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Bedienungsanleitung
Die Online-Bedienungsanleitung
Wählen Sie einen der folgenden Zugänge, um Ihre Online-
Bedienungsanleitung einzusehen...
Wenn Sie die Bedienungsanleitung im Internet lesen, haben Sie außerdem Zugriff auf die aktuellsten Informationen, die Sie leicht anhand des Lesezeichens mit
diesem Piktogramm erkennen können:
Ist die Rubrik MyPeugeot nicht auf der nationalen Website von Peugeot
verfügbar, können Sie Ihre Bedienungsanleitung auf folgender Website finden:
http://public.servicebox.peugeot.com/ddb/
die Sprache,
das Fahrzeug, die Karosserieform,
den Erstellungszeitraum Ihrer Bedienungsanleitung, der dem Datum der
Erstzulassung Ihres Fahrzeugs entspricht.
Wählen Sie:
Ihre Bedienungsanleitung finden Sie auf der Website von Peugeot unter
der Rubrik "MyPeugeot".
Scannen Sie diesen Code, um direkt zu Ihrer Bedienungsanleitung zu gelangen.
Dieser persönliche Bereich bietet Ihnen Ratschläge und andere nützliche
Informationen für die Wartung Ihres Fahrzeugs.
Bipper_de_Chap00a_sommaire_ed02-2014
WILLKOMMEN
Bitte beachten Sie folgenden Hinweis:
Der Einbau eines nicht von Automobiles PEUGEOT empfohlenen
elektrischen Geräts oder Zubehörteils kann zu einer
Betriebsstörung in der elektronischen Anlage Ihres Fahrzeugs
führen. Wenden Sie sich an einen Vertreter der Marke PEUGEOT,
um die erhältlichen Geräte und Zubehörteile kennenzulernen.
Dieses neue Fahrzeug ist so konzipiert, dass es Ihre Ansprüche an
Zweckmäßigkeit, Komfort, Sicherheit und Design voll und ganz erfüllt. Um
alles, was es Ihnen bietet, in vollem Umfang nutzen zu können, empfehlen wir
Ihnen, sich mit der Bedienungsanleitung in der Hand auf eine Erkundungstour
durch und um das Fahrzeug zu begeben und sich mit seinen Funktionen und
seiner Bordausstattung vertraut zu machen, die in der Anleitung ausführlich
beschrieben werden.
Ihr Fahrzeug verfügt je nach Ausstattungsniveau, Modellversion und
Besonderheiten des Landes, in dem es verkauft wird, gegebenenfalls
nur über einen Teil der angegebenen Ausstattungselemente.
Legende
Verweist auf eine Zusatzinformation. Verweist auf eine wichtige Information zur
Benutzung eines Bordgerätes und -
anlage.
Lenkt Ihre Aufmerksamkeit auf die Sicherheit
der Insassen und die Anwendung der
Bordausstattung.
PEUGEOT dankt Ihnen für Ihr Vertrauen und wünscht Ihnen gute Fahrt.
2
inhalt
Bipper_de_Chap00a_sommaire_ed02-2014
ERGONOMIE und
KOMFORT
4.
64-82
SICHERHEIT
6.
111-136
Vordersitze 64
Umklappbarer
Beifahrersitz 66
Rückbank 67
Abtauen und Beseitigung
niedergeschlagener
Feuchtigkeit 71
Klimaanlage 73
Ausstattung vorne 76
Ausstattung des
Laderaums 78
Ausstattung hinten 80
Innenbeleuchtung -
Deckenleuchten 82
Außen 4
Innen 6
Bedienungseinheit 12
Technische Daten -
Wartung 16
Armaturenbrett und
Mittelkonsole 18
ÜBERSICHT
1.
4-21
Feststellbremse 111
Warnblinker 111
Hupe 112
Bremshilfesysteme 112
Systeme zur Kontrolle
der Spurtreue 113
Reifendrucküberwachung 116
Sicherheitsgurte 118
Airbags 120
Kindersitze 124
Deaktivierung des
Beifahrer-Front-Airbags 127
ISOFIX-Halterungen 134
BORDTECHNIK
5.
83-110
Bordcomputer 83
Konguration
des Fahrzeugs 84
Einparkhilfe hinten 88
Autoradio 89
Lenkradbetätigungen 90
Bluetooth
®
-
Freisprechsystem 93
STARTBEREIT
3.
25-63
Kombiinstrumente 25
Warn- und
Kontrollleuchten 26
Kraftstofftankanzeige 34
Kühlüssigkeitstemperatur 34
Anzeige 35
Fernbedienung 36
Schlüssel 38
Alarmanlage 40
Öffnen 41
Abschließen 44
Lichtschalter 46
Scheibenwischerschalter 48
Geschwindigkeitsregler 49
Geschwindigkeitsbegrenzer
mit fest eingestelltem
Tempolimit 50
Spiegel 51
Fensterheber 52
Lenkradverstellung 53
Schaltgetriebe 53
Automatisiertes
Schaltgetriebe 54
Fahrassistenzsystem
Gangwechselanzeige 58
Starten und Anhalten 59
Berganfahrassistent 60
Stop & start 61
SPARSAME
FAHRWEISE
2.
22-24
Umwelt 22
Sparsame Fahrweise 23
3
INHALT
Inhalt
Bipper_de_Chap00a_sommaire_ed02-2014
TECHNISCHE
DATEN
10.
174-183
ZUBEHÖR
7.
137-140
Anhänger, Wohnwagen, ...
ankuppeln 137
Dachgepäckträger und
Dachquerträger 139
Weiteres Zubehör 139
Kraftstoff tanken 142
Öffnen der Motorhaube 144
Dieselmotor 145
Benzinmotor 146
Füllstände 147
Kontrollen 149
Dieselpartikellter 151
PANNENHILFE
9.
152-173
KONTROLLEN
8.
141-151
Batterie 152
Radwechsel 155
Reifenreparaturset 158
Schneeketten 160
Austausch der
Glühlampen 161
Austausch der
Scheibenwischerblätter 166
Austausch der
Sicherungen 167
Abschleppen
des Fahrzeugs 172
Abmessungen 174
Motoren 180
Gewichte 182
Kenndaten 183
entspricht einem Fahrzeug mit
Linkslenkung
entspricht einem Fahrzeug mit
Rechtslenkung
4
Bildübersicht
Bipper_de_Chap01_vue-ensemble_ed02-2014
AUSSEN (KASTENWAGEN)
Heckleuchten, Blinker,
3. Bremsleuchte ............... 46-47, 164-165
Rechte Seite:
Tankverschluss, Kraftstofftank ................142
Unterbrechung der
Kraftstoffzufuhr ............................ 142-143
Laderaum ........................................... 77-78
Hecktüren ..................................... 36, 42-45
Öffnen/Schließen bis 180° ..................42, 44
Kennzeichenbeleuchtung .......................164
Einparkhilfe hinten ....................................88
Ersatzrad, Radwechsel,
Werkzeug .................................... 155-157
Abschleppen, Anheben...........................172
Zugbetrieb ...................................... 137-138
Abmessungen................................. 174-175
Zubehör .......................................... 139-140
Dachgepäckträger ..................................139
Schlüssel, Fernbedienung, Batterie.... 36-38
Zentralverriegelung.......................36, 42, 44
Öffnen/Schließen der Scheiben vorne ......37
Geheimcodekarte .....................................39
Alarmanlage .............................................40
Scheibenwischerblätter ..........................166
Außenspiegel............................................51
Seitlicher Zusatzblinker ..........................163
Frontleuchten, Nebelscheinwerfer,
Blinker .............................. 46-47, 161-162
Scheinwerfer-Leuchtweitenverstellung .....47
Austausch der Glühlampen ............ 161-165
Öffnen/Schließen der Türen .... 36, 38, 41-45
Öffnen der Motorhaube ..........................144
Konguration - Autoclose....... 42, 44, 83, 85
Bremsen, Beläge ............................147, 149
Berganfahrassistent..................................60
Bremsassistent ................................112-113
Spurassistent ................................... 113-115
Reifen, Druck .................................159, 183
Schneeketten..........................................160
5
1
ÜBERSICHT
Bildübersicht
Bipper_de_Chap01_vue-ensemble_ed02-2014
AUSSEN (KOMBI)
Bremsen, Beläge ............................147, 149
Berganfahrassistent..................................60
Bremsassistent ................................112-113
Spurassistent ................................... 113-115
Reifendrucküberwachung ................ 116-117
Reifen, Druck ..................................159, 183
Schneeketten..........................................160
Abmessungen..................176-177, 178-179
Zubehör .......................................... 139-140
Dachträger ..............................................139
Schlüssel, Fernbedienung, Batterie.... 36-38
Zentralverriegelung.......................36, 42, 44
Öffnen/Schließen der Scheiben vorne ......37
Geheimcodekarte .....................................39
Alarmanlage .............................................40
Scheibenwischerblätter ..........................166
Außenspiegel............................................51
Seitlicher Zusatzblinker ..........................163
Frontleuchten,
Nebelscheinwerfer,
Blinker .............................. 46-47, 161-162
Scheinwerfer-Leuchtweitenverstellung .....47
Austausch der Glühlampen ............ 161-165
Öffnen/Schließen
der Türen ............................. 36, 38, 41-45
Kindersicherung........................................45
Seitenscheiben hinten ..............................52
Öffnen der Motorhaube ..........................144
Konguration - Autoclose....... 42, 44, 83, 85
Rechte Seite:
Tankverschluss, Kraftstofftank ................142
Unterbrechung
der Kraftstoffzufuhr ...................... 142-143
Ausstattung hinten .............................. 80-81
Hintere Türen ................................ 36, 42-45
Öffnen/Schließen bis 180° ..................42, 44
Kennzeichenbeleuchtung .......................164
Einparkhilfe hinten ....................................88
Ersatzrad,
Radwechsel,
Werkzeug,
Reifenreparaturset .......155-157, 158-159
Abschleppen, Anheben...........................172
Zugbetrieb ...................................... 137-138
Heckleuchten, Blinker,
3. Bremsleuchte ............... 46-47, 164-165
6
Bildübersicht
Bipper_de_Chap01_vue-ensemble_ed02-2014
Sicherheitsgurte...............................118-119
Airbags ........................................... 120-123
Deaktivierung des Beifahrer-
Front-Airbags ..............................122, 127
Sitze, Einstellungen ............................ 64-65
Werkzeug, Wagenheber .........................155
Klappsitz ...................................................66
Kindersitze ...................... 124, 126-131, 133
12V-Anschluss ..........................................76
Feststellbremse ...................................... 111
Batterie (+), auaden,
starten ......................................... 152-154
INNEN (KASTENWAGEN)
Laderaum ........................................... 78-79
Befestigungsösen
Ablagefach
Handlampe
Vertikale Abtrennung
Deckenleuchte hinten ...............................82
Zubehör .......................................... 139-140
Innenspiegel .............................................51
Deckenleuchte vorne ................................82
Austausch der Glühlampe
Deckenleuchte ....................................163
7
1
ÜBERSICHT
Bildübersicht
Bipper_de_Chap01_vue-ensemble_ed02-2014
INNEN (KASTENWAGEN)
Innenspiegel .............................................51
Deckenleuchte vorne ................................82
Austausch der Glühlampe
Deckenleuchte ....................................163
Klappsitz ...................................................66
Kindersitze ...................... 124, 126-131, 133
12V-Anschluss ..........................................76
Feststellbremse ...................................... 111
Batterie (+), auaden, starten ......... 152-154
Sicherheitsgurte...............................118-119
Airbags ........................................... 120-123
Deaktivierung des Beifahrer-
Front-Airbags ..............................122, 127
Sitze, Einstellungen ............................ 64-65
Werkzeug, Wagenheber .........................155
Laderaum ........................................... 78-79
Befestigungsösen
Ablagefach
Handlampe
Vertikale Abtrennung
Deckenleuchte hinten ...............................82
Zubehör .......................................... 139-140
8
Bildübersicht
Bipper_de_Chap01_vue-ensemble_ed02-2014
Sicherheitsgurte vorne.....................118-119
Airbags ........................................... 120-123
Deaktivierung Beifahrer-
Front-Airbag ................................122, 127
Vordersitze, Einstellungen .................. 64-65
12V-Anschluss ..........................................76
Feststellbremse ...................................... 111
Batterie (+), auaden, starten ......... 152-154
Innenspiegel .............................................51
Deckenleuchte vorne ................................82
Austausch der Glühlampe,
Deckenleuchte ....................................163
Ausstattung hinten ....................................80
Befestigungsösen
Gepäckrückhaltenetz
hintere Ablage
Deckenleuchte hinten ...............................82
Werkzeug, Wagenheber,
Reifenreparaturset .............. 155, 158-159
Zubehör .......................................... 139-140
INNEN (KOMBI)
Klappsitz ...................................................66
Rückbank............................................ 67-68
Sicherheitsgurte hinten .................... 118-119
Kindersitze .......................124-130, 132-133
ISOFIX-Halterungen ....................... 134-136
9
1
ÜBERSICHT
Bildübersicht
Bipper_de_Chap01_vue-ensemble_ed02-2014
INNEN (KOMBI)
Innenspiegel .............................................51
Deckenleuchte vorne ................................82
Austausch der Glühlampe,
Deckenleuchte ....................................163
Vordersitze, Einstellungen .................. 64-65
12V-Anschluss ..........................................76
Feststellbremse ...................................... 111
Batterie (+), auaden, starten ......... 152-154
Sicherheitsgurte vorne.....................118-119
Airbags ........................................... 120-123
Deaktivierung Beifahrer-
Front-Airbag ................................122, 127
Klappsitz ...................................................66
Rückbank............................................ 67-68
Sicherheitsgurte hinten .................... 118-119
Kindersitze .......................124-130, 132-133
ISOFIX-Halterungen ....................... 134-136
Ausstattung hinten ....................................80
Befestigungsösen
Gepäckrückhaltenetz
hintere Ablage
Deckenleuchte hinten ...............................82
Werkzeug, Wagenheber,
Reifenreparaturset .............. 155, 158-159
Zubehör .......................................... 139-140
10
Bildübersicht
Bipper_de_Chap01_vue-ensemble_ed02-2014
Sicherheitsgurte vorne.....................118-119
Airbags ........................................... 120-123
Deaktivierung Beifahrer-
Front-Airbag ................................122, 127
Vordersitze, Einstellungen .................. 64-65
12V-Anschluss ..........................................76
Feststellbremse ..................................... 111
Batterie (+), auaden, starten ......... 152-154
Innenspiegel .............................................51
Deckenleuchte vorne ................................82
Austausch der Glühlampe,
Deckenleuchte ....................................163
Klappsitz ...................................................66
Rückbank............................................ 69-70
Sicherheitsgurte hinten .................... 118-119
Kindersitze .......................124-130, 132-133
ISOFIX-Befestigungen.................... 134-136
Ausstattung hinten .............................. 80-81
Befestigungsösen
Gepäckrückhaltenetz
Hutablage
Haltegurte
Handlampe
Deckenleuchte hinten ...............................82
Kofferraumbeleuchtung ............................82
INNEN (KOMBI)
Werkzeuge, Wagenheber,
Reifenreparaturset .............. 155, 158-159
Ausstattung..................................... 139-140
11
1
ÜBERSICHT
Bildübersicht
Bipper_de_Chap01_vue-ensemble_ed02-2014
INNEN (KOMBI)
Innenspiegel .............................................51
Deckenleuchte vorne ................................82
Austausch der Glühlampe,
Deckenleuchte ....................................163
Vordersitze, Einstellungen .................. 64-65
12V-Anschluss ..........................................76
Feststellbremse ...................................... 111
Batterie (+), auaden, starten ......... 152-154
Sicherheitsgurte vorne.....................118-119
Airbags ........................................... 120-123
Deaktivierung Beifahrer-Airbag ......122, 127
Klappsitz ...................................................66
Rückbank............................................ 69-70
Sicherheitsgurte hinten .................... 118-119
Kindersitze .......................124-130, 132-133
ISOFIX-Befestigungen.................... 134-136
Ausstattung hinten .............................. 80-81
Befestigungsösen
Gepäckrückhaltenetz
Hutablage
Haltegurte
Handlampe
Deckenleuchte hinten ...............................82
Kofferraumbeleuchtung ............................82
Werkzeuge, Wagenheber,
Reifenreparaturset .............. 155, 158-159
Zubehör .......................................... 139-140
12
Bildübersicht
Bipper_de_Chap01_vue-ensemble_ed02-2014
BEDIENUNGSEINHEIT
Kombiinstrumente, Anzeigefelder,
Messgeräte ...........................................25
Warn- und Kontrollleuchten ................ 26-33
Anzeigen, Kraftstofftankanzeige ......... 34-35
Lenkradverstellung ...................................53
Hupe .......................................................112
Armaturenbrett / Mittelkonsole............ 18-19
Lichtschalter ....................................... 46-47
Nachleuchtfunktion ...................................47
Parkleuchten.............................................46
Geschwindigkeitsregler ...................... 49-50
Fahrzeugkonguration /
Benutzeranpassung ........................ 84-87
Einstellung der Uhrzeit ....................... 84-85
Scheinwerfer-Leuchtweitenverstellung .....47
Helligkeitsregler ........................................35
Antriebsschlupfregelung / intelligente
Traktionskontrolle ......................... 113-115
Reinitialisierung der
Reifendrucküberwachung ...................117
Nebelscheinwerfer / -schlussleuchten ......47
Sicherungen ................................... 167-169
Öffnen der Motorhaube ..........................144
Starten, Zündschloss ..........................39, 59
Front-/Heckscheibenwischer ....................48
Scheibenwaschanlage..............................48
Bordcomputer ...........................................83
Fensterheber ............................................52
Außenspiegel............................................51
13
1
ÜBERSICHT
Bildübersicht
Bipper_de_Chap01_vue-ensemble_ed02-2014
Ausstattung vorne........................... 176-177
Handschuhfach
Raucher-Kit
12V-Anschluss
Schreibplatte
Brillenfach
Sonnenblende
Autoradio, CD/MP3............................. 89-92
Lenkradbetätigungen Autoradio /
Freisprecheinrichtung .............. 90, 93-100
Gangwechselanzeige ...............................58
Getriebe ........................................ 53, 54-57
Einparkhilfe hinten ....................................88
Heizung, Belüftung, Klimaanlage ....... 72-75
Abtaufunktion............................................71
Verriegelung Laderaum ...................... 43-44
Stop & Start ........................................ 61-63
Warnblinker ............................................111
14
Bildübersicht
Bipper_de_Chap01_vue-ensemble_ed02-2014
BEDIENUNGSEINHEIT
Lenkradverstellung ...................................53
Hupe .......................................................112
Armaturenbrett / Mittelkonsole............ 20-21
Lichtschalter ....................................... 46-47
Nachleuchtfunktion ...................................47
Parkleuchten.............................................46
Geschwindigkeitsregler ...................... 49-50
Kombiinstrumente, Anzeigefelder,
Messgeräte ...........................................25
Warn- und Kontrollleuchten ................ 26-33
Anzeigen, Kraftstoffanzeige ................ 34-35
Gangwechselanzeige ...............................58
Lenkradbetätigungen Autoradio /
Freisprecheinrichtung ...............90, 93-110
Front-/Heckscheibenwischer ....................48
Scheibenwaschanlage..............................48
Bordcomputer ...........................................83
Starten, Zündschloss ..........................39, 59
Fahrzeugkonguration /
Benutzeranpassung ........................ 84-87
Einstellung der Uhrzeit ....................... 84-85
Scheinwerfer-Leuchtweitenverstellung .....47
Helligkeitsregler ........................................35
Antriebsschlupfregelung / intelligente
Traktionskontrolle ......................... 113-115
Reinitialisierung der
Reifendrucküberwachunge .................117
Nebelscheinwerfer / -schlussleuchten ......47
Sicherungen ................................... 167-169
Fensterheber ............................................52
Außenspiegel............................................51
15
1
ÜBERSICHT
Bildübersicht
Bipper_de_Chap01_vue-ensemble_ed02-2014
STOP & START .................................. 61-63
Warnblinker ............................................111
Abtaufunktion............................................71
Verriegelung Laderaum ...................... 43-44
Öffnen der Motorhaube ..........................144
Ausstattung vorne............................... 76-77
Handschuhfach
Raucher-Kit
12V-Anschluss
Schreibplatte
Brillenfach
Sonnenblende
Autoradio, CD/MP3............................. 89-92
Getriebe ........................................ 53, 54-57
Einparkhilfe hinten ....................................88
Heizung, Belüftung, Klimaanlage ....... 72-75
16
Bildübersicht
Bipper_de_Chap01_vue-ensemble_ed02-2014
Abgasentgiftung................................34, 151
Lampen, Beleuchtung,
Austausch der Glühlampen ......... 161-165
Öffnen der Motorhaube ..........................144
Motorraum ...................................... 145-146
Kenndaten, Fahrgestellnummer,
Lackreferenz, Reifen ...........................183
Austausch der
Scheibenwischerblätter .......................166
Motordaten ..................................... 180-181
Fahrzeugabmessungen ................. 174-175,
176-177, 178-179
Gewichte.................................................182
TECHNISCHE DATEN - WARTUNG
Füllstände ....................................... 147-148
Ölmessstab
Flüssigkeit der Servolenkung
Bremsüssigkeit
Kühlüssigkeit
Scheibenwaschüssigkeit
Kontrollen ....................................... 149-151
Batterie
Luft-/Innenraumlter
Öllter
Partikellter (1,3 HDi 75)
Feststellbremse
Bremsbeläge
Sicherungen im Motorraum .... 167, 170-171
17
1
ÜBERSICHT
Bipper_de_Chap01_vue-ensemble_ed02-2014
18
Vorstellung
Bipper_de_Chap01_vue-ensemble_ed02-2014
Armaturenbrett / Mittelkonsole
1. Schalter für elektrische Außenspiegel
2. Abtaudüse für Seitenfenster vorne
3. Seitliche verstellbare und verschließbare
Belüftungsdüse
4. Lichtschalter und Blinker
5. Kombiinstrument
6. Autoradio-Schalter am Lenkrad
Bluetooth
®
-Freisprecheinrichtung
7. Scheibenwischer / -waschanlage / Bordcomputer
8. Mittlere verstellbare und verschließbare
Belüftungsdüsen
9. Autoradio
10. Abtaudüse für die Windschutzscheibe
11. Beifahrer-Front-Airbag
12. Schalter für Fensterheber
13. Handschuhfach
14. Schalter für Heizung / Klimaanlage
15. Gangschalthebel
16. Aschenbecher
17. Zigarrenanzünder
18. 12V- Zubehöranschluss
19. Feststellbremse
20. Lenkzündschloss
21. Fahrer-Front-Airbag
Hupe
22. Schalter für Lenkradeinstellung.
23. Schalter zum Öffnen der Motorhaube
24. Sicherungskasten
25. Schalter für den Geschwindigkeitsregler
19
1
ÜBERSICHT
Vorstellung
Bipper_de_Chap01_vue-ensemble_ed02-2014
Mittlere Schalterleisten
A. Kontrollleuchte für Deaktivierung des Beifahrer-
Front-Airbags
B. Deaktivierung des STOP & START-Systems
C. Warnblinker
D. Abtauen der Heckscheibe und der Außenspiegel
E. Verriegelung / Entriegelung des Laderaums
(Kastenwagen)
Seitliche Bedienfelder
1. Nebelscheinwerfer
2. Nebelschlussleuchten
3. Intelligente Traktionskontrolle
oder
Antriebsschlupfregelung (ASR)
4. Reinitialisierung der Reifendrucküberwachung
5. Obere Einstellung der Scheinwerfer /
Fahrzeugkonguration (Durchlaufen nach oben,
Erhöhen um einen Wert)
6. Untere Einstellung der Scheinwerfer /
Fahrzeugkonguration (Durchlaufen nach unten,
Verringern um einen Wert)
7. Fahrzeugkonguration (Zugang zu den Menüs,
Bestätigung, Verlassen der Menüs)
20
Vorstellung
Bipper_de_Chap01_vue-ensemble_ed02-2014
Armaturenbrett / Mittelkonsole
1. Abtaudüse für Seitenfenster vorne
2. Seitliche verstellbare und verschließbare
Belüftungsdüse
3. Beifahrer-Front-Airbag
4. Mittlere verstellbare und verschließbare
Belüftungsdüsen
5. Autoradio
6. Abtaudüse für die Windschutzscheibe.
7. Lichtschalter und Blinker
8. Kombiinstrument
9. Autoradio-Schalter am Lenkrad
Bluetooth
®
-Freisprecheinrichtung
10. Scheibenwischer / -waschanlage / Bordcomputer
11. Schalter für elektrische Rückspiegel
12. Schalter für Fensterheber
13. Sicherungskasten
14. Lenkzündschloss
15. Fahrer-Front-Aairbag
Hupe
16. Schalter für Lenkradeinstellung
17. Schalter für den Geschwindigkeitsregler
18. Schalter für Heizung / Klimaanlage
19. Gangschalthebel
20. Aschenbecher
21. Zigarrenanzünder
22. 12V- Zubehöranschluss
23. Feststellbremse
24. Handschuhfach
25. Schalter zum Öffnen der Motorhaube
21
1
ÜBERSICHT
Vorstellung
Bipper_de_Chap01_vue-ensemble_ed02-2014
Mittlere Schalterleisten
A. Kontrollleuchte für Deaktivierung des Beifahrer-
Front-Airbags
B. Deaktivierung des STOP & START-Systems
C. Warnblinker
D. Abtauen der Heckscheibe und der Außenspiegel
E. Verriegelung / Entriegelung des Laderaums
(Kastenwagen)
Seitliche Bedienfelder
1. Fahrzeugkonguration (Zugang zu den Menüs,
Bestätigung, Verlassen der Menüs)
2. Obere Einstellung der Scheinwerfer /
Fahrzeugkonguration (Durchlaufen nach oben,
Erhöhen um einen Wert)
3. Untere Einstellung der Scheinwerfer /
Fahrzeugkonguration (Durchlaufen nach unten,
Verringern um einen Wert)
4. Intelligente Traktionskontrolle
oder
Antriebsschlupfregeleung (ASR)
5. Reinitialisierung der Reifendrucküberwachung
6. Nebelscheinwerfer
7. Nebelschlussleuchten
22
Fahrzeug und Umwelt
Bipper_de_Chap02_eco-conduite_ed02-2014
UMWELT
Gemeinsam mit Ihnen tut PEUGEOT etwas für den
Schutz der Umwelt.
Mehr zu diesem Thema können Sie im Internet unter
www.peugeot.de nachlesen.
Auch Sie als Nutzer können zum Schutz der Umwelt
beitragen, wenn Sie folgende Regeln beachten:
Lesen Sie nach, was in dieser Rubrik zum
Thema ökonomischer Fahrstil empfohlen wird.
- eignen Sie sich einen präventiven Fahrstil
an und vermeiden Sie häuges, plötzliches
Beschleunigen,
- halten Sie die Wartungsabstände ein und
lassen Sie die Wartung von einem PEUGEOT-
Vertragspartner oder einer qualizierten
Fachwerkstatt durchführen, die auch befugt ist,
die verbrauchten Batterien und Betriebsstoffe
entgegenzunehmen,
- um die Betriebssicherheit des Motors und
der Abgasreinigungsanlage auf Dauer zu
gewährleisten, geben Sie bitte dem Motoröl kein
Zusatzmittel bei.
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SPARSAME FAHRWEISE
Fahrzeug und Umwelt
Bipper_de_Chap02_eco-conduite_ed02-2014
SPARSAME FAHRWEISE
Die sparsame Fahrweise beinhaltet eine Reihe von Anwendungen für jeden Tag, die es dem Autofahrer ermöglichen, den Kraftstoffverbrauch und die CO
2
-Emission
zu optimieren.
Optimieren Sie die Nutzung Ihrer Gangschaltung
Mit einem manuellen Schaltgetriebe fahren Sie vorsichtig los und legen Sie
ohne Zögern den höheren Gang ein. Schalten Sie in der Beschleunigungsphase
zügig.
Mit einem Automatikgetriebe oder einem automatisierten Schaltgetriebe
bevorzugen Sie den Automatikmodus, ohne das Gaspedal abrupt oder sehr
kräftig durchzutreten.
Die Anzeige für die Änderung des Ganges fordert Sie dazu auf, den am besten
geeigneten Gang einzulegen: sobald die Aufforderung im Kombiinstrument
angezeigt wird, kommen Sie dieser nach.
Bei automatisiertem oder Automatikgetriebe erscheint diese Anzeige nur im
manuellen Modus.
Bevorzugen Sie eine defensive Fahrweise
Halten Sie die Sicherheitsabstände zwischen den Fahrzeugen ein, nutzen Sie
bevorzugt die Motorbremse anstatt das Bremspedal, treten Sie stufenweise auf
das Gaspedal. Diese Verhaltensweisen tragen dazu bei, den Kraftstoffverbrauch,
den CO
2
-Ausstoß zu verringern und die Geräuschkulisse des Verkehrs zu
vermindern.
Unter üssigen Verkehrsbedingungen und wenn der Schalter "Cruise" vorhanden
ist, wählen Sie ab 40 km/h den Geschwindigkeitsregler.
Kontrollieren Sie die Verwendung Ihrer elektrischen Ausstattungen
Wenn der Fahrgastinnenraum vor dem Losfahren überhitzt ist, lüften Sie ihn
durch Herunterlassen der Fenster und durch Öffnen der Lüftungsschieber, bevor
Sie die Klimaanlage verwenden.
Bei mehr als 50 km/h, schließen Sie die Fenster und lassen Sie die
Lüftungsschieber offen.
Denken Sie daran, die Ausstattungen zu verwenden, die es ermöglichen, die
Temperatur im Fahrgastinnenraum zu begrenzen (Abblendvorrichtung des
Schiebedachs, Verdunklungsrollos, ...).
Schalten Sie die Klimaanlage aus, sobald Sie den gewünschten Klimakomfort
erreicht haben, es sei denn, die Regelung ist automatisch.
Schalten Sie die Enteisung und die Beschlagentfernung aus, wenn diese nicht
automatisch gesteuert werden.
Schalten Sie frühestmöglich die Sitzheizung aus.
Fahren Sie nicht mit eingeschalteten Nebelscheinwerfern und
Nebelschlussleuchten, wenn die Sichtverhältnisse ausreichend sind.
Vermeiden Sie, besonders im Winter, den Motor laufen zu lassen, bevor Sie den 1.
Gang einlegen; Ihr Fahrzeug heizt während der Fahrt schneller.
Wenn Sie als Beifahrer vermeiden, Ihre Multimediageräte (Film, Musik,
Videospiele...) anzuschließen, tragen Sie dazu bei, den Verbrauch von
elektrischer Energie, also von Kraftstoff, einzuschränken.
Schalten Sie Ihre tragbaren Geräte vor dem Verlassen des Fahrzeugs aus.
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Fahrzeug und Umwelt
Bipper_de_Chap02_eco-conduite_ed02-2014
Reduzieren Sie die Ursachen für Mehrverbrauch
Verteilen Sie Gewichte auf das gesamte Fahrzeug; stellen Sie die schwersten
Gepäckstücke hinten in den Kofferraum, möglichst dicht an die Rücksitze.
Schränken Sie die Zuladung Ihres Fahrzeugs ein und minimieren Sie den
aerodynamischen Widerstand (Dachträger, Dachgepäckträger, Fahrradträger,
Anhänger...). Ziehen Sie die Verwendung eines Dachkoffers vor.
Entfernen Sie die Dachträger, den Dachgepäckträger nach der Verwendung.
Wenn die Wintersaison vorbei ist, entfernen Sie die Winterreifen und montieren
Sie erneut die Sommerreifen.
Beachten Sie die Wartungsanweisungen
Überprüfen Sie regelmäßig und in kaltem Zustand den Luftdruck Ihrer Reifen,
beziehen Sie sich auf das Etikett an der Innenseite der Tür auf der Fahrerseite.
Führen Sie diese Überprüfung insbesondere durch:
- vor einer langen Fahrt,
- bei jedem Saisonwechsel,
- nach längerem Stillstand.
Vergessen Sie auch nicht das Ersatzrad und die Reifen des Anhängers oder des
Campinganhängers.
Warten Sie Ihr Fahrzeug (Öl, Öllter, Luftlter, ...) regelmäßig und befolgen
Sie den vom Hersteller empfohlenen Maßnahmen-Kalender im Service-/
Garantieheft.
Füllen Sie beim Tanken nach dem dritten Abschalten der Zapfpistole keinen
Kraftstoff mehr nach, dies könnte zu einem Überlaufen des Tanks führen.
Am Steuer Ihres neuen Fahrzeugs stellen Sie erst nach den ersten
3000 Kilometern einen regelmäßigeren Durchschnitt Ihres Kraftstoffverbrauchs
fest.
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STARTBEREIT
Bedienungseinheit
Bipper_de_Chap03_pret-a-partir_ed02-2014
KOMBIINSTRUMENTE
1. Kilometer-/Meilenzähler
2. Anzeigefeld
3. Kraftstofftankanzeige
4. Kühlflüssigkeitstemperatur
5. Drehzahlmesser
Kombiinstrument mit Anzeigefeld Ebene 1 Kombiinstrument mit Anzeigefeld Ebene 2
Anzeigefeld Ebene 1 im Kombiinstrument
- Uhrzeit
- zurückgelegte Kilometer/Meilen
- Bordcomputer (Reichweite, Verbrauch,
Durchschnittsgeschwindigkeit)
- Höhe des Scheinwerferlichtskegels
- programmierbare Warnmeldung bei
Geschwindigkeitsüberschreitung
- Gangwechselanzeige
- Stop & Start
- Aktivierung / Deaktivierung des Beifahrer-
Front-Airbags
Anzeigefeld Ebene 2 im Kombiinstrument
- Uhrzeit
- Datum
- Radio
- zurückgelegte Kilometer/Meilen
- Betriebsarten und eingelegte Gänge beim
automatisierten Schaltgetriebe
- Bordcomputer (Außentemperatur, Reichweite
Verbrauch Durchschnittsgeschwindigkeit)
- Höhe des Scheinwerferlichtkegels
- Programmierbare Warnmeldung bei
Geschwindigkeitsüberschreitung
- Auswahl der Sprache der Anzeige
- Gangwechselanzeige
- Stop & Start
- Aktivierung / Deaktivierung des Beifahrer-
Front-Airbags
- Status- und Warnmeldungen der Funktionen
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Bedienungseinheit
Bipper_de_Chap03_pret-a-partir_ed02-2014
WARN- UND KONTROLLLEUCHTEN
Bei jedem Start leuchtet eine Reihe von Kontrollleuchten auf, die damit anzeigen, dass eine Selbstdiagnose durchgeführt wird.
Sie erlöschen sofort wieder. Bei laufendem Motor dient eine Kontrollleuchte, die ununterbrochen leuchtet oder blinkt, als Warnung. Diese erste Warnung kann
mit einem akustischen Signal und einer Meldung in der Anzeige verbunden sein. "Übergehen Sie diese Warnungen nicht."
Kontroll- bzw.
Warnleuchte
Zustand Bedeutung Was tun ?
Service
leuchtet vorübergehend kleinere Anomalien
Wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
leuchtet ständig in
Verbindung mit einer
Meldung in der Anzeige
größerer Anomalien
Warnmeldung notieren und einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt einschalten.
Feststellbremse -
Bremsflüssigkeitsstand
leuchtet
nicht angezogene oder nicht
richtig gelöste Bremse
Die Leuchte erlischt, wenn die Bremse gelöst wird.
leuchtet
ungenügender
Flüssigkeitsstand
Eine von einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
empfohlene Flüssigkeit nachfüllen.
leuchtet ständig trotz
korrektem Füllstand
Unbedingt anhalten. Parken, Zündung ausschalten
und einen Vertreter des PEUGEOT -Händlernetzes
oder eine qualifizierte Fachwerkstatt einschalten.
Minimaler Motorölstand
leuchtet ungenügender Motorölstand
Motorölstand überprüfen und einenVertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder eine qualizierte Fachwerkstatt zu Rate ziehen.
leuchtet ständig trotz
korrektem Füllstand
Unbedingt anhalten. Parken, Zündung ausschalten
und einen Vertreter des PEUGEOT -Händlernetz es
oder eine qualifizierte Fachwerkstatt einschalten.
Kühlflüssigkeitstemperatur
leuchtet mit dem Zeiger
im roten Bereich
anormale Erhöhung
Parken und Zündung ausschalten. Kühlflüssigkeit
abkühlen lassen. Füllstand kontrollieren.
auf H im roten Bereich
zu hohe Temperatur der
Kühlflüssigkeit
Abschnitt "Kontrollen - Füllstände". Wenden Sie sich an
einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder an
eine qualifizierte Fachwerkstatt.
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3
STARTBEREIT
Bedienungseinheit
Bipper_de_Chap03_pret-a-partir_ed02-2014
Kontroll- bzw.
Warnleuchte
Zustand Bedeutung Was tun?
Motoröldruck
leuchtet während der
Fahrt auf in Verbindung
mit einer Meldung in der
Anzeigeeinheit
Verschlechterung des
Motoröls
Parken, Zündung ausschalten und einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt einschalten.
blinkt in Verbindung mit
einer Meldung in der
Anzeige (nur 1,3 HDi 75)
demnächst fälliger
Wartungstermin
Wartung des Fahrzeugs sobald wie möglich
durchführen, um den Motor nicht zu beschädigen.
Batterieladekontrolle
leuchtet Anomalie im Ladestromkreis
Batterieklemmen überprüfen…
Abschnitt "Pannenhilfe - Batterie".
leuchtet ständig trotz
Überprüfungen
eine Funktionsstörung bei der
Zündung oder Einspritzung
Wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Offene Tür
leuchtet
nicht richtig geschlossene Tür Vordertüren, Heck- und Seitentüren überprüfen.
in Verbindung mit einer
Meldung in der Anzeige
Nicht angelegter
Sicherheitsgurt
leuchtet und blinkt
anschließend
nicht angelegter
Sicherheitsgurt auf der
Fahrerseite
Gurt vorziehen und den Riegel im Gurtschloss
einrasten lassen.
akustisches Signal,
leuchtet ständig
nicht angelegter
Sicherheitsgurt auf der
Fahrerseite während der Fahrt
Am Gurt ziehen, um zu überprüfen, ob er richtig
eingerastet ist.
Abschnitt "Sicherheit - Sicherheitsgurte".
blinkt in Verbindung
mit einem akustischen
Signalton
Der Beifahrer hat den
Sicherheitsgurt nicht angelegt.
Gurt vorziehen und den Riegel im Gurtschloss
einrasten lassen.
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Bedienungseinheit
Bipper_de_Chap03_pret-a-partir_ed02-2014
Kontroll- bzw.
Warnleuchte
Zustand Bedeutung Was tun?
Front-Airbag
Seiten-Airbag
blinkt oder leuchtet
ständig
defekter Airbag
Schnellstmöglich von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder von einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen lassen.
Abschnitt "Sicherheit - Airbags".
Deaktivierung des
Beifahrer-Airbags
leuchtet
Vorsätzliche Deaktivierung
dieses Airbags, weil ein
Kindersitz entgegen der
Fahrtrichtung auf diesem Sitz
installiert wird.
Abschnitt "Bordtechnik - Konfiguration des Fahrzeugs".
ABS
leuchtet ständig Defekt des Systems
Das Fahrzeug wird weiterhin herkömmlich gebremst,
jedoch ohne Bremskraftverstärkung. Wir empfehlen
Ihnen allerdings, anzuhalten und das PEUGEOT-
Händlernetz oder eine qualifizierte Fachwerkstatt
einzuschalten.
leuchtet ständig in
Verbindung mit der
Kontrollleuchte der
Feststellbremse
Störung des elektronischen
Bremskraftverteilers
Unbedingt anhalten. Parken, Zündung ausschalten
und einen Vertreter des PEUGEOT -Händlernetzes
oder eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.
Spurkontrolle
blinkt einige Sekunden
lang
Auslösen des ESP
Aktivierung des Systems, um das Fahrzeug wieder in
die richtige Spur zu bringen.
leuchtet in Verbindung
mit einer Meldung in der
Anzeigeeinheit
Defekt des ESP
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
leuchtet zusammen mit der
Kontrollleuchte
ASR OFF und in Verbindung
mit einer Meldung in der
Anzeigeeinheit
Defekt des ASR / MSR
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
leuchtet
Defekt der intelligenten
Traktionskontrolle
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Berganfahrassistent leuchtet
Defekt des
Berganfahrassistenten
Wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder an eine qualizierte Fachwerkstatt.
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3
STARTBEREIT
Bedienungseinheit
Bipper_de_Chap03_pret-a-partir_ed02-2014
Kontroll- bzw.
Warnleuchte
Zustand Bedeutung Was tun?
Antriebsschlupfregelung leuchtet
Deaktivierung der
Antriebsschlupfregelung
(ASR).
Manuelle Betätigung.
Abschnitt "Sicherheit - Fahrsicherheit".
STOP & START leuchtet
Defekt des STOP & START-
Systems
Lassen Sie das System schnellstmöglich von einem
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder durch
eine qualifizierte Fachwerkstatt prüfen.
Bremsscheiben leuchtet
Verschleiß der Bremsscheiben
vorne
Lassen Sie die Scheiben von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer qualifizierten
Fachwerkstatt austauschen.
Reifendrucküberwachung
leuchtet
ein Reifen hat zu wenig Luft
oder ist geplatzt
Parken Sie und schalten Sie die Zündung aus.
Wechseln Sie den Reifen oder reparieren Sie ihn.
blinkt einige Sekunden,
leuchtet dann ständig
Defekt des Systems
Lassen Sie das System von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder durch eine qualifizierte
Fachwerkstatt prüfen.
Einparkhilfe hinten
leuchtet in Verbindung
mit einer Meldung in der
Anzeigeeinheit
Defekt des Systems
Die akustische Einparkhilfe ist nicht mehr aktiv.
Lassen Sie das System schnellstmöglich von einem
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder durch
eine qualifizierte Fachwerkstatt prüfen.
Automatisiertes Getriebe
leuchtet in Verbindung
mit einer Meldung in der
Anzeigeeinheit
falsche Bedienung durch
Fahrer
Beginnen Sie den gewünschten Vorgang von vorne.
blinkt in Verbindung
mit einem akustischen
Signal und einer
Meldung in der
Anzeigeeinheit
Defekt des Getriebes
Lassen Sie das System schnellstmöglich von einem
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder durch
eine qualifizierte Fachwerkstatt prüfen.
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Bedienungseinheit
Bipper_de_Chap03_pret-a-partir_ed02-2014
Kontroll- bzw.
Warnleuchte
Zustand Bedeutung Was tun?
Elektronische
Wegfahrsperre
leuchtet
Der eingeführte Zündschlüssel
wird nicht erkannt.
Anfahren nicht möglich.
Schlüssel austauschen lassen und von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes überprüfen lassen.
Abschnitt "Startbereit - Öffnungen".
Abgasentgiftungsanlage
blinkt oder leuchtet
ständig
Störung des Systems
So schnell wie möglich von einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder von einer qualizierten Fachwerkstatt überprüfen lassen.
Kraftstoffreserve
leuchtet, Zeiger im roten
Bereich E
angebrochene
Kraftstoffreserve
Möglichst bald tanken. Die Kraftstoffreserve ist ein
variabler Wert, da sie vom Fahrstil, vom Straßenprofil,
von der seit dem Aufleuchten der Reserveleuchte
vergangenen Zeit und der zurückgelegten Entfernung
abhängig ist.
Partikelfilter
leuchtet in Verbindung
mit einem akustischen
Signalton und einer
Meldung in der
Anzeigeeinheit
beginnende Sättigung des
Partikelfilters
So bald wie möglich eine Regenerierung des Filters
durchführen lassen.
Abschnitt "Kontrollen - Kontrollen".
Wasser im Dieselfilter
vorhanden
leuchtet in Verbindung
mit einer Meldung in der
Anzeigeeinheit
Wasser im Dieselkraftstofffilter
Filter von einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder von einer qualizierten Fachwerkstatt entwässern
lassen.
Abschnitt "Kontrollen - Kontrollen".
Vorglühkontrolle Diesel leuchtet
Vorglühen erforderlich
aufgrund der
Witterungsbedingungen
Anlasser erst betätigen, wenn die Leuchte erloschen
ist.
Wenn der Motor nicht startet, Zündung wieder
einschalten und erneut warten bis die Kontrollleuchte
erlischt, dann wieder starten.
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3
STARTBEREIT
Bedienungseinheit
Bipper_de_Chap03_pret-a-partir_ed02-2014
Kontroll- bzw.
Warnleuchte
Zustand Bedeutung Was tun?
Standlicht leuchtet manuelle Betätigung
Drehen Sie den Ring des Lichtschalters in die erste
Position.
Abblendlicht
leuchtet
manuelle Betätigung
Drehen Sie den Ring des Lichtschalters in die zweite
Position.
Fernlicht Bedienelement zu sich ziehen
Das Bedienelement zu sich ziehen, um wieder das
Abblendlicht zu aktivieren.
Fahrtrichtungsanzeiger
blinkt in Verbindung mit
einem Signalton
Richtungsänderung durch
Bedienung des Blinkerhebels
Rechts: Schalter nach oben drücken.
Links: Schalter nach unten drücken.
Warnblinklicht
blinkt in Verbindung mit
einem Signalton
Betätigung der Schalters der
Warnblinkanlage, der sich in
der Mitte des Armaturenbretts
befindet.
Die Fahrtrichtungsanzeiger links und rechts sowie die
entsprechenden Kontrollleuchten blinken gleichzeitig.
Nebelscheinwerfer leuchtet
Taste an der Instrumententafel
gedrückt
Manuelle Einstellung.
Die Nebelscheinwerfer funktionieren nur, wenn das
Stand- oder Abblendlicht eingeschaltet ist.
Nebelschlussleuchten leuchtet
Taste an der Instrumententafel
gedrückt
Manuelle Einstellung.
Die Nebelschlussleuchten funktionieren nur, wenn
das Abblendlicht eingeschaltet ist. Schalten Sie die
Leuchten bei normaler Sicht bitte aus.
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Bedienungseinheit
Bipper_de_Chap03_pret-a-partir_ed02-2014
Kontrollleuchte
Zustand Bedeutung Was tun?
Geschwindigkeitsregler leuchtet
Aktivierung des
Geschwindigkeitsreglers
Manuelle Betätigung.
Abschnitt "Startbereit - Lenkradbetätigungen".
Intelligente Traktionshilfe leuchtet
Aktivierung der Intelligenten
Traktionskontrolle
Manuelle Betätigung.
Abschnitt "Sicherheit -Fahrsicherheit".
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3
STARTBEREIT
Bedienungseinheit
Bipper_de_Chap03_pret-a-partir_ed02-2014
Anzeige feld
Anzeige Bedeutung Was tun?
STOP & START
leuchtet
Übergang des Motors in
den Modus STOP nach
Fahrzeugstillstand.
Sobald Sie wieder weiterfahren möchten, erlischt
die Kontrollleuchte und der Motor startet wieder
automatisch im Modus START.
leuchtet einige Sekunden
und erlischt dann
Der Modus STOP ist
vorübergehend nicht
verfügbar oder der Modus
START wurde automatisch
ausgelöst.
Sonderfall der Modi STOP und START.
Abschnitt "Startbereit - Starten und anhalten".
Gangwechselanzeige Pfeil nach oben
Schaltung in den höheren
Gang möglich.
Abschnitt "Startbereit - Getriebe und Lenkrad".
Höhe des Lichtkegels
eine
Scheinwerfereinstellung
eine Position von 0 bis 3 je
nach Beladung
Stellen Sie die Tasten der seitlichen Schalterleiste
ein.
Abschnitt "Startbereit - Lenkradschalter".
Außentemperatur (°C / °F)
Temperatur blinkt in
Verbindung mit einer
Meldung in der Anzeige
Witterungsbedingungen, die
zu Glatteis auf den Straßen
führen können
Doppelt vorsichtig fahren und nicht plötzlich bremsen.
Abschnitt "Sicherheit - Fahrsicherheit".
Datum (AAAA/MM/JJ)
Uhrzeit (HH:MM)
Einstellung: Datum
Uhrzeit
Konfiguration über die Taste
SET / Zurück der Platine der
Schalterleiste
Abschnitt "Bordtechnik - Konfiguration des
Fahrzeugs".
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Bedienungseinheit
Bipper_de_Chap03_pret-a-partir_ed02-2014
KRAFTSTOFFTANKANZEIGE
Der Kraftstoffstand wird jedes Mal geprüft, wenn
die Zündung eingeschaltet wird.
Steht die Tankanzeige bei:
- f (Full - voll), die Tankkapazität beträgt ca.
45 Liter.
- e (Empty - leer), die Reserve ist angebrochen,
die Warnleuchte leuchtet konstant.
Die Reserve beträgt beim ersten Aufleuchten der
Warnleuchte ca. 6 Liter.
KÜHLFLÜSSIGKEITSTEMPERATUR
- Lassen Sie, bevor Sie den Füllstand prüfen, den
Motor ca. 15 Minuten abkühlen und füllen Sie
bei Bedarf Flüssigkeit nach. Der Kühlkreislauf
steht unter Druck. Schrauben Sie zur
Vermeidung von Verbrühungen den Verschluss
zunächst nur um zwei Umdrehungen auf, um
den Druck wieder absinken zu lassen.
Sobald der Druck wieder abgesunken ist,
prüfen Sie den Füllstand und entfernen Sie den
Verschluss ganz, um Flüssigkeit nachzufüllen.
Wenn der Zeiger im roten Bereich bleibt, wenden
Sie sich bitte an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
ABGASENTGIFTUNG
EODB (European On Board Diagnosis) ist ein
bordeigenes europäisches Diagnosesystem,
das unter anderem die Normen der für folgende
Schadstoffe zulässigen Emissionen erfüllt:
- CO (Kohlenmonoxid),
- HC (unverbrannte Kohlenwasserstoffe),
- NOx (Stickoxide) oder Partikel, die von
Lambdasonden vor und hinter dem Katalysator
registriert werden.
Näheres dazu finden Sie in Abschnitt
"Kontrollen - Füllstände".
Mehr dazu finden Sie in Abschnitt
"Kontrollen - Füllstände".
Der Fahrer wird durch das
Blinken dieser speziellen
Warnleuchte im Kombiinstrument
auf Funktionsstörungen dieser
Abgasentgiftungsanlage hingewiesen.
Wenn der Zeiger in den roten Bereich
eintritt oder die Warnleuchte aufleuchtet:
Der Zeiger steht zwischen c (cold - kalt) und h
(hot - warm): Temperatur normal.
Bei erschwerten Betriebsbedingungen oder sehr
warmer Witterung kann der Zeiger in die Nähe des
roten Bereichs rücken.
- Halten Sie sofort an und schalten Sie die
Zündung aus. Der Motorventilator kann noch
bis zu ca. 10 Minuten nachlaufen.
35
3
STARTBEREIT
Bedienungseinheit
Bipper_de_Chap03_pret-a-partir_ed02-2014
WARTUNGSANZEIGE MOTORÖLWARNLEUCHTE
HELLIGKEITSREGLER
Der Helligkeitsregler ist funktionsbereit, wenn das
Standlicht eingeschaltet ist.
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte
der Wartungsliste in dem Ihnen bei der
Auslieferung des Fahrzeugs ausgehändigten
Service-/Garantieheft.
Einige Sekunden danach kehrt die Anzeige zu ihrer
normalen Funktion zurück.
Regeln Sie die Helligkeit des
Kombiinstruments und das Bedienteil
des Autoradios mit diesen Schaltern.
Die Wartungsanzeige im Kombiinstrument
informiert Sie, wann die nächste Wartung laut
Plan des Herstellers fällig ist, den Sie im Service-/
Garantieheft finden. Der Zeitpunkt richtet sich
nach der seit der letzten Wartung zurückgelegten
Kilometerzahl.
Unzureichender Öldruck
Motoröl-Verschleiß (nur Motor 1,3 HDi 75 PS)
Die Kontrollleuchte leuchtet
ununterbrochen und eine Meldung
erscheint in der Anzeige des
Kombiinstrumentes, sobald das System
einen Öldruckmangel erkennt hat.
Die Warnleuchte blinkt und eine
Meldung erscheint in der Anzeige
des Kombiinstrumentes, sobald das
System eine Verschlechterung der
Motoröleigenschaften registriert. Das Blinken der
Warnleuchte zeigt keine Funktionsstörung des
Fahrzeugs an, dient jedoch als Warnhinweis,
der dem Fahrer anzeigt, dass die Wartung des
Fahrzeugs so schnell wie möglich durchgeführt
werden muss.
Sollte bei Erreichen des zweiten
Verschleißgrenzwertes die Wartung
noch nicht durchgeführt worden
sein, leuchtet die Kontrollleuchte im
Kombiinstrument und die Motordrehzahl ist auf
3000 U/min beschränkt.
Um eine Beschädigung des Motors zu
vermeiden, sollten Sie nach Aufblinken der
Motorölwarnleuchte die Wartung des Fahrzeugs
durchführen.
Halten Sie unbedingt an, parken Sie Ihr
Fahrzeug, schalten Sie die Zündung aus und
suchen Sie einen Vertreter des PEUGEOT -
Händlernetzes oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt auf.
Sollte bei Erreichen des dritten
Verschleißgrenzwertes die Wartung immer
noch nicht durchgeführt worden sein, ist die
Motordrehzahl auf 1500 U/min begrenzt, um
sämtliche Schäden zu vermeiden.
36
Öffnen/Schließen
Bipper_de_Chap03_pret-a-partir_ed02-2014
Zentralverriegelung
Schlüssel einklappen/ausklappen
Fahrzeug entriegeln
Heckflügeltüren bzw. Heckklappe entriegeln
Drücken Sie auf diese Taste, um den
Schlüssel auszuklappen.
Zum Einklappen drücken Sie auf die
Taste und klappen den Schlüssel in
das Gehäuse zurück.
Sicherheitsverriegelung
Die Sicherheitsverriegelung wird deaktiviert:
- beim Öffnungsvorgang der Türen,
- durch Drehen des Zündschlüssels in
Position MAR.
FERNBEDIENUNG
Durch Druck auf diese Taste werden
nur die Vordertüren (Kastenwagen)
bzw. alle Türen (Kombi) entriegelt.
Die Entriegelung wird durch
zweifaches Blinken der Blinkleuchten
angezeigt.
Durch Druck auf diese Taste lassen sich
der Ladebereich (Kastenwagen) bzw.
ausschließlich die Heckügeltüren oder
die Heckklappe (Kombi) entriegeln.
Durch kurzen Druck auf diese Taste
werden alle Türen Ihres Fahrzeugs
verriegelt. Die Verriegelung wird durch
einfaches Blinken der Blinkleuchten
angezeigt.
Wenn eine der Türen offen oder nicht
richtig geschlossen ist, funktioniert die
Zentralverriegelung nicht. Die fehlgeschlagene
Verriegelung wird in diesem Fall durch dreifaches
Blinken der Blinkleuchten angezeigt.
Durch doppeltes Drücken dieser
Taste wird die Verriegelung in die
Sicherheitsverriegelung umgewandelt.
Bei der Sicherheitsverriegelung
ist eine Betätigung der Außen-
und Innentürgriffe wirkungslos. Lassen Sie
keine Personen im Fahrzeug zurück, wenn
die Sicherheitsverriegelung aktiv ist. Die
Sicherheitsverriegelung wird durch Blinken der
Blinkleuchten angezeigt.
Wenn Sie nicht auf die Taste drücken,
können Sie den Mechanismus beschädigen.
37
3
STARTBEREIT
Öffnen/Schließen
Bipper_de_Chap03_pret-a-partir_ed02-2014
Öffnen der Scheiben mit der
Fernbedienung
Schließen der Fenster mit der
Fernbedienung
Vergewissern Sie sich beim Schließen der
Fenster mit der Fernbedienung, dass sich
die Fenster korrekt schließen lassen und durch
nichts behindert werden. Der Einklemmschutz ist
während dieser Vorgänge nicht in Betrieb.
Wenn Sie die Fenster halb offen lassen möchten,
ist es notwendig, den Innenraumschutz der
Alarmanlage zu deaktivieren.
Durch ununterbrochenes Drücken
dieser Taste für mehr als 3 Sekunden
werden die vorderen Scheiben geöffnet.
Halten Sie die Taste solange gedrückt,
bis die Scheibe auf die gewünschte
Höhe abgesunken ist. Die Scheiben bleiben stehen,
sobald Sie die Taste wieder loslassen.
Dieser Vorgang kann ebenfalls durch Einführen
und Drehen des Schlüssels im Zündschloss der
Vordertüren durchgeführt werden.
Dieser Vorgang kann ebenfalls durch Einführen
und Drehen des Schlüssels im Schloss der
Vordertüren durchgeführt werden.
Durch ununterbrochenes Drücken
dieser Taste für mehr als 3 Sekunden
werden die vorderen Scheiben
geschlossen. Halten Sie die Taste bis
zum Erreichen der gewünschten Höhe während
des Schließvorganges gedrückt. Die Scheiben
bleiben stehen, sobald Sie die Taste wieder
loslassen.
38
Öffnen/Schließen
Bipper_de_Chap03_pret-a-partir_ed02-2014
SCHLÜSSEL
Mit dem Schlüssel lassen sich die Schlösser des
Fahrzeugs ver- und entriegeln, der Tankverschluss
öffnen und schließen sowie der Motor starten und
ausschalten.
BATTERIE DER FERNBEDIENUNG
Batterietyp: CR2032/3 Volt.
- Hebeln Sie das Batteriegehäuse 2 mit dem
Schraubenzieher heraus.
- Entnehmen Sie das Gehäuse und tauschen Sie
die Batterie 3 unter Beachtung der Pole aus.
- Setzen Sie das Batteriegehäuse 2 wieder in
den Schlüssel ein und drehen Sie die
Schraube 1 zu.
Batterie der Fernbedienung austauschen
Wenn die Ersatzbatterie nicht dem
Originalbatterietyp entspricht, kann es zu
Schäden kommen.
Verwenden Sie nur Batterien, die mit den vom
PEUGEOT-Händlernetz empfohlenen identisch
oder gleichwertig sind. Geben Sie verbrauchte
Batterien bei den zugelassenen Sammelstellen ab.
- Drücken Sie auf den Knopf, um
den Schlüssel auszuwerfen.
- Drehen Sie die Schraube 1 vom
geschlossenen Vorhängeschlosses
zum offenen Vorhängeschloss
hin, benutzen Sie hierzu einen
Schraubenzieher mit feiner Spitze.
Das Ausschalten des Motors hat den Verlust
der Bremsunterstützung zur Folge.
39
3
STARTBEREIT
Öffnen/Schließen
Bipper_de_Chap03_pret-a-partir_ed02-2014
ELEKTRONISCHE ANLASSSPERRE
Alle Schlüssel enthalten eine elektronische
Anlasssperre.
Sie blockiert das Motorversorgungssystem und
wird automatisch aktiviert, wenn der Schlüssel aus
dem Zündschloss gezogen wird.
Nach dem Einschalten der Zündung treten
Schlüssel und elektronische Anlasssperre in einen
Dialog ein.
Diese Kontrollleuchte erlischt nach
dem Einschalten der Zündung. Der
Schlüssel wurde identifiziert, der Motor
kann gestartet werden.
Wenn der Schlüssel nicht identifiziert wird,
kann nicht gestartet werden. Wechseln Sie
den Schlüssel und lassen Sie den nicht
funktionierenden Schlüssel von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes überprüfen.
Was Sie beachten sollten
Nehmen Sie keinerlei Änderungen an der
elektronischen Anlasssperre vor.
Durch das Hantieren mit der Fernbedienung - auch
in der Tasche - können Sie die Türen versehentlich
entriegeln.
Die gleichzeitige Benutzung anderer
Hochfrequenzgeräte (Mobiltelefone,
Hausalarmanlagen, ...) kann vorübergehend zu
einer Funktionsstörung der Fernbedienung führen.
Beim Kauf eines Gebrauchtwagens:
- Vergewissern Sie sich, dass Sie die
Geheimcodekarte erhalten haben.
- Lassen Sie die Schlüssel im PEUGEOT-
Händlernetz speichern, um sicher zu gehen,
dass die in Ihrem Besitz befindlichen Schlüssel
die einzigen sind, mit denen das Fahrzeug
gestartet werden kann.
GEHEIMCODEKARTE
Die Karte erhalten Sie bei Auslieferung des
Fahrzeugs zusammen mit den Zweitschlüsseln.
Sie enthält den Identifizierungscode, der für alle
vom PEUGEOT-Händlernetz an der elektronischen
Anlasssperre durchzuführenden Reparaturen
erforderlich ist. Dieser Code ist mit einer Folie
abgedeckt, die nur im Bedarfsfall abgezogen
werden darf.
Bewahren Sie die Karte an einem sicheren Ort auf,
keinesfalls jedoch im Fahrzeug.
Es empfiehlt sich allerdings, sie bei einer größeren
Reise genauso mitzunehmen wie Ihre persönlichen
Papiere.
Fahren mit verriegelten Türen kann
Rettungskräften im Notfall den Zugang zum
Fahrgastraum erschweren.
Ziehen Sie aus Sicherheitsgründen (Kinder an
Bord) den Schlüssel ab, selbst wenn Sie das
Fahrzeug nur für kurze Zeit verlassen.
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Öffnen/Schließen
Bipper_de_Chap03_pret-a-partir_ed02-2014
ALARMANLAGE
Die Alarmanlage bietet folgende Funktionen:
- Rundumschutz durch Sensoren an den
Fahrzeugöffnungen (Türen, Motorhaube) und
an der Stromversorgung,
- Innenraumüberwachung,
- Abschleppschutz,
- Schutz vor dem Einsetzen eines falschen
Schlüssels ins Zündschloss.
Das System enthält eine Alarmsirene.
Aktivierung der Alarmanlage
Vergewissern Sie sich vorher, dass alle
Fahrzeugöffnungen ordnungsgemäß geschlossen
sind.
Die Alarmanlage wird durch Druck
auf diese Taste aktiviert, die
Schutzfunktionen sind binnen wenigen
Sekunden aktiv.
Wenn die Alarmanlage in Bereitschaft ist, wird die
Sirene bei einem Einbruch für die Dauer von ca.
30 Sekunden ausgelöst, gleichzeitig schalten sich
die Blinkleuchten ein.
Anschließend schaltet die Alarmanlage wieder auf
Bereitschaft.
Der Alarm wird ebenfalls nach einer Unterbrechung
der Stromversorgung ausgelöst, und zwar wenn
diese wieder hergestellt wird.
Deaktivierung mit der Fernbedienung
Deaktivierung mit dem Schlüssel
Entriegeln Sie die Türen mit dem Schlüssel und
steigen Sie ein. Stellen Sie die Zündung auf
Position "MAR", durch die Identifizierung des
Schlüsselcodes wird der Alarm ausgeschaltet.
Deaktivierung des Innenraum- und
Abschleppschutzes
Was Sie beachten sollten
Um die Sirene bei versehentlichem Auslösen
schnell abzuschalten, muss das Fahrzeug mit der
Fernbedienung entriegelt werden.
Um zu vermeiden, dass die Alarmanlage aktiviert
wird, zum Beispiel vor der Wagenwäsche,
verriegeln Sie das Fahrzeug mit dem Schlüssel.
Durch Druck auf diese Taste wird die
Alarmanlage beim Entriegeln des
Fahrzeugs deaktiviert.
Hinweis auf Einbruchversuche
Wenn bei Ihrer Rückkehr zum
Fahrzeug die Kontrollleuchte für die
elektronische Anlasssperre blinkt oder
eine Warnmeldung in der Anzeige
erscheint, weist dies auf einen
Einbruchversuch während Ihrer Abwesenheit hin.
Drücken Sie zur Deaktivierung des
Innenraum- und Abschleppschutzes
auf den Schalter an der Deckenleuchte
des Fahrzeugs. Dieser Vorgang muss
nach jedem Einschalten der Zündung
wiederholt werden.
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3
STARTBEREIT
Öffnen/Schließen
Bipper_de_Chap03_pret-a-partir_ed02-2014
ÖFFNEN VON AUSSEN
Fahrertür
Benutzen Sie zum Entriegeln von außen die
Fernbedienung.
Ziehen Sie den Griff zu sich heran.
Wenn die Fernbedienung nicht aktiv ist, stecken
Sie das Metallstück des Schlüssels in das Schloss
auf der Fahrerseite.
Seitliche Schiebetür
Ziehen Sie den Griff an und dann nach hinten.
In geöffneter Position schieben Sie die Tür ganz
auf, und zwar über den Widerstand hinaus.
Bei geöffneter Tankklappe verhindert ein
Sicherheitssystem das Aufschieben der
Seitentür (Kombi).
Heckklappe (Kombi)
Nach Entriegelung des Fahrzeugs mittels
Fernbedienung oder Schlüssel, ziehen Sie den
mittleren Griff und heben Sie die Heckklappe an.
Wenn sich Ihr Fahrzeug an einem Hang
befindet, führen Sie die Schiebetür beim
Öffnen und Schließen mit der Hand.
Aufgrund der Geländeneigung könnte die Tür sich
schneller öffnen oder schließen und Verletzungen
verursachen.
Fahren Sie aus Sicherheits- und Funktionsgründen
nicht mit geöffneter seitlicher Schiebetür.
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Öffnen/Schließen
Bipper_de_Chap03_pret-a-partir_ed02-2014
ÖFFNEN VON INNEN
Fahrertür
Die Tür wird durch Ziehen des Innenhebels
entriegelt.
Überfallschutz: ab einer Fahrgeschwindigkeit
von ungefähr 20 km/h weist ein typisches
Schließgeräusch darauf hin, dass Ihr Fahrzeug
automatisch verriegelt wurde.
Die Funktion ist über das Konfigurationsmenü
einstellbar; wählen Sie "Autoclose" und dann "ON"
oder "OFF" aus.
Diese Funktion ist im Lieferzustand deaktiviert.
Öffnen bis 180°
Drücken Sie beim Öffnen der Tür auf den Riegel,
um den Öffnungswinkel der Tür zu vergrößern.
Heckflügeltüren
Die asymmetrischen Heckflügeltüren (60/40)
verfügen über vier Schließpunkte, von denen sich
einer in der Mitte befindet.
Ziehen Sie den Griff an.
Öffnen Sie zuerst die größere Flügeltür und
entriegeln Sie dann die kleinere Flügeltür durch
Ziehen des Hebels, um die Tür zu öffnen.
Die beiden Flügeltüren öffnen sich in einem Winkel
von 90°.
Das Fahren mit geöffneter kleiner Flügeltür
ist zulässig, um den Transport langer
Gegenstände zu erleichtern. Beachten Sie in
diesem Fall die Sicherheitsbestimmungen zur
Warnung anderer Verkehrsteilnehmer.
Siehe Abschnitt "Bordtechnik -
Fahrzeugkonfiguration".
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3
STARTBEREIT
Öffnen/Schließen
Bipper_de_Chap03_pret-a-partir_ed02-2014
Was Sie beachten sollten
Achten Sie beim Öffnen darauf, dass die Führung
im Bodenblech nicht blockiert wird und die Tür
ungehindert verschoben werden kann.
Achten Sie darauf, den Verkehr nicht zu behindern.
LaderaumSeitliche Schiebetür (Kombi)
Ziehen Sie die Betätigung A und schieben Sie in
geöffneter Position die Tür ganz auf, und zwar
über den Widerstand hinaus.
Heckflügeltüren
Schieben Sie zum Öffnen den Riegel B nach
rechts.
Wenn sich Ihr Fahrzeug an einem Hang
befindet, führen Sie die Schiebetür beim
Öffnen und Schließen mit der Hand.
Aufgrund der Geländeneigung könnte die Tür sich
schneller öffnen oder schließen und Verletzungen
verursachen.
Fahren Sie aus Sicherheits- und Funktionsgründen
niemals mit geöffneter seitlicher Schiebetür.
Durch einmaliges Drücken werden
die seitlichen Schiebetüren und
die Hecktüren (Kastenwagen) vom
Fahrerplatz aus entriegelt.
Heckklappe (Kombi)
Bei einer Funktionsstörung der Batterie oder der
Zentralverriegelung kann die Heckklappe vom
Kofferraum aus entriegelt werden.
Öffnen Sie die seitliche Schiebetür und senken Sie
die Rücksitze vollständig ab.
Betätigen Sie vom Kofferraum aus den
entsprechenden Schalter, um die Heckklappe zu
entriegeln.
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Öffnen/Schließen
Bipper_de_Chap03_pret-a-partir_ed02-2014
ABSCHLIESSEN VON INNEN
Zentralverriegelung
Drücken Sie auf den Innengriff, um das
gesamte Fahrzeug oder die betreffende Tür
zu verriegeln. Wenn eine der Türen offen oder
nicht richtig geschlossen ist, funktioniert die
Zentralverriegelung nicht.
Ziehen Sie grundsätzlich beim Verlassen
des Fahrzeugs den Zündschlüssel ab, auch
bei kurzer Abwesenheit.
Schließen bei 180°
Wird beim Schließen der Flügeltüren die kleine Tür
zuerst zugeklappt, so hängt sich die Zugspange
automatische wieder ein.
Laderaum
Mit einem Druck lassen sich die
seitlichen Schiebetüren und die
Hecktüren (Kastenwagen) vom
Führerhaus aus verriegeln.
Überfallschutz
Beim Anfahren verriegelt diese Funktion
automatisch die Türen des Führerhauses und den
Laderaum, sobald eine Geschwindigkeit von ca.
20 km/h erreicht wird.
Wenn auf der Strecke keine Tür geöffnet wird,
bleibt die Verriegelung bestehen.
Die Funktion ist über das Konfigurationsmenü
einstellbar; wählen Sie "Autoclose" und dann "ON"
oder "OFF"
Diese Funktion ist bei der Auslieferung des
Fahrzeugs deaktiviert.
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3
STARTBEREIT
Öffnen/Schließen
Bipper_de_Chap03_pret-a-partir_ed02-2014
Seitliche Schiebetür (Kombi)
Benutzen Sie den Griff, um den Widerstandspunkt
zu überwinden und die Gleitbewegung in Gang zu
setzen. Danach nehmen Sie den Griff zu Hilfe, um
die Tür bis zur Verriegelung zu begleiten.
Kindersicherung
Die Kindersicherung macht ein Öffnen der hinteren
Türen von innen unmöglich.
F Drehen Sie den Sicherungsschalter an jeder
hinteren Tür mit dem Zündschlüssel um eine
Vierteldrehung.
SCHLIESSEN VON AUSSEN
Seitliche Schiebetür
Ziehen Sie den Griff zu sich heran und dann
nach vorne, um den Widerstand zu überwinden
(Kastenwagen) oder die Rückhaltevorrichtung der
Tür zu entriegeln (Kombi).
Schieben Sie die Tür ganz zu.
Heckflügeltüren
Schließen Sie zuerst den kleinen Türflügel, er wird
beim Schließen automatisch arretiert.
Schließen Sie den großen Türflügel mit dem Griff.
Heckklappe (Kombi)
Ziehen Sie den Kofferraumdeckel mit Hilfe des
Innengriffes nach unten.
Wenn sich Ihr Fahrzeug an einer Steigung
befindet, begleiten Sie die Gleitbewegung
der Seitentür bis zur Verriegelung. Allerdings
könnte sich die Tür aufgrund der Neigung des
Geländes sehr schnell öffnen und schließen und
dabei Verletzungen hervorrufen.
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Bedienungsschalter am Lenkrad
Bipper_de_Chap03_pret-a-partir_ed02-2014
LICHTSCHALTER
Zur Bedienung weiße Markierung des Rings
drehen, wenn der Zündschlüssel auf Position
"MAR" steht.
Alle Leuchten aus
Standlicht ein
Wird durch Aufleuchten der
Kontrollleuchte im Kombiinstrument
angezeigt.
Abblendlicht/Fernlicht ein
Abblendlicht/Fernlicht umschalten
Ziehen Sie den Lichtschalter ganz zu sich heran.
Lichthupe
Fahrtrichtungsanzeiger
Autobahnfunktion
Zum Anzeigen eines Spurwechsels auf
Schnellstraßen.
Drücken Sie den Hebel kurz nach oben bzw.
nach unten, jedoch nicht über den Druckpunkt
des Lichtschalters hinaus: Die jeweiligen
Fahrtrichtungsanzeiger blinken dreimal.
Ziehen Sie den Lichtschalter in
beliebiger Stellung des Rings leicht zu
sich heran.
Links: Hebel nach unten betätigen.
Die grüne Blinkerkontrollleuchte blinkt
im Kombiinstrument.
Rechts: Hebel nach oben betätigen.
Die grüne Blinkerkontrollleuchte blinkt im
Kombiinstrument.
Drehen Sie den Ring in die
entsprechende Position.
Parkleuchten
Seitliche Kennzeichnung, die durch das
Einschalten des Standlichtes nur auf der
Straßenseite erfolgt.
Zündschlüssel in Position STOP oder abgezogen:
F Drehen Sie den Ring in die Position "Gesamte
Beleuchtung ausgeschaltet", dann in die
Position "Standlicht eingeschaltet",
F Betätigen Sie den Lichtschalterhebel
(Blinkerbetätigung) je nach Straßenseite
nach oben oder unten (z.B. beim Parken auf
der rechten Seite, nach unten drücken, die
Parkleuchten schalten sich links ein).
Dieser Vorgang wird durch das Aufleuchten der
Kontrollleuchte des Standlichtes angezeigt.
Zum Ausschalten der Parkleuchten stellen Sie den
Lichtschalter auf die mittlere Position und den Ring
in Position "Gesamte Beleuchtung ausgeschaltet".
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3
STARTBEREIT
Bedienungsschalter am Lenkrad
Bipper_de_Chap03_pret-a-partir_ed02-2014
Scheinwerferverstellung
Je nach Beladung Ihres Fahrzeugs empfiehlt es
sich, die Scheinwerfer in der Höhe zu verstellen.
Dazu muss das Fern- oder das Abblendlicht
eingeschaltet sein.
Durch mehrfachen Druck auf diese
Tasten am Armaturenbrett lassen sich
die Scheinwerfer einstellen.
Nebelscheinwerfer
Die Betätigungen befinden sich auf der
Bedienplatte am Armaturenbrett.
Nebelscheinwerfer
und -schlussleuchten
Die Nebelschlussleuchten dürfen nur bei
Nebel oder Schneefall benutzt werden.
Bei klaren Sichtverhältnissen oder Regen,
gleichgültig ob am Tag oder bei Dunkelheit,
blenden die Nebelschlussleuchten nachfolgende
Verkehrsteilnehmer und dürfen deshalb nicht
eingeschaltet werden.
Vergessen Sie nicht, sie auszuschalten, sobald sie
nicht mehr benötigt werden.
Nachleuchtfunktion
Das Abblendlicht bleibt für eine bestimmte Zeit
nach dem Ausschalten der Zündung eingeschaltet.
Es erleichtert damit das Aussteigen des Fahrers
bei Dunkelheit und leuchtet den Bereich vor dem
Fahrzeug aus.
Aktivieren
Ziehen Sie bei ausgeschalteter Zündung
(Position STOP) oder abgezogenem Zündschlüssel
innerhalb von 2 Minuten nach dem Abstellen des
Motors den Lichtschalter zum Lenkrad.
Jede Betätigung des Hebels verlängert die
Leuchtdauer um 30 Sekunden bis auf maximal
210 Sekunden. Nach Ablauf der entsprechenden
Zeitspanne wird die Beleuchtung automatisch
ausgeschaltet.
Deaktivieren
Ziehen Sie den Lichtschalter zum Lenkrad und
halten Sie ihn länger als 2 Sekunden in dieser
Position fest.
Die Nebelscheinwerfer funktionieren
zusammen mit dem Stand- oder
Abblendlicht.
Die Nebelschlussleuchten
funktionieren zusammen mit dem
Abblendlicht.
Drücken Sie auf einen dieser Schalter, um die
Leuchten einzuschalten.
Ab der ersten Betätigung des
Hebels leuchtet die Kontrollleuchte
in Verbindung mit einer Meldung auf
der Anzeige auf, bis die Funktion
automatisch deaktiviert wird.
Eine Kontrollleuchte in der
Anzeige gibt die gewählte
Scheinwerfereinstellung
(0, 1, 2, 3) an.
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Bedienungsschalter am Lenkrad
Bipper_de_Chap03_pret-a-partir_ed02-2014
SCHEIBENWISCHERSCHALTER
Frontscheibenwischer
Der Scheibenwischer ist betriebsbereit, wenn der
Zündschlüssel auf MAR steht.
Es gibt vier verschiedene Schalterstellungen.
Durch Drehen des Rings können drei
Wischgeschwindigkeiten eingestellt werden.
Wie die Wischerblätter gewechselt werden,
lesen Sie bitte in der Rubrik " Pannenhilfe -
Austausch der Scheibenwischerblätter" nach.
Was Sie beachten sollten
Vergewissern Sie sich, dass die Wischerblätter des
Frontscheibenwischers frei beweglich sind, wenn
Sie den Scheibenwischer bei Frost benutzen.
Intervallwischen
Langsam wischen
Schnell wischen
Einmal wischen: nach oben drücken.
Frontscheibenwaschanlage
Drücken Sie den Hebel nach unten, um nur die
Scheibenwaschanlage in Betrieb zu setzen.
Halten Sie den Hebel nach unten gedrückt.
In diesem Fall werden gleichzeitig auch die
Scheibenwischer vorübergehend in Betrieb gesetzt.
Näheres zur Füllstandskontrolle und zum
Auffüllen des Behälters finden Sie im
Abschnitt "Kontrollen - Füllstände".
Heckscheibenwischer
Er befindet sich an der Scheibe der
großen Hecktür.
Drehen Sie den Ring.
Heckscheibenwaschanlage
Die Heckscheibenwaschanlage befindet sich an
der Seite der dritten Bremsleuchte.
Drücken Sie den Hebel nach oben, um nur die
Scheibenwaschanlage in Betrieb zu setzen.
Halten Sie den Hebel nach oben gedrückt.
In diesem Fall wird gleichzeitig auch der
Scheibenwischer vorübergehend in Betrieb
gesetzt.
49
3
STARTBEREIT
Bedienungsschalter am Lenkrad
Bipper_de_Chap03_pret-a-partir_ed02-2014
Reaktivieren
- Drücken Sie erneut auf die
Taste, die sich am Ende der
Betätigung befindet.
oder
- Betätigen Sie das Gaspedal bis Sie sich der
programmierten Geschwindigkeit nähern.
- Legen Sie den bei der Programmierung der
Geschwindigkeit gewählten Gang ein.
Das Fahrzeug nimmt die zuletzt programmierte
Geschwindigkeit wieder auf.
Bei Aktivierung der Funktion leuchtet die
Kontrollleuchte "Geschwindigkeitsregler" im
Kombiinstrument auf:
GESCHWINDIGKEITSREGLER
"Hiermit wird die Geschwindigkeit vorgegeben, mit
der der Fahrer fahren möchte".
Diese Fahrhilfe bei flüssigem Verkehr
ermöglicht es dem Fahrer, die vorprogrammierte
Fahrzeuggeschwindigkeit ohne Betätigen des
Gaspedals konstant beizubehalten.
Die Fahrzeuggeschwindigkeit kann erst ab 30 km/h
und ab dem 2. Gang programmiert bzw. aktiviert
werden.
Funktion anwählen
- Drehen Sie den
Ring auf ON. Der
Geschwindigkeitsregler
ist angewählt, aber noch
nicht aktiviert und es ist
noch keine Geschwindigkeit
programmiert.
Erste Aktivierung/
Geschwindigkeit
programmieren
- Treten Sie das Gaspedal
bis zum Erreichen
der gewünschten
Geschwindigkeit.
- Drücken Sie mindestens eine Sekunde lang
den Schalter nach oben (+) und lassen Sie
diesen dann wieder los.
Die Geschwindigkeit ist damit programmiert. Sie
können nun Ihren Fuß vom Gaspedal nehmen,
diese Geschwindigkeit wird vom Fahrzeug
konstant beibehalten.
Vorübergehende
Überschreitung der
Geschwindigkeit
Momentanes Beschleunigen
und Fahren mit einer höheren
als der programmierten
Geschwindigkeit ist möglich (z.B. bei einem
Überholmanöver).
Wenn das Gaspedal wieder losgelassen
wird, nimmt das Fahrzeug die programmierte
Geschwindigkeit wieder auf.
Deaktivieren
- Drücken Sie auf die Taste
am Ende der Betätigung.
oder
- Betätigen Sie das Brems- oder
Kupplungspedal.
Der Geschwindigkeitsregler ist auch bei Eingriff
des ABS oder ESC deaktiviert.
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Bedienungsschalter am Lenkrad
Bipper_de_Chap03_pret-a-partir_ed02-2014
Programmierte Sollgeschwindigkeit ändern
Um eine höhere als die vorhergehende Geschwindigkeit
zu speichern, haben Sie zwei Möglichkeiten:
Funktion ausschalten
- Drehen Sie den Ring auf
OFF oder schalten Sie
die Zündung aus, um die
Funktion auszuschalten.
Programmierte Geschwindigkeit löschen
Im Stillstand wird nach dem Ausschalten der
Zündung keine Geschwindigkeit mehr vom System
gespeichert.
Funktionsstörung
Drehen Sie bei einer Funktionsstörung den Ring
in Position OFF und wenden Sie sich an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder an
eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Was Sie beachten sollten
Besondere Vorsicht ist geboten, wenn Sie
die programmierte Geschwindigkeit durch
ununterbrochenen Druck auf die Taste ändern,
da die Geschwindigkeit sich schnell erhöhen oder
verringern kann.
Benutzen Sie den Geschwindigkeitsregler nicht
auf glatter Fahrbahn oder im dichten Verkehr. Bei
starkem Gefälle kann der Geschwindigkeitsbegrenzer
nicht verhindern, dass die programmierte
Geschwindigkeit überschritten wird.
Legen Sie niemals den Leerlauf ein während die
Geschwindigkeitsregelung in Betrieb ist.
Der Geschwindigkeitsregler entbindet den
Fahrer in keinem Fall von der Einhaltung der
vorgeschriebenen Geschwindigkeiten noch von
seiner Aufmerksamkeit oder Verantwortung
Es empfiehlt sich, die Füße in Pedalnähe ruhen zu
lassen.
Um jede Behinderung unter dem Pedalwerk zu
vermeiden:
- achten Sie darauf, dass die Fußmatte und die
zugehörigen Befestigungen richtig liegen,
- legen Sie niemals mehrere Fußmatten
übereinander.
Ohne das Gaspedal zu betätigen:
- Drücken Sie den Schalter
nach oben (+).
Bei jedem kurzen Drücken
erhöht sich die Geschwindigkeit
um 1 km/h.
Mit Betätigung des Gaspedals:
- Überschreiten Sie die gespeicherte
Geschwindigkeit, bis Sie die gewünschte
Geschwindigkeit erreicht haben.
- Drücken Sie mindestens eine Sekunde lang
den Schalter nach oben (+) und lassen Sie
diesen dann wieder los.
Um eine niedrigere als die
vorhergehende Geschwindigkeit
zu speichern:
- Drücken Sie den Schalter
nach unten (-); die neue
Geschwindigkeit wird
automatisch gespeichert.
Bei jedem kurzen Drücken verringert sich die
Geschwindigkeit um 1 km/h.
Bei anhaltendem Drücken verringert sich die
Geschwindigkeit kontinuierlich.
Bei anhaltendem Drücken erhöht sich die
Geschwindigkeit kontinuierlich.
GESCHWINDIGKEITSBEGRENZER MIT
FEST EINGESTELLTEM TEMPOLIMIT
Diese Funktion ermöglicht es, die maximale
Geschwindigkeit des Fahrzeugs fest zu begrenzen
(je nach Ausstattung und nur für die 1,3 HDi 75 PS
Motoren).
Die Geschwindigkeitsbegrenzung kann gemäß
4 vordefinierten Grenzwerten eingestellt werden:
90, 100, 110 oder 130 km/h.
Ein Etikett, das sich im Innenraum befindet,
signalisiert das Vorhandensein dieser
Funktion und den Wert der eingestellten
maximalen Geschwindigkeit.
Diese Funktion kann nicht vom Fahrer deaktiviert
oder eingestellt werden.
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3
STARTBEREIT
Rückspiegel und Fenster
Bipper_de_Chap03_pret-a-partir_ed02-2014
INNENSPIEGEL AUSSENSPIEGEL
Elektrische Betätigung
Die elektrische Betätigung befindet sich am
Seitenteil innen auf Höhe des Außenspiegels.
Drücken Sie auf die Taste der
Heckscheibenheizung, um die
Außenspiegel zu entfrosten.
Wählen Sie den Spiegel an, der eingestellt
werden soll. Drehen Sie dazu die Betätigung nach
rechts bzw. nach links und bewegen Sie sie dann
entsprechend der gewünschten Einstellung.
Manuelle Betätigung
Die manuellen Betätigungen befinden sich rechts
und links auf der Innenseite des jeweiligen
Spiegelfußes.
Bewegen Sie den Hebel entsprechend der
gewünschten Einstellung.
Mit dem Hebel am unteren Rand kann der Spiegel
in zwei Positionen gestellt werden.
Tag, Hebel drücken.
Nacht, Hebel anziehen, um den Spiegel
abzublenden.
Das Spiegelglas ist sphärisch geformt, um
das seitliche Sichtfeld zu erweitern. Die im
Außenspiegel beobachteten Objekte sind in
Wirklichkeit näher als sie erscheinen. Denken Sie
daran, um die Entfernung richtig einschätzen zu
können.
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Rückspiegel und Fenster
Bipper_de_Chap03_pret-a-partir_ed02-2014
FENSTERHEBER
Elektrische Betätigungen
Auf der Fahrerseite ist der elektrische
Fensterheber mit einem Einklemmschutz und
sequenziellen Betätigungen für den Öffnungs- und
Schließvorgang ausgerüstet.
Vom Fahrerplatz aus können mit Hilfe der Schalter
in der Tür die vorderen Fenster des Fahrzeugs
betätigt werden.
Auf der Beifahrerseite kann mit Hilfe des Schalters
das Beifahrerfenster betätigt werden.
Sequenzielle Betätigung
Durch anhaltendes Drücken des Schalters wird die
Scheibe auf der Fahrerseite vollständig geöffnet
oder geschlossen.
Durch erneutes Drücken des Schalters wird der
Vorgang unterbrochen.
Starten Sie den Öffnungs-/Schließvorgang durch
kurzes Drücken des Schalters.
Manuelle Betätigung
Drehen Sie die Fensterkurbel an der
Türverkleidung.
Was Sie beachten sollten
Ziehen Sie immer den Zündschlüssel ab, auch
wenn Sie das Fahrzeug nur für kurze Zeit
verlassen.
Wenn das Fenster beim Betätigen des
Fensterhebers klemmt, muss es in die
entgegengesetzte Richtung bewegt werden.
Drücken Sie dazu auf den entsprechenden
Schalter.
Wenn der Fahrer den Fensterheber für die
Beifahrerseite betätigt, muss er sich vergewissern,
dass niemand das ordnungsgemäße Schließen
des Fensters behindert.
Er muss sich ferner vergewissern, dass der
Fensterheber vom Beifahrer richtig bedient wird.
Achten Sie beim Betätigen der Fensterheber
bitte auf die mitfahrenden Kinder.
HINTERE SEITENSCHEIBEN (KOMBI)
Zum Ausstellen der hinteren Seitenfenster Hebel
umlegen und bis zum Anschlag drücken, um die
offenen Fenster zu arretieren.
53
3
STARTBEREIT
Getriebe und Lenkrad
Bipper_de_Chap03_pret-a-partir_ed02-2014
Was Sie beachten sollten
Treten Sie das Kupplungspedal immer voll durch,
damit sich die Gänge leichter schalten lassen.
Um jede Behinderung unter dem Pedal zu
vermeiden:
- achten Sie darauf, dass die Fußmatte richtig
liegt,
- legen Sie nie mehrere Fußmatten übereinander.
Lassen Sie die Hand nicht auf dem
Schalthebelknopf liegen, denn der ausgeübte
Druck kann - auch wenn er nur leicht ist - auf die
Dauer zur Abnutzung der inneren Getriebeteile
führen.
SCHALTGETRIEBE
Rückwärtsgang
Legen Sie den Rückwärtsgang grundsätzlich nicht
ein, bevor das Fahrzeug komplett zum Stillstand
gekommen ist.
Die Bewegung muss langsam ausgeführt
werden, um Schaltgeräusche beim Einlegen des
Rückwärtsgangs zu vermeiden.
Wenn Ihr Fahrzeug mit einer Einparkhilfe
ausgerüstet ist, wird diese beim Einlegen
des Rückwärtsgangs aktiviert. Ein akustisches
Signal ertönt.
Näheres dazu in Abschnitt "Bordtechnik -
Einparkhilfe".
LENKRADVERSTELLUNG
Bei stehendem Fahrzeug Hebel nach unten
drücken, um das Lenkrad zu entriegeln.
Lenkrad auf gewünschte Tiefe und Höhe einstellen
und dann durch Ziehen des Hebels bis zum
Anschlag nach oben verriegeln.
Beim Durchqueren einer überschwemmten
Straße oder Furt stets im Schritttempo
fahren.
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Getriebe und Lenkrad
Bipper_de_Chap03_pret-a-partir_ed02-2014
AUTOMATISIERTES SCHALTGETRIEBE
Das elektronisch gesteuerte mechanische
Fünfgang-Schaltgetriebe bietet Ihnen wahlweise
den Komfort einer Automatikschaltung oder das mit
einer Handschaltung verbundene Fahrvergnügen.
Sie verfügen dabei über zwei Alternativen:
- Automatikbetrieb mit automatisch gesteuerter
Gangschaltung durch das Getriebe und damit
ohne Zutun des Fahrers,
- Stufenschaltbetrieb mit manueller
Gangschaltung durch den Fahrer über den
Gangschalthebel.
Das Getriebe besteht:
1. aus einem Gangschalthebel 1 an der
Mittelkonsole, um die Betriebsart zu wählen,
den Rückwärtsgang und den Leerlauf oder im
Stufenschaltbetrieb die Gänge einzulegen,
2. aus einem Schalter 2, um den ECO-Modus zu
aktivieren oder deaktivieren.
Schaltpult
Sämtliche Schaltvorgänge erfolgen von der
mittleren Position aus.
N: Leerlauf
Wählen Sie mit getretener Bremse diese
Schaltposition zum Anfahren und bewegen Sie den
Gangschalthebel nach rechts, dann nach oben.
R: Rückwärtsgang
Halten Sie bei stehendem Fahrzeug den Fuß
auf dem Bremspedal und bewegen Sie den
Gangschalthebel nach rechts, dann nach oben.
Beim Einlegen des Rückwärtsgangs ertönt ein
akustisches Signal.
M+/-: Stufenschaltbetrieb mit manuellem Schalten
der Gänge
Drücken Sie den Hebel lange nach links, um auf
diese Betriebsart zu schalten und dann:
- schieben Sie den Hebel zum Hochschalten
nach in Richtung +,
- schieben Sie den Hebel zum Zurückschalten
nach hinten in Richtung -.
Anzeigen im Kombiinstrument
N. Neutral (Leerlauf)
R. Reverse (Rückwärtsgang)
1 2 3 4 5. eingelegter Gang
AUTO. Leuchtet auf, wenn auf Automatikbetrieb
geschaltet wurde; erlischt beim Umschalten
in den Stufenschaltbetrieb.
E. Leuchtet auf, wenn der ECO-Modus aktiviert
wurde; erlischt bei Deaktivierung.
A: Automatikbetrieb
Drücken Sie den Hebel lange nach links, um auf
diese Betriebsart zu schalten.
E: ECO-Modus.
Drücken Sie auf diese Taste, um diesen Modus zu
aktivieren oder deaktivieren.
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3
STARTBEREIT
Getriebe und Lenkrad
Bipper_de_Chap03_pret-a-partir_ed02-2014
Fahrzeug starten
Treten Sie unbedingt auf das Bremspedal.
Starten Sie den Motor; das Getriebe schaltet
automatisch in den Leerlauf.
Der Gangschalthebel bleibt in der vor dem
Ausschalten der Zündung gewählten Position.
"N" wird in Verbindung mit einem akustischen
Signalton in der Anzeige des Kombiinstrumentes
angezeigt, wenn Sie das Bremspedal loslassen,
um Ihnen den Unterschied zwischen der
tatsächlichen Position des Hebels und dem vom
Getriebe gewählten Gang aufzuzeigen.
Wählen Sie den 1. Gang (Hebel auf +) oder den
Rückwärtsgang (Position R) aus.
"1" oder "R" erscheint in der Anzeige des
Kombiinstrumentes.
Lösen Sie Feststellbremse.
Nehmen Sie den Fuß vom Bremspedal und
beschleunigen Sie anschließend.
Der vor dem Ausschalten der Zündung
verwendete Modus AUTO oder manuell wird
beim nächsten Start gespeichert.
Anhalten - Anfahren am Berg
Dieses Getriebe ist ein automatisiertes
Schaltgetriebe ohne Kupplung.
Am Berg muss grundsätzlich die
Feststellbremse benutzt werden, nicht das
Gaspedal, um das Fahrzeug am Wegrollen
zu hindern. Bei Nichtbeachtung dieser
Vorgehensweise kann es zur Überhitzung der
Kupplung und Beschädigung des Getriebes
kommen.
Geben Sie beim Anfahren am Berg langsam
Gas und lassen Sie dabei gleichzeitig die
Feststellbremse los.
Das Anfahren im 2. Gang ist auf Fahrbahnen
mit geringer Haftung (2. Gang auf dem +)
auch möglich.
Automatikbetrieb
Nach dem Starten des Fahrzeugs können Sie
auf Automatikmodus umschalten, indem Sie den
Wählhebel auf A/M stellen.
"AUTO" und der eingelegte Gang
erscheinen in der Anzeige im
Kombiinstrument.
Das Getriebe schaltet nun selbsttätig ohne Zutun
des Fahrers.
Es wählt kontinuierlich den am besten geeigneten
Gang auf der Basis der folgenden Kriterien:
- Fahrzeuggeschwindigkeit,
- Motordrehzahl,
- Druckintensität des Gaspedals.
Um den Fahrkomfort zu optimieren und zu
gewährleisten, dass der am besten geeignete
Gang gewählt wird, vermeiden Sie bitte abrupte
Gaspedalbewegungen.
Wenn Sie das Gaspedal vollständig durchtreten,
schaltet das Getriebe in den niedrigeren Gang, um
ein stärkeres Beschleunigen zu ermöglichen.
Durch schnelles Durchtreten des Gaspedals
ist ein dynamischer Start möglich.
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Getriebe und Lenkrad
Bipper_de_Chap03_pret-a-partir_ed02-2014
Fahrzeug anhalten
Um den Motor auszustellen, sollten Sie bei
getretenem Bremspedal:
- den 1. Gang oder den Rückwärtsgang
auswählen,
- die Feststellbremse anziehen, um das
Fahrzeug gegen Wegrollen abzusichern,
- die Zündung ausschalten.
Kurzzeitiger Gangwechsel im
Modus AUTO
Sie können einen Gangwechsel auch mit Hilfe des
Gangwählhebels durchführen.
Durch diesen Vorgang wird der Automatikbetrieb
nicht deaktiviert, ermöglicht jedoch eine kurzzeitige
Nutzung der Funktionen des Stufenschaltbetriebs
(z.B. bei einem Überholmanöver, ...).
"AUTO" wird weiterhin in der Anzeige des
Kombiinstrumentes angezeigt.
"ECO"-Modus
Dieses Programm ergänzt die Funktion des
Automatikbetriebs und dient der Reduktion des
Kraftstoffverbrauchs.
Drücken Sie auf die Taste E, um das Programm zu
aktivieren.
Stufenschaltbetrieb
Wenn Sie im Automatikbetrieb gefahren sind, können
Sie in den Stufenschaltbetrieb umschalten, indem Sie
erneut den Wählhebel auf A/M stellen.
"E" erscheint in der Anzeige des
Kombiinstrumentes neben "AUTO"
und dem vom Getriebe gewählten
Gang.
Das Getriebe wählt also den an die
Fahrzeuggeschwindigkeit, die Motordrehzahl und
die Druckintensität des Gaspedals angepassten
Gang, um den Kraftstoffverbrauch zu senken.
"AUTO" erlischt und in der Anzeige
im Kombiinstrument erscheinen
nacheinander die eingelegten Gänge.
Sie müssen Ihren Fuß nicht vom Gas nehmen, um
einen Gang zu wechseln.
Die Schaltbefehle werden nur ausgeführt, wenn es
die Motordrehzahl zulässt. Wenn ein Gangwechsel
nicht möglich ist, löst das System einen
akustischen Signalton aus.
Bei geringem Tempo zum Beispiel bei Annäherung
an ein Stoppschild oder eine Ampel schaltet das
Getriebe automatisch bis in den 1. Gang zurück.
Lösen Sie die Feststellbremse nachdem der
eingelegte Gang im Kombiinstrument nicht
mehr angezeigt wird.
Verlassen Sie das Fahrzeug nie, wenn das
Getriebe in Leerlaufstellung steht (Position N).
In diesem Fall ertönt ein akustischer Signalton
beim Ausschalten der Zündung (Zündschlüssel auf
Position STOP).
57
3
STARTBEREIT
Getriebe und Lenkrad
Bipper_de_Chap03_pret-a-partir_ed02-2014
Reinitialisierung
Drehen Sie den Zündschlüssel in Position MAR.
Nach 10 Sekunden sollte der eingelegte Gang in
der Anzeige des Kombiinstrumentes erscheinen.
Drehen Sie ansonsten der Zündschlüssel in die
Position STOP und warten Sie bis die Anzeige im
Kombiinstrument erlischt.
Drehen Sie erneut den Zündschlüssel in die
Position MAR.
Das Aufleuchten dieser Kontrollleuchte
in Verbindung mit der Anzeige
einer Meldung in der Anzeige des
Kombiinstrumentes weist auf eine
unsachgemäße Bedienung des
Getriebes durch den Fahrer hin.
Wenn bei eingeschalteter Zündung diese
Kontrollleuchte in Verbindung mit einem
akustischen Signal und einer Meldung in der
Anzeige des Kombiinstruments blinkt, weist dies
auf eine Betriebsstörung im Getriebe hin.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Sollte das Problem weiterbestehen, lassen
Sie das System von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Schalten Sie während der Fahrt niemals in
den Leerlauf (Position N).
Legen Sie den Rückwärtsgang (Position R) nur
ein, wenn Sie das Fahrzeug mit dem Fuß auf der
Bremse festhalten.
Durch gleichzeitiges Treten des Gas- und
Bremspedals kann das Getriebe beschädigt
werden.
Notbetrieb - verzögertes Starten
Dieses Verfahren sollte angewandt werden, wenn
das System das Treten des Bremspedals nicht
erkennt oder das Getriebe beim Starten des
Motors eine Funktionsstörung aufweist.
Treten Sie das Bremspedal durch.
Drehen Sie mindestens 7 Sekunden lang den
Zündschlüssel in Position AVV.
Der Motor springt an.
Das System bleibt im Notbetrieb; das Getriebe
schaltet nicht über den eingelegten 3. Gang hinaus
und der Automatikbetrieb ist deaktiviert.
Falls der Motor nicht anspringt, lassen
Sie das System von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Betriebsstörung
Bei längerem Fahrzeugstillstand bei
laufendem Motor empfiehlt es sich, das
Getriebe in der Neutralstellung (Position N)
zu halten.
Bei Fahrzeugstillstand, laufendem Motor und
eingelegtem 1., 2. Gang oder Rückwärtsgang
schaltet das Getriebe unter folgenden
Bedingungen automatisch in den Leerlauf, wobei
gleichzeitig ein akustischer Signalton ertönt:
- wenn Gas- und/oder Bremspedal innerhalb von
mindestens 3 Minuten nicht betätigt wurden,
- wenn das Bremspedal länger als 10 Minuten
betätigt wird,
- wenn die Fahrertür geöffnet wird und Gas und/
oder Bremspedal seit mindestens anderthalb
Sekunden nicht mehr betätigt worden sind,
- wenn ein Defekt des Getriebes vorliegt.
Vergewissern Sie sich beim Abschleppen
Ihres Fahrzeugs, dass das Getriebe in
Neutralstellung steht (Position N).
Beim Durchqueren einer überschwemmten
Straße oder Furt stets im Schritttempo
fahren.
58
Getriebe und Lenkrad
Bipper_de_Chap03_pret-a-partir_ed02-2014
FAHRASSISTENZSYSTEM
GANGWECHSELANZEIGE*
* Je nach Motorisierung
Funktionsweise
Das System arbeitet nur bei ökonomischer
Fahrweise.
Sie sind nicht verpflichtet, den Schaltempfehlungen
Folge zu leisten. Vielmehr sollten die
Straßenverhältnisse, die Verkehrsdichte bzw.
die Sicherheit bei der Wahl des richtigen Gangs
nach wie vor berücksichtigt werden. Der Fahrer
entscheidet also, ob er den Empfehlungen des
Systems nachgeht oder nicht.
Diese Funktion kann nicht deaktiviert werden.
Beispiel:
System, mit dessen Hilfe der Kraftstoffverbrauch
gesenkt werden kann, indem eine Empfehlung zum
Einlegen des geeignetsten Gangs gegeben wird.
Anzeige im Kombiinstrument Ebene 2
Bei besonders leistungsorientierter
Fahrweise (starker Tritt auf das Gaspedal,
beispielsweise zum Überholen, ...) werden
keine Schaltempfehlungen gegeben.
Das System empfiehlt in keinem Fall:
- den 1. Gang einzulegen,
- den Rückwärtsgang einzulegen.
- Sie fahren im 3. Gang.
- Sie treten leicht auf das Gaspedal.
- Das System schlägt Ihnen gegebenenfalls vor,
einen höheren Gang einzulegen.
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe kann der Pfeil
in Verbindung mit dem vorgeschlagenen Gang
angezeigt werden.
Bei einem automatisierten Schaltgetriebe ist
dieses System nur im manuellen Modus aktiv.
Der Hinweis erscheint in Form der Kontrollleuchte
SHIFT auf der Anzeige des Kombiinstruments in
Verbindung mit einem nach oben zeigenden Pfeil
für eine Empfehlung, in einen höheren Gang zu
schalten.
Anzeige im Kombiinstrument Ebene 1
59
3
STARTBEREIT
Starten und Anhalten
Bipper_de_Chap03_pret-a-partir_ed02-2014
ZÜNDSCHLOSS
Zündschlüssel auf STOP: Lenkradschloss
Die Zündung ist ausgeschaltet.
Zündschlüssel auf MAR: Anschalten
Bestimmtes Zubehör ist betriebsbereit.
Zündschlüssel auf AVV (Anlasser): Motor starten
Der Anlasser wird betätigt.
Starten des Motors
Kontrollleuchte für Anlasssperre
Wenn die Kontrollleuchte aufleuchtet,
nehmen Sie einen anderen Schlüssel
und lassen Sie den defekten Schlüssel
vom PEUGEOT-Händlernetz
überprüfen.
Vorglühkontrollleuchte Diesel
Drehen Sie den Schlüssel bei
angezogener Feststellbremse und im
Leerlauf auf MAR.
Warnleuchte für offene Tür
Wenn die Kontrollleuchte aufleuchtet,
überprüfen Sie bitte, ob alle Türen des
Fahrzeugs und die Motorhaube richtig
geschlossen sind.
Ausschalten des Motors
Halten Sie das Fahrzeug und drehen Sie den
Schlüssel auf STOP, sobald die Motordrehzahl
heruntergefahren ist.
Vermeiden Sie es, einen schweren
Gegenstand am Schlüssel zu befestigen,
der die Schlüsselachse belastet, wenn der
Schlüssel im Zündschloss steckt, da hierdurch eine
Funktionsstörung entstehen kann.
Bei niedrigen Temperaturen
Im Bergland und/oder in kalten Regionen
empfiehlt es sich, einen für niedrige oder
Minustemperaturen geeigneten "Winter"- Kraftstoff
zu verwenden.
Warten Sie, bis die Kontrollleuchte erloschen
ist, und betätigen Sie dann den Anlasser
(Zündschlüssel auf AVV), bis der Motor anspringt.
Die Leuchtdauer der Kontrollleuchte hängt von den
Witterungsbedingungen ab.
Bei warmem Motor leuchtet die Kontrollleuchte
nur kurz auf und Sie können den Motor umgehend
starten.
Lassen Sie den Schlüssel los, sobald der Motor
läuft.
Im Fall einer Temperatur von unter -23°C
ist es erforderlich, den Motor vier Minuten
im Leerlauf laufen zu lassen, um den richtigen
Betrieb und die Langlebigkeit des Motors und des
Getriebes zu gewährleisten.
60
Starten und Anhalten
Bipper_de_Chap03_pret-a-partir_ed02-2014
BERGANFAHRASSISTENT
Der Berganfahrassistent, integraler Bestandteil
des ESP, erleichtert das Anfahren an Steigungen,
indem es dafür sorgt, dass für einen kurzen
Moment lang (ungefähr 2 Sekunden), die Bremsen
Ihres Fahrzeuges bei der Anfahrt am Berg
angezogen bleiben, bis Sie vom Bremspedal auf
das Gaspedal gewechselt haben.
Diese Funktion ist nur dann aktiviert, wenn:
- das Fahrzeug mit dem Fuß auf dem
Bremspedal angehalten wird,
- der Motor läuft,
- die Steigung über 5 % beträgt,
Funktion
An Steigungen bei Fahrzeugstillstand und
laufendem Motor wird das Fahrzeug beim
Lösen des Bremspedals kurzzeitig angehalten:
- wenn beim Schaltgetriebe der 1. Gang oder der
Leerlauf eingelegt ist,
- wenn beim automatisierten Schaltgetriebe der
Schalthebel in Position A oder M steht,
Im Gefälle wird das stehende Fahrzeug
bei laufendem Motor und eingelegtem
Rückwärtsgang kurzzeitig angehalten, wenn
das Bremspedal gelöst wird.
Wenn das Fahrzeug nach 2 Sekunden
nicht in Gang gesetzt, wird das System
automatisch durch progressives Verringern
des Bremsdrucks deaktiviert. Während
dieser Phase ist ein typisches Geräusch der
mechanischen Ablösung der Bremsen zu
vernehmen, das das bevorstehende Anfahren des
Fahrzeugs ankündigt.
Während der Anfahrunterstützung am Berg
das Fahrzeug nicht verlassen.
Vor dem Verlassen des Fahrzeugs
die Feststellbremse von Hand anziehen.
Anschließend kontrollieren, ob die Kontrollleuchte
der Feststellbremse im Kombiinstrument
ununterbrochen aufleuchtet.
Funktionsstörung
Bei einer Störung des Systems
leuchten diese Kontrollleuchten
im Kombiinstrument auf. Wenden
Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt, um das
System überprüfen zu lassen.
Im Modus STOP des STOP & START-
Systems ist der Berganfahrassistent inaktiv.
61
3
STARTBEREIT
Starten und Anhalten
Bipper_de_Chap03_pret-a-partir_ed02-2014
- Schalten Sie beim Schaltgetriebe den
Schalthebel bei stehendem Fahrzeug in den
Leerlauf und lassen Sie anschließend das
Kupplungspedal wieder los,
- Halten Sie beim automatisierten
Schaltgetriebe bei stehendem Fahrzeug das
Bremspedal getreten.
Spezielle Situationen: Modus STOP nicht
verfügbar
Der Modus STOP wird in den folgenden Fällen
nicht aktiviert:
- wenn die Fahrertür geöffnet ist,
- wenn der Sicherheitsgurt des Fahrers gelöst ist,
- wenn der Rückwärtsgang eingelegt ist,
- wenn bestimmte Bedingungen (Batterieladung,
Motortemperatur, Regenerierung des
Partikellters, Bremsunterstützung,
Außentemperatur, etc.) dies erfordern, um
Kontrolle des Systems sicherzustellen.
In diesem Fall erscheint eine Meldung
in der Anzeige des Kombiinstrumentes
in Verbindung mit der Kontrollleuchte
"S", die einige Sekunden lang blinkt und
dann erlischt.
Dies ist eine normale Funktion.
STOP & START
Die Stop & Start-Funktion setzt den Motor während
eines Stopps (z.B. an Ampeln, im Stau, etc.)
kurzzeitig in den Standby-Betrieb (Modus STOP).
Der Motor springt dann automatisch wieder an
(Modus START), wenn Sie weiterfahren möchten.
Das erneute Anlassen erfolgt sofort, zügig und
geräuscharm.
Mit Hilfe des Stop & Start -Systems, das optimal
an den Stadtverkehr angepasst ist, können
Kraftstoffverbrauch, Abgasemissionen und
Geräuschpegel bei Fahrzeugstillstand reduziert
werden.
Funktionsweise
Übergang des Motors in den Modus STOP
Die Kontrollleuchte "S" leuchtet im
Kombiinstrument auf und der Motor geht
in den Standby-Betrieb über:
Der Motor schaltet sich erst ab einer
Geschwindigkeit von ca. 10 km/h
automatisch ab, um ein unnötiges
wiederholtes Ausschalten des Motors durch
langsames Fahren zu vermeiden.
Im Modus STOP des Stop & Start-Systems
ist der Berganfahrassistent inaktiv.
Verlassen Sie niemals Ihr Fahrzeug, ohne
zuvor die Zündung mit dem Schlüssel
ausgeschaltet zu haben.
Füllen Sie den Tank niemals auf, wenn
sich der Motor im Modus STOP befindet;
schalten Sie die Zündung unbedingt mit dem
Schlüssel aus.
62
Starten und Anhalten
Bipper_de_Chap03_pret-a-partir_ed02-2014
Spezielle Situationen: Automatisches Auslösen
des Modus START
Der Modus START wird automatisch ausgelöst,
wenn:
- sich das Fahrzeug am Berg im Freilauf
befindet,
- der Motor seit 3 Minuten mit Hilfe des Stop &
Start-Systems abgeschaltet ist,
- bestimmte Bedingungen (Batterieladung,
Motortemperatur, Bremsunterstützung,
Einstellung der Klimaanlage, etc.) dies
erfordern, um die Kontrolle des System oder
des Fahrzeugs sicherzustellen.
Was Sie beachten sollten
Bei einem Schaltgetriebe im Modus STOP kann
der Neustart des Fahrzeugs scheitern, wenn nicht
vollständig ausgekuppelt wurde.
Eine Kontrollleuchte oder eine Meldung leuchtet im
Kombiinstrument auf, um Sie dazu aufzufordern,
das Kupplungspedal vollständig durchzutreten, um
den Neustart zu ermöglichen.
Wenn der Fahrer bei abgeschaltetem Motor im
Modus STOP seinen Sicherheitsgurt ablegt und
eine Vordertür öffnet ist der Neustart des Motors
nur mit dem Zündschlüssel möglich. Dies wird
durch einen akustischen Signalton in Verbindung
mit dem Blinken der Serviceleuchte und einer
Meldung in der Anzeige des Kombiinstrumentes
angezeigt.
Wenn der Fahrer nach einem automatischen
Neustart im Modus START in den nächsten
3 Minuten das Fahrzeug nicht bedient, wird der
Motor schließlich durch das System abgeschaltet.
Der Neustart des Motors ist nur mit dem
Zündschlüssel möglich.
Übergang des Motors in den Modus START
Die Kontrollleuchte "S" erlischt und der
Motor startet erneut:
- Treten Sie bei einem Schaltgetriebe das
Kupplungspedal durch,
- beim automatisierten Schaltgetriebe:
Setzen Sie den Gangwählhebel auf
Position A oder M und heben Sie Ihren
Fuß vom Bremspedal,
oder legen Sie den Rückwärtsgang ein.
In diesem Fall erscheint eine Meldung in
der Anzeige des Kombiinstrumentes in
Verbindung mit der Kontrollleuchte "S",
die einige Sekunden lang blinkt und
dann erlischt.
Diese Funktion ist normal.
Im STOP-Modus führt eine Betätigung
am Schalthebel der automatisierten
Gangschaltung den Neustart des Motors,
was das Voraussehen ermöglicht.
Beim automatischen Abschalten des Motors
bei Steigungen ist es notwendig, den
Motor erneut zu starten und einen Gang
einzulegen bevor das Bremspedal gelöst wird, da
der Berganfahrassistent nur bei laufendem Motor
aktiv ist.
63
3
STARTBEREIT
Starten und Anhalten
Bipper_de_Chap03_pret-a-partir_ed02-2014
Deaktivierung
Bei bevorzugter Nutzung der Klimaanlage,
ist es erforderlich, das Stop & Start-System
zu deaktivieren, um einen anhaltenden
Betrieb der Klimaanlage zu ermöglichen.
Das System bewahrt nach dem Anlassen
des Motors mit dem Schlüssel, den gleichen
Zustand (aktiv oder inaktiv), den es vor dem
letzten Ausschalten des Motors hatte.
Drücken Sie jederzeit die Taste "S - OFF", um das
System zu deaktivieren.
Die Deaktivierung wird durch Aufleuchten der
Kontrollleuchte der Betätigung in Verbindung mit
dem Erscheinen einer Meldung in der Anzeige des
Kombiinstrumentes angezeigt.
Wenn die Deaktivierung im Modus STOP
durchgeführt wurde, wird der Motor sofort
wieder gestartet.
Funktionsstörung
Wartung
Bei einer Funktionsstörung wird das
Stop & Start-System deaktiviert und
diese Kontrollleuchten leuchten im
Kombiinstrument auf, in Verbindung
mit dem Erscheinen einer Meldung in
der Anzeige des Kombiinstrumentes.
Lassen Sie das System durch
einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder durch eine
qualifizierte Fachwerkstatt überprüfen.
Bei einer Funktionsstörung im Modus STOP,
ist ein Neustart des Motors durch Treten
des Kupplungspedals oder Stellen des
Gangwahlhebels in Leerlaufstellung möglich.
Vor sämtlichen Arbeiten im Motorraum,
schalten Sie unbedingt die Zündung mit
dem Zündschlüssel aus, um die mit dem
automatischen Auslösen des Modus START
verbundene Verletzungsgefahr zu vermeiden.
Dieses System erfordert eine Batterie mit
spezieller Technologie und Eigenschaften
(Teilenummer erhalten Sie bei einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder bei einer
qualifizierten Fachwerkstatt).
Der Einbau einer anderen als die von PEUGEOT
empfohlenen Batterie, kann zu Funktionsstörungen
des Systems führen.
Das STOP & START-System ist nach
modernster Technik ausgelegt. Jeder Eingriff
erfordert deshalb besondere Fachkenntnisse,
wie Sie Ihnen die Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes garantieren.
Aktivierung
Drücken Sie erneut auf die Taste "S - OFF".
Das System ist wieder aktiv; dies wird durch das
Erlöschen der Kontrollleuchte der Betätigung
angezeigt.
64
Sitze
Bipper_de_Chap04_ergonomie_ed02-2014
VORDERSITZE
Kopfstützen
Höhenverstellung der Kopfstütze: Drücken Sie zum
Anheben oder Absenken der Kopfstütze auf die
Arretierung und verschieben Sie die Kopfstütze.
Die Einstellung ist korrekt, wenn sich die
Oberkante der Kopfstütze in Höhe der
Schädeldecke befindet.
Zum Ausbauen lösen Sie das Gestänge am
unteren Ende, drücken Sie auf die Federzunge und
schieben Sie die Kopfstütze ganz nach oben.
Zum Wiedereinbauen drücken Sie auf die
Arretierungsfeder und stecken Sie das Gestänge
der Kopfstütze parallel zur Lehne in die Öffnungen.
Fahren Sie niemals mit ausgebauten
Kopfstützen. Die Kopfstützen müssen
eingebaut und ordnungsgemäß eingestellt
sein.
65
4
ERGONOMIE und KOMFORT
Sitze
Bipper_de_Chap04_ergonomie_ed02-2014
Sitzhöhe
Ziehen Sie zum Verstellen des Fahrersitzes in der
Höhe den Hebel so oft nach oben wie nötig, um ihn
anzuheben.
Um den Sitz abzusenken, drücken Sie den Hebel
so oft wie nötig nach unten.
Längsverstellung
Bedienung der Sitzheizung
Drücken Sie auf den Schalter.
Die Temperatur wird automatisch geregelt.
Auf erneuten Druck wird die Sitzheizung wieder
ausgeschaltet.
Heben Sie den Bügel zum Verstellen an und
verschieben Sie den Sitz nach vorne oder nach
hinten in die gewünschte Position.
Lendenstütze
Neigung der Rückenlehne
Drehen Sie das Rad, um die Rückenlehne in der
Neigung zu verstellen.
Drehen Sie das Rad.
Armlehne
Der Fahrersitz verfügt je nach Ausführung über
eine Armlehne auf der Mittelkonsole.
Heben oder senken Sie die Armlehne vollständig,
um Ihre gewünschte Komfortposition zu erhalten.
66
Sitze
Bipper_de_Chap04_ergonomie_ed02-2014
UMKLAPPBARER BEIFAHRERSITZ Tischposition
(flach umgeklappt)
Schieben Sie die Kopfstütze in die unterste
Position.
Drücken Sie einen der Hebel, die sich auf jeder
Seite der Lehne befinden, nach hinten.
Klappen Sie die Lehne auf die Sitzfläche in die
Tischposition.
Klappposition
Nachdem Sie die Lehne in die Tischposition
gebracht haben, ziehen Sie am hinteren Gurtband
des Sitzes und führen Sie dabei die umgeklappte
Lehne nach vorne bis auf den Boden.
Sitz wieder in Sitzposition bringen
Ziehen Sie am hinteren Gurt des Sitzes, um ihn zu
entriegeln.
Heben Sie den Sitz von vorne und hinten an und
halten Sie ihn beim Vorklappen in die Tischposition
fest.
Drücken Sie einen der Hebel nach hinten, die sich
auf jeder Seite der Lehne befinden. Gleichzeitig
drücken Sie gegen die Lehne, um diese
aufzustellen.
Drücken Sie kräftig auf die Lehne, um den Sitz im
Boden einrasten zu lassen.
Stellen Sie die Kopfstütze mit dem Knopf an der
Seite ein.
Stellen Sie den Beifahrersitz nur auf den
Rücksitz, wenn dieser nicht belegt ist.
Um jegliche Gefahr eines Einklemmens
oder Blockierens des Sitzes durch
sperrige Gegenstände auf dem Boden
hinter dem Sitz oder durch Passagiere hinten zu
vermeiden, überprüfen Sie, bevor Sie einen Sitz
zurückschieben möchten, dass weder Personen
noch Gegenstände das Zurückschieben des
Sitzes behindern. Unterbrechen Sie das Manöver
unverzüglich, falls der Sitz blockiert.
67
4
ERGONOMIE und KOMFORT
Sitze
Bipper_de_Chap04_ergonomie_ed02-2014
EINTEILIGE RÜCKBANK
Flach abklappen
Drücken Sie gleichzeitig auf die Kopfstütze und
ihre Arretierung, um sie ganz abzusenken.
Drücken Sie die beiden seitlichen Hebel, um die
Rückenlehne zu entriegeln. Die rote Anzeige wird
sichtbar.
Klappen Sie die Lehne flach auf die Sitzfläche ab.
Senkrecht zusammenklappen
Ziehen Sie nach dem Abklappen der Lehne auf die
Sitzfläche am mittleren Gurt, um die hinteren Füße
der Sitzfläche auszurasten.
Klappen Sie die Sitzfläche ganz hoch, um sie in
der senkrechten Position zu arretieren.
Bank ausbauen
Senken Sie nach dem senkrechten
Zusammenklappen der Bank die Querstange ab,
um die Vorderfüße der Sitzfläche auszurasten.
Heben Sie die Bank an, um sie aus den vorderen
Verankerungen zu lösen.
Zur Befestigung der Rückbank für den
Fahrbetrieb, lösen Sie den roten Rückhaltegurt
an der Rückseite der Sitzäche und haken Sie
ein Ende an eine der Stangen der vorderen Kopfstütze
und das andere Ende an die hierfür vorgesehene
Vorrichtung seitlich der Sitzäche ein.
68
Sitze
Bipper_de_Chap04_ergonomie_ed02-2014
Bank wieder einbauen
Setzen Sie die senkrecht zusammengeklappte
Bank in die vorderen Verankerungen ein.
Klappen Sie die Bank insgesamt wieder
herunter. Die vorderen und hinteren Füße rasten
automatisch ein.
Bank zurückklappen in Sitzposition
Klappen Sie die Lehne der Rückbank wieder hoch.
Achten Sie darauf, die Sicherheitsgurte nicht
einzuklemmen.
Lassen Sie die Lehne einrasten, indem Sie sie
ganz nach hinten drücken. Die rote Anzeige darf
nicht mehr zu sehen sein.
Kopfstützen hinten
Die hinteren Kopfstützen sind ausbaubar und
haben zwei Einstellpositionen:
4hochgestellt, wenn sie benutzt werden,
4abgesenkt, wenn sie nicht benutzt werden.
Zum Hochstellen bzw. Absenken Kopfstütze nach
vorne ziehen und gleichzeitig verschieben.
Zum Ausbauen hochstellen, auf die Arretierung
drücken und Kopfstütze gleichzeitig nach vorne
und nach oben ziehen.
Zum Wiedereinbauen Gestänge der Kopfstütze
in die Öffnungen einschieben, und zwar in
Achsrichtung der Rückenlehne.
Niemals mit ausgebauten Kopfstützen
fahren; sie müssen an ihrem Platz und richtig
eingestellt sein.
69
4
ERGONOMIE und KOMFORT
Sitze
Bipper_de_Chap04_ergonomie_ed02-2014
TEILBARE RÜCKBANK
Rückbank, die sich links (2/3) oder rechts (1/3)
umklappen lässt, um die Ladefläche im Kofferraum
zu erweitern.
Flach abklappen
Drücken Sie gleichzeitig auf die Kopfstütze und
ihre Arretierung, um sie ganz abzusenken.
Ziehen Sie die entsprechende seitliche Betätigung
zu sich heran, um die Rückenlehne zu entriegeln.
Die rote Anzeige wird sichtbar.
Klappen Sie die entsprechende Lehne auf die
Sitzfläche ab.
Senkrecht zusammenklappen
Ziehen Sie nach dem Abklappen der Lehne auf
die Sitzfläche am entsprechenden Gurt, um die
hinteren Füße der Sitzfläche auszurasten.
Klappen Sie die Sitzfläche ganz hoch, um sie in
der senkrechten Position zu arretieren.
Bank ausbauen
Senken Sie nach dem senkrechten
Zusammenklappen der Bank die entsprechende
Querstange ab, um die Vorderfüße der Sitzfläche
auszurasten.
Heben Sie die Bank an, um sie aus den vorderen
Verankerungen zu lösen.
Zur Befestigung der Rückbank für den
Fahrbetrieb, lösen Sie den roten Rückhaltegurt
an der Rückseite der Sitzäche und haken Sie ein
Ende an einer der Stangen der vorderen Kopfstütze
und das andere Ende an die hierfür vorgesehene
Vorrichtung seitlich der Sitzäche ein.
70
Sitze
Bipper_de_Chap04_ergonomie_ed02-2014
Bank wieder einbauen
Setzen Sie die senkrecht zusammengeklappte
Bank in die vorderen Verankerungen ein.
Klappen Sie die Bank insgesamt wieder
herunter. Die vorderen und hinteren Füße rasten
automatisch ein.
Bank zurückklappen in Sitzposition
Klappen Sie die Lehne der Rückbank wieder hoch.
Achten Sie darauf, die Sicherheitsgurte nicht
einzuklemmen.
Lassen Sie die Lehne einrasten, indem Sie sie
ganz nach hinten drücken. Die rote Anzeige darf
nicht mehr zu sehen sein.
Wiederholen Sie alle Schritte für den anderen Teil
der Rückbank.
71
4
ERGONOMIE und KOMFORT
Belüften
Bipper_de_Chap04_ergonomie_ed02-2014
ABTAUEN UND BESEITIGUNG
NIEDERGESCHLAGENER FEUCHTIGKEIT
Windschutzscheibe
Die Lüftungsschlitze unten an der
Windschutzscheibe und die seitlichen Düsen für
die Seitenscheiben unterstützen die Wirkung der
Abtaufunktion. Decken Sie die acht Luftaustritte
nicht ab.
Die manuelle Klimaanlage verfügt über einen
Pollenfilter und eine Umluftfunktion.
Staubpartikel werden vom Pollenfilter permanent
und effizient gefiltert.
Mit der Umluftfunktion (aktivierbar vom Fahrer oder
Beifahrer) lässt sich der Fahrzeuginnenraum von
der Außenluft abschirmen. Sie sollte jedoch nur
vorübergehend benutzt werden. Normalerweise
sollte der Frischlufteinlass geöffnet sein.
Manuelle Einstellung
Stellen Sie den Schalter für die
Luftverteilung in diese Position.
Um die Windschutzscheibe schneller
und efzienter abzutauen und die
niedergeschlagene Feuchtigkeit zu
beseitigen:
- erhöhen Sie die Gebläsestärke,
Sobald Sie den Frischlufteinlass
öffnen, wird die Innenluft wieder gegen
Frischluft ausgetauscht.
Heckscheiben- und Außenspiegelheizung
Diese funktioniert nur bei laufendem
Motor. Durch Druck auf diese
Taste wird die Heckscheiben- und
Außenspiegelheizung eingeschaltet
und sorgt für die schnelle Beseitigung von
Eis und niedergeschlagener Feuchtigkeit. Die
Heizung schaltet sich selbsttätig aus, um einen
übermäßigen Stromverbrauch zu vermeiden. Sie
schaltet sich beim Abstellen des Motors aus. Durch
erneuten Druck auf diese Taste wird die Heizung
ausgeschaltet.
- stellen Sie den Schalter für die
Frischluftzufuhr vorübergehend auf
Umluft.
72
Belüften
Bipper_de_Chap04_ergonomie_ed02-2014
RICHTIG BELÜFTEN
Empfehlungen zu den Einstellungen im
Innenraum
Für...
Heizung oder manuelle Klimaanlage
Luftverteilung Gebläsestärke
Luftumwälzung/
Frischluftzufuhr
Temperatur AC manuell
WARM
KALT
ABTROCKNEN
ABTAUEN
73
4
ERGONOMIE und KOMFORT
Belüften
Bipper_de_Chap04_ergonomie_ed02-2014
WAS SIE BEI DER BENUTZUNG DER
KLIMAANLAGE BEACHTEN SOLLTEN
Nehmen Sie die Klimaanlage ein oder
zweimal im Monat für die Dauer von
5 bis 10 Minuten in Betrieb, damit sie voll
funktionstüchtig bleibt.
Lassen Sie die Filtereinsätze (Luftfilter und
Innenraumfilter) regelmäßig austauschen. Wenn es
die Umweltbedingungen erfordern, tauschen Sie
sie doppelt so oft aus.
Das in der Klimaanlage entstehende
Kondenswasser fließt im Stillstand ab. Es ist
deshalb normal, wenn sich unter dem Fahrzeug
Wasser ansammelt.
Benutzen Sie die Klimaanlage nicht, wenn sie
keine Kühlleistung bringt. Wenden Sie sich in
diesem Fall an das PEUGEOT-Händlernetz oder
an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
BELÜFTUNGSDÜSEN
Zur optimalen Verteilung der Warm- oder Kaltluft
im Fahrzeuginnenraum verfügen Sie über:
- 2 verstellbare Verteilerdüsen in der Mitte,
- 2 verstellbare und verschließbare
Verteilerdüsen an den Seiten,
- 2 Verteilerdüsen für den Fußraum des
Fahrzeugs.
Damit die Klimaanlage effizient arbeitet, muss
sie bei geschlossenen Fenstern benutzt werden.
Wenn das Fahrzeug jedoch längere Zeit in der
Sonne gestanden hat und die Innentemperatur
nicht schnell genug absinkt, empfiehlt es sich, den
Innenraum kurzzeitig zu lüften.
Um eine gleichmäßige Luftverteilung im Innenraum
zu gewährleisten, achten Sie bitte darauf, dass die
Lufteintrittsgitter unterhalb der Windschutzscheibe,
die seitlichen und mittleren Belüftungsdüsen, die
Luftaustritte am Boden und die Zwangsentlüftung
im Heck frei bleiben.
Die Klimaanlage ist in jeder Jahreszeit von Nutzen,
denn sie beseitigt niedergeschlagene Feuchtigkeit
und entzieht der Luft Feuchtigkeit.
74
Belüften
Bipper_de_Chap04_ergonomie_ed02-2014
Diese Bedienungsschalter befinden sich an der Mittelkonsole.
Klimaanlage
Die Klimaanlage ist nur bei laufendem Motor
betriebsbereit. Die Diode leuchtet.
Temperaturregelung
Stellung des Reglers:
- auf blau für Kaltluft,
Gebläsestärke
Die Gebläsestärke lässt sich von 1 bis
maximal 4 einstellen. Denken Sie
daran, diesen Regler zu verstellen, um
die gewünschte Wirkung zu erzielen.
Um das Gebläse auszuschalten, stellen Sie den
Regler auf 0.
Der Luftstrom wird durch Drehen des
Reglers wie folgt gelenkt:
zu den seitlichen und mittleren
Belüftungsdüsen,
zu den seitlichen und mittleren
Belüftungsdüsen und in den Fußraum,
in den Fußraum,
zur Windschutzscheibe, zu den
vorderen Seitenscheiben und in den
Fußraum,
zur Windschutzscheibe.
Drücken Sie auf den Gebläseschalter.
Die Diode leuchtet auf.
Der Gebläseschalter darf nicht
auf 0 (kein Gebläse) stehen, sonst ist
die Klimaanlage wirkungslos.
Drehen Sie den Schalter in die gewünschte
Position.
- auf rot für Warmluft,
Innenraumtemperatur.
Luftverteilung
75
4
ERGONOMIE und KOMFORT
Belüften
Bipper_de_Chap04_ergonomie_ed02-2014
Frischlufteinlass
Er sollte vorzugsweise in dieser
Position stehen.
Umwälzung der Innenluft
In diese Position sollte der Regler nur
vorübergehend gestellt werden.
Wird die Umluftfunktion zusammen
mit der Klimaanlage und dem Gebläse
(Einstellung von 1 bis 4) benutzt, so
lässt sich damit der gewünschte Effekt sowohl im
Warmluft- als auch im Kaltluftbereich erzielen.
In der Umluftfunktion wird der Innenraum
vorübergehend gegen Geruchs- und
Rauchbelästigung von außen abgeschirmt. Der
Entfrostungsvorgang wird in dieser Position
beschleunigt.
Wenn Sie die gewünschte Wirkung erzielt haben,
stellen Sie den Regler wieder auf Frischlufteinlass.
Durch Öffnen des Frischlufteinlasses wird die
verbrauchte Innenluft wieder gegen frische
Luft ausgetauscht und an den Scheiben
niedergeschlagene Luft beseitigt. Lassen Sie den
Regler vorzugsweise in dieser Position stehen.
76
Bordausstattung
Bipper_de_Chap04_ergonomie_ed02-2014
Raucher-Kit
Das Raucher-Kit befindet sich im unteren
Teil der Mittelkonsole und besteht aus einem
Zigarettenanzünder und einem Aschenbecher.
12V-Anschluss (max. 180 W)
Neben dem Aschenbecher befindet sich ein
Anschluss für Zubehör.
AUSSTATTUNG VORNE
Abklappbare Schreibplatte (Kastenwagen)
Die Schreibplatte befindet sich in der Mitte des
Armaturenbretts. Ist die Schreibplatte nicht
vorhanden, steht Ihnen stattdessen ein Ablagefach
zur Verfügung.
Die Klammer dient zum Festklemmen von A5-
Dokumenten, Zetteln usw.
Ziehen Sie oben an der Schreibplatte, um
sie aufzuklappen, oder drücken Sie, um sie
einzuklappen.
Ablagen an den Türen
Mit Mulde zum Abstellen einer 1-Liter-Flasche.
77
4
ERGONOMIE und KOMFORT
Bordausstattung
Bipper_de_Chap04_ergonomie_ed02-2014
Sonnenblende
Um von vorne nicht geblendet zu werden, klappen
Sie die Sonnenblende nach unten und richten Sie
sie aus.
In die Sonnenblende auf der Fahrerseite können
Mautkarten, Quittungen usw. eingesteckt werden.
Die Sonnenblende auf der Beifahrerseite ist
gegebenenfalls mit einem Make-Up Spiegel
ausgestattet.
Handschuhfach
Zum Öffnen des Handschuhfachs, heben Sie den
Griff an.
Es bietet Platz für einen tragbaren Computer.
Es enthält die Borddokumente.
Brillenfach (Kombi)
Auf der Fahrerseite oberhalb der Tür befindet sich
ein Brillenfach.
Zum Öffnen, in der Mitte des Deckels ziehen und
herunterklappen.
78
Bordausstattung
Bipper_de_Chap04_ergonomie_ed02-2014
AUSSTATTUNG DES LADERAUMS
Befestigungsösen
Zum Sichern Ihrer Ladung stehen Ihnen sechs
Befestigungsösen hinten auf dem Boden zur
Verfügung.
Aus Gründen der Sicherheit bei starkem
Abbremsen empfiehlt es sich, die schwersten
Gegenstände weiter vorne zum Fahrerplatz
hin zu verstauen.
Ablagefach
Im Laderaum hinten links befindet sich ein
Ablagefach.
Handlampe
Im Laderaum hinten rechts befindet sich eine
magnetische Handlampe.
Nehmen Sie die Lampe von ihrem Fuß ab, indem
Sie auf den Knopf drücken und anschließend um
90 Grad nach unten schwenken.
Zum Einschalten der Lampe, Schalter nach vorne
schieben.
Entfernen Sie zum Wechseln der vier Akkus
(Typ NiMH) die Schutzkappe an der Handlampe.
Um die Lampe wieder anzubringen, stecken Sie
sie in die Einkerbungen am Fuß und drehen Sie
sie nach oben.
Vertikales Trenngitter in Form einer Leiter
Ein leiterförmiges Trenngitter hinter dem Fahrersitz
schützt den Fahrer beim Verrutschen der Ladung.
Trennwände
Zusätzlich werden für Ihren Kastenwagen
Trennwände aus Blech, verglast und aus Blech
in halber Höhe mit Gitter sowie ein vertikales
Trenngitter angeboten.
Die Beförderung von Personen im Laderaum
ist nicht gestattet.
Es empfiehlt sich, die Ladung mit Hilfe der
Ösen auf dem Boden festzuzurren, damit sie
nicht verrutschen kann.
Die Akkus der Handlampe laden sich automatisch
auf der Fahrt auf.
Eine Zusatzbeleuchtung ist in der Mitte des
Handlampenfußes installiert (siehe Abschnitt
"Innenbeleuchtung").
79
4
ERGONOMIE und KOMFORT
Bordausstattung
Bipper_de_Chap04_ergonomie_ed02-2014
Vertikales Schutzgitter
Verwendung:
3. Heben Sie den Riegel unten am Schutzgitter an.
4. Drehen Sie das Gitter und schieben Sie den
Riegel in den dafür vorgesehenen Bereich an
der Lehne des Beifahrersitzes.
1. Bringen Sie den Beifahrersitz in die
Klappposition.
2. Heben Sie den Riegel oben am Schutzgitter an.
Zur Ausstattung kann ein zweiteiliges Schutzgitter
gehören.
Das Schutzgitter ist mit dem Klappsitz verbunden
und schützt den Fahrer vor der Ladung vorne.
80
Bordausstattung
Bipper_de_Chap04_ergonomie_ed02-2014
AUSSTATTUNG HINTEN
Befestigungsösen
Auf dem Boden hinten befinden sich
4 Befestigungsösen zur Fixierung des Gepäcks.
Gepäckrückhaltenetz
Wird zum Sichern Ihrer Gepäckstücke in die
Befestigungsösen eingehakt.
Hintere Ablage
Ausgerollt verbirgt sie den Kofferrauminhalt vor
neugierigen Blicken von außen.
Wenn Sie eingerollt ist, gelangt man leichter an
den Kofferrauminhalt.
Wenn Sie hinter der Rückbank verstaut wird,
können sperrige Gegenstände senkrecht im
Kofferraum untergebracht werden.
Hintere Ablage ausbauen
Rollen Sie die hintere Ablage ein.
Heben Sie die Ablage um ca. 60° an.
Hängen Sie die seitlichen Befestigungen der
Ablage aus den Halterungen aus.
Ziehen Sie die Ablage heraus.
Verstauen Sie die eingerollte Ablage in dem Fach
hinter der Rückbank.
Beim Wiedereinbau gehen Sie in umgekehrter
Reihenfolge vor.
81
4
ERGONOMIE und KOMFORT
Bordausstattung
Bipper_de_Chap04_ergonomie_ed02-2014
Haltegurte
Auf der linken Seite des Kofferraums befinden sich
zwei Haltegurte.
Diese dienen als Halterung für die
Werkzeugtasche.
Handlampe
Im Laderaum hinten rechts befindet sich eine
magnetische Handlampe.
Nehmen Sie die Lampe von ihrem Fuß ab, indem
Sie auf den Knopf drücken und anschließend um
90 Grad nach unten schwenken.
Zum Einschalten der Lampe, Schalter nach vorne
schieben.
Entfernen Sie zum Wechseln der vier Akkus
(Typ NiMH) die Schutzkappe an der Handlampe.
Um die Lampe wieder anzubringen, stecken Sie
sie in die Einkerbungen am Fuß und drehen Sie
sie nach oben.
Die Akkus der Handlampe laden sich automatisch
auf der Fahrt auf.
Eine Zusatzbeleuchtung ist in der Mitte des
Handlampenfußes eingerichtet (siehe Abschnitt
"Innenbeleuchtung").
82
Bordausstattung
Bipper_de_Chap04_ergonomie_ed02-2014
INNENBELEUCHTUNG
Deckenleuchte vorne
Die Deckenleuchte befindet sich in der Dachmitte.
Sie kann folgendermaßen eingeschaltet werden:
- durch Kippen der Leuchte,
- durch Öffnen bzw. Schließen einer Tür,
- durch Ver- bzw. Entriegeln des Fahrzeugs.
Die Deckenleuchte erlischt nach einigen Minuten
automatisch, wenn die Türen geöffnet bleiben bzw.
die Zündung eingeschaltet wird.
Die Deckenleuchte kann auch mit einem
Alarmsensor, einem Mikrofon für die
Freisprecheinrichtung sowie mit Leseleuchten
ausgerüstet sein.
Die Leseleuchten verfügen über Schalter auf der
rechten und linken Seite.
Deckenleuchte hinten
Befindet sich im oberen Teil der Seitenwand hinten
rechts.
Drücken Sie zum Ein- oder Ausschalten auf die
Seite der Leuchtenabdeckung.
Beim Öffnen einer Tür (Kombi) wird die
Beleuchtung automatisch eingeschaltet.
Beim Öffnen einer seitlichen Schiebetür oder von
Flügeltüren (Kastenwagen) wird die Beleuchtung
automatisch eingeschaltet.
Was Sie beachten sollten
Die Beleuchtung wird automatisch ausgeschaltet:
- wenn der Schalter nicht gedrückt wurde,
- in jedem Fall nach etwa 15 Minuten, wenn die
Türen geöffnet bleiben,
- beim Schließen der Türen nach Zeitschaltung,
- beim Einschalten der Zündung,
- beim Verriegeln.
Kofferraumbeleuchtung
Die Kofferraumbeleuchtung befindet sich in der
Mitte des Handlampenfußes.
Die Beleuchtung wird über die drei nachfolgenden
Schalterpositionen geregelt.
Dauerbeleuchtung.
In dieser "AUTO"-Position, schaltet
sich die Beleuchtung zunehmend beim
Entriegeln des Fahrzeugs und beim
Öffnen einer hinteren Tür oder der
Heckklappe ein.
Die Beleuchtung schaltet sich automatisch nach
einigen Minuten aus, wenn eine der hinteren
Türen oder die Heckklappe offen steht oder beim
Einschalten der Zündung.
Dauernd ausgeschaltet.
Beim Schließen der Türen kann die Zeit vor
Ausschalten der Deckenleuchte vorne und
hinten unterschiedlich sein.
83
5
BORDTECHNIK
Bordcomputer
Bipper_de_Chap05_technologie_ed02-2014
BORDCOMPUTER
Wenn TRIP B unter im Konfigurationsmenü des
Fahrzeugs aktiviert ist:
- Strecke B,
- Durchschnittlicher Verbrauch B,
- Durchschnittsgeschwindigkeit B,
- Reisedauer B.
Zurücksetzen
Halten Sie die Taste TRIP länger als zwei
Sekunden gedrückt, um die angezeigten Daten auf
Null zurückzusetzen.
Durch Druck auf die Taste TRIP am Ende des
Scheibenwischerschalters werden nacheinander
folgende Informationen angezeigt:
- Außentemperatur,
- Reichweite,
- Strecke A,
- Durchschnittlicher Verbrauch A,
- Momentaner Verbrauch A,
- Durchschnittsgeschwindigkeit A,
- Reisedauer A.
Halten Sie die Taste SET / Zurück länger als zwei
Sekunden gedrückt, um zum Eingangsbildschirm
zurückzukehren.
84
Fahrzeugkonguration
Bipper_de_Chap05_technologie_ed02-2014
Anzeigeeinheit Ebene 1
- Speed (Warnton Geschwindigkeit)
- Hour (Einstellung der Uhrzeit)
- Buzz (Lautstärke der Ansagen)
- Unit (Maßeinheiten)
- Bag p (Beifahrer-Airbag)
Siehe betreffende Zeile der Tabelle Konfiguration -
Benutzeranpassung auf den folgenden Seiten.
KONFIGURATION /
BENUTZERANPASSUNG
Anzeigeeinheit Ebene 2
Siehe betreffende Zeile der Tabelle Konfiguration -
Benutzeranpassung auf den folgenden Seiten.
Bedienfeld
Sie erhalten über das seitliche Bedienfeld neben
dem Lenkrad Zugang zu verschiedenen Menüs
der Anzeige, mit denen sich bestimmte Funktionen
individuell auf den jeweiligen Benutzer anpassen
lassen.
Es stehen acht Sprachen zur Auswahl: Italienisch,
Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch,
Portugiesisch, Niederländisch und Türkisch.
Aus Sicherheitsgründen sind die Menüs nur
bei ausgeschalteter Zündung zugänglich
(Motor aus).
85
5
BORDTECHNIK
Fahrzeugkonguration
Bipper_de_Chap05_technologie_ed02-2014
Menü…
Drücken Sie
auf...
Untermenü…
Drücken Sie
auf...
Wählen…
Bestätigen
und verlassen
Ermöglicht es...
1 Warnton
Geschwindigkeit
ON Erhöhen
den Warnton bei Überschreitung der
programmierten Geschwindigkeit
zu aktivieren/deaktivieren und den
Geschwindigkeitswert zu wählen.
den Geschwindigkeitswert zu ändern,
Verringern
OFF
2 Trip B zu
aktivieren
ON Aktivieren
eine zweite Strecke "Trip B" anzeigen
zu lassen,
OFF Deaktivieren
3 Einstellung der
Uhrzeit
Stunden
Erhöhen
Die Uhr einzustellen,
Verringern
Format
24 h
die Anzeigeart der Uhr zu wählen,
12 h
4 Einstellung des
Datums
Jahr /
Monat / Tag
Erhöhen
das Datum einzustellen.
Verringern
Mit dieser
Taste:
- erhalten Sie Zugang
zu den Menüs und
Untermenüs,
Mit dieser Taste:
- bewegen Sie sich in einem Menü
nach oben,
- erhöhen Sie einen Wert.
Mit dieser Taste:
- bewegen Sie sich in einem Menü
nach unten,
- verringern Sie einen Wert.
- bestätigen Sie Ihre Wahl innerhalb eines
Menüs,
- verlassen Sie die Menüs.
Durch langen Druck kehren Sie zum
Eingangsbildschirm zurück.
86
Fahrzeugkonguration
Bipper_de_Chap05_technologie_ed02-2014
Menü…
Drücken Sie
auf...
Untermenü…
Drücken Sie
auf...
Wählen…
Bestätigen
und verlassen
Ermöglicht es...
5 Radio sehen
ON
den Sendernamen anzeigen zu lassen.
Die Titelnummer der CD anzeigen
zu lassen,
OFF
6 Autoclose In Bewegung
ON
die Verriegelungsautomatik der
Türen ab 20 km/h zu aktivieren/
deaktivieren,
OFF
7 Maßeinheit
Entfernungen
Km
die Einheit der Entfernungsanzeige
zu wählen,
Mi (Meilen)
Temperatur
°C
die angezeigte Temperatureinheit
zu wählen,
°F
Verbrauch
km/l
die Einheit der Verbrauchsanzeige
zu wählen,
l/100 km
8 Sprache
Liste der
verfügbaren
Sprachen
die Sprache der Anzeige zu wählen,
9 Lautstärke der
Ansagen
Erhöhen
die Lautstärke der Hinweis- und
Warnmeldungen zu erhöhen/
verringern (die Änderung erfolgt
unmittelbar beim Drücken der
Taste),
Verringern
10 Lautstärke der
Tasten
Erhöhen
die Lautstärke der Tastentöne zu
erhöhen/verringern.
Verringern
87
5
BORDTECHNIK
Fahrzeugkonguration
Bipper_de_Chap05_technologie_ed02-2014
Menü...
Drücken Sie
auf...
Untermenü…
Drücken Sie
auf...
Wählen…
Bestätigen
und verlassen
Ermöglicht es...
11 Service
(km/Meilen vor
Ölwechsel)
die Kilometer/Meilen bis zum
nächsten Ölwechsel anzeigen zu
lassen,
den Motorölstand anzeigen zu
lassen,
12 Bag p
ON
Ja
den Beifahrer-Front-Airbag zu
aktivieren.
Nein
OFF
Ja
den Beifahrer-Front-Airbag zu
deaktivieren.
Nein
13 Verlassen des
Menüs
das Menü zu verlassen.
Durch Druck auf Pfeil unten
gelangen Sie zum ersten Menü.
88
Einparkhilfe
Bipper_de_Chap05_technologie_ed02-2014
EINPARKHILFE HINTEN
Die akustische Einparkhilfe besteht aus vier
in der hinteren Stoßstange eingebauten
Abstandssensoren.
Sie erkennt jedes Hindernis im Sensorfeld (Person,
Fahrzeug, Baum, Schranke), das sich hinter dem
rangierenden Fahrzeug befindet.
Allerdings werden Hindernisse direkt unter der
Stoßstange nicht erfasst.
Gegenstände wie Pflöcke, Baustellenleitpfosten
oder ähnliche werden gegebenenfalls bei Beginn
des Einparkens erfasst, nicht aber, wenn das
Fahrzeug in unmittelbare Nähe kommt.
Das System der akustischen Einparkhilfe ersetzt
nicht die Aufmerksamkeit des Fahrers.
Aus
Nehmen Sie den Rückwärtsgang raus und schalten
Sie in den Leerlauf.
Funktionsstörung
Wenn diese Warnleuchte oder
die Service-Warnleuchte im
Kombiinstrument in Verbindung mit einer
Meldung in der Anzeige aueuchtet,
wenden Sie sich bitte an einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder an
eine qualizierte Fachwerkstatt.
Was Sie beachten sollten
Vergewissern Sie sich bei schlechtem Wetter oder
im Winter, dass die Sensoren nicht mit Schmutz,
Raureif oder Schnee bedeckt sind.
Ein
Legen Sie mit dem Gangschalthebel den
Rückwärtsgang ein.
Der Abstand wird durch ein akustisches Warnsignal
angegeben, das in immer schnellerer Folge ertönt,
je mehr sich das Fahrzeug dem Hindernis nähert.
Wenn der Abstand zwischen Fahrzeugheck und
Hindernis weniger als ca. dreißig Zentimeter
beträgt, geht das Signal in einen Dauerton über.
Diese Funktion wird automatisch deaktiviert,
wenn ein Anhänger angekuppelt wird. Es
empfiehlt sich, eine von PEUGEOT empfohlene
Anhängerkupplung zu verwenden und sich
bezüglich der Montage an eine qualifizierte
Fachwerkstatt zu wenden.
88
89
5
BORDTECHNIK
Autoradio
Bipper_de_Chap05_technologie_ed02-2014
Erhöhung/Verringerung der
Lautstärke
Ein
Aus
Stummschaltung/
Wiederherstellung des Tons
Anwahl der Klangquelle: CD/MP3-CD
Benutzen Sie die Pfeiltasten links/rechts, um den
vorhergehenden/nächsten Titel anzuwählen.
Benutzen Sie die Pfeiltasten links/rechts, um
den aktuellen Titel im Schnellrücklauf/-vorlauf
abzuspielen.
Bei MP3-CDs: Benutzen Sie die Pfeiltasten oben/
unten, um den Ordner zu wechseln.
Einstellung der Audio-Optionen: Bass (Bässe), Treble (Höhen), Fader (vorne/
hinten), Balance (links/rechts), Loudness, EQ Preset (Equalizer).
Verwenden Sie für die Auswahl einer Option die Pfeiltasten oben/unten.
Verwenden Sie die Pfeiltasten links/rechts, um den Wert der Audio-Option zu
erhöhen oder zu verringern bzw. um den Equalizertyp zu ändern.
Zugang zum Menü.
Verwenden Sie für die Auswahl
einer der folgenden Funktionen
die Pfeiltasten oben/unten:
AF switching
Traffic info
Regional mode
MP3 display
Speed volume
External audio vol
Radio off
Restore default
Benutzen Sie die Pfeiltasten
links/rechts, um die Einstellung
der ausgewählten Funktion zu
ändern.
CD-Auswurf
Anwahl des Wellenbereichs FM
Automatisches Speichern der Sender
(Autostore AS)
Anwahl des Wellenbereichs AM
Verwenden Sie für die automatische Sendersuche die Pfeiltasten links/rechts.
Verwenden Sie für die manuelle Sendersuche die Pfeiltasten oben/unten.
1/2/3/4/5/6: Anwahl des gespeicherten Senders
Speichern eines Senders
Bedieneinheit
ERSTE SCHRITTE
Einmal lang
drücken
90
Autoradio
Bipper_de_Chap05_technologie_ed02-2014
ERSTE SCHRITTE
Lenkradbetätigungen
Erhöhung der
Lautstärke
Stummschaltung /
Wiedereinschaltung des Tons
Bluetooth
®
-Freisprecheinrichtung*
Verringern der Lautstärke
RADIO: Auswahl des vorangehenden
gespeicherten Senders
CD: Auswahl des vorangehenden Titels
CD MP3: Auswahl des vorangehenden
Verzeichnisses
Ändern des Geräteteils: RADIO /
CD / CD MP3
Auswahl Frequenzbereichs:
FM1 / FM2 / FMT / MW / LW
Bluetooth
®
-Freisprecheinrichtung*
RADIO: Auswahl des nachfolgenden gespeicherten
Senders
CD: Auswahl des nächsten Titels
CD MP3: Auswahl des nächsten Verzeichnisses
* Für mehr Informationen zur Nutzung der Bluetooth
®
-Freisprecheinrichtung siehe
entsprechenden Abschnitt.
91
5
BORDTECHNIK
Autoradio
Bipper_de_Chap05_technologie_ed02-2014
MENÜ "AUDIO-FUNKTIONEN"
RDS-System "AF Switching"
Mit RDS (Radio Data System) können Sie ein und
denselben Sender weiter empfangen, gleichgültig
auf welcher Frequenz er in dem von Ihnen
befahrenen Gebiet sendet. Das Autoradio sucht
kontinuierlich den Sender auf, der das gleiche
Programm mit der besten Empfangsqualität
ausstrahlt.
Drücken Sie auf die Taste "3" oder "4",
um die RDS-Funktion zu aktivieren (ON) bzw.
deaktivieren (OFF).
Im FM-Band erscheint "AF" in der Anzeige, wenn
die RDS-Funktion aktiviert ist und der Sender über
RDS sendet.
Verkehrsinformationen "Traffic Info"
Jede Verkehrsmeldung wird vorrangig
ausgestrahlt, gleichgültig, welche Klangquelle
gerade in Betrieb ist.
Das EON-System (Enhanced Other Networks)
verbindet Sender miteinander, die dem gleichen
Netz angehören. Es ermöglicht den Empfang
einer Verkehrsmeldung, die von einem Sender
ausgestrahlt wird, der dem gleichen Netz angehört
wie der gerade eingestellte Sender.
Regionale Senderverfolgung "Regional
Mode"
Bestimmte Sender, die in einem Netz zusammen
geschlossen sind, strahlen in den verschiedenen
von ihnen bedienten Sendegebieten
Regionalprogramme aus. Der Modus zur
regionalen Senderverfolgung ermöglicht es
Ihnen, vorrangig ein- und dasselbe Programm zu
empfangen.
Drücken Sie auf die Taste
"
3
"
oder
"
4
"
,
um die Funktion REG zu aktivieren (ON) bzw.
deaktivieren (OFF).
Im FM-Band erscheint "LOC" in der Anzeige, wenn
die Funktion REG aktiviert ist und der Sender eine
lokale Frequenz findet.
MP3-Anzeige "MP3 Display"
Drücken Sie auf die Taste "3" oder "4", um die
Titelnummer oder die Informationen des MP3-
CD Spielers (Interpret/Album/Ordner/Datei/Titel/
verstrichene Zeit) anzeigen zu lassen.
Automatische Lautstärkeregelung "Speed
Volume"
Drücken Sie auf die Taste "3" oder "4", um die
automatische Lautstärkeregelung entsprechend der
Fahrzeuggeschwindigkeit zu minimieren (LOW),
maximieren (HIGH) oder deaktivieren (OFF).
Die Lautstärke der Verkehrsmeldungen ist
unabhängig von der Lautstärke der übrigen
Klangquellen. Sie können sie während einer
Verkehrsfunkdurchsage mit dem Lautstärkeregler
einstellen. Diese Einstellung wird für die nächste
Ausstrahlung gespeichert.
Drücken Sie auf die Taste "3" oder "4",
um die Funktion TA zu aktivieren (ON)
bzw. deaktivieren (OFF).
Im FM-Band erscheint "TA" in der Anzeige, wenn
die Funktion TA aktiviert ist, und "TPM", wenn der
Sender Verkehrsinformationen ausstrahlt.
Lautstärke einer externen Klangquelle
"External Audio Vol"
Drücken Sie auf die Taste "3" oder "4", um
die Lautstärke der externen Klangquelle (z.B.
Freisprecheinrichtung) zu verringern (bis 0),
erhöhen (bis 40) oder auszuschalten (OFF).
Programmierte Ausschaltzeit
"Radio Off"
Drücken Sie auf die Taste "3" oder "4",
um die Ausschaltzeit von "00 MIN"
bzw. "20 MIN" einzuprogrammieren.
Die Rückwärtszählung beginnt, wenn die Türen
geschlossen sind und der Zündschlüssel auf STOP
steht.
Voreingestellte Werte "Restore Default"
Drücken Sie auf die Taste
"
3
"
oder
"
4
"
, um die
geänderten Werte beizubehalten (NO) oder zu den
werkseitig voreingestellten Werten zurückzukehren
(YES).
In der Anzeige erscheint "Restoring" während der
Rückstellung der Einstellwerte auf Null.
In der Anzeige erscheint "MP3", wenn die Funktion
aktiviert ist und die CD Titel im MP3 Format
enthält.
Drücken Sie auf die Taste
MENU des Autoradios, um zum
Menü "Audio-Funktionen" zu
gelangen.
Drücken Sie auf die Taste "5" oder
"6", um eine der Audio-Funktionen
anzuwählen, bei denen Sie danach
eine Einstellung vornehmen
möchten.
2
1
92
Autoradio
Bipper_de_Chap05_technologie_ed02-2014
CD-SPIELER
CD ODER MP3-AUFNAHME HÖREN
Verwenden Sie nur runde CDs. Der
Raubkopierschutz auf Original-CDs oder mit
einem eigenen CD-Brenner kopierte CDs
können unabhängig von der Qualität des
Original-CD-Spielers zu Störungen führen.
Legen Sie eine CD oder MP3-CD
in den CD-Spieler ein, das Abspielen
beginnt automatisch.
Wenn bereits eine CD eingelegt ist,
drücken Sie auf die Taste CD.
Drücken Sie auf eine der Tasten, um einen
CD-Titel anzuwählen.
Das MP3-Format, eine Abkürzung von MPEG 1,2 & 2.5 Audio
Layer 3, ist eine Norm zur Komprimierung von Audio-Dateien, die es
ermöglicht, mehrere Dutzend Musikdateien auf ein und derselben CD
abzuspeichern.
MP3
Um eine gebrannte CDR oder CDRW abspielen zu können, wählen
Sie zum Brennen vorzugsweise die Normen ISO 9660 Level 1,2 oder
Joliet.
Wenn die CD in einem anderen Format gebrannt wurde, wird sie
möglicherweise nicht korrekt abgespielt.
Es empfiehlt sich, auf ein und derselben CD stets die gleiche Brenn-
Norm mit der kleinstmöglichen Geschwindigkeit (maximal 4-fach) zu
verwenden, um optimale akustische Qualität zu erzielen.
Im besonderen Fall einer Multi-Session-CD empfiehlt sich die Joliet-
Norm.
Das Autoradio spielt nur Dateien mit der Erweiterung ".mp3" mit einer
Abtastrate von 22,05 kHz oder 44,1 kHZ ab. Alle anderen Dateitypen
(.wma, .mp4, m3u...) können nicht gelesen werden.
Es empfiehlt sich, die Dateinamen auf weniger als 20 Zeichen zu
beschränken und keine Sonderzeichen (z. B.: () " " ? ;, ü Leerzeichen)
zu verwenden, um Probleme bei der Wiedergabe oder Anzeige zu
vermeiden.
93
BORDTECHNIK
Bluetooth
®
-Freisprecheinrichtung
5
Bipper_de_Chap05_technologie_ed02-2014
EINLEITUNG
Mit diesem System können Sie:
- Über das Bluetooth
®
Ihres Mobiltelefons Anrufe tätigen und empfangen,
- den Namen Ihrer Kontakte und die Nummern des Verzeichnisses Ihres Mobiltelefons auf dem Bildschirm des Kombiinstruments anzeigen,
- die Sprachbefehle zum Anrufen, Verwalten Ihrer Kontakte benutzen und dabei beide Hände auf dem Lenkrad lassen,
- Ihre SMS über das in das System integrierte Sprach-Wiedergabegerät einsehen,
- MP3, WMA, AAC, M4A, MP4 und WAV Audiodateien über ein USB-Speichermedium anhören,
- die Informationen des gerade laufenden Musiktitels auf dem Bildschirm des Autoradios anzeigen (Titel, Interpret, etc...),
- einen mobilen Audio-Player (Typ iPod
®
) mit Sprachbefehlen steuern,
- Ihren mobilen Player (Typ iPod
®
) über den USB-Port aufladen.
BLUETOOTH
®
-FREISPRECH-SYSTEM
LEGENDE
Bedeutet anhaltenden Tastendruck, um den beschriebenen Vorgang zu starten.
Sprachmodus
Sprechen Sie klar und deutlich den beschriebenen Sprachbefehl aus.
Benötigt ein Drücken auf den "Sprach-"Befehl des Lenkrads, bevor der gewünschte Sprachbefehl ausgesprochen wird.
94
Bluetooth
®
-Freisprecheinrichtung
Bipper_de_Chap05_technologie_ed02-2014
ÜBERSICHT
Anzeige, USB-Stecker, Bedienungstasten
95
BORDTECHNIK
Bluetooth
®
-Freisprecheinrichtung
5
Bipper_de_Chap05_technologie_ed02-2014
ÜBERSICHT
Lautstärkeregelung der Funktionen:
Freisprecheinrichtung, Audio-Player und
SMS-Leser, Ansagen
Pause/Fortsetzung der gerade
abgespielten Datei (mobiles Gerät)
USB-Buchse. Kunststoffabdeckung abziehen, um Ihr
mobiles Gerät anzuschließen.
Anzeige der Menüs und Verzeichnisse der gerade
abgespielten Dateien (USB-Speichermedium)
- Durchlauf der Menü-Punkte
- Anwahl der Dateien für die Wiedergabe
(mobiles Gerät)
- Durchlauf der SMS in der Liste
- Aktivierung der Spracherkennung
- Unterbrechung der Ansage, um einen neuen
Sprachbefehl einzugeben
- Inaktivierung der Spracherkennung
- Unterbrechung der Ansage
- Verlassen des Hauptmenüs
- Verlassen eines Untermenüs und Rückkehr
zum vorherigen Menü
- Verlassen ohne zu speichern
- Aus-/Wiedereinschalten des Mikrofons
während eines Telefongesprächs
- Lautstärke des Ruftons bei eingehendem
Anruf auf null stellen
- Bestätigung des laufenden Menüs
- Umlegung des Telefongesprächs von der
Freisprecheinrichtung auf das Mobiltelefon
und umgekehrt.
- Anwahl der Audioquelle
- Anwahl der angezeigten SMS
- Aktivierung des Hauptmenüs
- Bestätigung der Wahl des laufenden Menüs
- Annahme des eingehenden Anrufs
- Umschalten von einem Telefongespräch zu
einem anderen (Makeln)
- Auswahl der angezeigten Nachricht
- Annahmeverweigerung des eingehenden
Anrufs
- Ende des laufenden Telefongesprächs
Beschreibung der Bedienungstasten am Lenkrad
- Wiederholung der letzten Ansage
96
Bluetooth
®
-Freisprecheinrichtung
Bipper_de_Chap05_technologie_ed02-2014
ÜBERSICHT
Beschreibung der Sprachbefehle
Durch Drücken auf diese Taste und durch Aussprechen von "HILFE" haben Sie Zugang zur Liste der jederzeit verfügbaren Sprachbefehle oder durch
Aussprechen von "HILFE" nach einer Meldung des Systems.
Die hauptsächlichen Sprachbefehle zum Navigieren im Menü sind die folgenden:
Sie können durch Drücken auf diese Taste über den Sprachbefehl zum Hauptmenü des Systems gelangen.
* Wenn die Einrichtung aktiviert ist. ** Nicht für Ipod
®
verfügbar.
LETZTE ANR. HENRI DUPONT
OK CHRISTOPHE ANDRÉ
123456789
VERZEICHNIS HENRI DUPONT
OK CHRISTOPHE ANDRÉ
123456789
SMS-LESER LETZTE LESEN
SMS EMPFANGEN OK VISUELL+AKUSTISCH
VERZEICHNIS LÖSCHEN NACHRICHT VISUELL
OK HINWEISSIGNAL NICHT AKTIV
MEDIA PLAYER USB-OPTIONEN* OK JEDE
OK USB-SET ORDNER**
INTERPRETEN
MUSIKARTEN
ALBUM
PLAYLIST
OK AUTOMATISCHE WIED.
ZUFÄLLIG
TITEL WIED.
EINSTELLUNGEN OK BENUTZ. DAT. OK VERZEICHNIS KOPIEREN
REGISTRIERUNG VERZEICHNIS LÖSCHEN
EXTRAS VERZEICHNIS LÖSCHEN
EXIT VERZEICHNIS LÖSCHEN
KONTAKTE AKTUALISIEREN
97
BORDTECHNIK
Bluetooth
®
-Freisprecheinrichtung
5
Bipper_de_Chap05_technologie_ed02-2014
Wenn das Telefon es verlangt, geben Sie die im
Kombiinstrument angezeigte PIN-Nummer ein.
Nach erfolgreicher Speicherung meldet das
System "Der Verbindungsaufbau läuft".
Der Name des identifizierten Telefons erscheint
in der Anzeige des Kombiinstruments, die
Speicherung wird bestätigt.
"Einstellungen"\Antwort
abwarten\"Verbindung"
PIN-Nummer
Mobiltelefon anschließen/speichern
Angeschlossen wird Ihr Mobiltelefon, indem
Sie es vom Bluetooth
®
-System Ihres Fahrzeugs
identifizieren lassen.
Dafür müssen Sie die Bluetooth
®
-Funktion
Ihres Telefons und die Sichtbarkeit Ihres
Peripheriegeräts aktivieren.
MOBILTELEFON MIT FREISPRECHEINRICHTUNG
Aktivieren Sie das Hauptmenü, wenn die
Zündung eingeschaltet ist.
Wählen Sie EINSTELLUNGEN an.
Bestätigen Sie die Wahl.
Wählen Sie VERBINDUNG an.
Bestätigen Sie die Wahl.
Diese Nummer, mit der ihr
Mobiltelefon identiziert werden
kann, wird nach dem Zufallsprinzip
vom System erzeugt.
Sie wird im Kombiinstrument angezeigt und vom
System mündlich wiederholt.
Diese PIN-Nr. ist unabhängig von Ihrer SIM-Karte
und dem Zugangscode zu Ihrem Mobiltelefon.
Es ist nicht ratsam, diese Nummer schriftlich
zu hinterlegen, wenn die Zahlenkombination
gespeichert ist.
Wenn Sie das Mobiltelefon wechseln, müssen Sie
es neu anschließen. Denn Sie erhalten in diesem
Fall eine neue PIN-Nummer.
Suchen Sie die Option, mit der sich
anzeigen lässt, dass Ihr Telefon das
Bluetooth
®
-System erkannt hat.
Wenn das System erkannt wurde,
erscheint eine Meldung auf Ihrem
Telefon (My car, ...).
Jeder Druck auf MAIN oder ESC während
der Speicherphase kann zum Abbruch des
Vorgangs führen.
Wenn die Speicherung fehlschlägt, erscheint eine
Fehlermeldung; wiederholen Sie in diesem Fall den
Vorgang.
98
Bluetooth
®
-Freisprecheinrichtung
Bipper_de_Chap05_technologie_ed02-2014
Telefonverzeichnis kopieren
2 Möglichkeiten:
1 - Nach dem Speichervorgang bietet Ihnen das
System an, das Verzeichnis Ihres Telefons zu
kopieren.
Einen im Verzeichnis gespeicherten Teilnehmer
anrufen
Das Verzeichnis Ihres Telefons muss vorher in das
System kopiert worden sein.
"Anrufen [Name des Teilnehmers]"\
warten, bis die Daten des Teilnehmers
erscheinen (Name, Telefonnr., ...)\
"Ja", um den Anruf zu tätigen oder "Nein",
um abzubrechen.
Durch einen Druck geben Sie Ihr
Einverständnis.
"Ja" führt zum Kopieren.
Ein Druck verweigert das Kopieren.
"Nein" führt zur Verweigerung.
2 - Sie können das Verzeichnis auch später über
das Menü kopieren:
Aktivieren Sie das Hauptmenü.
Wählen Sie EINSTELLUNGEN,
dann BENUTZ. DAT. und danach
VERZEICHNIS.
"Einstellung"\"Benutzer
Daten"\"Verzeichnis kopieren"
Aktivieren Sie das Hauptmenü.
Wählen Sie VERZEICHNIS an.
Bestätigen Sie die Wahl.
Wählen Sie die Gruppe an, zu der der
Teilnehmer, den Sie anrufen möchten,
gehört.
Bestätigen Sie die Wahl.
Wählen Sie den Namen an.
Bestätigen Sie die Wahl, um den Anruf
zu tätigen, wenn der Teilnehmer nur eine
Nummer hat.
Wenn der Teilnehmer mehrere Nummern hat:
Wählen Sie die Nummer an.
Bestätigen Sie die Wahl, um den Anruf
zu tätigen.
Präzisieren Sie "Zu Hause", oder "Im Büro",
andernfalls "Folgende" oder "Vorherige".
Drücken Sie auf OK, um den Anruf zu
tätigen.
99
BORDTECHNIK
Bluetooth
®
-Freisprecheinrichtung
5
Bipper_de_Chap05_technologie_ed02-2014
Anruf durch Wählen einer Nummer Anruf beenden Eingehender Anruf
"Wählen"/
Sprechen Sie die Nummer Zeichen
für Zeichen (+, #, *) und Zahl für Zahl
(von 0 bis 9) aus.
Das System zeigt die erkannte
Nummer an und wiederholt sie
mündlich.
"Anrufen", wenn die Nummer richtig ist
oder
"Abbrechen", um den Wählvorgang
abzubrechen
"Neu anfangen", um die Nummer zu
löschen und einen neuen Wählvorgang
zu starten
"Wiederholen", um die Nummer noch
einmal zu hören.
Wenn der Teilnehmer im
Verzeichnis gespeichert ist, wird
sein Name angezeigt.
Drücken Sie einmal, um den Anruf
anzunehmen.
Drücken Sie einmal lang, um den
Anruf zu verweigern.
Drücken Sie einmal, um den Anruf zu
ignorieren. Der Anruf wird jedoch in der
Liste der zuletzt eingegangenen Anrufe
gespeichert.
Wenn während eines Gesprächs ein
weiterer Anruf eingeht
Nur über die Sprachbefehle
Drücken Sie einmal lang.
Drücken Sie einmal, um auf das
Gespräch umzuschalten und
den anderen Teilnehmer in die
Warteschleife zu legen.
100
Bluetooth
®
-Freisprecheinrichtung
Bipper_de_Chap05_technologie_ed02-2014
Laufendes Gespräch übertragen
2 Möglichkeiten:
1 - Vom Mobiltelefon auf die Freisprecheinrichtung
Wenn die Zündung eingeschaltet ist, erfolgt
die Identifizierungsverbindung zwischen dem
Mobiltelefon und der Audio-Anlage des Fahrzeugs
automatisch.
Bestätigen Sie diese Identifizierung über die
Tastatur des Mobiltelefons.
Die Übertragung des Gesprächs ist nun möglich.
Anruf in die Warteschleife legen
Letzte Anrufe
Hiermit können Sie eine Nummer aus den 10 zuletzt
eingegangenen Anrufen, den 10 zuletzt angerufenen
Teilnehmern oder den 5 letzten entgangenen
Gesprächen anrufen.
2 - Von der Freisprecheinrichtung auf das
Mobiltelefon
Auf einen Druck wird das
Mikrofon ausgeschaltet und
Ihr Gesprächsteilnehmer in die
Warteschleife gelegt.
Auf erneuten Druck wird das
Gespräch wieder aufgenommen.
Aktivieren Sie das Hauptmenü.
Wählen Sie ANRUFLISTE an.
Bestätigen Sie die Wahl.
Wählen Sie die Nummer an, die Sie
anrufen möchten.
Bestätigen Sie die Wahl.
"Letzten erhaltenen Anruf", wenn Sie den
Teilnehmer anrufen möchten, der Sie
zuletzt angerufen hat, oder
"Letzten ausgeführten Anruf", wenn
Sie den zuletzt von Ihnen angerufenen
Teilnehmer anrufen möchten.
"Ja" oder "Nein", um zu bestätigen/
abzubrechen.
Man kann auch den Sprachbefehl
"Wieder anrufen" benutzen.
Das System fragt erneut "Letzten
ausgeführter Anruf oder letzten
erhaltenen Anruf?".
"Erhalten", um den Teilnehmer
zurückzurufen, der sie zuletzt angerufen
hat.
"Ausgeführt", um den Teilnehmer noch
einmal anzurufen, den Sie zuletzt
angerufen haben.
Einmal drücken, die Tasten des
Systems sind noch aktiv.
101
BORDTECHNIK
Bluetooth
®
-Freisprecheinrichtung
5
Bipper_de_Chap05_technologie_ed02-2014
SPRACHBEFEHLE
Die vom System erkannten Schlüsselworte sind in drei Ebenen gegliedert (Ebene 1, 2 und 3).
Wenn ein Befehl der Ebene 1 ausgesprochen wird, gewährt das System Zugriff auf die Befehle der Ebene 2; wird ein Befehl der Ebene 2
ausgesprochen, so erhält man Zugriff auf die Befehle der Ebene 3.
Einstellungen/Anschluss
Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Aktion
Einstellungen
Einstellen
Konfigurieren
Benutzerdaten
Aktivierung des Menüs EINSTELLUNGEN der Freisprecheinrichtung.
Aktivierung des Menüs BENUTZ. DAT.
Benutzer löschen Gespeicherte Daten aller Benutzer löschen.
Kontakte abbrechen/
das Verzeichnis löschen/
Nummern löschen
Daten des Telefonverzeichnisses löschen.
Das Verzeichnis kopieren/
Verzeichnis kopieren/
Nummern kopieren
Verzeichnisse Ihres Mobiltelefons auf die Freisprecheinrichtung übertragen
(verfügbar je nach Typ des Mobiltelefons).
Kontakte hinzufügen
Namen Ihres Mobiltelefons auf die Freisprecheinrichtung übertragen
(verfügbar je nach Typ des Mobiltelefons).
Alles löschen
Gespeicherte Daten, Telefonverzeichnisse/Namen aller gespeicherten
Telefone löschen, wobei gleichzeitig die Voreinstellungen der
Freisprecheinrichtung wieder übernommen werden.
Verbindung Speichervorgang für ein neues Mobiltelefon aktivieren.
Extras Aktivierung des Menüs EXTRAS.
102
Bluetooth
®
-Freisprecheinrichtung
Bipper_de_Chap05_technologie_ed02-2014
Die vom System erkannten Schlüsselworte sind in drei Ebenen gegliedert (Ebene 1, 2 und 3).
Wenn ein Befehl der Ebene 1 ausgesprochen wird, gewährt das System Zugriff auf die Befehle der Ebene 2; wird ein Befehl der Ebene 2
ausgesprochen, so erhält man Zugriff auf die Befehle der Ebene 3.
SPRACHBEFEHLE
Mobiltelefon mit Freisprechfunktionen
Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Aktion
Wählen
Eins, Zwei, ..., Plus,
Sternchen, Raute
Anrufen/Wählen
Zahlen oder Symbole zur Anwahl der Telefonnummer eingeben.
Löschen/Korrigieren Zuletzt eingegebene Zahlengruppe löschen.
Neu anfangen
Alle eingegebenen Zahlengruppen löschen mit der Möglichkeit, eine neue
Nummer einzugeben.
Wiederholen Eingegebene und von der Freisprecheinrichtung erkannte Nummer wiederholen.
Abbrechen Wahl der Nummer abbrechen.
Mündlich eingegebene Nummer anrufen.
Anrufen [ Name ]
Ja/Nein Im Telefonverzeichnis gespeicherten Teilnehmer mittels Eingabe des Namens anrufen.
Am Handy
Teilnehmer unter Eingabe des Namens und weiterer Angaben anrufen, wenn
für diese mehrere Nummern im System gespeichert sind.
Zu Hause
Bei der Arbeit/Im Büro
Letzten ausgeführten Anruf/Ausgeführt Zuletzt angerufenen Teilnehmer erneut anwählen.
Letzten erhaltenen Anruf/Erhalten Anruf des Teilnehmers, der zuletzt angerufen hat.
103
BORDTECHNIK
Bluetooth
®
-Freisprecheinrichtung
5
Bipper_de_Chap05_technologie_ed02-2014
Wenn Ihr Mobiltelefon diese Funktion hat, sendet
das System bei jedem Empfang einer SMS ein
akustisches Signal und schlägt Ihnen vor, die SMS
sprachlich zusammengefasst zu lesen.
Um die empfangene SMS zu lesen.
"Ja" hat das Lesen der empfangenen
SMS zur Folge.
Nur für mit dieser Funktion ausgestattete
Mobiltelefone.
Um die Nachricht zu speichern und sie
später zu lesen.
"Nein", um die Nachricht zu speichern
und sie später zu lesen.
SMS-LESER
Eine eingehende SMS lesen
Die zuletzt empfangene SMS lesen
Das Hauptmenü aktivieren
SMS-LESER anwählen
Bestätigen
LETZTE LESEN anwählen
Bestätigen
"Letzte lesen" hat das Lesen der
zuletzt empfangenen SMS zur
Folge.
SMS-Liste
Das System kann ungefähr 20 SMS enthalten.
Wenn die Liste voll ist, hat der Empfang einer
neuen SMS das Löschen einer älteren SMS zur
Folge.
Um zu einer bestimmten SMS zu gelangen:
Das Hauptmenü aktivieren
SMS-LESER anwählen
Bestätigen
SMS EMPFANGEN anwählen
Bestätigen
104
Bluetooth
®
-Freisprecheinrichtung
Bipper_de_Chap05_technologie_ed02-2014
Die gewünschte SMS auswählen
"SMS-Leser", dann nach dem
akustischen Signal "Empfangene
Nachricht".
"Vorherige" oder "Folgende" ermöglicht
den Durchlauf der SMS.
"Lesen" startet das Lesen der
ausgewählten SMS.
Bestätigen, um die SMS zu lesen.
Verwaltung der SMS
"Lesen" startet das Lesen der Nachricht.
"Löschen" löscht die Nachricht.
"Anrufen" ermöglicht es, den Absender
der Nachricht zu kontaktieren.
Löschen aller Nachrichten
Das Hauptmenü aktivieren
VERZEICHNIS LÖSCHEN anwählen
Bestätigen
Das System verlangt von Ihnen, Ihre Wahl zu
bestätigen:
Bestätigen, um zu löschen
Um abzubrechen
"SMS-Leser" dann nach dem
akustischen Signal "Alles löschen".
Das System verlangt eine Bestätigung,
antworten Sie mit "Ja", um zu bestätigen
oder mit "Nein" um abzubrechen.
"SMS-Leser" dann nach dem
aktustischen Signal "Info-Typ".
Das System zählt die Optionen auf, wählen
Sie zwischen: "Leser deaktiviert", "Info
audio und visuell" oder "Nur visuelle Info".
Einstellungen der Infos
Das Hauptmenü aktivieren
Die gewünschte Option wählen
Während des Lesens der Nachricht:
Das Hauptmenü aktivieren
SMS-LESER anwählen
Bestätigen
HINWEISSIGNAL anwählen
Bestätigen, dann unter den
3 Wahlmöglichkeiten auswählen:
- Audio+visuell: das System zeigt den Empfang
einer Nachricht akustisch und visuell an und
schlägt das Lesen vor.
- Nur visuell: der Empfang einer Nachricht wird
visuell im Kombiinstrument angezeigt.
- Deaktivierung: die Funktion SMS-Leser ist
deaktiviert.
105
BORDTECHNIK
Bluetooth
®
-Freisprecheinrichtung
5
Bipper_de_Chap05_technologie_ed02-2014
SPRACHBEFEHLE
SMS-Leser
Die vom System erkannten Schlüsselworte sind in drei Stufen gegliedert (Stufe 1, 2 und 3).
Wenn ein Befehl der Stufe 1 ausgesprochen wird, gewährt das System Zugriff auf die Befehle der Stufe 2; wird ein Befehl der Stufe 2
ausgesprochen, so erhält man Zugriff auf die Befehle der Stufe 3.
Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3 Aktion
SMS-Leser /
SMS
Empfangene SMS /
Empfangen
Aktivierung des MenüsSMS-LESER.
Zugang zur Liste der empfangenen SMS.
Lesen / Erneut lesen Lesen der aus der Liste ausgewählten SMS.
Anrufen Anrufen der Nummer des Absenders der SMS.
Löschen
Bricht den Anruf der Nummer des Absenders der SMS ab oder löscht die
SMS, die gerade gelesen wird.
Vorher / Nächste /
Folgende
Übergang zur nächsten SMS in der Liste.
Zurück / Vorherige Übergang zur vorherigen SMS in der Liste.
Letzte lesen / Letzte SMS lesen / SMS lesen Lesen der zuletzt empfangenen SMS.
Alle löschen / SMS löschen / Löschen Löscht nach Bestätigung alle SMS der Liste.
106
Bluetooth
®
-Freisprecheinrichtung
Bipper_de_Chap05_technologie_ed02-2014
Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3 Aktion
SMS-Leser /
SMS
Info-Typ / Info
Aktivierung des Menüs SMS-LESER.
Identifikationsnummer der Freisprecheinrichtung anzeigen
Leser deaktivieren /
Leser nicht aktiviert /
Leser ausschalten
Deaktiviert den SMS-Leser.
Visuelle und akustische
Info / Visuell und
akustisch / Visuell und
akustisch / Akustisch
Der Empfang einer SMS wird auf dem Bildschirm des Kombiinstruments und
durch ein akustisches Signal angezeigt.
Nur visuelle Info / Nur
visuell / Visuell
Der Empfang einer SMS wird nur auf dem Bildschirm des Kombiinstruments
angezeigt.
107
BORDTECHNIK
Bluetooth
®
-Freisprecheinrichtung
5
Bipper_de_Chap05_technologie_ed02-2014
Die Audio-Dateien im Format .mp3, .wma, .wav
und die Wiedergabelisten von Dateien mit der
Erweiterung .wpl werden vom System erkannt.
Dateien anwählen
AUDIO-PLAYER FÜR EIN MOBILES GERÄT
Automatische Wiedergabe
USB-Buchse
Schließen Sie das Gerät direkt oder
mit einem (nicht mitgelieferten)
Adapterkabel an die USB-Buchse an.
Wenn die Zündung eingeschaltet ist:
- Aktivierung der Verbindung zur Erkennung und
automatisches Starten der Wiedergabeliste,
- oder Aktivierung der automatischen
Wiedergabe, wenn das System auf
automatische Wiedergabe eingestellt ist.
Wählen Sie andernfalls die
wiederzugebende Datei über das
Menü an.
Aktivieren Sie das Hauptmenü.
Wählen Sie EINSTELLUNGEN,
dann MEDIA PLAYER und danach
AUTOMATISCHE WIED. an.
Bestätigen Sie.
Wählen Sie AKTIVIERT oder NICHT
AKTIV.
Bestätigen Sie die Wahl.
Aktivieren Sie das Hauptmenü.
MEDIA PLAYER anwählen.
Bestätigen.
Wählen Sie eine der folgenden
Listenarten:
ORDNER, INTERPRETEN,
MUSIKARTEN, ALBUM, PLAYLIST,
ZUFÄLLIG (Zufallswiedergabe der
Wiedergabeliste).
"Mediaplayer", dann "USB-Optionen"
und zuletzt "Ordner", "Interpreten" ...
auswählen.
Mit der Funktion ALLE SPIELEN können
Sie den gesamten Inhalt einer der obigen
Listenarten (Ordner, Interpreten, ...) hören.
108
Bluetooth
®
-Freisprecheinrichtung
Bipper_de_Chap05_technologie_ed02-2014
Informationen der Datei anzeigen
Vorherige Datei
Bestätigen Sie die Wahl.
Pause/Fortsetzung der Wiedergabe
Nächste Datei
Wechsel der Klangquelle
Wählen Sie die Datei an.
Starten Sie die Wiedergabe.
Diese Funktion ist nur über Sprachbefehl
verfügbar.
Ein Druck:
- binnen 3 Sekunden nach Beginn der
Wiedergabe ermöglicht die Rückkehr zu
vorherigen Datei,
- nach 3 Sekunden ermöglicht die erneute
Wiedergabe der laufenden Datei.
"Vorherige"
Auf einen Druck wird die nächste
Datei abgespielt.
"Nächste"
"Stop", um das Zuhören zu unterbrechen.
"Play", um die Wiedergabe fortzusetzen.
Mit einem Druck wählen Sie die Audio-
Quelle (Radio, CD, Mediaplayer) an.
Auf einen Druck wird die Wiedergabe
unterbrochen oder fortgesetzt.
"Titel-Infos"
Die Sprachfunktion "Wiedergabe" ist nur
verfügbar, wenn die Wiedergabe vorher
durch den Befehl "Stop" unterbrochen
wurde.
109
BORDTECHNIK
Bluetooth
®
-Freisprecheinrichtung
5
Bipper_de_Chap05_technologie_ed02-2014
SPRACHBEFEHLE
Audio-Player für ein mobiles Gerät
Ebene 1 Aktion
Wiedergabe/Multimedia-Wiedergabe/Media-Player/Wiedergabe Aktivierung des Menüs MEDIA PLAYER
Wiedergabe/Play/Spur wiedergeben/Die Multimediadatei wiedergeben Aktivierung der Wiedergabe
Stopp/Den Titel unterbrechen/Die Multimediadatei beenden Wiedergabe der laufenden Datei unterbrechen
Folgender/Folgender Titel/Nächster Titel Nächstes Menü oder nächste Datei aufrufen
Vorheriger/Vorheriger Titel/Zurück Voheriges Menü oder vorherige Datei aufrufen
Zufallswiedergabe aktivieren Wiedergabe der Dateien in zufälliger Reihenfolge aktivieren
Zufallswiedergabe deaktivieren Wiedergabe der Dateien in zufälliger Reihenfolge deaktivieren
Titelwiederholung aktivieren/Wiederholung aktivieren/Wiederholen Titelwiederholung aktivieren
Titel wiederholen deaktivieren/Repeatfunktion deaktivieren Titelwiederholung deaktivieren
Aktueller Titel/Titelinformationen/Was wird gespielt?/Was ist das? Informationen der laufenden Datei anzeigen
USB-Mediaeinstellungen/USB-Einstellungen Aktivierung des Menüs Einstellung des MEDIA PLAYER
Automatische Wiedergabe aktivieren Aktivierung der automatischen Wiedergabe bei Verbindung mit dem mobilen Gerät.
Automatischen Wiedergabe deaktivieren
Deaktivierung der automatischen Wiedergabe bei Verbindung mit dem
mobilen Gerät.
Zufallswiedergabe / Beliebig / Zufall Aktivierung der Wiedergabe aller Dateien in einer zufälligen Reihenfolge
Die vom System erkannten Schlüsselworte sind in drei Ebenen gegliedert (Ebene 1, 2 und 3).
Wenn ein Befehl der Ebene 1 ausgesprochen wird, gewährt das System Zugriff auf die Befehle der Ebene 2; wird ein Befehl der Ebene 2
ausgesprochen, so erhält man Zugriff auf die Befehle der Ebene 3.
110
Bluetooth
®
-Freisprecheinrichtung
Bipper_de_Chap05_technologie_ed02-2014
Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Aktionen
Wiedergabe/Multimedia-
Wiedergabe/Media-
Player/Wiedergabe
Aktivierung des Menüs des MEDIA PLAYER
Erweiterte USB-Optionen/Andere Optionen Aktivierung der Wiedergabeoptionen
Ordner/Die Ordner
absuchen/Die
Ordnerlisten einsehen
Aktivierung des Menüs ORDNER
Interpreten/
Interpretenliste
Aktivierung des Menüs INTERPRETEN
Musikarten/
Musikartenliste
Aktivierung des Menüs MUSIKARTEN
Album/Albenliste Aktivierung des Menüs ALBUM
Playlist/Wiedergabeliste Aktivierung des Menüs PLAYLIST
111
6
SICHERHEIT
Fahrsicherheit
Bipper_de_Chap06_securite_ed02-2014
FESTSTELLBREMSE
Bremse anziehen
Ziehen Sie die Feststellbremse, um das Fahrzeug
gegen Wegrollen zu sichern.
Prüfen Sie, ob die Bremse richtig angezogen ist,
bevor Sie aus dem Fahrzeug aussteigen.
Wenn die Feststellbremse angezogen
oder nicht richtig gelöst ist, wird
dies durch das Aufleuchten dieser
Kontrollleuchte im Kombiinstrument
angezeigt.
Schlagen Sie beim Parken am Hang die
Räder zum Bordstein ein und ziehen Sie die
Feststellbremse an.
Es ist unnötig, nach dem Parken des Fahrzeugs
einen Gang einzulegen, vor allem im beladenen
Zustand.
Ziehen Sie die Feststellbremse nur, wenn das
Fahrzeug steht.
Für den Fall, dass Sie die Feststellbremse unter
außergewöhnlichen Umständen während der Fahrt
verwenden, ziehen Sie sie zurückhaltend an, um
die Hinterräder nicht zu blockieren (Rutschgefahr).
WARNBLINKER
Bremse lösen
Ziehen Sie am Griff und drücken Sie auf den
Knopf, um die Feststellbremse herunter zu
klappen.
Durch Druck auf diese Taste werden beide
Blinkleuchten eingeschaltet.
Sie funktionieren auch bei ausgeschalteter
Zündung.
Wenn die Warnblinker eingeschaltet sind, ist
die Funktion der Blinker rechts und links als
Fahrtrichtungsanzeiger nicht wirksam.
112
Fahrsicherheit
Bipper_de_Chap06_securite_ed02-2014
HUPE
Auf die Mitte des Lenkrads drücken.
Antiblockiersystem und elektronischer
Bremskraftverteiler
Miteinander verbundene Systeme zur Erhöhung
der Stabilität und Manövrierfähigkeit Ihres
Fahrzeugs beim Bremsen, besonders auf
beschädigter oder rutschiger Fahrbahn.
BREMSHILFESYSTEME
Bremshilfen sind eine Ergänzung zum
Bremssystem und dienen dazu, beim Bremsen
in Notsituationen das Fahrzeug sicher und unter
optimalen Bedingungen zum Stillstand zu bringen:
- Antiblockiersystem (ABS),
- Elektronischer Bremskraftverteiler (EBV),
- Bremsassistent.
Aktivierung
Das Antiblockiersystem wird automatisch aktiviert,
wenn die Räder zu blockieren drohen.
Es kann sich unter normaler Funktion durch leichte
Vibrationen im Bremspedal in Verbindung mit
einem Geräusch bemerkbar machen.
Bremsen Sie bei einer Notbremsung mit
voller Kraft, und zwar konstant, ohne den
Pedaldruck zu verringern.
Funktionsstörung
Beim Aufleuchten dieser Warnleuchte
in Verbindung mit einer Meldung in der
Anzeige des Kombiinstrumentes liegt
eine Störung im Antiblockiersystem vor,
die dazu führen kann, dass man beim Bremsen die
Kontrolle über das Fahrzeug verliert.
Beim Aueuchten dieser an die ABS-
Leuchte gekoppelte Kontrollleuchte in
Verbindung mit einer Meldung in der
Anzeige des Kombiinstrumentes liegt
eine Funktionsstörung im elektronischen
Bremskraftverteiler vor, die dazu führen kann, dass man
beim Bremsen die Kontrolle über das Fahrzeug verliert.
Halten Sie unbedingt an, wenn dies gefahrlos
möglich ist.
Was Sie beachten sollten
Der Bremsweg kann durch das Antiblockiersystem
nicht verkürzt werden. Auf sehr rutschiger
Fahrbahn (Glatteis, Öl, ...) kann das ABS den
Bremsweg verlängern. Treten Sie bei einer
Notbremsung das Bremspedal voll durch, und
zwar konstant, ohne den Pedaldruck zu verringern.
So können Sie auch auf rutschiger Fahrbahn
das Fahrzeug weiter lenken und ein Hindernis
umfahren.
Achten Sie beim Radwechsel (Reifen und Felgen)
darauf, dass die Räder den Vorschriften des
Herstellers entsprechen.
Wenden Sie sich in beiden Fällen an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder an
eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Für eine optimale Wirkung der Bremsen ist
eine gewisse Einfahrzeit (ca. 500 Kilometer)
erforderlich. Während dieser Phase sollten
Sie zu abruptes, wiederholtes und längeres
Bremsen vermeiden.
113
6
SICHERHEIT
Fahrsicherheit
Bipper_de_Chap06_securite_ed02-2014
Bremsassistent*
System, mit dem sich bei Notbremsungen der
optimale Bremsdruck schneller erzielen und damit
der Bremsweg verkürzen lässt. Der Bremsassistent
ist integraler Bestandteil des ESP.
Aktivierung
Er wird je nach der Geschwindigkeit, mit der man
auf das Bremspedal tritt, aktiviert.
Dies macht sich durch einen verringerten
Pedalwiderstand und einer erhöhten Bremswirkung
bemerkbar.
Treten Sie im Falle einer Notbremsung mit aller
Kraft und ohne nachzulassen auf das Bremspedal.
Was Sie beachten sollten
Dieses System kann nicht vom Fahrer deaktiviert
werden.
* Je nach Bestimmungsland
SYSTEME ZUR KONTROLLE DER
SPURTREUE
Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP)
Das elektronische Stabilitätsprogramm wirkt
auf die Bremse eines oder mehrerer Räder und
auf den Motor, um das Fahrzeug innerhalb der
physikalischen Gesetzmäßigkeiten in die vom
Fahrer gewünschte Richtung zu lenken.
Aktivierung
Dieses System wird automatisch bei jedem Starten
des Fahrzeugs aktiviert und kann nicht deaktiviert
werden.
Es tritt bei Problemen mit der Bodenhaftung oder
der Beibehaltung der Fahrspur in Aktion.
Das Aufleuchten dieser Warnleuchte
in Verbindung mit einer Meldung in der
Anzeige des Kombiinstrumentes zeigt
eine Funktionsstörung dieses Systems
auf, das automatisch deaktiviert wird.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Antriebsschlupfregelung (ASR) und
Motor-Schleppmoment-Regelung (MSR)
Die Antriebsschlupfregelung sorgt für optimalen
Antrieb und verhindert ein Durchdrehen der Räder,
indem sie auf die Bremsen der Antriebsräder und
den Motor einwirkt.
Die Motor-Schleppmoment-Regelung ist
integraler Bestandteil des ASR-Systems und
greift bei abrupter Gaswegnahme, abruptem
Gangwechsel oder Durchdrehen der Antriebsräder
durch Erhöhen des Drehmomentes ein, um eine
Fahrzeug-Instabilität zu vermindern.
Aktivierung
Die System werden automatisch bei jedem Starten
des Fahrzeugs aktiviert.
Sie treten bei Problemen mit der Bodenhaftung
oder der Spur in Aktion.
Deaktivierung
Unter außergewöhnlichen Bedingungen (Starten
des Fahrzeugs, wenn es im Morast, Schnee,
auf beweglichem Untergrund, usw. festgefahren
ist) kann es sich als zweckmäßig erweisen,
die Antriebsschlupfregelung (ASR) und das
elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) zu
deaktivieren, damit die Räder durchdrehen und
wieder Bodenhaftung finden.
Wenn die Systeme in Betrieb sind,
blinkt diese Kontrollleuchte im
Kombiinstrument.
Funktionsstörung
114
Fahrsicherheit
Bipper_de_Chap06_securite_ed02-2014
Reaktivierung
Diese Systeme werden nach jedem Ausschalten
der Zündung oder ab 50 km/h automatisch
reaktiviert.
F Drücken Sie erneut auf die Taste "ASR OFF",
um die Systeme manuell zu reaktivieren.
Funktionsstörung
Das Aufleuchten dieser Kontrollleuchte
in Verbindung mit der Kontrollleuchte
ASR OFF und in Verbindung mit einem
akustischen Warnsignal und einer
Meldung auf dem Multifunktionsbildschirm weist
auf eine Funktionsstörung der Systeme hin.
Lassen Sie das System durch einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder durch eine
qualifizierte Fachwerkstatt überprüfen.
Was Sie beachten sollten
ASR und ESP bieten zusätzliche Sicherheit bei
normaler Fahrweise, sollten jedoch den Fahrer
nicht dazu verleiten, riskanter oder zu schnell zu
fahren.
Die Systeme funktionieren nur zuverlässig unter
der Voraussetzung, dass die Vorschriften des
Herstellers bezüglich der Räder (Bereifung und
Felgen), der Bremsanlage, der elektronischen
Bauteile und der Montage- und Reparaturverfahren
des -Händlernetzes eingehalten werden.
Lassen Sie sie nach einem Aufprall von einem
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder von
einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
F Drücken Sie auf die Taste "ASR OFF" am
seitlichen Bedienungsfeld neben dem Lenkrad.
Das Aufleuchten dieser Kontrollleuchte
im Kombiinstrument in Verbindung
einer Meldung in der Anzeigeeinheit
zeigt an, dass das ASR-System
deaktiviert ist.
115
6
SICHERHEIT
Fahrsicherheit
Bipper_de_Chap06_securite_ed02-2014
Intelligente Traktionskontrolle
System der Anfahrhilfe auf Straßen mit geringer
Bodenhaftung (Schnee, Glatteis, Schlamm, ...).
Dieses System ermöglicht die Erkennung von
Straßenbelägen mit geringer Haftung, die das
Anfahren und den Vortrieb des Fahrzeugs
erschweren.
In diesen Situationen kommt die Intelligente
Traktionskontrolle anstelle des ASR-Systems
zum Einsatz, indem es die Antriebskraft auf
das meist beanspruchte Rad mit Bodenkontakt
überträgt, um den Vortrieb und die
Richtungsstabilität zu optimieren.
Aktivierung
Beim Starten des Fahrzeugs ist dieses System
deaktiviert.
Betätigen Sie den Knopf am seitlichen Bedienfeld
neben dem Lenkrad, um das System zu aktivieren.
Deaktivierung
Drücken Sie den Knopf am seitlichen Bedienfeld
nebem dem Lenkrad, um das System zu
deaktivieren. Die Kontrollleuchte der Taste erlischt
und die Funktion ASR ist wieder aktiv.
Die Kontrollleuchte im Kombiinstrument erlischt
und das ASR-System ist erneut aktiviert.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung leuchtet
diese Kontrollleuchte ununterbrochen
im Kombiinstrument auf.
Das Aufleuchten dieser Kontrollleuchte
im Kombiinstrument in Verbindung mit
einer Meldung an der Anzeigeeinheit
zeigt an, dass das System aktiviert ist.
Dieses System ist bis zu einer Geschwindigkeit
von ungefähr 30 km/h aktiviert.
Sobald die Geschwindigkeit von 30 km/h
überschritten wird, wird das System automatisch
deaktiviert, die Kontrollleuchte leuchtet jedoch
weiter auf.
Das System wird automatisch wieder aktiviert,
sobald die Geschwindigkeit wieder unter 30 km/h
fällt.
116
Fahrsicherheit
Bipper_de_Chap06_securite_ed02-2014
REIFENDRUCKÜBERWACHUNG
System zur automatischen Kontrolle des
Reifendrucks während der Fahrt.
Sobald das Fahrzeug in Bewegung ist, überwacht
das System den Reifendruck der vier Reifen.
Es vergleicht die von den Raddrehzahlsensoren
gelieferten Informationen mit den Referenzwerten,
die nach jeder Neueinstellung des Reifendrucks
oder nach einem Radwechsel neu initialisiert
werden müssen.
Das System löst einen Alarm aus sobald es den
Reifendruckabfall von einem oder mehrerer Reifen
erkennt.
Das System der Reifenfülldruckerkennung
ersetzt weder die Wachsamkeit noch die
Verantwortung des Fahrers.
Das System ist kein Ersatz für die monatliche
Prüfung des Reifendrucks (einschl. des
Reifendrucks des Ersatzrads) sowie vor langen
Strecken.
Fahren bei niedrigem Reifendruck verschlechtert
das Fahrverhalten, verlängert die Bremswege,
bewirkt eine vorzeitige Abnutzung der Reifen,
insbesondere bei erschwerten Fahrbedingungen
(hohe Last, erhöhte Geschwindigkeit, lange
Strecke).
Das Fahren bei niedrigem Reifendruck erhöht den
Kraftstoffverbrauch.
Die für Ihr Fahrzeug vorgeschriebenen
Reifendruckwerte stehen auf dem
Reifendruck-Aufkleber.
Siehe Rubrik "Kenndaten".
Der Reifendruck muss bei "kalten" Reifen
kontrolliert werden (Fahrzeug unbenutzt seit 1 Std.
oder nach einer Strecke von weniger als 10 km,
gefahren mit gemäßigter Geschwindigkeit).
Andernfalls (bei "warmen" Reifen), 0,3 bar zu den
auf dem Aufkleber genannten Werten addieren.
Warnung niedriger Reifendruck
Sie wird durch das konstante
Aufleuchten dieser Kontrollleuchte
angezeigt, zusammen mit der Anzeige
einer Meldung, je nach Ausstattung.
F Reduzieren Sie sofort die Geschwindigkeit,
vermeiden Sie Lenkmanöver und abruptes
Bremsen.
F Halten Sie sofort an, sofern es die
Verkehrsbedingungen erlauben.
Der erkannte Reifendruckverlust führt nicht
immer zu einer sichtbaren Verformung des
Reifens. Begnügen Sie sich nicht nur mit
einer Sichtprüfung.
F Bei einer Reifenpanne verwenden Sie das
provisorische Reifenpannenset oder das
Ersatzrad (je nach Ausstattung),
oder
F wenn Sie einen Kompressor besitzen, z. B. den
aus dem Notfall-Reifenpannenset, führen Sie
eine Kaltprüfung der vier Reifen durch,
oder
F wenn es nicht möglich ist, diese Kontrolle
sofort durchzuführen, fahren Sie vorsichtig mit
verringerter Geschwindigkeit.
Die Warnung bleibt bis zur Neuinitialisierung
der Anlage bestehen.
117
6
SICHERHEIT
Fahrsicherheit
Bipper_de_Chap06_securite_ed02-2014
Neuinitialisierung
Es ist notwendig, das System nach jeder
Einstellung des Reifendrucks eines oder mehrerer
Reifen oder aber nach Wechsel eines oder
mehrerer Räder neu zu initialisieren.
Bevor Sie das System neu initialisieren,
stellen Sie sicher, dass der Druck der
vier Reifen den Nutzungsbedingungen
des Fahrzeugs angepasst ist und den auf dem
Reifendruck-Aufkleber stehenden Empfehlungen
entspricht.
Das System der Reifendruckerkennung gibt keine
Meldung, wenn der Druck zum Zeitpunkt der
Neuinitialisierung falsch ist.
F Drücken Sie bei eingeschalteter Zündung und
stehendem Fahrzeug für ungefähr 3 Sekunden
auf diese Taste und lassen Sie sie dann
los. Ein akustisches Signal bestätigt die
Reinitialisierung.
Die Reifendruckwarnung ist nur zuverlässig,
wenn die Reinitialisierung des Systems mit
ordentlich angepasstem Reifendruck der vier
Reifen verlangt wird.
Schneeketten
Das System darf nicht nach der Montage
oder Demontage von Schneeketten reinitialisiert
werden.
Das blinkende, dann das konstante
Aufleuchten der Reifendruck-
Warnleuchte zusammen mit der
Anzeige einer Meldung, je nach
Ausstattung, weisen auf eine
Funktionsstörung des Systems hin.
Nach jeder Maßnahme am System, ist es
erforderlich, den Reifendruck der vier Reifen
zu prüfen und dann deren Neuinitialisierung
durchzuführen.
Funktionsstörung
In diesem Fall wird die Überwachung des
Reifendrucks nicht mehr gewährleistet.
Lassen Sie das System vom PEUGEOT-
Händlernetz oder von einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
118
Sicherheitsgurte
Bipper_de_Chap06_securite_ed02-2014
SICHERHEITSGURTE VORNE
Die vorderen Plätze sind mit pyrotechnischen
Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern ausgerüstet.
Gurt anlegen
Ziehen Sie den Gurt zu sich heran und stecken Sie
den Riegel ins Gurtschloss.
Prüfen Sie, ob der Gurt richtig eingerastet ist,
indem Sie daran ziehen.
Der Beckengurt muss so tief wie möglich am
Becken anliegen. Der Schultergurt muss über die
Schulter verlaufen, und zwar so, dass er nicht am
Hals anliegt.
Sicherheitsgurte mit Aufrollautomatik
Sie sind mit einer automatischen
Blockiervorrichtung bei einem Aufprall oder einer
Notbremsung ausgerüstet.
Mehr Sicherheit beim Frontalaufprall wird dadurch
gewährleistet, dass man Sicherheitsgurte
mit pyrotechnischem Gurtstraffer und
Gurtkraftbegrenzer eingeführt hat. Je nach
Heftigkeit des Aufpralls werden die Gurte durch
den pyrotechnischen Gurtstraffer schlagartig
gespannt, so dass sie fest am Körper der Insassen
anliegen.
Die pyrotechnischen Gurtstraffer sind
funktionsbereit, wenn die Zündung eingeschaltet
ist.
Der Gurtkraftbegrenzer verringert den Druck des
Gurtes auf den Körper der Insassen bei einem
Unfall.
Warnleuchte für nicht angelegten Gurt auf
der Fahrerseite
Beim Starten des Fahrzeugs leuchtet
diese Warnleuchte auf, wenn der
Fahrer seinen Gurt nicht angelegt hat.
SICHERHEITSGURTE HINTEN (KOMBI)
Die Sitzbank mit 3 Plätzen ist mit Dreipunkt-
Sicherheitsgurten mit Aufrollmechanismus und
Gurtkraftbegrenzer ausgestattet.
Am mittleren Platz befinden sich eine an der
Rückenlehne angebrachte Führung und ein
Aufrollmechanismus.
Wenn ein Gurt nicht benutzt wird, können
Sie den Riegel in die dafür vorgesehene
Aufnahme in der Sitzfläche der Bank stecken.
Beim Lösen des Fahrersicherheitsgurtes kann
der Modus START des Stop & Start -Systems
nicht aktiviert werden. Der Neustart des Motors ist
nur mit dem Zündschlüssel möglich.
119
6
SICHERHEIT
Sicherheitsgurte
Bipper_de_Chap06_securite_ed02-2014
Was Sie beachten sollten
Der Fahrer sollte sich vergewissern, dass
alle Insassen angeschnallt sind und den
Sicherheitsgurt ordnungsgemäß anwenden.
Schnallen Sie sich - auch auf kurzen Strecken -
immer an, gleichgültig auf welchem Platz Sie
sitzen.
Die Sicherheitsgurte haben einen automatischen
Gurtaufroller, mit dem die Gurtlänge automatisch
an den Körper angepasst wird. Der Gurt wird
automatisch eingezogen, wenn er nicht mehr
benutzt wird.
Vergewissern Sie sich nach dem Gebrauch, dass
der Gurt richtig aufgerollt ist.
Achten Sie darauf, dass der Sicherheitsgurt nach
dem Umklappen oder Versetzen eines Sitzes
richtig in die Halterung eingezogen ist und das
Gurtschloss frei liegt, um den Gurt schließen zu
können.
Die Gurtkraftbegrenzer verringern den Druck der
Gurte auf den Körper der Insassen.
Diese Sicherheitselemente werden mit dem
Einschalten der Zündung aktiviert.
Die Gurtaufroller sind mit einer automatischen
Blockiervorrichtung im Falle eines Aufpralls, einer
Notbremsung oder eines Überschlagens des
Fahrzeugs ausgerüstet.
Die Airbag-Kontrollleuchte leuchtet
auf, wenn die Gurtstraffer ausgelöst
wurden. Wenden Sie sich an
einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Je nach Art und Heftigkeit des Aufpralls kann
das pyrotechnische System vor den Airbags und
unabhängig davon ausgelöst werden. Es strafft
unverzüglich die Gurte, so dass diese eng am
Körper der Insassen anliegen.
Beim Auslösen der Gurtstraffer kommt es zu einer
leichten, unschädlichen Rauchentwicklung und zu
einem Knallgeräusch, das durch die Aktivierung
der Pyropatrone im System verursacht wird.
Ein Sicherheitsgurt kann nur wirksamen Schutz
bieten, wenn:
- eine einzige Person damit angeschnallt ist,
- er nicht verdreht ist; überprüfen Sie dies, indem
Sie ihn in einer gleichmäßigen Bewegung
anziehen,
- er so fest wie möglich am Körper anliegt.
Der obere Teil des Gurtes (Schultergurt) muss über
die Schulter verlaufen, und zwar so, dass er nicht
am Hals anliegt.
Der Beckengurt muss so tief wie möglich am
Becken anliegen.
Vertauschen Sie die Gurtschlösser nicht, sie
würden in diesem Fall ihre Schutzfunktion nicht
voll erfüllen. Wenn die Sitze mit Armlehnen
ausgerüstet sind, muss der Beckengurt immer
unter der Armlehne hindurch geführt werden.
Überprüfen Sie die ordnungsgemäße Verriegelung
des Gurtes durch ein kurzes, kräftiges Ziehen.
Empfehlungen für die Beförderung von Kindern:
- Benutzen Sie einen geeigneten Kindersitz für
Personen unter 12 Jahren oder unter 1,50 m
Körpergröße,
- Transportieren Sie Kinder niemals auf
dem Schoß, auch nicht mit angelegtem
Sicherheitsgurt.
Weitere Informationen zu den Kindersitzen
finden Sie im Abschnitt "Sicherheit - Kinder
an Bord".
Aufgrund der geltenden Sicherheitsvorschriften
wenden Sie sich für jeden Eingriff an Ihrem
Fahrzeug an eine qualifizierte Fachwerkstatt, die
über die Kompetenz und das geeignete Material
verfügt; dies ist im PEUGEOT-Händlernetz
gewährleistet.
Lassen Sie die Gurte in regelmäßigen Abständen
(auch nach einem unbedeutenderen Aufprall)
durch das PEUGEOT-Händlernetz oder durch eine
qualifizierte Fachwerkstatt überprüfen: Sie dürfen
keine Verschleiß- und Schnittspuren aufweisen,
nicht ausgefranst sein und weder umgearbeitet
noch geändert worden sein.
Reinigen Sie die Gurte mit Seifenwasser
oder mit einem im PEUGEOT-Händlernetz
erhältlichen Textilreiniger.
120
Airbags
Bipper_de_Chap06_securite_ed02-2014
ALLGEMEINES ÜBER AIRBAGS
Die Airbags dienen dazu, die Fahrzeuginsassen
bei einem starken Aufprall optimal zu schützen. Sie
ergänzen die Wirkung der mit Gurtkraftbegrenzer
ausgestatteten Sicherheitsgurte.
Bei einem Aufprall registrieren die elektronischen
Sensoren die frontale und seitliche Kollisionen in
den Aufprallerfassungsbereichen:
- Bei einem heftigen Aufprall entfalten sich
die Airbags sofort und tragen zum besseren
Schutz der Fahrzeuginsassen bei. Unmittelbar
nach dem Aufprall entweicht das Gas aus den
Airbags, so dass diese den Insassen weder
die Sicht nehmen noch sie beim Aussteigen
hindern.
- Bei einem nicht sehr heftigen Aufprall, einem
Aufprall von hinten und beim Überschlagen
des Fahrzeugs unter bestimmten Bedingungen
werden die Airbags nicht ausgelöst. In diesen
Fällen sorgt der Sicherheitsgurt allein für Ihren
Schutz.
Die Stärke eines Aufpralls hängt von der Art des
Hindernisses und der Fahrzeuggeschwindigkeit
zum Zeitpunkt des Aufpralls ab.
Die Airbags funktionieren nur bei
eingeschalteter Zündung.
Dieses System funktioniert nur einmal. Bei
einem zweiten Aufprall (beim gleichen oder einem
anderen Unfall) funktioniert der Airbag nicht.
Die Auslösung des oder der Airbags ist mit der
Freisetzung einer leichten Rauchfahne und
einem Geräusch verbunden, verursacht durch
die Aktivierung der im System eingebauten
pyrotechnischen Patrone.
Dieser Rauch ist nicht schädlich, kann jedoch bei
empfindlichen Personen Reizungen auslösen.
Das Explosionsgeräusch kann kurzzeitig zu einer
leichten Gehörbeeinträchtigung führen.
Beim Einbau eines Kindersitzes "entgegen der
Fahrtrichtung" muss der Beifahrer-Front-Airbag
unbedingt deaktiviert werden.
Siehe Rubrik "Sicherheit - Kinder an Bord".
121
6
SICHERHEIT
Airbags
Bipper_de_Chap06_securite_ed02-2014
SEITEN-AIRBAGS
Aktivierung
Bei einem starken seitlichen Aufprall, der
senkrecht zur Fahrzeuglängsachse in horizontaler
Ebene und von außen Richtung Innenraum wirkt,
werden die Airbags auf einer Seite ausgelöst.
Der Seiten-Airbag entfaltet sich zwischen dem
vorderen Insassen im Fahrzeug und der jeweiligen
Türhaut.
Bei einem leichten Aufprall oder
Zusammenstoß an der Seite des Fahrzeugs
oder bei einem Überschlag wird der Airbag
möglicherweise nicht ausgelöst.
Funktionsstörung
Wenn diese Kontrollleuchte im
Kombiinstrument aueuchtet, wenden
Sie sich unverzüglich an einen Vertreter
des PEUGEOT -Händlernetzes oder
an eine qualizierte Fachwerkstatt,
um das System überprüfen zu lassen.
Die Airbags werden bei einem starken
Aufprall möglicherweise nicht mehr
ausgelöst.
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Airbags
Bipper_de_Chap06_securite_ed02-2014
FRONT-AIRBAGS
Der Fahrer-Airbag befindet sich im Mittelteil
des Lenkrades, der Beifahrer-Airbag im
Armaturenbrett.
Aktivierung
Sie werden bei einem heftigen Aufprall ausgelöst,
außer dem Beifahrer-Airbag falls dieser deaktiviert
ist.
Der Front-Airbag entfaltet sich zwischen
den Insassen auf den Vordersitzen und dem
Armaturenbrett, um deren Schleuderbewegung
nach vorne aufzufangen.
Deaktivierung des Beifahrer-Front-Airbags
Nur der Beifahrer-Airbag kann deaktiviert werden.
Die Deaktivierung des Airbags wird mit Hilfe der
Taste SET / Zurück am seitlichen Bedienungsfeld
durchgeführt; wählen Sie im Menü "Bag p" die
Einstellung "OFF" aus.
Die Kontrollleuchte des Beifahrer-
Front-Airbags in der mittleren
Schalterleiste leuchtet, solange der
Airbag deaktiviert ist.
Um die Sicherheit Ihres Kindes zu
gewährleisten, müssen Sie den Beifahrer-
Front-Airbag grundsätzlich deaktivieren,
wenn Sie einen Kindersitz entgegen der
Fahrtrichtung auf dem Beifahrersitz einbauen.
Andernfalls könnte das Kind beim Entfalten des
Airbags schwere oder sogar tödliche Verletzungen
erleiden.
Siehe Abschnitt "Bordtechnik -
Fahrzeugkonfiguration".
Funktionsstörung
Bauen Sie bei Dauerleuchten der beiden
Airbag-Kontrollleuchten keinen Kindersitz
entgegen der Fahrtrichtung ein.
Lassen Sie das System durch einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder durch eine
qualifizierte Fachwerkstatt überprüfen.
Wenn diese Warnleuchte in
Verbindung mit einem akustischen
Signal und einer Meldung auf dem
Bildschirm aufleuchtet, wenden Sie
sich an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt, um das System überprüfen zu
lassen. Die Airbags werden bei einem heftigen
Aufprall möglicherweise nicht mehr ausgelöst.
123
6
SICHERHEIT
Airbags
Bipper_de_Chap06_securite_ed02-2014
Um die volle Schutzwirkung der Airbags
zu gewährleisten, halten Sie bitte folgende
Sicherheitsvorschriften ein:
Setzen Sie sich normal und aufrecht hin.
Schnallen Sie sich mit dem Sicherheitsgurt an und
achten Sie auf den richtigen Sitz des Gurtes.
Achten Sie darauf, dass sich nichts zwischen
den Insassen und den Airbags befindet (Kinder,
Tiere, Gegenstände). Dadurch könnten diese in
ihrer Funktionstüchtigkeit beeinträchtigt oder die
Insassen verletzt werden.
Lassen Sie die Airbag-Systeme nach einem Unfall
oder Diebstahl des Fahrzeugs überprüfen.
Eingriffe an den Airbag-Systemen dürfen
ausschließlich von qualifizierten Fachkräften
des PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer
qualifizierten Fachwerkstatt vorgenommen werden.
Auf den Airbag Abdeckungen dürfen weder
Aufkleber noch sonstige Gegenstände befestigt
werden. Selbst bei Einhaltung aller genannten
Vorsichtsmaßnahmen kann die Gefahr von
Verletzungen bzw. leichten Verbrennungen an
Kopf, Oberkörper oder Armen beim Auslösen eines
Airbags nicht ausgeschlossen werden. Der Airbag
füllt sich nahezu augenblicklich (innerhalb einiger
Millisekunden) und entleert sich daraufhin ebenso
schnell wieder, wobei die warmen Gase durch
dafür vorgesehene Öffnungen entweichen.
Front-Airbags
Halten Sie das Lenkrad beim Fahren nicht an den
Speichen und legen Sie die Hände nicht auf das
Mittelteil des Lenkrads.
Legen Sie auf der Beifahrerseite die Füße nicht auf
das Armaturenbrett.
Rauchen Sie nach Möglichkeit nicht, da beim
Entfalten der Airbags durch die Zigarette oder
Pfeife Verbrennungen oder Verletzungen
verursacht werden können.
Ferner sollten Sie das Lenkrad niemals ausbauen,
durchbohren oder heftigen Stößen aussetzen.
Seiten-Airbags
Ziehen Sie nur geeignete Schutzbezüge über
die Sitze, die mit der Auslösung der Seiten-
Airbags kompatibel sind. Um zu erfahren, welche
Produktreihe von Bezügen für Ihr Fahrzeug
geeignet sind, können Sie sich an das PEUGEOT-
Händlernetz wenden. Gehen Sie zum Kapitel
"Zubehör".
Befestigen Sie niemals etwas an den
Rückenlehnen der Sitze und kleben Sie nichts
darauf. Dadurch könnten beim Entfalten des
Seiten-Airbags Verletzungen am Oberkörper oder
am Arm entstehen.
Rücken Sie mit dem Oberkörper möglichst nicht
näher als nötig an die Tür.
124
Kinder an Bord
Bipper_de_Chap06_securite_ed02-2014
ALLGEMEINE HINWEISE ZU DEN
KINDERSITZEN
Obwohl PEUGEOT bei der Konzeption Ihres
Fahrzeugs darauf bedacht war, Ihren Kindern
besondere Sicherheit zu bieten, hängt diese
Sicherheit natürlich auch von Ihnen ab.
* Die Gesetzgebung für den Transport von Kindern
ist in jedem Land unterschiedlich. Bitte beachten
Sie die Gesetzgebung Ihres Landes.
Um so sicher wie möglich mit Ihren Kindern zu
reisen, sollten Sie folgende Vorschriften beachten:
- Gemäß den europäischen Bestimmungen
müssen alle Kinder unter 12 Jahren
oder mit einer Körpergröße bis 1,50 m in
zugelassenen, ihrem Gewicht angepassten
Kindersitzen auf den mit einem Sicherheitsgurt
oder ISOFIX-Halterungen ausgerüsteten
Plätzen befördert werden*.
- Laut Statistik sind die hinteren Plätze die
sichersten für die Beförderung von Kindern.
- Kinder unter 9 kg müssen sowohl vorne als
auch hinten grundsätzlich "entgegen der
Fahrtrichtung" befördert werden.
PEUGEOT empfiehlt Ihnen, Kinder auf den
Rücksitzen Ihres Fahrzeugs zu befördern:
- entgegen der Fahrtrichtung bis 3 Jahre,
- in Fahrtrichtung ab 3 Jahre.
125
6
SICHERHEIT
Kinder an Bord
Bipper_de_Chap06_securite_ed02-2014
KINDERSITZ HINTEN (KOMBI)
"Entgegen der Fahrtrichtung"
Wenn ein Kindersitz "Entgegen
der Fahrtrichtung" auf einem
Rücksitz eingebaut wird, schieben
Sie den Vordersitz des Fahrzeugs
nach vorne und richten Sie die
Rückenlehne auf, sodass der Kindersitz "Entgegen
der Fahrtrichtung" nicht den Vordersitz des
Fahrzeugs berührt.
"In Fahrtrichtung"
Wenn ein Kindersitz "In
Fahrtrichtung" auf einem Rücksitz
eingebaut wird, schieben Sie
den Vordersitz des Fahrzeugs
nach vorne und richten Sie die
Rückenlehne auf, sodass die Beine des Kindes,
welches sich im Kindersitz "In Fahrtrichtung"
befindet, nicht den Vordersitz des Fahrzeugs
berühren.
Stellen Sie sicher, dass der Sicherheitsgurt
richtig gespannt ist. Bei Kindersitzen mit
Stützfuß prüfen Sie, dass dieser standfest
auf dem Fahrzeugboden steht.
126
Kinder an Bord
Bipper_de_Chap06_securite_ed02-2014
KINDERSITZ VORNE*
Entgegen der Fahrtrichtung
Wenn ein Kindersitz entgegen der
Fahrtrichtung auf dem Beifahrersitz
vorne eingebaut wird, muss der
Sitz des Fahrzeugs in die mittlere
Längsposition, in hoher Position und
mit gerader Rückenlehne eingestellt werden.
Der Beifahrer-Airbag muss unbedingt deaktiviert
werden. Andernfalls könnte das Kind beim
Entfalten des Airbags schwere oder sogar
tödliche Verletzungen erleiden.
* Erkundigen Sie sich nach den geltenden,
gesetzlichen Bestimmungen Ihres Landes, bevor
Sie einen Kindersitz auf diesem Platz montieren.
In Fahrtrichtung
Wenn ein Kindersitz in Fahrtrichtung
auf dem Beifahrersitz vorne installiert
wird, schieben Sie den Fahrzeugsitz
in hoher Position in die mittlere
Längsposition, stellen Sie die Lehne
senkrecht und lassen Sie den Beifahrer-Airbag
aktiviert.
Stellen Sie sicher, dass der Sicherheitsgurt
richtig gespannt ist.
Bei Kindersitzen mit Stützfuß prüfen Sie, dass
dieser standfest auf dem Fahrzeugboden steht.
Falls erforderlich, den Beifahrersitz anpassen.
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6
SICHERHEIT
Kinder an Bord
Bipper_de_Chap06_securite_ed02-2014
Alle PEUGEOT-Modelle können mit
Kindersitzen ausgestattet werden. Jede
Modellreihe hat jedoch ihre Besonderheiten.
DEAKTIVIERUNG DES
BEIFAHRER-FRONT-AIRBAGS
Der Warnhinweis mit dieser Vorschrift befindet
sich auf jeder Seite der Beifahrer-Sonnenblende.
Entsprechend den geltenden Bestimmungen
finden Sie in den folgenden Übersichten diesen
Warnhinweis in allen erforderlichen Sprachen.
Beifahrer-Airbag OFF
Zu weiteren Informationen bezüglich der
Deaktivierung des Beifahrer-Front-Airbags
siehe Abschnitt "Airbags".
Montieren Sie niemals ein Rückhaltesystem
für Kinder "entgegen der Fahrtrichtung" auf
einen Sitz dessen Front-Airbag aktiviert
ist. Das Kind könnte schwere oder sogar tödliche
Verletzungen erleiden.
Wenn Ihr Fahrzeug mit der Funktion zur
Deaktivierung des Beifahrer-Front-Airbags
ausgerüstet ist, muss sie über die Taste
SET / Zurück am seitlichen Bedienungsfeld
vorgenommen werden.
Siehe Abschnitt "Sicherheit - Airbags".
Wenn Ihr Fahrzeug nicht mit der Funktion zur
Deaktivierung des Beifahrer-Front-Airbags
ausgerüstet ist, darf grundsätzlich kein
Kindersitz mit dem Rücken in Fahrtrichtung auf
dem Beifahrersitz eingebaut werden.
Der Beifahrer darf kein Kind auf dem Schoß
transportieren.
AR
BG
НИКОГА НЕ инсталирайте детско столче на седалка с АКТИВИРАНА предна ВЪЗДУШНА ВЪЗГЛАВНИЦА. Това може да причини
СМЪРТ или СЕРИОЗНО НАРАНЯВАНЕ на детето.
CS
NIKDY neumisťujte dětské zádržné zařízení orientované směrem dozadu na sedadlo chráněné AKTIVOVANÝM čelním AIRBAGEM. Hrozí
nebezpečí SMRTI DÍTĚTE nebo VÁŽNÉHO ZRANĚNÍ.
DA
Brug ALDRIG en bagudvendt barnestol på et sæde, der er beskyttet af en AKTIV AIRBAG. BARNET risikerer at blive ALVORLIGT
KVÆSTET eller DRÆBT.
DE
Montieren Sie auf einem Sitz mit AKTIVIERTEM Front-Airbag NIEMALS einen Kindersitz oder eine Babyschale entgegen der Fahrtrichtung,
das Kind könnte schwere oder sogar tödliche Verletzungen erleiden.
EL
Μη χρησιμοποιείτε ΠΟΤΕ παιδικό κάθισμα με την πλάτη του προς το εμπρός μέρος του αυτοκινήτου, σε μια θέση που προστατεύεται από
ΜΕΤΩΠΙΚΟ αερόσακο που είναι ΕΝΕΡΓΟΣ. Αυτό μπορεί να έχει σαν συνέπεια το ΘΑΝΑΤΟ ή το ΣΟΒΑΡΟ ΤΡΑΥΜΑΤΙΣΜΟ του ΠΑΙΔΙΟΥ
EN
NEVER use a rearward facing child restraint on a seat protected by an ACTIVE AIRBAG in front of it, DEATH or SERIOUS INJURY to the
CHILD can occur
ES
NO INSTALAR NUNCA un sistema de retención para niños de espaldas al sentido de la marcha en un asiento protegido mediante un
AIRBAG frontal ACTIVADO, ya que podría causar lesiones GRAVES o incluso la MUERTE del niño.
ET
Ärge MITTE KUNAGI paigaldage "seljaga sõidusuunas" lapseistet juhi kõrvalistmele, mille ESITURVAPADI on AKTIVEERITUD. Turvapadja
avanemine võib last TÕSISELT või ELUOHTLIKULT vigastada.
FI
ÄLÄ KOSKAAN aseta lapsen turvaistuinta selkä ajosuuntaan istuimelle, jonka edessä suojana on käyttöön aktivoitu TURVATYYNY. Sen
laukeaminen voi aiheuttaa LAPSEN KUOLEMAN tai VAKAVAN LOUKKAANTUMISEN.
FR
NE JAMAIS installer de système de retenue pour enfants faisant face vers l’arrière sur un siège protégé par un COUSSIN GONFLABLE
frontal ACTIVÉ.
Cela peut provoquer la MORT de l’ENFANT ou le BLESSER GRAVEMENT
HR
NIKADA ne postavljati dječju sjedalicu leđima u smjeru vožnje na sjedalo zaštićeno UKLJUČENIM prednjim ZRAČNIM JASTUKOM. To bi
moglo uzrokovati SMRT ili TEŠKU OZLJEDU djeteta.
HU
SOHA ne használjon menetiránynak háttal beszerelt gyermekülést AKTIVÁLT (BEKAPCSOLT) FRONTLÉGZSÁKKAL védett ülésen. Ez a
gyermek HALÁLÁT vagy SÚLYOS SÉRÜLÉSÉT okozhatja.
IT
NON installare MAI seggiolini per bambini posizionati in senso contrario a quello di marcia su un sedile protetto da un AIRBAG frontale
ATTIVATO. Ciò potrebbe provocare la MORTE o FERITE GRAVI al bambino.
128
Kinder an Bord
Bipper_de_Chap06_securite_ed02-2014
LT
NIEKADA neįrenkite vaiko prilaikymo priemonės su atgal atgręžtu vaiku ant sėdynės, kuri saugoma VEIKIANČIOS priekinės ORO
PAGALVĖS. Išsiskleidus oro pagalvei vaikas gali būti MIRTINAI arba SUNKIAI TRAUMUOTAS.
LV
NEKAD NEuzstādiet uz aizmuguri vērstu bērnu sēdeklīti priekšējā pasažiera sēdvietā, kurā ir AKTIVIZĒTS priekšējais DROŠĪBAS GAISA
SPILVENS.
Tas var izraisīt BĒRNA NĀVI vai radīt NOPIETNUS IEVAINOJUMUS.
MT
Qatt m’ghandek thalli tifel/tifla marbut f’siggu dahru lejn l-Airbag attiva, ghaliex tista’ tikkawza korriment serju jew anke mewt lit-tifel/tifla
NL
Plaats NOOIT een kinderzitje met de rug in de rijrichting op een zitplaats waarvan de AIRBAG is INGESCHAKELD. Bij het afgaan van de
airbag kan het KIND LEVENSGEVAARLIJK GEWOND RAKEN
NO
Installer ALDRI et barnesete med ryggen mot kjøreretningen i et sete som er beskyttet med en frontal AKTIVERT KOLLISJONSPUTE,
BARNET risikerer å bli DREPT eller HARDT SKADET.
PL
NIGDY nie instalować fotelika dziecięcego w pozycji "tyłem do kierunku jazdy" na siedzeniu wyposażonym w CZOŁOWĄ PODUSZKĘ
POWIETRZNĄ w stanie AKTYWNYM. Może to doprowadzić do ŚMIERCI DZIECKA lub spowodować u niego POWAŻNE OBRAŻENIA
CIAŁA.
PT
NUNCA instale um sistema de retenção para crianças de costas para a estrada num banco protegido por um AIRBAG frontal ACTIVADO.
Esta instalação poderá provocar FERIMENTOS GRAVES ou a MORTE da CRIANÇA.
RO
Nu instalati NICIODATA un sistem de retinere pentru copii, dispus cu spatele in directia de mers, pe un loc din vehicul protejat cu AIRBAG
frontal ACTIVAT. Aceasta ar putea provoca MOARTEA COPILULUI sau RANIREA lui GRAVA.
RU
ВО ВСЕХ СЛУЧАЯХ ЗАПРЕЩАЕТСЯ использовать обращенное назад детское удерживающее устройство на сиденье, защищенном
ФУНКЦИОНИРУЮЩЕЙ ПОДУШКОЙ БЕЗОПАСНОСТИ, установленной перед этим сиденьем.
Это может привести к ГИБЕЛИ РЕБЕНКА или НАНЕСЕНИЮ ЕМУ СЕРЬЕЗНЫХ ТЕЛЕСНЫХ ПОВРЕЖДЕНИЙ
SK
NIKDY neinštalujte detské zádržné zariadenie orientované smerom dozadu na sedadlo chránené AKTIVOVANÝM čelným AIRBAGOM.
Mohlo by dôjsť k SMRTEĽNÉMU alebo VÁŽNEMU PORANENIU DIEŤAŤA.
SL
NIKOLI ne nameščajte otroškega sedeža s hrbtom v smeri vožnje, če je VARNOSTNA BLAZINA pred sprednjim sopotnikovim sedežem
AKTIVIRANA. Takšna namestitev lahko povzroči SMRT OTROKA ali HUDE POŠKODBE.
SR
NIKADA ne koristite dečje sedište koje se okreće unazad na sedištu zaštićenim AKTIVNIM VAZDUŠNIM JASTUKOM ispred njega, jer mogu
nastupiti SMRT ili OZBILJNA POVREDA DETETA.
SV
Passagerarkrockkudden fram MÅSTE vara avaktiverad om en bakåtvänd bilbarnstol installeras på denna plats. Annars riskerar barnet att
DÖDAS eller SKADAS ALLVARLIGT.
TR
KESİNLKLE HAVA YASTIĞI AKTİF olan ön koltuğa yüzü arkaya dönük bir çocuk koltuğu yerleştirmeyiniz. Bu ÇOCUĞUN ÖLMESİNE veya
ÇOK AĞIR YARALANMASINA sebep olabilir.
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SICHERHEIT
Kinder an Bord
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Kinder an Bord
Bipper_de_Chap06_securite_ed02-2014
VON PEUGEOT EMPFOHLENE KINDERSITZE
PEUGEOT bietet Ihnen eine Auswahl an empfohlenen Kindersitzen, die sich mit einem Dreipunktgurt
befestigen lassen.
Klasse 0+: von der Geburt bis 13 kg
L1
"RÖMER Baby-Safe Plus"
wird "entgegen der Fahrtrichtung" eingebaut.
Klasse 2 und 3: von 15 bis 36 kg
L4
"KLIPPAN Optima"
Ab 22 kg (ca. 6 Jahre) wird nur die Sitzerhöhung benutzt.
L5
"RÖMER KIDFIX"
Kann an den ISOFIX-Halterungen des Fahrzeugs befestigt werden.
Das Kind wird mit dem Sicherheitsgurt angeschnallt.
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SICHERHEIT
Kinder an Bord
Bipper_de_Chap06_securite_ed02-2014
EINBAU VON KINDERSITZEN, DIE MIT DEM SICHERHEITSGURT BEFESTIGT WERDEN (KASTENWAGEN)
Gemäß den europäischen Vorschriften gibt Ihnen diese Tabelle Auskunft über die Möglichkeiten zum Einbau von Kindersitzen, die sich mit einem Sicherheitsgurt
befestigen lassen und als Universalsitze für das jeweilige Gewicht des Kindes und den jeweiligen Platz im Fahrzeug zugelassen sind.
Gewicht des Kindes und Richtalter
Platz
unter 13 kg
(Klasse 0 (a) und 0+)
bis ≈ 1 Jahr
9 bis 18 kg
(Klasse 1)
1 bis 3 Jahre
15 bis 25 kg
(Klasse 2)
3 bis 6 Jahre
22 bis 36 kg
(Klasse 3)
6 bis 10 Jahre
Beifahrersitz (b) U U U U
a: Klasse 0: Geburt bis 10 kg. Babyschalen und Babytragetaschen können nicht auf dem Beifahrersitz eingebaut werden.
b: Erkundigen Sie sich nach der in Ihrem Land geltenden Gesetzgebung, bevor Sie Ihr Kind auf diesen Platz setzen.
U: Geeigneter Platz für den Einbau eines als Universalsitz zugelassenen Kindersitzes "entgegen der Fahrtrichtung" und/oder "in Fahrtrichtung", der sich mit
einem Sicherheitsgurt befestigen lässt.
132
Kinder an Bord
Bipper_de_Chap06_securite_ed02-2014
EINBAU VON KINDERSITZEN, DIE MIT DEM SICHERHEITSGURT BEFESTIGT WERDEN (KOMBI)
Gemäß den europäischen Vorschriften gibt Ihnen diese Tabelle Auskunft über die Möglichkeiten zum Einbau von Kindersitzen, die sich mit einem Sicherheitsgurt
befestigen lassen und als Universalsitze für das jeweilige Gewicht des Kindes und den jeweiligen Platz im Fahrzeug zugelassen sind.
Gewicht des Kindes und Richtalter
Platz
unter 13 kg
(Klasse 0 (a) und 0+)
bis ≈ 1 Jahr
9 bis 18 kg
(Klasse 1)
1 bis 3 Jahre
15 bis 25 kg
(Klasse 2)
3 bis 6 Jahre
22 bis 36 kg
(Klasse 3)
6 bis 10 Jahre
Beifahrersitz (b) U U U U
Seitliche Rücksitze U U U U
Mittlerer Rücksitz U U U U
a: Klasse 0: Geburt bis 10 kg. Babyschalen und Babytragetaschen können nicht auf dem Beifahrersitz eingebaut werden.
b: Erkundigen Sie sich nach der in Ihrem Land geltenden Gesetzgebung, bevor Sie Ihr Kind auf diesen Platz setzen.
U: Geeigneter Platz für den Einbau eines als Universalsitz zugelassenen Kindersitzes "entgegen der Fahrtrichtung" und/oder "in Fahrtrichtung", der sich mit
einem Sicherheitsgurt befestigen lässt.
133
6
SICHERHEIT
Kinder an Bord
Bipper_de_Chap06_securite_ed02-2014
EMPFEHLUNGEN FÜR
KINDERSITZE
Kinder vorne
Die Gesetzgebung zum Transport von Kindern
auf dem Beifahrersitz ist für jedes Land
unterschiedlich. Beachten Sie die geltende
Gesetzgebung Ihres Landes.
Deaktivieren Sie den Beifahrer-Front-Airbag,
sobald auf dem Beifahrersitz vorne ein Kindersitz
"entgegen der Fahrtrichtung" eingebaut wird.
Andernfalls könnte das Kind beim Entfalten des
Airbags schwere oder sogar tödliche Verletzungen
erleiden.
Ein falsch eingebauter Kindersitz beeinträchtigt
den Schutz des Kindes bei einer Kollision.
Stellen Sie sicher, dass sich kein Sicherheitsgurt
und keine Gurtschnalle unter dem Kindersitz
befinden, da dies den stabilen Halt des Sitzes
gefährdet.
Schnallen Sie den Sicherheitsgurt bzw. die Gurte
des Kindersitzes so fest, dass möglichst wenig
Spielraum zwischen dem Körper des Kindes
und dem Gurt besteht, und zwar auch auf kurzen
Strecken.
Achten Sie beim Einbau des Kindersitzes mit dem
Sicherheitsgurt darauf, dass dieser richtig über
dem Kindersitz gespannt ist und der Kindersitz
durch den Gurt fest auf dem Fahrzeugsitz
gehalten wird. Wenn der Beifahrersitz einstellbar
ist, schieben Sie den Sitz, falls erforderlich, nach
vorne.
Verwendung einer Sitzerhöhung
Der Schultergurt muss über die Schulter des
Kindes verlaufen, ohne den Hals zu berühren.
Vergewissern Sie sich, dass der Bauchgurt des
Sicherheitsgurtes über die Schenkel des Kindes
verläuft.
PEUGEOT empfiehlt Ihnen, eine Sitzerhöhung mit
Lehne zu benutzen, die mit einer Gurtführung in
Schulterhöhe ausgestattet ist.
Für einen optimalen Einbau des Kindersitzes
"in Fahrtrichtung" ist darauf zu achten, dass die
Rücklehne des Kindersitzes so nah wie möglich an
der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes anliegt.
Vor Einbau eines Kindersitzes mit Rückenlehne auf
einem Beifahrersitz, muss die Kopfstützte entfernt
werden.
Achten Sie darauf, dass die Kopfstütze sicher
verstaut oder befestigt ist, damit sie bei
einem heftigen Bremsmanöver nicht zu einem
gefährlichen Geschoss wird.
Bauen Sie die Kopfstütze wieder ein, sobald der
Kindersitz entfernt wurde.
Lassen Sie:
- niemals eines oder mehrere Kinder allein und
unbeaufsichtigt in einem Fahrzeug zurück,
- Kinder oder Tiere nie bei geschlossenen
Fenstern in einem Fahrzeug zurück, das in der
Sonne steht,
- die Schlüssel nie in Reichweite von im
Fahrzeug befindlichen Kindern.
Um einem versehentlichen Öffnen der
Türen vorzubeugen, benutzen Sie bitte die
"Kindersicherung".
Achten Sie darauf, dass die hinteren Seitenfenster
nie mehr als ein Drittel offen stehen.
Rüsten Sie die hinteren Seitenfenster mit Rollos
aus, um Kleinkinder vor der Sonne zu schützen.
Auf den Rücksitzen lassen Sie immer genügend
Platz zwischen dem Vordersitz und:
- einem Kindersitz "entgegen der Fahrtrichtung",
- den Füßen des Kindes in einem Kindersitz "in
Fahrtrichtung".
Hierzu schieben Sie, falls erforderlich, den
Vordersitz vor und stellen ebenfalls die
Rückenlehne auf.
134
Kinder an Bord
Bipper_de_Chap06_securite_ed02-2014
ISOFIX-HALTERUNGEN
Um diesen Gurt zu befestigen:
- die Kopfstütze vor Einbau des Kindersitzes
auf diesem Sitzplatz entfernen und verstauen
(die Kopfstütze wieder einsetzen, sobald der
Kindersitz entfernt worden ist),
- den Gurt des Kindersitzes hinter der
hochgestellten Rückenlehne des Sitzes mittig
durch die Öffnungen der Kopfstützenstangen
führen,
- die Halterung des oberen Gurts an der hinteren
Öse befestigen,
- den oberen Gurt stramm ziehen.
Für Ihr Fahrzeug gelten die aktuellen gesetzlichen
ISOFIX-Bestimmungen.
Hierbei handelt es sich um drei Ösen an jedem
Seitensitz der Rückbank:
- zwei Ösen vorn A zwischen Lehne und
Sitzfläche des Fahrzeugsitzes,
- eine Öse hinten B zur Befestigung des oberen
Gurts, des sogenannten TOP TETHER.
Mit dem TOP TETHER kann der obere Gurt
der damit ausgestatteten Kindersitze befestigt
werden. Durch diese Vorrichtung wird im Falle
eines Frontalaufpralls eine Kippbewegung des
Kindersitzes nach vorne eingeschränkt.
Mit dem ISOFIX-System lässt sich der Kindersitz
sicher, stabil und schnell in Ihrem Fahrzeug
montieren.
Ein falsch im Fahrzeug eingebauter
Kindersitz beeinträchtigt den Schutz des
Kindes bei einer Kollision.
Befolgen Sie bitte strikt die Montageanweisungen,
die in der mit dem Kindersitz gelieferten
Montageanleitung zu finden sind.
Um die Einbaumöglichkeiten von
ISOFIX-Kindersitzen in Ihrem Fahrzeug
kennenzulernen, siehe Übersichtstabelle.
Die ISOFIX-Kindersitze sind mit zwei Rastarmen
ausgestattet, die sich leicht in die beiden Ösen
vorn A einklinken lassen.
Manche verfügen auch über einen Gurt oben, der
an der Öse hinten B befestigt wird.
135
6
SICHERHEIT
Kinder an Bord
Bipper_de_Chap06_securite_ed02-2014
RÖMER Baby Safe Plus ISOFIX
(Größenklasse E)
Klasse 0+: bis 13 kg
Wird mit Hilfe einer ISOFIX-Basis, die an den Ösen A eingehakt wird, entgegen der Fahrtrichtung eingebaut.
Der Stützfuß der ISOFIX-Basis muss in der Höhe eingestellt werden, um standfest auf dem
Fahrzeugboden montiert werden zu können.
RÖMER Duo Plus ISOFIX
(Größenklasse B1)
Klasse 1: von 9 bis 18 kg
Wird in Fahrtrichtung eingebaut.
Ist mit einem oberen Gurt ausgestattet, der an der oberen ISOFIX-Öse,
TOP TETHER genannt, befestigt wird.
Drei Neigungen für die Sitzschale: Sitzen, Ruhen, Liegen.
Dieser Kindersitz kann auch auf Plätzen ohne ISOFIX-Halterung montiert werden.
In diesem Fall muss er unbedingt mit dem Dreipunktgurt am Fahrzeugsitz befestigt werden.
Befolgen Sie bitte die Anweisungen zum Einbau des Kindersitzes in der Montageanleitung des Sitzherstellers.
VON PEUGEOT EMPFOHLENER UND FÜR IHR FAHRZEUG ZUGELASSENER ISOFIX-KINDERSITZ (KOMBI)
136
Kinder an Bord
Bipper_de_Chap06_securite_ed02-2014
ÜBERSICHT FÜR DEN EINBAU VON ISOFIX KINDERSITZEN (KOMBI)
Gemäß den europäischen Vorschriften gibt Ihnen diese Tabelle Auskunft über die Einbaumöglichkeiten von ISOFIX-Kindersitzen auf den mit ISOFIX-
Halterungen ausgerüsteten Plätzen in Ihrem Fahrzeug.
Bei den ISOFIX-Universal- und Halbuniversalkindersitzen ist die mit Buchstaben von A bis G bezeichnete ISOFIX-Größenklasse des Kindersitzes neben dem
Logo ISOFIX angegeben.
IUF: geeigneter Platz für den Einbau eines ISOFIX-Universalsitzes, "in Fahrtrichtung", der mit dem oberen Gurt, dem sog. "Top Tether", befestigt wird
IL-SU: geeigneter Platz für den Einbau eines ISOFIX-Halbuniversalsitzes:
- "entgegen der Fahrtrichtung" mit oberem Gurt "Top Tether" oder mit Stützfuß,
- "in Fahrtrichtung" mit Stützfuß,
Wie man den "Top Tether" anbringt, finden Sie im Abschnitt "ISOFIX-Halterungen" beschrieben.
X: nicht für den Einbau eines ISOFIX-Kindersitzes der angegebenen Größenklasse geeigneter Platz.
Gewicht des Kindes/Richtalter
unter 10 kg
(Klasse 0)
bis ca. 6 Monate
unter 10 kg
(Klasse 0)
unter 13 kg
(Klasse 0+)
bis ca. 1 Jahr
9 bis 18 kg (Klasse 1)
1 bis ca. 3 Jahre
Kindersitz vom Typ ISOFIX Babyschale*
"entgegen der
Fahrtrichtung"
"entgegen der
Fahrtrichtung"
"in Fahrtrichtung"
ISOFIX- Größenklasse F G C D E C D A B B1
ISOFIX- Kindersitze, universal und halbuniversal,
auf den seitlichen Rücksitzen einbaubar
X IL-SU IL-SU IUF
* Babyschalen und Babytragetaschen können nicht auf dem Beifahrersitz eingebaut werden.
137
7
ZUBEHÖR
Zugbetrieb
Bipper_de_Chap07_accessoire_ed02-2014
ANHÄNGER, WOHNWAGEN, ... ANKUPPELN
Empfehlungen für den Fahrbetrieb
Da der Ventilator elektrisch angetrieben wird, ist
seine Kühlkapazität nicht von der Motordrehzahl
abhängig.
Legen Sie deshalb einen hohen Gang ein, um die
Motordrehzahl zu verringern, und verlangsamen
Sie das Tempo.
Achten Sie in jedem Fall auf die
Kühlflüssigkeitstemperatur.
Das abgeschleppte Fahrzeug muss sich im Freilauf
befinden: Gangschaltung im Leerlauf.
Kühlung: Beim Ziehen eines Anhängers am Berg
steigt die Kühlflüssigkeitstemperatur.
138
Zugbetrieb
Bipper_de_Chap07_accessoire_ed02-2014
Bei besonders starker Beanspruchung (Ziehen der
maximalen Anhängelast an einer starken Steigung
bei hoher Temperatur) wird die Motorleistung
automatisch begrenzt. In diesem Falle bringt
der Motor wieder mehr Leistung durch das
automatische Abschalten der Klimaanlage.
Beim Aufleuchten der Warnleuchte
für die Kühlflüssigkeitstemperatur
anhalten und den Motor so schnell wie
möglich abstellen.
Sie Rubrik "Kontrollen - Füllstände".
Reifen: Prüfen Sie den Reifendruck an
Zugfahrzeug und Anhänger und beachten Sie die
empfohlenen Reifendruckwerte.
Bremsen: Bei Zugbetrieb verlängert sich der
Bremsweg. Deshalb stets mit mäßigem Tempo
fahren, rechtzeitig zurückschalten und sanft
abbremsen.
Seitenwind: Die Seitenwindempfindlichkeit ist
größer, deshalb angepasst und mit mäßiger
Geschwindigkeit fahren.
ABS: Das Antiblockiersystem wirkt nur auf das
Fahrzeug, nicht auf den Anhänger.
Lastverteilung
Verteilen Sie die Last im Anhänger so, dass sich
die schwersten Gegenstände so nahe wie möglich
an der Achse befinden und die höchstzulässige
Stützlast nicht überschritten wird. Mit zunehmender
Höhe verringert sich der Luftdruck und damit
die Motorleistung. Die maximale Anhängelast ist
deshalb in Schritten von 1000 Metern um jeweils
10 % zu reduzieren.
Siehe Rubrik "Technische Daten -
Kenndaten".
Einparkhilfe hinten: Wird eine Original-
Anhängerkupplung von PEUGEOT verwendet, so
wird die Einparkhilfe automatisch deaktiviert.
Zugbetrieb
Wir empfehlen Ihnen, Original-
Anhängerkupplungen und die zugehörigen
Kabelstränge von PEUGEOT zu verwenden, die
schon bei der Konzeption Ihres Fahrzeugs getestet
wurden, und raten Ihnen, die Anhängerkupplung
von einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder von einer qualifizierten Fachwerkstatt
montieren zu lassen.
Erfolgt die Montage außerhalb des PEUGEOT-
Händlernetzes, so sind unbedingt die elektrischen
Vorrüstungen am Fahrzeugheck zu verwenden und
die Anweisungen des Herstellers zu beachten.
Die Sensoren der Einparkhilfe hinten werden beim
Anschließen des Anhängerkabelsteckers an der
Anhängersteckdose automatisch deaktiviert.
Beim Abziehen des Anhängerkabelsteckers werden
die Sensoren der Einparkhilfe hinten wieder
aktiviert.
Siehe Rubrik "Bordtechnik - Einparkhilfe".
Für die Gewichte und Anhängelasten Ihres
jeweiligen Fahrzeugs siehe "Technische
Daten - Gewichte".
139
7
ZUBEHÖR
Ausrüstung
Bipper_de_Chap07_accessoire_ed02-2014
DACHGEPÄCKTRÄGER UND
DACHQUERTRÄGER
Montieren Sie die Querträger oder den
Dachgepäckträger an den dafür vorgesehenen
Befestigungen.
Maximale Last: 75 kg.
WEITERES ZUBEHÖR
Die Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes bieten
eine große Auswahl an Zubehör- und Originalteilen
an.
Diese Zubehör- und Originalteile wurden sowohl
auf ihre Zuverlässigkeit als auch auf ihre Sicherheit
geprüft und zugelassen.
Sie sind alle für Ihre Fahrzeug geeignet, von
PEUGEOT empfohlen und fallen unter die
Herstellergarantie.
Überschreiten Sie niemals das zulässige
Gesamtgewicht des Fahrzeugs.
Ausrüstung für gewerbliche Zwecke
Die Direktion für Ersatzteile gibt einen
Zubehörkatalog heraus, in dem verschiedene
Ausrüstungs- und Ausstattungsteile angeboten
werden wie:
- Schutz-Bodenbelag aus Holz, rutschfester
Holz-Bodenbelag, Holz-Seitenschutz,
Fensterschutzgitter,
- Dachträger, Satz Dachquerträger, Laderolle,
- Anhängerkupplungen, Anhänger-Kabelsatz
7/13-polig, 7/7-polig, 13-polig, ...
Der Einbau eines nicht von PEUGEOT
gelisteten elektrischen Geräts oder
Zubehörteils kann zu einer Betriebsstörung
in der elektronischen Anlage Ihres Fahrzeugs und
zu erhöhtem Verbrauch führen.
Wir bitten Sie, dies zur Kenntnis zu nehmen und
empfehlen Ihnen, sich an einen Vertreter der
Marke PEUGEOT zu wenden, der Ihnen gerne die
gelisteten Geräte oder Zubehörteile zeigt.
Je nach Bestimmungsland ist es Vorschrift,
Sicherheitsweste, Warndreieck sowie
Ersatzglühlampen und -sicherungen im Fahrzeug
mitzuführen.
Vor dem nachträglichen Einbau einer
Funksprechanlage mit Außenantenne
in Ihr Fahrzeug können Sie sich an
einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
wenden, das Sie über die technischen Daten
der Anlagen (Frequenzband, maximale
Ausgangsleistung, Antennenposition,
gerätespezifische Einbaubedingungen)
informiert, die gemäß Richtlinie 2004/104/EG
über die Elektromagnetische Verträglichkeit von
Kraftfahrzeugen montiert werden können..
Wird die Anhängerkupplung nicht von
einem PEUGEOT-Vertragspartner montiert,
so müssen bei der Montage unbedingt
die elektrischen Vorrüstungen des Fahrzeugs
verwendet und die Weisungen des Herstellers
befolgt werden.
140
Ausrüstung
Bipper_de_Chap07_accessoire_ed02-2014
Spezielles Zubehör
Die Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes halten
ein weiteres Zubehörsortiment für Sie bereit; es ist
in fünf Produktgruppen gegliedert:
"Komfort":
Isotherm-Modul, fester Kleiderbügel an
der Kopfstütze, Leselampe, Einparkhilfe hinten, ...
"Transportlösung":
Gepäckraumschale, Heckklappennetz, Satz
Querträger und Längsträger, Dachbox, ...
"Styling":
Zierblenden, Sicherheitsradzierblenden...
"Sicherheit":
Alarmanlagen, Scheibengravur, Alkoholtester,
Verbandskasten, Sicherheitsweste, Warndreieck,
Kindersitzerhöhungen und -sitze, Schneeketten, ...
"Schutz" :
Gummifußmatten, Teppichfußmatten, 3D
Fußmatten, mit den Seiten-Airbags kompatible
Sitzbezüge, Schutzabdeckungssatz vorn und
hinten...
"Multimedia":
Autoradio, Freisprecheinrichtung, Lautsprecher,
mobiles Navigationssystem, Radarwarnsystem,
WLAN an Bord ...
Das PEUGEOT Händlernetz bietet Ihnen außerdem
Reinigungs- und Pegemittel (innen und außen) -
darunter die umweltfreundlichen Produkte der Reihe
"TECHNATURE" - Produkte zum Auffüllen der
Flüssigkeitsstände (Scheibenwaschüssigkeit, ...),
Lackstifte und Spraydosen, die dem Farbton Ihres
Fahrzeugs genau entsprechen, Nachfüllpackungen
(Patrone für die provisorische Reifenfüllasche, ...)
etc. an, ...
Um ein Blockieren der Pedale zu verhindern:
- achten Sie darauf, dass die Fußmatten
ordnungsgemäß ausgelegt und richtig befestigt
sind,
- legen Sie keinesfalls mehrere Fußmatten
übereinander.
141
8
KONTROLLEN
Wartung mit TOTAL
Bipper_de_Chap08_verications_ed02-2014
PEUGEOT & TOTAL,
EINE PARTNERSCHAFT IM
DIENSTE DER LEISTUNG!
Innovation, der Schlüssel zum Erfolg
Die Forschungs- und Entwicklungsteams von
TOTAL arbeiten mit den Teams von PEUGEOT
zusammen, um hochwertige Schmierstoffe
zu entwickeln, die den jüngsten technischen
Innovationen der Fahrzeuge der Marke
PEUGEOT Rechnung tragen. Damit wird Ihnen
garantiert, dass Leistungen optimiert werden und
Ihr Motor auf lange Sicht geschützt wird.
Der 208 HYbrid FE zeigt die Fähigkeiten von
PEUGEOT und TOTAL, innovative Technologien
zu entwickeln, um auf anderen Wegen in die
Zukunft zu gehen.
208 HYbrid FE, ein Technologie-Demonstrator mit außergewöhnlichen Eigenschaften:
1,9 l/100 km und 8 s von 0 auf 100 km/h.
Reduzierung von Schadstoffemissionen,
eine wahre Realität
Die TOTAL-Schmierstoffe wurden entwickelt,
um die Effizienz der Motoren und den
Schutz der Nachbehandlungssysteme zu
optimieren. Um deren ordnungsgemäße
Funktion zu gewährleisten, ist es wichtig,
die Wartungsanweisungen von PEUGEOT
einzuhalten.
EMPFEHLUNG
142
Kraftstoff
Bipper_de_Chap08_verications_ed02-2014
KRAFTSTOFF TANKEN
Fassungsvermögen des Tanks: ca. 45 Liter.
Kraftstoffreserve
Wenn die Mindestreserve erreicht ist,
leuchtet diese Warnleuchte auf. Beim
ersten Aueuchten sind noch ca. 6 Liter
Kraftstoff im Tank. Tanken Sie schnell auf,
um eine Kraftstoffpanne zu vermeiden.
Ein Pfeil im Kombiinstrument zeigt Ihnen an, auf
welcher Seite des Fahrzeugs sich die Tankklappe
befindet.
Das Fahrzeug darf nur bei abgestelltem
Motor betankt werden.
- Öffnen Sie die Tankklappe.
- Halten Sie den Tankverschluss mit einer Hand
fest.
- Stecken Sie mit der anderen Hand den
Schlüssel ins Tankschloss und drehen Sie ihn
um eine Dritteldrehung.
- Ziehen Sie den Tankverschluss ab und hängen
Sie ihn an dem Haken auf der Innenseite der
Tankklappe auf.
UNTERBRECHUNG DES
KRAFTSTOFFKREISLAUFS
Bei einem starken Aufprall werden Kraftstoffzufuhr
und Stromversorgung des Fahrzeugs automatisch
unterbrochen.
Gleichzeitig werden auch die Türen automatisch
entriegelt und die Deckenleuchten eingeschaltet.
Je nach Fahrzeugversion erscheint eine Meldung
in der Anzeige des Kombiinstruments.
Drehen Sie den Zündschlüssel auf STOP, um ein
Entladen der Batterie zu vermeiden.
Vergewissern Sie sich, dass es nicht nach
Kraftstoff riecht und das Fahrzeug keinen Kraftstoff
verliert.
Beim Stop & Start-System niemals das
Fahrzeug tanken, wenn sich der Motor im
Modus STOP bendet; schalten Sie unbedingt
die Zündung mit dem Schlüssel aus.
Wenn die Tankklappe geöffnet ist, verhindert
ein Sicherheitssystem das Aufschieben der
Seitentür (Kombi).
Auf einem Aufkleber an der Innenseite
der Tankklappe ist angegeben, welcher
Kraftstoff zu verwenden ist. Vor der Befüllung
mit Alternativkraftstoffen - z.B. Biodiesel/
Rapsmethylester- sind unbedingt die gültigen
Herstellerfreigaben zu beachten.
Das Öffnen des Tankverschlusses kann ein
Luftansauggeräusch auslösen, und zwar durch den
normalen Unterdruck, der durch die Dichtigkeit der
Kraftstoffanlage entsteht.
Füllen Sie beim Volltanken nach dem dritten
Abschalten der Zapfpistole keinen Kraftstoff mehr
nach. Dies könnte zu Funktionsstörungen führen.
Verriegeln Sie nach dem Tanken den
Tankverschluss und schließen Sie die
Tankklappe.
143
8
KONTROLLEN
Kraftstoff
Bipper_de_Chap08_verications_ed02-2014
Wiedereinschalten
Um weiter zu fahren, stellen Sie die Kraftstoff- und
die Stromversorgung von Hand wieder her:
- drehen Sie den Schlüssel von STOP auf MAR,
- drücken Sie den Blinkerschalter ganz nach
oben,
- stellen Sie ihn auf "Aus",
- drücken Sie den Blinkerschalter ganz nach
unten,
- stellen Sie ihn wieder auf "Aus",
- drücken Sie ihn erneut ganz nach oben,
- stellen Sie ihn erneut auf "Aus",
- drücken Sie ihn erneut ganz nach unten,
- stellen Sie ihn erneut auf "Aus",
- drehen Sie den Schlüssel auf STOP.
Kraftstoff für Benzinmotoren
Die Benzinmotoren sind so konzipiert, dass sie
mit Biokraftstoffen für Benzinmotoren vom Typ
E10 (mit 10 %) gemäß den europäischen Normen
EN 228 und EN 15376 betrieben werden können.
Kraftstoffe vom Typ E85 (mit bis zu 85 % Ethanol)
sind ausschließlich für Fahrzeuge bestimmt,
deren Motoren speziell für diese Art von Kraftstoff
ausgelegt sind (BioFlex-Fahrzeuge). Die
Ethanol-Qualität muss der europäischen
Norm EN 15293 entsprechen.
Kraftstoff für Dieselmotoren
Die Dieselmotoren sind so konzipiert, dass sie
mit Biokraftstoffen betrieben werden können, die
den aktuellen und künftigen europäischen Normen
entsprechen (Diesel gemäß der Norm EN 590,
durch den Mineralölhersteller gemischt mit bis zu
7% Biodiesel gemäß Norm EN 14214).
Die Verwendung jeder anderen Art von (Bio)-
Kraftstoff (reine oder verdünnte pflanzliche oder
tierische Öle, Heizöl, ...) ist ausdrücklich verboten
(Gefahr der Beschädigung des Motors und des
Kraftstoffkreislaufs).
144
Öffnen der Motorhaube
Bipper_de_Chap08_verications_ed02-2014
ÖFFNEN DER MOTORHAUBE
Innen
Ziehen Sie den Hebel unter dem Armaturenbrett an.
Außen
Heben Sie die Motorhaube etwas an und schieben
Sie zur Erleichterung Ihre flache Hand unter die
Motorhaube.
Drücken Sie den Hebel nach links und öffnen Sie
die Motorhaube so weit wie möglich.
Vergewissern Sie sich, während Sie
die Motorhaube offen halten, dass der
Verriegelungshebel A eingerastet ist, indem Sie
darauf drücken.
Schließen
Heben Sie die Motorhaube leicht an und ziehen
Sie an dem Entriegelungshebel A, um ihn zu
lösen.
Senken Sie die Motorhaube ab und lassen Sie sie
aus geringer Höhe zufallen. Überprüfen Sie, ob sie
richtig eingerastet ist.
Öffnen Sie Motorhaube möglichst nicht bei starkem
Wind.
Schalten Sie vor sämtlichen Arbeiten im
Motorraum die Zündung mit dem Schlüssel
aus, um jegliche Verletzungsgefahr, die mit
der automatischen Aktivierung des Modus START
verbunden ist, zu vermeiden.
Da sich im Motorraum elektrische
Ausrüstungen befinden, wird empfohlen,
ihn nur bedingt Wasser (Regen,
Reinigung, ...) auszusetzen.
145
8
KONTROLLEN
Motorraum
Bipper_de_Chap08_verications_ed02-2014
DIESELMOTOR
Seien Sie bei jedem Eingriff im Motorraum
besonders vorsichtig.
1. Behälter für Scheibenwischerflüssigkeit
2. Sicherungskasten
3. Behälter für Kühlflüssigkeit
4. Behälter für Bremsflüssigkeit und
Hydraulikflüssigkeit (Kupplung)
5. Luftfilter
6. Ölmessstab
7. Motoröl-Einfüllöffnung
8. Behälter für Servolenkungsflüssigkeit
146
Motorraum
Bipper_de_Chap08_verications_ed02-2014
BENZINMOTOR
Seien Sie bei jedem Eingriff im Motorraum
besonders vorsichtig.
1. Behälter für Scheibenwischerflüssigkeit
2. Sicherungskasten
3. Behälter für Kühlflüssigkeit
4. Behälter für Bremsflüssigkeit und
Hydraulikflüssigkeit (Kupplung)
5. Luftfilter
6. Ölmessstab
7. Motoröl-Einfüllöffnung
8. Behälter für Servolenkungsflüssigkeit
147
8
KONTROLLEN
Füllstände
Bipper_de_Chap08_verications_ed02-2014
Diese Kontrollen gehören zur gängigen Pflege
und Unterhaltung Ihres Fahrzeugs und dienen
der Erhaltung seines guten Betriebszustandes.
Über die diesbezüglich geltenden Vorschriften
können Sie sich im PEUGEOT-Händlernetz, einer
qualifizierten Fachwerkstatt oder im Service-/
Garantieheft informieren, das sich in der Mappe
mit den Borddokumenten befindet.
FÜLLSTÄNDE
Ölstand
Kontrollieren Sie den Ölstand regelmäßig und füllen
Sie zwischen 2 Ölwechseln Öl nach. (Der Verbrauch
beträgt maximal 0,5 l auf 1 000 km). Die Kontrolle
erfolgt bei waagerecht stehendem Fahrzeug und
kaltem Motor mit Hilfe des Ölmessstabes.
Ölmessstab
Markierungen auf dem
Ölmessstab:
A = Maximum
Wenn Sie diese Markierung
überschritten haben, wenden
Sie sich bitte an einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes
oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
B = Minimum
Der Ölstand darf nie unter diese
Markierung absinken.
Um die Betriebssicherheit des Motors und der
Abgasreinigungsanlage auf Dauer zu gewährleisten,
darf dem Motoröl kein Zusatzmittel beigegeben werden.
Ölwechsel
Füllstand der Bremsflüssigkeit
Die Flüssigkeit muss unbedingt in den im
Wartungsplan des Herstellers vorgesehenen
Abständen ausgetauscht werden.
Verwenden Sie die vom Hersteller empfohlenen,
den DOT4 Normen entsprechenden Betriebsstoffe.
Die Flüssigkeit muss zwischen den auf dem
Behälter befindlichen Markierungen MINI und
MAXI stehen.
Wenn Sie häufig Bremsflüssigkeit nachfüllen
müssen, deutet dies auf einen Defekt hin, den
Sie so schnell wie möglich bei einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen lassen
sollten.
Kontrollleuchten
Die Kontrolle durch die Leuchten im
Kombiinstrument wird in Abschnitt
"Startbereit - Bedienungseinheit".
Muss unbedingt in den vorgesehenen Abständen
vorgenommen werden, wobei der Viskositätsgrad
des Öls dem im Wartungsplan des Herstellers
genannten entsprechen sollte. Über die
Vorschriften können Sie sich bei einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt informieren.
Ziehen Sie vor dem Befüllen den Ölmessstab
heraus.
Prüfen Sie den Füllstand nach dem Befüllen
(Maximum niemals überschreiten).
Denken Sie daran, den Deckel wieder auf den
Behälter zu schrauben, bevor Sie die Motorhaube
wieder schließen.
148
Füllstände
Bipper_de_Chap08_verications_ed02-2014
Füllstand der Kühlflüssigkeit
Verwenden Sie ausschließlich die vom Hersteller
empfohlene Flüssigkeit. Andernfalls laufen Sie
Gefahr, den Motor schwer zu beschädigen. Bei
warmem Motor reguliert der Motorventilator die
Temperatur der Kühlflüssigkeit. Da er aus diesem
Grunde auch nach Abziehen des Zündschlüssels
gegebenenfalls weiterläuft und außerdem das
Kühlsystem unter Druck steht, darf frühestens
eine Stunde nach Abstellen des Motors daran
gearbeitet werden.
Nachfüllen
Die Flüssigkeit muss zwischen den auf dem
Ausdehnungsgefäß befindlichen Markierungen
MINI und MAXI stehen. Wenn Sie mehr als 1 Liter
nachfüllen müssen, lassen Sie den Kühlkreislauf
von einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder in einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen.
Flüssigkeitsstand der Servolenkung
Schrauben Sie bei eben geparktem Fahrzeug und
kaltem Motor den mit dem Messstab verbundenen
Deckel ab und kontrollieren Sie den Füllstand. Die
Flüssigkeit muss zwischen den Markierungen MINI
und MAXI stehen.
Füllstand der Scheibenwaschanlage
Zur optimalen Reinigung und um ein Einfrieren zu
vermeiden, verwenden Sie bei der Auffüllung oder
beim Austausch der Scheibenflüssigkeit bitte kein
Wasser. Wir empfehlen Ihnen, die im PEUGEOT-
Händlernetz verfügbaren Produkte zu verwenden.
Inhalt des Behälters: ca. 3 Liter
Um jedes Risiko einer Verbrühung zu vermeiden,
schrauben Sie den Verschluss zunächst nur
um zwei Umdrehungen auf und lassen Sie den
Druck absinken. Wenn der Druck abgesunken ist,
können Sie den Verschluss ganz entfernen und
Kühlflüssigkeit nachfüllen.
Wenn Sie häufig Kühlflüssigkeit nachfüllen
müssen, deutet dies auf einen Defekt hin, den
Sie so schnell wie möglich von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen lassen
sollten.
Verbrauchte Betriebsstoffe
Vermeiden Sie längeren Hautkontakt mit Altöl.
Die Bremsflüssigkeit ist schädlich und stark
ätzend.
Gießen Sie Altöl, Brems-, oder Kühlflüssigkeit nicht
in die Kanalisation oder auf die Erde, sondern
entsorgen Sie diese in den vom PEUGEOT-
Händlernetz dafür bereitgestellten Containern
oder bei einem mit deren Verwertung beauftragten
Unternehmen.
149
8
KONTROLLEN
Kontrollen
Bipper_de_Chap08_verications_ed02-2014
KONTROLLEN
Ablassen des Wasser im Diesel-
Kraftstofffilter
Wenn diese Warnleuchte aufleuchtet,
lassen Sie unbedingt das Wasser
aus dem Filter ab. Entleeren Sie den
Filter ansonsten regelmäßig bei jedem
Motorölwechsel.
Um das Wasser abzulassen, lösen Sie die
Ablassschraube oder den Wasserfühler am
unteren Ende des Filters. Achten Sie darauf, dass
das Wasser vollständig abläuft. Drehen Sie dann
die Schraube bzw. den Wasserfühler wieder zu.
Batterie
Lassen Sie Ihre Batterie vor Beginn des Winters
von einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder durch eine qualifizierte Fachwerkstatt
überprüfen.
Luftfilter und Innenraumfilter
Ein verschmutzter Innenraumfilter kann die
Leistungen der Klimaanlage beeinträchtigen und
lästige Gerüche hervorrufen. Die Abstände, in
denen die Filtereinsätze ausgewechselt werden
sollten, finden Sie im Service-/Garantieheft.
Wechseln Sie sie je nach Umweltbedingungen (Staub
in der Luft, ...) und Beanspruchung des Fahrzeugs
(Stadtfahrten...) wenn nötig doppelt so oft.
Bremsbeläge
Der Verschleiß der Bremsbeläge ist vom Fahrstil
abhängig. Daher kann vor allem bei Fahrzeugen,
die im Stadtverkehr bzw. auf Kurzstrecken
eingesetzt werden, eine Kontrolle der Bremsbeläge
auch zwischen den Wartungen erforderlich sein.
Außer auf ein Leck im Kreislauf weist ein Absinken
der Bremsflüssigkeit auf eine Abnutzung der
Bremsbeläge hin.
Abnutzungsgrad der Bremsscheiben/
Bremstrommeln
Für sämtliche Informationen zur Kontrolle
des Abnutzungsgrades der Bremsscheiben/
Bremstrommeln wenden Sie sich an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder an
eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Feststellbremse
Wenn die Feststellbremse zu viel Spiel hat oder
wenn man feststellt, dass sie an Wirksamkeit
verloren hat, muss sie auch zwischen zwei
Wartungen eingestellt werden.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Ölfilter
Ölfilterpatrone regelmäßig laut Empfehlung im
Wartungsplan des Herstellers austauschen.
Das Vorhandensein dieses Aufklebers,
insbesondere beim STOP & START-System, weist
auf die Verwendung einer bleihaltigen 12V-Batterie
mit spezieller Technologie und Eigenschaften
hin. Der Austausch oder das Abklemmen
dieser Batterie ist in jedem Fall durch einen
PEUGEOT-Vertragspartner oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt vorzunehmen.
Siehe Abschnitt "Kontrollen - Motorraum".
HDi-Motoren sind nach modernster Technik
ausgelegt. Jeder Eingriff erfordert deshalb
besondere Fachkenntnisse, wie sie Ihnen
die Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
garantieren.
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Kontrollen
Bipper_de_Chap08_verications_ed02-2014
Schaltgetriebe
Das Getriebe ist wartungsfrei (kein Ölwechsel).
Lesen Sie im Service-/Garantieheft nach, in
welchen Abständen das Getriebe kontrolliert
werden muss.
Was Sie beachten sollten
Um die Hauptfüllstände und bestimmte
Fahrzeugkomponenten laut Wartungsplan des
Herstellers zu kontrollieren, schauen Sie bitte im
Service-/Garantieheft auf den für den Motor Ihres
Fahrzeugs geltenden Seiten nach.
Automatisiertes Schaltgetriebe
Das Getriebe ist wartungsfrei (kein Ölwechsel).
Lesen Sie im Service-/Garantieheft nach, in
welchen Abständen das Getriebe kontrolliert
werden muss.
Verwenden Sie nur von PEUGEOT
empfohlene Produkte oder solche von
gleicher Qualität und mit den gleichen
Eigenschaften.
Um die Funktionstüchtigkeit so wichtiger Aggregate
wie der Bremsanlage zu gewährleisten, hat
PEUGEOT spezielle Produkte ausgewählt und hält
diese für Sie bereit.
Um die elektrischen Bauteile nicht zu beschädigen,
darf der Motorraum auf keinen Fall mit einem
Hochdruckgerät gereinigt werden.
Nach der Reinigung Ihres Fahrzeugs kann sich
im Winter auf den Bremsscheiben oder -belägen
Feuchtigkeit oder Reif bilden: die Bremskraft kann
verringert sein. Führen Sie leichte Bremsmanöver
aus, um die Bremsen zu trocknen und zu enteisen.
151
8
KONTROLLEN
Kontrollen
Bipper_de_Chap08_verications_ed02-2014
Dieselpartikelfilter (1,3 HDi 75)
Zusätzlich zum Katalysator trägt dieser Filter
zur Reinhaltung der Luft bei, indem er die nicht
verbrannten schädlichen Partikel herausfiltert. Auf
diese Weise werden rußhaltige Abgase vermieden.
Der in der Auspuffanlage eingefügte Filter sorgt
für die Ansammlung der Kohlenstoffpartikel.
Das Motorsteuergerät steuert automatisch und
regelmäßig die Beseitigung der Kohlenstoffpartikel
(Regenerierung).
Der Regenerierungsprozess wird in Abhängigkeit
der Menge der angesammelten Partikel sowie der
Nutzungsbedingungen des Fahrzeugs ausgelöst.
Während der Regenerierungsphase kann es
zu einer Erhöhung der Leerlaufdrehzahl, zum
Einschalten der Kühlerventilatoren, zu einer
erhöhten Rauchentwicklung und zu einer erhöhten
Temperatur an der Abgasanlage kommen, die
jedoch keine Auswirkung auf die Fahrzeugfunktion
und die Umwelt haben.
Wenn der Motor über einen längeren Zeitraum mit
sehr niedriger Geschwindigkeit oder im Leerlauf
dreht, kann es am Auspuff bei Beschleunigung zur
Entwicklung von Wasserdampf kommen. Dieser
hat jedoch keine Auswirkungen auf das Fahrzeug
oder die Umwelt.
Sättigung / Regenerierung
Bei Verstopfungsgefahr erscheint
eine Meldung auf dem Display
des Kombiinstrumentes, ein
Signalton erklingt und die Service-
Kontrollleuchte wird eingeschaltet.
Diese Warnung erscheint bei beginnender
Sättigung des Partikelfilters (z.B. bei
außergewöhnlich langen Stadtfahrten: geringe
Geschwindigkeit, Stau etc.).
Zur Regenerierung des Filters wird
empfohlen – sobald es der Verkehr
zulässt – mindestens 5 Minuten lang
mit einer Geschwindigkeit von 60 km/h
oder höher zu fahren (bis die Meldung erlischt).
Funktionsstörung
Bei anhaltender Anzeige dieser Warnmeldung,
dies bitte keinesfalls ignorieren; die Warnmeldung
weist auf eine Funktionsstörung in der Einheit
Auspuffanlage / Partikelfilter hin.
Lassen Sie das System durch einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder durch eine
qualifizierte Fachwerkstatt überprüfen.
Aufgrund der erhöhten Temperatur an
der Auspuffanlage, die auf den normalen
Betrieb des Partikelfilters zurückzuführen ist,
sollten Sie Ihr Fahrzeug nicht über entflammbaren
Materialien parken (Gras, trockene Blätter,
Tannennadeln, ...), um jegliche Brandgefahr zu
vermeiden.
Vermeiden Sie es, falls möglich, den
Motor vor Beendigung der Regenerierung
des Filters auszuschalten; wiederholte
Unterbrechungen können zu einem vorzeitigen
Verschleiß des Motoröls führen. Die Regenerierung
des Filters sollte nicht bei stehendem Fahrzeug
beendet werden.
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Batterie
Bipper_de_Chap09_aide-rapide_ed02-2014
BATTERIE
Ausführung ohne STOP & START
A. Pluspol an Ihrem Fahrzeug
B. Hilfsbatterie
C. Masse an Ihrem Fahrzeug
D. Minuspol an Ihrem Fahrzeug
Laden der Batterie mit einem Ladegerät
Starten mit einer Fremdbatterie
- Rotes Kabel an Punkt A und dann an die (+)
Klemme der Hilfsbatterie B anschließen.
- Ein Ende des grünen oder schwarzen
Kabels an die (-) Klemme der Hilfsbatterie B
anschließen.
- Das andere Ende des grünen oder schwarzen
Kabels an den Massepunkt C Ihres Fahrzeugs
anschließen (niemals an Punkt D Ihres
Fahrzeugs).
- Anlasser betätigen und Motor laufen lassen.
- Warten, bis der Motor gleichmäßig im Leerlauf
dreht und Kabel abklemmen.
Batterie erst zum Auaden anschließen,
wenn die Klemmen abgeklemmt worden sind.
- Die beiden Batteriepole mit
Schnellspannvorrichtung abklemmen.
- Gebrauchsanweisung des Ladegerät-
Herstellers beachten.
- Die Batteriepole und Klemmen müssen
sauber sein. Wenn sie einen (weißlichen oder
grünlichen) Sulfatbelag aufweisen, müssen
sie gelöst und gesäubert werden.
- Die beiden Batteriepole, mit dem (-) Pol
beginnend, wiederanschließen.
Bestimmte Funktionen sind nicht verfügbar
solange die Batterie kein ausreichendes
Ladeniveau erreicht hat.
153
9
PANNENHILFE
Batterie
Bipper_de_Chap09_aide-rapide_ed02-2014
Ausführung mit STOP & START
A. Schutzabdeckung
B. Pluspol Ihres Fahrzeugs
C. Hilfsbatterie
D. Masse an Ihrem Fahrzeug
E. Entriegelungstaste des Steckers
F. Steckverbinder des Kontrollsensors
G. Kontrollsensor des Ladezustands
H. Minuspol Ihres Fahrzeugs
Laden der Batterie mit einem Ladegerät
- Gebrauchsanweisung des Ladegerät-
Herstellers beachten.
- Die Batteriepole und Klemmen müssen
sauber sein. Wenn sie einen (weißlichen oder
grünlichen) Sulfatbelag aufweisen, müssen sie
gelöst und gesäubert werden.
- Steckverbinder F des Kontrollsensors G
wiederanschließen.
- Schutzabdeckung A des Punktes B
wiederanbringen.
Starten mit einer Fremdbatterie
-
Schutzabdeckung A des Punktes B entfernen.
- Rotes Kabel an Punkt B, dann an die (+)
Klemme der Hilfsbatterie C anschließen.
- Ein Ende des grünen oder schwarzen
Kabels an die (-) Klemme der Hilfsbatterie C
anschließen.
- Das andere Ende des grünen oder schwarzen
Kabels am Massepunkt D Ihres Fahrzeugs
(niemals an Punkt H Ihres Fahrzeugs)
anschließen.
- Anlasser betätigen, Motor laufen lassen.
- Warten, bis der Motor gleichmäßig im Leerlauf
dreht und Kabel abklemmen.
- Schutzabdeckung A des Punktes B
wiederanbringen.
Die Batterie zum Aufladen nicht abklemmen.
- Entriegelungstaste E drücken, um den
Steckverbinder F abzuklemmen.
- Steckverbinder F des Kontrollsensors G
abklemmen.
- Schutzabdeckung A des Punktes B entfernen.
- Kabel des Ladegerätes anschließen: Pluspol
(+) an Punkt B; Minuspol (-) an Punkt H.
Den Kontrollsensor G des Punktes H
niemals ausbauen, außer im Fall des
Batterieaustausches.
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Batterie
Bipper_de_Chap09_aide-rapide_ed02-2014
Die Batterien enthalten schädliche
Substanzen wie Schwefelsäure und Blei. Sie
sind gemäß den gesetzlichen Vorschriften
zu entsorgen und dürfen auf keinen Fall in den
Hausmüll geworfen werden.
Geben Sie verbrauchte Batterien bei einer
speziellen Sammelstelle ab.
Bei einem längeren Stillstand des Fahrzeugs
von mehr als einem Monat empfiehlt es sich,
die Batterie abzuklemmen. Bei Ausführungen
mit STOP & START-System:
- Entriegelungstaste E drücken, um den
Steckverbinder F abzuklemmen,
- Steckverbinder F des Kontrollsensors G
abklemmen.
Das Vorhandensein dieses Aufklebers,
insbesondere beim Stop & Start-System,
weist auf die Verwendung einer bleihaltigen
12V-Batterie mit spezieller Technologie und
speziellen Eigenschaften hin. Der Austausch oder
das Abklemmen dieser Batterie ist ausschließlich
durch einen PEUGEOT-Vertragspartner oder eine
qualifizierte Fachwerkstatt vorzunehmen.
Die Nichteinhaltung dieser Hinweise kann zu
einem frühzeitigen Verschleiß der Batterie führen.
Nach dem Wiedereinbau der Batterie durch
das PEUGEOT-Händlernetz oder durch eine
qualizierte Fachwerkstatt ist das Stop & Start-
System erst nach einem kontinuierlichen Stillstand
des Fahrzeugs, dessen Dauer (bis zu ca. acht
Stunden) von den klimatischen Verhältnissen und
dem Batterieladezustand abhängt, wieder aktiv.
Vor dem Laden
Der Ladevorgang muss in einem belüfteten Raum
und weit entfernt von offener Flamme oder einer
möglichen Funkenquelle durchgeführt werden, um
die Gefahren einer Explosion oder eines Brandes
zu vermeiden.
Versuchen Sie nicht, eine eingefrorene Batterie
aufzuladen: Sie muss vorher aufgetaut werden, um
die Gefahr einer Explosion zu vermeiden. Wenn
die Batterie eingefroren war, lassen Sie sie vor
dem Aufladen von einem Fachmann überprüfen,
der feststellt, ob die inneren Komponenten nicht
beschädigt worden sind und das Gehäuse keine
Risse aufweist, wodurch es zum Auslaufen giftiger
und ätzender Säure kommen könnte.
Vor dem Abklemmen
Batterie nicht bei laufendem Motor abklemmen.
Batterie erst frühestens zwei Minuten nach dem
Ausschalten der Zündung abklemmen.
Fenster und Türen vor dem Abklemmen der
Batterie schließen.
Nach dem Wiederanschließen
Nach jedem Wiederanschließen der Batterie
darf der Motor erst 1 Minute nach Einschalten
der Zündung angelassen werden, damit die
elektronischen Systeme initialisiert werden
können. Sollten trotz Beachtung dieser Vorschrift
leichte Störungen auftreten und bestehen
bleiben, wenden Sie sich an einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Wenn die Batterie längere Zeit abgeklemmt war,
müssen folgende Funktionen gegebenenfalls
reinitialisiert werden:
- die Einstellungen der Anzeige (Datum, Uhrzeit,
Sprache, Einheit für Entfernung und Temperatur),
- die Sender des Autoradios,
- die Zentralverriegelung.
Bestimmte Einstellungen, die gelöscht wurden,
müssen erneut vorgenommen werden. Wenden
Sie sich diesbezüglich an einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Den Kontrollsensor G des Punktes H
niemals ausbauen, außer im Falle eines
Batterieaustausches.
155
9
PANNENHILFE
Radwechsel
Bipper_de_Chap09_aide-rapide_ed02-2014
RADWECHSEL
Fahrzeug parken
Stellen Sie das Fahrzeug nach Möglichkeit auf
waagerechtem, festen, nicht rutschigen Untergrund
ab.
Ziehen Sie die Feststellbremse an, schalten Sie
die Zündung aus und legen Sie den 1. Gang (bei
Steigung/Gefälle) ein.
Vergewissern Sie sich unbedingt, dass alle
Insassen aus dem Fahrzeug ausgestiegen sind
und sich an einem sicheren Ort befinden.
Setzen Sie, wenn möglich einen Keil unter das
Rad, das dem auszuwechselnden Rad schräg
gegenüber liegt.
Werkzeug
Das erforderliche Werkzeug befindet sich im
Werkzeugset hinter dem Fahrersitz (Kastenwagen)
oder hinter der Rückbank (Kombi).
1. Radschlüssel
2. Zentrierstift
3. Schraubenzieher
4. Wagenheber mit Kurbel
5. Abnehmbare Abschleppöse
Wagenheber und das gesamte Werkzeug sind
fahrzeugspezifisch. Nicht für andere Zwecke
verwenden.
Legen Sie sich nie unter das Fahrzeug, wenn
dieses nur mit dem Wagenheber angehoben
wurde. Das Fahrzeug muss richtig aufgebockt
sein.
Ersatzrad entnehmen
Die Befestigungsschraube des Ersatzrades
befindet sich hinten links an der Ladeschwelle.
1. Lockern Sie die Befestigungsschraube des
Rades mit Hilfe des Radschlüssels.
2. Schrauben Sie sie bis zum Anschlag auf, um
das Seil der Winde zu entrollen.
3. Nehmen Sie das Ersatzrad mit Hilfe des
Radschlüssels heraus.
4. Heben Sie die Abdeckung A nach oben.
5. Ziehen Sie das Kabel B aus seiner Aufnahme
heraus.
6. Lösen Sie das Ersatzrad und legen Sie es
neben dem auszutauschen Rad ab.
156
Radwechsel
Bipper_de_Chap09_aide-rapide_ed02-2014
Rad abnehmen
1. Stellen Sie das Fahrzeug auf einem ebenen,
stabilen und rutschfesten Untergrund ab.
Ziehen Sie die Feststellbremse an. Schalten
Sie die Zündung aus und legen Sie je nach
Gefälle den 1. Gang bzw. den Rückwärtsgang
ein.
2. Entfernen Sie die Radkappe (großes Modell)
mit Hilfe des Radschlüssels 1, indem Sie in
Höhe des Ventildurchgangs daran ziehen.
Führen Sie den Schraubenzieher 3 in die
mittlere Aussparung der Radkappe (kleines
Modell) ein und rasten Sie sie durch
Hebelbewegungen aus.
3. Lockern Sie die Radschrauben mit dem
Radschlüssel.
4. Bringen Sie den Wagenheber entsprechend
der Abbildung unter der Karosserie im
Bereich der Markierung A (in der Einbuchtung
des Längsträgers) möglichst nahe am
auszutauschenden Rad an.
5. Fahren Sie den Wagenheber 4 aus, bis er mit
der Sohle den Boden berührt. Vergewissern
Sie sich, dass die Achse der Wagenhebersohle
senkrecht zum Untergrund steht.
6. Heben Sie das Fahrzeug an.
7. Entfernen Sie die Schrauben und lösen Sie das
Rad.
Rad wieder einsetzen
1. Montieren Sie die Halterung am Rad.
2. Das Kabel B in Position bringen.
3. Die Abdeckung A absenken.
4. Das Rad anbringen.
5. Den Schlüssel im Uhrzeigersinn drehen, um
das Ersatzrad vollständig anzuheben.
157
9
PANNENHILFE
Radwechsel
Bipper_de_Chap09_aide-rapide_ed02-2014
Rad wieder anbringen
6. Bringen Sie die Radkappe wieder an. Setzen
Sie zunächst die Aussparung am Ventil an und
drücken Sie dann mit der Handfläche darauf.
7. Verstauen Sie das Werkzeug und das Rad.
8. Prüfen Sie den Reifendruck am Rad und lassen
Sie das Rad gegebenenfalls auswuchten.
Siehe Rubrik "Technische Daten -
Kenndaten"; dort erfahren Sie, wo sich
der Reifendruckaufkleber befindet sowie die
empfohlenen Reifendruckwerte.
1. Bringen Sie das Rad mit Hilfe des Zentrierstifts
2 an.
2. Drehen Sie die 3 Schrauben per Hand ein und
entfernen Sie den Zentrierstift. Bringen Sie die
4. Schraube an.
3. Ziehen Sie die Radschrauben mit dem
Radschlüssel 1 an.
4. Fahren Sie den Wagenheber 4 ein und
entfernen Sie ihn.
5. Ziehen Sie die Radschrauben mit dem
Radschlüssel fest.
Lassen Sie schnellstmöglich von einem
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder
von einer qualifizierte Fachwerkstatt prüfen,
ob die Schrauben richtig festgezogen sind und das
Ersatzrad den richtigen Reifendruck hat.
Lassen Sie auch das Originalrad so schnell wie
möglich von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder von einer qualifizierte
Fachwerkstatt reparieren und wieder montieren.
158
Radwechsel
Bipper_de_Chap09_aide-rapide_ed02-2014
REIFENREPARATURSET
Das Set befindet sich im vorderen
Fahrzeuginnenraum. Es enthält:
- eine Reparaturpatrone A mit einer
Dichtflüssigkeit und:
einem Füllschlauch B,
einen Aufkleber C mit der Aufschrift
"max. 80 km/h", den der Fahrer nach der
Reifenreparatur sichtbar am Armaturenbrett
anbringen muss,
- einen Kompressor D mit Manometer und
Anschlussstücken,
- Adapter zum Aufpumpen der verschiedenen
Elemente,
- ein Paar Schutzhandschuhe,
- eine Kurzanleitung für das Reparaturset.
Vorgehensweise bei der Reparatur
- Ziehen Sie die Feststellbremse an und legen
Sie den Leerlauf ein.
- Schrauben Sie die Ventilkappe des defekten
Reifens ab.
- Nehmen Sie den Schlauch B ab und schrauben
Sie den Ring E auf das Reifenventil.
- Vergewissern Sie sich, dass der
Ein-/Ausschalter F des Kompressors
auf "0" (aus) steht.
- Starten Sie den Motor.
- Stecken Sie Stecker G in den nächstgelegenen
12V-Zubehör-Anschluss des Fahrzeugs.
- Stellen Sie den Ein-/Ausschalter F des
Kompressors auf "1" (ein).
- Pumpen Sie den Reifen auf 3 bar auf.
Zum präziseren Ablesen empfiehlt es sich, den
Druck bei ausgeschaltetem Kompressor auf dem
Manometer H zu kontrollieren.
Das Reifenreparaturset ist im PEUGEOT
Es ist ausschließlich für die Reparatur von
Löchern in der Lauffläche oder am Wulst des
Reifens mit einem Durchmesser von maximal
4 mm vorgesehen. In den Reifen eingedrungene
Fremdkörper sollten möglichst nicht entfernt
werden.
159
9
PANNENHILFE
Radwechsel
Bipper_de_Chap09_aide-rapide_ed02-2014
- Wenn innerhalb von 5 Minuten der Druck nicht
mindestens 1,5 bar beträgt:
klemmen Sie den Kompressor vom Ventil
und von dem 12V-Zubehör-Anschluss ab,
lassen Sie das Fahrzeug etwa 10 Meter
vorrollen, um die Dichtflüssigkeit im
Reifeninneren zu verteilen,
pumpen Sie dann den Reifen noch einmal
auf.
- Wenn innerhalb von 10 Minuten der Druck
nicht mindestens 1,8 bar beträgt :
brechen Sie die Reparatur ab; der Reifen ist
zu stark beschädigt und kann nicht repariert
werden,
wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
- Wenn der Reifen auf 3 bar aufgepumpt ist,
lassen Sie den Motor sofort an.
Halten Sie nach etwa zehnminütiger Fahrt an und
kontrollieren Sie den Reifendruck erneut.
Korrigieren Sie den Reifendruck bei Bedarf
und wenden Sie sich schnellstmöglich an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder an
eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Informieren Sie den Techniker unbedingt darüber,
dass Sie den Reifen mit dem Reparaturset
instand gesetzt haben und geben Sie ihm die
dazugehörige Gebrauchsanleitung.
Kontrolle und Wiederherstellung des
Reifendrucks
Um den Reifendruck zu kontrollieren und
wiederherzustellen, benutzen Sie den Kompressor,
und zwar wie folgt:
- klemmen Sie den Schlauch I ab,
- schließen Sie ihn direkt an das Reifenventil an,
auf diese Weise wird die Patrone an
den Kompressor angeschlossen und die
Dichtflüssigkeit nicht eingespritzt.
Austausch der Reparaturpatrone
Klemmen Sie den Schlauch I ab.
Drehen Sie die Patrone entgegen dem
Uhrzeigersinn und heben Sie sie an.
Führen Sie eine neue Patrone ein und drehen Sie
sie im Uhrzeigersinn.
Schließen Sie den Schlauch I wieder an und
setzen Sie den Schlauch B wieder in die dafür
vorgesehene Aufnahme ein.
Die Reparaturpatrone enthält Äthylenglykol,
das bei Einnahme schädlich ist und die Augen
reizt.
Bewahren Sie sie deshalb außerhalb der
Reichweite von Kindern auf.
Werfen Sie die Patrone nach Gebrauch
nicht einfach weg, sondern lassen Sie sie
im PEUGEOT--Händlernetz oder von einer
Wiederverwertungseinrichtung entsorgen.
Wenn Luft vom Reifen abgelassen werden muss:
- schließen Sie den Schlauch I wieder an das
Reifenventil an,
- drücken Sie auf die gelbe Taste in der Mitte des
Kompressorschalters F.
160
Schneeketten
Bipper_de_Chap09_aide-rapide_ed02-2014
SCHNEEKETTEN
Im Winter verbessern Schneeketten den Antrieb
sowie das Fahrverhalten des Fahrzeugs bei
Bremsvorgängen.
Die Schneeketten dürfen nur auf die
Antriebsräder montiert werden. Sie dürfen
nicht auf Noträdern montiert werden.
Bitte beachten Sie die für jedes Land
geltenden Vorschriften zur Verwendung
von Schneeketten und die erlaubte
Höchstgeschwindigkeit.
Installationshinweise
F Wenn Sie die Ketten während Ihrer Reise
anlegen müssen, halten Sie Ihr Fahrzeug auf
einer ebenen Fläche am Straßenrand an.
F Ziehen Sie die Feststellbremse an und legen
Sie gegebenenfalls Keile unter die Räder, um
zu verhindern, dass das Fahrzeug wegrutscht.
F Legen Sie die Ketten unter Beachtung der
Herstelleranweisungen an.
F Fahren Sie langsam los und fahren Sie einige
Zeit, ohne eine Geschwindigkeit von 50 km/h
zu überschreiten.
F Halten Sie das Fahrzeug an und überprüfen
Sie, dass die Ketten richtig gespannt sind.
Es wird dringend empfohlen, das Anlegen
der Schneeketten vor der Abreise auf einem
ebenen und trockenen Untergrund zu üben.
Verwenden Sie nur Schneeketten, die für den
Radtyp/die Reifendimension entwickelt wurden, mit
dem/der Ihr Fahrzeug ausgestattet ist:
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an
einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder
an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Abmessungen der
schneekettentauglichen
Originalreifen
maximale Gliedgröße
der Schneeketten
175/70 R14
9 mm
185/65 R15
Vermeiden Sie es, mit Schneeketten
auf Straßen zu fahren, auf denen der
Schnee schon geschmolzen ist, um die Reifen
Ihres Fahrzeugs und den Straßenbelag nicht
zu beschädigen. Wenn Ihr Fahrzeug mit
Aluminiumfelgen ausgestattet ist, überprüfen Sie,
dass weder die Kette noch die Fixierungen mit der
Felge in Kontakt kommen.
161
9
PANNENHILFE
Austausch der Glühlampen
Bipper_de_Chap09_aide-rapide_ed02-2014
Frontleuchten
Öffnen Sie die Motorhaube. Greifen Sie, um an
die Lampen und Glühlampen zu gelangen, mit der
Hand hinter den Leuchtenblock.
Entfernen Sie die Schutzabdeckungen, um die
Glühlampen auszutauschen.
Gehen Sie beim Wiedereinsetzen der einzelnen
Lampen oder Glühlampen in umgekehrter
Reihenfolge vor.
AUSTAUSCH DER GLÜHLAMPEN
Glühlampen oder Lampentypen
In Ihrem Fahrzeug sind verschiedene Typen von
Glühlampen eingebaut.
Um sie auszubauen:
1. Typ A
Glühlampe ganz aus Glas: Vorsichtig ziehen,
da sie unter Druck eingesetzt ist.
2. Typ B
Glühlampe mit Bajonettverschluss: auf die
Glühlampe drücken und dann entgegen dem
Uhrzeigersinn drehen.
3. Typ C
Zylindrische Glühlampe: Kontakte auseinander
biegen.
4. Typ D - E
Halogenlampe: Sperrfeder aus der Halterung
lösen.
Hochdruckreinigung
Bei der Benutzung eines Hochdruckreinigers für
hartnäckige Verschmutzungen vermeiden Sie eine
zu lange Anwendung im Bereich der Scheinwerfer,
damit die Oberfläche und die Dichtung nicht
beschädigt werden.
162
Austausch der Glühlampen
Bipper_de_Chap09_aide-rapide_ed02-2014
1 - Abblendlicht
Typ D, H4 - 55 W
- Entfernen Sie die Abdeckung, indem Sie sie
entgegen dem Uhrzeigersinn drehen.
- Klemmen Sie den Steckverbinder ab.
- Lösen Sie die Sperrfeder, indem Sie auf die
beiden Klammern drücken.
- Wechseln Sie die Glühlampe aus und beachten
Sie dabei, dass der metallische Teil mit den
Rillen an der Leuchte übereinstimmt.
2 - Standlicht
Typ A, W5W - 5W
- Entfernen Sie die Abdeckung, indem Sie sie
entgegen dem Uhrzeigersinn drehen.
- Ziehen Sie an der Lampenfassung, um an die
Glühlampe zu gelangen.
- Wechsel Sie die Glühlampe aus.
3 - Fernlicht
Typ D, H4 - 55 W
- Entfernen Sie die Abdeckung, indem Sie sie
entgegen dem Uhrzeigersinn drehen.
- Klemmen Sie den Steckverbinder ab.
- Lösen Sie die Sperrfeder, indem Sie auf die
beiden Klammern drücken.
- Ziehen Sie die Lampenfassung heraus.
- Wechseln Sie die Glühlampe aus und beachten
Sie dabei, dass der metallische Teil mit der
Rille an der Leuchte übereinstimmt.
4 - Fahrtrichtungsanzeiger
Typ B, PY21W - 21W orange
- Drehen Sie die Lampenfassung um eine
Vierteldrehung entgegen dem Uhrzeigersinn.
- Entfernen Sie die defekte Glühlampe, indem
Sie leicht darauf drücken und sie entgegen
dem Uhrzeigersinn drehen.
- Wechseln Sie die Glühlampe aus.
Bitte wenden Sie sich bei Problemen an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder an
eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Vergewissern Sie sich nach jedem
Austausch von Glühlampen, dass die
Leuchten ordnungsgemäß funktionieren.
5 - Nebelscheinwerfer
Typ E, H1 - 55W
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
163
9
PANNENHILFE
Austausch der Glühlampen
Bipper_de_Chap09_aide-rapide_ed02-2014
Deckenleuchten vorne/hinten
Typ C, 12V 10W - 10W
- Lösen Sie die Deckenleuchte mit Hilfe eines
Schraubenziehers.
- Entfernen Sie die Abdeckung, um an die
Glühlampe zu gelangen.
- Wechseln Sie die Glühlampe, indem Sie die
beiden Kontakte auseinander biegen.
- Vergewissern Sie sich, dass die neuen
Glühlampen richtig zwischen den beiden
Kontakten einrasten. Setzen Sie die
Kunststoffabdeckung wieder auf und drücken
Sie darauf.
- Schließen Sie die Schutzkappe.
- Setzen Sie die Deckenleuchte in die Halterung
ein und vergewissern Sie sich, dass sie richtig
eingerastet ist.
Seitlicher Zusatzblinker
Typ A, WY5W - 5W orange
- Drücken Sie den Blinker in Richtung Heck und
entfernen Sie ihn.
- Halten Sie den Stecker und drehen Sie die
Lampenfassung um eine Vierteldrehung nach
links.
- Drehen Sie die Glühlampe um eine
Vierteldrehung nach links.
- Ziehen Sie die Glühlampe heraus und ersetzen
Sie sie.
- Setzen Sie den Blinker beim Wiedereinbau
hinten ein und schieben Sie ihn nach vorne.
164
Austausch der Glühlampen
Bipper_de_Chap09_aide-rapide_ed02-2014
Heckleuchte
- Stellen Sie fest, welche Glühlampe defekt ist,
und öffnen Sie die Hecktüren.
- Lösen Sie die beiden Schrauben mit
dem mitgelieferten Schraubenzieher des
Werkzeugsets (hinter dem Fahrersitz) und
ziehen Sie die Lampenfassung heraus.
- Lösen Sie den Leuchtenblock.
- Klemmen Sie den Steckverbinder ab.
- Entfernen Sie die Halterung durch Spreizen der
Federzungen.
- Wechseln Sie die Glühlampe aus.
Kennzeichenbeleuchtung
Typ A, C5W - 5W
- Rasten Sie die transparente Abdeckung mit
dem mitgelieferten Schraubenzieher des
Werkzeugsets aus (hinter dem Fahrersitz) und
ziehen Sie die Lampenfassung heraus.
- Wechseln Sie die Glühlampe, indem Sie die
beiden Kontakte auseinander biegen.
- Vergewissern Sie sich, dass die neuen
Glühlampen richtig zwischen den beiden
Kontakten einrasten.
- Setzen Sie die Kunststoffabdeckung wieder auf
und drücken Sie darauf.
Mehr Informationen zu den Glühlampen
finden Sie in der Tabelle "Glühlampen- oder
Lampentypen".
1. Bremsleuchten
Typ B, P21W - 21W
2. Fahrtrichtungsanzeiger
Typ B, PY21W - 21W orange
3. Rückfahrscheinwerfer
Typ B, P21W - 21W
4. Standleuchten / Nebelschlussleuchten
Typ B, P4/21W - 4W/21W
Auf den Heckügeltüren
Auf der Heckklappe
165
9
PANNENHILFE
Austausch der Glühlampen
Bipper_de_Chap09_aide-rapide_ed02-2014
Dritte Bremsleuchte
Auf den Heckügeltüren
Typ B, W5W - 5W (4 Glühlampen)
- Rasten Sie die transparente Abdeckung mit
Hilfe des Schraubenziehers im Werkzeugset
aus.
- Ziehen Sie den Stecker ab.
- Ziehen Sie die Lampenfassung heraus, indem
Sie die beiden Federn zusammendrücken.
- Entfernen Sie die defekte Glühlampe.
- Wechseln Sie die Glühlampe aus.
Auf der Heckklappe
Type B, W5W - 5W (5 Glühlampen)
- Öffnen Sie die Heckklappe.
- Entfernen Sie die zwei Halteschrauben der
Abdeckung, dann die Abdeckung.
- Ziehen Sie die Lampenfassung heraus, indem
Sie die beiden Federn zusammendrücken.
- Entfernen Sie die defekte Glühlampe.
- Glühlampe austauschen.
Wenden Sie sich im Problemfall an einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
166
Austausch der Scheibenwischerblätter
Bipper_de_Chap09_aide-rapide_ed02-2014
AUSTAUSCH DER SCHEIBENWISCHERBLÄTTER
Wischerblatt vorne oder hinten
austauschen
Hinweise zum Lösen des Wischerblatts:
Heben Sie den Scheibenwischerarm A von der
Frontscheibe ab.
Drehen Sie das Wischerblatt B um 90° um den
Drehbolzen C am Ende des Wischerarms.
Ziehen Sie den Drehbolzen C vom Wischerblatt ab.
Hinweise zum Anbringen des Wischerblatts:
Setzen Sie den Drehbolzen C in das Loch in der
Mitte des Wischerblatts B ein.
Setzen Sie den Wischerarm mit dem Wischerblatt
auf die Frontscheibe.
167
9
PANNENHILFE
Austausch der Sicherungen
Bipper_de_Chap09_aide-rapide_ed02-2014
AUSTAUSCH DER SICHERUNGEN
Die beiden Sicherungskästen befinden sich
am Armaturenbrett auf der Fahrerseite und im
Motorraum.
Aus- und Einbau einer Sicherung
Vor dem Austausch einer Sicherung muss die
Störungsursache ermittelt und behoben werden.
Die Nummern der Sicherungen sind auf dem
Sicherungskasten angegeben.
Benutzen Sie stets die Spezialzange, um die
Sicherung aus ihrer Aufnahme zu lösen und den
Zustand des Sicherungsdrahtes zu prüfen.
Ersetzen Sie eine defekte Sicherung immer
durch eine Sicherung der gleichen Stärke
(gleiche Farbe).
Sollte der Defekt kurz nach dem Austausch
der Sicherung erneut auftreten, lassen Sie die
elektrische Anlage von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder durch eine
qualifizierte Fachwerkstatt überprüfen.
Zugang zu den Sicherungen am Armaturenbrett
- Entfernen Sie die beiden Schrauben mit
dem Zündschlüssel und kippen Sie den
Sicherungskasten, um an die Sicherungen am
Armaturenbrett zu gelangen.
Für die Instandsetzung Ihres Fahrzeugs
oder Funktionsstörungen, deren Ursache der
Einbau von zusätzlichem Zubehör ist, das
nicht vom von einem PEUGEOT-Vertragspartner
geliefert und empfohlen wird und nicht nach den
entsprechenden Richtlinien eingebaut wurde,
übernimmt PEUGEOT grundsätzlich keine
Haftung, leistet keinen Ersatz und erstattet nicht
die daraus entstandenen Kosten, insbesondere,
wenn der Gesamtverbrauch der angeschlossenen
Zusatzgeräte über 10 Milliampere beträgt.
A. In Ordnung
B. Defekt
C. Zange
Zugang zu den Sicherungen im Motorraum
- Entfernen Sie den Steckverbinder der linken
vorderen Leuchte und haken Sie den Deckel
des Sicherungskastens aus, um an die
Sicherungen im Motorraum zu gelangen.
168
Austausch der Sicherungen
Bipper_de_Chap09_aide-rapide_ed02-2014
Sicherungstabellen am Armaturenbrett auf
der Fahrerseite
Kennzeichnung
Amperezahl Funktion
F12 7,5 A Stromversorgung Abblendlicht rechts
F13 7,5 A Stromversorgung Abblendlicht links - Scheinwerferverstellung
F31 5 A Schalter Stromversorgung Motor-Steuergerät
F32 7,5 A Leuchte vorne - Deckenleuchte vorne - Deckenleuchte hinten
F36 10 A
Autoradio - Vorbereitung Mobiltelefon - Bedienteil Klimaanlage -
EOBD-Diagnoseanschluss
F37 5 A Bremsleuchte - Kombiinstrument
F38 20 A Verriegelung der Türen
F43 15 A Pumpe Scheibenwaschanlage
F47 20 A Stromversorgung Fensterhebermotor Fahrerseite
F48 20 A Stromversorgung Fensterhebermotor Beifahrerseite
F49 5 A
Steuergerät Einparkhilfe - Schalter Beleuchtung hinten - elektrische
Außenspiegel - Steuergerät Innenraumschutz
F50 7,5 A Steuergerät Airbags
F51 7,5 A
Schalter am Bremspedal - Schalter am Kupplungspedal - Betätigung
der elektrischen Außenspiegel - Steuerzentrale Bluetooth
®
-
Einrichtung
F53 5 A Kombiinstrument - Nebelschlussleuchten
169
9
PANNENHILFE
Austausch der Sicherungen
Bipper_de_Chap09_aide-rapide_ed02-2014
Kennzeichnung
Amperezahl Funktion
F41 7,5 A Außenspiegelheizung
F94 15 A Zigarettenanzünder
F96 15 A 12V-Anschluss für Zubehör
F97 10 A Sitzheizung Fahrerseite
F98 10 A Sitzheizung Beifahrerseite
170
Austausch der Sicherungen
Bipper_de_Chap09_aide-rapide_ed02-2014
Kennzeichnung
Amperezahl Funktion
F01 60 A Steuergerät
F02 40 A Ventilator Innenraum
F03 20 A Stromversorgung Anlasser
F04 40 A Stromversorgung Pumpe ABS-Hydraulikblock
F06 30 A Steuerung Motorventilator einfache Geschwindigkeit
F07 40 A Steuerung Motorventilator hohe Geschwindigkeit
F08 30 A Pumpe Klimaanlage
F09 15 A Kabelstrang der Anhängerkupplung
F10 10 A Hupe
F11 10 A Stromversorgung Sekundärlast Motorkontrolle
F14 15 A Fernlicht
F15 15 A 12V-Anschluss für Zubehör
Tabelle der Sicherungen im Motorraum
171
9
PANNENHILFE
Austausch der Sicherungen
Bipper_de_Chap09_aide-rapide_ed02-2014
Kennzeichnung
Amperezahl Funktion
F16 7,5 A Steuergerät Motorkontrolle - Steuergerät und Wählhebel automatisiertes Schaltgetriebe - Relaisspule T20
F17 15 A Stromversorgung Zündspule, Einspritzdüsen, Zentrale Motorsteuerung (1,3 HDi)
F18 7,5 A Steuergerät Motorsteuerung (1,3 HDi) - Relaispule T09 (1,3 HDi)
F19 7,5 A Kompressor Klimaanlage
F20 30 A Stromversorgung Heckscheibenheizung, Heizvorrichtungen elektrische Außenspiegel
F21 15 A Kraftstoffpumpe (1,4 Benzin und 1,3 HDi)
F22 20 A Steuergerät Motorkontrolle (1,3 HDi)
F23 20 A Stromversorgung Magnetventile ABS-Hydraulikblock
F24 7,5 A ABS
F30 15 A Nebelscheinwerfer
F81 60 A Steuergerät Vorglühen (1,3 HDi)
F82 30 A Pumpe automatisiertes Schaltgetriebe - Stromversorgung automatisiertes Schaltgetriebe
F84 10 A Steuergerät und Magnetventile automatisiertes Schaltgetriebe
F85 30 A Zigarettenanzünder - 12V-Anschluss für Zubehör
F87
7,5 A
Rückfahrscheinwerfer - Fühler für Wasser im Dieselkraftstoff - Durchsatzmesser - Relaisspule T02, T05, T14, T17 et
T19 (außer 1,3 HDi)
5 A
Rückfahrscheinwerfer - Fühler für Wasser im Dieselkraftstoff - Durchsatzmesser- Relaisspule T02, T05, T14, T17
und T19 - Sensor des Batterieladezustandes (1,3 HDi)
172
Abschleppen oder abgeschleppt werden
Bipper_de_Chap09_aide-rapide_ed02-2014
ABSCHLEPPEN
Die abschraubbare Abschleppöse befindet sich in
der Tasche hinter dem Fahrersitz (Kastenwagen)
oder hinter der Rückbank (Kombi).
Sein Fahrzeug abschleppen
Lösen Sie im vorderen Stoßfänger die Abdeckung
von rechts mit einem flachen Werkzeug.
Schrauben Sie die Abschleppöse bis zum Anschlag
ein.
Hängen Sie anschließend die Abschleppstange in
die Öse ein.
Entriegeln Sie das Lenkrad durch Drehen des
Zündschlüssels um eine Raststufe und lösen Sie
die Feststellbremse.
Schalten Sie die Warnblinker an beiden
Fahrzeugen ein.
Starten Sie vorsichtig und fahren Sie eine kurze
Strecke mit niedriger Geschwindigkeit.
Beim abgeschleppten Fahrzeug ist es notwendig,
den Schalthebel in den Leerlauf zu legen;
wird diese Besonderheit nicht berücksichtigt,
könnte dies zu einer Störung bestimmter Bauteile
(Bremssystem, Antriebswellen, ...) und zum Ausfall der
Bremsunterstützung beim Wiederanlassen des Motors
führen.
Abschleppen eines anderes Fahrzeugs
Lösen Sie im hinteren Stoßfänger die Abdeckung
mit Hilfe eines flachen Werkzeugs.
Schrauben Sie die Abschleppöse bis zum Anschlag
ein.
Hängen Sie anschließend die Abschleppstange in
die Öse ein.
Schalten Sie die Warnblinker an beiden
Fahrzeugen ein.
Starten Sie vorsichtig und fahren Sie eine kurze
Strecke mit niedriger Geschwindigkeit.
Allgemeine Hinweise
Beachten Sie die in Ihrem Land geltenden
gesetzlichen Vorschriften.
Vergewissern Sie sich, dass das Gewicht des
Zugfahrzeugs größer als das des abgeschleppten
Fahrzeugs ist.
Der Fahrer muss am Steuer des abgeschleppten
Fahrzeugs bleiben und einen gültigen
Führerschein haben.
Benutzen Sie beim Abschleppen auf vier Rädern
immer eine homologierte Abschleppstange. Die
Verwendung von Abschleppseilen oder -gurten ist
nicht zulässig.
Das Anfahren des Abschleppfahrzeugs muss
schrittweise erfolgen.
Beim Abschleppen mit abgestelltem Motor sind
Bremskraftverstärkung und Servolenkung nicht
mehr wirksam.
In den folgenden Fällen ist für das Abschleppen
unbedingt professionelle Hilfe hinzuzuziehen:
- Fahrzeugpanne auf einer Autobahn oder
Schnellstraße,
- Fahrzeug mit Vierradantrieb,
- Getriebe kann nicht in die Leerlaufstellung
gebracht, das Lenkrad nicht entriegelt oder die
Feststellbremse nicht gelöst werden,
- Abschleppen auf nur zwei Rädern,
- keine homologierte Abschleppstange
vorhanden…
173
9
PANNENHILFE
Bipper_de_Chap09_aide-rapide_ed02-2014
174
Fahrzeugabmessungen
Bipper_de_Chap10_caracteristique_ed02-2014
175
10
Fahrzeugabmessungen
TECHNISCHE DATEN
Bipper_de_Chap10_caracteristique_ed02-2014
ABMESSUNGEN
Standardmodell ist der Kastenwagen "L1". Die Version "L2"(Bau-Paket) ist ein Modell, das je nach Bestimmungsland vertrieben wird.
Kastenwagen (in mm)
L1 L2 (Bau-Paket)
L Länge über alles 3864 3881
H Höhe über alles 1721 1742
Höhe mit Dachträgern 1782 1803
A Radstand 2513
B Vorderachsüberhang 760 777
C Hinterachsüberhang 591
D Breite über alles 2019
Breite (mit eingeklappten Außenspiegeln) 1716
E Spurweite vorne 1469 1 464
F Spurweite hinten 1465
G Höhe der Ladekante 527 544
I Bodenlänge innen 1523
J Maximale Ladehöhe innen 1205
K Maximale Innenbreite (in 10 cm Höhe vom Boden) 1473
M Innenbreite zwischen den Radkästen 1046
Ladevolumen (m³) 2,5
176
Fahrzeugabmessungen
Bipper_de_Chap10_caracteristique_ed02-2014
177
10
Fahrzeugabmessungen
TECHNISCHE DATEN
Bipper_de_Chap10_caracteristique_ed02-2014
Kastenwagen 4 Sitzplätze (in mm)
Standard Escapade
L Länge über alles 3 864 - 3 970 3 864 - 3 970
H Höhe über alles 1 721- 1 742 1 735 -1 742
Höhe mit Dachträgern 1 782 - 1 803 1 803 - 1 810
A Radstand 2 513
B Vorderachsüberhang 760 - 866 760 - 866
C Hinterachsüberhang 591
D Breite über alles 2 019
Breite (mit eingeklappten Außenspiegeln) 1 716
E Spurweite vorne 1 467 1 461 - 1 462
F Spurweite hinten 1 464
G Höhe der Ladekante 527 544
I Bodenlänge innen (mit Rückbank in normaler Position) 743
Bodenlänge innen (mit senkrecht hochgeklappter Rückbank) 1 130
J Maximale Ladehöhe innen (bis zur Hutablage) 592
K Maximale Innenbreite (in 10 cm Höhe vom Boden) 1 473
M Innenbreite zwischen den Radkästen 1 046
178
Fahrzeugabmessungen
Bipper_de_Chap10_caracteristique_ed02-2014
179
10
Fahrzeugabmessungen
TECHNISCHE DATEN
Bipper_de_Chap10_caracteristique_ed02-2014
Kombi (in mm)
Standard Escapade
L Länge über alles 3 959 - 3 970 3 959 - 3 970
H Höhe über alles 1 721 - 1 742 1 735 - 1 742
Höhe mit Dachträgern 1 782 - 1 803 1 803 - 1 810
A Radstand 2 513
B Vorderachsüberhang 855 - 866 855 - 866
C Hinterachsüberhang 591
D Breite über alles 2 019
Breite (mit eingeklappten Außenspiegeln) 1 716
E Spurweite vorne 1 467 1 461 - 1462
F Spurweite hinten 1 464
G Höhe der Ladekante 527 544
I Bodenlänge innen (mit Rückbank in normaler Position) 743
Bodenlänge innen (mit senkrecht hochgeklappter Rückbank) 1 130
J Maximale Ladehöhe innen (bis zur Hutablage) 592
K Maximale Innenbreite (in 10 cm Höhe vom Boden) 1 473
M Innenbreite zwischen den Radkästen 1 046
180
Motoren
Bipper_de_Chap10_caracteristique_ed02-2014
DIESELMOTOREN
1,4 HDi 68 PS 1,3 HDi 75 PS
Getriebe Schaltgetriebe Schaltgetriebe
automatisiertes
Schaltgetriebe
Gänge 5 5 5
Höchstleistung: EG-Norm (kW)* 50 55
Hubraum (cm³) 1 399 1 248
Bohrung x Hub (mm) 73,7 x 82 69,6 x 82
Drehzahl bei Höchstleistung (U/min) 4 000 4 000
Max. Drehmoment: EG-Norm (Nm) 160 190
Drehzahl bei max. Drehmoment (U/min) 1 750 1 500
Kraftstoff Diesel Diesel
Katalysator Ja Ja
Partikelfilter (FAP) Nein Ja
Stop & Start Nein Ja / Nein
Ölfüllmenge mit Filterwechsel (in Liter) 3,8 3,0
* Die Höchstleistung entspricht dem auf dem Prüfstand homologierten Wert, gemäß den geltenden Bestimmungen der EU-Richtlinie 1999/99/EG.
181
Motoren
TECHNISCHE DATEN
10
Bipper_de_Chap10_caracteristique_ed02-2014
BENZINMOTOR
1,4 l 73 PS
Getriebe Schaltgetriebe
Gänge 5
Höchstleistung: EG-Norm (kW)* 54
Hubraum (cm³) 1360
Bohrung x Hub (mm) 75 x 77
Drehzahl bei Höchstleistung (U/min) 5 200
Max. Drehmoment: EG-Norm (Nm) 118
Drehzahl bei max. Drehmoment (U/min) 2 600
Kraftstoff Super bleifrei
Stop & Start Nein
Ölfüllmenge mit Filterwechsel (in Liter) 3,0
* Die Höchstleistung entspricht dem auf dem Prüfstand homologierten Wert, gemäß den geltenden Bestimmungen der EU-Richtlinie 1999/99/EG.
182
Gewichte
Bipper_de_Chap10_caracteristique_ed02-2014
GEWICHTE UND ANHÄNGELASTEN
Die Gewichte und maximal zulässigen
Anhängelasten Ihres Fahrzeugs entnehmen Sie
bitte Ihren Zulassungsdokumenten. Das dort
deklarierte Leergewicht berücksichtigt u.a. den zu
90% gefüllten Kraftstofftank sowie eine pauschale
Masse für den Fahrer in Höhe von 75 kg.
Bei jedem Beladungszustand gilt, dass die Summe
aus tatsächlichem Gewicht des Zugfahrzeugs
und tatsächlicher Anhängelast das zulässige
Gesamtzuggewicht nicht übersteigen darf.
Die angegebenen Werte für Gesamtzuggewicht
und Anhängelasten gelten für eine maximale
Höhenlage von 1000 Metern. Die aufgeführte
Anhängelast ist in Schritten von weiteren
1000 Metern um jeweils 10% zu reduzieren.
Hohe Außentemperaturen können, zum
Schutz des Motors, zu einem Leistungsabfall
des Fahrzeugs führen. Verringern Sie
bei Außentemperaturen über 37 °C die
Anhängelast
Das Fahren mit Anhänger kann bei einem
gering beladenen Zugfahrzeug dessen
Fahrverhalten beeinträchtigen.
Beim Fahren mit Anhänger verlängert sich der
Bremsweg.
Für Fahrzeuge mit Anhänger verringert sich
die amtlich zulässige Höchstgeschwindigkeit
(beachten Sie die geltende gesetzliche Regelung
in Ihrem Land).
Der angegebene Maximal-Wert für die gebremste
Anhängelast kann gegebenenfalls nur bei
Teilbeladung des Zugfahrzeugs genutzt werden.
Dies ist bedingt durch die jeweilige Höhe des
zulässigen Gesamtzuggewichts.
Eine gegebenenfalls am Fahrzeug angebrachte
Anhängerkupplung muss der maximalen
Anhängelast und Stützlast des Fahrzeugs
entsprechen (siehe Angaben in der Anbauanleitung
und auf dem Typenschild der Anhängerkupplung).
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an
einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder
an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Einige Gewichtsangaben sind auch dem
Typenschild des Fahrzeugs zu entnehmen (siehe
Rubrik "Kenndaten" dieser Bedienungsanleitung).
183
Kenndaten
TECHNISCHE DATEN
10
Bipper_de_Chap10_caracteristique_ed02-2014
KENNDATEN
A. Typenschild B. Fahrgestellnummer an der Karosserie
C. Lackreferenz
D. Fahrgestellnummer am Armaturenbrett
E. Reifendruckwerte
1. Fahrgestellnummer
2. Zulässiges Gesamtgewicht
3. Zulässiges Gesamtgewicht mit Anhänger
4. Zulässige Achslast vorne
5. Zulässige Achslast hinten
05-14
Diese Bedienungsanleitung stellt alle für
das gesamte Produktprogramm verfügbaren
Ausstattungselemente vor.
Dieses Dokument ist integraler Bestandteil Ihres
Fahrzeugs. Bitte achten Sie darauf, dieses beim
Weiterverkauf Ihres Fahrzeugs an den neuen
Eigentümer weiterzugeben.
Desgleichen befinden sich Aufkleber in
Ihrem Fahrzeug, um Sie über bestimmte
Sicherheitsmaßnahmen zu informieren; entfernen
Sie die Aufkleber nicht, denn Sie sind für den
neuen Eigentümer ebenfalls nützlich.
Nachdruck bzw. Übersetzung dieses Dokuments,
auch auszugsweise, sind ohne schriftliche
Genehmigung von Automobiles PEUGEOT
untersagt.
Gedruckt in der EU
Ihr Fahrzeug verfügt je nach Ausstattungsniveau,
Version und Besonderheiten des Verkaufslandes
über einen Teil der in dieser Betriebsanleitung
beschriebenen Ausstattungselemente.
In Anwendung der Bestimmungen der
europäischen Richtlinie über Altfahrzeuge
(Richtlinie 2000/53) bestätigt Automobiles
PEUGEOT, dass die darin festgeschriebenen
Ziele erreicht werden und Recycling-Material
bei der Herstellung der vertriebenen Produkte
verwendet wird.
Die Beschreibungen und Abbildungen sind
unverbindlich. Automobiles PEUGEOT behält sich
das Recht vor, Änderungen bezüglich Technik,
Ausstattungen und Zubehörteilen vorzunehmen,
ohne die vorliegende Bedienungsanleitung
aktualisieren zu müssen.
Allemand
Wenden Sie sich, wenn Arbeiten an Ihrem
Fahrzeug auszuführen sind, in jedem Fall
an eine qualifizierte Fachwerkstatt, die über
entsprechende technische Informationen,
Fachkenntnisse und Ausrüstung verfügt. All diese
Voraussetzungen erfüllen die Vertragswerkstätten
des PEUGEOT-Händlernetzes.
Allemand
AL.14BIP.0021
www.peugeot.com
Kraftstoffqualität für
Benzinmotoren
Die Benzinmotoren sind so konzipiert, dass sie
mit an Tankstellen verfügbaren Biokraftstoffen
gemäß den aktuellen und zukünftigen
europäischen Normen betrieben werden können.
Kraftstoffqualität für
Dieselmotoren
Die Dieselmotoren sind so konzipiert, dass sie mit
Biokraftstoffen betrieben werden können, die den aktuellen
und künftigen europäischen Normen entsprechen und die
an den Tankzapfsäulen angeboten werden.
Die Verwendung von B20 oder B30
entsprechend der Norm EN16709
ist mit Ihrem Dieselmotor möglich.
Dennoch bedarf diese, wenn auch
nur gelegentliche Nutzung die
strikte Anwendung der besonderen
Wartungsbedingungen, "Erschwerte
Betriebsbedingungen" genannt.
Die Verwendung jeder anderen Art von
(Bio)-Kraftstoff (reine oder verdünnte
pflanzliche oder tierische Öle,
Heizöl, ...) ist ausdrücklich verboten
(Gefahr der Beschädigung des Motors
und des Kraftstoffkreislaufs).
Nur die Verwendung von
Dieselkraftstoff-Additiven gemäß Norm
B715000 ist zulässig.
Es sind nur Kraftstoffadditive für
Benzinmotoren erlaubt, welche die
Norm B715001 einhalten.
Benzin gemäß der Norm EN228
gemischt mit einem Biokraftstoff unter
Einhaltung der Norm EN15376.
Fahrt ins Ausland
Bestimmte Kraftstoffe können den Motor
beschädigen. In bestimmten Ländern
kann es erforderlich sein, eine besondere
Kraftstoffart (spezielle Oktanzahl,
spezielle Vertriebsbezeichnung, ...) zu
benutzen, um den korrekten Betrieb des
Motors zu garantieren.
Für weitere Informationen wenden Sie sich
an Ihren Verkaufshändler.
Diesel gemäß der Norm EN590, durch
den Mineralölhersteller gemischt mit
Biokrafststoff gemäß Norm EN14214
(Verwendung möglich von 0 bis
7% Fettsäuremethylester).
Diesel gemäß der Norm EN16734,
durch den Mineralölhersteller gemischt
mit Biokraftstoff gemäß Norm EN14214
(Verwendung möglich von bis zu
10% Fetturemethylester).
Paraffinische Gasöle gemäß der Norm
EN15940, durch den Mineralölhersteller
gemischt mit Biokraftstoff gemäß Norm
EN14214 (Verwendung möglich von bis
zu 7% Fettsäuremethylester).
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an das
Netzwerk der Marke oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Kompatibilität der
Kraftstoffe
Diesel bei niedriger Temperatur
Bei Temperaturen unter 0 °C (+32 °F) kann
die Bildung von Paraffinen in Sommer-
Dieselkraftstoffen eine Funktionsstörung des
Kraftstoffversorgungssystems verursachen.
Um dies zu vermeiden, wird empfohlen Winter-
Dieselkraftstoffe zu verwenden und im Tank
eine Kraftstoffmenge von mehr als 50 % des
Tankinhalts zu haben.
Falls der Motor trotzdem bei Temperaturen
unter -15 °C (+5 °F) Schwierigkeiten beim
Starten hat, genügt es, das Fahrzeug einige
Zeit in eine beheizte Garage oder Werkstatt zu
stellen.
16CAR.A020
*16CAR.A020*
3

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