Bestellnummer
F 4069
T6EXP 2,4 GHz
21
12.11 ELEVON (DELTA) MISCHER (ELVN)
Der Delta Mischer kombiniert die Signale des Quer- und des
Höhenruders zur Ansteuerung eines Delta- oder Nurflügel -
modells. Dabei werden für die zwei kombinierten Quer- / Hö -
hen ruder zwei Servos eingesetzt. Bei Betätigung des Höhen -
rudersteuerknüppels laufen die Servos gleichsinnig, bei Quer -
ruderbetätigung gegensinnig.
Das linke Querruderservo
wird mit dem Empfänger -
ausgang 1 (Querruder) und
das rechte mit Kanal 2 (Hö -
henruder) verbunden. Es kön-
nen die Quer- und Höhen -
ruderausschläge für jedes
Servo un ab hängig eingestellt
werden. Der Delta-Mischer
kann nicht gleichzeitig mit der
Flaperon-Funktion oder dem
V-Leitwerks-Mischer betrie-
ben werden.
Nach der Aktivierung des Program -
mier modus muss diese Funktion
mit der ‘Mode’-Taste ausgewählt
werden. Danach erscheint die ne -
benstehende Display-Anzeige des
V-Leitwerk-Mischers (V-TL).
Der Delta-Mischer kann nicht
gleichzeitig mit der Flaperon-
Fun ktion oder dem V-Leitwerks-Mi -
scher aktiviert werden. Sollte eine
dieser Funktionen bereits gesetzt
sein, erscheint die nebenstehende
Anzeige. Eingaben sind erst mög-
lich nach der Deakti vie rung dieser
Funktionen.
Durch eine Betätigung der Daten -
eingabe-Taste für 0,5 Sek. nach
vorn, wechselt der blinkende
Schriftzug ‘INH’ zu ‘ON’. Der
Mischer ist damit aktiviert.
Mit der ‘Select’-Taste wird Kanal ‘1’
(Querruder) bestimmt. Durch Be -
täti gung der Datenein gabe-Taste
kann der Querruder-Ausschlag als
%-Wert, im Bereich von -100 bis
+100%, eingestellt werden. Die
Voreinstellung beträgt 50%.
Mit der ‘Select’-Taste wird dann
Kanal ‘2’ bestimmt. Durch Be täti -
gung der Datenein gabe-Taste kann
der Höhenruder-Ausschlag als %-
Wert, im Bereich von -100 bis
+100%, eingestellt werden. Die
Voreinstellung beträgt 50%.
Nach dem Abschluss der Programmierung muss die gesamte
Funktion genau überprüft werden. Dabei ist ganz besonders
wichtig, dass der Servoweg, trotz gleichzeitiger Betätigung
beider Funktionen, nicht zu groß und mechanisch be grenzt
wird.
12.12 FAILSAFE-EINSTELLUNGEN (F/S)
Für den Fall, dass zwischen Sender und Empfänger keine
Funkverbindung besteht, kann zwischen 2 Alternativen
gewählt werden.
1. 'NOR'- (Normal), oder Hold Mode.
Im Empfänger werden die letzten fehlerfreien Impulse
zwischengespeichert und im Störungsfall an die Servos
wei ter gegeben. Diese werden solange beibehalten bis wie-
der einwandfreie Signale vom Sender kommen.
2. (F/S) Fail-Safe-Position.
Hierbei läuft das Gasservo auf eine, über den Sender, vor-
programmierte Position, welche ebenfalls im Empfänger
ge speichert wird. Hier ist bereits serienmäßig Failsafe mit
einem Vorgabewert von 20 % aktiviert.
Navigieren Sie in das F/S-Einstellmenü.
Im linken Teil des Displays wird blinkend die Nummer des Gas-
Kanals angezeigt, für den die Fail-Safe Ein stellungen durchge-
führt werden.
Mit Hilfe der Datenein gabe-Taste kann zwischen dem Hold
und Fail-Safe Mo dus gewählt werden.
Nor - (Hold) Modus = Be täti gung nach vorne (+)
F/S - Modus = Betätigung nach hinten (-)
Ein Pfeil markiert die aktive Option.
Wenn für den Gas-Kanal (3) eine
Fail-Safe Vorgabe eingestellt wer-
den soll, bringen Sie den Geber
des Gaskanals in die gewünschte
F/S-Position und drücken die
Dateneingabe-Taste für mind. 2
Sekunden nach unten (-).
Durch ein akustisches Signal wird die Übernahme der F/S-
Position be stätigt, im Display wird die Position in % des
Steuerweges angezeigt.
Durch Ausschalten des Sender nimmt das Gasservo (Kanal 3)
die programmierte F/S-Position an.
Stellen sie den F/S - Gaswert nicht zu niedrig ein, damit der
Motor nicht abstellt.
Hinweis:
Unter Umständen ist bei bestimmten Modellen die Einstellung
des Normal - (Hold) Modus sinnvoll.
Zusätzlich steht noch die “Batterie-Fail-Safe” Funktion bereit,
sofern die F/S Funktion aktiviert ist.
Sobald die Spannung des Empfängerakkus unter einen Wert
von ca. 3,8 V sinkt, läuft das Gasservo auf Vorgabeposition
und zeigt dadurch dem Piloten an, dass der Empfängerakku
des Modells entladen ist.
Es muss dann unverzüglich gelandet werden.
Wird die volle Motorkraft für die Landung benötigt, so kann
diese wieder freigegeben werden, indem man den Gasknüppel
kurz auf Leerlauf zieht und danach wieder Gas gibt.
Dies setzt für ca. 30 Sekunden die Batterie-Failsafe zurück.
Nach ca. 30 Sekunden läuft das Gasservo erneut auf die Bat-
terie-Failsafe-Position, wenn sich die Spannungslage nicht
verbessert hat.
Die Funktion ist gleichermassen auch für am Kanal 3 ange-
schlossene Regler für Elektromotoren gegeben.
Kan. 1 Kan. 2
Querruderausschlag
Höhenruderausschlag