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Ausgabe D – C08
REMKO KWG FC
KWG 500 (P) FC (SLN), KWG 600 (P) FC (SLN),
KWG 750 (P) FC (SLN), KWG 850 (P) FC (SLN),
KWG 1100 (P) FC (SLN), KWG 1500 (P) FC
Kaltwasser-Erzeuger mit Freikühlung
Bedienung · Technik · Ersatzteile
Inhalt
Vor Inbetriebnahme / Verwendung der Geräte ist diese
Originalbetriebsanleitung sorgfältig zu lesen!
Diese Originalanleitung ist Bestandteil des Gerätes und muss immer
in unmittelbarer Nähe des Aufstellungsortes, bzw. am Gerät
aufbewahrt werden.
Änderungen bleiben uns vorbehalten; für Irrtümer und Druckfehler keine Haftung!
Sicherheitshinweise
4
Umweltschutz und Recycling
4
Gewährleistung
4
Transport und Verpackung
5
Gerätebeschreibung
5-6
Systemaufbau
7
Bedienung
7-16
Pflege und Wartung
17
Außerbetriebnahme
17
Störungsbeseitigung und Kundendienst
18-20
Montageanweisung für das Fachpersonal
21-23
Installation
24-29
Kondensatanschluss und gesicherte Ableitung
30
Freikühl-Funktion (Freecooling)
31-32
Elektrischer Anschluss
33-35
Elektrische Bauteile
35-36
Dichtigkeitskontrolle
37
Vor der Inbetriebnahme
37-38
Inbetriebnahme
39
Instandsetzung und Reparatur
40
Geräteabmessungen
41
Kennlinien und Leistungen
42-43
Gerätedarstellungen und Ersatzteillisten
44-49
Technische Daten
51-54
Konformitätserklärung
55
Made by REMKO
3
Sicherheitshinweise
Entsorgung der Verpackung
Alle Produkte werden für den
Transport sorgfältig in umwelt-
freundlichen Materialien verpackt.
Leisten Sie einen wertvollen
Beitrag zur Abfallverminderung
und Erhaltung von Rohstoffen und
entsorgen Sie das Verpackungsma-
terial daher nur bei entsprechen-
den Sammelstellen.
Entsorgung der Geräte
und Komponenten
Bei der Fertigung der Geräte und
Komponenten werden ausschließ-
lich recycelbare Materialien ver-
wendet.
Tragen Sie zum Umweltschutz bei,
indem Sie sicherstellen, dass Gerä-
te oder Komponenten (z.B. Batteri-
en) nicht im Hausmüll sondern nur
auf umweltverträgliche Weise nach
den regional gültigen Vorschriften,
z.B. durch autorisierte Fachbetriebe
der Entsorgung und Wiederver-
wertung oder z.B. kommunale
Sammelstellen entsorgt werden.
Umweltschutz
und Recycling
Lesen Sie vor der ersten Inbetrieb-
nahme des Gerätes die Betriebsan-
leitung aufmerksam durch. Sie
enthält nützliche Tipps, Hinweise
sowie Warnhinweise zur Gefahren-
abwendung von Personen und
Sachgütern . Die Mißachtung der
Anleitung kann zu einer Gefähr-
dung von Personen, der Umwelt
und der Anlage und somit zum Ver-
lust möglicher Ansprüche führen.
Bewahren Sie diese Betriebsanlei-
tung und das Kältemitteldaten-
blatt in der Nähe der Geräte auf.
Die Aufstellung und Installation
der Geräte und Komponenten
darf nur durch Fachpersonal
erfolgen.
Aufstellung, Anschluss und
Betrieb der Geräte und Kom-
ponenten müssen innerhalb
der Einsatz- und Betriebsbedin-
gungen gemäß der Anleitung
erfolgen und den geltenden
regionalen Vorschriften
entsprechen.
Die Geräte zum mobilen Einsatz
sind auf geeigneten Untergrün-
den betriebssicher und senkrecht
aufzustellen. Geräte für den
stationären Betrieb sind nur in
fest installiertem Zustand zu
betreiben.
Umbau oder Veränderung der
von REMKO gelieferten Geräte
oder Komponenten sind nicht
zulässig und können Fehlfunkti-
onen verursachen.
Die Geräte und Komponenten
dürfen nicht in Bereichen mit
erhöhter Beschädigungsgefahr
betrieben werden. Die Mindest-
freiräume sind einzuhalten.
Die elektrische Spannungsver-
sorgung ist auf die Anforderun-
gen der Geräte anzupassen.
Die Betriebssicherheit der Geräte
und Komponenten ist nur bei
bestimmungsgemäßer Verwen-
dung und im komplett mon-
tiertem Zustand gewährleistet.
Sicherheitseinrichtungen dürfen
nicht verändert oder überbrückt
werden.
Die Bedienung von Geräten
oder Komponenten mit auf-
fälligen Mängeln oder Beschädi-
gungen ist zu unterlassen.
Alle Gehäuseteile und Geräte-
öffnungen, z.B. Luftein- und
-austrittsöffnungen, müssen frei
von fremden Gegenständen,
Flüssigkeiten oder Gasen sein.
Die Geräte und Komponenten
erfordern einen ausreichenden
Sicherheitsabstand zu entzünd-
lichen, explosiven, brennbaren,
aggressiven und verschmutzten
Bereichen oder Atmosphären.
Bei der Berührung bestimmter
Geräteteile oder Komponenten
kann es zu Verbrennungen oder
Verletzungen kommen.
Installation, Reparaturen und
Wartungen dürfen ausschließlich
von autorisiertem Fachpersonal,
Sichtkontrollen und Reinigungen
können vom Betreiber im span-
nungslosen Zustand durchge-
führt werden.
Bei der Installation, Reparatur,
Wartung oder Reinigung der
Geräte sind durch geeignete
Maßnahmen Vorkehrungen zu
treffen, um von dem Gerät aus-
gehende Gefahren für Personen
auszuschließen.
Die Geräte oder Komponenten
sind keiner mechanischen Belas-
tung, extremer Feuchtigkeit und
direkten Sonneneinstrahlung
auszusetzen.
Gewährleistung
Voraussetzung für eventuelle
Gewährleistungsansprüche ist,
das der Besteller oder sein Ab-
nehmer im zeitlichen Zusammen-
hang mit Verkauf und Inbetrieb-
nahme die dem Gerät beigefügte
„Gewährleistungsurkunde” sowie
das „Inbetriebnahmeprotokoll“
vollständig ausgefüllt an die
REMKO GmbH & Co. KG zu-
rückgesandt hat. Die Gewährleis-
tungsbedingungen sind in den
„Allgemeinen Geschäfts- und Lie-
ferbedingungen“ aufgeführt. Dar-
über hinaus können nur zwischen
den Vertragspartnern Sonderverein-
barungen getroffen werden. Infolge
dessen wenden Sie sich bitte erst an
Ihren direkten Vertragspartner.
REMKO KWG FC
4
Die Geräte werden in einer stabi-
len Transportverpackung geliefert.
Überprüfen Sie bitte die Geräte
sofort bei Anlieferung und ver-
merken eventuelle Schäden oder
fehlende Teile auf dem Lieferschein
und informieren Sie den Spediteur
und Ihren Vertragspartner.
Für spätere Reklamationen kann
keine Gewährleistung übernommen
werden.
Gerätebeschreibung
Transport und Verpackung
Bestimmungsgemäße
Verwendung
Die Geräte sind je nach Ausfüh-
rung und Ausrüstung ausschließ-
lich als Kaltwasser-Erzeuger zum
Abkühlen des Betriebsmediums
Wasser oder einem Wasser-Glykol-
gemisch innerhalb eines geschlos-
senen Mediumkreises vorgesehen.
Eine andere oder darüber hinaus-
gehende Benutzung gilt als nicht
bestimmungsgemäß. Für hieraus
resultierende Schäden haftet der
Hersteller/Lieferant nicht. Das Risi-
ko trägt allein der Anwender.
Zur bestimmungsgemäßen Ver-
wendung gehören auch das
Beachten der Bedienungs- und
Installationsanweisung und die
Einhaltung der Wartungsbedin-
gungen.
Kompressor (Scroll-Bauweise),
der den Druck und die Tempera-
tur des Kältemittels erhöht. Das
gasförmige Kältemittel wird in den
Lamellenverflüssiger geleitet, der
infolge des Wärmeaustausches das
Kältemittel unter hohem Druck
verflüssigen lässt. Die am Verflüs-
siger austretende Luft erwärmt die
Umgebung. Das flüssige Kältemit-
tel wird mittels einem regelbaren
Einspritzventil zurück in den Ver-
dampfer geleitet, wo der Kreispro-
zess erneut beginnt.
Im Freikühlbetrieb schaltet ein
Freikühlventil im Mediumkreis um
und leitet in das Gerät eintretende
Medium über einen in Luftrichtung
vor dem Verflüssiger angeordne-
ten Freikühl-Wärmetauscher ein.
Dieser kann bei niedrigen Umge-
bungstemperaturen das Medium
abkühlen. Die dafür erforderliche
Kälteleistung muss nicht elektrisch
im Kältekreis erzeugt werden. Die
Freikühlfunktion spart somit Be-
triebskosten durch die Nutzung der
Umweltkälte z.B. im Winter.
Zur Regelung der Kühl- oder
Freikühlleistung wird eine rücklauf-
temperaturabhängige, mehrstufige
Regelung verwendet, die neben
Das Gerät (luftgekühlter Kalt-
wasser-Erzeuger) nimmt im Kühl-
betrieb die Wärme des aus dem
zu kühlenden Betriebsmedium
Wasser oder einem Gemisch aus
Wasser und Glykol innerhalb eines
geschlossenen Mediumkreises im
Verdampfer (Platten-Verdampfer)
auf und gibt sie an den geschlos-
senen Kältekreis ab. Infolge des
Wärmeaustausches kühlt sich das
Medium ab, das im Kältekreis
befindliche Kältemittel verdampft
unter niedrigem Druck.
Das gasförmige Kältemittel gelangt
in einen elektrisch angetriebenen
allen Sicherheitsfunktionen den
autarken Gerätebetrieb sicher-
stellt. Ein potentialfreier Kontakt
ermöglicht eine Freigabe von einer
entfernten Stelle aus.
Das Gerät ist für die Aufstellung im
Aussenbereich konzipiert.
Der Kältekreis des Gerätes besteht
aus einem Verdampfer, Kompres-
sor, thermisches Einspritzventil,
Verflüssiger, Verflüssigerventilator,
Winterdruckregelung, Druckauf-
nehmer, Hoch- und Niederdruck-
wächter.
Der Mediumkreis besteht, je
nach Ausführung, aus einem
Plattenwärmetauscher, einer
Umwälzpumpe, Ausdehnungsge-
fäß, Sicherheitsventil, und Diffe-
renzdruckwächter. Speicher sind
entsprechend der Anlagenkonfigu-
ration separat auszulegen.
Als Zubehör sind Kabel-Fernbe-
dienungen, Schwingungsdämp-
fer, Frostschutzheizung Medium,
Schutzgitter, Glykolkonzentrat und
eine Technische Geräteübergabe
erhältlich.
Geräteaufbau Mediumkreis
Legende:
1 Umwälzpumpe
2 manueller Entlüfter
3 Platten-Verdampfer
4 Differenzdruckwächter
5 Membranausdehnungsgefäß
6 Sicherheitsventil
7 Absperrventil
8 Victaulic Anschlüsse
9 Mediumspeicher
10 Freikühlregister
11 Dreiwege-Freikühlventil
12 Füll-/Entleerventil
13 Sensor Mediumeintritt 14
Sensor Mediumaustritt
15 Sensor Anlagenrücklauf
16 Sensor Umgebungstemperatur
KWG...FC
815
2
13
14
10
16
10
11
5
3
4
KWG...P FC
81571
2
13
14
10 10
16
11
5
3
4
5
Legende:
1 Kompressor
2 Druckaufnehmer
3 Schraderventil
4 Lamellenverflüssiger
5 Verdampfer
6 Verflüssigerventilator
7 Filtertrockner
8 Schraderventil
9 Thermisches Expansionsventil Kühlen
10 Hochdruckschalter
11 Niederdruckschalter
12 Schauglas
13 Kurbelwannenheizung (Zubehör)
14 Flüssigkeitssammler
15 Magnetventil
Geräteaufbau Kältekreis
KWG 1500 (P, SLN) FC 4 Kompressoren
Kühlbetrieb
3 3
15
15
15
15
7 7
6
1 1
1 1
2 2
2 2
14 14
11 1110 10
12
12 12
12
5
4 4
9 9
KWG 500 bis 750 (P, SLN) FC; 2 Kompressoren
KWG 850 / 1100 (P, SLN) FC; 3 Kompressoren
Kühlbetrieb
3
7
6
1
1
1
2
2
1110
12
12
5
4 4
9
nur KWG 850
/ 1100 FC
REMKO KWG FC
6
Systemaufbau
Bedienung
Das Gerät wird komfortabel über
den vollautomatisch arbeitenden
Regler iChiLL bedient. Sollte aus
örtlichen Gegebenheiten eine
Programmierung über den internen
Regler nur schwierig zu realisieren
sein, kann das Gerät auch über die
Kabel-Fernbedienung (Zubehör)
oder einen externen, potentialfreien
Freigabekontakt (Serie) angesteuert
werden.
Als serienmäßige Ausstattung kann
ein Sammelstörkontakt zur exter-
nen Signalisierung einer Störung
genutzt werden.
Das Gerät ist für ein 2-Leiter-
System konzipiert.
Das System besitzt 2 Mediumrohre
(Leiter: Vor- und Rücklauf) zum
Kühlen mit kaltem Medium (KWG)
oder zum Heizen mit warmem
Medium (Geräte mit WP-Funktion
KWP).
In Kombination mit einer ent-
sprechenden Anlage besteht die
Möglichkeit, die erzeugte Leistung
über den Fußboden, über das Bau-
werk oder über Kühlsegel in die zu
kühlenden Räume einzubringen.
Bei allen Systemvarianten ist ein
Mindestvolumenstrom und ein
Mindestmediumvolumen der
Anlage sicherzustellen.
Kaltwasser-Erzeuger
Systemaufbau
Mediumeintritt
Mediumaustritt
Innenbereich 1
Außenbereich
Innenbereich 2 Innenbereich 3
Raumtemperatur-Regelung
Infrarot-Fernbedienung Kabel-Fernbedienung
Kaltwasser-
Abnehmer
Kaltwasser-
Abnehmer
Kaltwasser-
Abnehmer
Kondensatleitung
Kondensatleitung
Kondensatleitung Kondensatleitung
Kondensat-Sammelleitung
Bedienmöglichkeiten
Sammel-
störmeldung
Regler IPro
Kabel-
Fernbedienung
Freigabekontakte
On/OFF Kühlen/Heizen
(z.B. GLT)
(Serienausstattung)
(Serienausstattung)
(Zubehör)
(Serienaus-
stattung)
Helfen Sie mit, Energiever-
bräuche im Standby-Betrieb
einzusparen! Wird das Gerät,
die Anlage oder die Kompo-
nente nicht verwendet, emp-
fehlen wir eine Unterbrechung
der Spannungsversorgung.
Der Sicherheit dienende Kom-
ponenten unterliegen nicht
unserer Empfehlung!
TIP
Wird in der Anzeige der
Buchstabe „A“ mit einem
zweistelligen Zahlencode
gezeigt, liegt eine Störung des
Kaltwasser-Erzeugers vor
(Siehe Kapitel Störungsbeseiti-
gung und Kundendienst).
!
ACHTUNG
7
Betriebsbereiche
Umgebungstemperaturen
Die Geräte können bei bestimmten Umgebungstemperaturen eingesetzt werden. Für die unterschiedlichen
Anwendungsfälle sind als Zubehör die entsprechenden „Kurbelwannenheizung Kompressor“ und „Winterdruck-
regelungen“ erhältlich. Bei bestimmten Geräteserien gehört das Zubehör zur werkseitigen Serienausstattung.
Mediumtemperatur
Die Geräte können nur für bestimmte Mediumein- und -austrittstemperaturen verwendet werden. Der Volumen-
strom ist ggf. anzupassen.
0
2
4
6
8
10
12
14
16
18
20
22
24
9 11 13 15 17 19 21
OUT °C
23
IN °C
REMKO KWG FC
8
IN Mediumeintritt OUT Mediumaustritt
Mediumtemperatur Kühlen
X Einsatzbereich
X
1),
X
2)
Einsatzbereich, kurzzeitig
S Serienausstattung
+ mit Zubehör
- nicht möglich
TW Mediumtemperatur
TA Umgebungstemperatur
Betriebsbereich Kühlen und Heizen
KWG...FC Kühlbetrieb
Die genauen Betriebsbereiche können je nach Gerätetyp abweichen!
TA (°C)
TW (°C)
20
15
10
5
0
5 5045403530252015100-5-10-15
A
C
D
B
ohne Zubehör
mit Zubehör
Kurbelwannenheizung
mit Zubehör
Winterdruckregelung
A B C D A B C D A B C D
KWG... FC, KWG... P FC
X X X X
1)
S X X X X
1)
S X X X X
1)
KWG... FC SLN,
KWG... P FC SLN
X X X X
1)
S X X X X
1)
S X X X X
1)
Taste „Kühlmodus“
Durch langes Betätigen (>5
Sekunden) kann zwischen
den Betriebsmodus „Kühlen“
und „Standby“ umgeschaltet
werden.
Taste „Heizmodus“
(nur Geräte mit WP-Funktion)
Durch langes Betätigen (>5
Sekunden) kann zwischen
den Betriebsmodus „Heizen“
und „Standby“ umgeschaltet
werden.
Symbol Kompressor 1-6
zeigt den Betrieb (leuchtet) der
Kompressoren an. Blinkt die
LED, befindet sich der ent-
sprechende Kompressor in der
Sicherheitszeit.
Symbol „Pumpe“ leuchtet,
wenn die Umwälzpumpe ange-
steuert wird.
Symbol „Ventilator“
leuchtet, wenn der Verflüssiger-
ventilator angesteuert wird.
LED Status Abtauung
(nur Geräte mit WP-Funktion)
Die LED zeigt den Betrieb
(leuchtet) des Abtauzykluses
im Heizbetrieb am Lamellen-
verflüssiger an. Blinkt die LED,
ermittelt der Regler die erfor-
derliche Abtauzeit.
Symbol Frostschutzheizung
Dieses Symbol gibt Auskunft
über den Betriebsstatus des
Zubehörs „Frostschutzheizung
Medium“.
LED „menu“
leuchtet, wenn man sich in der
Parameterebene befindet.
Bedienung des Reglers
iPro
Der Regler verfügt über 3 Modi:
1. Sommerbetrieb (Kühlmodus)
Im Kühlmodus wird die wärme-
re Mediumtemperatur auf den
eingestellten, kälteren Sollwert
abgekühlt.
2. Übergangsbetrieb (Heizmodus)
(nur Geräte mit WP-Funktion):
Im Heizmodus wird die kälte-
re Mediumtemperatur auf den
eingestellten, wärmeren Sollwert
erwärmt.
3. Bereitschaftsmodus (Standby)
Im Standby-Modus sind die Si-
cherheitseinrichtungen aktiv, ein
Betriebmodus ist nicht eingestellt.
Taste „menu“
Mit dieser Taste gelangen Sie
in das Funktionsmenü oder
können Uhrzeit und Datum
einstellen.
Taste „SET“
Mit dieser Taste kann die
Auswahl eines Sollwertes oder
Parameters erfolgen.
Taste „
Durch kurzes Betätigen kann
zwischen Mediumeintritt, -aus-
tritt, Verflüssigungsdruck und
Verdampfungsdruck gewechselt
werden. Es kann ebenfalls ein
Wert verringert werden.
Taste „
Durch kurzes Betätigen kann
zwischen Mediumeintritt, -aus-
tritt, Verflüssigungsdruck und
Verdampfungsdruck gewechselt
werden. Es kann ebenfalls ein
Wert erhöht werden.
Taste „ und SET“ zusammen
Das gleichzeitige Betätigen der
Taste und „SET“ (>5 Sekun-
den) ermöglicht einen Wechsel
in die Parameterebenen 1 bis 3.
Taste „ und SET“ zusammen
Das gleichzeitige Betätigen
der Tasten und „SET“ (<2
Sekunden) ermöglicht das
Verlassen der Parameterebenen
1 bis 3.
Taste „ und SET“ zusammen
länger als 5 Sekunden
Das gleichzeitige und längere
Betätigen der Taste und
„SET“ (>5 Sekunden) ermög-
licht eine manuelle Abtauung
(nur Geräte mit WP-Funktion).
LED „Vset“
leuchtet, wenn der dynamische
Sollwert“ aktiviert ist.
LED Kühlmodus
Die LED zeigt den gewählten
Kühlmodus an.
LED Heizmodus
(nur Geräte mit WP-Funktion)
Die LED zeigt den gewählten
Heizmodus an.
Symbol „Cir1“
beschreibt den angegeben Wert
für Kältekreis 1.
Symbol „Cir2“
beschreibt den angegeben Wert
für Kältekreis 2.
Symbol „Flow!“
beschreibt einen zu geringen
bzw. zu großen Mediumvo-
lumenstrom oder fehlenden
Mediumdruck.
LED Allgemeiner Alarm
zeigt in Verbindung mit dem
Code die jeweilige Störung an.
Wertedisplay (rote Anzeige)
Das Wertedisplay gibt aktuelle
Werte an.
Parameterdisplay (gelbe Anz.)
Das Parameterdisplay gibt aktu-
elle Werte oder Parmeter an.
Symbol „°C“ und „F“
gibt die im Wertedisplay ange-
zeigte Temperatureinheit an.
Symbol „Zeit“
gibt einen Wert in einer Zeitein-
heit an.
Symbol „bar“ uns „PSI“
gibt die im Wertedisplay ange-
zeigte Druckeinheit an.
+
+
Bedienungstableau des Reglers IPS400D
+
bar
°C
F
PSI
Flow!
Vset
menu
Cir1 Cir2
menu
SET
IPS400DIPro
SMALL
bar
°C
F
PSI
Flow!
Vset
menu
Cir1 Cir2
menu
SET
IPS400D
IPro
SMALL
9
Tastenfunktionen
/ Taste
Aktivieren bzw. deaktivieren Sie das Gerät, indem die Spannungsversor-
gung zum Gerät freigeschaltet wird. Der Regler durchläuft einen Selbst-
test und zeigt dann die Betriebsbereitschaft, durch Blinken der LED 1
unterhalb der Anzeige, an.
Spannung
eingeschaltet
automatisch
ca. 1 Min.
keine Spannung
vorhanden
Regler durchläuft
Selbsttest
Regler kann
bedient werden
Externe Freigabe
Wird ein potentialfreier Kontakt zur Externen Freigabe des Gerätes ver-
wendet zeigt der Regler im Display „OFF“ und die Anzeige der Dezimal-
stellen blinkt. Der potentialfreie Kontakt (Klemme 2-3) hat Vorrang zur
Bedienung über den Regler.
werks. Einstellung: Kontakt (Klemme 2-3) offen = Regler an
möglicher Anschluss: Kontakt (Klemme 2-3) geschlossen = Regler aus
Kontakt Externe
Freigabe geöffnet
normale Anzeige
Geräte aktiviert
Anzeige
Gerät deaktiviert
Kontakt Externe
Freigabe geschlossen
Das Gerät besitzt drei Modi: Standby-Betrieb, Sommerbetrieb (Kühl-
modus) und Übergangsmodus (Heizmodus nur bei Geräten mit
WP-Funktion). Im Standby-Betrieb wird „StbY“ angezeigt. Alle Störmel-
dungen und Frostschutzwiderstände sind aktiv. Der eingestellte Kühl- und
Heizmodus wird durch die LED angezeigt.
Achtung: Es kann durch eine Änderung der Parametrierung ein geänder-
ter Funktionssinn der Anzeige programmiert werden!
Moduseinstellung
> 5 Sek. > 5 Sek.
> 5 Sek. > 5 Sek.
HEIZMODUS
nur KWG
KÜHLMODUS
KWL und KWP
Kühlmodus
Heizmodus
Betriebsart Stand-By
Sollwerteingabe Kühlmodus
Programmieren der Sollwerte
Über die Taste SET kann während des Stand-By- oder Kühlmodus der
eingestellte Wert angezeigt werden. Zur Änderung des eingestellten Wer-
tes ist die Taste SET ca. 2 Sekunden zu drücken. Die Anzeige beginnt zu
blinken. Mit den Tasten oder kann der Wert innerhalb der werkseitig
festgelegten Grenzen (St 02 + St 03) eingestellt werden.
St 02 = 9,0 °C Minimaler Sollwert Kühlmodus
St 03 = 20,0 °C Maximaler Sollwert Kühlmodus
Werkseinstellung = 11,0 °C
< 2 Sek.< 2 Sek. < 2 Sek.< 2 Sek. ...
normale
Anzeige
Wert
geöffnet
Untermenü
geöffnet
Untermenü
schließen
Eingabe
neuer Sollwert
< 2 Sek
REMKO KWG FC
10
Über die Taste SET kann bei Geräten mit WP-Funktion während des
Standby- oder Heizmodus der eingestellte Wert angezeigt werden. Zur
Änderung des eingestellten Wertes ist die Taste SET ca. 2 Sekunden zu
drücken. Die Anzeige beginnt zu blinken. Mit den Tasten oder kann
der Wert innerhalb der werkseitig festgelegten Grenzen (St 05 + St 06)
eingestellt werden.
St 07 = 30 °C Minimaler Sollwert Heizmodus
St 08 = 50 °C Maximaler Sollwert Heizmodus
Werkseinstellung = 38,0 °C
Sollwerteingabe Heizmodus
< 2 Sek.< 2 Sek. < 2 Sek.< 2 Sek. ...
normale
Anzeige
Wert
geöffnet
Untermenü
geöffnet
Untermenü
schließen
Eingabe
neuer Sollwert
< 2 Sek
Anzeige der Betriebswerte
Anzeige der aktuellen Betriebswerte
In der normalen Anzeige wird die aktuelle Mediumeintrittstemperatur
und die Mediumaustrittstemperatur angezeigt.
Durch Betätigen der Taste können nacheinander folgende Werte
angezeigt werden:
EIn Temperatur Mediumeintritt
EOut Temperatur Mediumaustritt
FCIn Temperatur Mediumeintritt Freikühlung
Et Umgebungstemperatur Dynamischer Sollwert
FCEt Umgebungstemperatur Freikühlung
CdP1 / CdP2 Verflüssigungsdruck Kreis 1 / Kreis 2
LP1 / LP2 Verdampfungsdruck Kreis 1 / Kreis 2
< 2 Sek.
< 2 Sek.
< 2 Sek.
< 2 Sek.
< 2 Sek.
< 2 Sek.
< 2 Sek. < 2 Sek.
< 2 Sek
normale
Anzeige
Temperatur
Mediumeintritt
Temperatur
Mediumeintritt Freikühlung
Umgebungstemperatur
Freikühlung
Temperatur
Mediumaustritt
Umgebungstemperatur
Dynamischer Sollwert
Verflüssigungs-
druck HP
Kreis 1 / 2
Verdampfungs-
druck LP
Kreis 1 / 2
< 2 Sek
> 5 Sek
> 5 Sek
11
Einstellen des Datums und der Uhrzeit
Datum- und Uhrzeiteinstellung
Vor der ersten Bedienung des Gerätes oder bei der Meldung „rtC“ sind
die Zeiten einzustellen. Durch längeres Betätigen der Taste „menu“ kann
die Datums- und Uhrzeiteinstellung innerhalb der folgenden Grenzen
vorgenommen werden:
Hour Stunden = 0...23
Min Minuten = 0...59
dAY Tage = 1...31
Mnth Monate = 1...12
YEAr Jahre = 2000...2099
> 5 Sek.
< 2 Sek.
< 2 Sek.
< 2 Sek.
< 2 Sek.
< 2 Sek.
< 2 Sek.
< 2 Sek.
< 2 Sek.
< 2 Sek.
< 2 Sek.
< 2 Sek. ...
< 2 Sek. ...
< 2 Sek. ...
< 2 Sek. ...
< 2 Sek. ...
normale
Anzeige
Untermenü
öffnen
Untermenü
öffnen
Untermenü
öffnen
Untermenü
öffnen
Untermenü
öffnen
Untermenü
schließen
Untermenü
schließen
Untermenü
schließen
Untermenü
schließen
Untermenü
schließen
Untermenü
Stunden
Untermenü
Tag
Untermenü
Tag
Untermenü
Minute
Untermenü
Monat
Eingabe
Stunde
Eingabe
Tag
Eingabe
Jahrr
Eingabe
Minute
Eingabe Monat
(Juni)
< 2 Sek
< 2 Sek
< 2 Sek
< 2 Sek
In der Menüebene „menu“ können diverse Geräteinformationen abgefragt werden. Die folgenden Untermenüs
sind erreichbar:
Abfrage der Betriebszustände
Taste Titel Beschreibung Einheit Beschreibung
ALrM aktuelle Störungsliste - aktuelle Störungen abfragen, Störungen quittieren
ALOG Störungshistorie n01-n50 ältere Störungen abfragen, Störungsliste löschen (n01=älteste Störung)
COEn Kompressoraktivierung - einzelne Kompressoren freigeben oder sperren
COSn Kompressorstarts Stck Anzahl der Kompressorstarts abfragen
Hour Betriebsstunden Kompressor / Pumpe h Betriebsstunden der Kompressoren und Pumpe anzeigen
PUMP Umwälzpumpe freigeben/sperren - Umwälzpumpe freigeben oder sperren
COnd Ansteuerung Verflüssigerventilatoren % aktuellen Soll-Drehzahl der Ventilatoren anzeigen
InOu Ein- und Ausgänge °C/ 0-1 aktuellen Status der Ein- und Ausgänge abfragen
FC Freikühlung °C/ 0-1 aktuellen Status der Ein- und Ausgänge abfragen
ConF Konfigurationsstatus - momentane Gerätekonfiguration abfragen
USb USB Anschluss - Konfigurierung auf/von USB übertragen
InFO Reglerausführung - Softwareversion und Adresse anzeigen
REMKO KWG FC
12
Anzeige der Kompressorstarts
Im Untermenü „COSn“ können die Kompressorstarts abgefragt wer-
den. Durch Rotation werden die Kompressoren mit den geringsten Starts
zuerst angefordert.
COS1 = Anzahl Kompressorstarts Kompressor 1
COS2 = Anzahl Kompressorstarts Kompressor 2
COS3 = Anzahl Kompressorstarts Kompressor 3
COS4 = Anzahl Kompressorstarts Kompressor 4
COS5 = Anzahl Kompressorstarts Kompressor 5
COS6 = Anzahl Kompressorstarts Kompressor 6
Starts Kompressor 1
12 Kompressorstarts
Starts Kompressor 2
1 Kompressorstart
Starts Kompressor 6
91 Kompressorstarts
Durch Betätigen der Taste für 5 Sekunden können die Kompressor-
starts zurückgesetzt werden.
normale
Anzeige
Untermenü
ALrM
Untermenü
Hour
< 2 Sek
...
...
< 2 Sek
< 2 Sek
< 2 Sek
< 2 Sek
Kompressoren sperren und freigeben
Im Untermenü „COEn“ können einzelne Kompressoren z.B. für War-
tungszwecke gesperrt oder freigegeben werden.
CO1E = Kompressor 1 gesperrt (diS) oder freigegeben (En)
CO2E = Kompressor 2 gesperrt (diS) oder freigegeben (En)
CO3E = Kompressor 3 gesperrt (diS) oder freigegeben (En)
CO4E = Kompressor 4 gesperrt (diS) oder freigegeben (En)
CO5E = Kompressor 5 gesperrt (diS) oder freigegeben (En)
CO6E = Kompressor 6 gesperrt (diS) oder freigegeben (En)
Kompressor 1 sperren/freigeben
Kompressor 1 freigegeben (En)
Kompressor 2 sperren/freigeben
Kompressor 2 gesperrt (dIS)
Kompressor 6 sperren/freigeben
Kompressor 6 gesperrt (dIS)
Durch Betätigen der Taste für 5 Sekunden können die Kompressoren
gesperrt und freigegeben werden.
normale
Anzeige
Untermenü
ALrM
Untermenü
Hour
< 2 Sek
...
...
< 2 Sek
< 2 Sek
< 2 Sek
< 2 Sek
13
Umwälzpumpen sperren und freigeben
Im Untermenü „PUMP“ können einzelne Kompressoren z.B. für
Wartungszwecke gesperrt oder freigegeben werden.
PE1E = Umwälzpumpe 1 gesperrt (diS) oder freigegeben (En)
PE2E = Umwälzpumpe 2 gesperrt (diS) oder freigegeben (En)
Durch Betätigen der Taste für 5 Sekunden können in den einzelnen
Untermenüs die Umwälzpumpen gesperrt und freigegeben werden.
Pumpe 1 sperren/freigeben
Umwälzpumpe 1 freigegeben (En)
Pumpe 2 sperren/freigeben
Umwälzpumpe 2 gesperrt (dIS)
normale
Anzeige
Untermenü
ALrM
Untermenü
Hour
< 2 Sek
...
< 2 Sek
< 2 Sek
< 2 Sek
< 2 Sek
Ansteuerung Verflüssigerventilator
Im Untermenü „COnd“ kann die aktuelle Ansteuerung der Verflüssiger-
ventilatoren angezeigt werden.
Cnd1 = Verflüssigerventilator(en) Kreis 1 Ansteuerung in %
Verflüssigervent. Ansteuerung
Ansteuerung 82%
normale
Anzeige
Untermenü
ALrM
Untermenü
COnd
< 2 Sek
...
< 2 Sek
< 2 Sek
< 2 Sek
< 2 Sek
Anzeige der Betriebsstunden
In der Menüebene können die Betriebszeiten abgefragt werden. Die Uhr-
anzeige erscheint.
CO1H = Betriebsstunden Kompressor 1 in Stunden
CO2H = Betriebsstunden Kompressor 2 in Stunden
CO3H = Betriebsstunden Kompressor 3 in Stunden
CO4H = Betriebsstunden Kompressor 4 in Stunden
CO5H = Betriebsstunden Kompressor 5 in Stunden
CO6H = Betriebsstunden Kompressor 6 in Stunden
EP1H = Betriebsstunden Umwälzpumpe in Stunden
Betriebsstunden Kompressor 1
177 Betriebsstunden
Betriebsstunden Kompressor 6
60 Betriebsstunden
Betriebsstunden Umwälzpumpe
534 Betriebsstunden
Durch Betätigen der Taste für 5 Sekunden können in den einzelnen
Untermenüs die Betriebsstunden zurückgesetzt werden.
normale
Anzeige
Untermenü
ALrM
Untermenü
Hour
< 2 Sek
...
...
< 2 Sek
< 2 Sek
< 2 Sek
< 2 Sek
REMKO KWG FC
14
Störungsrückstellung
Um das Gerät vor Schäden zu schützen, überprüft der Regler die für die
Sicherheit des Gerätes relevanten Bauteile auf Temperatur, Druck, Kon-
figuration usw. Über das Anzeigedisplay des Reglers wird, durch eine
Buchstabenfolge, eine codierte Fehlermeldung als Störungscode ange-
zeigt. Diesem Code kann die Ursache zugeordnet werden (Siehe Tabelle
“Störanzeige durch Code”).
Im Untermenü „ALrM“ werden Störungen, die noch aktiv und nicht
quittierbar sind mit „no“, Störungen, die quittierbar sind, mit „rSt
gekennzeichnet.
Abfrage und Quittierung der Störmeldungen
(Siehe Kapitel Störungsbeseitigung und Kundendienst)
Störung Differenzdruckwächter
“no“ Störung nicht quittierbar
Störung Differenzdruckwächter
“rSt“ Störung quittierbar
manuelle
Behebung
der Störung
normale
Anzeige
Untermenü
ALrM
< 2 Sek
autom.
< 2 Sek
< 2 Sek
< 2 Sek
Störungsaufzeichnung
Die aufgelaufenen Störungen werden in einer Liste gespeichert und kön-ie aufgelaufenen Störungen werden in einer Liste gespeichert und kön-
nen im Untermenü „ALOG“ abgerufen werden. Die älteste Störung wird
durch die kleinste Zahl beschrieben (Beispiel „n34“ = 34. Störung).
Störung 1 AEFL
Differenzdruckwächter
Störung 2 b2IP
Drucktransmitter Kreis 2 ND-Störung
Störung 78 b1AC
Frostschutz Kreis 1
Störungsliste löschen
Passwort erforderlich
Störung 79 b1AC
Frostschutz Kreis 1
Passworteingabe
Passwort ist separat zu erfragen!
normale
Anzeige
Untermenü
ALrM
Untermenü
Hour
< 2 Sek
...
...
...
...
< 2 Sek
< 2 Sek
< 2 Sek
< 2 Sek
< 2 Sek
< 2 Sek
15
Bedienstruktur
Standarddisplay
Anzeige Betriebswerte
Mediumaustritt B2
aktueller Temperatur-Istwert
(Vorlauf)
Mediumeintritt B1
aktueller Temperatur-Istwert
(Rücklauf)
Mediumeintritt FC
aktueller Temperatur-Istwert
(Rücklauf) im Freikühlbetrieb.
Umgebungstemperatur
aktueller Temperatur-Istwert
der Umgebungstemperatur
(Gerätelufteintritt).
Umgebungstemp. Freikühl.
aktueller Temperatur-Istwert
der Umgebungstemperatur
(Gerätelufteintritt).
Verflüssigung
aktueller Druckwert Heißgaslei-
tung für Kreis 1 (CdP1) und 2
(CdP2) über „SET“ (>5 Sek).
Niederdruck
aktueller Druck-Istwert Saug-
gasleitung für Kreis 1 (LP1) und
2 (LP2) über „SET“ (>5 Sek).
Änderung Sollwerte
Sollwert Kühlen
aktueller Sollwert im Kühlbetrieb
Wert zwischen 9,0 bis 20,0 °C
einstellbar
Sollwert Heizen
aktueller Sollwert im Heizbetrieb
Wert zwischen 30,0 bis 50,0 °C
einstellbar
Uhrzeiteinstellung
Eingabe Stunden
Wertveränderung
zwischen
0 bis 23 über Taste
/, Speicherung
über „SET“.
Eingabe Minuten
Wertveränderung
zwischen
0 bis 59 über Taste
/, Speicherung
über „SET“.
Eingabe Tag
Wertveränderung
zwischen
1 bis 31 über Taste
/, Speicherung
über „SET“.
Eingabe Monat
Wertveränderung
zwischen 1 bis 12
über Taste /,
Speicherung über
„SET“.
Eingabe Jahr
Wertveränderung
zwischen 2000 bis
2099 über Taste
/, Speicherung
über „SET“.
aktuelle Störungsliste
z.Zt. aktuelle, nicht rücksetzbare Störungen
werden mit „no“, rückstellbare mit „rSt“
angezeigt, Rücksetzung über Taste „SET“.
Betriebsstunden Kompressor /Pumpe
Wert in Std. für Kompressoren (CO..H) und
Pumpen (EP..H), durch Betätigen der Taste
„SET“ nach Wartung rücksetzbar (5 Sek.).
Ansteuerung Verflüssigerventilatoren
Wert in % als Ansteuerung des Reglers für
z.B. Winterdruckregelung (z.T. Zubehör).
Anzahl Kompressorstarts 1-6
Anzahl der Starts von Kompressor 1-6
(CO..S). Rücksetzung des Wertes durch die
Taste „SET“ (5 Sek.).
Ent-/Sperren Kompressor 1-6
Z.B. bei Wartung etc. durch Betätigen der
Taste „SET“ (5 Sek.) Freigeben (En) oder
Sperren (diS) der Kompressoren (CO..E).
Ent-/Sperren Umwälzpumpe 1-2
Z.B. bei Wartung etc. durch Betätigen der
Taste „SET“ (5 Sek.) frei gegeben (En) oder
Sperren (diS) für Umwälzpumpen (PE..E).
Parametertransfer auf/von USB
Mittels eines eingestecktem USB können
die aktuelle Parametrierung des Reglers auf
den/von dem Stick übertragen werden.
aktueller Betriebszustand
Anzeige des aktuellen Betriebszustandes
des Gerätes.
Softwarestand
Anzeige des aktuellen Softwarestandes
(APP), Geräte-IP (IP) und Adresse (Adr)
Störungshistorie
Störungen werden entsprechend der
Reihenfolge n01 (älteste) bis n99 (jüngste)
angezeigt. Rücksetzung unter „ArSt“.
akt. Betriebszustand Ein-/Ausgänge
Anzeige von Sensoren (Pb), digitalen
Eingängen (di) und Ausgängen (rL) als
„an“ (On), „aus“ (OFF) oder „nicht
verwendet“ (nc).
Menü ohne Passwort
Sollwerte (erreichbare Parameter)
Ebene PAS 1 PAS 2 PAS 3
von St 1 1 1
bis St 1 32 32
Display (erreichb. Parameter)
Ebene PAS 1 PAS 2 PAS 3
von dP - 1 1
bis dP - 11 11
Konfigurierung (erreichb. Parameter)
Ebene PAS 1 PAS 2 PAS 3
von CF - - 1
bis CF - - 10
Setup (erreichb. Parameter)
Ebene PAS 1 PAS 2 PAS 3
von SP - - 1
bis SP - - 18
Dynam. Sollwert (erreichb. Parameter)
Ebene PAS 1 PAS 2 PAS 3
von Sd - 1 1
bis Sd - 6 6
Energieeinsparung (erreichb. Parameter)
Ebene PAS 1 PAS 2 PAS 3
von ES 1 1 1
bis ES 25 25 25
2. Wärmeerzeuger (erreichb. Parameter)
Ebene PAS 1 PAS 2 PAS 3
von AH - - 1
bis AH - - 16
Kompressor (erreichb. Parameter)
Ebene PAS 1 PAS 2 PAS 3
von CO - - 1
bis CO - - 71
Kompressorstufen (erreichb. Parameter)
Ebene PAS 1 PAS 2 PAS 3
von SL - - 1
bis SL - - 10
Umwälzpumpe (erreichb Parameter)
Ebene PAS 1 PAS 2 PAS 3
von PA - 1 1
bis PA - 30 30
Pumpdown Kältekreis (erreichb. Parameter
)
Ebene PAS 1 PAS 2 PAS 3
von Pd - - 1
bis Pd - - 9
Unloading (erreichb. Parameter)
Ebene PAS 1 PAS 2 PAS 3
von Un - - 1
bis Un - - 17
Verflüssigerventilator (erreichb. Parameter)
Ebene PAS 1 PAS 2 PAS 3
von FA - - 1
bis FA - - 44
Frostschutz (erreichb Parameter)
Ebene PAS 1 PAS 2 PAS 3
von Ar - - 1
bis Ar - - 11
Abtauung (erreichb. Parameter)
Ebene PAS 1 PAS 2 PAS 3
von dF - - 1
bis dF - - 33
Wärmerückgewinnung (erreichb. Parameter)
Ebene PAS 1 PAS 2 PAS 3
von rC - - 1
bis rC - - 15
Brauchwassererw. (erreichb. Parameter)
Ebene PAS 1 PAS 2 PAS 3
von - - 1
bis - - 56
Freikühlung (erreichb. Parameter)
Ebene PAS 1 PAS 2 PAS 3
von - - 1
bis - - 31
Relaisausgänge (erreichb. Parameter)
Ebene PAS 1 PAS 2 PAS 3
von - - 1
bis - - 44
Störungen (erreichb. Parameter)
Ebene erreichbPAS 1 PAS 2 PAS 3
von 34/41 34/41 1
bis 34/41 34/41 71
Elektr. E-Ventil (erreichb. Parameter)
Ebene PAS 1 PAS 2 PAS 3
von - - 1
bis - - 64
Parameter mit Passwort
< 2 Sek.
< 2 Sek.
< 2 Sek.
< 2 Sek.
+
> 5 Sek.
< 2 Sek.< 2 Sek.
< 2 Sek.
< 2 Sek.
< 2 Sek.
> 5 Sek.
< 2 Sek.
< 2 Sek.< 2 Sek.
< 2 Sek.
< 2 Sek.
+
< 2 Sek.
Parameter öffnen
Wert/Parameter hoch
Untermenü/Wert öffnen
Parameter schließen
Wert/Parameter runter
Untermenü schließen
+
+
Zugang Ebene 1
(ohne Passwort)
Eingabe Passwort 2
(PW erforderlich)
Eingabe Passwort 3
(PW erforderlich)
REMKO KWG FC
16
Pflege und Wartung Außerbetriebnahme
Befristete
Außerbetriebnahme
1. Nehmen Sie die Innengeräte
der Anlage mittels der Fernbe-
dienung außer Betrieb.
2. Schalten Sie das Gerät über den
internen Regler im Kaltwasser-
Erzeuger (bzw. die Fernbedie-
nung) aus.
3. Kontrollieren Sie den prozentu-
alen Anteil an Glykol.
4. Kontrollieren Sie das Gerät auf
sichtbare Beschädigungen und
reinigen Sie es wie im Kapitel
„Pflege und Wartung“ be-
schrieben.
5. Decken Sie das Gerät möglichst
mit einer Kunststoff-Folie ab,
um es vor Witterungseinflüssen
zu schützen.
Wird im Mediumkreis nur
Wasser und kein Gemisch aus
Wasser und Glykol eingesetzt,
so ist aus Anlagenteilen in
frostgefährdeten Bereichen das
Wasser während der Still-
standszeit abzulassen.
Bei erneuter Inbetriebnahme
muss das abgelassene Was-
servolumen wieder angepaßt
werden!
ACHTUNG
Unbefristete
Außerbetriebnahme
Die Entsorgung der Geräte und
Komponenten ist nach den regi-
onal gültigen Vorschriften, z.B.
durch autorisierte Fachbetriebe
der Entsorgung und Wiederver-
wertung oder Sammelstellen,
durchzuführen.
Die Firma REMKO GmbH & Co.
KG oder Ihr zuständiger Vertrags-
partner nennen Ihnen gerne einen
Fachbetrieb in Ihrer Nähe.
Die regelmäßige Pflege und
Beachtung einiger Grundvoraus-
setzungen gewährleisten einen
störungsfreien Betrieb und eine
lange Lebensdauer des Gerätes.
Vor allen Arbeiten an den Ge-
räten muss die Spannungsver-
sorgung unterbrochen werden
und gegen Wiedereinschalten
gesichert sein!
ACHTUNG
Pflege
Halten Sie das Gerät frei von
Verschmutzung, Bewuchs und
sonstigen Ablagerungen.
Reinigen Sie das Gerät nur mit
einem angefeuchteten Tuch.
Setzen Sie keinen Wasser-
strahl ein.
Benutzen Sie keine scharfen,
schabenden oder
lösungsmittelhaltigen Reiniger.
Reinigen Sie vor Beginn einer
längeren Stillstandsperiode die
Lamellen des Gerätes:
Wartung
Wir empfehlen einen
Wartungsvertrag mit jährlichem
Wartungsintervall mit einer
entsprechenden Fachfirma
abzuschließen.
So gewährleisten Sie jederzeit
die Betriebssicherheit
der Anlage!
TIP
Art der Arbeit
Kontrolle / Wartung / Inspektion
Inbetrieb-
nahme
Monatlich
Halbjährlich
Jährlich
Allgemein
Schmutzfänger reinigen
Mediumfüllung kontrollieren
Umwälzpumpe kontrollieren
Verschmutzung / Beschädigung Verflüssiger
Qualität des Glykols überprüfen
Spannung und Strom überprüfen
Drehrichtung überprüfen
Kompressor überprüfen
Ventilator überprüfen
Kältemittelfüllmenge kontrollieren
Kondensatablauf kontrollieren
Isolation kontrollieren
Dichtheitsprüfung Kältekreis
1)
Die gesetzlichen Vorschriften
erfordern eine Dichtheits-
prüfung des Kältekreises in
Abhängigkeit der Kälte-
mittelfüllmenge. Eine Über-
prüfung und Dokumentation
hat durch entsprechendes
Fachpersonal zu erfolgen.
HINWEIS
1) siehe Hinweis
17
Das Gerät wurde unter Einsatz modernster Fertigungsmethoden hergestellt und mehrfach auf seine einwand-
freie Funktion geprüft. Sollten dennoch Funktionsstörungen auftreten, so überprüfen Sie bitte das Gerät nach
untenstehender Liste. Bei Anlagen mit Innengerät und Außenteil ist auch das Kapitel “Störungsbeseitigung und
Kundendienst“ in beiden Bedienungsanleitungen zu beachten.
Wenn alle Funktionskontrollen durchgeführt wurden und das Gerät immer noch nicht einwandfrei arbeitet,
benachrichtigen Sie bitte Ihren nächsten Fachhändler.
Störungsbeseitigung und Kundendienst
Funktionelle Störung
Beachten Sie bitte die Fortsetzung dieser Störungsbeseitigungstabelle auf der nächsten Seite
Störung Code Auswirkung mögliche Ursache Abhilfe
Das Ge-
rät startet
nicht
Display nicht beleuchtet.
Keine Spannungsversor-
gung
Die Stromanschlüsse an den allgemeinen
Versorgungsklemmen und die
Spannungswerte überprüfen.
Die Sicherungen an der Sekundärseite
des Zusatztrafos prüfen.
APS
Phasenfolgerelais schaltet
nicht durch.
Falsche Phasenfolge. Das
Phasenfolgerelais KA3
erteilt keine Freigabe.
-LED nicht aktiv.
Die Außenleiter der
Spannungsversorgung
an der Klemmleiste an der Schalttafel
umtauschen.
Das Display ist beleuchtet aber
das Gerät startet nicht.
Einheit in STAND BY
Siehe Absatz „Tastenfunktionen“ zur
Aktivierung der Anlage.
OFF Das Display zeigt OFF. Keine externe Freigabe
Verbindung zu den Klemmen 2-3 (ex-
terne Freigabe) überprüfen.
Das Gerät startet nicht, das
Symbol Kompressor am
Display blinkt.
Anlaufverzögerung
Anlaufverzögerung abwarten (max.
360 Sek.), danach sollte der Kompressor
starten
Das untere Display blinkt
und zeigt abwechselnd einen
alphanumerischen Code und
den Temperaturwert an.
Eine oder mehrere
Schutzvorrichtungen
angesprochen
Prüfen, welche Sicherheitsvorrichtung
eingegriffen hat, die Ursachen der Stö-
rung beheben und die Sicherheitsvor-
richtung zurückstellen (siehe „Rückstel-
lung von Störungen“)
C(n)tr
Kompressorschütz defekt,
Überstromschutzschalter
Kompressor angesprochen.
Leuchtet das Kompres-
sorsymbol und ist Span-
nung am Schütz?
Schütz oder Kompressor durch
Fachunternehmen austauschen lassen.
Das
Gerät
arbeitet
mit ver-
minderter
Kühl-/
Heiz-
leistung
Wärmelast im Betriebsmodus
„Kühlen“ wurde erhöht.
Gibt es eine bauliche
Veränderung?
Sicherheitsabstände einhalten.
K: Vorlauftemperatur zu hoch.
H: Vorlauftemperatur zu klein
Beträgt die Vorlauftem-
peratur ca. K = 5...10,
H = 35...50°C?
Rücklauftemperatur reduzieren (K) oder
erhöhen (H).
Luft im Mediumkreis.
Sind automatische Entlüf-
ter an der höchsten Stelle
eingebaut?
Manuell entlüften oder automatischen
Entlüfter einbauen.
Verflüssigungstemperatur zu
hoch.
Sind die Lamellen sauber
und die Betriebsgrenzen
eingehalten?
Lamellen reinigen, Gerät beschatten,
Betriebsgrenzen einhalten.
Parametereinstellung falsch. Einstellung überprüfen. Einstellungen verändern.
Taktbetrieb aufgrund zu gerin-
ger Anforderung.
Ist die Anlage überdimen-
sioniert ausgelegt?
Mediumvolumenstrom durch Einbau
eines Speichers erhöhen.
Medium-
austritt
Rohrleckagen oder
Isolationsdefekte.
Gibt es Leckagen und
sind alle Leitungen
isoliert?
Abdichten und isolieren.
Abtauphase im Heizbetrieb. Heizbetrieb eingestellt? Normaler Betriebszustand.
REMKO KWG FC
18
Funktionelle Störung
Störung Code mögliche Ursache überprüfen Abhilfe
Das Gerät
läuft nicht
an oder
schaltet
sich selbst-
ständig ab
Stromausfall
Arbeiten alle anderen elek-
trischen Betriebsmittel?
Spannung überprüfen und ggf.
auf Wiedereinschalten warten.
Gerätesicherung/
Netztrennschalter ausgeschaltet
Liegt Spannung am Gerät an?
Gerätesicherung / Hauptschal-
ter einschalten.
Wartezeit zu kurz Blinkt das Kompressorsymbol? Längere Wartezeit einplanen.
C(n)Mn
Wartungsintervall Kompressor
(n) wurde erreicht
Wartung Kompressor durch
Fachunternehmen durchführen
Nach Wartungsintervall
Betriebsstunden zurücksetzen.
AEP(n)
Wartungsintervall Umwälz-
pumpe wurde erreicht
Wartung Umwälzpumpe durch
Fachunternehmen durchführen
Nach Wartungsintervall
Betriebsstunden zurücksetzen.
APS
Falsche elektrische Drehrich-
tung der Netzversorgung
Hat das Phasenfolgerelais
durchgeschaltet?
Drehrichtung ändern.
StbY Regler ist in „Standby“- Betrieb
Leuchtet das Kompressor-
Symbol?
Spannung anlegen und
Betriebsart wählen.
Rücklauftemperatur oder Para-
metereinstellung falsch
Einstellung überprüfen. Einstellungen verändern.
OFF Keine Störung
Ist der Freigabekontakt „exter-
ne Freigabe“ geschlossen?
Verwendeten Kontakt
schließen / öffnen.
AP1 Sensordefekt Mediumeintritt Kontrolle des Widerstandes PB1 Defekten Fühler ersetzen.
AP2 Sensordefekt Mediumaustritt Kontrolle des Widerstandes PB2 Defekten Fühler ersetzen.
AP Sensordefekt Verflüssigung Kontrolle des Widerstandes PB Defekten Fühler ersetzen.
AP Sensordefekt Aussentemperatur Kontrolle des Widerstandes PB Defekten Fühler ersetzen.
Atr1 Kabel-FB nicht angeklemmt
Kontrolle des Anschluss/Leitung
der Kabel-FB
bei Fehlen Parameter CF 74
von „1“ auf „0“ stellen
b(n)HP
Hochdruckstörung
Kreis n
Drehen die Ventilatoren?
Ist der Lufteintritt des Verflüssi-
gers frei von Gegenständen?
Durch Fachunternehmen
prüfen lassen.
b(n)LP
Niederdruckstörung
Kreis n
Ist der Druck im Kältekreis in
Ordnung?
Durch Fachunternehmen
prüfen lassen.
b(n)hP Übertemperatur Verflüssiger
Drehen die Ventilatoren?
Ist der Lufteintritt des Verflüssi-
gers frei von Gegenständen?
Durch Fachunternehmen
prüfen lassen.
b(n)hP
Untertemperatur Verflüssiger
Kreis n
Sind die Betriebstemperaturen
überschritten worden?
Anlage außer Betrieb setzen.
b(n)AC
b(n)AH
Frostschutz angesprochen
Kreis n
Ist die Temperatur des Vorlaufs
4°C oder kleiner?
Rücklauftemperatur erhöhen,
Mediumvolumenstrom erhöhen
.
AEFL
Differenzdruckwächter /
Strömungswächter
angesprochen
Sind folgende Punkte in
Ordnung:
- Mediumvolumenstrom
- Keine Luft in den Medium-
leitungen
- Leistung der Umwälzpumpe
- Schaltet der Differenzdruck-
/Strömungswächter
- Absperrorgane offen
- Mediumdruck zu niedrig
Durch Fachunternehmen
überprüfen lassen.
Atr1
Kabel-Fernbedienung nicht
konfiguriert oder angeschlossen
Arbeitet die Kabel-Fernbedie-
nung einwandfrei?
Fernbedienung bzw. Parame-
ter durch Fachbetrieb prüfen
lassen.
AEt1,
b(n)tF,
A(n)tr,
b(n)HP
APS
Steuersicherung F1 230V
ausgelöst
Hat die Sicherung F1 ausgelöst?
Sicherung durch Fachbetrieb
ersetzen lassen.
19
Störanzeige durch Code
Code Alarmtyp
Rück-
stellung
Ein-
gangstyp
Abschaltung
Eingangswert
Automatisch
Manuell
Digital
Analog
nur Signalisierung
Kompressor(en)
Verflüssiger-
ventilator
Umwälzpumpe
ACF Konfigurationsfehler x x x
AEFL
Differenzdruck-/ Strömungswächter / Druck-
schalter Medium angesprochen
FL / PS
x
x x x x
AEP1 Wartungsintervall Umwälzpumpe 1 PA 29 x x
AEP2 Wartungsintervall Umwälzpumpe 2 PA 30 x x
AEht Mediumeintrittstemperatur zu hoch PB1
x
x x
ALc1 Generelle Störung Gerät 1
x
x x x
ALOC Gerät aus
x
x x x x
AP1 Temperatursensor defekt (Mediumeintritt) PB1 x x x x
AP2 Temperatursensor defekt (Mediumaustritt) PB2 x x x x
AP3 Temperatursensor defekt PB3 x x x x
AP4 Temperatursensor defekt PB4 x x x x
AP5 Temperatursensor defekt PB5 x x x x
AP6 Temperatursensor defekt PB6 x x x x
AP7 Temperatursensor defekt PB7 x x x x
AP8 Temperatursensor defekt PB8 x x x x
AP9 Temperatursensor defekt PB9 x x x x
AP10 Temperatursensor defekt PB10 x x x x
APS Phasenfolgerelais angesprochen /defekt KA3
x
x x x x
ArtF Echtzeituhr defekt x x
ArtC Störungszähler defekt x x
AtE1 Überstromschutzschalter Umwälzpumpe 1 QM 11 x x x x
AtE2 Überstromschutzschalter Umwälzpumpe 2 QM 11 x x x x
Atr1 Kabel-Fernbedienung nicht angeschlossen QE 9-10-11 x x x x
b(n)HP Hochdruck Kreis (n) HP 1 - 2 x(n) x(n)
b(n)LP Niederdruck Kreis (n) LP 1 - 2 x(n) x(n)
b(n)AC Frostschutz Kreis (n) Kühlbetrieb PB1 x(n) x(n) x(n) x(n)
b(n)AH Frostschutz Kreis (n) Heizbetrieb PB1 x(n) x(n) x(n) x(n)
b(n)hP
Übertemperatur Verflüssigung / Übertempera-
tur Verflüssigung
RPT (n) x(n) x(n) x(n) x(n)
b(n)lP
Verdampfungsdruck niedrig / Untertemperatur
Verdampfer, Steuersicherung FU4 ausgelöst
RPT (n) x(n) x(n) x(n) x(n)
b(n)tF Überhitzungsschutz Verflüssigervent. Kreis (n) TX 1-6 x(n) x(n) x(n) x(n)
b(n)dF Abtauzeit überschritten Kreis (n)
C(n)HP Hochdruck Kompressor (n) x(n)
C(n)tr
Thermokontakt Kompressor (n), Überstrom-
schutzschalter, Überhitzungsschutz ausgelöst
QT 1-6 x(n) x(n)
C(n)Mn Wartungsintervall Kompressor (n) CO 53 - 58 x(n) x(n)
Meldungen
OFF Externer Freigabekontakt geöffnet x x x x x
b(n)dS Manuelle Abschaltung Kreis (n) CrEn x x(n)
C(n)dS Manuelle Abschaltung Kompressor (n) CoEn x x(n)
Rückstellung
1. Störungen mit automatischer Rückstellung: Die Rückstellung de Störung geschieht automatisch.
2. Störungen mit manueller Rückstellung: Die Rückstellung der Störung kann nur durch einen Fachmann nach Behebung der Störung erfolgen.
3. Störungen mit teilmanueller Rückstellung: Die Rückstellung der Störung erfolgt erst automatisch, danach ist nur die manuelle Rückstellung durch einen Fachmann,
nach Behebung der Störung, möglich.
REMKO KWG FC
20
Montageanweisung für das Fachpersonal
Zur Installation der Gesamt-
anlage sind die Betriebsanlei-
tungen der Innengeräte und
des Kaltwasser-Erzeugers bzw.
Heizungsanlage zu beachten.
Die Innengeräte und Kaltwas-
ser-Erzeuger arbeiten eigen-
ständig. Eine Verbindungslei-
tung untereinander ist nicht
erforderlich.
Wählen Sie einen Montageort,
der einen freien Lufteintritt und
-austritt gewährleistet. Siehe
Abschnitt „Mindestfreiräume“.
Installieren Sie das Gerät nicht
in unmittelbarer Nähe von
Geräten mit intensiver
Wärmestrahlung.
Die Montage in der Nähe von
Wärmestrahlungen reduziert
die Geräteleistung.
Heben Sie das Gerät nur an den
dafür vorgesehenen Punkten
an. Belasten Sie nie die Medi-
um- oder Kältemittelleitungen.
Die Mediumanschlussleitungen,
Ventile und die Verbindungen
sind dampfdiffusionsdicht zu
isolieren. Gegebenenfalls ist
auch die Kondensatleitung (nur
Geräte mit WP-Funktion) zu
isolieren. In kombinierten Anla-
gen mit Kühl- und Heizbetrieb
sind die Anforderungen der
aktuellen Energie-Einspar-Ver-
ordnung (EnEV) zu beachten.
Schotten Sie offene Leitungen
gegen den Eintritt von Schmutz
ab und knicken oder drücken
Sie nie die Leitungen ein.
Vermeiden Sie unnötige
Biegungen.
Führen Sie alle elektrischen
Anschlüsse nach den gültigen
DIN- und VDE Bestimmungen
durch.
Befestigen Sie elektrische
Leitungen stets ordnungsgemäß
in den Elektroklemmen.
Es könnte sonst zu Bränden
kommen.
Halten Sie die statische und
sonstige bautechnischen
Vorschriften und Bedingungen
bezüglich des Aufstellungsortes
ein.
Achten Sie bei der Wahl des
Aufstellungsortes auf eine mög-
liche Schallreflektion der Geräte
in der Umgebung und auf die
Montagefläche.
Zur Vermeidung von Vibra-
tionsübertragungen auf die
Montagefläche sind die Geräte
auf schwingungsabsorbie-
renden Materialien oder auf
schwingungsentkoppelten
Fundamenten zu montieren.
Achten Sie auch auf die
Schwingungsentkopplung der
Leitungen.
Werden besondere Anforderun-
gen an die Schallemission des
Aufstellungsortes gestellt, sind
örtlich angepasste Schalldämm-
maßnahmen erforderlich.
In solchen Fällen wenden Sie
sich bitte an entsprechende
Fachgutachter.
Wichtige Hinweise
vor der Installation
2 Senkrechter Gerätetransport
Zugpunkt
1 Stehender Gerätetransport
Transport
Bringen Sie das Gerät in der
Originalverpackung so nah
wie möglich an den
Montageort. Sie vermeiden
so Transportschäden.
Die Geräte dürfen nur in ihrer
Montagelage (stehend) und mit
geeigneten Transportmitteln
bewegt werden (Bild 1).
Gegen Umkippen sichern!
Der Transport zu höher ge-
legenen Montageorten muss
senkrecht erfolgen (Bild 2).
Kontrollieren Sie den Verpa-
ckungsinhalt auf Vollständigkeit
und das Gerät auf sichtbare
Transportschäden.
Melden Sie eventuelle Mängel
umgehend Ihrem Vertragspart-
ner und der Spedition.
21
Heben
min. 2000 mm
Zugpunkt
Traverse breiter als die Gerätebreite
2400 mm
Zugpunkt
Traverse breiter als
die Gerätebreite
Wanddurchbrüche
Wir empfehlen das Loch innen
auszupolstern oder z. B. mit
einem PVC-Rohr auszukleiden,
um Beschädigungen an den
Leitungen zu vermeiden.
Nach erfolgter Montage ist
der Wanddurchbruch bauseitig
mit geeigneter Dichtmasse zu
verschließen. Verwenden Sie
keine zement- oder kalkhaltigen
Stoffe!
Montagematerial
Das Gerät wird mittels Schrauben
über Schwingungsdämpfer (Zube-
hör) auf dem Boden befestigt. Bei
der Befestigung an der Wand ist
die Tragkraft der Konsole und der
Wand besonders zu beachten.
Wahl des Installationsortes
Das Gerät ist für eine waagerechte
Standmontage im Aussenbereich
konzipiert. Der Aufstellungsort des
Gerätes muss waagerecht, eben
und fest sein. Zusätzlich ist das
Gerät gegen Umkippen zu sichern.
Das Gerät kann sowohl außerhalb
als auch innerhalb eines Gebäudes
aufgestellt werden.
Bei der Aussenmontage beachten
Sie bitte die folgenden Hinweise
zum Schutz des Gerätes vor
Witterungseinflüssen.
Definition des
Gefahrenbereiches
Der Zugang zum Gerät darf nur
befugten und unterwiesenen
Personen gestattet. Können nicht
befugte Personen in die Nähe der
Gefahrenbereiche gelangen, sind
diese durch entsprechende Beschil-
derung/Absperrungen etc. kennt-
lich zu machen.
Der äußere Gefahrenbereich
umschließt das Gerät mit
mindestens 2 m, gemessen am
Gerätegehäuse.
Der äußere Gefahrenbereich
kann in Folge der Aufstellung
örtlich differieren. Das installie-
rende Fachunternehmen trägt
hierfür die Verantwortung.
Der innere Gefahrenbereich
befindet sich innerhalb der
Maschine und ist nur durch
die Verwendung von entspre-
chendem Werkzeug erreichbar.
Unbefugte Personen ist der
Zugang untersagt!
Regen
Das Gerät ist bei Boden- oder
Dachaufstellung mit mind. 10 cm
Bodenfreiheit zu montieren.
Bei Geräten zum Kühlen und
Heizen (nur WP-Funktion)
vergrößert eine erhöhte Aufstel-
lung die erzeugte Heizleistung.
REMKO KWG FC
22
Aufstellung im Gebäudeinneren
Das Gerät ist nicht für eine Auf-
stellung innerhalb von Gebäuden
oder ähnlichen Umbauten geeig-
net.
Wind
3 Windschutz
20 cm
Schnee
4 Mindestabstand zum Schnee
Sonne
Der Lamellenverflüssiger ist im
Kühlmodus ein wärmeabgebendes
Bauteil.
Sonneneinstrahlung erhöht zusätz-
lich die Temperatur der Lamellen
und reduziert somit die Wärmeab-
gabe des Lamellentauschers.
Das Gerät sollte möglichst an der
Nordseite des betreffenden Gebäu-
des aufgestellt werden.
Bauseitig sollte bei Bedarf eine
Beschattung eingerichtet werden.
Dies kann durch eine kleine
Bedachung erfolgen.
Der austretende Warmluftstrom
darf durch die Maßnahmen jedoch
nicht beeinflusst werden.
Wind
Wird das Gerät vorwiegend in
windigen Gegenden installiert, ist
darauf zu achten, dass der aus-
tretende Warmluftstrom mit der
Hauptwindrichtung abgetragen
wird. Ist dies nicht möglich, sehen
Sie bauseitig eventuell einen Wind-
schutz vor (Bild 3).
Achten Sie darauf, dass der Wind-
schutz die Luftzufuhr des Gerätes
nicht beeinträchtigt.
Schnee
In Gebieten mit starkem Schneefall
sollten Sie für das Gerät eine Mon-
tage an der Wand vorsehen.
Die Montage sollte dann mind.
20 cm über der zu erwartenden
Schneehöhe erfolgen, um das Ein-
dringen von Schnee in das Aussen-
teil zu verhindern (Bild 4).
Infolge der Umgebungsein-
flüsse, wie z.B. Regen, Sonne,
Wind und Schnee verändert
sich die erzeugte Kühl- oder
Heizleistung.
HINWEIS
23
Installation
HINWEIS
Die Installation darf nur durch
autorisiertes Fachpersonal
vorgenommen werden.
Geräteinstallation
1. Montieren Sie die Schwin-
gungsdämpfer (Zubehör) unter
dem Gerät.
2. Installieren Sie das Gerät an
statisch zulässige Gebäudeteile.
3. Stellen Sie sicher, dass kein
Körperschall auf Teile des
Gebäudes übertragen wird.
4. Schließen Sie die Mediumlei-
tungen an.
Demontage der
Transportpaletten
Die Geräte sind zu
Transportzwecken mit Transport-
paletten ausgerüstet. Vor Montage
sind diese zu entfernen.
Transportverpackung
Transportpalette
Mindestfreiräume
In der folgenden Abbildung sind die Mindestfreiräume für einen störungsfreien Betrieb der Geräte angegeben.
Diese Schutzzonen dienen zum ungehinderten Luftein- und -austritt, um ausreichenden Platz für Wartung und
Reparaturen zu gewährleisten und zum Schutz des Gerätes vor Beschädigungen.
Baugröße 2 Baugröße 3
KWG FC, KWG...P FC 500, 600, 750, 850 1100, 1500
KWG... FC SLN, KWG...P FC SLN
500, 600, 750, 850 1100
A 1200 1400
B 1500 2000
C 1000 1000
D 1500 2000
E 2500 3000
Alle Angaben in mm
Mindestfreiräume
Baugröße 2 Baugröße 3
B
C
D
A
E
B
C
D
A
E
REMKO KWG FC
24
Erforderliche Anlagenkomponenten
Schema der Anlagenkomponenten
Legende:
1 Differenzdruckwächter
2 Schmutzfänger
3 Absperrventil
4 Kompensator
5 Druckanzeige
6 Entleerung
7 Entlüfter
8 Sicherheitsventil
9 Umwälzpumpe
10 Strangregulierventil
11 Membranausdehnungsgefäß
12 Plattenwärmetauscher (Verdampfer)
13 Mediumspeicher
KWG 500 FC bis 1500 FC
KWG 500 P FC bis 1500 P FC mit externem Mediumspeicher
KWG 500 P FC bis 1500 P FC mit externem Mediumspeicher als Hydraulische Weiche
Lieferumfang REMKO
bauseitiger
Lieferumfang
1
7
7
8
9
13
10
6
4
4
12
5 5
3
3
11
11
2
Lieferumfang REMKO
bauseitiger
Lieferumfang
7
8
13 10
6
4
4
5 5
3
3
11
2
1
7
9
12
11
Lieferumfang REMKO
bauseitiger
Lieferumfang
7
8
9
13
10
6
4
4
5 5
3
3
11
2
1
7
12
25
Mediumleitungen
Die Mediumleitungen können als
Kupfer-, Stahl- oder Kunstoff-Roh-
re ausgeführt sein. Um die Druck-
verluste zu minimieren sollten nur
strömungsgünstige Fittinge ver-
wendet werden.
Bei der Auslegung sind die bei
Kaltwasser-Systemen großen
Volumenströme, höhere Druck-
verluste infolge eines Wasser-
Glykol-Gemisches und der
Mindestvolumenstrom des Kalt-
wasser-Erzeugers zu beachten.
Die Leitung ist dampfdiffusions-
dicht zu isolieren, ggf. ist die aktu-
elle EnEV zu beachten. Im Aussen-
bereich ist eine UV-beständigkeit
zu realisieren.
Victaulic Verbindungen
Der Anschluss an die Geräte
erfolgt mittels Victaulic-Verbindun-
gen. Die Victaulic-Verbindungen
bieten viele Vorteile, z.B. Schwin-
gungsreduzierungen der internen
Rohrieltung an die bauseitige
Verrohrung. Der Rohrstutzen
erlaubt ein Verschweißen oder
eine Gewinde-verbindung mit
der bauseitigen Verrohrung. Die
Verbindung ist aus den folgenden
Bildern ersichtlich:
Victaulic-Verbindungen
Druck- und Temperaturanzeigen
Die bauseitig zu installierenden
Druck- und Temperaturanzeigen
im Ein- und Austritt dienen der
Einstellung des Mediumvolumen-
stromes. Die Anzeigen sollten
absperrbar sein.
Im Kaltwasser-Erzeuger befinden
sich Temperatursensoren im Me-
diumeintritt, Mediumaustritt sowie
am Verflüssiger. Über den Regler
können die Werte der Sensoren
abgefragt werden.
Strangregulierventile
Durch bauseitig zu stellende
Strangregulierventile werden die
in der Rohrnetzauslegung er-
rechneten Einzel-Druckverluste
jedes einzelnen Gerätes an die
Gesamtanlage angepasst. Infolge
des Druckverlustes passen sich die
Nennvolumenströme des Mediums
an die erforderlichen Werte an.
Ggf. ist ein Strangregulierventil in
der Vorlaufleitung zur Regulierung
des Volumenstromes bei zu hohem
Pumpendruck erforderlich.
Anschluss der
Mediumleitungen
Der bauseitige Anschluss der
Leitungen erfolgt auf der Rück-
seite der Geräte.
Für Servicezwecke sind die
Anschlüsse mit Absperrventilen
auszurüsten und der Volumen-
strom mittels Strangregulierven-
tilen einzustellen.
Zusätzliche automatische Ent-
lüftungsventile sind im Vor- und
Rücklauf, an der höchsten Stelle
der Installation, vorzusehen.
Die Mediumleitungen dürfen
keine statischen Belastungen
auf das Gerät ausüben.
Der Anschluss der Leitungen
darf keine thermische oder
mechanische Beanspruchung
auf das Gerät erzeugen.
Ggf. Leitung kühlen bzw.
mit dem zweiten Werkzeug
gegenhalten.
Wird das Gerät erst nur mit
einem Teil der Gesamtanlage
betrieben, ist der Medium-
volumenstrom der fehlenden
Anlagenteile durch Strangregu-
lierventile zu simulieren.
Die Rohrdimensionierung
ist so auszulegen, dass der
vorgeschriebene Mindest-
volumenstrom nicht unter-
schritten wird.
Rohrführung
KWG 500-1500
keine Rohrführung
möglich
freie Rohr-
führung
möglich
Zur Realisierung des Mindest-
volumenstromes muss ein dau-
erhafter großer Volumenstrom
sichergestellt werden.
!
ACHTUNG
Quelle: Victaulic
REMKO KWG FC
26
Mindest-/Maximalvolumenstrom
Die Umwälzpumpe des Kaltwasser-
Erzeugers erzeugt einen konstan-
ten Mediumvolumenstrom;
ein Druckverlust in der Anlage
und im Kaltwasser-Erzeuger ist die
Folge. Der Differenzdruckschalter/
Strömungswächter im Kaltwasser-
Erzeuger misst den Medium-
Druckverlust über den Verdampfer
und schaltet bei Unterschreitung
des Mindestvolumenstromes das
Gerät aus.
Ebenfalls darf ein zu großer Medi-
umvolumenstrom nicht überschrit-
ten werden (Maximalvolumen-
strom).
Um einen konstanten Volumen-
strom zu gewährleisten sind Drei-
Wege-Ventile mit Bypass, eine
Hydraulische Weiche zum Aufbau
eines Primär- und Sekundärkreises
oder ein volumenstromabhängiger
Bypass erforderlich.
Druck- und Temperaturanzeigen
Die bauseitig zu installierenden
Druck- und Temperaturanzeigen
im Ein- und Austritt dienen der
Einstellung des Mediumvolumen-
stromes. Die Anzeigen sollten
absperrbar sein.
Im Kaltwasser-Erzeuger befinden
sich Temperatursensoren im Me-
diumeintritt, Mediumaustritt sowie
am Verflüssiger. Über den Regler
können die Werte der Sensoren
abgefragt werden.
Strangregulierventile
Durch bauseitig zu stellende
Strangregulierventile werden die
in der Rohrnetzauslegung er-
rechneten Einzel-Druckverluste
jedes einzelnen Gerätes an die
Gesamtanlage angepasst. Infolge
des Druckverlustes passen sich die
Nennvolumenströme des Mediums
an die erforderlichen Werte an.
Strömungswächter/Differenz-
druckwächter
Strömungswächter dienen zur
Kontrolle des Mindestmediumvo-
lumenstromes und sind bei den
Geräten mit Mediumspeicher
(KWG...SP/KWP...SP) serienmäßig
eingebaut.
Bei Geräten ohne Mediumspeicher
(KWG, KWG...P, KWP, KWP...P)
sind bauseitig Strömungswächter
entsprechend dem Nennvolumen-
strom in das Rohrnetz einzubauen
und einzustellen.
Elektrisch sind die Wächter auf die
im Schaltschrank vorgesehenen
Klemmen aufzulegen (Siehe sepa-
rater Schaltplan).
Mindestmediumvolumen Anlage
Es darf ein Mindestmediumvolu-
men der Anlage von 4,0 l/kW je
Leistungsstufe nicht unterschritten
werden.
Um konstantere Temperaturen im
Mediumkreis sicherzustellen, kön-
nen höhere Volumina erforderlich
sein.
Zur Einregulierung der Umwälz-
pumpe empfehlen wir, ein Haupt-
Strangregulierventil in der Nähe
des Gerätes vorzusehen.
HINWEIS
Gewährleistung des Mindestvolumenstromes durch Dreiwege-Ventil
Richtige
Installation
Falsche
Installation
Zweiwege-
Ventil
Dreiwege-
Ventil
Externe Mediumspeicher bei
KWG (...P) FC
Bei den Geräten KWG FC,
KWG...P FC sind zusätzliche Me-
diumspeicher erforderlich.
Wenn z.B. die erforderliche Leis-
tung der Kaltwasser-Abnehmer
wesentlich kleiner ist als die
erzeugte Kühlleistung des Kalt-
wasser-Erzeugers, ist es empfeh-
lenswert, den Mediuminhalt zu
erhöhen. Beispielsweise können die
Mediumrohre überdimensioniert
oder ein zusätzlichen Speicher ein-
gesetzt werden, um die Kompres-
sorbetriebszeit zu erhöhen.
Wird das Mindestmediumvolumen
der Anlage nicht erreicht ist gene-
rell ein Speicher vorzusehen.
27
Membranausdehnungsgefäß (MAG)
Um Druckschwankungen im
Stillstand infolge von Tempera-
turveränderungen zu vermeiden
sind MAG´s mit Stickstofffüllung
(feuchtigkeitsneutral) in die Anlage
einzubinden.
In den Geräten KWG...P FC be-
finden sich serienmäßig ein MAG.
Das Volumen dieser MAG´s sind
nur für die Geräte ausgelegt. In
der Anlage ist ein auf die Anlage
ausgelegtes, weiteres MAG erfor-
derlich.
Für die Geräte KWG FC ist eine
Einzelauslegung erforderlich.
Überschlägig kann mit 5...10%
MAG-Volumen des Anlagenvolu-
mens kalkuliert werden.
Der Vordruck aller MAG´s sind auf
die Anlage einzustellen.
Kompensatoren
Um die Schwingungen des
Kaltwasser-Erzeugers nicht auf
die Anlagenteile zu übertragen,
empfehlen wir zusätzlich zu den
Victaulic-Verbindungen den
Anschluss der Leitungen an das
Gerät durch Kompensatoren
durchzuführen.
Kompensatoren
Absperrventil Kompensator
Statische
Befestigung
Anschluss KWG
Wird das Mindestmediumvolumen
der Anlage unterschritten, können
Funktionsstörungen die Folge
sein.
HINWEIS
Sicherheitsventil 6,0 bar
Sicherheitsventile begrenzen einen
zu großen Betriebsdruck infolge
zu starker Erwärmung oder Über-
füllung des Betriebsmediums. Der
Austritt des Ventils erfordert einen
freien Einlauf in eine Ablaufleitung.
Bei der Verwendung von Glykol
sind die örtlichen Entsorgungsvor-
schriften zu beachten.
Im Gerät befindet sich serienmäßig
ein Sicherheitsventil.
Entlüftungsventile
Das Gerät besitzt manuelle Ent-
lüftungsventile. Nach Füllen der
Anlage kann hier separat das Gerät
entlüftet werden. Zudem sind
automatische Entlüftungsventile in
der Sammelleitung an der höch-
sten Stelle zu montieren.
Absperrventile
In Kaltwasser-Anlagen sollten
grundsätzlich Absperrventile
mit vollem Durchlass eingesetzt
werden. Zu Servicezwecken ist
der Mediumeintritt und Medium-
austritt mit Absperrventilen aus-
zurüsten (ggf. Sicherheitsventile
vorsehen).
Umwälzpumpe bei KWG...P
Bei Geräten ohne Speicher ist eine
externe Umwälzpumpe zur Reali-
sierung des Nennvolumenstromes
innerhalb des Kaltwasser-Erzeugers
erforderlich!
Die Ansteuerung erfolgt durch
einen Regler des Kaltwasser-Erzeu-
gers über die Klemmleiste.
Füll- und Entleerungsanschluss
Im frostsicheren Bereich sollte ein
Anschluss vorgesehen werden, um
die Rohrleitungen zu entleeren
(besonders bei der Verwendung
des Mediums Wasser). Bei der
Verwendung von Glykol sind die
örtlichen Entsorgungsvorschriften
zu beachten.
Schmutzfänger
Es ist ein spülbarer Schmutzfänger
vor dem Geräteeintritt einzubau-
en. Die Maschengröße sollte 10
Maschen/cm² nicht unterschreiten.
Vor und hinter dem Schmutzfänger
sollten Absperrventile eingesetzt
werden.
Frostschutz (Zubehör)
Als Medium einer Kaltwasser-
Anlage wird in der Regel ein
Wasser-Glykol-Gemisch verwen-
det. Je nach Einsatz des verwen-
deten Glykoltyps und -menge
verändert sich die Viskosität, der
Druckverlust erhöht sich und die
abgegebene Kühl-/bzw. Heizleis-
tung des Gerätes wird reduziert.
Alle Anlagen-Komponenten müs-
sen für die Verwendung mit Glykol
freigegeben sein.
In der Regel empfiehlt es sich,
dem Wasser einen 34%igen Anteil
Ethylenglykol mit Inhibitoren für
den Korrosionsschutz beizumi-
schen. Diese Konzentration ge-
währleistet eine Frostsicherheit bis
zu –20°C, bei tieferen Temperatu-
ren entsteht ein Eisbrei, der keine
Sprengwirkung mehr hat.
Kann das Medium mit Trinkwasser
oder Lebensmitteln in Berührung
Falsch eingebaute oder feh-
lende Schmutzfänger können
Verschmutzungen des Platten-
wärmetauschers verursachen.
!
ACHTUNG
Bei der Verwendung von
glykolhaltigen Medien sind
glykolbeständige Entlüftungs-
ventile erforderlich.
!
ACHTUNG
REMKO KWG FC
28
+
> 5 Sek.
< 2 Sek.
< 2 Sek.
< 2 Sek.
> 5 Sek.
< 2 Sek. ...
< 2 Sek. ...
+
> 5 Sek.
normale
Anzeige
Untermenü
St
Eingabe
Frostschutz Kühlen
Parameter Frost-
schutz Kühlen
Eingang
Parameterebene
Parameter AL 34
öffnen
Untermenü
AL
Eingabe
übernommen
Folgende Werte sind dann einzugeben:
0% Ethylenglykol
(Werks-
einstellung)
10 % Ethylen-
glykol
20 % Ethylen-
glykol
30 % Ethylen-
glykol
35 % Ethylen-
glykol
Wert AL 34 3°C -2°C -6°C -15°C -19°C
Wert AL 41 3°C -2°C -6°C -15°C -19°C
Bei der Verwendung und
Entsorgung sind die Produkt-
und Sicherheitsdatenblätter
des verwendeten Glykoltyps zu
beachten.
Anteil
Glykol
Frost-
schutz
+-2°C
Korrekturfaktoren bei Verwendung eines
Gemisches aus Glykol * und Wasser
Kühl-
leistung
Leistungs-
aufnahme
Volumen-
strom
Druck-
verlust
Vol. % °C K
L
K
PE
K
V
K
D
0 0 1 1 1 1
20 -9 0,960 0,995 1,040 1,19
35 -21 0,950 0,990 1,090 1,35
40 -26 0,925 0,985 1,105 1,51
Verwenden Sie den für Ihren
Einsatzbereich erforderlichen
Typ und Mischungsverhältnis
zur Sicherstellung des Gefrier-
punktes.
* Wir empfehlen ein Ethylenglykol zu verwenden. Beachten Sie die Sicherheits- und
Produktdatenblätter des verwendeten Glykoltypes.
kommen, ist ein auf Basis des toxi-
kologisch unbedenklichen Propy-
lenglykols vorzuziehen.
Um die Sprengwirkung zu unter-
binden ist dann in der Regel ein
38%iger Anteil erforderlich.
!
ACHTUNG
!
ACHTUNG
Konfiguration Frostschutzparameter
Bei der Verwendung von einem Glykol-Wasser-Gemisch kann es erfor-
derlich sein den Frostschutzparameter neu zu konfigurieren. Im Menü-
punkt AL können die Parameter Al 34, ohne Passworteingabe, innerhalb
der Grenzen von Parameter Al 32/33 verändert werden.
Werkseinstellung KWG Kühlen:
Untere Frostschutzeinstellung Parameter AL 32 = -19°C
Oberer Frostschutzeinstellung Parameter AL 33 = +7°C
Aktivierung Frostschutzstörung Parameter AL 34 = +4°C
Der folgende Programmablauf ist zu programmieren.
Konfiguration Parameter AL 34
29
Kondensatanschluss
Auf Grund einer möglichen Tau-
punktunterschreitung am Freikühl-
register kommt es während des
Freikühlbetriebes zur Kondensat-
bildung.
Unter dem Gerät sollte eine Kon-
densatwanne montiert werden, die
das anfallende Kondensat ableiten
kann.
Die bauseitige Kondensat-
leitung ist mit einem Gefälle
von min. 2 % zu verlegen.
Gegebenenfalls sehen Sie eine
dampfdiffusionsdichte Isolation
vor.
Bei einem Gerätebetrieb unter
4 °C Aussentemperatur ist auf
eine frostsichere Verlegung der
Kondensatleitung zu achten.
Ebenfalls ist die untere Gehäu-
severkleidung und Kondensat-
wanne frostfrei zu halten, um
ein permanentes Ablaufen des
Kondensates zu gewährleisten.
Ggf. ist eine Rohrbegleitheizung
vorzusehen.
Nach erfolgter Verlegung muss
der freie Ablauf des Kondensats
überprüft und eine permanente
Dichtheit sichergestellt werden.
+
+
+
+
+
+
Kondensatableitung
Kondensatwanne
Kondensatableitung
Unter bestimmten Witterungs-
verhältnissen kann eine
anwachsende Vereisung im
unteren Bereich des Lamellen-
wärmetauschers auftreten. Um
diese Eisbildung zu verhindern,
empfehlen wir den Wärme-
tauscher beidseitig z.B. mittels
einem Heizband frostfrei zu
halten.
HINWEIS
Kondensatanschluss und
gesicherte Ableitung
Gesicherte Ableitung bei
Undichtigkeiten
Regionale Vorschriften oder Geset-
ze des Umweltschutzes, z.B. Was-
serhaushaltgesetz (WHG), können
zur Vorbeugung von unkontrol-
lierten Ableitungen im Falle einer
Undichtigkeit geeignete Vorkeh-
rungen erfordern, um austretendes
Kältemaschinenöl oder
Medium mit Gefahrenpotential
einer sicheren Entsorgung
zuzuführen.
REMKO KWG FC
30
Funktionsbeschreibung
Durch Geräte mit einer Freikühl-Funktion kann besonders bei einem ganzjährigem Kühlbedarf und niedrige
Außentemperaturen elektrische Energie eingespart werden. Hierbei wird durch die Regelung die Außentempera-
tur mit der Mediumtemperatur verglichen und bei einer geringeren Außentemperaturen das Medium über einen
Freikühl-Lamellenwärmetauscher mittels der Außenluft abgekühlt. Diese „Abkühlleistung“ spart einen großen
Anteil an elektrischer Energie und trägt so einen Beitrag zum Umweltschutz bei.
Sommerzeit:
I.d.R. sind im Sommer die Außen-
temperaturen höher als die Medi-
umtemperaturen.
Die Freikühl-Funktion ist nicht akti-
viert und das Gerät arbeitet wie ein
normaler Kaltwasser-Erzeuger.
Das in das Gerät eintretende
Medium (Rücklauf) wird über
das Dreiwege-Ventil direkt zum
Plattenwärmetauscher geleitet und
hier über den Kältekreis abgekühlt.
Das austretende und abgekühl-
te Medium wird zurück zu den
Kaltwasser-Abnehmern geleitet.
In der Sommerzeit ist i.d.R. keine
Energieeinsparung, verglichen zu
Kaltwasser-Erzeugern ohne Frei-
kühlfunktion, gegeben.
Übergangszeit:
I.d.R. sind in der Übergangszeit
schwanken die Außentempera-
turen und sind sowohl höher als
auch niedriger als die Mediumtem-
peraturen.
Die Freikühl-Funktion ist dann nur
zu den Zeiten mit niedrigen Au-
ßentemperaturen als die Medium-
temperaturen aktiviert. Zu Zeiten
mit einer höheren Umgebungs-
temperatur arbeitet das Gerät wie
ein normaler Kaltwasser-Erzeuger.
Der Regler prüft durch einen Tem-
peraturunterschied eine mögliche
„Abkühlleistung“. Bei einer hö-
heren Temperaturabweichung als
2°C wird das Medium (Rücklauf)
über das Dreiwege-Ventil in den
Freikühl-Lamellenwärmetauscher
und dann durch den Plattenwär-
metauscher geleitet. Reicht die
Freikühl-Leistung nicht aus, um
eine ausreichend große Abkühlung
im Mediumaustritt zu erreichen,
z.B. wenn die Außen- und Me-
diumtemperatur fast gleich sind,
wird in Stufen die noch benötigte
„Nachkühlleistung“ durch den
Kältekreis im Plattenwärmetau-
scher erzeugt. So passt sich die
Erzeugung konstant an den Bedarf
an. Ist die Abweichung geringer
wird das Medium direkt zum
Plattenwärmetauscher geleitet. In
beiden Fällen wird das austretende
und abgekühlte Medium wieder
zurück zu den Kaltwasser-Abneh-
mern geleitet.
In der Übergangszeit kann bereits
eine große Energieeinsparung,
verglichen zu Kaltwasser-Erzeugern
ohne Freikühlfunktion, gegeben
sein.
Winterzeit:
I.d.R. sind in der Winterzeit die
Außentemperaturen niedriger als
die Mediumtemperaturen.
Die Freikühl-Funktion ist aktiviert
und das Gerät kühlt das Medium
komplett mittels der Außenluft ab.
Das in das Gerät eintretende
Medium (Rücklauf) wird über
das Dreiwege-Ventil direkt zum
Freikühl-Lamellenwärmetauscher
und dann durch den Plattenwär-
metauscher geleitet.
Durch die hohe Abweichung von
Außen- und Mediumtemperatur
wird eine große Abkühlung im Me-
diumaustritt erreichen. Ein „Nach-
kühlen“ im Plattenwärmetauscher
ist nicht erforderlich.
Ist die erzeugte Freikühl-Leistung
größer als der Kühlbedarf, wird
im ersten Schritt die Drehzahl der
Ventilatoren reduziert und im zwei-
ten Schritt das Medium durch das
Dreiwege-Ventil an dem Freikühl-
Lamellenwärmetauscher vorbei
geleitet.
So passt sich die Erzeugung kon-
stant an den Bedarf an und redu-
ziert den Energieverbrauch auf ein
Minimum.
Das austretende und abgekühlte
Medium wird wieder zurück zu
den Kaltwasser-Abnehmern gelei-
tet.
In der Winterzeit ist die Energieein-
sparung, verglichen zu Kaltwasser-
Erzeugern ohne Freikühlfunktion,
am größten.
Freikühl-Funktion (Freecooling)
Bauteile Freikühlung
Drehzahlgeregelter
Verflüssigerventilator
Plattenwärmetauscher
Kältekreis
Medium-
eintritt
Medium-
austritt
Dreiwege-
Ventil
Freikühlung
Mediumkreis
Freikühl-Lamellen-
wärmetauscher
Mediumkreis
31
Funktionsbeschreibung Freikühlung
Sommerzeit Übergangszeit Winterzeit
KWG...FC
nominale
Freikühl-
leistung
Geräte-
Kühlleis-
tung
Bivalenz-
temperatur
Temperaturunterschied Außentemperatur - Mediumeintrittstemperatur in K
2 4 6 8 10 12
14 16 18
20
kW kW °C Kühlleistung in kW
500
53,6 49,4 -2,29 6,20 12,40 18,60 24,80 31,00 37,20 43,40 49,60 55,80 62,00
600
65,3 60,2 0,77 9,18 18,36 27,54 36,72 45,90 55,08 64,26 73,44 82,62 91,80
750
80,1 73,4 0,72 11,22 22,44 33,66 44,88 56,10 67,32 78,54 89,76 100,98 112,20
850
93,4 86,1 0,98 13,32 26,64 39,96 53,28 66,60 79,92 93,24 106,56 119,88 133,20
1100
121,5 111,5 -1,18 15,02 30,04 45,06 60,08 75,10 90,12 105,14 120,16 135,18 150,20
1500
163,9 150,5 -2,45 18,78 37,56 56,34 75,12 93,90 112,68 131,46 150,24 169,02 187,80
KWG...FC
SLN
nominale
Freikühl-
leistung
Geräte-
Kühl-
leistung
Bivalenz-
temperatur
Temperaturunterschied Außentemperatur - Mediumeintrittstemperatur in K
2 4 6 8 10 12
14 16 18
20
kW kW °C Kühlleistung in kW
500
51,40 47,30 -3,10 5,68 11,36 17,04 22,72 28,40 34,08 39,76 45,44 51,12 56,80
600
62,30 57,20 -0,42 8,08 16,16 24,24 32,32 40,40 48,48 56,56 64,64 72,72 80,80
750
76,70 70,20 2,71 12,48 24,96 37,44 49,92 62,40 74,88 87,36 99,84 112,32 124,80
850
89,80 82,40 -0,40 11,66 23,32 34,98 46,64 58,30 69,96 81,62 93,28 104,94 116,60
1100
116,40 106,70 -0,26 15,26 30,52 45,78 61,04 76,30 91,56 106,82 122,08 137,34 152,60
Das Medium wird über das Dreiwege-
Ventil direkt in den Verdampfer gelei-
tet, der Kältekreis erzeugt die erfor-
derliche Kühlleistung. Eine Abkühlung
durch die Außenluft erfolgt nicht.
Das Medium wird über das Dreiwege-
Ventil zuerst in den Freikühler und
danach in den Verdampfer geleitet.
Durch die „Vorkühlung“ wird eine
geringere Kühlleistung im Kältekreis
erzeugt. Die elektrische Leistungsauf-
nahme sinkt.
Das Medium wird über das Dreiwege-
Ventil in den Freikühler und danach
in den Verdampfer geleitet. Die
Außenluft erzeugt die erforderliche
Kühlleistung im Mediumkreis. Nur die
Ventilatoren nehmen eine minimale,
elektrische Leistung auf.
Kühlleistungen bei Temperaturunterschied zwischen Medium- und Außentemperatur
REMKO KWG FC
32
Elektrischer Anschluss
Alle Elektroanschlüsse, wie
Netzeinspeisung, Kabel-Fernbe-
dienung etc. sind im Schaltkas-
ten des Gerätes durchzuführen.
Die zu verlegenden Leitungen
sind durch die vorgesehenen
Kabeldurchführungen des Gerä-
tes in den Schaltkasten einzu-
führen.
Die Dimensionierung und
Auswahl der Absicherung und
die zu verlegenden Leitungs-
querschnitte haben durch einen
Fachmann zu erfolgen.
Beachten Sie die bis zum 10fa-
chen Nennstrom möglichen
Anlaufströme.
Folgende elektrische Anschlüsse
sind vorzunehmen:
Anschluss der Spannungsver-
sorgung.
Evtl. Anschluss eines Freiga-
bekontaktes für eingestellten
Betrieb oder Standby.
Evtl. Anschluss eines Betriebs-
artkontaktes für Kühl- oder
Heizbetrieb (nur Geräte mit
WP-Funktion).
Evtl. Anschluss einer
Sammelstörmeldung
Evtl. Anschluss einer Umwälz-
pumpe (nur KWG..P FC)
Evtl. Anschluss einer
Kurbelwannenheizung (Zube-
hör).
Evtl. Anschluss einer Winter-
druckregelung (Zubehör).
Evtl. Anschluss einer Kabel-
Fernbedienung (Zubehör).
Evtl. Anschluss einer Frost-
schutzheizung Medium (Zube-
hör, nur werkseitiger Einbau).
Spannungsversorgung
Das Gerät erfordert einen fest
installierten Dreiphasendrehstrom-
anschluss. Die Netzzuleitung ist an
den Klemmen L1, L2, L3, und PE
anzuschließen.
Sämtliche elektrische Installa-
tionen sind von Fachunterneh-
men auszuführen. Die Mon-
tage der Elektroanschlüsse hat
spannungsfrei zu erfolgen.
ACHTUNG
Die Spannungsversorgung
erfolgt am Kaltwasser-Erzeuger,
eine Steuerleitung zum Innen-
gerät ist nicht erforderlich.
Vor dem Gerät ist ein allpolig
trennender Schalter in der Ver-
sorgungsleitung zu installieren,
der bei Ausfall einzelner Aus-
senleiter anspricht.
Die elektrischen Anschlüsse
sind als Festanschlüsse nach
den geltenden Bestimmungen
auszuführen.
Kontrollieren Sie alle Klemm-
stellen auf Festigkeit.
Die Versorgungsleitung ist
bauseitig ausreichend abzusi-
chern und der Spannungsabfall
darf die zulässigen Werte nicht
überschreiten.
Stellen Sie sicher, dass die elek-
trische Anlage dafür geeignet
ist, den zum Betrieb des Gerätes
und den zur Versorgung von
anderen bereits betriebenen
Geräten erforderlichen Betriebs-
strom zu liefern.
Vor der Installation ist bei
Anschluss an schon bestehende
Anlagenteile zu prüfen, ob die
Zuleitung des Gerätes für die
Geräteaufnahmeleistung
ausreichend dimensioniert ist.
Der Anschluss der Geräte ist
immer mit ausreichend dimen-
sionierten und niederohmigen
Schutzleitern vorzunehmen
und ggf. mehrfach auszuführen
(besonders bei Kunststoffroh-
ren).
Bei der Installation der Geräte
auf Flachdächern sind unter
Umständen Blitzschutzmaßnah-
men erforderlich.
Wir empfehlen das Gerät mit
Schmelzsicherungen abzusichern.
HINWEIS
Sämtliche elektrische Steck-
und Klemmverbindungen sind
auf ihren festen Sitz und dau-
erhaften Kontakt zu kontrollie-
ren und ggf. nachzuziehen.
ACHTUNG
Klemmanschlüsse
Zum Anschluss gehen Sie bitte
folgendermaßen vor:
1. Öffnen Sie das Bedienpa-
neel und die Abdeckung
des Schaltkastens, indem Sie
die Befestigungsschrauben
entfernen und die Abde-
ckungen abnehmen.
2. Führen Sie die spannungsfreie
Leitung durch die Einführungen
in den Schaltkasten ein und
arretieren Sie die Leitung in der
Zugentlastung.
3. Verbinden Sie dann die Leitung
laut Anschlussschema.
4. Achten Sie auf ein korrektes
Drehfeld.
5. Montieren Sie alle demontierten
Teile.
33
Anschluss externer Freigabe-
kontakt (Option)
Betrieb / Stand-By
Das Gerät kann neben der Be-
dienung des Reglers oder der
Kabel-Fernbedienung über einen
externen potentialfreien Kontakt
(als Schließer programmiert) ein-
geschaltet (Stand-By) und ausge-
schaltet (normaler Betrieb) werden
(Bild 5).
Eine Änderung der Funktionslogik
(als Öffner) ist nicht möglich.
Verwendet wird diese Freigabe
z. B. um Stillstandszeiten in den
Nachtstunden oder Aktivierung/
Deaktivierung einer GLT zu reali-
sieren.
Anschluss Sammelstör-
meldung (Serienausstattung)
Der Anschluss einer potential-
freien Sammelstörmeldung z.B.
zur Signalisierung oder zur Wei-
terverarbeitung an eine GLT ist
serienmäßig möglich. Verwenden
Sie hierzu das entsprechende
Anschlussschema und beachten
Sie die maximale Kontaktbelastung
(Bild 5).
5 Externe potentialfreie Kontakte
2-3 Freigabe Betrieb / Stand-By (potentialfrei)
4-5 externe Störmeldung (max. 230V~, 3A)
2-6 Freigabe Kühl- / Heizbetrieb (potentialfrei)
Gerät
Anwender
Anschluss externer Betriebs-
artkontakt (Option)
Kühlbetrieb/Heizbetrieb
(Geräte mit WP-Funktion)
Das Gerät ist serienmäßig für eine
Bedienung durch den Regler/bzw.
die Kabel-Fernbedienung program-
miert. Soll ein über einen externen
potentialfreien Kontakt (Eingang)
eine Umschaltung von Kühl- oder
Heizbetrieb erfolgen (Bild 5), hat
eine Umprogrammierung des
Parameters SP 9 auf 1 zu erfolgen
(Programmierung siehe Abschnitt
„Konfiguration Umschaltung Küh-
len-Heizen“). Nach Umstellung ist
ausschließlich die externe Freigabe
Kühl-/Heizbetrieb nutzbar.
REMKO KWG FC
34
Elektrische Bauteile
Elektrische Komponenten und
Sicherheitseinrichtungen
Druckwächter Kältekreis HP u. LP
Innerhalb des Kältekreises befin-
det sich in der Heißgasleitung ein
Hochdruckwächter (HP) zur
Abschaltung des Kaltwasser-
Erzeugers bei mangelnder Wärme-
abgabe.
Ein Niederdruckwächter (LP) in der
Saugleitung oder im Kompressor
dient zur Abschaltung des Kalt-
wasser-Erzeugers bei zu geringen
Füllmengen des Kältemittels.
Anschluss einer Kabel-
Fernbedienung (Zubehör)
Die Kabel-Fernbedienung dient
z.B. zur Abfrage und Program-
mierung oder zur Bedienung des
Gerätes von einer entfernten Stelle
aus. Verwenden Sie hierzu die ent-
sprechende Montageanweisung.
Anschluss einer Frostschutz-
heizung Medium (Zubehör)
Die Frostschutzheizung Medium
erlaubt den Gerätebetrieb auch
ohne einen prozentualen Anteil an
Glykol bei niedrigen Umgebungs-
temperaturen bis max. -10°C. Sie
wird werksseitig eingebaut gelie-
fert und kann nicht nachgerüstet
werden.
Zur Bedienung verwenden Sie
hierzu die entsprechende Monta-
geanweisung.
Anschluss einer Winterdruck-
regelung (Zubehör)
Sie dient der Erweiterung des Be-
triebsbereiches im Kühlbetrieb von
+15°C auf -15°C. Das Set besteht
aus einer Kurbelwannenheizung,
Drehzahlregelung der Ventilatoren
und der Druckregelung. Verwen-
den Sie hierzu die entsprechende
Montageanweisung.
Bei Geräten mit FC-Funktion ist sie
werkseitig eingebaut.
Anschluss einer externen
Umwälzpumpe (bauseitiges
Zubehör)
Die Geräteserie KWG und KWP ist
für eine bauseitige Umwälzpum-
pe vorgesehen. Der Anschluss ist
entsprechend dem elektrischen
Schaltplan durchzuführen.
Der mediumseitige Volumenstrom
muss erreicht werden, da sonst der
Differenzdruck-/Strömungswäch-
ter keine Freigabe erteilt.
Anschluss einer
Kurbelwannenheizung
Kompressor (Serie/Zubehör)
Die Heizung dient der Erweite-
rung des Betriebsbereiches im
Kühlbetrieb von +15°C auf +5°C.
Verwenden Sie hierzu die entspre-
chende Montageanweisung.
Bei Geräten mit WP- und FC-
Funktion ist sie werkseitig einge-
baut.
Umkehrventil Kältekreis EV
(nur Geräte mit WP-Funktion)
Das Umkehrventil ermöglicht die
Umschaltung des Kältekreises zur
Änderung der Betriebsart Kühlen
und Heizen.
Druckaufnehmer Kältekreis
Hochdruck RPT
Der Druckaufnehmer befindet sich
an der Heißgasleitung des Kälte-
kreises. Er dient der Erfassung des
aktuellen Verflüssigungsdruckes
zur Regelung des Ventilators über
den Regler. Der aktuell gemessene
Druck wird unter CdP1 (Kreis 1)
und CdP2 (Kreis 2) angezeigt.
Druckaufnehmer Kältekreis
Niederdruck RPT
Der Druckaufnehmer befindet
sich an der Saugleitung des Käl-
tekreises. Er dient der Erfassung
des aktuellen Sauggasdruckes.
Der aktuell gemessene Druck wird
unter LP1 (Kreis 1) und LP2 (Kreis
2) angezeigt.
35
Messtemperatur
Sensorwiderstandswert
NTC 103 AT
-20 67770 Ω
-15 53410 Ω
-10 42470 Ω
-5 33900 Ω
0 27280 Ω
+5 22050 Ω
+10 17960 Ω
+15 14690 Ω
+20 12090 Ω
+25 10000 Ω
+30 8313 Ω
+35 6940 Ω
+40 5827 Ω
+45 4911 Ω
+50 4160 Ω
+55 3536 Ω
+60 3020 Ω
+65 2588 Ω
+70 2228 Ω
+75 1924 Ω
+80 1668 Ω
+85 1451 Ω
+90 1266 Ω
+95 1108 Ω
+100 973 Ω
Differenzdruckwächter
Mediumkreis FL
Der Differenzdruckwächter ist
parallel zum Verdampfer im Me-
diumkreis installiert. Er misst die
Druckdifferenz zwischen Eingangs-
und Ausgangsdruck und schaltet
bei Unterschreiten des Mindest-
volumenstromes oder bei extrem
großen Volumenströmen das Gerät
ab.
Thermokontakte
Verflüssigerventilatoren TX
Die Thermokontakte der Verflüs-
sigerventilatoren vermeiden ein
Überhitzen der Motoren.
Thermokontakt Umwälzpumpe QM
Der Thermokontakt befindet sich
innerhalb der Umwälzpumpe und
begrenzt dessen Wicklungstempe-
ratur.
Phasenfolgerelais KA3
Das Phasenfolgerelais kontrolliert
die Drehrichtung der Spannungs-
versorgung. Bei falscher Drehrich-
tung wird die Regelung nicht frei
geschaltet.
Winterdruckregelung, Ventilator-
regelplatine FCS1
Durch eine modulierende Aus-
gangsspannung kann die Drehzahl
des Verflüssigerventilators an die
Verflüssigungstemperatur ange-
passt und somit ein minimales
Geräuschniveau gehalten werden.
Der Regler IPro ermittelt über den
Druckaufnehmer Hochdruck die
momentane Verflüssigungstempe-
ratur am Verflüssiger. Der Sollwert
wird dann über die Ventilatorregel-
platine geregelt.
Sensor B1 Mediumeintritt
Der Sensor befindet sich im Me-
diumeintritt (Rücklauf der Anlage)
des Gerätes.
Er dient der Erfassung der aktuel-
len Isttemperatur zur Regelung des
Sollwertes.
Sensor B2 Mediumaustritt
Der Sensor befindet sich im Medi-
umaustritt (Vorlauf der Anlage) des
Gerätes.
Er dient der Erfassung der aktuel-
len Isttemperatur und zur Kontrolle
der Frostschutztemperatur.
Sensor B3 Ventilatorregelung
Der Sensor befindet sich am
Kondensator des Kältekreises. Er
dient der Erfassung der aktuel-
len Verflüssigungstemperatur im
Kühlbetrieb für die Low-Noise-
Ventilatorregelung.
Dreiwege-Umkehrventil Freikühl-
betrieb
Das Umkehrventil ermöglicht die
Umschaltung des Mediumkreises
in das vor dem Plattenwärmetau-
scher vorgeschaltete Freikühlregis-
ter zur Aktivierung des Freikühlbe-
triebes.
REMKO KWG FC
36
Dichtigkeitskontrolle
Nach erfolgtem Anschluss wird die
Dichtigkeitsprüfung durchgeführt.
1. Spülen Sie die Anlage zweimal
mit sauberem Leitungswasser.
2. Reinigen Sie den Siebeinsatz
des bauseitigen Schmutzfän-
gers.
3. Füllen Sie die Anlage erneut mit
Wasser und entlüften Sie das
Gerät an den manuellen
Entlüftungsventilen.
4. Passen Sie den Prüfdruck auf
min. 250 kPa (2,5 bar) an.
5. Kontrollieren Sie die hergestell-
ten Verbindungen nach einem
Zeitraum von min. 24 Std auf
Wasseraustritte. Sind Austritte
sichtbar, ist die Verbindung
nicht korrekt ausgeführt. Ziehen
Sie dann die Verschraubung
fester an oder erstellen eine
neue Verbindung.
6. Nach erfolgreicher Dichtig-
keitsprüfung entfernen Sie bei
Wasser-Glykol-Gemischen den
Überdruck aus den Medium-
leitungen oder passen Sie den
Stillstandsdruck an den erfor-
derlichen Anlagendruck an.
Vor der Inbetriebnahme
Befüllen der Anlage
Die Anlage wird am bauseitigen
Füll-/ und Entleerungsanschluss
befüllt.
Frostschutz des Mediums
Wird ein Wasser-Glykol-Gemisch
verwendet, ist es vorgemischt
in die Anlage einzubringen. Die
gewünschte Konzentration ist
abschließend nachzuprüfen.
Gerätevordruck des Mediums
Der Mediumvordruck (ohne Be-
trieb der Umwälzpumpe) innerhalb
der Anlage ist unterschiedlich. Vom
obersten Punkt erhöht sich der
Druck mit ca. 10 kPa (0,1bar) je
Höhenmeter (geodätische Höhe).
Der am obersten Punkt gemesse-
ne Wert wird als Stillstandsdruck
bezeichnet.
Bei der Ermittlung des Gerätevor-
druckes (Druck des bauseitigen
Manometers am Gerät) ist die An-
ordnung des Gerätes in der Anlage
maßgebend. Der Druck ist auf
mind. 70 kPa (0,7 bar) einzustel-
len
.
Entlüftung der Anlage
Ggf. befindet sich nach der
Dichtigkeitskontrolle noch Luft
in den Rohrleitungen. Diese
wird durch den Betrieb der
Umwälzpumpe zu den nächst
höheren oder zu den Kaltwas-
ser-Abnehmer transportiert.
Hier ist ein erneutes Entlüften
erforderlich (Bild 6).
Entlüften Sie ggf. auch die
Pumpe.
Nachträglich ist der Stillstands-
druck an den erforderlichen
Anlagendruck anzupassen.
Wird das Gerät am niedrigsten
Punkt in der Anlage positio-
niert, ist der Gerätevordruck
(=Stillstandsdruck+geodätische
Anlagenhöhe) auf min. 70 kPa
(0,7 bar) + 10 kPa (0,1bar) x
geodätische Anlagenhöhe
einzustellen.
Wird das Gerät am höchsten
Punkt in der Anlage positio-
niert, ist der Gerätevordruck
(=Stillstandsdruck) auf min.
70 kPa (0,7 bar) einzustellen.
Bitte beachten Sie, dass der
Anlagendruck am niedrigsten
Punkt durch die geodätische
Anlagenhöhe vergrößert wird!
6 Manuelle Entlüftung
Manuelle
Entlüftung
Gerätevordruck
Geodätische
Anlagenhöhe
Gerätevordruck
Gerätevordruck
Stillstandsdruck
37
Die Geräte sind mit einem
Phasenfolgerelais ausgerüstet,
das einen Betrieb des Reglers
bei falscher Drehrichtung des
elektrischen Netzanschlusses
verhindert.
Sollte bei der Inbetriebnahme
des Gerätes der Regler den
Störcode „APS“ zeigen, ist das
Drehfeld zu wechseln.
HINWEIS
Während des manuellen
Entlüftens sind austretende
Glykol-Gemische separat zu
entsorgen.
HINWEIS
Zusätzliche Kontrollen
Allgemeine Kontrollen
Prüfung der Mindestfreiräume
auf korrekte Maße.
Kontrolle der Abgabemöglich-
keit von Kühl- bzw. Heizleis-
tung über den Kaltwasser-/
bzw. Warmwasser-Abnehmer
(Innengerät).
Elektrische Kontrollen
Prüfung des elektrischen An-
schlusses auf korrekte Phasen-
folge.
Funktionsprüfung der Freigabe
Kühl-/Heizbetrieb (Option).
Funktionsprüfung der Freigabe
Betrieb / Standby (Option).
Kontrolle des Mediumkreises
Kontrolle der Umwälzpumpe
auf Freigängigkeit.
Kontrolle, ob alle Ventile geöff-
net sind.
Kontrolle des Mediumkreises
Einstellen des Nennvolumen-
stromes der Umwälzpumpe
Kontrolle des Kältekreises
Prüfung des Kältekreises auf
austretendes Öl/Kältemittel.
Prüfung des Kältekreises auf
Druckdichtheit.
MAG
Der Vordruck des MAG ist je
nach Anlagenaufbau, Volumen
des Mediums und den Installa-
tionsort einzeln anzupassen.
Ggf. ist der Installationsort zu
verändern. Hierfür ist eine Her-
stellerfreigabe erforderlich.
Bei Anlagen zum Kühlen und
Heizen ist das Volumen und der
Vordruck des MAG auf beide
Betriebsweisen anzupassen,
ggf. ist ein zusätzliches MAG in
die Anlage zu integrieren.
Es ist ein Mindestvolumen von
5L je kW Kühl- oder Heizleis-
tung für die gesamte Anlage
einzuplanen.
Strangregulierventile
Die in der Rohrnetzauslegung
ermittelten Drucküberschüsse
an den einzelnen Kaltwasser-
Abnehmer sind an den
Strangregulierventilen einzu-
stellen.
Sicherheitsventil
Die Sicherheitsventile und deren
korrekte Funktion sind zu über-
prüfen.
Die Ablaufleitung der Ventile ist
auf Funktion und Dichtigkeit zu
kontrollieren.
Ggf. ist der Installationsort zu
verändern. Hierfür ist eine Her-
stellerfreigabe erforderlich.
REMKO KWG FC
38
Zur Inbetriebnahme der Ge-
samtanlage sind die Betriebs-
anleitungen des Gerätes und
aller anderen Komponenten zu
beachten.
Die Inbetriebnahme ist nur
durch speziell geschultes Fach-
personal durchführbar und
nach der Bescheinigung ent-
sprechend zu dokumentieren.
HINWEIS
Inbetriebnahme
Funktionstest des
Betriebsmodus Kühlen:
1. Schalten Sie die Spannungsver-
sorgung ein.
2. Öffnen Sie ggf. alle Absperr-
ventile.
3. Schalten Sie das Gerät und die
zugehörige Umwälzpumpe in
die größte Leistungsstufe ein.
Die Austrittstemperatur muss
zwischen +4 und +18°C betra-
gen.
4. Schalten Sie das Gerät ein und
wählen die Betriebsart Kühlen.
Ist die Rücklauftemperatur wär-
mer als die Einstellung, blinkt
die Kompressoranzeige und der
Kompressor beginnt nach ca. 3
bis 5 Minuten zu arbeiten.
5. Beachten Sie, dass die Vorlauf-
temperatur bei Nennvolumen-
strom des Mediums ca. 5 K
unterhalb der Rücklauftempera-
tur liegt.
- Unterschreitet die Vorlauf-
temperatur die werkseitige
Einstellung von 4°C, läuft eine
Störung auf.
Ist dies der Fall, ist die Rück-
lauftemperatur höher zu wäh-
len. Ist die Spreizung zu groß
oder zu klein, ist der Volumen-
strom zu prüfen.
- Die Umwälzpumpe startet
und die Regelung prüft über
den Differenzdruckwächter
den Mediumvolumenstrom.
Bei einer zu geringen Menge
wird eine Störabschaltung
durchgeführt und der Kälte-
kreis bekommt keine Freigabe.
6. Messen Sie alle erforderlichen
Werte, tragen diese in das In-
betriebnahmeprotokoll ein und
überprüfen Sie die Sicherheits-
funktionen.
7. Überprüfen Sie die Geräte-
steuerung mit den im Kapitel
„Bedienung“ beschriebenen
Funktionen.
Funktionstest des
Betriebsmodus Freikühlung
1. Schalten Sie die Spannungsver-
sorgung ein.
2. Öffnen Sie ggf. alle Absperr-
ventile.
3. Schalten Sie den Kaltwasser-
Erzeuger und die zugehörige
Umwälzpumpe in die größte
Leistungsstufe ein.
Die Austrittstemperatur muss
zwischen +10 und +15°C
betragen.
4. Schalten Sie das Gerät ein
und wählen die Betriebsart
Freikühlung. Ist die Rück-
lauftemperatur kälter als der
eingestellte Sollwert, blinkt
die Kompressoranzeige, der
Kompressor beginnt nach ca. 3
Minuten zu arbeiten.
5. Bei einer 2K geringeren Um-
gebungs- zur Mediumeintritt-
stemperatur des Gerätes wird
der Freikühlbetrieb aktiviert und
das Dreiwegeventil schaltet den
Weg in den Freikühler um.
6. Beachten Sie, dass die Vorlauf-
temperatur bei Nennvolumen-
strom des Mediums ca. 5 K
unterhalb der Rücklauftempera-
tur liegt. Durch die Freikühlleis-
tung werden entsprechend der
Umgebungstemperatur nachei-
nander die Kompressoren abge-
schaltet, bis die Freikühlung die
Gesamtleistung erzeugen kann.
Singt die Temperatur weiter
werden zuerst die Drehzahl der
Ventilatoren reduziert und dann
das Freikühlventil teilweise
abgeschaltet.
- Die Umwälzpumpe startet
und die Regelung prüft über
den Differenzdruckwächter den
Mediumvolumenstrom.
Bei einer zu geringen Men-
ge wird eine Störabschaltung
durchgeführt und der Kältekreis
bekommt keine Freigabe.
6. Messen Sie alle erforderlichen
Werte, tragen diese in das In-
betriebnahmeprotokoll ein und
überprüfen Sie die Sicherheits-
funktionen.
7. Überprüfen Sie die Geräte-
steuerung mit den im Kapitel
„Bedienung“ beschriebenen
Funktionen.
Abschließende Maßnahmen
Montieren Sie alle demontierten
Teile.
Weisen Sie den Betreiber in die
Anlage ein.
Die werksseitige Auslieferung
der Geräte erfolgt mit einer
Standardparametrierung der
Leistungsregelung.
Ggf. ist während der Inbe-
triebnahme durch autorisiertes
Fachpersonal eine anlagenspe-
zifische Parametereinstellung
vorzunehmen.
HINWEIS
39
Der Austritt von Kältemittel
trägt zum Klimawandel bei.
Kältemittel mit geringerem
Treibhauspotential tragen im
Fall eines Austretens weni-
ger zur Erderwärmung bei als
solche mit höherem Treib-
hauspotential.
Dieses Gerät enthält Kältemit-
tel mit einem Treibhauspoten-
tial von 1975. Somit hätte
ein Austreten von 1 kg dieses
Kältemittels 1975 Mal
größere Auswirkungen auf die
Erderwärmung als 1 kg CO
2
bezogen auf 100 Jahre. Keine
Arbeiten am Kältekreis vorneh-
men oder das Gerät zerlegen
- stets Fachpersonal
hinzuziehen.
HINWEIS
Instandsetzungen und Repa-
raturen sind nur durch spe-
ziell geschultes Fachpersonal
durchführbar und entspre-
chend zu dokumentieren.
HINWEIS
Instandsetzung und Reparatur
Kältekreis
Reparaturen am Kältekreis sind
innerhalb des Betriebshandbuches
zu dokumentieren. Folgende Maß-
nahmen sind zu beachten:
Umweltgerechtes Auffangen
und Entsorgen von Kältemittel
und defekten Komponenten
Fachgerecht und dauerhaft aus-
geführte Reparatur mit dafür
vorgesehen Verbindungsmateri-
alien, Original-Ersatzteilen
Zeitlich anhaltende Dichtig-
keitsprüfung entsprechend dem
maximal auftretenden Druck
Zeitlich anhaltende und fachge-
rechte Evakuierung und Trock-
nung des Kältekreises
Fachgerechtes Befüllen mit
sortenreinem Kältemittel und
entsprechender Menge laut Be-
dienungsanleitung/Typenschild
Funktionskontrolle von Sicher-
heitsbauteilen
Mediumkreis
Reparaturen am Mediumkreis
sind entsprechend den aktuellen
Vorschriften und/oder regionalen
Richtlinien durchzuführen und zu
dokumentieren. Folgende Maß-
nahmen sind zu beachten:
Umweltgerechtes Auffan-
gen und Entsorgen vom
Betriebsmedium und defekten
Komponenten
Fachgerecht und dauerhaft aus-
geführte Reparatur mit dafür
vorgesehen Verbindungsmateri-
alien, Original-Ersatzteilen
Zeitlich anhaltende Dichtig-
keitsprüfung entsprechend dem
maximal auftretenden Druck
Funktionskontrolle von Sicher-
heitsbauteilen
Fachgerechtes Befüllen mit
sortenreinem Betriebsmedium
Elektrische Bauteile
Reparaturen an elektrischen
Komponenten und Bauteilen
sind entsprechend den aktuellen
Vorschriften und/oder regionalen
Richtlinien durchzuführen und zu
dokumentieren. Folgende Maß-
nahmen sind zu beachten:
Umweltgerechtes Entsorgen
von defekten Komponenten
Fachgerecht und dauerhaft
ausgeführte Reparatur mit
Original-Ersatzteilen
Besichtigung des Gerätes bzw.
der Anlage entsprechend den
aktuell gültigen Vorschriften
und Richtlinien, z.B. Schutz
gegen direktes Berühren, Be-
schädigung von / Mängel von
Komponenten, Änderung von
werkseitig gelieferten Kompo-
nenten etc.
Erprobung des Gerätes bzw. der
Anlage entsprechend den ak-
tuell gültigen Vorschriften und
Richtlinien, z.B. Einrichtungen
zum Schutz gegen den elektri-
schen Schlag/Überspannung/
falsches Drehfeld, Überstrom-
schutzeinrichtungen, Anzeige-
und Störungseinrichtungen,
Verriegelungen etc.
Messung und Beurteilung des
Gerätes bzw. der Anlage ent-
sprechend den aktuell gültigen
Vorschriften und Richtlinien,
z.B. Isolationswiderstand,
Schleifenimpedanz, Fehler-
strom-Schutzeinrichtungen,
niederohmige Verbindung des
Schutzleiters, Erdungswider-
stand, Einbindung in Blitz-
schutzmaßnahmen etc.
Während des Umgangs mit
Kältemittel ist entsprechende
Schutzkleidung zu tragen.
!
ACHTUNG
Das verwendete Kältemittel
darf nur in flüssiger Form auf-
gefüllt werden.
!
ACHTUNG
Sämtliche Instandsetzun-
gen/Reparaturen haben
spannungsfrei zu erfolgen.
!
ACHTUNG
REMKO KWG FC
40
Geräteabmessungen
Maß- und Konstruktionsänderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, bleiben uns vorbehalten.
Als Zubehör sind je nach Gerätegröße gestaffelt, eine unterschiedliche Anzahl von Schwingungsdämpfer erhältlich, die zu
den obigen Abmessungen hinzuzurechnen sind!
Alle Angaben in mm
KWG Baugröße 1
1535
228 228750750
1160
1068
Eintritt
Austritt
1954
1720
260 133
350 211
KWG Baugröße 2
3005
228 228850 850850
1160
1068
Eintritt
Austritt
1954
1720
260 133
350 211
KWG Baugröße 2 A
228 228850 850850
30051160
1068
Eintritt
Austritt
1954
1720
260 133
350 211
KWG Baugröße 3
4255
228 228760 760 760 760760
1160
1068
Eintritt
Austritt
1954
1720
260 133
350 211
Befestigung Schwingungsdämpfer
Befestigung Schwingungsdämpfer
Befestigung Schwingungsdämpfer
Befestigung Schwingungsdämpfer
41
Baureihe
500
600
750
850
1100
1500
Baugröße
KWG... FC,
KWG... P FC
2 A 2 3 3
KWG... FC SLN
KWG... P FC SLN
2 A 2 3
Kennlinien und Leistungen
Umwälzpumpen KWG...P FC
Baugröße 500 600 750 850 1100 1500
Nennvolumenstrom 8,53 10,04 13,07 14,54 19,37 26,10
KWG...P FC 210/2 370/1 370/1 370/2
KWG...P FC SLN
210/2 370/1 370/1
Umwälzpumpe
210/2 370/1 370/2
Spannungsversorgung 400V/3~/50Hz
Elektr. Nennleistung 1,10 1,47 2,00
Elektr. Nennstrom 2,10 2,72 3,65
100,0
105,0
110,0
115,0
120,0
125,0
130,0
135,0
140,0
145,0
150,0
155,0
160,0
165,0
170,0
175,0
180,0
185,0
190,0
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18
210/2
KWG 500
KWG 600
80,0
85,0
90,0
95,0
100,0
105,0
110,0
115,0
120,0
125,0
130,0
135,0
140,0
145,0
150,0
155,0
160,0
165,0
170,0
175,0
180,0
185,0
190,0
195,0
200,0
205,0
210,0
215,0
220,0
225,0
230,0
235,0
240,0
245,0
250,0
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
KWG 750
KWG 850
KWG 1100
KWG 1500
370/3
370/2
370/1
REMKO KWG FC
42
Druckverlust, intern
3,4 3,6 3,8 4,0 4,2 4,4 4,6 4,8 5,0
5,2
5,4 5,6
0,0
10,0
40,0
50,0
80,0
90,0
100,0
KPa
L/sek
70,0
30,0
20,0
60,0
3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 3,5 3,6 3,7 3,8
3,9
4,0 4,1
0,0
10,0
40,0
50,0
80,0
90,0
100,0
KPa
L/sek
70,0
30,0
20,0
60,0
1,8 1,9 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6
2,7
2,8 2,9
0,0
10,0
40,0
50,0
80,0
90,0
100,0
KPa
L/sek
70,0
30,0
20,0
60,0
2,4 2,5 2,6 2,7 2,8 2,9 3,0 3,1 3,2
3,3
3,4 3,5
0,0
10,0
40,0
50,0
80,0
90,0
100,0
KPa
L/sek
70,0
30,0
20,0
60,0
5,6 5,8 6,0 6,2 6,4 6,6 6,8 7,0 7,2
7,4
7,6 7,8
0,0
60,0
140,0
KPa
L/sek
40,0
20,0
80,0
4,2 4,4 4,6 4,8 5,0 5,2 5,4 5,6 5,8
6,0
6,2 6,4
0,0
40,0
80,0
120,0
KPa
L/sek
20,0
60,0
120,0
100,0
100,0
3,4 3,6 3,8 4,0 4,2 4,4 4,6 4,8 5,0
5,2
5,4 5,6
0,0
10,0
40,0
50,0
80,0
90,0
100,0
KPa
L/sek
70,0
30,0
20,0
60,0
3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 3,5 3,6 3,7 3,8
3,9
4,0 4,1
0,0
10,0
40,0
50,0
80,0
90,0
100,0
KPa
L/sek
70,0
30,0
20,0
60,0
1,8 1,9 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6
2,7
2,8 2,9
0,0
10,0
40,0
50,0
80,0
90,0
100,0
KPa
L/sek
70,0
30,0
20,0
60,0
2,4 2,5 2,6 2,7 2,8 2,9 3,0 3,1 3,2
3,3
3,4 3,5
0,0
10,0
40,0
50,0
80,0
90,0
100,0
KPa
L/sek
70,0
30,0
20,0
60,0
4,2 4,4 4,6 4,8 5,0 5,2 5,4 5,6 5,8
6,0
6,2 6,4
0,0
40,0
80,0
120,0
KPa
L/sek
20,0
60,0
100,0
KWG 500 FC
KWG 500 FC SLN
KWG 600 FC
KWG 600 FC SLN
KWG 750 FC
KWG 750 FC SLN
KWG 850 FC
KWG 850 FC SLN
KWG 1100 FC
KWG 1100 FC SLN
KWG 1500 FC
43
Gerätedarstellung KWG 500 FC bis 600 FC
4
15
17
20
19
12
13
2
3b
11
5a
6
7
1
14
18
3a
8
10
9
4
5b
Maß- und Konstruktionsänderungen, die dem technischen Fortschritt dienen,
bleiben uns vorbehalten.
REMKO KWG FC
44
Ersatzteilliste
Nr. Bezeichnung KWG 500 (P) FC KWG 500 (P) FC SLN KWG 600 (P) FC
KWG FC (SLN) ab Seriennummer 1033...60... 1033...80... 1033...61...
KWG P FC (SLN) ab Seriennummer 1033...70... 1033...90... 1033...71...
1 Bedienpaneel, Kompressorteil 1120700 1120700 1120700
2 Ventilatorpaneel 1120701 1120701 1120701
3a Dachpaneel 1120702 1120702 1120702
3b Dachpaneel 1120705 1120705 1120705
4 Seitenpaneel 1120706 1120706 1120706
5a Seitenpaneel 1120708 1120708 1120708
5b Seitenpaneel 1120710 1120710 1120710
6 Transportwinkel 1120711 1120711 1120711
7 Lamellenverflüssiger, rechts 1120712 1120712 1120712
8 Lamellenverflüssiger, links 1120726 1120726 1120726
9 Freikühl-Lamellenwärmetauscher, rechts 1120741 1120741 1120741
10 Freikühl-Lamellenwärmetauscher, links 1120745 1120745 1120745
11 Verflüssigerventilator 1120749 1120750 1120749
12 Verdampfer 82-80 1120751 1120751 -
12 Verdampfer 82-100 - - 1120752
13 Kompressor SCP 315 1120762 1120762 -
13 Kompressor SCP 400 - - 1120763
14 Umwälzpumpe (P, SP) 210-2 1120766 1120766 1120766
15 Membranausdehnungsgefäß 5L (P, SP) 1120770 1120770 1120770
16 Sicherheitsventil Mediumkreis 6bar (P, SP) 1120773 1120773 1120773
17 Manometer 1120776 1120776 1120776
18 Abdeckung Regler 1120777 1120777 1120777
19 Dreiwege-Ventilkörper, Freikühlung 1120778 1120778 1120778
20 Dreiwege-Ventilkopf, Freikühlung 1120780 1120780 1120780
Ersatzteile ohne Abbildung
Hochdruckwächter 1120782 1120782 1120782
Niederdruckwächter 1120783 1120783 1120783
Expansionsventil, kpl. OZE-20 1120784 1120784 1120786
Druckaufnehmer Kältekreis 1120796 1120796 1120796
Sicherheitsventil Kältekreis 44bar 1120797 1120797 1120797
Magnetventil Kältekreis, Freikühlung 1120798 1120798 1120799
Differenzdruckschalter SFS-105 1120802 1120802 1120802
Phasenfolgerelais 1120804 1120804 1120804
Regler IPS 408D-11010 1120805 1120805 1120805
Regler IPS 408, programmiert 1120807 1120808 1120809
Transformator 400/230 1120853 1120853 1120853
Transformator 230/24 30VA 1120854 1120854 1120854
Transformator 230/24 10VA 1120855 1120855 1120855
Sensor Mediumein-/austritt, Umgebung 1120856 1120856 1120856
Schütz Kompressor 1120859 1120859 1120860
Schütz Umwälzpumpe (P) 1120861 1120861 1120861
Schütz Verflüssigerventilator 1120861 1120861 1120861
Ventilatorregelung Winterdruckregelung 1120862 1120862 1120862
Kurbelwannenheizung 1106368 1106368 1106368
Bei Ersatzteilbestellungen neben der EDV-Nr. bitte auch immer die Gerätenummer (s. Typenschild) angeben!
45
Gerätedarstellung KWG 600 (SLN) bis 850 (SLN)
4
15
20
19
12
13
2
3
11
5a
6
7
1
14
19
8
10
9
4
5b
17
Maß- und Konstruktionsänderungen, die dem technischen Fortschritt dienen,
bleiben uns vorbehalten.
REMKO KWG FC
46
Nr. Bezeichnung
KWG 600
(P) FC SLN
KWG 750
(P) FC
KWG 750
(P) FC SLN
KWG 850
(P) FC
KWG 850
(P) FC SLN
KWG FC (SLN) ab Seriennummer 1033...81... 1033...62... 1033...82... 1033...63... 1033...83...
KWG P FC (SLN) ab Seriennummer 1033...91... 1033...72... 1033...92... 1033...73... 1033...93...
1 Bedienpaneel, Kompressorteil 1120700 1120700 1120700 1120700 1120700
2 Ventilatorpaneel 1120701 1120701 1120701 1120701 1120701
3 Dachpaneel 1120703 1120703 1120703 1120703 1120703
4 Seitenpaneel 1120706 1120706 1120706 1120706 1120706
5a Seitenpaneel 1120708 1120708 1120708 1120708 1120708
5b Seitenpaneel 1120710 1120710 1120710 1120710 1120710
6 Transportwinkel 1120711 1120711 1120711 1120711 1120711
7 Lamellenverflüssiger, rechts 1120712 1120712 1120712 1120713 1120713
8 Lamellenverflüssiger, links 1120726 1120726 1120726 1120727 1120727
9 Freikühl-Lamellenwärmetauscher, rechts 1120741 1120741 1120742 1120742 1120742
10 Freikühl-Lamellenwärmetauscher, links 1120745 1120745 1120746 1120746 1120746
11 Verflüssigerventilator 1120750 1120749 1120750 1120749 1120750
12 Verdampfer 82-100 1120752 1120753 1120753 1120754 1120754
13 Kompressor SCP 400 1120763 - - 1120763 1120763
13 Kompressor SCP 510 - 1120764 1120764 - -
14 Umwälzpumpe (P, SP) 210-2 1120766 - - - -
14 Umwälzpumpe (P, SP) 370-1 - 1120767 1120767 1120767 1120767
15 Membranausdehnungsgefäß 5L (P, SP) 1120770 - - - -
15 Membranausdehnungsgefäß 8L (P, SP) - 1120771 1120771 1120771 1120771
16 Sicherheitsventil Mediumkreis 6bar (P, SP) 1120773 1120773 1120773 1120773 1120773
17 Manometer 1120776 1120776 1120776 1120776 1120776
18 Abdeckung Regler 1120777 1120777 1120777 1120777 1120777
19 Dreiwege-Ventilkörper, Freikühlung 1120778 1120779 1120779 1120779 1120779
20 Dreiwege-Ventilkopf, Freikühlung 1120780 1120780 1120780 1120780 1120780
Ersatzteile ohne Abbildung
Hochdruckwächter 1120782 1120782 1120782 1120782 1120782
Niederdruckwächter 1120783 1120783 1120783 1120783 1120783
Expansionsventil, kpl. - 1120785 1120785 1120785 1120785
Expansionsventil, kpl. OZE-20 1120786 - - - -
Druckaufnehmer Kältekreis 1120796 1120796 1120796 1120796 1120796
Sicherheitsventil Kältekreis 44bar 1120797 1120797 1120797 1120797 1120797
Magnetventil Kältekreis, Freikühlung 1120799 1120800 1120800 1120800 1120800
Differenzdruckschalter SFS-90 - - - 1120801 1120801
Differenzdruckschalter SFS-105 1120802 1120802 1120802 - -
Phasenfolgerelais 1120804 1120804 1120804 1120804 1120804
Regler IPS 408D-11010 1120805 1120805 1120805 1120805 1120805
Regler IPS 408, programmiert 1120810 1120811 1120812 1120813 1120814
Transformator 400/230 1120853 1120853 1120853 1120853 1120853
Transformator 230/24 30VA 1120854 1120854 1120854 1120854 1120854
Transformator 230/24 10VA 1120855 1120855 1120855 1120855 1120855
Sensor Mediumein-/austritt, Umgebung 1120856 1120856 1120856 1120856 1120856
Schütz Kompressor 1120860 1120860 1120860 1120860 1120860
Schütz Umwälzpumpe (P,) 1120861 1120861 1120861 1120861 1120861
Schütz Verflüssigerventilator 1120861 1120861 1120861 1120861 1120861
Ventilatorregelung Winterdruckregelung 1120862 1120863 1120863 1120863 1120863
Kurbelwannenheizung 1106368 1106368 1106368 1106368 1106368
Ersatzteilliste
Bei Ersatzteilbestellungen neben der EDV-Nr. bitte auch immer die Gerätenummer (s. Typenschild) angeben!
47
Gerätedarstellung KWG 1100 bis 1500
4
15
20
19
12
13
2
3
11
5a
6
7
1
14
19
8
10
9
4
5b
17
Maß- und Konstruktionsänderungen, die dem technischen Fortschritt dienen,
bleiben uns vorbehalten.
REMKO KWG FC
48
Nr. Bezeichnung
KWG 1100 (P)
FC
KWG 1100 (P)
FC SLN
KWG 1500 (P)
FC
KWG FC (SLN) ab Seriennummer 1033...64... 1033...84... 1033...65...
KWG P FC (SLN) ab Seriennummer 1033...74... 1033...94... 1033...75...
1 Bedienpaneel, Kompressorteil 1120700 1120700 1120700
2 Ventilatorpaneel 1120701 1120701 1120701
3 Dachpaneel 1120704 1120704 1120704
4 Seitenpaneel 1120707 1120707 1120707
5a Seitenpaneel 1120708 1120708 1120708
5b Seitenpaneel 1120710 1120710 1120710
6 Transportwinkel 1120711 1120711 1120711
7 Lamellenverflüssiger, rechts 1120714 1120714 1120715
8 Lamellenverflüssiger, links 1120728 1120728 1120729
9 Freikühl-Lamellenwärmetauscher, rechts 1120743 1120744 1120744
10 Freikühl-Lamellenwärmetauscher, links 1120747 1120748 1120748
11 Verflüssigerventilator 1120749 1120750 1120749
12 Verdampfer 82-100 1120755 1120755 -
12 Verdampfer 222-110 - - 1120760
13 Kompressor SCP 510 1120764 1120764 1120764
14 Umwälzpumpe (P, SP) 370-1 1120767 1120767 -
14 Umwälzpumpe (P, SP) 370-2 1120768
15 Membranausdehnungsgefäß 8L (P, SP) 1120771 1120771 -
15 Membranausdehnungsgefäß 18L (P, SP) - - 1120772
16 Sicherheitsventil Mediumkreis 6bar (P, SP) 1120773 1120773 1120773
17 Manometer 1120776 1120776 1120776
18 Abdeckung Regler 1120777 1120777 1120777
19 Dreiwege-Ventilkörper, Freikühlung 1120779 1120779 1120779
20 Dreiwege-Ventilkopf, Freikühlung 1120780 1120780 1120780
Ersatzteile ohne Abbildung
Hochdruckwächter 1120782 1120782 1120782
Niederdruckwächter 1120783 1120783 1120783
Expansionsventil, kpl. 1120787 1120787 -
Expansionsventil, kpl. OZE-35 - - 1120785
Druckaufnehmer Kältekreis 1120796 1120796 1120796
Sicherheitsventil Kältekreis 44bar 1120797 1120797 1120797
Magnetventil Kältekreis, Freikühlung 1120800 1120800 1120800
Differenzdruckschalter SFS-130 1120802 1120802 1120803
Phasenfolgerelais 1120804 1120804 1120804
Regler IPS 408D-11010 1120805 1120805 1120805
Regler IPS 408, programmiert 1120815 1120816 1120817
Reglererweiterung IPEX60 - - 1120852
Transformator 400/230 1120853 1120853 1120853
Transformator 230/24 30VA 1120854 1120854 1120854
Transformator 230/24 10VA 1120855 1120855 1120855
Sensor Mediumein-/austritt, Umgebung 1120856 1120856 1120856
Schütz Kompressor 1120860 1120860 1120860
Schütz Umwälzpumpe (P,) 1120861 1120861 1120861
Schütz Verflüssigerventilator 1120861 1120861 1120861
Ventilatorregelung Winterdruckregelung 1120864 1120864 1120864
Kurbelwannenheizung 1106368 1106368 1106368
Ersatzteilliste
Bei Ersatzteilbestellungen neben der EDV-Nr. bitte auch immer die Gerätenummer (s. Typenschild) angeben!
49
REMKO KWG FC
50
KWG 500 FC KWG 600 FC KWG 750 FC KWG 850 FC KWG 1100 FC
Medium-
austritt
Lufteintrittstemperatur
°C 25 30 35 40 25 30 35 40 25 30 35 40 25 30 35 40 25 30 35 40
Q
K
[kW]
5 52,3 49,5 47,0 44,6 63,7 60,4 57,5 54,6 83,4 76,0 69,7 63,8 91,1 86,3 82,1 77,9 126,3 115,4 106,1 97,2
6 53,7 50,8
48,3
45,8 65,4 61,9 58,9 56,0 85,5 78,1 71,7 65,6 93,5 88,6 84,2 79,9 129,5 118,5 109,0 100,0
7 55,2 52,2 49,4 47,0 67,1 63,6 60,2 57,4 87,8 80,3 73,4 67,6 96,1 91,0 86,1 82,0 133,0 121,8 111,5 103,0
8 56,7 53,7
51,0
48,2 68,9 65,3 62,1 58,9 90,2 82,6 76,0 69,7 98,7 93,4 88,8 84,2 136,5 125,2 115,3 106,0
9 58,3 55,1 52,3 49,5 70,7 67,0 63,7 60,4 92,5 84,8 78,0 71,6 101,3 95,9 91,1 86,3 139,9 128,4 118,4 108,9
10 59,8 56,6 53,6 50,8 72,6 68,7 65,3 61,9 94,9 87,0 80,1 73,6 103,9 98,4 93,4 88,5 143,4 131,7 121,5 111,8
12 63,6 60,1 56,9 53,8 77,0 72,8 69,2 65,5 100,7 92,4 85,2 78,4 110,3 104,3 99,0 93,7 152,1 139,8 129,1 118,9
15 69,6 65,7 62,1 58,7 84,0 79,4 75,3 71,2 110,0 101,0 93,2 85,8 120,5 113,9 107,9 102,0 165,8 152,6 141,0 129,9
18 76,0 71,7 67,8 63,9 91,5 86,5 82,0 77,4 119,5 109,9 101,4 93,3 131,3 124,1 117,5 110,9 180,0 165,7 153,1 141,0
20 80,3 75,7 71,5 67,4 96,5 91,2 86,4 81,5 125,7 115,6 106,6 98,0 138,6 130,9 123,9 116,9 189,2 174,1 160,9 148,1
KWG 500 FC SLN KWG 600 FC SLN KWG 750 FC SLN KWG 850 FC SLN KWG 1100 FC SLN
Medium-
austritt
Lufteintrittstemperatur
°C 25 30 35 40 25 30 35 40 25 30 35 40 25 30 35 40 25 30 35 40
Q
K
[kW]
5 50,0 47,4 45,0 42,7 60,7 57,4 54,4 51,5 79,8 72,8 66,7 61,0 87,4 82,6 78,4 74,2 121,1 110,5 101,4 92,8
6 51,4 48,7
46,2
43,8 62,4 59,0 55,9 52,9 81,9 74,8 68,6 62,8 89,9 84,9 80,5 76,2 124,2 113,4 104,2 95,5
7 52,9 50,0 47,3 45,0 64,2 60,7 57,2 54,4 84,2 76,9 70,2 64,7 92,5 87,3 82,4 78,3 127,5 116,7 106,7 98,4
8 54,4 51,4
48,8
46,2 66,0 62,4 59,1 55,9 86,5 79,1 72,7 66,7 95,1 89,8 85,1 80,5 131,0 120,0 110,4 101,3
9 55,8 52,8 50,1 47,4 67,8 64,1 60,7 57,4 88,7 81,2 74,7 68,5 97,7 92,3 87,4 82,6 134,3 123,1 113,3 104,1
10 57,3 54,2 51,4 48,6 69,7 65,8 62,3 58,9 90,9 83,3 76,7 70,4 100,4 94,8 89,8 84,8 137,7 126,3 116,4 106,9
12 60,9 57,5 54,5 51,5 74,1 70,0 66,2 62,5 96,6 88,6 81,6 75,0 106,9 100,8 95,4 90,1 146,1 134,2 123,8 113,9
15 66,7 62,9 59,5 56,2 81,2 76,6 72,5 68,4 105,5 96,9 89,4 82,2 117,1 110,5 104,5 98,5 159,5 146,6 135,3 124,6
18 72,9 68,7 64,9 61,2 88,8 83,8 79,2 74,6 114,7 105,4 97,2 89,4 128,1 120,8 114,1 107,5 173,3 159,4 147,2 135,4
20 77,0 72,6 68,6 64,6 93,9 88,5 83,7 78,8 120,6 110,9 102,3 94,0 135,4 127,7 120,6 113,5 182,2 167,6 154,7 142,3
KWG 1500 FC
Medium-
austritt
Lufteintrittstemperatur
°C 25 30 35 40
Q
K
[kW]
5 170,4 155,8 143,1 131,2
6 174,7 159,9 147,0 134,9
7 179,4 164,3 150,5 139,0
8 184,2 168,9 155,6 143,1
9 188,8 173,2 159,7 146,9
10 193,5 177,6 163,9 150,9
12 205,2 188,6 174,2 160,4
15 223,6 205,8 190,2 175,3
18 242,8 223,5 206,6 190,3
20 255,1 234,9 217,0 199,8
Kühlleistung
Mediumspreizung t = 5 K; 0% Glykolkonzentration; Q
K
= Kühlleistung, gesamt
51
Baureihe
KWG
500 FC
KWG
600 FC
KWG
750 FC
KWG
850 FC
KWG
1100 FC
KWG
1500 FC
Betriebsweise
Luftgekühlter Kompakt-Kaltwasser-Erzeuger mit mehrstufiger Leistungs-
regelung und Freikühlfunktion zum Kühlen
Nennkühlleistung
1)
kW 49,4 60,2 73,4 86,1 111,5 150,5
Nennfreikühlleistung
8)
kW 53,6 65,3 80,1 93,4 121,5 163,9
Energieeffizienzgröße Kühlen EER
1)
2,54 2,65 2,52 2,52 2,53 2,60
Bivalenztemperatur Freikühlung
9)
°C -2 0 0 1 -1 -3
Einstellbereich Rücklauftemp. Kühlen °C +10 bis +18
Arbeitsbereich Kühlen °C -15 bis +45
Kältekreise, Anzahl 1 2
Leistungsabstufung % 0/50/100
0/33/
66/100
0/33/
66/100
0/25/50/
75/100
Kältemittel R 410A
7)
Betriebsdruck max., Kältemittel kPa 4200
Kompressor, Anzahl / Typ 2/Scroll 3/Scroll 4/Scroll
Verflüssigerventilator, Anzahl 1 2 3
Luftvolumenstrom, max. m³/h 23000 22500 46000 46000 60000 53000
Schalldruckpegel
3)
dB(A) 50,4 50,7 53,6 53,7 54,0 55,4
Schallleistungspegel dB(A) 82,4 82,7 85,6 85,7 86,0 87,4
Spannungsversorgung V/Hz 400/3~/50
Schutzart IP 24
Elektr. Leistungsaufnahme, max.
4)
kW 28,13 33,81 45,59 52,17 66,79 88,27
Elektr. Stromaufnahme, max.
4)
A 40,64 48,85 65,87 75,38 96,50 127,53
Elektr. Nennleistungsaufnahme Kühlen
1)
kW 19,41 22,71 29,12 34,12 44,13 57,93
Elektr. Nennstromaufnahme Kühlen
1)
A 29,53 34,55 44,29 51,90 67,12 88,13
Elektr. Anlaufstrom, max LRA A 131,10 142,20 172,50 166,40 201,20 231,80
Betriebsmedium max 35% Ethylenglykol, max. 35% Propylenglykol
Betriebsgrenzen, Medium °C +4 bis +18
Betriebsdruck max., Medium kPa 600
Nennvolumenstrom, Medium Kühlen m³/h 8,50 10,37 12,64 14,83 19,19 25,92
Mindestvolumenstrom, Medium m³/h 6,80 8,20 10,10 11,80 15,30 20,70
Maximalvolumenstrom, Medium m³/h 10,20 12,50 15,20 17,80 23,00 31,10
Nenndruckverlust, intern Kühlen kPa 32,3 34,6 32,5 28,9 38,0 57,3
Nenndruckverlust, intern Freikühlung kPa 41,9 54,0 53,4 43,0 62,6 84,8
Mediumanschluss, Eintritt Zoll 1 1/2 1 1/2 2 2 2 2 1/2
Mediumanschluss, Austritt Zoll 1 1/2 1 1/2 2 2 2 2 1/2
Mediuminhalt, Rohrleitungen l 6,9 7,6 9,7 9,8 16,8 17,9
Mindestmediumvolumen Anlage l 100,0 120,0 155,0 115,0 150,0 155,0
Abmessungen Höhe mm 1954 1954 1954 1954 1954 1954
Breite mm 1123 1123 1123 1123 1123 1123
Tiefe mm 3005 3005 3005 3005 4255 4255
Gewicht kg 788,0 832,0 845,0 1004,0 1150,0 1326,0
Betriebsgewicht ca. kg 806,5 852,8 866,6 1027,4 1181,5 1364,2
Serienfarbton ähnlich RAL 9018
Seriennummer RAL 9018 1033...60.. 1033...61.. 1033...62.. 1033...63.. 1033...64.. 1033...65..
EDV-Nr. RAL 9018 1690530 1690630 1690780 1690880 1691130 1691530
Technische Daten
1) Lufteintrittstemperatur TK 35°C, Mediumeintritt 12 °C, Mediumaustritt 7 °C, 0% Glykolkonzentration
2) Lufteintrittstemperatur TK 7°C, Mediumeintritt 40 °C, Mediumaustritt 45 °C, 0% Glykolkonzentration
3) Abstand 10 m Freifeld
4) Lufteintrittstemperatur TK 45°C, Mediumeintritt 18 °C, Mediumaustritt 15 °C, 0% Glykolkonzentration
5) Kurbelwannenheizung Kompressor (Serienausstattung)
6) Nur mit Zubehör Winterdruckregelung, Set
7) Enthält Treibhausgas nach Kyoto-Protokoll
8) Mediumeintritt 15 °C, Mediumaustritt 10 °C, 34% Glykolkonzentration
9) Lufteintrittstemperatur bei Erreichung der Nennleistung vonbei Mediumeintritt 15 °C, Mediumaustritt 10 °C, 34% Glykolkonzentration
REMKO KWG FC
52
Baureihe
KWG
500 P FC
KWG
600 P FC
KWG
750 P FC
KWG
850 P FC
KWG
1100 P FC
KWG
1500 P FC
Betriebsweise
Luftgekühlter Kompakt-Kaltwasser-Erzeuger mit mehrstufiger Leistungs-
regelung und Freikühlfunktion und Umwälzpumpe zum Kühlen
Nennkühlleistung
1)
kW 49,4 60,2 73,4 86,1 111,5 150,5
Nennfreikühlleistung
1)
kW 53,6 65,3 80,1 93,4 121,5 163,9
Energieeffizienzgröße Kühlen EER
8)
2,41 2,53 2,40 2,42 2,45 2,51
Bivalenztemperatur Freikühlung °C -2 0 0 1 -1 -3
Einstellbereich Rücklauftemp. Kühlen °C +10 bis +18
Arbeitsbereich Kühlen °C -15 bis +45
Kältekreise, Anzahl 1 2
Leistungsabstufung % 0/50/100
0/33/
66/100
0/33/
66/100
0/25/50/
75/100
Kältemittel R 410A
7)
Betriebsdruck max., Kältemittel kPa 4200
Kompressor, Anzahl / Typ 2/Scroll 3/Scroll 4/Scroll
Verflüssigerventilator, Anzahl 1 2 3
Luftvolumenstrom, max. m³/h 23000 22500 46000 46000 60000 53000
Schalldruckpegel
3)
dB(A) 50,7 51,0 53,9 54,0 54,3 55,7
Schallleistungspegel dB(A) 82,9 83,2 86,1 86,2 86,5 87,9
Spannungsversorgung V/Hz 400/3~/50
Schutzart IP 24
Elektr. Leistungsaufnahme, max.
4)
kW 29,23 34,91 47,06 53,64 68,26 90,27
Elektr. Stromaufnahme, max.
4)
A 42,74 50,95 68,59 78,10 99,22 131,18
Elektr. Nennleistungsaufnahme Kühlen
1)
kW 20,51 23,81 30,59 35,59 45,60 59,94
Elektr. Nennstromaufnahme Kühlen
1)
A 31,63 36,65 47,01 54,62 69,84 91,78
Elektr. Anlaufstrom, max LRA A 131,10 142,20 172,50 166,40 201,20 231,80
Betriebsmedium max 35% Ethylenglykol, max. 35% Propylenglykol
Betriebsgrenzen, Medium °C +4 bis +18
Betriebsdruck max., Medium kPa 600
Nennvolumenstrom, Medium Kühlen m³/h 8,50 10,37 12,64 14,83 19,19 25,92
Mindestvolumenstrom, Medium m³/h 6,80 8,20 10,10 11,80 15,30 20,70
Maximalvolumenstrom, Medium m³/h 10,20 12,50 15,20 17,80 23,00 31,10
Nennpumpendruck, max. kPa
160,0 152,0 150,0 144,0 125, 128,0
Nenndruckverlust, intern Kühlen kPa 32,3 34,6 32,5 28,9 38,0 57,3
Nenndruckverlust, intern Freikühlung kPa 41,9 54,0 53,4 43,0 62,6 84,8
Anlagendruck, verfügbar Kühlen kPa 127,7 117,4 117,5 115,1 87,0 70,7
Ausdehnungsgefäß MAG, Volumen l 5,0 5,0 10,0 10,0 10,0 18,0
Ausdehnungsgefäß MAG, Vordruck kPa 150
Mediumanschluss, Eintritt Zoll 1 1/2 1 1/2 2 2 2 2 1/2
Mediumanschluss, Austritt Zoll 1 1/2 1 1/2 2 2 2 2 1/2
Mediuminhalt, Rohrleitungen l 6,9 7,6 9,7 9,8 16,8 17,9
Mindestmediumvolumen Anlage l 100,0 120,0 155,0 115,0 150,0 155,0
Abmessungen Höhe mm 1954 1954 1954 1954 1954 1954
Breite mm 1123 1123 1123 1123 1123 1123
Tiefe mm 3005 3005 3005 3005 4255 4255
Gewicht kg 837,0 881,0 911,0 1070,0 1220,0 1408,0
Betriebsgewicht ca. kg 855,5 901,8 932,6 1093,4 1251,5 1446,2
Serienfarbton ähnlich RAL 9018
Seriennummer RAL 9018 1033...70.. 1033...71.. 1033...72.. 1033...73.. 1033...74.. 1033...75..
EDV-Nr. RAL 9018 1690535 1690635 1690785 1690885 1691135 1691535
1) Lufteintrittstemperatur TK 35°C, Mediumeintritt 12 °C, Mediumaustritt 7 °C, 0% Glykolkonzentration
2) Lufteintrittstemperatur TK 7°C, Mediumeintritt 40 °C, Mediumaustritt 45 °C, 0% Glykolkonzentration
3) Abstand 10 m Freifeld
4) Lufteintrittstemperatur TK 45°C, Mediumeintritt 18 °C, Mediumaustritt 15 °C, 0% Glykolkonzentration
5) Kurbelwannenheizung Kompressor (Serienausstattung)
6) Nur mit Zubehör Winterdruckregelung, Set
7) Enthält Treibhausgas nach Kyoto-Protokoll
8) Mediumeintritt 15 °C, Mediumaustritt 10 °C, 34% Glykolkonzentration
9) Lufteintrittstemperatur bei Erreichung der Nennleistung vonbei Mediumeintritt 15 °C, Mediumaustritt 10 °C, 34% Glykolkonzentration
53
Baureihe
KWG
500 FC SLN
KWG
600 FC SLN
KWG
750 FC SLN
KWG
850 FC SLN
KWG
1100 FC SLN
Betriebsweise
Luftgekühlter Kompakt-Kaltwasser-Erzeuger mit mehrstufiger Leistungs-
regelung und Freikühlfunktion in schallreduzierter Ausführung zum Kühlen
Nennkühlleistung
1)
kW 47,3 57,2 70,2 82,4 106,7
Nennfreikühlleistung
1)
kW 51,4 62,3 76,7 89,8 116,4
Energieeffizienzgröße Kühlen EER
8)
2,44 2,52 2,41 2,41 2,42
Bivalenztemperatur Freikühlung °C -3 -1 3 -1 -1
Einstellbereich Rücklauftemp. Kühlen °C +10 bis +18
Arbeitsbereich Kühlen °C -15 bis +45
Kältekreise, Anzahl 1
Leistungsabstufung % 0/50/100
0/33/
66/100
0/33/
66/100
Kältemittel R 410A
7)
Betriebsdruck max., Kältemittel kPa 4200
Kompressor, Anzahl / Typ 2/Scroll 3/Scroll
Verflüssigerventilator, Anzahl 1 2 3
Luftvolumenstrom, max. m³/h 19500 37000 35200 35000 49400
Schalldruckpegel
3)
dB(A) 45,0 45,4 48,2 49,0 49,0
Schallleistungspegel dB(A) 77,0 77,4 80,2 81,0 81,0
Spannungsversorgung V/Hz 400/3~/50
Schutzart IP 24
Elektr. Leistungsaufnahme, max.
4)
kW 28,27 34,78 45,31 50,71 66,51
Elektr. Stromaufnahme, max.
4)
A 40,84 50,25 65,47 73,27 96,10
Elektr. Nennleistungsaufnahme Kühlen
1)
kW 19,41 22,71 29,12 34,12 44,13
Elektr. Nennstromaufnahme Kühlen
1)
A 29,53 34,55 44,29 51,90 67,12
Elektr. Anlaufstrom, max LRA A 131,10 142,20 172,50 166,40 201,20
Betriebsmedium max 35% Ethylenglykol, max. 35% Propylenglykol
Betriebsgrenzen, Medium °C +4 bis +18
Betriebsdruck max., Medium kPa 600
Nennvolumenstrom, Medium Kühlen m³/h 8,14 9,83 12,06 14,18 18,36
Mindestvolumenstrom, Medium m³/h 6,50 7,90 9,70 11,40 14,70
Maximalvolumenstrom, Medium m³/h 9,80 11,80 14,50 17,10 22,10
Nenndruckverlust, intern Kühlen kPa 31,8 33,8 32,0 28,0 36,8
Nenndruckverlust, intern Freikühlung kPa 40,7 51,3 51,1 41,0 59,2
Mediumanschluss, Eintritt Zoll 1 1/2 1 1/2 2 2 2
Mediumanschluss, Austritt Zoll 1 1/2 1 1/2 2 2 2
Mediuminhalt, Rohrleitungen l 6,9 7,6 9,7 9,8 16,8
Mindestmediumvolumen Anlage l 100,0 120,0 155,0 115,0 150,0
Abmessungen Höhe mm 1954 1954 1954 1954 1954
Breite mm 1123 1123 1123 1123 1123
Tiefe mm 3005 3005 3005 3005 4255
Gewicht kg 806,0 884,0 909,0 1022,0 1268,0
Betriebsgewicht ca. kg 824,5 903,3 932,0 1045,4 1304,0
Serienfarbton ähnlich RAL 9018
Seriennummer RAL 9018 1033...80.. 1033...81.. 1033...82.. 1033...83.. 1033...84..
EDV-Nr. RAL 9018 1690540 1690640 1690790 1690890 1691140
1) Lufteintrittstemperatur TK 35°C, Mediumeintritt 12 °C, Mediumaustritt 7 °C, 0% Glykolkonzentration
2) Lufteintrittstemperatur TK 7°C, Mediumeintritt 40 °C, Mediumaustritt 45 °C, 0% Glykolkonzentration
3) Abstand 10 m Freifeld
4) Lufteintrittstemperatur TK 45°C, Mediumeintritt 18 °C, Mediumaustritt 15 °C, 0% Glykolkonzentration
5) Kurbelwannenheizung Kompressor (Serienausstattung)
6) Nur mit Zubehör Winterdruckregelung, Set
7) Enthält Treibhausgas nach Kyoto-Protokoll
8) Mediumeintritt 15 °C, Mediumaustritt 10 °C, 34% Glykolkonzentration
9) Lufteintrittstemperatur bei Erreichung der Nennleistung vonbei Mediumeintritt 15 °C, Mediumaustritt 10 °C, 34% Glykolkonzentration
REMKO KWG FC
54
Baureihe
KWG
500 FC P
SLN
KWG
600 FC P
SLN
KWG
750 FC P
SLN
KWG
850 FC P
SLN
KWG
1100 FC P
SLN
Betriebsweise
Luftgekühlter Kompakt-Kaltwasser-Erzeuger mit mehrstufiger Leistungs-
regelung und Freikühlfunktion und Umwälzpumpe in schallreduzierter
Ausführung zum Kühlen
Nennkühlleistung
1)
kW 47,3 57,2 70,2 82,4 106,7
Nennfreikühlleistung
1)
kW 51,4 62,3 76,7 89,8 116,4
Energieeffizienzgröße Kühlen EER
8)
2,38 2,33 2,39 2,40 2,44
Bivalenztemperatur Freikühlung °C -3 -1 3 -1 -1
Einstellbereich Rücklauftemp. Kühlen °C +10 bis +18
Arbeitsbereich Kühlen °C -15 bis +45
Kältekreise, Anzahl 1
Leistungsabstufung % 0/50/100
0/33/
66/100
0/33/
66/100
Kältemittel R 410A
7)
Betriebsdruck max., Kältemittel kPa 4200
Kompressor, Anzahl / Typ 2/Scroll 3/Scroll
Verflüssigerventilator, Anzahl 1 2 3
Luftvolumenstrom, max. m³/h 19500 37000 35200 35000 49400
Schalldruckpegel
3)
dB(A) 45,3 45,7 48,5 49,3 49,3
Schallleistungspegel dB(A) 77,5 77,9 80,7 81,5 81,5
Spannungsversorgung V/Hz 400/3~/50
Schutzart IP 24
Elektr. Leistungsaufnahme, max.
4)
kW 29,37 35,88 46,78 52,18 67,98
Elektr. Stromaufnahme, max.
4)
A 42,94 52,35 68,19 75,99 98,82
Elektr. Nennleistungsaufnahme Kühlen
1)
kW 19,91 24,51 29,39 34,39 43,80
Elektr. Nennstromaufnahme Kühlen
1)
A 31,63 36,65 47,01 54,62 69,84
Elektr. Anlaufstrom, max LRA A 131,10 142,20 172,50 166,40 201,20
Betriebsmedium max 35% Ethylenglykol, max. 35% Propylenglykol
Betriebsgrenzen, Medium °C +4 bis +18
Betriebsdruck max., Medium kPa 600
Nennvolumenstrom, Medium Kühlen m³/h 8,14 9,83 12,06 14,18 18,36
Mindestvolumenstrom, Medium m³/h 6,50 7,90 9,70 11,40 14,70
Maximalvolumenstrom, Medium m³/h 9,80 11,80 14,50 17,10 22,10
Nennpumpendruck, max. kPa 162,0 157,0 152,0 147,0 128,0
Nenndruckverlust, intern Kühlen kPa 31,8 33,8 32,0 28,0 36,8
Nenndruckverlust, intern Freikühlung kPa 40,7 51,3 51,1 41,0 59,2
Anlagendruck, verfügbar Kühlen kPa 130,2 123,2 120,0 119,0 91,2
Ausdehnungsgefäß MAG, Volumen l 5,0 5,0 10,0 10,0 10,0
Ausdehnungsgefäß MAG, Vordruck kPa 150
Mediumanschluss, Eintritt Zoll 1 1/2 1 1/2 2 2 2
Mediumanschluss, Austritt Zoll 1 1/2 1 1/2 2 2 2
Mediuminhalt, Rohrleitungen l 6,9 7,6 9,7 9,8 16,8
Mindestmediumvolumen Anlage l 100,0 120,0 155,0 115,0 150,0
Abmessungen Höhe mm 1954 1954 1954 1954 1954
Breite mm 1123 1123 1123 1123 1123
Tiefe mm 3005 3005 3005 3005 4255
Gewicht kg 855,0 944,0 975,0 1088,0 1338,0
Betriebsgewicht ca. kg 873,5 963,3 998,0 1111,4 1374,0
Serienfarbton ähnlich RAL 9018
Seriennummer RAL 9018 1033...90.. 1033...91.. 1033...92.. 1033...93.. 1033...94..
EDV-Nr. RAL 9018 1690545 1690645 1690795 1690895 1691145
1) Lufteintrittstemperatur TK 35°C, Mediumeintritt 12 °C, Mediumaustritt 7 °C, 0% Glykolkonzentration
2) Lufteintrittstemperatur TK 7°C, Mediumeintritt 40 °C, Mediumaustritt 45 °C, 0% Glykolkonzentration
3) Abstand 10 m Freifeld
4) Lufteintrittstemperatur TK 45°C, Mediumeintritt 18 °C, Mediumaustritt 15 °C, 0% Glykolkonzentration
5) Kurbelwannenheizung Kompressor (Serienausstattung)
6) Nur mit Zubehör Winterdruckregelung, Set
7) Enthält Treibhausgas nach Kyoto-Protokoll
8) Mediumeintritt 15 °C, Mediumaustritt 10 °C, 34% Glykolkonzentration
9) Lufteintrittstemperatur bei Erreichung der Nennleistung vonbei Mediumeintritt 15 °C, Mediumaustritt 10 °C, 34% Glykolkonzentration
Lage, 01. August 2012 REMKO GmbH & Co. KG
..............................................
Unterschrift Produktmanager
EG – Konformitätserklärung
(im Sinne der Maschinenrichtlinie Anhang II A1)
- Original-Konformitätserklärung -
Hiermit erklären wir, dass die nachfolgend bezeichneten Geräte in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung den einschlä-
gigen grundlegenden Anforderungen der EG-Richtlinien, der EG-Sicherheitsstandards und produktspezifischen EG-Standards
erfüllen.
Name des Herstellers: REMKO GmbH & Co. KG
Klima- und Wärmetechnik
Im Seelenkamp 12
D - 32791 Lage
Name des CE-Beauftragten: REMKO GmbH & Co. KG
Klima- und Wärmetechnik
Im Seelenkamp 12
D - 32791 Lage
Geräte (Maschinen) - Ausführung: Luftgekühlter Kaltwasser-Erzeuger mit Freikühlfunktion
Serie / Baureihe: REMKO KWG 500 (P) FC, KWG 600 (P) FC, KWG 750 (P) FC,
KWG 850 (P) FC, KWG 1100 (P) FC, KWG 1500 (P) FC
Luftgekühlter Kaltwasser-Erzeuger mit Freikühlfunktion in schallreduzierter Ausführung
REMKO KWG 500 (P) FC SLN, KWG 600 (P) FC SLN, KWG 750 (P) FC SLN,
KWG 850 (P) FC SLN, KWG 1100 (P) FC SLN
Serien- / Baureihennummer: 1033..60.. bis 1033..65.., 1033..70.. bis 1033..75..,
1033..80.. bis 1033..85.., 1033..90.. bis 1033..94..
Geltende Bestimmungen: MA - RL 2006/42/EG Maschinenrichtlinie
NS - RL 2006/95/EG Niederspannungsrichtlinie
EMV – RL 2004/108 EWG EMV-Richtlinie
EG 97/23/EG Druckgeräterichtlinie
Angewandte Normen: EN 12100 - 1; EN 12100 - 2; EN 294; EN 1050; EN 60204 - 1; EN 61000-6-1;
EN 61000-6-3, EN 14511 T1 - 4
55
Technische Änderungen vorbehalten, Angaben ohne Gewähr!
Die Beratung
Durch intensive Schulungen brin-
gen wir das Fachwissen unserer
Berater immer auf den neuesten
Stand. Das hat uns den Ruf ein-
getragen, mehr zu sein als nur
ein guter, zuverlässiger Lieferant:
REMKO, ein Partner,
der Probleme lösen hilft.
Der Vertrieb
REMKO leistet sich nicht nur ein
gut ausgebautes Vertriebsnetz im
In- und Ausland, sondern auch
ungewöhnlich hochqualifizierte
Fachleute für den Vertrieb.
REMKO-Mitarbeiter im
Außen dienst sind mehr als nur
Verkäufer: vor allem müssen sie
für unsere Kunden Berater in der
Klima- und Wärmetechnik sein.
Der Kundendienst
Unsere Geräte arbeiten präzise
und zuverlässig. Sollte dennoch
einmal eine Störung auftreten,
so ist der REMKO Kundendienst
schnell zur Stelle. Unser umfang-
reiches Netz erfahrener Fach-
händler garantiert Ihnen stets
einen kurzfristigen und zuver-
lässigen Service.
REMKO INTERNATIONAL
und einmal ganz in Ihrer Nähe!
Nutzen Sie unsere Erfahrung und Beratung
Hotline
Klima- und Wärmetechnik
+49 5232 606-0
Export
+49 5232 606-130
REMKO GmbH & Co. KG
Klima- und Wärmetechnik
Im Seelenkamp 12 D-32791 Lage
Postfach 1827 D-32777 Lage
Telefon +49 5232 606-0
Telefax +49 5232 606-260
E-mail info@remko.de
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11

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