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Dieses neue Fahrzeug ist so konzipiert, dass es
Ihre Ansprüche an Zweckmäßigkeit, Komfort,
Sicherheit und Design voll und ganz erfüllt. Um
alles, was es Ihnen bietet, in vollem Umfang
nutzen zu können, empfehlen wir Ihnen, sich mit
der Bedienungsanleitung in der Hand auf eine
Erkundungstour durch und um das Fahrzeug zu
begeben und sich mit seinen Funktionen und
seiner Bordausstattung vertraut zu machen, die
in der Anleitung ausführlich beschrieben werden.
PEUGEOT dankt Ihnen für Ihr Vertrauen und
wünscht Ihnen gute Fahrt.
Ihr Fahrzeug verfügt je nach
Ausstattungsniveau, Modellversion
und Besonderheiten des Landes, in
dem es verkauft wird, gegebenenfalls
nur über einen Teil der angegebenen
Ausstattungselemente.
Legende
Verweist auf eine Zusatzinformation.
Verweist auf eine wichtige Information zur Benutzung eines
Bordgerätes und -anlage.
Lenkt Ihre Aufmerksamkeit auf die Sicherheit der Insassen und die
Anwendung der Bordausstattung.
Inhalt
2.
TECHNISCHE DATEN
58-67
4. ERGONOMIE und
KOMFORT 95-112
Abmessungen 58
Motoren 64
Gewichte 66
Außen 4
Öffnen 5
Innen 6
Bedienungseinheit 7
Laderaum 8
Ausstattung hinten 9
Richtig sitzen 10
Richtig sehen 12
Richtig belüften 13
Richtig
überwachen 14
Insassen richtig
sichern 15
Richtig fahren 16
Starten 18
Sparsame
Fahrweise 19
KURZBESCHREIBUNG
4-20
Vordersitze 95
Klappbarer
Beifahrersitz 97
Rückbank 98
Abtauen und Beseitigung
niedergeschlagener
Feuchtigkeit
102
Klimaanlage 103
Ausstattung vorn 106
Ausstattung des
Laderaums 108
Ausstattung
hinten 110
Innenbeleuchtung 112
3. BORDTECHNIK
68-94
Bordcomputer/
Benutzeranpassung -
Fahrzeugkon guration
68
Einparkhilfe
hinten 72
Autoradio 73
Lenkradbetätigungen
74
Bluetooth-Freisprech-
System 77
1. STARTBEREIT
21-57
Kombiinstrumente 21
Warn- und
Kontrollleuchten 22
Kraftstofftankanzeige
29
Kühl üssigkeitstemperatur
29
Wartungsanzeige und
Motorölwarnleuchte
30
Helligkeitsregler 30
Fernbedienung 31
Schlüssel 33
Geheimcodekarte 34
Alarmanlage 35
Öffnen 36
Abschliessen 39
Lichtschalter 41
Scheibenwischerschalter
43
Geschwindigkeitsregler
44
Geschwindigkeitsbegrenzer
mit fest eingestelltem
Tempolimit
45
Spiegel 46
Fensterheber 47
Lenkradverstellung
48
Schaltgetriebe 48
Gangwechselanzeige
49
Automatisiertes
Schaltgetriebe 50
Berganfahrhilfe 54
Stop & Start 55
INHALT
Inhalt
5. SICHERHEIT
113-130
6. ZUBEHÖR
131-134
Feststellbremse 113
Warnblinker 113
Hupe 114
Bremshilfesysteme
114
Systeme
zur Kontrolle
der Spurtreue 115
Sicherheitsgurte 118
Airbags 120
Kindersitze 124
ISOFIX-
Halterungen 129
Anhänger,
Wohnwagen, ...
ankuppeln 131
Dachgepäckträger und
Dachquerträger 133
Weiteres
Zubehör 133
7. PANNENHILFE
135-166
Batterie 135
Radwechsel 138
Reifenreparaturset
141
Austausch der
Glühlampen 143
Austausch der
Scheibenwischerblätter
148
Austausch der
Sicherungen 149
Fahrzeug
abschleppen
lassen 154
Kenndaten 155
Kraftstoff tanken 156
Öffnen der
Motorhaube 159
Füllstände 162
Kontrollen 164
8. BILDÜBERSICHT
167-174
Außen 167
Innen 169
Bedienungseinheit
172
Technische Daten -
Wartung 174
4
Kurzanleitung
AUSSEN
Dachgepäckträger und Dachquerträger
Auf beiden Seiten des Daches be nden sich
fünf Verankerungspunkte zur Befestigung des
Dachgepäckträgers oder der Dachquerträger.
133
Öffnen der Heck ügeltüren bis 180°
Wenn das Fahrzeug entriegelt wurde, können
die Heck ügeltüren bis 180° aufgeklappt
werden, um das Be- und Entladen zu
erleichtern.
37
Einparkhilfe hinten
Die Einparkhilfe warnt Sie beim
Rückwärtsfahren durch ein akustisches Signal,
wenn ein Hindernis hinter dem Fahrzeug
erkannt wird.
72
Stop & Start
Diese Funktion schaltet den Motor während eines
Stopps kurzzeitig aus (z.B. an Ampeln, im Stau etc.)
und versetzt diesen in Standby. Der Motor springt
automatisch wieder an, sobald Sie wieder weiterfahren
möchten. Mit Hilfe des Stop & Start-Systems können
Kraftstoffverbrauch, Abgasemissionen und Geräuschpegel
bei Fahrzeugstillstand reduziert werden.
55
5
URZBESCHREIBUN
Kurzanleitung
ÖFFNEN
Schlüssel mit Fernbedienung
A. Schlüssel ausklappen/einklappen
B. Entriegelung ausschließlich der Vordertüren
(Kastenwagen) oder aller Türen (Kombi)
(zweimaliges Blinken der
Fahrtrichtungsanzeiger)
C. Fahrzeug zentral verriegeln
(einmal drücken; einmaliges Blicken der
Fahrtrichtungsanzeiger)
oder
Fahrzeug sicherheitsverriegeln
(zweimal hintereinander
drücken; einmaliges Blinken der
Fahrtrichtungsanzeiger)
D. Laderaum (Kastenwagen) oder
ausschließlich Heck ügeltüren oder
Heckklappe (Kombi) entriegeln.
Wenn eine Tür offen oder nicht richtig geschlossen
ist, blinken die Fahrtrichtungsanzeiger dreimal,
um anzuzeigen, dass die Verriegelung nicht
erfolgt ist.
31
Kraftstofftank
1. Tankklappe öffnen
2. Tankverschluss öffnen und aufhängen
Tankinhalt: ca. 45 Liter.
156
180°-Öffnung der Hintertüren
Drücken Sie beim Öffnen der Flügeltür auf
diesen Riegel.
37
Öffnen/Schließen der Scheiben vorn
mit der Fernbedienung
Drücken Sie drei Sekunden lang auf die Taste B ,
um die Scheibe zu öffnen. Halten Sie die Taste
so lange gedrückt, bis die Scheibe auf die
gewünschte Höhe abgesunken ist und lassen Sie
sie dann los. Die Scheibe bleibt stehen.
Drücken Sie länger als drei Sekunden auf die
Taste C , um die Scheibe zu schließen. Halten Sie
die Taste bis zum Erreichen der gewünschten
Höhe gedrückt und lassen Sie sie dann los. Die
Scheibe bleibt stehen.
Das Öffnen bzw. Schließen der Scheiben
kann ebenfalls durch Einführen und Drehen
des Schlüssels im Schloß der Vordertüren
vorgenommen werden.
32
6
Kurzanleitung
INNEN
Bordcomputer
Dieses System ermöglicht mit Hilfe der
Taste MENU die einzelnen Kon gurationen/
Informationen des Fahrzeugs, wie
beispielsweise die Deaktivierung des
Beifahrerairbags, die automatische
Verriegelung der Türen oder die Sprache zu
verwalten bzw. abzurufen.
68
Klappbarer Multifunktionsbeifahrersitz
Ihr Beifahrersitz verfügt über drei Positionen:
- Sitzposition zum Befördern eines
Passagiers,
- Tischposition zum Ablegen Ihrer
verschiedenen Dokumente, ...
- Klappposition zum Transportieren von
langen Gegenständen.
97
Audio-Anlage
Diese Ausstattung entspricht dem neuesten
Stand der Technik: MP3-kompatibles Autoradio
und Bluetooth-Freisprecheinrichtung mit
Lenkradbetätigungen.
73
Geschwindigkeitsregler
Dieses System ermöglicht es Ihnen, die
Fahrzeuggeschwindigkeit entsprechend einem
von Ihnen voreingestellten Wert einzuhalten.
44
Automatisiertes Schaltgetriebe
Dieses Getriebe bietet Ihnen die Möglichkeit
vollautomatisch und von Hand zu schalten
und garantiert Ihnen damit eine perfekte
Fahrweise.
50
7
URZBESCHREIBUN
Kurzanleitung
BEDIENUNGSEINHEIT
1. Bedienungshebel zur Verstellung des
Lenkrads
2. Lichtschalter und Fahrtrichtungsanzeiger
3. Kombiinstrument
4. Lenkradtasten des Autoradios
Bluetooth-Freisprecheinrichtung
5. Fahrerairbag
Hupe
6. Schalter für Geschwindigkeitsregler
7. Gangschalthebel
8. Feststellbremse
9. Hebel zum Öffnen der Motorhaube
10. Schalter für Außenspiegel
11. Sicherungskasten
12. Manuelle Leuchtweitenverstellung
13. Seitliche verstellbare und verschließbare
Belüftungsdüse
14. Abtaudüse für vorderes Seitenfenster
15. Schalter für Fensterheber
16. Abtaudüse für Windschutzscheibe
17. Schalter für Scheibenwischer/-
waschanlage/Bordcomputer
18. Lenkzündschloss
19. Mittlere verstellbare und verschließbare
Belüftungsdüse
20. Beifahrerairbag
21. Taste MENU
22. Handschuhfach
23. 12 V-Zubehörsteckdose
24. Zigarettenanzünder
25. Aschenbecher
26. Schalter für Heizung/Klimaanlage
27. Autoradio
8
Kurzanleitung
LADERAUM
(
KASTENWAGEN
)
1. Zurrösen
2. Ablagebehälter
3. Handlampe
4. Trennwand
5. Vertikales Trenngitter
6. Ersatzrad
108
Bitte sorgen Sie dafür, dass die Ladung
nicht verrutschen kann. Befestigen Sie
sie hierzu mit Hilfe der Zurrösen 1 , die
sich am Boden be nden.
9
URZBESCHREIBUN
Kurzanleitung
AUSSTATTUNGEN HINTEN
(
KOMBI
)
110
Mit Heckflügeltüren
1. Befestigungsösen
2. Gepäckrückhaltenetz
3. Werkzeugtasche
4. Hintere Ablage
Mit Heckklappe
1. Befestigungsösen.
2. Gepäckrückhaltenetz.
3. Hutablage.
4. Haltegurt/Werkzeugtasche.
5. Handleuchte/Kofferraumbeleuchtung.
1
0
Kurzanleitung
RICHTIG SITZEN
Einstellungen des Fahrersitzes
Längseinstellung Höheneinstellung
Neigung der Sitzlehne (A)
Lendenstütze (B)
95
1
1
URZBESCHREIBUN
Kurzanleitung
Sicherheitsgurte vorne
A. Anlegen
118
RICHTIG SITZEN
Lenkradverstellung
1. Hebel entriegeln
2. Lenkrad in Höhe und Tiefe (Abstand vom
Körper) verstellen
3. Hebel arretieren
Aus Sicherheitsgründen müssen diese
Vorgänge unbedingt bei stehendem
Fahrzeug durchgeführt werden.
48
Einstellung der elektrischen
Außenspiegel
A. Fahrerspiegel anwählen
B. Beifahrerspiegel anwählen
C. Spiegelposition einstellen
46
Einstellung des Innenspiegels
1. Spiegel in Position "Tag/Nacht" stellen
2. Spiegel ausrichten
46
12
Kurzanleitung
RICHTIG SEHEN
Ring
Licht aus
Standlicht
Abblend-/Fernlicht
Nebelscheinwerfer
Nebelschlusslicht
oder
Nebelscheinwerfer und -schlusslicht
41
Fahrtrichtungsanzeiger
"Autobahn"-Funktion
Drücken Sie den Hebel einmal nach
oben oder unten, jedoch nicht über den
Widerstand des Beleuchtungshebels hinaus;
die entsprechenden Fahrtrichtungsanzeiger
blinken dreimal.
41
Scheibenwischer
Ring A: Frontscheibenwischer
43
Ring B: Heckscheibenwischer
43
Einmal wischen
Intervallwischen
Scheibenwaschanlage
Scheibenwaschanlage
Aus
Beleuchtung
Aus
Intervallwischen
Langsam wischen
Schnell wischen
Heben oder senken Sie den Beleuchtungshebel
über den Widerstand hinaus an; die
Fahrtrichtungsanzeiger blinken bis zum
Einstellen der Blinker in die Ausgangsposition.
1
3
URZBESCHREIBUN
Kurzanleitung
103
RICHTIG BELÜFTEN
Empfehlungen für die Einstellung im Innenraum
Gewünschte
Einstellung...
Heizung oder manuelle Klimaanlage
Luftverteilung Gebläsestärke
Luftumwälzung/
Frischluftzufuhr
Temperatur A/C manuell
WARM
KALT
BESCHLAG
ENTFERNEN
ABTAUEN
14
Kurzanleitung
RICHTIG ÜBERWACHEN
Kombiinstrument Schalterleiste
A. Bei eingeschalteter Zündung gibt der Zeiger
den Füllstand des Kraftstofftanks an.
Bei laufendem Motor erlischt die
dazugehörige Kontrollleuchte. Wenn Sie
weiter leuchtet, bedeutet dies, dass der
Mindestfüllstand erreicht ist.
B. Bei eingeschalteter Zündung gibt der Zeiger
die Temperatur der Kühl üssigkeit an.
Bei laufendem Motor erlischt die
dazugehörige Kontrollleuchte.
C. Bei eingeschalteter Zündung bleibt die
Ölstandskontrollleuchte nicht erleuchtet.
Füllen Sie bei unzureichendem Füllstand
Kraftstoff bzw. Öl nach.
A. intelligente Traktionskontrolle
117
1. Bei eingeschalteter Zündung leuchten die
orangefarbenen und roten Warnleuchten
auf.
2. Bei laufendem Motor müssen diese
Leuchten erlöschen.
Wenn sie weiterhin leuchten, schauen Sie im
betreffenden Teil nach.
Warn- und Kontrollleuchten
29
oder
Antriebsschlupfregelung (ASR)
115
B. Stop & Start.
55
C. Warnblinker
113
D. Heckscheiben- und Außenspiegelheizung
102
E. Verriegelung/Entriegelung des Laderaums
(Kastenwagen)
39
22
URZBESCHREIBUN
Kurzanleitung
INSASSEN RICHTIG SICHERN
Beifahrer-Frontairbag
Der Beifahrer-Frontairbag wird mit Hilfe der
Taste MENU links vom Lenkrad inaktiviert.
Nicht angelegter Gurt
A. Warnleuchte für nicht angelegten
Fahrergurt
118 122
Leiterförmiges vertikales Trenngitter
(Kastenwagen)
Ein leiterförmiges vertikales Trenngitter schützt
den Fahrer vor sich verschiebender Ladung.
108
1. Drücken Sie auf die Taste MENU.
2. Wählen Sie "Bag" und bestätigen Sie mit
der Taste MENU.
3. Wählen Sie "OFF" und bestätigen Sie mit
der Taste MENU.
4. Wählen Sie "JA" und bestätigen Sie mit
der Taste MENU.
1
6
Kurzanleitung
RICHTIG FAHREN
Automatisiertes Schaltgetriebe
Anzeige im Kombiinstrument Starten
50
Dieses Fünfganggetriebe bietet wahlweise den
Komfort einer Automatikschaltung oder das mit
einer Handschaltung verbundenen Fahrgefühl.
N. Leerlauf
R. Rückwärtsgang
M +/-. Stufenschaltbetrieb
A. Automatikbetrieb
E. ECO-Modus.
Der gewählte Gang und der Betriebsmodus
erscheinen in der Anzeige des
Kombiinstruments.
N: Leerlauf
R: Rückwärtsgang
1 2 3 4 5: eingelegte Gänge
AUTO: Automatikbetrieb
E: ECO-Modus.
Schalten Sie auf N und treten Sie beim
Anlassen des Motors kräftig auf die Bremse.
Starten Sie den Motor.
Wählen Sie den manuellen oder
automatisierten Modus (in die mittlere Position
verschieben und langes Drücken nach
links) oder den Rückwärtsgang ( R ) mit dem
Schalthebel ein.
Lösen Sie die Feststellbremse.
Nehmen Sie Ihren Fuß vom Bremspedal und
beschleunigen Sie anschließend.
1
7
URZBESCHREIBUNG
Kurzanleitung
Übergang des Motors in den Modus STOP
Stop & Start
- Treten Sie bei einem mechanischen
Schaltgetriebe das Kupplungspedal ganz
durch,
- Stellen Sie bei einem automatisierten
Schaltgetriebe
den Schalthebel auf A oder M und
nehmen Sie Ihren Fuß vom Bremspedal,
oder stellen Sie bei gelöstem Bremspedal
den Wählhebel von N auf A oder M ,
oder legen Sie den Rückwärtsgang ein.
Übergang des Motors in den Modus START
RICHTIG FAHREN
Deaktivierung/Reaktivierung
- Schalten Sie bei einem mechanischen
Schaltgetriebe bei stehendem
Fahrzeug in den Leerlauf und nehmen
Sie anschließend Ihren Fuß vom
Kupplungspedal,
- Halten Sie bei einem automatisierten
Schaltgetriebe bei stehendem Fahrzeug
das Bremspedal durchgetreten oder
schalten Sie auf Position N.
Sie können die Funktion durch Drücken der
Taste "S - OFF" jederzeit deaktivieren; die
Kontrollleuchte der Taste leuchtet auf und
eine Meldung erscheint in der Anzeige des
Kombiinstrumentes.
Die Funktion wird bei jedem Neustart mit dem
Schlüssel automatisch wieder aktiviert.
In einigen Fällen kann der Modus START
automatisch ausgelöst werden; in solchen
Fällen erscheint eine Meldung in der
Anzeige des Kombiinstrumentes und die
Kontrollleuchte "S" blinkt einige Sekunden
lang und erlischt dann wieder.
Vor jeder Betankung, sämtlichen
Arbeiten im Motorraum oder bevor Sie
das Fahrzeug verlassen, sollten Sie in
jedem Fall die Zündung per Schlüssel
ausschalten.
In bestimmten Fällen kann es vorkommen,
dass der Modus STOP nicht verfügbar ist;
in diesen Fällen erscheint eine Meldung in
der Anzeige des Kombiinstrumentes und die
Kontrollleuchte "S" blinkt einige Sekunden
lang und erlischt anschließend.
55
56
57
Die Kontrollleuchte "S" leuchtet im
Kombiinstrument auf und der Motor
geht in Standby über:
Die Kontrollleuchte "S" erlischt und
der Motor springt wieder an:
Der Motor schaltet sich erst ab einer
Geschwindigkeit von ca. 10 km/h
automatisch ab, um ein unnötiges
wiederholtes Ausschalten des Motors
durch langsames Fahren zu vermeiden.
1
8
Kurzanleitung
RICHTIG FAHREN
Geschwindigkeitsregler
1. Reglermodus wählen/ausschalten.
2. Programmierten Wert verringern.
3. Geschwindigkeit programmieren/
programmierten Wert erhöhen.
4. Deaktivierung/Geschwindigkeitsregelung
ein.
Damit eine Geschwindigkeit programmiert
oder abgerufen werden kann, muss die
Fahrzeuggeschwindigkeit mehr als 30 km/h
betragen und beim mechanischen Getriebe
mindestens der zweite Gang eingelegt sein.
44
1. Position STOP - Stop.
2. Position MAR - Zündung ein.
3. Position AVV - Start.
Zündschloss
Der Reglermodus wird im Kombiinstrument
angezeigt, wenn er gewählt worden ist.
Anzeige im Kombiinstrument
Geschwindigkeitsregler
STARTEN
Befestigen Sie möglichst keinen
schweren Gegenstand am Schlüssel,
der die Schlüsselachse belastet, wenn
dieser im Zündschloss steckt. Dies
könnte zu einer Fehlfunktion führen.
34
SPARSAME FAHRWEISE
Die sparsame Fahrweise beinhaltet eine Reihe von Anwendungen für jeden Tag, die es dem Autofahrer ermöglichen, den Kraftstoffverbrauch und die CO
2
-Emission zu optimieren.
Optimieren Sie die Nutzung Ihrer
Gangschaltung
Mit einem Handschaltgetriebe fahren Sie
vorsichtig los, legen Sie ohne Zögern
den höheren Gang ein und fahren Sie
vorzugsweise so, dass Sie eher früh die
Gänge einlegen. Wenn Ihr Fahrzeug damit
ausgestattet ist, fordert Sie die Anzeige für
die Änderung des Ganges dazu auf, einen
höheren Gang einzulegen; wenn dies am
Kombiinstrument angezeigt wird, kommen
Sie der Aufforderung nach.
Mit einm Automatikgetriebe oder mit einem
elektronisch gesteuerten mechanischen
Getriebe bleiben Sie auf der Position
Drive "D" oder Auto "A" , je nach Art des
Wählschalters, ohne stark oder plötzlich auf
das Gaspedal zu treten.
Nehmen Sie eine behutsame Fahrweise an
Halten Sie die Sicherheitsabstände zwischen
den Fahrzeugen ein, nutzen Sie bevorzugt
die Motorbremse anstatt des Bremspedals,
treten Sie stufenweise auf das Gaspedal.
Diese Verhaltensweisen tragen dazu bei, den
Kraftstoffverbrauch, den CO
2
-Ausstoß zu verringern
und die Geräuschkulisse des Verkehrs zu vermindern.
Unter üssigen Verkehrsbedingungen
und wenn sie über den Schalter "Cruise"
verfügen, wählen Sie ab 40 km/h den
Geschwindigkeitsregler.
Kontrollieren Sie die Verwendung
Ihrer elektrischen Ausstattungen
Wenn der Fahrgastinnenraum vor dem
Losfahren überhitzt ist, lüften Sie ihn durch
Herunterlassen der Fenster und durch Öffnen
der Lüftungsschieber, bevor Sie die Klimaanlage
verwenden.
Bei mehr als 50 km/h, schließen Sie die Fenster
und lassen Sie die Lüftungsschieber offen.
Denken Sie daran, die Ausstattungen zu
verwenden, die es ermöglichen, die Temperatur
im Fahrgastinnenraum zu begrenzen
(Abblendvorrichtung des Schiebedachs,
Vorhänge, ...).
Schalten Sie die Klimaanlage aus, sobald Sie
den gewünschten Klimakomfort erreicht haben,
es sei denn, die Regelung ist automatisch.
Schalten Sie die Enteisung und die
Beschlagentfernung aus, wenn diese nicht
automatisch gesteuert werden.
Schalten Sie frühstmöglich die Sitzheizung aus.
Fahren Sie nicht mit angeschalteten
Nebelscheinwerfern und Nebelschlussleuchten,
wenn die Sichtverhältnisse ausreichend sind.
Vermeiden Sie, besonders im Winter, den
Motor laufen zu lassen, bevor Sie den ersten
Gang einlegen; Ihr Fahrzeug heizt während
der Fahrt schneller.
Wenn Sie als Beifahrer vermeiden, Ihre
Multimediageräte (Film, Musik, Videospiele...)
anzuschließen, tragen Sie dazu bei, den
Verbrauch von elektrischer Energie, also von
Kraftstoff, einzuschränken.
Schalten Sie Ihre tragbaren Geräte vor dem
Verlassen der Fahrzeugs aus.
Schränken Sie die Ursachen für
Mehrverbrauch ein
Verteilen Sie Gewichte auf das gesamte
Fahrzeug; stellen Sie die schwersten
Gepäckstücke hinten in den Kofferraum, am
dichtesten an die Rücksitze.
Schränken Sie die Zuladung Ihres
Fahrzeugs ein und minimieren Sie den
aerodynamischen Widerstand (Dachträger,
Dachgepäckträger, Fahrradträger,
Anhänger...). Ziehen Sie die Verwendung
eines Dachkoffers vor.
Entfernen Sie die Dachträger, den
Dachgepäckträger nach der Verwendung.
Wenn die Wintersaison vorbei ist, entfernen
Sie die Winterreifen und montieren Sie
erneut die Sommerreifen.
Beachten Sie die
Wartungsanweisungen
Überprüfen Sie regelmäßig und in kaltem
Zustand den Luftdruck Ihrer Reifen, beziehen
Sie sich auf das Etikett an der Innenseite der
Tür auf der Fahrerseite.
Führen Sie diese Überprüfung insbesondere
durch:
- vor einer langen Fahrt,
- bei jeder Saisonänderung,
- nach langem Stillstand.
Vergessen Sie auch nicht das Ersatzrad
und die Reifen des Anhängers oder des
Campinganhängers.
Warten Sie Ihr Fahrzeug (Öl, Öl lter,
Luft lter, ...) regelmäßig und befolgen Sie
den Kalender für die Maßnahmen, die vom
Hersteller vorgesehen sind.
Wenn Sie den Tank befüllen, insistieren
Sie nicht nach dem Dritten Stoppen der
Zapfpistole, Sie vermeiden ein Überlaufen.
Am Steuer Ihres neuen Fahrzeugs stellen
Sie erst nach den ersten 3000 Kilometern
eine verbesserte Regelmäßigkeit Ihres
durchschnittlichen Kraftstoffverbrauchs fest.
2
0
2
1
1
STARTBEREI
Bedienungseinheit
KOMBIINSTRUMENTE
1. Kilometer-/Meilenzähler
2. Anzeigefeld
3. Kraftstofftankanzeige
4. Kühlflüssigkeitstemperatur
5. Drehzahlmesser
Kombiinstrument mit Anzeigefeld Ebene 1 Kombiinstrument mit Anzeigefeld Ebene 2
Anzeigefeld Ebene 1 im Kombiinstrument
- Uhrzeit
- zurückgelegte Kilometer/Meilen
- Bordcomputer/Reichweite, Verbrauch,
Durchschnittsgeschwindigkeit
- Einstellung der Scheinwerfer
- programmierbare Warnmeldung bei
Geschwindigkeitsüberschreitung
- Gangwechselanzeige
- Stop & Start
- Aktivierung oder Deaktivierung des
Beifahrerairbags
Anzeigefeld Ebene 2 im Kombiinstrument
- Uhrzeit
- Datum
- Radio
- zurückgelegte Kilometer/Meilen
- Außentemperatur
- Betriebsarten und eingelegte Gänge beim
elektronisch gesteuerten mechanischen
Getriebe
- Bordcomputer/Reichweite Verbrauch
Durchschnittsgeschwindigkeit
- Einstellung der Scheinwerfer
- programmierbare Warnmeldung bei
Geschwindigkeitsüberschreitung
- Auswahl der Sprache der Anzeige
- Gangwechselanzeige
- Stop & Start
- Aktivierung oder Deaktivierung des
Beifahrerairbags
- Aktivierung oder Deaktivierung der
automatischen Türverriegelung während
der Fahrt
22
Bedienungseinheit
WARN- UND KONTROLLLEUCHTEN
Bei jedem Start leuchtet eine Reihe von Kontrollleuchten auf, die damit anzeigen, dass eine Selbstdiagnose durchgeführt wird. Sie
erlöschen sofort wieder. Bei laufendem Motor dient eine Kontrollleuchte, die ununterbrochen leuchtet oder blinkt, als Warnung. Diese erste
Warnung kann mit einem akustischen Signal und einer Meldung in der Anzeige verbunden sein. "Übergehen Sie diese Warnungen nicht."
Kontroll- bzw.
Warnleuchte
Zustand Bedeutung Was tun ?
Service
leuchtet
vorübergehend
kleinerer Defekt
Wenden Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz
oder an eine qualifizierte Werkstatt.
leuchtet ständig in
Verbindung mit einer
Meldung in der Anzeige
größerer Defekt
Warnmeldung notieren und das PEUGEOT-
Händlernetz oder eine qualifizierte Werkstatt
einschalten.
Feststellbremse -
Bremsflüssigkeitsstand
leuchtet
nicht angezogene oder nicht
richtig gelöste Bremse
Die Leuchte erlischt, wenn die Bremse gelöst
wird.
leuchtet
ungenügender
Flüssigkeitsstand
Eine vom PEUGEOT-Händlernetz empfohlene
Flüssigkeit nachfüllen.
leuchtet ständig trotz
korrektem Füllstand
Unbedingt anhalten, parken, Zündung
ausschalten und das PEUGEOT -Händlernetz
oder eine qualifizierte Werkstatt einschalten.
Minimaler Motorölstand
leuchtet
ungenügender
Motorölstand
Motorölstand überprüfen und das PEUGEOT
oder einequalifizierte Werkstatt zu Rate ziehen.
leuchtet ständig trotz
korrektem Füllstand
Unbedingt anhalten, parken, Zündung
ausschalten und das PEUGEOT -Händlernetz
oder eine qualifizierte Werkstatt einschalten.
Kühl üssigkeitstemperatur
leuchtet mit dem Zeiger
im roten Bereich
anormale Erhöhung
Parken und Zündung ausschalten. Kühl üssigkeit
abkühlen lassen. Füllstand kontrollieren.
auf H im roten
Bereich
anormale Erhöhung der
Kühlflüssigkeitstemperatur
Kapitel 7, Abschnitt "Füllstände". Wenden Sie
sich an das PEUGEOT-Händlernetz oder an
eine qualifizierte Werkstatt.
2
3
1
STARTBEREI
Bedienungseinheit
Kontroll- bzw.
Warnleuchte
Zustand Bedeutung Was tun?
Motoröldruck
leuchtet während der
Fahrt auf in Verbindugn
mit einer Meldung in
der Anzeigeeinheit
Verschlechterung des
Motoröls
Parken, Zündung ausschalten und von rinrn
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder
einequalifizierte Werkstatt einschalten.
blinkt in Verbindung
mit einer Meldung in
der Anzeige
(nur 1,3 HDi 75)
demnächst fälliger
Wartungstermin
Wartung des Fahrzeugs sobald wie möglich
durchführen, um den Motor nicht zu
beschädigen.
Batterieladekontrolle
leuchtet defekt im Ladestromkreis
Batterieklemmen überprüfen…
Abschnitt 7, Unterabschnitt "Batterie".
leuchtet ständig trotz
Überprüfungen
defekter Kreislauf, eine
Funktionsstörung bei der
Zündung oder Einspritzung
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Werkstatt.
Offene Tür
leuchtet
nicht richtig geschlossene
Tür
Vordertüren, Heck- und Seitentüren überprüfen.
in Verbindung mit einer
Meldung in der Anzeige
Nicht angelegter
Sicherheitsgurt
leuchtet und blinkt
anschließend
nicht angelegter
Sicherheitsgurt auf der
Fahrerseite
Gurt vorziehen und den Riegel im Gurtschloss
einrasten lassen.
akustisches Signal,
leuchtet ständig
nicht angelegter
Sicherheitsgurt auf der
Fahrerseite während der Fahrt
Am Gurt ziehen, um zu überprüfen, ob er
richtig eingerastet ist. Kapitel 5, Abschnitt
"Sicherheitsgurte".
blinkt in Verbindung
mit einem akustischen
Signalton
der Beifahrer hat den
Sicherheitsgurt nicht
angelegt.
Gurt vorziehen und den Riegel im Gurtschloss
einrasten lassen.
24
Bedienungseinheit
Kontroll- bzw.
Warnleuchte
Zustand Bedeutung Was tun?
Frontairbag
Seitenairbag
blinkt oder leuchtet
ständig
defekter Airbag
Schnellstmöglich von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder von einer quali zierten Werkstatt
überprüfen lassen. Abschnitt 5, Unterabschnitt "Airbags".
Inaktivierung des
Beifahrerairbags
leuchtet
vorsätzliche Inaktivierung dieses
Airbags, weil ein Kindersitz entgegen der
Fahrtrichtung auf diesem Sitz installiert wird
Über das Menü MENU des Bordcomputers
konfigurieren. Kapitel 3, Abschnitt "Menü".
ABS
leuchtet ständig Defekt des Systems
Das Fahrzeug wird weiterhin herkömmlich gebremst, jedoch ohne
Bremskraftverstärkung. Wir empfehlen Ihnen allerdings, anzuhalten und das
PEUGEOT-Händlernetz oder eine quali zierte Werkstatt einzuschalten.
leuchtet ständig in Verbindung
mit der Kontrollleuchte der
Feststellbremse
Störung des
elektronischen
Bremskraftverteilers
Unbedingt anhalten, parken, Zündung ausschalten
und einen Vertreter des PEUGEOT -Händlernetzes
oder eine quali zierte Werkstatt aufsuchen.
Spurkontrolle
blinkt einige
Sekunden lang
Auslösen des ESP
Aktivierung des Systems, um das Fahrzeug
wieder in die richtige Spur zu bringen.
leuchtet zusammen mit
der Kontrollleuchte "ASR
OFF" und in Verbindung
mit einer Meldung in der
Anzeigeeinheit
Defekt des ESP.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Werkstatt.
leuchtet in Verbindung
mit einer Meldung in
der Anzeigeeinheit
ein Defekt des ASR/MSR.
Wenden Sie sich an einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder an
einequalifizierte Werkstatt.
leuchtet
Defekt der intelligenten
Traktionskontrolle.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder an eine quali zierte Werkstatt.
Berganfahrhilfe leuchtet
Defekt der
Berganfahrhilfe.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder an einequali zierte Werkstatt.
Bremsbeläge vorn leuchtet
Abnutzung der
Bremsbeläge
Bremsbeläge von einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder von einerquali zierten Werkstatt austauschen lassen.
1
STARTBEREI
Bedienungseinheit
Kontroll- bzw.
Warnleuchte
Zustand Bedeutung Was tun?
elektronische
Wegfahrsperre
leuchtet
der eingeführte Zündschlüssel
wird nicht erkannt.
Anfahren nicht möglich.
Schlüssel austauschen lassen und von einem
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes überprüfen
lassen. Kapitel 1, Abschnitt "Öffnungen".
Abgasentgiftungsanlage
blinkt oder leuchtet
ständig
störung des Systems.
So schnell wie möglich von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer
qualifizierten Werkstatt überprüfen lassen.
Kraftstoffreserve
leuchtet, Zeiger im
roten Bereich E
angebrochene
Kraftstoffreserve
Möglichst bald tanken. Die Kraftstoffreserve
ist ein variabler Wert, da sie vom Fahrstil, vom
Straßenprofil, von der seit dem Aufleuchten
der Reserveleuchte vergangenen Zeit und der
zurückgelegten Entfernung abhängig ist.
Partikelfilter
leuchtet in Verbindung mit
einem akustischen Signalton
und einer Meldung in der
Anzeigeeinheit
beginnende Sättigung des
Partikelfilters
So bald wie möglich eine Regenerierung des
Filters durchführen lassen. Kapitel 7, Abschnitt
"Kontrollen".
Wasser im Dieselfilter
vorhanden
leuchtet in Verbindung
mit einer Meldung in
der Anzeigeeinheit
wasser im
Dieselkraftstofffilter
Filter von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder von einer quali zierten Werkstatt
entwässern lassen. Kapitel 7, Abschnitt "Kontrollen".
Vorglühkontrolle Diesel leuchtet
vorglühen erforderlich
aufgrund der
Witterungsbedingungen
Anlasser erst betätigen, wenn die Leuchte
erloschen ist.
Wenn der Motor nicht startet, Zündung
wieder einschalten und erneut warten bis die
Kontrollleuchte erlischt, dann wieder starten.
2
6
Bedienungseinheit
Kontroll- bzw.
Warnleuchte
Zustand Bedeutung Was tun?
Standlicht leuchtet manuelle Betätigung
Drehen Sie den Ring des Lichtschalters in die
erste Position.
Abblendlicht
leuchtet
manuelle Betätigung
Drehen Sie den Ring des Lichtschalters in die
zweite Position.
Fernlicht
bedienelement zu sich
ziehen
Das Bedienelement zu sich ziehen, um wieder
das Abblendlicht zu aktivieren.
Fahrtrichtungs-
anzeiger
blinkt in Verbindung
mit einem Signalton
richtungsänderung
durch Bedienung des
Blinkerhebels links vom
Lenkrad
Rechts: Schalter nach oben drücken.
Links: Schalter nach unten drücken.
Warnblinklicht
blinkt in Verbindung
mit einem Signalton
betätigung der Schalters
der Warnblinkanlage,
der sich in der Mitte des
Armaturenbretts befindet.
Die Fahrtrichtungsanzeiger links und rechts
sowie die entsprechenden Kontrollleuchten
blinken gleichzeitig.
Nebelscheinwerfer leuchtet
taste an der
Instrumententafel gedrückt
Manuelle Einstellung.
Die Nebelscheinwerfer funktionieren nur, wenn
das Stand- oder Abblendlicht eingeschaltet ist.
Nebelschlussleuchten leuchtet
t aste an der
Instrumententafel gedrückt
Manuelle Einstellung. Die Nebelschlussleuchten
funktionieren nur, wenn das Abblendlicht eingeschaltet
ist. Schalten Sie die Leuchten bei normaler Sicht
bitte aus, um eine gebührenp ichtige Verwarnung zu
vermeiden. Das rote Licht blendet stark.
1
STARTBEREI
Bedienungseinheit
Kontrollleuchte
Zustand Bedeutung Was tun?
Geschwindigkeitsregler leuchtet Aktivierung des Reglers
Manuelle Betätigung. Kapitel 1, Abschnitt
"Lenkradbetätigungen".
Einparkhilfe hinten
leuchtet in
Verbindung mit
einer Meldung in der
Anzeigeeinheit.
Defekt des Systems
Die akustische Einparkhilfe ist nicht mehr aktiv.
Funktion unverzüglich von einem Vetreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer
qualifizierten Werkstatt überprüfen lassen.
Automatisiertes
Schaltgetriebe
leuchtet in
Verbindung mit
einer Meldung in der
Anzeigeeinheit.
fehlerhafte Bedienung
durch den Fahrer
Den gewünschten Vorgang erneut wiederholen.
blinkt in Verbindung
mit einem
akustischen Signalton
und einer Meldung in
der Anzeigeeinheit.
Defekt des
Schaltgetriebes.
Lassen Sie das Getriebe schnellstmöglich von
einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder von einer qualifizierten Werkstatt
überprüfen.
Bedienungseinheit
Anzeige feld
Anzeige Bedeutung Was tun?
Stop & Start
leuchtet
Übergang des Motors in
den Modus STOP nach
Fahrzeugstillstand.
Sobald Sie wieder weiterfahren möchten,
erlischt die Kontrollleuchte und der Motor
startet wieder automatisch im Modus START.
leuchtet einige
Sekunden und
erlischt dann.
Der Modus STOP ist
vorübergehend nicht
verfügbar oder Der Modus
START wurde automatisch
ausgelöst.
Sonderfall der Modi STOP und START. Siehe
Kapitel 1, Abschnitt "Getriebe und Lenkrad".
Gangwechselanzeige
Pfeil nach oben.
Schaltung in den höheren
Gang möglich.
Kapitel 1, Abschnitt "Gangwechselanzeige".
Pfeil nach unten.
Schaltung in den
niedrigeren Gang möglich.
Außentemperatur
(°C/°F)
der Temperatur, die
blinkt, in Verbindung
mit einer Meldung in
der Anzeige
Witterungsbedingungen,
die zu Glatteis auf den
Straßen führen können
Doppelt vorsichtig fahren und nicht plötzlich
bremsen. Kapitel 5, Abschnitt "Fahrsicherheit".
Datum (AAAA/MM/JJ)
Uhrzeit (HH:MM)
einer Einstellung:
Datum,
Uhrzeit
Konfiguration über das
Menü "MENU"
Kapitel 3, Abschnitt "Menü".
Scheinwerferleuchtweite
einer Scheinwerfer-
einstellung
Einstellung von 0 bis 3 je
nach Beladung
Mit dem Schalter am Armaturenbrett einstellen.
Kapitel 1, Abschnitt "Bedienungsschalter am
Lenkrad".
1
STARTBEREI
Bedienungseinheit
KRAFT
S
TOFFTANKANZEIGE
Der Kraftstoffstand wird jedesmal geprüft,
wenn der Zündschlüssel auf "Zündung ein"
gedreht wird.
Steht die Tankanzeige bei:
- f (Full - voll), die Tankkapazität beträgt
ca. 45 Liter.
- e (Empty - leer), die Reserve ist
angebrochen, die Warnleuchte leuchtet
konstant.
Die Reserve beträgt beim ersten Aufleuchten
der Warnleuchte ca. 6 Liter.
KÜHLFLÜSSIGKEITSTEMPERATUR
Der Zeiger steht zwischen c (cold - kalt)
und h (hot - warm): Temperatur normal.
Bei erschwerten Betriebsbedingungen oder
sehr warmer Witterung kann der Zeiger in
die Nähe des roten Bereichs rücken.
- Lassen Sie, bevor Sie den Füllstand
prüfen, den Motor ca. 15 Minuten
abkühlen und füllen Sie bei Bedarf
Flüssigkeit nach. Der Kühlkreislauf
steht unter Druck. Schrauben Sie zur
Vermeidung von Verbrühungen den
Verschluss zunächst nur um zwei
Umdrehungen auf, um den Druck
absinken zu lassen.
Sobald der Druck abgesunken ist, prüfen
Sie den Füllstand und entfernen Sie den
Verschluss ganz, um Flüssigkeit nachzufüllen.
Wenn der Zeiger im roten Bereich bleibt,
wenden Sie sich bitte an das PEUGEOT-
Händlernetz oder an eine quali zierte Werkstatt.
A
BGASENTGIFTUNG
EODB (European On Board Diagnosis)
ist ein bordeigenes europäisches
Diagnosesystem, das unter anderem die
Normen der für folgende Schadstoffe
zulässigen Emissionen erfüllt:
- CO (Kohlenmonoxid),
- HC (unverbrannte Kohlenwasserstoffe),
- NOx (Stickoxide) oder Partikel, die von
Lambdasonden vor und hinter dem
Katalysator registriert werden.
Näheres dazu finden Sie in Abschnitt 7,
Unterabschnitt "Füllstände".
Mehr dazu finden Sie in Abschnitt 7,
Unterabschnitt "Füllstände".
Der Fahrer wird durch das
Blinken dieser speziellen
Warnleuchte im Kombiinstrument
auf Funktionsstörungen dieser
Abgasentgiftungsanlage hingewiesen.
Was tun, wenn der Zeiger in den
roten Bereich eintritt oder die
Warnleuchte aufleuchtet:
- Halten Sie sofort an und schalten Sie die
Zündung aus. Der Motorventilator kann
noch bis zu ca. 10 Minuten nachlaufen.
30
Bedienungseinheit
WARTUNGSANZEIGE MOTORÖLWARNLEUCHTE
HELLIGKEIT
S
REGLER
Der Helligkeitsregler ist funktionsbereit,
wenn das Standlicht eingeschaltet ist.
Nähere Angaben entnehmen Sie
bitte der Wartungsliste in dem Ihnen
bei der Auslieferung des Fahrzeugs
ausgehändigten Wartungsheft.
Einige Sekunden danach kehrt die Anzeige
zu ihrer normalen Funktion zurück.
Regeln Sie die Helligkeit des
Kombiinstruments und das
Bedienteil des Autoradios mit
diesen Schaltern.
Die Wartungsanzeige im Kombiinstrument
informiert Sie, wann die nächste Wartung
laut Plan des Herstellers fällig ist, den Sie
im Wartungsheft finden. Der Zeitpunkt
richtet sich nach der seit der letzten Wartung
zurückgelegten Kilometerzahl.
Unzureichender Öldruck
Motorölverschleiß (nur Motor 1,3 HDi 75 PS)
Die Kontrollleuchte leuchtet
ununterbrochen und eine
Meldung erscheint in der Anzeige des
Kombiinstrumentes, sobald das System
einen Öldruckmangel erkennt hat.
Die Warnleuchte blinkt und eine
Meldung erscheint in der Anzeige des
Kombiinstrumentes, sobald das System einen
Motorölverschleiß registriert. Das Blinken der
Warnleuchte zeigt keine Funktionsstörung des
Fahrzeugs an, dient jedoch als Warnhinweis,
der dem Fahrer anzeigt, dass die Wartung des
Fahrzeugs so schnell wie möglich durchgeführt
werden muss.
Sollte bei Erreichen des zweiten
Verschleißgrenzwertes die
Wartung noch nicht durchgeführt
worden sein, leuchtet die Kontrollleuchte im
Kombiinstrument und die Motordrehzahl ist
auf 3000 U/min beschränkt.
Sollte bei Erreichen des dritten
Verschleißgrenzwertes die Wartung immer
noch nicht durchgeführt worden sein, ist die
Motordrehzahl auf 1500 U/min begrenzt, um
sämtliche Schäden zu vermeiden.
Um eine Beschädigung des Motors zu
vermeiden, sollten Sie nach Aufblinken
der Motorölwarnleuchte die Wartung des
Fahrzeugs durchführen.
Halten Sie unbedingt an, parken Sie Ihr Fahrzeug,
schalten Sie die Zündung aus und suchen Sie
einen Vertreter des PEUGEOT -Händlernetzes
oder eine quali zierte Werkstatt a uf .
31
1
STARTBEREI
Öffnen/Schließen
Zentralverriegelung
Schlüssel einklappen/ausklappen
Fahrzeug entriegeln
Heckflügeltüren bzw. Heckklappe
entriegeln
Drücken Sie auf diese Taste, um
den Schlüssel auszuklappen.
Zum Einklappen drücken Sie
auf die Taste und klappen den
Schlüssel in das Gehäuse zurück.
Wenn Sie nicht auf die Taste drücken,
können Sie den Mechanismus beschädigen.
Sicherheitsverriegelung
Die Sicherheitsverriegelung wird inaktiviert:
- beim Öffnungsvorgang der Türen,
- durch Drehen des Zündschlüssels in
Position MAR.
FERNBEDIENUNG
Durch Druck auf diese Taste
werden nur die Vordertüren
(Kastenwagen) bzw. alle Türen
(Kombi) entriegelt.
Die Entriegelung wird durch zweifaches
Blinken der Blinkleuchten angezeigt.
Durch Druck auf diese Taste
lassen sich der Ladebereich
(Kastenwagen) bzw. ausschließlich
die Heck ügeltüren oder die
Heckklappe (Kombi) entriegeln.
Durch kurzen Druck auf diese Taste
werden alle Türen Ihres Fahrzeugs
verriegelt. Die Verriegelung wird
durch einfaches Blinken der
Blinkleuchten angezeigt.
Wenn eine der Türen offen oder nicht
richtig geschlossen ist, funktioniert
die Zentralverriegelung nicht. Die
fehlgeschlagene Verriegelung wird in
diesem Fall durch dreifaches Blinken der
Blinkleuchten angezeigt.
Durch doppeltes Drücken dieser
Taste wird die Verriegelung in
die Sicherheitsverriegelung
umgewandelt.
Bei der Sicherheitsverriegelung ist eine
Betätigung der Außen- und Innentürgriffe
wirkungslos. Lassen Sie keine
Personen im Fahrzeug zurück, wenn
die Sicherheitsverriegelung aktiv ist. Die
Sicherheitsverriegelung wird durch Blinken
der Blinkleuchten angezeigt.
32
Öffnen/Schließen
Öffnen der Scheiben mit der
Fernbedienung
Schließen der Fenster mit der
Fernbedienung
Vergewissern Sie sich beim Schließen
der Fenster mit der Fernbedienung,
dass sich die Fenster korrekt schließen
lassen und durch nichts behindert werden.
Der Einklemmschutz ist während dieser
Vorgänge nicht in Betrieb.
Wenn Sie die Fenster halb offen
lassen möchten, ist es notwendig, den
Innenraumschutz der Alarmanlage zu
deaktivieren.
Durch ununterbrochenes
Drücken dieser Taste für mehr
als drei Sekunden werden die
vorderen Scheiben geöffnet.
Halten Sie die Taste solange gedrückt,
bis die Scheibe auf die gewünschte Höhe
abgesunken ist. Die Scheiben bleiben stehen,
sobald Sie die Taste wieder loslassen.
Dieser Vorgang kann ebenfalls durch Einführen
und Drehen des Schlüssels im Zündschloss der
Vordertüren durchgeführt werden.
Dieser Vorgang kann ebenfalls durch
Einführen und Drehen des Schlüssels
im Schloss der Vordertüren durchgeführt
werden.
Durch ununterbrochenes Drücken
dieser Taste für mehr als 3 Sekunden
werden die vorderen Scheiben
geschlossen. Halten Sie die Taste bis
zum Erreichen der gewünschten Höhe während
des Schließvorganges gedrückt. Die Scheiben
bleiben stehen, sobald Sie die Taste wieder
loslassen.
33
1
STARTBEREI
Öffnen/Schließen
SCHLÜSSEL
Mit dem Schlüssel lassen sich die Schlösser
des Fahrzeugs ver- und entriegeln, der
Tankverschluss öffnen und schließen sowie
der Motor starten und ausschalten.
BATTERIE DER FERNBEDIENUNG
Batterietyp: CR2032/3 Volt.
- Hebeln Sie das Batteriegehäuse 2 mit
dem Schraubenzieher heraus.
- Entnehmen Sie das Gehäuse und
tauschen Sie die Batterie 3 unter
Beachtung der Pole aus.
- Setzen Sie das Batteriegehäuse 2 wieder
in den Schlüssel ein und drehen Sie die
Schraube 1 zu .
Batterie der Fernbedienung
austauschen
Wenn die Ersatzbatterie nicht dem
Originalbatterietyp entspricht, kann es
zu Schäden kommen.
Verwenden Sie nur Batterien, die mit den
vom PEUGEOT -Händlernetz empfohlenen
identisch oder gleichwertig sind. Geben Sie
verbrauchte Batterien bei den zugelassenen
Sammelstellen ab.
- Drücken Sie auf den Knopf , um
den Schlüssel auszuwerfen.
- Drehen Sie die Schraube 1
vom geschlossenen
Vorhängeschlosses zum offenen
Vorhängeschloss hin, benutzen
Sie hierzu einen Schraubenzieher
mit feiner Spitze.
3
4
Öffnen/Schließen
ELEKTRONISCHE ANLASSSPERRE
Alle Schlüssel enthalten eine elektronische
Anlasssperre.
Sie blockiert das Motorversorgungssystem
und wird automatisch aktiviert, wenn der
Schlüssel aus dem Zündschloss
gezogen wird.
Nach dem Einschalten der Zündung treten
Schlüssel und elektronische Anlasssperre in
einen Dialog ein.
Diese Kontrollleuchte erlischt
nach dem Einschalten der
Zündung. Der Schlüssel wurde
identifiziert, der Motor kann
gestartet werden.
Wenn der Schlüssel nicht identifiziert wird,
kann nicht gestartet werden. Wechseln Sie
den Schlüssel und lassen Sie den nicht
funktionierenden Schlüssel vom PEUGEOT-
Händlernetz überprüfen.
Was Sie beachten sollten
Nehmen Sie keinerlei Änderungen an der
elektronischen Anlasssperre vor.
Durch das Hantieren mit der Fernbedienung -
auch in der Tasche - können Sie die Türen
versehentlich entriegeln.
Die gleichzeitige Benutzung anderer
Hochfrequenzgeräte (Mobiltelefone,
Hausalarmanlagen, ...) kann vorübergehend
zu einer Funktionsstörung der
Fernbedienung führen.
Beim Kauf eines Gebrauchtwagens:
- Vergewissern Sie sich, dass Sie die
Geheimcodekarte erhalten haben.
- Lassen Sie die Schlüssel vom
PEUGEOT-Händlernetz speichern, um
sicher zu gehen, dass die in Ihrem Besitz
befindlichen Schlüssel die einzigen sind,
mit denen das Fahrzeug gestartet
werden kann.
GEHEIMCODEKARTE
Die Karte erhalten Sie bei Auslieferung
des Fahrzeugs zusammen mit den
Zweitschlüsseln.
Sie enthält den Identifizierungscode,
der für alle vom PEUGEOT-Händlernetz
an der elektronischen Anlasssperre
durchzuführenden Reparaturen erforderlich
ist. Dieser Code ist mit einer Folie
abgedeckt, die nur im Bedarfsfall abgezogen
werden darf.
Bewahren Sie die Karte an einem sicheren
Ort auf, keinesfalls jedoch im Fahrzeug.
Es empfiehlt sich allerdings, sie bei einer
größeren Reise genauso mitzunehmen wie
Ihre persönlichen Papiere.
Fahren mit verriegelten Türen kann
im Notfall für die Rettungskräfte den
Zugang zum Fahrgastraum erschweren.
Ziehen Sie aus Sicherheitsgründen (Kinder
an Bord) den Schlüssel ab, selbst wenn Sie
das Fahrzeug nur für kurze Zeit verlassen.
35
1
STARTBEREI
Öffnen/Schließen
A
LARMANLAGE
Die Alarmanlage bietet folgende Funktionen:
- Rundumschutz durch Sensoren an den
Fahrzeugöffnungen (Türen, Motorhaube)
und an der Stromversorgung,
- Innenraumüberwachung,
- Abschleppschutz,
- Schutz vor dem Einsetzen eines falschen
Schlüssels ins Zündschloss.
Das System enthält eine Alarmsirene.
Aktivierung der Alarmanlage
Vergewissern Sie sich vorher, dass alle
Fahrzeugöffnungen ordnungsgemäß
geschlossen sind.
Die Alarmanlage wird durch
Druck auf diese Taste aktiviert,
die Schutzfunktionen sind binnen
wenigen Sekunden aktiv.
Wenn die Alarmanlage in Bereitschaft ist, wird
die Sirene bei einem Einbruch für die Dauer
von ca. 30 Sekunden ausgelöst, gleichzeitig
schalten sich die Blinkleuchten ein.
Anschließend schaltet die Alarmanlage
wieder auf Bereitschaft.
Der Alarm wird ebenfalls nach einer
Unterbrechung der Stromversorgung
ausgelöst, und zwar wenn diese wieder
hergestellt wird.
Deaktivierung mit der Fernbedienung
Deaktivierung mit dem Schlüssel
Entriegeln Sie die Türen mit dem Schlüssel
und steigen Sie ein. Stellen Sie die Zündung
auf Position "MAR", durch die Identifizierung
des Schlüsselcodes wird der Alarm
ausgeschaltet.
Deaktivierung des Innenraum- und
Abschleppschutzes
Was Sie beachten sollten
Um die Sirene bei versehentlichem Auslösen
schnell abzuschalten, muss das Fahrzeug
mit der Fernbedienung entriegelt werden.
Um zu vermeiden, dass die Alarmanlage
aktiviert wird, zum Beispiel vor der
Wagenwäsche, verriegeln Sie das Fahrzeug
mit dem Schlüssel.
Durch Druck auf diese Taste wird
die Alarmanlage beim Entriegeln
des Fahrzeugs deaktiviert.
Hinweis auf Einbruchversuche
Wenn bei Ihrer Rückkehr zum
Fahrzeug die Kontrollleuchte für
die elektronische Anlasssperre
blinkt oder eine Warnmeldung in
der Anzeige erscheint, weist dies auf einen
Einbruchversuch während Ihrer Abwesenheit
hin.
Drücken Sie zur Deaktivierung
des Innenraum- und
Abschleppschutzes auf den
Schalter an der Deckenleuchte
des Fahrzeugs. Dieser Vorgang muss nach
jedem Einschalten der Zündung wiederholt
werden.
36
Öffnen/Schließen
ÖFFNEN VON AUSSEN
Fahrertür
Benutzen Sie zum Entriegeln von außen die
Fernbedienung.
Ziehen Sie den Griff zu sich heran.
Wenn die Fernbedienung nicht aktiv ist,
stecken Sie das Metallstück des Schlüssels
in das Schloss auf der Fahrerseite.
Seitliche Schiebetür
Ziehen Sie den Griff an und dann nach
hinten.
Schieben Sie die Tür ganz auf, und
zwar über den Widerstand hinaus
(Kastenwagen) oder bis zum Auslösen des
Rückhaltemechanismus an der geöffneten
Tür (Kombi).
Bei geöffneter Tankklappe verhindert
ein Sicherheitssystem das Aufschieben
der Seitentür (Kombi).
Heckklappe (Kombi)
Nach Entriegelung des Fahrzeugs mittels
Fernbedienung oder Schlüssel, ziehen
Sie den mittleren Griff und heben Sie die
Heckklappe an.
Wenn sich Ihr Fahrzeug an einem
Hang befindet, führen Sie die
Schiebetür beim Öffnen und Schließen mit
der Hand. Aufgrund der Geländeneigung
könnte die Tür sich schneller öffnen oder
schließen und Verletzungen verursachen.
Fahren Sie aus Sicherheits- und
Funktionsgründen nicht mit geöffneter
seitlicher Schiebetür.
1
STARTBEREI
Öffnen/Schließen
ÖFFNEN VON INNEN
Fahrertür
Die Tür wird durch Ziehen des Innenhebels
entriegelt.
Aktive Verriegelung : Ab einer
Fahrgeschwindigkeit von 20 km/h weist ein
typisches Schließgeräusch darauf hin, dass
Ihr Fahrzeug automatisch verriegelt wurde.
Die Funktion "AUTOCLOSE" wird über das
"MENÜ" aktiviert bzw. inaktiviert.
Diese Funktion ist im Lieferzustand
deaktiviert.
Öffnen bis 180°
Drücken Sie beim Öffnen der Tür auf den
Riegel.
Heckflügeltüren
Die asymmetrischen Heckflügeltüren (60/40)
verfügen über vier Schließpunkte, von
denen sich einer in der Mitte befindet.
Ziehen Sie den Griff an.
Öffnen Sie zuerst die größere Flügeltür und
entriegeln Sie dann die kleinere Flügeltür
durch Ziehen des Hebels, um die Tür zu
öffnen.
Die beiden Flügeltüren öffnen sich in einem
Winkel von 90°.
Das Fahren mit geöffneter kleiner Flügeltür
ist zulässig, um den Transport langer
Gegenstände zu erleichtern. Beachten Sie
in diesem Fall die Sicherheitsbestimmungen
zur Warnung anderer Verkehrsteilnehmer.
38
Öffnen/Schließen
Was Sie beachten sollten
Achten Sie beim Öffnen darauf, dass die
Führung im Bodenblech nicht blockiert wird und
die Tür ungehindert verschoben werden kann.
Achten Sie darauf, den Verkehr nicht zu
behindern.
Laderaum
Seitliche Schiebetür (Kombi)
Ziehen Sie die Betätigung A und schieben
Sie die Tür ganz auf bis zum Auslösen des
Rückhaltemechanismus an der geöffneten
Tür (Kombi).
Heckflügeltüren
Schieben Sie zum Öffnen den Riegel B nach
rechts.
Wenn sich Ihr Fahrzeug an einem
Hang befindet, führen Sie die
Schiebetür beim Öffnen und Schließen mit
der Hand. Aufgrund der Geländeneigung
könnte die Tür sich schneller öffnen oder
schließen und Verletzungen verursachen.
Fahren Sie aus Sicherheits- und
Funktionsgründen niemals mit geöffneter
seitlicher Schiebetür.
Durch einmaliges Drücken
werden die seitlichen
Schiebetüren und die Hecktüren
(Kastenwagen) vom Fahrerplatz
aus entriegelt.
Heckklappe (Kombi)
Bei einer Funktionsstörung der Batterie oder
der Zentralverriegelung kann die Heckklappe
vom Kofferraum aus entriegelt werden.
Öffnen Sie die seitliche Schiebetür und
senken Sie die Rücksitze vollständig ab.
Betätigen Sie vom Kofferraum aus
den entsprechenden Schalter, um die
Heckklappe zu entriegeln.
39
1
STARTBEREI
Öffnen/Schließen
A
B
S
CHLIE
SS
EN VON INNEN
Zentralverriegelung
Drücken Sie auf den Innengriff, um das
gesamte Fahrzeug oder die betreffende
Tür zu verriegeln. Wenn eine der Türen
offen oder nicht richtig geschlossen ist,
funktioniert die Zentralverriegelung nicht.
Ziehen Sie grundsätzlich beim
Verlassen des Fahrzeugs den
Zündschlüssel ab, auch bei kurzer
Abwesenheit.
Schließen bei 180°
Wird beim Schließen der Flügeltüren die
kleine Tür zuerst zugeklappt, so hängt sich
die Zugspange automatische wieder ein.
Laderaum
Mit einem Druck lassen sich die
seitlichen Schiebetüren und die
Hecktüren (Kastenwagen) vom
Führerhaus aus verriegeln.
Automatische Sicherheitsverriegelung
Beim Anfahren werden die Türen des
Führerhauses und der Laderaum automatisch
verriegelt, sobald eine Geschwindigkeit von
ca. 20 km/h erreicht wird.
Die Funktion "AUTOCLOSE" wird über
"MENU" aktiviert bzw. deaktiviert.
Wenn auf der Strecke keine Tür geöffnet
wird, bleibt die Verriegelung bestehen.
Diese Funktion ist bei der Auslieferung des
Fahrzeugs deaktiviert.
4
0
Öffnen/Schließen
Seitliche Schiebetür (Kombi)
Drücken Sie auf den Knopf, um die
Türarretierung zu lösen und ziehen Sie den
Griff an, um die Tür wieder zu schließen.
Kindersicherung
Die Kindersicherung macht ein Öffnen der
hinteren Türen von innen unmöglich.
Drehen Sie den Sicherungsschalter an
jeder hinteren Tür mit dem Zündschlüssel
um eine Vierteldrehung.
SCHLIESSEN VON AUSSEN
Seitliche Schiebetür
Ziehen Sie den Griff zu sich heran und
dann nach vorn, um den Widerstand
zu überwinden (Kastenwagen) oder die
Rückhaltevorrichtung der Tür zu entriegeln
(Kombi).
Schieben Sie die Tür ganz zu.
Heckflügeltüren
Schließen Sie zuerst den kleinen Türflügel,
er wird beim Schließen automatisch arretiert.
Schließen Sie den großen Türflügel mit dem
Griff.
Heckklappe (Kombi)
Ziehen Sie den Kofferraumdeckel mit Hilfe
des Innengriffes nach unten.
4
1
1
STARTBEREI
Bedienungsschalter am Lenkrad
LICHT
S
CHALTER
Zur Bedienung weiße Markierung des
Rings drehen, wenn der Zündschlüssel auf
Position "MAR" steht.
Alle Leuchten aus
Standlicht ein
Wird durch Au euchten der Kontrollleuchte
im Kombiinstrument angezeigt.
Abblendlicht/Fernlicht ein
Abblendlicht/Fernlicht umschalten
Ziehen Sie den Lichtschalter ganz zu sich
heran.
Lichthupe
Fahrtrichtungsanzeiger
Autobahnfunktion
Zum Anzeigen eines Spurwechsels auf
Schnellstraßen.
Drücken Sie den Hebel kurz nach oben
bzw. nach unten, jedoch nicht über den
Druckpunkt des Lichtschalters hinaus: Die
jeweiligen Fahrtrichtungsanzeiger blinken
dreimal.
Ziehen Sie den Lichtschalter in
beliebiger Stellung des Rings
leicht zu sich heran.
Links: Hebel nach unten
betätigen. Die grüne
Blinkerkontrollleuchte blinkt im
Kombiinstrument.
Rechts: Hebel nach oben betätigen. Die
grüne Blinkerkontrollleuchte blinkt im
Kombiinstrument.
Drehen Sie den Ring in die
entsprechende Position.
Parkleuchten
Seitliche Kennzeichnung, die durch das
Einschalten des Standlichtes nur auf der
Straßenseite erfolgt.
Zündschlüssel in Position STOP oder
abgezogen:
Drehen Sie den Ring in die Position
"Gesamte Beleuchtung ausgeschaltet", dann
in die Position "Standlicht eingeschaltet",
Betätigen Sie den Lichtschalterhebel
(Blinkerbetätigung) je nach Straßenseite
nach oben oder unten (z.B. beim Parken
auf der rechten Seite, nach unten
drücken, die Parkleuchten schalten sich
links ein).
Dieser Vorgang wird durch das Aufleuchten
der Kontrollleuchte des Standlichtes
angezeigt.
Zum Ausschalten der Parkleuchten stellen Sie
den Lichtschalter auf die mittlere Position und
den Ring in Position "Gesamte Beleuchtung
ausgeschaltet".
42
Bedienungsschalter am Lenkrad
Scheinwerferverstellung
Je nach Beladung Ihres Fahrzeugs empfiehlt
es sich, die Scheinwerfer in der Höhe zu
verstellen.
Dazu muss das Fern- oder das Abblendlicht
eingeschaltet sein.
Durch mehrfachen Druck auf
diese Tasten am Armaturenbrett
lassen sich die Scheinwerfer
einstellen.
Nebelscheinwerfer
Die Betätigungen befinden sich auf der
Bedienplatte am Armaturenbrett.
Nebelscheinwerfer
und -schlussleuchten
Die Nebelschlussleuchten dürfen nur bei
Nebel oder Schneefall benutzt werden.
Bei klaren Sichtverhältnissen oder Regen,
gleichgültig ob am Tag oder bei Dunkelheit,
blenden die Nebelschlussleuchten
nachfolgende Verkehrsteilnehmer und
dürfen deshalb nicht eingeschaltet werden.
Vergessen Sie nicht, sie auszuschalten,
sobald sie nicht mehr benötigt werden.
Nachleuchtfunktion
Das Abblendlicht bleibt für eine bestimmte
Zeit nach dem Ausschalten der Zündung
eingeschaltet. Es erleichtert damit das
Aussteigen des Fahrers bei Dunkelheit und
leuchtet den Bereich vor dem Fahrzeug aus.
Aktivieren
Ziehen Sie bei ausgeschalteter Zündung
(Position STOP) oder abgezogenem
Zündschlüssel innerhalb von 2 Minuten nach
dem Abstellen des Motors den Lichtschalter
zum Lenkrad.
Jede Betätigung des Hebels verlängert
die Leuchtdauer um 30 Sekunden bis
auf maximal 210 Sekunden. Nach Ablauf
der entsprechenden Zeitspanne wird die
Beleuchtung automatisch ausgeschaltet.
Deaktivieren
Ziehen Sie den Lichtschalter zum Lenkrad
und halten Sie ihn länger als 2 Sekunden in
dieser Position fest.
Die Nebelscheinwerfer
funktionieren zusammen mit dem
Stand- oder Abblendlicht.
Die Nebelschlussleuchten
funktionieren zusammen mit dem
Abblendlicht.
Drücken Sie auf einen dieser Schalter, um
die Leuchten einzuschalten.
Ab der ersten Betätigung des
Hebels leuchtet die Kontrollleuchte
in Verbindung mit einer Meldung
auf der Anzeige auf, bis die
Funktion automatisch deaktiviert wird.
Eine Kontrollleuchte in der
Anzeige gibt die gewählte
Scheinwerfereinstellung
(0, 1, 2, 3) an.
4
3
1
STARTBEREI
Bedienungsschalter am Lenkrad
SCHEIBENWISCHERSCHALTER
Frontscheibenwischer
Der Scheibenwischer ist betriebsbereit,
wenn der Zündschlüssel auf MAR steht.
Es gibt vier verschiedene
Schalterstellungen. Durch Drehen des
Rings können drei Wischgeschwindigkeiten
eingestellt werden.
Wie die Wischerblätter gewechselt
werden, lesen Sie bitte in Teil 7 unter
"Austausch der Wischerblätter" nach.
Was Sie beachten sollten
Vergewissern Sie sich, dass die
Wischerblätter des Frontscheibenwischers
frei beweglich sind, wenn Sie den
Scheibenwischer bei Frost benutzen.
Intervallwischen
Langsam wischen
Schnell wischen
Einmal wischen: nach oben drücken.
Frontscheibenwaschanlage
Drücken Sie den Hebel nach unten, um nur die
Scheibenwaschanlage in Betrieb zu setzen.
Halten Sie den Hebel nach unten gedrückt.
In diesem Fall werden gleichzeitig auch die
Scheibenwischer vorübergehend in Betrieb gesetzt.
Näheres zur Füllstandskontrolle und
zum Auffüllen des Behälters finden Sie
in Teil 7 unter "Füllstände".
Heckscheibenwischer
Er befindet sich an der Scheibe
der großen Hecktür.
Drehen Sie den Ring.
Heckscheibenwaschanlage
Die Heckscheibenwaschanlage befindet sich
an der Seite der dritten Bremsleuchte.
Drücken Sie den Hebel nach oben, um nur
die Scheibenwaschanlage in Betrieb zu
setzen.
Halten Sie den Hebel nach oben gedrückt.
In diesem Fall wird gleichzeitig auch der
Scheibenwischer vorübergehend in Betrieb
gesetzt.
Solange der Scheibenwischer vorn
unter der Funktion Stop & Start auf
"schnelles Wischen" eingestellt ist, ist der
Modus STOP nicht verfügbar.
44
Bedienungsschalter am Lenkrad
Reaktivieren
- Drücken Sie erneut auf
die Taste, die sich am
Ende der Betätigung
befindet.
oder
- Betätigen Sie das
Gaspedal bis Sie sich
der programmierten
Geschwindigkeit nähern.
- Legen Sie den bei der Programmierung
der Geschwindigkeit gewählten Gang ein.
Das Fahrzeug nimmt die zuletzt
programmierte Geschwindigkeit wieder auf.
Bei Aktivierung der Funktion wird die
Kontrollleuchte "Geschwindigkeitsregler" im
Kombiinstrument angezeigt:
GE
S
CHWINDIGKEIT
S
REGLER
"Hiermit wird die Geschwindigkeit vorgegeben,
mit der der Fahrer fahren möchte".
Diese Fahrhilfe bei flüssigem Verkehr
ermöglicht es dem Fahrer, die
vorprogrammierte Fahrzeuggeschwindigkeit
ohne Betätigen des Gaspedals konstant
beizubehalten.
Die Fahrzeuggeschwindigkeit kann erst
ab 30 km/h und ab dem zweiten Gang
programmiert bzw. aktiviert werden.
Funktion anwählen
- Drehen Sie den
Ring auf ON . Der
Geschwindigkeitsregler ist
angewählt, aber noch nicht
aktiviert und es ist noch
keine Geschwindigkeit
programmiert.
Erste Aktivierung/
Geschwindigkeit programmieren
- Treten Sie das Gaspedal
bis zum Erreichen
der gewünschten
Geschwindigkeit.
- Drücken Sie mindestens eine Sekunde
lang den Schalter nach oben (+) und
lassen Sie diesen dann wieder los.
Die Geschwindigkeit ist damit programmiert.
Sie können nun Ihren Fuß vom Gaspedal
nehmen, diese Geschwindigkeit wird vom
Fahrzeug konstant beibehalten.
Vorübergehende
Überschreitung der
Geschwindigkeit
Momentanes
Beschleunigen und
Fahren mit einer höheren
als der programmierten
Geschwindigkeit ist möglich (z.B. bei einem
Überholmanöver).
Wenn das Gaspedal wieder losgelassen
wird, nimmt das Fahrzeug die programmierte
Geschwindigkeit wieder auf.
Deaktivieren
- Drücken Sie auf die
Taste am Ende der
Betätigung.
oder
- Betätigen Sie
das Brems- oder
Kupplungspedal.
Der Geschwindigkeitsregler ist auch bei
Eingriff des ABS oder ESP deaktiviert.
45
1
STARTBEREI
Bedienungsschalter am Lenkrad
Programmierte Sollgeschwindigkeit ändern
Um eine höhere als die vorhergehende
Geschwindigkeit zu speichern, haben Sie
zwei Möglichkeiten:
Funktion ausschalten
- Drehen Sie den Ring auf
OFF oder schalten Sie
die Zündung aus, um die
Funktion auszuschalten.
Programmierte Geschwindigkeit löschen
Im Stillstand wird nach dem Ausschalten der
Zündung keine Geschwindigkeit mehr vom
System gespeichert.
Funktionsstörung
Drehen Sie bei einer Funktionsstörung den
Ring in Position OFF und wenden Sie sich an
einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder an eine quali zierte Werkstatt.
Was Sie beachten sollten
Besondere Vorsicht ist geboten, wenn Sie
die programmierte Geschwindigkeit durch
ununterbrochenen Druck auf die Taste
ändern, da die Geschwindigkeit sich schnell
erhöhen oder verringern kann.
Benutzen Sie den Geschwindigkeitsregler
nicht auf glatter Fahrbahn oder im
dichten Verkehr. Bei starkem Gefälle
kann der Geschwindigkeitsbegrenzer
nicht verhindern, dass die programmierte
Geschwindigkeit überschritten wird.
Legen Sie niemals den Leerlauf ein während
die Geschwindigkeitsregelung in Betrieb ist.
Der Geschwindigkeitsregler entbindet den
Fahrer in keinem Fall von der Einhaltung
der vorgeschriebenen Geschwindigkeiten
noch von seiner Aufmerksamkeit oder
Verantwortung
Es empfiehlt sich, die Füße in Pedalnähe
ruhen zu lassen.
Um jede Behinderung unter dem Pedalwerk
zu vermeiden:
- achten Sie darauf, dass der
Teppichschoner und die zugehörigen
Befestigungen richtig liegen,
- legen Sie niemals mehrere
Teppichschoner übereinander.
Ohne das Gaspedal zu
betätigen:
- Drücken Sie den
Schalter nach oben (+).
Bei jedem kurzen
Drücken erhöht sich die
Geschwindigkeit um 1 km/h.
- Drücken Sie mindestens eine Sekunde
lang den Schalter nach oben (+) und
lassen Sie diesen dann wieder los.
Um eine niedrigere
als die vorhergehende
Geschwindigkeit zu speichern:
- Drücken Sie den Schalter
nach unten (-); die neue
Geschwindigkeit wird
automatisch gespeichert.
Bei jedem kurzen Drücken verringert sich
die Geschwindigkeit um 1 km/h.
Bei anhaltendem Drücken verringert sich die
Geschwindigkeit kontinuierlich.
Bei anhaltendem Drücken erhöht sich die
Geschwindigkeit kontinuierlich.
Mit Betätigung des Gaspedals:
- Überschreiten Sie die gespeicherte
Geschwindigkeit, bis Sie die gewünschte
Geschwindigkeit erreicht haben.
GE
S
CHWINDIGKEIT
S
BEGRENZER MIT
FE
S
T EINGE
S
TELLTEM TEMPOLIMIT
Diese Funnktion ermöglicht es, die
maximale Geschwindigkeit des Fahrzeugs
fest zu begrenzen (je nach Ausstattung und
nur für die 1,3 HDi 75 PS Motoren).
Die Geschwindigkeitsbegrenzung kann gemäß
4 vorde nierten Grenzwerten eingestellt
werden: 90, 100, 110 oder 130 km/h.
Ein Etikett, das sich im Innenraum
befindet, signalisiert das
Vorhandensein dieser Funktion und
den Wert der eingestellten maximalen
Geschwindigkeit.
Diese Funktion kann nicht vom Fahrer
deaktiviert oder eingestellt werden.
4
6
Rückspiegel und Fenster
Innenspiegel
Mit dem Hebel am unteren Rand kann der
Spiegel in zwei Positionen gestellt werden.
Tag, Hebel drücken.
Nacht, Hebel anziehen, um den Spiegel
abzublenden.
Außenspiegel
Das Spiegelglas ist sphärisch geformt, um
das seitliche Sichtfeld zu erweitern. Die im
Außenspiegel beobachteten Objekte sind
in Wirklichkeit näher als sie erscheinen.
Denken Sie daran, um die Entfernung richtig
einschätzen zu können.
Elektrische Betätigung
Die elektrische Betätigung befindet sich
am linken Seitenteil innen auf Höhe des
Außenspiegels.
RÜCKSPIEGEL UND FENSTER
Drücken Sie auf die Taste der
Heckscheibenheizung, um die
Außenspiegel zu entfrosten.
Wählen Sie den Spiegel an, der eingestellt
werden soll. Drehen Sie dazu die Betätigung nach
rechts bzw. nach links und bewegen Sie sie dann
entsprechend der gewünschten Einstellung.
Manuelle Betätigung
Die manuellen Betätigungen befinden sich
rechts und links auf der Innenseite des
jeweiligen Spiegelfußes.
Bewegen Sie den Hebel entsprechend der
gewünschten Einstellung.
47
1
STARTBEREI
Rückspiegel und Fenster
FENSTERHEBER
Elektrische Betätigungen
Die elektrischen Fensterheber sind mit
einem Einklemmschutz und sequenziellen
Betätigungen für den Öffnungs- und
Schließvorgang ausgerüstet.
Vom Fahrerplatz aus können mit Hilfe der
Schalter in der Tür die vorderen Fenster des
Fahrzeugs betätigt werden.
Auf der Beifahrerseite kann mit Hilfe des
Schalters das Beifahrerfenster betätigt
werden.
Sequenzielle Betätigung
Durch anhaltendes Drücken des Schalters
wird die Scheibe vollständig geöffnet oder
geschlossen.
Durch erneutes Drücken des Schalters wird
der Vorgang unterbrochen.
Starten Sie den Öffnungs-/Schließvorgang
durch kurzes Drücken des Schalters.
Manuelle Betätigung
Drehen Sie die Fensterkurbel an der
Türverkleidung.
Was Sie beachten sollten
Ziehen Sie immer den Zündschlüssel ab,
auch wenn Sie das Fahrzeug nur für kurze
Zeit verlassen.
Wenn das Fenster beim Betätigen des
Fensterhebers klemmt, muss es in die
entgegengesetzte Richtung bewegt werden.
Drücken Sie dazu auf den entsprechenden
Schalter.
Wenn der Fahrer den Fensterheber
für die Beifahrerseite betätigt, muss er
sich vergewissern, dass niemand das
ordnungsgemäße Schließen des Fensters
behindert.
Er muss sich ferner vergewissern, dass der
Fensterheber vom Beifahrer richtig bedient wird.
Achten Sie beim Betätigen der Fensterheber
bitte auf die mitfahrenden Kinder.
HINTERE SEITENSCHEIBEN
(
KOMBI
)
Zum Ausstellen der hinteren Seitenfenster
Hebel umlegen und bis zum Anschlag
drücken, um die offenen Fenster zu
arretieren.
4
8
Getriebe und Lenkrad
Was Sie beachten sollten
Treten Sie das Kupplungspedal immer
voll durch, damit sich die Gänge leichter
schalten lassen.
Um jede Behinderung unter dem Pedal zu vermeiden:
-
achten Sie darauf, dass die Fußmatte richtig liegt,
-
legen Sie nie mehrere Fußmatten übereinander.
Lassen Sie die Hand nicht auf dem
Schalthebelknopf liegen, denn der ausgeübte
Druck kann - auch wenn er nur leicht ist -
auf die Dauer zur Abnutzung der inneren
Getriebeteile führen.
MECHANISCHES GETRIEBE
Rückwärtsgang
Legen Sie den Rückwärtsgang grundsätzlich
nicht ein, bevor das Fahrzeug komplett zum
Stillstand gekommen ist.
Die Bewegung muss langsam ausgeführt
werden, um Schaltgeräusche beim Einlegen
des Rückwärtsgangs zu vermeiden.
Wenn Ihr Fahrzeug mit einer
Einparkhilfe ausgerüstet ist, wird
diese beim Einlegen des Rückwärtsgangs
aktiviert. Ein akustisches Signal ertönt.
Näheres dazu in Teil 3 unter
"Einparkhilfe hinten".
LENKRADVERSTELLUNG
Bei stehendem Fahrzeug Hebel nach unten
drücken, um das Lenkrad zu entriegeln.
Lenkrad auf gewünschte Tiefe und Höhe
einstellen und dann durch Ziehen des
Hebels bis zum Anschlag nach oben
verriegeln.
4
9
1
STARTBEREI
Getriebe und Lenkrad
G
ANGWECHSELANZEIGE *
System, mit dessen Hilfe der
Kraftstoffverbrauch gesenkt werden kann,
indem bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe
eine Empfehlung zum Gangwechsel
gegeben wird.
Funktionsweise
Das System arbeitet nur bei ökonomischer
Fahrweise.
Sie sind nicht verpflichtet, den
Schaltempfehlungen Folge zu leisten.
Vielmehr sollten die Straßenverhältnisse,
die Verkehrsdichte bzw. die Sicherheit
bei der Wahl des richtigen Gangs nach
wie vor berücksichtigt werden. Der Fahrer
entscheidet also, ob er den Empfehlungen
des Systems nachgeht oder nicht.
Diese Funktion kann nicht deaktiviert
werden.
Beispiel:
- Sie fahren im dritten Gang.
- Sie treten leicht auf das Gaspedal.
- Das System schlägt Ihnen gegebenenfalls
vor, einen höheren Gang einzulegen.
Der Hinweis erscheint in Form der
Kontrollleuchte SHIFT auf der Anzeige des
Kombiinstruments in Verbindung mit einem
nach oben zeigenden Pfeil für eine Empfehlung,
in einen höheren Gang zu schalten, oder einem
nach unten zeigenden Pfeil als Empfehlung für
den Wechsel in einen niedrigeren Gang.
Bei besonders leistungsorientierter
Fahrweise (starker Tritt auf
das Gaspedal, beispielsweise
zum Überholen, ...) werden keine
Schaltempfehlungen gegeben.
* Je nach Motorisierung
50
Getriebe und Lenkrad
AUTOMATI
S
IERTE
S
S
CHALTGETRIEBE
Das elektronisch gesteuerte mechanische
Fünfgang-Schaltgetriebe bietet
Ihnen wahlweise den Komfort einer
Automatikschaltung oder das mit einer
Handschaltung verbundene Fahrvergnügen.
Sie verfügen dabei über zwei Alternativen:
- Automatikbetrieb mit automatisch
gesteuerter Gangschaltung durch das
Getriebe und damit ohne Zutun des Fahrers,
- Stufenschaltbetrieb mit manueller
Gangschaltung durch den Fahrer über
den Gangschalthebel.
Das Getriebe besteht:
1. aus einem Gangschalthebel 1 an der
Mittelkonsole, um die Betriebsart zu
wählen, den Rückwärtsgang und den
Leerlauf oder im Stufenschaltbetrieb die
Gänge einzulegen,
2. aus einem Schalter 2 , um den ECO-
Modus zu aktivieren oder deaktivieren.
Schaltpult
Sämtliche Schaltvorgänge erfolgen von der
mittleren Position aus.
N : Leerlauf
Wählen Sie mit getretener Bremse diese
Schaltposition zum Anfahren und bewegen
Sie den Gangschalthebel nach rechts, dann
nach oben.
R : Rückwärtsgang
Halten Sie bei stehendem Fahrzeug den Fuß
auf dem Bremspedal und bewegen Sie den
Gangschalthebel nach rechts, dann nach
oben. Beim Einlegen des Rückwärtsgangs
ertönt ein akustisches Signal.
M +/-: Stufenschaltbetrieb mit manuellem
Schalten der Gänge
Drücken Sie den Hebel lange nach links, um
auf diese Betriebsart zu schalten und dann:
- schieben Sie den Hebel zum
Hochschalten nach in Richtung + ,
- schieben Sie den Hebel zum
Zurückschalten nach hinten in Richtung - .
Anzeigen im Kombiinstrument
N. Neutral (Leerlauf).
R. Reverse (Rückwärtsgang).
1 2 3 4 5. eingelegter Gange.
AUTO. Leuchtet auf, wenn auf
Automatikbetrieb geschaltet wurde; erlischt
beim Umschalten in den Stufenschaltbetrieb.
E. Leuchtet auf, wenn der ECO-Modus
aktiviert wurde; erlischt bei Deaktivierung.
A : Automatikbetrieb
Drücken Sie den Hebel lange nach links, um
auf diese Betriebsart zu schalten.
E : ECO-Modus.
Drücken Sie auf diese Taste, um diesen
Modus zu aktivieren oder deaktivieren.
51
1
STARTBEREI
Getriebe und Lenkrad
Fahrzeug starten
Treten Sie unbedingt auf das Bremspedal.
Starten Sie den Motor; das Getriebe schaltet
automatisch in den Leerlauf.
Der Gangschalthebel bleibt in der vor
dem Ausschalten der Zündung gewählten
Position.
"N" wird in Verbindung mit einem
akustischen Signalton in der Anzeige des
Kombiinstrumentes angezeigt, wenn Sie
das Bremspedal loslassen, um Ihnen den
Unterschied zwischen der tatsächlichen
Position des Hebels und dem vom Getriebe
gewählten Gang aufzuzeigen.
Wählen Sie den ersten Gang (Hebel auf + )
oder den Rückwärtsgang (Position R ) aus.
"1" oder "R" erscheint in der Anzeige des
Kombiinstrumentes.
Lösen Sie Feststellbremse.
Nehmen Sie den Fuß vom Bremspedal und
beschleunigen Sie anschließend.
Der vor dem Ausschalten der Zündung
verwendete Modus AUTO oder manuell
wird beim nächsten Start gespeichert.
Anhalten - Anfahren am Berg
Dieses Getriebe ist ein mechanisches
Getriebe mit elektronischer Steuerung ohne
Kupplung.
Am Berg muss grundsätzlich die
Feststellbremse benutzt werden, nicht das
Gaspedal, um das Fahrzeug am Wegrollen
zu hindern. Bei Nichtbeachtung dieser
Vorgehensweise kann es zur Überhitzung
der Kupplung und Beschädigung des
Getriebes kommen.
Geben Sie beim Anfahren am Berg langsam
Gas und lassen Sie dabei gleichzeitig die
Feststellbremse los.
Das Anfahren im 2. Gang ist auf
Fahrbahnen mit geringer Haftung
(2. Gang auf dem +) auch möglich.
Automatikbetrieb
Nach dem Starten des Fahrzeugs können
Sie auf Automatikmodus umschalten, indem
Sie den Wählhebel auf A/ M stellen.
"AUTO" und der eingelegte Gang
erscheinen in der Anzeige im
Kombiinstrument.
Das Getriebe schaltet nun selbsttätig ohne
Zutun des Fahrers.
Es wählt kontinuierlich den am besten
geeigneten Gang auf der Basis der
folgenden Kriterien:
- Fahrzeuggeschwindigkeit,
- Motordrehzahl,
- Druckintensität des Gaspedals.
Um den Fahrkomfort zu optimieren und
zu gewährleisten, dass der am besten
geeignete Gang gewählt wird, vermeiden Sie
bitte abrupte Gaspedalbewegungen.
Wenn Sie das Gaspedal vollständig
durchtreten, schaltet das Getriebe in
den niedrigeren Gang, um ein stärkeres
Beschleunigen zu ermöglichen.
Durch schnelles Durchtreten des
Gaspedals ist ein dynamischer Start
möglich.
52
Getriebe und Lenkrad
Fahrzeug anhalten
Um den Motor auszustellen, sollten Sie bei
getretenem Bremspedal:
- den ersten Gang oder den
Rückwärtsgang auswählen,
- die Feststellbremse anziehen, um das
Fahrzeug gegen Wegrollen abzusichern,
- die Zündung ausschalten.
Kurzzeitiger Gangwechsel im Modus AUTO
Sie können einen Gangwechsel auch mit
Hilfe des Gangwählhebels durchführen.
Durch diesen Vorgang wird der
Automatikbetrieb nicht deaktiviert,
ermöglicht jedoch eine kurzzeitige Nutzung
der Funktionen des Stufenschaltbetriebs
(z.B. bei einem Überholmanöver, ...).
"AUTO" wird weiterhin in der Anzeige des
Kombiinstrumentes angezeigt.
"ECO"-Modus
Dieses Programm ergänzt die Funktion des
Automatikbetriebs und dient der Reduktion
des Krafstoffverbrauchs.
Drücken Sie auf die Taste E , um das
Programm zu aktivieren.
Stufenschaltbetrieb
Wenn Sie im Automatikbetrieb gefahren
sind, können Sie in den Stufenschaltbetrieb
umschalten, indem Sie erneut den Wählhebel
auf A /M stellen.
"E" erscheint in der Anzeige
des Kombiinstrumentes neben
"AUTO" und dem vom Getriebe
gewählten Gang.
Das Getriebe wählt also den an
die Fahrzeuggeschwindigkeit, die
Motordrehzahl und die Druckintensität des
Gaspedals angepassten Gang, um den
Kraftstoffverbrauch zu senken.
"AUTO" erlischt und in der
Anzeige im Kombiinstrument
erscheinen nacheinander die
eingelegten Gänge.
Sie müssen Ihren Fuß nicht vom Gas
nehmen, um einen Gang zu wechseln.
Die Schaltbefehle werden nur ausgeführt,
wenn es die Motordrehzahl zulässt. Wenn
ein Gangwechsel nicht möglich ist, löst das
System einen akustischen Signalton aus.
Bei geringem Tempo zum Beispiel bei
Annäherung an ein Stop-Schild oder eine
Ampel schaltet das Getriebe automatisch bis
in den ersten Gang zurück.
Lösen Sie die Feststellbremse
nachdem der eingelegte Gang im
Kombiinstrument nicht mehr angezeigt wird.
Verlassen Sie das Fahrzeug nie,
wenn das Getriebe in Leerlaufstellung
steht (Position N ). In diesem Fall ertönt ein
akustischer Signalton beim Ausschalten
der Zündung (Zündschlüssel auf Position
STOP ).
53
1
STARTBEREI
Getriebe und Lenkrad
Reinitialisierung
Drehen Sie den Zündschlüssel in Position MAR .
Nach zehn Sekunden sollte der eingelegte
Gang in der Anzeige des Kombiinstrumentes
erscheinen.
Drehen Sie ansonsten der Zündschlüssel in
die Position STOP und warten Sie bis die
Anzeige im Kombiinstrument erlischt.
Drehen Sie erneut den Zündschlüssel in die
Position MAR .
Das Au euchten dieser
Kontrollleuchte in Verbindung mit
der Anzeige einer Meldung in der
Anzeige des Kombiinstrumentes
weist auf eine unsachgemäße
Bedienung des Getriebes durch den Fahrer hin.
Wenn bei eingeschalteter Zündung diese
Kontrollleuchte in Verbindung mit einem
akustischen Signal und einer Meldung in der
Anzeige des Kombiinstruments blinkt, weist dies
auf eine Betriebsstörung im Getriebe hin.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer
quali zierten Werkstatt überprüfen.
Sollte das Problem weiterbestehen,
lassen Sie das System von einem
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder
von einer quali zierten Werkstatt überprüfen.
Schalten Sie während der Fahrt
niemals in den Leerlauf (Position N ).
Legen Sie den Rückwärtsgang (Position R )
nur ein, wenn Sie das Fahrzeug mit dem
Fuß auf der Bremse festhalten.
Durch gleichzeitiges Treten des Gas- und
Bremspedals kann das Getriebe beschädigt
werden.
Notbetrieb - verzögertes Starten
Dieses Verfahren sollte angewandt
werden, wenn das System das Treten
des Bremspedals nicht erkennt oder das
Getreibe beim Starten des Motors eine
Funktionsstörung aufweist.
Treten Sie das Bremspedal durch.
Drehen Sie mindestens sieben Sekunden
lang den Zündschlüssel in Position AVV .
Der Motor springt an.
Das System bleibt im Notbetrieb; das
Getriebe schaltet nicht über den eingelegten
3. Gang hinaus und der Automatikbetrieb ist
deaktiviert.
Falls der Motor nicht anspringt, lassen
Sie das System von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder von
einer qualifizierten Werkstatt überprüfen.
Betriebsstörung
Bei längerem Fahrzeugstillstand bei
laufendem Motor empfiehlt es sich, das
Getriebe in der Neutralstellung (Position N )
zu halten.
Bei Fahrzeugstillstand, laufendem
Motor und eingelegtem ersten, zweiten
Gang oder Rückwartsgang schaltet das
Getriebe unter folgenden Bedinungen
automatisch in den Leerlauf, wobei
gleichzeitig ein akustischer Signalton ertönt:
- wenn Gas- und/oder Bremspedal
innerhalb von mindestens drei Minuten
nicht betätigt wurden,
- wenn das Bremspedal länger als zehn
Minuten betätigt wird,
- wenn die Fahrertür geöffnet wird und Gas
und/oder Bremspedal seit mindestens
anderthalb Sekunden nicht mehr betätigt
worden sind,
- wenn ein Defekt des Getriebes vorliegt.
Vergewissern Sie sich beim
Abschleppen Ihres Fahrzeugs, dass
das Getriebe in Neutralstellung steht
(Position N ).
Getriebe und Lenkrad
BERGANFAHRHILFE
Die Berganfahrhilfe, integraler Bestandteil
des ESP, erleichtert das Anfahren an
Steigungen, indem es dafür sorgt, dass
für einen kurzen Moment lang (ungefähr
2 Sekunden), die Bremsen Ihres Fahrzeuges
bei der Anfahrt am Berg angezogen bleiben,
bis Sie vom Bremspedal auf das Gaspedal
gewechselt haben.
Diese Funktion ist nur dann aktiviert, wenn:
- das Fahrzeug mit dem Fuß auf dem
Bremspedal angehalten wird,
- der Motor läuft,
- die Steigung über 5 % beträgt,
Funktion
An Steigungen bei Fahrzeugstillstand
und laufendem Motor wird das Fahrzeug
beim Lösen des Bremspedals kurzzeitig
angehalten:
- wenn beim Schaltgetriebe der erste Gang
oder der Leerlauf eingelegt ist,
- wenn beim automatisierten
Schaltgetriebe der Schalthebel in
Position A oder M steht,
Im Gefälle wird das stehende Fahrzeug
bei laufendem Motor und eingelegtem
Rückwärtsgang kurzzeitig angehalten,
wenn das Bremspedal gelöst wird.
Wenn das Fahrzeug nach 2 Sekunden
nicht in Gang gesetzt, wird das System
automatisch durch progressives Verringern
des Bremsdrucks deaktiviert. Während
dieser Phase ist ein typisches Geräusch
der mechanischen Ablösung der Bremsen
zu vernehmen, das das bevorstehende
Anfahren des Fahrzeugs ankündigt.
Während der Anfahrunterstützung am
Berg das Fahrzeug nicht verlassen.
Vor dem Verlassen des Fahrzeugs die
Feststellbremse von Hand anziehen.
Anschließend kontrollieren, ob die
Kontrollleuchte der Feststellbremse
im Kombiinstrument ununterbrochen
aufleuchtet.
Funktionsstörung
Bei einer Störung des Systems
leuchten diese Kontrollleuchten
im Kombiinstrument auf. Wenden
Sie sich an das PEUGEOT-
Händlernetz oder an eine
qualifizierte Werkstatt, um das
System überprüfen zu lassen.
Im Modus STOP des Stop & Start ist
die Berganfahrhilfe inaktiv.
55
1
STARTBEREI
Getriebe und Lenkrad
- Schalten Sie beim Schaltgetriebe den
Schalthebel bei stehendem Fahrzeug in
den Leerlauf und lassen Sie anschließend
das Kupplungspedal wieder los,
- Halten Sie beim automatisierten
Schaltgetriebe bei stehendem Fahrzeug
das Bremspedal getreten.
Spezielle Situationen: Modus STOP nicht
verfügbar
Der Modus STOP wird in den folgenden
Fällen nicht aktiviert:
- wenn die Fahrertür geöffnet ist,
- wenn der Sicherheitsgurt des Fahrers
gelöst ist,
- wenn die Funktion "Beschlagfreihalten"
der Heckscheibe aktiviert ist,
- wenn sich der Scheibenwischer vorn in
der Position schnelles Wischen befindet,
- wenn der Rückwärtsgang eingelegt ist,
- Wenn bestimmte Bedingungen (Batterie-
ladung, Motortemperatur, Regenerierung
des Partikelfilters, Bremsunterstützung,
Außentemperatur, etc.) dies
erfordern, um Kontrolle des Systems
sicherzustellen.
In diesem Fall erscheint eine
Meldung in der Anzeige des
Kombiinstrumentes in Verbindung
mit der Kontrollleuchte "S" , die
einige Sekunden lang blinkt und dann erlischt.
Dies ist eine normale Funktion.
STOP & START
Die Stop & Start-Funktion setzt den Motor
während eines Stopps (z.B. an Ampeln, im
Stau, etc.) kurzzeitig in den Standby-Betrieb
(Modus STOP). Der Motor springt dann
automatisch wieder an (Modus START),
wenn Sie weiterfahren möchten. Das
erneute Anlassen erfolgt sofort, zügig und
geräuscharm.
Mit Hilfe des Stop & Start-Systems, das
optimal an den Stadtverkehr angepasst
ist, können Kraftstoffverbrauch,
Abgasemissionen und Geräuschpegel bei
Fahrzeugstillstand reduziert werden.
Funktionsweise
Übergang des Motors in den Modus STOP
Die Kontrollleuchte "S" leuchtet im
Kombiinstrument auf und der Motor
geht in den Standby-Betrieb über:
Der Motor schaltet sich erst ab einer
Geschwindigkeit von ca. 10 km/h
automatisch ab, um ein unnötiges wiederholtes
Ausschalten des Motors durch langsames
Fahren zu vermeiden.
Im Modus STOP des Stop & Start ist
die Berganfahrhilfe inaktiv.
Verlassen Sie niemals Ihr Fahrzeug,
ohne zuvor die Zündung mit dem
Schlüssel ausgeschaltet zu haben.
Füllen Sie den Tank niemals auf,
wenn sich der Motor im Modus
STOP befindet; schalten Sie die Zündung
unbedingt mit dem Schlüssel aus.
56
Getriebe und Lenkrad
Spezielle Situationen: Automatisches
Auslösen des Modus START
Der Modus START wird automatisch
ausgelöst, wenn:
- sich das Fahrzeug am Berg im Freilauf
befindet,
- sich der Scheibenwischer vorn in Position
schnelles Wischen befindet,
- der Motor seit 3 Minuten mit Hilfe des
Stop & Start abgeschaltet ist,
- bestimmte Bedingungen (Batterieladung,
Motortemperatur, Bremsunterstützung,
Einstellung der Klimaanlage, etc.) dies
erfordern, um die Kontrolle des System
oder des Fahrzeugs sicherzustellen.
Was Sie beachten sollten
Bei einem Schaltgetriebe im Modus STOP
kann der Neustart des Fahrzeugs scheitern,
wenn nicht vollständig ausgekuppelt wurde.
Eine Kontrollleuchte oder eine Meldung
leuchtet im Kombiinstrument auf, um Sie
dazu aufzufordern, das Kupplungspedal
vollständig durchzutreten, um den Neustart
zu ermöglichen.
Wenn der Fahrer bei abgeschaltetem Motor
im Modus STOP seinen Sicherheitsgurt
ablegt und eine Vordertür öffnet ist
der Neustart des Motors nur mit dem
Zündschlüssel möglich. Dies wird durch
einen akustischen Signalton in Verbindung
mit dem Blinken der Serviceleuchte
und einer Meldung in der Anzeige des
Kombiinstrumentes angezeigt.
Wenn der Fahrer nach einem automatischen
Neustart im Modus START in den nächsten
3 Minuten das Fahrzeug nicht bedient, wird
der Motor schließlich durch das System
abgeschaltet. Der Neustart des Motors ist
nur mit dem Zündschlüssel möglich.
Übergang des Motors in den Modus START
Die Kontrollleuchte "S" erlischt und
der Motor startet erneut:
- Treten Sie bei einem Schaltgetriebe das
Kupplungspedal durch,
- beim automatisierten Schaltgetriebe :
Setzen Sie den Gangwählhebel auf
Position A oder M und heben Sie Ihren
Fuß vom Bremspedal,
oder legen Sie den Rückwärtsgang ein.
In diesem Fall erscheint eine
Meldung in der Anzeige des
Kombiinstrumentes in Verbindung
mit der Kontrollleuchte "S" , die
einige Sekunden lang blinkt und dann erlischt.
Diese Funktion ist normal.
Im STOP-Modus erzeugt eine Aktion auf
dem Schalthebel der automatisierten
Gangschaltung den Neustart des Motors, was
das Voraussehen ermöglicht.
Beim automatischen Abschalten des
Motors bei Steigungen ist es notwendig,
den Motor erneut zu starten und einen
Gang einzulegen bevor das Bremspedal
gelöst wird, da die Berganfahrhilfe nur bei
laufendem Motor aktiv ist.
57
1
STARTBEREI
Getriebe und Lenkrad
Deaktivierung
Bei bevorzugter Nutzung der
Klimaanlage, ist es erforderlich, das
Stop & Start zu deaktivieren, um einen
anhaltenden Betrieb der Klimaanlage
zu ermöglichen.
Das System wird bei jedem Neustart
mit dem Schlüssel wieder aktiviert.
Drücken Sie jederzeit die Taste "S - OFF" ,
um das System zu deaktivieren.
Die Deaktivierung wird durch Au euchten der
Kontrollleuchte der Betätigung in Verbindung
mit dem Erscheinen einer Meldung in der
Anzeige des Kombiinstrumentes.
Wenn die Deaktivierung im Modus
STOP durchgeführt wurde, wird der
Motor sofort wieder gestartet.
Funktionsstörung
Wartung
Bei einer Funktionsstörung wird
das Stop & Start deaktiviert und
die Serviceleuchte leuchtet in
Verbindung mit dem Erscheinen
einer Meldung in der Anzeige des
Kombiinstrumentes auf.
Lassen Sie das System durch einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder durch
eine quali zierte Werkstatt überprüfen.
Bei einer Funktionsstörung im Modus STOP,
ist ein Neustart des Motors durch Treten
des Kupplungspedals oder Stellen des
Gangwahlhebels in Leerlaufstellung möglich.
Vor sämtlichen Arbeiten im Motorraum,
schalten Sie unbedingt die Zündung
mit dem Zündschlüssel aus, um die mit dem
automatischen Auslösen des Modus START
verbundene Verletzungsgefahr zu vermeiden.
Dieses System erfordert eine Batterie mit
spezieller Technologie und Eigenschaften
(Teilenummer erhalten Sie im PEUGEOT-
Händlernetz oder bei einer qualifizierten
Werkstatt).
Der Einbau einer anderen als die von
PEUGEOT empfohlenen Batterie, kann zu
Funktionsstörungen des Systems führen.
Das Stop & Start-System ist nach
modernster Technik ausgelegt. Jeder
Eingriff erfordert deshalb besondere
Fachkenntnisse, wie sie Ihnen das
PEUGEOT-Händlernetz garantiert.
Aktivierung
Drücken Sie erneut auf die Taste "S - OFF" .
Das System ist wieder aktiv; dies wird
durch das Erlöschen der Kontrollleuchte der
Betätigung angezeigt.
58
Fahrzeugabmessungen
2
Fahrzeugabmessungen
ECHNISCHE DATE
A
BMESSUNGEN
Standardmodell ist der Kastenwagen "L1". Die Version "L2" - Bau-Paket ist ein Modell, das je nach Bestimmung vertrieben wird.
Kastenwagen (in mm)
L1 L2 (Bau-Paket)
L Länge über alles 3 864 3 881
H Höhe über alles 1 721 1 742
Höhe mit Dachträgern 1 782 1 803
A Radstand 2 513
B Vorderachsüberhang 760 777
C Hinterachsüberhang 591
D Breite über alles 2 019
Breite (mit eingeklappten Außenspiegeln) 1 716
E Spurbreite vorn 1 469 1 464
F Spurbreite hinten 1 465
G Höhe der Ladeschwelle 527 544
I Bodenlänge innen 1 523
J Maximale Ladehöhe innen 1 205
K Maximale Innenbreite (in 10 cm Höhe vom Boden) 1 473
M Innenbreite zwischen den Radkästen 1 046
Volumen (m³) 2,5
60
Fahrzeugabmessungen
61
2
Fahrzeugabmessungen
ECHNISCHE DATE
Kombi (in mm)
Standard Escapade
L Länge über alles 3 959 3 970
H Höhe über alles 1 721 1 742
Höhe mit Dachträgern 1 782 1 803
A Radstand 2 513
B Vorderachsüberhang 855 866
C Hinterachsüberhang 591
D Breite über alles 2 019
Breite (mit eingeklappten Außenspiegeln) 1 816
E Spurbreite vorne 1 464
F Spurbreite hinten 1 465
G Höhe der Ladeschwelle 527 544
I Bodenlänge innen (mit Rückbank in normaler Position) 743
Bodenlänge innen (mit senkrecht hochgeklappter Rückbank) 1 130
J Maximale Ladehöhe innen (bis zur Hutablage) 592
K Maximale Innenbreite (in 10 cm Höhe vom Boden) 1 473
M Innenbreite zwischen den Radkästen 1 046
62
Fahrzeugabmessungen
63
2
Fahrzeugabmessungen
ECHNISCHE DATE
Kombi (in mm)
Standard Escapade
L Länge über alles 3 959 3 970
H Höhe über alles 1 721 1 742
Höhe mit Dachträgern 1 794 1 803
A Radstand 2 513
B Vorderachsüberhang 855 866
C Hinterachsüberhang 591
D Breite über alles 2 019
Breite (mit eingeklappten Außenspiegeln) 1 816
E Spurbreite vorne 1 464
F Spurbreite hinten 1 465
G Höhe der Ladeschwelle 527 544
I Bodenlänge innen (mit Rückbank in normaler Position) 743
Bodenlänge innen (mit senkrecht hochgeklappter Rückbank) 1 130
J Maximale Ladehöhe innen (bis zur Hutablage) 592
K Maximale Innenbreite (in 10 cm Höhe vom Boden) 1 473
M Innenbreite zwischen den Radkästen 1 046
Motoren
DIESELMOTOR
1,4 HDi 68 PS 1,3 HDi 75 PS
Getriebe mechanisch mechanisch
automatisiertes Schaltgetriebe
Gänge 5 5 5
Max. Leistung, EWG-Norm (kW) 50 55
Hubraum (cm³) 1 399 1 248
Bohrung x Hub (mm) 73,7 x 82 69,6 x 82
Max. Drehzahl (U/min) 4 000 3 750
Max. Drehmoment, EWG-Norm (Nm) 160 190
Drehzahl bei max. Drehmoment (U/min) 2 750 1 750
Kraftstoff Diesel Diesel
Katalysator Ja Ja
Partikel lter (FAP) Nein Ja
Stop & Start Nein Ja
Ölfüllmenge (in Litern) 3,8 3,0
65
2
Motoren
TECHNISCHE DATEN
BENZINMOTOR
1,4 l 74 PS
Getriebe mechanisch
Gänge 5
Max. Leistung, EWG-Norm (kW) 54
Hubraum (cm³) 1 360
Bohrung x Hub (mm) 75 x 77
Max. Drehzahl (U/min) 5 200
Max. Drehmoment, EWG-Norm (Nm) 118
Drehzahl bei max. Drehmoment (U/min) 2 600
Kraftstoff Super bleifrei
Stop & Start Nein
Ölfüllmenge mit Filterwechsel (in Litern) 3,0
66
Gewichte
GEWICHTE
Lesen Sie in Ihrem Fahrzeugschein nach.
In jedem Land ist die jeweilige Gesetzgebung für Anhängelasten zu beachten. Wenden Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz oder an eine quali zierte
Werkstatt, um sich über die Möglichkeiten des Fahrens mit Anhänger für Ihr Fahrzeug und das zulässige Gesamtgewicht mit Anhänger zu informieren.
67
68
Bordcomputer
BORDCOMPUTER/BENUTZERANPASSUNG - FAHRZEUGKONFIGURATION
Wenn TRIP B unter MENÜ aktiviert ist:
- Strecke B,
- Durchschnittlicher Verbrauch B,
- Durchschnittsgeschwindigkeit B,
- Reisedauer B.
Halten Sie die Taste MENU ESC länger
als zwei Sekunden gedrückt, um zum
Eingangsbildschirm zurückzukehren.
Anzeige Ebene 1:
- Speed (Warnton Geschwindigkeit),
- Hour (Einstellung der Uhrzeit),
- Buzz (Lautstärke der Ansagen),
- Unit (Maßeinheit),
- Bag p (Beifahrerairbag).
Siehe betreffende Zeile der Tabelle
Konfiguration - Benutzeranpassung auf den
folgenden Seiten.
Zurücksetzen
Halten Sie die Taste TRIP länger
als zwei Sekunden gedrückt, um die
angezeigten Daten auf Null zurückzusetzen.
Durch Druck auf die Taste TRIP am Ende
des Scheibenwischerschalters werden
nacheinander folgende Informationen
angezeigt:
- Reichweite,
- Strecke A,
- Durchschnittlicher Verbrauch A,
- Momentaner Verbrauch A,
- Durchschnittsgeschwindigkeit A,
- Reisedauer A.
69
3
BORDTECHNIK
Men
ü
Anzeigen Ebene 2:
Menü…
Drücken Sie
auf...
Untermenü…
Drücken Sie
auf...
Wählen…
Bestätigen
und
verlassen
Ermöglicht es...
1
Warnton
Geschwindigkeit
ON Erhöhen
den Warnton bei Überschreitung
der programmierten
Geschwindigkeit zu aktivieren/
deaktivieren und den
Geschwindigkeitswert zu wählen
Verringern
OFF
2 Trip B zu
aktivieren
ON Aktivieren
eine zweite Strecke "Trip B"
anzeigen zu lassen
OFF Inaktivieren
Sie erhalten über das Bedienfeld seitlich am
Lenkrad Zugang zu verschiedenen Menüs
der Anzeige, mit denen sich bestimmte
Funktionen individuell auf den jeweiligen
Benutzer anpassen lassen.
Es stehen acht Sprachen zur Auswahl:
Italienisch, Englisch, Deutsch, Französisch,
Spanisch, Portugiesisch, Niederländisch und
Türkisch.
Aus Sicherheitsgründen sind die Menüs nur
bei ausgeschalteter Zündung zugänglich
(Motor aus).
Siehe betreffende Zeile der Tabelle
Konfiguration -Benutzeranpassung auf den
folgenden Seiten.
Mit dieser Taste:
- erhalten Sie Zugang
zu den Menüs und
Untermenüs,
Mit dieser Taste:
- bewegen Sie sich in einem
Menü nach oben,
- erhöhen Sie einen Wert.
Mit dieser Taste:
- bewegen Sie sich in einem
Menü nach unten,
- verringern Sie einen Wert.
- bestätigen Sie Ihre Wahl innerhalb eines
Menüs,
- verlassen Sie die Menüs.
Durch langen Druck kehren Sie zum
Eingangsbildschirm zurück.
7
0
Men
ü
Menü…
Drücken Sie
auf...
Untermenü…
Drücken Sie
auf...
Wählen…
Bestätigen
und
verlassen
Ermöglicht es...
3 Einstellen
der Uhrzeit
Stunden
Erhöhen
die Uhr einzustellen
Verringern
Format
24 h
die Anzeigeart der Uhr zu
wählen
12 h
4 Einstellen
des Datums
Jahr/Monat/Tag
Erhöhen
das Datum einzustellen
Verringern
5 Radio sehen
ON
den Sendernamen anzeigen zu
lassen die Titelnummer der CD
anzeigen zu lassen
OFF
6 Autoclose In Bewegung
ON
die Verriegelungsautomatik der
Türen ab 20 km/h zu aktivieren/
deaktivieren
OFF
7 Maßeinheit
Entfernungen
Km
die Einheit der
Entfernungsanzeige zu wählen
Mi (Meilen)
Temperatur
°C
die angezeigte
Temperatureinheit zu wählen
°F
Verbrauch
km/l
die Einheit der
Verbrauchsanzeige zu wählen
l/100 km
8 Sprache
Liste der
verfügbaren
Sprachen
die Sprache der Anzeige zu
wählen
9 Lautstärke
der Ansagen
Erhöhen
die Lautstärke der Hinweis- und Warnmeldungen
zu erhöhen/verringern (der Schallpegel verändert
sich unmittelbar beim Drücken der Taste).
Verringern
3
BORDTECHNIK
Men
ü
Menü...
Drücken Sie
auf...
Untermenü…
Drücken Sie
auf...
Wählen…
Bestätigen
und
verlassen
Ermöglicht es...
10 Lautstärke
der Tasten
Erhöhen
die Lautstärke der Tasten zu
erhöhen/verringern
Verringern
11 Service
(km/Meilen vor
Ölwechsel)
die Kilometer/Meilen bis zum
nächsten Ölwechsel anzeigen
zu lassen
den Ölstand anzeigen zu lassen
12
Bag
(Beifahrerairbag)
ON
Ja
den Beifahrerairbag zu
aktivieren
Nein
OFF
Ja
den Beifahrerairbag zu
deaktivieren
Nein
13 Verlassen
des Menüs
das Menü zu verlassen, durch
Druck auf Pfeil unten gelangen
Sie zum ersten Menü
Einparkhilfe
EINPARKHI
L
FE
HINTEN
Die akustische Einparkhilfe besteht aus vier
in der hinteren Stoßstange eingebauten
Abstandssensoren.
Sie erkennt jedes Hindernis im Sensorfeld
(Person, Fahrzeug, Baum, Schranke), das sich
hinter dem rangierenden Fahrzeug be ndet.
Allerdings werden Hindernisse direkt unter
der Stoßstange nicht erfasst.
Gegenstände wie Pflöcke,
Baustellenleitpfosten oder ähnliche werden
gegebenenfalls bei Beginn des Einparkens
erfasst, nicht aber, wenn das Fahrzeug in
unmittelbare Nähe kommt.
Das System der akustischen Einparkhilfe
ersetzt weder die Aufmerksamkeit noch die
Verantwortung des Fahrers.
Einparkhilfe ausschalten
Schalten Sie in den Leerlauf.
Funktionsstörung
Wenn diese Warnleuchte oder die Service-
Warnleuchte im Kombiinstrument in Verbindung
mit einer Meldung in der Anzeige au euchtet,
wenden Sie sich bitte an das PEUGEOT-
Händlernetz oder an eine quali zierte Werkstatt.
Was Sie beachten sollten
Vergewissern Sie sich bei schlechtem Wetter
oder im Winter, dass die Sensoren nicht mit
Schmutz, Eis oder Schnee bedeckt sind.
Rückwärtsgang einlegen
Der Abstand wird durch ein akustisches Warnsignal
angegeben, das in immer schnellerer Folge ertönt,
je mehr sich das Fahrzeug dem Hindernis nähert.
Wenn der Abstand zwischen Fahrzeugheck und
Hindernis weniger als ca. dreißig Zentimeter
beträgt, geht das Signal in einen Dauerton über.
Diese Funktion wird automatisch deaktiviert,
wenn ein Anhänger angekuppelt wird.
Es empfiehlt sich, eine von PEUGEOT
empfohlene Anhängerkupplung zu
verwenden und sich bezüglich der Montage
an einen Fachmann zu wenden.
Kommt es beim Einlegen des
Rückwärtsgangs zu einer Störung, leuchtet
die Kontrollleuchte auf und eine Meldung
erscheint eventuell auf der Anzeige.
72
72
3
BORDTECHNIK
A
utoradio
Erhöhung/Verringerung
der Lautstärke
Ein
Aus
Stummschaltung/
Wiederherstellung des Tons
Anwahl der Klangquelle: CD/MP3-CD
Benutzen Sie die Pfeiltasten links/rechts, um den
vorhergehenden/nächsten Titel anzuwählen.
Benutzen Sie die Pfeiltasten links/
rechts, um den aktuellen Titel im
Schnellrücklauf/-vorlauf abzuspielen.
Bei MP3-CDs: Benutzen Sie die Pfeiltasten
oben/unten, um den Ordner zu wechseln.
Einstellung der Audio-Optionen: Bass (Bässe), Treble (Höhen), Fader
(vorn/hinten), Balance (links/rechts), Loudness, EQ Preset (Equalizer).
Verwenden Sie für die Auswahl einer Option die Pfeiltasten oben/unten.
Verwenden Sie die Pfeiltasten links/rechts, um den Wert der Audio-Option
zu erhöhen oder zu verringern bzw. um den Equalizertyp zu ändern.
Zugang zum Menü .
Verwenden Sie für die
Auswahl einer der folgenden
Funktionen die Pfeiltasten
oben/unten:
AF switching
Traffic info
Regional mode
MP3 display
Speed volume
External audio vol
Radio off
Restore default
Benutzen Sie die Pfeiltasten
links/rechts, um die
Einstellung der ausgewählten
Funktion zu ändern.
CD-Auswurf
Anwahl des Wellenbereichs FM
Automatisches Speichern der
Sender (Autostore AS)
Anwahl des Wellenbereichs AM
Verwenden Sie für die automatische Sendersuche die Pfeiltasten links/rechts.
Verwenden Sie für die manuelle Sendersuche die Pfeiltasten oben/unten.
1/2/3/4/5/6: Anwahl des gespeicherten Senders
Speichern eines Senders
Bedieneinheit
ER
S
TE
S
CHRITTE
Einmal lang
drücken
74
Autoradio
ER
S
TE
S
CHRITTE
Lenkradbetätigungen
Erhöhung der
Lautstärke.
Stummschaltung/
Wiedereinschaltung des Tons.
Bluetooth-Freisprecheinrichtung * .
Verringern der
Lautstärke.
RADIO: Auswahl des vorangehenden
gespeicherten Senders.
CD: Auswahl des vorangehenden Titels.
CD MP3: Auswahl des vorangehenden
Verzeichnisses.
Ändern des Geräteteils: RADIO/
CD/CD MP3.
Auswahl Frequenzbereichs:
FM1/FM2/FMT/MW/LW.
Bluetooth-Freisprecheinrichtung * .
RADIO: Auswahl des nachfolgenden
gespeicherten Senders.
CD: Auswahl des nächsten Titels.
CD MP3: Auswahl des nächsten Verzeichnisses.
* Für mehr Informationen zur Nutzung der Bluetooth-
Freisprecheinrichtung siehe entsprechenden Abschnitt.
75
3
BORDTECHNIK
A
utoradio
MENÜ "AUDIO-FUNKTIONEN"
RDS-System "AF Switching"
Mit RDS (Radio Data System) können
Sie ein und denselben Sender weiter
empfangen, gleichgültig auf welcher
Frequenz er in dem von Ihnen befahrenen
Gebiet sendet. Das Autoradio sucht
kontinuierlich den Sender auf, der
das gleiche Programm mit der besten
Empfangsqualität ausstrahlt.
Drücken Sie auf die Taste "" oder "" ,
um die RDS-Funktion zu aktivieren (ON)
bzw. deaktivieren (OFF).
Im FM-Band erscheint "AF" in der Anzeige,
wenn die RDS-Funktion aktiviert ist und der
Sender über RDS sendet.
Verkehrsinformationen "Traffic Info"
Jede Verkehrsmeldung wird vorrangig
ausgestrahlt, gleichgültig, welche Klangquelle
gerade in Betrieb ist.
Das EON-System (Enhanced Other
Networks) verbindet Sender miteinander, die
dem gleichen Netz angehören. Es ermöglicht
den Empfang einer Verkehrsmeldung, die
von einem Sender ausgestrahlt wird, der
dem gleichen Netz angehört wie der gerade
eingestellte Sender.
Regionale Senderverfolgung
"Regional Mode"
Bestimmte Sender, die in einem Netz
zusammen geschlossen sind, strahlen in
den verschiedenen von ihnen bedienten
Sendegebieten Regionalprogramme aus.
Der Modus zur regionalen Senderverfolgung
ermöglicht es Ihnen, vorrangig ein- und
dasselbe Programm zu empfangen.
Drücken Sie auf die Taste
"
"
oder
"
"
,
um die Funktion REG zu aktivieren (ON)
bzw. deaktivieren (OFF).
Im FM-Band erscheint "LOC" in der Anzeige,
wenn die Funktion REG aktiviert ist und der
Sender eine lokale Frequenz findet.
MP3-Anzeige "MP3 Display"
Drücken Sie auf die Taste "" oder "" , um
die Titelnummer oder die Informationen des
MP3-CD Spielers (Interpret/Album/Ordner/
Datei/Titel/verstrichene Zeit) anzeigen zu
lassen.
Automatische Lautstärkeregelung
"Speed Volume"
Drücken Sie auf die Taste "" oder "" ,
um die automatische Lautstärkeregelung
entsprechend der Fahrzeuggeschwindigkeit
zu minimieren (LOW), maximieren (HIGH)
oder deaktivieren (OFF).
Die Lautstärke der Verkehrsmeldungen ist
unabhängig von der Lautstärke der übrigen
Klangquellen. Sie können sie während
einer Verkehrsfunkdurchsage mit dem
Lautstärkeregler einstellen. Diese Einstellung
wird für die nächste Ausstrahlung gespeichert.
Drücken Sie auf die Taste "" oder "" ,
um die Funktion TA zu aktivieren (ON)
bzw. deaktivieren (OFF).
Im FM-Band erscheint "TA" in der Anzeige,
wenn die Funktion TA aktiviert ist, und "TPM",
wenn der Sender Verkehrsinformationen
ausstrahlt.
Lautstärke einer externen Klangquelle
"External Audio Vol"
Drücken Sie auf die Taste "" oder "" , um
die Lautstärke der externen Klangquelle (z.B.
Freisprecheinrichtung) zu verringern (bis 0),
erhöhen (bis 40) oder auszuschalten (OFF).
Programmierte Ausschaltzeit
"Radio Off"
Drücken Sie auf die Taste "" oder "" ,
um die Ausschaltzeit von "00 MIN"
bzw. "20 MIN" einzuprogrammieren.
Die Rückwärtszählung beginnt, wenn
die Türen geschlossen sind und der
Zündschlüssel auf STOP steht.
Voreingestellte Werte "Restore Default"
Drücken Sie auf die Taste
"
"
oder
"
"
, um
die geänderten Werte beizubehalten (NO)
oder zu den werkseitig voreingestellten
Werten zurückzukehren (YES).
In der Anzeige erscheint "Restoring" während
der Rückstellung der Einstellwerte auf Null.
In der Anzeige erscheint "MP3", wenn die
Funktion aktiviert ist und die CD Titel im
MP3 Format enthält.
Drücken Sie auf die Taste MENU des
Autoradios, um zum Menü "Audio-
Funktionen" zu gelangen.
Drücken Sie auf die Taste "" oder
"" , um eine der Audio-Funktionen
anzuwählen, bei denen Sie danach
eine Einstellung vornehmen
möchten.
2
2
1
1
7
6
Autoradio
CD-SPIELER
CD ODER MP3-AUFNAHME HÖREN
Verwenden Sie nur runde CDs. Der
Raubkopierschutz auf Original-CDs oder
mit einem eigenen CD-Brenner kopierte
CDs können unabhängig von der Qualität des Original-CD-
Spielers zu Störungen führen.
Legen Sie eine CD oder MP3-CD
in den CD-Spieler ein, das Abspielen
beginnt automatisch.
Wenn bereits eine CD eingelegt ist,
drücken Sie auf die Taste CD.
Drücken Sie auf eine der Tasten, um
einen CD-Titel anzuwählen.
Das MP3-Format, eine Abkürzung von MPEG 1,2 & 2.5 Audio
Layer 3, ist eine Norm zur Komprimierung von Audio-
Dateien, die es ermöglicht, mehrere Dutzend Musikdateien
auf ein und derselben CD abzuspeichern.
MP3
Um eine gebrannte CDR oder CDRW abspielen zu können,
wählen Sie zum Brennen vorzugsweise die Normen ISO 9660
Level 1,2 oder Joliet.
Wenn die CD in einem anderen Format gebrannt wurde, wird
sie möglicherweise nicht korrekt abgespielt.
Es empfiehlt sich, auf ein und derselben CD stets die gleiche
Brenn-Norm mit der kleinstmöglichen Geschwindigkeit
(maximal 4-fach) zu verwenden, um optimale akustische
Qualität zu erzielen.
Im besonderen Fall einer Multi-Session-CD empfiehlt sich die
Joliet-Norm.
Das Autoradio spielt nur Dateien mit der Erweiterung ".mp3" mit
einer Abtastrate von 22,05 kHz oder 44,1 kHZ ab. Alle anderen
Dateitypen (.wma, .mp4, m3u...) können nicht gelesen werden.
Es empfiehlt sich, die Dateinamen auf weniger als 20 Zeichen
zu beschränken und keine Sonderzeichen (z.B.: " " ? ; ù) zu
verwenden, um Probleme bei der Wiedergabe oder Anzeige
zu vermeiden.
77
BORDTECHNIK
Bluetooth-Freisprecheinrichtun
g
3
EINLEITUNG
Mit diesem System können Sie:
- Über das Bluetooth
®
Ihres Mobiltelefons Anrufe tätigen und empfangen,
- den Namen Ihrer Kontakte und die Nummern des Verzeichnisses Ihres Mobiltelefons auf dem Bildschirm des Kombiinstruments
anzeigen,
- die Sprachbefehle zum Anrufen, Verwalten Ihrer Kontakte benutzen und dabei beide Hände auf dem Lenkrad lassen,
- Ihre SMS über das in das System integrierte Sprach-Wiedergabegerät einsehen.
- MP3, WMA, AAC, M4A, MP4 und WAV Audiodateien über ein USB-Speichermedium anhören,
- die Informationen des gerade laufenden Musiktitels auf dem Bildschirm des Autoradios anzeigen (Titel, Interpret, etc...),
- einen mobilen Audio-Player (Typ Ipod
®
) mit Sprachbefehlen steuern,
- Ihren mobilen Player (Typ Ipod
®
) über den USB-Port aufladen.
BLUETOOTH-FREISPRECH-SYSTEM
LEGENDE
Bedeutet anhaltenden Tastendruck, um den beschriebenen Vorgang zu starten.
Sprachmodus
Sprechen Sie klar und deutlich den beschriebenen Sprachbefehl aus.
Benötigt ein Drücken auf den "Sprach-"Befehl des Lenkrads, bevor der gewünschte Sprachbefehl ausgesprochen wird.
7
8
Bluetooth-Freisprecheinrichtun
g
ÜBER
S
ICHT
Anzeige, USB-Stecker, Bedienungstasten
7
9
BORDTECHNIK
Bluetooth-Freisprecheinrichtun
g
3
ÜBER
S
ICHT
Lautstärkeregelung der Funktionen:
Freisprecheinrichtung, Audio-Player
und SMS-Leser, Ansagen.
Pause/Fortsetzung der gerade
abgespielten Datei (mobiles Gerät)
USB-Buchse. Kunststoffabdeckung abziehen, um
Ihr mobiles Gerät anzuschließen.
Anzeige der Menüs und Verzeichnisse der gerade
abgespielten Dateien (USB-Speichermedium).
- Durchlauf der Menü-Punkte
- Anwahl der Dateien für die
Wiedergabe (mobiles Gerät)
- Durchlauf der SMS in der Liste.
- Aktivierung der Spracherkennung
- Unterbrechung der Ansage, um einen
neuen Sprachbefehl einzugeben
- Inaktivierung der Spracherkennung
- Unterbrechung der Ansage
- Verlassen des Hauptmenüs
- Verlassen eines Untermenüs und
Rückkehr zum vorherigen Menü
- Verlassen ohne zu speichern
- Aus-/Wiedereinschalten des Mikrofons
während eines Telefongesprächs
- Lautstärke des Ruftons bei
eingehendem Anruf auf Null stellen.
- Bestätigung des laufenden Menüs
- Umlegung des Telefongesprächs von
der Freisprecheinrichtung auf das
Mobiltelefon und umgekehrt.
- Anwahl der Audioquelle.
- Anwahl der angezeigten SMS.
- Aktivierung des Hauptmenüs
-
Bestätigung der Wahl des laufenden Menüs
- Annahme des eingehenden Anrufs
- Umschalten von einem Telefongespräch
zu einem anderen (Makeln)
- Auswahl der angezeigten Nachricht.
-
Annahmeverweigerung des eingehenden Anrufs
- Ende des laufenden Telefongesprächs
Beschreibung der Bedienungstasten am Lenkrad
- Wiederholung der letzten Ansage
80
Bluetooth-Freisprecheinrichtun
g
ÜBER
S
ICHT
Beschreibung der Sprachbefehle
Durch Drücken auf diese Taste und durch Aussprechen von "HILFE" haben Sie Zugang zur Liste der jederzeit verfügbaren
Sprachbefehle oder durch Aussprechen von "HILFE" nach einer Meldung des Systems.
Die hauptsächlichen Sprachbefehle zum Navigieren im Menü sind die folgenden:
Sie können durch Drücken auf diese Taste über den Sprachbefehl zum Hauptmenü des Systems gelangen.
* Wenn die Einrichtung aktiviert ist. ** Nicht für Ipod
®
verfügbar.
LETZTE ANR. HENRI DUPONT
OK CHRISTOPHE ANDRÉ
123456789
VERZEICHNIS HENRI DUPONT
OK CHRISTOPHE ANDRÉ
123456789
SMS-LESER LETZTE LESEN
SMS EMPFANGEN OK VISUELL+AKUSTISCH
VERZEICHNIS LÖSCHEN NACHRICHT VISUELL
OK HINWEISSIGNAL NICHT AKTIV
MEDIA PLAYER USB OPTIONEN * OK JEDE
OK USB-SET ORDNER **
INTERPRETEN
MUSIKARTEN
ALBUM
PLAYLIST
OK AUTOMATISCHE WIED.
ZUFFALIG
TITEL WIED.
EINSTELLUNGEN OK BENUTZ. DAT. OK VERZEICHNIS KOPIEREN
REGISTRIERUNG VERZEICHNIS LÖSCHEN
EXTRAS VERZEICHNIS LÖSCHEN
EXIT VERZEICHNIS LÖSCHEN
KONTAKTE AKTUALISIEREN
BORDTECHNIK
Bluetooth-Freisprecheinrichtun
g
3
Wenn das Telefon es verlangt, geben Sie die im
Kombiinstrument angezeigte PIN-Nummer ein.
Nach erfolgreicher Speicherung meldet das
System "Der Verbindungsaufbau läuft".
Der Name des identi zierten Telefons erscheint
in der Anzeige des Kombiinstruments, die
Speicherung wird bestätigt.
"Einstellungen"\Antwort
abwarten\"Verbindung"
PIN-Nummer
Mobiltelefon anschließen/speichern
Angeschlossen wird Ihr Mobiltelefon,
indem Sie es vom Bluetooth
®
-System Ihres
Fahrzeugs identifizieren lassen.
Dafür müssen Sie die Bluetooth
®
-Funktion
Ihres Telefons und die Sichtbarkeit Ihres
Peripheriegeräts aktivieren.
MOBILTELEFON MIT FREISPRECHEINRICHTUNG
Aktivieren Sie das Hauptmenü,
wenn die Zündung eingeschaltet ist.
Wählen Sie EINSTELLUNGEN an.
Bestätigen Sie die Wahl.
Wählen Sie VERBINDUNG an.
Bestätigen Sie die Wahl.
Diese Nummer, mit der ihr
Mobiltelefon identi ziert
werden kann, wird nach dem
Zufallsprinzip vom System
erzeugt.
Sie wird im Kombiinstrument angezeigt und
vom System mündlich wiederholt.
Diese PIN-Nr. ist unabhängig von Ihrer
SIM-Karte und dem Zugangscode zu Ihrem
Mobiltelefon.
Es ist nicht ratsam, diese Nummer schriftlich
zu hinterlegen, wenn die Zahlenkombination
gespeichert ist.
Wenn Sie das Mobiltelefon wechseln, müssen
Sie es neu anschließen. Denn Sie erhalten in
diesem Fall eine neue PIN-Nummer.
Suchen Sie die Option, mit der
sich anzeigen lässt, dass Ihr
Telefon das Bluetooth
®
-System
erkannt hat.
Wenn das System erkannt wurde,
erscheint eine Meldung auf Ihrem
Telefon (My car, ...).
Jeder Druck auf MAIN oder ESC
während der Speicherphase kann zum
Abbruch des Vorgangs führen.
Wenn die Speicherung fehlschlägt, erscheint
eine Fehlermeldung; wiederholen Sie in
diesem Fall den Vorgang.
82
Bluetooth-Freisprecheinrichtun
g
Telefonverzeichnis kopieren
2 Möglichkeiten:
1 - Nach dem Speichervorgang bietet Ihnen
das System an, das Verzeichnis Ihres
Telefons zu kopieren.
Einen im Verzeichnis gespeicherten
Teilnehmer anrufen
Das Verzeichnis Ihres Telefons muss vorher
in das System kopiert worden sein.
"ANRUFEN [Name des
Teilnehmers]"\
warten, bis die Daten des Teilnehmers
erscheinen (Name, Telefonnr., ...)\
"Ja", um den Anruf zu tätigen oder
"Nein", um abzubrechen.
Durch einen Druck geben Sie Ihr
Einverständnis.
"Ja" führt zum Kopieren.
Ein Druck verweigert das Kopieren.
"Nein" führt zur Verweigerung.
2 - Sie können das Verzeichnis auch später
über das Menü kopieren:
Aktivieren Sie das Hauptmenü.
Wählen Sie EINSTELLUNGEN,
dann BENUTZ. DAT. und danach
VERZEICHNIS.
"Einstellung"\"Benutzer Daten"\
"Verzeichnis kopieren"
Aktivieren Sie das Hauptmenü.
Wählen Sie VERZEICHNIS an.
Bestätigen Sie die Wahl.
Wählen Sie die Gruppe an, zu
der der Teilnehmer, den Sie
anrufen möchten, gehört.
Bestätigen Sie die Wahl.
Wählen Sie den Namen an.
Bestätigen Sie die Wahl, um
den Anruf zu tätigen, wenn der
Teilnehmer nur eine Nummer hat.
Wenn der Teilnehmer mehrere Nummern hat:
Wählen Sie die Nummer an.
Bestätigen Sie die Wahl, um den
Anruf zu tätigen.
Präzisieren Sie "Zu Hause", oder "Im Büro",
andernfalls "FOLGENDE" oder "VORHERIGE".
Drücken Sie auf OK, um den Anruf zu
tätigen.
BORDTECHNIK
Bluetooth-Freisprecheinrichtun
g
3
Anruf durch Wählen einer Nummer Anruf beenden Eingehender Anruf
"Wählen"/
Sprechen Sie die Nummer
Zeichen für Zeichen (+, #, *) und
Zahl für Zahl (von 0 bis 9) aus.
Das System zeigt die
erkannte Nummer an und
wiederholt sie mündlich.
"ANRUFEN", wenn die Nummer
richtig ist
oder
"Abbrechen", um den Wählvorgang
abzubrechen
"Neu anfangen", um die Nummer
zu löschen und einen neuen
Wählvorgang zu starten
"Wiederholen", um die Nummer
noch einmal zu hören.
Wenn der Teilnehmer im
Verzeichnis gespeichert ist,
wird sein Name angezeigt.
Drücken Sie einmal, um den
Anruf anzunehmen.
Drücken Sie einmal lang, um den
Anruf zu verweigern.
Drücken Sie einmal, um den
Anruf zu ignorieren. Der Anruf
wird jedoch in der Liste der zuletzt
eingegangenen Anrufe gespeichert.
Wenn während eines Gesprächs ein
weiterer Anruf eingeht
Nur über die Sprachbefehle
Drücken Sie einmal lang.
Drücken Sie einmal, um auf das
Gespräch umzuschalten und
den anderen Teilnehmer in die
Warteschleife zu legen.
8
4
Bluetooth-Freisprecheinrichtun
g
Laufendes Gespräch übertragen
2 Möglichkeiten:
1 - Vom Mobiltelefon auf die
Freisprecheinrichtung
Wenn die Zündung eingeschaltet ist, erfolgt
die Identifizierungsverbindung zwischen
dem Mobiltelefon und der Audio-Anlage des
Fahrzeugs automatisch.
Bestätigen Sie diese Identifizierung über die
Tastatur des Mobiltelefons.
Die Übertragung des Gesprächs ist nun
möglich.
Anruf in die Warteschleife legen
Letzte Anrufe
Hiermit können Sie eine Nummer aus den
10 zuletzt eingegangenen Anrufen, den
10 zuletzt angerufenen Teilnehmern oder den
5 letzten entgangenen Gesprächen anrufen.
2 - Von der Freisprecheinrichtung auf das
Mobiltelefon
Auf einen Druck wird das
Mikrofon ausgeschaltet und
Ihr Gesprächsteilnehmer in die
Warteschleife gelegt.
Auf erneuten Druck wird das
Gespräch wieder aufgenommen.
Aktivieren Sie das Hauptmenü.
Wählen Sie ANRUFLISTE an.
Bestätigen Sie die Wahl.
Wählen Sie die Nummer an, die
Sie anrufen möchten.
Bestätigen Sie die Wahl.
"Letzten erhaltenen Anruf", wenn Sie
den Teilnehmer anrufen möchten, der
Sie zuletzt angerufen hat, oder
"Letzten ausgeführten Anruf", wenn
Sie den zuletzt von Ihnen angerufenen
Teilnehmer anrufen möchten.
"Ja" oder "Nein", um zu bestätigen/
abzubrechen.
Man kann auch den Sprachbefehl
"Wieder anrufen" benutzen.
Das System fragt erneut "Letzten
ausgeführter Anruf oder letzten
erhaltenen Anruf?".
"Erhalten", um den Teilnehmer
zurückzurufen, der sie zuletzt
angerufen hat.
"Ausgeführt", um den Teilnehmer noch
einmal anzurufen, den Sie zuletzt
angerufen haben.
Einmal drücken, die Tasten des
Systems sind noch aktiv.
85
BORDTECHNIK
Bluetooth-Freisprecheinrichtun
g
3
S
PRACHBEFEHLE
Die vom System erkannten Schlüsselworte sind in drei Stufen gegliedert (Stufe 1, 2 und 3).
Wenn ein Befehl der Stufe 1 ausgesprochen wird, gewährt das System Zugriff auf die Befehle der Stufe 2; wird ein Befehl der
Stufe 2 ausgesprochen, so erhält man Zugriff auf die Befehle der Stufe 3.
Einstellungen/Anschluss
Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3 Aktion
Einstellungen
Einstellen
Konfigurieren
Benutzer Daten
Aktivierung des Menüs EINSTELLUNGEN der Freisprecheinrichtung.
Aktivierung des Menüs BENUTZ. DAT.
Benutzer löschen Gespeicherte Daten aller Benutzer löschen.
Kontakte abbrechen/das
Verzeichnis löschen/
Nummern löschen
Daten des Telefonverzeichnisses löschen.
Das Verzeichnis kopieren/
Verzeichnis kopieren/
Nummern kopieren
Verzeichnisse Ihres Mobiltelefons auf die Freisprecheinrichtung
übertragen (verfügbar je nach Typ des Mobiltelefons).
Kontakte hinzufügen
Namen Ihres Mobiltelefons auf die Freisprecheinrichtung
übertragen (verfügbar je nach Typ des Mobiltelefons).
Alles löschen
Gespeicherte Daten, Telefonverzeichnisse/Namen aller gespeicherten
Telefone löschen, wobei gleichzeitig die Voreinstellungen der
Freisprecheinrichtung wieder übernommen werden.
Verbindung Speichervorgang für ein neues Mobiltelefon aktivieren.
Extras Aktivierung des Menüs EXTRAS.
86
Bluetooth-Freisprecheinrichtun
g
Die vom System erkannten Schlüsselworte sind in drei Stufen gegliedert (Stufe 1, 2 und 3).
Wenn ein Befehl der Stufe 1 ausgesprochen wird, gewährt das System Zugriff auf die Befehle der Stufe 2; wird ein Befehl der
Stufe 2 ausgesprochen, so erhält man Zugriff auf die Befehle der Stufe 3.
S
PRACHBEFEHLE
Mobiltelefon mit Freisprechfunktionen
Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3 Aktion
Wählen
Eins, Zwei, ..., Plus,
Sternchen, Raute
ANRUFEN/Wählen
Zahlen oder Symbole zur Anwahl der Telefonnummer eingeben
Löschen/Korrigieren Zuletzt eingegebene Zahlengruppe löschen
Neu anfangen
Alle eingegebenen Zahlengruppen löschen mit der Möglichkeit,
eine neue Nummer einzugeben
Wiederholen
Eingegebene und von der Freisprecheinrichtung erkannte Nummer
wiederholen
Abbrechen Wahl der Nummer abbrechen
Mündlich eingegebene Nummer anrufen
ANRUFEN [ Name ]
Ja/Nein
Im Telefonverzeichnis gespeicherten Teilnehmer mittels Eingabe des Namens anrufen
Am Handy
Teilnehmer unter Eingabe des Namens und weiterer Angaben anrufen,
wenn für diese mehrere Nummern im System gespeichert sind
Zu Hause
Bei der Arbeit/Im Büro
Letzten ausgeführten Anruf/Ausgeführt Zuletzt angerufenen Teilnehmer erneut anwählen
Letzten erhaltenen Anruf/Erhalten Anruf des Teilnehmers, der zuletzt angerufen hat
87
BORDTECHNIK
Bluetooth-Freisprecheinrichtun
g
3
Wenn Ihr Mobiltelefon diese Funktion hat,
sendet das System bei jedem Empfang
einer SMS ein akustisches Signal und
schlägt Ihnen vor, die SMS sprachlich
zusammengefasst zu lesen.
Um die empfangene SMS zu lesen.
"Ja" hat das Lesen der
empfangenen SMS zur Folge.
Nur für mit dieser Funktion ausgestattete
Mobiltelefone
Um die Nachricht zu speichern
und sie später zu lesen.
"Nein", um die Nachricht zu
speichern und sie später zu lesen.
SMS-LESER
Eine eingehende SMS lesen
Die zuletzt empfangene SMS lesen
Das Hauptmenü aktivieren.
SMS-LESER anwählen.
Bestätigen.
LETZTE LESEN anwählen.
Bestätigen.
"Letzte lesen" hat das Lesen der
zuletzt empfangenen SMS zur Folge.
SMS-Liste
Das System kann ungefähr 20 SMS
enthalten. Wenn die Liste voll ist, hat der
Empfang einer neuen SMS das Löschen
einer älteren SMS zur Folge.
Um zu einer bestimmten SMS zu gelangen:
Das Hauptmenü aktivieren.
SMS-LESER anwählen.
Bestätigen.
SMS EMPFANGEN anwählen.
Bestätigen.
88
Bluetooth-Freisprecheinrichtun
g
Die gewünschte SMS auswählen.
"SMS-Leser", dann nach dem
akustischen Signal "Empfangene
Nachricht".
"VORHERIGE" oder "FOLGENDE"
ermöglicht den Durchlauf der SMS.
"Lesen" startet das Lesen der
ausgewählten SMS.
Bestätigen, um die SMS zu lesen.
Verwaltung der SMS
"Lesen" startet das Lesen der Nachricht.
"Löschen" löscht die Nachricht.
"ANRUFEN" ermöglicht es, den
Absender der Nachricht zu kontaktieren.
Löschen aller Nachrichten
Das Hauptmenü aktivieren.
VERZEICHNIS LÖSCHEN anwählen.
Bestätigen.
Das System verlangt von Ihnen, Ihre Wahl
zu bestätigen:
Bestätigen, um zu löschen.
Um abzubrechen.
"SMS-Leser" dann nach dem
akustischen Signal "Alles löschen".
Das System verlangt eine
Bestätigung, antworten Sie mit "Ja",
um zu bestätigen oder mit "Nein"
um abzubrechen.
"SMS-Leser" dann nach dem
aktustischen Signal "Info-Typ".
Das System zählt die Optionen
auf, wählen Sie zwischen: "Leser
deaktiviert", "Info audio und visuell"
oder "Nur visuelle Info".
Einstellungen der Infos
Das Hauptmenü aktivieren.
Die gewünschte Option wählen.
Während des Lesens der Nachricht:
Das Hauptmenü aktivieren.
SMS-LESER anwählen.
Bestätigen.
HINWEISSIGNAL anwählen.
Bestätigen, dann unter den
3 Wahlmöglichkeiten auswählen:
- Audio+visuell: das System zeigt den
Empfang einer Nachricht akustisch und
visuell an und schlägt das Lesen vor.
- Nur visuell: der Empfang einer Nachricht
wird visuell im Kombiinstrument angezeigt.
- Deaktivierung: die Funktion SMS-Leser ist
deaktiviert.
89
BORDTECHNIK
Bluetooth-Freisprecheinrichtun
g
3
S
PRACHBEFEHLE
SMS-Leser
Die vom System erkannten Schlüsselworte sind in drei Stufen gegliedert (Stufe 1, 2 und 3).
Wenn ein Befehl der Stufe 1 ausgesprochen wird, gewährt das System Zugriff auf die Befehle der Stufe 2; wird ein Befehl der
Stufe 2 ausgesprochen, so erhält man Zugriff auf die Befehle der Stufe 3.
Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3 Aktion
SMS-Leser/
SMS
Empfangene SMS/
Empfangen
Aktivierung des MenüsSMS-LESER.
Zugang zur Liste der empfangenen SMS.
Lesen/Erneut lesen Lesen der aus der Liste ausgewählten SMS.
ANRUFEN Anrufen der Nummer des Absenders der SMS.
Löschen
Bricht den Anruf der Nummer des Absenders der SMS ab oder
löscht die SMS, die gerade gelesen wird.
Vorher/Nächste/
FOLGENDE
Übergang zur nächsten SMS in der Liste.
Zurück/VORHERIGE Übergang zur vorherigen SMS in der Liste.
Letzte lesen/Letzte SMS lesen/SMS lesen Lesen der zuletzt empfangenen SMS.
Alle löschen/SMS löschen/Löschen Löscht nach Bestätigung alle SMS der Liste.
90
Bluetooth-Freisprecheinrichtun
g
Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3 Aktion
SMS-Leser/
SMS
Info-Typ/Info
Aktivierung des Menüs SMS-LESER.
Identifikationsnummer der Freisprecheinrichtung anzeigen
Leser deaktivieren/
Leser nicht aktiviert/
Leser ausschalten
Deaktiviert den SMS-Leser.
Visuelle und akustische
Info/Visuell und
akustisch/Visuell und
akustisch/Akustisch
Der Empfang einer SMS wird auf dem Bildschirm des
Kombiinstruments und durch ein akustisches Signal angezeigt.
Nur visuelle Info/Nur
visuell/Visuell
Der Empfang einer SMS wird nur auf dem Bildschirm des
Kombiinstruments angezeit.
91
BORDTECHNIK
Bluetooth-Freisprecheinrichtun
g
3
Die Audio-Dateien im Format .mp3, .wma,
.wav und die Wiedergabelisten von Dateien
mit der Erweiterung .wpl werden vom
System erkannt.
Dateien anwählen
AUDIO-PLAYER FÜR EIN MOBILES GERÄT
Automatische Wiedergabe
USB-Buchse
Schließen Sie das Gerät direkt oder
mit einem (nicht mitgelieferten)
Adapterkabel an die USB-Buchse an.
Wenn die Zündung eingeschaltet ist:
- Aktivierung der Verbindung zur
Erkennung und automatisches Starten
der Wiedergabeliste,
- oder Aktivierung der automatischen
Wiedergabe, wenn das System auf
automatische Wiedergabe eingestellt ist.
Wählen Sie andernfalls die
wiederzugebende Datei über das
Menü an.
Aktivieren Sie das Hauptmenü.
Wählen Sie EINSTELLUNGEN,
dann MEDIA PLAYER und danach
AUTOMATISCHE WIED. an.
Bestätigen Sie.
Wählen Sie AKTIVIERT oder
NICHT AKTIV
Bestätigen Sie die Wahl.
Aktivieren Sie das Hauptmenü.
MEDIA PLAYER anwählen.
Bestätigen.
Wählen Sie eine der folgenden
Listenarten:
ORDNER, INTERPRETEN,
MUSIKARTEN, ALBUM, PLAYLIST,
ZUFFALIG (Zufallswiedergabe der
Wiedergabeliste).
"Mediaplayer", dann "USB-
Optionen" und zuletzt "Ordner",
"Interpreten"... auswählen.
Mit der Funktion ALLE SPIELEN können
Sie den gesamten Inhalt einer der obigen
Listenarten (Ordner, Interpreten, ...) hören.
92
Bluetooth-Freisprecheinrichtun
g
Informationen der Datei anzeigen
Vorherige Datei
Bestätigen Sie die Wahl.
Pause/Fortsetzung der Wiedergabe
Nächste Datei
Wechsel der Klangquelle
Wählen Sie die Datei an.
Starten Sie die Wiedergabe.
Diese Funktion ist nur über Sprachbefehl
verfügbar.
Ein Druck:
- binnen 3 Sekunden nach Beginn der
Wiedergabe ermöglicht die Rückkehr zu
vorherigen Datei,
- nach 3 Sekunden ermöglicht die erneute
Wiedergabe der laufenden Datei.
"Vorherige"
Auf einen Druck wird die nächste
Datei abgespielt.
"Nächste"
"Stop", um das Zuhören zu unterbrechen.
"Play", um die Wiedergabe fortzusetzen.
Mit einem Druck wählen Sie
die Audio-Quelle (Radio, CD,
Mediaplayer) an.
Auf einen Druck wird die Wiedergabe
unterbrochen oder fortgesetzt.
"Titel-Infos".
Die Sprachfunktion "Wiedergabe" ist
nur verfügbar, wenn die Wiedergabe
vorher durch den Befehl "Stop"
unterbrochen wurde.
93
BORDTECHNIK
Bluetooth-Freisprecheinrichtun
g
3
S
PRACHBEFEHLE
Audio-Player für ein mobiles Gerät
Stufe 1 Aktion
Wiedergabe/Multimedia-Wiedergabe/Media-Player/Wiedergabe Aktivierung des Menüs MEDIA PLAYER.
Wiedergabe/Play/Spur wiedergeben/Die Multimediadatei wiedergeben Aktivierung der Wiedergabe.
Stopp/Den Titel unterbrechen/Die Multimediadatei beenden Wiedergabe der laufenden Datei unterbrechen
FOLGENDER/Folgender Titel/Nächster Titel Nächstes Menü oder nächste Datei aufrufen
VORHERIGER/Vorheriger Titel/Zurück Voheriges Menü oder vorherige Datei aufrufen
Zufallswiedergabe aktivieren Wiedergabe der Dateien in zufälliger Reihenfolge aktivieren
Zufallswiedergabe deaktivieren Wiedergabe der Dateien in zufälliger Reihenfolge inaktivieren
Titelwiederholung aktivieren/Wiederholung aktivieren/Wiederholen Titelwiederholung aktivieren
Titel wiederholen deaktivieren/Repeatfunktion deaktivieren Titelwiederholung inaktivieren
Aktueller Titel/Titelinformationen/Was wird gespielt?/Was ist das? Informationen der laufenden Datei anzeigen
USB-Mediaeinstellungen/USB-Einstellungen Aktivierung des Menüs Einstellung des MEDIA PLAYER.
Automatische Wiedergabe aktivieren
Aktivierung der automatischen Wiedergabe bei Verbindung mit dem
mobilen Gerät.
Automatischen Wiedergabe deaktivieren
Deaktivierung der automatischen Wiedergabe bei Verbindung mit
dem mobilen Gerät.
Zufallswiedergabe/Irgendeiner/Zufall
Aktivierung der Wiedergabe aller Dateien in einer zufälligen Reihenfolge.
Die vom System erkannten Schlüsselworte sind in drei Stufen gegliedert (Stufe 1, 2 und 3).
Wenn ein Befehl der Stufe 1 ausgesprochen wird, gewährt das System Zugriff auf die Befehle der Stufe 2; wird ein Befehl der
Stufe 2 ausgesprochen, so erhält man Zugriff auf die Befehle der Stufe 3.
9
4
Bluetooth-Freisprecheinrichtun
g
Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3 Aktionen
Wiedergabe/
Multimedia-
Wiedergabe/Media-
Player/Wiedergabe
Aktivierung des Menüs des MEDIA PLAYER.
Erweiterte USB-Optionen/Andere Optionen Aktivierung der Wiedergabeoptionen.
Ordner/Die Ordner
absuchen/Die
Ordnerlisten
einsehen
Aktivierung des Menüs ORDNER.
Interpreten/
Interpretenliste
Aktivierung des Menüs INTERPRETEN.
Musikarten/
Musikartenliste
Aktivierung des Menüs MUSIKARTEN.
Album/Albenliste Aktivierung des Menüs ALBUM.
Playlist/
Wiedergabeliste
Aktivierung des Menüs PLAYLIST.
95
4
RGONOMIE und KOMFOR
Sitze
V
ORDERSITZE
Kopfstützen
Höhenverstellung der Kopfstütze: Drücken
Sie zum Anheben oder Absenken der
Kopfstütze auf die Arretierung und
verschieben Sie die Kopfstütze.
Die Einstellung ist korrekt, wenn sich die
Oberkante der Kopfstütze in Höhe der
Schädeldecke befindet.
Zum Ausbauen lösen Sie das Gestänge
am unteren Ende, drücken Sie auf die
Federzunge und schieben Sie die Kopfstütze
ganz nach oben.
Zum Wiedereinbauen drücken Sie auf die
Arretierungsfeder und stecken Sie das
Gestänge der Kopfstütze parallel zur Lehne
in die Öffnungen.
Fahren Sie niemals mit ausgebauten
Kopfstützen. Die Kopfstützen müssen
eingebaut und ordnungsgemäß
eingestellt sein.
Sitze
Sitzhöhe
Ziehen Sie zum Verstellen des Fahrersitzes
in der Höhe den Hebel so oft nach oben wie
nötig, um ihn anzuheben.
Um den Sitz abzusenken, drücken Sie den
Hebel so oft wie nötig nach unten.
Längsverstellung
Bedienung der Sitzheizung
Drücken Sie auf den Schalter.
Die Temperatur wird automatisch geregelt.
Auf erneuten Druck wird die Sitzheizung
wieder ausgeschaltet.
Heben Sie den Bügel zum Verstellen an und
verschieben Sie den Sitz nach vorn oder
nach hinten in die gewünschte Position.
Lendenstütze
Neigung der Rückenlehne
Drehen Sie das Rad, um die Rückenlehne in
der Neigung zu verstellen.
Drehen Sie das Rad.
Armlehne
Der Fahrersitz verfügt je nach Ausführung
über eine Armlehne auf der Mittelkonsole.
Heben oder senken Sie die Armlehne
vollständig, um Ihre gewünschte
Komfortposition zu erhalten.
97
4
RGONOMIE und KOMFOR
Sitze
KLAPPBARER BEIFAHRERSITZ Tischposition
(flach umgeklappt)
Schieben Sie die Kopfstütze in die unterste
Position.
Drücken Sie einen der Hebel nach hinten,
die sich auf jeder Seite der Lehne befinden.
Klappen Sie die Lehne auf die Sitzfläche in
die Tischposition.
Klappposition
Nachdem Sie die Lehne in die Tischposition
gebracht haben, ziehen Sie am hinteren Gurtband
des Sitzes und führen Sie dabei die umgeklappte
Lehne nach vorn bis auf den Boden.
Sitz wieder in Sitzposition bringen
Ziehen Sie am hinteren Gurt des Sitzes, um
ihn zu entriegeln.
Heben Sie den Sitz von vorn und hinten an
und halten Sie ihn beim Vorklappen in die
Tischposition fest.
Drücken Sie einen der Hebel nach hinten,
die sich auf jeder Seite der Lehne befinden.
Gleichzeitig drücken Sie gegen die Lehne,
um diese aufzustellen.
Drücken Sie kräftig auf die Lehne, um den
Sitz im Boden einrasten zu lasssen.
Stellen Sie die Kopfstütze mit dem Knopf an
der Seite ein.
Stellen Sie den Beifahrersitz nur auf den
Rücksitz, wenn dieser nicht belegt ist.
98
Sitze
EINTEILIGE RÜCKBANK
Flach abklappen
Drücken Sie gleichzeitig auf die Kopfstütze
und ihre Arretierung, um sie ganz
abzusenken.
Drücken Sie die beiden seitlichen Hebel,
um die Rückenlehne zu entriegeln. Die rote
Anzeige wird sichtbar.
Klappen Sie die Lehne flach auf die
Sitzfläche ab.
Senkrecht zusammenklappen
Ziehen Sie nach dem Abklappen der Lehne
auf die Sitzfläche am mittleren Gurt, um die
hinteren Füße der Sitzfläche auszurasten.
Klappen Sie die Sitzfläche ganz hoch, um
sie in der senkrechten Position zu arretieren.
Bank ausbauen
Senken Sie nach dem senkrechten
Zusammenklappen der Bank die Querstange
ab, um die Vorderfüße der Sitzfläche
auszurasten.
Heben Sie die Bank an, um sie aus den
vorderen Verankerungen zu lösen.
Zur Befestigung der Rückbank für den Fahrbetrieb,
lösen Sie den roten Rückhaltegurt an der Rückseite
der Sitz äche und haken Sie ein Ende an eine der Stangen
der vorderen Kopfstütze ein und das andere Ende an die
hierfür vorgesehene Vorrichtung seitlich der Sitz äche ein.
99
4
RGONOMIE und KOMFOR
Sitze
Bank wieder einbauen
Setzen Sie die senkrecht
zusammengeklappte Bank in die vorderen
Verankerungen ein.
Klappen Sie die Bank insgesamt wieder
herunter. Die vorderen und hinteren Füße
rasten automatisch ein.
Bank zurückklappen in Sitzposition
Klappen Sie die Lehne der Rückbank wieder
hoch.
Achten Sie darauf, die Sicherheitsgurte nicht
einzuklemmen.
Lassen Sie die Lehne einrasten, indem
Sie sie ganz nach hinten drücken. Die rote
Anzeige darf nicht mehr zu sehen sein.
Kopfstützen hinten
Die hinteren Kopfstützen sind ausbaubar und
haben zwei Einstellpositionen:
hochgestellt, wenn sie benutzt werden,
abgesenkt, wenn sie nicht benutzt werden.
Zum Hochstellen bzw. Absenken Kopfstütze
nach vorn ziehen und gleichzeitig
verschieben.
Zum Ausbauen hochstellen, auf die
Arretierung drücken und Kopfstütze
gleichzeitig nach vorn und nach oben ziehen.
Zum Wiedereinbauen Gestänge der
Kopfstütze in die Öffnungen einschieben, und
zwar in Achsrichtung der Rückenlehne.
Niemals mit ausgebauten Kopfstützen
fahren; sie müssen an ihrem Platz und
richtig eingestellt sein.
1
00
Sitze
TEILBARE RÜCKBANK
Rückbank, die sich links (2/3) oder rechts
(1/3) umklappen lässt, um die Ladefläche im
Kofferraum zu erweitern.
Flach abklappen
Drücken Sie gleichzeitig auf die Kopfstütze
und ihre Arretierung, um sie ganz
abzusenken.
Ziehen Sie die entsprechende seitliche
Betätigung zu sich heran, um die
Rückenlehne zu entriegeln. Die rote Anzeige
wird sichtbar.
Klappen Sie die entsprechende Lehne auf
die Sitzfläche ab.
Senkrecht zusammenklappen
Ziehen Sie nach dem Abklappen der Lehne auf
die Sitz äche am entsprechenden Gurt, um die
hinteren Füße der Sitz äche auszurasten.
Klappen Sie die Sitz äche ganz hoch, um sie
in der senkrechten Position zu arretieren.
Bank ausbauen
Senken Sie nach dem senkrechten
Zusammenklappen der Bank die
entsprechende Querstange ab, um die
Vorderfüße der Sitzfläche auszurasten.
Heben Sie die Bank an, um sie aus den
vorderen Verankerungen zu lösen.
Zur Befestigung der Rückbank für den Fahrbetrieb,
lösen Sie den roten Rückhaltegurt an der Rückseite
der Sitz äche und haken Sie ein Ende an einer der Stangen
der vorderen Kopfstütze ein und das andere Ende an die
hierfür vorgesehene Vorrichtung seitlich der Sitz äche ein.
1
01
4
RGONOMIE und KOMFOR
Sitze
Bank wieder einbauen
Setzen Sie die senkrecht
zusammengeklappte Bank in die vorderen
Verankerungen ein.
Klappen Sie die Bank insgesamt wieder
herunter. Die vorderen und hinteren Füße
rasten automatisch ein.
Bank zurückklappen in Sitzposition
Klappen Sie die Lehne der Rückbank wieder
hoch.
Achten Sie darauf, die Sicherheitsgurte nicht
einzuklemmen.
Lassen Sie die Lehne einrasten, indem
Sie sie ganz nach hinten drücken. Die rote
Anzeige darf nicht mehr zu sehen sein.
Wiederholen Sie alle Schritte für den
anderen Teil der Rückbank.
1
02
Belüften
ABTAUEN UND BESEITIGUNG
NIEDERGESCHLAGENER FEUCHTIGKEIT
Windschutzscheibe
Die Lüftungsschlitze unten an der
Windschutzscheibe und die seitlichen Düsen
für die Seitenscheiben unterstützen die
Wirkung der Abtaufunktion. Decken Sie die
acht Luftaustritte nicht ab.
Die manuelle Klimaanlage verfügt über
einen Pollenfilter und die Umluftfunktion.
Staubpartikel werden vom Pollenfilter
permanent und effizient gefiltert.
Mit der Umluftfunktion (aktivierbar
vom Fahrer oder Beifahrer) lässt
sich der Fahrzeuginnenraum von der
Außenluft abschirmen. Sie sollte jedoch
nur vorübergehend benutzt werden.
Normalerweise sollte der Frischlufteinlass
geöffnet sein.
Manuelle Einstellung
Stellen Sie den Schalter für die
Luftverteilung in diese Position.
Um die Windschutzscheibe
schneller und ef zienter abzutauen
und die niedergeschlagene
Feuchtigkeit zu beseitigen:
- erhöhen Sie die
Gebläsestärke,
Sobald Sie den Frischlufteinlass
öffnen, wird die Innenluft wieder
gegen Frischluft ausgetauscht.
Heckscheiben- und Außenspiegelheizung
Diese funktioniert nur bei
laufendem Motor. Durch
Druck auf diese Taste wird
die Heckscheiben- und
Außenspiegelheizung eingeschaltet und
sorgt für die schnelle Beseitigung von Eis
und niedergeschlagener Feuchtigkeit. Die
Heizung schaltet sich selbsttätig aus, um
einen übermäßigen Stromverbrauch zu
vermeiden. Sie schaltet sich beim Abstellen
des Motors aus. Durch erneuten Druck auf
diese Taste wird die Heizung ausgeschaltet.
- stellen Sie den Schalter für die
Frischluftzufuhr vorübergehend
auf Umluft.
Solange die Funktion
Beschlagfreihalten der Heckscheibe
unter der Funktion Stop & Start aktiviert
ist, ist der Modus STOP nicht verfügbar.
1
03
4
RGONOMIE und KOMFOR
B
elüften
WAS SIE BEI DER BENUTZUNG DER
K
LIMAANLAGE BEACHTEN SOLLTEN
Um eine gleichmäßige Luftverteilung im
Innenraum zu gewährleisten, achten Sie
bitte darauf, dass die Lufteintrittsgitter
unterhalb der Windschutzscheibe, die
seitlichen und mittleren Belüftungsdüsen,
die Luftaustritte am Boden und die
Zwangsentlüftung im Heck frei bleiben.
Die Klimaanlage ist in jeder Jahreszeit
von Nutzen, denn sie beseitigt
niedergeschlagene Feuchtigkeit und entzieht
der Luft Feuchtigkeit.
Nehmen Sie die Klimaanlage ein oder
zweimal im Monat für die Dauer von
5 bis 10 Minuten in Betrieb, damit sie voll
funktionstüchtig bleibt.
Lassen Sie die Filtereinsätze (Luft lter und
Innenraum lter) regelmäßig austauschen.
Wenn es die Umweltbedingungen erfordern,
tauschen Sie sie doppelt so oft aus.
Das in der Klimaanlage entstehende
Kondenswasser ießt im Stillstand ab. Es
ist deshalb normal, wenn sich unter dem
Fahrzeug Wasser ansammelt.
Benutzen Sie die Klimaanlage nicht, wenn sie
keine Kühlleistung bringt. Wenden Sie sich in
diesem Fall an das PEUGEOT-Händlernetz
oder an eine quali zierte Werkstatt.
BELÜFTUNGSDÜSEN
Zur optimalen Verteilung der Warm- oder
Kaltluft im Fahrzeuginnenraum verfügen Sie
über:
- 2 verstellbare Verteilerdüsen in der Mitte,
- 2 verstellbare und verschließbare
Verteilerdüsen an den Seiten,
- 2 Verteilerdüsen für den Fußraum des
Fahrzeugs.
Damit die Klimaanlage effizient arbeitet,
muss sie bei geschlossenen Fenstern
benutzt werden. Wenn das Fahrzeug jedoch
längere Zeit in der Sonne gestanden hat
und die Innentemperatur nicht schnell genug
absinkt, empfiehlt es sich, den Innenraum
kurzzeitig zu lüften.
1
0
4
Belüften
Diese Bedienungsschalter befinden sich an der Mittelkonsole.
Klimaanlage
Die Klimaanlage ist nur bei laufendem Motor
betriebsbereit. Die Diode leuchtet.
Temperaturregelung
Stellung des Reglers:
- auf blau für Kaltluft,
Gebläsestärke
Die Gebläsestärke lässt sich
von 1 bis maximal 4 einstellen.
Denken Sie daran, diesen Regler
zu verstellen, um die gewünschte
Wirkung zu erzielen. Um das Gebläse
auszuschalten, stellen Sie den Regler auf 0 .
Der Luftstrom wird durch Drehen
des Reglers wie folgt gelenkt:
zu den seitlichen und mittleren
Belüftungsdüsen,
zu den seitlichen und mittleren
Belüftungsdüsen und in den
Fußraum,
in den Fußraum,
zur Windschutzscheibe, zu den
vorderen Seitenscheiben und in
den Fußraum,
zur Windschutzscheibe.
Drücken Sie auf den
Gebläseschalter. Die Diode
leuchtet auf.
Der Gebläseschalter darf nicht
auf 0 (kein Gebläse) stehen, sonst ist die
Klimaanlage wirkungslos.
Drehen Sie den Schalter in die gewünschte
Position.
- auf rot für Warmluft,
Innenraumtemperatur.
Luftverteilung
1
05
4
RGONOMIE und KOMFOR
B
elüften
Frischlufteinlass
Er sollte vorzugsweise in dieser
Position stehen.
Umwälzung der Innenluft
In diese Position sollte der Regler
nur vorübergehend gestellt werden.
Wird die Umluftfunktion
zusammen mit der Klimaanlage
und dem Gebläse (Einstellung von 1 bis 4 )
benutzt, so lässt sich damit der gewünschte
Effekt sowohl im Warmluft- als auch im
Kaltluftbereich erzielen.
In der Umluftfunktion wird der Innenraum
vorübergehend gegen Geruchs- und
Rauchbelästigung von außen abgeschirmt.
Der Entfrostungsvorgang wird in dieser
Position beschleunigt.
Wenn Sie die gewünschte Wirkung erzielt
haben, stellen Sie den Regler wieder
auf Frischlufteinlass. Durch Öffnen des
Frischlufteinlasses wird die verbrauchte
Innenluft wieder gegen frische Luft
ausgetauscht und an den Scheiben
niedergeschlagene Luft beseitigt. Lassen
Sie den Regler vorzugsweise in dieser
Position stehen.
1
06
Bordausstattun
g
Raucher-Kit
Das Raucher-Kit befindet sich im unteren
Teil der Mittelkonsole und besteht aus
einem Zigarettenanzünder und einem
Aschenbecher.
12 V Anschluss (max. 180 W)
Neben dem Aschenbecher befindet sich eine
Zubehörsteckdose.
AUSSTATTUNG VORNE
Abklappbare Schreibplatte
(Kastenwagen)
Die Schreibplatte befindet sich in der Mitte
des Armaturenbretts. Ist die Schreibplatte
nicht vorhanden, steht Ihnen stattdessen ein
Ablagefach zur Verfügung.
Die Klammer dient zum Festklemmen von
A5-Dokumenten, Zetteln usw.
Ziehen Sie oben an der Schreibplatte, um
sie aufzuklappen, oder drücken Sie, um sie
einzuklappen.
Ablagen an den Türen
Mit Mulde zum Abstellen einer 1-Liter-Flasche.
4
RGONOMIE und KOMFOR
Bordausstattun
g
Sonnenblende
Um von vorne nicht geblendet zu werden,
klappen Sie die Sonnenblende nach unten
und richten Sie sie aus.
In die Sonnenblende auf der Fahrerseite
können Mautkarten, Quittungen usw.
eingesteckt werden.
Die Sonnenblende auf der Beifahrerseite ist
gegebenenfalls mit einem Make Up Spiegel
ausgestattet.
Handschuhfach
Zum Öffnen des Handschuhfachs, heben Sie
den Griff an.
Es bietet Platz für einen tragbaren
Computer.
Es enthält die Borddokumente.
Brillenfach (Kombi)
Auf der Fahrerseite oberhalb der Tür
befindet sich ein Brillenfach.
Zum Öffnen, in der Mitte des Deckels ziehen
und herunterklappen.
1
08
Bordausstattun
g
AUSSTATTUNG DES LADERAUMS
Befestigungsösen
Zum Sichern Ihrer Ladung stehen Ihnen
sechs Befestigungsösen hinten auf dem
Boden zur Verfügung.
Aus Gründen der Sicherheit bei starkem
Abbremsen empfiehlt es sich, die
schwersten Gegenstände weiter vorne zum
Fahrerplatz hin zu verstauen.
Ablagefach
Im Laderaum hinten links befindet sich ein
Ablagefach.
Handlampe
Im Laderaum hinten rechts befindet sich
eine magnetische Handlampe.
Nehmen Sie die Lampe von ihrem Fuß
ab, indem Sie auf den Knopf drücken und
anschließend um 90 Grad nach unten
schwenken.
Zum Einschalten der Lampe, Schalter nach
vorne schieben.
Entfernen Sie zum Wechseln der vier
Akkus (Typ NiMH) die Schutzkappe an der
Handlampe.
Um die Lampe wieder anzubringen, stecken
Sie sie in die Einkerbungen am Fuß und
drehen Sie sie nach oben.
Vertikales Trenngitter in Form einer
Leiter
Ein leiterförmiges Trenngitter hinter
dem Fahrersitz schützt den Fahrer beim
Verrutschen der Ladung.
Trennwände
Zusätzlich werden für Ihren Kastenwagen
Trennwände aus Blech, verglast und aus
Blech in halber Höhe mit Gitter sowie ein
vertikales Trenngitter angeboten.
Die Beförderung von Personen im
Laderaum ist nicht gestattet.
Es empfiehlt sich, die Ladung mit Hilfe
der Ösen auf dem Boden festzuzurren,
damit sie nicht verrutschen kann.
Die Akkus der Handlampe laden sich
automatisch auf der Fahrt auf.
Eine Zusatzbeleuchtung ist in der Mitte des
Handlampenfußes installiert (siehe Abschnitt
"Innenbeleuchtung").
4
RGONOMIE und KOMFOR
Bordausstattun
g
Vertikales Schutzgitter
Verwendung:
3. Heben Sie den Riegel unten am
Schutzgitter an.
4. Drehen Sie das Gitter und schieben
Sie den Riegel in den dafür
vorgesehenen Bereich an der Lehne des
Beifahrersitzes.
1. Bringen Sie den Beifahrersitz in die
Klappposition.
2. Heben Sie den Riegel oben am
Schutzgitter an.
Zur Ausstattung kann ein zweiteiliges
Schutzgitter gehören.
Das Schutzgitter ist mit dem Klappsitz
verbunden und schützt den Fahrer vor der
Ladung vorne.
11
0
Bordausstattun
g
AUSSTATTUNG HINTEN
Befestigungsösen
Auf dem Boden hinten be nden sich
4 Befestigungsösen zur Fixierung des Gepäcks.
Gepäckrückhaltenetz
Wird zum Sichern Ihrer Gepäckstücke in die
Befestigungsösen eingehakt.
Hintere Ablage
Ausgerollt verbirgt sie den Kofferrauminhalt
vor neugierigen Blicken von außen.
Wenn Sie eingerollt ist, gelangt man leichter
an den Kofferrauminhalt.
Wenn Sie hinter der Rückbank verstaut wird,
können sperrige Gegenstände senkrecht im
Kofferraum untergebracht werden.
Hintere Ablage ausbauen
Rollen Sie die hintere Ablage ein.
Heben Sie die Ablage um ca. 60° an.
Hängen Sie die seitlichen Befestigungen der
Ablage aus den Halterungen aus.
Ziehen Sie die Ablage heraus.
Verstauen Sie die eingerollte Ablage in dem
Fach hinter der Rückbank.
Beim Wiedereinbau gehen Sie in
umgekehrter Reihenfolge vor.
11
1
4
RGONOMIE und KOMFOR
Bordausstattun
g
Haltegurte
Auf der linken Seite des Kofferraums
befinden sich zwei Haltegurte.
Diese dienen als Halterung für die
Werkzeugtasche.
Handlampe
Im Laderaum hinten rechts befindet sich
eine magnetische Handlampe.
Nehmen Sie die Lampe von ihrem Fuß
ab, indem Sie auf den Knopf drücken und
anschließend um 90 Grad nach unten
schwenken.
Zum Einschalten der Lampe, Schalter nach
vorne schieben.
Entfernen Sie zum Wechseln der vier
Akkus (Typ NiMH) die Schutzkappe an der
Handlampe.
Um die Lampe wieder anzubringen, stecken
Sie sie in die Einkerbungen am Fuß und
drehen Sie sie nach oben.
Die Akkus der Handlampe laden sich
automatisch auf der Fahrt auf.
Eine Zusatzbeleuchtung ist in der Mitte
des Handlampenfußes eingerichtet (siehe
Abschnitt "Innenbeleuchtung").
112
Bordausstattun
g
INNENBELEUCHTUNG
Deckenleuchte vorne
Die Deckenleuchte be ndet sich in der
Dachmitte.
Sie kann folgendermaßen eingeschaltet werden:
- durch Kippen der Leuchte,
- durch Öffnen bzw. Schließen einer Tür,
- durch Ver- bzw. Entriegeln des Fahrzeugs.
Die Deckenleuchte erlischt nach einigen Minuten
automatisch, wenn die Türen geöffnet bleiben
bzw. die Zündung eingeschaltet wird.
Die Deckenleuchte kann auch mit einem
Alarmsensor, einem Mikrofon für die
Freisprecheinrichtung sowie mit Leseleuchten
ausgerüstet sein.
Die Leseleuchten verfügen über Schalter auf der
rechten und linken Seite.
Deckenleuchte hinten
Befindet sich im oberen Teil der Seitenwand
hinten rechts.
Drücken Sie zum Ein- oder Ausschalten auf
die Seite der Leuchtenabdeckung.
Beim Öffnen einer Tür wird die Beleuchtung
automatisch eingeschaltet.
Was Sie beachten sollten
Die Beleuchtung wird automatisch
ausgeschaltet:
- wenn der Schalter nicht gedrückt wurde,
- in jedem Fall nach etwa 15 Minuten,
wenn die Türen geöffnet bleiben,
- beim Einschalten der Zündung,
- beim Verriegeln des Fahrzeugs.
Kofferraumbeleuchtung
Die Kofferraumbeleuchtung befindet sich in
der Mitte des Handlampenfußes.
Die Beleuchtung wird über die drei
nachfolgenden Schalterpositionen geregelt.
Dauerbeleuchtung.
In dieser "AUTO" -Position, schaltet
sich die Beleuchtung zunehmend
beim Entriegeln des Fahrzeugs und
beim Öffnen einer hinteren Tür oder
der Heckklappe ein.
Die Beleuchtung schaltet sich automatisch
nach einigen Minuten aus, wenn eine der
hinteren Türen oder die Heckklappe offen
steht oder beim Einschalten der Zündung.
Dauernd ausgeschaltet.
11
3
5
SICHERHEI
Fahrsicherheit
FESTSTELLBREMSE
Bremse anziehen
Ziehen Sie die Feststellbremse, um das
Fahrzeug gegen Wegrollen zu sichern.
Prüfen Sie, ob die Bremse richtig angezogen
ist, bevor Sie aus dem Fahrzeug aussteigen.
Wenn die Feststellbremse
angezogen oder nicht richtig
gelöst ist, wird dies durch das
Aufleuchten dieser Kontrollleuchte
im Kombiinstrument angezeigt.
Schlagen Sie beim Parken am Hang die Räder zum
Bordstein ein und ziehen Sie die Feststellbremse an.
Es ist unnötig, nach dem Parken des Fahrzeugs
einen Gang einzulegen, vor allem im beladenen
Zustand.
Bremse lösen
Ziehen Sie am Griff und drücken Sie auf den
Knopf, um die Feststellbremse herunter zu
klappen.
WARNBLINKER
Durch Druck auf diese Taste werden beide
Blinkleuchten eingeschaltet.
Sie funktionieren auch bei ausgeschalteter
Zündung.
Wenn die Warnblinker eingeschaltet sind, ist
die Funktion der Blinker rechts und links als
Fahrtrichtungsanzeiger nicht wirksam.
114
Fahrsicherheit
HUPE
Auf die Mitte des Lenkrads drücken.
Antiblockiersystem und elektronischer
Bremskraftverteiler
Miteinander verbundene Systeme
zur Erhöhung der Stabilität und
Manövrierfähigkeit Ihres Fahrzeugs beim
Bremsen, besonders auf beschädigter oder
rutschiger Fahrbahn.
BREMSHILFESYSTEME
Bremshilfen sind eine Ergänzung zum
Bremssystem und dienen dazu, beim
Bremsen in Notsituationen das Fahrzeug
sicher und unter optimalen Bedingungen
zum Stillstand zu bringen:
- Antiblockiersystem (ABS),
- Elektronischer Bremskraftverteiler (EBV),
- Bremsassistent.
Aktivierung
Das Antiblockiersystem wird automatisch
aktiviert, wenn die Räder zu blockieren
drohen.
Es kann sich unter normaler Funktion
durch leichte Vibrationen im Bremspedal in
Verbindung mit einem Geräusch bemerkbar
machen.
Bremsen Sie bei einer Notbremsung
mit voller Kraft, und zwar konstant,
ohne den Pedaldruck zu verringern.
Funktionsstörung
Beim Aufleuchten dieser
Warnleuchte in Verbindung mit
einer Meldung in der Anzeige
des Kombiinstrumentes liegt eine
Störung im Antiblockiersystem vor, die dazu
führen kann, dass man beim Bremsen die
Kontrolle über das Fahrzeug verliert.
Beim Au euchten dieser an die ABS -
Leuchte gekoppelte Kontrollleuchte in
Verbindung mit einer Meldung in der
Anzeige des Kombiinstrumentes liegt eine
Funktionsstörung im elektronischen Bremskraftverteiler
vor, die dazu führen kann, dass man beim Bremsen die
Kontrolle über das Fahrzeug verliert.
Halten Sie unbedingt an, wenn dies
gefahrlos möglich ist.
Was Sie beachten sollten
Der Bremsweg kann durch das
Antiblockiersystem nicht verkürzt werden.
Auf sehr rutschiger Fahrbahn (Glatteis,
Öl, ...) kann das ABS den Bremsweg
verlängern. Treten Sie bei einer
Notbremsung das Bremspedal voll durch,
und zwar konstant, ohne den Pedaldruck
zu verringern. So können Sie auch auf
rutschiger Fahrbahn das Fahrzeug weiter
lenken und ein Hindernis umfahren.
Achten Sie beim Radwechsel (Reifen
und Felgen) darauf, dass die Räder den
Vorschriften des Herstellers entsprechen.
Wenden Sie sich in beiden Fällen an das PEUGEOT-
Händlernetz oder an eine quali zierte Werkstatt.
Für eine optimale Wirkung der
Bremsen ist eine gewisse Einfahrzeit
(ca. 500 Kilometer) erforderlich. Während
dieser Phase sollten Sie zu abruptes,
wiederholtes und längeres Bremsen
vermeiden.
11
5
5
SICHERHEI
Fahrsicherheit
Bremsassistent *
System, mit dem sich bei Notbremsungen
der optimale Bremsdruck schneller erzielen
und damit der Bremsweg verkürzen lässt.
Der Bremsassistent ist integraler Bestandteil
des ESP.
Aktivierung
Er wird je nach der Geschwindigkeit, mit der
man auf das Bremspedal tritt, aktiviert.
Dies macht sich durch einen verringerten
Pedalwiderstand und einer erhöhten
Bremswirkung bemerkbar.
Treten Sie im Falle einer Notbremsung mit
aller Kraft und ohne nachzulassen auf das
Bremspedal.
Was Sie beachten sollten
Dieses System kann nicht vom Fahrer
deaktiviert werden.
* Je nach Bestimmungsland.
SYSTEME ZUR KONTROLLE DER
SPURTREUE
Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP)
Das elektronische Stabilitätsprogramm
wirkt auf die Bremse eines oder mehrerer
Räder und auf den Motor, um das
Fahrzeug innerhalb der physikalischen
Gesetzmäßigkeiten in die vom Fahrer
gewünschte Richtung zu lenken.
Aktivierung
Das ESP-System wird automatisch bei
jedem Starten des Fahrzeugs aktiviert und
kann nicht deaktiviert werden.
Es tritt bei Problemen mit der Bodenhaftung
oder der Beibehaltung der Fahrspur in Aktion.
Das Au euchten dieser Warnleuchte
und der Kontrollleuchte der Taste "ASR
OFF" in Verbindung mit einer Meldung
in der Anzeige des Kombiinstrumentes
zeigt eine Funktionsstörung des ESP-Systems auf,
das automatisch deaktiviert wird.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer
quali zierten Werkstatt überprüfen.
Antriebsschlupfregelung (ASR) und
Motor-Schleppmoment-Regelung (MSR)
Die Antriebsschlupfregelung sorgt für optimalen
Antrieb und verhindert ein Durchdrehen
der Räder, indem sie auf die Bremsen der
Antriebsräder und den Motor einwirkt.
Die Motor-Schleppmoment-Regelung ist integraler
Bestandteil des ASR-Systems und greift bei
abrupter Gaswegnahme, abruptem Gangwechsel
oder Durchdrehen der Antriebsräder durch
Erhöhen des Drehmomentes ein, um eine
Fahrzeug-Instabilität zu vermindern.
Aktivierung
Die System werden automatisch bei jedem
Starten des Fahrzeugs aktiviert.
Sie treten bei Problemen mit der
Bodenhaftung oder der Spur in Aktion.
Deaktivierung
Unter außergewöhnlichen Bedingungen
(Starten des Fahrzeugs, wenn es im Morast,
Schnee, auf beweglichem Untergrund, usw.
festgefahren ist) kann es sich als zweckmäßig
erweisen, die Antriebsschlupfregelung (ASR)
und das elektronische Stabilitätsprogramm
(ESP) zu deaktivieren, damit die Räder
durchdrehen und wieder Bodenhaftung nden.
Drücken Sie auf die Taste "ASR OFF" in
der Mitte des Armaturenbretts.
Das Aufleuchten der Kontrollleuchte in
Verbindung mit der Anzeige einer Meldung
in der Kombiinstrumentenanzeige zeigt an,
dass das ASR-System deaktiviert ist.
Wenn die Systeme in Betrieb sind,
blinkt diese Kontrollleuchte im
Kombiinstrument.
Funktionsstörung
11
6
Fahrsicherheit
Reaktivierung
Diese Systeme werden nach jedem
Ausschalten der Zündung oder ab 50 km/h
automatisch reaktiviert.
Drücken Sie erneut auf die Taste "ASR
OFF" , um die Systeme manuell zu
reaktivieren.
Funktionsstörung
Das Aufleuchten dieser
Kontrollleuchte in Verbindung mit
einem akustischen Warnsignal
und einer Meldung auf dem
Multifunktionsbildschirm weist auf eine
Funktionsstörung der Systeme hin.
Lassen Sie das System durch einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder durch eine qualifizierte Werkstatt
überprüfen.
Was Sie beachten sollten
ASR und ESP bieten zusätzliche Sicherheit
bei normaler Fahrweise, sollten jedoch den
Fahrer nicht dazu verleiten, riskanter oder
zu schnell zu fahren.
Die Systeme funktionieren nur zuverlässig
unter der Voraussetzung, dass die
Vorschriften des Herstellers bezüglich
der Räder (Bereifung und Felgen), der
Bremsanlage, der elektronischen Bauteile
und der Montage- und Reparaturverfahren
des -Händlernetzes eingehalten werden.
Lassen Sie sie nach einem Aufprall
von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder von einer qualifizierten
Werkstatt überprüfen.
5
SICHERHEI
Fahrsicherheit
Intelligente Traktionskontrolle
System der Anfahrhilfe auf Straßen mit
geringer Bodenhaftung (Schnee, Glatteis,
Schlamm, ...).
Diese Funktion ermöglicht die Erkennung
von Straßenbelägen mit geringer Haftung,
die das Anfahren und den Vortrieb des
Fahrzeugs erschweren.
In diesen Situationen kommt die intelligente
Traktionskontrolle anstelle der ASR -
Funktion zum Einsatz, indem es die
Antriebskraft auf die meist beanspruchten
Räder mit Bodenkontakt überträgt, um
den Vortrieb und die Richtungsstabilität zu
optimieren.
Aktivierung
Beim Starten des Fahrzeugs ist die Funktion
deaktiviert.
Betätigen Sie die Taste am Armaturenbrett, um
die Funktion zu aktivieren; Die Kontrollleuchte
der Taste leuchtet auf.
Diese Funktion ist bis zu einer Geschwindigkeit
von ungefähr 30 km/h aktiviert.
Sobald die Geschwindigkeit von 30 km/h
überschritten wird, wird die Funktion automatisch
deaktiviert, die Kontrollleuchte der Taste leuchtet
jedoch weiter auf.
Die Funktion wird automatisch wieder aktiviert,
sobald die Geschwindigkeit wieder unter
30 km/h fällt.
Deaktivierung
Drücken Sie die Taste auf dem
Armaturenbrett, um die Funktion zu
deaktivieren; die Kontrollleuchte der Taste
erlischt und die Funktion ASR ist wieder
aktiv.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung
leuchtet diese Kontrollleuchte
ununterbrochen im
Kombiinstrument auf.
Sicherheitsgurte
SICHERHEITSGURTE VORN
Die vorderen Plätze sind mit
pyrotechnischen Gurtstraffern und
Gurtkraftbegrenzern ausgerüstet.
Gurt anlegen
Ziehen Sie den Gurt zu sich heran und
stecken Sie den Riegel ins Gurtschloss.
Prüfen Sie, ob der Gurt richtig eingerastet
ist, indem Sie daran ziehen.
Der Beckengurt muss so tief wie möglich
am Becken anliegen. Der Schultergurt muss
über die Schulter verlaufen, und zwar so,
dass er nicht am Hals anliegt.
Sicherheitsgurte mit Aufrollautomatik
Sie sind mit einer automatischen
Blockiervorrichtung bei einem Aufprall oder einer
Notbremsung ausgerüstet.
Mehr Sicherheit beim Frontalaufprall wird dadurch
gewährleistet, dass man Sicherheitsgurte
mit pyrotechnischem Gurtstraffer und
Gurtkraftbegrenzer eingeführt hat. Je nach
Heftigkeit des Aufpralls werden die Gurte durch den
pyrotechnischen Gurtstraffer schlagartig gespannt,
so dass sie fest am Körper der Insassen anliegen.
Die pyrotechnischen Gurtstraffer sind
funktionsbereit, wenn die Zündung eingeschaltet ist.
Der Gurtkraftbegrenzer verringert den Druck des
Gurtes auf den Körper der Insassen bei einem
Unfall.
Warnleuchte für nicht angelegten Gurt
auf der Fahrerseite
Beim Starten des Fahrzeugs
leuchtet diese Warnleuchte auf,
wenn der Fahrer seinen Gurt
nicht angelegt hat.
SICHERHEITSGURTE HINTEN (KOMBI)
Die Sitzbank mit 3 Plätzen ist mit
Dreipunkt-Sicherheitsgurten mit Aufrollmechanismus
und Gurtkraftbegrenzer ausgestattet.
Am mittleren Platz befinden sich eine an der
Rückenlehne angebrachte Führung und ein
Aufrollmechanismus.
Wenn ein Gurt nicht benutzt wird, können Sie
den Riegel in die dafür vorgesehene Aufnahme
in der Sitz äche der Bank stecken.
Beim Lösen des Fahrersicherheitsgurtes
kann der Modus START des Stop &
Start-Systems nicht aktiviert werden.
Der Neustart des Motors ist nur mit dem
Zündschlüssel möglich.
11
9
5
SICHERHEI
Sicherheitsgurte
Was Sie beachten sollten
Der Fahrer sollte sich vergewissern, dass
alle Insassen angeschnallt sind und den
Sicherheitsgurt ordnungsgemäß anwenden.
Schnallen Sie sich - auch auf kurzen
Strecken - immer an, gleichgültig auf
welchem Platz Sie sitzen.
Die Sicherheitsgurte haben einen
automatischen Gurtaufroller, mit dem die
Gurtlänge automatisch an den Körper
angepasst wird. Der Gurt wird automatisch
eingezogen, wenn er nicht mehr benutzt wird.
Vergewissern Sie sich nach dem Gebrauch,
dass der Gurt richtig aufgerollt ist.
Achten Sie darauf, dass der Sicherheitsgurt
nach dem Umklappen oder Versetzen eines
Sitzes richtig in die Halterung eingezogen ist
und das Gurtschloss frei liegt, um den Gurt
schließen zu können.
Die Gurtkraftbegrenzer verringern den Druck
der Gurte auf den Körper der Insassen. Diese
Sicherheitselemente werden mit dem Einschalten
der Zündung aktiviert.
Die Gurtaufroller sind mit einer automatischen
Blockiervorrichtung im Falle eines Aufpralls, einer
Notbremsung oder eines Überschlagens des
Fahrzeugs ausgerüstet.
Die Airbag-Kontrollleuchte
leuchtet auf, wenn die Gurtstraffer
ausgelöst wurden. Wenden
Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an
eine quali zierte Werkstatt.
Je nach Art und Heftigkeit des Aufpralls
kann das pyrotechnische System vor den
Airbags und unabhängig davon ausgelöst
werden. Es strafft unverzüglich die Gurte,
so dass diese eng am Körper der Insassen
anliegen.
Beim Auslösen der Gurtstraffer kommt
es zu einer leichten, unschädlichen
Rauchentwicklung und zu einem
Knallgeräusch, das durch die Aktivierung der
Pyropatrone im System verursacht wird.
Ein Sicherheitsgurt kann nur wirksamen
Schutz bieten, wenn:
- eine einzige Person damit angeschnallt ist,
- er nicht verdreht ist; überprüfen Sie dies,
indem Sie ihn in einer gleichmäßigen
Bewegung anziehen,
- er so fest wie möglich am Körper anliegt.
Der obere Teil des Gurtes (Schultergurt) muss
über die Schulter verlaufen, und zwar so, dass
er nicht am Hals anliegt.
Der Beckengurt muss so tief wie möglich am
Becken anliegen.
Vertauschen Sie die Gurtschlösser nicht, sie
würden in diesem Fall ihre Schutzfunktion nicht
voll erfüllen. Wenn die Sitze mit Armlehnen
ausgerüstet sind, muss der Beckengurt immer
unter der Armlehne hindurch geführt werden.
Überprüfen Sie die ordnungsgemäße
Verriegelung des Gurtes durch ein kurzes,
kräftiges Ziehen.
Empfehlungen für die Beförderung von
Kindern:
- Benutzen Sie einen geeigneten
Kindersitz für Personen unter 12 Jahren
oder unter 1,50 m Körpergröße,
- Transportieren Sie Kinder niemals auf
dem Schoß, auch nicht mit angelegtem
Sicherheitsgurt.
Weitere Informationen zu den
Kindersitzen finden Sie im Abschnitt 5,
Unterabschnitt "Kinder an Bord".
Aufgrund der geltenden Sicherheitsvorschriften
wenden Sie sich für jeden Eingriff an Ihrem
Fahrzeug an eine quali zierte Werkstatt, die
über die Kompetenz und das geeignete Material
verfügt, dies kann Ihnen das PEUGEOT-
Händlernetz zur Verfügung stellen.
Lassen Sie die Gurte in regelmäßigen
Abständen (auch nach einem unbedeutenderen
Aufprall) durch das PEUGEOT-
Händlernetz oder durch eine quali zierte
Werkstatt überprüfen: Sie dürfen keine
Verschleiß- und Schnittspuren aufweisen, nicht
ausgefranst sein und weder umgearbeitet noch
geändert worden sein.
Reinigen Sie die Gurte mit
Seifenwasser oder einem beim
PEUGEOT-Händlernetz erhältlichen
Textilreiniger.
12
0
Airbags
AIRBAGS
Die Airbags dienen dazu, die
Fahrzeuginsassen bei einem starken Aufprall
optimal zu schützen. Sie ergänzen die Wirkung
der Sicherheitsgurte mit Gurtkraftbegrenzer.
Bei einem Aufprall registrieren die
elektronischen Sensoren die frontale
und seitliche Kollisionen in den
Aufprallerfassunngsbereichen:
- Bei einem heftigen Aufprall entfalten
sich die Airbags sofort und schützen die
Fahrzeuginsassen. Unmittelbar nach
dem Aufprall entweicht das Gas aus den
Airbags, so dass diese den Insassen
weder die Sicht nehmen noch sie beim
Aussteigen hindern.
- Bei einem nicht sehr heftigen Aufprall, einem
Aufprall von hinten und beim Überschlagen
des Fahrzeugs unter bestimmten
Bedingungen werden die Airbags nicht
ausgelöst. In diesen Fällen bietet der
Sicherheitsgurt allein optimalen Schutz.
Die Stärke eines Aufpralls hängt von der Art des
Hindernisses und der Fahrzeuggeschwindigkeit
zum Zeitpunkt des Aufpralls ab.
Die Airbags funktionieren nur bei
eingeschalteter Zündung.
Dieses System funktioniert nur einmal.
Bei einem zweiten Aufprall (beim gleichen
oder einem anderen Unfall) funktioniert der
Airbag nicht.
Die Auslösung des oder der Airbags ist mit
der Freisetzung einer leichten unschädlichen
Rauchfahne und einem Geräusch
verbunden, verursacht durch die Aktivierung
der im System eingebauten pyrotechnischen
Patrone.
Dieser Rauch ist nicht schädlich, kann
jedoch bei empfindlichen Personen
Reizungen auslösen.
Das Explosionsgeräusch kann kurzzeitig zu
einer leichten Gehörbeeinträchtigung führen.
Beim Einbau eines Kindersitzes
entgegen der Fahrtrichtung muss
der Beifahrerairbag unbedingt inaktiviert
werden. Abschnitt 5, Unterabschnitt "Kinder
an Bord".
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1
5
SICHERHEI
Airbags
SEITENAIRBAGS
Aktivierung
Bei einem starken seitlichen Aufprall, der
senkrecht zur Fahrzeuglängsachse in
horizontaler Ebene und von außen Richtung
Innenraum wirkt, werden die Airbags auf
einer Seite ausgelöst.
Der Seitenairbag entfaltet sich zwischen
dem vorderen Insassen im Fahrzeug und
der jeweiligen Türhaut.
Bei einem leichten Aufprall oder
Zusammenstoß an der Seite des
Fahrzeugs oder bei einem Überschlag wird
der Airbag möglicherweise nicht ausgelöst.
Funktionsstörung
Wenn diese Kontrollleuchte im
Kombiinstrument aufleuchtet,
wenden Sie sich unverzüglich an
das PEUGEOT -Händlernetz oder
an eine qualifizierte Werkstatt, um
das System überprüfen zu lassen.
Die Airbags werden bei einem
starken Aufprall möglicherweise nicht mehr
ausgelöst.
122
Airbags
FRONTAIRBAGS
Der Fahrerairbag befindet sich im Mittelteil
des Lenkrades, der Beifahrerairbag im
Armaturenbrett.
Aktivierung
Sie werden bei einem heftigen Aufprall
gleichzeitig ausgelöst, außer wenn der
Beifahrerairbag deaktiviert ist.
Der Frontairbag entfaltet sich zwischen
den Insassen auf den Vordersitzen
und dem Armaturenbrett, um deren
Schleuderbewegung nach vorn aufzufangen.
Deaktivierung
Nur der Beifahrerairbag kann deaktiviert
werden. Die Deaktivierung des Airbags wird
mit Hilfe des Bordcomputers durchgeführt.
Die Airbag-Kontrollleuchte
im Kombiinstrument leuchtet,
solange der Airbag deaktiviert ist.
Um die Sicherheit Ihres Kindes zu
gewährleisten, müssen Sie den
Beifahrerairbag grundsätzlich deaktivieren,
wenn Sie einen Kindersitz entgegen
der Fahrtrichtung auf dem Beifahrersitz
einbauen. Andernfalls könnte das Kind beim
Entfalten des Airbags schwere oder sogar
tödliche Verletzungen erleiden.
Lesen Sie dazu Abschnitt 3,
Unterabschnitt "MENÜ", und wählen
Sie anschließend im Menü "Beifahrerairbag"
die Einstellung OFF .
Funktionsstörung
Bauen Sie bei Dauerleuchten der
beiden Airbag-Kontrollleuchten keinen
Kindersitz entgegen der Fahrtrichtung ein.
Lassen Sie das System durch einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder durch eine qualifizierte Werkstatt
überprüfen.
Wenn diese Warnleuchte
in Verbindung mit einem
akustischen Signal und einer
Meldung auf dem Bildschirm
aufleuchtet, wenden Sie sich an das
PEUGEOT-Händlernetz oder an eine
qualifizierte Werkstatt, um das System
überprüfen zu lassen. Die Airbags werden
bei einem heftigen Aufprall möglicherweise
nicht mehr ausgelöst.
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3
5
SICHERHEI
Airbags
Um die volle Schutzwirkung der Airbags
zu gewährleisten, halten Sie bitte folgende
Sicherheitsvorschriften ein:
Setzen Sie sich normal und aufrecht hin.
Schnallen Sie sich mit dem Sicherheitsgurt an und
achten Sie auf den richtigen Sitz des Gurtes.
Achten Sie darauf, dass sich nichts zwischen
den Insassen und den Airbags be ndet (Kinder,
Tiere, Gegenstände). Dadurch könnten diese in
ihrer Funktionstüchtigkeit beeinträchtigt oder die
Insassen verletzt werden.
Lassen Sie die Airbag-Systeme nach einem Unfall
oder Diebstahl des Fahrzeugs überprüfen.
Eingriffe an den Airbag-Systemen dürfen nur
von quali zierten Fachkräften des PEUGEOT-
Händlernetzes oder von einer quali zierten
Werkstatt vorgenommen werden.
Auf den Airbag Abdeckungen dürfen weder
Aufkleber noch sonstige Gegenstände befestigt
werden. Selbst bei Einhaltung aller genannten
Vorsichtsmaßnahmen kann die Gefahr von
Verletzungen bzw. leichten Verbrennungen an
Kopf, Oberkörper oder Armen beim Auslösen
eines Airbags nicht ausgeschlossen werden. Der
Airbag füllt sich nahezu augenblicklich (innerhalb
einiger Millisekunden) und entleert sich daraufhin
ebenso schnell wieder, wobei die warmen Gase
durch dafür vorgesehene Öffnungen entweichen.
Frontairbags
Halten Sie das Lenkrad beim Fahren nicht
an den Speichen und legen Sie die Hände
nicht auf das Mittelteil des Lenkrads.
Legen Sie auf der Beifahrerseite die Füße
nicht auf das Armaturenbrett.
Rauchen Sie nach Möglichkeit nicht, da
beim Entfalten der Airbags durch die
Zigarette oder Pfeife Verbrennungen oder
Verletzungen verursacht werden können.
Ferner sollten Sie das Lenkrad niemals
ausbauen, durchbohren oder heftigen
Stößen aussetzen.
Seitenairbags
Ziehen Sie nur geeignete Schutzbezüge
über die Sitze, die mit der Auslösung der
Seitenairbags kompatibel sind. Um zu
erfahren, welche Produktreihe von Bezügen
für Ihr Fahrzeug geeignet sind, können Sie
sich an das PEUGEOT-Händlernetz wenden.
Gehen Sie zum Kapitel "Zubehör".
Befestigen Sie niemals etwas an den
Rückenlehnen der Sitze und kleben Sie
nichts darauf. Dadurch könnten beim
Entfalten des Seitenairbags Verletzungen
am Oberkörper oder am Arm entstehen.
Rücken Sie mit dem Oberkörper möglichst
nicht näher als nötig an die Tür.
124
Kinder an Bord
ALLGEMEINE HINWEISE ZU DEN
KINDERSITZEN
Obwohl PEUGEOT bei der Konzeption
Ihres Fahrzeugs darauf bedacht war, Ihren
Kindern besondere Sicherheit zu bieten,
hängt diese Sicherheit natürlich auch von
Ihnen ab.
Um so sicher wie möglich mit Ihren Kindern
zu reisen, sollten Sie folgende Vorschriften
beachten:
- Gemäß den europäischen Vorschriften
müssen alle Kinder unter 12 Jahren
oder mit einer Körpergröße bis 1,50 m
in zugelassenen , ihrem Gewicht
angepassten Kindersitzen auf den mit
einem Sicherheitsgurt oder ISOFIX-
Halterungen ausgestatteten Plätzen
befördert werden.
- Laut Statistik sind die hinteren Plätze
Ihres Fahrzeugs die sichersten für die
Beförderung von Kindern.
- Kinder unter 9 kg müssen vorne wie
hinten grundsätzlich entgegen der
Fahrtrichtung befördert werden.
PEUGEOT empfiehlt Ihnen, Kinder auf den
Rücksitzen Ihres Fahrzeugs zu befördern:
- entgegen der Fahrtrichtung bis
2 Jahre,
- in Fahrtrichtung ab 2 Jahren.
EINBAU EINES KINDERSITZES MIT EINEM DREIPUNKTGURT
Entgegen der Fahrtrichtung
Vergessen Sie nicht, den Airbag
zu inaktivieren, bevor Sie das
Kind auf diesen Platz setzen.
Wenn ein Kindersitz entgegen
der Fahrtrichtung auf dem Beifahrersitz
eingebaut wird, muss der Beifahrerairbag
grundsätzlich inaktiviert werden. Andernfalls
könnte das Kind beim Entfalten des
Airbags schwere oder sogar tödliche
Verletzungen erleiden.
In Fahrtrichtung
Wenn ein Kindersitz in Fahrtrichtung
auf dem Beifahrersitz eingebaut
wird, lassen Sie den Beifahrerairbag
aktiviert.
Die Gesetzgebung für den Transport von
Kindern ist in jedem Land verschieden. Bitte
beachten Sie die geltende Gesetzgebung Ihres
Landes.
Erkundigen Sie sich bitte nach
den in Ihrem Land zugelassenen
Sitzen. Isofix-Halterungen, Rücksitze,
Beifahrerairbag und Inaktivierung
des Beifahrerairbags hängen von der
angebotenen Version ab.
5
SICHERHEI
Kinder an Bord
Um den Beifahrerairbag zu inaktivieren bzw.
aktivieren, lesen Sie bitte die Beschreibung
in Abschnitt 3, "MENÜ" nach.
V
ON PEUGEOT EMPFOHLENE KINDERSITZE
PEUGEOT bietet Ihnen eine umfassende Auswahl an empfohlenen Kindersitzen, die sich mit
einem Dreipunktgurt befestigen lassen:
Alle PEUGEOT -Modelle können mit
Kindersitzen ausgestattet werden. Jede
Modellreihe hat jedoch ihre Besonderheiten.
Wenn Ihr Fahrzeug mit der Funktion zur
Inaktivierung des Beifahrerairbags ausgerüstet
ist, muss sie über die Taste MENU des
Bordcomputers angewählt werden.
Wenn Ihr Fahrzeug nicht mit der Funktion zur
Inaktivierung des Beifahrerairbags ausgerüstet ist,
darf grundsätzlich kein Kindersitz mit dem Rücken
in Fahrtrichtung auf dem Beifahrersitz eingebaut
werden.
Der Beifahrer darf kein Kind auf dem Schoß
transportieren.
Klasse 0+: von der Geburt bis 13 kg
L1
"RÖMER Baby-Safe Plus"
wird mit dem Rücken in Fahrtrichtung eingebaut.
Klasse 2 und 3: von 15 bis 36 kg
L3
"RECARO Start"
L4
"KLIPPAN Optima"
Ab 6 Jahren
(ca. 22 kg) wird nur
die Sitzerhöhung
benutzt.
L5
"RÖMER KIDFIX"
Kann an den ISOFIX Halterungen des Fahrzeugs befestigt werden.
Das Kind wird an den Sicherheitsgurt angeschnallt.
12
6
Kinder an Bord
EINBAU VON KINDERSITZEN, DIE MIT DEM SICHERHEITSGURT BEFESTIGT WERDEN (KASTENWAGEN)
Gemäß den europäischen Vorschriften gibt Ihnen diese Tabelle Auskunft über die Möglichkeiten zum Einbau von Kindersitzen, die sich mit
einem Sicherheitsgurt befestigen lassen und als Universalsitze für das jeweilige Gewicht des Kindes und den jeweiligen Platz im Fahrzeug
zugelassen sind:
Gewicht des Kindes und Richtalter
Platz
unter 13 kg
(Klasse 0 ( a ) und 0+)
bis 1 Jahr
9 bis 18 kg
(Klasse 1)
1 bis 3 Jahre
15 bis 25 kg
(Klasse 2)
3 bis 6 Jahre
22 bis 36 kg
(Klasse 3)
6 bis 10 Jahre
Beifahrersitz (b) U U U U
a : Klasse 0: Geburt bis 10 kg. Babyschalen und Babytragetaschen können nicht auf dem Beifahrersitz eingebaut werden.
b : Erkundigen Sie sich nach der in Ihrem Land geltenden Gesetzgebung, bevor Sie Ihr Kind auf diesen Platz setzen.
U : Geeigneter Platz für den Einbau eines als Universalsitz zugelassenen Kindersitzes entgegen der Fahrtrichtung und/oder in Fahrtrichtung,
der sich mit einem Sicherheitsgurt befestigen lässt.
5
SICHERHEI
Kinder an Bord
EINBAU VON KINDERSITZEN, DIE MIT DEM SICHERHEITSGURT BEFESTIGT WERDEN
(
KOMBI
)
Gemäß den europäischen Vorschriften gibt Ihnen diese Tabelle Auskunft über die Möglichkeiten zum Einbau von Kindersitzen, die sich mit einem
Sicherheitsgurt befestigen lassen und als Universalsitze für das jeweilige Gewicht des Kindes und den jeweiligen Platz im Fahrzeug zugelassen sind:
Gewicht des Kindes und Richtalter
Platz
unter 13 kg
(Klasse 0 ( a ) und 0+)
bis 1 Jahr
9 bis 18 kg
(Klasse 1)
1 bis 3 Jahre
15 bis 25 kg
(Klasse 2)
3 bis 6 Jahre
22 bis 36 kg
(Klasse 3)
6 bis 10 Jahre
Beifahrersitz (b) U U U U
Seitliche Rücksitze U U U U
Mittlerer Rücksitz U U U
U
a : Klasse 0: Geburt bis 10 kg. Babyschalen und Babytragetaschen können nicht auf dem Beifahrersitz eingebaut werden.
b : Erkundigen Sie sich nach der in Ihrem Land geltenden Gesetzgebung, bevor Sie Ihr Kind auf diesen Platz setzen.
U : Geeigneter Platz für den Einbau eines als Universalsitz zugelassenen Kindersitzes entgegen der Fahrtrichtung und/oder in Fahrtrichtung,
der sich mit einem Sicherheitsgurt befestigen lässt.
12
8
Kinder an Bord
EMPFEHLUNGEN FÜR KINDERSITZE
Einbau einer Sitzerhöhung
Der Schultergurt muss über die Schulter des
Kindes verlaufen, ohne den Hals zu berühren.
Vergewissern Sie sich, dass der Beckengurt
des Sicherheitsgurtes über die Schenkel des
Kindes verläuft.
PEUGEOT emp ehlt Ihnen, eine
Sitzerhöhung mit Lehne zu benutzen, die
mit einer Gurtführung in Schulterhöhe
ausgestattet ist.
Lassen Sie sicherheitshalber:
- niemals eines oder mehrere Kinder allein
und unbeaufsichtigt in einem Fahrzeug
zurück,
- Kinder oder Tiere nie bei geschlossenen
Fenstern in einem Fahrzeug zurück, das
voll in der Sonne steht,
- die Schlüssel nie in Reichweite von im
Fahrzeug be ndlichen Kindern.
Um einem versehentlichen Öffnen der
Türen vorzubeugen, benutzen Sie bitte die
"Kindersicherung".
Kinder unter 10 Jahren dürfen nicht
in Fahrtrichtung auf dem Beifahrersitz
befördert werden, außer wenn die hinteren
Plätze bereits von anderen Kindern belegt
sind oder die Rücksitze nicht benutzt werden
können oder keine vorhanden sind.
Inaktivieren Sie den Beifahrerairbag, wenn
ein Kindersitz entgegen der Fahrtrichtung
dort eingebaut ist.
Andernfalls könnte das Kind beim Entfalten
des Airbags schwere oder sogar tödliche
Verletzungen erleiden.
Ein falsch eingebauter Kindersitz
beeinträchtigt den Schutz des Kindes bei
einer Kollision.
Schnallen Sie den Sicherheitsgurt bzw.
die Gurte des Kindersitzes so fest, dass
möglichst wenig Spielraum zwischen dem
Körper des Kindes und dem Gurt besteht,
und zwar auch auf kurzen Strecken.
Achten Sie beim Einbau des Kindersitzes in
Fahrtrichtung darauf, dass er mit der Lehne
an die Lehne des Fahrzeugsitzes anstößt
und die Kopfstütze nicht im Weg ist. Nur so
ist der Sitz optimal montiert.
Wenn Sie die Kopfstütze ausbauen müssen,
achten Sie darauf, sie gut zu verstauen oder
zu befestigen, damit sie bei einem heftigen
Bremsmanöver nicht zum Geschoss wird.
Rüsten Sie die hinteren Seitenfenster mit
Rollos aus, um Kleinkinder vor der Sonne zu
schützen.
12
9
5
SICHERHEI
Kinder an Bord
ISOFIX-HALTERUNGEN
Manche verfügen auch über einen Gurt
oben, der an der Öse hinten befestigt wird.
Stellen Sie, um diesen Gurt zu befestigen,
die Kopfstütze des Fahrzeugsitzes hoch
und führen Sie den Haken zwischen
dem Gestänge hindurch. Befestigen Sie
anschließend den Haken an der Öse hinten
und ziehen Sie den oberen Gurt stramm.
RÖMER Duo Plus ISOFIX
(Größenklasse B1 )
Klasse 1: 9 bis 18 kg
Einbau in Fahrtrichtung.
Ausgestattet mit einem oberen Gurt, der
an der oberen ISOFIX-Öse befestigt wird,
sog. TOP TETHER.
Sitzschale in drei Positionen verstellbar:
zum Sitzen, Ruhen und Liegen.
Dieser Kindersitz kann auch auf
Plätzen ohne ISOFIX-Halterung
montiert werden.
In diesem Fall muss er unbedingt mit dem
Dreipunktgurt am Fahrzeugsitz befestigt
werden.
Befolgen Sie bitte die Anweisungen
zum Einbau des Kindersitzes in der
Montageanleitung des Sitzherstellers.
Ein falsch im Fahrzeug eingebauter
Kindersitz beeinträchtigt den Schutz
des Kindes bei einer Kollision.
V
ON PEUGEOT EMPFOHLENER UND
FÜR IHR FAHRZEUG ZUGELASSENER
ISOFIX-KINDERSITZ
Ihr Fahrzeug wurde nach den neuen gesetzlichen
ISOFIX-Bestimmungen zugelassen.
Hierbei handelt es sich um drei Ösen an
jedem Seitensitz der Rückbank:
- zwei Ösen vorn zwischen Lehne und
Sitzfläche des Fahrzeugsitzes,
- eine Öse hinten zur Befestigung des oberen
Gurts, des sogenannten TOP TETHER.
Mit dem ISOFIX-System lässt sich der
Kindersitz sicher, stabil und schnell in Ihrem
Fahrzeug montieren.
Die ISOFIX-Kindersitze sind mit
zwei Rastarmen ausgestattet, die sich leicht
in die beiden Ösen vorn einklinken lassen.
1
30
Kinder an Bord
ÜBERSICHT FÜR DEN EINBAU VON ISOFIX KINDERSITZEN
(
KOMBI
)
Gemäß den europäischen Vorschriften gibt Ihnen diese Tabelle Auskunft über die Einbaumöglichkeiten von ISOFIX Kindersitzen auf den mit
ISOFIX-Halterungen ausgerüsteten Plätzen in Ihrem Fahrzeug.
Bei den ISOFIX Universal- und Halbuniversalkindersitzen ist die mit Buchstaben von A bis G bezeichnete ISOFIX Größenklasse des
Kindersitzes neben dem Logo ISOFIX angegeben.
IUF: geeigneter Platz für den Einbau eines I so x U niversal, "in F ahrtrichtung", der mit dem oberen Gurt, dem sog. "Top Tether", befestigt wird.
IL-SU: geeigneter Platz für den Einbau eines I sofix H alb- U niversal:
- "entgegen derFahrtrichung" mit oberem Gurt "Top Tether" oder Stützfuß,
- "in Fahrtrichtung" mit Stützfuß,
Wie man den "Top Tether" anbringt, finden Sie im Abschnitt "ISOFIX-Halterungen" beschrieben.
X: nicht für den Einbau eines ISOFIX Kindersitzes der angegebenen Größenklasse geeigneter Platz.
Gewicht des Kindes /Richtalter
unter 10 kg
(Klasse 0)
bis ca. 6 Monate
unter 10 kg
(Klasse 0)
unter 13 kg
(Klasse 0+)
bis ca. 1 Jahr
9 bis 18 kg (Klasse 1)
1 bis ca. 3 Jahre
Kindersitz vom Typ ISOFIX Babyschale
"Rücken in
Fahrtrichtung"
"Rücken in
Fahrtrichtung"
"in Fahrtrichtung"
ISOFIX Größenklasse F G C D E C D A B B1
ISOFIX Kindersitze , universal
und halb-universal, auf den seitlichen
Rücksitzen einbaubar
X IL-SU IL-SU IUF
* Babyschalen und Babytragetaschen können nicht auf dem Beifahrersitz eingebaut werden.
1
31
6
ZUBEHÖ
R
Zugbetrieb
A
NHÄNGER, WOHNWAGEN, ... ANKUPPELN
Empfehlungen für den Fahrbetrieb
Da der Ventilator elektrisch angetrieben
wird, ist seine Kühlkapazität nicht von der
Motordrehzahl abhängig.
Legen Sie deshalb einen hohen Gang ein,
um die Motordrehzahl zu verringern, und
verlangsamen Sie das Tempo.
Achten Sie in jedem Fall auf die
Kühlflüssigkeitstemperatur.
Das abgeschleppte Fahrzeug muss sich
im Freilauf befinden: Gangschaltung im
Leerlauf.
Kühlung: Beim Ziehen eines Anhängers am
Berg steigt die Kühlflüssigkeitstemperatur.
1
32
Zugbetrieb
Bei besonders starker Beanspruchung
(Ziehen der maximalen Anhängelast an einer
starken Steigung bei hoher Temperatur) wird
die Motorleistung automatisch begrenzt. In
diesem Falle bringt der Motor wieder mehr
Leistung durch das automatische Abschalten
der Klimaanlage.
Beim Aufleuchten der
Warnleuchte für die
Kühlflüssigkeitstemperatur
anhalten und den Motor so
schnell wie möglich abstellen.
Abschnitt 7, Unterabschnitt "Füllstände" .
Reifen: Prüfen Sie den Reifendruck
an Zugfahrzeug (siehe Abschnitt 7,
Unterabschnitt "Kenndaten") und Anhänger
und beachten Sie die empfohlenen
Reifendruckwerte.
Bremsen: Bei Zugbetrieb verlängert sich
der Bremsweg. Deshalb stets mit mäßigem
Tempo fahren, rechtzeitig zurückschalten
und sanft abbremsen.
Seitenwind: Die Seitenwindempfindlichkeit
ist größer, deshalb angepasst und mit
mäßiger Geschwindigkeit fahren.
ABS: Das Antiblockiersystem wirkt nur auf
das Fahrzeug, nicht auf den Anhänger.
Einparkhilfe hinten: Wird eine
Original-Anhängerkupplung von
PEUGEOT verwendet, so wird die
Einparkhilfe automatisch deaktiviert (siehe
Kapitel 3, Unterabschnitt "Einparkhilfe
hinten").
Zugbetrieb
Wir empfehlen Ihnen, Original-
Anhängerkupplungen und die zugehörigen
Kabelstränge von PEUGEOT zu verwenden,
die schon bei der Konzeption Ihres
Fahrzeugs getestet wurden, und raten
Ihnen, die Anhängerkupplung von einem
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder
von einer qualifizierten Werkstatt montieren
zu lassen.
Erfolgt die Montage außerhalb des
PEUGEOT-Händlernetzes, so sind
unbedingt die elektrischen Vorrüstungen
am Fahrzeugheck zu verwenden und die
Anweisungen des Herstellers zu beachten.
Die Sensoren der Einparkhilfe
hinten werden beim Anschließen
des Anhängerkabelsteckers an der
Anhängersteckdose automatisch deaktiviert.
Beim Abziehen des Anhängerkabelsteckers
werden die Sensoren der Einparkhilfe hinten
wieder aktiviert.
Verteilung der Lasten
Verteilen Sie die Last im Anhänger so,
dass sich die schwersten Gegenstände so
nahe wie möglich an der Achse befinden
und die höchstzulässige Stützlast nicht
überschritten wird. Mit zunehmender Höhe
verringert sich der Luftdruck und damit die
Motorleistung. Die maximale Anhängelast
ist deshalb in Schritten von 1000 Metern
um jeweils 10 % zu reduzieren. Informieren
Sie sich im Abschnitt "Technische Daten"
über die Gewichte und Anhängelasten
Ihres jeweiligen Fahrzeugs sowie in den
Fahrzeugunterlagen (Fahrzeugschein, ...).
1
33
6
ZUBEHÖ
R
Ausrüstung
DACHGEPÄCKTRÄGER UND
D
ACHQUERTRÄGER
Montieren Sie die Querträger oder
den Dachgepäckträger an den dafür
vorgesehenen Befestigungen.
Maximale Last: 75 kg
WEITERES ZUBEHÖR
Die Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
bieten eine große Auswahl an Zubehör- und
Originalteilen an.
Diese Zubehör- und Originalteile wurden
sowohl auf ihre Zuverlässigkeit als auch auf
ihre Sicherheit geprüft und zugelassen.
Sie sind alle für Ihre Fahrzeug geeignet, von
PEUGEOT empfohlen und fallen unter die
Herstellergarantie.
Überschreiten Sie niemals das
zulässige Gesamtgewicht des
Fahrzeugs.
Ausrüstung für gewerbliche Zwecke
Die Direktion für Ersatzteile gibt
einen Zubehörkatalog heraus, in
dem verschiedene Ausrüstungs- und
Ausstattungsteile angeboten werden wie:
- Schutz-Bodenbelag aus Holz,
rutschfester Holz-Bodenbelag, Holz-
Seitenschutz, Fensterschutzgitter,
- Dachträger, Satz Dachquerträger,
Laderolle,
- Anhängerkupplungen, Anhänger-
Kabelsatz 7/13-polig, 7/7-polig,
13-polig, ...
Der Einbau eines nicht von PEUGEOT
gelisteten elektrischen Geräts oder
Zubehörteils kann zu einer Betriebsstörung
in der elektronischen Anlage Ihres
Fahrzeugs und zu erhöhtem Verbrauch
führen.
Wir bitten Sie, dies zur Kenntnis zu nehmen
und empfehlen Ihnen, sich an einen
Vertreter der Marke PEUGEOT zu wenden,
der Ihnen gerne die gelisteten Geräte oder
Zubehörteile zeigt.
Je nach Bestimmungsland ist es Vorschrift,
Sicherheitsweste, Warndreieck sowie
Ersatzglühlampen und -sicherungen im
Fahrzeug mitzuführen.
Vor dem nachträglichen Einbau einer
Funksprechanlage mit Außenantenne
in Ihr Fahrzeug können Sie sich an
das PEUGEOT-Händlernetz wenden,
das Sie über die technischen Daten
der Anlagen (Frequenzband, maximale
Ausgangsleistung, Antennenposition,
gerätespezifische Einbaubedingungen)
informiert, die gemäß Richtlinie
2004/104/EG über die Elektromagnetische
Verträglichkeit von Kraftfahrzeugen montiert
werden können.
Wird die Anhängerkupplung nicht von
einem PEUGEOT-Vertragspartner
montiert, so müssen bei der Montage
unbedingt die elektrischen Vorrüstungen des
Fahrzeugs verwendet und die Weisungen
des Herstellers befolgt werden.
1
3
4
Ausrüstung
Spezielles Zubehör
Die Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
halten ein weiteres Zubehörsortiment für
sie bereit; es ist in fünf Produktgruppen
gegliedert.
"Komfort":
Isotherm-Modul, fester Kleiderbügel an
der Kopfstütze, Leselampe, Einparkhilfe
hinten, ...
"Transportlösung":
Gepäckraumschale, Heckklappennetz, Satz
Querträger und Längsträger, Dachbox, ...
"Styling":
Zierblenden, Sicherheitsradzierblenden...
"Sicherheit":
Alarmanlagen, Scheibengravur,
Alkoholtester, Verbandskasten,
Sicherheitsweste, Warndreieck,
Kindersitzerhöhungen und -sitze,
Schneeketten, ...
"Protection":
Gummifußmatten, Teppichfußmatten,
3D Fußmatten, mit den Seitenairbags
kompatible Sitzbezüge,
Schutzabdeckungssatz vorn und hinten...
"Multimedia":
Autoradio, Freisprecheinrichtung,
Lautsprecher, mobiles Navigationssystem,
Radarwarnsystem, WLAN an Bord ...
Das PEUGEOT Händlernetz bietet
Ihnen außerdem Reinigungs- und
P egemittel (innen und außen) - darunter
die umweltfreundlichen Produkte der
Reihe "TECHNATURE" - Produkte
zum Auffüllen der Flüssigkeitsstände
(Scheibenwasch üssigkeit, ...), Lackstifte
und Spraydosen, die dem Farbton
Ihres Fahrzeugs genau entsprechen,
Nachfüllpackungen (Patrone für die
provisorische Reifenfüll asche, ...) etc. an, ...
Um ein Blockieren der Pedale zu verhindern:
- achten Sie darauf, dass die Fußmatten
ordnungsgemäß ausgelegt und richtig
befestigt sind,
- legen Sie keinesfalls mehrere Fußmatten
übereinander.
1
35
7
P
ANNENHILF
E
Batterie
BATTERIE
Ausführung ohne Stop & Start
A. Pluspol an Ihrem Fahrzeug.
B. Hilfsbatterie.
C. Masse an Ihrem Fahrzeug.
D. Minuspol an Ihrem Fahrzeug.
Laden der Batterie mit einem Ladegerät
Starten mit einer Fremdbatterie
- Rotes Kabel an Punkt A und dann an
die (+) Klemme der Hilfsbatterie B
anschließen.
- Ein Ende des grünen oder schwarzen
Kabels an die (-) Klemme der
Hilfsbatterie B anschließen.
- Das andere Ende des grünen oder
schwarzen Kabels an den Massepunkt C
Ihres Fahrzeugs anschließen (niemals an
Punkt D Ihres Fahrzeugs).
- Anlasser betätigen und Motor laufen
lassen.
- Warten, bis der Motor gleichmäßig im
Leerlauf dreht und Kabel abklemmen.
Batterie erst zum Au aden anschließen, wenn
die Klemmen abgeklemmt worden sind.
- Die beiden Batteriepole mit
Schnellspannvorrichtung abklemmen,
- Gebrauchsanweisung des Ladegerät-
Herstellers beachten,
- Die Batteriepole und Klemmen müssen
sauber sein. Wenn sie einen (weißlichen
oder grünlichen) Sulfatbelag aufweisen,
müssen sie gelöst und gesäubert werden.
- Die beiden Batteriepole, mit dem (-) Pol
beginnend, wiederanschließen.
1
36
Batterie
Ausführung mit Stop & Start
A. Schutzabdeckung.
B. Pluspol Ihres Fahrzeugs.
C. Hilfsbatterie.
D. Masse an Ihrem Fahrzeug.
E. Entriegelungstaste des Steckers.
F. Steckverbinder des Kontrollsensors.
G. Kontrollsensor des Ladezustands.
H. Minuspol Ihres Fahrzeugs.
Laden der Batterie mit einem Ladegerät
- Gebrauchsanweisung des Ladegerät-
Herstellers beachten.
- Die Batteriepole und Klemmen müssen
sauber sein. Wenn sie einen (weißlichen
oder grünlichen) Sulfatbelag aufweisen,
müssen sie gelöst und gesäubert werden.
- Steckverbinder F des Kontrollsensors G
wiederanschließen.
- Schutzabdeckung A des Punktes B
wiederanbringen.
Starten mit einer Fremdbatterie
-
Schutzabdeckung A des Punktes B entfernen.
- Rotes Kabel an Punkt B , dann an die (+)
Klemme der Hilfsbatterie C anschließen.
- Ein Ende des grünen oder schwarzen
Kabels an die (-) Klemme der
Hilfsbatterie C anschließen.
- Das andere Ende des grünen oder
schwarzen Kabels am Massepunkt D
Ihres Fahrzeugs (niemals an Punkt H
Ihres Fahrzeugs) anschließen.
- Anlasser betätigen, Motor laufen lassen.
- Warten, bis der Motor gleichmäßig im
Leerlauf dreht und Kabel abklemmen.
- Schutzabdeckung A des Punktes B
wiederanbringen.
Die Batterie zum Aufladen nicht
abschalten.
- Entriegelungstaste E drücken, um den
Steckverbinder F abzuklemmen.
- Steckverbinder F des Kontrollsensors G
abklemmen.
- Schutzabdeckung A des Punktes B
entfernen.
- Kabel des Ladegerätes anschließen:
Pluspol (+) an Punkt B ; Minuspol (-) an
Punkt H .
Den Kontrollsensor G des Punktes H
niemals ausbauen, außer im Fall des
Batterieaustausches.
1
37
7
P
ANNENHILF
E
Batterie
Die Batterien enthalten schädliche
Substanzen wie Schwefelsäure und
Blei. Sie sind gemäß den gesetzlichen
Vorschriften zu entsorgen und dürfen auf
keinen Fall in den Hausmüll geworfen
werden.
Geben Sie verbrauchte Batterien bei einer
speziellen Sammelstelle ab.
Bei einem längeren Stillstand des
Fahrzeugs von mehr als einem
Monat empfiehlt es sich, die Batterie
abzuklemmen. Bei Ausführungen mit
Stop & Start-System:
- Entriegelungstaste E drücken, um den
Steckverbinder F abzuklemmen,
- Steckverbinder F des Kontrollsensors G
abklemmen.
Den Kontrollsensor G des Punktes H niemals
ausbauen, außer im Falle eines Batterieaustausches.
Das Vorhandensein dieses Aufklebers,
insbesondere beim Stop & Start-System,
weist auf die Verwendung einer bleihaltigen
12 V-Batterie mit spezieller Technologie und
speziellen Eigenschaften hin. Der Austausch oder
das Abklemmen dieser Batterie ist ausschließlich
durch einen PEUGEOT-Vertragspartner oder eine
quali zierte Werkstatt vorzunehmen.
Die Nichteinhaltung dieser Hinweise kann zu
einem frühzeitigen Verschleiß der Batterie führen.
Nach dem Wiedereinbau der Batterie
durch das PEUGEOT-Händlernetz
oder durch eine qualifizierte Werkstatt ist
das Stop & Start-System erst nach einem
kontinuierlichen Stillstand des Fahrzeugs,
dessen Dauer (bis zu ca. acht Stunden) von
den klimatischen Verhältnissen und dem
Batterieladezustand abhängt, wieder aktiv.
Vor dem Laden
Der Ladevorgang muss in einem belüfteten
Raum und weit entfernt von offener Flamme
oder einer möglichen Funkenquelle
durchgeführt werden, um die Gefahren einer
Explosion oder eines Brandes zu vermeiden.
Versuchen Sie nicht, eine eingefrorene
Batterie aufzuladen: Sie muss vorher aufgetaut
werden, um die Gefahr einer Explosion zu
vermeiden. Wenn die Batterie eingefroren war,
lassen Sie sie vor dem Au aden von einem
Fachmann überprüfen, der feststellt, ob die
inneren Komponenten nicht beschädigt worden
sind und das Gehäuse keine Risse aufweist,
wodurch es zum Auslaufen giftiger und
ätzender Säure kommen könnte.
Vor dem Abklemmen
Batterie nicht bei laufendem Motor
abklemmen.
Batterie erst frühestens zwei Minuten nach
dem Ausschalten der Zündung abklemmen.
Fenster und Türen vor dem Abklemmen der
Batterie schließen.
Nach dem Wiederanschließen
Nach jedem Wiederanschließen der Batterie
darf der Motor erst 1 Minute nach Einschalten
der Zündung angelassen werden, damit die
elektronischen Systeme initialisiert werden können.
Sollten trotz Beachtung dieser Vorschrift leichte
Störungen auftreten und bestehen bleiben, wenden
Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder an eine quali zierte Werkstatt.
Wenn die Batterie längere Zeit abgeklemmt
war, müssen folgende Funktionen
gegebenenfalls reinitialisiert werden:
-
die Einstellungen der Anzeige (Datum, Uhrzeit,
Sprache, Einheit für Entfernung und Temperatur),
- die Sender des Autoradios,
- die Zentralverriegelung.
Bestimmte Einstellungen, die gelöscht wurden,
müssen erneut vorgenommen werden. Wenden Sie
sich diesbezüglich an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder an eine quali zierte Werkstatt.
1
38
Radwechsel
RADWECHSEL
Fahrzeug parken
Stellen Sie das Fahrzeug nach Möglichkeit
auf waagerechtem, festen, nicht rutschigen
Untergrund ab.
Ziehen Sie die Feststellbremse an, schalten
Sie die Zündung aus und legen Sie den
ersten Gang (bei Steigung/Gefälle) ein.
Vergewissern Sie sich unbedingt, dass alle
Insassen aus dem Fahrzeug ausgestiegen
sind und sich an einem sicheren Ort
befinden.
Setzen Sie, wenn möglich einen Keil unter
das Rad, das dem auszuwechselnden Rad
schräg gegenüber liegt.
Werkzeug
Das erforderliche Werkzeug be ndet sich
im Werkzeugset hinter dem Fahrersitz
(Kastenwagen) oder hinter der Rückbank (Kombi).
1. Radschlüssel
2. Zentrierstift
3. Schraubenzieher
4. Wagenheber mit Kurbel
5. Abnehmbare Abschleppöse
Wagenheber und das gesamte Werkzeug sind
fahrzeugspezi sch. Nicht für andere Zwecke
verwenden.
Legen Sie sich nie unter das Fahrzeug, wenn dieses
nur mit dem Wagenheber angehoben wurde. Das
Fahrzeug muss richtig aufgebockt sein.
Ersatzrad entnehmen
Die Befestigungsschraube des Ersatzrades
befindet sich hinten links an der
Ladeschwelle.
1. Lockern Sie die Befestigungsschraube
des Rades mit Hilfe des Radschlüssels.
2. Schrauben Sie sie bis zum Anschlag auf,
um das Seil der Winde zu entrollen.
3. Nehmen Sie das Ersatzrad mit Hilfe des
Radschlüssels heraus.
4. Heben Sie die Abdeckung A nach oben.
5. Ziehen Sie das Kabel B aus seiner
Aufnahme heraus.
6. Lösen Sie das Ersatzrad und legen Sie
es neben dem auszutauschen Rad ab.
7
P
ANNENHILF
E
Radwechsel
Rad abnehmen
1. Stellen Sie das Fahrzeug auf einem ebenen,
stabilen und rutschfesten Untergrund ab.
Ziehen Sie die Feststellbremse an. Schalten
Sie die Zündung aus und legen Sie je
nach Gefälle den ersten Gang bzw. den
Rückwärtsgang ein.
2. Entfernen Sie die Radkappe (großes Modell)
mit Hilfe des Radschlüssels 1 , indem Sie in
Höhe des Ventildurchgangs daran ziehen.
Führen Sie den Schraubenzieher 3 in
die mittlere Aussparung der Radkappe
(kleines Modell) ein und rasten Sie sie durch
Hebelbewegungen aus.
3.
Lockern Sie die Radschrauben mit dem Radschlüssel.
4. Bringen Sie den Wagenheber
entsprechend der Abbildung unter der
Karosserie im Bereich der Markierung A
(in der Einbuchtung des Längsträgers)
möglichst nahe am auszutauschenden
Rad an.
5. Fahren Sie den Wagenheber 4 aus, bis
er mit der Sohle den Boden berührt.
Vergewissern Sie sich, dass die Achse
der Wagenhebersohle senkrecht zum
Untergrund steht.
6. Heben Sie das Fahrzeug an.
7. Entfernen Sie die Schrauben und lösen
Sie das Rad.
Rad wieder einsetzen
1. Montieren Sie die Halterung am Rad.
2. Das Kabel B in Position bringen.
3. Die Abdeckung A absenken.
4. Das Rad anbringen.
5. Den Schlüssel im Uhrzeigersinn drehen,
um das Ersatzrad vollständig anzuheben.
14
0
Radwechsel
Rad wieder anbringen
6. Bringen Sie die Radkappe wieder an.
Setzen Sie zunächst die Aussparung am
Ventil an und drücken Sie dann mit der
Handfläche darauf.
7. Verstauen Sie das Werkzeug und das Rad.
8. Prüfen Sie den Reifendruck am Rad
(siehe "Kenndaten") und lassen Sie das
Rad gegebenenfalls auswuchten.
In Abschnitt 8 unter "Kenndaten" finden
Sie den Reifendruckaufkleber.
Lassen Sie schnellstmöglich vom
PEUGEOT-Händlernetz oder von einer
qualifizierten Werkstatt prüfen, ob die
Schrauben richtig festgezogen sind und das
Ersatzrad den richtigen Reifendruck hat.
1. Bringen Sie das Rad mit Hilfe des
Zentrierstifts 2 an.
2. Drehen Sie die drei Schrauben per Hand
ein und entfernen Sie den Zentrierstift.
Bringen Sie die vierte Schraube an.
3. Ziehen Sie die Radschrauben mit dem
Radschlüssel 1 an.
4. Fahren Sie den Wagenheber 4 ein und
entfernen Sie ihn.
5. Ziehen Sie die Radschrauben mit dem
Radschlüssel fest.
Lassen Sie auch das Originalrad so schnell
wie möglich vom PEUGEOT-Händlernetz
oder von einer quali zierten Werkstatt
reparieren und wieder montieren.
14
1
7
P
ANNENHILF
E
Radwechsel
R
EIFENREPARATURSET
Das Set befindet sich im vorderen
Fahrzeuginnenraum. Es enthält:
- eine Reparaturpatrone A mit einer
Dichtflüssigkeit und:
einem Füllschlauch B ,
einen Aufkleber C mit der Aufschrift
"max. 80 km/h", den der Fahrer nach
der Reifenreparatur sichtbar am
Armaturenbrett anbringen muss,
- einen Kompressor D mit Manometer und
Anschlussstücken,
- Adapter zum Aufpumpen der
verschiedenen Elemente,
- ein Paar Schutzhandschuhe,
- eine Kurzanleitung für das Reparaturset.
Vorgehensweise bei der Reparatur
- Ziehen Sie die Feststellbremse an und
legen Sie den Leerlauf ein.
- Schrauben Sie die Ventilkappe des
defekten Reifens ab.
- Nehmen Sie den Schlauch B ab und
schrauben Sie den Ring E auf das
Reifenventil.
- Vergewissern Sie sich, dass der
Ein-/Ausschalter F des Kompressors
auf "0" (aus) steht.
- Starten Sie den Motor.
- Stecken Sie Stecker G in die
nächstgelegene 12 V Zubehör-Steckdose
des Fahrzeugs.
- Stellen Sie den Ein-/Ausschalter F des
Kompressors auf "1" (ein).
- Pumpen Sie den Reifen auf 3 bar auf.
Zum präziseren Ablesen empfiehlt es sich,
den Druck bei ausgeschaltetem Kompressor
auf dem Manometer H zu kontrollieren.
Das Reifenreparaturset ist im
PEUGEOT-Händlernetz erhältlich.
Es ist ausschließlich für die Reparatur
von Löchern in der Lauffläche oder am
Wulst des Reifens mit einem Durchmesser
von maximal 4 mm vorgesehen. In den
Reifen eingedrungene Fremdkörper sollten
möglichst nicht entfernt werden.
142
Radwechsel
- Wenn innerhalb von 5 Minuten der Druck
nicht mindestens 1,5 bar beträgt:
klemmen Sie den Kompressor vom Ventil
und von der 12 V Zubehör-Steckdose ab,
lassen Sie das Fahrzeug etwa 10 Meter
vorrollen, um die Dicht üssigkeit im
Reifeninneren zu verteilen,
pumpen Sie dann den Reifen noch
einmal auf.
- Wenn innerhalb von 10 Minuten der
Druck nicht mindestens 1,8 bar beträgt :
brechen Sie die Reparatur ab; der Reifen
ist zu stark beschädigt und kann nicht
repariert werden,
wenden Sie sich an das PEUGEOT-
Händlernetz oder an eine quali zierte
Werkstatt.
- Wenn der Reifen auf 3 bar aufgepumpt
ist, lassen Sie den Motor sofort an.
Halten Sie nach etwa zehnminütiger Fahrt
an und kontrollieren Sie den Reifendruck
erneut.
Korrigieren Sie den Reifendruck bei Bedarf
und wenden Sie sich schnellstmöglich an
das PEUGEOT-Händlernetz oder an eine
qualifizierte Werkstatt.
Informieren Sie den Techniker unbedingt
darüber, dass Sie den Reifen mit dem
Reparaturset instand gesetzt haben
und geben Sie ihm die dazugehörige
Gebrauchsanleitung.
Kontrolle und Wiederherstellung des
Reifendrucks
Um den Reifendruck zu kontrollieren und
wiederherzustellen, benutzen Sie den
Kompressor, und zwar wie folgt:
- klemmen Sie den Schlauch I ab,
- schließen Sie ihn direkt an das
Reifenventil an,
auf diese Weise wird die Patrone an
den Kompressor angeschlossen und die
Dichtflüssigkeit nicht eingespritzt.
Austausch der Reparaturpatrone
Klemmen Sie den Schlauch I ab.
Drehen Sie die Patrone entgegen dem
Uhrzeigersinn und heben Sie sie an.
Führen Sie eine neue Patrone ein und
drehen Sie sie im Uhrzeigersinn.
Schließen Sie den Schlauch I wieder an und
setzen Sie den Schlauch B wieder in die
dafür vorgesehene Aufnahme ein.
Die Reparaturpatrone enthält
Äthylenglykol, das bei Einnahme
schädlich ist und die Augen reizt.
Bewahren Sie sie deshalb außerhalb der
Reichweite von Kindern auf.
Werfen Sie die Patrone nach Gebrauch
nicht einfach weg, sondern lassen Sie sie
im PEUGEOT-Händlernetz oder von einer
Wiederverwertungseinrichtung entsorgen.
Wenn Luft vom Reifen abgelassen werden
muss:
- schließen Sie den Schlauch I wieder an
das Reifenventil an,
- drücken Sie auf die gelbe Taste in der
Mitte des Kompressorschalters F .
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P
ANNENHILF
E
Austausch der Glühlampen
Frontleuchten
Öffnen Sie die Motorhaube. Greifen Sie,
um an die Lampen und Glühlampen
zu gelangen, mit der Hand hinter den
Leuchtenblock.
Entfernen Sie die Schutzabdeckungen, um
die Glühlampen auszutauschen.
Gehen Sie beim Wiedereinsetzen der
einzelnen Lampen oder Glühlampen in
umgekehrter Reihenfolge vor.
AUSTAUSCH DER GLÜHLAMPEN
Glühlampen oder Lampentypen
In Ihrem Fahrzeug sind verschiedene Typen
von Glühlampen eingebaut.
Um sie auszubauen:
1. Typ A
Glühlampe ganz aus Glas: Vorsichtig
ziehen, da sie unter Druck eingesetzt ist.
2. Typ B
Glühlampe mit Bajonettverschluss:
auf die Glühlampe drücken und dann
entgegen dem Uhrzeigersinn drehen.
3. Typ C
Zylindrische Glühlampe: Kontakte
auseinander biegen.
4. Typ D - E
Halogenlampe: Sperrfeder aus der
Halterung lösen.
Hochdruckreinigung
Bei der Benutzung eines Hochdruckreinigers
für hartnäckige Verschmutzungen vermeiden
Sie eine zu lange Anwendung im Bereich
der Scheinwerfer, damit die Oberfläche und
die Dichtung nicht beschädigt werden.
Austausch der Glühlampen
1 - Abblendlicht
Typ D , H4 - 55 W
- Entfernen Sie die Abdeckung, indem Sie
sie entgegen dem Uhrzeigersinn drehen.
- Klemmen Sie den Steckverbinder ab.
- Lösen Sie die Sperrfeder, indem Sie auf
die beiden Klammern drücken.
- Wechseln Sie die Glühlampe aus und
beachten Sie dabei, dass der metallische Teil
mit den Rillen an der Leuchte übereinstimmt.
2 - Standlicht
Typ A , W5W - 5W
- Entfernen Sie die Abdeckung, indem Sie
sie entgegen dem Uhrzeigersinn drehen.
- Ziehen Sie an der Lampenfassung, um
an die Glühlampe zu gelangen.
- Wechsel Sie die Glühlampe aus.
3 - Fernlicht
Typ D , H4 - 55 W
- Entfernen Sie die Abdeckung, indem Sie
sie entgegen dem Uhrzeigersinn drehen.
- Klemmen Sie den Steckverbinder ab.
- Lösen Sie die Sperrfeder, indem Sie auf
die beiden Klammern drücken.
- Ziehen Sie die Lampenfassung heraus.
- Wechseln Sie die Glühlampe aus und
beachten Sie dabei, dass der metallische
Teil mit der Rille an der Leuchte
übereinstimmt.
4 - Fahrtrichtungsanzeiger
Typ B , PY21W - 21W orange
- Drehen Sie die Lampenfassung um
eine Vierteldrehung entgegen dem
Uhrzeigersinn.
- Entfernen Sie die defekte Glühlampe,
indem Sie leicht darauf drücken und sie
entgegen dem Uhrzeigersinn drehen.
- Wechseln Sie die Glühlampe aus.
Bitte wenden Sie sich bei Problemen an
das PEUGEOT-Händlernetz oder an eine
qualifizierte Werkstatt.
Vergewissern Sie sich nach jedem
Austausch von Glühlampen, dass die
Leuchten ordnungsgemäß funktionieren.
5 - Nebelscheinwerfer
Typ E , H1 - 55W
Wenden Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz
oder an eine quali zierte Werkstatt.
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7
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ANNENHILF
E
Austausch der Glühlampen
Deckenleuchten vorne/hinten
Typ C , 12 V 10W - 10W
- Lösen Sie die Deckenleuchte mit Hilfe
eines Schraubenziehers.
- Entfernen Sie die Abdeckung, um an die
Glühlampe zu gelangen.
- Wechseln Sie die Glühlampe, indem Sie
die beiden Kontakte auseinander biegen.
-
Vergewissern Sie sich, dass die neuen Glühlampen
richtig zwischen den beiden Kontakten einrasten.
Setzen Sie die Kunststoffabdeckung wieder auf
und drücken Sie darauf.
- Schließen Sie die Schutzkappe.
- Setzen Sie die Deckenleuchte in die
Halterung ein und vergewissern Sie sich,
dass sie richtig eingerastet ist.
Seitlicher Zusatzblinker
Typ A , WY5W - 5W orange
- Drücken Sie den Blinker in Richtung
Heck und entfernen Sie ihn.
- Halten Sie den Stecker und drehen
Sie die Lampenfassung um eine
Vierteldrehung nach links.
- Drehen Sie die Glühlampe um eine
Vierteldrehung nach links.
- Ziehen Sie die Glühlampe heraus und
ersetzen Sie sie.
- Setzen Sie den Blinker beim
Wiedereinbau hinten ein und schieben
Sie ihn nach vorn.
14
6
Austausch der Glühlampen
Heckleuchte
- Stellen Sie fest, welche Glühlampe defekt
ist, und öffnen Sie die Hecktüren.
- Lösen Sie die beiden Schrauben mit
dem mitgelieferten Schraubenzieher des
Werkzeugsets (hinter dem Fahrersitz) und
ziehen Sie die Lampenfassung heraus.
- Lösen Sie den Leuchtenblock.
- Klemmen Sie den Steckverbinder ab.
- Entfernen Sie die Halterung durch
Spreizen der Federzungen.
- Wechseln Sie die Glühlampe aus.
Kennzeichenbeleuchtung
Typ A, C5W - 5W
- Rasten Sie die transparente Abdeckung mit
dem mitgelieferten Schraubenzieher des
Werkzeugsets aus (hinter dem Fahrersitz) und
ziehen Sie die Lampenfassung heraus.
- Wechseln Sie die Glühlampe, indem Sie
die beiden Kontakte auseinander biegen.
- Vergewissern Sie sich, dass die neuen
Glühlampen richtig zwischen den beiden
Kontakten einrasten.
- Setzen Sie die Kunststoffabdeckung
wieder auf und drücken Sie darauf.
Mehr Informationen zu den Glühlampen
finden Sie in der Tabelle "Glühlampen- oder
Lampentypen".
1. Bremsleuchten
Typ B , P21W - 21W
2. Fahrtrichtungsanzeiger
Typ B, PY21W - 21W orange
3. Rückfahrscheinwerfer
Typ B, P21W - 21W
4. Standleuchten/Nebelleuchten
Typ B, P4/21W - 4 W/21W
Auf den Heck ügeltüren
Auf der Heckklappe
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7
7
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ANNENHILF
E
Austausch der Glühlampen
Dritte Bremsleuchte
Auf den Heck ügeltüren
Typ B , W5W - 5W (4 Glühlampen)
- Rasten Sie die transparente Abdeckung
mit Hilfe des Schraubenziehers im
Werkzeugset aus.
- Ziehen Sie den Stecker ab.
- Ziehen Sie die Lampenfassung
heraus, indem Sie die beiden Federn
zusammendrücken.
- Entfernen Sie die defekte Glühlampe.
- Wechseln Sie die Glühlampe aus.
Auf der Heckklappe
Type B, W5W - 5W (5 Glühlampen)
- Öffnen Sie die Heckklappe.
- Entfernen Sie die zwei Halteschrauben
der Abdeckung, dann die Abdeckung.
- Ziehen Sie die Lampenfassung
heraus, indem Sie die beiden Federn
zusammendrücken.
- Entfernen Sie die defekte Glühlampe.
- Glühlampe austauschen.
Wenden Sie sich im Problemfall an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder
an eine qualifizierte Werkstatt.
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Austausch der Scheibenwischerblätter
AUSTAUSCH DER SCHEIBENWISCHERBLÄTTER
Wischerblatt vorn oder hinten austauschen
Hinweise zum Lösen des Wischerblatts:
Heben Sie den Scheibenwischerarm A von der
Frontscheibe ab.
Drehen Sie das Wischerblatt B um 90° um den
Drehbolzen C am Ende des Wischerarms.
Ziehen Sie den Drehbolzen C vom Wischerblatt ab.
Hinweise zum Anbringen des Wischerblatts:
Setzen Sie den Drehbolzen C in das Loch in
der Mitte des Wischerblatts B ein.
Setzen Sie den Wischerarm mit dem
Wischerblatt auf die Frontscheibe.
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ANNENHILF
E
Austausch der Sicherungen
A
USTAUSCH DER SICHERUNGEN
Die beiden Sicherungskästen befinden sich
am Armaturenbrett auf der Fahrerseite und
im Motorraum.
Aus- und Einbau einer Sicherung
Vor dem Austausch einer Sicherung muss die
Störungsursache ermittelt und behoben werden.
Die Nummern der Sicherungen sind auf dem
Sicherungskasten angegeben.
Benutzen Sie stets die Spezialzange, um die Sicherung
aus ihrer Aufnahme zu lösen und den Zustand des
Sicherungsdrahtes zu prüfen.
Ersetzen Sie eine defekte Sicherung immer durch
eine Sicherung der gleichen Stärke (gleiche Farbe).
Sollte der Defekt kurz nach dem Austausch der
Sicherung erneut auftreten, lassen Sie die elektrische
Anlage von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder durch eine quali zierte Werkstatt
überprüfen.
Zugang zu den Sicherungen am Armaturenbrett
- Entfernen Sie die beiden Schrauben mit
dem Zündschlüssel und kippen Sie den
Sicherungskasten, um an die Sicherungen am
Armaturenbrett zu gelangen.
Für die Instandsetzung Ihres Fahrzeugs oder
Funktionsstörungen, deren Ursache der Einbau
von zusätzlichem Zubehör ist, das nicht vom von einem
PEUGEOT-Vertragspartner geliefert und empfohlen
wird und nicht nach den entsprechenden Richtlinien
eingebaut wurde, übernimmt PEUGEOT grundsätzlich
keine Haftung, leistet keinen Ersatz und erstattet
nicht die daraus entstandenen Kosten, insbesondere,
wenn der Gesamtverbrauch der angeschlossenen
Zusatzgeräte über 10 Milliampere beträgt.
A. In Ordnung
B. Defekt
C. Zange
Zugang zu den Sicherungen im Motorraum
-
Entfernen Sie den Steckverbinder der linken
vorderen Leuchte und haken Sie den Deckel
des Sicherungskastens aus, um an die
Sicherungen im Motorraum zu gelangen.
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50
Austausch der Sicherungen
Sicherungstabellen am Armaturenbrett
auf der Fahrerseite
Kennzeichnung
Amperezahl Funktion
F12 7,5 A Stromversorgung Abblendlicht rechts
F13 7,5 A
Stromversorgung Abblendlicht links -
Scheinwerferverstellung
F31 5 A Schalter Stromversorgung Motor-Steuergerät
F32 7,5 A Leuchte vorn - Deckenleuchte vorn - Deckenleuchte hinten
F36 10 A
Autoradio - Vorbereitung Mobiltelefon - Bedienteil
Klimaanlage - EOBD-Diagnoseanschluss
F37 5 A Bremsleuchte - Kombiinstrument
F38 20 A Verriegelung der Türen
F43 15 A Pumpe Scheibenwaschanlage
F47 20 A Stromversorgung Fensterhebermotor Fahrerseite
F48 20 A Stromversorgung Fensterhebermotor Beifahrerseite
F49 5 A
Steuergerät Einparkhilfe - Schalter Beleuchtung hinten -
elektrische Außenspiegel - Steuergerät Innenraumschutz
F50 7,5 A Steuergerät Airbags
F51 7,5 A
Schalter am Bremspedal - Schalter am Kupplungspedal -
Betätigung der elektrischen Außenspiegel - Steuerzentrale
Bluetootheinrichtung
F53 5 A Kombiinstrument - Nebelschlussleuchten
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ANNENHILF
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Austausch der Sicherungen
Kennzeichnung
Amperezahl Funktion
F41 7,5 A Außenspiegelheizung
F94 15 A Zigarettenanzünder
F96 15 A 12 V Zubehöranschluss
F97 10 A Sitzheizung Fahrerseite
F98 10 A Sitzheizung Beifahrerseite
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Austausch der Sicherungen
Kennzeichnung
Amperezahl Funktion
F01 60 A Steuergerät
F02 40 A Ventilator Innenraum.
F03 20 A Stromversorgung Anlasser
F04 40 A Stromversorgung Pumpe ABS-Hydraulikblock
F06 30 A Steuerung Motorventilator einfache Geschwindigkeit
F07 40 A Steuerung Motorventilator hohe Geschwindigkeit
F08 30 A Pumpe Klimaanlage
F09 15 A Kabelstrang der Anhängerkupplung
F10 10 A Hupe
F11 10 A Stromversorgung Sekundärlast Motorkontrolle
F14 15 A Fernlicht
F15 15 A 12 V Zubehöranschluss
Tabelle der Sicherungen fim
Motorraum
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ANNENHILF
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Austausch der Sicherungen
Kennzeichnung
Amperezahl Funktion
F16 7,5 A Steuergerät Motorkontrolle - Steuergerät und Wählhebel automatisiertes Schaltgetriebe - Relaisspule T20
F17 15 A Stromversorgung Zündspule, Einspritzdüsen, Zentrale Motorsteuerung (1,3 HDi)
F18 7,5 A Steuergerät Motorsteuerung (1,3 HDi) - Relaispule T09 (1,3 HDi)
F19 7,5 A Kompressor Klimaanlage
F20 30 A Stromversorgung Heckscheibenheizung, Heizvorrichtungen elektrische Außenspiegel
F21 15 A Kraftstoffpumpe (1,4 Benzin und 1,3 HDi)
F22 20 A Steuergerät Motorkontrolle (1,3 HDi)
F23 20 A Stromversorgung Magnetventile ABS-Hydraulikblock
F24 7,5 A ABS
F30 15 A Nebelscheinwerfer
F81 60 A Steuergerät Vorglühen (1,3 HDi)
F82 30 A
Pumpe mechanisches Getriebe, elektronisch gesteuert - Stromversorgung mechanisches Getriebe, elektronisch gesteuert
F84 10 A Steuergerät und Magnetventile mechanisches Getriebe, elektronisch gesteuert
F85 30 A Zigarettenanzünder - 12 V-Steckdose für Zubehör
F87
7,5 A
Rückfahrscheinwerfer - Fühler für Wasser im Dieselkraftstoff - Durchsatzmesser - Relaisspule T02, T05,
T14, T17 et T19 (außer 1,3 HDi)
5 A
Rückfahrscheinwerfer - Fühler für Wasser im Dieselkraftstoff - Durchsatzmesser- Relaisspule T02, T05,
T14, T17 und T19 - Sensor des Batterieladezustandes (1,3 HDi).
1
5
4
Fahrzeug abschleppen
FAHRZEUG ABSCHLEPPEN LASSEN
Die abschraubbare Abschleppöse befindet
sich in der Tasche hinter dem Fahrersitz
(Kastenwagen) oder hinter der Rückbank
(Kombi).
Von vorne
Lösen Sie im vorderen Stoßfänger die
Abdeckung von rechts mit einem flachen
Werkzeug.
Schrauben Sie die Abschleppöse bis zum
Anschlag ein.
Hängen Sie anschließend die
Appschleppstange in die Öse ein.
Entriegeln Sie das Lenkrad durch Drehen
des Zündschlüssels um eine Raststufe und
lösen Sie die Feststellbremse.
Schalten Sie die Warnblinker an beiden
Fahrzeugen ein.
Starten Sie vorsichtig und fahren Sie eine
kurze Strecke mit niedriger Geschwindigkeit.
Beim abgeschleppten Fahrzeug ist es
notwendig, den Schalthebel in den Leerlauf
zu legen; wird diese Besonderheit nicht
berücksichtigt, könnte dies zu einer Störung
bestimmter Bauteile (Bremssystem, Antriebswellen, ...)
und zum Ausfall der Bremsunterstützung beim
Wiederanlassen des Motors führen.
Von hinten
Lösen Sie im hinteren Stoßfänger die
Abdeckung mit Hilfe eines achen Werkzeugs.
Schrauben Sie die Abschleppöse bis zum
Anschlag ein.
Hängen Sie anschließend die Abschleppstange
in die Öse ein.
Schalten Sie die Warnblinker an beiden
Fahrzeugen ein.
Starten Sie vorsichtig und fahren Sie eine
kurze Strecke mit niedriger Geschwindigkeit.
Allgemeine Hinweise
Beachten Sie die in Ihrem Land
geltenden gesetzlichen Vorschriften.
Vergewissern Sie sich, dass das Gewicht
des Zugfahrzeugs größer als das des
abgeschleppten Fahrzeugs ist.
Der Fahrer muss am Steuer des
abgeschleppten Fahrzeugs sitzen.
Das Abschleppen auf Autobahnen und
Schnellstraßen ist verboten.
Benutzen Sie beim Abschleppen auf
vier Rädern immer eine homologierte
Abschleppstange. Die Verwendung von
Abschleppseilen oder -gurten ist nicht
zulässig.
Beim Abschleppen mit abgestelltem
Motor sind Bremskraftverstärkung und
Servolenkung nicht mehr wirksam.
In folgenden Fällen ist für das
Abschleppen unbedingt professionelle Hilfe
hinzuzuziehen:
- Fahrzeugpanne auf einer Autobahn oder
Schnellstraße,
- Getriebe kann nicht in die
Leerlaufstellung gebracht, das Lenkrad
nicht entriegelt oder die Feststellbremse
nicht gelöst werden,
- Abschleppen auf nur zwei Rädern,
- keine homologierte Abschleppstange
vorhanden…
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ANNENHILF
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Kenndaten
KENNDATEN
A. Typenschild
1. VF Fahrgestellnummer
2. Zulässiges Gesamtgewicht
3. Zulässiges Gesamtgewicht mit Anhänger
4. Zulässige Achslast vorn
5. Zulässige Achslast hinten
B. Seriennummer an der Karosserie
C . Lackreferenz
D. Seriennummer am Armaturenbrett
E. Reifendruckwerte
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Kraftstoff
KRAFTSTOFF TANKEN
Fassungsvermögen des Tanks: ca. 45 Liter.
Kraftstoffreserve
Wenn die Mindestreserve erreicht
ist, leuchtet diese Warnleuchte
auf. Beim ersten Aufleuchten
sind noch ca. 6 Liter Kraftstoff
im Tank. Tanken Sie schnell auf, um eine
Kraftstoffpanne zu vermeiden.
Das Fahrzeug darf nur bei abgestelltem
Motor betankt werden.
- Öffnen Sie die Tankklappe.
-
Halten Sie den Tankverschluss mit einer Hand fest.
- Stecken Sie mit der anderen Hand den
Schlüssel ins Tankschloss und drehen
Sie ihn um eine Dritteldrehung.
- Ziehen Sie den Tankverschluss ab und
hängen Sie ihn an dem Haken auf der
Innenseite der Tankklappe auf.
UNTERBRECHUNG DES
KRAFTSTOFFKREISLAUFS
Bei einem starken Aufprall werden
Kraftstoffzufuhr und Stromversorgung des
Fahrzeugs automatisch unterbrochen.
Gleichzeitig werden auch die Türen
automatisch entriegelt und die
Deckenleuchten eingeschaltet. Je nach
Fahrzeugversion erscheint eine Meldung in
der Anzeige des Kombiinstruments.
Drehen Sie den Zündschlüssel auf STOP ,
um ein Entladen der Batterie zu vermeiden.
Vergewissern Sie sich, dass es nicht nach
Kraftstoff riecht und das Fahrzeug keinen
Kraftstoff verliert.
Beim Stop & Start-System niemals das
Fahrzeug tanken, wenn sich der Motor im
Modus STOP be ndet; schalten Sie unbedingt
die Zündung mit dem Schlüssel aus.
Wenn die Tankklappe geöffnet ist,
verhindert ein Sicherheitssystem das
Aufschieben der Seitentür (Kombi).
Auf einem Aufkleber an der Innenseite
der Tankklappe ist angegeben, welcher
Kraftstoff zu verwenden ist. Vor der
Befüllung mit Alternativkraftstoffen - z.B.
Biodiesel/Rapsmethylester- sind unbedingt
die gültigen Herstellerfreigaben zu beachten.
Das Öffnen des Tankverschlusses kann ein
Luftansauggeräusch auslösen, und zwar
durch den normalen Unterdruck, der durch
die Dichtigkeit der Kraftstoffanlage entsteht.
Füllen Sie beim Volltanken nach dem
dritten Abschalten der Zapfpistole keinen
Kraftstoff mehr nach. Dies könnte zu
Funktionsstörungen führen.
Verriegeln Sie nach dem Tanken den
Tankverschluss und schließen Sie die
Tankklappe.
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7
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ANNENHILF
E
Kraftstoff
Wiedereinschalten
Um weiter zu fahren, stellen Sie die
Kraftstoff- und die Stromversorgung von
Hand wieder her:
- drehen Sie den Schlüssel von STOP auf
MAR ,
- drücken Sie den Blinkerschalter ganz
nach oben,
- stellen Sie ihn auf "Aus",
- drücken Sie den Blinkerschalter ganz
nach unten,
- stellen Sie ihn wieder auf "Aus",
- drücken Sie ihn erneut ganz nach oben,
- stellen Sie ihn erneut auf "Aus",
- drücken Sie ihn erneut ganz nach unten,
- stellen Sie ihn erneut auf "Aus",
- drehen Sie den Schlüssel auf STOP .
Kraftstoffqualität für Benzinmotoren
Die Benzinmotoren sind so konzipiert,
dass sie mit den Biokraftstoffen für
Benzinmotoren vom Typ E10
(mit 10 % Ethanol) gemäß den europäischen
Normen EN 228 und EN 15376 betrieben
werden können.
Kraftstoffe vom Typ E85 (mit bis zu
85 % Ethanol) sind ausschließlich für
Fahrzeuge bestimmt, deren Motoren speziell
für diese Art von Kraftstoff ausgelegt sind
(BioFlex-Fahrzeuge). Die Ethanol-Qualität
muss der europäischen Norm EN 15293
entsprechen.
Spezielle Fahrzeuge, die mit Kraftstoffen mit
bis zu 100 % Ethanol (Typ E100) betrieben
werden können, werden nur in Brasilien
verkauft.
Kraftstoffqualität für Dieselmotoren
Die Dieselmotoren sind so konzipiert, dass
sie mit den Biokraftstoffen betrieben werden
können, die den aktuellen und künftigen
europäischen Normen entsprechen (Diesel
gemäß der Norm EN 590, gemischt mit
einem Biokraftstoff gemäß der Norm
EN 14214) und an der Tankstelle erhältlich
sind (Beimischung von 0 bis 7 % Fettsäure-
Methylester möglich).
In Verbindung mit einigen Dieselmotoren
kann der Biokraftstoff B30 verwendet
werden, allerdings nur bei strikter Einhaltung
der besonderen Wartungsbedingungen.
Wenden Sie sich an einen PEUGEOT-
Vertragspartner oder eine qualifizierte
Werkstatt.
Die Verwendung jeder anderen Art von
(Bio)-Kraftstoff (reine oder verdünnte
pflanzliche oder tierische Öle, Heizöl, ...)
ist ausdrücklich verboten (Gefahr der
Beschädigung des Motors und des
Kraftstoffkreislaufs).
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Wartung mit Total
PARTNER IN SACHEN
LEISTUNG UND
UMWELTSCHUTZ
Optimaler Schutz für Ihren Motor
Mit der Verwendung von TOTAL
Schmierstoffen bei der Wartung Ihres
PEUGEOT tragen Sie zur Erhöhung
der Lebensdauer und Verbesserung der
Leistungen Ihres Motors und gleichzeitig zum
Schutz der Umwelt bei.
Innovation im Dienste der Leistung
Die Forschungs- und Entwicklungsteams von TOTAL
erarbeiten gemeinsam mit PEUGEOT Schmierstoffe, die
den jüngsten technischen Innovationen der Fahrzeuge
der Marke PEUGEOT Rechnung tragen.
Damit haben Sie die Gewähr, die besten Leistungen mit
Ihrem Motor zu erzielen.
EMPFEHLUNG
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7
P
ANNENHILF
E
Öffnen der Motorhaube
ÖFFNEN DER MOTORHAUBE
Innen
Ziehen Sie den Hebel unter dem
Armaturenbrett an.
Außen
Heben Sie die Motorhaube etwas an und schieben
Sie zur Erleichterung Ihre ache Hand unter die
Motorhaube.
Drücken Sie den Hebel nach links und öffnen Sie die
Motorhaube so weit wie möglich.
Vergewissern Sie sich, während Sie die Motorhaube
offen halten, dass der Verriegelungshebel A
eingerastet ist, indem Sie darauf drücken.
Schließen
Heben Sie die Motorhaube leicht an und
ziehen Sie an dem Entriegelungshebel A ,
um ihn zu lösen.
Senken Sie die Motorhaube ab und
lassen Sie sie aus geringer Höhe zufallen.
Überprüfen Sie, ob sie richtig eingerastet ist.
Öffnen Sie Motorhaube möglichst nicht bei
starkem Wind.
Schalten Sie vor sämtlichen Arbeiten im
Motorraum die Zündung mit dem Schlüssel
aus, um jegliche Verletzungsgefahr, die mit der
automatischen Aktivierung des Modus START
verbunden ist, zu vermeiden.
1
60
Motorraum
Dieselmotor
MOTORRAUM
1. Behälter für Frontscheibenwaschanlage
2. Sicherungskasten
3. Behälter für Kühlflüssigkeit
4. Behälter für Bremsflüssigkeit und
Hydraulikflüssigkeit (Kupplung)
5. Luftfilter
6. Ölmessstab
7. Motoröl-Einfüllöffnung
8. Behälter für Servolenkungsflüssigkeit
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7
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ANNENHILF
E
Motorraum
Benzinmotor
MOTORRAUM
1. Behälter für Frontscheibenwaschanlage
2. Sicherungskasten
3. Behälter für Kühlflüssigkeit
4. Behälter für Bremsflüssigkeit und
Hydraulikflüssigkeit (Kupplung)
5. Luftfilter
6. Ölmessstab
7. Motoröl-Einfüllöffnung
8. Behälter für Servolenkungsflüssigkeit
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Füllstände
Diese Kontrollen gehören zur gängigen P ege
und Unterhaltung Ihres Fahrzeugs und dienen
der Erhaltung seines guten Betriebszustandes.
Über die diesbezüglich geltenden Vorschriften können
Sie sich im PEUGEOT-Händlernetz, einer quali zierten
Werkstatt oder im Wartungsheft informieren, das sich in
der Mappe mit den Borddokumenten be ndet.
FÜLLSTÄNDE
Ölstand
Kontrollieren Sie den Ölstand regelmäßig
und füllen Sie zwischen 2 Ölwechseln Öl
nach. (Der Verbrauch beträgt maximal
0,5 l auf 1 000 km). Die Kontrolle erfolgt
bei waagerecht stehendem Fahrzeug und
kaltem Motor mit Hilfe des Ölmessstabes.
Ölmessstab
Markierungen auf dem
Ölmessstab:
A = Maximum
Wenn Sie diese Markierung
überschritten haben,
wenden Sie sich bitte an das
PEUGEOT-Händlernetz oder
an eine quali zierte Werkstatt.
B = Minimum
Der Ölstand darf nie unter
diese Markierung absinken.
Um die Betriebssicherheit des Motors und
der Abgasreinigungsanlage auf Dauer
zu gewährleisten, darf dem Motoröl kein
Zusatzmittel beigegeben werden.
Ölwechsel
Füllstand der Bremsflüssigkeit
Die Flüssigkeit muß unbedingt in den im
Wartungsplan des Herstellers vorgesehenen
Abständen ausgetauscht werden.
Verwenden Sie die vom Hersteller empfohlenen, den
DOT4 Normen entsprechenden Betriebsstoffe.
Die Flüssigkeit muss zwischen den auf dem Behälter
be ndlichen Markierungen MINI und MAXI stehen.
Wenn Sie häu g Brems üssigkeit nachfüllen
müssen, deutet dies auf einen Defekt hin, den Sie so
schnell wie möglich im PEUGEOT-Händlernetz oder
in einer quali zierten Werkstatt überprüfen lassen
sollten.
Kontrollleuchten
Die Kontrolle durch die Leuchten
im Kombiinstrument wird in
Abschnitt 1 behandelt, und zwar im
Unterabschnitt "Bedienungseinheit".
Muss unbedingt in den vorgesehenen Abständen
vorgenommen werden, wobei der Viskositätsgrad
des Öls dem im Wartungsplan des Herstellers
genannten entsprechen sollte. Über die Vorschriften
können Sie sich im PEUGEOT-Händlernetz oder in
einer quali zierten Werkstatt informieren.
Ziehen Sie vor dem Befüllen den Ölmessstab
heraus.
Prüfen Sie den Füllstand nach dem Befüllen
(Maximum niemals überschreiten).
Denken Sie daran, den Deckel wieder auf den
Behälter zu schrauben, bevor Sie die Motorhaube
schließen.
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ANNENHILF
E
Füllstände
Füllstand der Kühlflüssigkeit
Verwenden Sie ausschließlich die vom Hersteller
empfohlene Flüssigkeit. Andernfalls laufen Sie
Gefahr, den Motor schwer zu beschädigen. Bei
warmem Motor reguliert der Motorventilator die
Temperatur der Kühl üssigkeit. Da er aus diesem
Grunde auch nach Abziehen des Zündschlüssels
gegebenenfalls weiterläuft und außerdem das
Kühlsystem unter Druck steht, darf frühestens
eine Stunde nach Abstellen des Motors daran
gearbeitet werden.
Nachfüllen
Die Flüssigkeit muss zwischen den auf dem
Ausdehnungsgefäß be ndlichen Markierungen MINI und
MAXI stehen. Wenn Sie mehr als 1 Liter nachfüllen müssen,
lassen Sie den Kühlkreislauf im PEUGEOT-Händlernetz
oder in einer quali zierten Werkstatt überprüfen.
Flüssigkeitsstand der Servolenkung
Schrauben Sie bei eben geparktem Fahrzeug und kaltem
Motor den mit dem Messstab verbundenen Deckel ab
und kontrollieren Sie den Füllstand. Die Flüssigkeit muss
zwischen den Markierungen MINI und MAXI stehen.
Füllstand der Scheibenwaschanlage
Zur optimalen Reinigung und um ein
Einfrieren zu vermeiden, verwenden Sie
bei der Auffüllung oder beim Austausch
der Scheibenflüssigkeit bitte kein Wasser.
Wir empfehlen Ihnen, die im PEUGEOT-
Händlernetz verfügbaren Produkte zu
verwenden.
Inhalt des Behälters: ca. 5,5 Liter
Um jedes Risiko einer Verbrühung zu vermeiden,
schrauben Sie den Verschluss zunächst nur
um zwei Umdrehungen auf und lassen Sie den
Druck absinken. Wenn der Druck abgesunken ist,
können Sie den Verschluss ganz entfernen und
Kühl üssigkeit nachfüllen.
Wenn Sie häu g Kühl üssigkeit nachfüllen müssen,
deutet dies auf einen Defekt hin, den Sie so schnell
wie möglich im PEUGEOT-Händlernetz oder in einer
quali zierten Werkstatt überprüfen lassen sollten.
Verbrauchte Betriebsstoffe
Vermeiden Sie längeren Hautkontakt mit Altöl.
Die Brems üssigkeit ist schädlich und stark
ätzend.
Gießen Sie Altöl, Brems-, oder Kühl üssigkeit
nicht in die Kanalisation oder auf die Erde,
sondern entsorgen Sie diese in den vom
PEUGEOT-Händlernetz dafür bereitgestellten
Containern oder bei einem mit deren Verwertung
beauftragten Unternehmen.
1
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4
Kontrollen
KONTROLLEN
Ablassen des Wasser im Diesel-
Kraftstofffilter
Wenn diese Warnleuchte au euchtet,
lassen Sie unbedingt das Wasser
aus dem Filter ab. Entleeren Sie den
Filter ansonsten regelmäßig bei jedem
Motorölwechsel.
Um das Wasser abzulassen, lösen Sie die
Ablassschraube oder den Wasserfühler am
unteren Ende des Filters. Achten Sie darauf, dass
das Wasser vollständig abläuft. Drehen Sie dann
die Schraube bzw. den Wasserfühler wieder zu.
HDi-Motoren sind nach modernster Technik
ausgelegt. Jeder Eingriff erfordert deshalb
besondere Fachkenntnisse, wie sie Ihnen das
PEUGEOT-Händlernetz garantiert.
Batterie
Lassen Sie Ihre Batterie vor Beginn des Winters von
einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder
durch eine quali zierte Werkstatt überprüfen.
Luftfilter und Innenraumfilter
Ein verschmutzter Innenraum lter kann die
Leistungen der Klimaanlage beeinträchtigen und
lästige Gerüche hervorrufen. Die Abstände, in
denen die Filtereinsätze ausgewechselt werden
sollten, nden Sie im Wartungsheft.
Wechseln Sie sie je nach Umweltbedingungen
(Staub in der Luft, ...) und Beanspruchung
des Fahrzeugs (Stadtfahrten...) wenn nötig
doppelt so oft (siehe Abschnitt 7, Unterabschnitt
"Motorraum").
Bremsbeläge
Der Verschleiß der Bremsbeläge ist vom Fahrstil
abhängig. Daher kann vor allem bei Fahrzeugen,
die im Stadtverkehr bzw. auf Kurzstrecken
eingesetzt werden, eine Kontrolle der Bremsbeläge
auch zwischen den Wartungen erforderlich sein.
Außer auf ein Leck im Kreislauf weist ein Absinken
der Brems üssigkeit auf eine Abnutzung der
Bremsbeläge hin.
Abnutzungsgrad der Bremsscheiben/
Bremstrommeln
Für sämtliche Informationen zur Kontrolle des
Abnutzungsgrades der Bremsscheiben/Bremstrommeln
wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder an eine quali zierte Werkstatt.
Feststellbremse
Wenn die Feststellbremse zu viel Spiel hat oder wenn
man feststellt, dass sie an Wirksamkeit verloren hat, muss
sie auch zwischen zwei Wartungen eingestellt werden.
Lassen Sie das System von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer quali zierten
Werkstatt überprüfen.
Ölfilter
Ölfilterpatrone regelmäßig laut Empfehlung
im Wartungsplan austauschen.
Das Vorhandensein dieses Aufklebers,
insbesondere beim Stopp & Start-System weist auf
die Verwendung einer bleihaltigen 12 V-Batterie mit
spezieller Technologie und Eigenschaften hin. Der
Austausch oder das Abklemmen dieser Batterie ist
durch einen PEUGEOT-Vertragspartner oder eine
quali zierte Werkstatt vorzunehmen.
Die Nichteinhaltung dieser Hinweise kann zu einem
frühzeitigen Verschleiß der Batterie führen.
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7
P
ANNENHILF
E
Kontrollen
Mechanisches Getriebe
Das Getriebe ist wartungsfrei (kein
Ölwechsel).
Lesen Sie im Wartungsheft nach, in
welchen Abständen das Getriebe auf seinen
Füllstand kontrolliert werden muss.
Um die Hauptfüllstände und
bestimmte Fahrzeugkomponenten laut
Wartungsplan des Herstellers zu kontrollieren,
schauen Sie bitte im Wartungsheft auf den für
den Motor Ihres Fahrzeugs geltenden Seiten
nach.
Verwenden Sie nur von PEUGEOT
empfohlene Produkte oder solche von gleicher
Qualität und mit den gleichen Eigenschaften.
Um die Funktionstüchtigkeit so wichtiger
Aggregate wie der Bremsanlage zu
gewährleisten, hat PEUGEOT spezielle
Produkte ausgewählt und hält diese für Sie
bereit.
Um die elektrischen Bauteile nicht zu
beschädigen, darf der Motorraum auf keinen
Fall mit einem Hochdruckgerät gereinigt
werden.
Dieselpartikelfilter (1,3 HDi 75)
Zusätzlich zum Katalysator trägt dieser Filter zur
Reinhaltung der Luft bei, indem er die nicht verbrannten
schädlichen Partikel heraus ltert. Auf diese Weise
werden rußhaltige Abgase vermieden.
Der in der Auspuffanlage eingefügte Filter sorgt
für die Ansammlung der Kohlenstoffpartikel.
Das Motorsteuergerät steuert automatisch und
regelmäßig die Beseitigung der Kohlenstoffpartikel
(Regenerierung).
Der Regenerierungsprozess wird in Abhängigkeit
der Menge der angesammelten Partikel sowie der
Nutzungsbedingungen des Fahrzeugs ausgelöst.
Während der Regenerierungsphase kann es
zu einer Erhöhung der Leerlaufdrehzahl, zum
Einschalten der Kühlerventilatoren, zu einer erhöhten
Rauchentwicklung und zu einer erhöhten Temperatur
an der Abgasanlage kommen, die jedoch keine
Auswirkung auf die Fahrzeugfunktion und die Umwelt
haben.
Wenn der Motor über einen längeren Zeitraum mit sehr
niedriger Geschwindigkeit oder im Leerlauf dreht, kann
es am Auspuff bei Beschleunigung zur Entwicklung
von Wasserdampf kommen. Dieser hat jedoch keine
Auswirkungen auf das Fahrzeug oder die Umwelt.
Sättigung/Regenerierung
Bei Verstopfungsgefahr erscheint
eine Meldung auf dem Display
des Kombiinstrumentes, ein
Signalton erklingt und die
Service-Kontrollleuchte wird eingeschaltet.
Diese Warnung erscheint bei beginnender
Sättigung des Partikelfilters (z.B. bei
außergewöhnlich langen Stadtfahrten:
geringe Geschwindigkeit, Stau etc.).
Zur Regenerierung des Filters wird
empfohlen – sobald es der Verkehr zulässt –
mindestens 5 Minuten lang mit einer
Geschwindigkeit von 60 km/h oder höher zu
fahren (bis die Meldung erlischt).
Vermeiden Sie es, falls möglich, den
Motor vor Beendigung der Regenerierung
des Filters auszuschalten; wiederholte
Unterbrechungen können zu einem
vorzeitigen Verschleiß des Motoröls führen.
Die Regenerierung des Filters sollte nicht
bei stehendem Fahrzeug beendet werden.
Funktionsstörung
Bei anhaltender Anzeige dieser Warnmeldung,
dies bitte keinesfalls ignorieren; Die Warnmeldung
weist auf eine Funktionsstörung in der Einheit
Auspuffanlage/Partikel lter hin.
Lassen Sie das System durch einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder durch eine
quali zierte Werkstatt überprüfen.
Automatisiertes Schaltgetriebe
Das Getriebe ist wartungsfrei (kein
Ölwechsel).
Lesen Sie im Wartungsheft nach,
in welchen Abständen das Getriebe
kontrolliert werden muss.
Aufgrund der erhöhten Temperatur an der
Auspuffanlage, die auf den normalen Betrieb
des Partikel lters zurückzuführen ist, sollten Sie Ihr
Fahrzeug nicht über ent ammbaren Materialien
parken (Gras, trockene Blätter, Tannennadeln, ...),
um jegliche Brandgefahren zu vermeiden.
1
66
1
67
8
BILDÜBERSICH
T
Außen
AUSSEN (KASTENWAGEN)
Heckleuchten, Blinker,
3. Bremsleuchte ..... 41-42, 146-147
Rechte Seite:
Tankverschluss, Kraftstofftank ...... 156
Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr
....
156-157
Laderaum ..............................108-109
Hecktüren ......................31, 33, 36-40
Öffnen/Schließen bis 180° ........37, 39
Kennzeichenbeleuchtung .............146
Einparkhilfe hinten ..........................72
Ersatzrad, Radwechsel,
Werkzeug ...........................138-140
Abschleppen, Anheben .................154
Zugbetrieb .............................131-132
Abmessungen ............................58-59
Zubehör .................................133-134
Dachgepäckträger ........................133
Schlüssel, Fernbedienung, Batterie ...
31-33
Zentralverriegelung............. 31, 37, 39
Öffnen/Schließen der Scheiben vornt
...32
Geheimcodekarte ...........................34
Alarmanlage ...................................35
Scheibenwischerblätter ................148
Außenspiegel ..................................46
Seitlicher Zusatzblinker ................145
Frontleuchten, Nebelscheinwerfer,
Blinker ..................... 41-42, 143-145
Scheinwerfer-Leuchtweitenverstellung ...
42
Austausch der Glühlampen ...143-147
Öffnen/
Schließen der Türen ... 31, 33, 36-40
Öffnen der Motorhaube ................159
Menü - Autoclose ................37, 39, 70
Bremsen, Beläge ..................162, 164
Berganfahrhilfe ................................54
Bremsassistent ...................... 114-115
Spurassistent .......................... 115-117
Reifen, Druck ................................ 155
1
68
Außen
AUSSEN (KOMBI)
Bremsen, Beläge ..................162, 164
Berganfahrhilfe ................................54
Bremsassistent ....................... 114-115
Spurassistent .......................... 115-117
Reifen, Druck ........................142, 155
Abmessungen ............................60-63
Zubehör .................................133-134
Dachträger ....................................133
Schlüssel, Fernbedienung, Batterie .....
31-33
Zentralverriegelung .............31, 37, 39
Öffnen/Schließen der Scheiben vorn ...32
Geheimcodekarte ...........................34
Alarmanlage ...................................35
Scheibenwischerblätter ................148
Außenspiegel.................................. 46
Seitlicher Zusatzblinker ................145
Frontleuchten, Nebelscheinwerfer,
Blinker ..................... 41-42, 143-145
Scheinwerfer-Leuchtweitenverstellung
...
42
Austausch der Glühlampen ...143-147
Öffnen/
Schließen der Türen ...31, 33, 36-40
Kindersicherung ..............................40
Seitenscheiben hinten ....................47
Öffnen der Motorhaube ................159
Menü - Autoclose ................37, 39, 70
Rechte Seite:
Tankverschluss, Kraftstofftank ......156
Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr
....
156-157
Ausstattung hinten ................. 110-111
Hintere Türen .................31, 33, 36-40
Öffnen/Schließen bis 180° ........37, 39
Kennzeichenbeleuchtung .............146
Einparkhilfe hinten ..........................72
Ersatzrad, Radwechsel,
Werkzeug,
Reifenreparaturset
... 138-140, 141-142
Abschleppen, Anheben .................154
Zugbetrieb .............................131-132
Heckleuchten, Blinker,
3. Bremsleuchte ...... 41-42, 146-147
1
69
8
BILDÜBERSICH
T
Innenraum
Sicherheitsgurte ..................... 118-119
Airbags ..................................120-123
Deaktivierung des Beifahrerairbags .....
122
Sitze, Einstellungen ...................95-96
Werkzeug, Wagenheber ...............138
Klappsitz .........................................97
Kindersitze .....................124-126, 128
12 Volt Steckdose .........................106
Feststellbremse ............................ 113
Batterie (+), au aden, starten ...135-137
INNEN (KASTENWAGEN)
Laderaum ..............................108-109
Befestigungsösen,
Ablagefach,
Handlampe,
Vertikale Abtrennung.
Deckenleuchte hinten ...................112
Zubehör .................................133-134
Innenspiegel ...................................46
Deckenleuchte vorne .................... 112
Austausch der Glühlampe
Deckenleuchte ...........................145
17
0
Innenraum
Sicherheitsgurte vorn ............. 118-119
Airbags ..................................120-123
Deaktivierung Beifahrerairbag ......122
Vordersitze, Einstellungen .........95-96
12 Volt Steckdose .........................106
Feststellbremse ............................ 113
Batterie (+), au aden, starten ...135-137
Innenspiegel ...................................46
Deckenleuchte vorne .................... 112
Austausch der Glühlampe,
Deckenleuchte ...........................145
Rückbank ...................................98-99
Sicherheitsgurte hinten .......... 118-119
Kindersitze ............. 124-125, 127-128
Iso x-Halterungen .................129-130
Ausstattung hinten ........................ 110
Befestigungsösen,
Gepäckrückhaltenetz,
hintere Ablage.
Deckenleuchte hinten ...................112
Werkzeug, Wagenheber,
Reifenreparaturset ......138, 141-142
Zubehör .................................133-134
INNEN (KOMBI)
Klappsitz .........................................97
17
1
8
BILDÜBERSICH
T
Innenraum
Sicherheitsgurte vorne ........... 118-119
Airbags ..................................120-123
Deaktivierung Beifahrerairbag ......122
Vordersitze, Einstellungen .........95-96
12 Volt Steckdose .........................106
Feststellbremse ............................ 113
Batterie (+), au aden, starten ...135-137
Innenspiegel ...................................46
Deckenleuchte vorne .................... 112
Austausch der Glühlampe,
Deckenleuchte ...........................145
Rückbank ...............................100-101
Sicherheitsgurte hinten .......... 118-119
Kindersitze ............. 124-125, 127-128
ISOFIX-Befestigungen ...........129-130
Ausstattung hinten ................. 110-111
Befestigungsösen,
Gepäckrückhaltenetz,
Hutablage,
Haltegurte,
Handlampe.
INNEN (KOMBI)
Klappsitz .........................................97
Deckenleuchte hinten ...................112
Kofferraumbeleuchtung ................ 112
Werkzeuge, Wagenheber,
Reifenreparaturset ......138, 141-142
Ausstattung ............................133-134
172
Bedienun
g
seinheit
BEDIENUNGSEINHEIT
Kombiinstrumente, Anzeigefelder,
Messgeräte ..................................21
Warn- und Kontrollleuchten .......22-28
Anzeigen, Kraftstofftankanzeige ....29-30
Lichtschalter ..............................41-42
Nachleuchtfunktion .........................42
Parkleuchten....................................41
Öffnen der Motorhaube ................159
Sicherungen ..........................149-151
Front-/Heckscheibenwischer ..........43
Scheibenwaschanlage ....................43
Bordcomputer .................................68
Lenkradverstellung .........................48
Hupe .............................................114
Bedienungseinheit ............................7
Fensterheber ..................................47
Außenspiegel ..................................46
Fahrzeugkon guration -
Benutzeranpassung ................68-71
Einstellung der Uhrzeit ...................70
Scheinwerfer-Leuchtweitenverstellung
....
42
Nebelscheinwerfer/-schlussleuchten .....
42
Helligkeitsregler ..............................30
Geschwindigkeitsregler .............44-45
Starten, Zündschloss .................18, 34
Heizung, Belüftung,
Klimaanlage ................103, 104-105
Ausstattung vorn ....................106-107
Handschuhfach,
Raucher-Kit,
12 Volt Steckdose,
Schreibplatte,
Brillenfach,
Sonnenblende.
Abtaufunktion ................................102
Verriegelung Laderaum .............38-39
Autoradio, CD/MP3 ....................73-76
Lenkradbetätigungen Autoradio/
Freisprecheinrichtung ........74, 77-94
Getriebe ......................... 48-49, 50-52
Einparkhilfe hinten ..........................72
Antriebsschlupfregelung/intelligente
Traktionskontrolle ................ 115-117
Stop & Start ................................55-57
Warnblinker ..................................113
Gangwechselanzeige ......................49
17
3
173
8
8
BILDÜBERSICH
T
Bedienun
g
seinheit
Daten - Wartun
g
Scheibenwaschanlage ..................163
Lampen, Beleuchtung, Austausch der
Glühlampen ........................143-147
Öffnen der Motorhaube ................159
Motorraum .............................160-161
Kenndaten, Fahrgestellnummer,
Lackreferenz, Reifen .................155
Austausch der Scheibenwischerblätter
....
148
Motordaten ................................64-65
Fahrzeugabmessungen
... 58-59, 60-61, 62-63
Gewichte .........................................66
TECHNISCHE DATEN - WARTUNG
Füllstände ..............................162-163
Ölmessstab,
Flüssigkeit der Servolenkung,
Bremsflüssigkeit,
Kühlflüssigkeit,
Scheibenwaschflüssigkeit.
Kontrollen ..............................164-165
Batterie,
Luft-/Innenraumfilter,
Ölfilter,
Partikelfilter (1,3 HDi 75),
Feststellbremse,
Bremsbeläge.
Abgasentgiftung ......................29, 165
Sicherungen im
Motorraum ..................149, 152-153
174
01-11
Diese Betriebsanleitung stellt alle
für das gesamte Produktprogramm
verfügbaren Ausstattungselemente vor.
Ihr Fahrzeug verfügt je nach
Ausstattungsniveau, der Version und den
Besonderheiten des Verkaufslandes über
einen Teil der in dieser Betriebsanleitung
beschriebenen Ausstattungselemente.
Die Beschreibungen und Abbildungen sind
unverbindlich. Automobiles PEUGEOT behält
sich das Recht vor, Änderungen bezüglich
Technik, Ausstattungen und Zubehörteilen
vorzunehmen, ohne die vorliegende
Betriebsanleitung aktualisieren zu müssen.
Wenden Sie sich, wenn Arbeiten an Ihrem
Fahrzeug auszuführen sind, in jedem Fall an
eine Fachwerkstatt, die über entsprechende
technische Informationen, Fachkenntnisse und
Ausrüstung verfügt. All diese Voraussetzungen
erfüllen die Vertragswerkstätten des
PEUGEOT-Händlernetzes.
Dieses Dokument ist integraler Bestandteil
Ihres Fahrzeugs. Bitte achten Sie darauf,
dieses beim Weiterverkauf Ihres Fahrzeugs
an den neuen Eigentümer weiterzugeben.
In Anwendung der Bestimmungen
der europäischen Richtlinie über
Altfahrzeuge (Richtlinie 2000/53)
bestätigt Automobiles PEUGEOT,
dass die darin festgeschriebenen Ziele
erreicht werden und Recycling-Material
bei der Herstellung der vertriebenen
Produkte verwendet wird.
Nachdruck bzw. Übersetzung, auch
auszugsweise, sind ohne schriftliche
Genehmigung von Automobiles
PEUGEOT verboten.
Gedruckt in der EU
Allemand
A
ll
e
m
a
n
d
AL. 11BIP.
00
2
0
www.peu
g
eot.com
176

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Spelregels
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Forum

Peugeot-Bipper-2011
  • Waar zit de zekering van de ruitenwisser voor, van de Peugeot bibber bouw jaar 2010 Gesteld op 30-11-2023 om 18:49

    Reageer op deze vraag Misbruik melden
  • HALLO BESTE IK BEN KEMAL VAN KARFIX STADSKANAAL
    IK HEB HIER EEN BIPPER STAAN 1.3 DIESEL KETTING IS VERVANGEN EN DAARNA WIL DE VOERTUIG NIET STARTEN ALS DIE BEDRIJFSTEMP. HEEFT BEREIKT. ALS DIE GEKOELD IS WEL WEER GEEN STORINGEN . ENKEL WAT HIJ AAN GEEF ALS IK HEM OP DIA BOS LEGT BSI NIET IS GEVONDEN WAAR DOOR HEB IK NOU DIT STORING , WAS DE BSI STUK OF ZIJN ER BEPAALDE WERK AAN VERRICHT OMLEIDING OF DERGELIJKE WAARDOOR HIJ NU DIT ZEG IK HEB SPANNING OVERAL OP BSI OOK ALLE ZEKERINGEN DUS DAT IS DE VREEMDE ER VAN . HEEFT IEMAAND MISSCHIEN EEN IDEE . HOOR HET GRAAG BEDANKT ALVAST. GR. KEMAL VAN KARFIX NP KEMAL Gesteld op 25-10-2021 om 19:27

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Peugeot Bipper 2011 Gebruiksaanwijzing - Nederlands - 180 pagina's

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