SATEL INTEGRA Plus 79
Sperrung für Servicemodus [SM-Konfigurat.] – nach der Einschaltung der Option kann
der Servicemodus „von RESET Pins“ nicht aktiviert werden (Aktivierung
des Servicemodus „von RESET Pins“ ist nur nach Wiedersetzen auf Werkseinstellungen
der Zentrale möglich).
Sperrung für Download [DWNL-Sperrung] – nach der Einschaltung der Option ist
die Verbindung mit dem Programm DLOADX „von RESET Pins“ nicht möglich.
Servicemodus ausblenden nach [SM ausbl. nach] – Zeit gemessen von der Ausführung
der letzten Operation im Servicemenü. Nach dem Ablauf der Zeit wird der Servicemodus
ausgeblendet (siehe: S. 6). Die Eingabe des Wertes 0 bedeutet, dass das Ausblenden
des Servicemodus automatisch ausgeschaltet wird.
Akust. Sign. für Servicemodus [SM-Töne] – nach der Einschaltung der Option wird
der Servicemodus über das Bedienteil akustisch signalisiert.
Min. Länge der Benutzerkennwörter [Min.Kennw.Länge] – minimale Anzahl von Ziffern
im Benutzerkennwort. Der Parameter wird bei der Hinzufügung und Bearbeitung
der Kennwörter verlangt (beeinflusst nicht die im System schon registrierten Kennwörter).
6.7 Andere Parameter
Vorwahllänge – Anzahl der im Präfix erforderten Ziffern. Die Eingabe einer anderen Ziffern
als 0 bedeutet, dass seit diesem Moment jedes Kennwort mit einem Präfix beginnen soll:
– normal – für den täglichen Gebrauch. Werkseitig besteht das Präfix aus
entsprechender Anzahl von Nullen (z.B. wenn das Präfix 4 Ziffern enthalten soll, dann
ist der voreingestellte Präfix: 0000);
– ZWANG – anwendbar, wenn der Benutzer zur Kennworteingabe gezwungen wurde.
Nach seiner Eingabe wird der stille Alarm ausgelöst. Werkseitig besteht es aus
den Ziffern „4“ in entsprechender Menge (z.B. wenn das Präfix 3 Ziffern enthalten soll,
dann ist das voreingestellte ZWANG-Präfix: 444).
Die Präfixe und ihre Gültigkeitsdauer kann der Administrator mit Hilfe der Funktion PRÄFIX
ÄNDERN einstellen.
Jede Änderung der Präfixlänge setzt die Präfixe auf Werkseinstellungen.
Vor dem Servicekennwort muss nicht genau das definierte Präfix stehen – es reicht,
wenn das Präfix die entsprechende Länge hat.
PING Test – die an die Zentrale angeschlossenen Module ETHM-1 (Firmwareversion 1.05
oder höher) / ETHM-1 Plus können die Kommunikation mittels des an das ausgewählte
Netzgerät gesendeten PING-Befehls prüfen. Das ETHM-1 / ETHM-1 Plus Modul wird
die Kommunikation prüfen, nachdem die unten beschriebenen Parameter konfiguriert
werden und die Option PING TEST im Modul eingeschaltet wird. Im Programm DLOADX
programmiert man die Parameter für Testen der Kommunikation mittels des PING Befehls
im Fenster „Struktur“, in der Registerkarte „Module“, nach Klicken auf den Bedienteilbus.
Adresse zum Testen – Netzadresse des Geräts, an welches das Modul den PING Befehl
senden soll, um die Kommunikation zu testen. Kann in Form einer IP-Adresse
(4 Dezimalzahlen, durch Punkte getrennt) oder als ein Name angegeben werden.
Periode – Zeitabschnitt zwischen folgenden Kommunikationstests mittels des PING Befehls.
Um den Kommunikationstest auszuschalten, programmieren Sie den Wert 0.
Wiederhol. bis Störung – Anzahl fehlgeschlagener Kommunikationstests (wenn das Modul
keine Antwort auf den gesendeten PING Befehl bekommen hat), nach der eine Störung
gemeldet wird. Um den Kommunikationstest auszuschalten, programmieren Sie
den Wert 0.
Codeschlüs.der Integration [Integr.Schlüss.] – wenn das Modul ETHM-1 / ETHM-1 Plus zur
Integrierung mit der Alarmzentrale mit anderen Systemen dienen soll und die Verbindung