Anhänger...). Ziehen Sie die Verwendung eines Dachkoffers vor.
Entfernen Sie die Dachträger, den Dachgepäckträger nach der Verwendung.
Wenn die Wintersaison vorbei ist, entfernen Sie die Winterreifen und montieren
Sie erneut die Sommerreifen.
Beachten Sie die Wartungsanweisungen
Überprüfen Sie regelmäßig und in kaltem Zustand den Luftdruck Ihrer Reifen,
beziehen Sie sich auf das Etikett an der Innenseite der Tür auf der Fahrerseite.
Führen Sie diese Überprüfung insbesondere durch:
- vor einer langen Fahrt,
- bei jedem Saisonwechsel,
- nach längerem Stillstand.
Vergessen Sie auch nicht das Ersatzrad und die Reifen des Anhängers oder des
Campinganhängers.
Warten Sie Ihr Fahrzeug (Öl, Ölfilter, Luftfilter, ...) regelmäßig und befolgen Sie
den Wartungsplan des Herstellers.
Wenn bei einem BlueHDi-Dieselmotor das SCR-System defekt ist, trägt Ihr
Fahrzeug zur Umweltverschmutzung bei; wenden Sie sich schnell an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt,
um das Stickstoffemissionsniveau der geltenden Gesetzgebung anzupassen.
Füllen Sie beim Tanken nach dem dritten Abschalten der Zapfpistole keinen Kraftstoff
mehr nach, dies könnte zu einem Überlaufen des Tanks führen.
Am Steuer Ihres neuen Fahrzeugs stellen Sie erst nach den ersten
3000 Kilometern einen regelmäßigeren Durchschnitt Ihres Kraftstoffverbrauchs
fest.
12
Bordinstrumente
Kombiinstrument
1. Kraftstofftankanzeige
2.Analoger Geschwindigkeitsmesser
(km/h oder mph)
3.Anzeige für Motorölstand
4.Anzeige für Gangwechsel
Gang bei Automatikgetriebe
5.Digitaler Geschwindigkeitsmesser
(km/h oder mph)
6.Einstellwerte des Geschwindigkeitsreglers
oder -begrenzers
A.Allgemeiner Helligkeitsregler
B.Rückstellung des Tageskilometerzählers
vorübergehende Informationen:
- Wartung,
- Reichweite mit
Schadstoffverringerungsadditiv.
7.Wartungsanzeige, dann Gesamtkilometermesser
(km oder Meilen)
Diese Funktionen erscheinen nacheinander bei
Einschalten der Zündung.
8.Tageskilometerzähler (km oder Meilen)
9.Drehzahlmesser (x 1000 U/min oder rpm),
Skaleneinteilung je nach Motorisierung (Benzin
oder Diesel)
10.Anzeige für Kühlflüssigkeitstemperatur
Skalen und AnzeigenBedienungstasten
13
1
Bordinstrumente
308_de_Chap01_instruments-de-bord_ed01-2016
Kontroll- und Warnleuchten
Bestimmte Leuchten können sowohl blinken
als auch ununterbrochen leuchten.
Lediglich die Verbindung zwischen der Art
des Einschaltens und dem Funktionszustand
des Fahrzeugs gibt an, ob die Situation
normal ist oder ob eine Funktionsstörung
aufgetreten ist. Im Falle einer Anomalie kann
die Leuchte in Verbindung mit einer Meldung
aufleuchten.
Siehe die folgenden Tabellen für weitere
Informationen.
Anzeigen, die den Fahrer über die Aktivierung eines Systems (Kontrollleuchten für Betrieb oder Deaktivierung) oder das Auftreten einer Anomalie (Warnleuchten)
informieren.
Beim Einschalten der Zündung
Bestimmte Warnleuchten leuchten beim Einschalten
der Zündung für die Dauer einiger Sekunden im
Kombiinstrument auf.
Sobald der Motor gestartet ist, müssen diese
erlöschen.
Wenn sie nicht erlöschen, lesen Sie sich, bevor
Sie losfahren, die Beschreibung der betreffenden
Warnleuchten durch.
Mit den Leuchten verbundene
Warnhinweise
Beim Aufleuchten bestimmter Warnleuchten ertönt
gleichzeitig ein akustisches Signal in Verbindung mit
einer Meldung.
Die Leuchten blinken oder leuchten ununterbrochen.
14
Bordinstrumente
Betriebskontrollleuchten
Das Aufleuchten einer der folgenden Leuchten im Kombiinstrument und/oder im Anzeigefeld des Kombiinstruments zeigt an, dass das betreffende System aktiviert ist.
Um den Beifahrer-Front-Airbag zu aktivieren, stellen Sie den
Schalter auf die Position "ON". In diesem Fall ist es nicht
mehr möglich, auf diesem Platz einen Kindersitz "entgegen
der Fahrtrichtung" zu montieren.
Dynamische
Stabilitätskontrolle
(DSC/ASR)
ununterbrochenDie Taste wurde betätigt und die
Kontrollleuchte schaltet sich ein.
DSC/ASR sind deaktiviert.
DSC: dynamische Stabilitätskontrolle
ASR: Antriebsschlupfregelung
Drücken Sie auf die Taste, um DSC/ASR zu aktivieren. Die
zugehörige Kontrollleuchte erlischt.
DSC/ASR sind beim Starten des Fahrzeugs automatisch
funktionsbereit.
In deaktiviertem Zustand wird das System ab einer
Geschwindigkeit von etwa 50 km/h automatisch wieder
aktiviert.
Für weitere Informationen zum Elektronischen
Stabilitätsprogramm (ESP) und insbesondere zu DSC/ASR
siehe entsprechende Rubrik.
18
Bordinstrumente
Warnleuchten
Wenn bei laufendem Motor oder während der Fahrt eine der folgenden Warnleuchten aufleuchtet, deutet dies auf eine Anomalie hin, auf die der Fahrer
reagieren muss.
Bei jeder Anomalie, die zum Aufleuchten einer Warnleuchte führt, muss eine zusätzliche Diagnose anhand der damit verbundenen Meldung durchgeführt werden.
Wenden Sie sich bei Problemen umgehend an das PEUGEOT-Händlernetz oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.
vorgeschriebene Anlasssperre verhindert das Starten
des Motors.
Um den Motor erneut starten zu können,
wenden Sie sich bitte an einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt, damit diese das
Additiv nachfüllt.
Wenn Sie selbst Additiv nachfüllen, ist es
unbedingt erforderlich, dass Sie mindestens
3,8 Liter AdBlue
®
in den Additivtank füllen.
Für weitere Informationen zu AdBlue
®
und zum SCR-System und insbesondere zum Nachfüllen siehe
entsprechende Rubrik.
34
Bordinstrumente
Anlasssperre
Bei jedem Einschalten der Zündung leuchten
die Kontrollleuchten für SERVICE und
Motorselbstdiagnose, die Kontrollleuchte UREA blinkt,
es ertönt ein Warnsignal und die Meldung "Fehler
Abgasreinigung: Anlasser gesperrt" wird angezeigt.
Haben Sie die zulässige Kilometeranzahl
zurückgelegt, ohne den Fehler zu beheben,
verhindert die automatische Anlasssperre ein
erneutes Starten des Fahrzeugs.
Um den Motor wieder anlassen zu können,
wenden Sie sich bitte an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Störung des Emissionsschutzsystems SCR
Wurden mehr als 1 100 km nach der Erfassung einer Störung des Emissionsschutzsystems SCR zurückgelegt, schaltet die Anlasssperre des Motors sich
automatisch ein. Lassen Sie das System schnellstmöglich bei einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Handelt es sich um eine vorübergehende
Störung, wird der Alarm im Laufe der
nachfolgenden Fahrt ausgeblendet,
nach Kontrolle der Selbstdiagnose des
Emissionsschutzsystems SCR.
Bei Erfassen einer Störung
Die Kontrollleuchten für UREA, SERVICE und
Motorselbstdiagnose leuchten, in Verbindung
mit einem Warnsignal und der Meldung "Fehler
Abgasreinigung".
Der Alarm wird während der Fahrt ausgelöst, wenn
die Störung erstmalig erkannt wurde, dann bei
Einschalten der Zündung auf den nachfolgenden
Fahrten, solange die Ursache der Störung weiterhin
besteht.
Während der noch zulässigen Fahrstrecke
(zwischen 1 100 km und 0 km)
Nach Bestätigung der Störung des SCR-Systems
(d.h. nach 50 km Fahrt mit kontinuierlicher
Störungsanzeige), leuchten die Kontrollleuchten
für SERVICE und Motorselbstdiagnose, die
Kontrollleuchte UREA blinkt, es ertönt ein Warnsignal
und eine entsprechende Meldung (z.B. "Fehler
Abgasreinigung: Anlasser gesperrt in 300 km"), die
die Reichweite des Fahrzeugs in Kilometern oder
Meilen anzeigt, wird eingeblendet.
Während der Fahrt wird die Meldung alle 30 Sekunden
erneut eingeblendet, solange die Störung des
Emissionsschutzsystems SCR fortbesteht.
Ab dem Einschalten der Zündung wird der Alarm
erneuert.
Lassen Sie das System schnellstmöglich bei einem
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Tun Sie dies nicht, werden Sie Ihr Fahrzeug nicht
mehr starten können.
35
1
Bordinstrumente
308_de_Chap01_instruments-de-bord_ed01-2016
Kilometerzähler
Gesamtkilometerstand und Tageskilometer werden
beim Ausschalten der Zündung, beim Öffnen
der Fahrertür und beim Ver- bzw. Entriegeln des
Fahrzeugs für die Dauer von dreißig Sekunden
angezeigt.
Bei Reisen ins Ausland kann es sein, dass
Sie die Entfernungseinheit ändern müssen:
Die Anzeige der Geschwindigkeit muss in der
offiziellen Einheit des Landes ausgedrückt
werden (km oder Meilen). Die Änderung der
Einheit erfolgt über das Konfigurationsmenü
des Bildschirms, bei stehendem Fahrzeug.
Er misst die vom Fahrzeug seit seiner ersten
Inbetriebnahme insgesamt zurückgelegte
Kilometerzahl.
Er misst die Strecke, die seit der Rückstellung der
Anzeige auf null durch den Fahrer zurückgelegt
wurde.
FDrücken Sie bei eingeschalteter Zündung so
lange auf den Knopf, bis die Nullen erscheinen.
KilometerzählerTageskilometerzähler
36
Bordinstrumente
Helligkeitsregler
Mit dem Helligkeitsregler kann die Lichtintensität des
Kombiinstruments und des Touchscreens manuell
eingestellt werden.
Drücken Sie bei eingeschaltetem Licht auf die Taste,
um den Helligkeitsgrad der Bedienungseinheit, des
Touchscreens und der Ambientebeleuchtung des
Fahrzeugs zu variieren. Lassen Sie die Taste los,
sobald die gewünschte Helligkeit erreicht ist.
FDrücken Sie auf Menü "Konfiguration".
FStellen Sie durch Druck auf die Tasten "+" oder
"-" die Helligkeit (nur für den Touchscreen) ein.
Funktioniert nur, wenn die Beleuchtung des
Fahrzeugs eingeschaltet ist.
Kombiinstrument
Touchscreen
37
1
Bordinstrumente
308_de_Chap01_instruments-de-bord_ed01-2016
System, das Ihnen Informationen über die gerade befahrene Strecke liefert (Reichweite, Verbrauch, ...).
Bordcomputer
Anzeigefeld des Kombiinstruments
Anzeige der Informationen
FDrücken Sie die Taste am Ende des
Wischerhebels, um die verschiedenen Felder
nacheinander anzeigen zu lassen.
- Die Sofortinformationen:
● Reichweite,
● momentaner Verbrauch,
● Kilometerzähler des
Stop & Start-Systems.
- Strecke "1" mit:
● Durchschnittsgeschwindigkeit,
● Durchschnittsverbrauch,
● zurückgelegter Entfernung,
für die erste Strecke.
- Strecke "2" mit:
● Durchschnittsgeschwindigkeit,
● Durchschnittsverbrauch,
● zurückgelegter Entfernung,
für die zweite Strecke.
Je nach Ausstattung
Rückstellung der Strecke auf null
FDrücken Sie, wenn die gewünschte Strecke
angezeigt wird, länger als zwei Sekunden auf die
Taste am Ende des Wischerhebels.
Die Strecken "1" und "2" sind voneinander
unabhängig, in der Anwendung jedoch identisch.
So lassen sich unter Strecke "1" zum Beispiel
Berechnungen auf täglicher Basis und unter Strecke
"2" Berechnungen auf monatlicher Basis vornehmen.
38
Bordinstrumente
Bordcomputer
System, das Ihnen Informationen über die gerade befahrene Strecke liefert (Reichweite, Verbrauch, ...).
Anzeige der Informationen auf dem Touchscreen
Dauerhafte Anzeige:
FWählen Sie das Menü "Fahrunterstützung" aus.
Die Informationen des Bordcomputers werden auf der
Primärseite des Menüs angezeigt.
FDrücken Sie auf eine der Tasten, um den
gewünschten Tab anzuzeigen.
Feld mit den Sofortinformationen:
- Reichweite,
- momentaner Verbrauch,
- Kilometerzähler des STOP & START-
Systems.
Feld der Strecke "1" mit:
- zurückgelegter Entfernung.
- Durchschnittsverbrauch,
- Durchschnittsgeschwindigkeit
für die erste Strecke.
Feld der Strecke "2" mit:
- zurückgelegter Entfernung.
- Durchschnittsverbrauch,
- Durchschnittsgeschwindigkeit
für die zweite Strecke.
Rückstellung der Strecke auf
null
FDrücken Sie, wenn die gewünschte
Strecke angezeigt wird, auf die Taste für
die Rückstellung oder auf das Ende des
Scheibenwischerschalters.
Die Strecken "1" und "2" sind voneinander
unabhängig, in der Anwendung jedoch identisch.
So lassen sich unter Strecke "1" zum Beispiel
Berechnungen auf täglicher Basis und unter Strecke
"2" Berechnungen auf monatlicher Basis vornehmen.
Die Daten sind über das Menü "Fahrunterstützung" zugänglich.
Temporäre Anzeige in einem speziellen Fenster:
FDrücken Sie auf das Ende des
Scheibenwischerschalter, um auf die
Informationen zuzugreifen und die verschiedenen
Tabs anzuzeigen.
Touchscreen
39
1
Bordinstrumente
308_de_Chap01_instruments-de-bord_ed01-2016
Bordcomputer, ein paar Begriffserläuterungen
Reichweite
(km oder Meilen)
Strecke, die noch mit dem im Tank
enthaltenen Kraftstoff zurückgelegt werden
kann (je nach Durchschnittsverbrauch der
letzten Kilometer).
Dieser Wert kann variieren, wenn sich
Fahrweise oder Streckenprofil ändern und
dadurch der momentane Verbrauch erheblich
abweicht.
Sobald die Reichweite unter 30 km beträgt, werden
Striche angezeigt. Nach dem Tanken (mindestens
5 Liter) wird die Reichweite wieder berechnet und
beim Überschreiten von 100 km angezeigt.
Wenn während der Fahrt dauernd Striche
anstelle der Ziffern in der Anzeige
erscheinen, wenden Sie sich bitte an
das PEUGEOT-Händlernetz oder eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Diese Information wird erst ab einer
Geschwindigkeit von 30 km/h angezeigt.
Momentaner
Kraftstoffverbrauch
(l/100 km oder km/l oder mpg)
Seit einigen Sekunden berechneter
durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch.
Durchschnittlicher
Kraftstoffverbrauch
(l/100 km oder km/l oder mpg)
Seit der letzten Rückstellung des
Computers auf null berechneter
durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch.
Durchschnittsgeschwindigkeit
(km/h oder mph)
Seit der letzten Rückstellung des
Computers auf null berechnete
Durchschnittsgeschwindigkeit.
Zurückgelegte Strecke
(km oder Meilen)
Seit der letzten Rückstellung des
Computers auf null berechnete
zurückgelegte Strecke.
Zeitzähler des STOP &
START-Systems
(Minuten/Sekunden oder Stunden/
Minuten)
Es erfolgt eine Addition der Zeiten mittels Zeitzähler,
in denen das Fahrzeug während der Fahrt in den
Modus STOP geschaltet wurde.
Bei jedem Einschalten der Zündung wird der
Zeitzähler auf null gestellt.
40
Bordinstrumente
Touchscreen
Dieser ermöglicht den Zugang zu:
- den Bedientasten der Heizung/Klimaanlage,
- den Menüs zur Einstellung der Funktionen und
der Ausstattungen des Fahrzeugs,
- zu den Konfigurationsmenüs für die Audioanlage
und die Anzeige,
- zu den Bedientasten der Audio- und
Telefonausstattungen und zur Anzeige damit
verbundener Informationen.
Aus Sicherheitsgründen muss der Fahrer
die Maßnahmen, für die eine erhöhte
Aufmerksamkeit nötig ist, bei stehendem
Fahrzeug durchführen.
Einige Funktionen sind während der Fahrt
nicht verfügbar.
Allgemeine Funktionsweise
Empfehlungen
Der Bildschirm ist ein "resistiver" Bildschirm. Es ist
erforderlich, kräftig zu drücken, insbesondere beim
sogenannten "Gleiten" (Durchgehen von Listen,
Verschieben der Karte, ...).
Ein leichtes Darüberstreichen ist nicht ausreichend.
Ein Drücken mit mehreren Fingern wird nicht
berücksichtigt.
Der Bildschirm kann mit Handschuhen benutzt
werden. Diese Technik ermöglicht eine Verwendung
bei allen Temperaturen.
Benutzen Sie auf dem Touchscreen keine spitzen
Gegenstände.
Berühren Sie den Touchscreen nicht mit nassen
Händen.
Benutzen Sie ein weiches sauberes Tuch, um den
Touchscreen zu reinigen.
Und je nach Ausstattung ermöglicht er Folgendes:
- die Anzeige von Warnmeldungen und der
grafischen Einparkhilfe,
- den Zugang zu den Bedientasten des
Navigationssystems und zu Internetdiensten
sowie zur Anzeige damit verbundener
Informationen.
Zustand der Kontrollleuchten
Bestimmte Tasten enthalten eine Kontrollleuchte, die
den Zustand der entsprechenden Funktion angeben.
Grüne Kontrollleuchte: Sie haben die entsprechende
Funktion aktiviert.
Orangefarbene Kontrollleuchte: Sie haben die
entsprechende Kontrollleuchte deaktiviert.
41
1
Bordinstrumente
308_de_Chap01_instruments-de-bord_ed01-2016
Verwenden Sie diese Taste, um auf die
Sekundärseite zu gelangen.
Verwenden Sie diese Taste, um auf die
Primärseite zurückzukehren.
Verwenden Sie diese Taste, um auf
zusätzliche Informationen oder auf die
Einstellungen von bestimmten Funktionen
zuzugreifen.
Verwenden Sie diese Taste zum
Bestätigen.
Verwenden Sie diese Taste zum
Verlassen.
Verwendungsprinzip
Nutzen Sie die Tasten auf beiden Seiten des
Touchscreens, um zu den Menüs zu gelangen und
drücken Sie dann auf die auf dem Touchscreen
erscheinenden Buttons.
Jedes Menü wird auf einer oder zwei Seiten angezeigt
(Primärseite und Sekundärseite).
Wenn Sie die Sekundärseite für einige
Sekunde nicht nutzen, wird automatisch
wieder die Primärseite angezeigt.
Klimaanlage
Ermöglicht das Einstellen der Temperatur,
der Luftzufuhr, ... Siehe Rubrik
"Heizung", "Manuelle Klimaanlage" und
"Automatische Klimaanlage".
Menüs des Touchscreens
Fahrunterstützung
Ermöglicht die Aktivierung, Deaktivierung
und Parametrierung bestimmter
Funktionen.
Telefon
Siehe Rubrik "Audio und Telematik".
Media
Siehe Rubrik "Audio und Telematik".
Navigation
Je nach Ausstattungsniveau ist die
Navigation nicht verfügbar, optional oder
serienmäßig.
Siehe Rubrik "Audio und Telematik".
Konfiguration
Ermöglicht die Konfiguration der Anzeige
und des Systems.
Verbundene Dienste
Je nach Ausstattungsniveau ist die
Navigation nicht verfügbar, optional oder
serienmäßig.
Siehe Rubrik "Audio und Telematik".
1.Lautstärkeregelung / Stummschalten
Siehe Rubrik "Audio und Telematik".
42
Bordinstrumente
Menü "Fahrunterstützung"
Die einstellbaren Funktionen sind in der unten stehenden Tabelle angegeben.
TasteEntsprechende FunktionKommentar
Einstellungen
Geschwindigkeiten
Speichern der wieder zu verwendenden Geschwindigkeiten im Modus Geschwindigkeitsbegrenzer oder -regler
Initialisierung ReifenfülldruckReinitialisierung der Reifendrucküberwachung
Toter-Winkel- AssistentAktivierung der Funktion
Park AssistAktivierung / Deaktivierung der Funktion
43
1
Bordinstrumente
308_de_Chap01_instruments-de-bord_ed01-2016
TasteEntsprechende FunktionKommentar
Parametrierung FahrzeugZugang zu den einstellbaren Funktionen.
Wählen Sie die Tabs unten am Bildschirm aus oder ab, um die gewünschten Funktionen anzuzeigen.
- "Fahrunterstützung"
- "[Heckscheibenwischer autom. EIN]" (Aktivierung des hinteren Scheibenwischers gekoppelt an den
Rückwärtsgang).
Für weitere Informationen zum Scheibenwischerschalter siehe entsprechende Rubrik.
- "[Warnung Kollisionsgefahr]" (Aktivierung der Warnung Kollisionsgefahr)
Für weitere Informationen zu Kollisionsgefahr, Automatisches Notbremsen siehe entsprechende Rubrik.
BildschirmeinstellungEinstellung der Anzeigenparameter (Textdurchlauf, Animationen, ...)
Taschenrechner
Kalender
47
1
Bordinstrumente
308_de_Chap01_instruments-de-bord_ed01-2016
Touchscreen
Einstellung von Datum und Uhrzeit
FAuf der nächsten Seite drücken Sie "Uhrzeit/
Datum".
FWählen Sie das Menü
"Konfiguration".
Diese Funktion ist über den Touchscreen zugänglich.
FWählen Sie "Uhrzeit einst." oder "Datum einst.",
ändern Sie die Einstellungen über das Zahlenfeld
und bestätigen Sie dann.
FDrücken Sie auf "Bestätigen", um
das Menü zu verlassen.
48
Bordinstrumente
Für mehr Informationen zum Menü
Multimedia, siehe Rubrik "Audio-Anlage und
Telematik".
Bildschirm C
FDrücken Sie auf die Taste MENU, um zum
Hauptmenü zu gelangen.
FDrücken Sie die Tasten "7" oder "8", um
das Menü Personalisierung-Konfiguration
auszuwählen und bestätigen Sie Ihre Wahl durch
Drücken der Taste "OK".
FDrücken Sie auf die Tasten "5" oder "6" und "7"
oder "8", um die gewünschten Werte für Datum
und Uhrzeit einzustellen, und bestätigen Sie
durch Drücken der Taste "OK".
FDrücken Sie auf die Taste "5" oder "6", um das
Menü Konfiguration-Anzeige auszuwählen und
bestätigen Sie dann durch Drücken der Taste
"OK".
49
1
Bordinstrumente
308_de_Chap01_instruments-de-bord_ed01-2016
Bildschirm A (ohne Autoradio)
FWenn Sie eine Einstellung mit den Tasten "5"
oder "6" gewählt haben, drücken Sie auf die
Taste "OK", um den Wert zu ändern.
FLassen Sie dem System etwa zehn Sekunden
Zeit, die Änderung zu speichern, oder drücken
Sie auf die Taste "ESC", um sie rückgängig zu
machen.
Anschließend kehrt der Bildschirm zur laufenden
Anzeige zurück.
FDrücken Sie auf die Taste "MENU", um zum
Hauptmenü zu gelangen, danach auf die Tasten
"5" oder "6", um das Menü Einstellungen
Anzeige aufzurufen.
FDrücken Sie auf die Taste "OK", um das
gewünschte Menü anzuwählen.
FWenn Sie eine Einstellung gewählt haben,
drücken Sie auf die Taste "7" oder "8", um den
Wert zu ändern.
Sie gelangen zu den folgenden Einstellungen:
- Jahr,
- Monat,
- Tag,
- Stunde,
- Minuten,
- 12 oder 24 Stunden-Modus.
Bildschirm A
FDrücken Sie auf die Taste "5" oder "6", um
zur vorherigen bzw. nächsten Einstellung
überzugehen.
FDrücken Sie auf die Taste "OK", um die
Änderung zu speichern und zur laufenden
Anzeige zurückzukehren oder auf die Taste "
<
]"
um sie rückgängig zu machen.
50
Öffnen/Schließen
308_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
System, mit dem sich das Fahrzeug über das
Türschloss oder aus der Entfernung verriegeln oder
zentral verriegeln lässt.
Das System dient außerdem zum Öffnen und
Schließen der Tankklappe, zur Ortung und zum
Starten des Fahrzeugs sowie als Diebstahlschutz.
Schlüssel mit
Fernbedienung
Schlüssel ausklappen / einklappen
FDrücken Sie auf diese Taste, um den Schlüssel
auszuklappen / einzuklappen.
Komplettentriegelung
Mit dem SchlüsselMit der Fernbedienung
FDrücken Sie diesen Knopf, um das
Fahrzeug zu entriegeln.
Die Entriegelung wird durch schnelles Blinken
der Fahrtrichtungsanzeiger für die Dauer von
ca. zwei Sekunden angezeigt.
Gleichzeitig klappen je nach Version die
Außenspiegel aus.
FDrehen Sie den Schlüssel in Richtung
Fahrzeugvorderteil, um das Fahrzeug zu
entriegeln und ziehen Sie dann am Türgriff, um
die Tür zu öffnen.
Ist Ihr Fahrzeug mit Alarm ausgestattet, so wird dieser
nicht deaktiviert. Das Öffnen einer Tür löst den Alarm
aus, der durch Einschalten der Zündung unterbrochen
wird.
Wenn Sie diese Taste nicht drücken, besteht
die Gefahr, dass Sie die Fernbedienung
beschädigen.
51
2
Öffnen/Schließen
308_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
Einzelentriegelung
FUm nur die Fahrertür zu entriegeln,
drücken Sie einmal diesen Knopf.
Mit der Fernbedienung
Per Voreinstellung ist die Komplettentriegelung
aktiviert.
Diese Einstellung erfolgt über das Menü
"Fahrunterstützung", dann "Parametrierung
Fahrzeug" und "Fahrzeugzugang".
Der Entriegelungsvorgang wird durch
schnelles Blinken der Fahrtrichtungsanzeiger
für die Dauer von ca. zwei Sekunden
angezeigt.
Gleichzeitig klappen je nach Version die
Außenspiegel aus.
FUm die übrigen Türen und den Kofferraum zu
öffnen, drücken Sie ein zweites Mal auf diesen
Knopf.
Verwenden Sie diese Taste, um auf
zusätzliche Informationen zuzugreifen.
Die erfolgte Verriegelung wird durch das
Aufleuchten der Fahrtrichtungsanzeiger für
die Dauer von ca. zwei Sekunden angezeigt.
Gleichzeitig klappen je nach Version die
Außenspiegel ein.
Fahren mit verriegelten Türen kann
Rettungskräften den Zugang zum
Fahrgastinnenraum im Notfall erschweren.
Verlassen Sie aus Sicherheitsgründen
(Kinder an Bord) das Fahrzeug nie ohne Ihren
Schlüssel, und sei es auch nur kurzzeitig.
Einfache Verriegelung
Mit der Fernbedienung
FDrücken Sie diesen Knopf, um das
Fahrzeug komplett zu verriegeln.
FDrehen Sie den Schlüssel in Richtung des
Fahrzeughecks, um das Fahrzeug komplett zu
verriegeln.
Ist Ihr Fahrzeug mit Alarm ausgestattet ist, so wird
dieser nicht aktiviert.
Durch Halten der Verriegelung (Schlüssel oder
Fernbedienung) lassen sich die Fenster automatisch
verriegeln.
Wenn eine Tür oder der Kofferraum
bei laufendem Motor oder fahrendem
Fahrzeug (Geschwindigkeit größer als
10 km/h) nicht richtig geschlossen ist,
erscheint für einige Sekunden eine
Meldung.
Mit dem Schlüssel
52
Öffnen/Schließen
308_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
Wenn eine der Türen oder der Kofferraum
offen ist oder wenn ein elektronischer
Schlüssel im Fahrzeug gelassen wird,
funktioniert die Zentralverriegelung nicht.
Wird das verriegelte Fahrzeug versehentlich
entriegelt, so verriegelt es sich automatisch
wieder, wenn innerhalb ca. dreißig Sekunden
keine Tür geöffnet wird.
Ist Ihr Fahrzeug mit einem Alarm
ausgestattet, so wird dieser nicht reaktiviert.
Die Funktion zum Ein- und Ausklappen der
Außenspiegel kann von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer
qualifizierten Fachwerkstatt deaktiviert
werden.
Sicherheitsverriegelung
Die Sicherheitsverriegelung blockiert den
Öffnungsmechanismus der Türen von innen
und außen.
Sie deaktiviert auch den manuellen
Bedienungsschalter der Zentralverriegelung.
Lassen Sie grundsätzlich niemanden
in einem Fahrzeug zurück, bei dem die
Sicherheitsverriegelung aktiviert wurde.
FDrehen Sie den Schlüssel im Schloss der
Fahrertür nach hinten, um das Fahrzeug komplett
zu verriegeln.
FDrehen Sie innerhalb von fünf Sekunden
den Schlüssel erneut nach hinten, um die
Sicherheitsverriegelung zu aktivieren.
Die erfolgte Sicherheitsverriegelung
wird durch das Aufleuchten der
Fahrtrichtungsanzeiger für die Dauer von ca.
zwei Sekunden angezeigt.
Gleichzeitig werden, je nach Version Ihres
Fahrzeugs, die Außenspiegel eingeklappt.
Mit der Fernbedienung
FDrücken Sie diesen Knopf, um das
Fahrzeug komplett zu verriegeln.
FDrücken Sie innerhalb von fünf Sekunden erneut
auf diesen Knopf, um die Sicherheitsverriegelung
zu aktivieren.
Mit dem Schlüssel
53
2
Öffnen/Schließen
308_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
Elektronische Anlasssperre
Der Schlüssel enthält einen elektronischen Chip
mit einem speziellen Code. Beim Einschalten der
Zündung muss der Code identifiziert werden, damit
sich das Fahrzeug starten lässt.
Die elektronische Anlasssperre blockiert einige
Sekunden nach dem Ausschalten der Zündung das
Steuersystem des Motors und verhindert bei einem
Aufbruch des Fahrzeugs, dass dieses gestartet wird.
FDrücken Sie diesen Knopf.
Orten des Fahrzeugs
Die Deckenleuchten schalten sich daraufhin ein und
die Fahrtrichtungsanzeiger blinken für die Dauer von
ca. 10 Sekunden.
Beleuchtung per
Fernbedienung
Durch ein kurzes Drücken dieses Knopfes
wird die Beleuchtung per Fernbedienung
eingeschaltet (Einschalten des Stand- und
Abblendlichts sowie der Beleuchtung des
Nummernschildes).
Durch erneutes Drücken vor Ablauf der Zeitschaltung
wird die Beleuchtung per Fernbedienung aufgehoben.
Diebstahlsicherung
Bei einer Funktionsstörung leuchtet diese
Kontrollleuchte in Verbindung mit einem
akustischen Signal und einer Meldung auf
dem Bildschirm auf.
Bewahren Sie das Etikett mit dem Strichcode,
das Ihnen bei der Übergabe Ihres Fahrzeugs
zusammen mit den Schlüsseln übergeben
wurde, sorgfältig außerhalb des Fahrzeugs
auf.
In diesem Fall startet Ihr Fahrzeug nicht. Wenden
Sie sich schnellstmöglich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes.
Mit Hilfe dieser Funktion können Sie Ihr Fahrzeug
insbesondere bei ungünstigen Lichtverhältnissen aus
größerer Entfernung erkennen. Ihr Fahrzeug muss
hierfür verriegelt sein.
54
Öffnen/Schließen
308_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
Notschalter
FStecken Sie den Schlüssel ins Schloss, um die
Tür zu ver- bzw. entriegeln.
FVergewissern Sie sich, dass die Kindersicherung
an den hinteren Türen deaktiviert ist.
FStecken Sie den in das Schloss integrierten
Schlüssel auf dem Türblech ein und drehen Sie
ihn auf der rechten Seite eine Achteldrehung
nach rechts und auf der linken Seite eine
Achteldrehung nach links.
FSchließen Sie die Türen und überprüfen Sie die
ordnungsgemäße Verriegelung des Fahrzeugs
von außen.
Um im Falle einer Funktionsstörung der Zentralverriegelung oder einer Batteriepanne die Türen mechanisch zu
ver- oder zu entriegeln.
Ist Ihr Fahrzeug mit einem Alarm
ausgestattet, so wird der Alarm bei Ver-/
Entriegelung des Fahrzeugs nicht aktiviert/
deaktiviert.
Das Öffnen einer Tür löst den Alarm aus, der
bei Einschalten der Zündung unterbrochen
wird.
FahrertürBeifahrertüren
Problem mit der
Fernbedienung
Nach dem Wiederanschließen der Batterie, bei einem
Batteriewechsel oder einer Funktionsstörung der
Fernbedienung lässt sich Ihr Fahrzeug nicht mehr
öffnen, schließen und orten.
FÖffnen bzw. schließen Sie als erstes Ihr
Fahrzeug mit dem Schlüssel.
FReinitialisieren Sie als nächstes die
Fernbedienung.
Wenn das Problem weiter besteht, wenden Sie sich
bitte schnellstmöglich an das PEUGEOT-Händlernetz.
55
2
Öffnen/Schließen
308_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
Batteriewechsel
Werfen Sie die Batterien der Fernbedienung
nicht weg. Sie enthalten umweltbelastende
Metalle.
Geben Sie sie an einer zugelassenen
Sammelstelle ab.
Wenn die Batterie verbraucht ist, leuchtet
diese Kontrollleuchte im Kombiinstrument
in Verbindung mit einem akustischen
Signal und einer Meldung auf dem
Bildschirm auf.
FSchalten Sie die Zündung aus.
FDrehen Sie den Schlüssel wieder auf 2 (Zündung
ein).
Batterietyp: CR1620 / 3V
FDrücken Sie sofort einige Sekunden
lang auf das geschlossene
Vorhängeschloss.
FSchalten Sie die Zündung aus und ziehen Sie
den Schlüssel ab.
Die Fernbedienung ist nun wieder voll betriebsbereit.
Reinitialisierung
FÖffnen Sie den Deckel am Schlitz mit Hilfe eines
kleinen Schraubendrehers.
FHeben Sie den Deckel an.
FEntfernen Sie die verbrauchte Batterie aus dem
Fach.
FSetzen Sie die neue Batterie unter Beachtung der
Polarität in das Fach ein.
FBefestigen Sie den Deckel auf dem Gehäuse.
56
Öffnen/Schließen
308_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
"Keyless-System" mit Fernbedienung
KomplettentriegelungEinzelentriegelung
System, mit dem sich das Fahrzeug über das Türschloss oder aus der Entfernung zentral entriegeln (öffnen) und verriegeln (schließen) lässt.
Darüber hinaus lässt es sich orten und starten sowie gegen Diebstahl sichern.
Per Voreinstellung ist die Komplettentriegelung
aktiviert.
Der Entriegelungsvorgang wird durch
schnelles Blinken der Fahrtrichtungsanzeiger
für die Dauer von zwei Sekunden angezeigt.
Gleichzeitig klappen je nach
Fahrzeugausstattung die Außenspiegel aus.
Ist Ihr Fahrzeug mit Alarm ausgestattet, so
wird dieser deaktiviert.
FUm nur die Fahrertür zu entriegeln,
drücken Sie einmal auf diesen Knopf.
FDrücken Sie diesen Knopf, um das
Fahrzeug zu entriegeln.
FUm die übrigen Türen und den Kofferraum zu
öffnen, drücken Sie ein zweites Mal auf diesen
Knopf.
Diese Einstellung erfolgt über das
"Fahrunterstützung", dann "Parametrierung
Fahrzeug" und "Fahrzeugzugang".
Verwenden Sie diese Taste, um zu
zusätzlichen Informationen zu gelangen.
Verriegelung
Die erfolgte Verriegelung wird durch das
Aufleuchten der Fahrtrichtungsanzeiger für
die Dauer von einigen Sekunden angezeigt.
Je nach Version Ihres Fahrzeugs, klappen die
Außenspiegel ein, der Alarm wird aktiviert.
FDrücken Sie diesen Knopf, um das
Fahrzeug komplett zu verriegeln.
Halten Sie den Knopf bis zum
vollständigen Schließen der Fenster
gedrückt.
Das Fahren mit verriegelten Türen
kann Rettungskräften den Zugang zum
Fahrgastraum im Notfall erschweren.
Achten Sie beim Betätigen der Fensterheber
bitte auf mitfahrende Kinder.
Wenn eine Tür oder der Kofferraum bei
laufendem Motor oder bei fahrendem
Fahrzeug (bei einer Geschwindigkeit
von mehr als 10 km/h) nicht richtig
geschlossen ist, erscheint für einige
Sekunden eine Meldung.
57
2
Öffnen/Schließen
308_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
Mit Hilfe dieser Funktion können Sie Ihr Fahrzeug
insbesondere bei ungünstigen Lichtverhältnissen aus
größerer Entfernung erkennen. Ihr Fahrzeug muss
hierfür verriegelt sein.
Orten des Fahrzeugs
FDrücken Sie auf diese Taste.
Verlassen Sie aus Sicherheitsgründen
(Kinder an Bord) das Fahrzeug nie ohne
Ihren Schlüssel des Keyless-Systems, und
sei es auch nur kurzzeitig.
Vorsicht vor Diebstahl, wenn sich der
Schlüssel des Keyless-Systems bei
entriegeltem Fahrzeug im Erkennungsbereich
befindet.
Um die Batterieladung des elektronischen
Schlüssels zu erhalten, werden nach
21 Tagen der Nichtverwendung die "Keyless-
"Funktionen in einen erweiterten Standby-
Betrieb versetzt. Um diese Funktionen wieder
herzustellen, müssen Sie eine der Tasten
der Fernbedienung betätigen oder den Motor
starten mit dem elektronischen Schlüssel im
Lesegerät.
Die Deckenleuchten schalten sich daraufhin ein und
die Fahrtrichtungsanzeiger blinken für die Dauer von
ca. 10 Sekunden.
58
Öffnen/Schließen
308_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
Komplettentriegelung
"Keyless-System"
System, mit dem sich das Fahrzeug entriegeln
(öffnen), verriegeln (schließen) und starten lässt,
indem man den elektronischen Schlüssel bei sich
trägt.
FGreifen Sie, während Sie sich mit dem
elektronischen Schlüssel im Erkennungsbereich A
befinden, mit der Hand hinter den Türgriff einer Tür
vorne, um das Fahrzeug zu entriegeln, und ziehen
Sie dann am Griff, um die Tür zu öffnen.
Die Zentralverriegelung nicht:
- wenn die Zündung eingeschaltet ist,
- wenn eine der Türen oder der
Kofferraum offen geblieben ist,
- wenn ein Schlüssel des Keyless-System
im Inneren des Fahrzeugs gelassen
wurde.
Wird das verriegelte Fahrzeug versehentlich
entriegelt, so verriegelt es sich automatisch
wieder, wenn innerhalb ca. dreißig Sekunden
keine Tür geöffnet wird.
Ist Ihr Fahrzeug mit Alarm ausgestattet, so
wird dieser nicht reaktiviert.
Die Funktion zum Ein- und Ausklappen
der Außenspiegel mit der Fernbedienung
kann von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder durch eine qualifizierte
Fachwerkstatt deaktiviert werden.
Einzelentriegelung
Wenn Einzelentriegelung der Fahrertür aktiviert ist:
FMit dem Keyless System im Bereich Fahrerseite,
greifen Sie hinter den Türgriff der Fahrertür, um
nur die Fahrertür zu entriegen und ziehen Sie am
Türgriff, um die Tür zu öffnen.
FMit dem Keyless System im Bereich
Beifahrerseite, greifen Sie mit der Hand hinter
den Türgriff der Beifahrertür vorne, um das
gesamte Fahrzeug zu entriegeln und ziehen Sie
dann am Türgriff, um die Tür zu öffnen.
Standardmäßig ist die Komplettentriegelung aktiviert.
Diese Einstellung erfolgt über das Menü
"Fahrunterstützung", dann "Parametrierung
Fahrzeug" und "Fahrzeugzugang".
Verwenden Sie diese Taste, um zu
zusätzlichen Informationen zu gelangen.
Die Entriegelung wird durch schnelles
Blinken der Fahrtrichtungsanzeiger für einige
Sekunden angezeigt.
Je nach Version Ihres Fahrzeugs klappen die
Außenspiegel aus, der Alarm wird deaktiviert.
59
2
Öffnen/Schließen
308_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
Verriegelung
FDrücken Sie, während Sie sich mit dem Schlüssel
im Erkennungsbereich A befinden, mit einem
Finger auf einen der Türgriffe vorne (an den
Markierungen), um das Fahrzeug zu verriegeln,
oder drücken Sie auf den Verriegelungsschalter
der Heckklappe.
Halten Sie Ihren Finger bis zum vollständigen
Schließen der Fenster gedrückt.
Vergewissern Sie sich, dass das korrekte
Schließen der Fenster durch niemanden
behindert wird.
Achten Sie bitte beim Betätigen der
Fensterheber auf mitfahrende Kinder.
Aus Gründen der Sicherheit oder des
Diebstahlschutzes sollten Sie niemals Ihren
elektronischen Schlüssel im Fahrzeug liegen
lassen, selbst wenn Sie sich in Fahrzeugnähe
aufhalten.
Es wird empfohlen, diesen bei sich zu tragen.
Wenn eine Tür oder der Kofferraum bei
laufendem Motor oder bei fahrendem
Fahrzeug (bei einer Geschwindigkeit
von mehr als 10 km/h) nicht richtig
geschlossen ist, erscheint für einige
Sekunden eine Meldung.
Die erfolgte Verriegelung wird durch das Aufleuchten
der Fahrtrichtungsanzeiger für die Dauer von einigen
Sekunden angezeigt.
Je nach Version Ihres Fahrzeugs klappen die
Außenspiegel ein und der Alarm wird deaktiviert.
60
Öffnen/Schließen
308_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
Sicherheitsverriegelung
Die Sicherheitsverriegelung blockiert den
Öffnungsmechanismus der Türen von innen
und außen.
Sie deaktiviert auch den manuellen Schalter
der Zentralverriegelung.
Lassen Sie grundsätzlich niemanden
in einem Fahrzeug zurück, bei dem die
Sicherheitsverriegelung aktiviert wurde.
Mit der Fernbedienung
FDrücken Sie diesen Knopf, um das
Fahrzeug komplett zu verriegeln.
Halten Sie die Betätigung gedrückt, um die
Fenster zu schließen.
Mit dem "Keyless-System"
Über die Türen oder die Heckklappe:
FDrücken Sie, während Sie sich mit dem
elektronischen Schlüssel im Erkennungsbereich A
befinden, mit einem Finger auf den Türgriff (an den
Markierungen), um das Fahrzeug zu verriegeln,
oder auf den Verriegelungsschalter an der
Heckklappe (rechts).
Stellen Sie sicher, dass das korrekte
Schließen der Fenster durch nichts und
niemand behindert wird.
Achten Sie bei der Bewegung der Scheiben
besonders auf die mitfahrenden Kinder.
FDrücken Sie innerhalb von fünf Sekunden erneut
auf diesen Knopf, um die Sicherheitsverriegelung
zu aktivieren.
Die Ansammlung von Schmutz auf der Innenseite des Türgriffs kann die Erkennung beeinträchtigen
(Wasser, Staub, Schlamm, Salz, …).
Wenn durch die Reinigung der Innenseite des Türgriffs mit einem Tuch die Erkennung nicht wieder
hergestellt werden kann, wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Eine plötzliche Wasserzuführung (Wasserstrahl, Hochdruckreinigung, …) kann vom System als Wunsch,
in das Fahrzeug einzusteigen, ausgelegt werden.
FDrücken Sie innerhalb von fünf Sekunden erneut
auf den Türgriff, um die Sicherheitsverriegelung
zu aktivieren, oder auf den Verriegelungsschalter
an der Heckklappe (rechts).
61
2
Öffnen/Schließen
308_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
Kofferraum
FDrücken Sie nach der Entriegelung
des Fahrzeugs mit der Fernbedienung
auf diesen Knopf und heben Sie dann
die Heckklappe an.
Öffnen mit der Fernbedienung
"Keyless-System"
FDrücken Sie auf diese Taste, das
Fahrzeug wird entriegelt.
Öffnen mit dem Schlüssel
Ab Werk ist die Komplettentriegelung aktiviert.
Diese Einstellung erfolgt über das Konfigurationsmenü
"Fahrzeugzugang", dann "Parametrierung
Fahrzeug" und "Fahrunterstützung".
Komplettentriegelung
Einzelentriegelung
FDrücken Sie auf diese Taste, der
Kofferraum wird entriegelt.
Verwenden Sie diese Taste, um auf
zusätzliche Informationen zuzugreifen.
FDrücken Sie die Öffnungstaste und heben Sie
dann die Heckklappe an.
FDrücken Sie die Öffnungstaste und heben Sie
dann die Heckklappe an.
FDrücken Sie mit dem elektronischen Schlüssel
im Erkennungsbereich A auf den Schalter zum
Öffnen und heben Sie dann die Heckklappe an.
Öffnen mit dem Keyless-
System
Ab Werk ist die Komplettentriegelung aktiviert.
Diese Einstellung erfolgt über das Menü
"Fahrunterstützung", dann "Parametrierung
Fahrzeug" und "Fahrzeugzugang".
Einzelentriegelung
Komplettentriegelung
62
Öffnen/Schließen
308_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
Wenn nur die Entriegelung des Kofferraums aktiviert
ist:
FDrücken Sie mit dem elektronischen Schlüssel
in Erkennungsbereich A auf den Schalter zum
Öffnen des Kofferraums, um nur die Heckklappe
zu öffnen und heben Sie dann die Heckklappe an.
Die Entriegelung wird durch schnelles Blinken der
Fahrtrichtungsanzeiger für die Dauer von einigen
Sekunden angezeigt.
Verwenden Sie diese Taste, um auf
zusätzliche Informationen zuzugreifen.
Schließen
FZiehen Sie die Heckklappe an einem der Griffe
auf der Innenseite herunter.
Wenn die Heckklappe nicht richtig geschlossen
ist (das Schloss hat zwei Rasten), erscheint bei
laufendem Motor oder fahrendem Fahrzeug
(Geschwindigkeit von mehr als 10km/h) für einige
Sekunden eine Meldung.
Notbedienung
FKlappen Sie die Rücksitze vor, um vom
Kofferrauminneren her an das Schloss zu
gelangen.
FFühren Sie einen kleinen Schraubenzieher in die
Öffnung A des Schlosses ein, um den Kofferraum
aufzuschließen.
FSchieben Sie den Riegel nach rechts.
Wiederverriegelung nach Schließen
Nach dem Wiederverriegeln bleibt der Kofferraum
verschlossen, wenn die Funktionsstörung anhält.
Vorrichtung, die die mechanische Entriegelung des
Kofferraums bei Ausfall der Batterie oder Versagen
des Systems der Zentralverriegelung ermöglicht.
FDrücken Sie mit dem Schlüssel
in Erkennungsbereich A auf den
Verriegelungsschalter der Heckklappe, um das
Fahrzeug zu verriegeln.
Die Verriegelung wird durch das Blinken der
Fahrtrichtungsanzeiger für die Dauer von einigen
Sekunden angezeigt.
Verriegelung mit dem
Keyless-System
Entriegelung
63
2
Öffnen/Schließen
308_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
Notschlüssel
Entriegelung / Verriegelung mit dem integrierten Schlüssel des
Keyless-Systems
Der integrierte Schlüssel dient zum Ver- bzw.
Entriegeln des Fahrzeugs, wenn der elektronische
Schlüssel unter folgenden Bedingungen nicht
funktioniert:
- Batterie der Fernbedienung verbraucht,
Fahrzeugbatterie entladen, abgeklemmt, ...
- Fahrzeug in einem Bereich mit starker
elektromagnetischer Strahlung.
FHalten Sie den Knopf 1 gezogen, um den
integrierten Schlüssel 2 herauszuziehen.
FStecken Sie den integrierten Schlüssel ins
Türschloss und drehen Sie ihn nach hinten.
Entriegeln der Fahrertür
FStecken Sie den integrierten Schlüssel ins
Türschloss und drehen Sie ihn nach vorne.
FÖffnen Sie die Türen.
FVergewissern Sie sich, dass die Kindersicherung
an den hinteren Türen deaktiviert ist.
FStecken Sie den integrierten Schlüssel in
die an der Schmalseite der Tür befindlichen
Verriegelung und drehen Sie diesen eine
Achteldrehung nach rechts, für die rechte Seite,
und nach links, für die linke Seite.
FSchließen Sie die Türen und überprüfen Sie von
außen, ob das Fahrzeug korrekt verriegelt ist.
Wenn der Alarm aktiviert ist, wird der bei
Öffnen einer Tür mit dem Schlüssel (in
die Fernbedienung integriert) ausgelöste
akustische Alarm, bei Einschalten der
Zündung abgestellt.
Entriegeln der Beifahrertüren
FZiehen Sie am Innenhebel, um die Tür zu öffnen.
Für weitere Informationen zur
Kindersicherung siehe entsprechende
Rubrik.
Verriegeln der FahrertürVerriegeln der Beifahrertüren
64
Öffnen/Schließen
308_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
Wechsel der Batterie
Batterietyp: CR2032 / 3V
Austauschbatterien sind im PEUGEOT-Händlernetz
oder bei einer qualifizierten Fachwerkstatt erhältlich.
Wenn die Batterie gewechselt werden muss, erscheint
eine Meldung im Anzeigefeld des Kombiinstruments.
FÖffnen Sie den Deckel mit Hilfe eines kleinen
Schraubenziehers an der Einkerbung.
FHeben Sie den Deckel an.
FNehmen Sie die verbrauchte Batterie aus dem
Fach heraus.
FSetzen Sie die neue Batterie unter Beachtung der
ursprünglichen Richtung in das Fach ein.
FHaken Sie den Deckel am Gehäuse ein.
Werfen Sie die Batterien der Fernbedienung
nicht weg. Sie enthalten umweltbelastende
Metalle.
Geben Sie sie an einer zugelassenen
Sammelstelle ab.
Nach dem Wiederanschließen der Batterie, bei einem
Batteriewechsel oder einer Funktionsstörung der
Fernbedienung lässt sich Ihr Fahrzeug nicht mehr
öffnen, schließen und orten.
Störung - Reinitialisierung der
Fernbedienung
FStecken Sie den mechanischen Schlüssel (in die
Fernbedienung integriert) in das Schloss, um Ihr
Fahrzeug zu öffnen bzw. zu schließen.
FEntfernen Sie den Teppich unter der
12V-Steckdose.
FLegen Sie den elektronischen Schlüssel in das
dafür vorgesehene Fach.
FSchalten Sie die Zündung durch Drücken von
"START/STOP" ein.
Der elektronische Schlüssel ist nun wieder voll
funktionstüchtig.
Wenn das Problem weiter besteht, wenden Sie
sich bitte schnellstmöglich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
65
2
Öffnen/Schließen
308_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
Verlust der Schlüssel, der Fernbedienung, des elektronischen Schlüssels
Wenden Sie sich mit dem Fahrzeugschein und Ihrem Personalausweis sowie, falls möglich, mit dem Etikett mit dem Schlüsselcode an einen PEUGEOT-
Vertragspartner.
Der PEUGEOT-Vertragspartner kann den Schlüssel- und den Transpondercode ermitteln und die einen neuen Schlüssel bestellen.
Fernbedienung
Die Hochfrequenz-Fernbedienung ist hochempfindlich; um das Fahrzeug nicht versehentlich zu entriegeln, sollten Sie daher nicht die Fernbedienung manipulieren,
wenn Sie den Schlüssel z.B. in der Tasche tragen.
Betätigen Sie die Tasten der Fernbedienung möglichst nicht außerhalb der Reich- und Sichtweite Ihres Fahrzeugs. Sie könnte dadurch funktionsuntüchtig werden
und müsste in diesem Fall reinitialisiert werden.
Die Fernbedienung funktioniert auch bei ausgeschalteter Zündung nicht, solange der Schlüssel im Zündschloss steckt.
Verriegeln des Fahrzeugs
Das Fahren mit verriegelten Türen kann im Notfall Rettungskräften den Zugang zum Fahrgastraum erschweren.
Ziehen Sie aus Sicherheitsgründen (Kinder an Bord) den Schlüssel ab oder nehmen Sie den elektronischen Schlüssel an sich, selbst wenn Sie das Fahrzeug nur für
einen kurzen Augenblick verlassen.
Elektrische Störungen
Beim elektronischen Schlüssel des Keyless-Systems kann es zu Fehlfunktionen kommen, wenn er sich in der Nähe eines elektronischen Geräts befindet: z.B.
Telefon, Laptop, starke Magnetfelder, ...
Diebstahlsicherung
Nehmen Sie keinerlei Änderungen an der elektronischen Anlasssperre vor. Es könnte dadurch zu Funktionsstörungen kommen.
Denken Sie daran, das Lenkrad einzuschlagen, um die Lenksäule zu sperren.
Beim Kauf eines Gebrauchtwagens
Lassen Sie die Schlüssel von einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes speichern, um sicher zu gehen, dass die in Ihrem Besitz befindlichen Schlüssel die
einzigen sind, mit denen das Fahrzeug gestartet werden kann.
66
Öffnen/Schließen
308_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
Verriegeln / Entriegeln von innen
Nach der Entriegelung werden die Türen
automatisch verriegelt, wenn innerhalb von
30 Sekunden keine Tür geöffnet wird.
Der Knopf ist wirkungslos, wenn die
Verriegelung oder die Sicherheitsverriegelung
mit der Fernbedienung oder den Türgriffen
aktiviert ist. Benutzen Sie in diesem Fall
zum Entriegeln den Schlüssel oder die
Fernbedienung.
Fahren mit verriegelten Türen kann den
Rettungskräften im Notfall den Zugang zum
Innenraum erschweren.
FDrücken Sie auf den Knopf.
Damit lassen sich Türen und Kofferraum ver- bzw.
entriegeln.
Für den Fall eines sperrigen Transports mit
offenem Kofferraum können Sie diese Taste
drücken, um nur die Türen zu verriegeln
Wird das Fahrzeug von innen verriegelt,
werden die Außenspiegel nicht eingeklappt.
Um diese Funktion zu aktivieren bzw.
deaktivieren, drücken Sie auf die Taste,
bis eine Meldung auf dem Bildschirm
erscheint.
Automatische Zentralverriegelung
der Türen
Die Türen können sich während der Fahrt automatisch
verriegeln (bei einer Geschwindigkeit von über
10 km/h).
67
2
Öffnen/Schließen
308_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
FVerriegeln Sie das Fahrzeug per "Keyless-
System".
Schließen des Fahrzeugs mit
dem Komplettalarmsystem
Aktivierung
FVerriegeln Sie das Fahrzeug per
Fernbedienung.
oder
Die Schutzfunktionen sind aktiv: Die Kontrollleuchte
der Taste blinkt im Sekundentakt und die
Fahrtrichtungsanzeiger leuchten für ungefähr
2 Sekunden auf.
Nach der Anforderung zur Verriegelung des
Fahrzeugs per Fernbedienung oder per "Keyless-
System", werden der Rundumschutz nach 5 Sekunden
und der Innenraumschutz nach 45 Sekunden aktiviert.
Wenn eine Öffnung (Tür, Kofferraum, Motorhaube ...)
nicht richtig geschlossen ist, wird das Fahrzeug nicht
verriegelt, sondern der Rundumschutz nach einer
Dauer von 45 Sekunden aktiviert.
FSchalten Sie die Zündung aus und verlassen Sie
das Fahrzeug.
System zum Schutz Ihres Fahrzeugs vor Diebstahl
und Einbruch.
Die Alarmanlage hat folgende Schutzfunktionen:
Alarmanlage
Rundumschutz
Das System sichert das Fahrzeug gegen unbefugtes
Öffnen.
Der Alarm wird ausgelöst, wenn jemand versucht, eine
Tür, den Kofferraum oder die Motorhaube zu öffnen.
Autoprotect-Funktion
Das System registriert, ob die
Systemkomponenten außer Funktion gesetzt
werden.
Der Alarm wird ausgelöst, wenn die
Batterie, die Taste oder die Kabel der Sirene
abgeklemmt oder beschädigt werden.
Wenden Sie sich für Arbeiten an der
Alarmanlage in jedem Fall an einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Innenraumschutz
Das System registriert Bewegungen im
Fahrzeuginnenraum.
Der Alarm wird ausgelöst, wenn jemand eine Scheibe
einschlägt, in das Fahrzeug eindringt oder sich im
Fahrzeuginnenraum bewegt.
Dieses System registriert Änderungen der
Fahrzeuglage.
Der Alarm wird ausgelöst, wenn das Fahrzeug
angehoben, bewegt oder angestoßen wird.
Abschleppschutz*
Bei hiermit ausgestatteten Fahrzeugen
ist der Rundumschutz nicht mit einer
programmierbaren Vorwärmung kompatibel.
* Bei den Versionen GT und GTi.
68
Öffnen/Schließen
308_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
Deaktivierung
FDrücken Sie diese Verriegelungstaste
der Fernbedienung.
oder
FEntriegeln Sie das Fahrzeug per "Keyless-
System".
Im Fall der automatischen
Wiederverriegelung des Fahrzeugs (nach
einer Dauer von 30 Sekunden ohne Öffnen
einer Tür oder des Kofferraums) werden
die Schutzfunktionen nicht automatisch
reaktiviert.
Um sie zu reaktivieren, ist es erforderlich,
das Fahrzeug zu entriegeln und dann erneut
zu verriegeln, entweder mit dem Schlüssel
mit Fernbedienung oder mit dem "Keyless-
System".
Die Schutzfunktionen sind deaktiviert: die
Kontrollleuchte der Taste erlischt und die
Fahrtrichtungsanzeiger blinken für ungefähr
2 Sekunden.
Schließen des Fahrzeugs nur mit dem Innenraumschutz
Deaktivieren Sie den Innenraumschutz (und
den Abschleppschutz, wenn Ihr Fahrzeug damit
ausgestattet ist), um ein unbeabsichtigtes Auslösen
der Alarmanlage in bestimmten Fällen zu vermeiden:
- wenn Insassen im Fahrzeug sind,
- wenn Sie ein Fenster einen Spalt geöffnet lassen,
- wenn Sie Ihr Fahrzeug waschen,
- wenn Sie ein Rad wechseln.
- beim Abschleppen Ihres Fahrzeugs,
- beim Transport auf einem Schiff.
Deaktivierung des
Innenraumschutzes
Der Abschleppschutz wird, wenn Ihr Fahrzeug damit
ausgestattet ist, ebenfalls deaktiviert.
FDie Zündung ausschalten, und,
innerhalb von 10 Sekunden, drücken
Sie auf diese Taste bis dass die
Kontrollleuchte konstant leuchtet.
FVerlassen Sie das Fahrzeug.
FVerriegeln Sie sofort das Fahrzeug
per Fernbedienung oder per "Keyless-
System".
Nur der Rundumschutz ist aktiviert: Die
Kontrollleuchte der Taste blinkt im Sekundentakt.
Berücksichtigen Sie, dass diese Deaktivierung nach
jedem Ausschalten der Zündung durchgeführt werden
muss.
69
2
Öffnen/Schließen
308_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
Ausfall der Fernbedienung
Zum Deaktivieren der Schutzfunktionen:
FSchließen Sie das Fahrzeug mit dem Schlüssel
(in die Fernbedienung integriert) an der Fahrertür
auf.
FÖffnen Sie die Tür. Der Alarm wird ausgelöst.
FSchalten Sie die Zündung ein, der Alarm wird
ausgeschaltet. Die Kontrollleuchte der Taste
erlischt.
Abschließen des Fahrzeugs
ohne Aktivierung der
Alarmanlage
FSchließen Sie das Fahrzeug mit oder ohne
Super-Zentralverriegelung mit dem Schlüssel (in
die Fernbedienung integriert) an der Fahrertür ab.
Funktionsstörung
Wenn beim Einschalten der Zündung die
Kontrollleuchte der Taste durchgängig
leuchtet, weist dies auf einen Defekt der
Anlage hin.
Automatische Aktivierung
Diese Funktion ist nicht verfügbar, optional oder
serienmäßig.
Zwei Minuten nachdem die letzte Tür bzw. der
Kofferraum geschlossen wurde, wird die Anlage
automatisch aktiviert.
FUm ein Auslösen des Alarms beim Einsteigen
in das Fahrzeug zu vermeiden, drücken Sie
bitte vorher auf die Entriegelungstaste der
Fernbedienung oder entriegeln Sie das Fahrzeug
mit dem "Keyless-System".
Auslösen der Alarmanlage
Bei Auslösen des Alarms ertönt die Sirene für die
Dauer von dreißig Sekunden, während gleichzeitig die
Fahrtrichtungsanzeiger blinken.
Die Schutzfunktionen bleiben bei bis zu elf
nacheinander erfolgenden Auslösevorgängen der
Alarmanlage aktiv.
Beim Entriegeln des Fahrzeugs per
Fernbedienung oder per "Keyless-System"
zeigt die Kontrollleuchte der Taste durch
schnelles Blinken an, dass der Alarm
während Ihrer Abwesenheit ausgelöst
wurde.
Bei Einschalten der Zündung hört sie
sofort auf zu blinken.
Reaktivierung des
Innenraumschutzes
Der Abschleppschutz wird, wenn Ihr Fahrzeug damit
ausgestattet ist, ebenfalls reaktiviert.
Die Kontrollleuchte der Taste erlischt.
FDeaktivieren Sie den Rundumschutz
indem Sie das Fahrzeug per
Fernbedienung oder per "Keyless-
System" entriegeln.
FReaktivieren Sie die komplette
Alarmanlage durch Verriegelung des
Fahrzeugs per Fernbedienung oder
per "Keyless-System".
Die Kontrollleuchte der Taste blinkt erneut im
Sekundentakt.
Lassen Sie sie von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen.
70
Öffnen/Schließen
308_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
Elektrische Fensterheber
1.Vorne links
2.Vorne rechts
3.Hinten rechts
4.Hinten links
5.Deaktivieren der elektrischen Fensterheber
hinten
Manueller Betrieb
Zum Öffnen bzw. Schließen des Fensters Schalter
über den Widerstand hinaus drücken oder ziehen. Das
Fenster öffnet bzw. schließt sich vollständig nach dem
Loslassen des Schalters. Es bleibt stehen, wenn der
Schalter erneut betätigt wird.
Einklemmsicherung
(je nach Ausführung)
Automatischer Betrieb
Zum Öffnen bzw. Schließen des Fensters Schalter
drücken oder ziehen, jedoch nicht über den
Widerstand hinaus. Das Fenster bleibt stehen, sobald
der Schalter losgelassen wird.
Wenn das Fenster beim Schließen auf ein Hindernis
trifft, bleibt es sofort stehen und senkt sich teilweise
wieder.
Durch Gedrückthalten der Verriegelung (auf
dem Schlüssel oder der Fernbedienung)
werden die Fenster automatisch geschlossen.
Die Fensterheberschalter bleiben noch ca. eine
Minute nach dem Abziehen des Schlüssels
betriebsbereit.
Danach lassen sie sich nicht mehr betätigen. Um
sie zu reaktivieren, muss die Zündung wieder
eingeschaltet werden.
Wenn sich das Fenster beim automatischen Schließen
nicht schließen lässt, drücken Sie auf den Schalter,
bis es ganz offen ist, und ziehen Sie ihn dann sofort,
bis es geschlossen ist. Halten Sie den Schalter nach
dem Schließen noch etwa eine Sekunde lang fest.
Während dieses Vorgangs zur Aktivierung der
Funktion ist die Einklemmsicherung wirkungslos.
71
2
Öffnen/Schließen
308_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
Reinitialisieren der
Fensterheber
Ziehen Sie beim Aussteigen immer den
Schlüssel ab, auch wenn Sie das Fahrzeug
nur kurz verlassen.
Wenn der Fensterheber beim Betätigen
klemmt, muss das Fenster in die
entgegengesetzte Richtung bewegt werden.
Drücken Sie dazu auf den entsprechenden
Schalter.
Wenn der Fahrer die Fensterheber für die
Beifahrerseite und die hinteren Fenster
betätigt, muss er sich vergewissern, dass
niemand das ordnungsgemäße Schließen der
Fenster behindert.
Der Fahrer muss sich vergewissern, dass
die Mitreisenden die Fensterheber richtig
bedienen.
Achten Sie beim Betätigen der Fensterheber
bitte auf die mitfahrenden Kinder.
Drücken Sie zum Schutz Ihrer Kinder
diesen Schalter, um die Fensterheber
an den Hintertüren unabhängig von ihrer
Stellung zu deaktivieren.
Deaktivieren der Fensterheber
hinten
Bei Aufleuchten der Kontrollleuchte sind die
Fensterheberschalter hinten deaktiviert.
Bei ausgeschalteter Kontrollleuchte lassen sich die
Schalter betätigen.
Nach dem Wiederanschließen der Batterie muss die
Einklemmsicherung reinitialisiert werden.
Die Funktion Einklemmsicherung ist während den
folgenden Maßnahmen nicht betriebsbereit:
- fahren Sie das Fenster ganz nach unten und dann
wieder hoch, es schließt sich bei jedem Druck
um einige Zentimeter, wiederholen sie diesen
Vorgang, bis das Fenster ganz geschlossen ist,
- halten Sie den Schalter noch etwa eine Sekunde
lang oben, wenn das Fenster geschlossen ist.
72
Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Lenkradverstellung
FDrücken Sie bei stehendem Fahrzeug den
Hebel herunter, um das Lenkrad zu entriegeln.
FStellen Sie Höhe und Tiefe ein, um Ihre
Fahrposition entsprechend anzupassen.
FZiehen Sie den Hebel, um das Lenkrad zu
arretieren.
Aus Sicherheitsgründen darf das Lenkrad nur
bei stehendem Fahrzeug verstellt werden.
PEUGEOT i-Cockpit
Bevor Sie losfahren und um die spezielle Ergonomie
des PEUGEOT i-Cockpits voll auszuschöpfen,
folgende Einstellungen in der angegebenen
Reihenfolge durchführen:
- Höhe der Kopfstütze,
- Neigung der Rückenlehne,
- Höhenverstellung der Sitzfläche,
- Längsverstellung des Sitzes,
-
Tiefen- und dann Höhenverstellung des Lenkrads,
- Außen- und Innenspiegel.
Überprüfen Sie nach diesen Einstellungen
ausgehend von Ihrer Sitzposition, ob das
Kombiinstrument "im Blickfeld" über das kleinere
Lenkrad hinweg gut sichtbar ist.
Um jegliche Gefahr eines Einklemmens
oder Blockierens des Sitzes durch sperrige
Gegenstände auf dem Boden hinter dem
Sitz oder durch Passagiere hinten zu
vermeiden, überprüfen Sie, bevor Sie
einen Sitz zurückschieben möchten, dass
weder Personen noch Gegenstände das
Zurückschieben des Sitzes behindern.
Unterbrechen Sie das Manöver unverzüglich,
falls der Sitz blockiert.
73
3
Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Manuelle Einstellung der Vordersitze
FHeben Sie den Bügel an und schieben Sie den
Sitz nach vorne oder hinten.
FZiehen Sie den Hebel hoch, um den Sitz höher zu
stellen, bzw. drücken Sie ihn nach unten, um ihn
tiefer zu stellen, und zwar so oft wie nötig, bis die
gewünschte Position erreicht ist.
FDrehen Sie das Einstellrad, um die Rückenlehne
einzustellen.
LängsverstellungHöhenverstellungNeigung der Lehne
Aus Sicherheitsgründen muss das Einstellen der Sitze unbedingt bei stehendem Fahrzeug durchgeführt werden.
FDrehen Sie das Einstellrad manuell bis Sie die
gewünschte Unterstützung im Lendenbereich
erhalten.
Lendenwirbelstütze
Um jegliche Gefahr eines Einklemmens oder Blockierens des Sitzes durch sperrige Gegenstände auf
dem Boden hinter dem Sitz oder durch Passagiere hinten zu vermeiden, überprüfen Sie, bevor Sie einen
Sitz zurückschieben möchten, dass weder Personen noch Gegenstände das Zurückschieben des Sitzes
behindern. Unterbrechen Sie das Manöver unverzüglich, falls der Sitz blockiert.
74
Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Elektrisch einstellbarer Fahrersitz
LängsNeigung der LehneHöhe und Neigung der
Sitzfläche
Um zu vermeiden, dass die Batterie entladen
wird, führen Sie diese Einstellungen bei
laufendem Motor durch.
FDrücken Sie den Schalter nach vorne oder
hinten, um den Sitz zu verschieben.
FKippen Sie den Schalter nach vorne oder hinten,
um die Neigung der Lehne einzustellen.
FKippen Sie den hinteren Teil der Bedienung nach
oben oder unten, um die gewünschte Höhe zu
erhalten.
FKippen Sie den vorderen Teil der Bedienung
nach oben oder nach unten, um die gewünschte
Neigung zu erhalten.
Um jegliche Gefahr eines Einklemmens oder Blockierens des Sitzes durch sperrige Gegenstände auf
dem Boden hinter dem Sitz oder durch Passagiere hinten zu vermeiden, überprüfen Sie, bevor Sie einen
Sitz zurückschieben möchten, dass weder Personen noch Gegenstände das Zurückschieben des Sitzes
behindern. Unterbrechen Sie das Manöver unverzüglich, falls der Sitz blockiert.
75
3
Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
System zur Speicherung der elektrischen
Einstellungen des Fahrersitzes.
Mit dem System können über die Tasten auf der
Fahrerseite zwei Positionen gespeichern und wieder
aufgerufen werden.
Speichern der Fahrpositionen
Speichern einer Position über die
Tasten M / 1 / 2
FSchalten Sie die Zündung ein.
FStellen Sie den Sitz ein.
FDrücken Sie auf die Taste M und danach innerhalb
von vier Sekunden auf die Taste 1 oder 2.
Die Speicherung wird durch ein akustisches Signal
bestätigt.
Durch das Speichern einer neuen Einstellung wird die
vorhergehende gelöscht.
Abruf einer gespeicherten Position
FDrücken Sie bei eingeschalteter Zündung oder
laufendem Motor die Taste 1 oder 2, um die
betreffende Position abzurufen.
Ein akustisches Signal ertönt, um Ihnen anzuzeigen,
dass die Einstellung abgeschlossen ist.
Sie können die laufende Bewegung durch Drücken
der Taste M, 1 oder 2 oder durch Verwendung der
Betätigung der Sitzeinstellung unterbrechen.
Das Abrufen einer gespeicherten Position ist während
der Fahrt nicht möglich.
Das Abrufen einer gespeicherten Position wird
ca. 45 Sekunden nach Ausschalten der Zündung
deaktiviert.
76
Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Sitzheizung
0: Aus
1: Schwach
2: Mittel
3: Stark
FDer Regler dient zum Einschalten und Einstellen
der gewünschten Heizstufe:
Bei laufendem Motor können die Vordersitze getrennt
beheizt werden.
Weitere Einstellmöglichkeiten
Für Menschen mit empfindlicher Haut
wird empfohlen, die Funktion nicht über
einen längeren Zeitraum auf der höchsten
Einstellung zu verwenden.
Verbrennungsgefahr für Menschen, deren
Wärmemepfinden verändert ist (Krankheit,
Medikamenteneinnahme, ...).
Überhitzungsgefahr des Systems im Fall der
Verwendung von Dämmstoffen wie Sitzkissen
oder Sitzbezügen.
Verwenden Sie die Funktion nicht:
- wenn Sie feuchte Kleidung tragen,
- wenn ein Kindersitz eingebaut ist.
Um die Integrität der Heizdecke zu erhalten:
- stellen Sie keine schweren Gegenstände
ab,
- knien oder stehen Sie nicht auf dem Sitz,
- verwenden Sie keine scharfen
Gegenstände,
- gießen Sie keine Flüssigkeiten aus.
Um Stromschlägen vorzubeugen:
- verwenden Sie keine flüssigen
Reinigungsmittel für die Pflege des
Sitzes,
- verwenden Sie niemals die Funktion,
wenn die Sitzfläche feucht ist.
Verwenden Sie die Funktion nicht, wenn der
Sitz nicht besetzt ist.
Verringern Sie die Heizleistung so bald wie
möglich.
Wenn die Temperaturen des Sitzes
und des Fahrgastinnenraums ein
ausreichendes Niveau erreicht haben,
können Sie die Funktion beenden; ein
geringerer Stromverbrauch reduziert den
Kraftstoffverbrauch.
77
3
Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Elektrische Einstellung im Lendenbereich
FDrücken Sie auf die Betätigung, um die
gewünschte Einstellung der Lendenwirbelstütze
zu erzielen.
FZum Höhenverstellen ziehen Sie die Kopfstütze
nach oben.
FZum Ausbauen drücken Sie auf die Arretierung A
und ziehen Sie die Kopfstütze nach oben.
FZum Wiedereinbauen schieben Sie das Gestänge
der Kopfstütze in die Öffnungen ein, und zwar in
Achsrichtung der Rückenlehne.
FZum Tieferstellen drücken Sie gleichzeitig auf die
Arretierung A und die Kopfstütze.
Die Rasten im Gestänge der Kopfstütze
verhindern, dass sich diese von selbst
absenkt; dies ist eine Sicherheitskomponente
bei einem Aufprall.
Bei richtiger Einstellung befindet sich der
obere Rand der Kopfstütze in Höhe der
Schädeldecke.
Fahren Sie niemals mit ausgebauten
Kopfstützen; diese müssen sich an ihrem
Platz befinden und richtig eingestellt sein.
Höhe der Kopfstütze
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Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Aktivierung / Deaktivierung
Massagefunktion
Diese Funktion bietet eine Rückenmassage für die Fahrzeuginsassen vorne und kann nur bei laufendem Motor
sowie im STOP-Modus des STOP & START-Systems aktiviert werden.
FDrücken Sie diesen Knopf.
Während dieser Zeit erfolgt die Massage in 6 Zyklen à
10 Minuten (6 Minuten Massage gefolgt von 4 Minuten
Pause).
Nach Ablauf einer Stunde wird die Funktion
deaktiviert. Die Kontrollleuchte erlischt.
Deaktivieren Sie die Funktion, indem Sie auf die Taste
drücken, die entsprechende Kontrollleuchte erlischt.
Einstellung der Intensität
FDrücken Sie diese Taste zur
Einstellung der Intensität der
Massage.
Es werden zwei Massageniveaus
angeboten.
Seine Kontrollleuchte schaltet sich ein und
die Massagefunktion wird für die Dauer
von einer Stunde aktiviert.
79
3
Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Rücksitze (Limousine)
FSchieben Sie den betreffenden Vordersitz bei
Bedarf vor.
FLegen Sie den entsprechenden seitlichen
Sicherheitsgurt an die Rückenlehne an und
schließen Sie ihn.
FSchieben Sie die Kopfstützen ganz ein.
FKlappen Sie die Rückenlehne 2 wieder hoch und
arretieren Sie diese;
FVergewissern Sie sich, dass die rote Markierung
im Bereich der Betätigung 1 nicht mehr sichtbar
ist.
FLösen Sie den seitlichen Sicherheitsgurt
und legen Sie ihn wieder an der Seite der
Rückenlehne an.
Beim Zurückklappen darf der mittlere Gurt nicht
geschlossen sein, sondern muss flach entlang
der Rückenlehne anliegen.
FDrücken Sie den Schalter 1 nach vorne, um die
Lehne 2 zu entriegeln.
FKlappen Sie die Rückenlehne 2 auf die Sitzfläche
3 um.
Rückenlehne umklappen
Rückenlehne wieder zurückklappen
Rückbank, mit einteiliger fester Sitzfläche und Rückenlehne, die sich (1/3 - 2/3) umklappen lässt, um die Ladefläche im Kofferraum zu vergrößern.
Die Rückbank lässt sich nicht umklappen;
für mehr Kofferraumvolumen kann nur die
Rückenlehne umgeklappt werden.
Achten Sie beim Zurückklappen der
Rückenlehne in die Ausgangsposition darauf,
dass die Sicherheitsgurte nicht eingeklemmt
werden.
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Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Rücksitze (SW)
Die im Verhältnis 1/3 - 2/3 umklappbare Sitzbank bietet variable Lademöglichkeiten im Kofferraum.
Jeder Abschnitt der Sitzbank (1/3 bzw. 2/3) verfügt über einen eigenen Hebel, um die Lehne vom Kofferraum aus
zu entriegeln.
Sitz vom Kofferraum aus umklappen
FStellen Sie sicher, dass die Klappbewegung der
Lehne nicht behindert wird (Gurte, ...) und dass
kein Gegenstand das Manöver (weder darüber
noch darunter) des Sitzes behindern kann.
FSchieben Sie die Kopfstützen nach unten.
FZiehen Sie vom Kofferraum aus an der
Betätigung, die Rückenlehne kippt auf die
Sitzfläche.
Sitz vom Fond aus umklappen
FVergewissern Sie sich, dass nichts die
Rückenlehne am Einklappen hindert und dass
kein Gegenstand das Manöver (weder darüber
noch darunter) des Sitzes behindert.
FSchieben Sie den betreffenden Vordersitz bei
Bedarf vor.
FVergewissern Sie sich, dass der Sicherheitsgurt
seitlich über der Lehne liegt.
FStellen Sie die Kopfstütze auf die niedrigste
Position ein.
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3
Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Sie haben nur eine Benutzerposition (Hochstellung)
und eine Position zum Verstauen (Niedrigstellung).
Die Kopfstützen können ausgebaut und untereinander
ausgetauscht werden.
Kopfstützen hinten seitlich
Fahren Sie niemals mit ausgebauten
Kopfstützen. Sie müssen an ihrem Platz und
richtig eingestellt sein.
Um die Kopfstütze zu entnehmen:
Fziehen Sie die Kopfstütze bis zum Anschlag
hoch,
Fdrücken Sie dann auf die Arretierung A.
Die mittlere Kopfstütze kann nicht eingestellt
werden.
FZiehen Sie den Hebel 1 nach vorne, die
Rückenlehne kippt auf die Sitzfläche.
Sitz wieder zurückklappen
FStellen Sie die Lehne wieder hoch und arretieren
Sie sie, die Sitzfläche nimmt ebenfalls ihre
Ausgangsposition ein.
FStellen Sie sicher, dass die rote Anzeige am
Hebel 1 nicht mehr zu sehen ist.
FSchieben Sie die Kopfstützen nach oben bzw.
bauen Sie sie wieder ein.
Achten Sie beim Zurückklappen des
Rücksitzes darauf, die Sicherheitsgurte nicht
einzuklemmen und die Gurtschlösser in die
richtige Position zu bringen.
82
Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Innenausstattung
1.Klimatisiertes Handschuhfach mit Belüftungsdüse
2.12V-Anschluss für Zubehör (120 W)
Leistung beachten, um das Zubehör nicht zu
beschädigen.
3. USB-Anschluss
4. JACK-Anschluss
5.Becher-/Dosenhalter (je nach Ausstattung)
6.Staufächer (je nach Ausstattung)
7.Staufächer - versenkbarer Becher-/Dosenhalter
Kippen Sie den Halter, um an den Becher-/
Dosenhalter zu gelangen.
8.Armlehne vorne
9.230V-Anschluss für Zubehör (120 W)
Leistung beachten, um Ihr Zubehör nicht zu
beschädigen.
83
3
Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Fußmatten
Benutzen Sie, wenn Sie die Fußmatte auf der
Fahrerseite zum ersten Mal anbringen, nur die in dem
beiliegenden Beutel mitgelieferten Befestigungen.
Die anderen Fußmatten werden einfach auf den
Bodenbelag gelegt.
AnbringenEntfernen
Wieder anbringen
Um jedes Blockieren des Pedalwerks zu
vermeiden:
- benutzen Sie bitte nur Fußmatten,
die auf die im Fahrzeug vorhandenen
Befestigungen passen; diese
Befestigungen müssen grundsätzlich
verwendet werden,
- legen Sie niemals mehrere Fußmatten
übereinander.
Die Verwendung einer nicht von PEUGEOT
zugelassenen Fußmatte kann den Zugang
zu den Pedalen behindern und den Betrieb
des Geschwindigkeitsreglers/-begrenzers
beeinträchtigen.
Die von PEUGEOT zugelassenen Fußmatten
sind mit zwei Befestigungen unter dem Sitz
ausgestattet.
Um die Fußmatte auf der Fahrerseite zu entfernen:
Fschieben Sie den Sitz so weit wie möglich zurück,
Flösen Sie die Befestigungen,
Fentfernen Sie die Fußmatte.
Um die Fußmatte auf der Fahrerseite wieder
anzubringen:
Fbringen Sie die Fußmatte in die richtige Position,
Fsetzen Sie die Befestigungen unter Druck ein,
Fvergewissern Sie sich, dass die Fußmatte richtig
befestigt ist.
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Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
FUm ein Zubehörteil mit 12V-Betriebsspannung
(maximale Leistung: 120 Watt) anzuschließen,
heben Sie den Deckel hoch und verwenden Sie
einen geeigneten Adapter.
12V-Anschluss für
Zubehör
Armlehne vorne
Der Deckel der Armlehne lässt sich in Höhe und Länge verstellen, um den Sitzkomfort zu erhöhen.
FHeben Sie den Deckel bis zur gewünschten Höhe
an (tief, mittel oder hoch).
FZum Absenken bringen Sie ihn in die höchste
Position, heben ihn leicht an und lassen ihn dann
herunter, indem Sie ihn bis zum Erreichen der
tiefsten Position mitführen.
FHeben Sie den Hebel an.
FZiehen Sie den Deckel ganz hoch.
FSchieben Sie ihn ganz nach vorne oder nach
hinten.
Staufach
LängsverstellungHöhenverstellung
Berücksichtigen Sie die Spannung
Ihres Zubehörteils, um dieses nicht zu
beschädigen.
Der Anschluss eines von PEUGEOT nicht
zugelassenen elektrischen Geräts, wie z. B.
ein Ladegerät mit USB-Anschluss, kann
Funktionsstörungen der elektrischen Bauteile
des Fahrzeugs verursachen, beispielsweise
einen schlechten Radioempfang oder eine
Anzeigestörung auf den Bildschirmen.
85
3
Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
An diesem Anschluss lässt sich ein tragbares
Abspielgerät anschließen und Audiodateien können
über die Lautsprecher des Fahrzeugs abgespielt
werden.
Die Verwaltung der Dateien erfolgt über Ihr tragbares
Abspielgerät.
An ihm lässt sich ein tragbares Gerät wie ein iPod
®
oder ein USB-Stick anschließen.
Sie lesen die Audiodateien, die an Ihre Audioanlage
weitergeleitet werden, um diese über die Lautsprecher
Ihres Fahrzeugs abzuspielen.
Sie können diese Dateien entweder über die
Bedienungsschalter am Lenkrad oder am Autoradio
steuern.
JACK-AnschlussUSB-Anschluss
Für mehr Informationen zur Benutzung
dieses Gerätes lesen Sie die Rubrik Audio-
Anlage und Telematik.
Während sich das USB-Gerät in Anwendung
befindet, wird es automatisch geladen.
Während des Ladevorgangs wird eine
Meldung angezeigt, wenn der Verbrauch
des tragbaren Geräts größer ist als die vom
Fahrzeug gelieferte Amperezahl.
Weitere Details zur Verwendung dieser
Ausstattung siehe Rubrik Audio-Anlage und
Telematik.
230V- / 50Hz-Anschluss
FÖffnen Sie das mittlere Staufach.
FÜberprüfen Sie, ob die Kontrollleuchte grün
aufleuchtet.
FSchließen Sie Ihr Multimediagerät oder jedes
andere elektronische Gerät an (Ladegerät des
Mobiltelefons, Notebook, CD-DVD-Player,
Flaschenwärmer etc.).
Bei einer Funktionsstörung des Anschlusses blinkt die
grüne Kontrollleuchte.
Lassen Sie diesen von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer qualifizierte
Fachwerkstatt überprüfen.
Ein 230V- / 50Hz-Anschluss (Höchstleistung: 120 W)
ist im hinteren Staufach eingebaut.
Der Anschluss funktioniert bei laufendem Motor sowie
im Modus STOP der STOP & START-Funktion.
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Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Skiklappe
FKlappen Sie die Armlehne herunter.
FDrücken Sie auf die Betätigung zum Öffnen der
Klappe.
FÖffnen Sie die Klappe.
FLaden Sie die Gegenstände vom Kofferraum aus
ein.
FKlappen Sie die Armlehne herunter, um den
Sitzkomfort zu erhöhen.
Sie verfügt je nach Ausstattung über zwei
Becherhalter und gewährt auch Zugang zur Skiklappe.
Armlehne hinten
Schließen Sie jeweils nur ein Gerät am
Anschluss an (keine Verlängerung oder
Mehrfachstecker).
Schließen Sie ausschließlich Geräte
der Isolierklasse II an (auf dem Gerät
angegeben).
Verwenden Sie keine Geräte mit
Metallgehäuse.
Aus Sicherheitsgründen wird bei erhöhtem
Stromverbrauch und wenn das elektrische
System des Fahrzeugs dies erfordert
(spezielle Witterungsverhältnisse, elektrische
Überlastung etc.), die Stromzufuhr am
Anschluss unterbrochen; die grüne
Kontrollleuchte erlischt.
Je nach Ausführung sind die verschiedenen
Anschlüsse entweder nicht verfügbar,
serienmäßig eingebaut oder als
Sonderausstattung erhältlich.
Lassen Sie die Klappe nicht offen, wenn
Sie sie nicht für den Transport von langen
Gegenständen verwenden.
Sie ermöglicht das Transportieren langer
Gegenstände.
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3
Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Kofferraumausstattung (Limousine)
1.Ablage hinten
2. Kofferraumboden
Heben Sie den Boden an, um zu den Staufächern
zu gelangen.
3. Staufächer
in denen sich Folgendes befindet:
- die Abschleppöse,
- das provisorische Reifenpannenset,
- je nach Ausstattung optional oder serienmäßig
das Ersatzrad.
4. Befestigungsösen
5.Gurt (je nach Version)
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Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Kofferraumausstattung (SW)
1. Kofferraumleuchte
2.Bedienhebel zum Umklappen der Rücksitze n
3.12V-Anschluss für Zubehör (maximal 120 W)
4.Ausklappbare Staufächer
Ziehen Sie nach oben, um sie auszuklappen.
5.Staufächer, in denen sich Folgendes befindet:
- die Abschleppöse,
- das provisorische Reifenpannenset,
- je nach Version optional oder serienmäßig das
Ersatzrad.
6. Gepäckraumabdeckung
(siehe entsprechende Rubrik)
7. Ösen zur Befestigung eines Netzes
(Gepäckrückhaltenetz) (je nach Version)
FNehmen Sie die Ösen eine nach der anderen
heraus und lassen Sie sie in die länglichen
Vorrichtungen gleiten.
FVerschieben Sie die Öse in die gewünschte
Position, während Sie auf den Knopf drücken.
FBeachten Sie die Montagerichtung (Ringe vertikal
in Richtung Außenseite des Fahrzeugs).
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3
Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Gepäckabdeckung, Kofferraumabdeckung (SW)
ZusammenfaltenEntfernenVerstauen
FZiehen Sie die Führungen der
Kofferraumabdeckung aus den Schienen in der
Kofferraumsäule.
FLassen Sie die Kofferraumabdeckung los, sie
wird automatisch eingerollt.
FGehen Sie mit einer Hand links unter die
Gepäckabdeckung.
FSchwenken Sie das Ende der Aufrollvorrichtung
nach vorne (im Uhrzeigersinn), um sie zu
entriegeln.
FFür die rechte Seite gilt die gleiche
Vorgehensweise (entgegen dem Uhrzeigersinn).
Eine Vertiefung im Gehäuse, unter dem
Kofferraumteppich, bietet Platz, um die
Gepäckabdeckung diagonal zu verstauen.
Dieser Abdruck ist mit dem Subwoofer nicht
verfügbar.
90
Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Installation
FLegen Sie zuerst das linke, danach das
rechte Ende der Gepäckabdeckung in die
entsprechenden Aussparungen.
FLegen Sie die Hände auf die Aufrollvorrichtung
und schwenken Sie das Ganze nach hinten, um
sie einzurasten.
FRollen Sie die Kofferraumabdeckung bis zum
Einrasten an der Kofferraumsäule auf.
Hohe Ladung (SW)
Rückhaltenetz
1. Reihe
FKlappen Sie die Rücksitze um.
FEntfernen Sie die Abdeckungen an beiden Seiten
oben unter dem Dach.
FBringen Sie die oberen Haken des Netzes unter
dem Dach an.
FBefestigen Sie das Netz unten an den Haken,
die sich neben den Anbringungen für die
Sicherheitsgurte befinden.
FZiehen Sie die Gurte fest, um das Netz richtig zu
spannen.
Das fertig angebrachte Netz behindert das Umklappen
der Rücklehnen nicht.
2. Reihe
FEntfernen Sie die Abdeckungen an beiden Seiten
oben unter dem Dach.
FBringen Sie die oberen Haken des Netzes unter
dem Dach an.
FBefestigen Sie das Netz unten an den Ösen,
die sich entweder an beiden Seiten des
Kofferaumbelags oder an den Schienen (je nach
Ausführung) befinden.
FZiehen Sie die Gurte fest, um das Netz richtig zu
spannen.
Dieses Rückhaltenetz ermöglicht die Nutzung des gesamten Ladevolumens bis zum Dach:
- hinter den Vordersitzen (1. Reihe) bei umgeklappten Rücksitzen,
- hinter den Rücksitzen (2. Reihe).
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3
Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Heizung und Belüftung
Lufteinlass
Die im Fahrzeuginnenraum zirkulierende Luft wird
gefiltert. Es handelt sich dabei entweder um Frischluft,
die von außen durch das Lufteintrittsgitter unten
an der Windschutzscheibe hereinströmt, oder um
Innenluft, die umgewälzt wird.
Bedienelemente
Die eintretende Luft gelangt auf verschiedenen Wegen
ins Fahrzeuginnere je nach den vom Fahrer, Beifahrer
oder den Insassen im Fond entsprechend der
Fahrzeugausstattung vorgenommenen Einstellungen.
Mit dem Temperaturregler erhält man die gewünschte
Komforttemperatur durch die Mischung der Luft aus
den verschiedenen Kreisläufen.
Mit dem Regler für die Luftverteilung können die
Punkte zur Verteilung der Luft im Innenraum durch
Kombinieren der entsprechenden Tasten gewählt
werden.
Mit dem Regler für die Luftzufuhr lässt sich die
Gebläsestärke erhöhen oder verringern.
Je nach Fahrzeug sind die Bedienelemente über das
Menü "Klimaanlage" des Touchscreens erreichbar
oder befinden sich im Bedienungsfeld an der
Mittelkonsole.
1.Düsen zum Abtauen und Abtrocknen der
Windschutzscheibe
2.Düsen zum Abtauen und Abtrocknen der
vorderen Seitenscheiben
3.Seitliche verschließbare und verstellbare
Belüftungsdüsen
4.Mittlere verschließbare und verstellbare
Belüftungsdüsen
5.Luftaustritte im vorderen Fußraum
6.Luftaustritte im hinteren Fußraum
Luftverteilung
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Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Beachten Sie die folgenden Regeln zur Benutzung und Wartung der Anlage, damit sie ihre volle Leistung
bringt:
FUm eine gleichmäßige Luftverteilung zu gewährleisten, achten Sie bitte darauf, dass die
Lufteintrittsgitter unterhalb der Windschutzscheibe, die Belüftungsdüsen, die Luftaustritte und die
Zwangsentlüftung im Kofferraum frei bleiben.
FDer Sensor für die Sonneneinstrahlung am Armaturenbrett darf nicht verdeckt werden, er dient zur
Regelung der automatischen Klimaanlage.
FNehmen Sie die Klimaanlage ein- oder zwei Mal im Monat für die Dauer von mindestens 5 bis
10 Minuten in Betrieb, damit sie voll funktionstüchtig bleibt.
FAchten Sie darauf, dass der Innenraumfilter in gutem Zustand ist und lassen Sie die Filtereinsätze
regelmäßig austauschen.
Wir empfehlen Ihnen vorzugsweise einen Kombi-Innenraumfilter. Dank seines speziellen
zweiten Aktivkohlefilters trägt er zur Reinigung der Atemluft und Sauberkeit des Innenraums bei
(Verminderung von allergischen Reaktionen, Geruchsbelästigung und Fettablagerungen).
FUm zu gewährleisten, dass die Klimaanlage ordnungsgemäß funktioniert, sollten Sie sie gemäß der im
Service-/Garantieheft stehenden Hinweise ebenfalls überprüfen lassen.
FSchalten Sie die Klimaanlage aus, wenn diese keine Kühlleistung bringt. Wenden Sie sich in diesem
Fall an das PEUGEOT-Händlernetz oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Tipps für Belüftung und Klimaanlage
Wenn die Innentemperatur nach längerem
Stehen in der Sonne sehr hoch ist, sollten Sie
den Innenraum für kurze Zeit lüften.
Stellen Sie den Regler für die Luftzufuhr so
ein, dass ein ausreichender Austausch der
Innenluft gewährleistet ist.
Die Klimaanlage enthält kein Chlor und stellt
keine Gefahr für die Ozonschicht dar.
Das in der Klimaanlage entstehende
Kondenswasser fließt im Stillstand ab. Es
ist deshalb normal, wenn sich unter dem
Fahrzeug Wasser ansammelt.
Beim Ziehen der maximalen Anhängelast auf starken Steigungen und bei hoher Außentemperatur
kann durch das Ausschalten der Klimaanlage die Motorleistung erhöht und damit auch die Zugleistung
verbessert werden.
STOP & START
Das Heizungssystem und die Klimaanlage
funktionieren nur, wenn der Motor läuft.
Um den im Fahrzeuginnenraum gewünschten
Klimakomfort zu erhalten, können Sie
die STOP & START-Funktion zeitweise
deaktivieren.
Für weitere Informationen zum STOP &
START -System siehe entsprechende Rubrik.
93
3
Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Temperaturregelung
FDrehen Sie den Regler von blau (kalt)
auf rot (warm), um die Temperatur
nach Ihren Bedürfnissen einzustellen.
Die Klimaanlage funktioniert nur bei laufendem Motor.
Regelung der Gebläsestärke
FDrehen Sie das Rädchen, um
die gewünschte Gebläsestärke
einzustellen.
Wenn Sie den Regler für die Gebläsestärke
auf Minimal stellen (Anlage ausgeschaltet),
wird der Klimakomfort nicht mehr geregelt.
Aufgrund der Fortbewegung des Fahrzeugs
entsteht jedoch weiterhin ein leichter
Luftstrom.
Manuelle Klimaanlage
Verteilung des Luftstroms
Windschutzscheibe und Seitenscheiben
Fußraum
Mittlere und seitliche Belüftungsdüsen
Die Verteilung des Luftstroms lässt sich individuell
anpassen, indem die entsprechenden Tasten
zusammen gedrückt werden.
Klimaanlage ein / aus
Sie ermöglicht es Ihnen:
- im Sommer die Innenraumtemperatur zu senken,
- im Winter bei über 3° C die an den Scheiben
niedergeschlagene Feuchtigkeit schneller zu
beseitigen.
Ein
FDrücken Sie diese Taste, die entsprechende
Kontrollleuchte schaltet sich ein.
Aus
FDrücken Sie erneut diese Taste, die
entsprechende Kontrollleuchte erlischt.
Die Klimaanlage ist für den
Ganzjahresbetrieb gedacht und kann nur
effizient funktionieren, wenn die Scheiben
geschlossen sind.
Die Klimaanlage funktioniert nicht, wenn das
Gebläse ausgeschaltet ist.
Um schneller gekühlte Luft zu erhalten, können Sie
den Umluftbetrieb für einige Momente nutzen. Kehren
Sie anschließend wieder zur Frischluftzufuhr von
außen zurück.
Durch das Ausschalten der Klimaanlage kann es
zu unangenehmen Begleiterscheinungen kommen
(Feuchtigkeit, beschlagene Scheiben).
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Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Manuelle Klimaanlage (Touchscreen)
Temperaturregelung
FDrücken Sie auf eine dieser Tasten, um den Wert
zu verringern oder zu erhöhen.
Die manuelle Klimaanlage funktioniert bei laufendem Motor.
Regelung der Gebläsestärke
Drücken Sie auf eine dieser Tasten, um
die Gebläsestärke des Ventilators zu
erhöhen oder zu verringern.
Das Symbol der Gebläsestärke (Propeller) füllt
sich nach und nach entsprechend der Menge der
gewünschten Luft.
Bei Einstellung der Gebläsestärke auf den
Minimalwert wird das Gebläse ausgeschaltet.
Vermeiden Sie es, zu lange mit
ausgeschalteter Lüftung zu fahren (es besteht
die Gefahr, dass sich Beschlag bildet und
sich die Luftqualität verschlechtert).
Drücken Sie auf die Taste des Menüs
"Klimaanlage", um die Bedientasten des
Systems anzuzeigen.
Verteilung des Luftstroms
Diese Tasten ermöglichen die Luftverteilung
im Innenraum durch Kombination mehrerer
Belüftungsdüsen.
Windschutzscheibe
Die Verteilung des Luftstroms lässt sich individuell
anpassen, indem man mehrere Tasten verwendet:
das Anschalten der Kontrollleuchte signalisiert das
Vorhandensein von in die gewünschte Richtung
geblasener Luft; das Ausschalten der Kontrollleuchte
signalisiert das Nichtvorhandensein von in die
gewünschte Richtung geblasener Luft.
Für eine gleichmäßige Verteilung im
Fahrgastinnenraum können die drei Tasten
gleichzeitig aktiviert werden.
Fußraum
Mittlere und seitliche Belüftungsdüsen
95
3
Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Die Klimaanlage ist für den
Ganzjahresbetrieb gedacht und kann nur
effizient funktionieren, wenn die Scheiben
geschlossen sind.
Klimaanlage ein / aus
Ein
Aus
Die Klimaanlage funktioniert nicht, wenn das
Gebläse ausgeschaltet ist.
FDrücken Sie diese Taste, die
entsprechende Kontrollleuchte
schaltet sich ein.
Sie ermöglicht es Ihnen:
- im Sommer die Innenraumtemperatur zu senken,
- im Winter bei über 3° C die an den Scheiben
niedergeschlagene Feuchtigkeit schneller zu
beseitigen.
FDrücken Sie erneut diese Taste,
die entsprechende Kontrollleuchte
erlischt.
Durch das Ausschalten der Klimaanlage kann es
zu unangenehmen Begleiterscheinungen kommen
(Feuchtigkeit, beschlagene Scheiben).
Um schneller gekühlte Luft zu erhalten, können Sie
den Umluftbetrieb für einige Momente nutzen. Kehren
Sie anschließend wieder zur Frischluftzufuhr von
außen zurück.
Automatische Zweizonen-Klimaanlage
(Touchscreen)
Die Klimaanlage funktioniert bei laufendem Motor,
Sie können jedoch bei eingeschalteter Zündung
die Luftverteilung und die damit verbundenen
Betätigungen bedienen.
Aktivierung der Klimaanlage, Austrittstemperatur
der Düsen und Lüfter, Luftmenge und Luftverteilung
im Fahrgastraum werden je nach Temperatur im
Fahrgastraum und Solltemperatur automatisch
geregelt.
Temperaturregelung
Fahrer und Beifahrer können die Temperatur
individuell nach ihren Bedürfnissen einstellen.
FDrücken Sie eine dieser Tasten um
den Wert zu erhöhen.
Der angezeigte Wert entspricht einer
Komforteinstellung und nicht einer bestimmten
Temperatur.
Es empfiehlt sich, eine Differenz zwischen der linken
und rechten Einstellung von mehr als 3 zu vermeiden.
Drücken Sie im Menü die Taste
"Klimaanlage", um die Seite mit den
Betätigungssymbolen aufzurufen.
FDrücken Sie eine dieser Tasten um
den Wert zu verringern.
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Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Um bei kalter Witterung und kaltem Motor im
Fahrzeuginnenraum nicht zu viel Kaltluft zu
verbreiten, erhöht sich die Gebläsestärke bis
der Komfortwert erreicht ist.
Bei kalter Witterung wird die Warmluft
bevorzugt nur zur Windschutzscheibe, zu
den Seitenscheiben und in den Fußraum
geleitet. Wenn beim Einsteigen ins
Fahrzeug die Innenraumtemperatur von dem
gewünschten Wert zu weit nach oben oder
unten abweicht, ist es nicht erforderlich, den
angezeigten Wert zu ändern um schneller
die gewünschte Komforttemperatur zu
erreichen. Das System gleicht automatisch
die Temperaturabweichung aus.
Die Typisierung besteht nur in Verbindung mit
dem Automatikmodus. Bei Deaktivierung des
Automatikmodus bleibt jedoch die Kontrollleuchte des
zuletzt gewählten Modus erleuchtet.
Die Änderung des Modus reaktiviert nicht den
Automatikmodus, wenn dieser deaktiviert wurde.
Bei Aufleuchten der Kontrollleuchte dieser Taste
arbeitet die Klimaanlage im Automatikprogramm: je
nach Komfortniveau regelt das System auf optimale
Art und Weise die Temperatur, die Luftmenge und die
Luftverteilung im Fahrzeuginnenraum.
FDrücken Sie die Taste "AUTO" um
den Automatikmodus der Klimaanlage
zu aktivieren bzw. zu deaktivieren.
Automatikprogramm "Komfort"
Um eine bestehende, durch eine grün leuchtende
Kontrollleuchte angezeigte Einstellung zu
ändern, drücken Sie die Taste des gewünschten
Einstellungsmodus:
"Langsam": sorgt vorzugsweise für
wohltuende Klimatisierung und Laufruhe
durch Begrenzung der Gebläsestärke.
"Normal": bietet den besten Kompromiss
zwischen Wärmekomfort und Laufruhe
(Standardeinstellung).
"Schnell": sorgt vorzugsweise für eine
dynamische und effiziente Luftverteilung.
Sie können den Komfort im Fahrgastraum
Ihren Vorstellungen entsprechend wählen,
indem Sie eine der auf der zweiten Seite
des Menüs "Klimaanlage" aufgeführten
Einstellungsarten auswählen.
97
3
Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Sie können die Luftstromverteilung im
Fahrzeuginnenraum mit diesen drei Tasten einstellen.
Regelung der Gebläsestärke
Vermeiden Sie es, über einen längeren
Zeitraum mit ausgeschaltetem Gebläse zu
fahren (die Scheiben können beschlagen und
die Luftqualität kann sich verschlechtern).
Einstellung der Luftstromverteilung
FDrücken Sie eine dieser Tasten um
die Ventilatorgeschwindigkeit zu
erhöhen oder zu verringern.
Das Symbol für die Gebläsestärke (Propeller) füllt sich
entsprechend der gewünschten Luftmenge.
Durch Herunterstellen der Luftmenge auf den
Minimalwert schalten Sie das Gebläse aus.
Neben dem Propeller wird "OFF" angezeigt.
Windschutzscheibe
Fußraum
Mittlere und seitliche Belüftungsdüsen
Mit jedem Druck auf eine Taste wird die Funktion
aktiviert bzw. deaktiviert. Bei aktivierter Taste leuchtet
die Kontrollleuchte auf. Um eine gleichmäßige
Luftverteilung im Fahrzeuginnenraum zu erreichen,
können die drei Tasten gleichzeitig betätigt werden.
Manuelle Einstellung
Sie können eine oder mehrere Funktionen manuell
einstellen, die übrigen Funktionen werden dabei
weiterhin von dem System gesteuert:
- Gebläsestärke,
- Luftverteilung.
FDurch erneuten Druck auf die Taste
"AUTO" aktivieren Sie wieder das
automatische Komfortprogramm.
Sobald Sie eine Einstellung ändern, erlischt die Taste
"AUTO".
Im Automatikmodus bleiben die Kontrollleuchten
dieser drei Tasten ausgeschaltet.
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Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Funktion "Mono"
Das Komfortniveau auf der Beifahrerseite kann dem
auf der Fahrerseite angeglichen werden (1-Zonen-
System).
Auf der Sekundärseite des Menüs "Klimaanlage":
FDrücken Sie diese Taste um die
Funktion "Mono" zu aktivieren/
deaktivieren.
Die Funktion ist aktiviert sobald die
Kontrollleuchte der Taste aufleuchtet.
Die Funktion wird automatisch deaktiviert, sobald
der Beifahrer seine Tasten zur Temperaturregelung
betätigt.
Sie ermöglicht:
- im Sommer die Temperatur zu senken,
- im Winter bei mehr als 3°C die Effizienz der
Beschlagentfernung zu steigern.
Aus
Ein
Klimaanlage ein/aus
Die Klimaanlage dient dazu, zu allen
Jahreszeiten bei geschlossenen Fenstern
effizient zu funktionieren.
Funktion Luftverteilung "bei
eingeschalteter Zündung"
Bei Einschalten der Zündung können Sie über dieses
System der Luftverteilung verfügen und das Menü
"Klimaanlage" aufrufen um die Gebläsestärke und
die Luftverteilung im Innenraum einzustellen.
Diese Funktion ist, je nach Ladezustand Ihrer
Fahrzeugbatterie, nur über den Zeitraum von einigen
Minuten verfügbar.
Durch diese Funktion wird die Klimaanlage nicht
aktiviert.
Sie können so die Restwärme des Motors nutzen,
um mit den Tasten zur Temperatureinstellung den
Fahrzeuginnenraum zu heizen.
FDrücken Sie auf die Taste A/C, um die
Klimaanlage einzuschalten.
Die Klimaanlage ist eingeschaltet, sobald die
Kontrollleuchte unter der Taste aufleuchtet.
Die Klimaanlage funktioniert nicht, wenn die
Einstellung der Gebläsestärke deaktiviert ist.
FDrücken Sie erneut auf die Taste "A/C" um die
Klimaanlage auszuschalten.
Die Klimaanlage ist ausgeschaltet, sobald die
Kontrollleuchte unter der Taste erlischt.
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3
Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Frischluftzufuhr / Umluftbetrieb
Die Luftzufuhr von außen ermöglicht es, die Bildung
von Beschlag auf der Windschutzscheibe und den
Seitenscheiben zu verhindern.
Mit der Umluftfunktion lässt sich der Innenraum
gegen Geruchs- und Rauchbelästigung von außen
abschirmen.
Schalten Sie so bald wie möglich wieder
auf Frischluftzufuhr, damit die Luft nicht
schlechter wird und die Scheiben nicht
beschlagen.
So kann punktuell und schneller warme oder
kalte Luft erhalten werden.
FDrücken Sie auf diese Taste, um
die Umluftfunktion zu aktivieren.
Die entsprechende Kontrollleuchte
schaltet sich ein.
FDrücken Sie erneut auf die Taste, um den
Einlass von Außenluft zu ermöglichen. Die
entsprechende Kontrollleuchte schaltet sich aus.
100
Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Beschlagfreihalten - Entfrosten vorne
Dieses Symbol weist auf die Betätigung zum raschen Abtrocknen oder Abtauen der
Windschutzscheibe und der Seitenfenster hin.
Mit manueller Klimaanlage
Solange die Funktion Beschlagfreihalten
unter der Funktion STOP & START aktiviert
ist, ist der Modus STOP nicht verfügbar.
Mit manueller oder
automatischer Zweizonen-
Klimaanlage
FStellen Sie die Betätigungen für Luftmenge,
Temperatur und Luftverteilung auf das
vorgesehene Symbol.
FDrücken Sie für die Klimaanlage auf die Taste
"A/C"; die Kontrollleuchte schaltet sich ein.
FDrücken Sie auf diese Taste, um die
niedergeschlagene Feuchtigkeit oder
das Eis von der Windschutzscheibe
und den Seitenscheiben zu beseitigen.
(mit dem Touchscreen)
Klimaanlage, Gebläsestärke und Frischluftzufuhr
werden nun automatisch gesteuert und die Luft
optimal auf Windschutzscheibe und Seitenscheiben
verteilt.
FZum Ausschalten drücken Sie erneut diese Taste
oder "AUTO".
Das System wird wieder mit den vorherigen
Einstellungen eingeschaltet.
101
3
Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Beschlagfreihalten - Entfrosten der Heckscheibe
Einschalten
Ausschalten
FDrücken Sie auf diese Taste, um
die Heckscheibe und, je nach
Ausführung, die Außenspiegel
abzutauen.
Die mit der Taste verbundene
Kontrollleuchte leuchtet auf.
Die Heckscheibenheizung schaltet sich automatisch aus,
um einen übermäßigen Stromverbrauch zu vermeiden.
Beschlagfreihalten und Entfrosten der
Heckscheibe funktioniert nur bei laufendem
Motor.
Schalten Sie die Heckscheiben- und
Außenspiegelheizung aus, wenn Sie
es für geboten halten, denn niedriger
Stromverbrauch hilft, den Kraftstoffverbrauch
zu senken.
FDie Heizung kann durch erneuten
Druck auf die Taste auch
ausgeschaltet werden, bevor sie sich
selbsttätig ausschaltet.
Die mit der Taste verbundene
Kontrollleuchte erlischt.
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Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Panorama-Glasdach
FDrücken Sie hinten auf den Schalter, ohne den
Widerstandspunkt zu überschreiten.
Die Dachjalousie hält an, sobald Sie den Schalter
loslassen.
Elektrische Dachjalousie
FDrücken Sie vorne auf den Schalter, ohne den
Widerstandspunkt zu überschreiten.
Die Dachjalousie hält an, sobald Sie den Schalter
loslassen.
Einklemmsicherung
Im Fall eines Einklemmens bei der Betätigung
der Dachjalousie müssen Sie die Bewegung
umkehren. Nutzen Sie dafür den Schalter.
Die elektrische Dachjalousie verbessert den akustischen sowie den Wärmekomfort.
Sie können den Schalter auch über den
Widerstand hinaus drücken oder ziehen:
die Dachjalousie öffnet oder schließt
sich vollständig, nachdem der Schalter
losgelassen wurde.
Ein erneutes Drücken hält die Bewegung der
Dachjalousie an.
Denken Sie daran, bei Verlassen
des Fahrzeugs immer die Zündung
auszuschalten, auch wenn Sie das Fahrzeug
nur kurz verlassen.
Wenn der Fahrer den Schalter der
Dachjalousie betätigt, muss er sich
vergewissern, dass das Manöver durch nichts
behindert wird.
Der Fahrer muss sich vergewissern, dass die
Dachjoulousie von Beifahrern korrekt bedient
wird.
Achten Sie bei Betätigung der Dachjalousie
auf Kinder.
ÖffnenSchließen
103
3
Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Deckenleuchten
1.Deckenleuchte vorne
2.Kartenleseleuchtenvorne
Deckenleuchten vorne - hinten
FBetätigen Sie bei eingeschalteter Zündung den
entsprechenden Schalter.
Kartenleseleuchten vorne -
hinten
Wenn die Deckenleuchte auf
"Dauerbeleuchtung" geschaltet ist, leuchtet
sie je nach Gegebenheit unterschiedlich
lange:
- bei ausgeschalteter Zündung ca.
10 Minuten,
- im Energiesparmodus ca. 30 Sekunden,
- bei laufendem Motor unbegrenzt.
In dieser Position schaltet sich die
Deckenleuchte langsam mit zunehmender
Helligkeit ein:
Dauernd ausgeschaltet
Dauernd eingeschaltet
- beim Entriegeln des Fahrzeugs,
- beim Abziehen des elektronischen Schlüssels
aus dem Zündschloss,
- beim Öffnen einer Tür,
- beim Betätigen der Verriegelungstaste der
Fernbedienung, um das Fahrzeug orten zu
können.
Sie erlischt langsam mit abnehmender Helligkeit:
- beim Verriegeln des Fahrzeugs,
- beim Einschalten der Zündung,
- 30 Sekunden nach dem Schließen der letzten
Tür.
Achten Sie darauf, dass nichts mit den
Deckenleuchten in Berührung kommt.
Je nach Version können Sie durch
Drücken dieser Taste auch die
Deckenleuchte ein- oder ausschalten.
3.Deckenleuchte hinten
4.Kartenleseleuchten hinten
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Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Ambientebeleuchtung
Die Ambientebeleuchtung sorgt bei geringer Helligkeit für bessere Sicht im Fahrzeug.
Die Helligkeit der Ambientebeleuchtung kann über
die Sekundärseite des Menüs "Fahrunterstützung"
eingestellt werden.
FWählen Sie das Menü "Parametrierung
Fahrzeug" aus.
FMachen Sie ein Häkchen in der Zeile
"Ambientebeleuchtung".
Bei Dunkelheit schalten sich die Innenbetätigungen
zum Öffnen der Türen vorne automatisch ein, sobald
das Standlicht eingeschaltet wird.
Die Ambientebeleuchtung schaltet sich beim
Ausschalten des Standlichts automatisch aus.
Einschalten
Beleuchtung des
Fußraums
Sie funktioniert wie die Deckenbeleuchtung. Die
Leuchten schalten sich beim Öffnen einer Tür ein.
Einschalten
Drücken Sie auf die "Lupe", um die
Lichtintensität einzustellen.
105
4
Beleuchtung und Sicht
308_de_Chap04_eclairage-et-visibilite_ed01-2016
Rückspiegel
FVerstellen Sie den Schalter A nach rechts oder
links, um den betreffenden Spiegel auszuwählen.
FVerstellen Sie den Schalter B in vier Richtungen,
um den Spiegel einzustellen.
FStellen Sie den Schalter A wieder in die Mitte.
Einstellbare Spiegel für die seitliche Sicht nach hinten,
die wichtig zum Überholen oder Einparken sind.
Zum Parken an einem Engpass können sie auch
eingeklappt werden.
Abtrocknen - Abtauen
Außenspiegel
Das Abtrocknen / Abtauen der
Außenspiegel erfolgt bei laufendem Motor
durch Drücken der Betätigung für die
Heckscheibenheizung.
Aus Sicherheitsgründen müssen die
Rückspiegel so eingestellt werden, dass sie
den "toten Winkel" reduzieren.
Die im Außenspiegel beobachteten Objekte
sind in Wirklichkeit näher als sie erscheinen.
Denken Sie daran, um die Entfernung zu
Fahrzeugen, die von hinten kommen, richtig
einschätzen zu können.
Das Ein- und Ausklappen der Außenspiegel
mit der Fernbedienung kann durch einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder durch eine qualifizierte Fachwerkstatt
deaktiviert werden.
Ausklappen
FVon außen: Entriegeln Sie das Fahrzeug mit dem
elektronischen Schlüssel oder dem Keyless-
System.
FVon innen: Ziehen Sie bei eingeschalteter
Zündung die Betätigung A in mittlerer Position
nach hinten.
Einklappen
FVon außen: Verriegeln Sie das Fahrzeug mit dem
elektronischen Schlüssel oder dem Keyless-
System.
FVon innen: Ziehen Sie bei eingeschalteter
Zündung die Betätigung A in mittlerer Position
nach hinten.
Wenn die Spiegel mit dem Schalter A
eingeklappt werden, klappen sie beim Entriegeln
des Fahrzeugs nicht aus. In diesem Fall muss
der Schalter A erneut gezogen werden.
Für weitere Informationen zum Thema
Beschlagfreihalten - Entfrosten der
Heckscheibe siehe entsprechende Rubrik.
Falls erforderlich, ist es möglich die
Außenspiegel manuell einzuklappen.
Einstellen
106
Beleuchtung und Sicht
308_de_Chap04_eclairage-et-visibilite_ed01-2016
Innenspiegel
Verfügt über eine Blendschutzvorrichtung, die das Spiegelglas verdunkelt und störende Blendungen des Fahrers
durch die Sonneneinstrahlung, den Lichtstrahl der anderen Fahrzeuge, etc. vermindert.
Ausführung mit manueller Einstellung
Einstellung
FStellen Sie den Spiegel für Fahrten bei Tageslicht
in der Position "Tag" nach Bedarf ein.
Um optimale Sicht beim Manövrieren zu
gewährleisten, wird der Spiegel automatisch
heller, sobald der Rückwärtsgang eingelegt
wird.
Umstellung Tag / Nacht
FZiehen Sie den Hebel, um den Spiegel für
Fahrten bei Dunkelheit abzublenden.
FDrücken Sie den Hebel, um den Spiegel
wieder auf die normale Position für Tagfahrten
umzustellen.
Ausführung mit elektrochromem,
automatischem Spiegel
Mit Hilfe eines Sensors, der die Lichtverhältnisse
hinter dem Fahrzeug misst, stellt sich der Rückspiegel
selbsttätig und stufenlos von Tageslicht auf Dunkelheit
besonders auf schlechter oder rutschiger Fahrbahn.
Das ABS verhindert das Blockieren der Räder bei
einer Notbremsung.
Das Bremssystem EBV sorgt für eine optimale
Steuerung des Bremsdrucks auf den einzelnen
Rädern.
Bremsassistent
Mit dem Bremsassistenten lässt sich bei
Notbremsungen der optimale Bremsdruck schneller
erzielen und damit der Bremsweg verkürzen.
Er wird je nach Geschwindigkeit, mit der man auf
die Bremse tritt, aktiviert und macht sich in einem
verringerten Pedalwiderstand und einer erhöhten
Bremswirkung bemerkbar.
Antriebsschlupfregelung (ASR)
Die ASR sorgt für optimalen Antrieb und
beschränkt ein Durchdrehen der Räder, indem
sie auf die Bremsen der Antriebsräder und den
Motor einwirkt. Darüber hinaus sorgt sie für eine
bessere Richtungsstabilität des Fahrzeugs beim
Beschleunigen.
Dynamische Stabilitätskontrolle
(DSC)
Bei einer Abweichung zwischen der vom Fahrzeug
verfolgten und der vom Fahrer gewünschten Spur
überprüft das DSC-System Rad für Rad und wirkt
automatisch auf die Bremse eines oder mehrerer
Räder und den Motor ein, um das Fahrzeug innerhalb
der Grenzen der physikalischen Gesetze in die
gewünschte Spur zu lenken.
Hupe
FDrücken Sie auf den mittleren Bereich des
Lenkrads.
122
Sicherheit
308_de_Chap05_securite_ed01-2016
Antiblockiersystem
(ABS) und elektronischer
Bremskraftverteiler (EBV)
Beim konstanten Leuchten dieser Warnleuchte liegt
eine Störung im Antiblockiersystem ABS vor.
Bremsen Sie im Falle einer Notbremsung
mit voller Kraft, und zwar konstant, ohne
den Pedaldruck zu verringern.
Achten Sie beim Radwechsel (Reifen und
Felgen) darauf, dass die Räder für Ihr
Fahrzeugs zugelassen sind.
Das Antiblockiersystem kann sich, wenn
es arbeitet, durch leichte Vibrationen im
Bremspedal bemerkbar machen.
Das Fahrzeug behält jedoch die normalen
Bremseigenschaften ohne ABS bei.
Fahren Sie vorsichtig und mit gemäßigter
Geschwindigkeit.
Beim Aufleuchten dieser an die STOP- und
ABS-Leuchte gekoppelten Warnleuchte,
verbunden mit einem Warnton und
einer Meldung, liegt eine Störung im
elektronischen Bremskraftverteiler (EBV)
vor.
Intelligente Antriebskontrolle
Auf Straßen mit geringer Haftung wird die
Verwendung von Winterreifen dringend empfohlen.
Unbedingt anhalten, sobald dies sicher möglich
ist.
Wenden Sie sich in beiden Fällen umgehend an
das PEUGEOT-Händlernetz oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt, um das System prüfen zu lassen.
Je nach Ausstattung verfügt Ihr Fahrzeug über ein
System der Anfahrhilfe auf Schnee, die intelligente
Traktionskontrolle.
Diese Funktion erkennt Situationen mit geringer
Haftung, die das Anfahren und den Vortrieb des
Fahrzeugs auf frisch gefallenem hohem oder
festgefahrenem Schnee schwierig gestalten.
In diesen Situationen kommt die intelligente
Traktionskontrolle zum Einsatz, indem sie das
Durchdrehen der Vorderräder begrenzt, um den
Vortrieb und die Richtungsstabilität Ihres Fahrzeugs
zu optimieren.
123
5
Sicherheit
308_de_Chap05_securite_ed01-2016
Dynamisches Stabilitätsprogramm
(DSC) und Antriebsschlupfregelung
(ASR)
Die Systeme werden automatisch bei jedem
Fahrzeugstart aktiviert.
Sobald sie ein Problem mit der Bodenhaftung oder der
Spur erkennen, wirken diese Systeme auf die Funktion
des Motors und der Bremsen ein.
Dies wird durch das Blinken der
entsprechenden Kontrollleuchte im
Kombiinstrument angezeigt.
Das DSC-System bietet zusätzliche
Sicherheit bei normaler Fahrweise, sollte
jedoch den Fahrer nicht dazu verleiten,
riskanter oder zu schnell zu fahren.
Das System funktioniert nur zuverlässig unter
der Voraussetzung, dass die Vorschriften
des Herstellers bezüglich der Räder
(Bereifung und Felgen), der Bremsanlage,
der elektronischen Bauteile und der Montage-
und Reparaturverfahren des PEUGEOT-
Händlernetzes eingehalten werden.
Um diese Systeme unter winterlichen
Bedingungen optimal nutzen zu können,
muss das Fahrzeug unbedingt mit vier
Winterreifen ausgestattet sein, mit denen das
Fahrzeug ein normales Fahrzeugverhalten
beibehalten kann.
Lassen Sie es nach einem Aufprall von einem
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder
einer qualifizierte Fachwerkstatt überprüfen.
Deaktivierung
Unter außergewöhnlichen Bedingungen (Starten
des Fahrzeugs, wenn es im Morast, Schnee, auf
beweglichem Untergrund, usw. festgefahren ist) kann
es sich als zweckmäßig erweisen, das DSC-System
zu deaktivieren, damit die Räder durchdrehen und
wieder Bodenhaftung finden.
Funktionsstörung
Es wird jedoch empfohlen, das System sobald wie
möglich wieder zu aktivieren.
FDrücken Sie die Taste.
Diese Warnleuchte und die
Kontrollleuchte des Schalters leuchten
auf: das DSC-System hat keinen
Einfluss mehr auf den Antrieb.
Reaktivierung
Das System wird nach jedem Ausschalten der
Zündung oder ab 50 km/h automatisch reaktiviert (gilt
nicht für die Versionen GT und GTi).
FDrücken Sie erneut die Taste, um
das System manuell zu reaktivieren.
Das Aufleuchten dieser Kontrollleuchte
in Verbindung mit einem akustischen
Warnsignal weist auf eine
Funktionsstörung des Systems hin.
Wenden Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz
oder eine qualifizierte Fachwerkstatt, um das System
überprüfen zu lassen.
Aktivierung
124
Sicherheit
308_de_Chap05_securite_ed01-2016
Sicherheitsgurte
Sicherheitsgurte vorneSicherheitsgurte hinten
Die hinteren Plätze verfügen jeweils über einen
Automatik-Dreipunktgurt mit Gurtkraftbegrenzer (nicht
auf dem hinteren Platz in der Mitte).
FZiehen Sie den Gurt zu sich heran und schieben
Sie den Riegel ins Gurtschloss.
FÜberprüfen Sie, ob der Gurt eingerastet ist,
indem Sie daran ziehen.
Gurt öffnen
FDrücken Sie auf den roten Knopf am Gurtschloss.
FFühren Sie den Gurt mit der Hand zurück.
Die vorderen Sicherheitsgurte sind
mit pyrotechnischen Gurtstraffern und
Gurtkraftbegrenzern ausgestattet.
Dadurch erhöht sich bei einem Frontal- und
Seitenaufprall die Sicherheit auf den vorderen
Plätzen. Je nach Heftigkeit des Aufpralls werden
die Gurte durch den pyrotechnischen Gurtstraffer
schlagartig gespannt, so dass sie fest am Körper der
Insassen anliegen.
Die pyrotechnischen Gurtstraffer sind funktionsbereit,
wenn die Zündung eingeschaltet ist.
Der Gurtkraftbegrenzer verringert den Druck des
Gurtes auf den Brustkorb der Insassen und bietet
ihnen auf diese Weise besseren Schutz.
Gurt schließen
125
5
Sicherheit
308_de_Chap05_securite_ed01-2016
Ab einer Geschwindigkeit von ca. 20 km/h
blinkt (blinken) diese Warnleuchte(n) für
die Dauer von zwei Minuten, während
gleichzeitig ein akustisches Signal ertönt.
Nach Ablauf der zwei Minuten bleibt
(bleiben) die Warnleuchte(n) eingeschaltet,
solange Fahrer oder Beifahrer bzw.
Insassen den Gurt nicht angelegt haben.
Warnleuchte(n) für nicht
angelegte(n) / abgelegte(n) Gurt(e)
Warnleuchte(n) für Gurt(e) vorne und
hinten
Beim Einschalten der Zündung leuchtet die
Warnleuchte 1 im Kombiinstrument auf,
während in der Anzeige der Warnleuchten
für Sicherheitsgurte und Beifahrer-Airbag
die betreffende Warnleuchte (2 bis 6) rot
leuchtet, wenn der betreffende Gurt nicht
angelegt bzw. abgelegt wurde.
Wenn ein Sicherheitsgurt hinten nicht
angelegt ist, leuchtet die entsprechende
Kontrollleuchte (4 bis 6) ungefähr
30 Sekunden lang auf.
1.Warnleuchte im Kombiinstrument für nicht
angelegte(n) / abgelegte(n) Gurt(e) vorne und/
oder hinten
2.Warnleuchte für Gurt vorne links
3.Warnleuchte für Gurt vorne rechts
4.Warnleuchte für Gurt hinten rechts
5.Warnleuchte für Gurt hinten Mitte
6.Warnleuchte für Gurt hinten links
126
Sicherheit
308_de_Chap05_securite_ed01-2016
Empfehlungen
Empfehlung für die Beförderung
von Kindern
Benutzen Sie einen geeigneten Kindersitz für
Kinder unter 12 Jahren und unter 1,50 m.
Schnallen Sie niemals mehrere Personen mit
einem einzigen Gurt an.
Halten Sie während der Fahrt kein Kind auf dem
Schoß.
Für weitere Informationen zu den Kindersitzen
siehe entsprechende Rubrik.
Ein Sicherheitsgurt kann nur wirksamen Schutz
bieten, wenn:
- er so fest wie möglich am Körper anliegt,
- Sie ihn in einer gleichmäßigen Bewegung
vorziehen und darauf achten, dass er sich
nicht verdreht,
- nur eine einzige Person damit angeschnallt ist,
- er keine Schnittspuren aufweist und nicht
ausgefranst ist,
- er nicht verändert und dadurch seine
Funktionstüchtigkeit beeinträchtigt wird.
Wenden Sie sich aufgrund der geltenden
Sicherheitsvorschriften für alle Arbeiten an
den Sicherheitsgurten Ihres Fahrzeugs an eine
qualifizierte Fachwerkstatt, die über die Kompetenz
und das geeignete Material verfügt - dies ist im
PEUGEOT -Händlernetz sichergestellt.
Lassen Sie die Sicherheitsgurte in regelmäßigen
Abständen durch einen PEUGEOT-Vertragspartner
oder eine qualifizierte Fachwerkstatt überprüfen,
vor allem wenn sie Beschädigungsspuren
aufweisen.
Reinigen Sie die Gurte mit Seifenwasser oder
einem im PEUGEOT-Händlernetz erhältlichen
Textilreiniger.
Vergewissern Sie sich nach dem Umklappen oder
Verschieben eines Sitzes oder einer Rückbank,
dass der Sicherheitsgurt richtig positioniert und
aufgerollt ist.
Bei einem Aufprall
Je nach Art und Heftigkeit des Aufpralls kann
das pyrotechnische System vor den Airbags
und unabhängig davon ausgelöst werden. Beim
Auslösen der Gurtstraffer kommt es zu einer
leichten, unschädlichen Rauchentwicklung und die
Aktivierung der Pyropatrone im System verursacht
einen Knall.
In allen Fällen leuchtet die Airbag-Kontrollleuchte
auf.
Lassen Sie nach einem Aufprall das Gurtsystem
von einem PEUGEOT-Vertragspartner oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen und
gegebenenfalls austauschen.
Der Fahrer muss sich vor der Fahrt vergewissern,
dass die Insassen die Sicherheitsgurte richtig
benutzen und alle ordnungsgemäß angeschnallt
sind.
Schnallen Sie sich - auch auf kurzen Strecken -
immer an, gleichgültig auf welchem Platz Sie
sitzen.
Vertauschen Sie die Gurtschlösser nicht, sie
würden in diesem Fall ihre Schutzfunktion nicht voll
erfüllen.
Die Sicherheitsgurte haben einen Gurtaufroller,
mit dem die Gurtlänge automatisch an den Körper
angepasst wird. Der Gurt wird automatisch
eingezogen, wenn der nicht benutzt wird.
Vergewissern Sie sich vor und nach dem
Gebrauch, dass der Gurt richtig aufgerollt ist.
Der Beckengurt muss so tief wie möglich am
Becken anliegen.
Der Schultergurt muss über die Schulter verlaufen,
und zwar so, dass er nicht am Hals anliegt.
Die Gurtaufroller sind mit einer automatischen
Blockiervorrichtung ausgerüstet, die bei einem
Aufprall, einer Notbremsung oder einem
Überschlag des Fahrzeugs wirksam wird. Sie
können sie lösen, indem Sie fest am Gurt ziehen
und ihn wieder loslassen, damit er sich wieder
leicht einrollt.
127
5
Sicherheit
308_de_Chap05_securite_ed01-2016
Airbags
Allgemeines
System, das dazu dienen soll, die Fahrzeuginsassen
(außer auf dem hinteren Mittelsitz) bei einem starken
Aufprall besser zu schützen. Die Airbags ergänzen die
Wirkung der Sicherheitsgurte mit Gurtkraftbegrenzer
(ausgenommen davon ist der Gurt des hinteren
Mittelsitzes).
In diesem Fall registrieren und analysieren die
elektronischen Sensoren den frontalen oder seitlichen
Aufprall in den Aufprallerfassungsbereichen:
- Bei einem starken Aufprall entfalten
sich die Airbags sofort und schützen die
Fahrzeuginsassen (außer auf dem hinteren
Mittelsitz) besser. Unmittelbar nach dem Aufprall
entweicht das Gas schnell aus den Airbags,
damit die Sicht nicht beeinträchtigt wird und die
Insassen das Fahrzeug verlassen können.
- Bei einem schwächeren Aufprall, einem
Zusammenstoß im Heckbereich und, unter
bestimmten Bedingungen, beim Überschlagen
des Fahrzeugs kann es vorkommen, dass die
Airbags sich nicht entfalten; In diesen Fällen
bietet nur der Sicherheitsgurt Schutz.
Die Airbags funktionieren nicht bei
ausgeschalteter Zündung.
Dieses System entfaltet sich nur ein einziges
Mal. Sollte es zu einem zweiten Aufprall
kommen (im Laufe desselben oder eines
weiteren Unfalls) wird der Airbag nicht mehr
ausgelöst.
Beim Auslösen eines bzw. der Airbags kann
es zu leichter Rauchentwicklung und durch
die Aktivierung der Pyropatrone im System zu
einem Knall kommen.
Der auftretende Rauch ist nicht giftig,
kann jedoch bei empfindlichen Personen
Reizungen hervorrufen.
Der mit dem Auslösen eines bzw. der Airbags
verbundene Knall kann für einen kurzen
Zeitraum zu einer leichten Beeinträchtigung
des Hörvermögens führen.
A. Frontalaufprallbereich
B. Seitenaufprallbereich
Front-Airbags
Auslösung
Bei einem starken Frontalaufprall, der auf den
Frontalaufprallbereich A insgesamt oder teilweise,
entlang der Fahrzeuglängsachse in horizontaler
Ebene und von der Fahrzeugfront in Richtung Heck
wirkt, werden die Airbags ausgelöst, es sei denn, der
Beifahrer-Front-Airbag ist deaktiviert.
Der Front-Airbag entfaltet sich zwischen Brust- und
Kopfbereich des vorderen Fahrzeuginsassen und
dem Lenkrad auf der Fahrerseite und zwischen
Kopf- und Brustbereich und dem Armaturenbrett, auf
der Beifahrerseite, um die Schleuderbewegung nach
vorne abzuschwächen.
System, das bei einem starken Frontalaufprall Fahrer
und Beifahrer schützt und die Verletzungsgefahr im
Kopf- und Brustbereich vermindert.
Auf der Fahrerseite ist der Airbag im Lenkrad
eingebaut, auf der Beifahrerseite im Armaturenbrett
oberhalb des Handschuhfachs.
Aufprallerfassungsbereiche
128
Sicherheit
308_de_Chap05_securite_ed01-2016
FStecken Sie bei ausgeschalteter Zündung den
Schlüssel in den Schalter zur Deaktivierung des
Beifahrer-Airbags.
FDrehen Sie ihn auf "OFF".
FZiehen Sie ihn dann in dieser Position ab.
Beim Einschalten der Zündung leuchtet
diese Kontrollleuchte in der Anzeige
der Gurtkontrollleuchten auf. Sie
bleibt während der ganzen Dauer der
Deaktivierung erleuchtet.
Um die Sicherheit Ihres Kindes zu
gewährleisten, deaktivieren Sie bitte
grundsätzlich den Beifahrer-Airbag, wenn Sie
einen Kindersitz "entgegen der Fahrtrichtung"
auf dem Beifahrersitz einbauen.
Andernfalls könnte das Kind schwere oder
sogar tödliche Verletzungen beim Entfalten
des Airbags erleiden.
Reaktivierung Beifahrer-Front-
Airbag
Drehen Sie, sobald Sie den Kindersitz bei
ausgeschalteter Zündung entfernen, den Schalter
wieder auf "ON", um den Airbag erneut zu aktivieren
und die Sicherheit des Beifahrers bei einem Aufprall
zu gewährleisten.
Bei Einschalten der Zündung leuchtet
diese Kontrollleuchte in der Anzeige der
Gurtkontrollleuchten etwa eine Minute lang
auf, um die Aktivierung des Front-Airbags
anzuzeigen.
Funktionsstörung
Wenn diese Kontrollleuchte in Verbindung
mit einem akustischen Warnsignal
aufleuchtet, wenden Sie sich unbedingt
an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt, um das System überprüfen
zu lassen. Die Airbags werden bei einem
starken Aufprall möglicherweise nicht
mehr ausgelöst.
Deaktivierung Beifahrer-Front-
Airbag
Nur der Beifahrer-Airbag kann deaktiviert werden.
129
5
Sicherheit
308_de_Chap05_securite_ed01-2016
Seiten-Airbags
Auslösung
Bei einem starken Seitenaufprall, der auf den
gesamten Seitenaufprallbereich oder einen Teil
desselben senkrecht zur Fahrzeuglängsachse,
in horizontaler Ebene und von außen in Richtung
Innenraum wirkt, werden die Airbags einseitig
ausgelöst.
Der Seiten-Airbag entfaltet sich zwischen Unterleib
und Kopf des vorderen Insassen und dem
betreffenden Türinnenblech.
Wenn Ihr Fahrzeug damit ausgestattet ist, handelt
es sich um ein System, das Fahrer und Beifahrer bei
einem starken Seitenaufprall Schutz bietet und die
Verletzungsgefahr im Bauchbereich sowie am Kopf
einschränken soll.
Jeder Seiten-Airbag ist in das Sitzlehnengestell an der
Türseite integriert.
System, das Fahrer und Insassen (außer auf
dem hinteren Mittelsitz) bei einem starken
seitlichen Aufprall besseren Schutz bietet und
die Verletzungsgefahr auf die Seite des Kopfes
beschränken soll.
Jeder Kopf-Airbag ist in die Streben und den oberen
Teil des Fahrgastraums eingelassen.
Auslösung
Bei einem starken seitlichen Aufprall, der auf den
gesamten Seitenaufprallbereich B oder einen Teil
desselben senkrecht zur Fahrzeuglängsachse,
in horizontaler Ebene und von außen in Richtung
Innenraum wirkt, wird der Airbag gleichzeitig mit dem
entsprechenden Seiten-Airbag ausgelöst.
Der Kopf-Airbag entfaltet sich zwischen dem vorderen
oder hinteren Insassen und den Seitenscheiben.
Bei einem leichten Aufprall oder
Zusammenstoß an der Seite des Fahrzeugs
oder beim Überschlagen werden die Airbags
möglicherweise nicht ausgelöst.
Bei einem Heck- oder Frontalaufprall wird
keiner der Seiten-Airbags ausgelöst.
Wenn diese Kontrollleuchte im
Kombiinstrument aufleuchtet, wenden Sie
sich bitte unbedingt an einen PEUGEOT-
Vertragspartner oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt, um das System überprüfen
zu lassen.
Funktionsstörung
Kopf-Airbags
Die Airbags werden bei einem starken Aufprall
möglicherweise nicht mehr ausgelöst.
130
Sicherheit
308_de_Chap05_securite_ed01-2016
Setzen Sie sich normal und aufrecht hin.
Schnallen Sie sich mit dem Sicherheitsgurt an und
achten Sie auf den richtigen Sitz des Gurtes.
Achten Sie darauf, dass sich nichts zwischen den
Insassen und den Airbags befindet (Kinder, Tiere,
Gegenstände); Kleben und befestigen Sie nichts
auf bzw. in der Nähe der Airbag-Austrittsstelle,
dies könnte bei der Auslösung Verletzungen
verursachen.
Nehmen Sie niemals Änderungen an der
Originalausstattung Ihres Fahrzeugs vor,
insbesondere nicht in der direkten Umgebung der
Airbags.
Auf den Airbag-Abdeckungen dürfen weder
Aufkleber noch sonstige Gegenstände befestigt
werden.
Arbeiten an den Airbag-Systemen sind
ausschließlich dem PEUGEOT-Händlernetz bzw.
einer qualifizierten Fachwerkstatt vorbehalten.
Selbst bei Einhaltung aller genannten
Vorsichtsmaßnahmen kann die Gefahr von
Verletzungen bzw. leichten Verbrennungen an
Kopf, Oberkörper oder Armen beim Auslösen eines
Airbags nicht ausgeschlossen werden. Der Airbag
füllt sich nahezu augenblicklich (innerhalb einiger
Millisekunden) und entleert sich daraufhin ebenso
schnell wieder, wobei die warmen Gase durch dafür
vorgesehene Öffnungen entweichen.
Seiten-Airbags
Ziehen Sie nur zugelassene Bezüge über die
Sitze, die das Auslösen der Seiten-Airbags nicht
beeinträchtigen. Für weitere Informationen zu den
für Ihr Fahrzeug geeigneten Sitzbezügen wenden
Sie sich bitte an Ihren PEUGEOT-Vertragspartner.
Zusätzliche Informationen zum Thema Zubehör
finden Sie im entsprechenden Abschnitt.
Befestigen Sie niemals etwas an den
Rückenlehnen der Sitze (Kleidungsstücke, etc.)
und kleben Sie nichts darauf. Dadurch könnten
beim Entfalten des Seiten-Airbags Verletzungen
am Oberkörper oder am Arm entstehen.
Rücken Sie mit dem Oberkörper nicht näher an die
Tür als nötig.
Front-Airbags
Halten Sie das Lenkrad beim Fahren nicht an den
Speichen und legen Sie die Hände nicht auf das
Mittelteil des Lenkrads.
Legen Sie auf der Beifahrerseite die Füße nicht auf
das Armaturenbrett.
Rauchen Sie nicht, da beim Entfalten der Airbags
durch die Zigarette oder Pfeife Verbrennungen
oder Verletzungen verursacht werden können.
Ferner sollten Sie das Lenkrad niemals ausbauen,
durchbohren oder heftigen Stößen aussetzen.
Befestigen oder kleben Sie nichts weder an
das Lenkrad noch an das Armaturenbrett; dies
könnte Verletzungen beim Entfalten des Airbags
verursachen.
Um die volle Schutzwirkung der Airbags zu gewährleisten, halten Sie bitte folgende Sicherheitsvorschriften ein:
Kopf-Airbags
Befestigen Sie nichts am Dachhimmel und kleben
Sie nichts darauf. Dadurch könnten beim Entfalten
des Kopf-Airbags Verletzungen am Kopf entstehen.
Ist Ihr Fahrzeug mit Kopf-Airbags ausgestattet,
bauen Sie die am Dachhimmel montierten
Haltegriffe nicht aus. Sie sind Teil der Befestigung
der Kopf-Airbags.
Die Vordertüren des Fahrzeugs enthalten
Seitenaufprallsensoren.
Eine beschädigte Tür sowie jeglicher nicht
sachgemäßer Eingriff (Modifizierung oder
Reparatur) an den Vordertüren oder deren
Innenverkleidung kann die Funktionsweise dieser
Sensoren beeinträchtigen - Gefahr der Fehlfunktion
der Seitenairbags!
Diese Arbeiten dürfen ausschließlich von
Vertretern des PEUGEOT-Händlernetzes oder von
einer qualifizierten Fachwerkstatt vorgenommen
werden.
131
5
Sicherheit
308_de_Chap05_securite_ed01-2016
Transport von Kindern
Obwohl PEUGEOT bei der Konzeption Ihres
Fahrzeugs darauf bedacht war, Ihren Kindern
besondere Sicherheit zu bieten, hängt diese
Sicherheit natürlich auch von Ihnen ab.
PEUGEOT empfiehlt Ihnen, Kinder auf den
Rücksitzen Ihres Fahrzeugs zu befördern:
- "entgegen der Fahrtrichtung" bis
3 Jahre,
- "in Fahrtrichtung" ab 3 Jahre.
Allgemeines
Um so sicher wie möglich mit Ihren Kindern zu reisen,
sollten Sie folgende Vorschriften beachten:
- Gemäß den europäischen Bestimmungen
müssen alle Kinder unter 12 Jahren
oder mit einer Körpergröße bis 1,50 m in
zugelassenen, ihrem Gewicht angepassten
Kindersitzen auf den mit einem Sicherheitsgurt
oder ISOFIX-Halterungen ausgerüsteten Plätzen
befördert werden*.
- Laut Statistik sind die hinteren Plätze die
sichersten für die Beförderung von Kindern.
- Kinder unter 9 kg müssen sowohl vorne als
auch hinten grundsätzlich "entgegen der
Fahrtrichtung" befördert werden.
* Die Gesetzgebung für den Transport von Kindern ist
in jedem Land unterschiedlich. Bitte beachten Sie
die Gesetzgebung Ihres Landes.
132
Sicherheit
308_de_Chap05_securite_ed01-2016
Kindersitz hinten
"Entgegen der Fahrtrichtung"
Wenn ein Kindersitz "entgegen der Fahrtrichtung" auf
einem Rücksitz eingebaut wird, schieben Sie den
Vordersitz des Fahrzeugs nach vorne und richten Sie
die Rückenlehne auf, sodass der Kindersitz "entgegen
der Fahrtrichtung" nicht den Vordersitz des Fahrzeugs
berührt.
"In Fahrtrichtung"
Wenn ein Kindersitz "in Fahrtrichtung" auf einem
Rücksitz eingebaut wird, schieben Sie den Vordersitz
des Fahrzeugs nach vorne und richten Sie die
Rückenlehne auf, sodass die Beine des Kindes,
welches sich im Kindersitz "in Fahrtrichtung" befindet,
nicht den Vordersitz des Fahrzeugs berühren.
Mittlerer Rücksitz
Ein Kindersitz mit Stützfuß darf niemals auf dem
mittleren Rücksitz eingebaut werden.
Ein falsch eingebauter Kindersitz beeinträchtigt den
Schutz des Kindes bei einer Kollision.
Achten Sie darauf, dass der Sicherheitsgurt
richtig festgezogen ist.
Ist der Kindersitz mit einem Stützfuß
ausgestattet, muss dieser fest auf dem Boden
stehen. Wenn nötig, den Vordersitz des
Fahrzeugs entsprechend verstellen.
133
5
Sicherheit
308_de_Chap05_securite_ed01-2016
Beifahrersitz in der höchsten Position und ganz
nach hinten geschoben.
"Entgegen der Fahrtrichtung"
Kindersitz vorne*
"In Fahrtrichtung"
Stellen Sie sicher, dass der Sicherheitsgurt
richtig gespannt ist.
Achten Sie bei Kindersitzen mit Stützfuß
darauf, dass dieser stabilen Kontakt mit dem
Boden hat. Stellen Sie gegebenenfalls den
Beifahrersitz neu ein.
Wenn ein Kindersitz "entgegen der Fahrtrichtung"
auf dem Beifahrersitzvorne eingebaut wird, muss
der Sitz des Fahrzeugs ganz nach hinten, in höchster
Position und mit gerader Rückenlehne eingestellt
werden.
Der Beifahrer-Front-Airbag muss unbedingt deaktiviert
werden. Andernfalls kann das Kind beim Entfalten
des Airbags schwere oder sogar tödliche
Verletzungen erleiden.
Wenn ein Kindersitz "in Fahrtrichtung" auf dem
Beifahrersitz vorne installiert wird, schieben Sie den
Fahrzeugsitz in höchster Position ganz nach hinten,
stellen Sie die Lehne senkrecht und lassen Sie den
Beifahrer-Front-Airbag aktiviert.
* Erkundigen Sie sich nach der in Ihrem Land
geltenden Gesetzgebung, bevor Sie auf diesem
Platz einen Kindersitz installieren.
134
Sicherheit
308_de_Chap05_securite_ed01-2016
Beifahrer-Airbag OFF
Zu weiteren Informationen bezüglich der
Airbags siehe entsprechenden Abschnitt.
Deaktivierung des Beifahrer-Front-Airbags
Montieren Sie niemals ein Rückhaltesystem
für Kinder "entgegen der Fahrtrichtung" auf
einen Sitz dessen Front-Airbag aktiviert ist.
Das Kind könnte schwere oder sogar tödliche
Verletzungen erleiden.
Der Warnhinweis mit dieser Vorschrift befindet sich
auf jeder Seite der Beifahrer-Sonnenblende.
Entsprechend den geltenden Bestimmungen finden
Sie in den folgenden Übersichten diesen Warnhinweis
in allen erforderlichen Sprachen.
135
5
AR
BG
НИКОГА НЕ инсталирайте детско столче на седалка с АКТИВИРАНА предна ВЪЗДУШНА ВЪЗГЛАВНИЦА. Това може да причини
СМЪРТ или СЕРИОЗНО НАРАНЯВАНЕ на детето.
CS
NIKDY neumisťujte dětské zádržné zařízení orientované směrem dozadu na sedadlo chráněné AKTIVOVANÝM čelním AIRBAGEM. Hrozí
nebezpečí SMRTI DÍTĚTE nebo VÁŽNÉHO ZRANĚNÍ.
DA
Brug ALDRIG en bagudvendt barnestol på et sæde, der er beskyttet af en AKTIV AIRBAG. BARNET risikerer at blive ALVORLIGT
KVÆSTET eller DRÆBT.
DE
Montieren Sie auf einem Sitz mit AKTIVIERTEM Front-Airbag NIEMALS einen Kindersitz oder eine Babyschale entgegen der
Fahrtrichtung, das Kind könnte schwere oder sogar tödliche Verletzungen erleiden.
EL
Μη χρησιμοποιείτε ΠΟΤΕ παιδικό κάθισμα με την πλάτη του προς το εμπρός μέρος του αυτοκινήτου, σε μια θέση που προστατεύεται από
ΜΕΤΩΠΙΚΟ αερόσακο που είναι ΕΝΕΡΓΟΣ. Αυτό μπορεί να έχει σαν συνέπεια το ΘΑΝΑΤΟ ή το ΣΟΒΑΡΟ ΤΡΑΥΜΑΤΙΣΜΟ του ΠΑΙΔΙΟΥ
EN
NEVER use a rearward facing child restraint on a seat protected by an ACTIVE AIRBAG in front of it, DEATH or SERIOUS INJURY to the
CHILD can occur
ES
NO INSTALAR NUNCA un sistema de retención para niños de espaldas al sentido de la marcha en un asiento protegido mediante un
AIRBAG frontal ACTIVADO, ya que podría causar lesiones GRAVES o incluso la MUERTE del niño.
ET
Ärge MITTE KUNAGI paigaldage “seljaga sõidusuunas“ lapseistet juhi kõrvalistmele, mille ESITURVAPADI on AKTIVEERITUD.
Turvapadja avanemine võib last TÕSISELT või ELUOHTLIKULT vigastada.
FI
ÄLÄ KOSKAAN aseta lapsen turvaistuinta selkä ajosuuntaan istuimelle, jonka edessä suojana on käyttöön aktivoitu TURVATYYNY. Sen
laukeaminen voi aiheuttaa LAPSEN KUOLEMAN tai VAKAVAN LOUKKAANTUMISEN.
FR
NE JAMAIS installer de système de retenue pour enfants faisant face vers l’arrière sur un siège protégé par un COUSSIN GONFLABLE
frontal ACTIVÉ.
Cela peut provoquer la MORT de l’ENFANT ou le BLESSER GRAVEMENT
HR
NIKADA ne postavljati dječju sjedalicu leđima u smjeru vožnje na sjedalo zaštićeno UKLJUČENIM prednjim ZRAČNIM JASTUKOM. To bi
moglo uzrokovati SMRT ili TEŠKU OZLJEDU djeteta.
HU
SOHA ne használjon menetiránynak háttal beszerelt gyermekülést AKTIVÁLT (BEKAPCSOLT) FRONTLÉGZSÁKKAL védett ülésen. Ez a
gyermek HALÁLÁT vagy SÚLYOS SÉRÜLÉSÉT okozhatja.
IT
NON installare MAI seggiolini per bambini posizionati in senso contrario a quello di marcia su un sedile protetto da un AIRBAG frontale
ATTIVATO. Ciò potrebbe provocare la MORTE o FERITE GRAVI al bambino.
LT
NIEKADA neįrenkite vaiko prilaikymo priemonės su atgal atgręžtu vaiku ant sėdynės, kuri saugoma VEIKIANČIOS priekinės ORO
PAGALVĖS. Išsiskleidus oro pagalvei vaikas gali būti MIRTINAI arba SUNKIAI TRAUMUOTAS.
Sicherheit
308_de_Chap05_securite_ed01-2016
136
LV
NEKAD NEuzstādiet uz aizmuguri vērstu bērnu sēdeklīti priekšējā pasažiera sēdvietā, kurā ir AKTIVIZĒTS priekšējais DROŠĪBAS GAISA
SPILVENS.
Tas var izraisīt BĒRNA NĀVI vai radīt NOPIETNUS IEVAINOJUMUS.
MT
Qatt m’ghandek thalli tifel/tifla marbut f’siggu dahru lejn l-Airbag attiva, ghaliex tista’ tikkawza korriment serju jew anke mewt lit-tifel/tifla
NL
Plaats NOOIT een kinderzitje met de rug in de rijrichting op een zitplaats waarvan de AIRBAG is INGESCHAKELD. Bij het afgaan van de
airbag kan het KIND LEVENSGEVAARLIJK GEWOND RAKEN
NO
Installer ALDRI et barnesete med ryggen mot kjøreretningen i et sete som er beskyttet med en frontal AKTIVERT KOLLISJONSPUTE,
BARNET risikerer å bli DREPT eller HARDT SKADET.
PL
NIGDY nie instalować fotelika dziecięcego w pozycji "tyłem do kierunku jazdy" na siedzeniu wyposażonym w CZOŁOWĄ PODUSZKĘ
POWIETRZNĄ w stanie AKTYWNYM. Może to doprowadzić do ŚMIERCI DZIECKA lub spowodować u niego POWAŻNE OBRAŻENIA
CIAŁA.
PT
NUNCA instale um sistema de retenção para crianças de costas para a estrada num banco protegido por um AIRBAG frontal ACTIVADO.
Esta instalação poderá provocar FERIMENTOS GRAVES ou a MORTE da CRIANÇA.
RO
Nu instalati NICIODATA un sistem de retinere pentru copii, dispus cu spatele in directia de mers, pe un loc din vehicul protejat cu AIRBAG
frontal ACTIVAT. Aceasta ar putea provoca MOARTEA COPILULUI sau RANIREA lui GRAVA.
RU
ВО ВСЕХ СЛУЧАЯХ ЗАПРЕЩАЕТСЯ использовать обращенное назад детское удерживающее устройство на сиденье,
защищенном ФУНКЦИОНИРУЮЩЕЙ ПОДУШКОЙ БЕЗОПАСНОСТИ, установленной перед этим сиденьем.
Это может привести к ГИБЕЛИ РЕБЕНКА или НАНЕСЕНИЮ ЕМУ СЕРЬЕЗНЫХ ТЕЛЕСНЫХ ПОВРЕЖДЕНИЙ
SK
NIKDY neinštalujte detské zádržné zariadenie orientované smerom dozadu na sedadlo chránené AKTIVOVANÝM čelným AIRBAGOM.
Mohlo by dôjsť k SMRTEĽNÉMU alebo VÁŽNEMU PORANENIU DIEŤAŤA.
SL
NIKOLI ne nameščajte otroškega sedeža s hrbtom v smeri vožnje, če je VARNOSTNA BLAZINA pred sprednjim sopotnikovim sedežem
AKTIVIRANA. Takšna namestitev lahko povzroči SMRT OTROKA ali HUDE POŠKODBE.
SR
NIKADA ne koristite dečje sedište koje se okreće unazad na sedištu zaštićenim AKTIVNIM VAZDUŠNIM JASTUKOM ispred njega, jer
mogu nastupiti SMRT ili OZBILJNA POVREDA DETETA.
SV
Passagerarkrockkudden fram MÅSTE vara avaktiverad om en bakåtvänd bilbarnstol installeras på denna plats. Annars riskerar barnet att
DÖDAS eller SKADAS ALLVARLIGT.
TR
KESİNLKLE HAVA YASTIĞI AKTİF olan ön koltuğa yüzü arkaya dönük bir çocuk koltuğu yerleştirmeyiniz. Bu ÇOCUĞUN ÖLMESİNE veya
ÇOK AĞIR YARALANMASINA sebep olabilir.
Sicherheit
308_de_Chap05_securite_ed01-2016
137
5
Sicherheit
308_de_Chap05_securite_ed01-2016
Von PEUGEOT empfohlene Kindersitze
PEUGEOT bietet eine Auswahl an empfohlenen Kindersitzen, die sich mit einem Dreipunktgurt befestigen lassen.
Klasse 0+: von der Geburt bis 13 kgKlasse 2 und 3: von 15 bis 36 kg
L1
"RÖMER Baby-Safe Plus"
wird entgegen der Fahrtrichtung eingebaut.
L4
"KLIPPAN Optima"
Ab 22 kg (ca. 6 Jahre) wird nur die Sitzerhöhung
benutzt.
L5
"RÖMER KIDFIX"
Kann an den ISOFIX-Halterungen des Fahrzeugs
befestigt werden.
Das Kind wird mit dem Sicherheitsgurt angeschnallt.
138
Sicherheit
308_de_Chap05_securite_ed01-2016
Einbau von Kindersitzen, die mit dem Sicherheitsgurt befestigt
werden
Gewicht des Kindes / Richtalter
Platz
unter 13 kg
(Klasse 0 (b) und 0+)
bis ≈ 1 Jahr
9 bis 18 kg
(Klasse 1)
1 bis ≈ 3 Jahre
15 bis 25 kg
(Klasse 2)
3 bis ≈ 6 Jahre
22 bis 36 kg
(Klasse 3)
6 bis ≈ 10 Jahre
Beifahrersitz (c) (d)
- mit SitzerhöhungU (R)U (R)U (R)U (R)
- ohne Sitzerhöhung (Hochstellen
der Rückenlehne)
U (R)U(R)U (R)U (R)
Gemäß den europäischen Vorschriften gibt diese Tabelle Auskunft über die Möglichkeiten zum Einbau von Kindersitzen, die sich mit dem Sicherheitsgurt befestigen lassen
und als Universalsitze (a) je nach Gewicht des Kindes und Platz im Fahrzeug zugelassen sind.
Limousine
Seitliche Rücksitze (e)UUUU
Mittlerer Rücksitz (e)U (f)U (f)XX
SW
Seitliche Rücksitze (e)UUUU
Mittlerer Rücksitz (e)XXXX
139
5
Sicherheit
308_de_Chap05_securite_ed01-2016
UGeeigneter Platz für den Einbau eines mit
dem Sicherheitsgurt zu befestigenden und als
Universalkindersitz zugelassenen Kindersitzes
"entgegen der Fahrtrichtung" und/oder "in
Fahrtrichtung".
U(R) wie U, wobei der Fahrzeugsitz in die hinterste
Längsposition gebracht werden muss.
XFür den Einbau eines Kindersitzes der
angegebenen Größenklasse nicht verfügbar.
Entfernen und verstauen Sie die Kopfstütze,
bevor Sie einen Kindersitz mit Rückenlehne
auf einem Beifahrersitz installieren.
Bringen Sie die Kopfstütze wieder an, sobald
der Kindersitz entfernt wurde.
(a) Universalkindersitz: Kindersitz, der sich in allen
Fahrzeugen mit dem Sicherheitsgurt installieren
lässt.
(b) Klasse 0: Geburt bis 10 kg. Babyschalen
und Babytragetaschen können nicht auf dem
Beifahrersitz eingebaut werden.
(c) Erkundigen Sie sich nach der in Ihrem Land
geltenden Gesetzgebung, bevor Sie Ihr Kind auf
diesen Platz setzen.
(d) Wenn ein Kindersitz "entgegen der Fahrtrichtung"
auf dem Beifahrersitz vorne installiert wird,
muss der Beifahrer-Airbag unbedingt deaktiviert
werden. Andernfalls könnte das Kind beim
Entfalten des Airbags schwere oder sogar
tödliche Verletzungen erleiden.
Wenn ein Kindersitz "in Fahrtrichtung" auf dem
Beifahrersitz vorne installiert wird, muss der
Beifahrer-Airbag aktiviert bleiben.
(e) Um einen Kindersitz hinten zu installieren,
entgegen der Fahrtrichtung oder in Fahrtrichtung,
schieben Sie den Vordersitz nach vorne und
kippen Sie dann die Rückenlehne nach vorne,
um für den Kindersitz und die Beine des Kindes
ausreichend Platz zu lassen.
(f) Ein Kindersitz mit Stützfuß darf niemals auf dem
mittleren Rücksitz installiert werden.
140
Sicherheit
308_de_Chap05_securite_ed01-2016
Für Ihr Fahrzeug gelten die neuesten gesetzlichenBestimmungen für ISOFIX-Kindersitze.
Die nachstehend aufgeführten Sitze sind mit den vorschriftsgemäßen ISOFIX-Halterungen ausgerüstet.
ISOFIX-Halterungen
Hierbei handelt es sich um drei Ösen an jedem Sitz:
zwei Ösen A, die sich zwischen der Rückenlehne und
der Sitzfläche befinden, gekennzeichnet mit einer
ISOFIX-Markierung.
Eine als TOP TETHER bezeichnete Öse B (durch
Markierung gekennzeichnet), zur Befestigung des
oberen Gurtes, befindet sich im Kofferraum.
Mit dem TOP TETHER kann der obere Gurt
der hiermit ausgestatteten Kindersitze befestigt
werden. Durch diese Vorrichtung wird im Falle eines
Frontalaufpralls, eine Kippbewegung des Kindersitzes
nach vorne eingeschränkt.
Der TOP TETHER befindet sich auf dem
Kofferraumboden hinter der Rückenlehne.
Verwenden Sie auf keinen Fall die
Befestigungsösen des Gepäckhaltenetzes
(Limousine) oder Befestigungsösen (SW), die
sich an den Seiten des Kofferraumbodens
befinden.
Diese Ösen befinden sich hinter
Abdeckungen (Limousine) oder
Reißverschlüssen (SW).
Um darauf zuzugreifen:
FZiehen Sie die Abdeckungen nach
vorne, um sie zu lösen und schwenken
Sie sie nach oben (Limousine).
FZiehen Sie den Reißverschluss nach
oben, um ihn zu öffnen (SW).
141
5
Sicherheit
308_de_Chap05_securite_ed01-2016
Ein falsch im Fahrzeug eingebauter
Kindersitz beeinträchtigt den Schutz des
Kindes bei einem Unfall.
Halten Sie die in der mit Ihrem Kindersitz
gelieferten Anleitung angegebenen
Einbauvorschriften genauestens ein.
Um den Kindersitz am TOP TETHER zu befestigen:
- entnehmen und verstauen Sie die Kopfstütze,
bevor Sie den Kindersitz auf diesem Platz
installieren (bauen Sie sie wieder ein, sobald der
Kindersitz entfernt wurde),
- führen Sie den Gurt des Kindersitzes hinter die
Oberseite der Sitzrückenlehne, indem Sie ihn
zwischen den Öffnungen der Kopfstützstangen
zentrieren,
- befestigen Sie die Halterung des oberen Gurtes
an Öse B,
- ziehen Sie den oberen Gurt stramm.
Wenn Ihr Fahrzeug mit einem Standardreserverad
ausgestattet ist, ist es erforderlich, das folgende
Verfahren zu befolgen:
Fführen Sie den Gurt und den Karabinerhaken
durch den Kofferraumboden (im Schlitz),
Fheben Sie den Kofferraumboden an,
Fentnehmen Sie das obere Staufach, das sich
neben dem Rad befindet,
Fhaken Sie den Karabinerhaken am TOP TETHER
ein,
Fbauen Sie das Staufach und den
Kofferraumboden wieder ein.
Mit dem ISOFIX-System lässt sich der Kindersitz
sicher, stabil und schnell in Ihrem Fahrzeug
montieren.
Die ISOFIX-Kindersitze sind mit zwei Rastarmen
ausgestattet, die sich leicht in die beiden Ösen A
einklinken lassen.
Manche verfügen auch über einen Gurt oben, der an
der Öse B befestigt wird.
In der Übersicht für den Einbau von
ISOFIX-Kindersitzen finden Sie die ISOFIX-
Kindersitze, die Sie in Ihr Fahrzeug einbauen
können.
142
Sicherheit
308_de_Chap05_securite_ed01-2016
Von PEUGEOT empfohlene ISOFIX-Kindersitze
PEUGEOT bietet ein Sortiment von für Ihr Fahrzeug erhältlichen und zugelassenen ISOFIX-Kindersitzen an.
Siehe auch die Montageanleitung des Kindersitz-Herstellers, um Hinweise zum Einbauen und Entfernen des Sitzes zu erhalten.
"RÖMER Baby-Safe Plus" und seine
ISOFIX-Basis (Größenklasse: E)
Klasse 0+: von der Geburt bis 13 kg
Wird "entgegen der Fahrtrichtung" mithilfe einer
ISOFIX-Basis, die an den Ösen A eingehängt wird,
eingebaut.
Die Basis verfügt über einen höhenverstellbaren
Stützfuß, der auf dem Fahrzeugboden aufliegt.
Dieser Kindersitz kann auch mithilfe eines
Sicherheitsgurtes befestigt werden. In diesem Fall
wird nur die Sitzschale verwendet und mit dem
Dreipunktsicherheitsgurt an dem Fahrzeugsitz
befestigt.
"Baby P2C Midi" und seine ISOFIX-Basis
(Größenklassen: D, C, A, B, B1)
Gruppe 1: 9 bis 18 kg
Wird "entgegen der Fahrtrichtung" mithilfe einer
ISOFIX-Basis, die an den Ösen A eingehängt wird,
eingebaut.
Die Basis verfügt über einen höhenverstellbaren
Stützfuß, der auf dem Fahrzeugboden aufliegt.
Dieser Kindersitz kann auch "in Fahrtrichtung"
benutzt werden.
Dieser Kindersitz kann nicht mithilfe eines
Sicherheitsgurtes befestigt werden.
Wir empfehlen Ihnen, den Sitz bis zum Alter
von 3 Jahren "entgegen der Fahrtrichtung" zu
verwenden.
"RÖMER Duo Plus ISOFIX"
(Größenklasse: B1)
Klasse 1: 9 bis 18 kg
Einbau nur "in Fahrtrichtung".
Wird an Ösen A sowie der Öse B dem sog. TOP
TETHER mithilfe eines oberen Gurtes eingehängt.
Sitzschale in 3 Positionen verstellbar: zum Sitzen,
Ruhen und Liegen.
Dieser Kindersitz kann auch auf Sitzen genutzt
werden, die nicht mit einer ISOFIX-Halterung
ausgestattet sind. In diesem Fall muss der
Kindersitz unbedingt mit dem Dreipunktgurt
auf dem Sitz befestigt werden. Stellen Sie den
Vordersitz des Fahrzeugs so ein, dass die Füße
des Kindes die Rückenlehne nicht berühren.
143
5
Sicherheit
308_de_Chap05_securite_ed01-2016
Einbau von ISOFIX-Kindersitzen
Gemäß den europäischen Vorschriften gibt diese Tabelle Auskunft über die Möglichkeiten zum Einbau von ISOFIX-Kindersitzen auf den mit ISOFIX-Halterungen
ausgerüsteten Plätzen des Fahrzeugs.
Bei ISOFIX-Universal- und Halbuniversalkindersitzen ist die mit Buchstaben von A bis G bezeichnete ISOFIX-Größenklasse des Kindersitzes an der Seite des Kindersitzes
neben dem ISOFIX-Logo angegeben.
Gewicht des Kindes / Richtalter
unter 10 kg
(Klasse 0)
bis ca. 6 Monate
unter 10 kg
(Klasse 0)
unter 13 kg
(Klasse 0+)
bis ca. 1 Jahr
9 bis 18 kg (Klasse 1)
1 bis ca. 3 Jahre
Kindersitz vom Typ ISOFIXBabyschale
"entgegen der Fahrtrichtung"
"entgegen der
Fahrtrichtung"
"in Fahrtrichtung"
ISOFIX-GrößenklasseFGCDECDABB1
BeifahrersitzKein ISOFIX
Limousine
Seitliche Rücksitze
IL-SU
(a+b)
IL-SU
(c)
IL-SU
(a)
IL-SU
(c)
IL-SU
(a)
IUF
IL-SU
Mittlerer RücksitzNicht ISOFIX
SW
Seitliche Rücksitze
IL-SU
(a+b)
IL-SU
(c)
IL-SU
(a)
IL-SU
(c)
IL-SU
(a)
IUF
IL-SU
Mittlerer RücksitzNicht ISOFIX
144
Sicherheit
308_de_Chap05_securite_ed01-2016
IUFGeeigneter Platz für den Einbau eines
ISOFIX-Universalsitzes in Fahrtrichtung, der
mit dem oberen Gurt befestigt wird.
IL-SUGeeignter Platz für den Einbau eines ISOFIX-
Halbuniversalsitzes:
- "entgegen der Fahrtrichtung" mit oberem Gurt
oder Stützfuß,
- "in Fahrtrichtung" mit Stützfuß,
- oder einer Babyschale mit oberem Gurt oder
Stützfuß.
Für weitere Informationen zu den ISOFIX-
Kindersitzen und -Halterungen und
insbesondere zum oberen Gurt siehe
entsprechende Rubrik.
XFür den Einbau eines Kindersitzes aus der
angegebenen Gewichtsklasse nicht geeignet.
(a) Schieben Sie den Vordersitz ohne Sitzerhöhung
um 1 Raste ausgehend von der mittleren Position
der Längeneinstellung nach vorne. Der Sitz mit
Sitzerhöhung muss sich in maximaler Höhe
befinden.
(b) Die Installation der Schale auf einem seitlichen
Sitz verhindert die weitere Benutzung der zwei
anderen Rücksitze.
(c) Der Vordersitz mit Sitzerhöhung muss auf
maximale Höhe eingestellt sein. Schieben Sie
den Vordersitz ohne Sitzerhöhung ausgehend
von der mittleren Position der Längeneinstellung
5 Rasten nach vorne.
Entfernen und verstauen Sie die vordere
Kopfstütze, bevor Sie einen Kindersitz
mit Rückenlehne auf dem Beifahrersitz
installieren.
Bauen Sie die Kopfstütze wieder ein, sobald
der Kindersitz entfernt wurde.
Kindersicherung
Dieser Mechanismus verhindert das Öffnen der
hinteren Tür mit dem Türgriff von innen.
Die Sicherung befindet sich an der Schmalseite der
hinteren Türen; sie ist für jede Tür unabhängig.
Sichern
FDrehen Sie den Schalter mit dem integrierten
Schlüssel bis zum Anschlag:
- nach links an der Tür hinten links,
- nach rechts an der Tür hinten rechts.
Entsichern
FDrehen Sie den Schalter mit dem integrierten
Schlüssel bis zum Anschlag:
- nach rechts an der Tür hinten links,
- nach links an der Tür hinten rechts.
145
5
Sicherheit
308_de_Chap05_securite_ed01-2016
KindersitzeEinbau einer
Sitzerhöhung
Empfehlungen
Die Gesetzgebung zur Beförderung von Kindern
auf dem Beifahrersitz vorne ist in jedem Land
unterschiedlich. Bitte beachten Sie die gültige
Gesetzgebung des Landes, in dem Sie fahren.
Deaktivieren Sie den Beifahrer-Front-Airbag, wenn
ein Kindersitz "entgegen der Fahrtrichtung" auf
dem Beifahrersitz vorne eingebaut ist. Andernfalls
kann das Kind beim Entfalten des Airbags schwere
oder sogar tödliche Verletzungen erleiden.
Achten Sie beim Einbau des Kindersitzes "in
Fahrtrichtung" darauf, dass er sich mit der Lehne
möglichst nahe an der Lehne des Fahrzeugsitzes
befindet, diese, wenn möglich, sogar berührt. Nur
so ist der Sitz optimal montiert.
Bevor Sie einen Kindersitz mit Lehne auf einem
Beifahrersitz einbauen, müssen Sie die Kopfstütze
ausbauen.
Achten Sie darauf, die Kopfstütze gut zu verstauen
oder zu befestigen, damit sie bei einem heftigen
Bremsmanöver nicht zum Geschoss wird.
Setzen Sie die Kopfstütze wieder ein, sobald der
Kindersitz entfernt worden ist.
Ein falsch eingebauter Kindersitz beeinträchtigt
den Schutz des Kindes bei einer Kollision.
Überprüfen Sie, dass sich kein Sicherheitsgurt
oder Gurtschloss unter dem Kindersitz befindet, da
dies den Kindersitz destabilisieren kann.
Schnallen Sie den Sicherheitsgurt bzw. die Gurte
des Kindersitzes so fest, dass möglichst wenig
Spielraum zwischen dem Körper des Kindes
und dem Gurt besteht, und zwar auch auf kurzen
Strecken.
Für die Installation des Kindersitzes mit dem
Sicherheitsgurt überprüfen Sie, dass dieser richtig
auf dem Kindersitz gespannt ist und der Kindersitz
durch den Gurt fest auf dem Fahrzeugsitz gehalten
wird. Wenn Ihr Beifahrersitz einstellbar ist,
schieben Sie ihn, falls erforderlich, nach vorne.
Lassen Sie auf den hinteren Plätzen immer
ausreichend Platz zwischen dem Vordersitz und:
- dem Kindersitz "entgegen der Fahrtrichtung",
- den Füßen des in einem "in Fahrtrichtung"
installierten Kindersitzes sitzenden Kindes.
Hierzu schieben Sie, falls erforderlich, den
Vordersitz vor und stellen ebenfalls die
Rückenlehne gerade.
Kinder vorne
Der Schultergurt muss über die Schulter des
Kindes verlaufen, ohne den Hals zu berühren.
Vergewissern Sie sich, dass der Bauchgurt des
Sicherheitsgurtes über die Schenkel des Kindes
verläuft.
PEUGEOT empfiehlt Ihnen, eine Sitzerhöhung mit
Lehne zu benutzen, die mit einer Gurtführung in
Schulterhöhe ausgestattet ist.
Lassen Sie sicherheitshalber:
- niemals eines oder mehrere Kinder allein und
unbeaufsichtigt in einem Fahrzeug zurück,
- Kinder oder Tiere nie bei geschlossenen
Fenstern in einem Fahrzeug zurück, das voll in
der Sonne steht,
- die Schlüssel nie in Reichweite von im
Fahrzeug befindlichen Kindern.
Um einem versehentlichen Öffnen der
Türen vorzubeugen, benutzen Sie bitte die
"Kindersicherung".
Achten Sie ferner darauf, dass die hinteren
Seitenfenster nie mehr als ein Drittel offen stehen.
Rüsten Sie die hinteren Seitenfenster mit Rollos
aus, um Ihre Kleinkinder vor der Sonne zu
schützen.
146
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Fahrhinweise
Respektieren Sie die Straßenverkehrsordnung und
seien Sie bei allen Verkehrsbedingungen vorsichtig.
Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf den Verkehr und
lassen Sie Ihre Hände am Lenkrad, um jederzeit und
auf jede Eventualität reagieren zu können.
Bei einer längeren Fahrt wird dringend empfohlen, alle
zwei Stunden eine Pause einzulegen.
Bei schlechtem Wetter fahren Sie vorausschauend,
bremsen Sie rechtzeitig und vergrößern Sie die
Sicherheitsabstände.
Fahren Sie niemals mit angezogener
Feststellbremse - Gefahr der Überhitzung und
der Beschädigung des Bremssystems!
Brandgefahr!
Die Auspuffanlage Ihres Fahrzeugs ist sehr
heiß, auch noch einige Minuten nach dem
Ausschalten des Motors; parken Sie bzw.
lassen Sie Ihr Fahrzeug daher nicht mit
laufendem Motor an Stellen oder auf einem
Untergrund mit entflammbaren Materialien
stehen: Gras, Blätter, etc....
Lassen Sie ein Fahrzeug mit laufendem
Motor niemals unbeaufsichtigt. Wenn Sie Ihr
Fahrzeug, bei laufendem Motor, verlassen
müssen, ziehen Sie die Feststellbremse
an und schalten Sie das Getriebe, je nach
Getriebetyp, in den Leerlauf oder auf
Position N oder P.
Fahrweise auf
überschwemmten Straßen
Es wird dringend empfohlen, nicht auf
überschwemmten Straßen zu fahren, denn dies
könnte den Motor, das Getriebe sowie die elektrischen
Systeme Ihres Fahrzeugs stark beschädigen.
Wichtig!
Wenn Sie unbedingt eine überschwemmte Fahrbahn
befahren müssen:
- überprüfen Sie, dass die Wassertiefe 15 cm nicht
überschreitet, unter Berücksichtigung der Wellen,
die von den anderen Verkehrsteilnehmern
verursacht werden könnten,
- deaktivieren Sie die Funktion STOP & START,
- fahren Sie so langsam wie möglich, ohne den
Motor abzuwürgen. Überschreiten Sie auf keinen
Fall die Geschwindigkeit von 10 km/h,
- halten Sie nicht an und schalten Sie den Motor
nicht aus.
Beim Verlassen der überschwemmten Straße, sobald
es die Sicherheitsbedingungen es erlauben, bremsen
Sie mehrmals hintereinander leicht ab, um die
Bremsscheiben und Bremsklötze zu trocknen.
Bei Zweifeln hinsichtlich des Zustands Ihres
Fahrzeugs, wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
147
6
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Bei Zugbetrieb
Verteilung der Lasten
FVerteilen Sie die Last im Anhänger so, dass
sich die schwersten Gegenstände so nahe
wie möglich an der Achse befinden und die
höchstzulässige Stützlast nicht überschritten
wird.
Die Dichte der Luft nimmt mit der Höhe ab, wodurch
sich die Motorleistung verringert. Die maximale
Anhängelast muss je 1000 m Höhe um 10 % reduziert
werden.
Seitenwind
FBerücksichtigen Sie die erhöhte
Seitenwindempfindlichkeit.
Kühlung
Beim Ziehen eines Anhängers am Berg steigt die
Kühlflüssigkeitstemperatur.
Da der Ventilator elektrisch angetrieben wird, ist seine
Kühlkapazität nicht von der Motordrehzahl abhängig.
FUm die Motordrehzahl zu verringern,
verlangsamen Sie das Tempo.
Die maximale Anhängelast bei Bergfahrten hängt vom
Grad der Steigung und von der Außentemperatur ab.
Achten Sie auf jeden Fall besonders auf die
Temperatur der Kühlflüssigkeit.
FHalten Sie beim Aufleuchten der
Warnleuchte und der STOP-Leuchte
an und stellen Sie den Motor
schnellstmöglich ab.
Bremsen
Bei Zugbetrieb verlängert sich der Bremsweg.
Um eine Erhitzung der Bremsen zu vermeiden, wird
die Verwendung der Motorbremse empfohlen.
Reifen
FPrüfen Sie den Reifendruck am Zugfahrzeug und
Anhänger und beachten Sie die empfohlenen
Reifendruckwerte.
Beleuchtung
FÜberprüfen Sie die elektrische Signalanlage des
Anhängers und die Leuchtweitenverstellung der
Scheinwerfer des Fahrzeugs.
Für weitere Informationen zu Gewichten
siehe entsprechenden Abschnitt.
Bei Montage einer Original-
Anhängerkupplung des Herstellers
PEUGEOT wird, um das akustische Signal
zu verhindern, die Einparkhilfe hinten
automatisch deaktiviert.
Weitere Informationen zur manuellen
Leuchtweitenverstellung der Scheinwerfer
erhalten Sie im entsprechenden Abschnitt.
148
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Starten-Ausschalten des Motors, Fernbedienung
Stellen Sie den Gangschalthebel in den Leerlauf.
Zündung
1. Position Stop
2. Position Zündung
3. Position Starten
Fahrzeug mit dem Schlüssel starten
Die Feststellbremse muss angezogen sein.
FStecken Sie den Schlüssel ins Zündschloss.
Das System identifiziert den Startcode.
FEntriegeln Sie die Lenksäule, indem Sie
gleichzeitig das Lenkrad und den Schlüssel
drehen.
FSchieben Sie bei einem Schaltgetriebe den
Schalthebel in den Leerlauf und treten Sie dann
das Kupplungspedal ganz durch.
Es kann vorkommen, dass Sie viel Kraft
aufwenden müssen, um die Räder zu
bewegen (zum Beispiel, wenn die Räder in
Richtung Bordstein stehen).
FSchieben Sie beim Automatikgetriebe den
Gangwählhebel auf Position N oder P und treten
Sie dann das Bremspedal ganz durch.
149
6
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
FBetätigen Sie beim Benzinmotor den Anlasser,
indem Sie den Schlüssel bis auf Position
3 drehen, bis der Motor startet, ohne dabei zu
beschleunigen. Sobald der Motor startet, lassen
Sie den Schlüssel los.
FDrehen Sie beim Dieselmotor den Schlüssel bis
auf Position 2, Zündung, um das Vorglühen der
Zündkerzen des Motors zu aktivieren.
FWarten Sie ab, bis diese
Kontrollleuchte im Kombiinstrument
erlischt und betätigen Sie dann den
Anlasser, indem Sie den Schlüssel
auf Position 3 drehen, bis der Motor
startet, ohne dabei zu beschleunigen.
Sobald der Motor startet, lassen Sie
den Schlüssel los.
Unter winterlichen Bedingen leuchtet die
Kontrollleuchte länger.
Bei warmem Motor leuchtet die
Kontrollleuchte nicht auf.
Lassen Sie bei gemäßigten Temperaturen
den Motor nicht im Stand warmlaufen,
sondern starten Sie unverzüglich und fahren
Sie mit moderater Motordrehzahl.
Schalten Sie die Zündung aus, wenn der
Motor nicht sofort startet.
Warten Sie einen Moment, bevor Sie erneut
starten. Wenn der Motor nach einigen
Versuchen immer noch nicht startet,
versuchen Sie es nicht weiter: es könnten
Anlasser oder Motor beschädigt werden.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Lassen Sie den Motor niemals in einem
nicht ausreichend gelüfteten Raum laufen:
Wärmemotoren stoßen Abgase wie
Kohlenmonoxid aus. Es besteht Erstickungs-
und Lebensgefahr.
Unter besonders strengen
Winterbedingungen (zum Beispiel
bei Temperaturen unter -23°C), ist es
erforderlich, den Motor 4 Minuten warmlaufen
zu lassen, bevor das Fahrzeug gestartet
wird, um die richtige Funktionsweise und die
Langlebigkeit der mechanischen Bauteile
Ihres Fahrzeugs zu garantieren.
150
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Vermeiden Sie es, einen schweren
Gegenstand am Schlüssel oder an
der Fernbedienung zu befestigen, da
dieser die Achse belastet, wenn der
Schlüssel im Zündschloss steckt und eine
Funktionsstörung bewirken kann.
Er kann zudem die Entfaltung des Front-
Airbags behindern.
Das Ausschalten des Motors hat den Verlust
der Bremsunterstützung zur Folge.
Zündschlüssel vergessen
Wenn der Schlüssel noch im Zündschloss
in Position 2 (Zündung ein) steckt, wird die
Zündung nach Ablauf einer Stunde automatisch
ausgeschaltet.
Um sie wiedereinzuschalten, drehen Sie den
Schlüssel in Position 1 (Stop) und dann erneut
in Position 2 (Zündung ein).
FHalten Sie das Fahrzeug an.
FDrehen Sie den Schlüssel auf sich zu auf 1 (Stop).
FZiehen Sie den Schlüssel aus dem Zündschloss.
FUm die Lenksäule zu verriegeln, bewegen Sie
das Lenkrad, bis es blockiert.
Motor mit dem Schlüssel ausschalten
Um die Entriegelung der Lenksäule zu
erleichtern, wird empfohlen, die Vorderräder
in eine Achse mit dem Fahrzeug zu stellen,
bevor der Motor ausgeschaltet wird
Schalten Sie die Zündung niemals vor dem
endgültigen Stillstand des Fahrzeugs aus.
Wenn Sie das Fahrzeug verlassen, behalten
Sie den Schlüssel bei sich und verriegeln Sie
die Türen.
FÜberprüfen Sie, dass die
Feststellbremse richtig angezogen ist,
insbesondere an einem Hang.
● Bei manueller Feststellbremse
muss der Hebel angezogen sein.
● Bei elektrischer Feststellbremse
muss die Kontrollleuchte der
Betätigung eingeschaltet sein.
151
6
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Bei Dieselfahrzeugen wird der
Motor bei Minustemperaturen
erst nach dem Erlöschen der
Vorglühkontrollleuchte gestartet.
Wenn diese Kontrollleuchte nach
Drücken auf "START/STOP"
aufleuchtet, müssen Sie das
Brems- oder Kupplungspedal bis
zum Ausgehen der Kontrollleuchte
getreten halten und dürfen bis zum
vollständigen Start des Motors nicht
erneut auf "START/STOP" drücken.
FBringen Sie den elektronischen Schlüssel in den
Erkennungsbereich.
Starten
FDrücken Sie die Taste "START/STOP".
Die Anwesenheit des elektronischen
Schlüssels des "Keyless-System" ist im
Erkennungsbereich unerlässlich. Aus
Sicherheitsgründen darf das Fahrzeug bei
laufendem Motor nicht verlassen werden.
Für den Fall, dass der elektronische
Schlüssel nicht im Erkennungsbereich
erkannt wird, erscheint eine Meldung.
Bringen Sie den elektronischen Schlüssel in
den Bereich, um den Motor zu starten.
Starten-Ausschalten des Motors,
"Keyless-System"
Die Lenksäule wird entriegelt und der Motor startet
quasi unverzüglich.
Wenn eine der Startbedingungen nicht erfüllt
ist, erscheint eine entsprechende Meldung
im Kombiinstrument. In bestimmten Fällen
muss man beim Drücken der Taste "START/
STOP" gleichzeitig das Lenkrad hin- und
herbewegen, um die Entriegelung der
Lenksäule zu unterstützen. Eine Meldung
weist Sie darauf hin.
(Siehe Warnung für Dieselmotoren)
FWenn Ihr Fahrzeug mit einem Schaltgetriebe
ausgestattet ist, schieben Sie den Schalthebel in
den Leerlauf und treten Sie das Bremspedal ganz
durch.
FWenn Ihr Fahrzeug mit einem Automatikgetriebe
ausgestattet ist, stellen Sie das Gangwahlrad auf
Position P ein und treten danach das Bremspedal
ganz durch.
152
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Wenn das Fahrzeug nicht steht, stellt sich der
Motor nicht aus.
Ausschalten
FHalten Sie das Fahrzeug an.
FDrücken Sie, während sich der
elektronische Schlüssel im Fahrzeug
befindet, auf die Taste "START/STOP".
Der Motor wird ausgeschaltet und die Lenksäule
verriegelt.
Einschalten der Zündung
(ohne Starten)
Bei eingeschalteter Zündung, schaltet
das System automatisch in den
Energiesparmodus, um einen ausreichenden
Ladezustand der Batterie zu halten.
Mit dem elektronischen Schlüssel des Keyless-
Systems im Fahrzeuginnenraum, kann durch
Betätigen der Taste "START/STOP", ohne
Betätigung der Pedale, die Zündung eingeschaltet
werden.
Hiermit kann auch Zubehör aktiviert werden (Beispiel:
Radio, Beleuchtung, ...).
FDrücken Sie die Taste "START/
STOP", das Kombiinstrument wird
eingeschaltet, aber der Motor nicht
gestartet.
FDrücken Sie diese Taste erneut, um die Zündung
auszuschalten und die Verriegelung des
Fahrzeugs zu ermöglichen.
Schlüssel nicht erkannt
Wenn sich der elektronische Schlüssel im
Erkennungsbereich befindet und Ihr Fahrzeug nach
Drücken der Taste "START/STOP" nicht startet:
FStecken Sie den elektronischen Schlüssel in das
Zündschloss.
Notstarten
153
6
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Wenn sich der elektronische Schlüssel nicht mehr im
Erkennungsbereich befindet, erscheint beim Schließen
einer Öffnung oder beim späteren Ausschalten des
Motors nicht mehr im Erkennungsbereich befindet,
erscheint eine Meldung im Kombiinstrument.
FDrücken Sie die Taste "START/
STOP".
Der Motor wird gestartet.
Notausschalten
FWenn Ihr Fahrzeug mit einem Schaltgetriebe
ausgestattet ist, schieben Sie den Schalthebel in
den Leerlauf und treten Sie das Bremspedal ganz
durch.
FWenn Ihr Fahrzeug mit einem Automatikgetriebe
ausgestattet ist, stellen Sie das Gangwahlrad auf
Position P ein und treten danach das Bremspedal
ganz durch.
Im Fall einer Funktionsstörung des elektronischen
Schlüssels wenden Sie sich bitte an einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
FUm die Anfrage zum Ausschalten des Motors zu
bestätigen, drücken Sie ca. 5 Sekunden auf die
Taste "START/STOP".
Notausschalten
Schlüssel vergessen
Für den Fall, dass der Schlüssel im Lesegerät
vergessen wurde, werden Sie bei Öffnen der
Fahrertür durch eine Meldung gewarnt.
Nur im Notfall darf der Motor bedingungslos abgestellt
werden (auch während der Fahrt).
Drücken Sie ca. 5 Sekunden auf die Taste "START/
STOP".
In diesem Fall blockiert die Lenksäule, sobald das
Fahrzeug zum Stillstand kommt.
154
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Manuelle Feststellbremse
Schlagen Sie beim Parken am Hang die
Räder zum Blockieren in Richtung Bordstein
ein, ziehen Sie die Feststellbremse an, legen
Sie einen Gang ein und schalten Sie die
Zündung aus.
Ein Aufleuchten dieser Kontrollleuchte
während der Fahrt, verbunden mit einem
akustischen Signal und einer Meldung,
weist darauf hin, dass die Bremse noch
angezogen ist oder nicht richtig gelöst
wurde.
Das Treten des Bremspedals erleichtert
die Ver-/Entriegelung der manuellen
Feststellbremse.
Feststellbremse lösen
FZiehen Sie mit dem Fuß auf der Bremse leicht am
Hebel der Feststellbremse, drücken Sie auf den
Entriegelungsknopf und drücken Sie den Hebel
der Feststellbremse ganz nach unten.
Feststellbremse anziehen
FZiehen Sie mit dem Fuß auf der Bremse den
Hebel der Feststellbremse an, damit das
Fahrzeug nicht wegrollen kann.
Diebstahlsicherung
Elektronische Anlasssperre
Die Schlüssel enthalten einen elektronischen Chip mit
einem Geheimcode. Beim Einschalten der Zündung
muss der Code identifiziert werden, damit sich das
Fahrzeug starten lässt.
Die elektronische Anlasssperre blockiert einige
Sekunden nach dem Ausschalten der Zündung das
Steuersystem des Motors und verhindert bei einem
Aufbruch des Fahrzeugs, dass dieses gestartet wird.
Bei einer Funktionsstörung erscheint eine Meldung im
Anzeigefeld des Kombiinstruments.
In diesem Fall startet Ihr Fahrzeug nicht. Wenden
Sie sich gegebenenfalls an einen PEUGEOT-
Vertragspartner.
Aus Gründen der Sicherheit oder des
Diebstahlschutzes sollten Sie niemals Ihren
elektronischen Schlüssel im Fahrzeug liegen
lassen, selbst wenn Sie sich in Fahrzeugnähe
aufhalten.
Es wird empfohlen, diesen bei sich zu tragen.
155
6
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Elektrische Feststellbremse
Lassen Sie bei eingeschalteter Zündung
Kinder nicht alleine im Fahrzeug, da sie die
Feststellbremse lösen könnten.
Betriebskontrollleuchte
Gleichzeitiges Aufleuchten dieser
Kontrollleuchte im Kombiinstrument und
am Betätigungsschalter um das Anziehen
der Feststellbremse zu bestätigen.
Mit diesem System wird die Feststellbremse bei
Motorstillstand angezogen und wieder gelöst, sobald
das Fahrzeug sich in Bewegung setzt.
Bei Parken im Anhängerbetrieb an starkem
Gefälle oder wenn Ihr Fahrzeug schwer
beladen ist, schlagen Sie die Räder zur
Bordsteinkante hin ein und legen Sie einen
Gang ein.
Im Anhängerbetrieb ist das Parken Ihres
Fahrzeugs an einem Gefälle unter 12%
zulässig.
Sie erlischt als Bestätigung, dass die Feststellbremse
gelöst wurde.
Diese Kontrollleuchte blinkt am
Betätigungsschalter, wenn die
Feststellbremse manuell angezogen oder
gelöst wird.
Bei einer Batteriepanne funktioniert die
elektrische Feststellbremse nicht mehr.
Wenn die Feststellbremse nicht angezogen
ist, blockieren Sie aus Sicherheitsgründen
das Fahrzeug, indem Sie einen Unterlegkeil
unter einem der Räder anbringen.
Der Fahrer kann jederzeit eingreifen um die
Feststellbremse mit dem Betätigungsschalter zu lösen
oder anzuziehen:
- Durch kurzes Anziehen des
Schalters um sie anzuziehen,
- Durch kurzes
Herunterdrücken des
Schalters um sie zu lösen.
Die für die elektrische Feststellbremse
verwendete Technik lässt das Aufziehen von
15 Zoll Reifen nicht zu.
Bei einem Schaltgetriebe können Sie das
Fahrzeug zum Stillstand bringen, indem Sie
einen Gang einlegen.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
156
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Automatisches Lösen
Ist die Feststellbremse komplett
gelöst, wird dies durch Erlöschen
der Bremskontrollleuchte und der
Kontrollleuchte P am Betätigungsschalter
in Verbindung mit einer Meldung bestätigt.
Geben Sie bei stehendem Fahrzeug mit
laufendem Motor nicht unnötig Gas, die
Feststellbremse könnte sich dabei lösen.
Automatisches Anziehen
Das Anziehen der Feststellbremse
wird durch Aufleuchten der
Bremskontrollleuchte und der
Kontrollleuchte am Schalter P in
Verbindung mit einer Meldung bestätigt.
Nach Absterben des Motors oder im
Modus STOP bei STOP & START wird die
Feststellbremse nicht automatisch angezogen.
Im Automatikbetrieb können Sie die
Feststellbremse jederzeit manuell mit
Hilfe des Betätigungsschalters lösen oder
anziehen.
Vergewissern Sie sich vorher, dass der Motor läuft
und die Fahrertür richtig verschlossen ist.
Die Feststellbremse wird automatisch und
schrittweise gelöst, sobald das Fahrzeug in
Bewegung gesetzt wird:
Bei Fahrzeugstillstand wird die Feststellbremse
automatisch bei Ausschalten der Zündung
angezogen.
Bei einem Schaltgetriebe: treten Sie das
Kupplungspedal durch, legen Sie den 1. Gang oder
den Rückwärtsgang ein; treten Sie das Gaspedal und
lassen Sie das Kupplungspedal los.
Bei einem Automatikgetriebe: wählen Sie die
Position D, M oder R aus und treten Sie dann das
Gaspedal.
157
6
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Aufkleber am Türfüllblech
Bitte stellen Sie vor Verlassen des
Fahrzeuges sicher, dass die Feststellbremse
angezogen ist: die Kontrollleuchten müssen
im Kombiinstrument und am Hebel A
ununterbrochen leuchten.
Bei nicht angezogener Feststellbremse ertönt
ein akustisches Signal und bei Öffnen der
Fahrertür wird eine Meldung angezeigt.
Das Anziehen der Feststellbremse
wird durch Aufleuchten der
Bremskontrollleuchte und der
Kontrollleuchte am Schalter P in
Verbindung mit einer Meldung bestätigt.
Manuelles Lösen
Wenn der Hebel A ohne Betätigung des
Bremspedals gedrückt wird, wird die
Feststellbremse nicht gelöst und es erscheint
eine Meldung.
Bei stehendem Fahrzeug: den Betätigungsschalter
kurz anziehen.
Die Anforderung zum Anziehen der Feststellbremse wird
durch ein Blinken der Kontrollleuchte am Hebel bestätigt.
Lösen der Feststellbremse bei eingeschalteter
Zündung oder laufendem Motor:
Fauf das Bremspedal treten,
Fden Betätigungsschalter kurz drücken.
Manuelles Anziehen
Empfehlungen
Der Bereich vor dem Hebel der elektrischen
Feststellbremse dient nicht dem Verstauen
von Gegenständen.
Ist die Feststellbremse komplett gelöst, wird dies
durch Erlöschen der Bremskontrollleuchte und
der Kontrollleuchte P am Betätigungsschalter in
Verbindung mit einer Meldung und einem ständigen
Bip bis zum Schließen der Türen angezeigt.
158
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Abstellen des Fahrzeug,
laufender Motor
Das Anziehen der Feststellbremse
wird durch Aufleuchten der
Bremskontrollleuchte und der
Kontrollleuchte P des Betätigungsschalters
in Verbindung mit einer Meldung bestätigt.
Das komplette Lösen der
Feststellbremse wird durch Erlöschen der
Bremskontrollleuchte und der Leuchte P
des Betätigungsschalters in Verbindung
mit einer Meldung bestätigt.
Um das Fahrzeug bei laufendem Motor zu blockieren,
den Betätigungsschalter kurz anziehen.
Bei starker Kälte (Frost), beim Abschleppen,
in der Waschstraße wird empfohlen, die
Feststellbremse nicht anzuziehen.
Parken des Fahrzeugs,
Feststellbremse nicht angezogen
FSchalten Sie die Zündung aus.
Um Ihr Fahrzeug zu blockieren, legen Sie
einen Gang ein oder bringen Sie einen
Unterlegkeil an einem der Räder an.
FSchalten Sie den Motor aus.
Das Aufleuchten der Kontrollleuchte im
Kombiinstrument und am Betätigungsschalter
bestätigt das Anziehen der Feststellbremse.
FSchalten Sie die Zündung wieder ein, ohne den
Motor zu starten,
FLösen Sie manuell die Feststellbremse, indem
Sie den Betätigungsschalter drücken und dabei
das Bremspedal treten.
159
6
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Diesen Vorgang erneut durchführen um den
Automatikbetrieb wieder zu aktivieren.
Das Erlöschen der Kontrollleuchte im Kombinstument
bestätigt, dass der Automatikbetrieb wieder aktiviert
wurde.
Deaktivieren des Automatikbetriebs
In bestimmten Situationen wie z.B. bei großer Kälte
oder im Anhängerbetrieb (Wohnwagen, Abschleppen)
kann es erforderlich sein, den Automatikmodus des
Systems zu deaktivieren.
FSchalten Sie den Motor ein.
FFalls die Feststellbremse gelöst ist, ziehen Sie sie
DSC-Systems, ist die Fahrzeugstabilität nicht mehr
gewährleistet.
In diesem Fall muss die Stabilität durch den Fahrer
gewährleistet werden, indem dieser die Betätigung
wiederholt anzieht und wieder löst, bis das Fahrzeug
zum Stillstand gekommen ist.
160
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Funktionsstörungen
Die Beschreibung der verschiedenen Alarmmeldungen finden Sie in dieser Tabelle.
Bei einem Systemfehler der elektrischen Feststellbremse wenden Sie sich umgehend an einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.
AnzeigeBedeutung
Anzeige der Meldung "Fehler Feststellbremse" und dieser
Warnleuchte
- Das automatische Lösen der Feststellbremse ist nicht möglich.
- Bei einem Versuch die Feststellbremse automatisch zu lösen, erscheint beim Beschleunigen
mit angezogener Feststellbremse eine Meldung, um Sie darauf hinzuweisen, die
Feststellbremse manuell zu lösen.
Anzeige der Meldung "Fehler Feststellbremse" und diesen
Warnleuchten
- Die Leistungen der Notbremse sind eingeschränkt.
- Wenn das automatische Lösen der Feststellbremse nicht möglich ist, erscheint beim
Beschleunigen mit angezogener Feststellbremse eine Meldung, um Sie darauf hinzuweisen,
die Feststellbremse manuell zu lösen.
Anzeige der Meldung "Fehler Feststellbremse" und diesen
Warnleuchten
- Das automatische Anziehen der Feststellbremse ist nicht möglich: es muss der Schalter
benutzt werden.
- Die elektrische Feststellbremse kann nur manuell betätigt werden.
- Ist ein automatisches Lösen ebenfalls nicht möglich, erscheint beim Beschleunigen mit
angezogener Feststellbremse eine Meldung, um Sie darauf hinzuweisen, die Feststellbremse
manuell zu lösen.
Anzeige der Meldung "Fehler elektrische Feststellbremse" und
diesen Warnleuchten
- Bleibt die Betätigung zum manuellen Anziehen und Lösen der Feststellbremse ohne
Wirkung, so ist der Schalter defekt.
- Die automatischen Funktionen sollten unter allen Umständen benutzt werden: sie werden bei
einem Defekt des Betätigungsschalters wieder automatisch aktiviert.
- Sie können das Fahrzeug bei laufendem Motor nicht mehr blockieren.
161
6
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
AnzeigeBedeutung
Anzeige der Meldung "Fehler elektrische Feststellbremse" und
diesen Warnleuchten
Die Feststellbremse weist einen Defekt auf, die manuellen und automatischen Funktionen können
wirkungslos sein.
Um das Fahrzeug im Stand zu blockieren:
Fziehen Sie den Schalter und halten die Betätigung für die Dauer von 7 bis 15 Sekunden lang
fest, bis die Warnleuchte im Kombiinstrument erscheint.
Funktioniert diese Methode nicht, so müssen Sie Ihr Fahrzeug sichern:
Fstellen Sie Ihr Fahrzeug auf einer ebenen Fläche ab,
Flegen Sie einen Gang ein,
Fwenn möglich, bringen Sie einen Unterlegekeil an.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder einer qualifizierte
Fachwerkstatt untersuchen.
Anzeige der Meldung "Fehler elektrische Feststellbremse" und
diesen Warnleuchten
- Die Feststellbremse arbeitet nicht wirkungsvoll genug um das Fahrzeug immer sicher
abzustellen.
Sie müssen Ihr Fahrzeug sichern:
- stellen Sie Ihr Fahrzeug auf einer ebenen Fläche ab,
- legen Sie einen Gang ein,
- wenn möglich, bringen Sie einen Unterlegekeil an.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Ein Blinken der Leuchten P beim Starten des Fahrzeugs weist darauf hin, dass die
Feststellbremse nicht richtig gelöst ist.
Halten Sie das Fahrzeug schnellstmöglich an und versuchen Sie mit dem Schalter, bei Betätigung
des Bremspedals, die Feststellbremse ganz zu lösen.
Anzeige der Meldung "Fehler Batterie" und dieser Warnleuchte- Der Ladezustand der Batterie ist sehr schwach und erfordert ein Anhalten des Fahrzeugs
sobald dies ohne Gefahr möglich ist.
- Ist die Batterie vollständig entladen, sind die Betätigungen wirkungslos: um die
Feststellbremse zu lösen, wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
162
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Berganfahrassistent
Dieses System sorgt dafür, dass für einen kurzen
Moment lang (ungefähr 2 Sekunden), die Bremsen
Ihres Fahrzeuges bei der Anfahrt am Berg angezogen
bleiben, bis Sie vom Bremspedal auf das Gaspedal
gewechselt haben.
Es wird nur dann aktiviert, wenn:
- das Fahrzeug mit dem Fuß auf dem Bremspedal
angehalten wird,
- bestimmte Steigungsbedingungen vorliegen,
- die Fahrertür geschlossen ist.
Das System Berganfahrassistent kann nicht
deaktiviert werden.
An Steigungen wird das stehende Fahrzeug beim
Lösen des Bremspedals kurzzeitig angehalten.
Im Gefälle wird das stehende Fahrzeug bei
eingelegtem Rückwärtsgang kurzzeitig
angehalten, wenn das Bremspedal gelöst wird.
Funktionsstörung
Während der Anfahrunterstützung am Berg
das Fahrzeug nicht verlassen.
Wenn Sie das Fahrzeug bei laufendem
Motor verlassen müssen, ziehen Sie die
Feststellbremse von Hand an. Anschließend
kontrollieren, ob die Kontrollleuchte der
Feststellbremse im Kombiinstrument
permanent leuchtet.
Bei einer Störung des Systems leuchtet diese
Kontrollleuchte in Verbindung mit einer Meldung auf.
Wenden Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz
oder eine qualifizierte Fachwerkstatt, um das System
überprüfen zu lassen.
Beim Schaltgetriebe, wenn der 1. Gang eingelegt ist
oder der Schalthebel im Leerlauf steht.
Beim Automatikgetriebe, wenn die Position D oder M
ausgewählt ist.
163
6
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Legen Sie den Rückwärtsgang nur ein, wenn
das Fahrzeug steht und der Motor im Leerlauf
dreht.
Stellen Sie sicherheitshalber und damit der
Motor leichter anspringt:
- den Schalthebel immer in den Leerlauf
- und treten Sie die Kupplung.
6-Gang-Schaltgetriebe
Einlegen des 5. oder 6. Gangs
Legen Sie den Rückwärtsgang nur ein, wenn
das Fahrzeug steht und der Motor im Leerlauf
dreht.
Stellen Sie sicherheitshalber und damit der
Motor leichter anspringt:
- den Schalthebel immer in den Leerlauf
- und treten Sie die Kupplung.
5-Gang-
Schaltgetriebe
FBei ganz durchgedrückter Kupplung, den
Schalthebel unbedingt in den Leerlauf stellen.
FSchieben Sie den Gangschalthebel nach rechts
und dann nach hinten.
Einlegen des Rückwärtsgangs
Einlegen des Rückwärtsgangs
FHeben Sie den Ring unter dem Schalthebelknopf
an und schieben Sie den Schalthebel nach links
und dann nach vorne.
FSchieben Sie den Schalthebel vollständig
nach rechts, um den 5. oder 6. Gang richtig
einzulegen.
Die Nichteinhaltung dieser Empfehlung kann
zu einer nachhaltigen Beschädigung des
Getriebes führen (versehentliches Einlegen
des 3. oder 4. Gangs).
164
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Fahrassistenzsystem Gangwechselanzeige
Sie sind nicht verpflichtet, den
Schaltempfehlungen Folge zu leisten.
Vielmehr sollten die Straßenverhältnisse, die
Verkehrsdichte bzw. die Sicherheit bei der Wahl
des richtigen Gangs nach wie vor berücksichtigt
werden.
Das Fahrassistenzsystem Gangwechselanzeige
ersetzt in keinem Fall die Aufmerksamkeit des
Fahrers.
- Sie fahren im 3. Gang.
Beispiel:
- Sie treten auf das Gaspedal.
- Das System schlägt Ihnen vor, einen höheren
Gang einzulegen.
Der Hinweis erscheint in Form eines Pfeils im
Kombiinstrument.
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe kann der Pfeil
in Verbindung mit dem vorgeschlagenen Gang
erscheinen.
Das System passt die Schaltempfehlung
je nach Fahrsituation (Steigung,
Beladung, ...) und Fahrweise des Fahrers
(Leistungsanforderung, Beschleunigung,
Bremsvorgang, ...) an.
Das System empfiehlt in keinem Fall:
- den 1. Gang einzulegen,
- den Rückwärtsgang einzulegen.
- herunter zu schalten.
System, mit dessen Hilfe der Kraftstoffverbrauch gesenkt werden kann, indem eine Empfehlung für den am besten geeigneten Gang gegeben wird.
Je nach Fahrsituation und Ausstattung Ihres
Fahrzeugs kann Ihnen das System empfehlen, in
einen höheren Gang oder mehrere höhere Gänge zu
schalten.
Sie können dieser Empfehlung nachgehen und dabei
auch Gänge überspringen.
Diese Funktion kann nicht deaktiviert werden.
165
6
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Automatikgetriebe
Das 6-Gang-Automatikgetriebe bietet wahlweise
den Komfort einer vollautomatischen Schaltung mit
einem Sport- und einem Schnee-Programm oder die
Möglichkeit, die Gänge von Hand zu schalten.
Dabei haben Sie die Wahl zwischen zwei
Betriebsarten:
- Automatikbetrieb mit elektronischer Steuerung
der Gänge durch das Getriebe,
● mit dem Programm Sport für einen
dynamischeren Fahrstil,
● oder dem Programm Schnee für besseres
Fahrverhalten bei schlechter Bodenhaftung,
- manueller Betrieb mit Gangwahl durch den
Fahrer.
1. Programmtaste "S"(Sport)
2. Programmtaste "T"(Schnee)
Schaltpult
P.Parkstellung
- Fahrzeug abstellen mit angezogener oder
gelöster Feststellbremse
- Motor starten
R.Rückwärtsgang
- Rückwärts fahren, Fahrzeug im Stillstand, Motor
im Leerlauf
N.Leerlauf
- Fahrzeug abstellen mit angezogener
Feststellbremse
- Motor starten
D.Automatikbetrieb
M.+ / - Manueller Betrieb
Wahl der 6 Gänge durch den Fahrer:
Fauf das Zeichen + drücken, um hochzuschalten
oder
Fauf das Zeichen - drücken, um
herunterzuschalten.
Bedienschalter am Lenkrad*
Drücken Sie hinten auf den rechten Schalter, um
hochzuschalten.
Mit den Schaltern am Lenkrad kann
nicht in den Leerlauf geschaltet und der
Rückwärtsgang eingelegt oder verlassen
werden.
* Je nach Version
Drücken Sie hinten auf den linken Schalter, um
herunterzuschalten.
166
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Wenn Sie den Gangwählhebel verstellen, um eine
Schaltposition zu wählen, leuchtet die entsprechende
Kontrollleuchte im Kombiinstrument auf.
P.Parking (Parkstellung)
R.Reverse (Rückwärtsgang)
N.Neutral (Leerlauf)
D.Drive (Automatikbetrieb)
S.Programm Sport
T. Programm Schnee
1 bis 6. Eingelegter Gang im manuellen Betrieb
-.Fehleranzeige im manuellen Betrieb
Anzeigen im KombiinstrumentAnfahren
FStellen Sie bei getretener Bremse den
Wählhebel auf P oder N.
Wenn während der Fahrt der Wählhebel
versehentlich auf N gestellt wird, nehmen
Sie das Gas weg, bis der Motor die
Leerlaufdrehzahl erreicht hat, und schalten
Sie dann auf D, um zu beschleunigen.
Wenn der Motor im Leerlauf dreht, der
Wählhebel auf R, D oder M steht und die
Bremsen gelöst sind, setzt sich das Fahrzeug
in Bewegung, auch ohne Treten des
Gaspedals.
Lassen Sie Kinder niemals bei laufendem
Motor unbeaufsichtigt im Fahrzeug zurück.
Ziehen Sie bei Wartungsarbeiten mit
laufendem Motor die Feststellbremse an und
stellen Sie den Wählhebel auf P.
FStarten Sie den Motor.
Wenn die Bedingungen nicht erfüllt werden, ertönt ein
akustisches Signal in Verbindung mit einer Meldung
im Anzeigefeld des Kombiinstruments.
FTreten Sie bei laufendem Motor auf die Bremse.
FLösen Sie die Feststellbremse, sofern diese nicht
auf Automatikmodus gestellt ist.
FStellen Sie den Wählhebel auf R, D oder M.
FLassen Sie das Bremspedal langsam los.
Das Fahrzeug setzt sich sofort in Bewegung.
167
6
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Automatikbetrieb
Stellen Sie den Wählhebel niemals auf N,
wenn das Fahrzeug in Bewegung ist.
Stellen Sie den Wählhebel niemals auf P oder R,
solange das Fahrzeug nicht stillsteht.
Programm Sport und Schnee
Diese beiden Spezialprogramme ergänzen den
Automatikbetrieb unter besonderen Betriebsbedingungen.
S erscheint im Kombiinstrument.
Schnee "T"
FDrücken Sie die Taste "T", sobald Sie den Motor
gestartet haben.
Das Getriebe passt sich den Fahrbedingungen auf
rutschiger Fahrbahn an.
Dieses Programm erleichtert das Anfahren und den
Antrieb bei geringer Bodenhaftung.
T erscheint im Kombiinstrument
Rückkehr zum Automatikbetrieb
FSie können das eingestellte Programm jederzeit
verlassen und wieder in den auto-adaptiven
Betrieb umschalten, indem Sie erneut die
betreffende Taste (S oder "T") drücken.
Autonome Antriebsfunktion
(fahren ohne zu
beschleunigen)
Diese Funktion ermöglicht eine sanftere Handhabung
bei geringen Geschwindigkeiten (Einparkmanöver,
Staus...).
Wenn sich das Fahrzeug bei gelöster Handbremse
und mit dem Gangwählhebel auf der Position D,
M oder R im Leerlauf befindet, bewegt sich das
Fahrzeug, sobald Sie den Fuß vom Bremspedal
nehmen (auch wenn das Gaspedal nicht betätigt wird).
Zu Ihrer Sicherheit wird diese Funktion nur aktiviert,
wenn Sie während des Einlegens des Vorwärtsgangs
oder des Rückwärtsgangs das Bremspedal treten.
Die Funktion wird deaktiviert, sobald Sie die Fahrertür
öffnen. Wenn Sie die Tür schließen und dann das
Brems- oder Gaspedal treten, reaktivieren Sie die
Funktion.
Lassen Sie Kinder niemals unbeaufsichtigt
bei laufendem Motor im Fahrzeuginneren.
Wenn Ihr Fahrzeug mit dem Dynamik-Paket
ausgestattet ist, siehe entsprechende Rubrik mit der
Ergänzung zum Modus Sport.
FStellen Sie den Wählhebel auf D zum
automatischen Schalten in sechs Gängen.
Das Getriebe arbeitet nun im autoadaptiven Betrieb
ohne Zutun des Fahrers. Es wählt automatisch
den für den Fahrstil, das Straßenprofil und die
Fahrzeugbeladung am besten geeigneten Gang.
Zum maximalen Beschleunigen ohne Betätigung des
Wählhebels treten Sie das Gaspedal ganz durch (Kick
down). Hierbei schaltet das Getriebe automatisch
zurück oder behält den eingelegten Gang bis zum
Erreichen der maximal zulässigen Motordrehzahl bei.
Beim Bremsen schaltet das Getriebe automatisch
zurück, damit die Motorbremse wirksam werden kann.
Wenn Sie den Fuß plötzlich vom Gaspedal nehmen,
schaltet das Getriebe aus Sicherheitsgründen nicht in
den höheren Gang.
Sport "S"
FDrücken Sie die Taste "S", sobald Sie den Motor
gestartet haben.
Das Getriebe steuert die Gänge automatisch so, dass
die Motorleistung im Hinblick auf eine dynamische
Fahrweise voll ausgeschöpft wird.
168
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
FStellen Sie den Wählhebel auf M, um
stufenweise in sechs Gängen zu schalten.
FTippen Sie in Richtung + Zeichen, um in den
höheren Gang zu schalten.
FTippen Sie in Richtung - Zeichen, um in den
niedrigeren Gang zu schalten.
Der Schaltbefehl wird nur ausgeführt, wenn
Fahrzeuggeschwindigkeit und Motordrehzahl dies
zulassen, andernfalls übernimmt vorübergehend die
Schaltautomatik die Kontrolle.
D verschwindet aus der Anzeige,
stattdessen erscheinen nacheinander die
eingelegten Gänge im Kombiinstrument.
Bei über- oder untertourigen Fahrten blinkt der
gewählte Gang für die Dauer einiger Sekunden,
danach wird der tatsächlich eingelegte Gang
angezeigt.
Sie können jederzeit von D (Automatikbetrieb) auf M
(manueller Betrieb) umschalten.
Im Stand oder bei sehr geringem Tempo schaltet das
Getriebe automatisch in den Gang M1.
Die Programme Sport und Schnee funktionieren nicht
im manuellem Betrieb.
Manueller Betrieb
Fehleranzeige im manuellen Betrieb
Diese Anzeige erscheint, wenn ein Gang
nicht richtig eingelegt ist (Gangwählhebel
zwischen zwei Schaltpositionen).
Fahrzeug anhalten
Wenn der Gangwählhebel nicht auf P steht,
ertönt beim Öffnen der Fahrertür oder
ca. 45 Sekunden nach dem Ausschalten
der Zündung ein akustisches Signal in
Verbindung mit einer Meldung.
FStellen Sie den Gangwählhebel auf P;
das Signal verstummt und die Meldung
verschwindet.
Bei eingeschalteter Zündung erscheint
eine Meldung im Anzeigefeld des
Kombiinstruments, wenn eine
Funktionsstörung im Getriebe vorliegt.
Funktionsstörung
In diesem Fall schaltet das Getriebe auf Notbetrieb
und bleibt im 3. Gang blockiert. Beim Schalten von P
nach R und von N nach R spüren Sie gegebenenfalls
einen starken Ruck, durch den das Getriebe jedoch
nicht in Mitleidenschaft gezogen wird.
Fahren Sie nicht schneller als 100 km/h unter
Beachtung der örtlichen Verkehrsvorschriften.
Lassen Sie das Getriebe von einem PEUGEOT-
Vertragspartner oder von einer qualifizierte
Fachwerkstatt überprüfen.
Bevor Sie den Motor ausschalten, können Sie den
Wählhebel auf P oder N stellen, um in den Leerlauf
zu gehen.
Ziehen Sie in beiden Fällen die Feststellbremse an,
sofern diese nicht auf Automatikmodus gestellt ist, um
das Fahrzeug gegen Wegrollen zu sichern.
Das Getriebe kann Schaden nehmen:
- wenn Sie gleichzeitig Brems- und
Gaspedal betätigen,
- wenn Sie bei einem Batterieschaden den
Wählhebel mit Gewalt aus der Position P
in eine andere Position bringen.
Um bei einem längeren Halt bei laufendem
Motor (z.B. Stau) den Kraftstoffverbrauch
einzuschränken, stellen Sie den
Gangwählhebel auf N und ziehen Sie die
Feststellbremse an, sofern sich diese nicht im
Automatikmodus befindet.
169
6
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Dynamik-Paket (Driver Sport Pack)
Das Paket beeinflusst:
- das visuelle Ambiente mit einer besonderen
Hintergrundbeleuchtung im Kombiinstrument,
- die Akustik des Motors,
- die Servolenkung,
- die Beschleunigung,
- die Information an den Fahrer über die
dynamischen Parameter im Kombiinstrument.
Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn
Park Assist und Schneemodus des
Automatikgetriebes nicht ausgewählt ist.
Bei Aktivierung von Park Assist wird die
Funktion automatisch dekativiert.
Aktivierung
FDrücken Sie auf das Ende des
Scheibenwischerschalters, um die verschiedenen
Informationen zu den Dynamikparametern im
Kombiinstrument anzeigen zu lassen.
FHalten Sie diese Taste gedrückt, bis das
Ambiente der Hintergrundbeleuchtung des
Kombiinstruments geändert wurde.
Die LED der Taste leuchtet weiter.
Anzeige
FDrücken Sie mehrmals, um von einem Bildschirm
zum anderen zu gelangen.
Wenn die LED blinkt, ist diese Funktion
nicht verfügbar (wenn Park Assist oder
Schneemodus ausgewählt ist) und die
Hintergrundbeleuchtung wechselt in den
normalen Modus zurück.
Bei langanhaltendem Blinken der Leuchte,
wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Bei einem Automatikgetriebe erfolgt das
Schalten der Gänge schneller.
Diese Telemetriedaten (Quer- und
Längsbeschleunigung, Leistung, Ladedruck, ...)
sind nur indikativ.
170
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
STOP & START
Funktionsweise
Übergang des Motors in den Modus
STOP
- Beim Schaltgetriebe bei einer Geschwindigkeit
von weniger als 20 km/h oder Fahrzeug im
Stillstand (je nach Motor), wenn Sie den
Gangwählhebel in den Leerlauf stellen und das
Kupplungspedal loslassen.
Füllen Sie den Tank niemals auf, wenn sich
der Motor im Modus STOP befindet; schalten
Sie die Zündung unbedingt aus.
Während eines Parkvorgangs ist der Modus
STOP für ein angenehmeres Fahren für
einige Sekunden nach Verlassen des
Rückwärtsganges deaktiviert.
Durch das STOP & START-System werden
die Fahrzeugfunktionen, wie z.B. die
Bremsanlage oder die Servolenkung nicht
verändert.
Es ist möglich, dass Sie zwischen dem
Anhalten und dem Ausschalten des Motors
einen kurze Verzögerung verspüren.
Es erfolgt eine Addition der Zeiten
mittels Zeitzähler, in denen das
Fahrzeug während der Fahrt in den
Modus STOP geschaltet wurde.
Die STOP & START-Funktion setzt den Motor
während eines Stopps (z.B. an Ampeln, im Stau,
etc.) kurzzeitig in Standby (Modus STOP). Der
Motor springt dann automatisch wieder an (Modus
START), wenn Sie weiterfahren möchten. Das erneute
Anlassen erfolgt sofort, zügig und geräuscharm.
Mit Hilfe des STOP & START-Systems, das
optimal an den Stadtverkehr angepasst ist, können
Kraftstoffverbrauch, Abgasemissionen und
Geräuschpegel bei Fahrzeugstillstand reduziert
werden.
ZeitzählerdesSTOP & START-Systems
(Minuten/Sekunden oder Stunden/Minuten)
- Bei einem Automatikgetriebe, Fahrzeug im
Stillstand, wenn Sie das Bremspedal durchtreten
oder den Gangwählhebel in die Position N
stellen.
Bei jedem Einschalten der Zündung wird der
Zeitzähler auf null gestellt.
Die Kontrollleuchte "ECO" leuchtet im
Kombiinstrument auf und der Motor geht
automatisch in Standby über:
171
6
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Spezielle Situationen: Modus STOP
nicht verfügbar
Der Modus STOP wird hauptsächlich in den folgenden
Fällen nicht aktiviert:
- wenn das Fahrzeug an einer starken Steigung
steht (bergauf oder bergab),
- wenn die Fahrertür geöffnet ist,
- wenn der Sicherheitsgurt des Fahrers gelöst ist,
- wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit von 10 km/h
seit dem letzten Starten des Motors durch den
Fahrer nicht überschritten wurde,
- wenn die elektrische Feststellbremse angezogen
ist oder gerade angezogen wird,
- wenn die Beibehaltung des thermischen Komforts
im Innenraum dies erfordert,
- wenn die Funktion "Beschlagfreihalten" aktiviert
ist,
- wenn bestimmte Bedingungen (Batterieladung,
Motortemperatur, Bremsunterstützung,
Außentemperatur, etc.) dies erfordern, um die
Kontrolle des Systems sicherzustellen.
In diesem Fall blinkt die Kontrollleuchte
"ECO" für einige Sekunden und erlischt
dann.
Dies ist eine normale Funktion.
Übergang des Motors in den Modus
START
- Beim Schaltgetriebe, wenn Sie das
Kupplungpedal ganz durchtreten.
- Bei einem Automatikgetriebe:
● Gangwählhebel auf Position D oder M, wenn
Sie das Bremspedal loslassen,
● oder Gangwählhebel auf N und Bremspedal
losgelassen, wenn Sie den Gangwählhebel auf
Position D oder M stellen,
● oder wenn Sie den Rückwärtsgang einlegen.
Der Modus START wird automatisch ausgelöst, wenn:
- Sie die Fahrertür öffnen,
- Sie den Sicherheitsgurt des Fahrers lösen,
- beim Schaltgetriebe die Fahrzeuggeschwindigkeit
von 25 km/h oder 3 km/h (je nach Motor)
überschritten wird,
- beim Automatikgetriebe die
Fahrzeuggeschwindigkeit von 3 km / h
überschritten wird,
- die elektrische Feststellbremse gerade
angezogen ist,
- bestimmte Bedingungen (Batterieladung,
Motortemperatur, Bremsunterstützung,
Einstellung der Klimaanlage, etc.) dies erfordern,
um die Kontrolle des Systems oder des
Fahrzeugs sicherzustellen.
Sonderfälle: Automatisches
Auslösen des Modus START
In diesem Fall blinkt die Kontrollleuchte
"ECO" für einige Sekunden und erlischt
dann.
Diese Funktion ist normal.
Die Kontrollleuchte "ECO" erlischt und der
Motor startet automatisch neu:
172
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung des Systems leuchtet
diese Kontrollleuchte ununterbrochen.
Lassen Sie das System von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Bei einer Funktionsstörung im Modus STOP, kann es
passieren, dass der Motor abstirbt.
Alle Kontrollleuchten des Kombiinstruments leuchten
auf.
Je nach Version kann auch eine Warnmeldung
angezeigt werden, um Sie zu bitten, den
Gangwählhebel auf die Position N zu setzen und das
Bremspedal zu betätigen.
Sie müssen die Zündung ausschalten und dann den
Motor neustarten.
Das STOP & START-System erfordert eine
12V-Batterie mit spezieller Technologie und
Eigenschaften (Teilenummer erhalten Sie
im -Händlernetz).
Jeglicher Eingriff an dieser Art von Batterien
darf ausschließlich von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer
qualifizierten Fachwerkstatt vorgenommen
werden.
Für weitere Informationen zur 12V-Batterie
siehe entsprechende Rubrik.
Wenn die Deaktivierung im Modus STOP
durchgeführt wurde, wird der Motor sofort
wieder gestartet.
Drücken Sie jederzeit die Taste "ECO OFF", um das
System zu deaktivieren.
Die Deaktivierung wird durch Aufleuchten der
Kontrollleuchte der Betätigung in Verbindung mit einer
Meldung angezeigt.
Deaktivierung / Reaktivierung
Das System wird bei jedem Neustart des
Motors durch den Fahrer wieder aktiviert.
Drücken Sie erneut die Taste "ECO OFF".
Das System ist wieder aktiv; darauf wird durch das
Erlöschen der Schalterleuchte in Verbindung mit der
Anzeige einer Meldung hingewiesen.
Öffnen der Motorhaube
Fahren auf überschwemmter Fahrbahn
Bevor Sie sich in einen überschwemmten
Bereich begeben, wird dringend empfohlen,
das STOP & START-System zu deaktivieren.
Für weitere Informationen zu den
Fahrhinweisen, insbesondere auf
überschwemmter Fahrbahn, siehe
entsprechenden Abschnitt.
Vor sämtlichen Arbeiten im Motorraum
sollten Sie das STOP & START-System
deaktivieren, um die mit dem automatischen
Auslösen des Modus START verbundene
Verletzungsgefahr zu vermeiden.
173
6
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Speicherung der Geschwindigkeiten
Speichern
Diese Funktion ermöglicht die Speicherung der Geschwindigkeitsstufen, welche dann als Parametrierung für die beiden Einrichtungen vorgeschlagen werden: den
Geschwindigkeitsbegrenzer (Geschwindigkeitsgrenze) oder den Geschwindigkeitsregler (Fahrgeschwindigkeit).
Sie können sechs Geschwindigkeitsstufen für jede der Einrichtungen im System speichern. Standardmäßig sind bereits Geschwindigkeitsstufen gespeichert.
FWählen Sie das System, für das Sie die neuen
Geschwindigkeitsstufen speichern möchten:
Diese Funktion ist über den Touchscreen zugänglich.
FGeben Sie mit der Zahlentastatur den neuen
Wert ein und bestätigen Sie.
FBestätigen Sie, um die Änderungen zu speichern
und das Menü zu verlassen.
● Geschwindigkeitsbegrenzer
oder
FBetätigen Sie die Taste, die mit der
Geschwindigkeitsstufe übereinstimmt, die Sie
ändern möchten.
Touchscreen
FWählen Sie "Einstellungen
Geschwindigkeiten" im Menü
"Fahrunterstützung" aus.
● Geschwindigkeitsregler.
Aus Sicherheitsgründen muss der Fahrer
diese Maßnahmen unbedingt bei stehendem
Fahrzeug durchführen.
174
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Bedienungsschalter am Lenkrad
6.Anzeige Ein / Pause der Begrenzungsfunktion
7.Anzeige für Auswahl des Begrenzermodus
8.Wert der programmierten Geschwindigkeit
Geschwindigkeitsbegrenzer "LIMIT"
System, das eine Überschreitung der vom Fahrer einprogrammierten Fahrzeuggeschwindigkeit verhindert.
Der Geschwindigkeitsbegrenzer entbindet den
Fahrer grundsätzlich weder von der Einhaltung
der Geschwindigkeitsbegrenzungen noch von
seiner Aufmerksamkeit.
Bei Erreichen der Geschwindigkeitsgrenze bleibt eine
weitere Betätigung des Gaspedals ohne Wirkung.
1.Anwahl des Begrenzers
2.Verringerung der programmierten Geschwindigkeit
3.Erhöhung der programmierten Geschwindigkeit
4.Einschalten / Aufheben der Begrenzungsfunktion
5.Anzeige der Liste mit den gespeicherten
Geschwindigkeiten (bei den Versionen mit
Touchscreen).
Anzeigen im Kombiinstrument
Der Geschwindigkeitsbegrenzer wird eingeschaltet:
die programmierte Geschwindigkeit muss mindestens
30 km/h betragen.
Durch Betätigung des Bedienungsschalters wird der
Geschwindigkeitsbegrenzer ausgesetzt.
Durch kräftiges Treten des Gaspedals über den
Widerstandspunkt hinaus kann die programmierte
Geschwindigkeit vorübergehend überschritten
werden.
Um zur programmierten Geschwindigkeit
zurückzukehren, genügt es, das Gaspedal
wieder loszulassen, bis die programmierte
Geschwindigkeitsgrenze wieder erreicht ist.
Die programmierte Geschwindigkeit bleibt
beim Ausschalten der Zündung gespeichert.
Für weitere Informationen zur Speicherung
von Geschwindigkeiten siehe
entsprechende Rubrik.
175
6
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Ein / Pause der Begrenzungsfunktion
FDrehen Sie den Schalter 1 auf "LIMIT": Der
Begrenzer wird ausgewählt, ist aber noch nicht
eingeschaltet (Pause).
FSchalten Sie den Begrenzer durch Drücken
der Taste 4 ein, falls Ihnen die angezeigte
Geschwindigkeit zusagt (standardmäßig die
zuletzt programmierte Geschwindigkeit).
FSie können den Begrenzer sofort durch erneutes
Drücken der Taste 4 wieder ausschalten: in der
Anzeige erscheint (Pause) zur Bestätigung.
Zur Einstellung der Geschwindigkeit muss der
Begrenzer nicht eingeschaltet sein.
Nach Auswahl der Funktion können Sie den
Geschwindigkeitswert ändern:
- Mit Hilfe den Tasten 2 oder 3, um den
angezeigten Wert zu erhöhen oder zu verringern:
F durch kurzes wiederholtes Drücken um eine
Änderung von + oder - 1 km/h herbeizuführen,
F durch anhaltendes Drücken um eine Änderung
von + oder - 5 km/h herbeizuführen.
- durch Druck auf die Taste 5:
F die sechs Speicherstufen werden auf dem
Touchscreen angezeigt,
F drücken Sie auf die Taste, die der von Ihnen
ausgewählten Geschwindigkeitsschwelle
entspricht.
Der Wert wird sofort im Kombiinstrument
angezeigt.
Der Auswahlbildschirm wird nach einer Weile
geschlossen.
Einstellung der Geschwindigkeitsgrenze (Sollwert)
176
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Bei starkem Beschleunigen sowie
bei Gefälle zum Beispiel, kann der
Geschwindigkeitsbegrenzer nicht verhindern,
dass die programmierte Geschwindigkeit
überschritten wird.
Der Begrenzer wird augenblicklich
ausgeschaltet, die angezeigte
Geschwindigkeit blinkt.
Ein akustisches Signal ertönt in
Verbindung mit einem Blinken der
Geschwindigkeit, wenn ein Überschreiten
der Geschwindigkeitsgrenze nicht von dem
Fahrer ausgelöst wurde.
Die Verwendung von Fußmatten, die nicht
von PEUGEOT zugelassen sind, kann die
Funktion des Geschwindigkeitsbegrenzers
beeinträchtigen.
Um jedes Blockieren des Pedalwerks zu
vermeiden:
- achten Sie darauf, dass die Fußmatte
richtig befestigt ist,
- legen Sie niemals mehrere Fußmatten
übereinander.
Ein Blinken der Striche weist auf eine
Funktionsstörung des Begrenzers hin.
Lassen Sie eine Überprüfung durch einen PEUGEOT-
Vertragspartner oder eine qualifizierte Fachwerkstatt
durchführen.
Funktionsstörung
Zeitweises Überschreiten der
programmierten Geschwindigkeit
Ausschalten
FTreten Sie das Gaspedal kräftig und über
denWiderstand hinaus durch, um die
programmierte Geschwindigkeitsgrenze zu
überschreiten.
Der Begrenzer wird vorübergehend deaktiviert, im
Kombiinstrument wird weiterhin die programmierte
Geschwindigkeit angezeigt, die in diesem Fall jedoch
blinkt.
Ein akustisches Signal ertönt in Verbindung mit einem
Blinken der Geschwindigkeit, wenn ein Überschreiten
der Geschwindigkeitsgrenze nicht von dem Fahrer
ausgelöst wurde (starkem Gefälle ...).
Sobald das Fahrzeug wieder zu der programmierten
Geschwindigkeit zurückgekehrt ist, ist der Begrenzer
wieder aktiv: die Geschwindigkeit wird wieder dauernd
angezeigt.
FDrehen Sie den Schalter 1 auf "0".
Die Anzeige mit den Informationen des
Geschwindigkeitsbegrenzers verschwindet.
177
6
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Bedienungsschalter am Lenkrad
6.Anzeige Regelung ausgesetzt / Wiederaufnahme
der Regelung
7.Anzeige für Auswahl des Reglermodus
8.Wert der programmierten Geschwindigkeit
Geschwindigkeitsregler "CRUISE"
System, das die Fahrzeuggeschwindigkeit automatisch auf dem vom Fahrer einprogrammierten Wert hält, ohne dass das Gaspedal betätigt wird.
Der Geschwindigkeitsregler entbindet den
Fahrer grundsätzlich weder von der Einhaltung
der Geschwindigkeitsbegrenzungen noch von
seiner Aufmerksamkeit.
Es empfiehlt sich, die Füße stets in der Nähe
des Pedals ruhen zu lassen.
Der Geschwindigkeitsregler wird
manuell eingeschaltet: dazu muss die
Fahrzeuggeschwindigkeit mindestens 40 km/h
betragen.
1.Drehschalter zur Auswahl des Reglers
2.Berücksichtigung der aktuellen Geschwindigkeit
als Sollgeschwindigkeit / Verringerung der
Sollgeschwindigkeit
3.Berücksichtigung der aktuellen Geschwindigkeit
als Sollgeschwindigkeit / Erhöhung der
Sollgeschwindigkeit
4.Taste zum Aussetzen / zur Wiederaufnahme der
Regelung
5.Taste zur Anzeige der Liste mit den
gespeicherten Geschwindigkeiten
Anzeigen im Kombiinstrument
Die programmierte Geschwindigkeit wird
beim Ausschalten der Zündung gelöscht.
Der Geschwindigkeitsregler wird von Hand oder durch
Betätigung des Brems- oder Kupplungspedals oder
aus Sicherheitsgründen auch beim Auslösen des ESP
ausgesetzt.
Durch Druck auf das Gaspedal kann die
programmierte Geschwindigkeit vorübergehend
überschritten werden.
Um zur programmierten Geschwindigkeit
zurückzukehren, genügt es, das Gaspedal wieder
loszulassen bis die programmierte Geschwindigkeit
wieder erreicht ist.
Bei einem Schaltgetriebe muss mindestens der
3. oder der 4. Gang (je nach Getriebe) eingelegt sein.
Bei einem Automatikgetriebe muss mindestens der
2. Gang eingelegt sein.
Für weitere Informationen zur Speicherung
von Geschwindigkeiten siehe
entsprechende Rubrik.
178
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Ein / Pause
Wenn der Geschwindigkeitsregler aktiviert ist, können
Sie die Fahrgeschwindigkeit ändern, entweder:
- mit den Tasten 2 oder 3 :
F durch kurzes wiederholtes Drücken, um eine
Änderung von + oder - 1 km/h herbeizuführen,
F durch anhaltendes Drücken, um eine
Änderung von + oder - 5 km/h herbeizuführen,
Überschreiten der
programmierten Geschwindigkeit
FDrehen Sie den Schalter 1 auf "CRUISE":
der Regler wird gewählt, aber noch nicht
eingeschaltet (Pause).
FDrücken Sie die Taste 2 oder 3 : die momentane
Geschwindigkeit Ihres Fahrzeugs wird zur
Sollgeschwindigkeit.
Der Geschwindigkeitsregler ist eingeschaltet (ON).
Änderung der Fahrgeschwindigkeit
(Sollgeschwindigkeit)
- durch Druck auf Taste 5:
F die 6 Speicherstufen erscheinen auf dem
Touchscreen,
F Wählen Sie einen Wert aus: dieser Wert
erscheint im Kombiinstrument.
Der Auswahlbildschirm wird nach einer Weile
geschlossen.
Die Änderung ist nun wirksam.
Bei Überschreiten der programmierten
Geschwindigkeit blinkt diese in der Anzeige.
Sobald das Fahrzeug wieder seine programmierte
Geschwindigkeit erreicht hat, bleibt die Anzeige
konstant.
Aus
FDrehen Sie den Schalter 1 auf "0".
Die Einstellungen des Reglers werden nicht mehr
angezeigt.
Sobald aktiviert, können Sie die Funktion des Reglers
kurzfristig aussetzen, indem Sie die Taste 4 drücken:
das Aufheben der Funktion (Pause) wird in der
Anzeige bestätigt.
179
6
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Besondere Vorsicht ist geboten, wenn
der Regler in Betrieb ist und Sie eine der
Tasten zur Änderung der programmierten
Geschwindigkeit ununterbrochen drücken:
die Geschwindigkeit kann sich in diesem Fall
sehr schnell ändern.
Benutzen Sie den Geschwindigkeitsregler
nicht auf rutschiger Fahrbahn oder in dichtem
Verkehr.
Bei starkem Gefälle kann der
Geschwindigkeitsregler nicht verhindern,
dass die programmierte Geschwindigkeit
überschritten wird.
Bei starker Steigung oder Abschleppen kann
die programmierte Geschwindigkeit nicht
erreicht bzw. gehalten werden.
Die Verwendung von durch PEUGEOT
nicht zugelassenen Fußmatten
kann die Funktionsweise des
Geschwindigkeitsbegrenzers behindern.
Um jedes Blockieren des Pedalwerks zu
vermeiden:
- achten Sie darauf, dass die Fußmatte
richtig liegt,
- legen Sie niemals mehrere Fußmatten
übereinander.
Bei einer Funktionsstörung des Reglers blinken
Striche in der Anzeige.
Lassen Sie den Regler von einem PEUGEOT-
Vertragspartner oder einer qualifizierte Fachwerkstatt
überprüfen.
Funktionsstörung
180
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Adaptiver Geschwindigkeitsregler "CRUISE"
Mit diesem System kann die Geschwindigkeit
automatisch auf dem vom Fahrer programmierten
Wert gehalten werden.
Außerdem ermöglicht es die Einhaltung des von Ihnen
ausgewählten Sicherheitsabstands zwischen Ihrem
Fahrzeug und dem Vorderfahrzeug.
Funktionsprinzipien
Mit Hilfe eines Radargeräts, welches eine Reichweite
von ca. 100 m besitzt und sich vorne am Fahrzeug
befindet, erfasst dieses System ein vor ihm fahrendes
Fahrzeug.
Es passt die Fahrzeuggeschwindigkeit automatisch an
die Geschwindigkeit des Vorderfahrzeugs an.
Wenn das vorangehende Fahrzeug langsamer fährt,
reduziert das System schrittweise die Geschwindigkeit
Ihres Fahrzeugs nur mit Hilfe der Motorbremse (als ob
der Fahrer die Minus-Taste "-" betätigt hätte).
Wenn sich Ihr Fahrzeug dem Vorderfahrzeug zu
sehr oder sehr schnell nähert, wird der adaptive
Geschwindigkeitsregler automatisch deaktiviert.
Der Fahrer wird dann durch ein akustisches Signal
zusammen mit einer Meldung gewarnt.
Wenn das Vorderfahrzeug beschleunigt oder
die Spur wechselt, beschleunigt der adaptive
Geschwindigkeitsregler schrittweise, um zu der
Sollgeschwindigkeit zurückzukehren.
Wenn der Fahrer den Blinker einschaltet, um ein
langsameres Fahrzeug zu überholen, erlaubt ihm der
adaptive Geschwindigkeitsregler sich vorübergehend
dem Vorderfahrzeug zu nähern, um ihn beim
Überholvorgang zu unterstützen, ohne jemals die Soll-
Geschwindigkeit zu überschreiten.
Wahl des Reglertyps
Wenn Sie den Standardgeschwindigkeitsregler
verwenden möchten, ist es möglich, den adaptiven
Geschwindigkeitsregler über den Touchscreen zu
deaktivieren.
Der Drehschalter des Geschwindigkeitsreglers muss
auf der Position "CRUISE" stehen, sonst wird die Wahl
nicht berücksichtigt.
Für weitere Informationen zu dem
Geschwindigkeitsregler siehe
entsprechende Rubrik.
Der Funktionsstatus wird bei Ausschalten der
Zündung gespeichert.
FDrücken Sie diese Taste,
um vom adaptiven
Geschwindigkeitsregler auf den
Standardgeschwindigkeitsregler
oder umgekehrt zu wechseln.
Der adaptive Geschwindigkeitsregler
funktioniert bei Tag und Nacht, bei Nebel
oder bei mäßigem Regen.
Diese Funktion wirkt nicht mit dem
Bremssystem des Fahrzeugs, sondern nur
mit der Motorbremse.
Der Regelbereich ist begrenzt: es gibt keine
Geschwindigkeitseinstellung mehr, wenn die
Differenz zwischen der Soll-Geschwindigkeit
und der Geschwindigkeit des vorangehenden
Fahrzeugs zu groß wird.
Die Auswahl dieser Funktion deaktiviert die
Anzeige des Fahrzeugabstands.
Bei zu großer Differenz zwischen der
Sollgeschwindigkeit Ihres Fahrzeugs und der
Geschwindigkeit des Vorderfahrzeugs, kann
die Geschwindigkeit nicht angepasst werden:
der Geschwindigkeitsregler wird automatisch
deaktiviert.
181
6
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Das Einschalten des adaptiven
Geschwindigkeitsreglers erfolgt manuell; eine
Fahrzeuggeschwindigkeit zwischen 40 km/h und
150 km/h wird benötigt.
Allgemeines
Die Unterbrechung des adaptiven
Geschwindigkeitsreglers kann durch manuelle
Betätigung der Bedienelemente oder automatisch
erreicht werden:
- Programmierung einer Geschwindigkeit /
Verringerung des Wertes,
- Programmierung einer Geschwindigkeit /
Erhöhung des Wertes,
- bei Betätigung der Bedienelemente der
elektrischen Feststellbremse,
- bei Erreichen des Grenzwertes für den
Fahrzeugabstand (berechnet je nach relativer
Geschwindigkeit zwischen Ihrem Fahrzeug und
dem Vorderfahrzeug und dem gewählten Sollwert
des Fahrzeugabstands),
- wenn der Abstand zwischen Ihrem Fahrzeug und
dem Vorderfahrzeug zu gering wird,
- wenn die Geschwindigkeit des Vorderfahrzeugs
zu gering ist,
- wenn die Geschwindigkeit Ihres Fahrzeugs zu
gering wird.
Der adaptive Geschwindigkeitsregler
entbindet den Fahrer grundsätzlich
weder von der Einhaltung der
Geschwindigkeitsbegrenzungen noch von
seiner Aufmerksamkeit.
Es wird empfohlen, die Füße immer in Nähe
der Pedalen zu belassen.
Bei Ausschalten der Zündung wird der
Sollwert des Abstands zum Vorderfahrzeug
gespeichert.
Bei einem Schaltgetriebe muss mindestens der
3. oder der 4. Gang (je nach Getriebe) eingelegt sein.
Bei einem Automatikgetriebe muss mindestens der
2. Gang eingelegt sein.
Wenn die vorgegebene Geschwindigkeit mehr
als 150km/h beträgt, schaltet der adaptive
Geschwindigkeitsregler auf den Funktionsmodus
des Standardgeschwindigkeitsreglers um (ohne
automatische Anpassung des Sicherheitsabstands
zum Vorderfahrzeug).
1.Auswahl des Reglermodus
2.Berücksichtigung der momentanen
Geschwindigkeit des Fahrzeugs als
Sollgeschwindigkeit / Verringerung der
Sollgeschwindigkeit
3.Berücksichtigung der momentanen
Geschwindigkeit des Fahrzeugs als
Sollgeschwindigkeit / Erhöhung der
Sollgeschwindigkeit
4.Unterbrechung / Wiederaufnahme der
Geschwindigkeitsregelung
5.Anzeige der Liste der gespeicherten
Geschwindigkeiten und der Einstellung des
Fahrzeugabstands
Bedienelemente am Lenkrad
Für weitere Informationen zum Speichern
von Geschwindigkeiten siehe
entsprechende Rubrik.
182
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Der adaptive Geschwindigkeitsregler muss im Menü
"Fahrunterstützung" ausgewählt werden.
FDrehen Sie den Schalter 1 auf "CRUISE": Der
Reglermodus wird ausgewählt, aber noch nicht
eingeschaltet (Pause).
FDrücken Sie eine der Tasten 2 oder 3: Die
aktuelle Geschwindigkeit Ihres Fahrzeugs wird
zur Sollgeschwindigkeit.
Der Regler wird aktiviert (ON).
Ab Werk wird der Fahrzeugabstand auf 2 Sekunden
festgelegt.
Ansonsten wird der zuletzt bei Einschalten der
Funktion parametrierte Wert berücksichtigt.
Ein
6.Anzeige Unterbrechung / Wiederaufnahme der
Geschwindigkeitsregelung
7.Anzeige Auswahl des Reglermodus, oder
Einstellphase der Fahrzeuggeschwindigkeit
8.Wert der progammierten Geschwindigkeit
Anzeigen im KombiinstrumentÄnderung der
Fahrgeschwindigkeit
Tasten 2 und 3
Wenn der Geschwindigkeitsregler aktiviert ist, können
Sie Folgendes ändern:
FDurch kurzes aufeinander folgendes Drücken,
um in Schritten von + oder - 1 km/h zu ändern,
Fdurch anhaltendes Drücken, um in Schritten
von + oder - 5 km/h zu ändern.
Vorsichtshalber wird empfohlen, einen
Geschwindigkeitssollwert auszuwählen, der nahe der
aktuellen Geschwindigkeit Ihres Fahrzeugs liegt.
183
6
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Änderung der Fahrgeschwindigkeit und/oder des
Fahrzeugabstands
Drücken Sie die Taste 5, die ersten sechs
gespeicherten Grenzwerte und der Sollwert für den
Fahrzeugabstand erscheinen auf dem Touchscreen.
FWählen Sie einen Geschwindigkeitswert: dieser
erscheint im Kombiinstrument,
Fdrücken Sie eine der beiden Tasten "+"
oder "-", um einen neuen Sollwert für den
Fahrzeugabstand zwischen 2,5 und 1 Sekunde
zu wählen.
Hat das Radargerät ein Fahrzeug erfasst
und wenn die ausgewählte Geschwindigkeit
erheblich höher als die des erfassten
Fahrzeugs ist, wird das System nicht aktiviert
und die Warnmeldung "Aktivierung abgelehnt,
Bedingungen unpassend" erscheint, bis dass
die Sicherheitsbedingungen die Aktivierung
des Systems erlauben.
Überschreiten der
programmierten Geschwindigkeit
Durch Drücken des Fahrpedals ist es möglich, die
programmierte Geschwindigkeit vorübergehend zu
überschreiten.
Durch Loslassen des Fahrpedals kehren Sie wieder zu
der Sollgeschwindigkeit zurück.
Bei unbeabsichtigter Überschreitung der
Sollgeschwindigkeit, z. B. bei starkem Gefälle,
werden Sie durch das Blinken der Geschwindigkeit im
Kombiinstrument gewarnt.
Taste 5 (MEM)
Dieser Wert wird unabhängig vom Status der Funktion
gespeichert.
Der Auswahlbildschirm schließt sich nach einigen
Augenblicken wieder. Die Änderungen sind nun
wirksam.
184
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
In nachfolgender Tabelle werden die angezeigten Warnungen und Meldungen, je nach Fahrsituation, beschrieben.
Die Anzeige dieser Warnungen erfolgt nicht sequentiell.
Fahrsituationen und entsprechende Warnmeldungen
Piktogramm
Anzeige im
Kombiinstrument
Entsprechende
Meldung
Kommentar
Kein Fahrzeug erfasst:
das System funktioniert wie ein Standardgeschwindigkeitsregler.
Erfassung eines Fahrzeugs innerhalb der Reichweite des Radargeräts:
das System funktioniert wie ein Standardgeschwindigkeitsregler.
"ANGEPASSTE
GESCHWINDIGKEIT"
Erfassung eines sehr nahen Fahrzeugs oder dessen Geschwindigkeit unterhalb der eingestellten
Sollgeschwindigkeit liegt.
Das System benutzt die Motorbremse zur Verlangsamung Ihres Fahrzeugs (begrenzt auf
30 km/h) und hält es auf der Geschwindigkeit des Vorderfahrzeugs, um den programmierten
Fahrzeugabstand zu berücksichtigen.
Durch automatisches Verlangsamen hinter einem Fahrzeug kann die tatsächliche
Geschwindigkeit höher sein als die angezeigte "angepasste Geschwindigkeit".
"ANGEPASSTE
GESCHWINDIGKEIT"
Wenn die angepasste Geschwindigkeit die Grenze der eingestellten Geschwindigkeit
erreicht (Sollwert - 30 km/h) hat, blinkt die angepasste Geschwindigkeit sowie der Wert der
Sollgeschwindigkeit, um anzuzeigen, dass das System in Kürze automatisch deaktiviert wird.
"Geschwindigkeitsregler
nicht aktiv"
Wenn das System die Grenze der machbaren Geschwindigkeitseinstellung überschreitet
und falls der Fahrer nicht reagiert (Einschalten des Blinkers, Spurwechsel, Verringerung der
Fahrzeuggeschwindigkeit), wird das System automatisch deaktiviert.
Die Anzeige der Deaktivierungsmeldung erfolgt zusammen mit einem akustischen Signal.
185
6
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Wenn der adaptive Geschwindigkeitsregler
automatisch deaktiviert wird, ist seine
Reaktivierung nur möglich, wenn alle
Sicherheitsbedingungen wieder erfüllt
sind. Die Meldung "Aktivierung abgelehnt,
Bedingungen unpassend" erscheint solange
die Reaktivierung nicht möglich ist.
Wenn die Bedingungen es ermöglichen, wird
empfohlen die Funktion durch Drücken der
Tasten 2 (SET+) oder 3 (SET-) zu reaktivieren,
wodurch Ihre aktuelle Geschwindigkeit als
neue Sollgeschwindigkeit gespeichert wird
anstatt durch Drücken der Taste 4 (Ein/
Pause), die die Funktion mit der alten
Sollgeschwindigkeit, die abweichend ist von
Ihrer aktuellen Geschwindigkeit, reaktivieren
würde.
Der Bereich zur Regelung der Geschwindigkeit ist auf
höchstens 30 km/h zwischen der Sollgeschwindigkeit
und der des Vorderfahrzeugs begrenzt.
Darüber schaltet das System auf Pause, wenn der
Sicherheitsabstand zu gering wird.
Der adaptive Geschwindigkeitsregler benutzt zur
Verlangsamung nur die Motorbremse. Folglich bremst
das Fahrzeug langsam, wie beim Loslassen des
Fahrpedals.
Das System wird automatisch unterbrochen:
- wenn das Vorderfahrzeug sehr stark oder sehr
plötzlich verlangsamt, selbst wenn der Fahrer
nicht bremst,
- wenn sich ein Fahrzeug zwischen Ihrem und dem
Vorderfahrzeug einfädelt,
- wenn es dem System nicht gelingt, ausreichend
zu verlangsamen, um den Sicherheitsabstand
weiterhin zu halten, z. B. bei starkem Gefälle.
Funktionseinschränkungen
Das Sichtfeld des Radargeräts ist relativ schmal,
es ist möglich, dass das System die nachfolgenden
Fahrzeuge nicht erfassen kann:
Der Geschwindigkeitsregler berücksichtigt
nicht:
- stehende Fahrzeuge,
- rückwärtsfahrende Fahrzeuge.
- Fahrzeuge mit verringerter Breite, wie z. B.
Motorräder,
- spurversetzt fahrende Fahrzeuge,
- in eine Kurve einfahrende Fahrzeuge,
- Fahrzeuge, die die Spur spät wechseln.
186
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Im Fall einer Funktionsstörung des adaptiven
Geschwindigkeitsreglers werden Sie durch ein
akustisches Signal und die Anzeige der Meldung
"Fehler Fahrunterstützungsfunktionen" gewarnt.
Lassen Sie das System durch das PEUGEOT-
Händlernetz oder durch eine qualifizierte
Fachwerkstatt überprüfen.
Besondere Vorsicht ist geboten, wenn
der Regler in Betrieb ist und Sie eine der
Tasten zur Änderung der programmierten
Geschwindigkeit ununterbrochen drücken: die
Geschwindigkeit Ihres Fahrzeugs kann sich in
diesem Fall sehr schnell ändern.
Benutzen Sie den adaptiven
Geschwindigkeitsregler nicht auf rutschiger
Fahrbahn oder in dichtem Verkehr.
Bei starkem Gefälle kann der
Geschwindigkeitsregler nicht verhindern,
dass die programmierte Geschwindigkeit
überschritten wird.
Bei starker Steigung oder beim Abschleppen
kann die programmierte Geschwindigkeit
nicht erreicht oder gehalten werden.
Funktionsstörung
Die Funktionsweise des Radars, der sich
in der vorderen Stoßstange befindet, kann
durch bestimmte klimatische Bedingungen
gestört werden, Beispiele: Vorhandensein
von Schnee, Eis, Matsch, ...
Reinigen Sie die vordere Stoßstange, indem
Sie Schnee, Matsch, ... entfernen
Die Verwendung einer von PEUGEOT
nicht zu gelassenen Fußmatte kann
die Funktionsweise des adaptiven
Geschwindigkeitsreglers behindern.
Um jedes Blockieren des Pedalwerks zu
vermeiden:
- achten Sie darauf, dass die Fußmatte
richtig befestigt ist,
- legen Sie niemals mehrere Fußmatten
übereinander.
187
6
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Anzeige des Fahrzeugabstands
Diese Funktion unterstützt den Fahrer bei der
Einhaltung des zwischen seinem Fahrzeug
und dem Vorderfahrzeug beizubehaltenden
Sicherheitsabstands, mit Hilfe eines vorne am
Fahrzeug befindlichen Radargeräts. Der momentane
Fahrzeugabstand wird im Kombiinstrument angezeigt.
Es handelt sich um ein Zeitintervall, angegeben
in Sekunden, welches zwei aufeinanderfolgende
Fahrzeuge voneinander trennt.
Der vorgegebene Sicherheitswert beträgt ca.
2 Sekunden.
Halten Sie sich an die in Ihrem Land geltende
Gesetzgebung oder an die Empfehlungen der
Straßenverkehrsordnung Ihres Landes.
Aktivierung / Deaktivierung*
FDrücken Sie diese Taste, die
Kontrollleuchte wird eingeschaltet.
Das Messergebnis wird zur Information
angezeigt: das System hat keinerlei Einfluss
auf das Fahrzeug.
Diese Funktion entbindet den Fahrer, der
ständig die Kontrolle über sein Fahrzeug
haben muss, auf keinen Fall von seiner
Aufmerksamkeit.
Die Funktion ist nicht dafür ausgelegt, um
weder im Stadtverkehr noch im Rahmen
einer dynamischen Fahrweise (Kurven,
Beschleunigungen, plötzliches Bremsen, ...)
benutzt zu werden, sondern wenn die
Fahrbedingungen stabil sind.
Die Funktion ist aktiv bei einem
Geschwindigkeitsbereich zwischen 70 und
150 km/h.
Stehende Fahrzeuge sowie bestimmte
Zielobjekte (wie z. B. Fahrräder) werden nicht
erfasst.
Die Funktion zeigt die
Fahrzeugabstandswerte zwischen 3 und
0,5 Sekunden an.
Bei unter 0,5 Sekunden wird der angezeigte
Wert auf diesem Niveau gehalten, selbst
wenn der reelle Fahrzeugabstand geringer
ist.
Der Zustand der Funktion wird beim Abschalten des
Motors gespeichert.
Die Funktion wird über das Menü
"Fahrunterstützung", bei laufendem Motor, aktiviert.
* Je nach Version
Anzeigebedingungen
Der adaptive Geschwindigkeitsregler darf nicht
ausgewählt werden (anstelle des momentanen
Fahrzeugabstands würden die Informationen des
adaptiven Geschwindigkeitsreglers angezeigt).
188
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Sobald die Geschwindigkeitsbedingungen eingehalten werden, erscheint ein Piktogramm im Kombiinstrument:
Anzeigen
Piktogrammzugehörige MeldungKommentare
Das Radargerät erfasst kein Fahrzeug.
Ein Fahrzeug wird erfasst, aber der Fahrzeugabstand beträgt mehr als 3 Sekunden. Ein Wert erscheint
nicht.
Ein Fahrzeug wird erfasst. Der Fahrzeugabstand beträgt weniger als oder ist gleich 3 Sekunden. Der
angezeigte Mindestwert beträgt 0,5 Sekunden, selbst wenn der reelle Fahrzeugabstand geringer ist.
"INAKTIVES SYSTEM:
unangepasste Geschwindigkeit"
Wenn die Geschwindigkeit Ihres Fahrzeugs außerhalb des Funktionsbereichs liegt.
Bei unangepasster Geschwindigkeit erscheint eine Meldung solange die Geschwindigkeit nicht konform
ist (bei ca. unter 70 km/h oder über 150 km/h. In der Verzögerungsphase jedoch wird die Funktion bei
unter 45 km/h deaktiviert.)
INAKTIVES SYSTEM: reduzierte
Sicht
Das System schaltet automatisch in den Stand-by-Modus, wenn der Sensor das Vorderfahrzeug nicht
Reinigungs- und Pflegemittel (für innen und außen),
darunter die umweltfreundlichen Produkte der Serie
"TECHNATURE" zum Auffüllen der Füllstände
(Scheibenwaschflüssigkeit), Lackstifte und
Spraydosen, die dem Farbton Ihres Fahrzeugs genau
entsprechen, Nachfüllpackungen (Patrone für das
provisorische Reifenpannenset, ...), ...
222
Praktische Tipps
308_de_Chap07_info-pratiques_ed01-2016
Austausch der Scheibenwischerblätter
FBetätigen Sie innerhalb einer Minute
nach dem Ausschalten der Zündung den
Scheibenwischerschalter, um die Wischer in die
Mitte der Windschutzscheibe zu stellen.
Entfernen
FHeben Sie den entsprechenden Wischerarm an.
FLösen Sie das Wischerblatt und ziehen Sie es ab.
Einsetzen
FSetzen Sie das neue Wischerblatt ein und
klemmen Sie es fest.
FKlappen Sie den Wischerarm vorsichtig wieder
herunter.
Nach dem Einsetzen eines
Wischerblatts vorne
FSchalten Sie die Zündung ein.
FBetätigen Sie den Scheibenwischerschalter
erneut, um die Wischer wieder in die
Ausgangsposition zu bringen.
Vor dem Entfernen eines
Wischerblatts vorne
Bringen Sie keinen Zubehörträger an der
Heckklappe an.
Fahrradträger /
Zubehör
223
7
Praktische Tipps
308_de_Chap07_info-pratiques_ed01-2016
Dachträger anbringen
Halten Sie das zulässige Gesamtgewicht
ein, das in der Anleitung für die Dachträger
angegeben ist.
Beim Anbringen von Dachträgern dürfen Sie diese
ausschließlich an den vier Verankerungspunkten auf
dem Rahmen des Daches befestigen. Diese Punkte
werden von den Türen verdeckt, wenn die Türen
geschlossen sind.
Verwenden Sie das von PEUGEOT
zugelassene Zubehör unter Beachtung der
Anweisungen und Montageanleitungen des
Herstellers, da ansonsten die Karosserie
beschädigt werden könnte (Verformung,
Kratzer, ...).
Wenn die Ladehöhe 40 cm übersteigt,
passen Sie die Fahrzeuggeschwindigkeit dem
Straßenprofil an, damit die Dachträger und
die Befestigungen am Dach nicht beschädigt
werden.
Beachten Sie die gesetzlichen Bestimmungen
des jeweiligen Landes hinsichtlich des
Transports von Gegenständen, die länger als
das Fahrzeug sind.
Anbringen auf Längsträgern
Sie müssen die Querträger auf den auf die
Längsträger gravierten Markierungen anbringen.
Aus Sicherheitsgründen und um jegliche
Beschädigung des Daches zu vermeiden, dürfen
ausschließlich nur für Ihr Fahrzeug homologierte
Dachquerträger montiert werden.
Halten Sie sich an die Einbauanweisungen und die
Nutzungsbedingungen in der mit den Dachträgern
gelieferten Bedienungsanleitung.
Empfehlungen
- Lasten gleichmäßig verteilen, einseitige
Belastung vermeiden.
- Die schwersten Gepäckstücke möglichst weit
unten, nahe am Dach verstauen.
- Ladung gut befestigen.
- Gefühlvoll fahren, da die
Seitenwindempfindlichkeit erhöht und veränderte
Fahrzeugstabilität möglich ist.
- Überprüfen Sie auf langen Strecken bei jedem
Halt die richtige Befestigung der Ladung.
- Gepäckträger nach Ende des Transports sofort
entfernen.
308_de_Chap07_info-pratiques_ed01-2016
EMPFIEHLT
PEUGEOT & TOTAL
EINE LEISTUNGSSTARKE
PARTNERSCHAFT!
Im Jahr 2015 meldete sich Peugeot bei der Rally-Raid
zurück, einer der schwierigsten Motorsport-Disziplinen
der Welt. Um optimale Leistungen bei diesen Rennen
zu erzielen, haben die Teams von Peugeot Sport für
den Peugeot 2008 DKR den Schmierstoff TOTAL
QUARTZ gewählt. Dies ist ein hochtechnololgischer
Schmierstoff, welcher den Motor unter extremsten
Bedingungen schützt.
TOTAL QUARTZ schützt Ihren Motor gegen die
Auswirkungen der Zeit.
TOTAL QUARTZ Ineo First ist ein hochleistungsfähiger
Schmierstoff, der aus der Zusammenarbeit der R&D-Teams
von Peugeot und Total entstanden ist. Speziell ausgelegt
für die Motorisierungen der Peugeot-Fahrzeuge ermöglicht
seine innovative Technologie die deutliche Reduzierung der
CO2-Emissionen sowie den wirksamen Schutz Ihres Motors
gegen Verschmutzung.
225
7
Praktische Tipps
308_de_Chap07_info-pratiques_ed01-2016
Motorhaube
Deaktivieren Sie vor jedem Eingriff im
Motorraum das STOP & START-System,
um jegliche Verletzungsgefahr, die mit der
automatischen Aktivierung des Modus
START verbunden ist, zu vermeiden.
Öffnen
Schließen
FEntfernen Sie die Motorhaubenstütze aus der
Halteraste.
FBefestigen Sie die Motorhaubenstütze in ihrer
Halterung.
FSenken Sie die Motorhaube ab und lassen Sie sie
aus geringer Höhe zufallen.
FZiehen Sie an der Motorhaube, um zu
überprüfen, dass sie richtig eingerastet ist.
FLösen Sie die Motorhaubenstütze aus ihrer
Halterung und fixieren Sie sie in der Raste, um
die Motorhaube offen zu halten.
Öffnen Sie die Motorhaube nicht, wenn
starker Wind weht.
Wenn der Motor heiß ist, seien Sie
vorsichtig, wenn Sie den Hebel außen
und die Motorhaubenstütze bedienen
(Verbrennungsgefahr).
Um die elektrischen Bauteile nicht zu
beschädigen, ist es ausdrücklich untersagt,
den Motorraum mit Hochdruck zu reinigen.
FZiehen Sie den Hebel zu sich heran und öffnen
dann die Motorhaube.
FÖffnen Sie die Tür.
FZiehen Sie den Hebel unten am Türrahmen zu
sich heran.
226
Praktische Tipps
308_de_Chap07_info-pratiques_ed01-2016
Benzinmotor
1.Behälter für Scheibenwaschanlage und
Scheinwerferwaschanlage
2.Behälter für Kühlflüssigkeit
3.Befüllung mit Bremsflüssigkeit
4.Batterie / Sicherungen
5. Sicherungskasten
6. Luftfilter
7. Ölmessstab
8. Öleinfüllöffnung
9.Separater Massepunkt
Dieser Motor ist nur als Beispiel angeführt. Die Lage von Ölstandsmesser und Nachfüllöffnung für das Öl kann
von diesem Beispiel abweichen.
227
7
Praktische Tipps
308_de_Chap07_info-pratiques_ed01-2016
* Je nach Motorversion
Dieselmotor
1.Behälter für Scheiben- und
Scheinwerferwaschanlage
2.Behälter für Kühlflüssigkeit
3.Befüllung mit Bremsflüssigkeit
4.Batterie / Sicherungen
5. Sicherungskasten
6. Luftfilter
7. Ölmessstab
8. Öleinfüllöffnung
9. Entlüftungspumpe*
10.Separater Massepunkt
Dieser Motor ist nur als Beispiel angeführt. Die Lage von Ölstandsmesser und Nachfüllöffnung für das Öl kann
von diesem Beispiel abweichen.
228
Praktische Tipps
308_de_Chap07_info-pratiques_ed01-2016
Füllstandskontrollen
Bei einem Eingriff im Motorraum ist Vorsicht geboten, da einige Bereiche des Motors extrem heiß sein können (Verbrennungsgefahr) und sich der Motorventilator
jederzeit einschalten kann (auch bei ausgeschalteter Zündung).
Motorölstand
Bei Fahrzeugen mit einem elektrischen
Ölmessstab können Sie den Ölstand
entweder beim Einschalten der Zündung
anhand der Ölstandsanzeige im
Kombiinstrument ablesen oder mit dem
Ölmessstab kontrollieren.
Kontrolle mit Ölmessstab
Die Position des Ölmessstabs ist in dem
entsprechenden Schema, abhängig von Motorisierung
und Fahrzeug, dargestellt.
FGreifen Sie den Ölmessstab an seinem farbigen
Endstück und ziehen Sie ihn vollständig heraus.
FReinigen Sie den Ölmessstab mit Hilfe eines
sauberen und fusselfreien Tuchs.
FSchieben Sie den Ölmessstab bis zum Anschlag
wieder ein, dann ziehen Sie ihn nochmals
heraus, um eine Sichtkontrolle durchzuführen:
der korrekte Füllstand muss sich zwischen den
Markierungen A und B befinden.
Überprüfen Sie regelmäßig die nachstehenden Füllstände, die im Wartungsplan des Herstellers angegeben sind. Füllen Sie falls erforderlich, außer bei anderslautenden Angaben,
die betreffenden Betriebsstoffe nach.
Lassen Sie bei stark abgesunkenem Füllstand den betreffenden Kreislauf von einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
A = MAXI
Um die Zuverlässigkeit der Messung sicherzustellen,
muss Ihr Fahrzeug auf einer waagerechten Fläche
stehen und der Motor seit mehr als 30 Minuten
ausgeschaltet sein.
Es ist normal, zwischen zwei Wartungen (oder
Ölwechseln) Öl nachzufüllen. PEUGEOT empfiehlt
Ihnen alle 5000 km eine Kontrolle, wenn nötig mit
Nachfüllen.
B = MINI
Wenn Sie feststellen, dass sich der Füllstand oberhalb
der Markierung A oder unterhalb der Markierung B
befindet, starten Sie den Motor nicht.
- Wenn das Niveau MAXI überschritten ist (Gefahr
von Motorschaden), wenden Sie sich an das
PEUGEOT-Händlernetz oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
- Wenn das Niveau MINI nicht erreicht wird,
unbedingt Motoröl nachfüllen.
229
7
Praktische Tipps
308_de_Chap07_info-pratiques_ed01-2016
Ölqualität
Bevor Sie Öl nachfüllen oder einen Ölwechsel
vornehmen, ist zu prüfen, ob das Öl für den Motor
Ihres Fahrzeugs geeignet ist und den Empfehlungen
des Herstellers entspricht.
Motoröl nachfüllen
Die Position der Einfüllöffnung für Motoröl ist in dem
entsprechenden Schema, abhängig von Motorisierung
und Fahrzeug, dargestellt.
FDen Tankverschluss abschrauben, um an die
Einfüllöffnung zu gelangen.
FÖl in kleineren Mengen einfüllen und dabei
Spritzer auf Motorbauteile (Brandgefahr)
vermeiden.
FWarten Sie einige Minuten, bevor Sie den
Ölstand mit Hilfe des Ölmessstabs kontrollieren.
FÖlstand gegebenenfalls nachfüllen.
FNach Kontrolle des Ölstands, den Tankverschluss
sorgfältig wieder festschrauben und den
Ölmessstab wieder in seine Aufnahme einsetzen.
Nach dem Nachfüllen von Öl kann der
Ölstand auf der Ölstandsanzeige im
Kombiinstrument 30 Minuten nach dem
Nachfüllen zuverlässig abgelesen werden.
Ölwechsel
Die Abstände, in denen ein Ölwechsel durchgeführt
werden muss, finden Sie im Wartungsplan des
Herstellers.
Um die Betriebssicherheit des Motors und der
Abgasentgiftungsanlage auf Dauer zu gewährleisten,
verwenden Sie niemals Zusatzmittel im Motoröl.
Die Bremsflüssigkeit muss zwischen der
Markierung "A" (MAX auf dem separaten
Tank) und der Markierung "B" (MIN
auf dem Haupttank) stehen. Prüfen
Sie anderenfalls, ob die Bremsbeläge
abgenutzt sind.
Bremsflüssigkeitsstand
Wechsel der Bremsüssigkeit
Lesen Sie im persönlichen Wartungsplan Ihres
Fahrezugs nach, in welchen Abständen die
Bremsflüssigkeit gewechselt werden muss.
Qualität der Bremsüssigkeit
Die Bremsflüssigkeit muss den Empfehlungen des
Herstellers entsprechen.
230
Praktische Tipps
308_de_Chap07_info-pratiques_ed01-2016
Kühlflüssigkeitsstand
Die Kühlflüssigkeit muss in der Nähe der
Markierung "MAXI" stehen, darf diese
jedoch niemals überschreiten.
Da außerdem der Kühlkreislauf unter Druck steht,
darf frühestens eine Stunde nach dem Abstellen des
Motors daran gearbeitet werden.
Um jedes Risiko einer Verbrühung zu vermeiden,
schrauben Sie den Verschluss zunächst nur um zwei
Umdrehungen auf und lassen Sie den Druck absinken.
Wenn der Druck abgesunken ist, können Sie den
Verschluss entfernen und Flüssigkeit nachfüllen.
Es ist normal, zwischen zwei Inspektionen
Kühlflüssigkeit nachzufüllen (oder diese zu
wechseln).
Qualität der Kühlüssigkeit
Die Kühlflüssigkeit muss den Empfehlungen des
Herstellers entsprechen.
Der Motorventilator kann sich auch nach
Abstellen des Motors einschalten: achten Sie
daher auf Gegenstände oder Kleidungsstücke, die
sich im Ventilator verfangen könnten.
Bei warmem Motor reguliert der Motorventilator die
Temperatur der Kühlflüssigkeit.
Qualität der Reinigungsüssigkeit
Um ein optimales Reinigungsergebnis zu
erzielen und ein Einfrieren zu vermeiden, darf die
Reinigungsflüssigkeit nicht mit Wasser aufgefüllt bzw.
durch Wasser ersetzt werden.
Füllstand der Scheiben- und
Scheinwerferwaschanlage
Bei Fahrzeugen mit
Scheinwerferwaschanlage werden Sie,
wenn der Füllstand auf das Minimum
abgesunken ist, durch ein akustisches
Warnsignal und eine Meldung im
Anzeigefeld des Kombiinstruments darauf
hingewiesen.
Füllen Sie beim nächsten Halt Flüssigkeit
nach.
Bei winterlichen Wetterbedingungen wird empfohlen,
eine Reinigungsflüssigkeit auf Äthyl- oder
Methanolalkoholbasis zu verwenden.
Vermeiden Sie jeden längeren Hautkontakt
mit Altöl und sonstigen verbrauchten
Betriebsstoffen.
Die meisten dieser Flüssigkeiten sind
gesundheitsschädlich oder sogar ätzend.
Gießen Sie Altöl und verbrauchte
Betriebsstoffe nicht in die Kanalisation oder
auf den Boden.
Entsorgen Sie das Altöl in den bei
einem PEUGEOT-Vertragspartner oder
einer qualifizierten Fachwerkstatt dafür
bereitstehenden Behältern.
Verbrauchte Betriebsstoffe
Nachfüllen
Der Dieselzusatz muss grundsätzlich und
schnellstens von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
nachgefüllt werden.
Füllstand des Dieselzusatzes
(Dieselmotor mit Partikelfilter)
Das Aufleuchten dieser Kontrollleuchte in
Verbindung mit einem akustischen Signal
und einer Meldung im Anzeigefeld des
Kombiinstruments weist Sie darauf hin,
dass der Dieselzusatz auf ein Minimum
abgesunken ist.
231
7
Praktische Tipps
308_de_Chap07_info-pratiques_ed01-2016
Sonstige Kontrollen
12V-Batterie
Die Batterie ist wartungsfrei.
Prüfen Sie trotzdem regelmäßig den
Anzug der geschraubten Klemmen (bei
den Versionen ohne Schnellverschluss)
und den Sauberkeitszustand der
Anschlüsse.
Lesen Sie im Wartungsplan des
Herstellers nach, in welchen Abständen
diese Elemente ausgetauscht werden
müssen.
Luftfilter und Innenraumfilter
Tauschen Sie den Ölfilter bei jedem
Motorölwechsel aus.
Lesen Sie im Wartungsplan des
Herstellers nach, in welchen Abständen
dieser Austausch zu erfolgen hat.
Ölfilter
Die mit einem STOP & START-System
ausgestatteten Versionen enthalten eine
bleihaltige 12V-Batterie mit spezieller
Technologie und Eigenschaften.
Der Austausch dieser Batterie ist
ausschließlich durch einen PEUGEOT-
Vertragspartner oder in einer qualifizierten
Fachwerkstatt vorzunehmen.
Partikelfilter (Diesel)
Die beginnende Sättigung des
Partikelfilters wird Ihnen durch ein
kurzzeitiges Aufleuchten dieser
Kontrollleuchten und eine Meldung auf der
Multifunktionsanzeige angezeigt.
Regenerieren Sie den Filter, indem Sie
bis zum Erlöschen der Leuchte mit einer
Geschwindigkeit von mindestens 60 km/h
fahren, sobald die Verkehrsbedingungen dies
zulassen.
Falls die Leuchte weiterhin leuchtet, ist zu
wenig Additiv vorhanden.
Für weitere Informationen zur Überprüfung
der Füllstände siehe entsprechende Rubrik.
Bei einem Neuwagen kann es bei den ersten
Regenerierungen des Partikelfilters verbrannt
riechen, was nicht außergewöhnlich ist.
Nach längerem Betrieb des Fahrzeugs
bei sehr geringer Geschwindigkeit oder
im Leerlauf kann beim Beschleunigen
ausnahmsweise Wasserdampf am Auspuff
austreten. Dies hat keine Auswirkung auf das
Fahrzeugverhalten und die Umwelt.
Wenn nichts anderes angegeben ist, prüfen Sie bitte folgende Komponenten gemäß den Angaben im
Wartungsplan des Herstellers und dies entsprechend der Motorversion Ihres Fahrzeugs.
Lassen Sie sie andernfalls im PEUGEOT-Händlernetz oder in einer qualifizierten Fachwerkstatt kontrollieren.
Für weitere Informationen und Vorsichtsmaßnahmen
vor jeglichem Eingriff an der 12V-Batterie siehe
entsprechende Rubrik.
Je nach Umweltbedingungen (hohe
Staubkonzentration in der Luft...) und Beanspruchung
des Fahrzeugs (Fahren im Stadtverkehr...), tauschen
Sie diese nötigenfalls doppelt so oft aus.
Ein verschmutzter Innenraumfilter kann die Leistung
Der hier deklarierte Maximal-Wert für die gebremste und ungebremste Anhängelast kann nur bei Teilbeladung des Fahrzeugs genutzt werden. Dies ist bedingt durch die
jeweilige Höhe des zulässigen Gesamtzuggewichts. Bei jedem Beladungszustand gilt, dass die Summe aus tatsächlichem Gewicht des Zugfahrzeugs und tatsächlicher
Anhängelast das zusässige Gesamtzuggewicht nicht überschreiten darf. Achtung, das Fahren mit Anhänger kann bei einem gering beladenen Zugfahrzeug dessen
Fahrverhalten beeinträchtigen. Die angegebenen Werte für Gesamtzuggewicht und Anhängelasten gelten für eine maximale Höhenlage von 1000 Metern; die aufgeführte
Anhängelast ist in Schritten von weiteren 1000 Metern um jeweils 10 % zu reduzieren.
Seitens des Herstellers ist beim Fahren mit Anhänger eine Höchstgeschwindigkeit von max. 100 km/h zulässig (zusätzlich ist jedoch die geltende gesetzliche Regelung in
Ihrem Land zu beachten).
Hohe Außentemperaturen können, zum Schutz des Motors, zu einem Leistungsabfall des Fahrzeugs führen; verringern Sie bei Außentemperaturen über 37° die Anhängelast.
Der hier deklarierte Maximal-Wert für die gebremste und ungebremste Anhängelast kann nur bei Teilbeladung des Fahrzeugs genutzt werden. Dies ist bedingt durch die
jeweilige Höhe des zulässigen Gesamtzuggewichts. Bei jedem Beladungszustand gilt, dass die Summe aus tatsächlichem Gewicht des Zugfahrzeugs und tatsächlicher
Anhängelast das zusässige Gesamtzuggewicht nicht überschreiten darf. Achtung, das Fahren mit Anhänger kann bei einem gering beladenen Zugfahrzeug dessen
Fahrverhalten beeinträchtigen. Die angegebenen Werte für Gesamtzuggewicht und Anhängelasten gelten für eine maximale Höhenlage von 1000 Metern; die aufgeführte
Anhängelast ist in Schritten von weiteren 1000 Metern um jeweils 10 % zu reduzieren.
Seitens des Herstellers ist beim Fahren mit Anhänger eine Höchstgeschwindigkeit von max. 100 km/h zulässig (zusätzlich ist jedoch die geltende gesetzliche Regelung in Ihrem
Land zu beachten).
Hohe Außentemperaturen können, zum Schutz des Motors, zu einem Leistungsabfall des Fahrzeugs führen; verringern Sie bei Außentemperaturen über 37 °C die Anhängelast.
* Das Gewicht in fahrbereitem Zustand ist gleich Leergewicht + Fahrer (75 kg).
Gewichte und Anhängelasten (in kg) - Benzinmotoren GT und GTi
max. Anhängelast gebremst (innerh. des zul. Ges.zuggewichts)
bis 12 % Steigung
1 3001 2001 4001 3001 3001 200
max. Anhängelast ungebremst580620615630615630
max. zulässige Stützlast757175717571
Der hier deklarierte Maximal-Wert für die gebremste und ungebremste Anhängelast kann nur bei Teilbeladung des Fahrzeugs genutzt werden. Dies ist bedingt durch die
jeweilige Höhe des zulässigen Gesamtzuggewichts. Bei jedem Beladungszustand gilt, dass die Summe aus tatsächlichem Gewicht des Zugfahrzeugs und tatsächlicher
Anhängelast das zusässige Gesamtzuggewicht nicht überschreiten darf. Achtung, das Fahren mit Anhänger kann bei einem gering beladenen Zugfahrzeug dessen
Fahrverhalten beeinträchtigen. Die angegebenen Werte für Gesamtzuggewicht und Anhängelasten gelten für eine max. Höhenlage von 1000 Metern; die aufgeführte
Anhängelast ist in Schritten von weiteren 1000 Metern um jeweils 10% zu reduzieren.
Seitens des Herstellers ist beim Fahren mit Anhänger eine Höchstgeschwindigkeit von max. 100 km/h zulässig (zusätzlich ist jedoch die geltende gesetzliche Regelung in Ihrem
Land zu beachten).
Hohe Außentemperaturen können, zum Schutz des Motors, zu einem Leistungsabfall des Fahrzeugs führen. Verringern Sie bei Außentemperaturen über 37 °C die Anhängelast.
minimales Leergewicht in fahrbereitem Zustand*1 2601 3751 2751 385
zulässiges Gesamtgewicht1 8101 8701 8201 910
zulässiges Gesamtzuggewicht mit Anhänger
bis 12 % Steigung
3 2033 1703 1203 110
max. Anhängelast gebremst (innerh. des zul. Ges.zuggewichts)
bis 12 % Steigung
1 4001 3001 3001 200
max. Anhängelast ungebremst615680635690
max. zulässige Stützlast75717571
Der hier deklarierte Maximal-Wert für die gebremste und ungebremste Anhängelast kann nur bei Teilbeladung des Fahrzeugs genutzt werden. Dies ist bedingt durch die
jeweilige Höhe des zulässigen Gesamtzuggewichts. Bei jedem Beladungszustand gilt, dass die Summe aus tatsächlichem Gewicht des Zugfahrzeugs und tatsächlicher
Anhängelast das zusässige Gesamtzuggewicht nicht überschreiten darf. Achtung, das Fahren mit Anhänger kann bei einem gering beladenen Zugfahrzeug dessen
Fahrverhalten beeinträchtigen. Die angegebenen Werte für Gesamtzuggewicht und Anhängelasten gelten für eine max. Höhenlage von 1000 Metern; die aufgeführte
Anhängelast ist in Schritten von weiteren 1000 Metern um jeweils 10% zu reduzieren.
Seitens des Herstellers ist beim Fahren mit Anhänger eine Höchstgeschwindigkeit von max. 100 km/h zulässig (zusätzlich ist jedoch die geltende gesetzliche Regelung in Ihrem
Land zu beachten).
Hohe Außentemperaturen können, zum Schutz des Motors, zu einem Leistungsabfall des Fahrzeugs führen. Verringern Sie bei Außentemperaturen über 37 °C die Anhängelast.
Gewichte und Anhängelasten (in kg) - Dieselmotoren
minimales Leergewicht in fahrbereitem Zustand*1 3651 3901 3851 495
zulässiges Gesamtgewicht1 8701 9701 9002 000
zulässiges Gesamtzuggewicht mit Anhänger
bis 12 % Steigung
3 4653 4703 3983 400
max. Anhängelast gebremst (innerh. des zul. Ges.zuggewichts)
bis 12 % Steigung
1 6001 5001 5001 400
max. Anhängelast ungebremst680690690740
max. zulässige Stützlast75717571
Der hier deklarierte Maximal-Wert für die gebremste und ungebremste Anhängelast kann nur bei Teilbeladung des Fahrzeugs genutzt werden. Dies ist bedingt durch die
jeweilige Höhe des zulässigen Gesamtzuggewichts. Bei jedem Beladungszustand gilt, dass die Summe aus tatsächlichem Gewicht des Zugfahrzeugs und tatsächlicher
Anhängelast das zusässige Gesamtzuggewicht nicht überschreiten darf. Achtung, das Fahren mit Anhänger kann bei einem gering beladenen Zugfahrzeug dessen
Fahrverhalten beeinträchtigen. Die angegebenen Werte für Gesamtzuggewicht und Anhängelasten gelten für eine max. Höhenlage von 1000 Metern; die aufgeführte
Anhängelast ist in Schritten von weiteren 1000 Metern um jeweils 10% zu reduzieren.
Seitens des Herstellers ist beim Fahren mit Anhänger eine Höchstgeschwindigkeit von max. 100 km/h zulässig (zusätzlich ist jedoch die geltende gesetzliche Regelung in Ihrem
Land zu beachten).
Hohe Außentemperaturen können, zum Schutz des Motors, zu einem Leistungsabfall des Fahrzeugs führen. Verringern Sie bei Außentemperaturen über 37 °C die Anhängelast.
Gewichte und Anhängelasten (in kg) - Dieselmotoren
Der hier deklarierte Maximal-Wert für die gebremste und ungebremste Anhängelast kann nur bei Teilbeladung des Fahrzeugs genutzt werden. Dies ist bedingt durch die
jeweilige Höhe des zulässigen Gesamtzuggewichts. Bei jedem Beladungszustand gilt, dass die Summe aus tatsächlichem Gewicht des Zugfahrzeugs und tatsächlicher
Anhängelast das zusässige Gesamtzuggewicht nicht überschreiten darf. Achtung, das Fahren mit Anhänger kann bei einem gering beladenen Zugfahrzeug dessen
Fahrverhalten beeinträchtigen. Die angegebenen Werte für Gesamtzuggewicht und Anhängelasten gelten für eine max. Höhenlage von 1000 Metern; die aufgeführte
Anhängelast ist in Schritten von weiteren 1000 Metern um jeweils 10% zu reduzieren.
Seitens des Herstellers ist beim Fahren mit Anhänger eine Höchstgeschwindigkeit von max. 100 km/h zulässig (zusätzlich ist jedoch die geltende gesetzliche Regelung in Ihrem
Land zu beachten).
Hohe Außentemperaturen können, zum Schutz des Motors, zu einem Leistungsabfall des Fahrzeugs führen. Verringern Sie bei Außentemperaturen über 37 °C die Anhängelast.
Gewichte und Anhängelasten (in kg) Diesel GT
* Das Gewicht in fahrbereitem Zustand entspricht dem Leergewicht + Fahrer (75 kg).
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