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Bedienungs- und
Installationsanleitung
Version DE - Y12 Vor Beginn aller Arbeiten Anleitung lesen!
ETF 320 Eco
REMKO Serie ETF Eco
Mobile Luftentfeuchter
3
Inhalt
Vor Inbetriebnahme / Verwendung des Gerätes ist diese
Originalbetriebsanleitung sorgfältig zu lesen!
Diese Anleitung ist Bestandteil des Gerätes und muss immer
in unmittelbarer Nähe des Aufstellungsortes, bzw. am Gerät
aufbewahrt werden.
Änderungen bleiben uns vorbehalten; für Irrtümer und Druckfehler keine Haftung!
Luftentfeuchtung 4-6
Sicherheitshinweise 6-12
Gerätebeschreibung 13
Aufstellung 14
Inbetriebnahme 15-17
Außerbetriebnahme 17
Gerätetransport 18
Pflege und Wartung 18-19
Störungsbeseitigung 19-20
Elektrisches Anschlussschema 20
Bestimmungsgemäße Verwendung 21
Kundendienst und Gewährleistung 21
Umweltschutz und Recycling 21
Gerätedarstellung 22
Ersatzteilliste 23
Wartungsprotokoll 24
Technische Daten 25
R290
Kältemittel
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REMKO Serie ETF Eco
Es wird ersichtlich, dass die Korro-
sionsgeschwindigkeit unter 50 %
relativer Luftfeuchte (r. F.) unbe-
deutend und unter 40 % r. F. zu
vernachlässigen ist.
Ab 60 % r. F. steigt die Korrosions-
geschwindigkeit stark an. Diese
Grenze für Feuchtigkeitsschäden
gilt auch für viele andere Mate-
rialien, z.B. pulverförmige Stoffe,
Verpackungen, Holz oder elektro-
nische Geräte.
Das Trocknen von Gebäuden kann
auf unterschiedlichen Wegen
erfolgen:
1. Durch Erwärmung und
Luftaustausch:
Die Raumluft wird erwärmt, um
Feuchtigkeit aufzunehmen und
um dann ins Freie abgeleitet
zu werden. Die gesamte ein-
gebrachte Energie geht mit der
abgeleiteten, feuchten Luft ver-
loren.
2. Durch Luftentfeuchtung:
Die im geschlossenen Raum
vorhandene, feuchte Luft wird
nach dem Kondensationsprinzip
kontinuierlich entfeuchtet.
Die bei der Entfeuchtung von Luft
ablaufenden Zusammenhänge
beruhen auf physikalischen Ge-
setzmäßigkeiten.
Diese sollen hier in vereinfachter
Form dargestellt werden, um Ihnen
einen kleinen Überblick über das
Prinzip der Luftentfeuchtung zu
verschaffen.
Der Einsatz von
REMKO-Luftentfeuchtern
Fenster und Türen können
noch so gut isoliert sein, Nässe
und Feuchtigkeit dringen selbst
durch dicke Betonwände.
Die bei der Herstellung von
Beton, Mörtel, Verputz etc. zum
Abbinden benötigten Wasser-
mengen sind unter Umständen
erst nach 1-2 Monaten ausdif-
fundiert.
Selbst die nach Hochwasser
oder Überschwemmung in das
Mauerwerk eingedrungene
Feuchtigkeit wird nur sehr lang-
sam wieder freigegeben.
Dies trifft z. B. auch für die in
eingelagerten Materialien ent-
haltene Feuchtigkeit zu.
Die aus den Gebäudeteilen oder
Materialien austretende Feuchtig-
keit (Wasserdampf) wird von der
umgebenden Luft aufgenommen.
Dadurch steigt deren Feuchte-
gehalt an und führt letztendlich
zu Korrosion, Schimmel, Fäulnis,
Ablösen von Farbschichten und
anderen unerwünschten Feuchtig-
keitsschäden.
Das nebenstehende Diagramm
veranschaulicht beispielhaft die
Korrosionsgeschwindigkeit z.B. für
Metall bei unterschiedlichen Luft-
feuchtigkeiten.
Luftentfeuchtung
Bezogen auf den Energieverbrauch
hat die Luftentfeuchtung einen
entscheidenden Vorteil:
Der Energieaufwand beschränkt
sich ausschließlich auf das vorhan-
dene Raumvolumen. Die durch
den Entfeuchtungsprozess freiwer-
dende mechanische Wärme wird
dem Raum wieder zugeführt.
Bei ordnungsgemäßer Anwendung
verbraucht der
Luftentfeuchter
nur ca. 25% der Energie, die
beim Prinzip
„Heizen und Lüften“
aufgebracht werden müsste.
Die relative Luftfeuchtigkeit
Unsere Umgebungsluft ist ein Gas-
gemisch und enthält immer eine
gewisse Menge Wasser in Form
von Wasserdampf. Diese Wasser-
menge wird in g pro kg trockene
Luft (absoluter Wassergehalt) an-
gegeben.
1m3 Luft wiegt ca. 1,2 kg bei 20 °C
Temperaturabhängig kann jedes
kg Luft nur eine bestimmte Menge
Wasserdampf aufnehmen. Ist diese
Aufnahmefähigkeit erreicht, spricht
man von „gesättigter” Luft; diese
hat eine relative Feuchtigkeit (r. F.)
von 100 %.
Unter der relativen Luftfeuchte
versteht man also das Verhältnis
zwischen der zur Zeit in der Luft
enthaltenen Wasserdampfmenge
und der maximal möglichen Was-
serdampfmenge bei gleicher Tem-
peratur.
Die Fähigkeit der Luft, Wasser-
dampf aufzunehmen erhöht sich
mit steigender Temperatur. Das
bedeutet, dass der maximal mög-
liche ( = absolute) Wassergehalt
mit steigender Temperatur größer
wird.
5
Die Kondensation von
Wasserdampf
Da bei Erwärmung der Luft die
Aufnahmefähigkeit der maximal
möglichen Wasserdampfmenge
größer wird, die enthaltene Was-
serdampfmenge jedoch gleich
bleibt, führt dies zur Senkung der
relativen Luftfeuchte.
Dagegen wird bei Abkühlung der
Luft die Aufnahmefähigkeit der
maximal möglichen Wasserdampf-
menge kleiner, die in der Luft ent-
haltene Wasserdampfmenge bleibt
gleich und die relative Luftfeuchte
steigt an.
Sinkt die Temperatur weiter, wird
die Aufnahmefähigkeit der maxi-
mal möglichen Wasserdampfmen-
ge soweit reduziert, bis sie gleich
der enthaltenen Wasserdampf-
menge ist.
Diese Temperatur nennt man Tau-
punkttemperatur. Wird die Luft
unter die Taupunkttemperatur ab-
gekühlt, ist die enthaltene Wasser-
dampfmenge größer als die
maximal mögliche Wasserdampf-
menge.
Wasserdampf wird ausgeschieden.
Dieser kondensiert zu Wasser, der
Luft wird Feuchtigkeit entzogen.
Beispiele für das Kondensieren sind
beschlagene Fensterscheiben im
Winter oder das Beschlagen einer
kalten Getränkeflasche.
Je höher die relative Feuchte der
Luft ist, desto höher liegt auch die
Taupunkttemperatur, die umso
leichter unterschritten werden
kann.
Baumaterial bzw. Baukörper kön-
nen beachtliche Mengen an Was-
ser aufnehmen; z.B. Ziegel 90-190
l/m³, Schwerbeton 140-190 l/m³,
Kalksandstein 180-270 l/m³.
Das Austrocknen von feuchten
Materialien wie zum Beispiel Mau-
erwerk geht folgendermaßen vor
sich:
Die enthaltene
Feuchtigkeit
bewegt sich
vom Material-
inneren zu dessen
Oberfläche
An der Oberfläche findet eine
Verdunstung statt = Übergang
als Wasserdampf in die Umge-
bungsluft
Die mit Wasserdampf ange-
reicherte Luft zirkuliert ständig
durch den REMKO Luftent-
feuchter. Sie wird entfeuchtet
und verlässt leicht erwärmt
wieder das Gerät, um erneut
Wasserdampf aufzunehmen
Die im Material enthaltene
Feuchtigkeit wird auf diese Wei-
se nach und nach reduziert
Das Material wird trocken!
Das anfallende Kondensat wird im
Gerät gesammelt und abgeführt.
Das Austrocknen von Materialien
Verdampfer Kondensator
°C
30
25
20
15
% r.F.
100
90
80
70
60
50
40
30
20
10
+
+
-
Lufttemperatur
Luftfeuchte
Verlauf
Luftrichtung
Der Luftstrom wird auf seinem Weg durch bzw. über den Verdamp-
fer bis unter den Taupunkt abgekühlt. Der Wasserdampf konden-
siert und wird in einer Kondensatfalle gesammelt und abgeführt.
Temp. Wasserdampfgehalt in g/m3 bei einer Luftfeuchte von
°C 40% 60% 80% 100%
-5 1,3 1,9 2,6 3,3
+10 3,8 5,6 7,5 9,4
+15 5,1 7,7 10,2 12,8
+20 6,9 10,4 13,8 17,3
+25 9,2 13,8 18,4 23,0
+30 12,9 18,2 24,3 30,3
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REMKO Serie ETF Eco
Die Kondensationswärme
Die vom Kondensator an die Luft
übertragene Energie setzt sich zu-
sammen aus:
1. der zuvor im Verdampfer entzo-
genen Wärmemenge.
2. der elektrischen Antriebsenergie.
3. der durch Verflüssigung des
Wasserdampfes freigewordenen
Kondensationswärme.
Bei der Änderung vom flüssigen
in den gasförmigen Zustand muss
Energie zugeführt werden. Diese
Energie wird als Verdampfungs-
wärme bezeichnet. Sie bewirkt kei-
ne Temperaturerhöhung, sondern
ist nur für die Umwandlung von
flüssig in gasförmig erforderlich.
Umgekehrt wird bei der Verflüssi-
gung von Gas Energie frei, die als
Kondensationswärme bezeichnet
wird.
Der Energiebetrag von Verdamp-
fungs- und Kondensationswärme
ist gleich.
Er ist für Wasser:
2250 kJ/kg (4,18 kJ = 1kcal)
Hieraus wird ersichtlich, dass durch
die Kondensation des Wasser-
dampfes eine relativ große Menge
Energie frei wird.
Falls die Feuchtigkeit, die man
kondensieren will, nicht durch Ver-
dunstung im Raum selber, sondern
von außen eingebracht wird, z.B.
durch Lüftung, trägt die dabei frei-
werdende Kondensationswärme
zur Beheizung des Raumes bei.
Bei Austrocknungsaufgaben findet
also ein Kreislauf der Wärmeener-
gie statt, die bei der Verdampfung
verbraucht und bei der Kondensa-
tion frei wird. Bei der Entfeuchtung
zugeführter Luft wird ein größerer
Beitrag an Wärmeenergie geschaf-
fen, der als Temperaturerhöhung
zum Ausdruck kommt.
Die für die Austrocknung erfor-
derliche Zeit ist in der Regel nicht
ausschließlich von der Geräte-
leistung abhängig, sondern sie
wird vielmehr bestimmt durch die
Geschwindigkeit, mit der das Ma-
terial oder die Gebäudeteile ihre
Feuchtigkeit abgeben.
Allgemeine Sicherheitshinweise
Lesen Sie vor der ersten Inbetrieb-
nahme des Gerätes die Betriebsan-
leitung aufmerksam durch. Sie
enthält nützliche Tips, Hinweise
sowie Warnhinweise zur Gefahren-
abwendung von Personen und
Sachgütern. Die Missachtung der
Anleitung kann zu einer Gefährdung
von Personen, der Umwelt und der
Anlage und somit zum Verlust mög-
licher Ansprüche führen.
Bewahren Sie diese Betriebsanlei-
tung sowie das Kältemitteldaten-
blatt in der Nähe des Gerätes auf.
Dieses Gerät darf nur wie in
dieser Anleitung beschrieben
installiert und betrieben werden.
Eigenständiger Umbau und/oder
Modifikationen jeglicher Art sind
strengstens untersagt.
Nationale Vorschriften im Zusam-
menhang mit der Installation sind
einzuhalten.
Kinder dürfen sich nicht unbe-
aufsichtigt in der Nähe dieses
Gerätes aufhalten.
Aus Sicherheitsgründen dürfen
Menschen mit psychischer, phy-
sischer oder sonstiger gesund-
heitlicher Einschränkung dieses
Gerät nicht unbeaufsichtigt
betreiben.
Das Gerät darf nicht mit beschä-
digtem Kabel betrieben werden.
Lassen Sie das Gerät umgehend
von einem Fachbetrieb reparie-
ren.
Das Gerät darf ausschließlich
über eine Netzzuleitung mit
Erdung betrieben werden.
Von der Verwendung von Verlän-
gerungskabeln wird abgeraten.
Der Luftfilter muss in einem
Intervall von längstens 2 Wochen
gereinigt werden.
Das Gerät darf nicht in der Nähe
von Hitzequellen betrieben wer-
den.
Sicherheitshinweise
7
Folgende Hinweise sind
unbedingt zu beachten:
Die Geräte dürfen nicht unter-
halb einer Umgebungstempera-
tur von 5 °C betrieben werden.
Die Geräte dürfen nicht in explo-
sionsgefährdeten Räumen auf-
gestellt und betrieben werden.
Die Geräte dürfen nicht in öl-,
schwefel-, chlor-, salzhaltiger
oder staubhaltiger Atmosphäre
aufgestellt und betrieben wer-
den.
Nie fremde Gegenstände in die
Geräte stecken.
Die Geräte dürfen keinem
direkten Wasserstrahl ausgesetzt
werden.
Ein ungehindertes Luftansaugen
und Luftausblasen muss immer
gewährleistet sein.
Die Luftansauggitter müssen im-
mer frei von Schmutz und losen
Gegenständen sein.
Die Geräte dürfen während des
Betriebes nicht abgedeckt wer-
den.
Die Geräte müssen aufrecht und
standsicher aufgestellt
werden.
Die Geräte dürfen während des
Betriebes nicht transportiert
werden.
Das Gerät ist stehend zu trans-
portieren. Vor dem Transport sind
Reste vom Kondensat abzulassen.
Vor der Inbetriebnahme muss
das Gerät für 1 Stunde aufrecht
stehen.
Brennbare Substanzen und
Druckbehälter sind mindestens
50 cm vom Gerät fern zu halten.
Das Gerät darf nicht in Räumen
mit Öl, Gas oder Schwefel gela-
gert oder betrieben werden.
Das Gerät ist immer über den
Ein-/Ausschalter auszuschalten.
Auf dem Gerät darf nichts abge-
stellt werden, insbesondere keine
schweren oder heißen Gegen-
stände.
Reparaturen dürfen nur durch
autorisiertes und zertifiziertes
Fachpersonal erfolgen.
Im Sinne des Umweltschutzes
ist dieses Gerät ausschließlich
fachmännisch zu entsorgen.
Die Sicherheitshinweise in Bezug
auf die Raumgröße sowie die
Brennbarkeit des Kältemittels
dürfen nicht vom Gerät entfernt
werden.
Das Gerät darf nur in gut durch-
lüfteten Bereichen betrieben
werden.
Das Gerät kann von Kindern
ab 8 Jahren und von Personen
ohne physische, psychische
oder sonstige gesundheitliche
Einschränkung genutzt werden,
wenn diese Kenntnis über die er-
forderlichen Sicherheitshinweise
erhalten haben.
Kinder dürfen nicht mit dem
Gerät spielen.
Die Reinigung des Gerätes darf
nicht ohne Aufsicht von Erzie-
hungsberechtigten durch Kinder
durchgeführt werden.
Das Gerät ist nur für die Verwen-
dung in Innenräumen (ohne
Wäscheräume) bestimmt.
Alle Elektrokabel außerhalb der
Geräte sind vor Beschädigungen
(z. B. durch Tiere usw.) zu schüt-
zen
.
Die Kondensatbehälter müssen
vor jedem Ortswechsel entleert
werden
.
Bei der Installation, Reparatur,
Wartung oder Reinigung der
Geräte sind durch geeignete
Maßnahmen Vorkehrungen zu
treffen, um von dem Gerät aus-
gehende Gefahren für Personen
auszuschließen.
Die Geräte oder Komponenten
sind keiner mechanischen Bela-
stung, extremer Feuchtigkeit und
direkten Sonneneinstrahlung
auszusetzen.
Warnung vor feuergefährlichen
Stoffen
Zusätzliche Sicherheitshinweise
im Umgang mit Kältemittel R290
Das Kältemittel R290 erfüllt die
Anforderungen an die europä-
ische F-Gase-Verordnung.
Das Gerät enthält 0,122 kg des
Kältemittels R290.
Die maximal erlaubte Füllmenge
des Kältemittels R290 beträgt
0,3 kg.
Das Gerät darf weder verbrannt,
angebohrt oder eingestochen
werden.
8
REMKO Serie ETF Eco
Verwenden Sie keine anderen
als die vom Hersteller empfohle-
nen Mittel, um einen möglichen
Abtauvorgang zu beschleuni-
gen oder das Gerät zu reinigen.
Das Gerät darf nur in Räumen
betrieben oder gelagert werden,
in denen keine
Geräte mit möglichen Zünd-
quellen betrieben werden. Die
minimale Raumäche von
6 m2 darf nicht unterschritten
werden. Beachten Sie, dass aus-
tretende Kältemittel farb- und
geruchlos sind. Das Gerät darf
nicht verbrannt oder eingesto-
chen werden!
! ACHTUNG
Sicherheitshinweise für den
Betreiber
Die Betriebssicherheit der Geräte
und Komponenten ist nur bei
bestimmungsgemäßer Verwen-
dung und im komplett montiertem
Zustand gewährleistet.
Dieses Gerät darf nur wie in
dieser Anleitung beschrieben
installiert und betrieben werden.
Eigenständiger Umbau und/oder
Modifikationen jeglicher Art sind
strengstens untersagt.
Kinder dürfen sich nicht unbe-
aufsichtigt in der Nähe dieses
Gerätes aufhalten.
Aus Sicherheitsgründen dürfen
Menschen mit psychischer, phy-
sischer oder sonstiger gesund-
heitlicher Einschränkung dieses
Gerät nicht unbeaufsichtigt
betreiben.
Das Gerät darf nicht mit beschä-
digtem Kabel betrieben werden.
Lassen Sie das Gerät umgehend
von einem Fachbetrieb reparie-
ren.
Das Gerät darf ausschließlich
über eine Netzzuleitung mit
Erdung betrieben werden.
Von der Verwendung von Verlän-
gerungskabeln wird abgeraten.
Der Luftfilter muss in einem
Intervall von längstens 2 Wochen
gereinigt werden.
Das Gerät darf nicht in der Nähe
von Hitzequellen betrieben wer-
den.
Für die Reinigung sind aus-
schließlich vom Hersteller frei-
gegebene Reinigungsmittel zu
verwenden.
Das Gerät darf nie in Räumen
mit offenen Flammen betrieben
werden (beispielsweise Gasheiz-
geräte, offenen Kaminen etc.).
Komponenten des Kältekreislaufs
dürfen nicht deformiert werden.
Das enthaltene Kältemittel R290
ist farb- und geruchslos.
Das Gerät darf nicht in Räumen
gelagert oder betrieben werden,
die eine Raumfläche von 6 m2
oder weniger haben.
Kältemittelansammlung auf-
grund von Leckagen kann in zu
kleinen Räumen durch äußere
Hitzeeinwirkung oder Zünd-
quellen zu Feuer und Explosion
führen.
Die Geräte sind sorgfältig einzu-
lagern. Mechanische Beschädi-
gungen sind dringend zu vermei-
den.
Der Eingriff in den Kältekreis-
lauf darf ausschließlich durch
zertifiziertes Fachpersonal unter
Berücksichtigung der Sicher-
heitsanweisungen des Herstellers
erfolgen.
Wartung und Reparatur darf
nur durch autorisierte Personen
durchgeführt werden, die ent-
sprechende Fachkenntnisse in
Bezug auf brennbare Kältemittel
haben.
9
Das Gerät ist stehend zu trans-
portieren. Vor dem Transport sind
Reste vom Kondensat abzulassen.
Vor der Inbetriebnahme muss
das Gerät für 1 Stunde aufrecht
stehen.
Der Gerätebetrieb in Räumen mit
möglichen Zündquellen (offene
Flammen, Gas- oder Elektrohei-
zungen, Kaminen) ist untersagt.
Das Gerät darf nur in Räumen
größer als 6 m2 installiert, betrie-
ben und gelagert werden.
Ein vorhandener Berührungs-
schutz (Gitter) für sich bewe-
gende Teile darf bei einem sich
im Betrieb befindlichen Gerät
nicht entfernt werden.
Die Bedienung von Geräten oder
Komponenten mit augenfälligen
Mängeln oder Beschädigungen
ist zu unterlassen.
Bei der Berührung bestimmter
Geräteteile oder Komponenten
kann es zu Verbrennungen oder
Verletzungen kommen.
Die Geräte oder Komponen-
ten sind keiner mechanischen
Belastung, extremen Wasserstrahl
und extremen Temperaturen
auszusetzen.
Niemals die Gehäusehülle durch-
bohren oder das Gerät mit Feuer
in Kontakt bringen.
Räume, in denen Kältemittel aus-
treten kann, sind ausreichend zu
be- und entlüften. Sonst besteht
Erstickungsgefahr.
Alle Gehäuseteile und Geräteöff-
nungen, z.B. Luftein- und -aus-
trittsöffnungen, müssen frei von
fremden Gegenständen, Flüssig-
keiten oder Gasen sein.
Lassen Sie die Geräte nicht über
einen längeren Zeitraum unbe-
aufsichtigt laufen.
Unsachgemäße Verwendung kann
ernsthafte Schäden am Gerät verur-
sachen.
Lesen Sie diese Anleitung vor Inbe-
triebnahme sorgfältig!
Die Luft-Aus- und Eintrittsönungen
niemals abdecken.
Lassen Sie Kinder nicht mit dem
Gerät spielen
Nichts auf dem Gerät abstellen oder
drauf sitzen.
Vor Reinigung des Gerätes Netzste-
cker ziehen.
Demontieren Sie keine Gehäuseteile
(Fachbetrieb hinzuziehen).
Bei längerer Nichtbenutzung Netz-
stecker ziehen.
Auf korrekte Netzspannung achten
(220-240 V AC, 50 Hz).
Gerät nicht mit defektem Kabel oder
defekter Steckdose betreiben.
Das Gerät und insbesondere das Be-
dienfeld nicht mit Wasser in Kontakt
bringen.
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REMKO Serie ETF Eco
Sicherheitshinweise für das
zertizierte Fachpersonal
Arbeitsbereich prüfen
Vor Arbeitsbeginn an Geräten
mit brennbaren Kältemitteln
muss sichergestellt sein, dass
mögliche Zündquellen entfernt
werden und die Gefahr einer
Entzündung von Kältemitteln
ausgeschlossen ist. Für die
Reparatur der Geräte sind zuvor
aufgeführte Sicherheitshinweise
jederzeit zu berücksichtigen.
Die Arbeiten dürfen nur durch
autorisiertes Fachpersonal mit
Kenntnis im Umgang mit brenn-
baren Kältemitteln durchgeführt
werden!
Arbeitsbereich vorbereiten
Alle anwesenden Personen sind
über den Reparaturvorgang ent-
sprechend in Kenntnis zu setzen
und nicht beteiligte Personen
müssen den Arbeitsbereich
räumen. Das Arbeiten in Räumen
mit eingeschränkten Platzver-
hältnissen ist untersagt. Der
Arbeitsplatz ist entsprechend
frei zu räumen. Es ist sicherzu-
stellen, dass die Umgebungsbe-
dingungen für das Arbeiten mit
brennbaren Kältemitteln geeig-
net sind.
Kältemittelaustritt erkennen,
Luftatmosphäre prüfen
Bei den Arbeiten am Kältekreis-
lauf kann jederzeit unvorher-
gesehen Kältemittel austreten.
Durch den Einsatz von geeig-
neten Kältemitteldetektoren
muss jederzeit sichergestellt
sein, dass keine brennbare
Atmosphäre am Arbeitsplatz
ansteht. Es ist darauf zu achten,
dass der verwendete Kältemit-
teldetektor für den Einsatz mit
Kältemittel R290 geeignet, zuge-
lassen und geeicht ist.
Feuerlöscher bereitstellen
Stellen Sie vor Arbeitsbeginn
entsprechende Löschmaterialien
bereit. Hierzu eignen sich bei-
spielsweise Trockenpulver- oder
CO2-Feuerlöscher.
Mögliche Zündquellen entfer-
nen
Kältemittelaustritt in Kombi-
nation mit entsprechenden
Zündquellen führt zu Explosion.
Jegliche Zündquellen sind daher
zu jeder Zeit vom Arbeitsbereich
fernzuhalten! Dazu gehört auch
das Zigarette rauchen. Setzen
Sie alle anwesenden Personen
darüber in Kenntnis, dazu gehört
unter Umständen das Anbringen
von Sicherheitsschildern und das
Absperren des Arbeitsbereiches.
Ausreichende Belüftung
Stellen Sie vor Beginn der
Arbeiten sicher, dass sich der
Arbeitsbereich im Freien ben-
det oder über eine ausreichende
Belüftung verfügt. Während der
Arbeiten ist ein kontinuierlicher
Belüftungsstrom erforderlich.
Die Sicherheit der arbeiten-
den Personen muss durch die
Ablufteinrichtung gewährleistet
werden: eventuell austretendes
Kältemittel muss sicher abge-
führt und optimalerweise in die
Atmosphäre ableitet werden.
Prüfen des Kältekreislaufs
Müssen elektronische Kompo-
nenten ausgetauscht werden,
so ist sicherzustellen, dass das
Ersatzteil die gleiche Funktion
und die identische technische
Spezikation aufweist. In jedem
Fall müssen die Instandhaltungs-
und Austauschvorschriften des
Herstellers beachtet und einge-
halten werden. Bei Problemen
oder Fragen wenden Sie sich an
den Support des Herstellers.
Bei der Verwendung von brenn-
baren Kältemitteln sind folgende
Sicherheitsprüfungen durchzu-
führen:
- Die Füllmenge passt zu der Grö-
ße des Raumes, in dem sich das
Gerät aufgestellt ist.
- Die Ablufteinrichtung und
deren Auslässe funktionieren
einwandfrei und sind nicht blo-
ckiert oder versperrt.
Prüfen von elektronischen
Komponenten
Vor der Reparatur und Instand-
haltung von elektronischen
Komponenten sollte eine
Komponenten- und Sicherheits-
prüfung vorgenommen werden.
Ist durch einen Defekt an einem
Bauteil die Sicherheit nicht mehr
sichergestellt, so darf ein Einbau
nicht erfolgen, bis die Sicherheit
wieder gewährleistet ist. Wenn
der Defekt am Ersatzteil nicht
zu beheben und ein Stillstand
des Gerätes nicht länger hin-
nehmbar ist, so ist eine adäquate
vorübergehende Lösung einzu-
richten. Der Inhaber/ Betreiber
des Gerätes ist/sind hierüber in
Kenntnis zu setzen. Die einge-
hende Sicherheitsprüfung sollte
folgende Aspekte beinhalten:
- Kondensatoren sind entladen.
Die Entladung muss in einem
sicheren Arbeitsgang erfolgen,
um Funkenug zu vermeiden.
- Es sind keine elektronischen
Komponenten aktiv oder Drähte
unisoliert während der Befül-
lung, Reparatur und Reinigung.
- Es darf keine Erdung des Ss-
stems vorliegen.
11
Reparaturen an geschlossenen
Komponenten
Vor der Reparatur von ge-
schlossenen Komponenten/
Gehäuseteilen muss das Ge-
rät spannungsfrei geschaltet
werden. Falls es sich nicht
vermeiden lässt, die Reparatur
spannungsfrei durchzuführen,
so muss mittels Lecksuchgerät
die kritische Stelle auf möglichen
Kältemittelaustritt geprüft wer-
den. Folgende Hinweise müssen
bei Arbeiten an elektronischen
Komponenten beachtet werden,
wenn das Gehäuse derart verän-
dert ist, dass dessen Sicherheit
beeinusst ist. Dies betrit auch
die Fälle, in denen Leitungen
beschädigt sind, übermäßige
oder fehlerhafte Anschlussbele-
gung vorliegt, Anschlüsse nicht
in der ursprünglichen Art und
Weise belegt sind oder ähnliche
Abweichungen vom erwarteten
Zustand zu erkennen sind.
Reparatur eigensicherer Bau-
teile
Leiten Sie weder permanent-
induktive noch kapazitive
Ladungen in die bestehenden
Schaltkreise ein, ohne sicherzu-
stellen, dass damit die maximal
zulässigen Spannungen und
Stromstärken von Baugruppen
und Leitungen nicht über-
schritten werden. Eigensichere
Bauteile sind die einzigen Kom-
ponenten, an denen in Gegen-
wart von entzündlichen Stoen
gearbeitet werden kann. Die
Prüfeinrichtung muss entspre-
chend der situationsabhängigen
Gegebenheiten eingestellt sein.
Verwenden Sie nur Bauteile, die
durch den Hersteller oziell als
Ersatzteile freigegeben sind.
Nicht freigegebene Kompo-
nenten können bei Leckagen
im Kältekreislauf einen Brand
verursachen.
Verdrahtung
Leitungen sind auf folgende
Beschädigungen zu überprüfen:
- Beschädigungen der Isolierung
- Korrosion an den Kontaktstel-
len
- Übermäßiger Druck auf die
Leitungen
- Beschädigungen durch Vibrati-
onen
- Beschädigungen durch scharfe
Kanten
- Beschädigungen durch andere
nicht genannte Einüsse
Bedenken Sie bei der Über-
prüfung auch die Alterung des
Materials sowie dauerhafte
Vibrationsbelastungen durch z.B.
Kompressoren oder Ventilatoren.
Erkennen brennbarer Kältemit-
tel
Verwenden Sie bei der Suche
nach Kältemittel-Leckagen unter
keinen Umständen mögliche
Zündquellen. Die Verwendung
einer Lecksuchlampe oder an-
derer vergleichbarer Geräte mit
einer oenen Flamme ist nicht
erlaubt.
1. Vergewissern Sie sich, dass die
Komponente korrekt montiert
sind.
2. Stellen Sie sicher, dass Dich-
tungsmaterialien nicht derart
verändert sind, dass brennbare
Gase oder Gegenstände in das
Innere der Komponente eindrin-
gen könnten.
3. Ersatzteile müssen den Spezi-
kationen des Herstellers entspre-
chen.
Methoden der Lecksuche
Folgende Methoden der Leck-
suche sind für Systeme mit
brennbaren Kältemitteln zu-
gelassen. Zum Aufspüren von
Undichtigkeiten ist elektronische
Einrichtung zu verwenden. Diese
sind mit der an die Situation an-
gepasster Sensitivität auszuwäh-
len und ggf. neu zu kalibrieren
(die Kalibrierung muss in einer
Kältemittelfreien Umgebung er-
folgen). Das Lecksuchgerät sollte
auf die unterste Zündgrenze
(LFL) des Kältemittels eingestellt
werden. Flüssige Leckagemittel
sind bei den meisten Kältemit-
teln zulässig. Ausnahmen bilden
hier chlorhaltige Stoe, da das
Chlor in Verbindung mit den
Kältemitteln zu Korrosion an den
Kupferleitungen führen kann. Ist
eine Undichtigkeit erkannt, so
sind umgehend alle möglichen
oenen Zündquellen zu entfer-
nen. Wenn eine Undichtigkeit im
System erkannt wurde, die eine
Nacharbeit an der Verrohrung in
Form von Lötarbeiten erfordert,
so ist das System vollständig
vom Kältemittel zu befreien
oder, wenn möglich, der betrof-
fene Teil durch Absperrhähne
vom System zu trennen. Die
betroenen Systemteile sind vor
Beginn und während der Repara-
turarbeiten mit sauerstofreiem
Sticksto zu durchströmen.
Entleeren des Systems und
Vakuumieren
Wenn der Kältekreislauf für
Reparaturen oder aus anderen
Gründen geönet werden muss,
so ist dies sicher und mit fach-
männischen Methoden durch-
zuführen. In jedem Fall ist mit
größtmöglicher Vorsicht vor-
zugehen, da jederzeit mit einer
Entzündung zu rechnen ist!
HINWEIS
Die Verwendung von Silikonen
kann die Wirkungsweise von Leck-
suchgeräten beeinussen!
Eigensichere Bauteile müssen vor
Beginn der Arbeiten nicht isoliert
werden.!
12
REMKO Serie ETF Eco
Halten Sie sich an folgende Vor-
gehensweise:
1. Ablassen des Kältemittels
2. Spülen des Systems mit
Schutzgas
3. Vakuumieren
4. Ggf. Schritte 2 und 3 wieder-
holen
5. Önen des Systems durch
Schnitt oder Löten
Das System muss mit sauersto-
freiem Sticksto gespült werden,
um die Sicherheit zu gewährlei-
sten. Der Spülvorgang muss ggf.
mehrfach wiederholt werden.
Druckluft oder Sauersto darf für
den Spülvorgang nicht verwen-
det werden! Nach der Vakuumie-
rung erfolgt die Spülung durch
Befüllung mit getrocknetem
Sticksto, bis der Betriebsdruck
erreicht ist und anschließend
erneuter Vakuumierung. Dieser
Spülvorgang muss so oft wieder-
holt werden, bis kein Kältemittel
mehr im System ist. Nach der
letzten Spülung ist das System
auf Umgebungsdruck zu brin-
gen, um mit der Arbeit beginnen
zu können. Der Spülvorgang ist
unerlässlich, wenn Lötarbeiten
an der Verrohrung erforderlich
sind. Es ist sicherzustellen, dass
sich der Auslass der Vakuum-
pumpe nicht in der Nähe einer
Zündquelle bendet und eine
durchgehende Ventilation ge-
währleistet ist.
Befüllungsvorgang
Zusätzlich zu den generell vor-
liegenden Vorgaben während
des Befüllungsvorgangs sind
folgende Anforderungen zu
erfüllen:
- Vergewissern Sie sich, dass kei-
ne Verunreinigung durch andere
Kältemittel stattndet (Rückstän-
de in der Befüllanlage).
- Halten Sie die Leitungen so
kurz wie möglich, um die Wahr-
scheinlichkeit von Rückständen
zu minimieren.
Methoden der Lecksuche
Folgende Methoden der
Lecksuche sind für Systeme
mit brennbaren Kältemittel
zugelassen. Zum Aufspüren
von Undichtigkeiten sind
elektronische Einrichtungen zu
verwenden. Diese sind mit der
Situation angepasster Sensiti-
vität auszuwählen und ggf. neu
zu kalibrieren (die Kalibrierung
muss in einer Kältemittelfreien
Umgebung erfolgen). Das
Lecksuchgerät sollte auf die
unterste Zündgrenze (LFL) des
Kältemittels eingestellt werden.
Flüssige Leckagemittel sind
bei den meisten Kältemitteln
zulässig. Ausnahmen bilden
hier chlorhaltige Stoe, da das
Chlor in Verbindung mit den
Kältemitteln zu Korrosion an
den Kupferleitungen führen
kann. Ist eine Undichtigkeit
erkannt, so sind umgehend
alle möglichen oenen Zünd-
quellen zu entfernen. Wenn
eine Undichtigkeit im System
erkannt wurde, die eine Nachar-
beit an der Verrohrung in Form
von Lötarbeiten erfordert, so
ist das System vollständig vom
Kältemittel zu befreien oder,
wenn möglich, der betroene
Teil durch Absperrhähne vom
System zu trennen. Die betrof-
fenen Systemteile sind vor Be-
ginn und während der Repara-
turarbeiten mit sauerstofreiem
Sticksto zu durchströmen.
Entleeren des Systems und
Vakuumieren
Wenn der Kältekreislauf für
Reparaturen oder aus ande-
ren Gründen geönet werden
muss, so ist dies sicher und mir
fachmännischen Methoden
durchzuführen. In jedem Fall
ist mit größtmöglicher Vorsicht
vorzugehen, da jederzeit mit
einer Entzündung zu rechnen
ist!
- Füllaschen oder Zylinder müs-
sen aufrecht stehen.
- Stellen Sie vor der Befüllung
sicher, dass das System geerdet
ist.
- Beschriften Sie die Anlage nach
der Befüllung mit der Kältemit-
tel-Typenbezeichnung
- Überschreiten Sie niemals die
maximale Füllmenge. Vor dem
Befüllen muss das System auf
Dichtigkeit geprüft werden
(Drucktest!). Nach der Befüllung
und vor der Inbetriebnahme
muss das System nochmals auf
Undichtigkeiten geprüft werden.
Überprüfen Sie beim Verlassen
des Arbeitsraumes noch einmal
auf Dichtigkeit.
Kennzeichnung bei
Außerbetriebnahme
Sollte ein Gerät außer Betrieb
genommen und das Kältemittel
entsorgt werden müssen, so ist
das Gerät mit Datum und Unter-
schrift zu kennzeichnen. Stellen
Sie sicher, dass die Hinweise auf
brennbares Kältemittel ange-
bracht bleiben.
Transport von Geräten, die
brennbare Kältemittel enthal-
ten
Nationale Vorschriften sind
einzuhalten.
Lagerung von Geräten, die
brennbare. Kältemittel enthal-
ten
Nationale Vorschriften sind
einzuhalten.
Transport ohne Originalverpa-
ckung
Werden die Geräte ohne die Ori-
ginalverpackung transportiert,
so sind diese so zu verpacken,
dass mechanische Schäden
vermieden werden. Die Geräte
müssen stehend transportiert
werden.
13
Gerätebeschreibung
Funktionsablauf
Durch die Power-Taste werden die
Geräte ein- und ausgeschaltet.
Der Umluftventilator saugt die
feuchte Raumluft über das An-
sauggitter mit Filter, Verdampfer
und den dahinter liegenden Kon-
densator an.
Am kalten Verdampfer wird der
Raumluft Wärme entzogen und bis
unter den Taupunkt abkühlt.
Der in der Raumluft enthaltene
Wasserdampf schlägt sich als Kon-
densat bzw. Reif auf den
Verdampferlamellen nieder.
Am Kondensator (Wärmetauscher)
wird die abgekühlte und entfeuch-
tete Luft wieder erwärmt und über
das Ausblasgitter mit einer Tempe-
raturerhöhung von ca. 5 - 10 °C
über der Raumtemperatur in den
Raum zurückgeblasen.
Die so aufbereitete, trockenere
Luft vermischt sich wieder mit der
Raumluft.
Durch die ständige Zirkulation der
Raumluft durch das Gerät wird die
relative Luftfeuchtigkeit im Auf-
stellungsraum allmählich bis auf
den gewünschten Feuchtewert
(% r. F.) reduziert.
Abhängig von der Raumlufttempe-
ratur und der relativen Luftfeuch-
tigkeit tropft das kondensierte
Wasser stetig oder nur während
der Abtauphasen in die Kon-
densatfalle und dann, durch den
integrierten Ablaufstutzen, in den
darunter befindlichen Kondensat-
behälter.
Im Kondensatbehälter ist ein
Schwimmer angebracht, der bei
gefülltem Behälter den Entfeuch-
tungsbetrieb über einen Mikro-
schalter unterbricht.
Die Geräte schalten ab und die
Kontrollleuchte „Behälter voll“ auf
dem Bedienfeld leuchtet auf. Diese
erlischt erst beim Wiedereinsetzen
des entleerten Kondensatbehälters
wieder.
Die Geräte starten dann, nach
einer Einschaltverzögerung von ca.
3 Minuten, erneut.
Im unbeaufsichtigtem Dauer-
betrieb mit externem Kondensat-
anschluss wird das anfallende Kon-
densat kontinuierlich über einen
Schlauchanschluss abgeleitet.
Die Geräte sind für eine universelle
und problemlose Luftentfeuchtung
konzipiert.
Sie lassen sich dank ihren kompak-
ten Abmessungen bequem trans-
portieren und aufstellen.
Die Geräte arbeiten nach dem
Kondensationsprinzip und sind mit
einer hermetisch geschlossenen
Kälteanlage, Heißgasabtauung,
geräusch- und wartungsarmen
Umluftventilator sowie einem
Anschlusskabel mit Stecker ausge-
rüstet.
Die vollautomatische Steuerung,
der regelbare Hygrostat, der
Kondensatbehälter mit integrierter
Überlaufsicherung und der An-
schlussstutzen für direkte Kon-
densatableitung garantieren einen
störungsfreien Dauereinsatz.
Die Geräte entsprechen den
grundlegenden Sicherheits- und
Gesundheitsanforderungen der
einschlägigen EU- Bestimmungen.
Die Geräte sind betriebssicher und
einfach zu bedienen.
Die Geräte werden überall dort
eingesetzt, wo auf trockene
Räume Wert gelegt wird und wirt-
schaftliche Folgeschäden
(z. B. durch Schimmelbildung)
vermieden werden sollen.
Zur Verwendung kommen die Ge-
räte unter anderem zum Austrock-
nen und Entfeuchten von:
Wohn-, Schlaf-, Dusch- oder
Kellerräumen
Wochenendhäusern und
Wohnwagen
Lägern, Archiven, Laboren
Bade-, Wasch- und
Umkleideräumen etc.
Kellerräumen, Lagerräumen
Umluftventilator
Kondensatbehälter
Kondensator
Verdampfer
Kondensatfalle
Kompressor
Schematische Darstellung der Arbeitsweise des REMKO Luftentfeuchters
feuchte Raumluft
entfeuchtete
Raumluft
14
REMKO Serie ETF Eco
Elektrischer Anschluss
Die Geräte werden mit
230 V / 50 Hz Wechselstrom
betrieben
Der Elektroanschluss erfolgt
über ein eingebautes Netzkabel
mit Schutzkontaktstecker
Verlängerungen des Anschluss-
kabels dürfen ausschließlich
durch autorisiertes Elektrofach-
personal, in Abhängigkeit von
Kabellänge, Anschlussleistung
des Gerätes und unter Berück-
sichtigung der örtlichen Ver-
wendung ausgeführt werden
Aufstellung
Für einen optimalen ökonomischen
und sicheren Gerätebetrieb sind
unbedingt die folgenden Hinweise
zu beachten:
Die Geräte sind standsicher und
waagerecht aufzustellen, damit
ein ungehinderter Abfluss des
Kondensates sichergestellt ist
Die Geräte sind nach Möglich-
keit in der Raummitte aufzustel-
len, damit eine optimale Luftzir-
kulation gewährleistet ist
Es ist sicherzustellen, dass die
Raumluft ungehindert ange-
saugt und wieder ausgeblasen
werden kann
Ein Mindestabstand von 50 cm
zu Wänden ist unbedingt einzu-
halten
Die Geräte sollten nicht in
unmittelbarer Nähe von Heiz-
körpern oder anderen Wärme-
quellen aufgestellt werden
Eine bessere Raumluftzirkulation
wird erreicht, wenn die Geräte
ca. 1 m erhöht aufgestellt
werden
Der zu trocknende bzw. zu
entfeuchtende Raum muss
gegenüber der umgebenden
Atmosphäre immer geschlossen
sein
Offene Fenster, Türen usw.
sowie das häufige Betreten und
Verlassen des Raumes müssen
möglichst vermieden werden
Die Geräte dürfen nicht in stark
staub- / bzw. chlorhaltiger
Umgebung oder in Ställen mit
ammoniakhaltiger Atmosphäre
verwendet werden
Die Geräteleistung ist aus-
schließlich abhängig von der
räumlichen Beschaffenheit,
Raumtemperatur, relativen
Luftfeuchte und Beachtung der
Aufstellanweisungen
HINWEIS
Der Elektroanschluss der
Geräte muss nach VDE 0100,
Teil 704 an Speisepunkte mit
Fehlerstromschutzeinrichtung
erfolgen.
Bei der Aufstellung der Geräte
in extremen Nassbereichen
wie Waschküchen, Duschen
oder ähnlichen, sind die Ge-
räte bauseits über einen den
Vorschriften entsprechenden
Fehlerstrom-Schutzschalter
abzusichern.
Wandabstand
mind. 0,5 m
Ausreichend Abstand zu Heizkörpern
oder anderen Wärmequellen halten.
Fenster und Türen geschlossen halten!
Schematische Darstellung der Aufstellung des REMKO Luftentfeuchters
Alle Kabelverlängerungen
dürfen nur im aus- bzw.
abgerollten Zustand verwendet
werden.
! ACHTUNG
15
2. Die Luftleitklappe an der
Geräteoberseite öffnen.
3. Die Power-Taste betätigen.
4. Die gewünschte Luftfeuchte im
Aufstellraum mit Hilfe der Set-
Taste auswählen.
Inbetriebnahme
HINWEIS
Bei Raumtemperaturen un-
ter
10 °C
und einer relativen
Luftfeuchtigkeit unter
40 %
ist
ein ökonomischer / wirtschaft-
licher Geräteeinsatz nicht mehr
gewährleistet.
HINWEIS
Bitte beachten, dass der Kom-
pressor erst nach einer Warte-
zeit von 3 Minuten einschaltet.
Wiedereinschaltschutz!
HINWEIS
Die Geräte können bei Bedarf
ggf. über eine externe Zeit-
schaltuhr (Zubehör) EIN und
AUS geschaltet werden.
Vor jeder Inbetriebnahme oder
entsprechend den örtlichen Erfor-
dernissen müssen die Ansaug- und
Ausblasgitter auf Verschmutzung
kontrolliert werden.
Wichtige Hinweise
vor der Inbetriebnahme
Alle Verlängerungen des Elek-
troanschlusses müssen über
einen ausreichenden Leitungs-
querschnitt verfügen und dür-
fen nur vollständig aus- bzw.
abgerollt verwendet werden
Das Netz-Anschlusskabel nicht
als Zugschnur benutzen
Die Geräte arbeiten nach dem
Einschalten vollautomatisch bis
zur Regelabschaltung durch den
Hygrostaten oder Schwimmer
des gefüllten Kondensatbehäl-
ters
Der Kondensatbehälter muss
ordnungsgemäß eingesetzt sein
Ohne korrekt eingesetzten
Kondensatbehälter ist keine
Gerätefunktion möglich!
Die Geräte sind zur Vermeidung
von Verdichterschäden mit
einem Wiedereinschaltschutz
versehen, der ein sofortiges
Wiedereinschalten des Kom-
pressors nach dem Ausschalten
verhindert
Die Geräte schalten erst nach
einer Wartezeit von ca. 3
Minuten wieder ein!
Sollen die Geräte im Dauer-
betrieb mit einem externen
Kondensatanschluss arbeiten,
ist der entsprechenden Ab-
schnitt zu beachten
HINWEIS
Verschmutzte Gitter und Filter
sind umgehend zu reinigen,
bzw. auszutauschen.
Die Geräte dürfen zur Ver-
meidung von Überhitzung nur
mit geöffneter Luftleitklappe
betrieben werden.
! ACHTUNG
Bedienungstabelau
MAX. AUTO
rF
SET
21
4
356
Power-Taste
Durch Betätigen der Power-Taste wird das Geräte an-
bzw. ausgeschaltet.
SET-Taste
Durch Betätigen der SET-Taste wird die gewünschte Luftfeuchte im
Aufstellraum gewählt.
Statusleuchte „MAX“
Diese Leuchte zeigt an, dass das Gerät im Dauerbetrieb läuft.
Statusleuchte „AUTO“
Diese Leuchten zeigen an, welche gewünschte Luftfeuchte
eingestellt worden ist.
Kontrollleuchte „Behälter voll“
Diese Leuchte zeigt an, dass der Kondensatbehälter voll ist und
geleert werden muss
Kontrollleuchte „Abtaubetrieb“
Diese Leuchte zeigt an, dass die in das Gerät eingebaute
Abtauautomatik den Abtauzyklus eingeschaltet hat
1
2
3
4
5
6
Inbetriebnahme der Geräte
1. Den Elektroanschluss der Ge-
räte mit einer ordnungsgemäß
abgesicherten Netzsteckdose
verbinden.
16
REMKO Serie ETF Eco
Ausblasrichtung einstellen
Die entfeuchtete Raumluft wird an
der Oberseite des Gerätes ausge-
blasen. Zum Verstellen der Aus-
blasrichtung dient die schwenkbare
Luftleitklappe [S].
Zum Öffnen der Luftleitklappe auf
die hintere Fläche [D] drücken.
Die Vorderseite klappt nach oben
auf, die Luftrichtung kann stufen-
los eingestellt werden.
Folgende Hinweise sind ebenfalls
unbedingt zu beachten:
Möglichst durch vollständiges
Öffnen der Luftleitklappe einen
nach oben gerichteten Luft-
strom erzeugen
Ein ungehindertes Luftausbla-
sen sicherstellen
Nur so ist ein optimaler Gerä-
tebetrieb gewährleistet!
Es ist darauf zu achten, dass
empfindliche Gegenstände,
wie z. B. Zimmerpflanzen, nicht
direkt vom austretenden Luft-
strom getroffen werden
DS
Abtauautomatik
Die in der Raumluft enthaltene
Feuchtigkeit kondensiert bei Ab-
kühlung und überzieht, abhängig
von der Lufttemperatur und der
relativen Luftfeuchtigkeit (% r. F.),
die Verdampferlamellen mit Reif
bzw. Eis.
Die in das Gerät eingebaute Ab-
tauautomatik schaltet bei Bedarf
den Abtauzyklus ein.
Der Reif- bzw. Eisansatz an den
Tauscherflächen wird bei Bedarf
mittels Heißgas abgetaut.
Diese besonders schnelle und
effektive Abtaumethode garantiert
eine hohe Entfeuchtungsleistung.
Während der Abtauphase wird der
Entfeuchtungsbetrieb nur kurzzei-
tig unterbrochen.
Die Kontrollleuchte „Abtaube-
trieb“ zeigt an, dass der Abtauzyk-
lus eingeschaltet ist.
HINWEIS
Bei ausreichend hoher Raum-
temperatur wird die Lamel-
lenoberfläche nicht so kalt,
dass es zur Reifbildung kommt
und somit ein Abtauen erfor-
derlich wird.
So arbeitet der Luftentfeuchter
besonders wirtschaftlich.
Geräte / Feuchte einstellen
Die Entfeuchtungsleistung ist
ausschließlich abhängig von der
räumlichen Beschaffenheit, der
Raumtemperatur, der relativen
Luftfeuchtigkeit und Beachtung
der Hinweise im Kapitel
„Aufstellung“.
Je höher die Raumtemperatur und
die relative Luftfeuchtigkeit, desto
größer ist die Entfeuchtungsleis-
tung.
Für den Einsatz in Wohnräumen
genügt eine Luftfeuchtigkeit
von ca. 45 bis 60 %, während in
Lägern, Archiven etc. die Luft-
feuchtigkeit von 40 bis 45 % nicht
überschreiten sollte.
Der eingestellte Sollwert kann an-
hand der Statusleuchten „AUTO“
und „MAX.“ abgelesen werden.
Im Automatikbetrieb („AUTO“)
arbeitet das Gerät vollautomatisch
und schaltet nach Erreichen des
eingestellten Sollwertes automa-
tisch ab.
Im Dauerbetrieb („MAX.“) arbeitet
das Gerät ohne Unterbrechung
und sorgt für eine maximale Ent-
feuchtung.
Durch Betätigen der SET-Taste wird
der Sollwert verändert. Die LED-
Anzeige ändert sich von rechts
nach links.
HINWEIS
Die maximal mögliche Ent-
feuchtungsleistung wird nur
bei völlig geöffneter Luftleit-
klappe erreicht.
MAX. AUTO
rF
SET
HINWEIS
Der eingebaute Hygrostat ist
kein geeichtes Messinstrument
und befindet sich innerhalb
des Gerätes.
Die gemittelte Luftfeuchte
im Aufstellraum kann unter
Umständen vom Einstellwert
abweichen.
17
Dauerbetrieb mit externem
Kondensatablauf
Die Geräte sind an der linken Seite
mit einem speziellen Anschluss-
stutzen versehen.
An diesen kann ein handelsüblicher
1/2” Wasserschlauch angeschlos-
sen werden.
1. Hierzu ist mit einem geeigneten
Werkzeug die Abdeckung [F]
aus der Gerätewand zu lösen.
Ist nur beim ersten Anschluss
erforderlich!
2. An den jetzt freiliegenden
Anschlussstutzen einen ausrei-
chend langen und geeigneten
Ablaufschlauch anschließen.
Das Kondensat ist im unbeaufsich-
tigten Dauerbetrieb vorzugsweise
in einen tieferliegenden Abfluss
abzuleiten.
Bei Verwendung eines externen
Auffangbehälters (Wanne, Eimer
etc.) ist das Gerät entsprechend
erhöht aufzustellen.
F
Kondensatbehälter entleeren
Von Zeit zu Zeit wird es erforder-
lich, den eingebauten Kondensat-
behälter zu entleeren.
Bei gefülltem Kondensatbehälter
wird der Entfeuchtungsbetrieb
unterbrochen.
Die Kontrollleuchte „Behälter voll“
zeigt an, dass das Gerät abge-
schaltet hat.
1. Den gefüllten Behälter vorsichtig
nach vorne herausziehen.
2. Das Wasser in einen Ausguss
ausgießen.
3. Den geleerten Kondensatbe-
hälter wieder sorgfältig in das
Gerät einsetzen.
Die Kontrollleuchte „Behälter voll“
erlischt und das Gerät arbeitet
vollautomatisch weiter.
HINWEIS
Der Start des Gerätes erfolgt
nur bei korrekt eingesetztem
Kondensatbehälter.
HINWEIS
Nach jeder Entleerung ist
der Kondensatbehälter incl.
Schwimmer auf evtl. Beschädi-
gungen, Verschmutzungen etc.
zu überprüfen.
Es besteht bei dieser Variante
kein Geräte-Überlaufschutz.
! ACHTUNG
Es ist unbedingt darauf zu ach-
ten, dass der Ablaufschlauch
mit Gefälle zum Abfluss ver-
legt wird, damit das Kondensat
ungehindert ablaufen kann!
! ACHTUNG
Leckagekontrolle
Um Schäden bei Kältemittelverlust
zu verhindern, ist das Gerät mit ei-
ner Leckagekontrolle ausgestattet.
Hat das Gerät eine Leckage detek-
tiert, wird der Kompressor abge-
schaltet. Um die Ansammlung von
Kältemittel zu verhindern, arbeitet
der Ventilator ununterbrochen
weiter.
HINWEIS
Durch Aus- und Wiederein-
schalten des Kompressors läuft
das Gerät zunächst im Normal-
betrieb weiter, bis die Leckage-
kontrolle den Kompressor
wieder abschaltet.
Kältemittelmangel kann zu
Schäden des Gerätes führen.
Bei Erkennen eines solchen
Mangels (Lüfterdauerbetrieb
ohne das der Kompressor läuft)
ist das Gerät sofort außer Be-
trieb zu nehmen!
Arbeiten an der Kälteanlage
und an der elektrischen Aus-
rüstung dürfen nur durch einen
speziell autorisierten Fachbe-
trieb durchgeführt werden!
Die Leckagekontrolle ersetzt
nicht die Wartungen und die
Überprüfungen auf Beschädi-
gungen!
! ACHTUNG
18
REMKO Serie ETF Eco
Die Geräte sind zum leichteren
und bequemen Transport mit vier
Fußrollen und einem zusätzlichen
Handgriff versehen.
Vor jedem Ortswechsel ist das
Gerät auszuschalten und der
Netzstecker aus der Netzsteck-
dose zu ziehen
Der Kondensatbehälter ist voll-
kommen zu entleeren.
HINWEIS
Es ist auf nachtropfendes
Kondensat zu achten.
Nach Abschalten der Geräte
kann der Verdampfer unter
Einfluss der Umgebungstempe-
ratur noch weiter abtauen.
Gerätetransport
Das Netzkabel darf niemals als
Zugschnur oder Befestigungs-
mittel benutzt werden.
! ACHTUNG
Das Gerät durch Betätigen der
Power-Taste ausschalten.
Bei längeren Stillstandszeiten
sind die Geräte vom Stromnetz
zu trennen.
Der Kondensatbehälter ist voll-
kommen zu entleeren und mit
einem sauberen Tuch zu trocknen.
Auf evtl. später nachtropfendes
Kondensat achten!
Vor einer evtl. Einlagerung sind die
Geräte gründlich zu reinigen und
zu trocknen.
Zur Einlagerung sind die Geräte
evtl. mit einer Kunststoffhülle /
Folie abzudecken und in aufrechter
Position an einem geschützten und
trockenen Lagerplatz aufzubewah-
ren.
Die Geräte sind nur in aufrechter
Position an einem geeigneten und
vor Staub und direkter Sonnenein-
strahlung geschützten Lagerplatz
aufzubewahren.
Außerbetriebnahme
Solange sich noch Restfeuch-
tigkeit am Verdampfer bzw.
Wasser im Kondensatbehälter
befindet, dürfen die Geräte nur
in aufrechter Position transpor-
tieren werden
Die Transportrollen sind nur für
die Verwendung auf ebenem
und glattem Untergrund
geeignet
In rauhem Gelände oder unebe-
nen Untergrund sind die Geräte
zu Transportzwecken zu tragen
19
Alle beweglichen Teile haben eine
wartungsarme Dauerschmierung.
Die gesamte Kälteanlage ist ein
wartungsfreies hermetisch ge-
schlossenes System und darf nur
von hierfür speziell autorisierten
Fachbetrieben instandgesetzt
werden.
Pflege und Wartung
HINWEIS
Die regelmäßige Pflege und
Wartung ist die Grundvoraus-
setzung für eine lange Lebens-
dauer und einen störungsfreien
Gerätebetrieb.
Reinigung von Kondensator
und Verdampfer
Zum Reinigen des Geräteinneren
sowie zum Zugang der elektrischen
Bauteile ist es erforderlich, das
Gerätegehäuse zu öffnen.
Den Kondensator und den
Verdampfer entweder durch
Ausblasen, Absaugen, bzw. mit
einer weichen Bürste oder
Pinsel reinigen
Keinen Wasserstrahl einsetzen!
Die Innenflächen der Geräte,
die Kondensatfalle mit
Schlauchanschluss, den Ventila-
tor und das Ventilatorgehäuse
vorsichtig reinigen
Alle Gerätebauteile auf evtl. Be-
schädigungen überprüfen und
ggf. instandsetzen
Alle zuvor demontierten Bau-
teile wieder sorgfältig in umge-
kehrter Reihenfolge montieren
HINWEIS
Beim Reinigen der Tauscher ist
besondere Vorsicht nötig, da
die feinen Aluminiumlamellen
sehr leicht verbiegen.
HINWEIS
Einstell- und Wartungsarbeiten
dürfen nur durch autorisiertes
Fachpersonal ausgeführt
werden.
Vor allen Arbeiten an den
Geräten muss der Netzstecker
aus der Netzsteckdose entfernt
werden.
! ACHTUNG
Nach allen Arbeiten an den
Geräten ist eine elektrische
Sicherheitsprüfung nach VDE
0701 durchzuführen.
! ACHTUNG
Die regelmäßigen Pflege- und
Wartungsintervalle einhalten
Die Geräte sind entsprechend
den Einsatzbedingungen je
nach Bedarf, jährlich jedoch
mindestens einmal, durch einen
Sachkundigen auf ihren arbeits-
sicheren Zustand zu prüfen
Die Geräte nur trocken oder
mit einem angefeuchteten Tuch
reinigen
Keinen Wasserstrahl einsetzen!
Keine scheuernden oder lö-
sungsmittelhaltige Reinigungs-
mittel verwenden
Auch bei starken Verschmut-
zungen nur geeignete Reini-
gungsmittel verwenden
Ansaug- und Ausblasgitter
regelmäßig auf Verschmutzung
kontrollieren
Bei Bedarf reinigen bzw.
auswechseln!
20
REMKO Serie ETF Eco
Störungsbeseitigung
Die Geräte wurden mit moderns-
ten Fertigungsmethoden her-
gestellt und mehrfach auf ihre
einwandfreie Funktion geprüft.
Sollten dennoch einmal Funktions-
störungen auftreten, ist zuerst das
Gerät gemäß der nachfolgenden
Auflistung zu überprüfen.
Das Gerät läuft nicht an:
Einstellung des Hygrostaten
überprüfen
Der Einstellwert muss niedriger
sein als die relative Luftfeuchte
im Aufstellraum!
Netzanschluss und die bau-
seitige Netzabsicherung über-
prüfen 230V/1~/50 Hz
Netzstecker und Netzkabel auf
Beschädigungen überprüfen
Kondensatbehälter auf Füll-
stand bzw. korrekten Sitz
kontrollieren
Die Kontrollleuchte „Behälter
voll“ darf nicht leuchten!
Den Mikroschalter [MS] des
Kondensatbehälters auf
Funktion überprüfen
Auf freies Luftansaugen und
Luftausblasen überprüfen
Überhitzung!
Sicherung auf der Steuerplatine
überprüfen
5. Den Luftfilter mit handwarmem
Wasser oder mit einem Staub-
sauger reinigen.
6. Bei stärkeren Verschmutzungen
kann der Filter in einer lauwar-
men (max. 40 °C) Seifenlösung
gespült werden.
Anschließend unbedingt mit kla-
rem Wasser sorgfältig ausspülen
und trocknen lassen!
7. Das Ansauggitter ist ebenfalls
auf Verschmutzung zu über-
prüfen und ggf. zu reinigen.
8. Vor dem Wiedereinsetzen ist
darauf zu achten, dass
Gitter und Filter völlig trocken
und unbeschädigt sind.
HINWEIS
Stark verschmutzte oder
beschädigte Luftfilter müssen
durch Neuteile ersetzt werden.
Es dürfen nur Original-Ersatz-
teile verwendet werden.
HINWEIS
Einstell- und Wartungsarbeiten
dürfen nur durch autorisiertes
Fachpersonal ausgeführt
werden.
Filterreinigung
Zur Vermeidung von Geräte-
schäden ist das Gerät mit einem
Ansauggitter mit integriertem
Luftfilter ausgestattet.
Um Leistungsverluste bzw.
Gerätestörungen zu vermeiden, ist
das Ansauggitter mit Filter je nach
Bedarf, jedoch mindestens alle 2
Wochen zu kontrollieren und falls
erforderlich zu reinigen.
1. Das Gerät durch den Hygrostat
ausschalten.
2. Den Netzstecker aus der Netz-
steckdose ziehen.
3. In die Mulde [G] greifen, das
Ansauggitter leicht nach hinten
drücken und nach oben aus der
Geräterückwand ziehen.
4. Den hinter dem Ansauggitter
befindlichen Luftfilter entneh-
mem.
G
Die Geräte dürfen nicht ohne
eingesetztes Ansauggitter und
Luftfilter betrieben werden!
! ACHTUNG
21
Das Gerät läuft, aber keine
Kondensatbildung:
Raumtemperatur überprüfen
Der Arbeitsbereich des Gerätes
liegt zwischen 6 °C und 32 °C
Luftfeuchtigkeit überprüfen
min. 40% r. F. erforderlich
Das Ansauggitter und Luftfilter
auf Verschmutzung überprüfen
Bei Bedarf reinigen bzw. aus-
wechseln!
Die Tauscherlamellen auf Ver-
schmutzung kontrollieren lassen
Diese Arbeiten erfordern das
Öffnen des Gerätes und sind
nur durch einen autorisierten
Fachbetrieb auszuführen!
Funktion des Kompressors
prüfen. Arbeitet dieser nicht,
während der Ventilator läuft hat
die Leckagekontrolle den Be-
trieb des Kompressors gestoppt.
Die Kälteanlage auf Leckagen
untersuchen.
Elektrisches Anschlussschema
HINWEIS
Falls das Gerät trotz der durch-
geführten Prüfungen nicht
einwandfrei funktioniert, ist
ein autorisierter Fachbetrieb zu
benachrichtigen
Hinweis zum Kältemittel
Die Geräte arbeiten mit dem
umweltfreundlichen und ozon-
neutralen Kältemittel R290.
Gemäß den gesetzlichen bzw.
örtlich geltenden Vorschriften
muss das im Gerät befindli-
che Kältemittel / Öl-Gemisch
sachgerecht entsorgt werden.
Das Gerät ist laut bzw.
Kondensat läuft aus:
Kontrolllieren, ob das Gerät
auf einem ebenen und festen
Untergrund steht
Kontrolllieren, ob das Gerät
aufrecht und sicher steht
Kontrolllieren lassen, ob die
Kondensatfalle oder der An-
schlussstutzen Schmutzablage-
rungen aufweist
Diese Arbeiten erfordern das
Öffnen des Gerätes und sind
nur durch einen autorisierten
Fachbetrieb auszuführen!
230V~50Hz
L N
BRAUN
BLAU
PE
GRÜN/GELB
BLAU
ROT
Kompressor
Kondensator
Kondensator
BLAU
WEISS OLP
WEISS
BLACK
Ventilator
CN1
CN2
CN3 CN4
T. Sensor
Bedienplatine
F. Sensor
FUSE
P3
P4
P9
T1AL 250V
BLAU
P5
P12
P1
BLAU
ROT
BLAU
2-Wege
Magnet-
ventil
Mikro-
schalter
Arbeiten an der Kälteanlage
und an der elektrischen Aus-
rüstung dürfen nur durch einen
speziell autorisierten Fachbe-
trieb durchgeführt werden!
! ACHTUNG
Sicherung
22
REMKO Serie ETF Eco
Die Geräte sind aufgrund ihrer
bauartlichen Konzeption und
Ausstattung für Trocknungs- und
Entfeuchtungszwecke konzipiert.
Die Geräte dürfen nicht zweckent-
fremdet verwendet werden.
Die Geräte dürfen ausschließlich
von entsprechend unterwiesenen
und mit dem Geräteumgang kun-
digen Personen bedient werden.
Bei Nichteinhaltung der Hersteller-
vorgaben, der jeweiligen Standort-
abhängigen gesetzlichen Anforde-
rungen oder nach eigenmächtigen
Änderungen an den Geräten, ist
der Hersteller für die daraus resul-
tierenden Schäden nicht haftbar.
Kundendienst und
Gewährleistung
Voraussetzung für eventuelle
Gewährleistungsansprüche ist, dass
der Besteller oder sein Abnehmer
im zeitlichen Zusammenhang mit
dem Verkauf und Inbetriebnahme
die den Geräten beigefügte
„Gewährleistungsurkunde”
vollständig ausgefüllt an die
REMKO GmbH & Co. KG
zurückgesandt hat.
Die Geräte wurden werkseitig
mehrfach auf einwandfreie
Funktion geprüft.
Sollten dennoch einmal Funktions-
störungen auftreten, die nicht
mit Hilfe der Störungsbeseitigung
durch den Betreiber zu beseitigen
sind, wenden Sie sich bitte an
Ihren Fachhändler bzw. Vertrags-
partner.
Bestimmungsgemäße
Verwendung
Entsorgung der Verpackung
Bei der Entsorgung des Verpa-
ckungsmaterials denken Sie bitte
an unsere Umwelt.
Unsere Geräte werden für den
Transport sorgfältig verpackt und
in einer stabilen Transportverpa-
ckung aus Karton und ggf. auf
einer Holzpalette geliefert.
Die Verpackungsmaterialien sind
umweltfreundlich und können
wiederverwertet werden.
Mit der Wiederverwertung von
Verpackungsmaterialien leisten
Sie einen wertvollen Beitrag zur
Abfallverminderung und Erhaltung
von Rohstoffen.
Entsorgen Sie das Verpackungs-
material daher nur bei entspre-
chenden Sammelstellen.
HINWEIS
Ein anderer Betrieb/Bedienung
als in dieser Betriebsanleitung
aufgeführt, ist unzulässig.
Bei Nichtbeachtung erlischt
jegliche Haftung und der An-
spruch auf Gewährleistung.
HINWEIS
Einstell- und Wartungsarbeiten
dürfen nur durch autorisiertes
Fachpersonal ausgeführt
werden.
Umweltschutz
und Recycling
Entsorgung des Altgerätes
Dieses Gerät darf am Ende seiner
Lebensdauer nicht über den nor-
malen Hausabfall entsorgt weden,
sondern muss an einem speziellen
Sammelpunkt für das Recycling
von elektrischen und elektroni-
schen Geräten abgegeben werden.
Die Werkstoffe sind gemäß ihrer
Kennzeichnung wiederverwendbar.
Mit der Wiederverwendung, der
stofflichen Verwertung oder ande-
ren Formen der Verwertung von
Altgeräten leisten Sie einen wich-
tigen Beitrag zum Schutze unserer
Umwelt.
Die zuständige Entsorgungsstelle
erfragen Sie bitte bei der Stadt-
oder Gemeindeverwaltung.
Wichtige Hinweise
zum Recycling
Die Geräte werden mit umwelt-
freundlichen und ozonneutralen
Kältemittel R290 betrieben.
Gemäß den gesetzlichen bzw.
örtlich geltenden Vorschriften muss
das im Gerät befindliche Gemisch
aus Kältemittel und Öl sachgerecht
entsorgt werden.
Copyright
Das Vervielfältigen, auch nur
auszugsweise, oder die zweck-
entfremdete Verwendung
dieser Dokumentation ist ohne
schriftliche Genehmigung der
REMKO GmbH & Co. KG
nicht zulässig.
! ACHTUNG
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Gerätedarstellung
Maß- und Konstruktionsänderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, bleiben uns vorbehalten.
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24
REMKO Serie ETF Eco
Ersatzteilliste
Bei Ersatzteilbestellungen neben der EDV-Nr. bitte immer auch die Gerätenummer (s. Typenschild) angeben!
Nr. Bezeichnung EDV-Nr.
1 Grundplatte
2 Transportrolle
3 Kompressor kpl.
4 Schwingungsdämpfer
5 Saugleitung
6 Hochdruckverteilung
7 Mittelwand
8 Kondensator (Kompressor)
11 Mikroschalter
12 Kondensatfalle
13 Lamellenverdampfer
14 Lamellenkondensator
16 Kapillare
17 Trägerplatte
18 Ventilatormotor
19 Ventilatorgehäuse
20 Ventilatorrad
21 Schutzgitter Auf Anfrage unter Angabe
22 Kondensator (Ventilatormotor) der Seriennummer
23 Netzkabel mit Stecker
24 Platinengehäuse
25 Abdeckung (Platinengehäuse)
26 Steuerplatine
27 Bedienplatine
28 Frostschutzsensor
31 Seitenverkleidung rechts
32 Seitenverkleidung links
33 Rückwand
34 Transportgriff
35 Vorderwand
36 Bedienfeld
37 Luftleitklappe
38 Ansauggitter
39 Schwimmer kpl.
40 Schwimmergehäuse
41 Kondensatbehälter kpl.
42 Magnetventil kpl.
25
Wartungsprotokoll
Gerät gemäß den gesetzlichen Vorschriften nur durch autorisiertes Fachpersonal warten lassen.
Gerätetyp: .................................. Gerätenummer: ...................................
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Gerät gereinigt – Außen –
Gerät gereinigt – Innen –
Ventilatorflügel gereinigt
Ventilatorgehäuse gereinigt
Kondensator gereinigt
Verdampfer gereinigt
Lüfterfunktion geprüft
Ansauggitter mit Filter gereinigt
Gerät auf Beschädigungen überprüft
Schutzvorrichtungen geprüft
Alle Befestigungsschrauben überprüft
Elektrische Sicherheitsüberprüfung
Probelauf
1. Datum: ..............
..............................
Unterschrift
2. Datum: ..............
..............................
Unterschrift
3. Datum: ..............
..............................
Unterschrift
4. Datum: ..............
..............................
Unterschrift
5. Datum: ..............
..............................
Unterschrift
6. Datum: ..............
..............................
Unterschrift
7. Datum: ..............
..............................
Unterschrift
8. Datum: ..............
..............................
Unterschrift
9. Datum: ..............
..............................
Unterschrift
10. Datum: ............
..............................
Unterschrift
11. Datum: ............
..............................
Unterschrift
12. Datum: ............
..............................
Unterschrift
13. Datum: ............
..............................
Unterschrift
14. Datum: ............
..............................
Unterschrift
15. Datum: ............
..............................
Unterschrift
16. Datum: ............
..............................
Unterschrift
17. Datum: ............
..............................
Unterschrift
18. Datum: ............
..............................
Unterschrift
19. Datum: ............
..............................
Unterschrift
20. Datum: ............
..............................
Unterschrift
Bemerkungen: .....................................................................................................................................................
.............................................................................................................................................................................
.............................................................................................................................................................................
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REMKO Serie ETF Eco
Technische Daten
Baureihe ETF 320 Eco
Arbeitsbereich Temperatur °C 6 bis 32
Arbeitsbereich Feuchtigkeit % r. F. 40 bis 100
Entfeuchtungsleistung max. l/Tag 32
bei 30 °C / 80 % r. F. l/Tag 30
bei 20 °C / 70 % r. F. l/Tag 17
bei 15 °C / 60 % r. F. l/Tag 10
Luftvolumenstrom max. m3/h 190
Füllmenge Kondensatbehälter Liter 5
Kältemittel --- R290
Kältemittelmenge g 122
Min. Raumgröße m26
GWP 3
CO2-Äqivalenz 0,00
Spannungsversorgung V/Ph/Hz 220-240/1~/50
Nennstromaufnahme max. A 2,80
Sicherung T1AL 250V
Leistungsaufnahme max. kW 0,565
bei 20 °C / 70 % r.F. kW 0,42
bei 15 °C / 60 % r.F. kW 0,38
Spezifischer Energieverauch (SEC) max. kWh/l 0,45
bei 20 °C / 70 % r.F. kWh/l 0,59
bei 15 °C / 60 % r.F. kWh/l 0,91
Schalldruckpegel LpA 1m dB (A) 51
Tiefe mm 274
Breite mm 390
Höhe mm 612
Gewicht kg 17
EDV-Nr. 1610325
Maß- und Konstruktionsänderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, bleiben uns vorbehalten.
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REMKO QUALITÄT MIT SYSTEM
Klima | Wärme | Neue Energien
Telefon +49 (0) 5232 606-0
Telefax +49 (0) 5232 606-260
E-mail info@remko.de
Internet www.remko.de
REMKO GmbH & Co. KG
Klima- und Wärmetechnik
Im Seelenkamp 12
32791 Lage
Hotline National
+49 (0) 5232 606-0
Hotline International
+49 (0) 5232 606-130
Technische Änderungen vorbehalten, Angaben ohne Gewähr!
Die Bedienungsanleitung und spezifische Anweisungen zum sicheren Betrieb dieses Geräts finden Sie auch auf unserer Website.
22

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REMKO SERIE ETF 320 ECO Gebruiksaanwijzing - Français - 28 pagina's


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