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RQT9039
Glossar
Abtastfrequenz
Abtastung ist der Prozess, bei dem die Höhen der Schallwellen
(Analogsignal) in festen Abständen abgetastet und in Zahlen umgewandelt
werden (digitale Codierung). Die Abtastfrequenz ist die Anzahl der pro
Sekunde durchgeführten Abtastungen. Je höher die Abtastfrequenz, desto
getreuer die Reproduktion des Originaltons.
AVCHD
AVCHD ist ein neues Format (Standard) für hoch auflösende
Videokameras, das zum Aufnehmen und Abspielen hoch
aufgelöster HD-Bilder benutzt werden kann.
BD-J
Manche BD-Video-Discs enthalten Java-Applikationen, die BD-J
genannt werden. Zusätzlich zur normalen Wiedergabe können Sie
verschiedene interaktive Funktionen nutzen.
Bitstream
Dies ist die digitale Form von Mehrkanal-Audiodaten (z. B.
5.1-Kanal) vor der Decodierung in die einzelnen Kanäle.
DivX
DivX ist eine weitverbreitete Medientechnologie von DivX, Inc.
DivX-Mediendateien enthalten stark komprimierte Videodaten mit
hoher Bildqualität bei gleichzeitig relativ geringer Dateigröße.
Dolby Digital
Dies ist ein von Dolby Laboratories entwickeltes Verfahren zur Codierung
von Digitalsignalen. Dabei kann es sich neben Stereosignalen (2-Kanal)
auch um Mehrkanal-Audiosignale handeln.
Dolby Digital Plus
Mehrkanal-Audio und höhere Audioqualität werden durch
Verwendung von Dolby Digital Plus möglich. BD-Video unterstützt
die Ausgabe mit bis zu 7.1 Kanälen.
Dolby TrueHD
Dolby TrueHD ist ein qualitativ äußerst hochwertiges Audioformat
zur Tonwiedergabe in Studio-Master-Qualität. BD-Video unterstützt
die Ausgabe mit bis zu 7.1 Kanälen.
DTS (Digital Theater Systems)
Dieses Surroundsystem kommt in vielen Kinos zum Einsatz. Da es eine saubere
Kanaltrennung bietet, lassen sich äußerst realistische Klangeffekte damit erzielen.
DTS-HD
DTS-HD ist ein qualitativ hochwertiges, ausgefeiltes Audioformat,
das auch in Kinos zum Einsatz kommt. Ältere DTS Digital
Surround-kompatible Geräte können DTS-HD als DTS Digital
Surroundton wiedergeben.
BD-Video
unterstützt eine Ausgabe von
bis zu 7.1 Kanälen.
Dynamikbereich
Beim Dynamikbereich handelt es sich um die Differenz zwischen
dem leisesten Ton, der noch über dem Betriebsgeräusch des
Gerätes wahrnehmbar ist, und dem lautesten Ton, der ausgegeben
werden kann, bevor Verzerrungen im Klang auftreten.
Unter Dynamikbereich-Komprimierung versteht man die
Reduzierung des Unterschieds zwischen den lautesten und den
leisesten Klängen. Das bedeutet, dass Sie die Dialoge selbst bei
geringer Lautstärke noch klar verstehen können.
Film und Video
DVD-Video-Discs enthalten Material auf Film- oder Videobasis.
Dieses Gerät erkennt den verwendeten Typ und verwendet die am
besten geeignete Methode der progressiven Ausgabe.
Film: Aufzeichnung mit 25 Bildern pro Sekunde (PAL-Discs)
oder 24 Bildern pro Sekunde (NTSC-Discs).
(NTSC-Discs werden auch mit 30 Bildern pro Sekunde
aufgezeichnet.)
Allgemein für Spielfilme geeignet.
Video: Aufzeichnung mit 25 Vollbildern/50 Halbbildern pro
Sekunde. (PAL-Discs) oder 30 Vollbildern/60 Halbbildern
pro Sekunde (NTSC-Discs). Allgemein für Fernsehfilme
oder Animationen geeignet.
Final Standard Profile (FSP)
BD-Video [BD-ROM Version 2 (Profil 1 Version 1.1)], das die neuen
Funktionen wie PIP, Sekundäraudio, Virtual Package, etc. unterstützt.
HDMI (High-Definition Multimedia Interface)
HDMI ist eine digitale Schnittstelle für Unterhaltungselektronikgeräte. Im
Gegensatz zu herkömmlichen Anschlüssen überträgt die Schnittstelle
unkomprimierte digitale Video- und Audiosignale über ein einziges Kabel.
Heruntermischen
Der Vorgang, bei dem der auf manchen Discs enthaltene
Mehrkanalton neu auf zwei Kanäle gemischt wird.
JPEG (Joint Photographic Experts Group)
Hierbei handelt es sich um ein System für die Komprimierung/Decodierung
von Farbstandbildern. Wenn Sie JPEG als Speichersystem bei
Digitalkameras usw. auswählen, werden die Daten auf 1/10–1/100 ihrer
ursprünglichen Größe komprimiert. Der Vorteil von JPEG ist der geringere
Bildqualitätsverlust bei gleichzeitig höherem Komprimierungsgrad.
Lokaler Speicher
Dieser Speicherbereich wird als Ziel für die Subinhalte für die
Virtual-Package-Wiedergabe auf BD-Videos verwendet.
LPCM (Linear PCM)
Hierbei handelt es sich um unkomprimierte Digitalsignale, ähnlich jenen auf CDs.
MP3 (MPEG Audio Layer 3)
Ein Audio-Komprimierungsverfahren, das die Audiodaten auf etwa ein Zehntel
komprimiert, ohne dass sich die Tonqualität wesentlich verschlechtert.
Pan&Scan/Letterbox
Da DVD-Video-Discs im Allgemeinen für die Wiedergabe auf einem
Breitbild-Fernsehgerät (Seitenverhältnis 16:9) konzipiert sind, passt
das Bild oft nicht auf den Schirm eines herkömmlichen
Fernsehgeräts (Seitenverhältnis 4:3). Abhilfe schaffen in diesem Fall
die beiden Bildmodi “Pan & Scan” und “Letterbox”.
Pan&Scan:Die Seiten werden beschnitten, damit
das Bild den Bildschirm ausfüllt.
Letterbox: Schwarze Balken erscheinen am oberen und
unteren Bildrand, sodass das Bild selbst mit
einem Seitenverhältnis von 16:9 erscheint.
PIP (Bild im Bild)
Dies ist eine neue Funktion bei BD-Video. Dabei werden
Primärvideo und Sekundärvideo zugleich abgespielt. Die Funktion
kann beispielsweise den Originalfilm als Primärvideo abspielen,
während gleichzeitig ein Videokommentar vom Filmregisseur auf
einem kleinen Bildschirmbereich als Sekundärvideo gezeigt wird.
Progressiv/Interlace
Das PAL-Videosignal besteht aus 625 (oder 576) Zeilen, die im sog.
Interlaced-Verfahren (i) angeordnet sind. Bei Progressive-Abtastung,
auch 625p (oder 576p) genannt, ist die Zeilenanzahl doppelt so
hoch. Beim NTSC-Standard spricht man von 525i (oder 480i) bzw.
525p (oder 480p).
Mit dem Progressive-Ausgangssignal können Sie Videoaufnahmen
mit hoher Auflösung genießen, die auf Medien wie z. B. DVD-Video
aufgezeichnet wurden.
Ihr Fernsehgerät muss kompatibel sein, damit Sie die
Progressive-Videoausgabe genießen können.
Panasonic-Fernsehgeräte mit 625 (576)/50i · 50p, 525 (480)/60i ·
60p–Eingangsanschlüssen sind mit der Progressive-Ausgabe
kompatibel.
Virtual package
Manche BD-Video-Discs kopieren Daten auf andere Medien (lokaler
Speicher) und geben dann dieses Sekundärvideo, das
Sekundäraudio und Untertitel (Subinhalte) gleichzeitig wieder.
Diese Funktionen werden unter dem Begriff Virtual Package
zusammengefasst.
Subinhalte werden von der Disc automatisch auf andere Medien
kopiert, bevor das Virtual Package wiedergegeben wird. Die
Wiedergabeverfahren können je nach Disc variieren.
Vollbilder und Halbbilder
Vollbilder sind die Einzelbilder, die das Videosignal bilden, das Sie
am Fernsehgerät sehen können. Jedes Vollbild besteht aus zwei
Halbbildern.
Da ein Vollbild aus zwei Halbbildern besteht, kann es Bewegungsunschärfen
aufweisen, aber die Bildqualität ist im Allgemeinen besser.
Ein Halbbild besitzt solche Bewegungsunschärfen nicht, es enthält aber
weniger Bildinformationen, und kann daher weniger detailliert sein.
1080i (1125i)
In einem High-Definition-Bild werden 1080 (1125) Zeilen alternierend
abgetastet, um ein Interlaced-Bild zu erzeugen. Da beim Format 1080i
(1125i) die Auflösung mehr als doppelt so hoch wie beim Format 480i der
herkömmlichen Fernsehübertragung ist, erhält man feinere Details und ein
realistischeres und schärferes Bild.
1080p (1125p)
In einem High-Definition-Bild werden 1080 (1125) Zeilen gleichzeitig
abgetastet, um ein Progressive-Bild zu erzeugen. Da die Zeilen
beim Progressive-Videoformat nicht alternierend abgetastet werden
wie beim Interlace-Format, flimmert das Bild nur minimal.
24p
Dies ist ein Progressive-Bild, das mit einer Bildfolgefrequenz von 24
Bildern pro Sekunde aufgezeichnet ist.
720p (750p)
In einem High-Definition-Bild werden 720 (750) Zeilen gleichzeitig
abgetastet, um ein Progressive-Bild zu erzeugen. Da die Zeilen
beim Progressive-Videoformat nicht alternierend abgetastet werden
wie beim Interlace-Format, flimmert das Bild nur minimal.
Vollbild Halbbild Halbbild
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r
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RQT9039~Body_ger.fm 32 ページ 2008年1月28日 月曜日 午後8時1分
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