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InstantCD/DVD
Die All-In-One CD/DVD-Lösung
ii InstantCD/DVD
InstantCD/DVD – Schnellstart-Handbuch
Copyright © 2003 Pinnacle Systems Inc. Alle Rechte
vorbehalten.
Kein Teil dieses Handbuches darf ohne ausdrückliche
schriftliche Genehmigung von Pinnacle Systems Inc.
reproduziert oder anderweitig übertragen werden.
Alle Marken- und Produktnamen sind Warenzeichen
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Dieses Handbuch wurde auf chlorfrei gebleichtem
Papier mit lösungsmittelfreier Farbe gedruckt.
Pinnacle Systems hat dieses Handbuch nach bestem
Wissen erstellt, übernimmt aber nicht die Gewähr dafür,
dass Programme/Systeme den vom Anwender
angestrebten Nutzen erbringen.
Die Benennung von Eigenschaften ist nicht als
Zusicherung zu verstehen.
Pinnacle Systems behält sich das Recht vor,
Änderungen an dem Inhalt des Handbuchs
vorzunehmen, ohne damit die Verpflichtung zu
übernehmen, Dritten davon Kenntnis zu geben.
Allen Angeboten, Verkaufs-, Liefer- und
Werkverträgen von Pinnacle Systems, einschließlich
der Beratung, Montage und sonstigen vertraglichen
Leistungen, liegen ausschließlich die Allgemeinen
Verkaufs- und Lieferbedingungen Pinnacle Systems
zugrunde.
InstantCD/DVD iii
Inhalt
Kapitel 1: Pinnacle InstantCD/DVD 1
INSTANTDISC 9
Kapitel 2: Einführung 11
Kapitel 3: Arbeiten mit InstantDisc 13
Das InstantDisc Hauptfenster 13
Kapitel 4: CDs und DVDs erstellen 21
Eine Daten-Disc erstellen 24
Eine audio-CD erstellen 26
Eine MP3-Disc erstellen 30
Eine Photo- und Video-Disc erstellen 32
Discs anderer Formate erstellen 33
Kapitel 5: Der Wave-Editor 35
Der Audio-Editor 36
Der Arranger 42
Kapitel 6: Der Label-Editor 45
Etiketten bearbeiten 48
INSTANTCOPY 51
Kapitel 7: Einführung 53
Kapitel 8: Verwenden von InstantCopy 55
Das Kopieren von Discs-Einzelheiten 59
InstantCopy-Einstellungen 65
Kapitel 9: Erweiterte Optionen 83
Das Dialogfenster für Geräte- Eigenschaften 83
Kapitel 10: Methoden zum Schreiben und Abschließen von Discs 91
iv InstantCD/DVD
INSTANTAUDIO 97
Kapitel 11: Einführung 99
Kapitel 12: Das InstantAudio-Fenster 103
Der Player 105
Die EQ/FX-Konsole 115
Die Playliste 123
Die Library (Audiobibliothek) 137
Das Dialogfenster Vorgaben 147
Die Kontextmenüs 155
INSTANTMUSIC 159
Kapitel 13: Willkommen 161
Kapitel 14: Der Arranger 163
Arbeiten mit Arrangements 169
Markierungen 171
Arbeiten mit Samples 173
Audioaufnahme 180
Editieren von Eigenschaften und Einstellungen 182
Kapitel 15: Der Sample Editor 187
Kapitel 16: Speichern von Arrangements 189
EXPRESSION 191
Kapitel 17: Übersicht 193
Computeranforderungen 194
Installieren der Software 195
Anschliessen der Kamera 196
Online-Hilfe 197
Abkürzungen und Konventionen 197
Kapitel 18: Aufnehmen von Videodateien 201
Kapitel 19: Vorschau der Disk 209
InstantCD/DVD v
Kapitel 20: Fernsehbildschirm und Fernbedienung 217
Kapitel 21: Anpassen von Menü-Seiten 221
Menü-Seitenelemente 221
Die Stilauswahl 224
Kapitel 22: Videoszenen und Slideshows 231
Dialogfeld „Video editieren“ 232
Beschneiden einer Szene 248
Kapitel 23: Erstellen der Disk 251
Kapitel 24: Erstellen von Etiketten und Inlays 255
INSTANTCD/DVD+ 269
Kapitel 25: InstantWrite 271
Verwendung von InstantWrite 274
Kapitel 26: InstantBackup 279
Daten sichern 280
Daten wiederherstellen 284
Daten vergleichen 286
Label erstellen 287
Sicherungslog 287
Kapitel 27: InstantDrive 289
Kapitel 28: InstantCinema 291
Kapitel 29: InstantTray 295
Kapitel 30: InstantInfo 299
Anhang A: Datenträgertypen 303
Anhang B: Lizenzvereinbarung 305
Index 309
Kapitel 1: Pinnacle InstantCD/DVD 1
Kapitel 1:
Pinnacle InstantCD/DVD
Willkommen beim Pinnacle InstantCD/DVD-Starter,
einem Programmteil, mit dessen Hilfe Sie auf
sämtliche in InstantCD/DVD implementierten
Programme und Funktionen direkt zugreifen können.
Der Starter ist fünf funktionale Gruppen unterteilt, die
über die Registerkarten im oberen Teil des Fensters
ausgewählt werden können:
Erstellen: CDs verschiedener Dateiformate mit einem
CD-Brenner erstellen, einschließlich Daten-, Audio-,
MP3-Musik-, Photo- und Video-CDs.
Backup: Vervielfältigen von CDs und DVDs ohne
Kopierschutz, Erstellen von Sicherheitskopien auf
Festplatte sowie Wiederherstellung dieser
Sicherheitskopien.
Media: Verwaltung von Musikdateien, Erstellen
eigener Musikkompositionen und Starten der Windows
Media Player-Anwendung.
2 InstantCD/DVD
Extras: Emulation einer CD oder DVD auf dem
Festplattenlaufwerk, Formatierung einer
wiederbeschreibbaren CD oder DVD,
Wiederverwendung eines gespeicherten Disc-Projektes,
Erstellen erweiterter Disc-Typen und Anzeige von
Videos auf VCD- oder Super-VCD-Discs.
Hilfe: Zugriff auf Readme-Datei, Online-
Dokumentationen und Support für die InstantCD/DVD-
Software sowie Durchführung der gewünschten
InstantCD/DVD-Einstellungen.
Erstellen
Über die Einträge in diesem Menü können Sie
verschiedene Disc-Typen erstellen. Mögliche Disc-
Typen sind dabei Daten, Audio und Musik, Photo und
Video. Auch nicht so häufig verwendete Disc-Typen
werden unterstützt, wie z. B. das Apple HFS-Format.
Daten-Disc: Erstellt Daten-Discs zum
Datenaustausch mit Computern, die ein
kompatibles Laufwerk besitzen.
Audio-CD: Erstellen einer Standard-Audio-
CD, die mit einem Audio-CD-Player
abgespielt werden kann. Extrahieren von
WAV-Dateien von CD.
Kapitel 1: Pinnacle InstantCD/DVD 3
MP3-Disc: Erstellen komprimierter CDs für 5
bis 10 mal mehr Musik als auf einer Standard-
Audio-CD (diese können jedoch nur mit
einem besonderen MP3-Player abgespielt
werden). Extrahieren von Audio-Tracks in
MP3- oder WMA-Dateien.
Photo-/Video-Disc: Erfassung von Video und
digitalen Fotos zum Erstellen von Video-
Discs auf beschreibbaren CDs oder DVDs,
einschließlich Menüs. Diese Discs können auf
den meisten DVD-Playern abgespielt werden.
Backup
Über die Einträge in diesem Menü können Sie CDs und
DVDs kopieren, um Sicherungskopien auf einer
Festplatte zu erstellen und diese wiederherzustellen.
CD/DVD kopieren: Mit dem Programm
InstantCopy können die meisten CDs oder
DVDs ohne Kopierschutz vervielfältigt
werden. Es können Kopien von Multilayer-
DVDs auf normalen DVD-R- oder DVD+R-
Datenträgern erstellt werden. Daten können
sogar ohne Zwischenspeicherung von Daten
auf der Festplatte direkt von einem optischen
Laufwerk auf ein anderes kopiert werden.
4 InstantCD/DVD
Backup: Sicherungskopien von Dateien auf
dem Festplattenlaufwerk, einer CD oder DVD
erstellen. Dateien komprimieren,
Sicherungskopien mit einem Passwort
schützen und Sicherungskopien auf mehrere
Datenträger verteilen.
Wiederherstellen: Einige oder alle Dateien
aus einer vorhandenen Sicherungskopie
wiederherstellen.
Media
Über die Einträge in diesem Menü können Sie Ihre
Musikdateien verwalten, eigene Musikkompositionen
erstellen sowie den Windows Media Player starten.
Musik organisieren: Arrangieren, Aufnehmen
und Bearbeiten von Musik-Samples zum
Erstellen von Songs, um diese auf eigenen CDs
zu speichern.
Musik komponieren: Verwaltung der Audio-
Dateien auf Festplatten-laufwerken und CDs.
Erstellen und Speichern von Playlisten mit
Überblendungen, EQ und Effekten sowie
Erstellen von CDs basierend auf diesen
Playlisten.
Kapitel 1: Pinnacle InstantCD/DVD 5
Media Player: Der Windows Media Player ist
ein Wiedergabeprogramm, das eine Vielzahl
verschiedener Medienformate unterstützt. Über
diese Schaltfläche kann der Media Player
komfortabel aufgerufen werden, während
InstantCD/DVD ausgeführt wird.
Extras
Über die Einträge in diesem Menü können Sie eine
CD- oder DVD-Disc auf dem Festplattenlaufwerk
emulieren, um eine CD-RW oder DVD-RW für die
wiederverwendbare Speicherung zu formatieren, um
eine CD oder DVD von einem gespeicherten
InstantDisc-Projekt zu erstellen oder um erweiterte
Disc-Typen zu erstellen und Videos auf VCD- oder
Super-VCD-Discs vom Desktop aus anzuzeigen.
InstantWrite: Formatieren einer
wiederbeschreibbaren CD oder DVD zur
Verwendung wie eine Diskette im CD- oder
DVD-Brenner.
InstantDrive: Kopieren der Inhalte einer CD
oder DVD auf ein InstantDrive, ein virtuelles
Gerät auf dem Festplattenlaufwerk, das ein
normales CD- oder DVD-Lesegerät emuliert.
6 InstantCD/DVD
Projekt öffnen: Öffnen eines vorhandenen
Projekts in der InstantDisc-Anwendung, in der
das Projekt bearbeitet oder zum Brennen auf
eine Disc verwendet werden kann.
Erweitertes Projekt: Diese Option ermöglicht
es, InstantDisc zum Erstellen erweiterter CD-
und DVD-Projekte zu verwenden, darunter
Mixed Mode, Enhanced, Raw/ISO/HFS und
Video/Audio DVD.
InstantCinema: Mit dieser Player-
Anwendung können Video-CDs und Super
Video-CDs auf dem Desktop angezeigt
werden.
Hilfe
Über die Einträge in diesem Menü können Sie auf die
Readme-Datei, die Online-Dokumentation und auf
Supportinformationen für die InstantCD/DVD-
Software zugreifen sowie den InstantCD/DVD-Starter
konfigurieren.
Readme: Neueste Anmerkungen und Hinweise
zur vorliegenden Version der InstantCD/DVD-
Anwendungen.
Kapitel 1: Pinnacle InstantCD/DVD 7
Handbuch: Anzeige einer elektronischen
Version der InstantCD/DVD-Dokumentation.
Home: Öffnen eines Web-Browsers und
Aufrufen der Pinnacle Homepage im Internet,
auf der weitere Informationen sowie
Supportinformationen über InstantCD/DVD
enthalten sind.
Support: Kontakt zum Pinnacle Service- und
Support-Center.
Einstellungen: Öffnet das Dialogfeld
Einstellungen von InstantCD/DVD, in dem die
Voreinstellungen der Start-Anwendung an die
eigenen Bedürfnisse angepasst werden können.
9
Kapitel 2: Einführung 11
Kapitel 2:
Einführung
Willkommen bei InstantDisc!
Die Anwendung InstantDisc ist eine wichtige
Komponente der InstantCD+DVD-Programme.
InstantDisc ist ein vielseitiges CD- und DVD-
Schreibprogramm zur schnellen und einfachen
Erstellung eigener CDs und DVDs. Um die Arbeit mit
InstantDisc vom ersten Schritt an problemlos und
intuitiv zu gestalten, wurde die Benutzeroberfläche so
weit wie möglich der Windows Explorer-Oberfläche
angeglichen.
Systemanforderungen
Das System muss folgende Mindestanforderungen
erfüllen:
Pentium III oder AMD 500 MHz Prozessor
64 MByte RAM
CD-R/RW
Windows 98SE, Windows Me, Windows 2000 oder
Windows XP
200 MByte freier Festplattenspeicher für die
Anwendung
Wenn nur ein CD-/DVD-Laufwerk vorhanden ist, ist
ein ausreichender Speicherplatz auf der Festplatte
erforderlich, um Kopien von der CD/DVD auf der
Festplatte zu erstellen und umgekehrt.
12 InstantCD/DVD
InstantDisc kann auf Systemen mit den genannten
Mindestanforderungen ausgeführt werden, für eine
optimale Leistung werden jedoch folgende
Voraussetzungen empfohlen:
Pentium 4 bzw. AMD 1,2 GHz Prozessor (oder
höher)
128 MByte RAM
DVD-R/RW
Windows XP
Mindestens ein CD-/DVD-Lesegerät und ein CD-
/DVD-Brenner zum Kopieren „on the fly“
Kapitel 3: Arbeiten mit InstantDisc 13
Kapitel 3:
Arbeiten mit InstantDisc
Die Themen in diesem Abschnitt sollen Sie mit der
Benutzeroberfläche und mit den Hauptfunktionen von
InstantDisc vertraut machen.
DAS INSTANTDISC HAUPTFENSTER
Für erfahrene Anwender dient das Hauptfenster als
Ausgangspunkt zum Erstellen neuer Discs, zum Lesen
von CDs und DVDs, zum Erstellen von Labels, zum
Bearbeiten von Musik und vieles mehr.
Das Fenster ist in der Regel in zwei Hauptbereiche
unterteilt:
Der obere Fensterteil - Bereich Projekte - enthält
Informationen über Projekte zur Disc-Erstellung
sowie zur installierten Hardware, die für das
Brennen von Speichermedien verwendet wird.
Der untere Teil ist der Bereich Quelldateien. Hier
wird das Dateisystem des Computers angezeigt.
Dieser Bereich kann über das Menü Ansicht ein- und
ausgeblendet werden.
14 InstantCD/DVD
In der linken Hälfte der beiden Bereiche befindet sich
eine „Baumstruktur“, ähnlich wie der Abschnitt Ordner
im Windows Explorer. Die angezeigte Tiefe der
Verzeichnisstruktur kann durch Öffnen bzw. Schließen
(„erweitern“ und „reduzieren“) von Teilen der
„Baumstruktur“ festgelegt werden. Erweiterbare
Einträge sind durch das Symbol links neben dem
Eintrag gekennzeichnet. Klicken Sie auf dieses Symbol,
um den Eintrag zu erweitern.
Laufwerke und Ordner können, wie im Windows
Explorer, in der Dateiansicht in den rechten
Abschnitten der Anzeige erweitert werden.
Der Bereich Projekte dient zum Zugriff auf ältere und
neue gespeicherte Projekte. Aktuelle Projekte befinden
sich im Ordner „Medienprojekte“, während ältere
Projekte im Ordner „Verlauf“ abgelegt sind.
Kapitel 3: Arbeiten mit InstantDisc 15
Navigation im Bereich Projekte
In diesem Bereich werden aktuelle Medienprojekte
angezeigt sowie Projekte, die früher erstellt wurden.
Die Projekte werden unter „Arbeitsplatz“ in den
Ordnern „Medienprojekte“ und „Verlauf“ aufgeführt.
Es werden sowohl Daten-, Audio- als auch gemischte
Medienprojekte aufgelistet, von denen jeder Typ ein
eigenes Symbol besitzt. In der oberen Abbildung wird
ein im Ordner „Verlauf“ geöffnetes Datenprojekt
gezeigt.
Tracks: Die verschiedenen Arten von Tracks, die
geschrieben werden können, besitzen ebenfalls eigene
Symbole. Der in der oberen Abbildung gezeigte
einzelne Track ist vom Typ Daten. Andere mögliche
Track-Typen sind Audio und Bild.
Ein Datentrack kann erweitert werden, um dessen
Ordnerstruktur auf der Ausgabe-Disc anzuzeigen.
16 InstantCD/DVD
Wenn in der Strukturansicht ein Audiotrack ausgewählt
wird, ändert sich die normale Dateiansicht in der
rechten Fensterhälfte in eine grafische Track-Ansicht:
Hardware
Im Bereich Projekte werden ebenfalls die optischen
Laufwerke des Systems aufgelistet sowie der Inhalt der
Datenträger in diesen Laufwerken.
Geräte: Zeigt die im Computer installierten Laufwerke
an, einschließlich des virtuellen Laufwerks, das von der
InstantDrive-Software erstellt wurde. Schreiblaufwerke
besitzen dabei ein anderes Symbol als Leselaufwerke.
Tracks: Wenn sich im Laufwerk ein Datenträger
befindet, kann der Laufwerkeintrag erweitert werden,
um die Tracks auf der Disc anzuzeigen. CDs können
entweder Daten- oder Audiotracks bzw. beides
enthalten, während DVDs nur Datentracks enthalten.
Drag & Drop
Die meisten Vorgänge in InstantDisc können über Drag
& Drop vorgenommen werden. Die häufigsten
Vorgänge sind:
Von Audio- oder Datentracks zum Dateisystem: Die
Audiotracks werden als WAV-Dateien ausgelesen
und im Zielordner gespeichert.
Kapitel 3: Arbeiten mit InstantDisc 17
Von Audio- oder Datentracks zur
Medienprojektgruppe: Ein neues Medienprojekt wird
erstellt. Die abgelegten Tracks werden zum
Medienprojekt hinzugefügt.
Von Audio- oder Datentracks in ein vorhandenes
Medienprojekt: Die abgelegten Tracks werden zum
Medienprojekt hinzugefügt.
Von Dateien in die Medienprojektgruppe: Ein neues
Medienprojekt wird erstellt. Die abgelegten Dateien
und Ordner werden zum Medienprojekt hinzugefügt.
Von Dateien in ein vorhandenes Medienprojekt: Die
abgelegten Dateien und Ordner werden zum ersten
Datentrack des Medienprojekts hinzugefügt. Wenn
kein Datentrack vorhanden ist, wird einer erstellt.
Von Dateien in einen Datentrack eines vorhandenen
Medienprojekts: Die abgelegten Dateien und Ordner
werden zum Datentrack des Medienprojekts
hinzugefügt.
Von Dateien oder Ordnern in einen Ordner eines
Datentracks eines vorhandenen Medienprojekts: Die
abgelegten Dateien und Ordner werden zum
entsprechenden Ordner des Datentracks des
Medienprojekts hinzugefügt.
Von einem Medienprojekt auf einen CD- oder DVD-
Rekorder: Dieser Vorgang ruft ein Schreiben-
Dialogfenster für das ausgewählte Projekt auf und
wählt den entsprechenden Rekorder aus.
Viele Vorgänge im Hauptformular können für die
Einträge in der Strukturansicht auch über die
„Kontext“-Menüs der rechten Maustaste ausgeführt
werden. Klicken Sie dazu einfach mit der rechten
Maustaste auf den entsprechenden Eintrag und wählen
Sie den gewünschten Vorgang.
18 InstantCD/DVD
Einige wichtige Operationen können auch über die
Symbole im oberen Bereich des Fensters ausgeführt
werden.
Schreiben
Nachdem das Medienprojekt ausgewählt wurde,
kann das Dialogfenster Schreiben über dieses
Symbol aufgerufen werden, um das Projekt zu
schreiben. Hierfür unterstützt InstantDisc verschiedene
parallele Schreibprozesse. Medienprojekte, die gerade
geschrieben werden, oder Rekorder, die bereits
verwendet wurden, werden dabei „grau
unterlegt“ angezeigt.
Medium auslesen
Mit Hilfe dieser Funktion können Audio-CDs
ausgelesen und als WAV-, WMA- oder MP3-
Datei gespeichert werden (nur Vollversion).
Kapitel 3: Arbeiten mit InstantDisc 19
Die Tracks auf der CD im ausgewählten Laufwerk
werden im linken Abschnitt des Fensters angezeigt.
Jeder Track kann mit Hilfe der unteren
Wiedergabesteuerungen „gesampelt“ werden. Über den
Schieberegler kann schnell eine Position im
Musikstück angewählt werden.
Auslesen von Tracks:
1. Markieren Sie die Kontrollkästchen neben den zu
lesenden Tracks.
2. Wählen Sie ein Dateiformat aus der Drop-Down-
Liste in der unteren, linken Ecke des Fensters.
20 InstantCD/DVD
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Auslesen in
der Mitte des Fensters. Die Tracks werden
nun gelesen und gleichzeitig auf der rechten
Seite angezeigt. Der Zielordner kann im Feld über
der Zielliste geändert werden. Der Standard-
Zielordner wird im Fenster Einstellungen festgelegt.
Die ausgelesenen Tracks können nun über die
Wiedergabesteuerungen gesampelt werden. Mit der
Schaltfläche Löschen können ausgelesenen Tracks
bei Bedarf gelöscht werden.
Tracktitel holen
Nach dem Einlegen einer CD besitzen die Tracks
möglicherweise Namen, wie z.B. „Track 1“,
anstatt der richtigen Namen der Musikstücke. In
diesem Fall sind die Namen der Tracks nicht auf der
CD gespeichert oder das Mediengerät unterstützt das
Lesen von Namen nicht. Auch konnte InstantDisc die
Track-Liste der CD nicht vom entsprechenden Internet-
Verzeichnisdienst laden.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Tracktitel holen,
nachdem eine Internetverbindung hergestellt wurde.
InstantDisc versucht dann, die Namen der Tracks auf
der CD zu laden.
Kapitel 4: CDs und DVDs erstellen 21
Kapitel 4:
CDs und DVDs erstellen
Um auf einfache Weise ein neues Medienprojekt zu
erstellen, öffnen Sie zunächst die InstantCD/DVD
Start-Anwendung im Menü Start über Programme
¾
InstantCD+DVD ¾ InstantCD+DVD. Wählen Sie die
Registerkarte Erstellen:
Sie können wählen, ob Sie vom InstantDisc-
Assistenten durch die Erstellung der Disc geführt
werden wollen oder – falls Funktionen benötigt werden,
die nicht im Assistenten verfügbar sind – ob Sie direkt
mit den Steuerelementen im InstantDisc Hauptfenster
arbeiten wollen. Wenn Sie den Assistenten verwenden
wollen, aktivieren Sie die Option Assistent:
22 InstantCD/DVD
Wählen Sie nun den zu erstellenden Medientyp aus und
klicken Sie auf die entsprechende Schaltfläche. Diese
sind von links nach rechts: Daten-Disc, Audio-CD,
MP3-Disc und Photo-/Video-Disc:
Ein Projekt im Hauptfenster beginnen
Ein neues Medienprojekt kann auch im
InstantDisc Hauptfenster erstellt werden. Klicken
Sie entweder auf die Schaltfläche Neues Projekt oder
klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner
Medienprojekte in der Ordnerstruktur und wählen Sie
im Kontextmenü den Befehl Neu....
Kapitel 4: CDs und DVDs erstellen 23
Das Dialogfenster Neues Projekt wird eingeblendet, in
dem Sie aus (standardmäßig) vier Möglichkeiten
wählen können. Sie können eine Audio-CD, eine
Daten-Disc, eine gemischte Disc (Mixed Mode) oder
ein MP3-Datenmedium erstellen. Markieren Sie die
Option Projekt-Assistenten verwenden, wenn Sie den
InstantDisc-Assistenten zum Erstellen einer Disc
verwendet wollen.
Anmerkung: Wenn die Option Erweiterte
Projekttypen im Dialogfenster Neues Projekt markiert
wird, steht eine Vielzahl weiterer Auswahloptionen zur
Verfügung. Weitere Informationen finden Sie unter
„Discs anderer Formate erstellen“ auf Seite 33.
24 InstantCD/DVD
EINE DATEN-DISC ERSTELLEN
Eine neue Daten-Disc kann entweder über den
InstantCD/DVD Starter oder über die
Steuerelemente im Hauptfenster erstellt
werden, wie zuvor beschrieben. Wenn die Hilfe des
InstantDisc-Assistenten angefordert wurde, wird dieser
nun eingeblendet.
Eine Daten-Disc mit dem Assistenten
erstellen
Folgen Sie den Anleitungen des Assistenten. Vergeben
Sie einen Disc-Namen, ändern Sie den erforderlichen
Ordner und fügen Sie die gewünschten Dateien mit den
Schaltflächen Hinzufügen oder Alle hinzufügen hinzu.
Wählen Sie abschließend, ob das Brennen der Disc
sofort (Medium schreiben) begonnen werden soll oder
ob Sie zum InstantDisc Hauptfenster zurückkehren
wollen, um weitere Einstellungen vorzunehmen
(Assistenten schließen).
Kapitel 4: CDs und DVDs erstellen 25
Eine Daten-Disc ohne den Assistenten
erstellen
Wenn der Assistent nicht verwendet wird, öffnet
InstantDisc das Dialogfenster Eigenschaften für dieses
Projekt:
In der Regel ist es nicht erforderlich, in diesem
Dialogfenster Einträge vorzunehmen. Es wird jedoch
empfohlen, die Disc zu benennen (oder den
Standardnamen zu übernehmen). Die übrigen
Einstellungen sind von den Anforderungen an die Disc
abhängig.
Nach dem Schließen des Dialogfensters Eigenschaften
mit der Schaltfläche OK kehren Sie zum InstantDisc
Hauptfenster zurück.
Öffnen Sie den erforderlichen Ordner im Feld
Quelldateien und ziehen Sie einfach die ausgewählten
Daten in das Zielfenster, wie unter „Das InstantDisc
Hauptfenster“ beschrieben (Seite 13).
26 InstantCD/DVD
Die Fortschrittsanzeige zeigt an, wie viel
Speicherplatz noch auf der Disc vorhanden ist. Wenn
die Kapazität der Disc erschöpft ist, ändert der
Balken die Farbe von Grün nach Rot.
Klicken Sie jetzt auf die Schaltfläche Schreiben.
Die Daten-Disc wird nun erstellt.
EINE AUDIO-CD ERSTELLEN
Eine neue Audio-CD kann entweder über die
InstantCD/DVD Start-Anwendung oder über
die Steuerelemente im Hauptfenster erstellt
werden, wie zu Beginn dieses Kapitels beschrieben.
Wenn die Hilfe des InstantDisc-Assistenten angefordert
wurde, wird dieser nun eingeblendet.
Eine Audio-CD mit dem Assistenten
erstellen
Der Assistent führt Sie in einer Reihe einfacher Schritte
durch die Erstellung einer Audio-CD. Im ersten Schritt
muss die Quelle für die zu erstellenden Audiotracks
angegeben werden:
Audiodateien
Eine vorhandene CD
Direkte Audio-Eingabe (Plattenspieler, Mikrofon,
usw.)
Jeder Quellentyp wird im Folgenden beschrieben.
Unabhängig von der Auswahl bietet der Assistent nach
Kapitel 4: CDs und DVDs erstellen 27
dem Hinzufügen von Tracks von dieser Quelle zum
Projekt drei Auswahloptionen zum Fortfahren an:
Sofortiges Brennen der Disc (Medium schreiben);
Weitere Audiotracks hinzufügen, entweder aus
Dateien, CDs oder durch direkte Eingabe
(Audiotracks hinzufügen); oder
Mit der Arbeit fortfahren, jedoch ohne die Hilfe des
Assistenten, und zum InstantDisc Hauptfenster
zurückkehren (Assistenten schließen).
Audio-Datei
Bei dieser Option werden im nächsten Schritt die zu
schreibenden Dateien im wav- oder mp3-Format über
die Schaltfläche Hinzufügen ausgewählt. Die grüne
Fortschrittsanzeige zeigt an, wie viel Speicherplatz
noch auf der CD verfügbar ist.
Wenn mehrere Dateien hinzugefügt wurden, kann die
Reihenfolge der Dateien über die Schaltflächen Nach
oben und Nach unten geändert werden.
Dateien können wiedergegeben werden, indem sie
markiert werden und die Schaltfläche Abspielen
gedrückt wird:
28 InstantCD/DVD
Eine bestehende CD
Markieren Sie diese Option, um Musikstücke von einer
vorhandenen Audio-CD zu importieren.
Legen Sie die Quell-CD ein: der Inhalt der CD wird auf
der Seite Audiotracks hinzufügen des Assistenten
aufgeführt. Das Hinzufügen von Tracks wird unter
„Medium auslesen” auf Seite 18 beschrieben.
DirectAudio
Mit Hilfe dieser Option können Tracks durch direktes
Aufzeichnen von einem an die Soundkarte
angeschlossenen Gerät erzeugt werden. Z.B. kann ein
Plattenspieler an die Soundkarte angeschlossen werden,
um Schallplatten auf CD zu brennen, oder Sie können
Ihren eigenen Gesang oder ein Musikinstrument
aufzeichnen.
Überprüfen Sie, ob InstantDisc die gewünschten
Signale empfängt, indem Sie auf die Schaltfläche
Testen klicken, wobei allerdings keine echte
Audiodatei erstellt wird. Bei einem Signalempfang
wird die Signaleingabe beim Spielen einer Schallplatte
oder eines Musikinstruments über die Pegelanzeigen
angezeigt:
Justieren Sie nach einer erfolgreichen Überprüfung die
Eingabe und klicken Sie auf die Schaltfläche
Kapitel 4: CDs und DVDs erstellen 29
Aufnehmen. Nach Aufforderung zum Eingeben eines
Dateinamens beginnt die Aufnahme und wird beendet,
wenn Sie auf die Schaltfläche Stopp drücken.
Eine CD ohne den Assistenten erstellen
Wenn der Assistent nicht verwendet wird, öffnet
InstantDisc das Dialogfenster Eigenschaften für dieses
Projekt. In der Registerkarte CD Text dieses
Dialogfensters können Informationen über diese Disc
eingegeben werden.
Nach dem Schließen des Dialogfensters Eigenschaften
kehren Sie zum InstantDisc Hauptfenster zurück.
Suchen Sie in der Ordnerstruktur Quelldateien den
Ordner, in dem sich die Audiodaten befinden, die auf
CD gebrannt werden sollen, und ziehen Sie die Dateien
in die rechte Fensterhälfte des Bereiches Projekte.
30 InstantCD/DVD
Dateien für die CD können ebenfalls durch Ausführen
des Befehls Neuer Track im Kontextmenü des Audio-
CD-Projekts ausgewählt werden. Darauf wird ein
Assistent aufgerufen, der bei der Erstellung weiterer
Tracks hilfreich ist.
Der verbleibende Speicherplatz auf der CD wird durch
die Fortschrittsanzeige im unteren Teil des
Hauptfensters angezeigt. Einzelheiten finden Sie unter
„Eine Daten-Disc ohne den Assistenten erstellen“ auf
Seite 25.
Die Reihenfolge der Titel kann einfach über
die Schaltflächen Nach oben bzw. Nach unten
in der Symbolleiste im oberen Bereich des
Hauptfensters geändert werden.
EINE MP3-DISC ERSTELLEN
Eine neue MP3-CD kann entweder über den
InstantCD/DVD Starter oder über die
Steuerelemente im Hauptfenster erstellt
werden, wie zu Beginn dieses Kapitels beschrieben.
Wenn die Hilfe des InstantDisc-Assistenten angefordert
wurde, wird dieser nun eingeblendet.
Eine MP3-Disc mit dem Assistenten
erstellen
Der Assistent führt Sie in einer Reihe einfacher Schritte
durch die Erstellung einer MP3-Disc. Im ersten Schritt
muss die Quelle für die zu erstellenden Tracks
angegeben werden:
Audiodateien
Eine vorhandene CD
Kapitel 4: CDs und DVDs erstellen 31
Beide Quellen werden unter „Eine Audio-CD mit dem
Assistenten erstellen“ auf Seite 26 beschrieben. Der
einzige Unterschied bei einem MP3-Projekt besteht
darin, dass die Option zur direkten Eingabe bei der
Erstellung eines Audiotracks nicht zur Verfügung steht.
Die Audiodaten werden bei der Erstellung der Disc
automatisch im mp3-Format geschrieben.
Der Assistent bietet nach dem Hinzufügen von Tracks
von dieser Quelle zum Projekt drei Auswahloptionen
zum Fortfahren an:
Sofortiges Brennen der Disc (Medium schreiben);
Weitere Audiotracks hinzufügen, entweder aus
Dateien, CDs oder durch direkte Eingabe
(Audiotracks hinzufügen); oder
Mit der Arbeit fortfahren, jedoch ohne die Hilfe des
Assistenten, und zum InstantDisc Hauptfenster
zurückkehren (Assistenten schließen).
Eine MP3-Disc ohne den Assistenten
erstellen
Wird der Assistent nicht verwendet, ist das Verfahren
zur Erstellung einer MP3-Disc ähnlich wie die
Prozedur zum Erstellen einer einfachen Daten-Disc.
Der einzige Unterschied liegt darin, dass die
ausgewählten Dateien entweder im mp3- oder Audio-
Format (wav oder wma) vorliegen. Die Audiodateien
werden bei der Erstellung einer Disc in das mp3-
Format umgewandelt.
32 InstantCD/DVD
EINE PHOTO- UND VIDEO-DISC
ERSTELLEN
Eine neue Video-CD oder DVD Ihrer digitalen
Bilder kann entweder über den InstantCD/DVD
Starter oder über die Steuerelemente im
Hauptfenster erstellt werden, wie zu Beginn dieses
Kapitels beschrieben. Photo- und Video-Discs können
mit Hilfe des Programms Pinnacle Expression erstellt
werden. Der Anwendung Expression ist ein eigener
Handbuchteil gewidmet.
Eine Photo-/Video-Disc in Pinnacle Expression
erstellen.
Kapitel 4: CDs und DVDs erstellen 33
DISCS ANDERER FORMATE ERSTELLEN
Wenn Sie die Option Erweiterte Projekttypen im
Dialogfenster Neues Projekt auswählen (klicken
Sie im Hauptfenster auf die Schaltfläche Neues
Projekt), stellt InstantDisc zusätzlich zu den üblichen
Formaten eine Reihe weniger häufig verwendeter Disc-
Formate bereit. Die erweiterten Optionen werden von
den meisten Anwendern in der Regel nicht häufig
verwendet, sie stellen jedoch leistungsstarke
Funktionen zur Verfügung, falls diese benötigt werden.
Kapitel 5: Der Wave-Editor 35
Kapitel 5:
Der Wave-Editor
Das InstantDisc Hauptfenster enthält eine Reihe von
Funktionen zur Bearbeitung der Audiotracks. Um einen
Track zu bearbeiten, doppelklicken Sie im Fenster
Projekte auf den betreffenden Track. Dieser wird im
Wave-Editor geöffnet:
Es stehen zwei Bearbeitungsfunktionen zur Verfügung:
der Audio-Editor und der Arranger.
36 InstantCD/DVD
DER AUDIO-EDITOR
Dies ist die Standardansicht des Wave-Editors. Es
stehen eine Reihe von Steuerelementen zur Verfügung,
mit denen Korrekturen am aktuellen Audiotrack
vorgenommen werden können.
Die Haupt-Lautstärkeregelung
Rechts neben der Anzeige der Audio-Wellenform
befindet sich ein vertikaler Schieberegler zur
Einstellung der Track-Lautstärke.
Equalizer
In dieser Steuerelementegruppe steht jeder
Schieberegler für einen Bereich (oder ein „Band“) des
Audio-Frequenzspektrums. Die Frequenz der Bänder,
die durch die Schieberegler gesteuert werden, nimmt
von links nach rechts zu. Schieben Sie den Regler nach
oben, um den Pegel des entsprechenden Bandes zu
erhöhen, und nach unten, um den Pegel zu verringern.
Panorama
Mit diesem Steuerelement wird die Links-Rechts-
Balance eingestellt.
Kapitel 5: Der Wave-Editor 37
Lokale Lautstärkeregelung
Die Lautstärke kann über die lokale Lautstärkeregelung
an beliebigen Punkten des Tracks erhöht oder
verringert werden. Doppelklicken Sie auf die
gewünschte Position innerhalb des
Lautstärkeregelungsbereichs, um neue
Justierungspunkte zu erstellen. Diese Punkte können
nach Bedarf verschoben werden, bis die gewünschte
Lautstärkekurve erreicht wird. Die Wellengrafik in der
Anzeige wird in Echtzeit mit Änderung der Lautstärke
angepasst:
Lokale Lautstärkeregelung (vorher)
Lokale Lautstärkeregelung (nachher)
Tipp: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den
lokalen Lautstärkebereich und wählen Sie den Befehl
Zurücksetzen, um die Lautstärkekurve zurückzusetzen.
38 InstantCD/DVD
Tracks und Indizes
Lange Tracks können unterteilt werden, oder ihnen
können mit Hilfe der Tracks und Indizes-Leiste Indizes
(Sprungziele) zugewiesen werden. Diese Leiste
befindet sich direkt unterhalb der lokalen
Lautstärkeregelung. In der oberen Hälfte der Leiste
können Teilungspunkte innerhalb des aktuellen Tracks
gesetzt werden, während in der unteren Hälfte Indizes
zugewiesen werden.
Teilen eines Tracks oder Zuweisen eines Index:
Doppelklicken Sie auf die obere bzw. untere Hälfte
der Tracks und Indizes-Leiste, abhängig davon, ob
Teilungspunkte oder Indizes erstellt werden sollen.
Klicken Sie dann auf die Leiste und wählen Sie im
Kontextmenü entweder Track teilen oder Index
hinzufügen. Oder verwenden Sie:
die Schaltflächen Track teilen und Index setzen
in der Symbolleiste des Hauptfensters.
Geteilte Tracks können mit Hilfe der Schaltfläche
Tracks verbinden oder mit dem Befehl Tracks
zusammenfügen im Kontextmenü (rechte Maustaste)
wieder zusammengeführt werden.
Wichtig: Indizes, mit deren Hilfe an einen bestimmten
Punkt innerhalb eines Tracks gesprungen werden kann,
können nicht von allen Brennern geschrieben und nicht
von allen Playern gelesen werden.
Kapitel 5: Der Wave-Editor 39
Projektübersicht
Während die obere Wellengrafik im Audio-Editor nur
einen Ausschnitt der aktuellen Tracks anzeigt, wird die
vollständige Wellenform in der unteren Grafik
dargestellt.
Steuerelemente in der Audio-Editor
Symbolleiste
Bei geöffnetem Audio-Editor stellt die Symbolleiste
eine Reihe wichtiger Steuerelemente bereit.
Start, Pause, Stop
Die Wiedergabe kann über die Standard-
Wiedergabesteuerungen gestartet, unterbrochen oder
angehalten werden.
Zoom-Steuerung
Über diese Schaltflächen wird die Vergrößerung der
Anzeige des Audio-Editors eingestellt. Diese sind von
links nach rechts:
Komplett anzeigen zeigt die gesamte Wellenform im
sichtbaren Bereich des Editors an;
Auswahl vergrößern vergrößert einen Bereich, der
zuvor im Audio-Editor mit der rechten Maustaste
ausgewählt wurde;
Vergrößern und Verkleinern vergrößert bzw.
verkleinert die Anzeige.
40 InstantCD/DVD
Effekte
Über die Schaltfläche Effekte in der Symbolleiste wird
ein Drop-Down-Menü mit sechs verschiedenen
Effekten aufgerufen, die für jeden Track angewendet
werden können. Durch Auswahl einer dieser Effekte in
diesem Menü bzw. über das Menü Waveeditor Effekte
in der Haupt-Menüleiste wird ein Dialogfenster
geöffnet, in dem der/die Effekt(e) ausgewählt und
konfiguriert werden kann:
Die verfügbaren Effekte sind:
Decrackle/Denoise: Dieser Filter verringert
unerwünschtes Knacken und Rauschen, das bei der
Aufnahme des Audiotracks entstanden ist.
Kapitel 5: Der Wave-Editor 41
Tonhöhe: Ändert die Wiedergabegeschwindigkeit
und die Tonhöhe des Tracks. Bewegen Sie den
Schieberegler nach rechts, um die Geschwindigkeit
und die Tonhöhe der Wiedergabe zu erhöhen, oder
nach links, um die Geschwindigkeit und die
Tonhöhe zu senken.
Echo: Dieser Effekt simuliert eine Echoverzögerung
der Wiedergabe mit unterschiedlicher Größe und
Reflexion.
Flanger: Flanging ist ein elektronischer Effekt, der
einen unheimlichen oder „spacigen“ Klang des
Audiotracks erzeugt.
Verzögerung: Dieser Effekt erzeugt eine einstellbare
Verzögerung des linken bzw. rechten Audiokanals.
Phase: Dieser Effekt kombiniert das Audiosignal des
Tracks mit einem „phasenverschobenen“ Signal
desselben Tracks und erzeugt eine Vielzahl
interessanter Klänge.
Normalisieren (Normalize)
Über die Schaltfläche Normalisieren wird der
Pegel aller Tracks angeglichen, so dass alle
Tracks im selben Lautstärkebereich liegen. Mit dieser
Funktion können Unterschiede der ursprünglichen
Pegel von Tracks verschiedener Quellen ausgeglichen
werden.
Einstellungen speichern
Die Einstellungen müssen vor dem Schließen des
Audio-Editors gespeichert werden. Nicht
gespeicherte Änderungen gehen verloren.
42 InstantCD/DVD
DER ARRANGER
Der Arranger unterstützt das Zusammenfügen der
Tracks eines Projekts zu einer Gesamtproduktion.
Klicken Sie im Bereich Projekte mit der rechten
Maustaste auf das zusammenzustellende Projekt und
wählen Sie den Befehl Audioansicht:
Der Arranger wird in der rechten Fensterhälfte des
Bereichs Projekte geöffnet:
Kapitel 5: Der Wave-Editor 43
Hier können die Tracks beliebig zusammengestellt
werden. Z.B. können Tracks durch Ziehen mit der
Maus verkürzt werden.
Trackmarken
Sie können Trackmarken festlegen, so dass mehrere
Tracks auf die CD geschrieben werden, und nicht nur
ein Track „am Stück“. Trackmarken werden im
Arranger durch eine gepunktete, gelbe Linie dargestellt.
Der Beginn des Projekts kann durch eine Startmarke
und das Ende durch eine Endmarke festgelegt werden.
Start- und Endmarke werden als rote Linien dargestellt.
Die grüne Linie zeigt die aktuelle Position im Projekt
an.
44 InstantCD/DVD
Anzeigen / Ausblenden
Der Titel kann durch Ziehen der weißen Kästchen in
den Ecken des Tracks angezeigt oder ausgeblendet
werden.
Durch Klicken mit der rechten Maustaste auf ein
weißes Kästchen und über den Befehl Editiermodus
können Sie in den Bearbeitungsmodus wechseln. Hier
kann der Lautstärkepegel durch Doppelklicken und
Ziehen mit der Maus eingestellt werden.
Die Einstellungen müssen vor dem Schließen des
Arrangers gespeichert werden!
Kapitel 6: Der Label-Editor 45
Kapitel 6:
Der Label-Editor
Wenn Sie Label (Etiketten) für die CD oder DVD
erstellen wollen, starten Sie den InstantDisc Label-
Editor, entweder im InstantDisc Hauptfenster, im
Wave-Editor oder im Arranger. Markieren Sie das
gewünschte Projekt, klicken Sie einmal mit der rechten
Maustaste und wählen Sie im Kontextmenü den Befehl
Etiketten.
Der Label-Editor wird geöffnet und alle Informationen
des aktuellen Projekts werden automatisch importiert.
Hier können Sie diese Informationen nach eigenen
Wünschen anpassen.
Vorlagen
Sie wünschen sich einen anderen Hintergrund oder ein
schöneres Layout? Klicken Sie in der Menüleiste auf
Vorlage, wählen Sie Laden und danach eine der
Pinnacle-Vorlagen. Diese Vorlagen enthalten
verschiedene Schriftarten, Schriftgrößen, Hintergründe,
usw. Wenn Sie Änderungen an einer Vorlage
vornehmen oder die Vorlage für andere Etiketten
verwenden möchten, speichern Sie das Etikett als
Vorlage über Vorlage und Speichern.
46 InstantCD/DVD
Ansicht-Schaltflächen
Das Etikett kann über die Schaltflächen Vorderseite,
Rückseite und Medium oder über den Eintrag Ansicht in
der Haupt-Menüleiste von allen Seiten angezeigt
werden. Sowohl Einlagen (Vorder- und Rückseite) als
auch Etiketten können angezeigt werden.
Über den Befehl Eigenschaften im Kontextmenü der
rechten Maustaste des Etiketts können die aktuellen
Etikett-Informationen angezeigt und bearbeitet werden.
Die Registerkarte Allgemein
Wenn das Kontrollkästchen Hilfslinien drucken
markiert ist, kann das Blatt später leichter
ausgeschnitten werden.
Kapitel 6: Der Label-Editor 47
Die Registerkarte Schriftarten
Hier kann die Schriftart, Schriftgröße, Schriftschnitt
(z.B. fett oder kursiv) und die Schriftfarbe der Texte
auf dem Etikett festgelegt werden.
Die Registerkarte Hintergrund
Für die Vorder- und Rückseite sowie für das Etikett
wird der aktuelle Hintergrund angezeigt. Über die
Schaltfläche Laden kann ein anderer Hintergrund
geladen werden.
Die Registerkarte Etiketten
Die aktuellen Etiketten werden angezeigt.
Tipp: Da sich die Seitenränder bei verschiedenen
Druckern erheblich unterscheiden können, sollten
Probedrucke auf Papier angefertigt werden. Position
und Durchmesser können dann, falls erforderlich,
geändert werden, bevor der endgültige Ausdruck
erstellt wird.
Da sich auf einem Blatt bis zu drei Etiketten befinden,
kann angegeben werden, welches Etikett (oben, Mitte,
unten) gedruckt werden soll.
Die Registerkarte Einleger
Hier wird das Format der Einlage festgelegt. Wenn eine
gefaltete Einlage erstellt werden soll, markieren Sie
dieses Kontrollkästchen. Wenn Vorder- und Rückseite
auf einem Blatt ausgedruckt werden sollen, markieren
Sie die entsprechende Option.
48 InstantCD/DVD
ETIKETTEN BEARBEITEN
Bearbeiten des vorhandenen Textes: Markieren Sie
den Text, klicken Sie mit der rechten Maustaste und
wählen Sie Eigenschaften, oder doppelklicken Sie
einfach auf den Text.
Nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor. Im
Vorschau-Fenster wird angezeigt, wie der Text nach
der Änderung dargestellt wird.
Neue Grafikobjekte zum Etikett hinzufügen
Hinzufügen von neuem Text: Klicken Sie auf die
Schaltfläche Text, um ein Textfeld einzublenden.
Gehen Sie wie bei der Bearbeitung von Text vor:
wählen Sie entweder Eigenschaften im Kontextmenü
des neuen Textfeldes oder doppelklicken Sie auf das
Feld.
Kapitel 6: Der Label-Editor 49
Hinzufügen eines Rechtecks: Klicken Sie auf die
Schaltfläche Rechteck. Klicken Sie dann auf das
Etikett. An der Mausposition wird ein Quadrat
eingeblendet. Um es zu bearbeiten, rufen Sie den
Befehl Eigenschaften im Kontextmenü auf.
Unter den jeweiligen Eigenschaften eines Objektes
können Größe und Position, Linieneigenschaften (Art,
Stärke, Farbe) und Füllfarben des Rechtecks geändert
werden. Dazu steht eine Palette mit Standardfarben zur
Verfügung. Bei Bedarf können auch neue Farben
gemischt werden. Wenn das Rechteck durchsichtig sein
soll, markieren Sie das Kontrollkästchen Transparent.
Hinzufügen einer Ellipse: Klicken Sie auf die
Schaltfläche Ellipse. Klicken Sie dann mit der
Maus auf das Etikett. Daraufhin erscheint ein Kreis.
Um diesen zu bearbeiten, klicken Sie mit der rechten
Maustaste auf den Kreis und wählen Sie Eigenschaften.
Neben Größe und Position können ebenfalls Art, Stärke
und Farbe der Linie festgelegt werden. Die Füllfarbe
kann auch geändert werden. Wenn die Standardfarben
nicht ausreichen, können einfach neue Farben gemischt
werden. Wenn die Ellipse durchsichtig sein soll,
markieren Sie das Kontrollkästchen Transparent.
Hinzufügen eines Bildes: Klicken Sie auf die
Schaltfläche Bild. Klicken Sie dann auf Laden,
wechseln Sie in den entsprechenden Ordner und öffnen
Sie das Bild. Wichtig: Das Bild muss im bmp-Format
vorliegen.
50 InstantCD/DVD
Grafikobjekte bearbeiten
Ein Objekt in den Vordergrund setzen: Um ein
Objekt vor anderen Objekten auf dem Etikett zu
platzieren, wählen die das Objekt aus und klicken Sie
auf die Schaltfläche Auswahl nach vorne holen.
Ein Objekt in den Hintergrund setzen: Um ein
Objekt hinter anderen Objekten zu platzieren,
wählen Sie das Objekt aus und klicken Sie auf Nach
hinten setzen.
Objekte gruppieren: Markieren Sie die zu
gruppierenden Objekte, entweder indem Sie die
Objekte bei gedrückter Umschalttaste nacheinander
anklicken, oder indem Sie mit der Maus einen Rahmen
um die Objekte ziehen. Wenn alle benötigten Objekte
markiert sind, wählen Sie den Befehl Gruppieren im
Menü Objekt.
Objektgruppierung aufheben: Markieren Sie das
gewünschte Objekt und wählen Sie den Befehl
Gruppierung aufheben im Menü Objekt.
Weitere Befehle
Vergrößern oder Verkleinern der Ansicht:
Klicken Sie auf die Lupen-Schaltfläche. Das
Etikettenbild wird durch Klicken mit der linken
Maustaste vergrößert und mit der rechten Maustaste
verkleinert.
Text kreisförmig ausrichten: Klicken Sie auf die
Schaltfläche Runder Text und dann auf einen
Bereich des Etiketts. Das Dialogfenster Eigenschaften
wird eingeblendet, in dem sowohl Größe, Position und
Textformatierung als auch die Kreisausrichtung wie
gewünscht geändert werden kann.
51
Kapitel 7: Einführung 53
Kapitel 7:
Einführung
InstantCopy ist ein leicht zu erlernendes Programm für
das Kopieren von CDs und DVDs, wobei dem
Anwender trotz der einfach wirkenden und prägnanten
Oberfläche eine Vielzahl von mächtigen Funktionen an
die Hand gegeben wird. Hier nur einige wenige
Beispiele:
Wahlweises Kopieren von DVD-Videos auf DVD-
oder auf CD-Speichermedien.
Kopieren von Dual-Layer-DVDs auf einzelne
beschreibbare DVDs unter optionaler Verwendung
von automatischen oder vom Anwender selbst
einstellbaren Kompressionsalgorithmen.
Direktes Kopieren (sogar mit Komprimierung) von
einer Disc zur anderen ohne Verwendung der
Festplatte als Zwischenspeicher.
So installieren Sie InstantCopy:
1. Schalten Sie Ihren Computer ein.
Auf den meisten Systemen wird Windows
automatisch hochgefahren. Sollte dies nicht der Fall
sein, starten Sie Ihr Windows-Betriebssystem bitte
manuell.
Hinweis: Um die Installation erfolgreich
durchführen zu können, müssen Sie sich als
Anwender mit Administratorrechten anmelden.
54 InstantCD/DVD
2. Legen Sie Ihre InstantCopy-CD-ROM in das
Laufwerk Ihres Computers ein.
Auf den meisten Systemen wird das Setup-
Programm automatisch gestartet. Sollte dies bei
Ihnen nicht zutreffen, doppelklicken Sie auf das
Desktop-Symbol Arbeitsplatz, öffnen Sie im
Windows-Explorer das betreffende CD-ROM-
Laufwerk und doppelklicken Sie auf die “Setup”-
bzw. “Setup.exe”-Datei.
Die jeweils von dem Setup-Programm verwendete
Landessprache ist dabei abhängig von den in der
Windows-Systemsteuerung unter Regions- und
Sprachoptionen vorgenommenen Einstellungen.
3. Befolgen Sie bei der Eingabe von
anwenderbezogenen Informationen sowie bei der
Festlegung des Installationsverzeichnisses für
InstantCopy die vom Installationsprogramm
vorgegebenen Anweisungen. Klicken Sie zum
Verzweigen von einem Dialogfenster zum anderen
jeweils auf die Schaltfläche Weiter.
4. Nach erfolgreichem Abschluß der Installation sollte
es problemlos möglich sein, InstantCopy über das
Windows-Startmenü auf den Bildschirm zu rufen.
Kapitel 8: Verwenden von InstantCopy 55
Kapitel 8:
Verwenden von
InstantCopy
Sie können InstantCopy auf zwei verschiedene Arten
und Weisen starten:
Zum einen mit Hilfe des InstantCopy–Eintrages über
Ihr Windows-Startmenü.
Zum anderen über das Lokalmenü Ihres aktuellen
CD-/DVD-Writers. Sie können darauf zugreifen,
indem Sie mit der rechten Maustaste auf das Gerät
klicken und den Eintrag zum Erstellen von
CD/DVD-Kopien aus dem lokalen Kontextmenü
wählen.
Die InstantCopy-Programmoberfläche wird auf den
Bildschirm gerufen:
Alle angeschlossenen Laufwerke werden automatisch
in den Auswahlfeldern Quelle und/oder Ziel angezeigt.
56 InstantCD/DVD
Eine Disc kopieren
Die meisten Disc-Kopien können problemlos durch
Auswahl der jeweiligen Quell- und Ziellaufwerke
sowie anschließender Aktivierung der Start
Schaltfläche erstellt werden.
Sie verfügen hierbei über die folgenden drei
Möglichkeiten:
Kopie von CD auf CD,
Kopie von DVD auf CD,
Kopie von DVD auf DVD.
Die Disc, auf die Sie kopieren möchten, muß dabei auf
jeden Fall „beschreibbar/recordable“ (CD-R, DVD-R)
oder „wiederbeschreibbar/rewritable“ (CD-RW, DVD-
RW) sein, was für die Disc, von der Sie kopieren, nicht
zutreffen muß. Hier können Sie jeden Medientyp
verwenden, der von Ihrem Quelllaufwerk gelesen
werden kann.
Zusätzlich bietet Ihnen InstantCopy eine Anzahl von
Möglichkeiten, wie Sie den Kopierprozeß für Ihre
speziellen Anforderungen individuell anpassen können.
Details zum Thema finden Sie unter dem Punkt „Das
Kopieren von Discs - Einzelheiten” (Seite 59) sowie
unter „InstantCopy-Einstellungen” (Seite 65).
Hinweis: Wenn Sie Discs kopieren, sind Sie allein
dafür verantwortlich und müssen dafür Sorge tragen,
dass die möglicherweise mit einem verwendeten
Quellmaterial verbundenen Urheberrechte (Copyright)
nicht verletzt werden. Von Copyright-Verletzungen
abgesehen, verfügen viele DVD-Discs über
implementierte Kopierschutzmechanismen, die das
Kopieren unmöglich machen sollen.
Kapitel 8: Verwenden von InstantCopy 57
So kopieren Sie eine Disc unter Verwendung der
Standardeinstellungen:
1. Wählen Sie in dem Quellfenster Ihrer InstantCopy-
Anwendung das gewünschte Laufwerk, indem Sie
auf den entsprechenden Eintrag klicken.
2. Wählen Sie in dem Zielfenster ein oder mehrere
Laufwerk(e) aus.
Über die Besonderheiten, die beim Kopieren auf
mehr als ein Ziellaufwerk beachtet werden müssen,
können Sie sich bei Bedarf unter dem Punkt
„Schreiben auf mehrere Laufwerke” auf Seite 64
informieren.
3. Klicken Sie zur Initialisierung des Kopiervorgangs
auf die Schaltfläche Start.
Geräteauswahl – lokales Kontextmenü
Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf ein in dem
Quell- bzw. Zielfenster aufgelistetes Laufwerk klicken,
wird das folgende lokale Kontextmenü auf den
Bildschirm gerufen:
58 InstantCD/DVD
Mit Hilfe des Befehls Medium auswerfen können Sie
den jeweils spezifizierten Laufwerksschacht auswerfen,
solange dieser geschlossen ist.
Der Befehl CD löschen bietet Ihnen die Möglichkeit,
die aktuellen Inhalte einer im Laufwerk eingelegten
Disc zu löschen, wenn es sich um ein
wiederbeschreibbares Speichermedium (RW) handelt.
Siehe hierzu den Punkt “Löschen von CD-RWs” unten.
Mit Hilfe der Option Kapazität bestimmen können
Sie die aktuell zur Verfügung stehende maximale
Schreibkapazität ermitteln, die das im Laufwerk
eingelegte Speichermedium aufzuweisen hat. Die hier
ermittelte Kapazität sollte in der Regel ein wenig
oberhalb des Nominalwertes des betreffenden Mediums
liegen, und kann somit möglicherweise in Kombination
mit bestimmten Recording-Geräten bei Aktivierung der
Disc-at-Once-Schreiboption zum “Schreiben von
Übergrößen” verwendet werden.
Mit Hilfe de Option Eigenschaften rufen Sie das
Dialogfenster Eigenschaften von CD-Writer auf, das
von Seite 83 an im Detail beschrieben wird.
Löschen von CD-RWs
InstantCopy bietet Ihnen die Möglichkeit, CD-RW-
Discs zu löschen. Klicken Sie zu diesem Zweck mit der
rechten Maustaste auf den betreffenden CD-Recorder
im Quell- bzw. Zielfenster und wählen Sie aus dem
lokalen Kontextmenü den Eintrag zum Löschen von
CD-RWs, wobei Ihnen zusätzlich die Optionen der
Schnell- sowie der vollständigen Löschung zur
Verfügung stehen. Die verfügbaren Löschmethoden
sind dabei abhängig von den verwendeten CD-RW-
Speichermedien und von dem eingesetzten CD-
Recorder.
Kapitel 8: Verwenden von InstantCopy 59
DAS KOPIEREN VON DISCS-
EINZELHEITEN
Wie bereits erwähnt, liegt der erste Schritt beim
Kopieren in der Auswahl der jeweiligen Quell- und
Ziellaufwerke, die in dem InstantCopy-Fenster
angezeigt werden.
Zusätzlich bietet Ihnen InstantCopy eine Vielzahl von
Einstellungen zum Justieren und individuellen
Anpassen des gesamten Kopierprozesses, auf die Sie
über die Schaltfläche Erweitert im linken unteren
Bereich des InstantCopy-Fensters zugreifen können.
Weitere Informationen finden Sie unter dem Punkt
“InstantCopy-Einstellungen” (auf Seite 65).
Kopieren von Festplatte
Für den Fall, dass Sie eine Ihrer Festplatten als Quell-
Laufwerk für den Kopiervorgang ausgewählt haben,
müssen die zu kopierenden Daten eines der
nachfolgend aufgeführten Formate aufweisen:
Disc-Imagedatei mit der Dateierweiterung pdi;
CUE-Datei.
Bei Video-DVDs: Eine lokale Kopie der Dateien,
wie sie im entsprechenden DVD-Verzeichnis
angezeigt werden. Hierbei werden Sie von
InstantCopy zur Auswahl einer sog. ifo-Datei
aufgefordert, die sich in einem Verzeichnis mit der
Bezeichnung “Video_ts” befindet. Dieses
Verzeichnis wird immer dann angelegt, wenn Sie für
das Kopieren einer DVD auf Festplatte das Produkt
eines Drittherstellers verwenden bzw. wenn Sie
InstantCopy für das Kopieren einer DVD einsetzen,
die nicht über CSS-Verschlüsselung verfügt.
60 InstantCD/DVD
Kopieren auf Festplatte
Beim Kopieren von CD oder DVD auf die Festplatte
Ihres Computers wird eine sog. pdi-Datei erzeugt, die
wiederum als Quelle für weitere Disc-Kopien
verwendet werden kann. Sie verfügen damit
gleichzeitig auch über die Möglichkeit der Erstellung
von Mehrfachkopien einer Disc: Erstellen Sie zuerst
eine pdi-Imagedatei auf einer Festplatte und erzeugen
Sie danach von dieser Imagedatei die gewünschte
Anzahl von Kopien.
Kopieren einer CD bzw. einer Daten-DVD
Klicken Sie nach Festlegung der gewünschten Quell-
bzw. Ziellaufwerke und – je nach Bedarf – der
gewünschten Einstellungen auf die Start-Schaltfläche
und befolgen Sie die auf dem Bildschirm angezeigten
Anweisungen.
Kopieren von DVD-Videos auf DVD
Starten Sie den Kopierprozeß wie gewohnt durch
Festlegung der Laufwerke, nehmen Sie die
gewünschten Einstellungen vor und aktivieren Sie die
Schaltfläche Start.
Bei Auswahl der Option Angepasstes Resize in Ihren
DVD-Einstellungen (siehe Seite 68), wird das
Dialogfenster Medium anpassen kurz auf den
Bildschirm gerufen:
Kapitel 8: Verwenden von InstantCopy 61
Mit Hilfe dieses Dialogfensters können Sie DVD-
Inhalte bearbeiten und löschen, die Videoqualität von
einzelnen Titeln einrichten sowie Audio- und
Untertitelspuren aus der zu kopierenden Elementenliste
(List of Items) entfernen. Mit dem Auslassen von nicht
verwendeten Tracks auf der Kopie bleibt Ihnen mehr
Speicherplatz für Videodaten auf dem Zielmedium,
was in der Regel auch mit einer höheren Videoqualität
verbunden ist.
Eine optimale Bildqualität für die aktuell ausgewählte
Spur kann dadurch erzielt werden, indem Sie darauf
achten, dass - nach Durchführung der gewünschten
Einstellungen - der Fortschrittsbalken für die
Datengröße so weit wie möglich nach rechts
hinausläuft, ohne jedoch dabei den grünen Bereich zu
verlassen.
Die Inhalte von einzelnen Videospuren können Sie mit
Hilfe der Registerkarte Vorschau überprüfen.
62 InstantCD/DVD
Damit die von Ihnen erzeugten DVDs auch auf
Standalone-DVD-Playern abgespielt werden können,
müssen “PCM”- bzw. “AC3”-Audiospuren verfügbar
sein. Andere Audiospuren können deaktiviert werden,
um die Videoqualität zu erhöhen.
Hinweis: Möglicherweise wird das Dialogfenster
Medium anpassen auch dann aufgerufen, wenn Sie als
Kopiermethode die Option Automatisches Resize
ausgewählt haben. Dies geschieht u. U. immer dann,
wenn das Programm für die Erzeugung einer
bestmöglichen Kopie entsprechende Benutzereingaben
benötigt.
Das Dialogfenster kann bei beiden Kopiermethoden
u. U. auch zweimal aufgerufen werden, wenn die von
InstantCopy durchgeführte Folgeanalyse der Quelldisc
weitere Benutzereingaben erforderlich macht.
Kopieren von DVD-Videos auf VCD bzw. S-
VCD
Bei VCD (Video CD) und S-VCD (Super Video-CD)
handelt es sich um Medienformate, die für das
Speichern von Videos auf CD-Medien verwendet
werden. Sie besitzen damit die Möglichkeit, DVD-
Discs sogar mit einem CD-Writer kopieren zu können,
obwohl Sie für das Lesen der Quell-Disc natürlich ein
konventionelles DVD-ROM-Laufwerk benötigen. Die
meisten der heute verfügbaren DVD-Player sind in der
Lage, VCDs problemlos abzuspielen; S-VCD-Medien
werden dagegen noch nicht in diesem Ausmaß
unterstützt.
Wenn Sie auf CD kopieren möchten, legen Sie ein
leeres CD-Speichermedium in Ihr Ziellaufwerk ein und
aktivieren Sie die Start-Schaltfläche.
Kapitel 8: Verwenden von InstantCopy 63
Wählen Sie nun (unter DVD/Bevorzugtes Ziel) – gleich,
ob Sie auf CD oder auf Festplatte kopieren – als
Zielformat Video CD (VCD) oder Super VCD (S-VCD)
und klicken Sie auf die Start-Schaltfläche.
Da es nicht möglich ist, in der Kopie Audiospuren bzw.
mehr als eine Untertitelspur zu implementieren, wird
das Dialogfenster Titel- und Audio-Auswahl auf den
Bildschirm gerufen:
Hier können Sie die gewünschte Sprache (falls auf der
Quell-Disc mehrere Sprachen zur Verfügung stehen)
sowie - falls mehr als eine vorhanden ist - eine
Untertitelspur für jeden auf der Quell-DVD enthaltenen
Track auswählen.
64 InstantCD/DVD
Audiodatenstrom
Treffen Sie hier Ihre Auswahl, welche der aufgelisteten
Audiospuren Sie kopieren möchten.
Untertitel
Die von Ihnen auf VCD bzw. S-VCD kopierten
Untertitel werden nicht - wie auf DVD - separat
abgelegt, sondern direkt in das Videobild (Video
Picture) eingefügt. Dies ist der Grund, warum die
Untertitel auch nicht deaktiviert werden können. Sie
besitzen allerdings die Möglichkeit, bei der Auswahl
von Untertiteln zum Kopieren die Option Kein zu
verwenden.
Klicken Sie nach Durchführung der von Ihnen
gewünschten Einstellungen in dem Dialogfenster Titel-
und Audio-Auswahl auf die Schaltfläche OK, um mit
dem Kopieren zu beginnen. Die DVD-Daten werden in
das Zielformat konvertiert und auf soviele CDs wie
benötigt kopiert.
Schreiben auf mehrere Laufwerke
InstantCopy bietet Ihnen die Möglichkeit, gleichzeitig
auf mehrere Laufwerke zu schreiben, indem Sie im
Zielfenster einfach die gewünschten Laufwerke
auswählen. Diese Ziellaufwerke müssen dabei von ein
und demsleben Typ sein und mit derselben
Geschwindigkeit schreiben können. Die besten
Ergebnisse werden erzielt, wenn die gleichen
Recordermodelle verwendet werden.
Kapitel 8: Verwenden von InstantCopy 65
INSTANTCOPY-EINSTELLUNGEN
Obwohl Sie in den allermeisten Fällen mit Hilfe der
Standardeinstellungen Ihre Discs erfolgreich kopieren
können, verfügen Sie bei Bedarf unter InstantCopy
dennoch über eine Vielzahl von Optionen, die Sie
individuell nutzen können.
Aktivieren Sie im Hauptfenster von InstantCopy die im
linken unteren Bereich integrierte Schaltfläche
Erweitert, wenn Sie auf zusätzliche Einstellungen und
Optionen zugreifen möchten. Sie öffnen damit einen
weiteren Programmbereich mit einzelnen
Registerkarten für die Auswahl derjenigen Kategorie
von Einstellungen, die Sie einsehen oder verändern
möchten.
Öffnen Sie den Funktionsbereich Einstellungen Ihres
InstantCopy-Fensters, indem Sie auf die Schaltfläche
Erweitert klicken. In unserer Abbildung ist die
Registerkarte DVD aktiviert.
Einstellungen - Allgemein
Unter dieser Registerkarte finden Sie eine Reihe von
Optionen, die den Kopiervorgang in mehrfacher Weise
beeinflussen können.
66 InstantCD/DVD
Temporäres Verzeichnis
Hier legen Sie das temporäre Verzeichnis für die beim
Kopiervorgang anfallenden Daten an, die in dem
angegebenen Verzeichnis zwischengespeichert werden
müssen. Um optimale Ergebnisse zu erzielen, sollte
sich dieses Verzeichnis auf der schnellsten Festplatte
Ihres Computersystems befinden. Zusätzlich sollte
diese Festplatte wenigstens über soviel freien
Speicherplatz verfügen, damit die Daten für ein
komplettes Speichermedium aufgenommen werden
können. Dies wäre für eine CD ca. 800 MB und für
eine DVD ca. 4,7 GB.
Nach erfolgreicher Simulation
Mit Hilfe der Option für die Durchführung von
simulierten Kopiervorgängen können Sie bei
Kopiervorhaben, die aus bestimmten Gründen
möglicherweise fehlschlagen könnten, einen
Simulationstest fahren, ohne gleich ein
Speichermedium verschwenden zu müssen. Weitere
Informationen hierzu finden Sie unter dem Punkt
“Schreibvorgang wenn möglich simulieren” auf Seite
79.
Mit Hilfe der Funktion Nach erfolgreicher Simulation
können Sie festlegen, wie der Schreibvorgang nach
Kapitel 8: Verwenden von InstantCopy 67
einer erfolgreich verlaufenden Simulation fortgeführt
werden soll, wobei Sie über die beiden folgenden
Möglichkeiten verfügen:
Die Option Schreiben nach Bestätigung beginnen
bedeutet, dass noch vor dem Beginn des
Schreibvorgangs die Bestätigung des Anwenders
eingeholt werden muss.
Aktivieren Sie die Option Schreiben ohne
Bestätigung beginnen, wird der Schreibprozeß ohne
vorherige Anforderung einer Anwendereingabe
weitergeführt.
Geräteschnittstelle
Mit den hier möglichen Einstellungen können Sie
festlegen, wie Ihre InstantCopy-Anwendung mit den
jeweiligen Hardwarekomponenten Ihres Systems
kommunizieren soll, wobei die Vorgabe auf
Automatisch (und dies entspricht ASAPI) eingestellt ist.
Andere Optionen lauten Windows SPTI und ASPI.
Pinnacle empfiehlt die Vorgabe-Einstellung, wobei die
anderen beiden Optionen bei dafür geeigneten
Konfigurationen und Umständen eingesetzt werden
können.
Bildschirmschoner während des Schreibens
ausschalten
Einige Bildschirmschoner verbrauchen relativ viele
Systemressourcen, während sie aktiviert sind und
bilden u. U. ein erhebliches Störpotential bei dem
Kopiervorgang, wenn InstantCopy die gewünschten
Daten auf Disc schreibt. Aktivieren Sie diese Option,
wenn Sie sichergehen wollen, dass Ihr
Bildschirmschoner den Kopiervorgang nicht stört.
68 InstantCD/DVD
DVD-Einstellungen
Die unter der DVD-Registerkarte enthaltenen
Einstellungen beeinflussen maßgeblich, wie
InstantCopy eine DVD-basierende Video-Disc auf
DVD (recordable) bzw. CD schreibt.
Kopiermethode
Die in dem Auswahlfeld neben Kopiermethode
enthaltenen Optionen beeinflussen die Datenmenge, die
von einer Quell-DVD auf das bzw. die gewünschte(n)
Laufwerk(e) geschrieben werden.
Die meisten kommerziellen DVDs sind “Dual-Layer”-
Medien, d. h., sie verfügen über ein
Datenspeichervolumen von bis zu 8,4 GB pro Disc-
Seite. Der im DVD-Player integrierte Laser liest
zunächst die erste Schicht (Layer), die bis zu 4, 7 GB
umfassen kann und danach die etwas tiefer liegende
zweite Schicht. Da die Kapazität einer leeren DVD-
Disc (recordable) bei 4,7 GB liegt, wäre es
normalerweise nicht möglich, eine DVD mit zwei
Kapitel 8: Verwenden von InstantCopy 69
Schichten (Dual-Layer) auf nur eine Schicht zu
kopieren. Die in InstantCopy implementierte
Hochtechnologie macht es jedoch möglich, eine Dual-
Layer-DVD mit nur minimalem Qualitätsverlust
derartig zu komprimieren, dass diese Datenmenge auf
einen einzigen DVD-Layer abgelegt werden kann. Aus
Gründen der zusätzlichen Qualitätssteigerung
ermöglicht Ihnen InstantCopy das Entfernen von
unerwünschtem Datenmaterial wie z. B. Trailer,
Special Features sowie zusätzlichen Sprachspuren mit
Audiodaten.
Automatisches Resize: Wenn Sie diese Option
auswählen, reduziert InstantCopy automatisch die
Menge der Quelldaten einer Dual-Layer-DVD auf die
maximale Speicherkapazität einer unbeschriebenen
(recordable) DVD (mit 4,7 GB).
Nur Hauptfilm: Bei dieser Option werden nur der
Hauptfilm sowie die Hauptspur mit den Audiodaten
kopiert.; andere auf der Quell-Disc enthaltene Videos
einschließlich Menüs und sonstigen Elementen werden
bei dem Kopiervorgang ignoriert.
Angepasstes Resize: Mit Hilfe dieser Option können
Sie manuell die gewünschte Menge an Video- und
Audiodaten reduzieren und optimieren. Weitere
Einzelheiten zum Thema finden Sie unter dem Punkt
“Das Kopieren von Discs - Einzelheiten” auf Seite 59.
Direct (Direkt): Diese Option erzeugt eine
unmodifizierte Kopie der betreffenden Quell-DVD,
wobei die Anwendung dieser Kopiermethode
voraussetzt, dass die auf der Quell-DVD enthaltene
Datenmenge nicht größer ist als die Kapazität der Ziel-
DVD.
70 InstantCD/DVD
1 GB ist nicht gleich 1 GB? Bitte informieren Sie sich
unter dem Punkt “Ermitteln von Speicherplatz” auf
Seite 94 über Einzelheiten im Zusammenhang mit den
für Speichergrößen verwendeten Maßeinheiten. Hier
erfahren Sie auch, warum Ihre auf dem Computer mit
4,5 GB angezeigte Datei für einer DVD-Disc mit
4,7 GB paradoxerweise zu groß ist.
Bevorzugtes Ziel
Die Option Automatisch stellt den für die Ausgabe auf
DVD zu verwendenden Disc-Typ ein. Die jeweilige
Auswahl der Ziel-Disc ist auch Gegenstand im
Dialogfenster für die Disc-Anpassung (siehe hierzu
Seite 59). Für DVDs verfügen Sie über weit mehr
Anpassungsoptionen als für alle anderen Disc-Typen.
Komprimierung
Hier können Sie einstellen, welchen Ansatz
InstantCopy bei der Komprimierung einer Dual-Layer-
Disc auf eine einzelne (recordable) DVD umsetzen soll.
Die Option Automatisch ist voreingestellt und
entspricht dem Eintrag Hohe Qualität. Bei Auswahl der
Option Hohe Geschwindigkeit wird die Komprimierung
viermal so schnell durchgeführt, jedoch auf Kosten
einer leicht verringerten Qualität.
Kapitel 8: Verwenden von InstantCopy 71
Hinweis: Für den Fall, dass Sie die Kopiermethode
Angepasstes Resize (siehe oben) ausgewählt haben,
erhalten Sie die Möglichkeit, die
Komprimierungsmethode auch pro Spur (Track)
einstellen zu können.
Video-Seitenverhältnis
Diese Einstellungen gelten nur für das Kopieren von
DVD auf VCD bzw. S-VCD. Sie legen hiermit fest,
wie das bei DVD-Videos übliche Breitbildformat auf
Bildschirme mit Bildseitenverhältnissen von 4:3 auf
der Ziel-Disc umgesetzt werden soll.
Auch hier entspricht die Voreinstellung Automatisch
der ersten im Auswahlfeld angezeigten Option Letter
Box, deren Aktivierung eine Letterbox-Kopie mit
einem Bildseitenverhältnis von 4:3 erzeugt. Die Option
Anamorphic (Anamorphotisch) ist dann zu empfehlen,
wenn Sie Ihre Filme auf Fernsehgeräten wiedergeben
möchten, die das 16:9-Breitbildformat unterstützen.
Einstellungen
Über die Schaltfläche Einstellungen besitzen Sie
Zugriff auf das Dialogfenster Erweiterte DVD Copy-
Einstellungen mit drei zusätzlichen Registerkarten, die
Sie für die weitere Anpassung Ihrer DVD-Kopien
einsetzen können.
72 InstantCD/DVD
Mit Hilfe der einzelnen Registerkarten können Sie
gezielt festlegen, welche Zusatzkomponenten eines
bestimmten Typs in die Kopie einfliessen sollen.
Audio Datenströme: Viele DVDs enthalten
Audioinhalte in mehreren Sprachen, wobei Sie die
Möglichkeit besitzen, die zu einer Sprache gehörenden
Kontrollkästchen zu aktivieren bzw. zu deaktivieren.
Sie können damit festlegen, ob ein Audioinhalt in der
entsprechenden Sprache mitkopiert werden soll oder
nicht.
Untertitel: Die Registerkarte Untertitel ist ähnlich
aufgebaut, wobei Sie hier allerdings festlegen, ob
Untertitelspuren in der betreffenden Sprache mitkopiert
werden sollen oder nicht.
Benutzereinschränkungen: Unter den auf einer DVD
gespeicherten Informationen finden sich auch eine
Reihe von Benutzereinschränkungen, die aktiviert bzw.
deaktiviert werden können, womit die jeweiligen
Abspielgeräte entsprechende Codes erhalten, die
festlegen, ob bestimmte Optionen und/oder Aktionen
(Navigationen) erlaubt sind oder nicht. In den meisten
Fällen können diese verbotenen Aktionen allerdings
Kapitel 8: Verwenden von InstantCopy 73
nicht auf den betreffenden Inhalt angewandt werden,
was bestenfalls zur Folge hat, dass es keinen Sinn
macht, diese Verbote durch Aktivierung der
Kontrollkästchen aufzuheben. Wird diese Fähigkeit
jedoch wirklich verlangt, so entfernt das Aktivieren der
Kontrollkästchen die ausgewählten Verbote von der
Kopie, was selbst dann gilt, wenn diese auf der Quell-
Disc vorhanden sind.
CD-Einstellungen
Die unter dieser Registerkarte enthaltenen
Einstellungen können dann angewandt werden, wenn
die Quell-Disc für die Kopie eine CD ist.
Transfermodus
Der sog. Transfermodus legt fest, welche Daten von
der CD gelesen und geschrieben werden. Die
verfügbaren Modi sind Benutzerdaten und Raw
(Rohdaten).
Im sog. Raw-Modus, der nicht von allen Laufwerken
unterstützt wird, werden alle auf Disc gespeicherten
Informationen in einer nicht modifizierten Form, also
unverändert, übertragen. Dazu gehören sowohl Steuer-
als auch andere Daten, die normalerweise nicht
weitergegeben werden. Im Modus Benutzerdaten, der
in der Regel mit jeder beliebigen
Laufwerkskombination funktioniert, werden diese
zusätzlichen Daten nicht übertragen.
74 InstantCD/DVD
Falls verfügbar, ist der Raw-Modus nur dann die
empfohlene Einstellung, wenn eine exakte Kopie
benötigt wird. Für normale Kopien ist der Modus
Benutzerdaten vorzuziehen.
Die Option Automatisch ist auf den Transfermodus
Benutzerdaten voreingestellt. Bei kopiergeschützten
Discs sind Sie möglicherweise in der Lage, eine
Arbeitskopie zu erstellen, wenn Sie eine der anderen
Optionen verwenden.
Fehlerbehandlung
Strategie: InstantCopy kann Fehler, die vom Quell-
Laufwerk gemeldet werden, auf verschiedene Arten
und Weisen behandeln:
Kopieren nach Lesefehler beenden.
Lesefehler ignorieren: Hierbei wird der
Kopiervorgang weitergeführt, als sei keine
Fehlermeldung erfolgt.
Lesefehler kopieren: Hierbei wird derselbe Fehler an
derselben Position auf der Ziel-Disc reproduziert.
Mit Auswahl der Option Lesefehler ignorieren stehen
Ihnen zusätzlich die folgenden Einstellungen zur
Verfügung:
Kapitel 8: Verwenden von InstantCopy 75
Fehlersuche benutzen und Fehler-Suchweite: Bei
dem Versuch, defekte oder kopiergeschützte Bereiche
einer Disc zu lesen kann es u. U. sehr lange dauern, bis
ein Sektor ausgelesen werden kann. Um diesen Prozeß
zu beschleunigen, ist InstantCopy in der Lage, defekte
Sektoren schrittweise zu testen, wobei die jeweilige
Suchweite mit Hilfe der Option Fehler-Suchweite
manipuliert werden kann. Wurde ein fehlerfreier Sektor
gemeldet, initiiert InstantCopy einen Suchlauf zurück,
um den ersten verfügbaren Sektor zu finden, der
ausgelesen werden kann, und setzt den Kopiervorgang
danach wieder fort. Je größer die Suchweite, desto
schneller der Prozeß, doch desto größer auch die
Chance, kleinere Sektorbereiche zu übergehen, die
gelesen werden können. Brauchbare Werte für die
Suchweite liegen in der Regel zwischen 100 und 1000.
Feste Pausen zwischen Tracks
Mit Aktivierung dieses Kontrollkästchens werden die
zwischen den CD-Tracks (Spuren) liegenden Pausen
nicht auf die originale Pausenlänge, sondern auf zwei
Sekunden gesetzt. Diese Funktion dient als eine Art
Kompensationsausgleich, wenn ein Laufwerk technisch
nicht dazu in der Lage ist, die Originalpausen
zuverlässig zu interpretieren.
Subchannel-Daten reparieren
Bei sog. Subchannel-Daten handelt es sich um
Informationseinheiten, die sich neben den eigentlichen
Daten auf einer Disc befinden. Bei kopiergeschützten
Discs kann es sich hierbei zum Beispiel um eine
möglicherweise absichtlich generierte Disc-ID handeln.
In diesem Fall sollten Sie das Kontrollkästchen
deaktivieren.
76 InstantCD/DVD
Schreiben - Einstellungen
Die Registerkarte Schreiben bietet Ihnen die
uneingeschränkte Kontrolle über den von InstantCopy
initiierten Prozeß bei dem Brennen (Schreiben) von
Disc-Speichermedien.
Schreibmethode
Die jeweils verfügbaren Schreibmethoden sind
abhängig von dem verwendeten CD/DVD-Recorder
sowie von den in diesem Zusammenhang verwendeten
Gerätetreibern. Weitere Informationen zum Thema
erhalten Sie unter dem Punkt “ Methoden zum
Abschließen von Discs” auf Seite 91.
Mit Auswahl der Option Automatisch wird die
voreingestellte Schreibmethode – Disc at Once
verwendet.
Kapitel 8: Verwenden von InstantCopy 77
Schließen der CD
Die hier vorgenommenen Einstellungen legen fest, wie
der jeweilige Schreibprozeß abgeschlossen werden soll.
Weitere Informationen zum Thema finden Sie unter
dem Punkt “Methoden zum Abschließen von Discs”
auf Seite 93.
Die mit der Option Automatisch verbundene
Voreinstellung lautet Session schließen. Wenn Sie sich
jedoch als Schreibmethode für die Option Automatisch
oder Disc at Once entschieden haben, wird stets die
Finalisierungsart Disc schließen verwendet.
Kopien
Geben Sie hier die gewünschte Anzahl von Kopien ein,
die Sie von der betreffenden Quell-Disc anfertigen
möchten. InstantCopy wird Sie im Bedarfsfall
entsprechend häufig auffordern, ein leeres Disc-
Speichermedium einzulegen.
Schreibgeschwindigkeit
In der Regel entscheidet sich InstantCopy stets für die
höchstmögliche Schreibgeschwindigkeit, doch kann es
in manchen Fällen durchaus sinnvoller sein, eine
niedrigere Schreibgeschwindigkeit auszuwählen. Dies
könnte zum Beispiel dann der Fall sein, wenn Sie die
mit dem Schreibprozeß verbundenen Anforderungen an
Ihre System-Performance verringern möchten oder
78 InstantCD/DVD
wenn Sie bei dem Gerät, von dem aus kopiert wird,
Geschwindigkeitseinschränkungen in Kauf nehmen
müssen. Diese Option sollte vor allem dann in Betracht
gezogen werden, wenn von einer CD-ROM ausgelesen
wird, zumal in diesem Fall selbst kleinste Lesefehler zu
signifikanten Abweichungen der Lesegeschwindigkeit
führen können.
Wenn Sie sich für die Option Automatisch entscheiden,
wird die Schreibgeschwindigkeit standardmäßig auf
den Wert Maximum eingestellt. Haben Sie bereits eine
Disc in das Laufwerk eingelegt, so werden nur
diejenigen Geschwindigkeiten angezeigt, die für die
Ziel-Disc auch tatsächlich zur Verfügung stehen.
Wiederbeschreibbares Medium ohne
Bestätigung überschreiben
Sollte es sich bei einer Ziel-CD bzw. -DVD um ein
wiederbeschreibbares Speichermedium (im Gegensatz
zu einem Medium, das nur einmal beschrieben werden
kann) handeln, ist InstantCopy so voreingestellt, dass
eine Warnmeldung ausgegeben wird, zumal bei dem
Kopiervorgang alle auf dem Zielmedium enthaltenen
Daten gelöscht werden. Wir empfehlen Ihnen, diese
Voreinstellung beizubehalten. Möchten Sie jedoch in
diesem Zusammenhang keine Warnmeldungen erhalten,
so können Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren.
Kapitel 8: Verwenden von InstantCopy 79
Erst auf Festplatte schreiben
Normalerweise sind optische Laufwerke nicht ganz so
schnell wie Festplatten, wobei die effektive
Lesegeschwindigkeit bei dem Auftreten von Fehlern
u. U. noch weiter gedrosselt werden kann. Wird die
Geschwindigkeit allerdings zu langsam, werden die
Daten möglicherweise nicht schnell genug an das
Ziellaufwerk übertragen, was wiederum zu
Schreibfehlern führen kann.
Wenn Sie die Option Erst auf Festplatte schreiben
aktivieren, werden die Daten zunächst auf der
Festplatte zwischengespeichert, bevor sie an das
Ziellaufwerk kopiert werden.
Schreibvorgang wenn möglich simulieren
Das erfolgreiche Beschreiben einer CD oder DVD ist
abhängig von einem unterbrechungsfreien Datenstrom
vom Quell- zum Ziellaufwerk. Der Schreibprozeß kann
nicht weitergeführt werden, wenn - zum Beispiel durch
Lesefehler bedingte - Unterbrechungen auftreten.
Sollten Sie schon gewisse Probleme bei dem Kopieren
einer Disc vorausahnen, können Sie durch Aktivierung
dieses Kontrollkästchens vorab einen Simulationstest
fahren, bevor Sie den eigentlichen Kopiervorgang
anweisen. Während der Simulation werden alle
benötigten Lese- und Schreiboperationen ganz normal
ausgeführt, wobei der für den Brennvorgang benötigte
Laser allerdings ausgeschaltet ist. Im Falle einer
Unterbrechung des Schreibprozesses bleibt die Ziel-
Disc unversehrt und kann nach erfolgter
Fehlerkorrektur uneingeschränkt weiterverwendet
werden.
80 InstantCD/DVD
Sollten Sie Ihre System-Performance nicht realistisch
einschätzen können, ist es sicherlich kein Fehler, vor
dem finalen Beschreiben eines Speichermediums
vorsichtshalber einen Simulationstest durchzuführen.
Hinweis: Das für einen Simulationstest benötigte
Abschalten der Laserkomponente wird nicht von allen
CD/DVD-Recordern unterstützt.
Einstellungen beim Lesen
Mit Hilfe der Registerkarte Lesennnen Sie sämtliche
Prozesse kontrollieren, die mit dem Auslesen eines
Quell-Laufwerkes in Zusammenhang stehen.
Datenlesegeschwindigkeit
Die unter diesem Funktionsbereich integrierten
Einstellungen kontrollieren die Geschwindigkeit, mit
der die Datenspuren gelesen werden können. Wir
empfehlen Ihnen die Verwendung der jeweils
höchstmöglichen Geschwindigkeit, zumal die
verwendeten Laufwerke bei dem Auftreten von
Lesefehlern ihre Geschwindigkeit automatisch
herabsetzen. Die Option Automatisch ist deshalb auch
auf den Wert Maximum voreingestellt
Kapitel 8: Verwenden von InstantCopy 81
Wenn Sie bereits eine Disc in das Laufwerk eingelegt
haben, werden nur diejenigen Lesegeschwindigkeiten
aufgelistet, die auch tatsächlich für die betreffende Disc
zur Verfügung stehen.
Audiolesegeschwindigkeit
Mit Hilfe der hier angebotenen Optionen können Sie
die Geschwindigkeit festlegen, mit der Audiospuren
ausgelesen werden sollen, wobei die jeweils optimale
Geschwindigkeit von dem verwendeten Laufwerk
abhängt. So läßt sich – um ein Beispiel zu nennen – bei
einigen Laufwerksmodellen beobachten, dass die
Audioqualität mit zunehmender Lesegeschwindigkeit
an Qualität verliert. Bei dem direkten Kopieren von
einem optischen Disc-Laufwerk auf ein anderes sollte
die Lesegeschwindigkeit wenigstens doppelt so hoch
sein wie die Schreibgeschwindigkeit.
Mit Aktivierung der Option Automatisch wird die
Lesegeschwindigkeit auf den Wert Maximum
voreingestellt.
Softwareleseversuche
Der hier eingegebene Wert legt im Falle von
Lesefehlern, die vom physikalischen Laufwerk
gemeldet werden, fest, wie viele Versuche
softwareseitig unternommen werden sollen, um den
betreffenden Sektor auszulesen. Ein normaler Wert
hierfür liegt bei 10 Versuchen. In speziellen Fällen, bei
denen die auftretenden Lesefehler bekannt sind, können
Sie zur Beschleunigung des Prozesses den Wert
entsprechend herabsetzen, wobei der hier empfohlene
Minimalwert bei 3 liegt.
82 InstantCD/DVD
Hardwareleseversuche
Der hier eingegebene Wert legt fest, wie viele
Sektorleseversuche hardwareseitig unternommen
werden sollen, bevor eine entsprechende
Fehlermeldung abgesetzt wird. Ein normaler Wert
hierfür liegt bei 10 Versuchen. Ebenso wie bei der
Option Softwareleseversuche können Sie versuchen,
den Wert abzusenken, um den Gesamtprozeß zu
beschleunigen. Ein vernünftiger Wert hierfür dürfte bei
konventionellen Laufwerken bei 3 Versuchen liegen.
Protokoll
Unter der Registerkarte Protokoll finden Sie eine
detaillierte Aufzeichnung über alle Aktivitäten, die
während der letzten InstantCopy-Session aufgetreten
sind.
Kapitel 9: Erweiterte Optionen 83
Kapitel 9:
Erweiterte Optionen
In den meisten Situationen sollte es für Sie möglich
sein, ohne Veränderung von Einstellungen, wie sie hier
in Zusammenhang mit optischen Disc-Laufwerken
beschrieben worden sind, Ihre InstantCopy-
Anwendung erfolgreich zu bedienen. Sollte es jedoch
einmal notwendig sein, besitzen Sie auch
uneingeschränkten Zugriff auf diejenigen Einstellungen,
die für die in Kombination mit den im InstantCopy-
Fenster aufgelisteten Geräten genutzt werden können.
DAS DIALOGFENSTER FÜR GERÄTE-
EIGENSCHAFTEN
Sie können auf das für optische Disc-Laufwerke gültige
Eigenschaften-Dialogfenster zugreifen, indem Sie mit
Ihrer rechten Maustaste auf den im Quell- bzw.
Zielfenster aufgelisteten Geräteeintrag klicken und aus
84 InstantCD/DVD
dem lokalen Kontextmenü die Option Eigenschaften
auswählen. Die jeweiligen Einstellungen befinden sich
dabei unterhalb der einzelnen Registerkarten.
Dialogfenster für Geräte-Eigenschaften:
Allgemein
Unter der Registerkarte Allgemein des Dialogfensters
für die Eigenschaften von Geräten werden neben dem
verwendeten Gerätetyp auch Informationen über
Version und Hersteller angezeigt. In der Liste mit
Lesefunktionen finden Sie die unterstützten Disc-
Typen und Geschwindigkeiten sowie zusätzliche
Funktionen wie zum Beispiel die Fähigkeit, ISRC-
(International Standard Recording Code) und UPC-
(Universal Product Code) Codes interpretieren zu
können.
Kapitel 9: Erweiterte Optionen 85
Dialogfenster für Geräte-Eigenschaften:
Brenner
Unter dieser Registerkarte finden Sie entsprechende
Informationen über die vom aktuell ausgewählten
CD/DVD-Writer verwendeten Treiber und Funktionen.
86 InstantCD/DVD
Dialogfenster für Geräte-Eigenschaften:
Medium
Unter der Registerkarte Disc finden Sie Informationen
über die aktuell im Laufwerk befindliche Disc. Klicken
Sie auf die Schaltfläche Aktualisieren, wenn Sie eine
neue Disc einlegen, während das Dialogfenster für die
Eigenschaften von Geräten angezeigt ist. Mit Hilfe der
Schaltfläche Lesen UPC können Sie den
entsprechenden UPC-Code (Universal Product Code)
Ihres Disc-Mediums auslesen lassen, sobald Ihr
Laufwerk diese Funktion unterstützt.
Kapitel 9: Erweiterte Optionen 87
Dialogfenster für Geräte-Eigenschaften:
Einstellungen
Einige der hier enthaltenen Einstellungen entsprechen
genau denen, die bereits unter der InstantCopy-
Registerkarte Lesen (siehe “Einstellungen beim Lesen”
auf Seite 80) aufgeführt sind. Einige der hier
enthaltenen Einstellungen entsprechen genau denen,
die bereits unter der Registerkarte Lesen aufgeführt
sind.
Von welcher Position aus Sie Ihre Einstellungen
vornehmen, spielt dabei keine Rolle.
Datenlesegeschwindigkeit: Entspricht der
gleichnamigen Option unter Erweitert.../ Lesen.
Audiolesegeschwindigkeit: Entspricht der
gleichnamigen Option unter Erweitert.../ Lesen.
88 InstantCD/DVD
Softwareleseversuche: Entspricht der gleichnamigen
Option unter Erweitert.../ Lesen.
Hardwareleseversuche: Entspricht der gleichnamigen
Option unter Erweitert.../ Lesen.
DirectWrite benutzen: Wenn Sie dieses
Kontrollkästchen aktivieren, können Sie auch CD-
R(W)-Speichermedien mit Übergrößen beschreiben
(Oversize Writing), d. h. Sie können mehr Daten auf
diese Medien schreiben als in den garantierten
Kapazitätsangaben für die betreffende CD-R(W)-Disc
angegeben wird. Diese Option funktioniert jedoch nur
auf einigen CD-Recordern in Kombination mit der
Schreibmethode Disc-at-once. Je nach Produktmarke
des verwendeten CD-R(W)-Speichermediums ist ein
zusätzliches Datenvolumen von bis zu 20 MB möglich.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob die Datenkapazität
einer Disc ausreichend ist, können Sie dies leicht
herausfinden, indem Sie mit der rechten Maustaste auf
das betreffende Laufwerk klicken und aus dem lokalen
Kontextmenü die Option Kapazität bestimmen
auswählen, ein Vorgang, der u. U. etwas Zeit in
Anspruch nehmen kann. InstantCopy verfügt auf jeden
Fall über eine interne Datenbank, die für die meisten
marktüblichen CD-R(W)s Kapazitätsinformationen
bereitstellt, sodass die Kapazität in der Regel nicht vom
Anwender selbst herausgefunden werden muß.
Schreibe CD-Text: Bei “CD-Text” handelt es sich um
optional integrierte Text-Informationen, wie sie auf
einigen CDs zu finden sind. Diese Informationen
können von einigen Playern gelesen werden.
Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Ihr
Laufwerk in der Lage ist, CD-Text zu schreiben und
wenn Sie diese Funktion für sich nutzen möchten.
Kapitel 9: Erweiterte Optionen 89
Schreibe UPC-Code: Aktivieren Sie dieses
Kontrollkästchen, wenn Ihr Laufwerk in der Lage ist,
UPC-Codes (Universal Product Code) zu schreiben und
wenn Sie diese Funktion für sich nutzen möchten.
Achten Sie jedoch darauf, gültige UPC-Nummern zu
verwenden, zumal ungültige Codes zu einem Abbruch
des Schreibprozesses führen können.
Schreibe ISRC-Code: Aktivieren Sie dieses
Kontrollkästchen, wenn Ihr Laufwerk in der Lage ist,
ISRC-Codes (International Standard Recording Code)
zu schreiben und wenn Sie diese Funktion für sich
nutzen möchten. Ungültige ISRC-Codes können zu
einem Abbruch des Schreibprozesses führen.
Burnproof/Justlink verwenden: “Burnproof” und
“Justlink” sind Technologien, mit deren Hilfe
Schreibfehler verhindert werden können, die auf sog.
„Buffer Underrun”-Fehlern basieren. Fehler dieser Art
können dann auftreten, wenn die Datenanforderungen
des Ziellaufwerkes schneller erfolgen als sie vom
Quell-Laufwerk abgearbeitet werden können. Wenn Ihr
Recorder beide Technologien unterstützt, können Sie
diese Funktion aktiv schalten, indem Sie dieses
Kontrollkästchen ankreuzen.
Kapitel 10: Methoden zum Schreiben und Abschließen von Discs 91
Kapitel 10:
Methoden zum Schreiben
und Abschließen von
Discs
Unter den nachfolgend aufgeführten Themenpunkten
finden Sie detaillierte Informationen über die Ihnen bei
der Disc-Erstellung mit Hilfe von InstantCopy zur
Verfügung stehenden Methoden zum Schreiben und
Abschließen von Discs.
Methoden zum Schreiben von Discs
InstantCopy bietet Ihnen drei der Industrienorm
entsprechende Methoden für das Schreiben von Daten
auf eine Ziel-Disc. Nicht alle Recorder unterstützen
gleichzeitig auch alle drei Methoden.
Track at Once
Bei dieser von den meisten Recordern unterstützten
Methode werden die einzelnen Tracks (Spuren)
nacheinander auf das Speichermedium geschrieben,
wobei der Table of Content (TOC - Inhaltsverzeichnis)
erst nach der letzten Spur angelegt wird.
Solange Sie Ihre Disc nicht finalisieren, besitzen Sie
die Möglichkeit, weitere Sessions hinzuzufügen (Multi-
Session), vorausgesetzt, es befindet sich auf Ihrer Disc
noch genügend freier Speicherplatz.
Bitte beachten Sie, dass ein Audio-CD-Player lediglich
in der Lage ist, die jeweils erste Session auf einer
solchen “Multi-Session”-Disc aufzufinden. Sollten Sie
92 InstantCD/DVD
die Absicht haben, zusätzliche Audiotracks zu
schreiben, dürfen Sie die Session nach dem ersten
Beschreiben nicht abschließen.
Eventuelle Nachteile der Track at Once-Methode
liegen darin begründet, dass zwischen den einzelnen
Tracks jeweils eine kurze Pause (von bis zu zwei
Sekunden) integriert wird und dass u. U. Zisch- und
Knacklaute nicht ausgeschlossen werden können, ein
Grund dafür, warum für das Brennen von Audio-CDs
die Disc at Once–Methode generell vorgezogen werden
sollte.
Disc at Once
Mit Hilfe dieser Schreibmethode werden sämtliche
Daten, die auf der Ziel-Disc vorkommen sollen, in
einem Zug geschrieben. Dieses Verfahren macht es
möglich, dass die zwischen den einzelnen Tracks
liegenden Pausen softwareseitig manipuliert werden
können, wobei es allerdings nicht möglich ist, mit
dieser Methode zusätzliche Daten in eine einmal fertig
geschriebene Disc aufzunehmen. Der Hauptvorteil
dieser Methode liegt in der optimalen Nutzung des zur
Verfügung stehenden Speicherplatzes, in der optimalen
Verwendung der DirectWrite-Funktionalität - falls
diese von dem verwendeten Recorder unterstützt wird –
sowie in der fehlerfreien Umsetzung von Audiospuren.
Bei Bedarf können Tracks ohne Pausen
aneinandergefügt werden.
Raw (Rohdaten)
Wenn Sie diese Schreibmethode verwenden, werden
die Daten ebenfalls in einem Zug auf die Ziel-Disc
geschrieben. Im Gegensatz zur Disc at Once-Methode,
bei der einige der auf Disc geschriebenen Daten vom
Recorder selbst generiert werden, befinden sich
Kapitel 10: Methoden zum Schreiben und Abschließen von Discs 93
sämtliche Daten bei dieser Betriebsart unter der
Kontrolle des Programms, womit es möglich wird,
auch diejenigen Daten auf Disc zu schreiben, die
ansonsten nicht geschrieben werden könnten. Diese
Schreibmethode ermöglicht InstantCopy das exakte
Duplizieren von Quelldaten.
Methoden zum Abschließen von Discs
Mit Hilfe der verschiedenen Methoden zum
Abschließen von Discs können Sie festlegen, auf
welche Art der jeweilige Schreibprozeß finalisiert
werden soll. Mit Ausnahme der Disk at Once-
Schreibmethode legen Sie mit Ihrer Wahl dabei fest, ob
Sie noch weitere Daten auf einer Disc speichern
können oder nicht.
Disc nicht finalisieren
Mit dieser Methode finalisieren Sie die aktuelle Spur,
wobei jedoch die aktuelle Session geöffnet bleibt und
weitere Spuren hinzugefügt werden können. CD-ROM-
Laufwerke sowie Audio-CD-Player sind nicht in der
Lage, diesen CD-Typ korrekt auszulesen, solange
dieser nicht ordnungsgemäß finalisiert worden sind.
Session schließen
Nachdem eine Session abgeschlossen bzw. finalisiert
worden ist, sind die meisten Laufwerke auch in der
Lage, die betreffende Disc zu lesen. Natürlich muß das
betreffende Speichermedium auch von dem
verwendeten Abspielgerät problemlos gelesen werden
können, wobei allerdings nicht alle CD-ROM-
Laufwerke in der Lage sind, CD-RWs zu lesen,
während ein gängiger CD-Player sich außerstande sieht,
Discs mit mehreren Sessions (Multi-Session) zu lesen
94 InstantCD/DVD
(nur die erste Session auf Ihrer CD wird entdeckt).
Sollten Sie also die Absicht haben, eine Audio-CD zu
erstellen, müssen alle Tracks in einer Session
geschrieben werden. Finalisieren Sie Ihre Disc nicht
eher, bevor der letzte Track geschrieben worden ist.
Disc schließen
Bei dieser Option handelt es sich um eine Art von
Schreibschutz für eine Disc. Wenn Sie diese Methode
auswählen, ist niemand mehr in der Lage, den Inhalt
der betreffenden Disc zu manipulieren (obwohl die
Disc immer noch gelöscht werden kann, falls sie
wiederbeschreibbar sein sollte).
Ermitteln von Speicherplatz
Es wird oft behauptet, eine leere DVD verfüge über
einen Speicherplatz für Daten von exakt 4,7 GB.
Unglücklicherweise führt diese anscheinend so simple
Aussage jedoch zu einem Mißverständnis, zumal die
zugrundeliegende Maßeinheit “GB” zwei verschiedene
Interpretationen zuläßt. Die kuriose Folge ist, dass eine
auf der Festplatte Ihres Computers gespeicherte 4,5 GB
große Datei nicht auf ein 4,7 GB großes Disc-
Speichermedium untergebracht werden kann.
Die in Zusammenhang mit Computern verwendeten
Speichergrößen basieren fast immer auf
Zweierpotzenzen, wobei “gerundete” Byteblöcke wie
zum Beispiel die Zahl 1024 (2 hoch 10) abgeleitet
werden können. Eine verbreitete Art der
Referenzierung auf die Größe einer Computerdatei
oder eines Speicherauszuges ist die Nennung des
Vielfachen von 1024 Bytes, also die Beantwortung der
Frage, wieviel Einheiten/Blöcke von der Größe 1024
Bytes darin enthalten sind. Diese 1024 Bytes großen
Kapitel 10: Methoden zum Schreiben und Abschließen von Discs 95
Blöcke werden in der Regel als Kilobytes (abgekürzt
KB oder KByte) bezeichnet. Dies liegt nur darin
begründet, dass die Einheit 1024 sehr nahe an 1000
liegt, also einer runden Zahl, die u. a. auch bei den von
Wissenschaftlern und Ingenieuren verwendeten
Maßeinheiten mit dem Präfix „Kilo“ versehen wird.
Beispiel: 4096 Bytes entsprechen dabei genau 4
Kilobytes und nicht 4,096 Kilobytes - wie dies bei
wissenschaftlich-technisch exakter Verwendung
anzunehmen wäre.
Je größer die bezeichnete Datenmenge, desto größer
allerdings auch die Auswirkungen und die damit
verbundene Verwirrung. Was meinen wir denn genau,
wenn wir von Megabyte (MB bzw. Mbyte) reden? Man
möchte annehmen, dass es sich hierbei um eine der
folgenden Größen handelt:
Exakt eine Million Bytes, entsprechend dem von
Wissenschaftlern und Technikern verwendeten
Präfix “Mega”;
1000 KB oder 1.024.000 Bytes;
1024 KB oder 1.048.576 Bytes.
Tatsächlich und noch einmal wegen der Art und Weise,
wie Speicher wirklich organisiert sind, wird die dritte
Möglichkeit allgemein vorgezogen.
Die gleiche Wahrheit gilt, wenn wir uns der nächst
größeren Einheit, nämlich dem Präfix Gigabyte (GB
bzw. Gbyte) zuwenden. Anstelle dass wir uns exakt an
die Zahl 1 Milliarde (dies sind 1000 Millionen) halten,
verwenden wir allgemein den Begriff “Gigabyte”,
wenn wir 1024 MB bzw. 1.073.741.824 Bytes meinen.
96 InstantCD/DVD
Die von Ihrem Windows-Betriebssystem (z. B. über
den Windows-Explorer) ausgewiesenen Zahlen
entsprechen diesem normalen Gebrauch und sind damit
“korrekt”. Leider ist es jedoch so, dass sich einzelne
DVD-Hersteller für die irreführende Interpretation des
Begriffes “Giga” entschieden haben, womit eine “4,7
GB”-Disc über eine reale Kapazität von 4.700.000.000
Bytes verfügen soll, was bei den entsprechenden
Computerwerten jedoch lediglich einer Größe von etwa
4,37 GB entspricht.
97
Kapitel 11: Einführung 99
Kapitel 11:
Einführung
Bei InstantAudio handelt es sich um ein
leistungsstarkes und vielseitiges Programm,
ausgestattet mit einer Vielzahl von Funktionen und
einer modernen digitalen Soundbearbeitungssoftware.
Mit InstantAudio können Sie:
Audio-Dateien in den Formaten MP3, Wave, Aiff,
WMA, Ogg Vorbis sowie Audio-CD-Tracks öffnen
und wiedergeben.
Audio aufzeichnen und in den Formaten MP3, Wave,
Aiff oder Ogg Vorbis speichern.
Audio in die Formate MP3, Wave, Aiff, Real Audio
und WMA exportieren.
Audio in das Format bzw. aus dem Format mp3PRO
kodieren und dekodieren. Bei mp3PRO handelt es
sich um ein verbessertes MP3-Format, in dem die
Dateigröße ohne Qualitätsverluste halbiert wird.
Anmerkung: Bei einigen Versionen von
InstantAudio ist die Anzahl der Verwendungen des
mp3PRO-Encoders limitiert. Nach Erreichen dieses
Limits müssen Sie ein Upgrade erwerben, um die
volle Leistung des Encoders nutzen zu können.
Playlisten in drei gebräuchlichen Formaten erstellen,
speichern und öffnen.
Eine Musikdatenbank (auch: Library/Bibliothek bzw.
Pool) erstellen, in der zusätzliche Information zu
jedem Musikstück eingegeben werden können. Eine
100 InstantCD/DVD
flexible Suchfunktion erlaubt die Anzeige aller
Musikstücke in der Audiobibliothek, die mit einem
bestimmten Suchbegriff oder einer Beschreibung
innerhalb der vorhandenen Kategorien
übereinstimmt.
MP3-Dateien mit einem Editor schneiden und/oder
bearbeiten.
EQ (Verstärkung oder Dämpfung der Frequenzen
von Bass, Mitteltönen oder Höhen) hinzufügen und
die Tonqualität mit Hilfe von vier zusätzlichen
Echtzeit-Effekten verbessern.
Bis zu zwei VST-Mastering-Plugin-Effekte hoher
Qualität für die Musikstücke laden und anwenden,
die wiedergegeben, auf CD gespeichert oder auf CD
aufgezeichnet werden.
Übergänge zwischen allen Tracks einer Playliste
erzeugen, entweder beim Datei-Export oder bei der
Aufzeichnung einer CD.
Eine lückenlose Wiedergabe bzw. Anordnung von
Audio-Dateien auf der CD erzeugen.
InstantAudio so einstellen, dass sämtliche Audio-
Dateien automatisch „harmonisiert“ werden. Diese
Funktion kann auf alle exportierten,
wiedergegebenen oder auf CD aufgezeichneten
Audio-Dateien angewendet werden, so dass alle
Dateien einen gleichen Wiedergabepegel besitzen.
Einstellungen für EQ und Effekte zusammen mit der
Playliste speichern.
Kapitel 11: Einführung 101
Auf einen Online-Dienst zugreifen, um
Informationen über Titel und Interpreten für die
aktuell im CD-ROM-Laufwerk eingelegte CD zu
erhalten.
Musikstücke auf Daten-CDs (als MP3-CDs)
und/oder Audio-CDs (CD-Recorder erforderlich)
speichern.
Einzelne Programmkonsolen ein- bzw. ausblenden.
Zwischen verschiedenen Benutzeroberflächen (Skins)
wechseln, die dem Programm ein anderes Aussehen
und Benutzergefühl geben.
Audio wiedergeben und gleichzeitig musikgesteuerte
visuelle Effekte auf dem Bildschirm anzeigen.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit InstantAudio!
Wichtig: Beachten Sie, dass das Erscheinungsbild von
InstantAudio auf Ihrem Computer von den
Abbildungen in diesem Handbuch abweichen kann.
Dieses Programm wird mit verschiedenen grafischen
Benutzeroberflächen (Skins) geliefert, wobei in diesem
Handbuch die Standard-Oberfläche verwendet wird. Es
wird deshalb empfohlen, ebenfalls diese Oberfläche zu
aktivieren, wenn Sie das Handbuch lesen. Das aktuelle
Skin kann über die Kontextmenüs von InstantAudio
geändert werden. Weitere Informationen finden Sie auf
Seite 155.
Kapitel 12: Das InstantAudio-Fenster 103
Kapitel 12:
Das InstantAudio-Fenster
Um das Programm zu öffnen, wählen Sie
InstantCD+DVD ¾ Music ¾ InstantAudio im
Windows-Startmenü bzw. wählen Sie Musik
organisieren unter der Registerkarte Media des
InstantCD+DVD-Startbildschirms.
Mit dem Programmstart wird das InstantAudio-Fenster
aufgerufen, das in verschiedene Konsolen unterteilt ist.
Die Konsolen haben die Bezeichnungen Player, Effekte,
Playliste und Library. Die Player-Konsole ist immer
sichtbar, während die übrigen Konsolen über die
oberen drei der kleinen Schaltflächen auf der rechten
104 InstantCD/DVD
Seite der Player-Konsole separat ein- bzw.
ausgeblendet werden können, oder über die Befehle
Zeigen im Kontextmenü der rechten Maustaste von
InstantAudio bzw. über die in diesem Menü
aufgeführten Tastaturbefehle.
Allgemeiner Umgang mit Reglern
Es folgen einige grundlegende Hinweise zur
Verwendung von Schiebe- und Drehreglern in
InstantAudio:
Ein Drehregler wird wie ein Schieberegler
verwendet, indem Sie auf den Drehregler klicken
und ziehen.
Wenn Sie eine Maus mit integriertem Drehrad
verwenden, können alle Regler über das Rad an der
Maus eingestellt werden.
Halten Sie zur „Feineinstellung” die Umschalttaste
gedrückt und bewegen Sie den Regler.
Um einen Regler auf die Standardeinstellung oder
auf „Null“ zurückzusetzen, klicken Sie auf den
entsprechenden Regler, während Sie die Taste Strg
gedrückt halten.
Kapitel 12: Das InstantAudio-Fenster 105
DER PLAYER
Der Player besitzt Transportsteuertasten zur
Wiedergabe, Aufnahme und Audio-Suche innerhalb
eines Musikstücks. Sie können ebenfalls zwischen den
Stücken in der aktuellen Playliste wechseln,
verschiedene Wiedergabemodi aktivieren sowie die
Lautstärke für Aufnahme und Wiedergabe einstellen.
Der Player kann wie ein herkömmlicher CD-Player
verwendet werden, ohne die CD-Tacks auf die
Festplatte zu importieren: ziehen Sie dazu einfach ein
CD-Laufwerksymbol in der linken Konsole der Library
in die Playlisten-Konsole. Es ist jedoch nur eine
Wiedergabe möglich: die Dateien können nicht
exportiert oder gespeichert werden, ohne zuvor auf das
Festplattenlaufwerk importiert zu werden. Weitere
Informationen finden Sie unter “Dateien von einer CD
importieren” auf Seite 143.
106 InstantCD/DVD
Anzeige Titelinformationen
In der oberen, linken Ecke des Players werden der Titel
sowie weitere Informationen über das aktuelle
Musikstück in der Playliste als permanent
durchlaufender Text angezeigt.
Klicken Sie auf den Text, um den Textlauf anzuhalten
bzw. fortzusetzen.
Die Zeitanzeigen
Die große Zähleranzeige zeigt entweder die
verstrichene Zeit seit Beginn des Musikstücks oder die
verbleibende Zeit an. Wählen Sie die gewünschte
Anzeige aus, indem Sie neben dem Zähler auf
REMAINING oder ELAPSED klicken. Die Gesamtspielzeit
des Stücks wird in der kleineren Anzeige unterhalb des
Zählers angezeigt.
Die aktuelle Position innerhalb des wiedergegebenen
Musikstücks kann schnell durch Verschieben des
Reglers im unteren Teil des Players geändert werden,
entweder durch Ziehen des Schiebereglers oder durch
einfaches Klicken auf eine beliebige Position, wobei
die „Schiene“ die Gesamtspieldauer des Stücks
repräsentiert.
Kapitel 12: Das InstantAudio-Fenster 107
Die Wiedergabesteuerungen
Mit den sieben Tasten zur Wiedergabesteuerung kann
die Wiedergabe bzw. Aufnahme von Musikstücken
gestartet und angehalten und es kann innerhalb des
Musikstücks oder der Playliste navigiert werden.
Die Funktionen der einzelnen Schaltflächen sind von
links nach rechts:
Zurückspulen: Schneller Rücklauf innerhalb des
Musikstücks, bis die Schaltfläche losgelassen wird.
Vorspulen: Schneller Vorlauf innerhalb des
Musikstücks, bis die Schaltfläche losgelassen wird.
Vorheriger Titel: Sofortiger Wechsel zum vorherigen
Musikstück in der aktuellen Playliste.
Nächster Titel: Sofortiger Wechsel zum nächsten
Musikstück in der aktuellen Playliste.
Stopp: Wiedergabe oder Aufnahme anhalten. Die
Wiedergabe kann auch durch Drücken der [Leertaste]
auf der Tastatur angehalten werden.
Spielen: Wiedergabe des aktuellen Musikstücks ab der
derzeitigen Position. Die Wiedergabe kann auch über
die [Leertaste] der Tastatur gestartet werden.
Aufnahme: Aufnahme aktivieren. Das Dialogfenster
Aufnahme wird geöffnet. Einzelheiten finden Sie unter
„Aufnehmen“ auf Seite 110.
108 InstantCD/DVD
Die Wiedergabemodi
Auf der rechten Seite des Players befinden sich vier
kleine Schaltflächen zur Auswahl verschiedener
Wiedergabemodi.
Die Funktionen der einzelnen Schaltflächen sind von
links nach rechts:
Wiederhole Titel: Wiederholung des aktuell
wiedergegebenen Musikstücks in einer Endlosschleife.
Wiederhole alles: Wiederholung der gesamten
aktuellen Playliste in einer Endlosschleife.
Zufällig: Wiederholung der gesamten aktuellen
Playliste in zufälliger Reihenfolge in einer
Endlosschleife.
Stummschalten: Abschalten des Tons während des
Playerbetriebs.
Pegelanzeigen, Pegel- und Positionsregler,
Abschnitt-Anzeigen
Abhängig vom verwendeten Programm-Skin besitzt der
Player eine bzw. mehrere Pegelanzeigen, Eingangs-
/Ausgangsregler, Abschnitt-Anzeigen und/oder einen
Positionsregler.
Die LED-Balkenanzeigen zeigen die
Wiedergabelautstärke des rechten und linken Kanals an.
(Der Aufnahmepegel wird über die Anzeigen im
Dialogfenster Aufnahme gesteuert.) Die Anzeigen
blinken während der Wiedergabe eines Musikstücks
auf.
Kapitel 12: Das InstantAudio-Fenster 109
Abhängig vom verwendeten Skin wird eine Abschnitt-
Anzeige oberhalb jeder Anzeige eingeblendet.
Überprüfen Sie mit Hilfe dieser Anzeigen, ob ein
Signalabschnitt (Signal Clipping) an den Eingängen
bzw. Ausgängen von InstantAudio vorliegt. Ein
Abschnitt tritt auf, wenn die Signalstärke am Eingang
oder Ausgang 0 dB überschreitet. Ein Abschnitt sollte
grundsätzlich vermieden werden, da die Audioqualität
durch Rauschen verringert wird.
Vermeiden von Abschnitten: Senken Sie den
entsprechenden Lautstärkeregler, bis kein Abschnitt
mehr auftritt.
Zurücksetzen der Abschnitt-Anzeigen: Klicken Sie
auf die Anzeige.
Abhängig vom Skin wird ein Pegelregler entweder in
Form eines Balkens in der Mitte jeder Pegelanzeige
oder als separates Element eingeblendet. Die
Lautstärke kann durch Klicken auf den Regler oder
durch Ziehen des Reglergriffs mit der Maus eingestellt
werden.
Bewertung
Für jeden Titel in der Playliste kann eine Bewertung
von null bis zehn Sternen erstellt werden. Die
Bewertungen besitzen einen numerischen Wert von 0
bis 100, wobei jeder Stern einen Wert von 10 Punkten
darstellt. Die Bewertung wird als Balkengrafik auf dem
Player dargestellt:
Bewertungen werden mit der Playliste gespeichert.
110 InstantCD/DVD
Erstellen einer Bewertung mit der Balkengrafik:
Platzieren Sie die Maus während der Wiedergabe des
Titels auf einen Bereich im Bewertungsbalken, halten
Sie die linke Maustaste gedrückt und ziehen Sie die
Maus nach links bzw. nach rechts.
Aufnehmen
Starten einer Aufnahme:
1. Stellen Sie sicher, dass die Audio-Quelle, von der
aufgezeichnet werden soll, in der Mixer-Software
der Soundkarte aktiviert wurde und dass der
Signalempfang über die Pegelanzeigen von
InstantAudio bestätigt wird. (Wählen Sie das
Audio-Capture-Gerät im Dialogfenster Vorgaben
aus, das auf Seite 147 behandelt wird.)
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Aufnahme von
InstantAudio.
Das Dialogfenster Aufnahme wird eingeblendet.
Hier können Sie den Speicherort und das Format
der Datei sowie Pegel und Zeitparameter für die
Aufnahme festlegen. Siehe „Das Dialogfenster
Aufnahme“ weiter unten.
3. Nehmen Sie die gewünschten Einstellungen vor
und klicken Sie dann auf die Schaltfläche
Aufnahme im unteren, linken Bereich des
Dialogfensters Aufnahme.
4. Starten Sie die Wiedergabe der Audioquelle, damit
InstantAudio die Aufnahme des Musikstücks mit
den Einstellungen beginnt.
Kapitel 12: Das InstantAudio-Fenster 111
Das Dialogfenster Aufnahme
Im Dialogfenster Aufnahme kann die Erstellung einer
digitalen Audio-Datei basierend auf der aktuellen
Wiedergabe im Player konfiguriert und gesteuert
werden.
Die linke Konsole des Dialogfensters enthält
Steuerungen zur Definition des Dateiformates, zur
Einstellung der Formatoptionen und zur Angabe von
Verzeichnis und Dateinamen der Aufzeichnung.
In der rechten Konsole Level-Einstellungen kann
InstantAudio so konfiguriert werden, dass die
Aufnahme abhängig vom Lautstärkepegel der Quelle
automatisch gestartet und angehalten wird.
Beginn der Aufnahme bei einem bestimmten
Lautstärkepegel: Markieren Sie Start bei Signal und
112 InstantCD/DVD
stellen Sie mit dem Regler den Grenzwert ein, bei dem
die Aufnahme gestartet werden soll.
Unterbrechen der Aufnahme, wenn der Pegel unter
einen angegebenen Wert fällt: Markieren Sie Pause
bei Stille und stellen Sie den Grenzwert ein. Mit Hilfe
dieser Option wird eine einzelne Datei erstellt, in der
die „Pausen” der Aufnahmequelle (gemäß der
Grenzwerteinstellungen) gelöscht werden.
Eine neue Ausgabedatei erstellen, wenn eine
“Pause” erkannt wird: Markieren Sie sowohl Pause
bei Stille als auch Neue Datei bei Stille und stellen Sie
den Grenzwert ein.
In der Timer-Konsole im unteren, rechten Bereich des
Dialogfensters kann die Startzeit und die Dauer der
Aufnahme eingestellt werden. Markieren Sie die
Kontrollkästchen Start um und Stopp nach nicht, wenn
die Aufnahme nicht durch einen Timer gesteuert
werden soll.
Die Level-Konsole unterhalb der Timer-Konsole
enthält einen Schieberegler zur Einstellung des Audio-
Aufnahmepegels.
Über die drei Tasten der Wiedergabesteuerung im
unteren, linken Bereich des Dialogfeldes Aufnahme
kann die Aufnahme gestartet, unterbrochen und
angehalten werden (von links nach rechts). Das
Unterbrechen und Fortsetzen der Aufnahme erzeugt
keine neue Datei, sondern führt dazu, dass einige
Stellen der Quelle nicht in der einzelnen Ausgabedatei
enthalten sind.
Kapitel 12: Das InstantAudio-Fenster 113
Visualisierungen
InstantAudio enthält eine Reihe von dynamischen,
visuellen Anzeigen - sogenannte Visualisierungen - die
kontinuierlich die Dynamik des jeweiligen Audio-
Inhaltes visuell umsetzen. Es können sogar mehrere
Visualisierungen gleichzeitig geöffnet sein.
Oszilloskop-Visualisierung in Aktion.
Öffnen eines Visualisierungs-Fensters: Klicken Sie
auf die Schaltfläche Neues Visualisierungsfenster (die
unterste der vier Schaltflächen auf der rechten Seite des
Players) oder wählen Sie Zeigen ¾ Visualisierung aus
einem der Kontextmenüs der rechten Maustaste, die an
beliebiger Stelle in InstantAudio aufgerufen werden
können.
114 InstantCD/DVD
Auswählen einer Visualisierung: Klicken Sie auf die
Titelleiste des Visualisierungs-Fensters und wählen Sie
eine der Einträge im Popup-Menü. Die verfügbaren
Visualisierungen können auch über die Pfeiltasten der
Tastatur ausgewählt werden.
Neue Visualisierungen erhalten: Neue
Visualisierungen finden Sie möglicherweise auf der
Pinnacle Support-Website von InstantAudio unter:
www.pinnaclesys.com
Alle heruntergeladenen Visualisierungen müssen in den
Unterordner Components des InstantAudio-
Programmordners kopiert werden.
Automatische Änderung von Visualisierungen:
Drücken Sie die Taste Strg S auf der Tastatur, um in
den Visualisierungsmodus zu wechseln. Wenn dieser
Modus aktiviert ist, erhalten alle Visualisierungs-
Fenster innerhalb eines bestimmten Intervalls
automatisch eine andere Visualisierung. Dieser
Intervall wird im Dialogfenster Vorgaben festgelegt.
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 147.
Kapitel 12: Das InstantAudio-Fenster 115
DIE EQ/FX-KONSOLE
Diese Konsole kann über die Schaltfläche EQ/FX
anzeigen/ausblenden im Player, durch Auswählen von
Zeigen ¾ EQ/FX ausblenden im Kontextmenü, oder
durch Drücken von Strg+E ein- bzw. ausgeblendet
werden.
Diese Konsole enthält einen Graphic-Equalizer, mit
dem der Klang über acht separate Frequenzbereiche
eingestellt und als Voreinstellung gespeichert werden
kann. Hier finden Sie außerdem vier integrierte
Mastering-Effekte (FX), die zur Verbesserung der
Klangqualität eingesetzt werden können.
Es können auch gleichzeitig zwei externe VST-Plugin-
Effekte in die VST-Plugin-Felder des Programms
geladen werden.
Anmerkung: Bei VST handelt es sich um einen weit
verbreiteten Plugin-Standard. Es sind Hunderte VST-
Effekte erhältlich.
FX-Einstellungen für einen Titel aus der Playliste
werden mit der Playliste gespeichert und immer dann
angewendet, wenn dieser Titel wiedergegeben wird.
Die FX-Einstellungen können auch als
Voreinstellungen gespeichert werden.
116 InstantCD/DVD
Die in InstantAudio integrierten EQ- und FX-
Algorithmen ermöglichen eine störungsfreie
Wiedergabe von Musik, unabhängig von der Intensität
angewendeter Effekte.
EQ- und FX-Hauptschalter
Die Felder EQ und FX besitzen je einen Schalter,
der als „Hauptschalter“ für die Steuerelemente im
jeweiligen Feld dient.
Wenn die EQ-Schieberegler verwendet werden sollen,
muss zuerst der EQ-Hauptschalter – dies ist der
Schalter Equalizer umgehen/aktivieren – initialisiert
werden, so dass dieser aufleuchtet.
Gleiches gilt für die Verwendung der FX-
Steuerelemente. Zuerst müssen sowohl der FX-
Hauptschalter – dies ist der Schalter Effekte
umgehen/aktivieren – als auch der Einschalter für den
zu verwendeten FX aktiviert werden.
EQ- und FX-Voreinstellungsschalter
Die Felder EQ und FX besitzen ebenfalls fünf
Voreinstellungsplätze, von denen jeder die Werte aller
Steuerelemente einer Gruppe enthält.
Klicken Sie auf eine der Schaltflächen, um die
Einstellungen des entsprechenden
Voreinstellungsplatzes zu laden. Die Schaltfläche wird
hervorgehoben und die Steuerelemente werden auf die
gespeicherten Werte gesetzt.
Kapitel 12: Das InstantAudio-Fenster 117
Wenn Sie auf die hervorgehobene Schaltfläche klicken,
wird die Markierung aufgehoben und die Werte der
Steuerelemente werden auf die vorherigen Werte
zurückgesetzt. Diese Funktion erleichtert das
Umschalten zwischen verschiedenen
Einstellungswerten.
Jeder der Voreinstellungsplätze kann mit den aktuellen
Einstellungen belegt werden. Klicken Sie dazu auf die
Schaltfläche Save (Speichern), die daraufhin beginnt,
zu blinken. Klicken Sie jetzt auf die Schaltfläche für
den Platz, der überschrieben werden soll. Vor dem
Speichern können Sie einen neuen Namen für die
Voreinstellung eingeben. Wenn der Speichervorgang
abgebrochen werden soll, während die Schaltfläche
Save blinkt, klicken Sie einfach erneut auf diese
Schaltfläche.
EQ- und FX-Wechselschalter
Die Felder EQ und FX enthalten zudem je einen
Schalter mit einem Minus-Zeichen: Diese Schalter
wechseln zwischen den manuell vorgenommenen
Einstellungen und den Grundeinstellungen für jedes
Musikstück in der derzeit geöffneten Playliste hin und
her.
Die Schaltfläche Global
Die EQ- und FX-Einstellungen können entweder für
einzelne Tracks oder auf die gesamte Playliste
angewendet werden.
Wenn die Schaltfläche Global aktiviert
(hervorgehoben) ist, werden die aktuellen EQ-
/FX-Einstellungen auf alle Musikstücke in der Playliste
angewendet (und auf alle Stücke, die in der Library
durch Anklicken gestartet werden). Wenn die
Schaltfläche Global nicht aktiv ist, werden die EQ- und
FX-Einstellungen nur auf den aktuellen Track
angewendet.
118 InstantCD/DVD
Anmerkung: Einige Dialogfenster (z. B. „Dateien
konvertieren“ und „CD brennen“) enthalten eine
Option mit der Bezeichnung EQ/FX anwenden. Wenn
Musikstücke mit dieser Option bearbeitet werden,
werden die aktuellen Einstellungen der Hauptschalter
angewendet, und die Schaltfläche Global wird nicht
beachtet. Statt dessen werden die aktuellen EQ- und
FX-Einstellungen verwendet.
Der Equalizer (EQ)
Der Equalizer besteht aus einer Gruppe von acht
Schiebereglern in der EQ/FX-Konsole. Jeder Regler
beeinflusst einen bestimmten Frequenzbereich des
Audio-Frequenzspektrums.
Wenn alle Schieberegler in der Mitte positioniert sind
(0 dB), wird keine Filterung vorgenommen: alle
Frequenzen des Signals werden unverarbeitet
wiedergegeben.
Bewegen Sie einen Schieberegler nach unten, um den
Pegel des entsprechenden Frequenzbereichs zu senken;
bewegen Sie den Regler nach oben, um den Pegel zu
erhöhen.
Wenn Sie zuvor noch niemals einen Graphic-Equalizer
verwendet haben, nehmen Sie sich die Zeit und
experimentieren Sie mit den EQ-Steuerelementen, um
herauszufinden, wie die einzelnen Regler den
Gesamtklang der Musikstücke entweder wenig oder
stark verändern können.
Kapitel 12: Das InstantAudio-Fenster 119
Die integrierten Effekte (FX)
Die EQ/FX-Konsole besitzt vier integrierte Qualitäts-
Mastering-Effekte. Diese sind von oben nach unten:
Stereo Spread: Erweitert den Stereobereich eines
vorhandenen Stereosignals.
Kompressor: Verringert den Dynamikbereich des
Klangs (wobei die Lücke zwischen leiseren und
lauteren Klängen geschlossen wird).
Loudness Maximizer: Erhöht die wahrnehmbare
Lautstärke und Signaldichte.
Enhancer: Verbreitert das Frequenzspektrum des
Klangs und erhöht Reinheit und Transparenz.
Die VST-Effekt-Felder
Mit InstantAudio können externe VST-Plugin-Effekte
in einen oder in beide verfügbaren Felder geladen
werden.
Bei VST handelt es sich um einen weit verbreiteten
Plugin-Standard, der zur Erweiterung der
Funktionalität von „VST-kompatiblen“ Programmen
dient. Auf dem Markt sind Hunderte Plugins mit einer
großen Vielfalt an Funktionen erhältlich, von denen
einige sogar kostenlos angeboten werden. Schauen Sie
auf der Pinnacle-Website, im Internet oder bei Ihrem
Musikhändler nach.
120 InstantCD/DVD
Damit VST-Plugins von InstantAudio aufgerufen
werden können, müssen sie im Ordner
„Vstplugins“ abgelegt sein. Dieser Ordner wird bei der
Installation von InstantAudio automatisch angelegt.
Die Bezeichnungen der verfügbaren VST-Plugins
werden in der linken Drop-Down-Liste in jedem Feld
angezeigt.
Bei jeder Auswahl eines Plugins wird die rechte Liste
im Feld geladen, die eine Standardauswahl von
Voreinstellungen enthält, die auch als Programme
bezeichnet werden. Jedes Programm in der Liste
repräsentiert eine Kombination von Einstellungswerten
des aktuellen Plugins.
Kapitel 12: Das InstantAudio-Fenster 121
Die Einstellungen des aktuellen
Programms können angezeigt und
bearbeitet werden, indem Sie links
neben jedem Plugin-Feld auf die
Schaltfläche Edit klicken. Der
Einstellungseditor und die einzelnen
verfügbaren Einstellungen
unterscheiden sich von einem Effekt
zum nächsten. Wenn Sie ein anderes
Programm auswählen, während das
Editor-Fenster angezeigt wird, werden die
Steuerelemente sofort geändert, um die neuen Werte
darzustellen.
Die Bezeichnung jeder Voreinstellung kann geändert
werden, indem Sie einfach auf den Namen klicken und
diesen überschreiben.
Um VST-Plugin-Effekte in InstantAudio zu nutzen,
gehen Sie wie folgt vor:
1. Klicken Sie auf die Schaltfläche VST im
EQ-Abschnitt von InstantAudio, um die
Konsole VST-Effekte zu öffnen. Zu Beginn
enthalten oberes und unteres Feld keine Einträge.
2. Öffnen Sie die linke Liste im ersten Feld. Hier
sollten alle VST-Effekte im Ordner Vstplugins
aufgelistet werden. Wählen Sie einen Effekt aus.
Das Plugin wird geladen, der Name wird angezeigt
und die Schaltflächen Edit und On werden aktiviert.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche On, um das Plugin
zu aktivieren, und dann auf die Schaltfläche Edit,
um das Bearbeitungsfenster für diesen Effekt zu
öffnen.
Einige VST-Effekte besitzen eigene
Bearbeitungsfenster, während andere Effekte das
122 InstantCD/DVD
allgemeine Bearbeitungsfenster von InstantAudio
verwenden.
4. Nehmen Sie die gewünschten Änderungen für den
Effekt im Bearbeitungsfenster vor und vergeben Sie,
falls gewünscht, einen neuen Namen für das
aktuelle Programm.
Einstellungen speichern
Eine im Editor erstellte VST-Effekt-Einstellung bleibt
so lange aktiviert, bis:
ein anderer Effekt in diesem Plugin-Feld ausgewählt
oder
InstantAudio beendet wird.
Wenn die Einstellungen zu einem späteren Zeitpunkt
wiederverwendet werden sollen, sollten sie auf der
Festplatte gespeichert werden, indem Sie auf die
Schaltfläche Datei klicken und dann Programm
speichern aus dem Popup-Menü auswählen. Das
Programm kann dann über Datei ¾ Programm laden
jederzeit erneut geladen werden. Das geladene
Programm ersetzt das aktuelle Programm in der
Programmbank.
Programmbänke können über die Befehle Bank laden
und Bank speichern auch selbst als Dateien geladen
und gespeichert werden. Dadurch können bei der
Arbeit mit VST-Effekten in InstantAudio beliebig viele
benannte Voreinstellungen erzeugt werden.
Kapitel 12: Das InstantAudio-Fenster 123
DIE PLAYLISTE
Die Playlisten-Konsole befindet sich unter der EQ-/FX-
Konsole im InstantAudio-Fenster.
Die Playliste hat mehrere Funktionen:
Öffnen, speichern oder Erstellen einer Liste mit
Audio-Dateien, die mit dem Player wiedergegeben
werden sollen. Die Liste kann nach den Angaben des
Benutzers auch automatisch von InstantAudio selbst
erzeugt werden.
Den Inhalt der Playliste – nicht nur die Pfade zu den
Audio-Dateien, sondern die Audio-Dateien selbst –
an einem anderen Ort speichern.
Die Playliste als Text in der Zwischenablage des
Systems speichern, aus der sie in jede
Textverarbeitungssoftware eingefügt und bearbeitet,
gespeichert, ausgedruckt oder versendet werden
kann.
Dateien im Windows Explorer anzeigen. Dies ist
nützlich, um herauszufinden, welche Dateien auf
dem Festplattenlaufwerk vorhanden sind.
Titel zur Playliste hinzufügen bzw. aus der Playliste
entfernen.
124 InstantCD/DVD
Eine Daten-CD (wie z.B. eine MP3-CD) oder Audio-
CD brennen.
MP3-, Wave-, Aiff-, WMA- und Ogg Vorbis-
Dateien in eines dieser genannten Formate
exportieren und konvertieren. Die Konvertierung
kann für eine einzelne oder für eine Reihe von
Dateien vorgenommen werden.
EQ und FX auf alle Dateien anwenden, die
konvertiert, exportiert oder auf CD gebrannt werden
sollen.
ID3-Tags bearbeiten, d. h. „Informationen“, die Titel,
Künstler sowie weitere Daten enthalten, die in MP3-
Dateien integriert sind.
MP3-Dateien an einen angeschlossenen, portablen
MP3-Player übertragen.
Meta-normalisieren, d. h. bei der Wiedergabe einen
homogenen Durchschnitts-Audio-Pegel für eine
Dateigruppe umsetzen.
Überblendungen zwischen Audio-Tracks erzeugen.
Playlisten-Funktionen
Einige gängige Funktionen der Playlisten-Konsole sind
über die sechs Schaltflächen in der Symbolleiste
verfügbar.
Neu: Diese Schaltfläche löscht die Playliste zur
Vorbereitung auf neue Einträge. Wenn Änderungen an
der aktuellen Playliste vorgenommen wurden, können
diese Änderungen gespeichert werden, bevor die
vorhandene Liste gelöscht wird.
Speichern: Das Dialogfenster Playliste speichern wird
eingeblendet, in dem ein Ordner, ein Dateiname und
ein Dateiformat zur Speicherung der aktuellen Playliste
Kapitel 12: Das InstantAudio-Fenster 125
auf das Festplattenlaufwerk angegeben werden kann.
Es stehen drei weit verbreitete Formate zur Verfügung:
m3u, pls und xml.
Einfügen: Das Dialogfenster Dateien der Playliste
hinzufügen wird eingeblendet. Wählen Sie eine oder
mehrere Musik- oder Playlisten-Dateien in einem der
unterstützten Formate aus. Wenn eine Playlisten-Datei
ausgewählt wurde, werden dessen Musikstücke zur
Playlisten-Konsole hinzugefügt, als wären sie einzeln
ausgewählt worden. Mehrere Musikstücke können mit
Hilfe der normalen Windows-Tastenkombinationen
ausgewählt werden.
Entfernen: Alle ausgewählten Musikstücke werden
von der aktuellen Playliste gelöscht.
Normalisieren (Normalize): Durch Klicken auf diese
Schaltfläche werden alle ausgewählten Titel mit einer
gleichbleibenden Lautstärke wiedergegeben,
unabhängig davon, ob zwischen den einzelnen
Musikdateien Pegelunterschiede bestehen. Diese
Funktion steht in verschiedenen Dialogfenstern von
InstantAudio zur Verfügung (CD brennen, Dateien
konvertieren und Tragbarer Player).
Das Playlisten-Menü
Die meisten Funktionen der Schaltflächen in der
Symbolleiste stehen ebenfalls im Playlisten-Untermenü
des Popup-„Kontext“-Menüs zur Verfügung, das durch
Klicken mit der rechten Maustaste im InstantAudio-
Fenster aufgerufen werden kann. Das Playlisten-Menü
enthält die folgenden zusätzlichen Befehle:
Als Text kopieren: Dieser Befehl kopiert die Titel der
aktuellen Playliste als Text in die Windows
Zwischenablage, von der aus die Liste in andere
Anwendungen, wie z.B. ein Texteditor, eingefügt
werden kann.
126 InstantCD/DVD
Playliste automatisch erzeugen: Dieser Befehl ruft
das Dialogfenster Playliste erzeugen auf, in dem
InstantAudio angewiesen werden kann, eine Playliste
beliebiger Länge unter Verwendung des vorliegenden
Materials und gemäß den festgesetzten Auswahlregeln
zu erzeugen. Einzelheiten finden Sie auf Seite 127.
Zufallssortierung: Dieser Befehl mischt die aktuelle
Playliste. Hierbei handelt es sich um eine dauerhafte
Änderung der Playliste, im Gegensatz zum Zufällig-
Wiedergabemodus des Players, bei dem Musikstücke
aus der Playliste in zufälliger Reihenfolge ausgewählt
werden, die Playliste selbst jedoch nicht verändert wird.
Dateien exportieren: Öffnet das Dialogfenster Dateien
konvertieren, in dem die Dateien der Playliste in andere
Dateiformate exportiert werden können. Weitere
Informationen finden Sie unter „Dateien mit
Formatkonvertierung exportieren“ auf Seite 130.
Dateien brennen: Öffnet das Dialogfenster CD
brennen, in dem eine CD der in der Playliste
enthaltenen Dateien erstellt werden kann.
Die Spalten der Playliste
Eine Playliste kann aus bis zu achtzehn
Informationsspalten über jedes Musikstück bestehen.
Sie können festlegen, welche Spalten der Playliste
angezeigt werden sollen, indem Sie mit der rechten
Maustaste auf den Spaltenkopf in der Liste klicken
(siehe Abb.).
Daraufhin wird ein Popup-Menü eingeblendet, in dem
alle anzeigbaren Felder aufgeführt werden. Die Namen
der aktuell angezeigten Spalten sind markiert. Klicken
Sie mit der linken Maustaste auf einen beliebigen
Namen, um die Anzeige der entsprechenden Spalte zu
aktivieren bzw. zu deaktivieren.
Kapitel 12: Das InstantAudio-Fenster 127
Die Spalte “*” der Playliste wird in der Liste als
kleines Lautsprechersymbol angezeigt. Wird gerade ein
Musikstück abgespielt, wird der Eintrag für dieses
Stück fettgedruckt angezeigt und das
Lautsprechersymbol ändert sich, um anzuzeigen, dass
eine Tonausgabe erfolgt.
Playlisten-Zusammenfassung
Die Gesamtanzahl der Dateien wird gemeinsam mit der
Gesamt-Wiedergabedauer oberhalb der Liste selbst
angezeigt.
Automatisches Erzeugen einer Playliste
Das Dialogfenster Playliste erzeugen wird über den
Kontextmenübefehl Playliste ¾ Playliste automatisch
erzeugen aufgerufen.
Geben Sie zunächst einen Namen für die erzeugte
Playliste sowie die Wiedergabedauer in vollen Stunden
an.
Erstellen Sie danach eine oder mehrere Filterregeln,
mit deren Hilfe Sie bestimmte Musikstücke
128 InstantCD/DVD
einbeziehen und andere ausschließen können. Die
Regel “Künstler ist Michael” würde z.B. nur
Musikstücke von Michael akzeptieren.
Erstellen Sie eine Regel, indem Sie Einträge aus den
beiden Drop-Down-Listen auswählen, und geben Sie
im Textfeld einen entsprechenden Begriff (hier:
“Michael”) ein.
Markieren Sie die Option Nicht, um die Filterregel
umzukehren. In diesem Beispiel würde die Regel
lauten: “jeder Künstler außer Michael”.
Über die Schaltflächen Weniger und Mehr kann die
Anzahl der verfügbaren Regeln von eins bis fünfzehn
variiert werden.
Mehrere Regeln können auf zwei Arten kombiniert
werden, indem Sie die Optionsfelder links neben jeder
Regel außer der ersten auswählen:
Wenn die Option Oder verwendet wird, werden alle
durch die aktuelle Regel definierten Musikstücke
eingeschlossen, einschließlich aller Musikstücke, die
bisher durch Anwenden von Regeln ausgewählt
wurden. Die Option Und ist weitaus strenger: das
Musikstück wird nur dann eingeschlossen, wenn es der
aktuellen Regel und allen vorhergehenden Regeln
entspricht.
Kapitel 12: Das InstantAudio-Fenster 129
Im folgenden Beispiel wurde eine einstündige Playliste
erstellt, in der nur Disco-Musik enthalten ist, die vor
dem Jahr 2000 von dem Künstler Michael
aufgenommen wurde.
Drücken Sie die Schaltfläche Erzeugen, um die
Playliste vom Programm erstellen zu lassen.
Das Dialogfenster CD brennen
Das Dialogfenster CD brennen wird über den Befehl
Playliste ¾ Dateien brennen oder über die Schaltfläche
Disc schreiben in der Symbolleiste der Library
aufgerufen.
Brennen einer Disc:
1. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen in der Spalte
Brennen für die Titel, die auf eine CD gebrannt
werden sollen.
InstantAudio berechnet EQ, FX, Pegel sowie
weitere Einstellungen für jedes Musikstück und
schreibt die so veränderte Audio-Datei auf die CD.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Start. (Wenn Sie
statt dessen auf Abbrechen klicken, wird die CD
nicht beschrieben und das Dialogfenster
geschlossen.)
Ein weiteres Dialogfenster wird eingeblendet, in
dem zusätzliche Einstellungen vorgenommen
130 InstantCD/DVD
werden können und der Schreibvorgang gestartet
werden kann.
Beachten Sie: Beim Beschreiben einer CD in einem
der beiden unterstützten Formate handelt es sich um
eine fortlaufende Operation, die nicht unterbrochen
werden sollte; da ansonsten die CD möglicherweise
durch einen Fehler nicht mehr verwendet werden.
Dateien mit Formatkonvertierung
exportieren
Über den Kontextmenübefehl Playliste ¾ Dateien
exportieren wird das Dialogfenster Dateien
konvertieren aufgerufen. Verwenden Sie dieses
Dialogfenster, um die Dateien der aktuellen Playliste in
ein anderes Format oder eine andere Variante des
derzeitigen Formats zu konvertieren.
Die zu konvertierenden Dateien werden auf der linken
Seite des Dialogfensters nach Titel, Künstler,
Dateiname, Format und Dateigröße aufgelistet. Über
die Kontrollkästchen neben jedem Titel kann genau
Kapitel 12: Das InstantAudio-Fenster 131
festgelegt werden, welche Titel exportiert werden
sollen. Standardmäßig sind alle Kästchen markiert.
Markierungen können einzeln oder über die Befehle
Alles auswählen und Auswahl aufheben im
Kontextmenü der rechten Maustaste der Liste gesetzt
bzw. aufgehoben werden.
Dateiformat: In dieser Drop-Down-Liste können Sie
auswählen, welches der Formate MP3, Wave, Aiff,
WMA oder Ogg Vorbis für die exportierten Dateien
verwendet werden soll. Je nach ausgewähltem Format
werden im Abschnitt Formateinstellungen des
Dialogfensters die entsprechenden Parameter und
Dateiqualitätsoptionen angezeigt.
EQ/FX anwenden: Wenn dieses Kästchen markiert ist,
werden sämtliche EQ- und FX-Effekte in die
exportierten Dateien übernommen, die den
Musikstücken in der Playliste zugeordnet wurden.
Kreuzblende: Wenn dieses Kästchen markiert ist,
erzeugt InstantAudio automatisch Überblendungen
zwischen allen exportierten Dateien.
Playliste erzeugen: Aktivieren Sie dieses Kästchen,
wenn InstantAudio eine neue Playliste aus den
exportierten Dateien erzeugen soll.
Normalisierungsoptionen: Wählen Sie Meta-
normalisieren, wenn InstantAudio die Lautstärke der
exportierten Dateien so einstellen soll, dass die
Wiedergabe aller Dateien mit einem gleichen Pegel
erfolgen soll. Die Option Normalisieren (Normalize)
verstärkt die Lautstärke innerhalb jedes Musikstücks,
so dass die volle Dynamik von Digital-Audio genutzt
wird, wobei die einzelnen Musikstücke nicht als
132 InstantCD/DVD
Gruppe interpretiert werden. Markieren Sie Nicht
normalisieren, wenn keine der anderen beiden
Optionen verwendet werden soll.
Zielverzeichnis: Geben Sie einen Pfad für die
exportierten Dateien ein. Verwenden Sie die
Schaltfläche Festlegen..., um den Ordner mit Hilfe des
Dialogfensters Ordner auswählen zu suchen.
Konvertieren: Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um
die Konvertierung zu starten.
Schließen: Dialogfenster Dateien konvertieren
schließen.
Einschränkungen bei der Dateikonvertierung
Bei Konvertierung einer Datei mit einer niedrigen
Auflösung, Qualität oder Bitrate in ein Dateiformat mit
einer höheren Auflösung, Qualität oder Bitrate kann die
Qualität dieser Datei nicht wirklich verbessert werden.
Informationen, die bei der Erstellung einer Datei
niedriger Qualität verloren gegangen sind, können nicht
wiederhergestellt werden.
MP3Pro
Über die Option mp3PRO von InstantAudio können
Dateien in mp3PRO kodiert werden, einem
Folgeformat von MP3. Dieses Format verringert die
Dateigröße ohne Qualitätsverlust um die Hälfte. Dieses
Format ist nur verfügbar, wenn der Fraunhofer Encoder
ausgewählt wurde und die Bitrate auf 96 kBit/s oder
weniger eingestellt ist.
Anmerkung: Bei einigen Versionen von InstantAudio
ist die mp3PRO-Kodierungsfunktion auf 20
Verwendungen beschränkt. Zur uneingeschränkten
Kodierung kann ein Update erworben werden.
Kapitel 12: Das InstantAudio-Fenster 133
Das Dialogfenster Info & Tag
Eine MP3-Datei kann neben der eigentlichen Musik
auch Informationen über die Musik in Form von „ID3-
Tags” enthalten. (InstantAudio verwendet zur Zeit
Version 2 der ID3-Spezifikation – „ID3 v2“.) Diese
Informationen können im Dialogfenster Info & Tag
angezeigt und bearbeitet werden.
Um das Dialogfenster Info & Tag aufzurufen, wählen
Sie eine oder mehrere MP3-Dateien in der Playliste aus
und klicken Sie dann auf den Menüeintrag Datei-Info
im lokalen Kontextmenü (rechter Mausklick). (Der
Befehl Datei-Info kann auch auf Audio-Dateien
anderen Typs als MP3 angewendet werden, jedoch
werden die meisten Informationsfelder für diese Typen
nicht angezeigt.)
134 InstantCD/DVD
Wenn mehrere Dateien in der Playliste ausgewählt
wurden, wird im Dialogfenster sofort die erste Datei
angezeigt. Um die Informationen einer der anderen
ausgewählten Dateien anzuzeigen, wählen Sie
entweder den Dateinamen in der Drop-Down-Liste im
oberen Teil des Dialogfensters aus, oder klicken Sie auf
die Vor- bzw. Zurück-Pfeiltasten auf beiden Seiten des
Dateinamens.
Info: Dieses Feld enthält Informationen über das
Format (Dauer, Dateigröße, usw.) sowie über die
Kodierung der aktuellen Datei.
Bild: In einer MP3-Datei kann ein Bitmap-Bild
enthalten sein, das als Symbol oder Abbildung für das
Kapitel 12: Das InstantAudio-Fenster 135
Musikstück verwendet werden kann. Klicken Sie mit
der rechten Maustaste auf das Bild, um ein spezielles
Kontextmenü mit vier Befehlen zu öffnen:
Anzeigen – Öffnet das Bild in voller Größe in einem
eigenen Fenster. Ein Doppelklick auf das Bild erzielt
das gleiche Resultat.
Bild speichern– Öffnet ein Speichern-Dialogfenster,
in dem das Bild als JPEG-Datei auf dem
Festplattenlaufwerk gespeichert werden kann.
Bild laden – Ersetzt das vorhandene Bild (falls
vorhanden) durch ein gewähltes JPEG- oder PNG-
Bild.
Bild entfernen – Das Bild wird aus der Musikdatei
gelöscht.
Tag – Titel: Geben Sie den Titel ein, der für dieses
Musikstück in InstantAudio oder anderen MP3-Playern
angezeigt werden soll. Dieser Name muss nicht mit
dem Dateinamen übereinstimmen.
Tag – Künstler: Der Künstler dieses Musikstücks.
Tag – Album: Das Album, auf dem diese Aufnahme
erschienen ist.
Tag – Titel Nr.: Die Nummer des Titels auf dem
Album. Die aktuelle Nummer kann über die Pfeiltasten
geändert oder direkt eingegeben werden.
Tag – Genre: Der Musiktyp. Wenn Sie dieses Feld
anklicken, wird eine Drop-Down-Liste mit 148 Genres
angezeigt. Wählen Sie ein passendes Genre aus.
Tag – Jahr: Das Jahr, in dem das Musikstück
veröffentlicht wurde. Der aktuelle Wert kann über die
Pfeiltasten geändert oder direkt eingegeben werden.
Tag – Kommentar: Ein bis zu 30 Zeichen langer
Kommentar zum Musikstück.
Tag – Rating: Eine numerische Bewertung für das
Musikstück zwischen 0 und 100. Der aktuelle Wert
136 InstantCD/DVD
kann über die Pfeiltasten geändert oder direkt
eingegeben werden.
Songtext...: Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um ein
einfaches Dialogfenster zu öffnen, in dem der Liedtext
angezeigt und geändert werden kann. Klicken Sie auf
OK, um die Änderungen zu übernehmen.
Übernehmen: Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um
die Änderungen der Daten des aktuellen Musikstücks
im Dialogfenster Info & Tag zu übernehmen. Die
Musikdatei wird mit den neuen Informationen
aktualisiert.
Alles anwenden: Klicken Sie auf diese Schaltfläche,
um die Änderungen der Daten aller Musikstücke seit
dem Öffnen des Dialogfensters Info & Tag zu
übernehmen. Die Musikdateien werden mit den neuen
Informationen aktualisiert.
Schließen: Schließt dieses Dialogfenster. Stellen Sie
sicher, dass Sie vor dem Schließen auf Übernehmen
oder Alles anwenden klicken, falls die vorgenommenen
Änderungen gespeichert werden sollen.
Kapitel 12: Das InstantAudio-Fenster 137
DIE LIBRARY (AUDIOBIBLIOTHEK)
Über die Library-Konsole – auch als „Pool“ bezeichnet
– können Sie auf eine leistungsfähige Datenbank mit
Audio-Inhalten zugreifen. Die Konsole ist in die
Ordnerstruktur auf der linken Seite und die Titelliste
auf der rechten Seite unterteilt.
Die Ordnerstruktur
Diese Konsole ist ähnlich wie der Fensterausschnitt für
Ordner im Windows Explorer aufgebaut, wobei die
Ordner hier jedoch nur virtueller Natur sind, zumal die
tatsächlich auf der Festplatte enthaltenen Audio-
Dateien nicht angezeigt werden.
Die Dateien sind statt dessen in Kategorien eingeteilt,
die für die Arbeit mit Audio-Dateien sinnvoller sind.
Die Ordner - mit Bezeichnungen wie
„Künstler“ „Alben“ und „Genres” - erlauben die
Auswahl und Suche von Musikstücken in einer dieser
Kategorien.
Die Ordnerstruktur. Da der Ordner
„Künstler“ ausgewählt wurde, wird in der rechten
Konsole eine Auflistung aller Künstler angezeigt, von
denen Musikstücke in der Library vorhanden sind.
138 InstantCD/DVD
Um die Ordnerstruktur zu erweitern, kann der Ordner
„Künstler“ geöffnet werden (durch Klicken auf die
Schaltfläche neben dem Ordnernamen). Klicken Sie
dann auf den Namen einer der Künstler. Wahlweise
können Sie auch auf den Namen des Künstlers in der
Titelliste auf der rechten Seite doppelklicken.
Der Ordner „Künstler“ ist nun geöffnet und der
Künstler mit dem Namen Shini wurde ausgewählt.
Alle Alben in unserer Library, auf denen
Musikstücke von Shini enthalten sind, werden jetzt in
der Titelliste aufgeführt.
Zuletzt öffnen wir den Unterordner „Shini“ selbst und
wählen hier ein Album aus, oder wir doppelklicken auf
eines der Alben in der rechten Konsole.
Der Unterordner „Shini” ist jetzt geöffnet und wir
haben ein Album mit dem Namen From the...
ausgewählt. In der Titelliste werden nun alle
Musikstücke in der Library angezeigt, die auf diesem
Album enthalten sind.
Die übrigen Ordner werden in ähnlicher Weise bedient,
bei denen Sie nach unten scrollen können, bis in der
rechten Liste möglicherweise Musiktitel angezeigt
werden.
Kapitel 12: Das InstantAudio-Fenster 139
Die Musiktitelliste
Die Musiktitelliste besteht aus Informationen, die in
benannten Spalten unterteilt sind. Wie in den anderen
Titellisten in der Library sowie in der Playliste können
einzelne Spalten in einem Popup-Menü ausgewählt und
abgewählt werden, das eingeblendet wird, wenn Sie mit
der rechten Maustaste auf den oberen Teil der Liste
klicken. In diesem Fall kann zwischen 20
verschiedenen Feldern gewählt werden:
Sternchen (*): Dieses Feld erscheint als kleines
Lautsprechersymbol. Doppelklicken Sie auf das
Symbol, um das Musikstück wiederzugeben.
Titel, Künstler, Album: Der Titel des Musikstücks,
der Name des Interpreten und der Name des Albums,
auf dem das Stück enthalten ist. Klicken Sie zum
direkten Bearbeiten auf eines der Felder.
Länge: Die Länge des Musikstücks in Stunden,
Minuten und Sekunden.
Genre: Der Musiktyp. Wenn Sie dieses Feld anklicken,
wird eine Drop-Down-Liste mit 148 Genres angezeigt.
Wählen Sie ein passendes Genre aus.
140 InstantCD/DVD
Jahr, Nr., Kommentar: Das Jahr, in dem die Musik
veröffentlicht wurde, die Tracknummer (auf dem
Album) und ein kurzer Kommentar. Klicken Sie zum
direkten Bearbeiten auf eines der Felder.
Hinzugefügt: Das Datum, an dem das Musikstück zur
Library hinzugefügt wurde.
Bitrate, Samplerate, Kanäle, Samplebreite: Bei
diesen Werten handelt es sich um mehrere Parameter
zur Kodierung des Musikstücks. Die Samplerate ist die
Anzahl der bei der Digitalisierung erzeugten Samples
pro Sekunde, während die Samplebreite die Anzahl der
digitalen Bits (normalerweise 16) in jedem Sample
angibt. Der Wert Kanäle ist entweder Mono oder Stereo.
bei der Bitrate handelt es sich um eine Maßeinheit der
Datenmenge, die eine Sekunde des Musikstücks
repräsentiert. Ein höherer Wert eines dieser Parameter
(bzw. Stereo anstatt Mono) erzeugt eine bessere Audio-
Qualität, jedoch steigen Dateigröße und Anforderungen
an Systemressourcen während der Wiedergabe an.
Bewertung: Die numerische Bewertung des
Musikstücks von 0 bis 100. Klicken Sie zum direkten
Bearbeiten auf dieses Feld.
Wiedergabe Zähler, Zuletzt gespielt: Die
Wiedergabehäufigkeit dieses Musikstücks sowie
Datum und Uhrzeit der letzten Wiedergabe.
RMS, Spitzenwert: Ein Wert des effektiven
Schalldrucks des Musikstücks sowie die Pegelspitze
der Lautstärke Dezibel (dB).
Platz: Der vollständige Dateiname des Musikstücks.
Kapitel 12: Das InstantAudio-Fenster 141
Library-Funktionen
Im oberen Bereich der Library-Konsole (die entweder
als „die Library“ oder „der Pool“ bezeichnet wird)
befindet sich eine Symbolleiste mit sieben
Schaltflächen.
Dateien suchen/hinzufügen: Diese Schaltfläche öffnet
das Dialogfeld Dateien dem Pool hinzufügen, in dem
die Speichermedien des Systems nach Audio-Dateien
und Playlisten in allen von InstantAudio unterstützten
Formaten durchsucht werden können. In diesem
Dialogfeld ist eine Mehrfachauswahl von Dateien
möglich. Dieselbe Funktion kann auch über den
Kontextmenübefehl Pool ¾ Dateien dem Pool
hinzufügen ausgeführt werden.
Dateien entfernen: Über diese Schaltfläche können
beliebige Einträge entfernt werden, die in der Titelliste
oder der Ordnerstruktur ausgewählt wurden.
InstantAudio fragt, ob die ausgewählte(n) Datei(en)
und der Eintrag aus der Datenbank gelöscht werden
sollen. Da das Löschen von Dateien endgültig ist, sollte
diese Option nur dann verwendet werden, wenn Sie
sicher sind, dass die ausgewählten Dateien und
Einträge gelöscht werden sollen. Dieselbe Funktion
kann auch über den Kontextmenübefehl Pool ¾
Dateien dem Pool hinzufügen ausgeführt werden.
142 InstantCD/DVD
In der Bibliothek suchen: Diese Schaltfläche öffnet
das Dialogfenster Den Pool durchsuchen, in dem die
Bedingungen für die Suche nach Musikstücken
festgelegt werden. Verwenden Sie diese Funktion, um
z.B. Musikstücke nach einem bestimmten Künstler,
Albumtitel oder Kommentar zu suchen.
In der Registerkarte Erweiterte Suche stehen weitere
Optionen zur Verfügung. Z.B. kann die Suche nach
Dateien auf eine bestimmte Bitrate oder Länge
begrenzt werden.
Klicken Sie im Dialogfenster auf die Schaltfläche
Suchen, um den Suchvorgang zu starten. Gefundene
Musikstücke werden im Ordner „Suchergebnisse“ der
Library abgelegt.
Die Library-Suchfunktion kann auch über den
Kontextmenübefehl Pool ¾ Suche im Pool ausgeführt
werden.
Computer scannen: Das Dialogfeld Computer nach
Musik durchsuchen wird eingeblendet. Legen Sie fest,
wo InstantAudio nach Musikdateien auf dem System
suchen soll: in einem bestimmten Ordner, auf einem
einzelnen Festplattenlaufwerk oder auf allen
Festplattenlaufwerken.
Wenn ein bestimmter Ordner durchsucht werden soll,
geben Sie den Namen in das Textfeld Suche im Ordner
ein oder klicken Sie auf die Schaltfläche Festlegen...,
um ein Dialogfeld Ordner auswählen einzublenden.
Geben Sie abschließend die Audio-Dateitypen an, nach
denen gesucht werden soll und klicken Sie auf die
Schaltfläche Suche starten. InstantAudio führt die
gewünschte Suche aus und fügt alle gefundenen
Dateien zur Library hinzu.
Kapitel 12: Das InstantAudio-Fenster 143
Disc lesen: Diese Schaltfläche öffnet das Dialogfeld
Audio-CD auslesen. Dieselbe Funktion kann auch über
den Kontextmenübefehl Pool ¾ Audio-CD auslesen
ausgeführt werden. Einzelheiten finden Sie auf Seite
143.
Hilfe anzeigen: Diese Schaltfläche ruft die Online-
Hilfe von InstantAudio auf.
Disc schreiben: Diese Schaltfläche öffnet das
Dialogfeld CD brennen.
Das Pool-Menü
Die meisten Funktionen der Schaltflächen in der
Symbolleiste können auch über das Pool-Untermenü
im Popup-„Kontext“-Menü aufgerufen werden, das
durch Klicken mit der rechten Maustaste im
InstantAudio-Fenster aufgerufen werden kann. Das
Pool-Untermenü enthält ferner einen zusätzlichen
Befehl:
Pool aufräumen: Dieser Befehl löscht alle Daten aus
der Library-Datenbank. Die tatsächlichen Audio-
Dateien sind hiervon nicht betroffen.
Dateien von einer CD importieren
Mit InstantAudio können Audio-Dateien von einer CD
importiert und als MP3-, Wave-, Aiff- oder Ogg
Vorbis-Dateien gespeichert werden.
Audio von einer CD importieren:
1. Legen Sie die CD in das CD-ROM-Laufwerk.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Disc auslesen in
der Symbolleiste der Library.
144 InstantCD/DVD
Das Dialogfenster Audio-CD auslesen wird
eingeblendet.
3. Wählen Sie in den Popup-Menüs Laufwerk und
Geschw. das CD-ROM-Laufwerk aus, von dem
importiert werden soll, sowie die
Lesegeschwindigkeit aus.
4. Wählen Sie in der Drop-Down-Liste Dateiformat,
welches der Formate MP3, Wave, Aiff oder Ogg
Vorbis für die importierten Dateien verwendet
werden soll. Im Abschnitt Formateinstellungen des
Dialogfensters werden verfügbare Parameter sowie
Datei-Qualitätsoptionen für das ausgewählte
Format angezeigt.
Wenn das Dateiformat „Wave Datei“ oder „Aiff
Datei“ ausgewählt wurde, lauten die verfügbaren
Qualitätseinstellungen Samplerate, Samplebreite
und Kanäle. Im allgemeinen gilt: je höher die
Werte, desto besser ist die Qualität. „CD-Qualität”
entspricht 44,100 kHz, 16 Bit Stereo.
Die einzige Einstellung für „Ogg Vorbis Datei”
besteht in dem Schieberegler Qualität, wobei die
Qualität in Prozent angegeben wird.
5. In den Einstellungen „MPEG Layer 3 Datei”
können die Einzelheiten der MP3-Kodierung
festgelegt werden. Mit der Kodierungsmethode
Konstante Bitrate entspricht eine höhere Rate einer
besseren Qualität (obwohl die Unterschiede
manchmal kaum wahrgenommen werden können).
Bei der Methode Variable Bitrate gleicht der
Encoder die Rate der variierenden Komplexität der
Quelle an. Dadurch kann eine kleinere Dateigröße
mit gleich bleibender Klangqualität erzielt werden.
Kapitel 12: Das InstantAudio-Fenster 145
6. Verwenden Sie die Suchschaltfläche im Bereich
Zielverzeichnis, um den Speicherort der
importierten Dateien festzulegen.
7. In der Drop-Down-Liste Dateiname können Sie
einen Ordner und ein Dateinamenformat für die
importierten Tracks auswählen. Die Formate
bestehen aus Platzhaltern für Künstler, Album,
Track-Titel, Tracknummer und Jahr, aus Backslash-
Zeichen für Ordnertrennungen sowie aus
verschiedenen Interpunktionen, falls erforderlich.
Das Format „Künstler\Album\Nr. Titel” bedeutet
z.B., dass im Zielordner ein Ordner mit der
Bezeichnung des Künstlers angelegt wird, wobei
dieser Ordner wiederum einen weiteren Ordner mit
der Bezeichnung des Albums enthält. In diesem
Ordner befinden sich die importierten Musikstücke,
von denen jedes in einer Datei enthalten ist, deren
Name aus der Tracknummer und dem Titel
zusammengesetzt ist.
Um eigene Voreinstellungen in der Liste
Dateiname zu erstellen, klicken Sie auf die
Schaltfläche neben der Liste, um ein Dialogfenster
mit der Bezeichnung „Setup“ zu öffnen. Klicken
Sie auf die Schaltfläche Neu und definieren Sie
dann die gewünschte Struktur, indem Sie auf die
Schaltflächen im Bereich Felder hinzufügen und
dann auf OK klicken. Um eine Voreinstellung zu
löschen, wählen Sie diese aus der Liste
Voreinstellungen und klicken Sie auf die
Schaltfläche Entfernen.
8. Verwenden Sie die Kontrollkästchen in der Spalte
Importieren der Musikliste, um die Markierung für
die Titel aufzuheben, die nicht importiert werden
sollen. Für jedes Musikstück können ebenfalls die
146 InstantCD/DVD
Felder Titel und Künstler bearbeitet werden, indem
Sie einfach auf das entsprechende Feld klicken und
die gewünschten Informationen eingeben.
9. Im Bereich unterhalb der Musikliste befindet sich
ein Internet-basierter Service zum Herunterladen
von Tracknamen und weiteren Informationen zur
aktuellen CD.
Heruntergeladene Daten werden lokal im
InstantAudio-Verzeichnis gespeichert. Wenn
dieselbe CD später erneut in das CD-ROM-
Laufwerk gelegt wird, werden die zuvor geladenen
Daten vom Festplattenlaufwerk gelesen. Dadurch
ist keine Online-Verbindung mehr erforderlich, um
diese Informationen für die CD erneut zu laden,
selbst wenn die Option Neue CD automatisch
abfragen markiert ist.
Klicken Sie auf Titel abfragen, um eine
Verbindung zum Online-Server herzustellen und
die CD-Informationen zu erhalten, und klicken Sie
für weitere Einstellungen auf Konfigurieren... (wie
z.B. zur Auswahl eines bestimmten Servers oder
zur Suche in der Datenbank der CD-Player-
Anwendung von Windows).
10. Wenn eine permanente Verbindung zum Internet
vorhanden ist, wie z.B. mit einem Kabel-Modem,
ist es nützlich, die Option Neue CD automatisch
abfragen zu aktivieren.
11. Klicken Sie auf die Schaltfläche Importieren, um
die ausgewählten Titel zu importieren, oder klicken
Sie auf Alle importieren, um alle Titel mit oder
ohne Markierung zu importieren.
Kapitel 12: Das InstantAudio-Fenster 147
Wenn Dateien von einer CD importiert werden,
wird automatisch eine Playliste für die importierten
Musikstücke erzeugt und zum Ordner Playlisten in
der Library hinzugefügt.
Musikstücke können auch vom Dialogfenster Audio-
CD auslesen aus wiedergegeben werden, indem Sie
eines oder mehrere Musikstücke auswählen und auf die
Schaltfläche Spielen klicken. Wenn mehrere Titel
ausgewählt wurden, werden diese in der Reihenfolge
der Titel in der Liste von oben nach unten
wiedergegeben. Die Schaltfläche Spielen ändert sich
während der Wiedergabe in die Schaltfläche Stopp.
Über den Positionszeiger in der Zeitschiene unterhalb
der Liste kann eine gewünschte Position innerhalb
eines Titels angewählt werden. Mit den beiden
Schiebereglern auf der Zeitschiene kann ein bestimmter
Bereich eingegrenzt werden, falls nicht der gesamte
Titel importiert werden soll.
DAS DIALOGFENSTER VORGABEN
Klicken Sie auf die Schaltfläche in der Player-
Konsole oder wählen Sie Vorgaben im Kontextmenü
der rechten Maustaste, um das Dialogfenster Vorgaben
zu öffnen.
Dieses Dialogfenster ist in Seiten unterteilt, die über
die Navigationskonsole auf der linken Seite aufgerufen
werden können.
148 InstantCD/DVD
Um Änderungen auf der aktuellen Seite ohne Schließen
des Dialogfensters zu übernehmen, klicken Sie auf
Übernehmen. Um die Standardeinstellungen für die
aktuelle Seite wiederherzustellen, klicken Sie auf die
Schaltfläche Standard.
In den folgenden Abschnitten werden die
Voreinstellungen in der Reihenfolge beschrieben, wie
sie in der Navigationskonsole aufgeführt sind.
Dateiformate
Auf den drei Seiten der Vorgaben unter Dateiformate
können die Standardoptionen für Qualität und
Kodierung folgender Funktionen eingestellt werden:
Audio von einer CD importieren
Musikstücke in andere Formate exportieren
Audio aufzeichnen
Die Steuerelemente auf diesen Seiten sind identisch mit
den Steuerelementen für Audioqualität innerhalb von
InstantAudio, wie z.B. die im Dialogfeld Audio-CD
auslesen beschriebenen Steuerelemente (siehe Seite
143).
Kapitel 12: Das InstantAudio-Fenster 149
Wiedergabe
Die Hauptseite Wiedergabe im Dialogfenster Vorgaben
enthält einige technische Einstellungen zur Audio-
Wiedergabe.
In der Drop-Down-Liste Wiedergabegerät kann die
Audiokarte für die Wiedergabe festgelegt werden. Über
die Schieberegler unterhalb von Wiedergabepuffer
kann die Größe und Anzahl der Speicherpuffer für die
Wiedergabe festgelegt werden.
Durch Markieren der Option Lautstärke der Titel im
Hintergrund analysieren ermittelt InstantAudio den
durchschnittlichen Pegel aller Dateien in der Library
und der Playlisten-Konsole sowie den (Durchschnitts-)
Wert des effektiven Schalldrucks. Dieser Wert wird
zum Angleichen der Musikstücke an einen
gemeinsamen Wiedergabepegel verwendet, wenn die
Funktion Meta-normalisieren ausgeführt wird.
Wenn Titel während der Wiedergabe meta-
normalisieren ausgewählt wird, werden
wiedergegebene Musikstücke an einen gemeinsamen
Durchschnittspegel angeglichen.
Wenn die Option Wiedergabeaussetzer anzeigen
aktiviert ist, wird eine Warnmeldung ausgegeben, wenn
während der Audio-Wiedergabe Störungen auftreten,
die durch Probleme in den Audio-Einstellungen
verursacht werden könnten.
Wiedergabe: Crossfading
Auf dieser Seite können verschiedene Crossfading-
Optionen ausgewählt und Crossfading-Parameter
eingestellt werden:
150 InstantCD/DVD
Automatische Kreuzblende verwenden: Alle
Musikstücke in der Playliste werden automatisch
ineinander überblendet entsprechend der unten
eingestellten Crossfading-Parameter.
Unterbrechungsfreie Wiedergabe verwenden:
Entspricht einer besonderen Überblendung, bei der
beide Musikstücke nur 0,01 Sek. überlappen.
Anmerkung: Wenn sowohl Automatische
Kreuzblende verwenden als auch Unterbrechungsfreie
Wiedergabe verwenden aktiviert wird, wird nur die
erste Einstellung verwendet.
Länge der Kreuzblende: Hier kann die Gesamtlänge
der Überblendung festgelegt werden.
[% des maximalen] Auslöserwerts: Durch diesen
Wert wird ein Punkt innerhalb der letzten 30 Sekunden
eines Musikstücks festgelegt, an dem die Überblendung
endet. Hierbei wird das Programm angewiesen, einen
Punkt innerhalb der letzten 30 Sekunden des
Musikstücks zu ermitteln, an dem die Lautstärke den
Prozentwert der maximalen Lautstärke erreicht, der
hier eingestellt wird. An diesem Punkt endet die
Überblendung.
Vorlauf: Mit dieser Option kann der Beginn und das
Ende der Überblendung nach vorne verschoben werden,
z.B. wenn ein Musikstück plötzlich endet.
Vorladezeit: Legt den Punkt fest, an dem das nächste
Musikstück vor der Überblendung beginnt. Dies ist
besonders beim Einsatz von VST-Effekten wichtig.
Im unteren Teil dieser Seite befindet sich eine grafische
Anzeige der aktuell konfigurierten Überblendung.
Beobachten Sie diese Anzeige zum besseren
Kapitel 12: Das InstantAudio-Fenster 151
Verständnis während der Einstellung der
Steuerelemente genau. Dadurch werden die Funktionen
leichter ersichtlich.
Pool
Diese Seite der Vorgaben enthalten Optionen für die
Pool-(Library).
Poolverzeichnis: In diesem Feld wird der Dateipfad
für den Pool eingestellt.
Automatisches Speichern: Wenn diese Option
aktiviert ist, wird der Pool während der Verwendung
regelmäßig gespeichert, und nicht nur am Ende der
Sitzung.
Alle [Min.] speichern: Mit dieser Steuerung wird der
Intervall der automatischen Speicherung in Minuten
festgelegt.
Leerzeichen entfernen: Mit dieser Option werden
überflüssige Leerzeichen am Anfang und Ende der
Texteinträge im Pool entfernt.
Aufnahme
Diese Seite der Vorgaben enthält Optionen für die
Audio-Aufzeichnung.
Aufnahmegerät: Wählen Sie das Soundgerät zur
Erfassung von Audio-Daten aus.
Aufnahmeverzeichnis, Dateiname: In diesen Feldern
werden der Standardpfad und -name für die erfasste
Audio-Datei eingetragen. Diese Auswahloptionen
können bei Beginn der Aufnahme bearbeitet werden.
152 InstantCD/DVD
Allgemeines
Die Hauptseite Allgemeines im Dialogfenster Vorgaben
enthält die folgenden Einstellungen:
Sprache: Wählen Sie die gewünschte Sprache für
Menüs, Schaltflächen und andere Elemente der
Benutzeroberflächen in InstantAudio. Die Änderungen
werden beim nächsten Programmstart wirksam.
Tooltips anzeigen: InstantAudio bietet die Möglichkeit,
bei einem kurzen Darüberfahren mit dem Mauszeiger
für viele Programmelemente eine QuickInfo
einzublenden. Heben Sie die Markierung für dieses
Kontrollkästchen auf, um diese QuickInfos nicht
anzuzeigen.
Verzeichnis für temporäre Dateien: Verwenden Sie
dieses Feld, entweder direkt oder zusammen mit der
Schaltfläche Festlegen..., um den Ordner für temporäre
Dateien festzulegen, die von InstantAudio erzeugt
werden.
Allgemeines: Dateizuordnung
Wenn Sie im Windows Explorer auf eine Datendatei
doppelklicken, wird der Dateityp dazu verwendet, eine
geeignete Anwendung zum Öffnen und Anzeigen der
Datei zu bestimmen. Verwenden Sie das
Kontrollkästchen auf dieser Seite, um festzulegen,
welche Dateitypen mit InstantAudio geöffnet werden
sollen.
Kapitel 12: Das InstantAudio-Fenster 153
Allgemeines: Steuerelemente
Über die einzige Einstellung auf dieser Seite können
Sie auswählen, wie die Drehregler in InstantAudio auf
die Maus reagieren sollen.
Kreisförmig: In diesem Modus wird der Drehregler
durch einfaches Klicken mit der Maus gesteuert. Der
Drehregler wird so eingestellt, dass er mit der Linie
von der Mitte des Drehreglers zum Punkt des
Mauszeigers ausgerichtet wird. Die Position kann
durch Klicken und Halten der Maustaste und Ziehen
des Mauszeigers weiter eingestellt werden. Aus diese
Weise kann ein Drehregler schnell eingestellt werden,
für eine genaue Einstellung ist diese Steuerung jedoch
etwas zu grob.
Relativ zirkulär: Diese Methode gleicht dem Modus
Kreisförmig, der Drehregler springt jedoch beim
Klicken mit der Maus nicht in die Richtung des
Mauszeigers, sondern reagiert nur auf das Ziehen des
Mauszeigers beim kreisförmigen Bewegen der Maus
um das Zentrum des Reglers.
Linear: Diese Methode gleicht dem Modus Relativ
zirkulär, die Maus muss jedoch in einer senkrechten,
geraden Linie und nicht kreisförmig bewegt werden.
Der Wert des Drehreglers steigt, wenn die Maus nach
oben, und sinkt, wenn die Maus nach unten bewegt
wird.
Allgemeines: Skins
Als Skins werden die verschiedenen
Benutzeroberflächen für InstantAudio bezeichnet, um
Aussehen und Benutzergefühl des Programms zu
154 InstantCD/DVD
ändern. Normalerweise sind bei jedem Skin dieselben
Funktionen verfügbar, selbst wenn sich das
Erscheinungsbild der Steuerelemente auf dem
Bildschirm ändert. Wählen Sie das gewünschten Skin
aus der Drop-Down-Liste.
Visualisierung
Diese Seite der Vorgaben enthält Einstellungen für die
Visualisierungs-Plugins.
Anzeigemodus: Wählen Sie eine der verfügbaren
Auflösungen für den Vollbildmodus des
Visualisierungsfensters aus. Eine zu hohe Auflösung
kann, abhängig vom System, zu einer ungenügenden
Bildwiederholrate führen.
Maximale Bildrate: Festlegen der maximalen
Bildwiederholrate pro Sekunde für die Plugins. Ein
zu hoher Wert kann dazu führen, dass andere
Programme auf dem Computer durch die Anzeige
der Visualisierungen verlangsamt werden.
Bildrate zeigen: Zeigt die verwendete
Bildwiederholrate im Visualisierungsfenster an.
Wiedergabezeit anzeigen: Diese Option zeigt die
Wiedergabezeit des aktuell wiedergegebenen Titels
im Vollbildmodus des Visualisierungsfensters an.
Info bei Titelwechsel anzeigen: Der nächste
Musiktitel wird im Vollbildmodus des
Visualisierungsfensters angezeigt.
Info bei Wechsel des Visuals anzeigen: Wenn die
Visualisierung im Vollbildmodus (über einen
Kapitel 12: Das InstantAudio-Fenster 155
Tastaturbefehl) geändert wird, wird bei dieser Option
der Name der Visualisierung im Fenster angezeigt.
Immer im Vordergrund: Wenn diese Option
aktiviert ist, ist das Visualisierungsfenster immer im
Vordergrund anderer geöffneter Fenster sichtbar.
Slideshow: Visualisierungs-Plugins werden
abwechselnd aufgerufen, wobei das Intervall
zwischen zwei Plugins über die Einstellung
Slideshow-Intervall in Sekunden angegeben wird.
Über die Einstellung Modus können Sie entscheiden,
ob Visualisierungen hintereinander oder zufällig
ausgewählt werden sollen.
Plug-Ins zeigen: Öffnet ein Dialogfenster, in dem
verfügbare Plugins zusammen mit ihren
Eigenschaften aufgeführt werden.
DIE KONTEXTMENÜS
Durch Drücken der rechten Maustaste können an jeder
Position innerhalb von InstantAudio verschiedene
„Kontextmenüs“ aufgerufen werden. Diese Menüs
ermöglichen einen schnellen Zugriff auf Funktionen
eines bestimmten Programmteils.
Das Standard-Kontextmenü
Dieses Menü wird durch Klicken mit der rechten
Maustaste innerhalb der meisten Bereiche des
Hauptfensters von InstantAudio eingeblendet.
Location öffnen: Wenn eine Internet-Verbindung
vorhanden ist, kann eine Verbindung zu einem
156 InstantCD/DVD
Internet-Radio hergestellt werden: geben Sie einfach
die Adresse (URL) ein.
Playliste: Die Einträge dieses Menüs finden Sie unter
Playlisten-Funktionen“ auf Seite 124.
Pool: Die Einträge dieses Menüs finden Sie unter
„Library-Funktionen“ auf Seite 141.
Zeigen: Öffnet ein Untermenü, in dem einzelne
Konsolen der InstantAudio-Anzeige ein- und
ausgeblendet werden können. Die Player-Konsole kann
als einzige nicht ausgeblendet werden. Ein weiterer
Befehl öffnet ein Visualisierungsfenster; hier können
wiederholt mehrere Visualisierungen geöffnet werden.
Siehe „Visualisierungen“ auf Seite 113.
Der letzte Befehl im Untermenü Zeigen mit der
Bezeichnung VST-Slots anzeigen besitzt die gleiche
Wirkung wie die Schaltfläche VST in der FX-Konsole.
Siehe „Die VST-Effekt-Felder“ auf Seite 119.
Skins: Öffnet ein Untermenü, in dem eine beliebige
Benutzeroberfläche (Skin) ausgewählt werden kann.
Tastaturbefehle...: Öffnet das Dialogfeld
Tastaturbefehle, das einen leistungsfähigen und einfach
zu bedienenden Tastaturbefehl- und Makroeditor
enthält.
Beim Öffnen dieses Dialogfensters wird nur der Teil
mit Tastaturbefehlen angezeigt. Verwenden Sie die
Listen Kategorien und Befehle, um den Befehl zu
suchen, für den eine Tastenkombination erstellt werden
soll. Die derzeitigen Tastenkombinationen für diesen
Befehl, falls vorhanden, werden im Bereich Tasten
angezeigt. Wenn ein neuer Befehl hinzugefügt werden
Kapitel 12: Das InstantAudio-Fenster 157
soll, klicken Sie auf das Kästchen Tastenkombination
eingeben, drücken Sie die zu verwendende Taste bzw.
Tastenkombination und klicken Sie dann auf die
Schaltfläche Zuweisen.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Makros zeigen, um
den Teil des Dialogfensters zu öffnen, in dem
Makrobefehle erzeugt werden können, die aus einer
Reihe aufeinanderfolgender Vorgänge (z.B. Datei
öffnen, Lautstärke einstellen, Datei wiedergeben, usw.)
bestehen. Vergeben Sie dann einen beschreibenden
Namen für das Makro und weisen Sie ihm eine
Tastenkombination zu.
Vorgaben: Öffnet das Dialogfenster Vorgaben. Siehe
unter „Vorgaben“ auf Seite 147.
Beenden: Beendet das Programm.
Das Kontextmenü für Playlisten-Dateien
Dieses Kontextmenü wird durch Klicken mit der
rechten Maustaste im Listenbereich der Playlisten-
Konsole eingeblendet. Es stehen drei weitere Befehle
zum Standard-Kontextmenü zur Verfügung:
Datei-Info: Diese Option öffnet das Dialogfenster Info
& Tag, das editierbare Informationen über die
ausgewählte Musikdatei enthält. Wenn mehrere
Musikstücke in der Playliste ausgewählt wurden und
dieser Befehl ausgeführt wird, besitzt das Dialogfenster
Info & Tag Vor- und Zurück-Pfeile zum Wechseln von
einem Musikstück zum nächsten.
158 InstantCD/DVD
Eintrag im Pool anzeigen: Die Audio-Datei des
jeweils markierten Musikstücks in der Playliste wird
ausgewählt und im Pool angezeigt (wird auch als
Library bezeichnet).
Im Explorer anzeigen: Die Audio-Datei des jeweils
markierten Musikstücks in der Playliste wird
ausgewählt und im Windows Explorer angezeigt.
Das Kontextmenü für Library-Ordner
Dieses Kontextmenü enthält einen zusätzlichen Befehl
zum Standard-Kontextmenü:
Alles auswählen: Wählt alle Einträge in der rechten
Konsole der Library aus.
159
Kapitel 13: Willkommen 161
Kapitel 13:
Willkommen
InstantMusic ist ein leistungsstarkes Tool zum
Erstellen eigener Songs. Es besticht durch folgende
Merkmale:
Komplettes Aufnahmestudio mit Echtzeit-Mixer zur
Handhabung von bis zu 16 Stereo-Tracks. Die
aufgenommenen Samples werden als WAV-Dateien
auf CD gespeichert.
Erstellung von bis zu 80 Minuten langen Mixes
durch einfaches Drag-and-Drop.
Echtzeit-Audioeffekte wie Nachhall und
Verzögerung.
Bibliothek mit mehr als 100 hochwertigen Samples.
Direktes Lesen und Schreiben der Audiodaten auf
CD. Die erstellten CDs können auf jedem
gewöhnlichen CD-Player abgespielt werden.
Kapitel 14: Der Arranger 163
Kapitel 14:
Der Arranger
Beim Starten von InstantMusic wird der Arranger-
Bildschirm angezeigt, auf dem Sie die meiste Zeit
arbeiten werden.
Track-Header
Menüs und Symbolleisten Der Arranger
Zeit- und
Spitzenanzeige
Statusbereich Spektrum
Analyzer
Oszilloskop
InstantMusic-Projekte werden als Arrangements
bezeichnet. Sie bestehen aus den Samples
(Audiodateien im WAV-Format), die Sie aufnehmen
oder aus anderen Quellen übernehmen, sowie aus den
Mixing-Parametern und Effekten, die Sie über die
zahlreichen Steuerelemente der Anwendung definieren.
164 InstantCD/DVD
Die Symbolleisten
Die Bedienung von InstantMusic erfolgt über die
Menübefehle, die Symbolleiste sowie der
implementierten Drag-and-Drop-Funktionalität. Die
wichtigsten Funktionen stehen in den vier
Symbolleisten zur Verfügung.
Über die Hauptsymbolleiste haben Sie schnellen
Zugriff auf häufig benötigte Befehle:
Erste Gruppe:
Neues Projekt erstellen
Vorhandenes Projekt öffnen
Aktuelles Projekt speichern
Zweite Gruppe:
Auf Gerät aufnehmen
In Datei aufnehmen
Dritte Gruppe:
Editiermodus
Zurücksetzen
Entfernen
Alles auswählen
Waveanzeige
Aktualisieren
Vierte Gruppe:
Arrangement-Eigenschaften
Track-Eigenschaften
Labeleditor
Kapitel 14: Der Arranger 165
Fünfte Gruppe:
Digital-Mixer
Samplemanager
Audio-Eigenschaften
Sechste Gruppe:
Hilfe-Index
Die Symbolleiste Samples enthält folgende
Schaltflächen:
Sample hinzufügen
Sample teilen
Sample gruppieren
Sample-Gruppierung aufheben
Sample duplizieren
Sample entfernen
Sample stumm schalten (Mute)
Sample loopen
Sample sperren
Sample-Eigenschaften
Die Symbolleiste Track enthält folgende
Schaltflächen:
Track-Markierung setzen
Track-Markierung löschen
Track-Markierung suchen
Track-Markierung editieren
Trackliste öffnen
166 InstantCD/DVD
Die Symbolleiste Player enthält folgende
Schaltflächen:
Erste Gruppe:
Play
Pause
Stop
Loop
Zweite Gruppe:
Aufnahmeeinstellungen
Aufnahme starten
Aufnahme stoppen
Die Registerkarten Tracks und Samples
Über die Registerkarten im unteren linken
Bildschirmbereich haben Sie Zugriff auf das
Bedienfeld Tracks und den Sample Explorer.
Das Bedienfeld Tracks (siehe Seite 166) enthält die
Master-Regler für die Lautstärke und Balance der
Arrangements sowie die Header der einzelnen Tracks
Ihres Projekts.
Mit dem Sample Explorer (siehe Seite 168) können Sie
Samples (WAV-Dateien) über eine vertraute
Dateisystem-Baumstruktur in Ihr Projekt importieren.
Die Track-Header
Die Header der einzelnen Tracks werden im Bedienfeld
Tracks links neben dem Arranger-Fenster angezeigt. Im
oberen Bereich des Bedienfelds, oberhalb der Track-
Header selbst, befinden sich die Master-Regler für
Lautstärke und Balance Ihres Arrangements:
Kapitel 14: Der Arranger 167
Danach folgen die Header der maximal 16 Tracks pro
Arrangement. Jeder Header ist jeweils mit einem
Balance- und Lautstärkeregler versehen, die denen im
Master-Bedienfeld ähneln. Neben dem Balanceregler
befinden sich drei Buchstabenschaltflächen:
M: Schaltet den Track „stumm“ (mute), so dass er –
unabhängig von der Lautstärkeeinstellung – bei der
Wiedergabe nicht zu hören ist.
W: Bewirkt, dass bei jedem Sample die
entsprechende Audio-Waveform angezeigt wird.
V: Bewirkt, dass bei jedem Sample die
Lautstärkekurve (Volume-Kurve) angezeigt wird.
Durch Klicken auf das Track-Symbol links neben dem
Header öffnen Sie das Dialogfeld Track Eigenschaften,
in dem diese und andere Eigenschaften festgelegt
werden können.
Hinweis: Bei niedrigeren Bildschirmauflösungen
werden nicht alle der oben dargestellten
Steuerelemente angezeigt. Sie sind aber dennoch über
das Dialogfeld Track Eigenschaften (siehe Seite 183)
zugänglich.
168 InstantCD/DVD
Der Sample Explorer
Über den Sample Explorer können Sie
einem Arrangement am schnellsten neue
Samples hinzufügen. Auf einer Explorer-
artigen Benutzeroberfläche navigieren Sie
bequem zu ihren Dateien.
Im Sample Explorer werden die Namen
der WAV-Dateien angezeigt, die in den
von Ihnen geöffneten Ordnern vorhanden
sind. Andere Dateitypen sind hingegen
ausgeblendet. Sie können dann einfach
die gewünschten WAV-Dateien aus dem
Sample Explorer an die entsprechende Stelle in Ihrem
Arrangement ziehen.
Die Trackliste
In diesem Fenster werden Informationen über die CD-
Tracks angezeigt, die aus Ihrem Arrangement erstellt
werden sollen. Das Öffnen der Trackliste erfolgt über
Ansicht ¾ Trackliste oder über die Schaltfläche
Trackliste öffnen in der Symbolleiste Track.
In der Liste werden Name, Startzeit, Endzeit und Länge
der einzelnen Tracks angezeigt. Um einen Namen zu
Kapitel 14: Der Arranger 169
ändern, klicken Sie darauf. Die automatische Label-
Funktion verwendet beim Erstellen von CD-Labels
jeweils den neuen Namen.
Über die Schaltflächen unterhalb des Arrangers
gelangen Sie schnell und einfach zur Trackliste. Der
ausgewählte Track ist in der Liste hervorgehoben.
Erstellen der CD
Mit der Anwendung InstantDisc brennen Sie Ihre
Musik auf CD, nachdem Sie das Arrangement fertig
gestellt haben.
ARBEITEN MIT ARRANGEMENTS
InstantMusic-Projekte, so genannte Arrangements,
bestehen aus bis zu 16 Tracks mit beliebig vielen
Samples (WAV-Dateien).
Projekte laden und speichern
Zum Laden oder Speichern Ihrer Arrangements wählen
Sie die entsprechenden Menübefehle oder
Symbolleistenschaltflächen. Anhand eines
Verlaufsbalkens erkennen Sie, wie der jeweilige
Vorgang voranschreitet.
Audio-Player
Mit dem integrierten Audio-Player von InstantMusic
können Sie Ihr Arrangement jederzeit anhören. (Hierzu
muss eine kompatible Soundkarte installiert sein.) Die
170 InstantCD/DVD
verschiedenen Wiedergabefunktionen finden Sie im
Menü Player und in der Symbolleiste.
Folgende Funktionen stehen zur Auswahl:
Play: Hiermit wird das Arrangement ab der aktuellen
Position der Markierung Play wiedergegeben. (Durch
Doppelklicken auf die Schaltfläche Stop kann die
Markierung Play an den Anfang des Arrangements
gesetzt werden.) Viele Bearbeitungsfunktionen bleiben
bei der Wiedergabe verfügbar; andere sind jedoch
deaktiviert.
Pause: Hält die Wiedergabe an. Durch erneutes
Anklicken setzen Sie die Wiedergabe fort.
Stop: Stoppt die Wiedergabe. Durch erneutes
Anklicken setzen Sie die Markierung Play wieder an
den Anfang des Arrangements.
Loop: Wenn diese Funktion aktiv ist, wird das Sample
im Editor so oft wiederholt, bis Sie erneut auf Loop
klicken.
Digital Multitrack Mixer
Mit diesem digitalen Mixer haben Sie während der
Wiedergabe eines Arrangements die Möglichkeit,
Tracks „stumm“ zu schalten und die Lautstärke und
Balance in Echtzeit zu ändern.
Kapitel 14: Der Arranger 171
MARKIERUNGEN
Markierungen repräsentieren bestimmte Punkte im
zeitlichen Verlauf eines Arrangements. Sie werden
durch „Fähnchen“ in der schwarzen Leiste am oberen
Rand des Arrangers dargestellt:
Markierungen können über folgende Menüs gesetzt
werden, die Sie durch Klicken mit der rechten
Maustaste auf die schwarze Leiste (links) oder auf eine
von Ihnen hinzugefügte Markierung (rechts) aufrufen
können:
172 InstantCD/DVD
Folgende Markierungen stehen zur Verfügung:
Play Locator: Die grüne vertikale Leiste im Arranger
wird als Play Locator bezeichnet. Sie zeigt u. a. die
aktuelle Position während der Wiedergabe oder
Zusammenführung von Daten an.
Start: Diese Markierung legt den Anfang des
Arrangements fest. Die Startmarkierung ist rot, mit
einem Dreieck auf der rechten Seite.
Ende: Diese Markierung legt das Ende des
Arrangements fest. Die Endmarkierung ist rot, mit
einem Dreieck auf der linken Seite.
Benutzerdefinierte Markierungen: Mit benutzer-
definierten Markierungen grenzen Sie einen CD-Track
ein. Der Bereich zwischen den beiden Markierungen ist
jeweils ein Track auf der CD.
Markierungen hinzufügen
Wenn Sie eine benutzerdefinierte Markierung
hinzufügen möchten, wählen Sie den Befehl Track
teilen aus dem Menü Arrangement oder aus dem
Popup-Menü, das Sie durch Klicken mit der rechten
Maustaste auf die schwarze Leiste über dem
Arrangement öffnen.
Kapitel 14: Der Arranger 173
Das oben abgebildete Dialogfeld erscheint, wenn Sie
eine Markierung erstellen. Zeitindex, Name und andere
Merkmale der Markierung können individuell
festgelegt werden. Die Eigenschaft Kommentar erweist
sich bei großen Projekten oftmals als hilfreich.
Markierungen löschen
Benutzerdefinierte Markierungen können Sie löschen,
indem Sie mit der rechten Maustaste darauf klicken
und den Befehl Track löschen aus dem Popup-Menü
wählen.
Markierungen editieren
Sie können Markierungen bearbeiten, indem Sie mit
der rechten Maustaste in dem schwarzen Bereich über
dem Arrangement auf das entsprechende Fähnchen
klicken und Track editieren aus dem Popup-Menü
wählen.
Indem Sie eine Markierung in einen Bereich
verwandeln, wird eine zweite Markierung hinzugefügt.
Bei Bedarf können Sie auch den Kommentar und die
Zeit der Markierung oder den Zustand ihrer Fähnchen
(Statisch und Sichtbar) ändern.
ARBEITEN MIT SAMPLES
Samples – WAV-Dateien – sind die Grundelemente
eines Arrangements.
Der Samplemanager
Der Samplemanager kann über die Hauptsymbolleiste
oder über das Menü Ansicht im Arranger aufgerufen
174 InstantCD/DVD
werden. Er zeigt alle Samples, die im aktuellen Projekt
verwendet werden.
Mit den Befehlen im Menü Ansicht des
Samplemanagers bestimmen Sie, wie detailliert die
Angaben in der Liste sein sollen.
Samples einfügen
Wenn Sie dem aktuellen Arrangement ein Sample
hinzufügen möchten, wählen Sie den Menübefehl
Sample ¾ Hinzufügen, klicken Sie auf die
Symbolleistenschaltfläche Sample hinzufügen, wählen
Sie Hinzufügen ¾ Sample im Popup-Menü (rechte
Maustaste) des Arrangers oder drücken Sie die Taste
Einfg.
Daraufhin wird das Dialogfeld zum Öffnen einer Datei
angezeigt. Wählen Sie darin das Sample aus, das Sie
einfügen möchten.
Wenn Sie das Sample ausgewählt haben, verwandelt
sich der Mauszeiger in ein kleines rotes Rechteck.
Setzen Sie dieses Rechteck auf die Stelle, an der Sie die
aufgenommenen Audiodaten einfügen möchten, und
klicken Sie darauf.
Wenn statt des roten Rechtecks das Zeichen für
„Einfügen nicht möglich“ angezeigt wird, ist das
Sample zu groß, um an der gewünschten Stelle in das
Arrangement eingefügt zu werden.
Kapitel 14: Der Arranger 175
Samples entfernen
Wenn Sie ein oder mehrere Samples aus dem
Arrangement entfernen möchten, wählen Sie den
Menübefehl Sample ¾ Entfernen, klicken Sie auf die
Symbolleistenschaltfläche Sample entfernen, wählen
Sie Entfernen im Popup-Menü (rechte Maustaste) des
Samples oder drücken Sie die Taste Entf.
Daraufhin fordert Sie InstantMusic auf, das Entfernen
zu bestätigen, und führt dann den Vorgang aus. Das
Sample wird nur aus dem Arrangement entfernt und
nicht auf der Festplatte gelöscht.
Samples plazieren und verschieben
Samples (oder Gruppen von Samples) können im
Arranger mittels Drag-and-Drop an eine andere Stelle
verschoben werden. Dies ist allerdings nur dann
möglich, wenn im Arrangement genügend Platz dafür
vorhanden ist.
An Stellen, an denen das Sample abgelegt werden kann,
verwandelt sich der Mauszeiger in ein rotes Rechteck.
Wird dagegen das Zeichen für „Einfügen nicht
möglich“ angezeigt, ist das Sample für die jeweilige
Stelle zu groß.
Samples duplizieren
Mit dem Befehl Sample ¾ Duplizieren können Sie ein
Sample einfügen, das ein Duplikat des ausgewählten
Samples ist. Dieses duplizierte Sample fügen Sie auf
die übliche Weise in Ihr Arrangement ein (siehe
„Sample einfügen“, Seite 174). Dieser Befehl steht
auch in der Symbolleiste Samples sowie in den Popup-
Menüs (rechte Maustaste) der einzelnen Samples zur
Verfügung.
176 InstantCD/DVD
Mit dem Befehl Sample ¾ Duplizieren können Sie ein
Sample einfügen, das ein Duplikat des ausgewählten
Samples ist. Dieser Befehl steht auch in der
Symbolleiste Samples sowie in den Popup-Menüs
(rechte Maustaste) der einzelnen Samples zur
Verfügung.
Samples loopen
Ein Sample loopen bedeutet: das Sample so oft wie
nötig wiederholen. Durch „Loopen“ kann ein Sample
im Arranger auf jede gewünschte Länge gebracht
werden.
Um ein ausgewähltes Sample zu loopen wählen Sie im
Menü Sample oder im Popup-Menü des Samples den
Befehl Loop oder klicken Sie in der Symbolleiste auf
die Schaltfläche Sample loopen.
Samples teilen
Nicht geloopte Samples können Sie teilen, indem Sie
den Play Locator (siehe „Markierungen“, Seite 171)
auf die Teilungsstelle setzen und dann in der
Symbolleiste Samples oder im Popup-Menü des
Samples den Befehl Teilen wählen. Daraufhin wird
dieses Dialogfeld angezeigt.
Geloopte Samples können nicht geteilt werden.
Kapitel 14: Der Arranger 177
Samples gruppieren
Eine Gruppe entsteht, wenn Sie bei
gedrückter Strg-Taste mit der linken
Maustaste auf mehrere Samples klicken.
Wählen Sie dann bei den ausgewählten
Samples aus dem Menü Sample, in der
Symbolleiste Samples oder aus dem
Popup-Menü (rechte Maustaste) des
Samples den Befehl Gruppieren.
Ebenso wie ein einzelnes Sample kann
auch eine Gruppe von Samples immer nur durch und in
einen völlig freien Bereich im Arranger verschoben
werden. Ein Bestandteil einer Gruppe darf dabei
niemals ein anderes Sample überlappen.
Sample-Gruppierung aufheben
Eine Samplegruppe kann wieder in ihre ursprünglichen
Bestandteile aufgelöst werden. Wählen Sie hierzu im
Menü Sample, in der Symbolleiste Samples oder im
Popup-Menü (rechte Maustaste) des Samples den
Befehl Gruppierung aufheben.
Ein-, Aus- und Überblendungen
Nachdem Sie ein Sample eingefügt haben, weist es an
allen Ecken ein Rechteck auf:
Zum Ausblenden eines Samples ziehen Sie das obere
linke Rechteck nach rechts:
178 InstantCD/DVD
Zum Einblenden eines Samples ziehen Sie das obere
rechte Rechteck nach links:
Überblendung
Wenn Sie zwischen zwei Samples eine Überblendung
erzeugen möchten, setzen Sie den Mauszeiger im
unteren Bereich des Samples an die Stelle, an der die
Überblendung beginnen soll. Wenn der
Überblendungszeiger zu sehen ist, halten Sie die
Maustaste gedrückt.
Ziehen Sie den Mauszeiger bei gedrückter Maustaste
an die Stelle des nächsten Samples, an der die
Überblendung enden soll, und lassen Sie die Maustaste
wieder los. Die rechteckigen Ziehpunkte in den Ecken
des Samples haben bei Überblendungen keine
Bedeutung.
Kapitel 14: Der Arranger 179
Editiermodus
Im Editiermodus können Sie das Lautstärkeprofil eines
Samples viel differenzierter ändern als bei einer
gewöhnlichen Ein- oder Ausblendung.
In den Editiermodus gelangen Sie mit der Schaltfläche
Editiermodus in der Hauptsymbolleiste oder über den
Befehl Editiermodus im Menü Ansicht oder im Popup-
Menü eines Samples.
Um die Lautstärke eines Samples zu ändern,
doppelklicken Sie auf seine Lautstärkelinie. Mit jedem
Doppelklick wird ein Lautstärke-Steuerpunkt
hinzugefügt, der beliebig verschoben werden kann. Sie
können jederzeit die Lautstärke in den gewünschten
Teilen des Samples ändern oder benutzerdefinierte Ein-
oder Ausblendungen mit beliebigen Merkmalen
erstellen.
Nachdem Sie Ihre Lautstärkeänderungen
vorgenommen haben, müssen Sie den Editiermodus
wieder deaktivieren, da Samples in diesem Modus
nicht verschoben werden können.
Um alle Lautstärke-Steuerpunkte aus einem Sample zu
entfernen, wählen Sie in der Hauptsymbolleiste oder im
Popup-Menü des Samples den Befehl Löschen.
Um alle Lautstärke-Steuerpunkte in Neutralposition zu
bringen, wählen Sie in der Hauptsymbolleiste oder im
Popup-Menü des Samples den Befehl Reset.
180 InstantCD/DVD
AUDIOAUFNAHME
So nehmen Sie Audiodaten in InstantMusic auf:
1. Legen Sie für das aufzunehmende Sample ganz
nach Ihren Wünschen die Aufnahme-Einstellungen,
einschließlich Dateiname, fest. Die Befehle
Aufnahme von und Beenden bei sind erst aktiv,
wenn Sie Ihre Einstellungen vorgenommen haben.
2. Klicken Sie in der Symbolleiste Player auf
Aufnahme starten.
3. Nach Ihrer Aufnahme klicken Sie auf Aufnahme
beenden.
4. Der Mauszeiger verwandelt sich in ein kleines
Rechteck. Setzen Sie den Zeiger auf die Stelle, an
der Sie die aufgenommenen Audiodaten einfügen
möchten, und klicken Sie darauf. Wenn statt des
roten Rechtecks das Zeichen für „Einfügen nicht
möglich“ angezeigt wird, ist das Sample zu groß,
um an der gewünschten Stelle in das Arrangement
eingefügt zu werden.
Beachten Sie, dass Sie die Länge des Arrangements
im Dialogfeld Arrangement-Eigenschaften
einstellen können.
Kapitel 14: Der Arranger 181
Aufnahme-Einstellungen
Um ein Audiosignal aus externen Geräten
aufzunehmen, klicken Sie zunächst in der Symbolleiste
Player auf die Schaltfläche Aufnahme-Einstellungen.
Dadurch wird das folgende Dialogfeld geöffnet:
Edit...: Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um das
gewünschte Audioformat zu wählen. Das empfohlene
Format ist „CD-Qualität“ (44,1 kHz, 16 Bit, Stereo).
Aufnahme von/Beenden bei: Hiermit können Sie eine
feste Start- und Endzeit für die Aufnahme definieren.
Monitor: Aktivieren Sie diese Option, wenn Sie die
aufzunehmenden Audiodaten in Spectrum Analyzer-
und Oszilloskop-Ansicht zu sehen. Nun können Sie die
Lautstärke und Balance so einstellen, dass keine
übersteuerte Aufnahme entsteht. Die grafische Anzeige
arbeitet in Echtzeit.
Hinweis zur Benutzeroberfläche: Um die Geräte
anzuzeigen, die als Audioquelle zur Verfügung stehen,
müssen Sie die Mixersteuerung aktivieren, indem Sie
auf die Schaltfläche Mixer... klicken.
182 InstantCD/DVD
EDITIEREN VON EIGENSCHAFTEN UND
EINSTELLUNGEN
Über verschiedene Dialogfelder können Sie die
Eigenschaften eines Arrangements, der darin
enthaltenen Tracks und Samples und des Audio-
Subsystems von Windows definieren.
Arrangement-Eigenschaften
Zum Öffnen dieses Dialogfelds wählen Sie im Menü
Arrangement oder im Popup-Menü (rechte Maustaste)
des Arrangements den Befehl Eigenschaften oder
klicken in der Hauptsymbolleiste auf die Schaltfläche
Arrangement-Eigenschaften.
Die meisten Einstellungen in diesem Dialogfeld
können Sie nach Belieben ändern, um Sie den
Erfordernissen Ihres Projekts anzupassen. Die Größe
des Hauptpuffers und des Ladepuffers sollten jedoch
nicht willkürlich geändert werden. Ein größerer Wert
für den Ladepuffer bewirkt unter Umständen eine
schnellere Zusammenführung.
Kapitel 14: Der Arranger 183
Track-Eigenschaften
Zum Öffnen dieses Dialogfelds klicken Sie mit der
rechten Maustaste auf den Track-Header und wählen
im Popup-Menü den Befehl Eigenschaften.
Die meisten dieser Track-Eigenschaften können direkt
im Track-Header eingestellt werden (siehe „Die Track-
Header“, Seite 166). Einige Track-Header-
Steuerelemente sind jedoch eventuell ausgeblendet,
wenn auf dem Bildschirm zu wenig Platz vorhanden ist.
Aktivieren Sie die Option Solo, wenn Sie den Track
einzeln anhören möchten, ohne alle anderen Tracks des
Arrangements manuell stumm zu schalten.
Mit der Schaltfläche Reset stellen Sie für Balance und
Lautstärke die Standardwerte wieder her.
184 InstantCD/DVD
Sample-Eigenschaften
Zum Öffnen dieses Dialogfelds wählen Sie im Popup-
Menü (rechte Maustaste) des Samples den Befehl
Eigenschaften. Neben allgemeinen Informationen wie
Dateiname, Größe und Format des Samples werden in
diesem Dialogfeld folgende Einstellungen angezeigt:
Name des Samples
Startzeit des Samples im Arrangement
Waveanzeige (ein/aus)
Muted (ein/aus)
Eingefroren (Ziehen deaktivieren/aktivieren)
Looped (ein/aus)
Lautstärke und Balance des Samples können ebenfalls
mit den Steuerelementen auf der rechten Seite des
Dialogfelds eingestellt werden.
Kapitel 14: Der Arranger 185
Audio-Eigenschaften
Dies ist das Audio-Dialogfeld des Systems, das auch
über die Windows-Systemsteuerung zugänglich ist.
Zum Öffnen dieses Dialogfelds wählen Sie im Menü
Ansicht oder in der Hauptsymbolleiste den Befehl
Audio-Eigenschaften.
Überprüfen Sie die Einstellungen in diesem Dialogfeld,
wenn die Audiowiedergabe auf Ihrem System nicht
richtig zu funktionieren scheint.
Kapitel 15: Der Sample Editor 187
Kapitel 15:
Der Sample Editor
InstantMusic enthält einen leistungsfähigen WAV-
Editor, mit dem Sie zahlreiche Spezialeffekte erzeugen
können. Die veränderten Sounds können dann in einer
WAV-Datei gespeichert werden, ohne dass Sie den
Editor verlassen müssen. Alle Effekte funktionieren in
Echtzeit, so dass Sie den Sound nach Ihren Wünschen
ändern und dabei gleich das Ergebnis anhören können.
Zum Starten des Sample Editors klicken Sie im Popup-
Menü (rechte Maustaste) des Samples auf Sample
editieren. Sie können nicht nur normale Samples,
sondern auch geloopte und gruppierte Samples
editieren. Wenn Sie ein normales oder gelooptes
Sample editieren, kann es automatisch wieder in das
Arrangement eingefügt werden.
188 InstantCD/DVD
Der gleiche Sample Editor wie in InstantMusic wird
auch in InstantDisc verwendet. Detaillierte
Informationen über seine Verwendung mit
ausführlichen Beschreibungen der Echtzeiteffekte
finden Sie im Abschnitt zu InstantDisc dieser
Dokumentation.
Kapitel 16: Speichern von Arrangements 189
Kapitel 16:
Speichern von
Arrangements
Mit den Menübefehlen Aufnahme ¾ Gerät und
Aufnahme ¾ Datei (bzw. den entsprechenden
Symbolleistenschaltflächen) können Sie Ihre
Arrangements entweder in Form von Audio-Tracks auf
einer beschreibbaren CD oder als WAV-Dateien auf
Ihrer Festplatte speichern.
Aufnahme auf Gerät
Dieser Befehl bewirkt das Gleiche wie die
Aufnahmefunktion von InstantDisc. Eine ausführliche
Beschreibung der Funktion und ihrer
Einstellungsmöglichkeiten finden Sie in der
InstantDisc-Dokumentation.
Aufnahme in Datei
Wählen Sie diesen Befehl, wenn Sie Ihr Arrangement
als Serie von WAV-Dateien speichern möchten, die
den CD-Tracks entsprechen, die Sie mit
benutzerdefinierten Markierungen festgelegt haben
(siehe Seite 171).
InstantMusic fordert Sie auf, ein Zielverzeichnis zu
wählen, und speichert dann Ihr Arrangement in Form
einer oder mehrerer Dateien in diesem Verzeichnis.
191
Chapter 17: Übersicht 193
Kapitel 17:
Übersicht
Mit Pinnacle Expression wandeln Sie Ihre eigenen
Filme auf dem Computer in DVDs und Video-CDs um.
Bald können Sie einem Freund oder Familienmitglied
Filme schicken, die auf dem DVD-Player
wiedergegeben werden können. Mit Pinnacle
Expression geht es genauso leicht wie 1-2-3.
Zuerst nehmen Sie mit Pinnacle Expression
das Video auf oder übertragen es vom
Camcorder auf die Festplatte des PCs. Sie können auch
auf dem PC gespeicherte Videos oder Standbilder
integrieren.
Anschließend können Sie sich in der
Vorschau ansehen, wie Ihre Video-Disc
später auf einem DVD-Player aussehen
würde, wobei Pinnacle Expression für Sie automatisch
eine Menüseite mit Szenenindex erstellt! Mit Hilfe der
auf dem Bildschirm angezeigten virtuellen
Fernbedienung können Sie Ihre Disc bei Bedarf testen
bzw. einfach auf eine Menüseite klicken und damit
abspielen lassen. Über diesen Bildschirm können Sie
zudem auf Programmfunktionen zugreifen, mit denen
Sie zum Beispiel den Stil einer Menüseite auswählen,
Menüseiten individuell anpassen, Videoszenen/Stand-
bilder beliebig anordnen, löschen, kombinieren oder
Szenen aufteilen können.
194 InstantCD/DVD
Der letzte Schritt besteht darin, Ihre
Videofilme mit Hilfe eines geeigneten
CD- bzw. DVD-Recorders auf CD oder
DVD zu brennen, wobei Ihnen Pinnacle Expression die
Möglichkeit bietet, VideoCDs, Super VideoCDs oder
DVDs zu erzeugen.
COMPUTERANFORDERUNGEN
Außer der Expression-Software benötigen Sie einen
PC-kompatiblen Computer, der folgende
Anforderungen erfüllt:
Pentium III- oder Athlon-Prozessor, 500 MHz oder
mehr
Microsoft Windows 98 Second Edition, Windows
Millennium, Windows 2000 oder Windows XP
DirectX-kompatible Grafikkarte
DirectX-kompatible Soundkarte
128 MB RAM (besser 256 MB)
200 MB freier Speicherplatz auf der Festplatte für
die Installation der Software
Die auf Ihrem System verwendete Festplatte muss
beim Lesen und Schreiben eine stabile Datenrate von
4 MB in der Sekunde aufweisen, wobei alle SCSI-
sowie die meisten UDMA-basierenden Laufwerke
diese Voraussetzung erfüllen. Videomaterial im DV-
Format erfordert für jede Spielsekunde einen
Festplattenspeicher von 3,6 MB, so daß 4 Minuten
DV-Video nahezu 900 MB an Festplattenspeicher
benötigen.
CD-R/RW-, DVD-R/RW- oder DVD+R/RW-
Brenner
Lautsprecher
Maus
Chapter 17: Übersicht 195
INSTALLIEREN DER SOFTWARE
So installieren Sie die Studio Expression-Software:
1. Legen Sie die Expression-CD-ROM in das CD-
ROM-Laufwerk ein. Wenn Autorun für das CD-
ROM-Laufwerk aktiviert ist, wird das
Setupprogramm automatisch gestartet.
2. Wenn Autorun nicht aktiviert ist, gehen Sie auf das
CD-ROM-Laufwerk und doppelklicken Sie auf die
Datei „Setup.exe“.
3. Wählen Sie die gewünschte Sprache.
4. Geben Sie die Seriennummer ein (Sie finden diese
Nummer auf der Expression-CD oder auf der
Hülle).
5. Akzeptieren Sie die Lizenzvereinbarung der
Expression-Software (klicken Sie auf „Ja“). Sollten
Sie die Lizenzvereinbarung nicht akzeptieren oder
nicht verstehen, geben Sie das Produkt umgehend
an den Händler zurück.
6. Aktivieren Sie die Installationsoption
„Standard“ (empfohlen). Nur erfahrene
Computerbenutzer sollten
„Benutzerdefiniert“ aktivieren.
7. Klicken Sie auf „Weiter“, bis die Installation
abgeschlossen ist.
8. Starten Sie den Computer neu. In einigen Fällen
kann es vorkommen, daß Sie zum Neustart Ihres
Systems aufgefordert werden.
9. Jetzt können Sie Ihr Exemplar von Expression
registrieren. Sie können die Registrierung schnell
und mühelos über die Internetverbindung ausführen.
Die Registrierung ist aus drei Gründen wichtig:
196 InstantCD/DVD
Bei einer Registrierung kann Sie Pinnacle
Systems über kostenlose Upgrades zur
Expression-Software informieren.
Sie erhalten von Pinnacle Systems ggf. spezielle
Produktangebote, Promotions usw.
Sie müssen die Software registrieren, wenn Sie
den technischen Support in Anspruch nehmen
möchten.
Erhalten von Software-Updates
Um sich über eventuelle Updates der Expression-
Software, die neue Funktionen oder
Fehlerberichtigungen enthalten, zu informieren, wählen
Sie die Option Hilfe ¾ Software-Updates. Über die
Internetverbindung des Computers wird auf der
Pinnacle Website nach neue Versionen des Produkts
gesucht.
ANSCHLIESSEN DER KAMERA
Schließen Sie nach der Installation der Software das
DV-Videogerät mit einem IEEE-1394-DV-Kabel (4-
auf 6-Pin) an den Computer an. Ein Laptop hat
wahrscheinlich einen vier poligen IEEE-1394-
Anschluss.
So schließen Sie den DV-Camcorder/VCR an den
PC an:
1. Schließen Sie das IEEE-1394-Kabel an den PC an.
Stecken Sie den sechspoligen Stecker des IEEE-
1394-DV-Kabels in einen IEEE-1394-Datenport an
der DV-Karte.
Chapter 17: Übersicht 197
2. Schließen Sie dann das IEEE-1394-Kabel an das
DV-Gerät an.
Stecken Sie den vierpoligen Stecker des IEEE-
1394-DV-Kabels in die DV IN/OUT- oder die DV
OUT-Buchse des DV-Camcorders/VCRs. Achten
Sie darauf, daß Ihr Camcorder eingeschaltet ist und
sich im VTR-Modus (Videorekorder) befindet.
ONLINE-HILFE
Beim Arbeiten in Expression steht die Online-Hilfe
immer bei Bedarf zur Verfügung.
Online-Standardhilfe: Klicken Sie in der Expression-
Hauptmenüleiste auf die Schaltfläche Hilfe oder
drücken Sie F1, wenn Sie die Inhaltsseite der
Hilfestandardthemen anzeigen möchten. Klicken Sie
auf Hilfe ¾ Hilfe-Themen, wenn Sie ein bestimmtes
Thema oder einen Befehl suchen möchten.
Quickinfo: Wenn Sie schnell herausfinden möchten,
welche Funktion sich hinter einer Schaltfläche oder
einem Steuerelement verbirgt, positionieren Sie Ihren
Mauszeiger über das betreffende Element und lesen Sie
die angezeigte Quickinfo.
ABKÜRZUNGEN UND KONVENTIONEN
Aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit werden in
dem vorliegenden Handbuch die folgenden
Definitionen, Abkürzungen und Sprachkonventionen
verwendet:
198 InstantCD/DVD
Terminologie
Expression verweist auf die Videoaufnahme- und
Diskerstellungssoftware von Pinnacle.
Der Begriff DV verweist auf DV- und Digital8-
Camcorder, VCRs und Bänder.
Der Begriff 1394 verweist auf OHCI-kompatible IEEE-
1394-FireWire, DV- oder iLink-Schnittstellen, -
Anschlüsse und -Kabel.
Der Begriff Analog verweist auf Camcorder, VCRs und
Bänder im Format 8mm, Hi8, VHS, SVHS, VHS-C
oder und auf Kabel und Anschlüsse im Format
Composite (RCA) und S-Video.
Der Begriff Bestände verweist auf Video- und
Audiodateien und Szenenindexmenü-Seiten.
Der Begriff Videodatei verweist auf Quellvideo bzw.
Quellaudio von einem DV-Aufnahmegerät, oder auf
ein analoges Video bzw. Audio, das digitalisiert und
auf einer Disk gespeichert wurde.
Der Begriff MPEG verweist auf den Typ
komprimierter Video- und Audiodateien, die auf die
Disk gebrannt wurden und auch als Bestand importiert
werden können. MPEG-1 wird für VideoCD und
MPEG-2 wird für Super VideoCD und DVD verwendet.
Mit Expression können Sie fast alle MPEG-
Programmstreams importieren. MPEG-Streams
„elementary“ und „transport“ können nicht importiert
werden.
Der Begriff AVI-Datei (Audio Video Interleave)
verweist auf eine Video- und Audiodatei, die meistens
komprimiert wird, jedoch auch nicht komprimiert
vorliegen kann. Der von einer DV-Kamera
aufgenommene Dateityp wird in Expression eine AVI-
Chapter 17: Übersicht 199
Datei des Typs 2-DV genannt. Für das Abspielen einer
AVI-Datei auf dem Computer müssen Sie in Windows
einen Codec (Compressor/Decompressor) installieren,
der die in der AVI-Datei verwendete
Komprimierungsmethode handhaben kann. Sie können
die meisten AVI-Dateien in Expression importieren.
Expression unterstützt alle gängigen Codecs. Sollten
Sie sich nicht über die Kompatibilität einer AVI-Datei
sicher sein, versuchen Sie die Datei über den Windows
Media Player abzuspielen, bevor Sie die Datei in
Expression importieren.
Der Begriff Szene verweist auf eine Videodatei, deren
Szene von Expression gefunden wurde und in der
Listen-Ansicht angezeigt wird. Eine Videodatei kann
auch manuell in mehrere Szenen gesplittet werden.
Eine Szene wird auch als Kapitel bezeichnet.
Der Begriff Szenenindex-Menü-Seite (oder nur Menü-
Seite) verweist auf einen grafischen Hintergrund für
maximal 12 interaktive Buttons, die Links zu Szenen
(Kapiteln), Slideshows und Filmen sowie zu Layouts,
Textstilen und Frametypen, aus denen die Menü-Seite
besteht, bereitstellen.
Der Begriff Thumbnail verweist auf das verkleinerte
Szenenbild, das auf jedem Menübutton angezeigt wird.
Dialogfelder und Fensternamen
Die Namen der Buttons, Dialogfelder, Fenster und
zugeordneter Einträge werden als Hervorhebung im
Text kursiv dargestellt.
Beispiel: Klicken Sie im Fenster TitelDeko auf die
Schaltfläche Übernehmen.
200 InstantCD/DVD
Auswählen der Menüoptionen
Das rechtwinkelige Klammersymbol (¾) gibt den Pfad
hierarchischer Menüoptionen an. Für das Erstellen
einer neuen Datei würde die Anweisung
folgendermaßen lauten:
Beispiel: Klicken Sie auf Datei ¾ Neues Projekt.
Tastaturkonventionen
Die Namen der Tasten werden mit einem
Großbuchstaben am Anfang geschrieben. Ein
Pluszeichen gibt eine Kombination aus Tasten an.
Beispiel: Drücken Sie Strg+A für die Auswahl aller
Videoszenen in der Listen-Ansicht.
Für Tasten, auf denen kein Name steht, werden
Klammern verwendet.
Beispiel: Drücken Sie die [Leertaste], um die
Slideshow anzuhalten.
Klicken mit der Maus
Bei einem Klicken mit der Maus ist standardmäßig ein
Klicken mit der linken Maustaste gemeint, wenn keine
gegenteiligen Angaben erfolgen.
Chapter 18: Aufnehmen von Videodateien 201
Kapitel 18:
Aufnehmen von
Videodateien
Wie bereits erwähnt, erstellen Sie eine CD oder ein
DVD-Video in drei Schritten: (1) Aufnehmen von
Video/Fotos, (2) Vorschau und Bearbeitung des
Projekts auf dem Fernsehbildschirm und (3) Erstellen
der Disk. Diese Modi werden durch drei oben auf der
Expression-Benutzeroberfläche angezeigte Buttons
dargestellt. Die Buttons sind in der Reihenfolge
dargestellt, die für das Erstellen einer Disk erforderlich
ist.
Bei der Aufnahme von Video bzw. Fotos transferieren
Sie eine Videodatei von einem digitalen Camcorder
oder einer anderen Quelle auf die Festplatte des PCs.
Der Bildschirm „Video/Fotos aufnehmen“ sieht so aus:
202 InstantCD/DVD
Navigationselemente
Zeigen Sie mit den Navigationselementen das Band an
oder gehen Sie auf den Bandabschnitt, an dem Sie die
Aufnahme beginnen möchten. Im Zählerfenster wird
die aktuelle Bandposition angezeigt. Die
Steuerelemente zeigen den aktuellen Modus des
Camcorders oder Videorecorders an.
Ausgangsmaterialoptionen
Mit den drei rechts auf dem Bildschirm angezeigten
Buttons können Sie ein Video über einen 1394-
Anschluss (FireWire) von einem DV-Gerät aufnehmen,
das Video von einer AVI- oder MPEG-Datei
importieren oder ein digitales Foto importieren.
Die Bestandsliste: In Expression wird der Dateiname
und der –typ jedes Bestands (die aufgenommenen und
importierten Dateien) im Fenster Aufgenommene und
importierte Dateien angezeigt (siehe Seite 205).
Chapter 18: Aufnehmen von Videodateien 203
Aufnehmen von Video von einem Camcorder
Oft möchten Sie das Projekt mit einer Videoaufnahme
vom Camcorder beginnen. In Expression werden
digitale Camcorder und Videorecorder über die 1394-
Schnittstelle (Firewire) des PCs unterstützt. Das DV-
Gerät (Camcorder oder VCR) ist, wie an Stelle in
Kapitel 17 beschrieben, an den PC angeschlossen. Sie
können ein ganzes Band aufnehmen oder die
Aufnahme an einem Bandabschnitt starten und beenden.
Mit der Schaltfläche Video aufnehmen starten
Sie die Aufnahme. Das Dialogfeld Video von
einem DV-Camcorder aufnehmen (siehe unten) wird
geöffnet.
Importieren einer Datei
Sie können in Expression auch bereits
auf der Festplatte des PCs gespeicherte
Videodateien importieren. Wenn Sie ein Video von
einer AVI- oder MPEG-Datei importieren möchten,
klicken Sie auf die Schaltfläche Video importieren, um
einen Browser zu öffnen. Klicken Sie auf die
Schaltfläche Digitales Foto importieren, wenn Sie
Standbilder von der Festplatte importieren möchten.
Sie können Videodateien und digitale Fotos auch aus
dem Windows Explorer in das Fenster Aufgenommene
und importierte Dateien ziehen (siehe Seite 205).
Alle in das Fenster „Aufgenommene und importierte
Dateien“ importierten digitalen Fotos und Standbilder
werden in einer Slideshow gruppiert. Wenn Sie
mehrere Slideshows erstellen möchten, splitten Sie im
Dialogfeld „Video editieren“ die importierte Slideshow
in mehrere Slideshows (siehe Seite 232).
204 InstantCD/DVD
Dialogfeld „Video von einem DV-
Camcorder aufnehmen“
Mit der Schaltfläche Video aufnehmen starten
Sie die Aufnahme. Das folgende Dialogfeld
wird geöffnet:
Auf dem Vorschaubildschirm über den
Navigationselementen wird das eingehende Video
angezeigt. Nach der Auswahl des Laufwerks, auf dem
Sie das Video aufnehmen möchten, berechnet
Expression die maximale Aufnahmezeit und zeigt den
Wert an. Geben Sie einen Namen für die Aufnahme ein
und klicken Sie auf die Schaltfläche Aufnahme starten.
Wenn Sie auf die Schaltfläche Aufnahme starten
klicken, wird ein Beispiel einer Szenenindex-Menü-
Seite mit Thumbnails der Szene angezeigt, die vom
ersten Frame jeder Videoszene gefunden wurden. Jeder
neue Thumbnail wird zu einem Kapitelpunkt in der
Produktion. Wenn eine Menü-Seite mit Thumbnails
gefüllt ist, wird sie nach rechts verschoben, und eine
Chapter 18: Aufnehmen von Videodateien 205
weitere Menü-Seite wird erstellt. Dies geschieht, bis
Sie durch Klicken auf die Schaltfläche Aufnahme
anhalten die Aufnahmesitzung beenden.
Fenster „Aufgenommene und importierte
Dateien“
Bei der Aufnahme und dem Import zeigt
Expression den Namen und den Typ der Datei
jedes Videobestands in diesem Fenster an. Digitale
Fotos und andere Standbilder werden automatisch in
einer Slideshow gruppiert. Mit der oben rechts im
Fenster angezeigten Schaltfläche Bestandsmenü greifen
Sie auf Befehle für das Verwalten des Bestands zu.
206 InstantCD/DVD
Löschen und Umbenennen von Videobeständen
Wenn Sie einen Videobestand löschen
oder umbenennen möchten, wählen
Sie den Dateinamen in der Liste,
klicken Sie auf die Schaltfläche Bestandsmenü und
wählen Sie im eingeblendeten Menü Bestand den
gewünschten Vorgang aus. Mit dieser Funktion können
digitale Fotos und andere Standbilder nicht gelöscht
werden. Verwenden Sie das Fenster
„Bearbeiten“ (siehe „Bearbeitungstool“ Seite 237).
Optionen zur Szenenauffindung
Mit der Option Optionen zur Szenenauffindung im
Menü Bestand öffnen Sie das Dialogfeld „Optionen zur
Szenenauffindung“. In diesem Dialogfeld legen Sie fest,
wie Szenen aufgefunden werden (siehe unten).
Importieren von Dateien durch Ziehen aus dem
Explorer
Sie können Dateien auch durch Auswahl im Windows
Explorer und Ziehen der Dateien auf die Bestandsliste
importieren. Wenn Sie einen Ordner mit Bildern ziehen,
erstellen Sie auf einen Schlag eine Slideshow.
Dialogfeld „Optionen zur Szenenauffindung“
Klicken Sie im Fenster Aufgenommene und importierte
Dateien im Menü Bestand auf Optionen zur
Szenenauffindung, um dieses Dialogfeld zu öffnen.
Chapter 18: Aufnehmen von Videodateien 207
Das automatische Auffinden von Szenen ist eine
Hauptfunktion von Expression. Diese Funktion macht
das manuelle Markieren des Videoszenenanfangs und –
endes überflüssig. Wenn Sie das Video mit Expression
auf der Festplatte aufnehmen, erkennt die Software
automatisch natürliche Pausen, die im Video auftreten.
Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:
Anhand des Zeitstempels erkennen: Diese Option
kann nur für DV-Video eingesetzt werden. Szenen
werden durch Erkennen einer Unterbrechung in der
mit dem Video aufgezeichneten Tageszeit erkannt.
Anhand des Inhalts erkennen: Diese Option
erkennt Szenen durch geänderte Helligkeit. Diese
Option kann bei jedem Video eingesetzt werden.
Verwenden Sie diese Option bei der Aufnahme eines
Videos von einem DV-Band, das synchronisiert oder
bearbeitet wurde, bei der Aufnahme von analogen
Bändern mit einem Digital8-Camcorder oder bei
importierten Videodateien.
Keine Erkennung von Szenen: Bei dieser Option
wird kein Auffinden von Szenen ausgeführt (keine
Angst, Sie können Videoclips immer noch manuell
in Szenen aufteilen).
Chapter 19: Vorschau der Disk 209
Kapitel 19:
Vorschau der Disk
Wenn Sie auf dieses TV-Symbol klicken,
gehen Sie auf den Bildschirm
„Vorschau/Bearbeiten“. Auf diesem
Bildschirm zeigt Expression an, wie das fertiggestellte
Projekt bei der Wiedergabe auf dem DVD-Player und
Fernseher aussieht. Die virtuelle Fernbedienung eines
DVD-Players rechts im Programmfenster vermittelt
Ihnen dabei ein realistisches Gefühl für den in Ihren
Videoprojekten umgesetzten Grad an Interaktivität.
Auf diesem Bildschirm erstellen Sie nicht nur eine
Vorschau des Projekts sondern gestalten auch Menü-
Seiten, ordnen und beschneiden Szenen, erstellen
Slideshows und wählen das Ausgabeformat für das
Brennen. In nachfolgenden Kapiteln erfahren Sie mehr
zu diesen Themen.
210 InstantCD/DVD
Im Modus „Vorschau/Bearbeiten“ werden sechs
interessante Bereiche angezeigt: Die Stilauswahl, der
Fernsehbildschirm, die Fernbedienung, die
Schaltfläche Video und Slideshows editieren, die
Schaltfläche Ausgabemedien-Einstellungen und Disk-
Meter. In diesem Kapitel wird Folgendes beschrieben:
Fernsehbildschirm, Fernbedienung, Dialogfeld
Ausgabemedien-Einstellungen und Disk-Meter.
Der Fernsehbildschirm
Auf dem integrierten Fernsehbildschirm können Sie in
der Vorschau betrachten, was später mit Hilfe der
fertigen Disc auf einem echten Fernsehgerät in
Kombination mit einem DVD-Player abgespielt wird.
Es werden hierbei sowohl die Menüseiten, als natürlich
auch die in Ihrem Filmprojekt aufgenommenen
Videofilme und Standbilder angezeigt.
Klicken Sie auf den Menü-Seiten auf die
Szenensymbole, um die entsprechenden Szenen
wiederzugeben. Kehren Sie mit der Fernsteuerung
wieder auf die Menü-Seiten zurück. Sie können auch
mit Mausklicks zwischen den Menü-Seiten wechseln.
Die Fernbedienung
Chapter 19: Vorschau der Disk 211
Mit dieser Fernbedienung können Sie sich zwischen
Menü-Seiten bewegen und Szenen in beliebiger
Reihenfolge wiedergeben.
Hinweis: Die Funktionalität von VCD und S-VCD
unterscheidet sich auf der Fernbedienung von DVD.
Mit DVD können Sie mit der Schaltfläche Menü oder
Titel auf ein Menü zurückkehren. Bei VCD und
S-VCD müssen Sie den Button Zurück verwenden. Bei
DVD-Titeln können Sie für die Button-Auswahl in der
Menü-Seite navigieren. Bei VCD- oder S-VCD-Titeln
müssen Sie mit dem Zahlenfeld auf der Fernbedienung
die im Menü gewünschten Schaltfläche auswählen.
Zahlenfeld
Drücken Sie auf der angezeigten Menü-Seite die
Nummer einer zweistelligen Szenennummer. Sie
greifen direkt auf die entsprechende Szene zu.
Navigationselemente
Durchlaufen Sie (Auf, Ab, Links, Rechts) eine DVD-
Menü-Seite (dies gilt nicht für VCD- und SVCD-Titel).
Starten Sie nach Auswahl einer Szene die Wiedergabe
durch Klicken auf das mittlere Element.
Springen Sie auf die vorherige oder nächste
Szene oder Menü-Seite.
Schaltfläche „Zurück zu Menü“
Klicken Sie zu jeder Zeit auf , um bei einem VCD-
oder SVCD-Titel auf die Menü-Seite zurückzukehren.
Klicken Sie auf die Schaltfläche , wenn Sie bei
einem DVD-Titel in das Menü zurückkehren möchten.
212 InstantCD/DVD
Disk-Meter
Diese Anzeige gibt die aktuelle Aufnahmekapazität auf
der Ausgabedisk an. Der Wert hängt vom im
Dialogfeld Ausgabemedien-Einstellungen (siehe unten)
gewählten Ausgabeformat und dem geschätzten
verbleibenden Speicherplatz auf der Disk ab.
Ausgabemedien-Einstellungen
Klicken Sie auf die Schaltfläche Einstellungen , um
dieses Dialogfeld zu öffnen:
Ausgabeformat
Aktivieren Sie den Disktyp, den Sie erstellen möchten.
VCD (VideoCD): Dieses Format ist in China und
anderen Teilen der Welt sehr beliebt. Auf einer
VideoCD-Disk können Sie maximal 70 Minuten eines
Videos in VHS-Qualität auf eine CD brennen. Dieses
Format wird von vielen DVD-Playern unterstützt. Auf
der Pinnacle Website und VCDhelp.com finden Sie
eine Liste der kompatiblen Player.
Chapter 19: Vorschau der Disk 213
S-VCD (Super-VideoCD): Super-VideoCD ist eine
Verbesserung des VCD-Formats. Auf einer S-VCD-
Disk können Sie maximal 39 Minuten eines Videos in
einer fast DVD entsprechenden Qualität auf eine CD
brennen. Dieses Format wird von zahlreichen DVD-
Playern unterstützt. Auf der Pinnacle Website und
VCDhelp.com finden Sie eine Liste der kompatiblen
Player.
DVD (Digital Versatile Disc): Eine DVD-Disk weist
die beste Videoqualität auf. Mit Expression können Sie
maximal 90 Minuten qualitativ hochwertiges Video
oder Audio (oder maximal 232 Minuten in
annehmbarer Qualität) auf eine DVD-R/RW- oder
DVD-R/RW-Disk brennen. Eine Liste der kompatiblen
DVD-Brenner finden Sie auf der Pinnacle Website.
Medien
Abhängig vom gewählten Ausgabeformat zeigt Ihnen
Expression den erforderlichen Medientyp an.
CD-R (und CD-RW): Verwenden Sie diesen Typ für
VCD- und S-VCD-Titel. Bei der Verwendung einer
CD-RW-Disk werden Sie von Expression zum Löschen
der Disk aufgefordert.
DVD-R/RW oder DVD+R/RW: Expression
unterstützt Medien im Format DVD-R (einmal
beschreibbar), DVD-RW (mehrmals beschreibbar),
DVD+R (einmal beschreibbar) und DVD-RW
(mehrmals beschreibbar). Es gibt fünf Grundtypen der
DVD-Brenner: Authoring DVD-R (teuer, für
professionellen Einsatz), General DVD-R/RW,
DVD+RW, DVD+R/RW und DVD-RAM. Aktuell
unterstützt Expression nicht DVD-RAM, da dieses
Format nicht in einem standardmäßigen DVD-Player
wiedergegeben werden kann. Achten Sie auf der
Pinnacle Website auf Aktualisierungen, wenn neuere
DVD-Player dieses Format gängiger unterstützen.
214 InstantCD/DVD
Schaltfläche Medien überprüfen
Legen Sie die leere oder gelöschte Disk in das
Laufwerk ein. Expression überprüft, ob die Disk
verwendet werden kann.
TV-Standard
Die erstellten Disks können nur in einem der
Fernsehstandards, d. h. NTSC und PAL, wiedergegeben
werden. Wenn Sie wählen können, entscheiden Sie sich
für den Standard, den Ihre Zielgruppe verwendet.
Videoqualität/Disknutzung
Die drei hauptsächlichen Optionen sind
Voreinstellungen, die die Qualität des Videos steuern,
das auf den DVD- oder S-VCD-Disks gespeichert wird
(für VCD-Disks bestehen keine Optionen, da der
Standard eine Einstellung für die Videoqualität vorgibt).
Da qualitativ hochwertigeres Video mehr
Informationen pro Wiedergabesekunde benötigt,
besteht ein Abgleich zwischen der Qualität und der
Videolänge, die auf eine Disk passt. Eine kurze
Produktion passt sicherlich mit der höchsten
Einstellung für die Qualität auf eine Disk. Bei
zunehmender Länge müssen Sie jedoch ggf. die
Qualität reduzieren.
Qualität wird als Bit-Rate in Kilobits pro Sekunde
ausgedrückt. Je höher die Bit-Rate ist, desto höher ist
die Qualität des Videos. Eine qualitativ sehr hohe
Einstellung von 8000 Kilobits pro Sekunde ergibt das
beste Videobild, das der DVD-Player bietet. Niedrigere
Einstellungen, die bei 2000 Kilobits pro Sekunde
liegen, entsprechen ungefähr „VHS-Qualität“, der
Wiedergabequalität eines normalen Videorecorders.
Chapter 19: Vorschau der Disk 215
Automatisch: Die Standardeinstellung, die für die
meisten Benutzer empfohlen wird. Bei dieser
Einstellung wird basiert auf der Länge des Videos und
der Anzahl der eingeschlossenen Standbilder die
bestmöglichste Qualität für das Projekt gewählt.
Beispiel: Wenn das DVD-Projekt 68 Minuten Video
enthält, verwendet Expression die ganze Kapazität der
DVD-Disk und verschlüsselt das Video mit der
höchsten Bit-Rate, die möglich ist (in diesem Beispiel
6000 Kilobits pro Sekunde). Ein längeres Projekt, das
fast 2 Stunden Video umfasst, würde mit einer Bit-Rate
von 3000 KBit/s erstellt.
Beste Videoqualität: Mit dieser Einstellung können
Sie die bestmöglichste Bit-Rate und damit die
bestmöglichste Qualität für das Projekt erzwingen.
Hinweis: In diesem Modus können Sie maximal 52
Minuten eines Videos auf die DVD-Disk (31 Minuten
für eine S-VCD-Disk) aufzeichnen.
Gute Videoqualität: Mit dieser Einstellung können Sie
maximal 114 Minuten eines Videos auf einer DVD-
Disk (39 Minuten für eine S-VCD-Disk) in noch guter
Qualität aufzeichnen.
Bevorzugte Einstellungen
Diese Einstellungen sollten nur von erfahrenen
Benutzern verwendet werden.
216 InstantCD/DVD
Bit-Rate: Das Listenfeld enthält mehrere Einstellungen
für die Bit-Rate, die zwischen 3000 bis 8000 KBit/s für
DVD und 2000 bis 2500 KBit/s für S-VCD liegen.
Wenn Sie eine höhere Bit-Rate im Listenfeld wählen,
wird der Wert für „Minuten auf einer
Disk“ entsprechend verringert (eine geringere Bit-Rate
ergibt einen höheren Wert für „Minuten auf einer
Disk“).
Sie können auch eine eigene Einstellung für die Bit-
Rate eingeben (z. B. 6553 KBit/s). Expression
akzeptiert als niedrigste Bit-Rate 2000 KBit/s.
Nach dem Schließen des Fensters „Ausgabemedien-
Einstellungen“ spiegelt das Symbol des Disk-Meter
Ihre Auswahl wider. Prüfen Sie nach der Eingabe einer
bevorzugten Einstellung, dass Sie nicht das Disklimit
überschritten haben.
„Entwurf“-Modus: Bei dieser Einstellung wird das
Projekt schneller verschlüsselt. Bei der Aktivierung
dieser Option verschlüsselt Expression dreimal
schneller, die Qualität des Videos ist jedoch nicht so
hoch.
MPEG-Audio: Diese Einstellung gilt nur für eine
DVD-Ausgabe. Die meisten, jedoch nicht alle DVD-
Player unterstützen MPEG-Audio. Aktivieren Sie diese
Option nur, wenn Sie mehr Video auf der Disk
speichern möchten, und Ihr DVD-Player das Format
unterstützt. Wenn Sie diese Option verwenden, wird
der Wert für „Minuten auf einer Disk“ erhöht.
Chapter 20: Fernsehbildschirm und Fernbedienung 217
Kapitel 20:
Fernsehbildschirm und
Fernbedienung
Auf diesem Bildschirm zeigt Ihnen
Expression, wie das Projekt auf dem
Fernsehbildschirm aussieht. Die
Fernbedienung des DVD-Players gibt Ihnen ein
realistisches Gefühl für die in jedes Projekt integrierte
Interaktivität.
Fernsehbildschirm
Der Fernsehbildschirm soll vom Aussehen und von der
Handhabung einem Fernseher im Wohnzimmer
entsprechen. Hier können Sie sowohl die Menüseiten
mit Szenenindex als auch die in Ihren Projekten
enthaltenen Videos und Standbilder abspielen lassen.
Sie können auf dem Fernsehbildschirm entweder mit
dem Cursor oder der Fernbedienung navigieren.
218 InstantCD/DVD
Cursornavigation
Wenn ein Projekt aus mehreren Menü-Seiten besteht,
werden rechts und links unten auf der Seite Pfeile
angezeigt, die auf vorherige Seite oder nachfolgende
Seiten verweisen. Klicken Sie mit dem Cursor auf die
Pfeile, um zwischen den Menü-Seiten zu wechseln.
Wenn Sie mit dem Cursor auf ein Thumbnail klicken,
wird die entsprechende Szene oder das Standbild
aktiviert, als Vollbild angezeigt und wiedergegeben.
Klicken Sie mit dem Cursor auf einen Titel. Ein
Textfeld wird geöffnet. Bearbeiten oder erstellen Sie
einen neuen Titel, drücken Sie die [Eingabetaste] und
die Änderungen werden angewendet.
Chapter 20: Fernsehbildschirm und Fernbedienung 219
Navigation mit der Fernbedienung
Die Fernbedienung von Expression weist alle für das
Navigieren in VideoCDs, Super VideoCDs und DVDs
erforderlichen Funktionen auf.
Zahlenfeld
Über das zehnstellige Zahlenfeld können Sie direkt auf
eine Szene in einem Film zugreifen. Wenn Sie sich
noch nicht auf einer Menü-Seite befinden, kehren Sie
mit der Schaltfläche Zurück zu Menü (klicken Sie für
DVDs auf und für VideoCDs und Super Video-
CDs auf ) auf eine Menü-Seite zurück. Geben Sie
dann die Nummer der gewünschten Szene ein. Die
Szene wird sofort von Expression wiedergegeben.
220 InstantCD/DVD
DVD-Navigationselemente
Mit diesen sieben Schaltflächen
navigieren Sie in einer Menü-
Seite auf Szenen. Mit blauen
Schaltflächen gehen Sie aufwärts,
abwärts, nach links oder rechts.
Die mittlere blaue Schaltfläche ist
Gewählte Szene wiedergeben. Die
zwei anderen Schaltflächen haben zwei Funktionen:
Bei der Wiedergabe oder dem Anhalten einer Szene
ist Letzte Szene wiedergeben und ist
Nächste Szene wiedergeben.
Bei der Anzeige einer Menü-Seite ist Letzte
Menü-Seite anzeigen und ist Nächste Menü-Seite
anzeigen.
Hinweis: Wenn Sie nicht mit den blauen Schaltflächen
die DVD-Menü-Seiten navigieren können, klicken Sie
auf die Schaltfläche „Einstellungen“ (siehe Kapitel 3)
und prüfen Sie, dass DVD als Ausgabeformat aktiviert
ist. Kapitel auf VCD- und S-VCD-Disks können nur
über das Zahlenfeld aufgerufen werden.
Filmsteuerelemente
Diese Steuerelemente gelten nur für Filme und haben
bei Szenen oder Menü-Seiten keine Funktion.
Chapter 21: Anpassen von Menü-Seiten 221
Kapitel 21:
Anpassen von Menü-Seiten
Hier wählen Sie vordefinierte Stile für die
Szenenindex-Menü-Seiten aus oder gestalten
individualisierte Menü-Seiten. Vor der
Beschreibung beider Verfahren finden Sie an dieser
Stelle eine Übersicht der Elemente, die zusammen die
Expression-Menü-Seiten ergeben.
MENÜ-SEITENELEMENTE
Eine Szenenindex-Menü-Seite setzt sich in Expression
aus vier Grafikelementen und einem Audio-Element
zusammen. Bei den Grafikelementen handelt es sich
um Layout, Hintergrund, Textstil und Frames. Bei dem
Audio-Element handelt es sich um WAV- oder MP3-
Datei, die Sie jeder Menü-Seite zuordnen können.
Sie können beim Anpassen einer Menü-Seite auf jedes
Element zugreifen, ein später in diesem Kapitel
beschriebenes Verfahren (siehe Seite 226).
222 InstantCD/DVD
Layout
Dieses Menü-Seitenelement ist die Vorlage, die die
Anordnung der Frames, des Haupttitels und des
Szenentitels auf der Seite festlegt. Layouts weisen eine
unterschiedliche Anzahl und verschiedene Positionen
der Frames auf und enthalten ggf. die Haupt- oder
Szenentitel.
Als Verdeutlichung finden Sie im Anschluss zwei
Expression-Layoutvorlagen und die zugeordneten
Menü-Seiten mit Hintergrund, Text und Frames. Sie
werden feststellen, dass die obere Menü-Seite neun
Szenen, jedoch keinen Haupttitel enthält. Außerdem
sind die Szenentitel auf aufsteigende Nummern
beschränkt.
Das Layout legt die Positionierung der Frames, des
Haupttitels und der Szenentitel bzw. -nummern in der
Menü-Seite fest. Sie wählen Layouts im Dialogfeld
„Individuelles Menü erstellen“ (siehe Seite 226).
Hintergrund
Dieses Menü-Seitenelement ist ein Bild, das den
Grafikhintergrund eines normalen Menüs angibt. Es
Chapter 21: Anpassen von Menü-Seiten 223
kann sich auch um eine Videodatei (MPEG oder AVI)
handeln, die den Hintergrund eines professionell
gestalteten animierten Menüs festlegt. Expression
enthält zahlreiche ansprechende Hintergründe für
statische Menüs. Sie können auch eine BMP-, JPG-,
PCD-, PCT-, TGA-, TIF- oder WMF-Datei importieren
und als individuellen Hintergrund verwenden.
Das Punktraster des Expression-Hintergrunds beträgt 4
zu 3. Wenn Sie ein Bild mit einem anderen Punktraster
importieren, skaliert Expression das Bild und passt es
dem Frame an. Der restliche Bereich wird mit der
Farbe des oberen linken Pixel des importierten Bilds
gefüllt.
Im Dialogfeld „Individuelles Menü erstellen“ finden
und importieren Sie Hintergründe.
Textstil
Mit diesem Menü-Seitenelement bietet Ihnen
Expression mehrere Textstile mit verschiedenen
Schriftarten und Farben an, die Sie auf die Menü-Seiten
anwenden können. Im Dialogfeld „Individuelles Menü
erstellen“ finden Sie die Textstile.
Frames
Jeder Szenen-Thumbnail ist von einem Frame
eingefasst. Wie echte Bilderrahmen stehen die
Thumbnail-Frames von Expression in vielen Stilen und
Farben zur Verfügung.
Frames sind nicht nur ein Grafikelement auf der Menü-
Seite sondern werden auch hervorgehoben, und geben
dann beim Navigieren auf einer DVD-Menü-Seite die
gewählte Szene an.
Im Dialogfeld „Individuelles Menü erstellen“ finden
Sie Frames.
224 InstantCD/DVD
Audio
Audio kann als ein Menü-Seitenelement verwendet
werden. Expression enthält mehrere WAV-Dateien mit
Musik und Audioeffekten. Sie können auch
individuelle WAV- oder MP3-Dateien importieren (z.
B. Audioeffekte, Musik oder Filmkommentar). Sie
können auch jede WAV- oder MP3-Datei mit jeder
Menü-Seite oder jedem Standbild verbinden.
Sie finden und importieren Audiodateien im Dialogfeld
„Individuelles Menü erstellen“ (siehe Seite 226).
DIE STILAUSWAHL
Mit der Expression-Stilauswahl erstellen Sie schnell
und mühelos Menü-Seiten. Die Auswahl enthält
mehrere Stile, die verschiedene Kombinationen aus
Layouts, Hintergründen, Textstilen und Frames
darstellen.
Navigieren in der Stilauswahl
Die Stilauswahl zeigt ein Thumbnail der aktuellen auf
dem Fernsehbildschirm angezeigten Menü-Seite an.
Wenn Sie die Stilauswahlen vorwärts oder rückwärts
durchlaufen, wird jeder Thumbnail sofort auf dem
Fernsehbildschirm repliziert.
Chapter 21: Anpassen von Menü-Seiten 225
Die Stilauswahl enthält auch eine Option „Kein Menü“:
Wenn Sie die Disk in einen Player einlegen, wird die
Disk ohne Anzeige einer Menü-Seite von Anfang bis
zum Ende wiedergegeben. Der Betrachter kann mit der
Fernbedienung zwischen den Szenen vorwärts oder
rückwärts springen.
Die Stilauswahlschublade
Klicken Sie auf der Stilauswahl auf Schublade öffnen,
um gleichzeitig fünf Stil-Thumbnails anzuzeigen.
Wenn Sie auf einen Stil klicken, wird er sofort auf dem
Fernsehbildschirm mit Szenen-Thumbnails und Titeln
der importierten oder aufgenommenen Bestände
angezeigt.
Klicken Sie auf die unten auf der Schublade
angezeigten Schaltfläche, wenn Sie eine Menü-Seite
anpassen möchten.
226 InstantCD/DVD
Dialogfeld „Individuelles Menü erstellen“
Klicken Sie in der Stilauswahl auf Individuelles Menü
erstellen, um dieses Dialogfeld zu öffnen. In diesem
Dialogfeld können Sie jedes Element einer Menü-Seite
anpassen. Klicken Sie auf einen der fünf Schaltflächen,
um die Auswahlmöglichkeiten anzuzeigen. Wenn Sie
auf eine Möglichkeit klicken, wird die Beispielsmenü-
Seite sofort im Vorschaubildschirm mit dem gerade
gewählten Element aktualisiert.
Wenn Sie eigene Hintergrundbilder, MP3- oder WAV-
Dateien verwenden möchten, klicken Sie auf
Importieren. Treffen Sie dann Ihre Auswahl im
angezeigten Dateibrowser.
Wenn Sie auf den links im Dialogfeld angezeigten
Schaltfläche Speichern klicken, wird das individuelle
Menü der Stilauswahl hinzugefügt (siehe Seite 224)
und kann in zukünftigen Produktionen verwendet
werden. Mit der Schaltfläche Löschen führen Sie den
umgekehrten Vorgang aus, d.h. der aktuell gewählte
Menüstil wird aus der Stilauswahl entfernt.
Chapter 21: Anpassen von Menü-Seiten 227
Hintergründe: Als Hintergrund des Menüs
kann entweder eine Standbilddatei in einem
der unterstützten Formate (BMP, JPG, PCD,
PCT, TGA, TIF oder WMF) oder ein Teil eines Videos
von einer AVI- oder MPEG-Videodatei verwendet
werden. Menüs mit Videohintergrund werden
animierte Menüs genannt. (Weitere Informationen zur
Länge von animierten Menüs finden Sie unter
„Audiodateien der Menü-Seite“ Seite 228.)
Frames: Frames umrahmen die Thumbnail-
Bilder in den Menüs und stellen entweder
einen Frame eines Videos oder ein Bild einer
Slideshow dar. Alle vom Menülayout bereitgestellten
Thumbnails verwenden denselben Frame-Typ. Wählen
Sie einen unter den vielen bereitgestellten Typen, der
Ihr Projekt ergänzt.
Layouts: Menülayouts sind Vorlagen, die die
Anzahl, die Position und die Größe der
Thumbnail-Frames im Menü festlegen. Das
Layout steuert auch den auf dem Menü angezeigten
Text. Das Symbol jedes Layouts enthält farbige
Rechtecke, die drei Typen des Inhalts darstellen.
Hierbei handelt es sich um:
Türkis: Thumbnail-Frames
Hell-Lila: Menütitel (Überschrift)
Dunkel-Lila: Szenennummern und –titel (Titel)
Textstile: Obwohl das Layout die
Positionierung von Text im Menü steuert,
können Sie die Darstellung durch Auswahl
der zahlreichen bereitgestellten Stile ändern. Jeder Stil
enthält eine Schriftart, eine Farbe und Effekte (wie z. B.
Schattierung und „Leuchten“).
228 InstantCD/DVD
Sie können die Textdarstellung zusätzlich durch
Erstellen eigener Schriftarten anpassen. Verwenden Sie
hierfür die an der rechten Seite des Dialogfelds
angezeigte Dropdown-Liste Schriftarten für
Überschriften und Schriftarten für Titel.
Musik: Wählen Sie eine Hintergrundmusik
für das Menü oder wählen Sie Stille. Sie
können auch mit der Schaltfläche
Importieren eine gewünschte Musikdatei aufnehmen.
Audiodateien der Menü-Seite
Wenn Sie eine Audiodatei mit einer Menü-Seite
verbinden, stellt Expression die minimale Länge auf 40
Sekunden und die maximale Länge auf 280 Sekunden
ein. Drei Beispiele:
Bei der Anzeige einer Menü-Seite mit einer
angehängten 15 Sekunden langen Audiodatei gibt
Expression die Audiodatei wieder und fügt weitere
25 Sekunden Stille hinzu, bevor die Datei erneut
wiedergegeben wird. Dies geschieht, so lange die
Menü-Seite angezeigt wird.
Bei der Anzeige einer Menü-Seite mit einer
angehängten 120 Sekunden langen Audiodatei gibt
Expression die Audiodatei wieder und wiederholt
sofort die Wiedergabe (wiederholt die Audiodatei).
Dies geschieht, so lange die Menü-Seite angezeigt
wird.
Bei der Anzeige einer Menü-Seite mit einer
angehängten 300 Sekunden langen Audiodatei gibt
Expression die ersten 280 Sekunden wieder und
fängt dann sofort wieder am Anfang an. Dies
geschieht, so lange die Menü-Seite angezeigt wird.
Chapter 21: Anpassen von Menü-Seiten 229
Audio mit animierten Menüs
Bei einem animierten Menü (ein Menü, dessen
Hintergrund ein animiertes Video und kein Standbild
ist) wird die Länge des hinzugefügten Videos wie
gerade beschrieben berechnet. Die Länge der
Videoschleife des Menüs wird auch auf diesen Wert
eingestellt. Wenn die Videodatei kürzer als die
berechnete Länge ist, wird das Audio jedoch
entsprechend abgeschnitten.
Die Länge eines animierten Menüs bei fehlendem
Audio wird auf 40 Sekunden oder die Länge der
Videodatei eingestellt. Der kleinere der beiden Werte
wird verwendet.
Chapter 22: Videoszenen und Slideshows 231
Kapitel 22:
Videoszenen und
Slideshows
Nach der Auswahl oder dem Design einer Menü-Seite
möchten Sie ggf. die Videoszenen oder die Standbild-
Slideshows bearbeiten, die der Kern der Produktion
sind. Klicken Sie auf die Schaltfläche Video und
Slideshows bearbeiten, um das Dialogfeld „Video
editieren“ zu öffnen.
In diesem Dialogfeld können Sie u. a. Folgendes tun:
Videoszenen neu anordnen, beschneiden und
umbenennen
Slideshows erstellen und organisieren
Slideshows mit Audio und Übergangseffekten
ergänzen
Thumbnails für Szenen und Slideshows auswählen
232 InstantCD/DVD
DIALOGFELD „VIDEO EDITIEREN
Dieses Dialogfeld enthält mehrere Bereiche, in denen
Sie die Produktion feinabstimmen können:
Zwei Listen-Ansichten der Videoszenen und
Slideshows, die von den Menü-Seiten zugänglich
sind.
Ein Player/Editor für die Anzeige der Videoszenen
und das Bearbeiten der Standbilder.
Ein Informationsfeld, in dem Sie einen Kommentar
für die Produktion als Ganzes und die aktuell in den
Listen-Ansichten ausgewählten Einträge hinzufügen
können.
Mehrere Bearbeitungstools.
Beide Listen-Ansichten zeigen ein komplettes
Verzeichnis der Produktion an. Die Thumbnail-Ansicht
stellt mehr Angaben zu jedem Eintrag bereit,
einschließlich eines Thumbnail-Bilds, und die Symbol-
Listen-Ansicht ist nicht so ausführlich, dafür kompakter.
Chapter 22: Videoszenen und Slideshows 233
Expression gibt jeder Videoszene einen Standardnamen
(z. B. „Ein Tag im Zoo, Nr. 3“). Der Name basiert auf
der aufgenommenen Videodatei. Eine Folgenummer
spiegelt die Reihenfolge wider, in der die Szenen
aufgefunden wurden. Der Name wird in den meisten
Menülayouts neben dem Szenen-Thumbnail angezeigt.
Wenn Sie einen individuellen Namen verwenden
möchten, klicken Sie auf den alten Namen in der
Thumbnail-Listen-Ansicht und geben Sie ihn im
bereitgestellten Textfeld ein. Drücken Sie abschließend
die Eingabetaste.
Der Standardname einer Slideshow ist der Dateiname
(ohne Erweiterung) des ersten Bilds in der Slideshow,
als sie erstellt wurde. Sie können die Namen der
Slideshows genauso wie die Namen der Videoszenen
bearbeiten.
Listen-Ansichten
Jede der zwei Listen-Ansichten stellt eine komplette
Liste der in der Produktion enthaltenen Videoszenen
und Slideshows dar. Der Hauptunterschied zwischen
den beiden Ansichten liegt in der bereitgestellten
Detailstufe und der Kompaktheit. Einige Vorgänge, z.
B. das Umbenennen, stehen nur in der Thumbnail-
Ansicht zur Verfügung.
Klicken Sie auf die oben links im Dialogfeld
angezeigte Registerkarte, um die Thumbnail-
Listen-Ansicht zu öffnen. Diese Ansicht zeigt für jede
Videoszene den Thumbnail an, der die Szene darstellt,
den Titel der aufgenommenen Videodatei und den
Szenentitel. Für eine Slideshow werden das
Thumbnail-Bild und der Slideshow-Titel angezeigt. In
234 InstantCD/DVD
der nachfolgenden Abbildung werden die Einträge in
Zweiergruppen auf abwechselnd schattierten und
weißen Hintergründen angezeigt. Dies bedeutet, dass
Sie ein Menülayout mit zwei „Kapitel“-Thumbnails pro
Menü-Seite gewählt haben.
Die Registerkarte für die Symbol-Listen-
Ansicht stellt eine Ansicht des Projekts aus der
Vogelperspektive bereit. Für jeden Eintrag werden
weniger Angaben angezeigt, jedoch werden mehr
Einträge gleichzeitig angezeigt. Wenn Sie das Projekt
schnell mit Ziehen und Ablegen neu organisieren
möchten, sollten Sie diese Ansicht wählen.
Arbeiten in den Listen-Ansichten
Klicken Sie auf einen Eintrag in einer Listen-Ansicht,
um ihn auszuwählen. Der Eintrag wird dunkelblau
markiert. Wenn Sie mehrere Einträge in der Liste
wählen möchten, ziehen Sie die Maus über die Einträge
oder klicken Sie bei gedrückter Umschalt- und Strg-
Taste mit der Maus, entsprechend den Windows-
Standardkonventionen für die Auswahl mehrere
Einträge.
Wenn Sie den Cursor auf das Szenen-Thumbnail (oder
das Symbol in der Symbol-Listen-Ansicht) verschieben,
ändert sich die Cursorform zum „Grabber“. Sie können
jetzt den Eintrag (oder mehrere Einträge) an eine
Chapter 22: Videoszenen und Slideshows 235
andere Position der Liste ziehen. Klicken Sie jetzt
einfach auf den Eintrag und ziehen Sie ihn. Lassen Sie
die Maustaste an der gewünschten Zielposition los.
Duplizieren ausgewählter Szenen
Sie können ausgewählte Einträge mit den
standardmäßigen Windows-Tastaturbefehlen für
kopieren (Strg+C), Ausschneiden (Strg+X) und
Einfügen (Strg
+V) duplizieren.
Öffnen und Schließen von Slideshows
Eine Slideshow ist eine Sammlung von Standbildern,
auf die Sie als Gruppe von einem Thumbnail auf den
Menü-Seiten zugreifen. Die Slideshow kann ein Bild
oder viele enthalten und besteht immer aus einer
Kopfzeile, die als Eintrag in den Listen-Ansichten mit
den Videoszenen angezeigt wird, und den eigentlichen
Bildern. Die Kopfzeile entspricht letztendlich auf der
Disk dargestellten Menü-Seiten-Thumbnail. Die Bilder
sind der Inhalt, mit dem der Thumbnail eine
Verknüpfung erstellt.
Eine Slideshow wird in der Listen-Ansicht mit zwei
möglichen Stati angezeigt:
Geschlossen („ausgeblendet“): Nur die Kopfzeile
wird angezeigt. Klicken Sie auf das neben dem
Thumbnail angezeigte Pluszeichen, um die
Slideshow zu öffnen.
236 InstantCD/DVD
Geöffnet („eingeblendet“): Jetzt werden auch die
Bilder, die zur Slideshow gehören, eingerückt unter
der Kopfzeile angezeigt. Sie können diese Einträge,
wie andere Listeneinträge, durch Ziehen in der Liste
verschieben. Sie können auch bestimmte Bearbeit-
ungsvorgänge ausführen (weitere Informationen
finden Sie unter „Bearbeiten von Standbildern“ Seite
245). Klicken Sie auf das neben dem Thumbnail
angezeigte Minuszeichen, um die Slideshow
auszublenden.
Importieren von Dateien aus dem Windows
Explorer
Sie können eine Slideshow schnell direkt im Dialogfeld
für die Videoszenen und Slideshows durch Ziehen der
Bilder aus dem Windows Explorer auf eine der Listen-
Ansichten erstellen. Einzelne oder mehrere auf diese
Weise importierte Bilddateien erstellen eine neue
Slideshow am Anfang Ihrer Produktion. Wenn Sie
einen Ordner mit Bildern ziehen, wird die entstehende
Slideshow nach dem Ordner benannt.
In beiden Fällen können Sie nach dem Importieren der
Bilder diese beliebig neu anordnen und sie in andere
Teile Ihrer Produktion integrieren.
Chapter 22: Videoszenen und Slideshows 237
Bearbeitungstools
Szenen verbinden
Mit dieser Schaltfläche können Sie mehrere
Videoszenen als eine verlängerte Szene
wiedergeben. Die Schaltfläche wird aktiviert, wenn Sie
zwei oder mehrere fortlaufende Szenen in einer der
Listen-Ansichten auswählen. (Sie können auch mit der
rechten Maustaste auf eine der gewählten Szenen
klicken und im Kontextmenü Verbinden wählen.)
In mehrere Szenen aufsplitten
Diese Schaltfläche findet Szenen vom
Quellvideo erneut, und splittet damit eine Szene
in eine oder mehrere Szenen auf. Wenn Sie auf diese
Schaltfläche klicken, wird ein Menü mit Optionen zur
erneuten Szenenerkennung angezeigt:
Die ersten drei Optionen entsprechen denen im
Dialogfeld „Optionen zum Auffinden von
Szenen“ (siehe Seite 206).
Die vierte Option Szenen an Bearbeitungspunkten
splitten macht Szenenzusammenführungen rückgängig,
die Sie mit der Schaltfläche Szenen verbinden
vorgenommen haben.
238 InstantCD/DVD
Aufsplitten
Mit dieser Schaltfläche teilen Sie die aktuell
gewählte Videoszene an exatkt dem Frame, der
im Player-Fenster angezeigt wird. Diese Schaltfläche
ist ein leistungsfähiges Bearbeitungstool, wenn Sie ihn
mit der Schaltfläche Löschen einsetzen, da Sie den
Anfang oder das Ende jeder Szene mit der Genauigkeit
eines Frames abschneiden können.
Sie können die Schaltfläche Aufsplitten auch in einer
Slideshow verwenden und zwei getrennte Slideshows
erstellen, die Sie dann separat bearbeiten können.
(Wenn Sie das Gegenteil erreichen möchten, d.h. zwei
Slideshows kombinieren möchten, ziehen Sie die
Bilder einfach von einer Slideshow auf die andere.)
Löschen
Mit dieser Schaltfläche senden Sie die gewählten
Szenen in den Papierkorb. Klicken Sie z.B. nach
dem Splitten einer Szene auf diese Schaltfläche, um
einen unerwünschten Teil zu entfernen.
Papierkorb
Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um gelöschte
Szenen anzuzeigen. Sie können die gelöschten
Szenen in der Listen-Ansicht wiederherstellen.
Thumbnail
Mit dieser Schaltfläche erstellen Sie einen neuen
Szenen-Thumbnail vom Frame, der im Player-
Fenster angezeigt wird. Sie können dann den
repräsentativsten Frame in jeder Szene wählen und
müssen nicht den ersten Frame verwenden. (Tipp:
Chapter 22: Videoszenen und Slideshows 239
Wählen Sie mit den Schaltflächen Nächster Frame und
Letzter Frame im Player den genauen Frame, den Sie
festlegen möchten. Klicken Sie dann auf die
Schaltfläche Thumbnail, um den Thumbnail der Szene
zu aktualisieren).
Mit der Schaltfläche Thumbnail können Sie auch den
Thumbnail für eine Slideshow-Kopfzeile festlegen.
Öffnen Sie die Slideshow und wählen Sie eines der
darin enthaltenen Bilder. Klicken Sie dann auf die
Schaltfläche Thumbnail.
Bearbeitungsoptionen
Mit dieser Schaltfläche öffnen Sie das
Dialogfeld „Bearbeitungsoptionen“.
Bearbeitungsoptionen
Im Dialogfeld Bearbeitungsoptionen können Sie
festlegen, wie der Benutzer die Disk anzeigt.
Es gibt zwei Versionen dieses Dialogfelds. Einige
Optionen gelten nur für einzelne Slideshows, und
werden daher nur bei Auswahl einer Slideshow in der
Listen-Ansicht angezeigt.
Allgemeine Optionen für alle Szenen
Die Optionen in dieser Gruppe gelten für Videoszenen
und Slideshows. Sie können nicht für einzelne Bilder in
Slideshows verwendet werden.
Titel während des Abspielens anzeigen: Diese
Option zeigt den Szenentitel für zwei Sekunden am
Anfang jeder Szene an. Dies ist eine globale
Einstellung für alle Szenen.
240 InstantCD/DVD
Nach dem Abspielen zum Menü zurückkehren: Mit
dieser Option gehen Sie nach jeder Szene auf die
Menü-Seite zurück. Dies ist eine globale Einstellung
für alle Szenen. Wenn Sie diese Option nicht aktivieren,
wird jede nachfolgende Szene automatisch ohne
Benutzereingriff abgespielt.
Zwischen den Szenen ins Schwarze überblenden:
Diese Option setzt eine Videoüberblendung zwischen
alle Szenen. Die Überblendung wirkt sich nicht auf
Audio aus. Wenn Sie diese Option aktivieren, wird
Zwischen Szenen auflösen deaktiviert.
Zwischen Szenen auflösen: Diese Option setzt einen
Auflösungsübergang zwischen alle Szenen. Wenn Sie
diese Option aktivieren, wird Zwischen den Szenen ins
Schwarze überblenden deaktiviert.
Slideshow-Optionen
Diese Optionen gelten nur für die aktuell gewählte
Slideshow.
Hochauflösender Standbildmodus: Eine Standbild-
Diaschau wird standardmäßig als gewöhnliches
MPEG-Video auf Disk aufgezeichnet. Bei VCD- und
S-VCD-Disks können Sie eine alternative Methode
wählen, mit der die Diaschau als Sequenz von
Standbildern mit einer Auflösung von 704x480 (NTSC)
oder 704x576 (PAL) gespeichert wird. Der
hochauflösende Standbildmodus ist bei einer DVD-
Diaschau nicht möglich.
Der hochauflösende Modus bietet ein wesentlich
besseres Bild als der Standardmodus. Der einzige
Nachteil dabei ist, dass Übergänge (Auflösen, Wischen,
usw.) zwischen den Bildern nicht mehr möglich sind.
Chapter 22: Videoszenen und Slideshows 241
Im hochauflösenden Modus können Sie ebenfalls
festlegen, dass die Diaschaubilder vom Anwender
durchlaufen werden können (über die Tasten “Nächstes
Kapitel” und “Voriges Kapitel” auf der Fernbedienung),
anstatt diese in Sequenz mit voreingestellten
Zeiträumen zu zeigen (siehe “Zeitsteuerungsoptionen”
im folgenden Text). Bei diesen vom Anwender
gesteuerten Diaschaus steht allerdings kein
Hintergrundklang zur Verfügung.
Bilderarchiv: Markieren Sie dieses Kästchen, wenn
Sie die Originalbilder, aus denen Ihre Diaschau besteht,
als Archiv oder auf der Ausgabedisk speichern
möchten. Diese Bildausgaben werden nicht mit der
Diaschau und anderen Inhalten angezeigt, wenn die
Disk wieder gegeben wird. Man kann allerdings auf die
Bilder zugreifen, wenn die Disk in einem Computer
verwendet wird.
Die archivierten Bilder werden nicht durch
Beschneiden oder andere Bildbearbeitungen verändert,
die während der eigentlichen Diaschau vorgenommen
wurden. Die Dateien werden in einem Unterverzeichnis
gespeichert, das nach dem Titel der Diaschau benannt
ist und sich im Verzeichnis “Images” befindet. Zum
Beispiel:
\images\Scenery
Audio-Soundtrack verwenden: Markieren Sie diese
Option, um Ihrer Diaschau einen musikalischen
Hintergrund hinzuzufügen und wählen Sie aus der
Drop-Down-Liste. “Datei importieren” anklicken, um
eine Audiodatei zu verwenden, die nicht auf der Liste
steht und nach einer WAV- oder MP3-Datei auf Ihrem
242 InstantCD/DVD
System suchen. N.B. Die Soundtrack-Funktion steht
nicht zur Verfügung, wenn unter den Zeitdaueroptionen
Jedes Dia unendlich lang zeigen” gewählt wurde
(siehe unten).
Zeitsteuerungsoptionen
Jedes Dia unendlich lang zeigen: Diese Option
steht nur zur Verfügung, wenn der hochauflösende
Standbildmodus verwendet wird (siehe oben). Er
überlässt dem Betrachter die Zeiteinteilung der
Diaschau, der mit den Funktionen “Nächstes
Kapitel” und “Voriges Kapitel” und denen dafür
vorgesehenen Tasten auf der Fernbedienung von
einem Bild zum nächsten geht. Bei dieser Option
steht kein Hintergrundklang zur Verfügung.
Jedes Dia x Sekunden lang zeigen: Hier wird eine
feste Zeitdauer für die Anzeige der Bilder festgelegt.
Die Mindestdauer beträgt 1 Sekunde, die maximale
Dauer beträgt 999 Sekunden. Alle Bilder in einer
Diaschau haben die gleiche Zeitdauer.
Diaschau der Länge des Audios anpassen: Diese
Einstellung, die nur dann zur Verfügung steht, wenn
die Option “Audio-Soundtrack verwenden” gewählt
wurde, befiehlt Expression, die Dauer jedes Dias in
der Diaschau gleich lang einzustallen, um die
Diaschau gleichzeitig mit dem Soundtrack
anzuzeigen. Die Zeitdauer, für die jedes Standbild
angezeigt wird (siehe oben), wird überschrieben.
Automatische Takterkennung: Diese Option
verleiht Ihrer Diaschau eine dramatischere
Erscheinung, indem die Dias tatsächlich mit dem
Chapter 22: Videoszenen und Slideshows 243
Takt der Musik Ihres Audio-Soundtracks
synchronisiert werden. Diese Funktion steht nur zur
Verfügung, wenn “Audio-Soundtrack verwenden”
gewählt wurde.
Übergänge zwischen den Bildern: Mit dieser
Dropdown-Liste können Sie Ihre Diaschau mit
verschiedenen Übergangstypen versehen, wie z. B.
Wischen, Schieben, Drücken und Auflösen. Der
gewählte Übergang wird zwischen den einzelnen
Bildern der Diaschau angewandt.
Bei einigen der Übergangstypen kann mit der Nachbar-
Schaltfläche “Richtung” eine Richtung für den
Übergang gewählt werden. Wenn diese Schaltfläche
aktiviert ist, kann man durch wiederholtes Klicken die
erlaubten Richtungen des gewählten Übergangs
durchlaufen.
Zwei weitere Optionen auf der Liste Übergang
zwischen Bildern sind “Keine (schneiden)”, die
Standardeinstellung und “Gemischt”, wodurch ein
beliebiger Übergang zwischen den Bilderpaaren
gewählt wird.
Bei einer Diaschau mit dem oben beschriebenen
hochauflösenden Standbildmodus stehen keine
Übergänge zur Verfügung.
Player
Mit den Schaltflächen und Steuerelementen im Fenster
Player navigieren Sie in einer Szene.
Wiedergabe/Pause: Mit der Schaltfläche
Wiedergabe erstellen Sie eine Vorschau
der Szene von der aktuellen Position an. Nach dem
244 InstantCD/DVD
Beginn der Vorschau wechselt Wiedergabe zu Pause.
Bei Aktivierung von Pause wird der Frame, auf dem
die Vorschau anhält, der gewählte Frame.
Schieberegler: Ziehen Sie den Schieberegler mit
dem Cursor, wenn Sie eine Szene schnell
vorwärts oder rückwärts durchlaufen möchten. Der
Schieberegler zeigt sofort Ihre relative Position in einer
Szene an. Unabhängig von der Länge zeigt der
Schieberegler die ganze Länge der Szene an. Die linke
Kante ist der Anfang.
Frame vorwärts/zurück: Die Schaltfläche
Frame vorwärts schiebt den Schieberegler
bei jedem Klicken um einen Frame weiter. Die
Schaltfläche Frame zurück schiebt den
Schieberegler bei jedem Klicken um einen Frame
zurück.
Schneller Rücklauf: Diese Schaltfläche spielt
die Szene im schnellen Rücklauf mit 10-facher
Normalgeschwindigkeit ab.
Schneller Vorlauf: Diese Schaltfläche spielt die
Szene im schnellen Vorlauf mit 10-facher
Normalgeschwindigkeit ab.
Zurück zum Anfang: Diese Schaltfläche
verschiebt den Schieberegler auf den ersten
Frame in der Szene.
Chapter 22: Videoszenen und Slideshows 245
Bearbeiten von Standbildern
Wenn Sie ein Slideshow-Bild in der Listen-Ansicht
wählen, übernimmt das Player-Fenster eine neue Rolle:
Es wird zu einem Bild-Editor, mit eigenen
Schaltflächen für die Bearbeitung von Standbildern.
Links drehen: Das Bild wird um 90 Grad
entgegen des Uhrzeigersinns gedreht. Wenn das
gedrehte Bild nicht genau in den Frame passt, wird der
zusätzliche Platz mit der aktuellen Randfarbe gefüllt.
Rechts drehen: Das Bild wird um 90 Grad im
Uhrzeigersinn gedreht. Leere Bereiche werden
mit der aktuellen Randfarbe gefüllt.
Bild spiegeln: Die linke Seite des Bilds wird
mit der rechten vertauscht, wie in einem
Spiegel. Wenn Sie den Vorgang wiederholen, stellen
Sie die Originaldarstellung wieder her.
Beschneiden/Vergrößern: Diese Schaltfläche
aktiviert einen Modus, in dem Sie einen
Bildbereich für eine Vergrößerung auswählen können.
Die Schaltfläche bleibt nach dem Klicken gedrückt.
Das Bild wird im Player-Fenster in einem Frame neu
gezeichnet, der acht Steuerpunkte an den Ecken und in
der Mitte der Kanten enthält.
246 InstantCD/DVD
Klicken Sie auf die Steuerpunkte und ziehen Sie sie,
um einen Vergrößerungsbereich im Bildframe zu
erhalten. Wenn das vergrößerte Bild die Originalform
(„Punktraster“) behalten soll, bearbeiten Sie den Frame
mit den Steuerpunkten an den Ecken. Verwenden Sie
die Steuerpunkte an den Kanten des Frames, wenn Sie
dem vergrößerten Bild ein anderes Punktraster geben
möchten.
Klicken Sie erneut auf die Schaltfläche
Beschneiden/Vergrößern, wenn Sie den gewünschten
Vergrößerungsbereich festgelegt haben, um den Modus
zu verlassen. Der markierte Bereich füllt den ganzen
Player-Frame. Nicht verwendete Teile werden mit der
aktuellen Randfarbe gefüllt.
Randfarbe festlegen: Da viele Bilder nicht
dem 4:3 Punktraster eines normalen Videos
entsprechen, können leere Bereiche an den Seiten oder
oben und unten am Frame auftreten, wenn die Bilder in
Ihrem Expression-Projekt verwendet werden.
Standardmäßig werden solche Bereiche mit der
„automatischen Farbe“ gefüllt, d.h. mit der Farbe des
oberen linken Pixels des Bilds. Dies ergibt oft ein gutes
Ergebnis. Wählen Sie in Sonderfällen eine der vier
Optionen, die beim Klicken auf die Schaltfläche
Randfarbe festlegen angezeigt werden: „Automatische
Farbe“, wie gerade beschrieben, Schwarz, Weiß und
„Farbe wählen…“. Mit der letzten Option können Sie
die Randfarbe im standardmäßigen Windows-
Dialogfeld für die Farbauswahl auswählen.
Vollbild-Ansicht: Wenn Sie alle Details des
Bilds anzeigen möchten, die in einem kleinen
Player-Fenster nicht deutlich sind, können Sie mit
dieser Schaltfläche das Bild bei ganzer Auflösung in
einem eigenen Fenster öffnen. Klicken Sie an einer
Stelle im geöffneten Fenster, um es zu schließen.
Chapter 22: Videoszenen und Slideshows 247
Auf Originalbild zurücksetzen: Diese
Schaltfläche stellt das Bild wieder in der
Originalform her und annulliert die Effekte der
vorgenommenen Änderungen.
Farbkorrektur-Steuerelemente: Diese Schalt-
fläche öffnet eine Anzeige mit mehreren
Schiebereglern, mit denen Sie die Farbe und
verbundene Attribute des Bilds bearbeiten können. Mit
ihnen können Sie die technische Qualität der Bilder
verbessern, oder visuelle Spezialeffekte im
Zusammenhang mit Ihrer Produkten erzielen.
Die vier Schieberegler steuern (von oben nach unten
aufgeführt) die folgenden Merkmale:
Helligkeit: Dieser Schieberegler erhöht oder verringert
die Gesamthelligkeit des Bilds. Verwenden Sie diesen
Schieberegler, wenn Sie ein sehr helles oder dunkles
Bild korrigieren möchten.
Kontrast: Dieser Schieberegler erweitert oder
reduziert den Bereich der Intensitäten im Bild. Sie
müssen ggf. den Kontrast und die Helligkeit
korrigieren, um einen optimalen Effekt zu erzielen.
Farbton (nur für NTSC): Dieser Schieberegler
verändert die Gesamtfarbabstimmung des Bilds. Mit
diesem Schieberegler können Sie eine Verfärbung
korrigieren, die sich auf das ganze Bild auswirkt.
Sättigung: Dieser Schieberegler ändert den Anteil der
Farbe im Bild. Wenn Sie den Schieberegler ganz nach
links schieben, erhalten Sie ein Bild in Grautönen.
Wenn Sie ihn ganz nach rechts schieben, erhalten Sie
sehr grelle Farben.
248 InstantCD/DVD
BESCHNEIDEN EINER SZENE
Bei einer Videoszene handelt es sich um eine Anzahl
von Videoframes, die miteinander verbunden sind und
die mit einer konstanten Bildrate abgespielt werden,
um dem Zuschauer das Gefühl von echter und
natürlicher Bewegung zu vermitteln.
Um das Trimmen von Szenen zu veranschaulichen,
wollen wir eine einfache Videoszene verwenden, die
wir mit dem Namen „Tiger“ belegen. Aus Gründen der
Anschaulichkeit soll die Tigerszene über eine
Abspiellänge von sieben Frames verfügen.
So sieht Tiger in der Expression-Listen-Ansicht aus:
Wir möchten eine neue, beschnittene Szene erstellen,
die mit Frame 2 anfängt und mit Frame 5 endet.
So beschneiden Sie eine Szene:
1. Wählen Sie die Szene. Wenn eine der
Bearbeitungsoptionen Zwischen den Szenen ins
Schwarze überblenden oder Innerhalb kombinierter
Szenen Auflösungsübergänge verwenden aktiviert
ist, deaktivieren Sie die Optionen (Sie können eine
der Optionen nach dem Beschneiden wieder
aktivieren).
2. Gehen Sie mit dem Schieberegler in die Nähe von
Frame 2.
Chapter 22: Videoszenen und Slideshows 249
3. Zeigen Sie mit den Schaltflächen Frame
vorwärts/zurück Frame 2 im Player an. Dies ist der
erste Frame der beschnittenen Szene.
4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Splitten.
Expression setzt beide neue Szenen in die Listen-
Ansicht und benennt Frame 1 „Tiger“ und Frames 2
bis 7 „Tiger-1“.
5. Wählen Sie „Tiger“ in der Listen-Ansicht und
klicken Sie auf die Schaltfläche Löschen. „Tiger-
1“ wird weiterhin in der Listen-Ansicht angezeigt.
6. Wählen Sie „Tiger-1“ und begeben Sie sich mit
Hilfe des Schiebereglers zu Frame 6, also dem
Frame, welcher dem letzten Frame unserer neu
getrimmten Szene folgt.
7. Klicken Sie auf die Schaltfläche Splitten.
Expression setzt beide neue Szenen in die Listen-
Ansicht und benennt Frames 2 bis 5 „Tiger-1“ und
Frames 6 und 7 „Tiger-2“.
8. Wählen Sie „Tiger-2“ in der Listen-Ansicht und
klicken Sie auf die Schaltfläche Löschen. „Tiger-
1“ wird weiterhin in der Listen-Ansicht angezeigt.
250 InstantCD/DVD
Dies ist unsere gewünschte beschnittene Szene, die
mit Frame 2 beginnt und mit Frame 5 endet.
Importieren von Ordnern
Sie können viel Zeit beim Importieren mehrerer Bilder
sparen, wenn Sie die Bilder in einem Ordner plazieren
und den Ordner vom Explorer direkt in die Liste der
aufgenommenen und importierten Dateien ziehen.
Anordnen von Standbildern
Wenn Sie einen Ordner mit Standbildern importieren,
erscheinen die Bilder in der Originalreihenfolge. Sie
können die Bilder jedoch in beliebiger Weise anordnen,
wenn Sie die Expression-Listen-Ansicht öffnen.
Vergessen Sie auch nicht, dass Sie Bilder in der Listen-
Ansicht hinzufügen oder löschen können.
Chapter 23: Erstellen der Disk 251
Kapitel 23:
Erstellen der Disk
Vor dem Erstellen der Disk müssen Sie
bereits das Ausgabeformat im Dialogfeld
Ausgabemedien-Einstellungen gewählt haben (Kapitel
19).
Beim Öffnen des Fensters Disk erstellen werden die
Elemente Transcodieren, Kompilieren und Disk
brennen für das Erstellen der Disk auf dem Bildschirm
angezeigt.
Zuordnen der Dateien
Beim Erstellen von VCD transcodieren Sie die Dateien
zu MPEG-1. Beim Erstellen von S-VCD oder DVD
transcodieren Sie zu MPEG-2.
Standardmäßig ordnet Expression diese Dateien einem
Ordner Temp in Pinnacle Expression auf dem
Laufwerk C: zu. Dies können sehr große Dateien sein,
abhängig von der Länge des Projekts.
Klicken Sie im Dialogfeld Ordner
suchen auf die Schaltfläche Optionen.
Jetzt können Sie jeden Standort für
diese transcodierten und kompilierten
Dateien wählen.
Klicken Sie nach dem Zuordnen der
Dateien auf die Schaltfläche Start, um
das Brennen der Disk zu beginnen.
252 InstantCD/DVD
Transcodieren und Kompilieren des
Projekts
Die obere Statusleiste zeigt den Status des
Transcodierens und Zusammenstellens Ihrer AVI- und
MPEG-Dateien und Standbilder an. Die dafür
erforderliche Zeit hängt von der Geschwindigkeit Ihres
Prozessors ab.
Die Daten-MPEG-Videodateien sind wenn möglich
ohne erneutes Kodieren direkt in Ihr Projekt integriert,
um den Transcodiervorgang effizienter zu gestalten.
Erneutes Kodieren ist dann erforderlich, wenn:
Wenn VCD als Ausgabeformat gewählt wird und es
sich bei der Datei nicht um MPEG-1 mit korrektem
VCD-Format (1,2 Mbps, 352x240 usw.) handelt.
Wenn S-VCD als Ausgabeformat gewählt wird und
es sich bei der Datei nicht um MPEG-2 mit
korrektem Format (1 bis 2,5 Mbps, 480x480 usw.)
handelt.
Wenn DVD als Ausgabeformat gewählt wird und es
sich bei der Datei nicht um MPEG-2 mit korrektem
Format (2 bis 8 Mbps, 720x480 usw.) handelt.
Wenn “Nach der Wiedergabe zum Menü
zurückkehren” im Dialogfeld “Optionen bearbeiten”
gewählt wird (siehe Seite 239…).
Wenn Bearbeitungen durchgeführt werden, bei
denen Szenen neu arrangiert oder gelöscht wurden.
Einfaches Aufteilen Ihres Eingabematerials in
Szenen, was Kapitelmarkierungen einstellt, ohne die
Videodateien an sich zu verändern, führt nicht zu
erneutem Kodieren.
Wenn die Audiorate in einem importierten MPEG
nicht mit dem gewählten Ausgabeformat kompatibel
Chapter 23: Erstellen der Disk 253
ist (z. B. ein anderer Wert als 48 kHz für DVD). Ist
jedoch das Video kompatibel, wird lediglich der
Audiostream ausgegeben.
Wenn Dateikombinationen verwendet werden, werden
nur nicht kompatible Dateien erneut kodiert.
Brennen der Disk
Expression brennt mit den kompilierten Dateien eine
Disk. Der Fortschritt wird auf der unteren Leiste
angezeigt.
254 InstantCD/DVD
Wenn die Disk erstellt ist, zeigt der Bildschirm
„Beendet“ an. Die Diskschublade wird mit der
fertiggestellten Disk geöffnet.
Wenn Sie mehrere Disks brennen, fordert Sie
Expression zum Einlegen einer weiteren leeren Disk
auf.
Option „Temporäre Dateien löschen“
Nach dem Transcodieren und Kompilieren eines
Projekts haben Sie potenziell große Dateien.
Expression zeigt die Schaltfläche Löschen an,
der zwei Optionen aufweist:
Chapter 24: Erstellen von Etiketten und Inlays 255
Kapitel 24:
Erstellen von Etiketten
und Inlays
Sie haben das Video aufgenommen, die Produktion
zusammengestellt und die Disk gebrannt. Was jetzt?
Nach dem Brennen einer Disk schlägt Expression
unverzüglich einen abrundenden Vorgang vor: Das
Drucken eines individuellen Etiketts und der
Hülleneinlagen.
Wenn das Gestalten eines Etiketts nach zuviel Arbeit
aussieht, machen Sie sich keine Gedanken: Der
Individuelle Beschrifter von Expression verwendet
Informationen zur Disk, einschließlich Menüstile und
Clip-Namen und erstellt automatisch ein Exemplar des
Folgenden:
Disketikett
VCD-Jewelcase-Einlage und Heft
DVD-Hülleneinlage
Sie drucken natürlich nur die Unterlagen, die Sie für
ein bestimmtes Projekt benötigen. Sie können jedes
bereitgestellte Design unverändert verwenden oder im
Bearbeitungsfenster des Beschrifters anpassen.
Dialogfeld „Individuelle Etiketten
erstellen“
Klicken Sie auf dem Bildschirm „Disk
erstellen“ auf die Schaltfläche Individueller
Beschrifter, um das Dialogfeld „Individuelle
256 InstantCD/DVD
Etiketten erstellen“ zu öffnen. Sie können das
Dialogfeld auch öffnen, wenn Sie in dem Dialogfeld, in
dem Sie zum Starten des Beschrifters nach dem
Brennen der Disk aufgefordert werden, auf OK klicken.
Registerkarten „Etikettentyp“
Auf den vier oben im Beschrifter angezeigten
Registerkarten wählen Sie den Typ des Inlays oder des
Etiketts, mit dem Sie im Bearbeitungsfenster arbeiten
möchten. Die folgenden vier Typen stehen zur
Verfügung:
Disketikett erstellen: Dieses Etikett wird auf
die Disk geklebt. Da VCDs, S-VCDs und
DVDs alle dieselbe Größe haben (wie eine normale
Audio-CD) können Sie dasselbe Etikettendesign für
jedes Ausgabeformat verwenden.
Jewelcase-Heft erstellen: Dies ist ein
Faltblatt, das die äußeren und inneren
Titelblätter von VCD- oder S-VCD-Jewelcases bilden.
Chapter 24: Erstellen von Etiketten und Inlays 257
Jewelcase-Einlage erstellen: Diese Einlage
wird unter das Tray in einem VCD- oder S-
VCD-Jewelcase gelegt. Der Text erscheint auf der
Rückseite der Hülle und entlang der rechten und linken
Kanten.
DVD-Hülleneinlage erstellen: Diese Einlage
wird in die durchsichtige Plastikeinlage außen
an einer DVD-Hülle geschoben.
Bearbeitungs-Symbolleiste
Über diese vier Schaltflächen greifen Sie auf die
Hauptbearbeitungsfunktionen des Individuellen
Beschrifters zu. (Ein ausführliches Editieren einzelner
Textfelder und Bilder geschieht mit der Maus und der
Tastatur im Bearbeitungsfenster.)
Hintergrund des Etiketts ändern: Der
Standardhintergrund des Etiketts ist das
Hintergrundbild der Projektmenüs. Diese Schaltfläche
öffnet einen Dialog Datei suchen, in dem Sie eine
Bilddatei im System auswählen können. Die meisten
Bildstandardformate (jpg, bmp usw.) werden
unterstützt. Das gewählte Bild wird gestreckt und dem
Typ des Etiketts, mit dem Sie arbeiten, angepasst.
Bild dem Etikett hinzufügen: Diese
Schaltfläche öffnet auch einen Dialog Datei
suchen, in dem Sie eine Bilddatei auswählen. Das neue
Bild wird auf eine Standardgröße und Proportion
gestreckt (ein Verhältnis von 4 zu 3 zwischen Breite
und Höhe) und auf das Etikett platziert. Sie können die
Größe und Proportionen des Bilds anschließend im
Bearbeitungsfenster ändern.
Gewähltes Bild ändern: Diese Schaltfläche
steht nur zur Verfügung, wenn Sie im
Bearbeitungsfenster aktuell ein Bild ausgewählt haben
(siehe „Bearbeitungsfenster“ Seite 260). Das
258 InstantCD/DVD
Dialogfeld Datei suchen wird geöffnet. Sie können eine
neue Bilddatei auswählen. Diese Datei ersetzt das
vorhandene Bild, die Größe und Proportionen werden
jedoch beibehalten.
Text dem Etikett hinzufügen: Mit dieser
Schaltfläche öffnen Sie ein Menü, das vier
Textfelder enthält, die Sie dem aktuellen Etikett
hinzufügen können. Die folgenden vier Typen stehen
zur Verfügung:
Einfacher Text: Dieser Typ des Textfelds
unterstützt Zeilenumbruch und horizontales und
vertikales Strecken und Zerren. Für einfachen Text
stehen die von den anderen Texttypen
bereitgestellten Umriss- und Schattierungsfunktionen
nicht zur Verfügung.
Gekrümmter Text: Dieser Typ weist dieselben
Eigenschaften wie einfacher Text auf, wird jedoch
um den Rand einer Ellipse und nicht entlang einer
geraden Linie gezeichnet (dies ist für Diskettiketten
bequem!).
Schräger Text: Mit diesem Textfeld positionieren
Sie mühelos den Text in einem Winkel. (Wenn Sie
einen ähnlichen Effekt bei anderen Typen der
Textfelder erzielen möchten, finden Sie weitere
Informationen unter „Drehen eines Objekts“ Seite
264.)
Streckbarer Text: Für Spezialeffekte können Sie
diesen Typ des Textfelds in jede vierseitige Form
strecken. Ziehen Sie das Feld einfach mit der Maus.
Weitere Informationen zu den Änderungsmethoden der
Größe, der Proportionen und des Winkels der
Textfelder finden Sie unter „Bearbeitungsfenster“ Seite
260. Weitere Informationen zur Bearbeitung des Texts,
oder Ändern der Schriftart, des Stils und der Farbe
finden Sie unter „Textsteuerelemente“ Seite 265.
Chapter 24: Erstellen von Etiketten und Inlays 259
Schaltfläche „Von Projekt neu erstellen“
Wenn Sie den individuellen Beschrifter in
einem neuen Expression-Projekt zum ersten
Mal öffnen, wird ein Standardsatz der Etiketten und
Einlagen automatisch erstellt. Diese basieren auf den
Eigenschaften der Produktion, u. a. dem gewählten
Menüstil und den Namen der Clips und Bilder.
Wenn die Etiketten und Einlagen Änderungen
widerspiegeln sollen, die Sie nach dem Erstellen des
Standarddesigns vornehmen, klicken Sie auf Von
Projekt neu erstellen. Die aktuellen Etikettendesigns
werden durch einen ganz neuen Satz ersetzt, als ob Sie
den Individuellen Beschrifter zum ersten Mal für das
Projekt öffnen.
Expression bietet im Dialogfeld „Etikettenstil
auswählen“ mehrere Stile der erstellten Etiketten an.
Wählen Sie einen Stil und klicken Sie dann auf OK.
Probieren Sie verschiedene Stile aus, bis Sie den
passendsten für das Projekt gefunden haben.
Hinweis: Anpassungen, die Sie an den Etiketten und
Einlagen nach dem ersten Erstellen vornehmen, werden
nicht gespeichert, wenn Sie auf Von Projekt neu
erstellen klicken. Manchmal ist es besser, die Etiketten
manuell zu ändern, um geringfügige Änderungen des
Projekts widerzuspiegeln.
Schaltfläche „Drucken“
Wenn Sie die für die Produktion erforderlichen
Etiketten und Einlagen ausdrucken möchten,
öffnen Sie das Dialogfeld „Individuelle Etiketten
drucken“ und klicken Sie auf die Schaltfläche Drucken.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
260 InstantCD/DVD
„Dialogfeld „Individuelle Etiketten drucken““ Seite
266.
Bearbeitungsfenster
Im Individuellen Beschrifter passen Sie die Darstellung
der Etiketten und Einlagen hauptsächlich im
Bearbeitungsfenster an. Sie können mit der Maus und
der Tastatur bequem die Größe,
Form und die Ausrichtung der
Objekte, d. h. Bilder und Textfelder,
auf dem aktuellen Etikett bearbeiten.
Sie können sowohl die vom
Individuellen Beschrifter erstellten
als auch die manuell hinzugefügten
Objekte (siehe “Symbolleiste
Bearbeiten“ Seite 257) bearbeiten.
Bilder im Vergleich zu Text
Das Ändern der Größe, Form und des Winkels der
Objekte auf dem Etikett oder der Einlage ist für Text
und Bilder identisch.
Weitere Informationen zum Bearbeiten der anderen
Eigenschaften eines Textfelds, d.h. Schriftart, Stil und
Text, finden Sie unter „Textsteuerelemente“ Seite 265.
Bearbeiten mit Orientierungslinien und
Ausrichtungslinien
Das Bearbeitungsfenster enthält in regelmäßigen
Abständen hellgraue Orientierungslinien. Verwenden
Sie diese Linien als visuelles Hilfsmittel beim
Positionieren oder Ausrichten, wenn Sie Objekte auf
dem Etikett verschieben.
Chapter 24: Erstellen von Etiketten und Inlays 261
Sie können dem Bearbeitungsfenster auch
Ausrichtungslinien hinzufügen. Doppelklicken Sie
einfach auf die gewünschte Position im horizontalen
oder vertikalen Lineal. Wenn Sie die Kante eines
Textfelds oder Bilds in die Nähe einer
Ausrichtungslinie ziehen, wird das Objekt automatisch
an der Linie ausgerichtet. Mit dieser Funktion erzielen
Sie mühelos eine perfekte Ausrichtung.
Wenn Sie die Position einer Ausrichtungslinie
anpassen möchten, verschieben Sie den
Mauszeiger entlang des Lineals im Bearbeitungsfenster.
Klicken und Ziehen Sie dann nach Bedarf.
Doppelklicken Sie auf eine Position im Lineal, wenn
Sie eine Ausrichtungslinie entfernen möchten.
Auswählen eines Objekts
Die geometrischen Eigenschaften eines Text- oder
Bildobjekts werden im Bearbeitungsfenster von einem
vierseitigen Bereich definiert, der den Inhalt
einrahmt. Klicken Sie zum Bearbeiten eines
Objekts auf eine Stelle im Bereich. Das
Objekt wird markiert, und die Steuerungspunkte
werden angezeigt, mit denen Sie das Objekt mit der
Maus bearbeiten können. Der Mauszeiger für ein
markiertes Objekt sieht wie ein Fadenkreuz aus,
außer wenn sich der Zeiger direkt auf den
Steuerungspunkten befindet. Dies gibt an, dass das
Objekt in jede Richtung verschoben werden kann,
wenn Sie mit der Maus auf das Objekt klicken und es
dann ziehen.
Bearbeiten mit Steuerungspunkten
Verschiedene Objekte weisen unterschiedlich viele
Steuerungspunkte auf, über die Sie auf die
262 InstantCD/DVD
Eigenschaften und Möglichkeiten des Objekts
zugreifen.
Wenn Sie einen Steuerungspunkt verwenden möchten,
klicken Sie mit der linken Maustaste auf den Punkt,
ziehen Sie ihn dann bei gedrückter Maustaste und
lassen Sie die Maustaste los, wenn Sie die gewünschte
Stelle erreicht haben. Der Mauszeiger für einen
Steuerungspunkt ist eine kleinere Version des
Fadenkreuz-Zeiger, der für das Hauptobjekt verwendet
wird (siehe „Auswählen eines Objekts“ oben).
In den meisten Fällen stellen Sie mit etwas
Experimentieren schnell fest, wie die Steuerungspunkte
für ein bestimmtes Objekt funktionieren. Die Objekte
einfacher Text und gekrümmter Text, mit 14
Steuerungspunkten, erscheinen auf den ersten Blick
kompliziert, die Punkte weisen jedoch einen von drei
eindeutig erkennbaren Typen auf:
Feldabmessungen ändern: Die Steuerungspunkte
seitlich, oben, unten und Kante, insgesamt acht, steuern
die Position der Kante oder Ecke, mit der sie
verbunden sind. Mit diesen Punkten ändern Sie die
Größe des Objekts. Sie spiegeln nicht die Größe des
Texts selbst wider, sondern nur die Größe des Bereichs,
in dem der Text gezeichnet ist, d. h. sie steuern den
Zeilenumbruch.
Chapter 24: Erstellen von Etiketten und Inlays 263
Feld verzerren: Die vier Steuerungspunkte Verzerren
neigen das Textfeld entweder vertikal oder horizontal.
Wenn Sie diese Steuerungs-
punkte mit Feldabmessungen
ändern kombinieren, können
Sie ein beliebiges Parallelo-
gramm erstellen. Die links
dargestellte Abbildung zeigt
Folgendes: 1) ein nicht ver-
zerrtes Feld, 2) horizontales
Verzerren, 3) vertikales Ver-
zerren und 4) kombiniertes horizontales und vertikales
Verzerren.
Text strecken: Diese kreisförmigen Steuerungspunkte
ändern die Größe des Texts und des Textfelds.
Der Individuelle Beschrifter stellt dieselben
Steuerungspunkte für Bildobjekte bereit, mit
Ausnahme der zwei Steuerungspunkte Text strecken.
Wenn Sie einen Steuerungspunkt ziehen, werden in
einem eingeblendeten Fenster die Koordinaten des
Punkts im Bearbeitungsfenster angezeigt, damit Sie
eine genaue Positionierung erzielen. Achten Sie darauf,
dass die X-Koordinaten von 0 ansteigen, wenn Sie von
links nach rechts gehen, und die Y-Koordinaten
verringern sich von 0, wenn Sie von oben nach unten
gehen.
264 InstantCD/DVD
Skalieren: Größenänderung ohne Verzerrung
Wenn Sie nur die Größe und nicht die Form eines
Objekts ändern möchten, drücken Sie die Umschalt-
Taste und klicken Sie dann mit der linken Maustaste.
Ziehen Sie die Maus jetzt nach oben, um das Objekt zu
vergrößern oder nach unten, um es zu verkleinern. In
einem eingeblendeten Fenster wird der aktuelle
Skalierungsfaktor angezeigt (wobei 1,000 der
Originalgröße entspricht).
Drehen eines Objekts
Wenn Sie ein Objekt drehen möchten,
doppelklicken Sie zuerst mit der Maustaste auf
das Objekt. Das Aussehen des
Mauszeigers ändert sich und gibt
an, dass sich das Objekt jetzt im
Drehmodus befindet. Klicken Sie
auf das Objekt oder in der Nähe
des Objekts mit diesem Cursor
und verschieben Sie die Maus.
Das Objekt dreht sich. Die Stelle, auf die Sie geklickt
haben, wird als Drehzentrum verwendet. In einem
eingeblendeten Fenster wird der Winkel des Objekts
angezeigt.
Der Drehmodus wird beendet, wenn Sie die Maustaste
loslassen. Wenn Sie das Objekt erneut drehen möchten,
doppelklicken Sie erneut.
Chapter 24: Erstellen von Etiketten und Inlays 265
Gruppieren von Objekten
Wenn Sie mehrere Objekte
gleichzeitig positionieren
oder drehen möchten, klicken
Sie zuerst mit der linken
Maustaste auf einen leeren
Bereich im Bearbeitungs-
fenster (d.h. nicht auf ein
Objekt). Klicken und ziehen
Sie, um ein durchsichtiges
Gruppenauswahlfeld zu
erstellen. Alle Objekte, die
sich teilweise oder ganz im Feld befinden, wenn Sie die
Maustaste loslassen, sind jetzt temporär gruppiert und
können als ein Objekt positioniert und gezogen werden.
Die Gruppierung wird durch eine dünne blaue Line
dargestellt, die jedes Objekt umgibt, solange die
Gruppe besteht. Wenn Sie die Gruppierung aufheben
möchten, klicken Sie an einer beliebigen Stelle im
Bearbeitungsfenster, jedoch nicht auf eines der
gruppierten Objekte.
Textsteuerelemente
Unter dem Bearbeitungsfenster werden Steuerungs-
elemente angezeigt, die die Darstellung des Textes im
aktuell markierten Textobjekt steuern.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Fett und Kursiv, um
diese Stile im Objekt zu aktivieren oder zu deaktivieren,
oder wählen Sie eine Schriftart in der Dropdown-Liste.
266 InstantCD/DVD
In unserer Abbildung verwendet das aktuelle
Textobjekt die Schriftart „Elegance“ in Kursivschrift.
Die Schaltfläche oben rechts an den
Textsteuerelementen öffnet ein Popup-
Menü mit zwei Gruppen, die jeweils
drei Optionen enthalten. Die ersten drei
Optionen öffnen ein FarbdialCogfeld,
in dem Sie eine neue
Farbe für den Text, den
Umriss oder die
Schattierung wählen können. Mit der
zweiten Gruppe der drei
Auswahlmöglichkeiten aktivieren oder deaktivieren Sie
die drei Attribute. Deaktivieren Sie z. B. das Attribut
Gefüllt, wenn Sie Text erstellen möchten, bei dem der
Etikettenhintergrund durch die Zeichenumrisse sichtbar
ist.
Dialogfeld „Individuelle Etiketten drucken“
Auf dieses Dialogfeld greifen Sie über ddie
Schaltfläche Drucken im Dialogfeld
„Individuelle Etiketten erstellen“ zu (siehe Seite 255).
Das Dialogfeld ist in drei Bereiche unterteilt:
Der Bereich Papiersorten: Dieser ganz links
angezeigte Bereich führt die Etikettenpapiersorten auf.
Wählen Sie das Papier, das Sie verwenden möchten,
und wählen Sie dann den nächsten Bereich.
Der Bereich Vorschau: Dieser Bereich zeigt an, wie
die Etiketten auf dem gewählten Papier aussehen. Nur
die für die gewählte Papiersorte zulässigen Etiketten-
und Einlagentypen werden angezeigt. Wenn mehrere
Optionen bestehen, können Sie diese durchlaufen,
Chapter 24: Erstellen von Etiketten und Inlays 267
indem Sie auf das Etikett in der Vorschau mit der Maus
klicken.
Eine Option, die Ihnen angeboten wird, ist ein
bestimmtes Etikett nicht zu drucken. Diese Option
eignet sich für Diskettikettenpapier mit zwei Etiketten
pro Seite: Wenn Sie nur ein Etikett benötigen,
verschwenden Sie mit dem zweiten Etikett auf dem
Blatt nur Tinte. Wenn Sie auf das zweite in der
Vorschau angezeigte Etikett klicken, wird es
ausgeblendet, und der Druck erfolgt schneller und
wirtschaftlicher.
Der Bereich Steuerung: Dieser Bereich enthält zwei
Hauptgruppen der Steuerelemente.
Im ersten Bereich Drucker wählen Sie den Drucker in
einer Dropdown-Liste der verfügbaren Drucker aus.
Mit der Schaltfläche Einstellungen greifen Sie auf die
Optionen zu, die für den gewählten Drucker zur
Verfügung stehen. Mit der Schaltfläche Kalibrieren
öffnen Sie den Assistenten zum Kalibrieren. Dieser
Assistent gibt Anweisungen für das Kalibrieren des
Druckers, so dass Sie optimale Resultate erhalten. Sie
müssen den Drucker normalerweise nur einmal vor
dem ersten Drucken der Etiketten kalibrieren. Führen
Sie danach den Assistenten zum Kalibrieren nur aus,
wenn Sie feststellen, dass die Etiketten und Inlays nicht
genau mit den Registrierungsmarkierungen auf dem
Papier ausgerichtet sind.
In der zweiten Gruppe der Steuerelemente Papier
finden Sie Exemplare. Hier können Sie die Anzahl der
Exemplare angeben, die von der Etikettenseite gedruckt
werden. (Sie sollten immer eine Testseite drucken, um
268 InstantCD/DVD
die Einstellungen und Kalibrierung zu prüfen, bevor
Sie mehrere Exemplare ausdrucken.) Mit der
Schaltfläche Drucken lösen Sie den Druck mit den im
Dialogfeld gewählten Optionen aus.
Tipps zum Drucken
Die erste Version von Expression unterstützt die von
Neato hergestellten Papiersorten. Wählen Sie im
Dialogfeld den Etikettentyp in der Liste. Zukünftige
Versionen von Expression werden wahrscheinlich
andere Etikettentypen unterstützen. Weitere
Informationen erhalten Sie unter folgender Adresse:
www.pinnaclesys.com/neato
Achten Sie beim Einlegen unbeschrifteter Etiketten in
den Drucker darauf, dass Sie die Ausrichtungsmarken
und andere Marken berücksichtigen. Im allgemeinen
erhalten Sie mit dem Spezialpapier, das für Etiketten
und Einlagen verwendet wird, nur gute Resultate, wenn
Sie das Papier genau gemäß den Anweisungen des
Herstellers einlegen.
269
InstantWrite InstantBackup
InstantDrive InstantCinema
InstantTray InstantInfo
Kapitel 25: InstantWrite 271
Kapitel 25:
InstantWrite
Mit InstantWrite können Sie Ihre beschreibbaren CDs
und DVDs so wie normale Disketten oder Zip-Discs
verwenden. Datenträger können formatiert und Daten
können per Drag & Drop oder aus einer Anwendung
heraus direkt auf CD und DVD gespeichert werden,
ohne spezielle Programme verwenden zu müssen.
Windows-konformes Laden und Speichern von Dateien
auf beschreibbaren CDs oder DVD.
Die genauen Verfahren unterscheiden sich dabei je
nach verwendetem Datenträger. Informationen zu den
einzelnen Datenträgertypen finden Sie in Anhang A:
Datenträgertypen.
Wichtig: Die volle Funktionalität von InstantWrite
kann nur dann genutzt werden, wenn ein CD- oder
DVD-Rekorder sowie kompatible beschreibbare Discs
(rewritable) vorhanden sind.
272 InstantCD/DVD
Dateien auf eine beschreibbare CD oder DVD ziehen,
wie Sie es von bekannten Anwendungen wie Windows
Explorer kennen.
InstantWrite starten
Einige Funktionen von InstantWrite sind in der
Windows-Shell integriert und können von dort
aufgerufen werden. Diese Funktionen erscheinen
teilweise in den Menüs des Windows Explorers oder
werden automatisch ausgeführt, wenn eine Disc
eingelegt bzw. ausgeworfen wird.
Einige Befehle (Format und Defrag) können über
Programme ¾ InstantCD+DVD im Startmenü
aufgerufen werden.
Um alle InstantWrite-Funktionen von
einem Ort aus aufzurufen und um ein
praktisches Ziel zum Ablegen von
Dateien auf optische Laufwerke zu
besitzen, kann die InstantWrite
Befehlszentrale mit einer der folgenden
Kapitel 25: InstantWrite 273
Methoden aufgerufen werden:
Starten Sie die InstantCD/DVD Start-Anwendung
und wählen Sie InstantWrite in der Registerkarte
Extras.
Wenn die InstantTray Anwendung ausgeführt wird,
klicken Sie auf das Symbol im Infobereich und
wählen Sie InstantWrite im Popup-Menü.
Verwendung der Kommandozentrale
Drag & Drop: Im unteren Teil der InstantWrite
Kommandozentrale befindet sich eine Drop-Down-
Liste mit im System vorhandenen beschreibbaren
optischen Laufwerken. (Wenn nur ein Gerät vorhanden
ist, wird auch nur dieses Gerät in der Liste aufgeführt.)
Wenn Dateien oder Ordner in der Kommandozentrale
abgelegt werden, kopiert InstantWrite die Daten auf
das aktuelle Gerät. Wenn ein Ordner kopiert wird, wird
der gesamte Ordnerinhalt kopiert.
Schaltflächen: Drei kleine
Schaltflächen in der Befehlszentrale
ermöglichen den Zugriff auf häufig
benutzte Funktionen. Die
Schaltfläche n in der Abbildung
öffnet das aktuelle Gerät zur
Ansicht in einem Windows
Explorer-Fenster. Schaltfläche o wirft die Disc aus
dem Laufwerk aus. Schaltfläche p öffnet die Online-
Hilfedatei von InstantWrite. (Nummer q in der Abb.
zeigt den nach unten weisenden Pfeil einer Drop-
Down-Liste an, in der das Zielgerät für Drag & Drop
ausgewählt werden kann.)
Menü: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die
Kommandozentrale, um ein „Kontext“-Menü aller
InstantWrite Befehle einzublenden.
274 InstantCD/DVD
VERWENDUNG VON INSTANTWRITE
Die Erstellung einer Disc mit InstantWrite erfolgt in
drei Stufen:
Formatieren: Die Formatierungsfunktion bereitet den
Datenträger zum Beschreiben vor. Bei vielen
Datenträgertypen wird die Formatierung automatisch
durchgeführt. Bei anderen Typen muss zur
Formatierung ein bestimmter Befehl ausgeführt werden.
Beschreiben: Hierbei werden Dateien auf den
Datenträger geschrieben und ggf. vom Datenträger
gelöscht.
Fertigstellen (Finalisieren): In dieser Phase werden
die Steuerungsinformationen auf der Disc angepasst,
um die Kompatibilität mit anderen Systemen zu
gewährleisten. Wie die Formatierung wird diese Phase
bei vielen Datenträgertypen automatisch durchgeführt,
jedoch nicht bei allen.
Formatieren
Discs müssen vor der Verwendung formatiert werden,
wobei die Formatierung auf drei verschiedene Arten
erfolgen kann.
Automatische Formatierung
Diese komfortable Möglichkeit kann für CD-R-, CD-
MRW- und DVD+/-R(W)-Datenträger eingesetzt
werden, jedoch nicht für CD-RWs. Die Formatierung
erfolgt automatisch beim Beschreiben des Datenträgers.
Wenn eine Fehlermeldung eingeblendet wird, stellen
Sie sicher, dass die verwendete Disc zuvor noch nicht
formatiert wurde und dass die Option Autoformat in
den Einstellungen aktiviert ist.
Kapitel 25: InstantWrite 275
Formatierung vom Kontextmenü des Laufwerks
aus
Um eine Disc manuell zu formatieren, klicken Sie im
Windows Explorer mit der rechten Maustaste auf das
Laufwerksymbol und wählen Sie den Befehl
Formatieren. Der Befehl befindet sich innerhalb der
Zeilen von „InstantWrite DVD-R Format“.
Daraufhin wird das Dialogfenster zum Formatieren
eingeblendet, in dem die Formatierung konfiguriert und
ausgeführt werden kann.
Die angezeigten Optionen sind abhängig vom
eingelegten Datenträgertyp. Informationen über
spezielle Datenträgertypen finden Sie in Anhang A:
Datenträgertypen.
Formatierung mit dem Formatierungs-
Assistenten
Wählen Sie Disc formatieren im Kontextmenü der
InstantWrite Kommandozentrale (Seite 273), um den
276 InstantCD/DVD
Formatierungs-Assistenten aufzurufen, der bei der
Formatierung des derzeit ausgewählten Laufwerks
behilflich ist. Der Formatierungs-Assistent kann
ebenfalls mit dem Befehl InstantCD+DVD ¾
InstantWrite ¾ InstantWrite Format im Startmenü des
Systems aufgerufen werden.
CD und DVD lesen und beschreiben
Nach der Formatierung der beschreibbaren CD oder
DVD bzw. nach Aktivierung der
Autoformatierungsfunktion kann die Disc verwendet
werden. Die Dateiverwaltung kann nun per Drag &
Drop oder mit einem beliebigen
Anwendungsprogramm durchgeführt werden, das
Dateien lesen, schreiben und löschen kann.
Vorsicht! Bei „1 x beschreibbaren” Datenträgern (CD-
R, DVD±R) wird beim Löschen von Dateien kein
Speicherplatz auf der Disc freigegeben, wodurch die
Kapazität der Disc selbst dann erschöpft werden kann,
wenn die Größe aller enthaltenen Daten kleiner ist als
die tatsächlich vorhandene Disc-Kapazität.
Kapitel 25: InstantWrite 277
Fertigstellen (Finalisieren)
Um eine Kompatibilität der InstantWrite Datenträger
mit anderen Systemen zu gewährleisten, muss der
Datenträger nach Abschluss aller Änderungen an der
Disc „finalisiert“ werden. Bei wiederbeschreibbaren
CDs und DVDs erfolgt dies automatisch. Bei CD-R,
DVD-R und DVD+R wird bei dem Versuch, die Disc
auszuwerfen, ein Dialogfenster eingeblendet, in dem
die Disc auf Wunsch manuell finalisiert werden kann.
Wird ein Datenträger nicht finalisiert, kann dieser auch
nicht auf Computern ohne CD/DVD-Rekorder oder
UDF-Dateisystemsoftware gelesen werden.
Wichtig! Die Fertigstellung kann abhängig vom
Datenträgertyp mehrere Minuten dauern. Wenn der
Computer während dieser Zeit ausgeschaltet wird,
kann der Datenträger beschädigt werden.
Defragmentieren
Starten Sie das InstantWrite Disc-
Defragmentierungsprogramm über den Befehl
InstantCD+DVD ¾ InstantWrite ¾ InstantWrite Defrag.
Das Defragmentierungsprogramm optimiert die
physikalische Position der Dateien auf InstantWrite
Discs, um eine maximale Zugriffsrate zu erzielen.
Anmerkung: Die Defragmentierung ist nur für DVD-
RAM-Discs verfügbar.
Kapitel 26: InstantBackup 279
Kapitel 26:
InstantBackup
Mit InstantBackup können Daten einfach auf dem
Festplattenlaufwerk oder auf beschreibbaren CDs bzw.
DVDs gesichert werden. Sicherungsdaten können
jederzeit wiederhergestellt werden.
InstantBackup starten
Starten Sie die InstantCD/DVD Start-Anwendung (über
den Befehl Programme ¾ InstantCD+DVD ¾
InstantCD+DVD im Startmenü).
Klicken Sie auf der Seite Backup in der Start-
Anwendung auf die Schaltfläche Backup oder
Wiederherstellen.
Das InstantBackup-Willkommen-Fenster wird
eingeblendet.
280 InstantCD/DVD
Wählen Sie die gewünschte Programmfunktion:
Sicherung des Festplattenlaufwerks mit dem
InstantBackup Assistenten
Datensicherung ohne den Assistenten
Daten wiederherstellen
Daten vergleichen
Label für eine CD/DVD erstellen
DATEN SICHERN
Im Menü von InstantBackup werden zwei Methoden
für die Datensicherung angeboten: entweder mit oder
ohne den InstantBackup Assistenten.
InstantBackup Assistenten verwenden
Bei Auswahl der Option Sicherungs-
Assistent werden alle Daten auf dem System
gesichert. Der InstantBackup Assistent trägt
Kapitel 26: InstantBackup 281
Ihre Eingaben auf mehreren Seiten zusammen. Der
Assistent wird auf der Willkommen-Seite geöffnet.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter, um zur
nächsten Seite zu gelangen.
Auf dieser Seite stehen folgende Steuerelemente zur
Verfügung:
Sicherungs-Dateiname: Geben Sie einen
Dateinamen für die Sicherung an, den InstantBackup
auf den Ziellaufwerk erstellen soll.
Kommentar: Bearbeiten Sie bei Bedarf die in
diesem Feld angezeigte Beschreibung für die
Datensicherung.
Verschlüsselung aktivieren: Markieren Sie dieses
Kontrollkästchen, wenn die Sicherungsdatei
verschlüsselt werden soll. Wenn diese Option
genutzt wird, muss ein Kennwort eingegeben werden,
das bei der Wiederherstellung von Dateien zur
Freigabe erforderlich ist.
Passwort: Geben Sie das Kennwort für die
Verschlüsselung der Sicherungsdatei ein (falls die
Option Verschlüsselung aktivieren markiert wurde).
Passwortbestätigung: Geben Sie das Kennwort
erneut ein, um Tippfehler auszuschließen (da das
Kennwort durch Sternchen dargestellt wird).
Feste Dateigröße für mehrere Medien: Wenn die
zu sichernde Datenmenge die Kapazität des
Sicherungsdatenträgers überschreitet, wird die
Sicherung über mehrere Datenträger verteilt. Mit
dieser Option kann die Größe der einzelnen
Sicherungsdateien begrenzt werden.
Wählen Sie auf der dritten Seite des InstantBackup
Assistenten den Ordner oder das Laufwerk aus, in bzw.
auf dem die Ausgabedatei(en) der Sicherung
282 InstantCD/DVD
gespeichert werden sollen. Klicken Sie im Ordner-
Suchfenster auf das Ziel. Der Speicherort wird im Feld
Zielpfad eingetragen.
Klicken Sie auf der letzten Seite des Assistenten auf die
Schaltfläche Fertigstellen, um die Sicherung zu starten.
Das gesamte System wird gesichert. Danach kehren Sie
zum InstantBackup Hauptfenster zurück.
Wichtig: Wenn die Verschlüsselungsoption verwendet
wird, stellen Sie sicher, dass Sie das Kennwort nicht
vergessen bzw. verlegen. Wenn Sie das Kennwort
vergessen, können keine Daten von der Sicherung
wiederhergestellt werden. Die Daten gehen dauerhaft
verloren!
Sicherung ohne den Assistenten
Wenn nur ein Teil des Systems gesichert
werden soll, klicken Sie im Willkommen-
Fenster auf die Schaltfläche Sicherung, um
das InstantBackup Hauptfenster aufzurufen.
Wenn Sie sich bereits im Hauptfenster befinden,
klicken Sie auf die Schaltfläche Sicherung oder auf den
Menübefehl Ansicht ¾ Sicherung, um die
Benutzeroberfläche für die Sicherung aufzurufen.
Markieren Sie die Kontrollkästchen aller zu sichernden
Ordner und Dateien in den Browserfenstern.
Verwenden Sie für eine schnellere Dateiauswahl die
Befehle Alles auswählen, Auswahl umkehren und
Auswahl aufheben im Menü Bearbeiten.
Bestimmen Sie ein Ziellaufwerk oder einen Zielordner
für die Kopien. Ein typisches Ziellaufwerk zur
Sicherung ist ein optischer Disc-Writer, wobei andere
Speicherpositionen – wie z.B. eine Datei auf dem
Kapitel 26: InstantBackup 283
Festplattenlaufwerk oder ein Zip-Laufwerk – ebenfalls
möglich sind. Zur Suche des Zielortes kann die
Schaltfläche verwendet werden.
Klicken Sie bei Bedarf auf die Schaltfläche Optionen
im unteren, rechten Teil des Fensters. Daraufhin wird
das Dialogfenster Sicherungsoptionen eingeblendet, in
dem die Sicherung weiter konfiguriert werden kann.
Klicken Sie auf Datei ¾ Speichern, um die
Dateiauswahl und Optionen als einen
„Sicherungsauftrag“ zur späteren Verwendung zu
speichern. Geben Sie einen Namen für den
Sicherungsauftrag ein. Beim nächsten Aufruf von
InstantBackup wird dieser Auftrag in der Drop-Down-
Liste Sicherungsauftrag im oberen Fensterbereich
aufgeführt.
Dies ist die einfachste Art, Sicherungsaufträge zu
erstellen, die häufiger durchgeführt werden, wie z.B.
eine regelmäßige Sicherung Ihrer Dokumente.
Die Auswahl Sicherungsaufträge verwalten in der Liste
Sicherungsauftrag öffnet das Dialogfenster
Sicherungsauftragsmanager, in dem vorhandene
Sicherungsaufträge umbenannt oder gelöscht werden
können.
Wählen Sie einen Zielordner oder ein Ziellaufwerk und
klicken Sie auf Start.
284 InstantCD/DVD
DATEN WIEDERHERSTELLEN
Um Daten auf einer Sicherung
wiederherzustellen, wählen Sie die
Schaltfläche Wiederherstellung im
InstantBackup Willkommen-Fenster. Im
Hauptfenster können Sie entweder die Schaltfläche
Wiederherstellung oder den Menübefehl Ansicht ¾
Wiederherstellung verwenden.
Eine Sicherungsdatei enthält nicht nur die Dateien,
sondern auch die vollständigen Pfadinformationen zur
Wiederherstellung der Dateien in den ursprünglichen
Ordnern auf dem Festplattenlaufwerk. Starten Sie die
Wiederherstellung, indem Sie die Sicherungsdatei im
Feld Wiederherstellungsquelle auswählen. Benutzen
Sie bei Bedarf die Suchschaltfläche
, um die
gewünschte Datei zu suchen.
Kapitel 26: InstantBackup 285
Wenn eine Wiederherstellungsdatei ausgewählt wurde,
wird das Ordnerfenster aktualisiert, um die Ordner
anzuzeigen, die gesichert wurden (und in die
wiederhergestellte Dateien zurückkopiert werden
können, falls die Option Wiederherstellen an den
Originalpositionen markiert ist). Es müssen jedoch
nicht alle gesicherten Dateien wiederhergestellt werden.
Wählen Sie die Dateien und Ordner aus, die
wiederhergestellt werden sollen. Verwenden Sie bei
Bedarf die Auswahlbefehle im Menü Bearbeiten.
Klicken Sie bei Bedarf auf die Schaltfläche Optionen
im unteren, rechten Teil des Fensters. Daraufhin wird
das Dialogfenster für Wiederherstellungsoptionen
eingeblendet, in dem die Wiederherstellung weiter
konfiguriert werden kann. Die
Wiederherstellungsoptionen können in Form von sog.
Profilen gespeichert werden. In diesem Menü können
vorhandene Profile ausgewählt oder neue Profile
erstellt werden. Geben Sie ein Kennwort ein, falls
erforderlich.
Wenn die Option Wiederherstellen an den
Originalpositionen markiert ist, werden die
Wiederherstellungsdateien in den ursprünglichen
Ordnern der Dateien abgelegt. Bei dieser Option gibt
der im Textfeld angegebene Ordner den Basispfad an,
in dem die Wiederherstellungsdateien abgelegt werden.
286 InstantCD/DVD
DATEN VERGLEICHEN
Um sicherzustellen, dass die Daten in der
gespeicherten Sicherung mit den
ursprünglichen Daten übereinstimmen,
wählen Sie im Willkommen-Fenster die
Schaltfläche Prüfung. Im Hauptfenster können Sie
entweder die Schaltfläche Prüfung oder den
Menübefehl Ansicht ¾ Prüfung verwenden.
Wählen Sie im Hauptfenster die
Wiederherstellungsdatei aus, geben Sie, falls
erforderlich, ein Kennwort ein und klicken Sie auf die
Schaltfläche Start.
InstantBackup kann auch angewiesen werden, die
Prüfung nach Abschluss der Sicherung automatisch
durchzuführen. Markieren Sie im Dialogfenster für
Wiederherstellungsoptionen das Kontrollkästchen
Sicherung nach dem Sichern prüfen.
Kapitel 26: InstantBackup 287
LABEL ERSTELLEN
Nach der Sicherung Ihrer Daten auf einer
oder mehreren beschreibbaren CDs oder
DVDs können Sie mit dem integrierten
Labeleditor Etiketten für Ihre Discs erstellen.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Labeleditor im
Willkommen-Fenster. Im Hauptfenster können Sie
entweder die Schaltfläche Labeleditor oder den
Menübefehl Ansicht ¾ Labeleditor verwenden.
Weitere Informationen über den Labeleditor finden Sie
in der InstantDisc-Dokumentation.
SICHERUNGSLOG
Die Sicherungslogdatei enthält alle Einzelheiten des
letzten Vorgangs. Pinnacle empfiehlt, das Protokoll
nach jedem Vorgang über den Menübefehl Ansicht ¾
Sicherungslog oder die Schaltfläche Sicherungslog im
InstantBackup Hauptfenster zu überprüfen.
288 InstantCD/DVD
Das vollständige Protokoll befindet sich ebenfalls als
Textdatei im InstantBackup-Verzeichnis.
Kapitel 27: InstantDrive 289
Kapitel 27:
InstantDrive
InstantDrive verwendet Speicherplatz des
Festplattenlaufwerks, um ein virtuelles optisches Disc-
Lesegerät auf dem System bereitzustellen. Das virtuelle
Laufwerk wird bei der Installation von InstantCD/DVD
automatisch auf dem System erzeugt.
Für das Betriebssystem Windows und für andere
Softwareprogramme unterscheidet sich das
InstantDrive-Gerät nicht von anderen CD- oder DVD-
Lesegeräten. Es wird im Windows Explorer, im
Gerätemanager, in Dateidialogen usw. als
eigenständiges Laufwerk angezeigt.
Wenn mit InstantCopy ein Discabbild auf das virtuelle
Laufwerk kopiert wird, kann dieses Image
wiedergegeben werden, als würde es sich auf einer
normalen Disc befinden.
InstantDrive starten
InstantDrive wird über Programme ¾ InstantDrive ¾
InstantDrive im Startmenü gestartet.
InstantDrive kann auch über die
InstantCD/DVD Start-Anwendung gestartet
werden: klicken Sie in der Registerkarte
Extras auf die Schaltfläche InstantDrive.
290 InstantCD/DVD
In beiden Fällen wird der InstantDrive-Assistent
geöffnet. Klicken Sie im eingeblendeten Willkommen-
Fenster auf die Schaltfläche Weiter.
Falls mit InstantCopy noch kein Image (Abbild) erstellt
wurde, wählen Sie die Option Schließt den Assistenten
und startet InstantCopy, um ein Image zu erzeugen.
Starten Sie dann InstantCopy und erstellen Sie das
Image. Öffnen Sie InstantDrive erneut und wählen Sie
im Assistenten die Option Vorhandenes Image als
virtuelles Laufwerk mounten.
Wechseln Sie in den Ordner, in dem sich das Image
befindet und wählen Sie es aus. Klicken Sie auf die
Schaltfläche Weiter und dann auf die Schaltfläche zum
Abschließen des Prozesses. Dieses Laufwerk kann nun
wie ein „normales“ Laufwerk eingesetzt werden.
Disc auswerfen
Um die virtuelle Disc „auszuwerfen“, klicken Sie mit
der rechten Maustaste auf das Laufwerk und wählen
Sie den Befehl Auswerfen.
Kapitel 28: InstantCinema 291
Kapitel 28:
InstantCinema
Mit InstantCinema kann eine Vielzahl von Audio- und
Videoinhalten auf dem System angezeigt werden. Die
möglichen Datenträgertypen – z.B. digitale
Audiodateien, VideoCD und DVD –sind dabei
abhängig von der jeweiligen InstantCinema-
Programmversion.
InstantCinema kann von der Seite Extras
der InstantCD/DVD Start-Anwendung,
über den Befehl InstantCinema im
Kontextmenü von InstantTray oder über
das Windows Startmenü (Programme ¾
InstantCD+DVD ¾ Video ¾ InstantCinema) gestartet
werden.
In allen Fällen wird das Bedienungsfeld von
InstantCinema geöffnet:
Im äußeren, linken Bereich des Feldes kann ein Gerät
ausgewählt werden, auf dem sich Wiedergabequellen
befinden:
292 InstantCD/DVD
Mit den Nach-Oben- und Nach-Unten-Tasten kann Sie
eine Liste mit Geräten durchsucht werden. Wenn das
gewünschte Gerät gefunden wurde, klicken Sie auf die
Taste OK, um den Inhalt dieses Gerätes anzuzeigen.
In der Mitte der nachfolgenden Gruppe von
Steuerelementen befinden sich Standard-Steuertasten,
wie sie auf einem DVD-Player zu finden sind. Diese
Tasten können bei Versionen von InstantCinema mit
DVD-Wiedergabe verwendet werden.
Beginnend mit der Quelle–Taste besitzen die Tasten
des äußeren Rings in dieser Gruppe im Uhrzeigersinn
folgende Funktionen:
Quelle: Öffnen und schließt den oben
beschriebenen Auswahlbereich für das
Quellgerät.
Blickwinkel: Eine DVD-spezifische Steuerung,
mit der eine neue Anzeigeperspektive
ausgewählt werden kann, falls auf der Disc vorhanden.
Playliste anzeigen: Mit InstantCinema kann eine
von der Software unterstützte Playliste eines
beliebigen Datenträgers erstellt, gespeichert und
verwendet werden. Diese Taste öffnet ein Popup-Menü
des Eintrags in der aktuellen Playliste. Die ausgewählte
Playliste wird sofort wiedergegeben.
Auf Vollbildmodus umschalten: Bei der
Wiedergabe von Videoinhalten mit
InstantCinema kann über diese Taste (oder über die
Kapitel 28: InstantCinema 293
Funktionstaste F9 bzw. durch einen Doppelklick mit
der linken Maustaste auf das Fenster) von der
Normalansicht in den Vollbildmodus gewechselt
werden, oder umgekehrt.
Stammmenü anzeigen / Wiederaufnahme
von Menü aus: Diese Taste kehrt zum ersten
Menü auf einer Disc zurück oder setzt die Wiedergabe
fort.
Neue Playliste anlegen: Diese Taste öffnet das
Playlisten-Dialogfenster, in dem Sie Dateien (im
oberen, rechten Bereich des Dialogfensters) aus
dem aktuellen Ordner (dem Ordnerfenster auf der
linken Seite) auswählen und diese zur Dateiliste im
unteren, rechten Fensterbereich hinzufügen können.
Im unteren Bereich des Dialogfensters befinden sich
folgende Schaltflächen:
Nach oben/Nach unten: Verschiebt die ausgewählte
Playlisten-Datei in der Liste nach oben bzw. nach
unten.
Entfernen: Löscht die ausgewählte Datei aus der
Playliste.
Laden / Speichern: Lädt eine zuvor erstellte
Playliste oder speichert die aktuelle Playliste zur
späteren Verwendung.
Hinzufügen: Die ausgewählten Dateien im oberen,
rechten Fensterbereich zur Playliste hinzufügen.
OK / Schließen: Beide Tasten schließen das
Playlisten-Dialogfenster. Wenn Sie die Schaltfläche
OK verwenden, wird das erste Musikstück in der
Playliste sofort wiedergegeben.
294 InstantCD/DVD
Der nächste Bereich im Bedienungsfeld zeigt
Informationen über die aktuell wiedergegebene Datei
an. Auf der rechten Seite dieses Bereichs befindet sich
ein Lautstärke-Schieberegler. Klicken Sie auf den
Schieberegler und ziehen Sie ihn nach oben (in
Richtung Plus-Zeichen), um die Lautstärke zu erhöhen,
oder nach unten (in Richtung Minus-Zeichen), um die
Lautstärke zu verringern.
Weiter rechts befindet sich eine weitere Gruppe von
kreisförmig angeordneten Steuerelementen. Hierbei
handelt es sich um Standard-Wiedergabesteuerungen,
mit Ausnahme der unteren, rechten Taste. Mit dieser
Taste wird der letzte Bereich dieses Bedienungsfeldes,
ein Nummernfeld, geöffnet:
Um eine Menünummer über das Nummernfeld
einzugeben, klicken Sie mit der linken Maustaste auf
die Ziffern. Die Nummer wird in dem kleinen Fenster
oberhalb des Nummernfeldes angezeigt. Falsch
eingegebene Ziffern können mit der Rücktaste (unten
links) gelöscht werden. Klicken Sie auf die
Schaltfläche OK (unten rechts), wenn die Nummer
vollständig und korrekt eingegeben wurde.
Kapitel 29: InstantTray 295
Kapitel 29:
InstantTray
Wenn InstantTray aktiviert wird, stehen alle
Anwendungen der InstantCD/DVD-Programme über
den Infobereich am äußeren rechten Ende der Windows
Taskleiste zur Verfügung. Durch einen Klick auf das
Symbol wird ein Menü aufgerufen, von dem aus
verschiedene InstantCD/DVD-Anwendungen geöffnet
werden können:
Klicken Sie im Infobereich auf das Startsymbol
InstantCD+DVD, um ein Anwendungen-Menü zu
öffnen.
296 InstantCD/DVD
InstantTray Einstellungen
Der Befehl Einstellungen im InstantTray-Menü öffnet
ein Dialogfenster, in dem InstantTray an die eigenen
Bedürfnisse und Anforderungen angepasst werden
kann.
Der Hauptbereich des Dialogfensters Einstellungen
enthält eine Liste mit Programmen, von denen jedes ein
Kontrollkästchen besitzt. Diese Programme stehen in
der Liste im InstantTray-Menü zur Verfügung. Wenn
Sie die Markierung für eines der Programme aufheben,
wird dieses Programm nicht länger im Menü aufgeführt,
es kann jedoch später wieder markiert werden.
Das Dialogfenster Einstellungen von InstantTray.
Kapitel 29: InstantTray 297
Wenn Sie auf einen Programmnamen klicken und nicht
auf das Kontrollkästchen, wird der Name
hervorgehoben, d. h. das Programm kann mit Hilfe der
Schaltflächen auf der rechten Seite des Dialogfensters
geändert werden.
In der Programmliste wurde Disc kopieren
hervorgehoben.
Nach oben, Nach unten: Mit diesen Schaltflächen
kann ein ausgewähltes Programm in der Liste nach
oben bzw. nach unten verschoben werden.
Hinzufügen: Diese Schaltfläche öffnet einen
Dateibrowser, in dem Programme oder Dokumente für
das Hinzufügen zum InstantTray-Menü ausgewählt
werden können. Wenn dieser Menüeintrag ausgewählt
wird, wird das Programm bzw. das Dokument genauso
gestartet, wie über das Startmenü, den Desktop oder
den Windows Explorer.
Entfernen: InstantTray entfernt den ausgewählten
Namen aus der Liste. Diese Schaltfläche kann nur für
Programme verwendet werden, die seit der Installation
von InstantTray hinzugefügt wurden. Die
InstantCD/DVD-Programme in der Liste können nicht
entfernt werden.
Umbenennen: Der Programmname ändert sich in ein
Bearbeitungsfeld, in das ein neuer Name eingegeben
werden kann. Wie die Schaltfläche Entfernen
298 InstantCD/DVD
funktioniert diese Schaltfläche nur bei Programmen,
die vom Benutzer hinzugefügt und nicht installiert
wurden.
InstantWrite Drop-Fenster beim Systemstart
anzeigen: Das kleine InstantWrite
Kommandozentralenfenster, das als Drag & Drop-Ziel
beim Kopieren von Dateien auf eine beschreibbare CD
oder DVD verwendet wird, wird nach der Installation
von InstantCD/DVD bei jedem Neustart von Windows
automatisch gestartet. Heben Sie die Markierung für
dieses Kontrollkästchen auf, wenn die Befehlszentrale
nicht automatisch gestartet werden soll und nur durch
Starten über InstantTray oder die InstantCD/DVD
Start-Anwendung aufgerufen werden soll.
InstantTray bei Systemstart ausführen: InstantTray
wird nach der Installation von InstantCD/DVD bei
jedem Neustart von Windows automatisch gestartet.
Heben Sie die Markierung für dieses Kontrollkästchen
auf, wenn InstantTray nicht automatisch gestartet
werden soll und nur durch Starten über die
InstantCD/DVD Start-Anwendung aufgerufen werden
soll.
Kapitel 30: InstantInfo 299
Kapitel 30:
InstantInfo
InstantCD/DVD wurde entwickelt, um intuitive und
zuverlässige Werkzeuge für die optimale Nutzung der
optischen Schreibgeräte und Datenträger zu schaffen.
Falls bei der Verwendung Ihrer Instant-Anwendung
Probleme auftreten sollten, bieten wir Ihnen mehrere
Möglichkeiten, diese Probleme zu lösen.
Der Benutzer-Support für InstantCD/DVD
beginnt schon auf Ihrem Desktop, und zwar mit
dem InstantInfo-Assistenten, der von der Start-
Anwendung durch Klicken auf die Schaltfläche
Support unter der Registerkarte Hilfe aufgerufen
werden kann.
InstantInfo kann ebenfalls über das Windows
Startmenü (Programme ¾ InstantCD+DVD ¾ Tools ¾
InstantInfo) aufgerufen werden.
300 InstantCD/DVD
Der InstantInfo-Assistent hilft bei der Fehlersuche und
Lösung von Problemen während der Verwendung von
InstantCD/DVD.
Um den InstantInfo-Assistenten zu verwenden, folgen
Sie den einfachen Anleitungen auf jeder Seite und
fahren Sie bei Bedarf mit der Schaltfläche Weiter zum
nächsten Schritt fort.
301
A: Datenträgertypen
B: Lizenzvereinbarung
Anhang A: Datenträgertypen 303
Anhang A:
Datenträgertypen
In dieser Tabelle sind die Grundmerkmale der
verschiedenen optischen Datenträgertypen
zusammengefasst, die mit InstantWrite und anderen
InstantCD/DVD-Anwendungen eingesetzt werden
können.
CD
-R
CD
-RW
CD
-MRW
DVD
-R
DVD
+R
DVD
-RW
DVD
+RW
DVD
-RAM
Automatische Formatierung
Ja Nein Ja Ja Ja Ja Ja Nein
Manuelle oder aktivierte automatische Fertigstellung erforderlich
Ja Nein Nein Ja Ja Ja Nein Nein
Formatierungsgeschwindigkeit
Schnell Langsam Schnell Schnell Schnell Schnell Schnell Langsam
Freigabe von Speicherplatz nach Löschen von Daten
Nein Ja Ja Nein Nein Ja Ja Ja
Empfohlene UDF-Version für Formatierung
1.51 1.51 1.51 2.01 2.01 2.01 3.01 1.02
Schreibprüfung möglich
Nein Ja Ja*1 Nein Nein Ja Ja Ja*1
Schreibschutz kann aktiviert/deaktiviert werden
Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Ja
Lesbar ohne zusätzliche Treiber unter Win2K und höher
Ja Ja Ja*2 Nein Nein Nein Nein Ja
Lesbar ohne zusätzliche Treiber unter WinXP und höher
Ja Ja Ja*2 Ja Ja Ja Ja Ja
Anmerkungen
*1: Wird direkt durch die Hardware vorgenommen.
*2: Der Treiber wird auf der Disc gespeichert.
Appendix B: Lizenzvereinbarung 305
Anhang B:
Lizenzvereinbarung
Pinnacle Endnutzer-Lizenzvertrag
Dieser Endnutzer-Lizenzvertrag (nachstehend „Lizenz“) begründet
einen rechtsverbindlichen Vertrag über diese Software und die
beiliegende Dokumentation (zusammen „Software“) zwischen Ihnen
und Pinnacle Systems (nachstehend „Pinnacle“). LESEN SIE DIE
BESTIMMUNGEN DIESER LIZENZ BITTE SORGFÄLTIG
DURCH. MIT DER NUTZUNG DER SOFTWARE ERKLÄREN
SIE SICH MIT DIESER LIZENZ EINVERSTANDEN. ERKLÄREN
SIE SICH MIT DEN BESTIMMUNGEN DIESER LIZENZ NICHT
EINVERSTANDEN ODER HABEN SIE SCHWIERIGKEITEN,
DIESE ZU VERSTEHEN, INSTALLIEREN SIE DIE SOFTWARE
NICHT UND SCHICKEN SIE DAS PRODUKT UNVERZÜGLICH
AN IHREN EINZELHÄNDLER ZURÜCK.
1. Lizenzerteilung. Vorbehaltlich der nachfolgenden Beschränkungen,
wird Ihnen hiermit eine nicht ausschließliche, unbefristete Lizenz
erteilt, um (a) die Software auf einem (1) Computer zu installieren; (b)
die Software auf einem (1) Computer zu nutzen oder deren Nutzung
auf einem (1) Computer zu genehmigen; eine Kopie der Software in
maschinenlesbarer Form ausschließlich zu Sicherungszwecken
anzufertigen, wobei alle urheberrechtlichen und sonstigen Hinweise
auf gesetzlich geschützte Rechte auf der Kopie anzubringen sind und
(d) um die Software und diese Lizenz auf Dritte zu übertragen, soweit
der Dritte die Lizenzbestimmungen anerkennt. Mit der Übertragung
der Software müssen gleichzeitig auch alle Kopien auf den Dritten
übertragen werden. Nichtübertragene Kopien sind zu vernichten. Wird
der Besitz an einer Softwarekopie auf einen Dritten übertragen,
erlischt die Lizenz.
2. Lizenzbeschränkungen. Sie dürfen (a) die Software oder die
Rechte und Pflichten aus dieser Lizenz nicht vermieten, verleihen,
verkaufen oder anderweitig übertragen oder dies einem Dritten
gestatten; (b) die Software auf einem Netzwerk zur Nutzung durch
mehrere Nutzer nur dann installieren, wenn alle Nutzer eine Lizenz
erworben haben; (c) die Soft- oder Hardware weder ganz noch
306 InstantCD/DVD
teilweise durch Reengineering verändern, dekompilieren oder
zerlegen; (d) Hinweise auf Urheberrechte oder auf andere gesetzlich
geschützte Rechte von dieser Software oder einer Fremdsoftware
nicht entfernen oder vernichten; (e) die Software nicht verändern oder
anpassen, mit anderen Programmen verbinden oder von der Software
abgeleitete Werke schaffen; (f) keine Kopien der Software anfertigen
oder gewerbsmäßig vertreiben, soweit dies vorstehend nicht
ausdrücklich gestattet ist; (g) keine Änderungen, Verbindungen,
Trennungen, Verbesserungen oder Anpassungen irgendwelcher Art an
der Software oder zu deren Nutzung vornehmen, soweit dies nicht
ausdrücklich in der beiliegenden Dokumentation und in dieser Lizenz
vorgesehen ist und (h) diese Lizenz sowie die Rechte und Pflichten
daraus nicht in Unterlizenz vergeben, übertragen oder abtreten, soweit
dies nicht ausdrücklich in dieser Lizenz vorgesehen ist. Der Versuch
einer Übertragung oder Abtretung ist unwirksam.
3. Ausfuhrbeschränkungen. Die Ausfuhr und Wiederausfuhr von
Pinnacle Softwareprodukten unterliegen den Ausfuhrvorschriften der
Vereinigten Staaten und dürfen nicht in ein Land ausgeführt oder
wiederausgeführt werden, das einem Warenembargo der Vereinigten
Staaten unterliegt. Darüber hinaus darf Pinnacle-Software nicht an
Personen ausgegeben werden, die auf der Ausschlussliste (Denial
Orders), der Liste sanktionierter Instanzen (Entity List) oder der Liste
speziell designierter Staatsangehöriger (Specially Designated
Nationals) geführt werden. Mit dem Herunterladen bzw. der Nutzung
eines Pinnacle-Softwareproduktes erklären Sie, dass Sie kein
Staatsangehöriger eines Landes sind, das einem Warenembargo der
Vereinigten Staaten unterliegt und dass Sie nicht auf den
Ausschlusslisten der Denial Orders, Entity List oder der Specially
Designated Nationals geführt werden.
4. Eigentum. Die nach diesem Vertrag erteilte Lizenz beinhaltet keine
Übertragung oder Veräußerung von Eigentumsrechten an der
Software. Mit Ausnahme der oben gewährten Lizenzrechte behält sich
Pinnacle alle Rechte und geistigen Eigentumsrechte an der Software
vor. Diese Software ist durch geltende Gesetze zum Schutz geistigen
Eigentums, durch das Urheberrecht der Vereinigten Staaten und durch
internationale Abkommen geschützt.
5. Gesetzlich geschütztes Eigentum Dritter. Diese Software kann
gesetzlich geschütztes, an Pinnacle lizensiertes Eigentum Dritter
enthalten. Die Nutzung der Software erfolgt in diesem Fall
ausdrücklich mit der Maßgabe, dass Urheberrechtshinweise oder
andere Hinweise auf gesetzlich geschützte Rechte Dritter nicht
entfernt werden dürfen.
Appendix B: Lizenzvereinbarung 307
6. Sicherheit. Um die Integrität von Softwareteilen Dritter bzw. die
ihrer Lizenzgeber zu wahren, erklären Sie sich damit einverstanden,
dass Sicherheitsaktualisierungen von Pinnacle automatisch
heruntergeladen und auf ihrem Computer installiert werden. Diese
Sicherheitsaktualisierungen können die Software (und andere
Software ihres Computers, die funktionell von der lizensierten
Software abhängt) so beeinträchtigen, dass Sie keinen
„sicheren“ Inhalt, d.h. durch Digital-Rights-Management (Schutz von
Rechten an digitalen Inhalten) geschützten Inhalt, mehr kopieren
können. In diesem Fall bemühen sich Pinnacle bzw. Ihre Lizenzgeber,
solche Sicherheitsaktualisierungen unverzüglich auf Pinnacles
Webseite zu erläutern und die Endnutzer darüber zu informieren, wie
sie neue Softwareversionen bzw. nachfolgende Aktualisierungen zur
Wiederherstellung des Zugriffs auf sichere Inhalte und damit
verbundene Funktionen erhalten können.
7. Laufzeit und Erlöschen. Die Lizenz wird mit der Installierung der
Software wirksam und erlischt, sobald eines der folgenden Ereignisse
eintritt: (a) Nichteinhaltung einer Lizenzbestimmung, (b) Rückgabe,
Vernichtung, Löschung aller in Ihrem Besitz befindlichen Kopien der
Software oder (c) Übertragung der Software und der Lizenz auf einen
Dritten gemäß Ziffer 1(d). Pinnacles Rechte und Ihre Pflichten gelten
auch nach Erlöschen dieser Lizenz.
8. Beschränkte Garantie. Pinnacle garantiert dem ursprünglichen
Lizenznehmer für 30 Tage ab dem ursprünglichen Kaufdatum, dass
die Software, wie geliefert, gemäß der beiliegenden Dokumentation
funktioniert („beschränkte Garantie“). Pinnacles einzige Haftung und
Ihr ausschließliches Recht wegen Verletzung der vorstehenden
beschränkten Garantie ist, nach Pinnacles Wahl, auf die Reparatur
oder den Ersatz der nicht garantiemäßigen und an Pinnacle
zurückgegebenen Software beschränkt. Diese beschränkte Garantie ist
ungültig, wenn die Fehlfunktion durch Missgeschick, Missbrauch,
missbräuchliche oder falsche Verwendung verursacht worden ist.
Ersatzsoftware wird für den jeweils längeren Zeitraum der
Restlaufzeit der ursprünglichen Garantiezeit oder eines Zeitraums von
30 Tagen garantiert.
9. KEINE ANDEREN GARANTIEN. SOWEIT VORSTEHEND
NICHTS ANDERES BESTIMMT, WIRD DIE SOFTWARE „OHNE
MÄNGELGEWÄHR“ ZUR VERFÜGUNG GESTELLT. SIE
ÜBERNEHMEN DIE VERANTWORTUNG FÜR DIE QUALITÄT
UND FUNKTION DER SOFTWARE. SOWEIT GESETZLICH
308 InstantCD/DVD
ZULÄSSIG, SCHLIESST PINNACLE ALLE AUSDRÜCKLICHEN
ODER STILLSCHWEIGENDEN GARANTIEN, INSBESONDERE
DER HANDELSÜBLICHEN QUALITÄT, NICHTVERLETZUNG
VON RECHTEN UND EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN
ZWECK, AUS. DER LIZENZGEBER ÜBERNIMMT KEINE
GEWÄHR DAFÜR, DASS DIE SOFTWAREFUNKTIONEN
IHREN ANFORDERUNGEN ENTSPRECHEN ODER OHNE
UNTERBRECHUNG UND FEHLERFREI ARBEITEN.
10. HAFTUNGSBESCHRÄNKUNG. PINNACLE HAFTET
NICHT FÜR FOLGESCHÄDEN, SPEZIELLE, MITTELBARE,
BEILÄUFIG ENTSTANDENE ODER INDIREKTE SCHÄDEN
ODER AUF STRAFE EINSCHLIESSENDEN SCHADENSERSATZ.
DIES GILT AUCH DANN, WENN PINNACLE AUF DIE
MÖGLICHKEIT SOLCHER SCHÄDEN HINGEWIESEN
WORDEN IST. IN KEINEM FALL ÜBERSTEIGT PINNACLES
HAFTUNG DEN FÜR DIE SOFTWARE GEZAHLTEN
GESAMTPREIS. Die vorstehenden Beschränkungen gelten nicht in
Bundesstaaten/Ländern, in denen eine Beschränkung oder ein
Ausschluss von beiläufig entstandenen Schäden oder Folgeschäden
unter gewissen Umständen unzulässig ist.
11. Allgemeines. Diese Lizenz unterliegt ungeachtet bestehender
Kollisionsnormen dem Recht des US-Bundesstaates Kalifornien und
dem Recht der Vereinigten Staaten. Die Bundesgerichte und
bundesstaatlichen Gerichte in Santa Clara County, Kalifornien, sind
ausschließlich für die Entscheidung von Streitigkeiten aus dieser
Lizenz zuständig. Diese Lizenz enthält alle zwischen den Parteien
getroffenen vertraglichen Vereinbarungen und ersetzt alle anderen
Vereinbarungen bezüglich der Software. Änderungen und
Ergänzungen dieser Lizenz bedürfen der Schriftform und müssen von
beiden Parteien unterzeichnet sein. Die Unwirksamkeit oder
Uneinklagbarkeit einer Lizenzbestimmung lässt die Wirksamkeit der
übrigen Bestimmungen unberührt.
Index 309
Index
1
1394. Siehe IEEE-1394
8
8mm
Videogerät, 198
A
Abkürzungen und Konventionen,
197
Abschnitt-Anzeigen, 108
Aktivitätsprotokoll, 82
Allgemein - Einstellungen, 65
Analog
Bänder und Szenenauffindung,
207
Definition, 198
Anamorphic (Anamorphotisch /
Einstellungen Seitenverhältnis
bei Breitwandfilmen), 71
Anforderungen, Gerät, 194
Angepasstes Resize, 60
Angepasstes Resize
(Kopiermethode), 69
Angezeigte Zeitdauer
(Szenenoption), 242
Animierte Menüs, 227, 228
Anpassen von Menü-Seiten, 221,
224, 226
Anschließen der Kamera, 196
Anzeige Titelinformationen, 106
Anzeigen
Titelinformationen, 106
Zeit, 106
Arbeiten mit InstantDisc, 13
Arrangement
auf CD oder als Datei speichern,
189
Eigenschaften, 182
laden und speichern, 169
Arranger
Einführung, 163
Symbolleisten, 164
Arranger (InstantDisc), 42
ASAPI, 67
ASPI, 67
Audio, 224
Dateiformate, 224
Effekte, 224
Importieren, 228
Audio Datenströme (DVD Copy-
Einstellungen), 72
Audioaufnahme, 180
Audio-CDs
Wiedergabe, 105
Audiodatei-Formate, 224
Audio-Discs
Erstellen, 26
Audio-Editor (InstantDisc), 36
Audio-Editor Symbolleiste
(InstantDisc), 39
Audioeffekte
Importieren, 228
Audio-Effekte, 187
Audio-Eigenschaften, 185
Audiolesegeschwindigkeit, 81, 87
Audio-Player
Beschreibung, 169
Auf dem Bildschirm angezeigte
Fernsteuerung. Siehe
Fernsteuerung
Aufgenommene und importierte
Dateien, Fenster, 202, 205
Aufheben von Sample-
Gruppierungen, 177
Auflösen, 231
Auflösungsübergänge verwenden
(Szenenoption), 240
Aufnahme
Audio, 180
Vorgaben, 151
310 InstantCD/DVD
Aufnahme anhalten, Schaltfläche,
204
Aufnahme-Einstellungen, 181
Aufnehmen, 110
Aufnehmen von Video
Ausgangsmaterialoptionen, 202
Bildschirm, 201
Ausgabe auf mehrere Laufwerke, 64
Ausgabemedien
Format, 212, 251
Prüfen, 214
Ausgangsmaterialoptionen, 202
Ausgewählte Szene (durch Frame
angegeben), 223
Auslesen (InstantDisc), 18
Ausrichtungslinien (Individueller
Beschrifter), 260
Automatic Changeover Detection
(ASPI), 67
Automatisches Resize, 62
Automatisches Resize
(Kopiermethode), 69
AVI-Dateien, 252
B
Bänder. Siehe Videobänder
Bearbeiten mit Frame-Genauigkeit,
238
Bearbeiten mit Steuerungspunkten,
261
Bearbeitungsmodus, 201, 209, 217,
221
Bearbeitungs-Symbolleiste
(individueller Beschrifter), 257
Bearbeitungstools, 237
Befehl Neues Medienprojekt
(InstantDisc), 22
Befehl Tracktitel holen (InstantDisc),
20
Befehlszentrale. See InstantWrite
Benutzerdaten contra Raw-Daten
(Transfermodi), 73
Benutzerdefinierte Markierungen,
172
Benutzereinschränkungen (DVD
Copy-Einstellungen), 72
Bereich Projekte (InstantDisc), 15
Bereiche, 173
Beschreiben von Übergrößen
(Oversize Writing), 88
Bestand
Liste, 206
Löschen, 206
Menü, 205
Menü-Schaltfläche, 205
Umbenennen, 206
Bestände
Definition, 198
Und Stilauswahl, 225
Bestandsliste, 202
Betriebssysteme, unterstützte, 194
Bevorzugtes Ziel (Einstellungen), 70
Bilder
Bearbeiten, 231
Duplizieren, 235
Hinzufügen zu Etikett oder
Einlage, 257
Importieren, 250
Neu ordnen, 234, 250
Transcodieren und
zusammenstellen, 252
Vorschau erstellen, 217
Bildschirmschoner, 67
Bildschirmschoner während des
Schreibens ausschalten, 67
Breitbild-TV, 71
Brennen der Disk, 253
Burnproof, 89
Buttons
Auf Menü-Seiten, 199
Aufnahme anhalten, 204
Hilfe, 197
Navigationselement, 202
Tipps zu Tools, 197
Video aufnehmen, 203
C
Camcorder
Aktueller Modus, 202
Anschließen, 196
Aufnehmen, 203
DV, 198
Index 311
CD
speichern, 169
Tracks, 168
CD-Audio-Disc
Erstellen, 2
CD-Einstellungen, 73
CD-R, CD-RW, 213
CDs. See Discs
Brennen, 129
Dateien importieren von, 143
Kopieren, 3
CDs brennen, 129
CDs und DVDs erstellen, 21
CDs und DVDs kopieren, 3
CD-Text, 88
Changeover Detection (ASPI), 67
Clean-Up temporärer Dateien, 254
Clean-Up temporärer Dateien,
Schaltfläche, 254
Composite
Kabel und Anschlüsse, 198
Computer
Mindestanforderungen, 194
Copyright, 56
Cursornavigation
Auf Fernsehbildschirm, 218
D
Datei
Definition, 198
Dateien
Aufgenommen und importiert,
205
AVI, 252
Große, Verwaltung, 251, 254
MPEG, 252
Sicherungskopie erstellen, 4
Temporär, Clean-Up, 254
Von Sicherungskopie
wiederherstellen, 4
Zuordnen, 251
Dateien exportieren, 130
Dateien konvertieren, 130
Dateien von einer CD importieren,
143
Dateien von Sicherungskopie
wiederherstellen, 4
Dateiformate
Audio, 224
Für Menü-Seitenhintergrund, 222
Konvertieren, 130
Vorgaben, 148
Daten sichern, 280
Mit InstantBackup Assistent, 280
Ohne InstantBackup Assistent,
282
Teilweise, 282
Daten sichern mit InstantBackup,
279
Daten vergleichen, 286
Daten wiederherstellen, 284
Datenbank für Musikstücke, 137
Daten-Disc
Erstellen, 2
Daten-Discs
Erstellen, 24
Datenlesegeschwindigkeit, 80, 87
Datenträger. See siehe CD
Mit InstantCinema anzeigen, 291
Datenträgertypen, 303
DCD
Beschreibung, 213
Dialogfeld Ausgabemedien-
Einstellungen, 212
Dialogfeld Video bearbeiten
Registerkarte Thumbnail, 233
Dialogfelder. Siehe Fenster
Dialogfenster
Aufnahme, 111
CD brennen, 129
Erweitertes DVD-Kopieren -
Einstellungen, 71
Geräte-Eigenschaften, 83
Info & Tag, 133
InstantAudio Vorgaben, 147
Medium anpassen, 60
Titel- und Audio-Auswahl, 63
Dialogfenster Aufnahme, 111
Dialogfenster für Geräte-
Eigenschaften, 83
Dialogfenster Info & Tag, 133
Digital. Siehe DV
312 InstantCD/DVD
Digital Multitrack Mixer, 170
Digital Versatile Disc. Siehe DVD
Digital8
Mit analogen Bändern, 207
Siehe DV, 198
Direct (Kopiermethode), 69
DirectWrite, 88, 92
DirectX
Grafikkarte, 194
Soundkarte, 194
Disc
Kapazität bestimmen, 58, 88
Kopieren. See Kopieren von
Kopierschutz, 56
Löschen, 58
Medium auswerfen, 58
Virtuelles Laufwerk, 5
Wie eine Diskette verwenden, 5
Disc at Once, 92
Disc löschen, 58
Disc nicht finalisieren
(Schreibmethode), 93
Disc schließen (Schreibmethode), 94
Disc-Laufwerke, optische. See
Optische Disc-Laufwerke
Disc-Projekt
Erweitert, 6
Öffnen, 6
Discs
Andere Formate, erstellen, 33
Audio, erstellen, 26
Daten, erstellen, 24
Eigenschaften, nach Typ
(Diagramm), 303
Erstellen, 21
Fertigstellen, 277
Formatieren, 274
MP3, erstellen, 30
Photo- und Video, erstellen, 32
Discs fertigstellen, 277
Discs lesen und beschreiben, 276
Discs vervielfältigen, 3
Disk
Brennen, 251, 253
Erstellen, 251
Disk erstellen, Modus, 201, 251
Disketiketten und -einlagen, 255, Sie
auch Individueller Beschrifter
Von Projekt neu erstellen, 259
Disketiketten und –einlagen
Etikettentypen, 256
Disketiketten und –einlagen
Bearbeiten, 257
Disketiketten und –einlagen
Bearbeiten, 260
Diskette, Disc verwenden wie eine,
5
Disk-Meter, 212
Disks
Mehrere brennen, 254
Dokumentation, 7, 299
Drag & Drop
InstantDisc, 16
Drehen (Individueller Beschrifter),
264
Dreistufiges Erstellen, 193
Dual-Layer-DVDs, 68
Duplizieren
Szenen und Bilder, 235
DV
Definition, 198
Und automatische
Szenenauffindung, 207
DVD
Auswählen als Ausgabeformat,
212
Erstellen, 193
Medientypauswahl, 213
Navigationselemente, 220
Transcodieren, 251
DVD-Einstellungen, 68
DVD-Hülleinlagen, 256
DVD-R, DVD-RW, 213
DVD-RAM, 277
DVD-RAM-Discs defragmentieren,
277
DVDs. See Discs
Kopieren, 3
DVD-Video
Kopieren auf CD, 62
Kopieren auf DVD, 60
DV-Player
Installation, 196
Index 313
E
Editieren von Samples, 187
Editiermodus, 179
Effekte, 115, 119
Eigenschaften. See siehe
Einstellungen
Eigenschaften (von optischen Disc-
Laufwerken), 58
Ein-, Aus- und Überblendungen, 177
Einführung, 161
Einführung in Expression, 193
Eingehendes Video anzeigen, 204
Einstellungen, 59, 182
Allgemein, 65
Angepasstes Resize, 60
Arrangement-Eigenschaften, 182
Audio-Eigenschaften, 185
Audiolesegeschwindigkeit, 81,
87
Aufnahme, 181
Ausgabemedien-Einstellungen,
212
Automatisches Resize, 62
Bevorzugtes Ziel, 70
Bildschirmschoner während des
Schreibens ausschalten, 67
Burnproof/Justlink verwenden,
89
CD, 73
Datenlesegeschwindigkeit, 80, 87
DVD, 68
Einführung, 65
Erst auf Festplatte schreiben, 79
Erweitertes DVD-Kopieren, 71
Fehlerbehandlung, 74
Feste Pausen zwischen Tracks,
75
Geräteschnittstelle, 67
Hardwareleseversuche, 82, 88
InstantTray, 296
Komprimierung, 70
Kopien (Anzahl an), 77
Kopiermethode, 68
Lesen, 80
Nach erfolgreicher Simulation,
66
Sample-Eigenschaften, 184
Schließen der CD, 77
Schreibe CD-Text, 88
Schreibe ISRC-Code, 89
Schreibe UPC-Code, 89
Schreiben, 76
Schreibgeschwindigkeit, 77
Schreibmethode, 76
Schreibvorgang wenn möglich
simulieren, 79
Softwareleseversuche, 81, 88
Subchannel-Daten reparieren, 75
Temporäres Verzeichnis, 66
Track-Eigenschaften, 183
Transfermodus, 73
Überschreiben von
wiederbeschreibbaren Medien,
78
Einstellungen, InstantCD/DVD, 7
Elemente der Menü-Seiten, 221
EQ, 118
EQ/FX-Konsole, 115
Equalizer. See EQ
Equalizer (InstantDisc), 36
Ermitteln von Speicherplatz, 94
Erst auf Festplatte schreiben
(Einstellungen beim Schreiben),
79
Erstellen
CD-Audio-Disc, 2
Daten-Disc, 2
MP3/WMA-Disc, 3
Photo/Video-Disc, 3
Erstellen der Disk, Fenster, 251
Erstellen einer Slideshow, 206
Erstellen von DVDs und VideoCDs
Dreistufig, 193
Erweitert
Schaltfläche, 65
Erweitert (Schaltfläche, 59
Erweiterte DVD-Einstellungen
Dialogfenster, 71
Erweiterte Optionen, 83
Etiketten bearbeiten, 48
Etiketten und Einlagen, Disk. Siehe
Diskettiketten und -einlagen
Expression
314 InstantCD/DVD
Definition, 198
Einführung, 193
Registrierung, 195
Softwareinstallation, 195
Softwarelizenz, 195
Software-Updates, 196
Technischer Support, 196
Upgrades, 196
Extras
Disc wie eine Diskette
verwenden, 5
Disc-Projekt öffnen, 6
Erweiterte Disc-Projekte, 6
InstantCinema, 6
Virtuelles Disc-Laufwerk, 5
F
Fähnchen. See siehe Markierungen
Fehlerbehandlung (CD-
Einstellungen), 74
Fenster
Aufgenommene und importierte
Dateien, 202, 205, 250
Ausgabemedien-Einstellungen,
Dialogfeld, 212
Bearbeiten (individueller
Beschrifter), 260
Erstellen der Disk, 251
Individuelle Etiketten drucken,
Dialogfeld, 266
Individuelles Menü erstellen,
Dialogfeld, 226
Optionen zur Szenenauffindung,
Dialogfeld, 206
Optionen zur Szenenbearbeitung,
Dialogfeld, 239
Video aufnehmen, Dialogfeld,
203, 204
Video editieren, Dialogfeld, 232
Fenster Aufgenommene und
importierte Dateien, 250
Fernbedienung, 210, 211
Navigation auf
Fernsehbildschirm, 219
Zahlenfeld, 219
Fernsehbildschirm, 201, 210, 217
Navigation, 218, 219
Navigationsoptionen, 217
Und Stilauswahl, 224, 225
Fernsehen. Siehe Fernsehbildschirm
Fernsteuerung, 209
Feste Pausen zwischen Tracks (CD-
Einstellungen), 75
Festplatte
Anforderungen, 194
Kopieren auf, 60
Kopieren von, 59
Leistungstest, 194
Transferieren von Videodateien,
201
Festplattenspeicherplatzanforderung
en, 194
Filmsteuerelemente
Auf Fernbedienung, 220
FireWire. Siehe IEEE-1394
Format. Siehe Medienformat
Formatieren, 274
Formatierung
Automatisch, 274
Formatierungs-Assistent, 275
Frame vorwärts, Schaltfläche, 244
Frame zurück, Schaltfläche, 244
Frame-Genauigkeit beim Bearbeiten,
238
Frames. Siehe Menü-Seiten
Im Menü-Seitenlayout, 222
Frames (Menü-Seitenelement), 223
Funktionen (von InstantCD/DVD), 1
FX
Integriert, 119
G
Genauigkeit beim Bearbeiten, 238
Gerät
Video. Siehe Videogerät
Geräteanforderungen, 194
Computer, 194
Festplatte, 194
Geräteauswahl, 55
Geräteschnittstelle, 67
Gigabyte (GB), 94
Grabber, 234
Index 315
Grafik
Menü-Seitenhintergrund, 222
Grafikkarte
DirectX-kompatibel, 194
Graphic-Equalizer. See EQ
Gruppieren (Befehl), 177
Gruppieren (Individueller
Beschrifter), 265
Gruppierung aufheben, 177
H
Hardwareleseversuche, 82, 88
Hauptmenü, 1
Hi8
Videogerät, 198
Hilfe. Siehe Online-Hilfe
Anmerkungen in der Readme-
Datei lesen, 6
Benutzerhandbuch lesen, 7
Einstellungen, 7
Support kontaktieren, 7
Zur Homepage von Pinnacle
wechseln, 7
Hilfe, Schaltfläche, 197
Hintergrund (Menü-Seitenelement),
222
Hintergrund (von Etikett oder
Einlage), 257
Hintergrundbilddatei, Formate, 222
Hintergründe. Siehe Menü-Seiten
Hülleneinlagen, 256
I
ID3-Tags, 133
IEEE-1394
DV-Kabel, 196
Mit DV-Aufnahmequellen, 203
iLink. Siehe IEEE-1394
Importieren
Dateien von Windows Explorer,
206
Hintergründe und Audio, 226
Ordner (von Bilddateien), 250
Individuelle Etiketten drucken,
Dialogfeld, 266
Individueller Beschrifter, 255, Sie
auch Disketiketten und -einlagen
Bearbeiten von Objekten, 261
Bearbeitungsfenster, 260
Bearbeitungs-Symbolleiste, 257
Drehen von Objekten, 264
Drucken, 266
Gruppieren von Objekten, 265
Positionieren von Objekten, 261
Schriftarten und Stile, 265
Skalieren von Objekten, 264
Textsteuerelemente, 265
Individuelles Menüerstellen,
Dialogfeld, 226
Ins Schwarze überblenden
(Szenenoption), 240
Installation
Camcorder, 196
Manuell (ohne Autorun), 195
Software, 195
Standard, 195
Installieren von InstantCopy, 53
InstantAudio
Allgemeines, 152
Anzeige, 103
Funktionen, 99
Kontextmenüs, 155
Starten, 103
Vorgaben, 147
InstantBackup, 279
Label erstellen, 287
Starten, 279
InstantBackup Assistent, 280
InstantCD/DVD
Starter, 1
InstantCD/DVD-Einstellungen, 7
InstantCinema, 6, 291
Bedienungsfeld, 291
Starten, 291
InstantDisc
Arbeiten mit, 13
Assistent, 21
Befehl Medium auslesen, 18
Befehl Schreiben, 18
Einführung, 11
Erweiterte Projekte, 6
Hardwareliste, 16
316 InstantCD/DVD
Hauptfenster, 13
Label-Editor, 45
Projekt öffnen, 6
Systemanforderungen, 11
InstantDrive, 289
Starten, 289
InstantInfo, 299
InstantTray, 295
Einstellungen, 296
InstantWrite, 271
Defragmentieren, 277
Discs fertigstellen, 277
Kommandozentrale verwenden,
273
Lesen und beschreiben, 276
Starten, 272
Verwenden, 274
Internet-Support, 7
ISRC, 84, 89
J
Justlink, 89
K
Kabel und Anschlüsse
Analog, 198
Kamera. Siehe Camcorder
Kapazität bestimmen, 58, 88
Kein Menü
Stilauswahloption, 225
Kilobyte (KB), 94
Kommentar. Siehe Synchronisation,
Siehe Synchronisation
Kompilieren, 251
Komprimierung (Einstellungen), 70
Kontextmenü für die Geräteauswahl,
57, 58
Konventionen und Abkürzungen,
197
Kopie/Sicherungskopie
CDs und DVDs kopieren, 3
Sicherungskopie erstellen, 4
Sicherungskopie wiederherstellen,
4
Kopien, Anzahl an (Einstellungen
beim Schreiben), 77
Kopieren
Auf Festplatte, 60
Auf mehrere Laufwerke, 64
CD bzw. Daten-DVD, 60
Discs, 56
DVD-Video auf CD, 62
DVD-Video auf DVD, 60
Einzelheiten, 59
Erweiterte DVD-Einstellungen,
71
Geschwindigkeit contra Qualität,
70
Szenen und Bilder, 235
Verwenden von
Standardeinstellungen, 57
Von Festplatte, 59
Kopiermethode, 68
Kopierschutz, 56
Kursiv, 199
L
Label erstellen
In InstantBackup, 287
Label-Editor, 45
Label-Editor (InstantDisc), 45
Laden von Arrangements, 169
Längenlimits der Audiodateien, 228
Lautstärke
Lokal (InstantDisc), 37
Lautstärkekurve
Anzeige bei Sample, 167
Lautstärkeprofil eines Samples, 179
Layout (Menü-Seitenelement), 222
Layouts. Siehe Menü-Seiten
Lesen - Einstellungen, 80
Lesen UPC (Schaltfläche), 86
Lesen von Audiodaten. See
Audiolesegeschwindigkeit
Lesen von Daten. See
Datenlesegeschwindigkeit
Letter Box (Einstellungen
Seitenverhältnis), 71
Library, 137
Funktionen, 141
Index 317
Ordnerstruktur, 137
Suche, 142
Vorgaben, 151
Listen-Ansichten
Einführung, 232
Mehrere Auswahlen, 234
Navigieren, 234
Szenen und Bilder neu ordnen,
234
Thumbnail, 233
Lizenzvereinbarung, 195
Locator. See siehe Markierungen
Löschen
Bestand, 206
M
Manuelle Installation, 195
Markierungen, 171
benutzerdefiniert, 172
editieren, 173
Ende, 172
hinzufügen, 172
löschen, 173
Start, 172
Mausklicks, 200
Maximale Länge der Audiodateien,
228
Media
Media Player, 5
Media Player, 5
Medien
Auswahl, 209
Einstellungen, 212
Format, 212, 251
Musik komponieren, 4
Musik organisieren, 4
Typ, 213
Überprüfen, 214
Medien überprüfen, Schaltfläche,
214
Medienprojekt
Neu, 22
Medium anpassen (Dialogfenster),
60
Medium auswerfen, 58
Megabyte (MB), 94
Menü Erstellen, 2
Menü Extras, 5
Menü Hilfe, 6
Menü Kopieren, 3
Menü Medien, 4
Menüoptionen, 200
Menüs
Erstellen, 2
Extras, 5
Hilfe, 6
Kopieren, 3
Medien, 4
Menü-Seite
Definition, 199
Menü-Seiten, 217
Anpassen, 221, 224, 226
Audio, 224
Bearbeiten, 209
Disks ohne erstellen, 225
Elemente, 221
Frames, 223, 227
Hintergrund, 222, 227
Importieren von Audiodateien,
228
Layout, 222
Layouts, 227
Listen-Ansichten, 232
Mehrere, 218
Musik, 228
Navigieren, 210, 211
Punktraster des Hintergrunds,
223
Textstil, 223
Textstile, 227
Thumbnails, 218
Umbenennen von Szenen, 218
Merkmale, 161
Methoden zum Abschließen von
Discs, 93
Methoden zum Schreiben und
Abschließen von Discs, 91
Minimale Länge der Audiodateien,
228
Mixer, 170
Modi
Bearbeiten, 201, 209, 217, 221
Disk erstellen, 201, 251
318 InstantCD/DVD
Video aufnehmen, 201
Modus, 244
MP3/WMA-Disc
Erstellen, 3
MP3-Discs
Erstellen, 30
MP3Pro, 132
MPEG Erneut kodieren zur Ausgabe,
252
MPEG, MPEG-1, MPEG-2, 251
MPEG-Dateien, 252
Multitrack Mixer, 170
Musik, 224
Dateiformate, 224
Importieren, 228
komponieren, 4
organisieren, 4
Musik (für Menü-Seiten). Siehe
Menü-Seiten
Musik (Menü-Seitenelement), 224
Musik komponieren, 4
Musik organisieren, 4
Musikstücke
Bewertungen, 109
Datenbank, 137
Musiktitel
Titelliste, 139
Musiktitelliste, 139
Mute Track, 167
N
Nach erfolgreicher Simulation, 66
Navigation
Auf Fernsehbildschirm, 218, 219
Auf Menü-Seiten, 210, 211
Elemente (DVD), 220
In der Stilauswahl, 224
Navigationselemente, 202
Navigieren
Thumbnail-Listen-Ansicht, 234
Neu ordnen
Szenen und Bilder, 234
Neuordnen von Bildern, 250
Nur Hauptfilm (Kopiermethode), 69
O
Objekte (Individueller Beschrifter),
261
OHCI-kompatible IEEE-1394. Siehe
IEEE-1394
Online-Handbuch, 7
Online-Hilfe
Schaltfläche, 197
Typen, 197
Verwenden, 197
Option Sicherungs-Assistent, 280
Optionen. See Einstellungen
Für Video aufnehmen, 202
Szenen, 239
Szenenauffindung, 206
Optionen zur Szenenbearbeitung,
Dialogfeld, 239
Optionen, InstantCD/DVD, 7
Optionen, Schaltfläche (im Modus
Disk erstellen), 251
Optische Datenträgertypen, 303
Optische Disc-Laufwerke
Eigenschaften, 58
Ordnerstruktur (Library), 137
Orientierungslinien (Individueller
Beschrifter), 260
P
Papierkorb, Tool, 238
Pause, Schaltfläche, 243
Pegelanzeigen, 108
Photo- und Video-Discs
Erstellen, 32
Photo/Video-Disc
Erstellen, 3
Pinnacle Expression. Siehe
Expression
Pinnacle Homepage, 7
Platzieren und Verschieben von
Samples, 175
Play Locator, 172
Player, 103, 105, 243
Player (im Dialogfeld Video
editieren), 232
Playliste
Index 319
Erzeugen, 127
Funktionen, 123, 124
Menü, 125
Spalten, 126
Pool. See Library
Positionieren von Frames und Titeln,
222
Produktnamen, 198
Projekt
Bearbeiten, 209
Vorschau erstellen, 209
Projekt transcodieren und
zusammenstellen, 252
Projekt, Disc
Erweitert, 6
Öffnen, 6
Projekte
Struktur, 169
Protokoll, 82
Punktraster
Für Menü-Seitenhintergründe,
223
Q
Qualität, 80
Quelle, 55
R
RAM. Siehe Speicher
Raw (Schreibmethode), 92
Raw-Daten contra Benutzerdaten
(Transfermodi), 73
RCA. Siehe Composite
Read-me, 6
Registrierung
Expression, 195
Technischer Support, 196
Regler
Pegel und Position, 108
Verwenden, 104
S
Sample
Lautstärkekurve anzeigen, 167
Waveform-Anzeige, 167
Sample duplizieren (Befehl), 175
Sample Editor, 187
Sample entfernen (Befehl), 175
Sample Explorer, 166
Beschreibung, 168
Sample gruppieren, 177
Sample hinzufügen (Befehl), 174
Sample loopen (Befehl), 176
Sample teilen (Befehl), 176
Samplemanager, 173
Samples, 173
duplizieren, 175
Eigenschaften, 184
einfügen, 174
entfernen, 175
gruppieren, 177
Gruppierung aufheben, 177
Lautstärkeprofil (Editiermodus),
179
loopen, 176
platzieren und verschieben, 175
teilen, 176
Schaltfläche
Bestand, Menü, 205
Erweitert, 59
Lesen UPC, 86
Medien überprüfen, 214
Schublade öffnen (in
Stilauswahl), 225
Start, 56
Schaltfläche Individuelles Menü
erstellen, 226
Schaltflächen
Erweitert, 65
Etiketten und Einlagen drucken,
259
Individuelles Menü erstellen, 226
Von Projekt neu erstellen, 259
Schaltflächen - Tool. Siehe Tools
Schaltfläches
Optionen (im Modus Disk
erstellen), 251
Start (im Modus Disk erstellen),
251
Video editieren, 231
320 InstantCD/DVD
Schaltfläches.Clean-Up (temporäre
Dateien), 254
Schieberegler, 244
EQ, 118
Schließen der CD (Einstellungen
beim Schreiben), 77
Schneller Rücklauf, Schaltfläche,
244
Schneller Vorlauf, Schaltfläche, 244
Schreiben - Einstellungen, 76
Schreibgeschwindigkeit
(Einstellungen beim Schreiben),
77
Schreibmethode (Einstellungen beim
Schreiben), 76
Schreibmethoden, 91
Schreibprozeß, 67
Schreibvorgang wenn möglich
simulieren (Einstellungen beim
Schreiben), 79
Schriftart (Individueller Beschrifter),
265
Schriftarten für Menü-Seitentext,
223
Schublade öffnen, Schaltfläche
(Stilauswahl), 225
Seriennummer, 195
Service- und Support-Center, 7
Session schließen (Schreibmethode),
93
Settings
Video-Seitenverhältnis, 71
Setup, 53, Siehe Installation
Sicherungsaufträge, 283
Sicherungskopien von Dateien, 4
Sicherungslog, 287
Simulation, Nach erfolgreicher, 66
Skalieren (Individueller Beschrifter),
264
Skins, 101
Slideshow, erstellen, 206
Software
Installieren, 195
Upgrades, 196
Softwareleseversuche, 81, 88
Softwarelizenzvereinbarung, 195
Softwareregistrierung
Bedeutung, 195
Software-Updates, 196
Soundkarte
DirectX-kompatibel, 194
Speichermindestanforderungen, 194
Speichern
als Datei, 189
auf CD, 189
Speichern auf CD, 169
Speichern von Arrangements, 169
Speicherplatz, Ermitteln von, 94
Splitten von Szenen, Tool, 237
Sprache, 61, 63
SPTI, 67
Standardinstallation, 195
Start, Schaltfläche (im Modus Disk
erstellen), 251
Starten von InstantCopy, 55
Start-Schaltfläche, 56
Steuerelemente
Tipps zu Tools, 197
Steuerungselemente (auf
Navigationselementen), 202
Steuerungspunkte (Individueller
Beschrifter), 261
Stil für Menü-Seitentext, 223
Stilauswahl, 224
Kein Menü, 225
Navigieren, 224
Schublade, 225
Und Fernsehbildschirm, 224, 225
Subchannel-Daten, 74, 75
Subchannel-Daten reparieren (CD-
Einstellungen), 75
Super-VideoCD. Siehe S-VCD
Support, 299
Support kontaktieren, 7
S-VCD
Auswählen als Ausgabeformat,
212
Beschreibung, 213
Transcodieren, 251
S-VCD (Super Video-CD), 62
SVHS, SVHS-C
Videogerät, 198
S-Video
Kabel und Anschlüsse, 198
Index 321
Symbolleisten
Hauptsymbolleiste, 164
Player, 166
Samples, 165
Track, 165
Synchronisation, 224
Szene, 199
Auswahl, 223
Definition, 199
Szene aufsplitten, Tool, 238
Szene löschen, Tool, 238
Szenen
Bearbeiten, 209, 231
Bearbeitungsoptionen, 239
Duplizieren, 235
In Listen-Ansicht umbenennen,
234
Neu ordnen, 234
Titel, 233
Umbenennen, 218
Vorschau erstellen, 217
Wiedergeben, 211
Szenen verbinden, Tool, 237
Szenenauffindung
Erläuterung, 207
Menüoption, 206
Optionen, 207
Optionen, Dialogfeld, 206
Thumbnail-Frames, 204
Szenenbearbeitung, Optionen, Tool,
239
Szenenoptionen, Tool, 239
T
Tastaturkonventionen, 200
Technischer Support, 196, 299
Temporäres Verzeichnis, 66
Text
Hinzufügen zu Etikett oder
Einlage, 258
Textsteuerungspunkte (Individueller
Beschrifter), 265
Textstil (Menü-Seitenelement), 223
Textstile (für Menüs). Siehe Menü-
Seiten
Thumbnail
Definition, 199
Thumbnail erstellen, Tool, 238
Thumbnail-Listen-Ansicht, 233
Navigieren, 234
Thumbnails
Ändern, 231
Auf Menü-Seiten, 218
Frames, 223
In Stilauswahl, 224
Stil, 225
Während der Aufnahme, 204
Tipps zu Tools, 197
Titel
Automatisch zuweisen, 233
Im Menü-Seitenlayout, 222
Titel anzeigen (Szenenoption), 239
Titel- und Audio-Auswahl, 63
Titel, Track, 166
Tools
Optionen zur Szenenbearbeitung,
239
Papierkorb, 238
Szene aufsplitten, 238
Szene löschen, 238
Szenen aufsplitten, 237
Szenen verbinden, 237
Thumbnail erstellen, 238
Track
Eigenschaften, 183
stumm (mute), 167
Track at Once, 91
Track editieren (Menübefehl), 173
Track löschen (Menübefehl), 173
Track teilen (Menübefehl), 172
Track-Header, 166
Trackliste, 168
Tracks (Bedienfeld), 166
Tracks und Indizes-Leiste
(InstantDisc), 38
Transcodieren, 251, 252
Transfermodus (CD-Einstellungen),
73
U
Überblenden, 231
Überblendungen, 178
322 InstantCD/DVD
Übergangseffekte, 231
Übersicht, 193
Umbenennen
Bestand, 206
Szenen, 218, 234
Untertitel, 61, 63
Untertitel (DVD Copy-
Einstellungen), 72
UPC, 84, 89
Updates, erhalten, 196
Upgrades
Informationen, 196
V
VCD
Auswählen als Ausgabeformat,
212
Beschreibung, 212
Medientypauswahl, 213
Transcodieren, 251
VCD (Video-CD), 62
VCR
Aktueller Modus, 202
Aufnehmen, 203
Installation, 196
VCRs
DV, 198
Verschieben und Platzieren von
Samples, 175
Verwalten großer Dateien, 251, 254
VHS, VHS-S
Videogerät, 198
Video
Anzeigen während Aufnahme,
204
Vorschau erstellen, 217
Video aufnehmen
Definition, 201
Dialogfeld, 203, 204
Schaltfläche, 203
Titel, 233
Video aufnehmen, Schaltfläche,
203
Video aufnehmen, Modus, 201
Video editieren, Dialogfeld, 232
Video editieren, Schaltfläche, 231
Video- und Photo-Discs
Erstellen, 32
Videoaufnahme
Anhalten, 204
Festplattenanforderungen, 194
Vorschaufenster, 204
Videoband
Aktuelle Position, 202
Videobänder
Analog und Szenenauffindung,
207
DV, 198
VideoCD. Siehe VCD
Erstellen, 193
Videodatei, 198
Videogerät
Analog, 198
Installation, 196
Video-Seitenverhältnis, 71
Virtuelle Disc auswerfen
(InstantDrive), 290
Virtuelles Disc-Laufwerk, 5
Virtuelles Disc-Laufwerk
(InstantDrive), 289
Visualisierungen, 113
Vorgaben, 154
Volume-Kurve. See siehe
Lautstärkekurve
Voreinstellungen
EQ und FX, 116
Vorgaben
InstantAudio, 147
Vorlagen (für Menü-Seitenlayout),
222
Vorschau eines Projekts erstellen,
209, 217
Vorschau/Bearbeiten, Modus. Siehe
Bearbeitungsmodus
Vorschaufenster (Videoaufnahme),
204
VST-Plugins, 115, 119
Einstellungen, 122
W
Wave-Editor (InstantDisc), 35
Waveform
Index 323
Anzeige bei Sample, 167
Wiederbeschreibbares Medium
überschreiben (Einstellungen
beim Schreiben), 78
Wiedergabe
Modi, 108
Vorgaben, 149
Wiedergabe, Schaltfläche, 243
Wiedergabesteuerelemente
Frame vorwärts/zurück, 244
Schieberegler, 244
Schneller Rücklauf, 244
Schneller Vorlauf, 244
Wiedergabe/Pause, 243
Zurück zum Anfang, 244
Wiedergabesteuerungen, 105, 107
Willkommen, 1
Windows
Player, 243
Zähler (auf
Navigationselementen), 202
Windows (Betriebssystem)
Versionen, unterstützte, 194
Windows Explorer, 206
Windows Explorer, 250
Z
Zählerfenster, 202
Zeitanzeigen, 106
Ziehen (Individueller Beschrifter),
261
Ziel, 55
Zuordnen der Dateien, 251
Zurück zum Anfang, Schaltfläche,
244
Zurückkehren zum Menü
(Szenenoption), 240
Zusammenstellen, 252
324 InstantCD/DVD
MANUAL INSTANT CD & DVD 8 D 0603 41002961
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