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Gebrauchs- und Aufstellanleitung
Wasch-
maschine
de
Waschmaschine erst nach dem Lesen dieser
Anleitung in Betrieb nehmen!
2
Inhalt
Im Weiteren geben folgende Symbole Hinweise auf :
ƽ
die Sicherheitsvorschriften (für Sie, die Maschine oder die Wäsche), die unbedingt
eingehalten werden müssen,
eine elektrische Gefahr,
Tips und wichtige Informationen.
Seiten
Verpackung und Altgerät .......................................................................................... 3
Sicherheitshinweise.................................................................................................... 4
Umweltschutz/Sparhinweise .................................................................................... 4
Das ist Ihre Waschmaschine .................................................................................... 5
1 - Installationsanleitung
Entfernen der Transportsicherungen ...................................................................... 6 und 7
Mobilität........................................................................................................................ 7
Anschließen - Wasserzulauf ...................................................................................... 8
Anschließen - Wasserablauf...................................................................................... 8
Elektrischer Anschluss .............................................................................................. 9
Austausch des Netzleitung ...................................................................................... 9
Aufstellen .................................................................................................................... 9
2 - Gebrauchsanleitung
Internationale Pflegesymbole .................................................................................. 10
Vor dem ersten Waschen .......................................................................................... 10
Behandlung hartnäckiger Flecken .......................................................................... 11
Vorbereiten der Wäsche .......................................................................................... 12
Wäsche einlegen ........................................................................................................ 13
Einfüllen der Waschmittel ........................................................................................ 13
Programm einstellen / Wäsche nachlegen + Programm ändern ........................14
und 15
Programm auswählen ................................................................................................ 16
Schleuderdrehzahlwähler.......................................................................................... 17
Zusatzfunktionstasten .............................................................................................. 18
Besondere Anwendungen ........................................................................................ 19
Sicherheitsfunktionen ................................................................................................ 19
3 - Reinigen und Pflegen
Gehäuse ...................................................................................................................... 20
Bedienblende, Sockel, usw. Innenteile.................................................................... 20
Waschmittelbehälter .................................................................................................. 20
Reinigen der Filter ......................................................................................................
21
4 - Anzeigeleuchten........................................................................................................ 22
5 - Was tun wenn ............................................................................................................ 23
6 - Kundendienst ............................................................................................................ 24
7 - Programmtabelle ...................................................................................................... 28
3
Mit dem Kauf Ihrer neuen Waschmaschine haben Sie sich für ein modernes, qualitativ
hochwertiges Haushaltsgerät entschieden.
Ihre Waschmaschine zeichnet sich durch einen sparsamen Verbrauch an Energie,
Wasser und Waschmittel aus.
Jede Waschmaschine, die unser Werk verlässt, wird sorgfältig auf Funktion und
einwandfreien Zustand geprüft. Bei Fragen - insbesondere zum Aufstellen und
Anschließen der Waschmaschine - steht Ihnen unser Kundendienst gerne zur Verfügung.
Weitere Informationen zu unseren Produkten, Zubehör, Ersatzteilen und Services unter
www.siemens-home.com
Beratung zu Produkten und Anwendung:
SSiieemmeennss IInnffoo LLiinnee
: siemens-info-line@bshg.com
Tel.: 01805-2223* (Mo-Fr: 8.00 - 18.00 Uhr)
*0,14 /Min. Festnetz der T-Com. Mobiltarife können abweichen.
Lesen Sie diese Gebrauchs– und Aufstellanleitung und alle anderen der Waschmaschine
beigegebenen Informationen und handeln Sie entsprechend.
Beschreiben Gebrauchs– und Aufstellanleitung verschiedene Modelle, wird an den
entsprechenden Stellen auf die Unterschiede hingewiesen.
Bewahren Sie alle Unterlagen für späteren Gebrauch oder für Nachbesitzer/–in auf.
Verpackung und Altgerät
Umweltgerecht entsorgen
Entsorgen Sie die Verpackung umweltgerecht.
• Dieses Gerät ist entsprechend der europäischen
Richtlinie 2002/96/EG über Elektro- und
Elektronik- Altgeräte (waste electrical and
electronic equipment - WEEE) gekennzeichnet.
Die Richtlinie gibt den Rahmen für eine EU-weit
gültige Rücknahme und Verwertung der
Altgeräte vor.
4
Sicherheitshinweise
Umweltschutz/Sparhinweise
Ihre Waschmaschine ist sparsam im
Verbrauch von Wasser, Energie und
Waschmittel. Dadurch wird unsere Umwelt
und Ihre Haushaltskasse geschont.
Um sparsam und umweltfreundlich zu
waschen:
Empfohlene Beladungsmengen nicht
überschreiten.
Koch– und Buntwäsche................5,5 kg
Pflegeleicht ....................................2,5 kg
Feinwäsche/Seide ........................1,0 kg
Wolle ................................................1,5 kg
Bei kleineren Wäschemengen reduziert die
Mengenautomatik den Wasser- und
Energiebedarf sowie die Programmdauer.
Statt „Kochwäsche 90°C” das Programm
„60°C”+ Taste
Intensiv”* wählen. Durch die
verlängerte Waschzeit bei diesem 60°C–
Programm wird eine dem 90°C–Programm
vergleichbare Reinigung erzielt, jedoch mit
erheblich geringerem Energieverbrauch.
Bei leicht bis normal verschmutzter
Wäsche auf Vorwäsche* verzichten.
Waschmittel entsprechend
Verschmutzungsgrad, Wäschemenge und
Wasserhärte dosieren und Hinweise des
Herstellers beachten.
* Je nach Modell.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Ihre Waschmaschine ist bestimmt
ausschließlich zum Gebrauch im Haushalt
zum Waschen von maschinenwaschbaren
Textilien in Waschlauge
zum Betrieb mit kaltem Trinkwasser und
handelsüblichen Wasch– und Pflegemitteln,
die für den Einsatz in Waschmaschinen
geeignet sind.
Die Waschmaschine kann von Kindern ab
8 Jahren, von Personen mit reduzierten
physischen, sensorischen oder geistigen
Fähigkeiten und von Personen mit
mangelnder Erfahrung oder Wissen bedient
werden, wenn sie beaufsichtigt werden
oder durch eine verantwortliche Person
unterwiesen wurden.
Sicherheitshinweise
Lassen Sie Kinder nicht unbeaufsichtigt an
der Waschmaschine.
Halten Sie Haustiere von der Waschmaschine
fern.
Fassen Sie den Netzstecker zum Einstecken/
Ziehen aus der Steckdose nicht mit feuchten
Händen an.
Ziehen Sie immer am Netzstecker, niemals
an der Leitung.
Vorsicht beim Abpumpen von heißer
Waschlauge.
Steigen Sie nicht auf die Waschmaschine.
Beachten Sie die Hinweise zum Aufstellen.
ƽ
Erstickungsgefahr!
Verpackung und deren Teile nicht Kindern
überlassen. Erstickungsgefahr durch
Faltkartons und Folien.
ƽ
Lebensgefahr!
Bei ausgedienten Geräten Netzstecker
ziehen. Netzleitung durchtrennen und mit
dem Stecker entfernen. Deckelschloss
zerstören, Sie verhindern dadurch, dass sich
Kinder einsperren und in Lebensgefahr
kommen.
5
ƽ
Trommeldeckel richtig
schließen!
Das ist Ihre Waschmaschine
Bedienfeld
Öffnungsgriff des Deckels
(bleibt während des
Programms verriegelt)
Entriegelungen des
Waschmittelbehälters
Abnehmbarer
Waschmittelbehälter
Öffnungstaste der
Trommeldeckel
Hebel für Mobilität (je
nach Modell)
Wasserablaufschlauch
Wasserzulaufschlauch
(nicht angeschlossen)
Netzzuleitung mit Stecker
Transportsicherung
Typenschild
(Erzeugnis- und
Fertigungsnummer)
JJ
JJ
AA
AA
NN
NN
EE
EE
II
II
NN
NN
klack!
6
Entfernen der Transportsicherungen
Zeichnung 2.1
Zeichnung 2.3
13
1
1
2
2
1 Die Waschmaschine von ihrem Trans-
portsockel nehmen. Keil
entfernen
(Zeichnung 1
).
2
Die 4 Schrauben
mit einem Schrauben-
dreher entfernen
(Zeichnung 2.1
).
3 Die Transportsicherung
entfernen:
Hierfür die beiden Schrauben
(Zeichnung
2.2
)
mit einem 10er oder 13er Schlüssel (je
nach Modell) entfernen.
Überzeugen Sie sich, dass die beiden
auf dem Verbindungsträger befestigten
Kunststoffzwischenstücke mit entfernt
werden.
Die Schrauben
wieder an den
ursprünglichen Stellen einsetzen.
4
ƽ
Die beiden Löcher unbedingt mit den
hierfür vorgesehenen Abdeckungen
(im
Zubehörbeutel enthalten) verschließen
(
Zeichnung 2.3
)!
ƽ
Vor dem ersten Gebrauch unbedingt alle Transportsicherungen an der
Geräterückseite entfernen und für einen späteren Transport (z. B. Umzug)
aufbewahren!
Zeichnung 2.2
Zeichnung 1
A
7
Entfernen der Transportsicherungen
5
Die Sicherung
entfernen
(Zeichnung 3)
.
Hierfür:
- Schutzleiste
entfernen
- Sicherung
mit einer Vierteldrehung
herausnehmen
-
Die in der unteren Position blockierten
Trommeltüren durch gleichzeitiges
Drücken auf beide Klappen öffnen
.
6
ƽ
Die Schlauchhalterungen
entfernen
und die Löcher unbedingt mit den hierfür
vorgesehenen Abdeckungen
(im
Zubehörbeutel enthalten) verschließen
(Zeichnung 4)!
a
b
a
b
Zeichnung 4
Wir empfehlen das Aufbewahren aller
Transportsicherungen, da diese für den
eventuellen, späteren Transport der
Maschine unbedingt wieder eingebaut
werden müssen.
Vor dem Verlassen des Werks wurde das
Gerät sorgfältig geprüft. Es ist möglich,
dass sich Prüfwasserreste in der Wanne
oder in den Waschmittelkammern
befinden.
(je nach Modell)
Wenn die Maschine mit versenkbaren Rollen
ausgestattet ist, kann sie leicht verschoben
werden.
Um die Maschine auf die Rollen zu stellen,
den Hebel im unteren Geräteteil zum linken
Anschlag drehen (
Zeichnung 5
)
ƽ
Beim Waschbetrieb muss das Gerät
immer fest auf seinen Füßen stehen(Hebel
rechts)!
Zeichnung 5
Mobilität
Zeichnung 3
F
G
8
Anschließen
Zeichnung 6
Zeichnung 7.1
Zeichnung 7.2
Wasserablauf
Den Ablaufschlauch mit dem mitgelieferten
Krümmer montieren, Anschluss an einen
belüfteten Geruchsverschluss
(Zeichnung 7.1 / 7.2)
.
Der Krümmer muss in einer Höhe zwischen
65 und 90cm vom Boden angebracht werden.
ƽ
Ablaufschlauch gegen Herausrutschen
sichern!
Austausch des
Wasserzulaufschlauchs
Beim Austausch auf ein gutes Festdrehen und
auf das Vorhandensein der Dichtung an beiden
Enden achten.
Prüfen Sie den Zustand des Wasserzulauf-
und des Abwasserschlauchs regelmäßig.
Beschädigte Schläuche nur durch
Originalschlaüche ersetzen, die bei
unserem Kundendienst erhältlich sind.
Kaltwasserversorgung
Wasserzulaufschlauch anschließen
(Zeichnung 6)
- Mindestwasserdruck: 0,1 MPa oder 1 bar
- Höchstwasserdruck: 1 MPa oder 10 bar
min. 10mm
3/4”
9
Anschließen
Elektrischer Anschluss
Anschluss der Waschmaschine nur an
Wechselstrom über vorschriftsmäßig
installierte Schutzkontakt–Steckdose.
Netzspannung und Spannungsangabe an
der Waschmaschine (Geräteschild) müssen
übereinstimmen.
Anschlusswert sowie erforderliche Sicherung
sind auf dem Geräteschild angegeben.
Sicherstellen, dass:
Netzstecker und Steckdose zusammenpassen,
•der Leitungsquerschnitt ausreicht,
•das Erdungssystem vorschriftsmäßig
installiert ist.
Keine Mehrfachstecker/–kupplungen und
Verlängerungskabel verwenden.
Wird ein Fehlerstrom–Schutzschalter
verwendet, nur einen Typ mit diesem Zeichen
einsetzen:
Nur dieses Zeichen garantiert die Erfüllung
der heute gültigen Vorschriften.
Netzstecker nicht mit feuchten Händen
einstecken/aus der Steckdose ziehen.
Netzstecker nur am Stecker, nicht am Kabel
aus der Steckdose ziehen.
Aufstellen
Sicherheitshinweis
ƽ
Verletzungsgefahr!
Die Waschmaschine hat ein hohes Gewicht.
Vorsicht beim Anheben.
ƽ
Eingefrorene Schläuche können reißen
oder platzen. Waschmaschine nicht in
frostgefährdeten Bereichen und/oder
im Freien aufstellen.
Nicht an vorstehenden Bauteilen (z. B.
Einfüllfenster) anheben. Waschmaschine
kann beschädigt werden.
Zusätzlich zu den hier aufgeführten Hinweisen
können besondere Vorschriften des
zuständigen Wasser– und Elektrizitätswerkes
gelten.
In Zweifelsfällen vom Fachmann anschließen
lassen.
Aufstellfläche
Standsicherheit ist wichtig, damit die
Waschmaschine beim Schleudern nicht
„wandert”. Aufstellfläche muss fest und eben
sein. Nicht geeignet sind weiche
Bodenbeläge, z.B. Teppichböden oder
Böden mit Schaumstoffrücken.
Einstellbare Füße: (je nach Modell)
Manche Geräte verfügen an der Front über
zwei einstellbare Füße, mit denen Boden-
unebenheiten ausgeglichen werden können.
Den waagerechten Stand und die Stabilität
der Maschine folgendermaßen einstellen:
- Die Waschmaschine leicht nach hinten
kippen.
- Je nach Bodenbeschaffenheit den Fuß bzw.
die Füße ein- oder herausdrehen
(Zeichnung 8)
.
- Standsicherheit der Waschmaschine
prüfen.
Zeichnung 8
Austausch der Netzleitung
Aus Sicherheitsgründen darf die Netzleitung
nur durch den autorisiertem Kundendienst
ausgetauscht werden.
10
Internationale Pflegesymbole
Um Ihnen bei der Pflege Ihrer Textilien behilflich zu sein, enthalten diese ein Etikett
mit den notwendigen Informationen. Diese werden durch folgende Symbole dargestellt:
©
COFREET
Vor dem ersten Waschen - einmal ohne Wäsche waschen
Bevor Sie zum ersten Mal Wäsche waschen, empfehlen wir Ihnen, einen Waschzyklus
„BAUMWOLLE 90°C ohne Vorwäsche“ ohne Wäsche mit 1/2 Messbecher Vollwaschmittel
durchlaufen zu lassen. Damit entfernen Sie eventuelle Prüfwasserreste, die noch in der
Maschine vorhanden sein könnten.
Die Punkte kennzeichnen die Trocknungsstufe der Tumbler (Wäschetrockner)
Die Buchstaben sind für den Chemischreiniger bestimmt. Sie geben einen Hinweis auf die in Frage
kommenden Lösemittel.
Der Strich unterhalb des Kreises verlangt bei der Reinigung nach einer Beschränkung der mechanischen
Beanspruchung, der Feuchtigkeitszugabe und der Temperatur.
Die Punkte kennzeichnen die Temperaturbereiche der Reglerbügeleisen.
Die Zahlen im Waschbottich entsprechen den maximalen Waschtemperaturen, die nicht überschritten
werden dürfen. Der Balken unterhalb des Waschbottichs verlangt nach einer (mechanisch) milderen
Behandlung (zum Beispiel Schongang). Er kennzeichnet Waschzyklen, die sich zum Beispiel für
pflegeleichte und mechanisch empfindliche Artikel eignen.
Chlorbleiche möglich
Normal-
wasch-
gang
Schon-
wasch-
gang
Normal-
wasch-
gang
Schon-
wasch-
gang
Normal-
wasch-
gang
Schon-
wasch-
gang
Schon-
wasch-
gang
Hand-
wäsche
nicht
waschen
WASCHEN
(Waschbottich)
CHLOREN
(Dreieck)
BÜGELN
(Bügeleisen)
CHEMISCHE
REINIGUNG
(Reinigungs-
trommel)
TROCKNEN
im
Wäsche-
trockner
Chlorbleiche
nicht möglich
mäßig heiß bügeln nicht heiß bügeln nicht bügeln
keine Chemische
Reinigung möglich
Trocknen mit reduziert
thermischer Belastung
Trocknen im Wäsche-
trockner nicht möglich
cl
95
60
F
A
P
F
60
40
40
40
30
P
Spezial-
Schon-
wasch-
gang
heiß bügeln
Trocknen mit normaler
thermischer Belastung
11
Behandlung hartnäckiger Flecken
ƽ
VERWENDUNG VON FLECKENTFERNERN:
Um Brand- oder Explosionsgefahr zu vermeiden:
(
*
)Beim Einsatz der in o. g. Rezepten empfohlenen Produkte darauf achten, die Wäsche
vor dem Einlegen in die Waschmaschine gründlich auszuspülen.
- Beim Einsatz von handelsüblichen Fleckenentfernern müssen die Herstellerhinweise
strikt eingehalten werden.
Schweiß-, Blut-, Obst, Wein- und Schokoladeflecken verschwinden im Allgemeinen bei Verwendung
von Waschmitteln mit biologischen Inhaltsstoffen. Andere Flecken erfordern jedoch vor der
Maschinenwäsche eine besondere Behandlung. Zunächst einen Versuch an einer wenig sichtbaren
Stelle des Wäschestücks machen und gründlich ausspülen. Beim Auftragen von Fleckenentferner
immer von außen Beginnen, um eine Ränderbildung zu vermeiden.
Nach dem Waschen im Textil vorhandene Flecken, lassen sich nach dem Bügeln oder
Trocknen im Wäschetrockner nicht mehr entfernen.
GRAS: Den Fleck mit klarem Essig oder 90-
prozentigem Alkohol* betupfen (sofern der Stoff
es erlaubt), ausspülen und waschen.
KUGELSCHREIBER - FILZSTIFT: Den Fleck mit
Haushaltspapier abtupfen, um soviel Tinte wie
möglich aufzusaugen. Ein weißes, sauberes Tuch
unter den Fleck legen und diesen mit einem
anderen Tuch betupfen. Für Synthetiks und
Kunstfasern wird das zweite Tuch mit klarem Essig
getränkt, für andere Fasern mit 90-prozentigem
Alkohol* (sofern der Stoff es erlaubt).
ROST: Leichte Flecken mit Salz bestreuen. Das
Salz mit Zitronensaft beträufeln und über Nacht
einwirken lassen. Am nächsten Tag gründlich
ausspülen und waschen. Bei größeren Flecken
ein spezielles Rostmittel verwenden, dabei die
Herstellerhinweise strengstens beachten.
KAUGUMMI: Mit einem Eiswürfel abkühlen. Sobald
er hart genug ist, mit dem Fingernagel abkratzen.
Den verbleibenden Rand mit einem Fettlösemittel*
entfernen.
.
WAGENSCHMIERE - TEER: Fleckenentferner*
verwenden. In Ermangelung den Fleck mit etwas
frischer Butter bestreichen, einwirken lassen und
mit Terpentinöl* abtupfen.
FARBE: Farbflecken nicht trocknen lassen, sondern
sofort mit dem auf dem Farbtopf angegebenen
Lösungsmittel (Wasser, Terpentin*, Leichtbenzin*)
behandeln. Einseifen und ausspülen.
KERZENWACHS: Den größten Teil des Flecks
abkratzen. Anschließend Haushaltspapier auf
beide Stoffseiten legen und das restliche Wachs
mit einem Bügeleisen zum Schmelzen bringen.
MAKE-UP: Die fleckige Stoffseite auf ein Stück
Haushaltspapier legen und die Stoffrückseite mit
90-prozentigem Alkohol* befeuchten, sofern das
Wäschestück dies erlaubt und der Fleck nicht
fettig ist. Sonst ein Fettlösemittel (z. B.
Trichlorethylen*) bevorzugen.
KAFFEE - TEE:
-
auf weißer Baumwolle: Den Fleck mit
Wasserstoffperoxyd* betupfen und danach normal
waschen.
-
auf bunter Baumwolle: Den Fleck mit einer
Essiglösung (2 Esslöffel klarer Essig auf ¼ Liter
Wasser) betupfen und danach normal waschen.
-
auf Wolle: Den Fleck mit einer Mischung aus
Alkohol* und klarem Essig zu gleichen Teilen
betupfen und danach das Wäschestück waschen.
SCHOKOLADE - OBST - OBSTSAFT - WEIN: Den
Fleck mit einer Essiglösung (2 Esslöffel klarer
Essig auf ¼ Liter Wasser) betupfen. Gut ausspülen
und normal waschen.
FETT: Sofort Talkum auf den Stoff streuen.
Trocknen lassen und das Talkum sanft ausbürsten.
Dann mit einem Fettlösemittel wie z. B. Benzin*
betupfen. Ausspülen und normal waschen.
BLUT: Das befleckte Wäschestück so schnell wie
möglich in kaltes Salzwasser tauchen, danach
normal waschen.
KETCHUP - TOMATENSAUCE: Eine Lösung aus
einem Volumen Glyzerin und einem Volumen
warmem Wasser vorbereiten. Das Wäschestück
eine Stunde lang einweichen, danach normal
waschen.
12
Vorbereiten der Wäsche
Durchschnittliches Gewicht von einigen „schweren“ Wäschestücken im
trockenen Zustand
Durchschnittliches Gewicht von einigen „leichten“ Wäschestücken im trockenen Zustand
Leintuch für 1 Pers. . . . . . . . . . . . .400 bis 500 g
Leintuch für 2 Pers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 800 g
Kopfkissenbezug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .200 g
Leichtes Nachthemd . . . . . . . . . . . . . . . . .150 g
Kinder-Stoffhose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .120g
Stoffhose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 500 g
Herrenhemd Baumwolle/Polyester . . . . . 200 g
Baumwoll-T-Shirt, große Größe . . . . . . . . .150 g
Geschirrtuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .100 g
Tischdecke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .250 g
Feine Damenwäsche . . . . . . . . . . . . . . . . . .50 g
Kinderstricksachen aus Synthetiks . . . . . .50 g
Socke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 g
Stoffschlafanzug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .250 g
Jeans . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 800 g bis 1 kg
Frottee-Badetuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .700 g
Frottee-Handtuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .300 g
Jogginghose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .350 g
Kinder-Frottee-Schlafanzug . . . . . . . . . . . .100 g
Bademantel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1.200 g
Sweatshirt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .250 g
Federbettbezug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1.500 g
Folgende Beladungsmengen nicht überschreiten:
BAUMWOLLE / BUNTWÄSCHE / MISCHFASERN: ........................................................5,5 kg
PFLEGELEICHT: ..................................................................................................................2,5 kg
WOLLE: ....................................................................................................................................1,5 kg
FEINWÄSCHE / SEIDE: ............................................................................................................1 kg
Wäsche vorbereiten
ƽ
Fremdkörper (z. B. Münzen, Büroklammern,
Nadeln, Nägel) können Wäschestücke oder
Bauteile der Waschmaschine (z. B.
Waschtrommel) beschädigen.
•Taschen der Wäschestücke leeren.
•Sand aus Taschen und Umschlägen
ausbürsten.
•Reißverschlüsse schließen, Bezüge
zuknöpfen.
•Gardinenröllchen entfernen oder in
Netz/Beutel einbinden.
•In einem Netz/Kissenbezug waschen:
- empfindliche Wäsche
z. B. Feinstrumpfhosen, Gardinen
- kleine Wäschestücke, z. B. Söckchen
oder Taschentücher
- Bügel–BHs (Bügel können sich beim
Waschen lösen und Schäden
verursachen)
•Bei Hosen, Strickwaren und gewirkten
Textilien, z. B. Trikotwäsche, T–Shirts
oder Sweatshirts, die Innenseite nach
außen wenden.
13
Wäsche einlegen
ƽ
Explosionsgefahr!
Mit lösungsmittelhaltigen Reinigungsmitteln,
z. B. Fleckenentferner, Waschbenzin, vor-
behandelte Wäschestücke können nach dem
Einfüllen zu einer Explosion führen.
Wäschestücke vorher gründlich von Hand
ausspülen.
ƽ
Fremdkörper in der Wäschetrommel
können die Wäsche beschädigen. Vor dem
Einlegen der Wäsche prüfen, dass keine
Fremdkörper in der Wäschetrommel sind.
Öffnen der Waschmaschine
Öffnungsgriff anheben
Öffnungstaste des Trommeldeckels drücken
Vorsortierte Wäschestücke auseinanderfalten
und locker in die Wäschetrommel legen.
Große und kleine Stücke mischen.
Verschieden große Wäschestücke verteilen
sich besser beim Schleudern.
Empfohlene Beladungsmengen nicht
überschreiten (siehe auch PROGRAMM-
TABELLE). Überfüllung mindert das
Waschergebnis und fördert die
Knitterbildung.
Bei kleineren Mengen werden Wasser- und
Energiebedarf von der Waschmaschine
automatisch reduziert.
Trommeldeckel schließen.
Wäschestücke nicht zwischen Trommel und
Trommeldeckel einklemmen.
ƽ
Achten Sie darauf, dass die Trommeldeckel
richtig geschlossen sind.
Einfüllen der Waschmittel
:
WASCHPULVER
:
FLÜSSIGWASCHMITTEL
Vorwaschkammer (Pulver)
Hauptwaschkammer
(Pulver oder Flüssigkeit)
Weichspüler
Funktion nicht vorhanden
cl
ƽ
Die Hauptwaschkammer kann sowohl Pulver
als auch Flüssigkeit aufnehmen. Jedoch kein
Flüssigwaschmittel für Programme MIT
Vorwäsche und/oder MIT „verzögertem Start“
(je nach Modell) verwenden!
ƽ
Konzentrierter Weichspüler muss mit warmem
Wasser verdünnt werden!
ƽ
Den durch MAX angezeigten Höchststand
nicht überschreiten!
ƽ
Waschmittel nicht direkt auf die Trommel
geben!
Einfüllen des Waschmittels
Dosieren Sie Waschmittel entsprechend
- der Wasserhärte. Die Wasserhärte erfahren
Sie bei Ihrem Wasserversorgungsunternehmen.
- der Wäschemenge.
- des Verschmutzungsgrades.
- den Angaben des Waschmittel-Herstellers.
Flüssigwaschmittel in entsprechenden
Dosierbehälter füllen.
ƽ
Vergiftungsgefahr!
Wasch- und Pflegemittel für Kinder
unzugänglich aufbewahren.
Zeichnung 9
14
Programm einstellen
Programm auswählen:
Anzeigeleuchten und Stellung
des Drehzahlwählers
Mit dem Programmwähler das gewünschte Programm
auswählen.
Mit dem Drehzahlwähler die gewünschte Schleuderdrehzahl
einstellen, siehe Tabelle Seite 17.
Mit den Zusatzfunktionstasten gegebenenfalls Optionen
wählen.
Mit der Taste „Start/Pause“ das Programm starten.
Programmwähler auf „Aus“ drehen.
Deckel öffnen und Wäsche entnehmen.
1
4
3
2
1
Anzeigeleuchte „Waschen“
blinkt.
Drehzahlwähler auf Position
(beispielsweise „800“).
Anzeigeleuchte der gewählten
Option leuchtet.
Anzeigeleuchte „Waschen“
leuchtet,
(Die Anzeigeleuchten
leuchten bis zum Programmende
nacheinander).
Anzeigeleuchte „Fertig“
leuchtet.
A
2
Start/Pause-TasteStatusanzeigenProgrammwähler
4
A
1
Drehzahlwähler
(je nach Modell)
2
Zusatzfunktionstasten
3
15
Wäsche nachlegen
+
Programm ändern
ƽ
Prüfen Sie vor dem
Einschalten , dass das Netzkabel angeschlossen und der Wasserhahn geöffnet ist.
Stellen Sie sicher, dass alle Deckel richtig geschlossen sind.
Aus Sicherheitsgründen wird empfohlen, am Programmende den Netzstecker zu ziehen und
den Wasserhahn zu schließen.
Nach einem Stromausfall setzt das Programm beim Wiedereinschalten dort fort, wo es
unterbrochen wurde.
Programm ändern
Wenn Sie irrtümlich ein falsches Programm
gewählt haben:
•Programmwähler auf
„Aus" stellen.
•Programmwähler auf neugewähltes Programm
stellen.
Anzeigelampe leuchtet.
•Ggf. Taste
„Start/Pause" drücken.
Die Schleuderdrehzahl kann während des
gesamten Programms geändert werden.
Alle Optionen können während der
gesamten Programmdauer deaktiviert
werden, sofern ihre Wirkung nicht
abgeschlossen ist.
Programm abbrechen
Wenn Sie ein Programm vorzeitig beenden
möchten:
•Programmwähler auf
„Aus" stellen.
•Programmwähler auf „Schleudern"
(
B
) stellen.
Anzeigelampe leuchtet.
Bei "Schleudern" gewünschte Schleuderdrehzahl
wählen (nicht Spülstop).
•Taste
„Start/Pause" drücken.
A
A
16
Programm auswählen
Grundprogramme
Wählen Sie das gewünschte Programm aus -
siehe auch die Programmtabelle.
Die maximalen Schleuderdrehzahlen der
Programme, siehe Tabelle nächste Seite.
Kochwäsche y 90°C
Energieintensives Programm für kochfeste
Textilien, z. B. aus Baumwolle oder Leinen.
Zum Schutz der Abwasserleitungen wird die
heiße Waschlauge vor dem Abpumpen mit
kaltem Wasser gemischt und damit abgekühlt.
Buntwäsche y 60°C + Taste „Intensiv
Waschen”
Für fleckige verschmutzte Textilien, z. B. aus
Baumwolle oder Leinen.
Energiesparprogramm. Durch die verlängerte
Waschzeit mit erheblich geringerem
Energieverbrauch wird eine dem 90°C-
Programm vergleichbare Reinigung erzielt.
Buntwäsche y 60°C + Vorwäsche
Für stark verschmutzte, strapazierfähige
Textilien.
Buntwäsche y 30, 40, 60°C
Für strapazierfähige Textilien.
Pflegeleicht A 30, 40, 60°C
Für pflegeleichte Textilien, z. B. aus Baumwolle,
Leinen, Synthetik oder Mischgewebe.
Feinwäsche q 30, 40°C
Für empfindliche, waschbare Textilien, z. B.
Baumwolle, Synthetik oder Mischgewebe
(z. B. Gardinen).
Wolle U kalt, 30, 40°C*
Für hand- und maschinenwaschbare Textilien
aus Wolle oder mit Wollanteil, z. B. aus
Kaschmir, Mohair oder Angora.
Auch geeignet für handwaschbare
uSeide.
Seide U kalt
Für hand- und maschinenwaschbare Textilien
aus Seide.
Mix/Schnell 40°/30min I
Für gering verschmutzte Wäsche bis 2,5 kg
Beladungsmenge. Zum Auffrischen von
Baumwolle, Kochwäsche, Buntwäsche oder
strapazierfähigen Synthetics .
Waschtemperatur automatisch auf 40°C
eingestellt. Dauer auf 30 Minuten begrenzt.
ƽ
Reduzieren Sie für dieses Programm die
Waschmittelmengen um die Hälfte!
Zusatzprogramme Programmwähler
Spülen K
Separater Spülgang mit anschließendem
Schleudern für pflegeleichte Textilien.
Schleudern
B
Separater Schleudergang. Waschlauge oder
Spülwasser werden vor dem Schleudern
abgepumpt.
ƽ
Achten Sie bei den Programmen
„Spülen“ und „Schleudern“ auf die Wahl
der geeigneten Schleuderdrehzahl,
siehe Tabelle S. 17.
* Je nach Modell
17
Schleuderdrehzahlwähler
Programm
KOCHWÄSCHE / BUNTWÄSCHE
BUNTWÄSCHE mit Vorwäsche
PFLEGELEICHT*
WOLLE / SEIDE*
FEINWÄSCHE*
VON HAND WASCHBARE TEXTILIEN*
ABTROPFEN**
SPÜLSTOP (ohne
B
)
***
mit
Drehzahlwähler *
6008009001000
600
600
600
600
600
——
8009001000
6008009001000
8009001000
800800
600
600
800
600600
600600
MIX / SCHNELL 40°/30min 600900 8001000
100 100100
ohne
Drehzahlwähler *
Schleuderdrehzahl (je nach Modell)
y
y
A
q
u
Q
* Die Schleuderdrehzahl wird in den Programmen „Pflegeleicht", „Feinwäsche” und „Wolle /
Seide” automatisch begrenzt.
** Abtropfen: Sanftes reduziertes Anschleudern bei 100 U/min.
*** Spülstop: Wäsche verbleibt im letzten Spülwasser.
100
I
D
U
PROGRAMME FÜR PRÜFUNG UND
ENERGIEETIKETTIERUNG GEMÄß RICHTLINIE
2010/30/EU MIT KALTWASSER (15 °C)
-
Koch/Bunt 60 °C
:
ohne Optionen
-
maximales Schleudern
.
-
Koch/Bunt 40 °C
:
ohne Optionen
-
maximales Schleudern
.
Programm Beladung
Jahresenergieverbrauch Jahreswasserverbrauch
Koch/Bunt 40/60 °C 5,5/2,75 kg 211 kWh 10 000 l
18
Zusatzfunktionstasten
VORWÄSCHE P (je nach Modell)
Für stark verschmutzte, strapazierfähige
Wäsche, z.B. aus Baumwolle oder Leinen.
Die Waschtemperatur der Vorwäsche liegt bei
30°C. Beim Wolle- und Feinwaschprogramm
ist keine Vorwäsche wählbar.
Bei Abbruch der Vorwäsche wird die
Waschlauge abgepumpt und das Programm
mit dem Hauptwaschgang fortgesetzt.
ƽ
Es muss Waschmittel in den Wasch-
mittelbehälter „I“ gegeben werden.
EXTRA SPÜLEN
K
(je nach Modell)
Speziell für empfindliche und allergische
Haut und in Gebieten mit sehr weichem
Wasser.
Fügt einen zusätzlichen Spülgang hinzu.
KNITTERSCHUTZ wf(je nach Modell)
Sanftes reduziertes Endschleudern mit
anschließendem Auflockern.
INTENSIV WASCHEN X (je nach Modell)
Für stark verschmutzte Wäsche, In den
Programmen Kochwäsche, Buntwäsche
und Pflegeleicht wird die aktive Waschzeit
verlängert, Bei Einstellung 30--60°C wird die
Waschtemperatut um 4°C erhöht.
SPÜLSTOP D
(ohne
B
)
Für empfindliche Textilien und Gardinen.
Wäsche bleibt im letzten Spülwasser liegen.
Die Wäsche wird kurz zwischengeschleudert,
außer im Programm
Feinwäsche
. Damit
wird ein besseres Spülergebnis erzielt.
Um das Programm zu beenden:
Mit einem Drehzahlwähler ausgestattete
Modelle
Anzeigeleuchte „Spülen/Schleudern“
leuchtet.
Anschließend:
-
Maschine soll entleert und die Wäsche
geschleudert werden.
Mit dem Drehzahlwähler eine für die
Wäscheart geeignete Schleuderdrehzahl
wählen. Das Programm endet dann
automatisch.
- Maschine soll nur entleert werden.
Mit dem Drehzahlwähler die Funktion
„Abtropfen“ (100) wählen. Die Wäsche wird
sanft angeschleudert,
Mit Zusatzfunktionstaste ausgestattete
Modelle
Anzeigeleuchte „Spülen/Schleudern“
leuchtet.
Um das Programm zu beenden, erneut die
Taste „Spülstop“ drücken.
3
3
2
2
2
19
Sicherheitsfunktionen
Öffnungssicherung des Deckels:
Nach Programmstart wird der Deckel
verriegelt.
Nach Programmende oder in der Funktion
“Spülstop” wird der Deckel entriegelt.
Je nach Modell: Wurde ein „verzögerter
Start“ programmiert, bleibt der Deckel
während der gesamten Wartezeit vor Beginn
des Programms entriegelt.
Soll der Deckel während des Programms
geöffnet werden, kurz die „Start/Pause“
-
Taste drücken und ca. 1 bis 2 Minuten
warten, bis sich die Deckelsicherung
entriegelt.
Um Verbrühungen zu vermeiden, wird die
Verriegelung solange aufrechterhalten, bis
sich die Waschlauge etwas abgekühlt hat.
Wassersicherung:
Während des Betriebs beugt die ständige
Wasserstandskontrolle einem eventuellen
Überlaufen vor.
Schleudersicherheit:
Die Waschmaschine ist mit einer Sicherung
ausgestattet, die das Schleudern
einschränken kann, wenn eine schlechte
Lastverteilung festgestellt wird.
In diesem Fall kann die Wäsche ungenügend
geschleudert werden. Die Wäsche
gleichmäßig in der Trommel verteilen und ein
erneutes Schleudern programmieren.
Überschäumsicherung:
Ihre Waschmaschine kann beim Schleudern
eine zu starke Schaumproduktion feststellen.
In diesem Fall wird das Schleudern gestoppt
und die Maschine entleert.
Das Programm fährt fort. Die Schleuder-
drehzahl wird anpaßt und ein zusätzlicher
Spülvorgang ausgeführt.
Besondere Anwendungen
Einweichen
•Wäsche gleicher Farbe einlegen.
•Einweichmittel nach Angaben des
Herstellers in Kammer II einfüllen.
•Programm „Koch/Bunt 30°C“ wählen.
•Taste „Start/Pause“ drücken.
Programm startet.
•Nach ca. 10 Minuten Taste “Start/Pause“
drücken.
Die Wäsche liegt jetzt im Wasser.
•Nach gewünschter Einweichzeit ein
Programm wählen und starten.
Kein zusätzliches Waschmittel nötig,
die Einweichlauge wird zum Waschen
verwendet.
Stärken
Die Wäsche sollte nicht mit Weichspüler
behandelt sein.
•Wäsche einlegen.
•Stärkemenge für ca. 15 Liter Wasser
dosieren.
Stärkepulver nach Angaben des
Herstellers zuerst auflösen.
•Programm „Spülen“ wählen.
•Schleuderdrehzahl einstellen.
•Stärkelösung in Kammer einfüllen.
•Taste “Start/Pause“ drücken.
Färben / Entfärben
Färben nur im haushaltsüblichen Maße.
Salz kann Edelstahl angreifen! Vorgaben
des Färbemittelherstellers beachten!
Wäsche nicht in der Waschmaschine
entfärben.
20
Reinigen und Pflegen
ƽ
Stromschlaggefahr!
Trennen Sie grundsätzlich die Waschmaschine
zuerst vom Stromnetz.
Niemals die Waschmaschine mit einem
Wasserstrahl reinigen.
ƽ
Explosionsgefahr!
Niemals Lösungsmittel zum Reinigen
verwenden.
ƽ
Frostgefahr!
Bei Frostgefahr Wasserzulaufschlauch vom
Wasserhahn trennen und die Maschine voll-
ständig entleeren.
Damit wird überschüssiges Wasser entleert,
das sich noch im Behälter befinden könnte.
Gehäuse
Ausschließlich Wasser und Seife verwenden.
Bedienblende, Sockel, usw.:
Ausschließlich ein feuchtes Tuch verwenden.
Nicht verwenden:
• Scheuerpulver
• Metall- oder Kunststoffschwämme
•Produkte auf Alkoholbasis (Alkohol,
Verdünnungsmittel, usw.).
Innenteile
Es wird empfohlen:
•Den Deckel einige Zeit nach dem Waschen
geöffnet zu lassen.
•Etwa einmal im Monat die Kunststoff- und
Gummiteile des Wannenzugangs mit
Seifenlauge reinigen. Gut spülen, damit alle
Reste dieses Produkts entfernt werden.
•Es wird empfohlen, in regelmäßigen
Abständen das Waschprogramm 90°C
durchzuführen.
Siebe im Wasserzulauf
•Es wird empfohlen, die Siebe im Wasserzulauf
regelmäßig zu reinigen.
Waschmittelkammer
Den Waschmittelbehälter regelmäßig reinigen.
Hierfür:
- Zum Herausnehmen der Waschmittelbehälter
gleichzeitig beide Druckpunkte drücken
(
Zeichnung 10
). Dieser löst sich aus seiner
Kammer
(Zeichnung 10)
.
- Teile
an der Behälterrückseite
entfernen
und von der Frontverkleidung
trennen
(Zeichnung 11)
.
- Die Teile unter fließendem Wasser auspülen.
Behälter vollständig entleeren.
- Alle Komponenten wieder in der richtigen
Reihenfolge zusammenfügen. Waschmittel-
kammer wieder unter dem Maschinendeckel
einrasten.
Zeichnung 10
Zeichnung 11
Reinigen der Filter
21
ƽ
Sollte der Pumpenfilter nicht regelmäßig
gereinigt werden, kann dies die Leistung
der Maschine beeinträchtigen.
Reinigen des Pumpenfilters
Dieser Filter sammelt Flusen und kleine
Gegenstände, z.B. abgelöste Knöpfe, die in den
Behälter gefallen sind.
Zum Reinigen wie folgt vorgehen:
• Die Trommeldeckel öffnen.
Am Boden der Trommel befindet sich der
Wäschemitnehmer
(Zeichnung 12)
.
Dieses Teil entriegeln
(Zeichnung 13)
.
Hierfür:
• Einen Stift (beispielsweise einen Bleistift
oder einen Schraubendreher) in das Loch
auf Teil
stecken.
•Diesen Stift nach unten drücken und
gleichzeitig das Teil
nach rechts
schieben bis es ausrastet
.
•Das Teil
entfernen.
•Die Trommel mit geöffneten Deckeln leicht
zur Vorderseite der Maschine drehen
(Zeichnung 14)
.
•Pumpenfilter
aus seiner Aufnahme
nehmen
(Zeichnung 14)
.
•Fremdkörper und Flusen entfernen.
•Filter unter fließendem Wasser reinigen
(Zeichnung 15)
.
• Den Filter wieder bis zum Anschlag in die
Aufnahme drücken.
• Wäschemitnehmer
wieder einsetzen.
Nach links schieben bis Teil
hörbar
einrastet
(Zeichnung 16)
.
A
Zeichnung 12
Zeichnung 13
Zeichnung 14
B
Zeichnung 15
CLANG
Zeichnung 16
klack!
Kleine Fehler selbst beheben
Die Waschmaschine zeigt Störungen durch blinkende Kontrollleuchten an.
22
Blinkende
Kontrollleuchten
Ursachen / Abhilfen
Deckel nicht richtig geschlossen. Prüfen, ob der Deckel geschlossen
ist, und Programm mit der Taste „Start/Pause“ starten.
Trommel blockiert. Prüfen, ob ein kleines Wäschestück (z. B.
Taschentuch, Strumpf...) zwischen Behälter und Trommel geraten
ist. Für den Zugriff zum Behälterboden wird auf das Kapitel
„REINIGEN DES FILTERS“ verwiesen
Kein Wasserzulauf. Wasserhahn öffnen und erneut die Taste
„Start/Pause“ drücken. Dieser Fehler kann durch einen fehlerhaften
Anschluß des Wasserzulaufschlauchs verursacht werden (siehe Kapitel
„GERÄTEANSCHLÜSSE: Wasserzulaufschlauch“).
Pumpenfilter verstopft. Den Pumpenfilter reinigen (siehe Kapitel
„REINIGEN DES FILTERS“) und erneut das Programm mit der Taste
„Start/Pause“ starten.
Abwasserschlauch prüfen : Der Anschluss darf nicht verstopft sein
(siehe Kapitel „GERÄTEANSCHLÜSSE: Abwasserableitung“).
23
Was tun wenn...
Problem
Das Programm startet
nicht
Starke Vibrationen beim
Schleudern
Die Wäsche wurde nicht
oder nicht ausreichend
geschleudert
Wasseraustritt an /unter
der Maschine
Die Maschine pumpt
nicht ab
Der Deckel lässt sich
nicht öffnen
Die Trommeldeckel
öffnen sich zu langsam
(je nach Modell)
Mögliche Ursache / Abhilfe
• Das Programm wurde unvollständig gewählt:
- Taste „Start/Pause" ist nicht gedrückt.
- Programmwähler steht auf Stop-Position.
• Die Waschmaschine wird nicht mit Strom versorgt:
- Prüfen, ob der Netzstecker eingesteckt ist.
- Sicherungen prüfen.
• Der Wasserhahn ist geschlossen.
• Der Zulaufschlauch ist geknickt.
• Der Deckel ist nicht richtig geschlossen.
• Siebe im Wasserzulauf verstopft. -->Siebe reinigen.
• Die Transportsicherungen wurden nicht vollständig entfernt:
- Prüfen, ob alle Transportsicherungen entfernt wurden. (siehe
Kapitel „ENTFERNEN DER TRANSPORTSICHERUNGEN“)
• Der Boden ist nicht waagerecht.
• Das Gerät ruht auf den beiden „vorderen“ Fußrollen (je nach Modell).
- Den Hebel der Mobilität nach rechts drücken.
Sie haben ein Programm ohne Schleudern, z. B. „Abtropfen“ gewählt.
• Das Unwuchtkontrollsystem hat eine schlechte Verteilung der
Wäsche in der Trommel festgestellt:
- Die Wäsche neu sortieren und erneut Schleudern wählen.
Entleerungsschlauch ist schlecht in die Abwasserleitung eingeführt.
• die Anschlüsse des Wasserzulaufschlauchs an der Maschine
und am Wasserhahn sind undicht:
- Dichtungen und Anschlüsse prüfen.
• Es wurde „Spülstop“ gewählt.
• Der Abwasserschlauch ist geknickt oder gequetscht.
• Abwasserschlauch auf Boden legen und Wasser in einem
geeigneten Gefäß auffangen.
ƽ
Bei Aquastop-Ausführung unbedingt Schlauchhalter wieder
einsetzen !
• Der Filter der Entleerungspumpe ist verstopft:
- diesen reinigen (siehe Kapitel REINIGEN DES FILTERS).
• Das Programm ist noch nicht abgelaufen.
Der Deckel bleibt während der gesamten Programmdauer verriegelt.
• Die Waschmaschine wurde lange nicht benutzt.
• Die Waschmaschine befindet sich in einem zu kalten Raum.
• Waschmittelreste (Pulver) blockieren die Scharniere.
- Pulverreste beseitigen.
Wenn Sie eine Störung mit Hilfe der folgenden Tabelle nicht selbst beheben können:
Programmwähler auf „Aus“ stellen.
Waschmaschine vom Strom-Netz trennen.
Wasserhahn zudrehen.
ƽ
Stromschlaggefahr !
Reparaturen nur vom Kundendienst oder von autorisierten Fachkräften durchführen lassen.
24
Kundendienst
E-Nr
FD
Jede Waschmaschine, die unser Werk verlässt, wird sorgfältig auf Funktion und einwandfreien
Zustand geprüft. Bei Fragen - insbesondere zum Aufstellen und Anschließen der
Waschmaschine - steht Ihnen unser Kundendienst gerne zur Verfügung.
Können Sie die Störung nicht selbst beheben (Was tun wenn...-> Seite 23), wenden Sie
sich bitte an unseren Kundendienst. Wir finden immer eine passende Lösung, auch um
unnötige Technikerbesuche zu vermeiden. Die Kontaktdaten für den nächstgelegenen
Kundendienst finden Sie hier bzw. im Kundendienst-Verzeichnis (je nach Modell). Geben
Sie bitte dem Kundendienst die Erzeugnisnummer (E–Nr.) und die Fertigungsnummer
(FD) des Gerätes an. Sie finden diese Angaben auf dem Typenschild.
Bitte helfen Sie durch Nennung der Erzeugnisnummer und der Fertigungsnummer mit,
unnötige Anfahrten zu vermeiden. Sie sparen damit verbundene Mehrkosten ein.
Weitere Informationen und eine Auswahl unserer Produkte finden Sie auf unserer Internetseite:
http://www.siemens-home.com
- A 0810 240 260
- D 01801 22 33 66 (3,9 ct / min aus dem Festnetz, Mobil ggfs. abweichend)
- CH 0848 840 040
Sie finden die E-Nr. hinter dem
Waschmittelbehälter.
Hinweise zum Herausnehmen siehe
Kapitel REINIGEN UND PFLEGEN.
VVeerrttrraauueenn SSiiee aauuff ddiiee KKoommppeetteennzz ddeess
HHeerrsstteelllleerrss
. Wenden Sie sich an uns.
Sie stellen somit sicher, dass die
Reparatur von geschulten
Servicetechnikern durchgeführt wird,
die mit den Original-Ersatzteilen
ausgerüstet sind.
25
26
27
*Funktionen oder Optionen je nach Modell
ƽ
(**)
Die Programmdauer wurde als Mittelwert "ohne Optionen"angegeben.
Während der Startphase (ca. 10 min) wird auf Basis der gewählten Temperatur und der Wäschebeladung
(Mengenautomatik) die Programmdauer ermittelt.
- Bei einem Programm mit „Vorwäsche“ verlängert sich das Programm um 18 - 25 Minuten.
- Bei einem Programm mit „Intensiv Waschen“ verlängert sich das Programm um 10 - 17 Minuten.
- Bei einem Programm mit „Extraspülen“ verlängert sich das Programm um 17 Minuten.
0211 de
TW2G00277-00
9000437680
SIEMENS ELECTROGERÄTE GMBH
Siemens-Electrogeräte GmbH
Carl-Wery-Straße 34
81739 MÜNCHEN
DEUTSCHLAND
Zur Auswahl des für die Wäsche am besten geeigneten Programms die Angaben auf den in den meisten Wäschestücken
angebrachten Etiketten befolgen.
Family-Line
01805-2223
( 0,14/Min.)
Siemens-Hausgeräte
Besuchen sie uns im Internet:
http://www.siemens.de/hausgeraete
Abtropfen*
●●
1,5
1,0
●●
kalt
Programmtabelle
Wäscheart
Max.
Beladung
(kg)
Je nach
Textilart
Temperatur
(°C) *
Vorwäsche *
Extra
Spülen *
Knitterschutz *
Spülstop
KOCHWÄSCHE / BUNTWÄSCHE
30 - 90°
30 - 60°
60°
30 - 40°
kalt - 40°
40° 2,5
5,5
●●
●●
●●
●●
●●
●●
2,5
5,5
1,0
PFLEGELEICHT
BUNTWÄSCHE mit Vorwäsche*
FEINWÄSCHE
WOLLE / SEIDE
VON HAND WASCHBARE TEXTILIEN
SPÜLEN allein
Mix / Schnell 40 /30min
SCHLEUDERN allein
Sonderprogramme
Programm-
dauer (**)
30
min
32
min
32 - 41
min
33 - 43
min
1:20 - 1:41
Std
2:37
Std
1
:
56 - 2
:
13
Std
8 - 18
min
9 - 10
min
Intensiv
Waschen *
Spezialprogramme
w f
Q
D
X
K
P
y
y
A
q
u
K
B
I
U
O
O
O
O
OO
Optionen für Zusatzfunktionen
O
Im Programm nur eine Option möglich
20

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