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Waschvollautomat
Dynamic 78614 - 78616 - 78618
Gebrauchsanweisung
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2
Sehr geehrte Kundin,
sehr geehrter Kunde,
vielen Dank für Ihren Einkauf bei
Quelle. Überzeugen Sie sich selbst:
auf unsere Produkte ist Verlass.
Damit Ihnen die Bedienung leicht fällt,
haben wir eine ausführliche Anwei-
sung beigelegt. Sie soll Ihnen helfen,
schnell mit Ihrem neuen Gerät ver-
traut zu werden.
Bitte lesen Sie diese Anweisung vor
der Inbetriebnahme aufmerksam
durch und beachten Sie auch die
angeführten Sicherheitshinweise.
Wir wünschen Ihnen viel Freude mit
Ihrem neuen Waschvollautomaten.
Ihre Quelle GmbH.
Transportschaden
Eines sollten Sie auf jeden Fall sofort
überprüfen: ob Ihr Gerät unbeschä-
digt bei Ihnen angekommen ist. Falls
Sie einen Transportschaden feststel-
len, nehmen Sie das Gerät im
Zweifelsfall nicht in Betrieb, sondern
wenden Sie sich bitte an die Quelle-
Verkaufsstelle, bei der Sie das Gerät
gekauft haben oder an das Regional-
lager, das es angeliefert hat.
Die Telefonnummer finden Sie auf
dem Kaufbeleg bzw. auf dem Liefer-
schein.
Hotline
/ Quelle direkt
Sollten die in der Gebrauchsanwei-
sung angeführten Hinweise nicht aus-
reichen, helfen Ihnen kompetente
Fachleute weiter.
Rufen Sie uns an:
Montag - Freitag von 8.00 - 20.00 Uhr
Samstag/Sonntag 9.00-18.00 Uhr
Info - Telefon 0180 - 52 54 757
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Inhaltsverzeichnis
Seite
Verpackungs- und Altgeräte-Entsorgung.............................................. 4
Sicherheitshinweise und Warnungen.................................................... 5/6
Hinweise .................................................................................................. 6
Gerätebeschreibung................................................................................ 7
Installation................................................................................................ 8/11
Umweltschutz und Spar-Tipps................................................................ 12
Füllmenge ................................................................................................ 13
Beschreibung der Bedienungsblende .................................................. 14
Multidisplay.............................................................................................. 15/16
Bedienung/Einstellen der Programme .................................................. 17/22
Einfüllen der Wäsche .............................................................................. 23
Waschmittelzugabe ................................................................................ 24
Kurzanweisung ........................................................................................ 25
Internationale Pflegesymbole ................................................................ 26
Waschvorbereitungen ............................................................................ 27
Flecken in der Wäsche............................................................................ 28
Färben und Entfärben ............................................................................ 29
Wäschegewichte...................................................................................... 29
Waschmittelart und -menge.................................................................... 30/31
Ratschläge und Tipps.............................................................................. 32
Pflege und Wartung ................................................................................ 33/37
Unterbau des Geräts .............................................................................. 38
Behebung kleiner Störungen.................................................................. 39/40
Kundendienst .......................................................................................... 41
Kindersicherung ...................................................................................... 42
Technische Daten/Abmessungen .......................................................... 43
Programmübersicht ................................................................................ 44/46
Programmablauf und Verbrauchswerte ................................................ 45/47
Gewährleistung........................................................................................ 48
3
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Verpackungsentsorgung
4
Entsorgung der Altgeräte
Verpackungen und Packhilfsmittel
von Quelle Elektro-Großgeräten sind
mit Ausnahme von Holzwerkstoffen
recyclingfähig und sollen grundsätz-
lich der Wiederverwertung zugeführt
werden.
Verpackungen von Großgeräten
können Sie bei der Anlieferung
der Geräte unseren Vertrags-
spediteuren zurückgeben. Diese
veranlassen dann die Weitergabe
zur Verwertung bzw. Entsorgung.
Falls Sie davon nicht Gebrauch
gemacht haben, empfehlen wir Ihnen:
Papier-, Pappe- und Wellpappever-
packungen sollten in die ent-
sprechenden Sammelbehälter
gegeben werden.
Kunststoffverpackungsteile sollten
ebenfalls in die dafür vorgesehenen
Sammelbehälter gegeben werden.
Solange solche in Ihrem Wohnge-
biet noch nicht vorhanden sind,
können Sie diese Materialien zum
Hausmüll geben.
Als Packhilfsmittel sind bei Quelle nur
recyclingfähige Kunststoffe zugelas-
sen, z.B.:
PE PP PS
In den Beispielen steht
PE für Polyethylen** 02 = PE-HD
04 = PE-LD
PP für Polypropylen
PS für Polystyrol
02** 05 06
^
^
Das Altgerät ist vor der Verschrottung
funktionsuntüchtig zu machen, d. h.
das Netzkabel muss entfernt werden.
Ebenso muss der Türverschluss
unbrauchbar gemacht werden, damit
Kinder sich nicht selbst einschließen
können.
Dieses Produkt darf am Ende
seiner Lebensdauer nicht über
den normalen Haushaltsabfall
entsorgt werden, sondern muss
an einem Sammelpunkt für das
Recycling von elektrischen und elek-
tronischen Geräten abgegeben wer-
den. Das Symbol auf dem Produkt,
der Gebrauchsanleitung oder der
Verpackung weist darauf hin.
Die Werkstoffe sind gemäß ihrer
Kennzeichnung wiederverwertbar. Mit
der Wiederverwendung, der stoffli-
chen Verwertung oder anderen
Formen der Verwertung von
Altgeräten leisten Sie einen wichtigen
Beitrag zum Schutze unserer Umwelt.
Bitte erfragen Sie bei der
Gemeindeverwaltung die zuständige
Entsorgungsstelle.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
5
Personen (einschließlich Kinder),
die aufgrund ihrer physischen, sen-
sorischen oder geistigen
Fähigkeiten oder ihrer Unerfahren-
heit oder Unkenntnis nicht in der
Lage sind, das Gerät sicher zu
benutzen, sollten dieses Gerät nicht
ohne Aufsicht oder Anweisung
durch eine verantwortliche Person
benutzen.
Die Benutzung des Geräts darf nur
durch Erwachsene erfolgen. Es ist
gefährlich, wenn Sie es Kindern
zum Gebrauch oder Spiel überIas-
sen.
Es ist nicht zulässig und außerdem
gefährlich, Veränderungen am Ge-
rät oder seinen Eigenschaften vor-
zunehmen.
Lassen Sie die beim Elektro- bzw.
Wasseranschluss des Geräts ent-
stehenden Arbeiten von einem fach-
kundigen und zugelassenen Instal-
lateur ausführen.
Entfernen Sie vor der Inbetriebnah-
me sorgfältig das ganze Verpa-
ckungs- und Transportsicherungs-
material, sonst könnten Gerät und
Wohnung schwerwiegende Beschä-
digungen erleiden (siehe entspre-
chenden Abschnitt in der Gebrauchs-
anweisung).
Stellen Sie sicher, dass das Gerät
nicht auf dem Netzkabel steht.
Vielfachstecker/-kupplungen und
Verlängerungskabel dürfen nicht
verwendet werden.
Der Aufstellplatz darf nicht mit
textiler Auslegware, hochflorigem
Teppichboden usw. belegt sein,
damit die Belüftung des Motors
gewährleistet ist.
Das Gerät ist für den Haushalt und
nur zum Waschen haushaltsüblicher
Wäsche bestimmt.
Wird der Waschautomat falsch
bedient oder zweckentfremdet ein-
gesetzt, kann keine Haftung für
eventuelle Schäden übernommen
werden.
Es kann vorkommen, dass Haustie-
re in die Waschmaschine gelangen.
Versichern Sie sich daher vor In-
betriebnahme des Geräts, dass sich
nur Wäsche darin befindet.
Wäschestücke, die mit lösungsmit-
telhaltigen Reinigungsmitteln, z.B.
Waschbenzin, Fleckenentfernern
o. ä., vorbehandelt wurden, müssen
vor dem Waschen an der Luft ge-
trocknet werden, da sonst Explo-
sionsgefahr besteht.
Während des Waschens bei hohen
Temperaturen wird die Einfülltür
sehr heiß. Diese deshalb nicht
berühren und Kinder vom Gerät
fernhalten.
Unterbrechen Sie nach Gebrauch
des Geräts die Stromzufuhr und
drehen Sie den entsprechenden
Wasserhahn zu.
Trennen Sie bei Pflege- und
Wartungsarbeiten das Gerät vom
Stromnetz. Dazu den Netzstecker
aus der Steckdose ziehen oder die
Sicherung im Sicherungskasten
ausschalten bzw. herausdrehen.
Bewahren Sie die Gebrauchsanweisung sorgfältig auf, damit Sie sie auch
in Zukunft zu Rate ziehen können. Sollten Sie das Gerät verkaufen oder
Dritten überlassen, sorgen Sie dafür, dass das Gerät komplett mit der
Gebrauchsanweisung übergeben wird, damit der neue Besitzer sich über
die Arbeitsweise des Geräts und die diesbezüglichen Hinweise informieren
kann.
Diese Hinweise dienen der Sicherheit und sollten daher vor der Installation
und Inbetriebnahme aufmerksam gelesen werden.
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6
Hinweise
Überprüfen Sie stets, bevor Sie das
Gerät öffnen, durch die Einfülltür, ob
das Wasser abgepumpt wurde.
Sollte sich noch Wasser im
Waschbottich befinden, lassen Sie
abpumpen, bevor Sie die Einfülltür
öffnen. Ziehen Sie im Zweifelsfall
die Gebrauchsanweisung zu Rate.
Versuchen Sie keinesfalls, das
Gerät selbst zu reparieren. Repa-
raturen, die nicht von Fachleuten
ausgeführt werden, können zu
schweren Unfällen oder Betriebs-
störungen führen.
Wenden Sie sich an die für Ihren
Bereich zuständige Kunden-
dienststelle.
Auch ein automatisch arbeitendes
Gerät wie die Waschmaschine darf
während der Laufzeit nicht längere
Zeit unbeaufsichtigt gelassen wer-
den.
Entfernen Sie sich längerer Zeit
von dem Gerät, dann unterbrechen
Sie bitte den Waschvorgang, durch
Abschalten des Gerätes.
Eventuell befinden sich in Ihrem
Waschvollautomaten geringe
Wasserrückstände. Diese sind auf
die sehr gründlichen Prüfungen im
Werk zurückzuführen, denen jedes
Gerät unterzogen wird.
Das im Vergleich zu früheren
Waschmaschinen abweichende
Geräusch beim Schleudern Ihres
neuen Waschvollautomaten ist
Kennzeichnung einer modernen
Antriebstechnik mit einem elektro-
nisch geregelten Universalmotor.
Dieser neue Antrieb ermöglicht
- das wäscheschonende Waschen
mit Sanftanlauf,
- die bessere Wäscheverteilung
beim Schleudern und
- das gute Standverhalten wäh-
rend des Schleuderns.
Mengenautomatik
Der Waschvollautomat ist mit einer
Mengenautomatik ausgestattet.
Das heißt: Je nach Wäscheart und
Beladung holt sich die
Waschmaschine die entsprechen-
de Wassermenge, um ein gutes
Wasch- und Spülergebnis zu erzie-
len. Werden z.B. Frottee-
Handtücher gewaschen, so ver-
wendet die Maschine mehr
Wasser, als bei der gleichen
Füllmenge pflegeleichter Textilien.
Die Gebrauchsanweisung gilt für
mehrere Geräte. Deshalb ergeben
sich Detailabweichungen je nach
Gerätetyp.
In dem Gerät können Sie maschi-
nen- und auch handwaschbare
Wolle, sowie alle anderen hand-
waschbaren Textilien waschen.
Siehe “Programmübersicht”.
Wird nur ein Wäschestück gewa-
schen, kann es passieren, dass
die Maschine nicht schleudert, da
die Unwuchtkontrolle angespro-
chen hat.
Quick-Stopp
Ein bereits laufendes Waschpro-
gramm kann durch Drücken der
START/PAUSE-Taste unterbro-
chen werden, um Wäschestücke
nachzulegen oder zu entnehmen,
wenn bestimmte Bedingungen
erfüllt sind (siehe Kapitel "Einfüllen
der Wäsche"). Zum Fortsetzten
des Programms Taste
START/PAUSE erneut drücken.
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Gerätebeschreibung
7
Wasserablaufschlauch
Stromanschlusskabel
Anschluss für
Wasserzulauf-
schlauch
Transportsicherungs-
schrauben
Abdeckplatte
Höhenverstellbare Füße
Waschmittelschublade
Wartungsklappe
mit Ablaufpumpe
Taste EIN/AUS
und Programm-
wahltasten
Wahltasten
Multidisplay
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Installation
8
Achtung
Bevor Sie das Gerät zum ersten
Mal einschalten, müssen unbedingt
die Sicherheitsvorrichtungen für
den Transport wie folgt entfernt
werden.
1
Öffnen Sie die Tür. Entfernen Sie den
Polystyrolblock A aus der Türdich-
tung. Entnehmen Sie den Zulauf-
schlauch aus der Trommel.
2
Lösen Sie das Stromanschlusskabel
und den Ablaufschlauch aus den
Kunststoff-Halterungen an der
Waschmaschinenrückwand.
HEC0010
3
Entfernen Sie die drei Schrauben.
4
Ziehen Sie die entsprechenden
Kunststoff-Distanzstücke heraus.
5
Verschließen Sie die Öffnungen mit
den Kunststoffabdeckungen, die sich
im Beipack befinden.
HEC0037
HEC0036
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9
Hinweis
Es ist ratsam, alle Sicherheitsvorrich-
tungen für den Transport aufzubewah-
ren, weil sie bei einem eventuellen
Umzug wieder montiert werden müs-
sen.
Aufstellung
Der Waschautomat kann auf jedem
ebenen und stabilen Fußboden aufge-
stellt werden. Er muss mit allen vier
Füßen fest auf dem Boden stehen.
Waagrechte, einwandfreie
Aufstellung, zum Beispiel mit einer
Wasserwaage, überprüfen.Kleine
Unebenheiten lassen sich durch
Heraus- oder Hineindrehen der
Gerätefüße ausgleichen. Das
Verstellen der vier Gerätefüße ist
durchzuführen.Unebenheiten des
Bodens dürfen niemals durch Unterle-
gen von Holz, Pappe oder ähnlichen
Materialien ausgeglichen werden!
Hinweise zum Unterbau des Geräts in
eine Möbelzeile, siehe Kapitel
“Unterbau des Geräts”.
Wasserzulauf/Kaltwasser
Dazu ist ein Wasserhahn mit Schlauch-
verschraubung 3/4” erforderlich.
Der Wasserdruck (Fließdruck) muss
0.05 bis 0.8 MPa betragen.
Das Gerät kann ohne
Rückflussverhinderer an jede Wasser-
leitung angeschlossen werden.
Das Gerät entspricht den nationalen
Vorschriften (z.B. Deutschland - DVGW).
P1051
Ein Zulaufschlauch wird mitgeliefert und
befindet sich im Inneren der Trommel.
Bereits benutzte Schläuche dürfen
nicht verwendet werden.
1 Drehen Sie die Sicherheitsdich-
tungskappe A und ziehen Sie sie ab.
Passen Sie auf, dass die Dichtung B
nicht verrutscht oder entfernt wird.
2 Schließen Sie den Schlauch mit dem
Winkelverbindungsstück an die
Maschine an.
Wichtig!
Richten Sie den Zulaufschlauch nicht
nach unten. Drehen Sie den Winkel
für den Schlauch nach links oder
rechts, je nach der Position des
Wasserhahns.
3 Stellen Sie den Schlauch durch
Lockern der Ringmutter richtig ein.
Ziehen Sie die Ringmutter nach
dem
Positionieren des Zulaufschlauchs
wieder fest, um Wasseraustritt zu
vermeiden.
4 Schließen Sie den Schlauch an einen
Wasserhahn mit Schlauchverschrau-
HEC0006QL
B
HEC0024
A
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10
bung 3/4" fest an. Verwenden Sie
stets den mit dem Gerät mitgelieferten
Schlauch.
Die erforderliche Gummidichtung ist
bereits in der Verschraubung des
Zulaufschlauches vorhanden.
Bei geöffnetem Wasserhahn (unter voll-
em Leitungsdruck) die Anschlussstelle
am Gerät und am Wasserhahn auf
Dichtheit prüfen!
Zur Vermeidung von Wasserschäden
muss der Wasserhahn nach dem
Waschen abgestellt werden.
Wenn der Wasserzulaufschlauch nicht
lang genug ist, sollte dieser durch den
Kundendienst fachgerecht verlängert
bzw. ausgetauscht werden. Die verwen-
deten Zulaufschläuche müssen für einen
Arbeitsdruck von mindestens 10
bar
ausgelegt und VDE geprüft sein.
Dies entspricht einem Berstdruck von 30
bar.
Eventuelle besondere Vorschriften
des örtlichen Wasserwerks sind
genauestens zu beachten!
Wasserstopp
Das Wasserstopp-System schützt vor
Wasserschäden. Durch natürliche
Alterung kann der Wasserzulauf-
schlauch schadhaft werden; in diesem
Fall blockiert das System die
Wasserzufuhr zum Gerät. Die Störung
wird durch die Erscheinung einer
roten Markierung im Fensterchen
«A» angezeigt.
P0351
Der Kundendienst muss verständigt
werden.
Hinweis Lockerungssicherung «B»:
Bei einigen Modellen ist der
Wasserzulaufschlauch mit einem gel-
ben Sicherungsknopf (B) ausgestattet.
Dieser muss zum Abschrauben des
Schlauches gedrückt werden.
A
P0352
B
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11
Wasserablauf
Wichtig!
- Die Auslaufhöhe von 100 cm darf in
keinem Fall überschritten werden.
- Der Ablaufschlauch darf auf max. 4
Meter verlängert werden. Einen
Verlängerungsschlauch und ein
Verbindungsstück erhalten Sie bei unse-
rem Kundendienst.
- Der Ablaufschlauch ist knickfrei zu ver-
legen und gegen Herunterfallen zu
sichern.
Folgende 3 Möglichkeiten stehen zur
Verfügung:
1. Ablaufrohr
Den Schlauchkrümmer an den
Ablaufschlauch aufstecken und in das
Ablaufrohr hängen. Stellen Sie sicher,
dass der Ablaufschlauch nicht herausfal-
len kann.
2. Siphonanschluss
Für den Siphonanschluss ist auf dem
Ablaufschlauch ein Gummiformteil mon-
tiert. Der Ablaufschlauch muss siphon-
seitig mit einer Schelle befestigt werden.
HEC0025
3. Wasch- Spülbeckenanschluss
Der Ablaufschlauch wird mit dem
Krümmer über den Rand eines Wasch-
oder Spülbeckens ausreichender Größe
oder in eine Badewanne eingehängt.
Ein genügend großer Abflussquerschnitt
muss gewährleistet sein. Kleine Hand-
waschbecken eignen sich deswegen
nicht. Fixieren Sie den Ablaufschlauch
mit einem Stück Schnur oder befestigen
Sie ihn an der Wand (z.B. an der Öse
des Krümmers).
Elektrischer Anschluss
Der Anschluss darf nur über eine vor-
schriftsmäßig installierte Schutzkontakt-
Steckdose an 230 V (50 Hz) erfolgen.
Der Anschlusswert beträgt ca. 2,2 kW.
Erforderliche Absicherung: 10 A - LS-L-
Schalter.
Das Gerät entspricht den VDE-Vor-
schriften.
Besondere Vorschriften der örtlichen
Elektrizitätswerke sind genauestens zu
beachten. Die Maschine an eine geerde-
te Steckdose anschließen.
Nur für Österreich
Bei installationsseitiger Verwendung
eines Fehlerstromschalters muss dieser
auch für pulsierende Fehlerströme geeig-
net sein.
Wichtig!
Das Stromanschlusskabel muss nach
Aufstellung des Geräts leicht zugäng
lich
sein.
P0022
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12
Umweltschutz und Spar-Tipps
Umweltbewusst waschen, das heißt
Energie, Wasser und Waschmittel spa-
ren, ohne das Waschergebnis zu ver-
nachlässigen.
Um Wasser und Waschmittel optimal
zu nutzen, dauern die heutigen Wasch-
programme etwas länger.
Den wichtigsten Beitrag zum umwelt-
bewussten Waschen können Sie
jedoch selbst leisten, wenn folgende
Spar-Tipps beachtet werden:
1. Maximale Beladung
Am sparsamsten waschen Sie, wenn
die maximale Beladung des jeweiligen
Programms genutzt wird.
2. Waschen ohne Vorwäsche
Bei normal verschmutzter Wäsche ge-
nügt im Regelfall ein Programm ohne
Vorwäsche.
3. Energiesparprogramme
Bei diesen Programmen kann gegenü-
ber dem gleichen Programm mit
nächst höherer Waschtemperatur
Strom gespart werden! Geeignet für
leicht verschmutzte Wäsche. Folgende
Energiesparprogramme sind vorhan-
den:
Bunt E-Spar 60°
Bunt E-Spar 40°
4. Extra Kurzprogramme
Bei geringer Beladung ein Extra-
Kurzprogramm, entsprechend der
Textilart wählen.
5. Superblitzprogramm 30°/14
Min.
Beachten Sie auch das im Gerät vor-
handene separate Superblitzpro-
gramm. Dieses Programm eignet sich
besonders für frisch gering ver-
schmutzte und durchgeschwitzte
Feinwäsche. Waschtemperatur 30°C,
Waschdauer ca. 14 Minuten.
6. Express 60°/45 Min
Leicht verschmutzte Wäsche aus dem
Bereich Koch- und Buntwäsche sowie
Pflegeleicht kann mit diesem separa-
ten Programm in nur 45 Minuten
gewaschen werden.
7. Waschmittelzugabe
Das Waschmittel entsprechend
Wasserhärte, Wäschemenge und
Verschmutzungsgrad dosieren.
Beachten Sie die Dosier-Hinweise auf
der Waschmittelverpackung.
8. Weichspüler
Verwenden Sie Weichspüler nur dann,
wenn es notwendig ist, z.B. bei synthe-
tischen Mischgeweben, um statische
Aufladung zu vermeiden.
Benutzen Sie einen Wäschetrockner,
wird Ihre Wäsche auch ohne Weich-
spüler weich und flauschig.
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Wäsche-Füllmenge
Die Höchstmenge trockener Wäsche
beträgt:
Koch- u. Buntwäsche ..................6 kg
Koch- u. Buntwäsche +
Extra Kurz ....................................3 kg
Bunt E-Spar max. ........................6 kg
Pflegeleicht ..................................3 kg
Pflegeleicht + Extra Kurz ........1,5 kg
Feinwäsche ..................................3 kg
Feinwäsche + Extra Kurz ........1,5 kg
Wolle/Handwäsche......................2 kg
Seide/Dessous ............................2 kg
Superblitz 30º/14 MIN. ................1 kg
Express 60
°/45 MIN..
...................3 kg
Jeans
.
..... ......................................3 kg
Schleudern
.
..... ............................6 kg
Spülen
.
..... ....................................6 kg
Bügelfix Option
.
...........................1 kg
Füllmenge
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Beschreibung der Bedienungsblende
1 3 5
6
7
8
9
112
10 12
4
Dynamic
78614
PROGRAMM
EIN / AUS
KOCH-/
BUNTWÄSCHE
BUNT E-SPAR
PFLEGELEICHT
FEINWÄSCHE
WOLLE
SEIDE / DESSOUS
JEANS
SPÜLEN
ABPUMPEN
SCHLEUDERN
SUPERBLITZ 30º
14 MIN.
EXPRESS 60º
45 MIN.
ZEITVORWAHL
START / PAUSE
EXTRA
KURZ
EXTRA
SPÜLEN
ZUSATZ-
FUNKTION
SCHLEUDERN
TEMPERATUR
R VERRIEG
ELT
01 Waschmittelschublade
02 Taste EIN/AUS
03 Programmwahltasten
04 Multidisplay
05 Taste TEMPERATUR
06 Taste SCHLEUDERN
07 Taste ZUSATZFUNKTION
08 Taste EXTRA SPÜLEN
09 Taste EXTRA KURZ
10 Taste START/PAUSE
11 Taste ZEITVORWAHL
12 Kontrolllampe TÜR VERRIEGELT
In den nachfolgenden Kapiteln werden die Tasten durch ihre zugehörigen
Kennziffern benannt.
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Multidisplay
15
KALT
SPÜLSTOPP
KALT
BÜGELFIXLEISE
INTENSIV
FLECKEN
VORWÄSCHEVORWÄSCHE
EXTRA
SPÜLEN
ZEITVORWAHL
EXTRA KURZ
LAUFZEIT
4.1
4.9
4.2 4.3 4.4 4.5 4.6
4.7
4.8
4.10
Multidisplay (4)
4.1
Anzeige Temperatur: die vor-
gegebene Waschtemperatur sind 95°
oder 90° (je nach Modell)-60°-50°-
40°-30°.
Auf Position KALT läuft der Wasch-
gang mit kaltem Wasser ab.
4.2
Anzeige Schleuderdrehzahl -
SPÜLSTOPP und LEISE
Hinweis!
«
0» entspricht Waschen ohne
Schleudern.
4.3
Zusatzfunktion: BÜGELFIX, INTEN-
SIV, FLECKEN und VORWÄSCHE.
Durch Drücken der Taste 7, kann die
gewünschte Option gewählt werden.
Eine Zusatzfunktion ist gewählt, wenn
der entsprechende Text eingerahmt
ist.
4.4
Funktion EXTRA SPÜLEN
4.5
Symbol Beladungsberechnung: In
den Programmen Koch-/Buntwäsche
und Pflegeleicht erscheint nach Start
des Programmes dieses animierte
Symbol. Außerdem blinkt die Meldung
LAUFZEIT (
4.7). Das Symbol zeigt
an, dass die Berechnung der
Beladungsmenge und Laufzeit
durchgeführt wird. Nach Ablauf der
Berechnung erlischt das Symbol 4.5
und die berechnete Laufzeit erscheint
im Display (4.6).
4.6
Auf dieser Position werden fol-
gende Informationen angezeigt:
Lauf- und Restzeit:
Nachdem das
Programm gewählt wurde, wird im
Display die Laufzeit des gewählten
Waschprogramms in Stunden und
Minuten (z.B. 2.05) angezeigt.
Die Anzeige bezieht sich auf die
max. Füllmenge des jeweiligen
Programms. Nach dem Start wird
die angezeigte Restzeit in
Minutenschritten zurückgezählt.
Die Programmdauer wird jedoch
von mehreren Faktoren beeinflusst,
z. B. Wäschemenge, Temperatur
des zulaufenden Wassers,
Schaumbildung usw. Diese
Faktoren werden von der Elektronik
registriert und die Restzeitanzeige
entsprechend korrigiert.
Das Programmende wird im
Display durch eine Null, die blinkt,
angezeigt.
Zeitvorwahl:
der verzögerte Start
(max. 20 Stunden), der mit der Taste
11 eingestellt wurde, wird im
Display nur 3 Sekunden lang
angezeigt, z. B. «15’».
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Danach springt die Anzeige um und
es wird wieder die Programmlaufzeit
angezeigt.
Die eingestellte Zeit wird im
Stundentakt zurückgezählt.
Wenn
die Wartezeit nur noch 1 Stunde
beträgt, wird sie im Minutentakt aktua-
lisiert.
Fehlbedienung:
Wird bei der Wahl
eines Waschprogramms eine
Funktion gewählt, die in Verbindung
mit diesem Programm nicht sinnvoll
erscheint, wird im Display “Err”
angezeigt
und die rote Kontrolllampe
der Taste
10
beginnt zu blinken
.
Fehlercode:
treten Störungen am
Gerät auf, werden diese über einen
speziellen Fehlercode im Display
angezeigt
und die rote Kontrolllampe
der Taste 10 beginnt zu blinken
.
Dies stellt eine wertvolle Hilfe für
den Benutzer und den Kundendienst
dar, z. B. “E20” (siehe Kapitel
“Behebung kleiner Störungen”).
4.7
Meldung LAUFZEIT:
erscheint, wenn der Waschgang
gestartet wurde und zeigt die
Programmdauer an,
erlischt am Programmende, und
während der Einstellung der
Zeitvorwahl,
blinkt in der Zeit der
Beladungsberechnung in den
Programmen Koch-/Buntwäsche und
Pflegeleicht, solange das Symbol
4.5 erscheint.
4.8
Meldung EXTRA KURZ: wird
angezeigt, wenn diese Funktion
gewählt ist.
4.9
Meldung ZEITVORWAHL: erscheint,
bei der Auswahl der Zeitvorwahl.
4.10
Symbol Kindersicherung: wenn im
Display das Symbol erscheint, ist
die Kindersicherung aktiviert.
Kontrolllampe TÜR VER-
RIEGELT (12)
Die Kontrolllampe 12 zeigt bei einge-
schaltetem Gerät an, ob die Tür geöff-
net werden kann:
leuchtende Lampe: die Tür ist ver-
riegelt.
erloschene Lampe: die Tür kann
geöffnet werden.
Die Tür ist während des gesamten
Programmablaufs verriegelt. Sie kann
geöffnet werden, wenn bestimmte
Bedingungen erfüllt sind (siehe
Kapitel “Einfüllen der Wäsche”
).
16
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17
Bedienung / Einstellen der Programme
Waschmittelschublade (1)
Die Waschmittelschublade befindet
sich auf der linken Seite der Bedie-
nungsblende.
In die Griffmulde fassen und Schub-
lade nach vorne herausziehen.
In die verschiedenen Fächer wird das
Waschmittel für die Vor- und Haupt-
wäsche, sowie Fleckensalz, Weich-
spüler und Stärke gegeben.
Schublade wieder einschieben. Die
Waschmittel werden dann programm-
gemäß eingespült.
Einzelheiten siehe Kapitel
“Waschmittelzugabe”.
Akustik-Signale
Das Ende eines Waschprogramms
wird durch mehrere Signaltöne ange-
zeigt.
Durch gleichzeitiges Drücken der
Tasten
7
und 8 ca. 6 Sekunden lang
(bis ein Signalton ertönt) kann das
akustische Signal aus- bzw. wieder
eingeschaltet werden.
Kindersicherung
Durch gleichzeitiges Drücken der
Tasten 5 und 6 ca.
6 Sekunden lang
kann die Kindersicherung aktviert
oder deaktiviert werden.
Wenn im Display das Symbol
erscheint, ist die Kindersicherung
aktiviert:
damit kein Unbefugter das Gerät
benutzen kann: Aktivieren Sie die
Funktion vor dem Drücken der Taste
10
damit kein Unbefugter das laufende
Programm verändern kann:
Aktivieren Sie die Funktion nach
dem Starten des Programms.
Ist das Programm beendet, wird die
Kindersicherung nicht deaktiviert. Soll
ein neues Waschprogramm eingestellt
werden, muss bei eingeschaltetem
Gerät erst die Kindersicherung ausge-
schaltet werden.
Taste EIN/AUS und
Programm
löschen
(2)
Durch Drücken der Taste 2 wird das
Gerät ein- bzw. ausgeschaltet. Das
Gerät ist betriebsbereit, wenn die
grüne Kontrolllampe der Taste 10
beginnt zu blinken. Die entsprechende
Kontrolllampe des Programms, das
automatisch vom Gerät vorgeschlagen
wird, leuchtet auf und im Display
erscheinen die zugehörigen
Programmparameter.
Programm löschen:
Soll ein bereits gestartetes Waschpro-
gramm gelöscht werden, drücken Sie
erneut diese Taste.
Das vorher gewählte Programm ist
nun gelöscht.
Gerät wieder einschalten und neues
Programm wählen.
Standby-Modus:
Wird die eingeschaltete Maschine vor
einem Programmstart oder am
Programmende 10 Minuten nicht
betätigt, geht sie in den Stand-by-
Modus. Die Lampen und das Display
erlöschen und die Lampe der Taste
10 blinkt ca. alle 5 Sekunden.
Zur Unterbrechung des Stand-by-
Modus einfach eine Taste drücken.
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Programmwahltasten (3)
Drücken Sie wiederholt diese Tasten,
bis die Lampe des gewünschten
Programms leuchtet. Wurde das
gewünschte Programm gewählt, dann
schlägt Ihr Gerät automatisch eine
Temperatur und die maximale
Schleuderdrehzahl für dieses
Programm vor. Sie können diese
Werte durch Drücken der Tasten 5
und 6 ändern.
Neben der Laufzeit (4.6) werden im
Display die möglichen Zusatz-
funktionen (4.3) angezeigt.
Das Programm beginnt erst, wenn die
Taste 10 gedrückt wird. Solange das
eingestellte Programm nicht gestartet
wurde, kann noch eine
Programmänderung vorgenommen
werden.
Achtung!
Wenn Sie die Programmwahltasten
während eines laufenden Waschpro-
gramms drücken, blinkt die rote
Kontrolllampe der Taste
10 dreimal
und im Display wird “Err” angezeigt,
um eine falsche Auswahl anzuzeigen.
Taste TEMPERATUR (5)
Durch Drücken der Taste kann die
vorgegebene Waschtemperatur (4.1)
geändert werden.
Taste SCHLEUDERN (6)
Durch Drücken der Taste kann die
max. Schleuderdrehzahl, die für das
entsprechende Waschprogramm vor-
gegeben ist,
reduziert werden oder
der Schleudergang kann ganz abge-
schaltet werden («0») oder
die SPÜLSTOPP- bzw. LEISE-
Funktion gewählt werden.
Drücken Sie die Taste so oft, bis die
gewünschte Schleuderdrehzahl
oder Funktion angezeigt wird.
Hinweis!
Die max. Schleuderdrehzahlen sind
der jeweiligen Wäscheart angepasst.
OHNE SCHLEUDERN
0»): wird
diese Funktion gewählt, werden alle
Schleudergänge während des
Programmablaufs abgeschaltet.
Diese Funktion sollte bei sehr
empfindlichen Geweben gewählt wer-
den.
SPÜLSTOPP: bei Auswahl dieser
Zusatzfunktion pumpt die
Waschmaschine das Wasser des letz-
ten Spülgangs nicht ab, damit die
Wäsche nicht knittert.
Zum Abpumpen des Wassers lesen
Sie bitte «Programmende».
LEISE: durch Einstellen dieser
Funktion wird die Wäsche nicht
geschleudert.
Dies ist besonders vorteilhaft, wenn
nachts gewaschen wird:
Das Schleudergeräusch wird vermie-
den.
Der günstige Nachtstrom wird ange-
wandt.
Bei einigen Programmen werden
zusätzliche Spülgänge durchgeführt.
Zum Abpumpen des Wassers lesen Sie
bitte «Programmende».
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19
Taste Zusatzfunktionen (7)
Die mit dem gewählten Programm
kompatiblen Zusatzfunktionen werden
auf dem Display angezeigt.
Drücken Sie die Taste
7, um die
gewünschte Option zu wählen.
Eine Zusatzfunktion ist gewählt, wenn
der entsprechende Text eingerahmt
ist.
Funktion VORWÄSCHE
Wird diese Funktion gewählt, bevor
das Gerät gestartet wird, läuft das ein-
gestellte Waschprogramm mit Vor-
wäsche (max. 30°C) ab. Die Pro-
grammlaufzeit wird dadurch um ca. 30
Minuten verlängert.
Dies ist nur bei stark verschmutzter
Wäsche erforderlich.
Die Vorwäsche endet bei Programm-
einstellung Koch-/Buntwäsche und
Pflegeleicht mit einem kurzen
Schleudergang, bei Feinwäsche nur
mit Abpumpen.
Funktion FLECKEN
Die Funktion muss gewählt werden,
wenn Fleckensalz zur Behandlung von
verfleckter Wäsche verwendet wird.
Der Hauptwaschgang mit zeit-
optimierter Fleckensalzeinspülung
wird dadurch verlängert.
Diese Zusatzfunktion ist nicht
verfügbar bei einer Temperatur unter
40°C.
Achtung! Wenn Sie ein Programm mit
Flecken-Funktion ausführen möchten,
schütten Sie das Waschmittel oder
den Fleckentferner in das Fach .
Eine Vorwäsche ist somit nicht möglich.
Funktion INTENSIV
Bei dieser Funktion wird der
Hauptwaschgang im Programm Koch-
/Buntwäsche verlängert. Geeignet für
stark verschmutzte oder verfleckte
Wäsche.
Funktion BÜGELFIX
Bei Auswahl dieser Zusatzfunktion
wird die Wäsche sanft gewaschen und
vorsichtig geschleudert, um
Knitterbildung zu vermeiden. Somit
wird das Bügeln einfacher. Das Gerät
führt darüber hinaus zusätzliche
Spülgänge je nach Art des Gewebes
aus. Die maximale Schleuderdrehzahl
wird automatisch reduziert. Maximale
Beladung beachten!
Taste EXTRA SPÜLEN (8)
Durch Drücken der Taste werden eini-
ge zusätzliche Spülgänge durchge-
führt.
Dies ist zu empfehlen in Gebieten mit
besonders weichem Wasser und für
Menschen mit empfindlicher Haut.
Taste EXTRA KURZ (9)
Wählen Sie diese Option zum
Waschen leicht verschmutzter
Wäsche in kurzer Zeit mit guten
Waschergebnissen. Je nach
Wäschetyp und ausgewählter
Temperatur wird die Waschzeit ver-
ringert. Die Füllmenge für Koch-
/Buntwäsche ist 3 kg und 1,5 kg für
Pflegeleicht und Feinwäsche.
Diese Funktion kann nicht mit INTEN-
SIV gewählt werden.
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20
Taste START/PAUSE (10)
Diese Taste hat 2 Funktionen:
Start - Pause
Durch Drücken der Taste wird das ein-
gestellte Programm gestartet. Die
Lampe der Taste
10
leuchtet nun konstant.
Die Kontrolllampe
12
leuchtet und zeigt an, dass das
Programm abläuft und die Tür verrie-
gelt ist.
Wurde eine Startzeitvorwahl einge-
stellt, wird diese gestartet.
Durch Drücken der Taste kann ein lau-
fendes Programm jederzeit unterbro-
chen und durch einen erneuten
Tastendruck wieder fortgesetzt werden.
Während der Pause blinkt die gr
üne
Lampe der Taste.
• Es kann, Wäsche nachgelegt wer-
den, jedoch nur wenn die
Wassertemperatur unter 55°C ist und
kein Schleudern erfolgt.
• Hierfür muss solange gewartet wer-
den, bis die Lampe
12 wieder erlo-
schen ist.
• Während eines laufenden
Programms kann die
Schleuderdrehzahl geändert werden.
• Eine Umwahl des Programms ist
während der Pause nicht möglich.
Hinweis!
Bei Auswahl einer unzulässigen
Funktion blinkt eine in der Taste
10
befindliche rote Lampe dreimal, und
in Display wird ca. 2 Sekunden lang
“Err” angezeigt.
Pause (Quick Stop)
Start
Taste ZEITVORWAHL (11)
Mittels dieser Taste kann der Pro-
grammbeginn von 30 Min - 60 Min -
90 Min, 2 Stunden und weiter 1
Stunde bis max. 20 Stunden verscho-
ben werden.
Dies ermöglicht das Waschen bei
günstigen Nachtstromtarifen.
Drücken Sie die Taste so oft, bis im
Multidisplay die gewünschte Zeit an-
gezeigt wird.
Die Funktion ist im ABPUMPEN,
Programm nicht wählbar.
Programm und Funktionen wählen
Startzeitvorwahl eingeben
Taste 10 drücken
Die eingegebene Zeit wird nun im
Stundentakt zurückgezählt.
Das Programm beginnt, sobald die
Zeitvorwahl abgelaufen ist.
Während der Verzögerungszeit kann
die Einfülltür geöffnet und Wäsche
nachgelegt werden:
Taste 10
drücken
Wäsche einfüllen
Taste 10
erneut drücken.
Nach Ablauf der eingestellten Zeit läuft
das Programm an.
Einstellung der Startzeit-Vorwahl
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Die Startzeit-Vorwahl kann während
des Ablaufes wie folgt abgebrochen
werden.
Taste 10
drücken
Drücken der Taste 11 setzt den
Zeitaufschub auf «0’» (0 Stunden).
Taste
10 erneut drücken, das
Programm läuft sofort an.
Soll eine neue Startzeitvorwahl
eingestellt werden, muss das
Programm abgewählt werden und
anschließend wieder neu eingestellt
werden.
Eine Änderung der Startzeit-Vorwahl
ist nur über das vorherigen
Ausschalten des Gerätes (durch
Drücken Taste
2) und Programm-
Neuwahl möglich.
Änderung der Startzeit-Vorwahl
Annullierung der Zeitvorwahl
Programm-Korrektur
So lange das Waschprogramm noch
nicht gestartet wurde, kann die
Programmwahl noch geändert wer-
den.
Wurde das Programm gestartet, ist
eine Korrektur der Zusatzfunktionen
nur möglich, wenn das Programm
durch die Taste
10 unterbrochen wird.
Nur die folgenden Funktionen, kön-
nen je nach laufendes Programm
geändert werden: SCHLEUDERN,
BÜGELFIX und EXTRA SPÜLEN.
Soll das Waschprogramm mittels
Wahltasten
3 korrigiert werden, muss
zuvor das Gerät ausgeschaltet wer-
den (durch Drücken der Taste
2).
Das Wasser bleibt im Bottich. Neues
Programm einstellen und
die
Taste
10
erneut drücken.
Programm löschen/ Gerät
ausschalten
Soll ein bereits laufendes Programm
annulliert werden, drücken Sie die
Taste
2 zum Zurückstellen eines
Programms.
Die Kontrolllampen und das
Multidisplay erlöschen, die Maschine
ist ausgeschaltet.
Das vorher gewählte Programm ist
nun gelöscht.
Nun kann ein anderes Programm
gewählt werden
Hinweis!
Treten evtl. Probleme beim Pro-
grammablauf auf, immer erst den
Gerät durch Drücken der Taste
2 aus-
schalten, bevor ein neues Programm
gewählt wird.
Temperatur der evtl bereits aufgeheiz-
ten Lauge berücksichtigen.
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Programm-Unterbrechung
Durch Drücken der Taste 10 kann ein
laufendes Programm gestoppt wer-
den. Die Lampe in der Taste blinkt.
Das Programm wird durch erneuten
Tastendruck fortgesetzt.
Programmende
Die Lampe der Taste 10 erlischt. Im
Multidisplay blinkt eine “
0” und die
Meldung LAUFZEIT erlischt.
Die Kontrolllampe 12 erlischt. Die Tür
kann nun geöffnet und die Wäsche
entnommen werden.
Gerät durch Drücken der Taste
2
ausschalten
Wurde die SPÜLSTOPP- oder LEISE -
Funktion eingeschaltet, leuchten am
Programmende außerdem die
Programmkontrolllampe und die
Kontrolllampe 12,
um anzuzeigen,
dass zuerst das Wasser abgepumpt
werden muss, bevor die Tür geöffnet
werden kann
Gehen Sie wie folgt vor:
Wählen Sie das Programm
ABPUMPEN und drücken Sie die
Taste
10: Das Wasser wird ohne
Schleudern abgepumpt.
Wählen Sie das Programm
SCHLEUDERN. Wählen Sie mit der
betreffenden Taste die gewünschte
Schleuderdrehzahl und drücken Sie
die Taste
10. Das Wasser wird
abgepumpt und die Wäsche wird mit
der gewählten Drehzahl
geschleudert.
Gerät durch Drücken der Taste 2
ausschalten.
Wichtig!
Wird die Wäsche nicht entnommen,
schaltet das Gerät in den Standby-
Modus. Die Lampen und das
Display erlöschen und die Lampe
der Taste
10 blinkt ca. alle 5
Sekunden.
22
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Einfüllen der Wäsche
Einfülltür öffnen
Gerät nicht eingeschaltet.
Im stromlosen Zustand (Gerät nicht
eingeschaltet) lässt sich die Einfülltür
jederzeit öffnen.
Zum Öffnen der Tür ziehen Sie das
Griffstück A nach vorn.
Öffnen während des
Programms. (Quick-Stopp)
Die Tür kann auch während des lau-
fenden Programms geöffnet werden
um Wäschestücke nachzulegen oder
zu entnehmen, wenn folgende
Bedingungen erfüllt sind:
• Die Wassertemperatur muss
unter 55°C liegen.
Das Wasserniveau muss niedrig
sein.
Das Gerät darf nicht schleudern.
Drücken Sie die Taste
10 und die
Kontrolllampe 12 erlischt. Wenn Sie
die Taste 10 drücken und die
Kontrolllampe 12 anbleibt, kann die
Tür nicht geöffnet werden.
Notentriegelung
Wenn es unbedingt notwendig ist die
Einfülltür zu öffnen und die unter Pos.
“Öffnen während des Programms”.
angeführten Punkte nicht gegeben
sind, schalten Sie das Gerät durch
Drücken der Taste
2.
Nach ca. 3 Minuten kann dann die Tür
geöffnet werden (Wasser im Gerät
beachten).
A
P1032
Achtung!
Die Einfülltür ist teilweise während
des gesamten Programmablaufs
und am Ende des Programms mit
Funktion SPÜLSTOPP und LEISE
(Wasser im Gerät) verriegelt und
kann erst bei Programmende geöff-
net werden (wenn das Wasser
abgepumpt wurde).
Einfüllen der Wäsche
Die Wäschestücke entfalten und
locker in die Waschtrommel einfüllen.
Möglichst große und kleine Wäsche-
stücke gemischt waschen.
Wäschegewichte beachten.
Wenn nur ein einzelnes größeres
Wäschestück in der Trommel ist (z.B.
Bademantel), können Vibrations-
geräusche und unruhiger Lauf ent-
stehen. Die Funktion des Waschvoll-
automaten wird dadurch nicht beein-
flusst.
Einfülltür schließen
Nach Einlegen der Wäsche die Tür
einfach zudrücken bis der
Türver-
schluss hörbar einrastet.
Der Waschvoll
automat läuft nur an,
wenn die Tür richtig geschlossen
ist.
Hinweis!
Beim Schließen der Tür keine Wä-
schestücke einklemmen.
Textilien und Gummimanschette
könnten beschädigt werden.
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Waschmittelzugabe
Pulverartige Waschmittel
In das Fach I füllen Sie das Wasch-
pulver für die Vorwäsche oder den
Fleckentferner für die Flecken
Funktion.
In das Fach II geben Sie das
Waschpulver für die Hauptwäsche.
Eventuelle flüssige Zusatzmittel
zum Weichspülen oder Stärken
der Wäsche müssen in das Fach
mit dem Symbol gefüllt wer-
den. Geben Sie Weichspüler oder
Stärke, auf keinen Fall mehr als
die angegebene Menge MAX.
Das Waschmittel wird vor Beginn der
Waschprogramme in die jeweiligen
Fächer der Waschmittelschublade
gefüllt und dann programmgemäß
automatisch eingespült.
P1140
Flüssige Waschmittel
An Stelle von Waschpulver kann auch
flüssiges Waschmittel benutzt werden,
und zwar vor allem für nicht sehr
schmutzige Wäsche und für Wasch-
programme bei mittlerer und niedriger
Temperatur.
In diesem Fall müssen Sie ein
Programm ohne Vorwäsche wählen.
Geben Sie das flüssige Waschmittel
unmittelbar vor Beginn des Pro-
gramms in das Fach II der Wasch-
mittelschublade.
Achtung!
Beginnt das Programm später,
durch Verwendung von
Startzeitvorwahl, muss für
Flüssigwaschmittel ein Dosierbe-
hälter verwendet werden, z.B.
Kugel, der von den Waschmittel-
herstellern angeboten wird.
Vorbehandlungsspray
Vermeiden Sie bei der Vorbehandlung
von Wäschestücken (z.B. mit
Vorwaschsprays, Fleckensprays usw.)
diese über die Bedienungsblende zu
legen.
Die in den Sprays enthaltenen
Lösungsmittel können evt. die
Beschriftung der Blende angreifen.
P1141
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Kurzanweisung
Inbetriebnahme
Wurde das Transportsicherungs-
material schon entfernt (siehe
Kapitel “Installation”)?
Die wichtigsten Handgriffe bei der
Inbetriebnahme des Geräts sind
folgende:
1.
Wasserzulaufschlauch am Wasser-
hahn
anschließen und Wasserhahn
öffnen.
2. Wasserablaufschlauch in Ausguss
o. ähnl. einhängen und befestigen.
3. Netzstecker in die Schutzkontakt-
Steckdose einstecken.
Wir raten Ihnen zur Reinigung von
Trommel und Bottich, einen Koch-
waschgang ohne Vorwäsche im
Normalprogramm durchzuführen.
Füllen Sie bitte ca. 1 Esslöffel Wasch-
mittel in die Waschtrommel und ver-
zichten Sie bei dieser Reinigung auf
jegliche Wäschestücke. Anschließend
können Sie Ihr Gerät nach den Emp-
fehlungen der Gebrauchsanweisung in
Betrieb nehmen.
Hinweis: Es ist normal, dass bei der
Erstinbetriebnahme die Pumpe ein
sehr lautes Geräusch verursacht, da
sich noch kein Wasser im Gerät befin-
det.
So wird gewaschen...
4. Einfülltür öffnen und vorsortierte
Wäsche einlegen.
5. Waschmittel in die Waschmittel-
schublade einfüllen und einschieben.
6. Gerät einschalten durch Drücken
der Taste
2.
7.
Das gewünschte Programm wählen
durch Drücken den Tasten 3
.
Im Multidisplay werden die
Standardeinstellungen sowie die
Laufzeit angezeigt.
8. Tasten je nach Bedarf drücken.
Die Tastenfunktion ist aktiviert, wenn
der Text auf dem Display eingerahmt
ist oder das Symbol/Text im Display
erscheint.
9.
Evtl. Schleuderdrehzahl reduzieren
oder Funktion OHNE,
SPÜLSTOPP
oder LEISE w
ählen.
10.Wenn der Programmstart später er-
folgen soll, Startzeit-Vorwahl einstellen.
11. Erst jetzt das Gerät durch Drücken
der Taste 10 starten. Das Programm
läuft nun automatisch ab.
Wurde die SPÜLSTOPP- oder LEISE -
Funktion eingeschaltet, bleibt am
Programmende die Wäsche im letzten
Spülwasser liegen.
Zum Abpumpen des Wassers lesen
Sie bitte «Programmende».
12. Wenn die Kontrolllampe
12 erlischt
und im Multidisplay eine “0” blinkt ist
das Programm beendet.
13. Gerät durch Drücken der Taste
2
ausschalten. Tür öffnen und Wäsche
herausnehmen.
14. Wenn nicht mehr gewaschen
wird, Wasserhahn schließen und
Stecker vorsorglich aus der Steck-
dose ziehen. Einfülltür spaltbreit
geöffnet lassen.
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Internationale Pflegesymbole
WASCHEN
(Waschbot-
tich)
Nor-
mal-
wasch-
gang
Schon-
wasch-
gang
Nor-
mal-
wasch-
gang
Schon-
wasch-
gang
Nor-
mal-
wasch-
gang
Schon-
wasch-
gang
Spe-
zial-
Schon-
wasch-
gang
Nor-
mal-
wasch-
gang
Schon-
wasch-
gang
Spe-
zial-
Schon-
wasch-
gang
Hand-
wäs-
che
nicht
was-
chen
Die Zahlen im Waschbottich entsprechen den maximalen Waschtemperaturen, die nicht überschrit-
ten werden dürfen. Der Balken unterhalb des Waschbottichs verlangt nach einer (mechanisch) mild-
eren Behandlung (z. B. Schongang). Er kennzeichnet Waschzyklen, die sich z. B. speziell für
pflegeleichte und mechanisch empfindliche Artikel eignen. Der doppelte Balken kennzeichnet
Waschzyklen mit weiter minimierter Mechanik, z. B. für Wolle.
CHLOREN
(Dreieck)
Chlor- und Sauerstoffbleiche zulässig nur Sauerstoffbleiche zulässig / keine
Chlorbleiche
nicht bleichen
BÜGELN
(Bügelei-
sen)
nicht bügeln
Die Punkte kennzeichnen die Temperaturbereiche der Reglerbügeleisen.
PROF.
TEXTILREI-
NIGUNG
(Reini-
gungstrom-
mel)
nicht prof.
reinigen
Die Buchstaben sind für den professionellen Textilpfleger bestimmt. Sie geben einen Hinweis auf
die in Frage kommenden Lösemittel.
Der Balken unterhalb des Kreises verlangt bei der Reinigung nach einer Beschränkung der mecha-
nischen Beanspruchung, der Feuchtigkeitszugabe und/oder der Temperatur.
nicht nass
reinigen
Dieses Symbol bezeichnet Artikel, die im Nassreinigungsverfahren behandelt werden können. Es
wird in der zweiten Zeile unter dem Symbol für die Chemischreinigung angebracht.
Die Balken unterhalb des Kreises verlangen bei der Nassreinigung nach einer Beschränkung der
mechanischen Beanspruchung (siehe Waschen). Der doppelte Balken kennzeichnet ein noch mild-
eres Verfahren.
TUMBLER-
TROCK-
NUNG
(Trocken-
trommel)
Trocknen im Tumbler möglich nor-
male Temperatur, normaler Trocken-
zyklus
Trocknen im Tumbler möglich nie-
drige Temperatur, normaler Trocken-
zyklus
nicht im Tum-
bler trocknen
Die Punkte kennzeichnen die Trocknungsstufe imTumbler (Wäschetrockner).
heiß bügeln
(200°C)
nicht heiß bügeln (110°C)
Vorsicht beim Bügeln
mit Dampf
mäßig heiß bügeln
(150°C)
prof. Textilreini-
gung Normalverfa-
hren
prof. Textilreini-
gung Schonverfa-
hren
prof. Textilreini-
gung Normalverfa-
hren
prof. Textilreini-
gung Schonverfa-
hren
Nassreinigung Normal-
verfahren
Nassreinigung
Schonverfahren
Nassreinigung
Spezial-Schonverfahren
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Waschvorbereitungen
Wäsche sortieren
Beachten Sie die Pflegekennzeichen in
den Wäschestücken und die Waschan-
weisung der Hersteller.
Sortieren Sie die Wäsche nach:
Kochwäsche
Buntwäsche
Pflegeleichte Wäsche
Feinwäsche
Wolle
Praktische Hinweise
Farbige und weiße Wäsche gehö-
ren nicht zusammen. Weiße Wä-
sche vergraut dann beim Waschen.
Neue farbige Wäsche kann beim
ersten Waschen Farbe verlieren.
Waschen Sie solche Stücke das
erste Mal besser allein.
In dem vorhandenen Wolle-Pro-
gramm kann nicht nur maschinen-
waschbare Wolle mit dem Hinweis
“filzt nicht”, sondern auch hand-
waschbare Wolle und empfindliche
Textilien mit dem “Handwasch-
Symbol” gewaschen werden.
Achten Sie darauf, dass keine
Metallteile (z.B. Büroklammern,
Sicherheitsnadeln, Stecknadeln) in
der Wäsche verbleiben. Bezüge
zuknöpfen, Reißverschlüsse,
Haken und Ösen schließen. Lose
Gürtel, lange Schürzenbänder
zusammenbinden.
Hartnäckige Flecke vor dem
Waschen entfernen. Stark ver-
schmutzte Stellen evtl. mit einem
Spezialwaschmittel oder einer
Waschpaste einreiben.
Gardinen besonders vorsichtig
behandeln. Schon bei geöffneten
Fenstern oder beim Abnehmen kön-
nen sie beschädigt werden (sog.
«Zieher»). Röllchen aus den
Gardinen entfernen oder in ein Netz
oder einen Beutel einbinden.
Eine Haftung für solche Schäden
an Gardinen können wir keinesfalls
übernehmen.
Besonders kleine oder auch emp-
findliche Wäschestücke (z.B. Baby-
söckchen, Damenstrumpfhosen
etc.) lassen sich problemlos, in
einem kleinen Kissen mit Reißver-
schluss oder in größere Söckchen
gesteckt, waschen.
Wäsche einlegen (Wäsche-
füllmengen beachten)
Die Angaben über die Wäschemenge,
gegliedert nach Geweben (mit Bei-
spielen), finden Sie in der Programm-
tabelle.
Faustregeln:
Trockene Koch- und Buntwäsche
bis eine Handbreite unter den obe-
ren Trommelrand einfüllen.
Ein vollgestopfter 10-Liter-Eimer
fasst 2,5 kg Trockenwäsche (Baum-
wolle).
Wäsche locker in die Wasch-
trommel füllen - möglichst kleine
und große Stücke gemischt.
Hinweis:
Wenn zu wenig Wäsche in der
Trommel ist (z.B. einzelner Bade-
mantel), können Vibrationsge-
räusche und unruhiger Lauf entste-
hen. Legen Sie mehr Teile ein.
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Flecken in der Wäsche
Fleckenentfernung
Die in den Wäschestücken vorhande-
nen Flecke werden, sofern sie laugen-
löslich sind, im Zuge des Waschpro-
zesses beseitigt.
Flecke spezieller Art können mit
Waschmittellauge allein nicht gelöst
werden. Bei der Fleckenentfernung
auf bunten Stücken ist Vorsicht gebo-
ten. Die Entfernungsmittel selbst sind
zum Teil auch giftig oder feuergefähr-
lich. Es empfiehlt sich, die Flecke vor
dem Waschen zu entfernen.
Achtung!
Geben Sie niemals Fleckenentfer-
ner oder Entfärbungsmittel in lhren
Waschautomaten.
Atmen Sie keine größeren Mengen
von Lösungsmitteln ein. Sie sind
gesundheitsschädigend.
Vorsicht bei feuergefährlichen
Fleckenentfernungsmitteln!
Schließen Sie alle Fleckenentfer-
nungsmittel vor Kindern weg (Ver-
giftungsgefahr!).
Blut: Frische Flecke sind mit kaltem
Wasser auszuwaschen. Geronnenes
Blut über Nacht mit Spezialwasch-
mittel einweichen. In Waschmittellau-
ge ausreiben.
Ölfarbe: Mit Waschbenzin betupfen,
Fleck auf weicher Unterlage vorsichtig
klopfen, lockern, nochmals oder
mehrmals betupfen.
Altes Fett: Mit Terpentin betupfen, auf
weicher Unterlage mit Fingerspitze
und Baumwolltuch ausklopfen.
Textilfarben: Mit Entfärber (**)
kochend behandeln (nur weiße
Sachen).
Rost: Kleesalz, heiß gelöst, oder
«Rostteufel» kalt. Vorsicht bei älteren
Rostflecken, weil das Zellulosegefüge
dann bereits angegriffen ist und das
Gewebe zur Lochbildung neigt.
Stockflecke: Mit Chlorbleichlauge
behandeln, gut spülen (nur weiße und
chlorecht gefärbte Wäsche).
Gras: Heiße Seifenlauge mit etwas
Salmiak, Reste mit Entfärber (**)
behandeln.
Kugelschreiber und Alleskleber:
Mit Aceton flüssig (*) betupfen und auf
weicher Unterlage ausklopfen.
Lippenstifte: Wie vorher mit Ace-
ton (*), dann mit Alkohol behandeln.
Restbestandteile auf weißen Stoffen
mit Entfärber (**) beseitigen.
Rotwein: In Waschmittellauge ein-
weichen, spülen und mit Essig- oder
Zitronensäure behandeln, wieder
spülen. Rest evtl. mit Entfärber (**)
behandeln.
Jod: Mit einer Lösung von
Natriumthiosulfat (=Fixiersalz) behan-
deln. Gut spülen.
Tinte: Je nach Herkunft der Tinte erst
Aceton (*) danach mit Essigsäure
anfeuchten. Rest in weiße Sachen mit
Chlorbleichlauge behandeln, gut
spülen.
Teerflecken: Mit Fleckenwasser,
Alkohol oder Benzin vorbehandeln,
anschließend mit Schmierseife einrei-
ben.
(*) Aceton nicht für Acetatseide
benutzen!
(**) Entfärber nur für weiße Sachen
verwenden!
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Färben u. Entfärben
Wäschegewichte
Färben von Textilien
Färben in Ihrem Waschvollautomaten
ist grundsätzlich möglich, wenn Sie
folgende Hinweise beachten:
Nur Färbemittel, die ausdrücklich für
den Gebrauch in Waschvollautoma-
ten vorgesehen sind, benutzen.
Angaben der Färbemittelhersteller
befolgen.
Waschprogramm, das der optimalen
Färbetemperatur entspricht, wählen.
Wäschemenge max. 1,5 kg.
Achtung: Nach jedem Färben muss
ein Kochwaschprogramm ohne Wä-
sche durchgeführt werden, damit die
Farbreste im Gerät entfernt werden.
Geben Sie einen
1
/
2
Becher Wasch-
mittel in die Hauptwaschkammer.
Hinweis: Verfärbungen von Gummi-
und Kunststoffteilen können auftreten.
Entfärben von Textilien
Entfärbemittel sind generell sehr
aggressiv. Aus diesem Grund dürfen
sie in der Waschmaschine nicht ver-
wendet werden.
Teil Gewicht in g ca. Teil Gewicht in g ca.
Bademantel 1200 Herrenoberhemd 200
Bettbezug 700 Herrenschlafanzug 500
Betttuch 500 Herrenunterhemd 100
Bluse 100 Herrenunterhose, kurz 100
Damenberufsmantel 300 Herrenunterhose, lang 250
Damennachthemd 200 Kissenbezug 200
Damenschlüpfer 100 Serviette 100
Frottiertuch 200 Taschentuch 20
Geschirrtuch 100 Tischtuch 250
Herrenberufsmantel 600
Bei diesen Wäschestücken handelt es sich um Teile aus Baumwolle.
Hinweis “Fettläuse”
Es kann vorkommen, dass die Wä-
sche - z.B. wegen zu geringer Wasch-
mittelzugabe - nach dem Waschen
dunkle Punkte (sog. “Fettläuse”) auf-
weist.
Um diese zu entfernen, sollten Sie die
Wäsche noch einmal mit erhöhter
Waschmittelzugabe waschen, bevor
Sie sie trocknen.
132967173_DE.qxd 24/10/2008 14.33 Pagina 29
30
Waschmittelart und -menge
Auf den Waschmittelpackungen
fin-
den Sie die Dosierhinweise der
Wasch
mittelhersteller in ml, für den
jeweiligen Härtebereich.
Folgen bei zu wenig Waschmittel:
Die Wäsche wird grau oder nicht
sauber.
Es können sich punktförmige dunk-
le Schmutzteilchen (Fettläuse) auf
der Wäsche ablagern.
Verkalkung des Heizkörpers.
Folgen bei zuviel Waschmittel:
Unnötige Umweltbelastung.
Starke Schaumbildung und da-
durch geringe Waschbewegung.
Schlechtes Reinigungs-, Spül- und
Schleuderergebnis.
Wasserhärteangaben
Pulverartige Waschmittel
Nachstehend unsere Dosierempfeh-
lungen für verschiedene Beladungen:
Bei voller Beladung bitte nach An-
gaben der Waschmittelhersteller
dosieren.
Bei halber Beladung nur
3
/
4
der
angegebenen Waschmittelmenge
dosieren.
Bei kleinster Beladung nur die
Hälfte der
angegebenen Wasch-
mittelmenge dosieren
.
Waschmittel
Die Wahl des Waschmittels ist abhän-
gig von der Textilart (Pflegeleicht,
Wolle, Baumwolle etc.), der Farbe der
Textilien, der Waschtemperatur und
dem Verschmutzungsgrad.
Sie können in diesem Waschvollauto-
maten alle empfohlenen handelsübli-
chen Markenvoll- und Spezialwasch-
mittel für Trommelwaschmaschinen
verwenden.
Pulverartige Vollwaschmittel für
alle Textilarten.
Pulverartige Feinwaschmittel für
Pflegeleicht (max. 60°C) und
Wolle.
Flüssige Waschmittel, vorzugswei-
se für Waschprogramme ohne
Vorwäsche mit niedrigen Wasch-
temperaturen (max. 60°C) für alle
Textilarten oder speziell nur für
Wolle.
Waschmitteldosierung
Dieser Waschvollautomat berücksich-
tigt mit seiner technischen Ausstattung
alle umweltrelevanten Gesichtspunkte
eines optimalen, zeitgemäßen maschi-
nellen Waschprozesses.
Die Waschmittelart und -menge richtet
sich nach
der Textilart und -menge,
dem Verschmutzungsgrad der Wä-
sche,
der Wasserhärte des verwendeten
Leitungswassers.
Die Wasserhärte ist eingeteilt in soge-
nannte Wasserhärtebereiche.
Auskunft über den Wasserhärtebereich
erteilt Ihnen das zuständige Wasser-
werk oder Ihre
Gemeindeverwaltung.
Härte- Wasser- Gesamt- deutsche
bereich eigen- härte in Härte
schaft mmol/l °d
I weich unter 1,5 unter 8,4
II mittel 1,5 - 2,5 8,4 - 14
III hart über 2,5 über 14
132967173_DE.qxd 24/10/2008 14.33 Pagina 30
31
Flüssigwaschmittel
Die Dosierung erfolgt im Einlaugen-
verfahren (nur Hauptwäsche) entspre-
chend der Empfehlung der Wasch-
mittelhersteller.
Wasseraufbereitung
Bei hartem, kalkhaltigem Wasser ab
Härtebereich III können Sie ein spezi-
elles Enthärtungsmittel verwenden.
(Bitte Dosierhinweise des Herstellers
genauestens beachten). In Verbin-
dung damit ist die Waschmittelmenge
auf den Härtebereich I zu reduzieren.
Bei sehr weichem Wasser kann eine
übermäßige Schaumentwicklung
durch Zugabe schaumbremsender
Mittel verhindert werden. Gemeinsam
mit dem Waschmittel dosieren.
Dosierung von Waschmittel-
Baukastensystemen
Auf dem Markt gibt es die unter-
schiedlichsten Baukastensysteme. Im
Gegensatz zu herkömmlichen Voll-
waschmitteln zeichnen sie sich da-
durch aus, dass die verschiedenen
Waschmittelinhaltsstoffe in meist 3
Komponenten getrennt vorliegen z.B.
Grundwaschmittel, Enthärter und
Bleichmittel. Diese Komponenten wer-
den nach den jeweils vorliegenden
Anforderungen dosiert.
Es lassen sich dadurch beträchtliche
Chemieeinsparungen erreichen.
Bitte achten Sie deshalb besonders
auf die Dosiervorschriften der einzel-
nen Anbieter.
Fleckensalz
Fleckensalz beseitigt im Hauptwasch-
gang die in der Wäsche vorhandenen
Problemflecken, z. B. Rotwein, Obst-
und Gemüsesafte, sowie fetthaltige
Flecken, die durch moderne Voll-
waschmittel nicht immer restlos ent-
fernt werden.
Weiterhin verwendbar für vergraute
oder vergilbte Wäschestücke.
Weichspüler
Weichspüler machen die Wäsche
weich und griffig.
Außerdem vermindern sie die stati-
sche Aufladung beim maschinellen
Trocknen.
Formspüler
Formspüler sind synthetische Stärke-
mittel und geben z. B. Hemden, Bett-
und Tischwäsche einen festeren Griff.
132967173_DE.qxd 24/10/2008 14.33 Pagina 31
32
Ratschläge und Tipps
Beachtenswerte Ratschläge
Bei wenig verschmutzter Wäsche
bildet sich mehr Schaum als bei
stark verschmutzter Wäsche.
Hartes Wasser verbraucht mehr
Waschmittel und vermindert den
Schaum.
Bitte bei der Dosierung der
Waschmittel beachten.
Waschmaschinen sollten nicht als
Aufbewahrungsort für getragene
Wäsche benutzt werden.
Feuchte getragene Wäsche be-
günstigt Pilzbefall und Flecken-
bildung.
Vor allem bei hochkonzentrierten
Pulverprodukten kann es mögli-
cherweise zu Einspülschwierig-
keiten (z.B. Rückständen in den
Waschmittelkammern) kommen. In
diesem Fall sind (falls vorhanden)
die den Waschmittelpackungen
beiliegenden Dosierhilfen zu ver-
wenden.
N
ach Ablauf eines Waschpro-
gramms
können vor allem auf dun-
klen Textilien möglicherweise
weiße Waschmittelrückstände
sichtbar sein. Diese sind nicht die
Folge einer unzureichenden
Spülwirkung. Es handelt sich
zumeist um
die unlöslichen Was-
serenthärtungsmittel
moderner
phosphatfreier Waschmittel.
Mögliche Abhilfe: Ausschütteln
oder Ausbürsten, Waschmittelaus-
wahl überprüfen bzw. Flüssig-
waschmittel verwenden.
Durch die heutigen Waschmittel
(flüssig oder pulverartig) kann sich
auch noch im letzten Spülwasser
oder beim Endschleudern Schaum
entwickeln. Dadurch wird das
Spülergebnis jedoch nicht beein-
flusst.
Bitte prüfen Sie, bevor die Wäsche
in die Waschmaschine gelegt wird,
ob sich Metallteile an oder in
Wäschestücken, wie z.B. Metall-
knöpfe, Bügel von Büstenhaltern
usw. nicht lösen können .
Es besteht sonst die Möglichkeit,
dass derartige Teile in den Bottich
gelangen und Geräusche verursa-
chen.
Reparaturen dieser Art können
auch innerhalb der Garantiezeit
nicht kostenlos erfolgen.
Waschen Sie kleine Wäsche-
stücke (Söckchen, kleine Taschen-
tücher, waschbare Gürtel etc.) in
einem geeigneten Stoffbeutel oder
in einem Kopfkissenbezug, weil
diese Artikel zwischen Laugen-
behälter und Trommel rutschen
können.
Der Waschvollautomat ist auf
äußerst sparsamen Wasserver-
brauch im Normalbetrieb einge-
stellt und arbeitet mit nur 3 Spül-
gängen.
Möchten Sie, dass lhre Wäsche in
den Waschprogrammen (außer
Wolle) intensiver gespült wird, kön-
nen einige Spülgänge hinzuge-
schaltet werden (siehe “Taste
EXTRA SPÜLEN”).
Der Wasserverbrauch und die
Laufzeit erhöhen sich.
132967173_DE.qxd 24/10/2008 14.33 Pagina 32
33
Pflege und Wartung
Reinigen der Grobkörperfalle
Kontrollieren Sie von Zeit zu Zeit die
im Sockelbereich des Gerätes vorhan-
dene Grobkörperfalle. Dort können
sich Fremdkörper, die mit der Wäsche
ins Gerät gelangen, ablagern und die
Ablaufpumpe blockieren.
Prüfen Sie immer erst die Grobkör-
perfalle bevor Sie den Kundendienst
rufen.
Folgende Handgriffe sind erforderlich:
1. Netzstecker aus der Steckdose
ziehen oder bei Festanschluss
Sicherung abschalten oder ent-
fernen.
2. Die Klappe im rechten Bereich der
Sockelblende durch Drücken öff-
nen.
P1114
Ablaufpumpe mit
Grobkorperfalle
3. Notentleerungsschlauch aus sei-
nem Sitz herausnehmen, Auffang-
gefäß unterstellen und Verschluss-
stopfen des Schlauchs herauszie-
hen.
4. Wenn das Wasser vollständig
abgelaufen ist, den Deckel der
Grobkörperfalle entgegen dem
Uhrzeigersinn abschrauben und
herausziehen.
5. Fremdkörper (wenn vorhanden)
aus dem Pumpengehäuse entfer-
nen.
P1115
132967173_DE.qxd 24/10/2008 14.33 Pagina 33
34
6. Notentleerungsschlauch wieder
verschließen und in seinen Sitz
einlegen.
7. Die Grobkörperfalle einsetzen und
den Deckel im Uhrzeigersinn wie-
der fest verschrauben.
8. Klappe schließen.
Bitte beachten Sie, dass es durch
eine
verstopfte
Grobkörperfalle
zu
Funktionsstörungen
im Programm-
ablauf kommen kann. Bevor Sie den
Kundendienst rufen, überprüfen Sie
bitte grundsätzlich die
Grobkörperfalle
, denn derartige
Kundendienst-Einsätze können
nicht kostenlos erfolgen.
Hinweis: Es ist normal, dass beim
nächsten Programmstart die Pumpe
ein sehr lautes Geräusch verursacht,
da sich kein Wasser im Gerät mehr
befindet.
Reinigung des
Wassereinlaufsiebs
Gelegentlich sollte das Sieb am
Wasserhahn gereinigt werden.
Hierzu schrauben Sie zuerst die Über-
wurfverschraubung des Wasser-
schlauchs ab.
(Achtung! Vorher Wasserhahn schlie-
ßen!).
P1117
Reinigung der
Waschmittelschublade
Die Fächer der Waschmittelschub-
lade sollten von allen erkennbaren
Waschmittelverkrustungen gesäubert
werden. Verwenden Sie hierzu keine
metallischen Gegenstände, eine
Bürste und heißes Wasser (nicht
kochend) genügen vollständig. Ziehen
Sie die Schublade, durch Drücken der
Arretierungs-Taste, heraus. Nach
erfolgter Reinigung lässt sich die
Schublade leicht wieder einschieben.
Der obere Teil des Weichspülfaches
ist auch herausnehmbar.
P1143
P1142
132967173_DE.qxd 24/10/2008 14.33 Pagina 34
35
Auch im Gehäuseinneren (Sitz der
Waschmittelschublade) sollten Sie
alle Ankrustungen von Waschmitteln
beseitigen.
Reinigung des Gehäuses
Das durch ausgewählte Einbrennlacke
geschützte Gehäuse erspart Ihnen ei-
ne besondere Pflege. Das Abwischen
nach dem Waschen mit einem feuch-
ten Tuch ist vollkommen ausreichend.
Selbstverständlich können Sie auch
die Lackierung zusätzlich mit einem
handelsüblichen Lackpflegemittel
behandeln. Keinesfalls dürfen jedoch
Scheuermittel oder Lösungsmittel ver-
wendet werden.
P0038
Reinigung der Trommel
Die Waschtrommel besteht aus
«Edelstahl rostfrei» und ist damit weit-
gehend korrosionsfest. Treten trotzdem
Rostansätze auf,
ist das stets auf eisen-
haltige Fremdkörper
zurückzuführen,
die mit der Wäsche eingebracht wur-
den. Fremdrost ist auch bei «Edelstahl
rostfrei» möglich.
Beim überwiegenden Waschen mit
niedrigen Temperaturen und / oder
Flüssigwaschmitteln besteht die
Gefahr, von Keim- und Geruchsbildung
im Gerät. Um die Trommel zu reinigen
und die Geruchsbildung zu verhindern,
sollte einmal im Monat ein
Waschprogramm mit einer Temperatur
von mindestens 60°C unter Zusatz
eines Pulverwaschmittels durchgeführt
werden.
Damit das Gerät austrocknen kann,
lassen Sie bitte nach dem Waschen
die Einfülltür noch einige Zeit geöffnet.
Bedienungsblende
Reinigen Sie die Bedienungsblende
nur mit mildem Reinigungsmittel
(Seifenwasser) und einem weichen,
nicht scheuernden Tuch.
Verwenden Sie keine scheuernden
oder lösungsmittelhaltigen Putzmittel.
Vermeiden Sie außerdem bei der
Vorbehandlung von Wäschestücken
(z.B. mit Vorwaschsprays, Flecken-
sprays usw.) diese über die
Bedienungsblende zu legen.
Die in den Sprays enthaltenen
Lösungsmittel können evt. die
Beschriftung der Blende angreifen.
132967173_DE.qxd 24/10/2008 14.33 Pagina 35
36
Gummimanschette
Kontrollieren Sie ab und zu die Gum-
mimanschette am Umfang der Ein-
füllöffnung und entfernen Sie evtl.
Fremdkörper, die mit der Wäsche ins
Gerät gelangen und sich dort in der
Falte ablagern können.
Rostbildung ist dadurch möglich,
wenn derartige Gegenstände wie
Nägel, Büroklammern usw. längere
Zeit nicht entfernt werden.
Gerät entkalken
Bei richtiger Waschmitteldosierung ist
ein Entkalken im allgemeinen nicht
erforderlich. Falls Sie doch entkalken
möchten, verwenden Sie hierzu aus-
schließlich Markenentkalkungsmittel
mit Korrosionsschutz für Waschma-
schinen. Dosierung nach Hersteller-
angaben.
P1036
Notentleerung
Wenn Sie aus zwingenden Gründen,
z.B. bei Stromausfall, defektem Gerät
usw., das Gerät entleeren müssen,
gehen Sie bitte wie folgt vor:
Netzstecker aus der Steckdose
ziehen.
Wasserhahn schließen.
Abkühlung der evtl. aufgeheizten
Lauge abwarten.
Pumpen-Klappe durch Drücken
öffnen.
Ein flaches Auffanggefäß bereit-
stellen, um die ablaufende
Waschlauge aufzufangen.
Notentleerungsschlauch aus sei-
nem Sitz herausnehmen, Auffang-
gefäß unterstellen, Verschluss-
stopfen des Schlauchs herauszie-
hen.
Die Waschlauge läuft ab. Je nach
Laugenmenge kann es erforderlich
sein, das Auffanggefäß mehrfach
auszuleeren. Dazu den Notentlee-
rungsschlauch zwischenzeitlich
wieder mit dem Verschlussstopfen
verschließen.
Wenn die Waschlauge vollständig ab-
gelaufen ist:
Grobkörperfalle ggf. reinigen.
(siehe Kapitel "Entnahme der
Grobkör-perfalle”).
Notentleerungsschlauch ver-
schließen und in seinen Sitz einle-
gen.
Klappe in Sockelblende schließen.
132967173_DE.qxd 24/10/2008 14.33 Pagina 36
Aufstellung in einem
frostgefährdeten Raum
Steht Ihr Gerät in einem solchen Raum,
müssen Sie in der kalten Jahreszeit
nach dem Waschen das Restwasser
entleeren (siehe Notentleerung) und
ebenso den Zulaufschlauch am Was-
serhahn abschrauben und vollständig
entleeren. Falls der Ablaufschlauch in
einer Schleife verlegt wurde, muss
auch dieser entleert werden.
Sollte der im Gerät befindliche Einlauf-
siphon vereist sein, füllen Sie vorsichtig
0,5 Liter heißes Wasser in die
Waschmittelschublade, damit das Eis
auftauen kann.
Gummiteile im Gerät
Teile aus Gummi unterliegen nicht nur
dem Verschleiß, sondern auch der
natürlichen Alterung. Dies trifft auch
für alle Gummiteile Ihres Waschauto-
maten zu. Wir empfehlen Ihnen die
sorgfältige Beobachtung des Wasser-
zulaufschlauchs. Wir wollen damit
nicht sagen, dass wir hier nicht vorge-
sorgt hätten. In ständiger Eingangs-
kontrolle werden diese Schläuche mit
60 bar Prüfdruck belastet. Nach lan-
ger Betriebszeit sollten Sie diesen
Wasserzulaufschlauch auswechseln.
Bestellen können Sie dieses
Ersatzteil bei Ihrem zuständigen
Kundendienst oder in der Ersatzteil-
Zentrale, Duisburger Straße 57,
90451 Nürnberg.
37
132967173_DE.qxd 24/10/2008 14.33 Pagina 37
38
Unterbau des Geräts
Abnehmen der Arbeitsplatte
Achtung!
Bei allen Arbeiten am Gerät muss der
Netzstecker gezogen bzw. die elektri-
sche Zuleitung vom Netz getrennt sein.
Die Schrauben auf der Geräterücksei-
te herausschrauben (siehe Pfeile). Ar-
beitsplatte nach hinten schieben und
abnehmen. Anschließend muss aus
Sicherheitsgründen ein Unterbaublech
montiert werden, das über die
Bestellannahme unter der Produkt Nr.
00.726.262 bezogen werden kann.
Unterbau- und Nischenmaße
P09
01
820
570÷600
600
600
595
820
132967173_DE.qxd 24/10/2008 14.33 Pagina 38
39
Behebung kleiner Störungen
Hinweise zur Behebung klei-
ner Störungen
Wenn Sie unsere Ratschläge beach-
ten, werden Sie immer Freude an
Ihrem Waschvollautomaten haben.
Sollte trotzdem eine Störung auftre-
ten, prüfen Sie bitte erst die nachfol-
gend angeführten Punkte, bevor Sie
einen Fachmann zu Rate ziehen.
Was ist, wenn...
... das Waschprogramm nicht an-
läuft?
Sitzt der Netzstecker fest in der
Steckdose?
Führt die Steckdose Spannung, ist
die Sicherung intakt? (mit einem
anderen elektrischen Gerät, z. B.
Tischlampe o. ä. prüfen).
Haben Sie alle Handgriffe richtig
ausgeführt, wie in der Gebrauchsan-
weisung beschrieben?
Ist die Tür richtig geschlossen?
Wurde die Taste 10 gedrückt?
Wurde eine Startzeit-Vorwahl
eingestellt?
Wurde die Kindersicherung
aktiviert?
... Wasser aus dem Gerät läuft?
Sind die Verschraubungen am
Wasserzulaufschlauch fest angezo-
gen?
Ist das Flusensieb richtig einge-
setzt?
... das Gerät beim Schleudern stark
vibriert?
Haben die Stellfüße festen Boden-
kontakt?
Ist die Transportsicherung vollstän-
dig entfernt?
... die Wäsche am Programmende
nicht ausgeschleudert ist
Durch das eingebaute Unwucht-
kontrollsystem erkennt das Gerät
zu Beginn des Schleudervorgangs
eine zu große Unwuchtbildung
(z.B. bei kleiner Wäschebeladung
oder nur großen Wäschestücken).
Tritt dieser Fall ein, beendet das
Gerät das Waschprogramm nicht
mit der maximalen sondern mit
einer reduzierten Schleuderdreh-
zahl, um einen eventuellen Scha-
den am Gerät zu vermeiden.
... die Wäsche am Programmende
nicht ausgeschleudert ist oder
das Wasser des letzten
Spülgangs nicht abgepumpt
Die OHNE SCHLEUDERN,
SPÜLSTOPP oder LEISE Funktion
wurde gewählt. Wählen Sie das
Programm Abpumpen oder
Schleudern, um das Wasser
abzupumpen.
... das Schleudern nur verzögert
beginnt?
Das elektronische Unwucht-
Kontrollsystem hat aufgrund un-
günstiger Wäscheverteilung ange-
sprochen.
Die Wäsche wird aufgelockert, neu
verteilt und wieder angeschleudert.
Dies kann mehrmals der Fall sein
bis das Endschleudern abläuft.
... der Weichspüler nicht eingespült
wird bzw. das Fach für Pflege-
mittel mit Wasser gefüllt ist?
Der Saugheber im Fach für Pflege-
mittel ist verstopft.
132967173_DE.qxd 24/10/2008 14.33 Pagina 39
40
...der Strom ausfällt?
Drücken Sie dieTaste 2 um das
Gerät auszuschalten und den
Netzstecker ziehen.
Bei Stromausfall oder Gerätedefekt
kann eine Notentleerung über das
Flusensieb erfolgen (siehe
“Notentleerung”).
Die Einfülltür lässt sich öffnen,
damit die Wäsche entnommen
werden kann.
...Geruchsbildung in der Trommel?
Wurde häufig bei niedrigen
Temperaturen und/ oder mit
Flüssigwaschmittel gewaschen?
Einmal im Monat sollte ein
Waschprogramm mit einer
Temperatur von mindestens 60°C
unter Zusatz eines Pulverwasch-
mittels durchgeführt werden, um
Geruchsbildung zu verhindern.
Ist die Waschmittel-Einspülschub-
lade gesäubert und zum Trocknen
offen gehalten?
Ist der Ablaufschlauch vor dem
Siphon im Bogen verlegt, sodass
das Brauchwasser nicht zurück
zum Gerät fließen kann?
Hinweis:
Verschiedene Fehler werden durch
3 Signaltöne und im Multidisplay
wie folgt angezeigt:
... im Multidisplay wird E10 ange-
zeigt und die rote Lampe der
Taste
10 blinkt?
Der Code E10 bedeutet, es läuft
kein Wasser zu.
Ist der Wasserhahn geöffnet?
Ist das Sieb im Wasserzulauf-
schlauch sauber?
Ist der Wasserhahn verkalkt oder
defekt?
...
im Multidisplay wird E20 ange-
zeigt und
die rote Lampe
der
Taste
10
blinkt?
Der Code E20 bedeutet, das Was-
ser wird nicht abgepumpt.
Ist der Wasserablaufschlauch
eventuell geknickt, oder verdreht?
Ist die Ablaufpumpe verstopft?
Wurde die maximale Abpump-
höhe von 1m überschritten?
Ist bei Siphonanschluss, evtl. der
Siphon verstopft?
...
im Multidisplay wird E40 ange-
zeigt und
die rote Lampe
der
Taste 10
blinkt?
Der Code E40 bedeutet, dass die
Einfülltür nicht geschlossen ist
.
Einfülltür fest zudrücken.
...die grüne Lampe der Taste
10
blinkt, alle anderen Lampen sind
aus?
das Gerät ist im Standby-Modus. Durch
Druck auf die Taste 10 setzen Sie das
Gerät wieder in den Aktiv-Modus.
Beachten!
Prüfung bzw. Beseitigung vorstehen-
der Fehlerursachen muss Ihnen
unser Kundendienst auch während
der Garantiezeit berechnen.
132967173_DE.qxd 24/10/2008 14.33 Pagina 40
41
Kundendienst
Wichtig!
Tritt eine Störung auf, so prüfen Sie
bitte zunächst, ob Sie auch die in die-
ser Gebrauchsanweisung enthaltenen
Hinweise und Ratschläge beachtet
haben, bevor Sie den Kundendienst
rufen.
Störung
Wenn Sie für eine Störung keinen
Hinweis in der Gebrauchsanweisung
finden, so verständigen Sie bitte unse-
ren
- Technischen Kundendienst -
“Profectis”.
Die Kundendienst-Adressen der
nächstgelegenen Servicestelle finden
Sie im Internet unter:
Deutschland
www
.quelle.de
www.profectis.de
Österreich
www
.quelle.at
Die Service-Hotline ist der direkte
Draht zu allen Kundendienststellen in
Deutschland:
Service - Hotline
0180 - 5 60 60 20
Ersatzteilbestellung
0180 - 5 13 60 20
0,14 € je Minute aus dem Festnetz
der T-Com (Stand 01/2007)
Die Telefonnummer für den Kunden-
dienst in Österreich entnehmen Sie
bitte dem örtlichen Telefonbuch oder
dem aktuellen Quelle-Katalog.
Störungsmeldung
Angaben bei einer Störung:
a) Vollständige Anschrift
b) Telefonnummer mit Vorwahl
c) Produkt-Nummer
d) Privileg-Nummer
Die Produkt- und Privileg-Nummer
finden Sie auf dem Geräte-Typen-
schild, das im Bereich der Einfüll-
öffnung angebracht ist.
Die Angabe der beiden Nummern
macht dem Kundendienst eine geziel-
te Ersatzteilvorbereitung möglich.
Übertragen Sie deshalb die Nummern
vom Typenschild gleich in diese
Gebrauchsanweisung.
Produkt-Nr. ...............
Privileg-Nr. ...............
Achtung!
Elektrogeräte dürfen nur durch Elektro-Fachkräfte repariert werden,
da durch unsachgemäße Reparaturen erhebliche Folgeschäden ent-
stehen können.
132967173_DE.qxd 24/10/2008 14.33 Pagina 41
42
Kindersicherung
Einstellung der Kinder-
sicherung
Bei eingestellter Kindersicherung kann
die Einfülltür nicht mehr geschlossen
und kein Waschprogramm gestartet
werden.
Einstellung:
1. Den Drehknopf, an der Innenseite
der Einfülltür, mit einer Münze im
Uhrzeigersinn bis zum Anschlag
drehen.
Bitte achten Sie darauf, dass die
Drehung des Knopfes in unge-
drücktem Zustand durchgeführt
wird.
P1214
2. Der Drehknopf darf sich nach dem
Einstellen nicht in gedrückter
Position befinden, sonst ist die
Kindersicherung, nicht wirksam.
Aufhebung:
Drehknopf mit einer Münze entgegen
dem Uhrzeigersinn bis zum Anschlag
drehen.
Richtig! Falsch!
P1213
132967173_DE.qxd 24/10/2008 14.33 Pagina 42
43
Technische Daten / Abmessungen
78614 78616 78618
Fassungsvermögen:
(Trockenwäsche) ....................................6 kg..................6 kg ........................6 kg
Gesamtanschlusswert......................2200 W ............2200 W ....................2200 W
Heizung ............................................1950 W ............1950 W ....................1950 W
Laugenpumpe ......................................30 W ................30 W ........................30 W
Hauptmotor: Waschen........................250 W................250 W ....................250 W
Schleudern ....................350 W 350 W ....................350 W
Schleuderdrehzahl ....................1400 U/min........1600 U/min ............1800 U/min
Spannung ..................................230V/50 Hz ......230V/50 Hz ............230V/50 Hz
Absicherung ..........................................10 A ..................10 A ........................10 A
Wasserdruck: min..........................0.05 MPa ..........0.05 MPa ................0.05 MPa
max ..........................0.8 MPa ............0.8 MPa ..................0.8 MPa
Energieeffizienz..........................................A........................A ............................A
Waschwirkung............................................A ........................A..............................A
Schleuderwirkung ......................................B ........................A ..............................A
Gesamthöhe
(verstellbar durch Regulierfüße) ........85 cm ................85 cm....................85 cm
Gesamtbreite ......................................60 cm ................60 cm....................60 cm
Gesamttiefe ........................................60 cm ................60 cm....................60 cm
Einbautiefe..........................................68 cm ................68 cm....................68 cm
Gesamtgewicht .................................. 69 kg ............ 71,5 kg ..................71,5 kg
Dieses Produkt erfüllt die Anforderungen aller anwendbaren EG-Richtlinien,
die eine CE-Kennzeichnung vorsehen.
132967173_DE.qxd 24/10/2008 14.33 Pagina 43
44
Programmübersicht
WASCHPROGRAMME
Koch-
/Bunt
wäsche
Kalt-95°oder
90° (je nach
Modell)
Koch-/Buntwäsche ohne Vorwäsche
normal verschmutzte Baumwollwäsche.
Wäsche-
menge
max.*
Zusatzfunktionen
über Tasten
Programm
Nach Programmende, Gerät ausschalten, durch Drücken der Taste 2.
Das Programm “Bunt E-Spar 60°C” ist das Bezugsprogramm für die Angaben auf dem Energie-Etikett,
gemäß Richtlinie 92/75/EWG.
Hinweis: Programmeinstellung für Prüfungen nach bzw. in Anlehnung an EN 60 456 und
IEC 60 456.
Bei Zusatzfunktion Extra Kurz entsprechendes Kapitel auf Seite 19 beachten.
* Maximale Wäschemenge bei Programmen ohne gewählte Zusatzfunktionen.
Bei Zusatzfunktion Extra Kurz und Bügelfix bitte auch Aufstellung “Füllmenge” auf Seite 13 beachten.
** Die Option FLECKEN kann nur bei Temperaturen von 40°C oder höher angewählt werden.
SCHLEUDERN, OHNE
SCHLEUDERN, SPÜL-
STOPP, LEISE, VOR-
WÄSCHE, FLECKEN**,
INTENSIV, BÜGELFIX,
EXTRA SPÜLEN,
EXTRA KURZ
6 kg
Pflegeleicht
Kalt-60°
Pflegeleicht ohne Vorwäsche
z.B. Synthetics, Leibwäsche, Buntwäsche, bügelfreie
Hemden. Bei 30° geeignet für 5 Oberhemden.
SCHLEUDERN, OHNE
SCHLEUDERN, SPÜL-
STOPP, LEISE, VOR-
WÄSCHE, FLECKEN
**,
BÜGELFIX, EXTRA
SPÜLEN, EXTRA KURZ
3 kg
Handwäsche/
Wolle/
Kalt-40°
Handwäsche/Wolle
Wollwaschprogramm für Wollsiegelmaschenwaren mit
Einnähetikett «mit Spezialausrüstung - filzt nicht» und
handwaschbare Wolle.
SCHLEUDERN, OHNE
SCHLEUDERN, SPÜL-
STOPP, LEISE
2 kg
Feinwäsche
Kalt-40°
Feinwäsche
Für alle zarten Gewebe.
SCHLEUDERN, OHNE
SCHLEUDERN, SPÜL-
STOPP, LEISE, VOR-
WÄSCHE, FLECKEN
**,
EXTRA SPÜLEN,
EXTRA KURZ
3 kg
Bunt E-Spar
40°-
60°
Dieses Programm kann für leicht bis normal ver-
schmutzte Koch- und Buntwäsche gewählt werden.
Dieses Programm reduziert die Wassertemperatur
und verlängert die Waschzeit. Dies ermöglicht ein
wirtschaftliches Waschen.
SCHLEUDERN, OHNE
SCHLEUDERN, SPÜL-
STOPP, LEISE, VOR-
WÄSCHE, FLECKEN
,
BÜGELFIX, EXTRA
SPÜLEN
6 kg
Seide/Dessous
Kalt-40°
Dieses Programm eignet sich zum Waschen sehr
empfindlicher Wäschestücke, wie z.B. Unterwäsche,
Spitzen-BHs usw.
SCHLEUDERN, OHNE
SCHLEUDERN, SPÜL-
STOPP, LEISE
2 kg
132967173_DE.qxd 24/10/2008 14.33 Pagina 44
45
Programmablauf/Verbrauchswerte
*
Bei den angeführten Verbrauchswerten handelt es sich um ca. Werte gemessen nach EN 60456, die von
Wäschemenge, Wäscheart, Wassereinlauftemperatur und Umgebungstemperatur abhängig sind. Diese
beziehen sich auf die höchste Waschtemperatur, die für das betreffende Programm vorgesehen ist.
**
In diesen Programmen wird die Wasserzufuhr an die Beladung angepasst, welche zu Beginn des
Programms vom Gerät ermittelt wird.
Normal-
Schleudern
und
Abpumpen
Schon-
Schleudern
und
Abpumpen
Haupt-
wäsche
Haupt-
wäsche
Spülgänge
Weichspüler
Veredelungs-
mittel
Strom
(kWh)
Wasser
(Liter)
X
X
X
X
XX
XX
X
X
X
X
2.1**
0.90
0.85**
0.45
64
45**
37
52**
X
X
X
X
X
0.4
54
X
X
X
X
0.4
54
X
X
X
Zeit
(Std.
Min)
Das Multidisplay zeigt die voraussichtliche Restlaufzeit (in Stunden.Minuten) bis zum Programmende
an.
Nach Bedarf und Erfordernissen. Die Füllmenge darf das
Maximalniveau in der Einspülkammer nicht überschreiten.
Waschmittel-
zugabe
Programmablauf
Verbrauchswerte *
132967173_DE.qxd 24/10/2008 14.33 Pagina 45
46
Programmübersicht
Nach Programmende, Gerät ausschalten, durch Drücken der Taste 2.
WASCHPROGRAMME
UND SONDERPRO-
GRAMME
Wäsche-
menge
max.
Zusatzfunktionen
über Tasten
Kleine Handwäsche, die Sie nicht im Gerät
gewaschen haben, können Sie diesem
Schleudergang unterziehen, ebenfalls auch an
jedes Teilprogramm anzuschließen.
Superblitz
14 MIN.
30°
Zum schnellen Waschen von verschwitzter
und leicht verschmutzter Feinwäsche.
SCHLEUDERN, OHNE
SCHLEUDERN, SPÜL-
STOPP
1 kg
Programm
Express
45 MIN.
60°
Ein Blitz-Programm für leicht angeschmutzte
Wäsche. Die Wassertemperatur beträgt 60°C,die
Programmdauer ca. 45 Minuten. Für Wolle nicht
geeignet.
SCHLEUDERN, OHNE
SCHLEUDERN, SPÜL-
STOPP, EXTRASPÜLEN
3 kg
Jeans
Kalt-40°
Sonderprogramm für Jeansstoffe, -hosen, -hemden,
-jacken. Die Maschine führt einen zusätzlichen
Spülgang durch.
SCHLEUDERN, OHNE
SCHLEUDERN, SPÜL-
STOPP, LEISE, VOR-
WÄSCHE, BÜGELFIX
3 kg
Schleudern
SCHLEUDERN
6 kg
Abpumpen des letzten Spülwassers bei den
Waschprogrammen mit Funktion Spülstopp oder
Leise.
Abpumpen
6 kg
Mit diesem Programm lassen sich Baumwoll-
Wäschestücke spülen und schleudern, die mit der
Hand gewaschen wurden. Die Maschine führt 3
Spülgänge durch, anschließend erfolgt ein
Schleudergang mit der höchsten Schleuderdrehzahl.
Je nach Wäscheart, evtl die Drehzahl reduzieren.
Flüssiges Zusatzmittel wird aus Waschmittelfach .
Spülen
6 kg
SCHLEUDERN, OHNE
SCHLEUDERN, SPÜL-
STOPP, LEISE,
BÜGELFIX, EXTRA
SPÜLEN
132967173_DE.qxd 24/10/2008 14.33 Pagina 46
47
Programmablauf/Verbrauchswerte
* Bei den angeführten Verbrauchswerten handelt es sich um ca. Werte gemessen nach EN 60456, die von
Wäschemenge, Wäscheart, Wassereinlauftemperatur und Umgebungstemperatur abhängig sind.
Normal-
Schleudern
und
Abpumpen
Schon-
Schleudern
und
Abpumpen
Waschmittel-
zugabe
Haupt-
wäsche
Haupt-
wäsche
Spülgänge
Weichspüler
Veredelungs
- mittel
Programmablauf Verbrauchswerte *
Strom
(kWh)
Wasser
(Liter)
Zeit
(Std.
Min)
0.85
0.45 47
47
X
-
-
X
--
X
X
X
X
-
-
Das Multidisplay zeigt die voraussichtliche Restlaufzeit (in Stunden.Minuten)
bis zum Programmende an.
X
0.18
42
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
132967173_DE.qxd 24/10/2008 14.33 Pagina 47
132 967 173
Waschvollautomat
78614 Produkt-Nr. 00.475.808
78616 Produkt-Nr. 00.433.225
78618 Produkt-Nr. 00.474.985
Gewährleistung
Bei allen technischen Geräten von QUELLE
beheben wir eventuelle Mängel im Rahmen
der gesetzlichen Gewährleistungspflicht.
Im Gewährleistungsfall wenden Sie sich
bitte an eine QUELLE-Verkaufsstelle in Ihrer
Nähe, an den Technischen Kundendienst
PROFECTIS oder rufen Sie bei einer unse-
rer Service-Hotlines an.
Die Bedingungen und die Telefonnummern
hierzu finden Sie im Service-Teil des
QUELLE-Hauptkataloges.
Quelle GmbH.
90762 Fürth
V0843
132967173_DE.qxd 24/10/2008 14.33 Pagina 48
12

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