BOEING 787-8 Dreamliner
TM
BOEING 787-8 Dreamliner
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Die Boeing 787 Dreamliner ist ein Düsenpassagierflugzeug, das für den
Weitsteckeneinsatz konzipiert ist. Sie wurde in den frühen Jahren des
2000er Jahrzehnts von Boeing als Ersatz für das Projekt Sonic Cruiser
entwickelt, als nach den Ereignissen des 11. Septembers 2001 verän-
derte Anforderungen der Fluglinien und auch der steigende Ölpreis
berücksichtigt werden musste.
Die Maschine ist weitgehend aus Verbundwerkstoffen hergestellt, die
für den Rumpf, den Tragflächen, dem Leitwerk, Türen und im Innen -
raum verwendet werden (insgesamt nach Gewicht: 50 % Verbund -
stoffe, 20% Aluminium, 15% Titan, 10% Stahl, 5% Sonstige Materi -
alien), und einige ihrer charakteristischen Merkmale umfassen Lärm
reduzierende Zackenkränze (Chevrons) an den Triebwerken und eine
glattere Nasenkontur. Die ursprünglich vorgesehene auffällige „Hai -
fisch flossenform“ des Leitwerks wurde zugunsten einer konventionel-
leren Konstruktion des Seitenruders aufgegeben.
Im Juli 2003 wurde ein öffentlicher Namensfindungswettbewerb für
die 7E7 ausgeschrieben, aus dem „Dreamliner“ als Gewinner hervor-
ging. Die ursprüngliche Bezeichnung des Typs als 7E7 wurde im Januar
2005 auf 787 umgeändert. Die Vorstellung der ersten 787 erfolgte am
8. Juli 2007, indem sie in einer öffentlichen Zeremonie aus dem Hangar
des Boeing-Werks Everett gerollt wurde (sog. Roll-Out). Bis Februar
2011 waren von 847 Bestellungen für B787-Maschinen von 56 Kunden
eingegangen. Die Entwicklung und Herstellung der 787 erfordert in
großem Umfang die Zusammenarbeit von vielen Zulieferfirmen rund
um den ganzen Erdball. Die Endfertigung wird im Boeing-Werk Everett
bei Seattle in den USA vorgenommen.
Ursprünglich war die Indienststellung für Mai 2008 geplant, das
Projekt litt jedoch unter mehrfachen Verzögerungen und liegt nun
aktuell mehr als drei Jahre hinter dem Zeitplan zurück. Der Jungfern -
flug des Passagierflugzeugs erfolgte am 15. Dezember 2009; derzeit
findet die Flugerprobung statt mit dem Ziel, die Zertifizierung Mitte
2011 zu erhalten und bei den All Nippon Airways im dritten Quartal
2011 den Einsatz aufnehmen zu können. Für die Probeflüge werden 6
Maschinen des Typs 787 eingesetzt, die ZA001 bis ZA006, wobei vier
Flugzeuge mit Triebwerken des Typs Rolls Royce Trent 1000 und zwei
mit dem Typ GE GEnx-1B64 ausgestattet sind.
The Boeing 787 Dreamliner is a long-range jet airliner developed by
Boeing in the early 2000s as replacement for the Sonic Cruiser project,
which was cancelled as result by changing requirement by the airliners
after the September 11, 2001 attacks and increased petroleum prices.
It is constructed mainly with composite materials. Composites are used
on fuselage, wings, tail, doors, and interior (in total by weight: 50%
composite, 20% aluminum, 15% titanium, 10% steel, 5% other) and
some of its distinguishing features include noise-reducing chevrons on
its engine nacelles and a smoother nose contour. The original pro-
posed distinctive „shark-fin“
tail design was redesigned towards a more conventional formed verti-
cal tail.
In July 2003, a public naming competition was held for the 7E7, for
which the winning title was Dreamliner. The aircraft’s initial designa-
tion 7E7 was changed to 787 in January 2005. The first 787 was un -
veiled in a roll-out ceremony on July 8, 2007, at Boeing’s Everett assem-
bly factory. By February 2011, 847 B787s had been ordered by 56 cus-
tomers. The 787 development and production has involved a large-
scale collaboration with numerous suppliers around the globe. It is
being assembled at the Boeing Everett Factory near Seattle, USA.
Originally planned to enter service in May 2008, the project has suf-
fered from repeated delays and is now more than three years behind
schedule. The airliner’s maiden flight took place on December 15, 2009,
and it is currently undergoing flight testing with a goal of receiving
certification in mid-2011 and entering service with All Nippon Airways
in the third quarter of 2011. The
787 flight test program is composed of 6 aircraft, ZA001 through
ZA006, four with Rolls-Royce Trent 1000 engines and two with GE
GEnx-1B64 engines.
