkeit eingestellt.
Systemfehler - die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Grundbedingungen für den Start der Regelung
Die GRA ist aktiviert.
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe ist der zweite Gang oder ein höherer
Gang eingelegt.
Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe befindet sich der Wählhebel in der
Stellung D/S oder in der Tiptronic-Stellung.
Die aktuelle Geschwindigkeit ist höher als 20 km/h.
Das erfolgt jedoch nur in dem Umfang, wie es die Motorleistung oder die Mo-
torbremswirkung zulässt.
ACHTUNG
Wenn die Motorleistung oder die Motorbremswirkung nicht ausreichend
ist, die eingestellte Geschwindigkeit zu halten, dann ist die Bedienung des
Gas- und Bremspedals zu übernehmen!
Bedienungsbeschreibung
Abb. 274
Bedienungselemente der Ge-
schwindigkeitsregelanlage
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 238.
Übersicht der Bedienungselemente der GRA » Abb. 274
A
 GRA aktivieren (Regelung inaktiv)
 Regelung unterbrechen (gefederte Stellung)
 GRA deaktivieren (eingestellte Geschwindigkeit löschen)
B
 Regelung wieder aufnehmen
a)
/ Geschwindigkeit erhöhen
C
 Regelung starten / Geschwindigkeit verringern
D
Zwischen GRA und Geschwindigkeitsbegrenzer umschalten » Sei-
te 240
a)
Ist keine Geschwindigkeit eingestellt, dann wird die aktuelle Geschwindigkeit übernommen.
Nach dem Start der Regelung regelt die GRA das Fahrzeug auf die aktuelle Ge-
schwindigkeit, im Kombi-Instrument leuchtet die Kontrollleuchte
auf.
Die automatische Regelungsunterbrechung erfolgt, wenn eines der folgen-
den Ereignisse vorliegt.
Das Bremspedal wird betätigt.
Durch den Eingriff eines der bremsunterstützenden Assistenzsysteme (z. B.
ESC).
Durch eine Airbagauslösung.
ACHTUNG
Um ein unbeabsichtigtes Einschalten der Geschwindigkeitsregelanlage zu
verhindern, ist die Anlage nach Benutzung immer zu deaktivieren.
Die Regelung nicht wieder aufnehmen, wenn die eingestellte Geschwin-
digkeit für die bestehenden Verkehrsverhältnisse zu hoch ist.
239
Assistenzsysteme
Hinweis
Während der Regelung kann die Geschwindigkeit durch das Betätigen des
Gaspedals erhöht werden. Nach dem Loslassen des Gaspedals sinkt die Ge-
schwindigkeit auf den zuvor gespeicherten Wert.
Durch das Drücken der Taste
D
» Abb. 274 während der Regelung wird diese
abgebrochen und es wird der Geschwindigkeitsbegrenzer aktiviert.
Geschwindigkeitsbegrenzer
Einleitung zum Thema
Der Geschwindigkeitsbegrenzer schränkt die maximale Fahrgeschwindigkeit
auf das eingestellte Geschwindigkeitslimit ein.
Das Geschwindigkeitslimit kann nur überschritten werden, indem das Gaspe-
dal vollständig durchgetreten wird.
Der Zustand, in dem der Geschwindigkeitsbegrenzer eine mögliche Über-
schreitung des eingestellten Geschwindigkeitslimits verhindert, wird nachste-
hend als Regelung bezeichnet.
ACHTUNG
Die allgemeinen Hinweise bezüglich der Verwendung der Assistenzsysteme
sind zu beachten » Seite 221, in Abschnitt Einleitung zum Thema.
Funktionsweise
Abb. 275
Display des Kombi-Instruments: Beispiele für Zustandsanzei-
gen des Geschwindigkeitsbegrenzers
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 240.
Zustandsanzeigen des Geschwindigkeitsbegrenzers » Abb. 275
Geschwindigkeitslimit eingestellt, Regelung inaktiv (im farbigen Display
sind die Ziffern der Geschwindigkeitsangabe grau dargestellt).
Regelung aktiv (im farbigen Display sind die Ziffern der Geschwindigkeits-
angabe hervorgehoben dargestellt).
Kein Geschwindigkeitslimit eingestellt.
Systemfehler - die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Grundbedingungen für den Start der Regelung
Der Geschwindigkeitsbegrenzer ist aktiviert.
Die aktuelle Geschwindigkeit ist höher als 30 km/h.
Beim Start der Regelung wird die aktuelle Geschwindigkeit als Geschwindig-
keitslimit eingestellt, im Kombi-Instrument leuchtet die Kontrollleuchte
auf.
Überschreitung des Geschwindigkeitslimits während der Regelung
Falls während der Regelung eine Überschreitung des Geschwindigkeitslimits
erforderlich ist (bspw. beim Überholen), dann ist das Gaspedal vollständig
durchzutreten.
Bei Überschreitung des Geschwindigkeitslimits (bspw. beim Bergabfahren) er-
tönt ein akustisches Signal und die Kontrollleuchte
im Kombi-Instrument
blinkt.
Die Regelung wird wieder aufgenommen, sobald die Geschwindkeit unter das
eingestellte Limit gesunken ist.
240
Fahren
Bedienungsbeschreibung - Variante ohne GRA
Abb. 276
Bedienungselemente des Ge-
schwindigkeitsbegrenzers (Vari-
ante ohne GRA)
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 240.
Übersicht der Bedienungselemente des Geschwindigkeitsbegrenzers
» Abb. 276
A
 Geschwindigkeitsbegrenzer aktivieren
 Regelung unterbrechen (gefederte Stellung)
 Geschwindigkeitsbegrenzer deaktivieren (eingestelltes Limit lö-
schen)
B
 Regelung wieder aufnehmen
a)
/ Geschwindigkeitslimit erhöhen -
Drücken (in Sprüngen von 1 km/h), Halten (in Sprüngen von
10 km/h)
C
 Regelung starten / Geschwindigkeitslimit verringern - Drücken (in
Sprüngen von 1 km/h), Halten (in Sprüngen von 10 km/h)
a)
Ist kein Geschwindigkeitslimit eingestellt, dann wird die aktuelle Geschwindigkeit als Geschwindigkeitslimit
eingestellt.
Bedienungsbeschreibung - Variante mit GRA
Abb. 277
Bedienungselemente des Ge-
schwindigkeitsbegrenzers (Vari-
ante mit GRA)
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 240.
Übersicht der Bedienungselemente des Geschwindigkeitsbegrenzers
» Abb. 277
A
 GRA aktivieren (erforderliche Bedingung für die anschließende
Aktivierung des Geschwindigkeitsbegrenzers)
Für die Aktivierung des Geschwindigkeitsbegrenzers den Schal-
ter in Stellung  einstellen und anschließend die Taste
D
betäti-
gen.
 Regelung unterbrechen (gefederte Stellung)
 Geschwindigkeitsbegrenzer deaktivieren (eingestelltes Limit lö-
schen)
B
 Regelung wieder aufnehmen
a)
/ Geschwindigkeitslimit erhöhen -
Drücken (in Sprüngen von 1 km/h), Halten (in Sprüngen von
10 km/h)
C
 Regelung starten / Geschwindigkeitslimit verringern - Drücken (in
Sprüngen von 1 km/h), Halten (in Sprüngen von 10 km/h)
D
Zwischen GRA und Geschwindigkeitsbegrenzer umschalten
a)
Ist kein Geschwindigkeitslimit eingestellt, dann wird die aktuelle Geschwindigkeit als Geschwindigkeitslimit
eingestellt.
Hinweis
Durch das Betätigen der Taste
D
» Abb. 277 während der Regelung wird diese
abgebrochen und es wird die GRA aktiviert.
241
Assistenzsysteme
Bedienungsbeschreibung - Variante mit ACC
Abb. 278 Bedienungselemente des Geschwindigkeitsbegrenzers (Vari-
ante mit ACC)
Lesen und beachten Sie zuerst
auf Seite 240.
Übersicht der Bedienungselemente des Geschwindigkeitsbegrenzers
» Abb. 278
1
 ACC aktivieren (erforderliche Bedingung für die anschließende
Aktivierung des Geschwindigkeitsbegrenzers)
Für die Aktivierung des Geschwindigkeitsbegrenzers den He-
bel in Stellung  einstellen und anschließend die Taste
B
betä-
tigen.
2
 Regelung wieder aufnehmen
a)
/ Geschwindigkeitslimit in
Sprüngen von 1 km/h erhöhen (gefederte Stellung)
3
 Regelung unterbrechen (gefederte Stellung)
4
 Geschwindigkeitsbegrenzer deaktivieren (eingestelltes Limit
löschen)
5
 Geschwindigkeitslimit in Sprüngen von 10 km/h erhöhen
6
 Geschwindigkeitslimit in Sprüngen von 10 km/h verringern
A
 Regelung starten / Geschwindigkeitslimit in Sprüngen von 1
km/h verringern
B
 Zwischen ACC und Geschwindigkeitsbegrenzer umschalten
a)
Ist kein Geschwindigkeitslimit eingestellt, dann wird die aktuelle Geschwindigkeit als Geschwindigkeitslimit
eingestellt.
Automatische Distanzregelung (ACC)
Einleitung zum Thema
Die automatische Distanzregelung (nachstehend nur ACC) hält die eingestellte
Geschwindigkeit und gleichzeitig den Abstand zu vorausfahrenden Fahrzeu-
gen, ohne dass das Gas- oder Bremspedal betätigt werden muss.
Der Bereich vor dem Fahrzeug sowie der Abstand zu vorausfahrenden Fahr-
zeugen wird durch einen Radarsensor überwacht » Seite 221.
Der Zustand, wo die ACC die Geschwindigkeit bzw. den Abstand hält, wird
nachstehend als Regelung bezeichnet.
ACHTUNG
Die allgemeinen Hinweise bezüglich der Verwendung der Assistenzsyste-
me sind zu beachten » Seite 221, in Abschnitt Einleitung zum Thema.
Der Fahrer muss stets bereit sein, die Bedienung des Gas- und Bremspe-
dals zu übernehmen.
Die ACC reagiert bei Annäherung an ein stehendes Hindernis (z. B. Stau-
ende, Pannenfahrzeug oder vor einer Ampel wartendes Fahrzeug) nicht.
Die ACC reagiert nicht auf querende oder entgegenkommende Objekte.
Wenn die Verzögerung der ACC nicht ausreicht, das Fahrzeug sofort mit
der Fußbremse abbremsen.
ACHTUNG
Die ACC aus Sicherheitsgründen nicht in den folgenden Fällen verwenden.
Beim Befahren von Abbiegespuren, Autobahnausfahrten oder in Baustel-
len, um ein unerwünschtes Beschleunigen auf die gespeicherte Geschwin-
digkeit zu vermeiden.
Schlechte Sichtverhältnisse (z. B. Nebel, Platzregen, dichter Schneefall).
Schlechter Fahrbahnzustand (z. B. Glatteis, rutschige Fahrbahn, Kies, un-
befestigte Straße).
Fahrt in „scharfen“ Kurven oder in starkem Gefälle/bei starker Steigung.
Bei der Fahrt durch Orte, an den sich Metallobjekte (z. B. Metallhallen,
Bahngleise u. Ä.) befinden.
Bei der Fahrt durch sehr gegliederte abgeschlossene Räume (z. B. Groß-
raumgaragen, Autofähren, Tunnel u. Ä.).
242
Fahren
Hinweis
Die ACC ist vor allem für den Gebrauch auf Autobahnen vorgesehen.
Die ACC verringert die Geschwindigkeit mittels einer automatischen Gas-
wegnahme bzw. eines Bremseingriffs. Wenn gerade eine automatische Ge-
schwindigkeitsverringerung mittels der Bremse erfolgt, dann leuchtet das
Bremslicht.
Beim Ausfall mehr als einer Bremsleuchte am Fahrzeug oder am verbundenen
Anhänger ist die ACC nicht verfügbar.
Die Regelung bricht beim Eingriff eines der bremsunterstützenden Assistenz-
systeme (z. B. ESC) oder beim Überschreiten der höchstzulässigen Motordreh-
zahl automatisch ab.
Einstellungen im Infotainment
Lesen und beachten Sie zuerst
auf Seite 242.
Im Infotainment im Menü

/
die Funktionsfläche
Fahrerassistenz
an-
tippen.
ACC (Automatische Distanzregelung) - Einstellung der ACC
Fahrprogramm:
- Einstellung der Fahrzeugbeschleunigung bei eingeschalteter
ACC (bei Fahrzeugen mit der Auswahl des Fahrmodus wird diese Einstel-
lung vorgenommen » Seite 250)
Zuletzt gewählter Abstand
- Ein-/Ausschalten der zuletzt gewählten Abstands-
stufe
Entfernung:
- Einstellung des Abstands zu vorausfahrenden Fahrzeugen
Funktionsweise
Abb. 279
Display des Kombi-Instruments: Beispiele für ACC-Anzeigen
Abb. 280 Display des Kombi-Instruments: Beispiele für Zustandsanzei-
gen der ACC
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 242.
Die ACC ermöglicht es, eine Geschwindigkeit von 30-160 bzw. 30-210 km/h
(ausstattungsabhängig) sowie den Abstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen
einzustellen.
Die ACC kann mithilfe des Radarsensors ein vorausfahrendes Fahrzeug bis zu
einem Abstand von 150 m erkennen.
ACC-Anzeigen » Abb. 279
Fahrzeug erkannt (Regelung aktiv)
Linie, welche die Verschiebung des Abstands beim Einstellen kennzeichnet
» Seite 246, Abstand einstellen
Eingestellter Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug
Fahrzeug erkannt (Regelung inaktiv)
Zustandsanzeigen der ACC » Abb. 280
Regelung inaktiv (im farbigen Display sind die Ziffern der Geschwindig-
keitsangabe grau dargestellt).
Regelung aktiv - kein Fahrzeug erkannt (im farbigen Display sind die Zif-
fern der Geschwindigkeitsangabe hervorgehoben dargestellt).
Regelung inaktiv - keine Geschwindigkeit gespeichert.
Regelung aktiv - Fahrzeug erkannt (im farbigen Display sind die Ziffern der
Geschwindigkeitsangabe hervorgehoben dargestellt).
1
2
3
4
243
Assistenzsysteme
Hinweis zur Geschwindigkeitsverringerung
Wenn die Verzögerung der ACC in Bezug zum vorausfahrenden Fahrzeug nicht
ausreicht, leuchtet im Kombi-Instrument die Kontrollleuchte auf und im Dis-
play erscheint ein Hinweis, das Bremspedal zu betätigen.
Regelung entsprechend dem Fahrzeug auf der Nebenspur
Während der Regelung kann Ihr Fahrzeug entsprechend dem Fahrzeug auf der
Nebenspur geregelt werden.
Dazu kann es bei einer Geschwindigkeit über 80 km/h dann kommen, wenn
sich Ihr Fahrzeug schneller als das Fahrzeug auf der Nebenspur auf der Fahrer-
seite bewegt. Im Display wird das erkannte Fahrzeug auf der Nebenspur ange-
zeigt.
Hinweis
Einige Anzeigen der ACC im Display des Kombi-Instruments können durch An-
zeigen anderer Funktionen überblendet werden. Eine ACC-Anzeige wird bei ei-
ner Änderung des ACC-Status automatisch kurz eingeblendet.
Automatisches Anhalten und Anfahren
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 242.
Fahrzeuge mit automatischem Getriebe können mithilfe der ACC bis zum
Stillstand verzögert werden und sich wieder in Bewegung setzen.
Verzögern bis zum Stillstand
Wenn ein vorausfahrendes Fahrzeug bis zum Stillstand verzögert, verzögert die
ACC auch das eigene Fahrzeug bis zum Stillstand.
Anfahren nach einer Haltephase
Sobald sich das vorausfahrende Fahrzeug innerhalb einiger Sekunden nach der
Haltepause wieder in Bewegung setzt, setzt sich das eigene Fahrzeug ebenfalls
in Bewegung und die Geschwindigkeit wird weiterhin geregelt.
Wenn sich das vorausfahrende Fahrzeug nach einer längeren Haltepause wie-
der in Bewegung setzt, dann ist, um die Regelung fortzusetzen, das Gaspedal
zu betätigen bzw. der Hebel in Stellung  einzustellen » Seite 244.
Bedienungsübersicht
Abb. 281 Bedienungshebel
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 242.
Übersicht der ACC-Funktionen, welche mit dem Hebel bedient werden
» Abb. 281
1
 ACC aktivieren (Regelung inaktiv)
2
 Regelung starten (wieder aufnehmen) / Geschwindigkeit in
Sprüngen von 1 km/h erhöhen (gefederte Stellung)
3
 Regelung unterbrechen (gefederte Stellung)
4
 ACC deaktivieren
5
 Geschwindigkeit in Sprüngen von 10 km/h erhöhen
6
 Geschwindigkeit in Sprüngen von 10 km/h verringern
A
 Abstandsstufe einstellen
B
 Regelung starten / Geschwindigkeit in Sprüngen von 1 km/h
verringern
Wird der Hebel von der Stellung  direkt in die gefederte Stellung  ein-
gestellt, dann wird die akutelle Geschwindigkeit gespeichert und die Regelung
gestartet.
244
Fahren
Regelung starten
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 242.
Grundbedingungen für den Start der Regelung
Die ACC ist aktiviert.
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe ist der zweite Gang oder ein höherer
Gang eingelegt und die aktuelle Geschwindigkeit ist höher als 30 km/h.
Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe befindet sich der Wählhebel in der
Stellung D/S oder in der Tiptronic-Stellung.
Regelung starten
Die Taste  » Abb. 281 auf Seite 244 drücken.
oder: Den Hebel in die gefederte Stellung  » Abb. 281 auf Seite 244 ein-
stellen.
Die ACC übernimmt die aktuelle Fahrgeschwindigkeit und führt die Regelung
aus, im Kombi-Instrument leuchtet die Kontrollleuchte
auf.
Wird die Regelung gestartet, indem der Hebel in die Stellung

eingestellt
wird, und sollte eine Geschwindigkeit bereits gespeichert sein, übernimmt die
ACC diese Geschwindigkeit und führt die Regelung aus.
Hinweis
Wird bei Fahrzeugen mit automatischem Getriebe die Regelung bei einer Ge-
schwindigkeit von unter 30 km/h gestartet, wird die Geschwindigkeit von
30 km/h gespeichert. Die Geschwindigkeit steigt automatisch auf 30 km/h
bzw. wird nach der Geschwindigkeit des vorausfahrenden Fahrzeugs geregelt.
Regelung unterbrechen / wieder aufnehmen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 242.
Regelung unterbrechen
Den Hebel in die gefederte Stellung  » Abb. 281 auf Seite 244 einstellen.
oder: Das Bremspedal betätigen.
Die Regelung wird unterbrochen, die Geschwindigkeit bleibt gespeichert.
Regelung wieder aufnehmen
Die Regelung starten » Seite 245, Regelung starten.
Hinweis
Die Regelung wird ebenfalls unterbrochen, wenn das Kupplungspedal für län-
ger als 30 s gedrückt gehalten oder die ASR deaktiviert wird.
Gewünschte Geschwindigkeit einstellen / ändern
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 242.
Die gewünschte Geschwindigkeit wird mit dem Bedienungshebel eingestellt
oder geändert » Abb. 281 auf Seite 244.
Geschwindigkeit in Sprüngen von 10 km/h einstellen / ändern () - Vo-
raussetzungen
Die ACC ist aktiviert.
Geschwindigkeit in Sprüngen von 1 km/h erhöhen / verringern (

/

) -
Voraussetzungen
Die ACC ist aktiviert.
Es erfolgt die Fahrzeugregelung.
Geschwindigkeit durch Übernahme der aktuellen Geschwindigkeit ändern
(

) - Voraussetzungen
Die ACC ist aktiviert.
Das Fahrzeug bewegt sich mit einer anderen als mit der gespeicherten
Geschwindigkeit.
Hinweis
Wird während der Regelung die Geschwindigkeit durch das Betätigen des
Gaspedals erhöht, dann wird die Regelung vorübergehend unterbrochen. Nach
dem Loslassen des Gaspedals wird die Regelung automatisch wieder aufge-
nommen.
Wird während der Regelung die Geschwindigkeit durch das Betätigen des
Bremspedals verringert, dann wird die Regelung unterbrochen. Die Regelung
muss neu gestartet werden, um diese wieder aufzunehmen » Seite 245.
Wird das Fahrzeug mit einer niedrigeren als mit der gespeicherten Ge-
schwindigkeit geregelt, dann wird durch das erste Drücken der Taste  die
aktuelle Geschwindigkeit gespeichert, durch erneutes Drücken der Taste 
wird die Geschwindigkeit in Sprüngen von 1 km/h verringert.
245
Assistenzsysteme
Abstand einstellen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 242.
Die ACC ermöglicht es, fünf Abstandsstufen zum vorausfahrenden Fahrzeug
einzustellen.
Der Abstand ist in einem Bereich von 1 bis 3,6 s einstellbar.
Abstand im Infotainment einstellen
Im Infotainment im Menü ACC den Menüpunkt
Entfernung:
wählen und den
Abstand einstellen » Seite 243, Einstellungen im Infotainment.
Abstand mit dem Hebel einstellen
Den Schalter  in die gefederte Stellung oder einstellen » Abb. 281
auf Seite 244.
Im Display des Kombi-Instruments erscheint die Linie
2
» Abb. 279 auf Sei-
te 243, welche die Abstandsverschiebung kennzeichnet.
Mit dem Schalter

am Hebel die Linie
2
auf die gewünschte Ab-
standsstufe einstellen.
Hinweis
Wird der Abstand im Infotainment geändert, macht sich die Änderung erst
nach anschließender Aktivierung der ACC bemerkbar.
Die Abstandseinstellung wird (in Abhängigkeit vom Infotainmenttyp) im akti-
ven Benutzerkonto der Personalisierung gespeichert » Seite 57.
Besondere Fahrsituationen
Abb. 282 Kurvenfahrt / Schmale oder versetzt fahrende Fahrzeuge
Abb. 283 Fahrspurwechsel anderer Fahrzeuge / Stehende Fahrzeuge
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 242.
Folgende (und ähnliche) Fahrsituationen erfordern die besondere Aufmerk-
samkeit und ggf. den Eingriff des Fahrers (Bremsen, Gasgeben u. Ä.).
Bei Kurvenfahrt
Beim Ein- oder Ausfahren in bzw. aus langgezogenen Kurven kann es vorkom-
men, dass ein auf der Nebenspur fahrendes Fahrzeug in den vom Radar abge-
tasteten Bereich gelangt » Abb. 282 - . Das eigene Fahrzeug wird dann nach
diesem Fahrzeug geregelt.
Schmale oder versetzt fahrende Fahrzeuge
Ein schmales oder versetzt fahrendes Fahrzeug kann erst dann von der ACC
erkannt werden, wenn sich dieses im vom Radar abgetasteten Bereich befin-
det » Abb. 282 - .
Fahrspurwechsel anderer Fahrzeuge
Fahrzeuge, die in geringem Abstand auf die Fahrspur wechseln » Abb. 283 - ,
müssen von der ACC nicht rechtzeitig erkannt werden.
Stehende Fahrzeuge
Die ACC erkennt keine stehenden Objekte! Wenn ein von der ACC erfasstes
Fahrzeug abbiegt oder ausschert und sich vor diesem Fahrzeug ein stehendes
Fahrzeug befindet » Abb. 283 - , reagiert die ACC nicht auf das stehende
Fahrzeug.
Fahrzeuge mit besonderer Ladung oder speziellen Aufbauten
Eine Ladung oder Aufbauteile anderer Fahrzeuge, welche in die Seiten, nach
hinten oder nach oben über die Fahrzeugkonturen hinausragen, kann die ACC
möglicherweise nicht erkennen.
246
Fahren
Überholen und Anhängerbetrieb
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 242.
Beim Überholen
Wenn das Fahrzeug mit einer niedrigeren als mit der gespeicherten Geschwin-
digkeit geregelt und der Blinker betätigt wird, wertet die ACC diese Situation
als das Vorhaben des Fahrers aus, einen Überholvorgang einzuleiten. Die ACC
beschleunigt das Fahrzeug automatisch und verringert dadurch den Abstand
zu einem vorausfahrenden Fahrzeug.
Wenn das eigene Fahrzeug auf die Überholspur wechselt und kein vorausfah-
rendes Fahrzeug erkannt wird, beschleunigt die ACC bis zu der gespeicherten
Geschwindigkeit und hält diese konstant.
Ein Beschleunigungsvorgang kann jederzeit durch Betätigung des Bremspedals
oder den Druckpunkt

am Bedienungshebel » Abb. 281 auf Seite 244 ab-
gebrochen werden.
Anhängerbetrieb
Im Anhängerbetrieb oder bei einem anderen an der Anhängersteckdose ange-
schlossenen Zubehör setzt die ACC-Regelung mit verringerter Dynamik ein.
Deshalb ist die Fahrweise an diese Einschränkung anzupassen.
Funktionsstörungen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 242.
Ist die ACC nicht verfügbar, leuchtet im Display des Kombi-Instruments die
Kontrollleuchte
auf und eine entsprechende Meldung wird angezeigt.
Sensor verdeckt/verschmutzt
Wenn die Sensorabdeckung bzw. der Sensor verschmutzt oder verdeckt ist,
erscheint eine Meldung darüber, dass keine Sensorsicht besteht. Die Senso-
rabdeckung reinigen bzw. das störende Hindernis entfernen » Abb. 253 auf
Seite 221.
Besteht keine Sensorsicht im Winter, dann kann Schnee am Sensor unter der
Abdeckung die Ursache sein. Die ACC ist wieder funktionsfähig, nachdem
Schnee am Sensor weggetaut ist.
ACC nicht verfügbar
Ist die ACC nicht verfügbar, erscheint eine Meldung bezüglich der Unverfüg-
barkeit. Das Fahrzeug anhalten, den Motor abstellen und wieder anlassen. Soll-
te die ACC weiterhin nicht verfügbar sein, die Hilfe eines Fachbetriebs in An-
spruch nehmen.
ACC-Störung
Bei einer ACC-Störung erscheint eine Fehlermeldung. Die Hilfe eines Fachbet-
riebs in Anspruch nehmen.
Front Assist
Einleitung zum Thema
Front Assist (nachstehend nur System) warnt vor der Gefahr einer Kollision mit
einem Fahrzeug oder mit einem anderen vor dem Fahrzeug befindlichen Hin-
dernis, versucht ggf., durch eine automatische Bremsung eine Kollision zu ver-
meiden bzw. deren Folgen zu mindern.
Der Bereich vor dem Fahrzeug wird durch einen Radarsensor » Seite 221 über-
wacht.
ACHTUNG
Die allgemeinen Hinweise bezüglich der Verwendung der Assistenzsyste-
me sind zu beachten » Seite 221, in Abschnitt Einleitung zum Thema.
Für etwa 30 s nach dem Anfahren ist die Systemfunktion eingeschränkt.
Das System reagiert nicht auf querende oder entgegenkommende Fahr-
zeuge.
VORSICHT
Beim Ausfall mehr als einer Bremsleuchte am Fahrzeug oder am elektrisch ver-
bundenen Anhänger ist das System nicht verfügbar.
Einstellungen im Infotainment
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 247.
Im Infotainment im Menü

/ die Funktionsfläche
Fahrerassistenz
an-
tippen.
247
Assistenzsysteme
Front Assist (Umfeldbeobachtungssystem) - Einstellung des Assistenten zur
Abstandsüberwachung zu vorausfahrenden Fahrzeugen
Aktiv
- Aktivierung/Deaktivierung des Assistenten
Vorwarnung
- Aktivierung/Deaktivierung und Einstellung der Abstandsstufe,
bei der eine Warnung erfolgt
Abstandswarnung anzeigen
- Aktivierung/Deaktivierung der Abstandswarnan-
zeige
Funktionsweise
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 247.
Die Systemunterstützung erfolgt auf die folgende Weise.
Macht auf einen gefährlichen Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug auf-
merksam.
Warnt vor einer drohenden Kollision.
Unterstützt bei einer durch den Fahrer ausgelösten Bremsung.
Wenn der Fahrer nicht auf die erkannte Gefahr reagiert, dann wird eine auto-
matische Bremsung ausgelöst.
Das System kann nur dann arbeiten, wenn die folgenden Grundbedingungen
erfüllt sind.
Das System ist aktiviert.
Die ASR ist aktiviert » Seite 222.
Das Fahrzeug fährt mit einer Geschwindigkeit von mehr als 5 km/h vor-
wärts.
Hinweis
Das System kann beeinträchtigt oder nicht verfügbar sein, bspw. bei einer
Fahrt in „scharfen“ Kurven oder bei einem ESC-Eingriff » Seite 222.
Abstandswarnung
Abb. 284
Display des Kombi-Instruments: Abstandswarnung
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 247.
Wird ein sicherer Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug unterschritten, er-
scheint im Display die Kontrollleuchte
» Abb. 284.
Sofort, wenn es unter Berücksichtigung der aktuellen Verkehrssituation
möglich ist, den Abstand zunehmen lassen!
Der Abstand, bei dem die Warnung angezeigt wird, hängt von der aktuellen
Fahrgeschwindigkeit ab.
Die Warnung kann in einem Fahrgeschwindigkeitsbereich von ungefähr 60
km/h bis 210 km/h erfolgen.
Warnung und automatische Bremsung
Abb. 285
Display des Kombi-Instruments: Vorwarnung bzw.
Notbremsung bei niedriger Geschwindigkeit
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 247.
Notbremsung bei niedriger Geschwindigkeit
Bei einer Kollisionsgefahr in einem Fahrgeschwindigkeitsbereich von ungefähr
5 km/h bis 50 km/h löst das System eine automatische Bremsung aus.
248
Fahren
Bei automatischer Bremsung erscheint im Display die Kontrollleuchte
» Abb. 285.
Vorwarnung
Wenn das System eine Kollisionsgefahr erkennt, erscheint im Display die Kon-
trollleuchte » Abb. 285 und es ertönt ein akustisches Signal.
Die Vorwarnanzeige kann in den folgenden Situationen erfolgen.
Bei Gefahr einer Kollision mit einem sich bewegenden Hindernis in einem
Fahrgeschwindigkeitsbereich von ungefähr 30 km/h bis 210 km/h.
Bei Gefahr einer Kollision mit einem stehenden Hindernis in einem Fahrge-
schwindigkeitsbereich von ungefähr 30 km/h bis 80 km/h.
Bei einer Vorwarnanzeige ist das Bremspedal zu betätigen oder dem Hin-
dernis auszuweichen!
Unmittelbare Warnung und automatische Bremsung - ein sich bewegendes
Hindernis
Wenn der Fahrer nicht auf die Vorwarnung bei Gefahr einer Kollision mit einem
sich bewegenden Hindernis reagiert, erzeugt das System automatisch durch
aktiven Bremseingriff einen kurzen Bremsruck, um erneut vor der Gefahr einer
möglichen Kollision zu warnen.
Wenn der Fahrer nicht auf die Akutwarnung reagiert, fängt das System an, das
Fahrzeug automatisch abzubremsen.
Automatische Bremsung - ein stehendes Hindernis
Wenn der Fahrer nicht auf die Vorwarnung bei Gefahr einer Kollision mit einem
stehenden Hindernis in einem Fahrgeschwindigkeitsbereich von ungefähr
30 km/h bis 60 km/h reagiert, löst das System eine automatische Bremsung
aus.
Informationen zur automatischen Bremsung
Bei automatischen Bremseingriffen steigt der Druck in der Bremsanlage und
das Bremspedal kann nicht über den gewöhnlichen Pedalweg betätigt werden.
Die automatischen Bremseingriffe können durch Betätigung des Gaspedals
oder durch Lenkeingriff abgebrochen werden.
Bremsunterstützung
Wenn der Fahrer bei einer drohenden Kollision nur unzureichend bremst, er-
höht das System automatisch die Bremskraft.
Die Bremsunterstützung erfolgt nur, solange das Bremspedal kräftig getreten
wird.
Fußgängererkennung
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 247.
Die Fußgängererkennung kann helfen, Unfälle mit querenden Fußgängern zu
vermeiden bzw. die Folgen eines Unfalls zu mindern.
Das System warnt vor einer drohenden Kollision, bereitet das Fahrzeug auf ei-
ne Notbremsung vor, unterstützt beim Bremsen oder führt eine automatische
Bremsung durch.
Notbremsung bei niedriger Geschwindigkeit
Bei einer Kollisionsgefahr in einem Fahrgeschwindigkeitsbereich von ungefähr
5 km/h bis 30 km/h löst das System eine automatische Bremsung aus.
Bei automatischer Bremsung erscheint im Display die Kontrollleuchte
» Abb. 285 auf Seite 248.
Vorwarnung und automatische Bremsung
Wenn das System eine Kollisionsgefahr in einem Fahrgeschwindigkeitsbereich
von 30 km/h bis 65 km/h erkennt, erscheint im Display die Kontrollleuchte
» Abb. 285 auf Seite 248 und es ertönt ein akustisches Signal.
Bei einer Vorwarnanzeige ist das Bremspedal zu betätigen oder dem Hin-
dernis auszuweichen!
Wenn der Fahrer nicht auf die Vorwarnung reagiert, fängt das System an, das
Fahrzeug automatisch abzubremsen.
Deaktivierung/Aktivierung
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 247.
Im Display des Kombi-Instruments im Menüpunkt
Assistenten
.
Im Infotainment im Menü Front Assist (Umfeldbeobachtungssystem) im Me-
nüpunkt
Aktiv
» Seite 247, Einstellungen im Infotainment.
Das System wird bei jedem Einschalten der Zündung automatisch aktiviert.
Das System ist nur in Ausnahmesituationen zu deaktivieren » .
ACHTUNG
In folgenden Situationen sollte das Front Assist aus Sicherheitsgründen
deaktiviert werden.
Wenn das Fahrzeug abgeschleppt wird.
249
Assistenzsysteme
ACHTUNG (Fortsetzung)
Wenn sich das Fahrzeug auf einem Rollenprüfstand befindet.
Wenn eine unbegründete Warnung bzw. ein Systemeingriff erfolgte.
Beim Umgang mit dem Fahrzeug auf einem Lastzug, einer Autofähre u. Ä.
Funktionsstörungen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 247.
Ist das System nicht verfügbar, wird im Display des Kombi-Instruments die
entsprechende Meldung angezeigt.
Sensor verdeckt/verschmutzt
Wenn die Sensorabdeckung bzw. der Sensor verschmutzt oder verdeckt ist,
erscheint eine Meldung darüber, dass keine Sensorsicht besteht. Die Senso-
rabdeckung reinigen bzw. das störende Hindernis entfernen » Abb. 253 auf
Seite 221.
Besteht keine Sensorsicht im Winter, dann kann Schnee am Sensor unter der
Abdeckung die Ursache sein. Das System ist wieder funktionsfähig, nachdem
Schnee am Sensor weggetaut ist.
System nicht verfügbar
Ist das System nicht verfügbar, erscheint eine Meldung bezüglich der Unver-
fügbarkeit. Das Fahrzeug anhalten, den Motor abstellen und wieder anlassen.
Sollte das System weiterhin nicht verfügbar sein, die Hilfe eines Fachbetriebs
in Anspruch nehmen.
Auswahl des Fahrmodus (Driving Mode Selection)
Einleitung zum Thema
Durch die Auswahl des Fahrmodus kann das Fahrverhalten an die gewünschte
Fahrweise angepasst werden.
Es stehen die folgenden Modi
Eco
,
Comfort
,
Normal
,
Sport
,
Individual
und
Snow
zur
Verfügung.
Der Modus
Comfort
ist nur bei Fahrzeugen mit dem adaptiven Fahrwerk (DCC)
und der Modus
Snow
nur bei Fahrzeugen mit Allradantrieb verfügbar.
ACHTUNG
Die allgemeinen Hinweise bezüglich der Verwendung der Assistenzsysteme
sind zu beachten » Seite 221, in Abschnitt Einleitung zum Thema.
Adaptives Fahrwerk (DCC)
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 250.
Das adaptive Fahrwerk (nachstehend nur DCC) bietet die Möglichkeit an, die
Stoßdämpfercharakteristik für die sportliche, übliche oder komfortable Fahr-
weise einzustellen, indem der entsprechende Fahrmodus ausgewählt wird.
Die DCC wertet das Lenkverhalten sowie die Fahrbahnverhältnisse während
der Fahrt permanent aus und passt das Fahrwerksverhalten im Rahmen des
ausgewählten Fahrmodus dementsprechend an.
Modus
Eco
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 250.
Der Modus ist für eine gelassene Fahrweise geeignet und hilft, Kraftstoff zu
sparen.
Die Auswahl dieses Modus betrifft vor allem die Funktionsweise der folgenden
Systeme.
Antrieb
Die Fahrzeugbeschleunigung erfolgt gelassener als im Modus
Normal
.
Die Gangempfehlung wird so gesteuert, um einen möglichst geringen Kraft-
stoffverbrauch zu erzielen » Seite 51.
Wurde das START-STOPP-System manuell deaktiviert » Seite 211, dann wird
dieses automatisch aktiviert.
Das automatische Getriebe wird automatisch in den Modus E eingestellt » Sei-
te 216.
Automatische Distanzregelung (ACC)
Die Fahrzeugbeschleunigung erfolgt bei der Distanzregelung gelassener als im
Modus
Normal
» Seite 242.
Full LED-Frontscheinwerfer
Das System befindet sich im Sparmodus » Seite 74. Die Scheinwerfer befinden
sich in der Grundeinstellung und passen sich der Fahrtrichtung nicht an.
250
Fahren
Klimaanlage (Climatronic)
Die Klimaanlage wird so gesteuert, um Energie zu sparen. Aus diesem Grund
kann z. B. die gewünschte Innenraumtemperatur später als im Modus
Normal
erreicht werden.
Hinweis
Die maximale Fahrzeugbeschleunigung (Kick-down-Funktion) ist auch im Fahr-
modus
Eco
möglich.
Modus
Comfort
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 250.
Der Modus ist für die Fahrt auf Straßen mit schlechterer Oberfläche oder für
lange Autobahnfahrten geeignet.
Modus
Normal
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 250.
Der Modus ist für eine übliche Fahrweise geeignet.
Modus
Sport
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 250.
Der Modus ist für eine sportliche Fahrweise geeignet.
Die Auswahl dieses Modus betrifft vor allem die Funktionsweise der folgenden
Systeme.
DCC
Die DCC stellt das Fahrwerk für die sportliche Fahrweise ein.
Lenkung
Die Lenkkraftunterstützung wird etwas reduziert, d. h., zum Lenken ist ein er-
höhter Kraftaufwand notwendig.
Antrieb
Die Fahrzeugbeschleunigung erfolgt dynamischer als im Modus
Normal
.
Automatische Distanzregelung (ACC)
Die Fahrzeugbeschleunigung erfolgt bei der Distanzregelung zügiger als im
Modus
Normal
» Seite 242.
Full LED-Frontscheinwerfer
Die Scheinwerfer passen sich der Fahrtrichtung dynamischer als im Modus
Nor-
mal
an » Seite 74.
Proaktiver Insassenschutz
Die erste Schutzebene wird deaktiviert » Seite 252.
Modus
Individual
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 250.
Im Modus
Individual
kann jedes System separat eingestellt werden » Seite 252,
Einstellungen des Modus
Individual
.
Modus
Snow
Lesen und beachten Sie zuerst
auf Seite 250.
Der Modus ist für die Fahrt auf glatten oder mit Schnee bedeckten Straßen
geeignet.
Das Fahrprofil
Snow
lässt es nicht zu, das automatische Getriebe in den Modus
S einzustellen.
Modusauswahl und Infotainmentanzeige
Abb. 286 Taste für die Auswahl des Fahrmodus / Anzeige im Infotain-
mentbildschirm
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 250.
Anzeige des Fahrmodusmenüs
Die Taste » Abb. 286 drücken.
251
Assistenzsysteme
Im Infotainmentbildschirm werden die folgenden Funktionsflächen angezeigt
» Abb. 286.
Informationen zur Einstellung des aktuell gewählten Modus
Einstellung des Modus
Individual
Fahrmodusmenü
Die Fahrmodusauswahl erfolgt auf eine der folgenden Arten.
Durch wiederholtes Betätigen der Taste .
Durch Antippen der entsprechenden Funktionsfläche im Infotainmentbild-
schirm » Abb. 286.
Nach dem Aus- und Einschalten der Zündung wird der Antrieb im aktuellen
Fahrmodus auf
Normal
eingestellt. Um die Antriebseinstellung zu verändern, er-
neut den jeweiligen Fahrmodus wählen.
Hinweis
Der aktuell ausgewählte Fahrmodus wird im Infotainment in der Statuszeile
neben dem Symbol angezeigt.
Der ausgewählte Fahrmodus bzw. die Einstellung des Modus
Individual
wird im
aktiven Benutzerkonto der Personalisierung gespeichert » Seite 57.
Einstellungen des Modus
Individual
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 250.
Im Modus
Individual
können die folgenden Menüpunkte eingestellt werden.
DCC:
- Einstellung der Stoßdämpfercharakteristik
Lenkung:
- Einstellung der Charakteristik der Servolenkung
Antrieb:
- Einstellung der Antriebscharakteristik
ACC:
- Einstellung der Fahrzeugbeschleunigung bei eingeschalteter automati-
scher Distanzregelung
Dynam. Kurvenfahrlicht:
- Einstellung der Charakteristik der Full LED-Front-
scheinwerfer
Klimatisierung:
- Einstellung der Charakteristik der Climatronic
Mode zurücksetzen
- Einstellung aller Menüpunkte im Modus
Individual
auf
Normal
Abbrechen
- Beibehaltung der aktuellen Einstellung
Zurücksetzen
- Einstellung aller Menüpunkte in den Modus
Normal
A
B
Proaktiver Insassenschutz (Crew Protect Assist)
Einleitung zum Thema
Der Proaktive Insassenschutz (nachstehend nur System) erhöht den Insassen-
schutz auf den vorderen Sitzplätzen in Situationen, die zum Fahrzeugaufprall
oder -überschlag führen könnten.
ACHTUNG
Die allgemeinen Hinweise bezüglich der Verwendung der Assistenzsysteme
sind zu beachten » Seite 221, in Abschnitt Einleitung zum Thema.
Hinweis
Die Lebensdauer der Systemkomponenten wird elektronisch überwacht.
Weitere Informationen » Seite 44, Sicherheitssysteme.
Bei abgeschaltetem Beifahrer-Frontairbag ist die Gurtstrafferfunktion für
den Beifahrersitz ausgeschaltet.
Funktionsweise
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 252.
In kritischen Fahrsituationen (z. B. bei einer Notbremsung oder einem plötzli-
chen Fahrtrichtungswechsel) können folgende Maßnahmen einzeln oder
gleichzeitig erfolgen, um das Risiko von schweren Verletzungen zu reduzieren.
Die angelegten Beifahrer- und Fahrer-Sicherheitsgurte werden automatisch
dicht über den Körper gestrafft.
Geöffnete elektrisch betätigte Türscheiben werden automatisch bis auf ei-
nen Spalt von ungefähr 5 cm vom Rand geschlossen.
Das Schiebe-/Ausstelldach wird geschlossen.
Sobald die kritische Fahrsituation vorüber ist, werden die Sicherheitsgurte wie-
der gelöst.
Das System funktioniert auf zwei Schutzebenen.
Die erste Schutzebene
Das System greift bereits in Situationen ein, die bei dynamischer Fahrweise
auftreten können. Dadurch hilft dieses in erster Linie, den Fahrer sowie den
Beifahrer in der richtigen Sitzposition zu halten.
252
Fahren
Die erste Schutzebene kann auf eine der folgenden Arten deaktiviert werden.
Im Infotainment im Menü

/ die Funktionsfläche
Fahrerassistenz
an-
tippen.
Deaktivierung der ASR » Seite 222.
Durch die Auswahl des Fahrmodus
Sport
» Seite 251.
Nach dem Aus- und Einschalten der Zündung, sofern der Fahrmodus
Sport
nicht gewählt ist, erfolgt die Aktivierung des Systems in beiden Schutzebenen.
Die zweite Schutzebene
Das System greift erst ein, wenn die Situation als sehr kritisch ausgewertet
wird (z. B. eine Panikbremsung bei hoher Geschwindigkeit).
Diese Schutzebene kann nicht deaktiviert werden.
Fahrzeuge mit dem System Front Assist
Bei Fahrzeugen mit dem System Front Assist kann ein Systemeingriff auch
dann erfolgen, wenn die Gefahr einer Kollision mit einem vor dem Fahrzeug be-
findlichen Hindernis erkannt wird.
Spurhalteassistent (Lane Assist)
Einleitung zum Thema
Abb. 287
Sensor für Lane Assist
Der Spurhalteassistent (nachstehend nur System) hilft, das Fahrzeug zwischen
den Begrenzungslinien einer Fahrspur zu halten.
Das System erkennt die Begrenzungslinien der Fahrspur mithilfe eines Sensors
» Abb. 287.
Wenn sich das Fahrzeug einer erkannten Begrenzungslinie nähert, führt das
System eine leichte Lenkbewegung in entgegengesetzte Richtung von der Be-
grenzungslinie aus. Dieser korrigierende Lenkeingriff kann jederzeit manuell
übersteuert werden.
ACHTUNG
Die allgemeinen Hinweise bezüglich der Verwendung der Assistenzsyste-
me sind zu beachten » Seite 221, in Abschnitt Einleitung zum Thema.
Das System kann das Fahrzeug innerhalb der Fahrspur halten, übernimmt
jedoch die Lenkung des Fahrzeugs nicht. Der Fahrer ist für die Lenkbewe-
gungen stets voll verantwortlich.
Einige Gegenstände oder Markierungen auf der Fahrbahn können als Be-
grenzungslinien erkannt werden - ein fehlerhafter Lenkeingriff kann die Fol-
ge sein.
ACHTUNG
Das System kann die Begrenzungslinie bspw. in den folgenden Situationen
möglicherweise gar nicht oder fehlerhaft erkennen.
Schlechte Sichtverhältnisse (z. B. Nebel, Platzregen, dichter Schneefall).
Bei der Fahrt in „scharfen“ Kurven.
Der Sensor wird durch die Sonne oder den Gegenverkehr geblendet.
Der Sichtbereich des Sensors ist durch ein Hindernis oder ein vorausfah-
rendes Fahrzeug beschränkt.
VORSICHT
Vor dem Sensor auf der Frontscheibe keine Gegenstände anbringen, um die
Funktion des Systems nicht zu beeinträchtigen.
Hinweis
Das System ist für das Fahren auf Autobahnen und Straßen mit hochwerti-
gen Längsmarkierungen vorgesehen.
Das System kann durchgehende sowie unterbrochene Linien erkennen.
Einstellungen im Infotainment
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 253.
Im Infotainment im Menü

/ die Funktionsfläche
Fahrerassistenz
an-
tippen.
Lane Assist (Spurhalteassistent) - Einstellung des Spurhalteassistenten
Aktiv
- Aktivierung/Deaktivierung des Assistenten
Adaptive Spurführung
- Aktivierung/Deaktivierung der adaptiven Spurführung
253
Assistenzsysteme
Funktionsweise
Abb. 288 Monochromatisches Display des Kombi-Instruments: Beispie-
le der Systemanzeigen
Abb. 289
Farbiges Display des Kombi-Instruments: Beispiele der Syste-
manzeigen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 253.
Systemanzeigen » Abb. 288 und » Abb. 289
Das System ist aktiviert, aber nicht eingriffsbereit.
Das System ist aktiviert und eingriffsbereit.
Das System greift ein - bei der Annäherung an die Begrenzungslinie rechts.
Es erfolgt die adaptive Spurführung.
Das System kann unter Erfüllung der folgenden Grundbedingungen eingrei-
fen.
Das System ist aktiviert.
Die Fahrgeschwindigkeit ist höher als ungefähr 65 km/h (gilt nicht für
Fahrzeuge mit dem Stauassistenten » Seite 255).
Es wird die Begrenzungslinie mindestens auf einer Seite der Fahrspur er-
kannt.
Die Hände des Fahrers liegen am Lenkrad.
Die Fahrspur ist breiter als ungefähr 2,5 m.
Wenn der Blinker eingeschaltet wird (z. B. beim Abbiegen), erfolgt bei der An-
näherung an die Begrenzungslinie kein Lenkeingriff. Das System nimmt die Si-
tuation als einen beabsichtigten Spurwechsel an.
Kontrollleuchten im Kombi-Instrument
Das System ist aktiviert, aber nicht eingriffsbereit.
Das System ist aktiviert und eingriffsbereit oder greift gerade ein.
Adaptive Spurführung
Die adaptive Spurführung hilft, mithilfe von Lenkeingriffen die durch den Fah-
rer gewählte Position zwischen den erkannten Begrenzungslinien zu halten.
Wird die Position innerhalb der Fahrspur geändert, passt sich das System in-
nerhalb kurzer Zeit an und hält die neu gewählte Position.
Lenkradvibrationen
In den folgenden Situationen kann es vereinzelt dazu kommen, dass das Sys-
tem durch Lenkradvibrationen darauf hinweist, dass ein Lenkeingriff des Fah-
rers erforderlich ist.
Das System ist nicht in der Lage, das Fahrzeug durch einen Lenkeingriff in-
nerhalb der Fahrspur zu halten.
Während eines intensiven systembedingten Lenkeingriffs kann das System
die Begrenzungslinien plötzlich nicht erkennen.
ACHTUNG
Die Systemfunktion kann eingeschränkt sein, wenn z. B. in Spurrillen, auf ei-
ner abschüssigen Fahrbahn oder bei Seitenwind gefahren wird.
254
Fahren
Aktivierung/Deaktivierung
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 253.
Die Aktivierung/Deaktivierung des Systems kann auf eine der folgenden Arten
erfolgen.
Im Display des Kombi-Instruments » Seite 56, Menüpunkt
Assistenten
.
Im Infotainment » Seite 253, Einstellungen im Infotainment.
Im Infotainment kann auch die adaptive Spurführung aktiviert/deaktiviert wer-
den.
Nach dem Aus- und Einschalten der Zündung bleibt die Systemeinstellung er-
halten.
Hinweis
Die Systemeinstellung wird (in Abhängigkeit vom Infotainmenttyp) im aktiven
Benutzerkonto der Personalisierung gespeichert » Seite 57.
Funktionsstörungen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 253.
Ist das System nicht verfügbar, wird im Display des Kombi-Instruments die
entsprechende Meldung angezeigt.
Sensor verdeckt/verschmutzt
Ist die Frontscheibe im Sensorbereich verschmutzt, vereist oder beschlagen,
erscheint eine Meldung darüber, dass keine Sensorsicht besteht. Die Front-
scheibe reinigen bzw. das Hindernis aus dem Sensorbereich entfernen.
System nicht verfügbar
Ist das System nicht verfügbar, erscheint eine Meldung bezüglich der Unver-
fügbarkeit. Versuchen, das System erneut zu aktivieren. Sollte das System wei-
terhin nicht verfügbar sein, die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Systemstörung
Bei einer Systemstörung erscheint eine Fehlermeldung. Die Hilfe eines Fach-
betriebs in Anspruch nehmen.
Aufforderung zur Lenkungsübernahme
Hat das System erkannt, dass keine Hände am Lenkrad liegen, dann kann die-
ses nicht korrekt arbeiten. Es erscheint eine Aufforderung zur Lenkungsüber-
nahme. Die Hände an das Lenkrad legen.
Stauassistent
Einleitung zum Thema
ACHTUNG
Die allgemeinen Hinweise bezüglich der Verwendung der Assistenzsyste-
me sind zu beachten » Seite 221, in Abschnitt Einleitung zum Thema.
Der Fahrer muss die Hände stets am Lenkrad halten und bereit sein, das
Lenken des Fahrzeugs selbst zu übernehmen (Beschleunigen oder Brem-
sen).
Hinweis
Das System ist vor allem für den Gebrauch auf Autobahnen vorgesehen.
Funktionsweise
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 255.
Der Stauassistent (nachstehend nur System) hilft bei Geschwindigkeiten unter
65 km/h, das Fahrzeug innerhalb der Fahrspur und gleichzeitig den Abstand
zum vorausfahrenden Fahrzeug zu halten.
Mit dem System können nur Fahrzeuge mit Automatikgetriebe ausgestattet
werden.
Der Stauassistent ist eine Erweiterung der Systeme Lane Assist » Seite 253
und ACC » Seite 242 und arbeitet unter Verwendung der Funktionen dieser
beiden Systeme.
Aus diesem Grund sind auch die Kapitel bezüglich der Systeme Lane Assist
und ACC sorgfältig zu lesen und die darin aufgeführten Sicherheitshinweise
sind zu beachten.
255
Assistenzsysteme
Funktionsbedingungen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 255.
Die Systemaktivierung erfolgt automatisch unter Erfüllung der folgenden
Grundbedingungen.
Lane Assist mit der adaptiven Spurführung ist aktiviert, die Begrenzungsli-
nien auf den beiden Fahrspurseiten sind erkannt » Seite 253.
ACC ist aktiviert und es erfolgt die Relegung » Seite 242.
Die Fahrgeschwindigkeit liegt unter 65 km/h.
Assistent für Notsituationen
Einleitung zum Thema
ACHTUNG
Die allgemeinen Hinweise bezüglich der Verwendung der Assistenzsyste-
me sind zu beachten » Seite 221, in Abschnitt Einleitung zum Thema.
Das System ist ausschließlich für Notsituationen vorgesehen, wenn der
Fahrer plötzlich nicht in der Lage ist, die Lenkaufgabe zu übernehmen. Da-
her niemals versuchen, die Systemfunktion zu testen - es besteht Unfallge-
fahr!
Funktionsweise
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 256.
Der Assistent für Notsituationen (nachstehend nur System) erkennt die Inakti-
vität des Fahrers, die bspw. durch einen plötzlichen Bewusstseinsverlust verur-
sacht werden kann. Das System nimmt anschließend Maßnahmen vor, um das
Fahrzeug möglichst sicher bis zum Stillstand zu verzögern.
Mit dem System können nur Fahrzeuge mit Automatikgetriebe ausgestattet
werden.
Der Assistent für Notsituationen ist eine Erweiterung der Systeme Lane Assist
» Seite 253 und ACC » Seite 242 und arbeitet unter Verwendung der Funktio-
nen dieser beiden Systeme.
Aus diesem Grund sind auch die Kapitel bezüglich der Systeme Lane Assist
und ACC sorgfältig zu lesen und die darin aufgeführten Sicherheitshinweise
sind zu beachten.
Systemeingriff
Erkennt das System die Inaktivität des Fahrers, macht es auf diese Tatsache
durch ein akustisches Signal sowie eine Meldung im Display des Kombi-Instru-
ments aufmerksam. Dabei hält es das Fahrzeug in der Fahrspur.
Sollte der Fahrer auch nach wiederholter Warnung die Lenkung nicht überneh-
men, bremst das System das Fahrzeug automatisch ab, und, nachdem dieses
zum Stillstand gekommen ist, schaltet die Parkbremse ein.
Bei automatischer Bremsung erfolgt das Einschalten der Warnblinkanlage.
Die automatischen Bremseingriffe können durch Betätigung des Gaspedals
oder durch Lenkeingriff abgebrochen werden.
Funktionsbedingungen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 256.
Das System kann unter Erfüllung der folgenden Grundbedingungen eingrei-
fen.
Lane Assist ist aktiviert und die Begrenzungslinien auf den beiden Fahr-
spurseiten sind erkannt » Seite 253.
ACC ist aktiviert und es erfolgt die Relegung » Seite 242.
Verkehrszeichenerkennung
Einleitung zum Thema
Die Verkehrszeichenerkennung (nachstehend nur System) zeigt bestimmte
Verkehrszeichen (bspw. Geschwindigkeitsgebote) im Display des Kombi-In-
struments an und warnt ggf. bei Geschwindigkeitsüberschreitung.
256
Fahren
ACHTUNG
Die allgemeinen Hinweise bezüglich der Verwendung der Assistenzsyste-
me sind zu beachten » Seite 221, in Abschnitt Einleitung zum Thema.
Vertikale Verkehrszeichen haben stets Vorrang vor den im Display ange-
zeigten Verkerszeichen. Für die richtige Auswertung der Verkehrssituation
ist stets der Fahrer verantwortlich.
Die Geschwindigkeitsangaben in den angezeigten Verkehrszeichen bezie-
hen sich auf die landesüblichen Geschwindigkeitseinheiten. Z. B. die Anzei-
ge im Display kann sich also länderspezifisch auf km/h oder mph bezie-
hen.
ACHTUNG
Die Verkehrszeichen können systemseitig z. B. in den folgenden Situationen
möglicherweise gar nicht oder fehlerhaft angezeigt werden.
Schlechte Sichtverhältnisse (z. B. Nebel, Platzregen, dichter Schneefall).
Der Sensor wird durch die Sonne oder den Gegenverkehr geblendet.
Der Sichtbereich des Sensors ist durch ein Hindernis oder ein vorausfah-
rendes Fahrzeug beschränkt.
Hohe Fahrgeschwindigkeit.
Die Verkehrszeichen sind verdeckt (bspw. durch Bäume, Schnee oder
Schmutz).
Die Verkehrszeichen entsprechen nicht der Norm (rund mit rotem Rand)
oder sind beschädigt.
Die Verkehrszeichen sind an blinkenden Leuchtschildern befestigt.
Die Verkehrsschilder wurden geändert (die Navigationsdaten sind nicht
aktuell).
Hinweis
Das System steht nur in einigen Ländern zur Verfügung.
Einstellungen im Infotainment
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 257.
Im Infotainment im Menü

/ die Funktionsfläche
Fahrerassistenz
an-
tippen.
Verkehrszeichenerkennung - Einstellung des Verkehrszeichenerkennungsas-
sistenten
Im Kombi-Instrument einblenden
- Aktivierung/Deaktivierung der zusätzlichen
Verkehrszeichenanzeige im Display des Kombi-Instruments
Geschwind.warnung:
- Einstellung einer Warnung beim Überschreiten der zu-
lässigen Geschwindigkeit
Warnung bei mehr als
- Einstellung des Warnungszeitpunkts mit der Option,
die zulässige Geschwindigkeit in einem Bereich von 0 bis 20 km/h zu über-
schreiten
Anhänger-Erkennung
Anhängerrelevante Verkehrszeichen einblenden
- Aktivierung/Deaktivierung der
Anzeige von anhängerrelevanten Verkehrszeichen
Für Routenberechnung nutzen
- Aktivierung/Deaktivierung der Anhängerbe-
rücksichtigung für die Routenberechnung in der Navigation
Höchstgeschwindigkeit für Anhänger
- Einstellung der Höchstgeschwindigkeit
für den Anhängerbetrieb
Funktionsweise
Abb. 290
Sensor für die Verkehrszeichen-
erkennung
257
Assistenzsysteme
Abb. 291 Display des Kombi-Instruments: Anzeigebeispiele
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 257.
Beschreibung der Anzeigen und angezeigte Verkehrszeichen
Displayanzeige » Abb. 291
Anzeige von erkannten Verkehrszeichen » Seite 53, Fahrdaten (Multifunk-
tionsanzeige)
Zusatzanzeige (monochromatisches Display)
Zusatzanzeige (farbiges Display)
Das System kann im Display die folgenden erkannten Verkehrszeichen (verti-
kale Verkehrszeichen) anzeigen.
Geschwindigkeitsgebote.
Überholverbote.
Dazu können noch Zusatzzeichen angezeigt werden (z. B. Geschwindigkeitsbe-
grenzung bei Nässe oder Verkehrszeichen mit zeitlich begrenzter Gültigkeit).
Das System zeigt nur Verkehrszeichen an, die sich im „Sichtbereich“ des Sen-
sors befinden » Abb. 290.
Die Angaben aus dem Sensor sind um Angaben aus der Infotainment Navigati-
on ergänzt. Deshalb können Verkehrszeichen mit Geschwindigkeitsgeboten
auch auf Streckenabschnitten ohne Verkehrszeichen dargestellt werden.
Warnung beim Überschreiten der zulässigen Geschwindigkeit
Die Warnung beim Überschreiten der zulässigen Geschwindigkeit (anhand des
erkannten Verkehrszeichens) kann im Infotainment aktiviert und eingestellt
werden » Seite 257.
Modus für den Anhängerbetrieb
Bei Fahrzeugen mit werkseitig eingebauter Anhängevorrichtung besteht die
Möglichkeit, im Infotainment die Anzeige von für den Anhängerbetrieb gülti-
gen Verkehrszeichen zu aktivieren/zu deaktivieren und die Höchstgeschwin-
digkeit für den Anhängerbetrieb einzustellen » Seite 257, Einstellungen im In-
fotainment.
Hinweis
Befindet man sich z. B. auf einer Autobahn ohne Geschwindigkeitsbegrenzun-
gen, dann wird im Display des Kombi-Instruments ein Verkehrszeichen in Be-
zug auf die Beendigung aller Begrenzungen angezeigt.
Zusatzanzeige
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 257.
Wird der Menüpunkt Verkehrszeichen gerade nicht angezeigt » Abb. 291 auf
Seite 258 -
, wird das Verkehrszeichen mit der Geschwindigkeitsbegrenzung
im oberen Displaybereich angezeigt » Abb. 291 auf Seite 258 - , .
Werden gleichzeitig mehrere Verkehrszeichen erkannt, wird im farbigen Dis-
play auch das nächste Verkehrszeichen teilweise angezeigt » Abb. 291 auf Sei-
te 258 -
.
Alle erkannten Verkehrszeichen können mittels der Multifunktionsanzeige im
Menüpunkt Verkehrszeichenerkennung angezeigt werden » Abb. 291 auf Sei-
te 258 -
.
Die Zusatzanzeige kann im Infotainment aktiviert/deaktiviert werden » Sei-
te 257.
Hinweis
Die Einstellung (Aktivierung/Deaktivierung) der Zusatzanzeige wird (in Abhän-
gigkeit vom Infotainmenttyp) im aktiven Benutzerkonto der Personalisierung
gespeichert » Seite 57.
Funktionsstörungen und Hinweismeldungen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 257.
Ist das System nicht verfügbar, wird im Display des Kombi-Instruments die
entsprechende Meldung angezeigt.
258
Fahren
Sensor verschmutzt/verdeckt
Wenn ein Hinweis zur Reinigung der Frontscheibe erscheint, die Frontscheibe
reinigen bzw. das Hindernis aus dem Sensorbereich entfernen.
Systemstörung
Wenn eine Fehlermeldung erscheint, die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch
nehmen.
Systemeinschränkung
Das System zeigt eine Meldung bezüglich der Systemeinschränkung in den fol-
genden Fällen an.
Die Kartenunterlagen sind nicht aktuell.
Das Fahrzeug befindet sich in einem Bereich, für den keine Kartenunterlagen
vorhanden sind.
Müdigkeitserkennungsassistent
Der Müdigkeitserkennungsassistent (nachstehend nur System) empfiehlt dem
Fahrer, eine Fahrpause einzulegen, wenn aufgrund des Lenkverhaltens beim
Fahrer Müdigkeitserscheinungen erkannt werden.
Das System wertet das Lenkverhalten bei Geschwindigkeiten 60-200 km/h
aus.
Bedingungen, unter denen eine Fahrpause vom System erkannt wird
Es wird angehalten und die Zündung wird ausgeschaltet.
Es wird angehalten, der Sicherheitsgurt wird abgelegt und die Fahrertür wird
geöffnet.
Es wird für länger als 15 Minuten angehalten.
Wird keine dieser Bedingungen erfüllt oder das Lenkverhalten nicht verändert,
dann wird vom System nach 15 Minuten noch einmal eine Fahrpause empfoh-
len.
Das System kann im Infotainment im Menü

/
Fahrerassistenz
akti-
viert/deaktiviert werden.
Pausenempfehlung
Im Display des Kombi-Instruments erscheinen für einige Sekunden das Symbol
und eine Meldung bezüglich der erkannten Müdigkeit. Es ertönt auch ein
akustisches Signal.
ACHTUNG
Die allgemeinen Hinweise bezüglich der Verwendung der Assistenzsyste-
me sind zu beachten » Seite 221, in Abschnitt Einleitung zum Thema.
Für die Fahrtüchtigkeit ist stets der Fahrer verantwortlich. Niemals fah-
ren, wenn Sie sich müde fühlen.
Das System kann möglicherweise nicht alle Fälle erkennen, in denen eine
Pause nötig ist.
Während langer Fahrten sind deshalb regelmäßige, ausreichend lange
Pausen einzulegen.
Bei dem sogenannten Sekundenschlaf erfolgt keine Systemwarnung.
Hinweis
In einigen Situationen kann das System das Lenkverhalten falsch auswerten
und dadurch fälschlicherweise eine Pausenempfehlung ausgeben.
Das System ist vor allem für den Gebrauch auf Autobahnen vorgesehen.
Reifendruck-Überwachung
Einleitung zum Thema
Die Reifendruck-Überwachung (nachstehend nur System) überwacht den Rei-
fenfülldruck während der Fahrt.
Bei einer Änderung des Reifenfülldrucks leuchtet die Kontrollleuchte
im
Kombi-Instrument auf und es ertönt ein akustisches Signal » Seite 45.
Das System kann nur dann korrekt funktionieren, wenn die Reifen den vorge-
schriebenen Fülldruck haben und diese Druckwerte im System abgespeichert
sind.
Die Reifendruckwerte sind stets im System abzuspeichern, wenn eines der
folgenden Ereignisse vorliegt.
Änderung des Reifenfülldrucks.
Wechsel eines oder mehrerer Räder.
Positionsänderung eines Rads am Fahrzeug.
Aufleuchten der Kontrollleuchte im Kombi-Instrument.
259
Assistenzsysteme
ACHTUNG
Die allgemeinen Hinweise bezüglich der Verwendung der Assistenzsyste-
me sind zu beachten » Seite 221, in Abschnitt Einleitung zum Thema.
Für die korrekten Reifenfülldrücke ist stets der Fahrer verantwortlich. Der
Reifenfülldruck ist regelmäßig zu prüfen » Seite 284.
Das System kann bei sehr schnellem Reifenfülldruckverlust nicht warnen,
z. B. bei einem plötzlichen Reifenschaden.
Vor der Abspeicherung der Druckwerte müssen die Reifen auf den vorge-
schriebenen Fülldruck aufgepumpt werden » Seite 284. Bei Abspeicherung
unkorrekter Druckwerte könnte das System möglicherweise auch bei ei-
nem zu niedrigen Reifenfülldruck keine Warnung ausgeben.
VORSICHT
Um die korrekte Systemfunktion zu gewährleisten, sind die Reifendruckwerte
alle 10 000 km oder 1x jährlich abzuspeichern.
Abspeicherung der Reifendruckwerte und Infotainmentanzeige
Abb. 292
Taste für Speicherung / Beispiel
der Bildschirmanzeige: es wird
auf eine Reifendruckänderung
vorn links hingewiesen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 260.
Vorgehensweise bei der Abspeicherung der Reifendruckwerte
Alle Reifen auf den vorgeschriebenen Fülldruck aufpumpen.
Die Zündung sowie das Infotainment einschalten.
Im Infotainment im Menü

/ die Funktionsfläche
Fahrzeugstatus
an-
tippen.
Mithilfe der Funktionsflächen den Menüpunkt Reifenkontrollanzeige
wählen.
Die Funktionsfläche  antippen » Abb. 292.
Des Weiteren den im Bildschirm angezeigten Anweisungen folgen.
Eine Meldung im Bildschirm informiert über die Abspeicherung der Reifen-
druckwerte.
Hinweis
Bei aufleuchtender Kontrollleuchte im Kombi-Instrument kann im Infotain-
ment der betroffene Reifen angezeigt werden » Abb. 292.
260
Fahren
Anhängevorrichtung und Anhänger
Anhängevorrichtung
Einleitung zum Thema
Die maximale Anhängestützlast bei Anhängerbetrieb ist von der Motorisierung
sowie der Fahrzeugausstattung abhängig. Die für Ihr Fahrzeug gültige Angabe
ist der technischen Fahrzeugdokumentation, der Konformitätserklärung (dem
sog. COC-Dokument) zu entnehmen oder bei einem ŠKODA Partner zu erfra-
gen.
Sonstige Angaben (bspw. auf dem Typschild der Anhängevorrichtung ange-
führt) geben lediglich über die Prüfwerte der Vorrichtung Auskunft.
ACHTUNG
Ist die Anhängevorrichtung beschädigt oder unvollständig, darf diese nicht
verwendet werden - es besteht Unfallgefahr.
Kugelstange heraus- und einschwenken
Abb. 293 Kugelstange: herausschwenken
Abb. 294 Kugelstange: einschwenken
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 261.
Die schwenkbare Kugelstange ist nicht abnehmbar. Deren korrekte Verrastung
in beiden Stellungen wird durch eine Kontrollleuchte angezeigt.
Kugelstange herausschwenken
Am Schalter in Pfeilrichtung
1
» Abb. 293 ziehen » . Die Kugelstange
schwenkt in Pfeilrichtung
2
heraus und die Kontrollleuchte
innerhalb des
Schalters blinkt.
Die Kugelstange in Pfeilrichtung
3
drücken, bis diese hörbar einrastet. Die
Kontrollleuchte
innerhalb des Schalters leuchtet.
Kugelstange einschwenken
An der Kugelstange darf kein Anhänger bzw. kein anderes Zubehör angekup-
pelt sein. In der 13-poligen Steckdose darf kein Stecker oder Adapter einge-
steckt sein.
Am Schalter in Pfeilrichtung
4
» Abb. 294 ziehen. Die Kugelstange wird ent-
riegelt und die Kontrollleuchte innerhalb des Schalters blinkt.
Die Kugelstange unter den Stoßfänger in Pfeilrichtung
5
einschwenken, bis
diese hörbar einrastet. Die Kontrollleuchte innerhalb des Schalters leuch-
tet.
Verrastung prüfen
Bei unkorrekt verrasteter Kugelstange blinkt die Kontrollleuchte innerhalb des
Schalters, nach dem Einschalten der Zündung ertönt ein akustisches Signal und
im Display des Kombi-Instruments erscheint eine entsprechende Meldung.
261
Anhängevorrichtung und Anhänger
ACHTUNG
Mit der Anhängevorrichtung vorsichtig umgehen - es besteht Verlet-
zungsgefahr.
Beim Herausschwenken der Kugelstange sich nicht im mittleren Bereich
des hinteren Stoßfängers aufhalten, es besteht die Gefahr einer Verletzung
der Beine.
Den Schalter nicht manipulieren, solange ein Anhänger oder ein anderes
Zubehör an der Kugelstange angekuppelt ist. Die Kugelstange könnte sich
lösen - es besteht Unfall- und Verletzungsgefahr.
Wenn die Kontrollleuchte innerhalb des Schalters nicht leuchtet oder
blinkt, oder wenn sich die Kugelstange nicht verrasten lässt, dann diese
nicht verwenden. Die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Hinweis
Bei nicht verwendeter Anhängevorrichtung die Kugelstange stets unter den
Stoßfänger einschwenken.
Stützlast mit montiertem Zubehör
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 261.
Bei Verwendung des Zubehörs (bspw. Fahrradträger) ist dessen Maximallänge
sowie dessen zulässiges Gesamtgewicht inkl. Belastung zu beachten.
Die Maximallänge des montierten Zubehörs (vom Kugelkopf der Anhängevor-
richtung gemessen) beträgt 70 cm.
Das zulässige Gesamtgewicht des montierten Zubehörs inkl. Belastung ent-
spricht der maximalen Anhängestützlast bei Anhängerbetrieb, darf jedoch
75 kg nicht überschreiten. Das gilt auch dann, wenn die maximale Anhänge-
stützlast bei Anhängerbetrieb z. B. 80 kg beträgt.
Dieser Wert gilt, wenn sich der Ladungsschwerpunkt maximal 30 cm vom Ku-
gelkopf der Anhängevorrichtung befindet.
Mit zunehmendem Abstand der Schwerpunktlage der Belastung vom Ku-
gelkopf der Anhängevorrichtung nimmt das zulässige Gesamtgewicht des
Zubehörs inkl. Belastung ab (z. B. in einem Abstand von 60 cm zum Kugel-
kopf ungefähr um die Hälfte).
VORSICHT
Das zulässige Gesamtgewicht des Zubehörs inkl. Belastung sowie die Maxi-
mallänge des Zubehörs niemals überschreiten - es besteht die Gefahr einer
Beschädigung der Anhängevorrichtung sowie des Fahrzeugs.
Hinweis
Wir empfehlen, das Zubehör aus dem ŠKODA Original Zubehör zu verwenden.
Anhängevorrichtung verwenden
Anhänger (Zubehör) an- und abkuppeln
Abb. 295
Gehäuse der 13-poligen Steck-
dose, Sicherungsöse
An-/abkuppeln
Die Kugelstange herausschwenken » Seite 261.
Den Anhänger (das Zubehör) auf den Kugelkopf stecken.
Die Abdeckkappe der Steckdose aufklappen und den Stecker des Anhängers
(des Zubehörs) in die 13-polige Steckdose
A
einstecken » Abb. 295. (Wenn
der Anhänger/das Zubehör über einen 7-poligen Stecker verfügt, ein ent-
sprechendes Reduktionsstück aus dem ŠKODA Original Zubehör verwen-
den).
Das Abreißseil des Anhängers an der Sicherungsöse
B
einhängen (das Ab-
reißseil muss in allen Anhängerstellungen gegenüber dem Fahrzeug durch-
hängen).
Das Abkuppeln erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Außenspiegel
Wenn man den Verkehrsbereich hinter dem Anhänger nicht übersehen kann,
sollte man zusätzliche Außenspiegel anbringen lassen.
262
Fahren
Scheinwerfer
Die Fahrzeugfront kann sich bei angekuppeltem Anhänger (Zubehör) anheben
und das Licht kann die anderen Verkehrsteilnehmer blenden. Die Leuchtweite
der Scheinwerfer einstellen » Seite 72, Bedienung der Lichtfunktion
1)
.
Stromversorgung des Anhänger-/Zubehörstromnetzes
Bei der elektrischen Verbindung zwischen Fahrzeug und Anhänger (Zubehör)
wird der Anhänger (das Zubehör) vom Fahrzeug mit Strom versorgt (bei ein-
sowie ausgeschalteter Zündung).
Bei abgestelltem Motor wird die Fahrzeugbatterie durch eingeschaltete Ver-
braucher entladen.
Bei geringem Ladezustand der Fahrzeugbatterie wird die Stromversorgung des
Anhängers (des Zubehörs) unterbrochen.
ACHTUNG
Eine falsch angeschlossene Elektroinstallation des Anhängers (des Zube-
hörs) kann zu Unfällen oder schweren Verletzungen durch Stromschlag
führen.
Keine Anpassungen an der Elektroinstallation des Fahrzeugs sowie des
Anhängers (des Zubehörs) vornehmen - es besteht die Gefahr von Unfällen
oder schweren Verletzungen durch Stromschlag.
ACHTUNG (Fortsetzung)
Nach der elektrischen Verbindung zwischen Fahrzeug und Anhänger (Zu-
behör) sind die Anhänger-/Zubehörleuchten auf Funktionsfähigkeit zu prü-
fen.
Die Sicherungsöse niemals zum Abschleppen verwenden - es besteht Un-
fallgefahr!
VORSICHT
Eine falsch angeschlossene Elektroinstallation des Anhängers (des Zubehörs)
kann zur Funktionsunfähigkeit der Fahrzeugelektronik führen.
Die Gesamtleistungsaufnahme sämtlicher am Anhänger-/Zubehörstromnetz
angeschlossener Verbraucher darf maximal 350 Watt betragen, anderenfalls
besteht die Gefahr einer Beschädigung der elektrischen Anlage des Fahrzeugs.
Anhänger beladen
Den Reifenfülldruck am Fahrzeug für „volle Belastung“ korrigieren » Seite 284.
Verteilung der Ladung
Die Ladung im Anhänger so verteilen, dass sich schwere Gegenstände mög-
lichst nahe an der Anhängerachse befinden. Die Ladung gegen Verrutschen si-
chern.
Bei leerem Fahrzeug und beladenem Anhänger ist die Gewichtsverteilung sehr
ungünstig. Falls man dennoch in dieser Kombination fahren muss, dann ist be-
sonders vorsichtig zu fahren.
ACHTUNG
Eine unbefestigte Ladung kann die Fahrstabilität und die Fahrsicherheit er-
heblich beeinträchtigen - es besteht Unfallgefahr!
Anhängelast
Die zulässige Anhängelast darf auf keinen Fall überschritten werden.
1)
Gilt nicht für Fahrzeuge mit Full LED-Scheinwerfern.
263
Anhängevorrichtung und Anhänger
Zulässige Anhängelast
Motor Getriebe
Zulässige Anhängelast, gebremst (kg)
bei Steigungen bis 12 %.
Zulässige Anhängelast, ungebremst (kg)
1,0 l/85 kW TSI
MG 1200 660
DSG 1200 680
1,5 l/110 kW TSI ACT
MG 1500/1200
a)
680
DSG 1500/1200
a)
690
1,6 l/85 kW TDI CR
MG 1500 710
DSG 1500 720
2,0 l/110 kW TDI CR
MG 4x4 2000 750
DSG 4x4 2000 750
2,0 l/140 kW TDI CR DSG 4x4 -
b)
-
b)
a)
Der für Ihr Fahrzeug gültige Wert ist der technischen Fahrzeugdokumentation sowie der Konformitätserklärung (dem sog. COC-Dokument) zu entnehmen oder bei einem ŠKODA Partner zu erfragen.
b)
Die Werte standen zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses nicht zur Verfügung.
Anhängerbetrieb
Fahrgeschwindigkeit
Sicherheitshalber mit dem Anhänger nicht schneller als 100 km/h fahren.
Die Geschwindigkeit reduzieren, sobald auch nur die geringste Pendelbewe-
gung des Anhängers spürbar ist. Nicht versuchen, ein pendelndes Gespann
durch Beschleunigen „strecken“ zu wollen.
Bremsen
Rechtzeitig bremsen! Bei einem Anhänger mit Auflaufbremse zuerst sanft und
dann zügig bremsen. So werden Bremsstöße durch blockierte Anhängerräder
vermieden.
Vor Gefällstrecken rechtzeitig herunterschalten, um den Motor zusätzlich als
Bremse zu nutzen.
ACHTUNG
Mit dem Anhänger immer besonders vorsichtig fahren.
VORSICHT
Bei häufigem Anhängerbetrieb wird das Fahrzeug übermäßig belastet, deshalb
ist dieses auch zwischen den Service-Intervallen prüfen zu lassen.
Diebstahlwarnanlage
Der Alarm wird ausgelöst, wenn bei einem Fahrzeug mit aktivierter Diebstahl-
warnanlage (nachstehend nur Warnanlage) die elektrische Verbindung zum An-
hänger (Zubehör) unterbrochen wird.
Die Warnanlage immer deaktivieren, bevor ein Anhänger (Zubehör) an- bzw.
abgekuppelt wird » Seite 63.
Bedingungen für die Einbindung eines Anhängers (Zubehörs) in die Warnan-
lage.
Das Fahrzeug ist werkseitig mit einer Warnanlage und einer Anhängevor-
richtung ausgestattet.
Der Anhänger (das Zubehör) ist über die Anhängersteckdose mit dem Zug-
fahrzeug elektrisch verbunden.
Die elektrische Anlage des Fahrzeugs und des Anhängers (Zubehörs) ist
funktionsfähig.
Das Fahrzeug ist verriegelt und die Warnanlage ist aktiv.
Der Anhänger (das Zubehör) ist nicht mit LED-Rückleuchten ausgestattet.
264
Fahren
Betriebshinweise
Pflege und Wartung
Servicearbeiten, Anpassungen und technische Änderungen
Einleitung zum Thema
Die Anweisungen und Richtlinien von ŠKODA AUTO sind bei der Verwendung
des Zubehörs sowie bei der Durchführung von allen Anpassungen, Reparaturen
oder technischen Änderungen an Ihrem Fahrzeug zu beachten.
Die Einhaltung dieser Anweisungen und Richtlinien erfolgt im Interesse der
Verkehrssicherheit und des guten technischen Zustands Ihres Fahrzeugs.
ACHTUNG
Anpassungen, Reparaturen und technische Änderungen am Fahrzeug sind
nur von einem Fachbetrieb durchführen zu lassen. Unsachgemäß durchge-
führte Arbeiten (einschließlich Eingriffe an den elektronischen Bauteilen
und deren Software) können Störungen zur Folge haben - es besteht Un-
fallgefahr und es kann zu einem erhöhten Teileverschleiß kommen!
Wir empfehlen Ihnen, für das Fahrzeug nur ausdrücklich freigegebenes
ŠKODA Original Zubehör und ŠKODA Original Teile zu verwenden. Bei die-
sen sind die Zuverlässigkeit, Sicherheit und Eignung für Ihr Fahrzeug garan-
tiert.
Keine Produkte verwenden, die von ŠKODA AUTO nicht freigegeben sind,
obwohl es sich um Produkte handeln kann, die eine Betriebsgenehmigung
besitzen oder vom staatlichen Prüfinstitut freigegeben wurden.
Fahrzeugbetrieb unter abweichenden Witterungsverhältnissen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 265.
Möchten Sie Ihr Fahrzeug in Ländern mit anderen als dafür vorgesehenen Wit-
terungsverhältnissen betreiben, wenden Sie sich an einen ŠKODA Partner. Der
berät Sie, ob bestimmte Vorkehrungen zu treffen sind, um die volle Funktions-
fähigkeit des Fahrzeugs sicherzustellen sowie Beschädigungen zu vermeiden
(bspw. Kühlmittel-, Batteriewechsel u. Ä.).
ŠKODA Servicepartner
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 265.
Alle ŠKODA Servicepartner arbeiten nach den Anweisungen und Richtlinien
von ŠKODA AUTO. Alle Service- und Reparaturleistungen werden somit recht-
zeitig und in entsprechender Qualität durchgeführt. Die Einhaltung der Richtli-
nien und Anweisungen erfolgt im Interesse der Verkehrssicherheit und des gu-
ten technischen Zustands Ihres Fahrzeugs.
Deshalb empfehlen wir Ihnen, alle Anpassungen, Reparaturen und technische
Änderungen an Ihrem Fahrzeug von ŠKODA Servicepartnern durchführen zu
lassen.
Die ŠKODA Original Teile
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 265.
Für Ihr Fahrzeug empfehlen wir die Verwendung von ŠKODA Original Teilen,
denn diese Teile sind durch ŠKODA AUTO genehmigt. Diese Teile entsprechen
genau den ŠKODA AUTO Vorschriften und sind mit den in der Serienprodukti-
on verwendeten Teilen identisch.
Bei diesen Teilen steht ŠKODA AUTO für die Sicherheit, Zuverlässigkeit und
lange Betriebsdauer ein.
Die ŠKODA Servicepartner haften für etwaige Mängel der ŠKODA Original Tei-
le bei deren Verkauf 2 Jahre nach der gesetzlichen Sachmängelhaftung, so lan-
ge nicht im Kaufvertrag etwas anderes vereinbart wurde.
Das ŠKODA Original Zubehör
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 265.
Wenn Sie Ihr Fahrzeug mit Zubehör ausstatten wollen, sollten Sie auf Folgen-
des achten.
Wir empfehlen, für Ihr Fahrzeug ŠKODA Original Zubehör zu verwenden. Für
dieses Zubehör steht ŠKODA AUTO für die Zuverlässigkeit sowie die Sicher-
heit und Eignung für Ihren Fahrzeugtyp ein. Bei anderen Produkten können wir
trotz ununterbrochener Marktbeobachtung die Eignung für Ihr Fahrzeug we-
der beurteilen noch garantieren, obwohl es sich um Produkte handeln kann, die
eine Betriebsgenehmigung besitzen oder von nationalen Genehmigungsbehör-
den freigegeben wurden.
265
Pflege und Wartung
Die ŠKODA Servicepartner haften für etwaige Mängel des ŠKODA Original Zu-
behörs bei dessen Verkauf 2 Jahre nach Einbau bzw. Übergabe nach der ge-
setzlichen Sachmängelhaftung, solange nicht im Kaufvertrag oder in sonstigen
Bestimmungen etwas anderes vereinbart wurde.
Spoiler
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 265.
ACHTUNG
Ist Ihr Fahrzeug mit einem Original-Spoiler am vorderen Stoßfänger in der
Kombination mit dem Spoiler auf der Gepäckraumklappe ausgestattet,
dann sind folgende Anweisungen einzuhalten - anderenfalls besteht die Ge-
fahr von Unfällen und schweren Verletzungen!
Das Fahrzeug muss mit einem Spoiler am vorderen Stoßfänger immer nur
in der Kombination mit dem entsprechenden Spoiler auf der Gepäckraum-
klappe ausgestattet sein.
Ein Original-Spoiler kann am vorderen Stoßfänger weder eigenständig
(noch in der Kombination ohne einen Spoiler auf der Gepäckraumklappe)
oder in der Kombination mit einem ungeeigneten Spoiler auf der Gepäck-
raumklappe belassen werden.
Eventuelle Reparaturen, der Austausch, das Hinzufügen oder Entfernen
von Spoilern, sind mit dem ŠKODA Servicepartner zu konsultieren.
Nicht fachgerecht durchgeführte Arbeiten an den Spoilern Ihres Fahr-
zeugs können Funktionsstörungen zur Folge haben.
Komponentenschutz
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 265.
Einige elektronische Fahrzeugkomponenten (z. B. das Kombi-Instrument) sind
werkseitig mit einem Komponentenschutz ausgestattet. Dieser sorgt für die
Funktionseinschränkung dieser Komponenten bei einem nicht legitimen Einbau
in ein anderes Fahrzeug (z. B. nach einem Diebstahl) oder beim Betrieb außer-
halb des Fahrzeugs.
Airbags
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 265.
ACHTUNG
Anpassungen, Reparaturen und technische Änderungen, die unsachge-
mäß durchgeführt werden, können Schäden, Funktionsstörungen verursa-
chen und die Wirkung des Airbag-Systems erheblich beeinträchtigen - es
besteht die Gefahr von Unfällen und tödlichen Verletzungen!
Eine Veränderung der Radaufhängung des Fahrzeugs einschließlich der
Verwendung von nicht zugelassenen Felgen-Reifen-Kombinationen kann
die Funktion des Airbag-Systems beeinträchtigen - es besteht die Gefahr
von Unfällen und tödlichen Verletzungen!
ACHTUNG
An den Teilen des Airbag-Systems, am vorderen Stoßfänger sowie an der
Karosserie dürfen keinerlei Veränderungen vorgenommen werden.
Alle Arbeiten am Airbag-System sowie der Ein- und Ausbau von System-
teilen wegen anderer Reparaturarbeiten (z. B. Lenkrad ausbauen) dürfen nur
von einem Fachbetrieb vorgenommen werden.
Nicht an einzelnen Teilen des Airbag-Systems manipulieren - es könnte
zur Auslösung von Airbags kommen.
Wurde der Airbag ausgelöst, ist das Airbag-System austauschen zu las-
sen.
ACHTUNG
Das Airbag-System arbeitet mit Drucksensoren, die in den vorderen Türen
angebracht sind. Deswegen dürfen sowohl an den Türen als auch an den
Türverkleidungen keine Anpassungen (z. B. zusätzlicher Einbau von Laut-
sprechern) vorgenommen werden. Dabei entstehende Beschädigungen
können die Funktion des Airbag-Systems negativ beeinflussen - es besteht
die Gefahr von Unfällen und tödlichen Verletzungen! Die folgenden Hinwei-
se sind deswegen zu beachten.
Alle Arbeiten an den vorderen Türen und deren Verkleidungen dürfen nur
von einem Fachbetrieb vorgenommen werden.
Niemals mit entfernten inneren Türverkleidungen oder mit Öffnungen in
den Verkleidungen fahren.
266
Betriebshinweise
Reinigung und Pflege
Einleitung zum Thema
Regelmäßige und gründliche Pflege dient der Werterhaltung Ihres Fahrzeugs.
Bei Verwendung der Pflegemittel sind die Anwendungsvorschriften auf der
Verpackung zu beachten. Wir empfehlen, die Konservierungsmittel aus dem
ŠKODA Original Zubehör zu verwenden.
ACHTUNG
Bei missbräuchlicher Anwendung können Pflegemittel gesundheitsschäd-
lich sein.
Die Fahrzeugpflegemittel immer sicher vor Personen, die nicht völlig
selbstständig sind, z. B. Kindern, aufbewahren - es besteht Vergiftungsge-
fahr!
VORSICHT
Für die Lackflächen keine Insektenschwämme, raue Küchenschwämme oder
Ähnliches verwenden - es besteht die Gefahr der Lackoberflächenbeschädi-
gung.
Keine aggressiven Reinigungsmittel oder chemische Lösungsmittel verwen-
den - es besteht die Gefahr einer Beschädigung des zu reinigenden Materials.
Hinweis
Wir empfehlen, das Fahrzeug bei einem ŠKODA Servicepartner reinigen und
pflegen zu lassen.
Fahrzeugwäsche
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 267.
Der beste Schutz des Fahrzeugs vor schädlichen Umwelteinflüssen ist häufiges
Waschen.
Je länger Insektenrückstände, Vogelkot, Streusalze und andere aggressive Ab-
lagerungen auf dem Fahrzeug haften bleiben, desto nachhaltiger ist ihre zer-
störende Wirkung. Hohe Temperaturen, z. B. durch intensive Sonneneinstrah-
lung, verstärken die ätzende Wirkung.
Nach dem Ende der kalten Jahreszeit ist auch die Fahrzeugunterseite gründlich
zu reinigen.
Waschen von Hand
Das Fahrzeug von oben nach unten, mit einem weichen Schwamm oder
Waschhandschuh und reichlich Wasser ggf. mit dafür vorgesehenen Reini-
gungsmitteln waschen. Den Schwamm oder Waschhandschuh in kurzen Ab-
ständen gründlich auswaschen.
Für Räder, Schweller und den unteren Fahrzeugbereich einen anderen
Schwamm verwenden.
Das Fahrzeug nach der Wäsche gründlich abspülen und anschließend mit ei-
nem dafür vorgesehenen Tuch trocknen.
Automatische Waschanlagen
Vor der Fahrzeugwäsche sind die üblichen Vorkehrungen (z. B. Schließen von
Fenstern einschließlich des Schiebe-/ Ausstelldachs u. Ä.) zu beachten.
Wenn sich an Ihrem Fahrzeug besondere Anbauteile (z. B. Spoiler, Dachge-
päckträger, Funkantenne u. Ä.) befinden, dann am besten vorher mit dem Be-
treiber der Waschanlage sprechen.
Nach der automatischen Wäsche mit Konservierung sind die Scheibenwischer-
blätter mit dafür vorgesehenen Reinigungsmitteln zu reinigen und zu entfetten.
Hochdruckreiniger
Bei der Fahrzeugwäsche mit einem Hochdruckreiniger sind die Bedienungshin-
weise für den Hochdruckreiniger zu befolgen. Dies gilt insbesondere für Hin-
weise bezüglich des Drucks und des Spritzabstands zur Fahrzeugoberfläche.
ACHTUNG
Fahrzeugwaschen im Winter: Nässe und Eis in der Bremsanlage können
die Bremswirkung beeinträchtigen - es besteht Unfallgefahr!
Bei der Reinigung des Unterbodens oder der Innenseite der Radkästen
vorsichtig vorgehen - es besteht die Gefahr von Verletzungen an scharfkan-
tigen Metallteilen!
VORSICHT
Das Fahrzeug nicht in der prallen Sonne waschen, beim Waschen keinen
Druck auf die Karosserie ausüben. Dabei darf die Temperatur des Waschwas-
sers max. 60 °C betragen - anderenfalls besteht die Gefahr einer Beschädi-
gung des Fahrzeuglacks.
Vor dem Durchfahren einer automatischen Waschanlage die Außenspiegel
anklappen - es besteht Beschädigungsgefahr.
267
Pflege und Wartung
VORSICHT
Fahrzeug mit Hochdruckreiniger waschen
Die Folien mit keinem Hochdruckreiniger waschen - es besteht Beschädi-
gungsgefahr.
Wenn das Fahrzeug im Winter gewaschen wird, dann den Wasserstrahl nicht
direkt auf die Schließzylinder oder die Tür- bzw. Klappenfugen richten - es be-
steht die Gefahr des Einfrierens.
Während der Reinigung stets genügend großen Spritzabstand insbesondere
zu den Sensoren der Einparkhilfe, zum Rückfahrkameraobjektiv, zu äußeren
Zier- und Schutz-Kunststoffteilen (bspw. Dachgepäckträgern, Spoilern,
Schutzleisten) sowie weiteren Fahrzeugteilen aus nichtmetallischen Materiali-
en, wie Gummischläuchen oder Dämmmaterialien, halten - anderenfalls be-
steht Beschädigungsgefahr.
Bei der Fahrzeugwäsche den Wasserstrahl nicht direkt auf die schwenkbare
Kugelstange oder die Anhängersteckdose richten - es besteht die Gefahr der
Dichtungsbeschädigung oder des Herauswaschens des Schmierfetts.
Fahrzeug außen pflegen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 267.
Fahrzeugkompo-
nente
Sachverhalt Abhilfe
Lack
übergelaufener
Kraftstoff
klares Wasser, Lappen, (möglichst bald
reinigen)
keine Wasser-
tropfenbildung
auf dem Lack
mit Hartwachs konservieren (mind.
zweimal jährlich), Wachs auf saubere
und trockene Karosserie auftragen
vermatteter
Lack
Politur verwenden, dann konservieren
(wenn die Politur keine konservieren-
den Bestandteile enthält)
Kunststoffteile Verschmutzung
klares Wasser, Tuch/Schwamm ggf. da-
für vorgesehene Reinigungsmittel
Verchromte
und eloxierte Teile
Verschmutzung
klares Wasser, Tuch ggf. dafür vorgese-
hene Reinigungsmittel, dann mit weich-
em trockenem Tuch auspolieren
Folien Verschmutzung
weicher Schwamm und milde Seifenlö-
sung
a)
Fahrzeugkompo-
nente
Sachverhalt Abhilfe
Fensterscheiben
und Außenspie-
gelgläser
Verschmutzung
mit klarem Wasser waschen und dafür
vorgesehenem Wischtuch trocknen
Scheinwer-
fer/Leuchten
Verschmutzung
weicher Schwamm und milde Seifenlö-
sung
a)
Rückfahrkamera
Verschmutzung
mit klarem Wasser waschen und
weichem Tuch trocknen
Schnee/Eis
Handfeger / dafür vorgesehene Ent-
frostungsmittel
Türschließzylinder Schnee/Eis dafür vorgesehene Entfrostungsmittel
Wischer / Wi-
scherblätter
Verschmutzung Scheibenreiniger, Schwamm oder Tuch
Räder Verschmutzung
klares Wasser, dann mit dafür vorgese-
henen Mitteln konservieren
a)
Eine milde Seifenlösung besteht aus 2 Esslöffeln Neutralseife auf 1 Liter lauwarmes Wasser.
Der Wagenheber ist wartungsfrei. Falls erforderlich, sind die beweglichen Teile
des Wagenhebers mit einem geeigneten Schmierfett zu schmieren.
Die Anhängevorrichtung ist wartungsfrei. Den Kugelkopf der Anhängevor-
richtung ggf. mit einem geeigneten Schmierfett behandeln.
Hohlraumkonservierung
Alle korrosionsgefährdeten Hohlräume des Fahrzeugs sind bereits werkseitig
dauerhaft durch Konservierungswachs geschützt.
Falls bei hohen Temperaturen etwas Wachs aus den Hohlräumen herauslaufen
sollte, dann dieses mit einem Kunststoffschaber entfernen und die Flecken mit
Reinigungsbenzin reinigen.
Unterbodenschutz
Die Fahrzeugunterseite ist bereits werkseitig gegen chemische und mechani-
sche Einflüsse dauerhaft geschützt.
Wir empfehlen Ihnen, die Schutzschicht - am besten vor Beginn und am Ende
der kalten Jahreszeit - prüfen zu lassen.
268
Betriebshinweise
Lebensdauer der Folien
Umwelteinflüsse (bspw. Sonneneinstrahlung, Feuchtigkeit, Luftverschmut-
zung, Steinschlag) wirken sich auf die Lebensdauer der Folien aus. Die Folien
altern und werden spröde, das ist völlig normal, es handelt sich um keinen Feh-
ler.
Die Sonneneinstrahlung kann ebenfalls die Stärke der Folienfarbe beeinflussen.
Beim Transport einer Ladung auf dem Dachgepäckträger (bspw. Dachbox u.
Ä.), besteht eine erhöhte Gefahr der Folienbeschädigung (bspw. durch den
Steinschlag von der befestigten Ladung).
VORSICHT
Fahrzeuglack
Schadensstellen so bald wie möglich ausbessern lassen.
Matt lackierte Teile weder mit Poliermitteln noch Hartwachsen behandeln.
Nicht in staubiger Umgebung polieren - es besteht die Gefahr von Lack-
kratzern.
Keine Lackpflegemittel auf Türdichtungen und Fensterführungen auftra-
gen.
Kunststoffteile
Keine Lackpflegemittel verwenden.
Verchromte und eloxierte Teile
Nicht in staubiger Umgebung polieren - es besteht die Gefahr von Oberflä-
chenkratzern.
Folien
Die folgenden Hinweise sind zu beachten, anderenfalls besteht die Gefahr
der Folienbeschädigung.
Zum Reinigen keine verschmutzten Tücher oder Schwämme verwenden.
Zum Entfernen von Eis und Schnee keinen Eiskratzer oder sonstige Mittel
verwenden.
Die Folien nicht polieren
Die Folien mit keinem Hochdruckreiniger waschen.
Gummidichtungen
Die Türdichtungen und Fensterführungen mit keinerlei Mitteln behandeln -
die Schutzlackschicht könnte angegriffen werden.
Fensterscheiben und Außenspiegelgläser
Die Innenseite der Scheiben nicht mit scharfkantigen Gegenständen reini-
gen - es besteht die Gefahr einer Beschädigung der Heizfäden oder Schei-
benantenne.
Kein Wischtuch verwenden, das zum Polieren der Karosserie verwendet
wurde - dieses könnte Scheiben verschmutzen und die Sicht verschlechtern.
Scheinwerfer/Leuchten
Die Scheinwerfer/Leuchten nicht trocken abwischen, keine scharfkantigen
Gegenstände verwenden - es besteht die Gefahr einer Beschädigung des
Schutzlacks und der nachfolgenen Rissbildung an den Scheinwerfergläsern.
Rückfahrkamera
Die folgenden Hinweise sind zu beachten, anderenfalls besteht die Gefahr
der Kamerabeschädigung.
Schnee/Eis nicht mit warmem/heißem Wasser entfernen.
Zum Waschen niemals Druckwasser oder Dampfstrahl verwenden.
Zum Reinigen keine scheuernden Reinigungsmittel verwenden.
Türschließzylinder
Darauf achten, dass bei der Fahrzeugwäsche möglichst wenig Wasser in die
Schließzylinder eindringt - es besteht die Gefahr des Einfrierens des Schließ-
zylinders!
Räder
Eine starke Verschmutzung der Räder kann sich als Unwucht der Räder
auswirken - die Folge kann eine Vibration sein, die unter Umständen einen
vorzeitigen Lenkungsverschleiß verursachen kann.
269
Pflege und Wartung
Eis und Schnee von den Scheiben entfernen
Abb. 296
Verbauort des Eiskratzers, Eis-
kratzer abnehmen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 267.
Zum Entfernen von Schnee und Eis von den Scheiben und Spiegeln einen
Kunststoffeiskratzer verwenden. Dieser kann sich auf der Innenseite der Tank-
klappe befinden.
Die Tankklappe öffnen und den Eiskratzer in Pfeilrichtung herausschieben
» Abb. 296.
VORSICHT
Den Eiskratzer nur in eine Richtung bewegen, anderenfalls besteht die Ge-
fahr einer Beschädigung der Scheibenoberfläche.
Schnee/Eis von der Oberfläche, die durch groben Schmutz (z. B. Feinkies,
Sand, Streusalz) verschmutzt ist, nicht entfernen - es besteht die Gefahr einer
Beschädigung der Oberfläche.
Schnee/Eis vorsichtig entfernen, anderenfalls besteht die Gefahr einer Be-
schädigung der am Fahrzeug werkseitig angebrachten Aufkleber.
Innenraum pflegen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 267.
Fahrzeugkompo-
nente
Sachverhalt Abhilfe
Naturleder /
Kunstleder /
Alcantara
®
/
Stoff
Staub, Oberflä-
chenverschmut-
zung
Staubsauger
Verschmutzung
(frisch)
Wasser, leicht angefeuchtetes Baum-
woll-/Wolltuch ggf. milde Seifenlö-
sung
a)
, dann mit weichem Tuch abwi-
schen
hartnäckige Fle-
cken
dafür speziell vorgesehene Reinigungs-
mittel
Pflege (Naturle-
der)
in regelmäßigen Abständen mit einem
Lederpflegemittel behandeln / nach je-
der Reinigung eine Pflegecreme mit
Lichtschutz und Imprägniereffekt ver-
wenden
Pflege (Alcanta-
ra
®
/ Stoff)
hartnäckige Haare mit einem „Reini-
gungshandschuh“ entfernen
Knollen auf Stoffen mit einer Bürste
entfernen
Kunststoffteile Verschmutzung
Wasser, leicht angefeuchtetes Tuch
oder Schwamm ggf. dafür vorgesehene
Reinigungsmittel
Fensterscheiben Verschmutzung
mit klarem Wasser waschen und dafür
vorgesehenem Wischtuch trocknen
Bezüge der elekt-
risch beheizten
Sitze
Verschmutzung dafür vorgesehene Reinigungsmittel
Sicherheitsgurte
»
Verschmutzung weiches Tuch und milde Seifenlösung
a)
a)
Eine milde Seifenlösung besteht aus 2 Esslöffeln Neutralseife auf 1 Liter lauwarmes Wasser.
270
Betriebshinweise
ACHTUNG
Die Sicherheitsgurte nie chemisch reinigen, da chemische Reinigungsmit-
tel das Gewebe zerstören können.
Bei hohen Innenraumtemperaturen können im Innenraum angebrachte
Duftstoffe und Lufterfrischer gesundheitsschädlich werden.
VORSICHT
Naturleder / Kunstleder / Alcantara
®
/ Stoff
Auf längere Standzeiten in der prallen Sonne verzichten ggf. diese Materia-
lien durch Abdecken schützen, um ein Ausbleichen dieser Materialien zu ver-
meiden.
Frische Flecken (bspw. durch Kugelschreiber, Lippenstift, Schuhcreme u. Ä.
verursacht) so bald wie möglich entfernen.
Es ist zu beachten, dass das Naturleder beim Reinigen an keiner Stelle
durchfeuchtet wird und dass kein Wasser in die Nahtstiche sickert - es be-
steht die Gefahr der Lederbeschädigung!
Die Dachverkleidung nicht mit einer Bürste reinigen - es besteht die Gefahr
einer Beschädigung der Verkleidungsoberfläche.
Für Alcantara
®
-Sitzbezüge keine Lederreiniger, Bohnerwachs, Schuhcreme,
Fleckenentferner u. Ä. verwenden.
Einige Bekleidungsstoffe (z. B. dunkler Jeansstoff) besitzen keine ausrei-
chende Farbechtheit - dadurch können auf den Sitzbezügen deutlich sichtba-
re Verfärbungen entstehen. Es handelt sich nicht um einen Mangel am Be-
zugsstoff.
Scharfkantige Gegenstände an Kleidungsstücken (z. B. Reißverschlüsse,
Nieten, scharfkantige Gürtel) können die Bezugsstoffe im Fahrzeug beschä-
digen. Eine solche Beschädigung kann nicht als eine gerechtfertigte Bean-
standung anerkannt werden.
Kunststoffteile
Keine Duftstoffe und Lufterfrischer auf der Schalttafel anbringen - es be-
steht die Gefahr einer Beschädigung der Schalttafel.
Fensterscheiben
Keine Aufkleber auf die Heizfäden oder Scheibenantenne kleben - es be-
steht Beschädigungsgefahr.
Bezüge der elektrisch beheizten Sitze
Weder mit Wasser noch mit anderen Flüssigkeiten reinigen - es besteht die
Gefahr einer Beschädigung des Heizungssystems.
Nicht durch das Einschalten der Heizung trocknen.
Sicherheitsgurte
Nach dem Reinigen die Gurte vor dem Aufrollen trocknen lassen.
Hinweis
Während des Fahrzeuggebrauchs können sich auf den Leder- und Alcantara
®
-
Teilen geringfügige erkennbare Änderungen (z. B. Falten, Verfärbungen) zeigen.
271
Pflege und Wartung
Prüfen und Nachfüllen
Kraftstoff
Einleitung zum Thema
Abb. 297
Aufkleber mit vorgeschriebe-
nem Kraftstoff
Auf der Innenseite der Tankklappe ist der für Ihr Fahrzeug vorgeschriebene
Kraftstoff angegeben » Abb. 297.
Der Tankinhalt beträgt bei Fahrzeugen mit Frontantrieb ungefähr 50 Liter, bei
Fahrzeugen mit Allradantrieb ungefähr 55 Liter, davon 6 Liter als Reserve.
ACHTUNG
Die Kraftstoffe bzw. die Kraftstoffdämpfe sind explosiv - es besteht Le-
bensgefahr!
VORSICHT
Den Kraftstoffbehälter niemals ganz leerfahren! Durch die unregelmäßige
Kraftstoffversorgung kann es zu Fehlzündungen kommen - es besteht die Ge-
fahr eines Motorschadens sowie einer Beschädigung der Abgasanlage.
Übergelaufenen Kraftstoff unverzüglich vom Fahrzeuglack entfernen - es be-
steht die Gefahr von Lackschäden.
Möchten Sie Ihr Fahrzeug in einem anderen als im für den Fahrzeugbetrieb
vorgesehenen Land betreiben, wenden Sie sich an einen ŠKODA Partner. Die-
ser teilt Ihnen mit, ob im zugehörigen Land der vom Hersteller vorgeschriebe-
ne Kraftstoff angeboten wird ggf. ob es seitens des Herstellers zulässig ist, das
Fahrzeug mit einem anderen Kraftstoff zu betreiben.
Benzin und Diesel tanken
Abb. 298 Tankklappe aufklappen / Tankverschluss herausdrehen /
Tankverschluss auf die Tankklappe stecken
Abb. 299
Kraftstoffeinfüllstutzen bei
Fahrzeugen mit Dieselmotoren
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 272.
Die Betankung unter folgenden Bedingungen durchführen.
Das Fahrzeug ist entriegelt.
Die Zündung ist ausgeschaltet.
Die Standheizung und -lüftung ist ausgeschaltet.
Auf die Tankklappe in Pfeilrichtung
1
drücken und diese in Pfeilrichtung
2
aufklappen » Abb. 298.
Den Tankverschluss in Pfeilrichtung
3
drehen.
Den Tankverschluss abnehmen und in die Aussparung an der Tankklappe in
Pfeilrichtung
4
stecken.
Die Zapfpistole in den Kraftstoffeinfüllstutzen bis zum Anschlag stecken und
betanken.
272
Betriebshinweise
Sobald die Zapfpistole erstmalig abschaltet, ist der Kraftstoffbehälter voll. Das
Betanken nicht fortsetzen.
Die Zapfpistole aus dem Kraftstoffeinfüllstutzen herausnehmen und wieder
in die Zapfsäule stecken.
Den Tankverschluss auf den Kraftstoffeinfüllstutzen stecken und entgegen
der Pfeilrichtung
3
bis zum sicheren Einrasten drehen.
Die Tankklappe schließen, bis diese sicher einrastet.
Falschbetankungsschutz bei Fahrzeugen mit Dieselmotoren
Der Kraftstoffeinfüllstutzen bei Fahrzeugen mit Dieselmotoren kann mit einem
Falschbetankungsschutz ausgestattet werden » Abb. 299.
Lässt sich die Dieselzapfpistole nicht leicht in den Kraftstoffeinfüllstutzen ein-
schieben, muss diese mit leichtem Druck bis zum korrekten Einschieben hin
und her bewegt werden.
Der Durchmesser der Dieselzapfpistole kann in einigen Ländern mit dem der
Benzinzapfpistole identisch sein. Bei Fahrten in diesen Ländern ist der Falsch-
betankungsschutz durch einen Fachbetrieb ausbauen zu lassen.
Bleifreies Benzin
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 272.
Auf der Innenseite der Tankklappe ist der für das Fahrzeug vorgeschriebene
Kraftstoff angegeben » Abb. 297 auf Seite 272.
Das Fahrzeug kann nur mit bleifreiem Benzin betrieben werden, das maximal
10 % Bioethanol (E10) enthält.
Bleifreies Benzin muss der europäischen Norm EN 228 (in Deutschland
DIN 51626-1 bzw. E10 für bleifreies Benzin mit der Oktanzahl 95 und 91 oder
DIN 51626-2 bzw. E5 für bleifreies Benzin mit der Oktanzahl 95 und 98) ent-
sprechen.
Vorgeschriebenes Benzin 95/min. 92 bzw. 93 RON/ROZ
Wir empfehlen, das Benzin 95 ROZ zu verwenden.
Optional kann das Benzin 92 bzw. 93 ROZ verwendet werden (geringer Leis-
tungsverlust, geringfügig erhöhter Kraftstoffverbrauch).
Im Notfall kann das Benzin 91 ROZ verwendet werden (geringer Leistungsver-
lust, geringfügig erhöhter Kraftstoffverbrauch) »
.
Vorgeschriebenes Benzin min. 95 RON/ROZ
Das Benzin mind. 95 ROZ verwenden.
Im Notfall kann das Benzin 91, 92 bzw. 93 ROZ verwendet werden (geringer
Leistungsverlust, geringfügig erhöhter Kraftstoffverbrauch) » .
Vorgeschriebenes Benzin 98/(95) RON/ROZ
Wir empfehlen, das Benzin 98 ROZ zu verwenden.
Optional kann das Benzin 95 ROZ verwendet werden (geringer Leistungsver-
lust, geringfügig erhöhter Kraftstoffverbrauch).
Im Notfall kann das Benzin 91, 92 bzw. 93 ROZ verwendet werden (geringer
Leistungsverlust, geringfügig erhöhter Kraftstoffverbrauch) » .
VORSICHT
Die folgenden Hinweise sind zu beachten, anderenfalls besteht die Gefahr ei-
nes Motorschadens sowie einer Beschädigung der Abgasanlage.
Wenn Benzin mit einer niedrigeren als der vorgeschriebenen Oktanzahl ver-
wendet wird, dann die Fahrt nur mit mittleren Drehzahlen und minimaler Mo-
torbelastung fortsetzen. Baldmöglichst Benzin mit der vorgeschriebenen Ok-
tanzahl tanken.
Benzin mit niedrigerer Oktanzahl als 91 darf selbst im Notfall nicht verwen-
det werden!
Wenn ein anderer Kraftstoff als bleifreies Benzin nach den oben genannten
Normen (z. B. verbleites Benzin) getankt worden ist, dann weder den Motor
starten noch die Zündung einschalten.
VORSICHT
Benzinzusätze (Additive)
Das bleifreie Benzin gemäß den vorgegebenen Normen erfüllt sämtliche Be-
dingungen für einen problemlosen Motorlauf. Deshalb empfehlen wir, dem
Benzin keine Kraftstoffzusätze (Additive) beizumischen - es besteht die Gefahr
eines Motorschadens oder einer Beschädigung der Abgasanlage.
Die folgenden Additive und Zusätze dürfen nicht verwendet werden - es
besteht die Gefahr eines Motorschadens oder einer Beschädigung der Ab-
gasanlage!
Zusätze mit Metallanteilen (metallische Additive), insbesondere mit Man-
gan- und Eisengehalt.
Kraftstoffe mit Metallanteilen (z. B. LRP - lead replacement petrol).
273
Prüfen und Nachfüllen
Hinweis
Bleifreies Benzin mit einer höheren als der vorgeschriebenen Oktanzahl kann
ohne Einschränkung verwendet werden.
Bei Fahrzeugen mit vorgeschriebenem Benzin 95/min 92 bzw. 93 ROZ bringt
die Verwendung des Benzins mit höherer Oktanzahl als 95 ROZ weder eine
Leistungserhöhung noch einen niedrigeren Kraftstoffverbrauch.
Bei Fahrzeugen mit vorgeschriebenem Benzin min. 95 ROZ kann die Verwen-
dung des Benzins mit höherer Oktanzahl als 95 ROZ zu einer Leistungssteige-
rung und zu einem geringeren Kraftstoffverbrauch führen.
Dieselkraftstoff
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 272.
Auf der Innenseite der Tankklappe ist der für das Fahrzeug vorgeschriebene
Kraftstoff angegeben » Abb. 297 auf Seite 272.
Das Fahrzeug kann nur mit Dieselkraftstoff betrieben werden, der der europä-
ischen Norm EN 590 (in Deutschland auch DIN 51628, in Österreich
ÖNORM C 1590, in Russland GOST R 52368-2005 / EN 590:2004) entspricht.
Der Dieselkraftstoff darf maximal 7 % Biodiesel (B7 - in Deutschland gemäß
der Norm DIN 52638, in Österreich ÖNORM C 1590, in Frankreich EN 590)
enthalten.
Betrieb unter abweichenden Witterungsverhältnissen
Nur einen Dieselkraftstoff entsprechend den derzeitigen oder den zu erwar-
tenden Witterungsverhältnissen verwenden. Es ist beim Tankstellenpersonal
zu erfragen, ob der angebotene Dieselkraftstoff diesen Verhältnissen ent-
spricht.
VORSICHT
Die folgenden Hinweise sind zu beachten, anderenfalls besteht die Gefahr ei-
nes Motorschadens sowie einer Beschädigung der Abgasanlage.
Wenn ein anderer Kraftstoff als Dieselkraftstoff nach den oben genannten
Normen (z. B. Benzin) getankt worden ist, dann weder den Motor starten noch
die Zündung einschalten!
Der Biokraftstoff RME darf nicht verwendet werden!
VORSICHT
Dieselkraftstoffzusätze (Additive)
Der Dieselkraftstoff gemäß den vorgegebenen Normen erfüllt sämtliche Be-
dingungen für einen problemlosen Motorlauf. Deshalb empfehlen wir, dem
Dieselkraftstoff keine Kraftstoffzusätze (Additive) beizumischen - es besteht
die Gefahr eines Motorschadens oder einer Beschädigung der Abgasanlage.
AdBlue
®
und dessen Nachbefüllung
Einleitung zum Thema
Um die Schadstoffemissionen bei Fahrzeugen mit Dieselmotor und dem SCR-
Katalysator zu reduzieren, wird in die Abgasanlage automatisch eine Harnstoff-
lösung - AdBlue
®
eingespritzt.
Nur AdBlue
®
verwenden, das der Norm Norm ISO 22241-1 entspricht. Keine
Zusatzstoffe dem AdBlue
®
beimischen.
Der AdBlue
®
-Verbrauch ist von der Fahrweise, der Betriebstemperatur des
Systems und von den Witterungsverhältnissen abhängig.
Die AdBlue
®
-Tankfüllmenge beträgt ungefähr 12 Liter.
ACHTUNG
AdBlue
®
kann Haut, Augen und Atmungsorgane reizen. Bei Augen- oder
Hautkontakt mit der AdBlue
®
-Lösung die betroffene Stelle sofort mit Was-
ser abwaschen. Gegebenenfalls medizinische Hilfe in Anspruch nehmen.
VORSICHT
AdBlue
®
greift die Oberfläche einiger Materialien (z. B. lackierte Teile, Kunst-
stoffe, Stoffe) an. Die von AdBlue
®
betroffenen Stellen mit einem feuchten
Tuch und reichlich kaltem Wasser reinigen. Eingetrocknetes AdBlue
®
mit war-
mem Wasser und Schwamm entfernen.
Hinweis
Die AdBlue
®
-Lösung gefriert bei einer Temperatur von -11 °C und niedriger.
Das System verfügt über eine automatische Heizung, um die Funktionsfähig-
keit bei niedrigen Temperaturen zu gewährleisten.
Wir empfehlen, AdBlue
®
-Nachfüllflaschen aus den ŠKODA Original Teilen zu
kaufen.
274
Betriebshinweise
Die Lebensdauer der AdBlue
®
-Lösung beträgt 4 Jahre. Wird der Tankinhalt
nicht innerhalb dieses Zeitraums verbraucht, dann ist dieser von einem Fachbe-
trieb wechseln zu lassen. Zum Nachfüllen kein AdBlue
®
verwenden, bei dem
das Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist.
AdBlue
®
ist eine eingetragene Marke des VDA. AdBlue
®
ist ebenfalls als
AUS 32 (Aqueous Urea Solution) oder DEF (Diesel Exhaust Fluid) bekannt.
Füllstand prüfen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 274.
Der AdBlue
®
-Stand wird automatisch überwacht.
Wenn die Fahrstrecke, die noch mit der vorhandenen AdBlue
®
-Tankfüllmenge
gefahren werden kann, auf 2400 km sinkt, erscheint im Kombi-Instrument die
Kontrollleuchte
sowie eine Aufforderung zum Nachfüllen von AdBlue
®
.
Im Kombi-Instrument erscheint ebenfalls eine Angabe über die minimale sowie
maximale AdBlue
®
-Nachfüllmenge.
Sollte die Fahrstrecke, die noch mit der vorhandenen AdBlue
®
-Tankfüllmenge
gefahren werden kann, auf 0 km sinken, dann ist kein Motorstart möglich. In
diesem Fall, wenn möglich, AdBlue
®
bis zum maximalen Füllstand nachfüllen.
Die Fahrstrecke, die noch mit der vorhandenen AdBlue
®
-Tankfüllmenge gefah-
ren werden kann, kann mittels der Fahrdaten angezeigt werden » Seite 53.
AdBlue
®
nachfüllen
Abb. 300 Tankklappe aufklappen / Tankverschluss herausdrehen /
Tankverschluss auf die Tankklappe stecken
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 274.
AdBlue
®
können Sie selbst mittels einer Zapfpistole an der Tankstelle oder ei-
ner Nachfüllflasche nachfüllen, ggf. in einem Fachbetrieb nachfüllen lassen.
Wir empfehlen, zum Nachfüllen mittels einer Nachfüllflasche Nachfüllflaschen
aus den ŠKODA Original Teilen zu verwenden.
Beim Nachfüllen von AdBlue
®
ist die im Kombi-Instrument zusammen mit der
Kontrollleuchte angezeigte Angabe über die minimale sowie maximale AdB-
lue
®
-Nachfüllmenge zu beachten.
AdBlue
®
unter folgenden Bedingungen nachfüllen.
Das Fahrzeug steht auf einer waagerechten Fläche.
Die Zündung ist ausgeschaltet.
Nachfüllen
Auf die Tankklappe in Pfeilrichtung
1
drücken und diese in Pfeilrichtung
2
aufklappen » Abb. 300.
Den Tankverschluss in Pfeilrichtung
3
drehen.
Den Tankverschluss abnehmen und in die Aussparung an der Tankklappe in
Pfeilrichtung
4
stecken.
AdBlue
®
in den Stutzen
A
mittels einer Nachfüllflasche oder einer Zapfpisto-
le nachfüllen (den Anweisungen auf dem Gebinde folgen oder die Hinweise
des Tankstellenbetreibers beachten).
Der AdBlue
®
-Tank ist voll, wenn kein AdBlue
®
mehr aus der Nachfüllflasche
fließt bzw. sobald die vorschriftsmäßig bediente Zapfpistole erstmalig abschal-
tet. Das Nachfüllen von AdBlue
®
nicht fortsetzen.
Nach dem Nachfüllen von AdBlue
®
den Verschluss auf den Tankeinfüllstutzen
stecken und entgegen der Pfeilrichtung
3
bis zum sicheren Einrasten dre-
hen.
Die Tankklappe schließen, bis diese sicher einrastet.
Vor dem Weiterfahren nur die Zündung für 30 s einschalten, damit die Nach-
befüllung vom System erkannt werden kann. Erst danach den Motor anlassen.
275
Prüfen und Nachfüllen
Motorraum
Einleitung zum Thema
ACHTUNG
Den Motor niemals mit zusätzlichen Dämmstoffen (z. B. mit einer Decke)
abdecken - es besteht Brandgefahr!
ACHTUNG
Bei Arbeiten im Motorraum sind die nachfolgend aufgeführten Hinweise zu
beachten - es besteht Verletzungs- oder Brandgefahr. Der Motorraum des
Fahrzeugs ist ein gefährlicher Bereich!
ACHTUNG
Hinweise vor Beginn der Arbeiten im Motorraum
Den Motor abstellen und den Zündschlüssel abziehen, bei Fahrzeugen mit
dem System KESSY die Fahrertür öffnen.
Die Parkbremse einschalten.
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe den Schalthebel in die Leerlaufstel-
lung schalten. Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe den Wählhebel in
Stellung P stellen.
Den Motor abkühlen lassen.
Niemals die Motorraumklappe öffnen, wenn Dampf oder Kühlmittel aus
dem Motorraum austritt - es besteht Verbrühungsgefahr! Warten, bis kein
Dampf/Kühlmittel mehr austritt.
ACHTUNG
Hinweise für die Arbeiten im Motorraum
Alle Personen vom Motorraum fernhalten.
Keine heißen Motorteile berühren - es besteht Verbrennungsgefahr!
Niemals in den Kühlerlüfter fassen. Der Kühlerlüfter kann sich noch unge-
fähr 10 Minuten nach dem Ausschalten der Zündung plötzlich einschalten!
In der Motornähe nicht rauchen und auf den Umgang mit offenem Feuer
oder Funkenquellen verzichten.
Keine Gegenstände (z. B. Putzlappen oder Werkzeuge) im Motorraum zu-
rücklassen. Es besteht Brandgefahr und die Gefahr eines Motorschadens.
Die Informationen und Warnhinweise auf den Gebinden von Betriebsflüs-
sigkeiten lesen und beachten.
ACHTUNG
Hinweise für die Arbeiten im Motorraum bei laufendem Motor
Wenn im Motorraum bei laufendem Motor gearbeitet werden muss, dann
ist auf sich drehende Motorteile und elektrische Anlagen zu achten - es
besteht Lebensgefahr!
Niemals die elektrischen Leitungen der Zündanlage berühren.
Kurzschlüsse in der elektrischen Anlage, insbesondere an der Fahrzeug-
batterie, vermeiden.
VORSICHT
Nur Betriebsflüssigkeiten der richtigen Spezifikation nachfüllen - es besteht
die Gefahr der Fahrzeugbeschädigung!
Hinweis
Betriebsflüssigkeiten richtiger Spezifikationen können aus dem ŠKODA Ori-
ginal Zubehör bzw. aus den ŠKODA Original Teilen erworben werden.
Wir empfehlen, die Betriebsflüssigkeiten von einem Fachbetrieb wechseln zu
lassen.
276
Betriebshinweise
Motorraumklappe öffnen und schließen
Abb. 301
Motorraumklappe öffnen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 276.
Klappe öffnen
Sicherstellen, dass die Scheibenwischerarme nicht von der Frontscheibe ab-
geklappt sind - es besteht die Gefahr einer Beschädigung der Motorraum-
klappe.
Die Vordertür öffnen und am Entriegelungshebel unterhalb der Schalttafel in
Pfeilrichtung
1
ziehen » Abb. 301.
Den Entriegelungshebel in Pfeilrichtung
2
drücken, die Klappe wird entrie-
gelt.
Die Motorraumklappe in Pfeilrichtung
3
anheben.
Die Klappenstütze in Pfeilrichtung
4
aus der Halterung nehmen.
Die geöffnete Klappe sichern, indem das Ende der Stütze in die Öffnung in
Pfeilrichtung
5
eingesetzt wird.
Klappe schließen
Die Motorraumklappe anheben.
Die Klappenstütze aushängen und in die dafür vorgesehene Halterung drü-
cken.
Die Motorraumklappe aus ungefähr 20 cm Höhe bis zum sicheren Einrasten
fallen lassen.
Prüfen, ob die Klappe geschlossen ist.
Wenn die Motorraumklappe nicht sicher geschlossen ist, wird im Display des
Kombi-Instruments ein Fahrzeug mit geöffneter Motorraumklappe grafisch
dargestellt.
ACHTUNG
Niemals mit nicht ausreichend geschlossener Motorraumklappe fahren -
es besteht Unfallgefahr!
Darauf achten, dass beim Schließen der Motorraumklappe keine Körper-
teile eingequetscht werden - es besteht Verletzungsgefahr!
VORSICHT
Beim Schließen die Motorraumklappe „nicht nachdrücken“ - es besteht die Ge-
fahr einer Beschädigung der Klappe.
Motorraumübersicht
Abb. 302
Anordnungsbeispiel im Motorraum
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 276.
Kühlmittelausgleichsbehälter 280
Motorölmessstab 278
A
B
277
Prüfen und Nachfüllen
Motoröleinfüllöffnung 278
Bremsflüssigkeitsbehälter 280
Fahrzeugbatterie 281
Scheibenwaschwasserbehälter 278
Scheibenwaschwasser
Abb. 303
Scheibenwaschwasserbehälter
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 276.
Der Scheibenwaschwasserbehälter
A
befindet sich im Motorraum » Abb. 303.
Der Inhalt des Behälters beträgt 3 Liter, bei Fahrzeugen mit der Scheinwerfer-
reinigungsanlage 5 Liter.
Entsprechend den derzeitigen oder den zu erwartenden Witterungsverhältnis-
sen ein geeignetes Scheibenwaschwasser verwenden. Wir empfehlen, das
Scheibenwaschwasser aus dem ŠKODA Original Zubehör zu verwenden.
VORSICHT
Ist das Fahrzeug mit einer Scheinwerferreinigungsanlage ausgerüstet, dann
nur solche Scheibenwaschwasserarten verwenden, die die Polykarbonatbe-
schichtung der Scheinwerfer nicht angreifen - anderenfalls besteht die Gefahr
der Scheinwerferbeschädigung.
Beim Nachfüllen der Flüssigkeit das Sieb nicht aus dem Behälterstutzen neh-
men - es könnte zur Verschmutzung des Flüssigkeitsleitungssystems und zu
Funktionsstörungen der Scheibenwaschanlage kommen.
C
D
E
F
Motoröl
Spezifikation
Wenn Sie erfahren möchten, welchen Motoröltyp Sie für Ihr Fahrzeug verwen-
den können, wenden Sie sich an einen Fachbetrieb.
Ist dieses Öl nicht verfügbar, dann können auch andere Öle nachgefüllt wer-
den. Um Motorschäden zu vermeiden, kann bis zum nächsten Ölwechsel nur
einmalig max. 0,5 l Motoröl der folgenden Spezifikationen nachgefüllt werden:
Benzinmotoren: VW 504 00, VW 502 00, VW 508 00, ACEA A3/ACEA B4
oder API SN, (API SM);
Dieselmotoren: VW 507 00, ACEA C3 oder API CJ-4.
Bei Dieselmotoren ohne Dieselpartikelfilter (DPF) kann optional das Motoröl
VW 505 01 verwendet werden.
Prüfen und Nachfüllen
Abb. 304
Ölmessstabvarianten
Der Motor verbraucht, abhängig von der Fahrweise und den Betriebsbedingun-
gen, etwas Öl (bis zu 0,5 l/1 000 km). Während der ersten 5 000 km kann der
Verbrauch auch darüber liegen.
Den Ölwechsel von einem Fachbetrieb im Rahmen der Inspektion durchführen
lassen.
Das Öl unter folgenden Bedingungen prüfen und nachfüllen.
Das Fahrzeug steht auf einer waagerechten Fläche.
Die Motorbetriebstemperatur ist erreicht.
Der Motor ist abgestellt.
278
Betriebshinweise
Stand prüfen
Ein paar Minuten warten, bis das Motoröl zurück in die Ölwanne fließt.
Den Ölmessstab herausziehen und mit einem sauberen Tuch abwischen.
Den Ölmessstab bis zum Anschlag hineinschieben und erneut herausziehen.
Den Ölstand ablesen und den Ölmessstab wieder hineinschieben.
Der Ölstand muss im Bereich
A
liegen » Abb. 304. Liegt der Ölstand unterhalb
des Bereichs
A
, das Öl nachfüllen.
Nachfüllen
Den Deckel der Motoröleinfüllöffnung
C
abschrauben » Abb. 302 auf Sei-
te 277.
Das Öl gemäß der richtigen Spezifikation in 0,5 Liter-Portionen nachfüllen
» Seite 278.
Den Ölstand prüfen.
Den Deckel der Motoröleinfüllöffnung sorgfältig wieder zuschrauben.
ACHTUNG
Bei Arbeiten im Motorraum sind die folgenden Warnhinweise zu beachten
» Seite 276.
VORSICHT
Der Ölstand darf keinesfalls außerhalb des Bereichs
A
liegen » Abb. 304 -
anderenfalls besteht die Gefahr der Beschädigung des Motors sowie der Ab-
gasanlage.
Ist ein Auffüllen von Motoröl nicht möglich oder liegt der Ölstand oberhalb
des Bereichs
A
, nicht weiterfahren! Den Motor abstellen und die Hilfe eines
Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Dem Motoröl keine Zusätze beimischen - es besteht die Gefahr eines Motor-
schadens.
Hinweis
Ein zu niedriger Motorölstand wird im Kombi-Instrument durch das Auf-
leuchten der Kontrollleuchte sowie durch die entsprechende Meldung an-
gezeigt » Seite 48. Trotzdem empfehlen wir, den Ölstand in regelmäßigen Ab-
ständen mit dem Ölmessstab zu prüfen.
Wir empfehlen, Öle aus den ŠKODA Original Teilen zu verwenden.
Kühlmittel
Einleitung zum Thema
Das Kühlmittel sorgt für die Motorkühlung und besteht aus Wasser und Kühl-
mittelzusatz (mit Zusatzstoffen, die das Kühlsystem vor Korrosion schützen
und Kalkansatz verhindern).
Der Kühlmittelzusatzanteil im Kühlmittel muss 40 bis 60 % betragen.
Das richtige Mischungsverhältnis zwischen Wasser und Kühlmittelzusatz ist
bei Bedarf von einem Fachbetrieb prüfen, ggf. korrigieren zu lassen.
ACHTUNG
Bei Arbeiten im Motorraum sind die folgenden Warnhinweise zu beachten
» Seite 276.
Niemals den Verschlussdeckel des Kühlmittelausgleichsbehälters öffnen,
solange der Motor warm ist. Das Kühlsystem steht unter Druck - es be-
steht Verbrühungs- bzw. Verletzungsgefahr durch Kühlmittelspritzer!
Zum Schutz vor Kühlmittelspritzern den Verschlussdeckel beim Öffnen
mit einem Lappen abdecken.
Das Kühlmittel sowie Kühlmittelausdünstungen sind gesundheitsschäd-
lich - den Kontakt mit dem Kühlmittel vermeiden. Bei Augen- oder Haut-
kontakt mit dem Kühlmittel die betroffene Stelle sofort mindestens einige
Minuten lang mit viel Wasser abwaschen ggf. medizinische Hilfe in An-
spruch nehmen.
VORSICHT
Den Kühler nicht abdecken und keine Teile (bspw. Zusatzscheinwerfer) vor den
Lufteinlässen montieren - es besteht die Gefahr einer Motorüberhitzung.
279
Prüfen und Nachfüllen
Prüfen und Nachfüllen
Abb. 305
Kühlmittelausgleichsbehälter
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 279.
Das Kühlmittel unter folgenden Bedingungen prüfen und nachfüllen.
Das Fahrzeug steht auf einer waagerechten Fläche.
Der Motor ist nicht erwärmt (bei betriebswarmem Motor kann das Prüfer-
gebnis ungenau ausfallen).
Der Motor ist abgestellt.
Kühlmittelstand prüfen - der Kühlmittelstand muss zwischen den Markierun-
gen
A
und
B
liegen » Abb. 305. Liegt der Kühlmittelstand unterhalb der Mar-
kierung
B
, das Kühlmittel nachfüllen.
Nachfüllen
Im Behälter muss stets eine geringe Menge Kühlmittel vorhanden sein » .
Einen Lappen auf den Verschlussdeckel des Kühlmittelausgleichsbehälters le-
gen und den Deckel vorsichtig abschrauben.
Neues Kühlmittel der richtigen Spezifikation nachfüllen.
Den Verschlussdeckel zuschrauben, bis dieser sicher einrastet.
Die Spezifikation des Kühlmittels ist auf dem Kühlmittelausgleichsbehälter
aufgeführt » Abb. 305.
Ist kein vorgeschriebenes Kühlmittel verfügbar, dann nur destilliertes bzw. de-
mineralisiertes Wasser nachfüllen und das Mischungsverhältnis zwischen Was-
ser und Kühlmittelzusatz so bald wie möglich von einem Fachbetrieb korrigie-
ren lassen.
VORSICHT
Bei leerem Ausgleichsbehälter kein Kühlmittel nachfüllen. Das System könn-
te sich belüften - es besteht die Gefahr eines Motorschadens! Nicht weiter-
fahren! Den Motor abstellen und die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch neh-
men.
Das Kühlmittel nicht über die Markierung
A
auffüllen » Abb. 305. Das Kühl-
mittel könnte bei Erwärmung aus dem Kühlsystem gedrückt werden - es be-
steht die Gefahr einer Beschädigung der Motorraumteile.
Ist ein Auffüllen von Kühlmittel nicht möglich, nicht weiterfahren! Den Mo-
tor abstellen und die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Ein Kühlmittelzusatz, der der richtigen Spezifikation nicht entspricht, kann
die Korrosionsschutzwirkung des Kühlsystems verringern - es besteht die Ge-
fahr einer Beschädigung des Kühlsystems sowie des Motors.
Wurde ein anderes als destilliertes (demineralisiertes) Wasser nachgefüllt,
dann ist das Kühlmittel von einem Fachbetrieb wechseln zu lassen - es besteht
die Gefahr eines Motorschadens.
Ein Kühlmittelverlust lässt auf Undichtigkeiten im Kühlsystem schließen - es
besteht die Gefahr eines Motorschadens. Das Kühlmittel nachfüllen und die
Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Hinweis
Ein zu niedriger Kühlmittelstand wird im Kombi-Instrument durch das Auf-
leuchten der Kontrollleuchte sowie durch die entsprechende Meldung ange-
zeigt » Seite 47. Dennoch empfehlen wir, den Kühlmittelstand regelmäßig di-
rekt am Behälter zu prüfen.
Bremsflüssigkeit
Abb. 306
Bremsflüssigkeitsbehälter
280
Betriebshinweise
Die Bremsflüssigkeit unter folgenden Bedingungen prüfen.
Das Fahrzeug steht auf einer waagerechten Fläche.
Der Motor ist abgestellt.
Bremsflüssigkeitsstand prüfen - der Bremsflüssigkeitsstand muss zwischen
den Markierungen „MIN“ und „MAX“ liegen » Abb. 306.
Spezifikation - die Bremsflüssigkeit muss der Norm VW 501 14 entsprechen
(diese Norm entspricht den Anforderungen der Norm FMVSS 116 DOT4).
Der Bremsflüssigkeitswechsel erfolgt im Rahmen der Inspektion.
ACHTUNG
Wird der Termin für den Bremsflüssigkeitswechsel überschritten, kann es
bei starkem Bremsen zur Dampfblasenbildung in der Bremsanlage kom-
men. Das kann ein Bremsversagen zur Folge haben - es besteht Unfallge-
fahr!
Bei Arbeiten im Motorraum sind die folgenden Warnhinweise zu beachten
» Seite 276.
Sinkt der Flüssigkeitsstand innerhalb kurzer Zeit deutlich ab oder sinkt er
unter die Markierung „MIN“ » Abb. 306, so kann die Bremsanlage undicht
geworden sein. Nicht weiterfahren - es besteht Unfallgefahr! Die Hilfe
eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Hinweis
Ein zu niedriger Bremsflüssigkeitsstand wird im Kombi-Instrument durch das
Aufleuchten der Kontrollleuchte sowie durch die entsprechende Meldung
angezeigt » Seite 42. Dennoch empfehlen wir, den Bremsflüssigkeitsstand re-
gelmäßig direkt am Behälter zu prüfen.
Fahrzeugbatterie
Einleitung zum Thema
Die Fahrzeugbatterie stellt eine Stromquelle für den Motorstart sowie für die
Einspeisung von elektrischen Verbrauchern im Fahrzeug dar.
Automatische Verbraucherabschaltung - Entladeschutz der
Fahrzeugbatterie
Das Bordnetzsystem versucht wie folgt, ein Entladen der Fahrzeugbatterie zu
verhindern, wenn diese stark belastet wird.
Durch die Erhöhung der Motorleerlaufdrehzahl.
Durch die Leistungsbegrenzung einiger Verbraucher.
Durch das Ausschalten einiger Verbraucher (Sitzheizung, Heckscheibenbe-
heizung) für so lange wie nötig.
Warnsymbole auf der Fahrzeugbatterie
Symbol Bedeutung
Immer Schutzbrille tragen!
Die Batteriesäure ist stark ätzend. Immer Schutzhandschuhe so-
wie Augenschutz tragen!
Feuer, Funken, offenes Licht von der Fahrzeugbatterie fernhalten
und nicht rauchen!
Beim Laden der Fahrzeugbatterie entsteht ein hochexplosives
Knallgasgemisch!
Kinder von der Fahrzeugbatterie fernhalten!
ACHTUNG
Die Batteriesäure ist stark ätzend - es besteht Verletzungs-, Verätzungs-
oder Vergiftungsgefahr! Ätzende Dämpfe in der Luft reizen und schädigen
die Atemwege sowie die Augen. Die folgenden Warnhinweise sind zu be-
achten.
Beim Umgang mit der Fahrzeugbatterie sind Schutzhandschuhe, Augen-
und Hautschutz zu tragen.
Bei Augen- und Hautkontakt mit der Elektrolytflüssigkeit die betroffene
Stelle sofort mindestens einige Minuten lang mit viel Wasser abwaschen.
Unverzüglich medizinische Hilfe in Anspruch nehmen.
Die Fahrzeugbatterie von Personen, die nicht völlig selbstständig sind
(bspw. von Kindern), fernhalten.
Die Fahrzeugbatterie nicht kippen, denn es kann Batteriesäure aus den
Batterie-Entgasungsöffnungen herauslaufen.
281
Prüfen und Nachfüllen
ACHTUNG
Bei Arbeiten an der Fahrzeugbatterie besteht Explosions-, Brand-, Verlet-
zungs- oder Verätzungsgefahr! Die folgenden Warnhinweise sind zu beach-
ten.
Auf das Rauchen, den Umgang mit offenem Feuer oder Licht und auf fun-
kenauslösende Tätigkeiten ist zu verzichten.
Eine entladene Fahrzeugbatterie kann leicht gefrieren. Niemals eine ge-
frorene oder aufgetaute Fahrzeugbatterie aufladen. Eine gefrorene Fahr-
zeugbatterie austauschen.
Niemals eine beschädigte Fahrzeugbatterie verwenden.
Die Batteriepole nicht miteinander verbinden, durch Überbrücken der bei-
den Pole entsteht ein Kurzschluss.
VORSICHT
Darauf achten, dass die Batteriesäure nicht mit dem Fahrzeug in Berührung
kommt - es besteht die Gefahr einer Fahrzeugbeschädigung.
Hinweis
Wir empfehlen, sämtliche Arbeiten an der Fahrzeugbatterie von einem Fach-
betrieb durchführen zu lassen.
Eine Fahrzeugbatterie, die älter als 5 Jahre ist, sollte man ersetzen lassen.
Zustand prüfen
Abb. 307
Fahrzeugbatterie: Säurestands-
anzeige
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 281.
Der Batteriezustand wird regelmäßig im Rahmen der Inspektion in einem Fach-
betrieb geprüft.
Säurestand prüfen
Bei Fahrzeugbatterien mit Säurestandsanzeige kann anhand der Verfärbung
dieser Anzeige der Säurestand geprüft werden. Bei Fahrzeugbatterien mit der
Bezeichnung „AGM“ erfolgt keine Säurestandsprüfung.
Luftblasen können die Farbe der Anzeige beeinflussen. Deshalb vor der Prü-
fung vorsichtig auf die Anzeige klopfen » Abb. 307.
Schwarze Färbung - Säurestand ist in Ordnung.
Farblose oder hellgelbe Färbung - zu niedriger Säurestand, die Batterie muss
gewechselt werden.
Batterieentladung
Bei häufigem Kurzstreckenverkehr lädt sich die Fahrzeugbatterie nicht ausrei-
chend auf.
Bei niedrigen Temperaturen nimmt die Batteriekapazität ab.
Wird das Fahrzeug für länger als 3 bis 4 Wochen nicht benutzt, dann den Mi-
nuspol
der Batterie abklemmen oder die Batterie durchgehend mit sehr ge-
ringem Ladestrom aufladen.
Laden
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 281.
Die Fahrzeugbatterie nur dann laden, wenn die Zündung und alle Verbraucher
ausgeschaltet sind.
Die Hinweise des Ladegerätherstellers sind zu beachten.
Ladevorgang
Bei Fahrzeugen mit START-STOPP-System oder Standheizung die -Klem-
me des Ladegeräts am -Pol der Batterie, die -Klemme des Ladegeräts am
Massepunkt des Motors anklemmen » Seite 296.
Bei Fahrzeugen ohne START-STOPP-System oder Standheizung die Klem-
men des Ladegeräts an den zugehörigen Batteriepolen ( an , an ) an-
klemmen.
Das Netzkabel des Ladegeräts in die Steckdose stecken und das Gerät ein-
schalten.
Nach erfolgtem Ladevorgang: Zuerst das Ladegerät ausschalten und das
Netzkabel aus der Steckdose ziehen.
Die Klemmen des Ladegeräts von der Fahrzeugbatterie abklemmen.
282
Betriebshinweise
Bis zum vollständigen Laden der Fahrzeugbatterie ist ein Ladestrom von 0,1-
Vielfachem der Batteriekapazität (oder niedriger) einzustellen.
ACHTUNG
Beim Laden der Fahrzeugbatterie wird Wasserstoff freigesetzt - es be-
steht Explosionsgefahr. Eine Explosion kann auch durch Funken bspw. beim
Abklemmen oder Lösen der Kabelstecker verursacht werden.
Das sogenannte „Schnellladen“ der Fahrzeugbatterie ist gefährlich, es er-
fordert ein spezielles Ladegerät und Fachkenntnisse. Deshalb das „Schnell-
laden“ von einem Fachbetrieb durchführen lassen.
Ab-/anklemmen und wechseln
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 281.
Die neue Fahrzeugbatterie muss die gleiche Kapazität, Spannung, Stromstärke
und die gleiche Größe wie die ursprüngliche Batterie haben.
Wir empfehlen, die Batterie von einem Fachbetrieb wechseln zu lassen.
Zum Abklemmen der Batterie die Zündung ausschalten und zuerst den Mi-
nuspol
, erst danach den Pluspol
der Batterie abklemmen.
Zum Anklemmen der Batterie zuerst den Pluspol
, erst danach den Minus-
pol
der Batterie anklemmen.
Nach dem Ab- und erneuten Anklemmen der Fahrzeugbatterie können die fol-
genden Funktionen bzw. Einrichtungen teilweise oder völlig außer Betrieb sein.
Funktion / Einrichtung Inbetriebnahme
Fensterheber » Seite 69
Panorama-Schiebe-/Ausstelldach » Seite 71
Sonnenschutzrollo » Seite 71
Uhrzeiteinstellung » Seite 51
VORSICHT
Die Fahrzeugbatterie nur bei ausgeschalteter Zündung und ausgeschalteten
Verbrauchern abklemmen - es besteht die Gefahr einer Beschädigung der
elektrischen Anlage des Fahrzeugs.
Vor dem Abklemmen der Batterie die elektrische Gepäckraumklappe, alle
Fenster, das Schiebe-/Ausstelldach sowie das elektrische Sonnenschutzrollo
schließen - anderenfalls können Funktionsstörungen dieser Ausstattungsele-
mente auftreten.
Die Anschlusskabel dürfen keinesfalls vertauscht werden - es besteht Brand-
gefahr.
Hinweis
Nach dem Ab- und erneuten Anklemmen der Fahrzeugbatterie empfehlen wir,
das Fahrzeug von einem Fachbetrieb überprüfen zu lassen, damit die volle
Funktionsfähigkeit des Fahrzeugs gewährleistet ist.
283
Prüfen und Nachfüllen
Räder
Felgen und Reifen
Hinweise für die Radverwendung
Neue Reifen haben während der ersten 500 km noch nicht bestmögliche
Haftfähigkeit, es ist deshalb besonders vorsichtig zu fahren.
Reifen mit der größeren Profiltiefe sollten immer auf den Vorderrädern ge-
fahren werden.
Felgen und Radschrauben sind konstruktiv aufeinander abgestimmt. Wir
empfehlen, Felgen und Radschrauben aus dem ŠKODA Original Zubehör zu
verwenden.
Räder bzw. Reifen immer kühl, trocken und dunkel lagern. Die Reifen selbst
sollten stehend aufbewahrt werden.
Lebensdauer der Reifen
Die Reifen altern und verlieren somit ihre ursprünglichen Eigenschaften, sogar
auch dann, wenn sie nicht verwendet werden. Keine Reifen verwenden, die äl-
ter als 6 Jahre sind.
Das Herstellungsdatum ist auf der Reifenflanke (ggf. auf der Innenseite) ange-
geben. Z. B. DOT ... 10 17... bedeutet, dass der Reifen in der 10. Woche des Jah-
res 2017 hergestellt wurde.
Reifenschäden
Wir empfehlen, Reifen und Felgen regelmäßig auf Beschädigungen (z. B. Risse,
Deformationen u. Ä.) zu prüfen.
Im Reifenprofil festsitzende Fremdkörper (z. B. kleine Steine u. Ä.) sofort ent-
fernen.
Fremdkörper, die bis in den Reifen eingedrungen sind (z. B. Nägel u. Ä.), nicht
entfernen und die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Montage von Neureifen
An allen vier Rädern nur freigegebene Radialreifen gleicher Bauart, Größe (Ab-
rollumfang) und gleicher Profilausführung auf einer Achse verwenden.
Bei der Montage von neuen Reifen sind die Reifen achsweise zu ersetzen.
Laufrichtungsgebundene Reifen
Einige Reifen können laufrichtungsgebunden sein. Die Laufrichtung ist durch
Pfeile auf der Reifenflanke gekennzeichnet.
Die so angegebene Laufrichtung muss unbedingt eingehalten werden, ande-
renfalls können die folgenden Reifeneigenschaften beeinträchtigt werden.
Fahrstabilität.
Bodenhaftung.
Reifengeräusche sowie Reifenverschleiß.
ACHTUNG
Niemals mit beschädigten Reifen und Reifen, die älter als 6 Jahre sind, fah-
ren - es besteht Unfallgefahr.
VORSICHT
Die Reifen sind vor der Berührung mit Stoffen (z. B. Öl, Fett und Kraftstoff)
zu schützen, welche diese beschädigen könnten. Sollten die Reifen mit diesen
Stoffen in Berührung kommen, dann empfehlen wir, diese in einem Fachbe-
trieb überprüfen zu lassen.
Felgen mit geschliffener oder polierter Oberfläche nicht bei winterlichen
Witterungsverhältnissen verwenden - es besteht die Gefahr einer Felgenbe-
schädigung (bspw. durch das Streugut).
Reifenfülldruck
Abb. 308
Aufkleber mit einer Tabelle der Reifenfülldruckwerte / Reifen
aufpumpen
Die vorgeschriebenen Reifenfülldruckwerte stehen auf dem Aufkleber mit Pik-
togrammen
A
» Abb. 308 (für einige Länder sind die Piktogramme durch ei-
nen Text ersetzt).
284
Betriebshinweise
Der Reifenfülldruck ist stets der Beladung anzupassen.
Fülldruck für halbe Beladung
Fülldruck für den umweltschonenden Betrieb (geringfügig niedrigerer
Kraftstoffverbrauch und Schadstoffausstoß)
Fülldruck für volle Beladung
Reifendurchmesser in Zoll
Diese Angabe dient lediglich als Information für den vorgeschriebenen Rei-
fenfülldruck. Diese stellt keine Auflistung freigegebener Reifengrößen für
Ihr Fahrzeug dar. Diese sind in der technischen Fahrzeugdokumentation
sowie in der Konformitätserklärung (im sog. COC-Dokument) aufgeführt.
Reifenfülldruckwert an der Vorderachse
Reifenfülldruckwert an der Hinterachse
Vorgeschriebener Reifenfülldruckwert für das Notrad
Reifenfülldruck prüfen
Den Reifenfülldruck (incl. des Reserve- bzw. Notrads) mindestens einmal mo-
natlich und zusätzlich vor jeder längeren Fahrt prüfen.
Den Fülldruck immer am kalten Reifen prüfen. Den erhöhten Druck bei war-
men Reifen ggf. nicht reduzieren.
Bei Fahrzeugen mit Reifendruck-Überwachung sind bei jeder Reifendruckän-
derung die Reifendruckwerte im System zu speichern » Seite 259.
ACHTUNG
Nicht mit unkorrektem Reifenfülldruck fahren - es besteht Unfallgefahr.
Bei sehr schnellem Reifenfülldruckverlust (z. B. bei einem Reifenschaden)
ist zu versuchen, das Fahrzeug vorsichtig ohne heftige Lenkbewegungen
und ohne starkes Bremsen zum Stehen zu bringen - es besteht Unfallge-
fahr.
Hinweis
Die Konformitätserklärung (das sog. COC-Dokument) kann bei einem ŠKODA
Partner eingeholt werden (gilt nur für einige Länder und einige Modellvarian-
ten).
B
C
D
E
F
G
H
Reifenverschleiß und Rädertausch
Abb. 309 Reifenverschleißanzeiger / Rädertausch
Der Reifenverschleiß erhöht sich bei den folgenden Umständen.
Unkorrekter Reifenfülldruck.
Fahrweise (z. B. schnelle Kurvenfahrt, rasantes Beschleunigen/Bremsen).
Unkorrekte Radauswuchtung (die Räder nach Reifenwechsel/-reparatur oder
bei einer „Unruhe“ an der Lenkung auswuchten lassen).
Radstellungsfehler.
Im Profilgrund der Reifen befinden sich Verschleißanzeiger, die die zulässige
Mindestprofiltiefe anzeigen » Abb. 309 -
. Ein Reifen ist als verschlissen zu
erachten, wenn dieser Anzeiger mit dem Reifenprofil bündig abschließt. Mark-
ierungen an den Reifenflanken durch die Buchstaben „TWI“ oder andere Sym-
bole (z. B. ), kennzeichnen die Lage der Verschleißanzeiger.
Zur gleichmäßigen Abnutzung der Reifen empfehlen wir, die Räder alle
10 000 km entsprechend dem Schema zu tauschen » Abb. 309 -
.
ACHTUNG
Die Reifen spätestens dann wechseln, wenn diese bis auf die Verschleiß-
anzeiger abgefahren sind - es besteht Unfallgefahr.
Eine fehlerhafte Radstellung beeinträchtigt das Fahrverhalten - es besteht
Unfallgefahr.
Ungewöhnliche Schwingungen oder „Ziehen“ des Fahrzeugs zur Seite
können einen Reifenschaden andeuten. Die Geschwindigkeit reduzieren
und anhalten! Wenn äußerlich keine Reifenschäden erkennbar sind, die Hilfe
eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
285
Räder
Reserverad
Ein vollwertiges Reserverad entspricht mit der Radabmessung, der Reifenab-
messung sowie der Reifenbauart den am Fahrzeug angebauten Rädern.
Ein nicht vollwertiges Reserverad ist mit einem Warnschild versehen, das sich
auf der Felge befindet. Dieses nur bis zum nächsten Fachbetrieb verwenden,
da es nicht für eine Dauerverwendung bestimmt ist.
Hinweise zur Verwendung eines nicht vollwertigen Reserverads
Das Warnschild nicht abdecken.
Während der Fahrt besonders aufmerksam sein.
Das Reserverad mit dem maximal vorgeschriebenen Fülldruck aufpumpen
» Seite 284.
ACHTUNG
Ein nicht vollwertiges Reserverad kann nur kurzzeitig im Pannenfall und mit
entsprechend vorsichtiger Fahrweise verwendet werden.
Notrad
Das Notrad ist mit einem Warnschild versehen, das sich auf der Felge befindet.
Dieses nur bis zum nächsten Fachbetrieb verwenden, da es nicht für eine Dau-
erverwendung bestimmt ist.
Das Notrad ist deutlich schmaler als werkseitig montierte Räder.
Hinweise zur Verwendung eines Notrads
Das Warnschild nicht abdecken.
Während der Fahrt besonders aufmerksam sein.
ACHTUNG
Die Hinweise auf dem Warnschild des Notrads beachten.
Nicht mit mehr als einem montierten Notrad fahren!
Beim Fahren mit Notrad auf Vollgasbeschleunigungen, starkes Bremsen
und rasante Kurvenfahrten verzichten.
Auf die Verwendung von Schneeketten auf dem Notrad verzichten.
Reifenbeschriftung
Erläuterung der Reifenbeschriftung - z. B. 215/55 R 17 94 V
215 Reifenbreite in mm
55 Höhen-/Breitenverhältnis in %
R Kennbuchstabe für Reifenbauart - Radial
17 Felgendurchmesser in Zoll
94 Lastindex
V Geschwindigkeitssymbol
Lastindex - gibt die höchstzulässige Tragfähigkeit des einen einzelnen Rei-
fens an
Lastindex
92 93 94 95 97 98 99
Last
(in kg)
630 650 670 690 730 750 775
Geschwindigkeitssymbol - gibt die höchstzulässige Fahrzeuggeschwindig-
keit mit montierten Reifen der jeweiligen Kategorie an
Geschwindigkeits-
symbol
S T U H V W Y
Höchst-
geschwindigkeit
(in km/h)
180 190 200 210 240 270 300
ACHTUNG
Die für die montierten Reifen höchstzulässige Tragfähigkeit und Ge-
schwindigkeit niemals überschreiten - es besteht Unfallgefahr.
Betrieb bei winterlichen Witterungsverhältnissen
Ganzjahres- (oder „Winter“)-Reifen
Ganzjahres- oder „Winter“-Reifen (mittels M+S mit einem Bergspit-
zen-/Schneeflockensymbol
gekennzeichnet) verbessern die Fahreigenschaf-
ten des Fahrzeugs bei winterlichen Witterungsverhältnissen.
286
Betriebshinweise
Um bestmögliche Fahreigenschaften zu erhalten, sind auf allen vier Rädern
Ganzjahres- oder „Winter“-Reifen mit einer Mindestprofiltiefe von 4 mm zu
fahren.
Bei aufgezogenen „Winter“-Reifen sind rechtzeitig wieder Sommerreifen zu
montieren, denn auf schnee- und eisfreien Straßen sowie bei Temperaturen
über 7 °C sind die Fahreigenschaften mit Sommerreifen besser, der Bremsweg
ist kürzer, die Abrollgeräusche und der Reifenverschleiß sind geringer.
Geschwindigkeitssymbol
Ganzjahres- oder „Winter“-Reifen (mittels M+S und eines Bergspit-
zen-/Schneeflockensymbols gekennzeichnet) einer niedrigeren als in der
technischen Fahrzeugdokumentation aufgeführten Geschwindigkeitskatego-
rie, können unter der Voraussetzung verwendet werden, dass die zulässige
Höchstgeschwindigkeit dieser Reifen auch dann nicht überschritten wird,
wenn die mögliche Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs höher ist.
Die Geschwindigkeitsbegrenzung für Ganzjahres- oder „Winter“-Reifen kann
im Infotainment im Menü

/
Reifen
eingestellt werden.
Verfügt das Fahrzeug über Ganzjahres- oder „Winter“-Reifen einer niedrigeren
Geschwindigkeitskategorie, als die angegebene Höchstgeschwindigkeit des
Fahrzeugs beträgt (bezieht sich nicht auf werkseitig gelieferte Reifen), muss im
Fahrzeuginnenraum und an einer stets sichtbaren Stelle im Fahrersichtfeld ein
Warnschild mit dem Maximalwert der für die montierten Reifen vorgesehenen
Geschwindigkeitskategorie angebracht werden. Das Warnschild (Aufkleber)
kann ersetzt werden, indem der Maximalwert der für die montierten Reifen
vorgesehenen Geschwindigkeitskategorie im Infotainment eingestellt wird
(gilt nur für einige Länder). Diese Angabe legt die maximal zulässige Fahrzeug-
geschwindigkeit mit montierten Ganzjahres- oder „Winter“-Reifen fest, die
nicht überschritten werden darf.
Schneeketten
Die Schneeketten verbessern das Fahrverhalten bei winterlichen Straßenver-
hältnissen.
Vor der Montage der Schneeketten die Radvollblenden abnehmen.
Nur solche Schneeketten verwenden, deren Glieder und Schlösser nicht grö-
ßer als 12 mm sind.
Frontantrieb
Die Schneeketten dürfen nur an den Vorderrädern montiert werden und sind
nur auf folgenden Felgen/Reifenkombinationen anwendbar.
Felgenabmessung Einpresstiefe ET Reifengröße
6J x 16 43 mm 215/60 R16
Allradantrieb
Die Schneeketten können auf die Räder der Vorder- sowie der Hinterachse
montiert werden.
Die Verwendung von Schneeketten an den Vorderrädern ist nur auf folgenden
Felgen/Reifenkombinationen möglich.
Felgenabmessung Einpresstiefe ET Reifengröße
6J x 16 43 mm 215/60 R16
ACHTUNG
Die Ketten nicht auf schnee- und eisfreien Strecken verwenden - das Fahr-
verhalten könnte beeinträchtigt werden und es besteht die Gefahr eines
Reifenschadens.
287
Räder
Selbsthilfe
Notausstattung und Selbsthilfe
Notausstattung
Platzierung des Verbandskastens und des Warndreiecks
Abb. 310
Platzierung des Verbandskas-
tens und des Warndreiecks
Die folgenden Informationen sind für den Verbandskasten und das Warndrei-
eck aus dem ŠKODA Original Zubehör gültig.
Platzierung des Verbandskastens
Der Verbandskasten kann mithilfe eines Spannbands an der rechten Seite des
Gepäckraums befestigt werden » Abb. 310.
Platzierung des Warndreiecks
Das Warndreieck kann an der rechten Seite des Gepäckraums befestigt wer-
den » Abb. 310.
Das eine Ende des Warndreiecks in die Aufnahme in Pfeilrichtung
1
ein-
schieben.
Das andere Ende in die Vertiefung in Pfeilrichtung
2
einsetzen und mit dem
Band
A
sichern.
Zum Abnehmen muss zuerst die Sicherung am Band gelöst werden.
ACHTUNG
Den Verbandskasten und das Warndreieck immer sicher befestigen - ande-
renfalls könnte es bei einem plötzlichen Bremsmanöver oder einem Fahr-
zeugaufprall zur Verletzung der Insassen kommen.
Platzierung der Reflexweste
Abb. 311
Staufach für die Reflexweste in
der Vordertür
Die Reflexweste kann im Staufach
A
innerhalb des Ablagefachs in der Vorder-
tür verstaut werden » Abb. 311.
Für die Insassen auf den Rücksitzen besteht die Möglichkeit, die Reflexweste
im Ablagefach in der Hintertür zu verstauen.
Feuerlöscher
Abb. 312
Feuerlöscher lösen
Der Feuerlöscher ist mit zwei Gurten in einer Halterung unter dem Beifahrer-
sitz befestigt.
Zum Abnehmen des Feuerlöschers die Sicherungen an den beiden Gurten in
Pfeilrichtung lösen » Abb. 312 und den Feuerlöscher abnehmen.
Zum Befestigen den Feuerlöscher wieder in die Halterung einsetzen und mit
Gurten sichern.
Die Bedienungsanleitung ist am Feuerlöscher angebracht.
Auf das Verfallsdatum des Feuerlöschers achten. Nach Ablauf dieses Datums
ist die richtige Funktion des Geräts nicht gewährleistet.
288
Selbsthilfe
ACHTUNG
Den Feuerlöscher immer sicher befestigen - anderenfalls könnte es bei ei-
nem plötzlichen Bremsmanöver oder einem Fahrzeugaufprall zur Verletzung
der Insassen kommen.
Bordwerkzeug
Abb. 313
Bordwerkzeug
Der Kasten mit dem Bordwerkzeug befindet sich im Bereich des Not- bzw. Re-
serverads. Ggf. ist das Bordwerkzeug in einer Tasche im Gepäckraum verstaut.
Ausstattungsabhängig müssen nicht alle folgenden Bestandteile im Bord-
werkzeug enthalten sein.
Aufsatzstück für die Anti-Diebstahl-Radschrauben
Abschleppöse
Bügel zum Abziehen der Radvollblenden
Wagenheber mit Hinweisschild
Kurbel für Wagenheber
Radschlüssel
Abziehklammer für die Abdeckkappen der Radschrauben
Pannenset
1
2
3
4
5
6
7
8
ACHTUNG
Der werkseitig gelieferte Wagenheber ist nur für Ihren Fahrzeugtyp vor-
gesehen. Auf gar keinen Fall damit andere Fahrzeuge oder Lasten anheben -
es besteht Verletzungsgefahr.
Das Werkzeug immer sicher in die Vertiefungen im Ablagefach im Bereich
des Not- bzw. Reserverads oder in die Tasche einlegen. Diese wird im Ge-
päckraum verstaut.
VORSICHT
Den Wagenheber vor dem Verstauen im Kasten mit dem Bordwerkzeug in die
Ausgangsstellung schrauben - anderenfalls besteht die Gefahr einer Kastenbe-
schädigung.
Hinweis
Die Konformitätserklärung ist dem Wagenheber oder der Bordbuchmappe bei-
gelegt.
Radwechsel
Vorarbeiten
Sicherheitshalber sind vor einem Radwechsel im Straßenverkehr die
folgenden Hinweise zu beachten.
Das Fahrzeug möglichst weit vom fließenden Verkehr abstellen - hierzu eine
Stelle mit ebenem und festem Untergrund wählen.
Den Motor abstellen.
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe den 1. Gang einlegen.
Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe den Wählhebel in Stellung P stellen.
Die Parkbremse einschalten.
Die Warnblinkanlage einschalten und das Warndreieck in der vorgeschriebe-
nen Entfernung aufstellen.
Alle Mitfahrer aussteigen lassen. Während des Radwechsels sollten sich die
Mitfahrer außerhalb der Fahrbahn aufhalten (z. B. hinter den Leitplanken).
Ist ein Anhänger angekuppelt, dann diesen abkuppeln.
Radwechsel
Das Not- bzw. Reserverad herausnehmen » Seite 290.
Die Radvollblende » Seite 291 bzw. die Abdeckkappen » Seite 291 abnehmen.
Die Radschrauben lösen » Seite 292 » .
289
Notausstattung und Selbsthilfe
Das Fahrzeug anheben » Seite 292, bis das zu wechselnde Rad nicht mehr
den Boden berührt.
Die Radschrauben abschrauben und auf eine saubere Unterlage (Lappen, Pa-
pier u. Ä.) legen.
Das defekte Rad vorsichtig abnehmen.
Das Not- bzw. Reserverad ansetzen und die Radschrauben leicht anschrau-
ben.
Das Fahrzeug ablassen.
Mit dem Radschlüssel abwechselnd die gegenüberliegenden Radschrauben
(„über Kreuz“) festziehen » Seite 292.
Die Radvollblende » Seite 291 bzw. die Abdeckkappen » Seite 291 wieder an-
bringen.
Bei der Montage eines Rads mit laufrichtungsgebundenem Reifen ist die Lauf-
richtung zu beachten » Seite 284.
Alle Schrauben müssen sauber und leichtgängig sein. Falls die Schrauben kor-
rodiert und schwergängig sind, dann sind diese zu erneuern.
ACHTUNG
Die Radschrauben nur ein wenig (ungefähr eine Umdrehung) lösen, solan-
ge das Fahrzeug nicht angehoben ist. Ansonsten könnte sich das Rad lösen
und herunterfallen - es besteht Verletzungsgefahr.
In keinem Fall dürfen die Schrauben gefettet oder geölt werden - es be-
steht Unfallgefahr.
Nachträgliche Arbeiten
Nach dem Radwechsel sind folgende Arbeiten durchzuführen.
Das ausgewechselte Rad in der Mulde unter dem Bodenbelag des Gepäck-
raums verstauen und mit einer Sicherungsschraube befestigen (den Stützfuß
für den Gepäckraumboden wieder in die Schraube einsetzen).
Das Bordwerkzeug an dem vorgesehenen Platz verstauen.
Den Reifenfülldruck an dem montierten Rad prüfen ggf. anpassen, und bei
Fahrzeugen mit Reifendruck-Überwachung die Reifendruckwerte im System
speichern » Seite 259.
Das Anzugsdrehmoment der Radschrauben so bald wie möglich prüfen las-
sen. Das vorgeschriebene Anzugsdrehmoment beträgt 140 Nm.
Den beschädigten Reifen wechseln. Von einer Reifenreparatur ist abzuraten.
ACHTUNG
Ein zu hohes Anzugsdrehmoment der Radschrauben kann die Gewinde be-
schädigen und zur dauerhaften Deformation der Anlageflächen auf den Fel-
gen führen. Bei einem zu niedrigen Anzugsdrehmoment können sich die
Räder während der Fahrt lösen - es besteht Unfallgefahr. Bis zur Prüfung
des Anzugsdrehmoments deshalb besonders vorsichtig und nur mit mäß-
iger Geschwindigkeit fahren.
Not- oder Reserverad herausnehmen/verstauen
Abb. 314
Rad herausnehmen
Das Rad befindet sich in einer Mulde unter dem Bodenbelag im Gepäckraum
und ist mit einer Sicherungsschraube befestigt » Abb. 314.
Rad herausnehmen
Den Bodenbelag im Gepäckraum anheben.
Den Stützfuß für den Gepäckraumboden in Pfeilrichtung
1
abnehmen und
die Sicherungsschraube in Pfeilrichtung
2
herausschrauben » Abb. 314.
Rad verstauen
Das Rad, mit der Außenseite nach unten, in die Radmulde legen.
Die Sicherungsschraube entgegen der Pfeilrichtung
2
bis zum Anschlag ein-
schrauben » Abb. 314.
Den Stützfuß für den Gepäckraumboden entgegen der Pfeilrichtung
1
wie-
der einsetzen.
Den Bodenbelag im Gepäckraum zurückklappen.
290
Selbsthilfe
Rad bei Fahrzeugen mit Soundsystem herausnehmen/verstauen
Abb. 315
Rad herausnehmen
Das Rad befindet sich in einer Mulde unter dem Bodenbelag im Gepäckraum
und ist mit einer Sicherungsschraube befestigt.
Rad herausnehmen
Den Bodenbelag im Gepäckraum anheben.
Die Verriegelung
A
am Stecker in Pfeilrichtung
1
ziehen » Abb. 315.
Die Verriegelung am Stecker in Pfeilrichtung
2
drücken und den Stecker in
Pfeilrichtung
3
herausziehen.
Die Sicherungsschraube in Pfeilrichtung
4
herausschrauben.
Den Basslautsprecher herausnehmen.
Das Rad herausnehmen.
Rad verstauen
Das Rad, mit der Außenseite nach unten, in die Radmulde legen.
Den Basslautsprecher einsetzen.
Die Sicherungsschraube entgegen der Pfeilrichtung
4
bis zum Anschlag ein-
schrauben » Abb. 315.
Den Stecker in den Basslautsprecher einschieben.
Die Verriegelung
A
entgegen der Pfeilrichtung
1
sichern.
Den Bodenbelag im Gepäckraum zurückklappen.
Radvollblende
Blende abziehen
Den Bügel zum Abziehen der Radvollblenden am Rand einer der Lüftungsöff-
nungen in der Radvollblende einhängen.
Den Radschlüssel durch den Bügel schieben, am Reifen abstützen und die
Blende abziehen.
Blende einbauen
Die Blende am vorgesehenen Ventilausschnitt an die Felge ansetzen.
Die Blende so in die Felge drücken, bis diese am gesamten Umfang richtig
einrastet.
Auf der Rückseite der werkseitig oder aus dem ŠKODA Original Zubehör gelie-
ferten Radblende ist die Position für die Anti-Diebstahl-Radschraube mittels
eines Symbols gekennzeichnet. Bei Verwendung der Anti-Diebstahl-Rad-
schraube ist diese an dieser Stelle einzubauen » .
ACHTUNG
Wir empfehlen, die Radblenden aus dem ŠKODA Original Zubehör zu ver-
wenden. Bei anderen Radblenden kann möglicherweise keine ausreichende
Luftzufuhr zur Kühlung der Bremsanlage gewährleistet sein - anderenfalls
besteht Unfallgefahr.
VORSICHT
Wird die Radblende außerhalb der für die Anti-Diebstahl-Radschraube ge-
kennzeichneten Position angesetzt, besteht die Gefahr einer Beschädigung der
Radblende.
Nur den Handdruck verwenden, nicht an die Radvollblende schlagen - ande-
renfalls besteht die Gefahr einer Beschädigung der Radblende.
Hinweis
Wir empfehlen, die Radblenden aus dem ŠKODA Original Zubehör zu verwen-
den.
Abdeckkappen der Radschrauben
Abb. 316
Abdeckkappe abziehen
Zum Abziehen der Kappe die Abziehklammer bis zum Anschlag auf die Kap-
pe stecken und diese in Pfeilrichtung abziehen » Abb. 316.
291
Notausstattung und Selbsthilfe
Zum Einbauen die Kappe bis zum Anschlag auf die Radschraube stecken.
Anti-Diebstahl-Radschrauben
Abb. 317
Anti-Diebstahl-Radschraube und
Aufsatzstück
Die Anti-Diebstahl-Radschrauben schützen die Räder vor einem Diebstahl. Die-
se lassen sich ausschließlich mit dem Aufsatzstück
B
» Abb. 317 lösen/fest-
ziehen.
Das Aufsatzstück
B
bis zum Anschlag auf die Anti-Diebstahl-Radschraube
A
stecken.
Den Schlüssel bis zum Anschlag auf das Aufsatzstück
B
stecken und die
Radschraube lösen/festziehen.
Das Aufsatzstück abnehmen.
Für einen möglichen Radwechsel ist das Aufsatzstück für die Anti-Dieb-
stahl-Radschrauben stets im Fahrzeug mitzuführen!
Bei werkseitig oder aus dem ŠKODA Original Zubehör gelieferten Radblenden
ist die Anti-Diebstahl-Radschraube entsprechend der auf der Rückseite der
Radblende gekennzeichneten Position einzubauen.
Hinweis
Wir empfehlen, das Etikett mit der Code-Nummer aufzubewahren. Anhand
dieser kann ein Ersatz-Aufsatzstück aus den ŠKODA Original Teilen erworben
werden.
Radschrauben lösen/festziehen
Abb. 318
Radschrauben lösen
Den Radschlüssel bis zum Anschlag auf die Radschraube stecken. Für die An-
ti-Diebstahl-Radschrauben das zugehörige Aufsatzstück verwenden
» Abb. 317 auf Seite 292.
Zum Lösen der Schrauben am Schlüsselende fassen und die Schraube unge-
fähr eine Umdrehung in Pfeilrichtung drehen » Abb. 318.
Zum Festziehen der Schrauben am Schlüsselende fassen und die Schraube
entgegen der Pfeilrichtung drehen » Abb. 318, bis diese fest ist.
ACHTUNG
Lassen sich die Schrauben nicht lösen, dann kann vorsichtig mit dem Fuß
auf das Ende des Schlüssels gedrückt werden. Dabei sich am Fahrzeug fest-
halten und auf einen sicheren Stand achten - es besteht Verletzungsgefahr.
Fahrzeug anheben
Abb. 319
Aufnahmestege für den Wagen-
heber
292
Selbsthilfe
Abb. 320 Wagenheber ansetzen
Bevor das Fahrzeug angehoben wird, sind die Sicherheitshinweise zu beachten
» .
Zum Anheben des Fahrzeugs ist der Wagenheber aus dem Bordwerkzeug zu
verwenden. Den Wagenheber an dem Aufnahmesteg ansetzen, der dem zu
wechselnden Rad am nächsten liegt.
Die Aufnahmestege für den Wagenheber befinden sich direkt unter der Mar-
kierung auf der Unterholmverkleidung » Abb. 320 - .
Die Kurbel
5
in die Aufnahme am Wagenheber
4
einhängen » Seite 289.
Die Grundplatte des Wagenhebers mit der gesamten Fläche auf einem ge-
raden Untergrund stellen, sodass sich der Heber in senkrechter Position zum
Aufnahmesteg befindet » Abb. 320 -
.
Den Wagenheber mit der Kurbel so weit hoch drehen, bis die Klaue des He-
bers den Steg umfasst » Abb. 320 -
.
Das Fahrzeug weiter anheben, bis das Rad etwas vom Boden abhebt.
ACHTUNG
Die folgenden Hinweise sind zu beachten, anderenfalls besteht Verlet-
zungsgefahr.
Das Fahrzeug gegen unerwartetes Wegrollen sichern.
Die Grundplatte des Wagenhebers stets gegen Verrutschen sichern.
Unter den Wagenheber auf lockerem Untergrund (z. B. Rollsplitt) eine
großflächige stabile Unterlage stellen.
Unter den Wagenheber auf glattem Untergrund (z. B. Kopfsteinpflaster)
eine rutschfeste Unterlage (z. B. eine Gummifußmatte) stellen.
Das Fahrzeug immer mit verschlossenen Türen anheben.
ACHTUNG (Fortsetzung)
Wenn das Fahrzeug angehoben ist, niemals Körperteile (z. B. Arme oder
Beine) unter das Fahrzeug führen.
Bei angehobenem Fahrzeug niemals den Motor anlassen.
VORSICHT
Es ist darauf zu achten, dass der Wagenheber korrekt am Steg des Unterholms
angesetzt wird - anderenfalls besteht die Gefahr der Fahrzeugbeschädigung.
Pannenset
Einleitung zum Thema
Die folgenden Informationen gelten für das werkseitig verbaute Pannenset.
Mithilfe des Pannensets können Reifeneinstiche mit einem Durchmesser von
bis zu etwa 4 mm abgedichtet werden.
Die Reparatur mit dem Pannenset ersetzt keinesfalls die dauerhafte Reifenins-
tandsetzung. Sie dient nur zum Erreichen des nächsten Fachbetriebs.
Den mittels des Pannensets reparierten Reifen so bald wie möglich wechseln
bzw. sich in einem Fachbetrieb über die Reparaturmöglichkeiten informieren.
Fremdkörper, die bis in den Reifen eingedrungen sind (z. B. Nägel u. Ä.), nicht
entfernen.
Das Pannenset in folgenden Fällen nicht verwenden.
Die Felge ist beschädigt.
Die Außentemperatur liegt unter der in der Gebrauchsanleitung der Reifen-
füllflasche mit Dichtungsmittel angegebenen Mindesttemperatur.
Reifeneinstiche von mehr als 4 mm.
Schäden an der Reifenflanke.
Das Mindesthaltbarkeitsdatum (siehe Füllflasche) ist abgelaufen.
ACHTUNG
Bei Hautkontakt mit dem Dichtungsmittel die betroffenen Stellen sofort
abwaschen.
Die in der Gebrauchsanweisung des Pannenset-Herstellers aufgeführten
Hinweise beachten.
293
Notausstattung und Selbsthilfe
Pannensetbeschreibung
Abb. 321
Pannensetbeschreibung
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 293.
Das Set befindet sich in einem Kasten unter dem Bodenbelag im Gepäckraum.
Aufkleber mit der Geschwindigkeitsangabe „max. 80 km/h“ bzw. „max. 50
mph“
Ventileinsatzdreher
Einfüllschlauch mit Verschlussstopfen
Luftkompressor (die Anordnung der Bedienungselemente kann in Abhän-
gigkeit vom Typ des zusammen mit dem Fahrzeug ausgelieferten Luft-
kompressors unterschiedlich sein)
Reifenfüllschlauch
Taste für den Reifendruckabbau
Reifenfülldruckanzeige
12-Volt-Kabelstecker
EIN- und AUS-Schalter
Reifenfüllflasche mit Dichtungsmittel
Ersatz-Ventileinsatz
Hinweis
Die Konformitätserklärung ist dem Luftkompressor oder der Bordbuchmappe
beigelegt.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
Vorarbeiten zur Benutzung des Pannensets
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 293.
Sicherheitshalber sind vor einer Radreparatur im Straßenverkehr die
folgenden Hinweise zu beachten.
Das Fahrzeug möglichst weit vom fließenden Verkehr abstellen - hierzu eine
Stelle mit ebenem und festem Untergrund wählen.
Den Motor abstellen.
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe den 1. Gang einlegen.
Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe den Wählhebel in Stellung P stellen.
Die Parkbremse einschalten.
Die Warnblinkanlage einschalten und das Warndreieck in der vorgeschriebe-
nen Entfernung aufstellen.
Alle Mitfahrer aussteigen lassen. Während der Reparatur sollten sich die
Mitfahrer außerhalb der Fahrbahn aufhalten (z. B. hinter den Leitplanken).
Ist ein Anhänger angekuppelt, dann diesen abkuppeln.
Reifen abdichten und aufpumpen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 293.
Abdichten
Die Ventilkappe des beschädigten Reifens abschrauben.
Den Ventileinsatzdreher
2
» Abb. 321 auf Seite 294 auf den Ventileinsatz
stecken, sodass der Ventileinsatz in den Schlitz des Ventileinsatzdrehers
passt.
Den Ventileinsatz herausschrauben und auf einen sauberen Untergrund (Lap-
pen, Papier u. Ä.) legen.
Die Flasche
10
einige Male kräftig hin und her schütteln.
Den Einfüllschlauch
3
fest auf die Reifenfüllflasche
10
schrauben. Die Folie
am Flaschenverschluss wird durchstoßen.
Den Verschlussstopfen vom Einfüllschlauch
3
entfernen und die Flasche auf
das Reifenventil stecken.
Die Flasche
10
mit dem Boden nach oben halten und das gesamte Dich-
tungsmittel der Reifenfüllflasche in den Reifen füllen.
Den Einfüllschlauch vom Reifenventil abnehmen.
Den Ventileinsatz mit dem Ventileinsatzdreher
2
wieder einschrauben.
294
Selbsthilfe
Aufpumpen
Den Reifenfüllschlauch
5
» Abb. 321 auf Seite 294 fest auf das Reifenventil
schrauben.
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe den Schalthebel in die Leerlaufstellung
einstellen.
Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe den Wählhebel in Stellung P belas-
sen.
Den Motor anlassen.
Den Stecker
8
in die 12-Volt-Steckdose stecken » Seite 103.
Den Luftkompressor mit dem EIN- und AUS-Schalter
9
einschalten.
Sobald ein Reifenfülldruck von 2,0-2,5 bar erreicht wurde, den Luftkompres-
sor ausschalten. Die maximale Laufzeit des Luftkompressors laut Anleitung
des Pannenset-Herstellers beachten » .
Wenn der Luftdruck von 2,0-2,5 bar nicht erreicht wurde, den Reifenfüll-
schlauch
5
vom Reifenventil abschrauben.
Mit dem Fahrzeug ungefähr 10 Meter vor- oder zurückfahren, damit sich das
Dichtungsmittel im Reifen „verteilen“ kann.
Den Reifenfüllschlauch
5
erneut fest auf das Reifenventil schrauben und
den Aufpumpvorgang wiederholen.
Den entsprechenden Aufkleber
1
auf die Schalttafel im Sichtfeld des Fah-
rers kleben.
Bei einem Reifenfülldruck von 2,0-2,5 bar kann die Fahrt mit max. 80 km/h
bzw. 50 mph fortgesetzt werden.
ACHTUNG
Wenn sich der Reifen nicht auf mind. 2,0 bar aufpumpen lässt, ist die Be-
schädigung zu groß. Das Dichtungsmittel ist nicht in der Lage, den Reifen
abzudichten. Nicht weiterfahren! Die Hilfe eines Fachbetriebs in An-
spruch nehmen.
Der Reifenfüllschlauch und der Luftkompressor können beim Aufpumpen
heiß werden - es besteht Verbrennungsgefahr.
VORSICHT
Den Luftkompressor spätestens nach Ablauf der Laufzeit laut Anleitung des
Pannenset-Herstellers ausschalten - anderenfalls besteht die Gefahr eines
Kompressorschadens! Vor dem erneuten Einschalten den Luftkompressor eini-
ge Minuten abkühlen lassen.
Hinweise für das Fahren mit repariertem Reifen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 293.
Der Fülldruck im reparierten Reifen ist nach 10 Minuten Fahrt zu prüfen.
Ist der Reifenfülldruck 1,3 bar und geringer
Der Reifen lässt sich mit dem Pannenset nicht ausreichend abdichten.
Nicht weiterfahren! Die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Ist der Reifenfülldruck 1,3 bar und höher
Den Reifenfülldruck wieder auf den richtigen Wert korrigieren » Seite 284.
Die Fahrt vorsichtig zum nächsten Fachbetrieb mit max. 80 km/h bzw. 50
mph fortsetzen.
ACHTUNG
Ein mit Dichtungsmittel befüllter Reifen hat nicht die gleichen Fahreigen-
schaften wie ein herkömmlicher Reifen. Die folgenden Hinweise sind des-
wegen zu beachten.
Nicht schneller als 80 km/h bzw. 50 mph fahren.
Vollgasbeschleunigungen, starkes Bremsen und rasante Kurvenfahrten
vermeiden.
Starthilfe
Einleitung zum Thema
ACHTUNG
Bei Arbeiten im Motorraum sind die folgenden Warnhinweise zu beachten
» Seite 276.
Beim Umgang mit der Fahrzeugbatterie sind die folgenden Warnhinweise
zu beachten » Seite 281.
Eine entladene Fahrzeugbatterie kann bereits bei Temperaturen wenig un-
ter 0 °C gefrieren. Bei gefrorener Batterie keine Starthilfe mit der Batterie
eines anderen Fahrzeugs durchführen - es besteht Explosions- und Verät-
zungsgefahr!
Die Starthilfe niemals bei Fahrzeugbatterien mit zu niedrigem Säurestand
verwenden - es besteht Explosions- und Verätzungsgefahr!
295
Notausstattung und Selbsthilfe
Starthilfe mit der Batterie eines anderen Fahrzeugs
Abb. 322 Starthilfe: - entladene Batterie, - stromgebende Batte-
rie / Massepunkt des Motors beim START-STOPP-System
Lesen und beachten Sie zuerst
auf Seite 295.
Ist wegen entladener Fahrzeugbatterie kein Motorstart möglich, kann die Bat-
terie eines anderen Fahrzeugs zum Anlassen des Motors verwendet werden.
Hierzu werden Starthilfekabel mit ausreichend großem Querschnitt und mit
isolierten Polzangen benötigt.
Die Nennspannung der beiden Batterien muss 12 V betragen. Die Kapazität (in
Ah) der stromgebenden Batterie darf nicht wesentlich unter der Kapazität der
entladenen Batterie liegen.
Die Starthilfekabel müssen in folgender Reihenfolge angeklemmt werden.
Die Klemme
1
am Pluspol der entladenen Batterie befestigen.
Die Klemme
2
am Pluspol der stromgebenden Batterie befestigen.
Die Klemme
3
am Minuspol der stromgebenden Batterie befestigen.
Bei Fahrzeugen mit dem START-STOPP-System die Klemme
4
am Masse-
punkt des Motors
A
befestigen » Abb. 322.
Bei Fahrzeugen ohne das START-STOPP-System die Klemme
4
an einem
massiven, fest mit dem Motorblock verbundenen Metallteil bzw. direkt am
Motorblock befestigen.
Motor anlassen
Den Motor des stromgebenden Fahrzeugs anlassen und im Leerlauf laufen
lassen.
Den Anlassvorgang im Fahrzeug mit der entladenen Batterie einleiten.
Falls der Motor nicht innerhalb von 10 s anspringt, dann den Anlassvorgang
abbrechen und nach einer halben Minute wiederholen.
Die Starthilfekabel genau in umgekehrter Reihenfolge zum Anklemmen ab-
nehmen.
ACHTUNG
Das Starthilfekabel niemals an den Minuspol der entladenen Batterie an-
klemmen - es besteht Explosionsgefahr.
Die nicht isolierten Teile der Polzangen dürfen sich auf keinen Fall berüh-
ren - es besteht Kurzschlussgefahr!
Das an den Pluspol der Batterie angeklemmte Starthilfekabel darf nicht
mit elektrisch leitenden Fahrzeugteilen in Berührung kommen - es besteht
Kurzschlussgefahr!
Die Starthilfekabel so verlegen, dass diese nicht von sich drehenden Teilen
im Motorraum erfasst werden können - es besteht Verletzungsgefahr so-
wie die Gefahr einer Fahrzeugbeschädigung.
Fahrzeug abschleppen
Hinweise für den Abschleppvorgang
Abb. 323 Geflochtenes Abschleppseil / Gewundenes Abschleppseil
Zum Abschleppen mittels eines Abschleppseils nur ein geflochtenes Kunstfa-
serseil » Abb. 323 - verwenden » .
Das Abschleppseil bzw. die Abschleppstange an der Abschleppöse vorn » Sei-
te 297, Abschleppöse hinten » Seite 298 bzw. an der Kugelstange der Anhän-
gevorrichtung » Seite 261 befestigen.
296
Selbsthilfe
Bedingungen für den Abschleppvorgang.
Fahrzeuge mit Automatikgetriebe dürfen nicht mit angehobener Hinter-
achse abgeschleppt werden - es besteht die Gefahr eines Getriebe-
schadens!
Falls das Getriebe kein Öl mehr enthält, darf das Fahrzeug nur mit angeho-
bener Vorderachse abgeschleppt bzw. auf einem Abschleppfahrzeug oder
Anhänger transportiert werden.
Die maximale Abschleppgeschwindigkeit beträgt 50 km/h.
Wenn ein normales Abschleppen nicht möglich ist oder wenn die Ab-
schleppstrecke länger als 50 km ist, muss das Fahrzeug auf einem Ab-
schleppfahrzeug oder Anhänger transportiert werden.
Fahrer des abschleppenden Fahrzeugs
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe beim Anfahren langsam einkuppeln.
Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe besonders vorsichtig Gas geben.
Erst dann richtig anfahren, wenn das Seil straff ist.
Fahrer des abgeschleppten Fahrzeugs
Wenn möglich, sollte das Fahrzeug mit laufendem Motor abgeschleppt wer-
den. Der Bremskraftverstärker und die Servolenkung arbeiten nur bei laufen-
dem Motor, anderenfalls muss das Bremspedal wesentlich kräftiger durchge-
treten und zum Lenken mehr Kraft aufgewendet werden.
Wenn kein Motorstart möglich ist, die Zündung einschalten, damit das Lenk-
rad nicht blockiert ist und damit die Blinkleuchten, die Scheibenwischer und
die Scheibenwaschanlage verwendet werden können.
Den Gang herausnehmen bzw. beim automatischen Getriebe die Wählhebel-
stellung N einlegen.
Das Abschleppseil während des Abschleppvorgangs stets straff halten.
ACHTUNG
Zum Abschleppen ist kein gewundenes Abschleppseil zu verwenden
» Abb. 323 - , die Abschleppöse könnte sich am Fahrzeug herausdrehen -
es besteht Unfallgefahr.
Das Abschleppseil darf nicht verdreht sein - es besteht Unfallgefahr.
VORSICHT
Den Motor nicht durch Anschleppen anlassen - es besteht die Gefahr eines
Motorschadens. Als Starthilfe kann die Batterie eines anderen Fahrzeugs ge-
nutzt werden » Seite 295, Starthilfe.
Bei Schleppmanövern abseits befestigter Straßen besteht für die beiden
Fahrzeuge die Gefahr, dass die Befestigungsteile überlastet und beschädigt
werden.
Hinweis
Wir empfehlen, das Abschleppseil aus dem ŠKODA Original Zubehör zu ver-
wenden.
Abschleppöse vorn
Abb. 324 Schutzgitter abnehmen / Abschleppöse einbauen
Schutzgitter abnehmen/einsetzen
Zum Abnehmen den Bügel zum Abziehen der Radvollblenden in die Ausspa-
rung im Schutzgitter einführen und das Schutzgitter in Pfeilrichtung
1
» Abb. 324 abziehen.
Zum Einsetzen das Schutzgitter in die Öffnung einsetzen und vorsichtig ein-
drücken. Das Schutzgitter muss sicher einrasten.
Abschleppöse ein-/ausbauen
Zum Einbauen die Abschleppöse von Hand in Pfeilrichtung
2
» Abb. 324 bis
zum Anschlag einschrauben » .
Die Abschleppöse z. B. mit dem Radschlüssel oder einem ähnlichen Gegen-
stand festziehen. Hierzu den Radschlüssel durch die Öse stecken.
Zum Ausbauen die Abschleppöse entgegen der Pfeilrichtung
2
heraus-
schrauben.
297
Notausstattung und Selbsthilfe
ACHTUNG
Die Abschleppöse muss immer fest angezogen werden, anderenfalls kann
die Abschleppöse beim Ab- oder Anschleppen reißen.
Abschleppöse hinten
Abb. 325
Abdeckkappe abnehmen / Abschleppöse einbauen
Abdeckkappe abnehmen/einsetzen
Zum Abnehmen auf die Abdeckkappe in Pfeilrichtung
1
drücken und diese
in Pfeilrichtung
2
abnehmen » Abb. 325.
Zum Einsetzen die Abdeckkappe im Pfeilbereich
1
einsetzen und danach
auf den gegenüberliegenden Rand der Abdeckkappe drücken. Die Abdeck-
kappe muss sicher einrasten.
Abschleppöse ein-/ausbauen
Zum Einbauen die Abschleppöse von Hand in Pfeilrichtung
3
» Abb. 325 bis
zum Anschlag einschrauben » .
Die Abschleppöse z. B. mit dem Radschlüssel oder einem ähnlichen Gegen-
stand festziehen. Hierzu den Radschlüssel durch die Öse stecken.
Zum Ausbauen die Abschleppöse entgegen der Pfeilrichtung
3
heraus-
schrauben.
Fahrzeuge mit einer Anhängevorrichtung
Bei Fahrzeugen mit werkseitig verbauter Anhängevorrichtung befindet sich
hinten keine Aufnahme für die einschraubbare Abschleppöse. Zum Abschlep-
pen die Kugelstange verwenden » Seite 261, Anhängevorrichtung.
ACHTUNG
Die Abschleppöse muss immer fest angezogen werden, anderenfalls kann
die Abschleppöse beim Ab- oder Anschleppen reißen.
Fernbedienung und herausnehmbare Leuchte - Batterie/Akkus
wechseln
Einleitung zum Thema
VORSICHT
Die Ersatzbatterie bzw. die Akkus muss/müssen der ursprünglichen Spezifi-
kation entsprechen.
Beim Batterie- bzw. Akkuwechsel auf die richtige Polarität achten.
Hinweis
Wir empfehlen Ihnen, die Batterie bzw. die Akkus von einem Fachbetrieb
wechseln zu lassen.
Der Batteriewechsel im Schlüssel mit aufgeklebter Zierblende ist mit der
Zerstörung dieser Abdeckung verbunden. Eine Ersatzzierblende kann bei den
ŠKODA Partnern gekauft werden.
Schlüssel mit herausklappbarem Schlüsselbart
Abb. 326 Abdeckung aufklappen / Batterie herausnehmen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 298.
Den Schlüsselbart herausklappen.
Die Batterieabdeckung
A
» Abb. 326 mit dem Daumen oder mit einem
Schlitzschraubendreher im Bereich
B
lösen.
Die Batterieabdeckung in Pfeilrichtung
1
aufklappen.
Die entladene Batterie in Pfeilrichtung
2
herausnehmen und eine neue Bat-
terie einsetzen.
298
Selbsthilfe
Die Batterieabdeckung
A
einsetzen und darauf drücken, bis diese hörbar
einrastet.
Lässt sich nach dem Batteriewechsel das Fahrzeug nicht ent-/verriegeln, muss
der Schlüssel synchronisiert werden » Seite 63.
Funk-Fernbedienung der Zusatzheizung (Standheizung)
Abb. 327
Abdeckung aufklappen / Batterie herausnehmen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 298.
Mit einem dünnen Schlitzschraubendreher die Abdeckung
A
im Bereich
B
lösen » Abb. 327.
Die Abdeckung in Pfeilrichtung
1
aufklappen und in Pfeilrichtung
2
he-
rausschieben.
Die Batterie mit dem Schraubendreher im Bereich
C
lösen und diese wech-
seln.
Die Abdeckung entgegen der Pfeilrichtung
2
einsetzen und darauf drücken,
bis diese hörbar einrastet.
Herausnehmbare Leuchte
Abb. 328
Arretierungsclip an der Akkuab-
deckung
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 298.
Die Akkuabdeckung mit einem schmalen, spitzen Gegenstand im Bereich des
Arretierungsclips
A
abhebeln » Abb. 328.
Die Akkus ersetzen.
Die Akkuabdeckung einsetzen und darauf drücken, bis diese hörbar einrastet.
VORSICHT
Werden zum Wechsel ein falscher Akkutyp oder nicht wiederaufladbare Batte-
rien verwendet, besteht die Gefahr einer Beschädigung der Leuchte sowie der
Fahrzeugelektrik.
Notentriegelung/-verriegelung
Fahrertür ent-/verriegeln
Abb. 329 Griff an der Fahrertür: Schlossabdeckung aufklappen /
Schließzylinder mit Schlüssel
Die Fahrertür kann mit dem Schlüssel über den Schließzylinder notentrie-
gelt/notvrerriegelt werden.
Am Türgriff ziehen und diesen gezogen halten.
Den Schlüssel in die Aussparung an der Unterseite der Abdeckung einschie-
ben und die Abdeckung in Pfeilrichtung aufklappen » Abb. 329.
Den Türgriff loslassen.
Bei Fahrzeugen mit Linkslenkung den Schlüssel mit herausklappbarem
Schlüsselbart mit den Tasten nach oben gerichtet » Abb. 329 in den
Schließzylinder stecken und das Fahrzeug ent-/verriegeln.
Bei Fahrzeugen mit Rechtslenkung den Schlüssel mit herausklappbarem
Schlüsselbart mit den Tasten nach unten gerichtet in den Schließzylinder
stecken und das Fahrzeug ent-/verriegeln.
299
Notausstattung und Selbsthilfe
Am Türgriff ziehen und diesen gezogen halten.
Die Abdeckung wieder einsetzen.
VORSICHT
Darauf achten, dass bei der Notentriegelung/-verriegelung keine Lackschäden
entstehen.
Tür ohne Schließzylinder verriegeln
Abb. 330 Tür links/Tür rechts
Die entsprechende Tür öffnen.
Bei Fahrzeugen mit der Blende
A
diese Blende entfernen » Abb. 330.
Den Schlüssel in den Schlitz einführen und in Pfeilrichtung drehen (gefederte
Stellung).
Die Blende
A
wieder einsetzen.
Nach dem Schließen wird die Tür verriegelt.
Gepäckraumklappe entriegeln
Abb. 331
Klappe entriegeln
Die Gepäckraumklappe kann manuell von innen entriegelt werden.
In die Öffnung in der Klappenverkleidung » Abb. 331 einen Schraubendreher
oder ein ähnliches Werkzeug bis zum Anschlag einführen.
Durch Bewegen in Pfeilrichtung die Klappe entriegeln.
Wählhebel-Notentriegelung
Abb. 332
Abdeckung abnehmen / Wählhebel entriegeln
Die Parkbremse einschalten.
Das Ablagefach in der Mittelkonsole vorn öffnen.
Einen Schlitzschraubendreher oder ein ähnliches Werkzeug in den Spalt im
Bereich der Pfeile
1
» Abb. 332 einschieben und die Abdeckung in Pfeilrich-
tung
2
vorsichtig lösen.
Auf das gelbe Kunststoffteil in Pfeilrichtung
3
drücken, gleichzeitig die
Sperrtaste im Wählhebelgriff drücken und den Hebel in Stellung N verstellen.
Wird der Wählhebel wieder in Stellung P gestellt, dann wird dieser erneut ge-
sperrt.
VORSICHT
Darauf achten, dass beim Anheben der Abdeckung keine Teile im Wählhebe-
lumfeld durch den Schraubendreher beschädigt werden.
Scheibenwischerblätter auswechseln
Einleitung zum Thema
ACHTUNG
Aus Sicherheitsgründen sind die Scheibenwischerblätter jährlich ein- bis
zweimal zu erneuern.
300
Selbsthilfe
Scheibenwischerblätter der Frontscheibe auswechseln
Abb. 333
Servicestellung der Scheibenwi-
scherarme einstellen
Abb. 334
Scheibenwischerblatt der Frontscheibe auswechseln
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 300.
Vor dem Auswechseln der Scheibenwischerblätter die Motorraumklappe
schließen und die Scheibenwischerarme in die Servicestellung bringen.
Servicestellung einstellen
Die Zündung ein- und wieder ausschalten.
Innerhalb von 10 Sekunden den Bedienungshebel in Pfeilrichtung drücken
» Abb. 333 und für ungefähr 2 Sekunden halten.
Scheibenwischerblatt abnehmen
Den Scheibenwischerarm von der Scheibe in Pfeilrichtung
1
anheben
» Abb. 334.
Das Wischerblatt bis zum Anschlag in dieselbe Richtung kippen.
Den Scheibenwischerarm festhalten und die Sicherung
A
in Pfeilrichtung
2
drücken.
Das Wischerblatt in Pfeilrichtung
3
abnehmen.
Scheibenwischerblatt befestigen
Das Scheibenwischerblatt entgegen der Pfeilrichtung
3
bis zum Einrasten
schieben. Prüfen, ob das Scheibenwischerblatt richtig befestigt ist.
Den Scheibenwischerarm an die Scheibe zurückklappen.
Die Zündung einschalten und den Bedienungshebel in Pfeilrichtung drücken
» Abb. 333.
Die Scheibenwischerarme fahren in die Grundstellung.
Scheibenwischerblatt der Heckscheibe auswechseln
Abb. 335
Scheibenwischerblatt der Heckscheibe auswechseln
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 300.
Scheibenwischerblatt abnehmen
Den Scheibenwischerarm von der Scheibe in Pfeilrichtung
1
anheben
» Abb. 335.
Das Wischerblatt bis zum Anschlag in dieselbe Richtung kippen.
Den Scheibenwischerarm festhalten und die Sicherung
A
in Pfeilrichtung
2
drücken.
Das Wischerblatt in Pfeilrichtung
3
abnehmen.
Scheibenwischerblatt befestigen
Das Scheibenwischerblatt entgegen der Pfeilrichtung
3
bis zum Einrasten
schieben. Prüfen, ob das Scheibenwischerblatt richtig befestigt ist.
Den Scheibenwischerarm an die Scheibe zurückklappen.
301
Notausstattung und Selbsthilfe
Sicherungen und Glühlampen
Sicherungen
Einleitung zum Thema
Abb. 336
Durchgebrannte Sicherung
Die einzelnen Stromkreise sind durch Schmelzsicherungen abgesichert. Eine
durchgebrannte Sicherung ist am durchgeschmolzenen Metallstreifen erkenn-
bar » Abb. 336
/
.
ACHTUNG
Vor jeder Arbeit im Motorraum sind die Warnhinweise zu lesen und zu be-
achten » Seite 276.
VORSICHT
Die defekte Sicherung durch eine neue Sicherung mit gleicher Amperezahl
ersetzen.
Brennt eine neu eingesetzte Sicherung nach kurzer Zeit wieder durch, dann
ist die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch zu nehmen.
Die Sicherungen „nicht reparieren“ und diese auch nicht durch stärkere er-
setzen - es besteht Brandgefahr und es könnte eine andere elektrische Anlage
beschädigt werden.
Hinweis
Wir empfehlen, stets im Fahrzeug Ersatzsicherungen mitzuführen.
Zu einer Sicherung können mehrere Verbraucher gehören. Zu einem Verbrau-
cher können mehrere Sicherungen gehören.
Sicherungen in der Schalttafel - Linkslenker
Abb. 337 Ablagefach auf der Fahrerseite
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 302.
Der Sicherungskasten befindet sich hinter dem Ablagefach auf der Fahrerseite.
Sicherungswechsel
Den Zündschlüssel abziehen, das Licht und alle elektrischen Stromverbrau-
cher ausschalten.
Das Ablagefach auf der Fahrerseite öffnen.
Die Sicherung
A
in Pfeilrichtung
1
» Abb. 337 drücken und das Fach in
Pfeilrichtung
2
aufklappen.
Die unter der Abdeckung des Sicherungskastens im Motorraum befindliche
Kunststoffklammer nehmen » Abb. 340 auf Seite 305.
Mit der Klammer die defekte Sicherung herausziehen, dann eine neue Siche-
rung einstecken.
Die Klammer an der ursprünglichen Stelle wieder verstauen.
Das Fach durch Drücken in Pfeilrichtung
3
schließen, bis dieses hörbar ein-
rastet.
302
Selbsthilfe
Sicherungen in der Schalttafel - Rechtslenker
Abb. 338 Ablagefach auf der Beifahrerseite
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 302.
Der Sicherungskasten befindet sich hinter dem Ablagefach auf der Beifahrer-
seite.
Ablagefach aufklappen und Sicherung auswechseln
Den Zündschlüssel abziehen, das Licht und alle elektrischen Stromverbrau-
cher ausschalten.
Das Ablagefach auf der Beifahrerseite öffnen.
Die Bremsstange in Pfeilrichtung
1
entriegeln und in Pfeilrichtung
2
lösen
» Abb. 338.
Die Anschlagpuffer
A
in Pfeilrichtung
3
entriegeln, das Fach klappt in Pfeil-
richtung
4
herunter.
Die unter der Abdeckung des Sicherungskastens im Motorraum befindliche
Kunststoffklammer nehmen » Abb. 340 auf Seite 305.
Mit der Klammer die defekte Sicherung herausziehen, dann eine neue Siche-
rung einstecken.
Die Klammer an der ursprünglichen Stelle wieder verstauen.
Ablagefach zurückklappen
Das Fach entgegen der Pfeilrichtung
4
anheben.
Den Widerstand der Anschlagpuffer
A
überwinden.
Die Bremsstange entgegen der Pfeilrichtung
2
einsetzen und entgegen der
Pfeilrichtung
1
verriegeln.
Das Fach schließen (zum Schließen ist ein erhöhter Kraftaufwand notwen-
dig), bis dieses hörbar einrastet.
Sicherungsbelegung in der Schalttafel
Abb. 339
Sicherungen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 302.
Nr. Verbraucher
1 SCR (AdBlue
®
)
2 Lenkradheizung
3 Nicht belegt
4 Nicht belegt
5 Datenbus
6 Sensor der Alarmanlage
7
Klimaanlage, Empfänger der Funk-Fernbedienung für die Standhei-
zung, Heckscheibenbeheizung, Automatikgetriebe
8
Lichtschalter, Regensensor, Parkbremse, Ambientebeleuchtung,
Frontscheinwerfer
9 Bedienungshebel unter dem Lenkrad
10 Infotainmentbildschirm
11 Licht - links
12 Infotainment
13 Gurtstraffer - linke Seite
303
Sicherungen und Glühlampen
Nr. Verbraucher
14 Gebläselüfter für Klimaanlage, Heizung
15 Elektrische Lenkungsverriegelung
16 USB-Anschlüsse, Diagnoseanschluss, Phonebox
17 Kombi-Instrument, Notruf
18 Rückfahrkamera
19 System KESSY
20 SCR (AdBlue
®
)
21 Allradantrieb
22 Anhängevorrichtung
23 Panorama-Schiebe-/Ausstelldach
24 Licht - rechts
25
Zentralverriegelung - Vorder- und Hintertür links, Fensterheber -
links, Außenspiegel links - Heizung, Anklappfunktion, Einstellung
der Spiegelfläche
26 Sitzheizung vorn
27 Innenbeleuchtung
28 Anhängevorrichtung
29 Nicht belegt
30 Nicht belegt
31 Nicht belegt
32 Einparkhilfe, Parklenkassistent
33 Airbag
34
Klimaanlage, Rückfahrlichtschalter, Spiegel mit automatischer Ver-
dunkelung, Sitzheizung, Parkbremse, Lichtschalter, Leiste mit Tas-
ten, USB-Anschlüsse
35
Diagnosestecker, Frontkamera, Abstandsüberwachung (z. B. ACC,
Front Assist)
36 LED-Scheinwerfer - rechts
37 LED-Scheinwerfer - links
38 Anhängevorrichtung
Nr. Verbraucher
39
Zentralverriegelung - Vorder- und Hintertür rechts, Fensterheber -
rechts, Außenspiegel rechts - Heizung, Anklappfunktion, Einstellung
der Spiegelfläche
40 12-Volt-Steckdosen
41 Gurtstraffer - rechte Seite
42
Gepäckraumklappenverriegelung, Hintertürverriegelung, Tankklap-
penverriegelung, Scheinwerferreinigungsanlage, Front- und Heck-
scheibenwaschanlage
43 Musikverstärker
44 Anhängevorrichtung
45 Elektrische Bedienung des Fahrersitzes
46 230-Volt-Steckdose
47 Heckscheibenwischer
48 „Totwinkel“-Erkennung
49 Motorstart, Kupplungspedalschalter
50 Öffnen der Gepäckraumklappe
51 Beheizung der Rücksitze
52 Nicht belegt
53 Heckscheibenbeheizung
304
Selbsthilfe
Sicherungen im Motorraum
Abb. 340 Abdeckung des Sicherungskastens: Abdeckung abnehmen /
Kunststoffklammer für Sicherungen
Lesen und beachten Sie zuerst
und auf Seite 302.
Sicherungswechsel
Den Zündschlüssel abziehen, das Licht und alle elektrischen Stromverbrau-
cher ausschalten.
Die Verriegelungstasten der Abdeckung gleichzeitig in Pfeilrichtung
1
zu-
sammendrücken und die Abdeckung in Pfeilrichtung
2
abnehmen
» Abb. 340.
Die unter der Abdeckung des Sicherungskastens befindliche Kunststoffklam-
mer nehmen » Abb. 340.
Mit der Klammer die defekte Sicherung herausziehen, dann eine neue Siche-
rung einstecken.
Die Klammer an der ursprünglichen Stelle wieder verstauen.
Die Abdeckung aufsetzen, die Verriegelungstasten der Abdeckung hineindrü-
cken und verriegeln.
VORSICHT
Die Abdeckung des Sicherungskastens im Motorraum muss stets richtig ein-
gesetzt werden, anderenfalls könnte Wasser in den Sicherungskasten eindrin-
gen - es besteht die Gefahr der Fahrzeugbeschädigung!
Sicherungsbelegung im Motorraum
Abb. 341
Sicherungen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 302.
Nr. Verbraucher
1 ESC, Parkbremse
2 ESC
3 Motorsteuerungssystem
4
Kühlerlüfter, Ölstands- und Öltemperaturgeber, elektrische Zusatz-
heizung, SCR (AdBlue
®
), Motorkomponenten
5 Motorkomponenten
6 Bremssensor
7 Kühlmittelpumpe, Abgasklappe, Motorkomponenten
8 Lambdasonde, NOx-Sensor
9 Vorglühanlage, Luftmassenmesser, Motorkomponenten
10 Kraftstoffpumpe
11 Elektrische Zusatzheizung
12 Elektrische Zusatzheizung
13 Automatikgetriebe
14 Frontscheibenbeheizung
15 Hupe
16 Nicht belegt
17 ESC, Motorsteuerungssystem, Spule des Hauptrelais
305
Sicherungen und Glühlampen
Nr. Verbraucher
18 Datenbus, Batteriedatenmodul
19 Frontscheibenwischer
20 Diebstahlwarnanlage
21 Nicht belegt
22 Motorsteuerungssystem
23 Anlasser
24 Elektrische Zusatzheizung
31 Unterdruckpumpe für Bremsanlage
32 Nicht belegt
33 Ölpumpe für automatisches Getriebe
34 Nicht belegt
35 Nicht belegt
36 Nicht belegt
37 Standheizung
38 Nicht belegt
Glühlampen
Einleitung zum Thema
In dieser Betriebsanleitung ist nur der Lampenwechsel beschrieben, bei dem
man die Glühlampen selbst auswechseln kann und der ohne Komplikation
möglich ist. Der Wechsel der anderen Glühlampen oder der LED-Leuchtmittel
ist von einem Fachbetrieb durchführen zu lassen.
Bei Unsicherheiten empfehlern wir, einen Glühlampenwechsel von einem Fach-
betrieb durchführen zu lassen oder anderweitig fachmännische Hilfe in An-
spruch zu nehmen.
Vor dem Glühlampenwechsel die Zündung und das Licht ausschalten.
Defekte Glühlampen dürfen nur durch Glühlampen gleicher Ausführung er-
setzt werden. Die Bezeichnung steht auf dem Lampensockel oder auf dem
Glaskolben.
Wir empfehlen, nach dem Auswechseln einer Glühlampe im Abblend-, Fern-
licht oder im Nebelscheinwerfer die Scheinwerfereinstellung von einem Fach-
betrieb prüfen zu lassen.
ACHTUNG
Vor jeder Arbeit im Motorraum sind die Warnhinweise zu lesen und zu be-
achten » Seite 276.
Unfälle können verursacht werden, wenn die Straße vor dem Fahrzeug
nicht genügend ausgeleuchtet bzw. das Fahrzeug von anderen Verkehrsteil-
nehmern nicht oder nur schwer gesehen wird.
H7- und H8-Glühlampen stehen unter Druck und können bei einem Lam-
penwechsel platzen - es besteht Verletzungsgefahr! Daher empfehlen wir,
bei einem Wechsel Handschuhe und eine Schutzbrille zu tragen.
VORSICHT
Den Glaskolben der Glühlampe nicht mit bloßen Fingern anfassen - auch die
kleinste Verschmutzung verringert die Funktionsdauer der Glühlampe. Einen
sauberen Lappen, Serviette u. Ä. verwenden.
Die Schutzkappe der Glühlampe muss in den Scheinwerfer stets richtig ein-
gesetzt werden, anderenfalls könnten Wasser und Schmutz in den Scheinwer-
fer eindringen - es besteht die Gefahr der Scheinwerferbeschädigung.
Hinweis
Wir empfehlen, stets im Fahrzeug ein Kästchen mit Ersatzglühlampen mitzu-
führen.
306
Selbsthilfe
Glühlampenanordnung in den Halogen-Frontscheinwerfern
Abb. 342
Linker Frontscheinwerfer
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 306.
Abblendlicht
Fern-, Blink- und Standlicht
Nebelscheinwerfer
Glühlampe für Abblend- und Fernlicht wechseln
Abb. 343 Glühlampe für Abblend- und Fernlicht wechseln
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 306.
Die Schutzkappe
A
bzw.
B
» Abb. 342 auf Seite 307 abnehmen.
Die Verriegelung
A
am Stecker in Pfeilrichtung
1
drücken » Abb. 343.
Den Stecker mit der Glühlampe in Pfeilrichtung
2
herausnehmen.
Den Stecker abziehen.
Den Stecker an der neuen Glühlampe aufstecken, sodass die Fixiernase
B
an
der Glühlampe nach oben zeigt.
A
B
C
Den Stecker mit der Glühlampe in den Scheinwerfer entgegen der Pfeilrich-
tung
2
bis zum sicheren Einrasten einsetzen.
Glühlampe für Standlicht wechseln
Abb. 344
Glühlampe für Standlicht wechseln
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 306.
Die Schutzkappe
B
» Abb. 342 auf Seite 307 abnehmen.
Die Sicherungsnasen der Fassung in Richtung der Pfeile
1
drücken und die
Fassung mit der Glühlampe vorsichtig herausziehen.
Die Fassung im Bereich
A
fassen.
Die defekte Glühlampe aus der Fassung in Pfeilrichtung
2
herausziehen.
Eine neue Glühlampe in die Fassung bis zum Anschlag einsetzen.
Die Fassung mit der Glühlampe wieder in den Scheinwerfer einschieben.
Die Schutzkappe
B
» Abb. 342 auf Seite 307 einsetzen.
307
Sicherungen und Glühlampen
Glühlampe für Blinklicht vorn wechseln
Abb. 345 Glühlampe für Blinklicht vorn wechseln
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 306.
Die Schutzkappe
B
» Abb. 342 auf Seite 307 abnehmen.
Die Fassung mit der Glühlampe mit Wackelbewegungen in Pfeilrichtung
1
» Abb. 345 herausziehen.
Die Fassung mit der Glühlampe an den mit Pfeilen gekennzeichneten Stellen
fassen.
Die defekte Glühlampe aus der Fassung in Pfeilrichtung
2
herausziehen.
Eine neue Glühlampe in die Fassung bis zum Anschlag einsetzen.
Die Fassung mit der Glühlampe mit den Fixiernasen
B
nach oben so ein-
schieben, dass diese in die Aussparungen am Reflektor passen.
Die Schutzkappe
B
» Abb. 342 auf Seite 307 einsetzen.
Glühlampe für Nebelscheinwerfer wechseln
Abb. 346
Kunststoffabdeckung abneh-
men
Abb. 347 Glühlampe für Nebelscheinwerfer wechseln
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 306.
Für den Wechsel der Glühlampe für den Nebelscheinwerfer ist die Abdeckung
im vorderen Radhaus abzunehmen.
Abdeckung abnehmen
Die Vorderräder so einstellen, dass die jeweilige Abdeckung im vorderen
Radhaus zugänglich ist » Abb. 346.
Den Bügel zum Abziehen der Radvollblenden in die Aussparung in der Abde-
ckung einführen.
Die Abdeckung durch Ziehen am Haken in Pfeilrichtung
1
abnehmen.
Glühlampe wechseln
Die Schutzkappe
C
» Abb. 342 auf Seite 307 abnehmen.
Die Fassung mit der Glühlampe bis zum Anschlag in Pfeilrichtung
2
drehen
» Abb. 347.
Die Fassung mit der Glühlampe in Pfeilrichtung
3
herausnehmen.
Die Verriegelung am Stecker in Pfeilrichtung
4
entriegeln.
Den Stecker in Pfeilrichtung
5
abziehen.
Den Stecker an der neuen Fassung mit der Glühlampe aufstecken.
Eine neue Fassung mit der Glühlampe in den Scheinwerfer einsetzen und bis
zum Anschlag entgegen der Pfeilrichtung
2
drehen.
Die Schutzkappe
C
» Abb. 342 auf Seite 307 einsetzen.
Abdeckung einsetzen
Die Abdeckung in die zugehörige Öffnung einsetzen und eindrücken
» Abb. 346. Die Abdeckung muss sicher einrasten.
308
Selbsthilfe
Rückleuchte aus-/einbauen
Abb. 348
Aufklappvariante für die Abdeckkappe / Leuchte ausbauen
Abb. 349 Stecker abziehen / Leuchte einbauen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 306.
Ausbauen
Die Gepäckraumklappe öffnen.
Die jeweilige Abdeckkappe
A
bzw.
B
in Pfeilrichtung
1
aufklappen
» Abb. 348. Die Aufklappvarianten für die rechte Abdeckkappe
B
sind aus-
stattungsabhängig unterschiedlich.
Die Schraube
C
in Pfeilrichtung
2
herausschrauben. Die Schraube verbleibt
in der Karosserie, diese ist mit einer Herausfallsicherung versehen.
Die Leuchte fassen und in Pfeilrichtung
3
vorsichtig herausziehen.
Die Verriegelung
D
am Stecker in Pfeilrichtung
4
ziehen » Abb. 349.
Die Sicherungsnase am Stecker in Pfeilrichtung
5
drücken und den Stecker
in Pfeilrichtung
6
herausziehen.
Einbauen
Den Stecker entgegen der Pfeilrichtung
6
» Abb. 349 in die Leuchte ein-
schieben.
Die Verriegelung
D
entgegen der Pfeilrichtung
4
sichern.
Die Leuchte mit den Leisten
F
in die Führungsnuten
G
in der Karosserie
einsetzen und die Leuchte vorsichtig bis zum Anschlag in Pfeilrichtung
7
einschieben » .
Die Schraube
C
entgegen der Pfeilrichtung
2
einschrauben » Abb. 348.
Die Abdeckkappe
A
bzw.
B
entgegen der Pfeilrichtung
1
zuklappen und in
die zugehörige Öffnung einsetzen.
VORSICHT
Darauf achten, dass bei erneutem Einbau der Leuchte der Leitungsstrang
zwischen der Karosserie und der Leuchte nicht eingeklemmt und die Dichtung
E
» Abb. 349 richtig eingesetzt wird - anderenfalls besteht die Gefahr von
Wassereintritt und von Beschädigung der Elektroinstallation.
Beim Aus- und Einbau der Rückleuchte darauf achten, dass der Fahrzeuglack
und die Rückleuchte nicht beschädigt werden.
309
Sicherungen und Glühlampen
Glühlampen in der Rückleuchte wechseln (Blinklicht und
Rückfahrscheinwerfer)
Abb. 350 Äußerer Teil der Leuchte / Halter mit Glühlampen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 306.
Den Lampenhalter in mit Pfeilen gekennzeichneten Bereichen entriegeln
» Abb. 350 und aus der Leuchte herausnehmen.
Die defekte Glühlampe aus der Fassung in Pfeilrichtung
1
herausziehen.
Eine neue Glühlampe in die Fassung entgegen der Pfeilrichtung
1
einsetzen.
Die Lampenfassung für das Blinklicht ist mit dem Schriftzug

versehen.
Die Lampenfassung für den Rückfahrscheinwerfer ist mit dem Schriftzug 
versehen.
Den Lampenhalter in die Leuchte einsetzen » . Der Halter muss sicher ein-
rasten.
VORSICHT
Vor dem Einsetzen des Lampenhalters in die Leuchte prüfen, ob der Stecker
A
» Abb. 350 zwischen der Leuchte und dem Lampenhalter korrekt aufge-
steckt ist.
Darauf achten, dass bei erneutem Einbau des Lampenhalters in die Leuchte
der Leitungsstrang
B
nicht eingeklemmt wird - anderenfalls besteht die Ge-
fahr einer Beschädigung der Elektroinstallation.
310
Selbsthilfe
Technische Daten
Technische Daten
Grundlegende Fahrzeugdaten
Einleitung zum Thema
Die Angaben in der technischen Fahrzeugdokumentation haben stets Vorrang
vor den Angaben dieser Betriebsanleitung.
Die aufgeführten Fahrleistungswerte wurden ohne fahrleistungsmindernde
Ausstattungen (z. B. Klimaanlage) ermittelt.
Die angegebenen Werte wurden gemäß Regeln und unter Bedingungen fest-
gestellt, die durch Rechtsvorschriften oder technische Vorschriften für die Be-
stimmung von betrieblichen und technischen Daten der Kraftfahrzeuge fest-
gelegt sind.
Die aufgeführten Werte gelten für das Basismodell ohne Sonderausstattungen.
Verwendete Abkürzungen
Abkürzung Bedeutung
ACT aktives Zylindermanagement
DSG automatisches Doppelkupplungsgetriebe
MG Schaltgetriebe
TDI CR
Dieselmotor mit Turboaufladung und Einspritzsys-
tem Common-Rail
TSI
Benzinmotor mit Turboaufladung und Direkteinsprit-
zung
Fahrzeugkenndaten
Abb. 351
Typschild
Typschild
Das Typschild » Abb. 351 befindet sich unten an der B-Säule auf der rechten
Fahrzeugseite.
Das Typschild enthält folgende Daten.
Fahrzeughersteller
Fahrzeug-Identifizierungsnummer (VIN)
Maximal zulässiges Gesamtgewicht
Maximal zulässiges Gespanngewicht (Zugfahrzeug und Anhänger)
Maximal zulässige Achslast vorn
Maximal zulässige Achslast hinten
Fahrzeug-Identifizierungsnummer (VIN)
Die VIN-Nummer (Karosserienummer) ist im Motorraum auf dem rechten Fe-
derbeindom eingeprägt. Diese Nummer befindet sich auch auf einem Schild in
der unteren linken Ecke unter der Frontscheibe (zusammen mit einem VIN-
Strichcode) sowie auf dem Typschild.
Die VIN-Nummer kann auch im Infotainment im Menü

/
Service
angezeigt werden.
Motornummer
Die Motornummer ist auf dem Motorblock eingeprägt.
Ergänzende Informationen (gilt für Russland)
Die vollständige Nummer der Typenfreigabe des Verkehrsmittels ist in den
Fahrzeugpapieren aufgeführt, Feld 17.
1
2
3
4
5
6
311
Technische Daten
Maximal zulässiges Gespanngewicht
Das aufgeführte maximal zulässige Gespanngewicht gilt nur für Höhen bis 1
000 m über dem Meeresspiegel.
Mit zunehmender Höhe sinkt die Motorleistung und damit nimmt auch die
Steigfähigkeit ab. Deshalb muss für alle weiteren, auch angefangenen, 1 000 m
Höhe das maximal zulässige Gespanngewicht jeweils um 10 % verringert wer-
den.
Das Gespanngewicht setzt sich aus den tatsächlichen Gewichten des belade-
nen Zugfahrzeugs und des beladenen Anhängers zusammen.
ACHTUNG
Die angegebenen Werte für die maximal zulässigen Gewichte dürfen nicht
überschritten werden - es besteht Unfall- und Beschädigungsgefahr!
Betriebsgewicht
Dieser Wert ist nur ein Orientierungswert und entspricht dem möglichst gerin-
gen Betriebsgewicht ohne weitere gewichtserhöhende Ausstattungen (z. B.
Not- bzw. Reserverad u. Ä.). Dieser beinhaltet auch 75 kg als Fahrergewicht,
das Gewicht der Betriebsflüssigkeiten sowie des Bordwerkzeugs und einen zu
mind. 90 % gefüllten Kraftstoffbehälter.
Betriebsgewicht
Motor Getriebe Betriebsgewicht (kg)
1,0 l/85 kW TSI
MG 1340
DSG 1361
1,5 l/110 kW TSI ACT
MG 1378
DSG 1393
1,6 l/85 kW TDI CR
MG 1426
DSG 1441
2,0 l/110 kW TDI CR
MG 4x4 1561
DSG 4x4 1591
2,0 l/140 kW TDI CR DSG 4x4 -
a)
a)
Die Werte standen zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses nicht zur Verfügung.
Hinweis
Auf Wunsch kann das genaue Gewicht Ihres Fahrzeugs bei einem Fachbetrieb
erfragt werden.
Zuladung
Aus dem Unterschied zwischen dem maximal zulässigen Gesamtgewicht und
dem Betriebsgewicht ist es möglich, die ungefähre maximale Zuladung zu be-
rechnen.
Die Zuladung setzt sich aus folgenden Gewichten zusammen.
Das Gewicht der Mitfahrer.
Das Gewicht aller Gepäckstücke und anderer Lasten.
Das Gewicht der Dachlast einschließlich des Dachgepäckträgergewichts.
Das Gewicht der Ausstattungen, die vom Betriebsgewicht ausgeschlossen
sind.
Die Anhängestützlast bei Anhängerbetrieb » Seite 261.
Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO
2
-Emissionen nach
ECE-Vorschriften und EU-Richtlinien
Die Angaben über den Kraftstoffverbrauch und die CO
2
-Emissionen standen
zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses nicht zur Verfügung.
Die Angaben über den Kraftstoffverbrauch und die CO
2
-Emissionen sind den
ŠKODA-Webseiten oder der vertrieblichen und technischen Fahrzeugdoku-
mentation zu entnehmen.
Die Messung des Zyklus innerorts beginnt mit einem Kaltstart des Motors. An-
schließend wird Stadtfahrbetrieb simuliert.
Beim Zyklus außerorts wird dem Fahralltag entsprechend das Fahrzeug in allen
Gängen mehrfach beschleunigt und abgebremst. Die Fahrgeschwindigkeit va-
riiert dabei zwischen 0 und 120 km/h.
Die Berechnung des kombinierten Kraftstoffverbrauchs erfolgt mit einer Ge-
wichtung von etwa 37 % für den Zyklus innerorts und 63 % für den Zyklus au-
ßerorts.
312
Technische Daten
Hinweis
Die auf den ŠKODA-Webseiten oder in der vertrieblichen und technischen
Fahrzeugdokumentation aufgeführten Emissions- und Kraftstoffverbrauchs-
werte wurden gemäß Regeln und unter Bedingungen festgestellt, die durch
Rechtsvorschriften oder technische Vorschriften für die Bestimmung von be-
trieblichen und technischen Daten der Kraftfahrzeuge festgelegt sind.
In Abhängigkeit vom Umfang der Ausstattungen, der Fahrweise, der Ver-
kehrssituation, der Witterungseinflüsse und des Fahrzeugzustands können sich
bei der Benutzung des Fahrzeugs in der Praxis Verbrauchswerte ergeben, die
von den auf den ŠKODA-Webseiten oder in der vertrieblichen und technischen
Fahrzeugdokumentation aufgeführten Kraftstoffverbrauchswerten abwei-
chen.
313
Technische Daten
Abmessungen
Abb. 352
Fahrzeugabmessungen
Die Fahrzeugabmessungen in der technischen Fahrzeugdokumentation haben stets Vorrang vor den Angaben dieser Betriebsanleitung.
Die nachfolgend aufgeführten Abmessungen gelten für das Basismodell ohne Sonderausstattungen.
Fahrzeugabmessungen bei Betriebsgewicht ohne Fahrer (in mm)
» Abb. 352 Angabe Wert
A
Höhe 1603/1607
a)
B
Spurweite vorn 1576
C
Breite 1841
D
Spurweite hinten 1541/1547
a)
E
Breite einschließlich Außenspiegel 2025
F
Bodenfreiheit 172/176
a)
G
Radstand 2638/2630
a)
H
Länge 4382
a)
Gilt für Fahrzeuge mit dem 2,0 l/110 kW TDI CR Motor.
314
Technische Daten
Überhangwinkel
Abb. 353
Überhangwinkel
Winkel » Abb. 353
Überhangwinkel vorn
Überhangwinkel hinten
Die Überhangwinkel-Werte geben die maximale Neigung einer Böschung an,
bis zu der das Fahrzeug mit langsamer Geschwindigkeit diese Böschung befah-
ren kann, ohne mit dem Stoßfänger oder dem Unterboden aufzusetzen. Die
aufgeführten Werte entsprechen der höchstmöglichen Achslast vorn bzw. hin-
ten.
Überhangwinkel (°)
Überhangwinkel vorn Überhangwinkel hinten
18,4/18,8
a)
18,7/19,5
a)
a)
Gilt für Fahrzeuge mit dem 2,0 l/110 kW TDI CR Motor.
A
B
315
Technische Daten
Fahrzeugspezifische Angaben je nach Motorisierung
Einleitung zum Thema
Die angegebenen Werte wurden gemäß Regeln und unter Bedingungen festgestellt, die durch Rechtsvorschriften oder technische Vorschriften für die Bestim-
mung von betrieblichen und technischen Daten der Kraftfahrzeuge festgelegt sind.
Die Abgasnorm ist in der technischen Fahrzeugdokumentation sowie in der Konformitätserklärung (im sog. COC-Dokument) aufgeführt. Die Konformitätserklä-
rung (das sog. COC-Dokument) kann bei einem ŠKODA Partner eingeholt werden (gilt nur für einige Länder und einige Modellvarianten).
1,0 l/85 kW TSI Motor
Leistung (kW bei 1/min) 85/5000-5500
Größtes Drehmoment (Nm bei 1/min) 200/2000-3500
Anzahl der Zylinder/Hubraum (cm
3
) 3/999
Getriebe MG DSG
Höchstgeschwindigkeit (km/h) 187 186
Beschleunigung 0-100 km/h (s) 10,6 10,7
1,5 l/110 kW TSI ACT Motor
Leistung (kW bei 1/min) 110/5000-6000
Größtes Drehmoment (Nm bei 1/min) 250/1500-3500
Anzahl der Zylinder/Hubraum (cm
3
) 4/1498
Getriebe MG DSG
Höchstgeschwindigkeit (km/h) 204 203
Beschleunigung 0-100 km/h (s) 8,4 8,6
1,6 l/ 85 kW TDI CR Motor
Leistung (kW bei 1/min) 85/3250-4000
Größtes Drehmoment (Nm bei 1/min) 250/1500-3200
Anzahl der Zylinder/Hubraum (cm
3
) 4/1598
Getriebe MG DSG
Höchstgeschwindigkeit (km/h) 188 188
Beschleunigung 0-100 km/h (s) 10,7 10,9
316
Technische Daten
2,0 l/ 110 kW TDI CR Motor
Leistung (kW bei 1/min) 110/3500-4000
Größtes Drehmoment (Nm bei 1/min) 340/1750-3000
Anzahl der Zylinder/Hubraum (cm
3
) 4/1968
Getriebe MG 4x4 DSG 4x4
Höchstgeschwindigkeit (km/h) 196 195
Beschleunigung 0-100 km/h (s) 8,7 9,3
2,0 l/140 kW TDI CR Motor
Leistung (kW bei 1/min) -
a)
Größtes Drehmoment (Nm bei 1/min) -
a)
Anzahl der Zylinder/Hubraum (cm
3
) -
a)
Getriebe DSG 4x4
Höchstgeschwindigkeit (km/h) -
a)
Beschleunigung 0-100 km/h (s) -
a)
a)
Die Werte standen zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses nicht zur Verfügung.
317
Technische Daten
Stichwortverzeichnis
A
A2DP/AVRCP 168
Abblendlicht 72
Abbruch der Zielführung 199
Abfallbehälter 98
Abgaskontrollsystem 44
Ablagefächer
siehe Praktische Ausstattungen 94
Ablagen 94
Ablagenetz 99
ABS 44, 222
Abschalten
Airbag 28
Abschleppen
296
Abschleppöse 297, 298
Abschleppschutz 64
Abstandswarnung 248
ACC
siehe Automatische Distanzregelung
242
ACT 311
Adaptives Fahrwerk (DCC) 50, 250
AdBlue 274
Füllstand prüfen 275
Kontrollleuchte
48
nachfüllen
275
Airbag 25
abschalten 28
Anpassungen und Beeinträchtigungen am Air-
bag-System 266
Auslösung
26
Kontrollleuchte 44
Airbag-System 25
Aktive Lenkungsunterstützung (DSR) 223
Aktivierung der Online-Dienste 14
Aktualisierung der Navigationsdaten
145
Alarm 63
Anhänger 264
Alphanumerische Tastatur 129
Alternativrouten 143
AM 149
Ambientebeleuchtung 79
Amundsen
externes Modul 127
Infotainmentbeschreibung 126
Android Auto 180
Anhalten
siehe Parken 214
Anhänger
an- und abkuppeln 262
Anhängerbetrieb 264
beladen 263
Anhängerbetrieb 261, 264
Navigation 198
Anhängevorrichtung
261, 262
Hinweismeldung 261
Stützlast 261
Umgang 261
Zubehör 262
Anpassungen und technische Änderungen
265
Anrufe löschen 141
Anrufe umleiten 141
Anrufliste
Anrufliste 172
Anti-Diebstahl-Radschrauben 292
Antiblockiersystem (ABS)
222
Anwendungen
Disclaimer 125
Anwendung MyŠKODA App 11
Anwendung ŠKODA OneApp 182
Anzeige
Gangwechsel
51
Kraftstoffvorrat 39
Kühlmitteltemperatur 38
Anzeige einer niedrigen Temperatur 49
APN 139, 169
Apple CarPlay 181
Armlehne
vorn 87
Aschenbecher 105
ASR 43, 44, 222
Assistent für Notsituationen 256
Assistent zur Totwinkelüberwachung 230
Aktivierung/Deaktivierung 232
Fahrsituationen und Warnungen 231
Funktionsweise 231
Assistenzsysteme 221
Audioquelle 154
Ausparkassistent 230
Aktivierung/Deaktivierung 232
Funktionsstörungen 232
Funktionsweise 231
Ausschalten
Alarm
64
Ausschalten des Infotainments 130
Auswechseln
Scheibenwischerblätter 301
Sicherungen
302
Auto-Check-Control
Fahrzeugzustand 51
Auto-Computer
siehe Multifunktionsanzeige 53
Auto Hold 46, 214
Auto Hold Funktion
46, 214
Automatische Distanzregelung 242
Abstand einstellen 246
Anhängerbetrieb 247
automatisches Anhalten und Anfahren 244
Bedienungsübersicht
244
besondere Fahrsituationen 246
Einstellungen im Infotainment 243
Funktionsstörungen 247
318
Stichwortverzeichnis
Funktionsweise 243
gewünschte Geschwindigkeit einstellen / än-
dern 245
Kontrollleuchte 43
Radarsensor 221
Regelung starten 245
Regelung unterbrechen / wieder aufnehmen 245
Überholen 247
Automatische Fahrlichtsteuerung 74
Automatisches Ausschalten des Infotain-
ments 130
Automatisches Getriebe 216
Anfahren und Fahren 218
Funktionsstörungen 46
Kick-down 218
Kontrollleuchte 46
Launch-control 218
manuelles Schalten am Multifunktionslenk-
rad
217
Tiptronic 217
Wählhebel 216
Wählhebel-Notentriegelung 300
Wählhebel lösen 217
Wählhebelsperre
217
Automatische Verbraucherabschaltung 281
B
Basstöner 136
Batterie
Akkus der herausnehmbaren Leuchte wech-
seln
299
im Schlüssel wechseln 298
in der Funk-Fernbedienung der Zusatzheizung
(Standheizung) wechseln 299
Bedienung
Bilder
159
Medien 152
Radio 149
Sprachbedienung 134
Telefon 164, 165
Bedienung der Infotainmentmenüs 129
Bedingungen für die Kopplung 166
Beendigung der Zielführung 199
Befestigungselemente 108
Beförderung von Kindern 29
Beheizung
Außenspiegel 83
Front- und Heckscheibe 79
Beleuchtung
Ambientebeleuchtung 79
Einstiegsraum 77
Gepäckraum 107
Benutzerkonto
Konfigurationsassistent 132
Benutzerprofil 141, 148
Benzin 273
Bergabfahrassistent
50, 225
Berganfahrassistent 223
Berührungsbildschirm 127
Betriebsgewicht 312
Bevorzugte Kontakte 171
Bildbetrachter
159
Bilder
Anzeige 141
Bedienung 159
Bildquelle auswählen 159
Dateiformate 160
einstellen
141
Hauptmenü 159
sichere Entnahme der Datenquelle 138
unterstützte Dateiformate 160
unterstützte Quellen 160
Voraussetzungen und Einschränkungen
160
Bildschirm
siehe Infotainmentbildschirm 127
Bildschirmanzeige 128
Blenden 80
Blinkanlage
Kontrollleuchte 46
Blinken 73
Blinklicht 73
Bluetooth
A2DP/AVRCP 138
aktualisieren 139
Aktualisierung 135, 146
ein-/ausschalten 138, 146
einstellen 138, 141, 146
gekoppelte externe Geräte 138
Name 138
Profile 168
rSAP 166
Sichtbarkeit 138, 146
Bluetooth-Player 156
Bluetooth®-Aktualisierung 166
Bodenbelag im Gepäckraum
110
Bolero
externes Modul 127
Infotainmentbeschreibung 126
Bordcomputer
siehe Multifunktionsanzeige
53
Bordwerkzeug 289
Bremsassistent (HBA) 223
Bremsbeläge
Kontrollleuchte 45
neu 212
Bremsen
Brems- und Stabilisierungssysteme
221
Bremsflüssigkeit 280
Bremskraftverstärker 212
Einfahren 218
Informationen für das Bremsen
212
Kontrollleuchte 42
Parkbremse 212
319
Stichwortverzeichnis
Bremsflüssigkeit 280
prüfen 280
Spezifikation 280
Bremskraftverstärker 212
Bremspedal (automatisches Getriebe)
Kontrollleuchte 46
Bremssysteme 221
Brillenfach 99
C
CAR 206
Care Connect 16
Cargo-Element 113
CarStick
176
CD
154
Climatronic 117
Automatikbetrieb 119
Bedienungselemente 118
im Infotainment bedienen 119
Umluftbetrieb
120
Cockpit 37
Leuchten 77
Columbus
externes Modul 127
Infotainmentbeschreibung
125
COMING HOME 76
Computer
siehe Multifunktionsanzeige 53
CORNER
siehe Nebelscheinwerfer mit der Funktion
CORNER
76
Crew Protect Assist 252
D
DAB
149
einstellen 140, 147
Radiotext und Bilderpräsentation
149
Zusatzinformationen 149
DAB-Slideshow 149
Dach
Last 116
Dachgepäckträger 116
Dateiformate
Bilder 160
Medien 157
Video-DVD 161
Voraussetzungen und Einschränkungen 157
Datenroaming 139
Datenübertragung externer Geräte 132, 138, 146
Datenverbindung
Amundsen 176
CarStick 176
Columbus 175
Internet 175
rSAP 177
SIM-Karte 176
Datum
137, 145
DAY LIGHT
siehe Tagfahrlicht 73
DCC 50, 250
Demo-Modus 145, 198
Diebstahlwarnanlage
63
Anhänger 264
Diesel 274
Dieselkraftstoff 274
Dieselpartikelfilter (DPF) 48
Digitaler Serviceplan 56
Digitales Kombi-Instrument
39
bedienen 40
Display 40
Einstellung der Kartendarstellung 143
Karte 196
Kartenanzeige ein-/ausschalten
185
Vorwahl-Optionen 40
Digitaluhr 51
Disclaimer
Anwendungen 125
externe Geräte 125
Mobiltelefone 125
Display
im Kombi-Instrument 50
Display des Kombi-Instruments
Menüs im Display des Kombi-Instruments 55
Drehzahlmesser 38
Dreieck 288
DriveGreen 219
Driving Mode Selection 250
DSG 311
DSR 223
Durchfahrtspunkt 201
Durchladesack 102
DVD 154
DVD-Video
einstellen
141
Hauptmenü 160
Menü 161
unterstützte Dateiformate 161
unterstützte Quellen 161
Videoquelle auswählen
160
wiedergeben 161
Dynamische Route 205
E
EDR
8
EDS 223
Eigene Sonderzielkategorien
192
Einfahren
Bremsbeläge 212
Motor 218
Reifen 284
Eingabebildschirm
Sprachenzeichen
146
Eingabebildschirm mit Tastatur 129
320
Stichwortverzeichnis
Einheiten 137, 146
Einparkhilfe 226
Aktivierung/Deaktivierung 229
Anzeige im Infotainmentbildschirm 228
automatische Notbremsung 229
automatische Systemaktivierung bei Vorwärts-
fahrt 229
Einstellungen im Infotainment 227
Funktionsweise 227
Einschalten des Infotainments 130
Einstellen
Gurthöhe 23
Kopfstützen 91
Lenkrad 21
Positionen des variablen Ladebodens 115
Sitze 84
Spiegel 82, 83
Uhrzeit 51
Zusatzheizung (Standheizung und -lüftung)
122
Einstellungen
APN 139, 169
auf Werkseinstellungen zurückset-
zen 138, 146, 206
Basstöner
136
Benutzerprofil 171
Bilder 141
Bluetooth 138, 141, 146
Codecs 141
DAB 140, 147
Datenübertragung externer Geräte
138, 146
Datenverbindung 139
Einheiten 137, 146
Equalizer 136
erweiterte Einstellungen 145
Fahrzeug
206
Favoriten verwalten 171
FM 140, 147
Höchstgeschwindigkeiten 144
Informationen bezüglich der Version der Navi-
gationsdaten 145
Infotainment 136, 145
Infotainmentbildschirm 137, 145
Infotainmentsprache 137, 146
Karte 143
Klang 136, 145
Konfigurationsassistent 132
Lautstärke 131
Medien 141, 148
Navigation 143
Navigationsansagen 144
Netzwerk 139
PIN 141
Radio 140, 147
Routenoptionen 143
SmartLink+ 143, 148
Software-Aktualisierung 135, 146
Software aktualisieren
139
Soundsystem 136
Speicher verwalten 144
Sprachbedienung 138
Surround 136
Systeminformationen
135, 139, 146
ŠKODA Connect 139, 146
Tankoptionen 144
Telefon 141, 148
Textmitteilungen 141
Video-DVD 141
WLAN
138
Zeit und Datum 137, 145
zusätzliche Tastatursprachen 137, 146
Eiskratzer 270
Elektrische Energie sparen 218
Elektrische Fensterheber
68, 69
Funktionsstörungen 69
Tasten in der Fahrertür 68
Elektrische Gepäckraumklappe
Funktionsstörungen 67
Kraftbegrenzung
65
manuell betätigen 65
oberste Position der Klappe einstellen 66
öffnen/schließen 66
Elektrische Parkbremse 212
Elektronische Differenzialsperre (EDS, XDS
+) 223
Elektronische Wegfahrsperre 208
Emissionswerte 312
Entriegeln
Fernbedienung 59
individuelle Einstellungen 61
KESSY 60
Zentralverriegelungstaste 61
Entriegeln und Verriegeln 59
Entriegelung
im Notfall 299
EPC 44
Equalizer 136
Erläuterungen
12
ESC
ESC Sport 222
Funktionsweise 222
Event Data Recorder 8
Externe Geräte
Disclaimer
125
Externes Gerät mit dem Infotainment-Hotspot
verbinden 177
Externes Modul 127
CD/DVD 154
SD-Karte
155
SIM-Karte 169
Video-DVD 160
F
Fächer
94
Fähnchenziel
190
Fahrdaten 54
321
Stichwortverzeichnis
Fahren
Emissionswerte 312
Höchstgeschwindigkeit 316
Kraftstoffverbrauch 312
Fahrerinformationssystem 50
Fahrmodus 250
Adaptives Fahrwerk (DCC) 250
Comfort 251
Eco 250
Einstellungen des Modus Individual 252
Individual 251
Modusauswahl und Infotainmentanzeige 251
Normal 251
Snow 251
Sport 251
Fahrt
Wasserdurchfahrt 220
Fahrzeug - Einstellungen 206
Fahrzeug-Identifizierungsnummer (VIN)
311
Fahrzeugabmessungen 314
Fahrzeug abschleppen 296
Fahrzeug abstellen
siehe Parken 214
Fahrzeug anheben
292
Fahrzeugbatterie
ab- bzw. anklemmen 283
automatische Verbraucherabschaltung 281
Kontrollleuchte 47
laden 282
Sicherheitshinweise
281
wechseln 283
Winterbetrieb 282
Zustand prüfen 282
Fahrzeugbatterie laden 282
Fahrzeugbreite
314
Fahrzeughöhe 314
Fahrzeuglänge 314
Fahrzeugpflege 267
Außenseite 268, 270
Innenraum 270
Fahrzeugreinigung 267
Außenseite 268, 270
Innenraum 270
Scheiben 270
waschen 267
Fahrzeugsysteme 206
Fahrzeugwäsche 267
Fahrzeugzustand
Auto-Check-Control 51
Favorit 190, 197
Felgen 284
Fenster
bedienen 68
Fenster-Komfortbedienung 69
Fensterbedienung 68
Fernbedienung
Batterie wechseln
298
entriegeln/verriegeln 59
Synchronisierungsvorgang 63
Fernlicht 73
Fernlichtassistent
75
Kontrollleuchte 46
Fernlichtassistent 49, 75
Fernübertragung der SIM-Daten 166
Fernzugriff auf das Fahrzeug 17
Feuerlöscher 288
FM
149
einstellen 140, 147
Folien 268
Front- und Heckscheibe enteisen 79
Front Assist 247
Abstandswarnung
248
Deaktivierung/Aktivierung 249
Einstellungen im Infotainment 247
Funktionsstörungen 250
Funktionsweise 248
Fußgängererkennung 249
Kontrollleuchte 49
Radarsensor 221
Warnung und automatische Bremsung 248
Frontscheibe - Beheizung 79
Funk-Fernbedienung
Zusatzheizung (Standheizung und -lüftung) 123
Funkanlagen
Informationen zur Richtlinie 2014/53/EU 9
Funktionsflächen 128
Fußmatten 215
siehe Fußmatten 215
G
Ganzjahresreifen 286
Garantie 6
Geografische Breite 183
Geografische Länge 183
Gepäckraum
107
Abdeckung 111
Ablagefächer 113
Ablagefächer unter dem Bodenbelag 114
aufrollbare Abdeckung 111
Befestigungselemente
108
Befestigungsnetze 108
beidseitiger Bodenbelag 110
Beleuchtung 107
Bodenbelag befestigen 110
Cargo-Elemente 113
Gepäckraumklappe entriegeln
300
Haken 110
herausnehmbare Leuchte 114
manuell entriegeln 300
Netztrennwand 112
siehe Gepäckraumklappe
65
variabler Ladeboden 115
Gepäckraumabdeckung 111
aufrollbare Abdeckung 111
322
Stichwortverzeichnis
Gepäckraumklappe 64, 65
automatische Verriegelung 65
berührungslos öffnen/schließen 67
öffnen/schließen 65, 66
Gepäckraumklappe berührungslos öff-
nen/schließen 67
Geschwindigkeitsbegrenzer 46, 240
Geschwindigkeitsbegrenzungen 198
Geschwindigkeitsregelanlage 238
Kontrollleuchte 46
Geschwindigkeitssymbol 286
Gespannstabilisierung (TSA) 224
Gespeicherte Ziele
letzte Ziele 190
Zielspeicher 190
Gestensteuerung des Infotainments 130
Getränkehalter 97
Getriebe
Hinweismeldungen
46
Gewichte 311, 312
Glühlampen
Wechseln 306
Google Earth™ 186, 194
GPS
183
Grafische Fahrempfehlungen 198
Gurtaufrollautomaten 24
Gurte 22
Gurtstraffer 24
reversible 25
H
Haken 110
Handgesten 130
Häufigste Routen 199
Hauptbildschirm HOME 132
Hauptmenü
Android Auto 180
Apple CarPlay 181
Bilder 159
Media Command 163
Medien 152
MirrorLink® 181
Navigation 185
Radio 149
SmartLink+ 179
SMS 173
Telefon 164, 165
Video-DVD 160
Wegpunktmodus 202
WLAN 177
HBA 223
Hebel
ACC 244
Bedienung des Informationssystems
52
Blink-/Fernlicht 73
Geschwindigkeitsbegrenzer mit ACC 242
Geschwindigkeitsbegrenzer mit GRA 241
Geschwindigkeitsbegrenzer ohne GRA 241
Geschwindigkeitsregelanlage
239
Scheibenwischer 81
Heckscheibe - Beheizung 79
Heimatadresse 144, 191
Heizung 117
Lenkrad 93
Sitze
92
Umluftbetrieb 120
Herausnehmbare Leuchte 114
Akkus wechseln 299
Herausnehmbarer Durchladesack 102
Hinweise für den Abschleppvorgang
296
Hinweise für die Radverwendung 284
Höchstgeschwindigkeit 316
Höchstgeschwindigkeiten 144
Hotspot
einstellen 177
verbinden 177
Hupe 37
I
I-PAD-Halter 105
i-Size 34
Import
Routen (online) 201
Sonderzielkategorien 192
Sonderzielkategorien (online) 184, 192
Ziele (online) 193
Ziele (vCard)
192
Informationssystem
50
Gangempfehlung 51
Menüs im Display des Kombi-Instruments 55
Multifunktionsanzeige 53
Service-Intervall-Anzeige 56
Inforuf
170
Infotainment 125
Infotainmentbedienung 128
Infotainmentbildschirm 128
Infotainmentbedienung mittels einer Anwen-
dung im externen Gerät
132
Infotainmentbeschreibung
Amundsen 126
Bolero 126
Columbus 125
Swing 127
Infotainmentbildschirm
137, 145
Bedienung 128
Bereiche 128
Tastatur 129
Wartung 127
wichtige Hinweise
127
Infotainmentmenüs
horizontale Anzeige 131
Raster-Anzeige 131
323
Stichwortverzeichnis
Infotainment mit dem Hotspot des externen
Geräts verbinden 178
Infotainment Online 17
Infotainmentsprache 137, 146
Infotainmentübersicht 125
Innenleuchte 78
Innenleuchten 77
Ambientebeleuchtung 79
Innenraumüberwachung 64
Internet 175
Amundsen 176
CarStick 176
Columbus 175
rSAP 177
SIM-Karte 176
ISOFIX 32, 33
J
Jukebox 156
K
Karte
Ausrichtung 195
automatischer Maßstab 194
Bedienung 185
Darstellung
185
Darstellungsoptionen
194
Google Earth™ 186, 194
Hauptmenü 185
im digitalen Kombi-Instrument 196
im Zusatzfenster 196
Kartenzentrierung
195
manueller Maßstab 194
schnelle Kartenansicht 194
Sonderzielanzeige 143
Sonderziele anzeigen 189
Spurempfehlung
143
Verkehrszeichen 196
Verkehrszeichenanzeige 143
KESSY
deaktivieren 60
entriegeln/verriegeln 60
Motor anlassen/abstellen 209
Zündung ein-/ausschalten 209
Kindersicherung 62
Kindersitz 29
auf dem Beifahrersitz 30, 31
Einbauort 33, 34
Gruppeneinteilung 31
i-Size 34
ISOFIX 32, 33
TOP TETHER 34
Verbauort 31
Kinder und Sicherheit 29
Klang 136, 145
Klapptisch 101
Kleiderhaken 100
Klimaanlage
117
Air Care 120
Climatronic 118
Luftaustrittsdüsen 121
manuelle Klimaanlage 117
Umluftbetrieb
120
Kombi-Instrument 38
digital 39
Fahrzeugzustand 51
Kontrollleuchten 41
siehe Kombi-Instrument 38
Komfortbedienung
Schiebe-/Ausstelldach
71
Komfortblinken 73
Kompatibilität des Telefons 166
Komponentenschutz 266
Konfigurationsassistent
132
Kontakte importieren 141, 148
Kontrollleuchten 41
Kopfstützen 91
Kopfstützen hinten
herausnehmen/einsetzen 92
Höhe einstellen 92
Kopfstützen vorn
Höhe einstellen 91
Kopplungsvorgang 166
Kraftbegrenzung
elektrische Gepäckraumklappe 65
Fenster 69
Schiebe-/Ausstelldach 70
Kraftstoff 272
bleifreies Benzin 273
Diesel 274
Kontrollleuchte 46
Kraftstoffvorratsanzeige 39
siehe Kraftstoff 272
tanken 272
Kraftstofffilter 49
Kraftstoffreserve
46
Kraftstoff sparen 218
Kraftstoffverbrauch 312
Kühlmittel 279
Kontrollleuchte 47
nachfüllen
280
prüfen 280
Temperaturanzeige 38
L
L-Band
140
Ladung 312
Lampen
Kontrollleuchte
48
Lampenausfall 48
Lane Assist 253
Lautstärke 131
Lautstärkeeinstellung
131
LEAVING HOME 76
LED-Frontscheinwerfer 74
324
Stichwortverzeichnis
Lenkrad
einstellen 21
Heizung 93
richtige Haltung 20
Tasten 52
Lenkschloss entriegeln 208
Lenkschloss verriegeln 208
Lenkungsverriegelung (System KESSY) 43
Letzte Ziele 190
Leuchten
Innenleuchten 77
Kontrollleuchten 41
Licht 72
Abblendlicht 72
automatisches Ein-/Ausschalten 74
Blink-/Fernlicht 73
Cockpit 77
COMING HOME / LEAVING HOME 76
ein-/ausschalten
72
Fahren im Ausland 77
Fernlichtassistent 75
Glühlampenwechsel 306
LED-Frontscheinwerfer 74
Leuchtweitenregulierung
72
Lichthupe 73
Nebelscheinwerfer/Nebelschlussleuchte 76
Nebelscheinwerfer mit der Funktion COR-
NER 76
Parklicht 77
Scheinwerferreinigungsanlage
82
Standlicht 72
Tagfahrlicht 73
Warnblinkanlage 76
Licht ein- und ausschalten 72
Light Assist
siehe Fernlichtassistent
75
Liste
der Telefonkontakte 170
mit Ordnern/Titeln 153
verfügbarer Radiosender 150
Liste der verfügbaren Hotspots 178
Liste der Verkehrsmeldungen 204
Liste gekoppelter externer Geräte 168
Lokalisierungsdienste 15
Luftaustrittsdüsen 121
M
Make-up-Spiegel 80
Manöver
grafische Fahrempfehlungen
198
Navigationsansagen
199
Manuelle Klimaanlage
Bedienungselemente 117
Umluftbetrieb 120
Manuelles Schalten
siehe Schalten
215
MCB 223
Media Command
Hauptmenü 163
steuern 163
unterstützte Formate
164
Medien
Audioquelle 154
bedienen 152
Bluetooth Audio 156
Browser 153
CD/DVD
154
Dateiformate 157
einstellen 141, 148
Entnahme der externen Quelle 138, 146
Hauptmenü 152
Jukebox
156
Liste 153
Multimedia-Datenbank 154
SD-Karte 155
Sprachbedienung 133
unterstützte Quellen 157
USB 96, 156
Voraussetzungen und Einschränkungen 157
Wiedergabesteuerung 152
WLAN 157
Meereshöhe 183
Memory-Funktion für den Sitz 85
Menü DVD-Video 161
Menüs im Display des Kombi-Instruments 55
Apple CarPlay 56
Bedienung 52
Hauptmenü 55
Menüpunkt Assistenten 56
Menüpunkt Audio 55
Menüpunkt Navigation 55
Menüpunkt Telefon 56
MG 311
MirrorLink®
181
Mobiltelefon
Disclaimer 125
MODE-Taste
siehe Fahrmodus 250
Modi des automatischen Getriebes
216
Motor
Einfahren 218
Hinweismeldungen 47
Motor abstellen 209
Motor anlassen 209
Starthilfe
295, 296
Wegfahrsperre 208
Motornummer 311
Motoröl 278
Kontrollleuchte 47, 48
nachfüllen
278
prüfen 278
Spezifikation 278
wechseln 278
325
Stichwortverzeichnis
Motorraum 276
Bremsflüssigkeit 280
Fahrzeugbatterie 281
Kühlmittel 279
Motoröl 278
Scheibenwaschwasser 278
Übersicht 277
Motorraumklappe 277
Motorschleppmomentregelung (MSR) 222
MSR 222
Müdigkeitserkennung
Müdigkeitserkennungsassistent 259
Müdigkeitserkennungsassistent 259
Multifunktionsanzeige
Angabenübersicht 53
Funktionen 53
Speicher 54
Multifunktionslenkrad 52
Multikollisionsbremse (MCB)
223
Multimedia
siehe Medien 152
Multimedia-Datenbank 154
Mute 131
N
Nachfüllen
AdBlue 274
Kühlmittel 280
Motoröl 278
Scheibenwaschwasser 278
Navigation
Abbruch der Zielführung
199
Aktualisierung der Navigationsdaten 145
Alternativrouten 143
Anhängerbetrieb 198
Arbeit mit der Navigation
183
Arten der Zielsuche/Zieleingabe 187
Beendigung der Zielführung 199
bevorzugter Routentyp 143
Bild mit GPS 193
Demo-Modus 145, 198
Durchfahrtspunkt 201
dynamische Route 143
einstellen 143
erweiterte Einstellungen 145
Favoriten 190
GPS 183
grafische Fahrempfehlungen 198
häufigste Routen 199
Hauptmenü 185
Heimatadresse 191
Höchstgeschwindigkeiten 144
importierte Ziele 144
Karte 143
Kartenausrichtung 195
Kartendarstellung im digitalen Kombi-Instru-
ment
196
Kartendarstellung im Zusatzfenster 196
Kartenmaßstab 194
Kartenzentrierung 195
Kontakte 190
letzte Ziele
190
Navigationsansagen 144, 199
Navigationsdaten 184
Navigationsdaten aktualisieren 184
Navigationsdaten online aktualisieren 184
Optionen der Kartendarstellung 194
Route
197
Routenänderung 201
Routenbearbeitung 200
Routenberechnung 197
Routendarstellung 194
Routendarstellung im Zusatzfenster
196
Routeninformationen 200
Routenliste 201
Routenoptionen 143
Routenplan 200
Speicher verwalten
144
Sprachbedienung 133
Start der Zielführung 197
Statuszeile 145
Tankoptionen 144
Verkehrsbehinderung 206
Versionsinformationen 145
Vorwort 183
Wegpunktmodus 202
Zieladresse 188
Zieldarstellung 194
Zieldarstellung im Zusatzfenster 196
Zieldetails 197
Zielführung 197
Zielimport 192
Ziel in Karte 188
Zielspeicher 190
Ziel suchen 187
Zusatzfenster 186
Zwischenziel
197
Navigationsansagen 144, 199
Navigationsdaten 184
Navigationsdaten aktualisieren 184
Nebelscheinwerfer 76
Kontrollleuchte
46
Nebelscheinwerfer/Nebelschlussleuchte 76
Nebelscheinwerfer mit der Funktion COR-
NER 76
Nebelschlussleuchte 76
Kontrollleuchte 44
Netz an der Mittelkonsole vorn
99
Netze 108
Netztrennwand 112
Netzwerk
Datenroaming 139
Datenverbindung
139
einstellen 139, 141
Werte der heruntergeladenen Daten 139
Neue Route 201
326
Stichwortverzeichnis
Notausstattung
Bordwerkzeug 289
Feuerlöscher 288
Reflexweste 288
Verbandskasten 288
Wagenheber 289
Warndreieck 288
Notfall
Fahrzeug abschleppen 296
Fahrzeug mittels der Anhängevorrichtung ab-
schleppen 298
Motor per Knopfdruck anlassen/abstellen 210
Radwechsel 289
Reifenreparatur 293
Starthilfe 295, 296
Tür ent-/verriegeln 299, 300
Wählhebel-Entriegelung 300
Warnblinkanlage 76
Notrad
286
herausnehmen/verstauen 290
herausnehmen/verstauen (Soundsystem) 291
Notruf 16, 170
Nützliche Verweise 2
O
Offroad 50, 224
Bergabfahrassistent 225
Infotainmentanzeige 226
Offroad-Modus
siehe Offroad 224
Öl
siehe Motoröl
278
Ölmessstab 278
Online
Detail der Verkehrsmeldung 205
Liste der Verkehrsmeldungen
204
Navigationsdaten aktualisieren 184
Parkplatz suchen 189
Routenimport 201
Sonderzielkategorien importieren 184, 192
Tankstelle suchen 189
Zieldetails 197
Zielimport 190, 193
Ziel suchen 187
Online-Dienste 13
Aktivierung im Infotainment 14
Anleitungsvideo 14
Care Connect 16
Diensteverwaltung 15
Dienstleistungspaket 13
elektronisches Handbuch 14
Fernzugriff auf das Fahrzeug 17
Google Earth™-Karte 186
Infotainment Online 17
Internetseite ŠKODA Connect 13
Internetseite ŠKODA Connect Portal 13
Lokalisierungsdienste
15
Löschen des Benutzers 14
privater Modus 15
proaktiver Service 16
Wechsel des Benutzers 14
Online-Dienste ŠKODA Connect
Dienste aktivieren
139, 146
registrieren 139
Online-Ziele 190
Original Teile 265
Original Zubehör 265
P
Pannenruf 170
Pannenset 293
Parkbremse 212
Kontrollleuchte 42
Parken
214
Ausparkassistent 230
Einparkhilfe 226
Parklenkassistent 234
Parklenkassistent 234
aus einer parallel zur Fahrbahn stehenden Park-
lücke ausparken 238
automatische Bremsunterstützung 238
Einparken 236, 237
Funktionsstörungen 238
Funktionsweise 235
Parklücke suchen 236
Parkmodus wechseln 236
ParkPilot 226
Parkplatz 189
Passive Sicherheit 19
Fahrsicherheit 19
vor jeder Fahrt 19
Pedale 215
Fußmatten 215
Personalisierung 57
einstellen 58
Funktionsweise
57
Konfigurationsassistent 132
Übersicht einiger personalisierter Funktionen 58
Pflege und Wartung 265
Phonebox 95
PIN
einstellen
141
POI 192
Praktische Ausstattungen
12-Volt-Steckdose im Gepäckraum 103
12-Volt-Steckdose im Innenraum 103
230-Volt-Steckdose
104
Abfallbehälter 98
Ablagefach 94
Ablagefach für den Regenschirm 100
Aschenbecher 105
Brillenfach
99
Getränkehalter 97
herausnehmbarer Durchladesack 102
Kleiderhaken 100
327
Stichwortverzeichnis
Reflexweste 288
Taschen 100, 101
Zettelhalter 94
Zigarettenanzünder 105
Prinzipien der Infotainmentbedienung 128
Privater Modus 15
Proaktiver Insassenschutz 44, 252
Proaktiver Service 16
Prüfen
Batteriezustand 282
Bremsflüssigkeit 280
Kühlmittel 280
Motoröl 278
Ölstand 278
R
Räder 284
Geschwindigkeitssymbol 286
Lastindex 286
laufrichtungsgebundene Reifen
284
Reifenalter 284
Reifenfülldruck 284
Reifenlagerung 284
Reifenschäden 284
Schneeketten
287
Vollblende 291
wechseln 289
Winterreifen 286
Radio
bedienen 149
einstellen
140, 147
Hauptmenü 149
L-Band 140
Liste verfügbarer Sender 150
Radiosenderlogo 150, 151
Rundfunkbereich
149
Scan 149
Sprachbedienung 133
Stationstasten 150
Verkehrsfunk (TP) 151
Radiosender
Sender auswählen und suchen 149
speichern 150
Radiosenderlogos 150, 151
aktualisieren 139
Radschrauben
Abdeckkappen 291
Anti-Diebstahl-Radschrauben 292
lösen und festziehen 292
Radwechsel 289
Reflexweste 288
Registrierung der Online-Dienste
Anleitungsvideo 14
einstellen 139, 146
elektronisches Handbuch 14
Regulierung
Leuchtweite
72
Reifen 284
Erläuterung der Beschriftung 286
neu 284
Reifenfülldruck 284
Schäden
284
Verschleißanzeiger 285
Reifendruck-Überwachung 259
Abspeicherung der Reifendruckwerte und In-
fotainmentanzeige 260
Kontrollleuchte 45
Reifenfülldruck
284
Kontrollleuchte 45
Reifengröße 286
Reifenkontrollanzeige
siehe Reifendruck-Überwachung 259
Reifenreparatur
293
Reifentragfähigkeit 286
Reparaturen und technische Änderungen 265
Reserverad 286
herausnehmen/verstauen 290
Restart des Infotainments 130
Restaurant 189
Reversible Gurtstraffer 25
Richtige Sitzposition 19, 21
Richtlinie 2014/53/EU 9
Rollo
siehe Gepäckraumabdeckung 111
Route 197
neue Route 201
Online-Routenimport 201
Routenliste 201
Routenspeicherung 200
Routenbearbeitung 200
Routenberechnung 197
Anhängerbetrieb 198
Routeninformationen 200
Routenliste
201
Routenoptionen 143
Routenplan 200
rSAP 166
Datenverbindung 177
Rücksitze
87
VarioFlex 88
Rückspiegel 82
Rundfunkbereich 149
S
Sachmängelhaftung
6
Safesicherung
61
SAFE, SAFELOCK
siehe Safesicherung 61
Schäden am Fahrzeug vermeiden 220
328
Stichwortverzeichnis
Schalten
Schalthebel 215
Tiptronic 217
Wählhebel 216
Schaltung
Gangempfehlung 51
Information zum geschalteten Gang 51
Scheibenwaschanlage 80
Scheibenwaschwasser
Kontrollleuchte 49
nachfüllen 278
Scheibenwischer und -wascher 80
automatischer Heckscheibenwischer 81
betätigen 81
Flüssigkeit nachfüllen 278
Kontrollleuchte für Scheibenwaschwasser-
stand 49
Scheibenwischerblätter auswechseln 301
Servicestellung der Scheibenwischerarme
301
Schiebe-/Ausstelldach
bedienen 70
Bedienung aktivieren 71
Bedienung des Sonnenschutzrollos aktivieren 71
Sonnenschutzrollo
71
Schlüssel
Batterie wechseln 298
Motor anlassen/abstellen 209
Zündung ein-/ausschalten 209
Schneeketten 287
SD-Karte
155
sichere Entnahme 146
Sender
siehe Hauptmenü 149
Sender speichern 150
Service
265
Kontrollleuchte 50
Service-Intervall-Anzeige 56
Service-Intervall 56
Service-Intervall-Anzeige 56
Service-Intervalle 56
Serviceplan 56
Servolenkung 43
Sichere Entnahme der Datenquelle 138
Sichere Entnahme der externen Quelle 146
Sicherheit 19
Airbag 25
i-Size 34
ISOFIX 32, 33
Kindersicherheit 29
Kindersitze 29
Kopfstützen 91
richtige Sitzposition 19
TOP TETHER 34
Sicherheitsgurte 22
anlegen und ablegen 23
Gurtaufrollautomaten 24
Gurtstraffer 24
Höheneinstellung
23
Kontrollleuchte 42, 47
richtiger Verlauf 23
Sicherungen 302
im Motorraum 305
in der Schalttafel
302, 303
Kunststoffklammer 305
Sicht 79
SIM-Karte
Datenverbindung 176
einstecken 169
entnehmen
169
PIN-Code 169
PIN-Code ändern 169
Sitze
Armlehne vorn 87
einstellen
84
elektrisch einstellen 85
Heizung 92
hinten 87
im Speicher des Funkschlüssels speichern 86
klappbare Beifahrersitzlehne 86
Kopfstützen 91
Memory-Funktion des elektrisch verstellbaren
Sitzes 85
Rücksitzlehnen 87
speichern 85
vorn 84
Sitze elektrisch einstellen 85
Sitze manuell einstellen 84
SmartLink+ 179
Android Auto 180
Anwendung ŠKODA OneApp 182
Apple CarPlay 181
Einleitung zum Thema 179
einstellen 143, 148
Hauptmenü 179
MirrorLink® 181
SMS
eingegangene Mitteilung
174
Hauptmenü 173
neue Mitteilung 174
Software-Aktualisierung 135, 139, 146
Sonderziel 189, 192
Sonderziele in der Karte anzeigen
189
Sonnenblenden 80
Sonnenschutzrollo des Schiebe-/Ausstell-
dachs 71
SOS-Taste 16
Soundsystem 136
Sparmodus
Kontrollleuchte
50
Speedlimiter 46, 240
Speicher 54
Speicher verwalten 144
Spiegel
80, 82
Spoiler 266
329
Stichwortverzeichnis
Sprachbedienung 133
Bedienungsprinzip 134
Befehle 134
ein-/ausschalten 134
Eingabe stoppen/wiederherstellen 134
einstellen 138
Hilfe 134
Korrektur einer Sprachbefehleingabe 134
Nichterkennung eines Sprachbefehls 134
Sprachenzeichen 137
Sprachmailbox 170
Spurempfehlung 198
Spurhalteassistent 253
Aktivierung/Deaktivierung 255
Einstellungen im Infotainment 253
Funktionsstörungen 255
Funktionsweise 254
SSID 138
Stabilisierungskontrolle (ESC)
43, 222
Stabilisierungssysteme 221
Standby 130
Standlicht 72
START-STOPP 210
Funktionsweise
210
Starthilfe 296
System manuell deaktivieren/aktivieren 211
START-STOPP-System 210
Start der Zielführung 197
Starterknopf
Lenkschloss verriegeln/entriegeln
208
Motor anlassen/abstellen 209
Probleme mit dem Motorstart 210
Zündung ein-/ausschalten 209
Starthilfe 295, 296
Statuszeile
128, 185
Navigation 145
Telefon 164, 165
Stauassistent 255
Steckdosen
12-Volt-Steckdose im Gepäckraum 103
12-Volt-Steckdose im Innenraum 103
230 V 104
Suche
Arten der Zielsuche/Zieleingabe 187
Online-Ziele 187
Parkplatz 189
Restaurant 189
Tankstelle 189
Ziel 187
Surround 136
Swing
Infotainmentbeschreibung 127
Systeminformationen 135, 139, 146
T
Tablethalter 105
Tagfahrlicht 73
Tanken
272
Kraftstoff 272
Tankoptionen 144
Tankstelle 189
Tankstellenlogo 143
Taschen
100, 101
Tastatur 129
Taste CAR 206
Taste HOME 132
Tasten in der Fahrertür
elektrische Fensterheber 68
TDI CR
311
Technische Daten 311
Teileersatz 265
Telefon
Anrufe löschen 141
Anrufe umleiten
141
Anrufliste 172
Bedienung 164, 165
Bedingungen für die Kopplung 166
Benutzerprofil 141, 148
bevorzugte Kontakte 171
Bluetooth-Profile 168
Bluetooth®-Aktualisierung 166
einleitende Informationen 164
einstellen 141, 148
Einstellungen Anruf 141
Favoriten verwalten 141, 148
Funktionen 170
Hauptmenü 164, 165
Haupttelefon 167
Inforuf 170
Kompatibilität 166
Konferenzgespräch 172
Kontakte importieren 141, 148
koppeln 166
Kopplungsvorgang 166
mit dem Infotainment verbinden
166
Notruf 170
Pannenruf 170
Premium 141
rSAP 166, 167
SIM-Karte
167
Sprachbedienung 133
Sprachmailbox 170
Telefonbuch 170
Telefongespräch 172
Telefonnummer eingeben 170
Telefonnummer wählen
170
Textmitteilungen einstellen 141
Textmitteilungen (SMS) 173
Verbindungstypen 167
Zusatztelefon 167
Telefonbuch
170
Telefonfunktionen 170
Telefongespräch 172
Telefonkonferenz 172
Telefonnummer 170
330
Stichwortverzeichnis
Telefon Premium
rSAP 166
SIM-Karte 169
Textmitteilungen 173
Tiptronic 217
TMC
Detail der Verkehrsmeldung 205
dynamische Route 205
Liste der Verkehrsmeldungen 204
TOP TETHER 34
TP (Verkehrsfunk) 151
Traffic
Detail der Verkehrsmeldung 205
dynamische Route 205
Liste der Verkehrsmeldungen 204
Träger 116
Traktionskontrolle (ASR) 43, 222
Transport
Anhängevorrichtung und Anhänger
261
Dachgepäckträger 116
Gepäckraum 107
TSA 224
TSI 311
Tür
Kindersicherung
62
Notverriegelung 300
Notverriegelung der Fahrertür 299
öffnen/schließen 62
Türwarnung 50
Typschild
311
U
Überhangwinkel 315
Übersicht
Cockpit 37
Kontrollleuchten
41
Motorraum 277
Sicherungen 302
Uhr 51
Anzeige ändern 130
Uhrzeit 51
Umluftbetrieb 120
Unterstützte Quellen
Bilder 160
Medien 157
Video-DVD 161
USB 96, 156
sichere Entnahme 146
V
Variabler Ladeboden 115
vCard
190, 192
Verbandskasten
288
Verbindungstypen des Telefons 167
Verkehrsbehinderung 206
Verkehrsfunk (TP) 151
Verkehrsmeldungen (TMC) 204, 205
Verkehrszeichen
Infotainmentanzeige
196
siehe Verkehrszeichenerkennung 256
Verkehrszeichenerkennung 256
Einstellungen im Infotainment 257
Funktionsstörungen
258
Funktionsweise 257
Hinweismeldungen 258
Zusatzanzeige 258
Verriegeln
Fernbedienung 59
individuelle Einstellungen
61
KESSY 60
Zentralverriegelungstaste 61
Verriegelung
im Notfall 300
Vertrautmachen mit dem Fahrzeug
2
Verwaltung der Online-Dienste 15
Verwaltung der Online-Dienste ŠKODA Con-
nect 139, 146
Verwaltung gekoppelter Geräte 168
Verwaltung gespeicherter Routen 201
Verzögerte Verriegelung der Gepäckraumklap-
pe
siehe Gepäckraumklappe 65
Videoanleitungen 11
Videoplayer 160
VIN
Fahrzeug-Identifizierungsnummer 311
Virtuelles Pedal
siehe Gepäckraumklappe berührungslos bedie-
nen 67
Vordersitze 84
Vorglühanlage 44
W
Wagenheber 289
ansetzen
292
Wählhebel 216
Wählhebelbedienung 216
Wählhebelsperre 46
Warnblinkanlage 76
Warndreieck
288
Warnsymbole
siehe Kontrollleuchten
41
Warnung bei Geschwindigkeitsüberschrei-
tung 54
Wasser
Durchfahrt
220
Wasser im Kraftstofffilter 49
Wechseln
Akkus der herausnehmbaren Leuchte 299
Batterie 298, 299
Fahrzeugbatterie
283
Glühlampen 306
331
Stichwortverzeichnis
Motoröl 278
Räder 289
Wegfahrsperre 208
Wegpunkte aufzeichnen 203
Wegpunktmodus 202
Hauptmenü 202
Wegpunkte aufzeichnen 203
Wegpunkt manuell setzen 203
Wegpunkttourspeicher 203, 204
Wegpunkttourspeicher 203, 204
Werkseinstellungen 138, 146, 206
Werkzeug 289
Weste 288
Wiedergabe
Medien 152
Video-DVD 161
Winterbetrieb 286
Dieselkraftstoff 274
Fahrzeugbatterie
282
Ganzjahresreifen 286
Schneeketten 287
Winterreifen 286
Winterreifen 286
Wirtschaftlich fahren
218
Wischintervall 81
Witterungsverhältnisse 265
WLAN 157, 177
Client 178
Hotspot ein-/ausschalten 177
Hotspot einstellen
177
mit dem Hotspot verbinden 177
verbinden 177
WPS 138, 178
WLAN Client 178
einstellen
138
WLAN Hotspot
einstellen 138
WPS 138, 178
X
XDS+ 223
Z
Zähler für die zurückgelegte Fahrstrecke (trip)
zurückstellen 50
Zeit 137, 145
Zeit- und Datumsanzeige im Infotainmentbild-
schirm 130
Zentralverriegelung 59
Probleme 63
Zentralverriegelungstaste 61
Zettelhalter 94
Ziel
Arten der Zielsuche/Zieleingabe
187
Bild mit GPS 193
eigenes Ziel 192
Fähnchenziel 190
Favorit 190, 197
gespeichertes Ziel
190
Heimatadresse 191
in Karte eingegeben 188
Kartenpunkt 189
letzte Ziele 190
Online-Ziele
190
Speicherung 197
suchen 187
Telefonkontakt 190
über die Adresse eingegeben 188
vCard 190
Zieldetails
197
Ziel eingeben 188
Ziel löschen 197
Zielspeicher 190
Ziel speichern 197
Zielverwaltung
Favorit 197
Speicherung 197
Zieldetails 197
Zigarettenanzünder 105
Zubehör 265
Zündschloss 209
Zündung ausschalten 209
Zündung einschalten 209
Zusatzfenster 186
Karte 196
Manöver 198
Zusatzheizung (Standheizung und -lüftung) 121
einstellen 122
Funk-Fernbedienung 123
im Infotainment bedienen 123
Zusätzliche Tastatursprachen 137, 146
Zwischenziel 197
Andere Zeichen
ŠKODA Connect
Diensteverwaltung 139, 146
einstellen 139, 146
registrieren 139, 146
siehe Online-Dienste
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332
Stichwortverzeichnis
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Stichwortverzeichnis
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Stichwortverzeichnis
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Stichwortverzeichnis
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Návod k obsluze
Karoq německy 11.2017
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Skoda-Karoq---2017

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