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Kurz und bündig
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Einführung
Mit dieser Betriebsanleitung erhalten
Sie alle Informationen, die Sie für den
sicheren und effizienten Betrieb Ihres
Fahrzeugs benötigen.
Bestimmte Funktionen sind nur
betriebsfähig, wenn die Zündung
eingeschaltet oder der Elektromotor
bereit ist.
Den Beifahrer über mögliche Unfall-
und Verletzungsgefahren durch
unsachgemäßen Gebrauch des
Fahrzeugs informieren.
Sie sind verpflichtet, sich immer an
die geltenden Gesetze und Vorschrif‐
ten des Landes zu halten, in dem Sie
sich befinden. Diese können von den
Angaben in dieser Betriebsanleitung
abweichen.
Die Nichtbeachtung der in diesem
Handbuch enthaltenen Beschreibun‐
gen kann sich nachteilig auf Ihre
Garantie auswirken.
Wenn in dieser Betriebsanleitung auf
die Inanspruchnahme einer Werkstatt
verwiesen wird, empfehlen wir Ihnen,
einen Opel Service Partner aufzusu‐
chen.
Die Opel Service Partner bieten erst‐
klassigen Service zu angemessenen
Preisen. Erfahrene, von Opel
geschulte Fachkräfte arbeiten nach
spezifischen Vorschriften von Opel.
Gefahr, Warnung, Achtung
9Gefahr
Mit 9 Gefahr gekennzeichnete
Texte weisen auf die Gefahr
schwerer Verletzungen hin. Nicht‐
beachtung der Beschreibungen
kann zu Lebensgefahr führen.
9Warnung
Mit 9 Warnung gekennzeichnete
Texte weisen auf mögliche Unfall-
und Verletzungsgefahren hin.
Nichtbeachtung der Beschreibun‐
gen kann zu Verletzungen führen.
Achtung
Mit Achtung gekennzeichnete
Texte weisen auf mögliche
Beschädigungen am Fahrzeug
hin. Nichtbeachtung der Beschrei‐
bungen kann zu Schäden am
Fahrzeug führen.
Symbole
Seitenverweise werden durch 3
gekennzeichnet. 3 bedeutet „siehe
Seite“.
Viel Freude und gute Fahrt wünscht
Ihnen
Ihr Opel Team
4
Schlüssel
1 : Schlüssel zum Verriegeln/Entrie‐
geln der Türen
2 : Schlüssel zum Ein-/Ausschalten
des Motors
Vordere Türen
Achtung
Die Tür nicht während der Fahrt
öffnen.
Entriegeln/Verriegeln
Zum Entriegeln/Verriegeln des Fahr‐
zeugs den Schlüssel in das Schloss
einführen und rechtsherum/linkshe‐
rum drehen.
Hinweis
Das Fahrzeug kann nur von außen
entriegelt und verriegelt werden.
Öffnen
Nach dem Entriegeln das Türschloss
drücken, um die Tür zu öffnen.
5
Zum Öffnen der Tür von innen am
Öffnungsgurt ziehen.
Schließen
Zum Schließen der Türen von innen
am Schließgurt der entsprechenden
Tür ziehen.
Außenspiegel
Die Außenspiegel werden manuell
eingestellt und ein-/ausgeklappt.
Die Außenspiegel in die verschiede‐
nen Richtungen bewegen, bis die
beste Sicht gewährleistet ist.
Fenster
Die Fenster haben einen feststehen‐
den oberen Teil und einen bewegli‐
chen unteren Teil.
Öffnen
Achtung
Beim Öffnen des Fensters vor
dem Losfahren sicherstellen, dass
es richtig verriegelt ist, weil es sich
während der Fahrt lösen und
senken kann.
6
Zuerst den Verriegelungsgriff
drücken, um das Fenster freizuge‐
ben.
Dann das Fenster so weit wie möglich
anheben, um es vollständig geöffnet
zu halten.
Schließen
Achtung
Fenster nur unter Beobachtung
des Schließbereiches schließen.
Sicherstellen, dass nichts einge‐
klemmt werden kann.
Zum Entriegeln des Fensters das
Fenster von außen ziehen und dann
senken, bis es einrastet.
Gegen das Fenster drücken, um zu
überprüfen, ob es verriegelt ist.
Sitzeinstellung
Hinweis
Nur der Fahrersitz ist verstellbar.
Griff ziehen, Sitz verschieben, Griff
loslassen. Versuchen, den Sitz nach
hinten und vorn zu bewegen, um
sicherzustellen, dass der Sitz richtig
eingerastet ist.
Sicherheitsgurt
Bei starker Beschleunigung oder
Verzögerung des Fahrzeugs blockie‐
ren die Sicherheitsgurte, um die
Insassen in ihrer Sitzposition zu
halten. Dies verringert die Verlet‐
zungsgefahr drastisch.
9Warnung
Sicherheitsgurt vor jeder Fahrt
anlegen.
Nicht angeschnallte Personen
gefährden bei Unfällen die ande‐
ren Fahrzeuginsassen und sich
selbst.
Die Sicherheitsgurte sind für jeweils
nur eine Person bestimmt.
Alle Teile des Sicherheitsgurtsystems
regelmäßig auf Beschädigungen und
Verschmutzung untersuchen und die
ordnungsgemäße Funktion überprü‐
fen.
Beschädigte Komponenten ersetzen
lassen. Nach einem Unfall die Sicher‐
heitsgurte in einer Werkstatt ersetzen
lassen.
7
Anlegen
Den Sicherheitsgurt aus dem Aufrol‐
ler herausziehen, unverdreht über
den Körper führen und die Schloss‐
zunge in das Gurtschloss einstecken,
bis sie einrastet. Sicherstellen, dass
der Sicherheitsgurt über die Schulter
verläuft und während der Fahrt eng
am Körper anliegt.
Lockere oder auftragende Kleidung
beeinträchtigt den straffen Sitz des
Sicherheitsgurts. Keine Gegen‐
stände wie Handtaschen oder Mobil‐
telefone zwischen Sicherheitsgurt
und Körper platzieren.
9Warnung
Sicherheitsgurt nicht über harte
oder zerbrechliche Gegenstände
in den Taschen der Kleidung
führen.
Öffnen
Zum Lösen des Sicherheitsgurts die
rote Taste am Gurtschloss drücken
und den Sicherheitsgurt zurückfüh‐
ren.
8
Anlegen des Sicherheitsgurts
während der Schwangerschaft
9Warnung
Der Beckengurt muss möglichst
tief über das Becken verlaufen,
um Druck auf den Unterleib zu
vermeiden.
Kindersicherheitssystem
9Gefahr
Kinder unter einer bestimmten
Körpergröße bzw. einem
bestimmten Gewicht mit einem
geeigneten Kinderrückhaltesys‐
tem sichern. Ein Kind niemals auf
dem Schoß transportieren.
Bei Verwendung eines Kindersicher‐
heitssystems die folgenden
Nutzungs- und Einbauanweisungen
sowie die mit dem Kindersicherheits‐
system mitgelieferten Anweisungen
beachten. Die in der Tabelle angege‐
benen Beschränkungen beziehen
sich auf einen Testkörper, d. h. der
maximalen Umriss aller vorhandenen
Kindersicherheitssysteme. Sicher‐
stellen, dass die Vordersitze das
verwendete Kindersicherheitssystem
nicht behindern.
Immer darauf achten, dass lokale und
nationale Vorschriften eingehalten
werden. In manchen Ländern ist die
Benutzung von Kindersicherheitssys‐
temen auf bestimmten Sitzplätzen
verboten.
9Warnung
Ein falsch eingebauter Kindersitz
in einem Fahrzeug gefährdet die
Sicherheit des Kindes bei einem
Unfall.
Sicherstellen, dass kein Sicher‐
heitsgurt und kein Gurtschloss
unter dem Kindersitz liegt, da dies
die Stabilität des Kindersitzes
beeinträchtigen kann.
Die Sicherheitsgurte oder Rück‐
haltegurte im Kindersitz auch bei
kurzen Fahrten unbedingt mit
möglichst wenig Spiel am Körper
des Kindes entlang führen.
Sicherstellen, dass der Sicher‐
heitsgurt richtig über den Kinder‐
sitz angelegt ist und den Kinder‐
sitz fest am Fahrzeugsitz hält. Bei
Kindersitzen mit Stützfuß sicher‐
stellen, dass der Stützfuß den
Boden dauerhaft und fest berührt.
9
Wahl des richtigen Systems
Kinder sollten so lange wie möglich
mit Blickrichtung nach hinten im Fahr‐
zeug befördert werden. Dadurch wird
gewährleistet, dass das noch sehr
schwache Rückgrat des Kindes bei
einem Unfall nicht so stark belastet
wird. Für Kinder mit einem Gewicht
unter 13 kg unabhängig vom Sitz kein
vorwärts gerichtetes Kindersicher‐
heitssystem verwenden.
Geeignet sind Kindersicherheitssys‐
teme, die die geltenden UN ECE-
Anforderungen erfüllen. Örtliche
Gesetze und Vorschriften zum
verpflichtenden Einsatz von Kindersi‐
cherheitssystemen einhalten.
Sicherstellen, dass das einzubau‐
ende Kindersicherheitssystem mit
dem Fahrzeugtyp kompatibel ist.
Zum Einbau des Kindersicherheits‐
systems im Fahrzeug die Anweisun‐
gen des Herstellers des Kindersicher‐
heitssystems befolgen.
Wenn das Kindersicherheitssystem
nicht in Gebrauch ist, den Sitz mit
einem Sicherheitsgurt fixieren oder
aus dem Fahrzeug nehmen.
Hinweis
Kindersicherheitssysteme nicht
bekleben und nicht mit anderen
Materialien überziehen.
Nach einem Unfall muss das bean‐
spruchte Kindersicherheitssystem
ausgetauscht werden.
10
Befestigungsplätze des Kindersicherheitssystems
Die Tabelle zeigt die gemäß europäischen Vorschriften zugelassenen Einbaupositionen für Universal-Kindersicherheits‐
systeme, die mit dem Sicherheitsgurt befestigt werden und je nach Körpergewicht des Kindes zugelassen sind.
Körpergewicht/ungefähres Alter des Kindes
Kategorien von Kindersicherheitssyste‐
men
Unter 13 kg (Gruppen 0 1) und
0+): bis zu ca. 1 Jahr Von 9 bis 18 kg
(Gruppe 1): ca.
1 bis 3 Jahre
Von 15 bis 25
kg (Gruppe 2):
ca. 3 bis 6
Jahre
Von 22 bis 36
kg (Gruppe 3):
ca. 6 bis 10
Jahre
Universal-Kindersicherheitssystem,
Befestigung mit Sicherheitsgurt 2)
U UF UF UF
1) Gruppe 0: Neugeborene und Babys bis 10 kg. Babywannen und Kinderwagenaufsätze dürfen nicht auf dem Beifahrersitz befestigt
werden.
2) Universal-Kindersitz: Kindersitz, der in allen Fahrzeugen mit dem Sicherheitsgurt befestigt werden kann.
U : Geeignete Sitzposition für Kindersicherheitssysteme, die mit dem Sicherheitsgurt befestigt werden und universell für
die vor- und / oder rückwärtsgerichtete Position zugelassen sind.
UF : Geeignete Sitzposition für Kindersicherheitssysteme, die mit dem Sicherheitsgurt befestigt werden und universell
für die vorwärtsgerichtete Position zugelassen sind.
11
Instrumententafelübersicht
12
1Fensterverriegelungsgriff ....... 5
2Schließgurt ............................. 4
3Blinker .................................. 19
Scheibenwischer und
Waschanlage ....................... 14
Hupe .................................... 14
4Öffnungsgurt .......................... 4
5Fahrerinfodisplay ................. 16
6Zündschloss ......................... 20
7Heizung und Belüftung ........ 19
Warnblinker .......................... 19
8USB-Anschluss .................... 15
9Parkbremse .......................... 22
10 Hebel ohne Funktion
11 Elektrische Antriebseinheit ..21
Ablagefächer
1 : Vorderes Ablagefach
2 : Ablagefächer Fahrerseite/Ablage
für Bluetooth-Lautsprecher
3 : Halterung für mobiles Gerät
4 : Haken für Handtaschen
5 : Türfächer
6 : Ablagefach Beifahrerseite
Modularer Laderaum
(Nutzfahrzeugversion)
Der modulare Laderaum ist ein multi‐
funktionaler Laderaum neben dem
Fahrersitz, der oben eine bewegliche
Ablage und in der Mitte eine klapp‐
bare Ablage bietet.
Außerdem enthält er ein geschlosse‐
nes Ablagefach für kleine Gegen‐
stände und einen Dokumenthalter.
Bewegliche Ablage
9Warnung
Während der Fahrt dürfen keine
sperrigen Gegenstände auf der
beweglichen Ablage liegen. Es
besteht die Gefahr, dass die
Gegenstände herabfallen oder die
Sicht behindern.
Die bewegliche Ablage hat eine maxi‐
male Traglast von 40 kg.
Die bewegliche Ablage kann an
beiden langen Seiten nach oben
geklappt werden.
13
9Warnung
Die bewegliche Ablage darf
während der Fahrt nicht nach
oben geklappt sein. Es besteht die
Gefahr, dass die bewegliche
Ablage herabfällt oder die Sicht
behindert.
Die bewegliche Ablage zum Abneh‐
men nach oben ziehen.
Die abgenommene Ablage lässt sich
in vertikaler Position neben dem
Fahrersitz verstauen.
Klappbare Ablage
Auf der klappbaren Ablage lassen
sich flache Gegenstände mit einer
Länge von bis zu 1,2 m ablegen.
Die Last in der Mitte der klappbaren
Ablage mit geeigneten Befestigungs‐
elementen sichern.
Die klappbare Ablage kann nach
oben geklappt werden, um den Lade‐
bereich zu vergrößern.
Geschlossenes Ablagefach
14
Zum Öffnen des Deckels auf den
Knopf drücken.
Dokumenthalter
Im Dokumenthalter an der bewegli‐
chen Ablage lassen sich Dokumente
ablegen.
Hupe
Auf den Knopf drücken.
Scheibenwischer und
Waschanlage
Scheibenwischer
LO : Dauerwischen
INT : Intervallschaltung
OFF : aus
Nicht bei vereisten Scheiben
einschalten.
15
Scheibenwaschanlage
Hebel ziehen. Waschflüssigkeit
spritzt auf die Windschutzscheibe
und der Wischer wird für einige
Wischbewegungen eingeschaltet.
Waschflüssigkeit 3 27.
Zubehörsteckdosen
Der USB-Anschluss kann zum Laden
eines mobilen Geräts verwendet
werden.
16
Fahrerinfodisplay
1Ladezustand der
Traktionsbatterie
2Tachometer
3ausgewählter Fahrmodus
4Kilometerzähler
5Reichweite oder
verbleibende Ladedauer
Das am Onboard-Diagnosestecker
(OBD-II) unter dem Lenkrad ange‐
schlossene Konnektivitätsmodul
überträgt Fahrzeugdaten per Blue‐
tooth. Diese Daten können dann
beispielsweise auf einem Smart‐
phone angezeigt und ausgewertet
werden.
Die Übersichtstabelle zeigt, welche
Aktionen erforderlich sind, wenn eine
Kontrollleuchte leuchtet oder blinkt.
Einige Kontrollleuchten werden von
einem Warnton begleitet.
17
Warnleuchten, Anzeigeinstrumente, Kontrollleuchten
+ANHALTEN Fahrzeug anhalten. Ein schwerwiegender Fehler wurde erkannt. Zündung
ausschalten und die Hilfe einer Werkstatt in Anspruch nehmen.
jParkbremse Die Parkbremse ist angezogen oder nicht richtig gelöst.
j
A
Parkbremse Das Ladekabel ist angeschlossen und die Parkbremse ist gelöst. Das Fahrzeug kann
nicht geladen oder gestartet werden. Die Parkbremse betätigen oder das Ladekabel
trennen.
hBremsen Fahrzeug anhalten. Der Bremsflüssigkeitsstand ist deutlich gesunken. Die Zündung
ausschalten, Anlage auf Leckstellen untersuchen und die Hilfe einer Werkstatt in
Anspruch nehmen.
CService Ein oder mehrere schwerwiegende Fehler wurden erkannt. Hilfe einer Werkstatt in
Anspruch nehmen.
NTraktionsbatterie Die Traktionsbatterie hat den ersten Warngrenzwert erreicht. Das Fahrzeug sobald
wie möglich laden.
N
c
Traktionsbatterie Die Traktionsbatterie hat den zweiten Warngrenzwert erreicht. Die Fahrzeugenergie
sinkt schnell. Fahrzeug laden.
MEingeschränkte Leistung Abfall der Antriebsstrangleistung wegen niedriger Temperatur der Traktionsbatterie.
a
+
Traktionsbatterie Die Temperatur der Traktionsbatterie ist zu hoch. Hilfe einer Werkstatt in Anspruch
nehmen.
; / :Blinker Die linken oder rechten Blinker sind aktiviert.
; :Warnblinker Die Warnblinker sind aktiviert.
18
bBremspedal Unzureichender Druck oder kein Druck am Bremspedal bei Fahrtrichtungsänderung
erkannt. Das Bremspedal betätigen, um die Fahrtrichtung auszuwählen oder zu
ändern.
READY Fahrzeug eingeschaltet Die Leuchte bleibt eingeschaltet und erlischt, wenn das Fahrzeug ausgeschaltet ist
und die Fahrgäste das Fahrzeug verlassen haben.
ALadekabel angeschlossen Das Ladekabel ist an einer Steckdose angeschlossen.
19
Automatische
Lichtsteuerung
Beim Einschalten der Zündung
werden alle Leuchten eingeschaltet
(Standlicht, Abblendlicht und Kenn‐
zeichenleuchte).
Beim Ausschalten der Zündung
werden alle Leuchten ausgeschaltet.
Warnblinker
Wird durch Drücken von c bedient.
Die Warnblinker können bei ausge‐
schalteter Zündung aktiviert werden.
Blinker
nach oben : Blinker rechts
nach unten : Blinker links
Beim Bewegen des Blinkerhebels ist
an einer Stelle ein Widerstand spür‐
bar (Widerstandspunkt).
Wenn der Blinkerhebel über den
Widerstandspunkt bewegt wird, blinkt
das Blinklicht permanent. Es wird
deaktiviert, wenn der Blinkerhebel
manuell wieder in die Neutralstellung
zurückgebracht wird.
Für dreimaliges Blinken den Blinker‐
hebel kurz antippen, ohne den Wider‐
standspunkt zu überschreiten.
Heizung und Belüftung
Zum Aktivieren der Heizung/
Entfeuchtung h drücken.
Das Entfeuchtungssystem reduziert
den Beschlag auf der Windschutz‐
scheibe. Beschlag von den Seiten‐
fenstern mit einem sauberen,
weichen Tuch trocken wischen.
Die Entfeuchtung der Windschutz‐
scheibe kann bis zu 15 Minuten oder
länger dauern.
20
Zum Aktivieren oder Deaktivieren der
Belüftung E drücken.
Auf nassen Straßen fahren
Achtung
Nicht auf überfluteten Straßen
fahren, weil dies schwerwiegende
Schäden am Fahrzeugmotor und
an der elektrische Anlage verursa‐
chen kann.
Wenn das Befahren einer überflu‐
teten Straße nicht vermeidbar ist:
Sicherstellen, dass die
Wassertiefe 10 cm nicht über‐
schreitet. Dabei beachten,
dass andere Fahrzeuge Wellen
verursachen können.
So langsam wie möglich fahren
und den Motor nicht absterben
lassen. Auf keinen Fall eine
Geschwindigkeit von 10 km/h
überschreiten.
Nicht anhalten und nicht den
Motor ausschalten.
Nach Verlassen der überfluteten
Straße und sobald sichere Bedin‐
gungen gegeben sind, mehrmals
sanft die Bremsen betätigen, um
die Bremsscheiben und -beläge
zu trocknen. Im Falle von Zweifeln
in Bezug auf den Fahrzeugzu‐
stand einen Händler oder eine
zugelassene Werkstatt kontaktie‐
ren.
Motor anlassen
1. Zum Einschalten der Zündung
den Schlüssel einführen und in
Position 2 drehen.
Beim Einschalten der Zündung
leuchtet das Fahrerinfodisplay
auf, die Beleuchtung wird einge‐
schaltet und die Lenksäule wird
entriegelt.
2. Das Bremspedal betätigen.
Nicht das Fahrpedal drücken.
3. Den Schlüssel in Position 3
drehen.
N wird ausgewählt und im Fahrer‐
infodisplay leuchtet READY.
21
Wenn eine Fahrposition ohne Druck
auf die Pedale 5 Sekunden lang
gewählt wird, ertönt ein Warnton.
D oder R am Fahrmoduswähler
drücken, dann beschleunigen oder
bremsen.
Hinweis
Zum Schutz der Antriebskette kann
bei niedrigen Temperaturen oder bei
längerer Nutzung der maximalen
Leistung eine leichte Leistungsredu‐
zierung beobachtet werden.
Ausschalten
1. Das Bremspedal betätigen.
2. Die Parkbremse betätigen.
3. Den Schlüssel in Position 1
drehen.
4. Bremspedal loslassen.
Einige Sekunden nach dem
Ausschalten der Zündung erlischt das
Fahrerinfodisplay, die Beleuchtung
wird ausgeschaltet und die Lenksäule
wird automatisch verriegelt.
Elektrische Antriebseinheit
Das Fahrzeug verwendet eine elek‐
trische Antriebseinheit mit einem 1-
Gang-Getriebe.
Der Fahrmodus, die Neutralstellung
und der Rückwärtsgang werden über
Tasten in der Nähe des Fahrersitzes
ausgewählt.
D: Fahrmodus
N: Neutral- bzw. Leerlaufstellung
R: Rückwärtsgang, nur bei stillste‐
hendem Fahrzeug einlegen
Fahrmodus D
Zum Schalten in D muss das Fahr‐
zeug stehen und das Bremspedal
gedrückt sein.
Achtung
Wenn das Fahrzeug langsam
beschleunigt oder beim Beschleu‐
nigungsversuch nicht reagiert, die
22
Fahrt nicht fortsetzen. Die elektri‐
sche Antriebseinheit ist möglicher‐
weise beschädigt. Suchen Sie in
diesem Fall schnellstmöglich eine
Werkstatt auf.
Neutralstellung N
In diesem Modus überträgt das
Antriebssystem kein Drehmoment
auf die Räder.
Rückwärtsgang R
Zum Schalten in und aus R muss das
Fahrzeug stehen und das Brems‐
pedal gedrückt sein.
Achtung
Wenn der Wählhebel auf R
gestellt wird, während sich das
Fahrzeug vorwärts bewegt, kann
die elektrische Antriebseinheit
beschädigt werden. Die Fahrstufe
R nur dann einlegen, wenn das
Fahrzeug stillsteht.
Parkbremse
9Warnung
Vor dem Verlassen des Fahr‐
zeugs den Status der Parkbremse
überprüfen. Die Kontrollleuchte
j muss dauerhaft leuchten.
9Warnung
Die Parkbremse immer ohne
Betätigung des Entriegelungs‐
knopfs festziehen und beim
Parken an Gefällen oder Neigun‐
gen immer so fest wie möglich
anziehen.
Beim Abstellen an einem Gefälle
die Vorderräder zum Bordstein
hindrehen.
Zum Lösen der Parkbremse den
Hebel leicht nach oben ziehen,
den Entriegelungsknopf drücken
und den Hebel dann vollständig
absenken.
Um die Betriebskraft der Park‐
bremse zu reduzieren, gleichzeitig
die Fußbremse betätigen.
Laden
Die Traktionsbatterie speichert die
Energie zum Betreiben des Elektro‐
motors und der elektrischen Geräte
im Fahrgastraum. Die Batterie entlädt
sich beim Gebrauch und muss daher
regelmäßig geladen werden. Es ist
nicht erforderlich, vor dem Laden der
Traktionsbatterie zu warten, bis sie
den Reservezustand erreicht.
23
Die Reichweite kann je nach Verwen‐
dung der elektrischen Ausrüstungen
im Fahrgastraum, Fahrstil, Straßen‐
beschaffenheit und Alter der Bauteile
variieren.
Unter Standardbedingungen dauert
ein kompletter Ladezyklus
4 Stunden und 20 Minuten.
Die Ladedauer kann je nach Tempe‐
ratur und Alter der Traktionsbatterie,
erfolgten Ladezyklen und Ausführung
der Traktionsbatterie variieren.
Wenn die Temperatur der Traktions‐
batterie unter 5 °C liegt, kann der
Ladevorgang bis zu 6 Stunden
dauern.
Achtung
Ein Laden ist nicht möglich, wenn
die Temperatur der Traktionsbat‐
terie unter -5 °C liegt.
Der Ladezustand der Traktionsbatte‐
rie und die verbleibende Reichweite
werden im Fahrerinfodisplay ange‐
zeigt.
Das Fahrzeug vor dem Laden
möglichst nah an einer Haushaltss‐
teckdose abstellen, die Parkbremse
betätigen und den Motor ausschalten.
Achtung
Kein Verlängerungskabel, keinen
Mehrfachstecker, keinen
Umwandlungsadapter und keine
beschädigte Steckdose verwen‐
den.
Das Ladekabel ist fest mit dem Fahr‐
zeug verbunden. Es ist im Türrahmen
der rechten Tür verstaut.
24
Hinweis
Die Version des Steckers variiert
landesabhängig.
Zum Laden der Traktionsbatterie das
Kabel vollständig ausrollen.
Die rechte Tür schließen und sicher‐
stellen, dass das Kabel durch das
Führungsloch im Türrahmen in die
Griffaussparung verläuft.
Achtung
Der Stecker ist wasserdicht bis
maximal Schutzart IPX6. Den
Stecker nach einem Untertauchen
in Wasser nicht verwenden und
eine Werkstatt zu Rate ziehen.
Das Ladekabel an einer Haushaltss‐
teckdose anschließen.
Version mit Schutzkontaktstecker
Zum Starten des Ladevorgangs
RESET drücken. Die LED leuch‐
tet rot, um den Ladevorgang
anzuzeigen.
Zum Unterbrechen des Ladevor‐
gangs TEST drücken. Die LED
erlischt.
Den Ladevorgang zwei- oder dreimal
starten und unterbrechen, um zu
überprüfen, ob der Schutzkontaktste‐
cker richtig funktioniert.
Der Ladevorgang wird automatisch
beendet, wenn die Traktionsbatterie
voll geladen ist.
Der Ladevorgang kann jederzeit
unterbrochen werden.
Die verbleibende Ladedauer wird im
Fahrerinfodisplay angezeigt. Wenn
der Ladevorgang abgeschlossen ist,
wird im Fahrerinfodisplay 0:00 ange‐
zeigt oder das Fahrerinfodisplay wird
ausgeschaltet.
Nach dem Laden das Ladekabel tren‐
nen, die rechte Tür öffnen und das
Kabel in der dafür vorgesehenen
Aufnahme verstauen.
25
Fahrzeugeinlagerung
Achtung
Um das Fahrzeug länger als einen
Monat stillzulegen, das Fahrzeug
an einem wettergeschützten Ort
abstellen, an dem die Temperatur
zwischen 0 °C und 40 °C liegt.
Der Ladezustand der Traktions‐
batterie muss etwa 50 % betra‐
gen.
Das Konnektivitätsmodul trennen.
Die Sicherung F7 im Sicherungs‐
kasten 1 entfernen.
Die Fahrzeugbatterie trennen.
Fahrzeugbatterie 3 28.
Sicherungen 3 32.
Durchführung von Arbeiten
9Warnung
Vor dem Ausführen von Arbeiten
die Zündung ausschalten, die
Parkbremse betätigen und sicher‐
stellen, dass das Fahrerinfodi‐
splay ausgeschaltet ist und dass
das Ladekabel nicht angeschlos‐
sen ist.
Front- oder Heckstoßfänger
abnehmen
Vor dem Abnehmen des Heckstoß‐
fängers muss die Kennzeichen‐
leuchte wie unten beschrieben
entfernt werden.
1. Das Kabelbündel der Kennzei‐
chenleuchte hinter den Stoßfän‐
ger bringen.
2. Die zwei unteren Befestigungs‐
schrauben vom Rahmen entfer‐
nen.
3. Die zwei oberen Zugangsklappen
von den Kotflügeln entfernen.
Mit dem Arm unter einen Kotflügel
greifen und diesen anheben.
26
4. Die zwei oberen seitlichen Befes‐
tigungsschrauben von den
Flügeln entfernen.
5. Die zwei unteren seitlichen Befes‐
tigungsschrauben von den
Radkästen entfernen.
6. Den Stoßfänger ungefähr 10 cm
horizontal herausziehen, bis sich
die Befestigungspunkte lösen.
7. Die Kabelbündel der Blinker tren‐
nen.
Front- oder Heckstoßfänger
wieder anbauen
1. Den Stoßfänger nah am Rahmen
positionieren.
2. Die Kabelbündel der Blinker
anschließen.
3. Den Stoßfänger ansetzen und
horizontal drücken, bis die Befes‐
tigungspunkte einrasten.
4. Die zwei oberen seitlichen Befes‐
tigungsschrauben an den Flügeln
eindrehen.
5. Die zwei unteren seitlichen Befes‐
tigungsschrauben in die Radkäs‐
ten eindrehen.
6. Die zwei unteren Befestigungs‐
schrauben am Rahmen eindre‐
hen.
7. Die zwei oberen Zugangsklappen
an den Kotflügeln anclipsen.
Nach erneuter Montage des Heck‐
stoßfängers die Kennzeichenleuchte
wieder anbauen.
Kennzeichenleuchte aus- und
einbauen
1. Hinter dem Fahrzeug in der Mitte
des Heckstoßfängers hinlegen.
2. Einen Arm hinter den Stoßfänger
führen, um die Leuchte über dem
Schaumstoßdämpfer zu greifen.
3. Den Befestigungsclip, der die
Leuchte hält, zusammendrücken.
27
4. Den Befestigungsclip halten und
dabei die Leuchte nach unten
drücken.
5. Die Leuchte von ihrem Kabelbün‐
del trennen.
6. Das Kabelbündel durch den Stoß‐
fänger herabhängen lassen.
Zum erneuten Einbau der Kennzei‐
chenleuchte die Leuchte wieder am
hängenden Kabelbündel anschließen
und in ihr Gehäuse drücken, bis die
Clips einrasten.
Waschflüssigkeit
Der Waschflüssigkeitsbehälter befin‐
det sich hinter den Sitzen.
Beide Befestigungsschrauben um
eine viertel Umdrehung drehen und
die Abdeckung entfernen.
Zum Auffüllen den Deckel vom Behäl‐
ter abnehmen.
Mit einem Gemisch aus sauberem
Wasser und einer geeigneten Menge
zugelassener Scheibenwaschflüssig‐
keit mit Frostschutzmittel auffüllen.
Achtung
Nur Waschwasser mit einem
ausreichenden Anteil Frostschutz‐
mittel bietet bei niedrigen Tempe‐
raturen oder einem plötzlichen
Temperatursturz ausreichenden
Schutz.
Waschflüssigkeit 3 35.
Bremsflüssigkeit
9Warnung
Bremsflüssigkeit ist giftig und
ätzend. Kontakt mit Augen, Haut,
Gewebe und lackierten Flächen
vermeiden.
Um Zugriff auf den Bremsflüssigkeits‐
behälter zu erhalten, muss der Front‐
stoßfänger abgenommen werden
3 25.
Achtung
Vor dem Auffüllen den Elektromo‐
tor schützen, um die Gefahr von
Bremsflüssigkeitsspritzern auf
den Motor zu verhindern.
28
Der Bremsflüssigkeitsstand muss
zwischen MIN und MAX liegen.
Wenn der Flüssigkeitsstand unter die
MIN-Markierung gefallen ist, die Hilfe
einer Werkstatt in Anspruch nehmen.
Bremsflüssigkeit 3 35.
Fahrzeugbatterie
Die Fahrzeugbatterie ist wartungsfrei,
sofern das Fahrverhalten eine ausrei‐
chende Aufladung der Batterie
zulässt. Nicht benötigte Stromver‐
braucher ausschalten.
Batterien gehören nicht in den Haus‐
müll. Sie müssen über entspre‐
chende Sammelstellen entsorgt
werden.
Wird das Fahrzeug länger als vier
Wochen abgestellt, kann sich die
Batterie entladen. Polklemme am
Minuspol der Fahrzeugbatterie
abklemmen.
An- und Abklemmen der Fahrzeug‐
batterie nur bei ausgeschalteter
Zündung.
Fahrzeugbatterie ausbauen
9Warnung
Vor dem Ausführen von Arbeiten
die Zündung ausschalten, die
Parkbremse betätigen und sicher‐
stellen, dass das Fahrerinfodi‐
splay ausgeschaltet ist und dass
das Ladekabel nicht angeschlos‐
sen ist.
Um Zugriff auf die Fahrzeugbatterie
zu erhalten, muss der Heckstoßfän‐
ger abgenommen werden 3 25.
Zuerst die Minusklemme trennen.
Nachdem die Minusklemme getrennt
wurde, die Plusklemme trennen.
29
Zum Trennen der Klemmen wie folgt
vorgehen:
1. Die Schraube (1) lösen und vom
Batterie-Halteband (2) abneh‐
men.
2. Das Batterie-Halteband (2) von
der Klemme entfernen.
9Warnung
Sicherstellen, dass die getrennten
Haltebänder nicht mit den Klem‐
men der Fahrzeugbatterie in
Kontakt geraten.
Nachdem beide Klemmen getrennt
sind, wie folgt vorgehen:
1. Die Befestigungsschrauben (3)
von der Haltestrebe der Fahr‐
zeugbatterie (4) lösen.
2. Die Haltestrebe (4) und die Fahr‐
zeugbatterie entfernen.
Fahrzeugbatterie wieder
einbauen
1. Die Fahrzeugbatterie in den
Batterieraum setzen.
2. Die Haltestrebe (4) und ihre
Befestigungsschrauben (3)
wieder einbauen.
Anschließend die Klemmen wieder
anschließen. Zuerst die Plusklemme
wieder anschließen.
Nachdem die Plusklemme ange‐
schlossen ist, die Minusklemme
anschließen.
Zum Wiederanschluss der Klemmen
wie folgt vorgehen:
1. Die Mutter horizontal in die
quadratische Aufnahme an der
Klemme setzen.
2. Das Halteband (2) auf die
Klemme setzen.
3. Die Schraube (1) in die Klemme
und Mutter eindrehen und festzie‐
hen.
Starten mit einer anderen Batterie
Wenn die Fahrzeugbatterie entladen
ist, kann der Elektromotor mit einer
Reservebatterie (externe Batterie
oder Batterie eines anderen Fahr‐
zeugs) und Starthilfekabeln oder mit
einer Starthilfebatterie gestartet
werden.
9Warnung
Den Elektromotor niemals
durch Anschließen eines Batte‐
rieladegeräts starten.
Niemals eine Starthilfebatterie
mit 24 V oder mehr verwenden.
Vor Verwendung sicherstellen,
dass die Reservebatterie eine
Nennspannung von 12 V und
eine Kapazität von mindestens
der Nennkapazität der entlade‐
nen Batterie hat.
Die zwei Fahrzeug dürfen sich
nicht berühren.
30
Alle elektrischen Geräte an
beiden Fahrzeugen trennen
oder ausschalten (mobile
Geräte, Scheibenwischer,
Beleuchtung usw.).
Den Pluspol nicht trennen,
während der Elektromotor
eingeschaltet ist.
1. Das rote Kabel zuerst am Pluspol
der entladenen Fahrzeugbatterie
(2) und dann am Pluspol der
Reservebatterie (1) bzw. Starthil‐
febatterie anschließen.
2. Ein Ende des schwarzen Kabels
am Minuspol der Reservebatterie
(3) bzw. der Starthilfebatterie
(oder an einem Massepunkt am
Spenderfahrzeug) anschließen.
3. Das andere Ende oder schwarzen
Kabels am Minuspol der entlade‐
nen Fahrzeugbatterie (4)
anschließen.
4. Wenn die Batterie an ein Spen‐
derfahrzeug angeschlossen
wurde, den Motor des Spender‐
fahrzeugs starten und einige
Minuten laufen lassen.
5. Den Zündschlüssel drehen, um
das Fahrzeug mit der entladenen
Batterie zu starten.
Die Traktionsbatterie übernimmt
die Versorgung des 12-V-Kreises.
6. Warten, bis das Spenderfahrzeug
in den Leerlaufbetrieb zurück‐
kehrt.
7. Die Starthilfekabel in umgekehrter
Reihenfolge trennen.
8. Das Fahrzeug mindestens
30 Minuten eingeschaltet lassen,
damit die Traktionsbatterie die
Fahrzeugbatterie aufladen kann.
Wenn der Ladezustand der Trak‐
tionsbatterie niedrig ist, das Fahr‐
zeugladekabel anschließen.
Fahrzeugbatterie mit einem
Batterieladegerät laden
Zur Gewährleistung der optimalen
Betriebslebensdauer der Fahrzeug‐
batterie muss diese immer einen
geeigneten Ladezustand aufweisen.
In bestimmten Fällen kann es erfor‐
derlich sein, die Fahrzeugbatterie zu
laden:
Wenn das Fahrzeug hauptsäch‐
lich für Kurzstrecken verwendet
wird
Wenn das Fahrzeug mehrere
Wochen nicht genutzt werden
soll
9Warnung
Nur Batterieladegeräte
verwenden, die mit Blei-Säure-
Batterien kompatibel sind und
eine Nennspannung von 12 V
haben.
31
Die Anweisungen des Herstel‐
lers des Batterieladegeräts
befolgen.
Niemals die Pole vertauschen.
Die Fahrzeugbatterie vom
Fahrzeug trennen.
Sicherstellen, dass das Lade‐
kabel des Fahrzeugs nicht
gleichzeitig angeschlossen ist.
Bevor die Fahrzeugbatterie mit einem
Batterieladegerät geladen wird, muss
sie vom Fahrzeug getrennt werden.
Zum Laden der Fahrzeugbatterie mit
einem Batterieladegerät wie folgt
vorgehen:
1. Um eine gefährliche Funkenbil‐
dung zu vermeiden, das Batterie‐
ladegerät ausschalten, bevor die
Kabel an der Fahrzeugbatterie
angeschlossen werden.
2. Sicherstellen, dass die Kabel des
Batterieladegeräts in einwandf‐
reiem Zustand sind.
3. Das rote Kabel am Pluspol der
Fahrzeugbatterie anschließen.
4. Das schwarze Kabel am Minuspol
der Fahrzeugbatterie anschlie‐
ßen.
Nach Abschluss des Ladevorgangs
das Ladegerät ausschalten und erst
dann die Kabel von der Fahrzeug‐
batterie trennen.
Scheibenwischerwechsel
Achtung
Die Arme nicht im Bereich der
Düsen fassen.
Nicht während des Bewegens
loslassen. Gefahr der Beschä‐
digung der Windschutz‐
scheibe.
32
1. Das Wischerblatt am starren Teil
greifen und soweit wie möglich
zum Körper heranziehen.
2. Den Wischerarm in der gehobe‐
nen Stellung halten und das
verschlissene Blatt (1) ausclipsen
und entfernen (2).
3. Bei angehobenem Wischerarm
das neue Wischerblatt einbauen
und einclipsen.
4. Den Arm vorsichtig senken und
führen, bis der die Windschutz‐
scheibe berührt.
Glühlampen auswechseln
Alle Leuchten sind als LED ausge‐
führt und können nicht ersetzt
werden.
Die Leuchten im Fall einer Störung in
einer Werkstatt reparieren lassen.
Sicherungen
Ersatz entsprechend der Beschrif‐
tung auf der defekten Sicherung
durchführen.
Vor Auswechseln einer Sicherung
betreffenden Schalter und Zündung
ausschalten.
Eine defekte Sicherung ist am durch‐
gebrannten Schmelzfaden erkenn‐
bar.
Achtung
Sicherung nur dann ersetzen,
wenn die Ursache für die Störung
behoben wurde.
Die Sicherungskästen befinden sich
hinter den Sitzen.
Beide Befestigungsschrauben um
eine viertel Umdrehung drehen und
die Abdeckung entfernen.
33
Die Zugriffsklappen der Sicherungs‐
kästen abclipsen.
Die durchgebrannte Sicherung
entfernen und ersetzen.
Sicherungskasten 1
Nr. Stromkreis
1Bremsenschalter
2Hauptcomputer
3Gebläse
4Instrumententafel
5Batteriesteuergerät
Nr. Stromkreis
6Hupe
7Batterie Antriebsstrang/Gleich‐
stromwandler (DC/DC)
Sicherungskasten 2
Nr. Stromkreis
1Lenkradbedienelement
2Hauptcomputer
3Scheibenwascherpumpe
4
Nr. Stromkreis
5Kontrollleuchten Instrumenten‐
tafel
6
7Motorsteuergerät
8Bremsenschalter
9USB-Anschluss / Beleuchtung
für Tasten von Belüftung/
Heizung/Entfeuchtung / Fahr‐
moduswähler
10
11 Diagnosebuchse
12 Wischermotor
13 Raddrehzahlsensor hinten links
14 Standlicht vorne links und hinten
rechts / Kennzeichenleuchte
15 Standlicht hinten links und vorne
rechts
16 Abblendlicht rechts
34
Nr. Stromkreis
17 Abblendlicht links
18 Wischermotor
Reifendruck
Die Reifendruckwerte sind auf einem
Schild am Fahrersitzträger angege‐
ben.
Ein falscher Reifendruck beeinträch‐
tigt Sicherheit, Fahrverhalten und
Fahrkomfort und erhöht den Reifen‐
verschleiß.
Die für Ihr Fahrzeug zugelassenen
Reifentypen finden Sie in der EWG-
Konformitätserklärung, die mit Ihrem
Fahrzeug ausgeliefert wurde, bzw. in
anderen, nationalen Zulassungsun‐
terlagen.
Der Fahrer ist für die korrekte Anpas‐
sung des Reifendrucks verantwort‐
lich.
Temperaturabhängigkeit
Der Reifendruck ist von der Tempe‐
ratur des Reifens abhängig. Während
der Fahrt erhöhen sich Reifentempe‐
ratur und Reifendruck. Die auf den
Reifeninformationsschildern angege‐
benen Reifendruckwerte gelten für
kalte Reifen, das heißt für eine
Temperatur von 20 °C.
Bei einem Temperaturanstieg von
10 °C erhöht sich der Druck um
nahezu 10 kPa. Dies ist zu beachten,
wenn der Reifendruck bei warmen
Reifen geprüft wird.
Radwechsel
Das Fahrzeug verfügt über kein
Wagenwerkzeug, wie Wagenheber
oder Radmutternschlüssel.
Bei einer Reifenpanne die Hilfe einer
Werkstatt in Anspruch nehmen.
Zum Montieren von Winterreifen oder
Wechseln der Reifen einen Händler
oder eine zugelassene Werkstatt
kontaktieren.
Achtung
Keine Schneeketten verwenden.
Eigenes Fahrzeug
abschleppen
Das liegengebliebene Fahrzeug nur
auf einer Plattform transportieren.
Die Abschleppöse nur zum Bergen
des Fahrzeugs oder zum Sichern für
den Transport verwenden.
Außenpflege
Achtung
Keine automatische Autowasch‐
anlage oder Hochdruckreini‐
gungsgeräte verwenden.
35
Die Türen und Fenster verriegeln,
bevor Sie das Fahrzeug reinigen.
Das Fahrzeug nicht in der prallen
Sonne oder bei extremer Kälte
waschen.
Zur Reinigung des Fahrzeugs einen
Gartenschlauch oder einen
Schwamm und Seifenwasser
verwenden.
Nur pH-neutrale Seife verwenden.
Serviceinformationen
Für die Betriebs- und Verkehrssicher‐
heit sowie die Werterhaltung Ihres
Fahrzeugs ist es wichtig, dass alle
Wartungsarbeiten in den vorge‐
schriebenen Intervallen durchgeführt
werden.
Der detaillierte, aktualisierte Service‐
plan für Ihr Fahrzeug ist in der Werk‐
statt erhältlich.
Das Wartungsintervall beträgt zwei
Jahre oder 20.000 km, je nachdem,
was zuerst eintritt.
Bestätigungen
Durchgeführte Servicearbeiten
werden im Service- und Garantieheft
aufgezeichnet. Datum und Kilometer‐
stand werden durch Stempel und
Unterschrift der jeweiligen Werkstatt
ergänzt.
Darauf achten, dass das Service- und
Garantieheft richtig ausgefüllt wird,
denn ein lückenloser Service-Nach‐
weis ist in Garantie- oder Kulanzfällen
von entscheidender Bedeutung, aber
auch ein Vorteil beim Verkauf des
Fahrzeugs.
Empfohlene Flüssigkeiten
und Betriebsstoffe
Ausschließlich Produkte verwenden,
die den empfohlenen Spezifikationen
entsprechen.
9Warnung
Betriebsstoffe sind Gefahrstoffe
und können giftig sein. Vorsicht
beim Umgang mit diesen Stoffen.
Informationen auf den Behältern
beachten.
Waschflüssigkeit
Nur Waschflüssigkeit verwenden, die
für das Fahrzeug zugelassen ist, um
Schäden an Wischerblättern, Lackie‐
rung, Kunststoff- und Gummiteilen zu
verhindern. Hilfe einer Werkstatt in
Anspruch nehmen.
Bremsflüssigkeit
Mit der Zeit nimmt die Bremsflüssig‐
keit Feuchtigkeit auf, wodurch die
Bremsleistung verringert wird. Die
Bremsflüssigkeit muss daher in den
angegebenen Intervallen gewechselt
werden.
Nur DOT4-Bremsflüssigkeit aus
einem versiegelten Behälter verwen‐
den. Hilfe einer Werkstatt in Anspruch
nehmen.
36
Fahrzeug-Identifizierungs‐
nummer
Die Fahrzeug-Identifizierungsnum‐
mer ist an der Dachinnenseite am
Fahrzeug eingeprägt.
Typschild
Das Identifikationsschild befindet sich
an der Basis auf der rechten Seite.
1Hersteller/Typengenehmi‐
gungsnummer
2Fahrzeug-Identifizierungs‐
nummer
3Geräuschpegel/Nenndrehzahl
4Höchstleistung/Höchstge‐
schwindigkeit/Fahrzeug‐
bruttogewicht
Konformitätserklärung
Die Konformitätserklärung und
weitere Kundeninformationen finden
Sie online.
37
Fahrzeugdaten
Fahrzeugleergewicht ohne Fahrer [kg] 483
487 3)
Fahrzeugbruttogewicht [kg] 700
Nennleistung [kW] 6
Traktionsbatteriekapazität [kWh] 5,4
AC-Laden 230 V (einphasig) / 8 A
Ladekabellänge [m] 3
Reichweite [km] 75
Fahrzeuglänge [mm] 2410
Fahrzeugbreite mit zwei eingeklappten Außenspiegeln [mm] 1388
Fahrzeugbreite mit zwei Außenspiegeln [mm] 1541
Fahrzeughöhe [mm] 1525
Höchstgeschwindigkeit [km/h] 45
3) Nutzfahrzeugversion
38
www.opel.com
Copyright by Opel Automobile GmbH, Rüsselsheim, Germany.
Die in dieser Publikation enthaltenen Angaben entsprechen dem unten angegebenen Stand. Änderungen der Technik, Ausstattung und Form der Fahrzeuge gegenüber
den Angaben in dieser Publikation sowie Änderungen dieser Publikation selbst bleiben der Opel Automobile GmbH vorbehalten.
Stand: November 2022, Opel Automobile GmbH, Rüsselsheim.
Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.
*ID-OROAKLSE2211-DE*
ID-OROAKLSE2211-de
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