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Einführung ..................................... 2
Kurz und bündig ............................. 6
Schlüssel, Türen, Fenster ............ 19
Sitze, Rückhaltesysteme ............. 35
Stauraum ..................................... 59
Instrumente, Bedienelemente ...... 80
Beleuchtung ............................... 113
Klimatisierung ............................ 122
Fahren und Bedienung .............. 130
Fahrzeugwartung ....................... 150
Service und Wartung ................. 192
Technische Daten ...................... 196
Kundeninformation ..................... 206
Stichwortverzeichnis .................. 208
Inhalt
Inhalt
2 Einführung
Einführung
Inhalt
Einführung 3
Fahrzeugspezifische
Daten
Bitte tragen Sie die Daten Ihres Fahr‐
zeugs auf der vorherigen Seite ein,
um diese schnell verfügbar zu haben.
Diese Informationen sind in den Ab‐
schnitten „Service und Wartung“ und
„Technische Daten“ sowie auf dem
Typschild zu finden.
Einführung
Ihr Fahrzeug ist die intelligente Ver‐
bindung von zukunftsweisender
Technik, Sicherheit, Umweltfreund‐
lichkeit und Wirtschaftlichkeit.
Mit dieser Betriebsanleitung erhalten
Sie alle Informationen, die Sie für den
sicheren und effizienten Betrieb Ihres
Fahrzeugs benötigen.
Informieren Sie Ihre Mitfahrer über
mögliche Unfall- und Verletzungsge‐
fahren durch unsachgemäßen Ge‐
brauch des Fahrzeugs.
Sie sind verpflichtet, sich immer an
die geltenden Gesetze und Vorschrif‐
ten des Landes zu halten, in dem Sie
sich befinden. Diese können von den
Angaben in dieser Betriebsanleitung
abweichen.
Wenn in dieser Betriebsanleitung auf
die Inanspruchnahme einer Werkstatt
verwiesen wird, empfehlen wir Ihnen,
einen Opel Service Partner aufzusu‐
chen.
Die Opel Service Partner bieten erst‐
klassigen Service zu angemessenen
Preisen. Erfahrene, von Opel ge‐
schulte Fachkräfte arbeiten nach spe‐
zifischen Vorschriften von Opel.
Die Kundenliteratur ist immer griffbe‐
reit im Fahrzeug aufzubewahren.
Benutzung dieser
Betriebsanleitung
In dieser Betriebsanleitung werden
alle für dieses Modell erhältlichen
Optionen und Ausstattungen be‐
schrieben. Einige Beschreibungen,
einschließlich der für Display- und
Menüfunktionen, treffen aufgrund
der Modellvariante, länderspezifi‐
scher Besonderheiten, Sonderaus‐
stattungen oder Zubehör auf Ihr
Fahrzeug möglicherweise nicht zu.
Im Kapitel „Kurz und bündig“ erhal‐
ten Sie einen ersten Überblick.
Das Inhaltsverzeichnis am Anfang
der Betriebsanleitung und in den
einzelnen Kapiteln hilft Ihnen, sich
rasch zu orientieren.
Spezielle Informationen finden Sie
am schnellsten über das Stichwort‐
verzeichnis.
In dieser Betriebsanleitung werden
Fahrzeuge mit dem Lenkrad auf
der linken Seite dargestellt. Die Be‐
dienung ist bei Fahrzeugen mit
dem Lenkrad auf der rechten Seite
vergleichbar.
In der Betriebsanleitung werden die
werkseitigen Motorbezeichnungen
verwendet. Die zugehörigen Ver‐
kaufsbezeichnungen finden Sie im
Kapitel „Technische Daten“.
Richtungsangaben, wie z. B. links
oder rechts bzw. vorn oder hinten
beziehen sich immer auf die Fahrt‐
richtung.
Inhalt
4 Einführung
Die Anzeigedisplays unterstützen
möglicherweise nicht Ihre Sprache.
Display-Meldungen und Beschrif‐
tungen im Innenraum sind in
fetten Buchstaben angegeben.
Gefahr, Warnung, Achtung
9 Gefahr
Mit 9 Gefahr gekennzeichnete
Texte weisen auf die Gefahr
schwerer Verletzungen hin. Nicht‐
beachtung der Beschreibungen
kann zu Lebensgefahr führen.
9 Warnung
Mit 9 Warnung gekennzeichnete
Texte weisen auf mögliche Unfall-
und Verletzungsgefahren hin.
Nichtbeachtung der Beschreibun‐
gen kann zu Verletzungen führen.
Achtung
Mit Achtung gekennzeichnete
Texte weisen auf mögliche Be‐
schädigungen am Fahrzeug hin.
Nichtbeachtung der Beschreibun‐
gen kann zu Schäden am Fahr‐
zeug führen.
Symbole
Seitenverweise werden durch 3 ge‐
kennzeichnet. 3 bedeutet „siehe
Seite“.
Viel Freude und gute Fahrt wünscht
Ihnen Ihre
Adam Opel GmbH
Inhalt
Einführung 5
Inhalt
6 Kurz und bündig
Kurz und bündig
Informationen für die
erste Fahrt
Fahrzeug entriegeln
Taste c drücken, um Türen und La‐
deraum zu entriegeln. Türen durch
Ziehen an den Griffen öffnen. Zum
Öffnen der Hecktür den Touchpad-
Schalter unter der Hecktürleiste
drücken.
Funkfernbedienung 3 20, Zentral‐
verriegelung 3 21, Laderaum
3 26.
Sitzeinstellung
Sitzposition einstellen
Griff ziehen, Sitz verschieben, Griff
loslassen.
Sitzposition 3 36, Sitzeinstellung
3 37.
9 Gefahr
Mindestens 25 cm vom Lenkrad
entfernt sitzen, um ein sicheres
Auslösen des Airbags zu ermögli‐
chen.
Inhalt
Kurz und bündig 7
Rückenlehnen
Griff ziehen, Neigung verstellen und
Griff loslassen. Sitz muss hörbar ein‐
rasten.
Sitzposition 3 36, Sitzeinstellung
3 37.
Sitzhöhe
Pumpbewegung des Hebels
nach oben = Sitz höher
nach unten = Sitz niedriger
Sitzposition 3 36, Sitzeinstellung
3 37.
Sitzneigung
Pumpbewegung des Hebels
nach oben = Vorderteil höher
nach unten = Vorderteil niedriger
Sitzposition 3 36, Sitzeinstellung
3 37.
Inhalt
8 Kurz und bündig
Kopfstützeneinstellung
Knopf drücken, Höhe einstellen und
einrasten.
Zum waagerechten Einstellen Kopf‐
stütze nach vorn ziehen und in einer
der drei Stellungen einrasten lassen.
Zum Zurückschieben in die hinterste
Stellung bis zum Anschlag nach vorn
ziehen und loslassen.
Kopfstützen 3 35.
Sicherheitsgurt
Sicherheitsgurt herausziehen und im
Gurtschloss einrasten. Der Sicher‐
heitsgurt muss unverdreht und eng
am Körper anliegen. Die Rücken‐
lehne darf nicht zu weit nach hinten
geneigt sein (maximal ca. 25°).
Zum Ablegen rote Taste am Gurt‐
schloss drücken.
Sitzposition 3 36, Sicherheitsgurte
3 45, Airbag-System 3 49.
Spiegeleinstellung
Innenspiegel
Zur Reduzierung der Blendwirkung
Hebel an der Unterseite des Spiegel‐
gehäuses verstellen.
Innenspiegel 3 30, Automatisches
Abblenden 3 30.
Inhalt
Kurz und bündig 9
Außenspiegel
Entsprechenden Außenspiegel aus‐
wählen und einstellen.
Konvexe Außenspiegel 3 29, Elek‐
trisches Einstellen 3 29, Klappen
der Außenspiegel 3 29, Heizbare
Außenspiegel 3 30.
Lenkradeinstellung
Den Griff entriegeln, das Lenkrad ein‐
stellen, den Griff einrasten und darauf
achten, dass er komplett verriegelt ist.
Das Lenkrad nur bei stehendem
Fahrzeug und gelöster Lenkrad‐
sperre einstellen.
Airbag-System 3 49, Zündschloss‐
stellungen 3 131.
Inhalt
10 Kurz und bündig
Inhalt
Kurz und bündig 11
Instrumententafelüber‐
sicht
1 Lichtschalter ....................... 113
Leuchtweitenregulierung .... 114
Nebelscheinwerfer ............. 117
Nebelschlussleuchte .......... 117
Instrumentenbeleuchtung ..118
2 Seitliche Belüftungsdüsen .. 127
3 Blinker, Lichthupe,
Abblendlicht und Fernlicht .. 117
Beleuchtung beim
Aussteigen ......................... 120
Parklicht ............................. 118
Driver Information Center ..... 97
4 Geschwindigkeitsregler ...... 142
5 Instrumente .......................... 86
6 Hupe .................................... 81
Fahrer-Airbag ....................... 49
7 Driver Information Center ..... 97
8 Fernbedienung am
Lenkrad ................................ 80
9 Windschutzscheiben‐
wischer, Windschutz‐
scheibenwaschanlage,
Heckscheibenwischer,
Heckscheibenwasch‐
anlage .................................. 82
10 Mittlere Belüftungsdüsen ...127
11 Infotainment System ............ 10
12 Sensor für elektronische
Klimatisierungsautomatik ... 124
13 Info Display .......................... 99
14 Zentralverriegelung .............. 21
Warnblinker ........................ 116
Kontrollleuchte für
Airbagabschaltung ............... 92
15 Traktionskontrolle ............... 140
Elektronische
Stabilitätsregelung ............. 141
Reifendruckverlust-
Überwachungssystem ........ 175
Ultraschall-Einparkhilfe ...... 143
16 Beifahrer-Airbag ................... 49
17 Handschuhfach .................... 59
18 Klimatisierungssystem ....... 122
19 Wählhebel, Schaltgetriebe . 137
Automatikgetriebe .............. 134
20 Elektrische Parkbremse ..... 139
21 Gaspedal ............................ 130
22 Zündschloss mit
Lenkradsperre .................... 131
23 Bremspedal ........................ 138
24 Kupplungspedal ................. 130
25 Lenkradeinstellung ............... 80
26 Ablagefach ........................... 59
Sicherungskasten .............. 170
27 Entriegelungsgriff der
Motorhaube ........................ 152
Inhalt
12 Kurz und bündig
Außenbeleuchtung
Lichtschalter drehen
AUTO = Automatisches Fahrlicht:
Scheinwerfer werden au‐
tomatisch ein- und ausge‐
schaltet
m
= Aktivierung oder Deakti‐
vierung der Funktion 'Au‐
tomatisches Fahrlicht'
7
= aus
8
= Standlicht
9
= Scheinwerfer
Lichtschalter drücken
>
= Nebelscheinwerfer
r
= Nebelschlussleuchte
Beleuchtung 3 113.
Lichthupe, Fernlicht und
Abblendlicht
Lichthupe = Hebel ziehen
Fernlicht = Hebel drücken
Abblendlicht = Hebel drücken oder
ziehen
Automatisches Fahrlicht 3 114,
Fernlicht 3 114, Lichthupe 3 114.
Inhalt
Kurz und bündig 13
Blinker
Hebel nach oben = Blinker rechts
Hebel nach unten = Blinker links
Blinker 3 117, Parklicht 3 118.
Warnblinker
Betätigung mit Taste ¨.
Warnblinker 3 116.
Hupe
j drücken.
Inhalt
14 Kurz und bündig
Scheibenwischer und
Waschanlage
Scheibenwischer
2 = schnell
1 = langsam
P
= Intervallschaltung bzw. auto‐
matisches Wischen mit
Regensensor
§
= aus
Zum einmaligen Wischen bei ausge‐
schaltetem Scheibenwischer den He‐
bel nach unten drücken.
Scheibenwischer 3 82, Scheiben‐
wischerwechsel 3 156.
Windschutzscheibenwaschan‐
lage
Hebel ziehen.
Windschutzscheibenwaschanlage
3 82, Waschflüssigkeit 3 154.
Inhalt
Kurz und bündig 15
Heckscheibenwischer und
Heckscheibenwaschanlage
Zur Betätigung des Heckscheiben‐
wischers Wippschalter drücken:
obere Stellung = kurzes Intervall
untere Stellung = langes Intervall
Mittelstellung = aus
Hebel drücken.
Waschflüssigkeit spritzt auf die Heck‐
scheibe und der Wischer wird für ei‐
nige Wischbewegungen eingeschal‐
tet.
Heckscheibenwischer und Waschan‐
lage 3 84.
Klimatisierung
Heckscheibenheizung,
heizbare Außenspiegel
Die Heizung wird durch Drücken der
Taste Ü bedient.
Heckscheibenheizung 3 33.
Inhalt
16 Kurz und bündig
Entfeuchtung und Enteisung der
Scheiben
Taste V drücken.
Den Temperaturregler auf die
höchste Stufe stellen.
Kühlung n ein.
Heckscheibenheizung Ü ein.
Klimatisierungssystem 3 122.
Getriebe
Schaltgetriebe
Rückwärtsgang: Bei stehendem
Fahrzeug das Kupplungspedal
durchtreten, den Entriegelungsknopf
am Wählhebel betätigen und den
Gang einlegen.
Lässt sich der Gang nicht einlegen,
den Wählhebel in Leerlaufstellung
führen, das Kupplungspedal loslas‐
sen und wieder betätigen. Nochmals
schalten.
Schaltgetriebe 3 137.
Automatikgetriebe
P = Parkstellung
R = Rückwärtsgang
N = Neutral- bzw. Leerlaufstellung
D = Fahrposition
Manuell-Modus: Wählhebel von D
nach links bewegen.
<
= höherer Gang
]
= niedrigerer Gang
Der Wählhebel kann nur aus Stellung
P bewegt werden, wenn die Zündung
eingeschaltet ist und das Bremspedal
betätigt wird. Zum Einlegen von P
oder R Entriegelungsknopf betätigen.
Inhalt
Kurz und bündig 17
Automatikgetriebe 3 134.
Losfahren
Vor dem Losfahren prüfen
Reifendruck und -zustand 3 174,
3 202.
Motorölstand und Flüssigkeits‐
stände 3 152.
Alle Scheiben, Spiegel, Außen‐
beleuchtung und Kennzeichen sind
funktionsfähig sowie frei von
Schmutz, Schnee und Eis.
Richtige Einstellung von Spiegeln,
Sitzen und Sicherheitsgurten
3 29, 3 36, 3 46.
Bremsfunktion bei niedriger Ge‐
schwindigkeit, besonders bei
feuchten Bremsen.
Motor anlassen
Schlüssel in Stellung 1 drehen
Um die Lenkradsperre zu lösen,
Lenkrad etwas bewegen
Kupplung und Bremse betätigen
Automatikgetriebe in P oder N
Gaspedal nicht betätigen
Dieselmotoren: Schlüssel zum Vor‐
glühen in Stellung 2 drehen und
warten, bis Kontrollleuchte ! er‐
lischt
Schlüssel auf 3 drehen und loslas‐
sen
Motor anlassen 3 131.
Inhalt
18 Kurz und bündig
Abstellen
Die Parkbremse immer anziehen.
Schalter m ziehen.
Den Motor ausschalten. Den Zünd‐
schlüssel auf 0 drehen und abzie‐
hen. Lenkrad drehen, bis Lenkrad‐
sperre spürbar einrastet.
Bei Fahrzeugen mit Automatik‐
getriebe lässt sich der Schlüssel
nur in Wählhebelstellung P abzie‐
hen.
Wenn das Fahrzeug in der Ebene
oder an einer Steigung steht, vor
Ausschalten der Zündung ersten
Gang einlegen bzw. Wählhebel
in P. An einer Steigung zusätzlich
Vorderräder vom Bordstein weg‐
drehen.
Wenn das Fahrzeug an einem Ge‐
fälle steht, vor Ausschalten der
Zündung Rückwärtsgang einlegen
bzw. Wählhebel in P. Zusätzlich
Vorderräder zum Bordstein hindre‐
hen.
Fahrzeug mit Taste e auf der Funk‐
fernbedienung verriegeln.
Diebstahlwarnanlage aktivieren
3 28.
Fahrzeug nicht auf leicht entzünd‐
lichem Untergrund abstellen. Der
Untergrund könnte sich durch die
hohen Temperaturen der Abgas‐
anlage entzünden.
Die Fenster und das Schiebedach
schließen.
Motorkühlgebläse können auch
nach Abstellen des Motors laufen
3 151.
Nach Fahren mit hohen Motordreh‐
zahlen bzw. hoher Motorbelastung
Motor zum Schutz des Turboladers
vor dem Abstellen kurzzeitig mit
niedriger Belastung bzw. ca. 30 Se‐
kunden im Leerlauf laufen lassen.
Schlüssel, Verriegelung 3 19, Fahr‐
zeug für längeren Zeitraum abstellen
3 150.
Inhalt
Schlüssel, Türen, Fenster 19
Schlüssel, Türen,
Fenster
Schlüssel, Verriegelung ............... 19
Türen ........................................... 26
Fahrzeugsicherung ...................... 27
Außenspiegel ............................... 29
Innenspiegel ................................ 30
Fenster ......................................... 31
Dach ............................................ 33
Schlüssel, Verriegelung
Schlüssel
Ersatz von Schlüsseln
Die Schlüsselnummer ist im Car Pass
oder auf einem abnehmbaren Anhän‐
ger angegeben.
Bei Bestellung eines Ersatzschlüs‐
sels muss die Schlüsselnummer an‐
gegeben werden, da dieser ein Be‐
standteil der Wegfahrsperre ist.
Schlösser 3 189.
Schlüssel mit klappbarem
Schlüsselbart
Zum Ausklappen auf den Knopf
drücken. Zum Einklappen zuerst auf
den Knopf drücken.
Car Pass
Der Car Pass enthält sicherheits‐
relevante Fahrzeugdaten und sollte
sicher aufbewahrt werden.
Bei Inanspruchnahme einer Werk‐
statt werden diese Daten zur Durch‐
führung bestimmter Arbeiten benö‐
tigt.
Inhalt
20 Schlüssel, Türen, Fenster
Funkfernbedienung
Für die Bedienung von
Zentralverriegelung
Diebstahlsicherung
Diebstahlwarnanlage
Elektrische Fensterbetätigung
Die Funkfernbedienung hat eine
Reichweite von bis zu ca. 5 Metern.
Sie kann durch äußere Einflüsse ver‐
ringert werden. Die Warnblinker be‐
stätigen die Betätigung.
Sorgfältig behandeln, vor Feuchtig‐
keit und hohen Temperaturen schüt‐
zen, unnötige Betätigungen vermei‐
den.
Störung
Ist eine Betätigung der Zentralverrie‐
gelung mit der Funkfernbedienung
nicht möglich, können folgende Ur‐
sachen vorliegen:
Reichweite überschritten
Batteriespannung zu gering
Häufiges, wiederholtes Betätigen
der Funkfernbedienung außerhalb
der Reichweite, wonach eine
neuerliche Synchronisierung erfor‐
derlich ist
Überlastung des Zentralverriege‐
lungssystems durch häufige Betä‐
tigung in kurzen Abständen und da‐
her Unterbrechung der Stromver‐
sorgung für kurze Zeit
Überlagerung der Funkwellen
durch externe Funkanlagen mit hö‐
herer Leistung
Entriegeln 3 21.
Grundeinstellungen
Manche Einstellungen können im
Menü Einstellungen im Info Display
geändert werden. Fahrzeugpersona‐
lisierung 3 107.
Batterie der Funkfernbedienung
wechseln
Die Batterie wechseln, sobald sich
die Reichweite verringert.
Batterien gehören nicht in den Haus‐
müll. Sie müssen über entspre‐
chende Sammelstellen entsorgt wer‐
den.
Inhalt
Schlüssel, Türen, Fenster 21
Schlüssel mit klappbarem
Schlüsselbart
Schlüsselbart ausklappen und die
Funkfernbedienung öffnen. Die Bat‐
terie austauschen (Batterietyp
CR 2032). Die neue Batterie richtig
einsetzen. Funkfernbedienung
schließen und synchronisieren.
Schlüssel mit fest stehendem
Schlüsselbart
Die Batterie von einer Werkstatt aus‐
tauschen lassen.
Funkfernbedienung
synchronisieren
Nach Batteriewechsel Tür mit Schlüs‐
sel im Fahrertürschloss entriegeln.
Durch Einschalten der Zündung wird
die Funkfernbedienung synchroni‐
siert.
Gespeicherte
Einstellungen
Beim Abziehen des Schlüssels aus
dem Zündschloss werden die folgen‐
den Einstellungen automatisch vom
Schlüssel gespeichert:
Beleuchtung
Infotainment System (nur CD 400 /
CDC 400)
Zentralverriegelung
Komforteinstellungen
Beim nächsten Einstecken des
Schlüssels in das Zündschloss und
Drehen auf Position 3 werden die ge‐
speicherten Einstellungen automa‐
tisch verwendet 3 131.
Voraussetzung dafür ist, dass
Personalisieren durch Fahrer oder, je
nach Displaytyp, Personalisierung
mit Fernbedienung in den persönli‐
chen Einstellungen des Info Displays
aktiviert ist. Dies muss für jeden ver‐
wendeten Schlüssel eingestellt wer‐
den.
Fahrzeugpersonalisierung 3 107.
Zentralverriegelung
Ent- und verriegelt Türen, Laderaum
und Tankklappe.
Durch Ziehen am Innentürgriff wird
die entsprechende Tür entriegelt.
Durch nochmaliges Ziehen am Griff
wird die Tür geöffnet.
Hinweis
Bei einem Unfall mit Airbag- oder
Gurtstrafferauslösung wird das
Fahrzeug automatisch entriegelt.
Hinweis
Kurz nach dem Entriegeln mit der
Funkfernbedienung werden die Tü‐
ren automatisch verriegelt, wenn
keine Tür geöffnet wurde.
Inhalt
22 Schlüssel, Türen, Fenster
Entriegeln
Taste c drücken.
Zwei Einstellungen sind wählbar:
Wenn nur die Fahrertür und die
Tankklappe entriegelt werden sol‐
len, einmal die Taste c drücken.
Wenn alle Türen und der Laderaum
entriegelt werden sollen, zweimal
die Taste c drücken.
oder
Taste c einmal drücken, um alle
Türen, den Laderaum und die
Tankklappe zu entriegeln.
Die Einstellung kann im Menü
Einstellungen im Info Display geän‐
dert werden. Fahrzeugpersonalisie‐
rung 3 107.
Die Einstellung kann für den aktuell
verwendeten Schlüssel gespeichert
werden.
Gespeicherte Einstellungen 3 21.
Die Türen werden automatisch neu
verriegelt, wenn innerhalb der ersten
2 Minuten nach dem Entriegeln keine
der Türen oder die Hecktür geöffnet
wurden.
Verriegeln
Türen, Laderaum und Tankklappe
schließen.
Taste e drücken.
Bei nicht richtig geschlossener Fah‐
rertür verriegelt die Zentralverriege‐
lung nicht.
Inhalt
Schlüssel, Türen, Fenster 23
Entriegeln und Öffnen der
Hecktür
Wenn bei ausgeschalteter Zündung
alle Türen entriegelt werden sollen,
die Taste c drücken. Die Hecktür ist
freigegeben und kann durch Drücken
des Touchpad-Schalters unter der
Hecktürleiste entriegelt und geöffnet
werden.
Zentralverriegelungstaste
Verriegelt bzw. entriegelt alle Türen,
den Laderaum und die Tankklappe
vom Fahrgastraum aus.
Die Zentralverriegelungstaste
drücken: Die Türen werden ver- oder
entriegelt. Wenn die Türen verriegelt
werden, leuchtet die LED in der
Taste.
Nach dem Verriegeln mit der Funk‐
fernbedienung leuchtet die LED in der
Taste für ca. 2 Minuten.
Störung der Funkfernbedienung
Entriegeln
Fahrertür durch Drehen des Schlüs‐
sels im Schloss manuell entriegeln.
Zündung einschalten und Zentralver‐
riegelungstaste drücken, um alle Tü‐
ren, Laderaum und Tankklappe zu
entriegeln. Durch Einschalten der
Zündung wird die Diebstahlsicherung
deaktiviert 3 28.
Inhalt
24 Schlüssel, Türen, Fenster
Verriegeln
Die Fahrertür schließen, die Beifah‐
rertür öffnen, die Zentralverriege‐
lungstaste drücken. Das Fahrzeug ist
verriegelt. Die Beifahrertür schließen.
Störung der Zentralverriegelung
Entriegeln
Fahrertür durch Drehen des Schlüs‐
sels im Schloss manuell entriegeln.
Die anderen Türen können durch
zweimaliges Ziehen am inneren Tür‐
griff geöffnet werden. Laderaum und
Tankklappe können nicht geöffnet
werden. Zur Deaktivierung der Dieb‐
stahlsicherung Zündung einschalten
3 28.
Verriegeln
Den Schlüssel in die Öffnung über
dem Schloss an der Türinnenseite
einführen und das Schloss betätigen,
indem Sie drücken, bis es klickt. Dann
die Tür schließen. Dies muss bei allen
anderen Türen wiederholt werden.
Die Fahrertür lässt sich mit dem
Schlüssel auch von außen verriegeln.
Tankklappe und Hecktür können
nicht verriegelt werden.
Automatische Betätigung
der Zentralverriegelung
Automatische Betätigung der
Zentralverriegelung nach dem
Losfahren
Das Fahrzeug wird bei Überschreiten
einer Geschwindigkeit von 4 km/h au‐
tomatisch verriegelt. Ein Öffnen von
außen ist nicht möglich. Darüber
hinaus ist das Öffnen der hinteren Tü‐
ren von innen bei einer Fahrzeugge‐
schwindigkeit von mehr als 4 km/h
nicht möglich.
Inhalt
Schlüssel, Türen, Fenster 25
Grüne LEDs geben an, dass ein Öff‐
nen von innen möglich ist:
Den Innentürgriff berühren, um den
Näherungssensor zu aktivieren, und
am Griff ziehen.
Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
unter 4 km/h liegt, ist ein Öffnen der
Türen von außen möglich, nachdem:
eine der Türen von innen geöffnet
wurde
die Zentralverriegelungstaste c ge‐
drückt wurde
Achtung
Die automatische Betätigung der
Zentralverriegelung ist nur bei ein‐
geschalteter Zündung aktiv.
Störung der automatischen
Zentralverriegelung
Bei einer Störung im System leuchtet
^ im Instrument, und ein Warnton
gibt an, dass die hinteren Türen nicht
gegen Öffnen gesichert sind. Die In‐
sassen anweisen, nicht zu nahe an
die Türgriffe zu kommen.
Sofort anhalten und an beiden hinte‐
ren Türen die Kindersicherung akti‐
vieren. Wenn die Kindersicherung be‐
reits aktiviert ist, sie zunächst deakti‐
vieren und dann erneut aktivieren.
Die grünen LEDs erlöschen und der
Warnton setzt aus, sobald die Kinder‐
sicherungen aktiviert sind. Am Innen‐
türgriff ziehen, um zu prüfen, ob die
Türen von innen verriegelt sind. Hilfe
einer Werkstatt in Anspruch nehmen.
Kindersicherung
9 Warnung
Kindersicherung immer verwen‐
den, wenn Kinder auf den hinteren
Sitzen mitfahren.
Die Kindersicherung in der Hintertür
mit einem Schlüssel oder einem ge‐
eigneten Schraubendreher in die
waagrechte Position drehen. Die Tür
kann anschließend von innen nicht
geöffnet werden. Zur Deaktivierung
die Kindersicherung in die senkrechte
Position drehen.
Inhalt
26 Schlüssel, Türen, Fenster
Türen
Hintere Türen
9 Warnung
Beim gleichzeitigen Ein- und Aus‐
steigen an den vorderen und hin‐
teren Türen auf andere Personen
achtgeben.
Nur den vorhandenen Haltegriff
verwenden.
Die hinteren Türen verfügen über
eine automatische Verriegelung
3 24.
Laderaum
Hecktür
Öffnen
Nach dem Entriegeln den Touchpad-
Schalter unter der Hecktürleiste betä‐
tigen und die Hecktür öffnen.
Zentralverriegelung 3 21.
Schließen
Einen der Innengriffe verwenden.
Während die Hecktür zugeklappt
wird, den Touchpad-Schalter unter
der Leiste nicht drücken, da sonst die
Hecktür erneut entriegelt wird.
Zentralverriegelung 3 21.
Inhalt
Schlüssel, Türen, Fenster 27
Allgemeine Hinweise für die
Betätigung der Hecktür
9 Warnung
Nicht mit offener oder angelehnter
Hecktür fahren, z. B. beim Trans‐
port sperriger Gegenstände, es
könnten giftige Abgase, die weder
zu sehen noch zu riechen sind, in
das Fahrzeug gelangen. Dies
kann zu Bewusstlosigkeit und so‐
gar zum Tod führen.
Achtung
Um eine Beschädigung der Heck‐
tür zu vermeiden, vor Öffnen der
Hecktür prüfen, ob sich im oberen
Öffnungsbereich keine Hinder‐
nisse wie etwa ein Garagentor be‐
finden. Den Bewegungsbereich
über und hinter der Hecktür stets
prüfen.
Hinweis
Die Montage bestimmter schwerer
Zubehörteile an der Hecktür kann
dazu führen, dass die Hecktür nicht
offen bleibt.
Fahrzeugsicherung
Diebstahlsicherung
9 Warnung
Nicht Einschalten, wenn sich Per‐
sonen im Fahrzeug befinden! Ent‐
riegeln von innen ist nicht möglich.
Das System sichert alle Türen. Damit
das System aktiviert werden kann,
müssen alle Türen geschlossen sein.
War die Zündung eingeschaltet,
muss die Fahrertür einmal geöffnet
und geschlossen werden, damit das
Fahrzeug gesichert werden kann.
Beim Entriegeln des Fahrzeugs wird
die mechanische Diebstahlsicherung
ausgeschaltet. Mit der Zentralverrie‐
gelungstaste ist dies nicht möglich.
Inhalt
28 Schlüssel, Türen, Fenster
Aktivierung
e auf der Funkfernbedienung zwei‐
mal innerhalb von 10 Sekunden
drücken.
Diebstahlwarnanlage
Die Diebstahlwarnanlage ist Be‐
standteil der Diebstahlsicherung und
arbeitet mit ihr zusammen.
Überwacht werden:
Türen, Hecktür, Motorhaube
Zündung
Beim Entriegeln des Fahrzeugs wer‐
den beide Systeme gleichzeitig deak‐
tiviert.
Status-LED
In der Zentralverriegelungstaste be‐
findet sich eine Status-LED.
Status während der ersten 10 Sekun‐
den nach Einschalten der Diebstahl‐
warnanlage:
LED
leuchtet
= Test, Aktivierungsver‐
zögerung.
LED
blinkt
schnell
= Türen, Hecktür oder
Motorhaube nicht kom‐
plett geschlossen oder
Systemfehler.
Status nach Aktivierung des Sys‐
tems:
LED blinkt
langsam
= System ist aktiviert.
Bei Störungen Hilfe einer Werkstatt in
Anspruch nehmen.
Alarm
Bei Auslösung ertönt die Hupe und
blinken gleichzeitig die Warnblinker.
Anzahl und Dauer der Alarmsignale
sind gesetzlich vorgeschrieben.
Der Alarm kann durch Drücken einer
beliebigen Taste der Funkfernbedie‐
nung oder Einschalten der Zündung
abgebrochen werden.
Die Diebstahlwarnanlage kann nur
durch Drücken der Taste c oder Ein‐
schalten der Zündung deaktiviert wer‐
den.
Wegfahrsperre
Das System ist Teil des Zündschlos‐
ses und überprüft, ob das Fahrzeug
mit dem verwendeten Schlüssel ge‐
startet werden darf.
Inhalt
Schlüssel, Türen, Fenster 29
Die Wegfahrsperre wird nach dem
Abziehen des Schlüssels aus dem
Zündschloss automatisch aktiviert.
Wenn die Kontrollleuchte d bei ein‐
geschalteter Zündung blinkt, liegt
eine Störung des Systems vor. Der
Motor kann nicht gestartet werden.
Zündung ausschalten und erneut ein‐
schalten.
Blinkt die Kontrollleuchte weiter, ver‐
suchen Sie, den Motor unter Verwen‐
dung des Zweitschlüssels zu starten
und nehmen Sie die Hilfe einer Werk‐
statt in Anspruch.
Hinweis
Die Wegfahrsperre verriegelt nicht
die Türen. Fahrzeug deshalb nach
Verlassen immer verriegeln und
Diebstahlwarnanlage 3 21, 3 28 ein‐
schalten.
Kontrollleuchte d 3 96.
Außenspiegel
Asphärische Wölbung
Durch die asphärische Wölbung des
Außenspiegels wird der tote Winkel
kleiner. Die Form des Spiegels lässt
Gegenstände kleiner erscheinen.
Dies erschwert das Abschätzen von
Entfernungen.
Elektrisches Einstellen
Gewünschten Außenspiegel durch
Drehen des Bedienelements nach
links (L) bzw. rechts (R) wählen. Da‐
nach das Bedienelement schwenken,
um den Spiegel einzustellen.
In Stellung 0 ist kein Spiegel ausge‐
wählt.
Klappen
Zur Sicherheit von Fußgängern klap‐
pen die Außenspiegel bei Anstoßen
aus ihrer Ausgangslage. Spiegel
durch leichten Druck auf das Spiegel‐
gehäuse wieder einrasten.
Inhalt
30 Schlüssel, Türen, Fenster
Heizung
Wird durch Drücken der Taste Ü ein-
bzw. ausgeschaltet.
Die Heizung ist bei laufendem Motor
aktiv und wird nach kurzer Zeit auto‐
matisch abgeschaltet.
Innenspiegel
Manuelles Abblenden
Zur Reduzierung der Blendwirkung
Hebel an der Unterseite des Spiegel‐
gehäuses verstellen.
Automatisches Abblenden
Bei Nacht wird die Blendwirkung
durch nachfolgende Fahrzeuge auto‐
matisch reduziert.
Inhalt
Schlüssel, Türen, Fenster 31
Fenster
Manuelle
Fensterbetätigung
Die Seitenscheiben lassen sich mit
Handkurbeln betätigen.
Elektrische
Fensterbetätigung
9 Warnung
Vorsicht bei Betätigung der elek‐
trischen Fensterbetätigung. Ver‐
letzungsgefahr, vor allem für Kin‐
der.
Befinden sich Kinder auf den
Rücksitzen, die Kindersicherung
für die elektrische Fensterbetäti‐
gung einschalten.
Fenster nur unter Beobachtung
des Schließbereiches schließen.
Sicherstellen, dass nichts einge‐
klemmt werden kann.
Die elektrische Fensterbetätigung
funktioniert:
bei eingeschalteter Zündung
in den ersten 10 Minuten nach Aus‐
schalten der Zündung
in den ersten 5 Minuten nach Öff‐
nen oder Schließen einer Tür
Nach Ausschalten der Zündung ist
die elektrische Fensterbetätigung
deaktiviert, sobald das Fahrzeug mit
der Funkfernbedienung verriegelt
wurde.
Schalter für das betreffende Fenster
betätigen, indem er zum Öffnen ge‐
drückt bzw. zum Schließen gezogen
wird.
Leichtes Drücken bzw. Ziehen bis
zum ersten Einrastpunkt: Fenster be‐
wegt sich so lange nach oben bzw.
unten, wie der Schalter betätigt wird.
Stärkeres Drücken bzw. Ziehen bis
zum zweiten Einrastpunkt und dann
loslassen: Fenster bewegt sich auto‐
matisch mit aktiver Schutzfunktion
nach oben bzw. unten. Zum Anhalten
den Schalter noch einmal in die
gleiche Richtung bewegen.
Schutzfunktion
Trifft die Scheibe während der auto‐
matischen Schließbewegung ober‐
halb der Fenstermitte auf einen Wi‐
derstand, wird sie sofort gestoppt und
wieder geöffnet.
Inhalt
32 Schlüssel, Türen, Fenster
Schutzfunktion umgehen
Bei Schließproblemen aufgrund von
Frost oder Ähnlichem den Schalter
ziehen und halten. Das Fenster be‐
wegt sich ohne Schutzfunktion nach
oben. Zum Anhalten den Schalter los‐
lassen und noch einmal ziehen.
Kindersicherung für hintere
Fenster
Zur Deaktivierung der elektrischen
Fensterbetätigung der Hintertüren
Schalter z drücken; die LED leuchtet
auf. Zur Aktivierung erneut z
drücken.
Fenster von außen betätigen
Das Fenster können von außerhalb
des Fahrzeugs mit der Funkfernbe‐
dienung betätigt werden.
Zum Öffnen der Fenster Taste c
drücken und halten.
Zum Schließen der Fenster Taste e
drücken und halten.
Taste loslassen, um die Bewegung
der Fenster zu stoppen.
Überlastung
Wenn die Fensterheber in einer kur‐
zen Zeitspanne wiederholt betätigt
werden, werden sie für eine be‐
stimmte Zeit deaktiviert.
Elektrische Fensterbetätigung
initialisieren
Wenn die Fenster nicht automatisch
geschlossen werden können
(z. B. nach Abklemmen der Fahr‐
zeugbatterie), wird im Driver Informa‐
tion Center eine Warnmeldung oder
ein Warncode angezeigt.
Fahrzeugmeldungen 3 102.
Fensterelektronik wie folgt aktivieren:
1. Türen schließen.
2. Zündung einschalten.
3. Schalter ziehen, bis das Fenster
geschlossen ist. Danach für wei‐
tere 2 Sekunden weiter ziehen.
4. Vorgang für jedes Fenster wieder‐
holen.
Inhalt
Schlüssel, Türen, Fenster 33
Heckscheibenheizung
Wird durch Drücken der Taste Ü ein-
bzw. ausgeschaltet.
Die Heizung ist bei laufendem Motor
aktiv und wird nach kurzer Zeit auto‐
matisch abgeschaltet.
Je nach Motortyp schaltet sich bei der
Reinigung des Diesel-Partikelfilters
die Heckscheibenheizung automa‐
tisch ein.
Sonnenblenden
Die Sonnenblenden lassen sich zum
Schutz vor blendendem Licht herun‐
terklappen und zur Seite schwenken.
Bei Sonnenblenden mit integrierten
Spiegeln sollten die Spiegelabde‐
ckungen während der Fahrt ge‐
schlossen sein.
Auf der Rückseite der Sonnenblende
befindet sich eine Halterung für Park‐
scheine.
Dach
Glasdach
Keine Aufkleber auf dem Dach an‐
bringen. Das Fahrzeug nicht mit einer
Plane abdecken.
Sonnenrollo
Das Sonnenrollo wird elektrisch betä‐
tigt.
Taste G oder H leicht bis zum ersten
Einrastpunkt drücken: Sonnenrollo
wird so lange geöffnet oder geschlos‐
sen, wie der Schalter betätigt wird.
Inhalt
34 Schlüssel, Türen, Fenster
Taste G oder H fest bis zum zweiten
Einrastpunkt drücken und dann los‐
lassen: Sonnenrollo wird automatisch
geöffnet oder geschlossen. Zum An‐
halten Schalter erneut betätigen.
Schutzfunktion
Trifft das Sonnenrollo während der
automatischen Schließbewegung auf
einen Widerstand, wird es sofort ge‐
stoppt und wieder geöffnet.
Funktion auf Standby
In Zündschalterstellung 1 kann das
Sonnenrollo betätigt werden 3 131.
Sonnenrollo initialisieren
Wenn das Sonnenrollo nicht betätigt
werden kann (z. B. nach Abklemmen
der Fahrzeugbatterie), wie folgt die
Elektronik aktivieren:
Wenn das Sonnenrollo geschlos‐
sen ist, Schalter H für 10 Sekun‐
den leicht gegen den ersten Ein‐
rastpunkt drücken.
Ist das Sonnenrollo geöffnet,
Schalter H gedrückt halten, bis das
Sonnenrollo komplett geschlossen
ist. Dann den Schalter kurz loslas‐
sen und erneut für 10 Sekunden
gegen den ersten Einrastpunkt
drücken.
Erneutes Einlernen der
Schutzfunktion
Wenn das Sonnenrollo nach der Be‐
tätigung nicht korrekt schließt:
1. Sonnenrollo durch Drücken des
Schalters G vollständig öffnen.
2. Schalter loslassen und dann
Schalter G erneut ca. 30 Sekun‐
den lang leicht bis zum ersten Ein‐
rastpunkt drücken. Anschließend
Sonnenrollo durch Betätigen des
Schalters H vollständig schlie‐
ßen.
Inhalt
Sitze, Rückhaltesysteme 35
Sitze,
Rückhaltesysteme
Kopfstützen .................................. 35
Vordersitze ................................... 36
Rücksitze ..................................... 42
Sicherheitsgurte ........................... 45
Airbag-System ............................. 49
Kinderrückhaltesysteme .............. 53
Kopfstützen
Position
9 Warnung
Nur mit richtig eingestellter Kopf‐
stütze fahren.
Die Oberkante der Kopfstütze sollte
mit der Oberkante des Kopfes ab‐
schließen. Ist dies bei sehr großen
Personen nicht möglich, höchste Po‐
sition einstellen, bei sehr kleinen Per‐
sonen tiefste Position.
Einstellung
Kopfstützen der Vordersitze
Höheneinstellung
Knopf drücken, Höhe einstellen und
einrasten.
Inhalt
36 Sitze, Rückhaltesysteme
Horizontale Einstellung
Zur horizontalen Einstellung die Kopf‐
stütze nach vorn ziehen und in einer
der drei Stellungen einrasten lassen.
Zum Zurückschieben in die hinterste
Stellung komplett nach vorn ziehen
und dann loslassen.
Aktive Kopfstützen der Vordersitze
Bei einem Heckaufprall rücken die
vorderen Teile der aktiven Kopfstüt‐
zen etwas nach vorn. Dadurch wird
der Kopf abgestützt und die Gefahr
eines Schleudertraumas verringert.
Hinweis
Zugelassenes Zubehör darf nur be‐
festigt werden, wenn der Sitz nicht
belegt ist.
Kopfstützen der Rücksitze
Höheneinstellung
Die Kopfstütze nach oben ziehen
bzw. die beiden Rastfedern durch
Drücken entriegeln und die Kopf‐
stütze nach unten schieben.
Vordersitze
Sitzposition
9 Warnung
Nur mit richtig eingestelltem Sitz
fahren.
Inhalt
Sitze, Rückhaltesysteme 37
Mit dem Gesäß möglichst weit hin‐
ten an der Rückenlehne sitzen.
Den Abstand zwischen Sitz und
Pedalen so einstellen, dass die
Beine beim Treten der Pedale
leicht angewinkelt sind. Den Bei‐
fahrersitz möglichst weit nach
hinten schieben.
Mit den Schultern möglichst weit
hinten an der Rückenlehne sitzen.
Die Neigung der Rückenlehne so
einstellen, dass das Lenkrad mit
leicht angewinkelten Armen gut er‐
reicht wird. Beim Drehen des Lenk‐
rads muss der Kontakt zwischen
Rückenlehne und Schultern
erhalten bleiben. Die Rücken‐
lehnen dürfen nicht zu weit nach
hinten geneigt sein. Wir empfehlen
eine maximale Neigung von
ca. 25°.
Lenkrad einstellen 3 80.
Die Sitzhöhe hoch genug einstel‐
len, dass Sie eine gute Sicht nach
allen Seiten und auf die
Display-Instrumente haben. Der
Abstand zwischen Kopf und Dach‐
rahmen sollte mindestens eine
Handbreite betragen. Ihre Ober‐
schenkel sollten leicht auf dem Sitz
aufliegen, ohne hineingedrückt zu
werden.
Kopfstütze einstellen 3 35.
Höhe des Sicherheitsgurts einstel‐
len 3 46.
Die Oberschenkelauflage so ein‐
stellen, dass zwischen Sitzkante
und Kniekehle ein Abstand von
zwei Fingerbreit besteht.
Die Lendenwirbelstütze so einstel‐
len, dass sie die natürliche Form
der Wirbelsäule unterstützt.
Sitzeinstellung
9 Gefahr
Mindestens 25 cm vom Lenkrad
entfernt sitzen, um ein sicheres
Auslösen des Airbags zu ermögli‐
chen.
9 Warnung
Sitze niemals während der Fahrt
einstellen. Sie könnten sich un‐
kontrolliert bewegen.
Inhalt
38 Sitze, Rückhaltesysteme
Sitzposition einstellen
Griff ziehen, Sitz verschieben, Griff
loslassen.
Rückenlehnen
Griff ziehen, Neigung verstellen und
Griff loslassen. Die Rückenlehne
muss hörbar einrasten.
Sitzhöhe
Pumpbewegung des Hebels
nach oben = Sitz höher
nach unten = Sitz niedriger
Inhalt
Sitze, Rückhaltesysteme 39
Sitzneigung
Pumpbewegung des Hebels
nach oben = Vorderteil höher
nach unten = Vorderteil niedriger
Lendenwirbelstütze
Lendenwirbelstütze mit dem Vier-
Wege-Schalter an die persönlichen
Bedürfnisse anpassen.
Stütze nach oben und unten bewe‐
gen: Schalter nach oben bzw. unten
drücken.
Stütze verstärken und verringern:
Schalter nach vorn bzw. hinten
drücken.
Verstellbare
Oberschenkelauflage
Hebel ziehen und Oberschenkelauf‐
lage verschieben.
Inhalt
40 Sitze, Rückhaltesysteme
Armlehne
Abnehmbare Armlehne
Am Griff ziehen und den Deckel der
Armlehne nach oben klappen. Die
Armlehne enthält ein Ablagefach.
Armlehne anbringen
Den hinteren Knopf drücken und die
hinteren Führungsstifte in die oberen
Führungsschienen einsetzen. Den
Knopf loslassen.
Die Armlehne vorn absenken. Fest
am vorderen Griff ziehen und die vor‐
deren Führungsstifte in die oberen
Führungsschienen einsetzen. Den
Griff loslassen. Die Armlehne bewe‐
gen, bis sie hörbar einrastet.
Inhalt
Sitze, Rückhaltesysteme 41
Armlehne verstellen
Leicht am vorderen Griff ziehen und
die Armlehne in die gewünschte Po‐
sition stellen. Den Griff loslassen. Die
Armlehne bewegen, bis sie hörbar
einrastet.
Wenn in die untere Führungsschiene
ein Getränkehalter eingesetzt ist, si‐
cherstellen, dass sich der Rahmen
des Getränkehalters in der Aus‐
gangsstellung befindet.
Hinweis
Wird die Armlehne zu stark belastet,
kann sie entriegelt werden. Die Be‐
wegungsfreiheit kann eingeschränkt
sein. Die Armlehne leicht anheben,
um sie wieder zu arretieren.
Ablagefach in der Armlehne 3 62.
Getränkehalter 3 59.
Armlehne entfernen
Fest am vorderen Griff ziehen und die
Armlehne vorn anheben. Den hinte‐
ren Knopf drücken und die Armlehne
herausnehmen.
Die Armlehne kann auch auf dem he‐
runtergeklappten mittleren Hintersitz
angebracht werden 3 44.
Heizung
Je nach gewünschter Heizleistung
bei eingeschalteter Zündung
Taste ß für den jeweiligen Sitz ein-
oder mehrmals drücken. Die Kontroll‐
leuchten in der Taste zeigen die Ein‐
stellungen an.
Für Personen mit empfindlicher Haut
wird ein längerer Einsatz der höch‐
sten Einstellung nicht empfohlen.
Die Sitzheizung ist nur bei laufendem
Motor aktiv.
Inhalt
42 Sitze, Rückhaltesysteme
Rücksitze
Sitzeinstellung
9 Warnung
Beim Fahren müssen die äußeren
Sitze in den Führungsschienen
eingerastet sein.
9 Warnung
Sitze niemals während der Fahrt
einstellen. Sie könnten sich un‐
kontrolliert bewegen.
Die äußeren Rücksitze lassen sich
einzeln nach vorn oder hinten ver‐
schieben. Sie sind in Längs- und
Querrichtung verschiebbar.
In Längsrichtung können die Sitze in
verschiedenen Zwischenstellungen
arretiert werden.
Griff ziehen, Sitz verschieben, Griff
loslassen und Sitz einrasten lassen.
Flexibles Sitzsystem
(FlexSpace)
Die hintere Sitzreihe kann so einge‐
stellt werden, dass zwei Sitze in Po‐
sition 1 maximale Schulter- und Bein‐
freiheit bieten, oder sich drei Sitze in
Position 2 befinden. In Position 1 ist
der mittlere Sitz abgesenkt.
Die äußeren Sitze lassen sich nach
vorn in Position 3 schieben.
Inhalt
Sitze, Rückhaltesysteme 43
Sitze in Position 1 schieben
Am Band ziehen und den mittleren
Sitz nach unten klappen.
Am Griff ziehen und den Sitz schräg
nach hinten in Position 1 schieben.
Der Sitz gleitet automatisch nach in‐
nen. Den Griff loslassen und den Sitz
einrasten lassen.
Sitze in Position 2 schieben
Am Griff ziehen und den Sitz schräg
nach vorn in Position 2 schieben. Der
Sitz gleitet automatisch nach außen.
Den Griff loslassen und den Sitz ein‐
rasten lassen.
9 Warnung
Vor dem Hochklappen der hinte‐
ren Mittelsitzlehne muss die Arm‐
lehne in die vorderste Stellung ge‐
schoben oder abgenommen wer‐
den.
Armlehne 3 40.
Am Band ziehen und den mittleren
Sitz nach oben klappen.
Wenn die äußeren Sitze nach vorn in
Position 3 geschoben wurden, ist der
mittlere Sitz nicht nutzbar.
Inhalt
44 Sitze, Rückhaltesysteme
Armlehne
An der Lehne des Mittelsitzes kann
ein Armlehnen-Adapter angebracht
werden. Am Adapter lassen sich eine
abnehmbare Armlehne oder ein Ge‐
tränkehalter befestigen.
Adapter anbringen
Am Band ziehen und den mittleren
Sitz nach unten klappen 3 42.
Die Haken des Adapters in die Aus‐
sparungen der Lehne einsetzen und
den Adapter nach vorn drücken.
Den Adapter durch Drehen des Zünd‐
schlüssels nach rechts im Schloss
verriegeln. Der Adapter ist vor‐
schriftsmäßig verriegelt, wenn die
grüne Markierung zu sehen ist.
Die Armlehne oder den Getränkehal‐
ter am Adapter anbringen.
Armlehne 3 40, Getränkehalter
3 59.
Adapter abnehmen
Die Armlehne oder den Getränkehal‐
ter vom Adapter entfernen.
Armlehne 3 40, Getränkehalter
3 59.
Den Adapter durch Drehen des Zünd‐
schlüssels nach links im Schloss ent‐
riegeln. Der Adapter ist entriegelt,
wenn die rote Markierung zu sehen
ist.
Den Adapter nach hinten drücken
und abnehmen.
Inhalt
Sitze, Rückhaltesysteme 45
Sicherheitsgurte
Sicherheitsgurt
Bei starker Beschleunigung oder Ver‐
zögerung des Fahrzeugs blockieren
die Sicherheitsgurte, um die Insassen
in Sitzposition zu halten. Dadurch
wird die Verletzungsgefahr deutlich
verringert.
9 Warnung
Sicherheitsgurt vor jeder Fahrt an‐
legen.
Nicht angeschnallte Personen ge‐
fährden bei Unfällen die anderen
Fahrzeuginsassen und sich
selbst.
Die Sicherheitsgurte sind für jeweils
nur eine Person bestimmt. Für Per‐
sonen unter einer Körpergröße von
150 cm sind sie nicht geeignet. Kin‐
dersicherheitssystem 3 53.
Alle Teile des Gurtsystems regel‐
mäßig auf Beschädigungen und ord‐
nungsgemäße Funktion überprüfen.
Beschädigte Teile ersetzen lassen.
Nach einem Unfall Gurte und ausge‐
löste Gurtstraffer in einer Werkstatt
ersetzen lassen.
Hinweis
Sicherstellen, dass die Gurte nicht
durch Schuhe oder scharfkantige
Gegenstände beschädigt oder ein‐
geklemmt werden. Darauf achten,
dass kein Schmutz in die Gurtaufrol‐
ler gelangt.
Sicherheitsgurt anlegen X 3 91.
Gurtkraftbegrenzer
Auf den Vordersitzen wird die Belas‐
tung des Körpers durch die kontrol‐
lierte Freigabe des Gurtes während
einer Kollision reduziert.
Gurtstraffer
Bei Frontal- oder Heckkollisionen
werden die Gurte der Vordersitze ab
einer bestimmten Unfallschwere ge‐
strafft.
9 Warnung
Unsachgemäßer Umgang (z. B.
Aus- oder Einbau der Gurte) kann
zum Auslösen der Gurtstraffer füh‐
ren.
Inhalt
46 Sitze, Rückhaltesysteme
Bei Auslösen der Gurtstraffer leuchtet
die Kontrollleuchte v auf 3 91.
Ausgelöste Gurtstraffer in einer
Werkstatt ersetzen lassen. Die Gurt‐
straffer lösen nur einmal aus.
Hinweis
Keine Zubehörteile oder andere Ge‐
genstände anbringen oder ein‐
bauen, die die Funktion der Gurt‐
straffer behindern könnten. Am
Gurtstraffer-System keine Änderun‐
gen vornehmen, da sonst die Be‐
triebserlaubnis des Fahrzeugs er‐
lischt.
Dreipunkt-Sicherheitsgurt
Sicherheitsgurt anlegen
Den Gurt aus dem Aufroller heraus‐
ziehen, unverdreht über den Körper
legen und die Schlosszunge in das
Gurtschloss einstecken, bis sie ein‐
rastet. Den Beckengurt während der
Fahrt durch Ziehen am Schultergurt
regelmäßig spannen.
Sicherheitsgurt anlegen 3 91.
Auftragende Kleidung beeinträchtigt
den straffen Sitz des Gurts. Keine Ge‐
genstände wie z. B. Handtaschen
oder Mobiltelefone zwischen Gurt
und Körper platzieren.
9 Warnung
Gurt nicht über harte oder zer‐
brechliche Gegenstände in den
Taschen der Kleidung führen.
Inhalt
Sitze, Rückhaltesysteme 47
Höheneinstellung
1. Gurt etwas herausziehen.
2. Taste drücken.
3. Höhe einstellen und einrasten.
Höhe so einstellen, dass der Gurt
über die Schulter läuft. Er darf nicht
über Hals oder Oberarm laufen.
Nicht während der Fahrt einstellen.
Sicherheitsgurt ablegen
Zum Ablegen rote Taste am Gurt‐
schloss drücken.
Sicherheitsgurte der Rücksitze
Die Schlosszungen aus der Gurthal‐
terung im Dach ziehen.
Inhalt
48 Sitze, Rückhaltesysteme
Die untere Schlosszunge in das
rechte Gurtschloss (1) am mittleren
Sitz einklinken. Die obere Schloss‐
zunge aus der Halterung nehmen, mit
Gurt über Schulter- und Hüftbereich
führen (nicht verdrehen) und in das
linke Gurtschloss (2) am mittleren Sitz
einklinken.
Zum Ablegen des Sicherheitsgurts
zunächst den Knopf am linken Gurt‐
schloss (2) drücken und die obere
Schlosszunge lösen. Dann den Knopf
am rechten Gurtschloss (1) drücken
und die untere Schlosszunge lösen.
Der Sicherheitsgurt wird automatisch
aufgerollt.
Die obere Schlosszunge in die Halte‐
rung drücken. Die zusammenge‐
steckten Schlosszungen an den Si‐
cherheitsgurt klappen.
Den Sicherheitsgurthalter in das
Dach schieben. Dabei muss die un‐
tere Schlosszunge nach vorn zeigen.
Benutzung des Sicherheitsgurts
während der Schwangerschaft
9 Warnung
Der Beckengurt muss möglichst
tief über das Becken verlaufen,
um Druck auf den Unterleib zu ver‐
meiden.
Inhalt
Sitze, Rückhaltesysteme 49
Airbag-System
Das Airbag-System besteht aus einer
Reihe von einzelnen Systemen, je
nach Ausstattungsumfang.
Wenn die Airbags auslösen, werden
sie innerhalb von Millisekunden auf‐
geblasen. Die Luft entweicht ebenso
schnell, so dass dies während einer
Kollision oft nicht bemerkt wird.
9 Warnung
Bei unsachgemäßem Hantieren
können die Airbag-Systeme ex‐
plosionsartig ausgelöst werden.
Hinweis
Die Steuerungselektronik der
Airbag-Systeme und Gurtstraffer be‐
findet sich im Bereich der Mittelkon‐
sole. In diesem Bereich keine mag‐
netischen Gegenstände ablegen.
Abdeckungen der Airbags nicht be‐
kleben und nicht mit anderen Mate‐
rialien überziehen.
Jeder Airbag löst nur einmal aus.
Ausgelöste Airbags in einer Werk‐
statt austauschen lassen. Zusätzlich
müssen eventuell das Lenkrad, die
Instrumententafel, Teile der Verklei‐
dung, die Abdichtung der Türen, die
Türgriffe und die Sitze ersetzt wer‐
den.
Am Airbag-System keine Änderun‐
gen vornehmen, da sonst die Be‐
triebserlaubnis des Fahrzeugs er‐
lischt.
Wenn die Airbags aufgeblasen wer‐
den, können entweichende heiße
Gase Verbrennungen verursachen.
Kontrollleuchte v für Airbag-Systeme
3 91.
Front-Airbag
Das Front-Airbag-System besteht
aus einem Airbag im Lenkrad und
einem in der Instrumententafel auf
der Beifahrerseite. Diese Stellen sind
mit dem Wort AIRBAG gekennzeich‐
net.
Außerdem befinden sich Warnaufkle‐
ber an beiden Seiten der Sonnen‐
blende auf der Beifahrerseite.
Das Front-Airbag-System wird bei
einem Frontalaufprall ab einer be‐
stimmten Unfallschwere ausgelöst.
Die Zündung muss eingeschaltet
sein.
Inhalt
50 Sitze, Rückhaltesysteme
Die aufgeblähten Airbags dämpfen
den Aufprall, wodurch die Verlet‐
zungsgefahr für Oberkörper und Kopf
bei einem Frontalaufprall deutlich ver‐
ringert wird.
9 Warnung
Ein optimaler Schutz ist nur bei
richtiger Sitzposition gegeben
3 36.
Den Ausdehnungsbereich der Air‐
bags frei von Hindernissen halten.
Sicherheitsgurt ordnungsgemäß
anlegen und einrasten lassen. Nur
dann kann der Airbag schützen.
Seiten-Airbag
Das Seiten-Airbag-System besteht
aus einem Airbag in der Rückenlehne
jedes Vordersitzes. Diese Stellen
sind mit dem Wort AIRBAG gekenn‐
zeichnet.
Das Seiten-Airbag-System wird bei
einem Seitenaufprall ab einer be‐
stimmten Unfallschwere ausgelöst.
Die Zündung muss eingeschaltet
sein.
Der aufgeblähte Airbag dämpft den
Aufprall, wodurch die Verletzungsge‐
fahr für Oberkörper und Becken bei
einem Seitenaufprall deutlich verrin‐
gert wird.
Inhalt
Sitze, Rückhaltesysteme 51
9 Warnung
Den Ausdehnungsbereich der Air‐
bags frei von Hindernissen halten.
Hinweis
Nur Schonbezüge verwenden, die
für das Fahrzeug zugelassen sind.
Darauf achten, die Airbags nicht ab‐
zudecken.
Kopf-Airbag
Das Kopf-Airbag-System besteht aus
je einem Airbag an jeder Seite des
Dachrahmens. Diese Stellen sind
durch das Wort AIRBAG an den
Dachsäulen gekennzeichnet.
Das Kopf-Airbag-System wird bei
einem Seitenaufprall ab einer be‐
stimmten Unfallschwere ausgelöst.
Die Zündung muss eingeschaltet
sein.
Der aufgeblähte Airbag dämpft den
Aufprall, wodurch die Verletzungsge‐
fahr für den Kopf bei einem Seiten‐
aufprall deutlich verringert wird.
9 Warnung
Der Entfaltungsbereich des Air‐
bags muss frei von Hindernissen
sein.
Die Haken im Dachrahmen eignen
sich nur für das Aufhängen leich‐
ter Kleidungsstücke ohne Kleider‐
bügel. In den Taschen dieser Klei‐
dungsstücke darf sich nichts
Schweres befinden.
Airbagabschaltung
Das Beifahrer-Airbag-System muss
deaktiviert werden, wenn auf diesem
Sitz ein Kindersicherheitssystem an‐
gebracht werden soll. Der Seiten-
Airbag und der Kopf-Airbag, die Gurt‐
straffer und alle Fahrer-Airbag-
Systeme bleiben weiterhin aktiv.
Das Beifahrer-Airbag-System kann
mit dem Schlüssel über einen Schal‐
ter an der rechten Seite der Instru‐
mententafel deaktiviert werden.
Inhalt
52 Sitze, Rückhaltesysteme
Die Stellung mit Hilfe des Zünd‐
schlüssels wählen:
*
= Beifahrer-Airbag ist deaktiviert
und löst bei einer Kollision
nicht aus. Kontrollleuchte *
leuchtet permanent. Es kann
ein Kindersicherheitssystem
gemäß Tabelle Befestigungs‐
plätze des Kindersicherheits‐
systems eingebaut werden
3 55. Keine erwachsene
Person darf auf dem Beifah‐
rersitz Platz nehmen.
V
= Beifahrer-Airbag ist aktiviert.
Ein Kindersicherheitssystem
darf nicht installiert werden.
9 Gefahr
Bei aktiviertem Airbag besteht für
ein Kind in einem Kinderrückhal‐
tesystem auf dem Beifahrersitz
tödliche Verletzungsgefahr.
Bei deaktiviertem Airbag besteht
für einen Erwachsenen auf dem
Beifahrersitz tödliche Verlet‐
zungsgefahr.
Solange die Kontrollleuchte * nicht
aufleuchtet, löst das Beifahrer-
Airbag-System bei einer Kollision
aus.
Wenn beide Kontrollleuchten gleich‐
zeitig aufleuchten, liegt ein System‐
fehler vor. Der Systemstatus ist nicht
erkennbar, deshalb darf niemand auf
dem Beifahrersitz Platz nehmen. Um‐
gehend eine Werkstatt kontaktieren.
Umgehend eine Werkstatt aufsu‐
chen, wenn keine der beiden Kontroll‐
leuchten aufleuchtet.
Status nur bei stehendem Fahrzeug
mit ausgeschalteter Zündung ändern.
Der Zustand bleibt bis zur nächsten
Änderung erhalten.
Kontrollleuchte für Airbag‐
abschaltung 3 92.
Inhalt
Sitze, Rückhaltesysteme 53
Kinderrückhaltesys‐
teme
Kindersicherheitssystem
Wir empfehlen das Opel Kindersi‐
cherheitssystem, das speziell auf das
Fahrzeug abgestimmt ist.
Bei Verwendung eines Kindersicher‐
heitssystems die folgenden Nut‐
zungs- und Einbauanweisungen so‐
wie die mit dem Kindersicherheitssys‐
tem mitgelieferten Anweisungen be‐
achten.
Halten Sie immer lokale oder natio‐
nale Vorschriften ein. In manchen
Ländern ist die Benutzung von Kin‐
dersicherheitssystemen auf be‐
stimmten Sitzplätzen verboten.
9 Warnung
Wenn ein Kindersicherheitssys‐
tem auf dem Beifahrersitz verwen‐
det wird, muss das Airbag-System
für den Beifahrersitz deaktiviert
werden; andernfalls besteht bei
Auslösen des Airbags Lebensge‐
fahr für das Kind.
Dies ist vor allem dann der Fall,
wenn auf dem Beifahrersitz Kin‐
dersicherheitssysteme verwendet
werden, mit denen das Kind mit
Blickrichtung nach hinten beför‐
dert wird.
Wahl des richtigen Systems
Am einfachsten lässt sich ein Kinder‐
sicherheitssystem auf den Rücksit‐
zen anbringen.
Kinder sollten so lange wie möglich
mit Blickrichtung nach hinten im Fahr‐
zeug befördert werden. Dadurch wird
gewährleistet, dass bei einem Unfall
die noch schwache Wirbelsäule des
Kindes weniger stark belastet wird.
Kinder unter 12 Jahren mit einer Kör‐
pergröße von weniger als 150 cm dür‐
fen nur in einem für das Kind geeig‐
neten Kindersicherheitssystem beför‐
dert werden. Geeignet sind Sicher‐
heitssysteme gemäß den Normen
ECE 44-03 oder ECE 44-04. Da ein
vorschriftsmäßiger Sitz des Gurts bei
einem Kind von weniger als 150 cm
Körpergröße kaum möglich ist, emp‐
fehlen wir dringend die Verwendung
eines geeigneten Kindersicherheits‐
systems, auch wenn dies aufgrund
des Alters gesetzlich nicht mehr vor‐
geschrieben ist.
Sicherstellen, dass das einzubau‐
ende Kindersicherheitssystem mit
dem Fahrzeugtyp kompatibel ist.
Sicherstellen, dass das Kindersicher‐
heitssystem im Fahrzeug an der rich‐
tigen Stelle eingebaut wird.
Kinder nur auf der abseits vom Ver‐
kehr liegenden Fahrzeugseite ein-
und aussteigen lassen.
Wenn das Kindersicherheitssystem
nicht in Gebrauch ist, den Sitz mit
einem Sicherheitsgurt fixieren oder
aus dem Fahrzeug nehmen.
Inhalt
54 Sitze, Rückhaltesysteme
Hinweis
Kindersicherheitssysteme nicht be‐
kleben und nicht mit anderen Mate‐
rialien überziehen.
Nach einem Unfall muss das bean‐
spruchte Kindersicherheitssystem
ausgetauscht werden.
Inhalt
Sitze, Rückhaltesysteme 55
Befestigungsplätze des Kindersicherheitssystems
Zulässige Möglichkeiten der Befestigung eines Kindersicherheitssystems
Gewichts- bzw. Altersklasse
Auf dem Beifahrersitz
Auf den äußeren Rücksitzen
Auf dem mittleren
Rücksitzaktivierter Airbag deaktivierter Airbag
Gruppe 0: bis zu 10 kg
oder ca. 10 Monate
X
U
1
U
2
,
4
U
3
Gruppe 0+: bis zu 13 kg
oder ca. 2 Jahre
X
U
1
U
2
,
4
U
3
Gruppe I: 9 bis 18 kg
oder ca. 8 Monate bis 4 Jahre
X
U
1
U
2
,
4
U
3
Gruppe II: 15 bis 25 kg
oder ca. 3 bis 7 Jahre
X X
U
4
U
3
Gruppe III: 22 bis 36 kg
oder ca. 6 bis 12 Jahre
X X
U
4
U
3
Inhalt
56 Sitze, Rückhaltesysteme
1
= Nur wenn das Airbag-System des Beifahrersitzes deaktiviert ist. Wenn das Kindersicherheitssystem mit Hilfe eines
Dreipunkt-Sicherheitsgurtes fixiert wird, den Höheneinsteller des Sitzes ganz nach oben schieben und sicherstellen,
dass der Sicherheitsgurt vom oberen Befestigungspunkt aus nach vorn läuft.
2
= Sitz mit ISOFIX und Top-Tether Befestigungsbügeln erhältlich.
3
= Nur wenn sich die äußeren Sitze auf einer Linie mit dem mittleren Sitz befinden (Position 2, 3 42).
4
= Nur wenn sich die äußeren Sitze in Position 1 oder 2 befinden, 3 42.
U = Universaltauglich in Verbindung mit Dreipunkt-Sicherheitsgurt.
X = Kein Kindersicherheitssystem in dieser Gewichts- und Altersklasse zulässig.
Zulässige Möglichkeiten der Befestigung eines ISOFIX Kindersicherheitssystems
Gewichtsklasse Größenklasse Befestigung Auf dem Beifahrersitz
Auf den äußeren
Rücksitzen
Auf dem mittleren
Rücksitz
Gruppe 0: bis zu 10 kg E ISO/R1 X IL X
Gruppe 0+: bis zu 13 kg E ISO/R1 X IL X
D ISO/R2 X IL X
C ISO/R3 X IL X
Gruppe I: 9 bis 18 kg D ISO/R2 X IL X
C ISO/R3 X IL X
B ISO/F2 X IL, IUF X
B1 ISO/F2X X IL, IUF X
A ISO/F3 X IL, IUF X
Inhalt
Sitze, Rückhaltesysteme 57
IL = Geeignet für bestimmte ISOFIX Sicherheitssysteme der Kategorien „fahrzeugspezifisch“, „eingeschränkt“ oder
„halbuniversal“. Das ISOFIX Sicherheitssystem muss für den jeweiligen Fahrzeugtyp zugelassen sein.
IUF = Geeignet für ISOFIX Kindersicherheitssysteme der Kategorie „universal“ mit Blickrichtung nach vorn, die für die
Verwendung in dieser Gewichtsklasse zugelassen sind.
X = Kein ISOFIX Kindersicherheitssystem in dieser Gewichtsklasse zugelassen.
ISOFIX Größenklasse und Sitzbeschaffenheit
A - ISO/F3 = Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach vorn für Kinder mit maximaler Größe in der Gewichts‐
klasse 9 bis 18 kg.
B - ISO/F2 = Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach vorn für kleinere Kinder in der Gewichtsklasse 9 bis
18 kg.
B1 - ISO/F2X = Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach vorn für kleinere Kinder in der Gewichtsklasse 9 bis
18 kg.
C - ISO/R3 = Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach hinten für Kinder mit maximaler Größe in der Gewichts‐
klasse bis 13 kg.
D - ISO/R2 = Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach hinten für kleinere Kinder der Gewichtsklasse bis 13 kg.
E - ISO/R1 = Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach hinten für kleinere Kinder der Gewichtsklasse bis 13 kg.
Inhalt
58 Sitze, Rückhaltesysteme
ISOFIX
Kindersicherheitssysteme
Für das Fahrzeug zugelassene
ISOFIX Kindersicherheitssysteme an
ISOFIX Befestigungsbügeln befesti‐
gen. Die speziellen Positionen für
ISOFIX Kindersicherheitssysteme
sind in der Tabelle mit IL gekenn‐
zeichnet.
Die ISOFIX Befestigungsbügel sind
durch Markierungen auf der Rücken‐
lehne gekennzeichnet.
Top-Tether
Befestigungsösen
Top-Tether Befestigungsösen sind
mit dem Symbol : für einen Kinder‐
sitz gekennzeichnet.
Zusätzlich zur ISOFIX Befestigung
den Top-Tether Befestigungsgurt an
den Top-Tether Befestigungsösen
verankern. Der Gurt muss zwischen
den beiden Führungsstangen der
Kopfstütze verlaufen.
Die Positionen für ISOFIX Kindersi‐
cherheitssysteme der universellen
Kategorie sind in der Tabelle mit IUF
gekennzeichnet.
Inhalt
Stauraum 59
Stauraum
Ablagefächer ................................ 59
Laderaum ..................................... 71
Dachgepäckträger ....................... 78
Beladungshinweise ...................... 78
Ablagefächer
Handschuhfach
Im Handschuhfach befinden sich ein
Stift- und ein Münzenhalter.
Im Handschuhfach befindet sich ein
Fach für die Betriebsanleitung. Am
Riegel ziehen, um das Fach zu öff‐
nen.
Während der Fahrt sollte das Hand‐
schuhfach geschlossen sein.
Getränkehalter
Getränkehalter befinden sich in der
Mittelkonsole.
Abnehmbarer Getränkehalter
An der unteren oder oberen Füh‐
rungsschiene in der Frontkonsole
lässt sich ein Getränkehalter befesti‐
gen.
Inhalt
60 Stauraum
Vor der Verwendung den Rahmen
aus der Ausgangsstellung klappen.
Hinweis
Wenn in der unteren Führungs‐
schiene der Getränkehalter und in
der oberen Führungsschiene die ab‐
nehmbare Armlehne angebracht
sind, muss der Rahmen vor dem
Verschieben eines der Teile in die
Ausgangsstellung zurückgeklappt
werden. Andernfalls können Arm‐
lehne und Getränkehalter beschä‐
digt werden, wenn sie übereinander
verschoben werden.
Armlehne 3 40.
Getränkehalter einsetzen
Die Knöpfe an der Vorder- und Rück‐
seite drücken und die Führungsstifte
in die obere bzw. untere Führungs‐
schiene einsetzen. Der vordere Knopf
muss fest gedrückt werden. Die
Knöpfe loslassen und den Getränke‐
halter bewegen, bis er hörbar einras‐
tet.
Getränkehalter verschieben
Den vorderen Knopf leicht drücken
und den Getränkehalter in die ge‐
wünschte Stellung schieben. Den
Knopf loslassen und den Getränke‐
halter bewegen, bis er hörbar einras‐
tet.
Getränkehalter entfernen
Die Knöpfe an der Vorder- und Rück‐
seite drücken und den Getränkehalter
herausnehmen. Der vordere Knopf
muss fest gedrückt werden.
Der Getränkehalter kann auch auf
dem heruntergeklappten mittleren
Rücksitz angebracht werden 3 44.
Inhalt
Stauraum 61
Vorderes Ablagefach
Ein Staufach befindet sich neben
dem Lenkrad.
Brillenfach
Nach unten klappen und öffnen.
Nicht zum Aufbewahren schwerer
Gegenstände verwenden.
Ablagefach unter dem Sitz
Am Griff ziehen, um das Schubfach
zu entriegeln und herauszuziehen.
Maximales Tragvermögen: 3 kg. Zum
Schließen das Schubfach hineindrü‐
cken und einrasten lassen.
Inhalt
62 Stauraum
Ablagefach in der
Armlehne
Ablagefach in der abnehmbaren
Armlehne
Am Griff ziehen und den Deckel der
Armlehne nach oben klappen. Die
Armlehne enthält ein Ablagefach.
Die Armlehne kann auch auf dem he‐
runtergeklappten mittleren Rücksitz
angebracht werden 3 44.
Heckträgersystem
Das Heckträgersystem (Flex-Fix-
System) bietet die Möglichkeit, Fahr‐
räder auf einem in den Fahrzeugbo‐
den integrierten herausziehbaren
Träger zu befestigen.
Die maximale Tragfähigkeit des
Heckträgersystems liegt bei 40 kg.
Das maximale Gewicht pro Fahrrad
liegt bei 20 kg.
Bei Nichtgebrauch kann das Träger‐
system in den Fahrzeugboden zu‐
rückgeschoben werden.
Als Zubehör für das Heckträgersys‐
tem wird eine Multifunktionsbox an‐
geboten. Der Transport anderer Ge‐
genstände ist nicht zulässig.
An den Fahrrädern dürfen sich keine
Gegenstände befinden, die sich
während des Transports lösen könn‐
ten.
Ausfahren
Die Hecktür öffnen.
9 Warnung
Im Ausziehbereich des Heckträ‐
gersystems darf sich niemand auf‐
halten. Es besteht Verletzungsge‐
fahr.
Inhalt
Stauraum 63
Den Entriegelungshebel nach oben
ziehen. Das System rastet aus und
fährt schnell aus dem Stoßfänger.
Das Heckträgersystem vollständig
bis zum hörbaren Einrasten heraus‐
ziehen.
Sicherstellen, dass ein Einschieben
des Heckträgersystems ohne erneu‐
tes Ziehen des Entriegelungshebels
nicht möglich ist.
9 Warnung
Lasten dürfen nur dann am Heck‐
trägersystem befestigt werden,
wenn das System ordnungsge‐
mäß eingerastet ist. Ist das Heck‐
trägersystem nicht ordnungsge‐
mäß eingerastet, keine Lasten am
System befestigen und das Sys‐
tem zurückschieben. Hilfe einer
Werkstatt in Anspruch nehmen.
Die Rückleuchten montieren
Zuerst die hintere (1), dann die vor‐
dere (2) Rückleuchte aus den Abla‐
gemulden entnehmen.
Inhalt
64 Stauraum
Den Leuchtenhalter an der Rückseite
der Rückleuchte vollständig ausklap‐
pen.
Den Klemmhebel nach unten drücken
und den Leuchtenhalter bis zum An‐
schlag in die Aufnahme schieben.
Diesen Vorgang für beide Rückleuch‐
ten durchführen.
Position von Kabel und Leuchte prü‐
fen, um sicherzustellen, dass sie kor‐
rekt montiert sind und fest sitzen.
Das Heckträgersystem
arretieren
Zuerst den rechten Spannhebel (1),
danach den linken Spannhebel (2) bis
zum Anschlag umlegen. Andernfalls
ist die sichere Funktion nicht garan‐
tiert.
Hinweis
Die Hecktür schließen!
Inhalt
Stauraum 65
Nummernschildhalter
ausklappen
Den Halter für das Nummernschild
ausklappen und das Nummernschild
anbringen.
Tretkurbelaufnahmen
ausklappen
Eine oder beide Tretkurbelaufnah‐
men nach oben klappen, bis die dia‐
gonale Stütze einrastet.
Die Tretkurbelfixierungen aus den
Tretkurbelaufnahmen nehmen.
Inhalt
66 Stauraum
Einstellen des
Heckträgersystems auf ein
Fahrrad
Den Entriegelungshebel drücken und
die Radaufnahmen herausziehen.
Den Entriegelungshebel am Spann‐
band drücken und das Spannband
herausziehen.
Fahrrad zur Befestigung
vorbereiten
Das linke Pedal (ohne Kettenblatt)
senkrecht nach unten drehen. Das
Pedal an der linken Tretkurbel muss
waagerecht stehen.
Das vordere Fahrrad muss mit dem
Vorderrad nach links stehen.
Das hintere Fahrrad muss mit dem
Vorderrad nach rechts stehen.
Inhalt
Stauraum 67
Fahrrad am Heckträgersystem
befestigen
Mit dem Drehgriff an der Tretkurbel‐
aufnahme die verstellbare Tretkurbel‐
anlage grob an die Kröpfung der Tret‐
kurbel anpassen.
Bei geraden Tretkurbeln am Fahrrad
die Tretkurbelanlage vollständig (Po‐
sition 5) herausdrehen.
Bei gekrümmten Tretkurbeln am
Fahrrad die Tretkurbelanlage voll‐
ständig (Position 1) hineindrehen.
Das Fahrrad aufsetzen. Dabei muss
die Tretkurbel wie in der Abbildung
dargestellt in den Schacht der Tret‐
kurbelaufnahme gesetzt werden.
Achtung
Darauf achten, dass das Pedal
nicht die Oberfläche des Heckträ‐
gersystems berührt. Andernfalls
könnte das Tretlager während des
Transports beschädigt werden.
Inhalt
68 Stauraum
Tretkurbelfixierung von oben in die je‐
weils äußere Schiene der Tretkurbel‐
aufnahme einführen und mindestens
bis unter die Einkerbung nach unten
schieben.
Die Tretkurbel durch Drehen der
Klemmschraube an der Tretkurbelfi‐
xierung festklemmen.
Die Radaufnahmen so einstellen,
dass das Fahrrad ungefähr waage‐
recht steht. Der Abstand zwischen
den Pedalen und der Hecktür sollte
dabei mindestens 5 cm betragen.
Beide Fahrradreifen müssen in den
Radaufnahmen stehen. Um Beschä‐
digungen zu vermeiden, dürfen we‐
der das Tretlagergehäuse am Fahr‐
rad noch die Tretkurbel auf der Tret‐
kurbelaufnahme aufliegen.
Das Fahrrad in Fahrzeuglängsrich‐
tung ausrichten: Die Tretlagerfixie‐
rung etwas lösen.
Mit dem Drehgriff an der Tretkurbel‐
aufnahme das Fahrrad senkrecht
stellen.
Wenn sich die beiden Fahrräder ge‐
genseitig behindern, kann die Posi‐
tion der Fahrräder zueinander durch
Verstellen der Radaufnahmen sowie
des Drehgriffs an der Tretkurbelauf‐
nahme so weit verändert werden,
dass sich die Fahrräder nicht mehr
berühren. Dabei auf genügend Ab‐
stand zum Fahrzeug achten.
Inhalt
Stauraum 69
Die Klemmschraube der Tretlagerfi‐
xierung bis zum Maximalpunkt fest‐
ziehen.
Beide Fahrradreifen mit Spannbän‐
dern an den Radaufnahmen sichern.
Prüfen, ob das Fahrrad fest sitzt.
Die Einstellwerte an den Radaufnah‐
men und am Drehgriff an der Tretkur‐
belaufnahme sollten für jedes Fahr‐
rad notiert und aufbewahrt werden.
Eine korrekte Voreinstellung erleich‐
tert die erneute Anbringung des Fahr‐
rads.
Fahrrad vom Heckträgersystem
abnehmen
Spannbänder an beiden Fahrradrei‐
fen lösen.
Das Fahrrad festhalten, die Klemm‐
schraube der Tretlagerfixierung lösen
und die Tretlagerfixierung nach oben
herausnehmen.
Heckträgersystem einfahren
Die Tretkurbelfixierungen in die Tret‐
kurbelaufnahme einschieben.
Inhalt
70 Stauraum
Das Spannband einführen und so
weit wie möglich nach unten festzie‐
hen.
Entriegelungshebel drücken und
Radaufnahmen vollständig bis zum
Anschlag einschieben.
Den Arretierungshebel an der diago‐
nalen Stütze ausrasten und beide
Tretkurbelaufnahmen nach unten
klappen.
9 Warnung
Einklemmgefahr.
Das Nummernschild entfernen und
den Nummernschildhalter nach unten
klappen
Zuerst den linken Spannhebel (1), da‐
nach den rechten Spannhebel (2)
umlegen, bis er einrasten kann.
Inhalt
Stauraum 71
Den Klemmhebel nach unten drücken
und beide Leuchten aus den Aufnah‐
men ziehen.
Die Leuchtenhalter an der Rückseite
der Rückleuchten einklappen.
Erst die vordere (1), dann die hintere
(2) Rückleuchte in die Ablagemulden
legen und ganz nach unten drücken.
Kabel vollständig in alle Führungen
drücken, um Beschädigungen zu ver‐
meiden.
Die Hecktür öffnen.
Den Entriegelungshebel nach oben
ziehen und das System bis zum Ein‐
rasten in den Stoßfänger schieben.
Der Entriegelungshebel muss in die
Ausgangslage zurückkehren.
9 Warnung
Wenn das System nicht ordnungs‐
gemäß einrastet, Hilfe einer Werk‐
statt in Anspruch nehmen.
Laderaum
Rückenlehnen der Rücksitze
umklappen
Die Rücksitz-Rückenlehne ist dreige‐
teilt. Alle Sitze lassen sich einzeln
umlegen und absenken, um das Fas‐
sungsvermögen des Laderaums zu
erhöhen.
9 Warnung
Unter oder hinter den Sitzen darf
nichts verstaut werden. Die be‐
treffenden Gegenstände könnten
beschädigt werden und das rich‐
tige Arretieren der Führungsschie‐
nen verhindern.
Wenn die Rücksitzlehnen umge‐
klappt werden entsteht ein fast ebe‐
ner Ladeboden.
Inhalt
72 Stauraum
Achtung
Wenn sich die äußeren Sitze in
der inneren Stellung befinden,
dürfen die Sitzlehnen nicht
heruntergeklappt werden. Dabei
könnten die Sitze beschädigt wer‐
den.
Laderaumabdeckung gegebenen‐
falls ausbauen 3 73.
Die Kopfstützen durch Drücken auf
beide Rastfedern nach unten
drücken.
Den Sicherheitsgurt aus der Halte‐
rung an der Lehne nehmen.
Am Gurt an der Vorderseite der
Lehne ziehen und die Lehne auf die
Sitzfläche klappen. Der Sitz wird au‐
tomatisch abgesenkt.
Die Rückenlehnen können auch vom
Laderaum aus umgelegt werden.
Am Gurt an der Rückseite der Rü‐
ckenlehne ziehen und die Rücken‐
lehne nach unten klappen.
Zum Hochklappen am Gurt ziehen,
die Rückenlehnen anheben und in
eine aufrechte Position führen, bis sie
hörbar einrasten.
Inhalt
Stauraum 73
9 Warnung
Das Fahrzeug erst dann in Fahrt
versetzen, wenn die Sitzlehnen si‐
cher eingerastet sind. Ansonsten
besteht bei einer Notbremsung
oder einem Auffahrunfall Verlet‐
zungsgefahr bzw. die Gefahr einer
Beschädigung der Ladung oder
des Fahrzeugs.
Hinteres Ablagefach
Auf der linken Seite des Laderaums
befindet sich ein Ablagefach.
Den Riegel nach links drehen und die
Abdeckung nach unten klappen.
Laderaumabdeckung
Keine Gegenstände auf die Abde‐
ckung legen.
Abdeckung entfernen
Haltebänder von Hecktür lösen.
Abdeckung am hinteren Ende anhe‐
ben und aus den seitlichen Führun‐
gen herausziehen.
Inhalt
74 Stauraum
Abdeckung verstauen
Die Abdeckung kann hinter den
Rücksitzen verstaut werden.
Abdeckung anbringen
Abdeckung in seitliche Führungen
schieben und nach unten klappen.
Haltebänder an Hecktür anbringen.
Bodenabdeckung
Die hintere Bodenabdeckung kann
angehoben werden.
Den Haken an der linken Seitenwand
des Laderaums herausziehen, um die
Abdeckung in aufrechter Stellung zu
arretieren.
Doppelter Laderaumboden
Der doppelte Laderaumboden kann
im Laderaum in zwei Positionen ein‐
gesetzt werden:
direkt unter der Abdeckung der Re‐
serveradmulde oder der Bodenab‐
deckung
oder in den oberen Öffnungen des
Laderaums
Zum Entfernen den Laderaumboden
mit dem Hebel anheben und nach
hinten ziehen.
Zum Einsetzen den Laderaumboden
nach vorn in die entsprechende Füh‐
rung drücken und dann absenken.
Inhalt
Stauraum 75
In der oberen Stellung kann der Platz
zwischen Laderaumboden und Abde‐
ckung der Reserveradmulde als
Stauraum genutzt werden.
In dieser Stellung entsteht bei Umle‐
gen der Rücksitzlehnen ein fast ebe‐
ner Ladeboden.
Der doppelte Laderaumboden kann
ein Gewicht von mehr als 100 kg tra‐
gen.
Bei Modellen mit Reifenreparaturset
kann die Reserveradmulde als zu‐
sätzlicher Stauraum genutzt werden.
Verzurrösen
Verzurrösen dienen zum Sichern von
Gegenständen gegen Verrutschen
z. B. mit Verzurrgurten oder einem
Gepäcknetz.
Sicherheitsnetz
Das Sicherheitsnetz kann hinter den
Vordersitzen angebracht werden.
Hinter dem Sicherheitsnetz dürfen
keine Insassen befördert werden.
Einbau
Im Dachrahmen befinden sich zwei
Einbauöffnungen: Stange für das
Netz an einer Seite einhängen, nach
vorn drücken und einrasten lassen.
Stange ausziehen, an der anderen
Seite einhängen, nach vorn drücken
und einrasten lassen.
Haken der Netzspanngurte in Verzur‐
rösen im Boden hinter den Vordersit‐
zen einhängen. Netz durch Ziehen
am losen Ende des Gurtes straffen.
An beiden Seiten einhängen und fest‐
ziehen.
Inhalt
76 Stauraum
Ausbau
Längenversteller der Netzspanngurte
nach oben kippen und Gurte auf bei‐
den Seiten lösen. Die obere Stange
auf einer Seite lösen, die andere
Seite lösen und aus den Öffnungen
aushängen.
Verstauen
Spanngurte wie in der Abbildung dar‐
gestellt legen und am Netz ausrich‐
ten.
Die obere Netzstange nach unten bis
knapp über die Mitte rollen.
Die obere Netzstange über die
Spanngurte neben die untere Netz‐
stange legen. Die Haken an der obe‐
ren Netzstange müssen von der un‐
teren Netzstange wegzeigen.
Klettband neben den Längenverstel‐
lern eng ums Netz legen. Die Län‐
genversteller und Netzstangen müs‐
sen flach nebeneinander liegen.
Das Netz sicher im doppelten Lade‐
raumboden des Laderaums ver‐
stauen. Bodenabdeckung 3 74
Ausklappbare
Ablagetische
In den Rückenlehnen der Vorder‐
sitze.
Öffnen durch Ziehen nach oben bis
zum Einrasten.
Inhalt
Stauraum 77
Einklappen durch Drücken nach un‐
ten bis zum Punkt des Widerstandes.
Keine schweren Sachen abstellen.
Warndreieck
Das Warndreieck im Fach an der
Rückseite des Laderaums verstauen.
Verbandstasche
Die Verbandstasche und die Warn‐
weste unter Verwendung der Gurte
unter dem Fahrersitz verstauen.
Je nach Fahrzeug befindet sich unter
dem Fahrersitz ein Kasten. Am Griff
ziehen und die Abdeckung nach un‐
ten klappen. Maximales Tragvermö‐
gen: 1,5 kg.
Inhalt
78 Stauraum
Dachgepäckträger
Aus Sicherheitsgründen und zur Ver‐
meidung von Dachbeschädigungen
empfehlen wir, das für Ihr Fahrzeug
zugelassene Dachgepäckträgersys‐
tem zu verwenden.
Einbauanleitung beachten und Dach‐
gepäckträger abnehmen, wenn er
nicht gebraucht wird.
Die Abdeckung von den Montage‐
punkten lösen.
Beladungshinweise
Schwere Gegenstände im Lade‐
raum an die Rückenlehnen anle‐
gen. Darauf achten, dass die
Rückenlehnen ordnungsgemäß
eingerastet sind. Bei stapelbaren
Gegenständen die schwereren
nach unten legen.
Gegenstände mit Verzurrgurten an
den Verzurrösen sichern 3 75.
Der Haken an der linken Seiten‐
wand im Laderaum kann für Trage‐
taschen verwendet werden. Den
Haken herausziehen. Maximales
Tragvermögen: 3 kg.
Lose Gegenstände im Laderaum
gegen Verrutschen sichern.
Beim Transport von Gegenständen
im Laderaum dürfen die Rücken‐
lehnen der Rücksitze nicht nach
vorn geneigt sein.
Ladung nicht über die Oberkante
der Rückenlehnen hinausragen
lassen.
Inhalt
Stauraum 79
Auf der Laderaumabdeckung bzw.
der Instrumententafel keine Ge‐
genstände ablegen und den Sen‐
sor oben auf der Instrumententafel
nicht abdecken.
Die Ladung darf nicht die Bedie‐
nung der Pedale, Parkbremse und
Schaltung sowie die Bewegungs‐
freiheit des Fahrers behindern.
Keine ungesicherten Gegenstände
im Innenraum ablegen.
Nicht mit geöffnetem Laderaum
fahren.
9 Warnung
Immer dafür sorgen, dass die La‐
dung sicher im Fahrzeug verstaut
ist. Ansonsten können Teile der
Ladung durch den Fahrzeug‐
innenraum geschleudert werden
und Verletzungen bzw. Schäden
an der Ladung oder am Fahrzeug
verursachen.
Die Zuladung ist die Differenz zwi‐
schen dem zulässigen Gesamtge‐
wicht (siehe Typschild 3 197) und
dem EU-Leergewicht.
Zum Berechnen der Zuladung die
Fahrzeugdaten in die Gewichtsta‐
belle am Anfang dieser Bedie‐
nungsanleitung eingeben.
Das EU-Leergewicht schließt das
Gewicht von Fahrer (68 kg), Ge‐
päck (7 kg) sowie Ölen und Flüs‐
sigkeiten (Tank zu 90 % gefüllt) ein.
Sonderausstattungen und Zubehör
erhöhen das Leergewicht.
Dachlast erhöht die Seitenwind‐
empfindlichkeit des Fahrzeugs und
verschlechtert das Fahrverhalten
durch einen höheren Fahrzeug‐
schwerpunkt. Last gleichmäßig
verteilen und mit Befestigungsgur‐
ten rutschsicher und fest verzurren.
Reifendruck und Fahrzeugge‐
schwindigkeit dem Beladungszu‐
stand anpassen. Befestigungs‐
gurte öfter prüfen und nachspan‐
nen.
Die zulässige Dachlast beträgt
60 kg. Die Dachlast setzt sich aus
dem Gewicht des Dachgepäckträ‐
gers und der Ladung zusammen.
Inhalt
80 Instrumente, Bedienelemente
Instrumente,
Bedienelemente
Bedienelemente ........................... 80
Warnleuchten, Anzeige-
Instrumente, Kontrollleuchten ...... 86
Info-Displays ................................ 97
Fahrzeugmeldungen .................. 102
Bordcomputer ............................ 106
Personalisierung ........................ 107
Bedienelemente
Lenkradeinstellung
Griff entriegeln, Lenkrad einstellen,
Griff einrasten und darauf achten,
dass er komplett verriegelt ist.
Lenkrad nur bei stehendem Fahrzeug
und gelöster Lenkradsperre einstel‐
len.
Fernbedienung am
Lenkrad
Das Infotainment-System, der Ge‐
schwindigkeitsregler und ein ange‐
schlossenes Mobiltelefon können mit
den Lenkradelementen bedient wer‐
den.
Weitere Informationen siehe Bedie‐
nungsanleitung für das Infotainment
System.
Geschwindigkeitsregler 3 142.
Inhalt
Instrumente, Bedienelemente 81
Lenkradheizung
Die Heizung durch Drücken der
Taste * einschalten. Die Betätigung
wird durch die LED auf der Taste an‐
gezeigt.
Die empfohlenen Griffbereiche des
Lenkrads werden schneller und auf
eine höhere Temperatur als die an‐
deren Bereiche geheizt.
Hupe
j drücken.
Inhalt
82 Instrumente, Bedienelemente
Scheibenwischer und
Waschanlage
Scheibenwischer
2 = schnell
1 = langsam
P
= Intervallwischen
§
= aus
Zum einmaligen Wischen bei ausge‐
schaltetem Scheibenwischer den He‐
bel nach unten drücken.
Nicht bei vereisten Scheiben ein‐
schalten.
In Waschanlagen ausschalten.
Einstellbares Wischintervall
Wischerhebel in Position P.
Zum Anpassen des gewünschten
Wischintervalls Einstellrädchen dre‐
hen:
kurzes
Intervall
= Einstellrädchen nach
oben drehen
langes
Intervall
= Einstellrädchen nach
unten drehen
Wischautomatik mit Regensensor
P
= Wischautomatik mit Regen‐
sensor
Der Regensensor erkennt die Was‐
sermenge auf der Windschutz‐
scheibe und steuert automatisch die
Frequenz des Scheibenwischers.
Inhalt
Instrumente, Bedienelemente 83
Einstellbare Empfindlichkeit des
Regensensors
Zum Anpassen der Empfindlichkeit
Einstellrädchen drehen:
geringe
Empfindlichkeit
= Einstellrädchen
nach unten dre‐
hen
hohe
Empfindlichkeit
= Einstellrädchen
nach oben dre‐
hen
Sensor frei von Staub, Schmutz und
Eis halten.
Windschutzscheibenwaschan‐
lage
Hebel ziehen. Waschflüssigkeit
spritzt auf die Windschutzscheibe
und der Wischer wird für einige
Wischbewegungen eingeschaltet.
Inhalt
84 Instrumente, Bedienelemente
Heckscheibenwischer und
Waschanlage
Zur Betätigung des Heckscheiben‐
wischers Wippschalter drücken:
obere Stellung = kurzes Intervall
untere Stellung = langes Intervall
Mittelstellung = aus
Hebel drücken. Waschflüssigkeit
spritzt auf die Heckscheibe und der
Wischer wird für einige Wischbewe‐
gungen eingeschaltet.
Nicht bei vereisten Scheiben ein‐
schalten.
In Waschanlagen ausschalten.
Der Heckscheibenwischer schaltet
sich bei eingeschaltetem Scheiben‐
wischer und Einlegen des Rückwärts‐
gangs automatisch ein.
Die Aktivierung bzw. Deaktivierung
dieser Funktion kann im Menü
Einstellungen im Info Display geän‐
dert werden.
Fahrzeugpersonalisierung 3 107.
Außentemperatur
Sinkende Temperatur wird sofort an‐
gezeigt, steigende mit Verzögerung.
Sinkt die Außentemperatur auf 3 °C,
leuchtet das Symbol 4 im Driver In‐
formation Center mit Uplevel-Display
bzw. im Info Display als Warnung
vor einer vereisten Fahrbahn auf.
4 leuchtet so lange, bis die Tempe‐
ratur auf mind. 5 °C gestiegen ist.
Inhalt
Instrumente, Bedienelemente 85
Darüber hinaus wird im Driver Infor‐
mation Center mit Uplevel-Display
eine Warnmeldung angezeigt.
9 Warnung
Bei einer Anzeige von wenigen
Grad über 0 °C kann die Fahrbahn
bereits vereist sein.
Uhr
Uhrzeit und Datum werden im
Info Display angezeigt.
Datum und Uhrzeit einstellen
Taste CONFIG drücken. Menü
Einstellungen wird angezeigt.
Uhrzeit & Datum wählen.
Wählbare Einstellungsoptionen:
Uhrzeit einstellen: Ändert die auf
dem Display angezeigte Uhrzeit.
Datum einstellen: Ändert das auf
dem Display angezeigte Datum.
Zeitformat einstellen: Ändert die
Anzeige der Stunden zwischen
12 Stunden und 24 Stunden.
Datumsformat einstellen: Ändert
die Anzeige des Datums zwischen
MM/TT/JJJJ und TT.MM.JJJJ.
Uhrzeit anzeigen: Schaltet die An‐
zeige der Uhrzeit im Display ein/
aus.
RDS-Zeit-Synchronisation: Das
RDS-Signal der meisten UKW-
Sender stellt automatisch die Uhr‐
zeit ein. Die RDS-Zeitsynchronisa‐
tion kann einige Minuten dauern.
Einige Sender strahlen kein korrek‐
tes Zeitsignal aus. In solchen Fäl‐
len ist es empfohlen, die automati‐
sche Zeitsynchronisation auszu‐
schalten.
Fahrzeugpersonalisierung 3 107.
Inhalt
86 Instrumente, Bedienelemente
Zubehörsteckdosen
Eine 12-V-Zubehörsteckdose befin‐
det sich in der vorderen Konsole.
Eine weitere 12-V-Zubehörsteckdose
befindet sich in der hinteren Konsole.
Die maximale Leistungsaufnahme
darf 120 Watt nicht überschreiten.
Bei ausgeschalteter Zündung sind die
Zubehörsteckdosen deaktiviert. Auch
bei niedriger Batteriespannung wer‐
den die Zubehörsteckdosen deakti‐
viert.
Angeschlossenes elektrisches Zube‐
hör muss bezüglich der elektromag‐
netischen Verträglichkeit der
DIN VDE 40 839 entsprechen.
Kein Strom abgebendes Zubehör wie
z. B. Ladegeräte oder Batterien an‐
schließen.
Die Steckdose nicht durch ungeeig‐
nete Stecker beschädigen.
Warnleuchten,
Anzeige-Instrumente,
Kontrollleuchten
Tachometer
Anzeige der Geschwindigkeit.
Inhalt
Instrumente, Bedienelemente 87
Kilometerzähler
Anzeige der gezählten Kilometer in
der unteren Zeile.
Tageskilometerzähler
Anzeige der gezählten Kilometer seit
Nullstellung in der oberen Zeile.
Zur Nullstellung Stellknopf bei einge‐
schalteter Zündung einige Sekunden
gedrückt halten.
Drehzahlmesser
Anzeige der Motordrehzahl.
Nach Möglichkeit in jedem Gang im
niedrigen Drehzahlbereich fahren.
Achtung
Befindet sich der Zeiger im roten
Warnfeld, ist die zulässige Höchst‐
drehzahl überschritten. Gefahr für
den Motor.
Kraftstoffanzeige
Zeigt den Kraftstoffstand im Tank an.
Bei geringem Füllstand leuchtet die
Kontrollleuchte i. Sofort tanken.
Tank nie leer fahren.
Wegen des im Tank vorhandenen
Kraftstoffrests kann die Nachfüll‐
menge geringer sein als der angege‐
bene Nenninhalt des Kraftstofftanks.
Inhalt
88 Instrumente, Bedienelemente
Kühlmitteltemperaturan‐
zeige
Zeigt die Kühlmitteltemperatur an.
links = Motor noch nicht auf Be‐
triebstemperatur
mittig = normale Betriebstempera‐
tur
rechts = Temperatur zu hoch
Achtung
Wenn die Kühlmitteltemperatur zu
hoch ist, Fahrzeug anhalten und
Motor abstellen. Gefahr eines Mo‐
torschadens. Kühlmittelstand
überprüfen.
Serviceanzeige
Das System für die Lebensdauer des
Motoröls meldet, wenn Motoröl und
Filter gewechselt werden müssen.
Abhängig von den Fahrbedingungen
kann das Intervall, in dem ein Öl- und
Filterwechsel angezeigt wird, stark
schwanken.
Im Uplevel-Display wird die verblei‐
bende Öllebensdauer im Fahrzeug
Informationsmenü angezeigt.
Im Midlevel-Display wird mit der Kon‐
trollleuchte I die verbleibende Le‐
bensdauer des Motoröls angezeigt.
Die Zündung muss dazu eingeschal‐
tet sein, der Motor darf nicht laufen.
Menü und Funktion können über die
Tasten am Blinkerhebel ausgewählt
werden.
Zur Anzeige der restlichen Öllebens‐
dauer:
Inhalt
Instrumente, Bedienelemente 89
Zur Auswahl von Fahrzeug
Informationsmenü Taste MENU
drücken.
Das Einstellrad auf Restliche
Lebensdauer Öl drehen.
Damit das System richtig funktioniert,
muss es bei jedem Ölwechsel zurück‐
gesetzt werden. Hilfe einer Werkstatt
in Anspruch nehmen.
Zum Zurücksetzen Taste SET/CLR
drücken und gleichzeitig das Brems‐
pedal treten. Die Zündung muss dazu
eingeschaltet sein, der Motor darf
nicht laufen.
Wenn das System eine geringe Öl‐
lebensdauer berechnet hat, wird im
Driver Information Center Motoröl
muss demnächst gewechselt
werden bzw. ein Warncode ange‐
zeigt. Motoröl und Filter innerhalb von
einer Woche oder nach spätestens
500 km in einer Werkstatt wechseln
lassen (je nachdem, was zuerst der
Fall ist).
Driver Information Center 3 97.
Serviceinformationen 3 192.
Kontrollleuchten
Die beschriebenen Kontrollleuchten
sind nicht in allen Fahrzeugen enthal‐
ten. Die Beschreibung gilt für alle In‐
strumentenausführungen.
Je nach Ausstattung kann die Posi‐
tion der Kontrollleuchten variieren.
Beim Einschalten der Zündung leuch‐
ten die meisten Kontrollleuchten als
Funktionstest kurz auf.
Die Farben der Kontrollleuchten be‐
deuten:
Rot = Gefahr, wichtige Erinne‐
rung
Gelb = Warnung, Hinweis, Störung
Grün = Einschaltbestätigung
Blau = Einschaltbestätigung
Weiß = Einschaltbestätigung
Inhalt
90 Instrumente, Bedienelemente
Kontrollleuchten am Instrument
Inhalt
Instrumente, Bedienelemente 91
Kontrollleuchten in der
Mittelkonsole
Blinker
O leuchtet oder blinkt grün.
Leuchtet kurz
Das Parklicht ist eingeschaltet.
Blinken
Ein Blinker bzw. der Warnblinker ist
eingeschaltet.
Schnelles Blinken: Störung eines
Blinkers oder der dazugehörigen Si‐
cherung, Störung eines Blinkers am
Anhänger.
Glühlampen auswechseln 3 157, Si‐
cherungen 3 167.
Blinker 3 117.
Sicherheitsgurt anlegen
Sicherheitsgurt anlegen auf
Vordersitzen
X für den Sitz leuchtet auf oder blinkt
rot.
Leuchten
Nach Einschalten der Zündung, bis
der Sicherheitsgurt angelegt wurde.
Blinken
Nach dem Starten des Motors für ma‐
ximal 100 Sekunden, bis der Sicher‐
heitsgurt angelegt wurde.
Sicherheitsgurt anlegen 3 46.
Sicherheitsgurtstatus auf
Rücksitzen
> oder X im Driver Information Cen‐
ter blinkt oder leuchtet.
Leuchten
Nach dem Einschalten der Zündung
für mindestens 35 Sekunden bis zum
Anlegen des Sicherheitsgurtes.
Blinken
Nach Fahrtantritt, wenn der Sicher‐
heitsgurt gelöst wird.
Sicherheitsgurt anlegen 3 46.
Airbag-System,
Gurtstraffer
v leuchtet rot.
Bei Einschalten der Zündung leuchtet
die Kontrollleuchte für ca. 4 Sekun‐
den. Wenn sie nicht aufleuchtet, nach
4 Sekunden nicht erlischt oder
während der Fahrt aufleuchtet, liegt
eine Störung im Airbag-System vor.
Inhalt
92 Instrumente, Bedienelemente
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh‐
men. Die Airbags und Gurtstraffer lö‐
sen bei einem Unfall möglicherweise
nicht aus.
Bei Auslösen der Gurtstraffer oder
Airbags leuchtet die Kontrollleuchte
v kontinuierlich auf.
9 Warnung
Störungsursache umgehend von
einer Werkstatt beheben lassen.
Gurtstraffer, Airbag-System 3 45,
3 49.
Airbagabschaltung
V leuchtet gelb.
Der Beifahrer-Airbag ist aktiviert.
* leuchtet gelb.
Der Beifahrer-Airbag ist deaktiviert
3 51.
9 Gefahr
Gefahr von tödlichen Verletzun‐
gen für ein Kind bei Verwendung
eines Kindersicherheitssystems
zusammen mit einem aktivierten
Beifahrer-Airbag.
Gefahr von tödlichen Verletzun‐
gen für einen Erwachsenen bei
deaktiviertem Beifahrer-Airbag.
Generator
p leuchtet rot.
Leuchtet nach Einschalten der Zün‐
dung und erlischt kurz nach Starten
des Motors.
Leuchten bei laufendem Motor
Anhalten, Motor abstellen. Batterie
wird nicht geladen. Motorkühlung
kann unterbrochen sein. Die Wirkung
des Bremskraftverstärkers kann aus‐
setzen. Hilfe einer Werkstatt in An‐
spruch nehmen.
Abgas
Z leuchtet oder blinkt gelb.
Leuchtet nach Einschalten der Zün‐
dung und erlischt kurz nach Starten
des Motors.
Leuchten bei laufendem Motor
Störung in der Abgasreinigungs‐
anlage. Die zulässigen Abgaswerte
können überschritten werden. Sofort
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh‐
men.
Blinken bei laufendem Motor
Störung, die zur Beschädigung des
Katalysators führen kann. Gas zu‐
rücknehmen, bis das Blinken endet.
Sofort Hilfe einer Werkstatt in An‐
spruch nehmen.
Fehlfunktion, Service
g leuchtet gelb.
Zusätzlich wird eine Warnmeldung
oder ein Warncode angezeigt.
Das Fahrzeug benötigt einen Service.
Inhalt
Instrumente, Bedienelemente 93
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh‐
men.
Fahrzeugmeldungen 3 102.
Bremssystem,
Kupplungssystem
Brems- und Kupplungsflüssig‐
keitsstand
& leuchtet rot.
Der Brems- und Kupplungsflüssig‐
keitsstand ist zu niedrig 3 155.
9 Warnung
Anhalten. Fahrt sofort abbrechen.
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch
nehmen.
Pedal betätigen
- leuchtet oder blinkt gelb.
Leuchten
Zum Lösen der elektrischen Park‐
bremse muss das Bremspedal betä‐
tigt werden 3 139.
Blinken
Zum Starten des Motors muss das
Kupplungspedal betätigt werden
3 131.
Elektrische Parkbremse
m leuchtet oder blinkt rot.
Leuchten
Elektrische Parkbremse ist angezo‐
gen 3 139.
Blinken
Elektrische Parkbremse ist nicht voll
angezogen oder gelöst. Zündung ein‐
schalten, Bremspedal treten und
durch Lösen sowie anschließende
Betätigung der elektrischen Park‐
bremse versuchen, das System zu‐
rückzusetzen. Wenn m weiterhin
blinkt, Fahrzeug nicht fahren und
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh‐
men.
Störung der elektrischen
Parkbremse
j leuchtet oder blinkt gelb.
Leuchten
Die elektrische Parkbremse funktio‐
niert mit verminderter Leistung
3 139.
Blinken
Die elektrische Parkbremse ist im
Servicemodus. Fahrzeug anhalten,
elektrische Parkbremse zum Rück‐
setzen betätigen und lösen.
9 Warnung
Störungsursache umgehend von
einer Werkstatt beheben lassen.
Antiblockiersystem
u leuchtet gelb.
Leuchtet nach Einschalten der Zün‐
dung für einige Sekunden. Das Sys‐
tem ist nach Erlöschen der Kontroll‐
leuchte betriebsbereit.
Erlischt die Kontrollleuchte nicht nach
wenigen Sekunden oder leuchtet sie
während der Fahrt, liegt eine Störung
im ABS vor. Die Bremsanlage ist wei‐
terhin funktionsfähig, aber ohne ABS-
Regelung.
Inhalt
94 Instrumente, Bedienelemente
Antiblockiersystem 3 138.
Hochschalten
[ leuchtet grün.
Es wird empfohlen, hochzuschalten,
um Kraftstoff zu sparen.
Variable
Lenkunterstützung
c leuchtet gelb.
Störung der variablen Lenkunterstüt‐
zung. Das kann einen höheren oder
geringeren Kraftaufwand zur Betäti‐
gung der Lenkung nach sich ziehen.
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh‐
men.
Ultraschall-Einparkhilfe
r leuchtet gelb.
Störung im System
oder
Störung durch verschmutzte oder mit
Eis oder Schnee verdeckte Sensoren
oder
Störungen durch externe Ultraschall‐
quellen. Besteht die Störung nicht
mehr, arbeitet das System wie ge‐
wohnt.
Ursache der Systemstörung umge‐
hend von einer Werkstatt beheben
lassen.
Ultraschall-Einparkhilfe 3 143.
Elektronische
Stabilitätsregelung aus
n leuchtet gelb.
Das System ist deaktiviert.
Elektronische
Stabilitätsregelung und
Traktionskontrolle
b leuchtet oder blinkt gelb.
Leuchten
Es liegt eine Störung im System vor.
Weiterfahrt ist möglich. Die Fahr‐
stabilität kann sich jedoch je nach
Fahrbahnbeschaffenheit verschlech‐
tern.
Störungsursache umgehend von
einer Werkstatt beheben lassen.
Blinken
Das System greift aktiv ein. Die Mo‐
torleistung kann reduziert und das
Fahrzeug automatisch etwas abge‐
bremst werden.
Elektronische Stabilitätsregelung
3 141, Traktionskontrolle 3 140.
Traktionskontrolle
ausgeschaltet
k leuchtet gelb.
Das System ist deaktiviert.
Vorglühen
! leuchtet gelb.
Vorglühen ist aktiviert. Schaltet sich
nur bei tiefen Außentemperaturen
ein.
Diesel-Partikelfilter
% leuchtet oder blinkt gelb.
Inhalt
Instrumente, Bedienelemente 95
Der Diesel-Partikelfilter muss gerei‐
nigt werden.
Weiterfahren, bis % erlischt. Die Mo‐
tordrehzahl möglichst nicht unter
2000 U/min sinken lassen.
Leuchten
Der Diesel-Partikelfilter ist voll. Den
Reinigungsvorgang so bald wie mög‐
lich beginnen.
Blinken
Der maximale Füllstand des Filters ist
erreicht. Sofort mit dem Reinigungs‐
vorgang beginnen, um Motorschäden
zu vermeiden.
Diesel-Partikelfilter 3 132.
Reifendruckverlust-
Überwachungssystem
w leuchtet oder blinkt gelb.
Leuchten
Reifendruckverlust erkannt. Sofort
anhalten und Reifendruck überprü‐
fen.
Blinken
Störung im System. Hilfe einer Werk‐
statt in Anspruch nehmen.
Reifendruckverlust-Überwachungs‐
system 3 175.
Motoröldruck
I leuchtet rot.
Leuchtet nach Einschalten der Zün‐
dung und erlischt kurz nach Starten
des Motors.
Leuchten bei laufendem Motor
Achtung
Motorschmierung kann unterbro‐
chen sein. Dies kann zu Motor‐
schaden bzw. zum Blockieren der
Antriebsräder führen.
1. Kupplung treten.
2. In Leerlauf schalten, Wählhebel
auf N stellen.
3. Den fließenden Verkehr möglichst
rasch verlassen, ohne andere
Fahrzeuge zu behindern.
4. Zündung ausschalten.
9 Warnung
Bei ausgeschaltetem Motor sind
für das Bremsen und Lenken be‐
deutend höhere Kräfte erforder‐
lich.
Schlüssel erst abziehen, wenn
das Fahrzeug steht. Andernfalls
könnte die Lenkradsperre plötzlich
einrasten.
Ölstand prüfen, bevor Sie sich an
eine Werkstatt wenden 3 152.
Kraftstoffmangel
i leuchtet gelb.
Der Füllstand im Kraftstofftank ist zu
niedrig.
Katalysator 3 133.
Entlüftung des Diesel-Kraftstoffsys‐
tems 3 156.
Inhalt
96 Instrumente, Bedienelemente
Wegfahrsperre
d blinkt gelb.
Störung der Wegfahrsperre. Der Mo‐
tor lässt sich nicht mehr starten.
Reduzierte Motorleistung
# leuchtet gelb.
Die Motorleistung ist begrenzt. Hilfe
einer Werkstatt in Anspruch nehmen.
Außenbeleuchtung
8 leuchtet grün.
Die Außenbeleuchtung ist einge‐
schaltet 3 113.
l leuchtet grün.
Die Funktion 'Automatisches Fahr‐
licht' ist eingeschaltet 3 114.
Fernlicht
C leuchtet blau.
Leuchtet bei eingeschaltetem Fern‐
licht und bei Lichthupe 3 114.
Adaptives Fahrlicht
f leuchtet oder blinkt gelb.
Leuchten
Störung im System.
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh‐
men.
Blinken
System auf symmetrisches Abblend‐
licht umgestellt.
Ein Blinken der Kontrollleuchte f für
ca. 4 Sekunden nach Einschalten der
Zündung erinnert daran, dass das
System aktiviert wurde 3 115.
Automatisches Fahrlicht 3 114.
Tagfahrlicht
V leuchtet grün.
Das Tagfahrlicht ist eingeschaltet.
Nebelscheinwerfer
> leuchtet grün.
Die Nebelscheinwerfer sind einge‐
schaltet 3 117.
Nebelschlussleuchte
r leuchtet gelb.
Die Nebelschlussleuchte ist einge‐
schaltet 3 117.
Geschwindigkeitsregler
m leuchtet weiß oder grün.
Leuchtet weiß
Das System ist aktiviert.
Leuchtet grün
Eine bestimmte Geschwindigkeit ist
gespeichert.
Geschwindigkeitsregler 3 142
Tür offen
h leuchtet rot.
Eine Tür oder die Hecktür ist offen.
Automatische Betätigung
der Zentralverriegelung
^ leuchtet orange.
Inhalt
Instrumente, Bedienelemente 97
Störung des automatischen Verriege‐
lungssystems.
Die hinteren Türen sind möglicher‐
weise nicht gegen Öffnen gesichert.
9 Warnung
Sofort anhalten! Vor dem Fortset‐
zen der Fahrt die im Abschnitt
„Störung der automatischen Zent‐
ralverriegelung“ aufgeführten An‐
weisungen befolgen 3 24.
Eine Werkstatt aufsuchen.
Info-Displays
Driver Information Center
Das Driver Information Center (DIC)
befindet sich im Instrument zwischen
dem Tachometer und dem Drehzahl‐
messer. Es steht als Midlevel-oder
Uplevel-Display zur Verfügung.
Die folgenden Hauptmenüs können je
nach Fahrzeugkonfiguration gewählt
werden.
Fahrzeug Informationsmenü
Bordcomputer Informationsmenü
Einige der angezeigten Funktionen
sind beim Fahren und im Stand un‐
terschiedlich und einige Funktionen
sind nur beim Fahren aktiv.
Fahrzeugpersonalisierung 3 107,
Gespeicherte Einstellungen 3 21.
Inhalt
98 Instrumente, Bedienelemente
Menüs und Funktionen
auswählen
Die Menüs und Funktionen können
über die Tasten am Blinkerhebel aus‐
gewählt werden.
Taste
MENU drücken, um zwischen
Menüs umzuschalten oder von einem
Untermenü in das nächsthöhere
Menü zurückzukehren.
Einstellrädchen drehen, um eine
Menüoption zu markieren oder einen
numerischen Wert festzulegen.
Taste SET/CLR drücken, um eine
Funktion auszuwählen oder eine Mel‐
dung zu bestätigen.
Fahrzeug Informationsmenü
Zur Auswahl von Fahrzeug
Informationsmenü Taste MENU
drücken.
Einstellrädchen drehen, um eines der
Untermenüs auszuwählen. Zur Be‐
stätigung Taste SET/CLR drücken.
Die in den Untermenüs gegebenen
Anweisungen befolgen.
Inhalt
Instrumente, Bedienelemente 99
Mögliche Untermenüs:
Einheit: Die angezeigten Einheiten
können geändert werden.
Restliche Lebensdauer Öl: 3 88
Geschwindigkeitswarnung: Bei
Überschreiten der voreingestellten
Geschwindigkeit ertönt ein Warn‐
ton.
Sprache: Die angezeigte Sprache
kann geändert werden.
Auswahl und Anzeige können im Mid‐
level- und Uplevel-Display unter‐
schiedlich sein.
Bordcomputer
Informationsmenü
Bordcomputer Informationsmenü,
Bordcomputer 3 106.
Graphic-Info-Display,
Colour-Info-Display
Je nach Konfiguration verfügt das
Fahrzeug über ein Graphic- oder ein
Colour-Info-Display. Das
Info-Display befindet sind in der
Instrumententafel über dem Infotain‐
ment-System.
Graphic-Info-Display
Abhängig vom Infotainment System
ist das Graphic-Info-Display in zwei
Varianten verfügbar.
Inhalt
100 Instrumente, Bedienelemente
Das Graphic-Info-Display zeigt an:
Uhrzeit 3 85
Außentemperatur 3 84
Datum 3 85
Infotainment System, siehe Be‐
schreibung des Infotainment Sys‐
tems.
Einstellungen für Fahrzeugperso‐
nalisierung 3 107
Color-Info-Display
Das Color-Info-Display zeigt in Farbe
an:
Uhrzeit 3 85
Außentemperatur 3 84
Datum 3 85
Infotainment System, siehe Be‐
schreibung des Infotainment Sys‐
tems.
Navigation, siehe Beschreibung
des Infotainment Systems.
Systemeinstellungen
Fahrzeugmeldungen 3 102
Einstellungen für Fahrzeugperso‐
nalisierung 3 107
Die angezeigten Informationen und
deren Darstellung hängen von der
Ausstattung des Fahrzeugs und von
den Einstellungen ab.
Menüs und Einstellungen
auswählen
Auf Menüs und Einstellungen wird
über das Display zugegriffen.
Inhalt
Instrumente, Bedienelemente 101
Die Auswahl erfolgt über:
Menüs
Funktionstasten und Multi‐
funktionsknopf des Infotainment
Systems
Auswahl mit dem Infotainment
System
Eine Funktion mit den Tasten des In‐
fotainment Systems auswählen. Das
Menü der gewählten Funktion wird
angezeigt.
Der Multifunktionsknopf dient zur
Auswahl eines Elements und zur Be‐
stätigung.
Multifunktionsknopf
Der Multifunktionsknopf ist das zent‐
rale Bedienungselement für die Me‐
nüs:
Drehen
Zum Markieren einer Menüoption
Zum Einstellen eines numerischen
Wertes oder zur Anzeige einer
Menüoption
Drücken (äußerer Ring)
Zur Auswahl oder Aktivierung der
markierten Option
Zum Bestätigen eines eingestellten
Wertes
Zum Ein-/Ausschalten einer Sys‐
temfunktion
BACK Taste
Auf die Taste drücken, um:
ein Menü ohne Änderung der Ein‐
stellungen zu verlassen
von einem Untermenü auf eine hö‐
here Menüebene zurückzukehren
das letzte Zeichen in einer Zeichen‐
folge zu löschen
Die Taste drücken und einige Sekun‐
den halten, um den gesamten Eintrag
zu löschen.
Fahrzeugpersonalisierung 3 107,
Gespeicherte Einstellungen 3 21.
Inhalt
102 Instrumente, Bedienelemente
Fahrzeugmeldungen
Meldungen werden in erster Linie im
Driver Information Center (DIC) an‐
gezeigt, in einigen Fällen zusammen
mit einem Warn- und Signalton.
Taste SET/CLR drücken, um eine
Meldung zu bestätigen.
Mehrere Meldungen nacheinander
durch Drücken der Taste MENU auf‐
rufen.
Fahrzeugmeldungen im
Midlevel-Display
Die Fahrzeugmeldungen werden als
Codezahlen angezeigt.
Nr. Fahrzeugmeldung
1 Motorölwechsel durchführen
2 Keine Funkfernbedienung
erfasst, zum Neustart
Kupplungspedal betätigen
3 Motorkühlmittelstand niedrig
4 Klimaanlage aus
Inhalt
Instrumente, Bedienelemente 103
Nr. Fahrzeugmeldung
5 Lenkradsperre aktiv
6 Bremspedal zum Lösen der
elektrischen Parkbremse
betätigen
7 Lenkrad drehen, Zündung aus-
und wieder einschalten
8 Zündung aus- und wieder
einschalten, Atemtest
wiederholen
9 Lenkrad drehen, Motor neu
starten
11 Bremsbeläge verschlissen
12 Fahrzeug überbeladen
13 Kompressor überhitzt
15 Störung der dritten
Bremsleuchte
16 Störung der Bremsleuchte
17 Störung der Leuchtweitenregu‐
lierung
Nr. Fahrzeugmeldung
18 Störung des linken
Abblendlichts
19 Störung der
Nebelschlussleuchte
20 Störung des rechten
Abblendlichts
21 Störung des Standlichts vorn
links
22 Störung des Standlichts vorn
rechts
23 Störung des Rückfahrlichts
24 Störung der
Kennzeichenleuchte
25 Störung des Blinkers vorn links
26 Störung des Blinkers hinten links
27 Störung des Blinkers vorn rechts
28 Störung des Blinkers hinten
rechts
29 Anhängerbremsleuchte prüfen
Nr. Fahrzeugmeldung
30 Anhängerrückfahrlicht prüfen
31 Linken Anhängerblinker prüfen
32 Rechten Anhängerblinker
prüfen
33 Anhänger-Nebelschlussleuchte
prüfen
34 Anhänger-Rückleuchte prüfen
35 Batterie in Funkfernbedienung
ersetzen
48 Spurwechselunterstützung
reinigen
50 Fußgängerschutzsystem
aktiviert, Motorhaube
zurücksetzen
51 Kompass nicht verfügbar
53 Tankdeckel fest schließen
54 Wasser in Diesel-Kraftstofffilter
55 Diesel-Partikelfilter ist voll
3 132
Inhalt
104 Instrumente, Bedienelemente
Nr. Fahrzeugmeldung
59 Fahrertürfenster öffnen und
dann schließen
60 Beifahrertürfenster öffnen und
dann schließen
61 Fenster hinten links öffnen und
dann schließen
62 Fenster hinten rechts öffnen und
dann schließen
65 Diebstahlversuch
66 Diebstahlwarnanlage warten
67 Lenkradsperre warten
68 Servolenkung warten
69 Federungssystem warten
70 Niveauregulierung warten
71 Hinterachse warten
74 Adaptives Fahrlicht warten
75 Klimaanlage warten
Nr. Fahrzeugmeldung
76 Spurwechselunterstützung
warten
78 Fußgängerschutzsystem warten
79 Motoröl auffüllen
80 Getriebeöl wechseln
81 Getriebe warten
82 Motoröl bald wechseln
83 Adaptiven Geschwindigkeits‐
regler warten
84 Verringerte Motorleistung
95 Airbag warten
Fahrzeugmeldungen im
Uplevel-Display
Die Fahrzeugmeldungen werden als
Text angezeigt. Die in den Meldun‐
gen gegebenen Anweisungen sind zu
befolgen.
Das System zeigt Meldungen zu den
folgenden Themen an:
Flüssigkeitsstände
Diebstahlwarnanlage
Bremsen
Antriebssysteme
Fahrsysteme
Geschwindigkeitsregler
Inhalt
Instrumente, Bedienelemente 105
Erfassungssysteme
Fahrzeugbeleuchtung, Glüh‐
lampen auswechseln
Wisch-/Waschanlage
Türen, Fenster
Funkfernbedienung
Sicherheitsgurte
Airbag-Systeme
Motor und Getriebe
Reifendruck
Diesel-Partikelfilter
Fahrzeugmeldungen im
Color-Info-Display
Einige wichtige Meldungen erschei‐
nen zusätzlich im Color-Info-Display.
Multifunktionsknopf zum Bestätigen
einer Meldung drücken. Einige Mel‐
dungen werden nur wenige Sekun‐
den lang angezeigt.
Warn- und Signaltöne
Beim Starten des Motors bzw.
während der Fahrt
Bei nicht angelegtem Sicherheits‐
gurt.
Beim Anfahren mit nicht richtig ge‐
schlossenen Türen bzw. Hecktür.
Bei betätigter Parkbremse ab einer
bestimmten Geschwindigkeit.
Bei Überschreiten einer vorgege‐
benen Geschwindigkeit.
Bei Anzeige einer Warnmeldung
oder eines Warncodes im Driver In‐
formation Center.
Bei Erfassung eines Objekts durch
die Einparkhilfe.
Wenn eine Störung des automati‐
schen Verriegelungssystems er‐
kannt wird.
Beim Abstellen des Fahrzeugs
und/oder Öffnen der Fahrertür
Bei Zündschlüssel im Zündschal‐
ter.
Bei eingeschalteter Außen‐
beleuchtung.
Inhalt
106 Instrumente, Bedienelemente
Bordcomputer
Die Menüs und Funktionen können
über die Tasten am Blinkerhebel aus‐
gewählt werden.
Zur Auswahl von Bordcomputer
Informationsmenü Taste MENU
drücken.
Einstellrädchen drehen, um eines der
Untermenüs auszuwählen:
Tageskilometerzähler 1
Tageskilometerzähler 2
Reichweite
Durchschnittsverbrauch
Momentanverbrauch
Durchschnittsgeschwindigkeit
Digitale Geschwindigkeit
Die Informationen beider Bordcom‐
puter können separat zurückgesetzt
werden und bieten somit die Möglich‐
keit, verschiedene Fahrtentfernun‐
gen anzuzeigen.
Zur Nullstellung Stellknopf drücken
oder Taste SET/CLR einige Sekun‐
den lang drücken.
Inhalt
Instrumente, Bedienelemente 107
Reichweite
Die Reichweite wird aus dem momen‐
tanen Tankinhalt und dem Momen‐
tanverbrauch errechnet. Die Anzeige
erfolgt mit gemittelten Werten.
Nach dem Auftanken wird die Reich‐
weite nach kurzer Zeit automatisch
aktualisiert.
Bei niedrigem Kraftstoffstand im Tank
wird im Driver Information Center und
im Info Display eine Meldung ange‐
zeigt.
Darüber hinaus leuchtet Kontroll‐
leuchte i in der Kraftstoffanzeige
auf.
Durchschnittsverbrauch
Anzeige des Durchschnittsver‐
brauchs. Die Messung kann jederzeit
neu gestartet werden.
Zur Nullstellung Taste SET/CLR ei‐
nige Sekunden lang drücken.
Momentanverbrauch
Anzeige des Momentanverbrauchs.
Durchschnittsgeschwindigkeit
Anzeige der Durchschnittsgeschwin‐
digkeit. Die Messung kann jederzeit
neu gestartet werden.
Zur Nullstellung Taste SET/CLR ei‐
nige Sekunden lang drücken.
Digitale Geschwindigkeit
Digitale Anzeige der aktuellen Ge‐
schwindigkeit.
Personalisierung
Fahrzeugpersonalisierung
Das Verhalten des Fahrzeugs kann
durch Ändern der Einstellungen im
Info Display personalisiert werden.
Einige der persönlichen Einstellun‐
gen mehrerer Fahrer können indivi‐
duell für jeden Fahrzeugschlüssel ge‐
speichert werden. Gespeicherte Ein‐
stellungen 3 21.
Je nach Fahrzeugausstattung und
länderspezifischen Vorschriften sind
eventuell manche der nachfolgend
beschriebenen Funktionen nicht ver‐
fügbar.
Einige Funktionen werden nur bei
laufendem Motor angezeigt oder ak‐
tiviert.
Inhalt
108 Instrumente, Bedienelemente
Persönliche Einstellungen im
Graphic-Info-Display
Taste CONFIG drücken. Menü
Einstellungen wird angezeigt.
Die folgenden Einstellungen können
durch Drehen und Drücken des Mul‐
tifunktionsknopfs ausgewählt wer‐
den.
Uhrzeit & Datum
Radioeinstellungen
Telefoneinstellungen
Fahrzeugeinstellungen
Werkseinst. wiederherstellen
In den dazugehörigen Untermenüs
können die folgenden Einstellungen
geändert werden:
Uhrzeit & Datum
Siehe Uhr 3 85.
Radioeinstellungen
Siehe Beschreibung des Infotainment
Systems.
Telefoneinstellungen
Siehe Beschreibung des Infotainment
Systems.
Inhalt
Instrumente, Bedienelemente 109
Fahrzeugeinstellungen
Klima- und Luftqualität
Autom. Gebläse: Ändert die Geblä‐
seregulierung.
Autom. Umluftsteuerung: Schaltet
die Empfindlichkeit des Luftgüte‐
sensors (AQS) zwischen niedrig
und hoch um.
Klimaanlagenbetrieb: Schaltet die
Kühlung ein oder aus.
Autom. Heckscheibenheizung: Au‐
tomatische Aktivierung der Heck‐
scheibenheizung.
Komforteinstellungen
Lautstärke Signaltöne: Ändert die
Lautstärke von Warn- und Signal‐
tönen.
Personalisieren durch Fahrer:
Schaltet die Personalisierungs‐
funktion ein oder aus.
Heckwischer an in 'R': Schaltet die
automatische Betätigung des
Heckscheibenwischers bei Einle‐
gen des Rückwärtsgangs ein oder
aus.
Einparkhilfe / Kollisionserkennung
Einparkhilfe: Schaltet die Ultra‐
schall-Einparkhilfe ein oder aus.
Sprachen (Languages)
Auswahl der gewünschten Spra‐
che.
Wegausleuchtung
Dauer nach Verriegeln: Schaltet
die Beleuchtung beim Aussteigen
ein oder aus bzw. ändert die Ein‐
schaltdauer.
Beleuchtung mit Entriegelung:
Schaltet die Willkommensbeleuch‐
tung ein oder aus.
Fern-Verriegeln / Entriegeln / Start
Türfernentriegelung: Ändert die
Konfiguration so, dass beim Entrie‐
geln nur die Fahrertür oder das
ganze Fahrzeug entriegelt wird.
Werkseinst. wiederherstellen
Werkseinst. wiederherstellen:
Setzt alle Einstellungen auf die
Standard-Einstellungen zurück.
Inhalt
110 Instrumente, Bedienelemente
Persönliche Einstellungen im
Color-Info-Display
Taste CONFIG drücken. Menü
Einstellungen wird angezeigt.
Die folgenden Einstellungen können
durch Drehen und Drücken des Mul‐
tifunktionsknopfs ausgewählt wer‐
den.
Uhrzeit & Datum
Radioeinstellungen
Telefoneinstellungen
Navigationseinstellungen
Fahrzeugeinstellungen
Anzeigeeinstellungen
Werkseinstellungen
wiederherstellen
In den dazugehörigen Untermenüs
können die folgenden Einstellungen
geändert werden:
Uhrzeit & Datum
Siehe Uhr 3 85.
Radioeinstellungen
Siehe Beschreibung des Infotainment
Systems.
Telefoneinstellungen
Siehe Beschreibung des Infotainment
Systems.
Navigationseinstellungen
Siehe Beschreibung des Infotainment
Systems.
Inhalt
Instrumente, Bedienelemente 111
Fahrzeugeinstellungen
Klima- und Luftqualität
Autom. Gebläsestufen: Ändert die
Gebläseregulierung.
Autom. Umluftsteuerung: Schaltet
die Empfindlichkeit des Luftgüte‐
sensors (AQS) zwischen niedrig
und hoch um.
Klimaanlagenbetrieb: Schaltet die
Kühlung ein oder aus.
Autom. Heckscheibenheizung: Au‐
tomatische Aktivierung der Heck‐
scheibenheizung.
Komforteinstellungen
Lautstärke Signaltöne: Ändert die
Lautstärke von Warn- und Signal‐
tönen.
Heckwischer an im
Rückwärtsgang: Schaltet die auto‐
matische Betätigung des Heck‐
scheibenwischers bei Einlegen des
Rückwärtsgangs ein oder aus.
Einparkhilfe / Kollisionserkennung
Einparkhilfe: Schaltet die Ultra‐
schall-Einparkhilfe ein oder aus.
Sprachen
Auswahl der gewünschten Spra‐
che.
Wegausleuchtung
Dauer beim Verlassen des Fzg.:
Schaltet die Beleuchtung beim
Aussteigen ein oder aus bzw. än‐
dert die Einschaltdauer.
Beleuchtung mit Entriegelung:
Schaltet die Willkommensbeleuch‐
tung ein oder aus.
Ver-, Entriegeln / Start
Türfernentriegelung: Ändert die
Konfiguration so, dass beim Entrie‐
geln nur die Fahrertür oder das
ganze Fahrzeug entriegelt wird.
Werkseinstellungen
wiederherstellen
Werkseinstellungen
wiederherstellen: Setzt alle Einstel‐
lungen auf die Standard-Einstellun‐
gen zurück.
Anzeigeeinstellungen
Wählbare Anzeigeeinstellungen:
Tagdesign: Optimierung für Tages‐
lichtbedingungen.
Nachtdesign: Optimierung für Dun‐
kelheit.
Inhalt
112 Instrumente, Bedienelemente
Automatisch:
Fahrzeuge ohne Lichtsensor:
Das Display ändert den Modus
beim Ein-/Ausschalten der Fahr‐
zeugbeleuchtung.
Fahrzeuge mit Lichtsensor:
Das Display ändert den Modus auf‐
grund der Außenlichtbedingungen
unabhängig von den Fahrzeug‐
leuchten.
Inhalt
Beleuchtung 113
Beleuchtung
Außenbeleuchtung .................... 113
Innenbeleuchtung ...................... 118
Lichtfunktionen .......................... 120
Außenbeleuchtung
Lichtschalter
Lichtschalter drehen:
AUTO = Automatisches Fahrlicht:
Scheinwerfer werden ab‐
hängig vom Umgebungs‐
licht automatisch ein- und
ausgeschaltet.
m
= Aktivierung oder Deakti‐
vierung der Funktion Auto‐
matisches Fahrlicht.
Schalter stellt sich auf
AUTO zurück.
7
= aus
8
= Standlicht
9
= Scheinwerfer
Im Driver Information Center mit
Uplevel-Display wird der aktuelle Sta‐
tus der Funktion Automatisches Fahr‐
licht angezeigt.
Beim Einschalten der Zündung ist
das automatische Fahrlicht aktiv.
Kontrollleuchte 8 3 96, Anzeige Au‐
tomatisches Fahrlicht l 3 96.
Rückleuchten
Die Rückleuchten werden zusammen
mit Scheinwerfern und Standlicht ein‐
geschaltet.
Inhalt
114 Beleuchtung
Automatisches Fahrlicht
Funktion 'Automatisches
Fahrlicht'
Wenn das automatische Fahrlicht bei
laufendem Motor aktiviert wird, schal‐
tet das System abhängig vom Umge‐
bungslicht zwischen Tagfahrlicht und
automatischem Fahrlicht um.
Tagfahrlicht
Das Tagfahrlicht erhöht die Sichtbar‐
keit des Fahrzeugs bei Tag.
In einigen Ländern leuchten auch die
Rückleuchten.
Automatische
Scheinwerferaktivierung
Bei schwachem Umgebungslicht wird
das Abblendlicht eingeschaltet.
Tunnelerkennung
Beim Einfahren in einen Tunnel wer‐
den die Scheinwerfer ohne Verzöge‐
rung eingeschaltet.
Adaptives Fahrlicht 3 116.
Fernlicht
Zum Umschalten von Abblendlicht
auf Fernlicht Hebel nach vorne
drücken.
Zum Umschalten auf Abblendlicht
Hebel nochmals nach vorne drücken
oder ziehen.
Lichthupe
Zum Betätigen der Lichthupe Hebel
zum Lenkrad ziehen.
Leuchtweitenregulierung
Manuelle
Leuchtweitenregulierung
Inhalt
Beleuchtung 115
Zur Anpassung der Leuchtweite an
die Fahrzeugbeladung, um Blendwir‐
kung zu reduzieren: Daumenrad ? in
die gewünschte Stellung drehen.
0 = Vordersitze besetzt
1 = Alle Sitze besetzt
2 = Alle Sitze besetzt und Lade‐
raum beladen
3 = Fahrersitz besetzt und Lade‐
raum beladen
Scheinwerfer bei
Auslandsfahrt
Der asymmetrische Lichtstrahl des
Scheinwerfers erweitert die Sicht am
Fahrbahnrand der Beifahrerseite.
In Ländern mit Linksverkehr müssen
die Scheinwerfer umgestellt werden,
um ein Blenden des Gegenverkehrs
zu vermeiden.
Fahrzeuge ohne adaptives
Fahrlicht
Die Stellschrauben mit dem Schrau‐
bendreher eine halbe Umdrehung
nach rechts drehen.
Die Stellschrauben befinden sich an
den Scheinwerfern über den Deckeln
des Abblendlichts 3 157.
Zur Deaktivierung die Stellschrauben
eine halbe Umdrehung nach links
drehen.
Achtung
Nach der Deaktivierung muss die
Scheinwerfereinstellung geprüft
werden.
Wir empfehlen, dazu eine Werk‐
statt aufzusuchen.
Fahrzeuge mit adaptivem
Fahrlicht
Justierung des Ziels der Scheinwer‐
fer:
Inhalt
116 Beleuchtung
Umstellung der Lichtverteilung der
Scheinwerfer:
1. Blinkerhebel ziehen.
2. Zündung einschalten.
3. Blinkerhebel halten. Nach ca.
5 Sekunden beginnt die Kontroll‐
leuchte f zu blinken und ein akus‐
tisches Signal ertönt.
Kontrollleuchte f 3 96.
Bei jedem Einschalten der Zündung
blinkt f für ca. 4 Sekunden zur Erin‐
nerung.
Zur Deaktivierung dasselbe Verfah‐
ren wie oben beschrieben durchfüh‐
ren. f blinkt nicht, wenn die Funktion
deaktiviert ist.
Adaptives Fahrlicht
Das adaptive Fahrlicht sorgt für eine
bessere Ausleuchtung von Kurven,
Kreuzungen und engen Kehren.
Kurvenlicht
Der Lichtkegel wird in Abhängigkeit
von Lenkradstellung und Geschwin‐
digkeit geschwenkt.
Abbiegelicht
In engen Kurven oder beim Abbiegen
wird abhängig vom Lenkwinkel oder
dem Blinkersignal links oder rechts
ein zusätzlicher Reflektor eingeschal‐
tet, der die Straße in Fahrtrichtung
ausleuchtet. Er wird bei Geschwin‐
digkeiten von bis zu 40 km/h aktiviert.
Rückfahrfunktion
Wenn die Scheinwerfer eingeschaltet
sind und der Rückwärtsgang einge‐
legt wird, werden beide Abbiege‐
leuchten eingeschaltet. Sie leuchten
für weitere 20 Sekunden nach dem
Herausnehmen des Rückwärtsgangs
bzw. bis beim Vorwärtsfahren eine
Geschwindigkeit von mehr als
17 km/h erreicht wird.
Warnblinker
Betätigung mit Taste ¨.
Inhalt
Beleuchtung 117
Bei einem Unfall mit Airbagauslösung
wird der Warnblinker automatisch
eingeschaltet.
Blinker
Hebel nach oben = Blinker rechts
Hebel nach unten = Blinker links
Bei Betätigung über den Druckpunkt
hinaus wird der Blinker dauerhaft ein‐
geschaltet. Sobald das Lenkrad zu‐
rückgedreht wird, schaltet sich der
Blinker automatisch aus.
Für dreimaliges Blinken, z. B. zum
Fahrbahnwechsel, Hebel bis zum
Druckpunkt drücken und loslassen.
Bei angekoppeltem Anhänger blinkt
der Blinker sechsmal, wenn der He‐
bel bis zum Druckpunkt gedrückt und
anschließend losgelassen wird.
Für längeres Blinken Hebel bis zum
Druckpunkt drücken und halten.
Durch Bewegen des Hebels in seine
Ausgangslage kann der Blinker ma‐
nuell ausgeschaltet werden.
Nebelscheinwerfer
Betätigung mit Taste >.
Lichtschalter auf AUTO: Beim Ein‐
schalten der Nebelscheinwerfer wer‐
den die Scheinwerfer automatisch
eingeschaltet.
Nebelschlussleuchte
Betätigung mit Taste r.
Lichtschalter auf AUTO: Beim Ein‐
schalten der Nebelschlussleuchte
werden die Scheinwerfer automa‐
tisch eingeschaltet.
Lichtschalter in Stellung 8: Nebel‐
schlussleuchte kann nur gemeinsam
mit Nebelscheinwerfern eingeschal‐
tet werden.
Inhalt
118 Beleuchtung
Die Nebelschlussleuchte des Fahr‐
zeugs wird bei Anhängerbetrieb
deaktiviert.
Parklicht
Beim Parken des Fahrzeugs kann auf
einer Seite das Parklicht eingeschal‐
tet werden:
1. Zündung ausschalten.
2. Blinkerhebel ganz nach oben
(Parklicht rechts) bzw. nach unten
(Parklicht links).
Bestätigung durch Signalton und die
entsprechende Blinkerkontroll‐
leuchte.
Rückfahrlicht
Die Rückfahrleuchten leuchten bei
eingeschalteter Zündung und einge‐
legtem Rückwärtsgang.
Beschlagene
Leuchtenabdeckungen
Die Innenseite des Leuchtengehäu‐
ses kann bei schlechten, nasskalten
Witterungsverhältnissen, starkem
Regen oder nach der Wagenwäsche
kurzzeitig beschlagen. Der Beschlag
verschwindet nach kurzer Zeit von
selbst, zur Unterstützung die Schein‐
werfer einschalten.
Innenbeleuchtung
Instrumententafelbeleuch‐
tung
Bei eingeschalteter Außen‐
beleuchtung kann die Helligkeit fol‐
gender Leuchten eingestellt werden:
Instrumententafelbeleuchtung
Info Display
Beleuchtete Schalter und Bedien‐
elemente
Daumenrad A bis zum Erreichen der
erforderlichen Helligkeit drehen.
Inhalt
Beleuchtung 119
Bei Fahrzeugen mit Lichtsensor kann
die Helligkeit nur eingestellt werden,
wenn die Außenleuchten eingeschal‐
tet sind und der Lichtsensor Nachtbe‐
dingungen erkennt.
Innenlicht
Die vordere und hintere Innenleuchte
schalten sich beim Ein- und Ausstei‐
gen selbsttätig ein und dann mit Ver‐
zögerung aus.
Hinweis
Bei einem Unfall mit Airbagauslö‐
sung wird die Innenbeleuchtung au‐
tomatisch eingeschaltet.
Vordere Innenleuchte
Wippschalter betätigen:
w
= automatisches Ein-
und Ausschalten
u drücken = ein.
v drücken = aus.
Hintere Innenleuchte
Leuchtet abhängig von der Stellung
des Wippschalters gemeinsam mit
der vorderen Innenleuchte auf.
Inhalt
120 Beleuchtung
Leselicht
Wird mit den Tasten s und t der
vorderen und hinteren Innenleuchte
bedient.
Beleuchtung in den
Sonnenblenden
Leuchtet, wenn die Abdeckung geöff‐
net wird.
Lichtfunktionen
Mittelkonsolenbeleuch‐
tung
Beim Einschalten der Scheinwerfer
leuchtet der Spot in der Innenleuchte.
Beleuchtung beim
Einsteigen
Willkommensbeleuchtung
Scheinwerfer, Rückleuchten, Rück‐
fahrlicht, Kennzeichenleuchten, In‐
strumententafelbeleuchtung und In‐
nenleuchten werden beim Entriegeln
des Fahrzeugs mit der Funkfernbe‐
dienung kurzzeitig eingeschaltet.
Diese Funktion erleichtert das Wie‐
derfinden des Fahrzeugs im Dunkeln.
Die Beleuchtung wird automatisch
ausgeschaltet, wenn der Zündschlüs‐
sel in Stellung 1 gedreht wird.
Die Aktivierung bzw. Deaktivierung
dieser Funktion kann im Menü
Einstellungen im Info Display geän‐
dert werden. Fahrzeugpersonalisie‐
rung 3 107.
Die Einstellungen können für den ver‐
wendeten Schlüssel gespeichert wer‐
den 3 21.
Beim Öffnen der Fahrertür werden
darüber hinaus folgende Leuchten
eingeschaltet:
Alle Schalter
Driver Information Center
Beleuchtung beim
Aussteigen
Die folgenden Leuchten werden beim
Abziehen des Schlüssels aus dem
Zündschloss eingeschaltet:
Innenbeleuchtung
Instrumententafelbeleuchtung
Sie werden nach einer Zeitverzöge‐
rung automatisch ausgeschaltet.
Wenn die Fahrertür während dieser
Zeit geöffnet wird, wird das Theater‐
licht eingeschaltet.
Inhalt
Beleuchtung 121
Die Ausstiegsleuchte leuchtet, wenn
die entsprechende Tür geöffnet wird.
Scheinwerfer, Rückleuchten, Rück‐
fahrlicht und Kennzeichenleuchte be‐
leuchten für eine einstellbare Zeit
nach dem Verlassen des Fahrzeugs
die Umgebung.
Einschalten
1. Zündung ausschalten.
2. Zündschlüssel abziehen.
3. Fahrertür öffnen.
4. Blinkerhebel ziehen.
5. Fahrertür schließen.
Wird die Fahrertür nicht geschlossen,
schaltet sich das Licht nach
2 Minuten aus.
Durch Ziehen des Blinkerhebels bei
geöffneter Fahrertür wird die Be‐
leuchtung beim Aussteigen sofort
ausgeschaltet.
Aktivierung, Deaktivierung und Dauer
dieser Funktion können im Menü
Einstellungen im Info Display geän‐
dert werden. Fahrzeugpersonalisie‐
rung 3 107.
Die Einstellungen können für den ver‐
wendeten Schlüssel gespeichert wer‐
den 3 21.
Batterieentladeschutz
Leuchten ausschalten
Um ein Entladen der Batterie bei aus‐
geschalteter Zündung zu verhindern,
werden einige Innenleuchten nach
einer bestimmten Zeit automatisch
ausgeschaltet.
Inhalt
122 Klimatisierung
Klimatisierung
Klimatisierungssysteme ............. 122
Belüftungsdüsen ........................ 127
Wartung ..................................... 128
Klimatisierungssys‐
teme
Heizung und Belüftung
Regler für:
Temperatur
Luftverteilung
Gebläsegeschwindigkeit
Entfeuchtung und Enteisung
Heckscheibenheizung Ü 3 33.
Temperatur
Rot = warm
Blau = kalt
Die Heizleistung setzt erst voll ein,
wenn der Motor seine normale Be‐
triebstemperatur erreicht hat.
Luftverteilung
s
= zur Windschutzscheibe und zu
den vorderen Seitenscheiben
M
= zum Kopfbereich über verstell‐
bare Belüftungsdüsen.
K
= zum Fußraum
Alle Kombinationen sind möglich.
Gebläsegeschwindigkeit
Luftstrom durch Einschalten des Ge‐
bläses auf die gewünschte Ge‐
schwindigkeit einstellen.
Entfeuchtung und Enteisung
Taste V drücken: Gebläse schal‐
tet automatisch auf eine höhere
Drehzahl, die Luftverteilung wird
auf die Windschutzscheibe gerich‐
tet.
Inhalt
Klimatisierung 123
Temperaturregler auf die wärmste
Stufe stellen.
Heckscheibenheizung Ü einschal‐
ten.
Seitliche Belüftungsdüsen nach
Bedarf öffnen und auf die Seiten‐
scheiben richten.
Klimaanlage
Zusätzlich zum Heizungs- und Lüf‐
tungssystem verfügt die Klimaanlage
über:
n
= Kühlung
4
= Umluftbetrieb
Sitzheizung ß 3 41, Lenkradhei‐
zung * 3 81.
Kühlung n
Ein- und Ausschalten mit Taste n,
Betrieb nur bei laufendem Motor und
eingeschaltetem Gebläse.
Die Klimaanlage kühlt und entfeuch‐
tet (trocknet), sobald die Außentem‐
peratur knapp über dem Gefrierpunkt
liegt. Dabei kann sich Kondenswas‐
ser bilden, das an der Fahrzeugunter‐
seite austritt.
Wenn keine Kühlung oder Trocknung
gewünscht wird, Kühlung aus Grün‐
den der Kraftstoffersparnis ausschal‐
ten.
Umluftsystem 4
Betätigung mit Taste 4.
9 Warnung
Das eingeschaltete Umluftsystem
vermindert den Luftaustausch.
Beim Betrieb ohne Kühlung nimmt
die Luftfeuchtigkeit zu, die Schei‐
ben können beschlagen. Die Qua‐
lität der Innenraumluft nimmt mit
der Zeit ab, dies kann bei den
Fahrzeuginsassen zu Ermü‐
dungserscheinungen führen.
Maximale Kühlung
Fenster kurz öffnen, damit die erhitzte
Luft schnell entweichen kann.
Kühlung n ein.
Umluftsystem 4 ein.
Luftverteilungsschalter M drücken.
Temperaturregler auf die kälteste
Stufe stellen.
Gebläsegeschwindigkeit auf die
höchste Stufe stellen.
Alle Düsen öffnen.
Inhalt
124 Klimatisierung
Entfeuchtung und Enteisung der
Scheiben V
Taste V drücken: Gebläse schal‐
tet automatisch auf eine höhere
Drehzahl, die Luftverteilung wird
auf die Windschutzscheibe gerich‐
tet.
Kühlung n einschalten.
Temperaturregler auf die wärmste
Stufe stellen.
Heckscheibenheizung Ü einschal‐
ten.
Seitliche Belüftungsdüsen nach
Bedarf öffnen und auf die Seiten‐
scheiben richten.
Elektronische
Klimatisierungsautomatik
Die Zwei-Zonen-Klimatisierung er‐
möglicht verschiedene Klimatisie‐
rungstemperaturen für die Fahrer-
und die Beifahrerseite.
Regler für:
Temperatur auf Fahrerseite
Luftverteilung
Gebläsegeschwindigkeit
Temperatur auf Beifahrerseite
AUTO = Automatikbetrieb
u
= manueller Umluftbetrieb
t
= automatischer Umluftbe‐
trieb
V
= Entfeuchtung und Ent‐
eisung
Heckscheibenheizung Ü 3 33.
Die vorgewählte Temperatur wird au‐
tomatisch geregelt. Im Automatikbe‐
trieb wird der Luftstrom automatisch
durch Gebläsegeschwindigkeit und
Luftverteilung geregelt.
Das System kann mit Hilfe der Regler
für Luftverteilung und Luftstrom ma‐
nuell angepasst werden.
Inhalt
Klimatisierung 125
Jede Änderung der Einstellungen
wird einige Sekunden lang im
Info Display angezeigt.
Die elektronische Klimatisierungsau‐
tomatik ist nur bei laufendem Motor
voll betriebsbereit.
Automatikbetrieb AUTO
Grundeinstellung für höchsten Kom‐
fort:
Taste AUTO drücken; die Klima‐
anlage wird automatisch einge‐
schaltet.
Alle Belüftungsdüsen öffnen.
Temperaturvoreinstellungen für
Fahrer und Beifahrer über den lin‐
ken und rechten Drehknopf festle‐
gen.
Empfohlene Komforteinstellung ist
22 °C.
Die Regulierung der Gebläsege‐
schwindigkeit im Automatikbetrieb
kann im Menü Einstellungen geän‐
dert werden.
Fahrzeugpersonalisierung 3 107.
Im Automatikbetrieb werden alle Be‐
lüftungsdüsen automatisch betätigt.
Daher müssen die Belüftungsdüsen
immer offen sein.
Temperaturvorwahl
Temperaturen können auf den ge‐
wünschten Wert eingestellt werden.
Bei Einstellung der Mindesttempera‐
tur arbeitet die Klimaanlage mit maxi‐
maler Kühlleistung.
Bei Einstellung der Höchsttemperatur
arbeitet die Klimaanlage mit maxima‐
ler Heizleistung.
Entfeuchtung und Enteisung der
Scheiben V
Taste V drücken.
Kühltaste n drücken.
Temperatur und Luftverteilung stel‐
len sich automatisch ein; das Ge‐
bläse läuft auf einer hohen Stufe.
Inhalt
126 Klimatisierung
Heckscheibenheizung Ü einschal‐
ten.
Rückkehr in den vorherigen Modus:
Taste V drücken.
Manuelle Einstellungen
Die Klimatisierungseinstellungen
können wie folgt über Betätigung der
Tasten und Drehknöpfe geändert
werden. Durch Ändern einer Einstel‐
lung wird der Automatikbetrieb deak‐
tiviert.
Mit der unteren Taste x wird die Ge‐
bläsedrehzahl verringert und mit der
oberen Taste x erhöht. Die Gebläse‐
geschwindigkeit ist anhand der An‐
zahl der Segmente auf dem Display
erkennbar.
Durch längeres Drücken der unteren
Taste werden Gebläse und Kühlung
ausgeschaltet.
Bei längerem Drücken der oberen
Taste läuft das Gebläse mit maxima‐
ler Drehzahl.
Rückkehr in den Automatikbetrieb:
Taste AUTO drücken.
Luftverteilung
Für die gewünschte Einstellung s, M
oder K drücken. Die Betätigung wird
durch die LED auf der Taste ange‐
zeigt.
s
= zur Windschutzscheibe und zu
den vorderen Seitenscheiben
M
= zum Kopfbereich über verstell‐
bare Belüftungsdüsen.
K
= zum Fußraum
Alle Kombinationen sind möglich.
Rückkehr zur automatischen Luftver‐
teilung: Die entsprechende Einstel‐
lung deaktivieren oder Taste AUTO
drücken.
Kühlung
Über die Taste n ein- bzw. ausschal‐
ten.
Die Klimaanlage kühlt und entfeuch‐
tet (trocknet) ab einer bestimmten Au‐
ßentemperatur. Dabei kann sich Kon‐
denswasser bilden, das an der Fahr‐
zeugunterseite austritt.
Wenn keine Kühlung oder Trocknung
gewünscht wird, Kühlung aus Grün‐
den der Kraftstoffersparnis ausschal‐
ten.
Umluftbetrieb
9 Warnung
Das eingeschaltete Umluftsystem
vermindert den Luftaustausch.
Beim Betrieb ohne Kühlung nimmt
die Luftfeuchtigkeit zu, die Schei‐
ben können beschlagen. Die Qua‐
lität der Innenraumluft nimmt mit
der Zeit ab, dies kann bei den
Fahrzeuginsassen zu Ermü‐
dungserscheinungen führen.
Inhalt
Klimatisierung 127
Automatischer Umluftbetrieb t
Das automatische Umluftsystem ver‐
fügt über einen Luftgütesensor, der
automatisch auf Umluftbetrieb schal‐
ten kann.
Die Betätigung wird durch die LED
auf der Taste angezeigt.
Bei Bedarf auf manuellen Umluftbe‐
trieb schalten.
Manueller Umluftbetrieb u
Taste einmal drücken, um den manu‐
ellen Umluftbetrieb zu aktivieren.
Die Betätigung wird durch die LED
auf der Taste angezeigt.
Grundeinstellungen
Manche Einstellungen können im
Menü Einstellungen im Info Display
geändert werden. Fahrzeugpersona‐
lisierung 3 107.
Zuheizer
Elektrische Zusatzheizung
Quickheat ist eine elektrische Zusatz‐
heizung, mit der die Fahrgastzelle au‐
tomatisch schneller aufgeheizt wer‐
den kann.
Belüftungsdüsen
Verstellbare
Belüftungsdüsen
Zum Öffnen der Düse das Einstellrad
nach rechts drehen. Durch Drehen
am Einstellrad die Luftmenge an der
Düse einstellen.
Inhalt
128 Klimatisierung
Richtung des Luftstroms durch Kip‐
pen und Schwenken der Lamellen
einstellen.
Zum Schließen der Düse das Einstell‐
rad nach links drehen.
9 Warnung
Keine Gegenstände an den La‐
mellen der Belüftungsdüsen an‐
bringen. Gefahr von Beschädi‐
gung und Verletzung bei einem
Unfall.
Starre Belüftungsdüsen
Weitere Belüftungsdüsen befinden
sich unterhalb von Windschutz‐
scheibe und Seitenscheiben sowie im
Fußraum.
Wartung
Lufteinlass
Der Lufteinlass im Motorraum außen
vor der Windschutzscheibe muss zur
Luftzufuhr frei sein. Gegebenenfalls
Laub, Schmutz oder Schnee entfer‐
nen.
Innenraumluftfilter
Filterung der Innenluft
Ein Partikelfilter reinigt die Innenluft
von Staub, Ruß, Pollen und Sporen.
Inhalt
Klimatisierung 129
Aktivkohlefilter
Neben dem Partikelfilter reduziert der
Aktivkohlefilter unangenehme Gerü‐
che.
Regelmäßiger Betrieb
Um eine gleichbleibend gute Funktion
zu gewährleisten, muss die Kühlung
einmal im Monat unabhängig von Wit‐
terung und Jahreszeit einige Minuten
eingeschaltet werden. Bei zu niedri‐
ger Außentemperatur ist ein Betrieb
mit Kühlung nicht möglich.
Service
Für eine optimale Kühlleistung wird
empfohlen, die Klimaanlage ab dem
3. Jahr nach der Erstzulassung des
Fahrzeugs jährlich kontrollieren zu
lassen. Das schließt Folgendes ein:
Funktions- und Drucktest
Funktion der Heizung
Dichtheitsprüfung
Kontrolle der Antriebsriemen
Ablauf von Kondensator und Ver‐
dampfer reinigen
Leistungskontrolle
Inhalt
130 Fahren und Bedienung
Fahren und
Bedienung
Fahrhinweise ............................. 130
Starten ....................................... 130
Motorabgase .............................. 132
Automatikgetriebe ...................... 134
Schaltgetriebe ............................ 137
Bremsen .................................... 138
Fahrsysteme .............................. 140
Geschwindigkeitsregler .............. 142
Erfassungssysteme ................... 143
Kraftstoffe .................................. 145
Anhängerzugvorrichtung ........... 148
Fahrhinweise
Kontrolle über das
Fahrzeug
Nie mit abgestelltem Motor
rollen
Viele Systeme funktionieren dann
nicht (z. B. Bremskraftverstärker, Ser‐
volenkung). Sie gefährden sich und
andere.
Pedale
Um den vollen Pedalweg zu gewähr‐
leisten, dürfen im Bereich der Pedale
keine Fußmatten liegen.
Starten
Einfahren
Während der ersten Fahrten nicht un‐
nötig scharf bremsen.
Während der ersten Fahrt kann es zu
Rauchentwicklung kommen, da
Wachs und Öl aus der Abgasanlage
verdampft. Das Fahrzeug nach der
ersten Fahrt im Freien abstellen und
Dämpfe nicht einatmen.
Während des Einfahrens verbraucht
das Fahrzeug eventuell mehr Kraft‐
stoff und Motoröl und der Reinigungs‐
vorgang des Diesel-Partikelfilters fin‐
det öfter statt.
Diesel-Partikelfilter 3 132.
Inhalt
Fahren und Bedienung 131
Zündschlossstellungen
0 = Zündung aus
1 = Lenkradsperre gelöst, Zündung
aus
2 = Zündung ein, bei Dieselmotor:
Vorglühen
3 = Anlassen
Motor anlassen
Schaltgetriebe: Kupplung betätigen.
Automatikgetriebe: Bremse betätigen
und den Wählhebel auf P oder N stel‐
len.
Gaspedal nicht betätigen.
Dieselmotor: Schlüssel zum Vorglü‐
hen in Stellung 2 drehen, bis Kontroll‐
leuchte ! erlischt.
Den Schlüssel kurz in Stellung 3 dre‐
hen und loslassen: Der Anlasser wird
nach einer kurzen Verzögerung auto‐
matisch betätigt, bis der Motor läuft;
siehe automatische Anlassersteue‐
rung.
Vor neuem Startversuch oder zum
Abstellen des Motors den Schlüssel
auf 0 zurückdrehen.
Automatische
Anlassersteuerung
Diese Funktion steuert das Anlassen
des Motors. Der Fahrer muss den
Schlüssel nicht in Stellung 3 halten.
Nach Betätigung lässt das System
den Motor automatisch an, bis er
läuft. Da bestimmte Bedingungen
überprüft werden müssen, wird der
Motor mit einer kurzen Verzögerung
gestartet.
Wenn der Motor nicht anspringt, sind
folgende Ursachen denkbar:
Kupplungspedal nicht durchgetre‐
ten (Schaltgetriebe)
Bremspedal nicht betätigt bzw.
Wählhebel nicht auf P oder N
(Automatikgetriebe)
Zeitüberschreitung
Inhalt
132 Fahren und Bedienung
Schubabschaltung
Bei Schubbetrieb, d. h. wenn das
Fahrzeug mit eingelegtem Gang aber
ohne Betätigung des Gaspedals ge‐
fahren wird, schaltet sich die Kraft‐
stoffversorgung automatisch ab.
Fahrzeug abstellen
Fahrzeug nicht auf leicht entzünd‐
lichem Untergrund abstellen. Der
Untergrund könnte sich durch die
hohen Temperaturen der Abgas‐
anlage entzünden.
Parkbremse immer anziehen.
Schalter m ziehen.
Motor und Zündung ausschalten.
Lenkrad drehen, bis Lenkradsperre
einrastet.
Wenn das Fahrzeug in der Ebene
oder an einer Steigung steht, vor
Ausschalten der Zündung ersten
Gang einlegen bzw. Wählhebel
in P. An einer Steigung zusätzlich
Vorderräder vom Bordstein weg‐
drehen.
Wenn das Fahrzeug an einem Ge‐
fälle steht, vor Ausschalten der
Zündung Rückwärtsgang einlegen
bzw. Wählhebel in P. Zusätzlich
Vorderräder zum Bordstein hindre‐
hen.
Fahrzeug verriegeln und Diebstahl‐
warnanlage aktivieren.
Hinweis
Wenn bei einem Unfall die Airbags
auslösen, wird der Motor automa‐
tisch abgestellt, sofern das Fahr‐
zeug innerhalb einer vorgegebenen
Zeitspanne zum Stillstand kommt.
Motorabgase
9 Gefahr
Motorabgase enthalten giftiges
Kohlenmonoxid. Dieses Gas ist
farb- und geruchlos und kann
beim Einatmen lebensgefährlich
sein.
Wenn Abgase in das Fahrzeug‐
innere gelangen, Fenster öffnen.
Störungsursache von einer Werk‐
statt beheben lassen.
Nicht mit offenem Laderaum fah‐
ren, weil sonst Abgase in das
Fahrzeug eindringen können.
Diesel-Partikelfilter
Das Diesel-Partikelfilter-System filtert
schädliche Rußpartikel aus den Mo‐
torabgasen. Das System verfügt über
eine Selbstreinigungsfunktion, die
während der Fahrt ohne einen Hin‐
weis automatisch abläuft. Der Filter
wird von Zeit zu Zeit durch Verbren‐
nen der zurückgehaltenen Rußparti‐
kel bei hoher Temperatur gereinigt.
Inhalt
Fahren und Bedienung 133
Dieser Vorgang läuft bei bestimmten
Fahrbedingungen automatisch ab
und kann bis zu 25 Minuten dauern.
In der Regel benötigt er zwischen
7 und 12 Minuten. Während dieser
Zeit kann es zu einem höheren Kraft‐
stoffverbrauch kommen. Die dabei
auftretende Geruchs- und Rauchent‐
wicklung ist normal.
Unter bestimmten Fahrbedingungen,
z. B. Kurzstreckenverkehr, kann sich
das System nicht automatisch reini‐
gen.
Wenn der Filter gereinigt werden
muss, eine automatische Reinigung
aber aufgrund der letzten Fahrbedin‐
gungen nicht möglich war, wird dies
durch die Kontrollleuchte % ange‐
zeigt. Gleichzeitig erscheint
Dieselpartikelfilter ist voll Fahrt
fortsetzen oder Warncode 55 im Dri‐
ver Information Center.
% leuchtet, wenn der Diesel-Partikel‐
filter voll ist. Den Reinigungsvorgang
so bald wie möglich beginnen.
% blinkt, wenn der Diesel-Partikelfil‐
ter seinen maximalen Füllstand er‐
reicht hat. Sofort mit dem Reinigungs‐
vorgang beginnen, um Motorschäden
zu vermeiden.
Reinigungsvorgang
Zur Aktivierung des Reinigungsvor‐
gangs weiterfahren und die Motor‐
drehzahl über 2000 Umdrehungen
pro Minute halten. Wenn nötig zu‐
rückschalten. Dadurch wird die Reini‐
gung des Diesel-Partikelfilters ausge‐
löst.
Wenn zusätzlich g aufleuchtet, ist
die Reinigung nicht möglich, Hilfe
einer Werkstatt in Anspruch nehmen.
Achtung
Wenn der Reinigungsvorgang un‐
terbrochen wird, können schwere
Motorschäden hervorgerufen wer‐
den.
Die Reinigung erfolgt am raschesten
bei hoher Motordrehzahl und Last.
Kontrollleuchte % erlischt, sobald die
Selbstreinigung abgeschlossen ist.
Katalysator
Der Katalysator verringert die Menge
an Schadstoffen in den Abgasen.
Inhalt
134 Fahren und Bedienung
Achtung
Andere als die auf den Seiten
3 145, 3 198 aufgeführten Kraft‐
stoffsorten können den Katalysa‐
tor oder Teile der Elektronik be‐
schädigen.
Unverbrannter Kraftstoff überhitzt
und beschädigt den Katalysator.
Übermäßigen Gebrauch des An‐
lassers, Leerfahren des Kraftstoff‐
tanks und Anlassen des Motors
durch Anschleppen oder Anschie‐
ben deshalb unterlassen.
Bei Fehlzündungen, unrundem Mo‐
torlauf, Abfall der Motorleistung oder
anderen ungewöhnlichen Problemen
Störungsursache möglichst bald in
einer Werkstatt beheben lassen. In
Notfällen kann die Fahrt kurzzeitig bei
niedriger Geschwindigkeit und Dreh‐
zahl fortgesetzt werden.
Automatikgetriebe
Das Automatikgetriebe ermöglicht ein
automatisches Schalten (Automatik-
Modus) oder ein manuelles Schalten
(Manuell-Modus).
Getriebe-Display
Im Getriebe-Display werden Modus
oder gewählter Gang angezeigt.
Wählhebel
P = Parkstellung, Räder sind blo‐
ckiert; nur bei stillstehendem
Fahrzeug und betätigter Park‐
bremse einlegen
R = Rückwärtsgang, nur bei stillste‐
hendem Fahrzeug einlegen
N = Neutral- bzw. Leerlaufstellung
D = Automatikbetrieb mit allen Gän‐
gen
Der Wählhebel ist in P gesperrt und
kann nur bewegt werden, wenn die
Zündung eingeschaltet ist und das
Bremspedal betätigt wird.
Inhalt
Fahren und Bedienung 135
Bei nicht betätigtem Bremspedal
leuchtet die Kontrollleuchte j auf.
Wenn der Wählhebel bei Ausschalten
der Zündung nicht in Stellung P ist,
blinken die Kontrollleuchten j
und P.
Zum Einlegen von P oder R Entriege‐
lungsknopf betätigen.
Der Motor kann nur gestartet werden,
wenn der Wählhebel in Stellung P
oder N ist. Wenn N gewählt ist, vor
dem Starten das Bremspedal
drücken oder die Parkbremse betäti‐
gen.
Während des Schaltens nicht be‐
schleunigen. Gas- und Bremspedal
nie gleichzeitig betätigen.
Mit eingelegtem Gang und gelöster
Bremse fährt das Fahrzeug langsam
an.
Bremsunterstützung des Motors
Um die Motorbremswirkung zu nut‐
zen, bei Bergabfahrt rechtzeitig einen
niedrigeren Gang wählen, siehe Ma‐
nuell-Modus.
Herausschaukeln
Schaukeln ist nur zulässig, wenn das
Fahrzeug in Sand, Schlamm oder
Schnee steckt. Wählhebel wiederholt
zwischen D und R hin- und herbewe‐
gen. Motor nicht hochdrehen und
plötzliche Beschleunigung vermei‐
den.
Fahrzeug abstellen
Parkbremse betätigen und P einle‐
gen.
Der Zündschlüssel lässt sich nur in
Wählhebelstellung P abziehen.
Manuell-Modus
Wählhebel aus Stellung D nach links
und dann nach vorn oder hinten be‐
wegen.
<
= Schalten in einen höheren
Gang.
]
= Schalten in einen niedrigeren
Gang.
Wird ein höherer Gang bei zu gerin‐
ger Geschwindigkeit bzw. ein niedri‐
gerer Gang bei zu hoher Geschwin‐
digkeit gewählt, wird nicht geschaltet.
Dies kann zu einer Meldung im Driver
Information Center führen.
Inhalt
136 Fahren und Bedienung
Im Manuell-Modus erfolgt bei hohen
Drehzahlen des Motors kein automa‐
tisches Schalten in einen höheren
Gang.
Elektronisch gesteuerte
Fahrprogramme
Das Betriebstemperaturprogramm
bringt den Katalysator nach einem
Kaltstart durch erhöhte Motordreh‐
zahl schnell auf die erforderliche
Temperatur.
Die automatische Neutralschaltung
schaltet selbsttätig in den Leerlauf,
wenn bei eingelegtem Vorwärts‐
gang angehalten und das Brems‐
pedal gedrückt wird.
Spezielle Programme passen die
Schaltpunkte bei Bergauf- oder
Bergabfahren automatisch an.
Kickdown
Wenn im Automatikmodus das Gas‐
pedal vollständig durchgetreten wird,
schaltet das Getriebe abhängig von
der Motordrehzahl einen Gang herun‐
ter.
Störung
Bei einer Störung leuchtet g auf.
Darüber hinaus wird im Driver Infor‐
mation Center eine Codenummer
oder eine Fahrzeugmeldung ange‐
zeigt. Fahrzeugmeldungen 3 102.
Das Getriebe schaltet nicht mehr au‐
tomatisch. Weiterfahrt ist mit manuel‐
lem Schalten möglich.
Nur höchster Gang verfügbar. Je
nach Störung kann auch der zweite
Gang im Manuell-Modus verfügbar
sein. Nur bei stehendem Fahrzeug
schalten.
Störungsursache umgehend von
einer Werkstatt beheben lassen.
Stromunterbrechung
Bei einer Stromunterbrechung lässt
sich der Wählhebel nicht aus Stellung
P bewegen. Der Zündschlüssel kann
nicht aus dem Zündschalter gezogen
werden.
Bei entladener Batterie Starthilfe
durchführen 3 185.
Wenn die Batterie nicht die Ursache
der Störung ist, den Wählhebel lösen.
1. Die Parkbremse anziehen.
2. An der angegebenen Stelle an der
Wählhebelverkleidung ziehen,
um sie an der Rückseite zu lösen.
3. Die Wählhebelverkleidung nach
oben klappen. Ziehen, um sie an
der Vorderseite zu lösen.
4. Die Wählhebelverkleidung nach
links schieben. Aufpassen, dass
dabei der Stecker und der Kabel‐
baum an der Unterseite nicht be‐
schädigt werden.
Inhalt
Fahren und Bedienung 137
5. In die Öffnung so weit wie möglich
einen Schraubendreher einführen
und den Wählhebel aus P oder N
schieben. Wenn P oder N erneut
eingelegt wird, wird der Wählhe‐
bel erneut gesperrt. Ursache für
die Stromunterbrechung von
einer Werkstatt beheben lassen.
6. Die Wählhebelverkleidung wieder
an der Mittelkonsole anbringen.
Schaltgetriebe
Zum Einlegen des Rückwärtsgangs,
bei stehendem Fahrzeug Knopf am
Wählhebel betätigen und Gang einle‐
gen.
Lässt sich der Gang nicht einlegen,
Wählhebel in Leerlaufstellung führen,
Kupplungspedal loslassen und wie‐
der betätigen. Nochmals schalten.
Kupplung nicht unnötig schleifen las‐
sen.
Bei jeder Betätigung Kupplungspedal
voll durchtreten. Pedal nicht als Fuß‐
stütze verwenden.
Achtung
Es wird davon abgeraten, mit
einer Hand am Wählhebel zu fah‐
ren.
Inhalt
138 Fahren und Bedienung
Bremsen
Das Bremssystem hat zwei voneinan‐
der unabhängige Bremskreise.
Wenn ein Bremskreis ausfällt, kann
das Fahrzeug immer noch mit dem
anderen Bremskreis gebremst wer‐
den. Eine Bremswirkung wird aller‐
dings nur erzielt, wenn das Brems‐
pedal fest hinuntergedrückt wird. Da‐
für ist bedeutend mehr Kraft erforder‐
lich. Der Bremsweg verlängert sich.
Vor der Weiterfahrt Hilfe einer Werk‐
statt in Anspruch nehmen.
Bei abgestelltem Motor endet die Un‐
terstützung durch den Bremskraftver‐
stärker, sobald das Bremspedal ein‐
mal oder zweimal betätigt wurde. Die
Bremswirkung ist nicht beeinträchtigt,
der Bremsvorgang erfordert jedoch
deutlich mehr Krafteinsatz. Dies
muss vor allem beim Abschleppen
beachtet werden.
Kontrollleuchte R 3 93.
Antiblockiersystem
Das Antiblockiersystem (ABS) ver‐
hindert, dass die Räder blockieren.
Sobald ein Rad zum Blockieren neigt,
regelt das ABS den Bremsdruck des
entsprechenden Rades. So bleibt das
Fahrzeug auch bei Vollbremsungen
lenkbar.
Die ABS-Regelung macht sich durch
Pulsieren des Bremspedals und ein
Regelgeräusch bemerkbar.
Um eine optimale Bremswirkung zu
erreichen, Bremspedal während des
gesamten Bremsvorgangs trotz des
pulsierenden Pedals voll durchtreten.
Druck auf das Pedal nicht vermin‐
dern.
Kontrollleuchte u 3 93.
Adaptives Bremslicht
Bei einer Vollbremsung blinken alle
drei Bremsleuchten für die Dauer des
ABS-Eingriffs.
Störung
9 Warnung
Liegt eine Störung im ABS vor,
können die Räder bei starkem
Bremsen zum Blockieren neigen.
Die Vorteile des ABS bestehen
nicht mehr. Das Fahrzeug ist bei
Vollbremsungen nicht mehr lenk‐
bar und kann ausbrechen.
Störungsursache umgehend von
einer Werkstatt beheben lassen.
Inhalt
Fahren und Bedienung 139
Parkbremse
Elektrische Parkbremse
Bei stillstehendem Fahrzeug
betätigen
Schalter m ziehen, die elektrische
Parkbremse wird selbsttätig mit ge‐
eigneter Betätigungskraft angezo‐
gen. Für maximale Bremskraft, z. B.
beim Parken mit Anhänger oder auf
Abhängen, Schalter m zweimal zie‐
hen.
Die elektrische Parkbremse kann im‐
mer betätigt werden, auch bei ausge‐
schalteter Zündung.
Elektrische Parkbremse nicht zu oft
bei abgestelltem Motor betätigen, da
dadurch die Batterie entladen wird.
Vor dem Verlassen des Fahrzeugs
den Status der elektrischen Park‐
bremse überprüfen.
Kontrollleuchte m 3 93.
Lösen
Zündung einschalten. Bremspedal
treten und halten, und dann Schalter
m drücken.
Wegfahrfunktion
Bei Treten des Kupplungspedals
(Schaltgetriebe) bzw. Schalten in D
(Automatikgetriebe) und nachfolgen‐
der Betätigung des Gaspedals wird
die elektrische Parkbremse automa‐
tisch gelöst. Dies ist nicht möglich,
wenn gleichzeitig der Schalter gezo‐
gen wird.
Diese Funktion hilft auch beim Anfah‐
ren auf Steigungen.
Unsanftes Losfahren kann die Le‐
bensdauer der Verschleißteile verrin‐
gern.
Dynamisches Bremsen im fahrenden
Fahrzeug
Wenn das Fahrzeug in Bewegung ist
und Schalter m gezogen und gehal‐
ten wird, bremst die elektrische Park‐
bremse das Fahrzeug ab, ohne dass
sie statisch betätigt wird.
Sobald Schalter m losgelassen wird,
hört der dynamische Bremsvorgang
auf.
Störung
Eine Störung der elektrischen Park‐
bremse wird über Kontrollleuchte j
und durch eine Codenummer oder
eine Fahrzeugmeldung im Driver In‐
formation Center angezeigt. Fahr‐
zeugmeldungen 3 102.
Elektrische Parkbremse anziehen:
Schalter m ziehen und länger als
5 Sekunden halten. Wenn Kontroll‐
leuchte m aufleuchtet, ist die elektri‐
sche Parkbremse angezogen.
Elektrische Parkbremse lösen: Schal‐
ter m drücken und länger als 2 Se‐
kunden halten. Wenn Kontrollleuchte
m erlischt, ist die elektrische Park‐
bremse gelöst.
Inhalt
140 Fahren und Bedienung
Kontrollleuchte m blinkt: Elektrische
Parkbremse ist nicht voll angezogen
bzw. gelöst. Bei Dauerblinken elektri‐
sche Parkbremse lösen und versu‐
chen, sie erneut zu betätigen.
Bremsassistent
Bei schnellem, kräftigem Niedertre‐
ten des Bremspedals wird automa‐
tisch mit maximaler Bremskraft (Voll‐
bremsung) gebremst.
Während der gesamten Vollbrem‐
sung gleichmäßig starken Druck auf
das Bremspedal ausüben. Die maxi‐
male Bremskraft verringert sich auto‐
matisch, sobald das Bremspedal frei‐
gegeben wird.
Berg-Anfahr-Assistent
Das System unterstützt das Anfahren
an Steigungen.
Wenn das Bremspedal an Steigun‐
gen losgelassen wird, wird das Fahr‐
zeug für 2 Sekunden am unbeabsich‐
tigten Zurückrollen gehindert. Fährt
das Fahrzeug vorher an, wird die
Bremse automatisch gelöst.
Fahrsysteme
Traktionskontrolle
Die Traktionskontrolle (TC) ist ein Be‐
standteil der elektronischen
Stabilitätsregelung.
TC verbessert bei Bedarf die Fahr‐
stabilität, unabhängig von der Fahr‐
bahnbeschaffenheit oder der Griffig‐
keit der Reifen, indem sie ein Durch‐
drehen der Antriebsräder verhindert.
Sobald die Antriebsräder durchzudre‐
hen beginnen, wird die Motorleistung
reduziert und das am stärksten
durchdrehende Rad einzeln ge‐
bremst. Dadurch wird die Fahr‐
stabilität des Fahrzeugs auch bei rut‐
schiger Fahrbahn wesentlich verbes‐
sert.
Die TC ist einsatzbereit, sobald die
Kontrollleuchte b erlischt.
Bei aktiver TC blinkt b.
9 Warnung
Lassen Sie sich nicht aufgrund
dieses besonderen Sicherheitsan‐
gebotes zu einem risikoreichen
Fahrstil verleiten.
Geschwindigkeit den Straßenver‐
hältnissen anpassen.
Kontrollleuchte b 3 94.
Deaktivierung
Inhalt
Fahren und Bedienung 141
Die Traktionskontrolle kann ausge‐
schaltet werden, wenn ein Durchdre‐
hen der Antriebsräder erwünscht ist:
Taste b kurz drücken.
Kontrollleuchte k leuchtet auf.
Die Traktionskontrolle wird durch er‐
neutes Drücken der Taste b wieder
eingeschaltet.
Darüber hinaus wird die Traktions‐
kontrolle beim nächsten Einschalten
der Zündung wieder aktiviert.
Elektronische
Stabilitätsregelung
Die elektronische Stabilitätsregelung
(ESC) verbessert bei Bedarf die Fahr‐
stabilität, unabhängig von der Fahr‐
bahnbeschaffenheit oder der Griffig‐
keit der Reifen. Außerdem verhindert
es ein Durchdrehen der Räder.
Sobald das Fahrzeug auszubrechen
droht (Untersteuern, Übersteuern),
wird die Motorleistung reduziert und
die Räder werden separat abge‐
bremst. Dadurch wird die Fahr‐
stabilität des Fahrzeugs auch bei rut‐
schiger Fahrbahn wesentlich verbes‐
sert.
ESC ist einsatzbereit, sobald die Kon‐
trollleuchte b erlischt.
Bei aktiver ESC blinkt b.
9 Warnung
Lassen Sie sich nicht aufgrund
dieses besonderen Sicherheitsan‐
gebotes zu einem risikoreichen
Fahrstil verleiten.
Geschwindigkeit den Straßenver‐
hältnissen anpassen.
Kontrollleuchte b 3 94.
Deaktivierung
Für extremes Hochleistungsfahren
kann ESC deaktiviert werden: Taste
b für ca. 7 Sekunden gedrückt halten.
Kontrollleuchte n leuchtet auf.
ESC wird durch erneutes Drücken der
Taste b wieder eingeschaltet. Wenn
TC zuvor deaktiviert wurde, werden
sowohl TC als auch ESC wieder ein‐
geschaltet.
Darüber hinaus wird ESC beim
nächsten Einschalten der Zündung
wieder aktiviert.
Inhalt
142 Fahren und Bedienung
Geschwindigkeitsregler
Der Geschwindigkeitsregler kann Ge‐
schwindigkeiten von ca. 30 bis
200 km/h speichern und konstant hal‐
ten. An Steigungen und im Gefälle ist
ein Abweichen von der gespeicherten
Geschwindigkeit möglich.
Aus Sicherheitsgründen kann der Ge‐
schwindigkeitsregler erst nach ein‐
maligem Betätigen der Fußbremse
aktiviert werden. Eine Aktivierung im
ersten Gang ist nicht möglich.
Geschwindigkeitsregler nicht ein‐
schalten, wenn eine gleichbleibende
Geschwindigkeit nicht ratsam ist.
Bei Automatikgetriebe Geschwindig‐
keitsregler nur im automatischen Mo‐
dus aktivieren.
Kontrollleuchte m 3 96.
Einschalten
Den Wippschalter m am oberen Ende
drücken, Kontrollleuchte m leuchtet
weiß.
Aktivierung
Auf die gewünschte Geschwindigkeit
beschleunigen und das Daumenräd‐
chen auf SET/- drehen. Die aktuelle
Geschwindigkeit wird gespeichert
und gehalten. Kontrollleuchte m
leuchtet grün. Gaspedal kann gelöst
werden.
Beschleunigen durch Gas geben ist
möglich. Nach Loslassen des Gaspe‐
dals wird die gespeicherte Geschwin‐
digkeit wieder eingestellt.
Geschwindigkeit erhöhen
Bei aktivem Geschwindigkeitsregler
Daumenrädchen auf RES/+ halten
oder wiederholt kurz auf RES/+ dre‐
hen: Geschwindigkeit wird kontinuier‐
lich bzw. in kleinen Schritten erhöht.
Wahlweise auf gewünschte Ge‐
schwindigkeit beschleunigen und
diese durch Drehen auf RES/+ spei‐
chern.
Geschwindigkeit verringern
Bei aktivem Geschwindigkeitsregler
Daumenrädchen auf SET/- halten
oder wiederholt kurz auf SET/- dre‐
hen: Geschwindigkeit wird kontinuier‐
lich bzw. in kleinen Schritten verrin‐
gert.
Deaktivierung
Taste y drücken, Kontrollleuchte m
leuchtet weiß. Geschwindigkeitsreg‐
ler ist deaktiviert.Die gespeicherte
Geschwindigkeit wird im Speicher ab‐
gelegt.
Inhalt
Fahren und Bedienung 143
Automatisches Ausschalten:
Fahrzeuggeschwindigkeit unter ca.
30 km/h,
Betätigung des Bremspedals,
Betätigung des Kupplungspedals,
Wählhebel in N,
Traktionskontrolle oder elektroni‐
sche Stabilitätsregelung aktiv.
Zur gespeicherten
Geschwindigkeit zurückkehren
Bei einer Geschwindigkeit von über
30 km/h Daumenrädchen auf RES/+
drehen. Das Fahrzeug kehrt zur ge‐
speicherten Geschwindigkeit zurück.
Ausschalten
Den Wippschalter m am unteren
Ende drücken, Kontrollleuchte m er‐
lischt. Die gespeicherte Geschwin‐
digkeit wird gelöscht. Das Löschen
erfolgt auch bei Ausschalten der Zün‐
dung.
Erfassungssysteme
Einparkhilfe
Die Einparkhilfe erleichtert das Par‐
ken, indem sie die Entfernung zwi‐
schen dem Fahrzeug und Hindernis‐
sen misst und diese durch akustische
Signale angibt. Dennoch trägt der
Fahrer beim Einparken die volle Ver‐
antwortung.
Das System besteht aus vier Ultra‐
schall-Parksensoren im hinteren
Stoßfänger. Wenn das Fahrzeug vorn
mit Einparkhilfe ausgestattet ist, be‐
steht das System aus vier zusätzli‐
chen Ultraschall-Parksensoren im
vorderen Stoßfänger.
Kontrollleuchte r 3 94.
Aktivierung
Beim Einlegen des Rückwärtsgangs
wird das System automatisch akti‐
viert.
Die Einparkhilfe beim Vorwärtsfahren
kann bei niedriger Geschwindigkeit
auch durch Drücken der Taste r
aktiviert werden.
Inhalt
144 Fahren und Bedienung
Ein Leuchten der LED in der Taste für
die Einparkhilfe zeigt die Bereitschaft
des Systems an.
Ein Hindernis wird durch ein akusti‐
sches Signal angezeigt. Das Intervall
zwischen den Signaltönen wird kür‐
zer, je näher das Fahrzeug dem Hin‐
dernis kommt. Bei einem Abstand
von weniger als 30 cm wird ein Dau‐
erton ausgegeben.
Deaktivierung
Soll das System ausgeschaltet wer‐
den, Taste r drücken.
Die LED in der Taste erlischt und im
Driver Information Center wird
Parkassistent ausgeschaltet ange‐
zeigt.
Das System wird bei einer bestimm‐
ten Geschwindigkeit automatisch
deaktiviert.
Störung
Bei einer Störung im System leuchtet
r auf und im Driver Information
Center wird eine Meldung angezeigt.
Zusätzlich leuchtet r auf bzw. es
wird eine Meldung im Driver Informa‐
tion Center angezeigt, wenn eine Stö‐
rung des Systems aufgrund von vo‐
rübergehend auftretenden Beein‐
trächtigungen (z. B. Schnee auf den
Sensoren) erkannt wird.
Fahrzeugmeldungen 3 102.
Wichtige Hinweise für die
Benutzung der
Einparkhilfe-Systeme
9 Warnung
Unterschiedlich reflektierende
Oberflächen von Gegenständen
oder Kleidung sowie externe
Schallquellen können unter be‐
sonderen Umständen zur Nicht‐
erkennung von Hindernissen
durch das System führen.
Besondere Vorsicht gilt bei niedri‐
gen Gegenständen, die den unte‐
ren Teil des Stoßfängers beschä‐
digen können. Wenn solche Ge‐
genstände den Erkennungsbe‐
reich der Sensoren bei Annähe‐
rung des Fahrzeugs verlassen, er‐
tönt ein kontinuierlicher Warton.
Inhalt
Fahren und Bedienung 145
Achtung
Die Funktion des Systems kann
eingeschränkt sein, wenn die Sen‐
soren verdeckt sind, z. B. durch
Eis oder Schnee.
Die Leistung der Einparkhilfesys‐
teme kann durch hohe Lasten be‐
einträchtigt sein.
Besondere Bedingungen beste‐
hen, wenn höhere Fahrzeuge be‐
teiligt sind (z. B. Geländefahr‐
zeuge, Minivans, Lkws). Die Er‐
kennung von Hindernissen im
oberen Bereich solcher Fahr‐
zeuge kann nicht garantiert wer‐
den.
Gegenstände mit einer sehr klei‐
nen reflektierenden Fläche, wie
etwa schmale Gegenstände oder
weiche Materialien, werden vom
System möglicherweise nicht er‐
kannt.
Die Einparkhilfe verhindert keine
Zusammenstöße mit Hindernis‐
sen, die sich außerhalb des Er‐
kennungsbereichs der Sensoren
befinden.
Hinweis
Das Einparkhilfesystem erkennt au‐
tomatisch eine werkseitig montierte
Anhängerzugvorrichtung. Beim Ein‐
stecken des Steckers wird es deak‐
tiviert.
Durch äußere akustische oder me‐
chanische Störungen könnte der
Sensor ein nicht vorhandenes Hin‐
dernis melden (Echo-Störung).
Kraftstoffe
Kraftstoffe für Otto-
Motoren
Nur unverbleites Benzin nach
DIN EN 228 tanken.
Gleichwertige Normkraftstoffe mit
einem Ethanolgehalt von max.
10 Volumenprozent dürfen verwen‐
det werden. In diesem Fall nur Kraft‐
stoff gemäß DIN 51625 verwenden.
Kraftstoffe mit der empfohlenen Ok‐
tanzahl verwenden 3 198. Wird
Kraftstoff mit einer zu kleinen Oktan‐
zahl verwendet, kann dies die Motor‐
leistung und das Drehmoment beein‐
trächtigen, und der Kraftstoff‐
verbrauch erhöht sich geringfügig.
Achtung
Kraftstoff mit zu kleiner Oktanzahl
kann zu unkontrollierter Verbren‐
nung und zu Schäden am Motor
führen.
Inhalt
146 Fahren und Bedienung
Kraftstoffe für Diesel-
Motoren
Nur Dieselkraftstoffe nach
DIN EN 590 verwenden. Der Kraft‐
stoff muss schwefelarm sein (max.
10 ppm). Gleichwertige standardi‐
sierte Kraftstoffe mit einem Volumen‐
anteil an Biodiesel (= FAME gemäß
EN14214) von max. 7 % (wie
DIN 51628 oder gleichwertige Nor‐
men) sind zulässig.
Schiffsdieselkraftstoffe, Heizöle, Die‐
selkraftstoffe, die ganz oder teilweise
aus Pflanzen hergestellt werden, wie
z. B. Rapsöl oder Biodiesel, Aquazole
und ähnliche Diesel-Wasser-Emulsi‐
onen dürfen nicht verwendet werden.
Es ist nicht zulässig, Dieselkraftstoffe
zur Verdünnung mit Kraftstoffen für
Otto-Motoren zu vermischen.
Fließvermögen und Filtrierbarkeit von
Dieselkraftstoff sind temperaturab‐
hängig. Bei niedrigen Temperaturen
Dieselkraftstoff mit garantierten Win‐
tereigenschaften tanken.
Tanken
9 Gefahr
Vor dem Tanken Motor abstellen
und etwaige externe Heizungen
mit Brennkammern ausschalten.
Mobiltelefon abschalten.
Beim Tanken die Bedienungs- und
Sicherheitsvorschriften der Tank‐
stelle beachten.
9 Gefahr
Kraftstoff ist brennbar und explo‐
siv. Nicht rauchen. Kein offenes
Feuer oder Funken.
Tritt im Fahrzeug Kraftstoffgeruch
auf, Ursache sofort von einer
Werkstatt beheben lassen.
Die Tankklappe befindet sich an der
rechten Fahrzeugseite.
Die Tankklappe lässt sich nur bei ent‐
riegeltem Fahrzeug öffnen. Die
Klappe an der Aussparung ziehen
und öffnen.
Inhalt
Fahren und Bedienung 147
Der Tankdeckel kann in die Halterung
auf der Tankklappe eingehängt wer‐
den.
Achtung
Übergelaufenen Kraftstoff sofort
abwischen.
Tankdeckel
Nur Original-Tankdeckel verwenden.
Fahrzeuge mit Dieselmotoren haben
spezielle Tankdeckel.
Kraftstoffverbrauch,
CO
2
Emission
Die Ermittlung des Kraftstoffver‐
brauchs wird von EU-Richtlinie
715/2007 692/2008 A geregelt.
Die Richtlinie orientiert sich an der
gängigen Fahrpraxis: Innerstädtische
Fahrten werden mit ca.
1
/
3
und Über‐
landfahrten mit ca.
2
/
3
angesetzt. Kalt‐
starts und Beschleunigungsphasen
werden ebenfalls berücksichtigt.
Die Angabe der CO
2
-Emissionen ist
ebenfalls Bestandteil der Richtlinie.
Die Zahlen sind jedoch nicht als Ga‐
rantie für den tatsächlichen Kraftstoff‐
verbrauch des jeweiligen Fahrzeugs
aufzufassen. Der Kraftstoffverbrauch
hängt weitgehend vom persönlichen
Fahrstil sowie von Straßen- und Ver‐
kehrsverhältnissen ab.
Alle Werte beziehen sich auf das EU-
Basismodell mit serienmäßiger Aus‐
stattung.
Die Verbrauchsermittlung erfolgt auf
Basis des Fahrzeugleergewichts, das
gemäß den Bestimmungen ermittelt
wird. Zusatzausstattungen können
den Kraftstoffverbrauch und die
CO
2
-Emissionswerte erhöhen und
die Höchstgeschwindigkeit vermin‐
dern.
Kraftstoffverbrauch,
CO
2
-Emissionen 3 199.
Inhalt
148 Fahren und Bedienung
Anhängerzugvorrich‐
tung
Allgemeine Informationen
Nur eine für das Fahrzeug zugelas‐
sene Anhängerzugvorrichtung ver‐
wenden. Den nachträglichen Einbau
von einer Werkstatt durchführen las‐
sen. Gegebenenfalls müssen Ände‐
rungen am Fahrzeug, die die Küh‐
lung, Hitzeschutzschilde oder andere
Systeme betreffen, durchgeführt wer‐
den.
Die Montage einer Anhängerzugvor‐
richtung kann die Öffnung der Ab‐
schleppöse verdecken. Wenn dies
der Fall ist, die Kugelstange zum Ab‐
schleppen verwenden. Die Kugel‐
stange immer im Fahrzeug mitführen.
Einbaumaße einer werkseitig mon‐
tierten Anhängerzugvorrichtung
3 205.
Fahrverhalten,
Fahrhinweise
Vor Montage eines Anhängers die
Kugel der Anhängerkupplung
schmieren. Nicht jedoch, wenn zur
Verringerung der Schlingerbewe‐
gung des Anhängers ein Stabilisator
verwendet wird, der auf den Kugel‐
kopf wirkt.
Für Anhänger mit einer geringen
Fahrstabilität und Anhänger mit
einem zulässigen Gesamtgewicht
von mehr als 1100 kg wird für Ge‐
schwindigkeiten über 80 km/h die
Verwendung eines Stabilisators drin‐
gend empfohlen.
Sollte der Anhänger zu schlingern be‐
ginnen, langsamer fahren, nicht
gegenlenken, notfalls scharf brem‐
sen.
Bei Bergabfahrt gleichen Gang einle‐
gen wie bei entsprechender Bergauf‐
fahrt und etwa gleiche Geschwindig‐
keit fahren.
Reifendruck auf den Wert für die volle
Zuladung einstellen 3 202.
Anhängerbetrieb
Anhängelast
Die zulässigen Anhängelasten sind
fahrzeug- und motorabhängige
Höchstwerte und dürfen nicht über‐
schritten werden. Die tatsächliche
Anhängelast ist die Differenz zwi‐
schen dem tatsächlichen Gesamtge‐
wicht des Anhängers und der tatsäch‐
lichen Stützlast mit Anhänger.
Die zulässige Anhängelast ist in den
Fahrzeugpapieren spezifiziert. Die‐
ser Wert gilt in der Regel für Steigun‐
gen bis max. 12 %.
Die zulässige Anhängelast gilt bis zur
angegebenen Steigung und bis zu
einer Höhe von 1000 Metern über
dem Meeresspiegel. Da sich die Mo‐
torleistung wegen der dünner wer‐
denden Luft bei zunehmender Höhe
verringert und sich dadurch die Steig‐
fähigkeit verschlechtert, sinkt auch
das zulässige Zuggesamtgewicht um
10 % pro 1000 Meter zusätzlicher
Inhalt
Fahren und Bedienung 149
Höhe. Auf Straßen mit leichten An‐
stiegen (weniger als 8 %, z. B. auf
Autobahnen) muss das Zuggesamt‐
gewicht nicht verringert werden.
Das zulässige Zuggesamtgewicht
darf nicht überschritten werden. Das
zulässige Zuggesamtgewicht ist auf
dem Typschild angegeben 3 197.
Stützlast
Die Stützlast ist die Last, die vom An‐
hänger auf den Kugelkopf der Anhän‐
gerkupplung ausgeübt wird. Sie kann
durch Veränderung der Gewichtsver‐
teilung beim Beladen des Anhängers
verändert werden.
Die maximal zulässige Stützlast
(75 kg) ist auf dem Typschild der An‐
hängerzugvorrichtung und in den
Fahrzeugunterlagen angegeben. Im‐
mer versuchen, die maximale Stütz‐
last zu erreichen. Das gilt insbeson‐
dere für das Ziehen schwerer Anhän‐
ger. Die Stützlast sollte nie unter
25 kg sinken.
Hinterachslast
Wenn ein Anhänger montiert und das
Zugfahrzeug voll beladen ist, dürfen
die zulässige Hinterachslast (siehe
Typschild oder Fahrzeugpapiere) um
60 kg und das zulässige Gesamtge‐
wicht um 70 kg überschritten werden.
Wird die zulässige Hinterachslast
überschritten, gilt eine Höchstge‐
schwindigkeit von 100 km/h.
Anhänger-Stabilitäts-
Assistent
Erkennt das System eine starke
Schlingerbewegung, wird die Motor‐
leistung reduziert und das Gespann
gezielt abgebremst, bis das Schlin‐
gern aufhört. Das Lenkrad so ruhig
wie möglich halten, während das Sys‐
tem aktiv ist.
Der Anhänger-Stabilitäts-Assistent
(TSA) ist eine Funktion der elektroni‐
schen Stabilitätsregelung 3 141.
Inhalt
150 Fahrzeugwartung
Fahrzeugwartung
Allgemeine Informationen .......... 150
Fahrzeugüberprüfungen ............ 151
Glühlampen auswechseln ......... 157
Elektrische Anlage ..................... 167
Wagenwerkzeug ........................ 173
Räder und Reifen ...................... 174
Starthilfe ..................................... 185
Abschleppen .............................. 187
Fahrzeugpflege .......................... 189
Allgemeine
Informationen
Zubehör und Änderungen
am Fahrzeug
Wir empfehlen die Verwendung von
Originalteilen und -zubehör und von
ausdrücklich für Ihren Fahrzeugtyp
werkseitig zugelassenen Teilen. Die
Zuverlässigkeit anderer Produkte
können wir nicht bewerten und auch
nicht dafür haften – auch wenn sie
über eine behördliche oder sonstige
Zulassung verfügen.
Keine Veränderungen an elektri‐
schen Systemen vornehmen, z. B.
Eingriff in elektronische Steuergeräte
(Chip-Tuning).
Fahrzeugeinlagerung
Einlagerung über einen
längeren Zeitraum
Wenn das Fahrzeug für mehrere Mo‐
nate eingelagert werden muss:
Fahrzeug waschen und konservie‐
ren.
Konservierung im Motorraum und
am Unterboden überprüfen lassen.
Die Dichtgummis reinigen und im‐
prägnieren.
Motorölwechsel durchführen.
Den Scheibenwaschbehälter ent‐
leeren.
Den Frost- und Korrosionsschutz
im Kühlmittel überprüfen.
Reifendruck auf den Wert für die
volle Zuladung erhöhen.
Das Fahrzeug an einem trockenen,
gut belüfteten Ort abstellen. Den
ersten oder Rückwärtsgang einle‐
gen oder den Wählhebel auf P stel‐
len. Verhindern, dass das Fahr‐
zeug losrollt.
Die Parkbremse nicht anziehen.
Inhalt
Fahrzeugwartung 151
Die Motorhaube öffnen, alle Türen
schließen und das Fahrzeug ver‐
riegeln.
Polklemme am Minuspol der Fahr‐
zeugbatterie abklemmen. Sicher‐
stellen, dass sämtliche Systeme
außer Betrieb sind, z. B. Diebstahl‐
warnanlage.
Neuerliche Inbetriebnahme des
Fahrzeugs
Wenn das Fahrzeug wieder in Betrieb
genommen wird:
Polklemme am Minuspol der Fahr‐
zeugbatterie anklemmen. Elektro‐
nik der elektrischen Fensterbetäti‐
gung aktivieren.
Reifendruck prüfen.
Scheibenwaschbehälter auffüllen.
Motorölstand kontrollieren.
Kühlmittelstand kontrollieren.
Gegebenenfalls Kennzeichen
montieren.
Altfahrzeugrücknahme
Informationen über Altfahrzeug-
Rücknahmestellen und die Wieder‐
verwertung von Altfahrzeugen sind
auf unserer Website verfügbar. Nur
offiziell anerkannte Recyclingstellen
mit dieser Aufgabe betrauen.
Fahrzeugüberprüfun‐
gen
Durchführung von Arbeiten
9 Warnung
Kontrollen im Motorraum nur bei
ausgeschalteter Zündung durch‐
führen.
Das Kühlgebläse kann auch bei
ausgeschalteter Zündung laufen.
Inhalt
152 Fahrzeugwartung
9 Gefahr
Die Zündanlage arbeitet mit sehr
hoher elektrischer Spannung.
Nicht berühren.
Motorhaube
Öffnen
Entriegelungsgriff ziehen und in die
Ausgangsposition zurückführen.
Den Fanghaken drücken und die Mo‐
torhaube öffnen.
Motorhaubenstütze einsetzen.
Schließen
Vor dem Schließen der Motorhaube
die Stütze in die Halterung drücken.
Motorhaube absenken, ins Schloss
fallen lassen und Verriegelung prü‐
fen. Sicherstellen, dass die Motor‐
haube eingerastet ist.
Motoröl
Der Motorölstand wird automatisch
geprüft, Fahrzeugmeldungen 3 102.
Den Motorölstand jedoch regelmäßig
von Hand kontrollieren, um Motor‐
schäden zu verhindern.
Nur Motoröle der richtigen Spezifika‐
tion verwenden. Empfohlene Flüssig‐
keiten und Schmiermittel 3 193.
Prüfung nur bei waagrecht stehen‐
dem Fahrzeug. Der Motor muss be‐
triebswarm und mindestens seit
5 Minuten abgestellt sein.
Ölmessstab herausziehen, abwi‐
schen, bis zur Anschlagfläche am
Griff einstecken, erneut herausziehen
und Motorölstand ablesen.
Inhalt
Fahrzeugwartung 153
Ölmessstab bis zur Anschlagfläche
am Griff einstecken und eine halbe
Umdrehung durchführen.
Je nach Motor werden verschiedene
Ölmessstäbe verwendet.
Wenn der Motorölstand in den Be‐
reich der Nachfüllmarke MIN abge‐
sunken ist, Motoröl nachfüllen.
Es wird empfohlen, Motoröl von der‐
selben Qualität wie beim letzten Öl‐
wechsel zu verwenden.
Der Motorölstand darf die obere
Marke MAX am Messstab nicht über‐
schreiten.
Achtung
Zuviel eingefülltes Motoröl muss
abgelassen oder abgesaugt wer‐
den.
Füllmengen 3 202.
Verschlussdeckel gerade ansetzen
und festdrehen.
Kühlmittel
Das Kühlmittel bietet Gefrierschutz
bis ca. –28 °C.
Achtung
Nur zugelassene Frostschutzmit‐
tel verwenden.
Inhalt
154 Fahrzeugwartung
Kühlmittelspiegel
Achtung
Zu niedriger Kühlmittelstand kann
zu Motorschaden führen.
Bei kaltem Kühlsystem muss der
Kühlmittelspiegel über der Fülllinien‐
markierung liegen. Bei zu niedrigem
Füllstand auffüllen.
9 Warnung
Vor Öffnen des Verschlussde‐
ckels Motor abkühlen lassen. Ver‐
schlussdeckel vorsichtig öffnen
damit der Überdruck langsam ent‐
weicht.
Zum Auffüllen ein 1:1-Gemisch aus
zugelassenem Kühlmittelkonzentrat
und sauberem Leitungswasser ver‐
wenden. Wenn kein Kühlmittelkon‐
zentrat verfügbar ist, nur sauberes
Leitungswasser verwenden. Den
Verschlussdeckel gut festziehen. Die
Kühlmittelkonzentration überprüfen
lassen und die Ursache für den Kühl‐
mittelverlust in einer Werkstatt behe‐
ben lassen.
Waschflüssigkeit
Mit einem Gemisch aus sauberem
Wasser und einer geeigneten Menge
frostschutzmittelhaltiger Waschflüs‐
sigkeit auffüllen. Das richtige Misch‐
verhältnis ist auf dem Waschflüssig‐
keitsbehälter angegeben.
Inhalt
Fahrzeugwartung 155
Achtung
Nur Waschwasser mit einem aus‐
reichenden Anteil Frostschutzmit‐
tel bietet bei niedrigen Tempera‐
turen oder einem plötzlichen Tem‐
peratursturz ausreichenden
Schutz.
Bremsen
Wird die Mindestdicke der Bremsbe‐
läge erreicht, leuchtet g auf. Darü‐
ber hinaus wird im Driver Information
Center eine Codenummer oder eine
Fahrzeugmeldung angezeigt. Fahr‐
zeugmeldungen 3 102.
Weiterfahrt ist möglich, Bremsbeläge
jedoch möglichst bald austauschen
lassen.
Sobald neue Bremsbeläge montiert
sind, während der ersten Fahrten
nicht unnötig scharf bremsen.
Bremsflüssigkeit
9 Warnung
Bremsflüssigkeit ist giftig und ät‐
zend. Kontakt mit Augen, Haut,
Gewebe und lackierten Flächen
vermeiden.
Der Bremsflüssigkeitsstand muss
zwischen MIN und MAX liegen.
Beim Nachfüllen auf äußerste Sau‐
berkeit achten, da eine Verunreini‐
gung der Bremsflüssigkeit zu Funkti‐
onsstörungen der Bremsanlage füh‐
ren kann. Die Ursache für den Verlust
von Bremsflüssigkeit von einer Werk‐
statt beheben lassen.
Für das Fahrzeug nur zugelassene
Hochleistungs-Bremsflüssigkeit ver‐
wenden.
Brems- und Kupplungsflüssigkeit
3 193.
Batterie
Die Fahrzeugbatterie ist wartungsfrei,
sofern das Fahrverhalten eine ausrei‐
chende Aufladung der Batterie zu‐
lässt. Kurze Strecken und häufige
Motorstarts können die Batterie ent‐
laden. Nicht benötigte Verbraucher
ausschalten.
Batterien gehören nicht in den Haus‐
müll. Sie müssen über entspre‐
chende Sammelstellen entsorgt wer‐
den.
Inhalt
156 Fahrzeugwartung
Wird das Fahrzeug länger als
4 Wochen abgestellt, kann sich die
Batterie entladen. Polklemme am Mi‐
nuspol der Fahrzeugbatterie abklem‐
men.
An- und Abklemmen der Fahrzeug‐
batterie nur bei ausgeschalteter Zün‐
dung.
Die Alarmsirene muss wie folgt abge‐
schaltet werden: Zündung ein- und
dann ausschalten, Fahrzeugbatterie
innerhalb von 15 Sekunden abklem‐
men.
Batterieentladeschutz 3 121.
Batteriewechsel
9 Warnung
Beim Anbringen einer Batterie mit
einer anderen Länge als die ur‐
sprüngliche Batterie muss unbe‐
dingt das Pufferelement richtig an‐
gebracht werden.
Wir empfehlen, eine Werkstatt aufzu‐
suchen.
Diesel-Kraftstoffsystem
entlüften
Wenn der Tank leer gefahren wurde,
muss das Diesel-Kraftstoffsystem
entlüftet werden. Zündung dreimal für
jeweils 15 Sekunden einschalten.
Dann den Motor für höchstens
40 Sekunden starten. Diesen Vor‐
gang frühestens nach 5 Sekunden
wiederholen. Wenn der Motor nicht
startet, Hilfe einer Werkstatt in An‐
spruch nehmen.
Scheibenwischerwechsel
Wischerblätter an der
Windschutzscheibe
Wischerarm anheben, zum Ausras‐
ten Knopf drücken und Wischerblatt
abnehmen.
Den Wischerarm vorsichtig nach un‐
ten lassen.
Inhalt
Fahrzeugwartung 157
Wischerblatt an der
Heckscheibe
Wischerarm anheben. Wischerbaltt
wie in der Abbildung gezeigt ausras‐
ten und abnehmen.
Den Wischerarm vorsichtig nach un‐
ten lassen.
Glühlampen
auswechseln
Zündung ausschalten und betreffen‐
den Schalter ausschalten bzw. Türen
schließen.
Eine neue Glühlampe nur am Sockel
halten! Den Glaskolben der Glüh‐
lampe nicht mit bloßen Händen be‐
rühren.
Zum Wechseln nur den gleichen
Glühlampentyp verwenden.
Scheinwerferlampen von innen im
Motorraum austauschen.
Halogen-Scheinwerfer
Scheinwerfer haben getrennte Sys‐
teme für Abblendlicht 1 (äußere Lam‐
pen) und Fernlicht 2 (innere Lampen).
Inhalt
158 Fahrzeugwartung
Abblendlicht
1. Die Kappe 1 nach links drehen
und abnehmen.
2. Die Lampenfassung nach oben
drücken und aus dem Reflektor
ziehen.
3. Die Lampe aus der Lampenfas‐
sung lösen und ersetzen.
4. Die Lampenfassung in den Re‐
flektor einsetzen.
5. Die Kappe einsetzen und nach
rechts drehen.
Fernlicht
1. Die Kappe 2 nach links drehen
und abnehmen.
2. Den Stecker von der Lampe ab‐
ziehen.
Inhalt
Fahrzeugwartung 159
3. Die Federklammer lösen und
nach hinten schwenken.
4. Die Lampe ausbauen und erset‐
zen.
5. Die Federklammer nach vorn
schwenken und einrasten lassen.
6. Den Stecker an der Lampe an‐
schließen.
7. Die Kappe einsetzen und nach
rechts drehen.
Standlicht/Tagfahrlicht
1. Die Lampenfassung nach links
drehen und herausnehmen.
2. Die Lampe aus der Fassung lösen
und austauschen.
3. Die Lampenfassung in den Re‐
flektor setzen und nach rechts
drehen.
Inhalt
160 Fahrzeugwartung
Vordere Blinkleuchte
1. Die Lampenfassung nach links
drehen und herausnehmen.
2. Die Lampe nach links drehen und
aus der Fassung nehmen.
3. Die Glühlampe austauschen.
4. Die Lampenfassung in den Re‐
flektor setzen und nach rechts
drehen.
Adaptives Fahrlicht
Scheinwerfer haben getrennte Sys‐
teme für Abblend- und Fernlicht 1 (äu‐
ßere Lampen) sowie zusätzliches
Fernlicht 2 (innere Lampen). Das Ab‐
biegelicht befindet sich ebenfalls hin‐
ter der Abdeckung für das zusätzliche
Fernlicht.
Abblend-/Fernlicht
1. Die Kappe 1 nach links drehen
und abnehmen.
Inhalt
Fahrzeugwartung 161
2. Die Lampenfassung nach unten
drücken und aus dem Reflektor
ziehen.
3. Die Lampe aus der Lampenfas‐
sung lösen und ersetzen.
4. Die Lampenfassung in den Re‐
flektor einsetzen.
5. Die Kappe einsetzen und nach
rechts drehen.
Zusätzliches Fernlicht
1. Den Schutzdeckel 2 nach links
drehen und abnehmen.
2. Die Zunge drücken und die Lam‐
penfassung aus dem Reflektor
ziehen.
3. Die Lampe ausbauen und erset‐
zen.
4. Die Zunge drücken und die Lam‐
penfassung in den Reflektor ein‐
führen.
5. Die Kappe einsetzen und nach
rechts drehen.
Abbiegelicht
1. Den Schutzdeckel 2 nach links
drehen und abnehmen.
Inhalt
162 Fahrzeugwartung
2. Den Stecker von der Lampe ab‐
ziehen.
3. Die Federklammer lösen und
nach hinten schwenken.
4. Die Lampe ausbauen und erset‐
zen.
5. Die Federklammer nach vorn
schwenken und einrasten lassen.
6. Den Stecker an der Lampe an‐
schließen.
7. Die Kappe einsetzen und nach
rechts drehen.
Nebelscheinwerfer
Die Lampen sind von unten zugäng‐
lich.
1. Die Lampenfassung nach links
drehen und aus dem Reflektor
herausnehmen.
Inhalt
Fahrzeugwartung 163
2. Die Lampenfassung durch
Drücken der Haltenase vom Ste‐
cker lösen.
3. Lampenfassung mit Lampe aus‐
bauen und ersetzen.
4. Den Stecker anschließen.
5. Die Lampenfassung in den Re‐
flektor einsetzen.
6. Die Lampenfassung im Uhrzei‐
gersinn drehen und einrasten.
Rückleuchten
1. Die Abdeckung lösen und abneh‐
men.
2. Die zwei Kunststoff-Befestigungs‐
muttern von innen mit der Hand
abschrauben.
3. Das Lampengehäuse vorsichtig
von den Haltestiften abziehen und
herausnehmen. Darauf achten,
dass der Kabelkanal nicht ver‐
schoben wird.
4. Den Stecker von der Lampenfas‐
sung abziehen.
5. Die vier Haltezungen ausklinken
und die Lampenfassung abneh‐
men.
Inhalt
164 Fahrzeugwartung
6. Die Lampe ausbauen und erset‐
zen.
Rückleuchten und Bremsleuch‐
ten (1)
Rückleuchten (2)
Blinkleuchte (3)
7. Die Lampenfassung in das Rück‐
leuchtengehäuse einsetzen. Den
Stecker anschließen. Das Lam‐
pengehäuse auf die Haltestifte
aufsetzen und die Befestigungs‐
muttern anziehen. Die Abdeckung
schließen und einrasten.
8. Die Zündung einschalten, alle
Lichter einschalten und überprü‐
fen.
Rückleuchten im
Hecktürrahmen
1. Die Hecktür öffnen und die Abde‐
ckung mit einem Schraubendre‐
her lösen.
2. Die Haltezunge drücken und die
Lampenfassung nach unten ab‐
nehmen.
Inhalt
Fahrzeugwartung 165
3. Zum Austauschen der Glühlampe
der Rückfahrleuchte (1) die Glüh‐
lampe herausnehmen und erset‐
zen.
Zum Austauschen der Glühlampe
der Rückleuchte (2) die Glüh‐
lampe leicht in die Fassung
drücken, nach links drehen,
herausnehmen und Glühlampe
ersetzen.
4. Die Lampenfassung in die Halte‐
rung einsetzen.
5. Die Abdeckung anbringen.
6. Die Zündung einschalten, alle
Lichter einschalten und überprü‐
fen.
Zum Austauschen der Glühlampen
von Rückleuchte und Nebelschluss‐
leuchte auf der rechten Seite des
Hecktürrahmens auf die gleiche
Weise verfahren.
Seitliche Blinkleuchte
Lampenwechsel von einer Werkstatt
durchführen lassen.
Kennzeichenleuchte
1. Schraubendreher in die Ausspa‐
rung der Abdeckung einführen,
zur Seite drücken und die Feder
lösen.
Abdeckung abnehmen.
2. Die Lampenfassung nach unten
herausnehmen, dabei nicht am
Kabel ziehen.
3. Die Haltenase ausrasten und die
Lampenfassung vom Stecker ab‐
ziehen.
4. Lampenfassung mit Lampe aus‐
bauen und ersetzen.
5. Den Stecker an die Lampenfas‐
sung anschließen.
6. Die Lampenfassung in das Ge‐
häuse eindrücken und die Abde‐
ckung schließen.
Inhalt
166 Fahrzeugwartung
Innenleuchten
Innenleuchte, Leseleuchten
Lampenwechsel von einer Werkstatt
durchführen lassen.
Laderaumleuchte
Lampenwechsel von einer Werkstatt
durchführen lassen.
Ausstiegsleuchten
1. Das Gehäuse an der Unterseite
ausrasten und abnehmen.
2. Die Haltezunge drücken und den
Stecker abziehen.
3. Die Lampenfassung nach rechts
drehen und herausnehmen.
4. Die Glühlampe aus der Fassung
ziehen und austauschen.
5. Die Lampenfassung wieder in das
Gehäuse einsetzen und nach
links drehen.
6. Den Stecker anschließen.
7. Das Gehäuse anbringen.
Instrumententafelbeleuch‐
tung
Lampenwechsel von einer Werkstatt
durchführen lassen.
Inhalt
Fahrzeugwartung 167
Elektrische Anlage
Sicherungen
Ersatz entsprechend der Beschrif‐
tung auf der defekten Sicherung
durchführen.
Das Fahrzeug verfügt über drei Si‐
cherungskästen:
im vorderen linken Bereich des Mo‐
torraums,
im Innenraum hinter dem Staufach
bzw. in Rechtslenkern hinter dem
Handschuhfach,
unter einer Abdeckung auf der lin‐
ken Seite im Laderaum.
Vor Auswechseln einer Sicherung be‐
treffenden Schalter und Zündung
ausschalten.
Eine defekte Sicherung ist am durch‐
gebrannten Schmelzfaden erkenn‐
bar. Sicherung nur dann ersetzen,
wenn die Ursache für die Störung be‐
hoben wurde.
Einige Funktionen können durch
mehrere Sicherungen abgesichert
sein.
Sicherungen können auch ohne Vor‐
handensein einer Funktion einge‐
steckt sein.
Sicherungszieher
Im Sicherungskasten des Motor‐
raums kann ein Sicherungszieher un‐
tergebracht sein.
Inhalt
168 Fahrzeugwartung
Sicherungszieher von oben oder seit‐
lich auf die verschiedenen Ausführun‐
gen von Sicherungen stecken und Si‐
cherung herausziehen.
Sicherungskasten im
Motorraum
Der Sicherungskasten befindet sich
im vorderen linken Bereich des Mo‐
torraums.
Abdeckung lösen, anheben und ab‐
nehmen.
Nach dem Austausch durchgebrann‐
ter Sicherungen den Sicherungskas‐
ten schließen und den Deckel hinein‐
drücken, bis er einrastet.
Bei nicht richtig geschlossenem Si‐
cherungskasten kann es zu Funkti‐
onsstörungen kommen.
Inhalt
Fahrzeugwartung 169
Nr. Stromkreis
1 Anlasser
2
3 Kraftstofffilter, Kühlung
4 Hupe
5 Klemme 30
6 Motorsteuergerät,
Getriebesteuergerät
7 Nebelscheinwerfer
8 Motorkühlung
9 Motorkühlung
10 Unterdruckpumpe
11 Zündung, Vorglühen
12 Leuchtweitenregulierung
13 Klimaanlage, Klemme 15
14 Getriebesteuergerät
15 Fernlicht rechts
16 Fernlicht links
Nr. Stromkreis
17 Motorsteuergerät
18 Motorsteuergerät, Klemme 15
19 Airbag
20 Motorsteuergerät
21 Motorsteuergerät, Klemme 87
Inhalt
170 Fahrzeugwartung
Nr. Stromkreis
22 Elektrische Parkbremse
23 Reifenreparaturset
24 Kraftstoffpumpe
25 ABS
26 Heckscheibenheizung
27 ABS
28 Innengebläse
29 Zigarettenanzünder
30 Klimaanlage
31 Fensterheber vorn links
32 Fensterheber vorn rechts
33 Spiegelheizung
34 ABS
35 Airbag
Sicherungskasten in der
Instrumententafel
Der Sicherungskasten befindet sich
hinter dem Staufach in der Instru‐
mententafel.
Fach öffnen, die Schließzungen zu‐
sammendrücken, Fach nach unten
klappen und herausnehmen.
In Rechtslenkern befindet sich der Si‐
cherungskasten hinter einer Abde‐
ckung im Handschuhfach. Das Hand‐
schuhfach öffnen, den Deckel nach
oben ziehen und abnehmen.
Inhalt
Fahrzeugwartung 171
Nr. Stromkreis
1 Entriegelung Tür links hinten
2 Display, Instrument, Telefon
3 Radio
4 Zündschalter, Wegfahrsperre
5 Windschutzscheiben- / Heck‐
scheibenwaschanlage
6 Zentralverriegelung, Hecktür
7 Zentralverriegelung
8 Entriegelung Tür rechts hinten
9 Innenleuchte
Nr. Stromkreis
10 Lenkradheizung
11
12
13 Regensensor, Innenspiegel,
Außenspiegel
14
Sicherungskasten im
Laderaum
Der Sicherungskasten befindet sich
auf der linken Seite im Laderaum hin‐
ter einer Abdeckung. Abdeckung ent‐
fernen.
Die vier Haltezungen lösen und die
Abdeckung abnehmen.
Inhalt
172 Fahrzeugwartung
Nr. Stromkreis
1 Adaptives Fahrlicht
2
3
4
5
6 Fensterheber hinten rechts
7 Adaptives Fahrlicht
8 Anhängermodul,
Anhängersteckdose
9 Sitz, Lendenwirbelstütze, links
10 Fensterheber hinten links
11 Einparkhilfe
12 Elektrisches Sonnenrollo
13
14 Vordersitzheizung
15 Anhängermodul
Nr. Stromkreis
16 Sitz, Lendenwirbelstütze, rechts
17
Inhalt
Fahrzeugwartung 173
Wagenwerkzeug
Fahrzeuge mit Reserverad
Der Wagenheber und das Wagen‐
werkzeug befinden sich in der Reser‐
veradmulde im Laderaum.
Fahrzeuge mit
Reifenreparaturset
Zum Öffnen des Fachs den Deckel
lösen und öffnen.
Das Wagenwerkzeug befindet sich
zusammen mit dem Reifenreparatur‐
set im rechten Fach im Laderaum.
Inhalt
174 Fahrzeugwartung
Räder und Reifen
Reifenzustand, Felgenzustand
Über Kanten langsam und möglichst
im rechten Winkel fahren. Das Über‐
fahren scharfer Kanten kann zu Rei‐
fen- und Felgenschäden führen. Rei‐
fen beim Parken nicht am Bordstein
einklemmen.
Räder regelmäßig auf Beschädigun‐
gen untersuchen. Bei Beschädigun‐
gen bzw. ungewöhnlichem Ver‐
schleiß Hilfe einer Werkstatt in An‐
spruch nehmen.
Winterreifen
Winterreifen verbessern die Fahrsi‐
cherheit bei Temperaturen unter
7 °C und sollten daher an allen Rä‐
dern montiert werden.
Geschwindigkeitsaufkleber gemäß
Landesvorschrift im Blickfeld des
Fahrers anbringen.
Reifenbezeichnungen
Z. B. 195/65 R 15 91 H
195 = Reifenbreite in mm
65 = Querschnittsverhältnis (Rei‐
fenhöhe zu Reifenbreite) in %
R = Gürtelbauart: Radial
RF = Bauart: RunFlat
15 = Felgendurchmesser in Zoll
91 = Tragfähigkeits-Kennzahl,
z. B.: 91 entspricht 615 kg
H = Geschwindigkeits-
Kennbuchstabe
Geschwindigkeits-Kennbuchstabe:
Q = bis 160 km/h
S = bis 180 km/h
T = bis 190 km/h
H = bis 210 km/h
V = bis 240 km/h
W = bis 270 km/h
Reifendruck
Reifendruck mindestens alle
14 Tage und vor jeder größeren Fahrt
bei kalten Reifen kontrollieren. Reser‐
verad nicht vergessen. Dies gilt auch
bei Fahrzeugen mit Reifendruck-
Kontrollsystem.
Ventilkappe abschrauben.
Reifendruck 3 202 und auf dem Auf‐
kleber im Rahmen der linken Vorder‐
tür.
Die Reifendruckangaben beziehen
sich auf kalte Reifen. Gültig für Som‐
mer- und Winterreifen.
Reservereifen immer mit dem Reifen‐
druck für volle Belastung befüllen.
Der ECO-Reifendruck dient dem Er‐
reichen eines möglichst geringen
Kraftstoffverbrauchs.
Inhalt
Fahrzeugwartung 175
Ein falscher Reifendruck beeinträch‐
tigt Sicherheit, Fahrverhalten, Fahr‐
komfort und Kraftstoffverbrauch und
erhöht den Reifenverschleiß.
9 Warnung
Ein zu geringer Reifendruck kann
zu starker Reifenerwärmung, in‐
neren Beschädigungen und da‐
durch bei hohen Geschwindigkei‐
ten zur Laufflächenablösung und
sogar zum Platzen des Reifens
führen.
Wenn der Reifendruck an einem
Fahrzeug mit Reifendruck-Kontroll‐
system verringert oder erhöht werden
muss, Zündung ausschalten.
Reifendruckverlust-
Überwachungssystem
Das Reifendruckverlust-Überwa‐
chungssystem prüft fortwährend die
Rotationsgeschwindigkeit aller vier
Reifen.
Wenn ein Reifen Druck verliert, leuch‐
tet die Kontrollleuchte w gelb und im
Driver Information Center mit
Uplevel-Display wird eine Warnmel‐
dung angezeigt. Sofort anhalten und
den Reifendruck überprüfen.
Kontrollleuchte w 3 95.
Initialisierung des Systems
Nach Korrektur des Reifendrucks
oder Radwechsel muss das System
initialisiert werden: Dazu die Zündung
einschalten und die Taste DDS etwa
4 Sekunden lang gedrückt halten.
Wenn das System wieder bereit ist,
wird im Driver Information Center mit
Uplevel-Display eine Meldung ange‐
zeigt.
Profiltiefe
Profiltiefe regelmäßig kontrollieren.
Reifen sollten bei einer Profiltiefe von
2-3 mm (bei Winterreifen 4 mm) aus
Sicherheitsgründen ausgetauscht
werden.
Inhalt
176 Fahrzeugwartung
Die gesetzlich zulässige Mindestpro‐
filtiefe (1,6 mm) ist erreicht, wenn das
Profil bis zu einem Verschleißanzei‐
ger (TWI = Tread Wear Indicator) ab‐
gefahren ist. Deren Lage wird durch
Markierungen an der Reifenflanke
angezeigt.
Sollte der Verschleiß vorn größer sein
als hinten, Vorderräder und Hinter‐
räder regelmäßig umsetzen. Sicher‐
stellen, dass die Richtung der Rad‐
drehung unverändert ist.
Reifen altern, auch wenn sie nicht ge‐
fahren werden. Wir empfehlen, die
Reifen nach 6 Jahren zu ersetzen.
Reifenumrüstung
Bei Verwendung anderer als den
werkseitig montierten Reifengrößen
müssen gegebenenfalls der Tacho‐
meter und der Nenndruck umpro‐
grammiert und Änderungen am Fahr‐
zeug vorgenommen werden.
Nach Umrüstung auf andere Reifen‐
größen Aufkleber für Reifendrücke
ersetzen lassen.
9 Warnung
Der Gebrauch nicht geeigneter
Reifen oder Felgen kann zu Unfäl‐
len und zum Erlöschen der Be‐
triebserlaubnis führen.
Radabdeckungen
Es dürfen nur für das jeweilige Fahr‐
zeug werksseitig freigegebene Rad‐
abdeckungen und Reifen verwendet
werden, die allen relevanten Anforde‐
rungen für die jeweiligen Rad- und
Reifenkombinationen entsprechen.
Werden keine werkseitig zugelasse‐
nen Radabdeckungen und Reifen
verwendet, dürfen die Reifen keinen
Felgenschutzwulst aufweisen.
Radabdeckungen dürfen die Kühlung
der Bremsen nicht beeinträchtigen.
9 Warnung
Bei Verwendung nicht geeigneter
Reifen oder Radabdeckungen
kann es zu plötzlichem Druckver‐
lust und in der Folge zu Unfällen
kommen.
Schneeketten
Schneeketten dürfen nur auf den Vor‐
derrädern verwendet werden.
Inhalt
Fahrzeugwartung 177
Immer engmaschige Schneeketten
verwenden, die an der Lauffläche und
an den Reifeninnenseiten (ein‐
schließlich Kettenschloss) maximal
10 mm auftragen.
9 Warnung
Beschädigungen können zum
Platzen des Reifens führen.
Auf dem Notrad ist die Verwendung
von Schneeketten nicht zulässig.
Reifenreparaturset
Kleinere Schäden an der Lauffläche
des Reifens können mit dem Reifen‐
reparaturset behoben werden.
Fremdkörper nicht aus dem Reifen
entfernen.
Schäden am Reifen, die größer als
4 mm sind oder sich an der Seiten‐
wand in der Nähe der Felge befinden,
können mit dem Reifenreparaturset
nicht repariert werden.
9 Warnung
Nicht schneller als 80 km/h fahren.
Nicht für längere Zeit verwenden.
Das Lenkverhalten und Handling
können beeinträchtigt sein.
Bei einer Reifenpanne:
Parkbremse anziehen, ersten Gang
oder Rückwärtsgang bzw. P einle‐
gen.
Das Reifenreparaturset befindet sich
im Staufach im Laderaum.
Zum Öffnen des Fachs den Deckel
lösen und öffnen.
1. Die Dichtmittelflasche mit Halte‐
rung und Luftschlauch aus dem
Einsatz nehmen.
Inhalt
178 Fahrzeugwartung
2. Den Luftschlauch von der Halte‐
rung lösen und auf den Anschluss
der Dichtmittelflasche schrauben.
3. Die Dichtmittelflasche auf der Hal‐
terung platzieren. Sicherstellen,
dass die Flasche nicht herunter‐
fällt.
4. Ventilkappe des defekten Reifens
abschrauben.
5. Den Schlauch zum Aufpumpen
des Reifens an das Ventil schrau‐
ben.
6. Den Luftschlauch an den An‐
schluss am Kompressor schrau‐
ben.
7. Zündung einschalten.
Um eine Entladung der Batterie
zu vermeiden, empfehlen wir, den
Motor laufen zu lassen.
8.
Am Kompressor Knopf <
drücken. Der Reifen wird mit
Dichtmittel gefüllt.
9. Während des Entleerens der
Dichtmittelflasche (ca.
30 Sekunden) zeigt die Druckan‐
zeige am Kompressor kurzzeitig
bis zu 6 bar an. Danach sinkt der
Druck wieder ab.
Inhalt
Fahrzeugwartung 179
10. Das Dichtmittel wird vollständig in
den Reifen gepumpt. Anschlie‐
ßend wird der Reifen mit Luft be‐
füllt.
11. Der vorgeschriebene Reifendruck
sollte innerhalb von 10 Minuten
erreicht werden. Reifendruck
3 202. Wenn der richtige Druck
erreicht ist, den Kompressor
durch erneutes Drücken auf < ab‐
schalten.
Wird der vorgeschriebene Reifen‐
druck nicht innerhalb von
10 Minuten erreicht, das Reifen‐
reparaturset entfernen. Das Fahr‐
zeug um eine Reifenumdrehung
bewegen. Das Reifenreparaturset
wieder anschließen und den Füll‐
vorgang für 10 Minuten fortset‐
zen. Wird der vorgeschriebene
Reifendruck danach immer noch
nicht erreicht, ist der Reifen zu
stark beschädigt. Hilfe einer
Werkstatt in Anspruch nehmen.
Zu hohen Reifendruck mit ] ab‐
lassen.
Den Kompressor nicht länger
als 10 Minuten laufen lassen.
12. Auf den Verschluss an der Halte‐
rung drücken, um die Dichtmittel‐
flasche aus der Halterung zu neh‐
men. Reifenfüllschlauch auf den
freien Anschluss der Dichtmittel‐
flasche schrauben. Damit wird
verhindert, dass Dichtmittel aus‐
tritt. Reifenreparaturset im Lade‐
raum verstauen.
13. Eventuell ausgetretenes Dichtmit‐
tel mit einem Lappen entfernen.
14. An der Dichtmittelflasche ange‐
brachten Aufkleber mit der maxi‐
mal zulässigen Geschwindigkeit
im Blickfeld des Fahrers anbrin‐
gen.
15. Fahrt unverzüglich fortsetzen, da‐
mit sich das Dichtmittel im Reifen
gleichmäßig verteilt. Nach ca.
10 km Fahrtstrecke (spätestens
jedoch nach 10 Minuten) anhalten
und Reifendruck kontrollieren.
Hierzu Kompressor-Luftschlauch
direkt auf das Reifenventil und
den Kompressor schrauben.
Wenn der Reifendruck mehr als
1,3 bar beträgt, auf den vorge‐
schriebenen Wert korrigieren.
Vorgang wiederholen, bis kein
Druckverlust mehr auftritt.
Wenn der Reifendruck unter
1,3 bar abgesunken ist, darf das
Fahrzeug nicht mehr benutzt wer‐
den. Hilfe einer Werkstatt in An‐
spruch nehmen.
16. Reifenreparaturset im Laderaum
verstauen.
Inhalt
180 Fahrzeugwartung
Hinweis
Die Fahreigenschaften des reparier‐
ten Reifens sind stark beeinträchtigt,
diesen Reifen deshalb ersetzen.
Bei ungewöhnlichen Geräuschen
oder starker Aufheizung des Kom‐
pressors diesen für mindestens
30 Minuten ausgeschaltet lassen.
Das eingebaute Sicherheitsventil
öffnet bei einem Druck von 7 bar.
Verfallsdatum des Reparatursets
beachten. Nach diesem Datum ist
die Dichtwirkung nicht mehr garan‐
tiert. Haltbarkeitsangaben auf der
Dichtmittelflasche beachten.
Gebrauchte Dichtmittelflasche er‐
setzen. Entsorgung entsprechend
den jeweiligen gesetzlichen Vor‐
schriften.
Kompressor und Dichtmittel können
ab ca. -30 °C verwendet werden.
Beiliegende Adapter können zum
Aufpumpen von anderen Gegen‐
ständen wie z. B. Bällen, Luftmatrat‐
zen oder Schlauchbooten verwen‐
det werden. Sie befinden sich auf
der Unterseite des Kompressors.
Zum Abnehmen Kompressor-Luft‐
schlauch anschrauben und Adapter
herausnehmen.
Radwechsel
Einige Fahrzeuge sind statt mit einem
Reserverad mit einem Reifenrepara‐
turset ausgestattet 3 177.
Folgende Vorbereitungen treffen und
Hinweise beachten:
Fahrzeug auf waagrechtem, ebe‐
nem, festem und rutschsicherem
Untergrund parken. Vorderräder
gerade stellen.
Parkbremse anziehen, ersten
Gang oder Rückwärtsgang bzw. P
einlegen.
Reserverad herausnehmen
3 182.
Niemals mehrere Räder gleichzei‐
tig wechseln.
Wagenheber nur im Falle einer Rei‐
fenpanne verwenden; nicht beim
Reifenwechsel von Winter- auf
Sommerreifen oder umgekehrt.
Bei weichem Untergrund eine sta‐
bile, maximal 1 cm dicke Unterlage
unter den Wagenheber legen.
Im angehobenen Fahrzeug dürfen
sich keine Personen oder Tiere auf‐
halten.
Nicht unter das angehobene Fahr‐
zeug kriechen.
Angehobenes Fahrzeug nicht star‐
ten.
Die Radschrauben vor dem Eindre‐
hen reinigen und den Konus jeder
Radschraube leicht mit handelsüb‐
lichem Schmierfett behandeln.
Inhalt
Fahrzeugwartung 181
1. Radabdeckung mit dem Haken
abziehen. Wagenwerkzeug
3 173.
Bei Radabdeckungen mit sichtba‐
ren Radschrauben: Die Abde‐
ckung kann auf dem Rad bleiben.
Die Halteringe an den Radschrau‐
ben nicht entfernen.
Leichtmetallräder: Radschrau‐
benkappen mit einem Schrauben‐
dreher lösen und abnehmen. Da‐
bei zum Schutz der Felge wei‐
chen Lappen zwischen Schrau‐
bendreher und Leichtmetallrad le‐
gen.
2. Radschraubenschlüssel anset‐
zen und sicherstellen, dass er gut
sitzt. Die Radschrauben jeweils
eine halbe Umdrehung lösen.
3. Sicherstellen, dass der Wagenhe‐
ber richtig an den Anhebepunkten
des Fahrzeugs sitzt.
Anheben des Fahrzeugs auf einer
Hebebühne:
Den hinteren Arm der Hebebühne
am Unterboden ansetzen.
Den vorderen Arm der Hebe‐
bühne am Unterboden ansetzen.
Inhalt
182 Fahrzeugwartung
4. Wagenheber auf die erforderliche
Höhe einstellen. Den Heber un‐
mittelbar unter den Ansatzpunkt
stellen und sicherstellen, dass er
nicht rutschen kann.
Kurbelstange anbringen und den
korrekt ausgerichteten Wagenhe‐
ber hochkurbeln, bis das Rad vom
Boden abhebt.
5. Radschrauben herausdrehen.
6. Rad wechseln.
7. Radschrauben eindrehen.
8. Fahrzeug absenken.
9. Radschraubenschlüssel anset‐
zen und sicherstellen, dass er gut
sitzt. Alle Schrauben über Kreuz
festziehen. Anzugsmoment
110 Nm.
10. Vor der Montage Ventilöffnung in
der Radabdeckung mit dem Rei‐
fenventil abgleichen.
Radschraubenkappen montieren.
11. Abmontiertes Rad 3 182 und Wa‐
genwerkzeug verstauen 3 173.
12. Sowohl den Reifendruck des
montierten Reifens als auch das
Anzugsmoment der Radschrau‐
ben so bald wie möglich überprü‐
fen.
Defekten Reifen ersetzen oder repa‐
rieren lassen.
Reserverad
Einige Fahrzeuge sind statt mit einem
Reserverad mit einem Reifenrepara‐
turset ausgestattet.
Das Reserverad kann je nach dessen
Größe im Vergleich zu den montier‐
ten Rädern und gemäß den länder‐
spezifischen Vorschriften als Notrad
klassifiziert sein.
Das Reserverad hat eine Stahlfelge.
Inhalt
Fahrzeugwartung 183
Die Verwendung eines Reserverads
zusammen mit Winterreifen oder
eines Reserverads, das kleiner ist als
die anderen Räder, kann das Fahr‐
verhalten beeinträchtigen. Den de‐
fekten Reifen möglichst bald austau‐
schen.
Das Reserverad befindet sich im La‐
deraum unter der Abdeckung des La‐
deraumbodens. Es ist mit einer Flü‐
gelmutter befestigt.
Die Reserveradmulde ist nicht für alle
zulässigen Reifengrößen konzipiert.
Wenn ein Rad im Laderaum verstaut
werden muss, das größer als das
Reserverad ist, muss es mit einem
Gurt oder, je nach Version, einem
Verlängerungsstab gesichert wer‐
den.
Verstauen eines abmontierten
Rades im Laderaum mit Hilfe
eines Gurtes
Den im Werkzeugkasten befindlichen
Gurt verwenden. Wagenwerkzeug
3 173.
Das Rad in der Nähe einer Seiten‐
wand des Laderaums auf den La‐
deraumboden legen.
Das Schlaufenende des Gurtes
durch die vordere Zurröse an der
entsprechende Seite führen.
Das Hakenende des Gurtes durch
das Schlaufenende führen und zie‐
hen, bis der Gurt sicher an der Ver‐
zurröse befestigt ist.
Den Gurt wie in der Abbildung ge‐
zeigt durch die Radspeichen füh‐
ren.
Den Haken an der hinteren Zurröse
befestigen.
Den Gurt straffen und mit dem Ver‐
schluss sichern.
Inhalt
184 Fahrzeugwartung
Verstauen eines abmontierten
Rades in der Reserveradmulde
mit Hilfe eines
Verlängerungsstabes
Den im Werkzeugkasten befindlichen
Verlängerungsstab verwenden. Wa‐
genwerkzeug 3 173.
Die Flügelmutter nach links drehen
und das Reserverad übergangs‐
weise herausnehmen.
Den Verlängerungsstab aus dem
Werkzeugkasten nehmen und auf
die Schraube aufschrauben.
Das beschädigte Rad verstauen
und durch Drehen der Flügelmutter
nach rechts arretieren.
Die Bodenabdeckung kann auf das
hervorstehende Rad gelegt werden.
Vor dem Arretieren des Reserve‐
rades in der Mulde nach Austausch
oder Reparatur des defekten Rades
den Verlängerungsstab entfernen.
9 Warnung
Wagenheber, Räder oder andere
Gegenstände müssen im Lade‐
raum richtig gesichert werden. An‐
dernfalls besteht Verletzungsge‐
fahr. Bei einem abrupten Halt oder
einer Kollision können lose Ge‐
genstände Insassen treffen.
Wagenheber und Wagenwerk‐
zeug müssen immer in den jewei‐
ligen Ablagen verstaut und durch
Arretieren gesichert werden.
Das beschädigte Rad ist im Lade‐
raum immer mit dem Gurt oder in
der Reserveradmulde mit der Flü‐
gelmutter zu arretieren.
Notrad
Die Verwendung des Notrads kann
das Fahrverhalten beeinträchtigen.
Den defekten Reifen möglichst bald
ersetzen oder reparieren lassen.
Nur ein Notrad montieren. Nicht
schneller als 80 km/h fahren. Kurven
langsam fahren. Kein Dauereinsatz.
Schneeketten 3 176.
Inhalt
Fahrzeugwartung 185
Reifen mit vorgeschriebener
Laufrichtung
Reifen mit vorgeschriebener Lauf‐
richtung so montieren, dass sie in
Fahrtrichtung abrollen. Die Laufrich‐
tung ist an einem Symbol (z. B. Pfeil)
an der Reifenflanke erkennbar.
Bei entgegen der Laufrichtung mon‐
tierten Rädern gilt:
Das Fahrverhalten kann beein‐
trächtigt sein. Den defekten Reifen
möglichst bald ersetzen oder repa‐
rieren lassen.
Bei Nässe und Schnee besonders
vorsichtig fahren.
Starthilfe
Motor nicht mit Schnelllader anlas‐
sen.
Bei entladener Batterie Motor mit
Starthilfekabeln und der Batterie
eines anderen Fahrzeugs starten.
9 Warnung
Das Anlassen mit Starthilfekabeln
muss mit äußerster Vorsicht ge‐
schehen. Jede Abweichung von
der folgenden Anleitung kann zu
Verletzungen oder Beschädigun‐
gen durch Explosion der Batterien
und zu Beschädigung der elektri‐
schen Anlagen an beiden Fahr‐
zeugen führen.
9 Warnung
Berührung der Batterie mit Augen,
Haut, Textilien und lackierten
Oberflächen vermeiden. Die Bat‐
terie enthält Schwefelsäure, die
bei direkter Berührung Verletzun‐
gen und Sachschäden verursa‐
chen kann.
Keine Funken oder offenen Flam‐
men in Batterienähe.
Eine entladene Batterie kann be‐
reits bei einer Temperatur von
0 °C einfrieren. Die eingefrorene
Batterie vor dem Anklemmen der
Starthilfekabel auftauen.
Beim Umgang mit der Batterie Au‐
genschutz und Schutzkleidung tra‐
gen.
Starthilfebatterie gleicher Span‐
nung (12 Volt) verwenden. Ihre Ka‐
pazität (Ah) darf nicht wesentlich
unter der der entladenen Batterie
liegen.
Inhalt
186 Fahrzeugwartung
Starthilfekabel mit isolierten Pol‐
klemmen und einem Querschnitt
von mindestens 16 mm
2
(bei Die‐
selmotoren 25 mm
2
) verwenden.
Entladene Batterie nicht vom Bord‐
netz trennen.
Unnötige Stromverbraucher ab‐
schalten.
Während des gesamten Vorgangs
nicht über die Batterie beugen.
Die Polklemmen des einen Kabels
dürfen die des anderen Kabels
nicht berühren.
Die Fahrzeuge dürfen sich
während der Starthilfe nicht berüh‐
ren.
Parkbremse anziehen, Getriebe in
Leerlaufstellung, Automatik‐
getriebe in P.
Reihenfolge für das Anschließen der
Kabel:
1. Rotes Kabel am positiven Pol der
Starthilfebatterie anschließen.
2. Das andere Ende des roten Ka‐
bels am positiven Pol der entlade‐
nen Batterie anschließen.
3. Schwarzes Kabel am negativen
Pol der Starthilfebatterie anschlie‐
ßen.
4. Das andere Ende des schwarzen
Kabels an einen Massepunkt des
Fahrzeugs wie zum Beispiel den
Motorblock oder eine Befesti‐
gungsschraube des Motors
anschließen. So weit wie möglich
von der entladenen Batterie ent‐
fernt anschließen, jedoch mindes‐
tens 60 cm.
Die Kabel so führen, dass sie nicht
von sich drehenden Teilen im Motor‐
raum erfasst werden können.
Starten des Motors:
1. Motor des Starthilfe gebenden
Fahrzeugs starten.
2. Nach 5 Minuten den anderen Mo‐
tor starten. Startversuche sollten
nicht länger als 15 Sekunden dau‐
ern und in Intervallen von
1 Minute durchgeführt werden.
3. Beide Motoren mit angeschlosse‐
nen Kabeln ca. 3 Minuten im Leer‐
lauf laufen lassen.
4. Elektrische Verbraucher (z. B.
Scheinwerfer, Heckscheibenhei‐
zung) am Starthilfe erhaltenden
Fahrzeug einschalten.
5. Das Abnehmen der Kabel muss
genau in umgekehrter Reihen‐
folge erfolgen.
Inhalt
Fahrzeugwartung 187
Abschleppen
Eigenes Fahrzeug
abschleppen
Abdeckkappe unten ausrasten und
nach unten abnehmen.
Die Abschleppöse befindet sich beim
Wagenwerkzeug 3 173.
Abschleppöse bis zum Anschlag in
waagrechter Stellung einschrauben.
Abschleppseil – besser Abschlepp‐
stange an der Abschleppöse befes‐
tigen.
Die Abschleppöse darf nur zum Ab‐
schleppen und nicht zum Bergen des
Fahrzeugs verwendet werden.
Achtung
Wenn die Rücksitze belegt sind,
die Kindersicherung der beiden
hinteren Türen aktivieren. Kinder‐
sicherung 3 25.
Die Zündung einschalten, um die
Lenkradsperre zu lösen und Brems‐
leuchten, Hupe und Scheibenwischer
betätigen zu können.
Getriebe in Leerlaufstellung.
Bei beiden Fahrzeugen die Warnblin‐
ker einschalten.
Achtung
Langsam fahren. Nicht ruckartig
fahren. Unzulässig hohe Zug‐
kräfte können das Fahrzeug be‐
schädigen.
Bei ausgeschaltetem Motor sind für
das Bremsen und Lenken bedeutend
höhere Kräfte erforderlich.
Das Umluftsystem einschalten und
die Fenster schließen, damit die Ab‐
gase des schleppenden Fahrzeugs
nicht eindringen können.
Fahrzeuge mit Automatikgetriebe:
Das Fahrzeug muss mit der Front in
Fahrtrichtung abgeschleppt werden,
darf nicht schneller als mit 80 km/h
und nicht weiter als 100 km ge‐
schleppt werden. In allen anderen
Inhalt
188 Fahrzeugwartung
Fällen und bei defektem Getriebe
muss die Vorderachse angehoben
werden.
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh‐
men.
Nach dem Abschleppen Abschlepp‐
öse losschrauben.
Abdeckkappe unten einsetzen und
schließen.
Anderes Fahrzeug
abschleppen
Die Abdeckkappe unten ausrasten
und nach unten abnehmen.
Die Abschleppöse befindet sich beim
Wagenwerkzeug 3 173.
Abschleppöse bis zum Anschlag in
waagrechter Stellung einschrauben.
Die Verzurröse hinten unter dem
Fahrzeug darf keinesfalls als Ab‐
schleppöse verwendet werden.
Abschleppseil – besser Abschlepp‐
stange an der Abschleppöse befes‐
tigen.
Die Abschleppöse darf nur zum Ab‐
schleppen und nicht zum Bergen
eines Fahrzeugs verwendet werden.
Bei beiden Fahrzeugen die Warnblin‐
ker einschalten.
Achtung
Langsam fahren. Nicht ruckartig
fahren. Unzulässig hohe Zug‐
kräfte können das Fahrzeug be‐
schädigen.
Nach dem Abschleppen Abschlepp‐
öse losschrauben.
Abdeckkappe unten einsetzen und
einrasten lassen.
Inhalt
Fahrzeugwartung 189
Fahrzeugpflege
Außenpflege
Schlösser
Die Schlösser sind werkseitig mit
einem hochwertigen Schließzylinder‐
fett geschmiert. Enteisungsmittel nur
verwenden, wenn unbedingt nötig, da
es entfettend wirkt und die Schließ‐
funktion beeinträchtigt. Nach Ge‐
brauch eines Enteisungsmittels
Schlösser in einer Werkstatt wieder
einfetten lassen.
Waschen
Der Lack Ihres Fahrzeugs ist Umwelt‐
einflüssen ausgesetzt. Fahrzeug
regelmäßig waschen und wachsen.
Bei Benutzung von Waschanlagen
ein Programm mit Wachskonservie‐
rung wählen.
Vogelkot, tote Insekten, Baumharz,
Blütenstaub u. ä. sofort abwaschen,
da sie aggressive Bestandteile ent‐
halten, die Lackschäden verursachen
können.
Bei Benutzung von Waschanlagen
die Anweisungen der Waschanlagen‐
betreiber befolgen. Die Scheibenwi‐
scher für Windschutzscheibe und
Heckscheibe müssen ausgeschaltet
sein. Antenne und außen am Fahr‐
zeug montiertes Zubehör wie zum
Beispiel Dachgepäckträger usw. ent‐
fernen.
Beim Waschen von Hand auch die In‐
nenbereiche der Radkästen gründlich
ausspülen.
Kanten und Falze an geöffneten Tü‐
ren und Motorhaube sowie von die‐
sen verdeckte Bereiche reinigen.
Scharniere aller Türen von einer
Werkstatt einfetten lassen.
Motorraum nicht mit Dampf- oder
Hochdruckstrahler reinigen.
Fahrzeug sorgfältig spülen und able‐
dern. Leder häufig ausspülen. Für
lackierte Flächen und Glas separate
Leder verwenden: Wachsrückstände
auf den Scheiben beeinträchtigen die
Sicht.
Teerflecken nicht mit harten Gegen‐
ständen entfernen. Auf lackierten Flä‐
chen Teerentferner-Spray verwen‐
den.
Außenbeleuchtung
Die Abdeckungen von Scheinwerfern
und anderen Leuchten sind aus
Kunststoff. Keine scheuernden, ät‐
zenden oder aggressiven Mittel und
keine Eiskratzer verwenden. Nicht
trocken säubern.
Polieren und Konservieren
Fahrzeug regelmäßig wachsen (spä‐
testens, wenn das Wasser nicht mehr
abperlt). Der Lack trocknet sonst aus.
Polieren ist nur dann erforderlich,
wenn die Lackierung matt und unan‐
sehnlich geworden ist oder sich Ab‐
lagerungen gebildet haben.
Lackpolitur mit Silikon bildet einen ab‐
weisenden Schutzfilm, der ein Kon‐
servieren erübrigt.
Karosserieteile aus Kunststoff dürfen
nicht mit Wachs oder Politur behan‐
delt werden.
Inhalt
190 Fahrzeugwartung
Scheiben und Wischerblätter
Mit weichem, nicht faserndem Lap‐
pen oder mit Fensterleder unter Ver‐
wendung von Scheibenreiniger und
Insektenentferner reinigen.
Beim Reinigen der Heckscheibe da‐
rauf achten, dass das Heizelement in‐
nen nicht beschädigt wird.
Zur mechanischen Eisentfernung
scharfkantigen Eiskratzer verwen‐
den. Eiskratzer fest auf die Scheibe
drücken, damit kein Schmutz unter
den Eiskratzer gelangen und die
Scheibe zerkratzen kann.
Schmierende Wischerblätter mit
einem weichen Tuch und Scheiben‐
reiniger reinigen.
Glasdach
Niemals mit Lösungs- oder Scheuer‐
mitteln, Kraftstoffen, aggressiven Mit‐
teln (z. B. Lackreiniger, acetonhalti‐
gen Lösungen, etc.), säurehaltigen
oder stark alkalischen Mitteln bzw.
Scheuerschwämmen reinigen. Auf
das Mittelteil des Glasdachs kein
Wachs und keine Autopolitur auftra‐
gen.
Räder und Reifen
Nicht mit Hochdruckstrahler reinigen.
Felgen mit pH-neutralem Felgenreini‐
ger reinigen.
Felgen sind lackiert und können mit
den gleichen Mitteln gepflegt werden
wie die Karosserie.
Lackschäden
Kleine Lackschäden mit einem Lack‐
stift beseitigen, bevor sich Rost bildet.
Größere Lackschäden bzw. Rost von
einer Werkstatt beseitigen lassen.
Unterboden
Der Unterboden hat teilweise einen
PVC-Unterbodenschutz bzw. in kriti‐
schen Bereichen eine dauerhafte
Schutzwachsschicht.
Unterboden nach der Unterbodenwä‐
sche kontrollieren und gegebenen‐
falls wachsen lassen.
Bitumen-Kautschuk-Materialien kön‐
nen die PVC-Schicht schädigen. Ar‐
beiten am Unterboden von einer
Werkstatt durchführen lassen.
Unterboden am besten vor und nach
dem Winter waschen und Schutz‐
wachsschicht prüfen lassen.
Zugvorrichtung
Kugelstange nicht mit Dampf- oder
Hochdruckstrahler reinigen.
Innenraumpflege
Innenraum und Polsterung
Innenraum einschließlich Instrumen‐
tenabdeckung und Verkleidungen nur
mit trockenem Lappen oder mit In‐
nenreiniger säubern.
Instrumententafel nur mit feuchtem
weichem Tuch reinigen.
Stoffpolsterung mit Staubsauger und
Bürste reinigen. Flecken mit Polster‐
reiniger entfernen.
Sicherheitsgurte mit lauwarmem
Wasser oder Innenreiniger reinigen.
Inhalt
Fahrzeugwartung 191
Achtung
Klettverschlüsse schließen, da of‐
fene Klettverschlüsse an der Klei‐
dung die Sitzbezüge beschädigen
können.
Das Gleiche gilt für Kleidung mit
scharfkantigen Gegenständen wie
Reißverschlüsse, Gürtel oder Nie‐
ten an Jeans.
Kunststoff- und Gummiteile
Kunststoff- und Gummiteile können
mit den gleichen Mitteln gepflegt wer‐
den wie die Karosserie. Gegebenen‐
falls Innenreiniger verwenden. Keine
anderen Mittel verwenden. Insbeson‐
dere Lösungsmittel und Benzin ver‐
meiden. Nicht mit Hochdruckstrahler
reinigen.
Inhalt
192 Service und Wartung
Service und Wartung
Allgemeine Informationen .......... 192
Empfohlene Flüssigkeiten,
Schmierstoffe und Teile ............. 193
Allgemeine
Informationen
Serviceinformationen
Für die Betriebs- und Verkehrssicher‐
heit sowie die Werterhaltung Ihres
Fahrzeugs ist es wichtig, dass alle
Wartungsarbeiten in den vorge‐
schriebenen Intervallen durchgeführt
werden.
Der detaillierte, aktualisierte Service‐
plan für Ihr Fahrzeug ist in der Werk‐
statt erhältlich.
Serviceanzeige 3 88.
Europäische Serviceintervalle
Die Wartung Ihres Fahrzeugs ist alle
30.000 km oder nach 1 Jahr fällig, je
nachdem, was zuerst eintritt, sofern
die Serviceanzeige nichts anderes
anzeigt.
Die europäischen Serviceintervalle
gelten für folgende Länder:
Andorra, Belgien, Bosnien-Herzego‐
wina, Bulgarien, Dänemark, Deutsch‐
land, Estland, Finnland, Frankreich,
Griechenland, Großbritannien, Grön‐
land, Irland, Island, Italien, Kroatien,
Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta,
Mazedonien, Montenegro, Nieder‐
lande, Norwegen, Polen, Portugal,
Rumänien, Schweden, Schweiz, Ser‐
bien, Slowakei, Slowenien, Spanien,
Tschechische Republik, Ungarn, Zy‐
pern, Österreich.
Serviceanzeige 3 88.
Internationale Serviceintervalle
Die Wartung Ihres Fahrzeugs ist alle
15.000 km oder nach 1 Jahr fällig, je
nachdem, was zuerst eintritt, sofern
die Serviceanzeige nichts anderes
anzeigt.
Die internationalen Serviceintervalle
gelten für Länder, die nicht unter den
europäischen Serviceintervallen auf‐
geführt sind.
Serviceanzeige 3 88.
Bestätigungen
Durchgeführte Servicearbeiten wer‐
den im Service- und Garantieheft be‐
stätigt. Datum und Kilometerstand
Inhalt
Service und Wartung 193
werden durch Stempel und Unter‐
schrift der jeweiligen Werkstatt
ergänzt.
Achten Sie darauf, dass das Service-
und Garantieheft richtig ausgefüllt
wird, denn ein lückenloser Service-
Nachweis ist in Garantie- oder Ku‐
lanzfällen von entscheidender Be‐
deutung, aber auch ein Vorteil beim
Verkauf des Fahrzeugs.
Serviceintervall mit
verbleibender Öllebensdauer
Das Serviceintervall wird anhand
mehrerer Parameter berechnet und
hängt von der Fahrzeugnutzung ab.
Sobald ein Ölwechsel fällig ist, wird
dies auf der Serviceanzeige ange‐
zeigt.
Serviceanzeige 3 88.
Empfohlene
Flüssigkeiten,
Schmierstoffe und Teile
Empfohlene Flüssigkeiten
und Schmierstoffe
Nur Produkte verwenden, die geprüft
und zugelassen sind. Schäden durch
die Verwendung nicht zugelassener
Betriebsstoffe sind nicht von der Ga‐
rantie abgedeckt.
9 Warnung
Betriebsstoffe sind Gefahrstoffe
und können giftig sein. Vorsicht
beim Umgang mit diesen Stoffen.
Informationen auf den Behältern
beachten.
Motoröl
Motoröl wird nach Qualität und Visko‐
sität klassifiziert. Bei der Entschei‐
dung, welches Motoröl verwendet
werden soll, ist Qualität wichtiger als
Viskosität. Die Qualität des Öls ge‐
währleistet z. B. einen sauberen Mo‐
tor, Schutz vor Verschleiß und eine
verminderte Ölalterung, wohingegen
die Viskositätsklasse die Zähflüssig‐
keit des Öls in einem bestimmten
Temperaturbereich angibt.
Die neue Motorölspezifikation
Dexos 2
TM
bietet die aktuell höchste
Qualität und ist sowohl für Otto- als
auch für Dieselmotoren geeignet.
Falls es nicht verfügbar ist, müssen
Motoröle der anderen aufgeführten
Qualitäten verwendet werden.
Motorölqualitäten für europäische
Servicepläne
Dexos 2
TM
= Alle Otto- und
Dieselmotoren
Alternative Spezifikationen, falls
Dexos 2
TM
nicht verfügbar ist:
GM-LL-A-025 = Otto-Motoren
GM-LL-B-025 = Dieselmotoren
Motorölqualitäten für internationale
Servicepläne
Dexos 2
TM
= Alle Otto- und
Dieselmotoren
Inhalt
194 Service und Wartung
Alternative Spezifikationen, falls
Dexos 2
TM
nicht verfügbar ist:
GM-LL-A-025 = Otto-Motoren
GM-LL-B-025 = Dieselmotoren
Alternative Spezifikationen, falls
GM-LL-A-025 oder GM-LL-B-025
nicht verfügbar sind:
ACEA-A3/B3
oder A3/B4
= Otto-Motoren
ACEA-A3/B4 = Dieselmotoren
ohne Diesel-Par‐
tikelfilter (DPF)
ACEA-C3 = Dieselmotoren
mit DPF
Motoröl auffüllen
Motoröle unterschiedlicher Hersteller
und Marken können gemischt wer‐
den, sofern die erforderlichen Motor‐
ölkriterien Qualität und Viskosität ein‐
gehalten werden.
Wenn kein Motoröl der erforderlichen
Qualität verfügbar ist, darf maximal
1 Liter der Kategorie ACEA C3 ver‐
wendet werden (nur einmal zwischen
zwei Ölwechseln). Die Viskosität
sollte einer der nachstehend ange‐
führten Klassen entsprechen:
Die Verwendung von Motorölen, die
lediglich den Spezifikationen
ACEA A1/B1 oder A5/B5 entspre‐
chen, ist ausdrücklich untersagt, da
dies unter bestimmten Betriebsbedin‐
gungen langfristig Motorschäden ver‐
ursachen kann.
Beigemischte Motorölzusätze
Die Verwendung von beigemischten
Motorölzusätzen kann Schäden ver‐
ursachen und zum Verlust der Garan‐
tie führen.
Viskositätsklassen für Motoröl
Nur Motoröle der Viskositätsklassen
SAE 5W-30 oder 5W-40, 0W-30 oder
0W-40 verwenden.
Die SAE-Viskositätsklasse gibt Aus‐
kunft über die Zähflüssigkeit des Öls.
Mehrbereichsöl wird durch zwei Zah‐
len klassifiziert. Die erste Zahl, gefolgt
von einem W, gibt die Viskosität bei
niedriger Temperatur und die zweite
Zahl die Viskosität bei hoher Tempe‐
ratur an. Wählen Sie bitte entspre‐
chend den in Ihrer Region herrschen‐
den tiefsten Außentemperaturen die
richtige Viskositätsklasse.
bis zu –25 °C:
SAE 5W-30 oder SAE 5W-40
unter –25 °C:
SAE 0W-30 oder SAE 0W-40
Kühlmittel und Frostschutz
Nur silikatfreies Long-Life-Kühlmittel
(LLC) mit Frostschutz verwenden.
Das System wird werkseitig mit Kühl‐
mittel für einen hervorragenden Kor‐
rosions- und Frostschutz bis ca.
–28 °C befüllt. Diese Konzentration
muss ganzjährig beibehalten werden.
Die Verwendung von beigemischten
Kühlmittelzusätzen für zusätzlichen
Korrosionsschutz und die Abdichtung
von kleinen Leckagen kann Funkti‐
onsstörungen verursachen. Für die
Folgen der Verwendung von beige‐
mischten Kühlmittelzusätzen wird
keine Haftung übernommen.
Brems- und
Kupplungsflüssigkeit
Nur Bremsflüssigkeit verwenden,
welche die DOT4-Anforderungen
übertrifft.
Inhalt
Service und Wartung 195
Mit der Zeit nimmt die Bremsflüssig‐
keit Feuchtigkeit auf, wodurch die
Bremsleistung verringert wird. Die
Bremsflüssigkeit muss daher in den
angegebenen Intervallen gewechselt
werden.
Bremsflüssigkeit muss in einem dich‐
ten Behälter aufbewahrt werden, da‐
mit sie kein Wasser aufnimmt.
Sicherstellen, dass die Bremsflüssig‐
keit nicht verunreinigt wird.
Inhalt
196 Technische Daten
Technische Daten
Fahrzeugangaben ..................... 196
Fahrzeugdaten .......................... 198
Fahrzeugangaben
Fahrzeug-
Identifizierungsnummer
Die Fahrzeug-Identifizierungsnum‐
mer ist in das Typschild und die Bo‐
denwanne (unter der Bodenabde‐
ckung, sichtbar unter einer Abde‐
ckung) eingestanzt.
Die Fahrzeug-Identifizierungsnum‐
mer kann an der Instrumententafel
eingeprägt und durch die Wind‐
schutzscheibe sichtbar sein.
Inhalt
Technische Daten 197
Typschild
Das Typschild befindet sich am Rah‐
men der rechten hinteren Tür.
Angaben auf dem Typschild:
1 = Hersteller
2 = Genehmigungsnummer
3 = Fahrzeug-
Identifizierungsnummer
4 = Zulässiges Gesamtgewicht
5 = Zulässiges Zuggesamtgewicht
6 = Maximal zulässige Vorderachs‐
last
7 = Maximal zulässige Hinterachs‐
last
8 = Fahrzeugspezifische bzw. län‐
derspezifische Angaben
Vorder- und Hinterachslast dürfen zu‐
sammen das zulässige Gesamtge‐
wicht nicht überschreiten. Wird z. B.
die maximal zulässige Vorderachs‐
last ausgenutzt, darf die Hinterachse
nur bis zum Erreichen des zulässigen
Gesamtgewichts belastet werden.
Die technischen Daten wurden in
Übereinstimmung mit den EG-Nor‐
men ermittelt. Änderungen vorbehal‐
ten. Angaben in den Fahrzeugpapie‐
ren haben stets Vorrang gegenüber
Angaben in der Betriebsanleitung.
Inhalt
198 Technische Daten
Fahrzeugdaten
Motordaten
Verkaufsbezeichnung 1.4 1.4 1.4 1.3 1.7
Motorkennzeichnung A14XER A14NEL A14NET A13DTC A17DT
Zylinderzahl 4 4 4 4 4
Hubraum [cm
3
]
1398 1364 1364 1248 1686
Motorleistung [kW] 74 88 103 55 74
bei U/min 6000 4800-6000 4900-6000 4000 4000
Drehmoment [Nm] 130 175 200 180 260
bei U/min 4000 1750-4800 1850-4900 1750-2500 1700-2550
Kraftstoffart Benzin Benzin Benzin Diesel Diesel
Oktanzahl ROZ
empfohlen 95 95 95
möglich 98 98 98
möglich 91 91 91
Ölverbrauch [l/1000 km] 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6
Inhalt
Technische Daten 199
Fahrwerte
Motor A14XER A14NEL A14NET A13DTC A17DT
Höchstgeschwindigkeit
1)
[km/h]
Schaltgetriebe 177 188 196 160
Automatikgetriebe 172
Kraftstoffverbrauch, CO
2
-Emission
Schaltgetriebe / Automatikgetriebe
Motor A14XER A14NEL A14NET A13DTC A17DT
städtisch [l/100 km] 7,9/– 8,0/– 8,8/– 5,9/– –/8,6
außerstädtisch [l/100 km] 5,1/– 5,0/– 5,4/– 4,3/– –/5,1
insgesamt [l/100 km] 6,1/– 6,1/– 6,7/– 4,9/– –/6,4
CO
2
[g/km]
144/– 143/– 156/– 129/– –/168
1)
Die angegebene Höchstgeschwindigkeit ist erreichbar bei Leergewicht (ohne Fahrer) plus 200 kg Zuladung.
Sonderausstattungen können die angegebene Höchstgeschwindigkeit vermindern.
Inhalt
200 Technische Daten
Fahrzeuggewicht
Leergewicht Basismodell ohne Sonderausstattungen
Motor Schaltgetriebe Automatikgetriebe
ohne/mit Klimaanlage
[kg]
A14XER 1360/1375
A14NEL 1393/1408
A14NET 1393/1408
A13DTC 1437/1452
A17DT 1503/1518
Leergewicht Basismodell mit allen Sonderausstattungen
Motor Schaltgetriebe Automatikgetriebe
ohne/mit Klimaanlage
[kg]
A14XER –/1571
A14NEL –/1613
A14NET –/1613
A13DTC –/1613
A17DT –/1701
Inhalt
Technische Daten 201
Abmessungen
Länge [mm] 4288
Breite ohne Außenspiegel [mm] 1812
Breite mit zwei Außenspiegeln [mm] 1992
Höhe (ohne Antenne) [mm] 1615
Laderaumlänge am Boden [mm] 815
Laderaumlänge bei umgeklappten Rücksitzen [mm] 1642
Laderaumbreite [mm] 1038
Laderaumhöhe [mm] 803
Höhe der Laderaumöffnung 791
Radstand [mm] 2644
Wendekreisdurchmesser [m] 11,1
Inhalt
202 Technische Daten
Füllmengen
Motoröl
Motor A14XER A14NEL A14NET A13DTC A17DT
einschl. Filter [l] 4,0 4,0 4,0 3,2 5,4
zwischen MIN und MAX [l] 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0
Kraftstofftank
Benzin/Diesel, Nenninhalt [l] 54
Reifendrücke
Komfort mit bis zu 3 Insassen ECO mit bis zu 3 Insassen Bei voller Beladung
Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
A14XER 195/65 R15, 230/2,3 (33) 210/2,1 (30) 280/2,8 (41) 260/2,6 (38) 250/2,5 (36) 320/3,2 (46)
205/55 R16,
225/45 R17
225/40 R18
2)
230/2,3 (33) 210/2,1 (30) 250/2,5 (36) 320/3,2 (46)
2)
Mit eingeschränktem Lenkeinschlag.
Inhalt
Technische Daten 203
Komfort mit bis zu 3 Insassen ECO mit bis zu 3 Insassen Bei voller Beladung
Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
A14NEL 195/65 R15, 230/2,3 (33) 210/2,1 (30) 280/2,8 (41) 260/2,6 (38) 250/2,5 (36) 320/3,2 (46)
205/55 R16,
225/45 R17
225/40 R18
2)
250/2,5 (36) 230/2,3 (33) 270/2,7 (39) 320/3,2 (46)
A14NET 205/55 R16, 230/2,3 (33) 210/2,1 (30) 280/2,8 (41) 260/2,6 (38) 250/2,5 (36) 320/3,2 (46)
225/45 R17
225/40 R18
2)
250/2,5 (36) 230/2,3 (33) 270/2,7 (39) 320/3,2 (46)
A13DTC 195/65 R15, 230/2,3 (33) 210/2,1 (30) 280/2,8 (41) 260/2,6 (38) 250/2,5 (36) 320/3,2 (46)
205/55 R16,
225/45 R17
225/40 R18
2)
230/2,3 (33) 210/2,1 (30) 250/2,5 (36) 320/3,2 (46)
2)
Mit eingeschränktem Lenkeinschlag.
Inhalt
204 Technische Daten
Komfort mit bis zu 3 Insassen ECO mit bis zu 3 Insassen Bei voller Beladung
Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
A17DT
195/65 R15
3)
,
250/2,5 (36) 230/2,3 (33) 300/3,0 (43) 280/2,8 (41) 270/2,7 (39) 320/3,2 (46)
205/55 R16,
225/45 R17
225/40 R18
2)
270/2,7 (39) 250/2,5 (36) 280/2,8 (41) 320/3,2 (46)
Alle Notrad 420/4,2 (61) 420/4,2 (61) 420/4,2 (61) 420/4,2 (61)
3)
Nur in Kombination mit Gewichtsreduzierungspaket zugelassen.
2)
Mit eingeschränktem Lenkeinschlag.
Inhalt
Technische Daten 205
Einbaumaße der Anhängerzugvorrichtung
Inhalt
206 Kundeninformation
Kundeninformation
Aufzeichnung und Datenschutz
der Fahrzeugdaten .................... 206
Aufzeichnung und
Datenschutz der
Fahrzeugdaten
Ereignisdatenschreiber
Das Fahrzeug verfügt über eine
Reihe intelligenter Systeme zur Auf‐
zeichnung und Überwachung be‐
stimmter Fahrzeugdaten. Einige Da‐
ten werden im normalen Betrieb ge‐
speichert, um die Reparatur erkann‐
ter Funktionsstörungen zu erleich‐
tern, andere Daten werden nur bei
einem Unfall oder Beinahe-Unfall auf‐
gezeichnet. Dies erfolgt durch Sys‐
teme, die als Event Data Recorder
(EDR) bezeichnet werden.
Die Systeme können Daten zum
Fahrzeugzustand und zu den Fahr‐
umständen (z. B. Motordrehzahl,
Bremsenbetätigung, Sicherheitsgurt‐
benutzung) aufzeichnen. Zum Ausle‐
sen dieser Daten werden bestimmte
Geräte und Zugriff auf das Fahrzeug
benötigt. Dies erfolgt beim Service
des Fahrzeugs in einer Werkstatt. Ei‐
nige Daten werden elektronisch in die
globalen Diagnosesysteme von GM
eingespeist. Der Hersteller greift nur
unter folgenden Bedingungen auf die
Daten zu einem Unfall zu bzw. gibt
diese an andere weiter:
bei Zustimmung des Fahrzeughal‐
ters bzw. des Leasingnehmers bei
einem geleasten Fahrzeug
bei einer offiziellen Anfrage der Po‐
lizei oder einer ähnlichen Behörde
im Rahmen der Verteidigung des
Herstellers bei Gerichtsverfahren
wenn gesetzlich vorgeschrieben
Zusätzlich kann der Hersteller die ge‐
sammelten oder erhaltenen Daten
wie folgt nutzen:
für Forschungszwecke beim Her‐
steller
zur Weitergabe für Forschungs‐
zwecke, wenn die Vertraulichkeit
gewährleistet und der Bedarf nach‐
gewiesen ist
zur Weitergabe zusammengefass‐
ter und anonymisierter Daten für
Forschungszwecke bei anderen
Organisationen
Inhalt
Kundeninformation 207
Inhalt
208
Stichwortverzeichnis
A
Abgas .......................................... 92
Abgase....................................... 132
Ablagefach in der Armlehne ........ 62
Ablagefach unter dem Sitz .......... 61
Abmessungen ............................ 201
Abschleppöse............................. 187
Abstellen ...................................... 18
Adaptives Bremslicht.................. 138
Adaptives Fahrlicht ...... 96, 116, 160
Airbagabschaltung ................. 51, 92
Airbag-System ............................. 49
Airbag-System, Gurtstraffer ......... 91
Alarm.......................................... 105
Allgemeine Informationen .......... 148
Altfahrzeugrücknahme .............. 151
Anderes Fahrzeug
abschleppen ........................... 188
Anhängerbetrieb......................... 148
Anhänger-Stabilitäts-Assistent ..149
Antiblockiersystem ............... 93, 138
Anzeigen....................................... 86
Armlehne ............................... 40, 44
Asphärische Wölbung .................. 29
Ausklappbare Ablagetische ......... 76
Außenbeleuchtung ................ 12, 96
Außenpflege .............................. 189
Außenspiegel................................ 29
Außentemperatur ......................... 84
Automatikgetriebe ...................... 134
Automatische Betätigung der
Zentralverriegelung ............ 24, 96
Automatisches Abblenden ........... 30
Automatisches Fahrlicht ............ 114
B
Batterie ...................................... 155
Batterieentladeschutz ................ 121
Batterie, Starthilfe....................... 185
Bedienelemente am Lenkrad....... 80
Befestigungsplätze des
Kindersicherheitssystems......... 55
Beladungshinweise ..................... 78
Beleuchtung............................... 113
Beleuchtung beim Aussteigen ... 120
Beleuchtung beim Einsteigen .... 120
Beleuchtung in den
Sonnenblenden ...................... 120
Benutzung dieser
Betriebsanleitung ....................... 3
Berg-Anfahr-Assistent ............... 140
Beschlagene
Leuchtenabdeckungen ........... 118
Blinker .................................. 91, 117
Bodenabdeckung ........................ 74
Bordcomputer ............................ 106
Bremsassistent .......................... 140
Bremsen ............................ 138, 155
Bremsflüssigkeit ........................ 155
Inhalt
209
Bremssystem, Kupplungssystem 93
Brillenfach .................................... 61
C
Car Pass ...................................... 19
Code........................................... 102
D
Dachgepäckträger ....................... 78
Diebstahlsicherung ...................... 27
Diebstahlwarnanlage ................... 28
Diesel-Kraftstoffsystem
entlüften ................................. 156
Diesel-Partikelfilter ............... 94, 132
Drehzahlmesser .......................... 87
Dreipunkt-Sicherheitsgurt ............ 46
Driver Information Center ............ 97
Durchführung von Arbeiten ....... 151
E
Eigenes Fahrzeug abschleppen 187
Einbaumaße
der Anhängerzugvorrichtung... 205
Einfahren ................................... 130
Einführung ..................................... 3
Einparkhilfe ................................ 143
Elektrische Fensterbetätigung ..... 31
Elektrische Parkbremse ............... 93
Elektrisches Einstellen ................. 29
Elektronische
Klimatisierungsautomatik........ 124
Elektronische
Stabilitätsregelung ................. 141
Elektronische
Stabilitätsregelung aus ............. 94
Elektronische
Stabilitätsregelung und
Traktionskontrolle ..................... 94
Elektronisch gesteuerte
Fahrprogramme ..................... 136
Empfohlene Flüssigkeiten und
Schmierstoffe ......................... 193
Ereignisdatenschreiber .............. 206
F
Fahrradträger................................ 62
Fahrverhalten, Fahrhinweise ..... 148
Fahrwerte .................................. 199
Fahrzeug abstellen .................... 132
Fahrzeugeinlagerung ................ 150
Fahrzeug entriegeln ....................... 6
Fahrzeuggewicht ....................... 200
Fahrzeug-
Identifizierungsnummer........... 196
Fahrzeugmeldungen ................. 102
Fahrzeugpersonalisierung ......... 107
Fahrzeug reinigen...................... 189
Fahrzeugspezifische Daten ........... 3
Fahrzeug waschen..................... 189
Fehlfunktion, Service ................... 92
Fenster......................................... 31
Fernbedienung............................. 20
Fernbedienung am Lenkrad ........ 80
Fernlicht ............................... 96, 114
Fernlichtassistent........................ 116
Flex-Fix-System............................ 62
Front-Airbag ................................. 49
Frostschutz................................. 153
Füllmengen ................................ 202
Funkfernbedienung ..................... 20
G
Gefahr, Warnung, Achtung ............ 4
Generator .................................... 92
Geschwindigkeitsregler ....... 96, 142
Gespeicherte Einstellungen ........ 21
Getränkehalter ............................. 59
Getriebe ....................................... 16
Getriebe-Display ........................ 134
Glasdach ..................................... 33
Glühlampen auswechseln ......... 157
Graphic-Info-Display, Colour-
Info-Display .............................. 99
Gurte............................................. 45
H
Halogen-Scheinwerfer ............... 157
Handbremse............................... 139
Handschuhfach ............................ 59
Inhalt
210
Heckscheibenheizung ................. 33
Heckscheibenwischer und
Waschanlage ........................... 84
Heckträgersystem ........................ 62
Hecktür......................................... 26
Heizung ................................. 30, 41
Heizung und Belüftung .............. 122
Hinteres Ablagefach .................... 73
Hintere Türen ............................... 26
Hochschalten ............................... 94
Hupe ...................................... 13, 81
I
Innenleuchten ............................ 166
Innenlicht ................................... 119
Innenraumluftfilter ...................... 128
Innenraumpflege ....................... 190
Innenspiegel................................. 30
Instrumententafel.......................... 11
Instrumententafelbeleuchtung ..
........................................ 118, 166
Instrumententafelübersicht .......... 11
ISOFIX Kindersicherheitssysteme 58
K
Katalysator ................................. 133
Kennzeichenleuchte .................. 165
Kilometerzähler ............................ 87
Kindersicherheitssystem .............. 53
Kindersicherung ........................... 25
Klappen ....................................... 29
Klimaanlage ............................... 123
Klimatisierung .............................. 15
Klimatisierung, Wartung............. 129
Kontrolle über das Fahrzeug ..... 130
Kontrollleuchten ........................... 89
Kopf-Airbag .................................. 51
Kopfstützen .................................. 35
Kopfstützeneinstellung .................. 8
Kraftstoffanzeige .......................... 87
Kraftstoffe für Diesel-Motoren .... 146
Kraftstoffe für Otto-Motoren ....... 145
Kraftstoffmangel .......................... 95
Kraftstoffverbrauch,
CO
2
‑Emission ................. 147, 199
Kühlmittel ................................... 153
Kühlmitteltemperaturanzeige........ 88
L
Laderaum .............................. 26, 71
Laderaumabdeckung ................... 73
Lenkrad, beheizt........................... 81
Lenkradeinstellung .................. 9, 80
Lenkradheizung ........................... 81
Leselicht .................................... 120
Leuchtenabdeckungen,
beschlagen.............................. 118
Leuchtweitenregulierung ........... 114
Lichtfunktionen........................... 120
Lichthupe ................................... 114
Lichtschalter .............................. 113
Losfahren ..................................... 17
Lufteinlass ................................. 128
Luftgütesensor............................ 124
Lüftung........................................ 122
M
Manuelle Fensterbetätigung ........ 31
Manuelles Abblenden .................. 30
Manuell-Modus .......................... 135
Meldungen.................................. 102
Mittelkonsolenbeleuchtung ........ 120
Motorabgase .............................. 132
Motor anlassen .......................... 131
Motordaten ................................ 198
Motorhaube ............................... 152
Motoröl ....................................... 152
Motoröldruck ................................ 95
N
Nebelscheinwerfer ....... 96, 117, 162
Nebelschlussleuchte ........... 96, 117
O
Oktanzahl................................... 198
Öl................................................ 152
Öldruck......................................... 95
Inhalt
211
P
Parkbremse ............................... 139
Parklicht ..................................... 118
Partikelfilter................................. 132
Personalisierung......................... 107
Polsterung, Reinigung................ 190
Profiltiefe .................................... 175
Q
Quickheat................................... 127
R
Radabdeckungen ...................... 176
Räder und Reifen ...................... 174
Radwechsel ............................... 180
Reduzierte Motorleistung ............. 96
Regelmäßiger Betrieb ................ 129
Reifenbezeichnungen ................ 174
Reifendruck ............................... 174
Reifendrücke ............................. 202
Reifendruckverlust-
Überwachungssystem ...... 95, 175
Reifenreparaturset ..................... 177
Reifenumrüstung ....................... 176
Reifen und Felgengröße,
Wechsel.................................. 176
Reifenwechsel............................ 180
Reserverad ................................ 182
Rückfahrlicht .............................. 118
Rückleuchten ............................. 163
Rücksitze ..................................... 42
S
Schaltgetriebe ............................ 137
Scheibenwischer und
Waschanlage ..................... 14, 82
Scheibenwischerwechsel .......... 156
Scheinwerfer............................... 114
Scheinwerfer bei Auslandsfahrt . 115
Schlüssel ..................................... 19
Schneeketten ............................ 176
Schubabschaltung ..................... 132
Seiten-Airbag ............................... 50
Seitliche Blinkleuchte ................ 165
Service ............................... 129, 192
Serviceanzeige ............................ 88
Serviceinformationen ................. 192
Sicherheitsgurt ......................... 8, 45
Sicherheitsgurt anlegen ............... 91
Sicherheitsgurte............................ 45
Sicherheitsnetz ............................ 75
Sicherungen .............................. 167
Sicherungskasten....................... 168
Sicherungskasten im Laderaum 171
Sicherungskasten im
Motorraum .............................. 168
Sicherungskasten in der
Instrumententafel ................... 170
Sitzeinstellung ......................... 6, 37
Sitzheizung................................... 41
Sitzposition .................................. 36
Sonnenblenden ........................... 33
Spiegel.................................... 29, 30
Spiegeleinstellung ......................... 8
Starre Belüftungsdüsen ............. 128
Starthilfe .................................... 185
Störung ...................................... 136
Störung der elektrischen
Parkbremse .............................. 93
Stromunterbrechung .................. 136
Symbole ......................................... 4
T
Tachometer ................................. 86
Tageskilometerzähler .................. 87
Tagfahrlicht .......................... 96, 114
Tanken ....................................... 146
Technische Daten....................... 198
Top-Tether Befestigungsösen ..... 58
Traktionskontrolle ...................... 140
Traktionskontrolle ausgeschaltet . 94
Tunnelerkennung....................... 114
Tür offen ...................................... 96
Typschild ................................... 197
U
Uhr ............................................... 85
Ultraschall-Einparkhilfe ................ 94
Inhalt
212
V
Variable Lenkunterstützung ......... 94
Verbandstasche ........................... 77
Verstellbare Belüftungsdüsen ...127
Verzurrösen ................................. 75
Vorderes Ablagefach ................... 61
Vorglühen .................................... 94
W
Wagenwerkzeug ........................ 173
Wählhebel .................................. 134
Warnblinker ............................... 116
Warndreieck ................................ 77
Warn- und Signaltöne ................ 105
Waschflüssigkeit ........................ 154
Wegfahrsperre ....................... 28, 96
Willkommensbeleuchtung........... 120
Winterreifen ............................... 174
Z
Zentralverriegelung ...................... 21
Zubehörsteckdosen ..................... 86
Zubehör und Änderungen am
Fahrzeug ................................ 150
Zuheizer ..................................... 127
Zündschlossstellungen .............. 131
Inhalt
183

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