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ADSL2+ Router 54G
WL-118 (Annex A) / WL-119 (Annex B)
Kompletthandbuch
Einleitung
Ihr Sitecom-Router ist eine Kompakteinheit, die ein ADSL2+-Modem, einen Router, einen
Ethernet-Netzwerkswitch und einen Wireless Access Point in sich vereint und über alles
Nötige verfügt, damit Sie die Geräte in Ihrem Netzwerk über eine ADSL2+-
Breitbandverbindung mit dem Internet verbinden können.
Der Sitecom WL-118/119 entspricht den weltweit gültigen ADSL2+-Normen und
unterstützt Downstreamraten bis zu 24 Mbit/s sowie Upstreamraten bis zu 1 Mbit/s. Er
wurde für kleine Büros, Heimbüros und private Benutzer entwickelt und ermöglicht noch
schnellere Internetverbindungen. Benutzer erhalten ADSL-Dienste und Breitband-
Multimediaanwendungen wie interaktive Spiele, Videostreams und Echtzeit-Audiodaten
einfacher und schneller denn je.
Zur Herstellung einer Verbindung mit einem Internet-Provider unterstützt das Produkt
PPPoA (RFC 2364 – PPP (Point-to-Point Protocol) over ATM Adaptation Layer 5), RFC
1483 Encapsulation over ATM (Bridged oder Routed), PPP over Ethernet (RFC 2516)
sowie IPoA (RFC1577). Das Produkt unterstützt außerdem Multiplexverfahren auf VC-
und LLC-Basis.
Es ist die perfekte Lösung für die Anbindung einer kleinen Gruppe von Computern an eine
Hochgeschwindigkeits-Breitbandverbindung ins Internet. Mehrere Benutzer erhalten
gleichzeitig Zugriff auf einen Hochgeschwindigkeits-Internetzugang.
Dieses Produkt dient zudem als Internetfirewall, die Ihr Netzwerk vor dem Zugriff durch
externe Benutzer schützt. Das Produkt weist außer der natürlichen Firewallfunktion
(Network Address Translation, NAT) weitere umfangreiche Firewallmerkmale auf, mit
denen das Netzwerk der Benutzer abgesichert werden kann. Alle eingehenden
Datenpakete werden überwacht und gefiltert. Zusätzlich dazu kann es auch so
konfiguriert werden, dass der Zugriff interner Benutzer auf das Internet blockiert wird.
Das Produkt verfügt über zwei Ebenen der Sicherheitsunterstützung. Zum einen werden
die IP-Adresse der LAN-Benutzer so maskiert, dass sie für externe Benutzer im Internet
nicht sichtbar sind. Dadurch wird es Hackern erschwert, einen Rechner in Ihrem
Netzwerk anzugreifen. Zum anderen kann es bestimmte Ports blockieren und umleiten,
um die Dienste einzuschränken, auf die externe Benutzer zugreifen können. Ein Beispiel:
Um die ordnungsgemäße Ausführung von Spielen und anderen Internetanwendungen
sicherzustellen, können Benutzer bestimmte Ports für externe Benutzer öffnen, damit
diese auf interne Dienste im Netzwerk zugreifen können.
Mit integrierten DHCP-Diensten (Dynamic Host Configuration Protocol) für Client und
Server können mehrere Benutzer beim Start ihre IP-Adresse automatisch vom Router
beziehen. Legen Sie den lokalen Computer einfach als DHCP-Client fest, der dynamisch
zugewiesene IP-Adressen vom DHCP-Server bezieht, und führen Sie einen Neustart
durch. Bei jedem Start des lokalen Computers erkennt der Router diesen und weist ihm
für die sofortige Verbindung zum LAN eine IP-Adresse zu.
Erfahrenen Benutzern ermöglicht der Router mit der Virtual-Server-Funktion die
eingeschränkte Sichtbarkeit lokaler Rechner mit bestimmten Diensten für externe
Benutzer. Das Produkt kann mit einer vom Internet-Provider (ISP) bereitgestellten IP-
Adresse eingerichtet werden, woraufhin bestimmte Dienste an bestimmte Computer im
lokalen Netzwerk umgeleitet werden können. Ein dedizierter Webserver kann über das
Produkt mit dem Internet verbunden werden, und eingehende HTML-Anforderungen, die
vom Produkt empfangen werden, können an den dedizierten lokalen Webserver
umgeleitet werden, selbst wenn dieser nun eine andere IP-Adresse besitzt. In diesem Fall
ist befindet sich das Produkt im Internet und ist möglichen Angriffen ausgesetzt, der
Server ist jedoch geschützt.
Der virtuelle Server kann auch Tasks für Dienste auf mehrere Server verteilen. Das
Produkt kann beispielsweise so eingestellt werden, dass getrennte FTP-, Web-, und
Multiplayer-Spieleserver dieselbe im Internet sichtbare IP-Adresse teilen, während die
Server und die LAN-Benutzer weiterhin vor Hackern geschützt sind.
Hiermit kann ein Domänenname (der den Benutzern angezeigt wird, wie
www.yahoo.com) auf einfache Weise einer IP-Adresse zugeordnet werden. Wenn
ein lokaler Computer seinen DNS-Server mit der IP-Adresse dieses Router
einrichtet, wird jedes Anforderungspaket für die DNS-Umwandlung, das der PC an
diesen Router sendet, an den realen DNS im externen Netzwerk weitergeleitet.
DDNS (Dynamic Domain Name System)
Mit dem Dynamic DNS-Dienst können Sie einen Alias einer dynamischen IP-
Adresse für einen statischen Hostnamen einrichten. Diese dynamische IP-Adresse
ist die WAN-IP-Adresse. Um diesem Dienst verwenden zu können, müssen Sie
zuerst bei einem DDNS-Dienst wie http://www.dyndns.org/ ein Konto beantragen.
Virtual Server
Benutzer können angeben, dass einige Dienste externen Benutzern sichtbar sein
sollen. Der Router kann eingehende Dienstanforderungen erkennen und zur
Bearbeitung an den bestimmten lokalen Computer weiterleiten. Benutzer können
beispielsweise einen PC zuweisen, der im LAN als Webserver dient, und diesen im
externen Netzwerk offen legen. Externe Benutzer können direkt innerhalb des
Webservers browsen, während dieser durch NAT geschützt ist. Außerdem wird für
einen lokalen Computer, der dem externen Netzwerk – dem Internet – offen
gelegt ist, eine DMZ-Hosteinstellung bereitgestellt.
DHCP-Client und -Server (Dynamic Host Configuration Protocol)
Am WAN-Standort kann der DHCP-Client automatisch eine IP-Adresse vom
Internet-Provider (ISP, Internet Service Provider) beziehen. Am LAN-Standort
kann der DHCP-Server einen Bereich von Client-IP-Adressen zuweisen und an
lokale Computer verteilen, einschließlich der IP-Adresse, der Subnetzmaske sowie
der DNS-IP-Adresse. Das lokale IP-Netzwerk lässt sich somit auf einfache Weise
verwalten.
RIP 1/2-Routing
Unterstützt das RIP-1- und RIP-2-Protokoll für Routingfunktionen.
SNMP (Simple Network Management Protocol)
Über SNMP kann der Router auf einfache Weise fernverwaltet werden.
Grafische Weboberfläche (WEB-GUI)
Unterstützt eine webbasierte grafische Benutzeroberfläche für die Konfiguration
und Verwaltung. Diese ist benutzerfreundlich und enthält eine Onlinehilfe. Sie
unterstützt außerdem die Fernverwaltungsfunktionen für Remotebenutzer, die
dieses Produkt konfigurieren und verwalten.
Firmware-Upgrades
Mit der WEB-GUI können die neuesten Firmwareupgrades auf das Gerät überspielt
werden.
Umfangreiche Verwaltungsschnittstellen
Unterstützt flexible Verwaltungsschnittstellen mit dem lokalen Konsolenanschluss,
LAN-Anschluss und WAN-Anschluss. Benutzer können das Gerät mit
Terminalanwendungen über den Konsolenanschluss konfigurieren und verwalten,
oder die Konfiguration und Verwaltung mit Telnet, WEB-GUI und SNMP über die
LAN- oder WAN-Anschlüsse durchführen.
Packungsinhalt
Sitecom WL-118 ADSL2+ Router 54G – Annex A, oder
Sitecom WL-119 ADSL2+ Router 54G – Annex B
CD-ROM mit dem Kompletthandbuch
RJ-11 ADSL/Telefonkabel
Ethernetkabel
Netzadapter (12 V Gleichspannung, 1 A)
Kurzanleitung
LEDs auf der Vorderseite
LED Bedeutung
PPP: Leuchtet ständig bei einer PPPoA- oder PPPoE-Verbindung.
ADSL: Leuchtet bei erfolgreicher Verbindung mit der ADSL-DSLAM
Vermittlungsstelle („Linesync“).
LAN-Anschluss
1-4:
Leuchtet bei Verbindung mit einem Ethernet-Gerät.
Grün für 100 Mbit/s, orange für 10 Mbit/s.
Blinkt bei der Übertragung bzw. dem Empfang von Daten.
WLAN: Leuchtet grün, wenn eine drahtlose Verbindung hergestellt ist.
Blinkt beim Senden bzw. Empfangen von Daten.
SYS: Leuchtet bei Systembereitschaft.
PWR: Leuchtet bei eingeschaltetem Gerät.
Anschlüsse auf der Rückseite
Anschlus
s
Bedeutung
PWR Schließen Sie den mitgelieferten Netzadapter an diese Buchse an.
RESET
Durch Drücken wird das Gerät neu gestartet bzw. auf die Werkseinstellungen
zurückgesetzt.
0-3 Sekunden: Gerät neu starten.
6 Sekunden und mehr: Auf Standard-Werkseinstellungen zurücksetzen
(z. B. wenn Sie sich nicht am Router anmelden können, weil Sie das Passwort
vergessen haben).
LAN Stecken Sie ein UTP-Ethernetkabel (Cat-5 oder Cat-5e) in einen der vier LAN-
Anschlüsse, um einen PC oder ein (Heim)Büro-Netzwerk mit 10 Mbit/s oder
100 Mbit/s zu verbinden.
ADSL
(LINE)
Stecken Sie das mitgelieferte RJ-11-Kabel („Telefonkabel“) in diesen
Anschluss, um eine Verbindung mit dem ADSL/Telefonnetz herzustellen.
Ein-/Aus-
Schalter Schalter zum Einschalten (ON) und Ausschalten (OFF) des Geräts.
Kapitel 1 – Basisinstallation
Der Router kann mit Ihrem Webbrowser konfiguriert werden. Die folgenden
Betriebssysteme enthalten einen Webbrowser als integrierte Standardanwendung:
Windows 98/NT/2000/XP/ME, MAC, Linux usw. Das Produkt stellt eine äußerst einfach zu
bedienende und benutzerfreundliche Oberfläche für die Konfiguration bereit.
1.1 Vor der Konfiguration
Die Computer müssen über eine ordnungsgemäß installierte Ethernet-Schnittstelle
verfügen, die mit dem Router entweder direkt oder über einen externen Repeater-Hub
verbunden ist. Außerdem muss TCP/IP installiert und so konfiguriert sein, dass IP-
Adressen über einen DHCP-Server bezogen werden. Wahlweise kann auch eine feste IP-
Adresse konfiguriert sein, die sich in demselben Subnetz wie der Router befinden muss.
Die Standard-IP-Adresse des Routers lautet 192.168.0.1, und die Subnetzmaske ist
255.255.255.0 (d. h. alle angebundenen Computer müssen sich in demselben Subnetz
befinden und eine IP-Adresse im Bereich von 192.168.0.2 bis 192.168.0.254 besitzen).
Der beste und einfachste Weg besteht darin, den Computer für den automatischen Bezug
einer IP-Adresse vom Router mittels DHCP zu konfigurieren. Wenn beim Zugriff auf die
Weboberfläche des Routers Probleme auftreten, kann es ratsam sein, alle
Softwarefirewalls oder Virenscanner auf Ihrem Computer zu deinstallieren, da diese
den Zugriff auf IP-Adresse 192.168.0.1 des Routers behindern können. Benutzer sollten
ihre eigene Entscheidung darüber treffen, wie sie ihr Netzwerk am besten schützen.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Umgebung für Ihr Computernetzwerk zu
installieren. Überprüfen Sie jedoch zuerst die Netzwerkkomponenten des Computers. Der
TCP/IP-Protokollstapel und der Ethernet-Netzwerkadapter müssen installiert sein. Ist dies
nicht der Fall, schlagen Sie bitte im Handbuch Ihres (Windows-)Betriebssystems nach.
1.2 Konfigurieren des PCs in Windows XP
1. Gehen Sie zu Start /
Systemsteuerung (in der klassischen
Ansicht). Doppelklicken Sie in der
Systemsteuerung auf
Netzwerkverbindungen.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste
auf Ihre LAN-Verbindung.
3. Wählen Sie Eigenschaften aus.
4. Wählen Sie Internetprotokoll
(TCP/IP) aus, und klicken Sie auf
Eigenschaften.
5. Aktivieren Sie die Optionsfelder IP-
Adresse automatisch beziehen und
DNS-Serveradresse automatisch
beziehen.
6. Klicken Sie auf OK, um die
Konfiguration abzuschließen.
1.3 Konfigurieren des PCs in Windows 2000
1. Gehen Sie zu Start / Einstellungen /
Systemsteuerung. Doppelklicken Sie
in der Systemsteuerung auf Netzwerk-
und DFÜ-Verbindungen.
2. Doppelklicken Sie auf LAN-
Verbindung.
3. Klicken Sie im Fenster Status von
LAN-Verbindung auf Eigenschaften.
4. Wählen Sie Internetprotokoll
(TCP/IP) aus, und klicken Sie auf
Eigenschaften.
5. Aktivieren Sie die Optionsfelder IP-
Adresse automatisch beziehen und
DNS-Serveradresse automatisch
beziehen.
6. Klicken Sie auf OK, um die
Konfiguration abzuschließen.
Kapitel 2 - Standardeinstellungen
Im Folgenden sind die Standardeinstellungen für Ihren Router aufgeführt.
Weboberfläche:
Benutzername: admin
Passwort: admin
IP-Einstellungen des LAN-Geräts:
IP-Adresse: 192.168.0.1
Subnetzmaske: 255.255.255.0
ISP-Einstellung am WAN-Standort:
1483 Bridged IP LLC
VPI/VCI: 0/34
DHCP-Server:
DHCP-Server ist aktiviert.
IP-Startadresse: 192.168.0.100
IP-Pool-Anzahl: 100
2.1 Benutzername und Passwort
Der Standard-Benutzername bzw. das -Passwort lauten jeweils „admin“ und „admin“.
Achtung
Achtung
Wenn Sie das Anmeldepasswort einmal vergessen haben, können Sie den
RESET-Knopf für 6 Sekunden drücken, um die Werkseinstellungen
wiederherzustellen.
2.2 Informationen von Ihrem Internet-Provider (ISP)
Vor der Konfiguration dieses Geräts müssen Sie sich beim ISP (Internet Service Provider)
erkundigen, welche Art von Dienst angeboten wird, wie PPPoE, PPPoA, RFC1483 oder
IPoA.
Tragen Sie die Informationen wie in der folgenden Tabelle dargestellt zusammen, und
bewahren Sie sie zum späteren Nachschlagen auf.
PPPoE VPI/VCI, VC-basiertes/LLC-basiertes Multiplexing,
Benutzername, Passwort (und Dienstname).
PPPoA VPI/VCI, VC-basiertes/LLC-basiertes Multiplexing,
Benutzername und Passwort.
RFC1483 Bridged VPI/VCI, VC-basiertes/LLC-basiertes Multiplexing für Bridged
Mode.
RFC1483 Routed VPI/VCI, VC-basiertes/LLC-basiertes Multiplexing, IP-Adresse,
Subnetzmaske, Gateway-Adresse und DNS-IP-Adresse (Domain
Name System) – dies ist eine feste IP-Adresse.
Kapitel 3 - Konfigurieren mit dem Webbrowser
Rufen Sie Ihren Webbrowser auf, geben Sie die IP-Adresse Ihres Routers ein, die
standardmäßig 192.168.0.1 lautet, und klicken Sie auf „Gehe zu“. Ein Fenster für
Benutzername und Passwort wird angezeigt. Der Standard-Benutzername bzw. das -
Passwort lauten jeweils „admin“ und „admin“.
4.2 Interface Setup
Klicken Sie auf diesen Eintrag, um zu den folgenden Untereinträgen für die Konfiguration
des ADSL-Routers zu gelangen: Internet, LAN und Wireless. Diese Funktionen werden
in den folgenden Abschnitten beschrieben.
4.2.1 Internet
Rule Index: Wählen Sie eine Nummer für die Regel aus.
Start Port Number: Geben Sie in diesem Feld eine Portnummer ein.
End Port Number: Geben Sie in diesem Feld eine Portnummer ein.
Local IP Address: Geben Sie in diesem Feld die Server-IP-Adresse ein.
Wenn Sie die NAT-Option im Abschnitt WAN-ISP deaktiviert haben, ist die
Virtual-Server-Funktion ungültig.
Wenn die DHCP-Server-Option aktiviert ist, müssen Sie bei der Zuordnung de
r
IP-Adressen für die virtuellen Server mit Bedacht vorgehen, um Konflikte zu
vermeiden. Die einfachste Methode für die Konfiguration der Virtual Server ist
die manuelle Zuweisung von statischen IP-Adressen für jeden virtuellen
Servercomputer. Dabei sollten Adressen verwendet werden, die nicht in den
IP-Adressbereich fallen, der vom DHCP-Server vergeben werden kann. Sie
können die IP-Adresse des virtuellen Servers manuell konfigurieren; diese
muss sich jedoch weiterhin in demselben Subnetz wie der Router befinden.
A
chtun
g
4.3.3 ADSL
ADSL Mode: Die Standardeinstellung ist Auto Sync-UP. In diesem Modus
werden ADSL, ADSL2+, ADSL2, G.dmt, G.lite und T1.413 automatisch erkannt. In
einigen Gegenden kann der ADSL-Leitungscode durch Multimode jedoch nicht
ordnungsgemäß erkannt werden. Stellen Sie in diesem Fall den ADSL-
Leitungscode zunächst auf G.dmt oder T1.413 ein. Schlägt dies fehl, versuchen
Sie es mit den anderen Werten, wie ALCTL, ADI usw.
ADSL Type: Es stehen fünf verschiedene Modi für die Verbindung zur Auswahl:
„Open Annex Type and Follow DSLAM’s Setting“, „Annex A“, „Annex I“, „Annex
A/L“, „Annex M“ und „Annex A/I/L/M“.
4.4 Access Management
4.4.1 ACL
Mit Access Control Listing (Zugriffssteuerungslisten) können Sie bestimmen, welche
Dienste/Protokolle auf welche WL-118/WL-119-Schnittstelle von welchen Computern aus
zugreifen können.
Sie können den Router für den Telnet-Remotezugriff oder Uploads und Downloads von
Router-Firmware und Konfigurationsdateien über FTP konfigurieren. Um diese Funktion
verwenden zu können, muss der Computer über einen FTP-Client verfügen. Außerdem
muss er das eingebettete Webkonfigurationsprogramm des WL-118/WL-119 für die
Konfiguration und Dateiverwaltung verwenden können.
ACL Rule Index: Dies ist die Nummer des Eintrags.
Secure IP Address: In der Standardeinstellung 0.0.0.0 kann dieser Dienst von
allen Clients zur Fernverwaltung des WL-118/WL-119 verwendet werden. Geben
Sie eine IP-Adresse ein, um den Zugriff auf einen Client mit übereinstimmender
IP-Adresse einzuschränken.
Application: Wählen Sie einen Dienst aus, der für die Fernverwaltung des WL-
118/WL-119 verwendet werden darf.
Interface: Wählen Sie die Schnittstelle für den Zugriff aus. Die Auswahl ist LAN,
WAN und Both.
4.4.2 IP Filter
Sie können den ADSL-Router mit Telnet oder über das Web fernverwalten. Für den
Zugriff auf den ADSL-Router muss lediglich Telnet oder Web aktiviert und eine IP-
Adresse angegeben werden. In der IP-Standardeinstellung 0.0.0.0 kann dieser Dienst
von allen Clients zur Fernverwaltung des ADSL-Routers verwendet werden.
New Password: Geben Sie in diesem Feld das neue Passwort ein.
Confirm Password: Geben Sie in diesem Feld das neue Passwort erneut ein.
4.5.2 Time Zone
Der Router verfügt selbst über keine Echtzeituhr. Stattdessen wird die aktuelle Zeit über
SNTP (Simple Network Time Protocol) von einem SNTP-Server außerhalb des Netzwerks
abgerufen. Wählen Sie Ihre lokale Zeitzone aus. Nach einer erfolgreichen Verbindung ins
Internet ruft der Router die korrekte lokale Zeit von dem SNTP-Server ab, den Sie
angegeben haben. Wenn Sie einen anderen SNTP-Server angeben möchten als
diejenigen, die sich in der Dropdownliste befinden, geben Sie einfach dessen IP-Adresse
ein, wie hier dargestellt. Ihr Internet-Provider stellt Ihnen möglicherweise einen SNTP-
Server zur Verfügung.
Synchronize time with: Wählen Sie das Zeitdienstprotokoll aus, das Ihr
Zeitserver sendet, wenn Sie den Router einschalten.
Time Zone: Wählen Sie die Zeitzone für Ihren Standort aus. Hierdurch wird der
Zeitunterschied zwischen Ihrer Zeitzone und der Greenwich Mean Time (GMT)
festgelegt.
Daylight Saving: Wählen Sie diese Option aus, wenn Sie die Sommerzeit
verwenden.
NTP Server Address: Geben Sie die IP-Adresse Ihres Zeitservers ein. Fragen Sie
bei Ihrem Provider/Netzwerkadministrator nach, wenn Sie sich über diese
Information nicht sicher sind.
4.5.3 Firmware
Die „Firmware“ ist die Software Ihres Routers, die diesem den Betrieb ermöglicht und
sämtliche Funktionen bereitstellt. Wenn Sie Ihren Router als dedizierten Computer
betrachten, ist die Firmware die auf ihm ausgeführte Software. Mit der Zeit wird diese
Software möglicherweise verbessert und geändert. Daher ermöglicht der Router es
Ihnen, Upgrades der ausgeführten Software vorzunehmen, um von diesen Änderungen
zu profitieren.
Für ein Upgrade der WL-118/WL-119-Firmware sollten Sie die Firmware zunächst auf
Ihre lokale Umgebung herunterladen oder kopieren. Klicken Sie auf die Schaltfläche
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