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Peugeot 308
Bedienungsanleitung
Die Online-Bedienungsanleitung
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Ist die Rubrik MyPEUGEOT nicht auf der nationalen Website von
PEUGEOT verfügbar, können Sie Ihre Bedienungsanleitung auf folgender
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die Sprache,
das Fahrzeug, die Karosserieform,
den Erstellungszeitraum Ihrer Bedienungsanleitung, der dem Datum der
Erstzulassung Ihres Fahrzeugs entspricht.
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Informationen zur Wartung Ihres Fahrzeugs.
Willkommen an
Bord
Legende
Warnhinweise zur Sicherheit Ergänzende Information Beitrag zum Umweltschutz
Wir danken Ihnen, dass Sie sich für einen
308 entschieden haben.
Diese Bedienungsanleitung stellt alle für das gesamte Produktprogramm
verfügbaren Ausstattungselemente vor.
Ihr Fahrzeug verfügt je nach Ausstattungsniveau, Version und
Besonderheiten des Verkaufslandes über einen Teil der in dieser
Bedienungsanleitung beschriebenen Ausstattungselemente.
Die Beschreibungen und Abbildungen sind unverbindlich. Automobiles
PEUGEOT behält sich das Recht vor, Änderungen bezüglich Technik,
Ausstattungen und Zubehörteilen vorzunehmen, ohne die vorliegende
Bedienungsanleitung aktualisieren zu müssen.
Dieses Dokument ist integraler Bestandteil Ihres Fahrzeugs. Bitte achten
Sie darauf, es beim Weiterverkauf Ihres Fahrzeugs dem neuen Besitzer
auszuhändigen.
Diese Bedienungsanleitung soll Ihnen zeigen,
wie Sie Ihr Fahrzeug in jeder Beziehung optimal
nutzen.
.
.
Inhalt
308_de_Chap00a_sommaire_ed01-2016
Übersicht
Kombiinstrument 12
Kontroll- und Warnleuchten 13
Anzeigen 28
Kilometerzähler 35
Bordcomputer 37
Touchscreen 40
Einstellung von Datum und Uhrzeit 47
Schlüssel mit Fernbedienung 50
"Keyless-System" mit Fernbedienung 56
"Keyless-System" 58
Kofferraum 61
Alarmanlage 67
Elektrische Fensterheber 70
PEUGEOT i-Cockpit 72
Lenkradverstellung 72
Vordersitze 73
Rücksitze (Limousine) 79
Rücksitze (SW) 80
Innenausstattung 82
Armlehne vorne 84
Kofferraumausstattung (Limousine) 87
Kofferraumausstattung (SW) 88
Heizung und Beftung 91
Manuelle Klimaanlage 93
Manuelle Klimaanlage (Touchscreen) 94
Automatische Zweizonen-Klimaanlage
(Touchscreen) 95
Beschlagfreihalten - Entfrosten vorne 100
Beschlagfreihalten - Entfrosten der Heckscheibe 101
Panorama-Glasdach 102
Deckenleuchten 103
Ambientebeleuchtung 104
Rückspiegel 105
Beleuchtungsschalter 107
Tagfahrlicht 110
Einschaltautomatik der Scheinwerfer 111
Fahrtrichtungsanzeiger (Blinker) 112
Seitenleuchten 113
Leuchtweitenverstellung der Scheinwerfer 113
Scheibenwischerschalter 114
Wischautomatik 116
Warnblinker 118
Appel d'urgence ou d'assistance 119
Notfall oder Pannenhilfe 119
Hupe 121
Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) 121
Sicherheitsgurte 124
Airbags 127
Transport von Kindern 131
Deaktivierung des Beifahrer-Front-Airbags 134
ISOFIX-Halterungen und -Kindersitze 140
Kindersicherung 144
Sparsame Fahrweise
Bordinstrumente
Öffnen/Schließen
Ergonomie und Komfort
Beleuchtung und Sicht
Sicherheit
.
Inhalt
308_de_Chap00a_sommaire_ed01-2016
Fahrhinweise 146
Starten-Ausschalten des Motors 148
Manuelle Feststellbremse 154
Elektrische Feststellbremse 155
Berganfahrassistent 162
5-Gang-Schaltgetriebe 163
6-Gang-Schaltgetriebe 163
Fahrassistenzsystem Gangwechselanzeige 164
Automatikgetriebe 165
Dynamik-Paket (Driver Sport Pack) 169
STOP & START 170
Speicherung der Geschwindigkeiten 173
Geschwindigkeitsbegrenzer 174
Geschwindigkeitsregler 177
Adaptiver Geschwindigkeitsregler 180
Anzeige des Fahrzeugabstands 187
Warnung bei Kollisionsgefahr, automatisches
Notbremsen 190
Toter-Winkel-Assistent 195
Einparkhilfe 198
Rückfahrkamera 200
Park Assist 201
Reifendrucküberwachung 209
Kraftstofftank 213
Sicherung gegen Falschtanken Diesel 214
Schneeketten 216
Kälteschutz 217
Anhängerkupplung 218
Energiesparmodus 219
Zubehör 220
Austausch der Scheibenwischerblätter 222
Dachträger anbringen 223
Motorhaube 225
Benzinmotor 226
Dieselmotor 227
Füllstandskontrollen 228
Sonstige Kontrollen 231
AdBlue
®
und SCR-System (Diesel BlueHDi) 233
Warndreieck (Verstauen) 238
Reifenpannenset 239
Reserverad 246
Austausch der Glühlampen 252
Austausch einer Sicherung 262
12V-Batterie 268
Abschleppen 272
Leer gefahrener Tank (Diesel) 274
Benzinmotoren 275
Gewichte - Benzinmotoren 278
Dieselmotoren 281
Gewichte - Dieselmotoren 285
Fahrzeugabmessungen 289
Kenndaten 292
Fahrbetrieb Praktische Tipps
Bei Pannen und Störungen
Technische Daten
DENON-Anlage 293
7 Zoll (17 cm) Touchscreen 295
WIP Sound 359
Audio-Anlage und Telematik
Stichwortverzeichnis
4
Übersicht
308_de_Chap00b_vue-densemble_ed01-2016
Außen
Scheibenwischer 114-117
Austausch der Wischerblätter 117, 222
Keyless-System 56-60, 63-65
Schlüssel mit Fernbedienung 50-55, 65
Anlassen 148-154
Elektronisches Stabilitätsprogramm
(ESP) 121-123
Schneeketten 216
Reifendruck 245, 251, 292
Reifendrucküberwachung 209-212
Reserverad 246-251
- Werkzeug
- Rad abmontieren / montieren
Automatisches Notbremsen 190-194
Beleuchtung 107-113
Tagfahrlicht (Leuchtdioden) 110
Leuchtweitenverstellung der Scheinwerfer 113
Austausch der Glühlampen 252-256
- Frontleuchten
- Nebelscheinwerfer
- Zusatzblinker
Kälteschutzschild 217
Beheizbare Windschutzscheibe
und Düsen 117
Fensterheber, Deaktivierung 70-71
Keyless-System 56-60
Türen 50-52, 54
- Öffnen / Schlien
- Zentralverriegelung
- Notbedienung
Alarmanlage 67-69
Kraftstofftank, Sicherung gegen
Falschtanken 213-215
Panorama-Glasdach 102
Fahrradträger, Dachträger 222-223
Zubehör 220-221
Kofferraum 61-62
- Öffnen / Schlien
- Notbedienung
Reifenpannenset 239-245
Warndreieck 238
Einparkhilfe 198-199
Rückfahrkamera 200
Zugbetrieb 147, 218
Abschleppen 272-273
Park Assist 201-208
Austausch der Glühlampen 257-261
- Heckleuchten
- Dritte Bremsleuchte
- Kennzeichenbeleuchtung
- Nebelschlussleuchte
Außenspiegel 105, 113
Toter-Winkel-Assistent 195-197
5
.Übersicht
308_de_Chap00b_vue-densemble_ed01-2016
Innen
Kofferraumausstattung 87
Warndreieck (Aufbewahrung) 238
AdBlue
®
-Tank 233-237
Sicherheitsgurte 124-126
Vordersitze 73-78
- manuelle Einstellungen
- elektrische Einstellungen
- Kopfstütze
- Sitzheizung
- elektrische Einstellung der
Lendenwirbelstütze
- Massagefunktion
PEUGEOT i-Cockpit 72
Kindersitze 131-145
ISOFIX-Kindersitze 140-144
Mechanische Kindersicherung 144
Airbags 127-130
Lenkradeinstellung 72
Innenausstattung 82-85
- Fußmatten
- Armlehne vorne
- 12V-Anschluss für Zubehör
- USB- / Cinch-Anschluss
- 230V-Anschluss
Deaktivierung des Beifahrer-Airbags 128, 134
Rücksitze 79
Armlehne hinten, Skiklappe 86
Limousine
6
Übersicht
308_de_Chap00b_vue-densemble_ed01-2016
Kofferraumausstattung 88
Gepäckraumabdeckung 89-90
Hohes Lastenrückhaltenetze 90
Warndreieck (Aufbewahrung) 238
AdBlue
®
-Tank 233-237
Sicherheitsgurte 124-126
Vordersitze 73-78
- manuelle Einstellungen
- elektrische Einstellungen
- Kopfstütze
- Sitzheizung
- elektrische Einstellung der
Lendenwirbelstütze
- Massagefunktion
PEUGEOT i-Cockpit 72
Kindersitze 131-145
ISOFIX-Kindersitze 140-144
Mechanische Kindersicherung 144
Airbags 127-130
Lenkradeinstellung 72
Innenausstattung 82-85
- Fußmatten
- Armlehne vorne
- 12V-Anschluss für Zubehör
- USB-/Cinch-Anschluss
- 230V-Anschluss
Deaktivierung des Beifahrer-Airbags 128, 134
Rücksitze 80-81
Armlehne hinten, Skiklappe 86
SW
7
.Übersicht
308_de_Chap00b_vue-densemble_ed01-2016
Bedienungseinheit
Deckenleuchte 103
Ambientebeleuchtung, Fußraum 104
Innenspiegel 106
PEUGEOT CONNECT ASSISTANCE
PEUGEOT CONNECT SOS 119-120
USB-/Cinch-Anschluss
(-Anschlüsse) 85, 312, 366 / 367
5-/ 6-Gang-Schaltgetriebe 163
Fahrassistenzsystem
Gangwechselanzeige 164
Automatikgetriebe 165-168
Dynamik-Paket 169
STOP & START 170-172
Berganfahrassistent 162
Sicherungen am Armaturenbrett 262-265
Klimaanlage manuell 93
Manuelle Klimaanlage (Touchscreen) 94-95
Automatische Zweizonen-Klimaanlage
(Touchscreen) 95-98
Luftumwälzung 99
Abtrocknen / Abtauen vorne 100
Abtrocknen / Abtauen Heckscheibe 101
Manuelle Feststellbremse 154
Elektrische Feststellbremse 155-161
Touchscreen 40-46, 295-357
Einstellung Datum und Uhrzeit 47-49
Öffnen der Motorhaube 225
WIP Sound 359-378
8
Übersicht
308_de_Chap00b_vue-densemble_ed01-2016
Warnblinker 118
Verriegelung / Entriegelung von innen 66
Beleuchtung 107-113
Fahrtrichtungsanzeiger 112
Kombiinstrumente 12-13
Warn- und Kontrollleuchten 13-27
Anzeigen 28-35
Schaltanzeige 164
PEUGEOT i-Cockpit 72
Lenkradverstellung 72
Hupe 121
Leuchtweitenverstellung der Scheinwerfer 113
Geschwindigkeiten speichern 173
Geschwindigkeitsbegrenzer 174-176
Geschwindigkeitsregler 177-179
Adaptiver Geschwindigkeitsregler 180-186
Scheibenwischer 114-117
Bordcomputer 37-39
Bedienungseinheit (Forts.)
Bordcomputer 37, 39
Bordcomputer (Touchscreen) 38, 39
Einstellung von Datum/Uhrzeit
(Touchscreen) 47
Datum / Uhrzeit einstellen
(Bildschirme C, A, A ohne Autoradio) 48-49
Rückfahrkamera 200
Anzeige des Zeitintervalls zum
Vorderfahrzeug 187-189
Alarm für Kollisionsgefahr 190-194
Automatisches Notbremsen 193-194
STOP & START 170-172
Alarmanlage 67-69
Beheizbare Heckscheibe und Düsen 117
9
.Übersicht
308_de_Chap00b_vue-densemble_ed01-2016
Wartung - Technische Daten
Fahrzeugabmessungen 289-291
Kenndaten 292
Kraftstoffpanne Diesel (Kraftstoffpumpe) 274
Füllstandskontrolle 228-230
- Öl
- Bremsflüssigkeit
- Kühlflüssigkeit
- Flüssigkeit der Scheibenwaschanlage,
Scheinwerferwaschanlage
- Additiv (Diesel mit Partikelfilter)
Sonstige Kontrollen 231-232
- Batterie
- Luftfilter / Innenraumfilter
- Ölfilter
- Partikelfilter (Diesel)
- Bremsbeläge / -scheiben
Austausch der Glühlampen 252-261
- vorne
- hinten
12V-Batterie 268-271
Batterie-Entlastung, Sparmodus 219
Sicherungen im Motorraum 262, 266-267
Öffnen der Motorhaube 225
Motorraum Benzinmotor 226
Motorraum Dieselmotor 227
Benzinmotoren 275-277
Dieselmotoren 281-284
AdBlue
®
233-237
Gewichte Benzinmotoren 278-280
Gewichte Dieselmotoren 285-288
10
Sparsame Fahrweise
308_de_Chap00c_eco-conduite_ed01-2016
Optimieren Sie die Nutzung Ihrer
Gangschaltung
Mit einem Schaltgetriebe fahren Sie vorsichtig los und legen Sie ohne Zögern den
höheren Gang ein. Schalten Sie in der Beschleunigungsphase zügig.
Mit einem Automatikgetriebe oder einem automatisierten Schaltgetriebe
bevorzugen Sie den Automatikmodus, ohne das Gaspedal abrupt oder sehr
kräftig durchzutreten.
Kontrollieren Sie die Verwendung Ihrer
elektrischen Ausstattungen
Wenn der Fahrgastinnenraum vor dem Losfahren überhitzt ist, lüften Sie ihn
durch Herunterlassen der Fenster und durch Öffnen der Lüftungsschieber, bevor
Sie die Klimaanlage verwenden.
Bei mehr als 50 km/h, schließen Sie die Fenster und lassen Sie die
Lüftungsschieber offen.
Denken Sie daran, die Ausstattungen zu verwenden, die es erglichen, die
Temperatur im Fahrgastinnenraum zu begrenzen (Abblendvorrichtung des
Schiebedachs, Verdunklungsrollos, ...).
Schalten Sie die Klimaanlage aus, sobald Sie den gewünschten Klimakomfort
erreicht haben, es sei denn, die Regelung ist automatisch.
Schalten Sie die Enteisung und die Beschlagentfernung aus, wenn diese nicht
automatisch gesteuert werden.
Schalten Sie frühestmöglich die Sitzheizung aus.
Fahren Sie nicht mit eingeschalteten Nebelscheinwerfern und
Nebelschlussleuchten, wenn die Sichtverhältnisse ausreichend sind.
Vermeiden Sie, besonders im Winter, den Motor laufen zu lassen, bevor Sie den
1. Gang einlegen; Ihr Fahrzeug heizt während der Fahrt schneller.
Wenn Sie als Beifahrer vermeiden, Ihre Multimediageräte (Film, Musik,
Videospiele...) anzuschließen, tragen Sie dazu bei, den Verbrauch von
elektrischer Energie, also von Kraftstoff, einzuschränken.
Schalten Sie Ihre tragbaren Geräte vor dem Verlassen des Fahrzeugs aus.
Sparsame Fahrweise
Die sparsame Fahrweise beinhaltet eine Reihe von Anwendungen für jeden Tag, die es dem Autofahrer erglichen, den Kraftstoffverbrauch und die CO
2
-Emission zu
optimieren.
Bevorzugen Sie eine defensive Fahrweise
Halten Sie die Sicherheitsabstände zwischen den Fahrzeugen ein, nutzen Sie
bevorzugt die Motorbremse anstatt das Bremspedal, treten Sie stufenweise auf
das Gaspedal. Diese Verhaltensweisen tragen dazu bei, den Kraftstoffverbrauch,
den CO
2
-Ausstoß zu verringern und die Geräuschkulisse des Verkehrs zu
vermindern.
Unter fssigen Verkehrsbedingungen und wenn der Schalter "Cruise" vorhanden
ist, wählen Sie ab 40 km/h den Geschwindigkeitsregler.
Die Gangwechselanzeige fordert Sie dazu auf, den am besten geeigneten Gang
einzulegen: sobald die Aufforderung im Kombiinstrument angezeigt wird, kommen
Sie dieser nach.
Bei automatisiertem oder Automatikgetriebe erscheint diese Anzeige nur im
manuellen Modus.
11
.Sparsame Fahrweise
308_de_Chap00c_eco-conduite_ed01-2016
Reduzieren Sie die Ursachen für
Mehrverbrauch
Verteilen Sie Gewichte auf das gesamte Fahrzeug; stellen Sie die schwersten
Gepäckstücke hinten in den Kofferraum, möglichst dicht an die Rücksitze.
Schränken Sie die Zuladung Ihres Fahrzeugs ein und minimieren Sie den
aerodynamischen Widerstand (Dachträger, Dachgepäckträger, Fahrradträger,
Annger...). Ziehen Sie die Verwendung eines Dachkoffers vor.
Entfernen Sie die Dachträger, den Dachgepäcktger nach der Verwendung.
Wenn die Wintersaison vorbei ist, entfernen Sie die Winterreifen und montieren
Sie erneut die Sommerreifen.
Beachten Sie die Wartungsanweisungen
Überprüfen Sie regelmäßig und in kaltem Zustand den Luftdruck Ihrer Reifen,
beziehen Sie sich auf das Etikett an der Innenseite der Tür auf der Fahrerseite.
Führen Sie diese Überprüfung insbesondere durch:
- vor einer langen Fahrt,
- bei jedem Saisonwechsel,
- nach längerem Stillstand.
Vergessen Sie auch nicht das Ersatzrad und die Reifen des Anhängers oder des
Campinganhängers.
Warten Sie Ihr Fahrzeug (Öl, Ölfilter, Luftfilter, ...) regelmäßig und befolgen Sie
den Wartungsplan des Herstellers.
Wenn bei einem BlueHDi-Dieselmotor das SCR-System defekt ist, trägt Ihr
Fahrzeug zur Umweltverschmutzung bei; wenden Sie sich schnell an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt,
um das Stickstoffemissionsniveau der geltenden Gesetzgebung anzupassen.
Füllen Sie beim Tanken nach dem dritten Abschalten der Zapfpistole keinen Kraftstoff
mehr nach, dies könnte zu einem Überlaufen des Tanks führen.
Am Steuer Ihres neuen Fahrzeugs stellen Sie erst nach den ersten
3000 Kilometern einen regelmäßigeren Durchschnitt Ihres Kraftstoffverbrauchs
fest.
12
Bordinstrumente
Kombiinstrument
1. Kraftstofftankanzeige
2. Analoger Geschwindigkeitsmesser
(km/h oder mph)
3. Anzeige für Motorölstand
4. Anzeige für Gangwechsel
Gang bei Automatikgetriebe
5. Digitaler Geschwindigkeitsmesser
(km/h oder mph)
6. Einstellwerte des Geschwindigkeitsreglers
oder -begrenzers
A. Allgemeiner Helligkeitsregler
B. Rückstellung des Tageskilometerzählers
vorübergehende Informationen:
- Wartung,
- Reichweite mit
Schadstoffverringerungsadditiv.
7. Wartungsanzeige, dann Gesamtkilometermesser
(km oder Meilen)
Diese Funktionen erscheinen nacheinander bei
Einschalten der Zündung.
8. Tageskilometerzähler (km oder Meilen)
9. Drehzahlmesser (x 1000 U/min oder rpm),
Skaleneinteilung je nach Motorisierung (Benzin
oder Diesel)
10. Anzeige für Kühlflüssigkeitstemperatur
Skalen und Anzeigen Bedienungstasten
13
1
Bordinstrumente
308_de_Chap01_instruments-de-bord_ed01-2016
Kontroll- und Warnleuchten
Bestimmte Leuchten können sowohl blinken
als auch ununterbrochen leuchten.
Lediglich die Verbindung zwischen der Art
des Einschaltens und dem Funktionszustand
des Fahrzeugs gibt an, ob die Situation
normal ist oder ob eine Funktionsstörung
aufgetreten ist. Im Falle einer Anomalie kann
die Leuchte in Verbindung mit einer Meldung
aufleuchten.
Siehe die folgenden Tabellen für weitere
Informationen.
Anzeigen, die den Fahrer über die Aktivierung eines Systems (Kontrollleuchten für Betrieb oder Deaktivierung) oder das Auftreten einer Anomalie (Warnleuchten)
informieren.
Beim Einschalten der Zündung
Bestimmte Warnleuchten leuchten beim Einschalten
der Zündung für die Dauer einiger Sekunden im
Kombiinstrument auf.
Sobald der Motor gestartet ist, müssen diese
erlöschen.
Wenn sie nicht erlöschen, lesen Sie sich, bevor
Sie losfahren, die Beschreibung der betreffenden
Warnleuchten durch.
Mit den Leuchten verbundene
Warnhinweise
Beim Aufleuchten bestimmter Warnleuchten ertönt
gleichzeitig ein akustisches Signal in Verbindung mit
einer Meldung.
Die Leuchten blinken oder leuchten ununterbrochen.
14
Bordinstrumente
Betriebskontrollleuchten
Das Aufleuchten einer der folgenden Leuchten im Kombiinstrument und/oder im Anzeigefeld des Kombiinstruments zeigt an, dass das betreffende System aktiviert ist.
Kontrollleuchte Zustand Ursache Aktionen / Beobachtungen
Linker Blinker blinkt mit akustischem
Signal
Der Lichtschalter wurde nach unten
gedrückt.
Rechter Blinker blinkt mit akustischem
Signal
Der Lichtschalter wurde nach oben
gedrückt.
Standlicht ununterbrochen Der Lichtschalter befindet sich in Position
"Standlicht".
Abblendlicht ununterbrochen Der Lichtschalter befindet sich in Position
"Abblendlicht".
Fernlicht ununterbrochen Der Lichtschalter wurde in Richtung Fahrer
gezogen.
Ziehen Sie den Lichtschalter erneut zu sich heran, um wieder
auf das Abblendlicht umzuschalten.
Nebelscheinwerfer ununterbrochen Die Nebelscheinwerfer wurden betätigt. Drehen Sie den Ring am Schalter zweimal nach hinten, um
die Nebelscheinwerfer auszuschalten.
Eine ausführlichere Beschreibung der Lichtschalter finden Sie in der entsprechenden Rubrik.
15
1
Bordinstrumente
308_de_Chap01_instruments-de-bord_ed01-2016
Kontrollleuchte Zustand Ursache Aktionen / Beobachtungen
Nebelschlussleuchte
ununterbrochen Die Nebelschlussleuchte wurde
eingeschaltet.
Drehen Sie den Ring am Schalter nach hinten, um die
Nebelschlussleuchte auszuschalten.
Vorglühen
Dieselmotor
ununterbrochen Die Zündung ist auf der 2. Position
(Zündung) oder die Taste Anlassen
"START/STOP" wurde betätigt.
Warten Sie, bis die Kontrollleuchte erlischt, bevor Sie den
Motor starten.
Nach Erlöschen kann der Motor sofort gestartet werden,
vorausgesetzt:
- Sie treten bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe die
Kupplung,
- Sie halten bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe das
Bremspedal getreten.
Die Leuchtdauer ist von den Witterungsverhältnissen
abhängig (bis zu ca. 30 Sekunden bei extremen
Witterungsverhältnissen).
Wenn der Motor nicht anspringt, schalten Sie erneut die
Zündung ein und warten Sie bis die Kontrollleuchte erlischt.
Lassen Sie anschließend den Motor an.
Feststellbremse ununterbrochen Die Feststellbremse ist angezogen oder
nicht richtig gelöst.
Damit die Kontrollleuchte erlischt: mit dem Fuß auf dem
Bremspedal die Feststellbremse lösen.
Wenn Ihr Fahrzeug mit einer elektrischen Feststellbremse
ausgestattet ist: bei getretenem Bremspedal die Betätigung
drücken.
Beachten Sie die Sicherheitsbestimmungen.
Für weitere Informationen zur manuellen und zur
elektrischen Feststellbremse siehe entsprechende Rubrik.
16
Bordinstrumente
Kontrollleuchte Zustand Ursache Aktionen / Beobachtungen
Wischautomatik ununterbrochen Scheibenwischerhebel wurde nach unten
betätigt.
Wischautomatik des Frontscheibenwischers ist aktiviert.
Zum Deaktivieren der Wischautomatik drücken Sie die
Betätigung nach unten oder stellen Sie den Wischerhebel auf
eine andere Position.
Beifahrer-Front-
Airbag
ununterbrochen Der Schalter, der sich auf der
Beifahrerseite des Armaturenbretts
befindet, steht auf "ON".
Der Beifahrer-Front-Airbag ist aktiviert.
Installieren Sie in diesem Fall keinen
Kindersitz "entgegen der Fahrtrichtung"
auf dem vorderen Beifahrersitz.
Bringen Sie den Schalter in die Position "OFF", um den
Beifahrer-Front-Airbag zu deaktivieren.
Sie können einen Kindersitz "entgegen der Fahrtrichtung"
installieren, es sei denn, die Airbags funktionieren nicht richtig
(Warnleuchte der Airbags eingeschaltet).
STOP & START ununterbrochen Das STOP & START-System hat den Motor
bei Fahrzeugstillstand in den Modus STOP
versetzt (Ampel, Stopp, Stau, ...).
Sobald Sie weiterfahren möchten, erlischt die Kontrollleuchte
und der Motor startet wieder automatisch im Modus START.
Kontrollleuchte blinkt für
einige Sekunden, dann
erlischt sie.
Der Modus STOP ist zurzeit nicht
verfügbar.
oder
Der Modus START wurde automatisch
ausgelöst.
Für mehr Informationen zum STOP & START -System siehe
entsprechende Rubrik.
Toter-Winkel-
Assistent
(je nach Version)
ununterbrochen Die Funktion Toter-Winkel-Assistent wurde
aktiviert.
Für weitere Informationen zum Thema Toter-Winkel-
Assistent siehe entsprechenden Abschnitt.
17
1
Bordinstrumente
308_de_Chap01_instruments-de-bord_ed01-2016
Kontrollleuchten für deaktivierte Funktionen
Das Aufleuchten einer der folgenden Kontrollleuchten weist darauf hin, dass die betreffende Funktion bewusst ausgeschaltet wurde.
Dieses kann in Verbindung mit dem Ertönen eines akustischen Signaltons und dem Erscheinen einer Meldung erfolgen.
Kontrollleuchte Zustand Ursache Aktionen / Beobachtungen
Beifahrer-Front-
Airbag
ununterbrochen im
Anzeigefeld der Gurt- und
Beifahrer-Airbagleuchten
Der Schalter auf der Beifahrerseite des
Armaturenbretts steht auf der Position
"OFF".
Der Beifahrer-Front-Airbag ist deaktiviert.
Sie können einen Kindersitz "entgegen
der Fahrtrichtung" einbauen, außer im
Falle einer Funktionsstörung der Airbags
(Airbag-Warnleuchte leuchtet)
Um den Beifahrer-Front-Airbag zu aktivieren, stellen Sie den
Schalter auf die Position "ON". In diesem Fall ist es nicht
mehr möglich, auf diesem Platz einen Kindersitz "entgegen
der Fahrtrichtung" zu montieren.
Dynamische
Stabilitätskontrolle
(DSC/ASR)
ununterbrochen Die Taste wurde betätigt und die
Kontrollleuchte schaltet sich ein.
DSC/ASR sind deaktiviert.
DSC: dynamische Stabilitätskontrolle
ASR: Antriebsschlupfregelung
Drücken Sie auf die Taste, um DSC/ASR zu aktivieren. Die
zugehörige Kontrollleuchte erlischt.
DSC/ASR sind beim Starten des Fahrzeugs automatisch
funktionsbereit.
In deaktiviertem Zustand wird das System ab einer
Geschwindigkeit von etwa 50 km/h automatisch wieder
aktiviert.
Für weitere Informationen zum Elektronischen
Stabilitätsprogramm (ESP) und insbesondere zu DSC/ASR
siehe entsprechende Rubrik.
18
Bordinstrumente
Warnleuchten
Wenn bei laufendem Motor oder während der Fahrt eine der folgenden Warnleuchten aufleuchtet, deutet dies auf eine Anomalie hin, auf die der Fahrer
reagieren muss.
Bei jeder Anomalie, die zum Aufleuchten einer Warnleuchte führt, muss eine zutzliche Diagnose anhand der damit verbundenen Meldung durchgeführt werden.
Wenden Sie sich bei Problemen umgehend an das PEUGEOT-ndlernetz oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Kontrollleuchte Zustand Ursache Aktionen / Beobachtungen
STOP ununterbrochen in
Verbindung mit einer
anderen Warnleuchte,
einem akustischen Signal
und einer Meldung
Das Aufleuchten der Kontrollleuchte steht
in Verbindung mit einer schwerwiegenden
Fehlfunktion des Motors, des
Bremssystems, der Servolenkung, etc.
oder einem schwerwiegenden elektrischen
Defekt.
Halten Sie das Fahrzeug unbedingt an, sobald dies gefahrlos
möglich ist.
Stellen Sie das Fahrzeug ab, schalten Sie die Zündung aus
und wenden Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz oder an
eine qualifizierte Fachwerkstatt.
19
1
Bordinstrumente
308_de_Chap01_instruments-de-bord_ed01-2016
Kontrollleuchte Zustand Ursache Aktionen / Beobachtungen
Service leuchtet vorübergehend Kleinere Störungen, denen keine spezielle
Warnleuchte zugewiesen ist.
Stellen Sie anhand der im Bildschirm erscheinenden Meldung
fest, welcher Grund für die Fehlfunktion vorliegt.
Bei bestimmten Fehlfunktionen können Sie selbst Abhilfe
schaffen, zum Beispiel eine offene Tür oder den Anfang eines
gesättigten Partikelfilters (sobald es die Verkehrsbedingungen
erlauben, regenerieren Sie den Filter, indem Sie mit einer
Geschwindigkeit von mindestens 60 km/h fahren, bis die
Kontrollleuchte erloschen ist).
Bei anderen Fehlfunktionen wie zum Beispiel einer Störung
der Reifendrucberwachung, wenden Sie sich an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
ununterbrochen Größere Störungen, denen keine spezielle
Warnleuchte zugewiesen ist.
Stellen Sie anhand der Meldung fest, welche Fehlfunktion
vorliegt, und wenden Sie sich unbedingt an das PEUGEOT-
Händlernetz oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.
+ ununterbrochen, in
Verbindung mit der
blinkenden und dann
ununterbrochenen
Anzeige des
Wartungsschlüssels
Der Wartungstermin ist überschritten. Nur bei den Versionen Diesel BlueHDi.
Die Wartung Ihres Fahrzeugs muss so schnell wie möglich
erfolgen.
20
Bordinstrumente
Kontrollleuchte Zustand Ursache Aktionen / Beobachtungen
Elektrische
Feststellbremse
blinkt Die elektrische Feststellbremse wird nicht
automatisch angezogen.
Defekt beim automatischen Anziehen/
Lösen.
Halten Sie unbedingt an, sobald dies gefahrlos möglich ist.
Stellen Sie das Fahrzeug auf flachem Untergrund
(waagerecht) ab, legen Sie einen Gang ein (bei
Automatikgetriebe legen Sie Position P ein), schalten Sie
die Zündung aus und wenden Sie sich an einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Anomalie der
elektrischen
Feststellbremse
ununterbrochen Die elektrische Feststellbremse ist defekt. Wenden Sie sich umgehend an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Für weitere Informationen zur Elektrischen Feststellbremse
siehe entsprechende Rubrik.
Deaktivierung der
Automatikfunktionen
der elektrischen
Feststellbremse
ununterbrochen Die Funktionen "automatisches Anziehen"
(beim Abstellen des Motors) und
"automatisches Lösen" wurden deaktiviert
oder sind defekt.
Bei einem Defekt leuchtet diese
Kontrollleuchte in Verbindung mit einer
Meldung auf.
Wenden Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz bzw. an eine
qualifizierte Fachwerkstatt, wenn das automatische Anziehen /
Lösen nicht mehr möglich ist.
Die Bremse kann manuell gelöst werden.
Ausführlichere Informationen zur elektrischen
Feststellbremse und insbesondere zur Reaktivierung der
automatischen Funktionen finden Sie in der entsprechenden
Rubrik.
21
1
Bordinstrumente
308_de_Chap01_instruments-de-bord_ed01-2016
Kontrollleuchte Zustand Ursache Aktionen / Beobachtungen
Antiblockiersystem
(ABS)
ununterbrochen Das Antiblockiersystem weist einen Defekt
auf.
Das Fahrzeug fährt mit herkömmlicher Bremswirkung.
Fahren Sie vorsichtig mit mäßiger Geschwindigkeit und
wenden Sie sich umgehend an das PEUGEOT-Händlernetz
oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Dynamische
Stabilitätskontrolle
(DSC/ASR)
blinkt Das DSC-/ASR-System wird aktiviert. Das System optimiert die Traktion und verbessert
die Richtungsstabilit des Fahrzeugs bei Verlust der
Bodenhaftung oder der Richtung.
ununterbrochen Ein Defekt des DSC-/ASR-Systems liegt
vor.
Lassen Sie das System von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen.
Bremsanlage ununterbrochen Starkes Absinken der Bremsflüssigkeit im
Bremskreis.
Halten Sie unbedingt an, sobald dies gefahrlos möglich ist.
Füllen Sie eine von PEUGEOT empfohlene Bremsflüssigkeit
nach.
Wenn das Problem weiterhin auftritt, wenden Sie sich bitte
an einen Vertreter des PEUGEOT-ndlernetzes oder eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
+ ununterbrochen in
Verbindung mit der ABS-
Warnleuchte
Der elektronische Bremskraftverteiler
(EBV) weist einen Defekt auf.
Halten Sie unbedingt an, sobald dies gefahrlos möglich ist.
Lassen Sie das System von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen.
22
Bordinstrumente
Motorselbstdiagnose
blinkt Die Motorsteuerung weist einen
Defekt auf.
Es besteht die Gefahr, dass der Katalysator bescdigt wird.
Lassen Sie eine Überprüfung durch einen Vertreter
des PEUGEOT-Hänldernetzes oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt durchführen.
ununterbrochen Die Abgasentgiftungsanlage weist einen
Defekt auf.
Die Kontrollleuchte muss nach dem Starten des Motors
erlöschen.
Wenn sie weiter leuchtet, wenden Sie sich umgehend an das
PEUGEOT-Händlernetz oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Automatisches
Bremsen bei
Kollisionsgefahr
(Automatischer
Bremsassistent)
blinkt Der automatische Bremsassistent wird
aktiviert.
Das System bremst kurz, um die frontale
Kollisionsgeschwindigkeit zum Vorderfahrzeug zu verringern.
ununterbrochen
in Verbindung mit einer
Meldung und einem
akustischen Signal
Der automatische Bremsassistent ist
defekt.
Lassen Sie das System von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen.
ununterbrochen Der automatische Bremsassistent ist
deaktiviert (Deaktivierung über das Menü).
Kontrollleuchte Zustand Ursache Aktionen / Beobachtungen
Kraftstoffreserve ununterbrochen mit der
Nadel im roten Bereich
Bei erstmaligem Aufleuchten verbleiben
weniger als 6 Liter Kraftstoff im Tank.
Füllen Sie unbedingt den Tank auf, damit Sie mit dem
Fahrzeug nicht liegenbleiben.
Bei jedem Einschalten der Zündung leuchtet diese
Kontrollleuchte erneut auf, solange der Tank nicht
ausreichend nachgefüllt wurde.
Fassungsvermögen des Tanks: 52,5 Liter bzw. 45 Liter je nach
Version.
Fahren Sie keinesfalls den Tank komplett leer, dies kann
zu Schäden an der Abgasentgiftungs- oder Einspritzanlage
führen.
23
1
Bordinstrumente
308_de_Chap01_instruments-de-bord_ed01-2016
Kontrollleuchte Zustand Ursache Aktionen / Beobachtungen
Batterieladung* ununterbrochen Der Ladestromkreis der Batterie weist
einen Defekt auf (verschmutzte oder
gelockerte Klemmen, Keilriemen der
Lichtmaschine zu locker oder gerissen
etc.).
Die Kontrollleuchte muss nach dem Starten des Motors
erlöschen.
Wenn sie weiter leuchtet, wenden Sie sich bitte an das
PEUGEOT-Händlernetz oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.
* Je nach Vertriebsland
Nicht angelegte
Gurt e / Gelöste
Gurte
ununterbrochen
oder blinkt in Verbindung
mit einem akustischen
Signal
Ein Sicherheitsgurt wurde nicht angelegt
oder wurde abgelegt.
Legen Sie den Gurt an und lassen Sie den Riegel im
Gurtschloss einrasten.
Airbags leuchtet vorübergehend Leuchtet beim Einschalten der Zündung für
einige Sekunden auf und erlischt dann.
Die Kontrollleuchte muss nach dem Starten des Motors erlöschen.
Wenn sie weiter leuchtet, wenden Sie sich an das PEUGEOT-
Händlernetz oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.
ununterbrochen Eines der Airbagsysteme bzw. die
pyrotechnischen Gurtstraffer weisen einen
Defekt auf.
Lassen Sie eine Überprüfung durch einen PEUGEOT-
Vertragspartner oder eine qualifizierte Fachwerkstatt
durchführen.
24
Bordinstrumente
Motoröldruck ununterbrochen Der Schmierkreislauf des Motors weist
einen Defekt auf.
Halten Sie unbedingt an, sobald dies gefahrlos möglich ist.
Stellen Sie das Fahrzeug ab, schalten Sie die Zündung aus
und wenden Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz oder eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Unzureichender
Druck an einem
Reifen
ununterbrochen, in
Verbindung mit einem
akustischen Signal und
einer Meldung
Der Druck eines oder mehrerer Reifen ist
unzureichend.
Kontrollieren Sie so schnell wie möglich den Reifendruck.
Die Kontrolle soll vorzugsweise bei kalten Reifen durchgeführt
werden.
Nach jeder Druckanpassung an einem oder an mehreren
Reifen sowie nach jedem Radwechsel muss das System
reinitialisiert werden.
Für weitere Informationen zur Reifendrucküberwachung
siehe entsprechenden Abschnitt.
+ blinkt, dann
ununterbrochen, in
Verbindung mit der
Service-Kontrollleuchte
Die Funktion weist eine Fehlfunktion auf:
die Reifendruckkontrolle ist nicht mehr
sichergestellt.
Überprüfen Sie den Reifendruck so bald wie möglich.
Lassen Sie das System von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder durch eine qualifizierte Fachwerkstatt
kontrollieren.
Kontrollleuchte Zustand Ursache Aktionen / Beobachtungen
25
1
Bordinstrumente
308_de_Chap01_instruments-de-bord_ed01-2016
Betätigung der
Bremse
ununterbrochen Das Bremspedal muss ganz durchgetreten
sein.
Treten Sie beim Automatikgetriebe bei laufendem Motor auf
das Bremspedal, bevor Sie die Feststellbremse lösen, um den
Schalthebel zu lösen und die Position P zu verlassen.
Wenn Sie die Feststellbremse lösen möchten, ohne dabei
auf die Bremse zu treten, bleibt diese Kontrollleuchte
eingeschaltet.
Fuß auf der
Kupplung
ununterbrochen Im STOP-Modus des STOP & START-
Systems wird der Übergang vom STOP-
in den START-Modus abgelehnt, da
das Kupplungspedal nicht vollständig
durchgetreten ist.
Wenn Ihr Fahrzeug mit einem Schaltgetriebe ausgestattet
ist, muss die Kupplung vorher ganz durchgetreten werden,
um den Übergang des Motors in den Modus START zu
ermöglichen.
Kontrollleuchte Zustand Ursache Aktionen / Beobachtungen
Tür(en) nicht
geschlossen
ununterbrochen
in Verbindung mit
einer Meldung zur
Lokalisierung der
Tür/Klappe bei einer
Geschwindigkeit unter
10 km/h
Eine Tür oder der Kofferraum ist noch
offen.
Schließen Sie die betreffende Tür/Klappe.
ununterbrochen
in Verbindung mit
einer Meldung zur
Lokalisierung der Tür/
Klappe und einem
akustischen Signal bei
einer Geschwindigkeit
über 10 km/h
Kontrollleuchte in der Anzeige
des Kombiinstruments
Zustand Ursache Aktionen / Beobachtungen
26
Bordinstrumente
AdBlue
®
(Diesel BlueHDi)
ununterbrochen, ab
Einschalten der Zündung,
in Verbindung mit einem
akustischen Signal und
einer Meldung über die
Reichweite
Die Reichweite beträgt zwischen 600 km
und 2400 km.
Füllen Sie das AdBlue
®
rasch wieder auf oder wenden Sie
sich an das PEUGEOT-Händlernetz oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
+ blinkt, in Verbindung
mit der SERVICE-
Kontrollleuchte,
zusammen mit einem
akustischen Signal und
einer Meldung über die
Reichweite
Die Reichweite beträgt zwischen 0 km und
600 km.
Füllen Sie unbedingt das AdBlue
®
wieder auf, um
eine Panne zu verhindern oder wenden Sie sich an
das PEUGEOT-Händlernetz oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
blinkt, in Verbindung
mit der SERVICE-
Kontrollleuchte,
zusammen mit einem
akustischen Signal und
einer Meldung, die das
Starten untersagt
Der Behälter des AdBlue
®
ist leer: die
vorgeschriebene Wegfahrsperre verhindert
das erneute Starten des Motors.
Um den Motor wieder starten zu können, müssen Sie
unbedingt das AdBlue
®
auffüllen oder wenden Sie sich
an das PEUGEOT-ndlernetz oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Es ist unbedingt erforderlich eine AdBlue
®
-Mindestmenge
von 3,8 Litern in den Flüssigkeitsbehälter einzufüllen.
Kontrollleuchte in der Anzeige des
Kombiinstruments
Zustand Ursache Aktionen / Beobachtungen
Zum Nachfüllen oder für weitere Informationen zum SCR oder zum AdBlue
®
siehe entsprechende Rubrik.
27
1
Bordinstrumente
308_de_Chap01_instruments-de-bord_ed01-2016
Kontrollleuchte in
der Anzeige des
Kombiinstruments
Zustand Ursache Aktionen / Beobachtungen
+
+
Abgasreinigungs-
system SCR (Diesel
BlueHDi)
ununterbrochen, ab
Einschalten der Zündung,
in Verbindung mit den
SERVICE-Kontrollleuchten
und dem System zur
Motorselbstdiagnose,
zusammen mit einem
akustischen Signal und einer
Meldung
Eine Fehlfunktion des
Abgasreinigungssystems SCR wurde
erkannt.
Diese Warnung verschwindet, sobald das
Emissionsniveau der Abgase wieder konform wird.
blinkt, ab Einschalten der
Zündung, in Verbindung
mit den SERVICE-
Kontrollleuchten
und dem System zur
Motorselbstdiagnose,
zusammen mit einem
akustischen Signal und einer
Meldung mit Angabe der
Reichweite
Nach Bestätigung der Fehlfunktion
des Abgasreinigungssystems, können
Sie bis zu 1 100 km fahren, bevor die
Wegfahrsperre des Motors ausgelöst wird.
Wenden Sie sich sobald wie möglich an das
PEUGEOT-Händlernetz oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt, um eine Panne zu verhindern.
blinkt, ab Einschalten der
Zündung, in Verbindung
mit den SERVICE-
Kontrollleuchten
und dem System zur
Motorselbstdiagnose,
zusammen mit einem
akustischen Signal und einer
Meldung
Sie haben die zulässige Fahrgrenze
nach Bestätigung der Fehlfunktion des
Abgasreinigungssystems überschritten:
die Wegfahrsperre verhindert das erneute
Starten des Motors.
Um den Motor wieder starten zu können, müssen Sie
sich unbedingt an das PEUGEOT-Händlernetz oder an
eine qualifizierte Fachwerkstatt wenden.
28
Bordinstrumente
Anzeige für Kühlflüssigkeitstemperatur
Wenn der Zeiger bei laufendem Motor:
- im Bereich A steht, ist die Temperatur korrekt,
- im Bereich B steht, ist die Temperatur zu hoch;
die Warnleuchte für die Maximaltemperatur
und die STOP-Warnleuchte schalten sich in
Verbindung mit einem akustischen Signal und
einer Warnmeldung auf dem Bildschirm ein.
Halten Sie unbedingt an, wenn dies gefahrlos
möglich ist.
Warten Sie ein paar Minuten, bevor Sie den Motor
abstellen.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Nach mehrminütiger Fahrt steigen Temperatur und
Druck im Kühlkreislauf an.
Um Kühlflüssigkeit nachzufüllen:
F warten Sie, bis der Motor sich abgekühlt hat,
F schrauben Sie den Verschlussstopfen ein wenig
auf, um den Druck absinken zu lassen,
F entfernen Sie den Verschlussstopfen, wenn der
Druck abgesunken ist,
F füllen Sie Kühlflüssigkeit bis zur Markierung
"MAXI" nach.
Vorsicht beim Nachfüllen von Kühlflüssigkeit.
Es besteht Verbrühungsgefahr. Füllen Sie
nicht mehr Kühlfssigkeit nach als bis
zu dem auf dem Behälter angegebenen
Höchststand.
Anzeigen
Wartungsanzeige
Die Wartungsanzeige informiert den Fahrer, wann die
nächste Wartung laut Wartungsplan des Herstellers
durchgeführt werden muss.
Nächste Wartung in mehr als
3 000 km
Beim Einschalten der Zündung erscheint kein
Wartungshinweis in der Anzeige.
Der Wartungsabstand wird ab der letzten
Rückstellung der Wartungsanzeige auf null berechnet,
in Abhängigkeit von der Kilometerleistung und der seit
der letzten Wartung verstrichenen Zeit.
Bei den Diesel BlueHDi-Ausführungen wird ebenfalls
der Grad der Motorölverschlechterung berücksichtigt
(je nach Vertriebsland).
29
1
Bordinstrumente
308_de_Chap01_instruments-de-bord_ed01-2016
Nächste Wartung zwischen
1 000 km und 3 000 km
5 Sekunden nach dem Einschalten der Zündung
erlischt der Schlüssel; der Kilometerzähler nimmt
seine normale Funktion wieder auf und zeigt nun den
Gesamtkilometerstand an.
Wartung überfällig
5 Sekunden nach dem Einschalten der Zündung
nimmt der Kilometerzähler seine normale Funktion
wieder auf. Der Schlüssel bleibt erleuchtet.
Bei jedem Einschalten der Zündung blinkt der
Schlüssel für die Dauer von 5 Sekunden, um Ihnen
anzuzeigen, dass die Wartung möglichst schnell
durchgeführt werden muss.
Beispiel: Sie haben die fällige Wartung um 300 km
überschritten.
Beim Einschalten der Zündung erscheint in der
Anzeige für die Dauer von 5 Sekunden:
Nächste Wartung in weniger als
1 000 km
5 Sekunden nach dem Einschalten der Zündung
nimmt der Kilometerzähler seine normale Funktion
wieder auf. Der Schlüssel bleibt erleuchtet, um
Ihnen anzuzeigen, dass demnächst eine Wartung
fällig ist.
Bei den Diesel BlueHDi-Ausführungen wird diese
Warnmeldung, ab dem Einschalten der Zündung, auch
von dem ununterbrochenen Aufleuchten der Service-
Kontrollleuchte begleitet.
Beispiel: Bis zur nächsten Wartung bleiben Ihnen
noch 900 km.
Beim Einschalten der Zündung erscheint in der
Anzeige für die Dauer von 5 Sekunden:
Beim Einschalten der Zündung leuchtet der
Schraubenschlüssel als Wartungssymbol für
die Dauer von 5 Sekunden. In der Anzeige des
Kilometerzählers erscheint die bis zur nächstfälligen
Wartung verbleibende Kilometerzahl.
Beispiel: Bis zur nächsten Wartung bleiben Ihnen
noch 2 800 km.
Beim Einschalten der Zündung erscheint in der
Anzeige für die Dauer von 5 Sekunden:
30
Bordinstrumente
Die verbleibende Kilometerzahl kann je nach
Fahrgewohnheiten des Fahrers mit dem
Faktor Zeit aufgehoben werden.
Der Schlüssel kann auch dann aufleuchten,
wenn Sie die verstrichene Frist seit der
letzten, im Wartungsplan des Herstellers
aufgeführten Wartung überschritten haben.
Bei den Diesel BlueHDi-Ausführungen
kann der Schlüssel, je nach Grad der
Motorölverschlechterung, auch vorzeitig
aufleuchten (je nach Vertriebsland).
Die Motorölverschlechterung hängt von den
Fahrbedingungen des Fahrzeugs ab.
Rückstellung der Wartungsanzeige
auf null
Wenn Sie nach diesem Vorgang die Batterie
abklemmen müssen, verriegeln Sie das
Fahrzeug und warten Sie mindestens
5 Minuten, damit die Rückstellung auf null
registriert wird.
Abruf des Wartungshinweises
Sie können den Wartungshinweis jederzeit abrufen.
F Drücken Sie auf den Knopf zur Rückstellung des
Tageskilometerzählers.
Der Wartungshinweis wird für die Dauer einiger
Sekunden angezeigt und erlischt dann wieder.
Nach jeder Wartung muss die Wartungsanzeige auf
null zurückgestellt werden.
Wenn Sie Ihre Inspektion selbst vorgenommen haben,
gehen Sie wie folgt vor:
F schalten Sie die Zündung aus,
F drücken Sie auf den Rückstellknopf des
Tageskilometerhlers und halten Sie ihn
gedrückt,
F schalten Sie die Zündung ein; die Anzeige des
Kilometerzählers beginnt rückwärts zu zählen,
F wenn in der Anzeige "=0" erscheint, lassen Sie
den Knopf wieder los; der Schlüssel erlischt.
31
1
Bordinstrumente
308_de_Chap01_instruments-de-bord_ed01-2016
Ölstandsanzeige
An den mit einem elektrischen Messstab
ausgestatteten Fahrzeugen wird die Konformit
des Motorälstandes für einige Sekunden im
Kombiinstrument angezeigt, gleichzeitig mit den
Wartungsinformationen.
Die Ölstandskontrolle ist nur zuverlässig,
wenn das Fahrzeug waagerecht steht und der
Motor seit mehr als 30 Minuten abgestellt ist.
Der Ölstand erscheint im Kombiinstrument.
Bei Ölmangel erscheint eine Meldung im
Kombiinstrument.
Wenn sich der Ölmangel beim Nachmessen mit dem
Ölmessstab bestigt, füllen Sie bitte unbedingt Öl
nach, um einen Motorschaden zu vermeiden.
Auf einen Defekt wird durch eine Meldung im
Kombiinstruments hingewiesen. Bitte wenden Sie
sich in diesem Fall an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Ölmessstab
An dem Messstab befinden sich
2 Füllstandsmarkierungen:
- A = Höchstfüllstand;
überschreiten Sie niemals dieses
Markierung,
- B = Mindestfüllstand; füllen Sie
das für Ihren Motor geeignete Öl
durch den Öleinfüllstutzen nach.
Zum Lokalisieren des Ölmesstabs und
zum Einfüllen von Öl in Benzin- oder
Dieselmotoren siehe entsprechende Rubrik.
Ölstand korrekt
Anomalie Ölstandsanzeige
Ölmangel
32
Bordinstrumente
Reichweitenanzeige der AdBlue
®
-Flüssigkeit
Dieses System überwacht den Füllstand des AdBlue
®
-
Tanks und erkennt eine Störung des SCR-Systems,
um eine Luftverschmutzung zu verhindern. Beim
Einschalten der Zündung zeigt eine Anzeige die
verbleibenden Kilometer an, bis die Anlasssperre das
Fahrzeug blockiert.
Sollte gleichzeitig eine Störung des Systems und
ein niedriger Füllstand des AdBlue
®
-Tanks erfasst
werden, ist die Reichweite des Fahrzeugs niedriger
als die angezeigte Kilometerzahl.
Anlasssperre bei AdBlue
®
-Mangel
Die gesetzlich vorgeschriebene Anlasssperre
des Motors wird automatisch aktiviert, sobald
der AdBlue
®
-Tank leer ist.
Reichweite von mehr als 2 400 km
Sie können die momentane Reichweite aber durch
Drücken dieses Knopfes während der Fahrt abrufen.
F Danach "Diagnose".
Wenn die Reichweite mehr als 5 000 km betgt, wird
kein genauer Wert angezeigt.
Beim Einschalten der Zündung wird die Reichweite
nicht automatisch angezeigt.
Die noch verbleibende Reichweite wird
vorübergehend angezeigt.
Wenn Ihr Fahrzeug entsprechend damit ausgerüstet
ist, lässt sich diese Information auch über den
Touchscreen abrufen.
F Wählen Sie das Menü
"Fahrunterstützung".
Reichweite zwischen 600 und 2 400 km
Mit dem Einschalten der Zündung leuchtet die
Kontrollleuchte UREA, es ernt ein Warnsignal und
es wird eine entsprechende Meldung eingeblendet
(z.B. "Additiv einfüllen Abgasreinigung: Anlassen
unzulässig in 1 500 km"), die die Reichweite des
Fahrzeugs in Kilometern oder Meilen anzeigt.
Während der Fahrt wird diese Meldung alle 300 km
erneut angezeigt, bis die AdBlue
®
-Flüssigkeit wieder
aufgefüllt wurde.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt, um das AdBlue
®
nachfüllen zu lassen.
Sie können das Additiv auch selbst nachfüllen.
Für weitere Informationen zum AdBlue
®
und
zum SCR-System siehe entsprechende
Rubrik.
33
1
Bordinstrumente
308_de_Chap01_instruments-de-bord_ed01-2016
Reichweite zwischen 0 und 600 km
Mit dem Einschalten der Zündung leuchtet die
Kontrollleuchte für SERVICE und die Kontrollleuchte
UREA blinkt, es ertönt ein Warnsignal und es
wird eine entsprechende Meldung eingeblendet
(z.B.: "Additiv einfüllen Abgasreinigung: Anlassen
unzulässig in 600 km"), die die Reichweite des
Fahrzeugs in Kilometern oder Meilen anzeigt.
Während der Fahrt wird diese Meldung alle
30 Sekunden erneut angezeigt, bis AdBlue aufgefüllt
wurde.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt, um das AdBlue
®
nachfüllen zu lassen.
Sie können das Additiv auch selbst nachfüllen.
Sie können das Fahrzeug sonst nicht mehr anlassen.
Fahrzeugpanne wegen AdBlue
®
-Mangel
Mit dem Einschalten der Zündung leuchtet die
Kontrollleuchte für SERVICE und die Kontrollleuchte
UREA blinkt, es ertönt ein Warnsignal und die
Meldung "Abgas-Additiv einfüllen: Anlasser gesperrt"
wird eingeblendet.
Der AdBlue
®
-Tank ist leer: die gesetzlich
vorgeschriebene Anlasssperre verhindert das Starten
des Motors.
Um den Motor erneut starten zu können,
wenden Sie sich bitte an einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt, damit diese das
Additiv nachfüllt.
Wenn Sie selbst Additiv nachllen, ist es
unbedingt erforderlich, dass Sie mindestens
3,8 Liter AdBlue
®
in den Additivtank füllen.
Für weitere Informationen zu AdBlue
®
und zum SCR-System und insbesondere zum Nachfüllen siehe
entsprechende Rubrik.
34
Bordinstrumente
Anlasssperre
Bei jedem Einschalten der Zündung leuchten
die Kontrollleuchten für SERVICE und
Motorselbstdiagnose, die Kontrollleuchte UREA blinkt,
es ernt ein Warnsignal und die Meldung "Fehler
Abgasreinigung: Anlasser gesperrt" wird angezeigt.
Haben Sie die zulässige Kilometeranzahl
zurückgelegt, ohne den Fehler zu beheben,
verhindert die automatische Anlasssperre ein
erneutes Starten des Fahrzeugs.
Um den Motor wieder anlassen zu können,
wenden Sie sich bitte an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Störung des Emissionsschutzsystems SCR
Wurden mehr als 1 100 km nach der Erfassung einer Srung des Emissionsschutzsystems SCR zurückgelegt, schaltet die Anlasssperre des Motors sich
automatisch ein. Lassen Sie das System schnellstmöglich bei einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Handelt es sich um eine vobergehende
Störung, wird der Alarm im Laufe der
nachfolgenden Fahrt ausgeblendet,
nach Kontrolle der Selbstdiagnose des
Emissionsschutzsystems SCR.
Bei Erfassen einer Störung
Die Kontrollleuchten für UREA, SERVICE und
Motorselbstdiagnose leuchten, in Verbindung
mit einem Warnsignal und der Meldung "Fehler
Abgasreinigung".
Der Alarm wird während der Fahrt ausgelöst, wenn
die Srung erstmalig erkannt wurde, dann bei
Einschalten der Zündung auf den nachfolgenden
Fahrten, solange die Ursache der Störung weiterhin
besteht.
Während der noch zussigen Fahrstrecke
(zwischen 1 100 km und 0 km)
Nach Bestätigung der Störung des SCR-Systems
(d.h. nach 50 km Fahrt mit kontinuierlicher
Störungsanzeige), leuchten die Kontrollleuchten
r SERVICE und Motorselbstdiagnose, die
Kontrollleuchte UREA blinkt, es ernt ein Warnsignal
und eine entsprechende Meldung (z.B. "Fehler
Abgasreinigung: Anlasser gesperrt in 300 km"), die
die Reichweite des Fahrzeugs in Kilometern oder
Meilen anzeigt, wird eingeblendet.
Während der Fahrt wird die Meldung alle 30 Sekunden
erneut eingeblendet, solange die Störung des
Emissionsschutzsystems SCR fortbesteht.
Ab dem Einschalten der Zündung wird der Alarm
erneuert.
Lassen Sie das System schnellstmöglich bei einem
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Tun Sie dies nicht, werden Sie Ihr Fahrzeug nicht
mehr starten können.
35
1
Bordinstrumente
308_de_Chap01_instruments-de-bord_ed01-2016
Kilometerzähler
Gesamtkilometerstand und Tageskilometer werden
beim Ausschalten der Zündung, beim Öffnen
der Fahrertür und beim Ver- bzw. Entriegeln des
Fahrzeugs für die Dauer von dreißig Sekunden
angezeigt.
Bei Reisen ins Ausland kann es sein, dass
Sie die Entfernungseinheit ändern müssen:
Die Anzeige der Geschwindigkeit muss in der
offiziellen Einheit des Landes ausgedrückt
werden (km oder Meilen). Die Änderung der
Einheit erfolgt über das Konfigurationsmenü
des Bildschirms, bei stehendem Fahrzeug.
Er misst die vom Fahrzeug seit seiner ersten
Inbetriebnahme insgesamt zurückgelegte
Kilometerzahl.
Er misst die Strecke, die seit der Rückstellung der
Anzeige auf null durch den Fahrer zurückgelegt
wurde.
F Drücken Sie bei eingeschalteter Zündung so
lange auf den Knopf, bis die Nullen erscheinen.
Kilometerzähler Tageskilometerzähler
36
Bordinstrumente
Helligkeitsregler
Mit dem Helligkeitsregler kann die Lichtintensität des
Kombiinstruments und des Touchscreens manuell
eingestellt werden.
Drücken Sie bei eingeschaltetem Licht auf die Taste,
um den Helligkeitsgrad der Bedienungseinheit, des
Touchscreens und der Ambientebeleuchtung des
Fahrzeugs zu variieren. Lassen Sie die Taste los,
sobald die gewünschte Helligkeit erreicht ist.
F Drücken Sie auf Menü "Konfiguration".
F Stellen Sie durch Druck auf die Tasten "+" oder
"-" die Helligkeit (nur für den Touchscreen) ein.
Funktioniert nur, wenn die Beleuchtung des
Fahrzeugs eingeschaltet ist.
Kombiinstrument
Touchscreen
37
1
Bordinstrumente
308_de_Chap01_instruments-de-bord_ed01-2016
System, das Ihnen Informationen über die gerade befahrene Strecke liefert (Reichweite, Verbrauch, ...).
Bordcomputer
Anzeigefeld des Kombiinstruments
Anzeige der Informationen
F Drücken Sie die Taste am Ende des
Wischerhebels, um die verschiedenen Felder
nacheinander anzeigen zu lassen.
- Die Sofortinformationen:
Reichweite,
momentaner Verbrauch,
Kilometerhler des
Stop & Start-Systems.
- Strecke "1" mit:
Durchschnittsgeschwindigkeit,
Durchschnittsverbrauch,
zuckgelegter Entfernung,
für die erste Strecke.
- Strecke "2" mit:
Durchschnittsgeschwindigkeit,
Durchschnittsverbrauch,
zuckgelegter Entfernung,
für die zweite Strecke.
Je nach Ausstattung
Rückstellung der Strecke auf null
F Drücken Sie, wenn die gewünschte Strecke
angezeigt wird, länger als zwei Sekunden auf die
Taste am Ende des Wischerhebels.
Die Strecken "1" und "2" sind voneinander
unabhängig, in der Anwendung jedoch identisch.
So lassen sich unter Strecke "1" zum Beispiel
Berechnungen auf täglicher Basis und unter Strecke
"2" Berechnungen auf monatlicher Basis vornehmen.
38
Bordinstrumente
Bordcomputer
System, das Ihnen Informationen über die gerade befahrene Strecke liefert (Reichweite, Verbrauch, ...).
Anzeige der Informationen auf dem Touchscreen
Dauerhafte Anzeige:
F Wählen Sie das Menü "Fahrunterstützung" aus.
Die Informationen des Bordcomputers werden auf der
Primärseite des Menüs angezeigt.
F Drücken Sie auf eine der Tasten, um den
gewünschten Tab anzuzeigen.
Feld mit den Sofortinformationen:
- Reichweite,
- momentaner Verbrauch,
- Kilometerhler des STOP & START-
Systems.
Feld der Strecke "1" mit:
- zurückgelegter Entfernung.
- Durchschnittsverbrauch,
- Durchschnittsgeschwindigkeit
r die erste Strecke.
Feld der Strecke "2" mit:
- zurückgelegter Entfernung.
- Durchschnittsverbrauch,
- Durchschnittsgeschwindigkeit
r die zweite Strecke.
Rückstellung der Strecke auf
null
F Drücken Sie, wenn die gewünschte
Strecke angezeigt wird, auf die Taste für
die Rückstellung oder auf das Ende des
Scheibenwischerschalters.
Die Strecken "1" und "2" sind voneinander
unabhängig, in der Anwendung jedoch identisch.
So lassen sich unter Strecke "1" zum Beispiel
Berechnungen auf täglicher Basis und unter Strecke
"2" Berechnungen auf monatlicher Basis vornehmen.
Die Daten sind über das Menü "Fahrunterstützung" zugänglich.
Temporäre Anzeige in einem speziellen Fenster:
F Drücken Sie auf das Ende des
Scheibenwischerschalter, um auf die
Informationen zuzugreifen und die verschiedenen
Tabs anzuzeigen.
Touchscreen
39
1
Bordinstrumente
308_de_Chap01_instruments-de-bord_ed01-2016
Bordcomputer, ein paar Begriffserläuterungen
Reichweite
(km oder Meilen)
Strecke, die noch mit dem im Tank
enthaltenen Kraftstoff zurückgelegt werden
kann (je nach Durchschnittsverbrauch der
letzten Kilometer).
Dieser Wert kann variieren, wenn sich
Fahrweise oder Streckenprofil ändern und
dadurch der momentane Verbrauch erheblich
abweicht.
Sobald die Reichweite unter 30 km beträgt, werden
Striche angezeigt. Nach dem Tanken (mindestens
5 Liter) wird die Reichweite wieder berechnet und
beim Überschreiten von 100 km angezeigt.
Wenn während der Fahrt dauernd Striche
anstelle der Ziffern in der Anzeige
erscheinen, wenden Sie sich bitte an
das PEUGEOT-Händlernetz oder eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Diese Information wird erst ab einer
Geschwindigkeit von 30 km/h angezeigt.
Momentaner
Kraftstoffverbrauch
(l/100 km oder km/l oder mpg)
Seit einigen Sekunden berechneter
durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch.
Durchschnittlicher
Kraftstoffverbrauch
(l/100 km oder km/l oder mpg)
Seit der letzten Rückstellung des
Computers auf null berechneter
durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch.
Durchschnittsgeschwindigkeit
(km/h oder mph)
Seit der letzten Rückstellung des
Computers auf null berechnete
Durchschnittsgeschwindigkeit.
Zurückgelegte Strecke
(km oder Meilen)
Seit der letzten Rückstellung des
Computers auf null berechnete
zurückgelegte Strecke.
Zeitzähler des STOP &
START-Systems
(Minuten/Sekunden oder Stunden/
Minuten)
Es erfolgt eine Addition der Zeiten mittels Zeitzähler,
in denen das Fahrzeug während der Fahrt in den
Modus STOP geschaltet wurde.
Bei jedem Einschalten der Zündung wird der
Zeitzähler auf null gestellt.
40
Bordinstrumente
Touchscreen
Dieser ermöglicht den Zugang zu:
- den Bedientasten der Heizung/Klimaanlage,
- den Menüs zur Einstellung der Funktionen und
der Ausstattungen des Fahrzeugs,
- zu den Konfigurationsmenüs für die Audioanlage
und die Anzeige,
- zu den Bedientasten der Audio- und
Telefonausstattungen und zur Anzeige damit
verbundener Informationen.
Aus Sicherheitsgründen muss der Fahrer
die Maßnahmen, für die eine erhöhte
Aufmerksamkeit nötig ist, bei stehendem
Fahrzeug durchführen.
Einige Funktionen sind während der Fahrt
nicht verfügbar.
Allgemeine Funktionsweise
Empfehlungen
Der Bildschirm ist ein "resistiver" Bildschirm. Es ist
erforderlich, kftig zu drücken, insbesondere beim
sogenannten "Gleiten" (Durchgehen von Listen,
Verschieben der Karte, ...).
Ein leichtes Darüberstreichen ist nicht ausreichend.
Ein Drücken mit mehreren Fingern wird nicht
berücksichtigt.
Der Bildschirm kann mit Handschuhen benutzt
werden. Diese Technik ermöglicht eine Verwendung
bei allen Temperaturen.
Benutzen Sie auf dem Touchscreen keine spitzen
Gegenstände.
Behren Sie den Touchscreen nicht mit nassen
Händen.
Benutzen Sie ein weiches sauberes Tuch, um den
Touchscreen zu reinigen.
Und je nach Ausstattung ermöglicht er Folgendes:
- die Anzeige von Warnmeldungen und der
grafischen Einparkhilfe,
- den Zugang zu den Bedientasten des
Navigationssystems und zu Internetdiensten
sowie zur Anzeige damit verbundener
Informationen.
Zustand der Kontrollleuchten
Bestimmte Tasten enthalten eine Kontrollleuchte, die
den Zustand der entsprechenden Funktion angeben.
Grüne Kontrollleuchte: Sie haben die entsprechende
Funktion aktiviert.
Orangefarbene Kontrollleuchte: Sie haben die
entsprechende Kontrollleuchte deaktiviert.
41
1
Bordinstrumente
308_de_Chap01_instruments-de-bord_ed01-2016
Verwenden Sie diese Taste, um auf die
Sekundärseite zu gelangen.
Verwenden Sie diese Taste, um auf die
Primärseite zurückzukehren.
Verwenden Sie diese Taste, um auf
zusätzliche Informationen oder auf die
Einstellungen von bestimmten Funktionen
zuzugreifen.
Verwenden Sie diese Taste zum
Bestätigen.
Verwenden Sie diese Taste zum
Verlassen.
Verwendungsprinzip
Nutzen Sie die Tasten auf beiden Seiten des
Touchscreens, um zu den Mes zu gelangen und
drücken Sie dann auf die auf dem Touchscreen
erscheinenden Buttons.
Jedes Menü wird auf einer oder zwei Seiten angezeigt
(Primärseite und Sekundärseite).
Wenn Sie die Sekundärseite für einige
Sekunde nicht nutzen, wird automatisch
wieder die Primärseite angezeigt.
Klimaanlage
Erglicht das Einstellen der Temperatur,
der Luftzufuhr, ... Siehe Rubrik
"Heizung", "Manuelle Klimaanlage" und
"Automatische Klimaanlage".
Menüs des Touchscreens
Fahrunterstützung
Ermöglicht die Aktivierung, Deaktivierung
und Parametrierung bestimmter
Funktionen.
Telefon
Siehe Rubrik "Audio und Telematik".
Media
Siehe Rubrik "Audio und Telematik".
Navigation
Je nach Ausstattungsniveau ist die
Navigation nicht verfügbar, optional oder
serienmäßig.
Siehe Rubrik "Audio und Telematik".
Konfiguration
Ermöglicht die Konfiguration der Anzeige
und des Systems.
Verbundene Dienste
Je nach Ausstattungsniveau ist die
Navigation nicht verfügbar, optional oder
serienmäßig.
Siehe Rubrik "Audio und Telematik".
1. Lautstärkeregelung / Stummschalten
Siehe Rubrik "Audio und Telematik".
42
Bordinstrumente
Menü "Fahrunterstützung"
Die einstellbaren Funktionen sind in der unten stehenden Tabelle angegeben.
Taste Entsprechende Funktion Kommentar
Einstellungen
Geschwindigkeiten
Speichern der wieder zu verwendenden Geschwindigkeiten im Modus Geschwindigkeitsbegrenzer oder -regler
Initialisierung Reifenfülldruck Reinitialisierung der Reifendrucküberwachung
Toter-Winkel- Assistent Aktivierung der Funktion
Park Assist Aktivierung / Deaktivierung der Funktion
43
1
Bordinstrumente
308_de_Chap01_instruments-de-bord_ed01-2016
Taste Entsprechende Funktion Kommentar
Parametrierung Fahrzeug Zugang zu den einstellbaren Funktionen.
Wählen Sie die Tabs unten am Bildschirm aus oder ab, um die gewünschten Funktionen anzuzeigen.
- "Fahrunterstützung"
- "[Heckscheibenwischer autom. EIN]" (Aktivierung des hinteren Scheibenwischers gekoppelt an den
Rückwärtsgang).
Für weitere Informationen zum Scheibenwischerschalter siehe entsprechende Rubrik.
- "[Warnung Kollisionsgefahr]" (Aktivierung der Warnung Kollisionsgefahr)
Für weitere Informationen zu Kollisionsgefahr, Automatisches Notbremsen siehe entsprechende Rubrik.
- "[ Beleuchtung ]"
- "[Nachleuchtfunktion]" (Automatische Begleitbeleuchtung;),
- "[Einstiegsbeleuchtung]" (Einstiegsbeleuchtung außen),
Für weitere Informationen zu den Beleuchtungsschaltern siehe entsprechende Rubrik.
- "[Ambientbeleuchtung]".
Für weitere Informationen zur Ambientebeleuchtung siehe entsprechende Rubrik.
- "Fahrzeugzugang"
- "[Betätigung Fernbedienung Fahrertür]" (Einzelentriegelung der Fahrertür).
Für weitere Informationen zum Schlüssel mit Fernbedienung oder zum Keyless-System siehe entsprechende
Rubrik.
- "[Entriegelung Kofferraum]" (Einzelentriegelung des Kofferraums).
Für weitere Informationen zum Kofferraum siehe entsprechende Rubrik.
Diagnose Zusammenfassung der aktuellen Warnungen
Einparkhilfe Aktivierung/Deaktivierung der Funktion
Intelligenter
Geschwindigkeitsregler
Auswahl der Funktion Standard- oder adaptiver Geschwindigkeitsregler.
Die Wahl des adaptiven Geschwindigkeitsreglers wird unter der Bedingung berücksichtigt, dass das Einstellrad am
Lenkrad auf der Position "CRUISE" steht.
44
Bordinstrumente
Zustand der parametrierbaren
Funktionen
Störungsalarm
Bei Störung einer parametrierbaren Funktion,
blinkt die Kontrollleuchte der Aktivierungs-/
Deaktivierungstaste für einige Sekunden.
Ein Warnpiktogramm erscheint rechts vom
Tastenpiktogramm, dann, bei standardmäßig
aktivierten Funktionen, leuchtet die orangefarbene
Kontrollleuchte permanent.
Bei jedem erneuten Drücken der Taste blinkt die
Kontrollleuchte einige Sekunden lang.
Beispiel:Bestimmte Funktionen sind mit einer entsprechenden
Taste ausgestattet, die mit einer Kontrollleuchte
verbunden ist.
Das Aufleuchten dieser Kontrollleuchte zeigt an,
ob die Funktion in Bezug auf die Grundeinstellung
(Werkseinstellungen) aktiviert oder deaktiviert ist.
Grüne Kontrollleuchte: Sie haben die entsprechende
Funktion aktiviert.
Orangefarbene Kontrollleuchte: Sie haben die
entsprechende Kontrollleuchte deaktiviert.
Funktion nicht aktiviert
Störungsalarm
dann
45
1
Bordinstrumente
308_de_Chap01_instruments-de-bord_ed01-2016
Die über dieses Menü zugänglichen Funktionen sind in der unten stehenden Tabelle angegeben.
Menu "Konguration"
Taste Entsprechende Funktion Kommentare
Audio- Einstellungen Einstellung der Lautstärke, der Balance, ...
Melodien Wahl der Grafik
Interaktive Hilfe Zugang zur interaktiven Bedienungsanleitung
Display aussch.
Einstellung Helligkeit
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Bordinstrumente
Taste Entsprechende Funktion Kommentare
Einstellung System Wahl der Einheiten:
- Temperatur (°Celsius oder °Fahrenheit)
- Distanzen und Verbrauch (l/100 km, mpg oder km/l).
Uhrzeit/Datum Einstellung des Datums und der Uhrzeit
Sprachen Wahl der Anzeigensprache: französisch, englisch, italienisch, spanisch, deutsch, niederländisch,
portugiesisch, polnisch, türkisch, russisch, serbisch, kroatisch, ungarisch, tschechisch, brasilianisch.
Bildschirmeinstellung Einstellung der Anzeigenparameter (Textdurchlauf, Animationen, ...)
Taschenrechner
Kalender
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1
Bordinstrumente
308_de_Chap01_instruments-de-bord_ed01-2016
Touchscreen
Einstellung von Datum und Uhrzeit
F Auf der nächsten Seite drücken Sie "Uhrzeit/
Datum".
F Wählen Sie das Menü
"Konfiguration".
Diese Funktion ist über den Touchscreen zugänglich.
F Wählen Sie "Uhrzeit einst." oder "Datum einst.",
ändern Sie die Einstellungen über das Zahlenfeld
und bestigen Sie dann.
F Drücken Sie auf "Bestätigen", um
das Menü zu verlassen.
48
Bordinstrumente
Für mehr Informationen zum Menü
Multimedia, siehe Rubrik "Audio-Anlage und
Telematik".
Bildschirm C
F Drücken Sie auf die Taste MENU, um zum
Hauptmenü zu gelangen.
F Drücken Sie die Tasten "7" oder "8", um
das Menü Personalisierung-Konfiguration
auszuwählen und bestigen Sie Ihre Wahl durch
Drücken der Taste "OK".
F Drücken Sie auf die Tasten "5" oder "6" und "7"
oder "8", um die gewünschten Werte für Datum
und Uhrzeit einzustellen, und bestätigen Sie
durch Drücken der Taste "OK".
F Drücken Sie auf die Taste "5" oder "6", um das
MeKonfiguration-Anzeige auszuwählen und
bestätigen Sie dann durch Drücken der Taste
"OK".
49
1
Bordinstrumente
308_de_Chap01_instruments-de-bord_ed01-2016
Bildschirm A (ohne Autoradio)
F Wenn Sie eine Einstellung mit den Tasten "5"
oder "6" gewählt haben, drücken Sie auf die
Taste "OK", um den Wert zu ändern.
F Lassen Sie dem System etwa zehn Sekunden
Zeit, die Änderung zu speichern, oder drücken
Sie auf die Taste "ESC", um sie rückgängig zu
machen.
Anschließend kehrt der Bildschirm zur laufenden
Anzeige zurück.
F Drücken Sie auf die Taste "MENU", um zum
Hauptmenü zu gelangen, danach auf die Tasten
"5" oder "6", um das Menü Einstellungen
Anzeige aufzurufen.
F Drücken Sie auf die Taste "OK", um das
gewünschte Menü anzuwählen.
F Wenn Sie eine Einstellung gewählt haben,
drücken Sie auf die Taste "7" oder "8", um den
Wert zu ändern.
Sie gelangen zu den folgenden Einstellungen:
- Jahr,
- Monat,
- Tag,
- Stunde,
- Minuten,
- 12 oder 24 Stunden-Modus.
Bildschirm A
F Drücken Sie auf die Taste "5" oder "6", um
zur vorherigen bzw. nächsten Einstellung
überzugehen.
F Drücken Sie auf die Taste "OK", um die
Änderung zu speichern und zur laufenden
Anzeige zurückzukehren oder auf die Taste "
<
]"
um sie rückgängig zu machen.
50
Öffnen/Schließen
308_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
System, mit dem sich das Fahrzeug über das
Türschloss oder aus der Entfernung verriegeln oder
zentral verriegeln lässt.
Das System dient außerdem zum Öffnen und
Schließen der Tankklappe, zur Ortung und zum
Starten des Fahrzeugs sowie als Diebstahlschutz.
Schlüssel mit
Fernbedienung
Schlüssel ausklappen / einklappen
F Drücken Sie auf diese Taste, um den Schlüssel
auszuklappen / einzuklappen.
Komplettentriegelung
Mit dem Schlüssel Mit der Fernbedienung
F Drücken Sie diesen Knopf, um das
Fahrzeug zu entriegeln.
Die Entriegelung wird durch schnelles Blinken
der Fahrtrichtungsanzeiger für die Dauer von
ca. zwei Sekunden angezeigt.
Gleichzeitig klappen je nach Version die
Außenspiegel aus.
F Drehen Sie den Schlüssel in Richtung
Fahrzeugvorderteil, um das Fahrzeug zu
entriegeln und ziehen Sie dann am Türgriff, um
die Tür zu öffnen.
Ist Ihr Fahrzeug mit Alarm ausgestattet, so wird dieser
nicht deaktiviert. Das Öffnen einer Tür löst den Alarm
aus, der durch Einschalten der Zündung unterbrochen
wird.
Wenn Sie diese Taste nicht drücken, besteht
die Gefahr, dass Sie die Fernbedienung
beschädigen.
51
2
Öffnen/Schließen
308_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
Einzelentriegelung
F Um nur die Fahrertür zu entriegeln,
drücken Sie einmal diesen Knopf.
Mit der Fernbedienung
Per Voreinstellung ist die Komplettentriegelung
aktiviert.
Diese Einstellung erfolgt über das Menü
"Fahrunterstützung", dann "Parametrierung
Fahrzeug" und "Fahrzeugzugang".
Der Entriegelungsvorgang wird durch
schnelles Blinken der Fahrtrichtungsanzeiger
r die Dauer von ca. zwei Sekunden
angezeigt.
Gleichzeitig klappen je nach Version die
Außenspiegel aus.
F Um die übrigen Türen und den Kofferraum zu
öffnen, drücken Sie ein zweites Mal auf diesen
Knopf.
Verwenden Sie diese Taste, um auf
zusätzliche Informationen zuzugreifen.
Die erfolgte Verriegelung wird durch das
Aufleuchten der Fahrtrichtungsanzeiger für
die Dauer von ca. zwei Sekunden angezeigt.
Gleichzeitig klappen je nach Version die
Außenspiegel ein.
Fahren mit verriegelten Türen kann
Rettungskräften den Zugang zum
Fahrgastinnenraum im Notfall erschweren.
Verlassen Sie aus Sicherheitsgründen
(Kinder an Bord) das Fahrzeug nie ohne Ihren
Schlüssel, und sei es auch nur kurzzeitig.
Einfache Verriegelung
Mit der Fernbedienung
F Drücken Sie diesen Knopf, um das
Fahrzeug komplett zu verriegeln.
F Drehen Sie den Schlüssel in Richtung des
Fahrzeughecks, um das Fahrzeug komplett zu
verriegeln.
Ist Ihr Fahrzeug mit Alarm ausgestattet ist, so wird
dieser nicht aktiviert.
Durch Halten der Verriegelung (Schlüssel oder
Fernbedienung) lassen sich die Fenster automatisch
verriegeln.
Wenn eine Tür oder der Kofferraum
bei laufendem Motor oder fahrendem
Fahrzeug (Geschwindigkeit größer als
10 km/h) nicht richtig geschlossen ist,
erscheint für einige Sekunden eine
Meldung.
Mit dem Schlüssel
52
Öffnen/Schließen
308_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
Wenn eine der Türen oder der Kofferraum
offen ist oder wenn ein elektronischer
Schlüssel im Fahrzeug gelassen wird,
funktioniert die Zentralverriegelung nicht.
Wird das verriegelte Fahrzeug versehentlich
entriegelt, so verriegelt es sich automatisch
wieder, wenn innerhalb ca. dreißig Sekunden
keine Tür geöffnet wird.
Ist Ihr Fahrzeug mit einem Alarm
ausgestattet, so wird dieser nicht reaktiviert.
Die Funktion zum Ein- und Ausklappen der
Außenspiegel kann von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer
qualifizierten Fachwerkstatt deaktiviert
werden.
Sicherheitsverriegelung
Die Sicherheitsverriegelung blockiert den
Öffnungsmechanismus der Türen von innen
und außen.
Sie deaktiviert auch den manuellen
Bedienungsschalter der Zentralverriegelung.
Lassen Sie grundsätzlich niemanden
in einem Fahrzeug zurück, bei dem die
Sicherheitsverriegelung aktiviert wurde.
F Drehen Sie den Schlüssel im Schloss der
Fahrertür nach hinten, um das Fahrzeug komplett
zu verriegeln.
F Drehen Sie innerhalb von fünf Sekunden
den Schlüssel erneut nach hinten, um die
Sicherheitsverriegelung zu aktivieren.
Die erfolgte Sicherheitsverriegelung
wird durch das Aufleuchten der
Fahrtrichtungsanzeiger für die Dauer von ca.
zwei Sekunden angezeigt.
Gleichzeitig werden, je nach Version Ihres
Fahrzeugs, die Außenspiegel eingeklappt.
Mit der Fernbedienung
F Drücken Sie diesen Knopf, um das
Fahrzeug komplett zu verriegeln.
F Drücken Sie innerhalb von fünf Sekunden erneut
auf diesen Knopf, um die Sicherheitsverriegelung
zu aktivieren.
Mit dem Schlüssel
53
2
Öffnen/Schließen
308_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
Elektronische Anlasssperre
Der Schlüssel enthält einen elektronischen Chip
mit einem speziellen Code. Beim Einschalten der
Zündung muss der Code identifiziert werden, damit
sich das Fahrzeug starten lässt.
Die elektronische Anlasssperre blockiert einige
Sekunden nach dem Ausschalten der Zündung das
Steuersystem des Motors und verhindert bei einem
Aufbruch des Fahrzeugs, dass dieses gestartet wird.
F Drücken Sie diesen Knopf.
Orten des Fahrzeugs
Die Deckenleuchten schalten sich daraufhin ein und
die Fahrtrichtungsanzeiger blinken für die Dauer von
ca. 10 Sekunden.
Beleuchtung per
Fernbedienung
Durch ein kurzes Dcken dieses Knopfes
wird die Beleuchtung per Fernbedienung
eingeschaltet (Einschalten des Stand- und
Abblendlichts sowie der Beleuchtung des
Nummernschildes).
Durch erneutes Drücken vor Ablauf der Zeitschaltung
wird die Beleuchtung per Fernbedienung aufgehoben.
Diebstahlsicherung
Bei einer Funktionsstörung leuchtet diese
Kontrollleuchte in Verbindung mit einem
akustischen Signal und einer Meldung auf
dem Bildschirm auf.
Bewahren Sie das Etikett mit dem Strichcode,
das Ihnen bei der Übergabe Ihres Fahrzeugs
zusammen mit den Schlüsseln übergeben
wurde, sorgfältig außerhalb des Fahrzeugs
auf.
In diesem Fall startet Ihr Fahrzeug nicht. Wenden
Sie sich schnellstmöglich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes.
Mit Hilfe dieser Funktion können Sie Ihr Fahrzeug
insbesondere bei ungünstigen Lichtverhältnissen aus
größerer Entfernung erkennen. Ihr Fahrzeug muss
hierfür verriegelt sein.
54
Öffnen/Schließen
308_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
Notschalter
F Stecken Sie den Schlüssel ins Schloss, um die
Tür zu ver- bzw. entriegeln.
F Vergewissern Sie sich, dass die Kindersicherung
an den hinteren Türen deaktiviert ist.
F Stecken Sie den in das Schloss integrierten
Schlüssel auf dem Türblech ein und drehen Sie
ihn auf der rechten Seite eine Achteldrehung
nach rechts und auf der linken Seite eine
Achteldrehung nach links.
F Schließen Sie die Türen und überprüfen Sie die
ordnungsgemäße Verriegelung des Fahrzeugs
von außen.
Um im Falle einer Funktionsstörung der Zentralverriegelung oder einer Batteriepanne die Türen mechanisch zu
ver- oder zu entriegeln.
Ist Ihr Fahrzeug mit einem Alarm
ausgestattet, so wird der Alarm bei Ver-/
Entriegelung des Fahrzeugs nicht aktiviert/
deaktiviert.
Das Öffnen einer Tür löst den Alarm aus, der
bei Einschalten der Zündung unterbrochen
wird.
Fahrertür Beifahrertüren
Problem mit der
Fernbedienung
Nach dem Wiederanschließen der Batterie, bei einem
Batteriewechsel oder einer Funktionsstörung der
Fernbedienung lässt sich Ihr Fahrzeug nicht mehr
öffnen, schließen und orten.
F Öffnen bzw. schließen Sie als erstes Ihr
Fahrzeug mit dem Schlüssel.
F Reinitialisieren Sie als nächstes die
Fernbedienung.
Wenn das Problem weiter besteht, wenden Sie sich
bitte schnellstmöglich an das PEUGEOT-Händlernetz.
55
2
Öffnen/Schließen
308_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
Batteriewechsel
Werfen Sie die Batterien der Fernbedienung
nicht weg. Sie enthalten umweltbelastende
Metalle.
Geben Sie sie an einer zugelassenen
Sammelstelle ab.
Wenn die Batterie verbraucht ist, leuchtet
diese Kontrollleuchte im Kombiinstrument
in Verbindung mit einem akustischen
Signal und einer Meldung auf dem
Bildschirm auf.
F Schalten Sie die Zündung aus.
F Drehen Sie den Schlüssel wieder auf 2 (Zündung
ein).
Batterietyp: CR1620 / 3V
F Drücken Sie sofort einige Sekunden
lang auf das geschlossene
Vorhängeschloss.
F Schalten Sie die Zündung aus und ziehen Sie
den Schlüssel ab.
Die Fernbedienung ist nun wieder voll betriebsbereit.
Reinitialisierung
F Öffnen Sie den Deckel am Schlitz mit Hilfe eines
kleinen Schraubendrehers.
F Heben Sie den Deckel an.
F Entfernen Sie die verbrauchte Batterie aus dem
Fach.
F Setzen Sie die neue Batterie unter Beachtung der
Polarität in das Fach ein.
F Befestigen Sie den Deckel auf dem Gehäuse.
56
Öffnen/Schließen
308_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
"Keyless-System" mit Fernbedienung
Komplettentriegelung Einzelentriegelung
System, mit dem sich das Fahrzeug über das Türschloss oder aus der Entfernung zentral entriegeln (öffnen) und verriegeln (schließen) lässt.
Darüber hinaus lässt es sich orten und starten sowie gegen Diebstahl sichern.
Per Voreinstellung ist die Komplettentriegelung
aktiviert.
Der Entriegelungsvorgang wird durch
schnelles Blinken der Fahrtrichtungsanzeiger
r die Dauer von zwei Sekunden angezeigt.
Gleichzeitig klappen je nach
Fahrzeugausstattung die Außenspiegel aus.
Ist Ihr Fahrzeug mit Alarm ausgestattet, so
wird dieser deaktiviert.
F Um nur die Fahrertür zu entriegeln,
drücken Sie einmal auf diesen Knopf.
F Drücken Sie diesen Knopf, um das
Fahrzeug zu entriegeln.
F Um die übrigen Türen und den Kofferraum zu
öffnen, drücken Sie ein zweites Mal auf diesen
Knopf.
Diese Einstellung erfolgt über das
"Fahrunterstützung", dann "Parametrierung
Fahrzeug" und "Fahrzeugzugang".
Verwenden Sie diese Taste, um zu
zusätzlichen Informationen zu gelangen.
Verriegelung
Die erfolgte Verriegelung wird durch das
Aufleuchten der Fahrtrichtungsanzeiger für
die Dauer von einigen Sekunden angezeigt.
Je nach Version Ihres Fahrzeugs, klappen die
Außenspiegel ein, der Alarm wird aktiviert.
F Drücken Sie diesen Knopf, um das
Fahrzeug komplett zu verriegeln.
Halten Sie den Knopf bis zum
vollständigen Schließen der Fenster
gedrückt.
Das Fahren mit verriegelten Türen
kann Rettungskräften den Zugang zum
Fahrgastraum im Notfall erschweren.
Achten Sie beim Betigen der Fensterheber
bitte auf mitfahrende Kinder.
Wenn eine Tür oder der Kofferraum bei
laufendem Motor oder bei fahrendem
Fahrzeug (bei einer Geschwindigkeit
von mehr als 10 km/h) nicht richtig
geschlossen ist, erscheint für einige
Sekunden eine Meldung.
57
2
Öffnen/Schließen
308_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
Mit Hilfe dieser Funktion können Sie Ihr Fahrzeug
insbesondere bei ungünstigen Lichtverhältnissen aus
größerer Entfernung erkennen. Ihr Fahrzeug muss
hierfür verriegelt sein.
Orten des Fahrzeugs
F Drücken Sie auf diese Taste.
Verlassen Sie aus Sicherheitsgründen
(Kinder an Bord) das Fahrzeug nie ohne
Ihren Schssel des Keyless-Systems, und
sei es auch nur kurzzeitig.
Vorsicht vor Diebstahl, wenn sich der
Schlüssel des Keyless-Systems bei
entriegeltem Fahrzeug im Erkennungsbereich
befindet.
Um die Batterieladung des elektronischen
Schlüssels zu erhalten, werden nach
21 Tagen der Nichtverwendung die "Keyless-
"Funktionen in einen erweiterten Standby-
Betrieb versetzt. Um diese Funktionen wieder
herzustellen, müssen Sie eine der Tasten
der Fernbedienung betätigen oder den Motor
starten mit dem elektronischen Schssel im
Lesegerät.
Die Deckenleuchten schalten sich daraufhin ein und
die Fahrtrichtungsanzeiger blinken für die Dauer von
ca. 10 Sekunden.
58
Öffnen/Schließen
308_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
Komplettentriegelung
"Keyless-System"
System, mit dem sich das Fahrzeug entriegeln
(öffnen), verriegeln (schlien) und starten lässt,
indem man den elektronischen Schlüssel bei sich
trägt.
F Greifen Sie, während Sie sich mit dem
elektronischen Schlüssel im Erkennungsbereich A
befinden, mit der Hand hinter den Türgriff einer Tür
vorne, um das Fahrzeug zu entriegeln, und ziehen
Sie dann am Griff, um die Tür zu öffnen.
Die Zentralverriegelung nicht:
- wenn die Zündung eingeschaltet ist,
- wenn eine der Türen oder der
Kofferraum offen geblieben ist,
- wenn ein Schlüssel des Keyless-System
im Inneren des Fahrzeugs gelassen
wurde.
Wird das verriegelte Fahrzeug versehentlich
entriegelt, so verriegelt es sich automatisch
wieder, wenn innerhalb ca. dreißig Sekunden
keine Tür geöffnet wird.
Ist Ihr Fahrzeug mit Alarm ausgestattet, so
wird dieser nicht reaktiviert.
Die Funktion zum Ein- und Ausklappen
der Aenspiegel mit der Fernbedienung
kann von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder durch eine qualifizierte
Fachwerkstatt deaktiviert werden.
Einzelentriegelung
Wenn Einzelentriegelung der Fahrertür aktiviert ist:
F Mit dem Keyless System im Bereich Fahrerseite,
greifen Sie hinter den Türgriff der Fahrerr, um
nur die Fahrerr zu entriegen und ziehen Sie am
Türgriff, um die Tür zu öffnen.
F Mit dem Keyless System im Bereich
Beifahrerseite, greifen Sie mit der Hand hinter
den Türgriff der Beifahrertür vorne, um das
gesamte Fahrzeug zu entriegeln und ziehen Sie
dann am Türgriff, um die Tür zu öffnen.
Standardmäßig ist die Komplettentriegelung aktiviert.
Diese Einstellung erfolgt über das Menü
"Fahrunterstützung", dann "Parametrierung
Fahrzeug" und "Fahrzeugzugang".
Verwenden Sie diese Taste, um zu
zusätzlichen Informationen zu gelangen.
Die Entriegelung wird durch schnelles
Blinken der Fahrtrichtungsanzeiger für einige
Sekunden angezeigt.
Je nach Version Ihres Fahrzeugs klappen die
Außenspiegel aus, der Alarm wird deaktiviert.
59
2
Öffnen/Schließen
308_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
Verriegelung
F Drücken Sie, während Sie sich mit dem Schssel
im Erkennungsbereich A befinden, mit einem
Finger auf einen der Türgriffe vorne (an den
Markierungen), um das Fahrzeug zu verriegeln,
oder drücken Sie auf den Verriegelungsschalter
der Heckklappe.
Halten Sie Ihren Finger bis zum vollständigen
Schließen der Fenster gedrückt.
Vergewissern Sie sich, dass das korrekte
Schließen der Fenster durch niemanden
behindert wird.
Achten Sie bitte beim Betätigen der
Fensterheber auf mitfahrende Kinder.
Aus Gründen der Sicherheit oder des
Diebstahlschutzes sollten Sie niemals Ihren
elektronischen Schlüssel im Fahrzeug liegen
lassen, selbst wenn Sie sich in Fahrzeugnähe
aufhalten.
Es wird empfohlen, diesen bei sich zu tragen.
Wenn eine Tür oder der Kofferraum bei
laufendem Motor oder bei fahrendem
Fahrzeug (bei einer Geschwindigkeit
von mehr als 10 km/h) nicht richtig
geschlossen ist, erscheint für einige
Sekunden eine Meldung.
Die erfolgte Verriegelung wird durch das Aufleuchten
der Fahrtrichtungsanzeiger für die Dauer von einigen
Sekunden angezeigt.
Je nach Version Ihres Fahrzeugs klappen die
Außenspiegel ein und der Alarm wird deaktiviert.
60
Öffnen/Schließen
308_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
Sicherheitsverriegelung
Die Sicherheitsverriegelung blockiert den
Öffnungsmechanismus der Türen von innen
und außen.
Sie deaktiviert auch den manuellen Schalter
der Zentralverriegelung.
Lassen Sie grundsätzlich niemanden
in einem Fahrzeug zurück, bei dem die
Sicherheitsverriegelung aktiviert wurde.
Mit der Fernbedienung
F Drücken Sie diesen Knopf, um das
Fahrzeug komplett zu verriegeln.
Halten Sie die Betätigung gedrückt, um die
Fenster zu schließen.
Mit dem "Keyless-System"
Über die Türen oder die Heckklappe:
F Drücken Sie, während Sie sich mit dem
elektronischen Schlüssel im Erkennungsbereich A
befinden, mit einem Finger auf den Türgriff (an den
Markierungen), um das Fahrzeug zu verriegeln,
oder auf den Verriegelungsschalter an der
Heckklappe (rechts).
Stellen Sie sicher, dass das korrekte
Schließen der Fenster durch nichts und
niemand behindert wird.
Achten Sie bei der Bewegung der Scheiben
besonders auf die mitfahrenden Kinder.
F Drücken Sie innerhalb von fünf Sekunden erneut
auf diesen Knopf, um die Sicherheitsverriegelung
zu aktivieren.
Die Ansammlung von Schmutz auf der Innenseite des Türgriffs kann die Erkennung beeintchtigen
(Wasser, Staub, Schlamm, Salz, …).
Wenn durch die Reinigung der Innenseite des Türgriffs mit einem Tuch die Erkennung nicht wieder
hergestellt werden kann, wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Eine plötzliche Wasserzuhrung (Wasserstrahl, Hochdruckreinigung, …) kann vom System als Wunsch,
in das Fahrzeug einzusteigen, ausgelegt werden.
F Drücken Sie innerhalb von fünf Sekunden erneut
auf den Türgriff, um die Sicherheitsverriegelung
zu aktivieren, oder auf den Verriegelungsschalter
an der Heckklappe (rechts).
61
2
Öffnen/Schließen
308_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
Kofferraum
F Drücken Sie nach der Entriegelung
des Fahrzeugs mit der Fernbedienung
auf diesen Knopf und heben Sie dann
die Heckklappe an.
Öffnen mit der Fernbedienung
"Keyless-System"
F Drücken Sie auf diese Taste, das
Fahrzeug wird entriegelt.
Öffnen mit dem Schlüssel
Ab Werk ist die Komplettentriegelung aktiviert.
Diese Einstellung erfolgt über das Konfigurationsmenü
"Fahrzeugzugang", dann "Parametrierung
Fahrzeug" und "Fahrunterstützung".
Komplettentriegelung
Einzelentriegelung
F Drücken Sie auf diese Taste, der
Kofferraum wird entriegelt.
Verwenden Sie diese Taste, um auf
zusätzliche Informationen zuzugreifen.
F Drücken Sie die Öffnungstaste und heben Sie
dann die Heckklappe an.
F Drücken Sie die Öffnungstaste und heben Sie
dann die Heckklappe an.
F Drücken Sie mit dem elektronischen Schlüssel
im Erkennungsbereich A auf den Schalter zum
Öffnen und heben Sie dann die Heckklappe an.
Öffnen mit dem Keyless-
System
Ab Werk ist die Komplettentriegelung aktiviert.
Diese Einstellung erfolgt über das Menü
"Fahrunterstützung", dann "Parametrierung
Fahrzeug" und "Fahrzeugzugang".
Einzelentriegelung
Komplettentriegelung
62
Öffnen/Schließen
308_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
Wenn nur die Entriegelung des Kofferraums aktiviert
ist:
F Drücken Sie mit dem elektronischen Schlüssel
in Erkennungsbereich A auf den Schalter zum
Öffnen des Kofferraums, um nur die Heckklappe
zu öffnen und heben Sie dann die Heckklappe an.
Die Entriegelung wird durch schnelles Blinken der
Fahrtrichtungsanzeiger für die Dauer von einigen
Sekunden angezeigt.
Verwenden Sie diese Taste, um auf
zusätzliche Informationen zuzugreifen.
Schließen
F Ziehen Sie die Heckklappe an einem der Griffe
auf der Innenseite herunter.
Wenn die Heckklappe nicht richtig geschlossen
ist (das Schloss hat zwei Rasten), erscheint bei
laufendem Motor oder fahrendem Fahrzeug
(Geschwindigkeit von mehr als 10km/h) für einige
Sekunden eine Meldung.
Notbedienung
F Klappen Sie die Rücksitze vor, um vom
Kofferrauminneren her an das Schloss zu
gelangen.
F Führen Sie einen kleinen Schraubenzieher in die
Öffnung A des Schlosses ein, um den Kofferraum
aufzuschließen.
F Schieben Sie den Riegel nach rechts.
Wiederverriegelung nach Schließen
Nach dem Wiederverriegeln bleibt der Kofferraum
verschlossen, wenn die Funktionsstörung anhält.
Vorrichtung, die die mechanische Entriegelung des
Kofferraums bei Ausfall der Batterie oder Versagen
des Systems der Zentralverriegelung ermöglicht.
F Drücken Sie mit dem Schssel
in Erkennungsbereich A auf den
Verriegelungsschalter der Heckklappe, um das
Fahrzeug zu verriegeln.
Die Verriegelung wird durch das Blinken der
Fahrtrichtungsanzeiger für die Dauer von einigen
Sekunden angezeigt.
Verriegelung mit dem
Keyless-System
Entriegelung
63
2
Öffnen/Schließen
308_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
Notschlüssel
Entriegelung / Verriegelung mit dem integrierten Schlüssel des
Keyless-Systems
Der integrierte Schlüssel dient zum Ver- bzw.
Entriegeln des Fahrzeugs, wenn der elektronische
Schlüssel unter folgenden Bedingungen nicht
funktioniert:
- Batterie der Fernbedienung verbraucht,
Fahrzeugbatterie entladen, abgeklemmt, ...
- Fahrzeug in einem Bereich mit starker
elektromagnetischer Strahlung.
F Halten Sie den Knopf 1 gezogen, um den
integrierten Schlüssel 2 herauszuziehen.
F Stecken Sie den integrierten Schlüssel ins
Türschloss und drehen Sie ihn nach hinten.
Entriegeln der Fahrertür
F Stecken Sie den integrierten Schlüssel ins
Türschloss und drehen Sie ihn nach vorne.
F Öffnen Sie die Türen.
F Vergewissern Sie sich, dass die Kindersicherung
an den hinteren Türen deaktiviert ist.
F Stecken Sie den integrierten Schlüssel in
die an der Schmalseite der Tür befindlichen
Verriegelung und drehen Sie diesen eine
Achteldrehung nach rechts, für die rechte Seite,
und nach links, für die linke Seite.
F Schließen Sie die Türen und überpfen Sie von
außen, ob das Fahrzeug korrekt verriegelt ist.
Wenn der Alarm aktiviert ist, wird der bei
Öffnen einer Tür mit dem Schlüssel (in
die Fernbedienung integriert) ausgelöste
akustische Alarm, bei Einschalten der
Zündung abgestellt.
Entriegeln der Beifahrertüren
F Ziehen Sie am Innenhebel, um die Tür zu öffnen.
Für weitere Informationen zur
Kindersicherung siehe entsprechende
Rubrik.
Verriegeln der Fahrertür Verriegeln der Beifahrertüren
64
Öffnen/Schließen
308_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
Wechsel der Batterie
Batterietyp: CR2032 / 3V
Austauschbatterien sind im PEUGEOT-Händlernetz
oder bei einer qualifizierten Fachwerkstatt erhältlich.
Wenn die Batterie gewechselt werden muss, erscheint
eine Meldung im Anzeigefeld des Kombiinstruments.
F Öffnen Sie den Deckel mit Hilfe eines kleinen
Schraubenziehers an der Einkerbung.
F Heben Sie den Deckel an.
F Nehmen Sie die verbrauchte Batterie aus dem
Fach heraus.
F Setzen Sie die neue Batterie unter Beachtung der
urspnglichen Richtung in das Fach ein.
F Haken Sie den Deckel am Gehäuse ein.
Werfen Sie die Batterien der Fernbedienung
nicht weg. Sie enthalten umweltbelastende
Metalle.
Geben Sie sie an einer zugelassenen
Sammelstelle ab.
Nach dem Wiederanschließen der Batterie, bei einem
Batteriewechsel oder einer Funktionsstörung der
Fernbedienung lässt sich Ihr Fahrzeug nicht mehr
öffnen, schließen und orten.
Störung - Reinitialisierung der
Fernbedienung
F Stecken Sie den mechanischen Schlüssel (in die
Fernbedienung integriert) in das Schloss, um Ihr
Fahrzeug zu öffnen bzw. zu schlien.
F Entfernen Sie den Teppich unter der
12V-Steckdose.
F Legen Sie den elektronischen Schlüssel in das
dafür vorgesehene Fach.
F Schalten Sie die Zündung durch Dcken von
"START/STOP" ein.
Der elektronische Schlüssel ist nun wieder voll
funktionstüchtig.
Wenn das Problem weiter besteht, wenden Sie
sich bitte schnellstmöglich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
65
2
Öffnen/Schließen
308_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
Verlust der Schlüssel, der Fernbedienung, des elektronischen Schlüssels
Wenden Sie sich mit dem Fahrzeugschein und Ihrem Personalausweis sowie, falls möglich, mit dem Etikett mit dem Schlüsselcode an einen PEUGEOT-
Vertragspartner.
Der PEUGEOT-Vertragspartner kann den Schlüssel- und den Transpondercode ermitteln und die einen neuen Schlüssel bestellen.
Fernbedienung
Die Hochfrequenz-Fernbedienung ist hochempfindlich; um das Fahrzeug nicht versehentlich zu entriegeln, sollten Sie daher nicht die Fernbedienung manipulieren,
wenn Sie den Schlüssel z.B. in der Tasche tragen.
Betätigen Sie die Tasten der Fernbedienung möglichst nicht aerhalb der Reich- und Sichtweite Ihres Fahrzeugs. Sie könnte dadurch funktionsuntüchtig werden
und müsste in diesem Fall reinitialisiert werden.
Die Fernbedienung funktioniert auch bei ausgeschalteter Zündung nicht, solange der Schlüssel im Zündschloss steckt.
Verriegeln des Fahrzeugs
Das Fahren mit verriegelten Türen kann im Notfall Rettungskften den Zugang zum Fahrgastraum erschweren.
Ziehen Sie aus Sicherheitsgründen (Kinder an Bord) den Schlüssel ab oder nehmen Sie den elektronischen Schssel an sich, selbst wenn Sie das Fahrzeug nur für
einen kurzen Augenblick verlassen.
Elektrische Störungen
Beim elektronischen Schlüssel des Keyless-Systems kann es zu Fehlfunktionen kommen, wenn er sich in der Nähe eines elektronischen Geräts befindet: z.B.
Telefon, Laptop, starke Magnetfelder, ...
Diebstahlsicherung
Nehmen Sie keinerlei Änderungen an der elektronischen Anlasssperre vor. Es könnte dadurch zu Funktionsstörungen kommen.
Denken Sie daran, das Lenkrad einzuschlagen, um die Lenksäule zu sperren.
Beim Kauf eines Gebrauchtwagens
Lassen Sie die Schlüssel von einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes speichern, um sicher zu gehen, dass die in Ihrem Besitz befindlichen Schssel die
einzigen sind, mit denen das Fahrzeug gestartet werden kann.
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Öffnen/Schließen
308_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
Verriegeln / Entriegeln von innen
Nach der Entriegelung werden die Türen
automatisch verriegelt, wenn innerhalb von
30 Sekunden keine Tür geöffnet wird.
Der Knopf ist wirkungslos, wenn die
Verriegelung oder die Sicherheitsverriegelung
mit der Fernbedienung oder den Türgriffen
aktiviert ist. Benutzen Sie in diesem Fall
zum Entriegeln den Schssel oder die
Fernbedienung.
Fahren mit verriegelten Türen kann den
Rettungskräften im Notfall den Zugang zum
Innenraum erschweren.
F Drücken Sie auf den Knopf.
Damit lassen sich Türen und Kofferraum ver- bzw.
entriegeln.
Für den Fall eines sperrigen Transports mit
offenem Kofferraum können Sie diese Taste
drücken, um nur die Türen zu verriegeln
Wird das Fahrzeug von innen verriegelt,
werden die Außenspiegel nicht eingeklappt.
Um diese Funktion zu aktivieren bzw.
deaktivieren, dcken Sie auf die Taste,
bis eine Meldung auf dem Bildschirm
erscheint.
Automatische Zentralverriegelung
der Türen
Die Türen können sich während der Fahrt automatisch
verriegeln (bei einer Geschwindigkeit von über
10 km/h).
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2
Öffnen/Schließen
308_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
F Verriegeln Sie das Fahrzeug per "Keyless-
System".
Schließen des Fahrzeugs mit
dem Komplettalarmsystem
Aktivierung
F Verriegeln Sie das Fahrzeug per
Fernbedienung.
oder
Die Schutzfunktionen sind aktiv: Die Kontrollleuchte
der Taste blinkt im Sekundentakt und die
Fahrtrichtungsanzeiger leuchten für ungefähr
2 Sekunden auf.
Nach der Anforderung zur Verriegelung des
Fahrzeugs per Fernbedienung oder per "Keyless-
System", werden der Rundumschutz nach 5 Sekunden
und der Innenraumschutz nach 45 Sekunden aktiviert.
Wenn eine Öffnung (Tür, Kofferraum, Motorhaube ...)
nicht richtig geschlossen ist, wird das Fahrzeug nicht
verriegelt, sondern der Rundumschutz nach einer
Dauer von 45 Sekunden aktiviert.
F Schalten Sie die Zündung aus und verlassen Sie
das Fahrzeug.
System zum Schutz Ihres Fahrzeugs vor Diebstahl
und Einbruch.
Die Alarmanlage hat folgende Schutzfunktionen:
Alarmanlage
Rundumschutz
Das System sichert das Fahrzeug gegen unbefugtes
Öffnen.
Der Alarm wird ausgest, wenn jemand versucht, eine
Tür, den Kofferraum oder die Motorhaube zu öffnen.
Autoprotect-Funktion
Das System registriert, ob die
Systemkomponenten außer Funktion gesetzt
werden.
Der Alarm wird ausgest, wenn die
Batterie, die Taste oder die Kabel der Sirene
abgeklemmt oder beschädigt werden.
Wenden Sie sich für Arbeiten an der
Alarmanlage in jedem Fall an einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Innenraumschutz
Das System registriert Bewegungen im
Fahrzeuginnenraum.
Der Alarm wird ausgest, wenn jemand eine Scheibe
einschlägt, in das Fahrzeug eindringt oder sich im
Fahrzeuginnenraum bewegt.
Dieses System registriert Änderungen der
Fahrzeuglage.
Der Alarm wird ausgest, wenn das Fahrzeug
angehoben, bewegt oder angestoßen wird.
Abschleppschutz*
Bei hiermit ausgestatteten Fahrzeugen
ist der Rundumschutz nicht mit einer
programmierbaren Vorwärmung kompatibel.
* Bei den Versionen GT und GTi.
68
Öffnen/Schließen
308_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
Deaktivierung
F Drücken Sie diese Verriegelungstaste
der Fernbedienung.
oder
F Entriegeln Sie das Fahrzeug per "Keyless-
System".
Im Fall der automatischen
Wiederverriegelung des Fahrzeugs (nach
einer Dauer von 30 Sekunden ohne Öffnen
einer Tür oder des Kofferraums) werden
die Schutzfunktionen nicht automatisch
reaktiviert.
Um sie zu reaktivieren, ist es erforderlich,
das Fahrzeug zu entriegeln und dann erneut
zu verriegeln, entweder mit dem Schlüssel
mit Fernbedienung oder mit dem "Keyless-
System".
Die Schutzfunktionen sind deaktiviert: die
Kontrollleuchte der Taste erlischt und die
Fahrtrichtungsanzeiger blinken für ungefähr
2 Sekunden.
Schließen des Fahrzeugs nur mit dem Innenraumschutz
Deaktivieren Sie den Innenraumschutz (und
den Abschleppschutz, wenn Ihr Fahrzeug damit
ausgestattet ist), um ein unbeabsichtigtes Auslösen
der Alarmanlage in bestimmten Fällen zu vermeiden:
- wenn Insassen im Fahrzeug sind,
- wenn Sie ein Fenster einen Spalt gffnet lassen,
- wenn Sie Ihr Fahrzeug waschen,
- wenn Sie ein Rad wechseln.
- beim Abschleppen Ihres Fahrzeugs,
- beim Transport auf einem Schiff.
Deaktivierung des
Innenraumschutzes
Der Abschleppschutz wird, wenn Ihr Fahrzeug damit
ausgestattet ist, ebenfalls deaktiviert.
F Die Zündung ausschalten, und,
innerhalb von 10 Sekunden, drücken
Sie auf diese Taste bis dass die
Kontrollleuchte konstant leuchtet.
F Verlassen Sie das Fahrzeug.
F Verriegeln Sie sofort das Fahrzeug
per Fernbedienung oder per "Keyless-
System".
Nur der Rundumschutz ist aktiviert: Die
Kontrollleuchte der Taste blinkt im Sekundentakt.
Becksichtigen Sie, dass diese Deaktivierung nach
jedem Ausschalten der Zündung durchgeführt werden
muss.
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2
Öffnen/Schließen
308_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
Ausfall der Fernbedienung
Zum Deaktivieren der Schutzfunktionen:
F Schließen Sie das Fahrzeug mit dem Schlüssel
(in die Fernbedienung integriert) an der Fahrerr
auf.
F Öffnen Sie die Tür. Der Alarm wird ausgelöst.
F Schalten Sie die Zündung ein, der Alarm wird
ausgeschaltet. Die Kontrollleuchte der Taste
erlischt.
Abschließen des Fahrzeugs
ohne Aktivierung der
Alarmanlage
F Schließen Sie das Fahrzeug mit oder ohne
Super-Zentralverriegelung mit dem Schlüssel (in
die Fernbedienung integriert) an der Fahrerr ab.
Funktionsstörung
Wenn beim Einschalten der Zündung die
Kontrollleuchte der Taste durchgängig
leuchtet, weist dies auf einen Defekt der
Anlage hin.
Automatische Aktivierung
Diese Funktion ist nicht verfügbar, optional oder
serienmäßig.
Zwei Minuten nachdem die letzte Tür bzw. der
Kofferraum geschlossen wurde, wird die Anlage
automatisch aktiviert.
F Um ein Auslösen des Alarms beim Einsteigen
in das Fahrzeug zu vermeiden, drücken Sie
bitte vorher auf die Entriegelungstaste der
Fernbedienung oder entriegeln Sie das Fahrzeug
mit dem "Keyless-System".
Auslösen der Alarmanlage
Bei Aussen des Alarms ertönt die Sirene für die
Dauer von dreißig Sekunden, während gleichzeitig die
Fahrtrichtungsanzeiger blinken.
Die Schutzfunktionen bleiben bei bis zu elf
nacheinander erfolgenden Auslösevorgängen der
Alarmanlage aktiv.
Beim Entriegeln des Fahrzeugs per
Fernbedienung oder per "Keyless-System"
zeigt die Kontrollleuchte der Taste durch
schnelles Blinken an, dass der Alarm
während Ihrer Abwesenheit ausgelöst
wurde.
Bei Einschalten der Zündung hört sie
sofort auf zu blinken.
Reaktivierung des
Innenraumschutzes
Der Abschleppschutz wird, wenn Ihr Fahrzeug damit
ausgestattet ist, ebenfalls reaktiviert.
Die Kontrollleuchte der Taste erlischt.
F Deaktivieren Sie den Rundumschutz
indem Sie das Fahrzeug per
Fernbedienung oder per "Keyless-
System" entriegeln.
F Reaktivieren Sie die komplette
Alarmanlage durch Verriegelung des
Fahrzeugs per Fernbedienung oder
per "Keyless-System".
Die Kontrollleuchte der Taste blinkt erneut im
Sekundentakt.
Lassen Sie sie von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen.
70
Öffnen/Schließen
308_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
Elektrische Fensterheber
1. Vorne links
2. Vorne rechts
3. Hinten rechts
4. Hinten links
5. Deaktivieren der elektrischen Fensterheber
hinten
Manueller Betrieb
Zum Öffnen bzw. Schlien des Fensters Schalter
über den Widerstand hinaus dcken oder ziehen. Das
Fenster öffnet bzw. schließt sich vollständig nach dem
Loslassen des Schalters. Es bleibt stehen, wenn der
Schalter erneut betätigt wird.
Einklemmsicherung
(je nach Ausführung)
Automatischer Betrieb
Zum Öffnen bzw. Schlien des Fensters Schalter
drücken oder ziehen, jedoch nicht über den
Widerstand hinaus. Das Fenster bleibt stehen, sobald
der Schalter losgelassen wird.
Wenn das Fenster beim Schlien auf ein Hindernis
trifft, bleibt es sofort stehen und senkt sich teilweise
wieder.
Durch Gedrückthalten der Verriegelung (auf
dem Schlüssel oder der Fernbedienung)
werden die Fenster automatisch geschlossen.
Die Fensterheberschalter bleiben noch ca. eine
Minute nach dem Abziehen des Schlüssels
betriebsbereit.
Danach lassen sie sich nicht mehr betätigen. Um
sie zu reaktivieren, muss die Zündung wieder
eingeschaltet werden.
Wenn sich das Fenster beim automatischen Schließen
nicht schließen lässt, dcken Sie auf den Schalter,
bis es ganz offen ist, und ziehen Sie ihn dann sofort,
bis es geschlossen ist. Halten Sie den Schalter nach
dem Schlien noch etwa eine Sekunde lang fest.
Während dieses Vorgangs zur Aktivierung der
Funktion ist die Einklemmsicherung wirkungslos.
71
2
Öffnen/Schließen
308_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016
Reinitialisieren der
Fensterheber
Ziehen Sie beim Aussteigen immer den
Schlüssel ab, auch wenn Sie das Fahrzeug
nur kurz verlassen.
Wenn der Fensterheber beim Betätigen
klemmt, muss das Fenster in die
entgegengesetzte Richtung bewegt werden.
Drücken Sie dazu auf den entsprechenden
Schalter.
Wenn der Fahrer die Fensterheber für die
Beifahrerseite und die hinteren Fenster
betätigt, muss er sich vergewissern, dass
niemand das ordnungsgemäße Schließen der
Fenster behindert.
Der Fahrer muss sich vergewissern, dass
die Mitreisenden die Fensterheber richtig
bedienen.
Achten Sie beim Betigen der Fensterheber
bitte auf die mitfahrenden Kinder.
Drücken Sie zum Schutz Ihrer Kinder
diesen Schalter, um die Fensterheber
an den Hintertüren unabhängig von ihrer
Stellung zu deaktivieren.
Deaktivieren der Fensterheber
hinten
Bei Aufleuchten der Kontrollleuchte sind die
Fensterheberschalter hinten deaktiviert.
Bei ausgeschalteter Kontrollleuchte lassen sich die
Schalter betätigen.
Nach dem Wiederanschließen der Batterie muss die
Einklemmsicherung reinitialisiert werden.
Die Funktion Einklemmsicherung ist während den
folgenden Maßnahmen nicht betriebsbereit:
- fahren Sie das Fenster ganz nach unten und dann
wieder hoch, es schließt sich bei jedem Druck
um einige Zentimeter, wiederholen sie diesen
Vorgang, bis das Fenster ganz geschlossen ist,
- halten Sie den Schalter noch etwa eine Sekunde
lang oben, wenn das Fenster geschlossen ist.
72
Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Lenkradverstellung
F Drücken Sie bei stehendem Fahrzeug den
Hebel herunter, um das Lenkrad zu entriegeln.
F Stellen Sie Höhe und Tiefe ein, um Ihre
Fahrposition entsprechend anzupassen.
F Ziehen Sie den Hebel, um das Lenkrad zu
arretieren.
Aus Sicherheitsgründen darf das Lenkrad nur
bei stehendem Fahrzeug verstellt werden.
PEUGEOT i-Cockpit
Bevor Sie losfahren und um die spezielle Ergonomie
des PEUGEOT i-Cockpits voll auszuschöpfen,
folgende Einstellungen in der angegebenen
Reihenfolge durchführen:
- Höhe der Kopfstütze,
- Neigung der Rückenlehne,
- Höhenverstellung der Sitzfläche,
- Längsverstellung des Sitzes,
-
Tiefen- und dann Höhenverstellung des Lenkrads,
- Außen- und Innenspiegel.
Überprüfen Sie nach diesen Einstellungen
ausgehend von Ihrer Sitzposition, ob das
Kombiinstrument "im Blickfeld" über das kleinere
Lenkrad hinweg gut sichtbar ist.
Um jegliche Gefahr eines Einklemmens
oder Blockierens des Sitzes durch sperrige
Gegenstände auf dem Boden hinter dem
Sitz oder durch Passagiere hinten zu
vermeiden, überprüfen Sie, bevor Sie
einen Sitz zurückschieben möchten, dass
weder Personen noch Gegenstände das
Zurückschieben des Sitzes behindern.
Unterbrechen Sie das Manöver unverzüglich,
falls der Sitz blockiert.
73
3
Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Manuelle Einstellung der Vordersitze
F Heben Sie den Bügel an und schieben Sie den
Sitz nach vorne oder hinten.
F Ziehen Sie den Hebel hoch, um den Sitz höher zu
stellen, bzw. drücken Sie ihn nach unten, um ihn
tiefer zu stellen, und zwar so oft wie nötig, bis die
gewünschte Position erreicht ist.
F Drehen Sie das Einstellrad, um die Rückenlehne
einzustellen.
Längsverstellung Höhenverstellung Neigung der Lehne
Aus Sicherheitsgründen muss das Einstellen der Sitze unbedingt bei stehendem Fahrzeug durchgeführt werden.
F Drehen Sie das Einstellrad manuell bis Sie die
gewünschte Unterstützung im Lendenbereich
erhalten.
Lendenwirbelstütze
Um jegliche Gefahr eines Einklemmens oder Blockierens des Sitzes durch sperrige Gegenstände auf
dem Boden hinter dem Sitz oder durch Passagiere hinten zu vermeiden, überpfen Sie, bevor Sie einen
Sitz zurückschieben möchten, dass weder Personen noch Gegenstände das Zurückschieben des Sitzes
behindern. Unterbrechen Sie das Manöver unverzüglich, falls der Sitz blockiert.
74
Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Elektrisch einstellbarer Fahrersitz
Längs Neigung der Lehne Höhe und Neigung der
Sitzfläche
Um zu vermeiden, dass die Batterie entladen
wird, führen Sie diese Einstellungen bei
laufendem Motor durch.
F Drücken Sie den Schalter nach vorne oder
hinten, um den Sitz zu verschieben.
F Kippen Sie den Schalter nach vorne oder hinten,
um die Neigung der Lehne einzustellen.
F Kippen Sie den hinteren Teil der Bedienung nach
oben oder unten, um die gewünschte Höhe zu
erhalten.
F Kippen Sie den vorderen Teil der Bedienung
nach oben oder nach unten, um die gewünschte
Neigung zu erhalten.
Um jegliche Gefahr eines Einklemmens oder Blockierens des Sitzes durch sperrige Gegenstände auf
dem Boden hinter dem Sitz oder durch Passagiere hinten zu vermeiden, überpfen Sie, bevor Sie einen
Sitz zurückschieben möchten, dass weder Personen noch Gegenstände das Zurückschieben des Sitzes
behindern. Unterbrechen Sie das Manöver unverzüglich, falls der Sitz blockiert.
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3
Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
System zur Speicherung der elektrischen
Einstellungen des Fahrersitzes.
Mit dem System können über die Tasten auf der
Fahrerseite zwei Positionen gespeichern und wieder
aufgerufen werden.
Speichern der Fahrpositionen
Speichern einer Position über die
Tasten M / 1 / 2
F Schalten Sie die Zündung ein.
F Stellen Sie den Sitz ein.
F Drücken Sie auf die Taste M und danach innerhalb
von vier Sekunden auf die Taste 1 oder 2.
Die Speicherung wird durch ein akustisches Signal
bestätigt.
Durch das Speichern einer neuen Einstellung wird die
vorhergehende gelöscht.
Abruf einer gespeicherten Position
F Drücken Sie bei eingeschalteter Zündung oder
laufendem Motor die Taste 1 oder 2, um die
betreffende Position abzurufen.
Ein akustisches Signal ertönt, um Ihnen anzuzeigen,
dass die Einstellung abgeschlossen ist.
Sie können die laufende Bewegung durch Drücken
der Taste M, 1 oder 2 oder durch Verwendung der
Betätigung der Sitzeinstellung unterbrechen.
Das Abrufen einer gespeicherten Position ist während
der Fahrt nicht möglich.
Das Abrufen einer gespeicherten Position wird
ca. 45 Sekunden nach Ausschalten der Zündung
deaktiviert.
76
Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Sitzheizung
0: Aus
1: Schwach
2: Mittel
3: Stark
F Der Regler dient zum Einschalten und Einstellen
der gewünschten Heizstufe:
Bei laufendem Motor können die Vordersitze getrennt
beheizt werden.
Weitere Einstellmöglichkeiten
Für Menschen mit empfindlicher Haut
wird empfohlen, die Funktion nicht über
einen längeren Zeitraum auf der höchsten
Einstellung zu verwenden.
Verbrennungsgefahr für Menschen, deren
Wärmemepfinden verändert ist (Krankheit,
Medikamenteneinnahme, ...).
Überhitzungsgefahr des Systems im Fall der
Verwendung von Dämmstoffen wie Sitzkissen
oder Sitzbezügen.
Verwenden Sie die Funktion nicht:
- wenn Sie feuchte Kleidung tragen,
- wenn ein Kindersitz eingebaut ist.
Um die Integrität der Heizdecke zu erhalten:
- stellen Sie keine schweren Gegenstände
ab,
- knien oder stehen Sie nicht auf dem Sitz,
- verwenden Sie keine scharfen
Gegenstände,
- gien Sie keine Fssigkeiten aus.
Um Stromschlägen vorzubeugen:
- verwenden Sie keine flüssigen
Reinigungsmittel für die Pflege des
Sitzes,
- verwenden Sie niemals die Funktion,
wenn die Sitzfläche feucht ist.
Verwenden Sie die Funktion nicht, wenn der
Sitz nicht besetzt ist.
Verringern Sie die Heizleistung so bald wie
möglich.
Wenn die Temperaturen des Sitzes
und des Fahrgastinnenraums ein
ausreichendes Niveau erreicht haben,
können Sie die Funktion beenden; ein
geringerer Stromverbrauch reduziert den
Kraftstoffverbrauch.
77
3
Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Elektrische Einstellung im Lendenbereich
F Drücken Sie auf die Betätigung, um die
gewünschte Einstellung der Lendenwirbelstütze
zu erzielen.
F Zum Höhenverstellen ziehen Sie die Kopfstütze
nach oben.
F Zum Ausbauen dcken Sie auf die Arretierung A
und ziehen Sie die Kopfstütze nach oben.
F Zum Wiedereinbauen schieben Sie das Gestänge
der Kopfstütze in die Öffnungen ein, und zwar in
Achsrichtung der Rückenlehne.
F Zum Tieferstellen drücken Sie gleichzeitig auf die
Arretierung A und die Kopfstütze.
Die Rasten im Gestänge der Kopfstütze
verhindern, dass sich diese von selbst
absenkt; dies ist eine Sicherheitskomponente
bei einem Aufprall.
Bei richtiger Einstellung befindet sich der
obere Rand der Kopfstze in Höhe der
Schädeldecke.
Fahren Sie niemals mit ausgebauten
Kopfstützen; diese müssen sich an ihrem
Platz befinden und richtig eingestellt sein.
Höhe der Kopfstütze
78
Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Aktivierung / Deaktivierung
Massagefunktion
Diese Funktion bietet eine Rückenmassage für die Fahrzeuginsassen vorne und kann nur bei laufendem Motor
sowie im STOP-Modus des STOP & START-Systems aktiviert werden.
F Drücken Sie diesen Knopf.
Während dieser Zeit erfolgt die Massage in 6 Zyklen à
10 Minuten (6 Minuten Massage gefolgt von 4 Minuten
Pause).
Nach Ablauf einer Stunde wird die Funktion
deaktiviert. Die Kontrollleuchte erlischt.
Deaktivieren Sie die Funktion, indem Sie auf die Taste
drücken, die entsprechende Kontrollleuchte erlischt.
Einstellung der Intensität
F Drücken Sie diese Taste zur
Einstellung der Intensität der
Massage.
Es werden zwei Massageniveaus
angeboten.
Seine Kontrollleuchte schaltet sich ein und
die Massagefunktion wird für die Dauer
von einer Stunde aktiviert.
79
3
Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Rücksitze (Limousine)
F Schieben Sie den betreffenden Vordersitz bei
Bedarf vor.
F Legen Sie den entsprechenden seitlichen
Sicherheitsgurt an die Rückenlehne an und
schlien Sie ihn.
F Schieben Sie die Kopfstützen ganz ein.
F Klappen Sie die Rückenlehne 2 wieder hoch und
arretieren Sie diese;
F Vergewissern Sie sich, dass die rote Markierung
im Bereich der Betigung 1 nicht mehr sichtbar
ist.
F Lösen Sie den seitlichen Sicherheitsgurt
und legen Sie ihn wieder an der Seite der
Rückenlehne an.
Beim Zurückklappen darf der mittlere Gurt nicht
geschlossen sein, sondern muss flach entlang
der Rückenlehne anliegen.
F Drücken Sie den Schalter 1 nach vorne, um die
Lehne 2 zu entriegeln.
F Klappen Sie die Rückenlehne 2 auf die Sitzfche
3 um.
Rückenlehne umklappen
Rückenlehne wieder zurückklappen
Rückbank, mit einteiliger fester Sitzfche und Rückenlehne, die sich (1/3 - 2/3) umklappen lässt, um die Ladefläche im Kofferraum zu vergrößern.
Die Rückbank lässt sich nicht umklappen;
r mehr Kofferraumvolumen kann nur die
Rückenlehne umgeklappt werden.
Achten Sie beim Zuckklappen der
Rückenlehne in die Ausgangsposition darauf,
dass die Sicherheitsgurte nicht eingeklemmt
werden.
80
Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Rücksitze (SW)
Die im Verltnis 1/3 - 2/3 umklappbare Sitzbank bietet variable Ladeglichkeiten im Kofferraum.
Jeder Abschnitt der Sitzbank (1/3 bzw. 2/3) verfügt über einen eigenen Hebel, um die Lehne vom Kofferraum aus
zu entriegeln.
Sitz vom Kofferraum aus umklappen
F Stellen Sie sicher, dass die Klappbewegung der
Lehne nicht behindert wird (Gurte, ...) und dass
kein Gegenstand das Manöver (weder darüber
noch darunter) des Sitzes behindern kann.
F Schieben Sie die Kopfstützen nach unten.
F Ziehen Sie vom Kofferraum aus an der
Betätigung, die Rückenlehne kippt auf die
Sitzfläche.
Sitz vom Fond aus umklappen
F Vergewissern Sie sich, dass nichts die
Rückenlehne am Einklappen hindert und dass
kein Gegenstand das Manöver (weder darüber
noch darunter) des Sitzes behindert.
F Schieben Sie den betreffenden Vordersitz bei
Bedarf vor.
F Vergewissern Sie sich, dass der Sicherheitsgurt
seitlich über der Lehne liegt.
F Stellen Sie die Kopfstütze auf die niedrigste
Position ein.
81
3
Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Sie haben nur eine Benutzerposition (Hochstellung)
und eine Position zum Verstauen (Niedrigstellung).
Die Kopfstützen können ausgebaut und untereinander
ausgetauscht werden.
Kopfstützen hinten seitlich
Fahren Sie niemals mit ausgebauten
Kopfstützen. Sie müssen an ihrem Platz und
richtig eingestellt sein.
Um die Kopfstze zu entnehmen:
F ziehen Sie die Kopfstütze bis zum Anschlag
hoch,
F drücken Sie dann auf die Arretierung A.
Die mittlere Kopfstütze kann nicht eingestellt
werden.
F Ziehen Sie den Hebel 1 nach vorne, die
Rückenlehne kippt auf die Sitzfläche.
Sitz wieder zurückklappen
F Stellen Sie die Lehne wieder hoch und arretieren
Sie sie, die Sitzfläche nimmt ebenfalls ihre
Ausgangsposition ein.
F Stellen Sie sicher, dass die rote Anzeige am
Hebel 1 nicht mehr zu sehen ist.
F Schieben Sie die Kopfstützen nach oben bzw.
bauen Sie sie wieder ein.
Achten Sie beim Zuckklappen des
Rücksitzes darauf, die Sicherheitsgurte nicht
einzuklemmen und die Gurtschlösser in die
richtige Position zu bringen.
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Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Innenausstattung
1. Klimatisiertes Handschuhfach mit Belüftungsdüse
2. 12V-Anschluss für Zubehör (120 W)
Leistung beachten, um das Zubehör nicht zu
beschädigen.
3. USB-Anschluss
4. JACK-Anschluss
5. Becher-/Dosenhalter (je nach Ausstattung)
6. Staucher (je nach Ausstattung)
7. Staufächer - versenkbarer Becher-/Dosenhalter
Kippen Sie den Halter, um an den Becher-/
Dosenhalter zu gelangen.
8. Armlehne vorne
9. 230V-Anschluss für Zuber (120 W)
Leistung beachten, um Ihr Zubehör nicht zu
beschädigen.
83
3
Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Fußmatten
Benutzen Sie, wenn Sie die Fußmatte auf der
Fahrerseite zum ersten Mal anbringen, nur die in dem
beiliegenden Beutel mitgelieferten Befestigungen.
Die anderen Fußmatten werden einfach auf den
Bodenbelag gelegt.
Anbringen Entfernen
Wieder anbringen
Um jedes Blockieren des Pedalwerks zu
vermeiden:
- benutzen Sie bitte nur Fußmatten,
die auf die im Fahrzeug vorhandenen
Befestigungen passen; diese
Befestigungen müssen grundsätzlich
verwendet werden,
- legen Sie niemals mehrere Fußmatten
übereinander.
Die Verwendung einer nicht von PEUGEOT
zugelassenen Fußmatte kann den Zugang
zu den Pedalen behindern und den Betrieb
des Geschwindigkeitsreglers/-begrenzers
beeinträchtigen.
Die von PEUGEOT zugelassenen Fußmatten
sind mit zwei Befestigungen unter dem Sitz
ausgestattet.
Um die Fußmatte auf der Fahrerseite zu entfernen:
F schieben Sie den Sitz so weit wie möglich zurück,
F lösen Sie die Befestigungen,
F entfernen Sie die Fußmatte.
Um die Fußmatte auf der Fahrerseite wieder
anzubringen:
F bringen Sie die Fußmatte in die richtige Position,
F setzen Sie die Befestigungen unter Druck ein,
F vergewissern Sie sich, dass die Fußmatte richtig
befestigt ist.
84
Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
F Um ein Zubehörteil mit 12V-Betriebsspannung
(maximale Leistung: 120 Watt) anzuschlien,
heben Sie den Deckel hoch und verwenden Sie
einen geeigneten Adapter.
12V-Anschluss für
Zubehör
Armlehne vorne
Der Deckel der Armlehne lässt sich in Höhe und Länge verstellen, um den Sitzkomfort zu erhöhen.
F Heben Sie den Deckel bis zur gewünschten Höhe
an (tief, mittel oder hoch).
F Zum Absenken bringen Sie ihn in die höchste
Position, heben ihn leicht an und lassen ihn dann
herunter, indem Sie ihn bis zum Erreichen der
tiefsten Position mitführen.
F Heben Sie den Hebel an.
F Ziehen Sie den Deckel ganz hoch.
F Schieben Sie ihn ganz nach vorne oder nach
hinten.
Staufach
LängsverstellungHöhenverstellung
Becksichtigen Sie die Spannung
Ihres Zubehörteils, um dieses nicht zu
beschädigen.
Der Anschluss eines von PEUGEOT nicht
zugelassenen elektrischen Geräts, wie z. B.
ein Ladegerät mit USB-Anschluss, kann
Funktionsstörungen der elektrischen Bauteile
des Fahrzeugs verursachen, beispielsweise
einen schlechten Radioempfang oder eine
Anzeigestörung auf den Bildschirmen.
85
3
Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
An diesem Anschluss lässt sich ein tragbares
Abspielgerät anschließen und Audiodateien können
über die Lautsprecher des Fahrzeugs abgespielt
werden.
Die Verwaltung der Dateien erfolgt über Ihr tragbares
Abspielgerät.
An ihm lässt sich ein tragbares Gerät wie ein iPod
®
oder ein USB-Stick anschließen.
Sie lesen die Audiodateien, die an Ihre Audioanlage
weitergeleitet werden, um diese über die Lautsprecher
Ihres Fahrzeugs abzuspielen.
Sie können diese Dateien entweder über die
Bedienungsschalter am Lenkrad oder am Autoradio
steuern.
JACK-AnschlussUSB-Anschluss
Für mehr Informationen zur Benutzung
dieses Gerätes lesen Sie die Rubrik Audio-
Anlage und Telematik.
Während sich das USB-Gerät in Anwendung
befindet, wird es automatisch geladen.
Während des Ladevorgangs wird eine
Meldung angezeigt, wenn der Verbrauch
des tragbaren Geräts größer ist als die vom
Fahrzeug gelieferte Amperezahl.
Weitere Details zur Verwendung dieser
Ausstattung siehe Rubrik Audio-Anlage und
Telematik.
230V- / 50Hz-Anschluss
F Öffnen Sie das mittlere Staufach.
F Überprüfen Sie, ob die Kontrollleuchte grün
aufleuchtet.
F Schließen Sie Ihr Multimediaget oder jedes
andere elektronische Gerät an (Ladegerät des
Mobiltelefons, Notebook, CD-DVD-Player,
Flaschenwärmer etc.).
Bei einer Funktionsstörung des Anschlusses blinkt die
grüne Kontrollleuchte.
Lassen Sie diesen von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer qualifizierte
Fachwerkstatt überprüfen.
Ein 230V- / 50Hz-Anschluss (Höchstleistung: 120 W)
ist im hinteren Staufach eingebaut.
Der Anschluss funktioniert bei laufendem Motor sowie
im Modus STOP der STOP & START-Funktion.
86
Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Skiklappe
F Klappen Sie die Armlehne herunter.
F Drücken Sie auf die Betätigung zum Öffnen der
Klappe.
F Öffnen Sie die Klappe.
F Laden Sie die Gegenstände vom Kofferraum aus
ein.
F Klappen Sie die Armlehne herunter, um den
Sitzkomfort zu erhöhen.
Sie verfügt je nach Ausstattung über zwei
Becherhalter und gewährt auch Zugang zur Skiklappe.
Armlehne hinten
Schließen Sie jeweils nur ein Gerät am
Anschluss an (keine Verlängerung oder
Mehrfachstecker).
Schließen Sie ausschließlich Geräte
der Isolierklasse II an (auf dem Gerät
angegeben).
Verwenden Sie keine Geräte mit
Metallgehäuse.
Aus Sicherheitsgründen wird bei erhöhtem
Stromverbrauch und wenn das elektrische
System des Fahrzeugs dies erfordert
(spezielle Witterungsverhältnisse, elektrische
Überlastung etc.), die Stromzufuhr am
Anschluss unterbrochen; die grüne
Kontrollleuchte erlischt.
Je nach Aushrung sind die verschiedenen
Anschlüsse entweder nicht verfügbar,
serienmäßig eingebaut oder als
Sonderausstattung erhältlich.
Lassen Sie die Klappe nicht offen, wenn
Sie sie nicht für den Transport von langen
Gegenständen verwenden.
Sie ermöglicht das Transportieren langer
Gegenstände.
87
3
Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Kofferraumausstattung (Limousine)
1. Ablage hinten
2. Kofferraumboden
Heben Sie den Boden an, um zu den Staufächern
zu gelangen.
3. Staufächer
in denen sich Folgendes befindet:
- die Abschleppöse,
- das provisorische Reifenpannenset,
- je nach Ausstattung optional oder serienmäßig
das Ersatzrad.
4. Befestigungsösen
5. Gurt (je nach Version)
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Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Kofferraumausstattung (SW)
1. Kofferraumleuchte
2. Bedienhebel zum Umklappen der Rücksitze n
3. 12V-Anschluss für Zuber (maximal 120 W)
4. Ausklappbare Staufächer
Ziehen Sie nach oben, um sie auszuklappen.
5. Staufächer, in denen sich Folgendes befindet:
- die Abschleppöse,
- das provisorische Reifenpannenset,
- je nach Version optional oder serienmäßig das
Ersatzrad.
6. Gepäckraumabdeckung
(siehe entsprechende Rubrik)
7. Ösen zur Befestigung eines Netzes
(Gepäckrückhaltenetz) (je nach Version)
F Nehmen Sie die Ösen eine nach der anderen
heraus und lassen Sie sie in die länglichen
Vorrichtungen gleiten.
F Verschieben Sie die Öse in die genschte
Position, während Sie auf den Knopf drücken.
F Beachten Sie die Montagerichtung (Ringe vertikal
in Richtung Außenseite des Fahrzeugs).
89
3
Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Gepäckabdeckung, Kofferraumabdeckung (SW)
Zusammenfalten Entfernen Verstauen
F Ziehen Sie die Führungen der
Kofferraumabdeckung aus den Schienen in der
Kofferraumsäule.
F Lassen Sie die Kofferraumabdeckung los, sie
wird automatisch eingerollt.
F Gehen Sie mit einer Hand links unter die
Gepäckabdeckung.
F Schwenken Sie das Ende der Aufrollvorrichtung
nach vorne (im Uhrzeigersinn), um sie zu
entriegeln.
F Für die rechte Seite gilt die gleiche
Vorgehensweise (entgegen dem Uhrzeigersinn).
Eine Vertiefung im Gehäuse, unter dem
Kofferraumteppich, bietet Platz, um die
Gepäckabdeckung diagonal zu verstauen.
Dieser Abdruck ist mit dem Subwoofer nicht
verfügbar.
90
Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Installation
F Legen Sie zuerst das linke, danach das
rechte Ende der Gepäckabdeckung in die
entsprechenden Aussparungen.
F Legen Sie die Hände auf die Aufrollvorrichtung
und schwenken Sie das Ganze nach hinten, um
sie einzurasten.
F Rollen Sie die Kofferraumabdeckung bis zum
Einrasten an der Kofferraumsäule auf.
Hohe Ladung (SW)
Rückhaltenetz
1. Reihe
F Klappen Sie die Rücksitze um.
F Entfernen Sie die Abdeckungen an beiden Seiten
oben unter dem Dach.
F Bringen Sie die oberen Haken des Netzes unter
dem Dach an.
F Befestigen Sie das Netz unten an den Haken,
die sich neben den Anbringungen für die
Sicherheitsgurte befinden.
F Ziehen Sie die Gurte fest, um das Netz richtig zu
spannen.
Das fertig angebrachte Netz behindert das Umklappen
der Rücklehnen nicht.
2. Reihe
F Entfernen Sie die Abdeckungen an beiden Seiten
oben unter dem Dach.
F Bringen Sie die oberen Haken des Netzes unter
dem Dach an.
F Befestigen Sie das Netz unten an den Ösen,
die sich entweder an beiden Seiten des
Kofferaumbelags oder an den Schienen (je nach
Ausführung) befinden.
F Ziehen Sie die Gurte fest, um das Netz richtig zu
spannen.
Dieses Rückhaltenetz erglicht die Nutzung des gesamten Ladevolumens bis zum Dach:
- hinter den Vordersitzen (1. Reihe) bei umgeklappten Rücksitzen,
- hinter den Rücksitzen (2. Reihe).
91
3
Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Heizung und Belüftung
Lufteinlass
Die im Fahrzeuginnenraum zirkulierende Luft wird
gefiltert. Es handelt sich dabei entweder um Frischluft,
die von außen durch das Lufteintrittsgitter unten
an der Windschutzscheibe hereinstmt, oder um
Innenluft, die umgewälzt wird.
Bedienelemente
Die eintretende Luft gelangt auf verschiedenen Wegen
ins Fahrzeuginnere je nach den vom Fahrer, Beifahrer
oder den Insassen im Fond entsprechend der
Fahrzeugausstattung vorgenommenen Einstellungen.
Mit dem Temperaturregler erlt man die gewünschte
Komforttemperatur durch die Mischung der Luft aus
den verschiedenen Kreisläufen.
Mit dem Regler für die Luftverteilung können die
Punkte zur Verteilung der Luft im Innenraum durch
Kombinieren der entsprechenden Tasten gewählt
werden.
Mit dem Regler für die Luftzufuhr lässt sich die
Gebläsestärke erhöhen oder verringern.
Je nach Fahrzeug sind die Bedienelemente über das
Menü "Klimaanlage" des Touchscreens erreichbar
oder befinden sich im Bedienungsfeld an der
Mittelkonsole.
1. sen zum Abtauen und Abtrocknen der
Windschutzscheibe
2. sen zum Abtauen und Abtrocknen der
vorderen Seitenscheiben
3. Seitliche verschließbare und verstellbare
Belüftungsdüsen
4. Mittlere verschließbare und verstellbare
Belüftungsdüsen
5. Luftaustritte im vorderen Fußraum
6. Luftaustritte im hinteren Fußraum
Luftverteilung
92
Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Beachten Sie die folgenden Regeln zur Benutzung und Wartung der Anlage, damit sie ihre volle Leistung
bringt:
F Um eine gleichmäßige Luftverteilung zu gewährleisten, achten Sie bitte darauf, dass die
Lufteintrittsgitter unterhalb der Windschutzscheibe, die Belüftungsdüsen, die Luftaustritte und die
Zwangsentlüftung im Kofferraum frei bleiben.
F Der Sensor für die Sonneneinstrahlung am Armaturenbrett darf nicht verdeckt werden, er dient zur
Regelung der automatischen Klimaanlage.
F Nehmen Sie die Klimaanlage ein- oder zwei Mal im Monat für die Dauer von mindestens 5 bis
10 Minuten in Betrieb, damit sie voll funktionstüchtig bleibt.
F Achten Sie darauf, dass der Innenraumfilter in gutem Zustand ist und lassen Sie die Filtereintze
regelmäßig austauschen.
Wir empfehlen Ihnen vorzugsweise einen Kombi-Innenraumfilter. Dank seines speziellen
zweiten Aktivkohlefilters tgt er zur Reinigung der Atemluft und Sauberkeit des Innenraums bei
(Verminderung von allergischen Reaktionen, Geruchsbelästigung und Fettablagerungen).
F Um zu gewährleisten, dass die Klimaanlage ordnungsgemäß funktioniert, sollten Sie sie gemäß der im
Service-/Garantieheft stehenden Hinweise ebenfalls überprüfen lassen.
F Schalten Sie die Klimaanlage aus, wenn diese keine Kühlleistung bringt. Wenden Sie sich in diesem
Fall an das PEUGEOT-Händlernetz oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Tipps für Belüftung und Klimaanlage
Wenn die Innentemperatur nach längerem
Stehen in der Sonne sehr hoch ist, sollten Sie
den Innenraum für kurze Zeit lüften.
Stellen Sie den Regler für die Luftzufuhr so
ein, dass ein ausreichender Austausch der
Innenluft gewährleistet ist.
Die Klimaanlage enthält kein Chlor und stellt
keine Gefahr für die Ozonschicht dar.
Das in der Klimaanlage entstehende
Kondenswasser fließt im Stillstand ab. Es
ist deshalb normal, wenn sich unter dem
Fahrzeug Wasser ansammelt.
Beim Ziehen der maximalen Anhängelast auf starken Steigungen und bei hoher Außentemperatur
kann durch das Ausschalten der Klimaanlage die Motorleistung erht und damit auch die Zugleistung
verbessert werden.
STOP & START
Das Heizungssystem und die Klimaanlage
funktionieren nur, wenn der Motor läuft.
Um den im Fahrzeuginnenraum gewünschten
Klimakomfort zu erhalten, können Sie
die STOP & START-Funktion zeitweise
deaktivieren.
Für weitere Informationen zum STOP &
START -System siehe entsprechende Rubrik.
93
3
Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Temperaturregelung
F Drehen Sie den Regler von blau (kalt)
auf rot (warm), um die Temperatur
nach Ihren Bedürfnissen einzustellen.
Die Klimaanlage funktioniert nur bei laufendem Motor.
Regelung der Gebläsestärke
F Drehen Sie das Rädchen, um
die gewünschte Gebläsesrke
einzustellen.
Wenn Sie den Regler für die Gebsesrke
auf Minimal stellen (Anlage ausgeschaltet),
wird der Klimakomfort nicht mehr geregelt.
Aufgrund der Fortbewegung des Fahrzeugs
entsteht jedoch weiterhin ein leichter
Luftstrom.
Manuelle Klimaanlage
Verteilung des Luftstroms
Windschutzscheibe und Seitenscheiben
Fußraum
Mittlere und seitliche Belüftungsdüsen
Die Verteilung des Luftstroms lässt sich individuell
anpassen, indem die entsprechenden Tasten
zusammen gedrückt werden.
Klimaanlage ein / aus
Sie ermöglicht es Ihnen:
- im Sommer die Innenraumtemperatur zu senken,
- im Winter bei über 3° C die an den Scheiben
niedergeschlagene Feuchtigkeit schneller zu
beseitigen.
Ein
F Drücken Sie diese Taste, die entsprechende
Kontrollleuchte schaltet sich ein.
Aus
F Drücken Sie erneut diese Taste, die
entsprechende Kontrollleuchte erlischt.
Die Klimaanlage ist für den
Ganzjahresbetrieb gedacht und kann nur
effizient funktionieren, wenn die Scheiben
geschlossen sind.
Die Klimaanlage funktioniert nicht, wenn das
Gebläse ausgeschaltet ist.
Um schneller gekühlte Luft zu erhalten, können Sie
den Umluftbetrieb für einige Momente nutzen. Kehren
Sie anschliend wieder zur Frischluftzufuhr von
außen zurück.
Durch das Ausschalten der Klimaanlage kann es
zu unangenehmen Begleiterscheinungen kommen
(Feuchtigkeit, beschlagene Scheiben).
94
Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Manuelle Klimaanlage (Touchscreen)
Temperaturregelung
F Drücken Sie auf eine dieser Tasten, um den Wert
zu verringern oder zu erhöhen.
Die manuelle Klimaanlage funktioniert bei laufendem Motor.
Regelung der Gebläsestärke
Drücken Sie auf eine dieser Tasten, um
die Gebläsestärke des Ventilators zu
erhöhen oder zu verringern.
Das Symbol der Gebläsestärke (Propeller) füllt
sich nach und nach entsprechend der Menge der
gewünschten Luft.
Bei Einstellung der Gebsesrke auf den
Minimalwert wird das Gebläse ausgeschaltet.
Vermeiden Sie es, zu lange mit
ausgeschalteter Lüftung zu fahren (es besteht
die Gefahr, dass sich Beschlag bildet und
sich die Luftqualität verschlechtert).
Drücken Sie auf die Taste des Menüs
"Klimaanlage", um die Bedientasten des
Systems anzuzeigen.
Verteilung des Luftstroms
Diese Tasten ermöglichen die Luftverteilung
im Innenraum durch Kombination mehrerer
Belüftungsdüsen.
Windschutzscheibe
Die Verteilung des Luftstroms lässt sich individuell
anpassen, indem man mehrere Tasten verwendet:
das Anschalten der Kontrollleuchte signalisiert das
Vorhandensein von in die gewünschte Richtung
geblasener Luft; das Ausschalten der Kontrollleuchte
signalisiert das Nichtvorhandensein von in die
gewünschte Richtung geblasener Luft.
Für eine gleichmäßige Verteilung im
Fahrgastinnenraum können die drei Tasten
gleichzeitig aktiviert werden.
Fußraum
Mittlere und seitliche Belüftungsdüsen
95
3
Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Die Klimaanlage ist für den
Ganzjahresbetrieb gedacht und kann nur
effizient funktionieren, wenn die Scheiben
geschlossen sind.
Klimaanlage ein / aus
Ein
Aus
Die Klimaanlage funktioniert nicht, wenn das
Gebläse ausgeschaltet ist.
F Drücken Sie diese Taste, die
entsprechende Kontrollleuchte
schaltet sich ein.
Sie ermöglicht es Ihnen:
- im Sommer die Innenraumtemperatur zu senken,
- im Winter bei über 3° C die an den Scheiben
niedergeschlagene Feuchtigkeit schneller zu
beseitigen.
F Drücken Sie erneut diese Taste,
die entsprechende Kontrollleuchte
erlischt.
Durch das Ausschalten der Klimaanlage kann es
zu unangenehmen Begleiterscheinungen kommen
(Feuchtigkeit, beschlagene Scheiben).
Um schneller gekühlte Luft zu erhalten, können Sie
den Umluftbetrieb für einige Momente nutzen. Kehren
Sie anschliend wieder zur Frischluftzufuhr von
außen zurück.
Automatische Zweizonen-Klimaanlage
(Touchscreen)
Die Klimaanlage funktioniert bei laufendem Motor,
Sie können jedoch bei eingeschalteter Zündung
die Luftverteilung und die damit verbundenen
Betätigungen bedienen.
Aktivierung der Klimaanlage, Austrittstemperatur
der Düsen und Lüfter, Luftmenge und Luftverteilung
im Fahrgastraum werden je nach Temperatur im
Fahrgastraum und Solltemperatur automatisch
geregelt.
Temperaturregelung
Fahrer und Beifahrer können die Temperatur
individuell nach ihren Bedürfnissen einstellen.
F Drücken Sie eine dieser Tasten um
den Wert zu erhen.
Der angezeigte Wert entspricht einer
Komforteinstellung und nicht einer bestimmten
Temperatur.
Es empfiehlt sich, eine Differenz zwischen der linken
und rechten Einstellung von mehr als 3 zu vermeiden.
Drücken Sie im Menü die Taste
"Klimaanlage", um die Seite mit den
Betätigungssymbolen aufzurufen.
F Drücken Sie eine dieser Tasten um
den Wert zu verringern.
96
Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Um bei kalter Witterung und kaltem Motor im
Fahrzeuginnenraum nicht zu viel Kaltluft zu
verbreiten, erhöht sich die Gebläsestärke bis
der Komfortwert erreicht ist.
Bei kalter Witterung wird die Warmluft
bevorzugt nur zur Windschutzscheibe, zu
den Seitenscheiben und in den Fußraum
geleitet. Wenn beim Einsteigen ins
Fahrzeug die Innenraumtemperatur von dem
gewünschten Wert zu weit nach oben oder
unten abweicht, ist es nicht erforderlich, den
angezeigten Wert zu ändern um schneller
die gewünschte Komforttemperatur zu
erreichen. Das System gleicht automatisch
die Temperaturabweichung aus.
Die Typisierung besteht nur in Verbindung mit
dem Automatikmodus. Bei Deaktivierung des
Automatikmodus bleibt jedoch die Kontrollleuchte des
zuletzt gewählten Modus erleuchtet.
Die Änderung des Modus reaktiviert nicht den
Automatikmodus, wenn dieser deaktiviert wurde.
Bei Aufleuchten der Kontrollleuchte dieser Taste
arbeitet die Klimaanlage im Automatikprogramm: je
nach Komfortniveau regelt das System auf optimale
Art und Weise die Temperatur, die Luftmenge und die
Luftverteilung im Fahrzeuginnenraum.
F Drücken Sie die Taste "AUTO" um
den Automatikmodus der Klimaanlage
zu aktivieren bzw. zu deaktivieren.
Automatikprogramm "Komfort"
Um eine bestehende, durch eine grün leuchtende
Kontrollleuchte angezeigte Einstellung zu
ändern, dcken Sie die Taste des gewünschten
Einstellungsmodus:
"Langsam": sorgt vorzugsweise für
wohltuende Klimatisierung und Laufruhe
durch Begrenzung der Gebläsestärke.
"Normal": bietet den besten Kompromiss
zwischen Wärmekomfort und Laufruhe
(Standardeinstellung).
"Schnell": sorgt vorzugsweise für eine
dynamische und effiziente Luftverteilung.
Sie können den Komfort im Fahrgastraum
Ihren Vorstellungen entsprechend wählen,
indem Sie eine der auf der zweiten Seite
des Menüs "Klimaanlage" aufgeführten
Einstellungsarten auswählen.
97
3
Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Sie können die Luftstromverteilung im
Fahrzeuginnenraum mit diesen drei Tasten einstellen.
Regelung der Gebläsestärke
Vermeiden Sie es, über einen längeren
Zeitraum mit ausgeschaltetem Gebläse zu
fahren (die Scheiben können beschlagen und
die Luftqualität kann sich verschlechtern).
Einstellung der Luftstromverteilung
F Drücken Sie eine dieser Tasten um
die Ventilatorgeschwindigkeit zu
erhöhen oder zu verringern.
Das Symbol für die Gebläsestärke (Propeller) füllt sich
entsprechend der gewünschten Luftmenge.
Durch Herunterstellen der Luftmenge auf den
Minimalwert schalten Sie das Gebläse aus.
Neben dem Propeller wird "OFF" angezeigt.
Windschutzscheibe
Fußraum
Mittlere und seitliche Belüftungsdüsen
Mit jedem Druck auf eine Taste wird die Funktion
aktiviert bzw. deaktiviert. Bei aktivierter Taste leuchtet
die Kontrollleuchte auf. Um eine gleichmäßige
Luftverteilung im Fahrzeuginnenraum zu erreichen,
können die drei Tasten gleichzeitig betätigt werden.
Manuelle Einstellung
Sie können eine oder mehrere Funktionen manuell
einstellen, die übrigen Funktionen werden dabei
weiterhin von dem System gesteuert:
- Gebläsestärke,
- Luftverteilung.
F Durch erneuten Druck auf die Taste
"AUTO" aktivieren Sie wieder das
automatische Komfortprogramm.
Sobald Sie eine Einstellung ändern, erlischt die Taste
"AUTO".
Im Automatikmodus bleiben die Kontrollleuchten
dieser drei Tasten ausgeschaltet.
98
Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Funktion "Mono"
Das Komfortniveau auf der Beifahrerseite kann dem
auf der Fahrerseite angeglichen werden (1-Zonen-
System).
Auf der Sekundärseite des Menüs "Klimaanlage":
F Drücken Sie diese Taste um die
Funktion "Mono" zu aktivieren/
deaktivieren.
Die Funktion ist aktiviert sobald die
Kontrollleuchte der Taste aufleuchtet.
Die Funktion wird automatisch deaktiviert, sobald
der Beifahrer seine Tasten zur Temperaturregelung
betätigt.
Sie ermöglicht:
- im Sommer die Temperatur zu senken,
- im Winter bei mehr als 3°C die Effizienz der
Beschlagentfernung zu steigern.
Aus
Ein
Klimaanlage ein/aus
Die Klimaanlage dient dazu, zu allen
Jahreszeiten bei geschlossenen Fenstern
effizient zu funktionieren.
Funktion Luftverteilung "bei
eingeschalteter Zündung"
Bei Einschalten der Zündung können Sie über dieses
System der Luftverteilung verfügen und das Menü
"Klimaanlage" aufrufen um die Gebläsestärke und
die Luftverteilung im Innenraum einzustellen.
Diese Funktion ist, je nach Ladezustand Ihrer
Fahrzeugbatterie, nur über den Zeitraum von einigen
Minuten verfügbar.
Durch diese Funktion wird die Klimaanlage nicht
aktiviert.
Sie können so die Restwärme des Motors nutzen,
um mit den Tasten zur Temperatureinstellung den
Fahrzeuginnenraum zu heizen.
F Drücken Sie auf die Taste A/C, um die
Klimaanlage einzuschalten.
Die Klimaanlage ist eingeschaltet, sobald die
Kontrollleuchte unter der Taste aufleuchtet.
Die Klimaanlage funktioniert nicht, wenn die
Einstellung der Gebläsestärke deaktiviert ist.
F Drücken Sie erneut auf die Taste "A/C" um die
Klimaanlage auszuschalten.
Die Klimaanlage ist ausgeschaltet, sobald die
Kontrollleuchte unter der Taste erlischt.
99
3
Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Frischluftzufuhr / Umluftbetrieb
Die Luftzufuhr von außen ermöglicht es, die Bildung
von Beschlag auf der Windschutzscheibe und den
Seitenscheiben zu verhindern.
Mit der Umluftfunktion lässt sich der Innenraum
gegen Geruchs- und Rauchbestigung von außen
abschirmen.
Schalten Sie so bald wie möglich wieder
auf Frischluftzufuhr, damit die Luft nicht
schlechter wird und die Scheiben nicht
beschlagen.
So kann punktuell und schneller warme oder
kalte Luft erhalten werden.
F Drücken Sie auf diese Taste, um
die Umluftfunktion zu aktivieren.
Die entsprechende Kontrollleuchte
schaltet sich ein.
F Drücken Sie erneut auf die Taste, um den
Einlass von Außenluft zu ermöglichen. Die
entsprechende Kontrollleuchte schaltet sich aus.
100
Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Beschlagfreihalten - Entfrosten vorne
Dieses Symbol weist auf die Betätigung zum raschen Abtrocknen oder Abtauen der
Windschutzscheibe und der Seitenfenster hin.
Mit manueller Klimaanlage
Solange die Funktion Beschlagfreihalten
unter der Funktion STOP & START aktiviert
ist, ist der Modus STOP nicht verfügbar.
Mit manueller oder
automatischer Zweizonen-
Klimaanlage
F Stellen Sie die Betätigungen für Luftmenge,
Temperatur und Luftverteilung auf das
vorgesehene Symbol.
F Drücken Sie für die Klimaanlage auf die Taste
"A/C"; die Kontrollleuchte schaltet sich ein.
F Drücken Sie auf diese Taste, um die
niedergeschlagene Feuchtigkeit oder
das Eis von der Windschutzscheibe
und den Seitenscheiben zu beseitigen.
(mit dem Touchscreen)
Klimaanlage, Gebläsestärke und Frischluftzufuhr
werden nun automatisch gesteuert und die Luft
optimal auf Windschutzscheibe und Seitenscheiben
verteilt.
F Zum Ausschalten drücken Sie erneut diese Taste
oder "AUTO".
Das System wird wieder mit den vorherigen
Einstellungen eingeschaltet.
101
3
Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Beschlagfreihalten - Entfrosten der Heckscheibe
Einschalten
Ausschalten
F Drücken Sie auf diese Taste, um
die Heckscheibe und, je nach
Ausführung, die Außenspiegel
abzutauen.
Die mit der Taste verbundene
Kontrollleuchte leuchtet auf.
Die Heckscheibenheizung schaltet sich automatisch aus,
um einen übermäßigen Stromverbrauch zu vermeiden.
Beschlagfreihalten und Entfrosten der
Heckscheibe funktioniert nur bei laufendem
Motor.
Schalten Sie die Heckscheiben- und
Außenspiegelheizung aus, wenn Sie
es für geboten halten, denn niedriger
Stromverbrauch hilft, den Kraftstoffverbrauch
zu senken.
F Die Heizung kann durch erneuten
Druck auf die Taste auch
ausgeschaltet werden, bevor sie sich
selbsttätig ausschaltet.
Die mit der Taste verbundene
Kontrollleuchte erlischt.
102
Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Panorama-Glasdach
F Drücken Sie hinten auf den Schalter, ohne den
Widerstandspunkt zu überschreiten.
Die Dachjalousie hält an, sobald Sie den Schalter
loslassen.
Elektrische Dachjalousie
F Drücken Sie vorne auf den Schalter, ohne den
Widerstandspunkt zu überschreiten.
Die Dachjalousie hält an, sobald Sie den Schalter
loslassen.
Einklemmsicherung
Im Fall eines Einklemmens bei der Betätigung
der Dachjalousie müssen Sie die Bewegung
umkehren. Nutzen Sie dar den Schalter.
Die elektrische Dachjalousie verbessert den akustischen sowie den Wärmekomfort.
Sie können den Schalter auch über den
Widerstand hinaus drücken oder ziehen:
die Dachjalousie öffnet oder schließt
sich vollständig, nachdem der Schalter
losgelassen wurde.
Ein erneutes Drücken hält die Bewegung der
Dachjalousie an.
Denken Sie daran, bei Verlassen
des Fahrzeugs immer die Zündung
auszuschalten, auch wenn Sie das Fahrzeug
nur kurz verlassen.
Wenn der Fahrer den Schalter der
Dachjalousie betätigt, muss er sich
vergewissern, dass das Manöver durch nichts
behindert wird.
Der Fahrer muss sich vergewissern, dass die
Dachjoulousie von Beifahrern korrekt bedient
wird.
Achten Sie bei Betätigung der Dachjalousie
auf Kinder.
Öffnen Schließen
103
3
Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Deckenleuchten
1. Deckenleuchte vorne
2. Kartenleseleuchten vorne
Deckenleuchten vorne - hinten
F Betätigen Sie bei eingeschalteter Zündung den
entsprechenden Schalter.
Kartenleseleuchten vorne -
hinten
Wenn die Deckenleuchte auf
"Dauerbeleuchtung" geschaltet ist, leuchtet
sie je nach Gegebenheit unterschiedlich
lange:
- bei ausgeschalteter Zündung ca.
10 Minuten,
- im Energiesparmodus ca. 30 Sekunden,
- bei laufendem Motor unbegrenzt.
In dieser Position schaltet sich die
Deckenleuchte langsam mit zunehmender
Helligkeit ein:
Dauernd ausgeschaltet
Dauernd eingeschaltet
- beim Entriegeln des Fahrzeugs,
- beim Abziehen des elektronischen Schlüssels
aus dem Zündschloss,
- beim Öffnen einer Tür,
- beim Betätigen der Verriegelungstaste der
Fernbedienung, um das Fahrzeug orten zu
können.
Sie erlischt langsam mit abnehmender Helligkeit:
- beim Verriegeln des Fahrzeugs,
- beim Einschalten der Zündung,
- 30 Sekunden nach dem Schließen der letzten
r.
Achten Sie darauf, dass nichts mit den
Deckenleuchten in Berührung kommt.
Je nach Version können Sie durch
Drücken dieser Taste auch die
Deckenleuchte ein- oder ausschalten.
3. Deckenleuchte hinten
4. Kartenleseleuchten hinten
104
Ergonomie und Komfort
308_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Ambientebeleuchtung
Die Ambientebeleuchtung sorgt bei geringer Helligkeit für bessere Sicht im Fahrzeug.
Die Helligkeit der Ambientebeleuchtung kann über
die Sekundärseite des Menüs "Fahrunterstützung"
eingestellt werden.
F Wählen Sie das Menü "Parametrierung
Fahrzeug" aus.
F Machen Sie ein Häkchen in der Zeile
"Ambientebeleuchtung".
Bei Dunkelheit schalten sich die Innenbetätigungen
zum Öffnen der Türen vorne automatisch ein, sobald
das Standlicht eingeschaltet wird.
Die Ambientebeleuchtung schaltet sich beim
Ausschalten des Standlichts automatisch aus.
Einschalten
Beleuchtung des
Fußraums
Sie funktioniert wie die Deckenbeleuchtung. Die
Leuchten schalten sich beim Öffnen einer Tür ein.
Einschalten
Drücken Sie auf die "Lupe", um die
Lichtintensität einzustellen.
105
4
Beleuchtung und Sicht
308_de_Chap04_eclairage-et-visibilite_ed01-2016
ckspiegel
F Verstellen Sie den Schalter A nach rechts oder
links, um den betreffenden Spiegel auszuwählen.
F Verstellen Sie den Schalter B in vier Richtungen,
um den Spiegel einzustellen.
F Stellen Sie den Schalter A wieder in die Mitte.
Einstellbare Spiegel für die seitliche Sicht nach hinten,
die wichtig zum Überholen oder Einparken sind.
Zum Parken an einem Engpass können sie auch
eingeklappt werden.
Abtrocknen - Abtauen
Außenspiegel
Das Abtrocknen / Abtauen der
Außenspiegel erfolgt bei laufendem Motor
durch Drücken der Betätigung für die
Heckscheibenheizung.
Aus Sicherheitsgründen müssen die
Rückspiegel so eingestellt werden, dass sie
den "toten Winkel" reduzieren.
Die im Außenspiegel beobachteten Objekte
sind in Wirklichkeit näher als sie erscheinen.
Denken Sie daran, um die Entfernung zu
Fahrzeugen, die von hinten kommen, richtig
einschätzen zu können.
Das Ein- und Ausklappen der Außenspiegel
mit der Fernbedienung kann durch einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder durch eine qualifizierte Fachwerkstatt
deaktiviert werden.
Ausklappen
F Von außen: Entriegeln Sie das Fahrzeug mit dem
elektronischen Schssel oder dem Keyless-
System.
F Von innen: Ziehen Sie bei eingeschalteter
Zündung die Betätigung A in mittlerer Position
nach hinten.
Einklappen
F Von außen: Verriegeln Sie das Fahrzeug mit dem
elektronischen Schssel oder dem Keyless-
System.
F Von innen: Ziehen Sie bei eingeschalteter
Zündung die Betätigung A in mittlerer Position
nach hinten.
Wenn die Spiegel mit dem Schalter A
eingeklappt werden, klappen sie beim Entriegeln
des Fahrzeugs nicht aus. In diesem Fall muss
der Schalter A erneut gezogen werden.
Für weitere Informationen zum Thema
Beschlagfreihalten - Entfrosten der
Heckscheibe siehe entsprechende Rubrik.
Falls erforderlich, ist es möglich die
Außenspiegel manuell einzuklappen.
Einstellen
106
Beleuchtung und Sicht
308_de_Chap04_eclairage-et-visibilite_ed01-2016
Innenspiegel
Vergt über eine Blendschutzvorrichtung, die das Spiegelglas verdunkelt und störende Blendungen des Fahrers
durch die Sonneneinstrahlung, den Lichtstrahl der anderen Fahrzeuge, etc. vermindert.
Ausführung mit manueller Einstellung
Einstellung
F Stellen Sie den Spiegel für Fahrten bei Tageslicht
in der Position "Tag" nach Bedarf ein.
Um optimale Sicht beim Manövrieren zu
gewährleisten, wird der Spiegel automatisch
heller, sobald der Rückwärtsgang eingelegt
wird.
Umstellung Tag / Nacht
F Ziehen Sie den Hebel, um den Spiegel für
Fahrten bei Dunkelheit abzublenden.
F Drücken Sie den Hebel, um den Spiegel
wieder auf die normale Position für Tagfahrten
umzustellen.
Ausführung mit elektrochromem,
automatischem Spiegel
Mit Hilfe eines Sensors, der die Lichtverhältnisse
hinter dem Fahrzeug misst, stellt sich der Rückspiegel
selbsttig und stufenlos von Tageslicht auf Dunkelheit
um.
107
4
Beleuchtung und Sicht
308_de_Chap04_eclairage-et-visibilite_ed01-2016
Beleuchtungsschalter
Hauptbeleuchtung Zusatzbeleuchtung Beleuchtungsautomatik
Bei bestimmten Witterungsbedingungen
(niedrige Temperatur, Feuchtigkeit) ist
es normal, wenn die Streuscheiben der
Scheinwerfer und der Heckleuchten von
innen beschlagen; die niedergeschlagene
Feuchtigkeit verschwindet ein paar Minuten
nach dem Einschalten der Beleuchtung.
Auswahl und Schaltung der verschiedenen Front- und Heckleuchten, die für die Beleuchtung und Signalgebung des Fahrzeugs sorgen.
Ihr Fahrzeug verfügt über verschiedene
Beleuchtungen:
- Standlicht, um gesehen zu werden,
- Abblendlicht, um zu sehen, ohne andere Fahrer
zu blenden,
- Fernlicht, um auf freier Strecke weit sehen zu
können,
- Tagfahrlicht vorne, um am Tage besser gesehen
zu werden.
Weitere Leuchten sind für besondere
Fahrbedingungen gedacht:
- Nebelschlussleuchte, um bei Nebel besser
gesehen zu werden,
- Nebelscheinwerfer, um bei Nebel besser sehen
zu können und die Beleuchtung an Kreuzungen
und beim Parken zu verbessern.
Verschiedene Beleuchtungsfunktionen sind mit
Automatikschaltung erhältlich wie die Optionen:
- Nachleuchtfunktion (aus der Ferne),
- Einstiegsbeleuchtung,
- Tagfahrlicht (Dämmerbeleuchtung),
- Einschaltautomatik der Beleuchtung.
Programmierung
Sie können bestimmte Funktionen einstellen:
- die Nachleuchtfunktion (aus der Ferne),
- die Einstiegsbeleuchtung.
Reisen ins Ausland
Halogenscheinwerfer
Um in einem Land zu fahren, in dem auf der
dem Vertriebsland entgegengesetzten Seite
gefahren wird, ist es notwendig, die Einstellung
der Scheinwerfer anzupassen, um die anderen
Verkehrsteilnehmer auf der Gegenfahrbahn nicht
zu blenden.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
LED-Scheinwerfer
Die Konzeption der LED-Scheinwerfer ermöglicht
es, in einem Land zu fahren, in dem auf der
dem Vertriebsland entgegengesetzten Seite
gefahren wird, ohne dass Änderungen an der
Scheinwerfereinstellung vorzunehmen wären.
108
Beleuchtung und Sicht
308_de_Chap04_eclairage-et-visibilite_ed01-2016
Ohne Einschaltautomatik
Mit Einschaltautomatik
Bedienung der Hauptbeleuchtung
Drehen Sie den Ring so, dass das genschte
Symbol der Markierung gegenübersteht.
Licht aus (Zündung ausgeschaltet) /
Tagfahrlicht vorne (Motor eingeschaltet)
Automatisches Einschalten der
Beleuchtung
Nur Standlicht
Abblend- oder Fernlicht
Umschalten von Abblend- auf
Fernlicht
Bei ausgeschaltetem Licht oder eingeschaltetem
Standlicht kann der Fahrer das Fernlicht direkt
einschalten ("Lichthupe"), indem er den Hebel anzieht.
Anzeige
Durch das Aufleuchten der entsprechenden
Kontrollleuchte im Kombiinstrument wird angezeigt,
dass eine bestimmte Beleuchtungsfunktion
eingeschaltet ist.
Ziehen Sie den Hebel zu sich heran, um zwischen
Abblend- und Fernlicht umzuschalten.
109
4
Beleuchtung und Sicht
308_de_Chap04_eclairage-et-visibilite_ed01-2016
Nebelleuchten
Nebelscheinwerfer und
Nebelschlussleuchte
Beim automatischen Ausschalten der Beleuchtung
(Modell mit Einschaltautomatik) oder beim manuellen
Ausschalten des Abblendlichts, bleiben Nebelleuchten
und Standlicht eingeschaltet.
F Drehen Sie den Ring nach hinten, um die
Nebelleuchten auszuschalten. Das Standlicht
schaltet sich dann ebenfalls aus.
Nur Nebelschlussleuchte
Das Abblendlicht oder das Fernlicht muss
eingeschaltet sein.
F Zum Einschalten drehen Sie den den Ring nach
vorne.
Beim automatischen Ausschalten der Beleuchtung
(Modell mit Einschaltautomatik) erlischt die
Nebelschlussleuchte.
F Zum Ausschalten drehen Sie den Ring nach
hinten.
Die Nebelscheinwerfer und die Nebelschlussleuchte
funktionieren zusammen mit dem eingeschalteten
Standlicht oder Abblendlicht (im manuellen oder im
Automatikmodus).
Drehen Sie den Ring:
F einmal nach vorne, um die Nebelscheinwerfer
einzuschalten,
F ein zweites Mal nach vorne, um die
Nebelschlussleuchte einzuschalten,
F einmal nach hinten, um die Nebelschlussleuchte
auszuschalten,
F ein zweites Mal nach hinten, um die
Nebelscheinwerfer auszuschalten.
110
Beleuchtung und Sicht
308_de_Chap04_eclairage-et-visibilite_ed01-2016
Bei klarem Wetter oder Regen dürfen
Nebelscheinwerfer und Nebelschlussleuchten
weder tagsüber noch bei Nacht eingeschaltet
werden. Unter diesen Umständen können
andere Fahrer durch den starken Lichtstrahl
geblendet werden. Sie dürfen nur bei Nebel
oder Schneefall verwendet werden.
Bei diesen Witterungsverhältnissen
müssen Abblendlicht und Nebelleuchten
von Hand eingeschaltet werden, da der
Helligkeitssensor die Lichtintensität
gegebenenfalls als ausreichend registriert.
Vergessen Sie nicht, Nebelscheinwerfer und
Nebelschlussleuchten auszuschalten, sobald
sie nicht mehr benötigt werden.
Ausschalten der Beleuchtung
beim Ausschalten der
Zündung
Nach dem Ausschalten der Zündung
schalten sich alle Leuchten sofort aus, mit
Ausnahme des Abblendlichtes bei aktivierter
automatischer Nachleuchtfunktion.
Einschalten der Beleuchtung
nach dem Ausschalten der
Zündung
Um den Lichtschalter zu reaktivieren, drehen
Sie den Ring A in die Position "0" - Leuchten
ausgeschaltet, dann in die Position Ihrer
Wahl.
Beim Öffnen der Fahrertür weist ein
vorübergehendes akustisches Signal darauf
hin, dass die Beleuchtung noch eingeschaltet
ist.
Die Beleuchtung schaltet sich je nach
Ladezustand der Batterie nach einer
gewissen Zeit automatisch aus (Übergang in
den Energiesparmodus).
Tagfahrlicht vorne
(LED-Diodenleuchten)
Es schaltet sich automatisch nach dem Starten
des Motors ein, wenn der Lichtschalter auf "0" oder
"AUTO" steht.
111
4
Beleuchtung und Sicht
308_de_Chap04_eclairage-et-visibilite_ed01-2016
Nachleuchtfunktion
In dieser Funktion bleibt das Abblendlicht noch
kurze Zeit nach dem Ausschalten der Zündung
eingeschaltet, um dem Fahrer bei geringer Helligkeit
das Aussteigen zu erleichtern.
Einschalten
F Betätigen Sie nach dem Ausschalten der
Zündung einmal die Lichthupe mit dem
Lichtschalter.
F Durch erneute Betätigung der Lichthupe wird die
Funktion ausgeschaltet.
Einschaltautomatik der Scheinwerfer
F Drehen Sie den Ring auf "AUTO". Das Aktivieren
der Funktion wird durch die Anzeige einer
Meldung bestätigt.
Mit Hilfe eines Helligkeitssensors schalten sich bei
schwachem Außenlicht die Kennzeichenbeleuchtung,
das Standlicht und das Abblendlicht automatisch ohne
Zutun des Fahrers ein. Sie können sich ebenfalls
im Falle von Regenerkennung gleichzeitig mit den
vorderen Scheibenwischern automatisch einschalten.
Sie schalten sich aus, sobald es wieder hell genug ist
oder nachdem die Scheibenwischer ausgeschaltet
worden sind.
Deaktivieren
F Drehen Sie den Ring in eine andere Position. Das
Deaktivieren der Funktion wird durch die Anzeige
einer Meldung bestätigt.
Funktionsstörung
Bei einem Defekt des Helligkeitssensors
schaltet sich die Beleuchtung ein.
Gleichzeitig leuchtet diese Kontrollleuchte
im Kombiinstrument auf, in Verbindung mit
einem akustischen Signal und/oder einer
Meldung.
Bei Nebel oder Schnee erkennt
der Helligkeitssensor die Helligkeit
möglicherweise als hinreichend, sodass
sich die Beleuchtung nicht automatisch
einschaltet.
Der mit dem Regensensor gekoppelte
Helligkeitssensor oben an der
Windschutzscheibe hinter dem Innenspiegel
darf nicht verdeckt werden. Die damit
verbundenen Funktionen würden andernfalls
nicht mehr geschaltet.
Wenden Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz oder
eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Aktivieren
Manuell
Ausschalten
Die manuell eingeschaltete Beleuchtung schaltet sich
innerhalb einer bestimmten Zeit automatisch aus.
112
Beleuchtung und Sicht
308_de_Chap04_eclairage-et-visibilite_ed01-2016
Automatisch
Wenn die Funktion der automatischen Einschaltung
der Scheinwerfer aktiviert ist (Scheinwerferschalter
auf Position AUTO), schalten sich bei geringer
Helligkeit die Abblendlichter beim Ausschalten der
Zündung automatisch ein.
Die Aktivierung oder die Deaktivierung,
wie auch die Dauer der Nachleuchtfunktion
sind über das Menü "Fahrunterstützung"
und dann "Parametrierung Fahrzeug"
der Sekundärseite einstellbar.
Einstiegsbeleuchtung
Bei geringer Helligkeit wird die Außenbeleuchtung per
Fernbedienung eingeschaltet, um Ihnen den Zugang
zum Fahrzeug zu erleichtern. Sie wird aktiviert,
wenn der Lichtschalter auf "AUTO" steht und vom
Lichtsensor eine entsprechend geringe Helligkeit
registriert wird.
Einschalten
F Drücken Sie auf das offene
Vorhängeschloss der Fernbedienung
oder auf den Griff einer der
Vordertüren beim Keyless-System.
Ausschalten
Die Einstiegsbeleuchtung außen schaltet sich nach
einer bestimmten Zeit, beim Einschalten der Zündung
oder beim Verriegeln des Fahrzeugs automatisch aus.
Programmieren
Die Aktivierung, die Deaktivierung und die
Dauer der Einstiegsbeleuchtung werden
über das Menü "Fahrunterstützung" und
dann über "Parametrierung Fahrzeug"
eingestellt.
Abblend- und Standlicht schalten sich ein; gleichzeitig
wird das Fahrzeug entriegelt.
Fahrtrichtungsanzeiger
(Blinker)
F Links: drücken Sie den Beleuchtungshebel bis
über den Widerstand hinaus nach unten.
F Rechts: drücken Sie den Beleuchtungshebel bis
über den Widerstand hinaus nach oben.
Dreimaliges Blinken
F Drücken Sie den Hebel leicht nach oben bzw.
nach unten; die Blinkleuchten blinken 3 Mal.
113
4
Beleuchtung und Sicht
308_de_Chap04_eclairage-et-visibilite_ed01-2016
Um den Zugang zum Fahrzeug zu erleichtern,
beleuchten sie:
- die Bereiche, die sich gegenüber der Fahrer- und
Beifahrertür befinden,
- die Bereiche, die sich unter den Außenspiegeln
und hinter den vorderen Türen befinden.
Spiegelleuchten
Einschalten
Ausschalten
Sie schalten sich mit einer Ausschaltverzögerung ab.
Manuelle Einstellung der
Halogenscheinwerfer
Automatische Einstellung der
Full LED-Scheinwerfer
Um andere Verkehrsteilnehmer nicht zu behindern,
müssen die Scheinwerfer mit Halogenlampen je nach
Fahrzeugbeladung in der Höhe eingestellt werden.
0 Fahrer oder Fahrer + Beifahrer
- Fahrer + Beifahrer + Fahrgäste hinten
1 5 Personen
- 5 Personen + Last im Kofferraum
2 Fahrer + Last im Kofferraum
Bei einer Funktionsstörung leuchtet
diese Warnleuchte im Anzeigefeld
des Kombiinstruments auf, während
gleichzeitig eine Meldung erscheint und
ein akustisches Signal ertönt.
Um andere Verkehrsteilnehmer nicht zu behindern,
korrigiert dieses System automatisch die Höhe
des Scheinwerferkegels entsprechend der
Fahrzeugbeladung.
In diesem Fall stellt das System die Scheinwerfer in
die niedrigste Position.
Die Ausgangsstellung ist "0".
Bei Funktionssrungen nicht die "Full LED"-
Lampen anfassen - Stromschlaggefahr.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Leuchtweitenverstellung der Scheinwerfer
Wenn die Deckeleuchte auf dieser Position
ist, schalten sich die Spots automatisch
ein:
- bei Entriegelung,
- beim Ausschalten der Zündung,
- beim Öffnen einer Tür,
- bei Anfrage der Fahrzeuglokalisierung durch die
Fernbedienung.
114
Beleuchtung und Sicht
308_de_Chap04_eclairage-et-visibilite_ed01-2016
Scheibenwischerschalter
Manuelle BedienungProgrammierung
Ihr Fahrzeug kann auch mit bestimmten
parametrierbaren Funktionen ausgestattet sein:
- Frontscheibenwischer mit Wischautomatik,
- Heckscheibenwischer mit Einschaltautomatik
beim Einlegen des Rückwärtsgangs.
Frontscheibenwischer
Wahlbetätigung der Wischgeschwindigkeit: Anheben
oder Absenken der Betätigung auf die gewünschte
Position.
Mit manueller Intervallschaltung
Mit Wischautomatik
Schnelles Wischen (starker Niederschlag)
Normales Wischen (mäßiger Regen)
Intervallschaltung (proportional zur
Fahrzeuggeschwindigkeit)
Aus
"Kurzwischen" (nach unten drücken oder
Betätigung kurz anziehen, dann loslassen)
oder
Wischautomatik (kurz nach unten
drücken und dann wieder loslassen)
"Kurzwischen" (ziehen Sie die
Betätigung kurz zu sich heran)
Schalten Sie die Scheibenwischer nicht
bei trockener Frontscheibe ein. Bei extrem
kalter oder warmer Witterung, überprüfen
Sie vor Einschalten der Scheibenwischer,
dass die Scheibenwischerblätter nicht auf der
Frontscheibe kleben.
Um eine ordnungsgemäße Funktion der
Scheibenwischer zu gewährleisten, entfernen
Sie bei winterlichen Bedingungen Schnee,
Eis oder Raureif von der Frontscheibe, den
Scheibenwischerarmen und -blättern sowie
von der Frontscheibendichtung.
Die Scheibenwischer werden vom Fahrer direkt
betätigt.
115
4
Beleuchtung und Sicht
308_de_Chap04_eclairage-et-visibilite_ed01-2016
Heckscheibenwischer
Aus
Intervallwischen
Scheibenwischer und Waschanlage ein
(für eine begrenzte Dauer)
F Ziehen Sie den Scheibenwischerhebel an.
Zunächst wird die Scheibenwaschanlage, dann
der Scheibenwischer für eine bestimmte Zeit in
Betrieb gesetzt.
Die Scheinwerferwaschanlage schaltet sich nur ein,
wenn das Abblendlicht eingeschaltet ist und das
Fahrzeug fährt.
Um die Scheinwerferwaschanlage bei Tagfahrlicht
einzuschalten, muss der Lichtschalter auf die Position
"Abblendlicht" gestellt werden.
Scheiben- und
Scheinwerferwaschanlage vorne
Bei Fahrzeugen mit automatischer
Klimaanlage führt jede Betätigung des
Scheibenwischers zur vorübergehenden
Schließung des Frischlufteinlasses, damit
kein Geruch ins Fahrzeuginnere dringt.
Ring zum Einschalten des Heckscheibenwischers:
Bei starkem Schneefall oder Frost und bei
Benutzung eines Fahrradträgers am Kofferraum
schalten Sie bitte die Automatikfunktion des
Heckscheibenwischers aus.
Per Voreinstellung ist die Funktion aktiviert.
F Wählen Sie das Menü
"Fahrunterstützung" aus, dann
"Parametrierung Fahrzeug".
Rückwärtsgang
Wenn der Frontscheibenwischer beim Einlegen des
Rückrtsgangs in Betrieb ist, schaltet sich auch
automatisch der Heckscheibenwischer ein.
Das Ein- oder Ausschalten dieser automatischen
Funktion ist über den Touchscreen parametrierbar.
116
Beleuchtung und Sicht
308_de_Chap04_eclairage-et-visibilite_ed01-2016
Füllstand der Scheiben- /
Scheinwerferwaschanlage
Bei Fahrzeugen mit
Scheinwerferwaschanlage leuchtet,
wenn die Fssigkeit im Behälter auf
das Minimum abgesunken ist, diese
Warnleuchte im Kombiinstrument auf,
während gleichzeitig ein akustisches
Signal ertönt und eine Meldung
erscheint.
Frontscheiben-Wischautomatik
Wischautomatik einschalten
Drücken Sie den Schalter einmal kurz
nach unten.
Ein Wischzyklus bestigt die
Berücksichtigung der Anforderung.
Die Kontrollleuchte leuchtet im
Kombiinstrument auf und eine Meldung
wird angezeigt.
Drücken Sie den Schalter erneut kurz
nach unten oder stellen Sie den Schalter in
eine andere Stellung (Int, 1 oder 2).
Die Kontrollleuchte erlischt im
Kombiinstrument und eine Meldung wird
angezeigt.
Wischautomatik ausschalten
Nach jedem Ausschalten der Zündung
r mehr als eine Minute muss die
Wischautomatik reaktiviert werden, indem der
Schalter kurz nach unten gedckt wird.
Sie leuchtet beim Einschalten der Zündung oder bei
jeder Betätigung des Bedienungsschalters, solange
der Behälter nicht aufgefüllt wurde.
Beim nächsten Halt Behälter der Scheiben- /
Scheinwerferwaschanlage auffüllen oder auffüllen
lassen.
Wenn der Sensor hinter dem Innenspiegel erkennt, dass es regnet, setzt sich der Frontscheibenwischer
automatisch ohne Zutun des Fahrers in Betrieb und passt seine Wischgeschwindigkeit an die
Niederschlagsmenge an.
Decken Sie den mit dem Helligkeitssensor
gekoppelten Regensensor in der Mitte der
Windschutzscheibe hinter dem Innenspiegel
grundsätzlich nicht ab.
Schalten Sie beim Waschen des Fahrzeugs
in der Waschanlage die Wischautomatik aus.
Im Winter empfiehlt es sich, die
Windschutzscheibe vor dem Einschalten
der Wischautomatik vollständig abtauen zu
lassen.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung der Wischautomatik
arbeitet der Scheibenwischer im Intervallbetrieb.
Lassen Sie ihn von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder von einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
117
4
Beleuchtung und Sicht
308_de_Chap04_eclairage-et-visibilite_ed01-2016
Besondere Position der
Frontscheibenwischer
In dieser Position lassen sich die Wischerblätter des
Frontscheibenwischers abnehmen.
Auf diese Weise können die Wischerblätter
gereinigt oder ausgewechselt und im Winter von der
Windschutzscheibe abgehoben werden.
Um auf Dauer ein effizientes Wischergebnis
mit den Flachblattwischern zu erzielen,
empfehlen wir Ihnen:
- vorsichtig damit umzugehen,
- sie regelmäßig mit Seifenwasser zu
reinigen,
- keine Pappe damit auf der
Windschutzscheibe festzuklemmen,
- sie bei den ersten Verschleißanzeichen
auszuwechseln.
F Jede Betätigung des Scheibenwischerschalters
innerhalb einer Minute nach dem Ausschalten
der Zündung bewirkt, dass die Scheibenwischer
senkrecht gestellt werden.
F Um die Scheibenwischer wieder in die
Ausgangsposition zu bringen, schaltet
man die Zündung ein und betätigt den
Scheibenwischerschalter.
Beheizbare Frontscheibe und
sen*
* Je nach Vertriebsland
Im Bereich 1 löst die Heizung die
Scheibenwischerblätter, wenn diese durch Frost oder
Schnee an der Scheibe kleben.
Im Bereich 2 verbessert die Heizung die Sicht und
verhindert die Ansammlung von Schnee während der
Benutzung der Scheibenwischer.
Einschalten
F Drücken Sie bei laufendem Motor
diese Taste; die entsprechende
Kontrollleuchte schaltet sich ein.
Die Betriebsdauer dieser Funktion ist von der
Außentemperatur abhängig.
Durch erneutes Drücken dieser Taste wird die Funktion
beendet; die entsprechende Kontrollleuchte erlischt.
Bei winterlichen Bedingungen wird durch diese
Funktion die Frontscheibe und die Düsen beheizt.
118
Sicherheit
308_de_Chap05_securite_ed01-2016
Einschaltautomatik der
Warnblinkanlage
Warnblinker
Bei einer Notbremsung (je nach Bremsverzögerung)
sowie bei einem ABS-Eingriff oder einem Aufprall
schalten sich die Warnblinker automatisch ein.
Beim ersten Beschleunigen schalten sie sich
automatisch wieder aus.
F Sie können Sie auch durch Drücken der Taste
ausschalten.
Visuelle Warnung durch die eingeschalteten Blinker,
um andere Verkehrsteilnehmer bei einer Panne, beim
Abschleppen oder bei einem Unfall zu warnen.
F Durch Drücken dieses Schalters werden die
Blinkleuchten eingeschaltet.
Sie funktionieren auch bei ausgeschalteter Zündung.
119
5
Sicherheit
308_de_Chap05_securite_ed01-2016
Not- oder Pannenhilferuf
Wenn das Airbag-Steuergerät einen Aufprall
registriert, wird auch unabhängig von einem
etwaigen Auslösen des Airbags automatisch
ein Notruf abgesetzt.
PEUGEOT Connect SOS
Drücken Sie diese Taste im Notfall
länger als 2 Sekunden.
Durch Blinken der grünen Diode und
eine Stimm-Ansage wird bestätigt,
dass die "PEUGEOT Connect SOS"-
Telefonzentrale angewählt wurde*.
Durch sofortiges erneutes Dcken dieser Taste wird
der Anruf storniert.
Die grüne Diode erlischt.
Die grüne Diode leuchtet weiter (ohne zu blinken),
wenn die Verbindung hergestellt ist.
Bei Beendigung der Verbindung erlischt sie.
"PEUGEOT Connect SOS" lokalisiert umgehend
Ihr Fahrzeug, tritt mit Ihnen in Ihrer Sprache in
Kontakt** und leitet - wenn nötig - die Entsendung der
zusndigen Rettungsdienste ein**. In den Ländern,
in denen eine solche Zentrale nicht existiert, oder
wenn die Ortung ausdrücklich abgelehnt wurde,
wird der Notruf ohne vorherige Ortung direkt an die
Notdienstzentrale (112) weitergeleitet.
** Je nach Erfassungsbereich von "PEUGEOT
Connect SOS", "PEUGEOT Connect Assistance"
und der offiziellen nationalen Landessprache, die
der Besitzer des Fahrzeugs ausgewählt hat.
Die Liste der erfassten Länder und der PEUGEOT
CONNECT-Dienste", ist in den Verkaufsstellen oder
auf www.peugeot.de verfügbar.
* Je nach allgemeinen Nutzungsbedingungen und
Vergbarkeit des Dienstes in der Verkaufsstelle
und unter Vorbehalt der technologischen und
technischen Möglichkeiten.
Wenn Sie das Angebot Peugeot Connect
Packs einschließlich des SOS- und
Assistance-Pakets nutzen, verfügen Sie
über weitere Dienste in Ihrem persönlichen
Bereich MyPeugeot über die Internetseite
Ihres Landes.
120
Sicherheit
308_de_Chap05_securite_ed01-2016
PEUGEOT Connect Assistance
Wenn Sie Ihr Fahrzeug nicht bei einem
PEUGEOT-Vertragspartner gekauft haben,
sollten Sie die Konfiguration dieser Dienste
von einem Vertragspartner überprüfen
und von diesem ggfs. abändern lassen.
In mehrsprachigen Ländern ist die
Konfiguration auch in einer Landessprache
Ihrer Wahl möglich.
Aus technischen Gnden, insbesondere
r die Bereitstellung bestglicher
"PEUGEOT CONNECT-Dienste" zugunsten
des Kunden, behält sich der Hersteller das
Recht vor, jederzeit eine Aktualisierung des
im Fahrzeug verbauten Telematiksystems
durchzuführen.
Die Funktionsstörung verhindert nicht, dass
das Fahrzeug fahren kann.
Drücken Sie diese Taste länger als
2 Sekunden, um Hilfe anzufordern,
wenn Sie mit dem Fahrzeug
liegengeblieben sind.
Eine Ansage bestätigt, dass die
Nummer der Pannenhilfe angewählt
wurde**.
Durch sofortiges erneutes Dcken dieser Taste wird
der Anruf storniert.
Die Stornierung wird durch eine Ansage bestätigt.
Wenn die orangefarbene Kontrollleuchte
ununterbrochen leuchtet, muss die Backup-Batterie
ersetzt werden.
Die rote Kontrollleuchte blinkt: die Notbatterie muss
ausgetauscht werden.
Funktionsweise des Systems
r alle Länder außer Russland, Weißrussland,
Kasachstan
r Russland, Weißrussland, Kasachstan
Beim Einschalten der Zündung
leuchtet die gne Kontrollleuchte
r die Dauer von 3 Sekunden auf
und zeigt damit an, dass das System
ordnungsgemäß funktioniert.
Wenn die orangefarbene Kontrollleuchte
blinkt und dann erlischt liegt eine
Funktionsstörung im System vor.
Die rote Kontrollleuchte leuchtet
ununterbrochen auf: das System weist
eine Funktionsstörung auf.
** Je nach Erfassungsbereich von "Peugeot Connect
SOS", "Peugeot Connect Assistance" und der
offiziellen nationalen Landessprache, die der
Besitzer des Fahrzeugs ausgewählt hat.
Die Liste der erfassten Länder und der "PEUGEOT
CONNECT-Dienste", ist in den Verkaufsstellen oder
auf www.peugeot.deverfügbar.
Geolokalisierung
Sie können die Geolokalisierung durch gleichzeitiges
Drücken der Tasten "PEUGEOT Connect SOS" und
"PEUGEOT Connect Assistance" gefolgt von einem
Drücken auf "PEUGEOT Connect Assistance" zum
Bestätigen deaktivieren.
Um die Geolokalisierung zu reaktivieren, drücken
Sie erneut gleichzeitig die Tasten "PEUGEOT
Connect SOS" und "PEUGEOT Connect Assistance"
gefolgt von einem Drücken auf "PEUGEOT Connect
Assistance" zur Bestätigung.
In beiden Fällen kann es sein, dass der Notruf und der
Pannenhilferuf nicht funktionieren.
Wenden Sie sich unverglich an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
121
5
Sicherheit
308_de_Chap05_securite_ed01-2016
Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP), bestehend
aus folgenden Systemen:
- Antiblockiersystem (ABS) und elektronischer
Bremskraftverteiler (EBV),
- Bremsassistent (BA),
- Antriebsschlupfregelung (ASR),
- dynamische Stabilitätskontrolle (DSC).
Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP)
Begriffserläuterung
Antiblockiersystem (ABS) und
elektronischer Bremskraftverteiler
(EBV)
Dieses System sorgt für erhöhte Stabilität und
Manövrierfähigkeit Ihres Fahrzeugs beim Bremsen
und trägt zu einer besseren Kurvensteuerung bei,
besonders auf schlechter oder rutschiger Fahrbahn.
Das ABS verhindert das Blockieren der Räder bei
einer Notbremsung.
Das Bremssystem EBV sorgt für eine optimale
Steuerung des Bremsdrucks auf den einzelnen
Rädern.
Bremsassistent
Mit dem Bremsassistenten lässt sich bei
Notbremsungen der optimale Bremsdruck schneller
erzielen und damit der Bremsweg verrzen.
Er wird je nach Geschwindigkeit, mit der man auf
die Bremse tritt, aktiviert und macht sich in einem
verringerten Pedalwiderstand und einer erhöhten
Bremswirkung bemerkbar.
Antriebsschlupfregelung (ASR)
Die ASR sorgt für optimalen Antrieb und
beschränkt ein Durchdrehen der Räder, indem
sie auf die Bremsen der Antriebsräder und den
Motor einwirkt. Darüber hinaus sorgt sie für eine
bessere Richtungsstabilität des Fahrzeugs beim
Beschleunigen.
Dynamische Stabilitätskontrolle
(DSC)
Bei einer Abweichung zwischen der vom Fahrzeug
verfolgten und der vom Fahrer gewünschten Spur
überprüft das DSC-System Rad für Rad und wirkt
automatisch auf die Bremse eines oder mehrerer
Räder und den Motor ein, um das Fahrzeug innerhalb
der Grenzen der physikalischen Gesetze in die
gewünschte Spur zu lenken.
Hupe
F Drücken Sie auf den mittleren Bereich des
Lenkrads.
122
Sicherheit
308_de_Chap05_securite_ed01-2016
Antiblockiersystem
(ABS) und elektronischer
Bremskraftverteiler (EBV)
Beim konstanten Leuchten dieser Warnleuchte liegt
eine Störung im Antiblockiersystem ABS vor.
Bremsen Sie im Falle einer Notbremsung
mit voller Kraft, und zwar konstant, ohne
den Pedaldruck zu verringern.
Achten Sie beim Radwechsel (Reifen und
Felgen) darauf, dass die Räder für Ihr
Fahrzeugs zugelassen sind.
Das Antiblockiersystem kann sich, wenn
es arbeitet, durch leichte Vibrationen im
Bremspedal bemerkbar machen.
Das Fahrzeug behält jedoch die normalen
Bremseigenschaften ohne ABS bei.
Fahren Sie vorsichtig und mit geßigter
Geschwindigkeit.
Beim Aufleuchten dieser an die STOP- und
ABS-Leuchte gekoppelten Warnleuchte,
verbunden mit einem Warnton und
einer Meldung, liegt eine Störung im
elektronischen Bremskraftverteiler (EBV)
vor.
Intelligente Antriebskontrolle
Auf Stren mit geringer Haftung wird die
Verwendung von Winterreifen dringend empfohlen.
Unbedingt anhalten, sobald dies sicher möglich
ist.
Wenden Sie sich in beiden Fällen umgehend an
das PEUGEOT-Händlernetz oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt, um das System pfen zu lassen.
Je nach Ausstattung verfügt Ihr Fahrzeug über ein
System der Anfahrhilfe auf Schnee, die intelligente
Traktionskontrolle.
Diese Funktion erkennt Situationen mit geringer
Haftung, die das Anfahren und den Vortrieb des
Fahrzeugs auf frisch gefallenem hohem oder
festgefahrenem Schnee schwierig gestalten.
In diesen Situationen kommt die intelligente
Traktionskontrolle zum Einsatz, indem sie das
Durchdrehen der Vorderräder begrenzt, um den
Vortrieb und die Richtungsstabilität Ihres Fahrzeugs
zu optimieren.
123
5
Sicherheit
308_de_Chap05_securite_ed01-2016
Dynamisches Stabilitätsprogramm
(DSC) und Antriebsschlupfregelung
(ASR)
Die Systeme werden automatisch bei jedem
Fahrzeugstart aktiviert.
Sobald sie ein Problem mit der Bodenhaftung oder der
Spur erkennen, wirken diese Systeme auf die Funktion
des Motors und der Bremsen ein.
Dies wird durch das Blinken der
entsprechenden Kontrollleuchte im
Kombiinstrument angezeigt.
Das DSC-System bietet zusätzliche
Sicherheit bei normaler Fahrweise, sollte
jedoch den Fahrer nicht dazu verleiten,
riskanter oder zu schnell zu fahren.
Das System funktioniert nur zuverlässig unter
der Voraussetzung, dass die Vorschriften
des Herstellers bezüglich der Räder
(Bereifung und Felgen), der Bremsanlage,
der elektronischen Bauteile und der Montage-
und Reparaturverfahren des PEUGEOT-
Händlernetzes eingehalten werden.
Um diese Systeme unter winterlichen
Bedingungen optimal nutzen zu können,
muss das Fahrzeug unbedingt mit vier
Winterreifen ausgestattet sein, mit denen das
Fahrzeug ein normales Fahrzeugverhalten
beibehalten kann.
Lassen Sie es nach einem Aufprall von einem
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder
einer qualifizierte Fachwerkstatt überprüfen.
Deaktivierung
Unter außergewöhnlichen Bedingungen (Starten
des Fahrzeugs, wenn es im Morast, Schnee, auf
beweglichem Untergrund, usw. festgefahren ist) kann
es sich als zweckmäßig erweisen, das DSC-System
zu deaktivieren, damit die Räder durchdrehen und
wieder Bodenhaftung finden.
Funktionsstörung
Es wird jedoch empfohlen, das System sobald wie
möglich wieder zu aktivieren.
F Drücken Sie die Taste.
Diese Warnleuchte und die
Kontrollleuchte des Schalters leuchten
auf: das DSC-System hat keinen
Einfluss mehr auf den Antrieb.
Reaktivierung
Das System wird nach jedem Ausschalten der
Zündung oder ab 50 km/h automatisch reaktiviert (gilt
nicht für die Versionen GT und GTi).
F Drücken Sie erneut die Taste, um
das System manuell zu reaktivieren.
Das Aufleuchten dieser Kontrollleuchte
in Verbindung mit einem akustischen
Warnsignal weist auf eine
Funktionsstörung des Systems hin.
Wenden Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz
oder eine qualifizierte Fachwerkstatt, um das System
überprüfen zu lassen.
Aktivierung
124
Sicherheit
308_de_Chap05_securite_ed01-2016
Sicherheitsgurte
Sicherheitsgurte vorne Sicherheitsgurte hinten
Die hinteren Plätze verfügen jeweils über einen
Automatik-Dreipunktgurt mit Gurtkraftbegrenzer (nicht
auf dem hinteren Platz in der Mitte).
F Ziehen Sie den Gurt zu sich heran und schieben
Sie den Riegel ins Gurtschloss.
F Überprüfen Sie, ob der Gurt eingerastet ist,
indem Sie daran ziehen.
Gurt öffnen
F Drücken Sie auf den roten Knopf am Gurtschloss.
F Führen Sie den Gurt mit der Hand zurück.
Die vorderen Sicherheitsgurte sind
mit pyrotechnischen Gurtstraffern und
Gurtkraftbegrenzern ausgestattet.
Dadurch erhöht sich bei einem Frontal- und
Seitenaufprall die Sicherheit auf den vorderen
Plätzen. Je nach Heftigkeit des Aufpralls werden
die Gurte durch den pyrotechnischen Gurtstraffer
schlagartig gespannt, so dass sie fest am Körper der
Insassen anliegen.
Die pyrotechnischen Gurtstraffer sind funktionsbereit,
wenn die Zündung eingeschaltet ist.
Der Gurtkraftbegrenzer verringert den Druck des
Gurtes auf den Brustkorb der Insassen und bietet
ihnen auf diese Weise besseren Schutz.
Gurt schließen
125
5
Sicherheit
308_de_Chap05_securite_ed01-2016
Ab einer Geschwindigkeit von ca. 20 km/h
blinkt (blinken) diese Warnleuchte(n) für
die Dauer von zwei Minuten, während
gleichzeitig ein akustisches Signal ertönt.
Nach Ablauf der zwei Minuten bleibt
(bleiben) die Warnleuchte(n) eingeschaltet,
solange Fahrer oder Beifahrer bzw.
Insassen den Gurt nicht angelegt haben.
Warnleuchte(n) für nicht
angelegte(n) / abgelegte(n) Gurt(e)
Warnleuchte(n) für Gurt(e) vorne und
hinten
Beim Einschalten der Zündung leuchtet die
Warnleuchte 1 im Kombiinstrument auf,
während in der Anzeige der Warnleuchten
für Sicherheitsgurte und Beifahrer-Airbag
die betreffende Warnleuchte (2 bis 6) rot
leuchtet, wenn der betreffende Gurt nicht
angelegt bzw. abgelegt wurde.
Wenn ein Sicherheitsgurt hinten nicht
angelegt ist, leuchtet die entsprechende
Kontrollleuchte (4 bis 6) ungehr
30 Sekunden lang auf.
1. Warnleuchte im Kombiinstrument für nicht
angelegte(n) / abgelegte(n) Gurt(e) vorne und/
oder hinten
2. Warnleuchte für Gurt vorne links
3. Warnleuchte für Gurt vorne rechts
4. Warnleuchte für Gurt hinten rechts
5. Warnleuchte für Gurt hinten Mitte
6. Warnleuchte für Gurt hinten links
126
Sicherheit
308_de_Chap05_securite_ed01-2016
Empfehlungen
Empfehlung für die Berderung
von Kindern
Benutzen Sie einen geeigneten Kindersitz für
Kinder unter 12 Jahren und unter 1,50 m.
Schnallen Sie niemals mehrere Personen mit
einem einzigen Gurt an.
Halten Sie während der Fahrt kein Kind auf dem
Schoß.
Für weitere Informationen zu den Kindersitzen
siehe entsprechende Rubrik.
Ein Sicherheitsgurt kann nur wirksamen Schutz
bieten, wenn:
- er so fest wie möglich am Körper anliegt,
- Sie ihn in einer gleichßigen Bewegung
vorziehen und darauf achten, dass er sich
nicht verdreht,
- nur eine einzige Person damit angeschnallt ist,
- er keine Schnittspuren aufweist und nicht
ausgefranst ist,
- er nicht vendert und dadurch seine
Funktionstüchtigkeit beeinträchtigt wird.
Wenden Sie sich aufgrund der geltenden
Sicherheitsvorschriften für alle Arbeiten an
den Sicherheitsgurten Ihres Fahrzeugs an eine
qualifizierte Fachwerkstatt, die über die Kompetenz
und das geeignete Material verfügt - dies ist im
PEUGEOT -Händlernetz sichergestellt.
Lassen Sie die Sicherheitsgurte in regelmäßigen
Abständen durch einen PEUGEOT-Vertragspartner
oder eine qualifizierte Fachwerkstatt überprüfen,
vor allem wenn sie Beschädigungsspuren
aufweisen.
Reinigen Sie die Gurte mit Seifenwasser oder
einem im PEUGEOT-Händlernetz erhältlichen
Textilreiniger.
Vergewissern Sie sich nach dem Umklappen oder
Verschieben eines Sitzes oder einer Rückbank,
dass der Sicherheitsgurt richtig positioniert und
aufgerollt ist.
Bei einem Aufprall
Je nach Art und Heftigkeit des Aufpralls kann
das pyrotechnische System vor den Airbags
und unabhängig davon ausgelöst werden. Beim
Aussen der Gurtstraffer kommt es zu einer
leichten, unschädlichen Rauchentwicklung und die
Aktivierung der Pyropatrone im System verursacht
einen Knall.
In allen Fällen leuchtet die Airbag-Kontrollleuchte
auf.
Lassen Sie nach einem Aufprall das Gurtsystem
von einem PEUGEOT-Vertragspartner oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen und
gegebenenfalls austauschen.
Der Fahrer muss sich vor der Fahrt vergewissern,
dass die Insassen die Sicherheitsgurte richtig
benutzen und alle ordnungsgemäß angeschnallt
sind.
Schnallen Sie sich - auch auf kurzen Strecken -
immer an, gleichltig auf welchem Platz Sie
sitzen.
Vertauschen Sie die Gurtschlösser nicht, sie
würden in diesem Fall ihre Schutzfunktion nicht voll
erfüllen.
Die Sicherheitsgurte haben einen Gurtaufroller,
mit dem die Gurtnge automatisch an den Körper
angepasst wird. Der Gurt wird automatisch
eingezogen, wenn der nicht benutzt wird.
Vergewissern Sie sich vor und nach dem
Gebrauch, dass der Gurt richtig aufgerollt ist.
Der Beckengurt muss so tief wie möglich am
Becken anliegen.
Der Schultergurt muss über die Schulter verlaufen,
und zwar so, dass er nicht am Hals anliegt.
Die Gurtaufroller sind mit einer automatischen
Blockiervorrichtung ausgerüstet, die bei einem
Aufprall, einer Notbremsung oder einem
Überschlag des Fahrzeugs wirksam wird. Sie
können sie lösen, indem Sie fest am Gurt ziehen
und ihn wieder loslassen, damit er sich wieder
leicht einrollt.
127
5
Sicherheit
308_de_Chap05_securite_ed01-2016
Airbags
Allgemeines
System, das dazu dienen soll, die Fahrzeuginsassen
(außer auf dem hinteren Mittelsitz) bei einem starken
Aufprall besser zu schützen. Die Airbags ergänzen die
Wirkung der Sicherheitsgurte mit Gurtkraftbegrenzer
(ausgenommen davon ist der Gurt des hinteren
Mittelsitzes).
In diesem Fall registrieren und analysieren die
elektronischen Sensoren den frontalen oder seitlichen
Aufprall in den Aufprallerfassungsbereichen:
- Bei einem starken Aufprall entfalten
sich die Airbags sofort und sctzen die
Fahrzeuginsassen (außer auf dem hinteren
Mittelsitz) besser. Unmittelbar nach dem Aufprall
entweicht das Gas schnell aus den Airbags,
damit die Sicht nicht beeinträchtigt wird und die
Insassen das Fahrzeug verlassen können.
- Bei einem schwächeren Aufprall, einem
Zusammenstoß im Heckbereich und, unter
bestimmten Bedingungen, beim Überschlagen
des Fahrzeugs kann es vorkommen, dass die
Airbags sich nicht entfalten; In diesen Fällen
bietet nur der Sicherheitsgurt Schutz.
Die Airbags funktionieren nicht bei
ausgeschalteter Zündung.
Dieses System entfaltet sich nur ein einziges
Mal. Sollte es zu einem zweiten Aufprall
kommen (im Laufe desselben oder eines
weiteren Unfalls) wird der Airbag nicht mehr
ausgelöst.
Beim Auslösen eines bzw. der Airbags kann
es zu leichter Rauchentwicklung und durch
die Aktivierung der Pyropatrone im System zu
einem Knall kommen.
Der auftretende Rauch ist nicht giftig,
kann jedoch bei empfindlichen Personen
Reizungen hervorrufen.
Der mit dem Aussen eines bzw. der Airbags
verbundene Knall kann für einen kurzen
Zeitraum zu einer leichten Beeinträchtigung
des Hörvermögens führen.
A. Frontalaufprallbereich
B. Seitenaufprallbereich
Front-Airbags
Auslösung
Bei einem starken Frontalaufprall, der auf den
Frontalaufprallbereich A insgesamt oder teilweise,
entlang der Fahrzeuglängsachse in horizontaler
Ebene und von der Fahrzeugfront in Richtung Heck
wirkt, werden die Airbags ausgest, es sei denn, der
Beifahrer-Front-Airbag ist deaktiviert.
Der Front-Airbag entfaltet sich zwischen Brust- und
Kopfbereich des vorderen Fahrzeuginsassen und
dem Lenkrad auf der Fahrerseite und zwischen
Kopf- und Brustbereich und dem Armaturenbrett, auf
der Beifahrerseite, um die Schleuderbewegung nach
vorne abzuschwächen.
System, das bei einem starken Frontalaufprall Fahrer
und Beifahrer schützt und die Verletzungsgefahr im
Kopf- und Brustbereich vermindert.
Auf der Fahrerseite ist der Airbag im Lenkrad
eingebaut, auf der Beifahrerseite im Armaturenbrett
oberhalb des Handschuhfachs.
Aufprallerfassungsbereiche
128
Sicherheit
308_de_Chap05_securite_ed01-2016
F Stecken Sie bei ausgeschalteter Zündung den
Schlüssel in den Schalter zur Deaktivierung des
Beifahrer-Airbags.
F Drehen Sie ihn auf "OFF".
F Ziehen Sie ihn dann in dieser Position ab.
Beim Einschalten der Zündung leuchtet
diese Kontrollleuchte in der Anzeige
der Gurtkontrollleuchten auf. Sie
bleibt während der ganzen Dauer der
Deaktivierung erleuchtet.
Um die Sicherheit Ihres Kindes zu
gewährleisten, deaktivieren Sie bitte
grundsätzlich den Beifahrer-Airbag, wenn Sie
einen Kindersitz "entgegen der Fahrtrichtung"
auf dem Beifahrersitz einbauen.
Andernfalls könnte das Kind schwere oder
sogar tödliche Verletzungen beim Entfalten
des Airbags erleiden.
Reaktivierung Beifahrer-Front-
Airbag
Drehen Sie, sobald Sie den Kindersitz bei
ausgeschalteter Zündung entfernen, den Schalter
wieder auf "ON", um den Airbag erneut zu aktivieren
und die Sicherheit des Beifahrers bei einem Aufprall
zu gewährleisten.
Bei Einschalten der Zündung leuchtet
diese Kontrollleuchte in der Anzeige der
Gurtkontrollleuchten etwa eine Minute lang
auf, um die Aktivierung des Front-Airbags
anzuzeigen.
Funktionsstörung
Wenn diese Kontrollleuchte in Verbindung
mit einem akustischen Warnsignal
aufleuchtet, wenden Sie sich unbedingt
an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt, um das System überpfen
zu lassen. Die Airbags werden bei einem
starken Aufprall möglicherweise nicht
mehr ausgelöst.
Deaktivierung Beifahrer-Front-
Airbag
Nur der Beifahrer-Airbag kann deaktiviert werden.
129
5
Sicherheit
308_de_Chap05_securite_ed01-2016
Seiten-Airbags
Auslösung
Bei einem starken Seitenaufprall, der auf den
gesamten Seitenaufprallbereich oder einen Teil
desselben senkrecht zur Fahrzeuglängsachse,
in horizontaler Ebene und von außen in Richtung
Innenraum wirkt, werden die Airbags einseitig
ausgelöst.
Der Seiten-Airbag entfaltet sich zwischen Unterleib
und Kopf des vorderen Insassen und dem
betreffenden Türinnenblech.
Wenn Ihr Fahrzeug damit ausgestattet ist, handelt
es sich um ein System, das Fahrer und Beifahrer bei
einem starken Seitenaufprall Schutz bietet und die
Verletzungsgefahr im Bauchbereich sowie am Kopf
einschränken soll.
Jeder Seiten-Airbag ist in das Sitzlehnengestell an der
Türseite integriert.
System, das Fahrer und Insassen (außer auf
dem hinteren Mittelsitz) bei einem starken
seitlichen Aufprall besseren Schutz bietet und
die Verletzungsgefahr auf die Seite des Kopfes
beschränken soll.
Jeder Kopf-Airbag ist in die Streben und den oberen
Teil des Fahrgastraums eingelassen.
Auslösung
Bei einem starken seitlichen Aufprall, der auf den
gesamten Seitenaufprallbereich B oder einen Teil
desselben senkrecht zur Fahrzeuglängsachse,
in horizontaler Ebene und von außen in Richtung
Innenraum wirkt, wird der Airbag gleichzeitig mit dem
entsprechenden Seiten-Airbag ausgelöst.
Der Kopf-Airbag entfaltet sich zwischen dem vorderen
oder hinteren Insassen und den Seitenscheiben.
Bei einem leichten Aufprall oder
Zusammenstoß an der Seite des Fahrzeugs
oder beim Überschlagen werden die Airbags
möglicherweise nicht ausgelöst.
Bei einem Heck- oder Frontalaufprall wird
keiner der Seiten-Airbags ausgelöst.
Wenn diese Kontrollleuchte im
Kombiinstrument aufleuchtet, wenden Sie
sich bitte unbedingt an einen PEUGEOT-
Vertragspartner oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt, um das System überpfen
zu lassen.
Funktionsstörung
Kopf-Airbags
Die Airbags werden bei einem starken Aufprall
möglicherweise nicht mehr ausgelöst.
130
Sicherheit
308_de_Chap05_securite_ed01-2016
Setzen Sie sich normal und aufrecht hin.
Schnallen Sie sich mit dem Sicherheitsgurt an und
achten Sie auf den richtigen Sitz des Gurtes.
Achten Sie darauf, dass sich nichts zwischen den
Insassen und den Airbags befindet (Kinder, Tiere,
Gegenstände); Kleben und befestigen Sie nichts
auf bzw. in der Nähe der Airbag-Austrittsstelle,
dies könnte bei der Auslösung Verletzungen
verursachen.
Nehmen Sie niemals Änderungen an der
Originalausstattung Ihres Fahrzeugs vor,
insbesondere nicht in der direkten Umgebung der
Airbags.
Auf den Airbag-Abdeckungen dürfen weder
Aufkleber noch sonstige Gegensnde befestigt
werden.
Arbeiten an den Airbag-Systemen sind
ausschließlich dem PEUGEOT-Händlernetz bzw.
einer qualifizierten Fachwerkstatt vorbehalten.
Selbst bei Einhaltung aller genannten
Vorsichtsmaßnahmen kann die Gefahr von
Verletzungen bzw. leichten Verbrennungen an
Kopf, Oberkörper oder Armen beim Auslösen eines
Airbags nicht ausgeschlossen werden. Der Airbag
füllt sich nahezu augenblicklich (innerhalb einiger
Millisekunden) und entleert sich daraufhin ebenso
schnell wieder, wobei die warmen Gase durch dar
vorgesehene Öffnungen entweichen.
Seiten-Airbags
Ziehen Sie nur zugelassene Bezüge über die
Sitze, die das Auslösen der Seiten-Airbags nicht
beeinträchtigen. Für weitere Informationen zu den
für Ihr Fahrzeug geeigneten Sitzbezügen wenden
Sie sich bitte an Ihren PEUGEOT-Vertragspartner.
Zusätzliche Informationen zum Thema Zubehör
finden Sie im entsprechenden Abschnitt.
Befestigen Sie niemals etwas an den
Rückenlehnen der Sitze (Kleidungsstücke, etc.)
und kleben Sie nichts darauf. Dadurch könnten
beim Entfalten des Seiten-Airbags Verletzungen
am Oberkörper oder am Arm entstehen.
Rücken Sie mit dem Oberkörper nicht näher an die
Tür als nötig.
Front-Airbags
Halten Sie das Lenkrad beim Fahren nicht an den
Speichen und legen Sie die Hände nicht auf das
Mittelteil des Lenkrads.
Legen Sie auf der Beifahrerseite die Füße nicht auf
das Armaturenbrett.
Rauchen Sie nicht, da beim Entfalten der Airbags
durch die Zigarette oder Pfeife Verbrennungen
oder Verletzungen verursacht werden können.
Ferner sollten Sie das Lenkrad niemals ausbauen,
durchbohren oder heftigen Stößen aussetzen.
Befestigen oder kleben Sie nichts weder an
das Lenkrad noch an das Armaturenbrett; dies
könnte Verletzungen beim Entfalten des Airbags
verursachen.
Um die volle Schutzwirkung der Airbags zu gewährleisten, halten Sie bitte folgende Sicherheitsvorschriften ein:
Kopf-Airbags
Befestigen Sie nichts am Dachhimmel und kleben
Sie nichts darauf. Dadurch könnten beim Entfalten
des Kopf-Airbags Verletzungen am Kopf entstehen.
Ist Ihr Fahrzeug mit Kopf-Airbags ausgestattet,
bauen Sie die am Dachhimmel montierten
Haltegriffe nicht aus. Sie sind Teil der Befestigung
der Kopf-Airbags.
Die Vordertüren des Fahrzeugs enthalten
Seitenaufprallsensoren.
Eine beschädigte Tür sowie jeglicher nicht
sachgemäßer Eingriff (Modifizierung oder
Reparatur) an den Vordertüren oder deren
Innenverkleidung kann die Funktionsweise dieser
Sensoren beeinträchtigen - Gefahr der Fehlfunktion
der Seitenairbags!
Diese Arbeiten dürfen ausschließlich von
Vertretern des PEUGEOT-Händlernetzes oder von
einer qualifizierten Fachwerkstatt vorgenommen
werden.
131
5
Sicherheit
308_de_Chap05_securite_ed01-2016
Transport von Kindern
Obwohl PEUGEOT bei der Konzeption Ihres
Fahrzeugs darauf bedacht war, Ihren Kindern
besondere Sicherheit zu bieten, hängt diese
Sicherheit natürlich auch von Ihnen ab.
PEUGEOT empfiehlt Ihnen, Kinder auf den
Rücksitzen Ihres Fahrzeugs zu befördern:
- "entgegen der Fahrtrichtung" bis
3 Jahre,
- "in Fahrtrichtung" ab 3 Jahre.
Allgemeines
Um so sicher wie möglich mit Ihren Kindern zu reisen,
sollten Sie folgende Vorschriften beachten:
- Gemäß den europäischen Bestimmungen
ssen alle Kinder unter 12 Jahren
oder mit einer Körpergße bis 1,50 m in
zugelassenen, ihrem Gewicht angepassten
Kindersitzen auf den mit einem Sicherheitsgurt
oder ISOFIX-Halterungen ausgerüsteten Plätzen
befördert werden*.
- Laut Statistik sind die hinteren Plätze die
sichersten für die Beförderung von Kindern.
- Kinder unter 9 kg müssen sowohl vorne als
auch hinten grundsätzlich "entgegen der
Fahrtrichtung" befördert werden.
* Die Gesetzgebung für den Transport von Kindern ist
in jedem Land unterschiedlich. Bitte beachten Sie
die Gesetzgebung Ihres Landes.
132
Sicherheit
308_de_Chap05_securite_ed01-2016
Kindersitz hinten
"Entgegen der Fahrtrichtung"
Wenn ein Kindersitz "entgegen der Fahrtrichtung" auf
einem Rücksitz eingebaut wird, schieben Sie den
Vordersitz des Fahrzeugs nach vorne und richten Sie
die Rückenlehne auf, sodass der Kindersitz "entgegen
der Fahrtrichtung" nicht den Vordersitz des Fahrzeugs
berührt.
"In Fahrtrichtung"
Wenn ein Kindersitz "in Fahrtrichtung" auf einem
Rücksitz eingebaut wird, schieben Sie den Vordersitz
des Fahrzeugs nach vorne und richten Sie die
Rückenlehne auf, sodass die Beine des Kindes,
welches sich im Kindersitz "in Fahrtrichtung" befindet,
nicht den Vordersitz des Fahrzeugs berühren.
Mittlerer Rücksitz
Ein Kindersitz mit Stützfuß darf niemals auf dem
mittleren Rücksitz eingebaut werden.
Ein falsch eingebauter Kindersitz beeinträchtigt den
Schutz des Kindes bei einer Kollision.
Achten Sie darauf, dass der Sicherheitsgurt
richtig festgezogen ist.
Ist der Kindersitz mit einem Stützfuß
ausgestattet, muss dieser fest auf dem Boden
stehen. Wenn nötig, den Vordersitz des
Fahrzeugs entsprechend verstellen.
133
5
Sicherheit
308_de_Chap05_securite_ed01-2016
Beifahrersitz in der höchsten Position und ganz
nach hinten geschoben.
"Entgegen der Fahrtrichtung"
Kindersitz vorne*
"In Fahrtrichtung"
Stellen Sie sicher, dass der Sicherheitsgurt
richtig gespannt ist.
Achten Sie bei Kindersitzen mit Stützf
darauf, dass dieser stabilen Kontakt mit dem
Boden hat. Stellen Sie gegebenenfalls den
Beifahrersitz neu ein.
Wenn ein Kindersitz "entgegen der Fahrtrichtung"
auf dem Beifahrersitz vorne eingebaut wird, muss
der Sitz des Fahrzeugs ganz nach hinten, in höchster
Position und mit gerader Rückenlehne eingestellt
werden.
Der Beifahrer-Front-Airbag muss unbedingt deaktiviert
werden. Andernfalls kann das Kind beim Entfalten
des Airbags schwere oder sogar tödliche
Verletzungen erleiden.
Wenn ein Kindersitz "in Fahrtrichtung" auf dem
Beifahrersitz vorne installiert wird, schieben Sie den
Fahrzeugsitz in höchster Position ganz nach hinten,
stellen Sie die Lehne senkrecht und lassen Sie den
Beifahrer-Front-Airbag aktiviert.
* Erkundigen Sie sich nach der in Ihrem Land
geltenden Gesetzgebung, bevor Sie auf diesem
Platz einen Kindersitz installieren.
134
Sicherheit
308_de_Chap05_securite_ed01-2016
Beifahrer-Airbag OFF
Zu weiteren Informationen bezüglich der
Airbags siehe entsprechenden Abschnitt.
Deaktivierung des Beifahrer-Front-Airbags
Montieren Sie niemals ein Rückhaltesystem
r Kinder "entgegen der Fahrtrichtung" auf
einen Sitz dessen Front-Airbag aktiviert ist.
Das Kind könnte schwere oder sogar tödliche
Verletzungen erleiden.
Der Warnhinweis mit dieser Vorschrift befindet sich
auf jeder Seite der Beifahrer-Sonnenblende.
Entsprechend den geltenden Bestimmungen finden
Sie in den folgenden Übersichten diesen Warnhinweis
in allen erforderlichen Sprachen.
135
5
AR
BG
НИКОГА НЕ инсталирайте детско столче на седалка с АКТИВИРАНА предна ВЪЗДУШНА ВЪЗГЛАВНИЦА. Това може да причини
СМЪРТ или СЕРИОЗНО НАРАНЯВАНЕ на детето.
CS
NIKDY neumisťujte dětské zádržné zízení orientované směrem dozadu na sedadlo chráné AKTIVOVANÝM čelním AIRBAGEM. Hro
nebezpečí SMRTI DÍTĚTE nebo VÁŽNÉHO ZRANĚ.
DA
Brug ALDRIG en bagudvendt barnestol på et sæde, der er beskyttet af en AKTIV AIRBAG. BARNET risikerer at blive ALVORLIGT
KVÆSTET eller DRÆBT.
DE
Montieren Sie auf einem Sitz mit AKTIVIERTEM Front-Airbag NIEMALS einen Kindersitz oder eine Babyschale entgegen der
Fahrtrichtung, das Kind könnte schwere oder sogar tödliche Verletzungen erleiden.
EL
Μη χρησιμοποιείτε ΠΟΤΕ παιδικό κάθισμα με την πλάτη του προς το εμπρός μέρος του αυτοκινήτου, σε μια θέση που προστατεύεται από
ΜΕΤΩΠΙΚΟ αερόσακο που είναι ΕΝΕΡΓΟΣ. Αυτό μπορεί να έχει σαν συνέπεια το ΘΑΝΑΤΟ ή το ΣΟΒΑΡΟ ΤΡΑΥΜΑΤΙΣΜΟ του ΠΑΙΔΙΟΥ
EN
NEVER use a rearward facing child restraint on a seat protected by an ACTIVE AIRBAG in front of it, DEATH or SERIOUS INJURY to the
CHILD can occur
ES
NO INSTALAR NUNCA un sistema de retencn para niños de espaldas al sentido de la marcha en un asiento protegido mediante un
AIRBAG frontal ACTIVADO, ya que podría causar lesiones GRAVES o incluso la MUERTE del no.
ET
Ärge MITTE KUNAGI paigaldage “seljaga sõidusuunas“ lapseistet juhi kõrvalistmele, mille ESITURVAPADI on AKTIVEERITUD.
Turvapadja avanemine võib last TÕSISELT või ELUOHTLIKULT vigastada.
FI
ÄLÄ KOSKAAN aseta lapsen turvaistuinta selkä ajosuuntaan istuimelle, jonka edessä suojana on käytön aktivoitu TURVATYYNY. Sen
laukeaminen voi aiheuttaa LAPSEN KUOLEMAN tai VAKAVAN LOUKKAANTUMISEN.
FR
NE JAMAIS installer de système de retenue pour enfants faisant face vers l’arrière sur un sge protégé par un COUSSIN GONFLABLE
frontal ACTIVÉ.
Cela peut provoquer la MORT de lENFANT ou le BLESSER GRAVEMENT
HR
NIKADA ne postavljati dječju sjedalicu leđima u smjeru vožnje na sjedalo ztićeno UKLJENIM prednjim ZRAČNIM JASTUKOM. To bi
moglo uzrokovati SMRT ili TKU OZLJEDU djeteta.
HU
SOHA ne használjon menetinynak háttal beszerelt gyermeküst AKTIVÁLT (BEKAPCSOLT) FRONTLÉGZKKAL védett üsen. Ez a
gyermek HALÁLÁT vagy SÚLYOS SÉRÜLÉSÉT okozhatja.
IT
NON installare MAI seggiolini per bambini posizionati in senso contrario a quello di marcia su un sedile protetto da un AIRBAG frontale
ATTIVATO. Ciò potrebbe provocare la MORTE o FERITE GRAVI al bambino.
LT
NIEKADA neįrenkite vaiko prilaikymo priemos su atgal atgžtu vaiku ant sėdys, kuri saugoma VEIKIAIOS priekis ORO
PAGALVĖS. Išsiskleidus oro pagalvei vaikas gali būti MIRTINAI arba SUNKIAI TRAUMUOTAS.
Sicherheit
308_de_Chap05_securite_ed01-2016
136
LV
NEKAD NEuzstādiet uz aizmuguri vērstu bērnu sēdeklīti priekšējā pasiera sēdvietā, kurā ir AKTIVIZĒTS priekšējais DROŠĪBAS GAISA
SPILVENS.
Tas var izraisīt BĒRNA NĀVI vai radīt NOPIETNUS IEVAINOJUMUS.
MT
Qatt m’ghandek thalli tifel/tifla marbut f’siggu dahru lejn l-Airbag attiva, ghaliex tista’ tikkawza korriment serju jew anke mewt lit-tifel/tifla
NL
Plaats NOOIT een kinderzitje met de rug in de rijrichting op een zitplaats waarvan de AIRBAG is INGESCHAKELD. Bij het afgaan van de
airbag kan het KIND LEVENSGEVAARLIJK GEWOND RAKEN
NO
Installer ALDRI et barnesete med ryggen mot kjøreretningen i et sete som er beskyttet med en frontal AKTIVERT KOLLISJONSPUTE,
BARNET risikerer å bli DREPT eller HARDT SKADET.
PL
NIGDY nie instalować fotelika dzieccego w pozycji "tyłem do kierunku jazdy" na siedzeniu wyposażonym w CZOŁOWĄ PODUSZKĘ
POWIETRZNĄ w stanie AKTYWNYM. Może to doprowadzić do ŚMIERCI DZIECKA lub spowodować u niego POWAŻNE OBRAŻENIA
CIAŁA.
PT
NUNCA instale um sistema de reteão para criaas de costas para a estrada num banco protegido por um AIRBAG frontal ACTIVADO.
Esta instalação poderá provocar FERIMENTOS GRAVES ou a MORTE da CRIAA.
RO
Nu instalati NICIODATA un sistem de retinere pentru copii, dispus cu spatele in directia de mers, pe un loc din vehicul protejat cu AIRBAG
frontal ACTIVAT. Aceasta ar putea provoca MOARTEA COPILULUI sau RANIREA lui GRAVA.
RU
ВО ВСЕХ СЛУЧАЯХ ЗАПРЕЩАЕТСЯ использовать обращенное назад детское удерживающее устройство на сиденье,
защищенном ФУНКЦИОНИРУЮЩЕЙ ПОДУШКОЙ БЕЗОПАСНОСТИ, установленной перед этим сиденьем.
Это может привести к ГИБЕЛИ РЕБЕНКА или НАНЕСЕНИЮ ЕМУ СЕРЬЕЗНЫХ ТЕЛЕСНЫХ ПОВРЕЖДЕНИЙ
SK
NIKDY neinštalujte detské zádržné zariadenie orientované smerom dozadu na sedadlo chránené AKTIVOVANÝM čelným AIRBAGOM.
Mohlo by dôjsť k SMRTEĽNÉMU alebo VÁŽNEMU PORANENIU DIEŤAŤA.
SL
NIKOLI ne namčajte otroškega seda s hrbtom v smeri vožnje, če je VARNOSTNA BLAZINA pred sprednjim sopotnikovim sedežem
AKTIVIRANA. Takšna namestitev lahko povzroči SMRT OTROKA ali HUDE PKODBE.
SR
NIKADA ne koristite dečje sedište koje se okre unazad na sedištu zaštićenim AKTIVNIM VAZDNIM JASTUKOM ispred njega, jer
mogu nastupiti SMRT ili OZBILJNA POVREDA DETETA.
SV
Passagerarkrockkudden fram MÅSTE vara avaktiverad om en bakåtvänd bilbarnstol installeras på denna plats. Annars riskerar barnet att
DAS eller SKADAS ALLVARLIGT.
TR
KESİNLKLE HAVA YASTIĞI AKF olan ön kolta yüzü arkaya dönük bir çocuk koltuğu yerleştirmeyiniz. Bu ÇOCUĞUN ÖLMESİNE veya
ÇOK AĞIR YARALANMASINA sebep olabilir.
Sicherheit
308_de_Chap05_securite_ed01-2016
137
5
Sicherheit
308_de_Chap05_securite_ed01-2016
Von PEUGEOT empfohlene Kindersitze
PEUGEOT bietet eine Auswahl an empfohlenen Kindersitzen, die sich mit einem Dreipunktgurt befestigen lassen.
Klasse 0+: von der Geburt bis 13 kg Klasse 2 und 3: von 15 bis 36 kg
L1
"MER Baby-Safe Plus"
wird entgegen der Fahrtrichtung eingebaut.
L4
"KLIPPAN Optima"
Ab 22 kg (ca. 6 Jahre) wird nur die Sitzerhung
benutzt.
L5
"RÖMER KIDFIX"
Kann an den ISOFIX-Halterungen des Fahrzeugs
befestigt werden.
Das Kind wird mit dem Sicherheitsgurt angeschnallt.
138
Sicherheit
308_de_Chap05_securite_ed01-2016
Einbau von Kindersitzen, die mit dem Sicherheitsgurt befestigt
werden
Gewicht des Kindes / Richtalter
Platz
unter 13 kg
(Klasse 0 (b) und 0+)
bis ≈ 1 Jahr
9 bis 18 kg
(Klasse 1)
1 bis ≈ 3 Jahre
15 bis 25 kg
(Klasse 2)
3 bis ≈ 6 Jahre
22 bis 36 kg
(Klasse 3)
6 bis ≈ 10 Jahre
Beifahrersitz (c) (d)
- mit Sitzerhöhung U (R) U (R) U (R) U (R)
- ohne Sitzerhöhung (Hochstellen
der Rückenlehne)
U (R ) U (R) U (R) U (R)
Gemäß den europäischen Vorschriften gibt diese Tabelle Auskunft über die Möglichkeiten zum Einbau von Kindersitzen, die sich mit dem Sicherheitsgurt befestigen lassen
und als Universalsitze (a) je nach Gewicht des Kindes und Platz im Fahrzeug zugelassen sind.
Limousine
Seitliche Rücksitze (e) U U U U
Mittlerer Rücksitz (e) U (f) U (f) X X
SW
Seitliche Rücksitze (e) U U U U
Mittlerer Rücksitz (e) X X X X
139
5
Sicherheit
308_de_Chap05_securite_ed01-2016
U Geeigneter Platz für den Einbau eines mit
dem Sicherheitsgurt zu befestigenden und als
Universalkindersitz zugelassenen Kindersitzes
"entgegen der Fahrtrichtung" und/oder "in
Fahrtrichtung".
U(R) wie U, wobei der Fahrzeugsitz in die hinterste
Längsposition gebracht werden muss.
X Für den Einbau eines Kindersitzes der
angegebenen Größenklasse nicht verfügbar.
Entfernen und verstauen Sie die Kopfstütze,
bevor Sie einen Kindersitz mit Rückenlehne
auf einem Beifahrersitz installieren.
Bringen Sie die Kopfstütze wieder an, sobald
der Kindersitz entfernt wurde.
(a) Universalkindersitz: Kindersitz, der sich in allen
Fahrzeugen mit dem Sicherheitsgurt installieren
lässt.
(b) Klasse 0: Geburt bis 10 kg. Babyschalen
und Babytragetaschen können nicht auf dem
Beifahrersitz eingebaut werden.
(c) Erkundigen Sie sich nach der in Ihrem Land
geltenden Gesetzgebung, bevor Sie Ihr Kind auf
diesen Platz setzen.
(d) Wenn ein Kindersitz "entgegen der Fahrtrichtung"
auf dem Beifahrersitz vorne installiert wird,
muss der Beifahrer-Airbag unbedingt deaktiviert
werden. Andernfalls könnte das Kind beim
Entfalten des Airbags schwere oder sogar
tödliche Verletzungen erleiden.
Wenn ein Kindersitz "in Fahrtrichtung" auf dem
Beifahrersitz vorne installiert wird, muss der
Beifahrer-Airbag aktiviert bleiben.
(e) Um einen Kindersitz hinten zu installieren,
entgegen der Fahrtrichtung oder in Fahrtrichtung,
schieben Sie den Vordersitz nach vorne und
kippen Sie dann die Rückenlehne nach vorne,
um für den Kindersitz und die Beine des Kindes
ausreichend Platz zu lassen.
(f) Ein Kindersitz mit Stützfuß darf niemals auf dem
mittleren Rücksitz installiert werden.
140
Sicherheit
308_de_Chap05_securite_ed01-2016
Für Ihr Fahrzeug gelten die neuesten gesetzlichen Bestimmungen für ISOFIX-Kindersitze.
Die nachstehend aufgeführten Sitze sind mit den vorschriftsgemäßen ISOFIX-Halterungen ausgerüstet.
ISOFIX-Halterungen
Hierbei handelt es sich um drei Ösen an jedem Sitz:
zwei Ösen A, die sich zwischen der Rückenlehne und
der Sitzfläche befinden, gekennzeichnet mit einer
ISOFIX-Markierung.
Eine als TOP TETHER bezeichnete Öse B (durch
Markierung gekennzeichnet), zur Befestigung des
oberen Gurtes, befindet sich im Kofferraum.
Mit dem TOP TETHER kann der obere Gurt
der hiermit ausgestatteten Kindersitze befestigt
werden. Durch diese Vorrichtung wird im Falle eines
Frontalaufpralls, eine Kippbewegung des Kindersitzes
nach vorne eingeschränkt.
Der TOP TETHER befindet sich auf dem
Kofferraumboden hinter der Rückenlehne.
Verwenden Sie auf keinen Fall die
Befestigungsösen des Gepäckhaltenetzes
(Limousine) oder Befestigungsen (SW), die
sich an den Seiten des Kofferraumbodens
befinden.
Diese Ösen befinden sich hinter
Abdeckungen (Limousine) oder
Reißverschlüssen (SW).
Um darauf zuzugreifen:
F Ziehen Sie die Abdeckungen nach
vorne, um sie zu lösen und schwenken
Sie sie nach oben (Limousine).
F Ziehen Sie den Reißverschluss nach
oben, um ihn zu öffnen (SW).
141
5
Sicherheit
308_de_Chap05_securite_ed01-2016
Ein falsch im Fahrzeug eingebauter
Kindersitz beeinträchtigt den Schutz des
Kindes bei einem Unfall.
Halten Sie die in der mit Ihrem Kindersitz
gelieferten Anleitung angegebenen
Einbauvorschriften genauestens ein.
Um den Kindersitz am TOP TETHER zu befestigen:
- entnehmen und verstauen Sie die Kopfstütze,
bevor Sie den Kindersitz auf diesem Platz
installieren (bauen Sie sie wieder ein, sobald der
Kindersitz entfernt wurde),
- führen Sie den Gurt des Kindersitzes hinter die
Oberseite der Sitzrückenlehne, indem Sie ihn
zwischen den Öffnungen der Kopfstützstangen
zentrieren,
- befestigen Sie die Halterung des oberen Gurtes
an Öse B,
- ziehen Sie den oberen Gurt stramm.
Wenn Ihr Fahrzeug mit einem Standardreserverad
ausgestattet ist, ist es erforderlich, das folgende
Verfahren zu befolgen:
F führen Sie den Gurt und den Karabinerhaken
durch den Kofferraumboden (im Schlitz),
F heben Sie den Kofferraumboden an,
F entnehmen Sie das obere Staufach, das sich
neben dem Rad befindet,
F haken Sie den Karabinerhaken am TOP TETHER
ein,
F bauen Sie das Staufach und den
Kofferraumboden wieder ein.
Mit dem ISOFIX-System lässt sich der Kindersitz
sicher, stabil und schnell in Ihrem Fahrzeug
montieren.
Die ISOFIX-Kindersitze sind mit zwei Rastarmen
ausgestattet, die sich leicht in die beiden Ösen A
einklinken lassen.
Manche verfügen auch über einen Gurt oben, der an
der Öse B befestigt wird.
In der Übersicht für den Einbau von
ISOFIX-Kindersitzen finden Sie die ISOFIX-
Kindersitze, die Sie in Ihr Fahrzeug einbauen
können.
142
Sicherheit
308_de_Chap05_securite_ed01-2016
Von PEUGEOT empfohlene ISOFIX-Kindersitze
PEUGEOT bietet ein Sortiment von für Ihr Fahrzeug erhältlichen und zugelassenen ISOFIX-Kindersitzen an.
Siehe auch die Montageanleitung des Kindersitz-Herstellers, um Hinweise zum Einbauen und Entfernen des Sitzes zu erhalten.
"RÖMER Baby-Safe Plus" und seine
ISOFIX-Basis (Größenklasse: E)
Klasse 0+: von der Geburt bis 13 kg
Wird "entgegen der Fahrtrichtung" mithilfe einer
ISOFIX-Basis, die an den Ösen A eingehängt wird,
eingebaut.
Die Basis verfügt über einen höhenverstellbaren
Stützfuß, der auf dem Fahrzeugboden aufliegt.
Dieser Kindersitz kann auch mithilfe eines
Sicherheitsgurtes befestigt werden. In diesem Fall
wird nur die Sitzschale verwendet und mit dem
Dreipunktsicherheitsgurt an dem Fahrzeugsitz
befestigt.
"Baby P2C Midi" und seine ISOFIX-Basis
(Größenklassen: D, C, A, B, B1)
Gruppe 1: 9 bis 18 kg
Wird "entgegen der Fahrtrichtung" mithilfe einer
ISOFIX-Basis, die an den Ösen A eingehängt wird,
eingebaut.
Die Basis verfügt über einen höhenverstellbaren
Stützfuß, der auf dem Fahrzeugboden aufliegt.
Dieser Kindersitz kann auch "in Fahrtrichtung"
benutzt werden.
Dieser Kindersitz kann nicht mithilfe eines
Sicherheitsgurtes befestigt werden.
Wir empfehlen Ihnen, den Sitz bis zum Alter
von 3 Jahren "entgegen der Fahrtrichtung" zu
verwenden.
"RÖMER Duo Plus ISOFIX"
(Größenklasse: B1)
Klasse 1: 9 bis 18 kg
Einbau nur "in Fahrtrichtung".
Wird an Ösen A sowie der Öse B dem sog. TOP
TETHER mithilfe eines oberen Gurtes eingehängt.
Sitzschale in 3 Positionen verstellbar: zum Sitzen,
Ruhen und Liegen.
Dieser Kindersitz kann auch auf Sitzen genutzt
werden, die nicht mit einer ISOFIX-Halterung
ausgestattet sind. In diesem Fall muss der
Kindersitz unbedingt mit dem Dreipunktgurt
auf dem Sitz befestigt werden. Stellen Sie den
Vordersitz des Fahrzeugs so ein, dass die Füße
des Kindes die Rückenlehne nicht berühren.
143
5
Sicherheit
308_de_Chap05_securite_ed01-2016
Einbau von ISOFIX-Kindersitzen
Gemäß den europäischen Vorschriften gibt diese Tabelle Auskunft über die Möglichkeiten zum Einbau von ISOFIX-Kindersitzen auf den mit ISOFIX-Halterungen
ausgerüsteten Plätzen des Fahrzeugs.
Bei ISOFIX-Universal- und Halbuniversalkindersitzen ist die mit Buchstaben von A bis G bezeichnete ISOFIX-Größenklasse des Kindersitzes an der Seite des Kindersitzes
neben dem ISOFIX-Logo angegeben.
Gewicht des Kindes / Richtalter
unter 10 kg
(Klasse 0)
bis ca. 6 Monate
unter 10 kg
(Klasse 0)
unter 13 kg
(Klasse 0+)
bis ca. 1 Jahr
9 bis 18 kg (Klasse 1)
1 bis ca. 3 Jahre
Kindersitz vom Typ ISOFIX Babyschale
"entgegen der Fahrtrichtung"
"entgegen der
Fahrtrichtung"
"in Fahrtrichtung"
ISOFIX-Größenklasse F G C D E C D A B B1
Beifahrersitz Kein ISOFIX
Limousine
Seitliche Rücksitze
IL-SU
(a+b)
IL-SU
(c)
IL-SU
(a)
IL-SU
(c)
IL-SU
(a)
IUF
IL-SU
Mittlerer Rücksitz Nicht ISOFIX
SW
Seitliche Rücksitze
IL-SU
(a+b)
IL-SU
(c)
IL-SU
(a)
IL-SU
(c)
IL-SU
(a)
IUF
IL-SU
Mittlerer Rücksitz Nicht ISOFIX
144
Sicherheit
308_de_Chap05_securite_ed01-2016
IUF Geeigneter Platz für den Einbau eines
ISOFIX-Universalsitzes in Fahrtrichtung, der
mit dem oberen Gurt befestigt wird.
IL-SU Geeignter Platz für den Einbau eines ISOFIX-
Halbuniversalsitzes:
- "entgegen der Fahrtrichtung" mit oberem Gurt
oder Stützfuß,
- "in Fahrtrichtung" mit Stützfuß,
- oder einer Babyschale mit oberem Gurt oder
Stützfuß.
Für weitere Informationen zu den ISOFIX-
Kindersitzen und -Halterungen und
insbesondere zum oberen Gurt siehe
entsprechende Rubrik.
X Für den Einbau eines Kindersitzes aus der
angegebenen Gewichtsklasse nicht geeignet.
(a) Schieben Sie den Vordersitz ohne Sitzerhöhung
um 1 Raste ausgehend von der mittleren Position
der Längeneinstellung nach vorne. Der Sitz mit
Sitzerhöhung muss sich in maximaler Höhe
befinden.
(b) Die Installation der Schale auf einem seitlichen
Sitz verhindert die weitere Benutzung der zwei
anderen Rücksitze.
(c) Der Vordersitz mit Sitzerhöhung muss auf
maximale Höhe eingestellt sein. Schieben Sie
den Vordersitz ohne Sitzerhöhung ausgehend
von der mittleren Position der Längeneinstellung
5 Rasten nach vorne.
Entfernen und verstauen Sie die vordere
Kopfstütze, bevor Sie einen Kindersitz
mit Rückenlehne auf dem Beifahrersitz
installieren.
Bauen Sie die Kopfstütze wieder ein, sobald
der Kindersitz entfernt wurde.
Kindersicherung
Dieser Mechanismus verhindert das Öffnen der
hinteren Tür mit dem Türgriff von innen.
Die Sicherung befindet sich an der Schmalseite der
hinteren Türen; sie ist für jede Tür unabngig.
Sichern
F Drehen Sie den Schalter mit dem integrierten
Schlüssel bis zum Anschlag:
- nach links an der Tür hinten links,
- nach rechts an der Tür hinten rechts.
Entsichern
F Drehen Sie den Schalter mit dem integrierten
Schlüssel bis zum Anschlag:
- nach rechts an der Tür hinten links,
- nach links an der Tür hinten rechts.
145
5
Sicherheit
308_de_Chap05_securite_ed01-2016
Kindersitze Einbau einer
Sitzerhöhung
Empfehlungen
Die Gesetzgebung zur Beförderung von Kindern
auf dem Beifahrersitz vorne ist in jedem Land
unterschiedlich. Bitte beachten Sie die gültige
Gesetzgebung des Landes, in dem Sie fahren.
Deaktivieren Sie den Beifahrer-Front-Airbag, wenn
ein Kindersitz "entgegen der Fahrtrichtung" auf
dem Beifahrersitz vorne eingebaut ist. Andernfalls
kann das Kind beim Entfalten des Airbags schwere
oder sogar tödliche Verletzungen erleiden.
Achten Sie beim Einbau des Kindersitzes "in
Fahrtrichtung" darauf, dass er sich mit der Lehne
glichst nahe an der Lehne des Fahrzeugsitzes
befindet, diese, wenn möglich, sogar behrt. Nur
so ist der Sitz optimal montiert.
Bevor Sie einen Kindersitz mit Lehne auf einem
Beifahrersitz einbauen, müssen Sie die Kopfstütze
ausbauen.
Achten Sie darauf, die Kopfstütze gut zu verstauen
oder zu befestigen, damit sie bei einem heftigen
Bremsmanöver nicht zum Geschoss wird.
Setzen Sie die Kopfstze wieder ein, sobald der
Kindersitz entfernt worden ist.
Ein falsch eingebauter Kindersitz beeinträchtigt
den Schutz des Kindes bei einer Kollision.
Überprüfen Sie, dass sich kein Sicherheitsgurt
oder Gurtschloss unter dem Kindersitz befindet, da
dies den Kindersitz destabilisieren kann.
Schnallen Sie den Sicherheitsgurt bzw. die Gurte
des Kindersitzes so fest, dass möglichst wenig
Spielraum zwischen dem Körper des Kindes
und dem Gurt besteht, und zwar auch auf kurzen
Strecken.
Für die Installation des Kindersitzes mit dem
Sicherheitsgurt überprüfen Sie, dass dieser richtig
auf dem Kindersitz gespannt ist und der Kindersitz
durch den Gurt fest auf dem Fahrzeugsitz gehalten
wird. Wenn Ihr Beifahrersitz einstellbar ist,
schieben Sie ihn, falls erforderlich, nach vorne.
Lassen Sie auf den hinteren Plätzen immer
ausreichend Platz zwischen dem Vordersitz und:
- dem Kindersitz "entgegen der Fahrtrichtung",
- den Füßen des in einem "in Fahrtrichtung"
installierten Kindersitzes sitzenden Kindes.
Hierzu schieben Sie, falls erforderlich, den
Vordersitz vor und stellen ebenfalls die
Rückenlehne gerade.
Kinder vorne
Der Schultergurt muss über die Schulter des
Kindes verlaufen, ohne den Hals zu berühren.
Vergewissern Sie sich, dass der Bauchgurt des
Sicherheitsgurtes über die Schenkel des Kindes
verläuft.
PEUGEOT empfiehlt Ihnen, eine Sitzerhöhung mit
Lehne zu benutzen, die mit einer Gurtführung in
Schulterhöhe ausgestattet ist.
Lassen Sie sicherheitshalber:
- niemals eines oder mehrere Kinder allein und
unbeaufsichtigt in einem Fahrzeug zurück,
- Kinder oder Tiere nie bei geschlossenen
Fenstern in einem Fahrzeug zurück, das voll in
der Sonne steht,
- die Schlüssel nie in Reichweite von im
Fahrzeug befindlichen Kindern.
Um einem versehentlichen Öffnen der
Türen vorzubeugen, benutzen Sie bitte die
"Kindersicherung".
Achten Sie ferner darauf, dass die hinteren
Seitenfenster nie mehr als ein Drittel offen stehen.
Rüsten Sie die hinteren Seitenfenster mit Rollos
aus, um Ihre Kleinkinder vor der Sonne zu
schützen.
146
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Fahrhinweise
Respektieren Sie die Straßenverkehrsordnung und
seien Sie bei allen Verkehrsbedingungen vorsichtig.
Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf den Verkehr und
lassen Sie Ihre Hände am Lenkrad, um jederzeit und
auf jede Eventualität reagieren zu können.
Bei einer längeren Fahrt wird dringend empfohlen, alle
zwei Stunden eine Pause einzulegen.
Bei schlechtem Wetter fahren Sie vorausschauend,
bremsen Sie rechtzeitig und vergrößern Sie die
Sicherheitsabstände.
Fahren Sie niemals mit angezogener
Feststellbremse - Gefahr der Überhitzung und
der Beschädigung des Bremssystems!
Brandgefahr!
Die Auspuffanlage Ihres Fahrzeugs ist sehr
heiß, auch noch einige Minuten nach dem
Ausschalten des Motors; parken Sie bzw.
lassen Sie Ihr Fahrzeug daher nicht mit
laufendem Motor an Stellen oder auf einem
Untergrund mit entflammbaren Materialien
stehen: Gras, Blätter, etc....
Lassen Sie ein Fahrzeug mit laufendem
Motor niemals unbeaufsichtigt. Wenn Sie Ihr
Fahrzeug, bei laufendem Motor, verlassen
müssen, ziehen Sie die Feststellbremse
an und schalten Sie das Getriebe, je nach
Getriebetyp, in den Leerlauf oder auf
Position N oder P.
Fahrweise auf
überschwemmten Straßen
Es wird dringend empfohlen, nicht auf
überschwemmten Straßen zu fahren, denn dies
könnte den Motor, das Getriebe sowie die elektrischen
Systeme Ihres Fahrzeugs stark beschädigen.
Wichtig!
Wenn Sie unbedingt eine überschwemmte Fahrbahn
befahren müssen:
- überpfen Sie, dass die Wassertiefe 15 cm nicht
überschreitet, unter Berücksichtigung der Wellen,
die von den anderen Verkehrsteilnehmern
verursacht werden könnten,
- deaktivieren Sie die Funktion STOP & START,
- fahren Sie so langsam wie möglich, ohne den
Motor abzurgen. Überschreiten Sie auf keinen
Fall die Geschwindigkeit von 10 km/h,
- halten Sie nicht an und schalten Sie den Motor
nicht aus.
Beim Verlassen der überschwemmten Stre, sobald
es die Sicherheitsbedingungen es erlauben, bremsen
Sie mehrmals hintereinander leicht ab, um die
Bremsscheiben und Bremsklötze zu trocknen.
Bei Zweifeln hinsichtlich des Zustands Ihres
Fahrzeugs, wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
147
6
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Bei Zugbetrieb
Verteilung der Lasten
F Verteilen Sie die Last im Annger so, dass
sich die schwersten Gegensnde so nahe
wie möglich an der Achse befinden und die
höchstzulässige Stützlast nicht überschritten
wird.
Die Dichte der Luft nimmt mit der Höhe ab, wodurch
sich die Motorleistung verringert. Die maximale
Anngelast muss je 1000 m Höhe um 10 % reduziert
werden.
Seitenwind
F Berücksichtigen Sie die erhte
Seitenwindempfindlichkeit.
Kühlung
Beim Ziehen eines Anhängers am Berg steigt die
Kühlflüssigkeitstemperatur.
Da der Ventilator elektrisch angetrieben wird, ist seine
Kühlkapazität nicht von der Motordrehzahl abhängig.
F Um die Motordrehzahl zu verringern,
verlangsamen Sie das Tempo.
Die maximale Anhängelast bei Bergfahrten hängt vom
Grad der Steigung und von der Aentemperatur ab.
Achten Sie auf jeden Fall besonders auf die
Temperatur der Kühlflüssigkeit.
F Halten Sie beim Aufleuchten der
Warnleuchte und der STOP-Leuchte
an und stellen Sie den Motor
schnellstmöglich ab.
Bremsen
Bei Zugbetrieb verlängert sich der Bremsweg.
Um eine Erhitzung der Bremsen zu vermeiden, wird
die Verwendung der Motorbremse empfohlen.
Reifen
F Prüfen Sie den Reifendruck am Zugfahrzeug und
Anhänger und beachten Sie die empfohlenen
Reifendruckwerte.
Beleuchtung
F Überprüfen Sie die elektrische Signalanlage des
Anngers und die Leuchtweitenverstellung der
Scheinwerfer des Fahrzeugs.
Für weitere Informationen zu Gewichten
siehe entsprechenden Abschnitt.
Bei Montage einer Original-
Anhängerkupplung des Herstellers
PEUGEOT wird, um das akustische Signal
zu verhindern, die Einparkhilfe hinten
automatisch deaktiviert.
Weitere Informationen zur manuellen
Leuchtweitenverstellung der Scheinwerfer
erhalten Sie im entsprechenden Abschnitt.
148
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Starten-Ausschalten des Motors, Fernbedienung
Stellen Sie den Gangschalthebel in den Leerlauf.
Zündung
1. Position Stop
2. Position Zündung
3. Position Starten
Fahrzeug mit dem Schlüssel starten
Die Feststellbremse muss angezogen sein.
F Stecken Sie den Schlüssel ins Zündschloss.
Das System identifiziert den Startcode.
F Entriegeln Sie die Lenksäule, indem Sie
gleichzeitig das Lenkrad und den Schlüssel
drehen.
F Schieben Sie bei einem Schaltgetriebe den
Schalthebel in den Leerlauf und treten Sie dann
das Kupplungspedal ganz durch.
Es kann vorkommen, dass Sie viel Kraft
aufwenden müssen, um die Räder zu
bewegen (zum Beispiel, wenn die Räder in
Richtung Bordstein stehen).
F Schieben Sie beim Automatikgetriebe den
Gangwählhebel auf Position N oder P und treten
Sie dann das Bremspedal ganz durch.
149
6
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
F Betätigen Sie beim Benzinmotor den Anlasser,
indem Sie den Schssel bis auf Position
3 drehen, bis der Motor startet, ohne dabei zu
beschleunigen. Sobald der Motor startet, lassen
Sie den Schlüssel los.
F Drehen Sie beim Dieselmotor den Schlüssel bis
auf Position 2, Zündung, um das Vorghen der
Zündkerzen des Motors zu aktivieren.
F Warten Sie ab, bis diese
Kontrollleuchte im Kombiinstrument
erlischt und betätigen Sie dann den
Anlasser, indem Sie den Schlüssel
auf Position 3 drehen, bis der Motor
startet, ohne dabei zu beschleunigen.
Sobald der Motor startet, lassen Sie
den Schlüssel los.
Unter winterlichen Bedingen leuchtet die
Kontrollleuchte länger.
Bei warmem Motor leuchtet die
Kontrollleuchte nicht auf.
Lassen Sie bei gemäßigten Temperaturen
den Motor nicht im Stand warmlaufen,
sondern starten Sie unverglich und fahren
Sie mit moderater Motordrehzahl.
Schalten Sie die Zündung aus, wenn der
Motor nicht sofort startet.
Warten Sie einen Moment, bevor Sie erneut
starten. Wenn der Motor nach einigen
Versuchen immer noch nicht startet,
versuchen Sie es nicht weiter: es könnten
Anlasser oder Motor beschädigt werden.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Lassen Sie den Motor niemals in einem
nicht ausreichend gelüfteten Raum laufen:
Wärmemotoren stoßen Abgase wie
Kohlenmonoxid aus. Es besteht Erstickungs-
und Lebensgefahr.
Unter besonders strengen
Winterbedingungen (zum Beispiel
bei Temperaturen unter -2C), ist es
erforderlich, den Motor 4 Minuten warmlaufen
zu lassen, bevor das Fahrzeug gestartet
wird, um die richtige Funktionsweise und die
Langlebigkeit der mechanischen Bauteile
Ihres Fahrzeugs zu garantieren.
150
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Vermeiden Sie es, einen schweren
Gegenstand am Schlüssel oder an
der Fernbedienung zu befestigen, da
dieser die Achse belastet, wenn der
Schlüssel im Zündschloss steckt und eine
Funktionsstörung bewirken kann.
Er kann zudem die Entfaltung des Front-
Airbags behindern.
Das Ausschalten des Motors hat den Verlust
der Bremsunterstützung zur Folge.
Zündschlüssel vergessen
Wenn der Schssel noch im Zündschloss
in Position 2 (Zündung ein) steckt, wird die
Zündung nach Ablauf einer Stunde automatisch
ausgeschaltet.
Um sie wiedereinzuschalten, drehen Sie den
Schlüssel in Position 1 (Stop) und dann erneut
in Position 2 (Zündung ein).
F Halten Sie das Fahrzeug an.
F Drehen Sie den Schssel auf sich zu auf 1 (Stop).
F Ziehen Sie den Schlüssel aus dem Zündschloss.
F Um die Lenksäule zu verriegeln, bewegen Sie
das Lenkrad, bis es blockiert.
Motor mit dem Schlüssel ausschalten
Um die Entriegelung der Lenksäule zu
erleichtern, wird empfohlen, die Vorderräder
in eine Achse mit dem Fahrzeug zu stellen,
bevor der Motor ausgeschaltet wird
Schalten Sie die Zündung niemals vor dem
endgültigen Stillstand des Fahrzeugs aus.
Wenn Sie das Fahrzeug verlassen, behalten
Sie den Schlüssel bei sich und verriegeln Sie
die Türen.
F Überprüfen Sie, dass die
Feststellbremse richtig angezogen ist,
insbesondere an einem Hang.
Bei manueller Feststellbremse
muss der Hebel angezogen sein.
Bei elektrischer Feststellbremse
muss die Kontrollleuchte der
Betätigung eingeschaltet sein.
151
6
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Bei Dieselfahrzeugen wird der
Motor bei Minustemperaturen
erst nach dem Erlöschen der
Vorglühkontrollleuchte gestartet.
Wenn diese Kontrollleuchte nach
Drücken auf "START/STOP"
aufleuchtet, müssen Sie das
Brems- oder Kupplungspedal bis
zum Ausgehen der Kontrollleuchte
getreten halten und dürfen bis zum
vollständigen Start des Motors nicht
erneut auf "START/STOP" drücken.
F Bringen Sie den elektronischen Schlüssel in den
Erkennungsbereich.
Starten
F Drücken Sie die Taste "START/STOP".
Die Anwesenheit des elektronischen
Schlüssels des "Keyless-System" ist im
Erkennungsbereich unerlässlich. Aus
Sicherheitsgründen darf das Fahrzeug bei
laufendem Motor nicht verlassen werden.
Für den Fall, dass der elektronische
Schlüssel nicht im Erkennungsbereich
erkannt wird, erscheint eine Meldung.
Bringen Sie den elektronischen Schlüssel in
den Bereich, um den Motor zu starten.
Starten-Ausschalten des Motors,
"Keyless-System"
Die Lenksäule wird entriegelt und der Motor startet
quasi unverzüglich.
Wenn eine der Startbedingungen nicht erfüllt
ist, erscheint eine entsprechende Meldung
im Kombiinstrument. In bestimmten Fällen
muss man beim Drücken der Taste "START/
STOP" gleichzeitig das Lenkrad hin- und
herbewegen, um die Entriegelung der
Lenksäule zu unterstützen. Eine Meldung
weist Sie darauf hin.
(Siehe Warnung für Dieselmotoren)
F Wenn Ihr Fahrzeug mit einem Schaltgetriebe
ausgestattet ist, schieben Sie den Schalthebel in
den Leerlauf und treten Sie das Bremspedal ganz
durch.
F Wenn Ihr Fahrzeug mit einem Automatikgetriebe
ausgestattet ist, stellen Sie das Gangwahlrad auf
Position P ein und treten danach das Bremspedal
ganz durch.
152
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Wenn das Fahrzeug nicht steht, stellt sich der
Motor nicht aus.
Ausschalten
F Halten Sie das Fahrzeug an.
F Drücken Sie, während sich der
elektronische Schlüssel im Fahrzeug
befindet, auf die Taste "START/STOP".
Der Motor wird ausgeschaltet und die Lenksäule
verriegelt.
Einschalten der Zündung
(ohne Starten)
Bei eingeschalteter Zündung, schaltet
das System automatisch in den
Energiesparmodus, um einen ausreichenden
Ladezustand der Batterie zu halten.
Mit dem elektronischen Schlüssel des Keyless-
Systems im Fahrzeuginnenraum, kann durch
Betätigen der Taste "START/STOP", ohne
Betätigung der Pedale, die Zündung eingeschaltet
werden.
Hiermit kann auch Zubehör aktiviert werden (Beispiel:
Radio, Beleuchtung, ...).
F Drücken Sie die Taste "START/
STOP", das Kombiinstrument wird
eingeschaltet, aber der Motor nicht
gestartet.
F Drücken Sie diese Taste erneut, um die Zündung
auszuschalten und die Verriegelung des
Fahrzeugs zu ermöglichen.
Schlüssel nicht erkannt
Wenn sich der elektronische Schlüssel im
Erkennungsbereich befindet und Ihr Fahrzeug nach
Drücken der Taste "START/STOP" nicht startet:
F Stecken Sie den elektronischen Schlüssel in das
Zündschloss.
Notstarten
153
6
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Wenn sich der elektronische Schlüssel nicht mehr im
Erkennungsbereich befindet, erscheint beim Schließen
einer Öffnung oder beim späteren Ausschalten des
Motors nicht mehr im Erkennungsbereich befindet,
erscheint eine Meldung im Kombiinstrument.
F Drücken Sie die Taste "START/
STOP".
Der Motor wird gestartet.
Notausschalten
F Wenn Ihr Fahrzeug mit einem Schaltgetriebe
ausgestattet ist, schieben Sie den Schalthebel in
den Leerlauf und treten Sie das Bremspedal ganz
durch.
F Wenn Ihr Fahrzeug mit einem Automatikgetriebe
ausgestattet ist, stellen Sie das Gangwahlrad auf
Position P ein und treten danach das Bremspedal
ganz durch.
Im Fall einer Funktionsstörung des elektronischen
Schlüssels wenden Sie sich bitte an einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
F Um die Anfrage zum Ausschalten des Motors zu
bestätigen, drücken Sie ca. 5 Sekunden auf die
Taste "START/STOP".
Notausschalten
Schlüssel vergessen
Für den Fall, dass der Schlüssel im Lesegerät
vergessen wurde, werden Sie bei Öffnen der
Fahrertür durch eine Meldung gewarnt.
Nur im Notfall darf der Motor bedingungslos abgestellt
werden (auch während der Fahrt).
Drücken Sie ca. 5 Sekunden auf die Taste "START/
STOP".
In diesem Fall blockiert die Lenksäule, sobald das
Fahrzeug zum Stillstand kommt.
154
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Manuelle Feststellbremse
Schlagen Sie beim Parken am Hang die
Räder zum Blockieren in Richtung Bordstein
ein, ziehen Sie die Feststellbremse an, legen
Sie einen Gang ein und schalten Sie die
Zündung aus.
Ein Aufleuchten dieser Kontrollleuchte
während der Fahrt, verbunden mit einem
akustischen Signal und einer Meldung,
weist darauf hin, dass die Bremse noch
angezogen ist oder nicht richtig gelöst
wurde.
Das Treten des Bremspedals erleichtert
die Ver-/Entriegelung der manuellen
Feststellbremse.
Feststellbremse lösen
F Ziehen Sie mit dem Fuß auf der Bremse leicht am
Hebel der Feststellbremse, drücken Sie auf den
Entriegelungsknopf und drücken Sie den Hebel
der Feststellbremse ganz nach unten.
Feststellbremse anziehen
F Ziehen Sie mit dem Fuß auf der Bremse den
Hebel der Feststellbremse an, damit das
Fahrzeug nicht wegrollen kann.
Diebstahlsicherung
Elektronische Anlasssperre
Die Schlüssel enthalten einen elektronischen Chip mit
einem Geheimcode. Beim Einschalten der Zündung
muss der Code identifiziert werden, damit sich das
Fahrzeug starten lässt.
Die elektronische Anlasssperre blockiert einige
Sekunden nach dem Ausschalten der Zündung das
Steuersystem des Motors und verhindert bei einem
Aufbruch des Fahrzeugs, dass dieses gestartet wird.
Bei einer Funktionsstörung erscheint eine Meldung im
Anzeigefeld des Kombiinstruments.
In diesem Fall startet Ihr Fahrzeug nicht. Wenden
Sie sich gegebenenfalls an einen PEUGEOT-
Vertragspartner.
Aus Gründen der Sicherheit oder des
Diebstahlschutzes sollten Sie niemals Ihren
elektronischen Schlüssel im Fahrzeug liegen
lassen, selbst wenn Sie sich in Fahrzeugnähe
aufhalten.
Es wird empfohlen, diesen bei sich zu tragen.
155
6
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Elektrische Feststellbremse
Lassen Sie bei eingeschalteter Zündung
Kinder nicht alleine im Fahrzeug, da sie die
Feststellbremse lösen könnten.
Betriebskontrollleuchte
Gleichzeitiges Aufleuchten dieser
Kontrollleuchte im Kombiinstrument und
am Betigungsschalter um das Anziehen
der Feststellbremse zu bestätigen.
Mit diesem System wird die Feststellbremse bei
Motorstillstand angezogen und wieder gelöst, sobald
das Fahrzeug sich in Bewegung setzt.
Bei Parken im Anngerbetrieb an starkem
Gefälle oder wenn Ihr Fahrzeug schwer
beladen ist, schlagen Sie die Räder zur
Bordsteinkante hin ein und legen Sie einen
Gang ein.
Im Anhängerbetrieb ist das Parken Ihres
Fahrzeugs an einem Gefälle unter 12%
zulässig.
Sie erlischt als Bestätigung, dass die Feststellbremse
gelöst wurde.
Diese Kontrollleuchte blinkt am
Betätigungsschalter, wenn die
Feststellbremse manuell angezogen oder
gelöst wird.
Bei einer Batteriepanne funktioniert die
elektrische Feststellbremse nicht mehr.
Wenn die Feststellbremse nicht angezogen
ist, blockieren Sie aus Sicherheitsgründen
das Fahrzeug, indem Sie einen Unterlegkeil
unter einem der Räder anbringen.
Der Fahrer kann jederzeit eingreifen um die
Feststellbremse mit dem Betätigungsschalter zu lösen
oder anzuziehen:
- Durch kurzes Anziehen des
Schalters um sie anzuziehen,
- Durch kurzes
Herunterdrücken des
Schalters um sie zu lösen.
Die für die elektrische Feststellbremse
verwendete Technik lässt das Aufziehen von
15 Zoll Reifen nicht zu.
Bei einem Schaltgetriebe können Sie das
Fahrzeug zum Stillstand bringen, indem Sie
einen Gang einlegen.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
156
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Automatisches Lösen
Ist die Feststellbremse komplett
gelöst, wird dies durch Erlöschen
der Bremskontrollleuchte und der
Kontrollleuchte P am Betätigungsschalter
in Verbindung mit einer Meldung bestätigt.
Geben Sie bei stehendem Fahrzeug mit
laufendem Motor nicht unnötig Gas, die
Feststellbremse könnte sich dabei lösen.
Automatisches Anziehen
Das Anziehen der Feststellbremse
wird durch Aufleuchten der
Bremskontrollleuchte und der
Kontrollleuchte am Schalter P in
Verbindung mit einer Meldung bestätigt.
Nach Absterben des Motors oder im
Modus STOP bei STOP & START wird die
Feststellbremse nicht automatisch angezogen.
Im Automatikbetrieb können Sie die
Feststellbremse jederzeit manuell mit
Hilfe des Betätigungsschalters lösen oder
anziehen.
Vergewissern Sie sich vorher, dass der Motor läuft
und die Fahrerr richtig verschlossen ist.
Die Feststellbremse wird automatisch und
schrittweise gelöst, sobald das Fahrzeug in
Bewegung gesetzt wird:
Bei Fahrzeugstillstand wird die Feststellbremse
automatisch bei Ausschalten der Zündung
angezogen.
Bei einem Schaltgetriebe: treten Sie das
Kupplungspedal durch, legen Sie den 1. Gang oder
den Rückwärtsgang ein; treten Sie das Gaspedal und
lassen Sie das Kupplungspedal los.
Bei einem Automatikgetriebe: wählen Sie die
Position D, M oder R aus und treten Sie dann das
Gaspedal.
157
6
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Aufkleber am Türfüllblech
Bitte stellen Sie vor Verlassen des
Fahrzeuges sicher, dass die Feststellbremse
angezogen ist: die Kontrollleuchten müssen
im Kombiinstrument und am Hebel A
ununterbrochen leuchten.
Bei nicht angezogener Feststellbremse ertönt
ein akustisches Signal und bei Öffnen der
Fahrertür wird eine Meldung angezeigt.
Das Anziehen der Feststellbremse
wird durch Aufleuchten der
Bremskontrollleuchte und der
Kontrollleuchte am Schalter P in
Verbindung mit einer Meldung bestätigt.
Manuelles Lösen
Wenn der Hebel A ohne Betätigung des
Bremspedals gedrückt wird, wird die
Feststellbremse nicht gest und es erscheint
eine Meldung.
Bei stehendem Fahrzeug: den Betätigungsschalter
kurz anziehen.
Die Anforderung zum Anziehen der Feststellbremse wird
durch ein Blinken der Kontrollleuchte am Hebel bestigt.
Lösen der Feststellbremse bei eingeschalteter
Zündung oder laufendem Motor:
F auf das Bremspedal treten,
F den Betätigungsschalter kurz drücken.
Manuelles Anziehen
Empfehlungen
Der Bereich vor dem Hebel der elektrischen
Feststellbremse dient nicht dem Verstauen
von Gegenständen.
Ist die Feststellbremse komplett gelöst, wird dies
durch Erlöschen der Bremskontrollleuchte und
der Kontrollleuchte P am Betätigungsschalter in
Verbindung mit einer Meldung und einem ständigen
Bip bis zum Schließen der Türen angezeigt.
158
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Abstellen des Fahrzeug,
laufender Motor
Das Anziehen der Feststellbremse
wird durch Aufleuchten der
Bremskontrollleuchte und der
Kontrollleuchte P des Betätigungsschalters
in Verbindung mit einer Meldung bestätigt.
Das komplette Lösen der
Feststellbremse wird durch Erlöschen der
Bremskontrollleuchte und der Leuchte P
des Betätigungsschalters in Verbindung
mit einer Meldung bestätigt.
Um das Fahrzeug bei laufendem Motor zu blockieren,
den Betätigungsschalter kurz anziehen.
Bei starker Kälte (Frost), beim Abschleppen,
in der Waschstraße wird empfohlen, die
Feststellbremse nicht anzuziehen.
Parken des Fahrzeugs,
Feststellbremse nicht angezogen
F Schalten Sie die Zündung aus.
Um Ihr Fahrzeug zu blockieren, legen Sie
einen Gang ein oder bringen Sie einen
Unterlegkeil an einem der Räder an.
F Schalten Sie den Motor aus.
Das Aufleuchten der Kontrollleuchte im
Kombiinstrument und am Betätigungsschalter
bestätigt das Anziehen der Feststellbremse.
F Schalten Sie die Zündung wieder ein, ohne den
Motor zu starten,
F Lösen Sie manuell die Feststellbremse, indem
Sie den Betätigungsschalter drücken und dabei
das Bremspedal treten.
159
6
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Diesen Vorgang erneut durchführen um den
Automatikbetrieb wieder zu aktivieren.
Das Erlöschen der Kontrollleuchte im Kombinstument
bestätigt, dass der Automatikbetrieb wieder aktiviert
wurde.
Deaktivieren des Automatikbetriebs
In bestimmten Situationen wie z.B. bei großer Kälte
oder im Anhängerbetrieb (Wohnwagen, Abschleppen)
kann es erforderlich sein, den Automatikmodus des
Systems zu deaktivieren.
F Schalten Sie den Motor ein.
F Falls die Feststellbremse gelöst ist, ziehen Sie sie
mit dem Betätigungsschalter an.
F Nehmen Sie den Fuß ganz vom Bremspedal.
F Halten Sie den Betätigungsschalter in Richtung
Lösen der Feststellbremse mindestens
10 Sekunden und höchstens 15 Sekunden lang
gedrückt.
F Lassen Sie den Betätigungsschalter los.
F Treten Sie auf das Bremspedal und halten Sie es
gedrückt.
F Ziehen Sie 2 Sekunden lang den
Betätigungsschalter in Richtung Anziehen der
Feststellbremse.
Die Deaktivierung der automatischen
Funktionen wird durch Aufleuchten dieser
Kontrollleuchte im Kombiinstrument bestätigt.
F Lassen Sie den Betätigungsschalter und das
Bremspedal los.
Nun kann die Feststellbremse nur mit dem
Betätigungsschalter manuell angezogen oder gelöst
werden.
Notbremsung
Die Notbremsung ist nur in
Ausnahmesituationen zu verwenden.
Bei einer Srung der Fußbremsanlage oder in
außergewöhnlichen Situationen (Beispiel: Unwohlsein
des Fahrers, ...) ermöglicht das Anziehen der
Betätigung A das Anhalten des Fahrzeugs. Der
Bremsvorgang hält an, solange die Betätigung
angezogen bleibt. Sie wird bei Loslassen der
Betätigung unterbrochen.
Die Stabilität des Fahrzeuges wird bei einer
Betätigung der Notbremsung durch die Systeme ABS
und DSC aufrecht erhalten.
Bei einer Srung der Notbremse wird die Meldung
"Fehler Feststellbremse" angezeigt.
Bei einer, durch Einschalten einer oder beider
Kontrollleuchte/n angezeigten Störung des ABS und
DSC-Systems, ist die Fahrzeugstabilität nicht mehr
gewährleistet.
In diesem Fall muss die Stabilität durch den Fahrer
gewährleistet werden, indem dieser die Betätigung
wiederholt anzieht und wieder löst, bis das Fahrzeug
zum Stillstand gekommen ist.
160
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Funktionsstörungen
Die Beschreibung der verschiedenen Alarmmeldungen finden Sie in dieser Tabelle.
Bei einem Systemfehler der elektrischen Feststellbremse wenden Sie sich umgehend an einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Anzeige Bedeutung
Anzeige der Meldung "Fehler Feststellbremse" und dieser
Warnleuchte
- Das automatische Lösen der Feststellbremse ist nicht möglich.
- Bei einem Versuch die Feststellbremse automatisch zu lösen, erscheint beim Beschleunigen
mit angezogener Feststellbremse eine Meldung, um Sie darauf hinzuweisen, die
Feststellbremse manuell zu lösen.
Anzeige der Meldung "Fehler Feststellbremse" und diesen
Warnleuchten
- Die Leistungen der Notbremse sind eingeschränkt.
- Wenn das automatische Lösen der Feststellbremse nicht möglich ist, erscheint beim
Beschleunigen mit angezogener Feststellbremse eine Meldung, um Sie darauf hinzuweisen,
die Feststellbremse manuell zu lösen.
Anzeige der Meldung "Fehler Feststellbremse" und diesen
Warnleuchten
- Das automatische Anziehen der Feststellbremse ist nicht möglich: es muss der Schalter
benutzt werden.
- Die elektrische Feststellbremse kann nur manuell betätigt werden.
- Ist ein automatisches Lösen ebenfalls nicht möglich, erscheint beim Beschleunigen mit
angezogener Feststellbremse eine Meldung, um Sie darauf hinzuweisen, die Feststellbremse
manuell zu lösen.
Anzeige der Meldung "Fehler elektrische Feststellbremse" und
diesen Warnleuchten
- Bleibt die Betätigung zum manuellen Anziehen und Lösen der Feststellbremse ohne
Wirkung, so ist der Schalter defekt.
- Die automatischen Funktionen sollten unter allen Umsnden benutzt werden: sie werden bei
einem Defekt des Betätigungsschalters wieder automatisch aktiviert.
- Sie können das Fahrzeug bei laufendem Motor nicht mehr blockieren.
161
6
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Anzeige Bedeutung
Anzeige der Meldung "Fehler elektrische Feststellbremse" und
diesen Warnleuchten
Die Feststellbremse weist einen Defekt auf, die manuellen und automatischen Funktionen können
wirkungslos sein.
Um das Fahrzeug im Stand zu blockieren:
F ziehen Sie den Schalter und halten die Betätigung für die Dauer von 7 bis 15 Sekunden lang
fest, bis die Warnleuchte im Kombiinstrument erscheint.
Funktioniert diese Methode nicht, so müssen Sie Ihr Fahrzeug sichern:
F stellen Sie Ihr Fahrzeug auf einer ebenen Fläche ab,
F legen Sie einen Gang ein,
F wenn möglich, bringen Sie einen Unterlegekeil an.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder einer qualifizierte
Fachwerkstatt untersuchen.
Anzeige der Meldung "Fehler elektrische Feststellbremse" und
diesen Warnleuchten
- Die Feststellbremse arbeitet nicht wirkungsvoll genug um das Fahrzeug immer sicher
abzustellen.
Sie müssen Ihr Fahrzeug sichern:
- stellen Sie Ihr Fahrzeug auf einer ebenen Fläche ab,
- legen Sie einen Gang ein,
- wenn möglich, bringen Sie einen Unterlegekeil an.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Ein Blinken der Leuchten P beim Starten des Fahrzeugs weist darauf hin, dass die
Feststellbremse nicht richtig gest ist.
Halten Sie das Fahrzeug schnellstmöglich an und versuchen Sie mit dem Schalter, bei Betigung
des Bremspedals, die Feststellbremse ganz zu lösen.
Anzeige der Meldung "Fehler Batterie" und dieser Warnleuchte - Der Ladezustand der Batterie ist sehr schwach und erfordert ein Anhalten des Fahrzeugs
sobald dies ohne Gefahr möglich ist.
- Ist die Batterie vollständig entladen, sind die Betigungen wirkungslos: um die
Feststellbremse zu lösen, wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
162
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Berganfahrassistent
Dieses System sorgt dar, dass für einen kurzen
Moment lang (ungefähr 2 Sekunden), die Bremsen
Ihres Fahrzeuges bei der Anfahrt am Berg angezogen
bleiben, bis Sie vom Bremspedal auf das Gaspedal
gewechselt haben.
Es wird nur dann aktiviert, wenn:
- das Fahrzeug mit dem Fuß auf dem Bremspedal
angehalten wird,
- bestimmte Steigungsbedingungen vorliegen,
- die Fahrertür geschlossen ist.
Das System Berganfahrassistent kann nicht
deaktiviert werden.
An Steigungen wird das stehende Fahrzeug beim
Lösen des Bremspedals kurzzeitig angehalten.
Im Gelle wird das stehende Fahrzeug bei
eingelegtem Rückwärtsgang kurzzeitig
angehalten, wenn das Bremspedal gelöst wird.
Funktionsstörung
Während der Anfahrunterstützung am Berg
das Fahrzeug nicht verlassen.
Wenn Sie das Fahrzeug bei laufendem
Motor verlassen müssen, ziehen Sie die
Feststellbremse von Hand an. Anschließend
kontrollieren, ob die Kontrollleuchte der
Feststellbremse im Kombiinstrument
permanent leuchtet.
Bei einer Srung des Systems leuchtet diese
Kontrollleuchte in Verbindung mit einer Meldung auf.
Wenden Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz
oder eine qualifizierte Fachwerkstatt, um das System
überprüfen zu lassen.
Beim Schaltgetriebe, wenn der 1. Gang eingelegt ist
oder der Schalthebel im Leerlauf steht.
Beim Automatikgetriebe, wenn die Position D oder M
ausgewählt ist.
163
6
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Legen Sie den Rückwärtsgang nur ein, wenn
das Fahrzeug steht und der Motor im Leerlauf
dreht.
Stellen Sie sicherheitshalber und damit der
Motor leichter anspringt:
- den Schalthebel immer in den Leerlauf
- und treten Sie die Kupplung.
6-Gang-Schaltgetriebe
Einlegen des 5. oder 6. Gangs
Legen Sie den Rückwärtsgang nur ein, wenn
das Fahrzeug steht und der Motor im Leerlauf
dreht.
Stellen Sie sicherheitshalber und damit der
Motor leichter anspringt:
- den Schalthebel immer in den Leerlauf
- und treten Sie die Kupplung.
5-Gang-
Schaltgetriebe
F Bei ganz durchgedrückter Kupplung, den
Schalthebel unbedingt in den Leerlauf stellen.
F Schieben Sie den Gangschalthebel nach rechts
und dann nach hinten.
Einlegen des Rückwärtsgangs
Einlegen des Rückwärtsgangs
F Heben Sie den Ring unter dem Schalthebelknopf
an und schieben Sie den Schalthebel nach links
und dann nach vorne.
F Schieben Sie den Schalthebel vollständig
nach rechts, um den 5. oder 6. Gang richtig
einzulegen.
Die Nichteinhaltung dieser Empfehlung kann
zu einer nachhaltigen Beschädigung des
Getriebes führen (versehentliches Einlegen
des 3. oder 4. Gangs).
164
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Fahrassistenzsystem Gangwechselanzeige
Sie sind nicht verpflichtet, den
Schaltempfehlungen Folge zu leisten.
Vielmehr sollten die Straßenverhältnisse, die
Verkehrsdichte bzw. die Sicherheit bei der Wahl
des richtigen Gangs nach wie vor berücksichtigt
werden.
Das Fahrassistenzsystem Gangwechselanzeige
ersetzt in keinem Fall die Aufmerksamkeit des
Fahrers.
- Sie fahren im 3. Gang.
Beispiel:
- Sie treten auf das Gaspedal.
- Das System schlägt Ihnen vor, einen höheren
Gang einzulegen.
Der Hinweis erscheint in Form eines Pfeils im
Kombiinstrument.
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe kann der Pfeil
in Verbindung mit dem vorgeschlagenen Gang
erscheinen.
Das System passt die Schaltempfehlung
je nach Fahrsituation (Steigung,
Beladung, ...) und Fahrweise des Fahrers
(Leistungsanforderung, Beschleunigung,
Bremsvorgang, ...) an.
Das System empfiehlt in keinem Fall:
- den 1. Gang einzulegen,
- den Rückwärtsgang einzulegen.
- herunter zu schalten.
System, mit dessen Hilfe der Kraftstoffverbrauch gesenkt werden kann, indem eine Empfehlung für den am besten geeigneten Gang gegeben wird.
Je nach Fahrsituation und Ausstattung Ihres
Fahrzeugs kann Ihnen das System empfehlen, in
einen höheren Gang oder mehrere höhere Gänge zu
schalten.
Sie können dieser Empfehlung nachgehen und dabei
auch Gänge überspringen.
Diese Funktion kann nicht deaktiviert werden.
165
6
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Automatikgetriebe
Das 6-Gang-Automatikgetriebe bietet wahlweise
den Komfort einer vollautomatischen Schaltung mit
einem Sport- und einem Schnee-Programm oder die
glichkeit, die Gänge von Hand zu schalten.
Dabei haben Sie die Wahl zwischen zwei
Betriebsarten:
- Automatikbetrieb mit elektronischer Steuerung
der Gänge durch das Getriebe,
mit dem Programm Sport für einen
dynamischeren Fahrstil,
oder dem Programm Schnee für besseres
Fahrverhalten bei schlechter Bodenhaftung,
- manueller Betrieb mit Gangwahl durch den
Fahrer.
1. Programmtaste "S" (Sport)
2. Programmtaste "T" (Schnee)
Schaltpult
P. Parkstellung
- Fahrzeug abstellen mit angezogener oder
gelöster Feststellbremse
- Motor starten
R. Rückwärtsgang
- Rückwärts fahren, Fahrzeug im Stillstand, Motor
im Leerlauf
N. Leerlauf
- Fahrzeug abstellen mit angezogener
Feststellbremse
- Motor starten
D. Automatikbetrieb
M.+ / - Manueller Betrieb
Wahl der 6 Gänge durch den Fahrer:
F auf das Zeichen + drücken, um hochzuschalten
oder
F auf das Zeichen - dcken, um
herunterzuschalten.
Bedienschalter am Lenkrad*
Drücken Sie hinten auf den rechten Schalter, um
hochzuschalten.
Mit den Schaltern am Lenkrad kann
nicht in den Leerlauf geschaltet und der
Rückwärtsgang eingelegt oder verlassen
werden.
* Je nach Version
Drücken Sie hinten auf den linken Schalter, um
herunterzuschalten.
166
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Wenn Sie den Gangwählhebel verstellen, um eine
Schaltposition zu wählen, leuchtet die entsprechende
Kontrollleuchte im Kombiinstrument auf.
P. Parking (Parkstellung)
R. Reverse (Rückwärtsgang)
N. Neutral (Leerlauf)
D. Drive (Automatikbetrieb)
S. Programm Sport
T. Programm Schnee
1 bis 6. Eingelegter Gang im manuellen Betrieb
-. Fehleranzeige im manuellen Betrieb
Anzeigen im Kombiinstrument Anfahren
F Stellen Sie bei getretener Bremse den
Wählhebel auf P oder N.
Wenn während der Fahrt der Wählhebel
versehentlich auf N gestellt wird, nehmen
Sie das Gas weg, bis der Motor die
Leerlaufdrehzahl erreicht hat, und schalten
Sie dann auf D, um zu beschleunigen.
Wenn der Motor im Leerlauf dreht, der
Wählhebel auf R, D oder M steht und die
Bremsen gelöst sind, setzt sich das Fahrzeug
in Bewegung, auch ohne Treten des
Gaspedals.
Lassen Sie Kinder niemals bei laufendem
Motor unbeaufsichtigt im Fahrzeug zurück.
Ziehen Sie bei Wartungsarbeiten mit
laufendem Motor die Feststellbremse an und
stellen Sie den Wählhebel auf P.
F Starten Sie den Motor.
Wenn die Bedingungen nicht erfüllt werden, ernt ein
akustisches Signal in Verbindung mit einer Meldung
im Anzeigefeld des Kombiinstruments.
F Treten Sie bei laufendem Motor auf die Bremse.
F sen Sie die Feststellbremse, sofern diese nicht
auf Automatikmodus gestellt ist.
F Stellen Sie den Wählhebel auf R, D oder M.
F Lassen Sie das Bremspedal langsam los.
Das Fahrzeug setzt sich sofort in Bewegung.
167
6
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Automatikbetrieb
Stellen Sie den Wählhebel niemals auf N,
wenn das Fahrzeug in Bewegung ist.
Stellen Sie den Wählhebel niemals auf P oder R,
solange das Fahrzeug nicht stillsteht.
Programm Sport und Schnee
Diese beiden Spezialprogramme ergänzen den
Automatikbetrieb unter besonderen Betriebsbedingungen.
S erscheint im Kombiinstrument.
Schnee "T"
F Dcken Sie die Taste "T", sobald Sie den Motor
gestartet haben.
Das Getriebe passt sich den Fahrbedingungen auf
rutschiger Fahrbahn an.
Dieses Programm erleichtert das Anfahren und den
Antrieb bei geringer Bodenhaftung.
T erscheint im Kombiinstrument
Rückkehr zum Automatikbetrieb
F Sie können das eingestellte Programm jederzeit
verlassen und wieder in den auto-adaptiven
Betrieb umschalten, indem Sie erneut die
betreffende Taste (S oder "T") drücken.
Autonome Antriebsfunktion
(fahren ohne zu
beschleunigen)
Diese Funktion erglicht eine sanftere Handhabung
bei geringen Geschwindigkeiten (Einparkmanöver,
Staus...).
Wenn sich das Fahrzeug bei gelöster Handbremse
und mit dem Gangwählhebel auf der Position D,
M oder R im Leerlauf befindet, bewegt sich das
Fahrzeug, sobald Sie den Fuß vom Bremspedal
nehmen (auch wenn das Gaspedal nicht betätigt wird).
Zu Ihrer Sicherheit wird diese Funktion nur aktiviert,
wenn Sie während des Einlegens des Vorwärtsgangs
oder des Rückwärtsgangs das Bremspedal treten.
Die Funktion wird deaktiviert, sobald Sie die Fahrertür
öffnen. Wenn Sie die Tür schlien und dann das
Brems- oder Gaspedal treten, reaktivieren Sie die
Funktion.
Lassen Sie Kinder niemals unbeaufsichtigt
bei laufendem Motor im Fahrzeuginneren.
Wenn Ihr Fahrzeug mit dem Dynamik-Paket
ausgestattet ist, siehe entsprechende Rubrik mit der
Ergänzung zum Modus Sport.
F Stellen Sie den Wählhebel auf D zum
automatischen Schalten in sechs Gängen.
Das Getriebe arbeitet nun im autoadaptiven Betrieb
ohne Zutun des Fahrers. Es wählt automatisch
den für den Fahrstil, das Straßenprofil und die
Fahrzeugbeladung am besten geeigneten Gang.
Zum maximalen Beschleunigen ohne Betätigung des
Wählhebels treten Sie das Gaspedal ganz durch (Kick
down). Hierbei schaltet das Getriebe automatisch
zurück oder behält den eingelegten Gang bis zum
Erreichen der maximal zulässigen Motordrehzahl bei.
Beim Bremsen schaltet das Getriebe automatisch
zurück, damit die Motorbremse wirksam werden kann.
Wenn Sie den Fuß plötzlich vom Gaspedal nehmen,
schaltet das Getriebe aus Sicherheitsgnden nicht in
den höheren Gang.
Sport "S"
F Dcken Sie die Taste "S", sobald Sie den Motor
gestartet haben.
Das Getriebe steuert die Gänge automatisch so, dass
die Motorleistung im Hinblick auf eine dynamische
Fahrweise voll ausgeschöpft wird.
168
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
F Stellen Sie den Wählhebel auf M, um
stufenweise in sechs Gängen zu schalten.
F Tippen Sie in Richtung + Zeichen, um in den
höheren Gang zu schalten.
F Tippen Sie in Richtung - Zeichen, um in den
niedrigeren Gang zu schalten.
Der Schaltbefehl wird nur ausgeführt, wenn
Fahrzeuggeschwindigkeit und Motordrehzahl dies
zulassen, andernfalls übernimmt vorübergehend die
Schaltautomatik die Kontrolle.
D verschwindet aus der Anzeige,
stattdessen erscheinen nacheinander die
eingelegten Gänge im Kombiinstrument.
Bei über- oder untertourigen Fahrten blinkt der
gewählte Gang für die Dauer einiger Sekunden,
danach wird der tatsächlich eingelegte Gang
angezeigt.
Sie können jederzeit von D (Automatikbetrieb) auf M
(manueller Betrieb) umschalten.
Im Stand oder bei sehr geringem Tempo schaltet das
Getriebe automatisch in den Gang M1.
Die Programme Sport und Schnee funktionieren nicht
im manuellem Betrieb.
Manueller Betrieb
Fehleranzeige im manuellen Betrieb
Diese Anzeige erscheint, wenn ein Gang
nicht richtig eingelegt ist (Gangwählhebel
zwischen zwei Schaltpositionen).
Fahrzeug anhalten
Wenn der Gangwählhebel nicht auf P steht,
ertönt beim Öffnen der Fahrerr oder
ca. 45 Sekunden nach dem Ausschalten
der Zündung ein akustisches Signal in
Verbindung mit einer Meldung.
F Stellen Sie den Gangwählhebel auf P;
das Signal verstummt und die Meldung
verschwindet.
Bei eingeschalteter Zündung erscheint
eine Meldung im Anzeigefeld des
Kombiinstruments, wenn eine
Funktionsstörung im Getriebe vorliegt.
Funktionsstörung
In diesem Fall schaltet das Getriebe auf Notbetrieb
und bleibt im 3. Gang blockiert. Beim Schalten von P
nach R und von N nach R spüren Sie gegebenenfalls
einen starken Ruck, durch den das Getriebe jedoch
nicht in Mitleidenschaft gezogen wird.
Fahren Sie nicht schneller als 100 km/h unter
Beachtung der örtlichen Verkehrsvorschriften.
Lassen Sie das Getriebe von einem PEUGEOT-
Vertragspartner oder von einer qualifizierte
Fachwerkstatt überprüfen.
Bevor Sie den Motor ausschalten, können Sie den
Wählhebel auf P oder N stellen, um in den Leerlauf
zu gehen.
Ziehen Sie in beiden Fällen die Feststellbremse an,
sofern diese nicht auf Automatikmodus gestellt ist, um
das Fahrzeug gegen Wegrollen zu sichern.
Das Getriebe kann Schaden nehmen:
- wenn Sie gleichzeitig Brems- und
Gaspedal betätigen,
- wenn Sie bei einem Batterieschaden den
Wählhebel mit Gewalt aus der Position P
in eine andere Position bringen.
Um bei einem längeren Halt bei laufendem
Motor (z.B. Stau) den Kraftstoffverbrauch
einzuschränken, stellen Sie den
Gangwählhebel auf N und ziehen Sie die
Feststellbremse an, sofern sich diese nicht im
Automatikmodus befindet.
169
6
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Dynamik-Paket (Driver Sport Pack)
Das Paket beeinflusst:
- das visuelle Ambiente mit einer besonderen
Hintergrundbeleuchtung im Kombiinstrument,
- die Akustik des Motors,
- die Servolenkung,
- die Beschleunigung,
- die Information an den Fahrer über die
dynamischen Parameter im Kombiinstrument.
Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn
Park Assist und Schneemodus des
Automatikgetriebes nicht ausgewählt ist.
Bei Aktivierung von Park Assist wird die
Funktion automatisch dekativiert.
Aktivierung
F Dcken Sie auf das Ende des
Scheibenwischerschalters, um die verschiedenen
Informationen zu den Dynamikparametern im
Kombiinstrument anzeigen zu lassen.
F Halten Sie diese Taste gedrückt, bis das
Ambiente der Hintergrundbeleuchtung des
Kombiinstruments geändert wurde.
Die LED der Taste leuchtet weiter.
Anzeige
F Dcken Sie mehrmals, um von einem Bildschirm
zum anderen zu gelangen.
Wenn die LED blinkt, ist diese Funktion
nicht verfügbar (wenn Park Assist oder
Schneemodus ausgewählt ist) und die
Hintergrundbeleuchtung wechselt in den
normalen Modus zurück.
Bei langanhaltendem Blinken der Leuchte,
wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Bei einem Automatikgetriebe erfolgt das
Schalten der Gänge schneller.
Diese Telemetriedaten (Quer- und
Längsbeschleunigung, Leistung, Ladedruck, ...)
sind nur indikativ.
170
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
STOP & START
Funktionsweise
Übergang des Motors in den Modus
STOP
- Beim Schaltgetriebe bei einer Geschwindigkeit
von weniger als 20 km/h oder Fahrzeug im
Stillstand (je nach Motor), wenn Sie den
Gangwählhebel in den Leerlauf stellen und das
Kupplungspedal loslassen.
Füllen Sie den Tank niemals auf, wenn sich
der Motor im Modus STOP befindet; schalten
Sie die Zündung unbedingt aus.
Während eines Parkvorgangs ist der Modus
STOP für ein angenehmeres Fahren für
einige Sekunden nach Verlassen des
Rückwärtsganges deaktiviert.
Durch das STOP & START-System werden
die Fahrzeugfunktionen, wie z.B. die
Bremsanlage oder die Servolenkung nicht
verändert.
Es ist möglich, dass Sie zwischen dem
Anhalten und dem Ausschalten des Motors
einen kurze Verzögerung verspüren.
Es erfolgt eine Addition der Zeiten
mittels Zeitzähler, in denen das
Fahrzeug während der Fahrt in den
Modus STOP geschaltet wurde.
Die STOP & START-Funktion setzt den Motor
während eines Stopps (z.B. an Ampeln, im Stau,
etc.) kurzzeitig in Standby (Modus STOP). Der
Motor springt dann automatisch wieder an (Modus
START), wenn Sie weiterfahren möchten. Das erneute
Anlassen erfolgt sofort, zügig und geräuscharm.
Mit Hilfe des STOP & START-Systems, das
optimal an den Stadtverkehr angepasst ist, können
Kraftstoffverbrauch, Abgasemissionen und
Geräuschpegel bei Fahrzeugstillstand reduziert
werden.
Zeitzähler des STOP & START-Systems
(Minuten/Sekunden oder Stunden/Minuten)
- Bei einem Automatikgetriebe, Fahrzeug im
Stillstand, wenn Sie das Bremspedal durchtreten
oder den Ganghlhebel in die Position N
stellen.
Bei jedem Einschalten der Zündung wird der
Zeitzähler auf null gestellt.
Die Kontrollleuchte "ECO" leuchtet im
Kombiinstrument auf und der Motor geht
automatisch in Standby über:
171
6
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Spezielle Situationen: Modus STOP
nicht verfügbar
Der Modus STOP wird hauptchlich in den folgenden
Fällen nicht aktiviert:
- wenn das Fahrzeug an einer starken Steigung
steht (bergauf oder bergab),
- wenn die Fahrertür geöffnet ist,
- wenn der Sicherheitsgurt des Fahrers gest ist,
- wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit von 10 km/h
seit dem letzten Starten des Motors durch den
Fahrer nicht überschritten wurde,
- wenn die elektrische Feststellbremse angezogen
ist oder gerade angezogen wird,
- wenn die Beibehaltung des thermischen Komforts
im Innenraum dies erfordert,
- wenn die Funktion "Beschlagfreihalten" aktiviert
ist,
- wenn bestimmte Bedingungen (Batterieladung,
Motortemperatur, Bremsunterstützung,
Außentemperatur, etc.) dies erfordern, um die
Kontrolle des Systems sicherzustellen.
In diesem Fall blinkt die Kontrollleuchte
"ECO" für einige Sekunden und erlischt
dann.
Dies ist eine normale Funktion.
Übergang des Motors in den Modus
START
- Beim Schaltgetriebe, wenn Sie das
Kupplungpedal ganz durchtreten.
- Bei einem Automatikgetriebe:
Gangwählhebel auf Position D oder M, wenn
Sie das Bremspedal loslassen,
oder Gangwählhebel auf N und Bremspedal
losgelassen, wenn Sie den Gangwählhebel auf
Position D oder M stellen,
oder wenn Sie den Rückwärtsgang einlegen.
Der Modus START wird automatisch ausgest, wenn:
- Sie die Fahrertür öffnen,
- Sie den Sicherheitsgurt des Fahrers lösen,
- beim Schaltgetriebe die Fahrzeuggeschwindigkeit
von 25 km/h oder 3 km/h (je nach Motor)
überschritten wird,
- beim Automatikgetriebe die
Fahrzeuggeschwindigkeit von 3 km / h
überschritten wird,
- die elektrische Feststellbremse gerade
angezogen ist,
- bestimmte Bedingungen (Batterieladung,
Motortemperatur, Bremsunterstützung,
Einstellung der Klimaanlage, etc.) dies erfordern,
um die Kontrolle des Systems oder des
Fahrzeugs sicherzustellen.
Sonderfälle: Automatisches
Auslösen des Modus START
In diesem Fall blinkt die Kontrollleuchte
"ECO" für einige Sekunden und erlischt
dann.
Diese Funktion ist normal.
Die Kontrollleuchte "ECO" erlischt und der
Motor startet automatisch neu:
172
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung des Systems leuchtet
diese Kontrollleuchte ununterbrochen.
Lassen Sie das System von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Bei einer Funktionsstörung im Modus STOP, kann es
passieren, dass der Motor abstirbt.
Alle Kontrollleuchten des Kombiinstruments leuchten
auf.
Je nach Version kann auch eine Warnmeldung
angezeigt werden, um Sie zu bitten, den
Gangwählhebel auf die Position N zu setzen und das
Bremspedal zu betätigen.
Sie müssen die Zündung ausschalten und dann den
Motor neustarten.
Das STOP & START-System erfordert eine
12V-Batterie mit spezieller Technologie und
Eigenschaften (Teilenummer erhalten Sie
im -Händlernetz).
Jeglicher Eingriff an dieser Art von Batterien
darf ausschließlich von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer
qualifizierten Fachwerkstatt vorgenommen
werden.
Für weitere Informationen zur 12V-Batterie
siehe entsprechende Rubrik.
Wenn die Deaktivierung im Modus STOP
durchgehrt wurde, wird der Motor sofort
wieder gestartet.
Drücken Sie jederzeit die Taste "ECO OFF", um das
System zu deaktivieren.
Die Deaktivierung wird durch Aufleuchten der
Kontrollleuchte der Betätigung in Verbindung mit einer
Meldung angezeigt.
Deaktivierung / Reaktivierung
Das System wird bei jedem Neustart des
Motors durch den Fahrer wieder aktiviert.
Drücken Sie erneut die Taste "ECO OFF".
Das System ist wieder aktiv; darauf wird durch das
Erschen der Schalterleuchte in Verbindung mit der
Anzeige einer Meldung hingewiesen.
Öffnen der Motorhaube
Fahren auf überschwemmter Fahrbahn
Bevor Sie sich in einen überschwemmten
Bereich begeben, wird dringend empfohlen,
das STOP & START-System zu deaktivieren.
Für weitere Informationen zu den
Fahrhinweisen, insbesondere auf
überschwemmter Fahrbahn, siehe
entsprechenden Abschnitt.
Vor sämtlichen Arbeiten im Motorraum
sollten Sie das STOP & START-System
deaktivieren, um die mit dem automatischen
Aussen des Modus START verbundene
Verletzungsgefahr zu vermeiden.
173
6
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Speicherung der Geschwindigkeiten
Speichern
Diese Funktion erglicht die Speicherung der Geschwindigkeitsstufen, welche dann als Parametrierung für die beiden Einrichtungen vorgeschlagen werden: den
Geschwindigkeitsbegrenzer (Geschwindigkeitsgrenze) oder den Geschwindigkeitsregler (Fahrgeschwindigkeit).
Sie können sechs Geschwindigkeitsstufen für jede der Einrichtungen im System speichern. Standardmäßig sind bereits Geschwindigkeitsstufen gespeichert.
F Wählen Sie das System, für das Sie die neuen
Geschwindigkeitsstufen speichern möchten:
Diese Funktion ist über den Touchscreen zugänglich.
F Geben Sie mit der Zahlentastatur den neuen
Wert ein und bestätigen Sie.
F Bestätigen Sie, um die Änderungen zu speichern
und das Menü zu verlassen.
Geschwindigkeitsbegrenzer
oder
F Betigen Sie die Taste, die mit der
Geschwindigkeitsstufe übereinstimmt, die Sie
ändern möchten.
Touchscreen
F Wählen Sie "Einstellungen
Geschwindigkeiten" im Me
"Fahrunterstützung" aus.
Geschwindigkeitsregler.
Aus Sicherheitsgründen muss der Fahrer
diese Maßnahmen unbedingt bei stehendem
Fahrzeug durchführen.
174
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Bedienungsschalter am Lenkrad
6. Anzeige Ein / Pause der Begrenzungsfunktion
7. Anzeige für Auswahl des Begrenzermodus
8. Wert der programmierten Geschwindigkeit
Geschwindigkeitsbegrenzer "LIMIT"
System, das eine Überschreitung der vom Fahrer einprogrammierten Fahrzeuggeschwindigkeit verhindert.
Der Geschwindigkeitsbegrenzer entbindet den
Fahrer grundsätzlich weder von der Einhaltung
der Geschwindigkeitsbegrenzungen noch von
seiner Aufmerksamkeit.
Bei Erreichen der Geschwindigkeitsgrenze bleibt eine
weitere Betätigung des Gaspedals ohne Wirkung.
1. Anwahl des Begrenzers
2. Verringerung der programmierten Geschwindigkeit
3. Erhöhung der programmierten Geschwindigkeit
4. Einschalten / Aufheben der Begrenzungsfunktion
5. Anzeige der Liste mit den gespeicherten
Geschwindigkeiten (bei den Versionen mit
Touchscreen).
Anzeigen im Kombiinstrument
Der Geschwindigkeitsbegrenzer wird eingeschaltet:
die programmierte Geschwindigkeit muss mindestens
30 km/h betragen.
Durch Betätigung des Bedienungsschalters wird der
Geschwindigkeitsbegrenzer ausgesetzt.
Durch kräftiges Treten des Gaspedals über den
Widerstandspunkt hinaus kann die programmierte
Geschwindigkeit vorübergehend überschritten
werden.
Um zur programmierten Geschwindigkeit
zurückzukehren, genügt es, das Gaspedal
wieder loszulassen, bis die programmierte
Geschwindigkeitsgrenze wieder erreicht ist.
Die programmierte Geschwindigkeit bleibt
beim Ausschalten der Zündung gespeichert.
Für weitere Informationen zur Speicherung
von Geschwindigkeiten siehe
entsprechende Rubrik.
175
6
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Ein / Pause der Begrenzungsfunktion
F Drehen Sie den Schalter 1 auf "LIMIT": Der
Begrenzer wird ausgewählt, ist aber noch nicht
eingeschaltet (Pause).
F Schalten Sie den Begrenzer durch Drücken
der Taste 4 ein, falls Ihnen die angezeigte
Geschwindigkeit zusagt (standardmäßig die
zuletzt programmierte Geschwindigkeit).
F Sie können den Begrenzer sofort durch erneutes
Drücken der Taste 4 wieder ausschalten: in der
Anzeige erscheint (Pause) zur Bestätigung.
Zur Einstellung der Geschwindigkeit muss der
Begrenzer nicht eingeschaltet sein.
Nach Auswahl der Funktion können Sie den
Geschwindigkeitswert ändern:
- Mit Hilfe den Tasten 2 oder 3, um den
angezeigten Wert zu erhen oder zu verringern:
F durch kurzes wiederholtes Drücken um eine
Änderung von + oder - 1 km/h herbeizuführen,
F durch anhaltendes Drücken um eine Änderung
von + oder - 5 km/h herbeizuführen.
- durch Druck auf die Taste 5:
F die sechs Speicherstufen werden auf dem
Touchscreen angezeigt,
F drücken Sie auf die Taste, die der von Ihnen
ausgewählten Geschwindigkeitsschwelle
entspricht.
Der Wert wird sofort im Kombiinstrument
angezeigt.
Der Auswahlbildschirm wird nach einer Weile
geschlossen.
Einstellung der Geschwindigkeitsgrenze (Sollwert)
176
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Bei starkem Beschleunigen sowie
bei Gefälle zum Beispiel, kann der
Geschwindigkeitsbegrenzer nicht verhindern,
dass die programmierte Geschwindigkeit
überschritten wird.
Der Begrenzer wird augenblicklich
ausgeschaltet, die angezeigte
Geschwindigkeit blinkt.
Ein akustisches Signal ertönt in
Verbindung mit einem Blinken der
Geschwindigkeit, wenn ein Überschreiten
der Geschwindigkeitsgrenze nicht von dem
Fahrer ausgelöst wurde.
Die Verwendung von Fußmatten, die nicht
von PEUGEOT zugelassen sind, kann die
Funktion des Geschwindigkeitsbegrenzers
beeinträchtigen.
Um jedes Blockieren des Pedalwerks zu
vermeiden:
- achten Sie darauf, dass die Fußmatte
richtig befestigt ist,
- legen Sie niemals mehrere Fußmatten
übereinander.
Ein Blinken der Striche weist auf eine
Funktionsstörung des Begrenzers hin.
Lassen Sie eine Überprüfung durch einen PEUGEOT-
Vertragspartner oder eine qualifizierte Fachwerkstatt
durchführen.
Funktionsstörung
Zeitweises Überschreiten der
programmierten Geschwindigkeit
Ausschalten
F Treten Sie das Gaspedal kräftig und über
den Widerstand hinaus durch, um die
programmierte Geschwindigkeitsgrenze zu
überschreiten.
Der Begrenzer wird vorübergehend deaktiviert, im
Kombiinstrument wird weiterhin die programmierte
Geschwindigkeit angezeigt, die in diesem Fall jedoch
blinkt.
Ein akustisches Signal ertönt in Verbindung mit einem
Blinken der Geschwindigkeit, wenn ein Überschreiten
der Geschwindigkeitsgrenze nicht von dem Fahrer
ausgelöst wurde (starkem Gefälle ...).
Sobald das Fahrzeug wieder zu der programmierten
Geschwindigkeit zurückgekehrt ist, ist der Begrenzer
wieder aktiv: die Geschwindigkeit wird wieder dauernd
angezeigt.
F Drehen Sie den Schalter 1 auf "0".
Die Anzeige mit den Informationen des
Geschwindigkeitsbegrenzers verschwindet.
177
6
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Bedienungsschalter am Lenkrad
6. Anzeige Regelung ausgesetzt / Wiederaufnahme
der Regelung
7. Anzeige für Auswahl des Reglermodus
8. Wert der programmierten Geschwindigkeit
Geschwindigkeitsregler "CRUISE"
System, das die Fahrzeuggeschwindigkeit automatisch auf dem vom Fahrer einprogrammierten Wert hält, ohne dass das Gaspedal betätigt wird.
Der Geschwindigkeitsregler entbindet den
Fahrer grundsätzlich weder von der Einhaltung
der Geschwindigkeitsbegrenzungen noch von
seiner Aufmerksamkeit.
Es empfiehlt sich, die Füße stets in der Nähe
des Pedals ruhen zu lassen.
Der Geschwindigkeitsregler wird
manuell eingeschaltet: dazu muss die
Fahrzeuggeschwindigkeit mindestens 40 km/h
betragen.
1. Drehschalter zur Auswahl des Reglers
2. Berücksichtigung der aktuellen Geschwindigkeit
als Sollgeschwindigkeit / Verringerung der
Sollgeschwindigkeit
3. Berücksichtigung der aktuellen Geschwindigkeit
als Sollgeschwindigkeit / Erhöhung der
Sollgeschwindigkeit
4. Taste zum Aussetzen / zur Wiederaufnahme der
Regelung
5. Taste zur Anzeige der Liste mit den
gespeicherten Geschwindigkeiten
Anzeigen im Kombiinstrument
Die programmierte Geschwindigkeit wird
beim Ausschalten der Zündung gelöscht.
Der Geschwindigkeitsregler wird von Hand oder durch
Betätigung des Brems- oder Kupplungspedals oder
aus Sicherheitsgründen auch beim Aussen des ESP
ausgesetzt.
Durch Druck auf das Gaspedal kann die
programmierte Geschwindigkeit vorübergehend
überschritten werden.
Um zur programmierten Geschwindigkeit
zurückzukehren, genügt es, das Gaspedal wieder
loszulassen bis die programmierte Geschwindigkeit
wieder erreicht ist.
Bei einem Schaltgetriebe muss mindestens der
3. oder der 4. Gang (je nach Getriebe) eingelegt sein.
Bei einem Automatikgetriebe muss mindestens der
2. Gang eingelegt sein.
Für weitere Informationen zur Speicherung
von Geschwindigkeiten siehe
entsprechende Rubrik.
178
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Ein / Pause
Wenn der Geschwindigkeitsregler aktiviert ist, können
Sie die Fahrgeschwindigkeit ändern, entweder:
- mit den Tasten 2 oder 3 :
F durch kurzes wiederholtes Drücken, um eine
Änderung von + oder - 1 km/h herbeizuführen,
F durch anhaltendes Drücken, um eine
Änderung von + oder - 5 km/h herbeizuführen,
Überschreiten der
programmierten Geschwindigkeit
F Drehen Sie den Schalter 1 auf "CRUISE":
der Regler wird gewählt, aber noch nicht
eingeschaltet (Pause).
F Dcken Sie die Taste 2 oder 3 : die momentane
Geschwindigkeit Ihres Fahrzeugs wird zur
Sollgeschwindigkeit.
Der Geschwindigkeitsregler ist eingeschaltet (ON).
Änderung der Fahrgeschwindigkeit
(Sollgeschwindigkeit)
- durch Druck auf Taste 5:
F die 6 Speicherstufen erscheinen auf dem
Touchscreen,
F Wählen Sie einen Wert aus: dieser Wert
erscheint im Kombiinstrument.
Der Auswahlbildschirm wird nach einer Weile
geschlossen.
Die Änderung ist nun wirksam.
Bei Überschreiten der programmierten
Geschwindigkeit blinkt diese in der Anzeige.
Sobald das Fahrzeug wieder seine programmierte
Geschwindigkeit erreicht hat, bleibt die Anzeige
konstant.
Aus
F Drehen Sie den Schalter 1 auf "0".
Die Einstellungen des Reglers werden nicht mehr
angezeigt.
Sobald aktiviert, können Sie die Funktion des Reglers
kurzfristig aussetzen, indem Sie die Taste 4 drücken:
das Aufheben der Funktion (Pause) wird in der
Anzeige bestätigt.
179
6
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Besondere Vorsicht ist geboten, wenn
der Regler in Betrieb ist und Sie eine der
Tasten zur Änderung der programmierten
Geschwindigkeit ununterbrochen drücken:
die Geschwindigkeit kann sich in diesem Fall
sehr schnell ändern.
Benutzen Sie den Geschwindigkeitsregler
nicht auf rutschiger Fahrbahn oder in dichtem
Verkehr.
Bei starkem Gefälle kann der
Geschwindigkeitsregler nicht verhindern,
dass die programmierte Geschwindigkeit
überschritten wird.
Bei starker Steigung oder Abschleppen kann
die programmierte Geschwindigkeit nicht
erreicht bzw. gehalten werden.
Die Verwendung von durch PEUGEOT
nicht zugelassenen Fußmatten
kann die Funktionsweise des
Geschwindigkeitsbegrenzers behindern.
Um jedes Blockieren des Pedalwerks zu
vermeiden:
- achten Sie darauf, dass die Fußmatte
richtig liegt,
- legen Sie niemals mehrere Fußmatten
übereinander.
Bei einer Funktionsstörung des Reglers blinken
Striche in der Anzeige.
Lassen Sie den Regler von einem PEUGEOT-
Vertragspartner oder einer qualifizierte Fachwerkstatt
überprüfen.
Funktionsstörung
180
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Adaptiver Geschwindigkeitsregler "CRUISE"
Mit diesem System kann die Geschwindigkeit
automatisch auf dem vom Fahrer programmierten
Wert gehalten werden.
Außerdem erglicht es die Einhaltung des von Ihnen
ausgewählten Sicherheitsabstands zwischen Ihrem
Fahrzeug und dem Vorderfahrzeug.
Funktionsprinzipien
Mit Hilfe eines Radargeräts, welches eine Reichweite
von ca. 100 m besitzt und sich vorne am Fahrzeug
befindet, erfasst dieses System ein vor ihm fahrendes
Fahrzeug.
Es passt die Fahrzeuggeschwindigkeit automatisch an
die Geschwindigkeit des Vorderfahrzeugs an.
Wenn das vorangehende Fahrzeug langsamer fährt,
reduziert das System schrittweise die Geschwindigkeit
Ihres Fahrzeugs nur mit Hilfe der Motorbremse (als ob
der Fahrer die Minus-Taste "-" betätigt hätte).
Wenn sich Ihr Fahrzeug dem Vorderfahrzeug zu
sehr oder sehr schnell nähert, wird der adaptive
Geschwindigkeitsregler automatisch deaktiviert.
Der Fahrer wird dann durch ein akustisches Signal
zusammen mit einer Meldung gewarnt.
Wenn das Vorderfahrzeug beschleunigt oder
die Spur wechselt, beschleunigt der adaptive
Geschwindigkeitsregler schrittweise, um zu der
Sollgeschwindigkeit zurückzukehren.
Wenn der Fahrer den Blinker einschaltet, um ein
langsameres Fahrzeug zu überholen, erlaubt ihm der
adaptive Geschwindigkeitsregler sich vorübergehend
dem Vorderfahrzeug zu nähern, um ihn beim
Überholvorgang zu unterstützen, ohne jemals die Soll-
Geschwindigkeit zu überschreiten.
Wahl des Reglertyps
Wenn Sie den Standardgeschwindigkeitsregler
verwenden möchten, ist es möglich, den adaptiven
Geschwindigkeitsregler über den Touchscreen zu
deaktivieren.
Der Drehschalter des Geschwindigkeitsreglers muss
auf der Position "CRUISE" stehen, sonst wird die Wahl
nicht berücksichtigt.
Für weitere Informationen zu dem
Geschwindigkeitsregler siehe
entsprechende Rubrik.
Der Funktionsstatus wird bei Ausschalten der
Zündung gespeichert.
F Drücken Sie diese Taste,
um vom adaptiven
Geschwindigkeitsregler auf den
Standardgeschwindigkeitsregler
oder umgekehrt zu wechseln.
Der adaptive Geschwindigkeitsregler
funktioniert bei Tag und Nacht, bei Nebel
oder bei mäßigem Regen.
Diese Funktion wirkt nicht mit dem
Bremssystem des Fahrzeugs, sondern nur
mit der Motorbremse.
Der Regelbereich ist begrenzt: es gibt keine
Geschwindigkeitseinstellung mehr, wenn die
Differenz zwischen der Soll-Geschwindigkeit
und der Geschwindigkeit des vorangehenden
Fahrzeugs zu groß wird.
Die Auswahl dieser Funktion deaktiviert die
Anzeige des Fahrzeugabstands.
Bei zu grer Differenz zwischen der
Sollgeschwindigkeit Ihres Fahrzeugs und der
Geschwindigkeit des Vorderfahrzeugs, kann
die Geschwindigkeit nicht angepasst werden:
der Geschwindigkeitsregler wird automatisch
deaktiviert.
181
6
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Das Einschalten des adaptiven
Geschwindigkeitsreglers erfolgt manuell; eine
Fahrzeuggeschwindigkeit zwischen 40 km/h und
150 km/h wird benötigt.
Allgemeines
Die Unterbrechung des adaptiven
Geschwindigkeitsreglers kann durch manuelle
Betätigung der Bedienelemente oder automatisch
erreicht werden:
- Programmierung einer Geschwindigkeit /
Verringerung des Wertes,
- Programmierung einer Geschwindigkeit /
Erhöhung des Wertes,
- bei Betigung der Bedienelemente der
elektrischen Feststellbremse,
- bei Erreichen des Grenzwertes für den
Fahrzeugabstand (berechnet je nach relativer
Geschwindigkeit zwischen Ihrem Fahrzeug und
dem Vorderfahrzeug und dem gewählten Sollwert
des Fahrzeugabstands),
- wenn der Abstand zwischen Ihrem Fahrzeug und
dem Vorderfahrzeug zu gering wird,
- wenn die Geschwindigkeit des Vorderfahrzeugs
zu gering ist,
- wenn die Geschwindigkeit Ihres Fahrzeugs zu
gering wird.
Der adaptive Geschwindigkeitsregler
entbindet den Fahrer grundsätzlich
weder von der Einhaltung der
Geschwindigkeitsbegrenzungen noch von
seiner Aufmerksamkeit.
Es wird empfohlen, die Füße immer in Nähe
der Pedalen zu belassen.
Bei Ausschalten der Zündung wird der
Sollwert des Abstands zum Vorderfahrzeug
gespeichert.
Bei einem Schaltgetriebe muss mindestens der
3. oder der 4. Gang (je nach Getriebe) eingelegt sein.
Bei einem Automatikgetriebe muss mindestens der
2. Gang eingelegt sein.
Wenn die vorgegebene Geschwindigkeit mehr
als 150km/h beträgt, schaltet der adaptive
Geschwindigkeitsregler auf den Funktionsmodus
des Standardgeschwindigkeitsreglers um (ohne
automatische Anpassung des Sicherheitsabstands
zum Vorderfahrzeug).
1. Auswahl des Reglermodus
2. Berücksichtigung der momentanen
Geschwindigkeit des Fahrzeugs als
Sollgeschwindigkeit / Verringerung der
Sollgeschwindigkeit
3. Berücksichtigung der momentanen
Geschwindigkeit des Fahrzeugs als
Sollgeschwindigkeit / Erhöhung der
Sollgeschwindigkeit
4. Unterbrechung / Wiederaufnahme der
Geschwindigkeitsregelung
5. Anzeige der Liste der gespeicherten
Geschwindigkeiten und der Einstellung des
Fahrzeugabstands
Bedienelemente am Lenkrad
Für weitere Informationen zum Speichern
von Geschwindigkeiten siehe
entsprechende Rubrik.
182
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Der adaptive Geschwindigkeitsregler muss im Menü
"Fahrunterstützung" ausgewählt werden.
F Drehen Sie den Schalter 1 auf "CRUISE": Der
Reglermodus wird ausgewählt, aber noch nicht
eingeschaltet (Pause).
F Dcken Sie eine der Tasten 2 oder 3: Die
aktuelle Geschwindigkeit Ihres Fahrzeugs wird
zur Sollgeschwindigkeit.
Der Regler wird aktiviert (ON).
Ab Werk wird der Fahrzeugabstand auf 2 Sekunden
festgelegt.
Ansonsten wird der zuletzt bei Einschalten der
Funktion parametrierte Wert berücksichtigt.
Ein
6. Anzeige Unterbrechung / Wiederaufnahme der
Geschwindigkeitsregelung
7. Anzeige Auswahl des Reglermodus, oder
Einstellphase der Fahrzeuggeschwindigkeit
8. Wert der progammierten Geschwindigkeit
Anzeigen im Kombiinstrument Änderung der
Fahrgeschwindigkeit
Tasten 2 und 3
Wenn der Geschwindigkeitsregler aktiviert ist, können
Sie Folgendes ändern:
F Durch kurzes aufeinander folgendes Drücken,
um in Schritten von + oder - 1 km/h zu ändern,
F durch anhaltendes Drücken, um in Schritten
von + oder - 5 km/h zu ändern.
Vorsichtshalber wird empfohlen, einen
Geschwindigkeitssollwert auszuwählen, der nahe der
aktuellen Geschwindigkeit Ihres Fahrzeugs liegt.
183
6
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Änderung der Fahrgeschwindigkeit und/oder des
Fahrzeugabstands
Drücken Sie die Taste 5, die ersten sechs
gespeicherten Grenzwerte und der Sollwert für den
Fahrzeugabstand erscheinen auf dem Touchscreen.
F Wählen Sie einen Geschwindigkeitswert: dieser
erscheint im Kombiinstrument,
F drücken Sie eine der beiden Tasten "+"
oder "-", um einen neuen Sollwert für den
Fahrzeugabstand zwischen 2,5 und 1 Sekunde
zu wählen.
Hat das Radargerät ein Fahrzeug erfasst
und wenn die ausgewählte Geschwindigkeit
erheblich höher als die des erfassten
Fahrzeugs ist, wird das System nicht aktiviert
und die Warnmeldung "Aktivierung abgelehnt,
Bedingungen unpassend" erscheint, bis dass
die Sicherheitsbedingungen die Aktivierung
des Systems erlauben.
Überschreiten der
programmierten Geschwindigkeit
Durch Drücken des Fahrpedals ist es möglich, die
programmierte Geschwindigkeit vorübergehend zu
überschreiten.
Durch Loslassen des Fahrpedals kehren Sie wieder zu
der Sollgeschwindigkeit zurück.
Bei unbeabsichtigter Überschreitung der
Sollgeschwindigkeit, z. B. bei starkem Gefälle,
werden Sie durch das Blinken der Geschwindigkeit im
Kombiinstrument gewarnt.
Taste 5 (MEM)
Dieser Wert wird unabhängig vom Status der Funktion
gespeichert.
Der Auswahlbildschirm schließt sich nach einigen
Augenblicken wieder. Die Änderungen sind nun
wirksam.
184
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
In nachfolgender Tabelle werden die angezeigten Warnungen und Meldungen, je nach Fahrsituation, beschrieben.
Die Anzeige dieser Warnungen erfolgt nicht sequentiell.
Fahrsituationen und entsprechende Warnmeldungen
Piktogramm
Anzeige im
Kombiinstrument
Entsprechende
Meldung
Kommentar
Kein Fahrzeug erfasst:
das System funktioniert wie ein Standardgeschwindigkeitsregler.
Erfassung eines Fahrzeugs innerhalb der Reichweite des Radargets:
das System funktioniert wie ein Standardgeschwindigkeitsregler.
"ANGEPASSTE
GESCHWINDIGKEIT"
Erfassung eines sehr nahen Fahrzeugs oder dessen Geschwindigkeit unterhalb der eingestellten
Sollgeschwindigkeit liegt.
Das System benutzt die Motorbremse zur Verlangsamung Ihres Fahrzeugs (begrenzt auf
30 km/h) und hält es auf der Geschwindigkeit des Vorderfahrzeugs, um den programmierten
Fahrzeugabstand zu berücksichtigen.
Durch automatisches Verlangsamen hinter einem Fahrzeug kann die tatsächliche
Geschwindigkeit höher sein als die angezeigte "angepasste Geschwindigkeit".
"ANGEPASSTE
GESCHWINDIGKEIT"
Wenn die angepasste Geschwindigkeit die Grenze der eingestellten Geschwindigkeit
erreicht (Sollwert - 30 km/h) hat, blinkt die angepasste Geschwindigkeit sowie der Wert der
Sollgeschwindigkeit, um anzuzeigen, dass das System in Kürze automatisch deaktiviert wird.
"Geschwindigkeitsregler
nicht aktiv"
Wenn das System die Grenze der machbaren Geschwindigkeitseinstellung überschreitet
und falls der Fahrer nicht reagiert (Einschalten des Blinkers, Spurwechsel, Verringerung der
Fahrzeuggeschwindigkeit), wird das System automatisch deaktiviert.
Die Anzeige der Deaktivierungsmeldung erfolgt zusammen mit einem akustischen Signal.
185
6
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Wenn der adaptive Geschwindigkeitsregler
automatisch deaktiviert wird, ist seine
Reaktivierung nur möglich, wenn alle
Sicherheitsbedingungen wieder erfüllt
sind. Die Meldung "Aktivierung abgelehnt,
Bedingungen unpassend" erscheint solange
die Reaktivierung nicht möglich ist.
Wenn die Bedingungen es ermöglichen, wird
empfohlen die Funktion durch Drücken der
Tasten 2 (SET+) oder 3 (SET-) zu reaktivieren,
wodurch Ihre aktuelle Geschwindigkeit als
neue Sollgeschwindigkeit gespeichert wird
anstatt durch Drücken der Taste 4 (Ein/
Pause), die die Funktion mit der alten
Sollgeschwindigkeit, die abweichend ist von
Ihrer aktuellen Geschwindigkeit, reaktivieren
würde.
Der Bereich zur Regelung der Geschwindigkeit ist auf
chstens 30 km/h zwischen der Sollgeschwindigkeit
und der des Vorderfahrzeugs begrenzt.
Darüber schaltet das System auf Pause, wenn der
Sicherheitsabstand zu gering wird.
Der adaptive Geschwindigkeitsregler benutzt zur
Verlangsamung nur die Motorbremse. Folglich bremst
das Fahrzeug langsam, wie beim Loslassen des
Fahrpedals.
Das System wird automatisch unterbrochen:
- wenn das Vorderfahrzeug sehr stark oder sehr
plötzlich verlangsamt, selbst wenn der Fahrer
nicht bremst,
- wenn sich ein Fahrzeug zwischen Ihrem und dem
Vorderfahrzeug einfädelt,
- wenn es dem System nicht gelingt, ausreichend
zu verlangsamen, um den Sicherheitsabstand
weiterhin zu halten, z. B. bei starkem Gefälle.
Funktionseinschränkungen
Das Sichtfeld des Radargeräts ist relativ schmal,
es ist möglich, dass das System die nachfolgenden
Fahrzeuge nicht erfassen kann:
Der Geschwindigkeitsregler berücksichtigt
nicht:
- stehende Fahrzeuge,
- rückwärtsfahrende Fahrzeuge.
- Fahrzeuge mit verringerter Breite, wie z. B.
Motorräder,
- spurversetzt fahrende Fahrzeuge,
- in eine Kurve einfahrende Fahrzeuge,
- Fahrzeuge, die die Spur spät wechseln.
186
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Im Fall einer Funktionsstörung des adaptiven
Geschwindigkeitsreglers werden Sie durch ein
akustisches Signal und die Anzeige der Meldung
"Fehler Fahrunterstützungsfunktionen" gewarnt.
Lassen Sie das System durch das PEUGEOT-
Händlernetz oder durch eine qualifizierte
Fachwerkstatt überprüfen.
Besondere Vorsicht ist geboten, wenn
der Regler in Betrieb ist und Sie eine der
Tasten zur Änderung der programmierten
Geschwindigkeit ununterbrochen drücken: die
Geschwindigkeit Ihres Fahrzeugs kann sich in
diesem Fall sehr schnell ändern.
Benutzen Sie den adaptiven
Geschwindigkeitsregler nicht auf rutschiger
Fahrbahn oder in dichtem Verkehr.
Bei starkem Gefälle kann der
Geschwindigkeitsregler nicht verhindern,
dass die programmierte Geschwindigkeit
überschritten wird.
Bei starker Steigung oder beim Abschleppen
kann die programmierte Geschwindigkeit
nicht erreicht oder gehalten werden.
Funktionsstörung
Die Funktionsweise des Radars, der sich
in der vorderen Stoßstange befindet, kann
durch bestimmte klimatische Bedingungen
gestört werden, Beispiele: Vorhandensein
von Schnee, Eis, Matsch, ...
Reinigen Sie die vordere Ststange, indem
Sie Schnee, Matsch, ... entfernen
Die Verwendung einer von PEUGEOT
nicht zu gelassenen Fußmatte kann
die Funktionsweise des adaptiven
Geschwindigkeitsreglers behindern.
Um jedes Blockieren des Pedalwerks zu
vermeiden:
- achten Sie darauf, dass die Fußmatte
richtig befestigt ist,
- legen Sie niemals mehrere Fußmatten
übereinander.
187
6
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Anzeige des Fahrzeugabstands
Diese Funktion unterstützt den Fahrer bei der
Einhaltung des zwischen seinem Fahrzeug
und dem Vorderfahrzeug beizubehaltenden
Sicherheitsabstands, mit Hilfe eines vorne am
Fahrzeug befindlichen Radargeräts. Der momentane
Fahrzeugabstand wird im Kombiinstrument angezeigt.
Es handelt sich um ein Zeitintervall, angegeben
in Sekunden, welches zwei aufeinanderfolgende
Fahrzeuge voneinander trennt.
Der vorgegebene Sicherheitswert beträgt ca.
2 Sekunden.
Halten Sie sich an die in Ihrem Land geltende
Gesetzgebung oder an die Empfehlungen der
Straßenverkehrsordnung Ihres Landes.
Aktivierung / Deaktivierung*
F Dcken Sie diese Taste, die
Kontrollleuchte wird eingeschaltet.
Das Messergebnis wird zur Information
angezeigt: das System hat keinerlei Einfluss
auf das Fahrzeug.
Diese Funktion entbindet den Fahrer, der
ständig die Kontrolle über sein Fahrzeug
haben muss, auf keinen Fall von seiner
Aufmerksamkeit.
Die Funktion ist nicht dar ausgelegt, um
weder im Stadtverkehr noch im Rahmen
einer dynamischen Fahrweise (Kurven,
Beschleunigungen, plötzliches Bremsen, ...)
benutzt zu werden, sondern wenn die
Fahrbedingungen stabil sind.
Die Funktion ist aktiv bei einem
Geschwindigkeitsbereich zwischen 70 und
150 km/h.
Stehende Fahrzeuge sowie bestimmte
Zielobjekte (wie z. B. Fahrder) werden nicht
erfasst.
Die Funktion zeigt die
Fahrzeugabstandswerte zwischen 3 und
0,5 Sekunden an.
Bei unter 0,5 Sekunden wird der angezeigte
Wert auf diesem Niveau gehalten, selbst
wenn der reelle Fahrzeugabstand geringer
ist.
Der Zustand der Funktion wird beim Abschalten des
Motors gespeichert.
Die Funktion wird über das Menü
"Fahrunterstützung", bei laufendem Motor, aktiviert.
* Je nach Version
Anzeigebedingungen
Der adaptive Geschwindigkeitsregler darf nicht
ausgewählt werden (anstelle des momentanen
Fahrzeugabstands würden die Informationen des
adaptiven Geschwindigkeitsreglers angezeigt).
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Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Sobald die Geschwindigkeitsbedingungen eingehalten werden, erscheint ein Piktogramm im Kombiinstrument:
Anzeigen
Piktogramm zugehörige Meldung Kommentare
Das Radargerät erfasst kein Fahrzeug.
Ein Fahrzeug wird erfasst, aber der Fahrzeugabstand beträgt mehr als 3 Sekunden. Ein Wert erscheint
nicht.
Ein Fahrzeug wird erfasst. Der Fahrzeugabstand betgt weniger als oder ist gleich 3 Sekunden. Der
angezeigte Mindestwert beträgt 0,5 Sekunden, selbst wenn der reelle Fahrzeugabstand geringer ist.
"INAKTIVES SYSTEM:
unangepasste Geschwindigkeit"
Wenn die Geschwindigkeit Ihres Fahrzeugs außerhalb des Funktionsbereichs liegt.
Bei unangepasster Geschwindigkeit erscheint eine Meldung solange die Geschwindigkeit nicht konform
ist (bei ca. unter 70 km/h oder über 150 km/h. In der Vergerungsphase jedoch wird die Funktion bei
unter 45 km/h deaktiviert.)
INAKTIVES SYSTEM: reduzierte
Sicht
Das System schaltet automatisch in den Stand-by-Modus, wenn der Sensor das Vorderfahrzeug nicht
richtig erfasst (ungünstige Witterungsbedingungen, Sensor verstellt, ...).
189
6
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Das Vorderfahrzeug wird in bestimmten Situationen
möglicherweise nicht erfasst, z. B.:
- in einer Kurve,
- bei einem Spurwechsel,
- wenn das Vorderfahrzeug sich außerhalb
der Reichweite des Sensors befindet (max.
Reichweite: ca. 100 m).
Funktionseinschränkungen
Bei einer Srung des Systems erscheint
diese Kontrollleuchte zusammen mit einer
Meldung.
Funktionsstörung
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Bei der ersten Benutzung nach Reparatur
des Systems kann eine Meldung erscheinen,
die Sie über die laufende Initialisierung des
Systems informiert. Die Funktion steht dann
nicht zur Verfügung. Sobald die Meldung
verschwindet, ist das System wieder
betriebsbereit. Wenn die Meldung nicht
verschwindet, wenden Sie sich an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder
eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Die Funktionsweise des Radars, der sich
in der vorderen Stoßstange befindet, kann
durch bestimmte klimatische Bedingungen
gestört werden, Beispiele: Vorhandensein
von Schnee, Eis, Matsch, ...
Reinigen Sie die vordere Ststange, indem
Sie Schnee, Matsch, ... entfernen
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Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Warnung bei Kollisionsgefahr und automatisches Notbremsen
Warnung bei Kollisionsgefahr
Die Warnung bei Kollisionsgefahr kann vom Fahrer
aktiviert oder deaktiviert werden.
Auf der 2. Seite des Menüs "Fahrunterstützung":
F Das Menü "Parametrierung Fahrzeug" wählen.
F Die Zeile "Warnung Kollisionsgefahr und
autom. Bremsen" wählen und bestätigen.
Dieses System ist für die Verbesserung der
Fahrsicherheit vorgesehen.
Der Fahrer ist verpflichtet, die Verkehrslage
ständig zu beobachten, den Abstand und die
relative Geschwindigkeit der anderen Fahrer
einzuschätzen.
Das Warnsystem bei Kollisionsgefahr ersetzt
niemals die Aufmerksamkeit des Fahrers.
Dieses System funktioniert ab 30 km/h,
ausschließlich mit Zielobjekten, die sich
in die gleiche Richtung wir Ihr Fahrzeug
bewegen und es erfasst keine feststehende
Zielobjekte. Ein Radargerät befindet sich
vorne am Fahrzeug.
System zur Warnung des Fahrers, dass sein Fahrzeug
mit dem Vorderfahrzeug zu kollidieren droht.
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6
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Auf der 2. Seite des Menüs "Fahrunterstützung":
F Das Menü "Parametrierung Fahrzeug" wählen.
F Die Zeile "Warnung Kollisionsgefahr und
autom. Bremsen" wählen.
Die Auslösegrenzwerte für die Warnung bestimmen
die Art und Weise wie Sie über das Vorhandensein
eines vor Ihnen fahrenden Fahrzeugs benachrichtigt
werden möchten.
Sie können eine der drei Grenzwerte auswählen:
- "Entfernt", um vorzeitig gewarnt zu werden
(vorsichtiges Fahrverhalten).
- "Normal"
- "Nah", um sehr spät gewarnt zu werden
(sportliches Fahrverhalten).
Parametrierung der Auslösegrenzwerte für die Warnung
F Betigen Sie die Lupe,
F ändern Sie den Auslösegrenzwert für die
Warnung und drücken Sie auf "Beenden", um
den Grenzwert zu speichern und verlassen Sie
das Menü.
F Dcken Sie auf "Bestätigen", um die Änderung
zu speichern.
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Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Der Wechsel von einer Warnstufe zur
nächsten erfolgt, wenn die Fahrparameter
nicht geändert werden (unveränderte
Geschwindigkeiten, kein Spurwechsel ...).
Wenn die Geschwindigkeit Ihres Fahrzeugs
bei der Annährung eines anderen Fahrzeugs
zu hoch ist, kann die erste Warnstufe nicht
angezeigt werden: die zweite Warnstufe kann
direkt angezeigt werden.
Außerdem erscheint die Warnstufe 1 niemals
mit dem Auslösegrenzwert 3 (nah).
Schlechte Wetterbedingungen (starker
Regen, Schnee vor dem Radar) können die
Funktionsweise des Systems stören; es wird
folgende Warnmeldung angezeigt "SYSTEM
INAKTIV: Verringerte Sichtbarkeit". Die
Funktion ist bis zum Erschen der Meldung
nicht verfügbar.
Das Warnsystem für Kollisionsgefahr ersetzt
nicht die Aufmerksamkeit des Fahrers.
Warnungen
Je nach der vom System erfassten Kollisionsgefahr
und des gewählten Grenzwertes, können mehrere
Warnstufen ausgelöst werden:
Stufe 1: nur visuelle Warnung
(orange), weist Sie darauf hin, dass das
Vorderfahrzeug sehr nahe ist. Die Meldung
"Nahe am Vorderfahrzeug" erscheint.
Stufe 2: visuelle (rote) und akustische
Warnung, die Sie auf eine unmittelbar
bevorstehende Kollision hinweist. Die
Meldung "Bremsen!" erscheint.
Diese Warnstufe basiert auf dem Fahrzeugabstand
zwischen Ihrem und dem vor Ihnen fahrenden
Fahrzeug.
Diese Warnstufe basiert auf die bis zur Kollision
verbleibende Zeit. Sie berücksichtigt die
Fahrzeugdynamik, die Geschwindigkeiten Ihres
und des vor Ihnen fahrenden Fahrzeugs, die
Umgebungsbedingungen, die Betriebssituation (in
einer Kurve, Betätigen der Pedalen, etc.), um die
Warnung im treffendsten Augenblick auszulösen.
193
6
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Das automatische Notbremsen ist eine Funktion,
deren Ziel es ist, die Aufprallgeschwindigkeit zu
verringern oder den Frontalzusammenstoß im Fall des
Nichteingreifens des Fahrers zu vermeiden, indem ein
Erkennungsprogramm des Typs Radar verwendet wird
und dieses auf die Bremsen des Fahrzeugs zu wirken
beginnt.
Automatisches Notbremsen
Diese Kontrollleuchte blinkt, wenn Ihr
Fahrzeug zu bremsen "beginnt", hält aber
in keinem Fall das Fahrzeug vollständig
an.
Sie müssen weiterhin stark auf das
Bremspedal treten, bis das Fahrzeug
vollständig zum Stillstand gekommen ist.
Aktivierungsbedingungen
Das automatische Notbremsen funktioniert nur unter
folgenden Bedingungen:
laufender Motor,
kein Fehler beim elektronischen
Stabilitätsprogramm,
Mindestgeschwindigkeit von 20 km/h,
ausreichende Motordrehzahl.
Allerdings kann die Radar-Erkennung in engen Kurven
nicht auf das Bremssystem einwirken.
F Betigen Sie die Lupe.
F Ändern Sie den Schwellenwert zur Auslösung
der Warnung und machen Sie ein Häkchen in der
Zeile "autom. Bremsen".
F Dcken Sie auf "Beenden", um die Schwelle zu
speichern und das Menü zu verlassen.
F Dcken Sie auf "Bestätigen", um die Änderung
zu speichern.
Ab der sekundären Seite des Menüs
"Fahrunterstützung":
F Wählen Sie das Menü "Parametrierung
Fahrzeug".
F Machen Sie ein Häkchen in der Zeile "Warnung
Kollisionsgefahr und autom. Bremsen".
Wenn die Funktion automatisches
Notbremsen nicht aktiviert
ist, leuchtet diese Leuchte
ununterbrochen auf.
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Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Funktionsstörung
Bei einer Srung werden Sie durch die
Anzeige der Kontrollleuchte Service
zusammen mit einer Meldung gewarnt.
Wenden Sie sich an das PEUGEOT-
Händlernetz oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Die Funktionsweise des Radars, der sich
in der vorderen Stoßstange befindet, kann
durch bestimmte klimatische Bedingungen
gestört werden, Beispiele: Vorhandensein
von Schnee, Eis, Matsch, ...
Reinigen Sie die vordere Ststange, indem
Sie Schnee, Matsch, ... entfernen
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6
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Toter-Winkel-Assistent
Funktion
Im Außenspiegel auf der betroffenen Seite leuchtet
eine Kontrollanzeige konstant auf:
- umgehend, wenn das eigene Fahrzeug überholt
wird,
- nach ca. einer Sekunde, wenn man ein Fahrzeug
langsam überholt.
Dieses Fahrunterstützungssystem informiert den
Fahrer, wenn sich ein herannahendes Fahrzeug im
toten Winkel (Bereich außerhalb des Sichtfelds des
Fahrers) seines Fahrzeugs befindet, sobald dies eine
mögliche Gefahr darstellt.
Die am vorderen und hinteren Stoßfänger eingebauten
Sensoren überwachen die Bereiche des toten
Winkels.
Dieses System wurde zur Verbesserung der Fahrsicherheit entwickelt, ersetzt aber keinesfalls den Blick
in Außen- und Innenspiegel. Es obliegt dem Fahrer, die anderen Fahrzeuge ständig zu beobachten und
dabei die relativen Geschwindigkeiten und Abstände einzuschätzen und dann zu entscheiden, ob ein
Spurwechsel sinnvoll ist oder nicht.
Das System zur Überwachung des toten Winkels (Toter-Winkel-Assistent) ersetzt in keinem Fall die
Aufmerksamkeit des Fahrers.
Die Aktivierung der Funktion erfolgt über
das Menü "Fahrunterstützung" des
Touchscreens.
F Dcken Sie diese Taste (je nach
Version), um die Funktion zu
aktivieren: die entsprechende
Funktionsleuchte wird eingeschaltet.
Diese Kontrollleuchte leuchtet im
Kombiinstrument auf.
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Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Die Warnung erfolgt über eine Kontrollanzeige im
Außenspiegel auf der betroffenen Seite, sobald ein
Fahrzeug - PKW, LKW oder Fahrrad - erkannt wird,
und die folgenden Bedingungen erfüllt sind:
- alle Fahrzeuge fahren in derselben Richtung und
auf engen Spuren,
- die Geschwindigkeit Ihres Fahrzeugs liegt
zwischen 12 km/h und 140 km/h,
- wenn Sie ein Fahrzeug überholen, zu dem der
Geschwindigkeitsunterschied unter 10 km/h liegt,
- wenn ein Fahrzeug Sie überholt, zu dem der
Geschwindigkeitsunterschied weniger als
25 km/h beträgt,
- der Verkehr läuft fliend,
- wenn ein Überholmanöver länger dauert und das
überholte Fahrzeug im Bereich des toten Winkels
verbleibt,
- wenn Sie geradeaus bzw. in einer leichten Kurve
fahren,
- Ihr Fahrzeug keinen Annger, Wohnwagen etc.
zieht ...
In den folgenden Situationen erfolgt keine Warnung:
- bei unbeweglichen Gegenständen (parkende
Fahrzeuge, Leitplanken, Straßenlaternen,
Schilder etc.),
- bei in umgekehrter Richtung fahrenden
Fahrzeugen,
- auf kurvigen Straßen oder in steilen Kurven,
- beim Überholen eines sehr langen Fahrzeugs
(bzw. durch ein sehr langes Fahrzeug) (LKW,
Reisebus, ...), das gleichzeitig hinten im toten
Winkel und vorne im Blickfeld des Fahrers
erkannt wird,
- bei dichtem Verkehr: die vorne und hinten
erkannten Fahrzeuge werden mit einem
LKW oder einem feststehenden Gegenstand
verwechselt,
- bei einem schnellen Überholmanöver.
197
6
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
F Zum Deaktivieren der Funktion
erneut diese Taste drücken:
ihre Funktionsleuchte sowie die
entsprechende Kontrollleuchte im
Kombiinstrument erlischt (je nach
Version).
- blinkt diese
Kontrollleuchte einige
Sekunden und erlischt
dann,
Funktionsstörung
Das System wird bei Abschleppen mit
einer von PEUGEOT zugelassenen
Abschleppvorrichtung automatisch
deaktiviert.
Hochdruckreinigung
Beim Waschen Ihres Fahrzeugs, halten Sie
die Spritzdüse mindestens 30 cm von den
Sensoren entfernt.
Der Betriebszustand des Systems bleibt nach
Ausschalten der Zündung gespeichert.
- geht dieses Piktogramm in
den Warnmodus über, dessen
Kontrollleuchte blinkt einige
Sekunden und erlischt dann.
Wenden Sie sich an einen PEUGEOT-Vertragspartner
oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Das System kann bei bestimmten
Witterungsbedingungen (Regen, Hagel, etc.)
vorübergehend gestört sein.
Vor allem beim Fahren auf nasser Fahrbahn
bzw. beim Wechsel von einem trockenen
zu einem nassen Bereich können falsche
Warnungen angezeigt werden (z.B. wird das
Spritzwasser im toten Winkel als Fahrzeug
gewertet).
Achten Sie bei schlechtem Wetter oder im
Winter darauf, dass die Sensoren nicht mit
Schmutz, Eis oder Schnee bedeckt sind, und
stellen Sie sicher, dass der
Warnbereich auf den Außenspiegeln sowie
die Erfassungsbereiche auf dem vorderen
sowie hinteren Stoßfänger nicht durch
Aufkleber oder sonstige Gegenstände
verdeckt werden. Diese könnten den Betrieb
des Systems negativ beeinträchtigen.
Je nach Version:
198
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Mit Hilfe von Sensoren im Stoßfänger zeigt
diese Funktion den Abstand zu einem Hindernis
(beispielsweise: Fußgänger, Fahrzeug, Baum,
Schranke) an, das sich im Erfassungsbereich befindet.
Einige Hindernisarten (beispielsweise: Pflöcke oder
Baustellenleitpfosten), die zunächst erfasst werden,
aber im weiteren Rangierverlauf nicht mehr, wenn
sie sich in der Blindzone des Erfassungsbereichs der
Sensoren befinden.
Einparkhilfe
Diese Funktion entbindet den
Fahrer in keinem Fall von seiner
Aufmerksamkeitspflicht.
Die Einparkhilfe hinten wird beim Einlegen des
Rückwärtsgangs aktiviert.
Dies wird durch ein akustisches Signal angezeigt.
Die Einparkhilfe hinten wird deaktiviert, sobald Sie
den Rückwärtsgang verlassen.
Der Abstand wird durch ein unterbrochenes
akustisches Signal symbolisiert, das in immer
schnellerer Folge ertönt, je mehr sich das Fahrzeug
dem Hindernis nähert.
Durch die Klangwiedergabe über den jeweiligen
Lautsprecher (rechts oder links) kann der Fahrer
feststellen, auf welcher Seite sich das Hindernis
befindet.
Wenn der Abstand zwischen Fahrzeug und Hindernis
weniger als 30 Zentimeter beträgt, wird ein Dauerton
ausgegeben.
Einparkhilfe hinten
Das akustische Signal wird auf dem Bildschirm
oder im Kombiinstrument durch die Anzeige von
Segmenten, die sich dem Fahrzeug immer weiter
nähern, ergänzt.. In unmittelbarer Nähe des
Hindernisses erscheint das Symbol "Gefahr".
Einparkhilfe vorne
Durch die Klangwiedergabe über den jeweiligen
Lautsprecher (vorne oder hinten) kann der
Fahrer feststellen, ob sich das Hindernis vor
oder hinter dem Fahrzeug befindet.
Zusätzlich zur Einparkhilfe hinten wird die Einparkhilfe
vorne aktiviert, sobald bei einer Geschwindigkeit bis
10 km/h ein Hindernis vor dem Fahrzeug erfasst wird.
Die Einparkhilfe vorne wird deaktiviert, wenn das
Fahrzeug mit eingelegtem Vorwärtsgang länger als
drei Sekunden hält, wenn kein Hindernis mehr erfasst
wird bzw. wenn eine Geschwindigkeit von 10 km/h
überschritten wird.
Akustische Signale
Grasche Darstellung
199
6
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Die Funktion wird im Anhängerbetrieb oder
bei der Montage eines Fahrradträgers auf der
Anhängevorrichtung automatisch deaktiviert
(bei Fahrzeugen mit nach Herstellervorgaben
montierter Anhängevorrichtung).
Deaktivierung/Aktivierung der
Einparkhilfe vorne und hinten
Die Einparkhilfe wird über das Menü
"Fahrunterstützung", des Touchscreens
deaktiviert.
F Dcken Sie diese Taste. Die
Kontrollleuchte der Taste leuchtet auf.
Durch erneutes Betigen dieses Schalters wird die
Einparkhilfe wieder aktiviert. Die Kontrollleuchte des
Schalters erlischt.
Während eines Messvorgangs des Park
Assist-Systems wird die Einparkhilfe
deaktiviert.
Für weitere Informationen zu Park Assist
siehe entsprechende Rubrik.
Hochdruckreinigung
Halten Sie beim Waschen Ihres Fahrzeugs
die Spritzdüse mindestens 30 cm von den
Sensoren entfernt.
Funktionsstörung
- leuchtet diese Kontrollleuchte im
Kombiinstrument auf und/oder
erscheint eine Meldung in Vebindung
mit einem akustischen Signal,
- geht dieses Piktogramm in den
Warnmodus über, dessen Leuchte
blinkt einige Sekungen und leuchtet
dann ununterbrochen und eine
Meldung erscheint in Verbindung mit
einem akustischen Signal.
Wenden Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz oder
eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Vergewissern Sie sich bei ungünstigen
Witterungsbedingungen bzw. in den
Wintermonaten, dass die Sensoren nicht
verschmutzt, vereist oder mit Schnee
bedeckt sind. Wenn beim Einlegen des
Rückwärtsgangs ein akustisches Signal
(langer Piepton) ertönt, deutet dies darauf
hin, dass die Sensoren möglicherweise
verschmutzt sind.
Bestimmte Schallquellen (Motorrad, Lkw,
Presslufthammer, ...) können die akustischen
Signale der Einparkhilfe auslösen.
Je nach Version und bei Einlegen des
Rückwärtsgangs:
200
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Rückfahrkamera
Bei Öffnen der Heckklappe verschwindet die
Anzeige.
Bei Einlegen des Rückwärtsgangs wird die
Rückfahrkamera automatisch aktiviert.
Je nach Aushrung erscheint das Bild auf dem
Touchscreen oder im Kombiinstrument.
Hochdruckreinigung
Beim Waschen Ihres Fahrzeugs, die
Waschpistole mindestens 30 cm von der
Optik der Kamera entfernt halten.
Die Striche werden überlagert dargestellt und helfen
somit beim Fahrmanöver.
Sie erscheinen wie eine Zeichnung "auf dem Boden"
und erglichen es nicht, das Fahrzeug bezüglich
hoher Hindernisse einzuordnen (Beispiel: andere
Fahrzeuge, ...).
Eine Bildverzerrung ist normal.
Es ist normal, dass ein Teil des Kennzeichens unten
im Bildschirm erscheint.
Die Rückfahrkamera kann keinesfalls die
Aufmerksamkeit des Fahrers ersetzen.
Die Funktion der Rückfahrkamera kann durch die
Einparkhilfe ergänzt werden.
Die blauen Striche zeigen die allgemeine
Fahrzeugrichtung an (der Abstand entspricht der
Breite Ihres Fahrzeugs mit den Außenspiegeln).
Der rote Strich zeigt die Entfernung bis ungefähr
30 cm hinter der Grenze des hinteren Stoßfängers
Ihres Fahrzeugs an.
Die grünen Striche zeigen die Entfernungen bis
ungefähr 1 und 2 Meter hinter der Grenze des hinteren
Stoßfängers Ihres Fahrzeugs an.
Die türkisblauen Bögen stellen den maximalen
Einschlagwinkel dar.
Reinigen Sie die Rückfahrkamera regelmäßig mit
einem weichen, nicht feuchten Tuch.
201
6
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Park Assist
Dieses System ist eine aktive Einparkhilfe mit
Parkraumerfassung: es steuert die Lenkung um
perfekt einzuparken.
Die Lenkung wird gesteuert während der Fahrer
Gas, Bremse, Gangschaltung und Kupplung (bei
Schaltgetriebe) betätigt. Um sicher einparken zu
können, übermittelt das System, während der Ein-und
Ausparkphasen visuelle und akustische Informationen
an den Fahrer. Es können mehrere Vorwärts- und
Rückwärtsmanöver notwendig sein.
Während der Manöverphasen führt das
Lenkrad schnelle Drehungen aus: halten
Sie das Lenkrad nicht fest, legen Sie Ihre
nde nicht in die Speichen des Lenkrads
und achten Sie auf weite Kleidungsstücke
(Schals, Krawatten, Handtaschen, ...) -
Verletzungsgefahr!
Wenn Park Assist aktiviert ist, verhindert
es den Übergang in den Modus STOP des
STOP & START-Systems. Im Modus STOP
startet die Aktivierung des Park Assist den
Motor neu.
Diese Fahrhilfe kann keinesfalls die
Wachsamkeit des Fahrers ersetzen.
Der Fahrer muss weiterhin sein Fahrzeug
beherrschen und sich vergewissern, dass
der Parkraum während ganzen Manövers
frei bleibt.
In bestimmten Fällen kann es vorkommen,
dass die Sensoren kleine Hindernisse im
toten Winkel nicht erkennen können.
Der Fahrer kann jederzeit wieder die Kontrolle der
Lenkung übernehmen, indem er das Lenkrad ergreift.
Das Park Assist-System bietet Hilfe bei
folgenden Manövern:
A. Einparken in "Längsaufstellung",
B. Ausparken aus "Längsaufstellung",
C. Parken in "Senkrechtaufstellung".
Das Park Assist-System unterstützt Sie bei
maximal 4 Einparkmanövern. Nach diesen
4 Zyklen wird die Funktion deaktiviert. Falls
Sie die Parkposition Ihres Fahrzeuges als
nicht zufriedenstellend empfinden, müssen
Sie die Lenkung wieder selbst übernehmen
um das Parkmanöver zu Ende bringen.
Das Park Assist-System kann nicht bei
abgestelltem Motor funktionieren.
202
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Der Ablauf des Parkmanövers und
die Fahranweisungen werden im
Kombiinstrument angezeigt.
Überprüfen Sie vor einem Parkmanöver
immer Ihre Umgebung.
Die Unterstützung ist
deaktiviert: die Anzeige dieses
Piktogramms weist darauf
hin, dass die Lenkmanöver
nicht mehr von dem System
übernommen werden:
übernehmen Sie die Lenkung.
Die Unterstützung ist
aktiviert: die Anzeige dieses
Piktogramms und einer
Geschwindigkeitsbegrenzung
weist darauf hin, dass die
Lenkmanöver von dem System
übernommen werden: ergreifen
Sie nicht das Lenkrad.
Die Funktion der Einparkhilfe steht während
der Messphase des verfügbaren Platzes nicht
zur Verfügung. Sie greift später während der
Manöver ein, um Sie darauf hinzuweisen,
dass sich Ihr Fahrzeug einem Hindernis
nähert: das akustische Signal ertönt konstant,
sobald der Abstand zum Hindernis weniger
als dreißig Zentimeter beträgt.
Wenn Sie die Funktion der Einparkhilfe
deaktiviert haben, wird diese im Verlauf
der unterstützten Manöverphasen wieder
automatisch aktiviert.
Die Funktion Toter-Winkel-Assistent wird
bei Aktivierung des Park Assist-Systems
deaktiviert.
203
6
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Einparken
Einparkhilfe bei Parken in
"Längsaufstellung"
F drücken Sie auf diese Betätigung.
F Wählen Sie "Park Assist" im
Menü "Fahrunterstützung" des
Touchscreens, um die Funktion zu
aktivieren.
Beim Einparken zeigt das System keine
Parkptze an, die wesentlich kleiner oder
größer als das Fahrzeug sind.
oder
F Reduzieren Sie Ihre Geschwindigkeit
auf 20 km/h und wählen Sie
"Einparken" auf dem Touchscreen.
F Setzen Sie den Blinker zu der gewünschten
Einparkseite, um die Funktion zum Abmessen
zu aktivieren. Fahren Sie im Abstand von 0,5 m
bis 1,5 m an der Reihe der parkenden Fahrzeuge
entlang.
F Fahren Sie langsam den Anweisungen folgend
bis das System einen verfügbaren Platz gefunden
hat.
F Sobald Sie einen Parkraum entdeckt haben,
204
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
F Fahren Sie langsam weiter vor, bis zur Anzeige
einer Meldung in Verbindung mit einem
akustischen Signal, bei der Sie aufgefordert
werden, den Rückwärtsgang einzulegen.
F Legen Sie den Rückrtsgang ein und lassen Sie
das Lenkrad los, ohne die Geschwindigkeit von
7 km/h zu überschreiten.
F Das unterstützte Einparkmanöver läuft.
Fahren Sie vorrts oder rückrts, ohne die
Geschwindigkeit von 7 km/h zu überschreiten,
unter Zuhilfenahme der Informationen der
"Einparkhilfe", bis das Ende des Einparkvorgangs
angezeigt wird.
F Nach Beendigung des Einparkvorgangs
erlischt die Kontrollleuchte der Funktion im
Kombiinstrument, in Verbindung mit einer
Meldung und einem akustischen Signal.
Die Unterstützung ist deaktiviert: Sie können das
Steuer wieder übernehmen.
205
6
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Ausparkhilfe bei Parken in
"Längsaufstellung"
F Drücken Sie, bei stehendem
Fahrzeug, diesen Schalter.
F Dcken Sie auf dem Touchscreen
auf "Ausparken".
F Setzen Sie den Blinker auf der gewählten
Ausparkseite.
F Legen Sie den Rückrts- oder den
Vorrtsgang ein und lassen Sie das Lenkrad
los.
F Das unterstützte Ausparkmanöver läuft.
Fahren Sie vorrts oder rückrts, ohne die
Geschwindigkeit von 5 km/h zu überschreiten,
unter Zuhilfenahme der Informationen
der "Einparkhilfe", bis das Ende des
Ausparkvorgangs angezeigt wird.
Das Ausparkmanöver gilt als beendet, sobald die
Vorderachse den Parkplatz verlassen hat.
Nach Beendigung des Ausparkvorgangs erlischt die
Kontrollleuchte der Funktion im Kombiinstrument, in
Verbindung mit einer Meldung und einem akustischen
Signal.
Die Unterstützung ist deaktiviert: Sie können das
Steuer wieder übernehmen.
F Wollen Sie aus einer "Parklücke in
Längsaufstellung" ausparken, schalten Sie den
Motor ein.
oder
F Wählen Sie "Park Assist" im
Menü "Fahrunterstützung" des
Touchscreens, um die Funktion zu
aktivieren.
206
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
F Sobald Sie einen Parkraum entdeckt
haben, drücken Sie auf diesen
Schalter am Lenkrad.
Einparkhilfe bei Parken in
"Senkrechtaufstellung"
F Wählen Sie "Park Assist " im
Menü "Fahrunterstützung" des
Touchscreens, um die Funktion zu
aktivieren.
F Setzen Sie den Blinker zu der gewünschten
Einparkseite, um die Funktion zum Abmessen
zu aktivieren. Fahren Sie im Abstand von 0,5 m
bis 1,5 m an der Reihe der parkenden Fahrzeuge
entlang.
F Fahren Sie langsam den Anweisungen folgend
bis das System einen verfügbaren Platz gefunden
hat.
F Fahren Sie langsam weiter vor, bis zur Anzeige
einer Meldung in Verbindung mit einem
akustischen Signal, bei der Sie aufgefordert
werden, den Rückwärtsgang einzulegen.
oder
F Reduzieren Sie Ihre Geschwindigkeit
auf höchstens 20 km/h und
wählen Sie auf dem Touchscreen
"Rückwärts einparken" aus.
Werden mehrere Parkplätze hintereinander
erkannt, so wird das Fahrzeug zu dem zuletzt
erkannten Platz geleitet.
207
6
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
F Legen Sie den Rückrtsgang ein, lassen
Sie das Lenkrad los und starten Sie, ohne die
Geschwindigkeit von 7 km/h zu überschreiten.
F Das unterstützte Einparkmanöver läuft.
Folgen Sie, ohne die Geschwindigkeit von 7 km/h
zu überschreiten, den im Kombiinstrument
angezeigten Anweisungen sowie den
Informationen der "Einparkhilfe", bis das Ende
des Einparkvorgangs angezeigt wird.
Nach Beendigung des Einparkvorgangs erlischt die
Kontrollleuchte der Funktion im Kombiinstrument, in
Verbindung mit einer Meldung und einem akustischem
Signal.
Die Unterstützung ist deaktiviert: Sie können das
Steuer wieder übernehmen.
Bei Ein- und Ausparkmanövern kann
sich die Funktion der Rückfahrkamera
zuschalten. Sie kann die Fahrzeugumgebung
besser überwachen und dabei zusätzliche
Informationen im Kombiinstrument anzeigen.
Ausführlichere Informationen zur
Rückfahrkamera erhalten Sie in dem
entsprechenden Abschnitt.
Bei einem Einparkmanöver in
"Senkrechtaufstellung" wird die Funktion Park
Assist automatisch deaktiviert, sobald sich
der hintere Bereich des Fahrzeugs weniger
als 50 cm einem Hindernis nähert.
208
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Das System schaltet sich durch Drücken der
Betätigung ab.
Das System schaltet sich automatisch ab:
- bei Ausschalten der Zündung,
- wenn der Motor abgewürgt wird,
- wenn innerhalb von 5 Minuten nach der Auswahl
der Manöverart kein Manöver angefangen wurde,
- nach einem längeren Stillstand des Fahrzeugs
während des Manövers,
- wenn die Antriebsschlupfregelung (ASR)
ausgelöst wird,
- wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs den
erlaubten Grenzwert überschreitet,
- wenn der Fahrer die Drehung des Lenkrads
unterbricht,
- wenn 4 Parkmanöver überschritten sind,
- wenn die Fahrertür geöffnet wird,
- wenn einer der Vorderreifen auf ein Hindernis
trifft.
Die Kontrollleuchte der Funktion erlischt und eine
Meldung erscheint auf dem Bildschirm in Verbindung
mit einem akustischen Signal.
Der Fahrer muss dann wieder die Kontrolle über die
Lenkung des Fahrzeugs übernehmen.
Deaktivierung
Wenn das System während eines Manövers
deaktiviert wird, muss der Fahrer es reaktiveren, um
die laufende Messung neu zu starten.
Das System steht nicht zur Verfügung:
- bei Ankupplung eines Anhängers,
- wenn die Fahrertür geöffnet ist,
- wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs größer
als 70 km/h ist.
Für eine längere Deaktivierung des Systems
wenden Sie sich bitte an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
- leuchtet diese Kontrollleuchte im
Kombiinstrument auf und eine
Meldung erscheint in Verbindung mit
einem akustischen Signal,
Funktionsstörungen
Im Fall einer Funktionsstörung der
Servolenkung wird diese Kontrollleuchte,
in Verbindung mit einer Warnmeldung,
im Kombiinstrument angezeigt.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Nichtverfügbarkeit
Bei schlechtem Wetter oder im Winter
vergewissern Sie sich, dass die Sensoren
nicht mit Schmutz, Raureif oder Schnee
bedeckt sind.
Im Fall einer Funktionsstörung lassen Sie das
System von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder von einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
- geht dieses Piktogramm in
den Warnmodus über, dessen
Kontrollleuchte blintk einige Sekunden
und erlischt dann.
Wenn der seitliche Abstand zwischen Ihrem
Fahrzeug und dem Parkplatz zu groß ist,
kann es sein, dass das System den Platz
nicht messen kann.
Jeder Gegenstand, der größer als das
Fahrzeug ist, wird während einer Messung
durch Park Assist nicht berücksichtigt.
Je nach Version:
209
6
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Reifendrucküberwachung
Sobald das Fahrzeug in Bewegung ist, überwacht das
System den Reifendruck der vier Reifen.
Es vergleicht die von den Raddrehzahlsensoren
gelieferten Informationen mit den Referenzwerten,
die nach jeder Neueinstellung des Reifendrucks
oder nach einem Radwechsel neu initialisiert
werden müssen.
Das System löst einen Alarm aus sobald es den
Reifendruckabfall von einem oder mehrerer Reifen
erkennt.
Das System der Reifendruckerkennung
ersetzt nicht die Wachsamkeit des Fahrers.
Das System ist kein Ersatz für die monatliche
Prüfung des Reifendrucks (einschl. des
Reifendrucks des Ersatzrads) sowie vor
langen Strecken.
Fahren bei niedrigem Reifendruck
verschlechtert das Fahrverhalten, verlängert
die Bremswege, bewirkt eine vorzeitige
Abnutzung der Reifen, insbesondere bei
erschwerten Fahrbedingungen (hohe Last,
erhöhte Geschwindigkeit, lange Strecke).
System zur automatischen Kontrolle des Reifendrucks während der Fahrt.
Die für Ihr Fahrzeug vorgeschriebenen
Reifendruckwerte stehen auf dem
Reifendruck-Aufkleber.
Zusätzliche Informationen zum Thema
Kenndaten finden Sie im entsprechenden
Abschnitt.
Der Reifendruck muss bei "kalten" Reifen
kontrolliert werden (Fahrzeug unbenutzt
seit 1 Std. oder nach einer Strecke von
weniger als 10 km, gefahren mit gemäßigter
Geschwindigkeit).
Andernfalls (bei "warmen" Reifen), 0,3 bar
zu den auf dem Aufkleber genannten Werten
addieren.
Das Fahren bei niedrigem Reifendruck erht
den Kraftstoffverbrauch.
Schneeketten
Das System muss nach der Montage
oder Demontage von Schneeketten nicht
reinitialisiert werden.
210
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Warnung niedriger Reifendruck Neuinitialisierung
Bevor Sie das System neu initialisieren,
stellen Sie sicher, dass der Druck der
vier Reifen den Nutzungsbedingungen
des Fahrzeugs angepasst ist und den auf
dem Reifendruck-Aufkleber stehenden
Empfehlungen entspricht.
Der Reifendruckalarm ist nur zuverlässig,
wenn die Neuinitialisierung des Systems mit
richtig angepassten Reifendruck der vier
Reifen verlangt wird.
Das System der Reifendruckerkennung
gibt keine Meldung, wenn der Druck zum
Zeitpunkt der Neuinitialisierung falsch ist.
Sie wird durch das konstante Aufleuchten
dieser Kontrollleuchte angezeigt,
zusammen mit einem akustischen Signal
und, je nach Ausstattung, der Anzeige
einer Meldung.
Es ist notwendig, das System nach jeder Einstellung
des Reifendrucks eines oder mehrerer Reifen oder
aber nach Wechsel eines oder mehrerer Räder neu zu
initialisieren.
F Reduzieren Sie sofort die Geschwindigkeit,
vermeiden Sie Lenkmanöver und abruptes
Bremsen.
F Halten Sie sofort an, sofern es die
Verkehrsbedingungen erlauben.
F Bei einer Reifenpanne verwenden Sie das
provisorische Reifenpannenset oder das
Ersatzrad (je nach Ausstattung),
oder
F wenn Sie einen Kompressor besitzen, z. B. den
aus dem Notfall-Reifenpannenset, führen Sie
eine Kaltprüfung der vier Reifen durch,
oder
F wenn es nicht möglich ist, diese Kontrolle
sofort durchzuhren, fahren Sie vorsichtig mit
verringerter Geschwindigkeit.
Der erkannte Reifendruckverlust führt nicht
immer zu einer sichtbaren Verformung des
Reifens. Begnügen Sie sich nicht nur mit
einer Sichtprüfung.
Die Warnung bleibt bis zur Neuinitialisierung
der Anlage bestehen.
211
6
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
Die Abfrage zur Reinitialisierung des Systems erfolgt
bei eingeschalteter Zündung und Fahrzeug im Stand.
F Bestätigen Sie die Auswahl durch Dcken der
Taste "Ja", ein akustisches Signal und eine
Meldung bestätigen die Reinitialisierung.
Touchscreen
Die neuen gespeicherten Reifendruckwerte
werden von dem System als Standartwerte
berücksichtigt.
Bildschirm C
F Dcken Sie auf die Taste MENU, um zum
Hauptmenü zu gelangen.
F Dcken Sie die Tasten "7" oder "8", um
das Menü Personalisierung-Konfiguration
auszuwählen, um bestigen Sie dann durch
Drücken der Taste OK.
F Wählen Sie auf dem
Touchscreen unter dem
Menü "Fahrunterstützung"
"Initialisierung Reifenfülldruck"
aus.
F Dcken Sie die Tasten "5" oder "6", um
das Menü Fahrzeugparameter definieren
auszuwählen und bestigen Sie dann durch
Drücken der Taste OK.
F Dcken Sie die Tasten "5" oder "6", um
das Menü Fahrhilfe auszuwählen, dann das
MeReifen aufpumpen, dann das Menü
Reinitialisierung und bestätigen Sie dann durch
Drücken der Taste OK.
Ein akustisches Signal bestätigt die
Reinitialisierung.
212
Fahrbetrieb
308_de_Chap06_conduite_ed01-2016
F Dcken Sie bei eingeschalteter
Zündung und stehendem Fahrzeug
r ungefähr 3 Sekunden auf diese
Taste und lassen Sie sie dann los.
Ein akustisches Signal bestätigt die
Reinitialisierung.
Bildschirm A Funktionsstörung
Das blinkende, dann das konstante Aufleuchten
der Reifendruck-Warnleuchte zusammen mit dem
Aufleuchten der Service-Kontrollleuchte weisen auf
eine Funktionsstörung des Systems hin.
Eine Meldung erscheint in Verbindung mit einem
akustischen Signal.
In diesem Fall wird die Überwachung des
Reifendrucks nicht mehr gewährleistet.
Lassen Sie das System von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer qualifizierte
Fachwerkstatt überprüfen.
Nach jeder Maßnahme am System, ist es
erforderlich, den Reifendruck der vier Reifen
zu prüfen und dann deren Neuinitialisierung
durchzuführen.
Bildschirm A (ohne Autoradio)
213
7
Praktische Tipps
308_de_Chap07_info-pratiques_ed01-2016
Kraftstofftank
Es müssen mehr als 6 Liter nachgetankt werden,
damit dies von der Tankanzeige registriert wird.
Das Öffnen des Tankverschlusses kann ein
Luftansauggeräusch auslösen, und zwar durch den
normalen Unterdruck, der durch die Dichtigkeit der
Kraftstoffanlage entsteht.
Öffnen
Wenn Ihr Fahrzeug mit dem STOP &
START-System ausgestattet ist, niemals das
Fahrzeug betanken, wenn sich der Motor
im Modus STOP befindet; schalten Sie
unbedingt die Zündung mit dem Schlüssel
oder über die Taste "START/STOP" beim
"Keyless-System" aus.
F Bei Ausstattung mit Keyless-System, entriegeln
Sie das Fahrzeug.
F Dcken Sie auf die Klappe (hintere Seite des
Fahrzeugs) und ziehen Sie dann daran.
Tanken
F Ziehen Sie den Verschluss ab und legen Sie ihn
auf der Halterung (an der Klappe) ab.
F Führen Sie die Zapfpistole unter Druck auf das
Metallventil A bis zum Anschlag ein.
F Bellen Sie den Tank. Füllen Sie nach dem
dritten automatischen Abschalten der Zapfpistole
keinen Kraftstoff mehr nach. Dies könnte zu
Funktionsstörungen führen.
F Setzen Sie den Verschluss wieder auf und
schlien Sie ihn nach rechts.
F Dcken Sie die Klappe zum Schließen zu (Ihr
Fahrzeug muss entriegelt sein).
F Wählen Sie die für den Fahrzeugmotor
vorgesehene Kraftstoffsorte (angegeben auf dem
Aufkleber an der Klappe).
Tankinhalt: 52,5 Liter (oder 45 Liter, je nach Ausstattung)
F Bei Ausstattung mit einem einfachen Schlüssel,
hren Sie diesen in den Deckel ein.
F Drehen Sie den Deckel nach links.
214
Praktische Tipps
308_de_Chap07_info-pratiques_ed01-2016
Mindestfüllstand
Wird der Mindestfüllstand erreicht, leuchtet
diese Kontrollleuchte im Kombiinstrument
auf, in Verbindung mit einem akustischen
Signal und dem Erscheinen einer Meldung.
Unterbrechung der
Kraftstoffversorgung
Ihr Fahrzeug ist mit einer Sicherheitsvorrichtung
ausgestattet, die bei einem Aufprall die
Kraftstoffversorgung unterbricht.
Beim ersten Aufleuchten bleiben Ihnen weniger als
6 Liter im Kraftstofftank.
Füllen Sie unbedingt den Tank auf, damit Sie nicht mit
leer gefahrenem Tank liegen bleiben.
Wenn ein Kraftstoff eingefüllt wird,
der nicht für die Motorisierung des
Fahrzeuges geeignet ist, ist der Tank vor
dem Starten des Motors unbedingt zu
entleeren.
Ihr Fahrzeug ist mit einem Katalysator ausgestattet,
der die schädlichen Substanzen in den Abgasen
reduziert.
Benzinmotoren dürfen nur mit unverbleitem
Benzin betankt werden.
Der Kraftstoffeinfüllstutzen hat eine engere Öffnung,
die nur Zapfpistolen für Benzin aufnimmt.
Es kann auch weiterhin ein Kanister zum
Befüllen des Tankbehälters benutzt werden,
dabei den Kraftstoff langsam einfüllen.
Um ein korrektes Austreten des Kraftstoffs
sicherzustellen, führen Sie den Kanisteransatz
nahe heran, ohne diesen jedoch direkt an die
Klappe der Sicherungsvorrichtung zu drücken.
Sicherung gegen Falschtanken Diesel
Mechanische Vorrichtung, die das Tanken mit Benzin bei einem Fahrzeug mit Dieselmotorisierung verhindert.
Somit werden Beschädigungen am Motor, die durch solch ein Falschtanken verursacht werden, vermieden.
Die sich am Eingang des Tankbelters befindende Sicherungsvorrichtung wird nach Abziehen des
Tankverschlusses sichtbar.
Die Benzin-Zapfpistole stößt beim Einführen in
den Tankbehälter Ihres Diesel-Fahrzeugs auf eine
Klappe. Das System bleibt gesperrt und verhindert die
Befüllung mit Benzin.
Erzwingen Sie nicht die Befüllung und führen Sie
eine Diesel-Zapfpistole ein.
Reisen ins Ausland
Die Zapfpistolen für Diesel können je nach Land
verschieden sein, das Vorhandensein einer Sicherung
gegen Falschtanken kann das Befüllen des Tanks
unmöglich machen.
Es sind nicht alle Dieselmotoren mit einer Sicherung
gegen Falschtanken ausgestattet. Außerdem
empfehlen wir Ihnen vor einer Reise ins Ausland beim
PEUGEOT-Händlernetz zu prüfen, ob Ihr Fahrzeug für
die Tankstellenausstattung in dem Land, in dem Sie
fahren, geeignet ist.
215
7
Praktische Tipps
308_de_Chap07_info-pratiques_ed01-2016
Kraftstoffqualität für
Benzinmotoren
Die Benzinmotoren sind so konzipiert, dass sie mit
an Tankstellen verfügbaren Biokraftstoffen gemäß
den aktuellen und zukünftigen europäischen Normen
betrieben werden können:
Kraftstoffqualität für
Dieselmotoren
Die Dieselmotoren sind so konzipiert, dass sie mit
Biokraftstoffen betrieben werden können, die den
aktuellen und künftigen europäischen Normen
entsprechen und die an den Tankzapfsäulen
angeboten werden.
Nur die Verwendung von Dieselkraftstoff-
Additiven gemäß Norm B 715000 ist zulässig.
Es sind nur Kraftstoffadditive für
Benzinmotoren erlaubt, welche die Norm
B715001 einhalten.
Die Verwendung jeder anderen Art von (Bio)-
Kraftstoff (reine oder vernnte pflanzliche
oder tierische Öle, Heizöl, ...) ist ausdrücklich
verboten (Gefahr der Beschädigung des
Motors und des Kraftstoffkreislaufs).
- Benzin gemäß der Norm
EN228 gemischt mit einem
Biokraftstoff unter Einhaltung der
Norm EN15376.
- Diesel gemäß der Norm EN 590,
durch den Mineralölhersteller
gemischt mit Biokrafststoff gemäß
Norm EN 14214 (Verwendung
glich von 0 bis 7%
Fettsäuremethylester),
- Diesel gemäß der Norm
EN 16734, durch den
Mineralölhersteller gemischt mit
Biokraftstoff gemäß Norm
EN 14214 (Verwendung
glich von bis zu 10%
Fettsäuremethylester),
- Paraffinische Gale gemäß
der Norm EN 15940, durch den
Mineralölhersteller gemischt mit
Biokraftstoff gemäß Norm
EN 14214 (Verwendung
glich von bis zu 7%
Fettsäuremethylester).
Für weitere Informationen wenden
Sie sich bitte an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an
eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Fahrt ins Ausland
Bestimmte Kraftstoffe können den Motor
beschädigen. In bestimmten Ländern
kann es erforderlich sein, eine besondere
Kraftstoffart (spezielle Oktanzahl,
spezielle Vertriebsbezeichnung, ...) zu
benutzen, um den korrekten Betrieb des
Motors zu garantieren.
Für weitere Informationen wenden Sie sich an
Ihren Verkaufshändler.
216
Praktische Tipps
308_de_Chap07_info-pratiques_ed01-2016
Schneeketten
Im Winter verbessern Schneeketten den Antrieb sowie das Fahrverhalten des Fahrzeugs bei Bremsvorgängen.
Die Schneeketten dürfen nur auf die
Vorderder montiert werden. Sie dürfen nicht
auf Notdern montiert werden.
Bitte beachten Sie die für jedes Land
geltenden Vorschriften zur Verwendung
von Schneeketten und die erlaubte
Höchstgeschwindigkeit.
Vermeiden Sie es, mit Schneeketten auf
Straßen zu fahren, auf denen der Schnee
schon geschmolzen ist, um die Reifen
Ihres Fahrzeugs und den Straßenbelag
nicht zu beschädigen. Wenn Ihr Fahrzeug
mit Aluminiumfelgen ausgestattet ist,
überprüfen Sie, dass weder die Kette noch
die Fixierungen mit der Felge in Kontakt
kommen.
EaVerwenden Sie nur Schneeketten, die für den
Radtyp / die Reifendimension entwickelt wurden, mit
dem / der Ihr Fahrzeug ausgestattet ist.
Für weitere Informationen wenden Sie sich an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Installationshinweise
F Wenn Sie die Ketten während Ihrer Reise
anlegen müssen, halten Sie Ihr Fahrzeug auf
einer ebenen Fläche am Straßenrand an.
F Ziehen Sie die Feststellbremse an und legen
Sie gegebenenfalls Keile unter die Räder, um zu
verhindern, dass das Fahrzeug wegrutscht.
F Legen Sie die Ketten unter Beachtung der
Herstelleranweisungen an.
F Fahren Sie langsam los und fahren Sie einige
Zeit, ohne eine Geschwindigkeit von 50 km/h zu
überschreiten.
F Halten Sie das Fahrzeug an und überprüfen Sie,
dass die Ketten richtig gespannt sind.
Abmessungen der
schneekettentauglichen
Originalreifen
Schneeketten Typ
195/65 R15
Gliedgröße der
Schneeketten 9 mm
205/55 R16
225/45 R17
225/40 R18 K-Summit K34
235/35 R19 Easy Grip L12
Es wird dringend empfohlen, das Anlegen
der Schneeketten vor der Abreise auf einem
ebenen und trockenen Untergrund zu üben.
217
7
Praktische Tipps
308_de_Chap07_info-pratiques_ed01-2016
Kälteschutz
Bevor Sie den Kälteschutz anbringen oder
entfernen, vergewissern Sie sich, das
Motor und Ventilator ausgeschaltet sind.
Es wird empfohlen, sich für die Montage
und Demontage an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt zu wenden.
Montieren
F Halten Sie den Kälteschutz vor den oberen Teil
des oberen Stoßfängers vorne.
F Dcken Sie auf den Bildschirm, um die
Befestigungsklammern einrasten zu lassen.
Abmontieren
F Hebeln Sie mit einem Schraubenzieher jede
Befestigungsklammer an, um diese eine nach der
anderen zu lösen.
Entfernen Sie den Kälteschutz:
- bei Außentemperaturen über 10 °C
(Beispiel: im Sommer, ...),
- bei Zugbetrieb,
- bei Geschwindigkeiten über
120 km/h.
Abnehmbare Schutzschild, die dazu dient, eine Anhäufung von Schnee im Bereich des Kühlerventilators zu
vermeiden.
218
Praktische Tipps
308_de_Chap07_info-pratiques_ed01-2016
Anhängerkupplung
Wir empfehlen Ihnen, Original PEUGEOT-
Anhängerkupplungen und Anschlusskabel
zu benutzen, die bei der Konzeption
Ihres Fahrzeugs getestet und zugelassen
wurden und diese von einem PEUGEOT-
Vertragspartner oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt montieren zu lassen.
Wird die Anhängerkupplung nicht von einem
PEUGEOT-Vertragspartner montiert, so
müssen bei der Montage unbedingt die
Weisungen des Herstellers befolgt werden.
Ihr Fahrzeug ist hauptchlich für die Personen- und
Gepäckbeförderung konzipiert, kann jedoch auch zum
Ziehen eines Anhängers benutzt werden.
Schneeschutz
Beim Abschleppen ist es unerlässlich, das
Schneeschutzgitter zu entfernen, falls Ihr Fahrzeug
hiermit ausgestattet ist.
Wenden Sie sich hierfür an das PEUGEOT-
Händlernetz oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Das Fahren mit Anhänger beansprucht das
Zugfahrzeug in stärkerem Me und verlangt
vom Fahrer besondere Aufmerksamkeit.
Das Schneeschutzgitter befindet sich hinter
dem unteren Gitter für die Luftzufuhr.
Weitere Informationen zum Thema Gewichte
(und Anghängelasten für Ihr Fahrzeug)
können Sie im entsprechenden Abschnitt
nachlesen.
Anhängerkupplung GTi
Ihr Fahrzeug kann nicht mit einer
Anhängerkupplung ausgestattet werden.
Für weitere Informationen zu den
Fahrhinweisen, insbesondere bei
Zugbetrieb, siehe entsprechenden Abschnitt.
Bitte beachten Sie die erlaubten
Anhängehöchstlasten, die auf dem
Fahrzeugschein oder in den technischen
Daten Ihres Fahrzeugs angegeben sind.
219
7
Praktische Tipps
308_de_Chap07_info-pratiques_ed01-2016
Hiermit wird die Betriebsdauer bestimmter Funktionen gesteuert, um die Batterie nicht zu stark zu entladen.
Nach dem Abstellen des Motors können Sie elektrische Verbraucher wie Audioanlage und Telematik,
Scheibenwischer, Abblendlicht, Deckenleuchten, usw. insgesamt noch für die Dauer von maximal ca. 40 Minuten
benutzen.
Energiesparmodus
Wechsel in den
Energiesparmodus
Der Wechsel in den Energiesparmodus wird im
Anzeigefeld des Kombiinstruments angezeigt, die
eingeschalteten Verbraucher werden auf Bereitschaft
geschaltet.
Wenn Sie gerade ein Gespräch führen, können Sie
dieses mit der Freisprecheinrichtung Ihres Autoradios
noch ca. 10 Minuten lang fortsetzen.
Verlassen des
Energiesparmodus
Die betreffenden Funktionen werden automatisch
bei der nächsten Inbetriebnahme des Fahrzeugs
reaktiviert.
Um die Funktionen sofort wieder benutzen zu können,
starten Sie den Motor und lassen Sie ihn laufen:
- weniger als zehn Minuten, um die Verbraucher
ca. fünf Minuten in Betrieb nehmen zu können,
- nger als zehn Minuten, damit sie ca. dreißig
Minuten verfügbar sind.
Beachten Sie die Laufzeiten des Motors, um
ein ordnungsgeßes Laden der Batterie zu
gewährleisten.
Starten Sie den Motor nicht immer wieder und
andauernd neu, um die Batterie zu laden.
Bei entladener Batterie springt der Motor nicht an.
Entlastung der Batterie
Diese Funktion dient dazu, die Benutzung bestimmter
elektrischer Verbraucher unter Berücksichtigung des
Ladezustandes der Batterie zu steuern.
Während der Fahrt werden bestimmte Verbraucher
wie die Klimaanlage, die Heckscheibenheizung, usw.
vorübergehend ausgeschaltet.
Die ausgeschalteten Verbraucher werden automatisch
wieder eingeschaltet, wenn es die Bedingungen
erlauben.
Für weitere Informationen zur 12V-Batterie
siehe entsprechenden Abschnitt.
220
Praktische Tipps
308_de_Chap07_info-pratiques_ed01-2016
"Multimedia"
Multimediahalterung, Freisprechanlage, DVD-Spieler,
Fahrhilfen, Ortungssystem für das Fahrzeug, ...
Zubehör
Die PEUGEOT-Vertragspartner halten ein umfassendes Sortiment von empfohlenen Zuberteilen sowie Originalteilen für Sie bereit.
Diese Zubehör- und Originalteile sind alle für Ihr Fahrzeug geeignet, vom Hersteller empfohlen und fallen unter die PEUGEOT-Garantie.
"Transportlösungen"
Kofferraumablageboxen, Dachträger, Fahrradträger
für Anhängerkupplung, Fahrradträger für Dachreling,
Skiträger, Dachkoffer, Anhängerkabelsatz, ...
Die Anhängerkupplung, muss grundsätzlich von
einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder von einer qualifizierten Fachwerkstatt montiert
werden.
Umbausatz
Mit einem Umbausatz für Lieferfahrzeuge können
Sie Ihr Lieferfahrzeug zum PKW umrüsten und
umgekehrt.
"Design"
15- bis 18-Zoll Leichtmetallfelgen, Abdeckkappen für
Felgen, Türschwellen, Schalthebelknopf, ...
"Ligne S": 16- bis 17-Zoll Leichtmetallfelgen,
Karosserie-Kit, Schalen für Innen- und Außenspiegel,
Schalthebelknopf, Türschwellen, Fußmatten*,
"Bordkomfort"
Windabweiser an den Türen, Seiten- und
Heckscheibenrollos, Zigarrettenanzünder,
Unterlegkeile, Kleiderbügel an der Kopfstütze,
Mittelarmlehne vorne, Staufach unter der
Hutablage, Einparkhilfe vorne und hinten,
Design-Schmutzfänger, Glasabdeckungssystem,
Kofferraumeinrichtungssystem, ...
* Um ein Blockieren des Pedalwerks zu vermeiden:
- achten Sie darauf, dass die Fußmatte richtig
liegt und befestigt ist,
- legen Sie niemals mehrere Fußmatten
übereinander.
"Sicherheit"
Alarmanlagen, Scheibengravur, Diebstahlsicherung
für Leichtmetallfelgen, Sitzerhöhungen und Sitze
für Kinder, Blutalkoholtester, Verbandskasten,
Warndreieck, Sicherheitsweste, System zur
Fahrzeugortung bei Diebstahl, Reifenpannenset,
Schneeketten, rutschfeste Bezüge,
Nebelscheinwerfer, Hundegitter, ...
"Schutz"
Fußmatten*, mit den Seiten-Airbags kompatible
Sitzbezüge, Schmutzfänger, seitliche Schutzleisten,
Schutzleisten für Stoßstangen, PC-Schutz,
Kofferraumschwellen, Kofferraumteppichschoner, ...
221
7
Praktische Tipps
308_de_Chap07_info-pratiques_ed01-2016
Der Einbau eines nicht von PEUGEOT
empfohlenen elektrischen Geräts oder
Zubehörteils kann zu einer Betriebsstörung
in der elektronischen Anlage Ihres Fahrzeugs
und zu erhtem Verbrauch führen.
Wenden Sie sich bitte an einen Vertreter
der Marke PEUGEOT, um die empfohlenen
Geräte und Zubehörteile kennenzulernen.
Einbau von
Funksprechanlagen
Vor dem Nachrüsten von
Radiokommunikationssendern mit
Außenantenne am Fahrzeug haben Sie
die Möglichkeit, sich bei den PEUGEOT-
Vertragspartnern über die technischen Daten
der Anlagen (Frequenzband, maximale
Ausgangsleistung, Antennenposition,
gerätespezifische Einbaubedingungen),
die gemäß Richtlinie 2004/104/EG über
die elektromagnetische Verträglichkeit von
Kraftfahrzeugen montiert werden können, zu
informieren.
Je nach der im Land geltenden
gesetzlichen Regelung können bestimmte
Sicherheitsausrüstungen Vorschrift
sein: Sicherheitswesten, Warndreieck,
Blutalkoholtester, Ersatzglühlampen,
Ersatzsicherungen, Feuerlöscher,
Verbandskasten, Schmutzfänger hinten im
Fahrzeug ...
Im PEUGEOT-Händlernetz erhalten Sie außerdem
Reinigungs- und Pflegemittel (für innen und außen),
darunter die umweltfreundlichen Produkte der Serie
"TECHNATURE" zum Aufllen der Füllstände
(Scheibenwaschflüssigkeit), Lackstifte und
Spraydosen, die dem Farbton Ihres Fahrzeugs genau
entsprechen, Nachfüllpackungen (Patrone für das
provisorische Reifenpannenset, ...), ...
222
Praktische Tipps
308_de_Chap07_info-pratiques_ed01-2016
Austausch der Scheibenwischerblätter
F Betigen Sie innerhalb einer Minute
nach dem Ausschalten der Zündung den
Scheibenwischerschalter, um die Wischer in die
Mitte der Windschutzscheibe zu stellen.
Entfernen
F Heben Sie den entsprechenden Wischerarm an.
F sen Sie das Wischerblatt und ziehen Sie es ab.
Einsetzen
F Setzen Sie das neue Wischerblatt ein und
klemmen Sie es fest.
F Klappen Sie den Wischerarm vorsichtig wieder
herunter.
Nach dem Einsetzen eines
Wischerblatts vorne
F Schalten Sie die Zündung ein.
F Betätigen Sie den Scheibenwischerschalter
erneut, um die Wischer wieder in die
Ausgangsposition zu bringen.
Vor dem Entfernen eines
Wischerblatts vorne
Bringen Sie keinen Zubehörtger an der
Heckklappe an.
Fahrradträger /
Zubehör
223
7
Praktische Tipps
308_de_Chap07_info-pratiques_ed01-2016
Dachträger anbringen
Halten Sie das zulässige Gesamtgewicht
ein, das in der Anleitung für die Dachtger
angegeben ist.
Beim Anbringen von Dachträgern dürfen Sie diese
ausschließlich an den vier Verankerungspunkten auf
dem Rahmen des Daches befestigen. Diese Punkte
werden von den Türen verdeckt, wenn die Türen
geschlossen sind.
Verwenden Sie das von PEUGEOT
zugelassene Zubehör unter Beachtung der
Anweisungen und Montageanleitungen des
Herstellers, da ansonsten die Karosserie
beschädigt werden könnte (Verformung,
Kratzer, ...).
Wenn die Ladehöhe 40 cm übersteigt,
passen Sie die Fahrzeuggeschwindigkeit dem
Straßenprofil an, damit die Dachtger und
die Befestigungen am Dach nicht beschädigt
werden.
Beachten Sie die gesetzlichen Bestimmungen
des jeweiligen Landes hinsichtlich des
Transports von Gegenständen, die länger als
das Fahrzeug sind.
Anbringen auf Längsträgern
Sie müssen die Querträger auf den auf die
Längsträger gravierten Markierungen anbringen.
Aus Sicherheitsgründen und um jegliche
Beschädigung des Daches zu vermeiden, dürfen
ausschließlich nur für Ihr Fahrzeug homologierte
Dachquerträger montiert werden.
Halten Sie sich an die Einbauanweisungen und die
Nutzungsbedingungen in der mit den Dachträgern
gelieferten Bedienungsanleitung.
Empfehlungen
- Lasten gleichmäßig verteilen, einseitige
Belastung vermeiden.
- Die schwersten Geckstücke möglichst weit
unten, nahe am Dach verstauen.
- Ladung gut befestigen.
- Gefühlvoll fahren, da die
Seitenwindempfindlichkeit erhöht und veränderte
Fahrzeugstabilität möglich ist.
- Überpfen Sie auf langen Strecken bei jedem
Halt die richtige Befestigung der Ladung.
- Gepäcktger nach Ende des Transports sofort
entfernen.
308_de_Chap07_info-pratiques_ed01-2016
EMPFIEHLT
PEUGEOT & TOTAL
EINE LEISTUNGSSTARKE
PARTNERSCHAFT!
Im Jahr 2015 meldete sich Peugeot bei der Rally-Raid
zurück, einer der schwierigsten Motorsport-Disziplinen
der Welt. Um optimale Leistungen bei diesen Rennen
zu erzielen, haben die Teams von Peugeot Sport für
den Peugeot 2008 DKR den Schmierstoff TOTAL
QUARTZ gewählt. Dies ist ein hochtechnololgischer
Schmierstoff, welcher den Motor unter extremsten
Bedingungen schützt.
TOTAL QUARTZ schützt Ihren Motor gegen die
Auswirkungen der Zeit.
TOTAL QUARTZ Ineo First ist ein hochleistungsfähiger
Schmierstoff, der aus der Zusammenarbeit der R&D-Teams
von Peugeot und Total entstanden ist. Speziell ausgelegt
für die Motorisierungen der Peugeot-Fahrzeuge erglicht
seine innovative Technologie die deutliche Reduzierung der
CO2-Emissionen sowie den wirksamen Schutz Ihres Motors
gegen Verschmutzung.
225
7
Praktische Tipps
308_de_Chap07_info-pratiques_ed01-2016
Motorhaube
Deaktivieren Sie vor jedem Eingriff im
Motorraum das STOP & START-System,
um jegliche Verletzungsgefahr, die mit der
automatischen Aktivierung des Modus
START verbunden ist, zu vermeiden.
Öffnen
Schließen
F Entfernen Sie die Motorhaubenstütze aus der
Halteraste.
F Befestigen Sie die Motorhaubenstütze in ihrer
Halterung.
F Senken Sie die Motorhaube ab und lassen Sie sie
aus geringer Höhe zufallen.
F Ziehen Sie an der Motorhaube, um zu
überprüfen, dass sie richtig eingerastet ist.
F sen Sie die Motorhaubenstütze aus ihrer
Halterung und fixieren Sie sie in der Raste, um
die Motorhaube offen zu halten.
Öffnen Sie die Motorhaube nicht, wenn
starker Wind weht.
Wenn der Motor heiß ist, seien Sie
vorsichtig, wenn Sie den Hebel außen
und die Motorhaubenstütze bedienen
(Verbrennungsgefahr).
Um die elektrischen Bauteile nicht zu
beschädigen, ist es ausdrücklich untersagt,
den Motorraum mit Hochdruck zu reinigen.
F Ziehen Sie den Hebel zu sich heran und öffnen
dann die Motorhaube.
F Öffnen Sie die Tür.
F Ziehen Sie den Hebel unten am Türrahmen zu
sich heran.
226
Praktische Tipps
308_de_Chap07_info-pratiques_ed01-2016
Benzinmotor
1. Behälter für Scheibenwaschanlage und
Scheinwerferwaschanlage
2. Behälter für Kühlflüssigkeit
3. Befüllung mit Bremsflüssigkeit
4. Batterie / Sicherungen
5. Sicherungskasten
6. Luftfilter
7. Ölmessstab
8. Öleinfüllöffnung
9. Separater Massepunkt
Dieser Motor ist nur als Beispiel angeführt. Die Lage von Ölstandsmesser und Nachfüllöffnung für das Öl kann
von diesem Beispiel abweichen.
227
7
Praktische Tipps
308_de_Chap07_info-pratiques_ed01-2016
* Je nach Motorversion
Dieselmotor
1. Behälter für Scheiben- und
Scheinwerferwaschanlage
2. Behälter für Kühlflüssigkeit
3. Befüllung mit Bremsflüssigkeit
4. Batterie / Sicherungen
5. Sicherungskasten
6. Luftfilter
7. Ölmessstab
8. Öleinfüllöffnung
9. Entlüftungspumpe*
10. Separater Massepunkt
Dieser Motor ist nur als Beispiel angeführt. Die Lage von Ölstandsmesser und Nachfüllöffnung für das Öl kann
von diesem Beispiel abweichen.
228
Praktische Tipps
308_de_Chap07_info-pratiques_ed01-2016
Füllstandskontrollen
Bei einem Eingriff im Motorraum ist Vorsicht geboten, da einige Bereiche des Motors extrem heiß sein können (Verbrennungsgefahr) und sich der Motorventilator
jederzeit einschalten kann (auch bei ausgeschalteter Zündung).
Motorölstand
Bei Fahrzeugen mit einem elektrischen
Ölmessstab können Sie den Ölstand
entweder beim Einschalten der Zündung
anhand der Ölstandsanzeige im
Kombiinstrument ablesen oder mit dem
Ölmessstab kontrollieren.
Kontrolle mit Ölmessstab
Die Position des Ölmessstabs ist in dem
entsprechenden Schema, abhängig von Motorisierung
und Fahrzeug, dargestellt.
F Greifen Sie den Ölmessstab an seinem farbigen
Endstück und ziehen Sie ihn vollständig heraus.
F Reinigen Sie den Ölmessstab mit Hilfe eines
sauberen und fusselfreien Tuchs.
F Schieben Sie den Ölmessstab bis zum Anschlag
wieder ein, dann ziehen Sie ihn nochmals
heraus, um eine Sichtkontrolle durchzuführen:
der korrekte Füllstand muss sich zwischen den
Markierungen A und B befinden.
Überprüfen Sie regelmäßig die nachstehenden Füllstände, die im Wartungsplan des Herstellers angegeben sind. Füllen Sie falls erforderlich, außer bei anderslautenden Angaben,
die betreffenden Betriebsstoffe nach.
Lassen Sie bei stark abgesunkenem Füllstand den betreffenden Kreislauf von einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer qualifizierten Fachwerkstatt überpfen.
A = MAXI
Um die Zuverlässigkeit der Messung sicherzustellen,
muss Ihr Fahrzeug auf einer waagerechten Fläche
stehen und der Motor seit mehr als 30 Minuten
ausgeschaltet sein.
Es ist normal, zwischen zwei Wartungen (oder
Ölwechseln) Öl nachzufüllen. PEUGEOT empfiehlt
Ihnen alle 5000 km eine Kontrolle, wenn nötig mit
Nachfüllen.
B = MINI
Wenn Sie feststellen, dass sich der Füllstand oberhalb
der Markierung A oder unterhalb der Markierung B
befindet, starten Sie den Motor nicht.
- Wenn das Niveau MAXI überschritten ist (Gefahr
von Motorschaden), wenden Sie sich an das
PEUGEOT-Händlernetz oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
- Wenn das Niveau MINI nicht erreicht wird,
unbedingt Motoröl nachfüllen.
229
7
Praktische Tipps
308_de_Chap07_info-pratiques_ed01-2016
Ölqualität
Bevor Sie Öl nachfüllen oder einen Ölwechsel
vornehmen, ist zu prüfen, ob das Öl für den Motor
Ihres Fahrzeugs geeignet ist und den Empfehlungen
des Herstellers entspricht.
Motoröl nachfüllen
Die Position der Einllöffnung für Motoröl ist in dem
entsprechenden Schema, abhängig von Motorisierung
und Fahrzeug, dargestellt.
F Den Tankverschluss abschrauben, um an die
Einfüllöffnung zu gelangen.
F Öl in kleineren Mengen einfüllen und dabei
Spritzer auf Motorbauteile (Brandgefahr)
vermeiden.
F Warten Sie einige Minuten, bevor Sie den
Ölstand mit Hilfe des Ölmessstabs kontrollieren.
F Ölstand gegebenenfalls nachfüllen.
F Nach Kontrolle des Ölstands, den Tankverschluss
sorgfältig wieder festschrauben und den
Ölmessstab wieder in seine Aufnahme einsetzen.
Nach dem Nachfüllen von Öl kann der
Ölstand auf der Ölstandsanzeige im
Kombiinstrument 30 Minuten nach dem
Nachfüllen zuverlässig abgelesen werden.
Ölwechsel
Die Abstände, in denen ein Ölwechsel durchgeführt
werden muss, finden Sie im Wartungsplan des
Herstellers.
Um die Betriebssicherheit des Motors und der
Abgasentgiftungsanlage auf Dauer zu gewährleisten,
verwenden Sie niemals Zusatzmittel im Motoröl.
Die Bremsflüssigkeit muss zwischen der
Markierung "A" (MAX auf dem separaten
Tank) und der Markierung "B" (MIN
auf dem Haupttank) stehen. Prüfen
Sie anderenfalls, ob die Bremsbeläge
abgenutzt sind.
Bremsflüssigkeitsstand
Wechsel der Bremsüssigkeit
Lesen Sie im persönlichen Wartungsplan Ihres
Fahrezugs nach, in welchen Abständen die
Bremsflüssigkeit gewechselt werden muss.
Qualität der Bremsüssigkeit
Die Bremsflüssigkeit muss den Empfehlungen des
Herstellers entsprechen.
230
Praktische Tipps
308_de_Chap07_info-pratiques_ed01-2016
Kühlflüssigkeitsstand
Die Kühlfssigkeit muss in der Nähe der
Markierung "MAXI" stehen, darf diese
jedoch niemals überschreiten.
Da außerdem der Kühlkreislauf unter Druck steht,
darf frühestens eine Stunde nach dem Abstellen des
Motors daran gearbeitet werden.
Um jedes Risiko einer Verbrühung zu vermeiden,
schrauben Sie den Verschluss zunächst nur um zwei
Umdrehungen auf und lassen Sie den Druck absinken.
Wenn der Druck abgesunken ist, können Sie den
Verschluss entfernen und Flüssigkeit nachfüllen.
Es ist normal, zwischen zwei Inspektionen
Kühlflüssigkeit nachzufüllen (oder diese zu
wechseln).
Qualität der Kühlüssigkeit
Die Kühlflüssigkeit muss den Empfehlungen des
Herstellers entsprechen.
Der Motorventilator kann sich auch nach
Abstellen des Motors einschalten: achten Sie
daher auf Gegenstände oder Kleidungsstücke, die
sich im Ventilator verfangen könnten.
Bei warmem Motor reguliert der Motorventilator die
Temperatur der Kühlflüssigkeit.
Qualität der Reinigungsüssigkeit
Um ein optimales Reinigungsergebnis zu
erzielen und ein Einfrieren zu vermeiden, darf die
Reinigungsflüssigkeit nicht mit Wasser aufgefüllt bzw.
durch Wasser ersetzt werden.
Füllstand der Scheiben- und
Scheinwerferwaschanlage
Bei Fahrzeugen mit
Scheinwerferwaschanlage werden Sie,
wenn der Füllstand auf das Minimum
abgesunken ist, durch ein akustisches
Warnsignal und eine Meldung im
Anzeigefeld des Kombiinstruments darauf
hingewiesen.
Füllen Sie beim nächsten Halt Flüssigkeit
nach.
Bei winterlichen Wetterbedingungen wird empfohlen,
eine Reinigungsfssigkeit auf Äthyl- oder
Methanolalkoholbasis zu verwenden.
Vermeiden Sie jeden längeren Hautkontakt
mit Altöl und sonstigen verbrauchten
Betriebsstoffen.
Die meisten dieser Flüssigkeiten sind
gesundheitsschädlich oder sogar ätzend.
Gien Sie Altöl und verbrauchte
Betriebsstoffe nicht in die Kanalisation oder
auf den Boden.
Entsorgen Sie das Altöl in den bei
einem PEUGEOT-Vertragspartner oder
einer qualifizierten Fachwerkstatt dar
bereitstehenden Behältern.
Verbrauchte Betriebsstoffe
Nachfüllen
Der Dieselzusatz muss grundtzlich und
schnellstens von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
nachgefüllt werden.
Füllstand des Dieselzusatzes
(Dieselmotor mit Partikelfilter)
Das Aufleuchten dieser Kontrollleuchte in
Verbindung mit einem akustischen Signal
und einer Meldung im Anzeigefeld des
Kombiinstruments weist Sie darauf hin,
dass der Dieselzusatz auf ein Minimum
abgesunken ist.
231
7
Praktische Tipps
308_de_Chap07_info-pratiques_ed01-2016
Sonstige Kontrollen
12V-Batterie
Die Batterie ist wartungsfrei.
Prüfen Sie trotzdem regelmäßig den
Anzug der geschraubten Klemmen (bei
den Versionen ohne Schnellverschluss)
und den Sauberkeitszustand der
Anschlüsse.
Lesen Sie im Wartungsplan des
Herstellers nach, in welchen Absnden
diese Elemente ausgetauscht werden
müssen.
Luftfilter und Innenraumfilter
Tauschen Sie den Ölfilter bei jedem
Motorölwechsel aus.
Lesen Sie im Wartungsplan des
Herstellers nach, in welchen Absnden
dieser Austausch zu erfolgen hat.
Ölfilter
Die mit einem STOP & START-System
ausgestatteten Versionen enthalten eine
bleihaltige 12V-Batterie mit spezieller
Technologie und Eigenschaften.
Der Austausch dieser Batterie ist
ausschließlich durch einen PEUGEOT-
Vertragspartner oder in einer qualifizierten
Fachwerkstatt vorzunehmen.
Partikelfilter (Diesel)
Die beginnende Sättigung des
Partikelfilters wird Ihnen durch ein
kurzzeitiges Aufleuchten dieser
Kontrollleuchten und eine Meldung auf der
Multifunktionsanzeige angezeigt.
Regenerieren Sie den Filter, indem Sie
bis zum Erlöschen der Leuchte mit einer
Geschwindigkeit von mindestens 60 km/h
fahren, sobald die Verkehrsbedingungen dies
zulassen.
Falls die Leuchte weiterhin leuchtet, ist zu
wenig Additiv vorhanden.
Für weitere Informationen zur Überprüfung
der Füllstände siehe entsprechende Rubrik.
Bei einem Neuwagen kann es bei den ersten
Regenerierungen des Partikelfilters verbrannt
riechen, was nicht aergewöhnlich ist.
Nach längerem Betrieb des Fahrzeugs
bei sehr geringer Geschwindigkeit oder
im Leerlauf kann beim Beschleunigen
ausnahmsweise Wasserdampf am Auspuff
austreten. Dies hat keine Auswirkung auf das
Fahrzeugverhalten und die Umwelt.
Wenn nichts anderes angegeben ist, prüfen Sie bitte folgende Komponenten gemäß den Angaben im
Wartungsplan des Herstellers und dies entsprechend der Motorversion Ihres Fahrzeugs.
Lassen Sie sie andernfalls im PEUGEOT-Händlernetz oder in einer qualifizierten Fachwerkstatt kontrollieren.
Für weitere Informationen und Vorsichtsmaßnahmen
vor jeglichem Eingriff an der 12V-Batterie siehe
entsprechende Rubrik.
Je nach Umweltbedingungen (hohe
Staubkonzentration in der Luft...) und Beanspruchung
des Fahrzeugs (Fahren im Stadtverkehr...), tauschen
Sie diese nötigenfalls doppelt so oft aus.
Ein verschmutzter Innenraumfilter kann die Leistung
der Klimaanlage beeinträchtigen und unangenehme
Gerüche erzeugen.
232
Praktische Tipps
308_de_Chap07_info-pratiques_ed01-2016
Schaltgetriebe
Das Getriebe ist wartungsfrei
(kein Ölwechsel).
Lesen Sie im Wartungsplan des
Herstellers nach, in welchen Absnden
das Getriebe kontrolliert werden muss.
Der Verschleiß der Bremsen ist vom Fahrstil
abhängig, vor allem bei Fahrzeugen, die
im Stadtverkehr und auf kurzen Strecken
eingesetzt werden. Deshalb kann eine
Kontrolle der Bremsen auf ihren Zustand
auch zwischen den Wartungen des
Fahrzeugs erforderlich sein.
Bremsbeläge
Bezüglich der Kontrolle des
Abnutzungsgrades der Bremsscheiben
wenden Sie sich bitte an das PEUGEOT-
Händlernetz oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Abnutzung der
Bremsscheiben
Elektrische Feststellbremse
Die elektrische Feststellbremse erfordert keine
besondere Kontrolle. Bei Auftreten eines Problems
(siehe Kapitel "Fahrbetrieb - Abschnitt Elektrische
Feststellbremse - Funktionsstörungen"), sollten
Sie jedoch das System von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder durch eine
qualifizierte Fachwerkstatt überprüfen lassen.
Verwenden Sie nur von PEUGEOT
empfohlene Produkte oder solche von
gleicher Qualität und mit gleichwertigen
Eigenschaften.
Um den Betrieb so wichtiger Bauteile wie der
Bremsanlage zu optimieren, hat PEUGEOT
spezielle Produkte ausgewählt und hält diese
r Sie bereit.
Nach einer Autowäsche, bei Feuchtigkeit
oder bei winterlichen Bedingungen können
Bremsscheiben und Bremsbeläge mit Raureif
oder Eis beschlagen: die Bremsleistung
kann dadurch beeinträchtigt sein. Treten Sie
wiederholt leicht auf die Bremse, um diese zu
enteisen und zu trocknen.
Feststellbremse
Wenn die Feststellbremse zu viel Spiel
hat oder wenn man feststellt, dass sie an
Wirksamkeit verloren hat, muss sie auch
zwischen zwei Wartungen neu eingestellt
werden.
Die Feststellbremse muss von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder durch eine
qualifizierte Fachwerkstatt überprüft werden.
Neben einem Leck im Bremskreis weist ein Absinken
des Bremsflüssigkeitsstandes auf eine Abnutzung der
Bremsbeläge hin.
Automatikgetriebe
Das Automatikgetriebe ist wartungsfrei
(kein Ölwechsel).
Lesen Sie im Wartungsplan des
Herstellers nach, in welchen Absnden
das Getriebe kontrolliert werden muss.
Für weitere Informationen zur elektrischen
Feststellbremse siehe entsprechende
Rubrik.
233
7
Praktische Tipps
308_de_Chap07_info-pratiques_ed01-2016
AdBlue
®
und SCR-System
für Dieselmotoren BlueHDi
Im Sinne des Umweltschutzes und der neuen Euro-
Norm 6 hat PEUGEOT entschieden, seine Diesel-
Fahrzeuge mit einem Abgasaufbereitungssystem
auszustatten, das sich aus SCR-System (selektive
katalytische Reduktion) und Partikelfilter
zusammensetzt. Dieses System bewirkt weder
eine Leistungsminderung noch einen erhöhten
Kraftstoffverbrauch.
SCR-System
Mit der speziellen AdBlue
®
genannten Flüssigkeit,
die Urea entlt, wandelt der Katalysator bis zu 85%
des Stickstoffoxids (NOx) in Stickstoff und Wasser
um - Substanzen, die weder die Gesundheit noch die
Umwelt belasten.
Das AdBlue
®
befindet sich in einem spezifischen
Tank, der ca. 17 Liter fasst, womit das Fahrzeug etwa
20 000 km weit fahren kann. Ein Alarmsystem wird
automatisch ausgelöst, sobald der Reservefüllstand
erreicht ist: Sie können dann noch ungefähr 2 400 km
fahren, bevor der Tank leer ist.
Um eine ordnungsgemäße Funktionsweise des
SCR-Systems zu ermöglichen, wird der AdBlue
®
-Tank
während der Inspektion Ihres Fahrzeugs bei einem
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder bei einer
qualifizierten Fachwerkstatt stets nachgefüllt.
Werden zwischen zwei Inspektionen Ihres Fahrzeugs
mehr als 20 000 km zurückgelegt, sollten Sie AdBlue
nachfüllen.
Sobald der AdBlue
®
-Tank leer ist,
verhindert eine gesetzlich vorgeschriebene
Anlasssperre das Starten des Motors.
Bei Ausfall des SCR-Systems entspricht der
Emissionswert des Fahrzeugs nicht mehr der
Euro-Norm 6: Ihr Fahrzeug verschmutzt die
Umwelt!
Bei einer Srung des SCR-Systems wenden
Sie sich daher umgehend an einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt, da der Motorstart
nach 1 100 km mit gestörtem System
automatisch gesperrt wird und Sie folglich
das Fahrzeug nicht mehr anlassen können.
In beiden Fällen gibt Ihnen eine
Reichweitenanzeige an, welche Entfernung
Sie noch bis zum Stillstand des Fahrzeugs
noch zurücklegen können.
234
Praktische Tipps
308_de_Chap07_info-pratiques_ed01-2016
Nachfüllen von AdBlue
®
Der AdBlue
®
-Tank wird bei jeder Inspektion Ihres
Fahrzeugs bei einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder in einer qualifizierten
Fachwerkstatt aufgefüllt.
Dennoch kann es je nach zurückgelegter
Kilometeranzahl auch zwischen den Inspektionen
erforderlich sein, Flüssigkeit nachzufüllen, vor allem
wenn ein Alarm (Kontrollleuchten und Meldung) dies
anzeigt.
In diesem Fall wenden Sie sich bitte an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Wenn Sie selbst nachfüllen möchten, lesen Sie bitte
unbedingt die nachstehenden Hinweise.
Einsatz- und Sicherheitshinweise
AdBlue
®
darf nicht in die Hände von Kindern
gelangen und muss in der Originalverpackung
(Flasche oder Kanister) aufbewahrt werden.
AdBlue
®
niemals in einen anderen Behälter
umfüllen: es würde hierbei verunreinigt.
Ausschließlich AdBlue
®
-Flüssigkeit verwenden, die
die Norm ISO 22241 erllt.
AdBlue
®
niemals mit Wasser verdünnen.
AdBlue
®
niemals in den Dieseltank füllen.
Durch die Flasche oder den Kanister mit
Tropfschutzvorrichtung lässt sich das Additiv leichter
in den Tank füllen. Sie erhalten die 1,89-Liter-
Behälter (1/2 Gallone) oder 5-Liter-Kanister bei den
Vertretern des PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt.
Füllen Sie AdBlue
®
niemals an einer
Tankstation nach, die LKWs vorbehalten ist.
Bei AdBlue
®
handelt es sich um eine Urea-Lösung.
Diese Flüssigkeit ist unentzündlich, farblos und
geruchslos (wenn sie an einem kühlen Ort aufbewahrt
wird).
Bei Hautkontakt waschen Sie die Haut mit Wasser und
Seife. Bei Augenkontakt sofort gndlich mindestens
15 Minuten lang mit klarem Wasser oder einer
speziellen Augenreinigungslösung spülen. Sollte die
Reizung oder ein Brennen fortbestehen, ziehen Sie
bitte einen Arzt hinzu.
Bei Verschlucken den Mund sofort mit klarem Wasser
ausspülen und viel Wasser trinken.
Unter bestimmten Umständen (z.B. hohen
Temperaturen) ist es möglich, dass Ammoniak
freigesetzt wird. Daher darf die Flüssigkeit nicht
eingeatmet werden. Die Ammoniakdämpfe können die
Schleimhäute reizen (Augen, Nase und Rachen).
Wichtig
Wenn der AdBlue
®
-Tank Ihres Fahrzeugs
völlig leer ist (was durch eine entsprechende
Meldung und die Anlasssperre angezeigt
wird) müssen Sie mindestens 3,8 Liter in den
Tank füllen (das entspricht zwei 1,89-Liter-
Behältern).
235
7
Praktische Tipps
308_de_Chap07_info-pratiques_ed01-2016
Lagerung
Keine Behälter mit AdBlue
®
im Fahrzeug
lagern.
AdBlue
®
friert ab einer Temperatur von ca. -11°C
und verliert seine Eigenschaften ab +25°C. Es ist
in der Flasche oder dem Kanister an einem kühlen
Ort und vor direkter Sonneneinstrahlung gesctzt
aufzubewahren.
Unter korrekten Lagerbedingungen kann es
mindestens ein Jahr gelagert werden.
War die Flüssigkeit gefroren, kann sie nach dem
vollständigen Auftauen wieder verwendet werden.
Vorgehensweise
Vor dem Nachfüllen, achten Sie darauf, dass das
Fahrzeug auf einer ebenen und geraden Fläche steht.
F Schalten Sie die Zündung aus und ziehen Sie
den Schlüssel ab, bzw. drücken Sie den Schalter
START/STOP, um den Motor auszuschalten.
F Um an den AdBlue
®
-Tank zu gelangen, heben Sie
den Kofferraumbelag an und entnehmen dann, je
nach Ausstattung, das Reserverad und/oder den
Staukasten.
F Drehen Sie den schwarzen Deckel um
1/4-Umdrehung entgegen dem Uhrzeigersinn
ohne Druck auszuüben; dann den Deckel nach
oben abnehmen.
F Drehen Sie den blauen Deckel um
1/6-Umdrehung entgegen dem Uhrzeigersinn.
F Nehmen Sie den Deckel nach oben ab.
Gefrieren des AdBlue
®
Das AdBlue
®
friert ab einer Außentemperatur
von ca. -11°C ein.
Das SCR-System enthält eine
Heizvorrichtung für den AdBlue
®
-Tank, die es
Ihnen ermöglicht, bei sehr kalten klimatischen
Bedingungen zu fahren.
Die AdBlue
®
-Flaschen oder -Kanister dürfen
nicht in den Hausmüll geworfen werden.
Entsorgen Sie die leeren Behälter bei einem
entsprechenden Wertstoffhof oder geben Sie
sie in der Verkaufsstelle zurück.
236
Praktische Tipps
308_de_Chap07_info-pratiques_ed01-2016
Die AdBlue
®
-Belter dürfen nicht in den
Hausmüll geworfen werden. Entsorgen Sie
die leeren Behälter bei einem entsprechenden
Wertstoffhof oder geben Sie sie in der
Verkaufsstelle ab.
F Nach dem Einfüllen entfernen Sie mögliche
Flüssigkeitsspuren um den Einfüllstutzen
umgehend mit einem feuchten Tuch.
Sollten Spritzer der Flüssigkeit AdBlue
®
vorhanden sein, sind diese umgehend mit
kaltem Wasser oder einem feuchten Tuch zu
entfernen.
Bei kristallisiertem AdBlue verwenden Sie
zum Entfernen einen Schwamm und warmes
Wasser.
F Setzen Sie den blauen Deckel auf den Tank
und drehen Sie ihn um 1/6-Umdrehung im
Uhrzeigersinn bis zum Anschlag.
F Setzen Sie den schwarzen Deckel auf
und drehen Sie ihn um 1/4-Umdrehung im
Uhrzeigersinn, ohne Druck auszuüben. Die
Deckelmarkierung muss mit der Markierung des
Tanks übereinstimmen.
F Setzen Sie das Reserverad und/oder
den Staukasten, je nach Ausstattung, im
Kofferraumboden wieder ein.
F Platzieren Sie den Kofferraumbelag wieder und
schlien Sie die Klappe.
Wichtig: Wird das AdBlue
®
nach einer
Panne aufgefüllt, die durch die Meldung
"AdBlue
®
nachfüllen: Starten nicht möglich"
angezeigt wurde, müssen Sie unbedingt
5 Minuten lang abwarten, bevor Sie die
Zündung erneut einschalten. ln dieser Zeit
dürfen weder die Fahrertür geöffnet,
noch das Fahrzeug entriegelt, noch der
Schlüssel der Fernbedienung in das
Zündschloss gesteckt werden, noch
sich der elektronische Schlüssel für das
"Keyless-System" im Innenraum befinden.
Nach Ablauf dieser Zeit schalten Sie die
Zündung ein und lassen nach weiteren
10 Sekunden den Motor an.
F Prüfen Sie auf dem Belter der AdBlue
®
-
Flüssigkeit, ob das Verfallsdatum nicht
abgelaufen ist. Lesen Sie die Einsatzhinweise auf
dem Etikett, bevor Sie den Inhalt in den AdBlue
®
-
Tank Ihres Fahrzeugs füllen.
237
7
Praktische Tipps
308_de_Chap07_info-pratiques_ed01-2016
Version mit Subwoofer
- Entfernen Sie vorsichtig den Kabelstrang
aus seinem Gehäuse, um etwas zusätzliche
Kabellänge zu erhalten.
- Entfernen Sie die gelbe Schraube, die den
Subwoofer hält.
F Entfernen Sie das Staufach oder heben Sie es
an.
F Platzieren Sie den Subwoofer im Kofferraum an
der Seite.
Für den Wiedereinbau lösen Sie zunächst die gelbe
Schraube um einige Umdrehungen.
238
Bei Pannen und Störungen
308_de_Chap08_En-cas-de-panne_ed01-2016
Warndreieck (Verstauen)
Bevor Sie aus dem Fahrzeug aussteigen, um
das Warndreieck aufzustellen, schalten Sie
die Warnblinkanlage ein und ziehen Sie Ihre
Sicherheitsweste über.
Diese Sicherheitsausrichtung ergänzt das Einschalten
der Warnblinkanlage.
Es ist Pflicht, ein Warndreieck an Bord des Fahrzeugs
mit sich zu führen.
Aufstellen des Warndreiecks
auf der Straße
Zum Aufstellen/Zusammenlegen des Warndreiecks
lesen Sie bitte die mit dem Warndreieck geliefert
Gebrauchsanweisung des Herstellers.
F Stellen Sie das Warndreieck hinter dem Fahrzeug
auf, und zwar gemäß der in Ihrem Land geltenden
Gesetzgebung.
Das Warndreieck wird als Zubehör
angeboten; bitte wenden Sie sich an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder
an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Das zusammgefaltete Warndreieck oder dessen
Staukasten befindet sich unter dem Kofferraumboden.
239
8
Bei Pannen und Störungen
308_de_Chap08_En-cas-de-panne_ed01-2016
Das Reifenpannenset ist im Staubelter unter dem
Kofferraumboden untergebracht.
Dieses Set besteht aus einem Kompressor und einer
Dichtmittelpatrone.
Damit kann der defekte Reifen provisorisch
repariert werden.
So können Sie zur nächstgelegenen Fachwerkstatt
fahren.
Es ist für die Reparatur der meisten Reifendefekte
vorgesehen, die an der Lauffläche oder an der
Schulter des Reifens auftreten können. In den Reifen
eingedrungene Fremdkörper sollten möglichst nicht
entfernt werden.
Mit dem Kompressor können Sie den Reifendruck
kontrollieren und anpassen.
Reifenpannenset
Zugang zum Reifenpannenset
1. 12V-Kompressor
Enthält ein Dichtmittel zur provisorischen
Instandsetzung des Reifens und Einstellung des
Reifendrucks.
2. Abschleppöse
Der Reifendruck ist auf diesem Aufkleber angegeben.
Der 12V-Anschluss hinten im Fahrzeug
erglicht den Anschluss des Kompressors
r die notwendige Dauer der Reparatur und
der Fülldruckprüfung des Fahrzeugreifens.
Für weitere Informationen zum Thema
Abschleppen siehe entsprechenden
Abschnitt.
Details zum Werkzeug
Diese Werkzeuge sind speziell für Ihr Fahrzeug
bestimmt und können je nach Ausstattung variieren.
Benutzen Sie sie nicht für andere Zwecke.
240
Bei Pannen und Störungen
308_de_Chap08_En-cas-de-panne_ed01-2016
A. Hebel zum Einstellen der Position "Reparatur"
oder "Fülldruck"
B. Schalter ein "I" / aus "O"
C. Knopf zum Luft ablassen
D. Manometer (in Bar und p.s.i.)
Beschreibung des Pannensets
E. Fach mit einem Kabel mit Adapter für
12V-Anschluss
F. Dichtmittelpatrone
G. Weißer Schlauch mit Verschluss für Reparatur
und Fülldruckregelung
H. Höchstgeschwindigkeitsaufkleber
Der Höchstgeschwindigkeitsaufkleber H
muss auf das Lenkrad des Fahrzeugs geklebt
werden, um Sie daran zu erinnern, dass ein
Rad nur vorübergehend benutzt werden darf.
Fahren Sie mit einem Reifen, der mit Hilfe des
Pannensets repariert wurde, nicht schneller
als 80 km/h.
241
8
Bei Pannen und Störungen
308_de_Chap08_En-cas-de-panne_ed01-2016
Reparaturanleitung
1. Reifen abdichten
F Rollen Sie den weißen Schlauch G ganz aus.
F Schrauben Sie den Verschluss an dem ween
Schlauch ab.
F Schließen Sie den weißen Schlauch an das Ventil
des defekten Reifens an.
F Schließen Sie den Elektroanschluss des
Kompressors an den 12V-Anschluss des
Fahrzeugs an.
F Starten Sie das Fahrzeug und lassen Sie den
Motor laufen.
Vorsicht: dieses Produkt ruft bei Einnahme
Gesundheitsscden hervor und führt zu
Augenreizungen.
Bewahren Sie es außerhalb der Reichweite
von Kindern auf.
Fremdkörper, die in den Reifen eingedrungen
sind, sollten nach Möglichkeit nicht entfernt
werden.
Den Kompressor erst nach Anschließen des
weißen Schlauches an das Ventil des Reifens
in Betrieb nehmen: das Dichtmittel würde
sonst auslaufen.
F Schalten Sie die Zündung aus.
F Drehen Sie den Hebel A in die Position
"Reparatur".
F Vergewissern Sie sich, dass der Schalter B auf
"O" steht.
242
Bei Pannen und Störungen
308_de_Chap08_En-cas-de-panne_ed01-2016
Sollten Sie diesen Druckwert nach ca. 5 bis
7 Minuten nicht erreichen, so ist der Reifen
nicht reparabel. Wenden Sie sich in diesem
Fall an das PEUGEOT-Händlernetz oder
eine qualifizierte Fachwerkstatt, um Ihre
Reifenpanne beheben zu lassen.
F Schalten Sie den Kompressor ein, indem Sie den
Schalter B auf "I" stellen, und zwar so lange, bis
der Reifendruck 2,0 bar betgt.
Das Dichtmittel wird unter Druck in den Reifen
gespritzt; klemmen Sie den Ventilschlauch
während dieses Vorgangs nicht ab (Spritzgefahr).
F Entfernen Sie das Pannenset und schrauben Sie
den Verschluss wieder auf den weißen Schlauch.
Achten Sie darauf, Ihr Fahrzeug nicht durch
Flüssigkeitsrückstände zu verunreinigen. Halten
Sie das Pannenset in Reichweite.
F Fahren Sie sofort ca. fünf Kilometer mit
reduzierter Geschwindigkeit (20 bis 60 km/h),
damit das Leck abgedichtet wird.
F Halten Sie an, um die Reparatur und den Druck
mit Hilfe des Reifenpannensets zu kontrollieren.
243
8
Bei Pannen und Störungen
308_de_Chap08_En-cas-de-panne_ed01-2016
F Schließen Sie den Elektroanschluss des
Kompressors erneut an den 12V-Anschluss des
Fahrzeugs an.
F Starten Sie das Fahrzeug erneut und lassen Sie
den Motor laufen.
F Regeln Sie den Druck mit Hilfe des Kompressors
nach (Luft aufpumpen: Schalter B auf "I"; Luft
ablassen: Schalter B auf "O" und Knopf C
drücken), und zwar entsprechend den Angaben
auf dem Reifendruckaufkleber des Fahrzeugs im
Bereich der Fahrertür.
Ein konsequenter Druckverlust weist darauf
hin, dass das Leck nicht korrekt abgedichtet ist.
Wenden Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz
oder eine qualifizierte Fachwerkstatt, um Ihre
Panne beheben zu lassen.
F Entfernen Sie das Pannenset und verstauen Sie
es.
F Fahren Sie mit mäßiger Geschwindigkeit
(maximal 80 km/h) und nicht weiter als ca.
200 km.
Suchen Sie baldmöglichst einen PEUGEOT-
Vertragspartner oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt auf.
Informieren Sie den zuständigen Techniker
unbedingt darüber, dass Sie das Pannenset
verwendet haben. Nach Durchführung
der Diagnose wird er Ihnen mitteilen, ob
der Reifen repariert werden kann oder
ausgetauscht werden muss.
2. Fülldruck regeln
F Drehen Sie den Hebel A in die
Position "Fülldruck".
F Rollen Sie den weißen Schlauch G ganz aus.
F Schließen Sie den weißen Schlauch des
Kompressors direkt an das Ventil des reparierten
Rades an.
244
Bei Pannen und Störungen
308_de_Chap08_En-cas-de-panne_ed01-2016
Schlauch und Patrone entfernen
F Schwenken Sie den Schlauch 2 nach links, bis er
Kontakt mit dem Gehäuse hat.
F sen Sie die Verbindung 1 der Patrone, indem
Sie sie um eine Viertelumdrehung entgegen dem
Uhrzeigersinn drehen.
F Ziehen Sie Schlauch 2 leicht heraus und
sen Sie dann die Verbindung 3 des
Luftversorgungsschlauchs, indem Sie ihn
um eine Viertelumdrehung entgegen dem
Uhrzeigersinn drehen.
Achten Sie auf auslaufende Flüssigkeit.
Das Haltbarkeitsdatum der Flüssigkeit steht
auf der Patrone.
Die Flüssigkeitspatrone ist zum einmaligen
Gebrauch bestimmt. Sie muss ersetzt
werden, auch wenn sie nur angebrochen ist.
Entsorgen Sie die Patrone nach Gebrauch
nicht in der freien Natur. Geben Sie sie im
PEUGEOT-Händlernetz oder bei einer dafür
zuständigen Entsorgungsstelle ab.
Denken Sie daran, sich eine neue Flasche
mit Dichtmittel zu besorgen. Sie erhalten sie
im PEUGEOT-Händlernetz oder bei einer
qualifizierten Fachwerkstatt.
F Entfernen Sie Schlauch 2.
F Halten Sie den Kompressor senkrecht.
F Schrauben Sie die Patrone 4 von unten ab.
Für den Einbau einer neuen Patrone und eines neuen
Schlauchs gehen Sie in umgekehrter Reihenfolge vor.
245
8
Bei Pannen und Störungen
308_de_Chap08_En-cas-de-panne_ed01-2016
Reifendruck kontrollieren / gelegentlich aufpumpen
Sie können den Kompressor, ohne Verwendung
des Dichtmittels, auch benutzen, um Ihre Reifen zu
kontrollieren oder gelegentlich aufzupumpen.
F Drehen Sie den Hebel A auf Position
"Fülldruck".
F Schließen Sie den Elektroanschluss des
Kompressors an den 12V-Anschluss des
Fahrzeugs an.
F Starten Sie das Fahrzeug und lassen Sie den
Motor laufen.
F Regeln Sie den Druck mit Hilfe des Kompressors
nach (Luft aufpumpen: Schalter B auf "I";
Luft ablassen: Schalter B auf "O" und Knopf
C drücken), und zwar entsprechend den auf
dem Aufkleber des Fahrzeugs angegebenen
Druckwerten.
F Entfernen Sie das Pannenset und verstauen Sie
es.
Wird der Druck eines Reifens bzw. mehrerer
Reifen gndert, so muss das System der
Reifendrucküberwachung neu initialisiert
werden.
Für weitere Informationen zur
Reifendrucküberwachung siehe
entsprechenden Abschnitt.
F Rollen Sie den weißen Schlauch G ganz aus.
F Schließen Sie den weißen Schlauch an das Ventil
des Rads.
246
Bei Pannen und Störungen
308_de_Chap08_En-cas-de-panne_ed01-2016
Reserverad
Das Werkzeug befindet sich im Kofferraum unter dem
Boden.
Zugang zum Werkzeug
1. Radschlüssel
Zum Abziehen der Radkappe und Herausdrehen
der Befestigungsschrauben des Rads
2. Wagenheber mit integrierter Handkurbel
Zum Anheben des Fahrzeugs
3. Werkzeug für Zierkappen
Zum Entfernen der Schutzkappen auf den
Schrauben bei Aluminiumrädern
4. Steckschlüsseleinsatz für
Diebstahlschutzmuttern (befindet sich im
Handschuhfach)
Zum Anpassen des Radschlüssels an diese
speziellen Radmuttern
5. Abschleppöse
Anleitung zum Austausch eines defekten Rads gegen das Ersatzrad mit Hilfe des mit dem Fahrzeug gelieferten Werkzeugs.
Für weitere Informationen zum Thema
Abschleppen, siehe entsprechende Rubrik.
Rad mit Radkappe
Setzen Sie beim Montieren des Rads die
Radkappe beginnend am Ventildurchgang
wieder auf und drücken Sie sie rundum mit
der flachen Hand fest.
Einzelnes Werkzeug
Dieses Werkzeug ist für den Gebrauch mit Ihrem
Fahrzeug bestimmt und können je nach Ausstattung
variieren. Verwenden Sie sie nicht für andere Zwecke.
Der Wagenheber darf nur zum Austausch
eines beschädigten Reifens verwendet
werden.
Der Wagenheber bedarf keinerlei Wartung.
Der Wagenheber entspricht der europäischen
Regelung, wie in der Maschinen-Richtlinie
2006/42/EG definiert.
247
8
Bei Pannen und Störungen
308_de_Chap08_En-cas-de-panne_ed01-2016
Rad entnehmen
F sen Sie die mittlere (farbige) Mutter.
F Entfernen Sie die Befestigungsvorrichtung
(Mutter und Schraube).
F Heben Sie das Ersatzrad hinten an und ziehen
Sie es zu sich heran.
F Nehmen Sie das Rad aus dem Kofferraum.
Zugang zum Ersatzrad
Das Ersatzrad befindet sich im Kofferraum unter dem
Boden.
Je nach Vertriebsland handelt es sich um ein
Stahlersatzrad, ein Aluminiumrad oder ein Notrad.
Rad verstauen
F Verstauen Sie den Werkzeugbehälter wieder in
der Mitte des Rads und klemmen Sie ihn fest.
F Verstauen sie den Polystyrol-Staukasten wieder
an seinem Platz.
F Verstauen Sie das Rad wieder an seinem Platz.
F sen Sie die mittlere (farbige) Mutter auf der
Schraube.
F Bringen Sie die Befestigungsvorrichtung (Mutter
und Schraube) auf der Radmitte an.
F Ziehen Sie die mittlere Mutter bis zum hörbaren
Einrasten fest, damit das Rad richtigen Halt hat.
248
Bei Pannen und Störungen
308_de_Chap08_En-cas-de-panne_ed01-2016
F Ziehen Sie die Zierkappe(n) auf den Radmuttern
mit dem Werkzeug 3 ab (je nach Ausstattung).
F Setzen Sie den Steckschsseleinsatz 4 auf den
Radschlüssel 1, um die Diebstahlschutzmutter zu
sen (je nach Ausstattung).
F sen Sie die übrigen Radmuttern nur mit dem
Radschlüssel 1.
F Setzen Sie die Auflage des Wagenheberfes
am Boden an und vergewissern Sie sich,
dass sie senkrecht zur dafür am Unterboden
vorgesehenen Ansatzstelle A oder B liegt, je
nachdem, welche dem zu wechselnden Reifen
am nächsten liegt.
Rad abmontieren
Fahrzeug abstellen
Stellen Sie das Fahrzeug so ab, dass es
den Verkehr nicht behindert: auf einem
waagerechten, festen, nicht rutschigen
Untergrund.
Schalten Sie die Zündung aus.
Bei manueller Feststellbremse, ziehen Sie die
Feststellbremse an und überprüfen Sie das
Aufleuchte der Bremskontrollleuchte.
Bei elektrischer Feststellbremse ziehen Sie
die Feststellbremse an, es sei denn, diese
ist auf den Automatikmodus programmiert,
und überprüfen Sie das Einschalten
der Kontrollleuchte der Bremse und der
Kontrollleuchte P auf der Feststellbremse.
Legen Sie bei einem Schaltgetriebe den 1.
Gang ein, um die Reifen zu blockieren.
Stellen Sie bei einem Automatikgetriebe den
Gangwählhebel auf Position P, um die Reifen
zu blockieren.
Stellen Sie unbedingt sicher, dass die
Insassen ausgestiegen sind und sich in
einem sicheren Bereich aufhalten.
Arbeiten Sie niemals unter einem Fahrzeug,
das nur durch einen Wagenheber abgestützt
wird; verwenden Sie einen Stützbock.
Verwenden Sie:
- den Wagenheber nicht für einen anderen
Zweck als das Anheben der Fahrzeugs,
- keinen anderen Wagenheber als den
vom Hersteller mitgelieferten.
249
8
Bei Pannen und Störungen
308_de_Chap08_En-cas-de-panne_ed01-2016
Achten Sie darauf, dass der Wagenheber stabil steht. Wenn der Boden rutschig oder beweglich ist, kann
es passieren, dass der Wagenheber wegrutscht oder einsinkt - es besteht Verletzungsgefahr!
Achten Sie darauf, dass der Wagenheber nur an den Ansatzstellen A oder B unter dem Fahrzeug
angesetzt wird und vergewissern Sie sich, dass die Ansatzstelle des Fahrzeugs sich in die Mitte des
Wagenheberkopfes einfügt. Ansonsten kann das Fahrzeug beschädigt werden und/oder der Wagenheber
einsinken - es besteht Verletzungsgefahr!
F Entfernen Sie die Muttern und bewahren Sie sie
an einem sauberen Platz auf.
F Nehmen Sie das Rad ab.
F Kurbeln Sie den Wagenheber 2 auseinander,
bis dessen Kopf Kontakt mit der verwendeten
Ansatzstelle A oder B hat; die Ansatzstelle A
oder B des Fahrzeugs muss sich in die Mitte
des Wagenheberkopfes einfügen.
F Heben Sie das Fahrzeug so weit an, dass
genügend Platz zwischen Rad und Boden bleibt,
um später das (nicht defekte) Ersatzrad leicht
montieren zu können.
250
Bei Pannen und Störungen
308_de_Chap08_En-cas-de-panne_ed01-2016
Rad montieren
Befestigung des Stahlnotrades
Wenn Ihr Fahrzeug mit Aluminiumrädern
ausgestet ist, werden Sie beim Festziehen
der Schrauben feststellen, dass die
Unterlegscheiben keinen Kontakt mit dem
Stahlnotrad haben. Dies ist normal. Der
sichere Halt des Notrades wird durch die
konische Auflagefläche der einzelnen
Schrauben gewährleistet.
F Setzen Sie das Rad auf die Nabe.
F Drehen Sie die Muttern von Hand bis zum
Anschlag ein.
F Ziehen Sie die Diebstahlschutzmutter unter
Verwendung des Steckschlüsseleinsatzes 4 (je
nach Ausstattung) mit dem Radschlüssel 1 an.
F Ziehen Sie die übrigen Radmuttern nur mit dem
Radschlüssel 1 an.
F Lassen Sie das Fahrzeug wieder auf den Boden
herunter.
F Kurbeln Sie den Wagenheber 2 zusammen und
entfernen Sie ihn.
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8
Bei Pannen und Störungen
308_de_Chap08_En-cas-de-panne_ed01-2016
F Ziehen Sie die Diebstahlschutzmutter unter
Verwendung des Steckschlüsseleinsatzes 4 (je
nach Ausstattung) mit dem Radschlüssel 1 fest.
F Ziehen Sie die übrigen Radmuttern nur mit dem
Radschlüssel 1 fest.
F Setzen Sie die Zierkappe(n) auf die Radmuttern
(je nach Version).
F Verstauen Sie das Werkzeug im
Werkzeugbehälter.
Der Reifendruck ist auf diesem Aufkleber angegeben.
Nach einem Radwechsel
Entfernen Sie zunächst die mittlere
Abdeckung, um das defekte Rad im Koffer
verstauen zu können.
Bei Verwendung des Notrades darf
die Geschwindigkeit von 80 km/h nicht
überschritten werden.
Lassen Sie so schnell wie möglich von einem
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder
einer qualifizierte Fachwerkstatt überprüfen,
ob die Radmuttern richtig festgezogen sind
und das Ersatzrad den richtigen Reifendruck
hat.
Lassen Sie das defekte Rad reparieren und
bringen Sie es gleich danach wieder am
Fahrzeug an.
Wenn Ihr Fahrzeug mit
Reifendrucküberwachung ausgestattet ist,
prüfen Sie den Reifendruck.
Für weitere Informationen zur
Reifendrucküberwachung siehe
entsprechende Rubrik.
252
Bei Pannen und Störungen
308_de_Chap08_En-cas-de-panne_ed01-2016
Austausch der Glühlampen
Frontleuchten
Ausführung mit "Full LED"-
Technologie
Ausführung mit Halogen-Leuchten
Achten Sie bei Lampen mit Zentrierstiften vom Typ
H7 auf die richtige Positionierung, um eine optimale
Ausleuchtung zu gewährleisten.
Nebelscheinwerfer (H11)
Blinkleuchten
(Version GT)
Wenden Sie sich für den Austausch dieses
Lampentyps mit Leuchtdioden an einen PEUGEOT-
Vertragspartner oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Das PEUGEOT-Händlernetz bietet ein Ersatzset für
die LED-Leuchtdioden an.
1. Abblendlicht (H7-55W)
2. Fernlicht (HB3)
3. Blinkleuchten (PY21-21W)
4. Tagfahrlicht / Standlicht (LED-Leuchtdioden)
1. Taglicht / Standlicht (LED-Leuchtdioden)
2. Abblendlicht (Full-LED-Leuchtdioden)
3. Fernlicht (Full-LED-Leuchtdioden)
4. Blinkleuchten (PY21-21W)
253
8
Bei Pannen und Störungen
308_de_Chap08_En-cas-de-panne_ed01-2016
Bei bestimmten Witterungsbedingungen
(niedrige Temperatur, Feuchtigkeit) ist
es normal, wenn die Streuscheiben der
Scheinwerfer und der Heckleuchten von
innen beschlagen; die niedergeschlagene
Feuchtigkeit verschwindet ein paar Minuten
nach dem Einschalten der Beleuchtung.
Die Streuscheiben der Scheinwerfer
bestehen aus Polykarbonat mit einer
Schutzlackbeschichtung:
F verwenden Sie zum Säubern kein
trockenes Tuch oder Scheuertuch
und auch keine Reinigungs- oder
Lösungsmittel,
F verwenden Sie einen Schwamm und
Seifenwasser oder ein pH-neutrales
Produkt,
F wenn Sie hartnäckige Verschmutzungen
mit Hochdruck reinigen, halten Sie die
Spritzdüse nicht für längere Zeit auf
die Scheinwerfer, Leuchten und deren
Ränder, um eine Beschädigung der
Lackschicht und der Dichtungsgummis
zu vermeiden.
Vor dem Austauschen von Glühlampen
müssen die Scheinwerfer mehrere Minuten
lang ausgeschaltet sein (Gefahr schwerer
Verbrennungen).
F Berühren Sie die Lampe nicht mit den
bloßen Fingern, verwenden Sie ein
faserfreies Tuch zum Anfassen.
Damit die Scheinwerfer nicht zerstört
werden, dürfen nur Glühlampen mit UV-Filter
verwendet werden.
Ersetzen Sie eine defekte Glühlampe stets
durch eine neue Lampe mit den gleichen
Angaben und Eigenschaften.
Tagfahrlicht / Standlicht
Wenden Sie sich für den Austausch dieses
Lampentyps mit Leuchtdioden und der Lichtführungen
an einen PEUGEOT-Vertragspartner oder eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Das PEUGEOT -Händlernetz bietet Ihnen ein
Ersatzset für Leuchtdioden (LED) an.
254
Bei Pannen und Störungen
308_de_Chap08_En-cas-de-panne_ed01-2016
F Entfernen Sie die Schutzabdeckung aus
Kunststoff, indem Sie an der Lasche ziehen.
F Drehen Sie den Steckverbinder (mit seiner
Lampe) nach oben (Vierteldrehung).
F Ziehen Sie die Lampe heraus und tauschen Sie
sie aus.
Gehen Sie beim Wiedereinbau in umgekehrter
Reihenfolge vor.
F Entfernen Sie die Schutzabdeckung aus
Kunststoff, indem Sie an der Lasche ziehen.
F Klemmen Sie den Steckverbinder der Lampe ab.
F Ziehen Sie die beiden Federn heraus (drücken
und dann nach außen schieben).
F Ziehen Sie die Lampe heraus und tauschen Sie
sie aus.
Gehen Sie beim Wiedereinbau in umgekehrter
Reihenfolge vor.
Vorsicht im Bereich hinter der rechten
Leuchte (Fahrzeugrichtung); dieser ist
möglicherweise heiß und es besteht
Verbrennungsgefahr (Entlüftungsschläuche).
Um die Leuchte, zwecks besserem Zugriff auf die
Lampen, einige Zentimeter nach vorne zu ziehen,
gehen Sie wie folgt vor:
F Schieben Sie den orangefarbenen Clip nach
hinten, ziehen Sie dann unter Drücken auf den
schwarzen Teil (unter dem orangefarbenen Clip)
am Steckverbinder.
F Entfernen Sie die beiden Schrauben, welche die
Leuchte halten.
F Entfernen Sie den Stift hinten, danach die
Zentriervorrichtung vorne.
F Schieben Sie die Leuchte nach vorne.
Tipp zum Versetzen der Leuchte (Modell mit Halogen-Scheinwerfern)
Abblendlicht
(Modell mit Halogen-Scheinwerfern)
Fernlicht
(Modell mit Halogen-Scheinwerfern)
255
8
Bei Pannen und Störungen
308_de_Chap08_En-cas-de-panne_ed01-2016
Gehen Sie beim Wiedereinbau in umgekehrter
Reihenfolge vor.
Fahrtrichtungsanzeiger
(Modell mit Halogen-Scheinwerfern)
Ein schnelles Blinken des
Fahrtrichtungsanzeigers (rechts oder links)
weist auf eine Funktionsstörung einer der
Lampen der entsprechenden Seite hin.
Abblendlicht / Standlicht
(Modell mit Scheinwerfern mit
"Full-LED"-Technologie)
Wenden Sie sich für den Austausch dieses
Lampentyps mit "Full-LED"-Leuchtdioden an einen
PEUGEOT Vertragspartner oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Fahrtrichtungsanzeiger
(Modell mit Scheinwerfern mit
"Full-LED"-Technologie)
Die Lampe des Fahrtrichtungsanzeigers befindet sich
unter dem vorderen Scheinwerfer.
F sen Sie die Zierleiste, indem Sie am oberen
Teil ziehen (Kerbe).
F Schrauben Sie Lampenfassung (Vierteldrehung)
heraus.
F Tauschen Sie die defekte Lampe aus.
Gehen Sie beim Wiedereinbau in umgekehrter
Reihenfolge vor.
Ein schnelles Blinken des
Fahrtrichtungsanzeigers (rechts oder links)
weist auf eine Funktionsstörung einer der
Lampen der entsprechenden Seite hin.
F Schrauben Sie die Lampenfassung
(Vierteldrehung) heraus.
F Ziehen Sie die Lampenfassung ab.
F Ersetzen Sie die defekte Lampe.
256
Bei Pannen und Störungen
308_de_Chap08_En-cas-de-panne_ed01-2016
Integrierte seitliche Zusatzblinker
Diese Glühlampen müssen Sie bei einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer
qualifizierten Fachwerkstatt auswechseln lassen.
Zum Auswechseln der LED-Leuchtdiode müssen Sie
sich an einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder eine qualifizierte Fachwerkstatt wenden.
Nebelscheinwerfer
F sen Sie die Zierleiste, indem Sie am oberen
Teil ziehen (Kerbe).
F sen Sie beide Schrauben, um den Block aus
seiner Halterung herauszuziehen.
F Lösen Sie den Steckverbinder.
F Schrauben Sie die Lampenfassung
(Vierteldrehung) heraus.
F Ziehen Sie die Lampenfassung heraus.
F Tauschen Sie die defekte Lampe aus.
Gehen Sie beim Wiedereinbau in umgekehrter
Reihenfolge vor und dcken Sie auf die Zierleiste,
um sie wieder einzusetzen.
Außenspiegelleuchten
257
8
Bei Pannen und Störungen
308_de_Chap08_En-cas-de-panne_ed01-2016
1. Standleuchten (LED-Leuchtdioden)
2. Rückfahrleuchten (W16W)
3. Blinkleuchten (PY21W, bernsteingelb)
4. Bremsleuchten (LED-Leuchtdioden)
5. Nebelschlussleuchte (P21W)
Heckleuchten (Limousine)
LED-Leuchtdioden
Wenden Sie sich zum Austausch an einen
PEUGEOT-Händler oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Rückfahrleuchte, Fahrtrichtungsanzeiger (an den Kotügeln)
F Klemmen Sie den Steckverbinder der Leuchte ab.
F Entfernen Sie die Befestigungsmutter der
Leuchte.
F Ziehen Sie die Leuchte vorsichtig von außen
heraus.
F Schrauben Sie die Lampenfassung (1/4 Drehung)
heraus und tauschen Sie die Lampe aus.
Führen Sie für den Wiedereinbau diese Schritte in
umgekehrter Reihenfolge durch.
F Öffnen Sie die Heckklappe und entfernen Sie die
Klappe.
258
Bei Pannen und Störungen
308_de_Chap08_En-cas-de-panne_ed01-2016
F sen Sie die beiden Zugangsklappen links und
rechts.
F sen Sie die Schrauben an jeder Öffnung.
F sen Sie die Kofferraumabdeckung, um zum
Steckverbinder zu gelangen.
F Klemmen Sie den Steckverbinder der Leuchte ab.
F Entfernen Sie die Befestigungsmutter der
Leuchte.
F Ziehen Sie die Leuchte vorsichtig von außen
heraus.
F Schrauben Sie die Lampenfassung (1/4 Drehung)
heraus und tauschen Sie die Glühlampe aus.
Gehen Sie beim Wiedereinbau in umgekehrter
Reihenfolge vor.
Nebelschlussleuchte (Heckklappe)
F Öffnen Sie die Heckklappe und entfernen Sie die
große Plastikabdeckung.
259
8
Bei Pannen und Störungen
308_de_Chap08_En-cas-de-panne_ed01-2016
Heckleuchten (SW)
LED-Leuchtdioden
Wenden Sie sich zum Austausch an einen
PEUGEOT-Händler oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Fahrtrichtungsanzeiger (an den Kotügeln)
F Öffnen Sie die Heckklappe und entfernen Sie die
Klappe.
F Entfernen Sie die zwei Befestigungsmuttern der
Leuchte (Rohrschlüssel empfohlen).
F sen Sie den Halteclip und ziehen Sie
gleichzeitig die Leuchte vorsichtig von außen
heraus.
F Klemmen Sie den Steckverbinder der Leuchte ab.
F Entfernen Sie den Schaumstoff zur Abdichtung.
F sen Sie die Lampenfassung, indem Sie auf die
zwei Laschen drücken.
F Tauschen Sie die Glühlampe aus.
Führen Sie für den Wiedereinbau diese Schritte in
umgekehrter Reihenfolge durch.
1. Standleuchten (LED-Leuchtdioden)
2. Blinkleuchten (PY21W bernsteingelb)
3. Bremsleuchten (LED-Leuchtdioden)
4. Rückfahrleuchten (W16W)
5. Nebelschlussleuchte (P21W)
260
Bei Pannen und Störungen
308_de_Chap08_En-cas-de-panne_ed01-2016
Rückfahrleuchte, Nebelschlussleuchte (Heckklappe)
F Öffnen Sie die Heckklappe und entfernen Sie die
Klappe.
F Ziehen Sie die Leuchte vorsichtig von außen
heraus.
F Klemmen Sie den Steckverbinder der Leuchte ab.
F Nebelschlussleuchte: lösen Sie die
Lampenfassung, indem Sie auf die beiden
Laschen drücken und tauschen Sie sie aus.
F Rückfahrleuchte: drehen Sie die Lampenfassung
um eine Vierteldrehung und tauschen Sie sie aus.
Gehen Sie beim Wiedereinbau in umgekehrter
Reihenfolge vor.
F Entfernen Sie die Befestigungsmutter der
Leuchte.
261
8
Bei Pannen und Störungen
308_de_Chap08_En-cas-de-panne_ed01-2016
Zum Austausch dieser Art von Leuchten wenden
Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz oder eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Bremsleuchte (LED-Leuchtdioden) Glühlampen der
Kennzeichenbeleuchtung (W5W)
Drücken Sie beim Wiedereinbau auf die Abdeckung,
um diese einzurasten.
F Führen Sie einen dünnen Schraubenzieher in
eine der Kerben außen an der Abdeckung ein.
F Drücken Sie sie nach außen, um sie zu lösen.
F Ziehen Sie die Abdeckung ab.
F Wechseln Sie die defekte Ghlampe aus.
262
Bei Pannen und Störungen
308_de_Chap08_En-cas-de-panne_ed01-2016
F Zum Lösen des Deckels zuerst oben links, dann
rechts ziehen.
F sen Sie den Deckel vollsndig und drehen Sie
ihn um.
Zugang zum Werkzeug
Vor dem Austausch einer Sicherung:
F muss die Störungsursache ermittelt und behoben
werden,
F müssen alle elektrischen Verbraucher
ausgeschaltet werden,
F muss das Fahrzeug stehen und die Zündung
ausgeschaltet werden,
F muss die defekte Sicherung anhand der
Zuordnungstabellen und Schaltpläne auf den
folgenden Seiten bestimmt werden.
Austausch einer Sicherung
In Ordnung Defekt
Der Austausch einer anderen als in den
nachfolgenden Tabellen aufgelisteten
Sicherung kann zu einer schwerwiegenden
Störung an Ihrem Fahrzeug führen. Wenden
Sie sich an einen PEUGEOT-Vertragspartner
oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Zange
Austausch einer Sicherung
Bei Arbeiten an den Sicherungen sind folgende
Hinweise unbedingt zu beachten:
F Benutzen Sie die Spezialzange, um die
Sicherung abzuziehen und überprüfen Sie den
Draht auf seinen Zustand,
F ersetzen Sie die defekte Sicherung immer
durch eine Sicherung gleicher Stärke (gleicher
Farbe); eine abweichende Stärke kann zu einer
Funktionsstörung führen (Brandgefahr).
Sollte der Defekt kurz nach dem Austausch der
Sicherung erneut auftreten, lassen Sie die elektrische
Anlage von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierte Fachwerkstatt
überprüfen.
F Nehmen Sie die auf der Rückseite des Deckels
befindliche Zange ab.
Die Zange zum Abziehen der Sicherungen ist an
der Deckelrückseite des Sicherungskastens am
Armaturenbrett angebracht.
263
8
Bei Pannen und Störungen
308_de_Chap08_En-cas-de-panne_ed01-2016
Für die Behebung von Funktionsstörungen,
deren Ursache der Einbau und die
Verwendung von elektrischem Zubehör ist,
welches nicht von PEUGEOT geliefert und
empfohlen wird und/oder nicht nach den
entsprechenden Richtlinien des Herstellers
eingebaut wurde, übernimmt PEUGEOT
grundsätzlich keine Haftung, leistet keinen
Ersatz und erstattet nicht die daraus
entstandenen Instandsetzungskosten,
insbesondere wenn der Verbrauch aller
angeschlossenen Zubehörgeräte mehr als
10 mA beträgt.
Einbau von elektrischem
Zubehör
Die elektrische Anlage Ihres Fahrzeugs
wurde so konzipiert, dass sie mit der
elektrischen Serien- oder Sonderausstattung
störungsfrei funktioniert.
Bitte wenden Sie sich an einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder eine
qualifizierte Fachwerkstatt, bevor Sie noch
weitere elektrische Zubehörteile oder
Ausstattungen einbauen.
264
Bei Pannen und Störungen
308_de_Chap08_En-cas-de-panne_ed01-2016
Sicherungen am
Armaturenbrett
Der Sicherungskasten befindet sich im unteren Teil
des Armaturenbretts (auf der linken Seite).
Sicherung
Nr.
Stärke
(A)
abgesicherter Stromkreis
F4 5 Notruf und Pannenhilferuf
F6 A oder B 15 Autoradio, Touchscreen, CD-Player, Navigation
F11 5 "Keyless-System"
F13 10 12V-Anschluss für Zubehör vorne
F14 10 12V-Anschluss Kofferraum
F16 3 Beleuchtung Handschuhfach, Deckenleuchte hinten
F17 3 Beleuchtung Make-Up-Spiegel, Deckenleuchte vorne
F19 5 Kombiinstrument
F21 10 Multifunktionsbildschirm, Klimaanlage
F22 5 Rückfahrkamere, Einparkhilfe
F24 3 Regen- und Helligkeitssensoren
F25 5 Airbags
F28 A oder B 15 Autoradio (+ Batterie)
F30 20 Scheibenwischer hinten
F31 30 Schlösser
F32 10 HiFi-Verstärker
F33 3 Speicherung der Fahrpositionen
F34 5 Elektrische Servolenkung
F35 3 Anzeige für nicht angelegten Sicherheitsgurt
F sen Sie den Deckel durch Ziehen an der linken
Seite und dann an der rechten Seite.
Version 1 (Full)
Zugang zu den Sicherungen
265
8
Bei Pannen und Störungen
308_de_Chap08_En-cas-de-panne_ed01-2016
Version 2 (Eco)
Sicherung
Nr.
Stärke
(A)
abgesicherter Stromkreis
F9 5 Alarm, Notruf und Pannenhilferuf
F13 5 Rückfahrkamera und Einparkhilfe
F15 15 12V-Anschluss für Zubehör
F16 15 Zigarettenanzünder
F17 15 Autoradio
F18 20 Touchscreen, CD-Player, Audioanlage und Navigationssystem
F19 5 Regen-, Helligkeitssensoren
F20 5 Airbags
F21 5 Kombiinstrument
F22/F24 30 Schlösser innen, außen, vorne und hinten
F23 5
Beleuchtung Handschuhfach, Make-Up-Spiegel, Deckenleuchten vorne
und hinten
F25/F27 15 Pumpe Scheibenwaschanlage vorne/hinten
F26 15 Hupe
F30 15 Scheibenwischer hinten
266
Bei Pannen und Störungen
308_de_Chap08_En-cas-de-panne_ed01-2016
Sicherungen im Motorraum
F Haken Sie den Deckel aus.
F Ersetzen Sie die Sicherung.
F Schließen Sie nach dem Austausch den
Deckel sorgltig, um die Dichtigkeit des
Sicherungskastens zu gewährleisten.
Sicherung
Nr.
Stärke
(A)
abgesicherter Stromkreis
F12 5 Steuergerät Park Assist
F14 25 Pumpe Scheibenwaschanlage vorne und hinten
F15 5 Servolenkung
F19 30 Motor Scheibenwischer vorne
F20 15 Motor Scheibenwischer vorne und hinten
F21 20 Scheinwerferwischer
F22 15 Hupe
F23 15 Fernlicht rechts
F24 15 Fernlicht links
Der Sicherungskasten befindet sich im Motorraum
neben der Batterie.
Ausführung 1 (Full)
Kasten 1
Zugang zu den Sicherungen
267
8
Bei Pannen und Störungen
308_de_Chap08_En-cas-de-panne_ed01-2016
Kasten 2
Sicherung
Nr.
Stärke
(A)
abgesicherter Stromkreis
F8 30 Abgasreinigungssystem Diesel (AdBlue
®
)
F10 5 Automatikgetriebe
F12 15 Automatikgetriebe
Ausführung 2 (Eco)
Sicherung
Nr.
Stärke
(A)
abgesicherter Stromkreis
F13 5 Zentralsteuergerät BSI
F16 15 Nebelscheinwerfer
F18 10 Fernlicht rechts
F19 10 Fernlicht links
F25 40 Relais Scheinwerferwischer (Nachrüstung)
F27 25 Zentralsteuergerät BSI
F28 30 Abgasreinigungssystem Diesel (AdBlue
®
)
F29 30 Motor Scheibenwischer vorne
F30 80
Glühkerzen (Diesel), programmierbare Standheizung (Nachrüstung),
Pumpe Scheinwerferwischer
268
Bei Pannen und Störungen
308_de_Chap08_En-cas-de-panne_ed01-2016
12V-Batterie
Die Batterie befindet sich im Motorraum.
Um an die Batterie zu gelangen:
F Öffnen Sie die Motorhaube mit dem Hebel innen
und dann mit dem Hebel außen.
F Befestigen Sie die Motorhaubenstütze.
Zugang zur Batterie
Anleitung zum Starten des Motors mit einer anderen Batterie oder zum Aufladen Ihrer entladenen Batterie.
Vor jedem Eingriff
Stellen Sie das Fahrzeug sicher ab, ziehen
Sie die Feststellbremse an, stellen Sie das
Getriebe in den Leerlauf und schalten Sie
anschließend die Zündung aus.
Stellen Sie sicher, dass alle elektrischen
Geräte ausgeschaltet sind.
Bei einem Automatikgetriebe versuchen Sie
niemals durch Anschieben des Fahrzeugs
den Motor zu starten.
Die Batterien enthalten scdliche
Substanzen, wie z.B. Schwefelsäure und Blei.
Sie müssen entsprechend den gesetzlichen
Vorschriften entsorgt werden und gehören
auf keinen Fall in den Hausmüll.
Geben Sie die leeren Primärzellen und
Batterien an einer Sammelstelle für
Sondermüll ab.
Bevor Sie an der Batterie arbeiten, schützen
Sie Ihre Augen und das Gesicht.
Jede Arbeit an der Batterie muss in einem
gut belüfteten Bereich in weitem Abstand
von offenem Feuer oder Funkenquellen
erfolgen, um Explosions- und Brandgefahr
auszuschließen.
Nach Abschluss der Arbeit, waschen Sie Ihre
Hände.
Die mit einem STOP & START-System
ausgestatteten Versionen enthalten eine
bleihaltige 12V-Batterie mit spezieller
Technologie und Eigenschaften.
Der Austausch dieser Batterie ist
ausschließlich durch einen PEUGEOT-
Vertragspartner oder in einer qualifizierten
Fachwerkstatt vorzunehmen.
Allgemeines
Bleihaltige Starterbatterien
F Ziehen Sie die Kunststoffabdeckung ab, um an
den (+) Pol zu gelangen.
Die (-) Klemme der Batterie ist nicht zugänglich.
Ein verlagerter Massepunkt befindet sich auf der
Motorhalterung.
269
8
Bei Pannen und Störungen
308_de_Chap08_En-cas-de-panne_ed01-2016
Starten mit einer Fremdbatterie
Starten Sie das Fahrzeug niemals über ein
angeschlossenes Batterieladegerät.
Verwenden Sie niemals einen 24V-Batterie-
Booster oder höher.
Überprüfen Sie zuerst, dass die Hilfsbatterie
eine Nennspannung von 12V und eine
Kapazität hat, die mindestens der der
entladenen Batterie entspricht.
Die beiden Fahrzeuge dürfen sich nicht
berühren.
Schalten Sie alle elektrischen Verbraucher
der beiden Fahrzeuge aus (Autoradio,
Scheibenwischer, Leuchten, ...).
Achten Sie darauf, dass die Starthilfekabel
sich nicht in der Nähe mobiler Teile des
Motors befinden (Ventilator, Riemen, ...).
Klemmen Sie den (+) Pol nicht ab, wenn der
Motor läuft.
F Falls Ihr Fahrzeug damit ausgestattet ist, heben
Sie die Plastikabdeckung vom (+) Pol an.
F Schließen Sie das rote Kabel an den (+) Pol
der entladenen Batterie A (im Bereich des
gebogenen metallischen Teils) und dann an den
(+) Pol der Hilfsbatterie B oder den Booster an.
F Schließen Sie ein Ende des grünen oder
schwarzen Kabels an den (-) Pol der
Hilfsbatterie B oder den Booster (oder an den
Masseanschlusspunkt des Hilfsfahrzeugs) an.
Wenn die Batterie Ihres Fahrzeugs entladen ist,
kann das Fahrzeug mit einer Hilfsbatterie (extern
oder Batterie eines anderen Fahrzeugs) und
Starthilfekabeln gestartet werden oder aber mithilfe
eines Batterie-Boosters.
Bestimmte Funktionen, darunter STOP &
START, sind nicht verfügbar solange die
Batterie kein ausreichendes Ladeniveau
erreicht hat.
F Schließen Sie das andere Ende des grünen oder
schwarzen Kabels an den Massepunkt C des
nicht startenden Fahrzeugs an.
F Starten Sie den Motor des Hilfsfahrzeugs und
lassen Sie ihn einige Minuten laufen.
F Betigen Sie den Anlasser des nicht startenden
Fahrzeugs und lassen Sie den Motor laufen.
Wenn der Motor nicht sofort startet, schalten Sie
die Zündung aus und warten Sie einen Moment,
bevor Sie es erneut versuchen.
F Warten Sie, bis der Motor gleichmäßig im
Leerlauf dreht, und klemmen Sie dann die
Hilfskabel in umgekehrter Reihenfolge ab.
F Falls Ihr Fahrzeug damit ausgestattet ist, bringen
Sie die Plastikabdeckung des (+) Pols wieder an.
F Lassen Sie den Motor bei fahrendem Fahrzeug
oder im Stillstand mindestens 30 Minuten
laufen, damit die Batterie eine ausreichende
Ladekapazität erreichen kann.
270
Bei Pannen und Störungen
308_de_Chap08_En-cas-de-panne_ed01-2016
Um der Batterie eine optimale Lebensdauer zu
gewährleisten, ist es unverzichtbar, ihre Ladekapazität
auf einem ausreichenden Niveau zu halten.
In bestimmten Fällen kann es erforderlich sein, die
Batterie aufzuladen:
- wenn Sie in erster Linie kurze Strecken
zurücklegen,
- im Hinblick auf eine längere Standzeit von
mehreren Wochen.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Aufladen der Batterie mit einem Batterieladegerät
Wenn Sie beabsichtigen, die Batterie Ihres
Fahrzeugs selbst aufzuladen, verwenden
Sie nur ein Ladegerät, das mit bleihaltigen
Batterien kompatibel ist, mit einer
Nennspannung von 12V.
Bei Vorhandensein dieses Aufklebers
ist ausschließlich ein 12V-Ladegerät zu
verwenden, um Schäden am STOP & START-
System zu vermeiden.
Es ist nicht notwendig, die Batterie
abzuklemmen.
Beachten Sie die vom Hersteller
des Ladegeräts mitgelieferten
Bedienungsanweisungen.
Vertauschen Sie niemals die Polaritäten.
Versuchen Sie niemals eine
gefrorene Batterie wieder aufzuladen.
Explosionsgefahr!
Wenn die Batterie gefroren war, lassen
Sie sie durch einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder durch eine
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen,
um sicherzustellen, dass die inneren
Komponenten nicht beschädigt worden sind
und das Gehäuse keine Risse bekommen
hat, da dies das Austreten von giftiger und
korrosiver Säure zur Folge hätte.
F Schalten Sie die Zündung aus.
F Schalten Sie alle elektrischen Verbraucher aus
(Autoradio, Leuchten, Scheibenwischer, ...).
F Schalten Sie das Ladeget B aus bevor Sie die
Kabel an die Batterie anschließen, um jeden
gefährlichen Funken zu vermeiden.
F Überpfen Sie den einwandfreien Zustand der
Kabel des Ladegeräts.
F Wenn Ihr Fahrzeug damit ausgestattet ist, heben
Sie die Kunststoffabdeckung der (+) Klemme an.
F Schließen Sie die Kabel des Ladegeräts B wie
folgt an:
- das rote Pluskabel (+) an die (+) Klemme der
Batterie A,
- das schwarze Minuskabel (-) an den
Massepunkt C des Fahrzeugs.
F Am Ende des Ladevorgangs, schalten Sie
das Ladegerät B aus bevor Sie die Kabeln der
Batterie A abklemmen.
271
8
Bei Pannen und Störungen
308_de_Chap08_En-cas-de-panne_ed01-2016
Drücken Sie den Hebel nicht mit Gewalt nach
unten. Die Schelle kann nicht geschlossen
werden, wenn sie falsch angebracht wird.
Wiederholen Sie in diesem Fall den Vorgang.
Während der Fahrt nach dem ersten
Anlassen des Motors könnte das STOP &
START-System nicht betriebsbereit sein.
In diesem Fall ist die Funktion erst nach
einem kontinuierlichen Stillstand des
Fahrzeugs, dessen Dauer (bis zu ca. acht
Stunden) von der Umgebungstemperatur und
dem Batterieladezustand abhängt, wieder
verfügbar.
Schnellverschluss
Abklemmen des (+) Pols
F Ziehen Sie den Hebel D so weit wie möglich nach
oben, um die Schelle E zu entriegeln.
Wiederanschließen des (+) Pols
F Bringen Sie die geöffnete Kabelschelle E an der
(+) Klemme der Batterie an.
F Dcken Sie senkrecht auf die Schelle E, um
diese richtig an der Batterie anzusetzen.
F Schließen Sie die Schelle, indem Sie den
Zentrierstift zur Seite schieben und dann den
Sperrhebel D wieder nach unten dcken.
Abklemmen der Batterie
Um ein ausreichendes Ladeniveau zum Anlassen des
Motors halten zu können, wird empfohlen, die Batterie
bei sehr langem Stillstand abzuklemmen.
Bevor Sie die Batterie abklemmen:
F schließen Sie alle Fahrzeugöffnungen (Türen,
Kofferraum, Fenster, Dach),
F schalten Sie alle Stromverbraucher aus
(Autoradio, Scheibenwischer, Beleuchtung, ...),
F schalten Sie die Zündung aus und warten Sie
4 Minuten ab.
Nachdem Sie zur Batterie gelangt sind, klemmen Sie
nur den Pluspol (+) ab.
Nach dem Wiederanschließen
Nach jedem Wiederanschließen der Batterie darf
der Motor erst 1 Minute nach dem Einschalten
der Zündung angelassen werden, damit die
elektronischen Systeme initialisiert werden können.
Sollten trotz Beachtung dieser Vorschrift leichte
Störungen auftreten und bestehen bleiben, wenden
Sie sich bitte an das PEUGEOT-Händlernetz oder an
eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Folgende Systeme (je nach Version) müssen Sie
selbst reinitialisieren (lesen Sie dazu bitte die
entsprechende Rubrik nach):
- den Schlüssel mit der Fernbedienung,
- die elektrische(n) Dachjalousie(n),
- ...
272
Bei Pannen und Störungen
308_de_Chap08_En-cas-de-panne_ed01-2016
Abschleppen
Anleitung zum Abschleppen des eigenen oder eines fremden Fahrzeugs mit einer abnehmbaren mechanischen Vorrichtung.
Zugang zum Werkzeug
Die Abschlepse befindet sich unter dem
Bodenbelag im Kofferraum.
Zugang:
F öffnen Sie den Kofferraum,
F heben Sie den Bodenbelag an,
F nehmen Sie die Abschleppöse heraus.
Stellen Sie den Gangschalthebel in den
Leerlauf.
Wird dieser Hinweis nicht beachtet, kann dies
zur Beschädigung verschiedener Bremsteile
und zum Versagen des Bremsassistenten
beim nächsten Starten des Motors führen.
F Dcken Sie auf die Abdeckung an der vorderen
Stoßstange (wie nachstehend dargestellt), um sie
zu lösen.
F Schrauben Sie die Abschlepse bis zum
Anschlag ein.
F Montieren Sie die Abschleppstange.
F Schalten Sie die Warnblinker am
abzuschleppenden Fahrzeug ein.
F Fahren Sie langsam an und fahren Sie dann eine
kurze Strecke.
Abschleppen des eigenen Fahrzeugs
273
8
Bei Pannen und Störungen
308_de_Chap08_En-cas-de-panne_ed01-2016
Allgemeine Hinweise
Beachten Sie die in Ihrem Land geltenden gesetzlichen Vorschriften.
Vergewissern Sie sich, dass das Gewicht des Zugfahrzeugs größer als das des abgeschleppten
Fahrzeugs ist.
Der Fahrer muss am Steuer des abgeschleppten Fahrzeugs bleiben und einen gültigen Führerschein
haben.
Benutzen Sie beim Abschleppen auf vier Rädern immer eine homologierte Abschleppstange. Die
Verwendung von Abschleppseilen oder -gurten ist nicht zulässig.
Das Anfahren des Abschleppfahrzeugs muss schrittweise erfolgen.
Beim Abschleppen mit abgestelltem Motor sind Bremskraftversrkung und Servolenkung nicht mehr
wirksam.
In den folgenden Fällen ist für das Abschleppen unbedingt professionelle Hilfe hinzuzuziehen:
- Fahrzeugpanne auf einer Autobahn oder Schnellstraße,
- Fahrzeug mit Vierradantrieb,
- Getriebe kann nicht in die Leerlaufstellung gebracht, das Lenkrad nicht entriegelt oder die
Feststellbremse nicht gelöst werden,
- Abschleppen auf nur zwei Rädern,
- keine homologierte Abschleppstange vorhanden…
F Dcken Sie auf die Abdeckung an der hinteren
Stoßstange (wie nachstehend dargestellt), um
Sie zu lösen.
F Schrauben Sie die Abschlepse bis zum
Anschlag ein.
F Montieren Sie die Abschleppstange.
F Schalten Sie die Warnblinker am
abzuschleppenden Fahrzeug ein.
F Fahren Sie langsam an und nur über eine kurze
Strecke.
Abschleppen eines anderen
Fahrzeugs
Für weitere Informationen zur Elektrischen Feststellbremse und insbesonderer zum Abstellen des
Fahrzeugs siehe entsprechende Rubrik.
274
Bei Pannen und Störungen
308_de_Chap08_En-cas-de-panne_ed01-2016
Bei Fahrzeugen mit Dieselmotor muss die
Kraftstoffanlage entftet werden, wenn der Tank
komplett leer gefahren wurde.
Für alle Versionen, ausgenommen BlueHDi, siehe
entsprechende Abbildung des Motorraums.
Leer gefahrener Tank (Diesel)
Für weitere Informationen zur Sicherung
gegen Falschtanken (Diesel) siehe
entsprechende Rubrik.
(außer BlueHDi-Version)
F Tanken Sie mindestens 5 Liter Dieselkraftstoff.
F Öffnen Sie die Motorhaube.
F sen und entfernen Sie bei Bedarf die
Abdeckung, um an die Entlüftungspumpe zu
gelangen.
F Betigen Sie die Entlüftungspumpe, bis ein
Widerstand zu sren ist (die Pumpe kann beim
ersten Druck schwergängig sein).
F Betigen Sie den Anlasser, um den Motor zu
starten (sollte der Motor beim ersten Versuch
nicht anspringen, warten Sie etwa 15 Sekunden
und starten Sie dann erneut).
F Betätigen Sie nach mehreren erfolglosen
Versuchen die Entlüftungspumpe erneut und
danach den Anlasser.
F Setzen Sie die Abdeckung wieder auf und lassen
Sie sie einrasten.
F Schließen Sie die Motorhaube wieder.
Motor 1.6 HDi
Wenn der Motor nicht sofort anspringt,
weitere Startversuche unterlassen und den
Vorgang wiederholen.
BlueHDi-Motor
F Tanken Sie mindestens 5 Liter Dieselkraftstoff.
F Schalten Sie die Zündung ein (ohne den Motor zu
starten).
F Warten Sie ca. 6 Sekunden und schalten Sie die
Zündung aus.
F Wiederholen Sie den Vorgang 10 Mal.
F Betigen Sie den Anlasser, um den Motor zu
starten.
275
9
Technische Daten
308_de_Chap09_caracteristiques-techniques_ed01-2016
Motoren und Getriebe - Benzinmotoren
* Die Angaben entsprechen dem auf dem Prüfstand homologierten Wert gemäß den geltenden EG/ECE-Bestimmungen.
Motoren
1,2 l
PureTech 82
1,2 l PureTech 110 1,2 L PureTech 130 S&SS
Getriebe
Schaltgetriebe
(5 Gänge)
Schaltgetriebe (5 Gänge) Schaltegetriebe (6 Gänge)
EAT6 Automatikgetriebe
(6 Stufen)
Amtl. Varianten-/Versionsbezeichnungen LPHMZ LPHNZ - LRHNZZ LPHNY - LRHNY LPHNY - LRHNY
Ausführungen Limousine Limousine SW Limousine SW Limousine SW
Hubraum (cm³) 1 199 1 199 1 199
Bohrung x Hub (mm) 75 x 90,5 75 x 90,5 75 x 90,5
Höchstleistung EG-Norm (kW)* 60 81 96
Drehzahl bei Höchstleistung (U/min) 5 750 5 500 5 500
Maximales Drehmoment EG-Norm (Nm)* 118 205 230
Drehzahl bei max. Drehmoment (U/min) 2 750 1 500 1 750
Kraftstoff bleifrei bleifrei bleifrei
Katalysator ja ja ja
Ölfüllmengen (in Liter)
Motor (mit Austausch der Ölfilterpatrone) 3,25 3,5 3,5
276
Technische Daten
308_de_Chap09_caracteristiques-techniques_ed01-2016
277
9
Technische Daten
308_de_Chap09_caracteristiques-techniques_ed01-2016
Motoren und Getriebe GT und GTi
* Die Angaben entsprechen dem auf dem Prüfstand homologierten Wert gemäß den geltenden EG/ECE-Bestimmungen.
Motoren
1,6 l THP 205 S&S
GT
1,6 l THP 250 / 270 S&S
GTi
Getriebe Schaltgetriebe (6 Gänge) Schaltgetriebe (6 Gänge)
Amtl. Varianten-/Versionsbezeichnungen: Versions L35GT - L45GT L35GP / L35GN
Ausführungen Limousine SW Limousine
Hubraum (cm³) 1 598 1 598
Bohrung x Hub (mm) 77 x 85,8 77 x 85,8
Höchstleistung EG-Norm (kW)* 151 184 / 200
Drehzahl bei Höchstleistung (U/min) 6 000 6 000
Maximales Drehmoment EG-Norm (Nm)* 285 330
Drehzahl bei max. Drehmoment (U/min) 1 750 1 900
Kraftstoff bleifrei bleifrei
Katalysator ja ja
Ölfüllmengen (in Liter)
Motor (mit Austausch der Ölfilterpatrone) 4,25 4,25
278
Technische Daten
308_de_Chap09_caracteristiques-techniques_ed01-2016
Gewichte und Anhängelasten (in kg) Benzinmotoren
* Das Gewicht in fahrbereitem Zustand ist gleich Leergewicht + Fahrer (75 kg).
Motoren
1,2 L
PureTech 82
1,2 L PureTech 110 1,2 L PureTech 130 S&S
Getriebe
Schaltgetriebe
(5 Gänge)
Schaltgetriebe
(5 Gänge)
Schaltgetriebe
(6 Gänge)
EAT6 Automatikgetriebe
(6 Stufen)
Amtl. Varianten-/Versionsbezeichnungen: LPHMZ LPHNZ - LRHNZ LPHNY - LRHNY LPHNY - LRHNY
Ausführungen Limousine Limousine SW Limousine SW Limousine SW
minimales Leergewicht 1 075 1 080 1 190 1 090 1 190 1 150 1 200
minimales Leergewicht in fahrbereitem Zustand* 1 150 1 155 1 265 1 165 1 265 1 225 1 275
zulässiges Gesamtgewicht 1 670 1 720 1 825 1 750 1 840 1 770 1 855
zulässiges Gesamtzuggewicht mit Annger bis 12%
Steigung
2 395 2 920 2 925 3 041 3 040 2 970 2 955
max. Anhängelast gebremst (innerh. des zul.
Gesamtzuggewichts) bis 12 % Steigung
750 1 200 1 100 1 300 1 200 1 200 1 100
max. Anhängelast ungebremst 575 575 630 580 630 610 635
max. zulässige Stützlast 75 75 71 75 71 75 71
Der hier deklarierte Maximal-Wert für die gebremste und ungebremste Anhängelast kann nur bei Teilbeladung des Fahrzeugs genutzt werden. Dies ist bedingt durch die
jeweilige Höhe des zulässigen Gesamtzuggewichts. Bei jedem Beladungszustand gilt, dass die Summe aus tatchlichem Gewicht des Zugfahrzeugs und tatsächlicher
Anhängelast das zusässige Gesamtzuggewicht nicht überschreiten darf. Achtung, das Fahren mit Anhänger kann bei einem gering beladenen Zugfahrzeug dessen
Fahrverhalten beeinträchtigen. Die angegebenen Werte für Gesamtzuggewicht und Anhängelasten gelten für eine maximale Höhenlage von 1000 Metern; die aufgehrte
Anngelast ist in Schritten von weiteren 1000 Metern um jeweils 10 % zu reduzieren.
Seitens des Herstellers ist beim Fahren mit Anhänger eine Höchstgeschwindigkeit von max. 100 km/h zulässig (zusätzlich ist jedoch die geltende gesetzliche Regelung in
Ihrem Land zu beachten).
Hohe Außentemperaturen können, zum Schutz des Motors, zu einem Leistungsabfall des Fahrzeugs führen; verringern Sie bei Außentemperaturen über 37° die Anhängelast.
279
9
Technische Daten
308_de_Chap09_caracteristiques-techniques_ed01-2016
280
Technische Daten
308_de_Chap09_caracteristiques-techniques_ed01-2016
Der hier deklarierte Maximal-Wert für die gebremste und ungebremste Anhängelast kann nur bei Teilbeladung des Fahrzeugs genutzt werden. Dies ist bedingt durch die
jeweilige Höhe des zulässigen Gesamtzuggewichts. Bei jedem Beladungszustand gilt, dass die Summe aus tatchlichem Gewicht des Zugfahrzeugs und tatsächlicher
Anhängelast das zusässige Gesamtzuggewicht nicht überschreiten darf. Achtung, das Fahren mit Anhänger kann bei einem gering beladenen Zugfahrzeug dessen
Fahrverhalten beeinträchtigen. Die angegebenen Werte für Gesamtzuggewicht und Anhängelasten gelten für eine maximale Höhenlage von 1000 Metern; die aufgehrte
Anngelast ist in Schritten von weiteren 1000 Metern um jeweils 10 % zu reduzieren.
Seitens des Herstellers ist beim Fahren mit Anhänger eine Höchstgeschwindigkeit von max. 100 km/h zulässig (zusätzlich ist jedoch die geltende gesetzliche Regelung in Ihrem
Land zu beachten).
Hohe Außentemperaturen können, zum Schutz des Motors, zu einem Leistungsabfall des Fahrzeugs führen; verringern Sie bei Außentemperaturen über 37 °C die Anhängelast.
* Das Gewicht in fahrbereitem Zustand ist gleich Leergewicht + Fahrer (75 kg).
Gewichte und Anhängelasten (in kg) - Benzinmotoren GT und GTi
Moteren
1,6 L THP 205 S&S
GT
1,6 L THP 250 / 270 S&S
GTi
Getriebe Schaltgetriebe (6 Gänge) Schaltgetriebe (6 Gänge)
Amtl. Varianten-/Versionsbezeichnungen: L35GT - L45GT L35GP / L35GN
Ausführungen Limousine SW Limousine
minimales Leergewicht 1 170 1 315 1 205
minimales Leergewicht in fahrbereitem Zustand* 1 245 1 390 1 280
Zulässiges Gesamtgewicht 1 790 1 880 1 790
Zulässiges Gesamtzuggewicht mit Anhänger
bis 12% Steigung
3 190 3 180 -
max. Anhängelast gebremst (innerh. des zul. Ges.zuggewichts)
bis 12% Steigung
1 400 1 300 -
max. Anhängelast ungebremst 635 695 -
maximal zulässige Stützlast 75 71 -
281
9
Technische Daten
308_de_Chap09_caracteristiques-techniques_ed01-2016
Motoren und Getriebe Diesel
* Die Angaben entsprechen dem auf dem Prüfstand homologierten Wert gemäß den geltenden EG/ECE-Bestimmungen.
Motoren 1,6 HDi 92 PS 1,6 e-HDi 115 PS 1,6 L BlueHDi 100
Getriebe Schaltgetriebe (5 Gänge) Schaltgetriebe (6 Gänge) Schaltgetriebe (5 Gänge))
Amtl. Varianten-/Versionsbezeichnungen: LB9HP - LC9HP LB9HC - LC9HC LBBHY - LCBHY
usführungen Limousine SW Limousine SW Limousine SW
Hubraum (cm
3
) 1 560
Bohrung x Hub (mm) 75 x 88,3
Höchstleistung EG-Norm (kW)* 68 85 73
Drehzahl bei Höchstleistung (U/min) 4 000 3 600 3 750
Maximales Drehmoment EG-Norm (Nm)* 230 270 254
Drehzahl bei max. Drehmoment (U/min) 1 750
Kraftstoff Diesel
Katalysator ja
Partikelfilter ja
Ölfüllmengen (in Liter)
Motor (mit Austausch der Ölfilterpatrone) 3,75
282
Technische Daten
308_de_Chap09_caracteristiques-techniques_ed01-2016
* Die Angaben entsprechen dem auf dem Prüfstand homologierten Wert gemäß den geltenden EG/ECE-Bestimmungen.
Motor 1,6 l BlueHDi 120
Getriebe Schaltgetriebe (6 Gänge) EAT6 Automatikgetriebe (6 Stufen)
Amtl. Varianten-/Versionsbezeichnungen: LBBHZ - LBBHX - LCBHZ - LCBHX LBBHT - LBBHX - LCBHT - LCBHX
Ausführungen Limousine SW Limousine SW
Hubraum (cm
3
) 1 560
Bohrung x Hub (mm) 75 x 88,3
Höchstleistung EG-Norm (kW)* 85 / 88 85
Drehzahl bei Höchstleistung (U/min) 3 500
Couple maxi : norme CEE (Nm) 300
Drehzahl bei max. Drehmoment (U/min) 1 750
Kraftstoff Diesel
Katalysator ja
Partikelfilter ja
Ölfüllmengen (in Liter)
Motor (mit Austausch der Ölfilterpatrone) 3,75
Motoren und Getriebe Diesel
283
9
Technische Daten
308_de_Chap09_caracteristiques-techniques_ed01-2016
* Die Angaben entsprechen dem auf dem Prüfstand homologierten Wert gemäß den geltenden EG/ECE-Bestimmungen.
Motor 2,0 l BlueHDi 150
Getriebe Schaltgetriebe (6 Gänge) EAT6 Automatikgetriebe (6 Stufen)
Amtl. Varianten-/Versionsbezeichnungen LHAHX - LJAHX - LJAHR LHAHX - LJAHX
Ausführungen Limousine SW Limousine SW
Hubraum (cm
3
) 1 997
Bohrung x Hub (mm) 85 x 88
Puiss. maxi : norme CEE (kW)* 110
Drehzahl bei Höchstleistung (U/min) 4000
Maximales Drehmoment EG-Norm (Nm)* 370
Drehzahl bei max. Drehmoment (U/min) 2 000
Kraftstoff Diesel
Katalysator ja
Partikelfilter ja
Ölfüllmengen (in Liter)
Motor (mit Austausch der Ölfilterpatrone) 6,1
Motoren und Getriebe Diesel
284
Technische Daten
308_de_Chap09_caracteristiques-techniques_ed01-2016
* Die Angaben entsprechen dem auf dem Prüfstand homologierten Wert gemäß den geltenden EG/ECE-Bestimmungen.
Motor
2,0 l BlueHDi 180
GT
Getriebe EAT6 Automatikgetriebe (6 Stufen)
Amtl. Varianten-/Versionsbezeichnungen: LHAHT - LHAHW - LJAHT - LJAHW
Ausführungen Limousine SW
Hubraum (cm
3
) 1 997
Bohrung x Hub (mm) 85 x 88
Höchstleistung EG-Norm (kW)* 133
Drehzahl bei Höchstleistung (U/min) 3 750
Maximales Drehmoment EG-Norm (Nm)* 400
Drehzahl bei max. Drehmoment (U/min) 2 000
Kraftstoff Diesel
Katalysator ja
Partikelfilte ja
Ölfüllmengen (in Liter)
Motor (mit Austausch der Ölfilterpatrone) 5,1
Motoren und Getriebe - Diesel GT
285
9
Technische Daten
308_de_Chap09_caracteristiques-techniques_ed01-2016
Gewichte und Anhängelasten (in kg) - Dieselmotoren
* Das Gewicht in fahrbereitem Zustand entspricht dem Leergewicht + Fahrer (75 kg).
Dieselmotoren 1,6 L HDi 92 PS 1,6 L e-HDi 115 PS 1,6 L BlueHDi 100
Getriebe Schaltgetriebe (5 Gänge) Schaltgetriebe (6 Gänge) Schaltgetriebe (5-Gänge)
Amtl. Variante-/Versionsbezeichnungen: LB9HP - LC9HP LB9HC - LC9HC LBBHY - LCBHY
Ausführungen Limousine SW Limousine SW Limousine SW
minimale Leergewicht 1 090 1 180 1 160 1 200 1 160 1 200
minimales Leergewicht in fahrbereitem Zustand* 1 165 1 255 1 237 1 275 1 235 1 275
zulässiges Gesamtgewicht 1 740 1 850 1 780 1 870 1 780 1 880
zulässiges Gesamtzuggewicht mit Anhänger
bis 12 % Steigung
3 040 3 050 3 180 3 170 3 074 3 080
max. Anhängelast gebremst (innerh. des zul. Ges.zuggewichts)
bis 12 % Steigung
1 300 1 200 1 400 1 300 1 300 1 200
max. Anhängelast ungebremst 580 620 615 630 615 630
max. zulässige Stützlast 75 71 75 71 75 71
Der hier deklarierte Maximal-Wert für die gebremste und ungebremste Anhängelast kann nur bei Teilbeladung des Fahrzeugs genutzt werden. Dies ist bedingt durch die
jeweilige Höhe des zulässigen Gesamtzuggewichts. Bei jedem Beladungszustand gilt, dass die Summe aus tatsächlichem Gewicht des Zugfahrzeugs und tatsächlicher
Anhängelast das zusässige Gesamtzuggewicht nicht überschreiten darf. Achtung, das Fahren mit Anhänger kann bei einem gering beladenen Zugfahrzeug dessen
Fahrverhalten beeinträchtigen. Die angegebenen Werte für Gesamtzuggewicht und Anhängelasten gelten für eine max. Höhenlage von 1000 Metern; die aufgeführte
Anngelast ist in Schritten von weiteren 1000 Metern um jeweils 10% zu reduzieren.
Seitens des Herstellers ist beim Fahren mit Anhänger eine Höchstgeschwindigkeit von max. 100 km/h zulässig (zusätzlich ist jedoch die geltende gesetzliche Regelung in Ihrem
Land zu beachten).
Hohe Außentemperaturen können, zum Schutz des Motors, zu einem Leistungsabfall des Fahrzeugs führen. Verringern Sie bei Außentemperaturen über 37 °C die Anhängelast.
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Technische Daten
308_de_Chap09_caracteristiques-techniques_ed01-2016
* Das Gewicht in fahrbereitem Zustand entspricht dem Leergewicht + Fahrer (75 kg).
Motor 1,6 L BlueHDi 120
Getriebe Schaltgetriebe (6 Gänge) EAT6 Automatikgetriebe (6 Stufen)
Amtl. Varianten-/Versionsbezeichnungen. LBBHZ - LBBHX - LCBHZ - LCBHX LBBHT - LBBHX - LCBHT - LCBHX
Ausführungen Limousine SW Limousine SW
minimale Leergewicht 1 185 1 300 1 200 1 310
minimales Leergewicht in fahrbereitem Zustand* 1 260 1 375 1 275 1 385
zulässiges Gesamtgewicht 1 810 1 870 1 820 1 910
zulässiges Gesamtzuggewicht mit Anhänger
bis 12 % Steigung
3 203 3 170 3 120 3 110
max. Anhängelast gebremst (innerh. des zul. Ges.zuggewichts)
bis 12 % Steigung
1 400 1 300 1 300 1 200
max. Anhängelast ungebremst 615 680 635 690
max. zulässige Stützlast 75 71 75 71
Der hier deklarierte Maximal-Wert für die gebremste und ungebremste Anhängelast kann nur bei Teilbeladung des Fahrzeugs genutzt werden. Dies ist bedingt durch die
jeweilige Höhe des zulässigen Gesamtzuggewichts. Bei jedem Beladungszustand gilt, dass die Summe aus tatchlichem Gewicht des Zugfahrzeugs und tatsächlicher
Anhängelast das zusässige Gesamtzuggewicht nicht überschreiten darf. Achtung, das Fahren mit Anhänger kann bei einem gering beladenen Zugfahrzeug dessen
Fahrverhalten beeinträchtigen. Die angegebenen Werte für Gesamtzuggewicht und Anhängelasten gelten für eine max. Höhenlage von 1000 Metern; die aufgeführte
Anngelast ist in Schritten von weiteren 1000 Metern um jeweils 10% zu reduzieren.
Seitens des Herstellers ist beim Fahren mit Anhänger eine Höchstgeschwindigkeit von max. 100 km/h zulässig (zusätzlich ist jedoch die geltende gesetzliche Regelung in Ihrem
Land zu beachten).
Hohe Außentemperaturen können, zum Schutz des Motors, zu einem Leistungsabfall des Fahrzeugs führen. Verringern Sie bei Außentemperaturen über 37 °C die Anhängelast.
Gewichte und Anhängelasten (in kg) - Dieselmotoren
287
9
Technische Daten
308_de_Chap09_caracteristiques-techniques_ed01-2016
* Das Gewicht in fahrbereitem Zustand entspricht dem Leergewicht + Fahrer (75 kg).
Motor 2,0 L BlueHDi 150
Getriebe Schaltgetriebe (6 Gänge) EAT6 Automatikgetriebe (6 Stufen)
Amtl. Varianten-/Versionsbezeichnungen: LHAHX - LJAHX - LJAHR LHAHX - LJAHX
Ausführungen Limousine SW Limousine SW
minimales Leergewicht 1 290 1 315 1 310 1 420
minimales Leergewicht in fahrbereitem Zustand* 1 365 1 390 1 385 1 495
zulässiges Gesamtgewicht 1 870 1 970 1 900 2 000
zulässiges Gesamtzuggewicht mit Anhänger
bis 12 % Steigung
3 465 3 470 3 398 3 400
max. Anhängelast gebremst (innerh. des zul. Ges.zuggewichts)
bis 12 % Steigung
1 600 1 500 1 500 1 400
max. Anhängelast ungebremst 680 690 690 740
max. zulässige Stützlast 75 71 75 71
Der hier deklarierte Maximal-Wert für die gebremste und ungebremste Anhängelast kann nur bei Teilbeladung des Fahrzeugs genutzt werden. Dies ist bedingt durch die
jeweilige Höhe des zulässigen Gesamtzuggewichts. Bei jedem Beladungszustand gilt, dass die Summe aus tatchlichem Gewicht des Zugfahrzeugs und tatsächlicher
Anhängelast das zusässige Gesamtzuggewicht nicht überschreiten darf. Achtung, das Fahren mit Anhänger kann bei einem gering beladenen Zugfahrzeug dessen
Fahrverhalten beeinträchtigen. Die angegebenen Werte für Gesamtzuggewicht und Anhängelasten gelten für eine max. Höhenlage von 1000 Metern; die aufgeführte
Anngelast ist in Schritten von weiteren 1000 Metern um jeweils 10% zu reduzieren.
Seitens des Herstellers ist beim Fahren mit Anhänger eine Höchstgeschwindigkeit von max. 100 km/h zulässig (zusätzlich ist jedoch die geltende gesetzliche Regelung in Ihrem
Land zu beachten).
Hohe Außentemperaturen können, zum Schutz des Motors, zu einem Leistungsabfall des Fahrzeugs führen. Verringern Sie bei Außentemperaturen über 37 °C die Anhängelast.
Gewichte und Anhängelasten (in kg) - Dieselmotoren
288
Technische Daten
308_de_Chap09_caracteristiques-techniques_ed01-2016
Der hier deklarierte Maximal-Wert für die gebremste und ungebremste Anhängelast kann nur bei Teilbeladung des Fahrzeugs genutzt werden. Dies ist bedingt durch die
jeweilige Höhe des zulässigen Gesamtzuggewichts. Bei jedem Beladungszustand gilt, dass die Summe aus tatchlichem Gewicht des Zugfahrzeugs und tatsächlicher
Anhängelast das zusässige Gesamtzuggewicht nicht überschreiten darf. Achtung, das Fahren mit Anhänger kann bei einem gering beladenen Zugfahrzeug dessen
Fahrverhalten beeinträchtigen. Die angegebenen Werte für Gesamtzuggewicht und Anhängelasten gelten für eine max. Höhenlage von 1000 Metern; die aufgeführte
Anngelast ist in Schritten von weiteren 1000 Metern um jeweils 10% zu reduzieren.
Seitens des Herstellers ist beim Fahren mit Anhänger eine Höchstgeschwindigkeit von max. 100 km/h zulässig (zusätzlich ist jedoch die geltende gesetzliche Regelung in Ihrem
Land zu beachten).
Hohe Außentemperaturen können, zum Schutz des Motors, zu einem Leistungsabfall des Fahrzeugs führen. Verringern Sie bei Außentemperaturen über 37 °C die Anhängelast.
Gewichte und Anhängelasten (in kg) Diesel GT
* Das Gewicht in fahrbereitem Zustand entspricht dem Leergewicht + Fahrer (75 kg).
Motor
2,0 L BlueHDi 180
GT
Getriebe Automatikgetriebe (6 Stufen)
Amtl. Varianten-/Versionsbeichnungen: LHAHT - LHAHW - LJAHT - LJAHW
Ausführungen Limousine SW
minimale Leergewicht 1 320 1 425
minimales Leergewicht in fahrbereitem Zustand* 1 395 1 500
zulässiges Gesamtgewicht 1 920 2 020
zulässiges Gesamtzuggewicht mit Anhänger
bis 12 % Steigung
3 420 3 420
max. Anhängelast gebremst (innerh. des zul. Ges.zuggewichts)
bis 12 % Steigung
1 500 1 400
max. Anhängelast ungebremst 695 750
max. zulässige Stützlast 75 71
289
9
Technische Daten
308_de_Chap09_caracteristiques-techniques_ed01-2016
Fahrzeugabmessungen (in mm)
Diese Abmessungen gelten für ein Fahrzeug in unbeladenem Zustand.
Limousine SW
290
Technische Daten
308_de_Chap09_caracteristiques-techniques_ed01-2016
Limousine GT / GTi* SW GT
291
9
Technische Daten
308_de_Chap09_caracteristiques-techniques_ed01-2016
292
Technische Daten
308_de_Chap09_caracteristiques-techniques_ed01-2016
Kenndaten
Verschiedene sichtbare Markierungen zur Identifizierung des Fahrzeugs.
A. Fahrgestellnummer (V.I.N.) unter der
Motorhaube
Diese Nummer ist an der Karosserie in der Nähe
des vorderen rechten Radkastens eingraviert.
Der Reifendruck muss mindestens einmal
im Monat kontrolliert werden, und zwar bei
kalten Reifen.
Zu niedriger Reifendruck erht den
Kraftstoffverbrauch.
B. Fahrgestellnummer (V.I.N.) am unteren
Querträger der Windschutzscheibe
Diese Nummer steht auf einem Aufkleber, der
durch die Windschutzscheibe zu sehen ist.
C. Typenschild
Dieser Sicherheitsaufkleber befindet sich an der
rechten oder linken Mittelsäule und beinhaltet
folgende Informationen:
- Herstellername,
- Nummer der EG-Betriebserlaubnis,
- Fahrgestellnummer (V.I.N.),
- technisch zulässiges Gesamtgewicht,
- zulässiges Gesamtzuggewicht mit Anhänger,
- zulässige Achslast vorne,
- zulässige Achslast hinten.
D. Reifen-/Lackreferenz-Aufkleber
Dieser Aufkleber, der sich an der fahrerseitigen
Mittelsäule befindet, beinhaltet folgende
Informationen:
- die Reifendruckwerte im leeren und beladenen
Zustand,
- die Reifengröße (inklusive Tragfähigkeits- und
Geschwindigkeitsindex des Reifens),
- den Reifendruckwert des Ersatzrades,
- die Lackreferenz.
.
293
Audio und Telematik
308_de_Chap10a_DENON_ed01-2016
DENON-Anlage
Die neue DENON-PEUGEOT HiFi-Audioanlage
des 308 ist eine mgeschneiderte technologische
Meisterleistung mit 9 Lautsprechern und einem
digitalen Verstärker.
Die DENON-Technologie bietet effiziente Bauteile mit
hohen Leistungen:
- 4 Tweeter mit weicher Membran mit
Resonanzkammer zur Minimierung der
Klangverzerrung. 100% aktiv vorne im Fahrzeug.
- 4 Woofer CosCone
TM
: Technologie, mit der eine
hohe Sensibilit und Abweichung erglicht
wird, indem trotz einer extra geringen Lautsrke
eine hohe Leistung in den Tiefen generiert wird.
- 1 Bassbox mit 100 W Lautsprecher, versteckt
unter dem Kofferraumboden, ohne Veränderung
des Ladevolumens.
- 1 digitaler Klasse-D 8-Kanal-Verstärker.
Verbesserte Steuerung der Fahrgeräusche.
2 Audioaufteilungen verfügbar, je nach
Besetzung des Fahrzeugs (Fahrer oder
Beifahrer).
- Technologie "Digitale Klangfärbung", die die
Klangwiedergabe des Motors sportlicher und
raffinierter verbessert.
.
295
Audio und Telematik
308_de_Chap10b_SMEGplus_ed01-2016
7 Zoll (17 cm) Touchscreen
Navigation GPS - Autoradio Multimedia - Bluetooth
®
-Telefon
Inhalt
Erste Schritte 296
Betätigungen am Lenkrad 299
Menüs 300
Media 302
Radio 308
DAB-Radio (Digital Audio Broadcasting) 310
Musik 312
Navigation 316
Navigation - Zielführung 324
Verkehr 328
Konguration 330
Verbundene Dienste 340
PEUGEOT Connect Apps 341
Telefonieren 342
Häuge Fragen 350
Das System ist so eingerichtet, dass es nur in Ihrem Fahrzeug funktioniert.
Aus Sicherheitsgründen darf der Fahrer Bedienschritte, die besondere
Aufmerksamkeit erfordern, nur bei stehendem Fahrzeug ausführen.
Die Anzeige der Eingangsmeldung im Energiesparmodus gibt den
Standby-Modus der betriebenen elektrischen Ausstattungen an.
Siehe Rubrik Energiesparmodus.
296
Audio und Telematik
308_de_Chap10b_SMEGplus_ed01-2016
Erste Schritte
Die Tasten auf beiden Seiten des Touchscreens
verwenden, um auf die Menüs zuzugreifen und dann
auf die erscheinenden Buttons des Touchscreens
drücken.
Jedes Menü wird auf einer oder zwei Seiten angezeigt
(Primärseite und Sekundärseite).
Sekundärseite
Primärseite
Bei sehr starker Hitze, kann das System
sich für eine Mindestdauer von 5 Minuten
deaktivieren (Bildschirm und Ton erlischt
komplett).
.
297
Audio und Telematik
308_de_Chap10b_SMEGplus_ed01-2016
Bei eingeschaltetem Motor wird durch
einen Fingerdruck der Ton ausgeschaltet.
Bei ausgeschaltetem Motor schaltet ein
Fingerdruck das System ein.
Lautstärkeregelung (jede Audioquelle
ist unabhängig, einschließlich der
"Verkehrsmeldung (TA)" und der
Navigationsanweisungen).
Auswahl des Audioquelle (je nach Version):
- Radios "FM" / "AM" / "DAB"*
- "USB"-Stick
- CD-Player (im Handschuhfach)*
- Über Bluetooth
®
* verbundenes Telefon und
Bluetooth
®
* (streaming).
- Über den AUX-Anschluss (Cinch, Kabel nicht
mitgeliefert) verbundener Media-Player
* Je nach Ausstattung
Schnellzugriff: mit den Tasten am oberen Rand des
Touchscreens können Sie direkt auf die gewünschte
Audioquelle, die Liste der Radiosender (bzw.
Musiktitel) oder die Temperaturregelung zugreifen.
Der Bildschirm ist "resistiv", es ist
also erforderlich, kräftig zu drücken,
insbesondere bei sogenanntem "Gleiten"
(Durchlauf von Listen, Verschieben der
Karte,...). Ein einfaches Drüberstreichen ist
nicht ausreichend. Ein Drücken mit mehreren
Fingern wird nicht berücksichtigt.
Der Bildschirm kann mit Handschuhen
verwendet werden. Die Technologie
ermöglicht eine Verwendung bei allen
Temperaturen.
Bei starker Hitze kann die Lautsrke
begrenzt werden, um das System zu
schützen. Senkt sich die Temperatur im
Fahrzeuginnenraum, kehrt die Lautstärke zu
ihrem normalen Niveau zurück.
Für die Pflege des Bildschirms wird
empfohlen, ein weiches, nicht scheuerndes
Tuch (Brillenputztuch) ohne zusätzliche
Produkte zu verwenden.
Auf dem Touchscreen keine spitzen
Gegenstände verwenden.
Den Touchscreen nicht mit nassen Händen
verwenden.
.
299
Audio und Telematik
308_de_Chap10b_SMEGplus_ed01-2016
Betätigungen am Lenkrad
Drücken: Ton anhalten / wiederaufnehmen.
Lautstärke erhöhen.
Audioquelle ändern: Radio, Media.
Radio, Drehen: automatische Suche des
vorherigen/nächsten Senders.
Radio, Drücken: Zugang zu den
gespeicherten Sendern.
Media, Drehen: vorheriger/nächster Titel.
Drücken: Bestätigung einer Auswahl.
Lautstärke verringern.
Telefon: abheben.
Während eines Anrufs: Zugang zum
Telefonmenü (Auflegen, Stummschalten,
Freisprechmodus).
Telefon, anhaltendes Dcken: einen
eingehenden Anruf ablehnen, einen Anruf
beenden; wenn nicht im Gespräch, Zugriff
auf das Telefonmenü.
Radio: Anzeigen der Senderliste.
Media: Anzeigen der Titelliste.
Radio, anhaltendes Drücken: die Liste mit
den empfangenen Sendern aktualisieren.
300
Audio und Telematik
308_de_Chap10b_SMEGplus_ed01-2016
Menüs
Media
Klimaanlage Fahrunterstützung
Navigation
Auswahl von Audioquelle, Radiosender, Ansicht von
Fotos.
Verwalten verschiedener Temperaturregelungen und
der Gebläsestärke.
Zugriff auf den Bordcomputer.
Aktivierung, Deaktivierung und Einstellung bestimmter
Funktionen des Fahrzeugs.
Einstellung der Verkehrsführung und die Auswahl des
Zielortes.
(Je nach Ausstattung)
.
301
Audio und Telematik
308_de_Chap10b_SMEGplus_ed01-2016
Telefon
Konfiguration
Verbundene Dienste
Verbindung eines Telefons über Bluetooth
®
.Einstellung des Klangs (Balance, Klangbild, ...),
der Grafik, der Helligkeit der Bedieneinheit, der
Anzeige (Sprache, Einheiten, Datum, Uhrzeit, ...) und
Zugriff auf die interaktive Hilfe zu den wesentlichen
Ausstattungen und Kontrollleuchten des Fahrzeugs.
(PEUGEOT CONNECT APPS)
Verbindung mit einem Anwendungsportal, um seine
Bewegungen über einen Daten-Stick, der über ein
Abonnement beim PEUGEOT-Händlernetz erhältlich
ist, zu vereinfachen, zu sichern und individuell zu
gestalten.
(Je nach Ausstattung)
302
Audio und Telematik
308_de_Chap10b_SMEGplus_ed01-2016
Media
Ebene 1 Ebene 2
Liste der FM-Sender
Speichern
"Media"
Primärseite
.
303
Audio und Telematik
308_de_Chap10b_SMEGplus_ed01-2016
Ebene 1 Ebene 2 Kommentar
Media
Liste
Liste der FM-Sender
Drücken Sie auf einen Radiosender, um ihn
auszuwählen.
Media
Quelle
FM-Radio
Änderung der Audioquelle auswählen.
Radio DAB
AM-Radio
CD
USB
iPod
Bluetooth
®
AUX
Media
Speichern
Drücken Sie auf einen leeren Speicherplatz, danach auf
"Speichern".
304
Audio und Telematik
308_de_Chap10b_SMEGplus_ed01-2016
Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3
Media
Fotos
Liste der FM-Sender
"Media"
Sekundärseite
.
305
Audio und Telematik
308_de_Chap10b_SMEGplus_ed01-2016
Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Kommentar
Media
Sekundärseite
Liste Radio
Speichern Auf einen Radiosender drücken, um ihn auszuwählen.
Liste aktualis. Die Liste gemäß Empfang aktualisieren.
Frequenz Die gewünschte Radiofrequenz eingeben.
Bestätigen Einstellungen speichern
Media
Sekundärseite
Fotos
Auswahl Seite Das ausgewählte Foto im Vollbildmodus anzeigen.
Drehen Das Foto um 90° drehen.
Alle auswählen
Alle Fotos der Liste auswählen.
Ein zweites Mal drücken, um die Auswahl aufzuheben.
Diashow
Vorheriges Foto
Die durchlaufenden Fotos im Vollbildmodus anzeigen.Pause / Wiedergabe
Folgendes Foto
Bestätigen Die Einstellungen speichern.
306
Audio und Telematik
308_de_Chap10b_SMEGplus_ed01-2016
Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3
Media
Einstellungen
Einstellungen
Einstellungen
"Media"
Sekundärseite
.
307
Audio und Telematik
308_de_Chap10b_SMEGplus_ed01-2016
Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Kommentar
Media
Sekundärseite
Liste Media
Präsentation des zuletzt genutzten Mediums.
Media
Sekundärseite
Einstellungen
Media
Einstellungen
Zufällige Wiedergabe (alle
Tracks)
Die Wiedergabeparameter wählen.
Zufallswiedergabe (akt.
Album)
Wiedergabe mit Wiederholung
Verstärker AUX
Radio
Einstellungen
RDS-Suchlauf
Die Optionen aktivieren oder deaktivieren.
DAB/FM-Suchlauf
Anzeige Radiotext
Anzeige Diashow Digitalradio
Meldungen
Einstellungen
Verkehrsmeldung (TA)
Die Optionen aktivieren oder deaktivieren.
Wetterbericht
Sport - Informationsprogramme
Konfig. Warn.
Bestätigen Die Einstellungen speichern.
308
Audio und Telematik
308_de_Chap10b_SMEGplus_ed01-2016
Drücken Sie auf Media, um die Prirseite
anzuzeigen.
Drücken Sie auf Media, um die
Primärseite anzuzeigen und wählen Sie
dann "Speichern" aus.
Wenn nötig, wählen Sie die Änderung der
Audioquelle aus.
Drücken Sie auf Media, um die Prirseite
anzuzeigen.
Durch automatische Sendersuche
Wählen Sie "Liste Radio" auf der
Sekundärseite aus.
Wählen Sie ein gespeichertes
Radio aus der Liste aus.
Wählen Sie "FM-Radio" oder "AM-Radio"
aus.
Wählen Sie den Sender aus
der angebotenen Liste aus.
Wählen Sie "Liste aktualis." aus, um die
Liste zu aktualisieren.
Drücken Sie auf Media, um die Prirseite
anzuzeigen und drücken Sie dann auf die
Sekundärseite.
Wählen Sie "Liste" auf der Primärseite
aus.
Radio
Eine Frequenz ändernAuswahl eines Senders
ODER
oder
ODER
Die äußeren Gegebenheiten (Hügel,
Gebäude, Tunnel, Parkhaus, Tiefgarage,
etc.) können den Empfang verhindern, auch
im RDS-Modus zur Senderverfolgung.
Dies ist eine normale Erscheinung bei der
Ausbreitung von Radiowellen und bedeutet
nicht, dass ein Defekt am Autoradio vorliegt.
oder
Drücken Sie auf 3oder 4oder verschieben
Sie den Cursor für die automatische Suche der
nächstniedrigeren oder nächsthöheren Frequenz.
Drücken Sie auf Media, um die Prirseite
anzuzeigen und drücken Sie dann auf die
Sekundärseite.
Drücken Sie "Frequenz eingeben", um
die Prirseite anzuzeigen und drücken
Sie dann auf die Sekundärseite.
.
309
Audio und Telematik
308_de_Chap10b_SMEGplus_ed01-2016
Wählen Sie Ändern der Audioquelle aus.
Wählen Sie das Radio "FM-Radio" oder
"AM-Radio" aus.
Wählen Sie einen Sender oder eine Frequenz aus
(siehe entsprechende Rubrik).
Drücken Sie auf Media, um die Prirseite
anzuzeigen und drücken Sie dann auf die
Sekundärseite.
Wählen Sie "Einstellungen" aus.
Wählen Sie "Radio" aus.
Aktivieren/Deaktivieren
"RDS-Suchlauf".
Drücken Sie ausgehend von der
Daueranzeige auf "Speichern".
Wählen Sie eine Nummer aus der Liste aus, um
den vorher ausgewählten/eingestellten Sender zu
speichern.
Ein langes Drücken auf eine Nummer speichert den
Sender.
Geben Sie mit Hilfe der Tastatur die
vollständige Frequenz ein (Bsp.: 92.10MHz)
und "Bestätigen" Sie dann.
Durch alphabetische Liste
Drücken Sie auf den gerade laufenden Sender und
wählen Sie dann den Sender aus der angebotenen
Liste aus.
Oder
Drücken Sie auf Media, um die
Primärseite anzuzeigen und wählen Sie
dann "Speichern".
Speichern eines Radiosenders RDS aktivieren / deaktivieren
DANN
ODER
Ein kurzes Drücken auf diese Taste
speichert die Sender einen nach dem
anderen.
Abruf der Speicherplätze
Bei aktiviertem RDS kann dank der
Frequenzverfolgung ein und derselbe
Sender kontinuierlich gehört werden. Unter
bestimmten Bedingungen ist die Verfolgung
eines RDS-Senders nicht im ganzen Land
gewährleistet, da die Radiosender das
Gebiet nicht zu 100% abdecken. Daraus
erklärt sich, dass auf einer Fahrstrecke der
Empfang des Senders verloren gehen kann.
310
Audio und Telematik
308_de_Chap10b_SMEGplus_ed01-2016
Anzeige der Optionen:
wenn aktiviert, aber nicht verfügbar, ist die Anzeige grau
unterlegt dargestellt,
wenn aktiviert und verfügbar, wird die Anzeige weiß dargestellt.
Radiotext -Anzeige des
aktuellen Senders
Auswahl der Audioquelle
Anzeige des Frequenzbandes
"DAB"
Anzeige des Namens des
aktuellen Senders
Schnellzugriff: Zugang zur Auswahl der Klangquelle,
zur Radiosenderliste (oder je nach Klangquelle zu den
Titeln) oder zur Temperatureinstellung. Auswahl des Radiosenders
Vom Radio eventuell
gesendetes Symbol
Gespeicherter Sender,
Tasten 1 bis 15
Kurzes Dcken: Auswahl
gespeicherter Radiosender
Langes Drücken: Speicherung
eines Senders
Nächster "Mehrkanal"
Nächster Radiosender
Sekundärseite
Anzeige des Namens und der
Nummer der "Mehrkanal"-
Einstellung, auch "Einheit"
genannt
Vorheriger "Mehrkanal"
Vorheriger Radiosender
DAB-Radio (Digital Audio Broadcasting)
Wenn der eingestellte Sender "DAB" auf "FM" nicht
zur Verfügung steht, ist die Option "DAB FM" grau
unterlegt dargestellt.
Journaline
®
ist ein Informationsservice, der auf für digitale Radioanlagen entwickelten Texten basiert.
Er liefert Informationen in Textform, die hierarchisch in Themen und Unterthemen strukturiert sind.
Dieser Service ist über die Seite "LISTE DIGITALE RADIOSENDER" erreichbar.
.
311
Audio und Telematik
308_de_Chap10b_SMEGplus_ed01-2016
Wählen Sie Änderung der Klangquelle aus.
Drücken Sie auf Media, um die Prirseite
anzuzeigen.
Wählen Sie "Radio DAB" aus.
Wählen Sie "Liste" auf der ersten Seite
aus.
Wählen Sie das Radio aus der angebotenen Liste aus.
Drücken Sie auf Media, um die Prirseite
anzuzeigen und drücken Sie dann auf die
Sekundärseite.
"Einstellungen" auswählen.
"Radio" auswählen.
"Digitalradio Frequenzsuche/FM"
auswählen und "Bestätigen".
Digitalradio - Fortsetzung
DAB / FM
DAB (Digital Audio
Broadcasting)
Digitalradio
Das "DAB" deckt nicht das gesamte Gebiet
ab - es kann Sendecher geben.
Wird die Empfangsqualität des digitalen
Signals zu schlecht, kann mithilfe von
"DAB/FM-Suchlauf" durch automatischen
Wechsel auf den analogen "FM"-Empfang
der Radiosender dennoch weiterhin gehört
werden (wenn dieser existiert).
Wurde "DAB/FM-Suchlauf" aktiviert, dauert
es einige Sekunden, bis das System auf den
analogen "FM"-Radiosender umschaltet;
zudem kann sich die Lautstärke ändern.
Wird die Empfangsqualität des digitalen
Signals wieder gut, schaltet das System
automatisch auf "DAB" zurück.
Das Digitalradio sorgt für einen
hochklassigen Empfang und für die Anzeige
von graphischen Informationen über die
Aktualität des gehörten Radiosenders.
Wählen Sie Liste auf der Prirseite aus.
Das Programmbündel "Multiplex/
Mehrkanal" bietet Ihnen die Radioauswahl in
alphabetischer Reihenfolge.
Ist der eingeschaltete "DAB"-Radiosender
nicht in "FM"verfügbar (Option "DAB/FM"
grau unterlegt dargestellt) oder wurde "DAB/
FM-Suchlauf" nicht aktiviert, schaltet das
Radio aus, wenn die Empfangssignalqualität
zu schlecht wird.
oder
Wählen Sie "Liste Radio" auf der
nächsten Seite aus.
312
Audio und Telematik
308_de_Chap10b_SMEGplus_ed01-2016
Musik
USB-Laufwerk Auswahl der Audioquelle
Die Taste SRC (Audioquelle) der Schalter
am Lenkrad erglicht es, direkt zum
nächsten Medium überzugehen, das
verfügbar ist, wenn die Audioquelle aktiv
ist.
Wählen Sie Änderung der Audioquelle aus.
Drücken Sie auf Media, um die Prirseite
anzuzeigen.
Das System erstellt bei der ersten Verbindung
innerhalb weniger Sekunden bis hin zu mehreren
Minuten Wiedergabelisten (temporärer Speicher).
Das Löschen von anderen auf dem Speichermedium
vorhandenen Dateien als der Audiodateien sowie von
Verzeichnissen kann diese Wartezeit verringern.
Die Wiedergabelisten werden bei jedem Ausschalten
der Zündung oder Anschlien eines USB-Sticks
aktualisiert. Die Listen werden gespeichert: wenn
diese nicht vendert werden, verrzt sich die
Ladedauer beim nächsten Laden.
Stecken Sie den USB-Stick in den USB-Anschluss
oder schließen Sie das USB-Gerät mit Hilfe eines
nicht mitgelieferten passenden Kabels an den USB-
Anschluss an.
Um das System zu sctzen, verwenden Sie
keinen USB-Verteiler.
Anschluss Aux-Eingang (AUX)
Diese Quelle ist nur verfügbar, wenn die Option
"Anschluss Aux-Eingang" in den "Media"-
Einstellungen aktiviert worden ist.
Schließen Sie das mobile Abspielgerät (MP3-Player, ...),
mit Hilfe eines Audiokabels (nicht mitgeliefert), an den
Cinch-Anschluss an.
Stellen Sie zunächst die Lautstärke Ihres mobilen
Abspielgerätes ein (hohe Stufe) und stellen Sie
anschliend die Lautsrke Ihres Autoradios ein.
Die Steuerung der Bedienungselemente erfolgt über
das mobile Gerät.
Wählen Sie die Audioquelle aus.
Drücken Sie die Taste OK, um die Auswahl
zu bestätigen.
CD-Player
Legen Sie die CD in das Laufwerk ein.
.
313
Audio und Telematik
308_de_Chap10b_SMEGplus_ed01-2016
Das Autoradio spielt Audio-Dateien mit der
Erweiterung ".wma, .aac,.flac,.ogg, .mp3," mit einer
Abtastrate zwischen 32 Kbps und 320 Kbps.
Es unterstützt auch den VBR-Modus (Variable Bit
Rate).
Alle anderen Dateitypen (.mp4, usw.) können nicht
gelesen werden.
Die ".wma"-Dateien müssen vom Typ wma 9 Standard
sein.
Folgende Abtastfrequenzen werden unterstützt: 32,
44 und 48 KHz.
Es empfiehlt sich, die Dateinamen auf weniger als
20 Zeichen zu beschränken und keine Sonderzeichen
(z.B.: " " ? ; ù) zu verwenden, um Probleme bei der
Wiedergabe oder Anzeige zu vermeiden.
Tipps und Informationen
Verwenden Sie nur USB-Sticks im Format FAT32
(File Allocation Table).
Das System unterstützt die mobilen USB-
Massenspeichergeräte, die BlackBerry
®
oder
Apple
®
-Player über die USB-Schnittstellen
im Handschuhfach (wenn Ihr Fahrzeug damit
ausgestattet ist). Das Adapterkabel ist nicht
im Lieferumfang enthalten.
Die Steuerung des Massenspeichergeräts
erfolgt über die Bedientasten des
Audiosystems.
Die anderen vom System während der
Verbindung nicht erkannten Peripheriegeräte
müssen am AUX-Anschluss mit Hilfe eines
Klinke-/Cinch-Kabels (nicht im Lieferumfang
enthalten) angeschlossen werden.
Es wird empfohlen, das USB-Kabel des
mobilen Abspielgeräts zu verwenden.
Um das System zu sctzen, verwenden Sie
keinen USB-Verteiler.
Um eine CDR oder eine selbst gebrannte CDRW
abspielen zu können, wählen Sie zum Brennen
vorzugsweise die Normen ISO 9660 Level 1, 2 oder
Joliet.
Wenn die CD in einem anderen Format gebrannt
wurde, wird sie möglicherweise nicht korrekt
abgespielt.
Es empfiehlt sich, auf ein und derselben CD stets
die gleiche Brenn-Norm mit der kleinstmöglichen
Geschwindigkeit (maximal 4-fach) zu verwenden, um
eine optimale akustische Qualität zu erzielen.
Im besonderen Fall einer Multi-Session-CD empfiehlt
sich die Joliet-Norm.
314
Audio und Telematik
308_de_Chap10b_SMEGplus_ed01-2016
Streaming Audio Bluetooth
®
Das Streaming ermöglicht das Abspielen der
Audiodateien des Telefons über die Lautsprecher des
Fahrzeugs.
Schließen Sie das Telefon an: siehe Abschnitt
"Telefon" und dann "Bluetooth
®
".
Wählen Sie den Modus "Audio" oder "Alle" aus.
Wenn die Wiedergabe nicht automatisch erfolgt, kann
es erforderlich sein, die Audiowiedergabe vom Telefon
aus zu initiieren.
Die Steuerung erfolgt über das Peripheriegerät oder
über die Tasten am Autoradio.
Sobald das Telefon im Modus Streaming
verbunden ist, wird es als Medienquelle
betrachtet.
Es wird empfohlen, den Modus
"Wiederholung" am Bluetooth
®
-Gerät zu
aktivieren.
Anschluss eines Gerätes der Firma Apple
®
Schließen Sie das Gerät der Firma Apple
®
mit einem
geeigneten Kabel (nicht im Lieferumfang enthalten) an
den USB-Anschluss im Handschuhfach an.
Die Wiedergabe erfolgt automatisch.
Die Steuerung erfolgt über die Bedientasten des
Audiosystems.
Die zur Verfügung stehenden Einteilungen
sind die des angeschlossenen mobilen
Abspielgerätes (Interpreten/ Alben /
Musikrichtung/ Playlisten / Hörbücher /
Podcasts).
Standardmäßig wird eine Einteilung nach
Interpreten verwendet. Um die verwendete
Einteilung zu ändern, gehen Sie die
Bildschirmstruktur bis zur ersten Stufe wieder
zurück und wählen Sie dann die genschte
Einteilung (z.B. Playlist) und bestätigen Sie
Ihre Auswahl, um die Bildschirmstruktur
bis zum gewünschten Titel nach unten
abzusteigen.
Es kann sein, dass die Softwareversion des
Autoradios nicht kompatibel mit der Generation Ihres
Gerätes der Firma Apple
®
ist.
316
Audio und Telematik
308_de_Chap10b_SMEGplus_ed01-2016
Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3
Navigation
Navigation Kriterien
"Navigation"
Primärseite
.
317
Audio und Telematik
308_de_Chap10b_SMEGplus_ed01-2016
Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Kommentar
Navigation
Einstellungen
Navigation
Ziel eingeben Die letzten Zielorte anzeigen
Kriterien
Schnellste Route
Wählen Sie die Routenoptionen aus.
Die Karte zeigt die je nach den Kriterien ausgewählte
Strecke an.
Kürzeste Route
Zeit/Entfernung
Ökologisch
Mautst.
Fähren
Nah Direkt
Siehe Route auf der Karte Karte anzeigen und Zielführung starten.
Bestätigen Optionen speichern
Archivieren Laufende Adresse speichern
Zielführung abbrechen Die Navigationsinformationen löschen.
Stimme
Lautsrke der Stimme und Ansage der Straßennamen
auswählen.
Umfahren
Von Ihrer ursprünglichen Fahrstrecke nach einer
gewissen Zeit abweichen.
Navigation
Textanzeige
Vergrößern
Verkleinern
Vollbildanzeige
Pfeile verwenden, um die Karte zu verschieben.
Sich auf einer 2D-Karte hin- und herbewegen.
318
Audio und Telematik
308_de_Chap10b_SMEGplus_ed01-2016
Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3
Um die Funktionen des Telefons zu
nutzen, siehe Abschnitt "Telefon".
Für die Verwaltung der Kontakte und
der zugehörigen Adressen siehe
Abschnitt "Telefon".
Navigation
Adresse
Ziel eingeben
Kontakte
"Navigation"
Sekundärseite
.
319
Audio und Telematik
308_de_Chap10b_SMEGplus_ed01-2016
Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Kommentar
Navigation
Sekundärseite
Ziel eingeben
Adresse
Standort
Adresse parametrierenPOI
Stadtzentrum
Archivieren Laufende Adresse speichern
Etappe hinzuf. Einer Strecke eine Etappe hinzufügen.
Zielführung Drücken, um Fahrstrecke zu berechnen.
Kontakte
Adresseinträge
Einen Kontakt wählen und dann die Fahrstrecke
berechnen.
Eintrag erstellen
Etappe hinzuf.
Kontakt suchen
Zielführung
Auf Karte
Karte anzeigen und zoomen, um die Fahrstrecke zu
verfolgen.
Et.ziel & R.
Ein Zwischenziel eingeben, hinzufügen/löschen oder die
Straßenkarte anzeigen.
Abbrechen Die Navigationsinformationen löschen.
Zielführung Drücken, um Fahrstrecke zu berechnen.
320
Audio und Telematik
308_de_Chap10b_SMEGplus_ed01-2016
Sonderziel suchen
Navigation
Sonderziel auf Karte anzeigen
Sonderziel (POI) nach Namen suchen
Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3
"Navigation"
Sekundärseite
.
321
Audio und Telematik
308_de_Chap10b_SMEGplus_ed01-2016
Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Kommentar
Navigation
Sekundärseite
POI suchen
Alle POIs
Liste der verfügbaren Kategorien.
Nach der Wahl der Kategorie die POI auswählen.
POIs - Kfz
Rest. / Hotels
Persönl. POIs
Nach Namen
Suchen Parameter speichern
Navigation
Sekundärseite
POI anzeigen
Alle auswählen
Die Anzeigeparameter der POI wählen.Löschen
POIs importieren
Bestätigen Die Optionen speichern.
322
Audio und Telematik
308_de_Chap10b_SMEGplus_ed01-2016
Springen
Sie
zwischen
den zwei
Menüs.
Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3
Verkehrsinfos
Einstellungen
Umfahren
Karte konfig.
Navigation
Karte konfig.
Einstellungen
Einstellungen
"Navigation"
Sekundärseite
.
323
Audio und Telematik
308_de_Chap10b_SMEGplus_ed01-2016
Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Kommentar
Navigation
Sekundärseite
Verkehrsinfos
Auf der Route
Die Wahl der Meldungen und den Filterradius
einstellen.
In Fahrz.umgeb.
In Zielnähe
Umfahren
Auf einer Strecke von ... umfahren
Route neu berechnen
Beenden Ihre Auswahl speichern.
Navigation
Sekundärseite
Karte konfig.
Orientierung
Ausrichtung Norden
Die Anzeige und die Orientierung der Karte wählen.
Ausrichtung Fahrzeug
Perspektivisch
Infos-Karte
Ansicht
Farbige Karte "Tag"
Farbige Karte "Nacht"
Autom. T/N Karte
Bestätigen Die Einstellungen speichern.
Navigation
Sekundärseite
Einstellungen
Kriterien
Die Wahl einstellen und die Lautstärke der Stimme
und der Ansage der Straßennamen wählen.
Stimme
Alarm!
Verkehrsopt.
Bestätigen Die berücksichtigte Auswahl speichern.
324
Audio und Telematik
308_de_Chap10b_SMEGplus_ed01-2016
Navigation - Zielführung
Wahl eines Zielorts
Wählen Sie "Ziel eingeben" aus.
Wählen Sie "Archivieren" aus, um
die eingegebene Adresse in einem
Kontakteintrag zu speichern.
Das System erglicht es, bis zu
200 Einträge zu speichern.
Wählen Sie "Bestätigen" aus.
Drücken Sie lang auf "Siehe Route auf
der Karte", um die Zielhrung zu starten.
Wählen Sie "Adresse" aus.
Stellen Sie das "Land:" in der
angebotenen Liste ein und stellen
Sie dann auf die gleiche Weise die
"Stadt:" oder die entsprechende
Postleitzahl, die "Straße:", die
"N° :" ein.
BestätigenSie jedes Mal.
Wählen Sie "Zielführung" aus.
Wählen Sie die Einschränkungskriterien :
"Mautst.", "Fähren", "Verk.", "Direkt",
"Nah".
Wählen Sie entsprechend der
Routenkriterien: "Schnellste Route" oder
"Kürzeste Route" oder "Zeit/Entfernung"
oder "Ökologisch".
Um die Zielführungsinformationen zu
schen, drücken Sie auf "Einstellungen".
Drücken Sie auf "Zielführung abbrechen".
Um die Zielführungsinformationen wieder
aufzurufen, drücken Sie auf
"Einstellungen".
Drücken Sie auf "Zielführung fortsetzen".
Drücken Sie auf Navigation, um die
Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie auf die Sekundärseite.
Zu einem neuen Zielort
Oder
.
325
Audio und Telematik
308_de_Chap10b_SMEGplus_ed01-2016
Zu einem der letzten Zielorte
Wählen Sie "Ziel eingeben" aus.
Wählen Sie die Adresse aus
der angebotenen Liste aus.
Drücken Sie auf Navigation, um die
Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie auf die Sekundärseite.
Wählen Sie "Zielführung" aus.
Zu einem Kontakt im Verzeichnis
Wählen Sie "Ziel eingeben" aus.
Wählen Sie "Kontakte" aus.
Drücken Sie auf Navigation, um die
Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie auf die Sekundärseite.
Wählen Sie den in der
angebotenen Liste mit den
Kontakten gewählten Zielort
aus.
Wählen Sie "Zielführung" aus.
Wählen Sie die Kriterien aus und dann
"Bestätigen", um die Zielhrung zu
beginnen.
Um die Navigation "zu einem Kontakt im
Verzeichnis" zu verwenden, muss zunächst
vorher die Adresse Ihres Kontaktes
eingegeben worden sein.
Wählen Sie die Kriterien aus und dann
"Bestätigen" oder drücken Sie auf
"Siehe Route auf der Karte", um die
Zielführung zu beginnen.
326
Audio und Telematik
308_de_Chap10b_SMEGplus_ed01-2016
Zu den GPS-Koordinaten
Wählen Sie "Ziel eingeben" aus.
Wählen Sie "Adresse" aus.
Geben Sie die "GPS-Länge:"
und dann die "GPS-Breite:"
ein.
Wählen Sie "Zielführung" aus.
Wählen Sie die Kriterien aus und dann
"Bestätigen" oder drücken Sie auf
"Siehe Route auf der Karte", um die
Zielführung zu beginnen.
Drücken Sie auf Navigation, um die
Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie auf die Sekundärseite.
Zu einem Punkt auf der Karte
Wählen Sie "Ziel eingeben" aus.
Wählen Sie "Auf Karte" aus.
Drücken Sie auf Navigation, um die
Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie auf die Sekundärseite.
Das Zoomen auf der Karte lässt die angegebenen
Punkte erscheinen.
Das lange Drücken auf einen Punkt öffnet dessen
Inhalt.
Zu den Sonderzielen (POI)
Die Sonderziele (POI) sind in verschiedene
Kategorien unterteilt.
Drücken Sie auf Navigation, um die
Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie auf die Sekundärseite.
Wählen Sie "POI suchen" aus.
Wählen Sie "Alle POIs",
oder
"POIs - Kfz",
oder
"Rest. / Hotels".
.
327
Audio und Telematik
308_de_Chap10b_SMEGplus_ed01-2016
Eine jährliche Aktualisierung des
Kartenmaterials ermöglicht Hinweise auf
neue Sonderziele (POI).
Sie können die Risikozonen /
Gefahrenbereiche auch monatlich
aktualisieren.
Die genaue Vorgehensweise dazu finden
Sie auf:
http://peugeot.navigation.com.
328
Audio und Telematik
308_de_Chap10b_SMEGplus_ed01-2016
Einstellung der Warnhinweise
Gefahrenbereiche /
Gefahrenzonen
Drücken Sie auf Navigation, um die
Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie auf die Sekundärseite.
Wählen Sie "Einstellungen" aus.
Wählen Sie "Alarm!" aus.
Es ist nun möglich, die Warnung Gefahrenbereiche zu
aktivieren und dann Folgendes zu wählen:
- "Akustische Warnung",
- "Warnung Zielführung",
- "Warnung Geschw.überschr.",
- "Anzeige Geschw.begrenz.".
- "Zeit": die Wahl der Zeit erglicht die Zeit vor
der Warnung Gefahrenbereichen zu bestimmen.
Wählen Sie "Bestätigen" aus.
Diese Alarm- und Anzeigenreihe ist nur
verfügbar, wenn die Gefahrenbereiche
vorher heruntergeladen und im System
gespeichert worden sind.
Verkehr
Verkehrsinformationen
Anzeige der Meldungen
Drücken Sie auf Navigation, um die
Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie auf die Sekundärseite.
Wählen Sie "Verkehrsinfos" aus.
Stellen Sie die Filter ein:
"Auf der Route",
"Umkreissuche",
"In Zielnähe", um eine Liste mit genaueren
Meldungen zu erhalten.
Drücken Sie ein zweites Mal, um den Filter zu
deaktivieren.
.
329
Audio und Telematik
308_de_Chap10b_SMEGplus_ed01-2016
Wählen Sie die Meldung in der
nun angebotenen Liste.
Wählen Sie die Lupe aus, um die
Sprachangaben zu erhalten.
Die Filter einstellen
Drücken Sie auf Navigation, um die
Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie auf die Sekundärseite.
Wählen Sie "Einstellungen" aus.
Wählen Sie "Verkehrsopt." aus.
Wählen Sie:
- "Über neue Nachrichten informiert
werden",
- "Aussprechen der Mitteilungen".
Verfeinern Sie dann den Filterradius.
Wälhen Sie "Bestätigen" aus.
Wir empfehlen einen Filterradius von:
- 20 km in einer Region mit dichtem
Verkehr,
- 50 km auf der Autobahn.
Die TMC-Meldungen (Trafic Message
Channel) in der GPS-Navigation
sind in Echtzeit ausgegebene
Verkehrsinformationen.
Bei der Funktion TA (Traffic Announcement)
werden Verkehrsmeldungen vorrangig
abgehört. Die Aktivierung dieser Funktion
erfordert den einwandfreien Empfang eines
Radiosenders, der diesen Nachrichtentyp
sendet. Sobald eine Verkehrsmeldung
abgegeben wird, schaltet die laufende
Audio-Quelle automatisch ab, um die
Verkehrsnachricht zu empfangen. Der
normale Abspielmodus der Audio-Quelle
wird gleich nach Beendigung der Meldung
fortgehrt.
Verkehrsmeldungen abhören
Drücken Sie auf Navigation, um die
Primärseite anzurufen.
Drücken Sie auf die Sekundärseite.
Wählen Sie "Einstellungen" aus.
Wählen Sie "Stimme" aus.
Aktivieren / Deaktivieren Sie
"Verk. (TA)".
330
Audio und Telematik
308_de_Chap10b_SMEGplus_ed01-2016
Ebene 1
Konguration
Ebene 2 Ebene 3
Audio-Einstellungen
Audio-Einstellungen
Audio-Einstellungen
Wahl des Themas
"Konfiguration"
Primärseite
.
331
Audio und Telematik
308_de_Chap10b_SMEGplus_ed01-2016
Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Kommentar
Konfiguration
Audio-Einstellungen
Ambiente Das Klangambiente wählen.
Aufteilung
Die Position des Klangs im Fahrzeug mit Hilfe des
Arkamys
®
-Systems einstellen
Effekte
Das Klangniveau wählen oder es entsprechend der
Geschwindigkeit des Fahrzeugs aktivieren.
Klingeltöne
Die Melodie und die Lautsrke des Klingeltons für
Anrufe wählen.
Stimme
Die Stimmenlautstärke und die Lautsrke der Ansage
der Straßennahmen wählen.
Bestätigen Einstellungen speichern
Konfiguration
Display aussch.
Ausschalten der Anzeige (schwarzer Bildschirm).
Drücken auf den Bildschirm erglicht die Rückkehr zur
Anzeige.
Konfiguration
Themen
Bestätigen
Nachdem die Umgebung ausgewählt wurde, die
Einstellung speichern.
Konfiguration
Interaktive Hilfe
Zurück
In der Interaktiven Hilfe nachschauen.
Fahrunterstützung -
Ausstattungen
Kontrollleuchten
Audio Kommunikation
Navigation GPS
Vorherige Seite
Nächste Seite
332
Audio und Telematik
308_de_Chap10b_SMEGplus_ed01-2016
Einheiten
Anzeige
Konfiguration
Einstellung Datum und Uhrzeit
Werkseinstellungen
Ebene 1 Ebene 2
"Konfiguration"
Sekundärseite
.
333
Audio und Telematik
308_de_Chap10b_SMEGplus_ed01-2016
Ebene 1 Ebene 2 Kommentar
Konfiguration
Sekundärseite
Einstellung System
Einheiten
Die Einheiten für die Anzeige von Strecken, Verbrauch
und Temperatur einstellen.
Daten löschen
Die in der Liste gewählten Daten auswählen und dann
auf Löschen drücken.
Werkseinstellungen Die Werkseinstellungen einstellen.
Bestätigen Einstellungen speichern
Konfiguration
Sekundärseite
Uhrzeit/Datum
Bestätigen
Das Datum und die Uhrzeit einstellen und dann
bestätigen.
Konfiguration
Sekundärseite
Bildschirmeinstellung
Automatischen Textdurchlauf aktivieren
Einstellen und dann bestätigen.Die Animationen aktivieren
Bestätigen
334
Audio und Telematik
308_de_Chap10b_SMEGplus_ed01-2016
Sprachwahl
TaschenrechnerKonfiguration
Kalender
Ebene 1 Ebene 2
"Konfiguration"
Sekundärseite
.
335
Audio und Telematik
308_de_Chap10b_SMEGplus_ed01-2016
Ebene 1 Ebene 2 Kommentar
Konfiguration
Sekundärseite
Sprachen
Bestätigen Die Sprache auswählen und dann bestätigen.
Konfiguration
Sekundärseite
Taschenrechner
Den Taschenrechner auswählen.
Konfiguration
Sekundärseite
Kalender
Den Kalender auswählen.
336
Audio und Telematik
308_de_Chap10b_SMEGplus_ed01-2016
Klangeinstellungen
Drücken Sie auf Konfiguration, um die
Primärseite anzuzeigen.
Wählen Sie "Audio-Einstellungen" aus.
Wählen Sie "Ambiente" oder
"Aufteilung" oder "Effekte" oder
"Klingeltöne" oder "Stimme" aus.
On-board-Audioanlage: das Sound Staging
von Arkamys
®
optimiert die Klangverteilung
im Fahrgastinnenraum.
Die Tonverteilung (oder Raumklang dank der
Arkamys
®
-Anlage) ist eine Audiobearbeitung,
welche die Anpassung der Tonqualit an die
Anzahl der Zurer im Fahrzeug ermöglicht.
Nur verfügbar in der Konfiguration
6 Lautsprecher.
Die Audioeinstellungen (Ambiente, sse:,
hen:, Lautstärke) für jede Audioquelle
sind unterschiedlich und unabhängig
voneinander.
Die Einstellungen der Aufteilung und
Balance sind für alle Audioquellen gleich.
- "Ambiente" (6 Klangrichtungen zur
Auswahl)
- "sse:"
- "hen:"
- "Lautstärke" (Aktivieren/Deaktivieren)
- "Aufteilung" ("Fahrer", "Alle
Insassen", "Nur vorne")
- "Akustische Rückmeldung auf dem
Touchscreen"
- "Geschw.abh. Lautst.reg."(Aktivieren/
Deaktivieren)
.
337
Audio und Telematik
308_de_Chap10b_SMEGplus_ed01-2016
Bei jeder Änderung der Grafikdarstellung
erfolgt ein Systemneustart mit Übergang zu
einem schwarzen Bildschirm.
Die im System integrierte "Interaktive
Hilfe" ist nicht dazu bestimmt, den
ausführlicheren Inhalt der Druckversion Ihrer
Bedienungsanleitung zu ersetzen.
Aus Sicherheitsgründen dürfen die
Änderungen der Grafikdarstellung nur bei
stehendem Fahrzeug vorgenommen werden.
Aus Sicherheitsgründen darf die Einsicht
Ihrer Bedienungsanleitung nur bei
stehendem Fahrzeug erfolgen.
Drücken Sie auf Konfiguration, um die
Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie auf Konfiguration, um die
Primärseite anzuzeigen.
Wählen Sie Themen aus. Wählen Sie "Interaktive Hilfe" aus.
Wählen Sie die Grafikdarstellung aus der
Liste aus und Bestätigen Sie.
Themen Interaktive Hilfe
338
Audio und Telematik
308_de_Chap10b_SMEGplus_ed01-2016
Drücken Sie auf Konfiguration, um die
Primärseite anzuzeigen und drücken Sie
dann auf die Sekundärseite.
Drücken Sie auf Konfiguration, um die
Primärseite anzuzeigen und drücken Sie
dann auf die Sekundärseite.
Drücken Sie auf Konfiguration, um die
Primärseite anzuzeigen und drücken Sie
dann auf die Sekundärseite.
Wählen Sie:
- "Uhrzeit/Datum", um die Zeitzone,
die Synchronisierung mit dem GPS,
die Uhrzeit oder das Format und dann
das Datum zu ändern.
- "Sprachen", um die Sprachen zu
ändern.
- "Taschenrechner", um einen
Rechner anzuzeigen.
- "Kalender", um einen Kalender
anzuzeigen.
Wählen Sie "Einstellung System" aus.
Wählen Sie "Bildschirmeinstellung" aus.
Wählen Sie "Einheiten" aus, um die
Einheiten für Strecke, Verbrauch und
Temperatur zu ändern.
"Automatischen Textdurchlauf
aktivieren" und "Die Animationen
aktivieren" aktivieren oder deaktivieren.
Wählen Sie "Daten löschen", um die
Liste mit den letzten Reisezielen, den
persönlichen Sonderzielen, den Kontakten
des Verzeichnisses zu löschen.
Machen Sie ein Häkchen bei den
Einstellungen und wählen Sie dann
"Löschen" aus.
Wählen Sie "Werkseinstellungen"
aus, um zu den Ausgangseinstellungen
zurückzukehren.
System
Die Einstellungen des Systems ändern
340
Audio und Telematik
308_de_Chap10b_SMEGplus_ed01-2016
Verbundene Dienste
Ebene 1 Ebene 2
"Verbundene Dienste"
Primärseite
Anwendungen zur
Fahrunterstützung, siehe Rubrik
"PEUGEOT Connect Apps"*.
Identifikation
Param. DUN-Verbind.
Übertragungsrate
Bestimmte Smartphones der
neuesten Generation akzeptieren
diese Norm nicht.
Sekundärseite
Navigieren im Internet über
Bluetooth
®
-Telefon, Dial-up
Networking (DUN).
* Je nach Land
.
341
Audio und Telematik
308_de_Chap10b_SMEGplus_ed01-2016
PEUGEOT Connect Apps
Diese Applikationen nutzen die Daten des
Fahrzeugs wie die momentane Geschwindigkeit,
den Kilometerstand, die Reichweite oder auch die
GPS-Position, um entscheidende Informationen
bereitzustellen.
Aus Sicherheitsgründen sind bestimmte Funktionen
nur bei stehendem Fahrzeug nutzbar.
Die Applikation "MyPeugeot" ist eine Verbindung
zwischen dem Nutzer, der Marke und dem
Händlernetz.
Damit kann der Kunde alles über sein Fahrzeug
erfahren: Wartungsplan, Accessoire-Angebote,
abgeschlossene Serviceverträge, ...
Damit kann auch der Kilometerstand an die
Seite "MyPeugeot" übertragen werden oder eine
Verkaufsstelle gefunden werden.
Drücken Sie auf des Menü "Verbundene
Dienste", um die Applikationen
anzuzeigen.
Schließen Sie den Daten-Stick
"PEUGEOT Connect Apps" an den
USB-Anschluss an.
* Je nach Land
"PEUGEOT Connect Apps"* ist ein
Applikationsdienst für Fahrunterstützung
in Echtzeit, der den Zugriff auf nützliche
Informationen wie den Verkehr,
Gefahrenzonen, Kraftstoffpreise,
die Verfügbarkeit von Parkptzen,
Touristenattraktionen, das Wetter, wichtige
Adressen … ermöglicht.
Dieser Dienst schließt bei Verwendungen
von Applikationen den Zugriff auf das
Mobilfunknetz ein. "PEUGEOT Connect
Apps"* ist ein Servicevertrag, der bei einem
Vertreter des "PEUGEOT"-Händlernetzes
abzuschließen ist und, je nach Land und
Typ des Touchscreens, nach Lieferung des
Fahrzeugs inklusive verfügbar ist.
342
Audio und Telematik
308_de_Chap10b_SMEGplus_ed01-2016
Ebene 1
Telefonieren
Ebene 2 Ebene 3
Kontakte
Anrufliste
"Telefon"
Primärseite
.
343
Audio und Telematik
308_de_Chap10b_SMEGplus_ed01-2016
Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Kommentar
Telefon
Anrufliste
Alle Anrufe
Nach der Auswahl den Anruf starten.
Angen. Anrufe
Ges. Anrufe
Kontakte
Lupe
Siehe
Erstellen
Anrufen
Telefon
Kontakte
Adresseinträge
Nach der Auswahl den Anruf starten.
Siehe
Erstellen
Ändern
Löschen
Alles löschen
Nach Namen
Bestätigen
Zielführung
Kontakt suchen
Anrufen
344
Audio und Telematik
308_de_Chap10b_SMEGplus_ed01-2016
Bluetooth
®
(Ausrüstungen)
Optionen Telefon
Erkannte Geräte
Telefon -Verbindung
Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3
"Telefon"
Sekundärseite
.
345
Audio und Telematik
308_de_Chap10b_SMEGplus_ed01-2016
Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Kommentar
Telefon -Verbindung
Sekundärseite
Bluetooth
®
Verbindung
Suchen
Die Suche nach einem zu verbindenden Peripheriegerät
starten.
Ausschalten
Die Bluetooth
®
-Verbindung des ausgewählten
Peripheriegerätes anhalten.
Aktualisieren
Die Kontakte aus dem ausgewählten Telefon importieren,
um sie im Autoradio zu speichern.
Löschen Ausgewähltes Telefon Löschen.
Bestätigen Einstellungen speichern.
Telefon -Verbindung
Sekundärseite
Gerät suchen
Erkannte Geräte
Telefon
Die Suche nach einem Peripheriegerät starten.Audio-Streaming
Internet
Telefon -Verbindung
Sekundärseite
Optionen Telefon
Wartestellung
Das Mikro zeitweise abschalten, damit der Kontakt Ihr
Gespch mit dem Beifahrer nicht hören kann.
Aktualisieren
Kontakte aus dem ausgewählten Telefon importieren, um
sie im Autoradio zu speichern.
Klingeltöne Die Melodie und die Lautsrke des Klingeltons wählen.
Speicher
Verwendete oder verfügbare Seiten,
Verwendungsprozentsatz des internen Verzeichnisses
oder der Bluetooth
®
-Kontakte.
Bestätigen Die Einstellungen speichern.
346
Audio und Telematik
308_de_Chap10b_SMEGplus_ed01-2016
Mit einem Bluetooth
®
-Telefon
verbinden
Aus Sicherheitsgründen muss der Fahrer den
Anschluss des Bluetooth
®
-Mobiltelefons an
die Freisprecheinrichtung des Autoradios bei
stehendem Fahrzeug vornehmen,
weil dieser Vorgang seine dauernde
Aufmerksamkeit erfordert.
Verfahren (kurz) ausgehend vom
Telefon
Wählen Sie im Bluetooth
®
-Menü Ihres
Peripheriegerätes den Namen des Systems aus der
Liste der erkannten Geräte aus.
Geben Sie den mindestens vierstelligen Code in das
Peripheriegerät ein und bestätigen Sie.
Geben Sie den gleichen Code in das
System ein, wählen Sie "OK" und
bestätigen Sie.
Verfahren ausgehend vom System
Aktivieren Sie die Bluetooth
®
-Funktion des Telefons
und stellen Sie sicher, dass es "für alle sichtbar ist"
(Konfiguration des Telefons).
Drücken Sie Telefon, um die Primärseite
anzuzeigen.
Drücken Sie auf die Sekundärseite.
Wählen Sie "Bluetooth
®
Verbindung"
aus.
Wählen Sie "Gerät suchen" aus.
Die Liste des (oder der) erkannten
Telefons (Telefone) wird angezeigt.
Bei einem Fehlschlag wird empfohlen,
die Bluetooth
®
-Funktion Ihres Telefons zu
deaktivieren und dann wieder zu aktivieren.
Wählen Sie den Namen des
ausgewählten Telefons aus der
Liste aus und "Bestätigen" Sie.
Geben Sie einen mindestens vierstelligen
Code für die Verbindung ein und
"Bestätigen" Sie.
Geben Sie diesen gleichen Code am Telefon ein und
bestätigen Sie dann die Verbindung.
Das System schgt vor, das Telefon:
- als "Telefon" (Freisprechanlage, nur Telefon) zu
verbinden,
- als "Audio-Streaming" (Streaming: schnurlose
Wiedergabe von Audiodateien des Telefons) zu
verbinden,
- als "Internet" (nur Internet-Navigation, wenn
Ihr Fahrzeug mit der Bluetooth
®
-Norm Dial-up
Networking "DUN" kompatibel ist) zu verbinden.
Wählen Sie ein oder mehrere Profile aus und
bestätigen Sie.
.
347
Audio und Telematik
308_de_Chap10b_SMEGplus_ed01-2016
Die angebotenen Dienste hängen vom Netz,
von der SIM-Karte und von der Kompatibilität
der benutzten Bluetooth
®
-Geräte ab.
Informieren Sie sich in der Anleitung zu
Ihrem Telefon und bei Ihrem Netz-Betreiber,
zu welchen Diensten Sie Zugang haben.
Die Systemkapazit, die die Verbindung in
nur einem einzigen Modus vorsieht, hängt
vom Telefon ab. Eine Verbindung unter
Verwendung der drei Betriebsarten ist
standardmäßig möglich.
Für mehr Informationen (Kompatibilität, zusätzliche
Hilfe, ...) gehen Sie auf www.peugeot.de.
Das erkannte Telefon
erscheint in der Liste.
Je nach Ihrer Ausstattung, können Sie dazu
aufgefordert werden, die automatische Verbindung bei
jedem Einschalten der Zündung anzunehmen.
Beim erneuten Starten des Fahrzeugs wird das zuletzt
mit dem Fahrzeug verbundene Telefon innerhalb von
ca. 30 Sekunden nach Fahrzeugstart automatisch
ohne Ihr Zutun verbunden (Bluetooth
®
aktiviert), wenn
das Telefon erneut psent ist.
Um den automatischen Verbindungsmodus zu ändern,
wählen Sie das Telefon aus der Liste aus und wählen
Sie dann die gewünschte Einstellung aus.
Das System fordert Sie je nach Telefontyp
auf, die Übertragung Ihres Verzeichnisses zu
bestätigen, oder nicht.
Sonst wählen Sie "Aktualisieren"
aus.
Anschluss eines Bluetooth
®
-
Geräts
Automatische Wiederherstellung der
Verbindung
Beim Einschalten der Zündung wird das beim letzten
Ausschalten der Zündung zuletzt verbundene
Telefon automatisch verbunden, wenn dieser
Verbindungsmodus während des Pairingverfahrens
aktiviert worden ist.
Die Verbindung wird bestigt durch Anzeige einer
Meldung sowie den Namen des Telefons.
Manuelle Verbindung
Drücken Sie Telefon, um die Primärseite
anzuzeigen.
Drücken Sie auf die Sekundärseite.
Wählen Sie "Bluetooth
®
", um die Liste
der zugeordneten Peripheriegeräte
anzuzeigen.
Wählen Sie das zu verbindende Peripheriegerät aus.
Drücken Sie auf "Gerät suchen".
Die Verbindung wird bestigt durch Anzeige einer
Meldung sowie den Namen des Telefons.
348
Audio und Telematik
308_de_Chap10b_SMEGplus_ed01-2016
Verwaltung der
angeschlossenen Telefone
Diese Funktion erglicht ein Gerät
anzuschließen oder abzuschalten sowie eine
Zuordnung zu löschen.
Von einer Nutzung des Mobiltelefons
während der Fahrt wird dringend abgeraten.
Parken Sie das Fahrzeug.
Tätigen Sie den Anruf über die Schalter am
Lenkrad.
Drücken Sie auf Telefon, um die
Primärseite anzuzeigen.
Drücken Sie auf die Sekundärseite.
Wählen Sie "Bluetooth
®
" aus, um die Liste
der zugeordneten Geräte anzuzeigen.
Wählen Sie das Gerät aus der Liste aus.
Wählen Sie "Gerät suchen" aus.
Oder
"Einschalten / Ausschalten" um
die Bluetooth
®
-Verbindung mit dem
ausgewählten Get herzustellen oder zu
beenden.
Oder
"Löschen", um die Zuordnung zu
beenden.
Anruf empfangen
Ein eingehender Anruf wird durch ein Ruftonsignal
und eine Meldung in einem überlagerten Fenster auf
dem Bildschirm angezeigt.
Drücken Sie kurz auf die Taste TEL der
Schalter am Lenkrad, um den eingehenden
Anruf anzunehmen.
Drücken Sie lang
auf die Taste TEL der Schalter am
Lenkrad, um einen eingehenden Anruf
abzulehnen.
Oder
Wählen Sie "Auflegen" aus.
Anruf tätigen
Eine neue Nummer wählen
Drücken Sie auf Telefon, um die
Primärseite anzuzeigen.
Geben Sie die Telefonnummer über die
Digitaltastatur ein.
Drücken Sie auf "Anrufen", um den Anruf
zu tätigen.
Eine Nummer aus der Kontaktliste
anrufen
Drücken Sie auf Telefon, um auf die
Primärseite zuzugreifen.
Oder dcken Sie lang
auf die Taste TEL der Schalter am
Lenkrad.
.
349
Audio und Telematik
308_de_Chap10b_SMEGplus_ed01-2016
Wählen Sie "Kontakte" aus.
Wählen Sie den Kontakt aus der angebotenen Liste
aus.
Wählen Sie "Anrufen" aus.
Anrufen einer Rufnummer aus der
Liste mit den zuletzt gewählten
Nummern
Drücken Sie auf Telefon, um auf die
Primärseite zuzugreifen.
Wählen Sie "Anrufliste" aus.
Wählen Sie den Kontakt aus der angebotenen Liste aus.
Es ist immer möglich, einen Anruf direkt vom
Telefon aus zu tätigen; parken Sie dafür aus
Sicherheitsgründen das Fahrzeug.
Verwaltung der Kontakte /
Einträge
Drücken Sie auf Telefon, um die
Primärseite anzuzeigen.
Wählen Sie "Kontakte" aus.
Wählen Sie "Siehe" aus.
Wählen Sie "Erstellen", um einen neuen
Kontakt hinzuzufügen.
Oder
"Ändern", um den ausgewählten Kontakt
zu bearbeiten.
Oder
"Löschen", um den ausgewählten Kontakt
zu löschen.
Oder
"Alles löschen", um alle Informationen
des ausgewählten Kontakts zu löschen.
Wählen Sie "Nach Namen", um die Liste
der Kontakte einzusehen.
350
Audio und Telematik
308_de_Chap10b_SMEGplus_ed01-2016
In der nachfolgenden Tabelle sind die Antworten auf die häufigsten Fragen zu Ihrem Autoradio zusammengestellt.
Häuge Fragen
Navigation
FRAGE ANTWORT ABHILFE
Die Berechnung der Route
hrt zu keinem Ergebnis.
Die Zielhrungskriterien befinden sich im Widerspruch mit dem aktuellen
Standort (Ausschluss von Mautstrecken auf einer mautpflichtigen Autobahn).
Überprüfen Sie die Zielführungskriterien im Menü
"Navigation".
Die Sonderziele werden nicht
angezeigt.
Die Sonderziele wurden nicht ausgewählt. Wählen Sie die Sonderziele aus der Liste aus.
Die akustische Warnung
für "Gefahrenbereiche"
funktioniert nicht.
Die akustische Warnung ist nicht aktiv. Aktivieren Sie die akustische Warnung im Me
"Navigation".
Das System schgt die
Umfahrung eines Hindernisses
auf der Route nicht vor.
Bei den Zielführungskriterien werden die Verkehrsinformationen nicht
berücksichtigt.
Wählen Sie die Funktion "Nachrichten" aus der Liste der
Zielführungskriterien aus.
Ich erhalte eine Warnung für
einen "Gefahrenbereich", der
sich nicht auf meiner Route
befindet.
Außerhalb der Zielführung meldet das System sämtliche "Gefahrenbereiche",
die sich vor dem Fahrzeug befinden. Es kann auch vor "Gefahrenbereichen"
warnen, die sich auf benachbarten oder Parallelstraßen befinden.
Vergrößern Sie den Zoom der Karte, um die genaue
Position der "Gefahrenbereiche" anzuzeigen. Wählen Sie
"Auf der Route" aus, um außerhalb der Zielführung keine
Radarwarnung mehr zu erhalten oder die Anzeigezeit zu
verringern.
.
351
Audio und Telematik
308_de_Chap10b_SMEGplus_ed01-2016
FRAGE ANTWORT ABHILFE
Einige Staus auf der Route
werden nicht in Echtzeit
angezeigt.
Beim Starten benötigt das System ein paar Minuten, um die
Verkehrsinformationen zu empfangen.
Warten Sie, bis die Verkehrsinformationen erfolgreich
empfangen wurden (Anzeige der Symbole für
Verkehrsinformationen auf der Karte).
Die Filter sind zu sehr eingeschränkt. Ändern Sie die Einstellungen.
In einigen Ländern werden lediglich die großen Verkehrsachsen (Autobahnen
usw.) bei den Verkehrsinformationen aufgeführt.
Dies ist normal. Das System ist von den verfügbaren
Verkehrsinformationen abhängig.
Die Höhenlage wird nicht
angezeigt.
Beim Starten dauert die GPS-Initialisierung bis zu 3 Minuten, damit mehr
als 4 Satelliten korrekt empfangen werden.
Warten Sie, bis das System vollsndig gestartet ist,
damit das GPS von mindestens 4 Satelliten abgedeckt
wird.
Je nach Beschaffenheit der Umgebung (Tunnel usw.) oder Wetterlage können
die Empfangsbedingungen für das GPS-Signal variieren.
Dies ist normal. Das System ist von den
Empfangsbedingungen des GPS-Signals abhängig.
352
Audio und Telematik
308_de_Chap10b_SMEGplus_ed01-2016
Radio
FRAGE ANTWORT ABHILFE
Die Empfangsqualit des
eingestellten Senders
verschlechtert sich stetig oder
die gespeicherten Sender
können nicht empfangen
werden (kein Ton, 87,5 MHz in
der Anzeige, ...).
Das Fahrzeug ist zu weit vom eingestellten Sender entfernt oder es befindet
sich keine Sendestation in der befahrenen Region.
Aktivieren Sie die "RDS"-Funktion über das Kurzmenü,
damit das System prüfen kann, ob sich ein stärkerer
Sender in der Region befindet.
Die Umgebung (Hügel, Gebäude, Tunnel, Parkhaus, Tiefgarage, ...) kann den
Empfang behindern, auch im RDS-Modus zur Senderverfolgung.
Dies ist eine normale Erscheinung und bedeutet nicht,
dass ein Defekt am Autoradio vorliegt.
Die Antenne fehlt oder wurde beschädigt (zum Beispiel in einer Waschanlage
oder Tiefgarage).
Lassen Sie die Antenne von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Bestimmte Radiosender
finde ich in der Liste der
empfangenen Sender nicht
wieder.
Der Sender wird nicht mehr empfangen oder der Name hat sich in der Liste geändert.
Anhaltend auf die Taste "List" an den Schaltern am
Lenkrad dcken, um die Liste mit den empfangbaren
Sendern zu aktualisieren oder auf die Funktion "Liste
aktualis." des Systems drücken.
Bestimmte Radiosender übertragen anstelle ihres Namens andere
Informationen (Songtitel beispielsweise).
Das System deutet diese Angaben als Sendernamen.
Der Name des Radiosenders
ändert sich.
.
353
Audio und Telematik
308_de_Chap10b_SMEGplus_ed01-2016
Media
FRAGE ANTWORT ABHILFE
Die Wiedergabe von meinem
USB-Stick startet mit starker
Verzögerung (etwa 2 bis
3 Minuten).
Bestimmte, mit dem USB-Stick mitgelieferte Dateien können den Start der
Wiedergabe erheblich verzögern (Katalogisierungszeit zehnmal größer).
Die mit dem USB-Stick mitgelieferten Dateien löschen
und die Anzahl der Unterverzeichnisse auf dem USB-
Stick verringern.
Wenn ich mein iPhone
®
gleichzeitig über die
Telefonfunktion verbinde und an
der USB-Buchse anschließe,
kann ich keine Musikdateien
mehr wiedergeben.
Wenn das iPhone
®
automatisch eine Verbindung über die Telefonfunktion
herstellt, wird die Funktion Streaming erzwungen. Die Streamingfunktion hat
in diesem Fall Vorrang vor der USB-Funktion, die dann nicht mehr genutzt
werden kann; die Zeit des gerade gespielten Titels wird ohne Ton im Apple
®
-
Player wiedergegeben.
Das USB-Kabel abziehen und wieder anschließen
(die USB-Funktion hat nun Vorrang vor der
Streamingfunktion).
Die CD wird grundsätzlich
ausgeworfen oder vom CD-
Spieler nicht wiedergegeben.
Die CD wurde verkehrt herum eingelegt, ist nicht lesbar, entlt keine Audio-
Daten oder entlt ein vom Autoradio nicht lesbares Audio-Format.
Prüfen Sie, mit welcher Seite die CD in den CD-Spieler
eingelegt wurde.
Überprüfen Sie die CD auf ihren Zustand: Sie kann nicht
abgespielt werden, wenn sie zu stark beschädigt ist.
Überprüfen Sie den Inhalt, wenn es sich um eine selbst
gebrannte CD handelt: Lesen Sie dazu die Tipps im
Kapitel "AUDIO" nach.
Der CD-Spieler des Autoradios spielt keine DVDs ab.
Manche selbst gebrannten CDs werden aufgrund
mangelhafter Qualität von der Audioanlage nicht
gelesen.
Die CD wurde in einem mit dem Abspielgerät nicht kompatiblen Dateiformat
(udf, ...) gebrannt.
Die CD hat einen vom Autoradio nicht identifizierbaren Kopierschutz.
Lange Wartezeit nach dem
Einlegen einer CD oder dem
Anschließen eines USB-Sticks.
Beim Einlegen eines neuen Mediums liest das System eine Anzahl von Daten
(Verzeichnis, Titel, Interpret, usw.), was ein paar Sekunden bis zu mehreren
Minuten in Anspruch nehmen kann.
Das ist normal.
354
Audio und Telematik
308_de_Chap10b_SMEGplus_ed01-2016
FRAGE ANTWORT ABHILFE
Die Klangqualität des CD-
Spielers ist schlecht.
Die verwendete CD ist verkratzt oder von schlechter Qualität. Legen Sie nur hochwertige CDs ein und bewahren Sie
sie schonend auf.
Die Einstellungen des Autoradios (Bässe, Höhen, musikalische Richtung) sind
ungeeignet.
Stellen Sie die Höhen oder die Bässe auf 0 und wählen
Sie keine musikalische Richtung.
Bestimmte Zeichen des gerade
laufenden Mediums werden
nicht korrekt angezeigt.
Das Audiosystem kann bestimmte Zeichenformate nicht lesen. Verwenden Sie bei der Benennung der Titel und
Verzeichnisse Standardzeichen.
Die Wiedergabe der Dateien im
Modus Streaming startet nicht.
Mit dem angeschlossenen Abspielgerät ist eine automatische Wiedergabe
nicht möglich.
Starten Sie die Wiedergabe über das externe
Abspielgerät.
Die Titelbezeichnungen und
die Wiedergabedauer werden
im Modus Audio Streaming
auf dem Bildschirm nicht
angezeigt.
Im Bluetooth
®
-Profil können diese Informationen nicht übertragen werden.
.
355
Audio und Telematik
308_de_Chap10b_SMEGplus_ed01-2016
Einstellungen
FRAGE ANTWORT ABHILFE
Bei Änderung der Höhen-
oder Basseinstellung ist die
musikalische Richtung nicht
mehr ausgewählt.
Bei der Wahl einer musikalischen Richtung ist die Einstellung der Höhen und
Bässe vorgegeben.
Eine unabhängige Änderung ist nicht möglich.
Ändern Sie die Einstellung der Höhen und Bässe oder
der musikalischen Richtung, um das gewünschte
Klangniveau zu erhalten.
Bei Änderung der
musikalischen Richtung
werden die Höhen- und
Basseinstellungen auf null
gesetzt.
Durch Ändern der
Balance-Einstellung ist die
Klangverteilung nicht mehr
ausgewählt.
Bei der Wahl einer Klangverteilung ist die Balance-Einstellung vorgegeben.
Eine unabhängige Änderung ist nicht möglich.
Ändern Sie die Einstellung der Balance oder der
Klangverteilung, um das gewünschte Klangniveau zu
erhalten.
Durch Ändern der
Klangverteilung, ist die
Balance-Einstellung nicht mehr
ausgewählt.
356
Audio und Telematik
308_de_Chap10b_SMEGplus_ed01-2016
FRAGE ANTWORT ABHILFE
Bei den verschiedenen
Audioquellen ist die Hörqualit
unterschiedlich.
Um eine optimale Hörqualität zu gewährleisten, können die Audio-
Einstellungen Menge:, Bässe:, Höhen:, Ambiente, Lautstärke an die
verschiedenen Klangquellen angepasst werden, was zu hörbaren
Abweichungen beim Wechsel der Audioquelle führen kann.
Überprüfen Sie, ob die Audio-Einstellungen Menge:,
Bässe:, Höhen:, Ambiente, Lautsrke an die jeweilige
Audioquelle angepasst sind. Es empfiehlt sich, die
Audio-Funktionen Bässe:, Höhen:, Aufteilung in die
mittlere Position zu stellen, bei der musikalischen
Richtung "Keine" zu wählen, die Loudness im CD-Betrieb
auf "Aktiv" und im Radio-Betrieb auf "Nicht aktiv" zu
stellen.
Bei abgestelltem Motor schaltet
sich das System nach einigen
Minuten aus.
Bei abgestelltem Motor hängt die Dauer, während der das System funktioniert,
vom Ladezustand der Batterie ab.
Dieses Ausschalten ist normal: das System geht in den Energiesparmodus
und schaltet sich aus, um die Fahrzeugbatterie zu schonen.
Starten Sie den Motor, um die Batterie aufzuladen.
.
357
Audio und Telematik
308_de_Chap10b_SMEGplus_ed01-2016
Telefon
FRAGE ANTWORT ABHILFE
Mein Bluetooth
®
-Telefon lässt
sich nicht anschließen.
Möglicherweise ist die Bluetooth
®
-Funktion des Telefons nicht aktiviert oder
das Telefon wird nicht angezeigt.
Überprüfen Sie, ob die Bluetooth
®
-Funktion Ihres
Telefons aktiviert ist.
Überprüfen Sie in den Einstellungen des Telefons, dass
es "für alle sichtbar" ist.
Das Bluetooth
®
-Telefon ist nicht systemkompatibel. Auf www.peugeot.de (Services) können Sie überprüfen,
ob Ihr Bluetooth
®
-Mobiltelefon kompatibel ist.
Der Ton des über Bluetooth
®
verbundenen Telefons ist zu
leise.
Die Lautstärke hängt sowohl von der Anlage als auch vom Telefon ab. Erhöhen Sie die Lautstärke des Autoradios eventuell auf
den Maximalwert und erhöhen Sie gegebenenfalls die
Lautstärke des Telefons.
Die Umgebungsgeräusche beeinflussen die Qualität eines Telefongesprächs. Verringern Sie die Umgebungsgeräusche (Schließen Sie
die Fenster, drehen Sie die Belüftung herunter, fahren
Sie langsamer, etc.).
Einige Kontakte erscheinen
doppelt in der Liste.
Im Rahmen der Optionen zur Synchronisierung des Adressbuches wird die
Synchronisierung der Kontakte der SIM-Karte, des Telefons oder von SIM-
Karte und Telefon angeboten. Wenn beide Synchronisierungen ausgewählt
werden, kann es vorkommen, dass einige Kontakte doppelt aufgeführt sind.
Wählen Sie "Kontakte SIM-Karte anzeigen" oder
"Telefonverz.-Kontakte anzeigen" aus.
Die Kontakte sind nicht in
alphabetischer Reihenfolge
geordnet.
Einige Mobiltelefone bieten Anzeigeoptionen an. Je nach ausgewähltem
Parameter, können die Kontakte in spezieller Reihenfolge übertragen werden.
Ändern Sie die Einstellungen der Anzeige des
Telefonverzeichnisses.
Das System empfängt keine
SMS.
Im Bluetooth
®
-Betrieb lassen sich keine SMS an das System übermitteln.
.
359
Audio und Telematik
308_de_Chap10c_RD45_ed01-2016
WIP Sound
Autoradio / Bluetooth
®
Inhalt
Erste Schritte 360
Betätigungen am Lenkrad 361
Menüs 362
Radio 362
DAB-Radio (Digital Audio Broadcasting) 364
Media 366
Telefonieren 370
Bildschirmstrukturen 372
Häuge Fragen 375
Das WIP Sound ist so codiert, dass es nur in Ihrem Fahrzeug funktioniert.
Aus Sicherheitsgründen muss der Fahrer die Bedienungsschritte, die
erhöhte Aufmerksamkeit erfordern, bei stehendem Fahrzeug durchführen.
Um bei abgestelltem Motor die Batterie zu schonen, kann sich das
Autoradio nach einigen Minuten selbsttätig ausschalten.
360
Audio und Telematik
308_de_Chap10c_RD45_ed01-2016
Erste Schritte
Ein/Aus und Lautstärkeregelung
Anzeige der Liste der lokalen Sender
Langes Dcken: Titel der CD oder der
MP3-Verzeichnisse (CD / USB)
Auswahl des Geräteteils:
Radio, CD-Spieler, MP3-Player, USB-
Anschluss, Cinch-Anschluss, Streaming, AUX
Auswahl der Wellenbereiche FM, DAB
und AM.
Einstellung der Audio-Optionen: Balance
vorne/hinten, links/rechts, Höhen/Tiefen,
Loudness, musikalische Richtung
Ein/Aus der Funktion TA
(Verkehrsmeldungen)
Auswahl des Bildschirmanzeigemodus:
Datum, Audiofunktionen, Telefon,
Bluetooth
®
, Personalisierung-
Konfiguration.
Auswahl der nächstniedrigeren/-höheren
Radiofrequenz
Auswahl des vorherigen/nächsten MP3-
Verzeichnisses
Auswahl der vorherigen/nächsten
Verzeichnisses / Genres / Interpreten /
Playlist des USB-Gerätes
Abbruch des laufenden Vorgangs
Bestätigung
Tasten 1 bis 6
Auswahl von gespeicherten Radiosendern
Langes Drücken: Speichern eines Senders
Automatische Sendersuche nach unten/
oben
Auswahl des vorherigen/nächsten CD-,
MP3- oder USB-Titels
Anzeige des Hauptmenüs
.
361
Audio und Telematik
308_de_Chap10c_RD45_ed01-2016
Betätigungen am Lenkrad
Radio: Auswahl des vorherigen/nächsten
gespeicherten Senders
USB: Auswahl des Genres / Interpreten /
Verzeichnisses der Sortierliste
Auswahl des vorherigen/nächsten
Menüpunktes
Verringerung der Lautstärke
Radio: Automatische Sendersuche nach
oben
CD / MP3 / USB: Auswahl des nächsten
Titels
CD / USB: gedckt halten: Schneller
Vorlauf
Springen innerhalb der Liste
Stummschaltung: Ton ausschalten
durch gleichzeitiges Drücken der Tasten
zur Erhöhung und Verringerung der
Lautstärke.
Wiederherstellung des Tons
durch Drücken einer der beiden
Lautstärketasten.
Radio: Automatische Sendersuche nach
unten
CD / MP3 / USB: Auswahl des vorherigen
Titels
CD / USB: gedckt halten: schneller
Rücklauf
Springen innerhalb der Liste
Wechsel der Klangquelle
Bestätigung einer Auswahl
Telefon abheben / auflegen
Länger als 2 Sekunden drücken: Zugang
zum Telefonmenü
Erhöhung der Lautstärke
362
Audio und Telematik
308_de_Chap10c_RD45_ed01-2016
Menüs
Bildschirm C
Multimedia
Parameter Medien, Parameter Radio.
Telefon
Anrufen, Parametrierung des
Verzeichnisses, Parametrierung des
Telefons, Auflegen.
Bluetooth
®
-Verbindung
Parametrierung der Verbindungen, Ein
Peripheriegerät suchen.
Benutzeranpassung-Konfiguration
Fahrzeugparameter definieren, Auswahl
der Sprache, Konfiguration Anzeige, Wahl
der Einheiten, Einstellung Datum und
Uhrzeit.
Eine Gesamtübersicht der einzelnen
Menüs finden Sie unter der Rubrik
"Bildschirmstruktur".
Radio
Radiosender auswählen
Drücken Sie mehrfach hintereinander die
Taste SRC und wählen Sie "Radio".
Drücken Sie die Taste BAND, um einen
der Wellenbereiche zu wählen.
Drücken Sie kurz eine der Tasten, um den
automatischen Sendersuchlauf zu starten.
Drücken Sie eine der Tasten, um eine
manuelle Suche der nächsthöheren/-
niedrigeren Frequenz durchzuführen.
Drücken Sie die Taste LIST, um die Liste der
lokal empfangenen Sender (maximal 30)
anzuzeigen.
Um diese Liste zu aktualisieren, drücken
Sie länger als zwei Sekunden die
entsprechendeTaste.
Bildschirm A
.
363
Audio und Telematik
308_de_Chap10c_RD45_ed01-2016
RDS
Die äußeren Gegebenheiten (Hügel,
Gebäude, Tunnel, Parkhaus, Tiefgarage,
etc.) können den Empfang behindern, auch
im RDS-Modus zur Senderverfolgung. Das
Auftreten dieser Empfangsstörungen ist bei
der Ausbreitung von Radiowellen normal und
bedeutet nicht, dass ein Defekt am Autoradio
vorliegt.
Drücken Sie die Taste MENU.
Wählen Sie "Audio-Funktionen" aus.
Drücken Sie auf OK.
Wählen Sie die Funktion
"Voreinstellungen FM-Band" aus.
Drücken Sie auf OK.
Wählen Sie "Sendersuchlauf aktivieren
(RDS)" aus.
Drücken Sie auf OK, auf dem Bildschirm
erscheint RDS.
Im Modus "Radio" drücken Sie direkt auf OK, um den
Modus RDS zu aktivieren / zu deaktivieren.
Ist RDS aktiviert, so kann dank der
Frequenzverfolgung ein und derselbe
Sender kontinuierlich gehört werden. Unter
bestimmten Bedingungen ist die Verfolgung
eines RDS-Senders nicht im ganzen Land
gewährleistet, da die Radiosender das
Gebiet nicht zu 100 % abdecken. Dies liegt
an dem Empfangsverlust des Senders
während der Fahrt.
Verkehrsmeldungen abhören
Zum Aktivieren bzw. Deaktivieren der
Ausstrahlung dieser Meldungen die Taste
TA drücken.
Bei der Funktion TA (Traffic Announcement)
werden Verkehrsmeldungen vorrangig
abgehört. Die Aktivierung dieser Funktion
erfordert den einwandfreien Empfang eines
Radiosenders, der diesen Nachrichtentyp
sendet. Sobald eine Verkehrsmeldung
abgegeben wird, schaltet die laufende Audio-
Quelle (Radio, CD, Jukebox etc.) automatisch
ab, um die Verkehrsnachricht zu empfangen.
Der normale Abspielmodus der Audio-Quelle
wird gleich nach Beendigung der Meldung
fortgehrt.
364
Audio und Telematik
308_de_Chap10c_RD45_ed01-2016
DAB-Radio (Digital Audio Broadcasting)
Anzeige der Optionen:
wenn aktiviert, aber nicht verfügbar, ist die
Anzeige gesperrt.
Gespeicherter Sender, Tasten 1 bis 6
Kurzes Dcken: Auswahl gespeicherter
Radiosender
Langes Drücken: Speicherung eines
Senders
Anzeige des Namens der "Multiplex"-
Einstellung, auch "Einheit" genannt.
Gibt die Signalqualität des eingestellten
Frequenzbandes wieder.
Anzeige Radiotext (TXT) des aktuellen
Senders
Anzeige des Namens des aktuellen
Senders
Wenn der eingestellte Sender "DAB" auf
"FM" nicht zur Verfügung steht, ist die Option
"DAB FM" gesperrt.
.
365
Audio und Telematik
308_de_Chap10c_RD45_ed01-2016
Wählen Sie "Multimedia" aus und
bestätigen Sie.
Wählen Sie "Auto. Frequenzsuche
DAB / FM" aus und bestigen Sie.
Langes Dcken: Auswahl der
gewünschten Ansagekategorien unter
Transport, Aktuelles, Unterhaltung und
Spezial-Flash (verfügbar je nach Sender).
Änderung des Sender innerhalb eines
"Multiplex/Mehrkanals".
Drücken Sie auf die Taste "Menu".
Start einer Suche zum nächsten
"Multiplex/Mehrkanal".
Änderung des Frequenzbandes (FM1,
FM2, DAB,...)
Mit dem digitalen Radio können Sie
bessere Qualit und außerdem zusätzliche
Kategorien für die Ansage von Information
ren (TA INFO).
Die verschiedenen "Multiplex/Mehrkanäle"
bieten Ihnen Radioauswahl in alphabetischer
Reihenfolge.
Digitales Radio
Wenn das Radio auf dem Bildschirm
angezeigt wird, drücken Sie auf "OK", um
das Kontextmenü anzuzeigen.
(Frequenzverfolgung (RDS), Auto.
Frequenzsuche DAB / FM, Anzeige
RadioText (TXT), Senderinformation,...)
DAB / FM-Senderverfolgung
Das "DAB" deckt nicht 100% des Gebiets ab.
Wenn die Qualität des digitalen Signals
schlecht ist, kann mit der "Auto.
Frequenzsuche DAB / FM" der gleiche
Sender weiter gehört werden, indem
automatisch auf das analoge "FM"-Radio
umgeschaltet wird (falls vorhanden).
Wenn die "Auto. Frequenzsuche DAB / FM"
aktiviert ist, besteht eine zeitliche
Verschiebung von einigen Sekunden,
wenn das System auf das analoge
"FM"-Radio umschaltet, manchmal mit
Lautstärkeänderung.
Wenn die Qualität des Signals wieder gut ist,
schaltet das System wieder automatisch auf
"DAB" um.
Wenn der gehörte "DAB"-Sender als "FM"-
Sender nicht verfügbar ist (Option "DAB/
FM" durchgestrichen), oder wenn die "Auto.
Frequenzsuche DAB / FM" nicht aktiviert ist,
wird der Ton unterbrochen, wenn die Qualität
des digitalen Signals schlecht wird.
366
Audio und Telematik
308_de_Chap10c_RD45_ed01-2016
Media
USB-Laufwerk
Stecken Sie den USB-Stick in den USB-Anschluss
oder schließen Sie das USB-Gerät mit Hilfe eines
geeigneten (nicht mitgelieferten) Kabels an den
USB-Anschluss an.
Das System erstellt Abspiellisten (Zwischenspeicher),
deren Erstellungszeit beim ersten Anschließen einige
Sekunden bis mehrere Minuten dauern kann.
Durch Verringern der Anzahl anderer Dateien als
Musikdateien sowie der Anzahl der Verzeichnisse
kann diese Wartezeit verkürzt werden. Die
Wiedergabelisten werden bei jedem Ausschalten der
Zündung oder Unterbrechen der Verbindung eines
USB-Sticks aktualisiert.
Die Listen werden gespeichert: wird an den Listen
nichts geändert, verringert sich beim nächsten Mal
die Ladezeit.
Um das System zu sctzen, verwenden Sie
keinen USB-Verteiler.
Halten Sie die die Taste LIST lange
gedrückt, um die verschiedenen
Klassifizierungen anzuzeigen.
Wählen Sie nach "Verzeichnis" /
"Künstler" / "Musikrichtung" / "Playlist"
aus.
Drücken Sie auf OK, um die gewünschte
Klassifizierung auszuwählen und drücken
Sie dann erneut auf OK, um zu bestätigen.
Halten Sie die Taste LIST kurz gedrückt,
um die zuvor gewählte Klassifizierung
anzuzeigen.
Die Steuerung innerhalb der Liste erfolgt
mit den Tasten Links/Rechts und Oben/
Unten.
Drücken Sie auf OK, um die Auswahl zu
bestätigen.
Drücken Sie auf eine dieser Tasten, um
während des Abspielens zurück zum
vorherigen Titel oder zum nächsten Titel
zu gelangen.
Für einen schnellen Vor- oder Rücklauf,
halten Sie eine dieser Tasten lange
gedrückt.
Drücken Sie auf eine dieser Tasten,
um während des Abspielens zu den
vorherigen oder nächsten Menüpunkten
wie "Musikrichtung" / "Verzeichnis" /
"Künstler" / "Playlist" der
Klassifizierungsliste zu gelangen.
.
367
Audio und Telematik
308_de_Chap10c_RD45_ed01-2016
Aux-Eingang (AUX)
Schließen Sie das tragbare Gerät (MP3-Player, …)
mit Hilfe eines Audiokabels (nicht im Lieferumfang
enthalten) an den Cinch-Anschluss an.
Drücken Sie mehrfach hintereinander auf
die Taste SOURCE und wählen Sie "AUX".
Stellen Sie zuerst die Lautstärke an Ihrem tragbaren
Get ein (chste Lautsrke). Stellen Sie dann die
Lautsrke Ihres Autoradios ein. Die Steuerung der
der Befehle erfolgt über das tragbare Gerät.
Schließen Sie niemals dasselbe Gerät
gleichzeitig an einen JACK- und einen
USB-Anschluss an.
CD-Spieler
Verwenden Sie nur runde CDs.
Der Raubkopierschutz auf Original-CDs oder mit
einem eigenen CD-Brenner kopierte CDs können
unabhängig von der Qualität des Original-CD-Spielers
zu Störungen führen.
Legen Sie eine CD in den CD-Spieler ein, das
Abspielen beginnt automatisch.
Um eine bereits eingelegte CD zu hören,
drücken Sie mehrfach hintereinander auf
die Taste SOURCE und wählen CD.
Drücken Sie auf eine der Tasten, um einen
CD-Titel anzuwählen.
Drücken Sie auf die Taste LIST
REFRESH, um die Liste mit den CD-Titeln
anzeigen zu lassen.
Halten Sie eine der Tasten gedrückt für
einen schnellen Vor- oder Rücklauf.
368
Audio und Telematik
308_de_Chap10c_RD45_ed01-2016
Das Autoradio spielt nur Dateien mit der Erweiterung
".mp3" mit einer Abtastrate von 22,05 kHz oder
44,1 kHz ab. Alle anderen Dateitypen (.wma, .mp4,
.m3u...) können nicht gelesen werden.
Es empfiehlt sich, die Dateinamen auf weniger als
20 Zeichen zu beschränken und keine Sonderzeichen
(z.B.: " " ? ; ù) zu verwenden, um Probleme bei der
Wiedergabe oder Anzeige zu vermeiden.
Um eine gebrannte CDR oder CDRW abspielen zu
können, wählen Sie zum Brennen vorzugsweise die
Normen ISO 9660 Level 1, 2 oder Joliet.
Wenn die CD in einem anderen Format gebrannt
wurde, wird sie möglicherweise nicht korrekt
abgespielt.
Es empfiehlt sich, auf ein und derselben CD stets
die gleiche Brenn-Norm mit der kleinstmöglichen
Geschwindigkeit (maximal 4x) zu verwenden, um
optimale akustische Qualität zu erzielen.
Im besonderen Fall einer Multi-Session-CD empfiehlt
sich die Joliet-Norm.
Tipps und Informationen
Um eine bereits eingelegte CD zu hören,
drücken Sie mehrfach hintereinander auf
die Taste SOURCE und wählen Sie "CD".
Drücken Sie auf eine der Tasten, um einen
Ordner auf der CD anzuwählen.
Drücken Sie auf eine der Tasten, um einen
CD-Titel anzuwählen.
Drücken Sie auf die Taste LIST, um die
Liste der MP3-Verzeichnisse anzeigen zu
lassen.
Halten Sie eine der Tasten gedrückt für
einen schnellen Vor- oder Rücklauf.
Eine CD-MP3-
Zusammenstellung hören
Legen Sie eine MP3-CD in den CD-Spieler.
Das Autoradio durchsucht die gesamten Musiktitel,
was ein paar Sekunden oder auch länger dauern
kann, bevor das Abspielen beginnt.
Auf ein und derselben CD kann der CD-
Spieler bis zu 255 MP3-Dateien lesen,
verteilt auf 8 Verzeichnis-Ebenen. Es
empfiehlt sich jedoch, die Verzeichnis-
Ebenen auf zwei zu beschnken, um die
Zeit bis zum Beginn der Wiedergabe zu
reduzieren.
Beim Abspielen wird die Struktur der Ordner
nicht eingehalten.
Alle Dateien werden auf gleicher Ebene
angezeigt.
.
369
Audio und Telematik
308_de_Chap10c_RD45_ed01-2016
Verwenden Sie ausschließlich USB-Sticks im Format
FAT32 (File Allocation Table).
Es wird empfohlen, nur die offiziellen Apple
®
-
Kabel zu verwenden, um eine konforme
Nutzung zu garantieren.
Um das System zu sctzen, verwenden Sie
keinen USB-Verteiler.
* In einigen Fällen muss das Abspielen der
Audiodateien über die Tastatur erfolgen.
** Falls das Mobiltelefon diese Funktion unterstützt.
Streaming Audio Bluetooth
®
Über Streaming können Sie die Audiodateien des
Telefons über die Lautsprecher des Fahrzeugs hören.
Schließen Sie das Telefon an: siehe Abschnitt
"Telefon".
Wählen Sie im Me"Bluetooth
®
: Telefon - Audio"
das Telefon aus, das Sie verbinden möchten.
Die Audioanlage wird automatisch mit einem neu
gekoppelten Mobiltelefon verbunden.
Die Auswahl der gewohnten Musiktitel kann über das
Audiobedienteil oder über die Lenkradbetätigungen
gesteuert werden**. Die Kontextinformationen können
auf dem Display angezeigt werden.
Aktivieren Sie den Modus Streaming
indem Sie die Taste SOURCE* drücken.
Anschluss eines Gerätes der
Firma Apple
®
Schließen Sie das Gerät der Firma Apple
®
mit einem
geeigneten Kabel (nicht im Lieferumfang enthalten) an
dem USB-Anschluss im Handschuhfach an.
Die Wiedergabe erfolgt automatisch.
Die Steuerung erfolgt über die Bedientasten des
Audiosystems.
Die zur Verfügung stehenden Einteilungen sind
die des angeschlossenen mobilen Abspielgerätes
(Interpreten/ Alben / Musikrichtung/ Playlisten /
Hörbücher / Podcasts).
Es kann sein, dass die Softwareversion des
Autoradios nicht kompatibel mit der Generation Ihres
Gerätes der Firma Apple
®
ist.
370
Audio und Telematik
308_de_Chap10c_RD45_ed01-2016
Telefonieren
Bluetooth
®
-Telefon
Bildschirm C
(Je nach Modell und Ausführung verfügbar)
Aus Sicherheitsgründen muss der Fahrer
die Bedienungsschritte zum Anschluss des
Bluetooth
®
-Mobiltelefons an die Bluetooth
®
-
Freisprecheinrichtung seines Autoradios bei
stehendem Fahrzeug und eingeschalteter
Zündung vornehmen, da sie seine ganze
Aufmerksamkeit erfordern.
Für weitere Informationen (Kompatibilität, zusätzliche
Hilfe, ...), gehen Sie bitte auf www.peugeot.de.
Aktivieren Sie die Bluetooth
®
-Funktion an Ihrem
Telefon und vergewissern Sie sich, dass es "für alle
sichtbar" ist (Konfiguration des Telefons).
Drücken Sie die Taste MENU.
Wählen Sie im Menü Folgendes aus:
- "Bluetooth
®
: Telefon - Audio"
- "Bluetooth
®
-Konfiguration"
- "Bluetooth
®
-Suche durchführen"
Ein Fenster mit einer Meldung darüber, dass die
Suche läuft, wird angezeigt.
Die verfügbaren Dienste hängen vom Netz,
von der SIM-Karte und von der Kompatibilität
der benutzten Bluetooth
®
-Geräte ab.
Schauen Sie in der Bedienungsanleitung
Ihres Telefons nach oder erkundigen Sie sich
bei Ihrem Netzbetreiber, auf welche Dienste
Sie Zugriff haben.
* Wenn ihr Mobiltelefon 100 % kompatibel ist.
Die ersten 4 erkannten Telefone werden in diesem
Fenster angezeigt.
Über das Menü "Telefon" gelangt man insbesondere
an folgende Funktionen: "Verzeichnis"*, "Anrufliste",
"Die eingebundenen Telefone abfragen".
Wählen Sie in der Liste das zu verbindende Telefon
aus. Es kann jeweils nur ein Telefon auf einmal
verbunden werden.
Eine Bildschirmtastatur wird angezeigt: geben Sie
einen mindestens 4-stelligen PIN-Code ein.
Bestätigen Sie mit OK.
Eine Meldung auf dem Display gibt das ausgewählte
Telefon an. Um die Verbindung anzunehmen, geben
Sie den gleichen PIN-Code in Ihr Telefon ein und
bestätigen Sie mit OK.
Bei Falscheingabe ist die Anzahl der Versuche bei
erneuter Eingabe begrenzt.
Eine Meldung über die erfolgreiche Verbindung
erscheint auf dem Display.
Die zulässige automatische Verbindung ist nur nach
vorheriger Konfiguration des Telefons aktiv.
Das Verzeichnis sowie die Anrufliste stehen erst
nach der erforderlichen Synchronisierungsphase zur
Verfügung.
.
371
Audio und Telematik
308_de_Chap10c_RD45_ed01-2016
Anruf empfangen
Ein eingehender Anruf wird durch einen Rufton
und eine Anzeige in einem der aktuellen Ansicht
überlagerten Fenster auf dem Bildschirm angezeigt.
Wählen Sie mit Hilfe der Tasten das Feld
JA auf dem Bildschirm aus.
Bestätigen Sie durch OK.
Drücken Sie auf diese Taste der Schalter
am Lenkrad, um den Anruf anzunehmen.
Einen Anruf tätigen
Wählen Sie im Menü "Bluetooth
®
: Telefon - Audio".
Wählen Sie "Den Anruf steuern" aus.
Wählen Sie "Anrufen" aus.
Oder
Wählen Sie "Anrufliste" aus.
Oder
Wählen Sie "Verzeichnis" aus.
Drücken Sie länger als 2 Sekunden auf
diese Taste, um in Ihr Verzeichnis zu
gelangen und navigieren Sie anschließend
über das Einstellrad.
Oder
Wählen Sie, bei stehendem Fahrzeug, die Nummer
auf der Tastatur Ihres Mobiltelefons.
Einen Anruf beenden
Während eines Anrufs drücken Sie länger
als zwei Sekunden auf diese Taste.
Um den Anruf zu beenden, bestätigen Sie mit OK.
Das System greift je nach Kompatibilität und
r die Dauer der Bluetooth
®
-Verbindung auf
das Telefonverzeichnis zu.
Ausgehend von bestimmten über Bluetooth
®
verbundenen Telefonen können Sie einen
Kontakt zum Verzeichnis des Autoradios
senden.
Die so importieren Kontakte werden im
ständigen für alle sichtbaren Verzeichnis
gespeichert, unabhängig vom verbundenen
Telefon.
Das Menü des Verzeichnisses ist nicht
erreichbar, solange dieses leer ist.
372
Audio und Telematik
308_de_Chap10c_RD45_ed01-2016
Bildschirmstrukturen
Radio-CD
REG-Modus
Wiederholung CD
Zufallswiedergabe
Fzg-Kong*
Wisch HI Rück
Optionen
Diagnose
RDS-Suchlauf
Abfragen
Verlassen
1
2
3
3
1
2
2
2
2
1
2
Bildschirm A
* Die Parameter variieren je nach Ausstattungsniveau
des Modells.
Nachleuchtfkt
2
Einheiten
Temperatur: °Celsius / °Fahrenheit
Kraftstoffverbrauch: KM/L - L/100 - MPG
1
2
2
Einstell ANZ
Monat
Tag
Stunde
Minuten
Jahr
Modus 12 H/24 H
Sprachen
Italiano
Nederlands
Portuguès
Português do Brasil
Français
Deutsch
Čeština
English
Hrvatski
Español
Magyar
1
2
2
2
2
2
2
2
1
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
.
373
Audio und Telematik
308_de_Chap10c_RD45_ed01-2016
Parameter Medien
MEDIA TELEFON
Auswahl Lesemodus
Auswahl Sortieren der Titel
Normal
Nach Verzeich.
Zufallsauswahl alle
Nach Musikart
Zufallsauswahl
Nach Künstler
Widerholung
Playlistauswahl
3
3
3
3
3
3
3
3
1
2
2
Anrufen
Parameter Radio
Verzeichnis
Anrufliste
Mailbox
Wählen
Parametrierung des
Verzeichnisses
Parametrierung des Telefons
Auegen
Parametrierung der Verbindungen
BLUETOOTH
®
-ANSCHLUSS
Ein Peripheriegerät suchen
Eintrag löschen
Alle Einträge löschen
Eintrag abfragen
Zustand Telefon
1
1
1
1
1
2
2
2
2
1
1
2
2
2
2
Bildschirm C
374
Audio und Telematik
308_de_Chap10c_RD45_ed01-2016
Fahrzeugparameter
definieren*
Musikwahl
Auswahl der Sprache
Konfiguration Anzeige
* Je nach Ausstattung des Fahrzeugs
Wahl der Einheiten
Einstellung Datum und Uhrzeit
Displayeinstellungen
Helligkeit
1
1
1
1
2
2
2
2
BENUTZERANPASSUNG -
KONFIGURATION
.
375
Audio und Telematik
308_de_Chap10c_RD45_ed01-2016
Die folgende Tabelle entlt die am häufigsten gestellten Fragen bezüglich Ihres Autoradios.
FRAGE ANTWORT ABHILFE
Bei abgestelltem Motor schaltet
sich das Radio nach einigen
Minuten aus.
Bei abgestelltem Motor hängt die Dauer, während der das Autoradio in Betrieb
ist, vom Ladezustand der Batterie ab.
Dieses Ausschalten ist normal: Das Autoradio geht in den Energiesparmodus
über und schaltet sich aus, um die Fahrzeugbatterie zu schonen.
Starten Sie den Motor, um die Batterie aufzuladen.
Auf dem Bildschirm erscheint
die Meldung "Das Audiosystem
ist überhitzt".
Um die Anlage bei zu hoher Umgebungstemperatur zu schützen, schaltet
das Autoradio in einen automatischen Hitzeschutzmodus, der zu einer
Verringerung der Lautsrke oder zum Ausschalten des CD-Spielers führt.
Schalten Sie die Audioanlage für einige Minuten aus,
damit sie abkühlen kann.
Häuge Fragen
FRAGE ANTWORT ABHILFE
Bei den verschiedenen
Audioquellen (Radio, CD
etc.) ist die Hörqualit
unterschiedlich.
Um eine optimale Hörqualität zu gewährleisten, können die Audio-
Einstellungen (Lautstärke, Bässe, Höhen, Equalizer, Loudness) an
die verschiedenen Klangquellen angepasst werden, was zu hörbaren
Abweichungen beim Wechseln der Audioquelle (Radio, CD etc.) führen kann.
Überprüfen Sie, ob die Audio-Einstellungen (Lautstärke,
Bässe, Höhen, Equalizer, Loudness) an die jeweilige
Audioquelle angepasst sind. Es empfiehlt sich, die
Audio-Funktionen (Bässe, Höhen, Balance V/H,
Balance L/R) in die mittlere Position zu stellen, bei
der musikalischen Richtung "Linear" zu wählen, die
Loudness im CD-Betrieb auf "Aktiv" und im Radio-
Betrieb auf "Nicht aktiv" zu stellen.
Radio
376
Audio und Telematik
308_de_Chap10c_RD45_ed01-2016
FRAGE ANTWORT ABHILFE
Die gespeicherten Sender
können nicht empfangen
werden (kein Ton, 87,5 MHz in
der Anzeige...).
Der eingestellte Wellenbereich ist nicht der richtige. Drücken Sie auf die Taste BAND AST, um den
Wellenbereich einzustellen (AM, FM1, FM2, FMAST), in
dem die Sender gespeichert sind.
Der Verkehrsfunk (TA)
erscheint in der Anzeige.
Ich empfange jedoch keine
Verkehrsinformationen.
Der Sender ist nicht an das regionale Verkehrsfunknetz angeschlossen. Stellen Sie einen Sender ein, der Verkehrsinformationen
ausstrahlt.
Die Empfangsqualit des
eingestellten Senders
verschlechtert sich stetig oder
die gespeicherten Sender
können nicht empfangen
werden (kein Ton, 87,5 MHz in
der Anzeige...).
Das Fahrzeug ist zu weit vom eingestellten Sender entfernt oder es befindet
sich keine Sendestation in der befahrenen Region.
Aktivieren Sie die RDS-Funktion, damit das System
prüfen kann, ob sich ein srkerer Sender in der Region
befindet.
Die Umgebung (Hügel, Gebäude, Tunnel, Parkhaus, Tiefgarage, ...) kann den
Empfang behindern, auch im RDS-Modus zur Senderverfolgung.
Dies ist völlig normal und bedeutet nicht, dass ein Defekt
am Autoradio vorliegt.
Die Antenne fehlt oder wurde beschädigt (zum Beispiel in einer automatischen
Waschanlage oder Tiefgarage).
Lassen Sie die Antenne im PEUGEOT-ndlernetz
überprüfen.
Tonausfall von 1 bis
2 Sekunden im Radiobetrieb.
Das RDS-System sucht während dieses kurzen Tonausfalls eine andere
Frequenz, um einen besseren Empfang des Senders zu ermöglichen.
Deaktivieren Sie die RDS-Funktion, wenn dies zu häufig
und immer auf derselben Strecke vorkommt.
.
377
Audio und Telematik
308_de_Chap10c_RD45_ed01-2016
Medien
FRAGE ANTWORT ABHILFE
Die Meldung "Fehler USB-
Get" wird am Bildschirm
angezeigt.
Die Bluetooth
®
-Verbindung
wird unterbrochen.
Das Batterieladevolumen des peripheren Anschlussgerätes kann
unzureichend sein.
Laden Sie die Batterie des peripheren Anschlussgetes.
Der USB-Stick wird nicht erkannt.
Der USB-Stick kann beschädigt sein.
Den USB-Stick neu formatieren.
Die CD wird grundsätzlich
ausgeworfen oder vom CD-
Spieler nicht wiedergegeben.
Die CD wurde verkehrt herum eingelegt, ist nicht lesbar, entlt keine Audio-
Daten oder entlt ein vom Autoradio nicht lesbares Audio-Format.
Die CD hat einen vom Autoradio nicht identifizierbaren Kopierschutz.
- Prüfen Sie, mit welcher Seite die CD in den CD-
Spieler eingelegt wurde.
- Überpfen Sie die CD auf ihren Zustand: Sie
kann nicht abgespielt werden, wenn sie zu stark
beschädigt ist.
- Überpfen Sie den Inhalt, wenn es sich um eine
selbst gebrannte CD handelt: Lesen Sie dazu die
Tipps im Abschnitt "Audio" nach.
- Der CD-Spieler des Autoradios spielt keine DVDs
ab.
- Manche selbst gebrannten CDs werden aufgrund
mangelhafter Qualität von der Audioanlage nicht
gelesen.
Die Klangqualität des
CD-Spielers ist schlecht.
Die verwendete CD ist verkratzt oder von schlechter Qualität. Legen Sie nur hochwertige CDs ein und bewahren Sie
sie schonend auf.
Die Einstellungen des Autoradios (Bässe, Höhen, musikalische Richtung) sind
ungeeignet.
Stellen Sie die Höhen oder die Bässe auf 0 und wählen
Sie keine musikalische Richtung.
378
Audio und Telematik
308_de_Chap10c_RD45_ed01-2016
FRAGE ANTWORT ABHILFE
Ich kann nicht auf meine
Mailbox zugreifen.
Wenige Telefone und Anbieter bieten die Nutzung dieser Funktion an.
Telefon
379
.
Stichwortverzeichnis
308_de_Chap11_index-alpha_ed01-2016
Abblendlicht ..............................................107, 252, 254
Abgasreinigungssystem SCR ....................................27
Abnehmbare Schneeschutzblende .................. 217, 218
ABS ...........................................................................121
Abschleppöse .............................................................87
Abstellen des Motors ................................................148
Abtauen ...................................................... 93, 100, 101
Abtrocknen (Scheiben) ...................................... 93, 100
Adaptiver Geschwindigkeitsregler ...........................180
AdBlue
®
.................................................26, 32, 233-235
AdBlue
®
Additiv ................................................ 235, 237
AdBlue
®
Befüllung ....................................................237
AdBlue
®
Kanister ......................................................237
AdBlue
®
Reichweite ....................................................32
Additiv Diesel ................................................... 230, 231
Airbags ........................................................ 23, 127, 134
Aktualisieren der Uhrzeit ............................................47
Aktualisieren des Datums ..........................................47
Aktualisierung Gefahrenzonen ................................327
Alarmanlage ................................................................67
Ambientebeleuchtung ...............................................104
Anbringen der Dachträger ........................................223
Anhängelasten ................................................. 278, 285
Anhänger .......................................................... 147, 218
Anschluss 230V ................................................... 82, 85
Anschluss für Zusatzgeräte .............................312, 367
Antiblockiersystem (ABS) .........................................121
Antriebsschlupfregelung (ASR) ...................17, 21, 121
Anzeige des Fahrzeugabstands ..............................187
Anzeige Kombiinstrument ........................................164
Anzeige Kühlflüssigkeitstemperatur ..........................28
Apple
®
-Player ...................................................314, 369
Armlehne .....................................................................82
Armlehne hinten..........................................................86
Armlehne vorne ..........................................................84
ASR ...........................................................................121
Audio-Anschlüsse.......................................................85
Audiokabel ................................................................312
Aufprallwarnung ........................................................190
Außenspiegel ............................................101, 105, 195
Ausstattung Kofferraum .......................................87, 88
Austausch der Batterie
der Fernbedienung............................................ 54, 64
Austausch der Glühlampen ......................252, 257, 259
Austausch der Scheibenwischerblätter ........... 117, 222
Austausch der Sicherungen .................... 262, 264, 266
Austausch des Innenraumfilters ..............................231
Austausch des Luftfilters ..........................................231
Austausch des Ölfilters ............................................231
Austausch einer Glühlampe .....................252, 257, 259
Autobahnfunktion (Blinker) .......................................112
Automatikgetriebe ..........10, 12, 15, 151, 153, 162, 165,
169-171, 177, 181, 232, 268
Automatischer Notbremsvorgang ....................190, 193
Automatisches Bremsen bei
Aufprallgefahr (FARC) ............................ 22, 190, 193
Automatisiertes Schaltgetriebe ..................................10
Autoradio, Fernbedienung am Lenkrad .......... 299, 361
CD .....................................................................312, 367
Cinch ...................................................................85, 312
Cinch-Kabel ..............................................................312
A
B
C
BA ..............................................................................121
Batterie ..............................................219, 231, 268-271
Batterie der Fernbedienung ....................54, 55, 64, 65
Befestigungsösen .................................................87, 88
Behälter der Scheibenwaschanlage ........................230
Behälter der Scheinwerferwaschanlage ..................230
Beladen .............................................................. 10, 223
Beleuchtung ................................................14, 104, 107
Belüftung ...................................................10, 91-94, 99
Belüftungsdüsen ......................................................... 91
Benzinmotor ............................................. 215, 226, 275
Berganfahrassistent .................................................162
Betriebskontrollleuchten ...........................14, 15, 17, 20
Bildschirm im Kombiinstrument .................................. 37
Bildschirmstruktur ...........302, 304, 306, 316, 318, 322,
330, 342, 344, 372-374
Blinker .......................................................................112
BlueHDi ................................................ 28, 32, 233, 274
Bluetooth Audio-Streaming ......................312, 314, 369
Bluetooth
®
Freisprecheinrichtung ............346, 347, 370
Bluetooth
®
(Telefon) ......................................... 346, 347
Bluetooth
®
-Verbindung .................................... 346, 347
Bordcomputer ....................................................... 37-39
Bremsassistent .........................................................121
Bremsbeläge .............................................................232
Bremsen ........................................................21, 25, 232
Bremsleuchten ..................................................257, 259
Bremsscheiben .........................................................232
380
Stichwortverzeichnis
308_de_Chap11_index-alpha_ed01-2016
Gängige Wartungsarbeiten ........................................10
Gangschalthebel .........................................................10
Gangwechselanzeige ...............................................164
Gefahrenzonen (Aktualisierung) ..............................327
Gekühltes Handschuhfach .........................................82
Gepäckabdeckung ............................................... 88, 89
Gesamtkilometerzähler ..............................................35
Geschwindigkeitsbegrenzer .............................173, 174
Geschwindigkeitsregler .................... 173, 177, 180, 181
Gewichte und Anhängelasten ......................... 278, 285
G
EBV ...........................................................................121
Einklemmsicherung ............................................70, 102
Einparkhilfe hinten ....................................................198
Einparkhilfe vorne .....................................................198
Einschaltautomatik Beleuchtung .............. 108, 111, 112
Einschaltautomatik Warnblinker ...............................118
Einschalten der Zündung .........................................152
Einstellung der Uhrzeit ......................................... 47-49
Einstellung des Datums ........................................ 47-49
Einstellungen (Menüs) ............................................. 330
Einstellung System .....................................................44
Einstiegsbeleuchtung .............................................. 112
E
F
DAB (Digital Audio Broadcasting) -
Digitalradio .....................................310, 311, 364, 365
Dachjalousie Panorama-Glasdach ..........................102
Dachträger ................................................................223
Datum (Einstellung) .............................................. 47-49
Deaktivieren des Beifahrer-Airbags .................127, 134
Deaktivierung DSC (ESP) ........................................123
Deckenleuchten ........................................................103
Denon (Audioanlage) ......................................... 89, 293
Dieselmotor ......................... 15, 215, 227, 274, 281, 285
Digitalradio - DAB
(Digital Audio Broadcasting) .........................310, 311
Dosenhalter.................................................................82
Driver Sport Pack .....................................................169
DSC ........................................................................... 121
Dynamikfunktion (Sport)...........................................169
Dynamik-Paket .........................................................169
Dynamisches Bremsen ................................... 155, 160
D
Fahrhinweise .....................................................146, 147
Fahrpositionen (speichern) ........................................75
Fahrradträger ........................................................... 222
Fahrten ins Ausland ..................................................107
Fahrtrichtungsanzeiger
(Blinker) ..................................112, 252, 255, 257, 259
Fahrzeugabmessungen ............................................289
Fahrzeug abschleppen .............................................272
Fahrzeugabstand ...................................................... 187
Fahrzeug anhalten .................................... 151, 152, 165
Elektrische Feststellbremse ...................... 20, 155, 160
Elektrische Sitzverstellung ......................................... 74
Elektronische Anlasssperre ........................ 53, 65, 154
Elektronischer Bremskraftverteiler
(EBV) ......................................................................121
Elektronischer Schlüssel ................... 50, 56, 58, 59, 63
Elektronisches
Stabilitätsprogramm (ESP) ................ 17, 21, 121, 123
Energiesparmodus ...................................................219
Entlastung der Batterie ............................................. 219
Entlüften der Kraftstoffanlage ..................................274
Entlüftungspumpe.....................................................274
Entriegelung ................................................... 50, 56, 58
Ersatzrad .....................................................87, 246, 247
ESP-System................................................................17
ESP/ASR ................................................................... 121
ESP (elektronisches Stabilitätsprogramm) ................ 17
Fahrzeugidentifizierung ............................................292
Farbbildschirm ................................................. 300, 301
Fensterheber ..............................................................70
Fernbedienung ............................. 50, 51, 56, 58-60, 65
Fernlicht ........................................... 107, 252, 254, 256
Feststellbremse ......................................... 15, 154, 232
Follow me home ........................................................112
Freisprecheinrichtung ...............................346, 347, 370
Frequenz (Radio) ............................................. 308, 309
Frischlufteinlass ..........................................................99
Front-Airbags .................................................... 127, 130
Frontscheibenheizung .............................................. 117
Fußmatten ..................................................................83
Füllstand Bremsflüssigkeit .......................................229
Füllstand Dieselzusatz .................................... 230, 231
Füllstände und Kontrollen .................................226-230
Füllstand Scheibenwaschanlage .....................116, 230
Füllstand Scheinwerferwaschanlage ...............116, 230
Füllstandskontrollen..........................................228-230
381
.
Stichwortverzeichnis
308_de_Chap11_index-alpha_ed01-2016
Innenausstattung ........................................................82
Innenbeleuchtung ............................................ 103, 104
Innenraumfilter .......................................................... 231
Innenspiegel .............................................................106
Inspektionen ..............................................................10
Intelligente Traktionskontrolle ..................................122
interaktive Hilfe .................................................. 44, 337
ISOFIX ......................................................................142
ISOFIX-Kindersitze und
Befestigungen ........................................140, 142, 143
Halogenleuchten .............................................. 252, 254
Haltegurt ...............................................................87, 88
Hauptmenü ...............................................................362
Heckscheibenheizung ......................................101, 105
Heckscheibenwaschanlage......................................115
Heckscheibenwischer ..............................................115
Heizdüse ................................................................... 117
Heizung .................................................... 10, 91, 93, 94
Helligkeitsregler ..........................................................36
Hintere Ablage ............................................................87
Hupe .......................................................................... 121
Kälteschutz ...............................................................217
Kartenleseleuchten...................................................103
Kenndaten .................................................................292
Kennzeichenbeleuchtung .........................................261
Keyless-System .............................. 58-60, 65, 151, 154
Kinder ........................................................138, 142, 143
Kindersicherheit ............63, 127, 131-133, 138, 142-145
Kinder (Sicherheit) ....................................................144
Kindersitze .........................126, 131-133, 137, 138, 145
Kindersitze, herkömmlich .........................................137
Klimaanlage ............................................. 10, 93, 95, 98
Klimaanlage, automatisch ................................... 92, 95
Klimaanlage, getrennte Regelung ............................100
Klimaanlage, manuell ...................................92-94, 100
Klinkenanschluss ................................. 82, 85, 312, 367
Kofferraum ..................................................................61
Kofferraumbeleuchtung ..............................................88
Kombiinstrument ......................................................... 12
Konfiguration des Fahrzeugs .....................................44
Kontrollen ......................................... 226, 227, 231, 232
Kontrollleuchte Bremssystem.....................................21
Kontrollleuchte des Abgasreinigungssystems SCR .....27
Kontrollleuchten ..............................................13, 17, 18
Kontrollleuchten Betriebszustand ........................15, 20
Kontrollleuchte Service ..............................................19
Kontrollleuchte Stop ...................................................18
Kopf-Airbags .....................................................129, 130
Kopfstützen hinten ................................................80, 81
Kopfstützen vorne .......................................................77
Kraftstoff .............................................................10, 215
Kraftstoffpanne (Diesel) ...........................................274
Kraftstofftank ............................................................213
Kraftstoff (Tank) ..........................................................22
Kraftstofftankanzeige ...............................................213
Kraftstoff tanken ...............................................213, 215
Kraftstoffverbrauch ..................................................... 10
Kühlflüssigkeitsstand ......................................... 28, 230
Kühlflüssigkeitstemperatur .........................................28
H
I
K
Lackreferenz .............................................................292
Laden der Batterie ....................................................270
Lampen (Austausch) .................................252, 257, 259
LED-Leuchtdioden ....................................252, 257, 259
Lenkradschloss .................................................. 53, 154
Lenkrad (Verstellung) .................................................72
Lenkradverstellung in Höhe und Tiefe .......................72
Leuchtdioden-LED ....................................252, 257, 259
Leuchtweitenverstellung der
Scheinwerfer .......................................................... 113
Lichtschalter ........................................................14, 107
Luftdruck Reifen .........................................................10
Luftfilter .....................................................................231
Luftumwälzung ..................................................... 95, 99
Lendenwirbelstütze ...............................................73,78
L
Massage-Funktion ......................................................78
Menü .......302, 304, 306, 316, 318, 322, 330, 342, 344
Menüs (Audio-Anlage) ....................302, 304, 306, 316,
318, 342, 344
Menüs (Touchscreen) .............................. 295, 300, 301
Mindestfüllstand Kraftstoff .................................22, 213
Modus Batterie-Entlastung ......................................219
Monochrombildschirm ..............................................372
Monochrombildschirm A ...........................................372
Motordaten ............................................... 275, 281, 285
M
382
Stichwortverzeichnis
308_de_Chap11_index-alpha_ed01-2016
Oberer Gurt ...............................................................140
Orten des Fahrzeugs ........................................... 53, 57
Öffnen der Motorhaube ............................................225
Öffnen der Türen ...........................................50, 56, 58
Öffnen des Kofferraums .......................... 50, 56, 58, 61
Ölfilter ........................................................................231
Ölmessstab .........................................................31, 228
Ölstand ................................................................31, 228
Ölstandsanzeige .........................................................31
Ölstandskontrolle ........................................................ 31
Ölverbrauch ..............................................................228
Ölwechsel .................................................................228
Pannenhilferuf...........................................................119
Panorama-Glasdach ................................................102
Parameter des Systems, Systemparameter ........... 338
Park Assist ...............................................201, 203, 206
Partikelfilter ...................................................... 230, 231
PEUGEOT Connect Apps ........................................341
PEUGEOT CONNECT ASSISTANCE .....................119
Peugeot Connect Box ...............................................119
PEUGEOT CONNECT SOS .....................................119
Provisorisches Reifenpannenset .......................87, 239
Pyrotechnischer Gurtstraffer
(Sicherheitsgurte) ..................................................126
Rad abnehmen .........................................................248
Radio ................................................ 308, 309, 312, 362
Radiosender ............................................308, 309, 362
Rad montieren ..........................................................248
Radwechsel ......................................................246, 247
RDS .......................................................................... 309
Regelmäßige Kontrollen ...................................231, 232
Regelung der Luftzufuhr .............................................95
Regenerierung des Partikelfilters ............................231
Reichweitenanzeige AdBlue
®
.....................................32
Reifen ..........................................................................10
Reifen aufpumpen (gelegentliches
Aufpumpen mit Reifenpannenset) .........................239
Reifendruck ......................................239, 245, 251, 292
O
Ö
P
R
Nachfüllen von AdBlue
®
...........................................235
Nachleuchtfunktion .................................... 53, 111, 112
Navigationssystem ...................................................322
Nebelleuchten ...........................................................252
Nebelscheinwerfer ...................................109, 252, 256
Nebelschlussleuchte ................................109, 257, 259
Notbedienung Kofferraum ..........................................62
Notbedienung Türen ...................................................63
Nothalt .......................................................................152
Notruf ........................................................................119
Notschlüssel ...............................................................63
Notstart .....................................................................152
N
Motorhaube ...............................................................225
Motorhaubenstütze ...................................................225
Motoröl ......................................................................228
Motorraum ........................................................ 226, 227
MP3-CD ....................................................312, 367, 368
MP3 CD-Spieler .......................................312, 367, 368
Multifunktionsanzeige (mit Autoradio)........................49
Multifunktionsanzeige (ohne Autoradio) ....................49
Multifunktionsbildschirm (mit Autoradio) ........... 49, 362
Multifunktionsbildschirm (ohne Autoradio) ................49
383
.
Stichwortverzeichnis
308_de_Chap11_index-alpha_ed01-2016
Tabellen Gewichte und
Anhängelasten .............................................. 278, 285
Tabellen Motoren ..................................... 275, 281, 285
Tabellen Sicherungen ..............................262, 264, 266
Tageskilometerzähler .................................................35
Tagfahrlicht ......................108, 110, 252, 253, 255, 256
Tankinhalt ..................................................................213
Tankklappe ................................................................ 213
Tankverschluss ......................................................... 213
Technische Daten ............................ 275, 278, 281, 285
Telefon ......................................................346-348, 370
Temperaturregelung ...................................................95
Teppichschoner entfernen .........................................83
TMC (Verkehrsinformationen) ..................................328
Toter-Winkel-Assistent .......................................16, 195
Touchscreen ................ 38, 40, 42, 44, 45, 47, 173, 211
Touchscreen (Menüs) .............................. 295, 300, 301
Transport langer Gegenstände ..................................86
Typenschild ...............................................................292
T
U
Uhrzeit (Einstellung) ............................................. 47-49
Umklappen der Rücksitze .........................................80
Umwelt ........................................................... 10, 55, 64
USB ............................................................ 85, 312, 368
USB-Anschluss ................................... 82, 85, 312, 366
USB-Laufwerk ..................................................312, 366
Reifendruckkontrolle (mit Reifenpannenset) ...........239
Reifendrucküberwachung ..................24, 209, 211, 245
Reifenkompressor ....................................................239
Reifenpanne ..............................................................239
Reifenpannenset.......................................................239
Reinitialisieren der Fernbedienung ..................... 54, 64
Reinitialisierung der
Reifendrucküberwachung .....................................210
Rückbank ............................................................. 79, 80
Rückfahrkamera ...................................................... 200
Rückfahrscheinwerfer ......................................257, 259
Rückhaltenetz für hohe Ladung .................................90
Rücksitze ............................................................. 79, 80
Rückstellung der Wartungsanzeige ...........................30
Rückstellung des Tageskilometerzählers ..................35
Sättigung des Partikelfilters (Diesel) .......................231
Schalter für Fensterheber ..........................................70
Schalter für Sitzheizung .............................................76
Schaltgetriebe ............................... 10, 12, 15, 162, 163,
170, 171, 177, 181, 232
Schalthebel von Schaltgetriebe ...............................163
Scheibenwaschanlage .............................................115
Scheibenwischer ........................................16, 114, 116
Scheibenwischerschalter ..................................114-116
Scheinwerfer (Leuchtweitenverstellung) .................113
Scheinwerferwaschanlage ....................................... 115
Schließen der Türen ................................ 51, 56, 58, 59
Schließen des Kofferraum ..........................................61
S
Schlüssel ................................50, 51, 56, 58, 59, 64, 65
Schlüssel mit Fernbedienung ................ 51, 53, 59, 154
Schneeketten ................................................... 209, 216
Schutzmaßnahmen für
Kinder ..............127, 131-133, 138, 140, 142, 143, 145
SCR (Selektive katalytische Reduktion) ..................233
SCR-System .............................................................233
Seiten-Airbags ..................................................129, 130
Seitenleuchten ..................................................113, 256
Seitlicher Zusatzblinker ............................................256
Seriennummer des Fahrzeugs .................................292
Service (Kontrollleuchte) ............................................19
Sicherheitsgurte ........................................124-126, 137
Sicherheitsverriegelung ...................................... 52, 60
Sicherungen .............................................262, 264, 266
Sicherung gegen Falschtanken ...............................214
Sicherungskasten Motorraum ................................. 266
Signalhorn .................................................................121
Sitzheizung .................................................................76
Sitzverstellung ......................................................73, 74
Skiklappe ....................................................................86
Sparsames Fahren (Hinweise) ................................... 10
Speichern der Fahrpositionen ....................................75
Speicherung einer Geschwindigkeit ........................173
Standlicht ..........................107, 252, 253, 255-257, 259
Starten des Fahrzeugs .............................151, 152, 165
Starten des Motors ...................................................148
Staufächer.................................................82, 84, 86-88
Steckdose Zubehör 12V ................................ 82, 84, 88
Stop .............................................................................18
Stop (Kontrollleuchte) .................................................18
STOP & START ..............16, 25, 39, 92, 100, 170, 172,
213, 225, 231, 268, 271
Synchronisieren der Fernbedienung................... 54, 64
384
Stichwortverzeichnis
308_de_Chap11_index-alpha_ed01-2016
Verkehrsinformationen .................................... 329, 363
Verkehrsinformationen (TMC) ..................................328
Verriegelung ...............................................................65
Verstellung der Kopfstützen .......................................77
Verteilung des Luftstroms ..........................................95
Vordersitze ............................................................ 73-75
Vorglühkontrollleuchte Diesel ....................................15
V
Wagenheber .............................................................246
Wählhebel Automatikgetriebe ..................................165
Warnblinker .......................................................118, 238
Warndreieck .............................................................238
Warnleuchten ..................................................15, 18, 20
Wartungsanzeige ........................................................28
Werkzeug ......................................................... 239, 246
WIP Sound ................................................................359
Wischautomatik ................................................ 114, 116
W
Z
Zentralverriegelung ................................. 51, 56, 58, 59
Zubehör ....................................................152, 220, 222
Zugbetrieb .........................................................147, 218
Zündschlüssel nicht abgezogen ...............................150
Zündung ..................................................... 98, 150, 152
Zusatzgerät ............................................................... 312
308_de_Chap11_index-alpha_ed01-2016
308_de_Chap11_index-alpha_ed01-2016
308_de_Chap11_index-alpha_ed01-2016
308_de_Chap11_index-alpha_ed01-2016
04-16
308_de_Chap00_Couverture_ed01-2016
Nachdruck bzw. Übersetzung dieses Dokuments,
auch auszugsweise, sind ohne schriftliche
Genehmigung von Automobiles PEUGEOT
untersagt.
In Anwendung der Bestimmungen der europäischen
Richtlinie über Altfahrzeuge (Richtlinie 2000/53)
bestätigt Automobiles PEUGEOT, dass die
darin festgeschriebenen Ziele erreicht werden
und Recycling-Material bei der Herstellung der
vertriebenen Produkte verwendet wird.
Gedruckt in der EU
Allemand
Wenden Sie sich, wenn Arbeiten an Ihrem Fahrzeug
auszuführen sind, in jedem Fall an eine qualifizierte
Fachwerkstatt, die über entsprechende technische
Informationen, Fachkenntnisse und Ausrüstung
verfügt. All diese Voraussetzungen erfüllen die
Vertragswerkstätten des PEUGEOT-Händlernetzes.
Bitte beachten Sie die folgenden Punkte:
- Der Einbau eines nicht von Automobiles
PEUGEOT empfohlenen elektrischen Geräts
oder Zubehörteils kann zu einer Betriebsstörung
in der elektronischen Anlage Ihres Fahrzeugs
führen. Wenden Sie sich bitte an einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes, um mehr über
das Angebot an empfohlenen Zubehörteilen zu
erfahren.
- Aus Sicherheitsgründen ist der Zugang zum
Diagnoseanschluss, der mit den in Ihrem
Fahrzeug verbauten elektronischen Systemen
verbunden ist, den Vertretern des PEUGEOT-
Händlernetzes bzw. den qualizierten
Fachwerkstätten vorbehalten, die über die
geeigneten Werkzeuge hierzu verfügen
(Risiko von Funktionsstörung der im Fahrzeug
installierten elektronischen Systeme, die Pannen
oder schwere Unfälle verursachen können). Es
besteht keine Haftung seitens des Herstellers
wenn dieser Hinweis nicht beachtet wird.
- Jegliche Änderung oder Anpassung, die nicht
von Automobiles PEUGEOT vorgesehen oder
autorisiert ist oder die unter Nichteinhaltung der
durch den Hersteller denierten technischen
Bestimmungen vorgenommen wird, hat die
Aufhebung der gesetzlichen und vertraglichen
Garantien zur Folge.
In Ihrem Fahrzeug befinden sich an
verschiedenen Stellen Aufkleber. Diese
enthalten Sicherheitshinweise sowie
Informationen zu den Kenndaten Ihres
Fahrzeugs. Entfernen Sie sie auf keinen
Fall: sie sind integraler Bestandteil Ihres
Fahrzeugs.
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308_de_Chap00_Couverture_ed01-2016
Allemand
16308.0020
*16308.0020*
Kraftstoffqualität für
Benzinmotoren
Die Benzinmotoren sind so konzipiert, dass sie
mit an Tankstellen verfügbaren Biokraftstoffen
gemäß den aktuellen und zukünftigen
europäischen Normen betrieben werden können.
Kraftstoffqualität für
Dieselmotoren
Die Dieselmotoren sind so konzipiert, dass sie mit
Biokraftstoffen betrieben werden können, die den aktuellen
und künftigen europäischen Normen entsprechen und die
an den Tankzapfsäulen angeboten werden.
Die Verwendung von B20 oder B30
entsprechend der Norm EN16709
ist mit Ihrem Dieselmotor möglich.
Dennoch bedarf diese, wenn auch
nur gelegentliche Nutzung die
strikte Anwendung der besonderen
Wartungsbedingungen, "Erschwerte
Betriebsbedingungen" genannt.
Die Verwendung jeder anderen Art von
(Bio)-Kraftstoff (reine oder verdünnte
pflanzliche oder tierische Öle,
Heizöl, ...) ist ausdrücklich verboten
(Gefahr der Beschädigung des Motors
und des Kraftstoffkreislaufs).
Nur die Verwendung von
Dieselkraftstoff-Additiven gemäß Norm
B715000 ist zulässig.
Es sind nur Kraftstoffadditive für
Benzinmotoren erlaubt, welche die
Norm B715001 einhalten.
Benzin gemäß der Norm EN228
gemischt mit einem Biokraftstoff unter
Einhaltung der Norm EN15376.
Fahrt ins Ausland
Bestimmte Kraftstoffe können den Motor
beschädigen. In bestimmten Ländern
kann es erforderlich sein, eine besondere
Kraftstoffart (spezielle Oktanzahl,
spezielle Vertriebsbezeichnung, ...) zu
benutzen, um den korrekten Betrieb des
Motors zu garantieren.
Für weitere Informationen wenden Sie sich
an Ihren Verkaufshändler.
Diesel gemäß der Norm EN590, durch
den Mineralölhersteller gemischt mit
Biokrafststoff gemäß Norm EN14214
(Verwendung möglich von 0 bis
7% Fettsäuremethylester).
Diesel gemäß der Norm EN16734,
durch den Mineralölhersteller gemischt
mit Biokraftstoff gemäß Norm EN14214
(Verwendung möglich von bis zu
10% Fetturemethylester).
Paraffinische Gasöle gemäß der Norm
EN15940, durch den Mineralölhersteller
gemischt mit Biokraftstoff gemäß Norm
EN14214 (Verwendung möglich von bis
zu 7% Fettsäuremethylester).
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an das
Netzwerk der Marke oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Kompatibilität der
Kraftstoffe
Diesel bei niedriger Temperatur
Bei Temperaturen unter 0 °C (+32 °F) kann
die Bildung von Paraffinen in Sommer-
Dieselkraftstoffen eine Funktionsstörung des
Kraftstoffversorgungssystems verursachen.
Um dies zu vermeiden, wird empfohlen Winter-
Dieselkraftstoffe zu verwenden und im Tank
eine Kraftstoffmenge von mehr als 50 % des
Tankinhalts zu haben.
Falls der Motor trotzdem bei Temperaturen
unter -15 °C (+5 °F) Schwierigkeiten beim
Starten hat, genügt es, das Fahrzeug einige
Zeit in eine beheizte Garage oder Werkstatt zu
stellen.
16CAR.A020
*16CAR.A020*
7

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