ST A TISTISCHE BERECHNUNGEN
27
28
InderST A T -Betriebsar tkönnenauchstatistischeBerechnungen
ausgeführtwerden.
InderST A T -Betriebsar tgibtesachtUnterbetriebsar ten. Dr ück enSie
b 1unddanneineZahlentasteIhrerW ahl:
0 (SD): StatistikenmitEinzel-V ariablen
1 (a+bx): LineareRegression
2 (a+bx+cx
2
): QuadratischeRegression
3 (a
⋅e^ bx):Euler’ scheExponentialregression
4 (a+b
⋅lnx): Logar ithmischeRegression
5 (a
⋅x^ b): Potenz-Regression
6 (a+b/x): InverseRegression
7 (a⋅ b^ x): AllgemeineExponentialregression
DerEingabeschirmfürstatistischeDatenerscheint.
NachdemSiestatistischeDatenüberdenEingabeschirm
eingegebenhaben,drückenSie
_ oder jundschließenSiedie
Eingabetabelle. AnschließendkönnenSieüberdasST A T -Menü(
;
8
)statistische Werteprüfenundstatistische V ar iablenangeben.
Dateneingabe und K orrektur
Dateneingabe
Eingabefeld
Datentabelle mit Einzel-V ariablen
DatentabellemitW er tepaaren
• NacherfolgterDateneingabedrück enSie
e
. Die Eingabe wird
abgeschlossenundderCursorspringtindienächsteZeile. Fallsfür
x
oder
y
keineDateneingegebenwurden,wird0eingegeben. UnterFRQ
(F requenz)wird1eingegeben.
•
Siekönnen
H
verwenden,umXundFRQ(oderX, YundFRQ)
zugleicheinzugeben.
•
InderEingabetabellewerdenpro Wer tmaximal6Ziffernangezeigt,
einschließlich Vorz eichenundDezimalkomma. SämtlicheWerte,die
6Ziffernüberschreiten,werdeninExponentendarstellungangezeigt.
•
Eskönnenbiszu100einzelneDateneingegebenw erden. BeiDaten
mitEinzel-V ariablenwerdenDatenmiteinerzugewiesenenHäugk eit
von0alseinf acheDatengewer tet,währendDatenmiteinerHäugk eit
von2oderhöheralseinSatzv onzweiDatengespeicher twerden.
BeiDatenmitDoppel-V ariablenwerdenDatenmiteinerzugewiesenen
Häugkeitv on1alszweiDatengewertet,währendDatenmiteiner
Häugkeitv on2oderhöheralseinSatzvondreiDatengespeichertwerden.
• UmeinestatistischeBerechnungauszuführen,drückenSiedie
T aste _ oder jundschließenSiedieEingabetabelle.
Korrektur der Daten
V erschiebenSiedenCursormithilfeder T astenl r u d und
wählenSiediegewünschtenDaten. Dr ück enSie@ u oder @ d ,
umdenCursorandenAnfangoderdasEndederDatenzuv erschieben.
K orrekturderDaten
V erschiebenSiedenCursorandiezukorrigierendenDaten,geben
SiedennumerischenW er teinunddrückenSiee.
EinfügenderDaten
UmeineZeilevorderCursorpositioneinzufügen,drückenSie; T .
DiebeideneingefügtenDateneingegebenenAusgans wer tesind0
beixundysowie1beiFRQ.
LöschenderDaten
WennSiediegesamteZeileanderCursorpositionlöschenmöchten,
drückenSie
@ y
.
Hinweise:
• F allsbeiV erwendungderST A T -Betriebsar tderUntermodus
geändertoderdieT asten@ Z gedrücktwerden,werdenalle
statistischenDatengelöscht.
• DrückenSiebei V erwendungderST A T -Betr iebsartdieT aste_ ,
um die Eingabetabelle anzuzeigen.
Statistische Berechnungen und Variab le
DiefolgendenStatistik en(sieheuntenstehendeT abelle)könnenfür
diejeweiligenstatistischenBerechnungenerzieltw erden:
Berechnungen v on Statistiken mit Einz el-V ariablen
Die unter
1
,
3
angeführtenStatistikensowiederW er tfürdie
Normalverteilungs-Funktion.
Berechnungen linearer Regressionen
Statistikenv on
1
,
2
und
4
. WeiterhinSchätzungv ony für
ein bestimmtes
x(Schätzwert y´)undSchätzungvon xfürein
bestimmtes
y(Schätzwert x´).
Berechnungen quadratischer Regressionen
Statistikenv on
1
,
2
. Und
4
,unddieKoefzientena,b ,c
derquadratischenRegressionsf or mel (
y
=
a
+
bx
+
cx
2
) .
(FürBerechnungenquadratischerRegressionenkannk ein
Korrelationsk oefzient(
r) erhalten werden.)
Wenneszwei
x´W er tegibt,wirdjederW er tgetrenntangezeigtmit
„1:“oder„2:“,undgetrenntimSpeicherXund Ygespeichert.
Siekönnenden1. W er t(
x
1’)undden2. Wert(
x
2’)auchgetrenntfestlegen.
Berechnungen mit der Euler’ schen Exponentialregression,
logarithmischen Regression, Potenz-Regression, inversen
Regression und allgemeinen Exponentialregressionen
Statistikenv on
1
,
2
und
4
. WeiterhinSchätzungv ony fürein
bestimmtes
xundSchätzungvon xfüreinbestimmtes y. (Da
dieserRechnerjedeFormelineinelineareRegressionsf ormel
umwandelt,eheereineBerechnungausführt,werdenalleStatistiken,
ausgenommendieKoefzienten
a und b,vonumge wandeltenDaten
errechnet,nichtvondeneingegebenen.)
1
n
Anzahl der Proben
x
–
Mittelwert einer Probe (x -Daten)
sx
StandardabweichungeinerProbe(x -Daten)
s
2
x
Stichprobenv arianz(x -Daten)
sx
StandardabweichungderGesamtheit(x -Daten)
s
2
x
P opulationsvarianz(
x
-Daten
)
Σ
x
Summe der Proben (x -Daten)
Σ
x
2
Quadratsumme der Proben (x -Daten)
xmin
MindestwertderStichproben(
x
-Daten)
xmax
HöchstwertderStichproben(
x
-Daten)
2
y
–
Mittelwert einer Probe (y -Daten)
sy StandardabweichungeinerProbe( y-Daten)
s
2
y
Stichprobenv arianz
(
y
-Daten)
sy
StandardabweichungderGesamtheit(y -Daten)
s
2
y
P opulationsvarianz
(
y
-Daten
)
Σ
y
Summe der Proben (y -Daten)
Σ
y
2
Quadratsumme der Proben (y -Daten)
Σ
x
y
SummederProduktederProben(x ,y )
Σ
x
2
y
SummederProduktederProben
(
x
2
,
y
)
Σ
x
3
Summeder3. PotenzenderStichproben
(
x
-Daten)
Σ
x
4
Summeder4. PotenzenderStichproben
(
x
-Daten)
ymin
MindestwertderStichproben
(
y
-Daten
)
ymax
HöchstwertderStichproben
(
y
-Daten
)
3
Q
1
ErstesQuartilderStichprobe(
x
-Daten)
Med
MedianwertderStichprobe
(
x
-Daten)
Q
3
DrittesQuar tilderStichprobe
(
x
-Daten)
4
r
Korrelationsk oefzient(außerquadratischeRegression)
a
KoefzientderReg ressionsgleichung
b
KoefzientderReg ressionsgleichung
c
Koefzientderquadr atischenRegressionsgleichung
R
2
Determinationskoeffizient(quadratischeRegression)
r
2
Determinationskoeffizient(außerquadratischeRegression)
ST A T -Menü
NachderEingabestatistischerDatenkönnenSieüberdasST A T -Menü(;
8)statistischeW er teanzeigenlassen, Wer tefürRegressionsk oefzienten
anzeigenlassenundstatistische V ariablenangeben.
;
8
0: StatistischeWerteanzeigen
;
8
1: WertefürRegressionskoefzientenanzeigen
;
8
2: V ariablenfürstatistischeW er teangeben
;
8
3:
V ariablenfürstatistischeW er te(∑ -spezisch)angeben
;
8
4: V ariablenfürHöchst-/Mindestwerteangeben
;
8
5: V ariablenfürRegressionskoefzientenangeben
Hinweise:
• DieListenanzeigeder Wer tefürRegressionsk oefzientenunddie
Angabeder VariablenfürReg ressionskoefzientenerscheinenbei
statistischenBerechnungenmitEinzel-V ar iablennicht.
•
DieSchätzwerte
x
’ und
y
’ werdenmitdenT asten(@
V
,@
U
)
festgelegt. W enneszwei
x
’-Wertegibt,könnenSie
x
1’ und
x
2’ überdas
ST A T -Menü(
;
8 5)festlegen,umdie Wertegetrenntzuerhalten.
•
IndenListenmitdenstatistischenW er tenunddenW er tenfürRegressionskoefzienten
könnenSienichtzumMenüzurückk ehren,indemSieN dr ück en.
Formeln für statistische Berechnungen
29
EinFehlertrittauf ,wenn:
•
DerabsoluteW er teinesZwischenergebnissesodereinesEndergebnisses
ist 1
×10
100
oder mehr .
• DerNenneristNull.
•
Eswurdeversucht,dieQuadratwurz eleinernegativenZahlzuberechnen.
• BeiBerechnungenmitquadratischerRegressiongibtesk einErgebnis.
Berechnungen der Normalverteilung
30
InderST A T -Betriebsar tkönnendiedrei Wahrscheinlichkeitsdichte-
FunktionenmitdemMA TH-Menüabgerufenwerden; dabeiwirdeine
Zufallszahlalsnormale V erteilungsvariableverwendet.
Hinweise:
•
P(t),Q(t),undR(t)nehmenimmerpositive Wertean,auchwennt<0,weil
dieseFunktionenauchalsFlächeuntereinerKurvegedeutetwerdenk önnen.
•
DieW er tefürP(t),Q(t),undR(t)werdenaufsechsDezimalstellengenauangegeben.
• DieStandard-Umrechnungsformelistf olgendermaßen:
t =
x − x
—
sx
T ABLE-Betriebsart
31
ÄnderungenbeidenW er teneinerFunktionkönnenanhanddes T ABLE-
Betriebsar tverdeutlichtwerden.
Einstellung einer T abelle
1. Dr ück enSiezumAufrufendes T ABLE-Betr iebsartb 2 .
2. GebenSieeineFunktion(Function1)einunddrückenSie
e
.
3. GebenSieerforderlichenfallsdie2. Funktion(Function2)einund
drückenSie
e
.
4. GebenSieeinenStartwer t(X_Start:)einunddrückenSiee.
DerStandard-Startwertist0.
5 .
GebenSieeineSchrittweite(X_Step:)ein. DieStandard-Schr ittweiteist1.
• SiekönnendenCursormitu und d zwischendemStartwer t
undderSchrittweitehin-undherbewegen.
6. NachAbschlussderEingabederSchr ittweitedrück enSiee. Es
erscheinteine T abellemiteiner V ariablenXunddenentsprechenden
Werten(ANS-Spalte),die3ZeilenunterdemAnfangs wer tangezeigt
werden.
WennSiezweiFunktioneneingeben,ANS1-undANS2-Spalte
werden angezeigt.
Siekönnenmitu und d denX-W er tänder n
unddieihmentsprechendenW er teim T abellenformatsehen.
• Die T abelledientnurderAnzeigeundkannnichtbearbeitetwerden.
•
Die Wertewerdenmaximal7-stellig(inklusive Vorz eichenundDezimalkomma)angezeigt.
•
DrückenSiel oder r ,umdenCursorzurANS-Spalte(bzw . beiEingabe
vonzweiFunktionenzurANS1-undANS2-Spalte) oderzurX-Spaltezubewegen.
• AlleZifferndes Werts,aufdemsichderCursorbendet,werdenrechts
unten angezeigt.
Hinweis:
• BeieinerFunktionkannnur„X“als V ariableverwendetw erden; alle
anderen Variablenw erdenalsZahlenbetrachtet(mitdem Wer t,derin
derentsprechenden Variablegespeichertist).
• IrrationaleZahlen,wier und
p,könnenauchalsStartwer toder
Schrittweiteeingegebenwerden. 0odereinenegativeZahlkannnicht
alsSchrittweiteeingegebenwerden.
•
Siekönnenden Wr iteView-Editorn urbeimEingebeneinerFunktionverwenden.
•
FolgendeRechenfunktionenwerdenim T ABLE-Betriebsar tnichtverwendet:
Koordinaten-Umw andlungen,Umwandlungenzwischendezimalenund
sexagesimalenZahlenundUmw andlungenderWink eleinheit.
• DieErstellungeiner T abellekannetwasdauernoder„-------“kann
angezeigtwerden,jenachdem,welcheFunktioneingegebenwurde
bzw .welcheBedingungenfürdie VariableXf estgelegtwurden.
•
BeachtenSiebitte,dassderinder V ariableXgespeicherteWertverlorengeht.
• DrückenSie@ Z oder WahldesModus,umzurerstenAnz eige
desModuszurückzugehenundumzudenStandardwertenfürden
Startwer tunddieSchrittweitezurückzukehren.
BERECHNUNGEN MIT KOMPLEXEN ZAHLEN
32
ZurAusführungvonAddition,Subtr aktion,MultiplikationundDivisionmit
komple xenZahlendrückenSieb 3 fürdie WahlderCOMPLEX-Betriebsar t.
ErgebnissevonBerechnungenmitk omplexenZahlenwerdenaufzw ei
Arten dargestellt:
1
@ E: RechtwinkligesKoordinatensystem
(dasSymbol
wird angezeigt).
2
@ u: Polarkoordinatensystem
(dasSymbol
wird angezeigt).
Eingabe von k omplexen Zahlen
1
RechtwinkeligeK oordinaten
x-Koordinate + y-K oordinate O
oder x-Koordinate + O y-K oordinate
2
P olar koordinaten
r @ Q
q
r :absoluter Wertq : Argument
• BeiW ahleineranderenBetriebsar twirdderimunabhängigenSpeicher
(M)gespeicherteimaginäreT eileinerkomplex enZahlundderSpeicher
fürdasletzteErgebnis(ANS)gelöscht.
• EineinrechtwinkeligenK oordinatenangegebenekomplex eZahlmit
demy-WertgleichNullodereineinPolark oordinatenangegebene
komple xeZahlmitdemWink elNullwirdalsreelleZahlbehandelt.
•
ÜberdasMA TH-MenükönnenSiediekomple xeK onjugier te(conj(),das
Argumenteinerkomple xenZahl(arg(),denRealteileinerkomplex en
Zahl(real()unddenImaginärteileinerkomplexenZahl(img()erhalten.
LÖSEN V ON GLEICHUNGEN
33
DiemitdiesenFunktionenerhaltenenErgebnissekönneneinenRechenf ehler
aufweisen.
Lineare Gleichungssysteme
LineareGleichungssystememitzweiUnbekannten(2-VLE)odermitdrei
Unbekannten(3-VLE)könnenmitdenf olgendenFunktionengelöstwerden.
1
2-VLE: b 4 0
a
1
x
+
b
1
y
=
c
1
a
2
x
+
b
2
y
=
c
2
a
1
b
1
a
2
b
2
D =
2
3-VLE: b 4 1
a
1
x
+
b
1
y
+
c
1
z
=
d
1
a
2
x
+
b
2
y
+
c
2
z
=
d
2
a
3
x
+
b
3
y
+
c
3
z
=
d
3
a
1
b
1
c
1
a
2
b
2
c
2
a
3
b
3
c
3
D =
• IstdieDeterminanteD=0,sokommteszueinerFehlermeldung.
• Beträgtderabsolute Wer teinesZwischen-oderEndergebnisses
1
×10
100
odermehr ,sokommteszueinerFehlermeldung.
Lösen von linearen Gleic hungssystemen
1. DrückenSieb 4 0 oder b 4 1 .
2. GebenSieeinenW er tfürjedenKoefzientenein(
a
1
,usw .).
• Koefzientenk önnenmitdennor malenarithmetischenOperationen
eingegeben werden.
• ZumLöscheneineseingegebenenKoefzientenj drüc ken.
• ZumBewegendesCursorsdurchdieK oefzientenu oder d
drücken. DurchDrückenv on@ u oder @ d auf den
erstenbzw .letztenK oefzientengehen.
3. NachderEingabevonallenK oefzientene zumBerechnender
Gleichungdrücken.
• BeiAnzeigeeinesErgebnissesgelangenSiedurchDrückenv on
e oder jwiederaufdieEingabeanzeigefürK oefzienten.
ZumLöschenallerKoefzienten@ Z drücken.
Quadratische und kubische Gleichungen
Quadratische(ax
2
+bx +c =0)oderkubische(ax
3
+bx
2
+cx +d =0)
Gleichungenkönnenmitdenf olgendenFunktionengelöstwerden.
1
SolverfürquadratischeGleichungen: b 4 2
2
SolverfürkubischeGleichungen: b 4 3
•
F allseszweiodermehrLösungengibt,werdendieseLösungenebenfallsangezeigt.
• Wennsieberechenbarsind,k önnenSieauchdenMindestwer t(wenn
a>0)unddenHöchstwer(wenna<0)einerquadratischenGleichung
(
y = ax
2
+ bx + c ) erhalten.
Lösen von quadratisc hen und kubischen Gleichungen
• DrückenSieb 4 2 oder b 4 3 .
• KoefzientenfürdieseGleichungenk önnenaufdiegleicheW eisewie
fürlineareGleichungssystemeeingegebenwerden.
•
Bei Verw endungdesQUADRA TIC-GleichungslösersfahrenSiefort,
indem Sie e (oder d)drücken,umdenMindestwertoderden
Höchstwertanzeigenzulassen. UmzurLösungzurückzukehren,drück en
Sie u,währendderMindestwertoderderHöchstwer tangezeigtwird.
•
UmbeiAnzeigederLösung(oderdesMindest-/Höchstwerts)zum
Koefzienten-Eingabeschirmzurückzukehren,drüc kenSiee oder j .
• ZumLöschenallerKoefzientendrüc kenSie@ Z .
MA TRIX-BERECHNUNGEN
34
SiekönnenbiszuvierMatrizenspeichern.
Eingabe und Speichern v on Matriz en
1. ZumAktivierenderMA TRIX-Betriebsar tb 5 drücken.
2 .
ZurDarstellungderEingabeanzeigefürdieMatrixN 1 drücken.
•
ImZwischenspeicherverb liebeneMatrizensowiebereitseingegebene,
abgerufeneoderberechneteDatenfüreineMatrixwerdenangezeigt.
3. LegenSiedieDimensionderMatrixfest(biszuvierZeilenund
vierSpalten),indemSiedienotwendigenDimensionenüberdie
Zahlentasten eingeben und dann edrücken.
DimensionenderMatrix(Zeile× Spalte)
FeldfürElemente
Eingabefeld
EingabeanzeigefürMatrizen(Beispiel)
4. JedesElementindieMatrixeingeben,indemeinW er tinsEingabefeld
eingegeben und dann egedrücktwird.
• JedesMatrixelementkannbiszusiebenStellenanzeigen(der
DezimalpunktwirdalseineStellegewertet). WenneinElement
mehralssiebenStellenenthält,kannesinderExponentialnotation
innerhalbderMatrixdargestelltwerden.
• MaximalkönnenjedreiZeilenunddreiSpaltenaufeinmal
dargestellt werden. V erwenden Sie u, d, l und r,
umdenCursordurchdieMatrixzubewegen.
5. NachdemSiefürjedesElementeinenW er teingegebenhaben,
drückenSiej ,umdieEingabeanzeigefürdieMatrixzubeenden.
6. DrückenSieN 3 undwählenSieeinenSpeicher(matA–
matD),umdieneueMatrixzuspeichern.
VERTEILUNGSFUNKTION
DieserRechnerverfügtüberdiv erseV er teilungsfunktionenfür
statistischeBerechnungen.
DrückenSieb 7 ,wählenSieden T yp(NORMAL,BINOMINAL,
POISSON)undwählenSiedanndiegewünschte V er teilungsfunktion.
Hinweis: RechenergebnissewerdenimANS-Speichergespeicher t.
Normalverteilung
Normal-pdf
Berechnetdie Wahrscheinlichk eitsdichteanderStellexfürdieNor malverteilung
mit dem festgelegten Mittelwert (μ)undderStandardabweichung(s ).
Normal-cdf
BerechnetdieW ahrscheinlichkeiteinesfestgelegtenIntervalls[x1;x2]
fürdieNormalverteilungmitdemfestgelegtenMittelwert(μ) und der
Standardabweichung(s).
In vers-Normal
Berechnetdieinv ersekumulativeNormalverteilungsfunktionfüreine
bestimmteFläche(a)unterderNormalverteilungskur ve,diedurchden
Mittelwert (μ)unddieStandardabweichung(s ) festgelegt wird.
Binominalverteilung
Binominal-pdf
BerechnetdieW ahrscheinlichkeitfürx T refferfürdiediskrete
Binominalverteilungmitderfestgelegten V ersuchszahl(
n
) und der
Erfolgs wahrscheinlichkeit(
p
)beijedem Versuch.
Binominal-cdf
BerechnetdieW ahrscheinlichkeitfür0bisx T refferfürdiediskrete
Binominalverteilungmitderfestgelegten V ersuchszahl(n)undder
Erfolgs wahrscheinlichkeit(p)beijedem V ersuch.
P oisson-Verteilung
P oisson-pdf
BerechneteineW ahrscheinlichkeitbeixfürdieP oisson-V er teilungmit
dem festgelegten Mittelwert (µ).
P oisson-cdf
BerechnetdieW ahrscheinlichkeitfür0bisx T refferfürdiePoisson-
V er teilung mit dem festgelegten Mittelw er t (µ).
BestimmenSiedieNom-
inalverteilungs-Wahrs-
cheinlichkeitsdichtefürx=
65,wenndieNormalver
-
teilung der T estergebnisse
imDurchschnitt60istund
eineStandardabweichung
von6aufweist.
b
7
0
0
65
e
60
e
6
Normalpdf
x
:
65
.
μ
:
60
.
s
:
6_
e
ANS =
0
.
046985312
BerechnenSiedieW ahrs-
cheinlichkeitdesBereichs
x=54bis66imobigen
Beispiel.
b
7
0
1
54
e
66
e
60
e
6
Normalcdf
x
1
:
54
.
x
2
:
66
.
μ
:
60
.
s
:
6_
e
ANS =
0
.
682689492
BestimmenSiedenW er t
vonxfürdie Wahrscheinlich
-
keit0,8imobigenBeispiel.
b
7
0
2
0
.
8
e
60
e
6
Inv erseNormal
a
:
0
.
8
μ
:
60
.
s
:
6_
e
ANS =
65
.
0497274
BestimmenSiedieW ahrs-
cheinlichkeitsdichtefür15
V ersuchemitx=7,wenn
dieBinominalverteilungeine
Erfolgs wahrscheinlichkeit
von30%hat.
b
7
1
0
7
e
15
e
0
.
3
Binomialpdf
x
:
7
.
n
:
15
.
p
:
0
.
3_
e
ANS =
0
.
081130033
BerechnenSiedieW ahrs-
cheinlichkeitdesBereichs
bisx=7(Erfolgsanzahl)im
obigenBeispiel.
b
7
1
1
7
e
15
e
0
.
3
Binomialcdf
x
:
7
.
n
:
15
.
p
:
0
.
3_
e
ANS =
0
.
949987459
BestimmenSiedieW ahrs-
cheinlichkeitsdichtev onx=
4,wennderMittelwerteiner
P oisson-Verteilung3,6ist.
b
7
2
0
4
e
3
.
6
P oissonpdf
x
:
4
.
μ
:
3
.
6_
e
ANS =
0
.
191222339
BestimmenSiedieW ahrs-
cheinlichkeitinnerhalbdes
Bereichsbisx=4.
b
7
2
1
4
e
3
.
6
P oissoncdf
x
:
4
.
μ
:
3
.
6_
e
ANS =
0
.
706438449
DRILL-BETRIEBSART
Grundrechenar ten(MathDrill):b 8 0
MathematischeAufgabenmitpositiv enGanzzahlenund0werden
zufälligangez eigt. EsbestehtauchdieMöglichkeit,dieAnzahlder
AufgabenundArtderOperatorenzuwählen.
Kleines Einmaleins (
× T able)
: b 8 1
AufgabenausdemkleinenEinmaleins(1
× 1 bis 12 × 12) werden
fortlaufendodernachdemZuf allspr inzipangezeigt.
ZumBeendenderDRILL-Betriebsar tb drückenundeineandere
Betriebsar twählen.
V erwendung von Math Drill und × T able
1. FürMathDrillb 8 0 drücken,für× T able b 8 1
drücken.
2 . Math Drill: Mit u und ddieAnzahlderA ufgabenwählen(25,
50oder100).
× T able: Mit u und deineGrößefürdieEinmaleins-Übung
wählen(1–12).
3 . Math Drill: Mit l und rGrundrechenart(
+, −, ×, ÷ oder
+ −×÷)fürdieAufgabenwählen.
× T able: Mit l und rReihenfolgewählen(„Serial“(seriellder
Reihenach)oder„Random“(zufällig)).
4. Zum Starten edr ück en.
Bei Verw endungdermathematischenÜbungenMathDrillbzw. des
kleinenEinmaleins
× T ablewerdendieF ragenzufälligausgew ählt
undnichtwiederholt,ausgenommenperZufall.
5 .
GebenSiedasErgebnisein. BeimAuftreteneinesFehlersj oder
NzumLöschendereingegebenenZahlendrückenunddasrichtige
Ergebnis eingeben.
6 . edr ück en.
•
WenndasErgebnisrichtigist,erscheint„ “unddienächsteAufgabe
wird angezeigt.
•
WenndasErgebnisf alschist,erscheint„ “unddiegleicheAufgabe
wirdnocheinmalangezeigt. DieswirdalsfalschesErgebnisbew ertet.
• BeimDrückenv one ohne Eingabe eines Ergebnisses wird das
richtigeErgebnisangezeigtunddanndienächsteF rage. Dieswird
alsfalschesErgebnisbe wer tet.
7. F ahrenSiefor t,durchEingabederErgebnissedieAufgabezu
beantworten und jedesmal ezudr ück en.
8. AmEndederÜbunge drück en; dieAnzahlundderProzentsatz
derrichtigenErgebnissewirdangezeigt.
9 . edr ück en,umdieersteAufgabedernächstenÜbunganzuzeigen.
Bereich der A ufgaben für die Rechenübungen
DerBereichderAufgabenfürjedeGrundrechenartistfolgendermaßen.
+ Addition : „0
+0“bis„20 +20“
] Subtraktion : „0
−0“bis„20 −20“; dieErgebnissesind
positiveGanzzahlenund0.
> Multiplikation : „1
×0“oder„0 ×1“bis„12 ×12“
) Division : „0
÷1“bis„144 ÷12“; dieErgebnissesindpositive
Ganzzahlenvon1bis12und0,Dividendbiszu144und
Divisorbiszu12.
+]>) Gemischte Rechenarten:A ufgabenzuallenvierRechenar ten
werden angezeigt.
FEHLER UND RECHENBEREICHE
Fehler
EinFehlertrittauf ,wenneineBerechnungdenangegebenen
RechenbereichüberschreitetoderwenneinefehlerhafteBerechn ung
versuchtwurde. WenneinF ehlerauftritt,wirdderCursordurchDr ück en
vonl oder r automatischaufdieStelleinderGleichunggesetzt,
andersichderFehlerbendet. BearbeitenSiedieGleichungoder
drückenSiej oder @ Z ,umdieGleichungzulöschen.
Fehlercodes und Fehlerarten
ERROR01: Syntaxfehler
• Eswurdeversucht,einenunzulässigen V organgauszuführen.
Bsp. 2+ & 5 =
ERROR02: Berechnungsfehler
• DerabsoluteW er teinesZwischenergebnissesoderdes
EndergebnisseseinerBerechnungüberschreitet10
100
.
• Eswurdeversucht,durchNullzudividieren(oderein
ZwischenergebniswirdNull).
• DerangegebeneRechenbereichwurdewährendderA usführungvon
Berechnungenüberschritten.
• 0odereinenegativeZahlwurdealsSchrittweiteim T ABLE-Betriebsar t
eingetragen. ImT abellenmoduswurdeeinStar twertoderSchr ittweite
vonmehrals10
100
eingegeben.
•
WenndiePrimf aktorzerlegungaufeineunzulässigeEingabeangewandt
wird. ZulässigsindnurnatürlicheZahlengrößer2mitbiszu10Stellen.
OderwenndasErgebnisderPrimfaktorzerlegungeinenegativ enZahl,
Dezimalzahl,Bruch,
r
oder
p
ist.
ERROR03: V erschachtelungsfehler
• DievorhandeneAnzahlv onPuffernwurdeüberschr itten(esgibt10
Puffer*fürZahlenund64Puff erfürRechnungs-Anweisungen).
*
5ZwischenspeicherinderCOMPLEX-BetriebsartundeinZwischenspeicher
fürDatenvonMatrix/V ektor .
ERROR04: Datenüberlauf-Fehler
• InderST A T -Betriebsar tgibtesmehrals100einzelneDaten.
ERROR07: Denitionsfehler
• FehlerinderMatrix-DenitionoderversuchteEingabeeines
ungültigenW er tes.
ERROR08: Unstimmigkeits-DIM-Fehler
• DimensionenderMatrix/V ektorunstimmigmitderBerechnung.
ERROR10: Fehler–K eineDenition
• NichtdenierteMatr ix/V ektorwurdebeiderBerechnungverwendet.
W arnmeldung en
Cannotdelete!(Kannnichtlöschen!)
• DergewähltePunktkanndurchDrück envonN oder @ y im
WriteView-Editornichtgelöschtwerden.
Beisp. * 5 r A l N
IndiesemBeispielzuerstdenExponentenlöschenunddann
versuchen,dieKlammernzulöschen.
Cannotcall!(Kannnichtabrufen!)
• DieFunktionoderOperationineinemdenierbarenSpeicher(D1bis
D3)kannnichtabgerufenwerden.
Beisp. Eswurdeversucht,einestatistischeV ariableinderNORMAL-
Betriebsar tabzurufen.
Bufferfull!(Puff ervoll!)
• DieGleichung(einschließlichderabschließendenAnweisungenfür
Berechnungen)übersteigtdenmaximalenEingabepuffer(159Zeichen
imWriteVie w-Editorbzw .161ZeichenimLine-Editor). EineGleichung
darfihrenmaximalenEingabepuffernichtübersteigen.
Rechenbereiche
36
• Innerhalb der spezifizierten Bereiche hat dieser Rechner eine
Rechengenauigkeit von
±1 an der 10. Stelle der Mantisse. Bei
kontinuierlichen Rec henv orgängen können sich die Fehler
der Einzelschritte summieren, so dass gr ößere Rechenfehler
resultieren. (Dies gilt auc h für
y
x
,
x
r, n! , e
x
, ln, Berechnungen
von Matrizen/V ektoren,
Π, u.a., wenn intern kontinuierliche
Berechnungen ausgeführt werden.)
Weiterhin wer den Rechenfehler größer und akkumulieren in der
Nähe eines Wendepunktes oder singulären Punktes v on Funktionen.
• Rechenbereiche:
±10
−
99
bis ± 9,999999999× 10
99
und0.
Wennderabsolute WerteinerEingabeoderdasZwischenergebnis
bzw .EndergebniseinerBerechn ungkleinerals10
−
99
ist,wirdderW er t
beiBerechnungenundaufderAnzeigeals0angenommen.
Anzeige von Ergebnissen mit r (bei A uswahl von EXA CT)
Berechnungsergebnissekönnenmitr angez eigtwerden,wenndie
folgendenBedingungenzutreff en:
• WennZwischenergebnisseundEndergebnisinderf olgendenForm
angezeigt werden:
±
a
P
b
e
±
c
P
d
f
• WennjederK oefzientindiefolgendenBereichef ällt:
1
≤ a <100; 1< b < 1000;0≤ c< 100;
1
≤ d <1000; 1≤ e < 100;1≤ f < 100
• WenndieAnzahlderA usdr ück ederZwischenergebnisseund
Endergebnisse eins oder zwei ist.
Hinweis: DasErgebnisvonzweiBruch-Ausdrück en,welchesr beinhaltet,
wird auf den gemeinsamen Nenner reduziert.
A USWECHSELN DER BA TTERIE
Hinweis zum Aus wechseln der Batterie
BeinichtsachgemäßerBehandlungkönnendieBatterienauslaufenoder
explodieren. BeachtenSiebeimAus wechselnbittefolgendeHinweise:
• DieneueBatteriemussvomrichtigen T ypsein.
•
BeimEinsetzendieBatterieentsprechendderMarkierungimRechnereinlegen.
•
DieimRechnerbendlicheBatteriewurdeabW er keingesetztundkannvor
AblaufderindentechnischenDatenangegebenenZeitdauerentladensein.
Hinweise zum Löschen des Speicherinhaltes
BeimAus wechselnderBatteriewirdderSpeicher inhaltgelöscht. Der
Speicherwirdauchgelöscht,wennderRechnereineFehlfunktionaufw eist
oderwennerreparier twird. LegenSievonallenwichtigenSpeicherinhalten
schriftlicheNotizenan,fallsderSpeicherinhaltzuf älliggelöschtwird.
Zeitpunkt zum Aus wechseln der Batterie
WenndieAnz eigeeinenschlechtenKontr asthatodernichtreagier t,
wennbeischlechterBeleuchtungnachdemEinstellendesK ontrastes
jgedrücktwird,solltedieBatteriegewechseltwerden.
V orsicht
• EineentladeneBatterieimmerausdemGerätentfernen. Siekönnte
auslaufenunddenRechnerbeschädigen.
•
WenndieauseinerbeschädigtenBatterieaustretendeFlüssigkeitindie
Augengelangt,kanndieszuschweren V erletzungenführen.IndiesemF all
dieAugenmitklarem Wasseraus waschenundsoforteinenArztaufsuchen.
• WenndieauseinerbeschädigtenBatterieaustretendeFlüssigkeitmit
derHautoderBekleidunginBerührungkommt,solltesiesofortmit
sauberemW asserausgewaschenwerden.
• WenndasGerätlängereZeitnichtben utztwird,solltezumSchutzdes
Gerätesvorauslauf enderBatterieüssigkeitdieBatterieentferntund
aneinemsicherenOrtaufbewahr twerden,umeinerBeschädigung
desGerätesvorzubeugen.
• NiemalseineverbrauchteBatterieimGerätlassen.
• DieBatterienaußerhalbderReichweitevonKindernaufbewahren.
• Beiunsachgemäßer V erwendungbestehtExplosionsgefahr .
• DieBatteriennichtinsoffeneF euerwerfen,dasiee xplodierenkönnten.
V orgehen beim Aus wechseln
1. DasGerätdurchDrückenv on@ o ausschalten.
A b b. 1
A b b. 2
2 .
DrehenSiediebeidenSchraubenheraus(Abb .1).
3. SchiebenSiedenBatteriefachdeckelleicht
nachvornundhebenSieihnan,umihn
abzunehmen.
4. EntfernenSiedieverbrauchteBatteriemitHilfe
einesKugelschreibersodereinesanderen
spitzenGeräts. (Abb. 2)
5 .
SetzenSieeineneueBatterieein. AchtenSie
darauf,dassderpositiv ePol„
+“nachobenzeigt.
6. BatteriefachdeckelundSchr aubenwieder
anbringen.
7. DrückenSiedenRESET -Schalterander
RückseitedesGerätsmiteinemK ugelschreiber
odereinemanderenspitzenGerät.
8. Stellen Sie den Anzeige-Kontr ast ein. Siehe
„EinstellungdesAnzeige-K ontrasts“.Unddrück enSiedannj.
• StellenSiesicher ,dassdieAnzeigewieuntengezeigterscheint. Wenn
dieAnzeigenichterscheint,mussdieBatterieherausgenommenund
erneuteingesetztwerden. DanndieAnzeigeerneutüberpr üfen.
Bearbeiten einer gespeicherten Matrix
1. ZumAbrufeneinergespeichertenMatrixaufdieEingabeanzeige
N 2drücken,danndenSpeicher(matA–matD)wählen,der
diezubearbeitendeMatrixenthält.
• BeimAufruf enneuerDatenaufdasDisplaywerdenautomatisch
bereitsangezeigteDatendurchdieneuenersetzt.
2. BearbeitenSiedieW er tederElementeindem V ektorunddrücken
Sie am Ende jedes Mal e .
• ZumBearbeitenderAnzahlvonZeilenoderSpaltendrück en
Sie zuerst j N 1. NunkönnenSieneueW er tefürdie
DimensionderMatrixeingeben.
3. AmEndederBearbeitungj drücken,umdieEingabeanzeige
fürMatrizenzubeenden.
4. DrückenSieN 3 undwählenSieeinenSpeicher(matA–
matD),umdieneueMatrixzuspeichern.
V erwendung von Matrizen in Berechnungen
DieindenSpeichern(matA–matD)gespeicher tenMatrizenkönnenfürarithmetische
Berechnungen(ausgenommenDivisionenzwischenMatrizen)undBerechnungen
mit
x
3
,x
2
und x
−
1
verwendetw erden. SiekönnenauchdiefolgendenMatrix-
spezischenFunktionenverwenden,dieimMA TH-Menüvorhandensind.
det Matrixname
Ausgabe der Determinante einer
Quadrat-Matrix.
trans Matrixname
AusgabederMatrixmitUmwandlungder
SpalteninZeilenundderZeileninSpalten.
identityWer t
AusgabederEinheitsmatrixmit
speziziertenWertenfürZeileundSpalten.
dim (Matrixname, Zeile, Spalte )
AusgabeeinerMatrixmitgeänderten
Dimensionenwiespeziziert.
ll(Wert, Zeile, Spalte) JedesElementwirddurcheinen
speziziertenWertersetzt.
rand_mat(Zeile, Spalte)
AusgabeeinerZuf allsmatr ixmitspezizierten
WertenfürZeilenundSpalten.
ref(
Matrixname
) Umwandlung in Stuf enform.
rref(
Matrixname
) Umwandlung in reduzierte Stufenform.
Hinweise:
• WenndieEingabeanz eigefürMatrizenangezeigtwird,könnenSie
keineBerechnungenmitMatrizenausführen,weildasMA TH-Menü
nichtzur Verfügungsteht.
•
WenndasBerechnungsergebniseineMatrixist,wirdesinder
EingabeanzeigefürMatrizenangezeigt(dadurchwerdenalle
DatenimZwischenspeicherüberschrieben). ZumSpeicherneines
Berechnungsergebnisseszuerstj drücken,umdieEingabeanz eige
fürMatrixzubeenden. DrückenSieN 3 undwählenSieeinen
Speicher(matA–matD),umdieneueMatrixzuspeichern.
•
WenndasBerechnungsergebnisimMatrizenf or matvorliegt,k önnenSieweder
durchDrückenv onl nochr aufdenurspr ünglichenAusdruckzurüc kgehen.
VEKT ORBERECHNUNGEN
35
Inder VECTOR-Betriebsar tkönnenSiebiszuvier V ektorenmitzwei
oderdreiDimensionenspeichernundberechnen.
Eingabe und Speichern v on V ektoren
V orderAusführungvon V ektorberechnungenmussein V ektorerstelltwerden.
GehenSiezumEingebenundSpeichernvon Vektorenwief olgtvor .
1. DrückenSiezumAktivierender VECTOR-Betriebsartb 6 .
2. DrückenSiezumA ufr ufendes V ektor-EingabeschirmsN 1 .
• ImZwischenspeicherverb liebene Vektordatenso wiezuvor
eingegebene,geladeneoderberechnete V ektordatenwerden
daraufhin angezeigt.
3. LegenSiedieDimensionendes V ektors(2Dimensionenoder3
Dimensionen)mithilfederZiff er ntastenfestunddrück enSiee.
4. GebenSiejedesElementinden V ektorein,indemSieeinenW er t
ins Eingabefeld eingeben und edrück en.
•
Jedes VektorelementkannbiszusiebenStellenanz eigen.(Das
DezimaltrennzeichenwirdalseineStellegew ertet.)
WenneinElementmehralssiebenStellenenthält,kannesin
derExponentialnotationinnerhalbdes Vektorsangez eigtwerden.
5. NachdemSiefürjedesElementeinenW er teingegebenhaben,
drückenSiej ,umden V ektor-Eingabeschir mzuschließen.
6. DrückenSieN 3 undwählenSiedenSpeicher(v ectA–
vectD),indemderneuerstellte V ektorgespeicher twerdensoll.
Bearbeiten eines gespeicherten Vektor s
1. UmeinengespeichertenV ektoraufden V ektor-Eingabeschirmzu
laden,drückenSieN 2 undwählenSiedanndenSpeicher
(vectA–v ectD),derdenzubearbeitendenV ektorenthält.
•
BeimLadenneuerDatenaufdenSchirmwerdenbereitsaufdemV ektor-
EingabeschirmangezeigteDatenautomatischdurchdieneuenersetzt.
2. BearbeitenSiedieW er tederElementeindem V ektorunddrücken
Sie am Ende jedes Mal e .
• F allsSiedieAnzahlderDimensionenänder nmöchten,drücken
Sie zuerst j N 1. AnschließendkönnenSieneue
WertefürdieV ektordimensioneneingeben.
3. NachdemSiealleÄnderungenvorgenommenhaben,drückenSie
j,umden Vektor-Eingabeschirmzuschließen.
4. DrückenSieN 3 undwählenSiedenSpeicher(v ectA–
vectD),indemderneuerstellte V ektorgespeicher twerdensoll.
V erwendung von V ektoren in Berechnungen
DieindenSpeichern(vectA–vectD)abgelegten V ektorenkönnenfür
arithmetischeBerechnungen(ausgenommenDivisionenzwischen
V ektoren). Siekönnenauchdiefolgendenvektorspezischen
Funktionenverwenden,dieimMA TH-Menüvorhandensind.
DotPro(V ektorname, V ektor name)
AusgabedesSkalarprodukts.
CrossPro(V ektorname, V ektor name)
Ausgabedes Kreuzprodukts.
Angl(
V ektorname
,
V ektorname
)
Ausgabedes Winkels.
Unit(
V ektorname
)
AusgabedesEinheitsv ektors.
Hinweise:
• Siekönnendie„abs“-Funktion(abs V ektor name)fürden
Absolutwertverwenden.
• BeimMultiplizierenvon V ektorenwirddasKreuzproduktberechnet.
• Wennder V ektor-Eingabeschirmangezeigtwird,drückenSiej
undführenSiedanndie Vektorberechn ungenaus.
•
WenndasRechenergebnisein V ektorist,wirdesimV ektor-Eingabeschir mangezeigt.
ZumSpeicherndesRechenergebnissesdrückenSiezuerstj ,
umden Vektor-Eingabeschirmzuschließen. DrückenSieN
3undwählenSiedenSpeicher(vectA–v ectD),indemderneu
erstellte Vektorgespeichertwerdensoll.
• WenndieRechenergebnissein V ektorformvorliegen,könnenSie
wederdurchDrückenv on
l
nochvon
r
zumursprünglichen
Ausdruckzurückk ehren.
Automatisc he Abschaltfunktion
DieserRechnerschaltetsichzurStromeinsparungautomatischaus,
wennfüretwa10Minutenk eineT astegedr ücktwird.
TECHNISCHE D A TEN
Anzeige:
96
×32Punktmatrix-Flüssigkristallanzeige
AnzeigederBerechnungsergebnisse:
Mantisse: 10Stellen
Exponent: 2Stellen
InterneBerechnungen: Mantissenvonbiszu14Ziffern
AnstehendeBefehle: 64Berechnungsanweisungen/
10numerischeW er te(5numerischeW er te
inderCOMPLEX-Betriebsar tundein
numerischerW er tfürDatenvonMatrizen/
V ektoren.)
Stromversorgung: Eingebaute Solarzellen
1,5 V… —(Gleichstrom): Backup-Batterie
(Alkalibatterie(LR44oderähnliche)
× 1)
Betriebsdauer :
(variiertjenach
V erwendung und
anderenF aktoren)
Ca. 3000Stundenbeikontinuierlicher
Anzeigevon55555bei25°C ,nurmitder
Alkalibatterie
Betriebstemperatur: 0°C–40°C
Abmessungen:
80mm(B)
×166mm(T) × 15 mm (H)
Gewicht: Ca. 108g(mitBatter ie)
Zubehör:
Batterie
×1(eingesetzt),
Bedienungsanleitung,Anwendungsbeispiele
undfesteHülle
WEITERE INFORMA TIONEN ÜBER
WISSENSCHAFTLICHE RECHNER
FindenSieaufunsererW ebsite.
http://sharp-world.com/calculator/