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BETRIEBSANLEITUNG
Fahrzeug und Infotainment
ŠKODA FABIA
Dokumentation der Fahrzeugübergabe
Datum der Fahrzeugüber-
gabe
a)
ŠKODA Partner
Stempel und Unterschrift des Verkäufers
Ich bestätige, dass mir das Fahrzeug im ordnungsgemäßen Zustand über-
geben wurde und ich mit dessen richtiger Handhabung sowie den Garan-
tiebedingungen vertraut gemacht wurde.
Unterschrift des Kunden
Verfügt das Fahrzeug über die Garantieverlän-
gerung?
Ja
Nein
Begrenzung der ŠKODA Garantieverlängerung
b)
Jahre: oder km:
bzw.
Meilen:
a)
Aufgrund der Anforderungen der allgemein verbindlichen landesspezifischen
gesetzlichen Bestimmungen, kann anstatt des Datums der Fahrzeugübergabe
das Datum der Erstzulassung angegeben werden.
b)
Je nachdem, was zuerst eintritt.

6V0012705AK
1. Fahrzeughalter
Dieses Fahrzeug mit dem amtlichen Kenn-
zeichen
(füllt der Verkäufer aus)
gehört:
Titel, Name / Firma:
Adresse:
Telefon:
ŠKODA Partner
Service-Berater:
Telefon:
2. Fahrzeughalter
Dieses Fahrzeug mit dem amtlichen Kenn-
zeichen
gehört:
Titel, Name / Firma:
Adresse:
Telefon:
ŠKODA Partner
Service-Berater:
Telefon:

6V0012705AK
Nützliche Verweise
Vor der Fahrt
Sitz einstellen » Seite 71
Lenkrad einstellen » Seite 20
Außenspiegel » Seite 70
Scheinwerfer/Leuchten » Seite 62
Scheibenwischer und -wascher » Seite 69
Heizung und Lüftung » Seite 94
Scheibenbeheizung » Seite 67
Kombi-Instrument
Kontrollleuchten » Seite 37
Displaybedienung » Seite 48
Uhrzeiteinstellung » Seite 46
Entriegeln und Öffnen
Schlüsselfreies Entriegeln (KESSY) » Seite 54
Gepäckraumklappe » Seite 58
Fensterheber » Seite 59
Motorraumklappe » Seite 217
Konnektivität
Online-Dienste - ŠKODA Connect » Seite 12
SmartLink+ » Seite 144
Verbindung des Infotainments mit dem Internet » Seite 142
Hotspot (WLAN) » Seite 142
Telefonieren » Seite 135
Konfigurationsassistent » Seite 105
Fahren
Automatikgetriebe » Seite 175
Brems- und Stabilisierungssysteme » Seite 179
START-STOPP-System » Seite 170
Automatische Distanzregelung » Seite 191
Parken
Einparken » Seite 173
Einparkhilfe » Seite 181
Rückfahrkamera » Seite 187
Pflege und Wartung
Service-Intervalle » Seite 51
Reifenfülldruck » Seite 224
Fahrzeug waschen » Seite 210
Scheibenwischerarme sicher abklappen » Seite 239
Prüfen und Nachfüllen
Tanken » Seite 215
Motoröl » Seite 218
Scheibenwaschwasser » Seite 218
Notsituationen
Notruf » Seite 16
Bordwerkzeug im Fahrzeug » Seite 229
Lampenwechsel » Seite 244
Sicherungswechsel » Seite 241
Radwechsel » Seite 229
Starthilfe » Seite 235
Fahrzeug abschleppen » Seite 236
Interessante Tipps
Elektronische Version der Betriebsanleitung » Seite 9
Videoanleitungen » Seite 10
Inhaltsverzeichnis
Sachmängelhaftung und ŠKODA Garantie für
Neuwagen 6
Funkanlagen - Informationen zur Richtlinie
2014/53/EU 8
Über die Betriebsanleitung
Einleitende Informationen 9
Allgemeines 9
Gedruckte Betriebsanleitung 9
Elektronische Version der Betriebsanleitung 9
Videoanleitungen 10
Anwendung MyŠKODA App
10
Erläuterungen
11
Online-Dienste
ŠKODA Connect
12
Dienstleistungspaket „ŠKODA Connect“ 12
Internetseite „ŠKODA Connect“
12
Anwender- und Fahrzeugregistrierung,
Aktivierung der Online-Dienste
13
Verwaltung der Online-Dienste
14
Notruf 16
„Care Connect“-Dienste 16
„Infotainment Online“-Dienste
17
Sicherheit
Passive Sicherheit 19
Allgemeine Hinweise 19
Richtige und sichere Sitzposition 19
Sicherheitsgurte
22
Sicherheitsgurte verwenden 22
Gurtaufrollautomaten und Gurtstraffer
24
Airbag-System 25
Beschreibung des Airbag-Systems 25
Airbags abschalten 27
Sichere Beförderung von Kindern 29
Kindersitz 29
Befestigungssysteme 32
Bedienung
Cockpit 35
Übersicht 34
Instrumente und Kontrollleuchten 36
Kombi-Instrument 36
Kontrollleuchten
37
Informationssystem
46
Fahrerinformationssystem
46
Bedienung des Informationssystems 48
Fahrdaten (Multifunktionsanzeige)
48
MAXI DOT-Display
50
Service-Intervalle
51
Entriegeln und Öffnen
53
Entriegeln und Verriegeln 53
Diebstahlwarnanlage
57
Gepäckraumklappe
58
Fensterbedienung 59
Licht und Sicht
62
Licht 62
Innenleuchten 66
Sicht
67
Scheibenwischer und -wascher 68
Rückspiegel
70
Sitze und Kopfstützen 71
Vordersitze 71
Rücksitze
72
Kopfstützen 73
Vordersitzheizung 74
Praktische Ausstattungen 75
Innenraumausstattung 75
Elektrische Steckdosen 81
Aschenbecher und Zigarettenanzünder 82
Tablethalter
83
Transport von Ladung 84
Gepäckraum und Transport 84
Variabler Ladeboden im Gepäckraum 91
Transport auf dem Dachgepäckträger 93
Heizung und Lüftung
94
Heizung, manuelle Klimaanlage, Climatronic
94
Infotainment
Einleitende Informationen 98
Wichtige Hinweise
98
Infotainmentübersicht
99
Infotainmentbedienung
101
Infotainmentbedienung
101
Sprachbedienung 105
Aktualisierung der Infotainment-Software
108
Infotainment-Einstellungen - Amundsen
109
Infotainment-Systemeinstellungen 109
Einstellungen des Menüs Radio
112
Einstellungen des Menüs Medien 113
Einstellungen des Menüs Bilder 113
Einstellungen des Menüs Telefon
113
Einstellungen des Menüs SmartLink+ 113
Einstellungen des Menüs Navigation
113
Infotainment-Einstellungen - Swing 116
Infotainment-Systemeinstellungen 116
Einstellungen des Menüs Radio
117
Einstellungen des Menüs Medien 118
3
Inhaltsverzeichnis
Einstellungen des Menüs Telefon 118
Einstellungen des Menüs SmartLink+ 119
Infotainment-Einstellungen - Blues 119
Infotainment-Systemeinstellungen 119
Einstellungen des Menüs Radio 120
Einstellungen des Menüs Medien 120
Radio
120
Bedienung 120
Medien 124
Bedienung 124
Audioquellen 127
Bilder
131
Bildbetrachter
131
Media Command
133
Bedienung 133
Telefon
135
Einleitende Informationen
135
Kopplung und Verbindung
136
Telefonfunktionen
137
Textmitteilungen (SMS) 140
Datenverbindung
142
Internetverbindung
142
Verbindungsaufbau mittels des CarStick-
Geräts
142
Verbindungsaufbau mittels WLAN 142
SmartLink+ 144
Einleitende Informationen
144
Android Auto 145
Apple CarPlay
146
MirrorLink
®
147
Anwendung „ŠKODA OneApp“ 148
Navigation 149
Einleitende Informationen 149
Ziel suchen und eingeben 152
Gespeicherte Ziele 155
Import eigener Ziele 156
Karte 159
Zielführung 161
Route
164
Verkehrsmeldungen 165
Fahrzeugsysteme 167
CAR - Fahrzeugeinstellungen 167
Fahren
Anfahren und Fahren
168
Motor anlassen und abstellen
168
START-STOPP-System 170
Bremsen und Parken
172
Manuelles Schalten und Pedale
173
Automatisches Getriebe
174
Motor-Einfahren und wirtschaftliches Fahren
176
Schäden am Fahrzeug vermeiden 178
Assistenzsysteme
179
Allgemeine Hinweise
179
Brems- und Stabilisierungssysteme
179
Einparkhilfe (ParkPilot)
181
Ausparkassistent und Assistent zur
„Totwinkel“-Überwachung 184
Rückfahrkamera
187
Geschwindigkeitsregelanlage 188
Geschwindigkeitsbegrenzer
190
Automatische Distanzregelung (ACC) 191
Front Assist 196
Müdigkeitserkennungsassistent 199
Reifendruck-Überwachung 199
Anhängevorrichtung und Anhänger 201
Anhängevorrichtung 201
Anhängevorrichtung verwenden 205
Betriebshinweise
Pflege und Wartung 208
Servicearbeiten, Anpassungen und technische
Änderungen 208
Reinigung und Pflege 210
Prüfen und Nachfüllen 215
Kraftstoff
215
Motorraum
216
Motoröl
218
Kühlmittel 219
Bremsflüssigkeit
221
Fahrzeugbatterie
221
Räder
224
Felgen und Reifen
224
Betrieb bei winterlichen
Witterungsverhältnissen
226
Selbsthilfe
Notausstattung und Selbsthilfe
228
Notausstattung
228
Radwechsel 229
Pannenset 233
Starthilfe
235
Fahrzeug abschleppen 236
Fernbedienung und herausnehmbare Leuchte
- Batterie/Akkus wechseln
237
4
Inhaltsverzeichnis
Notentriegelung/-verriegelung 238
Scheibenwischerblätter auswechseln 239
Sicherungen und Glühlampen 241
Sicherungen 241
Glühlampen 244
Technische Daten
Technische Daten 250
Grundlegende Fahrzeugdaten 250
Fahrzeugspezifische Angaben je nach
Motorisierung 254
Stichwortverzeichnis
5
Inhaltsverzeichnis
Sachmängelhaftung und ŠKODA Garantie für Neuwagen
Sachmängelhaftung
Ihr ŠKODA Partner als Verkäufer haftet Ihnen gegenüber für Sachmängel an
Ihrem ŠKODA Neuwagen, an ŠKODA Original Teilen und an ŠKODA Original
Zubehör im Einklang mit den gesetzlichen Vorschriften und dem Kaufvertrag.
ŠKODA Garantie für Neuwagen
Über die Sachmängelhaftung hinaus gewährt Ihnen die Gesellschaft ŠKODA
AUTO die ŠKODA Garantie für Neuwagen (nachfolgend als „ŠKODA Garantie“
bezeichnet), nach den im weiteren Text beschriebenen Konditionen.
Im Rahmen der ŠKODA Garantie wird die Gesellschaft ŠKODA AUTO folgende
Leistungen bereitstellen.
Kostenlose Reparatur von Schäden aufgrund eines Mangels, die innerhalb
von zwei Jahren ab Beginn der ŠKODA Garantie an Ihrem Fahrzeug auftreten.
Kostenlose Reparatur von Schäden aufgrund eines Lackmangels, die inner-
halb von drei Jahren ab Beginn der ŠKODA Garantie an Ihrem Fahrzeug auf-
treten.
Kostenlose Reparatur von Durchrostungen an der Karosserie, die innerhalb
von zwölf Jahren ab Garantiebeginn an Ihrem Fahrzeug auftreten. Als Durch-
rostungen der Karosserie sind ausschließlich Durchrostungen von Karosse-
rieblechen von der Innenseite zur Außenseite von der ŠKODA Garantie er-
fasst.
Der Garantiebeginn ist der Tag, an dem dem ersten Käufer beim Kauf der Neu-
wagen vom ŠKODA Partner übergeben wird
1)
. Der ŠKODA Partner muss dieses
Datum für Ihren durch die Fahrzeug-Identifizierungsnummer identifizierten
Wagen entsprechend in die Systeme des Herstellers einfügen.
Die Fahrzeugreparatur kann durch Ersatz oder Instandsetzung des mangelhaf-
ten Teils erfolgen. Ersetzte Teile werden Eigentum des ŠKODA Servicepart-
ners.
Weitergehende Ansprüche aus der ŠKODA Garantie bestehen nicht. Insbeson-
dere entsteht kein Anspruch auf Ersatzlieferung, kein Rücktrittsrecht, kein An-
spruch auf Bereitstellung eines Ersatzwagens für die Dauer der Nachbesse-
rung und auf Schadenersatz.
Die ŠKODA Garantie kann bei jedem beliebigen ŠKODA Servicepartner geltend
gemacht werden.
Voraussetzung für eine Leistung aus der ŠKODA Garantie ist, dass rechtzeitig
und fachgerecht alle Servicearbeiten nach den Vorgaben der Gesellschaft
ŠKODA AUTO durchgeführt wurden. Die fachgerechte Durchführung der Ser-
vicearbeiten nach den Vorgaben der Gesellschaft ŠKODA AUTO muss bei der
Geltendmachung von Ansprüchen aus der ŠKODA Garantie belegt werden. Im
Falle eines versäumten Service bzw. im Falle eines nicht nach den Vorgaben der
Gesellschaft ŠKODA AUTO durchgeführten Service bestehen jedoch gleich-
wohl Garantieansprüche fort, wenn und soweit Sie nachweisen können, dass
der versäumte Service bzw. der nicht nach den Vorgaben der Gesellschaft
ŠKODA AUTO durchgeführte Service nicht ursächlich für die Beschädigung
geworden ist.
Von der ŠKODA Garantie sind Teile ausgeschlossen, die einem natürlichen Ver-
schleiß unterliegen, wie z. B. Reifen, Zündkerzen, Wischerblätter, Bremsbeläge
und Bremsscheiben, Kupplung, Glühlampen, Synchronringe, Batterien u. Ä. Die
ŠKODA Garantie umfasst ebenfalls nicht Mängel an Fremdaufbauten, Fremd-
einbauten und Fremdausbauten sowie Mängel am Fahrzeug, die durch diese
verursacht wurden. Das Gleiche gilt für Zubehör, welches nicht werksseitig
eingebaut und/oder geliefert wurde.
Garantieansprüche bestehen ferner nicht, wenn die Beschädigung durch einen
der nachfolgenden Umstände entstanden ist.
Unerlaubte Nutzung, unsachgemäße Behandlung (z. B. Einsatz bei motor-
sportlichen Wettbewerben oder Überladung), unsachgemäße Pflege und
Wartung oder unerlaubte Veränderungen Ihres Fahrzeugs.
Nichtbeachtung von Vorschriften in der Bedienungsanleitung bzw. in anderen
werksseitig gelieferten Anleitungen.
Fremdeinwirkung oder äußere Einflüsse (z. B. Unfall, Hagel, Überschwem-
mung u. Ä.).
1)
Aufgrund der Anforderungen der allgemein verbindlichen landesspezifischen
gesetzlichen Bestimmungen, kann anstatt des Datums der Fahrzeugüberga-
be das Datum der Erstzulassung angegeben werden.
6
Sachmängelhaftung und ŠKODA Garantie für Neuwagen
An/in das Fahrzeug Teile an-, eingebaut oder angeschlossen wurden, deren
Verwendung ŠKODA AUTO nicht genehmigt hat oder das Fahrzeug in einer
von ŠKODA AUTO nicht genehmigten Weise verändert worden ist (z. B. Tu-
ning).
Von Ihnen ein Schaden nicht unverzüglich bei einem Fachbetrieb angezeigt
oder nicht fachgerecht beseitigt wurde.
Den Nachweis der fehlenden Ursächlichkeit trägt der Kunde.
Durch die vorliegende ŠKODA Garantie werden die gesetzlichen Rechte des
Käufers aus der Sachmängelhaftung gegenüber dem Verkäufer des Fahrzeugs
und mögliche Ansprüche aus Produkthaftungsgesetzen nicht beschränkt.
Mobilitätsgarantie
Die Mobilitätsgarantie steht für ein Gefühl der Gewissheit für Reisen in Ihrem
Fahrzeug.
Sollte Ihr Fahrzeug einmal unterwegs infolge eines unerwarteten Defekts lie-
gen bleiben, können für Sie im Rahmen der Mobilitätsgarantie Leistungen für
die Sicherung Ihrer weiteren Mobilität erbracht werden, zu denen folgende
Leistungen gehören: Pannenhilfe am Pannenort und das Abschleppen zum
ŠKODA Servicepartner, technische Hilfe am Telefon bzw. Inbetriebnahme vor
Ort.
Sollte die Reparatur Ihres Fahrzeugs nicht am selben Tag erfolgen, dann kann
der ŠKODA Servicepartner bei Bedarf noch weitere nachträgliche Leistungen
vermitteln, wie eine Ersatzbeförderung (Bus, Zug u. Ä.), die Bereitstellung eines
Ersatzfahrzeugs u. Ä.
Hinsichtlich der Bedingungen zur Bereitstellung der Mobilitätsgarantie für Ihr
Fahrzeug informieren Sie sich bei Ihrem ŠKODA Partner. Dieser teilt Ihnen
ebenfalls die detaillierten Geschäftsbedingungen der Mobilitätsgarantie in Be-
zug auf Ihr Fahrzeug mit. Für den Fall, dass sich auf Ihr Fahrzeug keine Mobili-
tätsgarantie bezieht, informieren Sie sich bei einem beliebigen ŠKODA Service-
partner hinsichtlich der Möglichkeit eines nachträglichen Abschlusses.
Optionale ŠKODA Garantieverlängerung
Falls Sie beim Kauf Ihres Neuwagens eine ŠKODA Garantieverlängerung er-
worben haben, so verlängert sich damit die zweijährige ŠKODA Garantie hin-
sichtlich der kostenfreien Durchführung sämtlicher Garantiereparaturen, auf
die von Ihnen gewählte Dauer bzw. bis zum Erreichen des gewählten Limits der
Laufleistung, je nachdem, was zuerst eintritt.
Die beschriebene Lackgarantie und die Garantie gegen Durchrostung bleiben
von der ŠKODA Garantieverlängerung unberührt.
Die ŠKODA Garantieverlängerung bezieht sich nicht auf Außen- und Innenfoli-
en.
Die Informationen über die detaillierten Bedingungen der ŠKODA Garantiever-
längerung stellt Ihnen Ihr ŠKODA Partner bereit.
Hinweis
Die ŠKODA Garantieverlängerung ist nur für einige Länder erhältlich.
7
Sachmängelhaftung und ŠKODA Garantie für Neuwagen
Funkanlagen - Informationen zur Richtlinie 2014/53/EU
Abb. 1
ŠKODA-Internetseiten
Ihr Fahrzeug verfügt über verschiedene Funkanlagen.
Die Hersteller dieser Funkanlagen erklären, dass diese Anlagen den Vorgaben
der Richtlinie 2014/53/EU entsprechen.
Zur Anzeige von Informationen zur Richtlinie 2014/53/EU sowie der Konfor-
mitätserklärung ist wie folgt vorzugehen.
1. Den QR-Code » Abb. 1 einlesen oder die folgende Adresse in den Web-
browser eingeben.
http://go.skoda.eu/owners-manuals
2. Auf „Choose your manual“ klicken.
3. Das gewünschte Modell auswählen - es wird ein Menü mit den Anleitun-
gen angezeigt.
4. Den Bauzeitraum sowie die Sprache auswählen.
5. Die Datei Informationen zur Richtlinie 2014/53/EU im pdf-Format aus-
wählen.
8
Funkanlagen - Informationen zur Richtlinie 2014/53/EU
Über die Betriebsanleitung
Einleitende Informationen
Allgemeines
Lesen Sie diese Betriebsanleitung aufmerksam, denn die Vorgehensweise im
Einklang mit dieser Anleitung ist Voraussetzung für die richtige Nutzung des
Fahrzeugs.
Bei der Nutzung des Fahrzeugs sind immer die allgemein verbindlichen landes-
spezifischen gesetzlichen Bestimmungen (bspw. für die Kinderbeförderung,
Airbagabschaltung, Reifenverwendung, den Straßenverkehr etc.) zu beachten.
Widmen Sie die Aufmerksamkeit immer dem Autofahren! Als Fahrer tragen Sie
die volle Verantwortung für die Verkehrssicherheit.
Die Betriebsanleitung gilt für alle Karosserievarianten des Fahrzeugs, für alle
zugehörigen Modellvarianten sowie für alle Ausstattungsstufen.
In der Betriebsanleitung sind alle möglichen Ausstattungsvarianten beschrie-
ben, ohne diese als Sonderausstattung, Modellvariante oder marktabhängige
Ausstattung zu kennzeichnen. Somit sind in Ihrem Fahrzeug nicht alle Ausstat-
tungskomponenten, die in der Betriebsanleitung beschrieben werden, vorhan-
den.
Der Ausstattungsumfang des Fahrzeugs bezieht sich auf den Kaufvertrag zum
Fahrzeug. Mit Fragen bezüglich des Ausstattungsumfangs wenden Sie sich ggf.
an einen ŠKODA Partner.
Die Abbildungen in der Betriebsanleitung dienen nur zur Illustration. Die Abbil-
dungen können in unwesentlichen Details von Ihrem Fahrzeug abweichen, die-
se sind nur als eine allgemeine Information zu verstehen.
ŠKODA AUTO arbeitet ständig an der Weiterentwicklung aller Fahrzeuge. Je-
derzeit sind deshalb Änderungen des Lieferumfangs in Form, Ausstattung und
Technik möglich. Die in der Betriebsanleitung aufgeführten Informationen ent-
sprechen dem Informationsstand zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses.
Aus den technischen Angaben, Abbildungen und Informationen der Betriebs-
anleitung können daher keine rechtlichen Ansprüche hergeleitet werden.
Wir empfehlen, die Internetseiten, auf die in der Betriebsanleitung verwiesen
wird, in der klassischen Darstellung anzuzeigen. Bei der mobilen Darstellung
der Internetseiten können möglicherweise nicht alle benötigten Informationen
enthalten bleiben.
Gedruckte Betriebsanleitung
In der gedruckten Betriebsanleitung sind lediglich die wichtigsten Informatio-
nen bezüglich der Fahrzeugbedienung enthalten. Vollständige Informationen
sind in der elektronischen Version der Betriebsanleitung enthalten.
Elektronische Version der Betriebsanleitung
Abb. 2
ŠKODA-Internetseiten
In der elektronischen Version der Betriebsanleitung sind vollständige Informa-
tionen bezüglich der Fahrzeugbedienung enthalten.
Die elektronische Version der Betriebsanleitung steht auf den ŠKODA-Inter-
netseiten sowie in der mobilen Anwendung MyŠKODA App zur Verfügung.
Elektronische Version der Betriebsanleitung anzeigen
Den QR-Code » Abb. 2 einlesen oder die folgende Adresse in den Webbrow-
ser eingeben.
http://go.skoda.eu/owners-manuals
Auf „Choose your manual“ klicken.
Das gewünschte Modell auswählen.
Den Bauzeitraum sowie die Sprache auswählen.
Die gewünschte Anleitung auswählen.
9
Einleitende Informationen
Videoanleitungen
Abb. 3
Videoanleitungen
Die Bedienung einiger Fahrzeugfunktionen kann in Form von Videoanleitungen
angezeigt werden.
Menü mit Videoanleitungen anzeigen
Den QR-Code » Abb. 3 einlesen oder die folgende Adresse in den Webbrow-
ser eingeben.
http://go.skoda.eu/owners-manuals-videos
Hinweis
Die Videoanleitungen sind nur in einigen Sprachversionen verfügbar.
Anwendung MyŠKODA App
Abb. 4 Die Anwendung MyŠKODA App steht für Geräte mit dem Sys-
tem Android (Google) oder iOS (Apple) zur Verfügung.
Die Anwendung MyŠKODA App enthält z. B. die elektronische Version der Be-
triebsanleitung, schnelle Tipps bezüglich der Lösung bestimmter Situationen
im Zusammenhang mit dem Fahrzeug oder eine Beschreibung der Simply
Clever-Lösungen.
Mittels der Anwendung besteht die Möglichkeit, sich mit einem ŠKODA Part-
ner in Verbindung zu setzen und seine Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen
oder auf den Pannendienst schnell zuzugreifen.
Die Anwendung lässt sich ebenfalls als RSS-Leser bevorzugter Internetseiten
nutzen.
Nach der Eingabe der folgenden Adresse in den Webbrowser, wird die Inter-
netseite mit Informationen zu den mobilen Anwendungen ŠKODA geöffnet.
http://go.skoda.eu/service-app
Anwendung MyŠKODA App installieren
Den QR-Code » Abb. 4 einlesen.
10
Über die Betriebsanleitung
Erläuterungen
Verwendete Begriffe
- Werkstatt, die eine fachliche Durchführung von Servicearbei-
ten für die Fahrzeuge der Marke ŠKODA durchführt. Ein Fachbetrieb
kann sowohl ein ŠKODA Partner, ein ŠKODA Servicepartner, als auch ei-
ne unabhängige Werkstatt sein.
- Werkstatt, die vertraglich durch die Gesellschaft
ŠKODA AUTO oder deren Vertriebspartner autorisiert worden ist, Ser-
vicearbeiten für die Fahrzeuge der Marke ŠKODA durchzuführen und
ŠKODA Original Teile zu verkaufen.
- Unternehmen, das durch die Gesellschaft ŠKODA AUTO
oder deren Vertriebspartner autorisiert worden ist, Neufahrzeuge der
Marke ŠKODA zu verkaufen und, soweit zutreffend, deren Service bei
Verwendung ŠKODA Original Teile durchzuführen und ŠKODA Original
Teile zu verkaufen.
Texthinweise
- kurzes Drücken (z. B. einer Taste) innerhalb von 1 s
- langes Drücken (z. B. einer Taste) für länger als 1 s
Richtungsangaben
Alle Richtungsangaben, wie „links“, „rechts“, „vorn“, „hinten“, beziehen sich auf
die Vorwärtsfahrtrichtung des Fahrzeugs.
Symbolerläuterung
Textanzeige im MAXI DOT-Display
Textanzeige im Segmentdisplay
Kennzeichnung des nächsten Bedienungsschritts
Wiederholtes Betätigen der Taste
ACHTUNG
Texte mit diesem Symbol machen auf ernste Unfall-, Verletzungs- oder Le-
bensgefahr aufmerksam.
VORSICHT
Texte mit diesem Symbol machen auf die Gefahr der Fahrzeugbeschädigung
oder eine mögliche Funktionsunfähigkeit einiger Systeme aufmerksam.
„Fachbetrieb“
„ŠKODA Servicepartner“
„ŠKODA Partner“
„Drücken“
„Halten“
Hinweis
Texte mit diesem Symbol enthalten zusätzliche Informationen.
11
Einleitende Informationen
Online-Dienste
ŠKODA Connect
Dienstleistungspaket „ŠKODA Connect“
Die Online-Dienste „ŠKODA Connect“ erweitern die Fahrzeug- sowie die Info-
tainment-Funktionen um Dienstleistungspakete „Care Connect“ und
„Infotainment Online“.
Die Online-Dienste „ŠKODA Connect“ gehören nicht zum Lieferumfang des
Fahrzeugs. Deren Bestellung erfolgt gesondert über die Internetseite „ŠKODA
Connect Portal“ » Seite 13, Internetseite „ŠKODA Connect Portal“. Rechte
und Pflichten der Vertragsparteien in Bezug auf die Bereitstellung dieser
Dienste werden in einer eigenständigen Vereinbarung geregelt.
Online-Dienste „Care Connect“
Die „Care Connect“-Dienste enthalten die folgenden Funktionen.
Not-, Info- und Pannnenruf.
Proaktiver Servicedienst für die Verbindung mit Ihrem ŠKODA Servicepart-
ner.
Fernzugriff auf das Fahrzeug mittels der Anwendung „ŠKODA Connect“ und
der Internetseite „ŠKODA Connect Portal“.
Für die Funktion der „Care Connect“-Dienste muss sich das Fahrzeug in Reich-
weite eines Mobilfunknetzes befinden, über das die „Care Connect“-Dienste
bereitgestellt werden.
Online-Dienste „Infotainment Online“
Die „Infotainment Online“-Dienste erweitern die Infotainment-Funktionen z. B.
um die folgenden Funktionen.
Wettervorhersage.
Tankstellensuche mit Informationen bezüglich Kraftstoffpreisen.
Online-Verkehrsinformationen.
Online-Zielsuche.
Für die Funktion der „Infotainment Online“-Dienste ist das Infotainment mit
dem Internet zu verbinden » Seite 142.
Nutzungsbedingungen und Verfügbarkeit der Dienste
Aktuelle „Bedingungen für die Nutzung des Benutzerkontos“ inkl. „Erklärung
zum Schutz personenbezogener Daten“ sind der Internetseite „ŠKODA
Connect Portal“ zu entnehmen » Seite 13, Internetseite „ŠKODA Connect
Portal“.
Die Verfügbarkeit der Dienste ist vom Fahrzeugtyp sowie vom im Fahrzeug
verbauten Infotainmenttyp abhängig. Einige Dienste sind lediglich in bestimm-
ten Ländern verfügbar.
Hinweis
Die Verfügbarkeit der aufgeführten Dienste bezieht sich stets auf die Gültig-
keitsdauer des Vertrags. Während dieser Gültigkeitsdauer sind zwischenzeitli-
che inhaltliche Änderungen dieser Dienste möglich.
Internetseite „ŠKODA Connect“
Abb. 5
Internetseite ŠKODA Connect starten
Die Internetseite „ŠKODA Connect“ enthält Informationen bezüglich der On-
line-Dienste und deren Funktionen, den Zugriff auf die Internetseite „ŠKODA
Connect Portal“ sowie die Option, die Anwendung „ŠKODA Connect“ herun-
terzuladen.
Die Internetseite „ŠKODA Connect“ kann durch das Einlesen des QR-Codes
» Abb. 5 oder nach der Eingabe der folgenden Adresse in den Webbrowser ge-
öffnet werden.
http://go.skoda.eu/skoda-connect
12
Online-Dienste
Anwender- und Fahrzeugregistrierung, Aktivierung der Online-
Dienste
Internetseite „ŠKODA Connect Portal“
Abb. 6 Internetseite ŠKODA Connect Portal starten
Die Nutzung der Online-Dienste „ŠKODA Connect“ bedarf einer vorangehen-
den Anwender- und Fahrzeugregistrierung auf der Internetseite „ŠKODA
Connect Portal“ sowie einer Aktivierung der Online-Dienste im Infotainment.
Die Internetseite „ŠKODA Connect Portal“ kann durch das Einlesen des QR-
Codes » Abb. 6 oder nach der Eingabe der folgenden Adresse in den Web-
browser geöffnet werden.
http://go.skoda.eu/connect-portal
Informationen zur Registrierung und Aktivierung der Online-
Dienste
Abb. 7
Anleitungsvideo zur Registrierung und Aktivierung der Dienste
Abb. 8 Elektronische Version der Anleitung zur Registrierung und Akti-
vierung der Dienste
Anleitungsvideo zur Registrierung und Aktivierung der Dienste
Die Registrierung und die Aktivierung erfolgen gemäß dem Anleitungsvideo.
Das Anleitungsvideo kann durch das Einlesen des QR-Codes » Abb. 7 oder
nach der Eingabe der folgenden Adresse in den Webbrowser geöffnet werden.
http://go.skoda.eu/connect-video
Elektronische Version der Anleitung zur Registrierung und Aktivierung der
Dienste
Aktuelle Informationen zur Registrierung und Aktivierung der Online-Dienste
sind der elektronischen Version der Anleitung der Online-Dienste auf der In-
ternetseite „ŠKODA Connect“ zu entnehmen.
Die elektronische Version der Anleitung kann durch das Einlesen des QR-Co-
des » Abb. 8 oder nach der Eingabe der folgenden Adresse in den Webbrowser
geöffnet werden.
http://go.skoda.eu/connect-manual
Hinweis
Für die Hilfe bei der Registrierung, Aktivierung sowie der Internetverbindung,
können Sie sich an einen ŠKODA Servicepartner wenden.
Aktivierung der Online-Dienste im Infotainment
Die Zündung sowie das Infotainment einschalten.
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
ŠKODA Connect (Online-
Dienste)
Registrierung
antippen.
Den bei der Anwender- und Fahrzeugregistrierung auf der Internetseite
„ŠKODA Connect Portal“ erhaltenen Registrierungs-PIN-Code eingeben und
bestätigen.
13
ŠKODA Connect
Die Einblendung der Meldung
Die Registrierung ist abgeschlossen.
abwarten (kann
mehrere Minuten dauern).
Die Meldung bestätigen.
Hinweis
Für die Aktivierung ist die Verfügbarkeit des GPS-Signals sowie eines Mobil-
funknetzes unentbehrlich.
Bei Fahrzeugen, die lediglich über die „Infotainment Online“-Dienste verfü-
gen, muss für die Aktivierung das GPS-Signal erreichbar sowie das Infotain-
ment mit dem Internet verbunden sein.
Die Übersicht der Dienste kann angezeigt werden » Seite 14, Anzeige der
Diensteverwaltung.
Löschen/Wechsel des Fahrzeugbenutzers
Benutzer löschen
Die Zündung sowie das Infotainment einschalten.
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
ŠKODA Connect (Online-
Dienste)
Registrierung
antippen.
Die Funktionsfläche
Halter löschen
Löschen
antippen und den Löschvorgang
bestätigen.
Benutzer wechseln
Die Zündung sowie das Infotainment einschalten.
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
ŠKODA Connect (Online-
Dienste)
Registrierung
antippen.
Die Funktionsfläche
Neuer Halter
Halterwechsel
antippen.
Den bei der Registrierung des neuen Anwenders und bei der Fahrzeugregist-
rierung auf der Internetseite ŠKODA Connect Portal erhaltenen Registrie-
rungs-PIN-Code eingeben und bestätigen.
Ggf. den Benutzerwechsel durch Antippen der Funktionsfläche
Hauptnutzer än-
dern
bestätigen.
Hinweis
Durch das Löschen des registrierten Fahrzeugs im Benutzerkonto auf der In-
ternetseite „ŠKODA Connect Portal“ wird der Benutzer im Infotainment ge-
löscht.
Verwaltung der Online-Dienste
Anzeige der Diensteverwaltung
In der Diensteverwaltung ist es möglich, Informationen zu den Online-Diens-
ten, zur Gültigkeit deren Lizenz anzuzeigen oder die Dienste ein-/auszuschal-
ten.
Die Zündung sowie das Infotainment einschalten.
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
ŠKODA Connect (Online-
Dienste)
Diensteverwaltung
antippen.
Um die Bezeichnungen und den Satus der Dienste anzuzeigen, den ge-
wünschten Dienst wählen.
Für ausführliche Informationen zum Dienst die Funktionsfläche antippen.
Um die Dienste ein-/auszuschalten, die Funktionsfläche mit „Checkbox“ an-
tippen.
Online-Dienste im Infotainment aus-/einschalten
Funktion
Privater Modus
ein-/ausschalten
Durch das Einschalten der Funktion
Privater Modus
erfolgt das Ausschalten der
Dienste in Bezug auf die Versendung von Fahrzeuginformationen und perso-
nenbezogenen Daten, die für die Bereitstellung von Diensten unentbehrlich
sind.
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
ŠKODA Connect (Online-
Dienste)
Diensteverwaltung
Privater Modus
antippen.
„Care Connect“-Dienste aus-/einschalten
Durch das Ausschalten der „Care Connect“-Dienste erfolgt das Ausschalten
der Dienste in Bezug auf die Versendung von Fahrzeuginformationen und per-
sonenbezogenen Daten, die für die Bereitstellung von Diensten unentbehrlich
sind.
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
ŠKODA Connect (Online-
Dienste)
Diensteverwaltung
Care Connect
antippen.
„Infotainment Online“-Dienste aus-/einschalten
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
ŠKODA Connect (Online-
Dienste)
Diensteverwaltung
Infotainment Online
antippen.
14
Online-Dienste
Hinweis
Der Notruf bleibt nach dem Einschalten der Funktion
Privater Modus
oder nach
dem Ausschalten der „Care Connect“-Dienste weiterhin voll funktionsfähig.
Die Funktionen des Info- und Pannenrufs sind eingeschränkt.
Online-Dienste beim ŠKODA Servicepartner aus-/einschalten
Abb. 9
Aufkleber mit der Information
über die ausgeschalteten On-
line-Dienste
Es ist mögllich, die Online-Dienste ausschließlich von einem ŠKODA Service-
partner aus-/einschalten zu lassen.
Nach dem Ausschalten der Online-Dienste ist keiner der Online-Dienste
„ŠKODA Connect“ funktionsfähig.
Um den Fahrzeugbenutzer darüber zu unterrichten, dass die Online-Dienste
„ŠKODA Connect“ einschl. des Notrufs außer Funktion sind, bringt der Ser-
vicepartner an einer sichtbaren Stelle im Fahrzeug (z. B. an der Dachverklei-
dung) den Aufkleber » Abb. 9 an. Dieser Aufkleber darf, solange die Online-
Dienste ausgeschaltet sind, nicht entfernt werden.
VORSICHT
Es ist zu beachten, dass der Not-, Info- und Pannnenruf nach dem Ausschal-
ten der Online-Dienste nicht verfügbar ist. Aus diesem Grund erfolgt bei ei-
nem schweren Autounfall kein automatischer Notruf.
Statussymbole der Online-Dienste
Abb. 10
Statussymbole der Online-
Dienste
In der Statuszeile des Infotainments » Abb. 10 werden Informationen zum Zu-
stand der Online-Dienste angezeigt.
Die Online-Dienste „ŠKODA Connect“ sind verfügbar. Gleichzeitig kann
das Symbol des angeschlossenen Netzwerktyps angezeigt werden.
Die Verbindung zu den Online-Diensten „ŠKODA Connect“ wird aufgebaut.
Die Lokalisierungsdienste sind eingeschränkt oder deaktiviert. Detaillierte
Informationen zu den Online-Diensten können angezeigt werden » Sei-
te 14, Anzeige der Diensteverwaltung.
Die Lokalisierungsdienste sind aktiviert. Detaillierte Informationen zu den
Online-Diensten können angezeigt werden » Seite 14, Anzeige der Dienst-
everwaltung.
Lokalisierungsdienste
Für die vollständige Funktionsfähigkeit einiger Online-Dienste werden aktivier-
te Lokalisierungsdienste benötigt.
Zu den Lokalisierungsdiensten gehören z. B. Informationen über die letzte
Parkposition, eine Gebietsbenachrichtigung oder eine Geschwindigkeitsbe-
nachrichtigung.
Bei aktiven Lokalisierungsdiensten wird in der Statuszeile im Infotainmentbild-
schirm eines der folgenden Symbole
D
» Abb. 10 angezeigt.
A
B
C
D
15
ŠKODA Connect
Notruf
Abb. 11 Notruftaste
Automatischer Start eines Gesprächs mit der Notrufzentrale
Bei einem Unfall wird automatisch ein Gespräch mit der Notrufzentrale gest-
artet. Die Notrufzentrale enthält gleichzeitig Informationen zum Unfall, z. B.
zum Unfallort und zur Unfallschwere, zur Anzahl der auf den Vordersitzen an-
gegurteten Insassen sowie die Fahrzeug-Identifizierungsnummer (VIN).
Manueller Start eines Gesprächs mit der Notrufzentrale
Die Taste
B
» Abb. 11 gedrückt halten.
Im Infotainmentbildschirm oder im Display des Kombi-Instruments den Ver-
bindungsaufbau bestätigen.
Der manuelle Gesprächsstart kann z. B. dann benutzt werden, wenn Sie einen
Unfall melden, an dem Sie nicht direkt beteiligt sind.
Der Systemzustand wird nach dem Einschalten der Zündung durch Aufleuch-
ten der Kontrollleuchte
A
» Abb. 11 angezeigt.
Grün - das System ist funktionsfähig.
Rot - eine Systemstörung liegt vor.
Leuchtet nicht - das System ist ausgeschaltet » Seite 15.
Hinweis
Der Notrufdienst ist auch ohne die Anwenderregistrierung sowie die Aktivie-
rung der Dienste funktionsfähig.
„Care Connect“-Dienste
Proaktiver Service
Abb. 12 Tasten und Kontrollleuchte der Care Connect-Dienste
Der Dienst proaktiver Service gibt Ihnen eine Übersicht über den technischen
Zustand Ihres Fahrzeugs sowie über das fällige Service-Ereignis. Ein Verbin-
dungsaufbau zur Inforuf- oder Pannenrufzentrale ist ebenfalls möglich.
Tasten und Kontrollleuchte der „Care Connect“-Dienste » Abb. 12
Kontrollleuchte für den Systemzustand.
Durch Drücken der Taste erfolgt der Verbindungaufbau zur Inforufnum-
mer bei Problemen mit den Online-Diensten oder für Informationen be-
züglich der Produkte und Dienstleistungen der Marke ŠKODA.
Durch Drücken der Taste erfolgt der Verbindungaufbau zur Pannenruf-
nummer im Pannenfall.
Der Systemzustand wird nach dem Einschalten der Zündung durch Aufleuch-
ten der Kontrollleuchte
A
» Abb. 12 angezeigt.
Grün - das System ist funktionsfähig.
Rot - eine Systemstörung liegt vor.
Hinweis
Die Verfügbarkeit der aufgeführten Dienste bezieht sich stets auf die Gültig-
keitsdauer des Vertrags. Während dieser Gültigkeitsdauer sind zwischenzeitli-
che inhaltliche Änderungen dieser Dienste möglich. Aktuelle Informationen
sind der Internetseite „ŠKODA Connect“ zu entnehmen » Seite 12.
A
B
C
16
Online-Dienste
Fernzugriff auf das Fahrzeug
Abb. 13 Anwendung ŠKODA Connect
Mit dem Dienst Fernzugriff auf das Fahrzeug erhalten Sie den Zugriff auf eini-
ge Fahrzeugfunktionen über die Internetseite „ŠKODA Connect Portal“ oder
die im mobilen Gerät installierte Anwendung „ŠKODA Connect“.
Nach der Eingabe der folgenden Adresse in den Webbrowser, wird die Inter-
netseite mit Informationen zu den mobilen Anwendungen ŠKODA geöffnet.
http://go.skoda.eu/service-app
Mobile Anwendung „ŠKODA Connect“ installieren
Den QR-Code » Abb. 13 einlesen.
Der Fernzugriff auf das Fahrzeug umfasst z. B. die folgenden Dienste.
Fahrdaten.
Fahrzeugzustand.
Letzte Parkposition.
Fahrzeugentriegelung und Fahrzeugverriegelung.
Hinweis
Die Verfügbarkeit der aufgeführten Dienste bezieht sich stets auf die Gültig-
keitsdauer des Vertrags. Während dieser Gültigkeitsdauer sind zwischenzeitli-
che inhaltliche Änderungen dieser Dienste möglich. Aktuelle Informationen
sind der Internetseite „ŠKODA Connect“ zu entnehmen » Seite 12.
„Infotainment Online“-Dienste
Hauptmenü und Übersicht der Dienste
Gilt für das Infotainment Amundsen.
Abb. 14
Hauptmenü
Diese Dienste erweitern die Funktionen des mit dem Internet verbundenen In-
fotainments.
Zur Anzeige des Hauptmenüs » Abb. 14 die Taste

drücken, dann die Funk-
tionsfläche
antippen.
Nachrichten aus den im Benutzerprofil auf der Internetseite „ŠKODA
Connect Portal“ eingestellten RSS-Kanälen
Online-Suche von Tankstellen mit Informationen bezüglich Kraftstoffprei-
sen » Seite 154
Online-Suche von Parklplätzen mit Informationen bezüglich freier Stellflä-
chen » Seite 154
Wettervorhersage in der Nähe der Fahrzeugposition, am Routenziel oder
im Umfeld des gewählten Orts
Online-Zielsuche » Seite 152
Import der im Benutzerprofil auf der Internetseite „ŠKODA Connect
Portal“ erstellten Ziele » Seite 158
Import der im Benutzerprofil auf der Internetseite „ŠKODA Connect
Portal“ erstellten Routen » Seite 164
Online-Import der Sonderzielkategorien » Seite 150
Bedingungen für die Nutzung der Online-Dienste
Einstellungen der Online-Dienste » Seite 111
Weitere Informationen zu den verfügbaren Diensten sind der Internetseite
„ŠKODA Connect“ zu entnehmen » Seite 12.
17
ŠKODA Connect
Hinweis
Die Verfügbarkeit der aufgeführten Dienste bezieht sich stets auf die Gültig-
keitsdauer des Vertrags. Während dieser Gültigkeitsdauer sind zwischenzeitli-
che inhaltliche Änderungen dieser Dienste möglich. Aktuelle Informationen
sind der Internetseite „ŠKODA Connect“ zu entnehmen » Seite 12.
18
Online-Dienste
Sicherheit
Passive Sicherheit
Allgemeine Hinweise
Einleitung zum Thema
In diesem Abschnitt der Anleitung finden Sie wichtige Informationen zum The-
ma passive Sicherheit. Wir haben hier alles zusammengefasst, was Sie bei-
spielsweise über die Sicherheitsgurte, Airbags, Sicherheit von Kindern u. Ä.
wissen sollten.
Weitere wichtige Informationen zur Sicherheit finden Sie auch in den nächsten
Kapiteln dieser Betriebsanleitung. Die Betriebsanleitung sollte sich deshalb im-
mer im Fahrzeug befinden.
Vor jeder Fahrt
Zu Ihrer eigenen Sicherheit und der Sicherheit Ihrer Mitfahrer beachten Sie vor
jeder Fahrt folgende Punkte.
Die Beleuchtungs- und Blinkanlage auf Funktion prüfen.
Die Scheibenwischer auf Funktion und die Scheibenwischerblätter auf Zu-
stand prüfen. Den Scheibenwaschwasserstand prüfen.
Sicherstellen, dass alle Fensterscheiben eine gute Sicht nach außen gewähr-
leisten.
Die Rückspiegel so einstellen, dass die Sicht nach hinten gewährleistet ist. Si-
cherstellen, dass die Spiegel nicht verdeckt sind.
Den Reifenfülldruck prüfen.
Den Motoröl-, Bremsflüssigkeits- und Kühlmittelstand prüfen.
Mitgeführte Gepäckstücke sicher befestigen.
Die zulässigen Achslasten und das zulässige Gesamtgewicht des Fahrzeugs
nicht überschreiten.
Alle Türen sowie die Motorraum- und Gepäckraumklappe schließen.
Sicherstellen, dass keine Teile und Komponenten im Fahrzeug sichtbar gelöst
sind.
Sicherstellen, dass keine Gegenstände die Pedale behindern können.
Kinder durch einen geeigneten Kindersitz schützen » Seite 29, Sichere Be-
förderung von Kindern.
Die richtige Sitzposition einnehmen. Ihre Mitfahrer darauf hinweisen, die rich-
tige Sitzposition einzunehmen » Seite 19, Richtige und sichere Sitzposition.
Fahrsicherheit
Für die Verkehrssicherheit sind die folgenden Hinweise zu beachten.
Sich durch nichts vom Verkehrsgeschehen ablenken lassen (z. B. durch die
Mitfahrer, durch Telefongespräche u. Ä.).
Niemals fahren, wenn Ihre Fahrtüchtigkeit beeinträchtigt ist (z. B. durch Me-
dikamente, Alkohol, Betäubungsmittel u. Ä.).
Die Verkehrsregeln und die zulässige Fahrgeschwindigkeit einhalten.
Die Fahrgeschwindigkeit stets dem Straßenzustand sowie den Verkehrs- und
Witterungsverhältnissen anpassen.
Auf langen Fahrten regelmäßig Pausen machen (spätestens alle zwei Stun-
den).
Richtige und sichere Sitzposition
Einleitung zum Thema
Vor Fahrtbeginn die richtige Sitzposition einnehmen und diese Sitzposition
während der Fahrt nicht verändern. Auch die Mitfahrer anweisen, die richtige
Sitzposition einzunehmen und diese Sitzposition während der Fahrt nicht zu
verändern.
Für den Beifahrer gelten die folgenden Hinweise, deren Nichtbeachtung zu
schweren Verletzungen oder auch zum Tode führen kann.
Sich nicht an die Schalttafel lehnen.
Die Füße nicht auf die Schalttafel legen.
Für alle Insassen gelten die folgenden Hinweise, deren Nichtbeachtung zu
schweren Verletzungen oder auch zum Tode führen kann.
Nicht nur auf dem vorderen Bereich des Sitzes sitzen.
Nicht zur Seite gerichtet sitzen.
Nicht aus dem Fenster lehnen.
Die Gliedmaßen nicht aus dem Fenster halten.
Die Füße nicht auf das Sitzpolster legen.
19
Passive Sicherheit
ACHTUNG
Einstellbare Sitze und alle Kopfstützen müssen immer der Körpergröße
entsprechend eingestellt sowie die Sicherheitsgurte immer richtig angelegt
sein, damit die Fahrzeuginsassen mit größtmöglicher Wirksamkeit ge-
schützt werden.
Jeder Insasse muss den zum Sitzplatz gehörenden Sicherheitsgurt richtig
anlegen. Kinder müssen mit einem geeigneten Rückhaltesystem gesichert
sein » Seite 29, Sichere Beförderung von Kindern.
Während der Fahrt dürfen die Sitzlehnen nicht zu weit nach hinten ge-
neigt sein, weil sonst die Wirkung der Sicherheitsgurte und des Airbag-Sys-
tems beeinträchtigt wird - es besteht Verletzungsgefahr!
ACHTUNG
Durch eine falsche Sitzposition setzt sich der Insasse lebensgefährlichen
Verletzungen aus.
Richtige Sitzposition des Fahrers
Abb. 15 Richtige Sitzposition des Fahrers / Richtige Lenkradhaltung
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 20.
Zu Ihrer eigenen Sicherheit und um die Verletzungsgefahr bei einem Unfall zu
verringern, sind die folgenden Hinweise zu beachten.
Den Fahrersitz in Längsrichtung so einstellen, dass die Pedale mit leicht an-
gewinkelten Beinen völlig durchgetreten werden können.
Die Sitzlehne so einstellen, dass das Lenkrad im oberen Punkt mit leicht
angewinkelten Armen erreicht werden kann.
Das Lenkrad so einstellen, dass der Abstand zwischen Lenkrad und Brust-
bein mindestens 25 cm beträgt » Abb. 15 -
A
.
Die Kopfstütze so einstellen, dass die Oberkante der Kopfstütze sich mög-
lichst auf einer Höhe mit dem oberen Teil Ihres Kopfes befindet (gilt nicht
für Sitze mit integrierter Kopfstütze) » Abb. 15 -
B
.
Den Sicherheitsgurt richtig anlegen » Seite 22, Sicherheitsgurte verwen-
den.
ACHTUNG
Einen Abstand zum Lenkrad von mindestens 25 cm einhalten, anderenfalls
kann Sie das Airbag-System nicht schützen - Lebensgefahr!
Während der Fahrt das Lenkrad mit beiden Händen seitlich am äußeren
Rand in der „9-Uhr“- und „3-Uhr“-Position festhalten » Abb. 15. Niemals das
Lenkrad in der „12-Uhr“-Position oder in einer anderen Art und Weise fest-
halten (z. B. in der Lenkradmitte, am inneren Lenkradrand u. Ä.). Anderen-
falls könnte man sich bei der Airbagauslösung schwere Verletzungen an Ar-
men, Händen und Kopf zuziehen.
Dafür sorgen, dass sich keine Gegenstände im Fahrerfußraum befinden,
da diese während der Fahrt in das Fußhebelwerk gelangen könnten. Man
wäre dann nicht mehr in der Lage, das Kupplungspedal zu betätigen, zu
bremsen oder Gas zu geben.
Lenkradposition einstellen
Abb. 16
Lenkradposition einstellen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 20.
Die Lenkradposition kann in Höhe und Längsrichtung verstellt werden.
20
Sicherheit
Den Sicherungshebel unter dem Lenkrad in Pfeilrichtung
1
schwenken
» Abb. 16.
Das Lenkrad in die gewünschte Position einstellen. Das Lenkrad kann in Pfeil-
richtung
2
verstellt werden.
Den Sicherungshebel bis zum Anschlag in Pfeilrichtung
3
drücken.
ACHTUNG
Das Lenkrad niemals während der Fahrt, sondern nur bei stehendem Fahr-
zeug einstellen!
Den Sicherungshebel nach der Einstellung immer verriegeln, damit das
Lenkrad seine Position nicht unbeabsichtigt verändert - es besteht Unfall-
gefahr!
Richtige Sitzposition des Beifahrers
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 20.
Für die Sicherheit des Beifahrers und um die Verletzungsgefahr bei einem Un-
fall zu verringern, sind die folgenden Hinweise zu beachten.
Den Beifahrersitz so weit wie möglich nach hinten stellen. Der Beifahrer
muss einen Mindestabstand von 25 cm zur Schalttafel einhalten, damit ihm
der Airbag im Falle einer Auslösung die größtmögliche Sicherheit bietet.
Die Kopfstütze so einstellen, dass die Oberkante der Kopfstütze sich mög-
lichst auf einer Höhe mit dem oberen Teil Ihres Kopfes befindet » Abb. 15
auf Seite 20 -
B
(gilt nicht für Sitze mit integrierter Kopfstütze).
Den Sicherheitsgurt richtig anlegen » Seite 22, Sicherheitsgurte verwen-
den.
ACHTUNG
Einen Abstand zur Schalttafel von mindestens 25 cm einhalten, anderen-
falls kann Sie das Airbag-System nicht schützen - Lebensgefahr!
Die Füße während der Fahrt immer im Fußraum halten - die Füße niemals
auf die Schalttafel, aus dem Fenster oder auf die Sitzfläche legen! Im Falle
eines Bremsmanövers oder Unfalls setzen Sie sich einem erhöhten Verlet-
zungsrisiko aus. Bei einer Airbagauslösung können Sie sich durch eine fal-
sche Sitzposition tödliche Verletzungen zuziehen!
Richtige Sitzposition der Mitfahrer auf den Rücksitzen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 20.
Für die Sicherheit der Mitfahrer auf den Rücksitzen und um die Verletzungsge-
fahr bei einem Unfall zu verringern, sind die folgenden Hinweise zu beachten.
Die Kopfstützen so einstellen, dass die Oberkante der Kopfstützen sich
möglichst auf einer Höhe mit dem oberen Teil des Kopfes befindet
» Abb. 15 auf Seite 20 -
B
.
Den Sicherheitsgurt richtig anlegen » Seite 22, Sicherheitsgurte verwen-
den.
21
Passive Sicherheit
Sicherheitsgurte
Sicherheitsgurte verwenden
Einleitung zum Thema
Richtig angelegte Sicherheitsgurte bieten bei einem Unfall einen guten Schutz.
Sie verringern das Risiko einer Verletzung und erhöhen die Chance des Überle-
bens bei einem schweren Unfall.
Die Sicherheitsgurte reduzieren in erheblichem Maße die Bewegungsenergie.
Weiterhin verhindern diese unkontrollierte Bewegungen, die ihrerseits schwe-
re Verletzungen nach sich ziehen können.
Bei der Beförderung von Kindern sind folgende Hinweise zu beachten » Sei-
te 29, Sichere Beförderung von Kindern.
ACHTUNG
Den Sicherheitsgurt vor jeder Fahrt anlegen! Das gilt auch für andere Mit-
fahrer - es besteht Verletzungsgefahr!
Die höchstmögliche Schutzwirkung der Sicherheitsgurte wird nur in der
richtigen Sitzposition erreicht » Seite 19, Richtige und sichere Sitzposition.
Die Sitzlehnen der Vordersitze dürfen nicht zu weit nach hinten geneigt
sein, da sonst die Sicherheitsgurte ihre Wirkung verlieren können.
ACHTUNG
Hinweise für den Umgang mit den Sicherheitsgurten
Das Gurtband darf nicht eingeklemmt oder verdreht sein oder an schar-
fen Kanten scheuern.
Darauf achten, dass der Sicherheitsgurt beim Schließen der Tür nicht ein-
geklemmt wird.
ACHTUNG
Hinweise für die richtige Verwendung der Sicherheitsgurte
Die Höhe des Sicherheitsgurts so einstellen, dass der Schultergurtteil un-
gefähr über die Schultermitte - keinesfalls über den Hals - verläuft.
Mit einem Sicherheitsgurt dürfen niemals zwei Personen (auch keine Kin-
der) angegurtet werden.
ACHTUNG (Fortsetzung)
Die Schlosszunge darf nur in das zum jeweiligen Sitzplatz gehörende
Schlossteil gesteckt werden. Das falsche Anlegen des Sicherheitsgurtes
beeinträchtigt seine Schutzwirkung und das Verletzungsrisiko wird erhöht.
Viele Kleidungsschichten und lose Kleidung (z. B. Mantel über Sakko) be-
einträchtigen den einwandfreien Sitz und die Funktion der Sicherheitsgurte.
Am Gurt keine Klemmen oder ähnliche Gegenstände befestigen - die
Funktion des Gurtaufrollautomaten könnte eingeschränkt sein.
Die Sicherheitsgurte auf den hinteren Sitzen können ihre Funktion nur
dann zuverlässig erfüllen, wenn die Rücksitzlehne richtig verrastet ist » Sei-
te 72.
ACHTUNG
Hinweise für die Pflege der Sicherheitsgurte
Das Gurtband muss sauber gehalten werden. Verschmutztes Gurtband
kann die Funktion des Gurtaufrollautomaten beeinträchtigen » Seite 213.
Die Sicherheitsgurte dürfen nicht ausgebaut oder in irgendeiner Art und
Weise verändert werden. Nicht versuchen, die Sicherheitsgurte selbst zu
reparieren.
Den Zustand der Sicherheitsgurte regelmäßig prüfen. Wenn Beschädi-
gungen eines der Teile des Sicherheitsgurtsystems (bspw. des Gurtbands,
der Gurtverbindungen, des Aufrollautomaten, des Schlossteils u. Ä.) festge-
stellt werden, muss der jeweilige Sicherheitsgurt von einem Fachbetrieb
unverzüglich ersetzt werden.
Sicherheitsgurte, die während eines Unfalls beansprucht wurden, von ei-
nem Fachbetrieb ersetzen lassen. Auch die Verankerungen der Sicherheits-
gurte prüfen.
22
Sicherheit
Richtiger Gurtbandverlauf
Abb. 17 Gurtbandverlauf des Schulter- und Beckengurts / Gurtbandver-
lauf bei schwangeren Frauen
Abb. 18
Gurthöheneinstellung für die Vordersitze
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 22.
Für die größtmögliche Schutzwirkung der Sicherheitsgurte ist der Gurtband-
verlauf von großer Bedeutung.
Der Schultergurtteil muss ungefähr über die Schultermitte (keinesfalls über
den Hals) verlaufen und gut am Oberkörper anliegen » Abb. 17 - .
Der Beckengurtteil muss vor das Becken gelegt werden (darf nicht über den
Bauch verlaufen) und muss immer fest anliegen » Abb. 17 -
.
Bei schwangeren Frauen muss der Beckengurtteil möglichst tief am Becken
anliegen, damit kein Druck auf den Unterleib ausgeübt wird » Abb. 17 - .
Gurthöheneinstellung für die Vordersitze
Den Umlenkbeschlag nach oben in Pfeilrichtung verschieben » Abb. 18 - .
Oder: Die Sicherung in Richtung der Pfeile
1
zusammendrücken und den
Umlenkbeschlag nach unten in Pfeilrichtung
2
verschieben » Abb. 18 - .
Nach dem Einstellen durch ruckartiges Ziehen am Gurt prüfen, ob der Um-
lenkbeschlag sicher eingerastet ist und ob der Gurt zuverlässig blockiert
» Seite 24, Gurtaufrollautomaten.
ACHTUNG
Immer auf den richtigen Gurtbandverlauf der Sicherheitsgurte achten.
Falsch angelegte Sicherheitsgurte können selbst bei leichten Unfällen zu
Verletzungen führen.
Ein zu lose angelegter Sicherheitsgurt kann zu Verletzungen führen, da
sich der Körper bei einem Unfall aufgrund der Bewegungsenergie weiter
nach vorn bewegt und somit abrupt durch den Sicherheitsgurt abgebremst
wird.
Das Gurtband darf nicht über feste oder zerbrechliche Gegenstände (z. B.
Stifte, Brille, Kugelschreiber, Schlüsselbund usw.) führen. Diese Gegenstän-
de können Verletzungen verursachen.
Sicherheitsgurte anlegen und ablegen
Abb. 19
Sicherheitsgurt anlegen / ablegen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 22.
Vor dem Anlegen
Die Kopfstütze richtig einstellen (gilt nicht für Sitze mit integrierter Kopf-
stütze).
Den Sitz einstellen (gilt für die Vordersitze).
Die Gurthöhe einstellen (gilt für die Vordersitze).
23
Sicherheitsgurte
Anlegen
Das Gurtband langsam über Brust und Becken ziehen.
Die Schlosszunge in das zum Sitz gehörende Gurtschloss » Abb. 19 - ste-
cken, bis diese hörbar einrastet.
Eine Zugprobe am Gurt machen, ob die Schlosszunge im Schloss eingerastet
ist.
Ablegen
Die Schlosszunge fassen und die rote Taste im Gurtschloss drücken » Abb. 19
- , die Schlosszunge springt heraus.
Den Gurt von Hand zurückführen, damit der Sicherheitsgurt sich nicht ver-
dreht und das Gurtband völlig aufrollt.
ACHTUNG
Der Einführtrichter für die Schlosszunge darf nicht verstopft sein, da sonst
die Schlosszunge nicht einrasten kann.
Gurtaufrollautomaten und Gurtstraffer
Gurtaufrollautomaten
Jeder Sicherheitsgurt ist mit einem Gurtaufrollautomaten ausgestattet.
Bei langsamem Zug am Sicherheitsgurt ist die volle Bewegungsfreiheit des
Gurts gewährleistet. Bei ruckartigem Zug am Sicherheitsgurt wird dieser
durch die Aufrollautomatik blockiert. Die Sicherheitsgurte blockieren auch bei
einer Vollbremsung, beim Beschleunigen, bei einer Bergabfahrt und in Kurven.
ACHTUNG
Wird der Sicherheitsgurt bei ruckartigem Zug nicht blockiert, ist der Auf-
rollautomat unverzüglich von einem Fachbetrieb überprüfen zu lassen.
Gurtstraffer
Die Sicherheit für den angegurteten Fahrer und Beifahrer wird durch Gurt-
straffer an den Aufrollautomaten der vorderen Sicherheitsgurte erhöht.
Die Sicherheitsgurte werden bei einem Aufprall einer bestimmten Unfall-
schwere durch die Gurtstraffer gestrafft, sodass eine unerwünschte Körper-
bewegung verhindert wird.
Bei einem Überschlag, bei leichten Kollisionen sowie bei Unfällen, bei denen
keine erheblichen Kräfte wirksam werden, erfolgt keine Auslösung der Gurt-
straffer.
ACHTUNG
Alle Arbeiten am Gurtstraffersystem sowie der Ein- und Ausbau von Sys-
temteilen wegen anderer Reparaturarbeiten, dürfen nur von einem Fachbe-
trieb vorgenommen werden.
Wurden die Gurtstraffer ausgelöst, muss das gesamte System ausge-
tauscht werden.
Hinweis
Die Gurtstraffer können auch bei nicht angelegten Sicherheitsgurten ausge-
löst werden.
Beim Auslösen der Gurtstraffer wird Rauch freigesetzt. Dies deutet auf kei-
nen Fahrzeugbrand hin.
24
Sicherheit
Airbag-System
Beschreibung des Airbag-Systems
Einleitung zum Thema
Das Airbag-System bietet als Ergänzung zu den Sicherheitsgurten einen zu-
sätzlichen Insassenschutz bei heftigen Frontal- und Seitenkollisionen.
Die bestmögliche Schutzwirkung des Airbags wird nur im Zusammenwir-
ken mit dem angelegten Sicherheitsgurt erreicht, der Airbag stellt keinen
Ersatz für die Sicherheitsgurte dar.
Der Zustand des Airbag-Systems wird durch die Kontrollleuchte im Kombi-
Instrument angezeigt » Seite 41.
Systembeschreibung
Abb. 20 Verbauorte der Airbags
Verbauorte der Airbags » Abb. 20
Frontairbags
Seitenairbags
Kopfairbags
A
B
C
Beim Eintauchen in den voll aufgeblasenen Airbag wird die Vorwärtsbewegung
des Körpers gedämpft und das Verletzungsrisiko für die folgenden Körperteile
reduziert.
Frontairbags - Kopf und Oberkörper. Die Airbags sind mit dem Schriftzug
 auf dem Lenkrad sowie auf der Schalttafel auf der Beifahrerseite ge-
kennzeichnet.
Seitenairbags - der gesamte Oberkörper (Brust, Bauch, Becken) auf der der
Tür zugewandten Seite. Die Airbags sind mit einem Label mit dem Schriftzug
 an den Vordersitzlehnen gekennzeichnet.
Kopfairbags - Kopf und Hals. Die Airbags sind mit dem Schriftzug  an
der B-Säulenverkleidung gekennzeichnet.
Das Airbag-System besteht (je nach Fahrzeugausstattung) aus den
folgenden Teilen.
Einzelne Airbags.
Kontrollleuchte
im Kombi-Instrument » Seite 41.
Schlüsselschalter für Beifahrer-Frontairbag » Seite 28.
Kontrollleuchte für Beifahrer-Frontairbag im Schalttafelmittelteil » Seite 28.
Airbagauslösung
Abb. 21 Gasgefüllte Airbags
Das Airbag-System ist nur bei eingeschalteter Zündung funktionsbereit.
Beim Auslösen füllt sich der Airbag mit Gas und entfaltet sich. Das Aufblasen
des Airbags erfolgt in Sekundenbruchteilen.
25
Airbag-System
Beim Aufblasen des Airbags wird Rauch freigesetzt. Dies deutet auf keinen
Fahrzeugbrand hin.
Auslösungsbedingungen
Die für jede Situation zutreffenden Auslösungsbedingungen für das Airbag-
System lassen sich nicht pauschal festlegen. Wichtig ist hier die Härte des Ge-
genstands, auf den das Fahrzeug aufprallt, der Aufprallwinkel, die Fahrge-
schwindigkeit usw.
Für die Auslösung der Airbags ist der auftretende Verzögerungsverlauf beim
Aufprall entscheidend. Bleibt die aufgetretene und gemessene Fahrzeugverzö-
gerung unterhalb der im Steuergerät vorgegebenen Referenzwerte, werden
die Airbags nicht ausgelöst, obwohl das Fahrzeug in Folge des Unfalls durchaus
stark deformiert sein kann.
Bei heftigen Frontalkollisionen erfolgt die Auslösung der folgenden Airbags.
Fahrer-Frontairbag.
Beifahrer-Frontairbag.
Bei heftigen Seitenkollisionen erfolgt die Auslösung der folgenden Airbags
auf der Unfallseite.
Seitenairbag vorn.
Kopfairbag.
Bei einer Airbagauslösung treten folgende Ereignisse auf.
Die Warnblinkanlage wird eingeschaltet.
Alle Türen werden entriegelt.
Die Kraftstoffzufuhr zum Motor wird unterbrochen.
Die Innenleuchte leuchtet auf (wenn die automatische Bedienung der Innen-
leuchte eingeschaltet ist - Stellung
).
Wann erfolgt keine Airbagauslösung?
Bei leichten Frontal- und Seitenkollisionen, Heckkollisionen, Umkippen des
Fahrzeugs oder Fahrzeugüberschlag erfolgt keine Airbagauslösung.
Sicherheitshinweise
Abb. 22
Sicherer Abstand zum Lenkrad
und zur Schalttafel
ACHTUNG
Allgemeine Hinweise
Die ordnungsgemäße Schutzwirkung der Sicherheitsgurte und des Air-
bag-Systems kann nur in der richtigen Sitzposition erreicht werden
» Seite 19.
Bei der Auslösung entwickelt der Airbag große Kräfte, sodass es bei nicht
korrekter Sitzstellung oder Sitzposition zu schweren oder tödlichen Verlet-
zungen kommen kann. Dies gilt besonders für Kinder, die ohne geeigneten
Kindersitz befördert werden » Seite 31.
Wenn eine Störung vorliegt, ist das Airbag-System umgehend von einem
Fachbetrieb überprüfen zu lassen. Es besteht sonst die Gefahr, dass die Air-
bags bei einem Unfall nicht auslösen.
Wurde der Airbag ausgelöst, muss das Airbag-System ausgetauscht wer-
den.
Die Oberfläche des Lenkrads sowie der Schalttafel sollte möglichst im
Bereich der Frontairbags nur mit einem trockenen oder mit Wasser ange-
feuchteten Lappen gereinigt werden.
ACHTUNG
Hinweise für Frontairbags
Für den Fahrer und Beifahrer ist es wichtig, einen Abstand von mindes-
tens 25 cm zum Lenkrad bzw. zur Schalttafel einzuhalten » Abb. 22 -
A
.
Wenn Sie diesen Abstand nicht einhalten, kann Sie das Airbag-System nicht
schützen - Lebensgefahr! Die Vordersitze und die Kopfstützen müssen im-
mer der Körpergröße entsprechend richtig eingestellt sein.
26
Sicherheit
ACHTUNG (Fortsetzung)
Bei Verwendung eines Kindersitzes auf dem Beifahrersitz, in dem das Kind
mit dem Rücken zur Fahrtrichtung befördert wird, ist unbedingt der Beifah-
rer-Frontairbag abzuschalten » Seite 27, Airbags abschalten. Erfolgt das
nicht, kann das Kind durch den ausgelösten Beifahrer-Frontairbag schwer
verletzt oder getötet werden.
Im Entfaltungsbereich der Frontairbags dürfen sich vor den Insassen auf
den Vordersitzen keine weiteren Personen, Tiere oder Gegenstände befin-
den.
Das Lenkrad und die Oberfläche der Schalttafel auf der Beifahrerseite
dürfen weder beklebt noch überzogen oder anderweitig bearbeitet wer-
den. In der Nähe der Airbag-Verbauorte sowie im Entfaltungsbereich der
Airbags, dürfen keine Teile (z. B. Becherhalter, Telefonhalterungen u. Ä.)
montiert werden.
Niemals Gegenstände auf die Oberfläche der Schalttafel auf der Beifah-
rerseite ablegen.
ACHTUNG
Hinweise für Seiten- und Kopfairbags
Im Entfaltungsbereich der Seiten- und Kopfairbags dürfen sich keine Ge-
genstände (z. B. an den zu den Fenstern geschwenkten Sonnenblenden) be-
finden, an den Türen darf kein Zubehör (z. B. Getränkehalter u. Ä.) ange-
bracht sein - es besteht Verletzungsgefahr!
An den Kleiderhaken im Fahrzeug nur leichte Bekleidung aufhängen, in
den Taschen der Kleidungsstücke keine schweren oder scharfkantigen Ge-
genstände belassen. Zum Aufhängen der Kleidung keine Kleiderbügel ver-
wenden.
Das Airbag-System arbeitet mit Drucksensoren, die in den vorderen Tü-
ren angebracht sind. Deswegen dürfen sowohl an den Türen als auch an
den Türverkleidungen keine Anpassungen (z. B. zusätzlicher Einbau von
Lautsprechern) vorgenommen werden. Weitere Informationen » Seite 209.
Es dürfen keine zu großen Kräfte, etwa Stoßen, Gegentreten usw., auf die
Sitzlehnen einwirken - es besteht die Gefahr einer Beschädigung des Sei-
tenairbags. Die Seitenairbags würden in diesem Fall nicht auslösen!
ACHTUNG (Fortsetzung)
Sie dürfen keinesfalls Sitz- oder Schonbezüge auf den Fahrer- oder Bei-
fahrersitz aufziehen, die nicht ausdrücklich von ŠKODA AUTO freigegeben
sind. Da sich der Airbag aus der Sitzlehne heraus entfaltet, würde bei Ver-
wendung von nicht freigegebenen Sitz- oder Schonbezügen die Schutz-
funktion der Seitenairbags erheblich beeinträchtigt werden.
Beschädigungen der Original-Sitzbezüge oder Nähte am Verbauort der
Seitenairbags umgehend von einem Fachbetrieb in Stand setzen lassen.
ACHTUNG
Hinweise für den Umgang mit dem Airbag-System
Alle Arbeiten am Airbag-System sowie der Ein- und Ausbau von System-
teilen wegen anderer Reparaturarbeiten (z. B. Sitz ausbauen) dürfen nur von
einem Fachbetrieb vorgenommen werden. Weitere Informationen » Sei-
te 209.
An den Teilen des Airbag-Systems, am vorderen Stoßfänger oder an der
Karosserie dürfen keinerlei Veränderungen vorgenommen werden.
Nicht an einzelnen Teilen des Airbag-Systems manipulieren, denn es könn-
te zur Auslösung von Airbags kommen.
Airbags abschalten
Airbags abschalten
Der Beifahrer-Frontairbag kann mit dem Schlüsselschalter abgeschaltet wer-
den » Abb. 23 auf Seite 28 -
.
Wir empfehlen, ggf. andere Airbags von einem ŠKODA Servicepartner ab-
schalten zu lassen.
Die Airbagabschaltung wird durch die Kontrollleuchte
angezeigt » Seite 41.
Das Abschalten der Airbags ist z. B. für die folgenden Fälle vorgesehen.
Auf dem Beifahrersitz ist ein Kindersitz befestigt, in dem das Kind mit dem
Rücken zur Fahrtrichtung befördert wird » Seite 29.
Trotz korrekter Fahrersitzeinstellung kann der Abstand von mindestens
25 cm zwischen Lenkradmitte und Brustbein nicht eingehalten werden.
Im Fahrzeug sind zusätzliche Bedienungselemente für Fahrer mit einer Kör-
perbehinderung verbaut.
Im Fahrzeug sind spezielle Sitze (z. B. orthopädische Sitze ohne Seitenair-
bags) verbaut.
27
Airbag-System
ACHTUNG
Sollte beim Fahrzeugverkauf ein Airbag abgeschaltet sein, dann ist der Käu-
fer darüber zu informieren!
Beifahrer-Frontairbag abschalten
Abb. 23
Schlüsselschalter für Beifahrer-Frontairbag / Kontrollleuchte
für Beifahrer-Frontairbag
Stellungen des Schlüsselschalters » Abb. 23 -
Der Beifahrer-Frontairbag ist abgeschaltet - nach dem Einschalten der
Zündung leuchtet die Kontrollleuchte

» Abb. 23 -
Der Beifahrer-Frontairbag ist eingeschaltet - nach dem Einschalten der
Zündung leuchtet für 65 s die Kontrollleuchte

Abschalten
Die Zündung ausschalten.
Das Ablagefach auf der Beifahrerseite öffnen.
Beim Funkschlüssel den Schlüsselbart
vollständig herausklappen » .
Den Schlüssel in den Schlitz im Schlüsselschalter vorsichtig bis zum Anschlag
einschieben.
Mit dem Schlüssel den Schlitz des Schlüsselschalters vorsichtig in die Positi-
on

drehen.
Den Schlüssel aus dem Schlitz im Schlüsselschalter herausziehen » .
Das Ablagefach auf der Beifahrerseite schließen.
Prüfen, ob nach dem Einschalten der Zündung die Kontrollleuchte 
leuchtet.
Einschalten
Die Zündung ausschalten.
Das Ablagefach auf der Beifahrerseite öffnen.


Beim Funkschlüssel den Schlüsselbart vollständig herausklappen » .
Den Schlüssel in den Schlitz im Schlüsselschalter vorsichtig bis zum Anschlag
einschieben.
Mit dem Schlüssel den Schlitz des Schlüsselschalters vorsichtig in die Positi-
on  drehen.
Den Schlüssel aus dem Schlitz im Schlüsselschalter herausziehen » .
Das Ablagefach auf der Beifahrerseite schließen.
Prüfen, ob nach dem Einschalten der Zündung die Kontrollleuchte 
leuchtet.
ACHTUNG
Den Schlüssel während der Fahrt nicht im Schlüsselschalter eingesteckt
lassen. Durch Erschütterungen kann sich der Schlüssel im Schlitz drehen
und den Airbag einschalten! Der Airbag kann dann bei einem Unfall uner-
wartet auslösen - es besteht Verletzungs- oder Lebensgefahr!
Der Fahrer ist dafür verantwortlich, ob der Airbag ab- oder eingeschaltet
ist.
Den Airbag nur bei ausgeschalteter Zündung abschalten! Ansonsten kann
ein Fehler im System für die Airbagabschaltung verursacht werden.
Wenn die Kontrollleuchten   blinken, dann wird der Beifahrer-
Frontairbag beim Unfall nicht ausgelöst! Das Airbag-System unverzüglich
von einem Fachbetrieb überprüfen lassen.
VORSICHT
Ein nicht ausreichend herausgeklappter Schlüsselbart kann den Schlüsselschal-
ter beschädigen!
28
Sicherheit
Sichere Beförderung von Kindern
Kindersitz
Einleitung zum Thema
Um die Verletzungsgefahr bei einem Unfall zu verringern, ist die Beförderung
von Kindern ausschließlich in Kindersitzen zulässig!
Für den Einbau und die Benutzung des Kindersitzes sind die Hinweise in dieser
Betriebsanleitung sowie in der Anleitung des Kindersitzherstellers zu beachten.
Wir empfehlen aus Sicherheitsgründen, Kinder immer auf den Rücksitzen zu
befördern. Kinder auf dem Beifahrersitz nur in Ausnahmefällen befördern.
Es sind Kindersitze gemäß der Norm ECE-R 44 der Europäischen Wirtschafts-
kommission zu verwenden.
Die Kindersitze gemäß der Norm ECE-R 44 sind mit einem nicht ablösbaren
Prüfzeichen gekennzeichnet: großes E im Kreis, darunter die Prüfnummer.
ACHTUNG
Auf keinen Fall dürfen Kinder - auch keine Babys! - auf dem Schoß mitge-
nommen werden.
Beim Verlassen des Fahrzeugs die Kinder nicht unbeaufsichtigt im Fahr-
zeug zurücklassen. Die Kinder wären im Notfall möglicherweise nicht in der
Lage, das Fahrzeug selbstständig zu verlassen oder sich selbst zu helfen. Bei
sehr hohen oder sehr niedrigen Temperaturen besteht Lebensgefahr!
Das Kind muss über die gesamte Fahrzeit im Fahrzeug gesichert sein! An-
sonsten würde dieses im Falle eines Unfalls durch das Fahrzeug geschleu-
dert und könnte sich und andere Mitfahrer dadurch lebensgefährlich verlet-
zen.
Wenn Kinder sich während der Fahrt nach vorn lehnen oder eine falsche
Sitzposition einnehmen, setzen sie sich im Falle eines Unfalls einem erhöh-
ten Verletzungsrisiko aus. Das gilt besonders für Kinder, die auf dem Bei-
fahrersitz befördert werden - wenn das Airbag-System auslöst, können die-
se schwer verletzt oder getötet werden!
Es sind unbedingt die Angaben des Kindersitzherstellers zum richtigen
Gurtbandverlauf zu beachten. Falsch angelegte Sicherheitsgurte können
selbst bei leichten Unfällen zu Verletzungen führen.
ACHTUNG (Fortsetzung)
Die Sicherheitsgurte müssen auf richtigen Verlauf überprüft werden. Au-
ßerdem ist darauf zu achten, dass das Gurtband nicht durch scharfkantige
Beschläge beschädigt werden kann.
Beim Einbau des Kindersitzes auf dem Rücksitz ist der zugehörige Vorder-
sitz so einzustellen, dass es zu keinem Kontakt zwischen dem Vordersitz
und dem Kindersitz bzw. dem im Kindersitz beförderten Kind kommt.
Vor dem Einbau eines vorwärts gerichteten Kindersitzes die jeweilige
Kopfstütze so hoch wie möglich einstellen.
Sollte die Kopfstütze auch in der höchsten Position den Einbau des Kin-
dersitzes verhindern, dann muss die Kopfstütze ausgebaut werden » Sei-
te 74. Nach dem Ausbau des Kindersitzes die Kopfstütze wieder einbauen.
Hinweis
Wir empfehlen, Kindersitze aus dem ŠKODA Original Zubehör zu verwenden.
Diese Kindersitze wurden für die Verwendung in ŠKODA Fahrzeugen entwi-
ckelt und geprüft. Sie erfüllen die Norm ECE-R 44.
29
Sichere Beförderung von Kindern
Verwendung des Kindersitzes auf dem Beifahrersitz (Variante 1)
Gilt nicht für Taiwan
Abb. 24
Aufkleber mit Warnhinweisen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 29.
Niemals ein rückwärts gerichtetes Kinderrückhaltesystem auf einem Sitz
verwenden, welcher durch einen davor untergebrachten aktiven Airbag ge-
schützt wird. Das Kind könnte schwer oder sogar tödlich verletzt werden.
Darauf weisen auch Aufkleber hin, die sich an den folgenden Stellen befinden.
Auf der Beifahrer-Sonnenblende » Abb. 24 -
.
An der B-Säule auf der Beifahrerseite » Abb. 24 -
.
Bei Verwendung eines Kindersitzes, in dem das Kind auf dem Beifahrersitz be-
fördert wird, sind die folgenden Hinweise zu beachten.
Bei Verwendung eines Kindersitzes, in dem das Kind mit dem Rücken zur
Fahrtrichtung befördert wird, ist unbedingt der Beifahrer-Frontairbag abzu-
schalten »
.
Die Beifahrersitzlehne nach Möglichkeit senkrecht einstellen, sodass zwi-
schen der Beifahrersitz- und Kindersitzlehne ein stabiler Kontakt besteht.
Den Beifahrersitz nach Möglichkeit nach hinten verschieben, sodass kein
Kontakt zwischen dem Beifahrersitz und dem dahinter platzierten Kindersitz
besteht.
Den höheneinstellbaren Beifahrersitz möglichst weit nach oben einstellen.
Den Beifahrer-Sicherheitsgurt möglichst weit nach oben einstellen.
Bei Kindersitzen der Gruppe 2 und 3 ist darauf zu achten, dass sich der an der
Kindersitzkopfstütze angebrachte Umlenkbeschlag vor oder in gleicher Hö-
he mit dem Umlenkbeschlag an der B-Säule auf der Beifahrerseite befindet.
Die Höhe des Beifahrer-Sicherheitsgurts so einstellen, dass der Gurt im Um-
lenkbeschlag nicht „geknickt“ ist. Bei einem Unfall besteht die Verletzungs-
gefahr im Halsbereich des beförderten Kindes durch den Sicherheitsgurt!
ACHTUNG
Bei eingeschaltetem Beifahrer-Frontairbag niemals auf dem Beifahrersitz
einen Kindersitz verwenden, in dem das Kind mit dem Rücken zur Fahrtrich-
tung befördert wird. Dieser Kindersitz befindet sich im Entfaltungsbereich
des Beifahrer-Frontairbags. Der Airbag kann bei einer Auslösung das Kind
schwer oder sogar lebensgefährlich verletzen.
Sobald der Kindersitz, in dem das Kind mit dem Rücken zur Fahrtrichtung
befördert wird, auf dem Beifahrersitz nicht mehr verwendet wird, ist der
Beifahrer-Frontairbag wieder einzuschalten.
Verwendung des Kindersitzes auf dem Beifahrersitz (Variante 2)
Gilt für Taiwan
Abb. 25
Aufkleber mit Warnhinweisen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 29.
Keine Säuglinge, Kleinkinder sowie Kinder auf dem Beifahrersitz befördern.
Darauf weist auch der Aufkleber hin, der sich auf der Beifahrer-Sonnenblende
befindet » Abb. 25.
30
Sicherheit
Kindersicherheit und der Seitenairbag
Abb. 26
Ein falsch gesichertes Kind in
falscher Sitzposition - gefährdet
durch den Seitenairbag / Ein mit
einem Kindersitz richtig gesi-
chertes Kind
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 29.
Das Kind darf sich nicht im Entfaltungsbereich des Seitenairbags aufhalten
» Abb. 26 -
.
Zwischen dem Kind und dem Austrittsbereich des Seitenairbags muss ausrei-
chend Platz vorhanden sein, damit der Seitenairbag bestmöglichen Schutz bie-
ten kann » Abb. 26 -
.
Gruppeneinteilung der Kindersitze
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 29.
Gruppeneinteilung der Kindersitze gemäß der Norm ECE-R 44.
Gruppe Gewicht des Kindes
0 bis 10 kg
0+ bis 13 kg
1 9-18 kg
2 15-25 kg
3 22-36 kg
Verwendung von Kindersitzen, die mit einem Sicherheitsgurt befestigt werden
Bei eingeschaltetem Beifahrer-Frontairbag niemals auf dem Beifahrersitz einen Kindersitz verwenden, in dem das Kind mit dem Rücken zur Fahrtrichtung beför-
dert wird. Dieser Kindersitz befindet sich im Entfaltungsbereich des Beifahrer-Frontairbags. Der Airbag kann bei einer Auslösung das Kind schwer oder sogar
lebensgefährlich verletzen.
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 29.
Übersicht der Nutzbarkeit der Kindersitze, die mit einem Sicherheitsgurt befestigt werden, auf den jeweiligen Sitzen gemäß der Norm ECE-R 16.
Gruppe Beifahrersitz
Rücksitze
außen
Rücksitz
Mitte
0
bis 10 kg
U U U
0+
bis 13 kg
U U U
1
9-18 kg
U U U
Gruppe Beifahrersitz
Rücksitze
außen
Rücksitz
Mitte
2
15-25 kg
U U U
a)
3
22-36 kg
U U U
a)
a)
Ist der mittlere Rücksitz mit keiner Kopfstütze versehen, dann ist ein Kindersitz der Gruppe 2 oder 3 nur
dann zu verwenden, wenn dieser über eine eigene integrierte Kopfstütze verfügt. Verfügt der Kindersitz der
Gruppe 2 oder 3 über keine eigene integrierte Kopfstütze, dann ist der Kindersitz auf dem äußeren Rücksitz
zu befestigen.
31
Sichere Beförderung von Kindern
Kindersitzkategorie „Universal“ - Kindersitz, der für die Befestigung auf
dem Sitz mit dem Sicherheitsgurt vorgesehen ist.
Befestigungssysteme
Halteösen des -Systems
Abb. 27
Labels des -Systems

stellt ein System für eine schnelle und sichere Kindersitzbefestigung dar.
U
Auf den äußeren Rücksitzen befinden sich je zwei Halteösen für die Befesti-
gung eines Kindersitzes mit dem -System » Abb. 27.
ACHTUNG
Beim Ein- und Ausbau des Kindersitzes mit dem -System ist unbe-
dingt die Anleitung des Kindersitzherstellers zu beachten.
An den für den Einbau des Kindersitzes mit dem -System vorgesehe-
nen Halteösen niemals andere Kindersitze, Gurte oder Gegenstände befes-
tigen - es besteht Lebensgefahr!
Hinweis
Ein Kindersitz mit dem -System kann in ein Fahrzeug mithilfe des -
Systems nur dann eingebaut werden, wenn dieser für diesen Fahrzeugtyp frei-
gegeben ist. Weitere Informationen erhalten Sie bei einem ŠKODA Partner.
Kindersitze mit dem -System können aus dem ŠKODA Original Zubehör
erworben werden.
Verwendung von Kindersitzen mit dem -System
Bei eingeschaltetem Beifahrer-Frontairbag niemals auf dem Beifahrersitz einen Kindersitz verwenden, in dem das Kind mit dem Rücken zur Fahrtrichtung beför-
dert wird. Dieser Kindersitz befindet sich im Entfaltungsbereich des Beifahrer-Frontairbags. Der Airbag kann bei einer Auslösung das Kind schwer oder sogar
lebensgefährlich verletzen.
Übersicht der Nutzbarkeit der Kindersitze mit dem -System auf den jeweiligen Sitzen gemäß der Norm ECE-R 16.
Gruppe
Größenklasse
des Kindersitzes
a)
Beifahrersitz Rücksitze außen Rücksitz Mitte
0
bis 10 kg
E X IL-SU X
0+
bis 13 kg
E
X IL-SU XD
C
1
9-18 kg
D
X
IL-SU
IUF
X
C
B
B1
A
32
Sicherheit
Gruppe
Größenklasse
des Kindersitzes
a)
Beifahrersitz Rücksitze außen Rücksitz Mitte
2
15-25 kg
- X IL-SU X
3
22-36 kg
- X IL-SU X
a)
Die Größenklasse ist auf einem am Kindersitz angebrachten Schild aufgeführt.
IL-SU Der Sitz ist für die -Kindersitze mit der Zulassung „Semi-Universal“ geeignet. Die Kategorie „Semi-Universal“ bedeutet, dass der Kindersitz mit dem
-System für Ihr Fahrzeug zugelassen ist. Die dem Kindersitz beiliegende Fahrzeugliste beachten.
IUF Der Sitz ist für die -Kindersitze mit der Zulassung „Universal“ und Befestigung mit dem Befestigungsgurt des  -Systems geeignet.
X Der Sitz ist nicht mit Halteösen für das -System ausgestattet.
Halteösen des  -Systems
Abb. 28
Halteösen des  -Systems
  stellt ein Befestigungssystem dar, welches Bewegungen des Kinder-
sitzoberteils einschränkt.
Die Halteösen
A
für die Befestigung des Befestigungsgurts eines Kindersitzes
mit dem


-System befinden sich auf der Rückseite der Rücksitzlehnen
» Abb. 28.
Einige länderspezifische Modelle können auch mit einer Halteöse auf der Rück-
seite der mittleren Rücksitzlehne ausgestattet sein.
ACHTUNG
Beim Ein- und Ausbau des Kindersitzes mit dem  -System ist un-
bedingt die Anleitung des Kindersitzherstellers zu beachten.
Kindersitze mit dem  -System nur auf den mit Halteösen mit dem
Logo   versehenen Sitzen verwenden.
Immer nur einen Befestigungsgurt des Kindersitzes an einer Halteöse be-
festigen.
33
Sichere Beförderung von Kindern
Abb. 29 Cockpit-Beispiel beim Linkslenker
34
Bedienung
Bedienung
Cockpit
Übersicht
Elektrische Fensterheber 59
Türöffnungshebel
56
Elektrische Außenspiegelverstellung 70
Luftaustrittsdüsen 96
Zettelhalter 76
Bedienungshebel (je nach Ausstattung):
Blink- und Fernlicht 63
Geschwindigkeitsregelanlage
188
Geschwindigkeitsbegrenzer 190
Fernlichtassistent
64
Lenkrad mit Hupe / mit Fahrer-Frontairbag
25
Tasten für die Bedienung des Informationssystems
46
Kombi-Instrument
36
Bedienungshebel:
Scheibenwischer und -wascher
68
Informationssystem
46
Je nach Ausstattung:
Ablagefach
77
Infotainment 99
Leiste mit Tasten (je nach Ausstattung):
Sitzheizung links
74
Heckscheibenbeheizung 67
Zentralverriegelung
55
Warnblinkanlage
65
Kontrollleuchte für Beifahrer-Frontairbag
28
Sitzheizung rechts
74
Innenspiegel 70
SD-Kartenschacht im Ablagefach auf der Beifahrerseite (aus-
stattungsabhängig)
100
Beifahrer-Frontairbag 25
Ablagefach auf der Beifahrerseite
79
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
Schlüsselschalter für die Beifahrer-Frontairbagabschaltung (im
Beifahrer-Ablagefach) 28
Elektrischer Fensterheber in der Beifahrertür 59
Ablagefach 76
Leiste mit Tasten (je nach Ausstattung):
START-STOPP
170
Traktionskontrolle (ASR) 180
Einparkhilfe 181
Reifenkontrollanzeige 199
Lichtschalter 62
Entriegelungshebel für Motorraumklappe 217
Regler für Leuchtweitenregulierung der Frontscheinwerfer 62
Bedienungshebel für die automatische Distanzregelung
193
Sicherungshebel für Lenkradeinstellung
20
Je nach Ausstattung:
Zündschloss
169
Starterknopf
169
Getränkehalter
77
Münz- und Kartenhalter
77
Handbremshebel 172
Je nach Ausstattung:
Schalthebel (Schaltgetriebe)
173
Wählhebel (automatisches Getriebe)
175
Ablagefach
76
USB-Eingang 76
Je nach Ausstattung:
12-Volt-Steckdose
82
Zigarettenanzünder 83
Bedienung für Heizung / Klimaanlage
94
Hinweis
Bei Rechtslenkern weicht die Anordnung der Bedienungselemente zum Teil
von der in » Abb. 29 gezeigten Anordnung ab.
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
Cockpit
Instrumente und Kontrollleuchten
Kombi-Instrument
Einleitung zum Thema
Abb. 30
Kombi-Instrument - Variante 1
Abb. 31 Kombi-Instrument - Variante 2
Drehzahlmesser » Seite 36
mit Kontrollleuchten » Seite 37
Display » Seite 46
1
2
Geschwindigkeitsmesser
mit Kontrollleuchten » Seite 37
Leiste mit Kontrollleuchten » Seite 37
Bedienungstaste:
Uhrzeit einstellen » Seite 46
Zähler für die zurückgelegte Fahrstrecke (trip) zurückstellen » Seite 46
Fahrstrecke und Tage bis zum nächsten Servicetermin anzeigen » Sei-
te 52
Kühlmitteltemperaturanzeige » Seite 37
Kraftstoffvorratsanzeige » Seite 37
Die Helligkeit der Instrumentenbeleuchtung wird automatisch in Abhängigkeit
der gegebenen Lichtverhältnisse angepasst. Wenn schlechtere Sichtverhältnis-
se bestehen und das Abblendlicht nicht leuchtet, verringert sich die Helligkeit
der Instrumentenbeleuchtung, um den Fahrer darauf hinzuweisen, das Licht
einzuschalten.
Die Helligkeit der Instrumentenbeleuchtung kann im Infotainment im Menü

Licht
eingestellt werden.
Drehzahlmesser
Der Drehzahlmesser
1
» Abb. 30 auf Seite 36 bzw. » Abb. 31 auf Seite 36
zeigt die aktuelle Motordrehzahl pro Minute an.
Der Beginn des roten Skalabereichs des Drehzahlmessers kennzeichnet die
maximal zulässige Motordrehzahl eines eingefahrenen und betriebswarmen
Motors.
Vor Erreichen des roten Skalabereichs des Drehzahlmessers in den nächst hö-
heren Gang schalten bzw. die Wählhebelstellung D des automatischen Getrie-
bes wählen.
Die Gangempfehlung ist zu beachten, um die optimale Motordrehzahl einzuhal-
ten » Seite 47.
VORSICHT
Der Zeiger des Drehzahlmessers darf den roten Skalabereich nur kurzfristig er-
reichen - anderenfalls besteht die Gefahr eines Motorschadens!
3
4
5
6
7
36
Bedienung
Kühlmitteltemperaturanzeige
Abb. 32
Kühlmitteltemperaturanzeige
Gilt für Fahrzeuge mit dem Kombi-Instrument - Variante 1 » Abb. 30 auf Sei-
te 36.
Die Anzeige arbeitet nur bei eingeschalteter Zündung.
Kaltbereich, der Motor hat seine Betriebstemperatur noch nicht erreicht.
Hohe Motordrehzahlen und starke Motorbelastung sind zu vermeiden.
Betriebsbereich
Hochtemperaturbereich, im Kombi-Instrument leuchtet die Kontroll-
leuchte
auf » Seite 43.
Kraftstoffvorratsanzeige
Abb. 33 Kraftstoffvorratsanzeige: im Kombi-Instrument / im Display
des Kombi-Instruments
Die Anzeige arbeitet nur bei eingeschalteter Zündung.
Der Tankinhalt beträgt ungefähr 45 Liter.
A
B
C
Wenn der Kraftstoffvorrat den Reservebereich
A
bzw.
B
erreicht, leuchtet
im Kombi-Instrument die Kontrollleuchte auf » Seite 42.
ACHTUNG
Für die einwandfreie Funktion der Fahrzeugsysteme und somit die sichere
Fahrt muss genug Kraftstoff im Behälter vorhanden sein. Den Kraftstoffbe-
hälter niemals ganz leerfahren - es besteht Unfallgefahr!
VORSICHT
Den Kraftstoffbehälter niemals ganz leerfahren! Durch die unregelmäßige
Kraftstoffversorgung kann es zu Fehlzündungen kommen - es besteht die Ge-
fahr eines Motorschadens sowie einer Beschädigung der Abgasanlage.
Hinweis
Der Pfeil neben dem Symbol innerhalb der Kraftstoffvorratsanzeige zeigt
den Verbauort des Kraftstoffeinfüllstutzens auf der rechten Fahrzeugseite an.
Kontrollleuchten
Einleitung zum Thema
Handbremse » Seite 38
Bremsanlage » Seite 38
Gurtwarnleuchte vorn » Seite 39
Automatische Distanzregelung (ACC) » Seite 39
Servolenkung
Lenkungsverriegelung (Motorstart per Knopf-
druck)
» Seite 39
Stabilisierungskontrolle (ESC)
Traktionskontrolle (ASR)
» Seite 40
Traktionskontrolle (ASR) deaktiviert » Seite 40
Antiblockiersystem (ABS) » Seite 40
Nebelschlussleuchte » Seite 40
Abgaskontrollsystem » Seite 40
 Kontrolle der Motorelektronik » Seite 40
Airbag-System » Seite 41
37
Instrumente und Kontrollleuchten
Reifenfülldruck » Seite 41
Kraftstoffreserve » Seite 42
Blinkanlage » Seite 42
Anhängerblinkleuchten » Seite 42
Nebelscheinwerfer » Seite 42
Geschwindigkeitsregelanlage
Geschwindigkeitsbegrenzer
» Seite 42
Bremspedal (automatisches Getriebe) » Seite 42
Fernlicht » Seite 42
Automatisches Getriebe » Seite 42
Gurtwarnleuchte hinten » Seite 43
Generator » Seite 43
Kühlmittel » Seite 43
Motoröldruck » Seite 43
Motorölstand » Seite 44
Lampenausfall » Seite 44
Partikelfilter » Seite 44
Scheibenwaschwasserstand » Seite 45
START-STOPP-System » Seite 45
Anzeige einer niedrigen Temperatur » Seite 45
Automatische Distanzregelung (ACC) » Seite 45
Abstandswarnung (Front Assist) » Seite 45
Vorwarnung / Notbremsung (Front Assist) » Seite 45
Notruf » Seite 45
Service » Seite 45
Die Kontrollleuchten im Kombi-Instrument zeigen den aktuellen Zustand be-
stimmter Funktionen bzw. Störungen an.
Das Aufleuchten einiger Kontrollleuchten kann von akustischen Signalen und
Meldungen im Display des Kombi-Instruments begleitet werden.
Nach dem Einschalten der Zündung leuchten einige Kontrollleuchten zur Funk-
tionsprüfung der Fahrzeugsysteme kurz auf. Sind die geprüften Systeme i. O.,
erlöschen jeweilige Kontrollleuchten einige Sekunden nach dem Einschalten
der Zündung oder nach dem Anlassen des Motors.
Kontrollleuchten im Display
Je nach Bedeutung leuchtet zusammen mit einigen Kontrollleuchten im Dis-
play auch die Kontrollleuchte (Gefährdung) oder (Warnung) auf.
ACHTUNG
Das Missachten aufleuchtender Kontrollleuchten und dazugehöriger Mel-
dungen bzw. Hinweise im Display des Kombi-Instruments kann zu schwe-
ren Verletzungen oder Schäden am Fahrzeug führen.
Wenn aus technischen Gründen angehalten werden muss, dann ist das
Fahrzeug in einem sicheren Abstand zum Straßenverkehr abzustellen, der
Motor abzuschalten und die Warnblinkanlage einzuschalten » Seite 65.
Das Warndreieck in der vorgeschriebenen Entfernung aufstellen.
Der Motorraum des Fahrzeugs ist ein gefährlicher Bereich. Bei Arbeiten
im Motorraum sind die folgenden Warnhinweise unbedingt zu beachten
» Seite 216.
Handbremse
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
leuchtet - die Handbremse ist angezogen.
Wird mit angezogener Handbremse mit einer Geschwindigkeit über 5 km/h
gefahren, ertönt auch ein akustisches Signal.
Die Handbremse lösen.
Bremsanlage
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
leuchtet - der Bremsflüssigkeitsstand in der Bremsanlage ist zu niedrig.
Das Fahrzeug abstellen, nicht weiterfahren! Die Hilfe eines Fachbetriebs in
Anspruch nehmen.
ACHTUNG
Eine Störung an der Bremsanlage kann beim Bremsen den Bremsweg des
Fahrzeugs verlängern - es besteht Unfallgefahr!
38
Bedienung
Gurtwarnleuchte vorn
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
leuchtet - der Fahrer bzw. Beifahrer hat den Sicherheitsgurt nicht angelegt.
Bei einer Geschwindigkeit über 30 km/h blinkt die Kontrollleuchte und es
ertönt gleichzeitig ein akustisches Warnsignal.
Wenn der Fahrer bzw. Beifahrer den Sicherheitsgurt während der nächsten un-
gefähr 2 Minuten nicht anlegt, wird der Warnton abgeschaltet und die Kon-
trollleuchte leuchtet dauerhaft.
Automatische Distanzregelung (ACC)
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
leuchtet - die Verzögerung der ACC ist nicht ausreichend.
Das Bremspedal betätigen.
Weitere Informationen zum ACC-System » Seite 191.
Servolenkung / Lenkungsverriegelung (Motorstart per
Knopfdruck)
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
Fehler in der Servolenkung
leuchtet - es besteht ein Totalausfall der Servolenkung und die Lenkunter-
stützung ist ausgefallen (wesentlich höhere Lenkkräfte).
leuchtet - es besteht ein Teilausfall der Servolenkung und die Lenkkräfte
können höher sein.
Die Zündung ausschalten, den Motor wieder anlassen und eine kurze Strecke
zurückzulegen.
Wenn die Kontrollleuchte nicht erlischt, das Fahrzeug abstellen, nicht
weiterfahren. Die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Wenn die Kontrollleuchte nicht erlischt, ist die Weiterfahrt mit entspre-
chend vorsichtiger Fahrweise möglich. Unverzüglich die Hilfe eines Fachbet-
riebs in Anspruch nehmen.
Lenkungsverriegelung defekt (Motorstart per Knopfdruck)
blinkt
Meldung:
Lenkungsverriegelung defekt. Stopp!
LENKUNG DEFEKT STOPP
Das Fahrzeug abstellen, nicht weiterfahren. Nach dem Ausschalten der
Zündung ist es dann nicht mehr möglich, die Lenkung zu verriegeln, die elekt-
rischen Verbraucher (z. B. Infotainment) zu aktivieren, die Zündung wieder
einzuschalten und den Motor anzulassen. Die Hilfe eines Fachbetriebs in An-
spruch nehmen.
blinkt
Meldung:
Lenkungsverriegelung: Werkstatt!
LENKUNG WERKSTATT
Die Weiterfahrt ist mit entsprechend vorsichtiger Fahrweise möglich. Unver-
züglich die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Lenkungsverriegelung nicht entriegelt (Motorstart per Knopfdruck)
blinkt
Meldung:
Bitte Lenkrad bewegen.
LENKRAD BEWEGEN
Das Lenkrad etwas hin und her bewegen, dadurch wird das Entriegeln der
Lenkungsverriegelung erleichtert.
Wird die Lenkung nicht entriegelt, dann ist die Hilfe eines Fachbetriebs in An-
spruch zu nehmen.
Abklemmen der Fahrzeugbatterie
Wenn die Fahrzeugbatterie abgeklemmt und wieder angeklemmt wurde,
leuchtet nach dem Einschalten der Zündung die Kontrollleuchte auf.
Nach dem Zurücklegen einer kurzen Strecke muss die Kontrollleuchte erlö-
schen.
Wenn nach erneutem Motorstart und kurzer Fahrt die Kontrollleuchte nicht er-
lischt, liegt ein Systemfehler vor.
Die Weiterfahrt ist mit entsprechend vorsichtiger Fahrweise möglich. Unver-
züglich die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
39
Instrumente und Kontrollleuchten
Stabilisierungskontrolle (ESC) / Traktionskontrolle (ASR)
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
blinkt - die ESC bzw. die ASR greift gerade ein.
leuchtet - eine ESC- oder ASR-Störung liegt vor.
Die Weiterfahrt ist mit entsprechend vorsichtiger Fahrweise möglich. Unver-
züglich die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Wenn die Kontrollleuchte nach dem Anlassen des Motors aufleuchtet, kann
die ESC oder die ASR aus technischen Gründen ausgeschaltet sein.
Die Zündung aus- und wieder einschalten.
Wenn die Kontrollleuchte nach erneutem Anlassen des Motors nicht auf-
leuchtet, ist die ESC oder die ASR wieder voll funktionsfähig.
Abklemmen der Fahrzeugbatterie
Wenn die Fahrzeugbatterie abgeklemmt und wieder angeklemmt wurde,
leuchtet nach dem Einschalten der Zündung die Kontrollleuchte
auf.
Nach dem Zurücklegen einer kurzen Strecke muss die Kontrollleuchte erlö-
schen.
Wenn nach kurzer Fahrt die Kontrollleuchte nicht erlischt, liegt ein Systemfeh-
ler vor.
Die Weiterfahrt ist mit entsprechend vorsichtiger Fahrweise möglich. Unver-
züglich die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Weitere Informationen zum ESC-System » Seite 180 oder ASR-System » Sei-
te 180.
Traktionskontrolle (ASR) deaktiviert
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
leuchtet - das ASR-System ist deaktiviert.
Antiblockiersystem (ABS)
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
leuchtet - eine ABS-Störung liegt vor.
Das Fahrzeug wird nur mit der Bremsanlage ohne das ABS gebremst.
Die Weiterfahrt ist mit entsprechend vorsichtiger Fahrweise möglich. Unver-
züglich die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
ACHTUNG
Wenn die Kontrollleuchte zusammen mit der Kontrollleuchte » Sei-
te 38, Bremsanlage aufleuchtet, nicht weiterfahren! Die Hilfe eines
Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Eine Störung am ABS bzw. an der Bremsanlage kann beim Bremsen den
Bremsweg des Fahrzeugs verlängern - es besteht Unfallgefahr!
Nebelschlussleuchte
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
leuchtet - die Nebelschlussleuchte ist eingeschaltet.
Abgaskontrollsystem
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
leuchtet - es liegt ein Fehler im Abgaskontrollsystem vor. Das System er-
möglicht die Fahrt im Notbetrieb - es kann zu einer merkbaren Motorleistungs-
minderung kommen.
Die Weiterfahrt ist mit entsprechend vorsichtiger Fahrweise möglich. Unver-
züglich die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.

Kontrolle der Motorelektronik
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
 leuchtet - es liegt ein Fehler in der Motorsteuerung vor. Das System ermög-
licht die Fahrt im Notbetrieb - es kann zu einer merkbaren Motorleistungsmin-
derung kommen.
Die Weiterfahrt ist mit entsprechend vorsichtiger Fahrweise möglich. Unver-
züglich die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
40
Bedienung
Airbag-System
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
Systemstörung
leuchtet
Meldung:
Fehler: Airbag
FEHLER AIRBAG
Die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Der Beifahrer-Frontairbag wurde mit dem Schlüsselschalter abgeschaltet
leuchtet nach dem Einschalten der Zündung für 4 Sekunden auf.
Einer der Airbags oder der Gurtstraffer wurde mittels des Diagnosegeräts
abgeschaltet
leuchtet nach dem Einschalten der Zündung für 4 Sekunden auf und blinkt
anschließend noch 12 Sekunden
Meldung:
Airbag/ Gurtstraffer deaktiviert.
AIRBAG/ GURTSTRAFFER AUS
ACHTUNG
Bei einer Störung des Airbag-Systems besteht die Gefahr, dass das System
bei einem Unfall nicht auslöst! Dieses ist unverzüglich von einem Fachbe-
trieb überprüfen zu lassen.
Reifenfülldruck
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
Änderung des Reifenfülldrucks
leuchtet - in einem der Reifen kam es zu einer Druckänderung.
Sofort die Geschwindigkeit reduzieren und heftige Lenk- und Bremsmanöver
vermeiden.
Das Fahrzeug anhalten, die Zündung ausschalten und die Reifen und deren
Fülldruck prüfen » Seite 224.
Den Reifenfülldruck ggf. korrigieren oder das betroffene Rad ersetzen » Sei-
te 229 bzw. das Pannenset verwenden » Seite 233.
Die Reifendruckwerte im System abspeichern » Seite 200.
Systemstörung
blinkt für ungefähr 1 Minute und leuchtet weiter - es kann ein Fehler im Sys-
tem der Reifendruck-Überwachung vorliegen.
Das Fahrzeug anhalten, die Zündung ausschalten und den Motor wieder an-
lassen.
Wenn die Kontrollleuchte nach dem Anlassen des Motors wieder blinkt,
liegt ein Systemfehler vor.
Die Weiterfahrt ist mit entsprechend vorsichtiger Fahrweise möglich. Unver-
züglich die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Abklemmen der Fahrzeugbatterie
Wenn die Fahrzeugbatterie abgeklemmt und wieder angeklemmt wurde,
leuchtet nach dem Einschalten der Zündung die Kontrollleuchte auf.
Nach dem Zurücklegen einer kurzen Strecke muss die Kontrollleuchte erlö-
schen.
Wenn nach kurzer Fahrt die Kontrollleuchte nicht erlischt, liegt ein Systemfeh-
ler vor.
Die Weiterfahrt ist mit entsprechend vorsichtiger Fahrweise möglich. Unver-
züglich die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Sonstige Vorfälle
Für das Aufleuchten der Kontrollleuchte
können auch folgende Gründe be-
stehen.
Das Fahrzeug ist einseitig beladen. Die Last gleichmäßig verteilen.
Die Räder einer Achse sind stärker belastet (z. B. bei Anhängerbetrieb oder
bei Berg- oder Talfahrt).
Schneeketten sind montiert.
Ein Rad wurde gewechselt.
VORSICHT
Unter bestimmten Bedingungen (z. B. sportliche Fahrweise, winterliche oder
unbefestigte Straßen) kann die Kontrollleuchte im Kombi-Instrument verzö-
gert oder gar nicht aufleuchten.
41
Instrumente und Kontrollleuchten
Kraftstoffreserve
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
leuchtet - der Kraftstoffvorrat im Kraftstoffbehälter hat den Reservebereich
(ungefähr 7 Liter) erreicht.
Tanken » Seite 215.
Hinweis
Der Hinweis im Display erlischt, nachdem getankt und eine kurze Strecke ge-
fahren wurde.
Blinkanlage
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
blinkt - das linke Blinklicht ist eingeschaltet.
blinkt - das rechte Blinklicht ist eingeschaltet.
Liegt ein Fehler in der Blinkanlage vor, blinkt die Kontrollleuchte etwa doppelt
so schnell (gilt nicht für den Anhängerbetrieb).
Bei eingeschalteter Warnblinkanlage blinken alle Blinkleuchten sowie beide
Kontrollleuchten mit.
Anhängerblinkleuchten
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
blinkt - die Anhängerblinkleuchten sind eingeschaltet.
Ist ein Anhänger angekuppelt und die Kontrollleuchte blinkt nicht, ist eine
der Anhängerblinkleuchten ausgefallen.
Die Anhängerglühlampen prüfen.
Nebelscheinwerfer
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
leuchtet - die Nebelscheinwerfer sind eingeschaltet.
Geschwindigkeitsregelanlage / Geschwindigkeitsbegrenzer
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
leuchtet - die Fahrzeuggeschwindigkeit wird durch die Geschwindigkeitsre-
gelanlage bzw. die automatische Distanzregelung oder durch den Geschwin-
digkeitsbegrenzer geregelt.
blinkt - das per Geschwindigkeitsbegrenzer eingestellte Geschwindigkeitsli-
mit wurde überschritten.
Bremspedal (automatisches Getriebe)
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
leuchtet - das Bremspedal betätigen.
Fernlicht
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
leuchtet - das Fernlicht bzw. die Lichthupe ist eingeschaltet.
Automatisches Getriebe
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
Getriebe überhitzt
Die Kontrollleuchte
wird nur im MAXI DOT-Display angezeigt.
leuchtet
Meldung:
Getriebe überhitzt. Weiterfahrt möglich.
GETRIEBE ÜBERHITZT
Das Getriebe ist überhitzt, die Weiterfahrt ist mit entsprechend vorsichtiger
Fahrweise möglich.
leuchtet
Meldung:
Getriebe überhitzt. Stopp! Bordbuch!
GETRIEBE ÜBERHITZT STOPP
Nicht weiterfahren! Das Fahrzeug anhalten und den Motor abstellen.
Nach dem Erlöschen der Kontrollleuchte kann die Fahrt fortgesetzt werden.
42
Bedienung
Wenn die Kontrollleuchte nicht erlischt, nicht weiterfahren! Die Hilfe ei-
nes Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Getriebestörung
Die Kontrollleuchte wird nur im MAXI DOT-Display angezeigt.
leuchtet
Meldung:
Getriebe defekt. Fahrzeug sicher anhalten!
GETRIEBE DEFEKT WERKSTATT
Das Fahrzeug abstellen, nicht weiterfahren! Die Hilfe eines Fachbetriebs in
Anspruch nehmen.
leuchtet
Meldung:
Getriebe im Notbetrieb. Kein Rückwärtsgang.
FEHLER GETRIEBE KEIN RÜCK FAHREN
oder
Fehler: Getriebe. Geschwindigkeit wird begrenzt.
FEHLER GETRIEBE
Die Weiterfahrt ist mit entsprechend vorsichtiger Fahrweise möglich. Unver-
züglich die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Gurtwarnleuchte hinten
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
leuchtet - nicht angelegter Sicherheitsgurt auf dem Rücksitz.
leuchtet - angelegter Sicherheitsgurt auf dem Rücksitz.
Wenn der Sicherheitsgurt auf dem Rücksitz an- bzw. abgelegt wird, leuchtet
die jeweilige Leuchte kurz auf und zeigt den aktuellen Gurtstatus an.
Generator
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
leuchtet - bei laufendem Motor wird die Fahrzeugbatterie nicht geladen.
Da sich während der Fahrt die Fahrzeugbatterie entlädt, sind alle nicht unbe-
dingt erforderlichen elektrischen Verbraucher (z. B. Infotainment) auszu-
schalten.
Die Weiterfahrt ist mit entsprechend vorsichtiger Fahrweise möglich. Unver-
züglich die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
VORSICHT
Sollte während der Fahrt zusätzlich zur Leuchte noch die Leuchte auf-
leuchten, nicht weiterfahren - es besteht die Gefahr eines Motorschadens!
Den Motor abstellen und die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Kühlmittel
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
Kühlmittelstand zu niedrig
leuchtet
Meldung:
Bitte Füllstand des Kühlmittels prüfen! Bordbuch!
KÜHLMITTEL PRÜFEN
Das Fahrzeug anhalten, den Motor abstellen und abkühlen lassen.
Den Kühlmittelstand prüfen » Seite 220.
Falls der Kühlmittelstand im vorgeschriebenen Bereich liegt und die Kontroll-
leuchte
erneut aufleuchtet, dann kann eine Funktionsstörung des Kühlerlüf-
ters vorliegen.
Die Zündung ausschalten.
Die Sicherung für Kühlerlüfter prüfen, ggf. diese auswechseln.
Wenn der Kühlmittelstand sowie die Lüftersicherung in Ordnung sind und die
Kontrollleuchte
erneut aufleuchtet,
nicht weiterfahren!
Die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Kühlmitteltemperatur zu hoch
leuchtet
Meldung:
Motor überhitzt. Stopp! Bordbuch beachten.
MOTOR ÜBERHITZT STOPP
Das Fahrzeug anhalten, den Motor abstellen und abkühlen lassen.
Die Fahrt erst nach dem Erlöschen der Kontrollleuchte wieder fortsetzen.
Motoröldruck
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
blinkt - der Motoröldruck ist zu niedrig.
43
Instrumente und Kontrollleuchten
Das Fahrzeug anhalten, den Motor abstellen und den Motorölstand prüfen.
Blinkt die Kontrollleuchte, nicht weiterfahren, auch wenn der Ölstand in
Ordnung ist! Den Motor auch nicht im Leerlauf laufen lassen.
Die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
VORSICHT
Ist ein Auffüllen von Motoröl nicht möglich, nicht weiterfahren - es besteht
die Gefahr eines Motorschadens! Den Motor abstellen und die Hilfe eines
Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Motorölstand
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
Motorölstand zu niedrig
leuchtet
Meldung:
Bitte Motoröl nachfüllen.
ÖL NACHFÜLLEN
Das Fahrzeug anhalten, den Motor abstellen und den Motorölstand prüfen
bzw. Motoröl nachfüllen.
Bleibt die Motorraumklappe länger als 30 Sekunden geöffnet, erlischt die Kon-
trollleuchte. Wenn kein Motoröl nachgefüllt wurde, leuchtet die Kontrollleuch-
te nach ungefähr 100 km wieder auf.
Motorölstand zu hoch
leuchtet
Meldung:
Bitte Ölstand reduzieren.
ÖLSTAND ZU HOCH
Die Weiterfahrt ist mit entsprechend vorsichtiger Fahrweise möglich. Unver-
züglich die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Störung am Motorölstandssensor
leuchtet
Meldung:
Ölsensor: Bitte Werkstatt aufsuchen.
ÖLSENSOR WERKSTATT
Unverzüglich zum nächsten Fachbetrieb mit entsprechend vorsichtiger Fahr-
weise fahren.
VORSICHT
Ist ein Auffüllen von Motoröl nicht möglich, nicht weiterfahren - es besteht
die Gefahr eines Motorschadens! Den Motor abstellen und die Hilfe eines
Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Lampenausfall
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
leuchtet - eine der Lampen ist defekt.
Im Display erscheint eine Meldung bezüglich der betroffenen Lampe.
Partikelfilter
Lesen und beachten Sie zuerst
auf Seite 38.
Der Partikelfilter filtert und verbrennt Rußpartikel aus dem Abgas.
leuchtet - der Filter ist mit Ruß zugesetzt.
Um den Filter zu reinigen, sollte, wenn es die Verkehrsverhältnisse erlauben
»
, mit einer Geschwindigkeit zwischen 50-120 km/h im empfohlenen Gang
gefahren werden.
Wird der Filter erfolgreich gereinigt, erlischt die Kontrollleuchte
.
Wenn die Kontrollleuchte
innerhalb von 30 Minuten nicht erlischt, erfolgte
keine Filterreinigung.
Unverzüglich zum nächsten Fachbetrieb mit entsprechend vorsichtiger Fahr-
weise fahren.
ACHTUNG
Die Geschwindigkeit immer den Wetter-, Straßen-, Gelände- und Ver-
kehrsverhältnissen anpassen.
Der Partikelfilter erreicht sehr hohe Temperaturen - es besteht Brandge-
fahr und es können schwere Verletzungen entstehen. Deshalb das Fahrzeug
niemals an Stellen anhalten, an denen die Fahrzeugunterseite mit leicht ent-
flammbaren Materialien (z. B. trockenem Gras, Unterholz, Laub, verschütte-
tem Kraftstoff) in Kontakt kommen kann.
44
Bedienung
VORSICHT
Solange die Kontrollleuchte leuchtet, muss mit einem erhöhten Kraft-
stoffverbrauch, ggf. einer Leistungsminderung des Motors gerechnet werden.
Solange die Kontrollleuchte leuchtet, ist die START-STOPP-Funktion
nicht verfügbar.
Hinweis
Wir empfehlen Ihnen, ständigen Kurzstreckenverkehr zu vermeiden. Hiermit
wird die korrekte Funktion des Partikelfilters unterstützt.
Scheibenwaschwasserstand
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
leuchtet - der Scheibenwaschwasserstand ist zu gering.
Das Scheibenwaschwasser auffüllen » Seite 218.
START-STOPP-System
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
Die Kontrollleuchten
zeigen den Zustand des START-STOPP-Systems an
» Seite 170.
Anzeige einer niedrigen Temperatur
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
leuchtet - die Außentemperatur liegt unter +4 °C.
ACHTUNG
Auch bei Außentemperaturen um +4 °C kann Glatteis vorhanden sein! Des-
halb verlassen Sie sich nicht nur auf die Angabe der Außentemperaturanzei-
ge, dass auf der Straße kein Glatteis vorhanden ist.
Automatische Distanzregelung (ACC)
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
Die Kontrollleuchten zeigen den Zustand des ACC-Systems an » Sei-
te 191.
Abstandswarnung (Front Assist)
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
Die Kontrollleuchte wird nur im MAXI DOT-Display angezeigt.
leuchtet - der sichere Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug wurde
unterschritten.
Informationen zum System Front Assist » Seite 196.
Vorwarnung / Notbremsung (Front Assist)
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
leuchtet - das System hat eine Kollisionsgefahr erkannt oder automatisch
eine Notbremsung ausgelöst » Seite 196.
Notruf
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
leuchtet - es liegt ein Fehler im Notrufsystem vor.
Die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Service
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 38.
leuchtet - Hinweis bezüglich eines fälligen Servicetermins » Seite 52, Fahr-
strecke und Tage bis zum nächsten Servicetermin anzeigen.
45
Instrumente und Kontrollleuchten
Informationssystem
Fahrerinformationssystem
Display im Kombi-Instrument
Abb. 34 Displaytypen: MAXI DOT / Segmentdisplay
Je nach Fahrzeugausstattung vermittelt das Informationssystem über das Dis-
play des Kombi-Instruments die folgenden Informationen » Abb. 34.
Uhrzeit / Symbole der Infotainment-Sprachbedienung
Eingelegter Gang / Gangempfehlung
Wählhebelstellungen des automatischen Getriebes
Kontrollleuchten des START-STOPP-Systems
Himmelsrichtungsanzeige
Fahrdaten (Multifunktionsanzeige)
Kontrollleuchten
Hinweismeldungen
Türwarnung
Außentemperatur
Geschwindigkeitsregelanlage / Geschwindigkeitsbegrenzer
Gesamt zurückgelegte Fahrstrecke
Zurückgelegte Fahrstrecke nach dem Zurückstellen des Speichers (trip)
Uhrzeit
Kontrollleuchten des START-STOPP-Systems
Eingelegter Gang / Gangempfehlung
Wählhebelstellungen des automatischen Getriebes
1
2
3
4
5
6
7
8
Außentemperatur
Kontrollleuchten
Fahrdaten (Multifunktionsanzeige)
Gesamt zurückgelegte Fahrstrecke
Zurückgelegte Fahrstrecke nach dem Zurückstellen des Speichers (trip)
Geschwindigkeitsregelanlage / Geschwindigkeitsbegrenzer
Service-Intervall-Anzeige
Hinweismeldungen
Kraftstoffvorratsanzeige
Tür-, Gepäckraum-/Motorraumklappenwarnung
Bei geöffneter Tür oder Gepäckraum-/Motorraumklappe erscheint im Display
eine grafische Warnanzeige.
Wird bei einer Geschwindigkeit über 6 km/h eine Tür geöffnet, ertönt zusätz-
lich ein akustisches Signal.
Zähler für die zurückgelegte Fahrstrecke (trip) zurückstellen
Die Taste
A
» Abb. 35 auf Seite 46 antippen.
Uhrzeit einstellen
Abb. 35
Taste im Kombi-Instrument
Uhrzeit mit der Taste im Kombi-Instrument einstellen
Die Zündung einschalten.
Die Taste
A
» Abb. 35 gedrückt halten, bis im Display der Menüpunkt
Uhrzeit
angezeigt wird.
Die Taste
A
loslassen, das System wechselt zur Stundeneinstellung.
Die Taste
A
wiederholt drücken und die Stunden einstellen.
4 Sekunden warten, das System wechselt zur Minuteneinstellung.
Die Taste
A
wiederholt drücken und die Minuten einstellen.
4 Sekunden warten, das System wechselt zur Ausgangseinstellung.
9
10
11
46
Bedienung
Gangempfehlung
Abb. 36
Information zum geschalteten
Gang / Gangempfehlung
Es wird ein passend eingelegter Gang ggf. eine Gangempfehlung bezüglich der
Lebensdauer des Motors und der Fahrwirtschaftlichkeit angezeigt.
Displayanzeige » Abb. 36
Optimal eingelegter Gang
Gangempfehlung (bspw.
bedeutet, dass es vorteilhaft ist, vom 3. in
den 4. Gang zu schalten)
Bei Fahrzeugen mit automatischem Getriebe wird die Gangempfehlung ange-
zeigt, sofern der Modus für das manuelle Schalten (Tiptronic) gewählt ist.
ACHTUNG
Für die Wahl des richtigen Gangs in verschiedenen Fahrsituationen (z. B.
beim Überholen) ist stets der Fahrer verantwortlich.
Fahrzeugzustand
Abb. 37
Fahrzeugstatus
Bei eingeschalteter Zündung werden im Fahrzeug immer bestimmte Funktio-
nen und Zustände einzelner Fahrzeugsysteme geprüft. Liegt eine Systemstö-
rung vor, wird im Display des Kombi-Instruments die entsprechende Meldung
angezeigt.
Solange die Funktionsstörungen nicht behoben worden sind, werden die Mel-
dungen immer wieder angezeigt. Nach der ersten Anzeige der Meldung wer-
den weiterhin die Kontrollleuchten (Gefährdung) bzw. (Warnung) ange-
zeigt.
Der Fahrzeugzustand kann im Infotainment im Menü

Fahrzeugstatus
angezeigt werden.
Im Bildschirm werden Informationen zum Fahrzeugzustand oder die Funktion
der Reifendruck-Überwachung angezeigt.
Mithilfe der Funktionsflächen
den Menüpunkt Fahrzeugstatus auswäh-
len.
Funktionsflächen und Bildschirmanzeige » Abb. 37
A
Fahrzeugdarstellung (farbig dargestellte Fahrzeugbereiche weisen auf
Warnmeldungen zu diesen Fahrzeugbereichen hin, nach dem Antippen
des „Fahrzeugs“ werden Warnmeldungstexte angezeigt)
 Keine Meldung / Warnmeldungen zum Fahrzeugzustand und deren An-
zahl (liegt nur eine Meldung vor, dann wird ein Warnmeldungstext ange-
zeigt)
Anzeige der Informationen zum Zustand des START-STOPP-Systems
Aktivierung/Deaktivierung der Hinweise bzgl. der Meldungen des
START-STOPP-Systems in einer anderen Bildschirmdarstellung
47
Informationssystem
Bedienung des Informationssystems
Bedienung mittels des Bedienungshebels
Abb. 38
Tasten am Bedienungshebel
Bedienung der Multifunktionsanzeige
Drücken (oben oder unten) - Angaben auswählen / Werte einstellen
Drücken - Angabe anzeigen/bestätigen
Bedienung des MAXI DOT-Displays
Drücken (oben oder unten) - Bewegung im gewählten Menü
Halten (oben oder unten) - Hauptmenü anzeigen
Drücken - gewählten Menüpunkt bestätigen
Bedienung mittels des Multifunktionslenkrads
Abb. 39 Tasten/Einstellräder am Multifunktionslenkrad
Tasten/Einstellräder am Multifunktionslenkrad
Sprachbedienung ein-/ausschalten
Drehen - Lautstärke einstellen
Drücken - Ton aus-/einschalten
A
B
A
B
A
Zum nächsten Titel/Sender wechseln
Zum vorherigen Titel/Sender wechseln
Menü der Assistenzsysteme anzeigen
Vorheriges Menü anzeigen (soweit eines gewählt wurde) / Menü Telefon
anzeigen
Bedienung der Multifunktionsanzeige
Drehen - Angaben auswählen / Werte einstellen
Drücken - Angabe anzeigen/bestätigen
Bedienung des MAXI DOT-Displays
Halten - Hauptmenü anzeigen
Drücken - im Menü um eine Ebene höher zurückkehren
Drehen - Bewegung im gewählten Menü
Drücken - gewählten Menüpunkt bestätigen
Fahrdaten (Multifunktionsanzeige)
Einleitung zum Thema
Die Fahrdatenanzeige ist nur bei eingeschalteter Zündung möglich.
Die Einheiten können im Infotainment im Menü

Einheiten
eingestellt
werden.
Angabenübersicht
Übersicht der Fahrdatenangaben (je nach Fahrzeugausstattung).
Reichweite - Fahrstrecke in km, die mit der vorhandenen Tankfüllmenge und
bei gleicher Fahrweise zurückgelegt werden kann. Wenn sparsamer gefahren
wird, kann die Angabe zunehmen.
Durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch - wird seit dem letzten Löschen des
Speichers durchgehend berechnet. Nach dem Löschen des Speichers wird auf
den ersten 100 m Fahrstrecke keine Angabe angezeigt.
Momentaner Kraftstoffverbrauch - bei stehendem oder langsam fahrendem
Fahrzeug wird der Kraftstoffverbrauch in l/h angezeigt (bei Modellen für einige
Länder erscheint --,- km/l).

B
B
48
Bedienung
Öltemperatur - wenn die Temperatur niedriger als 50 °C ist oder wenn im Sys-
tem zur Kontrolle der Öltemperatur ein Fehler vorliegt, werden die Symbole
 angezeigt.
Warnung bei Überschreitung der eingestellten Geschwindigkeit - ermög-
licht die Einstellung eines Geschwindigkeitslimits, bei dessen Überschreitung
ein akustisches Warnsignal ertönt und eine Warnmeldung im Display des Kom-
bi-Instruments erscheint.
Aktuelle Fahrgeschwindigkeit - digitale Geschwindigkeitsanzeige.
Durchschnittsgeschwindigkeit - wird seit dem Löschen des Speichers durch-
gehend berechnet. Nach dem Löschen des Speichers wird auf den ersten 300
m Fahrstrecke keine Angabe angezeigt.
Fahrstrecke - zurückgelegte Fahrstrecke seit dem Löschen des Speichers.
Fahrzeit - Fahrzeit seit dem Löschen des Speichers.
Kühlmitteltemperatur - liegt die Temperatur im Bereich von 70-120 °C, dann
ist die Motorbetriebstemperatur erreicht. Liegt die Temperatur unter 70 °C,
sind hohe Motordrehzahlen und starke Motorbelastung zu vermeiden. Liegt die
Temperatur über 120 °C, leuchtet im Kombi-Instrument die Kontrollleuchte
auf » Seite 43.
Infotainmentanzeige
Abb. 40
Fahrdaten
Im Infotainment im Menü

die Funktionsfläche
Fahrdaten
antippen.
Bildschirmanzeige » Abb. 40
Fahrstrecke
Fahrzeit
Durchschnittsgeschwindigkeit
Durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch
A
B
C
D
Fahrtpunktbewertung (
DriveGreen
-Funktion)
Grafische Kraftstoffvorratsdarstellung (liegt die voraussichtliche Reich-
weite unter 300 km, nähert sich das Fahrzeug langsam in Richtung des
Symbols )
Ungefähre Reichweite
Mit den Funktionsflächen kann einer der folgenden Speicher ausgewählt
werden.
Ab Start - Einzelfahrtdaten
Langzeit - langfristige Fahrdaten
Ab Tanken - Daten nach dem letzten Kraftstofftanken
Warnung bei Überschreitung der eingestellten Geschwindigkeit
Das System bietet die Möglichkeit an, ein Geschwindigkeitslimit einzustellen,
bei dessen Überschreitung ein akustisches Warnsignal ertönt und eine Warn-
meldung im Display des Kombi-Instruments erscheint.
Geschwindigkeitslimit bei stehendem Fahrzeug einstellen
Den Menüpunkt
Warnung bei
(
) bzw.
(
) wählen und bestätigen.
Das gewünschte Geschwindigkeitslimit in 5 km/h-Schritten einstellen.
Den eingestellten Wert bestätigen oder einige Sekunden warten, die Einstel-
lung wird automatisch gespeichert.
Geschwindigkeitslimit bei fahrendem Fahrzeug einstellen
Den Menüpunkt
Warnung bei
(
) bzw.
(
) wählen und bestätigen.
Mit der gewünschten Geschwindigkeit fahren.
Die aktuelle Geschwindigkeit als Geschwindigkeitslimit bestätigen.
Das eingestellte Geschwindigkeitslimit kann bei Bedarf nachträglich manuell
angepasst werden.
Geschwindigkeitslimit zurückstellen
Den Menüpunkt
Warnung bei
() bzw. () wählen und bestätigen.
Durch Bestätigung des gespeicherten Werts wird das Geschwindigkeitslimit
zurückgestellt.
Der eingestellte Geschwindigkeitsgrenzwert bleibt auch nach dem Aus- und
Einschalten der Zündung gespeichert. Nach einer Fahrtunterbrechung von
mehr als 2 Stunden wird das eingestellte Geschwindigkeitslimit deaktiviert.
E
F
G
49
Informationssystem
Speicher
Abb. 41
Speicheranzeige: MAXI DOT-
Display () / Segmentdisplay ()
Das System speichert Daten in den drei nachfolgend beschriebenen Speichern
ab, die im Display auf der Position
A
angezeigt werden » Abb. 41.
Ab Start
(
) bzw. „1“ (
)
Im Speicher werden Fahrdaten vom Einschalten bis zum Ausschalten der Zün-
dung abgespeichert. Wird die Fahrt innerhalb von 2 Stunden nach dem Aus-
schalten der Zündung fortgesetzt, werden die neu hinzukommenden Werte
zusammen mit den aktuellen Fahrinformationen abgespeichert.
Bei einer Unterbrechung der Fahrt von mehr als 2 Stunden wird der Speicher
automatisch gelöscht.
Langzeit
(
) bzw. „2“ (
)
Im Speicher werden die Fahrdaten einer beliebigen Anzahl von Einzelfahrten
bis zu insgesamt 99 Stunden und 59 Minuten Fahrzeit oder 9 999 km Fahrstre-
cke abgespeichert.
Wird einer der aufgeführten Werte überschritten, beginnt die Anzeige auto-
matisch wieder ab Null.
Ab Tanken
() bzw. „3“ ()
Im Speicher werden Fahrdaten seit dem letzten Kraftstofftanken abgespei-
chert.
Mit dem nächsten Kraftstofftanken wird der Speicher automatisch gelöscht.
Zur Speicherwahl die gewählte Angabe wiederholt bestätigen und den ge-
wünschten Speicher wählen.
Zum Löschen des Speichers der gewählten Angabe die Taste für die Bestäti-
gung der Angabe halten.
Folgende Fahrdaten werden in Speichern gespeichert.
Durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch
Fahrstrecke
Durchschnittsgeschwindigkeit
Fahrzeit
Hinweis
Durch das Abklemmen der Fahrzeugbatterie werden alle Speicherwerte ge-
löscht.
MAXI DOT-Display
Einleitung zum Thema
Im MAXI DOT-Display (nachstehend nur Display) werden ausstattungsabhän-
gig Angaben vom Infotainment, von der Multifunktionsanzeige, von den Assis-
tenzsystemen u. Ä. angezeigt.
Die Menüs mit Angaben können mittels der Tasten am Bedienungshebel bzw.
am Multifunktionslenkrad bedient und angezeigt werden » Seite 48.
Hauptmenüpunkte (je nach Fahrzeugausstattung)
Fahrdaten
» Seite 48
Assistenten
» Seite 51
Navigation
» Seite 50
Audio
» Seite 51
Telefon
» Seite 51;
Fahrzeug
» Seite 47
Hinweis
Wenn im Display Warnmeldungen angezeigt sind, müssen diese Meldungen
zuerst bestätigt werden, um das Hauptmenü aufzurufen.
Die Displaysprache kann im Infotainment eingestellt werden » Seite 109, Ein-
stellung der Infotainmentsprache bzw. » Seite 116, Einstellung der Infotain-
mentsprache.
Bei Fahrzeugen mit Infotainment Blues oder bei Fahrzeugen ohne Infotain-
ment kann die Displaysprache nur in einem Fachbetrieb eingestellt werden.
Menüpunkt
Navigation
Im Menüpunkt
Navigation
erfolgt die Anzeige der folgenden Angaben.
50
Bedienung
Fahrempfehlungen
Kompass
Letzte Ziele
Menüpunkt
Audio
Im Menüpunkt
Audio
erfolgt die Anzeige z. B. der folgenden Angaben.
Radio
Aktuell gespielter Sender (Name/Frequenz).
Der gewählte Frequenzbereich (z. B. FM) ggf. mit der Nummer der Stations-
taste (z. B. FM 3), wenn der Sender in der Speicherliste gespeichert ist.
Liste verfügbarer Sender (wenn mehr als 5 Sender empfangbar sind).
TP-Verkehrsdurchsagen.
Medien
Name des wiedergegebenen Titels, ggf. weitere Informationen zum Titel (z.
B. Interpret, Albumname), wenn diese Informationen als sog. ID3-Tag auf der
Audioquelle gespeichert sind.
Menüpunkt
Telefon
Im Menüpunkt
Telefon
erfolgt die Anzeige der Anrufliste mit den folgenden
Symbolen.
Eingehender Anruf
Abgehender Anruf
Anruf in Abwesenheit
Symbole im Display
Ladezustand des Telefonakkus (diese Funktion wird nur von einigen Mobil-
telefonen unterstützt)
Signalstärke (diese Funktion wird nur von einigen Mobiltelefonen unter-
stützt)
Ein mit dem Infotainment verbundenes Telefon
Anrufe in Abwesenheit (gibt es mehrere Anrufe in Abwesenheit, wird ne-
ben dem Symbol die Anzahl der Anrufe in Abwesenheit angezeigt)
Mikrofon ausgeschaltet
Apple CarPlay
Ein mit dem Infotainment mittels Apple CarPlay verbundenes externes Gerät
kann über das Multifunktionslenkrad sowie über Menüs im Display des Kombi-
Instruments bedient werden.
Im Menüpunkt
Telefon
erfolgt die Anzeige der folgenden Symbole.
Eingehenden Anruf annehmen
Eingehenden Anruf ablehnen / Gespräch beenden
Menüpunkt
Assistenten
Im Menüpunkt
Assistenten
können die folgenden Systeme aktiviert/deaktiviert
werden.
Front Assist
Assistent zur Totwinkelüberwachung
Ausparkassistent
Service-Intervalle
Einleitung zum Thema
Die Einhaltung der Service-Intervalle ist für die Lebensdauer und die Werte-
rhaltung des Fahrzeugs von entscheidender Bedeutung. Den Servicetermin
niemals überschreiten.
Hinsichtlich des Typs des Service-Intervalls, der Option zu dessen Änderung
sowie der Service-Umfänge werden Sie durch den Fachbetrieb informiert.
Auf die zeitgerechte Durchführung der Serviceereignisse werden Sie von der
Service-Intervall-Anzeige im Display des Kombi-Instruments hingewiesen.
Service-Nachweis
Ein Fachbetrieb bestätigt die entsprechenden Service-Nachweise im Service-
Informationssystem mit der Bezeichnung Digitaler Serviceplan.
Wir empfehlen Ihnen, sich den jeweiligen Service-Nachweis immer ausdrucken
zu lassen.
51
Informationssystem
Hinweis
Alle Serviceleistungen und das Wechseln bzw. Nachfüllen von Betriebsflüssig-
keiten sind für den Kunden kostenpflichtig, auch während des Garantiezeit-
raums, es sei denn, die Garantiebestimmungen von ŠKODA AUTO oder sonsti-
ge verbindliche Vereinbarungen bestimmen etwas anderes.
Fahrstrecke und Tage bis zum nächsten Servicetermin anzeigen
Abb. 42
Taste im Kombi-Instrument
Die Angaben bezüglich der noch verbleibenden Kilometer bzw. Tage bis zum
nächsten Servicetermin können im Infotainment im Menü

Service
bzw. mit der Taste im Kombi-Instrument angezeigt werden.
Mittels der Taste anzeigen
Die Zündung einschalten.
Die Taste
A
» Abb. 42 gedrückt halten, bis im Display der Menüpunkt
Service
angezeigt wird.
Die Taste
A
loslassen.
Im Display erscheinen für 4 Sekunden das Symbol und Meldungen bezüglich
der Kilometer bzw. Tage bis zum nächsten Servicetermin.
Service-Meldungen
Vor dem Erreichen des Servicetermins erscheint im Display nach dem Ein-
schalten der Zündung das Symbol sowie eine Meldung bezüglich der Kilo-
meter bzw. Tage bis zum nächsten Service-Ereignis.
Sobald der Servicetermin erreicht ist erscheint im Display nach dem Einschal-
ten der Zündung das Symbol sowie die Meldung.
Service-Intervall-Anzeige zurücksetzen
Lassen Sie das Zurücksetzen der Anzeige von einem Fachbetrieb durchführen.
Wir empfehlen, die Service-Intervall-Anzeige nicht selbstständig zurückzuset-
zen. Es kann sonst zu einer falschen Einstellung der Service-Intervall-Anzeige
und dadurch auch zu eventuellen Störungen am Fahrzeug kommen.
Variables Service-Intervall
Bei Fahrzeugen mit variablem Service-Intervall werden nach dem Zurückset-
zen der Ölwechsel-Service-Anzeige in einem Fachbetrieb neue Werte des Ser-
vice-Intervalls angezeigt, welche nach den vorherigen Betriebsbedingungen
des Fahrzeugs berechnet werden.
Diese Werte werden dann weiterhin durchgehend nach den aktuellen Be-
triebsbedingungen des Fahrzeugs angepasst.
52
Bedienung
Entriegeln und Öffnen
Entriegeln und Verriegeln
Einleitung zum Thema
Das Fahrzeug ist mit einem Zentralverriegelungssystem ausgestattet, das es
ermöglicht, alle Türen, die Tankklappe und die Gepäckraumklappe gleichzeitig
zu entriegeln/verriegeln.
Die Türentriegelung kann individuell eingestellt werden » Seite 56.
Das Entriegeln des Fahrzeugs wird durch doppeltes Blinken der Blinkleuchten
angezeigt.
Wird das Fahrzeug entriegelt und innerhalb der nächsten 45 Sekunden keine
Tür oder die Gepäckraumklappe geöffnet, verriegelt sich das Fahrzeug auto-
matisch wieder.
Das Verriegeln des Fahrzeugs wird durch einmaliges Blinken der Blinkleuchten
angezeigt.
Ist die Fahrertür geöffnet, kann das Fahrzeug nicht verriegelt werden.
Wenn nach dem Verriegeln des Fahrzeugs Türen, die Gepäckraum- oder Mo-
torraumklappe geöffnet sind, blinken die Blinkleuchten erst nach deren Schlie-
ßung.
ACHTUNG
Beim Verlassen des Fahrzeugs die Schlüssel niemals im Fahrzeug lassen.
Unbefugte Personen (z. B. Kinder) könnten beispielsweise das Fahrzeug
verriegeln, die Zündung einschalten oder den Motor anlassen - es besteht
Verletzungs- und Unfallgefahr!
Beim Verlassen des Fahrzeugs niemals Personen, die nicht völlig selbst-
ständig sind, z. B. Kinder, unbeaufsichtigt im Fahrzeug zurücklassen. Diese
Personen wären möglicherweise nicht in der Lage, das Fahrzeug selbststän-
dig zu verlassen oder sich selbst zu helfen. Bei sehr hohen oder sehr niedri-
gen Temperaturen besteht Lebensgefahr!
VORSICHT
Jeder Schlüssel beinhaltet elektronische Bauteile; deshalb ist dieser vor
Feuchtigkeit und starken Erschütterungen zu schützen.
Die Schlüsselnut sauber halten. Verunreinigungen (Textilfasern, Staub u. Ä.)
beeinflussen die Funktion der Schließzylinder, des Zündschlosses u. Ä. negativ.
Mit dem Schlüssel über den Schließzylinder entriegeln/verriegeln
Abb. 43
Linke Fahrzeugseite: Schlüssel-
drehungen zum Ent-/Verriegeln
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 53.
Das Fahrzeug mit dem Schlüssel entriegeln/verriegeln » Abb. 43
Fahrzeug entriegeln
Fahrzeug verriegeln
VORSICHT
Ist der Schließzylinder mit einer Abdeckkappe versehen, ist zum Entrie-
geln/Verriegeln des Fahrzeugs mit dem Schlüssel vorher die Abdeckkappe ab-
zubauen » Seite 238.
53
Entriegeln und Öffnen
Mit dem Funkschlüssel entriegeln/verriegeln
Abb. 44
Schlüssel mit herausklappbarem
Schlüsselbart
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 53.
Beschreibung des Schlüssels » Abb. 44
Entriegelungstaste
Verriegelungstaste
Taste für die Entriegelung/Entrastung der Gepäckraumklappe
Sicherungstaste für das Herausklappen/Einklappen des Schlüsselbarts
Kontrollleuchte für Batteriezustand - wenn nach dem Drücken einer Taste
auf dem Schlüssel die Kontrollleuchte nicht blinkt, ist die Batterie entladen
Gepäckraumklappe entriegeln/entrasten
Durch Drücken der Taste
wird die Klappe entriegelt.
Durch Halten der Taste
wird die Klappe entriegelt und entrastet (teilweise
geöffnet).
Wird die Klappe mit der Taste
entriegelt oder entrastet, dann wird die Klap-
pe nach dem Schließen automatisch verriegelt. Der Zeitraum, nach dessen Ab-
lauf die Klappe verriegelt wird, kann eingestellt werden » Seite 59.
VORSICHT
Die Funktion der Fernbedienung kann durch Signalüberlagerung von in Fahr-
zeugnähe befindlichen Sendern beeinträchtigt werden.
Der Wirkungsbereich des Funkschlüssels beträgt ungefähr 30 m. Wenn die
Zentralverriegelung auf die Fernbedienung nur aus einer Entfernung von weni-
ger als ungefähr 3 m reagiert, die Batterie auswechseln » Seite 238.
A
B
Entriegeln/Verriegeln - KESSY
Abb. 45 Fahrzeug entriegeln / Fahrzeug verriegeln
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 53.
Das System KESSY (Keyless Entry Start Exit System) ermöglicht eine Entrie-
gelung/Verriegelung des Fahrzeugs ohne die aktive Verwendung des Schlüs-
sels.
Den Türgriff greifen, um das Fahrzeug zu entriegeln » Abb. 45 -
.
Den Sensor am Türgriff mit dem Finger berühren, um das Fahrzeug zu verrie-
geln » Abb. 45 -
.
Beim Ent-/Verriegeln muss sich der Schlüssel in einer maximalen Entfernung
von 1,5 m vom Griff der Vordertür befinden.
Informationen zum Verriegeln
Bei Fahrzeugen mit automatischem Getriebe muss vor dem Verriegeln der
Wählhebel in die Stellung P gebracht werden.
Nach dem Verriegeln des Fahrzeugs ist es nicht möglich, dieses innerhalb der
nächsten 2 Sekunden durch Anfassen des Türgriffs zu entriegeln. Dadurch
kann geprüft werden, ob das Fahrzeug verriegelt ist.
Schutz gegen ungewolltes Einsperren des Schlüssels im Fahrzeug
Wird eine der Türen erst nach dem Verriegeln des Fahrzeugs geschlossen und
bleibt dabei der Schlüssel, mit dem das Fahrzeug verriegelt wurde, im Fahrgas-
traum, wird das Fahrzeug automatisch entriegelt. Nach dem automatischen
Entriegeln erfolgt das viermalige Aufblinken der Blinkleuchten. Wenn innerhalb
von 45 Sekunden keine Tür geöffnet wird, verriegelt sich das Fahrzeug auto-
matisch wieder.
54
Bedienung
Wird die Gepäckraumklappe erst nach dem Verriegeln des Fahrzeugs ge-
schlossen und bleibt dabei der Schlüssel, mit dem das Fahrzeug verriegelt wur-
de, im Gepäckraum, wird die Klappe automatisch entrastet (teilweise geöff-
net). Nach dem automatischen Entrasten erfolgt das viermalige Aufblinken der
Blinkleuchten. Die Gepäckraumklappe bleibt entrastet (teilweise geöffnet), die
anderen Türen bleiben verriegelt.
VORSICHT
Einige Handschuhtypen können die Entriegelungs-/Verriegelungsfunktion mit-
tels der Sensoren im Türgriff beeinträchtigen.
KESSY deaktivieren
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 53.
Das Fahrzeug mit der Taste
auf dem Schlüssel verriegeln.
Innerhalb von 5 s den Sensor am Türgriff mit dem Finger berühren » Abb. 45
auf Seite 54 -
. Die Deaktivierung wird durch einmaliges Aufblinken der
Blinkleuchten bestätigt.
Um die Deaktivierung zu prüfen, mindestens 10 s warten und dann am Tür-
griff ziehen. Die Tür muss verriegelt bleiben.
Das System KESSY wird nach dem Entriegeln des Fahrzeugs automatisch wie-
der aktiviert.
Fahrzeug mit der Zentralverriegelungstaste verriegeln/entriegeln
Abb. 46
Zentralverriegelungstaste
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 53.
Bedingungen für das Verriegeln/Entriegeln mit der Zentralverriegelungstaste.
Das Fahrzeug ist nicht von außen verriegelt.
Alle Türen sind geschlossen.
Zum Verriegeln/Entriegeln die Taste drücken » Abb. 46.
Das Verriegeln wird durch Aufleuchten des Symbols in der Taste angezeigt.
Nach dem Verriegeln gilt das Folgende.
Ein Öffnen der Türen und der Gepäckraumklappe von außen ist nicht mög-
lich.
Die Türen können von innen durch einmaliges Ziehen am Öffnungshebel der
jeweiligen Tür entriegelt und geöffnet werden.
ACHTUNG
Von innen verriegelte Türen erschweren Helfern im Notfall, in das Fahrzeu-
ginnere zu gelangen - es besteht Lebensgefahr!
Safesicherung
Lesen und beachten Sie zuerst
und auf Seite 53.
Die Safesicherung verhindert das Öffnen der Türen von innen sowie die Fens-
terbedienung. Dadurch wird ein möglicher Einbruchsversuch in das Fahrzeug
erschwert.
Einschalten
Die Safesicherung schaltet sich beim Verriegeln des Fahrzeugs von außen ein.
Auf diese Funktion wird nach dem Ausschalten der Zündung durch die folgen-
de Meldung im Display des Kombi-Instruments hingewiesen.
SAFE-Verriegel. beachten! Bordbuch!
SAFELOCK BEACHTEN
Einschaltanzeige
Bei eingeschalteter Safesicherung blinkt die Kontrollleuchte in der Fahrertür 2
Sekunden in schneller Folge, danach fängt diese an, gleichmäßig in längeren In-
tervallen zu blinken.
Ausschalten
Durch doppeltes Verriegeln innerhalb von 2 Sekunden.
oder: Durch die Deaktivierung der Innenraumüberwachung und des Ab-
schleppschutzes » Seite 58.
Die Kontrollleuchte in der Fahrertür blinkt 2 Sekunden lang schnell, erlischt
und fängt nach ungefähr 30 Sekunden an, regelmäßig in längeren Intervallen zu
blinken.
55
Entriegeln und Öffnen
Ist das Fahrzeug verriegelt und die Safesicherung ausgeschaltet, kann die Tür
von innen durch einmaliges Ziehen am Öffnungshebel einzeln geöffnet wer-
den.
Die Safesicherung schaltet sich beim Verriegeln des Fahrzeugs wieder ein.
ACHTUNG
Bei verriegelten Fahrzeugen mit eingeschalteter Safesicherung dürfen kei-
ne Personen im Fahrzeug zurückbleiben, da von innen weder die Türen ent-
riegelt noch die Fenster geöffnet werden können. Die verriegelten Türen
erschweren Helfern im Notfall, in das Fahrzeuginnere zu gelangen - es be-
steht Lebensgefahr!
Individuelle Einstellungen
Lesen und beachten Sie zuerst
und auf Seite 53.
Die folgenden Funktionen der Zentralverriegelung können individuell im Info-
tainment im Menü

Öffnen und Schließen
eingestellt werden.
Alle Türen
Die Funktion ermöglicht das Entriegeln aller Türen, der Gepäckraumklappe und
der Tankklappe.
Einzeltür
Die Funktion ermöglicht das Entriegeln nur der Fahrertür und der Tankklappe
mit der Funk-Fernbedienung. KESSY ermöglicht das Entriegeln der Einzeltür, in
deren Nähe sich der Schlüssel befindet, sowie der Tankklappe. Die anderen Tü-
ren und die Gepäckraumklappe entriegeln sich erst bei nochmaligem Entrie-
geln bzw. durch Berührung des Türgriffs.
Türen an einer Fahrzeugseite
Die Funktion ermöglicht das Entriegeln der beiden Türen auf der Fahrerseite
und der Tankklappe mit der Funk-Fernbedienung. KESSY ermöglicht das Ent-
riegeln der beiden Türen, in deren Nähe sich der Schlüssel befindet, sowie der
Tankklappe. Die anderen Türen und die Gepäckraumklappe entriegeln sich erst
bei nochmaligem Entriegeln bzw. durch Berührung des Türgriffs.
Automatisches Verriegeln / Entriegeln
Die Funktion ermöglicht das Verriegeln aller Türen sowie der Gepäckraumklap-
pe ab einer Geschwindigkeit von 15 km/h. Das Öffnen der Türen und der Ge-
päckraumklappe von außen ist nicht möglich.
Das erneute Entriegeln der Türen sowie der Gepäckraumklappe erfolgt beim
Abziehen des Zündschlüssels oder beim Öffnen der Tür von innen (entspre-
chend der individuellen Einstellung der Zentralverriegelung).
Tür öffnen/schließen
Abb. 47
Türgriff
Abb. 48
Türöffnungshebel - Variante 1 / Variante 2
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 53.
Zum Öffnen von außen das Fahrzeug entriegeln und am Türgriff
A
in Pfeil-
richtung ziehen » Abb. 47.
Zum Öffnen von innen am Türöffnungshebel
B
» Abb. 48 ziehen und die Tür
von sich weg drücken.
Zum Schließen von innen den Zuziehgriff
C
fassen und die Tür schließen.
56
Bedienung
ACHTUNG
Die Tür muss korrekt geschlossen sein, anderenfalls könnte sich diese
während der Fahrt öffnen - es besteht Lebensgefahr!
Die Tür nur dann öffnen und schließen, wenn sich keiner im Öff-
nungs-/Schließbereich befindet - es besteht Verletzungsgefahr!
Niemals mit geöffneten Türen fahren - es besteht Lebensgefahr!
Eine geöffnete Tür kann sich bei starkem Wind oder an einer Steigung
selbsttätig schließen - es besteht Verletzungsgefahr!
Kindersicherung
Abb. 49
Hintertür: Kindersicherung ein- / ausschalten
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 53.
Die Kindersicherung verhindert das Öffnen der hinteren Türen von innen. Die
Tür lässt sich nur von außen öffnen.
Ein-/Ausschalten
Zum
Einschalten die Sicherung mit dem Fahrzeugschlüssel in die Position
drehen » Abb. 49.
Zum Ausschalten die Sicherung mit dem Fahrzeugschlüssel in die Position
drehen.
Funktionsstörungen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 53.
Fernbedienung synchronisieren
Wenn die Tasten des Funkschlüssels mehrmals außerhalb des Wirkungsbe-
reichs der Anlage betätigt wurden oder die Batterie im Funkschlüssel ausge-
wechselt wurde und das Fahrzeug sich mit der Fernbedienung nicht entriegeln
lässt, muss der Schlüssel synchronisiert werden.
Eine beliebige Taste auf dem Funkschlüssel drücken.
Nach dem Drücken der Taste ist innerhalb von 1 Minute die Tür mit dem
Schlüssel über den Schließzylinder zu entriegeln.
Störung der Zentralverriegelung
Blinkt die Kontrollleuchte in der Fahrertür zuerst 2 Sekunden lang schnell,
leuchtet danach 30 Sekunden ununterbrochen und blinkt anschließend lang-
sam, dann ist die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch zu nehmen.
Bei einer Störung der Zentralverriegelung lassen sich die Fahrzeugtüren bzw.
die Gepäckraumklappe notverriegeln bzw. notentriegeln » Seite 238.
Störung des Systems KESSY
Bei einer Störung des Systems KESSY wird im Display des Kombi-Instruments
die entsprechende Fehlermeldung angezeigt.
Niedrige Spannung der Schlüsselbatterie
Ist die Spannung in der Schlüsselbatterie zu niedrig, wird im Display des Kom-
bi-Instruments eine Meldung bezüglich des notwendigen Batteriewechsels an-
gezeigt. Die Batterie ersetzen » Seite 238.
Diebstahlwarnanlage
Einleitung zum Thema
Bei einem Einbruchs- oder Diebstahlversuch löst die Warnanlage akustische
und optische Signale aus (nachstehend nur Alarm).
Die Warnanlage wird ungefähr 30 Sekunden nach dem Verriegeln des Fahr-
zeugs automatisch aktiviert. Nach dem Entriegeln wird diese automatisch
deaktiviert.
57
Entriegeln und Öffnen
VORSICHT
Um die volle Funktionsfähigkeit der Warnanlage zu gewährleisten, ist vor dem
Verlassen des Fahrzeugs zu prüfen, ob alle Türen und Fenster verschlossen
sind.
Hinweis
Die Alarmanlage verfügt über eine eigene Stromversorgungsquelle, deren Le-
bensdauer 5 Jahre beträgt. Um die Funktionsfähigkeit der Warnanlage zu ge-
währleisten, empfehlen wir, die Warnanlage nach Ablauf dieser Zeit von einem
Fachbetrieb prüfen zu lassen.
Alarmauslösung
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 58.
Der Alarm wird ausgelöst, wenn am Fahrzeug mit aktivierter Warnanlage eine
der folgenden unbefugten Handlungen begangen wird.
Öffnen der Motorraumklappe.
Öffnen der Gepäckraumklappe.
Öffnen der Türen.
Manipulation des Zündschlosses.
Abschleppen des Fahrzeugs.
Bewegung im Fahrzeug.
Plötzlicher und deutlicher Spannungsabfall des Bordnetzes.
Abkuppeln des Anhängers.
Eine Alarmauslösung erfolgt ebenfalls, wenn die Fahrertür über den Schließzy-
linder entriegelt und geöffnet wird.
Der Alarm wird ausgeschaltet, indem die Taste auf dem Schlüssel gedrückt
oder die Zündung eingeschaltet wird.
Innenraumüberwachung und Abschleppschutz
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 58.
Die Innenraumüberwachung löst den Alarm aus, sobald eine Bewegung im
verriegelten Fahrzeug registriert wird.
Der Abschleppschutz löst den Alarm aus, sobald eine Neigung des verriegel-
ten Fahrzeugs registriert wird.
Diese Funktionen sind zu deaktivieren, wenn die Möglichkeit besteht, dass
Alarm ausgelöst wird, durch Bewegungen (z. B. von Personen oder Tieren) im
Fahrzeuginnenraum, wenn das Fahrzeug transportiert (z. B. mit Bahn oder
Schiff) oder abgeschleppt werden soll.
Beide Funktionen einmalig deaktivieren
Im Infotainment im Menü

Öffnen und Schließen
.
Durch doppeltes Verriegeln innerhalb von 2 Sekunden.
Bei der Deaktivierung wird die Safesicherung ausgeschaltet » Seite 55.
VORSICHT
Das geöffnete Brillenfach verringert die Effizienz der Innenraumüberwachung.
Um die volle Funktion der Innenraumüberwachung zu gewährleisten, ist vor
dem Verriegeln des Fahrzeugs das Brillenfach immer zu schließen.
Gepäckraumklappe
Einleitung zum Thema
ACHTUNG
Nie mit geöffneter oder angelehnter Gepäckraumklappe fahren, da Abga-
se in den Innenraum gelangen können - es besteht Vergiftungsgefahr!
Sicherstellen, dass nach dem Schließen der Klappe die Verriegelung ein-
gerastet ist. Die Klappe könnte sich sonst während der Fahrt öffnen, auch
wenn diese verriegelt wurde - es besteht Unfallgefahr!
Darauf achten, dass beim Schließen der Gepäckraumklappe keine Körper-
teile eingequetscht werden - es besteht Verletzungsgefahr!
Beim Schließen der Gepäckraumklappe nicht auf die Heckscheibe drü-
cken, diese kann platzen - es besteht Verletzungsgefahr!
58
Bedienung
Gepäckraumklappe öffnen/schließen
Abb. 50 Gepäckraumklappe öffnen/schließen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 58.
Zum Öffnen die Taste
A
in Pfeilrichtung
1
drücken » Abb. 50.
Die Klappe in Pfeilrichtung
2
anheben.
Zum Schließen die Halterung
B
fassen und in Pfeilrichtung
3
ziehen.
Hinweis
Die Taste
A
» Abb. 50 wird beim Anfahren bzw. ab einer Geschwindigkeit von
mehr als 5 km/h deaktiviert. Nach dem Anhalten und Öffnen einer Tür wird die
Taste wieder aktiviert.
Verzögerte Verriegelung der Gepäckraumklappe einstellen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 58.
Wird die Gepäckraumklappe mit der Taste
auf dem Schlüssel entriegelt,
dann wird die Klappe nach dem Schließen automatisch wieder verriegelt.
Der Zeitraum, nach dessen Ablauf die Gepäckraumklappe nach dem Schließen
automatisch verriegelt wird, kann durch einen Fachbetrieb eingestellt werden.
VORSICHT
Bevor die Gepäckraumklappe automatisch verriegelt wird, droht das ungewoll-
te Eindringen ins Fahrzeug.
Fensterbedienung
Einleitung zum Thema
ACHTUNG
Die Fenster immer vorsichtig und kontrolliert schließen. Sonst könnten
Sie sich selbst oder den Mitfahrern erhebliche Quetschverletzungen verur-
sachen.
Das System ist mit einer Kraftbegrenzung ausgestattet » Seite 61. Bei
einem Hindernis (bspw. beim Einklemmen eines Körperteils) wird der
Schließvorgang angehalten und das Fenster fährt einige Zentimeter zurück.
Die Fenster sind trotzdem vorsichtig zu schließen - es besteht Verletzungs-
gefahr!
VORSICHT
Die Fensterscheiben sauber halten (eisfrei u. Ä.), um eine korrekte Funktion
der mechanischen sowie elektrischen Fensterheber zu gewährleisten.
Die elektrisch betätigten Fenster sind stets vor dem Abklemmen der Batterie
zu schließen.
Hinweis
Sind die Fenster geöffnet, kann Staub sowie anderer Schmutz ins Fahrzeug ge-
langen und zusätzlich können bei bestimmten Geschwindigkeiten Windgeräu-
sche entstehen.
59
Entriegeln und Öffnen
Mechanische Fensterheber
Abb. 51 Fensterbedienung: links/rechts
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 59.
Zum Öffnen die Kurbel in Pfeilrichtung
A
drehen » Abb. 51.
Zum Schließen die Kurbel in Pfeilrichtung
B
drehen.
Elektrische Fensterheber
Abb. 52 Tasten der Fensterheber: Variante 1 / Variante 2
Abb. 53
Taste des Fensterhebers auf der
Beifahrerseite
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 59.
Ausstattungsabhängig können durch Drücken/Ziehen der Tasten in der Fahrer-
tür die Fenster vorn - Variante 1 bzw. die Fenster vorn und hinten - Variante 2
bedient werden » Abb. 52.
Das Fenster in der Beifahrertür und die Fenster in den Hintertüren (Variante 2)
werden auch über die Taste in der jeweiligen Tür bedient.
Tasten der Fensterheber » Abb. 52
Vordertür links
Vordertür rechts
Hintertür links
Hintertür rechts
Deaktivierung/Aktivierung der Tasten in den hinteren Türen (die Deaktivie-
rung kann vorteilhaft sein, wenn z. B. Kinder auf den Rücksitzen befördert
werden)
Fenster öffnen/schließen
Zum Öffnen die entsprechende Taste leicht drücken und so lange halten, bis
das Fenster die gewünschte Position erreicht hat.
oder: Die Taste bis zum Anschlag drücken, das Fenster öffnet sich automa-
tisch vollständig. Bei erneutem Drücken der Taste bleibt das Fenster stehen.
Zum Schließen die entsprechende Tastenoberkante leicht ziehen und so lan-
ge halten, bis das Fenster die gewünschte Position erreicht hat.
oder: Die Taste kurz bis zum Anschlag ziehen, das Fenster schließt sich auto-
matisch vollständig. Bei erneutem Ziehen der Taste bleibt das Fenster stehen.
Tasten in den hinteren Türen deaktivieren/aktivieren
Zur Deaktivierung/Aktivierung der Tasten in den hinteren Türen die Taste
E
drücken. Sind die Tasten deaktiviert, leuchtet die Kontrollleuchte in der
Taste
E
.
A
B
C
D
E
60
Bedienung
Hinweis
Nach dem Ausschalten der Zündung lassen sich die Fenster noch für unge-
fähr 10 Minuten öffnen und schließen.
Nach dem Öffnen der Fahrer- oder Beifahrertür ist die Bedienung der Fens-
ter nur über die Taste
A
» Abb. 52 möglich, indem diese für 2 s gehalten bzw.
gezogen wird.
Kraftbegrenzung
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 59.
Die elektrischen Fensterheber sind mit einer Kraftbegrenzung ausgestattet.
Bei einem Hindernis wird der Schließvorgang angehalten und das Fenster fährt
um einige Zentimeter zurück.
Verhindert das Hindernis ein Schließen während der nächsten 10 Sekunden,
wird der Schließvorgang erneut unterbrochen und das Fenster fährt um einige
Zentimeter zurück.
Wenn versucht wird, das Fenster innerhalb von 10 Sekunden nach dem zwei-
ten Zurückfahren des Fensters erneut zu schließen, obwohl das Hindernis noch
nicht beseitigt wurde, wird der Schließvorgang nur gestoppt. In dieser Zeit ist
es nicht möglich, die Fenster automatisch zu schließen. Die Kraftbegrenzung
ist noch eingeschaltet.
Die Kraftbegrenzung ist erst dann außer Funktion, wenn innerhalb der nächs-
ten 10 Sekunden wieder versucht wird, das Fenster zu schließen - das Fenster
schließt jetzt mit voller Kraft!
Wird länger als 10 Sekunden gewartet, dann ist die Kraftbegrenzung wieder
eingeschaltet.
Fenster-Komfortbedienung
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 59.
Die Komfortbedienung der Fenster bietet die Möglichkeit an, alle Fenster auf
einmal (bzw. nur das Fenster in der Fahrertür) zu öffnen/schließen. Die Funkti-
on der Komfortbedienung kann individuell im Infotainment im Menü

/
Öffnen und Schließen
eingestellt werden.
Öffnen
Die Taste auf dem Schlüssel gedrückt halten.
oder: Die Zündung ausschalten, die Fahrertür öffnen und die Taste
A
bis zum
Anschlag in der Öffnungsstellung halten » Abb. 52 auf Seite 60.
Schließen
Die Taste auf dem Schlüssel gedrückt halten.
oder: Die Zündung ausschalten, die Fahrertür öffnen und die Taste
A
bis zum
Anschlag in der Schließstellung halten » Abb. 52 auf Seite 60.
Beim System KESSY die Finger auf dem Sensor an der Außenseite des Tür-
griffs der Vordertür halten » Abb. 45 auf Seite 54.
Die Voraussetzung für die richtige Funktion der Komfortbedienung der Fenster
ist das funktionsfähige automatische Öffnen/Schließen aller Fenster.
Die Komfortöffnung/-schließung der Fenster mithilfe des Schlüssels im
Schließzylinder der Fahrertür ist nur innerhalb von 45 Sekunden nach dem Ver-
riegeln des Fahrzeugs möglich.
Durch Loslassen der jeweiligen Taste wird die Bewegung der Türscheiben ge-
stoppt.
Funktionsstörungen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 59.
Bei wiederholtem Öffnen und Schließen des Fensters kann der Fensterheber-
mechanismus überhitzen und vorübergehend blockieren. Sobald der Bedie-
nungsmechanismus abgekühlt ist, kann das Fenster wieder betätigt werden.
Nach dem Abklemmen der Fahrzeugbatterie kann sich das automatische Öff-
nen/Schließen der Fenster deaktivieren. In diesem Fall ist das System wie folgt
zu aktivieren.
Fensterbedienung aktivieren
Die Zündung einschalten.
Die jeweilige Tastenoberkante ziehen und das Fenster schließen.
Die Taste loslassen.
Die jeweilige Taste erneut nach oben ziehen und für 1 Sekunde halten.
61
Entriegeln und Öffnen
Licht und Sicht
Licht
Einleitung zum Thema
Das Licht arbeitet nur bei eingeschalteter Zündung, sofern es nicht anders an-
gegeben ist.
Für die Grundstellung des Lichtschalters die Stellung  verwenden.
Hinweis
Die Scheinwerfer können innen vorübergehend beschlagen. Bei eingeschalte-
tem Licht ist die Lichtaustrittsfläche nach kurzer Zeit wieder beschlagfrei.
Bedienung der Lichtfunktion
Abb. 54
Lichtschalter und Drehregler für
Leuchtweitenregulierung
Zum Ein-/Ausschalten der Lichtfunktion kann der Schalter
A
» Abb. 54 in ei-
ne der folgenden Stellungen (ausstattungsabhängig) gedreht werden.
Licht ausschalten (außer Tagfahrlicht)
Licht automatisch einschalten/ausschalten » Seite 63
Standlicht / beidseitiges Parklicht einschalten » Seite 66
Abblendlicht einschalten
Je nach Beladungszustand des Fahrzeugs die Leuchtweite der Scheinwerfer
durch Drehen des Reglers
B
» Abb. 54 in die folgenden Stellungen einstellen.
Fahrzeug vorn besetzt, Gepäckraum leer
Fahrzeug voll besetzt, Gepäckraum leer
Fahrzeug voll besetzt, Gepäckraum beladen
Fahrersitz besetzt, Gepäckraum beladen

Die LED-Frontscheinwerfer passen sich automatisch dem Beladungs- und
Fahrzustand des Fahrzeugs an, deshalb verfügen diese über keine manuelle
Leuchtweitenregulierung.
ACHTUNG
Die Leuchtweitenregulierung immer so einstellen, um die folgenden Bedin-
gungen zu erfüllen - anderenfalls besteht Unfallgefahr.
Das Fahrzeug blendet andere Verkehrsteilnehmer nicht, insbesondere
entgegenkommende Fahrzeuge.
Die Leuchtweite ist für ein sicheres Fahren ausreichend.
Hinweis
Wenn bei eingeschaltetem Abblendlicht die Zündung ausgeschaltet wird,
dann wird das Abblendlicht automatisch ausgeschaltet und es leuchtet das
Standlicht. Gilt nicht für die Stellung , solange die Bedingungen für die
Funktion COMING HOME erfüllt sind. Das Standlicht wird nach dem Abziehen
des Zündschlüssels, bei Fahrzeugen mit dem Starterknopf nach dem Öffnen
der Fahrertür, ausgeschaltet.
Wenn im Lichtschalter eine Störung vorliegt, schaltet sich das Abblendlicht
automatisch ein.
Tagfahrlicht
Das Tagfahrlicht (nachstehend nur Funktion) sorgt für die Beleuchtung des
vorderen ggf. auch des hinteren Fahrzeugbereichs (gilt nur für einige Länder).
Das Licht wird automatisch eingeschaltet, wenn die folgenden Bedingun-
gen erfüllt sind.
Der Lichtschalter befindet sich in der Stellung
oder

.
Die Zündung ist eingeschaltet.
Die Funktion ist aktiviert.
Funktion bei Fahrzeugen mit Infotainment deaktivieren/aktivieren
Die Funktion kann im Infotainment im Menü

Licht
deaktiviert/akti-
viert werden.
Funktion bei Fahrzeugen ohne Infotainment deaktivieren
Die Zündung ausschalten, den Blinker-/Fernlichthebel zum Lenkrad ziehen,
nach unten schieben und in dieser Stellung halten.
Die Zündung einschalten und den Bedienungshebel in der o. g. Stellung hal-
ten, bis ein akustisches Signal ertönt (ungefähr 3 s).
62
Bedienung
Funktion bei Fahrzeugen ohne Infotainment aktivieren
Die Zündung ausschalten, den Blinker-/Fernlichthebel zum Lenkrad ziehen,
nach oben schieben und in dieser Stellung halten.
Die Zündung einschalten und den Bedienungshebel in der o. g. Stellung hal-
ten, bis ein akustisches Signal ertönt (ungefähr 3 s).
ACHTUNG
Bei schlechter Sicht immer das Abblendlicht einschalten.
Blink- und Fernlicht
Abb. 55
Bedienungshebel: Blink- und
Fernlichtbedienung
Bedienungshebelstellungen » Abb. 55
Blinklicht rechts einschalten
Blinklicht links einschalten
Fernlicht einschalten
Fernlicht ausschalten / Lichthupe (gefederte Stellung) einschalten
Das Fernlicht kann nur bei eingeschaltetem Abblendlicht eingeschaltet wer-
den.
Die Lichthupe kann auch bei ausgeschalteter Zündung verwendet werden.
Das Blinklicht schaltet sich in Abhängigkeit vom Lenkeinschlag nach Abbiegen
automatisch aus.
Komfortblinken
Wenn der Bedienungshebel leicht nach oben oder unten gedrückt wird, dann
erfolgt das dreimalige Aufblinken der jeweiligen Blinkleuchten.
Wird während des Komfortblinkens der Bedienungshebel in die entgegenge-
setzte Seite gedrückt, dann wird das Blinken in der ursprünglichen Richtung
beendet.

Das Komfortblinken kann im Infotainment im Menü

Licht
akti-
viert/deaktiviert werden.
ACHTUNG
Das Fernlicht bzw. die Lichthupe nur dann einschalten, wenn dadurch die
anderen Verkehrsteilnehmer nicht geblendet werden.
Automatische Fahrlichtsteuerung
Abb. 56
Lichtschalter: Stellung 
Befindet sich der Lichtschalter in der Stellung

» Abb. 56, dann erfolgt aus-
stattungsabhängig das automatische Ein-/Ausschalten des Lichts entspre-
chend den gegebenen Licht- bzw. Witterungsverhältnissen (Regen).
Befindet sich der Lichtschalter in der Stellung

, leuchtet der Schriftzug

neben dem Lichtschalter. Wird das Licht automatisch eingeschaltet, leuchtet
auch das Symbol
neben dem Lichtschalter.
Automatische Fahrlichtsteuerung bei Regen (nachstehend nur Funktion)
Das Abblendlicht wird automatisch eingeschaltet, wenn die folgenden Bedin-
gungen erfüllt sind.
Die Funktion ist aktiviert.
Der Lichtschalter befindet sich in der Stellung .
Die Scheibenwischer vorn sind länger als 15 s eingeschaltet.
Das Licht schaltet sich ungefähr 4 Minuten nach dem Ausschalten der Schei-
benwischer automatisch aus.
63
Licht und Sicht
Einstellung, Aktivierung/Deaktivierung
Die folgenden Funktionen können im Infotainment im Menü

Licht
eingestellt bzw. aktiviert/deaktiviert werden.
Empfindlichkeitseinstellung des Sensors für die Ermittlung der Lichtverhält-
nisse für die automatische Fahrlichtsteuerung
Automatische Fahrlichtsteuerung bei Regen
ACHTUNG
Die automatische Fahrlichtsteuerung (Stellung ) dient lediglich zur Un-
terstützung und entbindet den Fahrer nicht von seiner Pflicht, das Licht zu
prüfen und ggf. entsprechend den gegebenen Lichtbedingungen einzu-
schalten.
VORSICHT
Schlechtere Sichtverhältnisse werden durch einen unter der Frontscheibe im
Halter des Innenspiegels ggf. in der Schalttafel angebrachten Sensor erfasst.
Den Sensor nicht abdecken - die Systemfunktion kann beeinträchtigt werden.
Fernlichtassistent (Light Assist)
Abb. 57 Verbauort des Sensors / System ein-/ausschalten
Der Fernlichtassistent (nachstehend nur System) schaltet das Fernlicht auto-
matisch entsprechend den bestehenden Verkehrs- (andere Fahrzeuge) und
Umgebungsverhältnissen (bspw. Fahrt durch eine beleuchtete Ortschaft)
ein/aus.
Das Ein-/Ausschalten des Fernlichts wird durch einen Sensor gesteuert
» Abb. 57.
Die Aktivierung/Deaktivierung des Systems erfolgt im Infotainment im Menü

Licht
Light Assist
.
Bedingungen für die Systemfunktion
Das System ist aktiviert.
Der Lichtschalter befindet sich in der Stellung .
Die Fahrgeschwindigkeit liegt über 60 km/h (für einige Länder über 40
km/h).
Die Frontscheibe ist im Sensorbereich sauber.
System einschalten
Den Hebel in die gefederte Stellung
A
» Abb. 57 drücken. Im Display des
Kombi-Instruments leuchtet die Kontrollleuchte auf.
System ausschalten
Wenn das Fernlicht automatisch eingeschaltet ist, den Hebel in die gefederte
Stellung
B
drücken. Die Kontrollleuchte erlischt. Das Fernlicht schaltet
sich aus.
Wenn das Fernlicht nicht automatisch eingeschaltet ist, den Hebel in die ge-
federte Stellung
A
drücken. Die Kontrollleuchte
erlischt. Das Fernlicht
schaltet sich ein.
Das Fernlicht schaltet sich automatisch aus, wenn die Geschwindigkeit unter
30 km/h sinkt (das System bleibt jedoch eingeschaltet).
Liegt eine Systemstörung vor, wird im Display des Kombi-Instruments eine
Fehlermeldung angezeigt. Die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
ACHTUNG
Das System dient lediglich zur Unterstützung, dadurch wird der Fahrer
nicht von seiner Pflicht entbunden, das Fern- bzw. Abblendlicht entspre-
chend den gegebenen Umgebungsverhältnissen manuell anzupassen
(bspw. bei ungünstigen Licht- und Witterungsverhältnissen, beim Passieren
von mangelhaft beleuchteten Verkehrsteilnehmern, ggf. wenn der Bereich
vor dem Sensor durch ein Hindernis verdeckt ist).
VORSICHT
Den Sensor nicht abdecken und die Frontscheibe sauber halten - die System-
funktion kann beeinträchtigt werden.
64
Bedienung
Nebelscheinwerfer/Nebelschlussleuchte
Abb. 58
Lichtschalter - Nebelscheinwer-
fer/Nebelschlussleuchte ein-
schalten
Das Einschalten der Nebelscheinwerfer/Nebelschlussleuchte ist unter der
folgenden Bedingung möglich.
Der Lichtschalter befindet sich in der Stellung

,
oder
» Abb. 58.
Zum Einschalten der Nebelscheinwerfer den Lichtschalter in Stellung
1
ziehen, im Kombi-Instrument leuchtet die Kontrollleuchte
auf.
Zum Einschalten der Nebelschlussleuchte den Lichtschalter in Stellung
2
ziehen, im Kombi-Instrument leuchtet die Kontrollleuchte
auf.
Wenn das Fahrzeug nicht mit Nebelscheinwerfern ausgestattet ist, wird die
Nebelschlussleuchte eingeschaltet, indem der Lichtschalter in die einzig mög-
liche Stellung gezogen wird.
Das Ausschalten der Nebelscheinwerfer/Nebelschlussleuchte erfolgt in um-
gekehrter Reihenfolge.
Hinweis
Ist ein Zubehör an der Anhängersteckdose angeschlossen, leuchtet die Nebel-
schlussleuchte am Fahrzeug nicht.
Funktion CORNER
Die Funktion CORNER schaltet den Nebelscheinwerfer auf der jeweiligen
Fahrzeugseite automatisch ein (bspw. beim Abbiegen oder Einlenken), wenn
die folgenden Bedingungen erfüllt sind.
Das Blinklicht ist eingeschaltet bzw. die Vorderräder sind stark eingeschla-
gen (beim Konflikt der beiden Varianten hat das Blinklicht die höhere Prio-
rität).
Die Fahrgeschwindigkeit liegt unter 40 km/h.
Das Abblendlicht ist eingeschaltet.
Die Nebelscheinwerfer sind nicht eingeschaltet.
Beim Einlegen des Rückwärtsgangs werden die beiden Nebelscheinwerfer ein-
geschaltet.
COMING HOME / LEAVING HOME
Die Funktion COMING HOME sorgt dafür, dass das Fahrzeugumfeld nach dem
Ausschalten der Zündung und Öffnen der Fahrertür beleuchtet wird.
Die Funktion LEAVING HOME sorgt dafür, dass das Fahrzeugumfeld nach dem
Entriegeln des Fahrzeugs mit der Funk-Fernbedienung beleuchtet wird.
Die Funktion schaltet das Licht nur dann ein, solange schlechtere Sichtverhält-
nisse bestehen und der Lichtschalter in der Stellung  steht.
Die beiden Funktionen können im Infotainment im Menü

Licht
akti-
viert/deaktiviert und eingestellt werden.
VORSICHT
Schlechtere Sichtverhältnisse werden durch einen unter der Frontscheibe im
Halter des Innenspiegels bzw. in der Schalttafel angebrachten Sensor erfasst.
Den Sensor nicht abdecken - die Systemfunktion kann beeinträchtigt werden.
Wenn diese Funktion ständig aktiviert ist, dann wird die Batterie stark belas-
tet.
Warnblinkanlage
Abb. 59
Taste für Warnblinkanlage
Zum Ein-/Ausschalten die Taste drücken » Abb. 59.
Beim Einschalten blinken alle Blinkleuchten sowie die Kontrollleuchte in der
Taste gleichzeitig mit den Kontrollleuchten
im Kombi-Instrument.
65
Licht und Sicht
Die Warnblinkanlage kann auch bei ausgeschalteter Zündung eingeschaltet
werden.
Bei einer Airbagauslösung wird die Warnblinkanlage automatisch eingeschal-
tet.
Wenn bei eingeschalteter Warnblinkanlage das Blinklicht eingeschaltet wird,
dann wird die Warnblinkanlage vorübergehend ausgeschaltet und es blinkt nur
das Blinklicht auf der jeweiligen Fahrzeugseite (gilt bei aktiviertem Komfortb-
linken).
Parklicht
Das Parklicht ist für die Beleuchtung des geparkten Fahrzeugs vorgesehen.
Einseitiges Parklicht einschalten
Die Zündung ausschalten.
Den Bedienungshebel bis zum Anschlag in Stellung
oder
drücken
» Abb. 55 auf Seite 63.
Das Standlicht auf der jeweiligen Fahrzeugseite wird eingeschaltet.
Beidseitiges Parklicht
einschalten
Die Zündung einschalten und den Lichtschalter in Stellung
drehen » Sei-
te 62.
Die Zündung ausschalten und das Fahrzeug verriegeln.
Nach dem Abziehen des Zündschlüssels und dem Öffnen der Fahrertür ertönt
ein akustisches Warnsignal. Nach einigen Sekunden oder nach dem Schließen
der Fahrertür wird das akustische Warnsignal abgestellt.
VORSICHT
Durch das Einschalten des Parklichts wird die Batterie stark belastet.
Das Parklicht kann sich bei zu niedrigem Batterieladezustand automatisch
ausschalten. Wenn das beidseitige Parklicht bei ausgeschalteter Zündung ein-
geschaltet wird, dann erfolgt kein automatisches Ausschalten des Parklichts!
Fahren im Ausland
Beim Fahren in Ländern mit gegensätzlichem Verkehrssystem (Links-/Rechts-
verkehr) können die Scheinwerfer den Gegenverkehr blenden.
Deshalb ist die Einstellung der LED-Frontscheinwerfer durch das Einschalten
des Reisemodus im Infotainment im Menü

Licht
anzupassen.
Innenleuchten
Einleitung zum Thema
Die Innenleuchten funktionieren auch bei ausgeschalteter Zündung. Bei ausge-
schalteter Zündung (oder nach dem Öffnen einer Tür) erfolgt das automati-
sche Ausschalten der Leuchten ungefähr nach 10 min.
Innenleuchte vorn
Abb. 60
Bedienung der Leuchte vorn: Variante 1 / Variante 2
Stellungen des verschiebbaren Leuchtenschalters
A
» Abb. 60
Einschalten
Ausschalten
Automatische Bedienung
Ein-/Ausschalten (durch Drücken des jeweiligen Schalters
B
) » Abb. 60
Leseleuchte links
Leseleuchte rechts
Automatische Bedienung - Stellung
Die Leuchte wird eingeschaltet, wenn eines der folgenden Ereignisse vorliegt.
Das Fahrzeug wird entriegelt.
Eine der Türen wird geöffnet.
Der Zündschlüssel wird abgezogen.
Die Leuchte wird ausgeschaltet, wenn eines der folgenden Ereignisse vorliegt.
Das Fahrzeug wird verriegelt.
Die Zündung wird eingeschaltet.
Ungefähr 30 Sekunden nach dem Schließen aller Türen.
66
Bedienung
Innenleuchte hinten
Abb. 61
Innenleuchte hinten
Bedienung (durch Bewegung der Streuscheibe
A
) » Abb. 61
Einschalten
Automatische Bedienung (die Leuchte wird zusammen mit der Leuchte
vorn automatisch ein-/ausgeschaltet)
Ausschalten
LED-Ablagefachbeleuchtung
Die LED-Beleuchtung beleuchtet das Ablagefach in der Mittelkonsole.
Das Einschalten der Beleuchtung erfolgt automatisch nach dem Entriegeln des
Fahrzeugs oder dem Öffnen der Tür, das Ausschalten erfolgt automatisch
nach dem Verriegeln des Fahrzeugs oder 30 s nach dem Schließen der Tür.
Die Helligkeitsstufe der Beleuchtung bei eingeschaltetem Abblend- oder
Standlicht kann im Infotainment im Menü

Ambientebeleuchtung
einge-
stellt werden.
Sicht
Einleitung zum Thema
ACHTUNG
An den Sonnenblenden dürfen keine Gegenstände befestigt werden, die
die Sicht einschränken oder beim plötzlichen Bremsen oder beim Fahrzeu-
gaufprall die Fahrzeuginsassen gefährden könnten.
Heckscheibenbeheizung
Abb. 62
Taste für Heckscheibenbehei-
zung
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 67.
Die Beheizung dient zur Entfrostung bzw. Belüftung der Heckscheibe.
Die Beheizung arbeitet nur bei laufendem Motor.
Zum Ein-/Ausschalten der Beheizung die Taste
drücken » Abb. 62.
Wenn die Beheizung eingeschaltet ist, leuchtet innerhalb der Taste eine Leuch-
te.
Nach 10 Minuten schaltet die Beheizung automatisch ab.
Hinweis
Sinkt die Bordspannung, schaltet sich die Beheizung automatisch aus » Sei-
te 221, Automatische Verbraucherabschaltung - Entladeschutz der Fahrzeug-
batterie.
67
Licht und Sicht
Sonnenblenden vorn
Abb. 63 Blende herunterklappen / Blende hochklappen / Make-up-Spie-
gel und Parkzettelhalter
Lesen und beachten Sie zuerst
auf Seite 67.
Bedienung und Beschreibung der Sonnenblende » Abb. 63
Blende zur Frontscheibe schwenken
Blende zur Tür schwenken
Make-up-Spiegel mit Abdeckung (die Abdeckung kann in Pfeilrichtung
aufgeschoben werden)
Zettelhalter
Sonnenschutzrollo des Panoramadachs
Abb. 64
Sonnenschutzrollo öffnen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 67.
Das Sonnenschutzrollo des Panoramadachs kann manuell in Pfeilrichtung ge-
öffnet bzw. entgegen der Pfeilrichtung geschlossen werden » Abb. 64.
1
2
A
B
ACHTUNG
Bei der Bedienung des Sonnenschutzrollos vorsichtig vorgehen, um
Quetschverletzungen zu vermeiden - es besteht Verletzungsgefahr!
Scheibenwischer und -wascher
Einleitung zum Thema
Die Scheibenwischer und die Waschanlage arbeiten bei eingeschalteter Zün-
dung und geschlossener Motorraum- bzw. Gepäckraumklappe.
ACHTUNG
Die Scheibenwaschanlage nicht bei niedrigen Temperaturen verwenden,
ohne dass vorher die Frontscheibe beheizt wurde. Das Scheibenwaschwas-
ser könnte auf der Frontscheibe gefrieren und die Sicht nach vorn ein-
schränken.
VORSICHT
Wenn sich die Scheibenwischer in der Ruhestellung befinden, lassen sie sich
nicht von der Frontscheibe abklappen. Vor dem Abklappen der Scheibenwi-
scher von der Scheibe sind die Wischer in die Servicestellung einzustellen
» Seite 240.
Bei kalten Temperaturen und im Winter vor dem Einschalten der Zündung
prüfen, ob die Scheibenwischerblätter nicht festgefroren sind. Sollten die
Scheibenwischer bei angefrorenen Scheibenwischerblättern eingeschaltet
werden, können die Scheibenwischerblätter sowie der Scheibenwischermotor
beschädigt werden.
Angefrorene Scheibenwischerblätter vorsichtig von der Scheibe ablösen und
vom Schnee und Eis befreien.
Mit den Scheibenwischern vorsichtig umgehen - es besteht die Gefahr einer
Beschädigung der Frontscheibe durch die Scheibenwischerarme.
Bei abgeklappten vorderen Scheibenwischerarmen die Zündung nicht ein-
schalten - es besteht die Gefahr einer Beschädigung der Motorraumklappe
durch die Scheibenwischerarme.
Hinweis
Je nach Fahrzeugausstattung können die Scheibenwaschdüsen der Frontschei-
be nach dem Motorstart automatisch beheizt werden.
68
Bedienung
Frontscheibenwischer und -wascher
Abb. 65
Bedienung der Scheibenwisch-
und Waschanlage vorn
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 68.
Schnelles Scheibenwischen
Langsames Scheibenwischen
Je nach Ausstattung:
Intervallwischen der Scheibe
Automatisches Scheibenwischen bei Regen
Wischen und Waschen ausgeschaltet
Tippwischen der Scheibe (gefederte Stellung)
Einstellung des Scheibenwischintervalls für die Stellung

- durch die
Einstellung des Schalters in Pfeilrichtung wischen die Scheibenwischer öf-
ter
Besprühen und Wischen der Scheibe (gefederte Stellung) - nach dem Los-
lassen des Bedienungshebels führen die Wischer noch 1 bis 3 Wischeraus-
schläge aus
Das automatische Scheibenwischen bei Regen kann im Infotainment im Me-

Spiegel und Wischer
aktiviert/deaktiviert werden.
ACHTUNG
Das automatische Wischen bei Regen dient lediglich zur Unterstützung.
Der Fahrer wird nicht von der Pflicht entbunden, die Funktion der Schei-
benwischer je nach Sichtbedingungen manuell einzustellen.
Hinweis
Wenn das Wischen ohne Unterbrechung erfolgt, variiert die Wischgeschwin-
digkeit in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit.




A
Heckscheibenwischer und -wascher
Abb. 66
Bedienung der Scheibenwisch-
und Waschanlage
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 68.
Besprühen und Wischen der Scheibe (gefederte Stellung) - nach dem Los-
lassen des Bedienungshebels führt der Wischer noch 2 bis 3 Wischeraus-
schläge aus
Scheibenwischen
Wischen und Waschen ausgeschaltet
Nach dem Einlegen des Rückwärtsgangs wird bei eingeschalteten Frontschei-
benwischern die Heckscheibe automatisch einmal gewischt. Die Funktion kann
im Infotainment im Menü

Spiegel und Wischer
aktiviert/deaktiviert
werden.
Scheinwerferreinigungsanlage
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 68.
Zum Reinigen der Scheinwerfer kommt es unter den folgenden Bedingungen.
Das Abblendlicht ist eingeschaltet.
Die Außentemperatur beträgt -11 °C bis +36 °C.
Zum Reinigen der Scheinwerfer kommt es bei jedem ersten und zehnten Be-
sprühen der Frontscheibe. Die Einstellung des Sprühintervalls kann durch einen
Fachbetrieb vorgenommen werden.
Um die korrekte Funktion der Anlage auch im Winter sicherzustellen, ist diese
regelmäßig vom Schnee und Eis (z. B. mit einem Enteisungsspray) zu befreien.

69
Licht und Sicht
Rückspiegel
Einleitung zum Thema
ACHTUNG
Außenspiegel vergrößern das Blickfeld, lassen jedoch Objekte kleiner und
weiter entfernt erscheinen. Deshalb den Innenspiegel verwenden, um den
Abstand zu nachfolgenden Fahrzeugen zu bestimmen.
ACHTUNG
Die Spiegel mit automatischer Verdunkelung enthalten eine Elektrolyt-
flüssigkeit, die bei zerbrochenem Spiegelglas austreten kann - diese kann
Haut, Augen und Atmungsorgane reizen.
Bei Augen- und Hautkontakt mit der Elektrolytflüssigkeit die betroffene
Stelle sofort mindestens einige Minuten lang mit viel Wasser abwaschen.
Gegebenenfalls medizinische Hilfe in Anspruch nehmen.
Innenspiegelverdunkelung
Abb. 67 Innenspiegel: mit manueller Verdunkelung / mit automatischer
Verdunkelung
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 70.
Spiegel mit manueller Verdunkelung » Abb. 67
Grundstellung des Spiegels (nicht verdunkelt)
Spiegelverdunkelung
1
2
Spiegel mit automatischer Verdunkelung
Die Spiegelverdunkelung » Abb. 67 wird nach dem Motorstart automatisch ge-
steuert.
Beim Einschalten der Innenbeleuchtung oder beim Einlegen des Rückwärts-
gangs schaltet der Spiegel in die Grundeinstellung (nicht verdunkelt) zurück.
ACHTUNG
Externe Geräte (z. B Navigationssystem) nicht in der Nähe des Spiegels
mit automatischer Verdunkelung befestigen. Das beleuchtete Display ei-
nes externen Geräts kann die Funktion des Innenspiegels beeinträchtigen -
es besteht Unfallgefahr.
Die automatische Spiegelverdunkelung funktioniert nur dann störungs-
frei, wenn der Lichteinfall auf die Sensoren nicht beeinträchtigt wird (z. B.
durch das Sonnenschutzrollo hinten). Die Sensoren befinden sich auf der
Front- und Rückseite des Spiegels.
Außenspiegel
Abb. 68
Außenspiegelbedienung
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 70.
Zur Einstellung der Spiegelfläche den Drehknopf in Richtung der Pfeile be-
wegen » Abb. 68.
Sollte die elektrische Spiegeleinstellung einmal ausfallen, können die Spiegel-
flächen von Hand durch vorsichtiges Drücken auf den Rand der Spiegelfläche
eingestellt werden.
Der Drehknopf für die elektrisch einstellbaren Spiegel kann in die folgenden
Stellungen bewegt werden » Abb. 68.
Spiegelfläche links einstellen
Spiegelbedienung ausschalten
70
Bedienung
Spiegelfläche rechts einstellen
Spiegelbeheizung (arbeitet nur bei laufendem Motor)
Außenspiegel anklappen
Der Spiegel kann manuell in Richtung Seitenfenster angeklappt werden. Um
die Ausgangsstellung wiederherzustellen, ist dieser vom Seitenfenster bis zum
deutlichen Einrasten zurückzuklappen.
ACHTUNG
Die Außenspiegelflächen nicht berühren, wenn die Außenspiegelbeheizung
eingeschaltet ist - es besteht Verbrennungsgefahr.
Sitze und Kopfstützen
Vordersitze
Einleitung zum Thema
ACHTUNG
Den Fahrersitz nur bei stehendem Fahrzeug einstellen - anderenfalls be-
steht Unfallgefahr!
Vorsicht beim Einstellen des Sitzes! Durch unachtsames oder unkontroll-
iertes Einstellen können Quetschverletzungen entstehen.
Vordersitze einstellen
Abb. 69
Bedienungselemente am Sitz
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 71.
Sitz in Längsrichtung einstellen (nach dem Loslassen des Bedienungshe-
bels muss die Verriegelung hörbar einrasten)
Sitzhöhe einstellen
Neigung der Sitzlehne einstellen (bei der Einstellung ist die Sitzlehne zu
entlasten, d. h. sich nicht anlehnen)
Hinweis
Im Einstellmechanismus für die Lehnenneigung kann nach einiger Betriebszeit
ein Spiel entstehen.
A
B
C
71
Sitze und Kopfstützen
Armlehne einstellen
Abb. 70
Armlehne einstellen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 71.
Zur Höheneinstellung die Armlehne in Pfeilrichtung
A
in eine der Raststel-
lungen anheben » Abb. 70.
Zum Herunterklappen die Armlehne zuerst in Pfeilrichtung
A
über die
höchste Raststellung hinaus anheben und dann wieder herunterklappen.
Rücksitze
Sitzlehnen
Abb. 71
Sitzlehne vorklappen / Bereitschaftsstellung des Sicherheits-
gurts
Vor dem Vorklappen der Sitzlehnen die Stellung der Vordersitze so anpassen,
dass diese von den Sitzlehnen nicht beschädigt werden. Ggf. die hinteren
Kopfstützen herausnehmen » Seite 74.
Vorklappen
Die Kopfstützen bis zum Anschlag in die Sitzlehne einschieben.
Den äußeren Sicherheitsgurt zur Seitenverkleidung in Pfeilrichtung
1
ziehen
» Abb. 71.
Den Entriegelungsgriff
A
in Pfeilrichtung
2
drücken und die Sitzlehne in
Pfeilrichtung
3
vorklappen.
Bei der ungeteilten Sitzlehne sind die beiden äußeren Sicherheitsgurte zur Sei-
tenverkleidung zu ziehen und die Entriegelungsgriffe
A
auf beiden Seiten der
Sitzlehne gleichzeitig zu drücken.
Zurückklappen
Den äußeren Sicherheitsgurt zur Seitenverkleidung in Pfeilrichtung
1
ziehen
» Abb. 71.
Die Sitzlehne entgegen der Pfeilrichtung
3
anheben, bis der Entriegelungs-
griff
A
hörbar einrastet. Dies durch Ziehen an der Sitzlehne prüfen.
Sich vergewissern, dass der rote Stift
B
nicht zu sehen ist.
Bei der ungeteilten Sitzlehne sind die beiden äußeren Sicherheitsgurte zur Sei-
tenverkleidung zu ziehen. Nach dem Zurückklappen der Sitzlehne müssen die
Entriegelungsgriffe
A
auf beiden Seiten der Sitzlehne hörbar einrasten und
der rote Stift
B
darf auf keiner der beiden Seiten der Sitzlehne sichtbar sein.
ACHTUNG
Die Sitzlehnen bei besetzten Rücksitzen müssen richtig eingerastet sein.
Beim Transport von Gegenständen im vergrößerten Gepäckraum, der
durch das Vorklappen der Sitzlehne entsteht, ist unbedingt auf die Gewähr-
leistung der Sicherheit der auf dem restlichen hinteren Sitz beförderten
Person zu achten.
Die Sitzlehnen müssen sicher eingerastet sein, damit bei plötzlichem
Bremsen keine Gegenstände aus dem Gepäckraum in den Fahrgastraum
rutschen können - es besteht Verletzungsgefahr.
VORSICHT
Beim Betätigen der Sitzlehnen dürfen die Sicherheitsgurte nicht eingeklemmt
werden - es besteht die Gefahr einer Beschädigung der Sicherheitsgurte.
Hinweis
Die Schlosszunge des äußeren Sicherheitsgurts
C
kann in die Seitenverklei-
dung eingesteckt werden - Bereitschaftsstellung » Abb. 71.
72
Bedienung
Rücksitzbank
Gilt für die Fahrzeuge Fabia Combi
Abb. 72 Rücksitzbank vorklappen / Geteilte Rücksitzbank herausneh-
men
Abb. 73
Rücksitzbank zurückklappen
Der Gepäckraum kann vergrößert werden, indem die Rücksitzbank vorge-
klappt und herausgenommen wird.
Bei Fahrzeugen mit geteilter Rücksitzbank können die Teile der Rücksitzbank
einzeln vorgeklappt und herausgenommen werden.
Zum Vorklappen die Sitzbank in Pfeilrichtung
1
hochziehen und in Pfeilrich-
tung
2
vorklappen » Abb. 72.
Zum Herausnehmen die Drahtbügel in Richtung der Pfeile
3
drücken, so-
dass diese sich aus den Halterungen lösen, und die Sitzbank herausnehmen.
Zum Einsetzen die Drahtbügel in Richtung der Pfeile
3
drücken und in die
Halterungen einsetzen.
Zum Zurückklappen die Sitzbank in Pfeilrichtung
4
zurückklappen
» Abb. 73.
Die Rücksitzbank an die Befestigungsösen
A
ansetzen, sodass die Ösen
A
in die Aussparungen in den Kunststoffkappen für 
B
einrasten.
ACHTUNG
Die Rücksitzbank darf beim Zurückklappen nicht unter die Befestigungsö-
sen
A
eingezogen werden. Die Rücksitzbank könnte nicht ordnungsgemäß
gesichert werden.
VORSICHT
Die Rücksitzbank darf beim Zurückklappen nicht unter die Befestigungsösen
A
eingezogen werden - es besteht die Gefahr der Rücksitzbankbeschädigung.
Kopfstützen
Einleitung zum Thema
Hinweis
Die mittlere hintere Kopfstütze ist nur in zwei Positionen einstellbar.
Bei den Sportsitzen sind die Kopfstützen in die Sitzlehnen integriert und kön-
nen weder in der Höhe eingestellt noch herausgenommen werden.
Höhe einstellen
Abb. 74 Höhe der Kopfstütze einstellen
Die Höheneinstellung der Kopfstützen vorn und hinten erfolgt identisch.
Die Stütze fassen und nach oben in Pfeilrichtung
1
verschieben » Abb. 74.
Um die Stütze nach unten zu verschieben, die Sicherungstaste
A
in Pfeil-
richtung
2
halten und die Stütze in Pfeilrichtung
3
drücken.
73
Sitze und Kopfstützen
VORSICHT
Ist an den Führungsstangen der vorderen Kopfstütze der Adapter des Table-
thalters befestigt » Seite 83, die Kopfstütze nicht bis zum Anschlag nach un-
ten drücken - es besteht die Gefahr einer Beschädigung der Kopfstütze.
Herausnehmen/einsetzen
Abb. 75
Kopfstütze herausnehmen/einsetzen
Das Herausnehmen und Einsetzen der Kopfstützen vorn und hinten erfolgt
identisch.
Vor dem Herausnehmen/Einsetzen der Kopfstütze ist die jeweilige Sitzlehne
teilweise vorzuklappen » Seite 72.
Zum Herausnehmen die Stütze aus der Sitzlehne bis zum Anschlag heraus-
ziehen.
Die Sicherungstaste
A
in Pfeilrichtung
1
halten und die Stütze in Pfeilrich-
tung
2
herausnehmen » Abb. 75.
Zum Einsetzen die Stütze in die Sitzlehne so weit in Pfeilrichtung
3
ein-
schieben, bis die Sicherungstaste einrastet.
Vordersitzheizung
Abb. 76
Tasten für die Beheizung der
Vordersitze
Die Sitzlehnen und -flächen der Vordersitze können elektrisch beheizt werden.
Tasten für die Sitzheizung » Abb. 76
Sitzheizung links
Sitzheizung rechts
Zum Einschalten der Heizung mit maximaler Heizleistung (Stufe 2) die Taste
bzw.
drücken.
Durch wiederholtes Drücken der Taste wird die Heizleistung bis zum Aus-
schalten heruntergeregelt. Die Heizleistung wird durch die Anzahl der be-
leuchteten Kontrollleuchten in der Taste angezeigt.
Die Sitzheizung arbeitet nur bei laufendem Motor.
ACHTUNG
Wenn man eine eingeschränkte Schmerz- und/oder Temperaturwahrneh-
mung hat, z. B. durch Medikamenteneinnahme, Lähmung oder aufgrund
chronischer Erkrankungen (z. B. Diabetes), empfehlen wir, völlig auf die Be-
nutzung der Sitzheizung zu verzichten. Wenn Sie die Sitzheizung dennoch
verwenden möchten, empfehlen wir, bei längeren Fahrstrecken regelmäßig
Fahrpausen einzulegen, damit sich der Körper von den Belastungen der
Fahrt erholen kann. Zur Beurteilung Ihrer konkreten Situation wenden Sie
sich an Ihren behandelnden Arzt.
VORSICHT
Die folgenden Hinweise sind zu beachten, um Schäden an den Sitzen zu ver-
meiden.
Auf den Sitzen nicht knien oder diese anderweitig punktförmig belasten.
74
Bedienung
Die Sitzheizung nicht bei Sitzen einschalten, die nicht durch Personen besetzt
sind.
Die Sitzheizung nicht bei Sitzen einschalten, auf denen sich befestigte bzw.
abgelegte Gegenstände (z. B. ein Kindersitz, eine Tasche u. Ä.) befinden.
Die Sitzheizung nicht bei Sitzen einschalten, auf denen sich befestigte zusätz-
liche Schonbezüge oder Schutzbezüge befinden.
Hinweis
Wird die Sitzheizung mit maximaler Heizleistung (Stufe 2) eingeschaltet,
dann wird nach 10 Minuten automatisch auf die Stufe 1 umgeschaltet.
Sinkt die Bordspannung, schaltet sich die Sitzheizung automatisch aus » Sei-
te 221, Automatische Verbraucherabschaltung - Entladeschutz der Fahrzeug-
batterie.
Praktische Ausstattungen
Innenraumausstattung
Einleitung zum Thema
ACHTUNG
Nichts auf die Schalttafel legen. Abgelegte Gegenstände könnten wäh-
rend der Fahrt verrutschen und Sie vom Verkehrsgeschehen ablenken - es
besteht Unfallgefahr!
Sicherstellen, dass während der Fahrt keine Gegenstände in den Fahrer-
fußraum gelangen können - es besteht Unfallgefahr!
Auf dem Beifahrersitz keine Gegenstände, außer den dafür bestimmten
Gegenständen (z. B. Kindersitz) befördern - es besteht Unfallgefahr!
In den Ablagefächern sowie in den Getränkehaltern dürfen keine Gegen-
stände abgelegt werden, die beim plötzlichen Bremsen oder beim Fahrzeu-
gaufprall die Fahrzeuginsassen gefährden.
Aus Sicherheitsgründen müssen abschließbare Ablagefächer während der
Fahrt geschlossen sein - es besteht die Verletzungsgefahr durch den geö-
ffneten Fachdeckel bzw. durch die im Ablagefach frei liegenden Gegen-
stände.
Darauf achten, dass keine Gegenstände aus den Ablagefächern herausra-
gen - es besteht Verletzungsgefahr!
Die zulässige Belastung der Ablagefächer und Taschen nicht überschrei-
ten - es besteht Verletzungsgefahr bzw. die Gefahr einer Beschädigung der
Fächer und Taschen!
Asche, Zigaretten, Zigarren u. Ä. dürfen nur im Aschenbecher abgelegt
werden - es besteht Brandgefahr!
Die Ablagefächer, der Multimediahalter sowie der Abfallbehälter ersetzen
keinen Aschenbecher und dürfen auch nicht so verwendet werden - es be-
steht Brandgefahr!
VORSICHT
In die Ablagefächer und Taschen keine großen oder scharfkantigen Gegen-
stände legen - es besteht die Gefahr einer Beschädigung der Fächer und Ta-
schen.
75
Praktische Ausstattungen
Zettelhalter
Abb. 77
Zettelhalter
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 75.
Der Zettelhalter ist für die Befestigung von z. B. Parkzetteln vorgesehen.
Ablagefächer in den Türen
Abb. 78
Ablagefächer: in der vorderen Tür / in der hinteren Tür
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 75.
Ablagefächer » Abb. 78
Ablagefach
Flaschenablage mit einem Inhalt von max. 1,5 l
Flaschenablage mit einem Inhalt von max. 0,5 l
In den Ablagefächern in der Tür kann die Reflexweste verstaut werden » Sei-
te 228.
A
B
C
ACHTUNG
Das Ablagefach
A
» Abb. 78 in der vorderen Tür ist ausschließlich zum Ab-
legen von Gegenständen zu verwenden, die nicht herausragen - es besteht
die Gefahr der Einschränkung des Wirkungsbereichs der Seitenairbags.
Ablagefach in der Mittelkonsole vorn
Abb. 79
Ablagefach
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 75.
Das offene Ablagefach befindet sich in der Mittelkonsole vorn » Abb. 79.
USB-Eingänge
Abb. 80
USB-Eingang vorn / USB-Eingänge hinten
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 75.
Der USB-Eingang befindet sich oberhalb des Ablagefachs in der Mittelkonsole
vorn und ausstattungsabhängig ebenfalls in der Mittelkonsole hinten » Abb. 80.
76
Bedienung
Der USB-Eingang in der Mittelkonsole vorn kann zum Aufladen sowie zur Da-
tenübertragung genutzt werden. Die USB-Eingänge in der Mittelkonsole hin-
ten sind lediglich zum Aufladen verwendbar.
Informationen zum Gebrauch » Seite 128, USB-Eingang.
Münz- und Kartenhalter
Abb. 81
Münz- und Kartenhalter
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 75.
Der Münzhalter
A
und Kartenhalter
B
befinden sich in der Mittelkonsole vorn
» Abb. 81.
Ablagefach in der Schalttafel
Abb. 82
Ablagefach
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 75.
Das Ablagefach befindet sich im mittleren Teil der Schalttafel » Abb. 82.
Getränkehalter
Abb. 83
Getränkehalter
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 75.
In den Getränkehalter » Abb. 83 können zwei Getränkebehälter gestellt wer-
den.
ACHTUNG
Keine zerbrechlichen Trinkgefäße (z. B. Glas, Porzellan) verwenden. Bei ei-
nem Unfall könnte es zu Verletzungen kommen.
Niemals heiße Getränkebehälter in den Halter stellen. Wenn sich das
Fahrzeug bewegt, könnten diese verschüttet werden - es besteht Verbrü-
hungsgefahr!
VORSICHT
Keine offenen Getränkebehälter während der Fahrt im Getränkehalter stehen
lassen. Diese können z. B. beim Bremsen verschüttet werden und dabei Schä-
den an der elektrischen Anlage oder der Sitzpolsterung verursachen.
77
Praktische Ausstattungen
Abfallbehälter
Abb. 84 Abfallbehälter: einsetzen und verschieben / öffnen
Abb. 85
Beutel ersetzen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 75.
Der Abfallbehälter kann in das Ablagefach in der Tür eingesetzt werden.
Abfallbehälter einsetzen
Den Abfallbehälter im vorderen Bereich an der Kante des Ablagefachs anset-
zen.
Den Abfallbehälter im hinteren Bereich in Pfeilrichtung
A
eindrücken
» Abb. 84.
Den Abfallbehälter je nach Bedarf in Pfeilrichtung
B
verschieben.
Abfallbehälter herausnehmen
Den Abfallbehälter entgegen der Pfeilrichtung
A
herausnehmen » Abb. 84.
Abfallbehälter öffnen/schließen
Den Deckel in Pfeilrichtung
C
anheben » Abb. 84.
Das Schließen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Beutel ersetzen
Den Abfallbehälter aus dem Ablagefach herausnehmen.
Die beiden Rastnasen am Rahmen in Pfeilrichtung
1
abdrücken » Abb. 85.
Den Beutel zusammen mit dem Rahmen in Pfeilrichtung
2
nach unten abzie-
hen.
Den Beutel vom Rahmen abnehmen.
Den neuen Beutel durch den Rahmen ziehen und die Beutelränder in Rich-
tung der Pfeile
3
über den Rahmen stülpen.
Den Beutel mit dem Rahmen in Pfeilrichtung
4
in den Behälterkörper ein-
setzen, sodass die beiden Rastnasen am Rahmen hörbar einrasten.
Hinweis
Wir empfehlen, Beutel mit einer Größe von 20x30 cm zu verwenden.
Multimediahalter
Abb. 86
Multimediahalter
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 75.
Multimediahalter » Abb. 86
Staufach zur Ablage vom Fahrzeugschlüssel
Staufach zur Ablage von zwei Münzen
Staufach zur Ablage von einem Mobiltelefon
A
B
C
78
Bedienung
Ablagefach in der Armlehne
Abb. 87 Ablagefach öffnen / Ablagefach
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 75.
Zum Öffnen die Armlehne im Bereich
A
fassen und den Deckel aufklappen
» Abb. 87.
Zum Schließen den Deckel entgegen der Pfeilrichtung schwenken, bis dieser
hörbar einrastet.
Brillenfach
Abb. 88
Brillenfach öffnen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 75.
Zum Öffnen auf den Deckel des Brillenfachs im Bereich
A
drücken. Das
Fach klappt in Pfeilrichtung » Abb. 88.
Zum Schließen das Fach entgegen der Pfeilrichtung schwenken, bis dieses
hörbar einrastet.
Die maximal zulässige Belastung des Brillenfachs beträgt 250 g.
VORSICHT
In das Brillenfach keine wärmeempfindlichen Gegenstände legen - bei hohen
Außentemperaturen besteht Beschädigungsgefahr.
Das Fach muss geschlossen werden, bevor das Fahrzeug verlassen und ver-
riegelt wird - es besteht die Gefahr durch Behinderung der Funktion der Dieb-
stahlwarnanlage.
Ablagefach auf der Beifahrerseite
Abb. 89
Ablagefach öffnen / Innenraum des Ablagefachs
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 75.
Ausstattungsabhängig ist das Ablagefach mit einer Innenleuchte (diese leuch-
tet beim Öffnen des Fachs), einer Flaschenablage mit einem Inhalt von max. 1 l
B
und einem Kartenhalter
C
ausgestattet » Abb. 89.
Zum Öffnen den Öffnungshebel
A
in Pfeilrichtung
1
ziehen. Der Deckel
klappt in Pfeilrichtung
2
.
Zum
Schließen den Deckel entgegen der Pfeilrichtung
2
schwenken, bis
dieser hörbar einrastet.
Die maximal zulässige Belastung des Ablagefachs beträgt 3 kg.
79
Praktische Ausstattungen
Ablagefach seitlich am Vordersitz
Abb. 90
Ablagefach
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 75.
Das Ablagefach
A
» Abb. 90 befindet sich seitlich am Vordersitz.
Ablagefach für den Regenschirm
Abb. 91
Ablagefach für den Regen-
schirm
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 75.
Das Ablagefach unter dem Beifahrersitz » Abb. 91 dient zum Verstauen eines
Regenschirms.
Kleiderhaken
Abb. 92
Kleiderhaken
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 75.
Die Kleiderhaken befinden sich an den Griffen des Dachhimmels jeweils über
den hinteren Türen » Abb. 92.
Die maximal zulässige Belastung der jeweiligen Haken beträgt 2 kg.
ACHTUNG
In den Taschen aufgehängter Kleidungsstücke keine schweren und
scharfkantigen Gegenstände belassen - es besteht Verletzungsgefahr.
Zum Aufhängen der Kleidung keine Kleiderbügel verwenden - es besteht
die Gefahr der Einschränkung der Wirksamkeit der Kopfairbags bzw. es be-
steht Verletzungsgefahr durch den Kleiderbügel.
Darauf achten, dass durch aufgehängte Kleidungsstücke die Sicht nach
außen nicht eingeschränkt wird.
80
Bedienung
Ablagetaschen an den Rückseiten der Vordersitze
Abb. 93
Ablagetaschen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 75.
Die Ablagetaschen sind für die Aufbewahrung von z. B. Karten, Zeitschriften u.
Ä. vorgesehen.
Ablagetaschen an den Innenseiten der Vordersitze
Abb. 94
Ablagetasche
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 75.
Die Ablagetaschen befinden sich an den Innenseiten der Vordersitze » Abb. 94
und dienen zur Ablage von kleinen und leichten Gegenständen (z. B. Mobiltele-
fonen).
Die maximal zulässige Belastung der jeweiligen Taschen beträgt 150 g.
Ablagefach in der Mittelkonsole hinten
Abb. 95 Ablagefach: Variante 1 / Variante 2
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 75.
Das offene Ablagefach befindet sich in der Mittelkonsole hinten » Abb. 95.
Elektrische Steckdosen
Einleitung zum Thema
ACHTUNG
Nichts auf die Schalttafel legen. Abgelegte Gegenstände könnten wäh-
rend der Fahrt verrutschen und Sie vom Verkehrsgeschehen ablenken - es
besteht Unfallgefahr!
Sicherstellen, dass während der Fahrt keine Gegenstände in den Fahrer-
fußraum gelangen können - es besteht Unfallgefahr!
Alle Geräte sind während der Fahrt sicher zu verstauen, damit diese im
Falle eines plötzlichen Bremsmanövers oder eines Unfalls nicht durch den
Innenraum geschleudert werden - es besteht Lebensgefahr!
Die Geräte können während des Betriebs warm werden - es besteht Ver-
letzungs- bzw. Brandgefahr!
Unsachgemäße Verwendung der Steckdosen und des elektrischen Zube-
hörs kann Feuer, Verbrennungen und andere schwere Verletzungen verur-
sachen.
Die 12-Volt-Steckdosen funktionieren auch bei ausgeschalteter Zündung.
Beim Verlassen des Fahrzeugs niemals Personen, die nicht völlig selbststän-
dig sind (z. B. Kinder), unbeaufsichtigt im Fahrzeug zurücklassen.
81
Praktische Ausstattungen
VORSICHT
Die Steckdosen können nur für den Anschluss von freigegebenem elektri-
schem Zubehör mit einer Gesamtleistungsaufnahme von bis zu 120 Watt ver-
wendet werden - anderenfalls besteht die Gefahr einer Beschädigung der
elektrischen Anlage des Fahrzeugs.
Bei stehendem Motor und eingeschalteten Verbrauchern entlädt sich die
Fahrzeugbatterie!
Vor dem Ein- oder Ausschalten der Zündung sowie vor dem Anlassen des
Motors die an die Steckdosen angeschlossenen Geräte ausschalten - es be-
steht die Gefahr einer Beschädigung der Geräte durch Spannungsschwankun-
gen.
12-Volt-Steckdose
Abb. 96
Abdeckung der 12-Volt-Steckdose: im mittleren Teil der Schalt-
tafel / im Gepäckraum
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 81.
Zum
Gebrauch die Abdeckung der Steckdose abnehmen » Abb. 96 - bzw.
die Abdeckung der Steckdose öffnen » Abb. 96 - .
Den Stecker des elektrischen Verbrauchers in die Steckdose stecken.
Aschenbecher und Zigarettenanzünder
Einleitung zum Thema
Der Aschenbecher kann zum Ablegen von Asche, Zigaretten, Zigarren u. Ä. ver-
wendet werden
ACHTUNG
Niemals heiße oder brennbare Gegenstände in den Aschenbecher stecken -
es besteht Brandgefahr!
Aschenbecher
Abb. 97
Aschenbecher herausnehmen / öffnen / zerlegen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 82.
Herausnehmbarer Aschenbecher
Den Aschenbecher in Pfeilrichtung
A
herausnehmen » Abb. 97. Das Einset-
zen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Zum Öffnen des Aschenbechers den oberen Deckelteil in Pfeilrichtung
B
drehen. Das Schließen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Zum Zerlegen den gesamten Deckel in Pfeilrichtung
1
bis zum Anschlag
drehen und in Pfeilrichtung
2
abnehmen. Das Zusammenbauen erfolgt in
umgekehrter Reihenfolge.
82
Bedienung
Zigarettenanzünder
Abb. 98
Zigarettenanzünder
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 82.
Zum Gebrauch den Anzünder bis zum Anschlag hineindrücken und warten,
bis der glühende Anzünder hervorspringt » Abb. 98.
Den glühenden Anzünder sofort herausnehmen, verwenden und in die Steck-
dose zurückstecken.
ACHTUNG
Der Zigarettenanzünder funktioniert auch bei ausgeschalteter Zündung.
Beim Verlassen des Fahrzeugs niemals Personen, die nicht völlig selbststän-
dig sind (z. B. Kinder), unbeaufsichtigt im Fahrzeug zurücklassen - es be-
steht Verbrennungs-, Brandgefahr oder die Gefahr einer Beschädigung des
Fahrzeuginnenraums.
Vorsicht beim Benutzen des Zigarettenanzünders - es besteht Verbren-
nungsgefahr.
Hinweis
Die Steckdose des Zigarettenanzünders kann auch als 12-Volt-Steckdose ver-
wendet werden.
Tablethalter
Einleitung zum Thema
Im Halter können externe Geräte (z. B. Tablet, Smartphone u. Ä.) mit einer Grö-
ße von min. 122 mm und max. 195 mm befestigt werden.
Die maximal zulässige Belastung des Halters beträgt 750 g.
VORSICHT
Die maximal zulässige Belastung des Halters niemals überschreiten - es be-
steht die Gefahr einer Beschädigung oder Funktionseinschränkung.
Hinter den Kopfstützen anbringen
Abb. 99
Einsetzen: Adapter / Halter
Abb. 100 Abnehmen: Halter / Adapter
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 83.
Zum Einsetzen den geöffneten Adapter an die Führungsstangen der Kopf-
stütze vorn ansetzen und in Pfeilrichtung
1
einclipsen » Abb. 99 » .
Den Halter in Pfeilrichtung
2
in den Adapter einclipsen.
Zum Abnehmen an der Sicherungslasche
A
in Pfeilrichtung
3
ziehen und
den Halter in Pfeilrichtung
4
aus dem Adapter nehmen » Abb. 100.
Auf den Adapter drücken und diesen in Pfeilrichtung
5
von den Führungs-
stangen der Kopfstütze abnehmen.
83
Praktische Ausstattungen
ACHTUNG
Mit dem Adapter vorsichtig umgehen - anderenfalls besteht die Gefahr ei-
ner Fingerverletzung.
Halter handhaben
Abb. 101
Halter kippen und drehen
Abb. 102
Haltergröße anpassen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 83.
Der Halter kann um 30° in Richtung der Pfeile
1
gekippt und um 360° in
Pfeilrichtung
2
gedreht werden » Abb. 101.
Zur Anpassung der Haltergröße die Sicherungslasche
A
in Pfeilrichtung
3
herausziehen und den Teil
B
in Pfeilrichtung
4
in die gewünschte Position
verschieben » Abb. 102.
Hinweis
Befindet sich im Halter kein externes Gerät, dann empfehlen wir, den Teil
B
bis zum Anschlag nach unten zu verschieben. Anderenfalls können bei be-
stimmten Geschwindigkeiten belästigende Geräusche auftreten.
Transport von Ladung
Gepäckraum und Transport
Einleitung zum Thema
Beim Transport schwerer Gegenstände verändern sich die Fahreigenschaften
durch die Schwerpunktverlagerung. Die Geschwindigkeit und Fahrweise des-
halb darauf abstimmen.
Beim Transport von Ladung sind folgende Hinweise zu beachten
Die Ladung im Gepäckraum gleichmäßig verteilen und mit geeigneten Ver-
zurrleinen an den Verzurrösen oder mit Befestigungsnetzen befestigen, so-
dass diese nicht verrutschen kann.
Schwere Gegenstände im Gepäckraum möglichst weit nach vorn legen.
Der Reifenfülldruck ist der Beladung anzupassen.
Bei einem Unfall bekommen auch kleine und leichte Gegenstände eine so hohe
kinetische Energie, dass diese schwere Verletzungen verursachen können.
Die Größe der kinetischen Energie ist von der Fahrgeschwindigkeit und vom
Gewicht des Gegenstands abhängig.
Gepäckraumleuchte
Die Leuchte schaltet sich ein bzw. aus, wenn die Gepäckraumklappe geöffnet
bzw. geschlossen wird.
Ist die Gepäckraumklappe geöffnet und die Zündung ausgeschaltet, erlischt
die Leuchte automatisch nach 10 Minuten.
ACHTUNG
Die maximal zulässige Belastung der jeweiligen Befestigungselemente,
Netze, Haken u. Ä. niemals überschreiten. Schwerere Gegenstände würden
nicht ausreichend gesichert - es besteht Verletzungsgefahr!
Eine unbefestigte oder unsachgemäß befestigte Ladung kann bei einem
plötzlichen Manöver oder einem Unfall durch das Fahrzeug verrutschen - es
besteht Verletzungsgefahr!
84
Bedienung
ACHTUNG (Fortsetzung)
Eine lose Ladung kann auf einen auslösenden Airbag treffen und die Insas-
sen verletzen - es besteht Lebensgefahr!
Beim Transport von Ladung im vergrößerten Gepäckraum, der durch das
Vorklappen der Rücksitzlehne entsteht, ist unbedingt auf die Gewährleis-
tung der Sicherheit der auf dem restlichen hinteren Sitz beförderten Person
zu achten.
VORSICHT
Die maximal zulässige Belastung der jeweiligen Befestigungselemente, Netze,
Haken u. Ä. niemals überschreiten - diese könnten beschädigt werden.
Darauf achten, dass die Heizfäden der Heckscheibenbeheizung nicht durch
scheuernde Gegenstände beschädigt werden.
In die Netze sowie Ablagefächer im Gepäckraum keine scharfkantigen Ge-
genstände ablegen - es besteht die Gefahr einer Beschädigung der Netze so-
wie der Fächer.
Die Gegenstände in die Ablagefächer vorsichtig ablegen und diese nicht
punktförmig belasten - es besteht die Gefahr einer Beschädigung der Fächer.
Befestigungselemente
Abb. 103
Befestigungselemente
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 84.
Die Befestigungselemente befinden sich an den beiden Gepäckraumseiten.
Übersicht der Befestigungselemente » Abb. 103
Verzurrösen zur Befestigung von Ladung, Befestigungsnetzen und Multi-
funktionstasche
Befestigungselement zur Befestigung von Befestigungsnetzen und Multi-
funktionstasche
Verzurröse zur Befestigung von Befestigungsnetzen und Multifunktionsta-
sche
Die Verzurröse
C
befindet sich hinter der klappbaren Rücksitzlehne.
Die maximal zulässige statische Belastung der einzelnen Verzurrösen
A
be-
trägt 350 kg.
Hinweis
Die Verzurrösen
A
können zur Befestigung von Ladung und Netzen nicht ge-
nutzt werden, wenn sich der variable Ladeboden in der oberen Position befin-
det » Seite 91.
Befestigungsnetze
Abb. 104
Befestigungsbeispiele für Netze
A
B
C
85
Transport von Ladung
Abb. 105
Längstasche befestigen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 84.
Befestigungsbeispiele für Netze » Abb. 104 und » Abb. 105
Quertasche
Bodennetz
Längstasche (gilt nur für einige Fahrzeuge)
Die maximal zulässige Belastung der jeweiligen Befestigungsnetze beträgt 1,5
kg.
Multifunktionstasche
Abb. 106
Multifunktionstasche befestigen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 84.
Die Tasche » Abb. 106 kann an den Befestigungselementen
A
,
B
und
C
» Abb. 103 auf Seite 85 befestigt werden.
Die maximal zulässige Belastung der an den Befestigungselementen befestig-
ten Tasche beträgt 3 kg.
A
B
C
VORSICHT
Bei Fahrzeugen mit dem variablen Ladeboden ist die Befestigung der Tasche an
den Befestigungselementen nicht möglich.
Haken
Abb. 107
Haken
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 84.
An beiden Seiten des Gepäckraums befindet sich je ein Haken zum Aufhängen
kleinerer Gepäckstücke (z. B. Taschen u. Ä.) » Abb. 107.
Die maximal zulässige Belastung des Hakens beträgt 7,5 kg.
VORSICHT
Das am Haken aufgehängte Gepäckstück, falls möglich, in das Ablagefach
B
» Abb. 112 auf Seite 89 einlegen - anderenfalls besteht die Gefahr einer Be-
schädigung der Ablagefachabdeckung.
Wird am Haken ein Gepäckstück mit einem Gewicht von mehr als 2,5 kg auf-
gehängt, dann empfehlen wir, die Ablagefachabdeckung
B
» Abb. 112 auf Sei-
te 89 abzunehmen - anderenfalls besteht die Gefahr einer Beschädigung der
Ablagefachabdeckung.
Beidseitiger Bodenbelag
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 84.
Im Gepäckraum kann ein beidseitiger Bodenbelag untergebracht werden. Eine
Seite ist aus Stoff ausgeführt, die andere Seite ist abwaschbar (zum Transport
von nassen oder schmutzigen Gegenständen geeignet).
86
Bedienung
VORSICHT
Der beidseitige Bodenbelag kann nur bei Fahrzeugen ohne den variablen Lade-
boden verwendet werden » Seite 91 - es besteht die Gefahr einer Beschädi-
gung des variablen Ladebodens.
Gepäckraumabdeckung
Abb. 108
Gepäckraumabdeckung herausnehmen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 84.
Sind die Haltebänder
A
» Abb. 108 an der Gepäckraumklappe eingehängt,
dann wird beim Öffnen der Klappe die Gepäckraumabdeckung (nachstehend
nur Abdeckung) mit angehoben.
Die Abdeckung kann aus dem Fahrzeug herausgenommen ggf. in zwei Positio-
nen verstaut werden » Abb. 109 auf Seite 87.
Die maximal zulässige Belastung der Abdeckung beträgt 1 kg.
Herausnehmen
Auf den beiden Seiten der Gepäckraumklappe die Haltebänder
A
in Pfeil-
richtung
1
aushängen » Abb. 108.
Die angehobene Abdeckung festhalten und auf den beiden Seiten auf die Un-
terseite der Abdeckung im Bereich der Halterungen
C
drücken.
Die Abdeckung in Pfeilrichtung
2
abnehmen.
Einbauen
Die Aufnahmen
B
an der Abdeckung über die Halterungen
C
an der Seiten-
verkleidung stellen » Abb. 108.
Auf den beiden Seiten auf die Oberseite der Abdeckung im Bereich der Hal-
terungen
C
drücken. Die Aufnahmen
B
müssen in die Halterungen
C
an
den beiden Gepäckraumseiten einrasten.
Auf den beiden Seiten der Gepäckraumklappe die Haltebänder
A
einhängen.
ACHTUNG
Während der Fahrt dürfen sich auf der Abdeckung keine Gegenstände be-
finden - bei einem plötzlichen Bremsmanöver oder einem Fahrzeugaufprall
besteht Verletzungsgefahr!
VORSICHT
Es sind folgende Hinweise zu beachten, um eine Verkantung und die anschlie-
ßende Beschädigung der Abdeckung oder der Seitenverkleidung zu vermeiden.
Die Abdeckung muss richtig eingesetzt werden und die Ladung darf die
Höhe der Abdeckung nicht übersteigen.
Die Abdeckung darf in der angehobenen Stellung in der umlaufenden Ge-
päckraumklappendichtung nicht verkantet sein.
Im Spalt zwischen der Abdeckung in der angehobenen Stellung und der
Sitzlehne darf sich kein Gegenstand befinden.
Weitere Positionen der Gepäckraumabdeckung
Abb. 109
Gepäckraumabdeckung: hinter den Rücksitzlehnen / in der un-
teren Position verstaut
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 84.
Die Gepäckraumabdeckung kann hinter den Rücksitzlehnen » Abb. 109 -
oder in der unteren Position » Abb. 109 - verstaut werden.
Abdeckung in der unteren Position verstauen
Auf die Oberseite der Abdeckung in Pfeilrichtung drücken » Abb. 109 - .
87
Transport von Ladung
Im vorderen Bereich müssen die Aufnahmen
B
» Abb. 108 auf Seite 87 an der
Abdeckung vollständig in den Halterungen an der Seitenverkleidung einrasten.
Im hinteren Bereich muss die Abdeckung auf beiden Seiten unter der Verras-
tung gesichert sein.
In der unteren Position ist die Abdeckung für die Aufbewahrung von kleinen
Gegenständen bis zu einem Gesamtgewicht von 2,5 kg vorgesehen.
ACHTUNG
Während der Fahrt dürfen sich auf der Abdeckung keine Gegenstände be-
finden - bei einem plötzlichen Bremsmanöver oder einem Fahrzeugaufprall
besteht Verletzungsgefahr!
Aufrollbare Abdeckung
Abb. 110
Aufrollbare Abdeckung: herausziehen / aufrollen / herausneh-
men
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 84.
Herausziehen
Die Abdeckung am Griff
A
fassen und in Pfeilrichtung
1
bis zum Anschlag
herausziehen, bis diese hörbar einrastet » Abb. 110.
Aufrollen
Die Abdeckung im Griffbereich
A
in Pfeilrichtung
2
drücken » Abb. 110. Die
Abdeckung rollt sich automatisch auf. Die auf diese Weise aufgerollte Abde-
ckung kann herausgenommen werden.
Herausnehmen/einsetzen
Auf der Seite der Querstange in Pfeilrichtung
3
drücken und die Abdeckung
in Pfeilrichtung
4
herausnehmen » Abb. 110.
Das Einsetzen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
ACHTUNG
Auf der aufrollbaren Abdeckung dürfen keine Gegenstände abgelegt wer-
den - es besteht die Gefahr einer Beschädigung der Abdeckung und bei ei-
nem plötzlichen Bremsmanöver oder einem Fahrzeugaufprall besteht Ver-
letzungsgefahr!
VORSICHT
Es ist möglich, dass die aufrollbare Gepäckraumabdeckung bei winterlichen
Witterungsverhältnissen langsamer aufrollt. Hierbei handelt es sich um keinen
Mangel.
Netztrennwand
Abb. 111 Netztrennwand hinter den Rücksitzen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 84.
Die Netztrennwand kann hinter den Rücksitzen eingebaut werden.
Zum leichteren Ein-/Ausbau der Karabiner
B
den variablen Ladeboden nach
hinten verschieben, ggf. aus dem Fahrzeug herausnehmen.
Einbauen/Ausbauen
Zum Einbauen die aufrollbare Gepäckraumabdeckung herausnehmen
» Abb. 110 auf Seite 88 oder die Rücksitzlehnen vorklappen » Seite 72.
88
Bedienung
Die Querstange in die Aufnahme
A
» Abb. 111 erst auf der einen Seite einset-
zen und nach vorn drücken. Auf gleiche Weise die Querstange auf der ande-
ren Fahrzeugseite in die Aufnahme
A
einsetzen.
Die Karabiner
B
an den Bandenden in die Verzurrösen hinter den Rücksitzen
einrasten.
Die Gurte an den freien Enden
C
straff ziehen.
Der Ausbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Hinweis
Bei Fahrzeugen mit dem variablen Ladeboden kann die Netztrennwand nur
dann eingebaut werden, wenn sich der variable Ladeboden in der unteren Posi-
tion befindet » Seite 91.
Ablagefächer im Gepäckraum
Abb. 112
Ablagefächer
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 84.
Das fest verbaute Ablagefach
A
» Abb. 112 ist zum Ablegen von kleinen Ge-
genständen bis zu einem Gesamtgewicht von 1,5 kg geeignet.
Das Ablagefach mit abnehmbarer Abdeckung
B
ist zum Ablegen von kleinen
Gegenständen bis zu einem Gesamtgewicht von 2,5 kg vorgesehen.
Die Abdeckung kann in Pfeilrichtung abgenommen werden.
VORSICHT
Beim Umgang mit der Abdeckung des Ablagefachs
B
darauf achten, dass die
Abdeckung oder die Gepäckraumverkleidung nicht beschädigt wird.
Cargo-Element
Abb. 113 Cargo-Element herausnehmen / Befestigungsbeispiel der La-
dung
Lesen und beachten Sie zuerst
und auf Seite 84.
Das Cargo-Element ist für die Befestigung und Sicherung von Ladungen bis zu
einem Gesamtgewicht von 8 kg vorgesehen.
Vor dem Gebrauch das Cargo-Element in Pfeilrichtung herausnehmen
» Abb. 113 - .
Die Ladung mittels des Cargo-Elements möglichst in der Nähe der Rücksitze
befestigen » Abb. 113 -
.
Nach dem Gebrauch das Cargo-Element an der ursprünglichen Stelle ver-
stauen.
89
Transport von Ladung
Flexibles Ablagefach
Abb. 114
Flexibles Ablagefach
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 84.
Das flexible Ablagefach kann an den beiden Gepäckraumseiten eingebaut wer-
den » Abb. 114.
Das flexible Ablagefach ist für die Aufbewahrung von kleinen Gegenständen
bis zu einem Gesamtgewicht von 8 kg vorgesehen.
Zum Einsetzen die beiden Enden des Ablagefachs in die Öffnungen in der
Seitenverkleidung des Gepäckraums einsetzen und das Ablagefach zum Ver-
riegeln nach unten schieben.
Zum Herausnehmen das Ablagefach an beiden oberen Ecken fassen und
durch Ziehen nach oben und zu sich herausnehmen.
Ablagefach unter dem Boden
Abb. 115 Boden umklappen / Ablagefach unter dem Boden
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 84.
Das Ablagefach
A
befindet sich unter dem Gepäckraumboden » Abb. 115.
Den hinteren Bereich des Bodens anheben und in Pfeilrichtung
1
nach vorn
umklappen.
Das Ablagefach ist für die Aufbewahrung von Gegenständen bis zu einem Ge-
samtgewicht von 15 kg vorgesehen.
Herausnehmbare Leuchte
Abb. 116
Herausnehmbare Leuchte
Abb. 117
Leuchte herausnehmen / Leuchte einsetzen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 84.
Die Leuchte ist zur Beleuchtung des Gepäckraums oder als tragbare Leuchte
verwendbar.
Die Leuchte ist mit einem Magnet ausgestattet. Dadurch kann diese z. B. an
der Fahrzeugkarosserie befestigt werden.
Beschreibung der Leuchte » Abb. 116
Taste zum Ein-/Ausschalten der herausgenommenen Leuchte
Teil, der leuchtet, wenn sich die Leuchte in der Halterung befindet
Teil, der leuchtet, wenn sich die Leuchte außerhalb der Halterung befindet
A
B
C
90
Bedienung
Befindet sich die Leuchte in der Halterung, dann leuchtet diese bei geöffneter
Gepäckraumklappe.
Zum Herausnehmen die Leuchte im Bereich
D
fassen und in Pfeilrichtung
1
herausschwenken » Abb. 117.
Zum Einschalten der herausgenommenen Leuchte die Taste
A
drücken
» Abb. 116. Durch erneutes Drücken wird die Leuchte ausgeschaltet.
Zum Einsetzen die Leuchte zuerst mit dem hinteren Teil
E
in die Halterung
einsetzen » Abb. 117 und danach die Leuchte in Pfeilrichtung
2
nachdrücken,
bis diese hörbar einrastet.
Wird die Leuchte nicht ausgeschaltet und korrekt in die Halterung eingesetzt,
dann werden die LED-Leuchtmittel im vorderen Teil der Leuchte
C
» Abb. 116
automatisch ausgeschaltet.
Wird die Leuchte nicht korrekt in die Halterung eingesetzt, leuchtet diese
beim Öffnen der Gepäckraumklappe nicht und die Akkus werden nicht aufge-
laden.
Leuchte aufladen
Die Leuchte wird von drei wiederaufladbaren NiMH-Akkus des Typs AAA ver-
sorgt (Spannung 1,2 V). Die Akkus werden bei laufendem Motor durchgehend
aufgeladen (das vollständige Aufladen der Akkus dauert ungefähr 3 Stunden).
Akkus ersetzen » Seite 238.
VORSICHT
Die Leuchte ist nicht wasserdicht, deshalb ist diese vor Feuchtigkeit zu schüt-
zen - anderenfalls besteht Beschädigungsgefahr.
Variabler Ladeboden im Gepäckraum
In die obere/untere Position einstellen
Abb. 118
Variablen Ladeboden in die obere/untere Position einstellen
Der variable Ladeboden kann in die obere oder untere Position wie folgt einge-
stellt werden.
Den variablen Ladeboden am Griff
A
in Pfeilrichtung
1
anheben und teil-
weise in Pfeilrichtung
2
verschieben » Abb. 118.
Zum Einstellen in die obere Position den variablen Ladeboden im vorderen
Bereich anheben und auf die Kante
C
legen.
Zum Einstellen in die untere Position den variablen Ladeboden in Pfeilrich-
tung
2
verschieben, bis sich dieser von den Aufnahmen
B
löst, und den
vorderen Bereich des variablen Ladebodens auf den Bodenbelag des Gepäck-
raums legen.
Den variablen Ladeboden in Pfeilrichtung
3
bis zum Anschlag einschieben
und in Pfeilrichtung
4
legen.
91
Transport von Ladung
Der Raum unter dem variablen Ladeboden kann zum Verstauen von kleineren
Gegenständen genutzt werden. Die maximal zulässige Belastung des variablen
Ladebodens in der oberen Position beträgt 75 kg. Zum Transport von schwere-
ren Lasten ist der variable Ladeboden in die untere Position einzustellen.
Herausnehmen/einsetzen
Abb. 119
Variablen Ladeboden herausneh-
men
Herausnehmen
Den variablen Ladeboden am Griff
A
in Pfeilrichtung
1
anheben, sodass
sich dessen hinterer Bereich etwa 15 cm
B
unterhalb der Kante der aufroll-
baren Abdeckung befindet » Abb. 119.
Den variablen Ladeboden in Pfeilrichtung
2
aus dem Fahrzeug herausneh-
men.
Einsetzen
Den variablen Ladeboden am Griff
A
» Abb. 119 fassen.
Den variablen Ladeboden geneigt mit dem vorderen Bereich etwa 15 cm
B
unterhalb der Kante der aufrollbaren Abdeckung in das Fahrzeug einsetzen.
Anschließend auf die gleiche Weise wie beim Einstellen der oberen oder der
unteren Position vorgehen » Seite 91.
VORSICHT
Beim Herausnehmen/Einsetzen des variablen Ladebodens ist der Abstand von
15 cm
B
» Abb. 119 unterhalb der Kante der aufrollbaren Abdeckung einzuhal-
ten - anderenfalls besteht die Gefahr einer Beschädigung der Gepäckraum-
klappendichtung.
Hochklappen/befestigen
Abb. 120 Variablen Ladeboden hochklappen / Variablen Ladeboden be-
festigen
Der variable Ladeboden kann hochgeklappt und mittels eines Hakens am Rah-
men der Gepäckraumklappe in den beiden Positionen (oben sowie unten) be-
festigt werden.
Den variablen Ladeboden am Griff
A
fassen und in Pfeilrichtung anheben
» Abb. 120.
Den Haken
B
am Rahmen der Gepäckraumklappe einhaken.
ACHTUNG
Der hochgeklappte variable Ladeboden schränkt die Fahrersicht nach hin-
ten ein.
VORSICHT
Vor dem Schließen der Gepäckraumklappe ist der variable Ladeboden aus dem
Rahmen auszuhaken - es besteht die Gefahr der Hakenbeschädigung.
92
Bedienung
Transport auf dem Dachgepäckträger
Abb. 121 Befestigungspunkte
Die Dachquerträger können ausstattungsabhängig an den Befestigungspunk-
ten » Abb. 121 oder an der Dachreling befestigt werden.
Die Befestigungspunkte
A
und
B
befinden sich auf den beiden Fahrzeugsei-
ten » Abb. 121.
Der Ein-/Ausbau des Dachquerträgers erfolgt entsprechend der beiliegenden
Anleitung.
Dachlast
Das maximal zulässige Gewicht der Ladung inkl. der Träger beträgt 75 kg.
ACHTUNG
Für die Verkehrssicherheit beim Transport von Ladung auf dem Dachge-
päckträger sind folgende Hinweise zu beachten.
Das Ladegut auf dem Dachgepäckträger stets gleichmäßig verteilen und
ordnungsgemäß mit geeigneten Verzurrleinen oder Spannbändern befesti-
gen.
Beim Transport von schweren bzw. großflächigen Gegenständen auf dem
Dachgepäckträger können sich die Fahreigenschaften durch die Schwer-
punktverlagerung verändern. Deshalb die Fahrweise und Geschwindigkeit
den aktuellen Gegebenheiten anpassen.
Die zulässige Dachlast, die zulässigen Achslasten und das zulässige Ge-
samtgewicht des Fahrzeugs dürfen auf keinen Fall überschritten werden -
es besteht Unfallgefahr!
VORSICHT
Es ist darauf zu achten, dass die Gepäckraumklappe beim Öffnen nicht an die
Dachladung stößt.
Darauf achten, dass die Dachantenne nicht durch das beförderte Ladegut be-
einträchtigt wird.
Hinweis
Wir empfehlen, Dachgepäckträger aus dem ŠKODA Original Zubehör zu ver-
wenden.
93
Transport von Ladung
Heizung und Lüftung
Heizung, manuelle Klimaanlage, Climatronic
Einleitung zum Thema
Die Heizung erwärmt und belüftet den Fahrzeuginnenraum. Die Klimaanlage
kühlt und entfeuchtet den Fahrzeuginnenraum zusätzlich.
Die Heizwirkung ist von der Kühlmitteltemperatur abhängig; die volle Heizleis-
tung setzt deshalb erst bei betriebswarmem Motor ein.
Die Kühlanlage funktioniert unter folgenden Bedingungen.
Die Kühlanlage ist eingeschaltet.
Der Motor läuft.
Die Außentemperatur liegt über 2 °C.
Das Gebläse ist eingeschaltet.
Bei eingeschalteter Kühlanlage wird das Beschlagen der Scheiben verhindert.
Um die Wirkung der Kühlanlage zu erhöhen, kann kurzzeitig der Umluftbetrieb
eingeschaltet werden » Seite 96.
Gesundheitsschutz
Um Gesundheitsrisiken (z. B. Erkältung) zu verringern, sind die folgenden Hin-
weise für die Verwendung der Kühlanlage zu beachten.
Der Unterschied zwischen der Außentemperatur und der Innenraumtempe-
ratur sollte nicht größer als 5 °C sein.
Die Kühlanlage ist ungefähr 10 Minuten vor dem Fahrtende auszuschalten.
Einmal pro Jahr ist eine Desinfektion der Klimaanlage von einem Fachbetrieb
durchführen zu lassen.
ACHTUNG
Das Gebläse sollte stets eingeschaltet sein, um das Beschlagen der Schei-
ben zu verhindern. Anderenfalls besteht Unfallgefahr.
Aus den Düsen kann bei eingeschalteter Kühlanlage unter bestimmten
Bedingungen Luft mit einer Temperatur von ungefähr 5 °C strömen.
Hinweis
Damit die Heiz- und Kühlanlage einwandfrei funktionieren kann, muss der
Lufteinlass vor der Frontscheibe frei von z. B. Eis, Schnee, Blättern sein.
Nach Einschalten der Kühlanlage kann Kondenswasser vom Verdampfer der
Klimaanlage abtropfen und unter dem Fahrzeug eine Wasserlache bilden. Es
handelt sich dabei um keine Undichtigkeit!
Bei zu hoher Kühlmitteltemperatur wird die Kühlanlage ausgeschaltet, um die
Motorkühlung zu gewährleisten.
Heizung und manuelle Klimaanlage
Abb. 122
Bedienungselemente der Heizung/Klimaanlage
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 94.
Einzelne Funktionen lassen sich durch Drehen des Drehreglers oder Drücken
der jeweiligen Taste einstellen bzw. einschalten » Abb. 122. Bei eingeschalteter
Funktion leuchtet in der Taste die Kontrollleuchte.
Temperatur einstellen
Temperatur senken / Temperatur erhöhen
Gebläsedrehzahl einstellen (Stufe 0: Gebläse aus, Stufe 4: höchste Dreh-
zahl)
Richtung des Luftaustritts einstellen » Seite 96
Luftstrom auf die Scheiben
Luftstrom auf den Oberkörper
Luftstrom in den Fußraum
Luftstrom auf die Scheiben und in den Fußraum
Umluftbetrieb ein-/ausschalten » Seite 96
Kühlanlage ein-/ausschalten
A
B
C

94
Bedienung
Informationen zur Kühlanlage
Nach dem Drücken der Taste  leuchtet die Kontrollleuchte in der Taste auf,
auch wenn nicht alle Bedingungen für die Kühlanlage erfüllt sind. Die Kühlanla-
ge wird eingeschaltet, sobald folgende Bedingungen erfüllt sind » Seite 94.
Wenn bei eingeschaltetem Gebläse der Luftverteilungsregler in die Position
gedreht wird, dann wird die Kühlanlage eingeschaltet. Die Kühlanlage wird wie-
der ausgeschaltet, indem der Luftverteilungsregler außerhalb der Position
gedreht wird.
Wenn bei eingeschaltetem Gebläse der Luftverteilungsregler außerhalb der
Position gedreht wird, dann wird beim Einschalten des Umluftbetriebs die
Kühlanlage eingeschaltet.
Hinweis
Um einen ausreichenden Wärmekomfort zu gewährleisten, kann es während
des Betriebs der manuellen Klimaanlage unter Umständen zu einer Erhöhung
der Motorleerlaufdrehzahl kommen.
Climatronic (automatische Klimaanlage)
Abb. 123 Bedienungselemente der Climatronic
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 94.
Einzelne Funktionen lassen sich durch Drehen des Drehreglers oder Drücken
der jeweiligen Taste einstellen bzw. einschalten » Abb. 123.
Temperatur einstellen
Temperatur senken / Temperatur erhöhen
Gewählte Temperatur
Grad Celsius bzw. Fahrenheit
Automatikbetrieb der Klimaanlage eingeschaltet
1
2
3
4
Intensiver Luftstrom auf die Frontscheibe eingeschaltet
Luftstromrichtung
Umluftbetrieb eingeschaltet
Kühlanlage eingeschaltet
Eingestellte Gebläsedrehzahl
Gebläsedrehzahl einstellen (die eingestellte Gebläsedrehzahl wird durch
die Anzeige der jeweiligen Anzahl von Segmenten im Display dargestellt)
nach links drehen: Drehzahl verringern / Climatronic ausschalten
nach rechts drehen: Drehzahl erhöhen
Innenraumtemperatursensor
Intensiven Luftstrom auf die Frontscheibe ein-/ausschalten - bei einge-
schalteter Funktion leuchtet in der Taste die Kontrollleuchte
Automatikbetrieb einschalten » Seite 96
Luftstrom auf die Scheiben ein-/ausschalten
Luftstrom auf den Oberkörper ein-/ausschalten
Luftstrom in den Fußraum ein-/ausschalten
Umluftbetrieb ein-/ausschalten » Seite 96
Kühlanlage ein-/ausschalten
Bei eingeschalteter Funktion erscheint im Display das entsprechende Symbol.
Nach dem Ausschalten der Kühlanlage bleibt nur die Funktion Lüftung aktiv,
bei der keine niedrigere Temperatur als die Außentemperatur erreicht werden
kann.
Temperatur einstellen
Im Bereich von 16 °C bis 29 °C erfolgt eine automatische Temperaturregelung.
Bei einer Temperatureinstellung unter 16 °C leuchtet im Display  auf, die Cli-
matronic funktioniert mit maximaler Kühlleistung.
Bei einer Temperatureinstellung über 29 °C leuchtet im Display  auf, die Cli-
matronic funktioniert mit maximaler Heizleistung.
Zwischen Grad Celsius und Grad Fahrenheit umschalten
Die Taste und  gleichzeitig drücken und für ungefähr 2 s gedrückt hal-
ten, im Display erscheint die gewünschte Einheit (Position
3
» Abb. 123).
VORSICHT
Den Innenraumtemperatursensor
11
» Abb. 123 nicht überdecken - die Funkti-
on der Climatronic könnte beeinträchtigt werden.
5
6
7
8
9
10
11


95
Heizung und Lüftung
Hinweis
Um einen ausreichenden Wärmekomfort zu gewährleisten, kann es während
des Betriebs der Climatronic unter Umständen zu einer Erhöhung der Motor-
leerlaufdrehzahl kommen.
Climatronic - Automatikbetrieb
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 94.
Der Automatikbetrieb dient dazu, die Temperatur konstant zu halten und die
Fensterscheiben im Fahrzeuginnenraum zu entfeuchten.
Zum Einschalten die Taste  drücken. Im Display wird  (Pos.
4
» Abb. 123 auf Seite 95) angezeigt.
Zum Ausschalten eine beliebige Taste für die Luftverteilung drücken oder
die Gebläsedrehzahl ändern. Die Temperaturregelung wird jedoch fortge-
setzt.
Umluftbetrieb
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 94.
Im Umluftbetrieb wird verhindert, dass verunreinigte Außenluft in den Fahr-
zeuginnenraum gelangt. Im Umluftbetrieb wird die Luft aus dem Fahrzeugin-
nenraum angesaugt und wieder in den Innenraum geleitet.
Zum Ein-/Ausschalten die Taste
drücken.
Heizung
Wenn bei eingeschaltetem Umluftbetrieb das Gebläse eingeschaltet und der
Luftverteilungsregler in die Stellung gestellt wird, dann wird der Umluftbe-
trieb automatisch ausgeschaltet.
Manuelle Klimaanlage
Der Umluftbetrieb wird automatisch eingeschaltet, wenn die folgenden Be-
dingungen erfüllt sind.
Das Gebläse ist eingeschaltet.
Der Luftverteilungsregler befindet sich außerhalb der Position .
Der Temperaturregler ist links eingeschlagen.
Wenn bei eingeschaltetem Umluftbetrieb das Gebläse eingeschaltet und der
Luftverteilungsregler in die Stellung gestellt wird, dann wird der Umluftbe-
trieb automatisch ausgeschaltet.
Climatronic
Wenn die Luftfeuchtigkeit im Fahrzeug zunimmt, kann eine automatische Ab-
schaltung des Umluftbetriebs erfolgen.
ACHTUNG
Den Umluftbetrieb nicht über einen längeren Zeitraum eingeschaltet lassen,
denn es erfolgt keine Frischluftzufuhr von außen. Die „verbrauchte“ Luft
kann Fahrer und Mitfahrer ermüden, die Aufmerksamkeit mindern und ggf.
zum Beschlagen der Scheiben führen. Sobald die Fensterscheiben beschla-
gen, den Umluftbetrieb sofort ausschalten - es besteht Unfallgefahr!
VORSICHT
Wir empfehlen, bei eingeschaltetem Umluftbetrieb im Fahrzeug nicht zu rau-
chen. Der aus dem Innenraum angesaugte Rauch lagert sich am Verdampfer
der Klimaanlage ab. Das führt während des Betriebs der Klimaanlage zur dau-
erhaften Geruchsbelästigung, die nur mit großem Aufwand und hohen Kosten
(Verdampferaustausch) beseitigt werden kann.
Luftaustrittsdüsen
Abb. 124 Luftaustrittsdüsen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 94.
Bei den Luftaustrittsdüsen 3 und 4 » Abb. 124 kann die Luftströmungsrichtung
geändert und die Düsen können auch einzeln geöffnet und geschlossen wer-
den.
96
Bedienung
Die Einstellung der Luftstromrichtung erfolgt durch das Verschieben des Ver-
stellelements
A
» Abb. 124 in gewünschter Richtung.
Öffnen
Den Regler
B
nach oben drehen » Abb. 124.
Den Regler
C
nach rechts drehen.
Schließen
Den Regler
B
nach unten drehen » Abb. 124.
Den Regler
C
nach links drehen.
Je nach Einstellung der Luftverteilung tritt der Luftstrom aus den folgenden
Luftaustrittsdüsen aus.
Richtung des Luftaustritts
einstellen
Luftaustrittsdüsen » Abb. 124
 1, 2, 4
1, 2, 4, 5
3, 4
4, 5
VORSICHT
Die Luftaustrittsdüsen nicht abdecken - die Luftverteilung könnte beeinträch-
tigt werden.
97
Heizung und Lüftung
Infotainment
Einleitende Informationen
Wichtige Hinweise
Einleitung zum Thema
ACHTUNG
Verwenden Sie das Infotainment nur so, dass Sie in jeder Verkehrssituati-
on das Fahrzeug voll unter Kontrolle haben (z. B. während der Fahrt keine
Textmitteilungen schreiben, das Telefon nicht koppeln oder verbinden, mit
der Kontaktliste nicht arbeiten, keine Zieladresse eingeben, keine WLAN-
oder SmartLink-Verbindung aufbauen u. Ä.) - anderenfalls besteht Unfallge-
fahr!
Das Anschlusskabel des externen Geräts immer so verlegen, dass dieses
Sie während der Fahrt in keiner Weise einschränkt.
ACHTUNG
Die Lautstärke so einstellen, dass akustische Signale von außen (z. B. Poli-
zei-, Rettungs- und Feuerwehrfahrzeugen usw.) stets zu hören sind.
Eine zu hoch eingestellte Lautstärke kann zu Gehörschäden führen!
VORSICHT
In einigen Ländern sind einige Infotainmentfunktionen ab einer bestimmten
Geschwindigkeit nicht mehr auswählbar. Dies ist keine Fehlfunktion, sondern
entspricht den nationalen gesetzlichen Bestimmungen.
Mobile Geräte und Anwendungen
Gilt für das Infotainment Swing, Amundsen.
Abb. 125
QR-Code mit dem Verweis auf
die Internetseiten für die Über-
prüfung der Kompatibilität der
Geräte
Die Verfügbarkeit einiger in dieser Betriebsanleitung beschriebener Funkti-
onen hängt vom Typ des anzuschließenden Geräts sowie von den darin in-
stallierten Anwendungen ab.
Kompatibilität
Auf den ŠKODA-Internetseiten kann überprüft werden, ob das Infotainment
mit den ausgewählten zu testenden mobilen Geräten kompatibel ist. Diese
Überprüfung erfolgt durch das Einlesen des QR-Codes » Abb. 125 oder nach
der Eingabe der folgenden Adresse in den Webbrowser.
http://go.skoda.eu/compatibility
Anwendungen
In externen Geräten (bspw. Mobiltelefone, Tablets) können Anwendungen in-
stalliert werden, die es ermöglichen, zusätzliche Informationen im Infotain-
mentbildschirm anzuzeigen oder das Infotainment zu bedienen.
Aufgrund der Vielzahl von Anwendungen sowie deren laufenden Weiterent-
wicklung, können die verfügbaren Anwendungen möglicherweise nicht in allen
externen Geräten funktionsfähig sein. Die Gesellschaft ŠKODA AUTO kann für
deren ordnungsgemäße Funktion keine Haftung übernehmen.
Der Umfang der verfügbaren Anwendungen und deren Funktionen ist vom In-
fotainmenttyp, sowie fahrzeug- und länderabhängig.
98
Infotainment
Infotainmentübersicht
Beschreibung - Infotainment Amundsen
Abb. 126
Infotainment Amundsen
Drehregler für das Ein-/Ausschalten des Infotainments, Einstellen der
Lautstärke
Drehregler für Aufrufe und Bestätigungen

- Menü Radio » Seite 120

- Menü Medien » Seite 124

- Menü Telefon » Seite 135

- Sprachbedienung

- Menü Navigation » Seite 149

- Zielführende Verkehrsmeldungen » Seite 165

- Einstellungen der Fahrzeugsysteme » Seite 167

- Übersicht der Infotainmentmenüs
Berührungsbildschirm » Seite 100
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Beschreibung - Infotainment Swing
Abb. 127
Infotainment Swing
Drehregler für das Ein-/Ausschalten des Infotainments, Einstellen der
Lautstärke
Drehregler für Aufrufe und Bestätigungen

- Menü Radio » Seite 120

- Menü Medien » Seite 124
Je nach Ausstattung:

- Menü Telefon » Seite 135

- Stummschaltung

- Infotainment-Einstellungen
Je nach Ausstattung:

- Menü SmartLink (drücken) / Ein-/Ausschalten der Sprachbedie-
nung der Funktion SmartLink (halten) » Seite 144

- Klangeinstellungen » Seite 116

- Einstellungen der Fahrzeugsysteme » Seite 167
Berührungsbildschirm » Seite 100
SD-Kartenschacht
1
2
3
4
5
6
7
8
99
Einleitende Informationen
Beschreibung - Infotainment Blues
Abb. 128 Infotainment Blues
Drehregler (nachstehend nur Symbol )
Display
SD-Kartenschacht
Ein-/Ausschalten des Infotainments
Menü Radio » Seite 121 / Wahl des Rundfunkbereichs
Menü Medien » Seite 125 / Wahl der Audioquelle
Einstellungen des gewählten Menüs (Radio » Seite 120 /Medien » Sei-
te 120)
Infotainment-Einstellungen » Seite 119
Klangeinstellungen » Seite 119
Rückwärts-/Vorwärtsbewegung / Einstellungen von gewählten Menü-
punktwerten
Funktionstasten (die jeweiligen Funktionen sind in den einzelnen Kapi-
teln beschrieben)
1
2
3





/
-
Externes Modul
Gilt für das Infotainment Amundsen.
Abb. 129
Externes Modul: Infotainment
Amundsen
Das externe Modul befindet sich seitlich am Ablagefach auf der Beifahrerseite
» Abb. 129.
Nur der SD1-Kartenschacht
A
ist sichtbar.
Berührungsbildschirm
Das Infotainment kann durch eine leichte Fingerberührung des Bildschirms
bedient werden.
Die Helligkeitsstufe des Bildschirms kann eingestellt werden » Seite 109 bzw.
» Seite 116.
Zum Schutz des Bildschirms kann eine geeignete Schutzfolie für Berührungs-
bildschirme verwendet werden.
Der Bildschirm kann mit einem weichen Tuch, ggf. mit reinem Spiritus gerei-
nigt werden.
100
Infotainment
Infotainmentbedienung
Infotainmentbedienung
Bildschirmbereiche
Gilt für das Infotainment Swing, Amundsen.
Abb. 130
Bildschirmbereiche
Beschreibung der Bildschirmanzeige » Abb. 130
Statuszeile mit Zeit- und Außentemperaturangaben sowie mit weiteren In-
formationen
Informationen und Bedienung des aktuellen Menüs
Funktionsflächen des aktuellen Menüs
Bedienungsprinzipien
Gilt für das Infotainment Swing, Amundsen.
Abb. 131
Bildschirmanzeige
Beschreibung der Bildschirmanzeige » Abb. 131
Bezeichnung des aktuellen Menüs
Rückkehr zum übergeordneten Menü
A
B
C
A
B
Scrollmarke - Bewegung im Menü ist durch Fingerbewegung an der Scroll-
marke nach unten/oben möglich
Menüpunkt mit „Checkbox“
- Funktion ist eingeschaltet
- Funktion ist ausgeschaltet
Öffnen eines Untermenüs des Menüpunkts mit „Pop-up-Fenster“
Funktionsflächen
Die Bildschirmbereiche, die eine Funktion oder ein Menü bestätigen, werden
Funktionsflächen“ genannt.
Weiße Schrift - die Fläche ist aktiv und somit auswählbar
Graue Schrift - die Fläche ist inaktiv und somit nicht auswählbar
Grüne Umrahmung - aktuell gewählte Fläche
Menü/Menüpunkt/Funktion auswählen
Durch Fingerbewegung über den Bildschirm in gewünschter Richtung.
Durch Fingerbewegung über den Scrollbalken
Durch Drehen des Reglers
.
Menü/Menüpunkt/Funktion bestätigen
Durch Antippen der Funktionsfläche.
Durch Drücken des Reglers
.
Zum übergeordneten Menü zurückkehren
Durch Antippen der Funktionsfläche
.
Durch Antippen des Bildschirms außerhalb des „Pop-up-Fensters“.
Durch Drücken der entsprechenden Taste neben dem Bildschirm (z. B. im
Menü Medien durch Drücken der Taste

).
Menüpunkt/Funktionswert auswählen
- ausgewählter Menüpunkt/Funktionswert
- abgewählter Menüpunkt/Funktionswert
Wert einstellen
Durch Antippen der Funktionsfläche oder im unteren Bildschirmbereich.
Durch Berühren oder Fingerbewegung über die Skala.
Durch Drehen des Reglers .
Hinweis
Ausstattungsabhängig kann das Infotainment auch mittels der Tasten am Mul-
tifunktionslenkrad bedient werden. Weitere Informationen » Seite 48.
C
D
E
101
Infotainmentbedienung
Bedienungsprinzipien und Displaybereiche
Gilt für das Infotainment Blues.
Abb. 132
Displayanzeige
Beschreibung der Displayanzeige » Abb. 132
Gesamtzahl der Menüpunkte der jeweiligen Einstellung
Position des aktuellen Menüpunkts
Bezeichnung des aktuellen Menüpunkts
Wechsel zum vorherigen Menüpunktwert
Wechsel zum nächsten Menüpunktwert
Aktueller Menüpunktwert
Wert einstellen
Der gewünschte Wert des gewählten Menüpunkts wird auf eine der folgenden
Arten eingestellt.
Durch Drücken der Taste
oder
.
Durch Drehen des Reglers
.
Einstellung beenden
Die Einstellung wird durch Drücken einer der Tasten
-
beendet.
Wird das Gerät gerade nicht betätigt, schaltet die Anzeige nach einigen Sekun-
den in den zuletzt gewählten Modus (Radio bzw. Medien) um.
A
B
C
D
E
F
Bedienung der Menüs
Gilt für das Infotainment Amundsen.
Abb. 133 Bedienung der Menüs
Bedienung der Menüs » Abb. 133
Durchblättern der Menü-, Listeneinträge
Vergrößerung/Verkleinerung des Menüfensters
Öffnen/Schließen des Menüfensters
Schließen des Menüfensters
Alphanumerische Tastatur
Gilt für das Infotainment Swing, Amundsen.
Abb. 134
Beispiel der Tastaturdarstellung
Die alphanumerische Tastatur dient zur Buchstaben-, Ziffern- und Zeichenein-
gabe.
A
B
C
102
Infotainment
Beschreibung der alphanumerischen Tastatur » Abb. 134
Eingabezeile
Kontextabhängig:
- Wechsel von Groß- zu Kleinschreibung und umgekehrt
 - Wechsel zu Sonderzeichen
 - Wechsel zu Ziffern
Kontextabhängig:
 - Wechsel zu Ziffern
 - Wechsel zu lateinischen Buchstaben
- Wechsel zu kyrillischen Buchstaben
Anzeige aufgesuchter Einträge (in der Funktionsfläche wird die Anzahl der
aufgesuchten Einträge angezeigt)
Löschen der eingegebenen Zeichen
Durch Halten werden die Varianten des jeweiligen Buchstaben angezeigt.
Wechsel zwischen Tastaturen mit spezifischen Zeichen der gewählten
Sprachen » Seite 110 bzw. » Seite 116
Leerzeicheneingabe
Verschieben des Cursors innerhalb der Eingabezeile nach links
Verschieben des Cursors innerhalb der Eingabezeile nach rechts
Bestätigung der eingegebenen Zeichen
Suche
Während der Zeicheneingabe erfolgt die Suche nach entsprechenden Einträ-
gen.
Der zu suchende Eintrag (z. B. ein Telefonkontakt) ist einschließlich der Son-
derzeichen (Diakritika) einzugeben.
Durch Antippen der Funktionsfläche wird eine Liste der entsprechenden
Einträge geöffnet.
Infotainment ein-/ausschalten
Gilt für das Infotainment Amundsen, Swing, Blues
Zum Ein-/Ausschalten des Infotainments auf
drücken.
Automatisches Einschalten des Infotainments
Wurde das Infotainment vor dem Ausschalten der Zündung nicht mit
aus-
geschaltet, schaltet sich dieses nach dem Einschalten der Zündung automa-
tisch ein.
A
B
C

Automatisches Ausschalten des Infotainments
Ist das Infotainment eingeschaltet und der Fahrzeugschlüssel wird aus dem
Zündschloss gezogen, schaltet sich das Infotainment automatisch aus.
Ist das Fahrzeug mit dem Starterknopf ausgestattet, schaltet sich das Infotain-
ment automatisch aus, nachdem der Motor abgestellt und die Fahrertür geöff-
net wurde.
Bei ausgeschalteter Zündung schaltet sich das Infotainment ungefähr nach 30
Minuten automatisch aus.
Das Infotainment kann sich unter Umständen automatisch ausschalten. Das In-
fotainment informiert darüber mittels einer im Infotainmentbildschirm ange-
zeigten Textmeldung.
Restart des Infotainments
Wenn das Infotainment nicht mehr reagiert (wenn dieses sozusagen „ein-
friert“), kann dieses neu gestartet werden, indem
für länger als 10 s ge-
drückt gehalten wird (gilt nicht für das Infotainment Blues).
Zeit und Datum im Bildschirm anzeigen
Gilt für das Infotainment Swing, Amundsen.
Standby-Modus
Bei eingeschalteter Zündung und ausgeschaltetem Infotainment (Standby-Mo-
dus) besteht die Möglichkeit, die Zeit sowie das Datum im Infotainmentbild-
schirm anzuzeigen.
Gilt für das Infotainment Amundsen
Zum Ein-/Ausschalten der Zeit- und Datumsanzeige die Taste

drücken,
dann die Funktionsfläche
Bildschirm
Zeit anzeigen im Standby-Modus
antip-
pen.
Die Anzeigeart kann durch Fingerbewegung seitwärts über den Bildschirm ge-
ändert werden.
Gilt für das Infotainment Swing
Zum Ein-/Ausschalten der Zeit- und Datumsanzeige die Taste

drücken,
dann die Funktionsfläche
Bildschirm
Zeit anzeigen im Standby-Modus
antippen.
"Bildschirm aus"-Modus
Bei eingeschalteter Zündung und eingeschalteten Funktionen
Bildschirm aus (in 10
s)
und
Uhr anzeigen, wenn der Bildschirm aus ist
» Seite 109 ist die Zeit- und Datums-
anzeige im ausgeschalteten Infotainmentbildschirm möglich.
103
Infotainmentbedienung
Die Anzeigeart ist von der im Standby-Modus gewählten Anzeigeart abhängig
(gilt nicht für das Infotainment Swing).
Lautstärke einstellen
Jede Lautstärkeänderung wird im Bildschirm angezeigt.
Gilt für das Infotainment Amundsen, Swing
Um die Lautstärke zu erhöhen, den Regler
nach rechts drehen.
Um die Lautstärke zu verringern, den Regler
nach links drehen.
Zur Stummschaltung den Regler
nach links auf 0 stellen.
oder: Um die Stummschaltung zu aktivieren/zu deaktivieren, die Taste

drücken (gilt für das Infotainment Swing).
Gilt für das Infotainment Blues
Um die Lautstärke zu erhöhen, den Regler
1
» Abb. 128 auf Seite 100 nach
rechts drehen.
Um die Lautstärke zu verringern, den Regler
1
nach links drehen.
Zur Stummschaltung den Regler
1
nach links auf 0 stellen.
Bei erfolgter Stummschaltung erscheint im Bildschirm das Symbol
.
Erfolgte zum Zeitpunkt der Stummschaltung die Wiedergabe aus einer Quelle
im Menü Medien, dann wird die Wiedergabe gestoppt.
VORSICHT
Eine zu hoch eingestellte Lautstärke kann zu Tonresonanzen im Fahrzeug füh-
ren.
Beim Wechseln oder Anschluss einer Audioquelle kann es zu plötzlichen
Lautstärkeschwankungen kommen. Vor dem Wechsel oder Anschluss einer
Audioquelle die Lautstärke reduzieren.
Infotainmentmenüs
Gilt für das Infotainment Amundsen.
Abb. 135
Übersicht der Infotainmentme-
nüs: Raster-Anzeige
Abb. 136
Übersicht der Infotainmentme-
nüs: Horizontale Anzeige
Zur Anzeige der Übersicht der Infotainmentmenüs die Taste

drücken.
Zur Einstellung des Anzeigemodus die Taste

drücken, dann die Funkti-
onsfläche
Bildschirm
Menü:
antippen.
Die Option
Raster-Anzeige
» Abb. 135 oder
Horizont. Anzeige
» Abb. 136 wählen.
Übersicht der Infotainmentmenüs
Menü Radio » Seite 120
Menü Medien » Seite 124
Online-Dienste „ŠKODA Connect“ » Seite 12
Menü SmartLink » Seite 144
Bei aufgebauter Verbindung zu einem externen Gerät wird anstelle des
Symbols ein Symbol der aktuellen Verbindung angezeigt
-
Android Auto
» Seite 145
-
Apple CarPlay
» Seite 146
-
MirrorLink®
» Seite 147
Menü Telefon » Seite 135
104
Infotainment
Einstellungen der Fahrzeugsysteme » Seite 167
Menü Navigation » Seite 149 (gilt für das Infotainment Amundsen)
Liste der Verkehrsmeldungen (TMC) (gilt für das Infotainment Amundsen)
» Seite 165
Menü Media Command (gilt für das Infotainment Amundsen) » Seite 133
Menü Bilder » Seite 131
Klangeinstellungen » Seite 109
Infotainment-Einstellungen » Seite 109
Konfigurationsassistent
Gilt für das Infotainment Swing, Amundsen.
Der Konfigurationsassistent wird automatisch angezeigt, wenn es nach dem
Einschalten des Infotainments mindestens zwei nicht eingestellte Menüpunkte
gibt.
Zur manuellen Anzeige im Infotainment Amundsen die Taste

drücken,
dann die Funktionsfläche
Konfigurationsassistent
antippen.
Zur manuellen Anzeige im Infotainment Swing die Taste

drücken, dann
die Funktionsfläche
Konfigurationsassistent
antippen.
Der Konfigurationsassistent ermöglicht es, die folgenden Menüpunkte nachei-
nander einzustellen.
Zeit- und Datumsformat
Abspeicherung der Radiosender mit dem aktuell stärksten Empfangssig-
nal
Kopplung und Verbindung eines Telefons mit dem Infotainment
Heimatadresse (gilt für das Infotainment Amundsen)
Einstellung der Online-Dienste „ŠKODA Connect“
Der eingestellte Menüpunkt ist mit dem Symbol versehen.
Bedienung mittels einer Anwendung im externen Gerät
Gilt für das Infotainment Amundsen, Swing.
Einige Infotainmentfunktionen können mittels einer Anwendung im unter-
stützten externen Gerät bedient werden.
Für die vollständige Funktionsfähigkeit der Anwendung muss die Datenüber-
tragung externer Geräte aktiviert und ggf. die Infotainmentbedienung mittels
der Anwendung zugelassen sein.
Gilt für das Infotainment Amundsen
Im Infotainment die Datenübertragung aktivieren. Hierzu die Taste

drü-
cken und anschließend die Funktionsfläche
Datenübertragung mobile Geräte
Datenübertragung für ŠKODA-Apps aktivieren
antippen.
Die Infotainmentbedienung mittels der Anwendung freigeben. Hierzu die
Taste

drücken und anschließend die Funktionsfläche
Datenübertragung
mobile Geräte
Bedienung durch Apps:
Bestätigen
/
Zulassen
antippen.
Das Infotainment mit einem externen Gerät mittels WLAN verbinden » Sei-
te 142.
Im externen Gerät eine Anwendung für die Infotainmentbedienung (bspw.
ŠKODA Media Command) starten.
Gilt für das Infotainment Swing
Im Infotainment die Datenübertragung aktivieren. Hierzu die Taste

drü-
cken und anschließend die Funktionsfläche
Datenübertragung für ŠKODA-Apps ak-
tivieren
antippen.
Hinweis
Die Beschreibung der Infotainmentbedienung mittels ŠKODA Media Command
ist Bestandteil der Anwendung.
Sprachbedienung
Einleitung zum Thema
Gilt für das Infotainment Amundsen.
Die Menüs Navigation, Telefon, Radio und Medien können mittels Sprachbe-
fehlen bedient werden.
Die Sprachbedienung kann vom Fahrer sowie vom Beifahrer verwendet wer-
den.
Funktionsbedingungen der Sprachbedienung
Das Infotainment ist eingeschaltet.
Es erfolgt kein Telefongespräch mittels eines mit dem Infotainment ver-
bundenen Telefons.
Die Einparkhilfe ist nicht aktiv.
105
Infotainmentbedienung
Hinweise für die optimale Verständlichkeit der Sprachbefehle
Die Sprachbefehle sind nur dann auszusprechen, wenn im Infotainmentbild-
schirm das Symblol angezeigt wird und der Eingabeton völlig verklungen
ist.
Mit der normalen Lautstärke sprechen, ohne Betonung und lange Sprechpau-
sen.
Eine schlechte Aussprache vermeiden.
Die Türen und Fenster schließen, dadurch werden störende Einflüsse der
Umgebung auf die Funktion der Sprachbedienung vermieden.
Bei höherer Geschwindigkeit wird empfohlen, lauter zu sprechen, damit die
Sprachbefehle nicht durch erhöhte Umgebungsgeräusche übertönt werden.
Während der Sprachbedienung die Nebengeräusche im Fahrzeug (z. B.
gleichzeitig sprechende Mitfahrer), begrenzen.
ACHTUNG
Die Notrufnummer ist stets manuell zu wählen. Ihre Sprachbefehle können
in Stresssituationen möglicherweise nicht erkannt werden. Die Telefonver-
bindung kann möglicherweise nicht aufgebaut werden oder der Verbin-
dungsaufbau kann dementsprechend zu viel Zeit in Anspruch nehmen.
VORSICHT
Die Meldungen werden vom Infotainment generiert. Es kann nicht immer die
einwandfreie Verständlichkeit (z. B. Straßen- oder Stadtnamen) gewährleistet
werden.
Für einige Infotainmentsprachen steht keine Sprachbedienung zur Verfü-
gung. Auf diese Tatsache weist das Infotainment durch eine Textmeldung hin,
die nach der Einstellung der Infotainmentsprache im Bildschirm angezeigt
wird.
Hinweis
Während der Sprachbedienung werden keine Navigationsansagen sowie Ver-
kehrsdurchsagen wiedergegeben.
Sprachbedienung ein-/ausschalten
Abb. 137
Sprachbedienung: Hauptmenü
Einschalten
Die Taste am Multifunktionslenkrad oder die Taste

am Infotainment
drücken.
Es wird das Hauptmenü angezeigt » Abb. 137.
Ausschalten
Zweimal die Taste
am Multifunktionslenkrad oder zweimal die Taste

am Infotainment drücken.
oder: Den Sprachbefehl „Sprachbedienung beenden“ aussprechen.
Bedienungsprinzip
Abb. 138
Beispiel der Bildschirmanzeige
Im Hauptmenü der Sprachbedienung » Abb. 137 auf Seite 106 befinden sich
grundlegende Sprachbefehle zu den einzelnen Menüs.
Weitere Sprachbefehle werden angezeigt, indem die jeweilige Funktionsfläche
angetippt ggf. der Name des jeweiligen Befehls (bspw. Navigation) ausgespro-
chen wird. Im Bildschirm wird Folgendes angezeigt » Abb. 138.
106
Infotainment
Kontextabhängig:
Das System wartet auf einen Sprachbefehl
Das System erkennt einen Sprachbefehl
Das System spielt eine Meldung ab
Die Sprachbefehleingabe ist gestoppt
Verfügbare Listeneinträge
Mögliche Sprachbefehle
Anzeige weiterer möglicher Sprachbefehle
Sprachbefehle, die ausgesprochen werden können, werden in „Anführungszei-
chen“ angegeben.
Hinweis
Die Anzeige der Sprachbedienungssymbole
A
» Abb. 138 erfolgt ausstat-
tungsabhängig auch im Display des Kombi-Instruments.
Sprachbefehle
Eingeben
Die Sprachbefehle sind nur dann auszusprechen, wenn im Infotainmentbild-
schirm das Symblol
angezeigt wird und der Eingabeton völlig verklungen
ist. Der Eingabeton kann ein-/ausgeschaltet werden. Hierzu die Taste

drü-
cken und anschließend die Funktionsfläche
Sprachbedienung
antippen.
Solange das Infotainment eine Meldung abspielt, ist es nicht nötig, das Ende
der Meldungswiedergabe abzuwarten. Die Infotainmentmeldung kann durch
Drücken der Taste

oder der Taste am Multifunktionslenkrad beendet
werden. Anschließend kann ein Sprachbefehl ausgesprochen werden. Die
Sprachbedienung wird hiermit deutlich schneller.
Stoppen
Dadurch kann mehr Zeit für die Sprachbefehleingabe gewonnen werden
(bspw. in der Liste der aufgesuchten Kontakte).
Der Vorgang für die Sprachbefehleingabe kann gestoppt werden, indem ein
Finger über den Bildschirm nach oben/unten bewegt oder der Regler ge-
dreht wird.
Beim Stoppen wechselt das Symbol von auf .
A
B
C
Wiederherstellen
Der Vorgang für die Sprachbefehleingabe kann auf eine der folgenden Arten
wiederhergestellt werden.
Durch Antippen der Funktionsfläche .
Durch Drücken der Taste

am Infotainment.
Durch Drücken der Taste am Multifunktionslenkrad.
Nichterkennung eines Sprachbefehls
Wird ein Sprachbefehl vom Infotainment dreimal hintereinander nicht erkannt,
dann wird die Sprachbedienung gestoppt.
Korrektur einer Sprachbefehleingabe
Ein Sprachbefehl kann korrigiert, geändert oder neu eingegeben werden, in-
dem die Taste

oder die Taste am Multifunktionslenkrad betätigt wird.
Dies ist jedoch nur dann möglich, solange das Symbol
im Bildschirm ange-
zeigt wird.
Es muss also nicht der Zeitpunkt abgewartet werden, zu dem der Sprachbefehl
vom Infotainment erkannt wird.
Sprachbefehle, die während der Sprachbedienung anwendbar sind
Sprachbefehl Funktion
Zurück Zum vorhergehenden Menü zurückkehren
Hilfe
Mögliche Sprachbefehle wiedergeben und anzei-
gen
Sprachbefehle, die während der Durchblätterung der Listeneinträge
anwendbar sind
Sprachbefehl Funktion
Nächste Seite
Menü/Liste/Verzeichnis durchblättern
Vorherige Seite
Erste Seite
Letzte Seite
Ergänzende Informationen
Navigation
Für die Zieleingabe ist es erforderlich, zuerst „Adresse eingeben“ auszuspre-
chen und anschließend den Anweisungen des Infotainments zu folgen.
107
Infotainmentbedienung
Die Zieleingabe mittels des Sprachbefehls ist nicht möglich, sofern das einzu-
gebende Ziel sich in einem Land befindet, für dessen Sprache keine Sprachbe-
dienung zur Verfügung steht.
Online-Sonderzielsuche
Bei aktivierten Online-Diensten „Infotainment Online“ » Seite 17 ist eine Son-
derzielsuche auch online, durch Aussprechen des Sprachbefehls „Online Son-
derziel suchen“ möglich.
Radio
Damit ein Radiosender mittels des Sprachbefehls auswählbar ist, muss der
Sender in der Liste verfügbarer Sender » Seite 122 oder in der Speicherliste
» Seite 123 gespeichert sein.
Aktualisierung der Infotainment-Software
Abb. 139
Verfügbare Software-Aktualisie-
rungen auf den ŠKODA-Inter-
netseiten
Die Software-Aktualisierung sorgt für die optimale Funktion des Infotainments
(bspw. Kompatibiltät mit neuen Telefonen).
Informationen zur verfügbaren Software-Version des Infotainments sind den
ŠKODA-Internetseiten zu entnehmen. Dies erfolgt durch das Einlesen des QR-
Codes » Abb. 139 oder nach der Eingabe der folgenden Adresse in den Web-
browser.
http://go.skoda.eu/updateportal
Gilt für das Infotainment Amundsen
Zur Ermittlung der Software-Version die Taste

drücken, dann die Funk-
tionsfläche
Systeminformationen
antippen.
Zum Start der Software-Aktualisierung die Taste

drücken, dann die
Funktionsfläche
Systeminformationen
Software aktualisieren
antippen.
Gilt für das Infotainment Swing
Zur Ermittlung der Software-Version die Taste

drücken, dann die Funk-
tionsfläche
Systeminformationen
antippen.
Zum Start der Software-Aktualisierung die Taste

drücken, dann die
Funktionsfläche
Systeminformationen
Software aktualisieren
antippen.
108
Infotainment
Infotainment-Einstellungen - Amundsen
Infotainment-Systemeinstellungen
Klangeinstellungen
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche antippen.
Lautstärke
- Lautstärkeeinstellung
Radiodurchsagen
- Lautstärkeeinstellung der Verkehrsfunkmeldungen (TP)
Navigationsansagen
- Lautstärkeeinstellung der Navigationsansagen
Sprachbedienung
- Lautstärkeeinstellung der Sprachausgabe
Maximale Einschaltlautstärke
- Einstellung der maximalen Lautstärke beim Ein-
schalten des Infotainments
Geschwindigkeitsabh. Lautstärkeanpassung
- Einstellung der Lautstärkenerhöhung
bei Geschwindigkeitserhöhung
Bluetooth-Audio:
- Lautstärkeeinstellung des über das Bluetooth
®
-Audioprofil
angeschlossenen externen Geräts
Leise
- niedrige Lautstärke
Mittel
- mittlere Lautstärke
Laut
- hohe Lautstärke
Entertainmentabsenkung (Einparken)
- Absenkung der Audiolautstärke (z. B. Radi-
olautstärke) bei aktivierter Einparkhilfe
Entertainmentabsenk. (Navigation)
- Absenkung der Audiolautstärke (z. B. Radio-
lautstärke) bei einer Navigationsansage
Tiefen - Mitten - Höhen
- Einstellung des Equalizers
Balance - Fader
- Einstellung des Klangschwerpunkts zwischen links und rechts,
vorn und hinten
ŠKODA Surround
- Ein-/Ausschalten des Raumklangs (nicht im Modus Radio an-
wendbar)
Virtual Subwoofer
- Ein-/Ausschalten des virtuellen Basstöners (nicht im Modus
Radio anwendbar)
Touchscreen-Ton
- Ein-/Ausschalten des akustischen Signals bei Bildschirmbe-
rührung
Keine Navigationsansagen bei Anruf
- Aus-/Einschalten der Navigationsansagen
während eines Telefongesprächs
Bildschirmeinstellungen
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
Bildschirm
antippen.
Menü:
- Einstellung der Anzeige der Infotainmentmenüs
Horizont. Anzeige
- horizontale Anzeige » Abb. 136 auf Seite 104
Raster-Anzeige
- Raster-Anzeige » Abb. 135 auf Seite 104
Bildschirm aus (in 10 s)
- Aktivierung/Deaktivierung der automatischen Bildschir-
mabschaltung
Uhr anzeigen, wenn der Bildschirm aus ist
- Zeit- und Datumsanzeige bei ausge-
schaltetem Bildschirm
Helligkeitsstufe:
- Einstellung der Helligkeitsstufe des Bildschirms
Touchscreen-Ton
- Ein-/Ausschalten des akustischen Signals bei Bildschirmbe-
rührung
Zeit anzeigen im Standby-Modus
- Zeit- und Datumsanzeige im Bildschirm bei ein-
geschalteter Zündung und ausgeschaltetem Infotainment
Zeit- und Datumseinstellungen
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
Zeit und Datum
antippen.
Zeitquelle:
- Einstellungen der Zeitquelle: manuell/GPS (gilt für das Infotain-
ment Amundsen)
Zeit:
- Zeiteinstellungen
Sommerzeit
- Ein-/Ausschalten der Sommerzeit
Sommerzeit automatisch einstellen
- Ein-/Ausschalten des automatischen Som-
merzeitwechsels
Zeitzone:
- Wahl der Zeitzone
Zeitformat:
- Einstellung des Zeitformats
Datum:
- Datumseinstellungen
Datumsformat:
- Einstellung des Datumsformats
Einstellung der Infotainmentsprache
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
Sprache/Language
antip-
pen.
Die Infotainmentsprache auswählen.
Bei einigen Sprachen wird nach der Auswahl die Funktionsfläche
Weiblich
bzw.
Männlich
für die Wahl der Stimme für die Infotainmentansagen angezeigt.
109
Infotainment-Einstellungen - Amundsen
Hinweis
Das Infotainment weist durch eine Meldung im Bildschirm darauf hin, wenn
eine Sprache gewählt wird, welche keine Sprachbedienung unterstützt.
Die Meldungen werden vom Infotainment generiert. Es kann nicht immer die
einwandfreie Verständlichkeit (z. B. Straßen- oder Stadtnamen) gewährleistet
werden.
Einstellung der zusätzlichen Tastatursprachen
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
Zusätzliche Tastaturspra-
chen
antippen.
In diesem Menü kann ein Tastatursprachenset hinzugefügt werden, um hiermit
die Eingabe von Zeichen einer anderen als der aktuell eingestellten Sprache zu
ermöglichen.
Einstellungen der Einheiten
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
Einheiten
antippen.
Entfernung:
- Entfernungseinheiten
Geschwindigkeit:
- Geschwindigkeitseinheiten
Temperatur:
- Temperatureinheiten
Volumen:
- Volumeneinheiten
Kraftstoffverbrauch:
- Verbrauchseinheiten
Druck:
- Druckeinheiten für Reifendruck
Einstellungen der Datenübertragung
Die eingeschaltete Datenübertragung ermöglicht die Datenübertragung zwi-
schen dem Infotainment und einem externen Gerät, oder die Bedienung einiger
Infotainmentfunktionen mittels der Anwendungen des externen Geräts (bspw.
ŠKODA Media Command).
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
Datenübertragung mobile
Geräte
antippen.
Datenübertragung für ŠKODA-Apps aktivieren
- Ein-/Ausschalten der Datenübertra-
gung
Bedienung durch Apps:
- Einstellung der Infotainmentbedienung mittels der An-
wendungen des externen Geräts (gilt für das Infotainment Amundsen)
Deaktivieren
- Deaktivierung der Infotainmentbedienung über ein externes
Gerät
Bestätigen
- Infotainmentbedienung mit erforderlicher Bestätigung
Zulassen
- Infotainmentbedienung ohne erforderliche Bestätigung
Einstellungen der Sprachbedienung
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
Sprachbedienung
antip-
pen.
Beispiel-Kommandos (Infotainment-Syst.)
- Ein-/Ausschalten der Anzeige des Me-
nüs mit Sprachbefehlen im Infotainmentbildschirm beim Einschalten der
Sprachbedienung
Beispiel-Kommandos (Kombi-Instrument)
- Ein-/Ausschalten der Anzeige des Me-
nüs mit Sprachbefehlen im Display des Kombi-Instruments beim Einschalten
der Sprachbedienung
Startton Sprachbedienung
- Ein-/Ausschalten des akustischen Signals beim Ein-
schalten der Sprachbedienung
Endton Sprachbedienung
- Ein-/Ausschalten des akustischen Signals beim Aus-
schalten der Sprachbedienung
Eingabeton im Sprachdialog
- Ein-/Ausschalten des akustischen Signals für die
Sprachbefehleingabe
Endton im Sprachdialog
- Ein-/Ausschalten des akustischen Signals nach der
Sprachbefehleingabe
Sichere Entnahme des externen Geräts
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
Sicher entfernen:
antip-
pen und das zu entnehmende externe Gerät auswählen.
Auf Werkseinstellungen zurücksetzen
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
Werkseinstellungen
antip-
pen.
In diesem Menü können alle oder nur ausgewählte Einstellungen wiederherge-
stellt werden.
110
Infotainment
Bluetooth
®
-Einstellungen
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
Bluetooth
antippen.
Bluetooth
- Ein-/Ausschalten der Bluetooth
®
-Funktion
Sichtbarkeit:
- Ein-/Ausschalten der Sichtbarkeit der Bluetooth
®
-Einheit für an-
dere Bluetooth
®
-Geräte
Name:
- Änderung des Namens der Bluetooth
®
-Einheit
Gekoppelte Geräte
- Anzeige der Liste gekoppelter Bluetooth
®
-Geräte
Geräte suchen
- Suche nach verfügbaren Bluetooth
®
-Geräten
Bluetooth-Audio (A2DP/AVRCP)
- Ein-/Ausschalten der Anschlussmöglichkeit ei-
nes Bluetooth
®
-Audiogeräts (z. B. MP3-Player, Tablet u. Ä.)
WLAN-Einstellungen
Gilt für das Infotainment Amundsen.
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
WLAN
antippen.
WLAN
- Liste verfügbarer Hotspots der externen Geräte
WLAN
- Ein-/Ausschalten des WLAN des Infotainments
WPS-Schnellverbindung (WPS-Button)
- Aufbau einer gesicherten Verbindung
mit dem Hotspot des externen Geräts mittels WPS (gilt für das Infotain-
ment Amundsen)
Manuelle Einstellungen
- Einstellung der Parameter für die Suche und Verbin-
dung mit dem Hotspot des externen Geräts
Netzwerkname
- Eingabe des Hotspot-Namens
Netzwerkschlüssel
- Einstellung des Zugangspassworts
Sicherheitsstufe:
- Einstellung der Absicherung (stetig WPA2 eingestellt)
Verbinden
- Verbindungsaufbau
Suchen
- Suche/Wiederherstellung der Liste verfügbarer Hotspots
Mobiler Hotspot
- Einstellung des Infotainment-Hotspots (in der Funktionsflä-
che wird das Symbol
mit der Anzahl der verbundenen externen Geräte an-
gezeigt)
Mobiler Hotspot
- Ein-/Ausschalten des Infotainment-Hotspots
WPS-Schnellverbindung (WPS-Button)
- Aufbau einer gesicherten Verbindung
mit dem Infotainment-Hotspot mittels WPS (gilt für das Infotainment
Amundsen)
Einstellungen Hotspot (WLAN)
- Einstellung der Parameter für die Verbindung
mit dem Infotainment-Hotspot
Sicherheitsstufe:
- Einstellung der Absicherung (stetig WPA2 eingestellt)
Netzwerkschlüssel
- Eingabe des Zugangspassworts
SSID: ...
- Name des Infotainment-Hotspots
Netzname (SSID) nicht senden
- Ein-/Ausschalten der Sichtbarkeit des Info-
tainment-Hotspots
Speichern
- Speicherung der eingestellten Parameter des Infotainment-
Hotspots
Netzwerk-Einstellungen
Gilt für das Infotainment Amundsen mit dem angeschlossenen CarStick-Gerät.
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
Netzwerk
antippen.
Einstellungen Netzwerk
- Einstellungen der Datenverbindung des zugehörigen
Telefondienstanbieters (APN-Einstellungen)
Name des Zugangspunktes: ...
- Einstellung des Namens des Zugangspunktes
Benutzername: ...
- Einstellung des Benutzernamens
Passwort: ...
- Passworteinstellung
Authentifizierung:
- Einstellung des Überprüfungstyps
Normal
- ohne Überprüfung
Sicher
- Überprüfung erforderlich
Zugangspunkt (APN) zurücksetzen
- Löschen der Parameter für die Netzwerkein-
stellung
Speichern
- Speicherung der Parameter für die Netzwerkeinstellung
Netzwerkanbieter: ...
- Auswahl des Netzwerkanbieters (der Menüpunkt ist
sichtbar, wenn die SIM-Karte im CarStick-Gerät eingesteckt ist)
Daten-Roaming
- Ein-/Ausschalten der Verwendung des Datenverbindungsroa-
mings
Details aktuelle Verbindung
- Anzeige der Informationen zu heruntergeladenen
Daten (durch Antippen der Funktionsfläche
Zurücksetzen
werden die Datenin-
formationen gelöscht)
Datenverbindung:
- Verwendungseinstellung der Datenverbindung (Internetver-
bindung) der im CarStick-Gerät eingesteckten SIM-Karte
Aus
- die Verwendung der Datenverbindung ist nicht möglich
Nachfragen
- die Verwendung der Datenverbindung ist erst nach deren Be-
stätigung möglich
Ein
- die Verwendung der Datenverbindung ist jederzeit möglich
Einstellungen der Online-Dienste ŠKODA Connect
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
ŠKODA Connect (Online-
Dienste)
antippen.
111
Infotainment-Einstellungen - Amundsen
Diensteverwaltung
- Informationen zu Lizenzen der jeweiligen Online-Dienste
und die Option, diese ein-/auszuschalten
Registrierung
- Eingabe des Registrierungs-PIN-Codes der Online-Dienste (im
Benutzerprofil auf den Internetseiten ŠKODA Connect Portal erhalten)
Systeminformationen
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
Systeminformationen
an-
tippen.
Es erfolgt die Anzeige der verfügbaren Informationen, bspw. bezüglich der In-
fotainment-Hardware und -Software, Version der Bluetooth
®
-Software, Versi-
on der Navigationsdatenbank u. Ä.
Zur Aktualisierung der Infotainment-Software, Version der Bluetooth
®
-Soft-
ware u. Ä., die Funktionsfläche
Software aktualisieren
antippen.
Zur Aktualisierung der im Benutzerprofil auf den Internetseiten ŠKODA
Connect Portal erstellten Sonderzielkategorien, die Funktionsfläche
Online-Ak-
tualisierung
antippen.
Die Informationen zu verfügbaren Software-Aktualisierungen sind bei einem
ŠKODA Partner zu erfragen oder den folgenden ŠKODA-Internetseiten zu ent-
nehmen.
http://go.skoda.eu/updateportal
Einstellungen des Menüs Radio
Einstellungen für alle Rundfunkbereiche
Im Hauptmenü Radio die Funktionsfläche antippen.
Klang
- Klangeinstellungen
Scan
- Anspielautomatik kurzer Bereiche aller verfügbaren Sender des aktuel-
len Frequenzbereichs
Pfeiltasten:
- Einstellung der Funktion der Funktionsflächen
Speicherliste
- Wechsel zwischen den unter den Stationstasten gespeicher-
ten Sendern
Senderliste
- Wechsel zwischen allen verfügbaren Sendern des gewählten
Rundfunkbereichs
Verkehrsfunk (TP)
- Ein-/Ausschalten des TP-Verkehrsfunkempfangs
Speicher löschen
- Löschen der Stationstasten
Senderlogos
- manuelle Verwaltung des Senderlogos
Radiotext
- Ein-/Ausschalten der Radiotexteinblendung (FM und DAB)
Erweiterte Einstellungen
- weitere Einstellungen, die abhängig vom gewählten
Rundfunkbereich unterschiedlich sind (FM und DAB)
Erweiterte Einstellungen (FM)
Im Hauptmenü Radio den FM-Bereich auswählen und die Funktionsfläche
Erweiterte Einstellungen
antippen.
Automatische Speicherung Senderlogos
- automatische Speicherung des Senderlo-
gos
Region für Senderlogo:
- Einstellung der Region für Senderlogos
Automatischer Frequenzwechsel (AF)
- Ein-/Ausschalten der Suche alternativer
Frequenzen des aktuell gespielten Senders
Radio-Daten-System (RDS)
- Ein-/Ausschalten der RDS-Funktion (Empfang von
zusätzlichen Informationen des Senders)
RDS Regional:
- Ein-/Ausschalten der automatischen Verfolgung von regional
verwandten Sendern
Fix
- der gewählte regionale Sender wird stetig beibehalten. Bei Signalver-
lust ist ein anderer Sender manuell einzustellen.
Automatisch
- automatische Wahl des Senders mit dem aktuell besten Emp-
fang. Bei Empfangsverlust in der gegebenen Region wird vom Infotainment
automatisch eine andere verfügbare Region eingestellt.
Erweiterte Einstellungen (DAB)
Im Hauptmenü Radio den DAB-Bereich auswählen und die Funktionsfläche
Erweiterte Einstellungen
antippen.
Automatische Speicherung Senderlogos
- automatische Speicherung des Senderlo-
gos
DAB-Verkehrsdurchsagen
- Ein-/Ausschalten der DAB-Verkehrsdurchsagen
Andere DAB-Durchsagen
- Ein-/Ausschalten von anderen Durchsagen (z. B.
Warnungen, Regionalwetter, Sportreportagen, Finanznachrichten)
DAB - DAB Programmverfolgung
- Ein-/Ausschalten der automatischen DAB-Pro-
grammverfolgung auf einer anderen Frequenz oder in anderen Sendergrup-
pen
Automatischer Wechsel DAB - FM
- Ein-/Ausschalten der automatischen Umschal-
tung von DAB in den FM-Rundfunkbereich bei DAB-Signalverlust
112
Infotainment
Automatischer Wechsel von DAB auf FM
Bei schlechtem DAB-Empfang versucht das Infotainment, einen FM-Sender zu
finden.
Während der Sender über den FM-Bereich empfangen wird, wird () hinter
dem Sendernamen angezeigt. Wenn der korrespondierende DAB-Sender wie-
der empfangbar ist, wird automatisch von FM zu DAB gewechselt.
Wenn ein DAB-Sender bei schlechtem Empfang auch im FM-Bereich nicht
wiedergefunden werden kann, wird das Infotainment stummgeschaltet.
Einstellungen des Menüs Medien
Im Hauptmenü Medien die Funktionsfläche antippen.
Klang
- Klangeinstellungen
Mix/Repeat inklusive Unterordner
- Ein-/Ausschalten der Titelwiedergabe inklusive
Unterordner
Bluetooth
- Einstellungen der Bluetooth
®
-Funktion
WLAN
- WLAN-Einstellungen (gilt für das Infotainment Amundsen)
Sicher entfernen:
- sichere Entnahme des externen Geräts
Verkehrsfunk (TP)
- Ein-/Ausschalten des Verkehrsfunkempfangs
Einstellungen des Menüs Bilder
Im Hauptmenü Bilder die Funktionsfläche
antippen.
Bildanzeige:
- Einstellung der Bildanzeige
Voll
- Darstellung der maximalen Bildgröße unter Beibehaltung des Seiten-
verhältnisses
Automatisch
- Vollbilddarstellung
Anzeigedauer:
- Einstellung der Bildanzeigedauer in der Slideshow
Slideshow wiederholen
- Ein-/Ausschalten der Slideshow-Wiederholung
Einstellungen des Menüs Telefon
Im Hauptmenü Telefon die Funktionsfläche antippen.
Freisprechtelefon
- Umschaltung eines Gesprächs zum Telefon / zurück zum In-
fotainment (der Menüpunkt wird während eines Telefongesprächs angezeigt)
Mobiltelefon auswählen
- Suche nach verfügbaren Telefonen / Liste der gekop-
pelten Telefone / Auswahl des Telefons
Bluetooth
- Bluetooth
®
-Einstellungen » Seite 111
Benutzerprofil
- Einstellungen des Benutzerprofils
Favoriten verwalten
- Einstellung der Funktionsflächen für bevorzugte Kontak-
te
Mailbox-Nummer:
- Eingabe der Telefonnummer der Mailbox
Sortieren nach:
- Anordnung der Telefonkontaktliste
Name
- Anordnung laut der Kontaktnamen
Vorname
- Anordnung laut der Kontaktvornamen
Kontakte importieren:
- Import der Telefonkontakte
Anrufton auswählen
- Auswahl des Anruftons (abhängig vom angeschlossenen
Telefon)
Erinnerung: Mobiltelefon nicht vergessen
- Ein-/Ausschalten der Warnung vor
dem Vergessen des Telefons im Fahrzeug (sofern das Telefon mit dem Info-
tainment verbunden war)
Bilder für Kontakte anzeigen
- Ein-/Ausschalten der Anzeige der den Kontakten
zugeordeten Bilder
Konferenz
- Ein-/Ausschalten der Funktion der Konferenzgespräche
Netzwerk
- Einstellung des Telefondienstanbieternetzwerks der im CarStick-
Gerät eingesteckten SIM-Karte (gilt für das Infotainment Amundsen) » Sei-
te 111
Einstellungen des Menüs SmartLink+
Im Hauptmenü SmartLink die Funktionsfläche
antippen.
Datenübertragung für ŠKODA-Apps aktivieren
- Ein-/Ausschalten der Datenübertra-
gung für ŠKODA-Anwendungen
MirrorLink® - Einstellungen des Systems MirrorLink
®
Anzeige von MirrorLink®-Hinweisen erlauben
- Ein-/Ausschalten der Anzeige von
Meldungen der MirrorLink
®
-Anwendungen im Infotainmentbildschirm
Einstellungen des Menüs Navigation
Routenoptionen
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Routenoptionen
antippen.
3 Alternativrouten vorschlagen
- Ein-/Ausschalten des Menüs für Alternativrouten
(wirtschaftlich, schnell, kurz)
Route:
- Einstellung der bevorzugten Route
Häufigste Routen
- Ein-/Ausblenden des Menüs der häufigsten Routen im Zu-
satzfenster
113
Infotainment-Einstellungen - Amundsen
Dynamische Route
- Ein-/Ausschalten der dynamischen Routenänderung auf-
grund von TMC-Verkehrsmeldungen oder Online-Verkehrsmeldungen
Autobahnen meiden
- Ein-/Ausschalten der Nichtbenutzung von Autobahnen
für die Routenberechnung
Fähren und Autozüge meiden
- Ein-/Ausschalten der Nichtbenutzung von Fäh-
ren und Autozügen für die Routenberechnung
Mautstraßen meiden
- Ein-/Ausschalten der Nichtbenutzung von mautpflich-
tigen Autobahnstrecken für die Routenberechnung
Tunnel meiden
- Ein-/Ausschalten der Nichtbenutzung von Tunneln für die
Routenberechnung
Vignettenpflichtige Straßen meiden
- Ein-/Ausschalten der Nichtbenutzung von
vignettenpflichtigen Straßen für die Routenberechnung
Verfügbare Vignetten anzeigen
- Auswahl der Länder, für welche eine gültige
Vignette vorhanden ist (vignettenpflichtige Straßen werden für die Routen-
berechnung verwendet)
Anhänger berücksichtigen
- Ein-/Ausschalten der Anhängerberücksichtigung
für die Routenberechnung » Seite 162
Karte
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Karte
antippen.
Verkehrszeichen anzeigen
- Ein-/Ausschalten der Verkehrszeichenanzeige
Spurempfehlung
- Ein-/Ausschalten der Anzeige der Spurempfehlung
Favoriten anzeigen
- Ein-/Ausschalten der Anzeige von Favoriten
Sonderziele anzeigen
- Ein-/Ausschalten der Anzeige von Sonderzielen
Kategorien für Sonderziele auswählen
- Auswahl der Kategorien angezeigter Son-
derziele
Markenlogos für Sonderziele anzeigen
- Ein-/Ausschalten der bei den angezeigten
Sonderzielen verfügbaren Firmenlogos
Einstellungen Verkehrsfluss
- Einstellung der Anzeige einer vom Online-Verkehrs-
funk erhaltenen Verkehrsbehinderung
Freie Fahrt anzeigen
- Ein-/Ausschalten der Anzeige von Routen mit flüssigem
Verkehr
Stau anzeigen
- Ein-/Ausschalten der Anzeige von Routen mit dichtem Ver-
kehr
Verkehrsereignisse anzeig. (Symbole in Karte)
- Ein-/Ausschalten der Anzeige von
Routen mit einer Verkehrsbehinderung
Speicher verwalten
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Speicher verwalten
antip-
pen.
Kontakte sortieren:
- Einstellung der Anordnung des Telefonbuchs
Nach Name
- Sortierung laut der Kontaktnachnamen
Nach Vorname
- Sortierung laut der Kontaktvornamen
Heimatadresse definieren
- Eingabe der Heimatadresse
Meine Sonderziele löschen
- Löschen der eigenen Sonderzielkategorien (Personal
POI)
Meine Sonderziele aktualisieren (SD/USB)
- Import/Aktualisierung der eigenen Son-
derzielkategorien (Personal POI)
Meine Sonderziele abrufen (Online)
- Online-Import/Aktualisierung der im Benut-
zerprofil auf den Internetseiten ŠKODA Connect Portal erstellten eigenen
Sonderzielkategorien
Ziele importieren (SD/USB)
- Import der Ziele im vCard-Format
Benutzerdaten löschen
- Löschen von Benutzerdaten (durch Antippen der Funk-
tionsfläche
Löschen
und Bestätigen des Löschvorgangs)
Letzte Ziele
- Löschen der letzten Ziele
Zielspeicher
- Löschen der gespeicherten Ziele
Online-Ziele
- Löschen der gespeicherten Online-Ziele
Routen
- Löschen der gespeicherten Routen
Meine Sonderziele (Personal POI)
- Löschen der eigenen Sonderzielkategorien
Historie Orte
- Löschen der Historie der über eine Adresse bereits eingegebe-
nen Orte
Heimatadresse
- Löschen der gespeicherten Heimatadresse
Fähnchenziel
- Löschen des Fähnchenziels
Häufigste Routen
- Löschen der am häufigsten befahrenen Routen
Navigationsansagen
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Navigationsansagen
antip-
pen.
Lautstärke
- Lautstärkeeinstellung der Navigationsansagen
Entertainmentabsenk. (Navigation)
- Einstellung der Absenkung der Audiolautstär-
ke (z. B. Radiolautstärke) bei Navigationsansagen
114
Infotainment
Keine Navigationsansagen bei Anruf
- Ein-/Ausschalten der Nichtwiedergabe der
Navigationsansagen während eines Telefongesprächs
Hinweis: „Meine Sonderziele“
- Ein-/Ausschalten eines akustischen Hinweises auf
ein annäherndes eigenes Ziel (falls dies vom importierten eigenen Ziel unter-
stützt wird)
Höchstgeschwindigkeiten
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Höchstgeschwindigkeit
an-
tippen.
Es werden die Höchstgeschwindigkeitsbegrenzungen im aktuellen Land ange-
zeigt.
Bei eingeschalteter Funktion
Hinweis: Ländergrenze überquert
» Seite 115, Erweiter-
te Einstellungen, werden beim Überqueren der Ländergrenze die länderspezifi-
schen Geschwindigkeitsbegrenzungen angezeigt.
Tankoptionen
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Tankoptionen
antippen.
Bevorzugte Tankstelle auswählen
- Auswahl der bevorzugten Tankstellenmarken
(die bevorzugten Tankstellen werden bei der Suche auf den ersten drei Posi-
tionen der Liste angezeigt)
Tankwarnung
-Ein-/Ausschalten der Anzeige einer Warnmeldung mit der Opti-
on, die nächstgelegene Tankstelle aufzusuchen, wenn der Kraftstoffvorrat
den Reservebereich erreicht
Versionsinformationen
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Versionsinformationen
antip-
pen.
Es wird eine Liste der Länder angezeigt, für die Navigationsdaten bestehen, zu-
sammen mit dem Datum der letzten Aktualisierung.
Eine Aktualisierung der Navigationsdaten ist durch Antippen der Funktionsflä-
che
Aktualisier. (SD/USB)
bzw.
Online-Aktualisierung
möglich.
Informationen zur Aktualisierung der Navigationsdaten sind bei einem ŠKODA
Partner zu erfragen oder den folgenden ŠKODA-Internetseiten zu entnehmen.
http://go.skoda.eu/updateportal
Erweiterte Einstellungen
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Erweiterte Einstellungen
an-
tippen.
Zeitanzeige:
- Auswahl der Zeitanzeige in der Statuszeile
- voraussichtliche Ankunftszeit im Ziel
- voraussichtliche Fahrzeit zum Ziel
Statuszeile:
- Auswahl des Zieltyps, für welchen in der Statuszeile die Fahrstre-
cke und die Fahrzeit angezeigt werden (hiermit wird auch bestimmt, welcher
Zieltyp nach der Wahl von in der Karte angezeigt wird)
- Routenziel
- nächstes Zwischenziel
Hinweis: Ländergrenze überquert
- Ein-/Ausschalten der Anzeige der länderspezifi-
schen Geschwindigkeitsbegrenzungen beim Überqueren der Ländergrenze
Demo-Modus
- Ein-/Ausschalten der Zielführung im Demo-Modus
Startpunkt Demo-Modus definieren
- Eingabe des Startpunkts der Zielführung im
Demo-Modus durch die Adresseingabe oder über die aktuelle Fahrzeugpo-
sition
115
Infotainment-Einstellungen - Amundsen
Infotainment-Einstellungen - Swing
Infotainment-Systemeinstellungen
Klangeinstellungen
Die Taste

oder

drücken, dann die Funktionsfläche
Klang
antippen.
Lautstärke
- Lautstärkeeinstellung
Maximale Einschaltlautstärke
- Einstellung der maximalen Lautstärke beim Ein-
schalten des Infotainments
Durchsagen
- Lautstärkeeinstellung der Verkehrsfunkmeldungen (TP)
Lautstärkeanpassung
- Lautstärkenerhöhung bei Geschwindigkeitserhöhung
Entertainmentabsenkung
- Absenkung der Audiolautstärke (z. B. Radiolautstär-
ke) bei aktivierter Einparkhilfe
Entertainmentabsenk. (Navigation)
- Absenkung der Audiolautstärke (z. B. Radio-
lautstärke) bei Navigationsansagen, deren Quelle die SmartLink-Anwen-
dung ist
Bluetooth-Audio:
- Lautstärkeeinstellung des über das Bluetooth
®
-Audioprofil
angeschlossenen Geräts
Balance - Fader
- Einstellung des Klangschwerpunkts zwischen links und rechts,
vorn und hinten
Tiefen - Mitten - Höhen
- Einstellung des Equalizers
Touchscreen-Ton
- Ein-/Ausschalten des akustischen Signals bei Bildschirmbe-
rührung
ŠKODA Surround
- Ein-/Ausschalten des Raumklangs (nicht im Modus Radio an-
wendbar)
Virtual Subwoofer
- Ein-/Ausschalten des virtuellen Basstöners (nicht im Modus
Radio anwendbar)
Bildschirmeinstellungen
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
Bildschirm
antippen.
Bildschirm aus (in 10 s)
- Aktivierung/Deaktivierung der automatischen Bildschir-
mabschaltung
Uhr anzeigen, wenn der Bildschirm aus ist
- Zeit- und Datumsanzeige bei ausge-
schaltetem Bildschirm
Helligkeitsstufe:
- Einstellung der Helligkeitsstufe des Bildschirms
Touchscreen-Ton
- Ein-/Ausschalten des akustischen Signals bei Bildschirmbe-
rührung
Zeit anzeigen im Standby-Modus
- Zeit- und Datumsanzeige im Bildschirm bei ein-
geschalteter Zündung und ausgeschaltetem Infotainment
Zeit- und Datumseinstellungen
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
Zeit und Datum
antippen.
Zeit:
- Zeiteinstellungen
Zeitformat:
- Einstellung des Zeitformats
Sommerzeit
- Ein-/Ausschalten der Sommerzeit
Sommerzeit automatisch einstellen
- Ein-/Ausschalten des automatischen Som-
merzeitwechsels
Datum:
- Datumseinstellungen
Datumsformat:
- Einstellung des Datumsformats
Einstellung der Infotainmentsprache
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
Sprache/Language
antippen.
Die Infotainmentsprache auswählen.
Einstellung der zusätzlichen Tastatursprachen
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
Zusätzliche Tastatursprachen
antippen.
In diesem Menü kann ein Tastatursprachenset hinzugefügt werden, um hiermit
die Eingabe von Zeichen einer anderen als der aktuell eingestellten Sprache zu
ermöglichen.
Einstellungen der Einheiten
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
Einheiten
antippen.
Entfernung:
- Entfernungseinheiten
Geschwindigkeit:
- Geschwindigkeitseinheiten
Temperatur:
- Temperatureinheiten
Volumen:
- Volumeneinheiten
Kraftstoffverbrauch:
- Kraftstoffverbrauchseinheiten
Druck:
- Druckeinheiten für Reifendruck
116
Infotainment
Ein-/Ausschalten der Datenübertragung
Die eingeschaltete Datenübertragung ermöglicht die Datenübertragung zwi-
schen dem Infotainment und einem externen Gerät.
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
Datenübertragung für ŠKODA-
Apps aktivieren
antippen.
Sichere Entnahme der externen Quelle
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
Sicher entfernen
antippen und
das zu entnehmende externe Gerät auswählen.
Auf Werkseinstellungen zurücksetzen
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
Werkseinstellungen
antippen.
In diesem Menü können einzelne Einstellungen oder alle Einstellungen gleich-
zeitig wiederhergestellt werden.
Bluetooth
®
-Einstellungen
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
Bluetooth
antippen.
Bluetooth
- Ein-/Ausschalten der Bluetooth
®
-Funktion
Sichtbarkeit:
- Ein-/Ausschalten der Sichtbarkeit der Bluetooth
®
-Einheit für an-
dere Bluetooth
®
-Geräte
Vorname
- Änderung des Namens der Bluetooth
®
-Einheit
Gekoppelte Geräte
- Anzeige der Liste gekoppelter Bluetooth
®
-Geräte
Geräte suchen
- Suche nach verfügbaren Bluetooth
®
-Geräten
Bluetooth-Audio (A2DP/AVRCP)
- Ein-/Ausschalten der Anschlussmöglichkeit ei-
nes Bluetooth
®
-Audiogeräts (z. B. MP3-Player, Tablet u. Ä.)
Einstellungen der Online-Dienste ŠKODA Connect
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
ŠKODA Connect (Online-Dienste)
antippen.
Diensteverwaltung
- Informationen zu Lizenzen der jeweiligen Online-Dienste
und die Option, diese ein-/auszuschalten
Registrierung
- Eingabe des Registrierungs-PIN-Codes der Online-Dienste (im
Benutzerprofil auf den Internetseiten ŠKODA Connect Portal erhalten)
Systeminformationen
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
Systeminformationen
antippen.
Es erfolgt die Anzeige der verfügbaren Informationen, bspw. bezüglich der In-
fotainment-Hardware und -Software, Version der Bluetooth
®
-Software u. Ä.
Zur Aktualisierung der Infotainment-Software, Version der Bluetooth
®
-Soft-
ware u. Ä., die Funktionsfläche
Software aktualisieren
antippen.
Die Informationen zu verfügbaren Software-Aktualisierungen sind bei einem
ŠKODA Partner zu erfragen oder den folgenden ŠKODA-Internetseiten zu ent-
nehmen.
http://go.skoda.eu/infotainment
Einstellungen des Menüs Radio
Einstellungen für alle Rundfunkbereiche
Im Hauptmenü Radio die Funktionsfläche
antippen.
Scan
- Anspielautomatik kurzer Bereiche aller verfügbaren Sender des aktuel-
len Frequenzbereichs
Klang
- Klangeinstellungen
Pfeiltasten:
- Einstellung der Funktion der Funktionsflächen
Speicher
- Wechsel zwischen den unter den Stationstasten gespeicherten
Sendern
Sender
- Wechsel zwischen allen verfügbaren Sendern des gewählten Rund-
funkbereichs
Verkehrsfunk (TP)
- Ein-/Ausschalten des Verkehrsfunkempfangs
Radiotext
- Ein-/Ausschalten der Radiotexteinblendung (FM und DAB)
Senderliste sortieren:
- Sortierungsarten der Radiosender in der Senderliste
Nach Gruppe
- Gruppensortierung nach gesendetem Programm
Nach Alphabet
- alphabetische Sortierung laut Sendernamen
Senderlogos
- manuelle Verwaltung des Senderlogos
Speicher löschen
- Löschen der unter Stationstasten gespeicherten Sender
Erweiterte Einstellungen
- weitere Einstellungen, die abhängig vom gewählten
Rundfunkbereich unterschiedlich sind (FM und DAB)
117
Infotainment-Einstellungen - Swing
Erweiterte Einstellungen (FM)
Im Hauptmenü Radio den FM-Bereich auswählen und die Funktionsfläche
Erweiterte Einstellungen
antippen.
RDS Regional:
- Ein-/Ausschalten der automatischen Verfolgung von regional
verwandten Sendern
Automatisch
- automatische Wahl des Senders mit dem aktuell besten Emp-
fang. Bei Empfangsverlust in der gegebenen Region wird vom Infotainment
automatisch eine andere verfügbare Region eingestellt.
Fix
- der gewählte regionale Sender wird stetig beibehalten. Bei Signalver-
lust ist ein anderer Sender manuell einzustellen.
Automatischer Frequenzwechsel (AF)
- Ein-/Ausschalten der Suche alternativer
Frequenzen des aktuell gespielten Senders
Radio-Daten-System (RDS)
- Ein-/Ausschalten der RDS-Funktion (Empfang von
zusätzlichen Informationen des Senders)
Senderliste sortieren:
- Sortierungsarten der Radiosender in der Senderliste
Nach Gruppe
- Gruppensortierung nach gesendetem Programm
Nach Alphabet
- alphabetische Sortierung laut Sendernamen
Erweiterte Einstellungen (DAB)
Im Hauptmenü Radio den DAB-Bereich auswählen und die Funktionsfläche
Erweiterte Einstellungen
antippen.
DAB-Verkehrsdurchsagen
- Ein-/Ausschalten der DAB-Durchsagen
Andere DAB-Durchsagen
- Ein-/Ausschalten von anderen Durchsagen (z. B.
Warnungen, Regionalwetter, Sportreportagen, Finanznachrichten)
DAB - DAB Programmverfolgung
- Ein-/Ausschalten der automatischen DAB-Pro-
grammverfolgung auf einer anderen Frequenz oder in anderen Sendergrup-
pen
Automatischer Wechsel DAB - FM
- Ein-/Ausschalten der automatischen Umschal-
tung von DAB in den FM-Frequenzbereich bei DAB-Signalverlust
DAB-Programmverfolgung
Ist ein DAB-Sender Teil von mehreren Sendergruppen und ist die aktuelle Sen-
dergruppe auf keiner anderen Frequenz verfügbar, dann wird bei schlechtem
Empfangssignal automatisch der gleiche Sender in einer anderen Sendergrup-
pe gesucht.
Automatischer Wechsel von DAB auf FM
Bei schlechtem DAB-Empfang versucht das Infotainment, einen FM-Sender zu
finden.
Während der Sender über den FM-Bereich empfangen wird, wird () hinter
dem Sendernamen angezeigt. Wenn der korrespondierende DAB-Sender wie-
der empfangbar ist, wird automatisch von FM zu DAB gewechselt.
Wenn ein DAB-Sender bei schlechtem Empfang auch im FM-Bereich nicht
wiedergefunden werden kann, wird das Infotainment stummgeschaltet.
Einstellungen des Menüs Medien
Im Hauptmenü Medien die Funktionsfläche antippen.
Klang
- Klangeinstellungen
Mix/Repeat inklusive Unterordner
- Ein-/Ausschalten der Titelwiedergabe inklusive
Unterordner
Bluetooth
- Einstellungen der Bluetooth
®
-Funktion
Verkehrsfunk (TP)
- Ein-/Ausschalten des Verkehrsfunkempfangs
Sicher entfernen
- sichere Entnahme des externen Geräts
Einstellungen des Menüs Telefon
Im Hauptmenü Telefon die Funktionsfläche
antippen.
Freisprechtelefon
- Umschaltung eines Gesprächs zum Telefon / zurück zum In-
fotainment (der Menüpunkt wird während eines Telefongesprächs angezeigt)
Mobiltelefon auswählen
- Suche nach verfügbaren Telefonen / Liste der gekop-
pelten Telefone / Auswahl des Telefons
Suchen
- Suche nach verfügbaren Telefonen
Bluetooth
- Bluetooth
®
-Einstellungen » Seite 117
Benutzerprofil
- Einstellungen des Benutzerprofils
Favoriten verwalten
- Einstellung der Funktionsflächen für bevorzugte Kontak-
te
Sortieren nach:
- Anordnung der Telefonkontaktliste
Name
- Anordnung laut der Kontaktnamen
Vorname
- Anordnung laut der Kontaktvornamen
Kontakte importieren
- Import der Telefonkontakte
Anrufton auswählen
- Auswahl des Anruftons (abhängig vom angeschlossenen
Telefon)
118
Infotainment
Erinnerung: Mobiltelefon nicht vergessen
- Ein-/Ausschalten der Warnung vor dem
Vergessen des Telefons im Fahrzeug (sofern das Telefon mit dem Infotain-
ment verbunden war)
Parallele Gespräche
- Ein-/Ausschalten der Option, zwei gleichzeitig laufende
Telefongespräche zu bedienen
Einstellungen des Menüs SmartLink+
Im Hauptmenü SmartLink die Funktionsfläche antippen.
Datenübertragung für ŠKODA-Apps aktivieren
- Ein-/Ausschalten der Datenübertra-
gung für ŠKODA-Anwendungen
MirrorLink® - Einstellungen des Systems MirrorLink
®
Automatisches Verbinden über Bluetooth
- Ein-/Ausschalten der Option, das anzu-
schließende externe Gerät mittels Bluetooth
®
zu koppeln und zu verbinden
Anzeige von MirrorLink®-Hinweisen erlauben
- Ein-/Ausschalten der Anzeige von
Meldungen der MirrorLink
®
-Anwendungen im Infotainmentbildschirm
Infotainment-Einstellungen - Blues
Infotainment-Systemeinstellungen
Einleitung zum Thema
Einzelne Menüpunkte für die Infotainment-Einstellung können durch Drücken
einer der folgenden Tasten aufgerufen werden.
Klangeinstellungen » Seite 119
Infotainment-Einstellungen » Seite 119
Einstellungen des aktuell aufgerufenen Menüs Radio » Seite 120 oder
Medien » Seite 120
Klangeinstellungen
Wiederholt die Taste

drücken.
Die folgenden Menüpunkte der Einstellung werden nacheinander angezeigt.
Bass
- Tiefeneinstellung
Middle
- Mitteneinstellung
Treble
- Höheneinstellung
Balance
- Einstellung des Klangschwerpunkts zwischen links/rechts
Fader
- Einstellung des Klangschwerpunkts zwischen vorn/hinten (gilt für
Fahrzeuge mit Lautsprechern hinten)
Infotainment-Einstellungen
Wiederholt die Taste

drücken.
Die folgenden Menüpunkte werden nacheinander angezeigt.
GALA
- geschwindigkeitsabhängige Lautstärkeanpassung (höhere Zahlen be-
deuten einen steileren Anstieg der Laustärke)
On volume
- Einstellung der maximalen Lautstärke beim Einschalten des Info-
tainments
TP volume
- Einstellung der Lautstärke eingehender Verkehrsdurchsagen (TP)
PDC audio
- Absenkung der Audiolautstärke (z. B. Radiolautstärke) bei aktivier-
ter Einparkhilfe
Low
- niedrige Lautstärkeabsenkung
Middle
- mittlere Lautstärkeabsenkung
High
- hohe Lautstärkeabsenkung



119
Infotainment-Einstellungen - Blues
Clock
- Uhrzeitanzeige im Infotainmentbildschirm (bei eingeschalteter Zün-
dung und ausgeschaltetem Infotainment)
Yes
- Einschalten der Anzeige
No
- Ausschalten der Anzeige
Restore
- Zurücksetzen auf Werkseinstellungen
Press
- Bestätigung der Werkseinstellungen
Einstellungen des Menüs Radio
Beim aufgerufenen Menü Radio wiederholt die Taste

drücken.
Die folgenden Menüpunkte werden nacheinander angezeigt.
TP
- Einstellung des Verkehrsfunkempfangs
Yes
- der Verkehrsfunk wird empfangen
No
- der Verkehrsfunk wird nicht empfangen
Scan
- Durchsuchen verfügbarer Radiosender
Press
- Start des Suchlaufs
Manual
- manuelle Wahl eines Radiosenders
Press
- Start der manuellen Wahl
Arrows
- Einstellung der Senderwahl (Funktion der Taste
bzw.
)
Stations
- Wahl aus der Liste verfügbarer Sender
Presets
- Wahl unter den Stationstasten
Einstellungen des Menüs Medien
Beim aufgerufenen Menü Medien wiederholt die Taste

drücken.
Die folgenden Menüpunkte werden nacheinander angezeigt.
Mix
- Aus-/Einschalten der Zufallswiedergabe
Off
- Ausschalten
On
- Einschalten
Repeat
- Wiedergabewiederholung
All
- aus der aktuellen Quelle
Track
- Titel
Folder
- Ordner
TP
- Einstellung des Verkehrsfunkempfangs
Yes
- der Verkehrsfunk wird empfangen
No
- der Verkehrsfunk wird nicht empfangen
Radio
Bedienung
Einleitung zum Thema
Abhängig von der Fahrzeugausstattung und vom Infotainmenttyp ist der analo-
ge Radioempfang der FM- und AM-Frequenzbereiche sowie der digitale Radio-
empfang DAB möglich.
VORSICHT
Bei Fahrzeugen mit Scheibenantennen die Scheiben nicht mit Folien oder me-
tallbeschichteten Aufklebern versehen - der Empfang des Radiosignals könnte
beeinträchtigt werden.
Parkhäuser, Tunnel, Hochhäuser oder Berge können das Radiosignal insofern
stören, dass es zu einem völligen Ausfall kommen kann.
Hauptmenü
Gilt für das Infotainment Swing, Amundsen.
Abb. 140
Radio: Hauptmenü (DAB)
Zur Anzeige des Hauptmenüs die Taste

drücken.
oder: Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche antippen.
Hauptmenü » Abb. 140
Der gewählte Sender (Bezeichnung oder Frequenz)
Radiotext (FM) / Bezeichnung der Gruppe (DAB)
Stationstasten für bevorzugte Sender
Wahl des Rundfunkbereichs (FM / AM / DAB)
Wahl der Speichergruppe der bevorzugten Sender
Senderwechsel
A
B
C
D
E
120
Infotainment
Liste der verfügbaren Sender
Manuelle/halbautomatische Sendersuche
Radiotextanzeige (DAB) / Bilderpräsentation (DAB)
Einstellungen des Menüs Radio » Seite 112 bzw. » Seite 117
Informationssymbole in der Statuszeile
Symbol Bedeutung
 Verkehrsfunksignal ist verfügbar
  Verkehrsfunksignal ist nicht verfügbar
Signal ist nicht verfügbar (DAB)
Erfolgt ein durchgehender Wechsel eines angezeigten Sendernamens, dann
besteht die Möglichkeit, den aktuellen Text zu fixieren, indem ein Finger auf
dem Bildschirm im Bereich des Sendernamens gehalten wird. Der Sendername
wird komplett angezeigt, indem im Bereich des Sendernamens ein Finger er-
neut gehalten wird.
Hauptmenü
Gilt für das Infotainment Blues.
Abb. 141
Displayanzeige
Beschreibung der Anzeige » Abb. 141
Der gewählte Rundfunkbereich
Der gewählte Radiosender (Bezeichnung oder Frequenz)
Statuszeile
Symbole in der Statuszeile
C
Symbol Bedeutung
 Manuelles Durchsuchen des Rundfunkbereichs
 Automatisches Durchsuchen des Rundfunkbereichs
A
B
C
Symbol Bedeutung
-
Nummer einer Position (Stationstaste), unter der der Ra-
diosender gespeichert ist
Ton ausgeschaltet
 Ein Verkehrsfunksender ist verfügbar
 Kein Verkehrsfunksender ist verfügbar
Rundfunkbereich wählen
Jeder Rundfunkbereich verfügt über je zwei Speichergruppen - FM1 und FM2
bzw. AM1 und AM2.
Wiederholt die Taste

drücken.
Sender suchen und Frequenz auswählen
Gilt für das Infotainment Swing, Amundsen.
Sender suchen
Im Hauptmenü Radio die Funktionsfläche
oder
antippen.
Je nach Einstellung
Pfeiltasten:
wird ein verfügbarer Sender aus der Sen-
derliste oder ein auf den Stationstasten gespeicherter Sender des aktuell aus-
gewählten Rundfunkbereichs eingestellt.
Frequenz auswählen
Zur Anzeige des Wertes der aktuell gewählten Frequenz im Hauptmenü Ra-
dio die Funktionsfläche
antippen.
Zur Einstellung des gewünschten Frequenzwertes den Schieberegler oder
die Funktionsflächen
im unteren Bildschirmbereich verwenden, ggf. den
Regler drehen.
Sender nacheinander anspielen (Scan)
Die Funktion spielt nacheinander alle verfügbaren Sender des aktuell gewähl-
ten Rundfunkbereichs für jeweils einige Sekunden an.
Um die Anspielautomatik der verfügbaren Sender zu starten, im Hauptmenü
Radio die Funktionsfläche
Scan
antippen.
Um die Anspielautomatik zu beenden, die Funktionsfläche antippen.
121
Radio
Sender suchen und Frequenz auswählen
Gilt für das Infotainment Blues.
Sender suchen
Das Infotainment sucht im Hintergrund automatisch nach verfügbaren Radio-
sendern, unter denen unmittelbar nach dem Einschalten des Infotainments ge-
wählt werden kann.
Die Taste
oder
drücken.
Es wird zum vorherigen bzw. nächsten Sender gewechselt.
Halbautomatischer Sendersuchlauf
Die Taste
oder
halten.
Es wird der Suchlauf in der gewählten Richtung gestartet und am nächsten
Sender mit ausreichend starkem Signal gestoppt.
Frequenz auswählen
Die Taste

Manual
drücken.
Wiederholt die Taste
oder
drücken und den gewünschten Wert des
Frequenzbereichs einstellen.
Der Wert des Frequenzbereichs verändert sich um 0,1 MHz im FM-Bereich
bzw. um 9 kHz im AM-Bereich.
Sender nacheinander anspielen (Scan)
Die Taste

Scan
drücken.
Der Suchlauf wird gestartet.
Die Funktion spielt nacheinander alle verfügbaren Sender für jeweils einige Se-
kunden an.
Durch erneutes Drücken der Taste
wird der Suchlauf beendet und der aktu-
elle Sender bleibt eingestellt.
Sender aus der Speicherliste auswählen
Durch Drücken der jeweiligen Taste
-
wird zum unter der gegebenen Posi-
tion gespeicherten Sender in der aktuellen Speichergruppe (z. B. FM1) gewech-
selt.
Liste verfügbarer Sender
Gilt für das Infotainment Swing, Amundsen.
Abb. 142 Beispiel der Liste verfügbarer FM/DAB-Sender
Gilt für das Infotainment Amundsen
Zur Anzeige der Liste verfügbarer Sender des aktuell ausgewählten Rund-
funkbereichs im Hauptmenü Radio die Funktionsfläche
antippen.
Zur Wiedergabe die Funktionsfläche des gewünschten Senders antippen.
Zur Sortierung (FM) der Sender in alphabetischer Reihenfolge, laut Gruppe
oder Genre, die Funktionsfläche
A
» Abb. 142 antippen » .
Gilt für das Infotainment Swing
Zur Anzeige der Liste verfügbarer Sender des aktuell ausgewählten Rund-
funkbereichs im Hauptmenü Radio die Funktionsfläche
antippen.
Zur Wiedergabe die Funktionsfläche des gewünschten Senders antippen.
Zur Filterung der Sender nach dem Programmtyp (bspw. Kultur, Musik, Sport
u. Ä.) in der FM-Senderliste (bei eingeschalteter RDS-Funktion) und der DAB-
Senderliste (bei gewählter alphabetischer Sortierung der Senderliste) die
Funktionsfläche
A
» Abb. 142 antippen.
Informationssymbole
Symbol Bedeutung
Sender, der auf einer Stationstaste gespeichert ist
Aktuell gespielter Sender
 Verkehrsfunksender
(z. B.)  Typ des ausgestrahlten Programms (FM)
(z. B.)  Typ der Regionalsendung (FM)
Der Senderempfang ist nicht verfügbar (DAB)
122
Infotainment
Symbol Bedeutung
Der Senderempfang ist nicht sicher (DAB) (gilt für das Infotain-
ment Amundsen, Swing)
Sender mit Bildausstrahlung (DAB) (gilt nicht für das Infotain-
ment Swing)
Liste aktualisieren
Die Aktualisierung der Senderliste erfolgt im Rundfunkbereich FM automa-
tisch.
Im Rundfunkbereich AM und DAB erfolgt die Aktualisierung manuell durch
Drücken der Funktionsfläche » Abb. 142.
VORSICHT
Zur Sortierung der Sender laut Genre müssen die Funktionen RDS und AF ein-
geschaltet sein. Diese Funktionen können im Hauptmenü Radio im FM-Bereich
durch Antippen der Funktionsfläche
Erweiterte Einstellungen
ein-/ausgeschal-
tet werden.
Stationstasten für bevorzugte Sender
Gilt für das Infotainment Swing, Amundsen.
In jedem Rundfunkbereich stehen zum Speichern der bevorzugten Sender
C
Stationstasten zur Verfügung, die jeweils in Gruppen
E
unterteilt sind
» Abb. 140 auf Seite 120.
Zur Speicherung des aktuell gehörten Senders im Hauptmenü Radio die ge-
wünschte Funktionsfläche
C
so lange halten, bis ein akustisches Signal er-
tönt.
Zur
Speicherung eines Senders in der Liste verfügbarer Sender die Funkti-
onsfläche des gewünschten Senders halten, die Speichergruppe auswählen
und die gewünschte Stationstaste antippen.
Stationstasten für bevorzugte Sender
Gilt für das Infotainment Blues.
Manuelle Speicherung
Eine Speichergruppe (z. B. FM1) wählen.
Eine der Stationstasten
-
halten.
Der aktuell eingestellte Sender wird unter der gewählten Position gespeichert.
Die Speicherung wird durch ein akustisches Signal sowie durch die Anzeige der
Nummer der Stationstaste in der Statuszeile des Displays bestätigt.
Automatische Speicherung
Die Taste

gedrückt halten.
Im Infotainmentdisplay erscheint der folgende Text
Autostore...
und in die aktu-
elle Speichergruppe (z. B. FM1) werden sechs Radiosender mit dem stärksten
Signal gespeichert.
Senderlogos - Amundsen
Im Infotainmentspeicher sind Senderlogos gespeichert, welche beim Spei-
chern der Sender unter den Stationstasten automatisch zugeordnet werden.
Senderlogo automatisch zuordnen
Zur Deaktivierung/Aktivierung im Hauptmenü Radio die Funktionsfläche
Erweiterte Einstellungen
Automatische Speicherung Senderlogos
antippen.
Senderlogo manuell zuordnen
Im Hauptmenü Radio die Funktionsfläche
Senderlogos
antippen.
Eine belegte Stationstaste antippen und den Datenträger (SD-Karte, USB)
auswählen.
Das gewünschte Senderlogo auf dem jeweiligen Datenträger aufsuchen und
auswählen.
Senderlogo manuell entfernen
Im Hauptmenü Radio die Funktionsfläche
Senderlogos
antippen.
Die Stationstaste antippen, von der man ein Logo entfernen möchte.
Hinweis
Folgende Bildformate werden unterstützt: jpg, gif, png, bmp.
Wir empfehlen eine Bildauflösung bis zu 500x500 Pixel.
Senderlogos - Swing
Die Stationstaste eines bevorzugten Senders kann neben der Bezeichnung
auch das Senderlogo enthalten.
Senderlogo zuordnen
Im Hauptmenü Radio die Funktionsfläche
Senderlogos
antippen.
Eine belegte Stationstaste antippen und den Datenträger (SD-Karte, USB)
auswählen.
123
Radio
Das gewünschte Senderlogo auf dem jeweiligen Datenträger aufsuchen und
auswählen.
Senderlogo entfernen
Im Hauptmenü Radio die Funktionsfläche
Senderlogos
antippen.
Die Stationstaste antippen, von der man ein Logo entfernen möchte.
oder: Die Funktionsfläche
Alle Bereiche
antippen, um die Logos von allen
Stationstasten gleichzeitig zu löschen.
Das Entfernen bestätigen/abbrechen.
Hinweis
Folgende Bildformate werden unterstützt: jpg, png.
Wir empfehlen eine Bildauflösung bis zu 400x240 Pixel.
TP-Verkehrsfunk
Gilt für das Infotainment Amundsen, Swing
Zum Ein-/Ausschalten der Verkehrsfunküberwachung im Hauptmenü Radio
die Funktionsfläche
Verkehrsfunk (TP)
antippen.
Gilt für das Infotainment Blues
Zum Ein-/Ausschalten der Verkehrsfunküberwachung im Menü Radio die
Taste

TP
Yes
/
No
drücken.
Während einer Verkehrsdurchsage ist es möglich, die aktuelle Durchsage abzu-
brechen ggf. die Verkehrsfunküberwachung zu deaktivieren.
Hinweis
Sollte der aktuell eingestellte Sender keine Verkehrsmeldungen ausstrahlen
oder ist dessen Signal nicht verfügbar, dann sucht das Infotainment im Hinter-
grund automatisch nach einem anderen Verkehrsfunksender.
Während der Wiedergabe im Menü Medien oder eines Senders im AM-Rund-
funkbereich wird der Verkehrsfunk vom zuletzt gewählten Sender im FM-
Rundfunkbereich empfangen.
Medien
Bedienung
Hauptmenü
Gilt für das Infotainment Swing, Amundsen.
Abb. 143
Medien: Hauptmenü
Zur Anzeige des Hauptmenüs die Taste

drücken.
oder: Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
antippen.
Hauptmenü » Abb. 143
Informationen zum wiedergegebenen Titel
Wiedergabe-Zeitachse mit einem Schieberegler
Wahl der Audioquelle (die SD2-Quelle ist nicht verfügbar)
Ausgewählte Audioquelle / Albumbild / Albenübersicht
In Abhängigkeit vom Audioquellentyp:
Ordner-/Titelliste
Multimedia-Datenbank
Einstellungen des Menüs Medien » Seite 113 bzw. » Seite 118
Hinweis
Die Informationen zum wiedergegebenen Titel werden im Bildschirm ange-
zeigt, wenn diese als sog. ID3-Tag auf der Audioquelle gespeichert sind. Steht
kein ID3-Tag zur Verfügung, wird nur der Titelname angezeigt.
Bei Titeln mit variabler Bitrate (VBR) muss die angezeigte restliche Wieder-
gabezeit nicht der tatsächlichen restlichen Wiedergabezeit entsprechen.
A
B
C
D
124
Infotainment
Hauptmenü
Gilt für das Infotainment Blues.
Abb. 144
Displayanzeige
Zur Anzeige des Hauptmenüs die Taste

drücken.
Beschreibung der Anzeige » Abb. 144
Informationszeile
Name des wiedergegebenen Titels
Statuszeile
Audioquelle wählen
Wiederholt die Taste

drücken.
Das Infotainment wechselt nur zwischen angeschlossenen Audioquellen mit
abspielbaren Inhalten.
Das Infotainment kann an der angeschlossenen Audioquelle max. 1024 Ver-
zeichnisse erkennen und max. 6500 Dateien abspielen. Aus einem Verzeichnis
kann das Infotainment max. 1024 Dateien abspielen.
Einstellen
Beim aufgerufenen Menü Medien die Taste

» Seite 120 drücken.
Symbole in der Informationszeile
A
Symbole in der Statuszeile
C
A
B
C
Wiedergabesteuerung - Amundsen
Funktion Handlung
Wiedergabe/Pause Antippen von 
Wiedergabe des aktuellen Titels von
dessen Anfang an
Antippen von nach 3 s ab dem
Start der Titelwiedergabe
Fingerbewegung nach rechts im Bild-
schirmbereich
A
» Abb. 143 auf Sei-
te 124 nach 3 s ab dem Start der Ti-
telwiedergabe
Schneller Rücklauf innerhalb des Titels Halten von
Schneller Vorlauf innerhalb des Titels Halten von
Wiedergabe des vorherigen Titels
Antippen von innerhalb von 3 s
nach dem Start der Titelwiedergabe
Fingerbewegung nach rechts im Bild-
schirmbereich
A
» Abb. 143 auf Sei-
te 124 innerhalb von 3 s nach dem
Start der Titelwiedergabe
Wiedergabe des nächsten Titels
Antippen von
Fingerbewegung nach links im Bild-
schirmbereich
A
» Abb. 143 auf Sei-
te 124
Ein-/Ausschalten der zufälligen Wie-
dergabe des aktuellen Albums/Ord-
ners
Antippen von
Ein-/Ausschalten der wiederholten
Wiedergabe des aktuellen Al-
bums/Ordners
Antippen von
Ein-/Ausschalten der wiederholten
Wiedergabe des konkreten Titels
Antippen von
Die Bewegung innerhalb des Titels ist durch Fingerberührung der Zeitachse
B
» Abb. 143 auf Seite 124 möglich.
125
Medien
Wiedergabesteuerung - Swing
Funktion Handlung
Wiedergabe/Pause Antippen von 
Wiedergabe des vorherigen Titels
Antippen von innerhalb von 3 s
nach dem Start der Titelwiedergabe
Wiedergabe des aktuellen Titels von
dessen Anfang an
Antippen von nach 3 s ab dem
Start der Titelwiedergabe
Schneller Rücklauf innerhalb des Titels Halten von
Schneller Vorlauf innerhalb des Titels Halten von
Wiedergabe des nächsten Titels Antippen von
Ein-/Ausschalten der zufälligen Wie-
dergabe des aktuellen Albums/Ord-
ners
Antippen von
Ein-/Ausschalten der wiederholten
Wiedergabe des aktuellen Al-
bums/Ordners
Antippen von
Ein-/Ausschalten der wiederholten
Wiedergabe des konkreten Titels
Antippen von
Die Bewegung innerhalb des Titels ist durch Fingerberührung der Zeitachse
B
» Abb. 143 auf Seite 124 möglich.
Wiedergabesteuerung - Blues
Funktion Handlung
Wiedergabe/Pause Drücken von
Schneller Vorlauf innerhalb des Titels Halten von
Schneller Rücklauf innerhalb des Titels Halten von
Wiedergabe des aktuellen Titels von dessen An-
fang an
Drücken von
nach 3 s
ab dem Start der Titel-
wiedergabe
Wiedergabe des vorherigen Titels
Drücken von
innerhalb
von 3 s nach dem Start
der Titelwiedergabe
Wiedergabe des nächsten Titels Drücken von
Funktion Handlung
Wechsel zum/zur vorherigen Ordner/Playliste der
aktuellen Audioquelle
a)
Drücken von
Wechsel zum/zur nächsten Ordner/Playliste der
aktuellen Audioquelle
a)
Drücken von
a)
Die Funktion wird von Apple-Geräten nicht unterstützt.
Ordner-/Titelliste
Gilt für das Infotainment Swing, Amundsen.
Abb. 145
Ordner-/Titelliste
Zur Anzeige der Ordner-/Titelliste im Hauptmenü Medien die Funktionsflä-
che
antippen (wenn diese Anzeige von der aktuell gewählten Quelle un-
terstützt wird).
Zur Wiedergabe einen Titel auswählen.
Ordner-/Titelliste » Abb. 145
Ausgewählte Audioquelle / Ordner der Audioquelle (die Bewegung inner-
halb der Ordner erfolgt durch Antippen der Funktionsfläche für den Ord-
ner)
Optionen der Ordner-/Titelwiedergabe
Anzeige der Multimedia-Datenbank (nur im Quellenverzeichnis verfügbar)
(gilt nicht für das Infotainment Swing)
Auswahl der Audioquelle
Ordner
Playliste
Aktuell wiedergegebener Titel / Gestoppte Titelwiedergabe
Der Titel kann nicht wiedergegeben werden (durch Antippen der Funkti-
onsfläche wird die Ursache angezeigt).
A
B
C
126
Infotainment
Hinweis
In der Liste werden die ersten 1000 Einträge (Titel, Verzeichnisse u. Ä.) mit
dem ältesten Erstellungsdatum angezeigt.
Die Einlesegeschwindigkeit der Ordner-/Titelliste ist vom Audioquellentyp,
von der Verbindungsgeschwindigkeit sowie vom Datenvolumen abhängig.
Multimedia-Datenbank
Gilt für das Infotainment Swing, Amundsen.
Abb. 146
Multimedia-Datenbank
Zur Anzeige der Multimedia-Datenbank im Hauptmenü Medien die Funkti-
onsfläche
antippen (wenn diese Anzeige von der aktuell gewählten Quelle
unterstützt wird).
Die Audiodateien werden nach deren Eigenschaften in einzelne Kategorien
B
sortiert.
Für die Wiedergabe ist die Kategorie und anschließend der Titel auszuwäh-
len.
Multimedia-Datenbank » Abb. 146
Ausgewählte Audioquelle / Ausgewählte Kategorie / Ordner der Audio-
quelle
Sortierungskategorien
Anzeige der Ordner-/Titelliste (nur im Quellenverzeichnis verfügbar)
Auswahl der Audioquelle
A
B
C
Audioquellen
Einleitung zum Thema
VORSICHT
Keine wichtigen und ungesicherten Daten auf angeschlossenen Audioquellen
speichern. ŠKODA übernimmt für verloren gegangene oder beschädigte Datei-
en bzw. angeschlossene Audioquellen keine Verantwortung.
Beim Wechseln oder Anschluss einer Audioquelle kann es zu plötzlichen
Lautstärkeschwankungen kommen. Vor dem Wechsel oder Anschluss einer
Audioquelle die Lautstärke reduzieren.
Beim Anschluss einer externen Audioquelle können im Display der externen
Quelle Hinweismeldungen angezeigt werden. Diese Meldungen sind zu beach-
ten und ggf. zu bestätigen (z. B. Freigabe der Datenübertragung u. Ä.).
Hinweis
Die in Ihrem Land geltenden nationalen gesetzlichen Bestimmungen zum Urhe-
berrecht sind zu beachten.
SD-Karte
Abb. 147
Amundsen: SD-Karte einschie-
ben
127
Medien
Abb. 148 Swing/Blues: SD-Karte einschieben
Einschieben
Die SD-Karte in den Schacht in Pfeilrichtung, mit der abgeschnittenen Ecke
nach rechts gerichtet einschieben, bis diese „verrastet“ » Abb. 147 bzw.
» Abb. 148.
Entnehmen
Vor dem Entnehmen der SD-Karte im Hauptmenü Medien die Funktionsflä-
che
Sicher entfernen
antippen.
Auf die eingeschobene SD-Karte drücken. Die SD-Karte „springt“ in die Aus-
gabeposition.
VORSICHT
Keine SD-Karten mit abgebrochenem „Schieber“ für den Schreibschutz ver-
wenden - es besteht die Gefahr einer Beschädigung des SD-Kartenlesers!
Bei Verwendung einer SD-Karte mit dem Adapter kann die SD-Karte wäh-
rend der Fahrt durch Fahrzeugerschütterungen aus dem Adapter herausfallen.
USB-Eingang
Verbauort des USB-Eingangs und Informationen bezüglich dessen Verwendung
» Seite 76.
Am USB-Eingang kann eine Audioquelle direkt oder über ein Verbindungskabel
angeschlossen werden.
Zum Anschließen die USB-Audioquelle in den entsprechenden Eingang ein-
stecken.
Zum Trennen des USB im Hauptmenü Medien die Funktionsfläche
Sicher
entfernen
antippen.
Die Audioquelle vom entsprechenden USB-Eingang abziehen.
USB-Audioquelle laden
Bei eingeschalteter Zündung wird nach dem Anschluss der USB-Audioquelle
der Ladevorgang automatisch gestartet (gilft für Audioquellen, bei denen der
Ladevorgang über den USB-Stecker möglich ist).
Der Ladewirkungsgrad kann im Vergleich zum Ladevorgang über das übliche
Stromnetz unterschiedlich sein.
Abhängig vom Typ des angeschlossenen externen Geräts und von der Häufig-
keit des Gebrauchs, kann der Ladestrom möglicherweise nicht ausreichend
sein, um die Batterie des angeschlossenen Geräts zu laden.
Einige angeschlossene Audioquellen können möglicherweise nicht erkennen,
dass sie geladen werden.
VORSICHT
USB-Verlängerungskabel oder Reduktionsstücke können die Funktion der an-
geschlossenen Audioquelle beeinträchtigen.
Hinweis
Wir empfehlen, Verbindungskabel aus dem ŠKODA Original Zubehör zu ver-
wenden.
Bluetooth
®
-Player
Gilt für das Infotainment Swing, Amundsen.
Das Infotainment ermöglicht es, Audiodateien von einem angeschlossenen
Bluetooth
®
-Player mithilfe des A2DP- bzw. AVRCP-Audioprofils abzuspielen.
Mit dem Infotainment können mehrere Geräte mittels Bluetooth
®
gekoppelt,
doch nur eines davon kann als Bluetooth
®
-Player verwendet werden.
Anschließen/trennen
Zum Anschließen des Bluetooth
®
-Players den Player mit dem Infotainment
verbinden - es sind die gleichen Anweisungen wie für die Kopplung des Info-
tainments mit einem Telefon zu befolgen » Seite 136.
Zum Trennen des Bluetooth
®
-Players die Verbindung in der Liste der gekop-
pelten externen Geräte beenden » Seite 137.
Bluetooth
®
-Player ersetzen (gilt für das Infotainment Amundsen)
Wenn man einen Bluetooth
®
-Player, der mit dem Infotainment gleichzeitig als
Telefon verbunden ist, ersetzen möchte, dann erscheint diesbezüglich eine ent-
sprechende Hinweismeldung im Infotainmentbildschirm.
128
Infotainment
Die Verbindung zum aktuell verbundenen Bluetooth
®
-Player beenden und den
Kopplungsvorgang wiederholen » Seite 137, Verwaltung gekoppelter exter-
ner Geräte.
VORSICHT
Ist mit dem Infotainment ein externes Gerät mittels Apple CarPlay oder
Android Auto verbunden, dann ist kein Verbindungsaufbau mittels Bluetooth
®
möglich.
WLAN
Gilt für das Infotainment Amundsen.
Das Infotainment ermöglicht es, Audiodateien von einem mit WLAN des Info-
tainments verbundenen externen Gerät abzuspielen.
Ein externes Gerät, das die DLNA-Technologie (Digital Living Network Alli-
ance) unterstützt, mit WLAN des Infotainments verbinden » Seite 143.
Ggf. im angeschlossenen Gerät die UPnP-Anwendung (Universal Plug and
Play), die die Wiedergabe ermöglicht, starten.
Die Audioquelle
WLAN
auswählen.
Unterstützte Audioquellen und Dateiformate - Amundsen
Unterstützte Audioquellen
Quelle
Schnitt-
stelle
Typ Spezifikation
Dateisys-
tem
SD-Karte SD-Leser Standardgröße SD; SDHC; SDXC
FAT16
FAT32
exFAT
NTFS
USB-
Geräte
USB 1.x; 2.x
und 3.x
oder höher
mit der
Unterstüt-
zung von
USB 2.x
MSC
USB-Stick;
HDD (ohne spezi-
elle Software);
Den MSC-Betrieb
unterstützende
USB-Geräte
MTP
Geräte mit dem
Betriebssystem
Android oder
Windows Phone
(Mobiltelefon,
Tablet)
Apple
Geräte mit dem
Betriebssystem
iOS (iPhone, iPod)
Blue-
tooth
®
-
Player
- -
Bluetooth-Proto-
kolle A2DP und
AVRCP (1.0 - 1.5)
-
129
Medien
Unterstützte Audiodateiformate
Codec-Typ
(Dateiformate)
Dateisuffix Max. Bitrate
Max. Ab-
tastrate
Playlisten
Windows Media
Audio
9 und 10
wma 384 kbit/s
96 kHz
m3u
pls
wpl
m3u8
asx
WAV wav
Durch das
Format defi-
niert (ca.
1,5 Mbit/s)
MPEG-1; 2 und 2,5
Layer 3
mp3
320 kbit/s
48 kHz
MPEG-2 und 4
aac; mp4;
m4a
FLAC;
OGG-Vorbis
flac; ogg
Durch das
Format defi-
niert (ca.
5,5 Mbit/s)
Die mittels des GPT-Standards (GUID Partition Table) in Bereiche unterteilten
Audioquellen werden vom Infotainment nicht unterstützt.
Dateien, die über das DRM-Verfahren geschützt sind, werden vom Infotain-
ment nicht unterstützt.
Unterstützte Audioquellen und Dateiformate - Swing
Unterstützte Audioquellen
Quelle
Schnitt-
stelle
Typ Spezifikation
Dateisys-
tem
SD-Karte SD-Leser
Standard-
größe
SD; SDHC; SDXC
FAT16
VFAT
FAT32
exFAT
USB-
Geräte
USB 1.x; 2.x
und 3.x
oder höher
mit der
Unterstüt-
zung von
USB 2.x
MSC
USB-Stick;
HDD (ohne spezielle
Software);
Den MSC-Betrieb un-
terstützende USB-Ge-
räte
MTP
Geräte mit dem Be-
triebssystem Android
oder Windows Phone
(Mobiltelefon, Tablet)
Apple
Geräte mit dem Be-
triebssystem iOS (iPho-
ne, iPod)
Blue-
tooth
®
-
Player
- -
Bluetooth-Protokolle
A2DP und AVRCP (1.0 -
1.5)
-
Unterstützte Audiodateiformate
Codec-Typ
(Dateiformate)
Dateisuffix Max. Bitrate
Max. Ab-
tastrate
Playlisten
Windows Media
Audio 9 und 10
wma 384 kbit/s 96 kHz
m3u
pls
wpl
asx
MPEG-1; 2 und 2,5
(Layer-3)
mp3 320 kbit/s 48 kHz
Die mittels des GPT-Standards (GUID Partition Table) in Bereiche unterteilten
Audioquellen werden vom Infotainment nicht unterstützt.
Dateien, die über das DRM-Verfahren geschützt sind, werden vom Infotain-
ment nicht unterstützt.
130
Infotainment
Unterstützte Audioquellen und Dateiformate - Blues
Unterstützte Audioquellen
Quelle
Schnitt-
stelle
Typ Spezifikation
Dateisys-
tem
SD-Karte SD-Leser
Standard-
größe
SD; SDHC
FAT16
VFAT
FAT32
USB-
Geräte
USB 1.x; 2.x
und 3.x
oder höher
mit der
Unterstüt-
zung von
USB 2.x
MSC
USB-Stick;
HDD (ohne spezielle
Software);
Den MSC-Betrieb un-
terstützende USB-Ge-
räte
MTP
Geräte mit dem Be-
triebssystem Android
oder Windows Phone
(Mobiltelefon, Tablet)
Apple
Geräte mit dem Be-
triebssystem iOS (iPho-
ne, iPod)
Unterstützte Audiodateiformate
Codec-Typ
(Dateiformate)
Dateisuffix Max. Bitrate
Max. Ab-
tastrate
Playlisten
Windows Media
Audio 9
wma 384 kbit/s 96 kHz
m3u
pls
wpl
asx
MPEG-1; 2 und 2,5
(Layer-3)
mp3 320 kbit/s 48 kHz
Die mittels des GPT-Standards (GUID Partition Table) in Bereiche unterteilten
Audioquellen werden vom Infotainment nicht unterstützt.
Dateien, die über das DRM-Verfahren geschützt sind, werden vom Infotain-
ment nicht unterstützt.
Bilder
Bildbetrachter
Hauptmenü
Gilt für das Infotainment Amundsen.
Abb. 149
Bilder: Hauptmenü
Zur Anzeige des Hauptmenüs die Taste

drücken, dann die Funktionsflä-
che
antippen.
Hauptmenü » Abb. 149
Wahl der Bildquelle
Ordner-/Bildliste
Anzeige des vorherigen Bilds
Einschalten der Slideshow
Ausschalten der Slideshow
Anzeige des nächsten Bilds
Einstellungen des Menüs Bilder » Seite 113
Umdrehen des Bilds um 90° nach links
Umdrehen des Bilds um 90° nach rechts
Darstellung der Ausgangsbildgröße (unter Beibehaltung des Seitenverhält-
nisses)
Zielführung zu GPS-Koordinaten (die Anzeige erfolgt nur, solange das Bild
die GPS-Koordinaten enthält) (gilt für das Infotainment Amundsen) » Sei-
te 158
A
131
Bilder
Durchsehen steuern
Funktion Handlung
Anzeige des nächsten Bilds
Fingerbewegung über den Bildschirm nach
links (bei Ausgangsdarstellung)
Antippen von
Anzeige des vorherigen Bilds
Fingerbewegung über den Bildschirm nach
rechts (bei Ausgangsdarstellung)
Antippen von
Vergrößerung der Darstellung
Bildschirmberührung mittels zweier Finger
und das Auseinanderziehen
Drehen des Reglers nach rechts
Verkleinerung der Darstellung
Bildschirmberührung mittels zweier Finger
und das Zueinanderziehen
Drehen des Reglers nach links
Bewegung des Bilds bei ver-
größerter Darstellung
Fingerbewegung über den Bildschirm in ge-
wünschter Richtung
Umdrehen um 90°
Bildschirmberührung mittels zweier Finger
und Bewegung im / entgegen dem Uhrzei-
gersinn (bei Ausgangsdarstellung)
Antippen von oder
Maximale Vergrößerung der
Darstellung
Doppeltes Fingerklopfen auf den Bildschirm
Darstellung der Ausgangsbild-
größe (unter Beibehaltung des
Seitenverhältnisses)
Erneutes doppeltes Fingerklopfen auf den
Bildschirm
Drücken des Reglers
VORSICHT
Das Durchsehen von Bildern im Infotainmentbildschirm wird von angeschlos-
senen externen Apple-Geräten nicht unterstützt.
Unterstützte Bildquellen und Dateiformate
Unterstützte Bildquellen
Quelle Typ Spezifikation Dateisystem
SD-Karte Standardgröße SD; SDHC; SDXC
FAT16
VFAT
FAT32
exFAT
NTFS
USB-Geräte
USB-Stick;
HDD (ohne spezi-
elle Software)
USB 1.x; 2.x und
3.x oder höher
mit der Unter-
stützung von
USB 2.x
Unterstützte Dateiformate
Codec-Typ
(Dateiformate)
Dateisuffix
Max. Auflösung
(Megapixel)
BMP bmp 4
JP(E)G jpg; jpeg 4; 64
GIF gif 4
PNG png 4
Hinweis
Die max. unterstützte Bildgröße beträgt 20 MB.
Die mittels des GPT-Standards (GUID Partition Table) in Bereiche unterteil-
ten Bildquellen werden vom Infotainment nicht unterstützt.
132
Infotainment
Media Command
Bedienung
Einleitung zum Thema
Gilt für das Infotainment Amundsen.
Abb. 150
Anwendung ŠKODA Media
Command
Die Funktion Media Command ermöglicht es, die Wiedergabe von Audiodatei-
en oder Videos in bis zu zwei Tablets, die mit dem Infotainment mittels WLAN
verbunden sind, im Infotainment zu steuern.
Die Funktion Media Command ermöglicht die Bedienung von Tablets mit dem
Betriebssystem Android oder iOS.
Die Voraussetzung für die Funktion Media Command ist die aktivierte Daten-
übertragung, die im Tablet installierte Anwendung „ŠKODA Media Command“
sowie die zugelassene Infotainmentbedienung mittels der Anwendung » Sei-
te 105.
Anwendung „ŠKODA Media Command“
Die Anwendung ist in den Onlineshops App Store und Google Play erhältlich.
Nach der Eingabe der folgenden Adresse in den Webbrowser, wird die Inter-
netseite mit Informationen zu den mobilen Anwendungen ŠKODA geöffnet.
http://go.skoda.eu/service-app
Anwendung „ŠKODA Media Command“ installieren
Den QR-Code » Abb. 150 einlesen.
Tablet mit dem Infotainment verbinden
Den Infotainment-Hotspot einschalten (die Taste

drücken und dann die
Funktionsfläche
WLAN
Mobiler Hotspot
Mobiler Hotspot
antippen).
WLAN im Tablet einschalten.
Eine WLAN-Verbindung im Tablet aufbauen » Seite 142, Verbindungsaufbau
mittels WLAN.
Im Tablet die Anwendung „ŠKODA Media Command“ starten.
VORSICHT
Sind mehrere Geräte mit dem Infotainment mittels WLAN verbunden, dann
besteht die Gefahr einer WLAN-Überlastung und somit auch einer Funktions-
unfähigkeit der Media Command.
Eine Videowiedergabe in hoher Auflösung (z. B. HD) kann Wiedergabeproble-
me oder Probleme bei der Verbindung der Tablets mit dem Infotainment zur
Folge haben.
Hauptmenü
Abb. 151 Ein Tablet / Zwei Tablets
Zur Anzeige des Hauptmenüs Media Command die Taste

drücken, dann
die Funktionsfläche
antippen.
Hauptmenü » Abb. 151
Informationen zum wiedergegebenen Titel
Wiedergabe-Zeitachse mit einem Schieberegler
Wiedergabesteuerung
Bild aus dem wiedergegebenen Video
Name des bedienten Tablets / Wechsel zum Hauptmenü zweier Tablets
(bei angezeigtem Symbol )
Erhöhung/Verringerung der Tablet-Lautstärke
Anzeige des Hauptmenüs und Bedienung des ersten Tablets (Symbol )
Anzeige des Hauptmenüs und Bedienung des zweiten Tablets (Symbol )
A
B
C
D
E
F
G
133
Media Command
Auswahl der Wiedergabequelle
WLAN-Einstellungen » Seite 111
Quelle auswählen und Wiedergabe steuern
Zur Auswahl der Wiedergabequelle im Hauptmenü die Funktionsfläche
antippen und das Quell-Tablet wählen.
Für die Wiedergabe ist die Kategorie und anschließend der Titel auszuwäh-
len.
Wenn zwei Tablets angeschlossen sind, startet die Titelwiedergabe in den bei-
den Tablets zum gleichen Zeitpunkt.
Die Wiedergabe kann über das Infotainment oder an jedem Tablet, und zwar
unabhängig voneinander, gesteuert werden. Dadurch besteht die Möglichkeit,
an den Tablets unterschiedliche Titel zum gleichen Zeitpunkt wiederzugeben.
Wiedergabesteuerung
Funktion Handlung
Wiedergabe/Pause Antippen von 
Wiedergabe des aktuellen Titels von
dessen Anfang an
Antippen von
nach 3 s ab dem Start der Titelwie-
dergabe
Wiedergabe des vorherigen Titels
Antippen von
innerhalb von 3 s nach dem Start der
Titelwiedergabe
Wiedergabe des nächsten Titels Antippen von
Die Bewegung innerhalb des Titels ist durch Fingerberührung der Zeitachse
B
» Abb. 151 auf Seite 133 möglich.
Hinweis
Einige Tablettypen ermöglichen die Wiedergabe von Audiodateien oder Videos
auch von einer im Tablet eingeschobenen SD-Karte. Die Wiedergabe dieser Ti-
tel kann eingeschränkt sein.
Unterstützte Dateiformate
Typ Format
Betriebssystem
Android
Betriebssystem
iOS
Video
MPEG-4 Part 2
MPEG-4 Part 10
(H264)
XVID
Audio
MPEG-1; 2 und
2,5
Layer 3 (mp3)
AAC (4,1+)
M4A (4,1+)
OGG
FLAC
WAV (4,1+)
134
Infotainment
Telefon
Einleitende Informationen
Einleitung zum Thema
ACHTUNG
Es sind immer die allgemein verbindlichen landesspezifischen gesetzlichen
Bestimmungen für das Betreiben von Mobiltelefonen im Fahrzeug zu be-
achten.
Hauptmenü
Gilt für das Infotainment Amundsen.
Abb. 152
Telefon: Hauptmenü
Das Hauptmenü Telefon wird angezeigt, wenn ein Telefon mit dem Infotain-
ment verbunden ist.
Zur Anzeige die Taste

drücken.
oder: Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche antippen.
Hauptmenü » Abb. 152
Name des Haupttelefons
Stationstasten für bevorzugte Kontakte
Wahl der Speichergruppe der bevorzugten Kontakte
Name des Telefondienstanbieters (bei aktivem Roaming erscheint vor dem
Namen das Symbol )
Symbol des Haupttelefons
(durch Antippen wird die Liste der gekoppel-
ten Telefone angezeigt)
Wechsel des Haupttelefons gegen das Zusatztelefon
A
B
C
D
E
Eingabe der Telefonnummer
Liste der Telefonkontakte
Menü mit Textmitteilungen (SMS)
Anrufliste
Einstellungen des Menüs Telefon » Seite 113
Symbole in der Statuszeile
Signalstärke des Telefondienstnetzes
Ladezustand des Telefonakkus
Anruf in Abwesenheit
Laufendes Gespräch
Eingehende SMS
PIN-Code der SIM-Karte wurde nicht eingegeben
Hauptmenü
Gilt für das Infotainment Swing.
Abb. 153
Telefon: Hauptmenü
Das Hauptmenü Telefon wird angezeigt, wenn ein Telefon mit dem Infotain-
ment verbunden ist.
Zur Anzeige die Taste

drücken.
Wird ein anderes, zuletzt geöffnetes Menü angezeigt, dann zur Anzeige des
Hauptmenüs Telefon erneut die Taste

drücken.
Hauptmenü » Abb. 153
Name des Haupttelefons (durch Antippen wird die Liste der gekoppel-
ten Telefone angezeigt)
Stationstasten für bevorzugte Kontakte
Wahl der Speichergruppe der bevorzugten Kontakte
F

A
B
C
135
Telefon
Name des Telefondienstanbieters (bei aktivem Roaming erscheint vor
dem Namen das Symbol )
Eingabe der Telefonnummer
Liste der Telefonkontakte » Seite 138
Anrufliste (bei Anrufen in Abwesenheit wird neben der Funktionsfläche
die Anzahl der Anrufe in Abwesenheit angezeigt)
Einschalten der Sprachbedienung des verbundenen Telefons (bspw. Ap-
ple Siri, Google Voice)
Einstellungen des Menüs Telefon » Seite 118
Symbole in der Statuszeile
Signalstärke des Telefondienstnetzes
Ladezustand des Telefonakkus
Anruf in Abwesenheit
Laufendes Gespräch
Kopplung und Verbindung
Einleitung zum Thema
Um ein Telefon mit dem Infotainment zu verbinden, ist es notwendig, die bei-
den Geräte miteinander über Bluetooth
®
zu koppeln.
Abhängig vom Infotainmenttyp können bis zu 20 externe Geräte gekoppelt
werden. Nach dem Erreichen der maximalen Anzahl wird durch die Kopplung
des nächsten externen Geräts das am längsten nicht verwendete Gerät er-
setzt.
Die Verbindung zu einem bereits gekoppelten Telefon wird nach dem Einschal-
ten der Zündung automatisch hergestellt. Oder es reicht, das Telefon in der
Liste der gekoppelten Geräte aufzusuchen.
Die Reichweite der Verbindung des Telefons zum Infotainment ist auf den
Fahrgastraum beschränkt.
Kompatibilität und Aktualisierung
Durch das Einlesen des QR-Codes » Abb. 125 auf Seite 98 oder nach der Ein-
gabe der folgenden Adresse in den Webbrowser, können Informationen zur
Kompatibilität der Telefone sowie verfügbare Aktualisierungen für das Blue-
tooth
®
des Infotainments angezeigt werden.
http://go.skoda.eu/compatibility
D
Bedingungen für die Kopplung
Die Zündung ist eingeschaltet.
Die Bluetooth
®
-Funktion des Infotainments und des Telefons ist einge-
schaltet.
Die Sichtbarkeit des Infotainments und des Telefons ist eingeschaltet.
Das Telefon befindet sich in Reichweite des Bluetooth
®
-Signals des Info-
tainments.
Das Telefon ist mit dem Infotainment kompatibel.
Mit dem Infotainment ist kein externes Gerät mittels Apple CarPlay ver-
bunden.
Kopplungs- und Verbindungsvorgang
Telefon mit dem Infotainment koppeln
Verfügbare externe Bluetooth
®
-Geräte im Telefon aufsuchen.
Den Namen des Infotainments wählen.
Der Name des Infotainments kann im Hauptmenü Telefon durch Antippen der
Funktionsfläche
Bluetooth
im Menüpunkt
Name:
festgestellt werden.
Den PIN-Code bestätigen (ggf. eingeben und bestätigen).
Das Telefon wird mit dem Infotainment verbunden oder lediglich gekoppelt,
und zwar in Abhängigkeit von der Anzahl der bereits verbundenen externen
Geräte » Seite 137.
Infotainment mit dem Telefon koppeln
Ist mit dem Infotainment kein Telefon verbunden, die Taste

drücken und
dann die Funktionsfläche
Telefon suchen
antippen bzw. die Taste

drücken
und dann die Funktionsfläche
Telefon suchen
antippen.
Ist mit dem Infotainment ein Telefon verbunden, dann im Hauptmenü Telefon
die Funktionsfläche
Telefon suchen
antippen.
In der Liste der gefundenen externen Bluetooth
®
-Geräte das gewünschte Te-
lefon auswählen.
Den PIN-Code bestätigen (ggf. eingeben und bestätigen).
ACHTUNG
Die Kopplung und Verbindung eines Telefons mit dem Infotainment nicht
während der Fahrt durchführen - es besteht Unfallgefahr!
136
Infotainment
Mögliche Verbindungstypen
Je nach Anzahl der verbundenen Bluetooth
®
-Geräte sowie des Verbindungs-
typs, stehen folgende Funktionen zur Verfügung.
Gilt für das Infotainment Amundsen
Erstes Gerät (Haupttelefon) Zweites Gerät (Zusatztelefon)
HFP (eingehende/abgehende Anrufe),
SMS,
Telefonkontakte,
Bluetooth
®
-Player
a)
HFP (eingehende Anrufe),
Bluetooth
®
-Player
a)
a)
Mit dem Infotainment kann nur ein externes Gerät als Bluetooth
®
-Player verbunden werden.
Gilt für das Infotainment Swing
Erstes Gerät (Haupttelefon) Zweites Gerät (Zusatztelefon)
HFP (eingehende/abgehende Anrufe),
Telefonkontakte,
Bluetooth
®
-Player
a)
Bluetooth
®
-Player
a)
a)
Mit dem Infotainment kann nur ein externes Gerät als Bluetooth
®
-Player verbunden werden.
Verwaltung gekoppelter externer Geräte
Im Hauptmenü Telefon die Funktionsfläche
Bluetooth
Gekoppelte Geräte
antippen.
In der Liste gekoppelter externer Geräte können bei den einzelnen externen
Geräten folgende Symbole erscheinen.
Gilt für das Infotainment Amundsen
Symbol
Symbol-
farbe
Funktion
grau Externes Gerät kann als Telefon verbunden werden
grün Externes Gerät ist als Telefon verbunden
grau
Externes Gerät kann als Bluetooth
®
-Player verbunden
werden
weiß Externes Gerät ist als Bluetooth
®
-Player verbunden
Gilt für das Infotainment Swing
Symbol
Symbol-
farbe
Funktion
weiß Externes Gerät kann als Telefon verbunden werden
grün Externes Gerät ist als Telefon verbunden
weiß
Externes Gerät kann als Bluetooth
®
-Player verbunden
werden
grün Externes Gerät ist als Bluetooth
®
-Player verbunden
Verbindungsaufbau
Das gewünschte externe Gerät in der Liste der gekoppelten externen Geräte
auswählen.
Das gewünschte Profil in der Liste verfügbarer Bluetooth
®
-Profile auswählen.
Sind mit dem Infotainment externe Bluetooth
®
-Geräte bereits verbunden, dann
werden vom Infotainment während des Verbindungsvorgangs Meldungen und
Optionen für die mögliche Verbindungsart (bspw. Ersatz des verbundenen ex-
ternen Bluetooth
®
-Geräts) angezeigt.
Verbindungstrennung
Das gewünschte externe Gerät in der Liste der gekoppelten externen Geräte
auswählen.
Das gewünschte Profil in der Liste verfügbarer Bluetooth
®
-Profile auswählen.
Löschen des gekoppelten externen Geräts
Zum Löschen eine der folgenden Funktionsflächen antippen.
- Löschen aller externen Geräte
- Löschen des gewünschten externen Geräts
Den Löschvorgang durch Antippen der Funktionsfläche
Löschen
bestätigen.
Telefonfunktionen
Telefonnummer eingeben und wählen
Telefonnummer eingeben und wählen
Im Hauptmenü Telefon die Funktionsfläche antippen.
Alle löschen
bzw.
Alle Bereiche
137
Telefon
Funktionsflächen der numerischen Tastatur
Eingabe der zuletzt gewählten Nummer / Wahl der eingegebenen Tele-
fonnummer
Notruf (gilt nur für einige Länder)
Pannenruf im Pannenfall
Inforuf (Informationen bezüglich der Produkte und Dienstleistungen der
Marke ŠKODA)
Wahl der Mailbox-Nummer (für das Infotainment Swing wird die Funkti-
on nicht unterstützt)
Löschen der zuletzt eingegebenen Nummer
Anzeige der Funktionsflächen für die Bewegung des Cursors in der
Eingabezeile
Kontakt mithilfe der numerischen Tastatur suchen
Die numerische Tastatur kann auch für eine Kontaktsuche verwendet werden.
Werden z. B. die Ziffern 32 eingegeben, dann werden neben der numerischen
Tastatur Kontakte mit der Buchstabenreihenfolge DA, FA, EB u. Ä. angezeigt.
Sprachmailbox (gilt nicht für das Infotainment Swing)
Zur Wahl der Sprachmailboxnummer die Funktionsfläche
antippen.
Erfolgte kein Import der Sprachmailboxnummer oder ist diese nicht eingege-
ben, dann kann diese wie folgt eingegeben oder geändert werden.
Im Hauptmenü Telefon die Funktionsfläche
Benutzerprofil
Mailbox-Num-
mer:
antippen.
Die Nummer Ihrer Sprachmailbox eingeben.
Liste der Telefonkontakte
Abb. 154
Liste der Telefonkontakte / Kontaktdetails
Im Hauptmenü Telefon die Funktionsfläche antippen, es wird eine Liste
der Telefonkontakte angezeigt » Abb. 154.
Ist mit dem Infotainment das Haupttelefon verbunden, werden die Telefon-
kontakte aus diesem Telefon verwendet.
Funktionsflächen
Kontaktsuche
Wahl einer Telefonnummer in der Telefonkontaktliste (enthält ein Telefon-
kontakt mehrere Telefonnummern, dann wird nach der Auswahl des Kon-
takts ein Menü mit den zu diesem Kontakt zugeordneten Telefonnummern
angezeigt)
Anzeige des Kontaktdetails
Wahl der Telefonnummer im Kontaktdetail
Bearbeitung der Telefonnummer des Kontakts vor der Wahl
Infotainment Amundsen:
Vorlesen des Kontaktnamens mittels der generierten Infotainmentstimme
Öffnen des Menüs für die Versendung einer Textmitteilung (SMS)
Infotainment Amundsen:
Start der Zielführung zur Kontaktadresse
Liste importieren
Nach der ersten Verbindung des Haupttelefons mit dem Infotainment startet
der Import der Telefonkontakte in den Infotainmentspeicher. Der Import kann
auch mehrere Minuten dauern.
Im Telefonbuch des Infotainments stehen 2000 freie Speicherplätze für impor-
tierte Telefonkontakte zur Verfügung. Jeder Kontakt kann max. 5 Telefonnum-
mern enthalten.
Die Anzahl der importierten Kontakte kann im Menüpunkt
Benutzerprofil
Kontakte importieren:
bzw.
Kontakte importieren
ermittelt werden.
Tritt während des Imports ein Fehler auf, erscheint im Bildschirm eine entpre-
chende Meldung.
Liste aktualisieren
Bei erneuter Verbindung des Telefons mit dem Infotainment erfolgt eine auto-
matische Aktualisierung der Liste.
Die Aktualisierung kann auch manuell wie folgt durchgeführt werden.
A
B
C
138
Infotainment
Im Hauptmenü Telefon die Funktionsfläche
Benutzerprofil
Kontakte impor-
tieren:
bzw.
Kontakte importieren
antippen.
Verwaltung bevorzugter Kontakte (Favoriten)
Abb. 155
Bevorzugte Kontakte
Favorit zuordnen
Im Hauptmenü Telefon die gewünschte freie Funktionsfläche
A
» Abb. 155
antippen.
Den gewünschten Kontakt (ggf. eine der Kontaktnummern) auswählen.
Verbindung zu einem Favorit herstellen
Die Funktionsflächen für bevorzugte Kontakte ermöglichen eine sofortige
Wahl der Telefonnummer des Kontakts.
Die Favoriten stehen in zwei Speichergruppen zur Verfügung.
Zum Wechsel der Speichergruppe die Funktionsfläche
B
» Abb. 155 antip-
pen.
Zur Wahl die belegte Funktionsfläche
A
» Abb. 155 antippen.
Zugeordneten Favorit ändern
Im Hauptmenü Telefon die gewünschte belegte Funktionsfläche
A
» Abb. 155 halten.
Den gewünschten Kontakt (ggf. eine der Kontaktnummern) auswählen.
Favorit löschen
Im Hauptmenü Telefon die Funktionsfläche
Benutzerprofil
Favoriten ver-
walten
antippen.
Die gewünschte Funktionsfläche des bevorzugten Kontakts antippen und
den Löschvorgang bestätigen.
Alle bevorzugten Kontakte können durch Antippen der Funktionsfläche
Alle
löschen
/
Alle Bereiche
und Bestätigen des Löschvorgangs gelöscht werden.
Funktionsfläche für Notruf
Wenn das Fahrzeug nicht mit den Tasten des Care Connect-Dienstes » Seite 16
ausgestattet ist, wird auf der Position der letzten Funktionsfläche in der ersten
Favoritengruppe die Funktionsfläche für Notruf angezeigt. In einigen Län-
dern kann die Funktion möglicherweise nicht verfügbar sein.
Der Funktionsfläche kann eine andere Nummer des bevorzugten Kontakts zu-
geordnet werden.
Um die Notrufnummer wiederherzustellen, ist es erforderlich, das Telefon aus
der Liste gekoppelter externer Geräte zu löschen » Seite 137 und erneut zu
koppeln und zu verbinden.
Anrufliste
Abb. 156
Anrufliste / Kontaktdetail
Im Hauptmenü Telefon die Funktionsfläche antippen, es wird eine Anruflis-
te angezeigt » Abb. 156.
Die Anrufliste kann auch während eines Telefongesprächs angezeigt werden.
Funktionsflächen
Einstellung der Anzeige in Abhängigkeit der Anrufart
Alle Bereiche
- Liste aller Anrufe
In Abwesenheit
/
In Abwesenheit
- Liste der Anrufe in Abwesenheit
Gewählte Nrn.
- Liste der gewählten Nummern
Angenommene
/
Angenommene
- Liste der angenommenen Anrufe
Wahl der Kontaktnummer / der Telefonnummer
Symbole der Anrufart
- Angenommener Anruf
- Abgehender Anruf
- Anruf in Abwesenheit
A
B
139
Telefon
Bearbeitung der Telefonnummer vor der Wahl (gilt nicht für das Infotain-
ment Swing)
Anzeige des Kontaktdetails » Abb. 156
C
- Wahl der Kontaktnummer
Telefongespräch
Abhängig vom Gesprächskontext können die folgenden Funktionen ausgeführt
werden.
Wahl beenden / Eingehenden Anruf ablehnen / Gespräch beenden
Eingehenden Anruf annehmen / Zum gehaltenen Gespräch zurückkeh-
ren
Rufton aus-/einschalten
Gespräch halten
Mikrofon aus-/einschalten
Infotainment Amundsen:
Konferenz herstellen
Anruferdetails anzeigen (sofern der Kontakt in der Liste gespeichert ist)
Freisprecheinrichtung aus-/einschalten (Gespräch zum Telefon / zum
Infotainment umschalten)
Zum Ausschalten der Freisprecheinrichtung, im Hauptmenü Telefon die
Funktionsfläche
Freisprechtelefon
während eines laufenden Gesprächs an-
tippen.
Zum Einschalten der Freisprecheinrichtung, die Funktionsfläche
während
eines laufenden Gesprächs antippen.
Konferenz
Gilt für das Infotainment Amundsen.
Die Konferenz stellt ein gemeinsames Telefongespräch mit mind. drei und max.
sechs Teilnehmern dar.
Konferenz einleiten / Zusätzliche Teilnehmer einberufen
Während eines Anrufs/einer Konferenz den nächsten Anruf durchführen.
oder: Den neuen eingehenden Anruf annehmen, indem die Funktionsfläche
angetippt wird.
Um die Konferenz einzuleiten bzw. zur Konferenz zurückzukehren, die
Funktionsfläche antippen.
Laufende Konferenz
Während eines laufenden Konferenzgesprächs wird im Bildschirm die Ge-
sprächsdauer angezeigt. Kontextabhängig können die folgenden Funktionen
gewählt werden.
Konferenz halten - Konferenz vorübergehend verlassen (diese wird im
Hintergrund fortgesetzt)
Zur gehaltenen Konferenz zurückkehren
Mikrofon aus-/einschalten
Konferenz beenden
Konferenzdetails anzeigen
Konferenzdetails
Während der laufenden Konferenz die Funktionsfläche antippen.
Es wird eine Liste der anderen Konferenzteilnehmer angezeigt. In Abhängigkeit
vom Telefontyp können die folgenden Funktionen gewählt werden.
Teilnehmerdetails anzeigen
Gespräch mit einem Teilnehmer außerhalb der Konferenz
Gespräch mit einem Konferenzteilnehmer beenden
Textmitteilungen (SMS)
Hauptmenü
Gilt für das Infotainment Amundsen.
Abb. 157
Hauptmenü Textmitteilungen
Im Hauptmenü Telefon die Funktionsfläche antippen, es wird das Haupt-
menü für Textmitteilungen angezeigt » Abb. 157.
In Abhängigkeit vom Typ des verbundenen Telefons können folgende Funktio-
nen ausgeführt werden.
140
Infotainment
Öffnen einer Liste der Vorlagen für schnelle Antworten
Neue SMS
- Erstellung und Versendung der Mitteilung
Eingang
- Öffnen einer Liste eingegangener Mitteilungen
Gesendet
- Öffnen einer Liste versendeter Mitteilungen
Ausgang
- Öffnen einer Liste nicht versendeter Mitteilungen
Entwürfe
- Öffnen einer Liste der Entwürfe (Mitteilungen in Bearbeitung)
Gelöscht
- Öffnen einer Liste gelöschter Mitteilungen
Neue Textmitteilung
Erstellung und Versendung der Mitteilung
Im Hauptmenü der Textmitteilungen die Funktionsfläche antippen
» Abb. 157 auf Seite 140.
Eine Textmitteilung schreiben und bestätigen, es wird eine Ansicht der Text-
mitteilung angezeigt.
Die Funktionsfläche
antippen.
Den Empfänger der Mitteilung aus der angezeigten Kontaktliste wählen oder
die Funktionsfläche
antippen und die Telefonnummer eingeben.
Um weitere Empfänger hinzuzufügen, die Funktionsfläche
antippen.
Um die Textmitteilung zu versenden, die Funktionsfläche
antippen.
Ansicht der Textmitteilung
Nachdem die Ansicht der Mitteilung geöffnet worden ist, können folgende
Funktionen ausgeführt werden.
Vorlesen des Textes mittels der generierten Infotainmentstimme
Abspeicherung des Textes als Entwurf
Öffnen einer Liste der Vorlagen mit der Möglichkeit, den verzeichneten
Text durch die gewählte Vorlage zu ersetzen
Öffnen der Kontaktliste
Die Mitteilung kann bearbeitet werden, sofern der Textbereich innerhalb der
Ansicht angetippt wird.
Kontaktliste
Nachdem die Kontaktliste geöffnet worden ist, können folgende Funktionen
ausgeführt werden.
Einfügen eines Kontakts in die Empfängerliste
Eingabe der Telefonnummer
Rückkehr zur Ansicht der Mitteilung
A
Durch Antippen der Funktionsfläche
Suchen
wird eine Liste der verfügbaren Te-
lefonkontakte angezeigt.
Nach der Auswahl der Kontaktnummer oder Eingabe der Telefonnummer wird
im Bildschirm die Empfängerliste angezeigt.
Empfängerliste
Durch Antippen einer der Funktionsflächen können folgende Funktionen aus-
geführt werden.
Anzeige der Kontaktliste mit der Möglichkeit, weitere Empfänger der
Mitteilung hinzuzufügen/zu entnehmen (zur Rückkehr zur Empfängerliste
die Funktionsfläche antippen)
Entnahme des Kontakts aus der Empfängerliste
Versendung der Mitteilung
Rückkehr zur Ansicht der Mitteilung
Eingegangene Textmitteilung
Beim Eingang einer neuen Mitteilung wird innerhalb der Funktionsfläche
die
Anzahl der neu eingegangenen Mitteilungen und gleichzeitig in der Statuszeile
das Symbol
angezeigt.
Zum Öffnen einer Liste eingegangener Mitteilungen im Hauptmenü Telefon
die Funktionsfläche
antippen.
Eine Mitteilung auswählen.
Es wird der Mitteilungsinhalt sowie das folgende Menü angezeigt.
Vorlesen des Textes mittels der generierten Infotainmentstimme
Anzeige eines Menüs mit weiteren Optionen
Mit Vorlage antworten
- Beantwortung mittels einer Vorlage
Nummern anzeigen
- Erkennung der Telefonnummern in der Mitteilung inkl.
der Kontaktnummer (erkannte Nummern können direkt gewählt bzw.
vor der Wahl bearbeitet werden oder es kann an diese eine Mitteilung
versendet werden)
Weiterleitung einer Mitteilung, mit der Option, die Mitteilung noch vor der
Versendung anzupassen
Antwort an den Absender mittels einer Mitteilung
141
Telefon
Datenverbindung
Internetverbindung
Infotainment Amundsen verbinden
Abb. 158
WLAN (Wi-Fi) / CarStick
Mögliche Verbindungsarten » Abb. 158
Mittels WLAN, durch die Verbindung des Infotainments mit dem Hotspot
des externen Geräts » Seite 143, Infotainment mit dem Hotspot des exter-
nen Geräts verbinden.
Mittels des USB-Geräts CarStick » Seite 142.
Verbindungsaufbau mittels des CarStick-Geräts
Gilt für das Infotainment Amundsen.
Das USB-Gerät CarStick kann aus dem Original Zubehör erworben werden.
Eine SIM-Karte mit aktivierten Datendiensten in das CarStick-Gerät einste-
cken.
Die benötigte Abmessung der SIM-Karte sowie die korrekte Vorgehensweise
beim Einstecken, ist der dem ŠKODA Original Zubehör CarStick beigefügten
Anleitung zu entnehmen.
Die Zündung sowie das Infotainment einschalten.
Den CarStick in den USB-Eingang vorn einschieben » Abb. 80 auf Seite 76.
A
B
Ca. eine Minute warten, bis eine andere als die rote Kontrollleuchte am
CarStick dauerhaft leuchtet (sollte die Rote aufleuchten, dann den CarStick
abziehen und erneut einschieben).
Ist die SIM-Karte durch einen PIN-Code geschützt, dann ist der PIN-Code
einzugeben.
Den eingegebenen PIN-Code durch Antippen von  bestätigen.
oder: Die Funktionsfläche antippen, der PIN-Code wird gespeichert und
bestätigt.
Ggf. das benötigte Netzwerk des Datendienstanbieters einstellen.
Sollte Ihr Datenanbieter in der angezeigten Liste nicht verfügbar sein, erkundi-
gen Sie sich bei Ihrem Anbieter, ob einer der angezeigten Anbieter verwendet
werden kann.
Die Parameter des Telefondienstanbieternetzwerks können im Menüpunkt

Netzwerk
Einstellungen Netzwerk
eingestellt werden.
VORSICHT
Beim Einstecken einer SIM-Karte unkorrekter Größe oder in falscher Richtung,
besteht die Gefahr einer Beschädigung des CarStick-Geräts.
Verbindungsaufbau mittels WLAN
Einleitung zum Thema
Gilt für das Infotainment Amundsen.
Das WLAN kann für die Internetverbindung, für die Wiedergabe von Audioda-
teien im Menü Medien oder für die Bedienung des Infotainments mittels einer
Anwendung im externen Gerät (z. B. „ŠKODA Media Command“) verwendet
werden.
Es besteht die Möglichkeit, bis zu 8 externe Geräte am Infotainment-Hotspot
anzuschließen und gleichzeitig das Infotainment mit einem anderen Hotspot
zu verbinden.
Infotainment-Hotspot ein-/ausschalten
Die Zündung einschalten.
Den Hotspot im Menüpunkt

WLAN
Mobiler Hotspot
Mobiler Hot-
spot
ein-/ausschalten.
142
Infotainment
Infotainment-Hotspot einstellen
Der Infotainment-Hotspot ist ab Werk eingestellt.
Die Einstellung kann im Menüpunkt

WLAN
Mobiler Hotspot
Einstel-
lungen Hotspot
geändert werden.
Sicherheitsstufe:
- Typ der Zugriffssicherung (stetig WPA2 eingestellt)
Netzwerkschlüssel
- Zugangspasswort
SSID: ...
- Hotspot-Name
Netzname (SSID) nicht senden
- Ein-/Ausschalten der Sichtbarkeit des Hotspots
Um die eingestellten Parameter zu speichern, die Funktionsfläche
Speichern
antippen.
Externes Gerät mit dem Infotainment-Hotspot verbinden
Die Zündung einschalten.
Im externen Gerät das WLAN einschalten und den Infotainment-Hotspot
aufsuchen.
Den Infotainment-Hotspot wählen und das erforderliche Passwort eingeben.
Die Verbindungsherstellung bestätigen.
Hinweis
Der Name des Infotainment-Hotspots (SSID) und das Zugangspasswort sind
dem Menüpunkt

WLAN
Mobiler Hotspot
Einstellungen Hotspot
zu
entnehmen.
Infotainment mit dem Hotspot des externen Geräts verbinden
Abb. 159
Hauptmenü des Infotainment-
WLAN
Das Infotainment kann nur mit einem Hotspot mit WPA2-Zugriffssicherung
verbunden werden.
Die Zündung einschalten.
Wenn das Infotainment-WLAN nicht eingeschaltet ist, dann dieses im Menü-
punkt

WLAN
WLAN
WLAN
einschalten.
Im Bereich
A
» Abb. 159 wird eine Liste der verfügbaren oder der zuvor ver-
bundenen Hotspots angezeigt.
Die Hotspot-Liste kann durch Antippen der Funktionsfläche
B
aktualisiert
werden.
Den Hotspot auswählen und das Passwort eingeben.
Ist der Hotspot nicht sichtbar, dann kann die Verbindung zu diesem manuell
hergestellt werden.
Die Funktionsfläche
Manuelle Einstellungen
antippen.
Die erforderlichen Hotspot-Parameter einstellen.
Die Funktionsfläche
Verbinden
antippen.
Symbole und Funktionsflächen in der Liste der verfügbaren Hotspots
A
» Abb. 159
Verbundener Hotspot
Signalstärke des verbundenen Hotspots
Löschen des Hotspots
Empfehlungen bezüglich der Hotspot-Verbindung
Nur den zu verbindenden Hotspot eingeschaltet lassen, die anderen Hot-
spots ausschalten.
Bei einigen Hotspots dauert der Verbindungsaufbau länger, das Ende des
Verbindungsaufbaus abwarten.
Bei Unterbrechung des Verbindungsaufbaus, verfügbare Hotspots erneut su-
chen und den Verbindungsaufbau wiederholen.
Nicht verwendete Hotspots löschen. Dadurch wird die für den Verbindungs-
aufbau benötigte Zeit verkürzt.
Verbindung mittels WPS
Für die Verbindung mittels WPS ist keine Eingabe des Zugangspassworts er-
forderlich.
Infotainment mit dem Hotspot des externen Geräts verbinden
Die Zündung einschalten.
Im externen Gerät den Hotspot, dessen Sichtbarkeit sowie die Option für die
Verbindung mittels WPS einschalten.
143
Datenverbindung
Im Infotainment das WLAN im Menüpunkt

WLAN
WLAN
WLAN
einschalten.
Die Funktionsfläche
WPS-Schnellverbindung (WPS-Button)
antippen.
Externes Gerät mit dem Infotainment-Hotspot verbinden
Die Zündung einschalten.
Den Infotainment-Hotspot im Menüpunkt

WLAN
Mobiler Hotspot
Mobiler Hotspot
einschalten.
Die Funktionsfläche
WPS-Schnellverbindung (WPS-Button)
antippen.
Im externen Gerät die Option für die Verbindung mittels WPS einschalten.
SmartLink+
Einleitende Informationen
Einleitung zum Thema
Gilt für das Infotainment Amundsen, Swing.
Abb. 160
Informationen zu SmartLink auf
den ŠKODA-Internetseiten
SmartLink bietet die Möglichkeit an, zertifizierte Anwendungen eines externen
mittels USB angeschlossenen Geräts im Infotainmentbildschirm anzuzeigen
und zu bedienen.
SmartLink unterstützt die folgenden Kommunikationssysteme.
„Android Auto“
„Apple CarPlay“
„MirrorLink
®
Mittels der Anwendungen im angeschlossenen externen Gerät besteht bspw.
die Möglichkeit, Navigation zu verwenden, zu telefonieren, Musik zu hören.
Aus Sicherheitsgründen ist die Bedienung einiger Anwendungen während der
Fahrt nicht oder nur bedingt möglich.
Durch das Einlesen des QR-Codes » Abb. 160 oder nach der Eingabe der fol-
genden Adresse in den Webbrowser, wird die Internetseite mit Informationen
zum System SmartLink geöffnet.
http://go.skoda.eu/connectivity-smartlink
Abhängig vom Typ des angeschlossenen externen Geräts können einige An-
wendungen über das Infotainment, mittels der Stimme oder mittels der Tasten
am Multifunktionslenkrad bedient werden.
144
Infotainment
Die Sprachbedienung des angeschlossenen externen Geräts kann durch Halten
von

bzw.

oder Halten der Taste am Multifunktionslenkrad akti-
viert werden.
VORSICHT
Für den Verbindungsaufbau ist es erforderlich, dass das Datum und die Uhrzeit
im Infotainment korrekt eingestellt sind. Erfolgt die Datum- und Uhrzeitein-
stellung anhand des GPS-Signals, dann können bei schlechtem GPS-Signal-
empfang Probleme mit dem Verbindungsaufbau auftreten.
Hinweis
Wir empfehlen, Verbindungskabel aus dem ŠKODA Original Zubehör zu ver-
wenden.
Bei einigen angeschlossenen externen Geräten ist es für eine problemlose
SmartLink-Funktion erforderlich, dass das angeschlossene externe Gerät „ent-
riegelt“ ist.
Hauptmenü
Abb. 161
Unterstützte Kommunikationssysteme / Beispiel verfügbarer
Kommunikationssysteme des angeschlossenen externen Geräts
Zur Anzeige des Hauptmenüs SmartLink die Taste

drücken, dann die
Funktionsfläche antippen.
oder: Die Taste

drücken (gilt für das Infotainment Swing).
Ist kein externes Gerät angeschlossen, dann wird ein Menü mit unterstützten
Kommunikationssystemen SmartLink angezeigt
A
» Abb. 161.
Hauptmenü » Abb. 161
Unterstützte Kommunikationssysteme
Verfügbare Kommunikationssysteme des angeschlossenen externen Ge-
räts
Anzeige der Informationen zum SmartLink
Trennung der aktiven Verbindung
Einstellungen des Menüs SmartLink » Seite 113 bzw. » Seite 119
Android Auto
Verbindungsaufbau/-trennung
Voraussetzungen für den Verbindungsaufbau
Das zu verbindende externe Gerät muss das Kommunikationssystem
„Android Auto“ unterstützen.
Im zu verbindenden externen Gerät muss die Anwendung „Android Auto“
installiert sein.
Einige Anwendungen erfordern, dass die Datenverbindung im angeschlos-
senen externen Gerät eingeschaltet ist.
Eine Liste von externen Geräten, unterstützten Regionen und Anwendungen,
die die „Android Auto“-Verbindung unterstützen, ist den Internetseiten der Ge-
sellschaft Google, Inc. zu entnehmen.
Verbindungsaufbau
Die Zündung einschalten.
Das Infotainment einschalten.
Das externe Gerät einschalten.
Das externe Gerät über ein Kabel am USB-Eingang anschließen » Seite 76.
Die Verbindung mittels „Android Auto“
B
» Abb. 161 auf Seite 145 wählen.
Trennung der aktiven Verbindung
Im Hauptmenü „Android Auto“ die Funktionsfläche antippen.
Die Funktionsfläche „ŠKODA“ antippen, um zum Hauptmenü SmartLink zu-
rückzukehren.
Die Funktionsfläche antippen.
oder: Das Kabel vom USB-Eingang trennen. Bei erneutem Anschluss wird das
externe Gerät automatisch angeschlossen.
A
B
145
SmartLink+
Funktionseinschränkung des Infotainments
Während der Verbindungsdauer kann das externe Gerät als Audioquelle im Me-
Medien nicht verwendet werden.
Durch die Verbindung des externen Geräts mittels „Android Auto“ werden alle
aktuell verbundenen Bluetooth
®
-Geräte getrennt und das externe Gerät wird
automatisch als Haupttelefon angeschlossen.
Während der Verbindungsdauer können mit dem Infotainment keine Blue-
tooth-Geräte verbunden werden.
Erfolgt gerade eine Zielführung mittels des Infotainments, dann besteht die
Möglichkeit, dass diese durch den Start der Zielführung in der „Android Auto“-
Anwendung beendet wird. Und umgekehrt, wenn gerade eine Zielführung in
der „Android Auto“-Anwendung erfolgt, dann besteht die Möglichkeit, dass
diese durch den Start der Zielführung mittels des Infotainments beendet wird.
Hauptmenü
Abb. 162
Android Auto: Hauptmenü
Hauptmenü » Abb. 162
Navigationsanwendungen
Telefonanwendungen
Übersicht bezüglich laufender Anwendungen, Telefongespräche, ange-
nommener Textmitteilungen, Aufgaben im Arbeitsverzeichnis, Wetter u. Ä.
Musikanwendungen
Anzeige weiterer verfügbarer Anwendungen sowie die Option, zum
Hauptmenü SmartLink zurückzukehren
Einschalten der Sprachbedienung (Google Voice)
Erscheint neben der Funktionsfläche im Bereich
A
das Symbol , dann wird
durch erneutes Antippen dieser Funktionsfläche eine Liste weiterer Anwen-
dungen angezeigt.
Apple CarPlay
Verbindungsaufbau/-trennung
Voraussetzungen für den Verbindungsaufbau
Das zu verbindende externe Gerät muss das Kommunikationssystem
„Apple CarPlay“ unterstützen.
Die Datenverbindung des zu verbindenden externen Geräts muss aktiv
sein.
Die Sprachbedienung (Siri) des zu verbindenden externen Geräts muss ak-
tiv sein.
Eine Liste von externen Geräten, unterstützten Regionen und Anwendungen,
die die „Apple CarPlay“-Verbindung unterstützen, ist den Internetseiten der
Gesellschaft Apple Inc zu entnehmen.
Verbindungsaufbau
Die Zündung einschalten.
Das Infotainment einschalten.
Das externe Gerät einschalten.
Das externe Gerät über ein Kabel am USB-Eingang anschließen » Seite 76.
Die Verbindung mittels „Apple CarPlay“
B
» Abb. 161 auf Seite 145 wählen.
Trennung der aktiven Verbindung
Im Hauptmenü „Apple CarPlay“ die Funktionsfläche der „ŠKODA“-Anwen-
dung antippen, das Hauptmenü SmartLink wird angezeigt.
Die Funktionsfläche
antippen.
oder: Das Kabel vom USB-Eingang trennen. Bei erneutem Anschluss wird das
externe Gerät automatisch angeschlossen.
Funktionseinschränkung des Infotainments
Während der Verbindungsdauer kann das externe Gerät als Audioquelle im Me-
Medien nicht verwendet werden.
Durch die Verbindung des externen Geräts mittels „Apple CarPlay“ werden alle
aktuell verbundenen Bluetooth
®
-Geräte getrennt.
Während der Verbindungsdauer können mit dem Infotainment keine Blue-
tooth-Geräte verbunden werden.
146
Infotainment
Erfolgt gerade eine Zielführung mittels des Infotainments, dann wird diese
durch den Start der Zielführung in der „Apple CarPlay“-Anwendung beendet.
Und umgekehrt, wenn gerade eine Zielführung in der „Apple CarPlay“-
Anwendung erfolgt, dann wird diese durch den Start der Zielführung mittels
des Infotainments beendet.
Hinweis
Einige Telefonfunktionen des verbundenen externen Geräts können im Dis-
play des Kombi-Instruments » Seite 51 bedient werden.
Hauptmenü
Abb. 163
Apple CarPlay: Hauptmenü
Hauptmenü » Abb. 163
Liste verfügbarer Anwendungen
Weitere Seiten mit Anwendungen
Je nachdem, wie lange die Funktionsfläche betätigt wird:
Antippen - Rückkehr zum Hauptmenü „Apple CarPlay“
Halten - Einschalten der Sprachbedienung (Siri)
MirrorLink
®
Verbindungsaufbau/-trennung
Voraussetzungen für den Verbindungsaufbau
Das zu verbindende externe Gerät muss das Kommunikationssystem
„MirrorLink
®
“ unterstützen.
Im zu verbindenden externen Gerät muss mindestens eine „MirrorLink
®
“-
Anwendung installiert sein.
Einige Anwendungen erfordern, dass die Datenverbindung im angeschlos-
senen externen Gerät eingeschaltet ist.
A
B
Verbindungsaufbau
Die Zündung einschalten.
Das Infotainment einschalten.
Das externe Gerät einschalten.
Das externe Gerät über ein Kabel am USB-Eingang anschließen » Seite 76.
Die Verbindung mittels „MirrorLink
®
B
» Abb. 161 auf Seite 145 wählen.
Trennung der aktiven Verbindung
Im Hauptmenü „MirrorLink
®
“ die Funktionsfläche antippen, das Hauptme-
nü SmartLink wird angezeigt.
Die Funktionsfläche antippen.
oder: Das Kabel vom USB-Eingang trennen. Bei erneutem Anschluss wird das
externe Gerät automatisch angeschlossen.
Funktionseinschränkung des Infotainments
Gilt für das Infotainment Amundsen: Möchte man das anzuschließende Gerät
im Menü Telefon verwenden, ist das externe Gerät vor dem Verbindungsauf-
bau mit dem Infotainment zu koppeln und zu verbinden » Seite 136.
Gilt für das Infotainment Swing: Durch die Verbindung des externen Geräts
werden alle aktuell verbundenen Bluetooth
®
-Geräte getrennt und das externe
Gerät wird automatisch als Haupttelefon angeschlossen. Abhängig vom anzu-
schließenden Gerät kann eine Verbindungsbestätigung erforderlich sein.
Während der Verbindungsdauer kann das externe Gerät als Audioquelle im Me-
Medien nicht verwendet werden.
Hauptmenü
Abb. 164
MirrorLink®: Hauptmenü
Hauptmenü » Abb. 164
Rückkehr zum Hauptmenü SmartLink » Seite 145
Liste laufender Anwendungen
147
SmartLink+
Anzeige der zuletzt laufenden Anwendung im angeschlossenen externen
Gerät
Einstellungen des Menüs SmartLink » Seite 113 bzw. » Seite 119
Liste der Anwendungen
Weitere Seiten mit Anwendungen
Bedienung der Anwendungen ist während der Fahrt nicht möglich
Einblendung der Funktionsflächen während der laufenden Anwendung
Rückkehr zum Hauptmenü „MirrorLink
®
Einblendung der Funktionsflächen unten/oben (gilt für das Infotain-
ment Amundsen)
Verschieben der Funktionsflächen in die gewünschte Bildschirm-
ecke (gilt für das Infotainment Swing)
Um die Funktionsflächen aus-/einzublenden, den Regler
drücken (gilt für das
Infotainment Amundsen).
Funktionsprobleme
Sollten Probleme mit der „MirrorLink
®
“-Verbindung auftreten, dann kann im
Bildschirm eine der folgenden Meldungen angezeigt werden.
Störung: Übertragung
- das externe Gerät trennen und wieder anschließen
MirrorLink®-Audio ist nicht verfügbar.
- das externe Gerät trennen und wieder an-
schließen
MirrorLink® ist mit diesem mobilen Gerät nur eingeschränkt verfügbar.
- die Verwendung
des angeschlossenen Geräts ist während der Fahrt nicht möglich bzw. ist das
Gerät bedingt verfügbar (gilt für das Infotainment Swing)
Das mobile Gerät ist gesperrt. Bitte entsperren Sie das mobile Gerät, um MirrorLink® zu ver-
wenden
- das angeschlossene externe Gerät „entsperren“
App kann nicht gestartet werden oder ist nicht funktionsfähig.
- das externe Gerät
trennen und wieder anschließen
A
B
Anwendung „ŠKODA OneApp“
Einleitende Informationen
Abb. 165
Informationen zur Anwendung
ŠKODA OneApp auf den ŠKO-
DA-Internetseiten
Ein mit dem Infotainment verbundenes Mobiltelefon ermöglicht es, in der An-
wendung „ŠKODA OneApp“ Fahrdaten zu bearbeiten und auszuwerten.
Nach der Eingabe der folgenden Adresse in den Webbrowser, wird die Inter-
netseite mit Informationen zu den mobilen Anwendungen ŠKODA geöffnet.
http://go.skoda.eu/service-app
Die Anwendung „ŠKODA OneApp“ ist in den Onlineshops App Store und
Google Play erhältlich.
Anwendung „ŠKODA OneApp“ installieren
Den QR-Code » Abb. 165 einlesen.
Für die vollständige Funktionsfähigkeit der Anwendung „ŠKODA OneApp“
muss die Datenübertragung externer Geräte eingeschaltet sein.
Gilt für das Infotainment Amundsen
Zum Einschalten der Datenübertragung externer Geräte die Taste

drü-
cken, dann die Funktionsfläche →
Datenübertragung mobile Geräte
Daten-
übertragung für ŠKODA-Apps aktivieren
antippen.
Gilt für das Infotainment Swing
Zum Einschalten der Datenübertragung externer Geräte die Taste

drü-
cken, dann die Funktionsfläche
Datenübertragung für ŠKODA-Apps aktivieren
antip-
pen.
148
Infotainment
Hinweis
Einige Funktionen der Anwendung sind nicht in allen Ländern verfügbar oder
es besteht eine Funktionseinschränkung während der Fahrt » Seite 98, Mobile
Geräte und Anwendungen.
Verbindung zum Infotainment herstellen
Das Mobiltelefon kann mit dem Infotainment mittels der Funktion SmartLink
oder mittels WLAN verbunden werden.
Verbindung mittels SmartLink
Die Zündung einschalten.
Die Verbindung mittels SmartLink (z. B. „MirrorLink
®
“) aufbauen » Seite 144.
In der Liste verfügbarer Anwendungen die Anwendung „ŠKODA OneApp“
wählen.
Abhängig vom Typ des angeschlossenen Mobiltelefons können einige Anwen-
dungen mittels der Stimme, über das Infotainment oder mittels der Tasten am
Multifunktionslenkrad bedient werden.
Nach dem Verbindungsaufbau kann der Inhalt der Anwendung im Infotain-
mentbildschirm angezeigt werden.
Eine evtl. Verbindung des Mobiltelefons mit dem Infotainment mittels WLAN
wird nach dem Verbindungsaufbau mittels SmartLink beendet.
Verbindung mittels WLAN (gilt für das Infotainment Amundsen)
Die Zündung einschalten.
Die WLAN-Verbindung herstellen » Seite 142.
Im Mobiltelefon die Anwendung „ŠKODA OneApp“ starten.
Verbindungstrennung
Die Verbindung kann auf eine der folgenden Arten getrennt werden.
Die Zündung für länger als 5 s ausschalten (bei Fahrzeugen mit dem Starter-
knopf den Motor abstellen und die Fahrertür öffnen).
Die Verbindung in der Anwendung „ŠKODA OneApp“ beenden.
Das Mobiltelefon vom USB-Eingang trennen bzw. die WLAN-Verbindung be-
enden.
Navigation
Einleitende Informationen
Navigation - Funktionsablauf
Gilt für das Infotainment Amundsen.
Die Zielführung wird wie folgt gestartet.
Ein neues Ziel aufsuchen/eingeben oder eines der gespeicherten Ziele aus-
wählen.
In den Zieldetails den Start der Routenberechnung bestätigen, ggf. die Rou-
tenoptionen einstellen.
Den bevorzugten Routentyp wählen, wenn dies vom Infotainment verlangt
wird.
Es erfolgt eine Routenberechnung und die Zielführung startet.
Die Zielführung erfolgt mittels grafischer Fahrempfehlungen und Navigations-
ansagen.
Es besteht die Möglichkeit, während der Zielführung weitere Ziele in die Route
einzufügen oder die Route anzupassen.
Ist ein Verkehrsfunksender verfügbar, so können Informationen bezüglich Ver-
kehrsbehinderungen vom Infotainment ausgewertet und ggf. eine Ausweich-
route angeboten werden.
Wird von der Route abgewichen, dann erfolgt eine Neuberechnung der Route.
GPS-Satellitensignal
Das Infotainment verwendet zur Zielführung das GPS-Satellitensignal (Global
Positioning System).
Außerhalb der Reichweite des GPS-Satellitensignals (z. B. im dichten Bewuchs,
in Tunneln, Tiefgaragen), führt das Infotainment die Zielführung nur einge-
schränkt, mithilfe von Fahrzeugsensoren aus.
Das Infotainment bietet die Möglichkeit an, im Zusatzfenster
Position
» Abb. 168
auf Seite 151 die folgenden Informationen zur aktuellen geografischen Fahr-
zeugposition sowie zum Satellitensignal anzuzeigen.
Geografische Breite
Geografische Länge
149
Navigation
Meereshöhe
Anzahl der empfangenen/verfügbaren Satelliten
Ist kein GPS-Satellitensignal verfügbar, dann werden keine Werte angezeigt.
Navigationsdaten
Navigationsdatenquelle
Die Navigationsdaten sind auf einer Original-SD-Karte gespeichert.
Um die Funktion der Navigation zu gewährleisten, muss die Original-SD-Karte
mit den Navigationsdaten im jeweiligen Schacht im externen Modul einge-
steckt sein » Seite 100.
Sollte die Original-SD-Karte einmal beschädigt oder abhandengekommen sein,
kann eine neue Original-SD-Karte aus dem ŠKODA Original Zubehör erworben
werden.
Mit einer Nicht-Original-SD-Karte funktioniert die Navigation nicht.
Version der Navigationsdaten ermitteln
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Versionsinformationen
antip-
pen.
Navigationsdaten aktualisieren
Wir empfehlen, die Navigationsdaten in regelmäßigen Abständen zu aktualisie-
ren.
Das Infotainment kann unkorrekte Fahrempfehlungen ausgeben, wenn der
Fahrbahnzustand oder die Verkehrslage nicht mit den Navigationsdaten über-
einstimmen. Dies kann dazu führen, dass die Zielführung unter Verwendung ei-
ner anderen Route erfolgt oder ein Fahrtrichtungswechsel in einer Einbahn-
straße vorgeschlagen wird. Deshalb während der Fahrt die jeweiligen Ver-
kehrszeichen beachten, die stets Vorrang vor den Fahrempfehlungen haben.
Informationen zur Aktualisierung der Navigationsdaten sind bei einem ŠKODA
Partner zu erfragen oder den folgenden ŠKODA-Internetseiten zu entnehmen.
http://go.skoda.eu/updateportal
Sonderzielkategorien online importieren/aktualisieren
Bei aktivierten Online-Diensten „Infotainment Online“ » Seite 13 besteht die
Möglichkeit, die im Benutzerprofil auf den Internetseiten „ŠKODA Connect
Portal“ erstellten Sonderzielkategorien herunterzuladen.
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Versionsinformationen
On-
line-Aktualisierung
Abrufen
antippen.
oder: Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche antippen.
Es wird ein Menü für den Import/die Aktualisierung der Sonderzielkategorien
angezeigt.
Die gewünschten Listeneinträge wählen.
Die Funktionsfläche
Abrufen
antippen und den Herunterladevorgang bestäti-
gen.
Hauptmenü
Abb. 166
Navigation: Hauptmenü
Zur Anzeige die Taste

drücken.
oder: Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
antippen.
Beschreibung der Funktionsflächen
A
» Abb. 166
Kontextabhängig:
Es erfolgt keine Zielführung - Suche/Eingabe eines neuen Ziels
Es erfolgt eine Zielführung - Das folgende Menü wird angezeigt:
Routenplan
- Anzeige des Routenplans » Seite 164
Stau voraus
- manuelle Einstellung der Verkehrsbehinderung » Seite 167
Ziel eingeben
- Suche/Eingabe eines neuen Ziels / Zwischenziels » Sei-
te 152
Zielführung stoppen
- Beendigung der Zielführung » Seite 163
Das folgende Menü wird angezeigt:
Akt. Position speichern
- Speicherung der aktuellen Fahrzeugposition als
Fähnchenziel » Seite 156
Routen
- Anzeige der Liste der gespeicherten Routen » Seite 164
Ziele
- Anzeige der Liste der gespeicherten Ziele » Seite 155
150
Infotainment
Letzte Ziele
- Anzeige der Liste der letzten Ziele, zu denen eine Zielfüh-
rung erfolgte » Seite 155
Heimatadresse
- Zielführung zur Heimatadresse » Seite 156
Suche nach Sonderzielen in den Kategorien , und
Einstellungen der Kartendarstellung » Seite 159
Bedienung der Medien/Radio-Wiedergabe
Anzeige für die Lautstärkeeinstellung der Navigationsansagen / Wiederho-
lung der Navigationsansage » Seite 163
Einstellungen der Navigation » Seite 113
Karte
Abb. 167
Kartenbeschreibung
In der Karte können folgende Informationen und Funktionsflächen ange-
zeigt werden. » Abb. 167
Fahrzeugposition
Route
Funktionsflächen für die Kartenbedienung » Seite 159
Funktionsfläche für das Sonderziel
Funktionsfläche für die Sonderzielliste
Funktionsfläche für die Anzeige einer Verkehrsbehinderung » Seite 166
Information über die maximal zulässige Geschwindigkeit
Zielposition
Zwischenzielposition
Zielposition
Heimatadresse
Favoritenposition
A
B
C
D
E
F
G
Informationen in der Statuszeile
Straßenname / Straßennummer der aktuellen Fahrzeugposition
Fahrstrecke zum Ziel
Fahrstrecke zum Zwischenziel
Voraussichtliche Fahrzeit zum Ziel
Voraussichtliche Fahrzeit zum Zwischenziel
Voraussichtliche Ankunftszeit im Ziel / im Zwischenziel
Zusatzfenster
Abb. 168
Zusatzfenster
Zum Ein-/Ausschalten im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Zusatzfenster
antippen.
Zur Auswahl des Inhalts des Zusatzfensters
A
» Abb. 168 die Funktionsflä-
che
antippen und kontextabhängig eines der folgenden Menüs wählen.
Audio
- Bedienung der
Radio
/
Medien
-Wiedergabe
Kompass
- Anzeige der aktuellen Fahrzeugposition in Bezug zu den Himmels-
richtungen
Häufigste Routen
- Anzeige der drei am häufigsten befahrenen Routen (wenn
keine Zielführung erfolgt) » Seite 163
Manöver
- Anzeige grafischer Fahrempfehlungen (wenn eine Zielführung er-
folgt) » Seite 162
Position
- Anzeige von geografischen Koordinaten der aktuellen Fahrzeugposi-
tion
151
Navigation
Ziel suchen und eingeben
Art der Zielsuche/Zieleingabe wählen
Abb. 169
Art der Zielsuche/Zieleingabe
wählen
Es erfolgt keine Zielführung - im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
antippen.
Es erfolgt eine Zielführung - im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Ziel eingeben
antippen.
Funktionsflächen » Abb. 169
Suche nach einem Ziel oder Sonderziel (POI) laut der Namen » Seite 152
Zieleingabe über die Adresse » Seite 153
Online-Sonderzielsuche » Seite 152
Suche nach einem Sonderziel entlang der Route (funktioniert nur bei lauf-
ender Zielführung) » Seite 152
Zieleingabe über den Kartenpunkt oder mithilfe der GPS-Koordinaten
» Seite 153
Ziel / Sonderziel suchen
Abb. 170
Menü für die Zielsuche
A
B
C
D
E
Abb. 171 Liste der aufgesuchten Ziele: in den Navigationsdaten / online
Die Funktion ermöglicht eine Volltextsuche von Zielen oder Sonderzielen (POI)
mittels der Eingabe von Schlagwörtern.
Menü anzeigen
Es erfolgt keine Zielführung - im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
antippen.
Es erfolgt eine Zielführung - im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Ziel eingeben
antippen.
Anschließend die Funktionsfläche eines der Menüpunkte für die Zielsuche
A
,
C
oder
D
antippen » Abb. 169 auf Seite 152.
Funktionsflächen » Abb. 170 und » Abb. 171
Eingabezeile
In Abhängigkeit vom Suchmodus werden die folgenden Symbole ange-
zeigt
- Anzeige der Karte sowie der Liste der in der Navigationsdatenbank
aufgesuchten Ziele
- Anzeige der Karte sowie der Liste der online aufgesuchten Ziele
- Wahl der Zielsuche/Zieleingabe » Seite 152
Liste der letzten Ziele (wenn kein Zeichen eingegeben ist) / Liste der auf-
gesuchten Ziele
Tastatur
Status der Online-Dienste
Ziel suchen
Den Sonderzielnamen bzw. die Sonderzielkategorie (POI) ggf. den Orts-,
Straßennamen bzw. die Hausnummer/Postleitzahl eingeben.
Im Bereich
D
» Abb. 170 wird eine Liste der aufgesuchten Ziele angezeigt.
A
B
C
D
E
F
152
Infotainment
Das gewünschte Ziel wählen, es werden Zieldetails angezeigt.
oder: Die Funktionsfläche
B
» Abb. 170 antippen.
Es wird eine Karte mit den folgenden Symbolen und einer Liste der aufgesuch-
ten Ziele angezeigt.
In den Navigationsdaten aufgesuchte Ziele » Abb. 171 - .
Online aufgesuchte Ziele » Abb. 171 - .
Das gewünschte Ziel wählen, es werden Zieldetails angezeigt.
Ziel über die Adresse eingeben
Abb. 172
Ziel über die Adresse eingeben: Hauptmenü / Liste der aufge-
suchten Orte
Menü anzeigen
Es erfolgt keine Zielführung - im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
antippen.
Es erfolgt eine Zielführung - im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Ziel eingeben
antippen.
Anschließend die Funktionsfläche
B
» Seite 152 antippen.
Ziel eingeben
Die Zieladresse eingeben und anschließend bestätigen » Abb. 172 - .
Die Funktionsfläche  antippen, es werden Zieldetails angezeigt.
Während der Eingabe werden in der Eingabezeile kontextabhängig die jeweili-
gen Namen (bspw. Orts-, Straßennamen) vorgeschlagen. Der Standort des
vorgeschlagenen Ziels kann durch Antippen der Funktionsfläche
Karte
ange-
zeigt werden.
In Abhängigkeit von der Anzahl der aufgesuchten Orte kann automatisch eine
Karte mit einer Liste der aufgesuchten Orte angezeigt werden » Abb. 172 - .
Die Karte mit der Liste der aufgesuchten Orte kann manuell durch Antippen
der Funktionsfläche angezeigt werden.
Ziel über den Kartenpunkt und mithilfe von GPS-Koordinaten
eingeben
Abb. 173 Ziel eingeben: über den Kartenpunkt / mithilfe von GPS-Koor-
dinaten
Menü anzeigen
Es erfolgt keine Zielführung - im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
antippen.
Es erfolgt eine Zielführung - im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Ziel eingeben
antippen.
Anschließend die Funktionsfläche
E
» Abb. 169 auf Seite 152 antippen.
Ziel über den Kartenpunkt eingeben
Durch Bildschirmberührung das gewünschte Ziel in das Fadenkreuz verschie-
ben » Abb. 173 -
.
Die Funktionsfläche
 antippen, es werden Zieldetails angezeigt.
Ziel über GPS-Koordinaten eingeben
Die Werte der GPS-Koordinate nacheinander antippen und einstellen
» Abb. 173 - .
Die Funktionsfläche  antippen, es werden Zieldetails angezeigt.
Sind in den Navigationsdaten des Infotainments Informationen zum eingege-
benen Punkt verfügbar, dann werden diese statt der GPS-Koordinaten ange-
zeigt (bspw. Adresse
A
» Abb. 173).
153
Navigation
Ziel über den Kartenpunkt eingeben
Abb. 174
Menü nach dem Antippen des
Kartenpunkts
Durch Antippen der Karte werden das Symbol sowie ein Menü mit den fol-
genden Menüpunkten (kontextabhängig) angezeigt » Abb. 174.
Anzeige der Zieldetails » Seite 161
Anzeige der Sonderzieldetails / Anzeige der Sonderzielliste (Funktions-
fläche
)
Start der Zielführung zum gewählten Punkt
Einfügen des gewählten Punktes als nächstes Ziel in die laufende Ziel-
führung
Start der Zielführung zum Favoriten
Start der Zielführung zur Heimatadresse
Zielsuche im Umfeld des gewählten Punktes » Seite 152
Definierung des Startpunkts für den Demo-Modus (falls dieser einge-
schaltet ist) » Seite 162
A
B
C
Tankstelle, Restaurant oder Parkplatz suchen
Abb. 175 Liste der aufgesuchten Tankstellen: in den Navigationsdaten /
online
Abb. 176
Liste der aufgesuchten Parkplätze: in den Navigationsdaten /
online
Das Infotainment ermöglicht die Schnellsuche von Tankstellen, Restaurants
oder Parkplätzen in den Navigationsdaten sowie die Online-Suche von Tank-
stellen und Parkplätzen.
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
antippen.
Die Funktionsfläche der gewünschten Kategorie antippen.
oder: Die Taste

drücken und dann die Funktionsfläche
bzw.
an-
tippen.
Ziel in den Navigationsdaten suchen
Abhängig vom nachstehenden Kontext wird eine Liste aufgesuchter Sonder-
ziele der gewählten Kategorie angezeigt.
154
Infotainment
Es erfolgt keine Zielführung - es werden die nächstgelegenen Ziele in einem
Umkreis von 200 km von der aktuellen Fahrzeugposition angezeigt.
Es erfolgt eine Zielführung - es werden Ziele auf der Route oder in unmittel-
barer Nähe der Route angezeigt.
Ziel online suchen
Bei aktivierten Online-Diensten „Infotainment Online“ » Seite 13 wird eine Liste
aufgesuchter Sonderziele der gewählten Kategorie im Umkreis der aktuellen
Fahrzeugposition angezeigt, unabhängig davon, ob eine oder keine Zielführung
erfolgt.
Nach durchgeführter Zielsuche ist es möglich, zwischen der Liste der in den
Navigationsdaten oder online aufgesuchten Ziele zu wechseln, indem eine der
folgenden Funktionsflächen auf der Position
A
» Abb. 175 bzw. » Abb. 176 an-
getippt wird.
Anzeige der Liste der in den Navigationsdaten aufgesuchten Ziele.
Anzeige der Liste der online aufgesuchten Ziele.
Hinweis
Bei eingeschalteter Funktion
Tankoptionen
Bevorzugte Tankstelle auswählen
werden die bevorzugten Tankstellen bei der Tankstellensuche auf den ersten
drei Positionen angezeigt.
Gespeicherte Ziele
Letzte Ziele
Liste der letzten Ziele
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Letzte Ziele
antippen.
Details des letzten Ziels
Im Hauptmenü Navigation die Taste

drücken.
Erfolgt keine Zielführung, dann werden die Details des letzten Ziels angezeigt,
zu dem eine Zielführung erfolgte. Erfolgt eine Zielführung, dann werden die
Details des endgültigen Reiseziels angezeigt.
Letzte Ziele im Menü zur Ziel- / Sonderzielsuche
Im Menü zur Zielsuche im Bereich
D
» Seite 152 wird eine Kurzliste der letzten
Ziele angezeigt.
Funktionsflächen in der Liste der letzten Ziele
- Zielsuche dem Namen nach (die Funktionsfläche wird bei mehr als 5
vorhandenen Einträgen angezeigt)
- Anzeige der Details des gewählten Ziels » Seite 161
Zielspeicher
Abb. 177
Liste der gespeicherten Ziele / Kategorien der gespeicherten
Ziele wählen
Liste der gespeicherten Ziele
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Ziele
antippen.
Die Funktionsfläche
A
» Abb. 177 antippen und eine der folgenden Kategori-
en der gespeicherten Ziele
B
» Abb. 177 wählen.
Alle gespeicherten Ziele
- Fähnchenziel (Fahrzeugposition zum Zeitpunkt der Speicherung)
- Gespeichertes Ziel (manuell gespeichertes Ziel / im vCard-Format
importiertes Ziel)
- Favorit (Ziel mit zusätzlicher Favorit-Eigenschaft)
Favoriten (der Favoritenstandort wird in der Karte durch das Symbol
dargestellt).
Telefonkontaktadressen des verbundenen Telefons.
Im Benutzerprofil auf den Internetseiten „ŠKODA Connect Portal“ oder in
der Anwendung „ŠKODA Connect“ erstellte Online-Ziele » Seite 158
Funktionsflächen in der Liste der gespeicherten Ziele
- Zielsuche dem Namen nach (die Funktionsfläche wird angezeigt,
wenn mehrere Einträge auf der nächsten Seite der Liste vorhanden sind)
- Anzeige der Zieldetails » Seite 161
Suchen
Suchen
155
Navigation
Ziel speichern
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Letzte Ziele
antippen.
Die Funktionsfläche am gewünschten Ziel antippen, die Zieldetails werden
angezeigt.
Die Funktionsfläche
Speichern
antippen.
Das Ziel ggf. umbenennen und die Speicherung bestätigen.
„Fähnchenziel“ (aktuelle Fahrzeugposition) speichern
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Akt. Position speichern
an-
tippen.
Durch anschließendes Antippen der Funktionsfläche
Umbenennen
kann das
Fähnchenziel umbenannt und als Ziel im Zielspeicher gespeichert werden.
Durch die Speicherung des nächsten Fähnchenziels wird das zuletzt gespei-
cherte Fähnchenziel überschrieben. Um das bestehende Fähnchenziel beizube-
halten, ist dieses Ziel im Infotainmentspeicher zu speichern.
Ziel als Favoriten speichern/aufheben
Es ist nicht möglich, eine Kontaktadresse, ein vCard-Ziel oder Bildziel als Favo-
riten zu speichern.
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Ziele
antippen.
Die Funktionsfläche
antippen und die gewünschte Zielliste wählen.
Die Zieldetails durch Antippen der Funktionsfläche
am gewünschten Ziel
anzeigen.
Die Funktionsfläche
Bearbeiten
antippen.
Die Funktionsfläche
Favorit
antippen.
Ziel löschen
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Ziele
antippen.
Die Funktionsfläche antippen und die gewünschte Zielliste wählen.
Die Zieldetails durch Antippen der Funktionsfläche am gewünschten Ziel
anzeigen.
Die Funktionsfläche
Bearbeiten
antippen.
Die Funktionsfläche
Löschen
antippen und den Löschvorgang bestätigen.
Heimatadresse
Heimatadresse definieren
Bei nicht eingegebener Heimatadresse ist wie folgt vorzugehen.
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Heimatadresse
antippen.
Die Heimatadresse mittels der aktuellen Fahrzeugposition oder durch die Ad-
resseingabe definieren.
Heimatadresse ändern
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Speicher verwalten
Hei-
matadresse definieren
antippen.
Die Funktionsfläche
Bearbeiten
antippen.
Die Heimatadresse bearbeiten bzw. mittels der aktuellen Fahrzeugposition
oder durch die Adresseingabe definieren.
Heimatadresse löschen
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Speicher verwalten
Benut-
zerdaten löschen
Heimatadresse
antippen.
Die Funktionsfläche
Löschen
antippen und den Löschvorgang bestätigen.
Import eigener Ziele
Einleitung zum Thema
Abb. 178
MyDestination-Anwendung auf
den ŠKODA-Internetseiten
Abb. 179
Internetseiten ŠKODA Connect
156
Infotainment
Die eigenen Ziele können mittels der ŠKODA-Anwendung „MyDestination“, im
Benutzerprofil auf den Internetseiten „ŠKODA Connect Portal“ oder in der An-
wendung „ŠKODA Connect“ erstellt werden.
Durch das Einlesen des QR-Codes » Abb. 178 oder nach der Eingabe der fol-
genden Adresse in den Webbrowser, werden nähere Informationen zur An-
wendung „MyDestination“ angezeigt.
http://go.skoda.eu/my-destination
Der Zugriff auf das „ŠKODA Connect Portal“ ist den Internetseiten „ŠKODA
Connect“ zu entnehmen. Diese können durch das Einlesen des QR-Codes
» Abb. 179 oder nach der Eingabe der folgenden Adresse in den Webbrowser
geöffnet werden.
http://go.skoda.eu/skoda-connect
Ziele im vCard-Format
In den Infotainmentspeicher kann ein eigenes Ziel im vCard-Format (*.vcf) von
einer SD-Karte oder einer USB-Quelle importiert werden.
Import
Die SD-Karte in das externe Modul einschieben bzw. eine USB-Quelle mit der
Datei des eigenen Ziels anschließen.
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Speicher verwalten
Ziele
importieren (SD/USB)
antippen.
Die Quelle auswählen und den Import bestätigen.
Zielführung
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Ziele
antippen.
Das gewünschte importierte Ziel aufsuchen und wählen.
Das eigene Ziel löschen
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Ziele
antippen.
Die Funktionsfläche am gewünschten eigenen Ziel antippen.
In den Zieldetails die Funktionsfläche
Bearbeiten
Löschen
antippen und den
Löschvorgang bestätigen.
In der Anwendung „MyDestination“ erstellte Sonderzielkategorien
Import/Aktualisierung
Die SD-Karte in das externe Modul einschieben bzw. eine USB-Quelle mit
den Sonderzielkategorien anschließen.
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Speicher verwalten
Meine
Sonderziele aktualisieren (SD/USB)
antippen.
Sollte im Infotainmentspeicher eine gleichnamige Kategorie eigener Sonder-
ziele bereits vorhanden sein, dann wird diese beim Import überschrieben.
Sonderzielkategorie in der Karte anzeigen
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Karte
Kategorien für Son-
derziele auswählen
Meine Sonderziele (Personal POI)
antippen.
Die importierte Sonderzielkategorie auswählen.
Zielführung zum Sonderziel
In der Karte das Symbol der Sonderzielkategorie antippen.
Es werden Details des gewählten Ziels angezeigt » Seite 161.
Alle eigenen Sonderzielkategorien löschen
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Speicher verwalten
Meine
Sonderziele löschen
antippen.
Die Funktionsfläche
Löschen
antippen und den Löschvorgang bestätigen.
Im Benutzerprofil im „ŠKODA Connect Portal“ erstellte
Sonderzielkategorien
Die im Benutzerprofil auf den Internetseiten „ŠKODA Connect Portal“ erstell-
ten eigenen Sonderzielkategorien können in den Infotainmentspeicher impor-
tiert werden.
Die Voraussetzung für den Import einer Sonderzielkategorie sind die aktivier-
ten Dienste „Infotainment Online“ » Seite 13.
Sonderzielkategorien importieren
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Versionsinformationen
On-
line-Aktualisierung
antippen.
oder: Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche antippen.
Es wird ein Menü für den Import/die Aktualisierung der Navigationsdaten und
Sonderzielkategorien angezeigt.
Die Funktionsfläche
Sonderziele
Abrufen
antippen.
Sind neue Sonderzielkategorien verfügbar, so wird deren Anzahl sowie die Da-
teigröße vom Infotainment angezeigt.
Die Funktionsfläche
Starten
antippen, um den Import zu starten.
157
Navigation
Um den Import fertigzustellen, die Funktionsfläche
Nächster
antippen und den
Import bestätigen.
Sonderzielkategorie in der Karte anzeigen
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Karte
Kategorien für Son-
derziele auswählen
Meine Sonderziele (Personal POI)
antippen.
Die importierte Sonderzielkategorie auswählen.
Zielführung zu einem Ziel der importierten Sonderzielkategorie
In der Karte das Symbol der Sonderzielkategorie antippen.
Es werden Details des gewählten Ziels angezeigt » Seite 161.
Alle eigenen Sonderzielkategorien löschen
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Speicher verwalten
Meine
Sonderziele löschen
antippen.
Die Funktionsfläche
Löschen
antippen und den Löschvorgang bestätigen.
Im Benutzerprofil im „ŠKODA Connect Portal“ erstellte Ziele
Die im Benutzerprofil auf den Internetseiten „ŠKODA Connect Portal“ oder in
der Anwendung „ŠKODA Connect“ erstellten Ziele können in den Infotain-
mentspeicher importiert werden.
Die Voraussetzung für den Import der Ziele sind die aktivierten Dienste
„Infotainment Online“ » Seite 13.
Ziele importieren
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Ziele
antippen.
oder: Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
antippen.
Die Funktionsfläche
Aktualisieren
antippen.
Sind neue Ziele verfügbar, dann deren Import bestätigen.
Wurde im Benutzerprofil auf den Internetseiten „ŠKODA Connect Portal“ oder
in der Anwendung „ŠKODA Connect“ ein Ziel erstellt und an das Infotainment
versendet, wird nach dem Einschalten der Zündung im Infotainmentbildschirm
eine Meldung bezüglich eines neuen Ziels mit der Option, dieses zu importie-
ren, angezeigt.
Zielführung zu einem Online-Ziel
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Ziele
antippen.
In der angezeigten Liste der Online-Ziele das gewünschte Ziel aufsuchen und
wählen.
Online-Ziele löschen
Zum Löschen aller Online-Ziele im Hauptmenü Navigation die Funktionsflä-
che
Speicher verwalten
Benutzerdaten löschen
Online-Ziele
antippen.
Zum Löschen eines Online-Ziels im Hauptmenü Navigation die Funktionsflä-
che
Ziele
Bearbeiten
Löschen
antippen.
Bild mit GPS-Koordinaten
Abb. 180
Bild mit GPS-Koordinaten
Das Infotainment ermöglicht die Zielführung zu den im Bild gespeicherten
GPS-Koordinaten.
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
Bilder
antippen.
Die angeschlossene Quelle wählen und das Bild mit GPS-Koordinaten öffnen.
Die Funktionsfläche
» Abb. 180 im Bild antippen, es wird ein Menü mit der
Option, die Zielführung zu starten, geöffnet.
Das Bild kann aus einem externen Gerät erhalten werden, in dem bei der Bil-
derstellung GPS-Koordinaten gespeichert werden. Ggf. kann dieses in der An-
wendung „MyDestination“ erstellt und importiert werden » Abb. 178 auf Sei-
te 156.
158
Infotainment
Karte
Optionen der Kartendarstellung
Abb. 181
Optionen der Kartendarstellung
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
antippen.
Es werden die folgenden Funktionsflächen angezeigt » Abb. 181.
2D - zweidimensionale Kartendarstellung
3D - dreidimensionale Kartendarstellung
Darstellung der Route von der aktuellen Fahrzeugposition bis zum Ziel
Darstellung der Position des Ziels bzw. des nächsten Zwischenziels in der
Karte (abhängig von der Einstellung des Menüpunkts
Erweiterte Einstel-
lungen
Statuszeile:
)
Automatische Kartendarstellung im Tag-/Nachtbetrieb (abhängig von der
aktuell eingeschalteten Fahrzeugbeleuchtung)
Kartendarstellung im Tagbetrieb
Kartendarstellung im Nachtbetrieb
Ein-/Ausschalten der Zusatzfensteranzeige » Seite 151
Ein-/Ausschalten der Anzeige ausgewählter Sonderzielkategorien » Sei-
te 154, Ziel über den Kartenpunkt eingeben
Ist der Kartenmaßstab in der 2D- bzw. 3D-Darstellung kleiner als 10 km, dann
wird die Karte automatisch als 2D dargestellt und in Richtung Norden ausge-
richtet. Wird der Maßstab über diesen Wert hinaus vergrößert, dann wird die
Karte zur Ausgangsdarstellung zurückgeschaltet.
A
B
C
D
E
Kartenmaßstab
Abb. 182 Funktionsflächen für die Kartenmaßstabsänderung
Es besteht die Möglichkeit, den Kartenmaßstab manuell zu ändern oder die au-
tomatische Maßstabsänderung einzuschalten.
Die Funktionsfläche
A
» Abb. 182 antippen.
Im Bereich
B
» Abb. 182 werden Funktionsflächen für die Kartenmaßstabsän-
derung eingeblendet.
Arten der manuellen Maßstabsänderung
Den Bildschirm mit zwei Fingern berühren und diese zueinander- bzw. ausei-
nanderziehen.
Den Regler
drehen.
Ein-/Ausschalten der automatischen Maßstabsänderung
Ist der automatische Maßstab aktiv, verändert sich der Kartenmaßstab auto-
matisch, abhängig vom befahrenen Straßentyp (Autobahn - kleiner Karten-
maßstab / Ort - großer Kartenmaßstab) sowie vom bervorstehenden Manöver.
Zum Einschalten der automatischen Maßstabsänderung im Hauptmenü Na-
vigation die Funktionsfläche antippen.
Die Funktionsfläche wird grün hervorgehoben.
Der automatische Maßstab ist nur dann aktiv, soweit die Karte auf die Fahr-
zeugposition zentriert ist (die Funktionsfläche ist ausgeblendet).
Zum Ausschalten der automatischen Maßstabsänderung im Hauptmenü Na-
vigation die Funktionsfläche antippen.
Die Funktionsfläche wird weiß hervorgehoben.
159
Navigation
Das Ausschalten erfolgt ebenfalls, indem die Karte verschoben ggf. der Kar-
tenmaßstab manuell geändert wird.
Kartenansicht in verkleinertem Maßstab
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
A
antippen.
Der Kartenmaßstab wird für einige Sekunden verkleinert und anschließend
wiederhergestellt.
Änderung der Kartenausrichtung
Abb. 183
Änderung der Kartenausrich-
tung
Eine Änderung der Kartenausrichtung ist unter den folgenden Bedingungen
möglich.
Die Karte befindet sich in der 2D-Darstellung.
Die Karte ist zentriert (die Funktionsfläche
ist ausgeblendet).
Der Kartenmaßstab beträgt max. 10 km.
Zur Änderung der Kartenausrichtung im Hauptmenü Navigation die Funkti-
onsfläche
A
» Abb. 183 antippen.
Gegen Norden ausgerichtete Karte
Das Symbol der Fahrzeugposition dreht sich, die Karte sowie das Polarstern-
Symbol drehen sich nicht.
Bei einem größeren Kartenmaßstab als 10 km wird die Karte automatisch in
Richtung Norden ausgerichtet.
In Bezug zur Fahrtrichtung ausgerichtete Karte
Die Karte sowie das Polarstern-Symbol drehen sich, das Symbol der Fahr-
zeugposition dreht sich nicht.
Kartenzentrierung
Abb. 184
Kartenzentrierung
Die verschobene Karte kann auf die Fahrzeug-, Ziel- oder Routenposition zent-
riert werden.
Zur Kartenzentrierung die Funktionsfläche
A
» Abb. 184 antippen.
Sonderzielanzeige
Das Infotainment bietet die Möglichkeit an, in der Karte im Infotainmentbild-
schirm die Sonderzielsymbole anzuzeigen.
Zum Ein-/Ausschalten der Anzeige im Hauptmenü Navigation die Funkti-
onsfläche
Sonderziele
antippen.
Um die anzuzeigenden Sonderziele zu wählen, im Hauptmenü Navigation
die Funktionsfläche
Karte
Kategorien für Sonderziele auswählen
antippen
und die gewünschten Kategorien (maximal 10) auswählen.
Verkehrszeichenanzeige
Das Infotainment bietet die Möglichkeit an, die in den Navigationsdaten ge-
speicherten oder von der Frontkamera erkannten Verkehrszeichen während
der Zielführung im Infotainmentbildschirm anzuzeigen
G
» Abb. 167 auf Sei-
te 151.
Zum Ein-/Ausschalten der Verkehrszeichenanzeige im Hauptmenü Navigati-
on die Funktionsfläche
Karte
Verkehrszeichen anzeigen
antippen.
Es besteht die Möglichkeit, für einige Fahrzeuge eine Warnung beim Über-
schreiten der zulässigen, durch ein Verkehrszeichen begrenzten Geschwin-
digkeit, einzustellen.
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
Fahrerassistenz
Ge-
schwind.warnung:
antippen.
160
Infotainment
Für den Anhängerbetrieb empfehlen wir, die Erkennung von anhängerrelevan-
ten Verkehrszeichen einzuschalten.
Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
Fahrerassistenz
Anhän-
gerrelevante Schilder einblenden
antippen.
Zielführung
Einleitung zum Thema
Durch den Start der Zielführung zu einem Ziel entsteht eine Route. In die Rou-
te können weitere Zwischenziele eingefügt werden.
Die Zielführung erfolgt folgendermaßen
Durch grafische Fahrempfehlungen im Infotainmentbildschirm und im Dis-
play des Kombi-Instruments.
Durch Navigationsansagen.
Das Infotainment versucht, eine Zielführung weiterhin zu ermöglichen, auch
dann, wenn die Navigationsdaten unvollständig sind oder es gar keine Daten
für den gegebenen Bereich gibt.
Die Route wird jedes Mal neu berechnet, wenn Fahrempfehlungen ignoriert
werden oder von der Route abgewichen wird.
VORSICHT
Die ausgegebenen Navigationsansagen können von der aktuellen Situation ab-
weichen (z. B. durch unaktuelle Navigationsdaten).
Zieldetails
Abb. 185 Details des: in den Navigationsdaten / online aufgesuchten
Ziels
In den Zieldetails » Abb. 185 werden die folgenden Menüpunkte und Informati-
onen angezeigt.
Bereich mit Funktionsflächen
Detailierte Zielinformationen
Zielposition in der Karte
Ausführliche Zielinformationen (falls verfügbar)
Status der Online-Dienste
Anzeige der Zieldetails
Die Zieldetails können auf eine der folgenden Arten angezeigt werden.
Während der Zieleingabe.
Durch Antippen der Funktionsfläche in der Zielliste.
Durch Drücken der Taste

im Hauptmenü Navigation - es werden die De-
tails des letzten Ziels angezeigt.
Funktionsflächen
Mittels der Funktionsflächen im Bereich
A
können kontextabhängig folgende
Funktionen ausgeführt werden.
Start/Stopp der Zielführung.
Suche nach einem Ziel in der Nähe » Seite 152.
Einstellung der Routenoptionen.
Zielspeicherung.
Zielbearbeitung (das Ziel kann gelöscht, umbenannt oder als Favorit gespei-
chert werden).
Wahl der Sonderziel-Rufnummer (wenn mit dem Infotainment ein Telefon
verbunden ist » Seite 136, Kopplung und Verbindung).
Routenberechnung und Start der Zielführung
Abb. 186
Alternativrouten
A
B
C
D
E
161
Navigation
Die Routenberechnung erfolgt aufgrund eingestellter Routenoptionen. Die
Routenoptionen können eingestellt werden:
Routenoptionen
.
Alternativrouten
Bei eingeschalteter Auswahl der Alternativrouten wird nach der Berechnung
einer neuen Route das folgende Menü angezeigt » Abb. 186.
- wirtschaftliche Route mit möglichst minimaler Fahrzeit und kürzester
Fahrstrecke - die Route ist grün hervorgehoben
- schnellste Route zum Ziel, auch wenn dafür ein Umweg nötig ist - die
Route ist rot hervorgehoben
- kürzeste Route zum Ziel, auch wenn dadurch eine längere Fahrzeit be-
nötigt wird - die Route ist orange hervorgehoben
Es besteht die Möglichkeit, eine bereits berechnete Alternativroute auszuwäh-
len, bevor die Berechnung der restlichen Routen beendet ist.
Durch die Auswahl des Routentyps wird die Zielführung gestartet.
Erfolgt innerhalb von 30 s nach der Berechnung aller Routen keine Routenaus-
wahl, dann wird die Zielführung entsprechend dem eingestellten bevorzugten
Routentyp automatisch gestartet.
Routenberechnung für den Anhängerbetrieb
Für das Fahren mit einem Anhänger bzw. einem anderen an der Anhängers-
teckdose angeschlossenen Zubehör empfehlen wir, die Anhängererkennung
einzuschalten, ggf. die Höchstgeschwindigkeit für den Anhängerbetrieb einzu-
stellen.
Zur Routenberechnung für den Anhängerbetrieb im Hauptmenü Navigation
die Funktionsfläche
Routenoptionen
antippen.
Zur Einstellung der Höchstgeschwindigkeit für den Anhängerbetrieb die Tas-
te

drücken, dann die Funktionsfläche
Fahrerassistenz
Anhänger-Er-
kennung
Höchstgeschwindigkeit für Anhänger
antippen.
Demo-Modus
Der Demo-Modus stellt eine Fahrsimulation zum eingegebenen Reiseziel dar.
Die Funktion bietet die Möglichkeit an, die berechnete Route „als Modellsitua-
tion“ zu durchfahren.
Bei eingeschaltetem Demo-Modus wird vor dem Start der Zielführung ein Me-
nü für die Zielführung im Demo-Modus oder im Normalbetrieb angezeigt.
A
B
C
Zum Ein-/Ausschalten im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Erweiterte Einstellungen
Demo-Modus
antippen.
Bei eingeschaltetem Demo-Modus kann der Routenstartpunkt definiert wer-
den.
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Erweiterte Einstellungen
Startpunkt Demo-Modus definieren
antippen.
Den Startpunkt durch die Adresseingabe oder über die aktuelle Fahrzeugpo-
sition definieren.
Der Startpunkt des Demo-Modus kann auch eingestellt werden, solange der
Demo-Modus eingeschaltet ist, indem der gewünschte Kartenpunkt ange-
tippt und der Menüpunkt
Startpunkt Demo-Modus definieren
gewählt wird » Sei-
te 154, Ziel über den Kartenpunkt eingeben.
Grafische Fahrempfehlungen
Abb. 187
Fahrempfehlungen / Fahrempfehlungsdetail
Die Anzeige der grafischen Fahrempfehlungen ist im Zusatzfenster
Manöver
so-
wie im Display des Kombi-Instruments möglich.
Im Zusatzfenster
Manöver
werden folgende Fahrempfehlungen angezeigt
» Abb. 187.
Straßenname / Straßennummer der aktuellen Fahrzeugposition
Fahrempfehlungen mit Straßennamen / Straßennummern, mit der Fahr-
strecke und der Fahrzeit zum Menöverort
Detail der Fahrempfehlung (wird in der Nähe des Manövers angezeigt)
Spurempfehlung
A
B
C
D
162
Infotainment
Das Infotainment macht im Zusatzfenster
Manöver
auch auf über TMC emp-
fangene Verkehrsbehinderungen, sowie auf Autobahnen auf Parkplätze, Tank-
stellen oder Restaurants aufmerksam.
Geschwindigkeitsbegrenzungen
Bei eingeschalteter Funktion
Erweiterte Einstellungen
Hinweis: Ländergrenze
überquert
werden beim Überqueren der Ländergrenze die länderspezifischen
Geschwindigkeitsbegrenzungen angezeigt.
Diese Geschwindigkeitsbegrenzungen können durch Antippen der Funktions-
fläche
Höchstgeschwindigkeit
im Hauptmenü Navigation angezeigt werden.
Navigationsansagen
Das Infotainment gibt während der Zielführung Navigationsansagen aus.
Die Navigationsansagen werden vom Infotainment generiert. Es kann nicht im-
mer die einwandfreie Verständlichkeit der Ansage (z. B. Straßen- oder Stadtna-
men) gewährleistet werden.
Die letzte Navigationsansage kann im Hauptmenü Navigation durch Antippen
der Funktionsfläche
wiederholt werden.
Der Zeitpunkt der Navigationsansage ist vom befahrenen Straßentyp sowie
von der Fahrgeschwindigkeit abhängig.
Die Art der Navigationsansagen kann eingestellt werden:
Navigationsansa-
gen
.
Hinweis
Die Zielführung auf der am häufigsten befahrenen Route erfolgt ohne Navigati-
onsansagen.
Häufigste Routen
Die am häufigsten befahrenen Routen werden vom Infotainment automatisch
gespeichert. Von diesen können bis zu 3 Routen angeboten werden, die der ak-
tuellen Uhrzeit, dem Wochentag sowie der Fahrzeugposition am besten ent-
sprechen.
Eine Zielführung zu einer der am häufigsten befahrenen Routen kann gestartet
werden, solange keine Zielführung erfolgt.
Zur Anzeige des Menüs mit den am häufigsten befahrenen Routen, im Zu-
satzfenster die Funktionsfläche
Häufigste Routen
In Karte anzeigen
antippen.
Die gewünschte Route auswählen.
Es erfolgt eine Berechnung der ausgewählten Route und die Zielführung star-
tet.
Die Menüanzeige im Zusatzfenster kann im Hauptmenü Navigation durch An-
tippen der Funktionsfläche
Routenoptionen
Häufigste Routen
ein-/ausge-
schaltet werden.
Die gespeicherten häufigsten Routen können im Hauptmenü Navigation durch
Antippen der Funktionsfläche
Speicher verwalten
Benutzerdaten löschen
Häufigste Routen
gelöscht werden.
Hinweis
Die Zielführung auf der am häufigsten befahrenen Route erfolgt ohne Navigati-
onsansagen.
Beendigung der Zielführung
Die Zielführung kann auf eine der folgenden Arten beendet werden.
Das endgültige Reiseziel wird erreicht.
Im Hauptmenü Navigation durch Antippen der Funktionsfläche
Zielführung
stoppen
.
Durch Ausschalten der Zündung für länger als 120 min.
Abbruch der Zielführung
Wird die Zündung aus- und wieder eingeschaltet, dann wird die Zielführung,
abhängig von der Abbruchdauer, auf eine der folgenden Arten fortgesetzt.
Innehrhalb von 15 min - die Zielführung wird unter Berücksichtigung der be-
rechneten Route fortgesetzt.
Von 15 min bis 120 min - nach dem Bestätigen der Meldung im Infotainment-
bildschirm wird die Zielführung unter Berücksichtigung der berechneten
Route fortgesetzt.
Nach 120 min - die Zielführung wird beendet.
163
Navigation
Route
Routenplan
Abb. 188 Routenplan: ein Routenziel / mehrere Routenziele
Während der Zielführung kann der Routenplan (Informationen zur aktuellen
Route) angezeigt werden.
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Routenplan
antippen.
Ein Routenziel
Im Routenplan werden am Ziel folgende Informationen angezeigt » Abb. 188 -
.
Bereich mit Funktionsflächen
Zielinformationen
Voraussichtliche Ankunftszeit im Ziel / Restfahrzeit zum Ziel
Restfahrstrecke zum Ziel
Gewählter Routentyp (wirtschaftliche, schnellste, kürzeste)
Aktuelle Fahrzeugposition (Adresse / GPS-Koordinaten)
Die Anzeige der Ankunftszeit oder der Restfahrzeit kann wie folgt eingestellt
werden.
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Erweiterte Einstellungen
Zeitanzeige:
antippen.
Mehrere Routenziele
Im Routenplan werden an den jeweiligen Zielen folgende Informationen ange-
zeigt » Abb. 188 - .
A
B
C
D
Bereich mit Funktionsflächen
Zwischenziel (mit fortlaufender Nummer)
Endgültiges Reiseziel
Voraussichtliche Ankunftszeit im Ziel / im Zwischenziel
Fahrstrecke zum Ziel / Zwischenziel
Auswechslung der Ziele untereinander
Löschen des Ziels
Fortsetzung der Zielführung ab dem gewählten Ziel (vorherige Zwischen-
ziele werden übersprungen)
Anzeige der Zieldetails » Seite 161
Ziel in die Route einfügen
Im Bereich
A
die Funktionsfläche
Ziel eingeben
antippen und ein neues Ziel
eingeben.
oder: Im Bereich
A
die Funktionsfläche
Ziele
antippen und ein Ziel in der Lis-
te der gespeicherten Ziele wählen.
Jedes weitere Ziel wird in die Liste als erstes nachfolgendes Routenziel einge-
fügt.
Ziele untereinander auswechseln
Die jeweilige Funktionsfläche
halten und das Ziel auf die gewünschte Posi-
tion verschieben.
Bei auf der Route bereits erreichten Zielen wird unter dem Zielnamen der Hin-
weis
Ziel erreicht
angezeigt. Es ist nicht mehr möglich, diese Ziele untereinander
auszuwechseln.
Route speichern
Im Bereich
A
die Funktionsfläche
Speichern
antippen.
Die bearbeitete Route als neue Route speichern oder die bestehende gespei-
cherte Route ersetzen.
Die Route wird in der Routenliste gespeichert » Seite 164.
Zielführung beenden
Im Bereich
A
die Funktionsfläche
Stoppen
antippen.
Routenliste
In der Routenliste besteht die Möglichkeit, Routen zu erstellen, zu importieren,
zu speichern, zu löschen oder die Zielführung zu starten.
A
164
Infotainment
Neue Route
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Routen
Neue Route
antip-
pen.
Ein Routenziel auf eine der folgenden Arten einfügen.
Die Funktionsfläche
Ziel eingeben
antippen und ein neues Ziel eingeben.
oder: Die Funktionsfläche
Ziele
antippen und ein Ziel in der Liste der gespei-
cherten Ziele auswählen.
Um die erstellte Route zu speichern, die Funktionsfläche
Speichern
antippen.
Die Funktionsfläche
Starten
antippen, um eine Zielführung zu starten.
Routenimport
Die Voraussetzung für den Import der Route sind die aktivierten Dienste
„Infotainment Online“ » Seite 13.
Eine im Benutzerprofil auf den Internetseiten „ŠKODA Connect Portal“ erstell-
te und an das Infotainment versendete Route kann noch vor dem Einschalten
der Zündung in den Infotainmentspeicher importiert werden.
Wurde die Route bei eingeschalteter Zündung erstellt und an das Infotainment
versendet, dann wird der Import dieser Route vom Infotainment erst nach dem
Ausschalten (für mind. 15 Minuten) und nach dem erneuten Einschalten der
Zündung angeboten.
Die Zündung einschalten. Wenn eine neue Route vorhanden ist, erscheint im
Infotainmentbildschirm automatisch eine Meldung bezüglich der Option,
diese Route zu importieren.
Wenn der sofortige Routenimport abgelehnt wird, kann die Route später ma-
nuell wie folgt importiert werden.
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Routen
antippen, um zu
prüfen, ob eine neue Route verfügbar ist.
oder: Die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche antippen.
Die Funktionsfläche
Routen importieren
antippen.
Ist eine neue Route verfügbar, dann wird vom Infotainment eine entsprechen-
de Meldung ausgegeben.
Die Funktionsfläche
Abrufen
antippen, um den Routenimport zu starten.
Nach erfolgreichem Import wird die Route in der Liste der gespeicherten Rou-
ten angezeigt.
Verwaltung gespeicherter Routen
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Routen
antippen.
Die gewünschte Route und anschließend eine der folgenden Funktionen
wählen.
- gespeicherte Route löschen
- Route bearbeiten » Seite 164, Routenplan
- Route berechnen und Zielführung starten » Seite 161, Routenberech-
nung und Start der Zielführung
Verkehrsmeldungen
Liste der Verkehrsmeldungen
Abb. 189
Liste der Verkehrsmeldungen
Das Infotainment ermöglicht den Empfang von Verkehrsmeldungen, welche
Informationen bezüglich Verkehrsbehinderungen enthalten, mittels TMC (Traf-
fic Message Channel) oder online (bei aktivierten Online-Diensten
„Infotainment Online“ » Seite 13).
Die Gesellschaft ŠKODA AUTO übernimmt für die Verfügbarkeit, den Inhalt,
die Aktualität oder die Auswertung von TMC-Verkehrsmeldungen oder ande-
ren Daten, die durch Dritte bereitgestellt werden, keine Verantwortung.
ŠKODA AUTO ist nicht berechtigt, diese Daten auf jegliche Weise zu prüfen
oder anzupassen. Die Daten können vom Infotainment lediglich in Gebieten,
wo diese verfügbar sind, bearbeitet werden.
Zur Anzeige der Liste der Verkehrsmeldungen die Taste

drücken, dann
die Funktionsfläche antippen.
In der Liste der Verkehrsmeldungen sowie in der Karte erfolgt die Anzeige von
maximal 6 Meldungen, die mit einem Buchstaben und dem Symbol einer Ver-
kehrsbehinderung versehen sind (bspw. , , )
A
» Abb. 189.
Auf die auf der Route vorhandenen Verkehrsmeldungen wird mittels einer Na-
vigationsansage hingewiesen.
Löschen
Bearbeiten
Starten
165
Navigation
Quelle der Verkehrsmeldung
Auf der Position
C
» Abb. 189 können die folgenden Symbole eingeblendet
werden.
TMC-Verkehrsmeldung (bei durchgestrichenem Symbol befindet sich das
Infotainment außerhalb der Reichweite jeglicher Verkehrsmeldungsanbie-
ter)
Online-Verkehrsmeldung
Anzeigeoptionen
Es erfolgt keine Zielführung - es werden alle Verkehrsmeldungen angezeigt.
Es erfolgt eine Zielführung - nach Antippen der Funktionsfläche
B
» Abb. 189 sind im angezeigten Menü durch Antippen der Funktionsfläche
Al-
le Bereiche
alle Verkehrsmeldungen, oder durch Antippen der Funktionsfläche
Route
, nur die auf der Route vorhandenen Verkehrsmeldungen auswählbar.
Eine Verkehrsmeldung kann einige der folgenden Informationen enthalten.
Symbol der Verkehrsbehinderung
Nummer der betroffenen Straße
Name des betroffenen Orts
Beschreibung der Verkehrsbehinderung
Farbliche Unterscheidung der Wichtigkeit der Verkehrsbehinderung einer
TMC-Meldung
Das Symbol der Verkehrsbehinderung (z. B.
,
,
) ist der Behinderung vo-
rangestellt und die Länge der Behinderung wird in der Karte rechts entlang der
Route dargestellt.
Kontextabhängig wird das Symbol der Verkehrsbehinderung auf eine der fol-
genden Arten dargestellt.
Es erfolgt keine Zielführung
Rot - alle Verkehrsbehinderungen
Es erfolgt eine Zielführung
Grau - die Verkehrsbehinderung liegt nicht auf der Route
Rot - die Verkehrsbehinderung liegt auf der Route, es erfolgt keine Neube-
rechnung der Route und die Route wird durch die Verkehrsbehinderung hin-
durch geleitet
Orange - die Verkehrsbehinderung liegt auf der Route, es erfolgt eine Neu-
berechnung der Route und eine Ausweichroute wird angeboten

Farbliche Unterscheidung der Wichtigkeit der Verkehrsbehinderung einer
Online-Meldung
Die farbliche Unterscheidung der Verkehrsbehinderung ist vom Anbieter der
Online-Verkehrsmeldungen abhängig.
Zur Einstellung der Verkehrsbehinderungsnanzeige im Hauptmenü Navigation
die Funktionsfläche
Karte
Einstellungen Verkehrsfluss
antippen.
Aktualisierung
Die Liste der Verkehrsmeldungen wird vom Infotainment automatisch durch-
gehend aktualisiert.
Detail der Verkehrsmeldung
Abb. 190
Detail der Verkehrsmeldung
Das Detail der Verkehrsmeldung ist von der Quelle der Verkehrsmeldung ab-
hängig.
Um dieses anzuzeigen, in der Liste der Verkehrsmeldungen die gewünschte
Verkehrsmeldung auswählen.
oder: In der Karte das Symbol der Verkehrsbehinderung antippen.
Kontextabhängig werden die folgenden Informationen und Funktionsflächen
angezeigt » Abb. 190.
Karte mit dem betroffenen Ort
Beschreibung der Verkehrsbehinderung
Empfangszeitpunkt sowie Informationen bezüglich des Verkehrsmel-
dungsanbieters (ist „ŠKODA Connect“ der Anbieter, dann handelt es sich
um eine Online-Verkehrsmeldung)
Symbol der Verkehrsbehinderung
Länge der Verkehrsbehinderung
A
B
C
D
E
166
Infotainment
Dynamische Route
Das Infotainment ermöglicht während der Zielführung eine Auswertung der
empfangenen Verkehrsmeldungen. Bei der Erfüllung der folgenden Bedingun-
gen wird eine Umfahrungsstrecke berechnet und die entsprechende Ansage
ausgegeben.
Die Funktion der dynamischen Route ist eingeschaltet.
Die in der Verkehrsmeldung enthaltene Verkehrsbehinderung befindet sich
auf der Route.
Die Verkehrsbehinderung wird vom Infotainment als von hoher Wichtig-
keit ausgewertet.
Zum Ein-/Ausschalten im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Routenoptionen
Dynamische Route
antippen.
Verkehrsbehinderung auf der Route manuell eingeben/entfernen
Bei festgestellter Verkehrsbehinderung (z. B. Stau) während der Zielführung
kann diese Verkehrsbehinderung in die Route manuell eingegeben werden.
Nach der Eingabe führt das Infotainment eine neue Routenberechnung durch
und bietet ggf. eine Ausweichroute an.
Verkehrsbehinderung eingeben
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
Stau voraus
antippen.
Die Länge der Verkehrsbehinderung einstellen.
Die Verkehrsbehinderung wird in der Karte rechts entlang der Route rot darge-
stellt.
Verkehrsbehinderung entfernen
Die Verkehrsbehinderung wird von der Route nach erfolgter Zielführung ent-
fernt oder kann manuell wie folgt entfernt werden.
Im Hauptmenü Navigation die Funktionsfläche
"Stau voraus" aufheben
antip-
pen.
Fahrzeugsysteme
CAR - Fahrzeugeinstellungen
Einleitung zum Thema
Gilt für das Infotainment Swing, Amundsen.
Im Menü CAR können Fahrdaten sowie Fahrzeuginformationen angezeigt und
einige Fahrzeugsysteme eingestellt werden.
Auf Werkseinstellungen zurücksetzen
Das Zurücksetzen auf Werkseinstellungen kann im Infotainment im Menü

Werkseinstellungen
durchgeführt werden.
Hinweis
Die Einstellungen der Fahrzeugsysteme können nur bei eingeschalteter Zün-
dung durchgeführt werden.
Hauptmenü
Abb. 191
Funktionsflächen im Hauptmenü
Die Taste

drücken, es wird das Hauptmenü mit den folgenden Funktions-
flächen angezeigt » Abb. 191.
Auswahl der folgenden Menüpunkte
Fahrdaten
DriveGreen
Fahrzeugstatus
Bedienung der Wiedergabe - Radio/Medien
Einstellungen der Fahrzeugsysteme

167
Fahrzeugsysteme
Fahren
Anfahren und Fahren
Motor anlassen und abstellen
Einleitung zum Thema
Ausstattungsabhängig besteht die Möglichkeit, mit dem Schlüssel im Zünd-
schloss oder dem Starterknopf die Zündung ein-/auszuschalten und den Mo-
tor anzulassen/abzustellen.
ACHTUNG
Den Motor niemals abstellen, bevor das Fahrzeug steht - es besteht Un-
fallgefahr!
Während der Fahrt mit stehendem Motor muss die Zündung stets einge-
schaltet sein. Ansonsten kann es zur Verriegelung der Lenkung kommen -
es besteht Unfallgefahr!
Den Zündschlüssel erst aus dem Zündschloss ziehen, wenn das Fahrzeug
zum Stillstand gekommen ist » Seite 173, Parken. Ansonsten kann es zur
Verriegelung der Lenkung kommen - es besteht Unfallgefahr!
Das Fahrzeug niemals mit laufendem Motor unbeaufsichtigt lassen - es
besteht Unfall-, Diebstahlgefahr u. Ä.
Den Motor niemals in geschlossenen Räumen (z. B. in Garagen) laufen las-
sen - es besteht Vergiftungs- und Lebensgefahr!
VORSICHT
Den Motor nur dann anlassen, wenn der Motor und das Fahrzeug steht - es
besteht die Gefahr eines Anlasser- und Motorschadens!
Den Motor nicht durch das Anschleppen des Fahrzeugs anlassen - es besteht
die Gefahr eines Motor- und Katalysatorschadens! Als Starthilfe kann die Bat-
terie eines anderen Fahrzeugs genutzt werden.
Bei Fahrzeugen mit dem Starterknopf darauf achten, wo sich der Schlüssel
befindet. Das System kann den gültigen Schlüssel erkennen, auch wenn dieser
auf dem Fahrzeugdach vergessen wurde - es besteht die Verlust- oder Beschä-
digungsgefahr des Schlüssels.
Hinweis
Den Motor nicht im Stand warmlaufen lassen. Wenn möglich, dann sofort nach
dem Anlassen des Motors losfahren. Dadurch erreicht der Motor schneller sei-
ne Betriebstemperatur.
Elektronische Wegfahrsperre und Lenkschloss
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 168.
Durch die elektronische Wegfahrsperre (nachstehend nur Wegfahrsperre) und
das Lenkschloss wird ein Diebstahl oder eine unbefugte Nutzung des Fahr-
zeugs erschwert.
Wegfahrsperre
Die Wegfahrsperre ermöglicht den Motorstart ausschließlich mit dem Origi-
nal-Fahrzeugschlüssel.
Funktionsstörung der Wegfahrsperre
Bei einer Störung der Wegfahrsperre im Schlüssel ist kein Motorstart möglich.
Im Display des Kombi-Instruments ercheint eine Meldung darüber, dass die
Wegfahrsperre aktiv ist.
Zum Start den anderen Fahrzeugschlüssel verwenden ggf. die Hilfe eines Fach-
betriebs in Anspruch nehmen.
Lenkschloss - verriegeln
Bei Fahrzeugen mit Zündschloss den Zündschlüssel abziehen und das Lenk-
rad drehen, bis das Lenkschloss einrastet.
Bei Fahrzeugen mit Starterknopf den Motor abstellen und die Fahrertür öff-
nen. Wird zuerst die Fahrertür geöffnet und dann die Zündung ausgeschaltet,
wird das Lenkschloss erst nach dem Verriegeln des Fahrzeugs automatisch
verriegelt.
Lenkschloss - entriegeln
Bei Fahrzeugen mit Zündschloss den Schlüssel in das Zündschloss stecken
und die Zündung einschalten. Ist das nicht möglich, dann das Lenkrad etwas
hin und her bewegen und dadurch das Lenkschloss entriegeln.
Bei Fahrzeugen mit Starterknopf in das Fahrzeug einsteigen und die Fahrer-
tür schließen. Unter Umständen kann das Lenkschloss erst beim Einschalten
der Zündung bzw. Anlassen des Motors entriegelt werden.
168
Fahren
ACHTUNG
Das Fahrzeug niemals mit verriegeltem Lenkschloss rollen lassen - es be-
steht Unfallgefahr!
Zündung ein-/ausschalten
Abb. 192
Positionen des Fahrzeugschlüssels im Zündschloss / Starter-
knopf
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 168.
Positionen des Fahrzeugschlüssels im Zündschloss » Abb. 192 -
Zündung ausgeschaltet, Motor abgestellt
Zündung eingeschaltet
Motor anlassen
Zündung bei Fahrzeugen mit Starterknopf ein-/ausschalten
Den Knopf drücken » Abb. 192 -
, die Zündung wird ein-/ausgeschaltet.
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe darf zum Ein-/Ausschalten der Zündung
das Kupplungspedal nicht durchgetreten werden, sonst erfolgt der Startvor-
gang.
Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe darf zum Ein-/Ausschalten der Zün-
dung das Bremspedal nicht durchgetreten werden, sonst erfolgt der Startvor-
gang.
1
2
3
Motor anlassen/abstellen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 168.
Vor dem Anlassen des Motors
Die Handbremse fest anziehen.
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe den Schalthebel in Leerlaufstellung brin-
gen, das Kupplungspedal durchtreten und halten, bis der Motor angesprun-
gen ist.
Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe den Wählhebel in Stellung P oder N
bringen » , das Bremspedal durchtreten und halten, bis der Motor angesp-
rungen ist.
Motor anlassen
Bei Fahrzeugen mit Zündschloss den Schlüssel in die Position
3
drehen
» Abb. 192 auf Seite 169 -
, es erfolgt der Startvorgang. Dann den Schlüssel
loslassen, der Motor springt automatisch an.
Sollte der Motor nicht innerhalb von 10 Sekunden anspringen, den Schlüssel in
die Position
1
drehen. Den Anlassvorgang nach 30 s wiederholen.
Bei Fahrzeugen mit Starterknopf den Knopf kurz drücken » Abb. 192 auf Sei-
te 169 -
, der Motor springt automatisch an.
Motor abstellen
Das Fahrzeug anhalten.
Bei Fahrzeugen mit Zündschloss den Schlüssel in die Position
1
drehen
» Abb. 192 auf Seite 169 -
.
Bei Fahrzeugen mit Starterknopf den Knopf drücken » Abb. 192 auf Sei-
te 169 -
, der Motor und die Zündung werden gleichzeitig ausgeschaltet.
Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe kann der Zündschlüssel nur dann abge-
zogen werden, wenn sich der Wählhebel in der Stellung P befindet.
Nach längerer hoher Motorbelastung den Motor nach dem Anhalten nicht so-
fort abstellen, sondern noch ungefähr 1 Minute im Leerlauf laufen lassen. So
wird ggf. ein Wärmestau des abgestellten Motors verhindert.
Notabschaltung des Motors bei Fahrzeugen mit Starterknopf
Das System ist mit einer Schutzvorrichtung gegen ungewolltes Abstellen aus-
gestattet, der Motor kann im Fahrbetrieb nur im Notfall abgestellt werden.
Den Knopf gedrückt halten » Abb. 192 auf Seite 169 - oder zweimal inner-
halb von 1 Sekunde drücken.
169
Anfahren und Fahren
Nach der Notabschaltung des Motors bleibt das Lenkschloss entriegelt.
VORSICHT
Bei einer Außentemperatur unter -10 °C muss sich der Wählhebel beim Star-
ten eines Fahrzeugs mit Automatikgetriebe immer im Modus P befinden.
Hinweis
Nach dem Anlassen des kalten Motors kann es kurzzeitig zu verstärkten
Laufgeräuschen kommen.
Während vorgeglüht wird, sollten keine größeren elektrischen Verbraucher
eingeschaltet sein - die Fahrzeugbatterie wird sonst unnötig belastet.
Nach dem Ausschalten der Zündung kann der Kühlerlüfter (und zwar auch
unterbrochen) noch ungefähr 10 Minuten weiterlaufen.
Probleme mit dem Motorstart - Fahrzeuge mit Starterknopf
Abb. 193
Motor anlassen - Knopf mit dem
Schlüssel drücken
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 168.
Ist kein Motorstart möglich und erscheint im Display des Kombi-Instruments
eine Meldung darüber, dass der Schlüssel vom System nicht erkannt werden
konnte oder eine Systemstörung vorliegt, dann ist zu versuchen, den Motor
wie folgt zu starten.
Den Starterknopf mit dem Schlüssel drücken » Abb. 193.
Sollte der Motor nicht anspringen, dann ist die Hilfe eines Fachbetriebs in An-
spruch zu nehmen.
VORSICHT
Der Schlüssel kann vom System möglicherweise nicht erkannt werden, wenn
die Batterie im Schlüssel nahezu entladen ist oder das Signal gestört (starkes
elektromagnetisches Feld) oder abgeschirmt (bspw. in einem Aluminiumkof-
fer) wird.
START-STOPP-System
Einleitung zum Thema
Das START-STOPP-System (nachstehend nur System) reduziert den CO
2
-Aus-
stoß sowie schädliche Emissionen und spart Kraftstoff.
Wenn das System erkennt, dass beim Anhalten (bspw. vor der Ampel) kein
Motorlauf nötig ist, stellt es den Motor ab und lässt diesen beim Anfahren wie-
der an.
Die Systemfunktion hängt von vielen Faktoren ab. Einige davon hat der Fahrer
zu erfüllen, die anderen sind systembedingt und lassen sich weder beeinflussen
noch erkennen.
Aus diesem Grund kann das System in Situationen, die aus der Fahrersicht
identisch sind, unterschiedlich reagieren.
Das System wird bei jedem Einschalten der Zündung (auch wenn dieses vorher
mit der Taste
manuell deaktiviert wurde) automatisch aktiviert.
Hinweis
Wenn der Motor systembedingt abgestellt wurde, bleibt die Zündung einge-
schaltet.
Funktionsweise
Abb. 194
Displayanzeige
Fahrzeuge mit Schaltgetriebe
Der Motor wird automatisch abgeschaltet, sobald das Fahrzeug zum Stillstand
kommt, der Schalthebel in die Leerlaufstellung gebracht und das Kupplungspe-
dal losgelassen wird.
170
Fahren
Der Motor wird automatisch gestartet, sobald das Kupplungspedal betätigt
wird.
Fahrzeuge mit Automatikgetriebe
Der Motor wird automatisch abgeschaltet, sobald das Fahrzeug zum Stillstand
kommt und das Bremspedal betätigt wird.
Der Motor wird automatisch gestartet, sobald das Bremspedal losgelassen
wird.
Bedingungen für die Systemfunktion
Für die korrekte Systemfunktion sind die folgenden Grundbedingungen erfor-
derlich.
Die Fahrertür ist geschlossen.
Der Fahrer hat den Sicherheitsgurt angelegt.
Die Fahrzeuggeschwindigkeit war nach dem letzten Anhalten höher als 4
km/h.
An der Anhängersteckdose ist kein Anhänger bzw. kein anderes Zubehör
angeschlossen.
Systemzustand
Der Systemzustand wird beim Anhalten im Display angezeigt » Abb. 194.
Der Motor ist automatisch abgeschaltet, beim Anfahren erfolgt der auto-
matische erneute Startvorgang.
Der Motor ist nicht automatisch abgeschaltet.
Beim Anhalten erfolgt keine Motorabschaltung, wenn z. B. folgende Gründe
bestehen.
Die Motortemperatur für die einwandfreie Funktion des Systems wurde
noch nicht erreicht.
Der Ladezustand der Fahrzeugbatterie ist zu gering.
Der Stromverbrauch ist zu hoch.
Hohe Klima-/Heizungsleistung (hohe Gebläsedrehzahl, großer Unterschied
zwischen der Soll- und Ist-Innenraumtemperatur).
Wenn bei automatisch abgeschaltetem Motor das System erkennt, dass der
Motorlauf unerlässlich ist (z. B. nach wiederholtem Betätigen des Bremspe-
dals), dann erfolgt der automatische Startvorgang.
Weitere Informationen über den aktuellen Systemzustand können im Infotain-
mentbildschirm im Menü

Fahrzeugstatus
angezeigt werden.
Liegt eine Systemstörung vor, wird im Display des Kombi-Instruments eine
entsprechende Meldung angezeigt. Die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch
nehmen.
Hinweis
Wenn bei automatisch abgeschaltetem Motor für mehr als 30 Sekunden der
Fahrergurt abgelegt oder die Fahrertür geöffnet wird, dann muss der Motor
manuell angelassen werden.
Wenn sich ein Fahrzeug mit Automatikgetriebe mit einer niedrigen Ge-
schwindigkeit bewegt (z. B. im Stau) und nach leichtem Betätigen des Brems-
pedals stehen bleibt, dann erfolgt keine automatische Motorabschaltung.
Durch kräftigeres Betätigen des Bremspedals erfolgt die automatische Motor-
abschaltung.
Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe erfolgt keine automatische Motorab-
schaltung, wenn das System einen Rangiervorgang aufgrund eines großen
Lenkeinschlags erkennt.
System manuell deaktivieren/aktivieren
Abb. 195
Taste für das START-STOPP-
System
Zur Deaktivierung/Aktivierung die Taste drücken » Abb. 195.
Bei deaktiviertem System leuchtet in der Taste das Symbol .
Wird das System deaktiviert, dann wird dieses nach dem Aus- und Einschalten
der Zündung automatisch wieder aktiviert.
Hinweis
Wird das System bei automatisch abgeschaltetem Motor deaktiviert, dann er-
folgt der automatische Startvorgang.
171
Anfahren und Fahren
Bremsen und Parken
Einleitung zum Thema
Der Verschleiß der Bremsen ist von den Einsatzbedingungen und der Fahrwei-
se abhängig. Unter den erschwerten Bedingungen (bspw. Stadtverkehr, sport-
liche Fahrweise) ist der Zustand der Bremsen auch zwischen den Service-Inter-
vallen von einem Fachbetrieb prüfen zu lassen.
Die Bremswirkung kann wegen feuchter bzw. im Winter vereister oder mit
einer Salzschicht bedeckter Bremsen verzögert einsetzen. Die Bremsen sind
durch mehrmaliges Abbremsen zu reinigen und zu trocknen » .
Korrosion an den Bremsscheiben und Verschmutzung der Bremsbeläge wer-
den durch lange Standzeiten und geringe Beanspruchung begünstigt. Die
Bremsen sind durch mehrmaliges Abbremsen zu reinigen » .
Bevor eine Strecke mit langem bzw. starkem Gefälle befahren wird, die Ge-
schwindigkeit verringern und in den nächst niedrigeren Gang schalten. Da-
durch wird die Bremswirkung des Motors genutzt und die Bremsen werden
entlastet. Muss trotzdem zusätzlich gebremst werden, so ist dies in Intervallen
durchzuführen.
Notbremsanzeige - wenn eine Vollbremsung erfolgt, kann das automatische
Blinken der Bremsleuchten als Warnung für den nachfolgenden Verkehr erfol-
gen.
Neue Bremsbeläge müssen sich erst „einschleifen“, denn diese leisten anfangs
nicht die bestmögliche Bremswirkung. Während der ersten ungefähr 200 km
deswegen besonders vorsichtig fahren.
Ein zu niedriger Bremsflüssigkeitsstand kann Störungen in der Bremsanlage
verursachen, im Kombi-Instrument leuchtet die Kontrollleuchte auf » Sei-
te 38, Bremsanlage. Sollte die Kontrollleuchte nicht leuchten und wird trotz-
dem ein verlängerter Bremsweg wahrgenommen, dann ist die Fahrweise ent-
sprechend der unbekannten Fehlerursache sowie der eingeschränkten Brems-
wirkung anzupassen - unverzüglich die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch
nehmen.
Der Bremskraftverstärker verstärkt den Druck, der mit dem Bremspedal er-
zeugt wird. Der Bremskraftverstärker arbeitet nur bei laufendem Motor.
ACHTUNG
Man muss beim abgestellten Motor mehr Kraft zum Bremsen aufwenden
- es besteht Unfallgefahr!
Während des Bremsvorgangs mit einem Fahrzeug mit Schaltgetriebe, ein-
gelegtem Gang sowie im niedrigen Drehzahlbereich, ist das Kupplungspedal
zu treten. Anderenfalls kann es zur Funktionseinschränkung des Brems-
kraftverstärkers kommen - es besteht Unfallgefahr!
Das Bremspedal nicht betätigen, wenn nicht gebremst werden muss. Dies
führt zum Überhitzen der Bremsen und damit zu einem längeren Bremsweg
und zu größerem Verschleiß - es besteht Unfallgefahr!
Abbremsungen zum Zweck des Trockenbremsens und der Reinigung der
Bremsen nur dann durchführen, wenn die Verkehrsverhältnisse dieses zu-
lassen. Andere Verkehrsteilnehmer dürfen nicht gefährdet werden.
Empfehlungen zu neuen Bremsbelägen sind zu beachten.
Beim Anhalten und Parken ist die Handbremse stets fest anzuziehen, an-
derenfalls könnte sich das Fahrzeug in Bewegung setzen - es besteht Un-
fallgefahr!
Bei der nachträglichen Montage eines Frontspoilers, von Radvollblenden
usw. muss sichergestellt sein, dass die Luftzufuhr zu den Vorderradbrem-
sen nicht beeinträchtigt wird. Anderenfalls könnte es zum Überhitzen der
Vorderradbremsen kommen - es besteht Unfallgefahr!
Handbremse
Abb. 196
Handbremse
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 172.
Die Handbremse sichert das Fahrzeug beim Anhalten und Parken gegen unge-
wollte Bewegung.
Anziehen
Den Handbremshebel vollständig nach oben ziehen.
172
Fahren
Lösen
Den Handbremshebel etwas hochziehen und gleichzeitig den Sperrknopf
» Abb. 196 hineindrücken.
Den Hebel bei gedrücktem Sperrknopf vollständig nach unten führen.
Bei angezogener Handbremse und eingeschalteter Zündung leuchtet die Kon-
trollleuchte im Kombi-Instrument.
Falls versehentlich mit angezogener Handbremse losgefahren wird, ertönt ein
Warnton. Die Handbremsenwarnung wird aktiv, wenn länger als ungefähr
3 Sekunden mit einer Geschwindigkeit über 5 km/h gefahren wird.
ACHTUNG
Die angezogene Handbremse völlig lösen. Eine zum Teil gelöste Handbrem-
se führt zum Überhitzen der hinteren Bremsen. Dies kann die Funktion und
die Lebensdauer der Bremsanlage negativ beeinflussen - es besteht Unfall-
gefahr!
Parken
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 172.
Für das Anhalten und Parken eine Stelle mit geeignetem Untergrund aufsu-
chen »
.
Die Tätigkeiten beim Parken nur in der vorgegebenen Reihenfolge durchfüh-
ren.
Das Fahrzeug anhalten und das Bremspedal durchgetreten halten.
Die Handbremse fest anziehen.
Bei Fahrzeugen mit
Automatikgetriebe den Wählhebel in Stellung P stellen.
Den Motor abstellen.
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe den 1. Gang oder den Rückwärtsgang R
einlegen.
Das Bremspedal loslassen.
ACHTUNG
Die Teile der Abgasanlage können sehr heiß werden. Deshalb das Fahr-
zeug niemals an Stellen anhalten, an denen die Fahrzeugunterseite mit
leicht entflammbaren Materialien (z. B. trockenem Gras, Laub, verschütte-
tem Kraftstoff u. Ä.), in Kontakt kommen kann - es besteht Brandgefahr
und es können schwere Verletzungen entstehen!
Beim Verlassen des Fahrzeugs niemals Personen, welche bspw. das Fahr-
zeug verriegeln oder die Bremse loslassen könnten, unbeaufsichtigt im
Fahrzeug zurücklassen - es besteht Unfall- und Verletzungsgefahr!
Manuelles Schalten und Pedale
Einleitung zum Thema
VORSICHT
Wenn am Gefälle angehalten wird, dann niemals versuchen, das Fahrzeug mit-
hilfe des durchgetretenen Gaspedals auf der Stelle zu halten - es besteht die
Gefahr eines Getriebeschadens.
Manuelles Schalten
Abb. 197 Schaltschema: Variante 1 (5-Gang- / 6-Gang-Getriebe) / Vari-
ante 2 (5-Gang-Getriebe mit dem 1,0 I MPI Motor)
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 173.
Auf dem Schalthebel ist das Schaltschema für die einzelnen Gangstellungen
dargestellt » Abb. 197.
Beim Schalten ist die Gangempfehlung zu beachten » Seite 47.
173
Anfahren und Fahren
Das Kupplungspedal beim Gangwechsel immer völlig durchtreten. Dadurch
wird ein übermäßiger Verschleiß der Kupplung vermieden.
Rückwärtsgang einlegen - Variante 1
Das Fahrzeug anhalten.
Das Kupplungspedal völlig durchtreten.
Den Schalthebel in N-Stellung stellen.
Den Schalthebel nach unten drücken, völlig nach links und dann nach vorn in
R-Stellung stellen » Abb. 197.
Rückwärtsgang einlegen - Variante 2 (gilt für den 1,0 l MPI Motor)
Das Fahrzeug anhalten.
Das Kupplungspedal völlig durchtreten.
Den Schalthebel in N-Stellung stellen.
Kurz warten.
Den Schalthebel nach unten drücken, völlig nach rechts und dann nach hinten
in R-Stellung stellen.
Bei eingelegtem Rückwärtsgang und eingeschalteter Zündung leuchten die
Rückfahrscheinwerfer.
ACHTUNG
Den Rückwärtsgang niemals während der Fahrt einlegen - es besteht Un-
fall- oder Beschädigungsgefahr!
VORSICHT
Wenn gerade nicht geschaltet wird, dann die Hand während der Fahrt nicht auf
den Schalthebel legen. Der Druck der Hand kann zum übermäßigen Verschleiß
des Schaltmechanismus führen.
Pedale
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 173.
Die Bedienung der Pedale darf keinesfalls behindert werden!
Im Fahrerfußraum darf nur eine Fußmatte (werkseitig oder aus dem ŠKODA
Original Zubehör geliefert), die an den entsprechenden Befestigungspunkten
befestigt ist, verwendet werden.
ACHTUNG
Im Fahrerfußraum dürfen sich keine Gegenstände befinden, anderenfalls
kann die Pedalbedienung behindert werden - es besteht Unfallgefahr!
Automatisches Getriebe
Einleitung zum Thema
Das automatische Getriebe führt einen automatischen Gangwechsel durch,
abhängig von der Motorbelastung, der Betätigung des Gaspedals, der Fahrge-
schwindigkeit sowie von gewähltem Fahrmodus.
Die Modi des automatischen Getriebes werden mittels des Wählhebels einge-
stellt.
ACHTUNG
Kein Gas geben, wenn vor dem Anfahren die Stellung für die Vorwärts-
fahrt mit dem Wählhebel eingestellt wird - es besteht Unfallgefahr!
Niemals während der Fahrt den Wählhebel in die Stellung R oder P stellen
- es besteht Unfallgefahr!
Soll das Fahrzeug mit laufendem Motor in der gewählten Stellung D, S, R
oder Tiptronic stehen bleiben, dann muss dieses mit dem Bremspedal oder
der Parkbremse gegen Losrollen gesichert werden. Auch bei Leerlaufdreh-
zahl wird die Kraftübertragung nicht völlig unterbrochen - das Fahrzeug kri-
echt.
Beim Verlassen des Fahrzeugs ist immer die Wählhebelstellung P einzule-
gen. Anderenfalls könnte sich das Fahrzeug in Bewegung setzen - es be-
steht Unfallgefahr.
VORSICHT
Möchte man den Wählhebel aus der Stellung N in die Stellung D / S während
der Fahrt verstellen, muss der Motor mit Leerlaufdrehzahl laufen.
Wenn am Gefälle angehalten wird, dann niemals versuchen, das Fahrzeug
mithilfe des durchgetretenen Gaspedals auf der Stelle zu halten - es besteht
die Gefahr eines Getriebeschadens.
174
Fahren
Wählhebelstellung wählen
Abb. 198
Wählhebelstellungen / Display-
anzeige
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 174.
Durch Verschieben kann der Wählhebel in eine der folgenden Stellungen ge-
stellt werden » Abb. 198. In einigen Stellungen ist die Sperrtaste zu drücken
» Seite 175, Wählhebelsperre.
Bei eingeschalteter Zündung wird der Getriebemodus sowie der aktuell einge-
legte Gang im Display angezeigt » Abb. 198.
Parken - die Stellung kann nur bei stehendem Fahrzeug eingestellt wer-
den.
Die Antriebsräder sind mechanisch gesperrt.
Rückwärtsgang - die Stellung kann nur bei stehendem Fahrzeug und Mo-
torleerlaufdrehzahl eingestellt werden.
Neutral (Leerlaufstellung) - die Kraftübertragung auf die Antriebsräder ist
unterbrochen.
Vorwärtsfahrt / Sport-Programm - der Gangwechsel erfolgt in der Stel-
lung S bei höheren Motordrehzahlen als im Modus D
(gefederte Stellung) - Wahl zwischen den Stellungen D und S
Im Modus D oder S werden die Vorwärtsgänge abhängig von der Motorbelas-
tung, der Betätigung des Gaspedals, der Fahrgeschwindigkeit und von gewähl-
tem Fahrmodus, automatisch geschaltet.
P
R
N
D/S
Wählhebelsperre
Abb. 199
Sperrtaste
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 174.
Der Wählhebel ist im Modus P und N gesperrt, damit der Modus für Vorwärts-
fahrt nicht versehentlich eingelegt wird und das Fahrzeug sich dadurch nicht in
Bewegung setzt.
Der Wählhebel wird bei stehendem Fahrzeug bzw. bei Geschwindigkeiten bis
5 km/h gesperrt.
Die Wählhebelsperrung wird durch das Aufleuchten der Kontrollleuchte
an-
gezeigt.
Wählhebel aus dem Modus P oder N lösen
Das Bremspedal durchtreten und gleichzeitig die Sperrtaste in Pfeilrichtung
1
» Abb. 199 drücken.
Zum Verstellen des Wählhebels aus dem Modus N in D/S ist nur das Bremspe-
dal zu betätigen.
Der Wählhebel wird beim zügigen Umstellen über den Modus N (z. B. von R
nach D/S) nicht blockiert. Dadurch wird beispielsweise das Herausschaukeln
von einem festgefahrenen Fahrzeug aus einer Schneeverwehung ermöglicht.
Befindet sich der Wählhebel bei nicht getretenem Bremspedal länger als 2 Se-
kunden im Modus N, rastet die Wählhebelsperre ein.
Lässt sich der Wählhebel aus dem Modus P nicht auf übliche Weise lösen, so
kann dieser notentriegelt werden » Seite 239.
Hinweis
Zum Verstellen des Wählhebels aus dem Modus P in den Modus D/S oder um-
gekehrt, ist der Wählhebel zügig zu bewegen. Dadurch wird verhindert, dass
versehentlich der Modus R bzw. N eingelegt wird.
175
Anfahren und Fahren
Manuelles Schalten (Tiptronic)
Abb. 200 Wählhebel / Multifunktionslenkrad
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 174.
Die Tiptronic ermöglicht es, die Gänge mithilfe des Wählhebels oder der
Schaltwippen unter dem Multifunktionslenkrad manuell zu schalten.
Auf manuelles Schalten mithilfe des Wählhebels umschalten
Den Wählhebel aus der Stellung D/S nach rechts (bei Rechtslenkern nach
links) drücken. Der aktuell eingelegte Gang wird beibehalten.
Auf manuelles Schalten mithilfe der Schaltwippen unter dem
Multifunktionslenkrad umschalten
Zum Umschalten eine der Schaltwippen
-
/
+
kurz zum Lenkrad ziehen
» Abb. 200.
Zum Aufheben des manuellen Schaltens die Schaltwippe
+
für länger als 1 s
zum Lenkrad ziehen.
Wenn keine der Schaltwippen
-
/
+
für eine bestimmte Zeit betätigt wird,
schaltet sich das manuelle Schalten automatisch aus.
Gangwechsel
Zum Hochschalten den Wählhebel nach vorn
+
tippen oder die Schaltwippe
+
kurz zum Lenkrad ziehen » Abb. 200.
Zum Herunterschalten den Wählhebel nach hinten
-
tippen oder die
Schaltwippe
-
kurz zum Lenkrad ziehen » Abb. 200.
Der aktuell eingelegte Gang wird mit dem Buchstaben M im Display des Kom-
bi-Instruments angezeigt.
Beim Schalten ist die Gangempfehlung zu beachten » Seite 47.
Beim Beschleunigen schaltet das Getriebe kurz vor dem Erreichen der maximal
zulässigen Motordrehzahl automatisch in den höheren Gang. Falls ein niedrig-
erer Gang gewählt wird, so schaltet das Getriebe erst herunter, wenn der Mo-
tor nicht mehr überdreht werden kann.
Hinweis
Es kann vorteilhaft sein, z. B. beim Bergabfahren, das manuelle Schalten zu nut-
zen. Durch das Herunterschalten werden die Bremsenbelastung und der Brem-
senverschleiß verringert.
Anfahren und Fahren
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 174.
Anfahren und vorübergehend anhalten
Das Bremspedal durchtreten und durchgetreten halten.
Den Motor anlassen.
Die Sperrtaste drücken und den Wählhebel in die gewünschte Stellung brin-
gen » Seite 175.
Das Bremspedal loslassen und Gas geben.
Beim vorübergehenden Anhalten (z. B. an Kreuzungen) muss der Modus N
nicht eingestellt werden. Es ist jedoch das Bremspedal zu betätigen, um das
Fahrzeug gegen Losrollen zu sichern.
Während der Fahrt maximal beschleunigen (Kick-down-Funktion)
Beim Durchtreten des Gaspedals im Modus für Vorwärtsfahrt wird die Kick-
down-Funktion eingeschaltet.
Der Gangwechsel wird dementsprechend angepasst, um die maximale Be-
schleunigung zu erreichen.
ACHTUNG
Eine rasante Beschleunigung kann (z. B. auf rutschiger Fahrbahn) zum Ver-
lust der Kontrolle über das Fahrzeug führen - es besteht Unfallgefahr!
Motor-Einfahren und wirtschaftliches Fahren
Motor-Einfahren
Während der ersten 1 500 km entscheidet die Fahrweise über die Güte des
Einlaufvorgangs bei neuem Motor.
176
Fahren
Während der ersten 1 000 km den Motor nicht mehr als mit 3/4 der höchst-
zulässigen Motordrehzahl belasten sowie auf den Anhängerbetrieb verzichten.
Im Bereich von 1 000 bis 1 500 km kann die Motorbelastung bis auf die
höchstzulässige Motordrehzahl gesteigert werden.
Tipps für wirtschaftliches Fahren
Der Kraftstoffverbrauch hängt von der Fahrweise, vom Fahrbahnzustand, von
den Witterungsverhältnissen u. Ä. ab.
Für eine wirtschaftliche Fahrweise sind die folgenden Hinweise zu beachten.
Unnötiges Beschleunigen und Bremsen vermeiden.
Die Gangempfehlung beachten » Seite 47.
Vollgas und hohe Geschwindigkeiten vermeiden.
Leerlauf reduzieren.
Kurzstrecken vermeiden.
Auf den korrekten Reifenfülldruck achten » Seite 224.
Unnötigen Ballast vermeiden.
Vor Fahrtantritt den Dachgepäckträger abbauen, wenn dieser nicht benötigt
wird.
Elektrische Verbraucher (z. B. Sitzheizung) nur für so lange wie nötig ein-
schalten.
Vor dem Einschalten der Kühlanlage kurz lüften, die Kühlanlage nicht bei geö-
ffneten Fenstern verwenden.
Bei hohen Fahrgeschwindigkeiten die Fenster nicht geöffnet lassen.
DriveGreen-Funktion
Abb. 201
Anzeige im Infotainmentbild-
schirm
Die DriveGreen-Funktion (nachstehend nur DriveGreen) bewertet aufgrund
der Informationen bezüglich der Fahrweise die Fahrwirtschaftlichkeit.
DriveGreen kann im Infotainment wie folgt angezeigt werden.
Die Taste

am Infotainment drücken und anschließend im Bildschirm die
Funktionsflächen
DriveGreen
antippen.
A
Fahrflüssigkeitsanzeige
Bei flüssiger Fahrweise befindet sich die Anzeige in der Mitte (in der Nähe des
grünen Punktes). Beim Beschleunigen bewegt sich die Anzeige nach unten,
beim Bremsen nach oben.
B
„Grünes Blatt“
Je grüner das Blatt wird, desto wirtschaftlicher wird die Fahrweise. Bei weni-
ger wirtschaftlicher Fahrweise wird das Blatt ohne grüne Färbung dargestellt
oder kann völlig ausgeblendet werden.
C
Balkendiagramm
Je höher der Balken wird, desto wirtschaftlicher wird die Fahrweise. Jeder Bal-
ken zeigt die Fahrwirtschaftlichkeit in 5 Sekunden-Schritten an, der aktuelle
Balken steht links.
D
Punktwertung (0 - 100)
Je höher der Wert wird, desto wirtschaftlicher wird die Fahrweise. Beim Antip-
pen der Funktionsfläche
D
wird eine detaillierte Bewertungsübersicht der
Fahrwirtschaftlichkeit während der letzten 30 Minuten angezeigt.
Dauert die Fahrt ab dem Start weniger als 30 Minuten, dann wird der Über-
sicht die Bewertung der vorherigen Fahrt hinzugefügt (dunkelgrün dargestellte
Balken).
E
Durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch ab dem Start
Beim Antippen der Funktionsfläche
E
wird eine detaillierte Übersicht des
durchschnittlichen Kraftstoffverbrauchs während der letzten 30 Minuten an-
gezeigt.
Dauert die Fahrt ab dem Start weniger als 30 Minuten, dann wird der Über-
sicht der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch der vorherigen Fahrt hinzuge-
fügt (dunkelgrün dargestellte Balken).
F
Symbole
Im Bildschirm können die folgenden vier Symbole angezeigt werden, die über
die aktuelle Fahrweise informieren.
Wirtschaftliche Fahrweise
Die aktuelle Geschwindigkeit wirkt sich negativ auf den Kraftstoffver-
brauch aus.

177
Anfahren und Fahren
Die Fahrt erfolgt nicht flüssig, es ist unnötiges Beschleunigen und Bremsen
zu vermeiden
Gangempfehlung
Tipps für wirtschaftliches Fahren
Beim Antippen des Blatts
B
werden Tipps für wirtschaftliches Fahren ange-
zeigt.
Hinweis
Beim Zurücksetzen des Einzelfahrt-Speichers „ab Start“ werden auch der
durchschnittliche Verbrauch
E
, die Fahrtbewertung
D
sowie das Diagramm
C
zurückgesetzt.
Schäden am Fahrzeug vermeiden
Fahrhinweise
Nur auf solchen Straßen und in einem solchen Gelände fahren, die den Fahr-
zeugparametern entsprechen » Seite 250, Technische Daten.
Der Fahrer ist stets für die Entscheidung verantwortlich, ob das Fahrzeug die
Fahrt unter den gegebenen Bedingungen bewältigen kann.
ACHTUNG
Die Geschwindigkeit und Fahrweise immer den aktuellen Sicht-, Wetter-,
Fahrbahn- und Verkehrsverhältnissen anpassen. Eine zu hohe Geschwindig-
keit oder ein fehlerhaftes Fahrmanöver können schwere Verletzungen und
Schäden am Fahrzeug verursachen.
Brennbare Gegenstände, wie z. B. unter dem Fahrzeugboden einge-
klemmte trockene Blätter oder Zweige, können sich an heißen Fahrzeugtei-
len entzünden - es besteht Brandgefahr!
VORSICHT
Die Bodenfreiheit des Fahrzeugs beachten! Gegenstände, die größer als die
Bodenfreiheit sind, können beim Überfahren das Fahrzeug beschädigen.
Unter dem Fahrzeugboden eingeklemmte Gegenstände sind so bald wie
möglich zu entfernen. Diese Gegenstände können Schäden am Fahrzeug
(bspw. an den Teilen des Kraftstoffsystems oder der Bremsanlage) verursa-
chen.
Wasserdurchfahrt
Abb. 202
Maximal zulässige Wasserhöhe
bei Wasserdurchfahrten
Um Beschädigungen am Fahrzeug bei Wasserdurchfahrten (z. B. überfluteten
Straßen) zu vermeiden, ist Folgendes zu beachten.
Daher vor einer Wasserdurchfahrt die Wassertiefe feststellen. Der Wasser-
stand darf maximal an die Unterkante des Unterholms reichen » Abb. 202.
Höchstens mit Schrittgeschwindigkeit fahren, anderenfalls kann sich vor
dem Fahrzeug eine Welle bilden, die den Wassereintritt in die Fahrzeugsyste-
me (bspw. in das Luftansaugsystem des Motors) verursachen könnte.
Keinesfalls im Wasser anhalten, nicht rückwärtsfahren und den Motor nie ab-
stellen.
VORSICHT
Beim Wassereintritt in die Fahrzeugsysteme (bspw. in das Luftansaugsystem
des Motors) kann es zu schweren Fahrzeugschäden kommen!
Entgegenkommende Fahrzeuge erzeugen Wellen, die die zulässige Wasser-
höhe für Ihr Fahrzeug überschreiten können.
Nicht durch Salzwasser fahren, das Salz kann Korrosion verursachen. Ein mit
Salzwasser in Kontakt gekommenes Fahrzeug ist gründlich mit Süßwasser ab-
zuspülen.
178
Fahren
Assistenzsysteme
Allgemeine Hinweise
Einleitung zum Thema
ACHTUNG
Die Assistenzsysteme dienen lediglich zur Unterstützung und entbinden
den Fahrer nicht von der Verantwortung für das Autofahren.
Das erhöhte Sicherheitsangebot sowie der erhöhte Insassenschutz durch
die Assistenzsysteme dürfen Sie nicht dazu verleiten, ein Sicherheitsrisiko
einzugehen - es besteht Unfallgefahr!
Die Geschwindigkeit und Fahrweise immer den aktuellen Sicht-, Wetter-,
Fahrbahn- und Verkehrsverhältnissen anpassen.
Den Assistenzsystemen sind physikalische und systembedingte Grenzen
gesetzt. Aus diesem Grund kann der Fahrer einige Systemreaktionen in be-
stimmten Situationen als unerwünscht oder verzögert wahrnehmen. Des-
halb sollte man stets aufmerksam und eingriffsbereit sein!
Die Assistenzsysteme nur so aktivieren, deaktivieren und einstellen, dass
Sie in jeder Verkehrssituation das Fahrzeug voll unter Kontrolle haben - es
besteht Unfallgefahr!
Radarsensor
Abb. 203
Verbauort des Radarsensors
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 179.
Der Radarsensor (nachstehend nur Sensor) erfasst mithilfe von elektromagne-
tischen Wellen die Verkehrssituation vor dem Fahrzeug » Abb. 203.
Der Sensor ist Bestandteil der Systeme ACC » Seite 191 und Front Assist
» Seite 196.
Die Funktion des Sensors kann bei einem der folgenden Ereignisse beeinträch-
tigt oder nicht verfügbar sein.
Der Sensor ist (z. B. durch Schlamm, Schnee u. Ä.) verschmutzt.
Der Bereich vor und um den Sensor herum ist (z. B. durch Aufkleber, Zusatz-
scheinwerfer u. Ä.) verdeckt.
Schlechte Sichtverhältnisse (z. B. Nebel, Platzregen, dichter Schneefall).
Wenn der Sensor verdeckt oder verschmutzt ist, erscheint im Display des
Kombi-Instruments die entsprechende Meldung des Systems ACC » Seite 196,
Funktionsstörungen oder Front Assist » Seite 198, Funktionsstörungen.
ACHTUNG
Wenn der Verdacht besteht, dass der Sensor beschädigt wurde, das Sys-
tem ACC und Front Assist deaktivieren » Seite 193, » Seite 198. Den Sensor
von einem Fachbetrieb überprüfen lassen.
Durch einen Aufprall bzw. Schäden im vorderen oder unteren Fahrzeug-
bereich kann die Sensorfunktion beeinträchtigt werden - es besteht Unfall-
gefahr! Den Sensor von einem Fachbetrieb überprüfen lassen.
Den Bereich vor und um den Sensor herum nicht verdecken. Das kann zu
einer Beeinträchtigung der Sensorfunktion führen - es besteht Unfallge-
fahr!
VORSICHT
Den Schnee mit einem Handfeger und das Eis mit einem lösungsmittelfreien
Entfrostungsspray vom Sensor entfernen.
Brems- und Stabilisierungssysteme
Einleitung zum Thema
Die Brems- und Stabilisierungssysteme werden bei jedem Einschalten der Zün-
dung automatisch aktiviert, sofern es nicht anders angegeben ist.
Die Fehleranzeige ist dem Kapitel » Seite 37, Kontrollleuchten zu entnehmen.
ACHTUNG
Die allgemeinen Hinweise bezüglich der Verwendung der Assistenzsysteme
sind zu beachten » Seite 179, in Abschnitt Einleitung zum Thema.
179
Assistenzsysteme
Stabilisierungskontrolle (ESC)
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 179.
Die ESC verbessert die Fahrzeugstabilität in fahrdynamischen Grenzsituatio-
nen (z. B. beim beginnenden Schleudern des Fahrzeugs) durch das Abbremsen
der einzelnen Räder, um die Fahrtrichtung beizubehalten.
Während eines ESC-Eingriffs blinkt die Kontrollleuchte im Kombi-Instru-
ment.
Antiblockiersystem (ABS)
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 179.
Das ABS verhindert das Blockieren der Räder beim Bremsen. Dadurch unter-
tützt es den Fahrer, die Kontrolle über das Fahrzeug zu behalten.
Ein ABS-Eingriff macht sich durch pulsierende Bewegungen des Bremspe-
dals und deutliche Geräusche bemerkbar.
Beim ABS-Eingriff weder in Intervallen bremsen noch den Bremspedaldruck
verringern.
Motorschleppmomentregelung (MSR)
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 179.
Die MSR verhindert eine Blockierneigung der Antriebsräder beim Herunter-
schalten oder bei abruptem Gaswegnehmen (bspw. auf vereister oder ander-
weitig glatter Fahrbahn).
Falls die Antriebsräder blockieren, dann wird die Motordrehzahl automatisch
erhöht. Dadurch wird die Bremswirkung des Motors reduziert und die Räder
können sich wieder frei drehen.
Traktionskontrolle (ASR)
Abb. 204
Taste des ASR-Systems
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 179.
Die ASR verhindert das Durchdrehen der Antriebsräder. Die ASR reduziert bei
durchdrehenden Rädern die auf die Räder übertragene Antriebskraft. Dadurch
wird z. B. die Fahrt auf Fahrbahnen mit geringer Bodenhaftung erleichtert.
Während eines ASR-Eingriffs blinkt die Kontrollleuchte
im Kombi-Instru-
ment.
Deaktivierung
Die Taste
» Abb. 204 drücken.
oder: Am Infotainment die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
ESC-System:
ASR aus
antippen.
Bei der Deaktivierung leuchtet im Kombi-Instrument die Kontrollleuchte
auf und im Display des Kombi-Instruments wird eine entsprechende Meldung
angezeigt.
Aktivierung
Die Taste » Abb. 204 drücken.
oder: Am Infotainment die Taste

drücken, dann die Funktionsfläche
ESC-System:
Aktiviert
antippen.
Bei der Aktivierung erlischt im Kombi-Instrument die Kontrollleuchte und
im Display des Kombi-Instruments wird eine entsprechende Meldung ange-
zeigt.
Die ASR sollte normalerweise immer aktiviert sein. Es ist sinnvoll, das System
nur z. B. in den folgenden Situationen zu deaktivieren.
Das Fahren mit Schneeketten.
Das Fahren im Tiefschnee oder auf sehr lockerem Untergrund.
Das „Freischaukeln“ des festgefahrenen Fahrzeugs.
180
Fahren
Elektronische Differenzialsperre (EDS und XDS+)
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 179.
Die EDS verhindert das Durchdrehen des jeweiligen Rads der angetriebenen
Achse. Die EDS bremst eines der ggf. durchdrehenden Räder ab und überträgt
die Antriebskraft auf das andere Antriebsrad. Dadurch wird die Fahrt auf Fahr-
bahnen mit unterschiedlicher Bodenhaftung unter den einzelnen Rädern der
angetriebenen Achse erleichtert.
Damit die Bremse des abgebremsten Rads nicht zu sehr erhitzt wird, schaltet
die EDS automatisch aus. Sobald die Bremse abgekühlt ist, erfolgt die erneute
automatische Aktivierung der EDS.
Die XDS+ ist eine Erweiterung der elektronischen Differenzialsperre (EDS). Die
XDS+ reagiert durch einen Bremseingriff auf das kurveninnere Rad der ange-
triebenen Achse auf die Entlastung der Räder bei schneller Kurvenfahrt. Durch
das Abbremsen der einzelnen Räder verhindert diese das Übersteuern oder
Untersteuern des Fahrzeugs. Das wirkt sich positiv auf die Fahrstabilität und
Lenkfähigkeit des Fahrzeugs aus.
Bremsassistent (HBA)
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 179.
Der HBA verstärkt die Bremswirkung und hilft, den Bremsweg zu verkürzen.
Der HBA wird durch die sehr schnelle Betätigung des Bremspedals ausgelöst.
Zur Erzielung des kürzest möglichen Bremswegs muss das Bremspedal fest
betätigt werden, bis das Fahrzeug zum Sillstand gekommen ist.
Nach dem Loslassen des Bremspedals wird die Funktion des HBA automatisch
ausgeschaltet.
Berganfahrassistent
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 179.
Der Berganfahrassistent (nachstehend nur System) ermöglilcht es, beim An-
fahren an Steigungen den Fuß vom Bremspedal auf das Gaspedal zu verschie-
ben, ohne dass das Fahrzeug selbsttätig bergab losrollt.
Das Fahrzeug wird durch das System noch für ungefähr 2 Sekunden nach dem
Lösen des Bremspedals abgebremst.
Das System ist ab einer Steigung von 5 % aktiv, wenn die Fahrertür geschlos-
sen ist. Das System ist immer nur beim Vorwärts- oder Rückwärts-Anfahren an
Steigungen aktiv.
Multikollisionsbremse (MCB)
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 179.
Die MCB hilft, nach einem Aufprall durch automatische Bremseingriffe das
Fahrzeug zu verzögern und zu stabilisieren. Dadurch wird das Risiko eines Fol-
geaufpralls durch unkontrollierte Fahrzeugbewegung reduziert.
Die automatischen Bremseingriffe können nur dann erfolgen, wenn die folgen-
den Grundbedingungen erfüllt sind.
Es kam zu einer Frontal-, Seiten- und Heckkollision einer bestimmten Un-
fallschwere.
Die Aufprallgeschwindigkeit war höher als 10 km/h.
Die Bremsen, die ESC sowie weitere erforderliche elektrische Anlagen
bleiben nach dem Aufprall funktionsfähig.
Das Gaspedal wird nicht betätigt.
Einparkhilfe (ParkPilot)
Einleitung zum Thema
Die Einparkhilfe (nachstehend nur System) macht über akustische Signale so-
wie die Infotainmentbildschirm beim Rangieren auf Hindernisse in der Fahr-
zeugnähe aufmerksam.
ACHTUNG
Die allgemeinen Hinweise bezüglich der Verwendung der Assistenzsyste-
me sind zu beachten » Seite 179, in Abschnitt Einleitung zum Thema.
Sich bewegende Personen oder Objekte können von den Systemsenso-
ren möglicherweise nicht erkannt werden.
Oberflächen von bestimmten Gegenständen und von Bekleidung können
unter Umständen die Systemsignale nicht reflektieren. Es besteht die Ge-
fahr, dass solche Gegenstände oder Personen von den Systemsensoren
möglicherweise nicht erkannt werden können.
181
Assistenzsysteme
ACHTUNG (Fortsetzung)
Externe Schallquellen können die Signale der Systemsensoren beeinflus-
sen. Es besteht die Gefahr, dass Hindernisse von den Systemsensoren
möglicherweise nicht erkannt werden können.
Überzeugen Sie sich vor dem Rangiervorgang, ob sich vor und hinter dem
Fahrzeug kein kleineres Hindernis, z. B. Stein, schmale Säule u. Ä., befindet.
Dieses Hindernis kann von den Systemsensoren möglicherweise nicht er-
kannt werden.
VORSICHT
Die Systemsensoren » Abb. 205 auf Seite 182 sauber, schnee- sowie eisfrei
halten und mit keinerlei Gegenständen abdecken, anderenfalls kann die Sys-
temfunktion eingeschränkt sein.
Unter ungünstigen Witterungsverhältnissen (Platzregen, Wasserdämpfe,
sehr niedrige/hohe Temperaturen u. Ä.) kann die Systemfunktion beeinträch-
tigt sein - „unkorrekte Hinderniserkennung“.
Zusätzlich am Fahrzeugheck montiertes Zubehör (z. B. Fahrradträger) kann
die Systemfunktion beeinträchtigen.
Einstellungen im Infotainment
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 181.
Im Infotainment im Menü

die Funktionsfläche
Parken und Rangieren
an-
tippen.
ParkPilot - Einstellung der Einparkhilfe
Automatisch aktivieren
- Aktivierung/Deaktivierung der verkleinerten Anzeige
der Einparkhilfe (bei Vorwärtsfahrt)
Lautstärke vorne
- Einstellung der Lautstärke der Signaltöne für die Hindernis-
erkennung vorn
Tonhöhe vorne
- Einstellung der Tonhöhe der Signaltöne für die Hinderniser-
kennung vorn
Lautstärke hinten
- Einstellung der Lautstärke der Signaltöne für die Hinder-
niserkennung hinten
Tonhöhe hinten
- Einstellung der Tonhöhe der Signaltöne für die Hinderniser-
kennung hinten
Entertainmentabsenkung (Einparken)
- Absenkung der Audiolautstärke (z. B. Radi-
olautstärke) bei aktivierter Einparkhilfe
Funktionsweise
Abb. 205 Verbauort der Sensoren auf der linken Fahrzeugseite:
vorn/hinten
Abb. 206
Abgetastete Bereiche und
Reichweite der Sensoren
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 181.
Das System berechnet mithilfe von Ultraschallwellen den Abstand zwischen
dem Stoßfänger und einem Hindernis. Die Ultraschallsensoren befinden sich je
nach Fahrzeugausstattung im hinteren bzw. auch im vorderen Stoßfänger
» Abb. 205.
Ausstattungsabhängig können folgende Systemvarianten bestehen
» Abb. 206.
Variante 1: warnt vor Hindernissen in den Bereichen
C
,
D
.
Variante 2: warnt vor Hindernissen in den Bereichen
A
,
B
,
C
,
D
.
182
Fahren
Ungefähre Reichweite der Sensoren (in cm)
Bereich » Abb. 206 Variante 1
(3 Sensoren)
Variante 2
(7 Sensoren)
A
- 120
B
- 60
C
160 160
D
60 60
Akustische Signale
Mit der Verringerung des Abstands zum Hindernis verkürzt sich das Intervall
zwischen den akustischen Signalen. Ab einer Entfernung von ungefähr 30 cm
zum Hindernis ertönt ein Dauerton - Gefahrenbereich.
Die akustischen Signale können im Infotainment eingestellt werden » Sei-
te 182.
Anhängerbetrieb
Im Anhängerbetrieb bzw. bei einem anderen an der Anhängersteckdose ange-
schlossenen Zubehör sind nur die Bereiche
A
und
B
» Abb. 206 des Systems
aktiv.
Hinweis
Die Signaltöne für die Hinderniserkennung vorn sind werkseitig höher als die
für die Hinderniserkennung hinten eingestellt.
Anzeige im Infotainmentbildschirm
Abb. 207
Bildschirmanzeige
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 181.
Funktionsflächen und Warnungen » Abb. 207
A
Fahrbahnanzeige.
In Abhängigkeit vom Infotainmenttyp: Ausschalten der Einparkhilfe-
anzeige.
Aus-/Einschalten der akustischen Signale der Einparkhilfe.
Wechsel zur Rückfahrkameraanzeige.
Ein Hindernis befindet sich im Kollisionsbereich (der Abstand zum
Hindernis ist kleiner als 30 cm). Die Fahrt in Richtung Hindernis
nicht fortsetzen!
Ein Hindernis befindet sich im Fahrweg (der Abstand zum Hindernis
ist größer als 30 cm).
Ein Hindernis befindet sich außerhalb des Fahrwegs (der Abstand zum
Hindernis ist größer als 30 cm).
Systemstörung (es erfolgt keine Anzeige der Hindernisse).
Fahrbahnanzeige
Die Fahrbahnanzeige
A
» Abb. 207 zeigt die Fahrbahn an, auf der das Fahrzeug
mit der aktuellen Lenkrad- und Schalt-/Wählhebelstellung fahren würde.
Befindet sich der Schalthebel in der Leerlaufstellung bzw. der Wählhebel im
Modus N, erfolgt die Fahrbahnanzeige vorn.
Aktivierung/Deaktivierung
Abb. 208
Systemtaste (Variante 2)
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 181.
Aktivierung
Die Aktivierung des Systems erfolgt durch das Einlegen des Rückwärtsgangs,
bei Fahrzeugen mit der Variante 2 auch durch das Drücken der Taste
» Abb. 208.
Bei der Aktivierung ertönt ein akustisches Signal und in der Taste leuchtet das
Symbol auf.
183
Assistenzsysteme
Deaktivierung
Bei Fahrzeugen mit der Variante 1 wird das System durch das Herausnehmen
des Rückwärtsgangs deaktiviert.
Bei Fahrzeugen mit der Variante 2 wird das System durch das Drücken der
Taste oder automatisch bei einer Geschwindigkeit über 15 km/h deaktiviert
(das Symbol in der Taste erlischt).
Anzeige eines Fehlers
Wenn nach Aktivierung des Systems 3 Sekunden lang ein Warnton ertönt und
sich in der Fahrzeugnähe kein Hindernis befindet, dann liegt ein Systemfehler
vor. Der Fehler wird zusätzlich durch das Blinken des Symbols in der Taste
angezeigt. Die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Hinweis
Das System kann mit der Taste nur bei einer Geschwindigkeit unter 15 km/h
aktiviert werden.
Automatische Systemaktivierung bei Vorwärtsfahrt
Abb. 209
Infotainmentbildschirm: Anzeige
bei automatischer Aktivierung
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 181.
Die automatische Systemaktivierung erfolgt bei Vorwärtsfahrt mit einer Ge-
schwindigkeit unter 10 km/h, wenn sich das Fahrzeug einem Hindernis annä-
hert.
Nach der Aktivierung wird im linken Bereich des Infotainmentbildschirms Fol-
gendes angezeigt » Abb. 209.
Akustische Signale werden ab einem Abstand von ungefähr 50 cm zum Hin-
dernis ausgegeben.
Die automatische Anzeige kann im Infotainment aktiviert/deaktiviert werden
» Seite 182.
Ausparkassistent und Assistent zur „Totwinkel“-Überwachung
Einleitung zum Thema
Abb. 210
Verbauort der Radarsensoren
Der Ausparkassistent und der Assistent zur „Totwinkel“-Überwachung arbei-
ten aufgrund der Informationen von den Radarsensoren im hinteren Stoßfän-
ger » Abb. 210. Die Radarsensoren sind von außen nicht sichtbar.
Ausparkassistent
Der Ausparkassistent (nachstehend nur System) warnt beim Ausparken aus ei-
ner Querparklücke vor aus seitlichen Richtungen heranfahrenden Fahrzeugen.
Assistent zur „Totwinkel“-Überwachung
Der Assistent zur „Totwinkel“-Überwachung (nachstehend nur System) macht
auf Fahrzeuge aufmerksam, die in dieselbe Richtung auf der Nebenspur fahren
und sich im sog. toten Winkel befinden.
Der „tote Winkel“ ist ein Bereich, der weder in einem Rückspiegel noch direkt
aus dem Fahrzeug gut sichtbar ist.
ACHTUNG
Die allgemeinen Hinweise bezüglich der Verwendung der Assistenzsysteme
sind zu beachten » Seite 179, in Abschnitt Einleitung zum Thema.
184
Fahren
ACHTUNG
Durch einen Aufprall bzw. Schäden im hinteren Fahrzeugbereich kann die
Funktion der Systeme beeinträchtigt werden - es besteht Unfallgefahr! Das
Fahrzeug von einem Fachbetrieb überprüfen lassen.
Das Sensorumfeld nicht verdecken - die Funktion der Systeme könnte
eingeschränkt sein.
Schnee, Eis und derartige Hindernisse aus dem Sensorumfeld sofort
entfernen.
ACHTUNG
Dem Assistenten zur „Totwinkel“-Überwachung sind physikalische und sys-
tembedingte Grenzen gesetzt. Daher kann das System in den folgenden Si-
tuationen auf ein Fahrzeug auf der Nebenspur möglicherweise verzögert
oder gar nicht aufmerksam machen.
Wenn sich ein Fahrzeug mit einer sehr hohen Geschwindigkeit nähert.
Beim Durchfahren einer sehr scharfen Kurve oder eines Kreisverkehrs.
VORSICHT
Sollte ein Anhänger oder ein anderes Zubehör an der Anhängersteckdose an-
geschlossen sein, dann sind die beiden Systeme nicht verfügbar.
Unter ungünstigen Witterungsverhältnissen (Platzregen, Wasserdämpfe,
sehr niedrige/hohe Temperaturen u. Ä.) kann die Funktion der Systeme beein-
trächtigt sein - „unkorrekte Fahrzeugerkennung“.
Zusätzlich am Fahrzeugheck montiertes Zubehör (z. B. Fahrradträger) kann
die Funktion der Systeme beeinträchtigen.
Ausparkassistent - Funktionsweise
Abb. 211
Infotainmentbildschirm: Warnungsanzeige / Fahrsituation
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 184.
Bei eingeschalteter Zündung wird der Bereich neben und hinter dem Fahrzeug
durch das System überwacht. Wird ein aus seitlicher Richtung an das Heck Ih-
res Fahrzeugs heranfahrendes Fahrzeug erkannt » Abb. 211, warnt das System
vor dieser Tatsache.
Warnung - Fahrzeuge mit Einparkhilfe
Es ertönt ein Dauerton und im Infotainmentbildschirm erscheint eine der bei-
den Warnungsebenen » Abb. 211.
Ein heranfahrendes Fahrzeug wird erkannt. Die Rückwärtsfahrt nicht fort-
setzen und das Fahrzeugumfeld prüfen.
Ein Fahrzeug im Kollisionsbereich wird erkannt. Die Rückwärtsfahrt nicht
fortsetzen .
Warnung - Fahrzeuge ohne Einparkhilfe
Es ertönt ein akustisches Signal und im Display des Kombi-Instruments er-
scheint ein Hinweis für den Fahrer, den nachfolgenden Verkehr zu beobachten.
VORSICHT
Bei erkanntem Aufprallrisiko erfolgt keine automatische systembedingte
Bremsung.
Assistent zur „Totwinkel“-Überwachung - Funktionsweise
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 184.
Bei einer Geschwindigkeit über 15 km/h wird der Bereich neben und hinter
dem Fahrzeug durch das System überwacht. Gleichzeitig werden der Abstand
und der Geschwindigkeitsunterschied zwischen Ihrem Fahrzeug und den ande-
ren Fahrzeugen im überwachten Bereich gemessen.
Das System überwacht bei der Fahrt in einer üblich breiten Fahrspur die Ne-
benspur links und rechts.
Wird ein Fahrzeug im Bereich des „toten Winkels“ erkannt, weist das System
auf dieses Fahrzeug durch die Kontrollleuchte
im Außenspiegel hin.
A
B
185
Assistenzsysteme
Systemeinschränkung
Das System ist nicht in der Lage, die konkrete Fahrspurbreite zu erkennen.
Deswegen kann dieses bspw. in den folgenden Fällen auf ein Fahrzeug in einer
ferner gelegenen Fahrspur reagieren.
Beim Fahren auf einer Fahrbahn mit engen Fahrspuren oder am Fahrspurrand.
Bei einer Kurvenfahrt.
Das System kann auf andere Objekte am Straßenrand, wie z. B. hohe Leitplan-
ken, Lärmschutzwände u. Ä., reagieren.
Assistent zur „Totwinkel“-Überwachung - Fahrsituationen und
Warnungen
Abb. 212
Fahrsituation / Kontrollleuchte im linken Außenspiegel weist
auf die Fahrsituation hin
Abb. 213 Fahrsituation / Kontrollleuchte im rechten Außenspiegel weist
auf die Fahrsituation hin
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 184.
In den folgenden Fahrsituationen weist die Kontrollleuchte im Außenspiegel
auf ein erkanntes Fahrzeug im „toten Winkel“ hin.
Ihr Fahrzeug
B
wird vom Fahrzeug
A
überholt » Abb. 212.
Ihr Fahrzeug
C
überholt das Fahrzeug
D
mit einer um max. 10 km/h höhe-
ren Geschwindigkeit » Abb. 213. Ist die Geschwindigkeit während des Über-
holvorgangs noch höher, dann erfolgt keine Warnung mittels der Kontroll-
leuchte.
Die Warnanzeige erfolgt immer im Außenspiegel auf der Fahrzeugseite, wo ein
Fahrzeug im „toten Winkel“ erkannt wird.
Je größer der Gechwindigkeitsunterschied zwischen den beiden Fahrzeugen
ist, desto früher erfolgt mittels der Kontrollleuchte die Warnung bezüglich des
Fahrzeugs, von dem Sie überholt werden.
Zwei Warnungsebenen
leuchtet - ein Fahrzeug ist im „toten Winkel“ erkannt.
blinkt - ein Fahrzeug ist im „toten Winkel“ erkannt und das Blinklicht ist
eingeschaltet.
Hinweis
Die Helligkeit der Kontrollleuchte ist von der Einstellung der Fahrzeugbe-
leuchtung abhängig. Bei eingeschaltetem Abblend- oder Fernlicht ist die Hel-
ligkeit der Kontrollleuchte geringer.
Aktivierung/Deaktivierung
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 184.
Die Aktivierung/Deaktivierung der Systeme kann auf eine der folgenden Arten
erfolgen.
Im Display des Kombi-Instruments » Seite 51, Menüpunkt
Assistenten
.
Im Infotainment im Menü

/
Fahrerassistenz
(gilt für den Assisten-
ten zur „Totwinkel“-Überwachung).
Im Infotainment im Menü

/
Parken und Rangieren
(gilt für den Aus-
parkassistenten).
Nach dem Aus- und Einschalten der Zündung bleiben die Systeme, abhängig
von der Einstellung vor dem Ausschalten der Zündung, aktiviert/deaktiviert.
186
Fahren
Hinweis
Bei der Aktivierung des Assistenten zur „Totwinkel“-Überwachung leuchten
die Kontrollleuchten in den beiden Außenspiegeln kurz auf.
Funktionsstörungen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 184.
Sind die Systeme nicht verfügbar, wird im Display des Kombi-Instruments die
entsprechende Meldung angezeigt.
Sensor verdeckt/verschmutzt
Wenn der Sensor verschmutzt oder verdeckt ist, erscheint eine Meldung darü-
ber, dass keine Sensorsicht besteht. Das Sensorumfeld reinigen bzw. das stö-
rende Hindernis entfernen » Abb. 210 auf Seite 184.
Systeme nicht verfügbar
Sind die Systeme nicht verfügbar, erscheint eine Meldung bezüglich der Un-
verfügbarkeit. Das Fahrzeug anhalten, den Motor abstellen und wieder anlas-
sen. Sollten die Systeme weiterhin nicht verfügbar sein, die Hilfe eines Fach-
betriebs in Anspruch nehmen.
Systemstörung
Bei einer Systemstörung erscheint eine Fehlermeldung. Die Hilfe eines Fach-
betriebs in Anspruch nehmen.
Rückfahrkamera
Einleitung zum Thema
Die Rückfahrkamera (nachstehend nur System) unterstützt den Fahrer beim
Einparken und Rangieren durch die Anzeige des Bereichs hinter dem Fahrzeug
im Infotainmentbildschirm (nachstehend nur Bildschirm).
ACHTUNG
Die allgemeinen Hinweise bezüglich der Verwendung der Assistenzsyste-
me sind zu beachten » Seite 179, in Abschnitt Einleitung zum Thema.
Die Kamera darf nicht verschmutzt oder verdeckt sein, ansonsten kann
die Systemfunktion erheblich beeinträchtigt sein - es besteht Unfallgefahr.
Informationen zum Reinigen » Seite 211.
VORSICHT
Das Kamerabild ist im Unterschied zur Augensicht verzerrt. Aus diesem
Grund ist die Bildschirmanzeige nur bedingt geeignet, um den Abstand zu
nachfolgenden Fahrzeugen zu schätzen.
Einige Gegenstände (z. B. schmale Säulen, Maschendrahtzäune, Gitter oder
Fahrbahnunebenheiten) können in Bezug auf die Bildschirmauflösung mögli-
cherweise nicht ausreichend sichtbar sein.
Bei einem Aufprall bzw. Fahrzeugheckschaden kann die Kamera ggf. von der
richtigen Stellung abkommen. In diesem Fall ist das System von einem Fachbe-
trieb überprüfen zu lassen.
Hinweis
Die Kamera ist mit einer Reinigungsanlage ausgestattet. Das Besprühen erfolgt
automatisch zusammen mit dem Besprühen der Heckscheibe.
Funktionsweise
Abb. 214
Verbauort der Kamera / Abgetasteter Bereich hinter dem
Fahrzeug
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 187.
Die Kamera für die Erfassung des Bereichs hinter dem Fahrzeug befindet sich
im Griff der Gepäckraumklappe » Abb. 214.
Bereich hinter dem Fahrzeug » Abb. 214
Erfassungsbereich der Kamera
Fläche außerhalb des Erfassungsbereichs der Kamera
A
B
187
Assistenzsysteme
Das System kann den Fahrer beim Einparken und Rangieren unter den folgen-
den Bedingungen unterstützen.
Die Zündung ist eingeschaltet.
Der Rückwärtsgang ist eingelegt.
Die Gepäckraumklappe ist vollständig geschlossen.
Die Fahrgeschwindigkeit ist niedriger als 15 km/h.
Der Bereich hinter dem Fahrzeug ist deutlich sichtbar.
Der ausgewählte Einpark-/Rangierbereich ist gut übersichtlich und eben.
Hinweis
Die Bildschirmanzeige kann durch das Betätigen der Symboltaste
» Abb. 208 auf Seite 183 abgebrochen werden.
Nach dem Herausnehmen des Rückwärtsgangs erfolgt eine automatische
Bildschirmanzeige der Einparkhilfe (Variante 2) » Seite 182.
Orientierungslinien und Funktionsflächen
Abb. 215 Infotainmentbildschirm: Orientierungslinien / Funktionsflä-
chen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 187.
Im Bildschirm werden zusammen mit dem überwachten Bereich hinter dem
Fahrzeug auch Orientierungslinien angezeigt.
Abstand der Orientierungslinien hinter dem Fahrzeug » Abb. 215
Der Abstand beträgt ungefähr 40 cm (Sicherheitsabstandsgrenze).
Der Abstand beträgt ungefähr 100 cm.
Der Abstand beträgt ungefähr 200 cm.
A
B
C
Der Abstand kann in Abhängigkeit vom Beladungszustand des Fahrzeugs so-
wie von der Fahrbahnneigung leicht variieren.
Der Abstand zwischen den Seitenlinien entspricht ungefähr der Fahrzeugbreite
inkl. Außenspiegel.
Funktionsflächen » Abb. 215
In Abhängigkeit vom Infotainmenttyp: Ausschalten der Anzeige des
Bereichs hinter dem Fahrzeug
Bildschirmeinstellungen - Helligkeit, Kontrast, Farbe
Aus-/Einschalten der akustischen Signale der Einparkhilfe
Aus-/Einschalten der verkleinerten Einparkhilfeanzeige
Wechsel zur Einparkhilfeanzeige
VORSICHT
Die im Bildschirm angezeigten Objekte können näher oder weiter entfernt
sein, als sie erscheinen. Das ist vor allem in den folgenden Fällen der Fall.
Vorstehende Objekte (z. B. das Heck eines Lkws u. Ä.).
Fahren von einer waagerechten Fläche in eine Steigung oder ein Gefälle.
Fahren von einer Steigung oder einem Gefälle auf eine waagerechte Fläche.
Geschwindigkeitsregelanlage
Einleitung zum Thema
Die Geschwindigkeitsregelanlage (GRA) hält die eingestellte Geschwindigkeit,
ohne dass das Gaspedal betätigt werden muss. Der Zustand, wo die GRA die
Geschwindigkeit hält, wird nachstehend als Regelung bezeichnet.
ACHTUNG
Die allgemeinen Hinweise bezüglich der Verwendung der Assistenzsyste-
me sind zu beachten » Seite 179, in Abschnitt Einleitung zum Thema.
Nach dem Betätigen des Kupplungspedals erfolgt keine Unterbrechung
der Regelung! Wenn z. B. ein anderer Gang eingelegt und das Kupplungspe-
dal losgelassen wird, wird die Regelung fortgesetzt.
188
Fahren
Funktionsweise
Abb. 216 MAXI DOT-Display (monochromatisch): Beispiele für Zustand-
sanzeigen der GRA
Abb. 217
Segmentdisplay: Beispiele für Zustandsanzeigen der GRA
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 188.
Zustandsanzeigen der GRA » Abb. 216, » Abb. 217
Geschwindigkeit eingestellt, jedoch Regelung inaktiv.
Regelung aktiv.
Keine Geschwindigkeit eingestellt.
Systemfehler - die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Grundbedingungen für den Start der Regelung
Die GRA ist aktiviert.
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe ist der zweite Gang oder ein höherer
Gang eingelegt.
Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe befindet sich der Wählhebel in der
Stellung D/S oder in der Tiptronic-Stellung.
Die aktuelle Geschwindigkeit ist höher als 20 km/h.
Das erfolgt jedoch nur in dem Umfang, wie es die Motorleistung oder die Mo-
torbremswirkung zulässt.
ACHTUNG
Wenn die Motorleistung oder die Motorbremswirkung nicht ausreichend
ist, die eingestellte Geschwindigkeit zu halten, dann ist die Bedienung des
Gas- und Bremspedals zu übernehmen!
Bedienungsbeschreibung
Abb. 218
Bedienungselemente der Ge-
schwindigkeitsregelanlage
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 188.
Übersicht der Bedienungselemente der GRA » Abb. 218
A
 GRA aktivieren (Regelung inaktiv)
 Regelung unterbrechen (gefederte Stellung)
 GRA deaktivieren (eingestellte Geschwindigkeit löschen)
B
 Regelung wieder aufnehmen
a)
/ Geschwindigkeit erhöhen
C
 Regelung starten / Geschwindigkeit verringern
D
 Zwischen GRA und Geschwindigkeitsbegrenzer umschalten
a)
Ist keine Geschwindigkeit eingestellt, dann wird die aktuelle Geschwindigkeit übernommen.
Nach dem Start der Regelung regelt die GRA das Fahrzeug auf die aktuelle Ge-
schwindigkeit, im Kombi-Instrument leuchtet die Kontrollleuchte auf.
189
Assistenzsysteme
Die automatische Regelungsunterbrechung erfolgt, wenn eines der folgen-
den Ereignisse vorliegt.
Das Bremspedal wird betätigt.
Durch den Eingriff eines der bremsunterstützenden Assistenzsysteme (z. B.
ESC).
Durch eine Airbagauslösung.
Durch das Drücken der Taste
D
» Abb. 218.
ACHTUNG
Um ein unbeabsichtigtes Einschalten der Geschwindigkeitsregelanlage zu
verhindern, ist die Anlage nach Benutzung immer zu deaktivieren.
Die Regelung nicht wieder aufnehmen, wenn die eingestellte Geschwin-
digkeit für die bestehenden Verkehrsverhältnisse zu hoch ist.
Hinweis
Während der Regelung kann die Geschwindigkeit durch das Betätigen des
Gaspedals erhöht werden. Nach dem Loslassen des Gaspedals sinkt die Ge-
schwindigkeit auf den zuvor gespeicherten Wert.
Durch das Drücken der Taste
D
» Abb. 218 während der Regelung wird diese
abgebrochen und es wird der Geschwindigkeitsbegrenzer aktiviert.
Geschwindigkeitsbegrenzer
Einleitung zum Thema
Der Geschwindigkeitsbegrenzer schränkt die maximale Fahrgeschwindigkeit
auf das eingestellte Geschwindigkeitslimit ein.
Das Geschwindigkeitslimit kann nur überschritten werden, indem das Gaspe-
dal vollständig durchgetreten wird.
Der Zustand, in dem der Geschwindigkeitsbegrenzer eine mögliche Über-
schreitung des eingestellten Geschwindigkeitslimits verhindert, wird nachste-
hend als Regelung bezeichnet.
ACHTUNG
Die allgemeinen Hinweise bezüglich der Verwendung der Assistenzsysteme
sind zu beachten » Seite 179, in Abschnitt Einleitung zum Thema.
Funktionsweise
Abb. 219 MAXI DOT-Display (monochromatisch): Beispiele für Zustand-
sanzeigen des Geschwindigkeitsbegrenzers
Abb. 220
Segmentdisplay: Beispiele für Zustandsanzeigen des Ge-
schwindigkeitsbegrenzers
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 190.
Zustandsanzeigen des Geschwindigkeitsbegrenzers » Abb. 219, » Abb. 220
Geschwindigkeitslimit eingestellt, jedoch Regelung inaktiv.
Regelung aktiv.
Kein Geschwindigkeitslimit eingestellt.
Systemfehler - die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Grundbedingungen für den Start der Regelung
Der Geschwindigkeitsbegrenzer ist aktiviert.
Die aktuelle Geschwindigkeit ist höher als 30 km/h.
190
Fahren
Bedienungsbeschreibung
Abb. 221 Bedienungselemente des Geschwindigkeitsbegrenzers: Fahr-
zeug mit Geschwindigkeitsbegrenzer/ Fahrzeug mit GRA und Geschwin-
digkeitsbegrenzer
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 190.
Übersicht der Bedienungselemente des Geschwindigkeitsbegrenzers
» Abb. 221
A
 Geschwindigkeitsbegrenzer aktivieren (Regelung inaktiv)
Bei Fahrzeugen mit GRA und Geschwindigkeitsbegrenzer wird die
GRA aktiviert, indem der Schalter in die -Stellung verstellt wird.
Die Aktivierung des Geschwindigkeitsbegrenzers erfolgt erst
nach dem Betätigen der Taste
D
.
 Regelung unterbrechen (gefederte Stellung)
 Geschwindigkeitsbegrenzer deaktivieren (eingestelltes Limit lö-
schen)
B
 Regelung wieder aufnehmen
a)
/ Geschwindigkeit erhöhen - Drü-
cken (in Sprüngen von 1 km/h), Halten (in Sprüngen von 10 km/h)
C
 Regelung starten / Geschwindigkeit verringern - Drücken (in
Sprüngen von 1 km/h), Halten (in Sprüngen von 10 km/h)
D
 Zwischen GRA und Geschwindigkeitsbegrenzer umschalten
a)
Ist kein Geschwindigkeitslimit eingestellt, dann wird die aktuelle Geschwindigkeit als Geschwindigkeitslimit
eingestellt.
Beim Start der Regelung wird die aktuelle Geschwindigkeit als Geschwindig-
keitslimit eingestellt, im Kombi-Instrument leuchtet die Kontrollleuchte auf.
Überschreitung des Geschwindigkeitslimits während der Regelung
Falls während der Regelung eine Überschreitung des Geschwindigkeitslimits
erforderlich ist (bspw. beim Überholen), dann ist das Gaspedal vollständig
durchzutreten.
Bei Überschreitung des Geschwindigkeitslimits (bspw. beim Bergabfahren) er-
tönt ein akustisches Signal und die Kontrollleuchte im Kombi-Instrument
blinkt.
Die Regelung wird wieder aufgenommen, sobald die Geschwindkeit unter das
eingestellte Limit gesunken ist.
Hinweis
Durch das Betätigen der Taste
D
während der Regelung wird diese abgebro-
chen und es wird die GRA aktiviert.
Automatische Distanzregelung (ACC)
Einleitung zum Thema
Die automatische Distanzregelung (nachstehend nur ACC) hält die eingestellte
Geschwindigkeit und gleichzeitig den Abstand zu vorausfahrenden Fahrzeu-
gen, ohne dass das Gas- oder Bremspedal betätigt werden muss.
Der Bereich vor dem Fahrzeug sowie der Abstand zu vorausfahrenden Fahr-
zeugen wird durch einen Radarsensor überwacht » Seite 179.
Der Zustand, wo die ACC die Geschwindigkeit bzw. den Abstand hält, wird
nachstehend als Regelung bezeichnet.
ACHTUNG
Die allgemeinen Hinweise bezüglich der Verwendung der Assistenzsyste-
me sind zu beachten » Seite 179, in Abschnitt Einleitung zum Thema.
Der Fahrer muss stets bereit sein, die Bedienung des Gas- und Bremspe-
dals zu übernehmen.
Die ACC reagiert bei Annäherung an ein stehendes Hindernis (z. B. Stau-
ende, Pannenfahrzeug oder vor einer Ampel wartendes Fahrzeug) nicht.
Die ACC reagiert nicht auf querende oder entgegenkommende Objekte.
Wenn die Verzögerung der ACC nicht ausreicht, das Fahrzeug sofort mit
der Fußbremse abbremsen.
191
Assistenzsysteme
ACHTUNG
Die ACC aus Sicherheitsgründen nicht in den folgenden Fällen verwenden.
Beim Befahren von Abbiegespuren, Autobahnausfahrten oder in Baustel-
len, um ein unerwünschtes Beschleunigen auf die gespeicherte Geschwin-
digkeit zu vermeiden.
Schlechte Sichtverhältnisse (z. B. Nebel, Platzregen, dichter Schneefall).
Schlechter Fahrbahnzustand (z. B. Glatteis, rutschige Fahrbahn, Kies, un-
befestigte Straße).
Fahrt in „scharfen“ Kurven oder in starkem Gefälle/bei starker Steigung.
Bei der Fahrt durch Orte, an den sich Metallobjekte (z. B. Metallhallen,
Bahngleise u. Ä.) befinden.
Bei der Fahrt durch sehr gegliederte abgeschlossene Räume (z. B. Groß-
raumgaragen, Autofähren, Tunnel u. Ä.).
Hinweis
Die ACC ist vor allem für den Gebrauch auf Autobahnen vorgesehen.
Die ACC verringert die Geschwindigkeit mittels einer automatischen Gas-
wegnahme bzw. eines Bremseingriffs. Wenn gerade eine automatische Ge-
schwindigkeitsverringerung mittels der Bremse erfolgt, dann leuchtet das
Bremslicht.
Beim Ausfall mehr als einer Bremsleuchte am Fahrzeug oder am verbundenen
Anhänger ist die ACC nicht verfügbar.
Die Regelung bricht beim Eingriff eines der bremsunterstützenden Assistenz-
systeme (z. B. ESC) oder beim Überschreiten der höchstzulässigen Motordreh-
zahl automatisch ab.
Einstellungen im Infotainment
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 191.
Im Infotainment im Menü

die Funktionsfläche
Fahrerassistenz
antip-
pen.
ACC (Automatische Distanzregelung) - Einstellung der ACC
Fahrprogramm:
- Einstellung der Fahrzeugbeschleunigung bei eingeschalteter
ACC
Zuletzt gewählter Abstand
- Ein-/Ausschalten der zuletzt gewählten Abstands-
stufe
Entfernung:
- Einstellung des Abstands zu vorausfahrenden Fahrzeugen
Funktionsweise
Abb. 222 Display des Kombi-Instruments: Beispiele für ACC-Anzeigen
Abb. 223
Display des Kombi-Instruments: Beispiele für Zustandsanzei-
gen der ACC
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 191.
Die ACC ermöglicht es, eine Geschwindigkeit von 30-160 km/h sowie den Ab-
stand zu vorausfahrenden Fahrzeugen einzustellen.
Die ACC kann mithilfe des Radarsensors ein vorausfahrendes Fahrzeug bis zu
einem Abstand von 120 m erkennen.
ACC-Anzeigen » Abb. 222
Fahrzeug erkannt (Regelung aktiv)
Linie, welche die Verschiebung des Abstands beim Einstellen kennzeichnet
» Seite 195, Abstand einstellen
Eingestellter Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug
Fahrzeug erkannt (Regelung inaktiv)
1
2
3
4
192
Fahren
Zustandsanzeigen der ACC » Abb. 223
Regelung inaktiv.
Regelung aktiv - kein Fahrzeug erkannt.
Regelung inaktiv - keine Geschwindigkeit gespeichert.
Regelung aktiv - Fahrzeug erkannt.
Hinweis zur Geschwindigkeitsverringerung
Wenn die Verzögerung der ACC in Bezug zum vorausfahrenden Fahrzeug nicht
ausreicht, leuchtet im Kombi-Instrument die Kontrollleuchte auf und im Dis-
play erscheint ein Hinweis, das Bremspedal zu betätigen.
Hinweis
Einige Anzeigen der ACC im Display des Kombi-Instruments können durch An-
zeigen anderer Funktionen überblendet werden. Eine ACC-Anzeige wird bei ei-
ner Änderung des ACC-Status automatisch kurz eingeblendet.
Automatisches Anhalten und Anfahren
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 191.
Fahrzeuge mit Automatikgetriebe können mithilfe der ACC bis zum Stillstand
verzögert werden und sich wieder in Bewegung setzen.
Verzögern bis zum Stillstand
Wenn ein vorausfahrendes Fahrzeug bis zum Stillstand verzögert, verzögert die
ACC auch das eigene Fahrzeug bis zum Stillstand.
Anfahren nach einer Haltephase
Sobald sich das vorausfahrende Fahrzeug sofort nach der Haltepause wieder in
Bewegung setzt, setzt sich das eigene Fahrzeug ebenfalls in Bewegung und die
Geschwindigkeit wird weiterhin geregelt. Bei einer längeren Haltepause wird
die Regelung automatisch unterbrochen.
Bedienungsübersicht
Abb. 224 Bedienungshebel
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 191.
Übersicht der ACC-Funktionen, welche mit dem Hebel bedient werden
» Abb. 224
1
 ACC aktivieren (Regelung inaktiv)
2
 Regelung starten (wieder aufnehmen) / Geschwindigkeit in
Sprüngen von 1 km/h erhöhen (gefederte Stellung)
3
 Regelung unterbrechen (gefederte Stellung)
4
 ACC deaktivieren
5
 Geschwindigkeit in Sprüngen von 10 km/h erhöhen
6
 Geschwindigkeit in Sprüngen von 10 km/h verringern
A
 Abstandsstufe einstellen
B
 Regelung starten / Geschwindigkeit in Sprüngen von 1 km/h
verringern
Wird der Hebel von der Stellung

direkt in die gefederte Stellung

ein-
gestellt, dann wird die akutelle Geschwindigkeit gespeichert und die Regelung
gestartet.
193
Assistenzsysteme
Regelung starten
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 191.
Grundbedingungen für den Start der Regelung
Die ACC ist aktiviert.
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe ist der zweite Gang oder ein höherer
Gang eingelegt und die aktuelle Geschwindigkeit ist höher als 30 km/h.
Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe befindet sich der Wählhebel in der
Stellung D/S oder in der Tiptronic-Stellung und die aktuelle Geschwindig-
keit ist höher als 2 km/h.
Regelung starten
Die Taste  » Abb. 224 auf Seite 193 drücken.
oder: Den Hebel in die gefederte Stellung

» Abb. 224 auf Seite 193 ein-
stellen.
Die ACC übernimmt die aktuelle Fahrgeschwindigkeit und führt die Regelung
aus, im Kombi-Instrument leuchtet die Kontrollleuchte
auf.
Wird die Regelung gestartet, indem der Hebel in die Stellung

eingestellt
wird, und sollte eine Geschwindigkeit bereits gespeichert sein, übernimmt die
ACC diese Geschwindigkeit und führt die Regelung aus.
Hinweis
Wird bei Fahrzeugen mit automatischem Getriebe die Regelung bei einer Ge-
schwindigkeit von unter 30 km/h gestartet, wird die Geschwindigkeit von
30 km/h gespeichert. Die Geschwindigkeit steigt automatisch auf 30 km/h
bzw. wird nach der Geschwindigkeit des vorausfahrenden Fahrzeugs geregelt.
Regelung unterbrechen / wieder aufnehmen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 191.
Regelung unterbrechen
Den Hebel in die gefederte Stellung  » Abb. 224 auf Seite 193 einstellen.
oder: Das Bremspedal betätigen.
Die Regelung wird unterbrochen, die Geschwindigkeit bleibt gespeichert.
Regelung wieder aufnehmen
Die Regelung starten » Seite 194, Regelung starten.
Hinweis
Die Regelung wird ebenfalls unterbrochen, wenn das Kupplungspedal für län-
ger als 30 s gedrückt gehalten oder die ASR deaktiviert wird.
Gewünschte Geschwindigkeit einstellen / ändern
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 191.
Die gewünschte Geschwindigkeit wird mit dem Bedienungshebel eingestellt
oder geändert » Abb. 224 auf Seite 193.
Geschwindigkeit in Sprüngen von 10 km/h einstellen / ändern () - Vo-
raussetzungen
Die ACC ist aktiviert.
Geschwindigkeit in Sprüngen von 1 km/h erhöhen / verringern (

/

) -
Voraussetzungen
Die ACC ist aktiviert.
Es erfolgt die Fahrzeugregelung.
Geschwindigkeit durch Übernahme der aktuellen Geschwindigkeit ändern
(

) - Voraussetzungen
Die ACC ist aktiviert.
Das Fahrzeug bewegt sich mit einer anderen als mit der gespeicherten
Geschwindigkeit.
Hinweis
Wird während der Regelung die Geschwindigkeit durch das Betätigen des
Gaspedals erhöht, dann wird die Regelung vorübergehend unterbrochen. Nach
dem Loslassen des Gaspedals wird die Regelung automatisch wieder aufge-
nommen.
Wird während der Regelung die Geschwindigkeit durch das Betätigen des
Bremspedals verringert, dann wird die Regelung unterbrochen. Die Regelung
muss neu gestartet werden, um diese wieder aufzunehmen » Seite 194.
Wird das Fahrzeug mit einer niedrigeren als mit der gespeicherten Ge-
schwindigkeit geregelt, dann wird durch das erste Drücken der Taste  die
aktuelle Geschwindigkeit gespeichert, durch erneutes Drücken der Taste 
wird die Geschwindigkeit in Sprüngen von 1 km/h verringert.
194
Fahren
Abstand einstellen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 191.
Die ACC ermöglicht es, fünf Abstandsstufen zum vorausfahrenden Fahrzeug
einzustellen.
Der Abstand ist in einem Bereich von 1 bis 3,6 s einstellbar.
Abstand im Infotainment einstellen
Im Infotainment im Menü ACC den Menüpunkt
Entfernung:
wählen und den
Abstand einstellen » Seite 192, Einstellungen im Infotainment.
Abstand mit dem Hebel einstellen
Den Schalter  in die gefederte Stellung oder einstellen » Abb. 224
auf Seite 193.
Im Display des Kombi-Instruments erscheint die Linie
2
» Abb. 222 auf Sei-
te 192, welche die Abstandsverschiebung kennzeichnet.
Mit dem Schalter

am Hebel die Linie
2
auf die gewünschte Ab-
standsstufe einstellen.
Hinweis
Wird der Abstand im Infotainment geändert, macht sich die Änderung erst
nach anschließender Aktivierung der ACC bemerkbar.
Besondere Fahrsituationen
Abb. 225
Kurvenfahrt / Schmale oder versetzt fahrende Fahrzeuge
Abb. 226 Fahrspurwechsel anderer Fahrzeuge / Stehende Fahrzeuge
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 191.
Folgende (und ähnliche) Fahrsituationen erfordern die besondere Aufmerk-
samkeit und ggf. den Eingriff des Fahrers (Bremsen, Gasgeben u. Ä.).
Bei Kurvenfahrt
Beim Ein- oder Ausfahren in bzw. aus langgezogenen Kurven kann es vorkom-
men, dass ein auf der Nebenspur fahrendes Fahrzeug in den vom Radar abge-
tasteten Bereich gelangt » Abb. 225 -
. Das eigene Fahrzeug wird dann nach
diesem Fahrzeug geregelt.
Schmale oder versetzt fahrende Fahrzeuge
Ein schmales oder versetzt fahrendes Fahrzeug kann erst dann von der ACC
erkannt werden, wenn sich dieses im vom Radar abgetasteten Bereich befin-
det » Abb. 225 -
.
Fahrspurwechsel anderer Fahrzeuge
Fahrzeuge, die in geringem Abstand auf die Fahrspur wechseln » Abb. 226 - ,
müssen von der ACC nicht rechtzeitig erkannt werden.
Stehende Fahrzeuge
Die ACC erkennt keine stehenden Objekte! Wenn ein von der ACC erfasstes
Fahrzeug abbiegt oder ausschert und sich vor diesem Fahrzeug ein stehendes
Fahrzeug befindet » Abb. 226 - , reagiert die ACC nicht auf das stehende
Fahrzeug.
Fahrzeuge mit besonderer Ladung oder speziellen Aufbauten
Eine Ladung oder Aufbauteile anderer Fahrzeuge, welche in die Seiten, nach
hinten oder nach oben über die Fahrzeugkonturen hinausragen, kann die ACC
möglicherweise nicht erkennen.
195
Assistenzsysteme
Überholen und Anhängerbetrieb
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 191.
Beim Überholen
Wenn das Fahrzeug mit einer niedrigeren als mit der gespeicherten Geschwin-
digkeit geregelt und der Blinker betätigt wird, wertet die ACC diese Situation
als das Vorhaben des Fahrers aus, einen Überholvorgang einzuleiten. Die ACC
beschleunigt das Fahrzeug automatisch und verringert dadurch den Abstand
zu einem vorausfahrenden Fahrzeug.
Wenn das eigene Fahrzeug auf die Überholspur wechselt und kein vorausfah-
rendes Fahrzeug erkannt wird, beschleunigt die ACC bis zu der gespeicherten
Geschwindigkeit und hält diese konstant.
Ein Beschleunigungsvorgang kann jederzeit durch Betätigung des Bremspedals
oder den Druckpunkt

am Bedienungshebel » Abb. 224 auf Seite 193 ab-
gebrochen werden.
Anhängerbetrieb
Im Anhängerbetrieb oder bei einem anderen an der Anhängersteckdose ange-
schlossenen Zubehör setzt die ACC-Regelung mit verringerter Dynamik ein.
Deshalb ist die Fahrweise an diese Einschränkung anzupassen.
Funktionsstörungen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 191.
Ist die ACC nicht verfügbar, leuchtet im Display des Kombi-Instruments die
Kontrollleuchte
auf und eine entsprechende Meldung wird angezeigt.
Sensor verdeckt/verschmutzt
Wenn der Sensor verschmutzt oder verdeckt ist, erscheint eine Meldung darü-
ber, dass keine Sensorsicht besteht. Den Sensor reinigen bzw. das störende
Hindernis entfernen » Seite 179.
ACC nicht verfügbar
Ist die ACC nicht verfügbar, erscheint eine Meldung bezüglich der Unverfüg-
barkeit. Das Fahrzeug anhalten, den Motor abstellen und wieder anlassen. Soll-
te die ACC weiterhin nicht verfügbar sein, die Hilfe eines Fachbetriebs in An-
spruch nehmen.
ACC-Störung
Bei einer ACC-Störung erscheint eine Fehlermeldung. Die Hilfe eines Fachbet-
riebs in Anspruch nehmen.
Front Assist
Einleitung zum Thema
Front Assist (nachstehend nur System) warnt vor der Gefahr einer Kollision mit
einem Fahrzeug oder mit einem anderen vor dem Fahrzeug befindlichen Hin-
dernis, versucht ggf., durch eine automatische Bremsung eine Kollision zu ver-
meiden bzw. deren Folgen zu mindern.
Der Bereich vor dem Fahrzeug wird durch einen Radarsensor » Seite 179 über-
wacht.
ACHTUNG
Die allgemeinen Hinweise bezüglich der Verwendung der Assistenzsyste-
me sind zu beachten » Seite 179, in Abschnitt Einleitung zum Thema.
Das System reagiert nicht auf querende oder entgegenkommende Objek-
te.
VORSICHT
Beim Ausfall mehr als einer Bremsleuchte am Fahrzeug oder am elektrisch ver-
bundenen Anhänger ist das System nicht verfügbar.
Einstellungen im Infotainment
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 196.
Im Infotainment im Menü

die Funktionsfläche
Fahrerassistenz
antip-
pen.
Front Assist (Umfeldbeobachtungssystem) - Einstellung des Assistenten zur
Abstandsüberwachung zu vorausfahrenden Fahrzeugen
Aktiv
- Aktivierung/Deaktivierung des Assistenten
Vorwarnung
- Aktivierung/Deaktivierung und Einstellung der Abstandsstufe,
bei der eine Warnung erfolgt
Abstandswarnung anzeigen
- Aktivierung/Deaktivierung der Abstandswarnan-
zeige
196
Fahren
Funktionsweise
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 196.
Die Systemunterstützung erfolgt auf die folgende Weise.
Macht auf einen gefährlichen Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug auf-
merksam.
Warnt vor einer drohenden Kollision.
Unterstützt bei einer durch den Fahrer ausgelösten Bremsung.
Wenn der Fahrer nicht auf die erkannte Gefahr reagiert, dann wird eine auto-
matische Bremsung ausgelöst.
Das System kann nur dann arbeiten, wenn die folgenden Grundbedingungen
erfüllt sind.
Das System ist aktiviert.
Die ASR ist aktiviert » Seite 180.
Das Fahrzeug fährt mit einer Geschwindigkeit von mehr als 5 km/h vor-
wärts.
Hinweis
Das System kann beeinträchtigt oder nicht verfügbar sein, bspw. bei einer
Fahrt in „scharfen“ Kurven oder bei einem ESC-Eingriff » Seite 180.
Abstandswarnung
Abb. 227
Display des Kombi-Instruments: Abstandswarnung
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 196.
Die Anzeige der Abstandswarnung erfolgt bei Fahrzeugen mit dem MAXI DOT-
Display.
Wird ein sicherer Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug unterschritten, er-
scheint im Display die Kontrollleuchte » Abb. 227.
Sofort, wenn es unter Berücksichtigung der aktuellen Verkehrssituation
möglich ist, den Abstand zunehmen lassen!
Der Abstand, bei dem die Warnung angezeigt wird, hängt von der aktuellen
Fahrgeschwindigkeit ab.
Die Warnung kann in einem Fahrgeschwindigkeitsbereich von ungefähr 60
km/h bis 210 km/h erfolgen.
Warnung und automatische Bremsung
Abb. 228
Display des Kombi-Instruments: Vorwarnung bzw.
Notbremsung bei niedriger Geschwindigkeit
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 196.
Notbremsung bei niedriger Geschwindigkeit
Bei einer Kollisionsgefahr in einem Fahrgeschwindigkeitsbereich von ungefähr
5 km/h bis 30 km/h löst das System eine automatische Bremsung aus.
Bei automatischer Bremsung erscheint im Display die Kontrollleuchte
» Abb. 228.
Vorwarnung
Wenn das System eine Kollisionsgefahr erkennt, erscheint im Display die Kon-
trollleuchte » Abb. 228 und es ertönt ein akustisches Signal.
Die Vorwarnungsanzeige kann in den folgenden Situationen erfolgen.
Bei Gefahr einer Kollision mit einem sich bewegenden Hindernis in einem
Fahrgeschwindigkeitsbereich von ungefähr 30 km/h bis 210 km/h.
Bei Gefahr einer Kollision mit einem stehenden Hindernis in einem Fahrge-
schwindigkeitsbereich von ungefähr 30 km/h bis 85 km/h.
Bei einer Vorwarnungsanzeige ist das Bremspedal zu betätigen oder dem
Hindernis auszuweichen!
197
Assistenzsysteme
Akutwarnung
Wenn der Fahrer nicht auf die Vorwarnung bei Gefahr einer Kollision mit einem
sich bewegenden Hindernis reagiert, erzeugt das System automatisch durch
aktiven Bremseingriff einen kurzen Bremsruck, um erneut vor der Gefahr einer
möglichen Kollision zu warnen.
Automatische Bremsung
Wenn der Fahrer nicht auf die Akutwarnung reagiert, fängt das System an, das
Fahrzeug automatisch abzubremsen.
Bei automatischen Bremseingriffen steigt der Druck in der Bremsanlage und
das Bremspedal kann nicht über den gewöhnlichen Pedalweg betätigt werden.
Die automatischen Bremseingriffe können durch Betätigung des Gaspedals
oder durch Lenkeingriff abgebrochen werden.
Bremsunterstützung
Wenn der Fahrer bei einer drohenden Kollision nur unzureichend bremst, er-
höht das System automatisch die Bremskraft.
Die Bremsunterstützung erfolgt nur, solange das Bremspedal kräftig getreten
wird.
Deaktivierung/Aktivierung
Abb. 229
Tasten/Einstellrad: am Bedienungshebel / am Multifunktions-
lenkrad
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 196.
Die Funktion ist bei jedem Einschalten der Zündung automatisch aktiviert.
Das System ist nur in Ausnahmesituationen zu deaktivieren » .
Bei Fahrzeugen mit dem MAXI DOT-Display kann das System im Hauptmenü
deaktiviert/aktiviert werden » Seite 51, Menüpunkt
Assistenten
.
Deaktivierung/Aktivierung bei Fahrzeugen mit Segmentdisplay
Taste
» Abb. 22
9
Handlung Funktion
A
Halten oben/unten Menüpunkt Front Assist anzeigen
B
Drücken System deaktivieren/aktivieren
Deaktivierung/Aktivierung bei Fahrzeugen mit Multifunktionslenkrad
Taste/Ein-
stellrad
» Abb. 22
9
Handlung Funktion
C
Drücken Menüpunkt Front Assist anzeigen
D
Drücken System deaktivieren/aktivieren
Deaktivierung/Aktivierung und Einstellung im Infotainment
Im Infotainment können das gesamte System bzw. die Funktionen Vorwarnung
und Abstandswarnung deaktiviert/aktiviert werden » Seite 196, Einstellungen
im Infotainment.
War die Funktion Abstandswarnung vor dem Ausschalten der Zündung deakti-
viert, bleibt diese nach dem Einschalten der Zündung weiterhin deaktiviert.
ACHTUNG
In folgenden Situationen sollte das Front Assist aus Sicherheitsgründen
deaktiviert werden.
Wenn das Fahrzeug abgeschleppt wird.
Wenn sich das Fahrzeug auf einem Rollenprüfstand befindet.
Wenn eine unbegründete Warnung bzw. ein Systemeingriff erfolgte.
Beim Umgang mit dem Fahrzeug auf einem Lastzug, einer Autofähre u. Ä.
Funktionsstörungen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 196.
Ist das System nicht verfügbar, wird im Display des Kombi-Instruments die
entsprechende Meldung angezeigt.
198
Fahren
Sensor verdeckt/verschmutzt
Wenn der Sensor verschmutzt oder verdeckt ist, erscheint eine Meldung darü-
ber, dass keine Sensorsicht besteht. Den Sensor reinigen bzw. das störende
Hindernis entfernen » Abb. 203 auf Seite 179.
System nicht verfügbar
Ist das System nicht verfügbar, erscheint eine Meldung bezüglich der Unver-
fügbarkeit. Das Fahrzeug anhalten, den Motor abstellen und wieder anlassen.
Sollte das System weiterhin nicht verfügbar sein, die Hilfe eines Fachbetriebs
in Anspruch nehmen.
Müdigkeitserkennungsassistent
Der Müdigkeitserkennungsassistent (nachstehend nur System) empfiehlt dem
Fahrer, eine Fahrpause einzulegen, wenn aufgrund des Lenkverhaltens beim
Fahrer Müdigkeitserscheinungen erkannt werden.
Das System wertet das Lenkverhalten bei Geschwindigkeiten 60-200 km/h
aus.
Bedingungen, unter denen eine Fahrpause vom System erkannt wird
Es wird angehalten und die Zündung wird ausgeschaltet.
Es wird angehalten, der Sicherheitsgurt wird abgelegt und die Fahrertür wird
geöffnet.
Es wird für länger als 15 Minuten angehalten.
Wird keine dieser Bedingungen erfüllt oder das Lenkverhalten nicht verändert,
dann wird vom System nach 15 Minuten noch einmal eine Fahrpause empfoh-
len.
Das System kann im Infotainment im Menü

Fahrerassistenz
akti-
viert/deaktiviert werden.
Pausenempfehlung
Im Display des Kombi-Instruments erscheinen für einige Sekunden das Symbol
und eine Meldung bezüglich der erkannten Müdigkeit. Es ertönt auch ein
akustisches Signal.
ACHTUNG
Die allgemeinen Hinweise bezüglich der Verwendung der Assistenzsyste-
me sind zu beachten » Seite 179, in Abschnitt Einleitung zum Thema.
Für die Fahrtüchtigkeit ist stets der Fahrer verantwortlich. Niemals fah-
ren, wenn Sie sich müde fühlen.
ACHTUNG (Fortsetzung)
Das System kann möglicherweise nicht alle Fälle erkennen, in denen eine
Pause nötig ist.
Während langer Fahrten sind deshalb regelmäßige, ausreichend lange
Pausen einzulegen.
Bei dem sogenannten Sekundenschlaf erfolgt keine Systemwarnung.
Hinweis
In einigen Situationen kann das System das Lenkverhalten falsch auswerten
und dadurch fälschlicherweise eine Pausenempfehlung ausgeben.
Das System ist vor allem für den Gebrauch auf Autobahnen vorgesehen.
Reifendruck-Überwachung
Einleitung zum Thema
Die Reifendruck-Überwachung (nachstehend nur System) überwacht den Rei-
fenfülldruck während der Fahrt.
Bei einer Änderung des Reifenfülldrucks leuchtet die Kontrollleuchte
im
Kombi-Instrument auf und es ertönt ein akustisches Signal » Seite 41.
Das System kann nur dann korrekt funktionieren, wenn die Reifen den vorge-
schriebenen Fülldruck haben und diese Druckwerte im System abgespeichert
sind.
Die Reifendruckwerte sind stets im System abzuspeichern, wenn eines der
folgenden Ereignisse vorliegt.
Änderung des Reifenfülldrucks.
Wechsel eines oder mehrerer Räder.
Positionsänderung eines Rads am Fahrzeug.
Aufleuchten der Kontrollleuchte im Kombi-Instrument.
ACHTUNG
Die allgemeinen Hinweise bezüglich der Verwendung der Assistenzsyste-
me sind zu beachten » Seite 179, in Abschnitt Einleitung zum Thema.
Für die korrekten Reifenfülldrücke ist stets der Fahrer verantwortlich. Der
Reifenfülldruck ist regelmäßig zu prüfen » Seite 224.
199
Assistenzsysteme
ACHTUNG (Fortsetzung)
Das System kann bei sehr schnellem Reifenfülldruckverlust nicht warnen,
z. B. bei einem plötzlichen Reifenschaden.
Vor der Abspeicherung der Druckwerte müssen die Reifen auf den vorge-
schriebenen Fülldruck aufgepumpt werden » Seite 224. Bei Abspeicherung
unkorrekter Druckwerte könnte das System möglicherweise auch bei ei-
nem zu niedrigen Reifenfülldruck keine Warnung ausgeben.
VORSICHT
Um die korrekte Systemfunktion zu gewährleisten, sind die Reifendruckwerte
alle 10 000 km oder 1x jährlich abzuspeichern.
Abspeicherung der Reifendruckwerte und Infotainmentanzeige
Abb. 230
Taste für Speicherung / Beispiel
der Bildschirmanzeige: es wird
auf eine Reifendruckänderung
vorn links hingewiesen
Lesen und beachten Sie zuerst
und auf Seite 199.
Vorgehensweise bei der Abspeicherung der Reifendruckwerte
Alle Reifen auf den vorgeschriebenen Fülldruck aufpumpen.
Die Zündung sowie das Infotainment einschalten.
Im Infotainment im Menü

die Funktionsfläche
Fahrzeugstatus
antip-
pen.
Mithilfe der Funktionsflächen den Menüpunkt Reifenkontrollanzeige
wählen.
Die Funktionsfläche  antippen » Abb. 230.
Des Weiteren den im Bildschirm angezeigten Anweisungen folgen.
Eine Meldung im Bildschirm informiert über die Abspeicherung der Reifen-
druckwerte.
Hinweis
Bei aufleuchtender Kontrollleuchte im Kombi-Instrument kann im Infotain-
ment der betroffene Reifen angezeigt werden » Abb. 230.
Abspeicherung der Reifendruckwerte mittels der Taste
Abb. 231
Taste für Speicherung der
Druckwerte
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 199.
Alle Reifen auf den vorgeschriebenen Fülldruck aufpumpen.
Die Zündung einschalten.
Die Symboltaste
» Abb. 231 drücken und gedrückt halten.
Die Kontrollleuchte
im Kombi-Instrument leuchtet auf.
Ein akustisches Signal und das Erlöschen der Kontrollleuchte informieren über
die Abspeicherung der Reifendruckwerte.
Die Symboltaste
loslassen.
200
Fahren
Anhängevorrichtung und Anhänger
Anhängevorrichtung
Einleitung zum Thema
Die maximale Anhängestützlast bei Anhängerbetrieb ist von der Motorisierung
sowie der Fahrzeugausstattung abhängig. Die für Ihr Fahrzeug gültige Angabe
ist der technischen Fahrzeugdokumentation (z. B. der Fahrzeugzulassungsdo-
kumentation, dem COC-Dokument) zu entnehmen oder bei einem ŠKODA
Partner zu erfragen.
Sonstige Angaben (bspw. auf dem Typschild der Anhängevorrichtung ange-
führt) geben lediglich über die Prüfwerte der Vorrichtung Auskunft.
ACHTUNG
Vor jeder Fahrt mit eingesetzter Kugelstange deren richtigen Sitz und Be-
festigung im Aufnahmeschacht prüfen.
Ist die Kugelstange im Aufnahmeschacht nicht richtig eingesetzt und be-
festigt, ggf. ist diese beschädigt oder unvollständig, darf diese nicht ver-
wendet werden - es besteht Unfallgefahr.
Keine Veränderungen oder Anpassungen an der Anhängevorrichtung vor-
nehmen.
Den Aufnahmeschacht der Anhängevorrichtung stets sauber halten. Der
Schmutz verhindert das sichere Befestigen der Kugelstange!
Beschreibung
Abb. 232 Träger der Anhängevorrichtung / Kugelstange
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 201.
Die Kugelstange ist abnehmbar und befindet sich im Staufach für das Reserve-
rad.
Träger der Anhängevorrichtung und Kugelstange » Abb. 232
Abdeckkappe für den Aufnahmeschacht
Aufnahmeschacht
Schutzkappe
Kugelstange
Bedienungshebel
Schlosskappe
Auslösebolzen
Schlüssel
Verriegelungskugel
Bereitschaftsstellung einstellen
Abb. 233
Kappe vom Schloss abnehmen / Schlüssel in das Schloss ste-
cken
1
2
3
4
5
6
7
8
9
201
Anhängevorrichtung und Anhänger
Abb. 234 Schloss entriegeln / Auslösebolzen hineindrücken und Bedie-
nungshebel drücken
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 201.
Die Kugelstange kann nur dann montiert werden, wenn sich diese in der Be-
reitschaftsstellung befindet.
Die Kugelstange unterhalb der Schutzkappe fassen.
Die Kappe
A
vom Schloss in Pfeilrichtung
1
» Abb. 233 abnehmen.
Den Schlüssel
B
in das Schloss in Pfeilrichtung
2
einstecken, sodass des-
sen grüne Markierung nach oben zeigt.
Den Schlüssel
B
in Pfeilrichtung
3
drehen, sodass dessen rote Markierung
nach oben zeigt » Abb. 234.
Den Auslösebolzen
C
in Pfeilrichtung
4
bis zum Anschlag hineindrücken
und gleichzeitig den Bedienungshebel
D
in Pfeilrichtung
5
bis zum An-
schlag drücken.
Der Bedienungshebel
D
bleibt in dieser Stellung arretiert.
Einstellung der Bereitschaftsstellung prüfen
Abb. 235
Bereitschaftsstellung
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 201.
Korrekt eingestellte Bereitschaftsstellung » Abb. 235
Der Bedienungshebel
A
ist in der unteren Position arretiert.
Der Auslösebolzen
B
kann bewegt werden.
Die rote Markierung am Schlüssel
C
zeigt nach oben.
Der Schlüssel kann in der Bereitschaftsstellung nicht abgezogen oder in eine
andere Stellung gedreht werden. Die so eingestellte Kugelstange ist einbaube-
reit.
Kugelstange montieren - 1. Schritt
Abb. 236
Kugelstange einsetzen / Auslösebolzen in ausgefahrenem Zu-
stand
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 201.
Einbau vorbereiten
Die Abdeckkappe für den Aufnahmeschacht
1
nach unten abnehmen
» Abb. 232 auf Seite 201.
Die Kugelstange in die Bereitschaftsstellung einstellen » Seite 201, Bereit-
schaftsstellung einstellen.
Einbauen
Die Kugelstange von unten » Abb. 236 fassen und in den Aufnahmeschacht
in Pfeilrichtung
3
bis zum hörbaren Einrasten einsetzen » .
Der Bedienungshebel
C
dreht sich selbsttätig in Pfeilrichtung
4
nach oben
und der Auslösebolzen
D
fährt heraus (sein roter sowie grüner Teil ist sicht-
bar) » .
202
Fahren
Dreht sich der Bedienungshebel
C
nicht selbsttätig oder fährt der Auslösebol-
zen
D
nicht heraus, ist die Kugelstange durch Drehen des Bedienungshebels
C
bis zum Anschlag nach unten aus dem Aufnahmeschacht herauszunehmen
und die Anlageflächen der Kugelstange sowie des Aufnahmeschachts sind zu
reinigen.
ACHTUNG
Die Abdeckkappe für den Aufnahmeschacht
1
vorsichtig abnehmen - es
besteht die Gefahr einer Handverletzung!
Die Hände sind beim Befestigen der Kugelstange außerhalb des Drehbe-
reichs des Bedienungshebels zu halten - es besteht die Gefahr einer Finger-
verletzung!
Niemals versuchen, den Bedienungshebel gewaltsam nach oben zu ziehen,
um den Schlüssel zu drehen. Die Kugelstange wäre dann nicht korrekt be-
festigt!
Kugelstange montieren - 2. Schritt
Abb. 237 Schloss verriegeln und Schlüssel abziehen / Kappe auf das
Schloss stecken
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 201.
Den Schlüssel
A
in Pfeilrichtung
1
drehen, sodass dessen grüne Markie-
rung nach oben zeigt » Abb. 237.
Den Schlüssel in Pfeilrichtung
2
abziehen.
Die Kappe
B
auf das Schloss in Pfeilrichtung
3
stecken.
Die Kugelstange auf richtige Befestigung prüfen » Seite 203.
ACHTUNG
Nach der Montage der Kugelstange immer das Schloss verriegeln und den
Schlüssel abziehen. Die Kugelstange darf nicht mit eingestecktem Schlüssel
betrieben werden.
Ordnungsgemäße Befestigung prüfen
Abb. 238
Ordnungsgemäß befestigte Ku-
gelstange
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 201.
Ordnungsgemäß befestigte Kugelstange » Abb. 238
Die Kugelstange muss fest im Aufnahmeschacht sitzen, bei starkem „Rüt-
teln“ darf diese kein Spiel aufweisen.
Der Bedienungshebel
A
befindet sich ganz oben.
Der Auslösebolzen
B
steht ganz hervor (sein roter sowie grüner Teil ist
sichtbar).
Der Schlüssel ist abgezogen und die Kappe
C
steckt auf dem Schloss.
Kugelstange abnehmen - 1. Schritt
Abb. 239
Kappe vom Schloss abnehmen
203
Anhängevorrichtung und Anhänger
Abb. 240 Schlüssel in das Schloss stecken / Schloss entriegeln
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 201.
An der Kugelstange darf kein Anhänger bzw. kein anderes Zubehör angekup-
pelt sein. Wir empfehlen, vor dem Abnehmen der Kugelstange die Schutzkap-
pe auf den Kugelkopf zu stecken.
Die Kappe
A
vom Schloss in Pfeilrichtung
1
» Abb. 239 abnehmen.
Den Schlüssel
B
in das Schloss in Pfeilrichtung
2
einstecken, sodass des-
sen grüne Markierung nach oben zeigt » Abb. 240.
Den Schlüssel in Pfeilrichtung
3
drehen, sodass dessen rote Markierung
nach oben zeigt.
Kugelstange abnehmen - 2. Schritt
Abb. 241
Kugelstange lösen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 201.
Ausbauen
Die Kugelstange von unten fassen » Abb. 241.
Den Auslösebolzen
A
in Pfeilrichtung
1
bis zum Anschlag hineindrücken
und gleichzeitig den Bedienungshebel
B
in Pfeilrichtung
2
bis zum An-
schlag drücken.
In dieser Stellung ist die Kugelstange gelöst und fällt frei nach unten in die
Hand. Sollte diese nach dem Lösen nicht frei in die Hand fallen, dann auf diese
mit der anderen Hand von oben drücken.
Die Abdeckkappe
1
» Abb. 232 auf Seite 201 auf den Aufnahmeschacht ste-
cken.
Wird der Bedienungshebel
B
festgehalten und nicht bis zum Anschlag nach
unten gedrückt, fährt dieser nach dem Abnehmen der Kugelstange wieder
nach oben und rastet in der Bereitschaftsstellung nicht ein. Die Kugelstange
muss dann vor dem nächsten Einbau in diese Stellung gebracht werden » Sei-
te 201, Bereitschaftsstellung einstellen.
Die Kugelstange ist vor dem Verstauen im Kasten mit dem Bordwerkzeug
stets zu reinigen.
ACHTUNG
Die Kugelstange niemals frei im Gepäckraum liegen lassen. Diese kann bei
einem plötzlichen Bremsmanöver Beschädigungen des Gepäckraums verur-
sachen und die Sicherheit der Fahrzeuginsassen gefährden!
VORSICHT
Die Kugelstange in der Bereitschaftsstellung, mit dem Schlüssel nach oben
gerichtet, in der Box verstauen - sonst besteht die Gefahr der Schlüsselbe-
schädigung!
Beim Umgang mit dem Bedienungshebel nicht zu viel Kraft ausüben (z. B.
nicht darauf steigen)!
Stützlast mit montiertem Zubehör
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 201.
Bei Verwendung des Zubehörs (bspw. Fahrradträger) ist dessen Maximallänge
sowie dessen zulässiges Gesamtgewicht inkl. Belastung zu beachten.
Die Maximallänge des montierten Zubehörs (vom Kugelkopf der Anhängevor-
richtung gemessen) darf 70 cm nicht überschreiten.
Das zulässige Gesamtgewicht des montierten Zubehörs inkl. dessen Belas-
tung entspricht der maximalen Anhängestützlast bei Anhängerbetrieb.
204
Fahren
Dieser Wert gilt, wenn sich der Ladungsschwerpunkt in einem Abstand von
maximal 30 cm zum Kugelkopf der Anhängevorrichtung befindet.
Ist der Abstand der Schwerpunktlage der Belastung zum Kugelkopf der An-
hängevorrichtung größer als 30 cm, dann nimmt das maximal zulässige Ge-
samtgewicht des Zubehörs inkl. dessen Belastung ab (z. B. in einem Ab-
stand von 60 cm zum Kugelkopf um die Hälfte).
VORSICHT
Das zulässige Gesamtgewicht des Zubehörs inkl. Belastung sowie die Maxi-
mallänge des Zubehörs niemals überschreiten - es besteht die Gefahr einer
Beschädigung der Anhängevorrichtung sowie des Fahrzeugs.
Hinweis
Wir empfehlen, das Zubehör aus dem ŠKODA Original Zubehör zu verwenden.
Anhängevorrichtung verwenden
Anhänger (Zubehör) an- und abkuppeln
Abb. 242
13-polige Steckdose aus-
schwenken, Sicherungsöse
An-/abkuppeln
Die Kugelstange einbauen.
Die 13-polige Steckdose im Bereich
A
fassen und in Pfeilrichtung aus-
schwenken » Abb. 242.
Die Schutzkappe
3
» Abb. 232 auf Seite 201 abnehmen.
Den Anhänger (das Zubehör) auf den Kugelkopf stecken.
Die Abdeckkappe der Steckdose aufklappen und den Stecker des Anhängers
(des Zubehörs) in die 13-polige Steckdose
A
einstecken » Abb. 242. (Wenn
der Anhänger/das Zubehör über einen 7-poligen Stecker verfügt, einen
Adapter aus dem ŠKODA Original Zubehör verwenden).
Das Abreißseil des Anhängers an der Sicherungsöse
B
einhängen (das Ab-
reißseil muss in allen Anhängerstellungen gegenüber dem Fahrzeug durch-
hängen).
Das Abkuppeln erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Außenspiegel
Wenn man den Verkehrsbereich hinter dem Anhänger nicht übersehen kann,
sollte man zusätzliche Außenspiegel anbringen lassen.
Scheinwerfer
Die Fahrzeugfront kann sich bei angekuppeltem Anhänger (Zubehör) anheben
und das Licht kann die anderen Verkehrsteilnehmer blenden. Die Leuchtweite
der Scheinwerfer einstellen » Seite 62.
Stromversorgung des Anhänger-/Zubehörstromnetzes
Bei der elektrischen Verbindung zwischen Fahrzeug und Anhänger (Zubehör)
wird der Anhänger (das Zubehör) vom Fahrzeug mit Strom versorgt (bei ein-
sowie ausgeschalteter Zündung).
Bei abgestelltem Motor wird die Fahrzeugbatterie durch eingeschaltete Ver-
braucher entladen.
Bei geringem Ladezustand der Fahrzeugbatterie wird die Stromversorgung des
Anhängers (des Zubehörs) unterbrochen.
ACHTUNG
Eine falsch angeschlossene Elektroinstallation des Anhängers (des Zube-
hörs) kann zu Unfällen oder schweren Verletzungen durch Stromschlag
führen.
Keine Anpassungen an der Elektroinstallation des Fahrzeugs sowie des
Anhängers (des Zubehörs) vornehmen - es besteht die Gefahr von Unfällen
oder schweren Verletzungen durch Stromschlag.
Nach der elektrischen Verbindung zwischen Fahrzeug und Anhänger (Zu-
behör) sind die Anhänger-/Zubehörleuchten auf Funktionsfähigkeit zu prü-
fen.
Die Sicherungsöse niemals zum Abschleppen verwenden - es besteht Un-
fallgefahr!
205
Anhängevorrichtung und Anhänger
VORSICHT
Eine falsch angeschlossene Elektroinstallation des Anhängers (des Zubehörs)
kann zur Funktionsunfähigkeit der Fahrzeugelektronik führen.
Die Gesamtleistungsaufnahme sämtlicher am Anhänger-/Zubehörstromnetz
angeschlossener Verbraucher darf maximal 350 Watt betragen, anderenfalls
besteht die Gefahr einer Beschädigung der elektrischen Anlage des Fahrzeugs.
Anhänger beladen
Den Reifenfülldruck am Fahrzeug für „volle Belastung“ korrigieren » Seite 224.
Verteilung der Ladung
Die Ladung im Anhänger so verteilen, dass sich schwere Gegenstände mög-
lichst nahe an der Anhängerachse befinden. Die Ladung gegen Verrutschen si-
chern.
Bei leerem Fahrzeug und beladenem Anhänger ist die Gewichtsverteilung sehr
ungünstig. Falls man dennoch in dieser Kombination fahren muss, dann ist be-
sonders vorsichtig zu fahren.
ACHTUNG
Eine unbefestigte Ladung kann die Fahrstabilität und die Fahrsicherheit er-
heblich beeinträchtigen - es besteht Unfallgefahr!
Anhängelast
Die Angaben in der technischen Fahrzeugdokumentation haben stets Vorrang
vor den Angaben dieser Betriebsanleitung.
Die zulässige Anhängelast darf auf keinen Fall überschritten werden.
Zulässige Anhängelast - Fabia
Motor Getriebe
Zulässige Anhängelast, gebremst (kg)
bei Steigungen bis 12 %.
Zulässige Anhängelast, ungebremst (kg)
1,0 l/44 kW MPI MG 800 540
1,0 l/55 kW MPI MG 800 540
1,0 l/70 kW TSI MG 1000 560
1,0 l/81 kW TSI
MG 1100 560
DSG 1100 580
1,6 l/66 kW MPI MG 1100 550
1,6 l/81 kW MPI AG 1100 570
Zulässige Anhängelast - Fabia Combi
Motor Getriebe
Zulässige Anhängelast, gebremst (kg)
bei Steigungen bis 12 %.
Zulässige Anhängelast, ungebremst (kg)
1,0 l/55 kW MPI MG 800 550
1,0 l/70 kW TSI MG 1000 570
206
Fahren
Motor Getriebe
Zulässige Anhängelast, gebremst (kg)
bei Steigungen bis 12 %.
Zulässige Anhängelast, ungebremst (kg)
1,0 l/81 kW TSI
MG 1100 570
DSG 1100 590
1,6 l/66 kW MPI MG 1100 560
1,6 l/81 kW MPI AG 1100 580
Anhängerbetrieb
Fahrgeschwindigkeit
Sicherheitshalber mit dem Anhänger nicht schneller als 100 km/h fahren.
Die Geschwindigkeit reduzieren, sobald auch nur die geringste Pendelbewe-
gung des Anhängers spürbar ist. Nicht versuchen, ein pendelndes Gespann
durch Beschleunigen „strecken“ zu wollen.
Bremsen
Rechtzeitig bremsen! Bei einem Anhänger mit Auflaufbremse zuerst sanft und
dann zügig bremsen. So werden Bremsstöße durch blockierte Anhängerräder
vermieden.
Vor Gefällstrecken rechtzeitig herunterschalten, um den Motor zusätzlich als
Bremse zu nutzen.
ACHTUNG
Mit dem Anhänger immer besonders vorsichtig fahren.
VORSICHT
Bei häufigem Anhängerbetrieb wird das Fahrzeug übermäßig belastet, deshalb
ist dieses auch zwischen den Service-Intervallen prüfen zu lassen.
Diebstahlwarnanlage
Der Alarm wird ausgelöst, wenn bei einem Fahrzeug mit aktivierter Diebstahl-
warnanlage (nachstehend nur Warnanlage) die elektrische Verbindung zum An-
hänger (Zubehör) unterbrochen wird.
Die Warnanlage immer deaktivieren, bevor ein Anhänger (Zubehör) an- bzw.
abgekuppelt wird » Seite 57.
Bedingungen für die Einbindung eines Anhängers (Zubehörs) in die Warnan-
lage.
Das Fahrzeug ist werkseitig mit einer Warnanlage und einer Anhängevor-
richtung ausgestattet.
Der Anhänger (das Zubehör) ist über die Anhängersteckdose mit dem Zug-
fahrzeug elektrisch verbunden.
Die elektrische Anlage des Fahrzeugs und des Anhängers (Zubehörs) ist
funktionsfähig.
Das Fahrzeug ist verriegelt und die Warnanlage ist aktiv.
Der Anhänger (das Zubehör) ist nicht mit LED-Rückleuchten ausgestattet.
207
Anhängevorrichtung und Anhänger
Betriebshinweise
Pflege und Wartung
Servicearbeiten, Anpassungen und technische Änderungen
Einleitung zum Thema
Die Anweisungen und Richtlinien von ŠKODA AUTO sind bei der Verwendung
des Zubehörs sowie bei der Durchführung von allen Anpassungen, Reparaturen
oder technischen Änderungen an Ihrem Fahrzeug zu beachten.
Die Einhaltung dieser Anweisungen und Richtlinien erfolgt im Interesse der
Verkehrssicherheit und des guten technischen Zustands Ihres Fahrzeugs.
ACHTUNG
Anpassungen, Reparaturen und technische Änderungen am Fahrzeug sind
nur von einem Fachbetrieb durchführen zu lassen. Unsachgemäß durchge-
führte Arbeiten (einschließlich Eingriffe an den elektronischen Bauteilen
und deren Software) können Störungen zur Folge haben - es besteht Un-
fallgefahr und es kann zu einem erhöhten Teileverschleiß kommen!
Wir empfehlen Ihnen, für das Fahrzeug nur ausdrücklich freigegebenes
ŠKODA Original Zubehör und ŠKODA Original Teile zu verwenden. Bei die-
sen sind die Zuverlässigkeit, Sicherheit und Eignung für Ihr Fahrzeug garan-
tiert.
Keine Produkte verwenden, die von ŠKODA AUTO nicht freigegeben sind,
obwohl es sich um Produkte handeln kann, die eine Betriebsgenehmigung
besitzen oder vom staatlichen Prüfinstitut freigegeben wurden.
Fahrzeugbetrieb unter abweichenden Witterungsverhältnissen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 208.
Möchten Sie Ihr Fahrzeug in Ländern mit anderen als dafür vorgesehenen Wit-
terungsverhältnissen betreiben, wenden Sie sich an einen ŠKODA Partner. Der
berät Sie, ob bestimmte Vorkehrungen zu treffen sind, um die volle Funktions-
fähigkeit des Fahrzeugs sicherzustellen sowie Beschädigungen zu vermeiden
(bspw. Kühlmittel-, Batteriewechsel u. Ä.).
ŠKODA Servicepartner
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 208.
Alle ŠKODA Servicepartner arbeiten nach den Anweisungen und Richtlinien
von ŠKODA AUTO. Alle Service- und Reparaturleistungen werden somit recht-
zeitig und in entsprechender Qualität durchgeführt. Die Einhaltung der Richtli-
nien und Anweisungen erfolgt im Interesse der Verkehrssicherheit und des gu-
ten technischen Zustands Ihres Fahrzeugs.
Deshalb empfehlen wir Ihnen, alle Anpassungen, Reparaturen und technische
Änderungen an Ihrem Fahrzeug von ŠKODA Servicepartnern durchführen zu
lassen.
Die ŠKODA Original Teile
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 208.
Für Ihr Fahrzeug empfehlen wir die Verwendung von ŠKODA Original Teilen,
denn diese Teile sind durch ŠKODA AUTO genehmigt. Diese Teile entsprechen
genau den ŠKODA AUTO Vorschriften und sind mit den in der Serienprodukti-
on verwendeten Teilen identisch.
Bei diesen Teilen steht ŠKODA AUTO für die Sicherheit, Zuverlässigkeit und
lange Betriebsdauer ein.
Die ŠKODA Servicepartner haften für etwaige Mängel der ŠKODA Original Tei-
le bei deren Verkauf 2 Jahre nach der gesetzlichen Sachmängelhaftung, so lan-
ge nicht im Kaufvertrag etwas anderes vereinbart wurde.
Das ŠKODA Original Zubehör
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 208.
Wenn Sie Ihr Fahrzeug mit Zubehör ausstatten wollen, sollten Sie auf Folgen-
des achten.
Wir empfehlen, für Ihr Fahrzeug ŠKODA Original Zubehör zu verwenden. Für
dieses Zubehör steht ŠKODA AUTO für die Zuverlässigkeit sowie die Sicher-
heit und Eignung für Ihren Fahrzeugtyp ein. Bei anderen Produkten können wir
trotz ununterbrochener Marktbeobachtung die Eignung für Ihr Fahrzeug we-
der beurteilen noch garantieren, obwohl es sich um Produkte handeln kann, die
eine Betriebsgenehmigung besitzen oder von nationalen Genehmigungsbehör-
den freigegeben wurden.
208
Betriebshinweise
Die ŠKODA Servicepartner haften für etwaige Mängel des ŠKODA Original Zu-
behörs bei dessen Verkauf 2 Jahre nach Einbau bzw. Übergabe nach der ge-
setzlichen Sachmängelhaftung, solange nicht im Kaufvertrag oder in sonstigen
Bestimmungen etwas anderes vereinbart wurde.
Spoiler
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 208.
ACHTUNG
Ist Ihr Fahrzeug mit einem Original-Spoiler am vorderen Stoßfänger in der
Kombination mit dem Spoiler auf der Gepäckraumklappe ausgestattet,
dann sind folgende Anweisungen einzuhalten - anderenfalls besteht die Ge-
fahr von Unfällen und schweren Verletzungen!
Das Fahrzeug muss mit einem Spoiler am vorderen Stoßfänger immer nur
in der Kombination mit dem entsprechenden Spoiler auf der Gepäckraum-
klappe ausgestattet sein.
Ein Original-Spoiler kann am vorderen Stoßfänger weder eigenständig
(noch in der Kombination ohne einen Spoiler auf der Gepäckraumklappe)
oder in der Kombination mit einem ungeeigneten Spoiler auf der Gepäck-
raumklappe belassen werden.
Eventuelle Reparaturen, der Austausch, das Hinzufügen oder Entfernen
von Spoilern, sind mit dem ŠKODA Servicepartner zu konsultieren.
Nicht fachgerecht durchgeführte Arbeiten an den Spoilern Ihres Fahr-
zeugs können Funktionsstörungen zur Folge haben.
Komponentenschutz
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 208.
Einige elektronische Fahrzeugkomponenten (z. B. das Kombi-Instrument) sind
werkseitig mit einem Komponentenschutz ausgestattet. Dieser sorgt für die
Funktionseinschränkung dieser Komponenten bei einem nicht legitimen Einbau
in ein anderes Fahrzeug (z. B. nach einem Diebstahl) oder beim Betrieb außer-
halb des Fahrzeugs.
Airbags
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 208.
ACHTUNG
Anpassungen, Reparaturen und technische Änderungen, die unsachge-
mäß durchgeführt werden, können Schäden, Funktionsstörungen verursa-
chen und die Wirkung des Airbag-Systems erheblich beeinträchtigen - es
besteht die Gefahr von Unfällen und tödlichen Verletzungen!
Eine Veränderung der Radaufhängung des Fahrzeugs einschließlich der
Verwendung von nicht zugelassenen Felgen-Reifen-Kombinationen kann
die Funktion des Airbag-Systems beeinträchtigen - es besteht die Gefahr
von Unfällen und tödlichen Verletzungen!
ACHTUNG
An den Teilen des Airbag-Systems, am vorderen Stoßfänger sowie an der
Karosserie dürfen keinerlei Veränderungen vorgenommen werden.
Alle Arbeiten am Airbag-System sowie der Ein- und Ausbau von System-
teilen wegen anderer Reparaturarbeiten (z. B. Lenkrad ausbauen) dürfen nur
von einem Fachbetrieb vorgenommen werden.
Nicht an einzelnen Teilen des Airbag-Systems manipulieren - es könnte
zur Auslösung von Airbags kommen.
Wurde der Airbag ausgelöst, ist das Airbag-System austauschen zu las-
sen.
ACHTUNG
Das Airbag-System arbeitet mit Drucksensoren, die in den vorderen Türen
angebracht sind. Deswegen dürfen sowohl an den Türen als auch an den
Türverkleidungen keine Anpassungen (z. B. zusätzlicher Einbau von Laut-
sprechern) vorgenommen werden. Dabei entstehende Beschädigungen
können die Funktion des Airbag-Systems negativ beeinflussen - es besteht
die Gefahr von Unfällen und tödlichen Verletzungen! Die folgenden Hinwei-
se sind deswegen zu beachten.
Alle Arbeiten an den vorderen Türen und deren Verkleidungen dürfen nur
von einem Fachbetrieb vorgenommen werden.
Niemals mit entfernten inneren Türverkleidungen oder mit Öffnungen in
den Verkleidungen fahren.
209
Pflege und Wartung
Reinigung und Pflege
Einleitung zum Thema
Regelmäßige und gründliche Pflege dient der Werterhaltung Ihres Fahrzeugs.
Bei Verwendung der Pflegemittel sind die Anwendungsvorschriften auf der
Verpackung zu beachten. Wir empfehlen, die Konservierungsmittel aus dem
ŠKODA Original Zubehör zu verwenden.
ACHTUNG
Bei missbräuchlicher Anwendung können Pflegemittel gesundheitsschäd-
lich sein.
Die Fahrzeugpflegemittel immer sicher vor Personen, die nicht völlig
selbstständig sind, z. B. Kindern, aufbewahren - es besteht Vergiftungsge-
fahr!
VORSICHT
Für die Lackflächen keine Insektenschwämme, raue Küchenschwämme oder
Ähnliches verwenden - es besteht die Gefahr der Lackoberflächenbeschädi-
gung.
Keine aggressiven Reinigungsmittel oder chemische Lösungsmittel verwen-
den - es besteht die Gefahr einer Beschädigung des zu reinigenden Materials.
Hinweis
Wir empfehlen, das Fahrzeug bei einem ŠKODA Servicepartner reinigen und
pflegen zu lassen.
Fahrzeugwäsche
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 210.
Der beste Schutz des Fahrzeugs vor schädlichen Umwelteinflüssen ist häufiges
Waschen.
Je länger Insektenrückstände, Vogelkot, Streusalze und andere aggressive Ab-
lagerungen auf dem Fahrzeug haften bleiben, desto nachhaltiger ist ihre zer-
störende Wirkung. Hohe Temperaturen, z. B. durch intensive Sonneneinstrah-
lung, verstärken die ätzende Wirkung.
Nach dem Ende der kalten Jahreszeit ist auch die Fahrzeugunterseite gründlich
zu reinigen.
Waschen von Hand
Das Fahrzeug von oben nach unten, mit einem weichen Schwamm oder
Waschhandschuh und reichlich Wasser ggf. mit dafür vorgesehenen Reini-
gungsmitteln waschen. Den Schwamm oder Waschhandschuh in kurzen Ab-
ständen gründlich auswaschen.
Für Räder, Schweller und den unteren Fahrzeugbereich einen anderen
Schwamm verwenden.
Das Fahrzeug nach der Wäsche gründlich abspülen und anschließend mit ei-
nem dafür vorgesehenen Tuch trocknen.
Automatische Waschanlagen
Vor der Fahrzeugwäsche sind die üblichen Vorkehrungen (z. B. Schließen von
Fenstern einschließlich des Schiebe-/ Ausstelldachs u. Ä.) zu beachten.
Wenn sich an Ihrem Fahrzeug besondere Anbauteile (z. B. Spoiler, Dachge-
päckträger, Funkantenne u. Ä.) befinden, dann am besten vorher mit dem Be-
treiber der Waschanlage sprechen.
Nach der automatischen Wäsche mit Konservierung sind die Scheibenwischer-
blätter mit dafür vorgesehenen Reinigungsmitteln zu reinigen und zu entfetten.
Hochdruckreiniger
Bei der Fahrzeugwäsche mit einem Hochdruckreiniger sind die Bedienungshin-
weise für den Hochdruckreiniger zu befolgen. Dies gilt insbesondere für Hin-
weise bezüglich des Drucks und des Spritzabstands zur Fahrzeugoberfläche.
ACHTUNG
Fahrzeugwaschen im Winter: Nässe und Eis in der Bremsanlage können
die Bremswirkung beeinträchtigen - es besteht Unfallgefahr!
Bei der Reinigung des Unterbodens oder der Innenseite der Radkästen
vorsichtig vorgehen - es besteht die Gefahr von Verletzungen an scharfkan-
tigen Metallteilen!
210
Betriebshinweise
VORSICHT
Das Fahrzeug nicht in der prallen Sonne waschen, beim Waschen keinen
Druck auf die Karosserie ausüben. Dabei darf die Temperatur des Waschwas-
sers max. 60 °C betragen - anderenfalls besteht die Gefahr einer Beschädi-
gung des Fahrzeuglacks.
Vor dem Durchfahren einer automatischen Waschanlage die Außenspiegel
anklappen - es besteht Beschädigungsgefahr.
Bei Fahrzeugen mit Dachantenne ist vor dem Durchfahren einer Waschanla-
ge der Antennenstab abzuschrauben - anderenfalls besteht Beschädigungsge-
fahr.
VORSICHT
Fahrzeug mit Hochdruckreiniger waschen
Die Folien mit keinem Hochdruckreiniger waschen - es besteht Beschädi-
gungsgefahr.
Wenn das Fahrzeug im Winter gewaschen wird, dann den Wasserstrahl nicht
direkt auf die Schließzylinder oder die Tür- bzw. Klappenfugen richten - es be-
steht die Gefahr des Einfrierens.
Während der Reinigung stets genügend großen Spritzabstand insbesondere
zu den Sensoren der Einparkhilfe, zum Rückfahrkameraobjektiv, zu äußeren
Zier- und Schutz-Kunststoffteilen (bspw. Dachgepäckträgern, Spoilern,
Schutzleisten) sowie weiteren Fahrzeugteilen aus nichtmetallischen Materiali-
en, wie Gummischläuchen oder Dämmmaterialien, halten - anderenfalls be-
steht Beschädigungsgefahr.
Fahrzeug außen pflegen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 210.
Fahrzeugkompo-
nente
Sachverhalt Abhilfe
Lack
übergelaufener
Kraftstoff
klares Wasser, Lappen, (möglichst bald
reinigen)
keine Wasser-
tropfenbildung
auf dem Lack
mit Hartwachs konservieren (mind.
zweimal jährlich), Wachs auf saubere
und trockene Karosserie auftragen
vermatteter
Lack
Politur verwenden, dann konservieren
(wenn die Politur keine konservieren-
den Bestandteile enthält)
Fahrzeugkompo-
nente
Sachverhalt Abhilfe
Kunststoffteile Verschmutzung
klares Wasser, Tuch/Schwamm ggf. da-
für vorgesehene Reinigungsmittel
Verchromte
und eloxierte Teile
Verschmutzung
klares Wasser, Tuch ggf. dafür vorgese-
hene Reinigungsmittel, dann mit weich-
em trockenem Tuch auspolieren
Folien Verschmutzung
weicher Schwamm und milde Seifenlö-
sung
a)
Fensterscheiben
und Außenspie-
gelgläser
Verschmutzung
mit klarem Wasser waschen und dafür
vorgesehenem Wischtuch trocknen
Scheinwer-
fer/Leuchten
Verschmutzung
weicher Schwamm und milde Seifenlö-
sung
a)
Rückfahrkamera
Verschmutzung
mit klarem Wasser waschen und
weichem Tuch trocknen
Schnee/Eis
Handfeger / dafür vorgesehene Ent-
frostungsmittel
Türschließzylinder Schnee/Eis dafür vorgesehene Entfrostungsmittel
Wischer / Wi-
scherblätter
Verschmutzung Scheibenreiniger, Schwamm oder Tuch
Räder Verschmutzung
klares Wasser, dann mit dafür vorgese-
henen Mitteln konservieren
a)
Eine milde Seifenlösung besteht aus 2 Esslöffeln Neutralseife auf 1 Liter lauwarmes Wasser.
Der Wagenheber ist wartungsfrei. Falls erforderlich, sind die beweglichen Teile
des Wagenhebers mit einem geeigneten Schmierfett zu schmieren.
Die Anhängevorrichtung ist wartungsfrei. Den Kugelkopf der Anhängevor-
richtung ggf. mit einem geeigneten Schmierfett behandeln.
Hohlraumkonservierung
Alle korrosionsgefährdeten Hohlräume des Fahrzeugs sind bereits werkseitig
dauerhaft durch Konservierungswachs geschützt.
Falls bei hohen Temperaturen etwas Wachs aus den Hohlräumen herauslaufen
sollte, dann dieses mit einem Kunststoffschaber entfernen und die Flecken mit
Reinigungsbenzin reinigen.
211
Pflege und Wartung
Unterbodenschutz
Die Fahrzeugunterseite ist bereits werkseitig gegen chemische und mechani-
sche Einflüsse dauerhaft geschützt.
Wir empfehlen Ihnen, die Schutzschicht - am besten vor Beginn und am Ende
der kalten Jahreszeit - prüfen zu lassen.
Lebensdauer der Folien
Umwelteinflüsse (bspw. Sonneneinstrahlung, Feuchtigkeit, Luftverschmut-
zung, Steinschlag) wirken sich auf die Lebensdauer der Folien aus. Die Folien
altern und werden spröde, das ist völlig normal, es handelt sich um keinen Feh-
ler.
Die Sonneneinstrahlung kann ebenfalls die Stärke der Folienfarbe beeinflussen.
Beim Transport einer Ladung auf dem Dachgepäckträger (bspw. Dachbox u.
Ä.), besteht eine erhöhte Gefahr der Folienbeschädigung (bspw. durch den
Steinschlag von der befestigten Ladung).
VORSICHT
Fahrzeuglack
Schadensstellen so bald wie möglich ausbessern lassen.
Matt lackierte Teile weder mit Poliermitteln noch Hartwachsen behandeln.
Nicht in staubiger Umgebung polieren - es besteht die Gefahr von Lack-
kratzern.
Keine Lackpflegemittel auf Türdichtungen und Fensterführungen auftra-
gen.
Kunststoffteile
Keine Lackpflegemittel verwenden.
Verchromte und eloxierte Teile
Nicht in staubiger Umgebung polieren - es besteht die Gefahr von Oberflä-
chenkratzern.
Folien
Die folgenden Hinweise sind zu beachten, anderenfalls besteht die Gefahr
der Folienbeschädigung.
Zum Reinigen keine verschmutzten Tücher oder Schwämme verwenden.
Zum Entfernen von Eis und Schnee keinen Eiskratzer oder sonstige Mittel
verwenden.
Die Folien nicht polieren
Die Folien mit keinem Hochdruckreiniger waschen.
Gummidichtungen
Die Türdichtungen und Fensterführungen mit keinerlei Mitteln behandeln -
die Schutzlackschicht könnte angegriffen werden.
Fensterscheiben und Außenspiegelgläser
Die Innenseite der Scheiben nicht mit scharfkantigen Gegenständen reini-
gen - es besteht die Gefahr einer Beschädigung der Heizfäden oder Schei-
benantenne.
Kein Wischtuch verwenden, das zum Polieren der Karosserie verwendet
wurde - dieses könnte Scheiben verschmutzen und die Sicht verschlechtern.
Scheinwerfer/Leuchten
Die Scheinwerfer/Leuchten nicht trocken abwischen, keine scharfkantigen
Gegenstände verwenden - es besteht die Gefahr einer Beschädigung des
Schutzlacks und der nachfolgenen Rissbildung an den Scheinwerfergläsern.
Rückfahrkamera
Die folgenden Hinweise sind zu beachten, anderenfalls besteht die Gefahr
der Kamerabeschädigung.
Schnee/Eis nicht mit warmem/heißem Wasser entfernen.
Zum Waschen niemals Druckwasser oder Dampfstrahl verwenden.
Zum Reinigen keine scheuernden Reinigungsmittel verwenden.
Türschließzylinder
Darauf achten, dass bei der Fahrzeugwäsche möglichst wenig Wasser in die
Schließzylinder eindringt - es besteht die Gefahr des Einfrierens des Schließ-
zylinders!
Räder
Eine starke Verschmutzung der Räder kann sich als Unwucht der Räder
auswirken - die Folge kann eine Vibration sein, die unter Umständen einen
vorzeitigen Lenkungsverschleiß verursachen kann.
212
Betriebshinweise
Eis und Schnee von den Scheiben entfernen
Abb. 243
Verbauort des Eiskratzers, Eis-
kratzer abnehmen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 210.
Zum Entfernen von Schnee und Eis von den Scheiben und Spiegeln einen
Kunststoffeiskratzer verwenden. Dieser kann sich auf der Innenseite der Tank-
klappe befinden.
Die Tankklappe öffnen und den Eiskratzer in Pfeilrichtung herausschieben
» Abb. 243.
VORSICHT
Den Eiskratzer nur in eine Richtung bewegen, anderenfalls besteht die Ge-
fahr einer Beschädigung der Scheibenoberfläche.
Schnee/Eis von der Oberfläche, die durch groben Schmutz (z. B. Feinkies,
Sand, Streusalz) verschmutzt ist, nicht entfernen - es besteht die Gefahr einer
Beschädigung der Oberfläche.
Schnee/Eis vorsichtig entfernen, anderenfalls besteht die Gefahr einer Be-
schädigung der am Fahrzeug werkseitig angebrachten Aufkleber.
Innenraum pflegen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 210.
Fahrzeugkompo-
nente
Sachverhalt Abhilfe
Naturleder /
Kunstleder /
Alcantara
®
/
Suedia /
Stoff
Staub, Oberflä-
chenverschmut-
zung
Staubsauger
Verschmutzung
(frisch)
Wasser, leicht angefeuchtetes Baum-
woll-/Wolltuch ggf. milde Seifenlö-
sung
a)
, dann mit weichem Tuch abwi-
schen
hartnäckige Fle-
cken
dafür speziell vorgesehene Reinigungs-
mittel
Pflege (Naturle-
der)
in regelmäßigen Abständen mit einem
Lederpflegemittel behandeln / nach je-
der Reinigung eine Pflegecreme mit
Lichtschutz und Imprägniereffekt ver-
wenden
Pflege (Alcanta-
ra
®
/ Suedia /
Stoff)
hartnäckige Haare mit einem „Reini-
gungshandschuh“ entfernen
Knollen auf Stoffen mit einer Bürste
entfernen
Kunststoffteile Verschmutzung
Wasser, leicht angefeuchtetes Tuch
oder Schwamm ggf. dafür vorgesehene
Reinigungsmittel
Fensterscheiben Verschmutzung
mit klarem Wasser waschen und dafür
vorgesehenem Wischtuch trocknen
Bezüge der elekt-
risch beheizten
Sitze
Verschmutzung dafür vorgesehene Reinigungsmittel
Sicherheitsgurte
»
Verschmutzung weiches Tuch und milde Seifenlösung
a)
a)
Eine milde Seifenlösung besteht aus 2 Esslöffeln Neutralseife auf 1 Liter lauwarmes Wasser.
213
Pflege und Wartung
ACHTUNG
Die Sicherheitsgurte nie chemisch reinigen, da chemische Reinigungsmit-
tel das Gewebe zerstören können.
Bei hohen Innenraumtemperaturen können im Innenraum angebrachte
Duftstoffe und Lufterfrischer gesundheitsschädlich werden.
VORSICHT
Naturleder / Kunstleder / Alcantara
®
/ Suedia / Stoff
Auf längere Standzeiten in der prallen Sonne verzichten ggf. diese Materia-
lien durch Abdecken schützen, um ein Ausbleichen dieser Materialien zu ver-
meiden.
Frische Flecken (bspw. durch Kugelschreiber, Lippenstift, Schuhcreme u. Ä.
verursacht) so bald wie möglich entfernen.
Es ist zu beachten, dass das Naturleder beim Reinigen an keiner Stelle
durchfeuchtet wird und dass kein Wasser in die Nahtstiche sickert - es be-
steht die Gefahr der Lederbeschädigung!
Die Dachverkleidung nicht mit einer Bürste reinigen - es besteht die Gefahr
einer Beschädigung der Verkleidungsoberfläche.
Für Alcantara
®
- / Suedia-Sitzbezüge keine Lederreiniger, Bohnerwachs,
Schuhcreme, Fleckenentferner u. Ä. verwenden.
Einige Bekleidungsstoffe (z. B. dunkler Jeansstoff) besitzen keine ausrei-
chende Farbechtheit - dadurch können auf den Sitzbezügen deutlich sichtba-
re Verfärbungen entstehen. Es handelt sich nicht um einen Mangel am Be-
zugsstoff.
Scharfkantige Gegenstände an Kleidungsstücken (z. B. Reißverschlüsse,
Nieten, scharfkantige Gürtel) können die Bezugsstoffe im Fahrzeug beschä-
digen. Eine solche Beschädigung kann nicht als eine gerechtfertigte Bean-
standung anerkannt werden.
Kunststoffteile
Keine Duftstoffe und Lufterfrischer auf der Schalttafel anbringen - es be-
steht die Gefahr einer Beschädigung der Schalttafel.
Fensterscheiben
Keine Aufkleber auf die Heizfäden oder Scheibenantenne kleben - es be-
steht Beschädigungsgefahr.
Bezüge der elektrisch beheizten Sitze
Weder mit Wasser noch mit anderen Flüssigkeiten reinigen - es besteht die
Gefahr einer Beschädigung des Heizungssystems.
Nicht durch das Einschalten der Heizung trocknen.
Sicherheitsgurte
Nach dem Reinigen die Gurte vor dem Aufrollen trocknen lassen.
Hinweis
Während des Gebrauchs können sich auf den Leder-, Alcantara
®
- und Suedia-
Materialien geringfügige erkennbare Änderungen (z. B. Falten, Verfärbungen)
zeigen.
214
Betriebshinweise
Prüfen und Nachfüllen
Kraftstoff
Einleitung zum Thema
Abb. 244
Aufkleber mit vorgeschriebenem Kraftstoff / Grafische Be-
zeichnung der Kraftstoffarten
Auf der Innenseite der Tankklappe ist der für Ihr Fahrzeug vorgeschriebene
Kraftstoff angegeben » Abb. 244.
Der Tankinhalt beträgt ungefähr 45 Liter, davon 7 Liter als Reserve.
Grafische Bezeichnung der Kraftstoffarten » Abb. 244
Bleifreies Benzin
Diesel
CNG (komprimiertes Erdgas)
Bioanteil in Prozent
ACHTUNG
Die Kraftstoffe bzw. die Kraftstoffdämpfe sind explosiv - es besteht Le-
bensgefahr!
A
B
C
D
VORSICHT
Den Kraftstoffbehälter niemals ganz leerfahren! Durch die unregelmäßige
Kraftstoffversorgung kann es zu Fehlzündungen kommen - es besteht die Ge-
fahr eines Motorschadens sowie einer Beschädigung der Abgasanlage.
Übergelaufenen Kraftstoff unverzüglich vom Fahrzeuglack entfernen - es be-
steht die Gefahr von Lackschäden.
Möchten Sie Ihr Fahrzeug in einem anderen als im für den Fahrzeugbetrieb
vorgesehenen Land betreiben, wenden Sie sich an einen ŠKODA Partner. Die-
ser teilt Ihnen mit, ob im zugehörigen Land der vom Hersteller vorgeschriebe-
ne Kraftstoff angeboten wird ggf. ob es seitens des Herstellers zulässig ist, das
Fahrzeug mit einem anderen Kraftstoff zu betreiben.
Benzin tanken
Abb. 245
Tankklappe aufklappen / Tankverschluss herausdrehen / Tank-
verschluss auf die Tankklappe stecken
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 215.
Die Betankung unter folgenden Bedingungen durchführen.
Das Fahrzeug ist entriegelt.
Die Zündung ist ausgeschaltet.
Auf die Tankklappe in Pfeilrichtung
1
drücken und diese in Pfeilrichtung
2
aufklappen » Abb. 245.
Den Tankverschluss in Pfeilrichtung
3
herausschrauben.
Den Tankverschluss abnehmen und von oben auf die Tankklappe in Pfeilrich-
tung
4
stecken.
Die Zapfpistole in den Kraftstoffeinfüllstutzen bis zum Anschlag stecken und
betanken.
215
Prüfen und Nachfüllen
Sobald die Zapfpistole erstmalig abschaltet, ist der Kraftstoffbehälter voll. Das
Betanken nicht fortsetzen.
Die Zapfpistole aus dem Kraftstoffeinfüllstutzen herausnehmen und wieder
in die Zapfsäule stecken.
Den Tankverschluss auf den Kraftstoffeinfüllstutzen stecken und entgegen
der Pfeilrichtung
3
bis zum sicheren Einrasten drehen.
Die Tankklappe schließen, bis diese sicher einrastet.
Bleifreies Benzin
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 215.
Auf der Innenseite der Tankklappe ist der für das Fahrzeug vorgeschriebene
Kraftstoff angegeben » Abb. 244 auf Seite 215.
Das Fahrzeug kann nur mit bleifreiem Benzin betrieben werden, das maximal
10 % Bioethanol (E10) enthält.
Bleifreies Benzin muss der europäischen Norm EN 228 (in Deutschland
DIN 51626-1 bzw. E10 für bleifreies Benzin mit der Oktanzahl 95 und 91 oder
DIN 51626-2 bzw. E5 für bleifreies Benzin mit der Oktanzahl 95) entsprechen.
Vorgeschriebenes Benzin 95/91 bzw. 92 bzw. 93 RON/ROZ
Wir empfehlen, das Benzin 95 ROZ zu verwenden.
Optional kann das Benzin 91, 92 bzw. 93 ROZ verwendet werden (geringer
Leistungsverlust, geringfügig erhöhter Kraftstoffverbrauch).
Vorgeschriebenes Benzin min. 95 RON/ROZ
Das Benzin mind. 95 ROZ verwenden.
Im Notfall kann das Benzin 91, 92 bzw. 93 ROZ verwendet werden (geringer
Leistungsverlust, geringfügig erhöhter Kraftstoffverbrauch) »
.
VORSICHT
Die folgenden Hinweise sind zu beachten, anderenfalls besteht die Gefahr ei-
nes Motorschadens sowie einer Beschädigung der Abgasanlage.
Wenn Benzin mit einer niedrigeren als der vorgeschriebenen Oktanzahl ver-
wendet wird, dann die Fahrt nur mit mittleren Drehzahlen und minimaler Mo-
torbelastung fortsetzen. Baldmöglichst Benzin mit der vorgeschriebenen Ok-
tanzahl tanken.
Benzin mit niedrigerer Oktanzahl als 91 darf selbst im Notfall nicht verwen-
det werden!
Wenn ein anderer Kraftstoff als bleifreies Benzin nach den oben genannten
Normen (z. B. verbleites Benzin) getankt worden ist, dann weder den Motor
starten noch die Zündung einschalten.
VORSICHT
Benzinzusätze (Additive)
Das bleifreie Benzin gemäß den vorgegebenen Normen erfüllt sämtliche Be-
dingungen für einen problemlosen Motorlauf. Deshalb empfehlen wir, dem
Benzin keine Kraftstoffzusätze (Additive) beizumischen - es besteht die Gefahr
eines Motorschadens oder einer Beschädigung der Abgasanlage.
Die folgenden Additive und Zusätze dürfen nicht verwendet werden - es
besteht die Gefahr eines Motorschadens oder einer Beschädigung der Ab-
gasanlage!
Zusätze mit Metallanteilen (metallische Additive), insbesondere mit Man-
gan- und Eisengehalt.
Kraftstoffe mit Metallanteilen (z. B. LRP - lead replacement petrol).
Hinweis
Bleifreies Benzin mit einer höheren als der vorgeschriebenen Oktanzahl kann
ohne Einschränkung verwendet werden.
Bei Fahrzeugen mit vorgeschriebenem Benzin 95/91 bzw. 92 bzw. 93 ROZ
bringt die Verwendung des Benzins mit höherer Oktanzahl als 95 ROZ weder
eine Leistungserhöhung noch einen niedrigeren Kraftstoffverbrauch.
Bei Fahrzeugen mit vorgeschriebenem Benzin min. 95 ROZ kann die Verwen-
dung des Benzins mit höherer Oktanzahl als 95 ROZ zu einer Leistungssteige-
rung und zu einem geringeren Kraftstoffverbrauch führen.
Motorraum
Einleitung zum Thema
ACHTUNG
Den Motor niemals mit zusätzlichen Dämmstoffen (z. B. mit einer Decke)
abdecken - es besteht Brandgefahr!
216
Betriebshinweise
ACHTUNG
Bei Arbeiten im Motorraum sind die nachfolgend aufgeführten Hinweise zu
beachten - es besteht Verletzungs- oder Brandgefahr. Der Motorraum des
Fahrzeugs ist ein gefährlicher Bereich!
ACHTUNG
Hinweise vor Beginn der Arbeiten im Motorraum
Den Motor abstellen und den Zündschlüssel abziehen, bei Fahrzeugen mit
dem System KESSY die Fahrertür öffnen.
Die Handbremse fest anziehen.
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe den Schalthebel in die Leerlaufstel-
lung schalten. Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe den Wählhebel in
Stellung P stellen.
Den Motor abkühlen lassen.
Niemals die Motorraumklappe öffnen, wenn Dampf oder Kühlmittel aus
dem Motorraum austritt - es besteht Verbrühungsgefahr! Warten, bis kein
Dampf/Kühlmittel mehr austritt.
ACHTUNG
Hinweise für die Arbeiten im Motorraum
Alle Personen vom Motorraum fernhalten.
Keine heißen Motorteile berühren - es besteht Verbrennungsgefahr!
Niemals in den Kühlerlüfter fassen. Der Kühlerlüfter kann sich noch unge-
fähr 10 Minuten nach dem Ausschalten der Zündung plötzlich einschalten!
In der Motornähe nicht rauchen und auf den Umgang mit offenem Feuer
oder Funkenquellen verzichten.
Keine Gegenstände (z. B. Putzlappen oder Werkzeuge) im Motorraum zu-
rücklassen. Es besteht Brandgefahr und die Gefahr eines Motorschadens.
Die Informationen und Warnhinweise auf den Gebinden von Betriebsflüs-
sigkeiten lesen und beachten.
ACHTUNG
Hinweise für die Arbeiten im Motorraum bei laufendem Motor
Wenn im Motorraum bei laufendem Motor gearbeitet werden muss, dann
ist auf sich drehende Motorteile und elektrische Anlagen zu achten - es
besteht Lebensgefahr!
ACHTUNG (Fortsetzung)
Niemals die elektrischen Leitungen der Zündanlage berühren.
Kurzschlüsse in der elektrischen Anlage, insbesondere an der Fahrzeug-
batterie, vermeiden.
VORSICHT
Nur Betriebsflüssigkeiten der richtigen Spezifikation nachfüllen - es besteht
die Gefahr der Fahrzeugbeschädigung!
Hinweis
Betriebsflüssigkeiten richtiger Spezifikationen können aus dem ŠKODA Ori-
ginal Zubehör bzw. aus den ŠKODA Original Teilen erworben werden.
Wir empfehlen, die Betriebsflüssigkeiten von einem Fachbetrieb wechseln zu
lassen.
Motorraumklappe öffnen und schließen
Abb. 246 Motorraumklappe öffnen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 216.
Klappe öffnen
Sicherstellen, dass die Scheibenwischerarme nicht von der Frontscheibe ab-
geklappt sind - es besteht die Gefahr einer Beschädigung der Motorraum-
klappe.
Die Vordertür öffnen und am Entriegelungshebel unterhalb der Schalttafel in
Pfeilrichtung
1
ziehen » Abb. 246.
Den Entriegelungshebel in Pfeilrichtung
2
drücken, die Klappe wird entrie-
gelt.
Die Motorraumklappe in Pfeilrichtung
3
anheben.
Die Klappenstütze in Pfeilrichtung
4
aus der Halterung nehmen.
217
Prüfen und Nachfüllen
Die geöffnete Klappe sichern, indem das Ende der Stütze in die Öffnung in
Pfeilrichtung
5
eingesetzt wird.
Klappe schließen
Die Motorraumklappe anheben.
Die Klappenstütze aushängen und in die dafür vorgesehene Halterung drü-
cken.
Die Motorraumklappe aus ungefähr 20 cm Höhe mit leichtem Schwung bis
zum sicheren Einrasten zuschlagen.
ACHTUNG
Niemals mit nicht ausreichend geschlossener Motorraumklappe fahren -
es besteht Unfallgefahr!
Darauf achten, dass beim Schließen der Motorraumklappe keine Körper-
teile eingequetscht werden - es besteht Verletzungsgefahr!
VORSICHT
Beim Schließen die Motorraumklappe „nicht nachdrücken“ - es besteht die Ge-
fahr einer Beschädigung der Klappe.
Motorraumübersicht
Abb. 247
Anordnungsbeispiel im Motorraum
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 216.
Kühlmittelausgleichsbehälter 220
Motorölmessstab 219
A
B
Motoröleinfüllöffnung 219
Bremsflüssigkeitsbehälter 221
Fahrzeugbatterie 221
Scheibenwaschwasserbehälter 218
Scheibenwaschwasser
Abb. 248
Scheibenwaschwasserbehälter
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 216.
Der Scheibenwaschwasserbehälter
A
befindet sich im Motorraum » Abb. 248.
Der Inhalt des Behälters beträgt 3,5 Liter, bei Fahrzeugen mit der Scheinwer-
ferreinigungsanlage 5,4 Liter (für einige Länder gelten 5,4 l für beide Varian-
ten).
Entsprechend den derzeitigen oder den zu erwartenden Witterungsverhältnis-
sen ein geeignetes Scheibenwaschwasser verwenden. Wir empfehlen, das
Scheibenwaschwasser aus dem ŠKODA Original Zubehör zu verwenden.
VORSICHT
Nur solche Flüssigkeiten verwenden, die Polykarbonate nicht angreifen - an-
derenfalls besteht die Gefahr der Scheinwerferbeschädigung.
Beim Nachfüllen der Flüssigkeit das Sieb nicht aus dem Behälterstutzen neh-
men - es könnte zur Verschmutzung des Flüssigkeitsleitungssystems und zu
Funktionsstörungen der Scheibenwaschanlage kommen.
Motoröl
Spezifikation
Wenn Sie erfahren möchten, welchen Motoröltyp Sie für Ihr Fahrzeug verwen-
den können, wenden Sie sich an einen Fachbetrieb.
C
D
E
F
218
Betriebshinweise
Ist dieses Öl nicht verfügbar, dann können auch andere Öle nachgefüllt wer-
den. Um Motorschäden zu vermeiden, kann bis zum nächsten Ölwechsel nur
einmalig max. 0,5 l Motoröl der folgenden Spezifikationen nachgefüllt werden:
VW 504 00, VW 502 00, VW 508 00, ACEA A3/ACEA B4 oder API SN, (API
SM).
Prüfen und Nachfüllen
Abb. 249
Ölmessstabvarianten
Der Motor verbraucht, abhängig von der Fahrweise und den Betriebsbedingun-
gen, etwas Öl (bis zu 0,5 l/1 000 km). Während der ersten 5 000 km kann der
Verbrauch auch darüber liegen.
Den Ölwechsel von einem Fachbetrieb im Rahmen der Inspektion durchführen
lassen.
Das Öl unter folgenden Bedingungen prüfen und nachfüllen.
Das Fahrzeug steht auf einer waagerechten Fläche.
Die Motorbetriebstemperatur ist erreicht.
Der Motor ist abgestellt.
Stand prüfen
Ein paar Minuten warten, bis das Motoröl zurück in die Ölwanne fließt.
Den Ölmessstab herausziehen und mit einem sauberen Tuch abwischen.
Den Ölmessstab bis zum Anschlag hineinschieben und erneut herausziehen.
Den Ölstand ablesen und den Ölmessstab wieder hineinschieben.
Der Ölstand muss im Bereich
A
liegen » Abb. 249. Liegt der Ölstand unterhalb
des Bereichs
A
, das Öl nachfüllen.
Nachfüllen
Den Deckel der Motoröleinfüllöffnung
C
abschrauben » Abb. 247 auf Sei-
te 218.
Das Öl gemäß der richtigen Spezifikation in 0,5 Liter-Portionen nachfüllen
» Seite 218.
Den Ölstand prüfen.
Den Deckel der Motoröleinfüllöffnung sorgfältig wieder zuschrauben.
ACHTUNG
Bei Arbeiten im Motorraum sind die folgenden Warnhinweise zu beachten
» Seite 216.
VORSICHT
Der Ölstand darf keinesfalls außerhalb des Bereichs
A
liegen » Abb. 249 -
anderenfalls besteht die Gefahr der Beschädigung des Motors sowie der Ab-
gasanlage.
Ist ein Auffüllen von Motoröl nicht möglich oder liegt der Ölstand oberhalb
des Bereichs
A
, nicht weiterfahren! Den Motor abstellen und die Hilfe eines
Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Dem Motoröl keine Zusätze beimischen - es besteht die Gefahr eines Motor-
schadens.
Hinweis
Ein zu niedriger Motorölstand wird im Kombi-Instrument durch das Auf-
leuchten der Kontrollleuchte sowie durch die entsprechende Meldung an-
gezeigt » Seite 44. Trotzdem empfehlen wir, den Ölstand in regelmäßigen Ab-
ständen mit dem Ölmessstab zu prüfen.
Wir empfehlen, Öle aus den ŠKODA Original Teilen zu verwenden.
Kühlmittel
Einleitung zum Thema
Das Kühlmittel sorgt für die Motorkühlung und besteht aus Wasser und Kühl-
mittelzusatz (mit Zusatzstoffen, die das Kühlsystem vor Korrosion schützen
und Kalkansatz verhindern).
Der Kühlmittelzusatzanteil im Kühlmittel muss 40 bis 60 % betragen.
Das richtige Mischungsverhältnis zwischen Wasser und Kühlmittelzusatz ist
bei Bedarf von einem Fachbetrieb prüfen, ggf. korrigieren zu lassen.
219
Prüfen und Nachfüllen
ACHTUNG
Bei Arbeiten im Motorraum sind die folgenden Warnhinweise zu beachten
» Seite 216.
Niemals den Verschlussdeckel des Kühlmittelausgleichsbehälters öffnen,
solange der Motor warm ist. Das Kühlsystem steht unter Druck - es be-
steht Verbrühungs- bzw. Verletzungsgefahr durch Kühlmittelspritzer!
Zum Schutz vor Kühlmittelspritzern den Verschlussdeckel beim Öffnen
mit einem Lappen abdecken.
Das Kühlmittel sowie Kühlmittelausdünstungen sind gesundheitsschäd-
lich - den Kontakt mit dem Kühlmittel vermeiden. Bei Augen- oder Haut-
kontakt mit dem Kühlmittel die betroffene Stelle sofort mindestens einige
Minuten lang mit viel Wasser abwaschen ggf. medizinische Hilfe in An-
spruch nehmen.
VORSICHT
Den Kühler nicht abdecken und keine Teile (bspw. Zusatzscheinwerfer) vor den
Lufteinlässen montieren - es besteht die Gefahr einer Motorüberhitzung.
Prüfen und Nachfüllen
Abb. 250
Kühlmittelausgleichsbehälter
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 220.
Das Kühlmittel unter folgenden Bedingungen prüfen und nachfüllen.
Das Fahrzeug steht auf einer waagerechten Fläche.
Der Motor ist nicht erwärmt (bei betriebswarmem Motor kann das Prüfer-
gebnis ungenau ausfallen).
Der Motor ist abgestellt.
Kühlmittelstand prüfen - der Kühlmittelstand muss zwischen den Markierun-
gen
A
und
B
liegen » Abb. 250. Liegt der Kühlmittelstand unterhalb der Mar-
kierung
B
, das Kühlmittel nachfüllen.
Nachfüllen
Im Behälter muss stets eine geringe Menge Kühlmittel vorhanden sein » .
Einen Lappen auf den Verschlussdeckel des Kühlmittelausgleichsbehälters le-
gen und den Deckel vorsichtig abschrauben.
Neues Kühlmittel der richtigen Spezifikation nachfüllen.
Den Verschlussdeckel zuschrauben, bis dieser sicher einrastet.
Die Spezifikation des Kühlmittels ist auf dem Kühlmittelausgleichsbehälter
aufgeführt » Abb. 250.
Ist kein vorgeschriebenes Kühlmittel verfügbar, dann nur destilliertes bzw. de-
mineralisiertes Wasser nachfüllen und das Mischungsverhältnis zwischen Was-
ser und Kühlmittelzusatz so bald wie möglich von einem Fachbetrieb korrigie-
ren lassen.
VORSICHT
Bei leerem Ausgleichsbehälter kein Kühlmittel nachfüllen. Das System könn-
te sich belüften - es besteht die Gefahr eines Motorschadens! Nicht weiter-
fahren! Den Motor abstellen und die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch neh-
men.
Das Kühlmittel nicht über die Markierung
A
auffüllen » Abb. 250. Das Kühl-
mittel könnte bei Erwärmung aus dem Kühlsystem gedrückt werden - es be-
steht die Gefahr einer Beschädigung der Motorraumteile.
Ist ein Auffüllen von Kühlmittel nicht möglich, nicht weiterfahren! Den Mo-
tor abstellen und die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Ein Kühlmittelzusatz, der der richtigen Spezifikation nicht entspricht, kann
die Korrosionsschutzwirkung des Kühlsystems verringern - es besteht die Ge-
fahr einer Beschädigung des Kühlsystems sowie des Motors.
Wurde ein anderes als destilliertes (demineralisiertes) Wasser nachgefüllt,
dann ist das Kühlmittel von einem Fachbetrieb wechseln zu lassen - es besteht
die Gefahr eines Motorschadens.
Ein Kühlmittelverlust lässt auf Undichtigkeiten im Kühlsystem schließen - es
besteht die Gefahr eines Motorschadens. Das Kühlmittel nachfüllen und die
Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
220
Betriebshinweise
Hinweis
Ein zu niedriger Kühlmittelstand wird im Kombi-Instrument durch das Auf-
leuchten der Kontrollleuchte sowie durch die entsprechende Meldung ange-
zeigt » Seite 43. Dennoch empfehlen wir, den Kühlmittelstand regelmäßig di-
rekt am Behälter zu prüfen.
Bremsflüssigkeit
Abb. 251
Bremsflüssigkeitsbehälter
Die Bremsflüssigkeit unter folgenden Bedingungen prüfen.
Das Fahrzeug steht auf einer waagerechten Fläche.
Der Motor ist abgestellt.
Bremsflüssigkeitsstand prüfen - der Bremsflüssigkeitsstand muss zwischen
den Markierungen „MIN“ und „MAX“ liegen » Abb. 251.
Spezifikation - die Bremsflüssigkeit muss der Norm VW 501 14 entsprechen
(diese Norm entspricht den Anforderungen der Norm FMVSS 116 DOT4).
Der Bremsflüssigkeitswechsel erfolgt im Rahmen der Inspektion.
ACHTUNG
Wird der Termin für den Bremsflüssigkeitswechsel überschritten, kann es
bei starkem Bremsen zur Dampfblasenbildung in der Bremsanlage kom-
men. Das kann ein Bremsversagen zur Folge haben - es besteht Unfallge-
fahr!
Bei Arbeiten im Motorraum sind die folgenden Warnhinweise zu beachten
» Seite 216.
Sinkt der Flüssigkeitsstand innerhalb kurzer Zeit deutlich ab oder sinkt er
unter die Markierung „MIN“ » Abb. 251, so kann die Bremsanlage undicht
geworden sein. Nicht weiterfahren - es besteht Unfallgefahr! Die Hilfe
eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Hinweis
Ein zu niedriger Bremsflüssigkeitsstand wird im Kombi-Instrument durch das
Aufleuchten der Kontrollleuchte sowie durch die entsprechende Meldung
angezeigt » Seite 38. Dennoch empfehlen wir, den Bremsflüssigkeitsstand re-
gelmäßig direkt am Behälter zu prüfen.
Fahrzeugbatterie
Einleitung zum Thema
Die Fahrzeugbatterie stellt eine Stromquelle für den Motorstart sowie für die
Einspeisung von elektrischen Verbrauchern im Fahrzeug dar.
Automatische Verbraucherabschaltung - Entladeschutz der
Fahrzeugbatterie
Das Bordnetzsystem versucht wie folgt, ein Entladen der Fahrzeugbatterie zu
verhindern, wenn diese stark belastet wird.
Durch die Erhöhung der Motorleerlaufdrehzahl.
Durch die Leistungsbegrenzung einiger Verbraucher.
Durch das Ausschalten einiger Verbraucher (z. B. Sitzheizung, Heckscheiben-
beheizung) für so lange wie nötig.
Warnsymbole auf der Fahrzeugbatterie
Symbol Bedeutung
Immer Schutzbrille tragen!
Die Batteriesäure ist stark ätzend. Immer Schutzhandschuhe so-
wie Augenschutz tragen!
Feuer, Funken, offenes Licht von der Fahrzeugbatterie fernhalten
und nicht rauchen!
Beim Laden der Fahrzeugbatterie entsteht ein hochexplosives
Knallgasgemisch!
Kinder von der Fahrzeugbatterie fernhalten!
221
Prüfen und Nachfüllen
ACHTUNG
Die Batteriesäure ist stark ätzend - es besteht Verletzungs-, Verätzungs-
oder Vergiftungsgefahr! Ätzende Dämpfe in der Luft reizen und schädigen
die Atemwege sowie die Augen. Die folgenden Warnhinweise sind zu be-
achten.
Beim Umgang mit der Fahrzeugbatterie sind Schutzhandschuhe, Augen-
und Hautschutz zu tragen.
Bei Augen- und Hautkontakt mit der Elektrolytflüssigkeit die betroffene
Stelle sofort mindestens einige Minuten lang mit viel Wasser abwaschen.
Unverzüglich medizinische Hilfe in Anspruch nehmen.
Die Fahrzeugbatterie von Personen, die nicht völlig selbstständig sind
(bspw. von Kindern), fernhalten.
Die Fahrzeugbatterie nicht kippen, denn es kann Batteriesäure aus den
Batterie-Entgasungsöffnungen herauslaufen.
ACHTUNG
Bei Arbeiten an der Fahrzeugbatterie besteht Explosions-, Brand-, Verlet-
zungs- oder Verätzungsgefahr! Die folgenden Warnhinweise sind zu beach-
ten.
Auf das Rauchen, den Umgang mit offenem Feuer oder Licht und auf fun-
kenauslösende Tätigkeiten ist zu verzichten.
Eine entladene Fahrzeugbatterie kann leicht gefrieren. Niemals eine ge-
frorene oder aufgetaute Fahrzeugbatterie aufladen. Eine gefrorene Fahr-
zeugbatterie austauschen.
Niemals eine beschädigte Fahrzeugbatterie verwenden.
Die Batteriepole nicht miteinander verbinden, durch Überbrücken der bei-
den Pole entsteht ein Kurzschluss.
VORSICHT
Darauf achten, dass die Batteriesäure nicht mit dem Fahrzeug in Berührung
kommt - es besteht die Gefahr einer Fahrzeugbeschädigung.
Hinweis
Wir empfehlen, sämtliche Arbeiten an der Fahrzeugbatterie von einem Fach-
betrieb durchführen zu lassen.
Eine Fahrzeugbatterie, die älter als 5 Jahre ist, sollte man ersetzen lassen.
Zustand prüfen
Abb. 252
Fahrzeugbatterie: Säurestands-
anzeige
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 222.
Der Batteriezustand wird regelmäßig im Rahmen der Inspektion in einem Fach-
betrieb geprüft.
Säurestand prüfen
Bei Fahrzeugbatterien mit Säurestandsanzeige kann anhand der Verfärbung
dieser Anzeige der Säurestand geprüft werden. Bei Fahrzeugbatterien mit der
Bezeichnung „AGM“ erfolgt keine Säurestandsprüfung.
Luftblasen können die Farbe der Anzeige beeinflussen. Deshalb vor der Prü-
fung vorsichtig auf die Anzeige klopfen » Abb. 252.
Schwarze Färbung - Säurestand ist in Ordnung.
Farblose oder hellgelbe Färbung - zu niedriger Säurestand, die Batterie muss
gewechselt werden.
Batterieentladung
Bei häufigem Kurzstreckenverkehr lädt sich die Fahrzeugbatterie nicht ausrei-
chend auf.
Bei niedrigen Temperaturen nimmt die Batteriekapazität ab.
Wird das Fahrzeug für länger als 3 bis 4 Wochen nicht benutzt, dann den Mi-
nuspol der Batterie abklemmen oder die Batterie durchgehend mit sehr ge-
ringem Ladestrom aufladen.
222
Betriebshinweise
Laden
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 222.
Die Fahrzeugbatterie nur dann laden, wenn die Zündung und alle Verbraucher
ausgeschaltet sind.
Die Hinweise des Ladegerätherstellers sind zu beachten.
Ladevorgang
Bei Fahrzeugen mit START-STOPP-System oder Standheizung die -Klem-
me des Ladegeräts am -Pol der Batterie, die -Klemme des Ladegeräts am
Massepunkt des Motors anklemmen » Seite 235.
Bei Fahrzeugen ohne START-STOPP-System oder Standheizung die Klem-
men des Ladegeräts an den zugehörigen Batteriepolen ( an , an ) an-
klemmen.
Das Netzkabel des Ladegeräts in die Steckdose stecken und das Gerät ein-
schalten.
Nach erfolgtem Ladevorgang: Zuerst das Ladegerät ausschalten und das
Netzkabel aus der Steckdose ziehen.
Die Klemmen des Ladegeräts von der Fahrzeugbatterie abklemmen.
Bis zum vollständigen Laden der Fahrzeugbatterie ist ein Ladestrom von 0,1-
Vielfachem der Batteriekapazität (oder niedriger) einzustellen.
ACHTUNG
Beim Laden der Fahrzeugbatterie wird Wasserstoff freigesetzt - es be-
steht Explosionsgefahr. Eine Explosion kann auch durch Funken bspw. beim
Abklemmen oder Lösen der Kabelstecker verursacht werden.
Das sogenannte „Schnellladen“ der Fahrzeugbatterie ist gefährlich, es er-
fordert ein spezielles Ladegerät und Fachkenntnisse. Deshalb das „Schnell-
laden“ von einem Fachbetrieb durchführen lassen.
Ab-/anklemmen und wechseln
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 222.
Wir empfehlen, die Batterie von einem Fachbetrieb wechseln zu lassen.
Die neue Fahrzeugbatterie muss die gleiche Kapazität, Spannung, Stromstärke
und die gleiche Größe wie die ursprüngliche Batterie haben.
Ab-/anklemmen
Zum Abklemmen der Batterie die Zündung ausschalten und zuerst den Mi-
nuspol , erst danach den Pluspol der Batterie abklemmen.
Zum Anklemmen der Batterie zuerst den Pluspol , erst danach den Minus-
pol der Batterie anklemmen.
Nach dem Ab- und erneuten Anklemmen der Fahrzeugbatterie können die fol-
genden Funktionen bzw. Einrichtungen teilweise oder völlig außer Betrieb sein.
Funktion / Einrichtung Inbetriebnahme
Fensterheber » Seite 61
Zeiteinstellungen » Seite 46
VORSICHT
Die Fahrzeugbatterie nur bei ausgeschalteter Zündung und ausgeschalteten
Verbrauchern abklemmen - es besteht die Gefahr einer Beschädigung der
elektrischen Anlage des Fahrzeugs.
Vor dem Abklemmen der Batterie alle elektrisch betätigten Fenster immer
schließen - anderenfalls können Funktionsstörungen der Fenster auftreten.
Die Anschlusskabel dürfen keinesfalls vertauscht werden - es besteht Brand-
gefahr.
Hinweis
Nach dem Ab- und erneuten Anklemmen der Fahrzeugbatterie empfehlen wir,
das Fahrzeug von einem Fachbetrieb überprüfen zu lassen, damit die volle
Funktionsfähigkeit des Fahrzeugs gewährleistet ist.
223
Prüfen und Nachfüllen
Räder
Felgen und Reifen
Hinweise für die Radverwendung
Neue Reifen haben während der ersten 500 km noch nicht bestmögliche
Haftfähigkeit, es ist deshalb besonders vorsichtig zu fahren.
Reifen mit der größeren Profiltiefe sollten immer auf den Vorderrädern ge-
fahren werden.
Felgen und Radschrauben sind konstruktiv aufeinander abgestimmt. Wir
empfehlen, Felgen und Radschrauben aus dem ŠKODA Original Zubehör zu
verwenden.
Räder bzw. Reifen immer kühl, trocken und dunkel lagern. Die Reifen selbst
sollten stehend aufbewahrt werden.
Lebensdauer der Reifen
Die Reifen altern und verlieren somit ihre ursprünglichen Eigenschaften, sogar
auch dann, wenn sie nicht verwendet werden. Keine Reifen verwenden, die äl-
ter als 6 Jahre sind.
Das Herstellungsdatum ist auf der Reifenflanke (ggf. auf der Innenseite) ange-
geben. Z. B. DOT ... 10 18... bedeutet, dass der Reifen in der 10. Woche des Jah-
res 2018 hergestellt wurde.
Reifenschäden
Wir empfehlen, Reifen und Felgen regelmäßig auf Beschädigungen (z. B. Risse,
Deformationen u. Ä.) zu prüfen.
Im Reifenprofil festsitzende Fremdkörper (z. B. kleine Steine u. Ä.) sofort ent-
fernen.
Fremdkörper, die bis in den Reifen eingedrungen sind (z. B. Nägel u. Ä.), nicht
entfernen und die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Montage von Neureifen
An allen vier Rädern nur freigegebene Radialreifen gleicher Bauart, Größe (Ab-
rollumfang) und gleicher Profilausführung auf einer Achse verwenden.
Bei der Montage von neuen Reifen sind die Reifen achsweise zu ersetzen.
Laufrichtungsgebundene Reifen
Einige Reifen können laufrichtungsgebunden sein. Die Laufrichtung ist durch
Pfeile auf der Reifenflanke gekennzeichnet.
Die so angegebene Laufrichtung muss unbedingt eingehalten werden, ande-
renfalls können die folgenden Reifeneigenschaften beeinträchtigt werden.
Fahrstabilität.
Bodenhaftung.
Reifengeräusche sowie Reifenverschleiß.
ACHTUNG
Niemals mit beschädigten Reifen und Reifen, die älter als 6 Jahre sind, fah-
ren - es besteht Unfallgefahr.
VORSICHT
Die Reifen sind vor der Berührung mit Stoffen (z. B. Öl, Fett und Kraftstoff)
zu schützen, welche diese beschädigen könnten. Sollten die Reifen mit diesen
Stoffen in Berührung kommen, dann empfehlen wir, diese in einem Fachbe-
trieb überprüfen zu lassen.
Leichtmetallfelgen mit glanzgedrehter oder polierter Oberfläche nicht bei
winterlichen Witterungsverhältnissen verwenden - es besteht die Gefahr einer
Felgenbeschädigung (bspw. durch das Streugut).
Reifenfülldruck
Abb. 253
Aufkleber mit einer Tabelle der Reifenfülldruckwerte / Reifen
aufpumpen
Die vorgeschriebenen Reifenfülldruckwerte stehen auf dem Aufkleber mit Pik-
togrammen
A
» Abb. 253 (für einige Länder sind die Piktogramme durch ei-
nen Text ersetzt).
224
Betriebshinweise
Der Reifenfülldruck ist stets der Beladung anzupassen.
Fülldruck für halbe Beladung
Fülldruck für den umweltschonenden Betrieb (geringfügig niedrigerer
Kraftstoffverbrauch und Schadstoffausstoß)
Fülldruck für volle Beladung
Reifendurchmesser in Zoll
Diese Angabe dient lediglich als Information für den vorgeschriebenen Rei-
fenfülldruck. Diese stellt keine Auflistung freigegebener Reifengrößen für
Ihr Fahrzeug dar. Diese sind in der technischen Fahrzeugdokumentation
sowie in der Konformitätserklärung (im sog. COC-Dokument) aufgeführt.
Reifenfülldruckwert an der Vorderachse
Reifenfülldruckwert an der Hinterachse
Reifenfülldruck prüfen
Den Reifenfülldruck (incl. des Reserverads) mindestens einmal monatlich und
zusätzlich vor jeder längeren Fahrt prüfen.
Den Fülldruck immer am kalten Reifen prüfen. Den erhöhten Druck bei war-
men Reifen ggf. nicht reduzieren.
Bei Fahrzeugen mit Reifendruck-Überwachung sind bei jeder Reifendruckän-
derung die Reifendruckwerte im System zu speichern » Seite 199.
ACHTUNG
Nicht mit unkorrektem Reifenfülldruck fahren - es besteht Unfallgefahr.
Bei sehr schnellem Reifenfülldruckverlust (z. B. bei einem Reifenschaden)
ist zu versuchen, das Fahrzeug vorsichtig ohne heftige Lenkbewegungen
und ohne starkes Bremsen zum Stehen zu bringen - es besteht Unfallge-
fahr.
Hinweis
Die Konformitätserklärung (das sog. COC-Dokument) kann bei einem ŠKODA
Partner eingeholt werden (gilt nur für einige Länder und einige Modellvarian-
ten).
B
C
D
E
F
G
Reifenverschleiß und Rädertausch
Abb. 254 Reifenverschleißanzeiger / Rädertausch
Der Reifenverschleiß erhöht sich bei den folgenden Umständen.
Unkorrekter Reifenfülldruck.
Fahrweise (z. B. schnelle Kurvenfahrt, rasantes Beschleunigen/Bremsen).
Unkorrekte Radauswuchtung (die Räder nach Reifenwechsel/-reparatur oder
bei einer „Unruhe“ an der Lenkung auswuchten lassen).
Radstellungsfehler.
Im Profilgrund der Reifen befinden sich Verschleißanzeiger, die die zulässige
Mindestprofiltiefe anzeigen » Abb. 254 -
. Ein Reifen ist als verschlissen zu
erachten, wenn dieser Anzeiger mit dem Reifenprofil bündig abschließt. Mark-
ierungen an den Reifenflanken durch die Buchstaben „TWI“ oder andere Sym-
bole (z. B. ), kennzeichnen die Lage der Verschleißanzeiger.
Die Profiltiefe lässt sich mit einem Profiltiefenmesser am Eiskratzer messen,
der sich an der Innenseite der Tankklappe befindet.
Zur gleichmäßigen Abnutzung der Reifen empfehlen wir, die Räder alle
10 000 km entsprechend dem Schema zu tauschen » Abb. 254 - .
ACHTUNG
Die Reifen spätestens dann wechseln, wenn diese bis auf die Verschleiß-
anzeiger abgefahren sind - es besteht Unfallgefahr.
Eine fehlerhafte Radstellung beeinträchtigt das Fahrverhalten - es besteht
Unfallgefahr.
Ungewöhnliche Schwingungen oder „Ziehen“ des Fahrzeugs zur Seite
können einen Reifenschaden andeuten. Die Geschwindigkeit reduzieren
und anhalten! Wenn äußerlich keine Reifenschäden erkennbar sind, die Hilfe
eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
225
Räder
Reserverad
Ein vollwertiges Reserverad entspricht mit der Radabmessung, der Reifenab-
messung sowie der Reifenbauart den am Fahrzeug angebauten Rädern.
Ein nicht vollwertiges Reserverad ist mit einem Warnschild versehen, das sich
auf der Felge befindet. Dieses nur bis zum nächsten Fachbetrieb verwenden,
da es nicht für eine Dauerverwendung bestimmt ist.
Hinweise zur Verwendung eines nicht vollwertigen Reserverads
Das Warnschild nicht abdecken.
Während der Fahrt besonders aufmerksam sein.
Das Reserverad mit dem maximal vorgeschriebenen Fülldruck aufpumpen
» Seite 224.
ACHTUNG
Ein nicht vollwertiges Reserverad kann nur kurzzeitig im Pannenfall und mit
entsprechend vorsichtiger Fahrweise verwendet werden.
Reifenbeschriftung
Erläuterung der Reifenbeschriftung - z. B. 185/60 R 15 84 H
185 Reifenbreite in mm
60 Höhen-/Breitenverhältnis in %
R Kennbuchstabe für Reifenbauart - Radial
15 Felgendurchmesser in Zoll
84 Lastindex
H Geschwindigkeitssymbol
Lastindex - gibt die höchstzulässige Tragfähigkeit des einen einzelnen Rei-
fens an
Lastindex
83 84 85 86 87 88
Last
(in kg)
487 500 515 530 545 560
Geschwindigkeitssymbol - gibt die höchstzulässige Fahrzeuggeschwindig-
keit mit montierten Reifen der jeweiligen Kategorie an
Geschwindigkeits-
symbol
S T U H V W
Höchst-
geschwindigkeit
(in km/h)
180 190 200 210 240 270
ACHTUNG
Die für die montierten Reifen höchstzulässige Tragfähigkeit und Ge-
schwindigkeit niemals überschreiten - es besteht Unfallgefahr.
Betrieb bei winterlichen Witterungsverhältnissen
Ganzjahres- (oder „Winter“)-Reifen
Ganzjahres- oder „Winter“-Reifen (mittels M+S mit einem Bergspit-
zen-/Schneeflockensymbol
gekennzeichnet) verbessern die Fahreigenschaf-
ten des Fahrzeugs bei winterlichen Witterungsverhältnissen.
Um bestmögliche Fahreigenschaften zu erhalten, sind auf allen vier Rädern
Ganzjahres- oder „Winter“-Reifen mit einer Mindestprofiltiefe von 4 mm zu
fahren.
Bei aufgezogenen „Winter“-Reifen sind rechtzeitig wieder Sommerreifen zu
montieren, denn auf schnee- und eisfreien Straßen sowie bei Temperaturen
über 7 °C sind die Fahreigenschaften mit Sommerreifen besser, der Bremsweg
ist kürzer, die Abrollgeräusche und der Reifenverschleiß sind geringer.
Geschwindigkeitssymbol
Ganzjahres- oder „Winter“-Reifen (mittels M+S und eines Bergspit-
zen-/Schneeflockensymbols
gekennzeichnet) einer niedrigeren als in der
technischen Fahrzeugdokumentation aufgeführten Geschwindigkeitskatego-
rie, können unter der Voraussetzung verwendet werden, dass die zulässige
Höchstgeschwindigkeit dieser Reifen auch dann nicht überschritten wird,
wenn die mögliche Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs höher ist.
Die Geschwindigkeitsbegrenzung für Ganzjahres- oder „Winter“-Reifen kann
bei Fahrzeugen mit Infotainment mit der Taste

im Menü

Reifen
eingestellt werden. Bei anderen Fahrzeugen besteht die Möglilchkeit, die Ge-
schwindigkeitsbegrenzung in einem Fachbetrieb einstellen zu lassen.
226
Betriebshinweise
Verfügt das Fahrzeug über Ganzjahres- oder „Winter“-Reifen einer niedrigeren
Geschwindigkeitskategorie, als die angegebene Höchstgeschwindigkeit des
Fahrzeugs beträgt (bezieht sich nicht auf werkseitig gelieferte Reifen), muss im
Fahrzeuginnenraum und an einer stets sichtbaren Stelle im Fahrersichtfeld ein
Warnschild mit dem Maximalwert der für die montierten Reifen vorgesehenen
Geschwindigkeitskategorie angebracht werden. Das Warnschild (Aufkleber)
kann ersetzt werden, indem der Maximalwert der für die montierten Reifen
vorgesehenen Geschwindigkeitskategorie im Infotainment eingestellt wird
(gilt nur für einige Länder). Diese Angabe legt die maximal zulässige Fahrzeug-
geschwindigkeit mit montierten Ganzjahres- oder „Winter“-Reifen fest, die
nicht überschritten werden darf.
Schneeketten
Die Schneeketten verbessern das Fahrverhalten bei winterlichen Straßenver-
hältnissen.
Vor der Montage der Schneeketten die Radvollblenden abnehmen.
Die Schneeketten dürfen nur an den Vorderrädern montiert werden und sind
nur auf folgenden Felgen/Reifenkombinationen anwendbar.
Felgenabmessung Einpresstiefe ET Reifengröße
5J x 14 35 mm 175/70 R14
Nur solche Schneeketten verwenden, deren Glieder und Schlösser nicht grö-
ßer als 9 mm sind.
Felgenabmessung Einpresstiefe ET Reifengröße
6J x 15 38 mm 185/60 R15
Nur solche Schneeketten verwenden, deren Glieder und Schlösser nicht grö-
ßer als 12 mm sind.
ACHTUNG
Die Ketten nicht auf schnee- und eisfreien Strecken verwenden - das Fahr-
verhalten könnte beeinträchtigt werden und es besteht die Gefahr eines
Reifenschadens.
227
Räder
Selbsthilfe
Notausstattung und Selbsthilfe
Notausstattung
Platzierung des Verbandskastens und des Warndreiecks
Abb. 255
Platzierung des Verbandskas-
tens und des Warndreiecks - Va-
riante 1
Abb. 256 Platzierung des Verbandskastens und des Warndreiecks - Va-
riante 2 / Warndreieck lösen
Die folgenden Informationen sind für den Verbandskasten und das Warndrei-
eck aus dem ŠKODA Original Zubehör gültig.
Platzierung des Verbandskastens
Der Verbandskasten kann mithilfe eines Spannbands an der rechten Seite des
Gepäckraums befestigt werden » Abb. 255 bzw. » Abb. 256.
Platzierung des Warndreiecks - Variante 1
Das Warndreieck kann in die Aussparung unter der Ladekante eingeschoben
werden » Abb. 255.
Platzierung des Warndreiecks - Variante 2
Das Warndreieck kann mithilfe eines Spannbands an der rechten Seite des Ge-
päckraums befestigt werden » Abb. 256.
Zum Lösen die Verriegelung am Band in Pfeilrichtung
1
drücken und das
Band
A
in Pfeilrichtung
2
aufklappen » Abb. 256.
Zum Sichern das Band
A
entgegen der Pfeilrichtung
2
bis zum Einrasten
zuklappen.
ACHTUNG
Den Verbandskasten und das Warndreieck immer sicher befestigen - ande-
renfalls könnte es bei einem plötzlichen Bremsmanöver oder einem Fahr-
zeugaufprall zur Verletzung der Insassen kommen.
Platzierung der Reflexweste
Abb. 257
Staufach für die Reflexweste in
der Vordertür
Die Reflexweste kann im Staufach
A
innerhalb des Ablagefachs in der Vorder-
tür verstaut werden » Abb. 257.
Feuerlöscher
Abb. 258
Feuerlöscher lösen
228
Selbsthilfe
Der Feuerlöscher ist mit zwei Gurten in einer Halterung unter dem Beifahrer-
sitz befestigt.
Zum Abnehmen des Feuerlöschers die Sicherungen an den beiden Gurten in
Pfeilrichtung lösen » Abb. 258 und den Feuerlöscher abnehmen.
Zum Befestigen den Feuerlöscher wieder in die Halterung einsetzen und mit
Gurten sichern.
Die Bedienungsanleitung ist am Feuerlöscher angebracht.
Auf das Verfallsdatum des Feuerlöschers achten. Nach Ablauf dieses Datums
ist die richtige Funktion des Geräts nicht gewährleistet.
ACHTUNG
Den Feuerlöscher immer sicher befestigen - anderenfalls könnte es bei ei-
nem plötzlichen Bremsmanöver oder einem Fahrzeugaufprall zur Verletzung
der Insassen kommen.
Bordwerkzeug
Abb. 259 Bordwerkzeug
Der Kasten mit dem Bordwerkzeug befindet sich im Staufach für das Reserve-
rad und kann ausstattungsabhängig mit einem Band gesichert sein.
Ausstattungsabhängig müssen nicht alle folgenden Bestandteile im Bord-
werkzeug enthalten sein.
Schraubendreher
Aufsatzstück für die Anti-Diebstahl-Radschrauben
1
2
Abschleppöse
Bügel zum Abziehen der Radvollblenden
Wagenheber mit Hinweisschild
Radschlüssel
Abziehklammer für die Abdeckkappen der Radschrauben
Pannenset
ACHTUNG
Der werkseitig gelieferte Wagenheber ist nur für Ihren Fahrzeugtyp vor-
gesehen. Auf gar keinen Fall damit andere Fahrzeuge oder Lasten anheben -
es besteht Verletzungsgefahr.
Das Werkzeug immer sicher im Kasten verstauen und darauf achten, dass
dieser mit dem Band am Reserverad befestigt ist - anderenfalls könnte es
bei einem plötzlichen Bremsmanöver oder einem Fahrzeugaufprall zur Ver-
letzung der Insassen kommen.
VORSICHT
Den Wagenheber vor dem Verstauen im Kasten mit dem Bordwerkzeug wie-
der in die Ausgangsstellung schrauben - anderenfalls besteht die Gefahr einer
Kastenbeschädigung.
Hinweis
Die Konformitätserklärung ist dem Wagenheber oder der Bordbuchmappe bei-
gelegt.
Radwechsel
Vorarbeiten
Sicherheitshalber sind vor einem Radwechsel im Straßenverkehr die
folgenden Hinweise zu beachten.
Das Fahrzeug möglichst weit vom fließenden Verkehr abstellen - hierzu eine
Stelle mit ebenem und festem Untergrund wählen.
Den Motor abstellen.
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe den 1. Gang einlegen.
Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe den Wählhebel in Stellung P stellen.
Die Handbremse fest anziehen.
Die Warnblinkanlage einschalten und das Warndreieck in der vorgeschriebe-
nen Entfernung aufstellen.
3
4
5
6
7
8
229
Notausstattung und Selbsthilfe
Alle Mitfahrer aussteigen lassen. Während des Radwechsels sollten sich die
Mitfahrer außerhalb der Fahrbahn aufhalten (z. B. hinter den Leitplanken).
Ist ein Anhänger angekuppelt, dann diesen abkuppeln.
Rad wechseln
Das Reserverad herausnehmen » Seite 230.
Die Radvollblende » Seite 231 bzw. die Abdeckkappen » Seite 231 abneh-
men.
Die Radschrauben lösen » Seite 232 » .
Das Fahrzeug anheben » Seite 232, bis das zu wechselnde Rad nicht mehr
den Boden berührt.
Die Radschrauben abschrauben und auf eine saubere Unterlage (Lappen, Pa-
pier u. Ä.) legen.
Das defekte Rad vorsichtig abnehmen.
Das Reserverad ansetzen und die Radschrauben leicht anschrauben.
Das Fahrzeug ablassen.
Mit dem Radschlüssel abwechselnd die gegenüberliegenden Radschrauben
(„über Kreuz“) festziehen » Seite 232.
Die Radvollblende » Seite 231 bzw. die Abdeckkappen » Seite 231 wieder an-
bringen.
Bei der Montage eines Rads mit laufrichtungsgebundenem Reifen ist die Lauf-
richtung zu beachten » Seite 224.
Alle Schrauben müssen sauber und leichtgängig sein. Falls die Schrauben kor-
rodiert und schwergängig sind, dann sind diese zu erneuern.
ACHTUNG
Die Radschrauben nur ein wenig (ungefähr eine Umdrehung) lösen, solan-
ge das Fahrzeug nicht angehoben ist. Ansonsten könnte sich das Rad lösen
und herunterfallen - es besteht Verletzungsgefahr.
In keinem Fall dürfen die Schrauben gefettet oder geölt werden - es be-
steht Unfallgefahr.
Nachträgliche Arbeiten
Nach dem Radwechsel sind folgende Arbeiten durchzuführen.
Das ausgewechselte Rad in der Mulde unter dem Bodenbelag des Gepäck-
raums verstauen und mit einer Sicherungsschraube befestigen.
Das Bordwerkzeug an dem vorgesehenen Platz verstauen und mit dem Band
befestigen.
Den Reifenfülldruck an dem montierten Rad prüfen ggf. anpassen, und bei
Fahrzeugen mit Reifendruck-Überwachung die Reifendruckwerte im System
speichern » Seite 199.
Das Anzugsdrehmoment der Radschrauben so bald wie möglich prüfen las-
sen. Das vorgeschriebene Anzugsdrehmoment beträgt 120 Nm.
Den beschädigten Reifen wechseln. Von einer Reifenreparatur ist abzuraten.
ACHTUNG
Ein zu hohes Anzugsdrehmoment der Radschrauben kann die Gewinde be-
schädigen und zur dauerhaften Deformation der Anlageflächen auf den Fel-
gen führen. Bei einem zu niedrigen Anzugsdrehmoment können sich die
Räder während der Fahrt lösen - es besteht Unfallgefahr. Bis zur Prüfung
des Anzugsdrehmoments deshalb besonders vorsichtig und nur mit mäß-
iger Geschwindigkeit fahren.
Reserverad herausnehmen/verstauen
Abb. 260
Rad herausnehmen
Das Rad befindet sich in einer Mulde unter dem Bodenbelag im Gepäckraum
und ist mit einer Sicherungsschraube befestigt » Abb. 260.
Rad herausnehmen
Den Bodenbelag im Gepäckraum anheben.
Das Befestigungsband lösen und den Kasten mit dem Bordwerkzeug heraus-
nehmen.
Die Sicherungsschraube in Pfeilrichtung herausschrauben » Abb. 260 und das
Rad herausnehmen.
Rad verstauen
Das Rad, mit der Außenseite nach unten, in die Radmulde legen.
230
Selbsthilfe
Das Befestigungsband durch die gegenüberliegenden Öffnungen in der Rad-
felge ziehen.
Die Sicherungsschraube entgegen der Pfeilrichtung bis zum Anschlag ein-
schrauben » Abb. 260.
Den Kasten mit dem Bordwerkzeug in das Rad einsetzen und mit dem Band
sichern.
Den Bodenbelag im Gepäckraum zurückklappen.
Radvollblende
Blende abziehen
Den Bügel zum Abziehen der Radvollblenden am Rand einer der Lüftungsöff-
nungen in der Radvollblende einhängen.
Den Radschlüssel durch den Bügel schieben, am Reifen abstützen und die
Blende abziehen.
Blende einbauen
Die Blende am vorgesehenen Ventilausschnitt an die Felge ansetzen.
Die Blende so in die Felge drücken, bis diese am gesamten Umfang richtig
einrastet.
Auf der Rückseite der werkseitig oder aus dem ŠKODA Original Zubehör gelie-
ferten Radblende ist die Position für die Anti-Diebstahl-Radschraube mittels
eines Symbols gekennzeichnet. Bei Verwendung der Anti-Diebstahl-Rad-
schraube ist diese an dieser Stelle einzubauen »
.
ACHTUNG
Wir empfehlen, die Radblenden aus dem ŠKODA Original Zubehör zu ver-
wenden. Bei anderen Radblenden kann möglicherweise keine ausreichende
Luftzufuhr zur Kühlung der Bremsanlage gewährleistet sein - anderenfalls
besteht Unfallgefahr.
VORSICHT
Wird die Radblende außerhalb der für die Anti-Diebstahl-Radschraube ge-
kennzeichneten Position angesetzt, besteht die Gefahr einer Beschädigung der
Radblende.
Nur den Handdruck verwenden, nicht an die Radvollblende schlagen - ande-
renfalls besteht die Gefahr einer Beschädigung der Radblende.
Hinweis
Wir empfehlen, die Radblenden aus dem ŠKODA Original Zubehör zu verwen-
den.
Abdeckkappen der Radschrauben
Abb. 261
Abdeckkappe abziehen
Zum Abziehen der Kappe die Abziehklammer bis zum Anschlag auf die Kap-
pe stecken und diese in Pfeilrichtung abziehen » Abb. 261.
Zum Einbauen die Kappe bis zum Anschlag auf die Radschraube stecken.
Anti-Diebstahl-Radschrauben
Abb. 262
Anti-Diebstahl-Radschraube und
Aufsatzstück
Die Anti-Diebstahl-Radschrauben schützen die Räder vor einem Diebstahl. Die-
se lassen sich ausschließlich mit dem Aufsatzstück
B
» Abb. 262 lösen/fest-
ziehen.
Das Aufsatzstück
B
bis zum Anschlag auf die Anti-Diebstahl-Radschraube
A
stecken.
Den Schlüssel bis zum Anschlag auf das Aufsatzstück
B
stecken und die
Radschraube lösen/festziehen.
Das Aufsatzstück abnehmen.
231
Notausstattung und Selbsthilfe
Für einen möglichen Radwechsel ist das Aufsatzstück für die Anti-Dieb-
stahl-Radschrauben stets im Fahrzeug mitzuführen!
Bei werkseitig oder aus dem ŠKODA Original Zubehör gelieferten Radblenden
ist die Anti-Diebstahl-Radschraube entsprechend der auf der Rückseite der
Radblende gekennzeichneten Position einzubauen.
Hinweis
Wir empfehlen, das Etikett mit der Code-Nummer aufzubewahren. Anhand
dieser kann ein Ersatz-Aufsatzstück aus den ŠKODA Original Teilen erworben
werden.
Radschrauben lösen/festziehen
Abb. 263
Radschrauben lösen
Den Radschlüssel bis zum Anschlag auf die Radschraube stecken. Für die An-
ti-Diebstahl-Radschrauben das zugehörige Aufsatzstück verwenden
» Abb. 262 auf Seite 231.
Zum Lösen der Schrauben am Schlüsselende fassen und die Schraube unge-
fähr eine Umdrehung in Pfeilrichtung drehen » Abb. 263.
Zum
Festziehen der Schrauben am Schlüsselende fassen und die Schraube
entgegen der Pfeilrichtung drehen » Abb. 263, bis diese fest ist.
ACHTUNG
Lassen sich die Schrauben nicht lösen, dann kann vorsichtig mit dem Fuß
auf das Ende des Schlüssels gedrückt werden. Dabei sich am Fahrzeug fest-
halten und auf einen sicheren Stand achten - es besteht Verletzungsgefahr.
Fahrzeug anheben
Abb. 264
Aufnahmestege für den Wagen-
heber
Abb. 265
Wagenheber ansetzen
Bevor das Fahrzeug angehoben wird, sind die Sicherheitshinweise zu beachten
» .
Zum Anheben des Fahrzeugs ist der Wagenheber aus dem Bordwerkzeug zu
verwenden. Den Wagenheber an dem Aufnahmesteg ansetzen, der dem zu
wechselnden Rad am nächsten liegt.
Die Aufnahmestege befinden sich am Unterholm » Abb. 264.
Die Grundplatte des Wagenhebers mit der gesamten Fläche auf einem ge-
raden Untergrund stellen, sodass sich der Heber in senkrechter Position zum
Aufnahmesteg befindet » Abb. 265 - .
Den Wagenheber mit der Kurbel so weit hoch drehen, bis die Klaue des He-
bers den Steg umfasst » Abb. 265 - .
Das Fahrzeug weiter anheben, bis das Rad etwas vom Boden abhebt.
232
Selbsthilfe
ACHTUNG
Die folgenden Hinweise sind zu beachten, anderenfalls besteht Verlet-
zungsgefahr.
Das Fahrzeug gegen unerwartetes Wegrollen sichern.
Die Grundplatte des Wagenhebers stets gegen Verrutschen sichern.
Unter den Wagenheber auf lockerem Untergrund (z. B. Rollsplitt) eine
großflächige stabile Unterlage stellen.
Unter den Wagenheber auf glattem Untergrund (z. B. Kopfsteinpflaster)
eine rutschfeste Unterlage (z. B. eine Gummifußmatte) stellen.
Das Fahrzeug immer mit verschlossenen Türen anheben.
Wenn das Fahrzeug angehoben ist, niemals Körperteile (z. B. Arme oder
Beine) unter das Fahrzeug führen.
Bei angehobenem Fahrzeug niemals den Motor anlassen.
VORSICHT
Es ist darauf zu achten, dass der Wagenheber korrekt am Steg des Unterholms
angesetzt wird - anderenfalls besteht die Gefahr der Fahrzeugbeschädigung.
Pannenset
Einleitung zum Thema
Die folgenden Informationen gelten für das werkseitig verbaute Pannenset.
Mithilfe des Pannensets können Reifeneinstiche mit einem Durchmesser von
bis zu etwa 4 mm abgedichtet werden.
Die Reparatur mit dem Pannenset ersetzt keinesfalls die dauerhafte Reifenins-
tandsetzung. Sie dient nur zum Erreichen des nächsten Fachbetriebs.
Den mittels des Pannensets reparierten Reifen so bald wie möglich wechseln
bzw. sich in einem Fachbetrieb über die Reparaturmöglichkeiten informieren.
Fremdkörper, die bis in den Reifen eingedrungen sind (z. B. Nägel u. Ä.), nicht
entfernen.
Das Pannenset in folgenden Fällen nicht verwenden.
Die Felge ist beschädigt.
Die Außentemperatur liegt unter der in der Gebrauchsanleitung der Reifen-
füllflasche mit Dichtungsmittel angegebenen Mindesttemperatur.
Reifeneinstiche von mehr als 4 mm.
Schäden an der Reifenflanke.
Das Mindesthaltbarkeitsdatum (siehe Füllflasche) ist abgelaufen.
ACHTUNG
Bei Hautkontakt mit dem Dichtungsmittel die betroffenen Stellen sofort
abwaschen.
Die in der Gebrauchsanweisung des Pannenset-Herstellers aufgeführten
Hinweise beachten.
Pannensetbeschreibung
Abb. 266 Pannensetbeschreibung
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 233.
Das Set befindet sich in einem Kasten unter dem Bodenbelag im Gepäckraum.
Aufkleber mit der Geschwindigkeitsangabe „max. 80 km/h“ bzw. „max. 50
mph“
Ventileinsatzdreher
Einfüllschlauch mit Verschlussstopfen
Luftkompressor (die Anordnung der Bedienungselemente kann in Abhän-
gigkeit vom Typ des zusammen mit dem Fahrzeug ausgelieferten Luft-
kompressors unterschiedlich sein)
Reifenfüllschlauch
Taste für den Reifendruckabbau
Reifenfülldruckanzeige
1
2
3
4
5
6
7
233
Notausstattung und Selbsthilfe
12-Volt-Kabelstecker
EIN- und AUS-Schalter
Reifenfüllflasche mit Dichtungsmittel
Ersatz-Ventileinsatz
Hinweis
Die Konformitätserklärung ist dem Luftkompressor oder der Bordbuchmappe
beigelegt.
Vorarbeiten zur Benutzung des Pannensets
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 233.
Sicherheitshalber sind vor einer Radreparatur im Straßenverkehr die
folgenden Hinweise zu beachten.
Das Fahrzeug möglichst weit vom fließenden Verkehr abstellen - hierzu eine
Stelle mit ebenem und festem Untergrund wählen.
Den Motor abstellen.
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe den 1. Gang einlegen.
Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe den Wählhebel in Stellung P stellen.
Die Handbremse fest anziehen.
Die Warnblinkanlage einschalten und das Warndreieck in der vorgeschriebe-
nen Entfernung aufstellen.
Alle Mitfahrer aussteigen lassen. Während der Reparatur sollten sich die
Mitfahrer außerhalb der Fahrbahn aufhalten (z. B. hinter den Leitplanken).
Ist ein Anhänger angekuppelt, dann diesen abkuppeln.
Reifen abdichten und aufpumpen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 233.
Abdichten
Die Ventilkappe des beschädigten Reifens abschrauben.
Den Ventileinsatzdreher
2
» Abb. 266 auf Seite 233 auf den Ventileinsatz
stecken, sodass der Ventileinsatz in den Schlitz des Ventileinsatzdrehers
passt.
Den Ventileinsatz herausschrauben und auf einen sauberen Untergrund (Lap-
pen, Papier u. Ä.) legen.
Die Flasche
10
einige Male kräftig hin und her schütteln.
Den Einfüllschlauch
3
fest auf die Reifenfüllflasche
10
schrauben. Die Folie
am Flaschenverschluss wird durchstoßen.
8
9
10
11
Den Verschlussstopfen vom Einfüllschlauch
3
entfernen und die Flasche auf
das Reifenventil stecken.
Die Flasche
10
mit dem Boden nach oben halten und das gesamte Dich-
tungsmittel der Reifenfüllflasche in den Reifen füllen.
Den Einfüllschlauch vom Reifenventil abnehmen.
Den Ventileinsatz mit dem Ventileinsatzdreher
2
wieder einschrauben.
Aufpumpen
Den Reifenfüllschlauch
5
» Abb. 266 auf Seite 233 fest auf das Reifenventil
schrauben.
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe den Schalthebel in die Leerlaufstellung
einstellen.
Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe den Wählhebel in Stellung P belas-
sen.
Den Motor anlassen.
Den Stecker
8
in die 12-Volt-Steckdose stecken » Seite 82.
Den Luftkompressor mit dem EIN- und AUS-Schalter
9
einschalten.
Sobald ein Reifenfülldruck von 2,0-2,5 bar erreicht wurde, den Luftkompres-
sor ausschalten. Die maximale Laufzeit des Luftkompressors laut Anleitung
des Pannenset-Herstellers beachten »
.
Wenn der Luftdruck von 2,0-2,5 bar nicht erreicht wurde, den Reifenfüll-
schlauch
5
vom Reifenventil abschrauben.
Mit dem Fahrzeug ungefähr 10 Meter vor- oder zurückfahren, damit sich das
Dichtungsmittel im Reifen „verteilen“ kann.
Den Reifenfüllschlauch
5
erneut fest auf das Reifenventil schrauben und
den Aufpumpvorgang wiederholen.
Den entsprechenden Aufkleber
1
auf die Schalttafel im Sichtfeld des Fah-
rers kleben.
Bei einem Reifenfülldruck von 2,0-2,5 bar kann die Fahrt mit max. 80 km/h
bzw. 50 mph fortgesetzt werden.
ACHTUNG
Wenn sich der Reifen nicht auf mind. 2,0 bar aufpumpen lässt, ist die Be-
schädigung zu groß. Das Dichtungsmittel ist nicht in der Lage, den Reifen
abzudichten. Nicht weiterfahren! Die Hilfe eines Fachbetriebs in An-
spruch nehmen.
Der Reifenfüllschlauch und der Luftkompressor können beim Aufpumpen
heiß werden - es besteht Verbrennungsgefahr.
234
Selbsthilfe
VORSICHT
Den Luftkompressor spätestens nach Ablauf der Laufzeit laut Anleitung des
Pannenset-Herstellers ausschalten - anderenfalls besteht die Gefahr eines
Kompressorschadens! Vor dem erneuten Einschalten den Luftkompressor eini-
ge Minuten abkühlen lassen.
Hinweise für das Fahren mit repariertem Reifen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 233.
Der Fülldruck im reparierten Reifen ist nach 10 Minuten Fahrt zu prüfen.
Ist der Reifenfülldruck 1,3 bar und geringer
Der Reifen lässt sich mit dem Pannenset nicht ausreichend abdichten.
Nicht weiterfahren! Die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Ist der Reifenfülldruck 1,3 bar und höher
Den Reifenfülldruck wieder auf den richtigen Wert korrigieren » Seite 224.
Die Fahrt vorsichtig zum nächsten Fachbetrieb mit maximal 80 km/h bzw.
50 mph fortsetzen.
ACHTUNG
Ein mit Dichtungsmittel befüllter Reifen hat nicht die gleichen Fahreigen-
schaften wie ein herkömmlicher Reifen. Die folgenden Hinweise sind des-
wegen zu beachten.
Nicht schneller als 80 km/h bzw. 50 mph fahren.
Vollgasbeschleunigungen, starkes Bremsen und rasante Kurvenfahrten
vermeiden.
Starthilfe
Einleitung zum Thema
ACHTUNG
Bei Arbeiten im Motorraum sind die folgenden Warnhinweise zu beachten
» Seite 216.
Beim Umgang mit der Fahrzeugbatterie sind die folgenden Warnhinweise
zu beachten » Seite 221.
ACHTUNG (Fortsetzung)
Eine entladene Fahrzeugbatterie kann bereits bei Temperaturen wenig un-
ter 0 °C gefrieren. Bei gefrorener Batterie keine Starthilfe mit der Batterie
eines anderen Fahrzeugs durchführen - es besteht Explosions- und Verät-
zungsgefahr!
Die Starthilfe niemals bei Fahrzeugbatterien mit zu niedrigem Säurestand
verwenden - es besteht Explosions- und Verätzungsgefahr!
Starthilfe mit der Batterie eines anderen Fahrzeugs
Abb. 267
Starthilfe:
- entladene Batterie,
- stromgebende Batte-
rie / Massepunkt des Motors beim START-STOPP-System
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 235.
Ist wegen entladener Fahrzeugbatterie kein Motorstart möglich, kann die Bat-
terie eines anderen Fahrzeugs zum Anlassen des Motors verwendet werden.
Hierzu werden Starthilfekabel mit ausreichend großem Querschnitt und mit
isolierten Polzangen benötigt.
Die Nennspannung der beiden Batterien muss 12 V betragen. Die Kapazität (in
Ah) der stromgebenden Batterie darf nicht wesentlich unter der Kapazität der
entladenen Batterie liegen.
Die Starthilfekabel müssen in folgender Reihenfolge angeklemmt werden.
Die Klemme
1
am Pluspol der entladenen Batterie befestigen.
Die Klemme
2
am Pluspol der stromgebenden Batterie befestigen.
Die Klemme
3
am Minuspol der stromgebenden Batterie befestigen.
Bei Fahrzeugen mit dem START-STOPP-System die Klemme
4
am Masse-
punkt des Motors
A
befestigen » Abb. 267.
235
Notausstattung und Selbsthilfe
Bei Fahrzeugen ohne das START-STOPP-System die Klemme
4
an einem
massiven, fest mit dem Motorblock verbundenen Metallteil bzw. direkt am
Motorblock befestigen.
Motor anlassen
Den Motor des stromgebenden Fahrzeugs anlassen und im Leerlauf laufen
lassen.
Den Anlassvorgang im Fahrzeug mit der entladenen Batterie einleiten.
Falls der Motor nicht innerhalb von 10 s anspringt, dann den Anlassvorgang
abbrechen und nach einer halben Minute wiederholen.
Die Starthilfekabel genau in umgekehrter Reihenfolge zum Anklemmen ab-
nehmen.
ACHTUNG
Das Starthilfekabel niemals an den Minuspol der entladenen Batterie an-
klemmen - es besteht Explosionsgefahr.
Die nicht isolierten Teile der Polzangen dürfen sich auf keinen Fall berüh-
ren - es besteht Kurzschlussgefahr!
Das an den Pluspol der Batterie angeklemmte Starthilfekabel darf nicht
mit elektrisch leitenden Fahrzeugteilen in Berührung kommen - es besteht
Kurzschlussgefahr!
Die Starthilfekabel so verlegen, dass diese nicht von sich drehenden Teilen
im Motorraum erfasst werden können - es besteht Verletzungsgefahr so-
wie die Gefahr einer Fahrzeugbeschädigung.
Fahrzeug abschleppen
Hinweise für den Abschleppvorgang
Abb. 268
Geflochtenes Abschleppseil / Gewundenes Abschleppseil
Zum Abschleppen mittels eines Abschleppseils nur ein geflochtenes Kunstfa-
serseil » Abb. 268 - verwenden » .
Das Abschleppseil bzw. die Abschleppstange an der Abschleppöse vorn » Sei-
te 237, Abschleppöse hinten » Seite 237 bzw. an der Kugelstange der Anhän-
gevorrichtung » Seite 201 befestigen.
Bedingungen für den Abschleppvorgang.
Fahrzeuge mit Automatikgetriebe dürfen nicht mit angehobener Hinter-
achse abgeschleppt werden - es besteht die Gefahr eines Getriebe-
schadens!
Falls das Getriebe kein Öl mehr enthält, darf das Fahrzeug nur mit angeho-
bener Vorderachse abgeschleppt bzw. auf einem Abschleppfahrzeug oder
Anhänger transportiert werden.
Die maximale Abschleppgeschwindigkeit beträgt 50 km/h.
Wenn ein normales Abschleppen nicht möglich ist oder wenn die Ab-
schleppstrecke länger als 50 km ist, muss das Fahrzeug auf einem Ab-
schleppfahrzeug oder Anhänger transportiert werden.
Fahrer des abschleppenden Fahrzeugs
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe beim Anfahren langsam einkuppeln.
Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe besonders vorsichtig Gas geben.
Erst dann richtig anfahren, wenn das Seil straff ist.
Fahrer des abgeschleppten Fahrzeugs
Wenn möglich, sollte das Fahrzeug mit laufendem Motor abgeschleppt wer-
den. Der Bremskraftverstärker und die Servolenkung arbeiten nur bei laufen-
dem Motor, anderenfalls muss das Bremspedal wesentlich kräftiger durchge-
treten und zum Lenken mehr Kraft aufgewendet werden.
Wenn kein Motorstart möglich ist, die Zündung einschalten, damit das Lenk-
rad nicht blockiert ist und damit die Blinkleuchten, die Scheibenwischer und
die Scheibenwaschanlage verwendet werden können.
Den Gang herausnehmen bzw. beim automatischen Getriebe die Wählhebel-
stellung N einlegen.
Das Abschleppseil während des Abschleppvorgangs stets straff halten.
ACHTUNG
Zum Abschleppen ist kein gewundenes Abschleppseil zu verwenden
» Abb. 268 - , die Abschleppöse könnte sich am Fahrzeug herausdrehen -
es besteht Unfallgefahr.
Das Abschleppseil darf nicht verdreht sein - es besteht Unfallgefahr.
236
Selbsthilfe
VORSICHT
Den Motor nicht durch Anschleppen anlassen - es besteht die Gefahr eines
Motorschadens. Als Starthilfe kann die Batterie eines anderen Fahrzeugs ge-
nutzt werden » Seite 235, Starthilfe.
Bei Schleppmanövern abseits befestigter Straßen besteht für die beiden
Fahrzeuge die Gefahr, dass die Befestigungsteile überlastet und beschädigt
werden.
Hinweis
Wir empfehlen, das Abschleppseil aus dem ŠKODA Original Zubehör zu ver-
wenden.
Abschleppöse vorn
Abb. 269 Abdeckkappe abnehmen / Abschleppöse einbauen
Abdeckkappe abnehmen/einsetzen
Zum Abnehmen auf die Abdeckkappe in Pfeilrichtung
1
drücken und diese
in Pfeilrichtung
2
abnehmen » Abb. 269.
Zum Einsetzen die Abdeckkappe im Pfeilbereich
1
einsetzen und danach
auf den gegenüberliegenden Rand der Abdeckkappe drücken. Die Abdeck-
kappe muss sicher einrasten.
Abschleppöse ein-/ausbauen
Zum Einbauen die Abschleppöse von Hand in Pfeilrichtung
3
» Abb. 269 bis
zum Anschlag einschrauben » .
Die Abschleppöse z. B. mit dem Radschlüssel oder einem ähnlichen Gegen-
stand festziehen. Hierzu den Radschlüssel durch die Öse stecken.
Zum Ausbauen die Abschleppöse entgegen der Pfeilrichtung
3
heraus-
schrauben.
ACHTUNG
Die Abschleppöse muss immer fest angezogen werden, anderenfalls kann
die Abschleppöse beim Ab- oder Anschleppen reißen.
Abschleppöse hinten
Abb. 270
Abschleppöse hinten
Die hintere Abschleppöse befindet sich rechts unter dem hinteren Stoßfänger.
Fahrzeuge mit einer Anhängevorrichtung
Bei Fahrzeugen mit werkseitig eingebauter Anhängevorrichtung kann zum Ab-
schleppen die eingebaute Kugelstange verwendet werden » Seite 201, Anhän-
gevorrichtung.
Fernbedienung und herausnehmbare Leuchte - Batterie/Akkus
wechseln
Einleitung zum Thema
VORSICHT
Die Ersatzbatterie bzw. die Akkus muss/müssen der ursprünglichen Spezifi-
kation entsprechen.
Beim Batterie- bzw. Akkuwechsel auf die richtige Polarität achten.
Hinweis
Wir empfehlen Ihnen, die Batterie bzw. die Akkus von einem Fachbetrieb
wechseln zu lassen.
237
Notausstattung und Selbsthilfe
Schlüssel mit herausklappbarem Schlüsselbart
Abb. 271 Abdeckung aufklappen / Batterie herausnehmen
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 237.
Den Schlüsselbart herausklappen.
Die Batterieabdeckung
A
» Abb. 271 mit dem Daumen oder mit einem
Schlitzschraubendreher im Bereich
B
lösen.
Die Batterieabdeckung in Pfeilrichtung
1
aufklappen.
Die entladene Batterie in Pfeilrichtung
2
herausnehmen.
Eine beliebige Taste auf dem Schlüssel für ca. 5 s halten.
Die neue Batterie einsetzen.
Die Batterieabdeckung
A
einsetzen und darauf drücken, bis diese hörbar
einrastet.
Lässt sich nach dem Batteriewechsel das Fahrzeug nicht ent-/verriegeln, muss
der Schlüssel synchronisiert werden » Seite 57.
Herausnehmbare Leuchte
Abb. 272
Arretierungsclip an der Akkuab-
deckung
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 237.
Die Akkuabdeckung mit einem schmalen, spitzen Gegenstand im Bereich des
Arretierungsclips
A
abhebeln » Abb. 272.
Die Akkus ersetzen.
Die Akkuabdeckung einsetzen und darauf drücken, bis diese hörbar einrastet.
VORSICHT
Werden zum Wechsel ein falscher Akkutyp oder nicht wiederaufladbare Batte-
rien verwendet, besteht die Gefahr einer Beschädigung der Leuchte sowie der
Fahrzeugelektrik.
Notentriegelung/-verriegelung
Tür vorn links ent-/verriegeln
Abb. 273 Türgriff: Schlossabdeckung aufklappen / Schließzylinder mit
Schlüssel
Die Tür kann mit dem Schlüssel über den Schließzylinder notentriegelt/notver-
riegelt werden.
Am Türgriff ziehen und diesen gezogen halten.
Den Schlüssel in die Aussparung an der Unterseite der Abdeckung einschie-
ben und die Abdeckung in Pfeilrichtung aufklappen » Abb. 273.
Den Türgriff loslassen.
Den Schlüssel mit herausklappbarem Schlüsselbart mit den Tasten nach
oben gerichtet » Abb. 273 in den Schließzylinder stecken und das Fahrzeug
ent-/verriegeln.
Am Türgriff ziehen und diesen gezogen halten.
Die Abdeckung wieder einsetzen.
238
Selbsthilfe
VORSICHT
Darauf achten, dass bei der Notentriegelung/-verriegelung keine Lackschäden
entstehen.
Tür ohne Schließzylinder verriegeln
Abb. 274
Tür links / Tür rechts
Die entsprechende Tür öffnen.
Bei Fahrzeugen mit der Blende
A
diese Blende entfernen » Abb. 274.
Den Schlüssel in den Schlitz einführen und in Pfeilrichtung drehen (gefederte
Stellung).
Die Blende
A
wieder einsetzen.
Nach dem Schließen wird die Tür verriegelt.
Gepäckraumklappe entriegeln
Abb. 275
Klappe entriegeln
Die Gepäckraumklappe kann manuell von innen entriegelt werden.
In die Öffnung in der Klappenverkleidung » Abb. 275 einen Schraubendreher
oder ein ähnliches Werkzeug bis zum Anschlag einführen.
Durch Bewegen in Pfeilrichtung die Klappe entriegeln.
Wählhebel-Notentriegelung
Abb. 276 Abdeckung abnehmen / Wählhebel entriegeln
Die Handbremse fest anziehen.
Einen Schlitzschraubendreher oder ein ähnliches Werkzeug in den Spalt im
Pfeilbereich
1
» Abb. 276 einschieben und die Abdeckung in Pfeilrichtung
2
vorsichtig anheben.
Die Abdeckung mit der Hand ebenfalls hinten anheben.
Auf das gelbe Kunststoffteil in Pfeilrichtung
3
drücken, gleichzeitig die
Sperrtaste im Wählhebelgriff drücken und den Hebel in Stellung N verstellen.
Wird der Wählhebel wieder in Stellung P gestellt, dann wird dieser erneut ge-
sperrt.
VORSICHT
Darauf achten, dass beim Anheben der Abdeckung keine Teile im Wählhebe-
lumfeld durch den Schraubendreher beschädigt werden.
Scheibenwischerblätter auswechseln
Einleitung zum Thema
ACHTUNG
Aus Sicherheitsgründen sind die Scheibenwischerblätter jährlich ein- bis
zweimal zu erneuern.
239
Notausstattung und Selbsthilfe
Scheibenwischerblätter der Frontscheibe auswechseln
Abb. 277
Servicestellung der Scheibenwi-
scherarme einstellen
Abb. 278
Scheibenwischerblatt der Frontscheibe auswechseln
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 239.
Vor dem Auswechseln der Scheibenwischerblätter die Motorraumklappe
schließen und die Scheibenwischerarme in die Servicestellung bringen.
Servicestellung einstellen
Die Zündung ein- und wieder ausschalten.
Innerhalb von 10 Sekunden den Bedienungshebel in Pfeilrichtung drücken
» Abb. 277 und für ungefähr 2 Sekunden halten.
Scheibenwischerblatt abnehmen
Den Scheibenwischerarm von der Scheibe in Pfeilrichtung
1
anheben
» Abb. 278.
Das Wischerblatt bis zum Anschlag in dieselbe Richtung kippen.
Den Scheibenwischerarm festhalten und die Sicherung
A
in Pfeilrichtung
2
drücken.
Das Wischerblatt in Pfeilrichtung
3
abnehmen.
Scheibenwischerblatt befestigen
Das Scheibenwischerblatt entgegen der Pfeilrichtung
3
bis zum Einrasten
schieben. Prüfen, ob das Scheibenwischerblatt richtig befestigt ist.
Den Scheibenwischerarm an die Scheibe zurückklappen.
Die Zündung einschalten und den Bedienungshebel in Pfeilrichtung drücken
» Abb. 277.
Die Scheibenwischerarme fahren in die Grundstellung.
Scheibenwischerblatt der Heckscheibe auswechseln
Abb. 279
Scheibenwischerblatt der Heckscheibe auswechseln
Lesen und beachten Sie zuerst auf Seite 239.
Scheibenwischerblatt abnehmen
Den Scheibenwischerarm von der Scheibe in Pfeilrichtung
1
anheben
» Abb. 279.
Das Wischerblatt bis zum Anschlag in dieselbe Richtung kippen.
Den Scheibenwischerarm festhalten und die Sicherung
A
in Pfeilrichtung
2
drücken.
Das Wischerblatt in Pfeilrichtung
3
abnehmen.
Scheibenwischerblatt befestigen
Das Scheibenwischerblatt entgegen der Pfeilrichtung
3
bis zum Einrasten
schieben. Prüfen, ob das Scheibenwischerblatt richtig befestigt ist.
Den Scheibenwischerarm an die Scheibe zurückklappen.
240
Selbsthilfe
Sicherungen und Glühlampen
Sicherungen
Einleitung zum Thema
Abb. 280
Durchgebrannte Sicherung
Die einzelnen Stromkreise sind durch Schmelzsicherungen abgesichert. Eine
durchgebrannte Sicherung ist am durchgeschmolzenen Metallstreifen erkenn-
bar » Abb. 280
/
.
ACHTUNG
Vor jeder Arbeit im Motorraum sind die Warnhinweise zu lesen und zu be-
achten » Seite 216.
VORSICHT
Die defekte Sicherung durch eine neue Sicherung mit gleicher Amperezahl
ersetzen.
Brennt eine neu eingesetzte Sicherung nach kurzer Zeit wieder durch, dann
ist die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch zu nehmen.
Die Sicherungen „nicht reparieren“ und diese auch nicht durch stärkere er-
setzen - es besteht Brandgefahr und es könnte eine andere elektrische Anlage
beschädigt werden.
Hinweis
Wir empfehlen, stets im Fahrzeug Ersatzsicherungen mitzuführen.
Zu einer Sicherung können mehrere Verbraucher gehören. Zu einem Verbrau-
cher können mehrere Sicherungen gehören.
Sicherungen in der Schalttafel
Abb. 281
Abdeckung abnehmen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 241.
Die Sicherungen befinden sich auf der Unterseite der Schalttafel hinter einer
Abdeckung.
Sicherung auswechseln
Den Zündschlüssel abziehen, das Licht und alle elektrischen Stromverbrau-
cher ausschalten.
Die Abdeckung des Sicherungskastens in Pfeilrichtung abnehmen » Abb. 281.
Die Kunststoffklammer aus der Halterung an der Abdeckung des Sicherungs-
kastens nehmen.
Mit der Klammer die defekte Sicherung herausziehen, dann eine neue Siche-
rung einstecken.
Die Klammer an der ursprünglichen Stelle wieder verstauen.
Die Abdeckung in die Schalltafel erst an der Oberkante einsetzen.
Die Unterkante der Abdeckung im Bereich
A
eindrücken.
241
Sicherungen und Glühlampen
Sicherungsbelegung in der Schalttafel
Abb. 282
Sicherungen:
- Linkslenkung /
- Rechtslen-
kung
Lesen und beachten Sie zuerst
und auf Seite 241.
Nr. Verbraucher
1 Licht - links, Standlicht, hochgesetzte Bremsleuchte
2
Zentralverriegelung, Front- und Heckscheibenwaschanlage (nur mit
ACC)
3 Zündung
4 Licht - rechts, Nebelschlussleuchte, Kennzeichenleuchte
5 Elektrische Fensterheber - Fahrer
6 Innenraumbeleuchtung
7 Hupe
8 Anhängevorrichtung
9
Bedienungshebel unter dem Lenkrad, Motorsteuerungssystem (nur
ohne KESSY), automatisches Getriebe (nur ohne KESSY), automati-
sches Getriebe (nur ohne KESSY), ESC (nur ohne KESSY), Anhänge-
vorrichtung (nur ohne KESSY), Lenkkraftunterstützung (nur ohne
KESSY)
10 Elektrische Fensterheber - hinten links
11 Scheinwerferreinigungsanlage
Nr. Verbraucher
12 Infotainmentbildschirm
13 12-Volt-Steckdose im Gepäckraum
14
Bedienungshebel unter dem Lenkrad, Lichtschalter, Zündschlüsse-
labzugssperre (automatisches Getriebe), Diagnoseanschluss, Licht-
hupe, Regensensor, Lichtsensor, Rückfahrkamera
15 Klimaanlage, automatisches Getriebe
16 Kombi-Instrument, Notruf
17 Diebstahlwarnanlage, Hupe
18 Datenbus
19 Nicht belegt
20 Nicht belegt
21 Nicht belegt
22 Front- und Heckscheibenwaschanlage (nur ohne ACC)
23 Nicht belegt
24 Gebläselüfter für Klimaanlage, Heizung, Klimaanlage, Heizung
25 Nicht belegt
26 Sitzheizung vorn
27 Heckscheibenwischer
28 Nicht belegt
29 Airbag
30
Lichtschalter, Rückfahrlichtschalter, Einstellung der Außenspiegelflä-
chen, Einspeisung der mittleren Tastenleiste, Einspeisung der seitli-
chen Tastenleiste, Innenspiegel, Klimaanlage, Einparkhilfe
31
Kraftstoffpumpe, Kühlerlüfter, Geschwindigkeitsregelanlage, Front-
und Heckscheibenwaschanlage, Motorstart
32
Diagnoseanschluss, Leuchtweitenregulierung, Waschdüsenheizung,
LED-Scheinwerfer
33 Kupplungspedalschalter
34 USB-Ladefunktion
35 „Totwinkel“-Erkennung
36 Sitzheizung vorn
37 Radar
242
Selbsthilfe
Nr. Verbraucher
38 Nicht belegt
39 Nicht belegt
40 Datenbus
41 Heckscheibenbeheizung
42 Elektrische Fensterheber - Beifahrer
43 Anhängevorrichtung
44 Zigarettenanzünder, 12-Volt-Steckdose
45 Elektrische Fensterheber - hinten rechts
46
Front- und Heckscheibenwaschanlage, Bedienungshebel unter dem
Lenkrad
47 Anhängevorrichtung
48 Anhängevorrichtung
49 Kraftstoffpumpe
50 Infotainment
51 Außenspiegelbeheizung
52 KESSY
53 KESSY-Lenkungsverriegelung
54 Nicht belegt
55 Nicht belegt
56 Nicht belegt
57 Nicht belegt
58 Nicht belegt
59 Nicht belegt
Sicherungen im Motorraum
Abb. 283 Abdeckung abnehmen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 241.
Sicherung auswechseln
Den Zündschlüssel abziehen, das Licht und alle elektrischen Stromverbrau-
cher ausschalten.
Die Verriegelungstaste der Abdeckung in Pfeilrichtung
1
drücken und die
Abdeckung in Pfeilrichtung
2
abnehmen » Abb. 283.
Die Kunststoffklammer aus der Halterung an der Abdeckung des Sicherungs-
kastens in der Schalttafel nehmen.
Mit der Klammer die defekte Sicherung herausziehen, dann eine neue Siche-
rung einstecken.
Die Abdeckung aufsetzen, die Verriegelungstaste der Abdeckung hineindrü-
cken und verriegeln.
Die Klammer an der ursprünglichen Stelle wieder verstauen.
VORSICHT
Die Abdeckung des Sicherungskastens im Motorraum muss stets richtig ein-
gesetzt werden, anderenfalls könnte Wasser in den Sicherungskasten eindrin-
gen - es besteht die Gefahr der Fahrzeugbeschädigung!
243
Sicherungen und Glühlampen
Sicherungsbelegung im Motorraum
Abb. 284
Sicherungen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 241.
Nr. Verbraucher
1 Kühlerlüfter
2 Nicht belegt
3 ABS bzw. ESC
4 Nicht belegt
5 Nicht belegt
6 Automatisches Getriebe
7 Motorsteuerungssystem
8 Frontscheibenwischer
9 Batteriedatenmodul
10 ABS bzw. ESC
11 Unterdruckpumpe für Bremsanlage
12
Einspritzventile, Ventil für Kraftstoffdosierung, Regelventil für Öldruck,
Umschaltventil für Abgasrückführungskühler, Unterdruckpumpe
13 Bremspedalschalter
14 Kraftstoffpumpe, Kühlmittelpumpe
15 Motorsteuerungssystem
16 Anlasser
17 Motorsteuerungssystem
Nr. Verbraucher
18
Kühlerlüfter, Ladedruckregler, Öltemperaturgeber, Ventil für Aktiv-
kohlebehälter, Ventil für Saugrohrklappe
19 Lambdasonde
20 Zündspulen
Glühlampen
Einleitung zum Thema
In dieser Betriebsanleitung ist nur der Lampenwechsel beschrieben, bei dem
man die Glühlampen selbst auswechseln kann und der ohne Komplikation
möglich ist. Der Wechsel der anderen Glühlampen oder der LED-Leuchtmittel
ist von einem Fachbetrieb durchführen zu lassen.
Bei Unsicherheiten empfehlern wir, einen Glühlampenwechsel von einem Fach-
betrieb durchführen zu lassen oder anderweitig fachmännische Hilfe in An-
spruch zu nehmen.
Vor dem Glühlampenwechsel die Zündung und das Licht ausschalten.
Defekte Glühlampen dürfen nur durch Glühlampen gleicher Ausführung er-
setzt werden. Die Bezeichnung steht auf dem Lampensockel oder auf dem
Glaskolben.
Wir empfehlen, nach dem Auswechseln einer Glühlampe im Abblend-, Fern-
licht oder im Nebelscheinwerfer die Scheinwerfereinstellung von einem Fach-
betrieb prüfen zu lassen.
ACHTUNG
Vor jeder Arbeit im Motorraum sind die Warnhinweise zu lesen und zu be-
achten » Seite 216.
Unfälle können verursacht werden, wenn die Straße vor dem Fahrzeug
nicht genügend ausgeleuchtet bzw. das Fahrzeug von anderen Verkehrsteil-
nehmern nicht oder nur schwer gesehen wird.
H7- und H8-Glühlampen stehen unter Druck und können bei einem Lam-
penwechsel platzen - es besteht Verletzungsgefahr! Daher empfehlen wir,
bei einem Wechsel Handschuhe und eine Schutzbrille zu tragen.
244
Selbsthilfe
VORSICHT
Den Glaskolben der Glühlampe nicht mit bloßen Fingern anfassen - auch die
kleinste Verschmutzung verringert die Funktionsdauer der Glühlampe. Einen
sauberen Lappen, Serviette u. Ä. verwenden.
Die Schutzkappe der Glühlampe muss in den Scheinwerfer stets richtig ein-
gesetzt werden, anderenfalls könnten Wasser und Schmutz in den Scheinwer-
fer eindringen - es besteht die Gefahr der Scheinwerferbeschädigung.
Hinweis
Wir empfehlen, stets im Fahrzeug ein Kästchen mit Ersatzglühlampen mitzu-
führen.
Glühlampenanordnung in den Frontscheinwerfern
Abb. 285 Linker Frontscheinwerfer: Halogen / LED
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 244.
Glühlampenanordnung » Abb. 285
Abblendlicht
Fernlicht und Blinklicht
Blinklicht
A
B
C
Abdeckung im vorderen Radhaus abnehmen/einsetzen
Abb. 286
Kunststoffabdeckung abneh-
men
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 244.
Für den Wechsel einiger Glühlampen ist die Abdeckung im vorderen Radhaus
abzunehmen.
Die Information über ein evtl. erforderliches Abnehmen der Abdeckung ist der
Beschreibung des jeweiligen Lampenwechsels zu entnehmen.
Abnehmen
Die Vorderräder so einstellen, dass die jeweilige Abdeckung zugänglich ist.
Den Bügel zum Abziehen der Radvollblenden » Seite 229, Bordwerkzeug in
die Aussparung in der Abdeckung einführen.
Die Abdeckung durch Ziehen am Haken in Pfeilrichtung abnehmen
» Abb. 286.
Einsetzen
Die Abdeckung in die zugehörige Öffnung einsetzen und eindrücken.
Die Abdeckung muss sicher einrasten.
245
Sicherungen und Glühlampen
Halterung des Waschwasserbehälterstutzens abnehmen/einsetzen
Abb. 287
Halterung des Waschwasserbehälterstutzens abnehmen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 244.
Für den Wechsel einiger Glühlampen ist die Halterung des Waschwasserbehäl-
terstutzens abzunehmen. Die Halterung befindet sich im Motorraum vorn
rechts.
Die Information über ein evtl. erforderliches Abnehmen der Halterung ist der
Beschreibung des jeweiligen Lampenwechsels zu entnehmen.
Abnehmen
Den Behälterstutzen
A
aus der Halterung in Pfeilrichtung
1
lösen
» Abb. 287.
Einen Finger in die Aussparung
B
in Pfeilrichtung
2
einführen und die Rast-
nase
C
in Pfeilrichtung
3
anheben.
Die Halterung des Behälterstutzens in Pfeilrichtung
4
abnehmen.
Einsetzen
Die Halterung des Behälterstutzens entgegen der Pfeilrichtung
4
einschie-
ben » Abb. 287.
Die Halterung muss sicher einrasten.
Den Behälterstutzen in die Halterung entgegen der Pfeilrichtung
1
einschie-
ben.
Glühlampe für Abblend- und Fernlicht (Halogen-Scheinwerfer)
wechseln
Abb. 288
Glühlampe für Abblend- und Fernlicht wechseln
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 244.
Vor dem Wechsel der Glühlampe für Abblendlicht die zugehörige Abde-
ckung im vorderen Radhaus abnehmen » Seite 245.
Vor dem Wechsel der Glühlampe für Fernlicht im rechten Scheinwerfer zu-
erst die Halterung des Waschwasserbehälterstutzens abnehmen » Seite 246.
Die Schutzkappe
A
oder
B
» Abb. 285 auf Seite 245 abnehmen.
Den Stecker mit der Glühlampe in Pfeilrichtung
1
lösen » Abb. 288.
Den Stecker mit der Glühlampe in Pfeilrichtung
2
herausnehmen.
Den Stecker abziehen.
Den Stecker an der neuen Glühlampe aufstecken, sodass die Fixiernase
A
an
der Glühlampe nach oben zeigt.
Den Stecker mit der Glühlampe in den Scheinwerfer entgegen der Pfeilrich-
tung
2
bis zum sicheren Einrasten einsetzen.
Die Schutzkappe
A
oder
B
» Abb. 285 auf Seite 245 einsetzen.
Nach dem Wechsel der Glühlampe für Fernlicht im rechten Scheinwerfer die
Halterung des Waschwasserbehälterstutzens wieder einsetzen » Seite 246.
Nach dem Wechsel der Glühlampe für Abblendlicht die zugehörige Abde-
ckung im vorderen Radhaus wieder einsetzen » Seite 245.
246
Selbsthilfe
Glühlampe für Blinklicht vorn wechseln
Abb. 289 Glühlampe für Blinklicht vorn wechseln
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 244.
Vor dem Lampenwechsel im rechten Scheinwerfer zuerst die Halterung des
Waschwasserbehälterstutzens abnehmen » Seite 246.
Die Schutzkappe
B
oder
C
» Abb. 285 auf Seite 245 abnehmen.
Die Fassung mit der Glühlampe in Pfeilrichtung
1
drehen » Abb. 289.
Die Fassung mit der Glühlampe in Pfeilrichtung
2
herausziehen.
Die Fassung mit der Glühlampe im Bereich
A
fassen.
Die defekte Glühlampe aus der Fassung in Pfeilrichtung
3
herausziehen.
Eine neue Glühlampe in die Fassung bis zum Anschlag einsetzen.
Die Fassung mit der neuen Glühlampe entgegen der Pfeilrichtung
2
in den
Scheinwerfer einsetzen.
Die Fassung mit der neuen Glühlampe entgegen der Pfeilrichtung
1
bis zum
Anschlag drehen.
Die Schutzkappe
B
oder
C
» Abb. 285 auf Seite 245 einsetzen.
Nach dem Lampenwechsel im rechten Scheinwerfer die Halterung des
Waschwasserbehälterstutzens wieder einsetzen » Seite 246.
Glühlampe für Nebelscheinwerfer wechseln
Abb. 290
Nebelscheinwerfer herausnehmen / Glühlampe wechseln
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 244.
Schutzgitter und Scheinwerfer herausnehmen
In die Öffnung
A
» Abb. 290 den Bügel zum Abziehen der Radvollblenden
einführen.
Durch Ziehen am Haken in Pfeilrichtung
1
das Schutzgitter in Pfeilrichtung
2
abnehmen.
Die Schrauben
B
mit dem Schraubendreher aus dem Bordwerkzeug ab-
schrauben.
Den Scheinwerfer in Pfeilrichtung
3
vorsichtig abnehmen.
Glühlampe wechseln
Die Verriegelung am Stecker in Pfeilrichtung
4
drücken.
Den Stecker in Pfeilrichtung
5
abziehen.
Die Fassung mit der Glühlampe bis zum Anschlag in Pfeilrichtung
6
drehen.
Die Fassung mit der Glühlampe in Pfeilrichtung
7
herausnehmen.
Eine neue Fassung mit der Glühlampe in den Scheinwerfer einsetzen und bis
zum Anschlag entgegen der Pfeilrichtung
6
drehen.
247
Sicherungen und Glühlampen
Den Stecker aufstecken.
Scheinwerfer und Schutzgitter einsetzen
Den Nebelscheinwerfer entgegen der Pfeilrichtung
3
» Abb. 290 einsetzen
und festschrauben.
Das Schutzgitter einsetzen und vorsichtig eindrücken, bis dieses sicher ein-
rastet.
Rückleuchte aus-/einbauen
Abb. 291 Leuchte ausbauen / Stecker abziehen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 244.
Ausbauen
Die Gepäckraumklappe öffnen.
Die Schrauben
A
» Abb. 291 mit dem Schraubendreher aus dem Bordwerk-
zeug abschrauben.
In die Öffnung
B
den Bügel zum Abziehen der Radvollblenden, mit der Öse
nach unten (bei der rechten Leuchte mit der Öse nach oben) gerichtet, ein-
führen.
Die Leuchte mit der Handfläche festhalten und in Pfeilrichtung
1
vorsichtig
von den Bolzen
E
abziehen.
Die Verriegelung
C
am Stecker in Pfeilrichtung
2
ziehen.
Die Verriegelung am Stecker in Pfeilrichtung
3
drücken und den Stecker in
Pfeilrichtung
4
herausziehen.
Einbauen
Den Stecker in die Leuchte einstecken.
Die Verriegelung entgegen der Pfeilrichtung
2
» Abb. 291 sichern.
Die Leuchte mit den Öffnungen
D
auf die Bolzen
E
in der Karosserie ste-
cken.
Die Leuchte vorsichtig in die Bolzen in der Karosserie eindrücken » .
Die Leuchte festschrauben.
Die Gepäckraumklappe schließen.
VORSICHT
Darauf achten, dass bei erneutem Einbau der Leuchte der Leitungsstrang
zwischen der Karosserie und der Leuchte nicht eingeklemmt wird - anderen-
falls besteht die Gefahr von Wassereintritt und von Beschädigung der Elektro-
installation.
Bei Unsicherheit, ob der Leitungsstrang nicht eingeklemmt wurde, empfeh-
len wir, den Anschluss der Leuchte von einem Fachbetrieb überprüfen zu las-
sen.
Beim Aus- und Einbau der Rückleuchte darauf achten, dass der Fahrzeuglack
und die Rückleuchte nicht beschädigt werden.
Glühlampen in der Rückleuchte wechseln - Variante 1 (mit LED-
Leuchtmitteln)
Abb. 292
Äußerer Teil der Leuchte / Halter mit Glühlampen
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 244.
Den Lampenhalter in mit Pfeilen gekennzeichneten Bereichen entriegeln
» Abb. 292 und aus der Leuchte herausnehmen.
Die jeweilige Glühlampe bis zum Anschlag entgegen dem Uhrzeigersinn dre-
hen und aus dem Halter herausnehmen.
Eine neue Glühlampe in den Halter einsetzen und bis zum Anschlag im Uhr-
zeigersinn drehen.
Den Lampenhalter in die Leuchte einsetzen » . Der Halter muss sicher ein-
rasten.
248
Selbsthilfe
VORSICHT
Vor dem Einsetzen des Lampenhalters in die Leuchte prüfen, ob der Stecker
A
» Abb. 292 zwischen der Leuchte und dem Lampenhalter korrekt aufge-
steckt ist.
Darauf achten, dass bei erneutem Einbau des Lampenhalters in die Leuchte
der Leitungsstrang
B
nicht eingeklemmt wird - anderenfalls besteht die Ge-
fahr einer Beschädigung der Elektroinstallation.
Glühlampen in der Rückleuchte wechseln - Variante 2
Abb. 293
Äußerer Teil der Leuchte / Glühlampe herausnehmen / Lam-
penhalter
Lesen und beachten Sie zuerst und auf Seite 244.
Äußere Teile der Leuchte
Die Fassung mit der Glühlampe
A
in Pfeilrichtung
1
drehen » Abb. 293.
Die Fassung mit der Glühlampe aus dem Leuchtengehäuse in Pfeilrichtung
2
herausnehmen.
Die Glühlampe mit Wackelbewegungen herausziehen.
Eine neue Glühlampe in die Fassung einsetzen.
Die Fassung mit der Glühlampe wieder in das Leuchtengehäuse einsetzen
und bis zum Anschlag entgegen der Pfeilrichtung
1
drehen.
Innere Teile der Leuchte
Den Lampenhalter in mit Pfeilen gekennzeichneten Bereichen entriegeln
» Abb. 293 und den Lampenhalter aus der Leuchte herausnehmen.
Die jeweilige Glühlampe bis zum Anschlag entgegen dem Uhrzeigersinn dre-
hen und aus dem Halter herausnehmen.
Eine neue Glühlampe in den Halter einsetzen und bis zum Anschlag im Uhr-
zeigersinn drehen.
Den Lampenhalter in die Leuchte einsetzen. Der Halter muss sicher einrasten.
249
Sicherungen und Glühlampen
Technische Daten
Technische Daten
Grundlegende Fahrzeugdaten
Einleitung zum Thema
Die Angaben in der technischen Fahrzeugdokumentation haben stets Vorrang
vor den Angaben dieser Betriebsanleitung.
Die aufgeführten Fahrleistungswerte wurden ohne fahrleistungsmindernde
Ausstattungen (z. B. Klimaanlage) ermittelt.
Die angegebenen Werte wurden gemäß Regeln und unter Bedingungen fest-
gestellt, die durch Rechtsvorschriften oder technische Vorschriften für die Be-
stimmung von betrieblichen und technischen Daten der Kraftfahrzeuge fest-
gelegt sind.
Die aufgeführten Werte gelten für das Basismodell ohne Sonderausstattungen.
Fahrzeugkenndaten
Abb. 294
Typschild
Typschild
Das Typschild » Abb. 294 befindet sich unten an der B-Säule auf der rechten
Fahrzeugseite.
Das Typschild enthält folgende Daten.
Fahrzeughersteller
Fahrzeug-Identifizierungsnummer (VIN)
Maximal zulässiges Gesamtgewicht
Maximal zulässiges Gespanngewicht (Zugfahrzeug und Anhänger)
1
2
3
4
Maximal zulässige Achslast vorn
Maximal zulässige Achslast hinten
Fahrzeug-Identifizierungsnummer (VIN)
Die VIN-Nummer (Karosserienummer) ist im Motorraum auf dem rechten Fe-
derbeindom eingeprägt. Diese Nummer befindet sich auch auf einem Schild in
der unteren linken Ecke unter der Frontscheibe (zusammen mit einem VIN-
Strichcode) sowie auf dem Typschild.
Die VIN-Nummer kann auch im Infotainment im Menü

Service
ange-
zeigt werden.
Motornummer
Die Motornummer ist auf dem Motorblock eingeprägt.
Maximal zulässiges Gespanngewicht
Das aufgeführte maximal zulässige Gespanngewicht gilt nur für Höhen bis 1
000 m über dem Meeresspiegel.
Mit zunehmender Höhe sinkt die Motorleistung und damit nimmt auch die
Steigfähigkeit ab. Deshalb muss für alle weiteren, auch angefangenen, 1 000 m
Höhe das maximal zulässige Gespanngewicht jeweils um 10 % verringert wer-
den.
Das Gespanngewicht setzt sich aus den tatsächlichen Gewichten des belade-
nen Zugfahrzeugs und des beladenen Anhängers zusammen.
ACHTUNG
Die angegebenen Werte für die maximal zulässigen Gewichte dürfen nicht
überschritten werden - es besteht Unfall- und Beschädigungsgefahr!
Betriebsgewicht
Dieser Wert ist nur ein Orientierungswert und entspricht dem möglichst gerin-
gen Betriebsgewicht ohne weitere gewichtserhöhende Ausstattungen (z. B.
Reserverad u. Ä.). Dieser beinhaltet auch 75 kg als Fahrergewicht, das Gewicht
der Betriebsflüssigkeiten sowie des Bordwerkzeugs und einen zu mind. 90 %
gefüllten Kraftstoffbehälter.
5
6
250
Technische Daten
Betriebsgewicht - Fabia
Motor Getriebe Betriebsgewicht (kg)
1,0 l/44 kW MPI MG 1086
1,0 l/55 kW MPI MG 1086
1,0 l/70 kW TSI MG 1121
1,0 l/81 kW TSI
MG 1132
DSG 1165
1,6 l/66 kW MPI MG 1105
1,6 l/81 kW MPI AG 1142
Betriebsgewicht - Fabia Combi
Motor Getriebe Betriebsgewicht (kg)
1,0 l/55 kW MPI MG 1106
1,0 l/70 kW TSI MG 1141
1,0 l/81 kW TSI
MG 1152
DSG 1185
1,6 l/66 kW MPI MG 1125
1,6 l/81 kW MPI AG 1162
Hinweis
Auf Wunsch kann das genaue Gewicht Ihres Fahrzeugs bei einem Fachbetrieb
erfragt werden.
Zuladung
Aus dem Unterschied zwischen dem maximal zulässigen Gesamtgewicht und
dem Betriebsgewicht ist es möglich, die ungefähre maximale Zuladung zu be-
rechnen.
Die Zuladung setzt sich aus folgenden Gewichten zusammen.
Das Gewicht der Mitfahrer.
Das Gewicht aller Gepäckstücke und anderer Lasten.
Das Gewicht der Dachlast einschließlich des Dachgepäckträgergewichts.
Das Gewicht der Ausstattungen, die vom Betriebsgewicht ausgeschlossen
sind.
Die Anhängestützlast bei Anhängerbetrieb » Seite 201.
Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO
2
-Emissionen nach
ECE-Vorschriften und EU-Richtlinien
Die Angaben über den Kraftstoffverbrauch und die CO
2
-Emissionen standen
zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses nicht zur Verfügung.
Die für Ihr Fahrzeug gültigen Angaben sind der technischen Fahrzeugdoku-
mentation (z. B. der Fahrzeugzulassungsdokumentation, dem COC-Dokument)
zu entnehmen oder bei einem ŠKODA Partner zu erfragen.
Hinweis
Die Emissions- und Kraftstoffverbrauchswerte wurden gemäß Regeln und
unter Bedingungen festgestellt, die durch Rechtsvorschriften oder technische
Vorschriften für die Bestimmung von betrieblichen und technischen Daten der
Kraftfahrzeuge festgelegt sind.
In Abhängigkeit von Umfang der Ausstattungen, Fahrweise, Verkehrssituati-
on, Witterungseinflüssen und Fahrzeugzustand können sich bei der Benutzung
des Fahrzeugs in der Praxis Verbrauchswerte ergeben, die von den angegebe-
nen Werten abweichen.
251
Technische Daten
Abmessungen
Abb. 295
Fahrzeugabmessungen
Die Fahrzeugabmessungen in der technischen Fahrzeugdokumentation haben stets Vorrang vor den Angaben dieser Betriebsanleitung.
Die nachfolgend aufgeführten Abmessungen gelten für das Basismodell ohne Sonderausstattungen.
Fahrzeugabmessungen bei Betriebsgewicht ohne Fahrer (in mm)
» Abb. 295 Angabe Fabia Fabia Combi
A
Höhe 1467 1467
B
Spurweite vorn
Grundmaß 1463 1463
Fahrzeuge mit dem 1,0 l/81 kW TSI Motor 1457 1457
C
Breite 1732 1732
D
Spurweite hinten
Grundmaß 1457 1457
Fahrzeuge mit dem 1,0 l/81 kW TSI Motor 1451 1451
E
Breite einschließlich Außenspiegel 1958 1958
F
Bodenfreiheit 133 135
G
Radstand 2470 2470
H
Länge 3997 4262
252
Technische Daten
Überhangwinkel
Abb. 296
Überhangwinkel
Winkel » Abb. 296
Überhangwinkel vorn
Überhangwinkel hinten
Die Überhangwinkel-Werte geben die maximale Neigung einer Böschung an,
bis zu der das Fahrzeug mit langsamer Geschwindigkeit diese Böschung befah-
ren kann, ohne mit dem Stoßfänger oder dem Unterboden aufzusetzen. Die
aufgeführten Werte entsprechen der höchstmöglichen Achslast vorn bzw. hin-
ten.
Überhangwinkel (°)
Überhangwinkel vorn Überhangwinkel hinten
Fabia Fabia Combi Fabia Fabia Combi
14,4 14,4 17,4 12,7
A
B
253
Technische Daten
Fahrzeugspezifische Angaben je nach Motorisierung
Einleitung zum Thema
Die angegebenen Werte wurden gemäß Regeln und unter Bedingungen festgestellt, die durch Rechtsvorschriften oder technische Vorschriften für die Bestim-
mung von betrieblichen und technischen Daten der Kraftfahrzeuge festgelegt sind.
Die Abgasnorm ist in der technischen Fahrzeugdokumentation sowie in der Konformitätserklärung (im sog. COC-Dokument) aufgeführt. Die Konformitätserklä-
rung (das sog. COC-Dokument) kann bei einem ŠKODA Partner eingeholt werden (gilt nur für einige Länder und einige Modellvarianten).
1,0 l/44 kW MPI Motor
Leistung (kW bei 1/min) 44/5000-6000
Größtes Drehmoment (Nm bei 1/min) 95/3000-4300
Anzahl der Zylinder/Hubraum (cm
3
) 3/999
Karosserie Fabia
Getriebe MG
Höchstgeschwindigkeit (km/h)
bei eingelegtem angeführtem Gang
157
(5)
Beschleunigung 0-100 km/h (s) 16,6
1,0 l/55 kW MPI Motor
Leistung (kW bei 1/min) 55/6200
Größtes Drehmoment (Nm bei 1/min) 95/3000-4300
Anzahl der Zylinder/Hubraum (cm
3
) 3/999
Karosserie Fabia Fabia Combi
Getriebe MG MG
Höchstgeschwindigkeit (km/h)
bei eingelegtem angeführtem Gang
168
(5)
169
(5)
Beschleunigung 0-100 km/h (s) 14,9 15,2
254
Technische Daten
1,0 l/70 kW TSI Motor
Leistung (kW bei 1/min) 70/5000-5500
Größtes Drehmoment (Nm bei 1/min) 160/1500-3500
Anzahl der Zylinder/Hubraum (cm
3
) 3/999
Karosserie Fabia Fabia Combi
Getriebe MG MG
Höchstgeschwindigkeit (km/h)
bei eingelegtem angeführtem Gang
184
(4)
185
(4)
Beschleunigung 0-100 km/h (s) 10,8 10,9
1,0 l/81 kW TSI Motor
Leistung (kW bei 1/min) 81/5000-5500
Größtes Drehmoment (Nm bei 1/min) 200/2000-3500
Anzahl der Zylinder/Hubraum (cm
3
) 3/999
Karosserie Fabia Fabia Combi
Getriebe MG DSG MG DSG
Höchstgeschwindigkeit (km/h)
bei eingelegtem angeführtem Gang
195
(5)
194
(6)
196
(5)
195
(6)
Beschleunigung 0-100 km/h (s) 9,6 10,1 9,7 10,2
1,6 l/66 kW MPI Motor
Leistung (kW bei 1/min) 66/4250-6000
Größtes Drehmoment (Nm bei 1/min) 155/3800-4000
Anzahl der Zylinder/Hubraum (cm
3
) 4/1598
Karosserie Fabia Fabia Combi
Getriebe MG MG
Höchstgeschwindigkeit (km/h)
bei eingelegtem angeführtem Gang
180
(5)
182
(5)
Beschleunigung 0-100 km/h (s) 10,8 10,9
255
Technische Daten
1,6 l/81 kW MPI Motor
Leistung (kW bei 1/min) 81/5800
Größtes Drehmoment (Nm bei 1/min) 155/3800-4000
Anzahl der Zylinder/Hubraum (cm
3
) 4/1598
Karosserie Fabia Fabia Combi
Getriebe AG AG
Höchstgeschwindigkeit (km/h)
bei eingelegtem angeführtem Gang
188
(5)
190
(5)
Beschleunigung 0-100 km/h (s) 11,1 11,3
256
Technische Daten
Stichwortverzeichnis
A
A2DP/AVRCP 137
Abblendlicht 62
Abbruch der Zielführung 163
Abfallbehälter 78
Abgaskontrollsystem 40
Ablagefächer
siehe Praktische Ausstattungen 75
Ablagen 75
ABS 40, 180
Abschalten
Airbag 27
Abschleppen 236
Abschleppöse
237
Abschleppschutz 58
Abstandswarnung 197
ACC 45
siehe Automatische Distanzregelung 191
Airbag
25
abschalten 27
Anpassungen und Beeinträchtigungen am Air-
bag-System 209
Auslösung 25
Kontrollleuchte
41
Airbag-System
25
Aktivierung der Online-Dienste 13
Aktualisierung der Navigationsdaten 115
Alarm 57
Anhänger 207
Alphanumerische Tastatur
102
Alternativrouten 113
AM 120, 121
Amundsen
externes Modul 100
Infotainmentbeschreibung
99
Android Auto 145
Anhalten
siehe Parken 173
Anhänger
an- und abkuppeln 205
Anhängerbetrieb 207
beladen 206
Anhängerbetrieb 201, 207
Navigation 162
Anhängevorrichtung 201, 205
Beschreibung 201
Stützlast 201
Zubehör 204
Anpassungen und technische Änderungen 208
Anrufe löschen 113
Anrufe umleiten 113
Anrufliste
Anrufliste 139
Anti-Diebstahl-Radschrauben
231
Antiblockiersystem (ABS) 180
Anwendungen
Disclaimer 98
Anwendung MyŠKODA App 10
Anwendung ŠKODA OneApp
148
Anzeige
Gangwechsel 47
Kraftstoffvorrat 37
Kühlmitteltemperatur 37
Anzeige einer niedrigen Temperatur 45
APN
111
Apple CarPlay 146
Armlehne
vorn 72
Aschenbecher 82
ASR
40, 180
Assistent zur Totwinkelüberwachung 184
Aktivierung/Deaktivierung 186
Fahrsituationen und Warnungen 186
Funktionsweise 185
Assistenzsysteme 179
Audioquelle 127
Audioquelle wählen 125
Ausparkassistent 184
Aktivierung/Deaktivierung 186
Funktionsstörungen 187
Funktionsweise 185
Ausschalten
Alarm 58
Ausschalten des Infotainments 103
Auswechseln
Scheibenwischerblätter 240
Sicherungen 241
Auto-Check-Control
Fahrzeugzustand
47
Auto-Computer
siehe Multifunktionsanzeige 48
Automatische Distanzregelung 45, 191
Abstand einstellen 195
aktivieren
193
Anhängerbetrieb 196
automatisches Anhalten und Anfahren 193
Bedienungsübersicht 193
besondere Fahrsituationen 195
Einstellungen im Infotainment 192
Funktionsstörungen
196
Funktionsweise 192
gewünschte Geschwindigkeit einstellen / än-
dern 194
Kontrollleuchte 39
Radarsensor
179
Regelung starten 194
Regelung unterbrechen / wieder aufnehmen 194
Überholen 196
Automatische Fahrlichtsteuerung 63
257
Stichwortverzeichnis
Automatisches Ausschalten des Infotain-
ments 103
Automatisches Getriebe 174
Anfahren und Fahren 176
Funktionsstörungen 42
Kick-down 176
Kontrollleuchte 42
Tiptronic 176
Wählhebel 175
Wählhebel-Notentriegelung 239
Wählhebel lösen 175
Wählhebelsperre 175
Automatische Verbraucherabschaltung 221
B
Basstöner 109
Batterie
Akkus der herausnehmbaren Leuchte wech-
seln 238
im Schlüssel wechseln
237, 238
Bedienung
Bilder 132
Medien 124
Radio 120
Sprachbedienung
106
Telefon 135
Bedienung der Infotainmentmenüs 102
Bedingungen für die Kopplung 136
Beendigung der Zielführung 163
Befestigungselemente 85
Beförderung von Kindern
29
Beheizung
Außenspiegel 70
Heckscheibe 67
Beleuchtung
Gepäckraum
84
Benutzerkonto
Konfigurationsassistent 105
Benutzerprofil 113, 118
Benzin 216
Berganfahrassistent 181
Berührungsbildschirm 100
Betriebsgewicht 250
Bevorzugte Kontakte 139
Bildbetrachter 131
Bilder
Anzeige 113
Bedienung 132
Bildquelle auswählen 131
Dateiformate 132
einstellen 113
Hauptmenü 131
sichere Entnahme der Datenquelle 110
unterstützte Dateiformate 132
unterstützte Quellen 132
Voraussetzungen und Einschränkungen 132
Bildschirm
siehe Infotainmentbildschirm
100
Bildschirmanzeige 101
Blenden 68
Blinkanlage
Kontrollleuchte
42
Blinken 63
Blinklicht 63
Blues
Infotainmentbeschreibung 100
Bluetooth
A2DP/AVRCP
111
aktualisieren 112
Aktualisierung 108, 117
ein-/ausschalten 111, 117
einstellen 111, 113, 117
gekoppelte externe Geräte
111
Name 111
Profile 137
Sichtbarkeit 111, 117
Bluetooth-Player 128
Bluetooth®-Aktualisierung 136
Bodenbelag im Gepäckraum 86
Bordcomputer
siehe Multifunktionsanzeige 48
Bordwerkzeug 229
Bremsassistent (HBA) 181
Bremsbeläge
neu 172
Bremsen
Brems- und Stabilisierungssysteme 179
Bremsflüssigkeit 221
Bremskraftverstärker 172
Einfahren 176
Handbremse 172
Informationen für das Bremsen 172
Kontrollleuchte 38
Bremsflüssigkeit 221
prüfen
221
Spezifikation 221
Bremskraftverstärker 172
Bremspedal (automatisches Getriebe)
Kontrollleuchte 42
Bremssysteme
179
Brillenfach 79
C
CAR 167
Care Connect 16
Cargo-Element 89
CarStick
142
Climatronic 94
Automatikbetrieb 96
Bedienungselemente 95
Umluftbetrieb 96
Cockpit
35
Leuchten 66
COMING HOME 65
258
Stichwortverzeichnis
Computer
siehe Multifunktionsanzeige 48
CORNER 65
D
DAB 120, 121
einstellen 112, 118
Radiotext und Bilderpräsentation 120
Zusatzinformationen 120
DAB-Slideshow 120
Dach
Last 93
Dachgepäckträger 93
Dateiformate
131
Bilder
132
Medien 129
Voraussetzungen und Einschränkungen 129
Datenroaming 111
Datenübertragung externer Geräte 105, 110, 117
Datenverbindung
Amundsen
142
CarStick 142
Internet 142
Datum 109, 116
DAY LIGHT
siehe Tagfahrlicht
62
Demo-Modus 115, 162
Diebstahlwarnanlage 57
Anhänger 207
Digitaler Serviceplan 51
Digitaluhr
46
Disclaimer
Anwendungen 98
externe Geräte 98
Mobiltelefone 98
Display
im Kombi-Instrument
46
MAXI DOT 50
Drehzahlmesser 36
Dreieck 228
DriveGreen 177
Dynamische Route 167
E
EDS 181
Eigene Sonderzielkategorien 157
Einfahren
Bremsbeläge 172
Motor 176
Reifen 224
Eingabebildschirm
Sprachenzeichen
116
Eingabebildschirm mit Tastatur
102
Einheiten 110, 116
Einparkhilfe 181
Aktivierung/Deaktivierung 183
Anzeige im Infotainmentbildschirm 183
automatische Systemaktivierung bei Vorwärts-
fahrt
184
Einstellungen im Infotainment 182
Funktionsweise 182
Einschalten des Infotainments 103
Einstellen
Gurthöhe
23
Kopfstützen 73
Lenkrad 20
obere Position des variablen Ladebodens 91
Sitze 71
Spiegel
70
Uhrzeit 46
untere Position des variablen Ladebodens 91
Einstellungen
APN 111
auf Werkseinstellungen zurückset-
zen
110, 117, 167
Basstöner 109
Benutzerprofil 139
Bilder 113
Bluetooth 111, 113, 117
Codecs 113
DAB 112, 118
Datenübertragung externer Geräte 110, 117
Datenverbindung 111
Einheiten 110, 116
Equalizer 109
erweiterte Einstellungen 115
Fahrzeug 167
Favoriten verwalten 139
FM 112, 118
Höchstgeschwindigkeiten 115
Informationen bezüglich der Version der Navi-
gationsdaten 115
Infotainment 109, 116, 119
Infotainmentbildschirm 109, 116
Infotainmentsprache
109, 116
Karte 114
Klang 109, 116, 119
Konfigurationsassistent 105
Lautstärke 104
Medien
113, 118, 120
Navigation 113
Navigationsansagen 114
Netzwerk 111
PIN 113
Radio 112, 117, 120
Routenoptionen
113
SmartLink+ 113, 119
Software-Aktualisierung 108, 117
Software aktualisieren 112
Soundsystem 109
Speicher verwalten
114
Sprachbedienung 110
Surround 109
Systeminformationen 108, 112, 117
ŠKODA Connect 111, 117
259
Stichwortverzeichnis
Tankoptionen 115
Telefon 113, 118
Textmitteilungen 113
WLAN 111
Zeit und Datum 109, 116
zusätzliche Tastatursprachen 110, 116
Eiskratzer 213
Elektrische Energie sparen 177
Elektrische Fensterheber 59, 61
Funktionsstörungen 61
Tasten in der Fahrertür 60
Elektronische Differenzialsperre (EDS, XDS
+) 181
Elektronische Wegfahrsperre 168
Emissionswerte 251
Entriegeln
Fernbedienung 54
individuelle Einstellungen 56
KESSY
54
Schlüssel 53
Zentralverriegelungstaste 55
Entriegeln und Verriegeln 53
Entriegelung
im Notfall
238
EPC 40
Equalizer 109
Erläuterungen 11
ESC
Funktionsweise 180
Externe Geräte
Disclaimer
98
Externes Gerät mit dem Infotainment-Hotspot
verbinden 143
Externes Modul 100
SD-Karte
127
Extras
manuelle Suche 122
Scan 122
F
Fächer 75
Fähnchenziel 155
Fahrdaten 49
Fahren
Emissionswerte 251
Höchstgeschwindigkeit 254
Kraftstoffverbrauch 251
Fahrerinformationssystem 46
Fahrt
Wasserdurchfahrt 178
Fahrzeug - Einstellungen 167
Fahrzeug-Identifizierungsnummer (VIN)
250
Fahrzeugabmessungen
252
Fahrzeug abschleppen 236
Fahrzeug abstellen
siehe Parken 173
Fahrzeug anheben 232
Fahrzeugbatterie
ab- bzw. anklemmen
223
automatische Verbraucherabschaltung 221
Kontrollleuchte 43
laden 223
Sicherheitshinweise
221
wechseln 223
Winterbetrieb 222
Zustand prüfen 222
Fahrzeugbatterie laden 223
Fahrzeugbreite 252
Fahrzeughöhe
252
Fahrzeuglänge 252
Fahrzeugpflege 210
Außenseite 211, 213
Innenraum 213
Fahrzeugreinigung
210
Außenseite 211, 213
Innenraum 213
Scheiben 213
waschen 210
Fahrzeugsysteme 167
Fahrzeugwäsche 210
Fahrzeugzustand
Auto-Check-Control 47
Favorit 155, 161
Felgen 224
Fenster
bedienen 59
Fenster-Komfortbedienung 61
Fensterbedienung 59
Fernbedienung
Batterie wechseln 237, 238
entriegeln/verriegeln 54
Synchronisierungsvorgang 57
Fernlicht 63
Fernlichtassistent 64
Kontrollleuchte
42
Fernlichtassistent 64
Fernzugriff auf das Fahrzeug 17
Feuerlöscher 228
Flexibles Ablagefach 90
FM
120, 121
einstellen 112, 118
Folien 211
Front Assist 196
Abstandswarnung 197
Deaktivierung/Aktivierung 198
Einstellungen im Infotainment
196
Funktionsstörungen 198
Funktionsweise 197
Kontrollleuchte 45
Radarsensor 179
Warnung und automatische Bremsung
197
Funkanlagen
Informationen zur Richtlinie 2014/53/EU 8
Funktionsflächen 101
260
Stichwortverzeichnis
Fußmatten 174
siehe Fußmatten 174
G
Ganzjahresreifen 226
Garantie 6
Geografische Breite 149
Geografische Länge 149
Gepäckraum 84
Abdeckung 87
Ablagefächer 89
Ablagefach unter dem Boden 90
aufrollbare Abdeckung 88
Befestigungselemente
85
Befestigungsnetze
85
beidseitiger Bodenbelag 86
Beleuchtung 84
Cargo-Element 89
flexibles Ablagefach 90
Gepäckraumklappe entriegeln
239
Haken 86
herausnehmbare Leuchte 90
manuell entriegeln 239
Netztrennwand 88
siehe Gepäckraumklappe
59
variabler Ladeboden 91
Gepäckraumabdeckung 87
aufrollbare Abdeckung 88
weitere Positionen 87
Gepäckraumklappe 58
automatische Verriegelung
59
öffnen/schließen 59
Gerätemenü
Klang 109
Geschwindigkeitsbegrenzer 42, 190
aktivieren
191
Hebel 191
Geschwindigkeitsbegrenzungen 162
Geschwindigkeitsregelanlage 188
aktivieren 189
Hebel 189
Kontrollleuchte 42
Geschwindigkeitssymbol 226
Gespeicherte Ziele
letzte Ziele 155
Zielspeicher 155
Getränkehalter 77
Getriebe
Hinweismeldungen 42
Gewichte 250, 251
Glühlampen
Wechseln 244
GPS 149
Grafische Fahrempfehlungen 162
Gurtaufrollautomaten 24
Gurte 22
Gurtstraffer
24
H
Haken 86
Handbremse 172
Kontrollleuchte 38
Häufigste Routen
163
Hauptmenü
Android Auto 146
Apple CarPlay 147
Bilder 131
Media Command 133
Medien
124, 125
MirrorLink® 147
Navigation 150
Radio 120
SmartLink+ 145
SMS
140
Telefon 135
WLAN 142
HBA 181
Hebel
ACC 193
Bedienung des Informationssystems 48
Blink-/Fernlicht 63
Front Assist 198
Geschwindigkeitsbegrenzer 191
Geschwindigkeitsregelanlage 189
Scheibenwischer 69
Heckscheibe - Beheizung 67
Heckscheibe entfrosten 67
Heimatadresse 114, 156
Heizung 94
Sitze 74
Umluftbetrieb 96
Herausnehmbare Leuchte 90
Akkus wechseln 238
Hinweise für den Abschleppvorgang 236
Hinweise für die Radverwendung
224
Höchstgeschwindigkeit 254
Höchstgeschwindigkeiten 115
Hotspot
einstellen 143
verbinden
143
Hupe 35
I
I-PAD-Halter 83
Import
Routen (online) 164
Sonderzielkategorien
157
Sonderzielkategorien (online) 150, 157
Ziele (online) 158
Ziele (vCard) 157
Informationssystem 46
Gangempfehlung
47
MAXI DOT-Display 50
261
Stichwortverzeichnis
Multifunktionsanzeige 48
Service-Intervall-Anzeige 51
Inforuf 137
Infotainment 98
Infotainmentbedienung 101
Infotainmentbildschirm 101
Infotainmentbedienung mittels einer Anwen-
dung im externen Gerät 105
Infotainmentbeschreibung
Amundsen 99
Blues 100
Swing 99
Infotainmentbildschirm 109, 116
Bedienung 101
Bereiche 101
Tastatur 102
Wartung 100
wichtige Hinweise 100
Infotainmentmenüs
horizontale Anzeige
104
Raster-Anzeige 104
Infotainment mit dem Hotspot des externen
Geräts verbinden 143
Infotainment Online
17
Infotainmentsprache 109, 116
Infotainmentübersicht 99
Innenleuchte 66, 67
Innenraumüberwachung 58
Internet 142
Amundsen
142
CarStick 142
ISOFIX 32
K
Karte
Ausrichtung 160
automatischer Maßstab 159
Bedienung 151
Darstellung 151
Darstellungsoptionen 159
Hauptmenü 151
Kartenzentrierung 160
manueller Maßstab 159
schnelle Kartenansicht 159
Sonderzielanzeige 114
Sonderziele anzeigen 154
Spurempfehlung 114
Verkehrszeichen 160
Verkehrszeichenanzeige 114
KESSY
deaktivieren 55
entriegeln/verriegeln 54
Motor anlassen/abstellen 169
Zündung ein-/ausschalten 169
Kindersicherung 57
Kindersitz 29
auf dem Beifahrersitz
30, 31
Einbauort 31, 32
Gruppeneinteilung 31
ISOFIX 32
TOP TETHER 33
Kinder und Sicherheit
29
Klang 109, 116, 119
Kleiderhaken 80
Klimaanlage 94
Climatronic 95
Luftaustrittsdüsen 96
manuelle Klimaanlage
94
Umluftbetrieb 96
Kombi-Instrument 36
Fahrzeugzustand 47
Kontrollleuchten 37
siehe Kombi-Instrument
36
Komfortblinken 63
Kompatibilität des Telefons 136
Komponentenschutz 209
Konfigurationsassistent 105
Kontakte importieren 113, 118
Kontrollleuchten 37
Kopfstützen 73
Höhe einstellen 73
Kopplungsvorgang 136
Kraftbegrenzung
Fenster 61
Kraftstoff 215
bleifreies Benzin 216
Kontrollleuchte 42
Kraftstoffvorratsanzeige 37
siehe Kraftstoff 215
tanken 215
Kraftstoffreserve 42
Kraftstoff sparen 177
Kraftstoffverbrauch 251
Kugelstange
abnehmen, Schritt 1 203
abnehmen, Schritt 2
204
Befestigung prüfen 203
Bereitschaftsstellung 202
Bereitschaftsstellung einstellen 201
montieren, Schritt 1 202
montieren, Schritt 2
203
Kühlmittel 219
Kontrollleuchte 43
nachfüllen 220
prüfen 220
Temperaturanzeige 37
L
Ladung 251
Lampen
Kontrollleuchte 44
Lampenausfall 44
Lautstärke
104
Lautstärkeeinstellung 104
LEAVING HOME 65
262
Stichwortverzeichnis
LED-Innenleuchte 67
Lenkrad
einstellen 20
richtige Haltung 20
Tasten 48
Lenkschloss entriegeln 168
Lenkschloss verriegeln 168
Lenkungsverriegelung (System KESSY) 39
Letzte Ziele 155
Leuchten
Innenleuchten 66
Kontrollleuchten 37
Licht 62
Abblendlicht 62
automatisches Ein-/Ausschalten 63
Blink-/Fernlicht 63
Cockpit 66
COMING HOME / LEAVING HOME 65
ein-/ausschalten
62
Fahren im Ausland 66
Fernlichtassistent 64
Funktion CORNER 65
Glühlampenwechsel 244
Leuchtweitenregulierung
62
Lichthupe 63
Nebelscheinwerfer/Nebelschlussleuchte 65
Parklicht 66
Scheinwerferreinigungsanlage 69
Standlicht 62
Tagfahrlicht
62
Warnblinkanlage 65
Licht ein- und ausschalten 62
Light Assist
siehe Fernlichtassistent 64
Liste
der Telefonkontakte
138
mit Ordnern/Titeln 126
verfügbarer Radiosender 122
Liste der verfügbaren Hotspots 143
Liste der Verkehrsmeldungen 165
Liste gekoppelter externer Geräte 137
Lokalisierungsdienste 15
Luftaustrittsdüsen 96
M
Make-up-Spiegel 68
Manöver
grafische Fahrempfehlungen 162
Navigationsansagen 163
Manuelle Klimaanlage
Bedienungselemente 94
Umluftbetrieb 96
Manuelles Schalten
siehe Schalten 173
MAXI DOT
siehe MAXI DOT-Display 50
MAXI DOT-Display
Apple CarPlay 51
Bedienung
48
Hauptmenü 50
Menüpunkt Assistenten 51
Menüpunkt Audio 51
Menüpunkt Navigation 50
Menüpunkt Telefon
51
MCB 181
Mechanische Fensterheber 59
öffnen/schließen 60
Media Command
Hauptmenü 133
steuern
134
unterstützte Formate 134
Medien
Audioquelle 127
Audioquelle wählen 125
bedienen
124
Bluetooth Audio 128
Browser 126
Dateiformate 129, 131
einstellen 113, 118, 120
Entnahme der externen Quelle 110, 117
Hauptmenü 124, 125
Liste 126
Multimedia-Datenbank 127
SD-Karte 127
Sprachbedienung 105
unterstützte Medien 131
unterstützte Quellen 129
USB 76, 128
Voraussetzungen und Einschränkungen 129
Wiedergabesteuerung 125
WLAN 129
Meereshöhe 149
MirrorLink® 147
Mobiltelefon
Disclaimer
98
Modi des automatischen Getriebes 175
Motor
Einfahren 176
Hinweismeldungen 43
Motor abstellen
169
Motor anlassen 169
Starthilfe 235
Wegfahrsperre 168
Motornummer 250
Motoröl 218
Kontrollleuchte
43, 44
nachfüllen 219
prüfen 219
Spezifikation 218
wechseln 218
Motorraum
216
Bremsflüssigkeit 221
Fahrzeugbatterie 221
Kühlmittel 219
Motoröl 218
263
Stichwortverzeichnis
Scheibenwaschwasser 218
Übersicht 218
Motorraumklappe 217
Motorschleppmomentregelung (MSR) 180
MSR 180
Müdigkeitserkennung
Müdigkeitserkennungsassistent 199
Müdigkeitserkennungsassistent 199
Multifunktionsanzeige
Angabenübersicht 48
Funktionen 48
Speicher 50
Multifunktionslenkrad 48
Multifunktionstasche 86
Multikollisionsbremse (MCB) 181
Multimedia
siehe Medien 124
Multimedia-Datenbank 127
Multimediahalter
78
Münz- und Kartenhalter 77
Mute 104
N
Nachfüllen
Kühlmittel
220
Motoröl 219
Scheibenwaschwasser 218
Navigation
Abbruch der Zielführung 163
Aktualisierung der Navigationsdaten 115
Alternativrouten
113
Anhängerbetrieb 162
Arbeit mit der Navigation 149
Arten der Zielsuche/Zieleingabe 152
Beendigung der Zielführung 163
bevorzugter Routentyp
113
Bild mit GPS 158
Demo-Modus 115, 162
dynamische Route 113
einstellen 113
erweiterte Einstellungen 115
Favoriten 155
GPS 149
grafische Fahrempfehlungen 162
häufigste Routen 163
Hauptmenü 150
Heimatadresse 156
Höchstgeschwindigkeiten 115
importierte Ziele 114
Karte 114
Kartenausrichtung 160
Kartenmaßstab 159
Kartenzentrierung 160
Kontakte 155
letzte Ziele 155
Navigationsansagen 114, 163
Navigationsdaten
150
Navigationsdaten aktualisieren 150
Navigationsdaten online aktualisieren 150
Optionen der Kartendarstellung 159
Route 161
Routenbearbeitung
164
Routenberechnung 161
Routendarstellung 159
Routeninformationen 164
Routenliste 164
Routenoptionen 113
Routenplan
164
Speicher verwalten 114
Sprachbedienung 105
Start der Zielführung 161
Statuszeile 115
Tankoptionen
115
Verkehrsbehinderung 167
Versionsinformationen 115
Vorwort 149
Zieladresse 153
Zieldarstellung
159
Zieldetails 161
Zielführung 161
Zielimport 157
Ziel in Karte 153
Zielspeicher 155
Ziel suchen 152
Zusatzfenster 151
Zwischenziel 161
Navigationsansagen 114, 163
Navigationsdaten 150
Navigationsdaten aktualisieren 150
Nebelscheinwerfer 65
Kontrollleuchte 42
Nebelscheinwerfer/Nebelschlussleuchte 65
Nebelschlussleuchte 65
Kontrollleuchte 40
Netze 85
Netztrennwand 88
Netzwerk
Datenroaming
111
Datenverbindung 111
einstellen 111, 113
Werte der heruntergeladenen Daten 111
Neue Route
164
Notausstattung
Bordwerkzeug 229
Feuerlöscher 228
Reflexweste 228
Verbandskasten 228
Wagenheber
229
Warndreieck 228
Notfall
Fahrzeug abschleppen 236
Fahrzeug mittels der Anhängevorrichtung ab-
schleppen
237
Motor per Knopfdruck anlassen/abstel-
len 169, 170
Radwechsel 229
264
Stichwortverzeichnis
Reifenreparatur 233
Starthilfe 235
Tür ent-/verriegeln 238, 239
Wählhebel-Entriegelung 239
Warnblinkanlage 65
Notruf 16, 137
Nützliche Verweise 2
O
Öl
siehe Motoröl
219
Ölmessstab 219
Online
Detail der Verkehrsmeldung
166
Liste der Verkehrsmeldungen
165
Navigationsdaten aktualisieren 150
Parkplatz suchen 154
Routenimport 164
Sonderzielkategorien importieren 150, 157
Tankstelle suchen
154
Zieldetails 161
Zielimport 155, 158
Ziel suchen 152
Online-Dienste 12
Aktivierung im Infotainment
13
Anleitungsvideo 13
Care Connect 16
Diensteverwaltung 14
Dienstleistungspaket 12
elektronisches Handbuch 13
Fernzugriff auf das Fahrzeug
17
Infotainment Online 17
Internetseite ŠKODA Connect 12
Internetseite ŠKODA Connect Portal 13
Lokalisierungsdienste 15
Löschen des Benutzers
14
Online-Dienste im Infotainment aus-/einschal-
ten 14
Online-Dienste in der Servicewerkstatt
aus-/einschalten 15
privater Modus 14
proaktiver Service 16
Statussymbole der Online-Dienste 15
Wechsel des Benutzers 14
Online-Dienste ŠKODA Connect
Dienste aktivieren 111, 117
registrieren 111
Online-Ziele 155
Original Teile 208
Original Zubehör 208
P
Pannenruf 137
Pannenset 233
Parken 173
Ausparkassistent 184
Einparkhilfe 181
ParkPilot
181
Parkplatz 154
Partikelfilter 44
Passive Sicherheit 19
Fahrsicherheit 19
vor jeder Fahrt
19
Pedale 174
Fußmatten 174
Pflege und Wartung 208
PIN
einstellen 113
POI
157
Praktische Ausstattungen
12-Volt-Steckdose im Gepäckraum 82
12-Volt-Steckdose im Innenraum 82
Abfallbehälter 78
Ablagefach
75
Ablagefach für den Regenschirm 80
Aschenbecher 82
Brillenfach 79
Getränkehalter 77
Kleiderhaken 80
Multimediahalter 78
Münz- und Kartenhalter 77
Reflexweste 228
Taschen 81
Zettelhalter 76
Zigarettenanzünder 83
Prinzipien der Infotainmentbedienung 101
Privater Modus 14
Proaktiver Service 16
Prüfen
Batteriezustand 222
Bremsflüssigkeit 221
Kugelstange ordnungsgemäß befestigen 203
Kühlmittel 220
Motoröl 219
Ölstand
219
R
Räder 224
Geschwindigkeitssymbol 226
Lastindex 226
laufrichtungsgebundene Reifen
224
Reifenalter 224
Reifenfülldruck 224
Reifenlagerung 224
Reifenschäden 224
Schneeketten 227
Vollblende
231
wechseln 229
Winterreifen 226
Radio
bedienen 120
einstellen
112, 117, 120
Hauptmenü 120
Liste verfügbarer Sender 122
265
Stichwortverzeichnis
manuelle Suche 122
Radiosenderlogo 123
Rundfunkbereich 121
Scan 121, 122
Sender speichern 123
Sender suchen 122
Sender wählen 123
Speicherliste 123
Sprachbedienung 105
Stationstasten 123
Verkehrsfunk (TP) 124
Radiosender
Sender auswählen und suchen 121
speichern 123
Radiosenderlogos 123
aktualisieren 112
Radschrauben
Abdeckkappen 231
Anti-Diebstahl-Radschrauben
231
lösen und festziehen 232
Radwechsel 229
Reflexweste 228
Registrierung der Online-Dienste
Anleitungsvideo
13
einstellen 111, 117
elektronisches Handbuch 13
Regulierung
Leuchtweite 62
Reifen 224
Erläuterung der Beschriftung
226
neu 224
Reifenfülldruck 224
Schäden 224
Verschleißanzeiger 225
Reifendruck-Überwachung
199
Abspeicherung der Reifendruckwerte und In-
fotainmentanzeige 200
Kontrollleuchte 41
Reifenfülldruck 224
Kontrollleuchte 41
Reifengröße 226
Reifenkontrollanzeige
siehe Reifendruck-Überwachung 199
Reifenreparatur 233
Reifentragfähigkeit 226
Reparaturen und technische Änderungen 208
Reserverad 226
herausnehmen/verstauen 230
Restart des Infotainments 103
Restaurant 154
Richtige Sitzposition 19, 21
Richtlinie 2014/53/EU 8
Rollo
siehe Gepäckraumabdeckung 88
Route 161
neue Route 164
Online-Routenimport
164
Routenliste 164
Routenspeicherung 164
Routenbearbeitung 164
Routenberechnung 161
Anhängerbetrieb
162
Routeninformationen 164
Routenliste 164
Routenoptionen 113
Routenplan 164
Rücksitze 72
Rückspiegel
70
Rundfunkbereich 120, 121
S
Sachmängelhaftung
6
Safesicherung 55
SAFE, SAFELOCK
siehe Safesicherung
55
Scan 122
Schäden am Fahrzeug vermeiden 178
Schalten
Schalthebel 173
Tiptronic 176
Wählhebel 175
Schaltung
Gangempfehlung 47
Information zum geschalteten Gang 47
Scheibenwaschanlage 68
Scheibenwaschwasser
Kontrollleuchte 45
nachfüllen 218
Scheibenwischer und -wascher 68
betätigen 69
Flüssigkeit nachfüllen 218
Kontrollleuchte für Scheibenwaschwasser-
stand 45
Scheibenwischerblätter auswechseln
240
Servicestellung der Scheibenwischerarme 240
Schlüssel
Batterie wechseln 237, 238
entriegeln 53
Motor anlassen/abstellen
169
verriegeln 53
Zündung ein-/ausschalten 169
Schneeketten 227
SD-Karte 127
sichere Entnahme 117
Sender
siehe Hauptmenü
120
Sender speichern 123
Sender suchen 122
Sender wählen 122, 123
Service
208
Kontrollleuchte 45
Service-Intervall-Anzeige 51
Service-Intervall 51
266
Stichwortverzeichnis
Service-Intervall-Anzeige 51
Service-Intervalle 51
Serviceplan 51
Servolenkung 39
Setup 119
Sichere Entnahme der Datenquelle 110
Sichere Entnahme der externen Quelle 117
Sicherheit 19
Airbag 25
ISOFIX 32
Kindersicherheit 29
Kindersitze 29
Kopfstützen 73
richtige Sitzposition 19
TOP TETHER 33
Sicherheitsgurte 22
anlegen und ablegen 23
Gurtaufrollautomaten 24
Gurtstraffer
24
Höheneinstellung 23
Kontrollleuchte 39, 43
richtiger Verlauf 23
Sicherungen 241
im Motorraum
243, 244
in der Schalttafel 241, 242
Sicht 67
Sitze
Armlehne vorn 72
einstellen 71
Heizung
74
hinten 72
Kopfstützen 73
Rücksitzbank 73
Rücksitzlehnen 72
Vordersitze einstellen
71
vorn 71
SmartLink+ 144
Android Auto 145
Anwendung ŠKODA OneApp 148
Apple CarPlay 146
Einleitung zum Thema 144
einstellen 113, 119
Hauptmenü 145
MirrorLink® 147
SMS
eingegangene Mitteilung 141
Hauptmenü 140
neue Mitteilung 141
Software-Aktualisierung 108, 112, 117
Sonderziel 154, 157
Sonderziele in der Karte anzeigen 154
Sonnenblenden 68
SOS-Taste 16
Sound 119
Soundsystem 109
Speedlimiter 42, 190
Speicher 50
Speicherliste
123
Speicher verwalten 114
Spiegel 68, 70
Spoiler 209
Sprachbedienung 105
Bedienungsprinzip
106
Befehle 107
ein-/ausschalten 106
Eingabe stoppen/wiederherstellen 107
einstellen 110
Hilfe 107
Korrektur einer Sprachbefehleingabe
107
Nichterkennung eines Sprachbefehls 107
Sprachenzeichen 110
Sprachmailbox 137
Spurempfehlung 162
SSID
111
Stabilisierungskontrolle (ESC) 40, 180
Stabilisierungssysteme 179
Standby 103
Standlicht 62
START-STOPP 170
Funktionsweise 170
Kontrollleuchte 45
Starthilfe 235
System manuell deaktivieren/aktivieren 171
START-STOPP-System 170
Start der Zielführung 161
Starterknopf
Lenkschloss verriegeln/entriegeln 168
Motor anlassen/abstellen 169
Probleme mit dem Motorstart 170
Zündung ein-/ausschalten 169
Starthilfe 235
Statussymbole der Online-Dienste 15
Statuszeile 101, 151
Navigation 115
Telefon 135
Steckdosen
12-Volt-Steckdose im Gepäckraum
82
12-Volt-Steckdose im Innenraum 82
Suche
Arten der Zielsuche/Zieleingabe 152
Online-Ziele
152
Parkplatz 154
Restaurant 154
Tankstelle 154
Ziel 152
Surround 109
Swing
Infotainmentbeschreibung
99
Systeminformationen 108, 112, 117
T
Tablethalter
83
Tagfahrlicht
62
Tanken 215
Kraftstoff 215
267
Stichwortverzeichnis
Tankoptionen 115
Tankstelle 154
Tankstellenlogo 114
Tasche im Gepäckraum 86
Taschen 81
Tastatur 102
Taste CAR 167
Tasten in der Fahrertür
elektrische Fensterheber 60
Technische Daten 250
Teileersatz 208
Telefon
Anrufe löschen
113
Anrufe umleiten
113
Anrufliste 139
Bedienung 135
Bedingungen für die Kopplung 136
Benutzerprofil 113, 118
bevorzugte Kontakte
139
Bluetooth-Profile 137
Bluetooth®-Aktualisierung 136
einleitende Informationen 135
einstellen 113, 118
Einstellungen Anruf
113
Favoriten verwalten 113, 118
Funktionen 137
Hauptmenü 135
Haupttelefon 137
Inforuf 137
Kompatibilität
136
Konferenzgespräch 140
Kontakte importieren 113, 118
koppeln 136
Kopplungsvorgang 136
mit dem Infotainment verbinden
136
Notruf 137
Pannenruf 137
Premium 113
Sprachbedienung 105
Sprachmailbox 137
Telefonbuch 138
Telefongespräch 140
Telefonnummer eingeben 137
Telefonnummer wählen 137
Textmitteilungen einstellen 113
Textmitteilungen (SMS) 140
Verbindungstypen 137
Zusatztelefon 137
Telefonbuch 138
Telefonfunktionen 137
Telefongespräch 140
Telefonkonferenz 140
Telefonnummer 137
Textmitteilungen 140
Tiptronic 176
TMC
Detail der Verkehrsmeldung 166
dynamische Route
167
Liste der Verkehrsmeldungen 165
TOP TETHER 33
TP (Verkehrsfunk) 124
Traffic
Detail der Verkehrsmeldung
166
dynamische Route 167
Liste der Verkehrsmeldungen 165
Träger 93
Traktionskontrolle (ASR) 40, 180
Transport
Anhängevorrichtung und Anhänger
201
Dachgepäckträger 93
Gepäckraum 84
Tür
Kindersicherung 57
Notverriegelung
239
Notverriegelung der Fahrertür 238
öffnen/schließen 56
Türwarnung 46
Typschild 250
U
Überhangwinkel 253
Übersicht
Cockpit 35
Kontrollleuchten 37
Motorraum 218
Sicherungen 241
Uhr 46, 119
Anzeige ändern 103
Uhrzeit 46
siehe Uhr 119
Umluftbetrieb
96
Unterstützte Audioquellen
131
Unterstützte Dateien 131
Unterstützte Quellen
Bilder 132
Medien 129
USB
76, 128
sichere Entnahme 117
V
Variabler Ladeboden 91
vCard 155, 157
Verbandskasten
228
Verbindungstypen des Telefons
137
Verkehrsbehinderung 167
Verkehrsfunk (TP) 124
Verkehrsmeldungen (TMC) 165, 166
Verkehrsstau 167
Verkehrszeichen
Infotainmentanzeige
160
Verriegeln
Fernbedienung 54
individuelle Einstellungen 56
KESSY
54
268
Stichwortverzeichnis
Schlüssel 53
Zentralverriegelungstaste 55
Verriegelung
im Notfall 239
Vertrautmachen mit dem Fahrzeug 2
Verwaltung der Online-Dienste 14
Verwaltung der Online-Dienste ŠKODA Con-
nect 111, 117
Verwaltung gekoppelter Geräte 137
Verwaltung gespeicherter Routen 164
Verzögerte Verriegelung der Gepäckraumklap-
pe
siehe Gepäckraumklappe 59
Videoanleitungen 10
VIN
Fahrzeug-Identifizierungsnummer 250
Vordersitze 71
Vorwarnung / Notbremsung 45
W
Wagenheber 229
ansetzen 232
Wählhebel 175
Wählhebelbedienung 175
Wählhebelsperre
42
Warnblinkanlage
65
Warndreieck 228
Warnsymbole
siehe Kontrollleuchten 37
Warnung bei Geschwindigkeitsüberschrei-
tung
49
Wasser
Durchfahrt 178
Wechseln
Akkus der herausnehmbaren Leuchte 238
Batterie
237, 238
Fahrzeugbatterie 223
Glühlampen 244
Motoröl 218
Räder 229
Wegfahrsperre 168
Werkseinstellungen 110, 117, 167
Werkzeug 229
Weste 228
Wiedergabe
Medien 125
Winterbetrieb 226
Fahrzeugbatterie 222
Ganzjahresreifen 226
Schneeketten 227
Winterreifen 226
Winterreifen 226
Wirtschaftlich fahren 177
Wischintervall 69
Witterungsverhältnisse 208
WLAN 129, 142
Client
143
Hotspot ein-/ausschalten 142
Hotspot einstellen 143
mit dem Hotspot verbinden 143
verbinden 143
WPS
111, 143
WLAN Client 143
einstellen 111
WLAN Hotspot
einstellen 111
WPS 111, 143
X
XDS+ 181
Z
Zähler für die zurückgelegte Fahrstrecke (trip)
zurückstellen
46
Zeit
109, 116
Zeit- und Datumsanzeige im Infotainmentbild-
schirm 103
Zentralverriegelung 53
Probleme 57
Zentralverriegelungstaste 55
Zettelhalter 76
Ziel
Arten der Zielsuche/Zieleingabe 152
Bild mit GPS 158
eigenes Ziel 157
Fähnchenziel 155
Favorit 155, 161
gespeichertes Ziel 155
Heimatadresse 156
in Karte eingegeben 153
Kartenpunkt 154
letzte Ziele 155
Online-Ziele 155
Speicherung
161
suchen 152
Telefonkontakt 155
über die Adresse eingegeben 153
vCard 155
Zieldetails
161
Ziel eingeben 153
Ziel löschen 161
Zielspeicher 155
Ziel speichern 161
Zielverwaltung
Favorit
161
Speicherung 161
Zieldetails 161
Zigarettenanzünder 83
Zubehör 208
Zündschloss
169
Zündung ausschalten 169
Zündung einschalten 169
269
Stichwortverzeichnis
Zusatzfenster 151
Manöver 162
Zusätzliche Tastatursprachen 110, 116
Zwischenziel 161
Andere Zeichen
ŠKODA Connect
Diensteverwaltung 111, 117
einstellen 111, 117
registrieren 111, 117
siehe Online-Dienste 12
270
Stichwortverzeichnis
271
Stichwortverzeichnis
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Návod k obsluze
Fabia německy 11.2018
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59

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