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1 EINSATZBEREICH .......................................................................... 4
2 BESCHREIBUNG DER TEILE (ABB. A ABB. 27) ....................... 4
3 VERZEICHNIS DES VERPACKUNGSINHALTS ............................ 4
4 ERKLÄRUNG DER SYMBOLE ....................................................... 5
5 ALLGEMEINE SICHERHEITSHINWEISE FÜR
ELEKTROWERKZEUGE ................................................................. 5
5.1 Arbeitsplatz ............................................................................................................. 5
5.2 Elektrische Sicherheit ............................................................................................. 6
5.3 Sicherheit von Personen ........................................................................................ 6
5.4 Der Gebrauch und die Pflege von Elektrowerkzeugen ......................................... 7
5.5 Verwendung und Behandlung des Akkuwerkzeugs ............................................. 7
5.6 Wartung ................................................................................................................... 8
6 ZUSÄTZLICHE SICHERHEITSHINWEISE ...................................... 8
6.1 Warnhinweise zu den Schutzvorrichtungen .......................................................... 8
6.2 Warnhinweise zum Sägen ...................................................................................... 8
6.3 Rückschlagursachen und damit zusammenhängende Warnhinweise ................ 9
6.4 Warnhinweise zum Betrieb der Tischsäge ............................................................ 9
7 ZUSÄTZLICHE SICHERHEITSHINWEISE FÜR AKKUS UND
LADEGERÄTE ............................................................................... 10
1.1 Akkus ..................................................................................................................... 10
1.2 Ladegeräte ............................................................................................................. 10
8 SICHERHEITSVORRICHTUNGEN ................................................ 11
8.1 Sägeblattschutz .................................................................................................... 11
8.2 Schubstock ........................................................................................................... 11
9 AUSPACKEN UND MONTAGE ..................................................... 11
9.1 Tischkreissäge aufstellen (Abb. 1, 2a-b) ............................................................. 11
9.2 Einlegeplatte einsetzen/wechseln (Abb. 3a-b)..................................................... 11
9.3 Spaltkeil montieren/wechseln (Abb. 4-8) ............................................................. 12
9.4 Schutzhaube montieren/wechseln (Abb. 9) ......................................................... 12
9.5 Sägeblatt montieren/wechseln (Abb. 10) ............................................................. 12
9.6 Zubehörteile aufbewahren (Abb. 1) ...................................................................... 13
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9.7 Fremdabsaugung (Abb. 11, 12a-b) ....................................................................... 13
9.7.1 Staubabsaugung mit Nass-Trockensauger (Abb. 11) .............................................. 13
9.7.2 Staubabsaugung mit Absauganlage und Saugadapter. ........................................... 13
10 HINWEISE ZUR BEDIENUNG ....................................................... 13
10.1 Akkupack aufladen ............................................................................................... 13
10.1.1 Ladeanzeige (Abb. 20b) ..................................................................................... 14
10.2 Akku-Ladezustandsanzeige (Abb. 20a) ............................................................... 14
10.3 Akkupack einsetzen und herausnehmen (Abb. 21a 21b) ................................. 15
10.4 Überprüfen Sie das Gerät vor der Inbetriebnahme! ............................................ 15
10.5 Bedienelemente .................................................................................................... 15
10.5.1 Ein-/Ausschalter (Abb. 13) .................................................................................. 15
10.5.2 Arbeitsstellung (Abb. 14) .................................................................................... 15
10.5.3 Parallelanschlag ................................................................................................. 15
10.5.4 Schnittbreite (Abb. 15) ........................................................................................ 15
10.5.5 Schnittbreite (Abb. 16) ........................................................................................ 16
10.5.6 Winkelanschlag (Abb. 18)................................................................................... 16
10.5.7 Vertikalen Gehrungswinkel einstellen (Abb. 14) .................................................. 16
10.5.8 Sägetisch verbreitern (Abb. 19) .......................................................................... 17
11 SÄGEN ........................................................................................... 17
11.1 Gerade Schnitte sägen (Abb. 22) ......................................................................... 17
11.1.1 Schmale Werkstücke sägen (Abb. 23) ................................................................ 18
11.1.2 Sehr schmale Werkstücke sägen (Abb. 24) ........................................................ 18
11.2 Vertikale Gehrungswinkel sägen (Abb. 25) ......................................................... 18
11.3 Horizontale Gehrungswinkel sägen (Abb. 26) ..................................................... 18
12 WARTUNG UND PFLEGE ............................................................. 19
12.1 Tabelle für Reinigung und Wartung ..................................................................... 19
12.2 Gerät reinigen ........................................................................................................ 19
13 LAGERUNG UND TRANSPORT ................................................... 19
13.1 Lagerung ............................................................................................................... 19
14 TECHNISCHE DATEN ................................................................... 20
15 GERÄUSCHEMISSION .................................................................. 20
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16 GARANTIE ..................................................................................... 21
17 UMWELT ........................................................................................ 21
18 KONFORMITÄTSERKLÄRUNG .................................................... 22
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TISCHKREISSÄGE 40 V 210 MM
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1 EINSATZBEREICH
Dieses Gerät ist zum Spalten und Schneiden von Holz, laminiertem Holz, Spanplatten, Sperrholz
und anderen Materialien aus Holz bestimmt. Runde Elemente dürfen nicht gesägt werden, weil
diese durch die Drehung des Sägeblatts ins Rollen gebracht werden können. Es dürfen also nur
Materialien verarbeitet werden, für die das spezielle Sägeblatt ausgelegt ist. Das Gerät darf nur
mit den passenden Sägeblättern (Hartmetall- und Chrom-Vanadium) betrieben werden.
Hochgeschwindigkeitssägeblätter aus Stahl (HSS) und Trennscheiben aller Art dürfen nicht
verwendet werden. Das Gerät darf nicht in Bereichen mit Explosionsgefahr eingesetzt werden.
Nicht für den professionellen Einsatz geeignet.
WARNHINWEIS! Bitte lesen Sie vor der Inbetriebnahme des Geräts zu Ihrer
eigenen Sicherheit dieses Handbuch und die allgemeinen
Sicherheitshinweise gründlich durch. Wenn Sie das Gerät Dritten
überlassen, legen Sie diese Anweisung immer bei.
2 BESCHREIBUNG DER TEILE (ABB. A ABB. 27)
1. Sägetisch
2. Schutzhaube
3. Schiebestock
4. Sägeblatt
5. Spaltkeil
6. Einlegeplatte
7. Parallelanschlag
8. Handrad
9. Arretierhebel für Gehrungswinkel
10. Tischverbreiterung
11. Ein-/Ausschalter
12. Spannhebel für Parallelanschlag
13. Verriegelung der Einlegeplatte
14. Winkelanschlag
15. Schraube für Sägeblatt
16. T-Adapter für Spanauswurf
17. Kreuzschlitzschraube
18. Bohrung im Spaltkeil
19. Befestigungsschraube
20. Befestigungsplatte
21. Nut im Sägetisch
22. Skala für Abstand Sägeblatt zu
Parallelanschlag
23. Zusatzanschlag
24. Zusätzliche Abstandsskala
25. Nut im Zusatzanschlag
26. Flügelmutter für Parallelanschlag
27. Unterlegscheibe für Parallelanschlag
28. Arretierschraube für Parallelanschlag
29. Führungsschiene für Parallelanschlag
30. 10/13 mm Ringschlüssel
31. 10/21 mm Ringschlüssel
32. Justierschraube (0°)
33. Justierschraube (45°)
34. Zusatzanschlag für Winkelanschlag
35. Flügelmutter für Winkelanschlag
36. Arretierschraube für Winkelanschlag
37. Spanauswurf
38. Akkupack (NICHT ENTHALTEN)
39. Ladegerät (NICHT ENTHALTEN)
40. Halterung für Akkupack
41. Arretierhebel für Tischverbreiterung
42. Gewindehülse
43. Mutter
3 VERZEICHNIS DES VERPACKUNGSINHALTS
Entfernen Sie das Verpackungsmaterial.
Entfernen Sie die Verpackungs-/ und Transportsicherungen (falls vorhanden).
Überprüfen Sie, ob der Lieferumfang vollständig ist.
Kontrollieren Sie das Gerät, das Netzkabel, den Netzstecker und die Zubehörteile auf
Transportschäden.
Bewahren Sie die Verpackung nach Möglichkeit bis zum Ablauf der Garantiezeit auf.
Danach entsorgen Sie sie bitte umweltgerecht.
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WARNHINWEIS: Verpackungsmaterial ist kein Kinderspielzeug! Kinder
dürfen nicht mit Kunststoffbeuteln spielen! Es besteht Erstickungsgefahr!
Kabellose Tischkreissäge
Schutzhaube
Schiebestock
Spaltkeil
Parallelanschlag
Winkelanschlag
T-Adapter für Spanauswurf
10/13 mm Ringschlüssel
10/21 mm Ringschlüssel
Absaugschlauch
Betriebsanleitung
Wenn Teile fehlen oder beschädigt sind, wenden Sie sich bitte an Ihren
Händler.
4 ERKLÄRUNG DER SYMBOLE
In dieser Anleitung und/oder auf dem Gerät werden folgende Symbole verwendet:
WARNHINWEIS:
Verletzungsgefahr oder
mögliche Beschädigung des
Elektrowerkzeugs.
Vor Gebrauch
Bedienungsanleitung lesen.
Übereinstimmung mit den
jeweils maßgeblichen EU-
Sicherheitsrichtlinien.
Ohrenschutz tragen.
Schutzbrille tragen.
Gelangen Sie mit Ihren
Händen nie in die Nähe der
Messer. Berühren Sie beim
Einschalten oder bei der Arbeit
mit dem Gerät nie ein Messer.
Bei Staubentwicklung:
Atemschutzmaske tragen.
Klasse II - Doppelisolierung -
Es wird kein geerdeter Stecker
benötigt.
Umgebungstemperatur max.
40 °C. (Gilt nur für Akku)
Ladegerät und Akku dürfen
nicht mit Wasser in Kontakt
kommen.
Akku und Ladegerät nur in
geschlossenen Räumen
benutzen.
Akkupack oder Ladegerät nicht
ins Feuer werfen.
5 ALLGEMEINE SICHERHEITSHINWEISE FÜR
ELEKTROWERKZEUGE
Lesen Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen gut durch. Die Nichtbeachtung der
Sicherheitshinweise und Anweisungen können einen Stromschlag, Brand und/oder schwere
Verletzungen verursachen. Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen zur
späteren Einsicht auf. Der in den Sicherheitshinweisen verwendete Begriff "Elektrowerkzeug"
bezieht sich auf netzbetriebene Elektrowerkzeuge (mit Netzkabel) und auf akkubetriebene
Elektrowerkzeuge (ohne Netzkabel).
5.1 Arbeitsplatz
Halten Sie Ihren Arbeitsbereich sauber und gut beleuchtet. Unordnung oder dunkle
Arbeitsbereiche können zu Unfällen führen.
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Arbeiten Sie mit dem Elektrowerkzeug nicht in explosionsgefährdeter Umgebung, wie zum
Beispiel mit brennbaren Flüssigkeiten, Gasen oder bei Staubentwicklung.
Elektrowerkzeuge erzeugen Funken, die den Staub oder die Dämpfe entzünden können.
Halten Sie Kinder und andere Personen während der Benutzung des Elektrowerkzeugs
fern. Bei Ablenkung können Sie die Kontrolle über das Gerät verlieren.
5.2 Elektrische Sicherheit
Die auf dem Typenschild angegebene Voltzahl muss der tatsächlichen
Versorgungsspannung (Volt) entsprechen.
Der Netzstecker des Elektrowerkzeugs muss in die Steckdose passen. Der Stecker darf in
keiner Weise verändert werden. Verwenden Sie keine Adapterstecker gemeinsam mit
schutzgeerdeten Elektrowerkzeugen. Unveränderte Stecker und passende Steckdosen
verringern das Risiko eines elektrischen Schlags.
Vermeiden Sie Körperkontakt mit geerdeten Oberflächen, wie von Rohren, Heizungen,
Herden und Kühlschränken. Es besteht ein erhöhtes Risiko durch elektrischen Schlag,
wenn Ihr Körper geerdet ist.
Halten Sie Elektrowerkzeuge von Regen oder Nässe fern. Das Eindringen von Wasser In
ein Elektrogerät erhöht das Risiko eines elektrischen Schlags.
Zweckentfremden Sie das Kabel nicht, um das Elektrowerkzeug zu tragen, aufzuhängen
oder um den Stecker aus der Steckdose zu ziehen. Halten Sie das Kabel fern von Hitze,
Öl, scharfen Kanten oder sich bewegenden Geräteteilen. Beschädigte oder verwickelte
Kabel erhöhen das Risiko eines elektrischen Schlags.
Wenn Sie mit einem Elektrowerkzeug im Freien arbeiten, verwenden Sie nur
Verlängerungskabel, die auch für den Außenbereich geeignet sind. Die Anwendung eines
für den Außenbereich geeigneten Verlängerungskabels verringert das Risiko eines
elektrischen Schlags.
Wenn der Betrieb des Elektrowerkzeugs in feuchter Umgebung nicht vermeidbar ist,
verwenden Sie einen Fehlerstromschutzschalter. Der Einsatz eines
Fehlerstromschutzschalters vermindert das Risiko eines elektrischen Schlags.
5.3 Sicherheit von Personen
Seien Sie aufmerksam, achten Sie darauf, was Sie tun, und gehen Sie mit Bedacht an die
Arbeit mit einem Elektrowerkzeug. Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, wenn Sie müde
sind oder unter dem Einfluss von Drogen, Alkohol oder Medikamenten stehen. Ein
Moment der Unachtsamkeit beim Gebrauch des Elektrowerkzeugs kann zu schweren
Verletzungen führen.
Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung und immer eine Schutzbrille. Das Tragen
persönlicher Schutzausrüstung, wie Staubmaske, rutschfeste Sicherheitsschuhe,
Schutzhelm oder Ohrenschutz, je nach Art und Einsatz des Elektrowerkzeugs, verringert
das Verletzungsrisiko.
Vermeiden Sie eine unbeabsichtigte Inbetriebnahme. Vergewissern Sie sich, dass das
Elektrowerkzeug ausgeschaltet ist, bevor Sie es an die Stromversorgung anschließen.
Wenn Sie beim Tragen des Elektrowerkzeugs den Finger am Schalter haben oder das
Gerät eingeschaltet an die Stromversorgung anschließen, kann dies zu Unfällen führen.
Entfernen Sie Einstellwerkzeuge oder Schraubenschlüssel, bevor Sie das
Elektrowerkzeug einschalten. Ein Werkzeug oder Schlüssel, der sich in einem drehenden
Geräteteil befindet, kann zu Verletzungen führen.
Vermeiden Sie eine nicht normale Körperhaltung. Sorgen Sie für einen sicheren Stand,
und halten Sie jederzeit das Gleichgewicht. Dadurch können Sie das Elektrowerkzeug in
unerwarteten Situationen besser kontrollieren.
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Tragen Sie geeignete Kleidung. Tragen Sie keine weite Kleidung oder Schmuck. Halten
Sie Haare, Kleidung und Handschuhe fern von sich bewegenden Teilen. Lockere
Kleidung, Schmuck oder lange Haare können von sich bewegenden Teilen erfasst
werden.
Wenn Staubabsaug- und -auffangeinrichtungen montiert werden können, vergewissern
Sie sich, dass diese angeschlossen sind und richtig verwendet werden. Die Verwendung
einer Staubabsaugung kann Gefährdungen durch Staub verringern.
5.4 Der Gebrauch und die Pflege von Elektrowerkzeugen
Überlasten Sie das Gerät nicht. Verwenden Sie für Ihre Arbeit das dafür geeignete
Elektrowerkzeug. Mit dem passenden Elektrowerkzeug arbeiten Sie besser und sicherer
im angegebenen Leistungsbereich.
Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, dessen Schalter defekt ist. Ein Elektrowerkzeug, das
sich nicht mehr ein- oder ausschalten lässt, ist gefährlich und muss repariert werden.
Nehmen Sie den Netzstecker von der Steckdose ab und/oder entfernen Sie den Akku,
bevor Sie Geräteeinstellungen vornehmen, Zubehörteile wechseln oder das Gerät
weglegen. Diese Vorsichtsmaßnahme verhindert den unbeabsichtigten Start des
Elektrowerkzeugs.
Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerkzeuge außerhalb der Reichweite von Kindern auf.
Lassen Sie Personen, die mit diesem Gerät nicht vertraut sind oder diese Anweisungen
nicht gelesen haben, es nicht benutzen. Elektrowerkzeuge sind gefährlich, wenn sie von
unerfahrenen Personen benutzt werden.
Warten Sie Elektrowerkzeuge. Kontrollieren Sie, ob bewegliche Teile einwandfrei
funktionieren und nicht klemmen, ob Teile gebrochen oder so beschädigt sind, dass die
Funktion des Elektrowerkzeugs beeinträchtigt ist. Lassen Sie beschädigte Teile vor dem
Einsatz des Gerätes reparieren. Viele Unfälle haben ihre Ursache in schlecht gewarteten
Elektrowerkzeugen.
Halten Sie Schneidwerkzeuge scharf und sauber. Sorgfältig gepflegte Schneidwerkzeuge
mit scharfen Schneidkanten verklemmen sich weniger und sind leichter zu führen.
Verwenden Sie Elektrowerkzeug, Zubehör, Einsatzwerkzeuge usw. entsprechend diesen
Anweisungen. Berücksichtigen Sie dabei die Arbeitsbedingungen und die auszuführende
Tätigkeit. Der Gebrauch von Elektrowerkzeugen für andere als die vorgesehenen
Anwendungen kann zu gefährlichen Situationen führen.
5.5 Verwendung und Behandlung des Akkuwerkzeugs
Laden Sie die Akkus nur mit Ladegeräten auf, die vom Hersteller empfohlen werden.
Durch ein Ladegerät, das für eine bestimmte Art von Akkus geeignet ist, besteht
Brandgefahr, wenn es mit anderen Akkus verwendet wird.
Verwenden Sie nur die dafür vorgesehenen Akkus in den Elektrowerkzeugen. Der
Gebrauch von anderen Akkus kann zu Verletzungs- und Brandgefahr führen.
Halten Sie den nicht benutzten Akku fern von Metallgegenständen wie Büroklammern,
Münzen, Schlüsseln, Nägeln, Schrauben oder anderen kleinen Metallgegenständen, die
eine Überbrückung der Kontakte verursachen können. Ein Kurzschluss zwischen den
Akkukontakten kann Verbrennungen oder Feuer zur Folge haben.
Bei falscher Anwendung kann Flüssigkeit aus dem Akku austreten; vermeiden Sie den
Kontakt damit. Bei versehentlichem Kontakt mit Wasser abspülen. Wenn die Flüssigkeit in
die Augen kommt, nehmen Sie zusätzliche ärztliche Hilfe in Anspruch. Austretende
Akkuflüssigkeit kann zu Hautreizungen oder Verbrennungen führen.
Benutzen Sie keinen beschädigten oder veränderten Akku oder Schrauber. Beschädigte
oder veränderte Akkus können sich unvorhersehbar verhalten und zu Feuer, Explosion
oder Verletzungsgefahr führen.
Setzen Sie einen Akku oder ein Werkzeug keinem Feuer oder zu hohen Temperaturen
aus. Feuer oder Temperaturen über 130 °C können eine Explosion hervorrufen.
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Befolgen Sie alle Anweisungen zum Laden, und laden Sie den Akku oder das
Akkuwerkzeug nicht außerhalb des in der Betriebsanleitung angegebenen
Temperaturbereichs. Falsches Laden oder Laden außerhalb des zugelassenen
Temperaturbereichs kann den Akku beschädigen und die Brandgefahr erhöhen.
5.6 Wartung
Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug nur von qualifiziertem Fachpersonal und nur mit Original-
Ersatzteilen reparieren. Damit wird sichergestellt, dass die Sicherheit des
Elektrowerkzeugs gewährleistet bleibt.
6 ZUSÄTZLICHE SICHERHEITSHINWEISE
6.1 Warnhinweise zu den Schutzvorrichtungen
Schutzvorrichtungen dürfen nicht entfernt werden. Schutzvorrichtungen müssen
ordnungsgemäß funktionieren und richtig montiert sein.
Verwenden Sie beim Durchsägen von Werkstücken immer den Sägeblattschutz und den
Spaltkeil.
Nach Abschluss eines Vorgangs, für den die Schutzhaube und der Spaltkeil abzunehmen
sind (zum Beispiel Trennschnitte), müssen die Schutzvorrichtungen sofort wieder montiert
werden.
Vergewissern Sie sich vor dem Einschalten der Säge, dass das Sägeblatt weder die
Schutzhaube noch den Spaltkeil oder das Werkstück berührt.
Stellen Sie den Spaltkeil so ein wie in dieser Anleitung beschrieben.
Der Spaltkeil erfüllt seine Aufgabe, sobald er im Werkstück steckt.
Verwenden Sie ein zum Spaltkeil passendes Sägeblatt.
6.2 Warnhinweise zum Sägen
Bringen Sie nie Ihre Finger oder Hände in die Nähe oder in eine Linie zum
Sägeblatt.
Führen Sie das Werkstück nur entgegen der Drehrichtung an das Sägeblatt heran.
Verwenden Sie nie den Winkelanschlag zum Zuführen des Werkstücks bei geraden
Schnitten, und verwenden Sie den Parallelanschlag nicht als Längenanschlag bei
Gehrungsschnitten mit dem Winkelanschlag.
Setzen Sie die Kraft zum Zuführen des Werkstücks bei geraden Schnitten immer
zwischen dem Anschlag und dem Sägeblatt an. Verwenden Sie einen Schubstock, wenn
der Abstand zwischen dem Anschlag und dem Sägeblatt weniger als 150 mm beträgt, und
einen Schubklotz bei weniger als 50 mm Abstand.
Verwenden Sie nur den vom Hersteller gelieferten oder einen gemäß dieser Anleitung
gefertigten Schubstock.
Verwenden Sie nie einen beschädigten oder abgesägten Schubstock.
Sägen Sie nie freihändig. Benutzen Sie immer den Parallel- oder den Winkelanschlag, um
das Werkstück auszurichten und zu führen.
Bringen Sie Ihre Hand nie in die Nähe des rotierenden Sägeblatts.
Sorgen Sie bei langen und/oder breiten Werkstücken für zusätzliche Werkstückauflagen
auf den Seiten und/oder auf der Rückseite des Sägetisches, damit die Werkstücke
waagrecht bleiben.
Führen Sie das Werkstück mit gleichmäßiger Geschwindigkeit zu. Verbiegen oder
verdrehen Sie das Werkstück nicht. Falls das Sägeblatt verklemmt, schalten Sie das
Werkzeug unverzüglich aus, ziehen Sie den Netzstecker des Werkzeugs und beheben Sie
dann die Ursache für das Verklemmen.
Nehmen Sie abgesägte Teile nicht weg, solange die Säge läuft.
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Verwenden Sie zum Sägen von weniger als 2 mm dicken Werkstücken einen im Kontakt
mit der Tischfläche stehenden Zusatzanschlag.
6.3 Rückschlagursachen und damit zusammenhängende Warnhinweise
Ein Rückschlag ist ein plötzliches Zurückschnellen des Werkstücks aufgrund eines verklemmten
Sägeblatts oder einer verschobenen Schnittlinie im Werkstück in Bezug auf das Sägeblatt oder
wenn ein Teil des Werkstücks zwischen dem Sägeblatt und dem Parallelanschlag oder einem
anderen feststehenden Gegenstand steckenbleibt.
Bei einem Rückschlag wird das Werkstück in den meisten Fällen durch den hinteren Teil des
Sägeblatts vom Tisch abgehoben und in Richtung des Bedieners geschleudert.
Ein Rückschlag ist die Folge eines falschen und/oder fehlerhaften Gebrauchs der Säge oder
falscher Voraussetzungen. Er kann durch geeignete Vorsichtsmaßnahmen, wie nachfolgend
beschrieben, verhindert werden.
Stellen Sie sich nie auf eine Linie mit dem Sägeblatt. Bleiben Sie mit dem Körper immer
auf derselben Seite des Sägeblatts wie der Anschlag.
Greifen Sie nie über oder hinter das Sägeblatt, um das Werkstück zu ziehen oder zu
halten.
Halten oder drücken Sie das abzusägende Werkstück nie gegen das rotierende Sägeblatt.
Richten Sie den Anschlag parallel zum Sägeblatt aus.
Verwenden Sie bei nicht durchgehenden Schnitten wie Trennschnitten einen Druckkamm,
um das Werkstück am Tisch und am Anschlag zu halten.
Besondere Vorsicht ist bei Schnitten in verdeckte Bereiche zusammengesetzter
Werkstücke geboten.
Stützen Sie große Platten ab, um das Risiko eines Rückschlags durch ein verklemmtes
Sägeblatt zu minimieren.
Besondere Vorsicht ist beim Sägen von Werkstücken geboten, die verzogen oder krumm
sind, Äste enthalten oder keine gerade Kante zur Führung mit dem Winkel- oder
Parallelanschlag aufweisen.
Sägen Sie nie mehr als ein Werkstück auf einmal, also keine übereinander oder
aneinander gelegten Werkstücke.
Zentrieren Sie beim erneuten Start der Säge mit dem Sägeblatt im Werkstück das
Sägeblatt so in der Nut, dass die Zähne das Material nicht berühren.
Halten Sie Sägeblätter sauber und scharf und in ausreichender Zahl vorrätig. Verwenden
Sie nie verbogene Sägeblätter oder Sägeblätter mit rissigen oder abgebrochenen Zähnen.
6.4 Warnhinweise zum Betrieb der Tischsäge
Schalten Sie die Tischkreissäge aus und nehmen Sie den Akkupack ab, wenn Sie die
Einlegeplatte herausnehmen, das Sägeblatt wechseln, Einstellungen am Spaltkeil oder an
der Schutzhaube vornehmen oder wenn die Maschine unbeaufsichtigt ist.
Lassen Sie die Tischsäge nie unbeaufsichtigt laufen. Schalten Sie sie aus und warten Sie,
bis das Werkzeug vollständig zum Stillstand gekommen ist.
Stellen Sie die Tischsäge in einem gut beleuchteten ebenen Bereich auf, in dem Sie
festen und sicheren Stand haben. In diesem Bereich muss außerdem genug Platz für eine
problemlose Handhabung Ihrer Werkstücke sein.
Entfernen Sie in häufigen Abständen die Sägespäne unter dem Sägetisch und/oder aus
dem Behälter der Staubabsaugung.
Die Tischsäge muss gesichert werden.
Entfernen Sie vor dem Einschalten der Tischsäge alle Werkzeuge, Holzspäne usw. vom
Tisch.
Verwenden Sie immer Sägeblätter in der richtigen Größe und mit passender
Aufnahmebohrung (rautenförmig oder rund).
Verwenden Sie nie beschädigtes oder unpassendes Montagezubehör für das Sägeblatt
(wie Flansche, Unterlegscheiben, Schrauben oder Muttern).
Stellen Sie sich nie auf die Tischsäge und verwenden Sie sie nicht als Hocker.
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Vergewissern Sie sich, dass das Sägeblatt so installiert ist, dass es sich in die richtige
Richtung dreht. Verwenden Sie keine Trennscheiben, Drahtbürsten oder Schleifscheiben
auf einer Tischsäge.
7 ZUSÄTZLICHE SICHERHEITSHINWEISE FÜR AKKUS UND
LADEGERÄTE
Nur Akkus und Ladegeräte einsetzen, die sich für diese Maschine eignen.
7.1 Akkus
Nie versuchen, den Akku zu öffnen.
Nicht in Bereichen lagern, wo die Temperatur über 40 °C steigen kann.
Nur bei einer Umgebungstemperatur von 4-40 °C aufladen.
Bewahren Sie die Akkus an einem trockenen und kühlen Platz (5-20 °C) auf. Akkus nie
entladen lagern.
Bei Li-Ion-Akkus ist es besser, sie regelmäßig zu entladen und aufzuladen (mindestens 4x
pro Jahr). Die idale Ladekapazität beim langfristigen Einlagern von Li-Ion-Akkus beträgt
40%.
Beim Entsorgen von Akkus die Hinweise im Abschnitt "Umwelt" beachten.
Kurzschluss vermeiden. Wenn durch ein metallenes Objekt der Pluspol (+) und der
Minuspol (-) des Akkus direkt oder zufällig miteinander verbunden werden, wird der Akku
kurzgeschlossen. Die durch diesen starken Kurzschlussstrom entstehende Hitze kann zu
einem Zerbrechen der Ummantelung oder zu einem Brand führen.
Akkus nie erhitzen. Wenn ein Akku über 100 °C erhitzt wird, können die Ummantelung, die
Isolierung und andere Kunststoffkomponenten beschädigt werden. Dies kann zum
Austreten von Batterieflüssigkeit und/oder zu einem internen Kurschluss führen, was ein
Zerbrechen der Ummantelung oder einen Brand bewirken kann. Akkus dürfen auf keinen
Fall durch Feuer entsorgt werden, weil dies zu einer Explosion und/oder schweren
Verbrennungen führen kann.
Unter extremen Bedingungen kann ein Austreten von Batterieflüssigkeit erfolgen. Wenn
Flüssigkeit am Akku festgestellt wird, machen Sie bitte Folgendes:
Die Flüssigkeit sorgfältig mit einem Tuch abwischen. Jeden Kontakt mit der Haut
vermeiden.
Wenn es doch zu einem Kontakt mit der Haut oder mit den Augen gekommen ist, machen
Sie bitte Folgendes:
Die betroffene Stelle sofort mit Wasser abspülen. Den Bereich anschließend mit
einer milden Säure wie Zitronensaft oder Essig neutralisieren.
Bei einem Kontakt mit den Augen das Auge mindestens 10 Minuten lang mit
reichlich klarem Wasser spülen. Anschließend einen Arzt aufsuchen.
Brandgefahr! Vermeiden Sie einen Kurzschluss des herausgenommenen
Akkus. Akkus nie durch Feuer entsorgen.
7.2 Ladegeräte
Nie versuchen, nicht aufladbare Batterien aufzuladen.
Schadhafte Kabel sofort ersetzen.
Das Ladegerät darf nicht mit Wasser in Kontakt kommen.
Das Ladegerät nicht öffnen.
Das Ladegerät nicht untersuchen.
Das Ladegerät ist nur für die Verwendung in geschlossenen Räumen bestimmt.
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8 SICHERHEITSVORRICHTUNGEN
8.1 Sägeblattschutz
Der Sägeblattschutz (2) schützt den Bediener vor dem ungewollten Kontakt mit dem Sägeblatt
und vor aufgeschleuderten Holzsplittern. Beim Betrieb der Säge muss der Sägeblattschutz immer
angebracht sein!
8.2 Schubstock
Der Schubstock (3) funktioniert wie eine verlängerte Hand. Er schützt den Bediener ebenfalls vor
dem ungewollten Kontakt mit dem Sägeblatt. Der Schubstock muss immer verwendet werden,
wenn der Spalt (Abstand) zwischen dem Anschlag und dem Sägeblatt weniger als 120 mm
beträgt.
9 AUSPACKEN UND MONTAGE
Warnung: Nehmen Sie immer den Akkupack heraus, bevor Sie
Einstellungen vornehmen!
Packen Sie die Tischkreissäge aus und überprüfen Sie sie auf eventuelle
Transportschäden.
Die Maschine muss an einem Ort aufgestellt werden, wo sie sicher stehen kann, z. B. auf
einer Werkbank, oder sie muss auf ein stabiles Untergestell geschraubt werden.
Vor dem Einschalten der Maschine müssen alle Abdeckungen und
Sicherheitsvorrichtungen richtig montiert sein.
Das Sägeblatt muss sich ungehindert drehen können.
Achten Sie bei der Arbeit mit gebrauchtem Holz auf Fremdkörper wie Nägel oder
Schrauben usw.
Vergewissern Sie sich vor der Betätigung des Ein-/Ausschalters, dass das Sägeblatt
richtig montiert ist und die beweglichen Teile der Maschine leichtgängig sind.
Hinweis: Wenden Sie sich an Ihren Händler, falls Teile fehlen oder
beschädigt sind.
9.1 Tischkreissäge aufstellen (Abb. 1, 2a-b)
Montieren Sie den T-Adapter (16) für den Spanauswurf auf der Rückseite der Maschine.
Nehmen Sie dazu die Kreuzschlitzschraube (17) ab und schieben Sie den T-Adapter (16)
auf den Spanauswurf (37). Befestigen Sie den Adapter (16) mit der Kreuzschlitzschraube
(17) am Spanauswurf (37).
Wichtig! Die beiden Ringschlüssel (30, 31) können an der Seite der unteren
Sägeblattabdeckung verstaut werden (siehe Abb. 1). Halten Sie die beiden Ringschlüssel
für die Montage der Einlegeplatte (6) und des Spaltkeils (5) griffbereit.
9.2 Einlegeplatte einsetzen/wechseln (Abb. 3a-b)
Um Verletzungen vorzubeugen, muss die Einlegeplatte gewechselt werden, wenn sie
abgenutzt oder beschädigt ist.
Nehmen Sie die Schutzhaube (2) ab (siehe 9.4).
Setzen Sie die 10mm-Seite eines Ringschlüssels (30, 31) auf die Verriegelungsschraube
(13). Drehen Sie die Verriegelung (13) der Einlegeplatte mit dem Ringschlüssel gegen
den Uhrzeigersinn, um die Einlegeplatte zu öffnen.
Nehmen Sie die abgenutzte Einlegeplatte (6) heraus.
Setzen Sie die neue Einlegeplatte in umgekehrter Reihenfolge ein.
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9.3 Spaltkeil montieren/wechseln (Abb. 4-8)
Entfernen Sie die Schutzhaube (2) und die Einlegeplatte (6) (siehe 9.4, 9.2).
Stellen Sie das Sägeblatt (4) mit dem Handrad (8) auf 0° und verriegeln Sie es so, dass
sich das Sägeblatt in der höchstmöglichen Position befindet.
Lockern Sie die Befestigungsschraube (19), bis der Abstand zwischen der
Befestigungsplatte (20) und der gegenüberliegenden Fläche der Halterung etwa 5 mm
beträgt. Vorsicht! Schrauben Sie die Befestigungsplatte (20) nicht ganz ab.
Setzen Sie den Spaltkeil (5) in den Zwischenraum ein, drücken Sie ihn bis zum Anschlag
nach unten und sichern Sie ihn dann mit der Befestigungsschraube (19). Vergewissern
Sie sich, dass der Spaltkeil gerade sitzt und nicht wackelt.
Der Spaltkeil (5) muss auf einer gedachten Linie hinter dem Sägeblatt (4) stehen, um ein
Verklemmen des Werkstücks zu verhindern.
Der Abstand zwischen Sägeblatt (4) und Spaltkeil (5) muss 5 bis 8 mm betragen. (Abb.
7).
Setzen Sie die Einlegeplatte (6) und die Schutzhaube (2) wieder ein (siehe 9.2, 9.4).
9.4 Schutzhaube montieren/wechseln (Abb. 9)
Setzen Sie die Schutzhaube (2) so auf den Spaltkeil (5), dass die Bohrung (18) im
Spaltkeil mit der Bohrung in der Schutzhaube übereinstimmt.
Stecken Sie dann die Schraube auf der Schutzhaube (2) durch die Bohrung (18) und
ziehen Sie sie fest.
Wichtig! Die maximal mögliche Einschraubtiefe der Schraube ist werkseitig vorgegeben,
damit die Schutzhaube (2) immer frei beweglich ist.
Warnung! Die Schutzhaube (2) muss sich immer automatisch unter ihrem
Eigengewicht auf das Werkstück absenken.
9.5 Sägeblatt montieren/wechseln (Abb. 10)
Vor dem Wechseln des Sägeblatts: Nehmen Sie den Akku aus dem Gerät!
Tragen Sie beim Wechseln des Sägeblatts Schutzhandschuhe, um Verletzungen
vorzubeugen.
Stellen Sie das Sägeblatt (4) mit dem Handrad (8) in die höchstmögliche Position.
Entfernen Sie die Schutzhaube, die Einlegeplatte und den Spaltkeil (siehe 9.4, 9.2, 9.3).
Halten Sie die Motorspindel mit dem einen Ringschlüssel (31) fest, damit sie sich nicht
bewegt, und schrauben Sie mit dem anderen Schlüssel (30) die Schraube (15) ab.
Vorsicht! Drehen Sie die Schraube (15) in der Drehrichtung des Sägeblatts.
Nehmen Sie den Spannflansch ab und ziehen Sie das alte Sägeblatt (4) vom
Aufnahmeflansch.
Reinigen Sie vor dem Einbau des neuen Sägeblatts den Flansch gründlich.
Montieren und befestigen Sie das neue Sägeblatt (4) in umgekehrter Reihenfolge.
Wichtig! Achten Sie auf den Drehsinn. Die Schneiderichtung der Zähne muss mit der
Drehrichtung übereinstimmen, also nach vorne zeigen (siehe Pfeilrichtung auf der
Schutzhaube).
Montieren Sie den Spaltkeil, die Einlegeplatte und die Schutzhaube wieder (siehe 9.3,
9.2, 9.4).
Bevor Sie die Arbeit mit der Säge wieder aufnehmen, vergewissern Sie sich, dass alle
Sicherheitsvorrichtungen richtig montiert sind und einwandfrei funktionieren.
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Warnung! Überprüfen Sie nach jedem Sägeblattwechsel, dass sich die
Schutzhaube (2) ordnungsgemäß öffnet und schließt. Überprüfen Sie
außerdem, dass sich das Sägeblatt (4) unter der Schutzhaube (2)
ungehindert dreht.
Warnung! Überprüfen Sie nach jedem Wechsel des Sägeblatts (4), dass
sich das Sägeblatt in der Einlegeplatte (6) sowohl im rechten Winkel als
auch im 45°-Winkel ungehindert dreht.
Warnung! Die Einlegeplatte (6) muss unverzüglich gewechselt werden,
wenn sie abgenutzt oder beschädigt ist (siehe 9.2).
Warnung! Das Sägeblatt (4) muss ordnungsgemäß gewechselt und
ausgerichtet werden.
9.6 Zubehörteile aufbewahren (Abb. 1)
Der Winkelanschlag (14), der Schiebestock (3) und die beiden Ringschlüssel (30, 31) können
wie in Abb. 2 gezeigt am Gerät aufbewahrt werden.
9.7 Fremdabsaugung (Abb. 11, 12a-b)
Am T-Adapter (16) am Gehäuse und auf der Schutzhaube (2) kann eine Staubabsaugung
angeschlossen werden.
9.7.1 Staubabsaugung mit Nass-Trockensauger (Abb. 11)
Ein Nass-Trockensauger ist nicht im Lieferumfang des Produkts enthalten.
Entsprechende Sauger sind als Zubehör erhältlich.
Schließen Sie den Nass-Trockensauger an den T-Adapter (16) für den Spanauswurf auf
dem Gehäuse an.
9.7.2 Staubabsaugung mit Absauganlage und Saugadapter.
Im Lieferumfang des Produkts sind ein Absaugschlauch (a) und ein Adapter (b) für eine
Absauganlage enthalten.
Schrauben Sie mit einem Kreuzschlitz-Schraubendreher die Schraube des Deckels auf
der Schutzhaube (2) ab.
Nehmen Sie den Deckel von der Schutzhaube (2) ab.
Verbinden Sie den Adapter (b) mit dem Adapter (16) für den Spanauswurf auf dem
Gehäuse.
Verbinden Sie die Schutzhaube (2) und den Adapter (b) mit dem Absaugschlauch (a).
An den Adapter (b) mit 100 mm Durchmesser kann nun eine Absauganlage
angeschlossen werden.
10 HINWEISE ZUR BEDIENUNG
10.1 Akkupack aufladen
Aus Sicherheitsgründen ist der Akkupack bei der Auslieferung nicht voll aufgeladen. Deshalb
müssen Sie den Akkupack vor der Inbetriebnahme des Geräts laden.
HINWEIS: Akkus erreichen ihre volle Leistungsfähigkeit noch nicht nach
dem ersten Aufladen, sondern erst nach einigen Ladevorgängen. Den Akku
nur in geschlossenen Räumen aufladen.
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Nach einem normalen Einsatz beträgt die Ladezeit für den Akku ca. 1 Stunde.
Beim Aufladen kann sich der Akkupack leicht erwärmen. Das ist völlig normal und kein Anzeichen
für ein Problem.
Das Ladegerät nicht in Bereichen lagern, die extrem heiß oder kalt sind. Am besten erfolgt die
Lagerung bei normaler Raumtemperatur. Wenn der Akku voll aufgeladen ist, das Ladegerät von
der Stromversorgung trennen, und den Akku aus dem Ladegerät nehmen.
ACHTUNG!
1. Den Akkupack vor dem Aufladen vollständig abkühlen lassen.
2. Den Akkupack vor dem Aufladen auf Schäden prüfen. Ein gebrochener oder
auslaufender Akkupack darf nicht aufgeladen werden.
10.1.1 Ladeanzeige (Abb. 20b)
Das Ladegerät an die Steckdose anschließen:
Grün anhaltend: Ladebereit.
Rot blinkend: Laden.
Grün anhaltend: Geladen.
Grün und Rot anhaltend: Akku oder Ladegerät defekt.
ACHTUNG! Wenn der Akku sich nicht richtig einsetzen lässt, nehmen Sie
ihn wieder heraus, und prüfen Sie, dass der Akkupack der richtige
Akkupack für dieses Ladegerät ist (siehe Technische Daten). Mit diesem
Ladegerät darf kein anderer Akkupack und auch kein Akkupack aufgeladen
werden, der nicht richtig in das Ladegerät passt.
1. Das Ladegerät und den Akkupack häufig kontrollieren, solange sie angeschlossen sind.
2. Am Ende des Ladevorgangs das Ladegerät vom Stromnetz trennen und den Akkupack
herausnehmen.
3. Den Akkupack vor dem Einsatz völlig abkühlen lassen.
4. Das Ladegerät und den Akkupack innen außerhalb der Reichweite von Kindern
aufbewahren.
ACHTUNG! Wenn der Akkupack nach intensiver Nutzung im Gerät heiß ist,
muss er sich vor dem Aufladen bis auf Raumtemperatur abgekühlt haben.
Auf diese Weise hält der Akkupack länger.
ACHTUNG! Nehmen Sie nach dem Aufladen den Akkupack aus dem
Ladegerät heraus. Drücken Sie dazu den Freigabeknopf für den Akkupack
nach innen, und ziehen Sie gleichzeitig den Akkupack heraus.
10.2 Akku-Ladezustandsanzeige (Abb. 20a)
Am Akkupack befinden sich Akku-Ladezustandsanzeigen, mit denen der Ladezustand des Akkus
überprüft werden kann, wenn auf den Knopf (10) gedrückt wird. Bevor das Gerät benutzt wird,
bitte auf den Ein-/Aus-Schalter drücken, um zu prüfen, ob der Akku für den ordnungsgemäßen
Betrieb ausreichend geladen ist.
Diese 3 LED können den Ladezustand des Akkus anzeigen:
3 LED leuchten auf: Akku ist aufgeladen.
2 LED leuchten auf: Akku ist zu 60% geladen.
1 LED leuchtet auf: Akku ist fast entladen.
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10.3 Akkupack einsetzen und herausnehmen (Abb. 21a 21b)
Zum Einbauen: Den Akkupack in die Akkuhalterung drücken und hineinschieben. Dabei
sicherstellen, dass die Ent-/Verriegelung an der Akkurückseite einrastet und der Akku
gesichert ist, bevor das Gerät in Betrieb genommen wird.
Zum Herausnehmen: Auf die Ent-/Verriegelung des Akkus drücken und gleichzeitig den
Akkupack herausnehmen.
Verletzungsgefahr! Betätigen Sie bei einer Funktionsstörung unverzüglich
den Ein-/Ausschalter und nehmen Sie den Akkupack heraus.
10.4 Überprüfen Sie das Gerät vor der Inbetriebnahme!
Verletzungsgefahr! Das Gerät darf nur in Betrieb genommen werden, wenn
es keine Mängel aufweist. Falls ein Teil defekt ist, muss es ausgewechselt
werden, bevor das Gerät wieder verwendet werden kann.
Überprüfen Sie das Gerät und vergewissern Sie sich, dass es sich im ordnungsgemäßen
Zustand befindet:
Das Gerät darf keine sichtbaren Mängel aufweisen.
Alle Geräteteile müssen richtig montiert sein.
Die Schutzeinrichtungen müssen einwandfrei funktionieren.
Das Sägeblatt muss sich ungehindert drehen.
Die Justierschraube für den Gehrungswinkel muss festgezogen sein.
10.5 Bedienelemente
10.5.1 Ein-/Ausschalter (Abb. 13)
Kippen Sie den Schalter (11) nach oben, um die Säge einzuschalten. Warten Sie vor dem
Schnitt, bis das Sägeblatt seine Höchstdrehzahl erreicht hat.
Zum Ausschalten der Säge kippen Sie den Schalter (11) wieder zurück.
10.5.2 Arbeitsstellung (Abb. 14)
Heben oder senken Sie das Sägeblatt (4) durch Drehen des Handrads (8) in die erforderliche
Arbeitsstellung.
Drehung gegen den Uhrzeigersinn:
Sägeblatt absenken.
Drehung im Uhrzeigersinn:
Sägeblatt anheben.
10.5.3 Parallelanschlag
Der Parallelanschlag (7) wird für gerade Schnitte in Werkstücke aus Holz verwendet.
10.5.4 Schnittbreite (Abb. 15)
Der im Lieferumfang des Geräts enthaltene Parallelanschlag (7) muss für Längsschnitte
in schmale Werkstücke zusammen mit dem Zusatzanschlag (23) verwendet werden
(siehe Abb. 15a).
Zum Befestigen des Zusatzanschlags (23) am Parallelanschlag (7) müssen die beiden
Flügelmuttern (26) abgenommen werden. Schieben Sie dann den Zusatzanschlag (23)
mit der Nut (25) auf die Arretierschrauben (28) und sichern Sie ihn mit den
Unterlegscheiben (27) und den Flügelmuttern (26).
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Für gerade Schnitte in dickere Werkstücke muss der Parallelanschlag (7) ohne
Zusatzanschlag (23) verwendet werden (siehe Abb. 15b). Entfernen Sie in diesem Fall
auch die Arretierschrauben (28), die Unterlegscheiben (27) und die Flügelmuttern (26).
Warnung! Der Zusatzanschlag (23) muss immer an der dem Sägeblatt
zugewandten Seite des Parallelanschlags (7) festgeschraubt werden.
10.5.5 Schnittbreite (Abb. 16)
Der Parallelanschlag (7) kann auf beiden Seiten des Sägetisches (1) montiert werden.
Der Parallelanschlag (7) wird in die Führungsschiene (29) des Sägetisches (1) eingesetzt.
Durch Drücken des Spannhebels (12) können Sie den Parallelanschlag (7) in der
gewünschten Position feststellen.
Bei eingezogener Tischverbreiterung (10) und/oder für weniger als 25 cm Schnittbreite:
Stellen Sie den Parallelanschlag (7) unter Verwendung der Hauptskala (22) der
Führungsschiene (29) auf den gewünschten Abstand ein.
Bei ausgezogener Tischverbreiterung (10) und/oder für mehr als 25 cm Schnittbreite:
Stellen Sie den Parallelanschlag (7) unter Verwendung der Hauptskala (22) auf den
Abstand 25 cm ein und stellen Sie ihn mit dem Spannhebel (12) fest.
Um dann die Schnittbreite zu vergrößern, stellen Sie die zusätzliche Schnittbreite durch
Herausziehen der Tischverbreiterung (10) ein.
Lesen Sie die gesamte eingestellte Schnittbreite an der zusätzlichen Abstandsskala (24)
ab. Wichtig! Um die Richtigkeit der auf der zusätzlichen Abstandsskala (24) abgelesenen
Schnittbreite zu gewährleisten, muss der Parallelanschlag (7) auf den Abstand 25 cm auf
der Hauptskala (22) eingestellt sein.
Anschlaglänge einstellen (Abb. 17)
Der Zusatzanschlag (23) lässt sich in Längsrichtung verschieben, um ein Verklemmen
des Werkstücks zu verhindern.
Faustregel: Das hintere Ende des Anschlags wird auf eine gedachte Linie gestellt, die
etwa in der Mitte des Sägeblatts beginnt und im 45°-Winkel nach hinten verläuft.
Erforderliche Schnittbreite einstellen:
o Lockern Sie die Flügelmuttern (26) und schieben Sie den Zusatzanschlag (23)
vorwärts, bis sein hinteres Ende die gedachte 45°-Linie berührt.
o Ziehen Sie die Flügelmuttern (26) wieder fest.
10.5.6 Winkelanschlag (Abb. 18)
Der Winkelanschlag (14) wird zum Sägen horizontaler Gehrungswinkel in Werkstücke aus
Holz verwendet.
Schieben Sie den Winkelanschlag (14) in die Nut (21) auf dem Sägetisch.
Lockern Sie die Arretierschraube (36).
Drehen Sie den Zusatzanschlag (34), bis der Pfeil auf den gewünschten Winkel zeigt.
Ziehen Sie die Arretierschraube (36) wieder fest.
Überprüfen Sie den Abstand zwischen Zusatzanschlag (34) und Sägeblatt (4).
Warnung! Schieben Sie den Zusatzanschlag (34) nicht zu nah an das Sägeblatt. Der
Abstand zwischen Zusatzanschlag (34) und Sägeblatt (4) muss etwa 2 cm betragen.
Lockern Sie gegebenenfalls die beiden Flügelmuttern (35) und verstellen Sie den
Zusatzanschlag (34).
Ziehen Sie die Flügelmuttern (35) wieder fest.
10.5.7 Vertikalen Gehrungswinkel einstellen (Abb. 14)
Lösen Sie den Arretierhebel (9) (siehe Abb. 14a).
Zum Einstellen des Sägeblattwinkels verschieben Sie das Handrad (8), bis der
Winkelanzeiger auf dem gewünschten Gehrungswinkel der Winkelskala steht.
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Ziehen Sie dann den Arretierhebel (9) in dieser Winkelstellung fest (siehe Abb. 14b).
Bei Bedarf kann der Endanschlag für den Sägeblattwinkel für 0° und 45° eingestellt
werden. Stellen Sie dazu die beiden Justierschrauben (32) und (33) ein.
10.5.8 Sägetisch verbreitern (Abb. 19)
Die Tischverbreiterung (10) auf dem Sägetisch (1) kann nach rechts herausgezogen
werden.
Damit sich die Tischverbreiterung (10) bewegen lässt, muss der Arretierhebel (41) von
der Tischkreissäge wegzeigen (siehe Abb. 19a).
Zum Feststellen der Tischverbreiterung (10) in einer bestimmten Position muss der
Arretierhebel (41) zur Maschine zeigen (siehe Abb. 19b).
Um den Parallelanschlag bei ausgezogener Tischverbreiterung (10) zu verwenden, muss
der Parallelanschlag (7) auf den Abstand 25 cm auf der Hauptskala (22) eingestellt
werden.
Gefahr! Ein nicht richtig festgezogener Parallelanschlag (7) kann zu
Rückschlag führen.
Warnung! Bei ausgezogener Tischverbreiterung ist besonders darauf zu
achten, dass das Werkstück sicher auf dem Sägetisch liegt und sich nicht
verklemmen kann.
Die Spannkraft des Arretierhebels (41) kann bei Bedarf nachgestellt werden. Lockern Sie
dazu die Mutter (43) und drehen Sie die Gewindehülse (42) soweit ein oder heraus, bis
der Hebel die gewünschte Spannkraft hat. Befestigen Sie dann die Gewindehülse (42)
wieder mit der Mutter (43).
11 SÄGEN
Warnung! Wir empfehlen Ihnen, nach jeder Veränderung einer Einstellung
einen Probeschnitt auszuführen, um die neuen Einstellungen zu überprüfen.
Warnung! Warten Sie nach dem Einschalten der Säge, bis das Sägeblatt
seine Höchstdrehzahl erreicht hat, bevor Sie mit dem Sägen beginnen.
Warnung! Seien Sie zu Beginn des Sägevorgangs besonders vorsichtig!
Warnung! Verwenden Sie das Gerät niemals ohne Staubabsaugung.
Warnung! Überprüfen und reinigen Sie regelmäßig die Absaugschläuche.
11.1 Gerade Schnitte sägen (Abb. 22)
Bei geraden Schnitten sägen Sie entlang der Holzmaserung. Drücken Sie die eine Kante
des Werkstücks gegen den Parallelanschlag (7). Die flache Seite liegt auf dem Sägetisch
(1). Die Schutzhaube (2) muss immer auf dem Werkstück aufliegen. Stellen Sie sich bei
geraden Schnitten niemals in einer Linie mit der Sägerichtung.
Stellen Sie den Parallelanschlag (7) je nach Höhe des Werkstücks auf die gewünschte
Schnittbreite ein (siehe 10.2.3).
Schalten Sie die Säge ein.
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Legen Sie Ihre Hände (mit geschlossenen Fingern) flach auf das Werkstück und
schieben Sie das Werkstück am Parallelanschlag (7) entlang zum Sägeblatt (4).
Führen Sie das Werkstück mit Ihrer linken oder rechten Hand (je nach Stellung des
Parallelanschlags) an der Seite lediglich bis zur Vorderkante der Schutzhaube.
Schieben Sie das Werkstück immer bis zum Ende des Spaltkeils (5) durch.
Das abgesägte Stück bleibt auf dem Sägetisch (1), bis das Sägeblatt (4) wieder zum
Stillstand gekommen ist.
Sichern Sie lange Werkstücke gegen Herunterfallen nach dem Schnitt (z. B. mit einem
Ständer o. ä.).
11.1.1 Schmale Werkstücke sägen (Abb. 23)
Verwenden Sie beim Sägen schmaler Werkstücke mit weniger als 150 mm Breite immer einen
Schiebestock (3). Ein Schiebestock ist im Lieferumfang der Säge enthalten! Tauschen Sie
einen abgenutzten oder beschädigten Schiebestock unverzüglich aus.
11.1.2 Sehr schmale Werkstücke sägen (Abb. 24)
Verwenden Sie beim Sägen sehr schmaler Werkstücke mit weniger als 50 mm Breite
immer einen Schiebeblock.
Montieren Sie in diesem Fall außerdem den Zusatzanschlag an den Parallelanschlag.
11.2 Vertikale Gehrungswinkel sägen (Abb. 25)
Für vertikale Gehrungswinkel muss immer der Parallelanschlag (7) verwendet werden.
Wenn Sie das Sägeblatt (4) zum Sägen des Gehrungswinkels nach links kippen,
montieren Sie den Parallelanschlag (7) auf der rechten Seite des Sägeblatts (4). Führen
Sie das Werkstück zwischen dem Sägeblatt (4) und dem Parallelanschlag (7).
Stellen Sie das Sägeblatt (4) auf den gewünschten Winkel (siehe 10.2.7.).
Stellen Sie den Parallelanschlag (7) je nach Breite und Höhe des Werkstücks ein (siehe
10.5.3).
Führen Sie den Schnitt je nach Werkstückbreite aus (siehe 11.1.1., 11.1.2.).
11.3 Horizontale Gehrungswinkel sägen (Abb. 26)
Schieben Sie den Winkelanschlag (14) in eine Nut (21) im Sägetisch und stellen Sie den
gewünschten Winkel ein (siehe 10.5.6.). Drücken Sie das Werkstück fest gegen den
Winkelanschlag (14).
Schalten Sie die Säge ein.
Schieben Sie den Winkelanschlag (14) mit dem Werkstück zum Sägeblatt und sägen Sie
das Werkstück durch.
Warnung! Halten Sie immer den geführten Teil des Werkstücks.
Halten Sie niemals den abzusägenden Teil.
Schieben Sie den Winkelanschlag (14) vorwärts, bis das Werkstück durchgesägt ist.
Schalten Sie die Säge wieder aus. Warten Sie, bis das Sägeblatt zum Stillstand
gekommen ist, bevor Sie den abgesägten Teil entfernen.
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12 WARTUNG UND PFLEGE
12.1 Tabelle für Reinigung und Wartung
Vor jeder Benutzung des Geräts
WAS?
WIE?
Überprüfen, dass das Sägeblatt richtig
eingesetzt und befestigt ist.
Sägeblatt auswechseln.
Den Sägeblattschutz auf Holzspäne und
Holzsplitter und auf Sägespäne prüfen.
Etwaige Reste entfernen.
Holzspäne, Holzsplitter und Sägespäne mit
Pressluft ausblasen oder mit einer Bürste
entfernen.
In regelmäßigen Intervallen und abhängig von den Einsatzbedingungen
WAS?
WIE?
Schraubverbindungen.
Alle Schraubverbindungen prüfen und bei
Bedarf festziehen.
Kühlung des Motors durch die Lüftungsschlitze
prüfen.
Verstopfte Lüftungsschlitze mit einem
Staubsauger oder mit einer Bürste von
Sägespänen und/oder Staub reinigen.
12.2 Gerät reinigen
WARNHINWEIS: Gefahr eines Stromschlags! Das Gerät darf Wasser nie
ausgesetzt sein. Zum Reinigen keine Waschmittel oder Reinigungsmittel
verwenden, weil diese das Gerät irreparabel beschädigen können, denn die
chemischen Bestandteile dieser Mittel können die Komponenten aus
Kunststoff im Gerät angreifen.
Die sorgfältige Behandlung und die regelmäßige Pflege des Geräts sorgen dafür, dass das Gerät
immer funktionsfähig und leistungsfähig bleibt und lange hält.
Verschmutzungen mit einer Bürste entfernen.
Das Gerät mit einem angefeuchteten Tuch abwischen.
Die Lüftungsschlitze immer sauber und frei von Verstopfungen halten.
13 LAGERUNG UND TRANSPORT
13.1 Lagerung
Nehmen Sie den Akkupack heraus.
WARNHINWEIS: Verletzungsgefahr! Das Gerät immer so sicher einlagern,
dass Unbefugte keinen Zugang zum Gerät haben. Personen dürfen sich
nicht am gelagerten Gerät verletzen können!
ACHTUNG: Gefahr der Beschädigung des Geräts! Das Gerät nicht
ungeschützt in feuchter Umgebung lagern.
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14 TECHNISCHE DATEN
40 V
14,8 kg
III
IP20
3800 min-1
210 mm
30 mm
1,2 mm
40 Z
70 mm
45 mm
480 x 540 mm
Ø 35 mm
15 GERÄUSCHEMISSION
Geräuschemissionswerte nach den einschlägigen Normen gemessen. (K=3)
Schalldruckpegel LpA
90 dB(A)
Schallleistungspegel LwA
103 dB(A)
WARNHINWEIS! Wenn der Schalldruck 85 dB (A) übersteigt, muss ein
Ohrenschutz getragen werden!
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16 GARANTIE
Gemäß den einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen gewähren wir auf dieses Produkt
eine Garantie von 36 Monaten ab dem Datum des Kaufs durch den Erstbenutzer.
Diese Garantie deckt alle Material- oder Herstellungsfehler ab, ausgenommen: Batterien
und Akkus, Ladegeräte, Defekt von Teilen aufgrund von normaler Abnutzung wie z.B.
Lager, Bürsten, Kabel und Stecker, oder von Zubehör wie z.B. Bohrer, Bohr-Bits,
Sägeblätter usw.; sowie Schäden oder Defekte aufgrund von falscher Behandlung,
Unfällen oder Abänderungen; und auch nicht die Transportkosten.
Schäden und/oder Defekte wegen unsachgemäßen Gebrauchs fallen ebenfalls nicht unter
diese Garantie.
Wir lehnen jede Haftung für Verletzungen ab, die infolge des unsachgemäßen Gebrauchs
des Geräts eingetreten sind.
Reparaturen dürfen nur von einem autorisierten Kundendienst für Powerplus Geräte
ausgeführt werden.
Weitere Informationen erhalten Sie unter der Tel.-Nr.: 00 32 3 292 92 90
Eventuelle Transportkosten gehen immer zu Lasten des Kunden; es sei denn,
Anderslautendes wurde schriftlich vereinbart.
Gleichzeitig kann ein Garantieanspruch nicht geltend gemacht werden, wenn der Schaden
infolge von mangelnder Wartung oder Überlastung des Geräts entstanden ist.
Schäden, die aus den nachstehenden Gründen entstanden sind, sind von der Garantie
ausdrücklich ausgenommen: Eindringen von Flüssigkeit, übermäßiges Eindringen von
Staub, wissentliche Beschädigung (absichtlich oder durch grobe Fahrlässigkeit
verursacht), falsche Verwendung (Einsatz für Zwecke, für die das Gerät nicht geeignet
ist), falsche Bedienung (z.B. durch Nichtbefolgen von Anweisungen im Handbuch), falsche
Montage, Blitzschlag oder falsche Netzspannung. Die vorstehende Aufzählung erhebt
keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Wenn wir einem Garantieverlangen nachkommen, verlängert sich die Garantiezeit für ein
repariertes Gerät nicht, und für ein Austauschgerät gilt keine neue, volle Garantiezeit.
Altgeräte oder Altteile, die im Rahmen der Garantiearbeiten oder eines Austauschs übrig
bleiben, werden und bleiben Eigentum von Varo N.V.
Wir behalten uns das Recht vor, ein Garantieverlangen zurückzuweisen, wenn der Kauf
nicht belegt werden kann, oder wenn das Produkt offensichtlich nicht richtig gewartet bzw.
gepflegt wurde (unzureichende Reinigung der Lüftungsschlitze, unregelmäßige Wartung
der Kohlebürsten usw.).
Bitte heben Sie Ihren Kaufbeleg gut auf, denn er gilt als Nachweis des Kaufdatums.
Das Gerät ist im Garantiefall dem Händler montiert und vollständig, sowie gereinigt, und
falls so verkauft, im Original-Gerätekoffer, zusammen mit dem Kaufbeleg zurückzugeben.
17 UMWELT
Werfen Sie Ihr Altgerät nicht einfach in den Mülleimer, sondern entsorgen Sie es
auf umweltfreundliche Weise.
Sie dürfen es nicht in den normalen Hausmüll geben, sondern Sie müssen es in
zugelassenen Anlagen umweltgerecht durch Recycling entsorgen lassen. Bitte
erkundigen Sie sich bei der örtlichen Behörde oder beim Vertragshändler über
das Recycling.
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18 KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
Hiermit erklären wir, VARO N.V., Vic. Van Rompuy N.V. Joseph Van Instraat 9, B-2500 Lier,
Belgien, dass das nachfolgend bezeichnete Gerät
Bezeichnung des Geräts: Tischkreissäge Akkubetrieben
Marke: PowerPlus
Modell-Nr.: POWDP2580
den grundlegenden Anforderungen und anderen einschlägigen Bestimmungen der
entsprechenden EU-Richtlinien auf der Grundlage der harmonisierten EU-Normen entspricht.
Bei einer nicht mit uns abgestimmten Änderung des Geräts verliert diese Erklärung ihre
Gültigkeit.
EU-Richtlinien (einschließlich ihrer etwaigen Änderungen, bis zum Datum der Unterschrift):
2011/65/EU
2014/30/EC
2006/42/EC
Harmonisierte EU-Normen (einschließlich ihrer etwaigen Änderungen, bis zum Datum der
Unterschrift):
EN62841-1 : 2015
EN62841-3-1 : 2014
EN55014-1 : 2017
EN55014-2 : 2015
Halter der Technischen Dokumentation: Philippe Vankerkhove, VARO Vic. Van Rompuy
N.V.
Der Unterzeichner handelt im Namen der Geschäftsführung des Unternehmens,
Ludo Mertens
Zulassungsabteilung Compliance Manager
28/10/2021, Lier - Belgium
18

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